€) ”; “2 4 ur ee 3 Ze w > HARVARD UNIVERSITY. LIBRARY OF THE MUSEUM OF COMPARATIVE ZOOLOGY. “ a Internationale Entomologische Zeitschrift. Organ des Internationalen Entomologen-Bundes zu Guben. Herausgegeben unter Redaktion von P. Hoffmann. V, Jahrgang (1911 | 1912). _ Mit 1 Bildnis und 65 Abbildungen im Texte. ne fi E. Fechners Buchdruckerei (H. Scholz) Guben. Inhalts-Verzeichnis. il. Original-Arbeiten. Austaut, J. L.: Notice sur quelques formes aber- rantes de Parnassius et sur une espece nouvelle du genre Oeneis. Avec 5 figures. — Dasselbe in deutscher Uebersetzung. Bastelberger, San.-Rat Dr.: Sechs neue Hemitheinae aus meiner Sammlung. — Eine neue Bracecine aus Borneo ß — Drei neue DSpBanlet:E -Formen aus meiner Sammlung — Neue Geometriden aus meiner Sammlung Brombacher, Ernst: Das Suchen der Agrotis- Raupen In, Frühjahr Das Suchen Frühjahr —zEine dreitägige Sammeltour in den Hoch- vogesen . . ; Bruhn, Sophus: Eulen und. Blattläuse Bryk, Felix: Der Linn&sche Apollo. bildungen 141, Berichtigung 229, 261. — Thais cerisyi v. deyrollei Obth. @ ab. path. (2) parnassoides m. Mit 2 Abbildungen : — Für die Sammler von Grottenschrecken Bürger : Ueber die Raupe von Lithostege farinata L. Bunge, H.: Noch eine neue Abart von ('ymatophora or ab albingensis Warnecke der Agrotis-Raupen im Mit 11 Ab- 147, 156, Closs, A.: Neue Sphingiden-Formen in meiner Sammlung D : e B — Zwei neue Sphingidenformen in meiner Sammlung x 0 n R B — Berichtigung — Einige neue Aberrationen aus meiner Sphin- sidensammlung Decker, F., Prof. Dr.: kasten) Denso, Dr.: Die sekundären Hybriden galiphorbiae & X euphorbiae % und saliphorbia 60 x gallii Q (Briefkasten) — Schwärmerhybriden aus der freien Natur a — Hybr. Celerio gallii Rott. 8 X Celerio euphorbiae mauretanica Stgr. % Dietze, Karl: Eupithecia gueneata Milliere und Eup. schiefereri Bohatsch aus Süd-Tirol Berichtigung Dörries, F.: Mitteilungen über Vorkommen und Leben zweier Arten Tausendfüsser (Asseln) aus dem Insektenhause des Herrn Kari Hagenbeck Draudt, M., Prof.: Aesypten ö ä : Ebner, A.. Saturnia atlantica x S pyri B . Elkner, R.: Von der Etikette unter dem Falter Fiedler, August jun.: Jugenderinnerungen an die Hummeln . Fischer, E., Dr. med.: "Wie öffnen die Actias-Arten den "Kokon? Fischer, E.: Etwas über die Cucullia fraudatrix — Die Zucht der südafrikanischen Prachtsatur- niide Nudaurelia ringleri 5 Fritsch. W.: Zum Vorkommen von Colias edusa ö — Aberrationen aus meiner Sammlung . “ — Nachträge zu meinem Aufsatze : Aberrationen aus meiner Sammlung — Kleine Mitteilungen: Bupalus piniarius. consona F. — Anaitis plagiata e A — Ueber eine Wärmeform Galathea L. £ — Stimmungsbilder vom Jahre 1911 . Nomenklaturfragen (Brief- neue Acidalien aus Zwei rhamni. Plusia Gonopteryx Basiio machaon. von Melanargia Seite "148, 161, 359 365 Seite Fritsch, W.: Nachtrag zu „Stimmungsbilder vomJahre 1911“ e 5 e B > R s a 206 — Falsche oder zweifelhafte BEuAnLue En 219 — Ein rätselhafter Tatbestand 233 Gillmer, M.: Ein entomologisches Rätsel 86 — Eine schwarze Abart von Argynnis daphne Schilf. = ab. melanotica Gillm. Mit 1 Abbildg. 189 — Colocasia (Demas) coryli L. als Noktuide 313 -— Das Ei von Mamestra oleracea L. Mit 4 Fig. 373 Goldmann, Joh.: Der Fang von Parnassius mnemosyne verboten! . 234 Grosse G.: Wie öffnen die Actias-Arten den Kokon2 171 — Nochmals Deilephila hybr. galitanica Denso — Deilephila hybr. gallii Rott. g’ X. Deil. mauretanica Steger. % B . : e 32327, Gsehwandner, Robert: Ueber einige neue Aber- rationen der Gattung Sphinx L. i 375 Hackauf, Th.: Häufiges Vorkommen von einigen Lycaena-Arten in diesem Jahre 233 Hamann, W.: Friedrich der Grosse und der Seidenbau e 119, 126, 134 Hasehroek, K., Dr: "Wie, haben wir Hamburger unsere melanistische Cym. or F. ab albin- sensis Warn. nach den Mendel’schen Regeln in Kreuzungszucht zu nehmen? r 9 — Beobachtungen über Nonagria geminipuncta Hatchett nebst Beschreibung des Eies. Mit 3 Abbildungen . © 25 — Chlorotorm statt Cyankali beim Ködern 133 — Bitte an die Sammler um Mitarbeit an der Erforschung des Melanismus der Cym. or F. ab. albingensis Warn. 191 Heinzel, Gottlieb; Futterpflanze und’ Zucht der Crieula andrei (Briefkasten) 144 Hemmerling, Dr. med.: Ein neuer Hyeaid Notodonta hybr. heinickei = ziezac L. @ X tritophus Esp. (torva Hb.) 2. Mit 1 Abbildung e 273 — Eine interessante Aberration des Hybriden heinickei . n o E 0 3 h ö 319 Heuer, Andreas: Zur Behandlung der Puppen von Smerinthus quercus (Briefkasten) . 29 — Ein erprobter Puppenkasten. Mit 1 Abbildg. 77 — Zur Zucht von Mantis religiosa 5 363 — Zum Töten der Zygaenen 363 Hoffmann, Fritz: Häufiges Auftreten der Jaspidea celsia L. ä c 43 — Zur Verbreitung der Agrotis collina B. in Steiermark 8 43 — Literatur über Odontosia Sieversi Men. (Brief- kasten) © 43 — Zygaena exulans Hochw. "pseudoscabiosae nov. ab. 186 — Vier neue Aberrationen steirischer Schmetter- linge.. 227 — Zur Frage der Artrechte” der "Larentia ferru- sata Cl, spadicearia Bkh. und unidentaria Hw. 246, 248 — Beschreibung der Puppe von Psodos trepi- daria Hb. = 248 Hoffmann, P.: Ein Neujahrsgruss, überbracht von eirier lebenden Erebie 295 Holtz, Martin: Weitere Auslassungen“ zu “ den Nomenklaturregeln (Briefkasten) 38 Jasch, Paul: Besitzt Actias selene den umstrittenen \ „Dom“? . » 171 Jordan, K., Dr.: Der Basaldorn auf dem Vorder- flügel der Saturniidae . i e tt 170 Kheil, Napoleon M.: Zur Zucht von Saturnia pyretorum (Briefkasten) s B 39 —. Parnassius apollo v. provincialis. Mit 8 Ab- bildungen . e lg 61 — Bedeutende Sammlungen. 1. Saturniiden- Sammlung des Herrn Andre in Mäcon.. 69, 73 II. Die Finot'sche Orthopterensammlung in Paris . 0 . 185, 190, 197, Il. Die Azam de Saulcy’sche Orthopteren- sammlung in Draguignan (Süd-Frankreich) Parnassius nordmanni, nebst einer Einleitung über „die Parnassiiden als Handelsartikel“ . — Eine noch nicht dagewesene Hybridation — Futterpflanzen für Cricula andrei und trifene- strata (Briefkasten) . 6 . 129, — Ueber die Art und Weise, wie Saturniiden den festen Kokon beim Schlüpfen durch- brechen — Liegedauer der Puppen von Doritis apollinus — Vom ominösen Saturniidendorn a — Variabilität der Zangen von Forficula auri- laria Linne Kiefer, H.: I. Nachtrag zur Macrolepidopterenfauna Kheil, des steirischen Ennstales 314, 328, 336, 344, 352, 362, Kiefer, O., Dr.: Auf der Jagd nach „Arctia Havia“ Kleine, R.: Biologische Betrachtungen an Gastroidea (Gastrophysa) viridula Deg. (Col.) . o — Welche Ursachen haben zur Beendigung der diesjährigen Blattlauskalamität vorgelegen? . Klossowski, Werner Grap v.: Eine Ameisenschlacht Krausse, A. H.,Dr.: Eine neue Embia-Art von Sar- danien: Embia Kraussi m. { : — Zwei sich kreuzende Ameisenstrassen e — Bombus terrestris Limbarae A. H. Krausse und Bombus terrestris Sardous H. Friese Kuntze: Epicnaptera ilicifolia Linstow, v., Prof. Dr.: Smerinthus tiliae ab. obso- leta — Die, Eier unserer Schmetterlinge. Mit 2 Ab- bildungen . R — Die Brennhaare der Spinnerraupen. Abbildungen ö 0 x — Notizen } — Spilosoma menthastri ab. ochrea . == an tau ab. ferenigra . Meder, O., Dr.: Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend beobachteten Grossschmetter- linge (Fortsetzung und Schluss aus dem Mit 4 4. Jahrgange) . 1, 12, 19, — Berichtigung betr. Oeneis jutta Hb. (Lep.) — Schwierigkeiten bei der Zucht von Agrotis depuncta L. . Meissner, Otto: Häufigeres Auftreten” von Männchen bei Dixippus morosus Br. ‘ Mitterberger, Karl: Abnormitäten in der Begattung einiger Microlepidopteren Möllenkamp, W.: Beiträge zur Nena "der Luca- niden ö 3 — Zwei neue Lucaniden Niepelt, Wilh.: Zur Biologie von Lasiocampa quercus ab. olivaceofasciata Cock i — Pergesa (Chaerocampa) ab. daubi — Neue palaearktische Macrolepidopteren — Ein neuer Hybrid aus der Gattung Saturnia Schrk.: Saturnia hybridus atlantpyri m. — Eine neue Parnassius-Form . Oehme: Eine praktische Neuheit: Zusammenlegbare Taschen-Sammelkästen. Mit 3 Abbildungen — Zur Zucht der Mantis religiosa (Briefkasten) Pieck, Ernst: Wie öffnen die Actias-Arten den Kokon? — Die -Zucht der palaearktischen und exotischen Saturniiden aus dem Ei . Ramme, Willy: Eine neue Form von "Syntomis phe- gea L. (Lep., Synt.). Mit 1 Abbildung . = Bemerkung zu der Abbildung der n. f.fenestrata m. von Syntomis Blisgea L. (Lep.) Mit 2 Ab- bildungen . ö — Zur Verbreitung von Amphidasis’ bet tularia f. doubledayaria Mill. (Lep.) — Zur Zucht der Mantis religiosa (Briefkasten) Bananen, Hermann: Parthenogenesis bei Orgyia ubia ö © © B 6 o ö ö Reikowski M.: Vollständiges Verschwinden von Aporia crataegi L. . Reinberger: Mitteilungen über die Verbreitung einiger seltener Schmetterlings-Arten — ZurTötung derSchmetterlingedurchChloroform — Zur Präparation der Käfer Richter. Otto: Ein neuer Fundort für Agrotis sub- rosea Stph. var. subcaerulea Stgr. D — Cheimatobia (Operophthera) brumata E — Totaler Albinismus bei Geometra papilio- naria L. Ross, Emil: Herstellung von Torfplatten (Briefkasten) 135, 63, 26, . 248, Seite 203, 213 243 83 119 144 143 151 170 249 375 112 70 291 163 163 335 Ross, Emil: Chrysoprasis Serville [1834]. el. Ceram- bycidae.) Artenübersicht Roihke, Max: Nochmals ein Beitrag zum Hörver- mögen der Schmetterlinge Rudow, Prof. Dr.: Die Schmarotzer der deutschen Spinner, Bombycidae © -..90, — Einige Missbildungen an Käfern. Mit 5 Ab- bildungen © — Die Schmarotzer der deutschen Spanner, Geometrae » Schepp, Oscar: Zur Verbreitung von Amphidasis betularia f. doubledayaria Mill. (Lep.) Schneider, H.: Hepialus humuli, Beobachtungen Schultz, Oskar: Ueber einige Avarten von Celerio (Deilephila OÖ) euphorbiae L. und Celerio mauretanica Stgr. . Selzer, August: Eine Sammelreise nach Schwedisch- "Lappland vor 45 Jahren . N 91, 100, — Die Lebensgewohnheiten der Raupen von Melitaea maturna L in Holstein > — Die Beschreibung der noch unbekannten Raupe und Puppe von Erebia iigea ab. adyte aus Lappland und die Zucht derselben aus dem Ei o b © R 6 Berichtigung . Siegel, A: Eizucht von Phlogophora (Habryntis) scita Hb. ohne Ueberwinterung der Raupen Skala, Hugo: Beitrag zur Lepidopterenfauna Mährens Srdinko, J.: Das schnelle Wachstum einiger Cucullien-Arten — Ueber die Lebensweise und die Zucht von Agrotis candelisequa Hb. (sagittifera Hb.) Steck, Theod, Dr.: Entomologische Literatur über Wallis und die Gegend um Zermatt (Brief- kasten) . . A 6 a e A Stedman, von: Schutz dem Parnassius apollo vinningensis - Stichel, H.: "Weitere Auslassungen zu den Nomen- klaturregeln (Briefkasten) Strand, Embrik: Zwei neue afrikanische Heterocera der Gattungen Phasicnecus und Thaumatopoea — Eine neue afrikanische Psychide — Eine neue südamerikanische Biene der Gattung Corynura Spin . — Eine neue Pericopiide aus Brasilien (Lep) . — Zwei neue Artnamen in Cladocera — Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen 97, 103, 114, 117, 131, 150, 162, 168 —_ Eine neue Pyraustine (Fam. Pyralidae) aus Kamerun — Zwei neue Formen von Imbrasia deyrollei J. Ths. Mit 3 Abbildungen 0 — Saturniiden aus Deutsch- Ostafrika” — Drei neue Gattungsnamen in Arthropoda — Neuer Name einer Braconide Drei neue Gattungsnamen in Arachnlda aan? W., Dr.: Töten der Sem durch Chloroform — Sammeln von Psychidae — Von Airolo über Gotthard, Furka, Grimsel 106, 175, Seite 232 98, 118 292, nach Interlaken 171, Tunkl, Baron Franz: Ueber die Lebensdauer von - Cybister Iateralimareinalis Deg. (Roeseli Fuessly) Warnecke, G.: Aberrationen von Melitaea maturna L. aus der Dörries’schen Sammlung in Altona-Bahrenfeld. Mit 3 Abbildungen © — Cymatophora orF. ab albingensis Warn. Mit 1 Abbildung -— Eine neue Abart von Cymatophora” or F. Mit 1 Abbildung B ® — Die Literatur über Agrotis lidia Cr. as Watson, Henry: Cricula andrei Jordan. _Mit 2 Gruppenbildern 5 Wichgraf, F.: Einige neue afrikanische Lepidopteren — Nachtrag zu „Einiee neue afrikanische Lepidopteren“ Wodarz, Adolf: Die Kröte ein Feind der Nachtfalter Wüsthoff, W.: Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen 249, 259, 265, 294, 305 = Kannibalismus bei Arctia testudinaria Fourc. Zimmermann, C.: Ueber die in den letzten 50 Jahren um Hamburg neu aufgetretenen Gross- schmetterlinge Zöllner, H.: Noch einiges über. Macrothylacia rubi Zukowsky, Bernhard: Dam Lage in Herbst und Winter e R 345, 41 241 320 au 173 201 43 279, 288, 303 228 17 349, 365 Hl. Sachregister. Abdominales Sinnesorgan 153. Aberrationen 55, 132. Abraxas grossulariata L., Futterpflanze 124, Schmarotzer 316. Abraxas marginata L., Schmarotzer 316. Acanthopsyche opaceila HS., Sammeln der Säcke 159. Acanthosoma griseum L. (Hem.), Brutpflege 5. Acherontia atroposLL., Aberration 192, 199, frühes Erscheinen 193, als Gast 299, Schmarotzer 118, vom Tanganjika- see 109. | Acherontia atropos f. diluta Closs n. f. 199. Acherontia styx Westw. f. interrupta Closs d', n. f. 51. Acidalia andresi Draudt n. sp. 374. Acidalia emarginata L. am Licht 21. Acidalia immutata L. 79. Acidalia mareotica Draudt n. sp. 374. Acidalia myrtillata Dadd n. sp. 79. Acidalia nemoraria Hb. 222. Acidalia ornata Sc. am Licht 21. Acidalia strigilaria Hb., Schmarotzer 316. Acidalia trilineata Scop., Schmarotzer 316. Acidalia violata Thnb. v. decorata Bkh. in Ostpreußen 36. Acridium aesyptium L. (Orth.), Ueberwinterung 16. Acronicta aceris L., Futterpflanzen 2 Acronicta alni L., Verpuppung 307. Acronieta leporina ab. grisea Cochrane bei Kiel 2. Acronicta menyanthidis View., Futterpflanze 2. Actenochroma montana Bastelberger ähnlich der Act. ochreipicta Swh. 54. Actias luna L., Basaldorn zum Oeffnen des Kokons 143, 144, 158, 170, 171, Zucht 376 Actias selene Hb., Basaldorn zum Oeffnen des Kokons 158, 170, 171, Zucht 377. Aesus (Col., Luc.) bison Möllenkamp n. sp. 301, montanus Möllenkamp n. sp. 277, planicollis Möllenkamp n. sp. 277. Adörophiliodes Strand (Hym., Brac.) n. g. 131. A£rophiliodes testaceator Strand (Hym, Brac.) n. sp. 131. Agathia Ar Bastelb. n. sp. 53, Iycaenidia Bastelb. n. sp. 53. Aslia tau L., Einbürgerungsversuch 299, Literaturangabe 9, Melanismus 138, Mutationen 9, Schmarotzer 90. Aslia tau ab. ferenigra Th.-Mieg 9, 10, erstes Auftreten 265, ab. melaina Groß 9, 10, ab. subcaeca Strand 11, ab. weismanni 11. Agrotis O., Lebensweise der Falter 275, Suchen der Raupen j im Frühjahr 57, im Gebirge 126. Agrotis augur F., 2. Generation 270, melanotisch 179. Agrotis candelisequa Hb-, Lebensweise der Raupe 217, Zucht 217. Asgrotis collina B. in Steiermark 43. Agrotis depuncta L., Schwierigkeiten bei der Zucht 151. Aerotis fimbria L., Eierreichtum 221, Ergebnisse einer Winterzucht 32, 122, Mordraupe i23, Verpuppung 123. Agrotis lidia Cr., Futterpflanze 135, Literatur 320, Vorkommen 135, 311, 321. Asrotis molothina Esp., wieder verschwunden 311. Asrotis occulta L., 2. Generation 270. Asrotis ripae Hb., Lebensweise 12 Agrotis strigula Thnbg., Suchen der Puppe 367. Agrotissubrosea Stph v. subcaerulea Stgr., neuer Fundort 333. Albinismus 42, 66, 109, 121, 335. Aleides brevirostris (Col.), Brutpflege 5. Ameisenschlacht 163. Ameisenstraße , sich kreuzende 163. Amicta lutea Stgr., Sack 159. Amphidasis betularia L., Schmarotzer 316. Amphidasis betularia ab. doubledayaria Mill., Kopula 193, Melanismus 121, Mutation 9, Verbreitung 126. Amphipyra tragopogonis L., Futterpfianze 19. Amplypterus gannascus Stoll. (= rostralis Boisd.) f. nova rubra Closs 2 275. Anaitis plagiata L., Aberrationen 80, 163. Anaitis plagiata ab. cotangens Fritsch n. ab. 163, ab. tangens Fritsch n. ab. 163. Anapalta egena Bastelb. n. sp. 150, luscina Bastelb. n. sp. 156. Andre 69, 73. Andricus fecundator Htg. (Cynipid.) bei Potsdam 24. Andricus solitarius Fonscol. (Cynipid.), Einmietler 31. Anisopteryx aescularia Schiff., Schmarotzer 316. Anobium striatum Oliv. (Col.) 96, 109. Anopheles (Dipt.), Uebertragung der Malaria 324, des Wechselfiebers 283. Anpassung 16, 137. Antecipation 80 Antheraea menippe Weymer ab. habenichti Wichgraf 15. Antheraea pernyi Guer., Oeffnen des Kokons 143, 159, 171. Antheraea pernyi v. yamamai Guer., Zucht 376. Anthrax (Dipt.)-Arten, Lebensweise 65. Anthrocera siehe Zygaena, Apamea testacea Hb. am Licht 12. Apatura ilia Schiff, Suchen der Raupe 368. Apatura iris L., Schmarotzer 180, Suchen der Raupen 368. Apatura iris ab. jole Schiff. 132. Aphyoptera helgolandica Först. (Hym., Cyn.) 6. Apidae als Blumenbestäuber 238. Aporia crataegi L. vollständiges Verschwinden 368. Aporia crataegi f. koyi Aign. 237. Apterona crenulella Brd., Schneckensäcke 159. Arachnida, neue Gattungsnamen 340. Araschnia levana L., Aberrationen 5, 209, Geschichtliches 223. Araschnia levana ab. porima O., durch Kälte erzielt 5. Araschnia levana v. prorsa L., Aberration 56, Geschicht- liches 223. Arctia caja L., Aberration 179, schnelle Entwicklung 271. Fütterungsversuche 138, Kalksucht 123. Arctia cervini Fallou, Zucht 228. Arctia flavia Fuessiy, Suchen der Puppe 112, Zucht 228. Arctia glaphyra v. manni ab. fumosa Niepelt n. ab. 274. Arctia quenselii Payk., zweimalige Ueberwinterung der Raupe 221, Zucht 228. Arctia strandi Niepelt n. sp. 274. Arctia testudinaria Fourc., Kannibalismus 303. Arctia villica L., Aberration 7, Zucht 122. Argas reflexus (Hem.) 221. Arge pagana Panz. (Hym.), Schlüpfzeit 153. Argynnis adippe L., Einbürgerungsversuch 299. Argynnis daphne Schiff. ab. asopis Schultz, ab. conjuncta Tutt, ab. daphnoides Schultz, ab. melanotica Gillm. n. ab. 189. Argynnis dia L., Aberration 56, ohne Kopf 153. Argynnis disa Thnb., zweimalige Ueberwinterung der Raupe 221. Argynnis latonia L., verdunkelte Form 23. Argynnis niobe L., Aberration 56. Argynnis pales Schiff., Variabilität 138. Argynnis pales v. arsilache Esp. 138. Argynnis pales ab. napaea Hb., Vorkommen 138. Arsynnis pandora Schitf. ab. X dacica Horm. 32. Argynnis paphia L., % aberratio 6, Uebergänge zu ab. va- lesina Esp. 8, Zwitter 195. Argynnis paphia argyrorrhytes Alpheraky Aigner 295. Argynnis selene Schiff, Aberration 45, ab. selenia Frr.. 210. Argynnis selenis Eversm. 45, 46. Arsyresthia nitidella F. 2 in Kopula mit ab. ossea Hw. el 205. Arycauda apicinigra Bastelb. n. sp. 54. Aspilates ochrearia Rossi, Schmarotzer 316. Atmung: der Insekten 381. Attacus atlas L. mit bestäubten Fensterflecken 15, Futfter- pflanzen 59. N Aufbewahren gefangener Schmetterlinge in Blechschachteln 371, im Giftglase 340, lebend 371. Aufweichen der Käfer 47, der Tütenfalter 46. Aulax hieracii Bouche& (Hym.) bei Potsdam 24. Autocarabus auratus L. (Col.) häufiges Auftreten 324. Bacillus rossii F. (Orth.), Lagerung der Eier 6. Bacillus prodigiosus (Orth.), Färbungsänderung 121. Basaldorn der Saturniiden 143, 144, 158, 170, 171. Befruchtung, 325. Begattungen, regelwidrige, 204. { Bembecia hylaeiformis Lasp., Schmarotzer 118. Benennungen, falsche 219. Bettwanze im Gehirn eines Menschen 281. Biberlaus 238. - Bienen als Blütenbestäuber 238. Biroia (Hym., Brac,), elegans Sz. 117, flavipennis Br. 118, nigricornis Cam. 118, rugipleuris Strand n. sp. 117. Biston strataria Hufn., Aberration 138. Blattläuse, ihr plötzliches Verschwinden 279, 291. Boarmia abietaria Gze., consortaria F., lichenaria. Hufn. punetularia Hb., viduaria Hb., Schmarotzer 310. Bombus Latr. (HAym., Apid.), ihr Leben und Treiben 369, Zucht 307. Bombus terrestris limbarae Krausse und B. t. sardous Friese (Hym.) 206. , Bombyx mori L., Schmarotzer 90. Borkenkäfer, fossile 283. Borkhausenia schaefferella L, Futterpflanzen 380. Bosmina geoffreyi Strand (Crust.), nom. nov. für B. rotunda \ Smith 86. Bosmina tasmanibia Strand (Crust.), nom. nov. für B. brevi- rostris Smith 806. Brachionycha sphinx Hufn., Futterpflanzen 13. . Brennhaare der Spinnerraupen 241, Literatur 243. Brephos nothum Hb. und parthenias L., Ueberliegen der Puppe 96. Brutpflege bei Insekten 5. Bunaea oenopa Grünb. 2 175. und marillae Bupalus piniarius L., Aberrationen 341, Schmarotzer 316. Bupalus piniarius ab. anomalarius Huene, häufiges Auftreten 134. Bupalus piniarius ab. dziurzynskii Koller 341. Cabera pusaria L., Schmarotzer 316. Cacoecia unifasciana Dup., neue Futterpflanze 356. Calpe capucina Esp., Verbreitung 165. Carabus (Autocarabus) auratus L. (Col.), häufiges Auftreten 324. Catephia alchymista Schiff., Schlüpfzeit 193. Catocala Schrk., ihre Schmarotzer 119, Hörvermögen 306, Zeit des Schlüpfens 138. Catocala fraxini L., verschiedene Färbung 7. Catocala neonympha Esp., Futter 109. Catocala parta Gn., Hörvermögen 307. Catocala promissa Esp., Anpassung 137. Catocala unijuga Walk., Hörvermögen 306. Catocala siehe Delphine. Cerura bifida Hb., Schmarotzer 90. Cerura vinula L., Schmarotzer 90, 297. Cetonia aurata L. (Col.), Puppenhülle 254. Chaerocampa celerio L. f. nova rosea Closs 7 276. Chaerocampa elpenor L., Futterpflanze 1, Schmarotzer 118, 180. Chaerocampa elpenor ab. daubi Niepelt 186 Chaerocampa hybr. elpogalii Castek 119. Chaerocampa hybr. luciani Denso 237, wickelung 253. Charaxes ethalion Bsd. 6, 7. Charaxes etheocles Cr. 6, Unterarten und Formen 7. Chariptera viridana Walch. 221. Cheimatobia brumata L., Flugzeit 334, Schmarotzer Zweckmäßigkeit der Leimringe 331, 335. Chermes (Adelges) abietis L. (Hem., Aphid.) 238. Chesias spartiata Fuessiy, Futterpflanze 21, Schmarotzer 317, Vorkommen 330. Chloephora siehe Hylophila. Chloroform als Tötungsmittel 133 Chlorops taeniopus Mg. Chromatophoren 109. Chrysophanus amphidamas Esp., Vorkommen bei Stettin 123. Chrysophanus dispar v. rutilus Wernb, Aberrationen 5, 221. 222, 270, Berichtigung 237. Chrysophanus : hippotho@ L. mit Flecken 5. Chrysophanus virgaureaeL., Aberrationen 195, 210, 270, 356. Chrysophanus virgaureae ab. albopunctata Huene 270, ab. cf caeruleopunctata Schultz 270, ab. fHunulata Courv. 210. Chrysoprasis Serville (Col., Ceramb.), Artenübersicht 232. Cicindela campestris f. funebris Sturm (Col.) 369. Cieindela hybrida L. (Col.) 193, 323. Cicindela hybrida v. maritima Latr., merkmal 323. Cieindela regalis Dej. (Col.), merkwürdiges Organ 139. Cidaria alpicolaria H. S., berberata Schiff., corylata Thnbg, fulvata Forst., galiata Hb., juniperata Mill., luctuata Hb., Schmarotzer 317. Cikaden, seitene bei Halle 324, 356, 357, 381, Stylopie 325. Cilix glaucata Sc., Schmarotzer 90. Claviger longicornis Müller (Col.) bei Lasius umbratus Nyl. (Hym., Form.) 15, neu für Brandenburg 15. Claviger testaceus Preyssler (Col.) bei Lasius flavus Deg. (Hym., Form.) 15. Cnethocampa siehe Thaumatopoea. Coccinelliden, der aus dem Kniegelenk austretende Saft 323. Codonia siehe Ephyra Coelonia fulvinotata Butl. f. nova nigricans Closs 2 273. Coelopa frigida Fll. (Dipt.) von Helgoland 5. Coenocalpe gibbocostata Walker, Ruhehaltung 33. Coenonympha arcania L., Albino 56. Coenonympha arcania ab. hoefneri Skala n. ab. 292. Coenonympha iphis Schiff., Albino 56. Coenonympha v. alt. satyrion Esp., Lokalform von arcania L. oder von iphis Schiff.® 138. Colias edusa F. und % ab. helice Hb., Vorkommen 21. Colias edusa ab. micans Fritsch, n. ab 55. Colias hyale L., Aberration 55, späte Flugzeit 330, Ueber- gang zu f. nigrofasciata Gr. Gr. 7. Colias hyale ab. flava Husz und ab. inversa Alph. 7, 32. Colias myrmidone Esp., ab. ? alba Stgr. und ab. flavescens schnelle Entwickelung 237, schnelle Ent- 317, 67, 87, 99, 363, beim Ködern (Dipt.) Getreideschädling 381. zusammengeflossenen Unterscheidungs- Hab., häufiges Auftreten 234, Eiablage 234, Futter- pflanze 234. Colias myrmidone ab. gartneri Skala n. ab. 303, ab. 2 ob- scura Skala n. ab. 303. Colias nastes B. v. werdandi Zett., Abarten 339. Colias palaeno L. ab ® herrichi Stgr. 32. Colias phicomone Esp, späte Flugzeit 7. VI Colocasia coryli L. eine Noktuide 313, Futterpflanze 2. Copaxa canella Walk. und lavendera Westw. 79. Copiopteryx jehovah Strecker 15. Cordiceps militaris, Pilz an Schmetterlingsraupen 15. Corynura peruvicola Strand (Hym,, Ap.) n. sp. 35. Cosmotriche potatoria L, Schmarotzer 90, 99 Cossus cossus L., paarweise Verpuppung 324, 325. Cossus terebra F. 30. Crambus alle Hb. 3 in Kopula mit pyramidellus Tr. v2 Craspedosis extenuata WIk. ab. punctulata Bastelb. n. ab. 148, a Bastelb. n. sp. 149, undulata Bastelb. n. sp. 14 Creophilus maxillosus L. (Col.) mit roten Flügeldecken 5. Cricula andrei Jordan 69, Futterpflanzen 129, 135, 144, Merl male 343. Cricula andrei ab. vinosa Watson 344. Cricula trifenestrata Helfer 343, Futterpflanzen 129. Crocisa quartinae Grib. (Hym., Apid.), 87. Cucullia absinthiiL. 18. Cucullia artemisiae Hufn., Schmarotzer 232. Cucullia asteris Schiff., Futterpflanze 20. Cuecullia fraudatrix Ev., Beschreibung der Raupe 18, Futter- pflanze 18, Ueberliegen der Puppe 18. Cucullia Iychnitis Rbr., Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 51, Mordraupe 52. Cucullia praecana Ev. in Ostpreußen 36. Cucullia scrophulariae Capieux, zweimalige Ueberwinterung der Puppe 69. Cueullia thapsiphaga Tr., Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 52, schnelles Wachstum 52. Cucullia verbasci L., Futterpflanzen und Lebensweise der Raupe 51. = Cucullien-Raupen, schnelles Wachstum 51. Culicidae (Dipt.), Lebensweise 283. Cyankaliglas und seine Füllung 67. Cybister lateralimarginalis Deg. (Col.), Lebensdauer 86. Cymatophora flavicornis Cl., Futterpflanze 21. Cymatophora or F. ab. albingensis Warn., neue Abarten 241, 269, 287, Aufforderung zur Erforschung des Melanismus 191, Mutation Ile "Vorkommen 41, 180, Zuchtergeb- nisse 310 Cymatophora or ab. albingensis f. albingoradiata Bunge n. ab. 287, f. marginata "Warn. n. ab. 241. Cynips conglomerata Gir. (Hym.) bei Potsdam 24; corruptrix Schlecht. bei Potsdam 24; kollari Htg. bei Potsdam 24, mit 14 gliederigen Fühlern Sl, Unterscheidungsmerk- male 24; lignicolaHtg. bei Potsdam24, mit 14gliederigen Fühlern 31. Cyrtogone cana Auriv. 286. Danais chrysippus L., Aberration 133. Daphnis nerii L. bei "Kiel 1, in Konstantinopel 347, 380, Nahrung und Färbung der Raupe 253, 347. Darapsa pholus Cram. f. flavescens Closs, forma nova 3l. Daritis sacrifica Hb., Zwitter 356. Dasychira pudibunda L., in Amerika 339, Schmarotzer 90. Dasychira selenitica Esp., Schmarotzer 9. Deilephila euphorbiae L., Futterpflanzen 309, die Raupe im Volksmunde 253, Schmarotzer 118. Deilephila euphorbiae ab. demaculata Schultz n. ab. 184, ab. grisea Closs n. ab 276, ab. latefasciata Schultz n. ab. 184, ab. perfulva Schultz n. ab. 184, ab. subvittata Schultz n. ab. 184. Deilephila galii Rott. ab. dentata Gschwandner n. ab. 375, ab lutea Gschwandner n. ab. 375. Deilephila hybr. galitanica Denso 258 321, 327. Delenın hippopha&s Esp., schnelles Wachstum der Raupe ° Deilephilalineata F v livornica Esp., Verlust des Rüssels 369. Deilephila mauretanica Stgr. ab. dealbata Schultz n. ab. 184, ab. umbrosa Schultz n. ab. 184. ° Demas coryli L eine Noktuide 313, Futterpflanze 2. Dendrolimus pini L am Licht 2, Raupenpilz 95, Schma- rotzer 90, Dendrolimus pini v. montana Stgr. 138. Depressaria nervosa Hw., Biologie 323, 325, 356. Dermestes bicolor F. (Col.), an Tauben 283. Dermestes lardarius L (Col.), Lebensweise 283. Diacrisia sanio L., Fang 209, Zucht 195. Dianthoecia capsincola Hb., zweite Generation 12. Dianthoecia carpophaga Bkh., Futterpflanze 12. Dicraneura armata Haupt (Hom.) 325. Dicranura vinula L., Futterpflanzen 1, der Raupe 211. Diestrammena marmorata Br. 193. Dilina tiliae L, Aberrationen 49, 275, 370, Futterpflanzen f, 50, Literatur 50, Schmarotzer 118, Verpuppung 50. Dilina tiliae ab. obsoleta Clark 49, f. nova viridis Closs: 21279: schnelles Wachstum (Orth., Loc.), Einschleppung Diloba caeruleocephala L., Futterpflanzen 12. Dilophus vulgaris Mg. (Dipt.) Eiablage 324. Disophrys nigrivertex Strand (Hym., Brac.) n. sp. 114, 117. Dixippus morosus Br. (Orth.) 3‘ 60, 160, 379. Dolichopoda (Orth.), Arten 245, Fang 243, Nahrung 244, Präparation 243, Vorkommen 267. Doritis apollinus Hbst., Liegedauer der Puppen 151. Dorn der Saturniiden 143, 144, 158, 170, 171. Drepana falcataria L., Schmarotzer 91. Drepana harpagula Esp., 2. Generation 355. Drepana lacertinaria L., Schmarotzer 91. Dysphania andamana Moore ab. quadriplagiata Bastelb. n. ab. 55, ab. transgressa Bastelb. n. ab. 55. Dysphania caeruleoplaga Bastelb. n. sp. 54. Ei von Mamestra oleracea L. 373. ; Eiablage bei Hadena rurea F. 12. Eiablage der Ichneumoniden und Tachiniden 221. Eichengallen 24. Eier unserer Schmetterlinge 74, Ablage 76, Atmung 76, Chorion 75, Farbenwechsel 76, Geschlecht 77, Mikro- pyle 75, Porenkanäle 75, Schale der Psychiden-Eier 76. Einbürgerung von Schmetterlingen 298. Eintüten gefangener Schmetterlinge 340, 371. Embia kraussi Krauße (Arachn.) n. sp. 64. Empoasca punctum Haupt (Hom.) 324. Empusa muscae Cohn, Fliegenschimmel 15, 292. Entölen der Käfer 201. Entomophthora, Pilz an: einer Noktuide 15. Entomophthoraceae 292. Eohemera sulphureovitta Strand, Beschreibung des J 175. Ephyra pendularia Cl., Ueberliegen der Puppe 222. Epiblema nisella Cl. Z in Kopula mit ab. pavonana Don. S 205 Epiblema solandriana L. 2 in Kopula mit ab. trapezana F. Q 205. Epicnaptera ilicifolia I.., Fundstellen 335, Futterpflanzen 335, Schmarotzer 99. Epicnaptera tremulifolia Ab, Schmarotzer 91. Epinephele jurtina L., Albinismus 56, Zwergtorm 270. Epinephele Iycaon Rott., Zwerg 24. Erastria fasciana L., lange Flugzeit 270. Erateina obtusa Bastelb. n. sp. 149. Erebia epiphron Kn. ab. nelamus B., Albinismus 109. Erebia lappona Esp., Aberration 139, Albinismus 109. Erebia ligea L. v. adyte Fb., Aberration 139, Falter 295, Puppe 5 248 mit Berichtigung 261, Raupe 248, 310, Zucht aus dem Ei 247. \ Erebia medusa F., zwei Formen 353. Erebia melampus Fuessly, Formen 139. Erebia mnestra Hb., Albinismus 109. Erebochlora orbifera Bastelb. n. sp. 157. Eriogaster lanestris L., Futterpflanzen 2, Kokon 309, 355, Schmarotzer 91. Essigäther als Tötungsmittel 67. Etikette unter dem Falter 361. Euagathis fuscipennis Cam. (Hym., Brac.) 118. Eucheira socialis, Seidennest 70. Euchlo& cardamines L., Aberrationen 39, 55, 138, 139. Eucosmia certata Hb., Schmarotzer 317. Eugonia Hb., Schmarotzer 317. Eulen und Blattläuse 277. Eupithecia siehe Tephroclystia. Eupithecia devia Bastelb. n. sp. 157, multicia Bastelb. n. sp. 157, producta Bastelb. n. sp. 157. P Euproctis chrysorrhoea L., Brennhaare 242, Schmarotzer 91, 282. Eurysa brunnea (Hom.) bei Halle 325. Eurytrachelus separandus Möllenkamp (Col.) n. sp. 248. . Evetria Hb., bei Hamburg vorkommende Arten 165, 179, Futterpflanzen und Lebensweise der Raupen 165, 179. Fangschachteln 311. Farbenanpassung 137. Fauna von Hamburg-Altona 225, der Kieler Gegend 1, 12, 19, 26, 36, von Mähren 292, 303, der Seychellen 5, des steirischen Ennstales 314, 328, 336, 344, 352, 302, 375, des Wallis 43. Filistina sapicana Strand (Hym., Ichn.) n. sp. 89. Finot, Adrian Prosper 185. Fleischfressende Pflanzen 139. Fliegen,: ihre Vertreibung 381. Fortieula auricularia L. (Orth.), Größe der Zangen 222, 237, 249 Formica exsecta pressilabris .Nyl: (Aym.) 15. Formica rufa L., mit Pilzen behaftet 31, Ameisenschlacht 163. Freilandzucht 81. Füllung der Cyankaligläser 67. Fumea comitella Brd., Suchen der Säcke 160. Futtergräser, die wichtigsten 181. Futterpflanzen für Abraxas grossulariata L. 124; Agrotis candelisegua Hb. 217; Attacus atlas L. 59; Bork- VI hausenia schaefferella L. 380; Brachionycha sphinx Hufn. 13; Cacoecia unifasciana Dup. 356; Colias myr- midone Esp. 234; Cricula andrei Jordan 129, 135, 144 trifenestrata Helfer 129, 144; Cucullia fraudatrix Ev. 18, Iychnitis Rbr. 51, thapsiphaga Tr. 52, verbasci L 1; Dilina tiliae L. 1, 50; für Hybridenraupen 80, 101; Gastropacha quereifolia L, 2; Heliothis scutosa Schiff. 20; Hemaris fuciformis L. 1; Hipocrita jacobaeae L. 93; Lithostege farinata L. 144. Gallwespen aus der Mark 24, Gasteruption (Hym., Evan.) affectator L. 132, annulitibiale ‚Strand n. sp 150, biroi Szepl. 151, 162, moszkowskii Strand n. sp. 132, novae-hollandiae Schlett. 132, 151 simillimumsSchlett 132,tomentiferumStrandn. sp. 132 150 Gastroidea Iıypochaeridis L (Col.), Lebensweise 238. Gastroidea viridula Deg. (Col.), Biologie 63, 70. Gastropacha quercifolia L., Futterpflanzen 2. Gehörsinn der Lepidopteren 153, 306. Gen 10. Geometra papilionaria L., Albinismus 329, 330, 335. Geschlechtsduft, Wirkung 355. Geschlechtsorgane, Anlagen dazu in der Raupe 77. Gifthaare der Spinnerraupen 241. Gnophos ambiguata Dup. ab. vepretaria Spr. 209. Gonimbrasia belina Westw v. osiris Druce (deborah Wey.), Raupe und Puppe 285. j Gonodontis bidentata Cl., Anpassung 137. Gonopteryx cleopatra L, italica Gerh. gen. aest? 200. Gonopteryx rhamni L., Höhenverbreitung 134. Gonopteryx rhamni ab. fervida Fritsch. n. ab. 200, Gortyna ochracea Hb. am Licht 13. Gottesanbeterin 303. Graben der Puppen 350, 307. Gracilia minuta F. (Col), Biologisches 283. Gräser als Futterpflanzen 181. £ Grammesia trigrammica Hufn. am. Köder 19. Grammotaulius nitidus (Neur.) bei Halle 238. Grottenschrecken, Fang 243, Nahrung 244, Präparation 243. Gynandromorphismus bei Argynnis paphia L. 195, Daritis sacrifica Hb. 356. Hadena anilis B., gute Art oder Lokalform von adusta Schiff? 297. Hadena gemmea Tr.. Flugzeit 193, wechselnde Häufigkeit 222. Hadena rubrirena Tr. eine Form von maillardi HG.2 193. Hadena rurea F., Eiablage 12. Hadena secalis L. an Blüten und am Köder 13. Haemorrhagia siehe Macroglossa. Handelsseide 70. Heliothis scutosa Schiff., Futterpflanze 20. Helotropha leucostigma Flb. 210. Hemaris fuciformis L., Futterpflanze 1. Hemileuca electra Wright, Duft 59. - Hepialus humuli L., Beobachtungen 105, 112. Hesperia proto Esp. v. phlomidis HS. richtigung 60. Heterozygote 10. Heterusia fidonioides Bastelb. n. sp. 149, pyriformis Bastelb. n. sp. 149. Hexachrysis partita Mocs. (Hym., Chrys.) 89. Hibernia aurantiaria Esp., Aberration 133. Hibernia defoliaria Cl. im Frühling gefangen 80. Hibernia leucophaearia Schiff. und ihre Aberrationen 80. Hibernia marginaria Bkh., Aberrationen 80. Himera pennaria L., Aberrationen 260. Hipocrita jacobaeae L., Futterpflanzen 93. Hippotion siehe Chaerocampa. Höhlenschrecken, Fang 243, Nahrung 244, Präparation 242. Hliöhlentiere 350. Hörvermögen der Schmetterlinge 153, 306. Homalomyia canicularis L. (Dipt.) im Darm des Menschen 356, 357. FHlomozygote 10. Hoplitis milhauseri F., Schmarotzer 99. Hoporina croceago F, Aberration 261. Hornisse, Holzfasern sammelnd 270. Hühnerei während der Bebrütung 75. Hummeln, ihr Leben und Treiben 369, Zucht 307. Fiungerformen 265. Hybothorax graffi Ratz: (Hym.) Schmarotzer in Myrmeleon formicarius L. (Neur.) 357. Hybridation, eine noch nicht dagewesene 119. Hybridation im engeren Sinne 203. Hybridationsversuche 119, 139, 299. Hybriden aus der freien Natur 204, 228, neue sekundäre 164. Hybriden-Raupen, Futter 80, 101. i 5 Hybridisation, begünstigt durch Gewitterschwüle 139. Hydata elesans Bastelb. n. sp. 54. Hydrelia ulula Bastelb. 54. - f Hydroecia micacea Esp. und nictitans Bkh. am Licht 13; 32, 46, Be- 258, 273, 291, — MI Hydrous piceus L. (Col.), Lebensdauer 86. Hyloicus pinastri L., Aberrationen 221, 370, Futterpflanze 1, Rüssel mit Pollen 221, Schmarotzer 118. Hyloicus pinastri ab. typica-virgata Tutt 221. Hylophila bicolorana Fuessly, Suchen der Raupe 329. Hylotoma pagana Panz. (Hym.), Schlüpfzeit 153. Hylotrupes bajulus L. (Col.) 283. Hypolimnas deceptor, mima Trim. und wahlbergi Walleng. 45. Hyponomeuta vigintipunctatus Retz, Zählebigkeit der Raupe 282. laspidea celsia L. aus Schweden 221, aus Steiermark 43, Zucht 193. Ichneumoniden, ‚Eiablage 221. Imbrasia deyrollei gerresheimi Strand n subsp. 257, deyrollei f. intermedia Strand n. f. 258. Industriemelanismus 121. Insektenfressende Pflanzen 139, 369 Insektenpilze 95, 96. Iphiaulax (Hym, Brac.) braconiformis Strand n. sp. 97, 291, keyanus Strand n. sp. 103, melancholica Strand n. sp. 103, tamicola Strand n. sp. 98, 103, tebaönsis Strand n. sp. 97, vierecki Strand n. nom., 291. Ithomeis Bates und Nahida Kirb., morphologisch sehr ähn- liche Gattungen 281. Ithomeis ecuadorica Strand gehört zur Kirb. 281. Käfer, Aufweichen 47, Mißbildungen 111, Mittel gegen Ver- färbung 238, Präparation 113. Kälteexperimente 299. Kalksucht der Raupen 123. Kampfer als Schutzmittel für die Sammlung 180. Kannibalismus bei Agrotis fimbria L. 123, Arctia testudi- naria Fourc. 303, Cucullia Iychnitis Rbr. 52. Klopfen der Raupen 368. Köderfang 153. 194, 195, bei Regen 281. Ködern mit Chloroform 133. Korb, Frau Rosina 85. Kratzen der Puppen 350, 367, 368. Laelia coenosa Hb., Vorkommen 323. Larentia albicillata L., stark verdunkelt 7. Larentia ferrugata CI., Artrechte 246. Larentia ferrugata ab. alpinata Hoffmann n. ab. 248. Larentia immanata Hw., neu für das Berliner Gebiet 5. Larentia spadicearia Bkh,, Artrechte 246. Larentia suffumata Hb. f defumata Stich. gehört zu galiata Hb.? 209. Larentia truncata Hufn. 222. Larentia unidentaria Hw., Artrechte 246. Lasiocampa quercus L., Aberrationen 185, 186, 209, 221, Futterpflanze 2, Schmarotzer 98, 282, zweimalige Ueberwinterung der Raupe und Puppe in Lappland 209, 221. Lasiocampa quercus v. alpina Frey 209, 221. Lasiocampa quercus v. callunae Palmer, zweimalige Ueber- winterung 221. Lasiocampa quercus ab. g' femini-colorata Niep. 186. Lasiocampa quercus ab. fenestratus Gerh. 186. Lasiocampa quercus ab. olivaceofasciata Cock., Biologie 185 Gattung Nahida Lasiocampa trifolii Esp., Futterpflanze 2. Lebensweise der Raupe von Agrotis candelisequa Hb. 218, Cucullia Iychnitis Rbr. 51, thapsiphaga Tr. 52, ver- basci L. 51, Melitaea maturna L. 179, 215. Lebensweise von Gastroidea (Col.) hypochaeridis L. 238, viridula Deg. 63, 70, der Libellen 347, von Mantis reli- giosa L. (Orth.) 363, Necrobia rufipes Des. (Col.) 238. Lemonia dumi L., Eiablage 346,-Fang 346. Lepidopterenfauna von Hamburg-Altona 225, der Kieler Gegend I, 12, 19, 26, 36, Mährens 292, 303, der Seychellen 5, des steirischen Ennstales 314, 328, 336, 344, 352, 362, 375 des Wallis 43. Leucania l-album L. am Köder und am Licht 19. Leuchten der Raupen 368. Leucospis (Hym., Chalc.) aruera WIk. 170, austraulis WIk. 163, 168, feminina Strand n. ad int. 169, funerea Schlett. 169, malaica Schlett. 168, nocticolor Strand n. sp. 162, rufitarsis Strand n. sp. 168, similis Enderl. 169, simillima Strand n. sp. 169, violaceipennis Strand n. sp. 169. Libellen, Lebensweise 347. Libeilula quadrimaculata L. (Neur.), Wanderzüge 123, 194. Lichtfang und Nonnenplage 282. Limenitis artemis Drury, Hörvermögen 306. Limenitis populi L., Suchen der Raupe 368. Limenitis sibylla L., Aberration 133, Suchen der Raupe 368. Literatur über die Brennhaare der Spinnerraupen 243, Dilina tiliae L. 50, Lymantria monacha L. 93, Odontosia sieversi MEn. 43. Lithostege farinata L., Futterpflanze 144. Lobochlora vicina Bastelb. n. sp. 53. Lophopteryx camelina L., Futterpflanzen 1, Schmarotzer 99. Lucanus cervus f, capreolus Fuessly (Col.) 298. Ludia luciphila Strand 286. Luperina zollikoferi Frr. 59. Lycaena alcon F., entomologisches Rätsel 86. Lycaena amandus Schn., x blau bestäubt 32. Lycaena arcas Rott., häufiges Auftreten 234, entomologisches Rätsel S6 Lycaena argulus Bersstr. 31. Lycaena argus L., Unterscheidungsmerkmai 15, 32. Lycaena argus f. alpina Courv. 32. ; Lycaena argyrognomon Bergstr., Unterscheidungsmerkmal 15. Lycaena argyrognomon ab. 9 callarga Stgr. 31. Lycaena argyrogenomon f. ligurica Courv. 31. Lycaena arion L., entomologisches Rätsel 86, aus dem Schwarzwald 221. Lycaena bellargus Rott. ab. polonus Z. Hybrid? 23. Lycaena calliopis Boisd. synonym mit argyrognom.Bersstr. 31. Lycaena corydon Poda, Aberrationen 23, mit zusammen- geflossenen Flecken 5. Lycaena corydon ab. aibicans HS. 23, ab. apennina Z. 23, ab. borussia Dadd 23, ab. cinnus Hb. 23, v hispana HS. 23, ab. rezniceki Ba:.tel 223. Lycaena dubia Schulz Form von argyrognomon Bergstr. od. von argus L.? 32. Lycaena eros O. v. eroides Frr. in Ostpreußen 36. Lycaena eumedon Esp., häufiges Auftreten 234, aus Zer- matt 23. ; Lycaena euphemus Hb., häufiges Auftreten 234, entomo- logisches Rätsel 86 Lycaena orion Pall., Ei, Raupe, deren Futterpflanze und Ge- wohnheit, Verpuppung, Puppe, Flugzeit 180. Lycaena semiargus Rott. 2 blau bestäubt 32. Lycaena sephyrus Friv v. Iycidas Trapp, Vorkommen 109. Lymantria dispar L., Melanismus 121, Parthenogenesis? 211, Schmarotzer 99, 282, 297. { Lymantria monacha L, Lichtfang 2, 282, Literatur 93, Mela- nismus 253, Mutation 10, Schmarotzer 99, Zuchtver- such 137, Zwitter 59. RMlacrocentrus (Hym., Brac.) brevicaudis Szepl. 2 132, nova- guineensis Szepl. 131, papuanus Strand n. sp. 131. Macroglossa croatica Esp. f. nova obscurata ClossY 275, f. nova rangnowi Closs g\ 273. Macroglossa hirundo Boisd. v. errans Walk f. nova inter- rupta Closs 2 199. Macroglossa tityus L. siehe Hemaris fuciformis L. Macromeris violacea Lep (Hym., Pomp.) 89. Macrothylacia rubi L. 153, Aberrationen 19, Brennhaare 18, 242, Futterpflanzen 18, Schmarotzer 99, 222, Ueber- winterung 18, Zucht 18 Maikäferplage 200. Malacosoma castrensis L., Futterpflanze 2, Schmarotzer 99. Malacosoma neustria L., Futterpflanzen 2, am Licht 2, Schmarotzer 98, 99, 281. Malaria 324. Mamestra oleracea L., Beschreibung des Eies 373. Mamestra pisi L, Futterpflanzen 12. Mamestra trifolii Rott, Futterpflanze 12. Mantis religiosa L (Orth.), Lebensweise, Nahrung, Zucht 363. Megachile (Hym ‚ Apid.) biroi Fr. 86, cingulata Fr. 87, erimae Mocs. 87, insularis Sm. 87, nidulator Sm. 86, quinque- lineata Cock. 87, taua Strand n. sp. 37. Meganoton rufescens Butl. subsp severina Miskin 222, Malanargia galathea L, Aberrationen 177, 200, 220, 221, 267, 369. : Melanargia galathea ab. ferruginea Fritsch 177, 200, 220, ab. zobeli Heinrich n.ab. 221. Melanin 109. Melanismus 41, 42, 109, 121, 191, Vererbung 137, 191. Melanocera menippe Westw. 45, 174 Melanocera menippe habenichti Wichgraf n. subsp. 173, m. transiens Wichgraf n. subsp. 173 Melanocera sufferti Weymer 45, 174. Melasoma vigintipunctata Scop (Col.) und ihre Aberrationen: deegeneri Schulze, extrema Schulze, melaina Schujze, pustulata Weise und quadripunctata Schulze 153. Melitaea athalia Rott., Aberrationen 56, 95, 195. Melitaea aurinia Rott, Aberration 95, Frostexperimente 5, Futterpflanze 5. Melitaea cinxia L., Aberration 194. Melitaea collina L. und casta Koll. 15. Melitaea cynthia Ab ab impunctata Hoffmann n. ab. 227. Melitaea maturna L., Aberrationen 35, Lebensweise der Raupe 179, 215 Melolontha vulgaris L., Mißbildungen 111. Mendelsche Regeln 10, 11. Messor barbarus minor Andre und Messor barbarus structor tyrrhenus Emery (Hym., Form.), kreuzende Straßen 163. Methoca ichneumonides Latr. (Hym) Schmarotzer bei Cicin- dela hybrida L. (Col.) 193. Frey Zwergform von argyrognomon Metopodontus (Col., Luc.) flavomaculatus Möllenkamp n. sp. 302, lunulatus Möllenkamp n. sp. 249. Metopsilus porcellus L., Aberration 138, Schmarotzer 118. Metrocampa margaritata L., Aberration 261. Miana strigilis Cl. von Helgoland 5. Micrarctia siehe Arctia. j Mikrolepidopteren, regelwidrige Begattungen 204. Mikropyle 75. Mimas siehe Dilina Mimikry zwischen Cikaden und Motten 254. Mißbildungen an Käfern 111. Monda fragilissima Strand n. sp. 17, junctimacula Flmps. 18. Monsrelisation 205. Mordraupen: Asrotis fimbria L. 123, Arctia testudinaria Fourc. 303, Cucullia Iychnitis Rbr. 52. Mottenkraut 282. Mückenlarven, Widerstandsfähigkeit 357. Muscardine 123. Mutationen 9, Mutilla europaea L. (Hym.), Schmarotzer in Hummelnestern 93 Mutilla maura F. (Hym.), Aussehen 193. Mutilliden 193 Mycetome 382. Mymar pulchellus Först 59, 138. Myrmeleon formicarius L. (Neur.), Schmarotzer 357. Nadeln der Schmetterlinge auf dem Fange, Vorteile und Nach- teile 340, vor der Präparation 371. Naenia typica L., Futterpflanzen 13. Nahida Kirb. und Ithomeis Bates, morphologisch sehr ähn- liche Gattungen 281. Naphtalin als Schutzmittel für die Sammlung 180. Narkoseexperimente 5. Natururkunde 122. . Necrobia rufipes Deg. (Col.), Lebensweise 238. Nemognatha lutea Le. (Col.) mit einrollbarem Rüssel 79. Neolucanus apricans Möllenkamp (Col., Luc.) n. sp 302. Neotrimoriodes Strand (Hym., Brac.) n. gen. 104. Neotrimoriodes dentifer Strand (Hym., Brac.) n. sp. 104, Nephele discifera Karsch, eigene Species 222, Neurotoma flaviventris Ratz. (Hym.), Verpuppung 140. Nigrinismus 109. Nomenklaturfragen 3, 38, 55, 309, 339, 369. r Nonagria geminipuncta Hatchett, Aberrationen 26, Ei 25, Lebensweise 25, 26. Nonnenplage und Lichtfang 282. Notodonta dromedarius L., Schmarotzer 99. Notodonta hybr. heinickei Hemmerling 273, Aberration 319. Notodonta ziezac L., Schmarotzer 9. 'Nudaurelia ringleri, Zucht 287. Ocneria rubea F., Schmarötzer 99. Odonestis pruni L., Schmarotzer 99. Odontosia sieversi Men., Literatur 43 Oedipoda coerulescens L- (Orth.) Färbung 121. Oeneis jutta Hb., zur Fauna Deutschlands gehörig 3, 30. Oeneis velleda Aust. n. sp. 360, 366. Oeonistis quadra L., Aberration 133. Olethreutes Hb., bei. Hamburg vorkommende Arten 165. Futterpflanzen und Lebensweise der Raupen 165. Onceideres (Col.)-Arten, Brutpilege 5. Ootheken 245. Operophthera siehe Cheimatobia. Ophthaemophora leucophis Bastelb. n. sp. 149. Oreopsyche mediterranea Ld., Suchen der Säcke 160. Orgyia antiqua L., Schmarotzer 99. 1 Orgyia dubia Tauscher, Parthenogenesis 334. Orgyia gonostigma F., Schmarotzer 99. Orinocarabus silvestris F. (Col.), Mißbildung 111. Orrhodia ligula Esp. und vaccinii L., Unterschied 310. Orrhodia rubiginea ab. graslini Stgr., Raupe 169. Orrhodia vau-punctatum ab. immaculata Stgr., Raupe 165. Orthoprora unifilata Bastelb. n. sp. 150. Orthopteren, Artenarmut Europas 197, ihre Determination 197, Präparation 198, 203, ihr Sammeln auf Reisen 198, Thoracalsegmente 203. Orthopteren-Sammlungen: die Finot’sche 185, 190, 197, 203, 213, die Azam de Saulcy’sche 243. Orthopterologie, Geschichtliches 190. Orthosia circellaris Hufn. am Köder 20. Orthosia pistacina F. am Licht 20. Orthosia witzenmanni Stndf., Futterpflanze 65. Oseinis frit L. und v. pusilla Mg. (Dipt.), Lebensweise 254. Ovarium der Insekten 6. ; Pachnobia leucographa Hb. an Weidenblüten 12, Ueberliegen der Puppe 222. Bela syces cubensis Closs n. subsp. 50, syces insularis . u. J. 50. Pachypasa otus Drury, Schmarotzer 99, Seidenspinner 70, Ueberwinterung 1837. Pachytelia villosella ©., Sammeln der Säcke 159. IX Pamphila silvius Knoch, Vorkommen bei Stettin 194. , Pamphilius flaviventrjis Ratz. (Hym.), Verpuppung 140, Zeit des Schlüpfens 140, 153. a ar Ab. 2 in Kopula mit ab. cerasana Hb. 5 Pandemis ribeana Hb. 2 in Kopula mit Tortrix loefflingiana L. 3' 205. Papilio-Arten, Zeit des Schlüpfens 138 Papilio machaon L., Aberrationen 134, rationen 270. Pararge aegeria L., Aberration 138 Pararge aegeria v. egerides Stgr., Variabilität 138. Parnassier, ihr hohes Alter und ihre Urheimat 179. Parnassiiden als Handelsartikel 83. Parnassius actius Ev. ab. mirandus Niepelt n. ab. 305. Parnassius apollo L., Aberration 23, 59, Linnes Beschreibung 141, späte Flugzeit 7, Heimat 142, von der Insel Goth- land 142, 143, Lokaltormen 355, Urform 142. Parnassius apollo v. albus Rbl. & Rogenh., Urform? 142 Parnassius apollo bosniensis Fruhst., carpathicus Rbl. & Rogenh. und liburnicus Rbl. & Rogenh, Unterschiede 59, 65, 79 Parnassius apollo v. carelius Bryk 161, 162, 167. Parnassius apollo ab. euclidiana Bryk 155. Parnassius apollo v. fennoscandicus Harc. 147, 156, ab. marschneri Bryk n. ab. 161. Parnassius apollo geminus Stich. 61, forma fasciata Stich. 7. Parnassius apollo forma niphetodis Stich. 7, 55, 237, iden- tisch mit emarginata Verity® 237, 253. Parnassius apollo v. nylandicus Rothsch. nomen für finnmarchicus Rotsch. 155. Parnassius apollo v. nylandicus Rothsch. ab. pagenstecheri Bryk 155. Parnassius apollo v. provincialis Kheil 61. Parnassius apollo ab. quincunx Bryk 155. Parnassius apollo v. scandinavicus Harc. 147, 156, 161. Parnassius apollo vinningensis Stich., Schutz 22. Parnassius aurelia Stich. ab. liturata Aust. n. ab. 360, 366. Parnassius delius Esp. (phoebus Prun.) ab. trosti Hoffmanı n. ab. 227. Parnassius mnemosyne L, Schutz 234. Parnassius nordmanni MEn. 83, Heimat 84. Parnassius nordmanni ab. atroguttata Aust. n. ab. 359, v. minima Honr. 85. Parnassius patrieius Niepelt n. sp. 274. Parnassius phoebus F. und sacerdos Stich. (= delius Esp.) 7, 59, Vorkommen 7, 46, 355, forma casta Stich. 7, forma elliptica Stich. 7, forma hardwickii Kane 7, forma inornata Wheel. 7. Parnassius simo Gray v. simonides Aust. n. var. 360, 366. Parnassius tancrei Aust. ab, cocles Aust. n. ab. 359, 365. Parthenogenesis 76, 77, 334. Parum colligata Walk. 222. Pergesa siehe Chaerocampa und Metopsilus. Pelosia muscerda Hufn., Fang 329. Periclina convergens Bastelb. n. sp. 148. Pericopis jaonis Strand n. sp 77. Pflanzen, insektenfressende 139. Phalacropteryx graslinella B., Futterpflanzen 160, Suchen der Säcke 160. y Phalera bucephala L., Futterpflanzen 2, Schmarotzer 99, 297. Phasicenecus dehanicus Strand n. sp. 17. Pheosia dictaeoides Esp., Schmarotzer 99. Pheosia tremula Cl., Futterpflanzen 1, Generationen 270. Phigalia pedaria F., Flugzeit 80, 253. Phlogophora scita Hb., Eizucht ohne Ueberwinterung 374. Pholus satellitia posticatus f. nova cinnamomea Closs 2 51. Phyllothripsiolus Strand nov. nom. 287. Pieris brassicae L., Aberrationen 270, drei Generationen 271, verspätete Raupen 330, Schmarotzer 282, rätselhafter Tatbestand 233, Verbreitung 79, Zusammensetzung des weißen Pigments 137. | ; Pieris daplidice L., Beständigkeit 253. Pieris napi L. aus Haparanda 221. Pieris napi v. bryoniae O. 95, f. nelo Bergstr. 281. Pieris rapae L., Verbreitung 79 Pigmente 121, der Pieriden 110, 137. - Pilze an Insekten 15. Pimpla inquisitor Scop. (Hym.), Wirkung des Geschlechts- duftes 359. : Planema vendita Grünberg, Berichtigung 79, 2 174. Platycerus pedicellaris Möllenkamp (Col. Luc.), n. sp. 302. 138, 165, Gene- 148, 162, nov. 363, . Platycleis (Orth.) affinis Fb. 214, intermedia Sv. 214, sabu- losa Azam 214, silvestris Azam 214. Platypsyllus castoris Rits. (Col.), Fang 238. Platystolus ustulatus Rambur (Orth.) 214. - Plusia consona F., Futterpflanzen 134, Verbreitung 134. Plusia gamma L., Ueberwinterung 45. Plusia moneta F., Futterpflanze 20. Poecilocampa populi L., Fang 349, Schmarotzer 9. % Polarinsel 16. Polia-Raupen 109. Polia chi v. olivacea Stephens 153, 179. Polygrammodes hintzi Strand n. sp. 125. Polymorphismus der Papilioniden 95. Polyphylla fullo L- (Col.), Mißbilduugen 111. Polyptychus fumosus R & J. x 50, 222, Berichtigung 206. Polyptychus martha Closs n. sp. 50, 222, mutata Walk. 222. Porthesia similis Fuessly, Brennhaare 242, Futterpflanzen 2, Schmarotzer 91. Potosia cuprea F. v. metallica Herbst (Col.), unzeitgemäßes Erscheinen 23 Präparation der Eier 347, der Pflanzen 347, der Grotten- schrecken 243, der Käfer 113, der Orthopteren 198, 203, der Schmetterlinge 370. Präparation, nasse 244, trockene 2493. Progonodes fenestrata Bastelb. n. sp. 54. Proserpinus siehe Pterogon. Pseudaphelia apollinaris Boisd. 286. Pseudoclanis postica Walk., Raupe und Puppe 351. Pseudohermaphroditen 379. Pseudonympha vigilans subsp 173. Pseudophia lunaris Schiff., Gehör 153, 307. Pseudovitellus 381. Psilogramma menephron Cram. subsp. increta Walk. f. nova eburnea Closs $ 275. Psodos trepidaria Hb., Beschreibung der Puppe 248. Psophus stridulus L. (Orth.), Entstehung des Schnarrens 254, Schutzfärbung 254. Psychidae, ihr Sammeln 159. Pterogon proserpina Pall., Schmarotzer 118. Pterogon proserpina Pall. f. nova infumata Closs 2 276. Pterostoma palpina L., Aberration 138. Ptilophora plumigera Esp., Fang 349. Puppe von Euchloron megaera L. 51, Pseudoclanis postica Walk 51. Puppen, ihre Ueberwinterung 123. Puppenkasten 77. Pygaera anastomosis L., Schmarotzer 99. Pygaera curtula L., Schmarotzer 99. Pygaera pigra Hufn., Futterpflanzen 2. Pygaera timon Hb, in Ostpreußen 36. Pyrameis atalanta L., Geschlechtsmerkmal 15, Kälte- und Narkoseexperimente 5. Quecksilber als Schutz für die Sammlung 180 Racheospila inconspicua Bastelb. n. sp. 54, magnaria Bastelb. n sp. 149 Ratiaria compta Bastelb. n sp. 149. Raupe von Erebia ligea v. adyte Hb. 248, Euchloron megaera L. 51, Pseudoclanis postica Walk. 51. ne 298, von Schmarotzern bewohnt 281, johannesburgensis Wichgraf n. Raupenfärbung und Färbung des Falters 281. Raupenhaut, merkwürdig durchlöchert 221. Rebelia nudella ©. ‘und surientella Brd., Sammeln der Erd- säcke 159. Reiseberichte 91, 100, 106, 114, 171, 175, 227, 249, 259, 265, 279, 288, 294, 305, 351, 380. Reparieren von Insekten 66. Rusina umbratica Goeze am Köder 19. Salius (Hym., Pomp.) fervidus Sm. 89, wahlbergi Dahlb. 89. Sammelkästchen, zusammenlegbare 234. Sammeln der Orthopteren auf Reisen 198, der Psychidae 159. Sammelreise in die Alpen 171, 175, 227, 249, 259, 265, 279, 288, 294, 305, 380, in die Hochvogesen 351, nach Schwedisch-Lappland 91, 100, 106, 114. Sammlung, ihre Etikettierung 215, Hebung ihres Wertes 213, Schutz 180. Sammlungen, bedeutende 69, 73, 185, 190, 197, 203, 213, 243. Sammlungskästen, Auslegen 93. Sangala splendidissima Bastelb. n. sp. 148. Saperda perforata Pall. (Col.), Vorkommen 283. Sataspes ribbei Röber, Type 222. Saturnia atlanticaLuc. g’ X Saturnia pyri Schiff. 2 158, 291. Saturnia hybr. nov. atlantpyri Niepelt 291. Saturnia pavonia L., Futterpflanze 2, Schmarotzer 99, Seide 70. Saturnia pyretorum Westw., Flugzeit 39, Futterpflanzen 39, Heimat 39. Saturnia pyri Schiff., Schmarotzer 99, Seide 70. Saturnia spini Schiff., Schmarotzer 99, Seide 70. Saturniidae aus Deutsch-Ost-Afrika 285. Saturniiden, Oeffnen der festen Kokons 143, 158, 170, 171, Zucht 376. Saturniiden-Sammlung des Herrn Andre 69, 73. Satyrus dryas Scop., Aberration 210. Sceliphron laetum Sm. (Hym., Crabr.) 89. Scenopinus fenestralis L. (Dipt.), an Staphyliniden erinnerndes Verhalten 153. Schellacken der Tütenfalter 65. Schillerfarben 137. Schimmelbildung, ihre Verhütung im Aufweichkasten 371. Schlupfwespen und Raupen 281, 297. Schmarotzer der Catocala 119, der Schwärmer 118, der Se- siidae 118, der deutschen Spinner 90, 98, 118, der Zygaenidae 119. Schmarotzer und Raupe 281, 297. Schmerzgefühl bei Schmetterlingen 347. Schmetterlingsfauna von Hamburg-Altona 225, der Kieler Gegend 1, 12, 19, 26, 36, Mährens 292, 303, der Sey- chellen 5, des steirischen Ennstales 314, 328, 336, 344, 352, 362, 375, des Wallis 43, Schutz der Sammlung 180, 181. Schutzfärbung 96. Schwärmerhybriden 80, aus der freien Natur 228. “ Schwefeläther als Tötungsmittel 67. Schwefelkohlenstoff in den Sammlungskästen 46, 181. Scioptera plumistrella Hb., Sammeln der Säcke 159, in Tirol 30. Scioptera tenella Spr., Sammeln der Säcke 159, 160. Scortizus (Col., Luc.) dentifer Möllenkamp n. sp. 301, sulci- collis Möllenkamp n. sp. 301. Scotodipnus strictus gigas Krausse (Col., Carab.) n. var. 265. Seidenbau, Geschichtliches 23, 119, 126, 134. Seidenspinner 73. Selatosomus cruciatus L. (Col.) auf Schnee 32. Selenia bilunaria Esp., Mutation 9. Senta maritima Tausch., Suchen der Raupe‘367. Separata, ihre Aufbewahrung 215. Sesia flaviventris Stgr., Schmarotzer 179, Suchen der Raupe &% Sesia formicaeformis Esp., Schmarotzer 118. Sesia myopaeformis Bkh., Schmarotzer 118. Seile Schmarotzer 118, Suchen der Raupe und Puppe 67. Sinnesorgan, abdominales 153, 307. Siosta bifasciata Latr. ab. reducta Bastelb. n. ab. 148. Smerinthus ocellata L., Aberrationen 370, Eier unbefruchtet trotz langer Kopulation 194, vorzeitiges Schlüpfen 211 Schmarotzer 118. Smerinthus populi L., Aberrationen 370, Futterpflanzen 1, Schmarotzer 118. Smerinthus quercus Schiff., Behandlung der Puppe 29. Sora siehe Pachnobia Spannbrett, Beschaffenheit 371. Spannnadel 371. Spannstreifen, Glätten derselben 371. Spargania rutila Bastelb. n. sp. 157. Spermatogenese 357. Sphaeriesthes castaneus Panz. und gabrieli Gerh. (Col.) 6. Sphenognathus alticollis Möllenkamp (Col., Luc.) n. sp. 302. Sphex finschi Kohl (Hym, Crabr.) 89. Sphex xanthocerus Ill. v. maxillaris Pal. Beauv. (Hym., Crabr.), Berichtigung 59. Sphinx ligustri L, Aberrationen 370, 375, Futterpflanzen 1. Sphinx ligustri ab. unifasciata Gschwandner n. ab. 375. Spilosoma lubricipeda L. (lutea Hb.) ab. paupera Hoffmann n ab. 227, 369. Spilosoma menthastri ab. ochrea 269. Spilosoma urticae Esp., Zuchtversuch 137. Spinnenameisen 193. Spinnerraupen, Brennhaare 241. 1 Spirus spirobolus und treptus, afrikanische Tausendfüßer 3. Stammform 46. i Stauropus fagi L., Schmarotzer 99, Suchen der Falter 139. Stenobothrus vagans Fb. (Orth.) 214. Sterrhopteryx hirsutella Hb., Suchen der Säcke 159. Stilpnotia salicis L., Schmarotzer 99. Stugeta bowkeri nyanzana Wichgraf n. var. 109, 173. Stylopie 325. Suchen der Agrotis-Raupen im Frühjahr 57, im Gebirge 126. Suchen der Puppen 350, 307. Syntomis phegea ab. fenestrata Ramme nova forma 103, 125, 138. Tabaksuder als Tötungsmittel 67. Tachiniden, Eiablage 221. Taeniocampa-Arten an Weidenbiüten 20. > Taeniocampa gothica.L., Aberration 65- Taeniocampa stabilis View. f. pallida Tutt 139. Tagoropsis songeana Strand n. sp. 285, ab. juncta Strand n. ab. 286. Tapinostola fulva Hb. am Licht 19, Zucht 311. Telea polyphemus Cr., Saturniidendorn 144. Teleas Latr. (Hym.), Eischmarotzer 222. Temnora aureata Karsch 222. Teneriffiola Strand nov. nom. 287. Tephroclystia gemellata HS., Aberrationen 232. Tephroclystia gueneata Mill. aus Süd-Tirol 232, Berichtigung 295. Tephroclystia pygmaeata Hb., Vorkommen 380. Tephroclystia schiefereri Bhtsch. aus Süd-Tirol 232. Tephroclystia tenuiata Hb., bei Hamburg 310. Thais cerisyi v. deyrollei X ab. path. (2) parnassoides Bryk n. ab. 263. Thaumatopoea abyssinica Strand n. Strand 17. Thaumatopoea pinivora Tr., Brennhaare 242. Thaumatopoea pityocampa Schiff., Brennhaare 242, Schma- rotzer 118. Thaumatopoea processionea L., Brennhaare 242, Schmarotzer sp. 17, apologetica Theretra cajus perkeo R. & ]. 5. Thoracalsesmente der Insekten 203. Tierleben in den Urwaldlandschaften Südamerikas 382. Timandra amata L. am Licht 21. Töten der Insekten 67, 87, 99, 347. Tötungsglas aus Celluloid 269, Berichtigung 276. Tötungsspritze 67. Torfboden der Sammlungskästen 93. Torfplatten, Herstellung 128. Tortrix loefflingianaL. $' in Kopula mit ab. ectypana Hb. $ 205. Tortrix loefflingiana L. Q in Kopula mit Pandemis ribeana Hb. 9% 205. Trachea atriplicis L., Futterpflanze 13. Trauerschweber 65. Treiben der Puppen 254. Trichiura crataegi L., Fang 349, am Licht 2. Trichius fasciatus L. (Col.), X dimorph 298, 309. Trichius fasciatus f. illunaris Schulz (Col.) n. f. 309. Trichoptilus paludum Z., Futterpflanze 139. en a ananla Sm. (Hym., Apid.) identisch mit biröi r.2 87 Trigona keyensis Fr. (Hym., Apid) 87. Trochilium apiformis Cl., Suchen der Raupe und Puppe 33. Tütenfalter, Aufweichen 46, Präparation 65. } Ueberliegen der Puppe bei Brephos nothum Hb. 96, par- thenias L. 96, Cucullia scrophulariae Capieux 65, Ephyra pendularia Cl. 222, Pachnobia leucographa Hb. 222. Ueberliegen der Puppen, der Erfolg 222. Ueberwinterung der Puppen 123. Urapteryx caschmirensis Bastelb. n. sp. 157. Urapteryx ebuleata Gn. v. thibetaria Bastelb. n. subsp. 157. IR ee v. persica Men. Lokalform von ebuleata n. 5 Vanessa antiopa L., Natururkunde 122. Vanessa io L., merkwürdige Verpuppung 7. Vanessa polychloros L., Futterpflanzen ı94, 195. Vanessa urticae L., Aberration 200, Erzielung von Albinos 137, Kälte- und Narkoseexperimente 5. Vanessa xanthomelas Esp., Dornen der Raupe 355. Venilia maculania L., Aberration 133. Vereinsgarten 47, 181. Verpuppung von Dilina tiliae L. 50. Vorsicht beim Sammeln und Züchten haariger Raupen 181. Wärmeversuche 324. Weidenkätzchenraupen vom Genfer See 310. Xanthia gilvago Esp. und ocellaris Bkh., Unterschied 310, 311. Xanthia. lutea Ström, Falter am Licht 20, Raupe in Weiden- kätzchen 20. Xanthospilopteryx grünbergi Wichgraf n. sp. 175. Xylocopa combinata Rits. (Hym., Apid.) 86. Xylocopa violacea L. (Hym., Apid.), Einwanderung 238. Zonocerus elegans Thnb. (Orth.), Stinkdrüse 298. Zouza Strand (Mant.) nov. nom. 287. Zucht im Freien 81. Zucht von Actias luna L. 376, selene Hb. 377; Agrotis candelisequa Hb. 217, depuncta L. 151, fimbria L. 32, 122, Antheraea pernyi v. yamamai Guer. 376; Arctia cervini Fallou 228, flavia Fuessiy 228, quenselii Payk. 228, villica L. 122, Jaspidea celsia L. 193, Mantis religiosa L. (Orth.) 363; Phlogophora scita Hb. 374; Tapinostola fulva Hb. 311. Zwitter von Argynnis paphia L. 195, Daritis sacrifica Hb. 356, Lymantria monacha L. 59. Zygaena Bene L. v. peucedani Esp. f. semipuncta Ziegler HT, R Zygaena exulans Hochenw. ab. pseudoscabiosae Hoffmann n. ab. 186. Zygaena filipendulae L. f. rubescens Ziegler n. f. 139. Zygaena lonicerae Scheven, Aberration 261. xl Zygaena purpuralis Brünnich f. carnifera Ziegler n. f. 139, '- v. nubigena Ld. 209. Zygaena scabiosae Scheven v. orion HS., Vorkommen 171. Zygaena transalpina Esp. f. pallens Ziegler n. f. 139. Zygaena trifolii Esp. f. flavescens Ziegler n. f. 139. Zygaena triiolii Esp. f. basalis Selys und minoides Selys, Vorkommen 339. R Zygaenidae, ihre Schmarotzer .119. iil. Neubeschriebene Gattungen, Arten, Unterarten und Formen. Acherontia atropos L. f. diluta Closs 199. Acherontia styx Westw. f. interrupta Closs 51. Acidalia andresi Draudt 374. Acidalia mareotica Draudt 374. Acidalia myrtillata Dadd 79. Aegus bison Möllenkamp (Col., Luc.) 301. Aegus montanus Möllenkamp (Col., Luc.) 277. Aegus planicollis Möllenkamp (Col., Luc.) 277. A&rophiliodes Strand (Hym., Brac) 131. A£rophiliodes testaceator Strand (Hym., Brac.) 131. Agatbkia albipunctulata Bastelberger 53. Agathia Iycaenidia Bastelberger 53. Amplypterus gannascus Stoll. (= rostralis Boisd.) f. rubra Closs % 275. Anaitis plagiata L. ab. cotangens Fritsch 163. Anaitis plagiata L. ab. tangens Fritsch 1623. Anapalta egena Bastelb. 150. Anapalta luscina Bastelb. 150. Arctia glaphyra v. manni ab. fumosa Niepelt 274. Arctia strandi Niepelt 274. Argynnis daphne Schiff. db melanotica Gillmer 189. Arycauda apicinigra Bastelb. 54. Biroia rugipleuris Strand (Hym., Brac.) 117. Chaerocampa celerio L. f. rosea Closs 276. Coelonia fulvinotata Butl. f. nisricans Closs 275. Coenonympha arcania L. ab. hoefneri Skala 292. Colias edusa F. ab micans Fritsch 55. Colias myrmidone Esp. ab. gartneri Skala 303. Colias myrmidone Esp., $ ab. obscura Skala 303. Corynura peruvicola Strand (Hym., Ap.) 35. Craspedosis extenuata WIk. ab. punctuiata Bastelb. 148. Craspedosis rhomboidaria Bastelb. 149. Craspedosis undulata Bastelb. 149. Cymatophora or F. ab. albingensis Warn. f. albingora- diata Bunge 237. Cymatophora or F. ab. albingensis Warn. f. marginata Warn. 241. Darapsa pholus Cram. f. flavescens Closs 51. Deilephila euphorbiae L. ab. dema culata Schultz 184. Deilephila euphorbiae L. f. grisea Closs 276. Deilephila euphorbiae L. ab. latefasciata Schultz 184. Deilephila euphorbiae L. ab. perfulva Schultz 184. Deilephila euphorbiae L. ab. subvittata Schultz 184. Deilephila galii Rott. ab. dentata Gschwandner 375. Deilephila galii Rott. ab. lutea Gschwandner 375. Deilephila hybr. galitanica Denso 258, 321, 327. Deilephila mauretanica Stgr. ab. dealbata Schultz 184. Deilephila mauretanica Stgr. ab. umbrosa Schultz 184. Dilina tiliae L. f. viridis Closs 275, Disophrys nigrivertex Strand (Hym., Brac.) 114, 117. Dysphania andamana Moore ab. quadriplagiata Bastelb. 55. Dysphania andamana Moore ab. transgressa Bastelb. 55. Dysphania caeruleoplaga Bastelb. 54. Embia kraussi Krauße (Arachn.) 64. Erateina obtusa Bastelb. 149. Erebochlora orbifera Bastelb. 157. Eupithecia devia Bastelb. 157. Eupithecia multicia Bastelb. 157. Eupithecia producta Bastelb. 157. Eurytrachelus separandus Möllenkamp (Col.) 248. Filistina sapicana Strand (Hym., Ichn.) 89. Gasteruption annulitibiale Strand (Hym, Evan.) 150. Gasteruption moszkowskii Strand (Hym., Evan.) 132. Gasteruption tomentiferum Strand (Hym., Evan.) 132, Gonopteryx rhamni L. ab. fervida Fritsch 200. Heterusia fidonioides Bastelb. 149. Heterusia pyriformis Bastelb. 149. Hydata elegans Bastelb. 54. Inıbrasia deyrollei gerresheimi Strand 257. Imbrasia deyrollei f. intermedia Strand 258. Iphiaulax braconiformis Strand (Hym., Brac.) 97, 291. Iphiaulax keyanus Strand (Hym., 'Brac.) 103. Iphiaulax melancholica Strand (Hym., Brac.) 103. Iphiaulax tamicola Strand (Hym., Brac.) 98, 103. Iphiaulax teba&nsis Strand ıHlym., Brac.) 97. Iphiaulax vierecki Strand (Hym., Brac.) 291. i Leucospis feminina Strand (Hym,, Chalc.) n. ad. int. 169. Leucospis nocticolor Strand (Hym., Chalc.) 162. Leucospis rufitarsis Strand (Aym., Chalc.) 168. Leucospis simillima Strand (Hym., Chalc.) .169. Leucospis violaceipennis Strand (Hym., Calc.) 169. Lobochlora vicina Bastelb. 53. ' Macrocentrus papuanus Strand (Hym.,.Brac.) 131. a Macroglossa croatica Esp. f. obscurata Closs 2 275. Macroglossa croatica Esp. f. rangnowi Closs Q' 275. Macroglossa hirundo Boisd. v. errans Walk. f. interrupta Closs 2 199, Megachile taua Strand (Hym., Apid). 87. Melanargia galathea L. ab. zobeli Heinrich 221. Melanocera menippe Westw. habenichti Wichgraf 173. Melanocera menippe Westw. transiens Wichgraf 173. Melasoma vigintipunctata Scop. ab. deegeneri Schulze (Col.) 153. Melasoma vigintipunctata Scop. ab. extrema Schulze (Col.) 153. Melasoma vigintipunctata Scop. ab. melaina Schulze (Col.) 153. Melasoma vigintipunctata Scop. ab. quadripunctata Schulze ‘(Col.) 153. Melitaea cynthia Hb. ab. impunctata Hoffmann 22# Metopodontus flavomaculatus Möllenkamp (Col., Luc.) 302. Metopodontus Junulatus Möllenkamp (Coi., Luc.) 249. Monda fragilissima Strand (Lep., Psych.) 17. Neolucanus apricans Möllenkamp (Col., Luc.) 302. Neotrimoriodes Strand (Hym., Brac.) 104. Neotrimoriodes dentifer Strand (Hym., Brac.) 104. Notodonta hybr. heinickei Hemmerling 273. Oeneis velleda Aust. 360, 366. Ophthaemophora leucophis Bastelb. 149. Orthoprora unifilata Bastelb. 150. Pachylia syces cubensis Closs 50. Parnassius actius Ev. ab. mirandus Niepelt 305. Parnassius apollo L. v. fennoscandius Harc. ab. marschneri Bryk 161. Parnassius apollo L. v. nylandicus Rothsch. ab. pagen- stecheri Bryk 155. Parnassius aurelia Stich. ab. liturata Aust. 360, 366- Parnassius delius Esp. ab. trosti Hoffmann 227. Parnassius nordmanni Men. ab. atroguttata Aust. 359, 3653. Parnassius patricius Niepelt 274. Parnassius simo Gray v simonides Aust. 360, 366. Parnassius tancrei Aust. ab. cocles Aust. 359, 365. Periclina convergens Bastelb. 148. Pericopis jaonis Strand 77. Phasicnecus dehanicus Strand 17. Pholus satellitia posticatus f. cinnamomea Closs Sl. Platycerus pedicellaris Möllenkamp (Col., Luc.) 302. Polygrammodes hintzi Strand 125. Polyptychus martha Closs 50, 222. Progonodcs fenestrata Bastelb. 54. Pseudonympha vigilans johannesburgensis Wichgraf 173. Psilogramma menephron Cram. subsp. ncreta Walk. f. eburnea Closs 275 Pterogon proserpina Pall f. infumata Closs 276. Racheospila inconspicua Bastelb. 54. Racheospila magnaria Bastelb. 149. Ratiaria compta Bastelb 149. Sangala splendidissima Bastelb 148 Saturnia hybr. atlantpyri Niepelt 291. 'Scortizus dentifer Möllenkamp (Col., Luc) 301 Scortizus suleicollis Möllenkamp (Col, Luc) 301. Scotodipnus stiictus v. gigas Krausse (Col., Carab.) 265. Siosta bifasciata Latr. ab. reducta Bastelb. 148. Spargania rutila Bastelb. 157. Sphenognathus alticollis Möllenkamp (Col., Luc.) 302. Sphinx ligustri L. ab. unifasciata Gschwandner 375. Spilosoma lubricipeda L. ab. paupera Hoffmann 227, 369. Stugeta bowkeri v. nyanzana Wichgraf 109. 173. Syntomis phegea ab. fenestrata Ramme 103, 125, 138. Tagoropsis songeana Strand 285. Tagoropsis songeana Strand ab. juncta Strand 286. Thais cerisyi v. deyrollei ab. path. () parnassoides Bryk 263. Thaumatopoeaabyssinica Strand 17. Trichius fasciatus L. f. illunaris Schulz (Col.) 309. Urapteryx caschmirensis Bastelb. 157. Urapteryx ebuleata Gn. v. thibetaria Bastelb. 157. Xanthospilopteryx grünbergi Wichgraf 175. Zygaena ephialtes L. v. peucedani Esp. f. semipuncta Ziegler 139. Zygaena exulans Hochenw. f.pseudoscabiosae Hoff mann 186. Zygaena filipendulae L f. rubescens Ziegler 139. Zygaena purpuralis Brünnich f. carnifera Ziegler 139. Zygaena transalpina Esp. f. pallens Ziegler 139. Zygaena trifolii Esp. f. flavescens Ziegler 139. Vi. Bücherbesprechungen. Berges kleines meerlingshuch von Prof. Dr. H. Rebel . 6 x 6 r R 206 Deegener: Wesen und Bedeutung der Metamor- phosenÜbeigdenelnsekten u 2 2 304 Dietze: Biologie der Eupithecien e 264 Die Groß- Schmetterlinge der Umgebungvon Mährisch- Trübau . 28 Joukl: Schmetterlinge und "Raupen "Mitteleuropas 28 Schreibers Raupenkalender . 5 ö ö Ö 5 3 V. Aus den entomologischen Vereinen. Berlin: Berliner Entomologischer Verein: Sitzungsberichte 5, 15, 23, 31, 45, 59, 65, 79, 95, 109, 121, 137, 153,193,.209,7221) 237, 253) 281, 297; 309, 323, 339, 355, 369, 379. — Börsenbericht der Berliner Entomologischen Vereine . 33 -— Bericht über die Tauschbörse der vereinigten Berliner entomologischen Vereine. . 255 Erfurt: Herbstversammlung des Thüringer Ento- mologischen Vereins . ; 255 Frankfurt (Main): Entomologischer Verein „Apollo“: Sitzungsberichte . 46, 66, 81, 180, 340, 380 Börse zu Frankfurt a. Main . 271 Fürth: Bericht des Entomologischen Vereines Fürth 2 223 Gera: Entomologische Ausstellung zu Gera (Reuß) 276, 341 Halle: Entomologische Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V.): Sitzungsberichte . 237, 253, 282, 323, 356, 381 Hamburg: Entomologischer Verein von Hamburg- Altona: Sitzungsberichte 65, 79, 165, SE) 269, 309, 339, 356 Börsenbericht . 0 253 Rixdorf: Entomologische "Vereinigung: Sitzungsberichte S a 34382 Vom35.Säc h sischen Entomologen-Tage i in Roß- wein 2 ö 5 239 Stettin: Entomologischer "Verein „Pacta“ : Sitzungsberichte 32, 122, 193, 209, 269, 298, 329, 370 Wien: Wiener Entomoloeischer Verein: Vortrag über Bupalus piniarius L. von Klemens!Dziurzynskir.nwiei een 341 Vi. Abbildungen. S. 25: Rohrstengel mit Puppe der Nonagria geminipuncta Hatchett. S. 26: Ei von Nonagria geminipuncta Hatchett S. 35: Drei Aberrationen von Melitaea maturna L. S. 41: Cymatophora or F. ab. albingensis Warn S. 62: Fig 1—7: Parnassius apollo v. provincialis Kheil. Fig. S: Parnassius apollo L. aus Süd-Tirol. S. 75: Ei von Saturnia spini Schiff. Fig. 1: Flächenansicht der Schale. Fig. 2: Querschnitt der Schale. 77: Ein erprobter Puppenkasten. S. 103: Syntomis phegea n. f fenestrata Ramme. S. 111: Fıg. 1 u. 2: Polyphylla fullo L. mit ungleichen Fühlern. Fig. 3 u. 4: Melolontha vulgaris L. mit Fühlermiß- bildung. Fig. 5: Orinocarabus silvestris F., rechter Fühler vom 5. Gliede an doppelt. S. 122: Natururkunde über Kopula von Vanessa antiopa L. S. 125: Fig. 1 u. 2: Syntomis phegea n.f. fenestrata Ramme. S. 142: Fig. 1: Parnassius apollo L. X von der Insel Goth- land. S 143: Fig. 2: Parnassius apollo L. @ von der Insel Goth- land S. 147: Fig. 4: Parnassius apollo L. v.scandinavicus Harc, 2 Fig 3: Parnassius apollo L. v. scandinavicus Harc S. 148: Fig. 5: Parnassius apollo v. nylandicus Rothsch, % S. 155: Fig. 6: Parnassius apollo v. nylandicus Rothsch. g\ ab. pagenstecheri Bryk. S. 156: Fig. 9: Parnassius apollo v. fennoscandicus J' S. 161: Fig. 11: Parnassius apollo v. fennoscandicus (2) ab. S. 162: Fig. 7 u. 8: Parnassius apollo v. carelius Bryk 5 S 171: Fig 10: Parnassius apollo v. carelius Bryk % S. 183: Bild von Oskar Schultz 7. S. 190: Argynnis daphne Schiff. ab. melanotica Gillm. S. 234: Fig. 1—3: Zusammenlegbare Taschen-Sammelkästchen. S. 241: Cymatophora or ab. marginata Warn. S. 242: Fig. 1: Brennhaar von Thaumatopoea processionea L. Fig. 2: Brennhaar von Porthesia similis Fuessly. Fig. 3: Brennhaar von Macrothylacia rubi L. S. 257: Fig. 1: Imbrasia deyrollei gerresheimi Strand 2 258: Fig. 2: Imbrasia deyrollei gerresheimi Strand g' Fig. 3: Imbrasia deyrollei f. intermedia Strand 2 263: Thais cerisyi v. deyrollei Obth. 2 ab. parnassoides Bryk. Fig. 1: Oberseite. Fig. 2: Unterseite. 273: Notodonta hybr. heinickei. 320: Notodonta hybr. heinickei aberratio. 323: a) Cicindela maritima. b) Cicindela hybrida. 343: I Cricula trifenestrata Helfer, Männchen, Weibchen, Raupen und Gespinst. Il. Cricula andrei Jordan, Männchen, Raupen, Gespinst und 3 22 von Cricula andrei ab. vinosa Watson. S. I 365: Fig. 1: Parnassius nordmanni ab. atroguttata ust. S. 360 u. 366: Fig. 2: Parnassius tancrei Aust. ab cocles Aust. Fig. 3: Parnassius aurelia Stichel ab. liturata Aust. Fig. 4: Parnassius simo Grey v.simonides Aust. S. 361 u. 367: Fig. 5: Oeneis velleda Aust. S. 374: Ei von Mamestra oleracea L. vll. Briefkasten. Acherontia atropos L. 2, Aberration 201. Agrotis lidia Cr. 135. Argynnis paphia argyrorrhytes Alpheraki und paphia marillae Aigner 295. Briefporto nach Oesterreich-Ungarn und nach dem Auslande 64. Chloroform als Tötungsmittel 363. Cricula andrei Jordan, Futterpflanzen und Preise 135, Zucht 144. Cricula trifenestrata Helfer, Futterpflanzen 129. XI — Hipocrita jacobaeae L., Futterpflanzen 93. Hybriden-Raupen, Futter 101. Hybriden, sekundäre, von galiphorbiae Z' X euphorbiae 2 und galiphorbiae g' X gallii 2 164. Insekten-Fauna von Zermatt 43. Literatur über die Bekämpfung der Nonnenplage 93. Mantis religiosa L. (Orth.) Gottesanbeterin, Nahrung 363. Melanargia galathea L., Aberrationen 267. Nomenklaturfragen 3, 38. Odontosia sieversi Men., Literatur 43. Pachypasa otus Drury, Ueberwinterung 187. Sammlungskästen, Bekleben des Torfbodens 93. Saturnia pyretorum Westw., Zucht 29 Smerinthus quercus Schiff., Behandlung der Puppen 29. Torfplatten, Herstellung 128. vıll. Nachrichten über verstorbene Entomologen. Adnian@ProspewEinotse. er 2 EouisaNienelser er Eee a Kara TE KanlESchn bene a AS ee 75: | Oskar Schultz . P 5 N re WI Berichtigung. In einem Teil der Auflage ist auf Seite VI des Inhalts- Verzeichnisses in Spalte 1 die Zeile 19 von oben wer- unglückt. Es muß heißen: Celerio siehe Deilephila. 1ER Allohotiat. ap Nana “to, Bw Me! NERETRSDREWELB NT "al 3 ran iah Snulbiarladl h Bu: N) alas ER RItG Tredna Kin ? i > ER“ b Guben, den 1. April 1911. No. 1. 5. Jahrgang. ERNATIO N ALE N 061 SCHE D>g if T Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomolegische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in (fuben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vardlzhrien 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Varläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend beobachteten Großschmetterlinge. (Fortsetzung.)— Mitteilungen über Vorkommen und Leben zweier Arten Tausendfüßer (Asseln) aus dem Insektenhause des Herrn Carl Hagenbeck. — Berichtigung betr. Oeneis jutta Hb. (Lep.) — Bucherbespreehungen: — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. —— ——— Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend |, ©°- ie RR: ENEN heobochteten „großschmetterlinge. Laboe. Von Peters auch an Ulme gefunden. (Fortsetzung. 70. Sm. ocellata L. R. VIII—-X n.s auf Weiden- büschen. Hohenzollernpark. Kämpen. Mühlen- weg. Steenbek. Hassee. Russee. Laboe. 71. Sm. populi L. R. VIll, IX n. h. auf Silber- pappel und Espe. Stadtgärten. Steenbek. Meim. 2. Schwämer. 38. Macroglossa tityus L. (bombdylitormis O.) Je eine R. ’07 und ’08 im Flohenzollernpark an Eisbeere gefunden. (Franzius). 59. M. stellatarum L. Der F. ist in Kiel öfters Moor. h in Gärten, zuletzt 1900, gefangen worden. 3. Spinner. 60. Chaerocampa (Deilephila) elpenor L. Die R. 72. Cerura (Harpyia) furcula L. Als R. IX ’96 im vereinzelt bei Kiel (*Bülk, Knoop, *Hassel- *Meim. Moor gef. (Galster.) dieksdamm), in größerer Zahl VII, VIII ’05 73. €. bitida Mb. R. VII, F. VIII mehrfach beob- bei Plön (an Impatiens noli tangere) gefunden. achtet, zuletzt ’00. Steebek. Meim. Moor. 61. C. porcellus L. F. einmal VI ’06 bei Plön, | *Voorde. (Galster.) früher vereinzelt bei *Kiel (Drachensee) und 74. C. vinula L. R. VII, VIII n. s. an Weide und #=Blumental gefunden. Espe. Kanal. Steenbek. Meim. Moor. Loop. 62. Deilephila euphorbiae L. Die R. ist vor 75. Hoplitis (Hybocampa) milhauseri F. 1 R. um einigenJahren mehrfach von Schülern bei Preetz 1881 im *Voßbrook bei Holtenau gefunden. sefunden und Herrn Prof. Hahn überbracht (Bokelmann.) worden. Einmal auch ’06 bei Plön gefunden 16. Stauropus fagiL. F.einmal, R. sehr vereinzelt und erzogen. 3 an Buche. *Kiel (Peters). Friedrichshofer G. 63. D. galii Rott. Von Peters in *Schönweide Marutendorf. Dobersdorf. ’ bei Plön beobachtet. 71. Pheosia (Notodonta) tremula Cl, Sehr vereinzelt. 64. Daphnis (Sphinx) nerii L. 1 F. wurde am 15. R. an Weide und Pappel, zuletzt IX ”10 b. IX. 75 am Gymnasium in Kiel an Petunien Ottendorf. *Kopperpahl. *Meim. Moor. sefangen. (Bokelmann.) 78. Notodonta ziczace L. R. n. s. an Weide und 65. Sphinx lisustri L. R. VIII, IX n. s. an Flieder Pappel. a Ihlkate u. a. (Syringa), Eisbeere u. a. Ziersträuchern in 79. N. dromedarius L. 1 F. VI ’08 am Kanal ge- der Stadt. Kronshagen. F. einmal VII bei fangen. (Rohweder). Kronsburg. 80. N. anceps Goeze (trepida Esp.). Bisher 2 F. 66 S. convolvuli L. F. vereinzelt bei “Kiel, Voorde, sefangen. Suchsdorf. *Meim. Moor. Plön gefunden. ‚81. Lophopteryx camelina L. F. VI-VIlII; R. VII 67. S. pinastri L. F. bei Preetz (in Mehrzahl) |’ bis X an Buche und Eiche n. s. Projensdorfer und Plön (am Edeberg), R. ’95 in *Kiel, von G. Ihlkate. Vogelsang. Neumühlen. Auch Peters in *Schönweide an Fichte gefunden. an Straßenlaternen. 68. Acherontia atropos L. Als F. und R. wieder- 82. Pterostoma palpinum L. Als F. (VI, VII) und holt in und bei Kiel (zuletzt ’08) gefunden, R. sehr vereinzelt. Knooper Landstraße. war besonders ’01 n. s. * Hasseldieksdamm. ” 83. 89. 100. 101. 102. 103 104. 105. 106. 107. 108. 109. . Pygaera curtula L. Als F. und R. s. . P. pigra Hufn. . Cilix glaucatus Sc. . Malacosoma Phalera bucephala L. F. VI s., R. VIII an Linde und Weide, bisweilen in Menge. Stadt. Eckernf. Chaussee. Kanal. Kronshagen. Hasseldieksdamın. Ihlkate. Krons- hagen. *Kopperpahl. *Meim. Moor. . P. anachoreta F. F. zweimal in Kiel gefangen. Forstbaumschule. R. VII, VII n. s. an kleinen Weiden u. Espen. Meim. Moor. Plön. . Drepana falcataria L, F. (VI) und R. s. *Meim. Moor. Plön. . D. curvatula Bkh. F. eV, VI und VIII in Erlen- gehölzen bisweilen n. s. Kanal. Ihlkate. Plön. D. cultraria F. F. V in Buchenwäldern, bis- weilen gemein. Blumentaler und Rönner G. Schwentine. )) VII s. Plön. Bvl Stadt (Laternen). Ihlkate. Viehburg. . Saturnia pavonia L. F. V, Vl z. h. auf allen Mooren. R. an Moorweiden. . Aglia tau L. F.V, VI in allen Buchenwäldern z.h. R. VIII an Buche. . Endromis versicolora L. Nach Boie bei *Plön. . Trichiura (Bombyx) crataegiL. F. bisher drei- mal, eVIll, IX am Licht gefangen. Russee. Plön. Neumühlen. . Poecilocampa (Bombyx) populi L. Die R. ein- mal bei *Kiel gefunden und erzogen. (Schade.) (Bombyx) neustria L. F. VII öfters am Licht. R. VI, VII n. s. an Birne, Schlehe, Himbeere. Stadt. Ihlkate. Raisdorf. . M. castrensis L. Mehrere R. eVI ’09 auf Hau- hechel gefunden. Kanal. . Eriogaster (Bombyx) lanestris L. F. einmal alV, R. VI, VII an Weiden und Weißdorn. Steenbek. Hasseldieksdamm. Ihlkate. Watten- bek. Laboe. . Lasiocampa quercus L. R. IX—-VI n. h. an Moorweiden. Steenbek. Meim. Moor (dort früher h.). Steinfurt L. trifolii Esp. Einige R. eVI ’09 auf Heide im Doosenmoor gefunden. Macrothylacia (Bombyx) rubi L. F. einmal VI, R. im Herbst s. h. Kanalufer. Steenbek. Meim. Moor. Hohwacht. Cosmotriche (Lasiocampa) potatoriaL. F.Vll, VII n. h.. R. erwachsen V, VI h. an Gras. Eier VIII n. s. an Stämmen. Ueberall. Gastropacha quercifolia L. R. früher z. h,, jetzt s. an Weide und Schlehe ; inwieweit die daraus erhaltene dunkle ab. a/nifolia O. die Stammform überwiegt, Kann z. Zt. nicht an- gegeben werden. *Schilksee. *Meim. Moor. Plön. Odonestis (Lasioc.) pruni L. R. einmal ’98 in *Düsternbrook gefunden (Galster.) Dendrolimus (Las.) pini L. F. einmal alX ’07 in Kiel (Schloßgarten) am Licht gefangen. (Rohweder). Orgyia antiqua L. F. VIII—X überall n. s., R. bis VII h. auf vielen Laubhölzern. O. ericae Germ. Die R. im *Meim. Moor ge- funden und erzogen. (Galster.) Dasychira fascelina L. R. mehrmals im Meim. Moor gefunden und erzogen. D. pudibunda L. F. V, VI n. s., besonders in Wäldern. R. VIII—X auf Buche u. a. Kanal. Friedrichshofer G. Ihlkate. Westensee. Bruchs. Wattenbeker u. Rönner G. etc. !) Gemeint ist der bekannte Talweg von Neumühlen nach Preetz. w 110. 111. 11122 113. 114. 145: 116. 117 118. 119. 120. 126 122. 123. 124. 123. 126. 127. 128. 129. 130. = Laria I-nigsrım Müll. Die R. einmal um 1875 im "Viehburger G. gefunden und erzogen. (Schade.) StiIpnotia (Leucoma) salicis L. Bei Kiel nur vereinzelt; Hohenzollernpark. Gaarden. Eller- bek. War ’97 als F. und R. h. bei * Voorde. Lymantria (Psilura) dispar L. 1 F. (2?) aus *Fllerbek befindet sich in einer dortigen Privatsammlung. (Warnecke.) L. monacha L. F. eVIl. Vill überall verbreitet und h. Zeitweise in großer Menge an Laternen. Die ab. nigra Frr. ist besonders unter den Jh. Porthesia similis Füssl. (auriflua F.) F. VI, VIII z. h., R. V, VI s. h. an Weißdorn, Birne, Erle, Birke. Stadt. Kanal. Kronshagen. Ihlkate. Meim. Moor etc. 4. Eulen. Diphtera (Moma) alpium O. (orion Esp.) F. V VI, bisher zweimal. Voorde. Kühren. Demas coryliL. F.Vs., R.VII, VIII an Buche.. Hasseldieksdamm. Blumentaler G. Schwentine. Plön. Acronycta leporina L. Bisher nur in der graubestäubten var. grisea Cochrane beob- achtet. F. VI—-VIII z. s. Kanal. Kronshagen. Hasseldieksdamm. Bordesholm. Rönner G. Raisdorf. Die R. früher im *Steenbeker und *Meim. Moor gefunden. A. aceris L. F. eV—-VIII n. s., an Stämmen und am Köder, wie auch die andern Arten der Gattung. R.IX an Kastanie und Ahorn. Stadt. Knoop. Kopperpahl. Raisdorf. Schwentine. A. megacephala F. F. VI, VIII s. Felm. Kronshagen. Ihlkate. Loop. Plön. Die R. VII an Espe gef. A. strigosa F. Einmal bei *Kiel gefunden. (Schade.) A. tridens Schiff. F. VI-VM n. h, R IX an wilder Birne gef. Kopperpahl. Suchsdorf. Kronshagen. Ihlkate. *Meim. Moor. Plön. A. psiL. F VI, VII z. h., R. auf verschiedenen Bäumen. Stadt. Friedrichsort. Mühlenweg. Kopperpahl. Kronshagen. Schwentine. A. menyanthidis View. F. VI s., R. VII an kleinen Espen im Moor. *Steenbeker, *Meimersd. und Doosenmoor. A. auricoma F.F. Vil, R. VIII (an Lysimachia) je einmal gef. Projensdorfer G. Ihlkate. A. rumicis L. F. VI, VIII s. R. an Distel ge- funden. Hasseldieksdamm. Ihlkate.. burg. Plön. Craniophora (Acronycta) ligustri F. Die R. VII ’96 mehrfach in *Kiel an Liguster, einmal: VIII ’09 bei Kronsburg unter Esche gefunden und erzogen. Agrotis strigula Thnb. F.VIl auf Heidemooren. Meim. Moor (’10 n. s.). Wennbek. A. janthina Esp. F. Vllln.h. Stadt. Tannen-- berg.') Kronshagen. Meim. Moor. Schönberg. R. bis V an Kräutern. A. fimbria L. F. einmal VII ’96 bei *Bülk ge- fangen. (Galster.) A.augur F. F. VI, VII h. R. bis V an Kräutern und den Knospen von Schlehen und Weiden. Stadt. Projensdorfer G. Tannenberg. Hassel- dieksdamm. Ihlkate. Meim,. Moor. Schulenhof. Plön. Schwentine. Kleines Gehölz an der Knooper Landstraße. In der Nähe ein schilfreicher Teich mit Erlengehölz, das: sich bis an den Kanal hinzieht. *Vjeh- 131. A. pronuba L. F. VI—-VIII nebst der ab. innuba Tr. überall h. A. subsequa Hb. (orbona Hufn.) F. einmal VI ’10 bei Kronshagen gefangen. A. orbona Hufn. (comes Hb.) F. VI-IX n.h. R. wie janthina. Stadt. Tannenberg. Eckern- förde. Kronshagen. Ihlkate. Laboe. Plön. A. triangulum Hufn. F. VI, VII n. h.R. wie vorige. Tannenberg. Ihlkate Meim. M. A. baja F. F. VIII n. h. Meim. Moor. Hagen. Gern auf Eupatoriumblüten. Neo N eNllSundalx un. s: Ihlkate. Russee. Schulenhof. Schwentine. A. stigmatica Mb. F. eVll, VIII s. Ihlkate. Hagen. Wie baja. A. xanthographa F. F. VI, IX, stellenweise n. s. Tannenberg. Meim. Moor. Plön. Neu- mühlen A. umbrosa Hb. F. VII, VIII auf Wiesen und Mooren, stellenweise h. Projensdorfer G. Drachensee. Meim. Moor. Plön. Hagen. A. rubi View. F. VI, VIll s. Stadt (Laternen). Kanalgehölz. Kronshagen. A. brunneaF. F.\Vls. Kronshagen. Vogelsang. AS DirmulaenEspr El VIE Mllz.uhRe Stadt. Tannenberg. Kronshagen. Ihlkate. Schwentine. Plön. A. depuncta L. F, eVIl, VIII n. h. Ihlkate. Meim. Moor, Rönner G. Neumühlen. Laboe. Hagen. A. plectalL. F. VI—-VII z. h. Stadt. Tannen- berg, Ihlkate. Schulenhof, Meim. Moor, Schwentine. Hagen. A. putris L. F. VI, Vlln. h. Kronshagen, Ihlkate. Schwentine. (Fortsetzung folgt.) Mitteilungen über Vorkommen und Lehen zweier Arten Tausendfüßer (Asseln) aus dem Insektenhause des Hertn Carl Hagenbeck. — Von F, Dörries. — Das Insektenhaus wurde am 10. März d. J. durch zwei sehr interessante Arten Tausendfüßer (Asseln) bereichert. Beide gehören der artenreichen Familie der Julidae au. Die größere Art, Spirus treptus, aus Rufijji (Ost-Afrika) erreicht eine Länge von 24 em bei einem Körperumfang von 6 cm. Die harte hornige Haut ist tief schwarzbraun, in den Ringen lichter gefärbt. Die Zahl der Leibesringe beträgt bei erwachsenen Tieren 62; die annähernd 400 Beine (200 Beinpaare) sind schön rotbraun. Interessant ist es zu beobachten, wie die mächtigen Körper Schlangen gleich über die Oberfläche der Erde gleiten oder an Baumstämmen aufsteigen, worauf sie oft stundenlang in den verschiedenen Stellungen, sich der Ruhe hingebend, verweilen. — Bei ruhigem Fort- bewegen sind Kopf und Vorderkörper bis zum 7. Ringe leicht erhoben, die 16 mm langen Fühler in ständiger Bewegung, doch die leiseste Berührung genügt, und sie rollen sich spiralförmie: auf; im dieser Lage ver- weilen sie, bis die Gefahr vorüber ist. Sie ernähren sich von heruntergefallenen Mangofrüchten, kriechen | letzteren zu Liebe aber auch auf die Bäume. Die zweite Art, spirobnlus, aus Daressalam (Ost-Afrika), wovon das Insektenhaus nur eine kleine Anzahl be=. sitzt, ist bedeutend kleiner; ihre Länge beträgt 12 cm. Die harte hornige Haut ist glänzend schwarzbraun und in den Ringen gleichfalls etwas lichter. Die Fühlerlänge beträgt 4 mm. Die 196 Beine (98 Bein- paare) sowie die Fühler sind schön lackrot. 192, 133. 134. 133. 136. 137. 138. 139. 140. 141. 142. 143. 144, 145. 3 In ihren Bewegungen haben sie viel Aehnlichkeit mit Zrepfus; doch beobachtete ich, dab sie sich in der Getangenschaft mehr am Boden unter Moos und faulem Holze halten, seltener auf Bäume steigen. Berichtigung betr. Oeneis juttu Hb. (Lep.) In Nr. 47 des 4. Jahrgangs dieser Zeitschrift, p. 254, erwähnt Herr ©. v. Linstow in einer Besprechung von „B. Slevogt, die Großfalter (Macrolepidoptera) Kurlands, Livlands, Estlands und Ostpreußens ete.“ auch Oeneis jutta Hb. unter den Arten, die „in Deutschland, also auch in Ostpreußen“ nicht vorkommen. Demgegenüber sei festgestellt, daß die Art nach Dr. P.Speisers „Schmetterlings- fauna der Provinzen Öst- und Westpreußen“ seit 1895 auf dem Zehlau-Bruch im Kreise Friedland (Ostpr.) alljährlich gefangen worden ist, also zur Fauna Deutschlands gehört. Auch ein kleiner Artikel von H. Potonie im „Kosmos“ 1910 (die Seite ohne laufende Nummer), der über „die Zehlau“ und ihre Erhaltung als Naturdenkmal berichtet, nennt 0. jutta als eine Besonderheit dieses Hochmoores. Dr. 0. Meder, Kiel. Bücherbesprechungen. Schreibers Raupenkalender, ein recht nützliches Buch für Schmetterlingssammler. Zum Beginne der Sammelzeit möchte ich nicht verfehlen, auf ein wirklich brauchbares Werkchen hinzuweisen, welches dem Sammler, dem angehenden ebenso wie dem fortgeschrittenen, zahlreiche An- reeungen und wertvolle Hinweise beim Sammeln gibt. Trifft der Suchende unterwegs auf irgend eine Pflanze, an welcher ihm keine Raupenart bekannt ist, so braucht er nur im Buche den Namen der be- treffenden Pflanze aufzuschlagen (die Pfianzennamen sind alphabetisch geordnet), um alle Bewohner der Pflanze angegeben zu finden. Hinter dem Namen jeder Raupe sind jedesmal noch die Monate verzeichnet, in welchen die Tiere anzutreffen sind. Ganz besonders wertvoll sind noch Bemerkungen, welche den Sammler auf Teile der Pflanze aufmerk- sam machen, an denen die Raupen fressen oder sich verborgen halten. Ein alphabetisches Verzeichnis der Raupenarten am Schlusse des Buches weist noch auf die Futter- pflanzen der Raupen hin. Der Züchter kann so mit Hilfe des Buches leicht feststellen, was tür Futter seine Pfleglinge verlangen. Aeußerlich ist das Buch recht gefälig aus- gestattet. Besonders angenehm ist das handliche Format, welches ein bequemes Mitnehmen auf Sammel- ausflügen gestattet. Bei dem reichen Inhalte, berücksichtigt ist das ganze mitteleuropäische Faunengebiet, ist der Preis (broschiert 1,50 M., geb. 2,00 M.) als ein recht niedriger zu bezeichnen. Ich kann die Anschaffung des Werkchens jedem Sammler warm empfehlen. Es ist erschienen im Selbstverlage von O. Rapdı ar Briefkasten. Antwort. Der Herr R. in L., dessen Anfrage im Brietkasten der Nr. 49 also lautete: „Weshalb sind jetzt so viele Schmetterlings- namen insofern grammatikalisch unrichtig, als das Eigenschaftswort nicht dem Geschlechte des Haupt- wortes folgt?“ hat mit seinem Empfinden für eine solche Gesetzlosigkeit und für eine solche ungeheuer- liche Sprachwidrigkeit — nach meiner Ansicht wenigstens — vollkommen recht. Der Herr R. ist der Meinung, dab bei eintretender Aenderung des Gattungsnamens auch das Beiwort notwendig nach dem Geschlecht der nunmehrigen Bezeichnung um- gewandelt werden müsse. Auch mir bereitet es oft- mals Pein, wenn ich bemerken muß, wie sehr die verehrten Herren Kollegen der Lepidopterologie sich manchmal gegen Recht und Gesetz versündigen. Ja- wohl, es ist eine unverzeihliche Sünde (natürlich nach meiner Meinung), die hier gesündigt wird. Es dient auch nicht zur Milderung der Schuld, daß hier mit vollem Bewußtsein gefehlt wird. Sonst wenigstens gilt es bei einem Vergehen für einen er- schwerenden Umstand, wenn mit klarer Erkenntnis eine Untat begangen wird. Ganz unverständlich er- scheint es mir, wie sich wissenschaftliche Leute in den „Internationalen Regeln der Zoologischen Nomen- klatur“* im Artikel 19 wahrhaftig zu einem so un- wissenschaftlichen, unbegreiflichen Entschluß haben vereinen können, wie er in Nr. 49 angeführt ist. Wenn man kaum sonst einmal (bei dem „kaum“ denke ich an die ebenso bedauerliche Weise in der Botanik) ein zuerst gewähltes Eigenschaftswort für so heilig hält, daß es unter keinen, noch so zwingen- den Umständen geändert werden dürfe, warum um- hüllen die Herren Lepidopterologen eine anfangs ge- brauchte und bei ganz anderer Verbindung nicht bloß berechtigte, sondern notwendige Form des Adjectiv mit einem solchen Schein der Heiligkeit? Sollte es sich meiner Kenntnis entziehen und auch auf anderen Gebieten ebenfalls ein solcher Unfug herrschen, so sind meine Worte auclı gegen diese Gebiete gerichtet. Unfug bleibt Unfug, von wem er auch mag geübt sein. Will man wirklich gegen den ersten Namengeber fromm und gewissenhaft sein, nun, so lasse man den ganzen von ihm gewählten Namen. Die Haupt- bezeichnung ändern und das Kleine belassen erscheint mir nicht gerade als ein Akt der Pietät. Wohl kann ich mir vorstellen, daß durch mancherlei Um- stände, z. B. durch den Fortschritt der Wissenschaft eine Aenderung der Benennung erwünscht oder gar notwendig wird. Erlaubt man sich dann aber den Hauptbegriff mit einem andern Namen zu. belegen, dann soll man, darf man nicht so übertrieben ge- wissenhaft sein, die Nebenbestimmung, wenn sie gegen alle Sprachregeln verstoßen sollte, in ihrer alten Form zu belassen. Uns Lepidopterologen sollten keine „Internationalen Regeln“ kümmern, wenn solche sich so gar nicht kümmern um die gewiß doch höher stehenden Regeln eines gesunden Sprachgefühls. Das in Nr. 49 gewählte Beispiel ist sehr gut. Mit Recht heißt es Papılio mınımus. Unverständig aber ist Zycaena minimus. Was würde man z. B. dazu sagen, wenn jemand, der die Palme zuerst benannt und zwar als astlosen Baum benannt hätte, von einem späteren Gelehrten oder Ungelehrten dahin eine Korrektur erführe, daß er Baum durch Palme ersetzte, es dabei aber für gewissenhaft hielte, nun zu sagen: Es ist ein astloser Palme. Und wenn (wir können uns das doch einmal denken) ein Apfel zunächst als eine rotbäckige Frucht bezeichnet wäre, würden wir nicht erschreeken, wenn wir nun fortwährend hören müßten: eine rotbäckige Apfel? Herr R. in L. hat ganz recht, einen Unfug als Unfug zu empfinden. Viele stehen, hoffe ich, auch mit ihrem Empfinden auf seiner Seite. Ich halte es für in der Ordnung, dem sich gegen verkehrtes Her- kommen sträubenden Sinn Ausdruck zu geben und aufzufordern, aus ungesunden Bahnen auszubiegen und zur Gesundheit zurückzukehren, ohne auf irgend jemand Rücksicht zu nehmen, der gesetzwidrige Ge- setze aufstellt. Prof. Dr. #r. Decker, Blankenburg (Harz). | Coleopteren u. and. Ordnungen. | & a) Angebot. Zur gefl. Beüchtung! | Grösste Seltenheit! -& | Lepidopteren. | a) Angebot. Mitte April begebe ich mich für 3 Monate Lerch “ Froiland-Räupchen auf die Sammelreise in ein wenig bekanntes 4ro8se Tausendfüsse von Emydia striata & Dtzd. 50 Pf. Stieppengebiet Süd = Ungarns. Bei entsprechender Beteiligung wäre ich geneigt, auch Coleopteren, Orthopt., Neuropt., Hemipt. ete. zu sam- meln, jedoch nur in dem Umfange, als ich im Voraus Bestellungen erhalte, wes- halb spätere Wünsche bezw. Tauschange- bote nicht berücksichtigt werden können. Coleopteren liefere ich präpariert, deter- miniert und mit Fundortzetteln versehen in Centurien (40—50 sp.) zum Preise von Mk. 10.—, bei mehreren Centurien stets andere Arten. Einzelne Stücke werden nicht abgegeben. Lepidopt., Dipt., von Hymen, die Ves- piden, Ichneumon, und Tenthred. sind vergeben, alle übrigen Insekten noch zu (Assel, Spirus treptus, Länge 15—24 cm, aus Rufiji Ost-Afrika, leichte inter- essante Zucht. süssen Früchte als Birnen, Erdbeeren, Mango. Preis per Stück je nach Grösse, Mk. 8 - 10. Porto und Packung extra Nur Nachnahme, Tierpark Garl Hagenbeck, Stellingen, Bez. Hamburg. (Vorrat genügend). Ploseria pulverata-Eier von Freilandweibchen, das Dtzd. 40 Pf. Porto ete. 30 Pf. bezw. 10 Pf. 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Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 5. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 20. Oktober 1910. (Fortsetzung.) Herr Glaser zeigt einige Resultate von Kälte- and Narkoseexperimenten. Von Zyrameis atalanta "erhielt er durch Narkose die reine Form merrifieldi, durch Kältewirkung eine Zwischenform von merrı- Reldi und klemensiewiczi, von Vanessa urticae durch Narkose f. afrebatensis, durch Kälte f. ichnusoides. Im April erhielt Her Glaser Raupen von Melitaea aurımıa und versuchte vergeblich, sie in Ermangelung von Spitzwegerich mit anderen Arten von Wegerich zu füttern, bis er herausfand, dab sie Geißblatt (Lonicera) gern fraßen. Auch von dieser Art ergaben Frostexperimente Färbungsaberrationen, und zwar auberordentlich verschiedene, teils helle teils dunkle, mit teils eintöniger teils sehr kontrastreicher Zeich- nung. Bei einem stark an HMelitaea maturna er- innernden dunkelgelbbraunen Stück ist die dritte Fleckenreihe gelblichweiß. Durch Kälte erhielt er auch eine Araschnia levana f. porima. Herr Hänel hat bei der Zucht von Chiryso- phanns dispar f. rutılns unter normalen Stücken ein & ohne den markanten schwarzen Strich auf den Vorderflügeln und ein 2 mit fast verschwundenen schwarzen Flecken erhalten. ü Herr Hamann teilt mit, daß nach einem amerikanischen Zeitungsbericht „Grashüpfer“ einen auf freiem Felde gefressen haben sollen, und fragt an, ob es wohl denkbar sei, dab Heuschrecken an Ballonstoff Geschmack finden könnten; ganz ausgeschlossen erscheint es nicht, da wenigstens Grillen ziemlich omnivor sind. Herr H. Bischoff hat kürzlich in Helgoland Tausende von Exemplaren der „seltenen“ Fliege (Borboride) Coelopa frigida Fil. an faulenden Tang- massen (Laminaria) gefunden und einige Hundert nebst Larven mitgebracht, die bisher noch unbekannt zu sein scheinen; sie entwickeln sich im faulenden Tang. Auch eine andere Coelopa und eine kleine Cynipide mit verkümmerten Flügeln, die vermutlich bei Coelopa schmarotzt, fand sich darunter; die Be- Stimmung dieser beiden gelang bisher noch nicht. Ferner sah Herr Bischoff im Helgoländer Museum einige Creophilus maxıllosns wit roten Flügel- decken, konnte aber noch nicht feststellen, ob das eine für Helgoland typische Lokalform ist. Herr Heinrich erinnert daran, daß Hiana strigilis C}., die bei uns schwarz gefärbt ist, aut Helgoland ebenfalls in rotbrauner Färbung auftritt. Herr Tuchel zeigt eine bei Tegel erbeutete sehr merkwürdige aberrante Araschnia levana. die proximale Hälfte der Flügel ist fast ganz schwarz, die distale bis auf den schmalen dunklen Randsaum rot, fast ganz ohne schwarze Zeichnung, und die apikalen weißen Fleke der Vorderflügel sind abnorm | groß. Sitzung vom 27. Oktober 1910. Herr Prof. Kolbe spricht im Anschluß an die Ueberreichung einiger Separata für die Vereins- bibliothek ausführlicher über die Brutpflege bei In- 1. April 1911. Nr. 1. übernachtenden Luttballon an- sekten, die zwar eine Ausnahme darstellt, da in der Regel das Ausschlüpfen der jungen Larven aus dem Ei lange nach dem Tode der Mutter erfolgt. Bei einigen Cassididen aber, und auch bei einer Wanze (Acanthosoma griseum 1.), führt und beschützt die Mutter ihre Jungen. Viel häufiger findet man aber, abgesehen von jener hoch spezialisierten Brutpflege bei den sozialen Insekten: Ameisen, Wespen, Bienen, Termiten etc., dab die Eltern, oder mindestens die Mutter schon in irgend einer Weise im voraus für ihre Nachkommen, die sie selbst nicht mehr erlebt, sorgt, indem sie, wie z B. bei den Mistkäfern, Vorratskammern für die Brut anlegt. Eine besonders originelle Operation führen Bockkäfer (Oncideres- Arten) und ein Rüsselkäter (Alcides brevirostris) in Amani im Interesse der Brut aus: die Käfer nagen ringförmige Rinnen rund um einen Zweig, bis dieser abbricht, um die Bier an der Bruchstelle zu applizieren. Eine Untersuchung der Fauna der Seychellen führt das sehr interessante Resultat zu Tage, daß sie der indischen und sogar der Fauna von Neuseeland viel näher verwandt ist als der von Afrika und Madagaskar; hieraus muß man schließen, daß die Seychellen noch lange, nachdem sie vom afrikanischen Kontinent durch einen Meeresarm abgetrennt waren, mit einem großen indisch-australischen Kontinent in Zusammenhang gestanden haben. Herr Wichgraf legt zwei kleine afrikanische Sphingiden vom Senegal vor, die auch das Museum kürzlich erhalten hat, deren Zugehörigkeit zu Theretra cajus sicher zu sein scheint, die aber wahrschemlich eine neue Subspezies darstellen, die der forma perkeo Rothsch. u. Jordan, ebenfalls einer Zwergform vom Niger, nahestehen dürfte; darüber kann nur eine Ver- gleichung mit den Typen im Tring-Museum Ent- scheidung bringen. Die typische Form 7h. cajus cajus kommt sowohl an der Ostküste Afrikas als auch in Kamerun vor. Herr Heinrich meldet als neu für das Rerliner Gebiet (wenigstens nicht von Bartel und Herz aufgeführt) Zarentia immanata Aw. an; die Unter- scheidung von der sehr ähnlichen 2. /runcata Hfn. ist allein nach Abbildungen wegen der großen Vari- abilität der Zeichnung: beider Arten nicht gut mög- lich, gelang aber leicht mit Hülfe der bei Berge-Rebel angeführten Merkmale. Zwei bei Finkenkrug von ihm gsefangene Stücke (von 1903 und 1910) legt Herr Heinrich vor und erwähnt noch, daß auch Herr Hannemann die Art bei Strausberg: beobachtet hat. Herr Belling zeigt seine diesjährige Ausbeute von Parnassins apollo aus dem Karwendelgebiet nebst zwei Schweizer Stücken, (vom Axenstein und aus dem Haslital), die milchiger gefärbt sind als die österreichischen. Herr Hoffmann lest ein 2 von Zycaena cory- don und ein 2 von Chrysophanns hippothoe vor mit zu langen radiären schwarzen Strichen zusammen- geflossenen Flecken auf der Unterseite der Flügel. Herr Rangnow zeiet einen Ast mit dem an einer abgesplitterten Stelle angelegten Gespinst von Oerura bicuspis, das so wenig von der Umgebung zu unterscheiden ist, daß ein ungeübtes Auge es selbst dann kaum entdecken kann, wenn man weiß, an welcher Stelle es zu suchen ist. Herr Bischoff legt zwei Paare jener Helgo- länder Cynipide vor, von der schon im vorigen Sitzungs- bericht die Rede war. Es ist Aphyloptera helgolan- dica Först., die nach einer Angabe im „Tierreich“ auf faulendem Tang leben soll; Herr Bischoff fand sie am Strande auf Steinen und erbeutete 64 Stück, während bisher nur wenige Stücke bekannt waren. Die Tiere sind sehr scheu und Jassen sich beim Herannahen mit zusammengeklappten Flügeln fallen. Herr Hamann zeigt ein ? von Argynnis pa- phia, das mit seinen großen, teilweise quei' zu Binden zusammengeflossenen schwarzen Flecken nach der Ansicht des Herın Heinrich stark an Arg. pandora Schiff. erinnert. Ferner berichtet er, daß ihm beim Präparieren von Dacillus rossius aufgefallen sei, daß die Eier im Abdomen keineswegs in der Reihenfolge ihres Reifezustandes gelagert seien, sondern daß die ausgefärbten ziemlich regellos zwischen den unreifen zerstreut liegen. Sitzung vom 3. November 1910. Herr Wanach eibt durch Präparation der Ovarien von Dacillus rossins die Erklärung für die von Herrn Hamann am Schluß der vorigen Sitzung erwähnte auffällige Lagerung der reifen Eier. Beim Präparieren an der Luft erhält man wegen der un- gemein zarthäutigen Eileiter kein deutliches Bild von der Beschaftenheit der Ovarialanlagen; nur durch Einblasen von Luft in den Ausführungsgang läßt sich zeigen, daß die Eier nicht etwa frei in der Leibes- höhle gelagert sind, sondern zum Teil in Schläuchen liegen, die durch die eingeblasene Luft aufgebläht werden, aber bei dem Versuch, sie mit der Pinzette herauszuheben, platzen und zusammenfallen. Sehr deutlich aber zeigt sich beim Präparieren unter Wasser die Anordnung der Ovarien, die sich wesentlich von der bei den meisten Insekten vorhandenen unter- scheidet. Nach Kolbe (Einf. in d. Kenntn. d. In- sekten) besteht jeder Eierstock „aus einer Anzahl Eiröhren (Eischläuchen). welche am oberen Ende durch Endfäden vereinigt sind und am unteren Ende zusammen in den Eileiter münden.“ Bei den Ephe- meriden hat jeder Eileiter seinen eigenen Ausführungs- gang, es sind daher hier zwei Geschlechtsöffnungen nebeneinander vorhanden ; bei allen anderen Insekten dagegen münden beide Eileiter in einen einzigen ge- meinsamen kurzen Ausführungsgang, der bei manchen in eine Legeröhre (Locustiden, einige Odonaten) oder einen Legestachel (Ichneumoniden, Cynipiden) mündet. Nach Berlese (Gli Insetti) münden bei den Coleop- teren, Hymenopteren, Dipteren, Lepidopteren, Hemip- teren, Blattiden, Mantiden, Locustiden die einzelnen Eiröhren jeder Körperseite gemeinschaftlich in den meist kurzen zugehörigen Eileiter; bei den Acridiiden, Dermapteren und den meisten Thysanuren aber sind sie reihenförmig längs der verhältnismäßig langen Eileiter verteilt und münden nebeneinander einzeln in diese. Auch Dacillus gehört zu diesem Typus. An einen kurzen Ausführungsgang schließen sich die beiden langen, bis zur Basis des Abdomens reichenden Eileiter, an die sich fast der ganzen Länge nach die zahlreichen, reihenförmig, wie die Zähne eines Kammes angeordneten Eiröhren anschließen. Jede Eiröhre enthält eine Reihe hintereinander angeordneter Ei- zellen und Eier in nach der Mündung zu fortschrei- tenden Entwicklungsstadien. Die volle Reife tritt nun nicht etwa zuerst bei dem reifsten Ei der dem Ausführungsgang am nächsten liegenden Eiröhre ein, sondern bald in einer mehr nach dem Thorax hin,. bald mehr analwärts gelegenen Eiröhre, und tritt nach vollendeter Reife in den Eileiter, um in diesem zum Ausführungsgang zu wandern. So erklärt sich die scheinbar regellose Lagerung der ausgefärbten Eier im geöffneten Abdomen; man sieht eben an der Luft die außerordentlich zarten Eiröhren und Eileiter‘ nicht, weil die feinen, farblos durchsichtigen Häutchen sich ganz den von ihnen umhüllten Eiern anschmiegen.- Eine interessante Eigenart zeigt nach Berlese das- Ovarium der Perliden; die beiden Bileiter sind hier an ihrem thorakalen Ende wieder miteinander ver- bunden, bilden also einen ringförmigen Schlauch, in dessen thoraxwärts gelegenen Hälfte die in mehreren Reihen angeordneten Eiröhren münden. Herr Hänel zeigt zwei japanische Falter: Arcie coernlea und Euproctis standingeri, Herr Hamann wieder ein 2 von Argynnis paphia wit radiär zu- sammengeflossenen Flecken nahe dem’ Rande der Vorder- und Hinterflügel; in der Mitte sind die Flecke wiederum zu zickzackförmigen Binden zusammenge-- flossen. Herr Bischoff legt einige neue Hymenopteren aus Zentral-Afrika vor, die er demnächst in den Be- richten der, Deutschen Zentralafrika-Expedition be- schreiben wird. Es sind Tiere aus den Familien der ° Scoliiden, Pompiliden, Crabroniden und Stephaniden. Bei einer der vorgelesten Scoliiden war auf dem. linken Vorderflügel eine kleine Querader in der zweiten Discoidalzelle sichtbar. Dergleichen Abnor- mitäten finden sich in dieser Familie ziemlich häufig. Eine andere Abnormität wies ein vorgelegter Salıns auf, bei dem das Fühlerwendeglied (1. Geibelglied) mit dem folgenden Geibelglied verwachsen ist, SO dab dieses am unteren Ende stark aufgetrieben er- scheint. Außerdem zeigt Herr B. von einheimischen Käfern den sehr seltenen, erst 1901 nach einem In- dividuum aus Schlesien beschriebenen Sphaeriesthes gabrieli Gerh., der im Sommer 1909 in Misdroy er- beutet wurde, sowie zur Vergleichung der nicht sel- tenen SpA. castanens Panz. aus dem Berliner Gebiet. - Die Käfer waren von Seidlitz bestimmt worden. Sitzung vom 10. November 1910. Herr Wichgraf hat Gelegenheit gehabt, eim größeres Material (ca. 80 Stück) der schwarzen SG der schwierigen etheocles-Gruppe, eines Schmerzens- kindes der Entomologie, aus der Charaxes-Famile zu untersuchen, und legt einen Teil davon in der nach der vorzüglichen Rothschildschen Monographie ge- wonnenen Unterscheidung und Anordnung vor. Da Strukturunterschiede fehlen, muß die Farbe zur Ueber- sicht herangezogen werden, ohne daß doch auf abso- lute Zuverlässigkeit der Merkmale bei den unzähligen Uebergängen gerechnet werden kann. Von einer Zu- gehörigkeit zu bestimmten, viel deutlicher gekenn- zeichneten, buntfarbigen 22 kann erst recht nicht gesprochen werden, da diese es nicht so genau nehmen mit der Begattung durch die verschiedenen an der- selben Lokalität vorkommenden dd‘. Wie schwierig die letzteren auseinanderzuhalten sind, geht daraus bervor, daß Butler sie 1896 in 10 bestimmte Arten einteilte, Aurivillius nachher in 6, während Roth- sechild nach genauesten Untersuchungen zu dem be- trübenden Resultat kam, daß nur 2 wirkliche Arten existieren, nämlich efheocles von der West- und elhalion von der Ostküste Afrikas, wovon die erstere in 2 Unter- arten, nämlich efheocles viola nördlich von Kamerun und etheocles etheocles südlich davon zerfällt. Den. bedeutendsten Entomologen sind dabei Mißverständ- nisse unterlaufen, wie Butler (0° von rosae, von. viola und alladinis), Dewitz (8 alladinis), Trimen (phaeas) und Staudinger (chiron), welch letzteres Tier noch heute in der Staudingerschen Sammlung als & steckt, während es ein 2 von viola ist. -—— Vorgezeigt wurden folgende Arten: 1. Chara.ves ethalion: ganz schwarz, ohne blaue Flecke auf den Vorderflügeln. II. Charaxes etheocles.: a) etheocles etheocles: 1. forma picta Rothschild mit großen, zusam- menlaufenden, grünlichen Marsinal- flecken der Vorderflügel. chandleri Hoh., kleiner, Unterseite weißlich lehmfarben, monoton. cylıla Rothsch. Unterseite ocker- farben mit wenig: dunkleren Quer- binden. calachrons Staud. unten weib. hollandı Butl. Unterseite weißgrau mit dunkleren Binden. carteri Rothsch., ähnlich, nur die Binden viel dunkler, mit Purpur- schimmer. ephyra od. Auf der Oberseite die Admarginalflecke der Hinterflügel deutlich ohne roten Kern, die weißen Submarginalflecke groß. Intacea Rothsch. Der blaue Fleck ' in der Zelle meist groß, Basalarea grün, Admarginalflecke der Hinter- flügel deutlich gelb mit rotem Zen- trum. Unterseite mit dunkleren Binden. violacea Rothsch. Ober- und Unter- seite violettblau, Admarginalflecke der Hinterflügel dunkel verschwin- dend. b) etheocles viola (Togo etc.) war nicht vorhanden. Herr Stichel zeigt ein S' von Colias hyale L. aus Laupheim (Württemberg), das einen Uebergang zu forma zigrofasciata Gr. Gr. darstellt, bei der das schwarze Distalsaumfeld durch einen Längswisch mit dem Endzelllieck verbunden ist. Ein 2 vom selben Fundort zeigt fast die gleiche gelbe Grundfarbe wie ein d. Diese Foım ist im Katalog von Staudinger und Rebel als ab. Zava Husz aufgeführt und hierzu inversa Alph. als Synonym genannt. Nach Röber in Seitz, Großschmetterlinge der Erde, I p. 65 ist aber forma /ava nicht nur durch gelbe Grundfarbe, sondern auch noch dadurch charakterisiert, daß die gelben Randtlecke des Vorderflügels „öfter“ sehr groß sind und ein gut begrenztes Band bilden, und daß im Hinterflügel keine schwarzen Submarginalflecke vorhanden sind. Nach der modernen Geschmacks- richtung ist also zwischen Zava und inversa nicht unbedingte Identität anzunehmen und die einfache, durch gelbe Grundfarbe ausgezeichnete dimorphe Form des 2 als forma znversa zu bezeichnen. — Ferner zeigt Herr Stichel eine Anzahl Parnassius phoebus sacerdos Stich. (—=delins Esp.) aus dem Ge- biet des kleinen St. Bernhard und von Bad Leuk im Wallis, Seines Wissens ist der erstere der am weitesten westlich liegende bekannte Fangplatz der Art im den Alpen. Eine Anzahl der S'S' ist dadurch ausgezeichnet, daß der vordere Augenfleck des Hinter- flügels schmal elliptisch verzerrt ist und schräg (vorn gegen den Apex geneist) liegt. Der Fleck ist meist ganz rot gefüllt, manchmal enthält er einen weißen Kernstreif. Diese auffällige Form kann aus Nützlich- 2 Basaldrittel keitsgründen forma elliptica Stich. genannt werden. Sie ist aber nicht konstant, einige Sg‘ haben nur schwach elliptische und rundliche Flecke. Im übrigen sind gegen vorliegende Stücke aus Martieny, Zermatt und dem Ortlergebiet (Trafoi) erundsätzliche be- ständige Unterschiede nicht festzustellen und jeder Versuch, hier weitere Unterarten zu fabrizieren, muß als fehlgeschlagen gelten. In der kleinen Kollektion sind ferner enthalten: forma zzornata Wheel. C (ganz schwarze Costalflecke des Vorderflügels), forma casta Stich. S (Vorderflügel ohne Fleck im Hinterrandteld) und forma hardwickii Kane 2 (Costalfleck des Vorder- flügels dreifach rot gekernt). Herr St. zeigt ferner ein sehr schön ausgeprägtes 2 von Parn. apollo geminus forma fasciata aus der Gegend von Martigny*) (Costalfleck des Vorderfi. durch eine dieke schwarze Binde mit dem Hinterrandfl. verbunden), und ein P. apollo & aus Hettingen (Hohenzollern), das da- durch merklich auffällt, daß es im Vorderflügel ganz und gar keinen glasigen Distalsaum besitzt. Die weißen Schuppen liegen dort wohl etwas dünner, sind aber bis zum Flügelrand vollkommen gleichmäßig vorhanden. Sollte dieser Charakter für Tiere jener Herkunft beständig sein, so wäre er wohl ein Merk- mal, das eine Sonderrasse begründen könnte. Da dies nicht feststeht, soll die Form vorläufig als forma niphetodis Stich. bezeichnet werden. — Nach An- gabe seines Gewährsmannes, Herrn Vinzenz Meyer in Laupheim wurde ?. apollo bei Martieny in.diesem Jahre noch am 2. Oktober zusammen mit (Colias phicomone beobachtet und gefangen. Herr Rangnow lest zwei Berliner Exemplare von Catocaıla fraxini vor, eins sehr hell, das andere sehr dunkel gefärbt, ferner forma /ang? Standfuß. von Amorpha populi austauti Staud. und ein stark ver- dunkeltes aberratives Stück von Zarentia albicillata L, Herr Heinrich brachte den letzten Teil seiner im August 1909 in Digne (Basses Alpes) erzielten Ausbeute zur Anschauung, nämlich die Spanner und die im Staudingerschen Katalog hinter diesen aufgeführten Heteroceren. Bemerkenswert sind darunter: Acıdalia virgularia f. canteneraria Boisd., marginepunctata Göze, f. pastoruria Joan. Zhodostrophia calabraria Z., Larentia tophaceata Hb., minorata Tr., verberata Se., immanata Hw., Phibalapteryx tersata f. tersatula Staud., Tephroclystia impurata Ab. (2), pumilata Ey. f.. parvnlaria H.S., Stegania trimacnlata Vill., Aspilates gilvaria P., Boarmia gemmaria Brahm, abstersaria Boisd. f. subflavaria Mill., Gnophos obscuraria Hb. f. argillacearia Staud., onustaria H.S., Selidosema Zaeniolaricn Hb., Diastıclis artesiarıa F., Eubolia murinaria F., Anthrocera fausta L.f. nicaea Staud., f. jucunda Meißn., Anthr. transalpina Esp., occitanica Vill, Nacha punctata F., Lithosia canıola Hk. f. lacteola Boisd., Paidid murina Hb., Endrosa irrorella Cl. f. favicans. Boisd., Archa vilca L. in einer Form, der auf den Hinterflügeln die schwarzen Flecke im Mittelfelde bis auf 2 kleine Punkte gänzlich fehlen (aus Nizza). Herr Hamann bittet um Ueberlassung von Spinnerkokons für eine Schulsammlung und zeigt Präparate verschiedener Verpuppungsstadien von Vanessa io, darunter 3 Fälle, wo die Raupen nicht am Kopf, sondern am After begonnen hatten sich zu verpuppen. Ein soleher Vorgang scheint selten zu sein, da er den übrigen Anwesenden noch nicht be- kannt geworden ist. ß *) Tiere aus dem Wallis sind von Fruhstorfer haltlos mit P. apollo valesiacus bezeichnet. Sitzung vom 17. November 1910. Herr Hamann zeist ein 2 von Argynnis paphia L., das einen Uebergang bildet zu der Form valesina Esp. Die Grundfarbe der Oberseite ist grau- braun, mehr nach valesina neigend, jedoch sind die weißen Flecke auf den Vorderflügeln der typischen valesina bei dem Uebergangsstück braun. Die Färbung der Unterseite der Vorderflügel hält die Mitte zwischen paphia und valesina. Während bei der ersteren ein kräftiges Braun und bei der letzteren Graugrün die Grundfarbe ist, zeigt das Zwischenstück eine grau- fahler als bei den typischen Stücken und hat teilweise einer matt braunen Färbung Platz gemacht. Die Silberstriche auf den Hinterflügeln sind normal, die Zeichnung ist die der typischen Stücke. Von den 5 vorgelegten Stücken ist das erste ein typisches paphia %, das letztere die typische Form valesina. Zwischen diesen befinden sich noch drei Abstufungen, von denen die oben beschriebene die mittlere ist. Die Zusammenstellung zeigt, daß zwischen paphia und valesina die verschiedenartigsten Abstufungen existieren, wenn auch die eigentliche Mittelform sehr braune Grundfärbung. Vereins-Nachrichtsn. Naturwissenschaftliche Vereinigung zu Guben. Dienstag, den 4. April, abends 8 Uhr Versammlung im Geselischaftshause,. Vortrag des Herrn Bau- und Regierungsrates Franke: Fundorte, Entstehung und Weltverbrauch des Petroleums. Vorführungen und Be- sprechungen. — Gäste sind willkommen. — Der Vorstand. "Gemeinsame Sitzung des Entomologischen Vereins „Apello“ mit dem Verein zur Förderung des Klein- garienbanes zu Frankfurt a. Main am Donnerstag, den 6. April 1911, abends 8//, Uhr, bei Frau M. Rühl Ww., Berger- strasse 237. Tages-Ordnung: „Unsere nützlichsten Garteninsekten“, Herr Arthur Vogt. Entomologischer Verein „Pacta“ Vom 1. April ab finden unsere Sitzungen im neuen Vereinslokale, Restaurant Eirich, Falkenwalderstr. 15 statt. Am 3. April: Ein Kapitel aus der Mor- phologie der Schmetterlinge. Pirling. — Gäste willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 1, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends !/,9 Uhr Cai6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. — Gäste willkommen. ———— Der Vorsitzende. Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag &/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. uE Der‘ Vorstand, Das Grün der Hinterflügel ist selten zu finden ist. (Fortsetzung folgt.) Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck, Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 7. April 1911 im Restaurant „Schobers- miühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologische Gesellschaft, Kalle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Nürnberg. Die Vereinssitzungen werden nun jeden 2. und 4. Dienstag im Monat im Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, (Halte- stelle der elektr. Bahn, Linie 5) abgehalten. — Gäste willkommen ! — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. des Mts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. WER” Gäste willlkommen. “BEE Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. £. Euhr, Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen- Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BER” Gäste stets willkommen. BE Eniomologischer Verein „Favorita“, Wiem X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. MER” Gäste stets willkommen, BE Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission, Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen.. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomolonischer Verein ,,Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uur, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — a hi (= \ax\b Guben, den 8. April 1911. Organ des Internationalen 2, 3. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in (Zuben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Entomologischer Verein von Hnmburg-Altona: Wie haben wir Hamburger unsere melanistische Cym. or F. ab. albin- gensis Warn. nach den Mendelschen Regeln in Kreuzungszucht zu nehmen? — Vorläufiges Verzeichnis der in der Entomologischer Verein von Hamburg-Altona. Vortrag am 27. Januar 1911. Wie haben wir Hamburger unsere melnnistische £ym. or FE. ab. albingensis Warn. nach den Mendelschen Regeln in Kreuzungszucht zu nehmen ? (Zugleich ein Beispiel für ähnliche Fälle.) — Von Dr. K. Hasebroek in Hamburg. — Die sogenannten Mutationen sind gelegent- liche, unter Pflanzen und Tieren auftretende Ab- arten, die sprungartig, wie man sagt, abweichen und in ihrer Nachkommenschaft häufig wieder durch- schlagen, ohne daß sie im Stande sind, sich dauernd vererblich zu einer Art zu fixieren und zu isolieren. Es braucht sich nicht um sehr auffallende Merkmale zu handeln, sondern es können auch geringfügige sein. Darwin legt sogar gerade auf diese kleinen Abweichungen Gewicht, als diejenigen, die dann weiter unter dem Vorgange der Selektion zu neuen festen Typen umgewertet werden. Bei den Schmetter- lingen können es sowohl Zeichnungs- als Färbungs- charaktere sein, die als „Mutanten“ in Frage kommen. So haben wir z. B. ersteres bei Selen. bilnnaria, wo, im Gegensatz z. B. zu der ZLa- rentia-Gruppe der Spanner, der Verlauf und die Divergenz und Konyergenz der Bindenbegrenzungs- linien auf den Vorderflügeln auffallend mutiert. Es wäre wohl der Mühe wert, dies bei der Zucht näher zu verfolgen. Als ausgezeichnete und bekannteste Mutation der Färbung nach finden wir bei Amph. beiularia die ab. doubledayaria, und wir Hamburger haben das unerhörte Glück gehabt, daß in unserem Faunenbezirk — und wie es scheint bis jetzt ganz exklusiv — eine Mutation größten Stiles in den tief- schwarzen ab. albingensis Warn. der Oymat. er FE. seit einigen Jahren auftritt“) Hier heißt es *), Warnecke, Entomol. Zeitschrift (Stuttgart), AX TI. Jahrg., Nr. 2. A Kieler Gegend beobachteten Großscehmetterlinge. (Fortsetzung.) — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. jetzt das festhalten, was die Natur uns beschert hat, und es auf das schärfste beobachten.*) Wir dürfen dies eminente Ereignis eines offenbar ursprüng- lichen Auftretens einer solchen Mutation — denn nichts ist dergleichen bisher berichtet worden —, die weit von der Stammform abweicht und zugleich den höchsten Grad eines Melanismus darstellt, uns nicht entgehen lassen, um zu versuchen, den Schleier zu lüften, der über diesen Dingen liest. Dazu haben wir unsder Kreuzungszucht für dasnächste Jahr zu bedienen. Wie haben wir vorzugehen und was haben wir ins Auge zu fassen ? Rs ist uns leicht gemacht, nach einem festen Programm gemeinsam zu arbeiten, nachdem ein Meister der Zucht, Herr Professor Standfuß, uns in jahrelanger Arbeit den Weg gewiesen hat, den wir zu gehen haben. Es wird uns besonders leicht, ihm zu folgen, weil dessen ganz spezielle Kreuzungs- ergebnisse zwischen Ag/ia fan und deren Abarten fere nigra vesp. melaina Groß eine prinzi- pielle Aehnlichkeit hinsichtlich des äußeren Falter- kleides der verwendeten Ausgangsformen mit unserer ab. albingensis, aufweisen: Der Vergleich des schwarzen Sammetkleides von Aglia tan ab. melaina mit dem gleichen Schwarz unserer albingensis, dabei bei beiden die hellen Makeln sich abhebend,. liegt greifbar nahe. Ich will daher Schritt für Schritt den Weg gehen, den Standfuß eingeschlagen hat und auf dem er ein hohes Ziel bereits erreicht hat. Zunächst einiges zum Verständnis, das auch Standfuß in seiner Publikation**) vorausschickt. *) Hasebroek, über Cym. or F. ab. albingensis Warn. - und die entwicklungsgeschichtlicha Bedeutung ihres Melanis- mus. Entomol. Rundschau XXVI. 1909, Nr. 9. ==) Standfuß, die alternative oder diskontinuirliche Vererbung und ihre Veranschaulichung an den £irgebnissen von Zuchtexperimenten an Agl. tauw und deren Muta- tionen. Deutsche Entomol. National - Bibliothek I, 1910 Nr. 1—4. In den Mutationen muß man. eine artein- heitliche Anlage in den Keimzellen annehmen. Diase Grundanlage ist von dem Botaniker Johannsen mit dem Namen das „&en“, Plural „die Gene“, belegt. Bei der Mutation tritt nun plötzlich. ein anders gestaltetes „Gen“ in den Keimzellen auf — bei unserer ab. albingensis ist dies, so können wir annehmen, vor einigen Jahren eingetreten — das wir mit dem Buchstaben b im Gegensatz zu dem Gen a der Stammform bezeichnen wollen. Treften nun bei der Kopula, wobei zwei Keim- zellen sich vereinigen, das Gen b mit dem Gen b oder das Gen a mit dem Gen a zusammen, so ver- schmelzen sie zu einem Individuum, das das Merk- mal der Abart (b) oder der Stammform (a) völlig und ganz, d. h. „rassenrein“ enthält. Es entsteht eine sogenannte Homozygote (homoios== ähnlich, gleich und zygotos = unter ein Joch gespannt). Figürlich stellt man dies am besten folgendermaßen dar: b—b a—+a no b b Homozygote Homozygote Abart Stammform Treffen aber in der Kopula das Gen b und das Gen a zusammen, so entsteht allemal eine Hete- rozygote (heteros = anders geartet, ungleich). b+a Bei dieser gibt es nun zwei Möglichkeiten im wei- teren Verlauf der Herausgestaltung des Individuums: 1. Im erfahrungsgemäß häufigsten Falle über- wiegt die Richtung der Entwicklung des einen Gen, während das andere nicht zur Erscheinung nach außen kommt. Trotzdem aber ist das andere, zurück- gedrängte Gen noch im Individuum verborgen und es enthält ein solches Individuum immer 50% Gene b und 50% Gene a in den Keimzellen. Die einfache Folge hiervon ist die, daß die Kinder dieser miteinander kopulierten: Individuen — also von Heterozygotenpaaren — plötzlich wieder einmal vereinzelte Individuen aufweisen, die das Merkmal des verborgenen Gen haben: es tritt dies dann ein, wenn, bei der Erzeugung, zwei Keimzellen mit je einem der verborgenen Gene, resp. b oder a, sich verschmelzen. Es ist dies also nur auf die Weise möglich, daß wieder eine Homozygote b oder a ent- steht. N 2. Die andere Möglichkeit der Entfaltung der Form des Individuums, wo bei der Kopula das Gen b mit dem Gen a zusammengetroffen ist — also der Charakter der Heterozygote bleibt gewahrt — ist diejenige, daß eine reelle Vermischung der Charaktere der Stammform und Abart nach außen in Erscheinung tritt. oder R Wir können dies uns im Gegensatz zu den bis- herigen Schemas veranschaulichen durch: b-a Ver u ur men ba \ b und a sind gewissermaßen fest aneinandergewachsen.. Man stelle sich z. B. vor, daß das Gen b schwarz — also melanistisch —, das Gen a weiß sei, so wird bei der Vermischung der Teilchen zu ba ein schwarzweiß gescheckter Charakter definitiv auf den Flügeln herauskommen. Man denke an die ge- scheckten Zymantria monacha-Formen, die zwischen der hellen Stammftorm und der schwarzen melani- stischen Abart eremita stehen. Trotz der Vermischung besitzt auch diese Heterozygote 50% Keim- zellen mit dem Gen b und 50% mit dem Gen a. Man kann sich daher vorstellen, daß es hier nur gewissermaßen des Anstoßes zur Lösung der Gene von einander bedürfte, um die Bedingungen zu schaffen, daß Abart und Stammform getrennt wieder‘ zum Vorschein kommen. e Wenn nun, wie jeder Züchter aus eigener Er-- fahrung weiß, in den Nachkommenschaften von Stammformen und Abarten viel weniger Mischformen erscheinen, als daß vielmehr Stammformen und Ab- arten getrennt „durchschlagen“, so geht dieses- Durchschlagen, speziell die Erzeugung von Heiero-- zygoten und Homozygoten nach einem be- stimmten Zahlengesetz vor sich, einer mathematischen Formei, die von dem Pater Gregor Mendel 1862-1869 entdeckt wurde für die Vererbungsregein der Pflanzen bei künstlicher Kreuzung. Ich gehe sofort zur Praxis über und zwar zu derjenigen Kreuzungszucht zunächst, die Standfuß mit Aglia tan und der Abart ferenigra resp. melaıina durchgeführt hat. Beide Abarten sind an den Orten, wo sie vor- kommen, selten wie unsere ab. albingensis bei uns. Ein Individuum der Abart stammt daher fast immer aus der Vereinigung der Keimzellen mit dem Gen a der Stammferm und dem Gen b der Abart, ist somit eine Heterozygote. Kopulierte nun Standfuß solche Abart mit der Stammform, so erhielt er ", Stammform Aglia tanund » Abart ferenigra resp. melaina,. je nachdem er /erenigra oder melaina verwandt hatte. Die Hälfte Aglıa fan Normalform erwies sich. als rasserein; es mußte hier also eine Homozygote vorliegen, bei der das Gen a mit dem Gen a zu- sammengeschmolzen war. In der Tat gaben die Kinder dieser /au normal nur /an normal. Dagegen ergab die andere Hälfte, also die der Abarten ferenigra resp. melaina, als sie nun mit. ihrer gleichen Form weiter gepaart wurden : % /aıı nor-: mal-- '; die resp. Abartheterozygotisch—- % die Abart homozygotisch, welche letztere sich durch eine noch intensivere Schwärzung, besonders auf der Unterseite und am Körper, auszeichnet. Wir haben also sehr darauf zu achten, wenn in solchem Falle die Nachkommen sich in % Normal- und in 4 Abartformen teilen. Genau dieselben Zahlenverhältnisse müssen sich bei unserer vorzunehmenden Kreuzungszucht von. COym. or ab. albingensis X or Stammform heraus-- stellen, und zwar folgendermaßen: Die or-Stammform bezeichnen wir mit jP* damit ist die Herkunft und das Gen-Material charakterisiert. r : i DR Die ab. albingensis nennen wir Ei WO: mit ausgedrückt ist, daß die Abart, da sie ja ur- sprünglich aus der Verschmelzung einer Keimzelle Stammform mit Keimzelle Abart entstanden sein mub, 50% Gen or und 50% Gen albingensis enthält. Treten nun bei der Kopula die vier Kombina- tionsmöglichkeiten zwischen den Genen in zwei El; i or or Keimzellen auf, so erhalten wir aus 2: x FM Anor or or ee AT LT alb. ”» or normal und '» ab. albingensis. Das ist also das Zahlenverhältnis 50% normal und 50% Abart, das Standfuß tatsächlich bei Kreuzung von Agl. fau normal X ab. ferenigra resp. melaina erhielt. Nun werden wir aber die ab. albingensis möglichst mit ab. albingensis kreuzen müssen. Man erinnere sich, daß die Abart zunächst hete- Tozygotischist, daß ihre Keimzelle ausgedrückt or or al, SEID. i or IE 4 or { wird durch —- Wir erhalten dann aus alb. in den vier Kombinationsmöglichkeiten: -F or or alb. 2% ZI. + !ı in 4, Zn also —= '/s or normal — '%s ab. alb. heterozygotisch 4 4 ab. alb.homozygotisch.Dahabenwirdie 25% Stammform und 75% Abart, die auch ‚Standfuß bekam, als er ab. ferenigra oder ab. mwelaina mit. ihren resp. gleichen Formen kreuzte. Bei unsern albingensis werden sich die homo- zygotischen und heterozygotischen Formen durch dieTiefe derSchwärze, und wahrscheinlich an der Unterseite der Flügel und am Körper der homozygotischen, voneinander unterscheiden. Jetzt entsteht die weittragende interessante Frage: ob wir bei weiterer Kreuzungszucht von ab. alb. heterozygotisch X al. homozy- or alb ; 2 Oil er gotisch was nach der Formel IS ZIG or alb. or alb. 2 Ve Wr or alb. 8 ed, Zn + 1% a, nur Abarten ergeben würde — wirklich nur Abarten bekommen werden? Ja ob, wenn wir. n Ib alb. durch Glück su ieren, eine ras- urc Üc un ZB: x EI, kopulieren, eine ras sereine ab. albingensis homozygotisch erhalten können ? Ganz unmöglich erscheint dies nicht, da es Standfuß gelang, aut dem Umwege über die Kopula Agl. tau normal mit einer Mischform aus ab. fere- nigra und ab. melaına, nämlich mit der ab. weis- mannı, die Stammform Agl. fau normal gänzlich verschwinden zulassen. Ererhieltnur rasse- reine homozygotische ferenigra und 11 melaina. Es liegt nichts im Wege, daß wir auch bei unseren ab. albingensis ähnliches erreichen. Nun gelang es Standfuß bei seinen Agl. tau- Experimenten schließlich noch, eine weitere spezielle Vererbungseinheit als erbliches Merkmal herauszuziehen: nämlich die Verschleierung des T- Fleckes in der ab. sudcaeca Strand. Ein Analogon zu dieser Form müssen wir zu erzielen suchen: indem wir also auf dieVer- düsterung der Makel bei unserer ab. albingensis achten. Es würde ein Unikum werden und eine Seltenheit ersten Ranges. Herr Bunge hat übrigens einen Falter aus der freien Natur, bei dem die Makeln, merkwürdigerweise nur auf der einen Seite, kaum vorhanden und zwar von schwarzen Schuppen überlagert sind. Vielleicht aber wird doch die Natur sich nicht so maltraitieren lassen, wie wir denken, und vielleicht wird schon früh die zweite Form der Entwicklung hervortreten: die Vermischung von Gen or mit dem Gen alb. in der Gestalt von Zwischenformen. (Siehe oben unter 2.) Auch ab. weismanni von Agl. tau zerfiel leicht, wie Standfuß zeigte, und es gelang nur sie zu erhalten, wenn er homozygotische /erenigra mit homozygotischen melainen paarte. Tat- sächlich scheint mir bereits in der Natur mit unserer ab. albingensis eine Entstehung von Zwischenformen eintreten zu wollen; denn bei Herrn Bunge habe ich im letzten Jahre doch schon Andeutung von Ueber- gängen bei seinen Serien bemerkt. Tritt aber die Verschmelzung wirklich ein, so besteht die Möglich- keit, daß unsere Form albingensis allmählich wieder verschwinden wird. Kaum aber wird das rasch ge- schehen, wenn nicht zuvor eine plötzliche Vernichtung aller jetzt vorhandenen Individuen eintreten sollte. Wir haben ja auch bei welaina von Agl. tau ein unverändertes Vorhandensein auf einem (Gebiet von nur wenigen Quadratmeilen in Steyr in Öber- Oesterreich seit Jahrzehnten. Wir sehen also, daß uns unsere ab. albingensis die interessantesten Aufgaben für die nächsten Jahre stellt, und wir wollen den Zuchtkasten kräftig ar- beiten lassen. Hunderte Oym. or-Raupen sind auf unsere Anregung im Herbst 1910 eingetragen worden, und Material werden wir voraussichtlich haben. Unser Mitglied, Herr Zimmermann, hat bereits Beweise für die Richtigkeit der Mendelschen Regel geben können: Er erhielt im September aus 50 Puppen von ca. 100 aus einem kleinen Bezirk zusammengetragenen Raupen 22 ab. albingensis und 25 or-Stammform. Wir können nachträglich daraus schließen, daß er ein Ge- lege aus einer Kopula Stammform X albingensis zu- fällig getroffen hat. Esgelang HerrnZimmermann dann weiter, im Herbst 1910 eine Kopula ab. albin- gensis X ab. elbingensis zu erzielen, und aus dieser erhielt er bereits im Spätherbst neun ab. albingensis und drei o” Stammform d.i. ein Verhältnis von 3:1. Wir dürfen gespannt sein auf das Zahlenverhältnis aus den überwinternden Puppen, die demnächst nun den Falter ergeben sollen. Wäre das wieder 3:1, so wäre es ein glänzendes Zeugnis für die Richtig- keit der Regel. i Züchten wir also weiter! Wenn wir. Glück haben, so steht zu erwarten, daß wir noch eine ab. albingensis erhalten werden, welche die weißen Makeln verdüstert aufweisen wird, entsprechend der ab. sıb- caeca Strand von Agl. tau, die Standfuß er- halten hat. Zum Schluß möchte ich noch bemerken, daß, nach den von mir gegebenen Schemata in Zahlen, auch allgemein alle Abarten in Kreuzung mit der Stammform ete. genommen werden können. Es sollte mich freuen, wenn ich hierzu die Anregung gegeben hätte. Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend 146. A. exclamationis L. 147. 148. 149. 150. 151. 152. 153. 154. 155. 159. 157. 158. 159. 160. 161. 162. 163. 164. 165. 166. 167. 168. 169. 170. 171. 172. 173. Kanalufer, — beohochteten Großschmeiterlinge. — Von Dr. ©. Meder in Kiel. — (Fortsetzung.) F. VI, h. Tannenberg. Meim. Moor. Bissee’er G. Schwentine. A. ripae Hb. R. IX, X n. s. am Strande bei Laboe und Steir, unter Atriplex u. a. im Sande verborgen. A. cursoria Hufn. imal 2 F. VIII ’IO bei Neu-Stein an Lolium-Blüte gef. A. nigricans L. Imal VIII ’10 an der Eckerni. Chaussee beim „Eichhof“* gef. Asstuicen Ey 5 VIESVURSS. Neumünlen. A. corticea Hb. F. VI, s. Kronshagen. Meim. Moor. Plön. A. ypsilon Rott. F. X s. Tannenberg. A. segetum Schiff. F. VIn.s. Tannenberg. Ihlkate. Meim. Moor. Voorde. Plön. Schwen- tine. Laboe. Die R. unter denen von ÄAgr. ripae Ihlkate. Plön. gefunden. A. saucia Mb. Einmal X. ’09 am Tannenberg geködert. A. vestigialis Rott. F. eVIl, VIII s. Ihlkate. Neu-Stein. A. prasinaL. F.VlI, VIln.h. Waldschenke. Tannenberg. Hasseldieksdamm. Vogelsang. R. bis V an Miere. A. occulta L. Einmal bei Kronshagen ge- fangen. (Krogmann.) Pachnobia leucographa Tr. F. IV ’IO.n.s. an Weidenblüten. Hasseldieksdamm. Charaeas graminisL. F.VI—VIIl auf Wiesen, meist n.h. Ihlkate. Meim.Moor. Plön. Hagen. Epineuronia popularis F. F. VIII, bisweilen h, meist s. Ihlkate. Schwentine. Plön. E. cespitis F. F. zweimal VIII, gefangen. Plön. Hagen. Mamestra leucophaea View. Einmal VIII bei Plön gefangen. (Rohweder.) MM. tincta Brahm. Einmal bei Kiel gefangen. (Franzius.) M. brassicaeL. F. VI-VIl n.s. Stadtgärten (R. an Gemüse). Knooper Landstraße. Ihlkate. Meim. Moor. Plön. Schwentine. M. persicariaeL. F. VI, VIln.h., R. VII—Xh. Gärten. Ihlkate. Voorde. Neumühlen. M.oleraceaL. F. VI, VIIn.s., R.IX,X Gärten. Ihikate. Drachensee. Plön. Schwentine. M. dissimilis Kn. F. VI, VIII s. Waldschenke, Meim. Moor M. thalassina Rott. Ihlkate. Meim. Moor. M. pisiL. F.VIn. s., R. VII, IX h, an Kräutern, Weide, Besenginster etc. Gärten. Steenbeker Moor. Melsdorf. Ihlkate. Meim.Moor. Schwen- FINENELC M. trifolii Rott. F.VI, VlIn.h., R IX, X n.s. am Strande auf Atriplex. Stadt. Friedrichsort. Laboe. Stein. M. nana Hufn. (dentina Esp.) F.Vls., einmal X. Kronshagen. Ihlkate. Meim. Moor. Plön. M. reticulata Vill. F. zweimal VI ’10 gefangen. Ihikate. Meim. Moor. M. serena F. F. VI- VIII s. Projensdorfer G. Suchsdorf. Plön. Wirtschaft an der Knooper Landstraße unweit des Projensdorfer Gehölzes, umgeben von Gärten, Baurn- schulen und Weidekoppeln. F. VI z. s. Tannenberg. 12 174. 175, 176. NAT. 178. mg} 180. 185. 186. 187. 188 189. . M. bicoloria Will. . Apamea testacea Hb. Dianthoecia capsincola Hb. F. VI, VII, R. VI-VII s. h. in Kapseln von Melandryum album, s. von M. rubrum. An Knicks. Die im VI. ’10 gefundenen Raupen lieferten zu etwa einem Drittel eine zweite Generation (VIII) desF. D. rivosa Ström. (cucubafi Füßl.) Seltener als vorige. F. VI, R. VIII in Kapseln von Silene inflata. Ihlkate. Hamburger Chaussee. Neu- mühlen. Hatte ’10 wie vorige eine zweite Gene- ration eVIl, VII. D. carpophaga Bkh. Wie vorige, doch noch seltener. R. einmal auch in Melandryum album. Ebenda. Bombycia (Cleoceris) viminalisF. F.VI, VII, zweimal gef. Kanalufer. Hagen. Miana literosa Hw. 2F.eVIl’ı0 am Strande bei Neu-Stein gef 1. strigilis Cl. F. VI, VII überall h .R.bis V in Gras. ab. aethiops Hw. überwiegt nebst den Ueber- gängen die Stammform. ab. aerata Esp. einmal geködert. M. fasciuncula Hw. F. VI nicht gerade s., besonders auf Mooren. Waldschenke. Meim. und Doosenmoor. Plön. Schwentine F. VII, VIII n. s., besonders auf Sandboden. Prejensdorfer G. Hassel- dieksdamm. Ihlkate. Drachensee. Laboe. ab. /uruncula Hb. vereinzelt, ab. rufuncula Hw.n. s. . Diloba caeruleocephala L. F.e IX, X.n.s. R. V, VI h. an Birne, Schlehe, Stadt. Projensdorfer G. Tannen- Ihlkate etc. RE: "VII, „DXQ in. Fam Licht. Stadt. Tannenberg. Russee. Viehburg, am Licht. Weißdorn. berg. Russee. Plön Neumühlen. . Celaena haworthii Curt. F. VII z. s. auf Moorwiesen. Meim. Moor. Haßmoor bei Kronsburg. Hadena porphyrea Esp. der Ihlkate gefangen. Fl. funerea Hein. Mehrere F. VII ’i0 im Meim. M. und am Drachensee gef. Fl. adusta Esp. F. Vl z. s. Waldschenke. Tannenberg. Kronshagen. Ihlkate. Meim. M. 1 3E. eV? 0 bei H. ochroleuca Esp F. VII, VIII s. Kanal. Kronshagen. *\Voorde. *Doosenmoor. Plön. Muxal. A. sordida Bkh. Je 1 mal in Neumühlen (VI ’10) und bei Plön gef. 190. 7. monoglypha Hufn. F.eVI—IXz.h. Stadt. Kronshagen. Ihlkate. Plön. 191. 7. lateritia Hufn. F. VII s. *Kiel. Ihlkate. ° Plön 192. A. lithoxylea F. F. Vll s. Kiel. Knooper Landstraße. 193. MH. rurea EB. E. VI, VII überall h. ” Lest die Eier an Grasblüten. ab. alopecurus Esp. ist ebenso h. 194. F. scolopacina Esp. F. VII, VIII s. Kiel. ' Altenhof. Ihlkate. Plön. Hagen. 195. A. basılinea F. F.VI, aVlIn.s. Kiel. Wald- schenke. Kollhorst. Ihlkate. Meim. Moor. Plön. Schwentine. 196. 7. geminaHb.: F. VI, Vlln.s. Kiel. Krons- hagen. Hasseldieksdamm. Ihlkate. Meim. 197. Moor. ab. remissa Tr. 1 mal im Meim. Moor geködert. H. unanimis Tr. 1 F. VI ’10 im Schwentine- tal geködert. 13 1. Beilage zu No. 2. 5. Jahrgang. 198. A. secalis L. (didyma Esp.). F. Vli, VII 206. Euplexia luciparaL. F. VI-VIII h. und ver- überall h. An Lindenblüte, Loliumblüte und breitet. Oefters in Häusern. Köder. Die Stammform tritt zurück gegen- 207. Brotolomia meticulosa L. F. VIII mehrmals über den Aberrationen, darunter besonders ab. in Kiel gefangen. nictitans Esp. und ab. /eucostigma Esp. nebst 208. Naenia typica L. F. VI-VIII z. h. und ver- vielen Uebergängen. breitet. R. IX—V an Knicks und in Gärten 199. Polia polymita L. 1 F. aVII ’07 bei Plön h. an Kräutern, Gartenblumen, Weide, Geißblatt. gef. Schon von Boie dort beobachtet. 209 lelotropha leucostigma Hb. F. VII, VIII n. 200. Brachionycha (Asteroscopus) sphinx Hufn. h. Ihlkate. Drachensee. Schulenhof. Plön. R. mehrmals an Buche und Lonicera pericly- 210. FAlydroecia nictitans Bkh. F. eVI-IX n. s. menum gefunden und erzogen. Bordesholm. auf Wiesen, gern am Licht. Kiel. Ihlkate. Vogelsang. Viehburg. Doosenmoor. Plön. Hagen. 201. Miselia oxyacanthae L. F. X s. *Kiel. 211. A. micacea Esp. Wie vorige, doch häufiger Tannenberg. Kronshagener Weg. an Laternen. Kiel. Hasseldieksdamm. Ihlkate. 202. Dichonia "aprılina ES NV DE VlEneshe Drachensee. Plön. Neumühlen. Hagen. *Kiel. Hasseldieksdamm. *Voorde. Vogel- 212. Gortyna ochracea Hb. F. VIll, IX n. s., ein- sang. Plön. f mal ’09 s. h, am el. Licht. R. und P. VII, VIII 203. Dryobota protea Bkh. Einmal bei Plön am in Klettenstengeln. Kiel. Kopperpahl. Russee. Licht gefangen. Ihlkate. Viehburg. 204. Dipterygia "scabriuscula B. F. VI, VII z. s 213. Nonagria nexa Hb. Je 1 F. 25. IX ’09 und Kanal. Kronshagen. Meim. Moor. Plön. 17. VIII ’10, 2 F 28. IX ’10, sämtlich an der 205. Trachea atriplicis L. F.VIn.s. Stadtgärten Ihikate erbeutet. Neu für Schleswig-Hol- (R. an Sauerampfer.. Knooper Landstraße. stein. Ihlkate. Viehburger, beker G. Vogelsang. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Indische Stabheuschrecken ‚gebe das Dtzd., um zu räumen, 4 Wochen alt, mit 50 Pf. av. Porto u. Pack. frei. Hugo Krombholz, Altstadt 172, b. 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Herr St. vermutet aber, dab MW. casta Koll., die aus der Beschreibung nicht zu erkennen ist, damit zusammenfällt, weil die Sammlung des verstorbenen Julius Kricheldorff ein gleiches Stück (2) aus Süd-Persien unter dieser Bestimmung von Staudinger enthält; die vor- liegenden beiden Tiere sind I'd. | Herr Bischoff legt eine ihm in der vorigen Sitzung von Herrn Hamann gegebene, bei Straus- berg gefundene Noctuide vor, die stark von einem Pilz, einer Entomophthora, befallen war. Unsere ein- heimischen Entomophthoreen sind noch recht ungenau bekannt, mit Ausnahme des weitverbreiteten Fliegen- schimmels, Empusa muscae, so daß es wünschenswert wäre, daß Entomologen, wenn sie dergleichen sofort auffallende Pilze finden, sie einem Spezialisten zustellen möchten. Im Anschluß an eine Abbildung des Cordyceps militaris im „Entomologist“ Nr. 570 spricht Herr B. auch über diesen zu den Pyrenomyzeten in die nähere Verwandtschaft des Mutterkorns gehörigen ‚Pilz, der ziemlich häufig Schmetterlingsraupen befällt und besonders durch das lange Stroma in die Augen fällt. Aus australischen Hepialidenraupen sind Exem- plare von fast 40 cm Länge bekannt. Zum Schluß wurde noch der sonderbaren Familie der Laboul- beniaceen gedacht, die auf Käfern, hauptsächlich wohl aut Carabiden und Aphodien, vorkommen und in ihrer Stellung im System noch recht zweifelhaft sind, so daß es auch hier recht erwünscht wäre, wenn der Entomologe mit dem Botaniker Hand in Hand ginge. Sitzung vom 24. November 1910. Herr Wichgraf zeigt eine seltene Form von Attacns atlas aus Nord-Queensland (Cap Darwin) mit stark bestäubten Fensterflecken auf den Vorderflügeln, und die langgeschwänzte Copiopteryx jehovah Strecker 1875 aus Brasilien. Herr Stichel läßi einen Kasten mit Vertretern der roten Gruppe der Gattung Calagramma zir- kulieren. a Herr Wanach berichtet, daß er im Juli bei Rüdersdorf einen Olaviger longicornis Müller in einem Nest von Zasins umbratus erbeutet hat; die Art ist viel ‚seltener als der bei Zasıns flavus häufig vor- kommende C/aviger testaceus, und scheint bisher in ‚der Mark Brandenburg noch nicht gefunden zu sein, da bei /ongzcornis in Schilskys Verzeichnis der Käfer Deutschlands das Sternchen fehlt. Auf derselben Wiese fand Herr W. auch zwei Nester der wohl. ebenfalls für die Mark Brandenburg neuen Formica exsecta pressilabris Nyl., einer ebenfalls seltenen Rasse, die sich außer den morphologischen Unter- scheidungsmerkmalen auch dadurch von der typischen F. exsecta Nyl. unterscheidet, daß sie, bei Rüdersdorf wenigstens, unter Steinen minierte Nester ohne jede 8. April 1911. Nra2, Haufenbildung bewohnt, während ewsecta Haufen aus feinen Grashalmen und derg]. baut. Herr Heinrich stelit die Frage, ob die echte Lycaena argyrognomon Bergstr., die zwar bei Bartel und Herz aufgeführt ist, aber häufig mit 2. argus L. = aegon Schift. verwechselt wird, in den letzten Jahren bei Berlin beobachtet worden ist. Keiner von den Anwesenden kann die Frage mit Sicherheit beantworten. Herr Bischoff legt einige Hymenopteren vor, die er kürzlich von Herrn Prof. Dittrich aus Breslau bekommen hatte. Es waren folgende z. T. mediterrane Arten: Bombus soroönsoides, Encera eucnemoides, similis, Andrena morio, Halictus morbil- losus, pulverens, Panurginus labiatus, Nomioides pulchellus, Stizus tridens. N) Sitzung vom 1. Dezember 1910. Herr Wichgraf berichtet nochmals über den in der vorigen Sitzung vorgelegten Affacus, dab er auf Grund einer Vergleichung mit dem Material des Königl. Museums einschließlich der Staudingerschen Sammlung zu der Ueberzeugung gekommen sei, dab es sich um eine Uebergangssform von 4. allas zu atlantıs handelt, und zwar um eine dem letzteren näher stehende Form, die es verdient, einen neuen Namen zu erhalten. Die Augenflecke sind etwas größer als bei allantıs, die schwarzen und weißen Discalbinden sind schärfer gezeichnet, aber von A. atlas ist das Stück noch stärker unterschieden. Von Antheraea menippe Weymer, einer früher als selten geltenden Spezies, deren Puppen neuerdings zahlreich aus Ost-Afrika importiert werden, erhielt Herr Wichgraf ein sehr abweichend gefärbtes 2, das er nebst normalen d'd‘ und 2° vorführt; es zeigt statt des normalen grünlichen Tones ein prächtiges Rot, noch stärker und ausgebreiteter als bei den dc. Er benennt die Form habenichti. Herr Diesterweg legt einen Kasten mit selte- neren Eulen vor, die er sich von Herrn Wullschlegel (Martigny) hat schicken lassen, und fordert zu weiteren Unterstützungen des durch Krankheit in Bedrängnis geratenen Herrn auf. , Sitzung vom 8. Dezember 1910. Herr Dadd wendet sich gegen einen wie es scheint weit verbreiteten Irrtum, betreffend die Unter- scheidung der Geschlechter von Pyrameis. atalanta; der weiße Punkt in der roten Binde des Vorder- fügels ist durchaus kein Geschlechtsmerkmal, Sondern kommt notorisch bei beiden Geschlechtern vor. Ferner legt er eine stattliche Reihe von Zycaena argyrognomon und argus vor, von ersterer hat er 1904 bei Bernau zahlreiche Jg‘ erbeutet, aber alle 22, die er mitnahm, erwiesen sich als zu argus ge- hörig, von welcher Spezies ebenfalls zahlreiche SI‘ flogen. Auch aus Airolo, aus der Schweiz, aus Thüringen liegen Stücke beider Arten vor. Es zeigt sich, daß die Unterseite der Flügel ein viel zu- verlässigeres Unterscheidungsmerkmal zwischen beiden Arten abgibt, als die Oberseite; sie ist bei beiden Geschlechtern von argyrognomon graubraun gefärbt. bei argus dagegen bläulich-weiß bei den Sd‘ und ziemlich rein braun bei dn 2%. Ein 9 aus Friedrichsroda gehört nach der Färbung der Unter- seite}unzweifelhaft zu argns, während die schwarze Saumbinde der Oberseite sehr schmal ist, wie bei argyrognomon. Herr Wichgraf legt zur Erhärtung seiner Ansicht, daß die Mehrzahl der afrikanischen Falter eine ausgesprochene Anpassung der Flügelfärbung an die vorherrschende Bodenfarbe aufweist, einige seiner farbigen Landschaftsskizzen aus Transvaal vor, die das Vorherrschen eines intensiv rotbraunen Tones in der Bodenfärbung zeigen. Hieran schließt sich eine längere, aber natürlich ziemlich ergebnislose Diskussion über Schutzfärbung, Mimikry usw., an Vereins-Nachrichten. | Entomolog, Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten 16 Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., der sich hauptsächlich noch die Herren Stichel und Dadd beteiligen. Herr Walter berichtet über die Feststellung einer typischen „Polarinsel“ in der gemäßigten Zone Nordamerikas; auf dem Mount Washington in 44° n. Br. findet sich eine Anzahl Insektenarten, natürlich nur in den höchsten Regionen, die sonst erst in 78 bis 80° Breite gefunden wurden. Herr Ramme hat im Gegensatz zu den in der Literatur verbreiteten Angaben über die Erscheinungs- zeit von Acridium aegyptium schon im Mai viele überwinterte abgeflogene Exemplare beobachtet; die beste Fangzeit ist der September und Oktober. Daß die Art als Imago überwintert, scheint bisher nicht bekannt gewesen zu sein. (Fortsetzung folgt.) gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ————— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. eE Der Vorstand. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Hamburg- Barmbeck. Unsere Sitzungen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat abends 9 Uhr im Klublokale von Carl Schütt, Hamburg 22, Vogelweide 19, statt. Gäste stets willkommen! Etwaige Zuschriften, Sendungen etc. werden an den Schriftführer Ad. Stapel- feld, Hamburg 21, Mozartstr. 23 erbeten. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 11., April er., abends 8%, Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8, BB” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). Gäste stets willkommen. Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 5320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 54. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 11. April, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8 Uhr, im Restaurant Eirich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen ! — Der Vorstand. Entomologischer Verein „Favorita‘‘, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. BEE” Gäste stets willkommen. BE Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Königgrätzer-Garten. — Nähere 15 Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BE” Gäste stets willkommen. aE Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1...Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzuug jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener entomoloe. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — L a Dre Guben, den 15. April 1911. Ehromo Organ des Internationalen TERNATIONALF 0GISCHE > 20780 5. Jahrgang. Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit t bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in (uben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zwei neue afrikanische 'Heterocera der Gattungen Phasicneeus und Thaumetopoea. — Eine neue afrikanische Psychide. — Etwas über Cueullia fraudatrix. — Noch Einiges über Macrothylaeia rubi. — Vnrläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend beobachteten Großscehmetterlinge. (Fortsetzung) — Zum Vorkommen yon Colias edusa.. — Kleine Mitteilungen. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. Zwei neue afrikanische Heterocera der Gattungen Phasicnecus und Thaumetopoen. — Von Embrik Strand (Berlin, Kgl. Zoolog. Museum). — Phasicnecus dehanicus Strand n. sp. Ein & von Dehane,’ Süd-Kamerun. Oben hell rötlichbraun, spärlich mit beigemischter graulicher Bestäubung, die Hinterflügel an der Wurzel und am Vorderrande ein wenig heller. Ueber beide Flügel zieht eine postmediane oder etwa submediane Querreihe silberweißlicher, schmal und undeutlich dunkler umrandeter Flecke, von denen die der Hinter- Hügel, 7 an der Zahl, klein, meistens undeutlich und unter sich etwa gleich groß sind, und zwar erstrecken sie sich vom Innenrande bis zum Felde 6, während an Vorderflügel unter sich an Größe verschieden sind: breiter, an der proximalen und distalen Seite gezackter Fleck, in den Feldern 2 und 3 je ein kleinerer, drei- eckiger Fleck und ein etwa gleich großer, aber rund- licher Fleck im Felde 6, während in den Feldern 4, 5 und 7 nur die Andeutung je eines Fleckes vor- handen ist. Zwischen dem Innenrande und der Rippe 6 finden sich 5 undeutliche, schwärzliche, halb- mondförmige Sublimbalfleeke und läßt sich die An- deutung einer schwärzlichen, stark gekrümmten und gebrochenen, z. T. in Flecke aufgelösten antemedianen Querlinie erkennen und. zwar, ebenso wie die Sublimbalflecke, auch an den Hinterflügeln.. An beiden Flügeln trägt diese Linie auf dem Innenrande einen Fleck, der deutlicher als die anderen ist. Beide Flügel mit feiner brauner Saumlinie. Die Fransen wie die Flügel, die des Innenrandes der Hinterflügel blaß goldgelblich. Körperoberseite wie die der Flügel, Afterbürste goldgelblich schimmernd. Die ganze Unterseite hell rehgraulich, im Saumfelde und an den Fransen mehr bräunlich. Augen tief- schwarz; die Vorderbeine scheinen innen dunkler zu 4 am Innenrande ein etwa 3 mm langer und . sein. Flügelspannung 34, Flügellänge 19, Körperlänge 13 mm. Thaumetopoea abyssinica Strand n. sp. cd weicht von 7h. apologetica Strand durch folgendes ab: Die weiße Schrägbinde der Vorder- flügel ist am distalen Ende scharf zugespitzt und diese Spitze liegt hinter dem Vorderrande des Flügels; dieser Rand ist also in seiner ganzem Länge dunkel, während bei apologelica die Binde den Vorderrand selbst bedeckt und zwar in einer Länge von 5 mm, während die Breite der Binde im Wurzeltelde blob 2 mm ist; letztere ist bei «apologelica außerdem reiner weiß als bei den meisten Exemplaren von abyssinica. Hinterflügel grau, nur in der Wurzel- hälfte weißlich, welche beiden Färbungen sich auch an der Unterseite erkennen lassen. An der IJnter- seite der Vorderflügel ist die helle Binde ähnlich wie bei @apologetica angedeutet, aber noch undeut- licher und nicht oder kaum auf dem Vorderrande selbst endend; Saumlinie schwarz. Oberseite des . Abdomen dunkler ockergelb. Größe geringer: Flügel- spannung 24 —25, Flügellänge 1!.5, Körperlänge mit Afterbüschel 11 mm. 5 dc von Addis Abeba in Abyssinien, gezüchtet April 1908 (Kostlan). Ist vielleicht nur eine Lokalform von 7. apolo- gelica Strand. = Die Typen befinden sich im Berliner Museum. Eine neue afrikanische Psychide. “ — Von Embrik Strand (Berlin, Kgl. Zoolog. Museum). — Monda fragilissima Strand n. sp. Ein g' aus der ehemaligen Staudingerschen Sammlung, etikettiert „Angola, Afr. mer.“ und be- stimmt als „Monda delicatissima \Wik.“, was ohne jeden Zweifel unrichtig ist (die echte delicatissima liegt mir vor!). Ebensowenig ist die Art mit einer der anderen beschriebenen Monda-Arten, von. denen keine mir in natura unbekannt ist, identisch. Hinterflügel einfarbig weiß; Vorderflügel weib mit einem schwarzen Wische in der Apicalhälfte, der sich vom Vorderrande bis zur Rippe 4 erstreckt und auch die ganze Spitze der Zelle in einer Breite von 1 mm bedeckt, die Discozellulare bleibt jedoch weiß und der schwarze Wisch erreicht auch nicht ganz den Saum; letzterer ist aber mit 6 kleinen und bis- weilen wahrscheinlich teilweise fehlenden schwarzen Punkten, je einem an der Spitze der Rippen, versehen. Außerdem je ein schwarzer Fleck an der Basis der Felder 2 und 3. (Kopf und Abdomen fehlen!) — Flügelspannung 17, Flügellänge 9 mm; schon durch die geringere Größe weicht die Art von M. juncti- macnla Hmps. ab. Anm. Von der vor kurzem beschriebenen Monda junctimacula Hmps. 1910 liegt mir ein d vor von: „Nyassa-See, Langenburg 23. XII. 97—31. 1. 98 (Fülleborn).“ Etwas über Cucullia fraudatrix. Es gehört diese kleine, zierliche Mönchseule zu den ständigen Bewohnern der Stadt Posen, wie deren näherer und weiterer Umgegend. Seit einer Reihe von Jahren ist das Tierchen öfter an blühendem Echium, auch an reifen Maulbeeren gefangen worden ; doch erst 'seitdem hiesige Sammler sachgemäß der Raupe .nachspüren, wird letzteremit stetig zunehmendem Erfolge aufgetunden. Im Herbste 1910 war sie ge- radezu häufig; sie konnte ebenso leicht erbeutet werden wie die wohl nirgends seltene Oncnullia ab- synthi! Es ist zu vermuten, dab damit in dem Auf- treten dieser Art eine Hochflut eingetreten war, deren Wiederkehr vielleicht jahrelang wird auf sich warten lassen; denn es ist undenkbar, daß diese Raupe sonst den hiesigen Sammlern hätte so lange verborgen bleiben können. Zur Lebensweise der Raupe sei bemerkt, dab sie etwa vom 25. August bis 15. September am besten zu suchen ist. Ihr Futter — nur der ge- wöhnliche hohe Beifuß, Artemisia vulgaris — komint hier auch mitten in der Stadt vor, oft in größeren Mengen auf Lagerplätzen, in verwilderten Gärten ete. Die Raupe frißt nur die Blüten und die Samen- kapseln, indem sie diese von der Seite annagt und ihres Inhaltes beraubt. Fraßspuren sind aus diesem Grunde schwer zu sehen; die Anpassung der Raupe an die Futterpflanze ist aber nicht größer als die der anderen auf Artemisia lebenden Czcnllien-Raupen, und darum ist sie ziemlich leicht zu finden. Klein bis halb erwachsen sitzt sie in und an den Blüten oder Samenrispen, erwachsen auch bisweilen an den Stengeln der Futterpflanze. In ihrer Färbung ähnelt sie oft der absynthü- Raupe; doch ist die ganze Zeichnungsanlage mehr schräg nach hinten zu gerichtet, wodurch die Raupe ein schlankeres Aussehen erhält. Die grüne Grund- farbe ist heller, weißlichgrün, die bräunlichen Seiten- keilflecke in rosa oder violett spielend. Die Ver- schiedenheit der Farbenabänderungen läßt sich natür- lich durch Worte schwer verständlich machen. Außer dem Umstande, daß etwa die Hältte aller frandatrıx-Raupen sich in allen Größen von der grünen zu einer violeti- oder erdgrauen Spielart, ohne eine Spur grüner Zeichnung, auch ohne Häutung, umfärbt (siehe die gute Abbildung in Spulers Raupenwerk), unterscheidet sie sich noch stets und sicher von absynthii dadurch, daß die ersten drei Segmente fast 18 zeichnungslos sind, uur am Kopf und 1. Segment ist jederseits ein wagerechter Strich von der Farbe der Keilflecke deutlich zu/sehen. Immer hebt sich auch eine helle, zu beiden Seiten dunkler umsäumte Rücken- linie gut ab. Höcker oder Wülste sind nicht vorhanden. Der Falter schlüpft Anfang bis Mitte Juli. Ein Ueberliegen der Puppen scheint selten vorzukommen. Weder meine befreundeten Sammler noch ich haben bisher ein solches beobachtet. Mir sind im vorigen Jahr von 22 für mich behaltenen Puppen. alle ge- schlüpft. Sollten diese Zeilen. Anregung geben, Orte, wo Artemisia vulgaris in größeren Mengen vorkommt, mit Erfolg abzusuchen, so wäre ihr Zweck erreicht. E. Fischer, Bd.-Mgl. 79. Noch Einiges über Macrothylacia rubi. Angeregt durch die günstigen Erfolge meiner ersten Zucht dieses Falters, sowie durch den Artikel des Herrn Prof. Dr. v. Linstow in Nr. 52 möchte ich noch folgendes erwähnen. Wennschon ich vielen nichts Neues biingen dürfte, so ist doch die Zucht und Färbung des Falters interessant genug, um manchen Anfänger (wie ich einer bin) zu ver- anlassen, die Zucht heller und dunkler Arten weiter zu betreiben oder dies wenigstens zu versuchen. Vielleicht gelingt die Züchtung dunkler und heller selbständiger Falter wie z. B. bei Aglıa tan. Vom Juli bis in den Herbst hinein finde ich in hiesiger Gegend die von den Vögeln sorgsam ge- miedenen Raupen an allen möglichen niederen Pflanzen, hauptsächlich an Kleearten. Den zur Zucht ein- getragenen Raupen gab ich anfangs als Futter fast alles mir schnell und bequem Erreichbare, Klee, Salbei, Gras u. s. w., bis ich durch einen Zufall an einige frei- und einzelnstehende Weidenbüsche kam, die von einigen Dutzend 7zbi-Raupen stark abgefressen waren, trotzdem anderes Futter genügend vorhanden war. Seit dieser Zeit gab ich den Raupen stets Weidenblätter, wobei sie vortrefflich gediehen. Als im Oktober die Weiden sich entlaubten, füllte ich eine flache Kiste etwa 8 cm hoch mit feuchtem Sande und legte eine hohe Schicht Moos darüber und oben- auf alle noch vorhandenen Rosenblätter aus dem Garten. Den Kasten stellte ich mit der ganzen Ge- sellschaft (ungetähr 220 Raupen) unter eine Garten- bank, doch so, daß Wind und Wetter Zutritt hatten. Mitte Februar (am ersten wärmeren Tage) brachte ich den Kasten mit den nötigen Temperatur-Ueber- gängen (etwa 3 Tage) zuletzt an einen warmen und feuchten Ort, woselbst das Einspinnen, Verpuppen und Schlüpfen mit sehr wenig Verlusten (7%) binnen 3 bis 4 Wochen vonstatten ging. Nahrung haben die Raupen nach der Ueber- winterung nicht mehr zu sich genommen, trotzdem ich, um dies festzustellen, Blätter von einem frischen im Zimmer getriebenen Rosenstocke und einige an- _ getriebene Weidenzweige in den Kasten legte. — Erwähnen will ich hierbei die unangenehme Er- fahrung, welche ich und andere Personen bei der znbz-Zucht machten. Nach dem Anfassen der Raupen beim Sammeln und beim Futterwechsel, sowie nach dem Anfassen der Gespinste machte sich ein starkes Jucken an der Innenseite der Finger und des Hand- gelenkes bemerkbar. Die geschlüpften Falter, unter welchen ca. 30 bis 35% S' und 65 bis 70% 2 waren, zeigten haupt- sächlich bei letzteren eine auffallend verschiedene Färbung. Die S waren fast alle gleich, es war nur ein großer Unterschied in dem gegenseitigen Ab- stande der beiden hellen Streifen oder Binden der Vorderflügel zu bemerken. Bei den ? aber waren sehr wenige typische Stücke, wenn man die Abbildung im " „Berge-Rebel“ also ziemlich gleichmäbig graubraune Färbung der Vorderflügel, zwei hellere Binden, deren kürzere nach außen dunkler angelegt ist, und nahe dem Saume ein dunklerer, kaum er- kennbarer Wisch — als solche bezeichnen kann. Die weiblichen Falter habe ich nach ihrer Färbung in tolgende Gruppen eingeteilt: a) Dunkel bis sehr dunkel: von der Wurzel bis zur Stelle der ersten Binde gleichmäßig hellgrau (Binde selbst bei einigen Stücken nicht erkenn- bar), dann bis zur zweiten Binde, die deutlich ist, sehr dunkel rotbraun, nach außen bis zum Saume gleichmäßig dunkel graubraun, vor dem Saume breit dunkler. Hinterflügel bedeutend dunkler als normal, Leib etwas heller als die Flügel. Im allgemeinen sind diese Stücke be- deutend dunkler als normale, etwa wie die Vorderflügel bei Arci. caesarea d' und die Flügel von Gnophria rubricollis 2 im „Berge-Rebel“; ob diese Stücke aber als melanistisch zu gelten haben, vermag ich als Anfänger nicht zu be- stimmen. Uebergänge zu normalen sowie zu folgenden Farbenänderunsen sind in allen Schattierungen zu finden. Hellgrau, durchgehends von der Farbe der beiden Binden und diese kaum erkennbar. Vorderrand nur schwach dunkler, außer einem parallel zur (kaum vorhandenen) inneren Binde verlaufenden, 1 mm breiten rotbraunen Streifen, welcher stark hervortritt, ist kein Braun auf den Vorderflügeln sichtbar. Farbe etwa wie Codon. pendularia im „Berge-Rebel“; bei einzelnen Stücken ist das Wurzelfeld bis zur kaum erkennbaren 1. Binde stark ockergelb angeflogen. Hinterflügel fast normal. Auch hierbei Uebergänge zu allen Farbenabweichungen. Besonders die Vorder-, aber auch die Hinter- flügel und der Leib staık rotbraun (schokoladen- braun), zwischen den scharf hervortretenden Binden noch dunkler (ab. zzfa Tutt?). Nur wenige Stücke mit Uebergängen. Zwei Stück sind sehr hell; dazu gehören etwa 8 Uebergänge. Farbe aller Flügel, besonders aber der Vorderflügel und des Leibes, bedeutend heller als Das. pndibunda im „Berge-Rebel“. Die hellen Binden kaum erkennbar und der Raum zwischen beiden kaum dunkler. Im all- gemeinen weißlich-rötlichbraun (et- was heller als Oeneis aöllo im „Berge-Rebel“). Unter den erwähnten Uebergangsstücken, sowie auch selbständig treten Falter auf, bei welchen entweder die innere oder äußere oder beide Binden kaum erkennbar sind (ab. znılinea Tutt?). Die drei im „Berge-Rebel“ erwähnten ab. virgata Tutt, ab. fasciata Tutt und approximata Tutt scheinen sowohl in den Uebersangsstücken wie auch selbständig vorhanden zu sein. — Außer der starken Neigung besonders der 22 dieser Art (siehe „Berge-Rebel“ Seite 125 und An- merkung), von der Grundfarbe abzuweichen, glaube ich auch noch erwähnen zu müssen, dab in der vorhandenen Kollektion auch Falter (3 2 und 2 3) sind, welche auf den Vorder- flügeln einzelne, doch einseitige (Augen-) Flecke von der Farbe der Binde mit dunklem Kern im Durchmesser (fast alle sind rund) von 2 bis 4 mm haben. Diese Flecke sitzen bei vier b — C Den d) cD Din 19 Stücken genau in der Mitte der beiden Binden, nur bei einem nahe am Innenrande auf der äußeren Binde, diese gleichsam erweiternd ‘(auch hier ein dunkler Kern). Schlieblich erwähre ich noch, daß ich die be- schriebene Kollektion gern zu wissenschaftlicher Be- arbeitung, falls eine solche angezeigt sein sollte, zur Verfügung stelle. H. Zöllner, 1365. Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend beobochteten Großschmetterlinge, — Von Dr. ©. Meder in Kiel. — (Fortsetzung.) 214. N. cannae ©. F. 2 mal eVIIl, IX, mehrere P. eVIll in Typha latifolia gefunden. Teich am Tannenberg. Drachensee. Plön. 215. N. typhae Thnb. Wie vorige, doch häufiger. Tannenberg. Ihlkate. Petersburg. ab. /raterna Tr. ist unter der Stammform zahlreich. 216. Tapinostola elymi Tr. 29. VII ’10 wurden 6 F. am Strande bei Neu-Stein gef. 217. T. fulva Mb. F. VII, IX, z.s. Ihlkate Meim. Moor. Einmal in der Stadt (Laterne). ab. //uxa Tr. mehrmals gefangen. 218. Calamia lutosaHb. Einmal X ’09 am Tannen- berg gefangen. 219. C. phragmitidis Hb. F. eVll, aVIlll n.h. Ihlkate. Drachensee. Meim. Moor. Neu-Stein. 220, Leucania impudens Hb. F. VIn.h. Krons- hagen. Ihlkate. Meim. Moor. A oe EA a lee: Drachensee. Schulenhof. Meim. Moor. 222. L. pallensL. F. VI-Vlllz.h. Projensdorfer G. Kronshagen. Schulenhof., Meim. Moor. Schwentine. 223. L. obsoleta Hb. F. VI, VII s. Eiderkanal bei Knoop. Schwentine. Plön. 224. 1. comma L. F. VI, VI! n. s, 1 mal IX. Kronshagen. Drachensee. Meim. Moor. Schwentine. Plön, 225. /. -album L. Bei Plön VI ’07 am Köder unweit des Schöh-Sees und e VIII am elektr. Licht je 1 mal gefangen. (Rohweder) Neu für Schleswig-Holstein. DREI COS EAN TEN NIEreRE Van Gras. Drachensee. Schwentine. 227. L. lithargyrea Esp. Wie vorige, s. 228. Grammesia trigrammica Hufn. F. VI am Köder n. s. Tannenberg. Ihlkate. Meim. Moor. Plön. 229. Caradrina quadripunctata F. F. VI VII n. h. Stadt. Kronshagen. Neumühlen.— Plön. Bisweilen in Häusern. 230. C. morpheus Hufn. F. VI, VIl n. s. Stadt. Waldschenke. Kronshagen. Schwentine. 231. C. alsines Brahm. F.Vl, VII n. h. Tannen- berg. Kronshagen. Schulenhof. Meim. Moor. Plön. Schwentine. 232. Hydrilla palustris Hb. 1 F. (d) 4. VI. ’10 ‚ .. Im Kirchenmoor b. Voorde gef. :233. Petilampa arcuosa Hb. 3 F. VII ’10 gef. Drachensee Preetz. Kühren. Von Boie bei Kiel bisweilen in Menge beobachtet. 234. Rusina umbratica Goeze. 3F.Vl, VII ’10 seködert. Ihlkate. Waldschenke. 2398 F. VII-IX n. Amphipyra tragopogonis L. h. R. einmal an Aconitum gef. Stadt. . Taeniocampa gothica L. "2 ‚pulyerulenta. Esp. T. . Orthosia lota Cl. . ©. circellaris Hufn. . O. helvola L. . O. pistacina F. ‚26 emero 5 | DES . X. Iutea Ström. (Havago F.). . Scopelosoma satellitia L. F. . Cucullia . C. asteris Schiff. Eckernförder Chaussee. Russee. Elmschen- hagen. Plön. Schönberg. „A. pyramidea L. "Tem, IX z. s. ‘Stadt. Hasseldieksdamm. |Ihlkate. RI, Vin ’slauf Weidenblüten (wie die folgenden). Stadt. Kronshagen. Kollhorst. Bordesholm Preetz. Schönberg. 7. miniosaT:.. IR. 6. IV 10 im Projens- dorfer G. gefangen. IV. Kollhorst. Hasseldieksdamm, ‚ T. stabilis View. F.1IV h. und recht variabel. Ebenda. Ihlkate. T. incerta Hufn. F.1V z.h. Stadt. Taniaen- berg. Kronshagen. Kollhorst. Ihlkate. . T. gracilis F. F. IV s. Kopperpahl. Krons- hagen. Ihlkate. . Dieycla oo L. 1 F. V1’07 im Vogelsang ge- fangen. (Rohweder.) . Calymnia pyralina View. 1 F. VII ’06 bei Plön gefangen. (Rohweder.) Seatrapezinale RE NVISVIIGZESSTERS an Linde gef. Projensdorfer G. Knoop. Meim. Moor. Schrevenborn. . Dyschcrista fissipuncta Hw. Von Boie wurde die R. in großer Zahl bei *Kiel gefunden; seitdem nur 1 Falter VII ’10 im Meim. Moor. . Plastenis retusa L. Einmal bei *Kiel gefunden. (Schade.) Einmal bei *Kiel gefunden. (Galster.) F. IX, X nn. s. am Köder. R. aus Weidenkätzchen erhalten. Tannenberg. Ihlkate. F. IX, bisher 3 mal bei der Ihikate gefangen. 1 F. elX ’09 am elektrischen Licht in Russee gefangen. . O. litura L. Je 1 mal in Kiel und Plön ge- fangen. . Xanthia citrago L. Einige R. eV ’08 von mir am Hasseldieksdammer Weg an Linden- stämmen gefunden, 1 F. erhalten. Stadt. Ihlkate. F. IX z. s. an Stadtlaternen. Eier und Räupchen II, IV h. an Weidenkätzchen. Meim. Moor. Voorde etc. ‚ Orrhodia vaccinii L. F. IX—IV n.s. Tannen- berg. Kollhorst. Ihlkate. ab. spadicea Mb. Einmal bei der Ihlkate ge- ködert. . O. rubiginea F. Einmal in *Kiel gefangen. (Galster.) IX—IV z, s. *Stadt. Tannenberg. Kollhorst. Plön. . Aylina furcifera Hufn. Zweimal gefangen. *Kiel. Kanal. . Calocampa vetusta Hb. F.IX, Xs. *Stadt. Ihlkate. merTexoletane EXesr 2 StadersNannenbers: . Xylocampa areola Esp. F. IV vereinzelt an Stämmen. Knooper Landstraße. Hasseldieks- dammer Weg. Hamburger Ch. Plön. verbasci L. Bei Plön gefangen. (Warnecke, Ent. Wchbl. 08.) C. scrophulariae Cap. R. VIII je 1 mal im Projensdorfer G. und bei Plön gefunden. 1 F. schlüpfte VI. Die R. in *Kiel mehrmals 20 276. ZT: 278. 279. 280. 281. 282. 283. 284. 285. 286. 287, 288. 289, 2%, 291. 292, . H. scutosa Schiff. . Erastria uncula Cl, an Blüten der Gartenaster gefunden und er- zogen. (Schade.) . C.umbratica L. F. VI, VII öfters in Kiel ge- fangen, z. B. an Geißblattblüten. Auch in Plön. . AnartamyrtilliL. F.VIn. s. auf dem Doosen- moor. . Panhemeria (Heliaca) tenebrata Sc. F. V n.h. Ihlkate. Eiderwiesen bei Voorde. Böhn- husen. Bissee’er G. . Heliothis dipsacea L. Einmal (etwa ’07) in Neumühlen gefangen. (Franzius.) Nach Boie wurde 1 R. VIII 1834 bei *Kiel auf Artemisia abrotanum gefunden. Der F. schlüpfte IX. F. V, VIn.h. Greven- kruger Moor. Kirchenmoor (Voorde). SE pusilla View. DT. VISVvIszeelnikate: Drachensee. Doosenmoor. . E. fasciana L. F. VI, VII auf einer Moor- wiese im Rönner G. und am Doosenmoor. . Rivula sericealis Sc. F. VIll, stellenweise h. Ihlkate. Drachensee. . Emmelia (Agrophila) trabealis Hb. Einmal bei *Kiel gefunden. (Schade), Auch Boie erhielt nier mehrere F. VI. - Scoliopteryx libatrix L. F. VIII—-aVlI z. s. R. 1 mal an Salix gef. Stadt. Mühlenweg. Hasseldieksdamm. Neumühlen. Habrostola (Plusia) triplasia L. Einmal bei *Kiel gefangen. (Schade.) H. tripartita Hin. Einmal VI ’I0 bei der Ihlkate gefangen. Plön. Plusia moneta F. F. VI, VII z. h., einmal noch 14. IX ’08. R. V ’10 in großer Zahl an Gartenrittersporn gefunden, Stadt. Schulen- hof. Plön. P. chrysitis EL. DT. VIVISnF Ss Stade Waldschenke. Kronshagen. Ihlkate. P. festucaeL. F.Vls. *Stadt. Bothkamper See. P. pulchrina Hw. F. VI, VII z. s. Mühlen- weg. Steenbek. Ihlkate. Meim. Moor. P. jota L. F. und R. am *Forstweg in Kiel gefunden. Mehrere wahrscheinlich zu dieser Art gehörige Stücke aus der Nähe von Kiel (10) waren, weil abgeflogen, nicht sicher zu bestimmen. Bei Plön ist die Art n. s. Hier wurden auch ab. inscripta Esp. und ab. per- contationis Tr. beobachtet. (Christiansen.) P. gamma L. F. VI-IX s. h. und überall verbreitet. j Euclidia miCl. F.V, VIn.s, besonders auf Strandwiesen, Ihlkate. Voorde. Greven- kruger Moor. RönnerG. Schönberg. Hohwacht. E.glyphicaL. F.Vlz.s. Voorde. Bissee’er G. Catocala fraxini L. Bei Plön: 1 F. IX ’03 Hohenrade, 1 R. VII Wittmold, ergab den F. IX ’03. (Rohweder.) Nach Boie auch bei *Kiel. C.nuptal. F.IX,imallg.s. Stadt. Westen- see. Plön. Schönberg. C. sponsa L. 1 R, im *Viehburger G. ge- funden und erzogen. (Schade.) Toxocampa pastinum Tr. Bei Plön gefangen. (Warnecke, Ent. Wchbl. 08.) Zanclognatha tarsipennalis Tr. 1 F. im Sommer ’10 bei Kronshagen gefangen. Die R. wurde von Hamburger Sammlern im Winter ’09/10 bei Kiel in Anzahl gefunden und er- zogen. Z.\grisealis Hb, TE. Vs: dieksdamm. Vogelsang, *Kiel, Hassel- 1. Beilage zu No. 3. 5. Jahrgang. 298, Ben (Zanclognatha) emortualis Schiff. F. 2 mal VI, VII. gefunden. Bissee’er G. Vogelsang. 294. Pechypogon barbalis. Cl, F. VI, VIls. Wald- schenke. Doosenmoor.: Plön. 295. Aypena proboscidalis L. F. VI-IX überall h. in Knicks und Buschwald. 296. A. rostralis L. F. VIII, IX, 2 mal gefangen. Ihikate. Meim. Moor. 297. Habrosyne (Gonophora) derasa L. F. VI, VI n. h. Schützenpark. Waldschenke. Krons- hagen. Plön. 298. Thyatira batis L. F. VIn. h. Waldschenke. Hasseldieksdamm,. Ihlkate. 299. Cymatophora #lavicornis Cl. (or F) F, VI, VIE n. h., R. VII, VIII z. h. an Espe. Knooper Landstraße. Meim. Moor. Möltenort. 300. €. duplaris L. F. VI, VIl s. Tannenberg. Kronshagen. Meim. Moor. 301. C. diluta F. Einmal IX ’09 in der Stadt am Licht gefangen. 302. Brephos nothum Hb. fangen (Schade.) Einmal bei *Kiel ge- 5. Spanner. F. VII auf san- Edeberg bei 303. Pseudoterpna pruinata Hufn. digem Heideland. Springwedel. Plön. 304. Geometra papilionaria L. F. VII, VII z. s. Drachensee. Meim. Moor. Rönner G. Plön. Hagen. Neu-Stein. 305. Euchloris pustulata Mufn. Einmal bei *Kiel gefangen. (Schade.) 306. Nemoria viridataL. F.Vl’09n. s. im Doosen- moor. 307. Thalera fimbrialis Sc. 1 F. VII ’10 bei Wenn- bek gefangen. . 308. TA. putata L. 1 F. eVI ’09 im Bissee’er G. gefangen. 309. Th.. Jactearia L. F. VI n. h. an Knicks. Hasseldieksdamm. Russee. Raisdorf. 310. Acidalia dimidiata Hufn. F. VI-VIN n. s, Stadt. Knooper Landstraße Projensdorfer G. Kronshagener Weg. Ihlkate. Drachen- see. Meim. Moor. 311. A. virgularia Hb. F. VI-VIII n. h. Stadt- särten. Mühlenweg. Plön. 312. A. disetata Hufn. F. VII, VIII z. h. Knooper Landstraße. Projensdorfer G. Meim. Moor. Rönner G. Vogelsang. Kühren. Hagen. 313. A. aversata L. Die Stammform erst 1 mal VI bei Hasseldieksdamm. Die ab. spoliata Stgr. VI-VIN n.s. Stadt. Kanal. Tannen- berg. Altenhof. Meim. Moor. Vogelsang. 314. A. emarginataL. F. VII, VIII meist vereinzelt, Stadt (Laternen). Drachensee (VII ’10 h.). Meim. Moor. 315. A. remutaria Hb. 2F. eV Bissee’er G. IF. aVll Plön. 316. A. immutata L. F. VII, aVlll besonders auf Moorwiesenn.s. Felm. Drachensee. Meim. Moor. Grevenkruger G. Techelsdorf. Loop. 317. A. strigilaria Hb. 1 F. VIII ’09 an einem Knick bei Meimersdorf gef. 318. A. ornata Sc. F. eV—Vlll n. h. Stadt (La- ternen). Kanal. Russee. Hamburger Chaussee. Voorde, Springwedel. Plön. 319. Ephyra (Zonosoma) porata F. 1 F. VI ’07 im Vogelsang gef. (Rohweder.) 320. E. linearia Hb. F. eV—VlII n. s. Greven- kruger und Bissee’er G. Vogelsang. 321. Timandra amata L. F. VI—IX n. s. (Laternen). Kronshagen. Diekendörn. burger Baum. Meim. Moor. Kühren. 322. Lythria purpuraria L. F. iin *Meim. Moor und am Brahmsee gef. 323. .Ortholitha plumbaria F, Auf Heideboden VI, VI. Voorde (Heidehügel). Springwedel. Loop. ‚Plön. 324. O. cervinata Schiff. F. und R, in Görnitz b. Plön n. s. an Stockrosen (Christiansen.) 325. O. limitata Sc. F. VII, VIII h., stellenweise gemein. Kanalufer. Ihlkate etc. 326. Mesotype virgata Rott. 1 F. Vl’09 am Strand westlich von Hohwacht gef. 327. Anaitis plagiataL. F.V, VIII, 3 mal gefangen. Kanalufer. Bovenau. Voorde. 328. Chesias Spartiata Herbst. F. X, wo Besen- ginster steht. Neumühlen ’10 s.h. Wennbek und Springwedel n. s. 329. Lobophora carpinata Bkh. F, mals. Ihlkate. Rönner G. 330. ZL. halterata Hufn. 1 F. VI ’06 bei Plön ge- fangen. (Rohweder.) 331. L. sexalata Retz. F. VII je 1 mal bei der Ihl- kate und bei Plön gefangen. (Fortsetzung folgt.) Stadt Ham- IV ’10 mehr- Zum Vorkommen von Golias edusa. Auf meinem bisherigen Lebenswege bin ich diesem schönen Falter in folgenden Jahren begegnet: Zuerst — nach meinen frühesten Jugenderinne- rungen — in zwei bis drei Sommern, die etwa um das Jahr 1879 herum liegen, und zwar in Brieg, Reg.-Bez. Breslau. Der Falter, dort „kupferne“ Acht genannt (im Unterschied zur goldenen Acht, dem d von Colias hyale, und zur silbernen Acht, dem 2 derselben Art), galt unter uns Schuljungen zwar für begehrt, aber mehr wegen seiner Schönheit als wegen seiner Seltenheit. Jedentalls rechnete man damals auf sein regelmäßiges Erscheinen von Ende August an und sah in ihm keine besondere Rarität. Wie es später damit geworden sein mag, ist mir nicht bekannt. In Halle a S., wohin mich später mein Lebensweg führte, soll der Falter im Jahre 1878 sehr häufig zwischen Passendorf und Nietleben auf Kleefeldern beobachtet worden sein. Auch die ab. helice befand sich damals darunter. Später galt die Art für verschwunden. Genauere Beobachter er- klären jedoch, daß sich der Falter, obschon ; als äußerste Seltenheit, in der Gegend an warmen, trockenen Plätzen hält, so zwischen Seeben und dem Petersberge, auf den kurzrasigen Porphyrkuppen. ‚ So soll der Falter wiederholt in den Jahren, wo die "Art für Halle als erloschen galt, in sehr vereinzelten Stücken bei Braschwitz gesehen worden sein. Ich selbst sah ein d am 2. September 1906 auf den Porphyrfelsen zwischen Brachwitz und der „Gimritzer Schweiz“ gegenüber Lettin im Saaltale. Dann ist die Art 1908 wieder häufiger beobachtet und erbeutet worden. Möglicherweise gibt es mitten im Lande Wärmeinseln, wo sie sich auch in ungünstigeren Jahren zu halten vermag und von wo aus sie, ver- stärkt durch den Zuzug aus dem Süden, ihre jeweiligen Vorstöße unternimmt, sobald wieder günstigere Zeiten eintreten. Ende August 1907 sah ich ein S am Bodensee, wo der Rhein in das Seebecken eintritt. Ende September und Anfang bis Mitte Oktober 1908 be- obachtete ich edusa mehrfach bei Liegnitz, wo ich ein $ der ab. Aelicina Oberth. fing. Seitdem habe ich den Falter nicht wieder gesehen. W. Fritsch, Kloster Donndorf. Kleine Mitteilungen. Schutz dem Parnassius apollo vinningensis. Von dem Königlichen Landrats-Amte zu Coblenz ging der Redaktion das nachstehende Schreiben zu, welches wir hiermit unsern Lesern bekannt geben: 22 „Auf der Blumslay — einem Felsgelände”|bei Winningen a. d. Mosel — kam früher der Apollo- Falter — Parnassins apollo vinningensis — viel vor. Durch die große Sammelwut — besonders von ge- werbsmäßigen Verkäufern — wird er jedoch immer seltener. Um seine weitere Vertilgung zu verhüten, werden mit öffentlichen Mitteln, zu denen auch der hiesige Kerbtierkunde-Verein beigesteuert hat, an den Zugangsstellen zu dem im nichtöffentlichen Besitz befindlichen Felsen Tafeln aufgestellt mit dem Be- tretungsverbot. Es ist geglückt, die Eigener der Grundstücke zu bestimmen, ihr Einverständnis zu den Maßnahmen zu erklären. Eigentliche Schutzmaßregeln, die das Einsamnieln der Raupen und Fangen des Schmetterlings ‚selbst verbieten, können mangels gesetzlicher Grundlage leider nicht getroffen werden. Die jetzige Einrichtung läßt jedoch auch einen Erfolg erwarten. von Stedman, Geh.-Regr.“ Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Tunesien. 100 Stück Coleopteren, ungenadelt, unbestimmt ra I00 Stück Hymenopteren oder Dipteren, genadelt, unbe- stimmt . 15.-- Mk. Nur gegen Voreinsend. oder Nachnahme. Gustav Geisler, 28 Avenue de Carthage, 5 Tunis. | Grösste Seltenheit! 5 Lebende grosse Tausendfüsse (Assel, Spirus treptus, Länge 15—24 cm, aus Rufiji Ost-Afrika, leichte inter- essante Zucht. Futter: Alle süssen Früchte als Birnen, Erdbeeren, Mango. Preis per Stück je Grösse, Mk. 8 - 10 Porto und Packung extra Nur Nachnahme, Tierpark Garl Hagenbeck, Stellingen, Bez Hamburg. 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Herr Dadd zeigt Berliner und Schweizer Stücke (aus Zermatt) von Zycaena eumedon Esp.; die Berliner Tiere sind auf der Unterseite lebhafter braun gefärbt, und besonders sind die Flecke, namentlich die Rand- flecke, stärker ausgeprägt. Ferner hat Herr Dadd eine größere Reihe von Formen von Zycaena corydon Poda zusammengestellt, um die yon anderer Seite seäußerte Meinung zu entkräiten, dab die von ihm als dorussia benannte Berliner Form identisch sei mit einer schon früher benannten aberrativen Form. Die vorliegenden Vetreter der typischen Form stam- men aus England, Thüringen (Friedrichsroda) und der Schweiz (Pontresina); darunter befinden sich auch zwei Stücke mit starkem schwarzen Außenrand, die dadurch der f. borussia ähnlich sind, die ihrerseits aber noch andere wesentliche Unterscheidungsmerkmale besitzt, außer der bedeutenderen Größe namentlich durch dunkler braun gefärbte Unterseite beider Ge- schlechter ausgezeichnet ist, während jene Aberration unten ebenso hell ist wie normale Thüringer Stücke. Von der echten ft. borussia liegen sechs Paare von Berlin und Ost-Preußen vor, darunter die Typen. Die f. cinnus Hb. mit.obsoleten Flecken der Unter- seite der Vorderflügel ist aus Kriedrichsroda vor- handen. Zwei von Herrn Gaul gefangene Paare der f. apennina Z, aus dem Sabinergebirge sind durch - geringere Größe, weiblicheres Blau der So und be- sonders durch sehr kleine Flecke auf der Unteı seite ausgezeichnet. Eine größere Reihe der f. reznicecki von der Riviera unterscheidet sich auf der Unterseite nicht wesentlich vom Typus, auf der Oberseite aber ist das Blau der co sehr verschieden von der typischen Färbung, und die 22 sind durch weiße Schuppen ausgezeichnet. Auch in Diene meinte Herr Dadd diese Form gefunden zu haben, doch erwies sich beim Spannen, daß hier zwei gut unterschiedene Formen durcheinander fliegen, nämlich erstens’ eine große Form, auf der Oberseite ähnlich rezniceckt, - unten aber sehr hell und mit sehr kleinen, teilweise erloschenen Flecken; diese Form hält Herr Dadd für identisch mit v. Juspana H.-S. Die zweite Form ist der typischen ähnlicher, viel kleiner als Juspana, auf der Unterseite dunkler, und lehnt sich mehr an apennina an. Aus Spanien liegt die f. albicans H.-S. vor. Endlich erinnert Herr Dadd daran, daß er schon vor vier Jahren, als er in Airolo die von Staudinger als var. zu Z. bellargus gestellte f. polonns 7. erbeutet hatte, die Vermutung geäußert hat, dab es sich um einen Hybriden von corydon und bellargus handle Neuerdings sind auch Tutt und andere Autoren zu dieser Ansicht gelangt, die Herr Dadd daher als erwiesen betrachtet. Herr Walter zeigt einige jener systematisch interessanten, in die nächste Verwandschaft der Gat- 15. April 1911. _ schwung erhoftte. Nr. 3. tung Papilio gehörigen Falter, die teilweise den Ueber- sang zu Parnassıns darstellen: Zeinopalpus imperialis Hope & und 2, Zeptocircus curins, virescens und decins, Eurycus cressida Fahr. d und 2, Euryades corethrus Boisd. C und 2 und endlich eine tief ver- dunkelte Argynnis latonia aus Finkenkrug, die fast vollkommen dem von Herrn Dadd in Ost-Preußen gefangenen und im Sitzungsbericht vom 16. September 1909 beschriebenen Stück gleicht. Herv Storch zeigt Papilio memnon L., Herr Dr. Siebert 2. brookianus aus Sumatra und Borneo. Herr Hamann liest eine von ihm verfaßte Ar- beit über die Geschichte des märkischen Seidenbaues vor, woriner u. a. auch eine Anzahl Brlasse Friedrichs II. wiedergibt, die für die zähe Ausdauer Zeugnis ablegen, mit der der König namentlich seine Schul- meister zur Seidenkultur anhielt, von deren energischer Durebführung er einen hohen wirtschaftlichen Auf- Auch eine Medaille vom Jahre 1783 wird im Abgubß gezeigt, auf der einen Seite mit dem Kopf des Königs, auf der anderen mit einer Darstellung: der Seidengewinnung versehen; vor einem Maulbeerbaum mit Raupe und Falter von Domby.x mori sitzt eine Frau und haspelt die Seide von Kokons ab, die in einem Tiegel abgebrüht werden. Als Ueberbleibsel aus der Zeit der märkischen Seidenzucht nennt Herr Dadd einige alte Maulbeer- bäume auf dem Kirchhof in Zehlendorf, Herr Walter solche von der Chaussee nach Canne und zwischen Rixdorf und Britz, Herr Petersdorff einige an der Dortstraße in Friedrichshagen. Herr Wichgraf liest aus Kolbe, Einführung in die Kenntnis der Insekten, einige Stellen über Farbenanpassung an die Umgebung bei Raupen und Puppen (S. 58) und über den Einfluß der Luft- elektrizität auf die Farbe von Arckia caja (S. 84) vor. Sitzung vom 22. Dezember 1910. Herr Petersdorff zeigt eine Reihe hiesiger Arten der Gattung Agrolis O.; darunter befinden sich einige mehr oder weniger albinotische Stücke von A. exclamationıs L, segeltum Schift., pufris L., vesti- glalis Rott; neben der typischen A. rudi View. ist auch die Form Zorida Schmidt vertreten. - Herr Wanach führt eine am Vormittage bei Potsdam gefundene ZFolosia cuprea f. metallıca Herbst lebend vor und äußert die Vermutung, daß das sehr unzeitgemäbe Erscheinen des Käfers damit zusammenhängt, daß vor etwa einer Woche an‘einem sehr sonnigen Tage Formica rufa in den meisten Nestern der Gegend den Winterschlaf unterbrochen hatte und an die Oberfläche gekommen war, wodurch der sich in den Nestern dieser Ameise entwickelnde Käfer ebenfalls zum Hervorkommen veranlaßt worden sein mag. : Herr Dadd liest auszugsweise jenen Artikel von Tutt im Februarhett der Entom. Records vor, in dem Tutt seine Ansicht begründet, dab f. polonus ein Hybride von Zycaena corydon und bellargus sei; die Genitalien beider Arten sind nahezu identisch, und die Copula von d'd der II. Generation von bel- largus mit 22 von corydon ist mehrmals beobachtet worden. Herr Stichel erklärt, daß jene Annahme dadurch zwar recht plausibel gemacht ist, daß ein volleültiger Beweis aber noch fehlt, solange keme Zuchtversuche gelungen sind. Herr Kettembeil zeigt ein bei Bernau ge- fangenes Stück der f. zsis Thunb. von Coenonympha Ziphon Rott. und einen winzigen Zwerg von Zpinephele Iycaon Rott. 2 aus Fürstenwalde von nur 30 mm Spannweite; die vorderen Augenpunkte der Vorder- flügel sind voll ausgebildet, die hinteren aber fehlen fast eanz auf der Oberseite. Sonst ist das Stück nieht im mindesten verkrüppelt. Sitzung vom 5. Januar 1911. Herr Wanach zeigt einige Potsdamer Eichen- gallen und Gallwespen. In der vortrefflichen, vom Deutschen Lehrerverein für Naturkunde herausge- gebenen Monographie von Max Riedel: Gallen und Gallwespen, II. Aufl. 1910, ist Potsdam ausdrücklich nur für Andriens fecnndator Htg. und Anlax hieracii Bouche als Fundort angegeben; auber jenen Gallen, die nach Riedel in ganz Deutschland vorkommen, und solchen, die aus anderen Orten der Mark Branden- burg bekannt geworden sind, trat in den letzten Jahren bei Potsdam Cynips kollari Htg. sehr häufig auf, 1909 und 1910 auch Oynips lignicola Ate., während Ognips conglomerata Gir. spärlicher vorkam und von 0. corruptri.x Schlecht. nur einige schon leere Gallen 24 gefunden wurden. Alle 4 Arten sind Riedel nicht aus der Mark bekannt geworden. Von den Wespen selbst gibt Riedel an, dab C. corruptrix, lignicola und kollari voneinander nicht zu unterscheiden seien, obwohl ihre Gallen außerordentlich verschieden sind. Dagegen ist C. conglomerata, deren Galle, sich von der von (. kollari fast nur durch die durch- schnittlich geringere Größe unterscheidet, während sehr große Gallen der ersteren und sehr kleine der letzteren kaum auseinanderzuhalten sind, sehr deut- lich verschieden von (0. kollari usw. Einen Unter- schied aber zwischen O. kollari und lignicola, der auch in der neuen Monographie von Kieffer und Dalla Torre nicht angeführt ist, meint Herr W. gefunden zu haben: das erste Abdominalsegment ist bei ©. kollari sehr viel stärker an den Seiten mit feinen, anliegenden Härchen bekleidet als bei C. Zig- nicola. Ob dieses Unterscheidungsmerkmal in allen Fällen zutrifft, wird vielleicht noch durch weitere Zuchten nachgeprüft werden müssen; es stimmt aber auch bei allen von Herrn Quie| gezogenen Stücken dieser Arten. Die Anzahl der Fühlerglieder wird bisher überall für (. kollari, lignicola und corrup- Zrıx zu 13 angegeben, mit dem Zusatz, daß zuweilen das 12. mit dem 13. Glied mehr oder weniger ver- schmolzen ist, so dab die Fühler auch scheinbar. 12eliedrig sein können. (Fortsetzung folgt.) Vereins-Nachrichten. | Entomolog, Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen ! — Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends !/,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ———— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. EB” Gäste stets willkommen. EEE Der Vorstand. Entomologische Gesellschaft, Kalle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — ‚Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „‚Stern‘“, Neugasse. WEPT Gäste stets willkommen. BE | Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Vereinssitzungen werden nun jeden 2. und 4 Dienstag im Monat im Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, (Halte- stelle der elektr. Bahn, Linie 5) abgehalten. — Gäste willkommen ! — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein „Pacla“ Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8 Uhr, im Restaurant Eirich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomoiogen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten. u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. #. Kuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein „Favorite“, Wiem X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Johs. Schial, Franz Sekera Schriftführer. Obmann. BEP” Gäste stets willkommen, BE Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 21. April 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein ,Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24:26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener entemolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale; I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — { ke 13,8 yb Guben, den 22. April 1911. Organ des Internationalen 5. J ahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. —— Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. “Abonnements nehmen alle Postaustalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in (uben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. ne a Inhalt: Entomologischer Verein von’Hamburg-Altona: Beobachtungen übsr Nonagria geminipuneta Hatchett nebst Beschrei- . bung des Eies. — Varläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend beubachteten Großschmetterlinge. (Fortsstzung.) — - Bücherbespreehungen. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereins. — Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. — Börsenbericht. Zn Entomologischer Verein von Hamburg-Altona. Beohtchtungen über Nonagria geminipuncta Haichett nebst Beschreibung des Eies.”) — Von Dr. K. Husebroek, Hamburg. — Es existiert bisher wenig Ausführliches über das Raupen-, Puppen- und Schlüpfstadium des Falters. ‘Vom Ei heißt es bei Spuler nur, daß es rund und dunkelbraun ist und an die Stengel gelegt wird. Die folgenden Beobachtungen wurden im Juli 1909 aut dem Rittergute Boltz bei Bützow m Meck- lenburg gemacht. Das Rohrgewerbe (die Rohr- werbung) eines kleinen Teiches von. 50 m Länge und 15 m Breite lieferte mir 72 Puppen, und zwar dort, wo das Rohr schon außerhalb des Wassers aufnur moorigem Grunde stand. An den befallenen Rohrpfianzen, die sich durch die welken gielben Herzblätter vom übrigen Rohr von weitem schon abheben, fand sich folgendes: Die obersten in die gelben Blattspitzen auslaufenden Ab- “teiluneen sind äuberiich mißfarben und schwarz und mit 1—2 kleinen kreisrunden Bohrlöchern versehen. Sie enthalten reichlich Kot, der autwärts zur Spitze des Halmes alt, schwarz und trocken, abwärts frisch, grün und nab ist. Erst einige Etagen tiefer, oft dicht am Erdboden und nach Ueberschlagung von unversehrten Rohrabteilen, findet sich, mit dem Kopfe nach oben, die ausgewachsene Raupe oder Puppe im reinen Stengel, ohne jeden Kot. Hier be- reitet sich die Raupe ihr Puppenlager folgender- mahben: Sie nagt ein 3—4 mm im Durchmesser be- tragendes Oval bis zum Stehenbleiben einer dünnen Haut von innen aus der Halmwandung: heraus. mittelbar unterhalb dieses Flugfensters ist die Puppe am Kopfende mit einer das Rohrinnere abschließenden, *) Nach einem Vortrage im Entomologischen Verein von Hamburg-Altona am 22. IV. 1910. Ausführlich erschienen in -d. Verhandl. d. Vereines f. nalturwissensch. Unterhaltung in Hamburg 1911. A Un- von innen geslätteten Kuppel von zusammengeklebtem Fraßmehl überdacht. Um das Schwanzende der Puppe ist soviel Fraßmehl herumgelegt, daß das Hinab- rutschen der Puppe verhindert wird. Jedesmal be- findet sich in der Halmwand ein ‚größeres Eingangs- bohrloch unterhalb der Puppe. Bisweilen finden sich in einem und demselben Rohrabteil 2 Puppen, als- dann mit 2 Bohrlöchern. (Fig. 1.) Die in Stücke ge- schnittenen Halmab- Bg1 teile stellte ich auf- recht in feuchten Sand. Es schlüptten: am 21. bis 27. August täglich 2 bis 3 Falter, am 31. ; August 1, am 9. bis 6. D September täglich je 5 bis 6, am 7. bis 9. je ‘1 and am 9. bis 11. je 2. Das Schlüpten ist interessant: Es findet ‚einmechanisches Durchstoßen der Fen- stermembran statt, der- artig, dab nach dem Schlüpfen die Membran nur einen kaum sicht- baren Spalt hat, der mit einem leichten Flaum von Haaren bedeckt ist. Die Puppenhülle bleibt ganz im Halm ver- borgen. i r =: Frassmehl Die Verluste von ca. 30 Raltern kamen durch Eintrocknen der jungen Rohrstengel zu stande, die ich im Anfang beim Suchen der Puppen gespalten } hatte. Später erkannte ich die Puppen enthaltenden Rohrstengel schon am transparenten Flusfenster. Man geht am sichersten, wenn man die Puppen aus den frischen grünen Rohrstengeln in vorjährige trockene tohrstengel überbettet, die nicht mehr schrumpfen können. Ich erhielt folgende Falter-Formen: mit ausge- bildeten Zwillingspunkten auf den Vorderflügeln 12 Stück, mit nur einem resp. zusammengeflossenen Punkt (ab. guttans) 19 Stück, ohne Punkte 4 Stück. Die Grundfarbe war überwiegend ockergraubraun, nur 3 mai schwarzbraun, 2 mal rein rotbraun. Weißbe- stäubte Adern hatte nur 1 Falter (ab. paludicola Hb.). Die tiefschwarze Form, die wir bei Hamburg haben, erhielt ich nicht. Ich kann also die Aufstellung der im Spuler gegebenen Formen (ab. pallida Tutt, die bleiche, ab. /usca Tutt, die dunkelbraune, ab. zigricans Staud., die schwarze ohne Makel, ab. paludicola Hb., mit weißer Bestäubung) befürworten, während man, ganz richtig, die ab. guffans, aus nur einem Punkt, was bei allen Formen vorkommt, als zu wenig charakteristisch lieber fallen läßt. Aus der vom 27. VIII. bis 9. IX. 1909 ange- setzten Kopula von 5 Faltern erhielt ich ca. 150 Eier. Sie rollten lose auf dem Boden des Kastens und waren nicht an Stengel angesetzt. Das Ei ist glänzend weiß und ähnelt einem zier- lichen flachen Perlmutterknopfe Auf dereinen Seite konvex, auf der anderen konkav, zeigtes regelmäßige schwache Randriefelung, dienach dem Centrum der Scheibe zu netzartigen Charakter (Fig. 2.) annimmt. Nachdem die Eier im Freien überwintert hatten, schlüpften die Räupchen am 15. IV. 1910: die Eier waren also befruchtet und meine Beschreibung hat Geltung. Das Räupchen erinnert an die hellbraunen Schilf- rohrraupen und zeichnet sich durch ein in die Breite gezogenes herzförmiges, glänzend schwarzes Nacken- schild aus. Trotz vieler Mühe, die sich Herr Schnackenbeck gegeben hat, die Räupchen in Schilfrohrschößlingen zu ziehen, gingen sie ein. Meine Beobachtungen haben also ergeben, dab die geminipuncta als Ei überwintert, dann im jungen Alterin den Spitzen des Schilfrohres — resp. inden oberen Ab- teilungen — bleibt, um erst im erwach- senen Zustand heraus szugehen und sich in einen tiefer gelegenen frischen Rohrabteilvon außen neu einzubohren und hier zuverpuppen. Die von mir erwähnten Fraßlöcher an der Rohr- spitze sind also nur Ausgangsöffnungen — die aller- ersten Eingangsbohrlöcher des dem Ei entschlüpften Räupchens können nur haarfein in den frischen Schöß- lingen sein — zum Zwecke des Hinabsteigens in ein tiefer gelegenes Rohrabteil. Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend heohochteten Großschmetterlinge. — Von Dr. O. Meder in Kiel. — (Fortsetzung.) 332. Operophtera (Cheimatobia) brumata L. F. XI s. h, In der Stadt an Laternen. An Knicks und in allen Gehölzen. 348. 349. 350. 351. 352. 333. . Eucosmia certata Mb. Esnndulatar er eve Vlles: . Scotosia vetulata Schiff. 5 I renerer | |% . L. populataL. . L. associata Bkh. Bei Plön gef. /b edle, 1% NM .. 2. bicolorata Hufn. . 2. variata Schiff. . L. siterata Hufn. . 2. truncata MHufn. 1 F. aVl ’07 bei Plöm gefangen. (Rohweder.) R. X zwischen: Weidenblättern. Hasseldieksdamm. Voorde. Rönner G. IS aVISOTeber Kiel gefangen. (Rohweder.) . S. rhamnata Schiff. 1 F. aVIll ’10 im Meim. Moor gefangen. . Lygris reticulata F. F. VI, Vils. R. IX am Impatiens. Hasseldieksdamm. Blumentaler G. Voorde. IX mehrmals in Kiel an Laternen gefangen. . L!testatalL. F.eVII—IX h. in Sumpfgebüschen: “und auf Mooren, stellenweise gemein. Steen- bek. Am Russee. Meim. Moor etc. 1 F. aVIl ’08 bei Kiel gefangen. (Rohweder.) (Warnecke,. Ent. Wchbl. ’08.) . Larentia dotata L. F. eVlI, VlIn.h. Projens- dorfer G. Wulfshagen. Kollhorst. Ihlkate. Schulenhef. Meim. Moor. Neumühlen. VIII z. s. Tannenberg. Meim. Moor. Plön. Neumühlen. . ET.» VII, VII0972.9n,, 2103 Am Russee. Kronsburg. Ihlkate. F. VI, VII und IX s. Ihlkate.- Ihlkate. s. Kanal. Kühren. Plön. ab. obeliscata Mb. einmal bei der Ihlkate. 1 F. elV ’10 auf Weiden- blüte bei der Ihlkate 'sef. BEVIZIREnI Sen Stade (Laternen). Kanal. Hasseldieksdamm. Am. Russee. Ihlkate. Schulenhof. Meim. Moor. Voorde. Rönner G. Kühren. Neumiühlen. Hagen (10 s. h.).. Gern auf Eupatoriumblüten. L. olivata Bkh. F. VII, VII ’IO n. s. Wald- schenke. Altenhof. Kronshagen. Kollhorst.- Ihlkate. Wielener See. Plön. Hagen. L. viridariaF. F. Vl-alXn.s. Felm. Alten-- hof. Hasseldieksdamm. Ihlkate. Meim. Moor. Blumentaler G. Vogelsang. Hagen. L. Huctuata L. F. eV—alX überall h. in Stadt: und Umgebung. L. didymata L. F. VI, VII in allen Gehölzen,. stellenweise gemein. L. parallelolineata Retz, F. eVIll, IX n.s Stadt. Bossee. Neumühlen etc. L. montanata Bkh. F. VI, aVll in Knicks und (vespertaria Bkh.). Öttendorf. Ihlkate.. ; Gehölzen überall gemein. 354. ‚ Wäldern. 35. 3506. SB; 398. I... suffumata Mb. D. IV—-VI °’10 n. s. in Ihlkate, Bissee’er und Rönner G,_ Vogelsang. Auf Weidenblüten. L. quadrifasciaria Cl. F. Vl, Vlls. Friedrichs- ort Rönner G. Vogelsang. Preetz. Plön. Gründe bei Möltenort. i L. ferrugata Cl. F. V-IX n.s. Stadt (La- ternen). Kanal. Kronshagen. Hasseldieks- damm. Ihlkate.e Drachensee. Viehburg. Meim. Moor. Voorde etc. L. pomoeriaria Ev. F. elV--VI in Wäldern, stellenweise n. s. Projensdorfer, Friedrichs- hofer, Hasseldieksdammer, Rönner G. Vogel- sang. L. designata Rott. F. V-VIII n. h. Projens- dorfer G. Kanal. Frieärichshofer G. Ihlkate., Loop. Meim. Moor. Rönner G. Vogelsang, Schwentine. 359, 2. vittata Bkh. F. eVIl, VIII s. Stadt (La- ternen). : Ihlkate. 360. /. dilutata Bkh. F. X z. h. . Projensdorfer G. Tannenberg. Dän. Wohld etc. 361. /. rivata Hb. F. 2. mal VI, VII gefangen. Felmer Moor. Doosenmoor. 362. 2. sociataBkh. F. V—Vllln. s. Tannenberg- Kronshagen. Am Russee. Ihlkate. Bordes- holm. Rönner G. Raisdorf. Kühren. Plön. Heikendorf. 363. /. unangulata Hw. Einmal auf der Großen Insel im Plöner See gefangen. (Rohweder.) 364. I. picata Hb. F. VI—Vllls. Ihlkate. Voorde. Blumentaler G. 365. I. albicillata L. F. eV-aVlI n. s. Projens- dorfer Ge Am Russee. Ihlkate. Bordes- holm, Bissee’er und Rönner G. Vogelsang. Lütjenburg. 366. /. tristata L. F. VI, VII, 3 mal gefangen. Kiel. Doosenmoor. Hohwacht. 367. L. affinitata Stph. F. eV—VII meist s. R. VII in Kapseln von Melandryum rubrum. Tannenberg. Ihlkate (’09 n. s.). Böhnhusen. 368. /. alchemillata L. F. VI-VllIn.h. Tannen- berg. Kronshagener Weg. Ihlkate. Rönner G. Kühren. 369. Z. albulata Schiff. F. V, VI meist h. Projens- dorfer G. Ihlkate. Eiderwiesen b. Voorde. (10 gemein). Böhnhusen. Bordesholm. Doosenmoor., 370. L. testaceata Don. 1 F. eVI ’09 am Bordes- 371, 312. 373. 374, 319. 376. 377. 378. 379, 380, 381. 382. 383. 384 holmer See gefangen. L. obliterata Hufn. F. V-VIlI h. Kanal. Friedrichshofer G. Am Russee. Ihlkate. Voorde. Bordesholm. Kiühren. Waternevers- torf. L. Iuteata Schiff. F. VI, VII, 2 mal gefangen. Kanal. Russee’er G. L. Havofasciata Thnbg. (decolorata Hb.) F. V—-VII z, ss. Kanal. Kronshagen. Am an Ihikate. Böhnhusen. Rönner G. lön. L. bilineataL. F. VI—-IX überall h. in Knicks, Gebüsch und Wald. L. sordidata F. F. eV und VII, VIII meist h. R. V zwischen Weidenblättern. Projensdorfer G. Steenbek. Kronshagen. Hasseldieks- damm. Ihlkate. Drachensee. Meim. Moor. Bissee’er G. Plön. Hohwacht. L. autumnalis Ström. (trifasciata Bkh.) F.V, In. s. Friedrichshoferr G. Kanal. Am Russee. Ihlkate. Voorde. L. silaceata Hb. F. V und VII, VIII s. Ihlkate. Vogelsang. Kühren. Plön. Hagen. Gern auf Eupatoriumblüten. I. corylata Thnb. F. V, VI s. Ihlkate. Bissee’er G. L. (Scotosia) badiata Hb. 2 F. IV ’10 an Knicks bei Kollhorst und Kronshagen gefangen’ L. nigrofasciaria Goeze. 2F, V, VI bei Kiel und Waterneverstorf gefangen. L. comitata L. F. VII, VIII n. h. Stadt (La- ternen). Drachensee. Plön. Hagen, Asthena candidata Schiff. dorfer G. Hasseldieksdamm. Voorde, Vogel- sang etc. Tephroclystia (Eupithecia) oblongata Thnbg. 2 mal gefangen, zuletzt eVII ’10 bei Neu-Stein, . T. pusillata Schiff, F. V, VIn.s, Tannen- I BAVEAVIEZEHS in! Knicks und Wäldern. Waldschenke. Projens- 27 402. 403. 404. 405. 4.06. 407. 408. 409. 410, 411. . T. abietaria Goeze. . T. assimilata Gn. . T. absinthiata CI. . T. vulgata Hw. . T. castigata Hb. . T. helveticaria B. ab. arceuthata Frr. . T. succenturiata L. . T. plumbeolata Hw. . T. pygmaeata Hb. . T. tenuiata Mb. SE iananataallb: . T. dodomaeata Gn. Ihlkate. Voorde. berg. Rönner G. Bissee’er G. (10 gemein). EV Ve Bissee’er G. Vogelsang. 2 F. VII ’10 gef. Wald- schenke. Kronshagen. Neu für Schles- wig-Holstein. Ihlkate. 2F. eVIl ’10 am Drachen- see gefangen. F. eV, aVI n. s, in Gärten in und bei der Stadt. Je 1 mal bei Kronshagen und (eV) bei der Ihlkate gef, 1 F. 1. VI ’10 im Schützenpark der Grünen Gilde gefangen. . T. satyrata Mb. T.3 mal VI. Kiel, Friedrichs- hofer G. Grevenkruger G. 2 F. VI, vM. dieksdamm. Drachensee. ab. sudfulvata Hw. 1 mal VIII in den Erlen am Kanal. Hassel- 1 F. V ’10 bei Voorde gefangen. MEAN IS Projensdorfer G. Hasseldieksdamm. Böhnhusen. 1 FE. VII ’10 bei (b. Eckernförde) gef. SERVER Hasseldieksdamm. Einfeld. 2F. V ’10 bei der Ihlkate Knicks. Voorde. Altenhof Steenbek, gefangen. . T. exiguata Hb. 1 F. aVI ’10 im Bissee’er G. gefangen. el. lanceatar 1b 3772 1V22107 Inikate: Vogelsang. . T. sobrinata Hb. 1 F. alX ’09 an einer Straßenlaterne in Kiel. . Chloroclystis (Eupithecia) rectangulata L. F. VI, R. V. in Apfelblüten. Stadtgärten n. s. Kronshagener Weg. Kollhorst. Abraxas grossulariata L. F. VI, VIII s. h,, R.X, V, VIan Schlehe, Hasel, Spindelbaum, _ Weißdorn. Ein Charaktertier der Knicks. Ueberall. A. sılvata Sc. F. V-VII stellenweise in Mehrzahl beobachtet. Friedrichshofer G. Blumentaler G. Plön. A. marginataL. F. VI, VII n. s. Wald- schenke. Kanal. Kronshagen. Ihlkate. Loop. Meim. Moor. Voorde. Plön. Schwentine. A. adustata Schiff. F. V, VI z.s. Tannen- berg. Kronshagen. Ihlkate. Böhnhusen. Bapta bimaculata F. F. V, VI an Knicks, n.h. Tannenberg. Mühlenweg. Kronshagen, Voorde. Böhnhusen. ; B. temerata Hb. F. V, VI n. h. Kanal. Blumentaler G. Voorde: Böhnhusen. Bissee’er G. Raisdorf. Deilinia (Cabera) pusaria L. F. eV-VIl s. h. in Gebüsch und Wald. D. exanthemata Se. F. V—aVlll h. Wie vorige. Numeria pulverariaL. F. eV, VIn. h. Tannenberg. Kronshagen. Hasseldieksdamm. Böhnhusen. Raisdorf. Metrocampa margaritata L. F. VI z. =. Stadt. Kopperpahl. Hasseldieksdamm, Ihlkate, Blumentaler G. Vogelsang. (Schluß folst.) Bücherbesprechungen. Schmetterlinge und Raupen Mitteleuropas, beschrie- ben von H. A. Jonkl,; Verlag, von J. L. Kober, Buchhandlung in Prag. Preis .. ...den 32,—K. Das vorliegende zweibändige Werk ist, einem Bedürfnisse der böhmischen Sammler Rechnung tragend, entstanden; es ist meines Wissens das erste größere Werk in böhmischer Sprache; der Katalog des Vereins böhmischer Buchhändler für 1911 führt außer Joukl nur noch ein kleines Buch von K. Exier. Der Textband umfaßt die Beschreibung der mitteleuropäischen Großschmetterlinge mit besonderer Berücksichtigung Böhmens und gliedert sich nach Inhalt, Form und Ausstattung dem Lampertschen Werke an, besitzt aber gegenüber diesem wesentliche Vorteile. ö Dem Vorwort folgt ein Autorenverzeichnis, welclies einer Revision bedarf, sowie im Lampert findet sich hier beispielsweise als Autor der Abkürzung „Lalh“. La Hille angegeben, was nicht richtig ist und „De ia Harpe“ heißen soll. In der ausführlichen Einleitung behandelt Joukl: Entwickelung des Schmetterlinges, Ei, Raupe und Puppe, Temperaturexperimente, Mimikry, Dimorphis- mus, Melanismus und Albinismus, Biologie des Falters und der Raupe, Lebensdauer, Schädlichkeit und Nützlichkeit, Feinde, Krankheiten, Verbreitung, Nomenklatur, Anlegung der Sammlung, Präparation, Versand, Tausch, Ausbesserung schadhafter Falter- teile, sowie Aufstellung der Sammlung und Be- zettelung der Objekte. Hierauf folgt der systematische Text; hervorzu- heben sind die überall vorhandenen analystischen Tabellen, welche, wie der Verfasser seibst sagt, für die böhmische Lepidopterologie eine Neuerung be- deuten. Störend wirkt der gegen allen Brauch kleinere Druck der Gattungs- gegenüber den Artnamen. Was das Werk über Lampert stellt, sind die Beschreibungen zahlreicher Nebenformen (bei Orrhodia vaccimıi L. z. B. 9 Formen). Die Angabe der Ver- breitung ist oft zu allgemein gehalten, manchmal fehlend, häufig aber sind zahlreiche Fundorte in Böhmen genannt; nicht minder finden sich unrichtige Verbreitungsangaben, so bei Agrofis ocellina „West- europa“. Der für Böhmen maßgebenden Arbeit der Familie Nickerl ist nicht Erwähnung getan; vielleicht findet sie sich einverleibt in der mir nicht bekannten Publikation Professor Klika’s. Von den ersten Ständen ist nur die Raupe aus- reichend beschrieben, der Puppe ist kurz, des Eies fast nicht gedacht. Es entspricht dem Titel des Buches nicht, wenn zahlreiche mitteleuropäische, meist seltenere Arten fehlen; so findet sich beispielsweise bei der Gattung Rebelia nur plumella H.S. Die Reihenfolge ist jene des Staudinger-Rebel Kataloges; die Gattungs- und Artendiagnosen stützen sich auf die Arbeiten Prof. Klika’s, Heinemanns und Spulers, ersterer Autor ist uns Deutschen fast un- bekannt. Das Geäder ist nach Comstock beschrieben. Störend sind zahlreiche, unberichtigte Druck- fehler; gleich am Anfang lesen wir „Apolo“. Allgemeines Interesse beansprucht die stellung einiger Nebenformen sowie einer Gattung. Erstere sind: C(olias myrmidone ab. hartmannı (nicht bei ednsa!), Melitaea cinxia ab. cernyi, Mehtaea Auf- neuen athalia ab. jelineki, Argynnis dia ab. holinkai, Dianthoecia caesia ab. pecirkai, Callopistria pur pureo- fusciata ab. srdinkoana, Oatocala diversa ab. veselyi, Ortholtha limitata ab. grafi und Zygaena carniolica ab. klapaleki,; Joukls Freunde sind, wie zu sehen, im Testamente reichlich bedacht. Die von Nap. M. Kheit in Joukls Nekrolog (Nr. 45 1911 d. B.) angeführte Melitaea phoebe ab. gürtleri findet sich nicht vor. Die von Joukl neu aufgestellte Gattung Aliminata für Phragmatobia sordida Hb. und luctnosa H. G. scheint deshalb hinfällig, weil Rebel diese beiden, in das obige Genus nicht passenden Arten zu Spilosoma gestellt hat. (Berge-Rebel p. 427.) Der zweite Band enthält 93 Farhkentafeln, welche dem Lampertschen Werke entlehnt, dem Texte sich würdig angliedern. Das Werk dürfte bei den böhmischen Sammlern vielen Anklang und große Verbreitung finden und ist es zu wünschen, daß durch Hinzukommen neuer Freunde der Schmetterlingskunde der Arbeit des Ver- fassers ein wohlverdienter Lobn zuteil werde. Fritz Hopmann-Krieglach. Die GSroßschmeiterlinge der Umgebung von Mährisch- Trübau. Herausgegeben vom Lehrmittelausschuß des Mährisch-Trübauer Lehrervereines; im Selbst- verlage der Lehrmittelsammelstelle.. Mähr.-Trü- bau 1910. Als neuestes Produkt der österr.-ungar. Lokal- faunisten stellt sich uns obige Arbeit vor, als deren Bearbeiter Alois Czerny, Johann Tuppy und Karl Wingelmüller erscheinen. Das Vorwort behandelt die Geschichte der faunistischen Erforschung der Umgebung von Mähr.- Trübau, aus welcher wir allerlei Interessantes ent- nehmen. Beherzigenswert ist der Schlußsatz, in welchem die Herausgeber wünschen, daß es ihnen gelingen möge, manche der jüngeren Kollegen für weitere Forschung zu gewinnen, „um so nicht nur die Mumien in Schränken und Kästen zu mehren, sondern auch um jene belebten Wesen, die sich in der freien Natur herumtummeln, in ihren weiteren Lebensver- hältnissen kennen zu lernen und ihr Tun und Treiben zu ergründen“. In der Einleitung bespricht Wingelmüller das Terrain, Vegetationsverhältnisse sowie das Klima von Mähr.-Trübau und kommt zu dem Schlusse, daß das dortige, ungünstigen Verhältnissen unterworfene Ge- biet in seinem Tier- und Pflanzenleben nur wenig Abwechslung biete und deshalb das folgende syste- . matische Verzeichnis keinen Anspruch auf ein er- schöptendes Bild der Lokalfauna von Mähr.-Trübau machen könne. Das Verzeichnis enthält bloß 328 Arten, wäh- rend jene Arten, welche Florian Rudolf Czerny (nicht zu verwechseln mit dem jetzigen Herausgeber!) in den Verhandl. der K.K. zool. bot. Gesellschaft Wien - i857 und 1859 verzeichnete und welche von den gegenwärtigen Bearbeitern nicht gefunden wurden, in einer zweiten Liste folgen; sie beziffern sich auf 246 Arten. In einem kurzen Nachtrage werden noch 3 weitere Arten aufgeführt, so dab die Gesamtsumme 577 beträgt. Sie werden meist kurz behandelt und von den Nebenformen nur die gewöhnlichsten, z. B. Apatura zlia var. clylie, beschrieben. Die Liste 2 enthält bloß Namen. 29 1. Beilage zu No. 4. 5. Jahrgang. Warum viele Arten nur in Fußnoten vermerkt erscheinen, weiß ich nicht und finde dies nicht prak- tisch, da sie doch im Gebiete gefunden wurden und in die Reihe der angeführten Arten hineingehören. Es ist mir auch nicht klar, warum der bedeu- tendste Fund dort nur im Vorworte besprochen wird; es ist dies Zadena arctica Frr. (s. Wiener entomol. Verein VIII, p. 3). Diese nordische Art findet sich auch im neuen Berge-Rebel als bei Mähr.-Trübau gefunden nicht vor; ‚es dürften dem Bearbeiter jedenfalls Zweifel an der Richtigkeit der Angaben gekommen sein. Uebrigens hat Zadena arctica Frr. zwei gewichtige Zeugen ihres Heimatrechtes in Mähren; es sind dies Odontosia sieversi und Pygaera timon Hb. Als recht zweckmäßig finde ich die im syste- matischen Teile enthaltenen negativen Angaben, nach welchen folgende Familien bei Mähr.-Trübau fehlen: Libytheidae (wohl naturgemäß!), Arycinidae, Thaume- topoeidae, Lemonitdae, Thy a Nolidae und Hete- vogynidae. Die Zahl der Rhopaloceren beträgt 92 und ist das Verhältnis derselben zu den Heteroceren ein normales zu nennen (1 : 6.27). Als Vergleich dieses Verhältnisses nenne folgende weitere: ich Palaearktische Fauna (Norm) . 1: 6.62 Bosnien und Herzegowina (Rebel). 1:74:89 Kärnten (Höfner) 695 Brünn (Schneider) 1: 6.55 Westfalen (Ufteln) 1 : 8.48 Hamburg (Pagenstecher) 1 8.9.00) Dänemark (Pagenstecher) . 1 2 8.87 Finnland (Pagenstecher) 125200 Bergen (Pagenstecher) . 1 : 4.82 Arktisches Norwegen (Pagenstecher) . 1:2358 Fritz Hofmann-Krieglach. Briefkasten. Anfrage des Herrn A. in E.: Welche Behandlung verlaneen die Puppen von Smerinthus quercus bis zum Schlüpfen und wie erzielt mau eine befruchtete Eiablage? Antwort der Redaktion auf den ersten Teil der Anfrage: . In Nr. 9 und 10 des 2. Jahrganges dieser Zeit- schrift (1908) hat Herr U. Völker unter der Ueber- schrift „Neues aus der Zuchtpraxis“ einen Aufsatz über die Behandlung und Ueberwinterung der Schmetter- lingspuppen veröffentlicht, welcher die Beachtung aller Züchter verdient. Das darin beschriebene Ver- fahren hat sich besonders bei allen sonstin der Erde ruhenden Puppen vortrefflich bewährt und ist auch bei Smerinthus quercus wit bestem Erfolge ange- wandt worden. Aniwort aus dem Leserkreise: Vor einigen Jahren bezog ich mit mehreren Sammelfreunden Smerinthus quercus- Puppen und empfing dazu die Anweisung, die Puppen trocken zu halten. Meine Freunde befolgten getreulich diesen Rat und zwar mit dem Erfolge, daß keiner einen Falter erhielt. Ich sagte mir aber: Schwärmer- puppen liegen draußen in der Erde und haben da- durch immer Feuchtigkeit, folglich darf ich die Puppen nicht trocken halten. Der Erfolg hat mir recht gegeben. Zuerst habe ich die Puppen im un- geheizten Zimmer aufbewahrt. Im Februar nahm ich sie ins geheizte Zimmer und stellte sie ganz dicht an den warmen Ofen. Die Puppen lagen in einem Kasten, dessen vier Wände, sowie Boden und Deekel, mit Drahtgaze ‘bezogen waren; sie waren auf Moos gebettet und leicht damit zugedeckt. Mor- gens und abends wurden sie ziemlich stark mit lau- warmem Wasser bespritzt, so daß das Wasser immer unten durchlief. Feuchtigkeit und Wärme sagten den Puppen sehr gut zu; denn nach etwa 4 Wochen waren alle geschlüpft und hatten nur tadellose Falter ergeben zum nicht geringen Aerger meiner Freunde. Diese zogen daraus die Lehre: Smerinthus quercns- Puppen dürfen nicht trocken, sondern müssen feucht und warm gehalten werden, wenn man Falter daraus erzielen will. Andreas Hener, Frankfurt (Main). Anfrage des Herrn F. S. inE.: Wer kann Aus- kunft geben über die Aufzucht von Safurnia pyre- forum vom Ei bis zum Falter und welches sind die Futterpflanzen ? | Goleopteren u. and. Ordnungen. | ®@ BEangebot. | Tunesien. 400 Stück Coleopteren, ungenadelt, unbestimmt . . h 7.50 Mk. 100 Stück Hymenopteren oder Dipteren, genadelt, unbe- essante Zucht. stimmt - 15.-- Mk. Nur gegen Voreinsend. oder N Nachnahme. Gustav Geisler, 23 Avenue de Carthage, Tunis. er Dixippus mörasus- es ö Dtzd. .25 Pf. 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Glied zur Hälfte (auf der Oberseite) ein- »eschnürt ist, was bei einem weiteren Stück ganz symmetrisch an beiden Fühlern stattfindet; endlich ist bei einem Stück das letzte Glied sowohl des linken 13-gliedrigen als auch des rechten, schon an und für sich 14-eliedrigen Fühlers nochmals in der Mitte halb abgeschnürt, so daß man den linken Firhler gewissermaßen als 13V:- und den rechten als 14'-gliedrig bezeichnen könnte. Interessant ist eine Galle von Andricus solitarins Fonscol., in die eine andere Cynipide ihren Legestachel eingebohrt hatte, so dab sie in situ getötet und präpariert werden konnte; es scheint ein Synergus zu sein, von welcher Gattung drei Arten als „Kinmietler* von A. solitarins bekannt sind. Das Objekt wurde am 21. Juni 1908 gefunden. Herr Bischoff legt eine Pilzkultur in Petri- schale vor, die sich aus an Ameisen gewachsenen Pilzen entwickelt hatte. Zwei Nester von Formica zuja, deren Bewohner mit diesem Pilz behaftet waren, hatte Herr Quiel bei Potsdam sefunden (vergl. Berl. Ent. Zeitschr. Bd. LII). Die Ameisen wurden durch die hauptsächlich am Thorax, aber auch an ‚anderen Körperteilen, sogar am Fühlerschaft wach- senden Pilze, die etwa Stecknadelkopfgröße erreichen, keineswegs behindert. Wie die Reinkulturen ergeben, handelt es sich dabei nicht um einen einzelnen Pilz, ‚sondern um verschiedene seleichzeitig auftretende Formen. Nachgewiesen wurde ein Hncor spec (spl- ‚nulosus- -Gruppe), ein Penicillinm, sowie eine Hefe mit eeeschlechtlicher For tpflanzung. Eigentümliche braune Hyphen, die in den Pilzklümpchen zu kon- ‚statieren waren, wurden in den Kulturen nicht gefunden. Sitzung vom 12. Januar 1911. Herr Heinrich hat den Bestand seiner Samm- lung an Zycaena argyrognomon Bergstr. (30 SC, 23 22) und Zycaena argus L. (19 a9) mitgebracht, für welche Arten Courvoisier neuer- dings die Namen argus Schift. und aegon Schitt. vor- geschlagen hat, eine Umtaufung, die zwar dem Vor- tragenden sympathisch ist, die aber wohl nicht unbe- stritten bleiben wird und deshalb nachstehend nicht zur Anwendung kommt. Die argyrognomon stammen aus dem Oberengadin (insbesondere Pontresina), Zer- matt, Reichenhall, Airolo, Digne, Lugano, aus Lychen _ in der Mark Brandenburg und aus Südschweden. Die Stücke aus Digne stimmen mit der von Staudinger in der 3. Auflage seines Katalogs gegebenen Be- schreibung der calliopis Boisd. (pallidior, 2 caerules- cens) mit der Einschränkung überein, daß außer 3 blau angeflogenen 22 auch ein typisches 2 von 22. April 1911. ‚seite nicht besonders. “ gnomon Bergstr. denken können. "deutendere Größe "Prof. ‚Hering (Stettiner Entom. Zeitung, Nr. 4 bleicherem Braun daselbst gefangen wurde. Der Name calliopis ist von Staudinger mit Recht als synonym mit argyrognomon Bergstr. behandelt worden. Denn wie Courvoisier in seinem äußerst fesselnden und wertvollen Aufsatz: Entdeckungsreisen und kritische Spaziergänge ins Ge- biet der Lycaeniden (Stuttearter Eon logische Zeitschrift XXIV. Jahrgang 1910, Nr. 12 ft.) nachweist, hat Boisduval damit nicht eine be- sondere Form, sondern nur den Typus bezeichnet, weil er den damals dafür gebräuchlichen Namen argus L. als Gattungsnamen verwendete Für die um Digne fliegenden Stücke eine besondere Lokal- rasse aufzusteilen, scheint auch dem Vortragenden nicht im Bedürfnis zu liegen, zumal der blaue Anflug der 22, wie aus den vorgezeigten Stücken erhellt, keineswegs allen dortigen 22 eigentümlich ist und zudem auch bei 22 aus anderen Fanggebieten vor- kommt, z. B. bei dem von der Halbinsel Kullen in Südschweden stammenden Stück. Für derartig blau übergossene 2 2 besteht zudem bereits die Bezeichnung: callarga Staud. In 6 Stücken (4 dd, 2 22) ver- treten ist die im Fextal bei Sils erbeutete Form argelus Fyey, nach Courvoisier eine Zwergform von argyrognomon, die im Staudingerkatalog zu Un- recht als mit @egidion Meisner synonym bezeichnet wird. Der Augenschein zeigt, daß diese kleinen Falterchen mit argus L. = iff. nichts zu tun haben. Das entgegengesetzte Extrem wird durch die von. Courvoisier neu aufgestellte f. Zigurica, von der 2 cd und 2 22 aus Lugano vorgezeigt werden, dargestellt. Es sind dies Falter von 30 mm Flügelspannung mit weißlichem Anflug auf der Unter- seite. Courvoisier beschränkt den beträchtlichen Gröhenunterschied zwar nur auf die d'd’, dies aber mit Unrecht, da dies Merkmal auf die vom Vor- tragenden erbeuteten beiden 22 ebenfalls zutrifft. Auch erwähnt er den weißlichen Anflug: der Unter- Eine eigenartige Rasse stellen die 9 ES und 11 2% aus Lychen dar. Das dem semiargus Rott. ähnliche Dunkelblau und die schwarze Aderbestäubung der Oberseite der cd‘, auch die stark gerundete Flügelform sprechen mehr für die Zuweisung zu argus L., doch wird man nach dem schmalen schwarzen’ Rand auf der Oberseite der d'c" und nach der bräunlichen, kaum weiß angeflogenen Grundfarbe der Unterseite ebenso gut an argyro- Die Spannweite der Tiere ditteriert bei den g'd' von 22 bis 27, bei den 22 von 24 bis 30 mm. Die 2% haben alle ziem- lich deutlich gezeichnete gelbe Randmonde, die sich bei einigen sogar lebhaft auf die Vorderflügel fortsetzen. Die Sg haben unterseits alle eine deutliche, wenn auch nicht sehr ausgedehnte Blaufärbung der Flügel- wurzel, den 22 fehlt solche gänzlich. Die Rasse steht der Form Zigurica Courv. sehr nahe, mit der sie auch die schwarze Aderbestäubung der Jo’ auf der Oberseite und die bei verschiedenen Stücken be- gemein hat; doch ist sie von ligurica durch den Mangel des bei dieser Form sehr deutlichen weißen Anfluges der Unterseite in beiden Geschlechtern scharf geschieden. Einige der von 42. Jahrg“ 1881, S. 135) als für die f. dubia Schulz charak- teristisch angegebenen Merkmale sind bei der Lychener Form vorhanden, z. B. die bedeutende Größe, wenn auch nicht durchgängig, so doch bei mehreren, nament- lich weiblichen Stücken. Vortragender ist der An- sicht, dab es sich bei den Lychener Stücken sehr wohl um diese Form handeln kann, da die Fundorte beider, Lychen und Garz an der Oder, benachbart sind. Schulz und Hering haben dabra als be- sondere Art aufgestellt. Deren Berechtigung hat Staudinger (Stett. Ent. Zeitung, Jahrg. 42, S. 261) bestritten, hat vielmehr dabra in seinem Katalog (1901) als Form von argyrognomon Bergstr. aufgeführt. Vortragender hält die Sache noch nicht für hin- reichend geklärt. Nach seiner Ansicht ist nicht aus- geschlossen, daß es sich bei dudra um eine Form von argus 1. aegon Schiff. oder um eine Kreuzung von argus und argyrognomen handeln kann. Die Lychener Rasse will Vortragender im Jahre 1911 an Ort und Stelle näher untersuchen; die vorgezeigten Stücke sind ihm von einer dort in der Sommerfrische gewesenen Familie mitgebracht worden. Sie eignen sich zu exakten Schlußfolgerungen um deswillen nicht, weil sie ohne sachverständige Auswahl ge- sammelt und die Sg‘ sehr abgeflogen sind. Von argus L. (= aegon Schift.) zeigt Vor- tragender Stücke aus Berlin, Rheinland, Marienbad, Stolp i. P., Zermatt und Aırolo. Die meisten Stücke haben 25—26 mm Spannweite, die pommerschen Stücke bis zu 30 mm, die Zermatter nur 22—25 mm. Die Stücke aus Airolo gehören alle zu der von Courvoisier neu aufgestellten f. alpina mit stark ver- breitertem schwarzen Rand der Sc, wodurch diese Tiere, flüchtig betrachtet, eine in die Augen springende Aehnlichkeit mit der weiblichen f. callarga Staud. von argyrognomon erhalten. Die Zermatter Stücke, die sich auber durch ihre Kleinheit durch schwächer markierte Zeichnung auf der Unterseite und starkes Zurücktreten der Metallpunkte daselbst auszeichnen, möchte Vortragender nach ÜOourvoisiers Aufsatz als zur f. aegidion Meisner ‚gehörig ansehen. Unter den Marienbader Stücken ist ein d', das die Merkmale der f. brunnea Courv. und caernleocnneata Ebert in sich vereinigt. Mit Bezug auf den früheren Vortrag des Mit- gliedes Herrn Dadd über denselben Gegenstand zieht Vortragender aus der heutigen Demonstration den Schluß, daß die Unterscheidung zwischen argus L. und argyrognomon Bergstr. keineswegs immer so einfach sei, wie Herr Dadd meine Die Flügel- spannung variiere bei beiden Arten sehr und könne daher kein geeignetes Unterscheidungsmerkmal ab- geben. Auch der blaue Farbenton der dd sei hier- zu nicht geeignet, da argyrognomon zwar auch in hellblauen, ebenso häufig aber oder noch häufiger auch in rotblauen Stücken vom Farbenton des argus vorkomme. Am beständigsten sei ja allerdings der Farbenton der Unterseite Aber in beiden Arten seien Formen benannt, bei denen als Charakteristikum die weibliche Unterseite angeführt sei (Aypochiona Rbr. und zuıvea Courv.), so daß man also hierin auch keinen zuverlässigen Anhalt habe. Der schwarze Rand auf der Oberseite der SG sei bei arıgus L. in der Regel zweifellos breiter als bei argyrognomon Bergstr, indessen seien unter den vorgezeigten Stücken auch hier erhebliche Schwankungen bemerk- bar. So hätten z. B. die Zermatter argyrognomon ziemlich breiten, die Marienbader argus ziemlich schmalen Rand. Ob das Unterscheidunesmerkmal der Hornklaue, das neuerdings z. B. bei Berge-Rebel in den Vordergrund gerückt werde, konstant sei, kann Vortragender nicht beurteilen, doch komme dies. Merkmal für die Praxis kaum in Betracht, da eine- die der gewöhnlichen Lupen überschreitende Ver- größerung erforderlich sei, um diesen Unterschied. klar zu sehen. Jedenfalls sei es ihm mit seinen Lupen nicht gelungen, die Hornklaue zu sehen. An weiteren Bläulingsarten werden noch vor- gezeigt 1 2 von semiargus Rott. und 2 22 ven amandns Schn., die oben die Flügelwurzel blau be- stäubt zeigen, eine bei diesen Arten seltene Er-- scheinung. Hierzu bemerkt Herr Dadd, er halte nach wie vor die Färbung der Unterseite für ein zuverlässiges- Trennungsmerkmal und würde die von Herrn Heinrich zu Z. argyrognomon gerechneten Stücke: aus Lychen zu Z. argus stellen. Auch seien die: von Herrn Heinrich als f. aegidion Meisn. be- zeichneten Tiere seiner Ansicht nach keine echten. aegidıon, sondern gehörten zu einer vielfach irrtümlich dafür gehaltenen Form von Z. argus. Herr Wanach zeigt einen am 6. Januar bei Potsdam gefangenen Selatosomus (Ludins) eruciatus- L., der, obwohl schon seit mehreren Tagen Schnee- lag, auf der frisch hinzugekommenen Schneedecke. verhältnismäßig munter dahinkroch. Im Zimmer ge- halten, saugt der Käfer jeden Abend an einem dar- gereichten Tropfen Wasser, verschmäht aber Rosen- blätter, Aptelschalen und andere ihm angebotene: Vegetabilien. Sitzung vom 19. Januar 1911. Herr Ziegler zeigte Argynnis pandora Schift. cd‘ und 2 und deren Lokalrasse dacica 2 Hormuzaki. aus Rumänien, die sich durch dunkelgrüne Färbung‘ der Oberseite und hellgelbe Streifchen an der Sub- costalis auszeichnet. Der Zusatz im Staudingerschen. Kataiog „an specim. detritis descripta“ ist in den gleichzeitig zitierten Entom. Nachrichten 1892 I durch die Bemerkung Hormuzakis, daß er die schöne Ab- änderung in Dulcesti in großer Auswahl angetroffen. habe, entschieden widerlegt. Ferner zeigte Herr Ziegler von ZHesperia proto Esp. die Form. phlomidis H-S vom Parnaß in Griechenland, die sich durch eine Reihe größerer Randpunkte von der Haupt- art unterscheidet; alsdann von Colias hyale L. die gelbe dimorpne Form des 2 inversa Alpheraky (früher /lava Husz), die er bei Champery im Kanton Wallis fing, und von Colias palaeno L. die analoge dimorphe Form serricht! Staud., die er am Cavlocciosee bei Maloja im Oberengadin erbeutete; er Jegte auch ein. von ihm nach der Natur gefertigtes Aquarellbild dieses. prächtigen Fundorts vor. (Fortsetzung folgt.) Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 3. April 1911. Aus Anlaß des fünfzigjährigen Bestehens des Stettiner Lehrervereins wird im nächsten Jahre eine Ausstellung im groben Stil geplant, die unter dem Namen „Die Buchheide“ ins Leben -treten soll und die neben vielen anderen auch naturgeschichtliche Objekte vereinigen wird. Der Bitte des Lehrer- vereins, sich an derselben zu beteiligen, wird von den Mitgliedern gern Folge gegeben werden, so dab unsere junge Vereinigung zum ersten Male Gelegenheit. hat, mit ihrer Arbeit an die Oeffentlichkeit zu treten. Her Otto Richter legt aus seiner letzt- jährigen Winterzucht eine Reihe von Agrotis fimbria L. vor, die in der Färbung nicht nur sämtlich von der Stammtorm abweichen, sondern auch untereinander beträchtlich abändern. Die erste Serie dieser Falter zeigt auf Thorax und Vorderflügeln statt der bleich ockergelben Grundfarbe ein Hervortreten, rötlicher Färbungselemente; vorderer, dunklerer Querstreif weniger deutlich, hinterer, heller Querstreif lebhaft. Einzelne Stücke erscheinen besonders kontrastreich durch das Nebeneinander eines tiefen Rotbraun an der Flügelwurzel bezw. im Mittelschatten und eines bleichen Gelbgrau als Grundfarbe: ab. vzfa Tutt. Die zweite Reihe veranschaulicht das Grün auf Thorax und Vorderflügeln in seinen verschiedenen Abstufungen von Bleicherün bis zum Olivgrün: ab. virescens Tutt. Allerdings bleibt der Thorax bei allen Exemplaren bleichgrün, auch sind die Makeln scharf weißgrau (nicht gelb) umzogen, so dab wohl keins der- Stücke zur ab. solanı F. gezogen werden kann. Herr Alwin Richter legt eine von ihm zu- sammengestellte prächtige Biologie von Papilio ma- chaon L. vor. Sie zeigt neben den hauptsächlichsten Futterpflanzen (Pimpinella saxifraga und Selinum earvitolia) die Bier des Falters und sämtliche Ent- wicklungsstufen: Räupchen vor und nach der ersten Häutung in den Bibernelldolden, nach der zweiten Häutung am Stengel der Pflanzen, fast oder völlig erwachsene mit Fraßspuren etc. Eine Raupe, die eben von einer Schlupfwespe angestochen wırd, zeigt die charakteristische Abwehrstellung mit empor- gekrümmtem Vorderkörper und ausgestülpter Nacken- -gabel, eine andere hat sich eben in der bekannten Weise an einem Stengel zur Verpuppung festgesponnen. Daneben fehlen natürlich leere und ungeschlüpfte Puppengehäuse ebensowenig wie der bei der Ver- puppung abgestreifte Raupenbalg oder der fliegende und sitzende Falter. Von den Feinden des Schwalben- schwanzes ist außer einer Schlupfwespe auch eine Raubfliege mit ihrem Puppenkokon vertreten. Als Ergänzung eines früher gehaltenen Vortrages bringt Herr Otto Richter ein Referat aus der Ent. Rundschau, in dem von der eigentümlichen Ruhehaltung eines ‚nordamerikanischen Spanners (Coenocalpe gibbocostata Walker) die Rede ist. Die Stellung des Tieres hat große Aehnlichkeit mit der unserer gJeichtalls an Baumstämmen ruhenden Satyrus- Arten, nur pflegt der genannte Spanner die in Tag- falterstellung getragenen Flügel noch seitlich an den Stamm anzulegen. Dieser Ruhehaltung entsprechend sind alle sichtbaren Teile der Flügelunterseite mit einem grauen, unauffälligen Muster gezeichnet, das den Schmetterling schwer auffindbar macht. Heır Noack gibt Winke und Fingerzeige für das Suchen der Raupen und Puppen von Troch. apıfjormis Cl. An einem der schon sommerlich warmen Märztage dieses Jahres unternahm er mit Herrn Otto Richter einen Sammelausflug in die Bauernheide. war, beschränkte man sich in der Hauptsache auf die Raupen- und Puppensuche. So wurden besonders die niedıigen Pappelgebüsche einer gründlichen Musterung unterzogen. Unten am Boden, fast un- mittelbar über den Wurzeln, fanden sich die Raupen von apiformis. Ein kaum mehr als daumenstarkes Pappelstämmchen zeigte z. B. neben einem leeren einen nicht geschlüpften Kokon dieser Art. Durch vorsichtiges Oeffnen des letzteren konnte festgestellt werden, daß die Raupe noch nicht verpuppt war. Da die von Raupen bewohnten Stämmchen bei starkem, seitlichem Umbiegen leicht abbrachen, wurde so auf bequeme Weise das Vorhandensein der Kostgänger im Innern leicht erkannt. Auf diese Art ließen sich die Büsche schnell und doch gründlich nach apiformus- Raupen absuchen. Einer der dünnen Stämme braclı Da auf Falterfang wenig zu rechnen 33 \ dabei so wenig günstig ab, daß die Raupe mit dem Vorderkörper heraussah. Sie zog sich aber bald tiefer in das Fraßstück zurück, das nun mit einem \Wattebausch verstopft und so transportiert wurde, Bei der Besichtigung in der Sitzung zeigte es sich, daß die Raupe sich weiter ins Holz eingebohrt hatte, wovon das reichlich vorhandene Bohrmehl Zeugnis ablegie.e Mit dem Suchen der Puppen kann man noch einige Zeit warten. Herr Pirling berichtet über den ersten dies- jährigen Raupenfang mittels Laterne, bei dem er von den Herren Haack und Otto Richter begleitet worden war. Besonders auf Schellkraut (Chelidonium majus) wurden im Wussower Walde Raupen in ziemlicher Anzahl gefunden, am häufigsten die von Agrotis pronuba L. und fimbria L. und von Naenia iypica L. Börsenbericht. Einen Tag der Sensation in der Geschichte der Berliner Entomologischen Vereine wird für kommende: Zeiten der 19. Februar des Jahres 1911 bleiben. Sah doch dieser Tag sämtliche größeren „Entomolo- gischen Vereine“ zum ersten Male zu einem Werke vereint, welches für Berlin schon lange als erstrebens- wertes Ziel galt. Im kleinen Saale des Lehrervereinshauses fand am genannten Tage die erste, schon lange ersehnte Kaut- und Tauschbörse statt: Die überaus rege. Teilnahme zeigte, trotz der vorgeschrittenen Jahres- zeit, daß hier einem dringenden Bedürfnisse Genüge geschehen war. Dicht drängten sich die tausch- und kauflustigen Entomologen, vereint mit den Freunden und Gönnern derselben. Passierten doch allein in der- Mittagszeit von 11 bis 2 Uhr über 800 Personen, Herren und Damen, die Garderobe. Dem zahlreichen Besuch entsprach auch in jeder Weise die Auslage der Kaut- und Tauschobjekte, welche in Bezug auf Seltenheiten geradezu Glän- zendes bot. Manches noch nie geschaute Tier konnte da be- wundert und erworben: werden, infolgedessen dem Geldsäckel auch wohl arg mitgespielt worden ist. Insbesondere sind zu erwähnen: Ornmithoptera paradisea d, Pap. zagraeus 3, bachus d und gam- brisins, die glänzend blauen Zap. autolycus und am- biguns. Ferner in seltenen Stücken blauschillernde . Morpho und herrliche Agrras, sowie die hochseltene Prepona praeneste und die Riesen-Saturniden Aflethis semualba und Aftacus hercules. Das Geschäft setzte nach Eröffnung der Börse durch Herrn Kunstmaler J. ©. Cless um %11 Uhr vormittags alsbald lebhaft ein und nahm seinen An- fang mit dem Abgang eines größeren Postens nord- amerikanischer Argynnis-Arten, welche restlos abge- setzt worden sind. In Tagfaltern war das Geschäft durchweg lebhaft. Besonderen Zuspruchs erfreuten sich die besseren Berliner Tiere wie Chrysophanns dispar v. rutılns und Zycaena optılete, ebenso bessere Z'haıs, Zuchloe, Colias, Melitaea und Argynnis aus Persien und Lapp- land fanden viele Liebhaber. Vermißt wurden größere Auslagen in besseren palaearktischen Zapilio- und vor allen Dingen Apollo-Arten. Besonders lebhaft war der Verkehr in palae- arktischen Sphingiden. Afropos, nerü, v. atlantıcus, Jankowskü, dissimilis und die besseren Deilephila- Arten wurden restlos abgesetzt. Ebenso erfreuten sich die exotischen Sphingiden, wie Acherontia styx, Cocytius Incifer, antaens, Philampelus labruscae und andere, guter Nachfrage. Notodonten fehlten bis aut weniges ganz; zu er- wähnen wäre Cerura bicuspis Il. Generation. Hoffent- lich bringt die nächste Börse von dieser Gattung ein reichhaltigeres Material auf den Markt. Die übrigen Spinner waren leidlich vertreten und wurden mäßig eefragt. Zu erwähnen wäre als bei Berlin vorkommend Zaelia coenosa, welche in Anzahl von hier angeboten wurde und gut abgine. Noctuiden fehlten bis auf wenige Ausnahmen, wie Jaspidea celsia und Chariclea delphini und einem srößeren Angebot von Polia philippsi aus Persien und Mamestra rangnowi aus Lappland ganz. Nach- frage entsprechend. Eine Ausnahme machten die Catocalen. Außer Palaearkten waren in großer Anzahl nordamerikanische Falter vertreten. Umsatz sehr gut, hat doch ein Züchter von nordamerikanischen Cato- calen einen Umsatz von M. 1800,— erzielt. 34 jeder Weise zufriedenstellend ab. Außer den bereits angeführten exotischen -Selten- heiten war in großer Anzahl noch weiteres Material in farbenprächtigen Stücken vertreten und fand zum erößten Teil Abnahme. In Coleopteren, obwohl in Anzahl vertreten, be- friedigten die palaearktischen Tiere nicht, Umsatz war mäßig. Besonderes Interesse erregte eine Auslage in exotischen Spinnen, Wanzen, Schrecken, Fliegen und Cicaden und war das Geschäft in diesen Tieren nicht das schlechteste. Der Kauf- wickelte sich in Als Unterlage für und Tauschverkehr denselben galt die Staudingerliste 1911, nach deren Notierungen zu %, "s, auch '/s gekauft und getauscht wurde. Angebot in Geometriden Nachfrage mäßig. guter Stücke aus Lappand wurde nicht befriedigt. haltig, Umsatz leidlich. in Sesien größer als das Angebot. ziemlich Aretiiden mit Ausnahme einiger und Persien und der Für dominula-Varietäten sind wenige vertreten. Angebot in Zygaenen reich- Ebenfalls war die Nachfrage reichhaltig. schieden war. Nachfrage Anflug“ Vereins-Nachrichten, Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, Abende 1/9 Uhr Cal6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 31/g Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 25. April: Erfahrungen über das Cyankaliglas. : Dienstag, den 9. Zucht im Freien. . Dienstag, den 23. Mai: Wie ist eine Insektensammlung vor Zerstörung zu schützen. 4. Dienstag, aen 6. Juni: Welche Vorsichtmuß man beim Züchten und Einsammeln haariger Raupen üben. 5. Dienstag, den 20. Juni: Nadeln, Eintüten und Aufheben im Giftglase gefangener Falter. Anfang 9 Uhr. Gäste willkommen, Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. m Gäste stets willkommen. BEE 10} [JU) den Sommer und auf Wiedersehen im kommenden Herbst! Schluß der Börse um 5 Uhr nachmittags. Mit Freude und Genugtuung konstatieren wir, dab dem gemachten Versuch ein großer Erfolg be- allen Entomologen ein „Gut Kr. Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends & Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. WER” Gäste willlkommen. EE Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends S Uhr, im Restaurant Eirich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 25., April er., abends 8, Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Stadtbahnbogen S. ME Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Erfart. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 25. April, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — (säste willkommen. — Entomeologen - Verein Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssier, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Johs. Schial, Franz Sekera Schriftführer. Obmann. BER Gäste stets willkommen. SEE Zoologisch- - Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Liehtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener enomoiog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 3 Uhr, im Vereins- lokale: 1, Johannesygasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — abends ° \V nn 11 G- \ SU b Guben, den 29. April 1911. Organ des Internationalen 5. 3. Jahrgang. Enfomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, Schluss der Insersten-Anrahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Aberrationen von Melitaea maturna L. aus der Dörries’schen Sammlung in Altona-Bahrenfeldl. — Eine neue süd- amerikanische Biene der Gattung Corynura Spin. — Mitteilungen über die Verbreitung einiger seltener Schmetterlings- Arten. — Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend beobachteten Großschmetterlinge. (Schluß,) — Briefkasten. gem = TEE RT ge DE BP PS TBB De m Penn DEE een Aherrationen von Melitnen maturna L. aus der Dörries’schen Sammlung in Altong-Bahrenfeld. — Von @. Warnecke, Altona. — Mit 3 Abbildungen. Die 3 Abbildungen aberrativer mafurna verdanke ich der Liebenswürdiekeit des Herrn Fr. Dörries in Altona-Bahrenteld, meines verehrten Beraters in der Lepidopterologie, in dessen reicher Sammlung sich die Originale befinden. — Die Abb. 1 zeigt ein auf Dias Ile der Oberseite fast ganz schwarzes Stück, das nur einige rote Flecke und gesien den Außenrand der Vorderflügel eine schwach weißgrauen Flecken besitzt. Die in der Hauptsache einfarbig. rote Unterseite ist auffällig auf den Hinter- fügeln mit einem breiten weißen, schwarz umegrenzten und von den dunklen Adern durchzogenen Bande versehen. Der Falter wurde in den achtziger Jahren von Herrn Dörries unter normalen Stücken gezogen, deren Raupen er aus Leipzig erhalten hatte. Die beiden anderen Falter sind auf den Vorder- fdügeln ähnlich gezeichnet wie das erste Stück, nur mit breiten rotgelben Binden im Aubenfeld, die be- sonders bei dem Stück Nr, 2 stark hervortreten. Eigentümlich sind auch die beiden roten Flecke im Mittelfeld der Vorderflügel, die an die Makeln der Noktuen erinnern. Auf (der Unterseite der Flügel weisen beide Stücke unter sich die gleiche Zeichnungsanlage auf. 4A angedeutete Binde von _ Dies zeigt sich besonders auf den Hinterflügeln. Die Grundfarbe der Unterseite ist ein mattes Rot- Fig. 2. braun bezw. Gelbbraun; auffallend verschieden ist aber die Färbung der Binden und Flecke der Hinter- Hügel. Während sie bei dem Falter Nr. 2 schwarz sind, sind bei Nr. 3 die entsprechenden Binden und - Fig. 3. Flecke gelblich und nur schwarz umrändert. Beide Exemplare sind etwa 1897 von zwei Söhnen des Herrn Dörries in Transbaikalien gefangen worden, Eine neue südamerikanische Biene der Gaftung Corynura Spin. Von Zmbrik Strand (Berlin, Kegel. Zoolog. Museum). Corynura peruvicola Strand n. sp. Ein 2 von Peru, Dept. Cuzco (Garlepp). Schwarz, grünlich-bronzefarben schimmernd, der grüne Schimmer ist auf dem Untergesicht, der bronze- farbene auf dem Metathorax und dem Hinterrand des ersten Segments am stärksten entwickelt, Man- dibeln und eine Vorderrandbinde auf dem Clypeus schwarz, Fühler schwarz mit roter Basis des Schaftes, Tegulae und Flügelbasis hellbraun und ebenso das Flügelgeäder; die Flügel sind sonst schwach ange- raucht, längs des ganzen Vorderrandes der Vorder- flügel jedoch mit einer 1’ mm breiten stärker an- gerauchten Binde. Die proximale Hälfte der Beine schwärzlich, die distale rotbräunlich bis blutrot. Clypeus und Stirnschild stark gewölbt, ersterer jedoch mitten vorn mit einer seichten Einsenkung und daselbst mit wenigen sehr großen und unregel- mäbig gelegenen Punktgruben, sonst überall mäßig dicht mit kleineren Punktgruben und mit feiner Retikulierung und glänzend; zwischen Clypeus und Stirnschildchen eine feine eingedrückte (uerlinie. Augen innen tief ausgerandet, nach unten stark konvergierend. Mandibeln außen (und vorn) mit drei Längsleisten, die jedoch die stumpf zweizähnige, etwas flachgedrückte Spitze nicht erreichen. Das erste Geibelglied ein klein wenig kürzer als die etwa gleichlangen Glieder II und III, letzteres erscheint breiter als II und IV. Die Ocellen unter sich um ihren Radius entfernt. Ecken des Pronotum mäßig spitz, etwa rechtwinklig, Mesonotum vorn nur wenig vorgezogen und seicht eingeschnitten mit nur in ge- wisser Richtung bemerkbarer eingedrückter Mittel- längslinie, sonst wie gewöhnlich bei Corynura matt und dicht punktiert (efr. Strand in Zool. Jahrb., Syst. Abt. 29. p. 465). Scutellum schwach gewölbt, aber mit einer ganz seichten Mittellängseinsenkung. Metanotum nach hinten schräg abfallend, regelmäßig dicht und fein längsgerippt, die Rippchen der Seiten- partien schräg nach außen und hinten gerichtet, über- all, auch auf den Rippchen, dicht retikuliert, durch eine ganz feine, hinten mitten verwischte Grenzlinie von den ebenfalls dicht retikulierten sowie gewölbten Seitenpartien getrennt; hinten mitten eine ganz seichte, sich auf den Stutz fortsetzende Mittellängseinsenkung. Die größte Breite hat das Abdomen kurz hinter der Mitte, nach vorn ist es stark verschmälert, sub- petiolat, das erste Segment in der Basalhälfte ver- tikal, in der Endhälfte gekrümmt und subhorizontal; der Länge nach ist das Abdomen stark gewölbt, das 5.Segment mit unbehaartem, länglich-dreieckigem, schmal und tief eingeschnittenem Medianfeld. Der innere Sporn der Tibien III mit 3—4 langen Zähnen. Nervulus antefurcal. Die Krümmung der Basal- ader befindet sich unterhalb der Mitte. Die erste Cubitalzelle durch eine falsche Ader der Länge nach geteilt; die 2. ist höher als lang und an der distalen Seite höher als an der proximalen, trapezförmig, die 3. ist oben (vorn) ein wenig kürzer als die 2., die 2. rekurrente Ader mündet in die 3. Zelle etwa so weit von der hinteren Ecke, wie die vordere Länge genannter Zelle beträgt. Körperlänge 11.5, Flügellänge ebenfalls 11.5 mm; Breite des Abdomen 3.3 mm. Type im Berliner Museum. Auch Friese, der meine Type gesehen hat, hält die Art für neu. Mitteilungen über die Verbreitung einiger seltener Schmetterlings-Arten. Zu der Besprechung des Slevogtschen Buches in Nr. 47 der Zeitschrift bemerkte ich folgendes: Oeneis jutta Hb. ist 1895 im Zehlau-Bruch (Kreis Friedland) aufgefunden und seitdem dort all- jährlich in beschränkter Anzahl gefangen worden. Diese, bereits 1903 in der „Schmetterlingsfauna von Ost- und Westpreußen“ (bearbeitet von Dr. Speiser) 36 erwähnte Tatsache scheint wenig bekannt zu sein; denn das Lampertsche Werk führt jatfa nicht unter den mitteleuropäischen Arten auf, ebensowenig wie Lycaena eros O. var. eroides Frr., dessen Vorkommen in Ostpreußen schon Hofmann erwähnt. Acıdalia violata Thnb. var. decorata Bkh. ist 1841 bei Thorn, 1851 bei Danzig und 1869 bei Königsberg gefangen worden, seitdem allerdings nicht mehr. Cncullia praecana Evers. kommt als große Seltenheit in Ostpreußen vor, was übrigens auch Lampert angibt. So sind Stücke aus Neuhäuser, Königsberg und Braunsberg bekannt. Sie ist auch in Westpreußen gefangen worden (Danzig 1877, Marienburg 1890). Bemerken möchte ich bei dieser Gelegenheit, wenn es auch nicht gerade hierher gehört, dab Lampert auch andere Schmetterlinge nicht als mittel- europäische anführt, z. B. die Scioptera plumistrella Hb., die ich selbst in Tirol — so in der Nähe der Regensburger Hütte und in der Umgebung des Langkofels — gefangen habe —, den, doch sicher in Deutschland beobachteten, Cossus terebra F, und die, sogar für Ostpreußen nachgewiesene, Pygaera Zimon Hb. (Tilsit, Tapiau, Dammhof bei Königsberg und die Frisching-Forst). 7erebra und fimon mögen ja ihrer großen Seltenheit wegen nicht erwähnt sein, plumistrella flog aber wenigstens dort, wo ich sie fing, recht zahlreich. Reinberger, Lyck. Vorläufiges Verzeichnis der in der Kieler Gegend beobochteten Großschmetterlinge, — Von Dr. O. Meder in Kiel. — (Schluß.) 412. Ennomos (Eugonia) autumnaria Wernb. F IX, X meist h. An Laternen der Stadt. E. quercinaria Hufn. F. VIII z. s. Hassel- dieksdamm. Bruchser G.. Vogelsang, ab. equestraria F. 2 mal gefangen. E. alniarıa L. F. eVlll, IX z. s. Stadt. Russee. Hassee. Neumühlen. An Laternen. 415. E. fuscantaria Stph. F. eVIll, IX s. Stadt. Tannenbergg. Russe. Neumühlen. An Laternen. Selenia bilunaria Esp. juliaria Hw. VII, VIll. Beide in Knicks und Buschwald nicht gerade s. Stadt (Laternen). Kanal. Kronshagen. Kollhorst. Hasseldieks- damm. Ihlkate. Drachensee. Plön. S. tetralunaria Hufn. F. V, gen. aest. aestiva Stgr. IX, s. Stadt (Laternen). Rönner G. Hygrochroa (Pericallia) syringaria L. Die R. wurde im *Grevenkruger G. an Lonicera periclymenum gefunden und erzogen. (Galster.): Gonodontis (Odontopera) bidentata Cl. Je 413. 414, 416. IV, V, die gen. aest. 417. 418, 419, 1 mal an der Ihlkate (VI ’10) und bei Plön gefangen. Himera pennaria L. F.IX,Xn.h. (Laternen). Projensdorfer G. Crocallis elinguaria L. F. VI, Suchsdorf. Meim. Moor. Preetz. Angerona prunariaL. F. VI, Vlln.s. R. VI an Waldhimbeere gef. Friedrichshofer G. Kopperpahl. Hasseldieksdamm. Ihlkate. Plön. Schwentine. ab. sordiata Füssl. Plön gef, 420. Stadt. 421. VII s. 422. mehrmals bei Kiel und: Rönner G. 423. 424. 425, 426. 427. 428. 429, 430. 431. 432. 433. 434, 435. 436. 437. 438. 439. 440. 441. 442. 443, 444. 445. 446. 447. 448. 449, 450. 451. 452. 453. 454. Urapteryx sambucaria L. Je einmal in Kiel (am Licht) und Eckernförde gefangen. Eurymene dolabraria L. Einmal bei *Kiel gefangen. Opisthograptis (Rumia) Iuteolata L. F. \, VI überall h. in Knicks und Gebüsch; auch an Laternen. Epione apiciaria Schiff. F. VI-IX n. s. Tannenberg. Russee. Meim. Moor. E. advenaria Hb. F. V, VI. Grevenkruger und Bissee’er G., stellenweise n. s. Venilia macularia L. 3F. aVl ’09 im Friedrichs- hofer G. gefangen. Semiothisa (Macaria) notata Hb. ’07 bei Plön gefangen. (Rohweder.) S. alternaria Hb. 1 F. VI ’09 bei Ihlkate gefangen. 1 F. VII S. liturata Cl. F.V, VI und VIII s. Ihlkate. Bissee’er und Wattenbeker G. Flibernia rupicapraria Schiff. Einige F. Ill ’07 bei Plön gef. (Rohweder.) Fl. leucophaearia Schiff. F. II, III n. s. Hasseldieksdammer und Viehburger G. Fl. aurantiaria Esp. Mehrere F. X ’06 am Lorentzendamm in Kiel gefangen. (Rohweder.) FH. marginaria Bkh. F. III, IVn.h. Koli- horst. Hasseldieksdamm. Grevenkruger G. MA. defoliaria Cl. F. X, XI n. h Stadt. Projensdorfer G. Hasseldieksdamm. Anisopteryx aescularia Schiff. F. II, IV n. s. Stadt. Tannenberg. Kollhorst. Plön. Phigalia pedariaF. F.1Il, III an Stäinmen, n.h. Stadt. Projensdorfer und Viehburger G. Plön. Amphidasıs betularius L. F. VI, R. VI—IX n. s. an Weide, Erle, Rose, Akazie (Robinia), Hauhechel u. a. Stadt Kanal. Kopperpahl. Kronshagen. Hamburger Chaussee. Raisdorf. ab. doubledayarıa Mill. zweimal erhalten. Boarmia cinctaria Schiff. 1 F. VI ’07 bei Preetz gefangen. (Rohweder.) B. repandata L. F. VI, VII n. s. Knooper Landstraße. Hasseldieksdamm. Ihlkate. Gre- venkruger G. Vogelsang. Plön. Gaarden. Neumühlen. B. roboraria Schiff. 1 F. VI ’10 im Blumen- taler G. “Kiel. Meim, Moor. 1 F. bei *Kiel gefangen. Mehrere F. bei *Kiel ge- B. consortaria F. B. lichenaria Hufn. fangen. (Schade.) B. crepuscularia Hb. F.V, VIn.h. Bissee’er G. Vogelsang. B. consonaria Hb. 4 F. V ’10 im Blumen- taler G. gefangen. B. luridata Bkh. F.V,VIn.h. Wattenbeker G. Vogelsang. Ihlkate. B. punctularia Mb. F.V, VI z.h. Kanal, Friedrichshofer G. Ihlkate, Bissee’erG. Lüt- jenburg. Gnophos obscuraria Hb. F. VII, VIII ’10 am Drachensee h., in Neumühlen seltener. Plön. Hematurga atomaria L. F. V—VII überall auf Mooren und Heide gemein. Bupalus piniariusL. F. VI s. Bei Plön wohl häufiger. Thamnonoma (Halia) wauariaL. F. VIII, R. VI s. Stadtgärten. Phasiane petraria Hb. F.V, VIn. s. Frie- drichshofer G. Ihlkate. Voorde. Doosenmoor. Rönner G. P. clathrata L. Bei Plön gef. Entom. Wchbl. ’08.) Ihlkate. (Warnecke, 37 477. 478. 479. 480, 481. 482. 483. . Scodiona fagaria Thnbg. . Perconia strigillaria Hb. . Nola strigula Schiff. . Sarrothripus revayanus Sc. . A. bicolorana Fuessl. . Spilosoma lubricipedum Esp. RSiurtieaeh EspWaR VIes. . Arctia caja L. . Callimorpha dominula L. . Hypocrita (Euchelia) jacobaeae L. . Miltochrista (Calligenia) miniata Forst. . Deonistis (Gnophria) quadra L. . Lithosia deplana Esp. 1 F. eV ’10 in Kiel an einer Straßenlaterne gef. 3 F. eVI ’09 im Doosenmoor gefangen. . Noliden, Cymbiden, Bären, Psychiden, Bohrer etc. 1 F. VII ’10 im Vogel- sang gefangen. . N. confusalis HS. F. V, VI h. an Stämmen. Projensdorfer G. Kopperpahl. Hasseldieks- damm. Ihlkate. Rönner G. Schwentine. 1 F. VIL’10 bei der Ihlkate gefangen. . Hylophila prasinana L. F. VIs., R. VII—X häufiger. Friedrichshofer G. Kopperpahl. Kronshagen. Hasseldieksdamm. Viehburger und Grevenkruger G, Schwentine. Einmal aus einer bei *Kiel gef. R. erzogen. F. VI, VII n. h. in und bei der Stadt. . S. menthastriEsp. F. V—VIlh. R. im Herbst h. Stadt (Laternen). Levensau. Hasseldieks- damm. Meim. Moor. Kiel. Mühlenweg. Doosenmoor. . Phragmatobia (Spilosoma) fuliginosa L. F. VII, VII n. h. Stadt. Wik. Friedrichsort, Projensdorfer G. Neumühlen. . Diacrisia sanioL. (Nemeophila russula). F. VI, VII auf Mooren, bisweilen h. Felmer und Meim. Moor. *Voorde. F. VIII öfters an Laternen. R. V, VI überall n. s. an Wegen etc. . A. villica L. Nach Boie bei *Plön. . A. hebe L. Je 1 F. bei *Schulenhof (V ’96), unweit des Brahmsees ('08) und bei Plön gef. SORT Tamm ke Schierensee gef. (Franzius.) . EM: ’76 bei *Schulenhof, zahlreiche F. eV ’96 bei Schrevenborn gefangen. uR: bei *Raisdorf gefangen. (Schade.) . Cybosia mesomella L. F. VI, VII n. s. auf 474. Mooren. Steenbeker, Meim., Grevenkruger, Doosenmoor. Vogelsang. Plön. Atolmis (Gnophria) rubricollis L. F. V, VI s. *Knoop. Ihlkate, *Viehburger G. ("76 mehr- fach). Grevenkruger G. *Voorde. Vogelsang. 2 5 ’75 im *Viehburger G. gef. (Schade.) 1 F. eVIll ’09 in einem Tannengehölz bei Kronsburg gefangen. L.griseolaHb. Einige F VII ’10 am Drachen- see und im Meim. Moor gef. L. Iurideola Zinck. F. VI, VII s,, 1IR.eV am Eichenstamm gefunden. Ihlkate. Meim. Moor. Preetz. I. sororcula Hufn. F. V s. Rönner G. Vogelsang. Plön. Pelosia (Lith.) muscerda Hufn. 1 F. VII ’10 am Drachensee gefangen. Zygaena purpuralis Brünn. Nach Boie bei *Plön. Z. meliloti Esp. Einige F. VI ’10 bei Voorde gefangen. Z. trıfolii Esp. F. VI—-Vlllz.h. Kanalufer (09 gemein). Ihlkate. Voorde. Bissee’er und Rönner G. Möltenort. 484. Z. filipendulae L. F. VI, VII ’10 einigemal bei Voorde. Scheint früher häufiger gewesen zu sein. *Friedrichsort. ®*Drachensee. *Ham- burger Baum. *Schwentine. Ino pruni Schiff. Wurde ’07 bei Plön (Stein- berg) gefangen. (Rohweder.) I. statices L. F. V-VII stellenweise h. Ihlkate. Voorde. Bissee’er G. Bordesholm. Am Wellsee. Cochlidion limacodes Hufn. F, VI, VII ver- einzelt. R. einmal in Anzahl bei *Kopperpahl (Eichkoppel) gefunden. Ihlkate. Plön. Pachytelia (Psyche) unicolor Hufn. . Die Säcke wurden wiederholt im Doosenmoor an Pfählen gefunden. Fumea casta Pall. (nitidella Hb.) Säcke V, VIh. an Stämmen. Hasseldieksdamm. Russee. Ihlkate. Vogelsang. Cossus cossus L. Einige F. VI in Plön, die R. mehrmals bei Bordesholm gefunden. Zeuzera pyrina (aesculi) L. 1 F. ’02 in Düsternbrook, I R. ’75 ebenfalls in *Kiel ge- funden und erzogen. Bembecia hylaeıformis Lasp 2 R. V, VI ’10 bei Voorde in Waldhimbeere gefunden. Peters fand sie bei *Kiel in Brombeerranken. Auch Boie nennt *Kiel als Fundort. Trochilium Haviventre Stgr. 4 R. wurden am 13. IV ’10 bei Voorde in Zweigknoten der Salweide gefunden und ergaben 3 F. VI und VII. Hepiolus humuli L. 5 F. VII ’10 gefangen. Kronshagen. Vogelsang. Neumühlen. A. silvinus L. F. VIN z.s. Kiel. Ihlkate. Viehburg. Hagen. Labon. H. hecta L. F. VI—-VII n. s. Blumentaler und Rönner. G. Kühren. Gaarden. Neumühlen. Zusammenstellung: . Tagfalter ER EOSTMÄTTEN N Schwärmer nn ed, SPINNEN IL RS N SWASTHEL, . Eulen SS Spanner”. „yaleseen 1.022 81SAu.,, Noliden®bis. Klepioliden) 408, Gesamtzahl 496 Arten*) Abgeschlossen im Februar 1911. 485. 486. 487. 488. 489. AR. 491. 492. 493. 494. 495. 496. Tannenberg. Vogelsang. sur *) Die Gesamtzahl ist in Nr. 51 des 4. Jahrganges Seite 282 irrtümlich zu 498 angegeben. Briefkasten. Weitere Auslassungen zu den Nomenklatur-Regeln. I. Die Stimmen gegen die Mißachtung der sprach- lichen Regeln in der zoologischen Nomenklatur mehren sich, und Herr Prof. Dr. Decker hat voll- kommen recht, wenn er die Uebertreibung der Prioritäts-Prinzipien nach dieser Richtung hin als Unfug erklärt. Bei der Nomenklatur handelt es sich doch vor allem um einen sprachlichen Stoff, und in sprachlichen Dingen stehen zweifels- ohne die Regeln der Sprache über den Beschlüssen aller Zoologen-Kon- sresse. Mit Widerspruch und einem gewissen Befremden habe ich auch stets das Vorwors zur 1. Auflage von Prof. Standfuß „Handbuch f. Sammler der europ. Großschmetterlinge“ gelesen, in welchem es u. a. heißt, die Lepidopterologen hätten kein Recht, sich dem Gebrauch der Regeln zu entziehen, welche auf den Zoologen-Kongressen bestimmt 38 werden. Demgegenüber muß ich hervorheben, daß jene Kongresse nicht gesetzgebenden Körperschaften gleich zu stellen sind, daß jeder Gelehrte, zumal wenn er Verbesserungen vornimmt, seinen eigenen Weg: gehen darf und dab im Gegenteil die Zoologen- Kongresse kein Recht haben, sich über philologische Regeln hinwegzusetzen. Allen Beschlüssen zum Trotz ‚schreibe ich daher, wie es sich gehört, jene Arten- namen mit großen Anfangsbuchstaben, welche von einem Eigennamen abgeleitet sind. Sowohl in der lateinischen Sprache, welche bei der Nomenklatur zur Anwendung kommt, wie auch bei allen anderen, welche hierin einen Unterschied kennen, gilt diese unumstößliche Regel. Abgesehen davon wirkt es verwirrend, wenn man z. B. Canevae, Spinolae, Solarii oder gar Villae (villae —= Genitiv von „Landhaus“) klein schreibt; denn nur ein sehr guter Lateiner kann wissen, ob solch’ ein Wort eine andere Bedeutung hat als die eines Eigennamens oder nicht. Schließlich kommt es aber doch gerade darauf an, den Eigennamen zu erkennen, weil damit eine Ehrung bezweckt wird und bei Ortsnamen ist das Verständnis noch wiehtiger — und nun denke man sich: Tauri (von Taurus) klein geschrieben: tauri == vom Stiere! Es ist doch nichts Unbilliges, wenn man verlangt, daß der „wissenschaftliche“ Name auch einen Sinn habe; aber wenn irgend ein Philologe, der noch nie in das Chaos der entomo- logischen Nomenklatur hineinschaute, durch Zufall einige Proben zu Gesichte bekommt, so entsetzt er sich entweder vor den Sprachwidrigkeiten, oder er schüttet sich aus vor Lachen. Zum Beweise, daß damit nicht zu viel gesagt ist, diene folgendes Bei- spiel: Sesia Schmidtiiformis, zu deutsch: eine Sesie von der Gestalt eines Schmidt! Wenn also Leute ans Werk gehen, um den Augiasstall der sprachlichen Verunreinigung zu säubern, so tun sie Verdienstlicheres als jene, welche sich in der Ausgrabung alter, älterer und ältester Namen gegenseitig überbieten, so dab einem manche Gattung in jedem Jahre mit einem anderen Namen vorgestellt wird. Merkwürdig, daß sich das Sammler- publikum daran williger und leichter gewöhnt, als an sprachlich verbesserte Namen! — _ Martin Holtz. 11. Artikel 19 der „Internationalen Regeln der Zoologischen Nomenklatur“ (also gültig nicht nur für die Lepidopterologen) bezieht sich nur auf die Orthographie, nicht auf die Grammatik; das ist aus- gesprochen in Art. 14 obiger Regeln; „Artnamen, sind: a. Eigenschaftswörter, die im Geschlecht mit dem Namen der Gattung übereinstimmen.“ Die Endung eines solchen Artnamens ändert sich also mit Geschlechtsänderung des Gattungsnamens. Diese Praxis ist auch in der gesamten zool. Wissenschaft im &ebrauch und in den Kreisen der Zoologen vom Fach m. W. nie anders hehandelt.e. Im weiteren Verfolg der Sache sei noch erwähnt, daß bei trino- minaler Nomenklatur auch der dritte Name vom Gattungsnamen abhängig, dagegen bei Anwendung eines Bindewortes (var., aberr., forma) grammatikalisch hiervon abhängig ist, also weiblich gebraucht werden muß. H. Stichel. Anfragen. Anfrage des Herrn B. in B.: Zum Zwecke einer Abhandlung über Odontosia sieversi Men. suche ich nach einschlägiger Literatur. Ich bitte um gefällige Angaben, wo Veröffentlichungen über den Falter zu finden sind, Anfrage des Herrn H. in E.: Gibt es entomo- logische Literatur über Wallis und die Gegend um Zermatt? Bitte um gefällige Angaben. Anfrage des Herrn T. in L.: Am Ostermontae dieses ‚Jahres fing ich hier ein Zuchlo& cardamines %, das sozusagen als „ganz schwarz“ bezeichnet werden kann. Während beim normalen Falter die Grund- farbe der Flügel weiß ist, ist sie bei dem von mir erbeuteten Tier blaugrau und entspricht ungefähr dem 'l'on der Vorderflügelspitzen des im Spulerschen Werke auf Tafel 4 abgebildeten Parnassius nordmanni. Die Zeichnung der Oberseite der Flügel ist die gleiche wie beim normalen Falter. Die auf der Unterseite .der Hinterflügel befindlichen Flecke sind tiefschwarz ohne jede Spur von Grün. Beim Fluge hatte das Tier das Aussehen eines abgeflogenen vollständig schwarzen Falters. Eine derartige Aberration von cardamines wurde hier noch nie beobachtet. Darum wäre es mir sehr erwünscht zu erfahren, ob sie schon irgendwo gefangen und vielleicht beschrieben wurde. 1. Beilage zu No. 5. 5. Jahryany. Antwort auf die Anfrage des Herın F. S. in E,, betreftend die Zucht von Salurnia pyretorum: Die Raupe lebt am Kampherbaum und aut Liqui- dambar formosana. Laut einer brieflichen Mitteilung des berühmten Saturnidenforschers Andre in Mäcon, die ich kurz vor seinem Tode erhielt, dürfte die Raupe auch mit Nußbaumblättern zu erziehen sein. — In dem ausgezeichneten Satur- nidenwerke: Elevage des vers A soie sauvages par Ernest Andre, officier d’Academie. Paris 1907 (mit 115 Abbildungen, Preis Franes 7.50) heißt es auf Seite 198: „Das Vaterland des Spinners Safurnia pyretorum ist Nord-Indien, Tonkin und China (die Insel Hainau) In manchen Gegenden Tonkins fliegt dien Hranlitlenz inerdrererrisitien FHranmver ders Januar.“ — Es ist darnach zu befürchten, dab die Räupchen früher schlüpfen, ehe bei uns Nußbaum- blätter zu erlangen sind Napoleon M. Kheil, Prag. Antworten. Den Herren S. in S., L. in B. H. zur Nachricht, daß Herr Sever nicht mehr Mitglied unseres Bundes ist. in E. in B. und K. in New-York | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. 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Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Aus dem entomologischen Verein für Hamburg-Altona: Cymatopbora or F. ab. albingensis Warn. — Häufiges Aut- treten der Jaspidea celsia L. — Zur Verbreitung der Agrotis collina B. in Steiermark. — Kleine Mitteilungen. — Briefkasten. — Eingegangene Preislisten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomolog. Vereins, — Berichtigung zur Aus dem entomologischen Verein für Hambarg-Altona. Cymatophora or F. ab. albingensis Warn. — Von @. Warnecke, Altona. — Mit 1 Abbildung. Eine Beschreibung und eine, allerdings miß- zatene, Abbildung dieser melanistischen Form habe ich schon 1908 in der Stuttgarter entomologischen Zeitschrift (Band XXII S. 7 und 126) gegeben. In Nr. 9 des XXVI. Jahrganges (1909) der Entomolo- ‚gischen Rundschau ist diese Beschreibung ergänzt von Herrn Dr. Hasebroek, der sich dort zugleich über die descendenztheoretische Bedeutung der Form ‚ausgelassen hat. Er hat ferner 1910 auf dem Inter- nationalen Entomologischen Kongreß in Brüssel auf die Wichtigkeit der Form hingewiesen. Es handelt sich bei diesem Falter um eine ‚melanistische Abart; die ganze Färbung ist unab- hängig von dem Zeichnungstypus ver- düstert. Nur solche Formen sind wohl als melani- ‚stische aufzufassen (vgl. Standfuß, Handbuch, II. Aufl., S. 202 ff.). Aus den oben angeführten Veröffentlichungen sei weiter noch wiederholt, daß die schwarze or vor 1904 nicht beobachtet worden ist und daß sie, wie mit Sicherheit behauptet werden kann, eine in aller- jüngster Zeit im Niederelbgebiet neu entstandene Form darstellt. Die diesem Aufsatz beigegebene Abbildung soll ein Stück der ab. albingensis mit etwas aufgehelltem Außenfeld zeigen. Bei der Reproduktion ist indessen diese Aufhellung leider zu stark ausgefallen. Immer- hin gibt die Figur doch ein genügendes Bild davon, wie auffällig verschieden diese zeichnungslose mela-. nistische Form von der Stammform ist. Ganz be- sonders gilt dies natürlich für die typische, ein- farbig schwarze ab. albingensis, die im Außenfeld ebenso schwarz gefärbt ist, wie die Abbildung hier # - aber doch nur sehr wenig. Sitzung vom 10. November 1910. — Sitzungsberichte aus dem entomol. Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. im Wurzelfeld, und bei der auch die Unterflügel ein- farbig grau sind. Bis 1908 waren von der ab. albingensis, wie von Herrn Dr. Hasebroek des näheren ausgeführt ist, erst 12 Stücke bekannt. Im XIV. Bande der Mitteilungen des Vereins für naturwissenschaftliche Unterhaltung in Hamburg; habe ich die Funde aus dem Jahre 1909 mitgeteilt. Es wurden 18 Exem- plare gefangen, eine im Verhältnis zu den Funden in den früheren Jahren ja größere Zahl, die indessen mit Rücksicht auf die von unseren Vereinsmitgliedern aufgewendete Mühe doch gering genannt werden muß. Im Herbst 1909 wurden auch Raupen in Massen eingetragen. 1910 wurden wieder Falter geködert, aber auch aus den überwinterten Puppen einige schwarze Tiere gezogen. Herrn Zimmermann glückte es, eine Kopula zwischen albingensis d‘ und albingensis 2 zu erzielen und aus der Nachkommenschaft dieses Paares wieder schwarze Formen zu ziehen. Herr Dr. Hasebroek ist hierauf schon des näheren in einem besonderen Aufsatze eingegangen (s. Nr. 2 dieser Zeitschrift). Die Vergleichung der jetzt zur Verfügung stehenden, unverletzten und nicht geflogenen Falter — etwa ein Dutzend — gibt zu einigen Ergänzungen der ersten Beschreibungen Anlaß. Die schwarze Form variiert, wie das ja auch zu erwarten war, Ein größerer Unterschied zwischen den einzelnen Stücken ist hinsichtlich der Aufhellung des Außenfeldes vorhanden, das bei etwa der Hälfte der Falter dunkelgrau ist; es scheint, als ob die Dichtiekeit der schwarzen Schuppen zum Außenrande hin abnimmt, so daß dadurch die gegen- über dem Wurzel- und Mittelfeld hellere Färbung hervorgerufen wird. Die Zeichnungen im Außenfeld sind nur bei wenigen Stücken ganz schwach zu er- kennen. Sehr scharf, pechschwarz, sind dagegen bei anderen Exemplaren, nicht bei allen, die im Außenfeld auf den Adern stehenden Pfeilstriche aus- gebildet. Bei der Stammform sind sie dunkelgrau und an ihrer Wurzei weil; diese weißen Flecke fehlen natürlich bei der ab. albingensis. — Dab die fraglos vorhandene Vermischung dieser schwarzen Abart mit der Stammform Zwischenformen erzeugen wird, liegt nach den Erfahrungen, die mit Lymantria monacha L. sowie Amphidasis betularius L. und ihren dunklen Formen gemacht sind, auf der Hand. Wie diese Zwischenformen aussehen werden, wissen wir noch nicht. Vielleicht gehören dazu zwei im Besitz von Herrn Bunge hier befindliche Stücke. Sie gleichen der schwarzen Form, sind aber einfarbig grau auf den Flügeln, wie auch in (der Behaarung des Thorax, und unterscheiden sich be- sonders durch dies letzte Merkmal von der tiet- schwarzen albingensis bei der nur vereinzelt graue Haare in die schwarze Bedeckung des Thorax ein- gestreut sind. Zwei schwarze Stücke sind auch bekannt ge- worden, bei denen die Ringmakeln, allerdings nur auf der einen Seite, verschwunden sind, und ein im Jahre 1910 geködertes Stück (Coll. Bunge), das ein- farbig schwarz ohne Ring- und Nierenmakel ist. Wahrscleinlich bezeichnen diese einfarbig schwarzen ‘Formen den Schluß der Entwicklung. Man zieht unwillkürlich als Vergleich die dunklen Stücke von Aglia tau L. heran, bei denen das | in den Augen- flecken verschwunden ist. — Zum Schluß noch einige Bemerkungen über die Verbreitung der Abart. Aldingensis ist bis jetzt nur im Niederelbgebiet beobachtet worden. Die Mitteilungen, daß sie bei Berlin, Osnabrück und in Kurland gefunden worden sei, beruhen auf Ver- wechselung, wie im folgenden auseinandergesetzt werden soll. Bei Berlin wurde 1907 und 1908 je ein Falter von Herrn Rangnow sen. geiangen (Entom. Rundschau, XXV]. Jahrgang Nr. 9), die zu albingensis zu ge- hören schienen. Das Stück von 1907, das zur Ei- ablage benutzt werden sollte, flog sich leider so sehr ab, dal es fortgeworfen werden mußte. Herr Rangnow hat mir über das zweite Stück in liebenswürdiger Weise im März 1910 erneut Auskunft gegeben, nach- dem ich ihm die Flügel eines a/bingensis 0’, das auf diese Weise noch verwertbar wurde, zur Ver- gleichung zugesandt hatte. Er schreibt mir: „Ich habe mein Stück (ein 2) mit dem Ihrigen verglichen; bei meinem ist die Grundfarbe ein wenig lichter, von den weißen Makeln kann man nur bei sehr ge- nauer Besichtigung einen kaum merklichen weißlichen Punktschein bemerken; von dem Mittelfeld tritt nur die nach innen begrenzende Linie schwach hervor. Das ganze Tier ist somit fast einfarbig dunkel- graubraun, und nur das rußfarbene Schwarz, welches bei dem Hamburger Stück zwischen Ringmakel und der Flügel- wurzellagert,tehltihm.“ Es handelt sich danach um eine sehr ver- schwommen gezeichnete, gute Abart, die aber wohl nicht als melanistisch angesprochen werden kann. Daß es nicht die Hamburger albingensis ist, ver- sicherte mir auch neuerdings Herr Bunge, der das Stück bei Herrn Rangnow gesehen hat. Von einer dunklen Form aus der Osnabrücker Gegend berichtet dann Herr Brake in seiner Auf- zählung der Großschmetterlinge von Osnabrück (Stuttgarter Entom. Zeitschr. XXIII. Jahrgang 1910 pag. 204). Er sagt dort: „Cym. or F. ab. melanist. form. dunkelbraunschwarz, erloschene Zeichnung und weiße Makeln. Seit den 90er Jahren bis 1908 vier Stücke aus der Raupe gezogen. Wohl identisch mit ab. albingensis.“ Nach Uebersendung des oben ge- nannten Vergleichstückes schrieb Herr Brake mir folgendes: „Der Vergleich des von Ihnen gesandten aufgeklebten Falters mit den 2 Exemplaren meiner Sammlung (die zwei weiteren sind vertauscht) bringt mich zu der Ueberzeugung, dab es sich bei der ab. albingensis um eine fortgeschrittene konstante mela- nistische K'orm handelt, die außer den weißen Makein nichts Typisches einer Cym. or aufweist. Selbst der metallische Glanz der gänzlich schwarzen Flügel ist ein hervorragender. Die hiesige melanistische Form macht bei oberflächlicher Betrachtung einen dunklen, richtiger grauschwarzen Eindruck. Bei scharfer Belichtung aber sieht man die von den Makeln ausgehenden typischen Binden von Cyrmat. or noch schwach tief im wrunde liegen, so dab diese melanistische Abart als Uebergang zu der Ihrigen anzusehen sein dürfte.“ Auch in diesem Falle handelt es sich also nicht um die typische albingensis. Immerhin scheinen die Osnabrücker Stücke in derselben Entwicklungs- richtung zu liegen. Der jetzt verstorbene Pastor Slevogt in Batlıen (Kurland) meldete endlich den Fund der aldingensis von Bathen (Entomol. Rundschau, XXVI. Jahrgang, Nr. 22 S. 134): „In B. fing ich den -20. Mai 1900 und den 17. Mai 1901 mehrere fast schwarze Stücke mit verloschenen Zeichnungen, bei denen nur das Saumfeld etwas heller war.“ Wenn die Falter aber verloschene, also jedenfalls noch erkennbare Zeich- nungen gehabt haben, können es nicht unsere albin- gensis sein, zumal sie auch nur „fast schwarz“ ge- nannt werden. In einem längeren, von kurländischen Schmetterlingen handelnden Brief schrieb Slevogt mir über diese Formen nur ganz kurz, er habe solche „schwarzen, zeichnungslosen Tiere mit leuchtend weißen Makeln schon seit einer Reihe von ‚Jahren gefangen, ihnen aber keine besondere Aufmerksamkeit bisher gewidmet.“ Das stimmt aber nicht zu seinen Anführungen in der Entomol. Rundschau, wo die Falter als tast schwarz mit verloschenen Zeichnungen. beschrieben werden. Er hatte die Falter übrigens ursprünglich für octogesima Hb. angesehen. Noch in seiner letzten Veröffentlichung: Die Großtalter Kurlands, Livlands, Estlands und Ostpreußens, Riga - 1910, sind diese schwarzen Stücke (S. 163) unter octogesima aufgeführt. Am Schluß seines oben erwähnten Aufsatzes in der Ent. Rundschau schreibt Slevogt ferner: „Mela- notische und albinotische Formen sind nach meiner unmaßgeblichen Ansicht nur zeitweilige Kälte- oder Wärmeprodukte, die abnormen Witterungsverhältnissen ihre Entstehung verdanken, aber, sobald diese vor- über gegangen sind, den herrschenden Typen wieder‘ Platz machen.“ Das ist in dieser Aligemeinheit sicher unzutreffend, besonders aber dann, wenn man den Melanismus im Sinne von Standfuß (s. oben) au!- taßt. Ich brauche nur an die melanistischen Formen von Aglia tau, Lymantria monacha und Amphidasis betularius zu erinnern. Auch die ab. albingensis von or hat sich seit 1904 in warmen und trockenen, wie in kalten und nassen Jahren gezeigt, so daß ihre: Entstehung auf abnorme Witterungsverhältnisse nicht zurückgeführt werden kann. Es ist dringend erwünscht, daß alle Beobach- tungen über diese neue Form der Cymatophora or rechtzeitig bekannt gemacht werden, insbesondere wenn sie außerhalb des Niederelbgebietes festgestellt “ wird, damit ihre Weiterentwicklung, die von den Hamburger Sammlern bisher in so erfreulicher Weise beobachtet worden ist, genau verfolgt werden kann. Es ist sehr wahrscheinlich, daß wir durch ein ein- gehendes Studium dieser Abart wichtige Aufschlüsse über die Frage nach der Entstehung der Arten er- halten können (vgl. den oben schon erwähnten Aufsatz Dr. Hasebroeks). Es sollte eigentlich eines be- sonderen Hinweises darauf, daß neue und abweichende Formen recht genau zu beobachten sind, nicht be- dürfen. Indessen brauche ich nur auf die Versäum- nis in der genauen Beobachtung der schwarzen Amph. betularius-Abart hinzuweisen, deren Ein- wanderung und Verbreitung in Deutschland recht ungenügend erforscht ist, um die ausdrückliche Hervorhebung einer eingehenden Beobachtung der interessanten ab. aldingensis zu rechtfertigen. Häufiges Auftreten der Juspidea celsia L. Im September 1910 wurde diese Art am elek- trischen Lichte im unteren Mürztale von Kindern in Menge gefangen und mir davon 7 Stück überbracht. Ein Stück gehört der Stammform, alle andern aber der ab. ocellata Krul. an. Die meisten Tiere sind verblichen, d. h. die grüne Farbe hat einem gelben Tone Platz gemacht, was wohl durch den hohen Feuchtigkeitsgrad der Luft, bezw. durch den häufigen Regen des Vorjahres verursacht worden ist. Das Merkwürdigste ist aber, daß von den sieben Faltern nur 2 Männchen, 5 Stück aber Weibchen sind, die doch, wie man zewöhnlich annimmt, wenig oder year nicht zum Lichte kommen. Wie man mir versicherte, flogen die Falter nur kurze Zeit um die Bogenlampen, fielen auf die Erde und verkrochen sich im Grase. Ich werde heuer nicht versäumen, in der Um- gebung der Fundstelle nach Raupen und später im Herbste nach lebenden Weibchen zu fahnden. Die Art ist in Steiermark schon mehrfach beobachtet worden; Dr. Alois Trost in Graz fing dort mehrere Stücke am Köder und bei Marburg a. Drau wurden vor vielen Jahren 7 Stück an Disteln sitzend gefangen (s. Ochsen- heimer & Treitschke Band V/3 p. 179). Auch in Zeltweg erbeutete Gerschbacher die Art in gebleichten Exemplaren, an der krainischen Grenze in Ratschach wurde celsia vom 22. Sept. bis 10. Okt. in 5 Stücken geködert (8 Hafner, Schmetterlinge von Krain). Nach Pieszezek in Judenburg selten, in Farrach in Anzahl gefangen.*) Fritz Hoffmann: Krieglach. *) Auch in Graz soll celsia im he am Lichte ge- fangen worden sein. Zur Verbreitung der Agrotis collina B. in Steiermark, Im Juli 1909 wurde ein Stück dieser Art in einem beleuchteten Raume des Hotels Bodenbauer am Fuße des Hochschwabs von Herrn Otto Bohatsch aus Wien gefangen. Am 27. November 1910 fand ich 13 Raupen am Schnee in der Nähe von Krieglach und hätte noch eine Menge mitnehmen können; denn sie waren nicht selten, alle 10 Schritte lag eine Raupe durch die Kälte erstarrt und lang gedehnt am Schnee; doch kamen alle zu sich. Außer diesen Raupen fand ich nur noch 43 zwei Stück solcher von Zadena rurea F., sonst keine andere Art. Sie verpuppten sich alle und lieferten die schönen und großen Falter*) Ende Januar und Anfang Februar des heurigen Jahres; diese spannen 34—35!/, mm, während Standfuß für seine Stücke vom Riesengebirge, sowie für eine russische Form 30 mm angibt. Ueber weitere Daten werde ich mich später verbreiten. Fritz Hofmann-Krieglach. *) Meine Bestimmung wurde von Prof. Dr. Rebel bestätigt. Kleine Mitteilungen. Die Kröte ein Feind der Nuchtkalter. In dem Sitzungsberichte des Berliner Entomolo- gischen Vereines vom 1. September 1910 (Nr. 50 des 4. Jahrganges dieser Zeitschrift) wird erwähnt, „daß Nachtfalter von Vögeln uud namentlich von Fleder- mäusen arg verfolgt werden“. Doch nicht nur Vögel und Fledermäuse stellen den Nachtfaltern nach, son- dern auch die Kröten (Bufo cinereus). Während des Sommers 1910 betrieb ich eifrig den Lichtfang. Da- bei machte ich die Beobachtung, daß die Falter, welche sich zur Erde niederließen, sofort von Kröten erhascht wurden und in deren Masen wanderten. Selbst bis 40 cm sprangen die Kröten am Drahtzaune hoch, um die Falter zu erhaschen. Adolf Wodarz, Zabrze. Briefkasten. Antwort auf die Anfrage des Herrn B. in B. in Nr. 5d. Z.: In Thaddäus Garbowskis „Materialien zu einer Lepidopterenfauna Galiziens“*)p. 75—79 (136 Zeilen) finden Sie eine sehr interessante Abhandlung über Odentosia sieversi Men. Garbowski zitieıt darin Menetries, Schauffelberger, Milliere, Nowicki, Lang, Watzka u. a. und liefert eine genaue Beschreibung der Raupe. Fritz Hojjmann, Krieglach. Steglitz-Berlin. =) Zu beziehen durch Felix L.Dames, Preis Mk. 1.—. Anmerk. d, Red. Antwort auf die Anfrage des Herrn H. in E. in Nr, sed 28: Ueber die Schmetterlingsfauna von finden sich zahlreiche Angaben in E. Fayre, Faune des Macrolepidopteres du Valais. Schafthouse 1899, bei mir zu beziehen zum Preise von 4 frs. außer Porto. Ein Supplement dazu erschien 1903 (Preis 1 fr.) im 1. Heft des XI. Bandes der Mitteilungen der Schweizer. Entomolog. Gesellschaft. Ueber die Microlepidopteren finden sich Angaben Zermatt “in dem Bulletin de la Societe murithienne Sion. Diese letztere Zeitschrift enthält auch die Ar- beiten über die Hymenopterenfauna (Apiden, Vespiden, Chrysiden) des Wallis von E. Frey-Geßner. Die Käfer des Wallis wurden von E. Favre zu- sammengestell. Die Arbeit erschien in den Denk- schriften der Schweizerischen Naturforschenden Ge- sellschaft 1890. Preis 15 frs. Angaben über das Vorkommen von Vertretern aus anderen Insektenordnungen sind jedenfalls sehr zerstreut und mühsam zusammenzusuchen. Für Schmetterlingssammler käme noch in Betracht G. Wheeler: The Butterflies of Switzerland, London 1903;.in diesem Werke ist ein Ortsregister mit Hin- weis auf die an jedem Orte gefundenen Tagfalter, z. B, für Zermatt 32, Riftelalp 20, Gornergrat 10 Angaben. Neuere Angaben dürfte die demnächst erschei- nende neue Schmetterlingsfauna der Schweiz von C. Vorbrodt und J. Müller-Rutz enthalten. Dr. Zheod. Steck, Bibliothekar und Redaktor der Schweiz. Entom. Gesellschaft, Bern. Eingegangene Preislisten. Felix L. Dames, Steglitz-Berlin sandte ein: Katalog Nr. 111: Bibliotheca entomologica I, ent- haltend: Acta et Periodica. Miscellanea ento- mologica (inel. Ceeidologia generalis). Itinera. Katalog Nr. 113: Bibliotheca entomologiea III, ent- des Herrn K. in M.: Gibt es Zeitschriften : ] Auinaupl A un au a ar haltend:-Lepidoptera. Sericultura. für Tierpräparateure, bezw. welche? Nachruf. An dem Tage, an welchem diese Nummer der Zeitschrift in die Hände der Leser kommt, wird auf dein alten Matthäi- kirchhofe in Berlin einer unserer wertgeschätzten Mitarbeiter zur ewigen Ruhe bestattet. Es ist der in allen Entomologen- kreisen besonders durch seine zahlreichen Neubeschreibungen bekannte Herr Pastor Oskar Schultz in Hertwigswaldau. Nach kurzem Krankenlager entschlief er am 30. April im 45. Lebensjahre. Wir nehmen an dem Schmerz der Mutter und Geschwister innigen Anteil wid beklagen auf- richtig das frühe und unerwartete Hinscheiden unseres treuen Freundes und Beraters. Wie sein Name in der entomolo- gischen Literatur für immer fortleben wird, so wird auch in unseren dankbaren Herzen sein Gedenken nie verlöschen. Guben, den 3. Mai 1911. Die Schrifitieitung der Internat. Entomolog. Zeitschrift Paul Hoffmann. | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Tunesien. 100 Stück Coleopteren, ungenadelt, unbestimmt SD OMVIK“ 100 Stück Hymenopteren oder Dipteren, genadelt, unbe- stimmt ee le. 152 Mk. Nur gegen Voreinsend. oder Nachnahme. Gustav Geisler, 28 Avenue de Carthage, Tunis. Dix. morosus, Efeu, Rose, Brombeere, 3 Dtzd. 25 Pf. Oehme, Guben b) Nachfrage. Alle Schultiere, ob Käfer, Schmetterlinge ete. etc. etc. suche ich durchs ganze Jahr Tausch für Schmeiterlinge. N .... Hans Smwoboda, Wien XV, Goldschlagstrasse 30, 11/26. | Lepidopteren. | a) Angebot. Eier von €. promeihen 1 Dtzd. 15, 50 Stück 60 Pf., Futter Eiche, sind sofort abzugeben. Puppen davon imp. 1 Dtzd. 2 Mk. J. Löhnert, Oberhennersdorf 339, bei Rumburg (Böhmen). Parn. nordmanni os vom Kubangebiet, N. W. Kaukasus, in Anzahl in la gespannt Qual., St. 10.—, mit kleinen Fehlern 6 — Mk. Emil Riemel, München, Augustenstr. 41. Ei von Phragm. 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Noch habe einen kleinen Posten lebende Puppen ab- zugeben: Mam. leineri, ä netto 60 Pf., Thyr. fenestrella, ä netto 20 Pf., Porto und Verpackung 25 Pf. L. Karlinger, Wien XX/l, Brigittagasse 2, Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 3. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 19. Januar 1911. (Fortsetzung.) Herr Wichgraf legt noch einmal eine kürz- lich mitgebrachte abweichende Form von Helanocera menippe vor, die er geglaubt hatte als sz/ferti an- sprechen zu sollen, da ihm zum Vergleich mit der letzten Spezies nur das sehr beschädigte Exemplar des Berliner Museums zur Verfügung stand. Kürzlich dagegen hat die Firma Rolle eine Anzahl typischer sujferti beider Geschlechter erhalten, aus denen zweifellos hervorgeht, daß das vorliegende Exemplar trotz seiner großen äußeren Aehnlichkeit keine sujferti, sondern eine sehr interessante Ueberganesform von menippe zu sufferti ist, aus demselben Gelege mit einer großen Anzahl typischer menippe stammend. Es unterscheidet sich von suferti durch die läng- lichere Flügelform, die Linienführung der Diskalbinde und den weißen Halskragen, der bei sujferti fehlt. Gemeinsam hat es die gesamte Färbung, die be- einnende Verkleinerung des Auges der Hinterflügel, das Fehlen der weißen Biude auf den Hinterflügeln. Dahimgestellt muß bleiben, ob diese Erscheinungsform auf einem Atavismus bei gemeinsamen Stammeltern oder auf einer Abwandlung durch lokale Einflüsse beruht, in. welch letzterem Falle vielleicht su/fertı als eine allmählich herausgebildete selbständige Form von menippe sich abgezweigt hätte. Herr Schmack heht hervor, daß bei sufferti -der Rand beim 2 stärker gewellt ist als beim d'; Herr Wicheraf weist darauf hin, daß es sich ‚ähnlich auch bei zenippe verhält, nur nicht so aut- fällig auftritt, weil die Fransen die Deutlichkeit der Erscheinung beeinträchtigen. Herr Schmack legt ferner zwei seltenere Arten der Gattung Charaxes vor, und zwar nobilis Druce und zmperialis Murray, beide aus Kamerun. Herr Auel zeigt eine sehr blasse (oenonympha pamphilus L., die in sehr trockner, sonniger Zeit ge- fangen wurde, woraus vielleicht auf einen Einfluß der Witterung auf. die Farbe seschlossen. werden könnte. Sitzung vom 26. Januar 1911. Herr Ziegler teilt mit, daß er nach Einsicht ‚der Herrich-Schäfferschen Kuptertafel 34 Nr. 154/155 seine früher im Verein ausgesprochene Annahme, dab die Argynnis mit einer Mitcelbinde in Zickzackform ‚eine Lokalrasse von selene Schiff. sei, dahin berichtige, -dab es eine gute Art sei, nämlich Argynnis selenis Eversm. Er fing sie in zwei Exemplaren bei Bucharzewo in der Provinz Posen. Im Staudingerschen Katalog und in Bramson, Die Tagfalter Europas, S. 78, sind als Vaterland Mittel- und Südural, auch Nordkaukasus angegeben. Vortragender hebt ferner hervor, dab wohl bei keiner Spannerart eine solche Unsymmetrie der Vorderflügelzeichnung auftritt, wie bei Abraxes _grossulariata, und legt sechs Exemplare vor, bei denen die Zeichnung des rechten Vorderflügels von der des linken mehr oder weniger stark abweicht. Herr Dadd erwähnt, dab Argynnis selene in Ostpreußen in einer auffallend dunklen Form mit sehr starken schwarzen Binden vorherrscht, zweifelt 6. Mai 1911. | anderen mima 2 8 mima und 3 wahlbergi. Nr. 6. aber sehr daran, dab es Arg. selenis sein könnte, hält sie vielmehr für eine Lokalrasse von selene. Ferner macht er auf eine Arbeit von Chapman in den Transact. Lond. Entom. Soc. aufmerksam, worin die Unterschiede zwischen (Callophrys rubi und spanisch-südtranzösischen Call. avis sehr ausführlich besprochen und mit zahlreichen Abbildungen auf mehr als 30 Tafeln illustriert werden. Herr Rangow bemerkt, daß über die Ueber- winterung von Plnsia gamma in der Literatur keine Klarheit zu herrschen scheine; sein Sohn habe Anfang Januar 2 Puppen gefunden, er selbst früher einmal im Winter in einem Eichenbusch einen Falter, und so. sei es wahrscheinlich, daß sowohl der Falter als auch Puppen und Eier dieser Art überwintern. Sitzung vom 2. Februar 1911. Herr Schirmer zeigt eine Melitaea athalıia ab. corythalia Hb. aus Buckow, mit breiter dunkler Binde aut den Vorderflügeln, und. ein ebenfalls bei Buckow gefangenes Exemplar der im Berliner Gebiet sehr selten beobachteten Pararge maera. Herr Wichgraf zeigt im Anschluß an einen Aufsatz in den „Proc. Ent. Soc.“ biologisch höchst interessante südafrikanische Vertreter des Genus HAypolimnas, die zum Subgenus Zuralia gehören, das sich von Dradema durch schmäleren Kopf, erheblich längere Fühler, die zum Kolben hin allmählich ver- diekt sind, durch oftene Diskoidalzelle der Hinter- flügel und beim &' mehr hervortretenden Analwinkel unterscheidet. Die südafrikanischen Arten deceptor, wahlbergiund mima entsprechen den westafrikanischen deceptor, anthedon und dubia, erstere „imitieren“ Amauris ochlea, dominicanus, albimacnlata, seltener echeria, letztere Am. ochlea, miavius, egialea, psytia- lea, hecate, tartarea. Schon 1873 waren wahlbergi und mıma in Kopula beobachtet werden, und es lag der Verdacht nahe, daß deceptor keine selbständige Art wäre, sondern dab alle drei nur verschiedene Formen derselben Art seien; doch gelang es M A. D. Millar am 21. März 1909 in Mount Edgecumbe, zwei 22 von deceptor bei der Eiablage zu fangen, die am 24. und 25. März an Brennesseln noch 139 Eier ablegten, aus denen er 127 Jmagines erhielt; die Raupen schlüpften am 29. März und verpuppten sich am 19. April. Da alle Falter zu deceptor ge- hörten, war hierdurch die Verschiedenheit von wahl- bergi und mıma bewiesen. Merkwürdig ist die grobe Anzahl der erhaltenen Falter; denn decepfor ist so selten, daß Millar in 35 Jahren noch kein volles Dutzend erbeutet hatte; wahrscheinlich wird der Falter in hohem Maße durch Feinde vernichtet. Am selben Tage (21. März) wurde auch ein 2 von wahlbergi bei der Eiablage an Fleurya beobachtet; von 10 Eiern, aus denen die Raupen am 25. März schlüpften und sich am 14.—17. April verpuppten, wurden vom 24.—29. April 9 Imagines erhalten, und zwar Z wahlbergi und 5 mima. Später erhielt er von einem mima 2% 33 nur zu mima gehörige Nach- kommen, in einem weiteren Falle aber von einem Schon in der. Mitte der 70er Jahre wäre die Entdeckung dieser Zusammengehörigkeit beider Formen Mr. Gooch beinahe geglückt. Aehnlich liert die Sache nach Marshall, Poulton und Jordan auch bei Charaxes neanthes und zoolina. Von den 4 Kopulations- möglichkeiten sind schon alle beobachtet worden, und zwar 1) wahlbergi & X wahlbergi $ von Mr. Leigh im Dez. 1904 und Jan. 1905, mima 3 X mima 2 von Col. Bowker 1887 und Leich im Jan. 1905, wahlbergi S X mima 2 von Mr. Spiller, und endlich mima 8 X wahlbergi 2 von Capt. Herford und Mr. Millar. Merkwürdig ist die Seltenheit von Ueberganesformen zwischen beiden im Gegensatz zu cenea, wo in einem Gelege alle denkbaren Uebergangsformen aufzutreten pflegen. Uebergangsformen von Amauris anthedon zu dubia sind nach Poulton (Oxford) in 3 Fällen vom Niger, aus (Gaboon und Kamerun bekannt geworden. Herr Ziegler hält die Annahme des Herrn Dadd, daß die von ihm bei Bucharzewo in der Provinz Posen erbeutete Argynnis (vergl. den vorigen Sitzungsbericht) eine abweichende Form von selene und nicht die selbständige Art selenis Eversm. sei, nicht für zutreffend, und glaubt die Identität des Falters mit selenis durch nochmalige Vorlegung der Herrich-Schäfferschen Abbildung nachgewiesen zu haben. Die anwesenden \ereinsmitglieder halten in der Mehrzahl die streitige Argynnis für sehr ähnlich mit der Herrich-Schäfferschen Abbildung der selenis. Ferner zeigt Herr Z. von Zygaena transalpina Esp. die Lokalform zickerti Hottm. mit gelben Flecken auf den Vorderflügeln vom Monte Gennaro in den Sabiner Gebirgen. 2) 3) 4) Sitzung vom 9. Februar 1911. Herr Ziegler kommt nochmals auf seine vom Parnab herstammende Zesperia zurück, die er. für H. proto Esp. f. mohammedi Öberthür hält, während Herr Stichel den Falter für’ eine vom Typus freilich nur wenig verschiedene Lokalform von ‚phlomidis halten möchte, da die bei den beiden Arten sehr deutlich verschiedene Zeichnung in der Mitte des Vorderflügels und der Flügelschnitt mehr an seine Exemplare von phlomidis erinnert. Ferner lest Herr Stichel eine Lieferung der „Rhopalocera palaearctica“ von Verity vor, mit schwarzen Tafeln, die wesentlich besser sind als die gebräuchlichen bunten, namentlich für Parnassier und Papilioniden; der Verf. hat sämtliche ihm zugänglichen Typen photographisch reproduziert, was angesichts der oft unzureichenden und dadurch irreführenden Beschrei- bungen äußerst wichtig ist. Verf. macht auch einen interessanten Versuch, den Stammbaum der Parnassier aufzustellen, wobei er mwivaltıs als Ausgangsform be- trachtet. Herr St. betont, daß die sogenannten Stammformen im allgemeinen durchaus nicht als wirkliche Stammformen anzusehen sind, von denen die „Varietäten“ abstammten, sondern daß sie in der Regel den Varietäten durchaus koordiniert sein dürften, indem sie alle, die sogenannte Stammform und die Varietäten von einer gemeinsamen, uns un- bekannten Art aus früheren geologischen Epochen abstammen dürften. Er erhielt ferner von Herrn Püngeler einige Parnassier zur Ansicht zugesandt, die er vorzeigt, darunter die interessante Form rückbeili Deckert aus Ost-Turkestan, die eine ver- 46 mittelnde Stellung zwischen eversmanni und felderr vom Amur einnimmt und damit den Zusammenhang beider Arten dartut. Berichtigung zur Sitzung vom 10. November 1910. Infolge eines Mißverständnisses ist der Fundort der in obiger Sitzung von mir demonstrierten Par- nassius phoebus sacerdos falsch angegeben, worauf mich Herr Major Vorbrodt, Bern, freundlichst auf- merksam machte. Die Tiere sind nicht vom St. Bernhard, sondern am Bernardinpaß oberhalb San Bernardino in Graubünden gefangen. Ebendaher- stammt auch der in der Sitzung vom 7. November 1907 vorgelegte Hermaphrodit dieser Unterart. Vel. Berl ent. Zeitschr. Vol. 53 (1908) p. (23) und Vol. 54 (1909) p. (41), t. 1 Fig. 1. Herr Vorbrodt bemerkte hierbei, daß die Art in Leuckerbad nach übereinstimmender Versicherung aller Herren, die dort sammelten, picht vorkommt. Hierdurch fällt die auf die Verbreitung nach Westen Bezug habende Angabe in obiger Sitzung. H. Stichel. Sitzungsberichte aus dem entomol. Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. Wir beginnen mit dem heutigen Tage die nun- mehr in regelmäßigen Zwischenräumen folgenden Ver- öftentlichungen unserer Sitzungsberichte. Ich möchte gleich vorausschicken, dab wir beabsichtigen, diese nur aufallgemein interessierende wirklich praktische Angelegenheiten zu beschränken. Sitzung vom 31. Januar 1911. Herr Vogt zeigte zu Beginn der Sitzung zwei von dem Mitglied Herrn Caspary geiertigte prak- tische Gegenstände vor, und zwar „eine Spannadel für die Reise“ mit abnehmbarer und umsteckbarer Spitze, sowie „ein Gläschen für die Aufbewahrung von Schwefelkohlenstoft, mit einer Vorrichtung zum. Einstecken in die Sammelkasten versehen“. Beide Gegenstände wurden als sehr zweckmäßig anerkannt. Herr Caspary liefert auf Wunsch beide Artikel an Interessenten. Herr Heinzel sprach dann weichen von Tütenfaltern“. Besonderes Interesse dürfte es beanspruchen, daß es unserem Mitgliede, Herın Riedinger, gelungen ist, einen Apparat zu konstruieren, der es ermöglicht, selbst Bläulinge unter Vermeidung von Wasserflecken spannweich zu bekommen. Der ganze Apparat besteht aus einer hohen Blech-- büchse. Der Boden erhält eine Schicht Torf, der Deckel eine etwa 2 cm starke Gipsschicht. Der Gips hat bekanntlich die Eigenschaft, viel. Wasser aufzunehmen, dasselbe aber nur langsam wieder abzugeben. Man steckt nun die Falter mit. der Tüte auf dem Torfboden fest, feuchtet den Gips- deckel ordentlich an, versäumt jedoch nicht, etwäs- Naphtalin auf den Gips zu legen. Darauf schließt man den Behälter, den Deckel natürlich nach unten nehmend. Nach 24 Stunden sind die meisten Tiere schon nadelfähig, worauf man diese dann ohne Tüte unbedenklich mehrere Tage in der geschlossenen Büchse aufheben kann, ohne daß die Tiere Schimmel- pilze oder Wasserflecke bekommen. Spannfähig sind sie meist schon nach 48 Stunden. Natürlich ist die- Püchse auch zum Aufbewahren frisch gefangener oder gezogener Falter, die man nicht gleich wegen über „Auf- Yeitmangels spannen kann, sehr zu empfehlen, wobei diese nebenbei noch die gute Eigenschaft zeigt, die Giftstarre gänzlich nach einigen Stunden zu beseitigen. Unter Umständen kann man Falter bis zu 14 Tagen ohne Schaden m der Büchse aufbewahren. Große Falter weicht der Vortragende auf dem Sandteller 24 Stunden an, nadelt sie und läßt sie dann in der beschriebenen Büchse spannweich werden. Herr Vogt empfahl noch, Faltern, die Saft gehen lassen, was namentlich bei Faltern e l., die etwas früh getötet wurden, vorkommt, ein kleines Stückchen Löschpapier zwischen Hinterflügel und Leib einzuschieben, um Fleckenbildung zu verhüten, die oft die Tiere für die Sammlung unbrauchbar macht. Herr Heuer beschrieb das Aufweichen von Kätern, das er meist durch Einlegung der Tiere in flache, mit Wasser gefüllte Blechdeckel, die auf dem Herde oder am Öfen erwärmt werden, ganz schnell erreicht. Sitzung vom 14. Februar 1911. Herr Riedinger sprach über das Spannen der Schmetterlinge unter praktischen Vorführungen. Herr Riedinger verstand es, durch seine in langjährigen Erfahrungen erprobten und ausgeklügelten Knifte, das Interesse aller Zuhörer aufs äußerste zu fesseln, namentlich fanden seine haarscharf ge- schliftenen Spannadeln allgemeinen Beifall. Sitzung vom 14. März 1911. Herr Vost teilt mit, daß es dem Verein ge- lungen sei, ein 4 Ar grobes Stück Land zur Anlage eines Vereinsgartens zu erwerben; eine Erweiterung auf 6 Ar stehe noch in Aussicht. i Herr Heuer hielt einen Vortrag über Prä- paration von Räfern. Herr Heuer hatte eine Anzahl Käfer mitge- bracht, an denen er deren Präparation sowohl für die systematische, als auch für die biologische Samm- lung in sehr anschaulicher Weise vorführte. Reicher Beifall lohnte seine Ausführungen. Sitzung vom 28. März 1911. Herr Vogt spricht über: Praktische Winke zur Anlage unseres Vereinsgartens. Herr Vost hatte sich als Unterlage für seinen Vortrag einen tadellos ausgearbeiteten aquarellierten Lageplan angefertist, der sehr zum Verständnis seiner Ausführungen beitrug, andererseits aber auch gleich als Grundlage für die Absteckung und Einteilung brauchbar war. Angerest durch den Stettiner entomol. Verein, schlug Herr Vost vor ungefähr 1" Jahren dem Vereine vor, sich nach einem geeieneten Gelände für die Anlage eines Vereinsgartens umzusehen. Zweck des Gartens sollte es sein, wenigstens einem Teil der Mitglieder in Notfällen die Futter- beschaffung für ihre Zuchten zu ermöglichen, da diese bei dem raschen Anwachsen der Stadt sich von Jahr zu Jahr schwieriger gestaltet, andrerseits aber auch Mitgliedern ohne eignen Gartenbesitz Gelegenheit zur Durchführung von Freilandzuchten zu geben. Die Geländebeschaffung war nicht leicht, sollte doch das Terrain etwas abseits vom Straßenverkehr. liegen und doch wieder leicht erreichbar sein. Endlich war es gelungen, zunächst ein 4 Ar großes Stück Land mit Aussicht auf Erweiterung zu sichern. Die Lage ist sehr geschützt, nach Süden abfallend, dadurch früher Blattrieb gewährleistet. Herr Vogt hat in seinem Plan die Anpflanzung nach Lebensgemeinschaften vorgesehen und demgemäß das Gelände in 5 Abschnitte 1. Wald mit Park und Hecke, 2. Waldwiese, 3. Wiese, 4. Feld mit Rain und 5. Garten eingeteilt. 1. Der Wald soll an der nördlichen Schmalseite des Grundstücks erstehen, um rauhe Winde ab- zuhalten, Licht und Sonne dagegen dem übrigen Gelände zu erhalten. Gepflanzt werden alle Wald- bäume: Eichen, Buchen, Birken, Kiefern, Tannen usw., davor Waldveilchen, Ginster, Waldbrennessel, Woltsmilch, Wollkraut u. a. Anschließend an den Wald soll der Parkteil angeleet werden, teils noch an der Nordseite liegend, teils sich an der Ostseite entlang ziehend und schlieblich in eine Hecke auf einer 1 m breiten Rabatte übergehend. Der Park soll mit Pappeln, Ahorn, Espe, Linde, Götterbaum usw. bepflanzt werden; die Hecke ist mit Bepflanzung von Weißdorn, Schlehe, Liguster, Weide, Pfaffenhütchen gedacht. Eingefaßt wird die Hecke von niedern Pflanzen, wie Brennesseln, Löwenzahn, Labkraut, um auch überwinternden Raupen einen Unterschlupf zu geben. Waldwiese: Diese soll ebenfalls auf der nörd- lichen Grundstückshälfte liegen, durch Wald und Park geschützt, als ein sonniges Plätzchen, Die Bepflanzung soll sich an die Natur anlehnen und außer verschiedenen Grasarten auch auf Primeln, Kreuzkraut, Hundsveilchen, Disteln für Zygaenen usw. erstrecken. Am Rande zum Walde hin sollen Wolfsmilch, Galium usw. gedeihen, auch eine freistehende Salweide soll nicht fehlen. Auf der Südhälfte des Grundstücks befindet sich zunächst : die Wiese, da hier das Terrain tiefer liegt, also auch sine größere Bodenfeuchtiskeit vor- handen ist. Neben den verschiedensten Grasarten soll am Südrande eine kleine Tümpelanlage aus Cement- boton oder derg]. entstehen für Schilf, Lilien usw., daneben in vertieftem Graben eine Anpflanzung verschiedener Epilobiumarten, Vergißmeinnicht ; ganz am Südrande an der Grenze entlang sollen Weidenstecklinge den Grundstücksbeschluß bilden. Zwischen den beiden Wiesen sollen sich endlich 4. und 5. Feld und Garten ausdehnen. Im Felde sollen verschiedene Kleearten, Kar- toffeln, dazwischen Obstbäume, am Rande Acker- winden, Rittersporn usw. gepflanzt werden. Der Garten dagegen, mehr nach der Mitte zu gelegen, erhält eine kleine Laube, um diese Randbeete mit Tabak, Seifenkraut, an der Laube Geisblatt und Waldrebe, sowie etwas Fels mit Sedum. An allen Wegen sollen Eisenstangen zum Aufhängen von Köderschnüren vorgesehen werden. An der westlichen Längsseite befinden sich eine Anzahl kleiner abgeteilter Parzellen, die an die Mitglieder gegen eine ganz geringe Pacht zur Durchführung von Freilandzuchten pp. abgegeben werden sollen. In der sehr lebhaften Diskussion, bei der auch noch andere Aerren Plänchen für die Einteilung des Geländes vorlegten, machte namentlich Herr Rie- dinger auf die notwendige verschiedenartige Be- RD os ‚arbeitung des Bodens mit Sand, Humus usw., auf- 'merksam. Es fanden sich schließlich einige Herren bereit, die hierzu nötigen Materialien dem Verein in dankenswerter Weise zu stiften. Reicher Beifall lohnte zum Schlusse das von Herrn Vogt Gehörte. Te ey Vereins-Nachrichten, | un U Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächste Vereinsabende Freitag, den 5. und 19. Mai 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8 Uhr, im Restaurant Eirich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEP” Gäste willlkommen. BE Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends & Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 9. Mai, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. — Gäste stets willkommen! — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 9., Mai cr., abends 8); Uhr im „Prälaten“ Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — eg Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, enthaltend Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends S!/; Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Königgrätzer-Garten. — Nähere Saarmunderstr. 15. Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, | Entomolog. Verein Hamhurg - Altona. Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Öoleopteren. Besprechung. — — Gäste willkommen. ———— Der Vorsitzende. Entomolog. Verein „Fanna‘‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEE” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: l. Dienstag, den 9. Mai: Zucht im Freien. 2. Dienstag, den 23. Mai: Wie ist eine Insektensammlung vor Zerstörung zu schützen. 3. Dienstag, aen 6. Juni: Welche Vorsichtmuß manbeim Züchten und Einsammeln haariger Raupen üben. 4. Dienstag, den 20. Juni: Nadeln, Eintüten und Aufheben im Giftglase gefangener Falter. Anfang 9 Uhr. Gäste willkommen. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat ım Hotel „Stern‘‘, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Nürnberg. Die Vereinssitzungen werden nun jeden 2. und 4 Dienstag im. Monat im Rest. Bellevue, Maxfeldstr. 14, (Halte- stelle der elektr. Bahn, Linie 5) abgehalten, — Gäste willkommen! — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule‘“. — Gäste willkommen. -— J. E. Euhr, Vorsitzende. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35,37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 84, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssier, Leunhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Ubr abends. Johs. Schirl, Franz Sekera Schriftführer. Obmann. BER” Gäste stets willkommen. mE Zoologisch - Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im : Gasthaus zur Grimmerflur, 111. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — | Ub Guben, den 13. Mai 1911. 138 oe des Internationalen DaB“ No. 7. nreRNATIONALF LOGISCHE > 3. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nebmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Smerinthus tiliae ab. obsoleta. Cueullien-Raupen. Smerinthus tiliae ab. ohsoleta. — Von Professor Dr. v. Linstow. — Im März dieses Jahres schlüpfte mir ein Exem- plar von Smerinthus tıliae aus, dessen Puppe von Anfang Februar an im geheizten Zimmer gehalten war. Es ist ein Männchen von 58 mm Flügelspannung; die Körperlänge beträgt 28 mm. Der Leib ist seelblichweiß, die Schulterdecken, ein Mittelstreif am Rücken und der Hinterleib sind graugrün, nur der Hinterrand der Leibesringel trägt die Grundfarbe; ‚die Vorderflügel sind gelblichweiß, der Außenrand und die Flügelwurzel sind graugrün gewölkt, die Franser sind orangegelb; eine dunkle Mittelbinde oder dunkle Mittelflecke fehlen ganz; die Hinter- flügel sind orangegelb, im äußeren Drittel mit schwach srünlichem Ton; die Flüselunterseite ist selblich- weiß, die inneren zwei Drittel der Vorderflügel sind orangegelb. Das ist die ab. obsoleia Clark. Staudinger führt in seinem Katalog, Berlin 1901, pag. 100, von der außerordentlich variierenden Art Ziliae 5 Aberrationen an, je nachdem die dunkle Mittelbinde der Vorderflügel in zwei Flecke aufgelöst ist — ab. maculata Wligr., oder ob nur der vordere Fleck vorhanden ist = ab. zlmi Ster., oder ob Binde und Flecke ganz fehlen — ab. exstincta Ster. — Nur eine nach der Färbung bestimmte ab. nennt er drumnescens Stder., bei der das Grün durch Braun ersetzt ist; die ab. pechmanni Hartm. ist ein durch wiederholte Inzucht erzieltes Kunstprodukt. ; Die Staudinger'’schen Namen sind fast alle ungültig, da sie durch ältere ersetzt werden müssen; statt dbrunnescens Stdgr. (1901) muß es heißen: Örunnea Bartel (1900), statt zlmı Stdgr. richtiger Bartel (1900): cenfripuneta Clark (1891), statt ewslincta Stdgr. (1901): odsoleta Clark (1891). Wir besitzen eine Monographie über Smerinthus Tiliae von J. W. Tutt, Natural history of the British Lepidoptera, Bd. 3, London 1904, pag. 398 N N 1 (1900), — Neue Sphingiden-Formen in meiner Sammlung. — Das schnelle Wachstum einiger —426, ins Deutsche übersetzt von M. Gillmer, Guben 1905. Tutt, der inzwischen verstorben ist, beabsichtigte, die sämtlichen englischen Macrolepi- dopteren in dieser monographischen Weise zu be- handeln; da die englische Fauna aus 849 Macro- lepidopteren besteht und jedes Heft dieser Mono- graphien in deutscher Uebersetzung, ohne Abbildungen, einen Preis von 1,50 M. haben sollte, wäre das ganze Werk recht teuer geworden. Während Staudinger 5 Aberrationen von Smerinthus tiliae anführt, nennt Tutt, der auch die Flügelfärbung berücksichtigt, deren 25. ab. obsoleta Clark = exstincta Stdgr. (Tutt ist beschrieben The Entomologist’s und Spuler schreiben extincta) und abgebildet von J. A.Clark, Record, vol. I, London 1891, pag. 328, tab. A, Fig. 1; DT. D. A. Cockerell, The Entomologist's Record, vol. II, London 1891, pag. 16; E. Newman, The Entomologist, vol. VIII, London 1875, pag. 194; H. Rühl und M. Bartel, Die palaearktischen Großsehmettetlinge Bd. II, Leipzig 1900, pag. 149 (immacnlata). Diese ab. ist außerordentlich selten; sie ist in Neutschland bis jetzt nur ein einziges Mal, und zwar bei Altenburg, Herzogtum Sachsen- -Altenburg, als ge- funden in der Literatur angegeben; ferner in Belgien (Bartel), in Frankreich, Indre, La Chätre (Sand), und in Rußland, Gouvernement Kasan (Bartel. Unsym- metrische Formen, bei denen der, eine Vorderflügel ohne dunkle Flecke ist, während der andere solche zeigt, oder symmetrisch gezeichnete, bei denen dunkle Flecke angedeutet sind, wurden von Robson, Hammers mith, Nicholson. Clark, Rothschild, B ate und James beschrieben. Der großen "Seltenheit entsprechend ist ab. ob- soleta in keiner mir bekannten Preisliste zu finden; weniger selten ist ab. centripuncta, die auch bei Göttingen von dem hiesigen Sammler Herın Mein- heit:gefangen wurde. Mein Exemplar von odsolefa stammt aus dem südwestlichen Schlesien. In der Monographie von Tutt lesen wir, dab die Raupe von Smerinthus tiliae auf vielen Baum- arten gefunden ist, keineswegs nur auf Tilia platy- phyllos, Tilia microphylla = Tilia ulmifolia und Ulmus campestris, sondern auch auf Corylus avellana, Salix caprea, Lonicera xylosteum, Betula verrucosa, Alnus glutinosa, Juglans regia, Quercus robur, Castanea sativa, Fraxinus excelsior, Pyrus communis, Prunus avium. \ Auch die Regel, daß die Raupe sich zur Ver- wandlung in die Erde begibt, kann vielfach Aus- nahmen erfahren; mehrfach sind Puppen 4—12 Fub hoch vom Erdboden unter der Rinde von Bäumen gefunden worden. Tutt gibt eine erschöptende Monographie von Smerinthus tıllae; er bespricht das Genus, die Art mit ihrer Synonymik, die Literatur, den Schmetterling, seinen geschlechtlichen Dimorphismus, den Gynandro- morphismus, die Variation, die Eiablage, das Ei, die Raupe und ihre Gewohnheiten, ihre Variation, die Verpuppung, die Puppe, die Dauer des Puppen- zustandes, die Parasiten, die Nährpflanzen, die Ge- wohnheiten, den Aufenthaltsort, die Erscheinungszeit, die Fundorte und die Verbreitung. Nur ganz flüchtig berührt der Verfasser die höchst merkwürdige Erscheinung, daß die Raupe zur Zeit ihrer Verwandlung, wenn sie am Baumstamme herabkriecht, um sich zur Verpuppung in die Erde zu graben, ihre Farbe vollkommen ändert. Wir sind gewohnt zu beobachten, daß die Raupe von Ziliae im Spätsommer an den Lindenstämmen abwärts steigt, um sich zur Verwandlung in die Erde zu graben; es fällt daher vielleicht nicht aut, daß das eine merkwürdige Handlung ist, für die wir keine Erklärung haben. Zu einer Zeit, in der die Linden noch voll belaubt sind, bei warmem Sommer- wetter begibt das Tier, sonst gewohnt in der freien Luft zu leben, sich in die Erde Die Handlung ist auf die Zukunft berechnet; denn die Puppe soll vor Feinden, da sie wehrlos ist, und vor der Winter- kälte geschützt werden; die Handlung ist also eine zweckmäßige, und von der Zweckmäßigkeit weiß das Tier nichts; denn es kennt seinen Entwicklungsgang und die bevorstehende Winterkälte nicht. Die T'riebfeder ist der Instinkt, dieser rätsel- hafte, zweckmäbßige, jeder Tierart speziell eingepflanzte Trieb, welcher aut die Ernährung, die Entwicklung und auf die Fortpflanzung gerichtet ist, von dessen /weckmäbigkeit die Tiere kein Bewußtsein haben können. Jede Tierart ist gezwungen, zu einer be- -timmten Lebensperiode so und nicht anders zu handeln; eine freie, durch die Vernunft geregelte Selbstbestimmung, wie der Mensch sie hat, fehlt dem "\\iere. Was dieses Sicheingraben in die Erde bei Zrliae lesonders merkwürdig macht, ist der Umstand, dab (ie grüne Raupe um diese Zeit ihre Farbe in eine graue verwandelt. Zwischen den Blättern ist sie durch ihre grüne Farbe gut geschützt; wenn sie aber an dem Baumstamm herabkriecht, gleicht sie in der Färbung der Baumrinde, wodurch wiederum eine vortreffliche Schutzfärbung erreicht ist. Das ist ein neues Rätsel. Die in den Dar win’schen Dogmen Befangenen werden sagen, die Raupe passe sich ihrer Umgebung an. Eine merkwürdige An- passung, die nur einige Tage dauert, liegt allerdings vor, aber die Raupe hat sie nicht bewirkt, dazu tehlen ihr die Mittel und die Kenntnisse; die Ursache der Anpassung liegt außerhalb der Raupe; sie ist eins der zahllosen ungelösten Welträtsel; man könnte hier von einem körperlichen, somatischen Instinkt. reden, welcher den seelischen, psychischen begleitet. und. unterstützt. Was die Gattung betrifft, so setze ich die Art zu Smerinthns Latr.; Staudinger stellt sie zu Dilina Dalm. und Tutt zu Mimas Hübn. Der einzige Unterschied zwischen Ziliae und den 3 anderen europäischen Smerinthus-Arten besteht darin, daß. letztere an den Hinterschienen 2, Ziliae 4 Sporen hat. Bei der großen Uebereinstimmung in allen übrigen Punkten kann das wohl kein Grund sein, Zihiae in ein eigenes, besonderes Genus zu setzen; denn bei der Aufstellung der.Genera soll man nach gemein- samen Merkmalen, nicht nach kleinen Unterschieden suchen. Die Gattungen, denen Ziliae zugeteilt ist, sind Sphinx Linne (1758), Spectrum Scopoli (1777), Smerinthus Latreille (1802), Zaothoe Fabrieius (1807), Dilina Dalman (1816), Mimas Hübner (1822), Merin- thus Meigen (1830) und Ninias Stephens (1835). Neue Sphingiden-Formen in meiner Sammlung. — Von 4. Closs, Berlin-Friedenau. — 1. Polyptychus martha m., spec. nova 2. Der Schwärmer hat äußerlich das Ansehen einer- Chaerocampine. Körper: Zunge ziemlich lang, Kopf mit leichtem Kamm. Farbe rötlichbraun, Kopf und Tegulae oliv- braun. Unterseite rötlichgrau, ebenso die Beine. Flügel, Oberseite: Vorderflügel gestreckt und schmal, mit schwachen Ausbuchtungen am Innen- rande. Farbe wie der Körper, am Apex ein großer dreieckiger olivbrauner Fleck, ein kleinerer im Discal- felde, an den sich ein größerer, nach dem Hinter- winkel zu verwaschener anschließt. Fransen rötlich, dunkler als die Flügel. Hinterflügel glänzend zimtrot, am Analwinkel ein nach innen verwaschener, kleiner schwärzlicher Fleck. Fransen hellrötlich. Unterseite: Vorderflügel zimtrot, im Saum- feld schwach violettgrau bestäubt. Hinterflügel ein- farbig rötlichgrau. Länge des Vorderflügels: 50 mm. Patria: Deutsch-Ostafrika. 2. Polyptychus fumosus R. u. J. ?. Rothschild-Jordan bilden in ihrer „Revision of the lepidopterous family Sphingidae“ das @ ab (Pl. II fig. 10) und bezeichnen das % als unbekannt. Ich erhielt vor kurzem von der Firma H. Rolle, Berlin, ein $, das mit dem d' in der Zeichnung übereinstimmt und sich, abgesehen von den anato- mischen Unterschieden, durch gestrecktere Flügel, hellere Farbe und wunbestimmtere Zeichnung diesem auszeichnet, wie dies bei vielen Ambulicinen, z. B. dem Pappelschwärmer Amorpha (Smerinthus) populi L. der Fall ist. - Patria:Deutsch-Ostafrika (Eutebbe in Uganda). 3. Pachylia syces Hb., subspec. nova syces eubensis m. 32. Rothschild-Jordan charakterisieren die Inselform von P. syces, subspec. insularis R. u. J)., folgender-. maßen: Das helle Mittelfeld der Vorderflügel nicht unterbrochen (im Gegensatz zur Festlandsform ?. s. syces Hb.), der Preximalrand derselben konkav, der Distalrand gerade oder dicht hinter der Mitte ge- schweift. Sie geben als Heimat Jamaica, Haiti und. von Cuba ‘an, bemerken jedoch, daß ihnen Cubastücke nicht vorgelegen haben. In meiner Sammlung befinden sich nun zwei Stücke (2?) aus Guantanamo, Cuba, die sich von beiden bisher festgestellten Formen wesentlich unter- scheiden. Zunächst sind die Tiere viel kleiner (Länge der Vorderflügel beim J' 42 mm, beim 2 50 mm, gegenüber s. syces Hb. mit 55 resp. 65 mm), sodann sind sämtliche Flügel, sowie der Körper, gleichmäßig tabakbraun und fast zeichnungslos, nur der helle Apicafleck ist deutlich zu sehen. Es scheint mir dadurch die Existenz einer dritten Subspecies festgestellt, die ich mit obigem Namen belege. Ferner benenne ich nachstehend noch einige aberrative Formen, wobei ich jedoch bemerke, dal es sich nur um solche handelt, die ich in mehreren Exemplaren gesehen habe. 1. Acherontia styx Westw.. subspec. st. styx Westw. f. interrupta m. 0‘. Die äußere (distale) schwarze Binde der Hinter- Hügel in kleine, an den Adern sitzende Fleckchen aufgelöst. Patria: Assam (Cachar). 2. Pholus satellitia L., subspec. s. posticatus Grote, f. cinnamomea m. |. (Der schöne Falter sieht aus wie mit Zimt be- streut, durch den die hellen und dunklen Zeichnungen durchschimmern.) Wie s. posticatus Grote, aber sämtliche Flügel rötlichbraun übergossen, mit un- deutlicher Zeichnung. Patria: Cuba (Guantanamo). 3. Darapsa pholus Cram. ft. flavescens m. Die Vorderflügel statt kupferbraun gelbgrau, die Hinterflügel rötlich gelb. Patria: Canada. Die Typen sämtlicher oben beschriebener Formen befinden sich in meiner Sammlung. Endlich erhielt ich von Herrn Rolle, von dem die besprochenen Falter stammen, ‘zwei von Frau Dr. Kummer in Usambara präparierte Raupen und eine Puppenhülse, die von Rothschild-Jordan als un- bekannt bezeichnet werden. 1. Pseudoclanis postica Walk. Die Raupe ist nach vorn etwas verjüngt, (gelb-) grün, mit ebenso gefärbtem, großem dreieckigen Kopf, der auf jeder Seite einen senkrechten hellgelben Strich zeigt. Der Körper ist fein gekörnelt, eine doppelte, aus stärkeren Körnchen zusammengesetzte, gelbliche Rückenlinie endet am Horn und ist auf jeder Seite von einer einzelnen ebensolchen Linie begleitet, die nach der Afterklappe führt. Auf jedem Ringe, vom 4. ab, ein gelblicher gekörnelter, bis an die Nebenlinie reichender, schräg nach hinten je über ein Segment laufender Strich. Luftlöcher hellblau. Horn ziemlich lang, leicht nach hinten gekrümmt und in seinem unteren Weile flachgedrückt, von der Farbe des Körpers und ebenfalls gekörnelt. Füße grün. Das letzte Segment ist mit wenigen auffallend großen gelblichen Körnelungen bedeckt. Länge 20 mm. 2. Euchloron megaera L. Die Raupe zeigt die ersten Ringe stark verdickt und hat einen sehr kleinen Kopf, etwa wie die des mittleren \Weinschwärmers, Pergesa (Chaerocampa) elpenor L. Sie ist von Farbe braungelb (im Leben vielleicht grün ?), fein dunkler chagriniert, mit Aus- nahme der vier ersten Ringe. Auf dem 4. Ringe öl nach oben zu auf jeder Seite ein erhabener weißer, oben dunkel begrenzter Fleck; über den Rücken eine schwache, auf den drei ersten Ringen schärfer und dunkler werdende Mittellinie, vom 5. Ringe ab auf jeder Seite von einer weiteren ebensolchen Linie be- gleitet: alle drei stoßen am Horn zusammen. Vom 4. Ringe ab helle breite Schrägstriche; sie verlaufen nach hinten bis an die Nebenrückenlinie über drei Segmente weg, an ersterer einen weißlichen dreieckigen Fleck bildend. Luftlöcher heller als der Körper, vom 5. Ringe ab über den Füßen einige weibe, dunkelgerandete Punkte. Horn ganz kurz, an den Körper gedrückt, von der Farbe der Rückenlinie. Länge: 80 mm (mit 'eingezorenem Kopf). Die Puppenhülse ist langgestreckt, graubraun mit dunkeln Flügelscheiden, hell und dunkel cha- griniert, mit dunkler Rückenlinie, die Luftlöcher breit dunkel gesäumt. Die Schwanzspitze ist mit einigen Börstchen besetzt. Länge: 55 mm. Das schnelle Wachstum einiger Cucullien-Raupen. — Von J. Srdinko, Prag-Smichow 476. — Es ist wohl jedem Schmetterlings-Züchter be- kannt, daß das Wachsen der Raupen je nach ihrer Art sehr verschieden ist und daß es sowohl durch erhöhte Temperatur und zutreftende Feuchtigkeit, wie auch durch reichliches, bekömmliches Futter wesentlich und günstig beeinflußt wird. Desgleichen ist ihm auch nicht unbekannt, daß unter normalen Verhältnissen die Dauer des larvalen Zustandes einiger Oncnllien-Raupen im Gegensatz zu ihrer oft jahrelangen Puppenruhe — dem Ueberliegen — nur sehr kurz bemessen ist. Obschon mir dies zur Genüge bekannt war, sollte ich doch darüber noch des Näheren belehrt werden. Den verflossenen Sommer weilte ich in einer unweit von. Prag gelegenen Gegend, wo aie kahlen Lehnen des stark wellenförmigen Bodens, so- wie die meist felsigen Uter des tief eingebetteten Säzava-Flusses und die hohen Böschungen des Eisen- bahndammes mit Verbascum-Arten reichlich vbe- wachsen waren. In prächtigen, mannshohen Exem- plaren prangten da, außer einigen hybriden Formen, namentlich Verbascum phlomoides, Verb. thapsus, dann Verb. lychnitis und nigrum, — und boten so- nach eine erwünschte Gelegenheit, der Suche nach Cnenllien-Raupen nachzugehen. Zunächst machten sich die Raupen von Onenllia verbasci, welche — oft gesellig — auf allen den genannten Verbascum-Arten vorkamen, auf den ersten Blick bemerkbar durch die auffälligen Fraßspuren an den Blättern, auf deren unterer HKläche die Raupen Schutz und Obdach suchen. Leider waren viele mit den perlweißen Riern einer 7achina besät, jedoch bei weitem nicht so häufig und so arg wie die Raupen von Oxe. Iychnitis, welche stets offen zu Tage nur auf Verb. Iychnitis und nigrum anzutreiten waren und nur von deren Blüten und unreifen Samen sich nährten. Mein Bemühen, die angestochenen Raupen durch Zerdrücken oder Abreißen der mit einem Häkchen in der Haut haftenden Fliegeneier vom sicheren Verderben zu retten, erwies sich als gänzlich erfolglos, vermutlich deshalb, weil bei der raschen embryonalen Entwicklung, die bei einigen Arten sogar in wenigen Stunden nach erfolgter Ei- ablage sich vollziehen soll, man in den meisten Fällen durch den operativen Eingriff mit der Pinzette nur noch die leeren Hülsen entfernt, während die Fliegen- larven sich bereits in den Raupenkörper eingebohrt haben. Auch bemerkte ich, wie ungleichmäßig die Ent- wickelung der Imagines der beiden angeführten Eulen vor sich gehen muß, da deren Raupen von Mitte Juni bis Ende August anzutreffen waren. Von der dritten hier vorkommenden Art — Cnc. thapsiphaga, — deren Raupen ich gleichfalls in Anzahl, jedoch nur auf Verbascum phlomoides und thapsus fand, war dagegen keine einzige mit den sichtbaren Fliegeneiern behaftet, wohl aber von anderen Schmarotzern (Ichneumonen) nicht selten bewohnt. Auch die Zhapsiphaga-Raupe lebt bis vor Eintritt der letzten Häutung ganz frei aut den Blüten- ähren ihrer Nährpflanze, dann findet man sie jedoch in der Regel nur auf der Unterseite des Blattes auf der Hauptader sitzend; nur ausnahmsweise, wenn durch Hunger dazu veranlaßt, verläßt sie ihr Versteck, und man findet sie dann auch am hellen Tage an den Blütenähren, von denen sie nur die Blüten ver- zehrt und mit Vorliebe die Befruchtungswerkzeuge aus den nicht völlig entfalteten Blüten herausfrißt. Diese Fraßstücke erleichtern ungemein das Auf- finden der Raupe; es genügt, die Blütenähren flüchtig zu besehen; die auffälligen Löcher in den noch ge- schlossenen Blütenknospen verraten dem Sammler sofort die Raupe, die er dann, wenn sie größer ge- worden ist, wie gesagt, auf der Unterseite der Blätter zu suchen hat. Dabei wird er jedoch öfter die un- angenehme Erfahrung machen, daß die Raupe sich bereits zur Verpuppung in die Erde begeben hat, da sie nach erfolgter letzter Häutung ungemein rasch wächst, — schneller, als ich es mir je vorstellen konnte. Um Zeit und Mühe zu ersparen, ließ ich die eben im Stadium der letzten Häutung sich befindenden Raupen unbehelligt an der Pflanze, machte letztere durch aufgehäufte Steine erkenntlich und überdies noch ihren Standort durch eine Orientierungsskizze leichter auffindbar. Es ist aber anders gekommen, als ich dachte. Als ich nämlich nach einigen Tagen an Ort und Stelle kam, um die vermutlich jetzt er- wachsenen Raupen einzuheimsen, fand ich zu meinem Leidwesen trotz sorgfältigstem Umwenden der Blätter keine einzige mehr. Dieses rätselhafte Verschwinden der Raupen ließ vermuten, dab sie sich bereits verpuppt hätten, und war der Anlaß, daß ich sie im Zwinger in der Zeit von der letzten Häutung bis zur Spinn- reife in eingehender Weise beobachtete, und siehe da! meine Vermutung bestätigte sich. Diese Zwischen- zeit war sehr kurz und währte bei 8 beobachteten Raupen nur 4—5 Tage, durchschnittiich also 4" Tag. Doch Zahlen werden über das schnelle Wachsen der Raupen ein richtiges Bild geben. Ich maß die walzenförmigen 8 Raupen unmittelbar vor der letzten Häutung und ermittelte als ihre durchschnittliche Länge 26 mm, als ihre durchschnittliche Dicke 4 mm und berechnete den durchschnittlichen Körperinhalt auf 326 cbmm; nach 4: Tagen hatten die spinnreifen Raupen durch- schnittlich eine Länge von 45 mm, eine Dicke von 7 mm und ein Körpervolumen von 1731 cbmm; so- mit hatten die Raupen in der kurzen Spanne Zeit an Länge 1.73 mal (73%), an Dicke 1.75 (75) und an Kärperinhalt 5.3 (430%) zugenommen. Gewib ein erstaunlich rasches Wachstum! Zu annähernd gleichem Resultate gelangte ich auch bei der Zucht der beid=n vorgenannten Eulen: One. verbasci und Cuc. Iychnitis. Unstreitig ist man berechtigt anzunehmen, daß in der Freiheit ein eben so rasches, wenn nicht ein noch schnelleres Wachsen der besagten Cuxenllien-Raupen stattfindet, zumal die lebende Futterpflanze und der sengende Sonnenbrand für das Wohlergehen der gefräßigen und wärmeliebenden Raupen noch ein übriges tut. Bei solcher Bewandtnis ist es mehr als selbst-_ verständlich, daß ein zufriedenstellender Erfolg in erster Reihe davon abhängt, daß der Züchter diesen Raupen eine besonders gute Pflege angedeihen läßt, insbesondere daß er für reichliches und willkommenes Futter Sorge trägt. Schließlich verdient bemerkt zu werden, dab es unter den hier besprochenen Cncnllien-Raupen auch eine gibt, die unter gewissen Umständen zum Morden neigt. Es ist dies die Raupe von /ychnilis, welche die mit ihr auf Verb. Jychnitis gesellig lebende Käfer- larve von Cionns hortulans mörderisch angreift; doch soll bei dieser Missetat der mildernde Umstand nicht auber acht gelassen werden, dab us wahrscheinlich nur in der Gefangenschaft und überdies nur dann geschehen ist, wenn sie in Ermangelung trischen Futters hungerte. Daneben darf der weitere mildernde Umstand nicht übersehen werden, dal die Raupe, bei der bekanntlich die beiden chemischen Sinne, Ge- schmack und Geruch, als hoch entwickelt angenommen werden, vom Hunger geplagt um so eher zum Morden verleitet werden konnte, als die stark klebrige Käferlarye mit Pollen ihrer Nährpflanze gewiß reichlich bestäubt war. a) Angebot. Tunesien. 100 Stück Coleopteren, ungenadelt, unbestimmt 7.50 Mk. Habe abzugeben unpräpariert. Stück in Pf. _ Cieindela campestris v. corsicana 20, Curabus genei 75, Carabus morbillosus v. alternans 35, Nebria lareyniei 55, Percus SE Habe abzugeben zu Temp.-Exp: 1 Iıv00 Stück 7 Mk, H Dix. morosus-Eier im Tausch gegen beliebiges Zuchtmaterial. Preise per la gespannt: 50 Col. myrmidone ' a 8 Pf. 17 Par. v. mellieulus . a 30 Pr, 20 Ch. elpenor . A ame: 2 Paare Sm. v. atlanticus . !/, erwachsene Raupen von V. urtıcae je a 2 Mk. 100 Stuck Hymenopteren oder Dipteren, genadelt, unbe- sumntE Ss NR ale Nur gegen Voreinsend. oder Nachnahme. Gustav Geisler, 28 Avenue de Carthage, Tunis. Goliath. giganteus nach Grösse und Schönheit 3 bis 10 Mk. per Stück. Emil Riemel, München, Augustenstr. 41. reichei 30, Pereus grandicollis v. ramburi 30, Laemostenus carinatus 70, Pterostichus ambiguus 20, Hydroporus memnonius insularis S, Agabus binotatus 8, Necro- phorus corsicus 20, Silpha olivieri 10, Pimelia sardea v. corsica 10, Tentyria ligurica v. dentibasis 20, Teutyria ram- buri 10, Stenosis angustata 5, Dendarus tristis 8, Lachnaea italica 10, Scearabaeus laticollis 8, Rhizotrogus bellieri (genadelt) 25, u. viele andere Arten. Porto ete. 40 Pf. A. Krause, Cyrnos Palace Ajaceio, Corsica. ferner: Käfer vom Neusiedlersee unpräp. la, frisch, je 1000 Stück Mk. 15 in vielen Arten mit wertvollen Kleinkäfern. Viele Arten Caraben per Einheit 2 Pf. Alle übrigen Käfer der Umgeb. Wiens per Einheit 1 Pf. Karl Naumann, Perchtoldsdorf b. Wien, Brunnergasse 35, Dix. morosns-Eier, Schlüpfzeit Mai, Juni, 3 Dtzä. 25 Pf. Oehme, Guben. ern Guben, den 20. Mai 1911. : Organ des Internationalen 3. Jahrgang. = ajfT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. „Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchbandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. ‚Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: aus meiner Sammlung. — Sechs neue Hemitheinae aus meiner Sammlung. — Eine neue Braceine aus Borneo. — Drei neue Dysphanien-Formen Aberrationen aus meiner Sammlung. — Das Suchen der Agrotis-Raupen im Frübjahr. — Bitte. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines Sechs neue Hemitheinae aus meiner Sammlung, — Von San.-Rat Dr. Bastelberger, Würzburg. — Vail. — Vorderflügel; Htil. = Hinterflügel; Unts. — Unterseite. 1. Agathia lycaenidia spec. nov. 35 mm. Schön saftgrün.. Vdfl.: Costa blab- ockergelb mit feinen braunen Strichen. Bei % und % der Costa und am Apex je ein violettbrauner dreieckiger Fleck; in der Flügelmitte und in der Mitte des Hinterrandes je ein länglicher Fleck von gleicher Farbe; weiters ein gleicher mehr viereckiger praemarginaler Fleck zwischen R3 und R4, allein- stehend, nicht mit dem Costalfleck verbunden. Htfl.: Am Apex ein violettbrauner Fleck, nach hinten ausgezogen und hier in einen anderen größeren, am Außenrande zwischen R3 und R4 ‚stehenden gleichfarbigen Fleck, der einen großen weißen Punkt einschließt, übergehend. Randlinie beider Flügel braun, an den Enden der Rippen 1—5 kleine braune Randflecke. Unts. grünlichweiß; Zeichnung wie oberseitig, aber die Flecke schwächer ‚angegeben.. Kopf, Thorax und Leib oben grün, unten weißlich, ebenso die Beine. Der Agathia Iycaenaria Koll. nahestehend, aller ‚durch die Zeichnung verschieden; so ist der Fleck der Htfl. an R4 viel kleiner als bei /ycaenaria , der kleine Fleck bei % des Hinterrandes der Vdfl., aer bei /ycaenaria vorhanden ist, fehlt: der Fleck bei R3—4 der Vdfl. steht allein, ohne Verbindung mit dem Costalfleck wie bei /ycaenaria u. s. w. 1 2 Una Pope; Neu-Pommern. Hampson gibt in seiner Fauna of British India vol. III, pag. 486 die Größe von /ycaenaria mit 40—44 mm an. gesehen; mein größtes Stück hat nur 35 mm und ‚mein kleinstes (aus Canton) nur 29 mm Spannweite. 2. Agathia albipunciulata spec. nov. 36 mm. Saftgrün. Vafl.: Costa blaßviolett, feinst dunkelgestrichelt; bei % der Costa beeinnend A Ich habe noch nie so große Stücke. eine breite nach "» des Hinterrandes ziehende braune Binde in der Mitte wellig ausgebaucht; bei % der Costa eine weitere parallel mit der vorigen laufende Binde, die bei R 4 in eine breite Randbinde über- geht und so ’einen großen grünen Fleck Grundfarbe unter dem Apex umschließt. Htfl.: Vom Apex zum Hinterwinkel eine breite braune Randbinde, die einen länglichen von R 4 bis R 7 reichenden grünen Fleck in sich einschließt und sich vom Hinterwinkel aus längs des Innenrandes streifentörmig hinzieht. Unts. grünlichweiß, die Zeichnungen kleiner in schmutzig karminroter Farbe angegeben. Fühler, Scheitel und die weitvorstehenden Palpen oben bräunlichkarmin; Thorax oben, vorn grün, hinten braun. einen grünen Fleck einschließend; Abdomen oben braun. Unten sind Palpen, Thorax, Leib und die Beine weißlich. Am Hinterflügel-Schwänzehen ‘ist ein grober dunkel eingefaßter weißer Fleck und in der braunen Randbinde steht zwischen R 1 und R 2 noch weiters ein praemarginaler kleiner weißer runder charakte- ristischer Fleck. 1 2, Bismarck-Archipel. 3. Lobochlora vieina spec. nov. 36 mm. Oberseite gelbgrün, Unterseite schmutzig- weiß; Zeichnung schwarzbraun. Diese besteht auf den Vdfln. aus einem großen Apicalfleck, der bei % wurzelwärts von einer schwarzen dünnen Wellen- linie begrenzt ist und drei schwarze Zwischenrippen- Linien einschließt; weiters ein kleiner Zellflleck und einige bräunliche Sprenkelungen, die sich am Hinter- rande besonders. gegen die Wurzel zu anhäufen und dort einen Fleck bilden. Die Costa ist blabrötlich mit feinsten braunen Strichen. Htf].: Oberseite mit 'schwarzbraunen Atomen bestreut:; diese fließen in der Mitte des Flügels zu- sammen und bilden hier eine nicht scharf abgegrenzte, sondern allmählich “übergehende Binde, die sich in der Breite .etwa von % zu % erstreckt und vom Innenrande bis nahe an die Costa verläuft; auf der Unterseite ist diese Binde deutlicher abgegrenzt. Am Innenrande steht bei % ein grüner Fleck mit einer kleinen Verlängerung nach der Wurzel zu. Fransen grün, an den Rippenenden schwarzbraun gefärbt. Der Saum tritt an den Rippen etwas vor, Wo- durch der Außenrand der Flügel gezackt erscheint, jedoch nicht so stark wie bei der in Cat. of East. Lep. Oxf. Mus. II pl. VI fig. 5 von Swinhoe ge- gebenen Abbildung der Zophochlora eristifera WIk. Cat. XXI. 602; auch treten die Vdfl. keineswegs anR4 so stark geeckt vor, wie bei dieser Abbildung. Palpen etwas über den Kopf vorstehend, blab- rötlich. Stirn und Halskragen grün; Thorax hinten, sowie der Leib schwarzbraun; letzterer mit starken Haarbüscheln in der Mitte und kleinen grünen Tupfen daneben auf beiden Seiten. Beine und Körper unten schmutzigweiß, schwarz gesprenkelt. 1 & S. 0. Sumatra, in meiner Sammlung. 4. Hydata elegans spec. nov. 20 mm. Blaßgelblich grüngrau. Flügelmitte halb durchsichtig. Costa der Vdfl. gelblicholiv, bei "3 eine undeutliche gebogene dunklere Querbinde; bei % hinter der Costa ein verschwommener dunkler Fleck. Apex und Außenrand auch gelblicholiv ge- färbt, nach der Flügelmitte zu dunkler oliv angelegt, ohne deutliche Abgrenzung übergehend. Htfl. ähnlich gezeichnet, aber die Costa heller bleibend. Unts. heller schmutziggelblich ohne deutliche Zeichnung. Kopt und Körper unten wie oben schmutzig- gelblich. (Hintere Leibeshälfte abgebrochen.) 1 Stück, Huancabamba, Peru, in meiner Sammlung. 5. Progonodes fenestrata spec. nov. 30 mm. Schön duukelgrüne Grundfarbe. Vafl.: Costa ockergelb mit feinsten braunen Strichen; bei 7% und % von der Costa zum Hinterrande verlaufend je eine ziemlich breite dunkelgrüne Zackenlinie; das hiervon eingeschlossene Mittelfeld etwas dunkler ge- tönt ais die Grundfarbe. Fransen glänzend ocker- gelb. Randlinie schwarz, an den Rippen ockergelb unterbrochen. Hetfl.: Eine undeutliche Fortsetzung der äußeren Zackenlinie der Vdfl. von der Costa zum Innenrande parallel mit dem Außenrande ziehend. Am Zellenende ein großer etwas durchsichtiger weißer Fleck und an der Wurzel ein kleiner weißer Punkt, Unts. schmutzigweiß; außer der ockergelben Costa der Vdfi. und dem etwas durchsichtigen Fleck der Httl. ohne deutliche Zeichnung. Thorax und die ersten Segmente des Leibes grün; die weiteren Segmente an den Seiten grün, in der Mitte weiß mit bronzefarbenen Haarbüscheln. Körper unten, sowie die Beine weiblich, die Vorderbeine oben karminrot. Stirn braun; Scheitel und Fühler weißlich. 1 9 Oxabamba; Nord-Peru, 2400 m; in meiner Sammlung. 6. Racheospila inconspicua spec nov. 22 mm. Einfarbig gelblichgrün mit undeutlicher Zeichnung. Diese besteht auf den Vdfln. aus einer dünn braunrötlich angelegten Costa, einem größeren undeutlichen braunrötlichen Zellfleck und bei 4 aus einer unterbrochenen parallel mit dem Außenrande laufenden Linie von kleinen bräunlichen undeutlichen, nur auf den Rippen stehenden, kleinen Strichen, die distal weißlich angelegt sind. Htfl.: Zeichnung ebenso, aber Zellfleck kleiner und die Rippenstriche noch undeutlicher. Fransen einfarbig graugrün. Unts. grünlichweiß, an der Vorderflügel-Costa bei % ein schmutzig braunroter Fleck, sonst zeich- nungslos. Körper oben grünlich; Leib mit drei weißen Haarbüscheln in der Mitte, unten einfarbig weißgrau, ebenso die Beine. Scheitel weiß; die gekämmten Fühler schwarzbraun. 1 3 Jimenez; Cauca Columbien; März. 1600 Fuß; in meiner Sammlung. * * * Weiters habe ich zu zwei Neubeschreibungen von Formosa-Geometriden nochfolgendes nachzutragen : Actenochroma montana Bastelberger. Int. E. Z. IV. pag. 242: Herr Prout in London hatte die Güte, mich darauf aufmerksam zu machen, daß wmonrtana in der Zeichnung der Act. ochreipicta Swh. Ann. and Mag. N. H. (7) XV. 166 ähnlich ist, sich aber im Rippen- verlauf von dieser Art dadurch unterscheidet, daß- bei montana R 10 gestielt ist mit 7, S und 9, während sie bei ochreipicta fvei verläuft; weiters ist die postmediane Linie viel schärfer gezähnt, die Hinterflügel haben andere Form und die Unterseite ist weniger ockergelb. i Hydrelia ulula Bastelberger (Soc. ent. XXV. pag. 90) ist ähnlich der Aydr. phasma Bute, unterscheidet sich aber durch die deutlich weißere Grundfarbe, der Hinterfügelrand ist stärker gezackt und mehrere der äußeren Linien der Vdtl. sind weniger zackig. Eine neue Braceine aus Borneo. — Von San.-Rat Dr. Bastelberger, Würzburg. — Arycanda apicinigra sp. nov. 57 mm. Grundfarbe graublau mit tiefsamtschwarzer' Zeichnung. Diese besteht auf den Vorderflügeln aus 7, auf den Hinterflügeln aus 4 Flecken- reihen. Die Randreihe ist auf den Vorderflügeln zu einer breiten, nur an R 1—3 ganz dünn graublau durchbrochenen Randbinde zusammengeflossen, die auch den ganzen Apicalteil einnimmt und hier mit dem Costalfleck der vorhergehenden Reihe verschmolzen ist. An Reihe 4, von der Wurzel aus gezählt, sitzt der große runde Zelltieck. — Hinterflügel: Rand- reihe aus sehr breiten, nur durch wenig Grundfarbe an den Rippen getrennten Längsflecken bestehend. Der runde Zellfleck zwischen Reihe 1—2 stehend. Kopf, Thorax undvorderer Teil des Leibes ist bläulichgrau. Die letzten Segmente des Leibes sind gelb. Auf der Unterseite ist der ganze Hinterleib schön gelb. Unterseite der Flügel wie Oberseite. 1 S' Borneo ; Kinabalugebirge; in meiner Sammlung- Drei neue Dysphanien-Formen aus meiner Sammlung. — Von San.-Rat Dr. Bastelberger, Würzburg. — 1. Dysphania caeruleoplaga m. In Form und Zeichnung ähnlich der Dysph. bellona Wlik., aber bedeutend kleiner; ein Exemplar mißt nur 58 mm Flügelspannung, das andere 62 mm. Weiters ist die Grundfarbe viel dunkler als bei bellona, mehr ins Orange ziehend;; die schwarze Wurzel- zeichnung der Vorder- und Hinterflügel ist dick, tief- schwarz, die einzelnen Binden teilweise zusammen- geflossen. Die bei dellona nur auf der Unterseite der Hinterflügel deutlich sichtbare schwarze Mittel- binde ist bei caernleoplaga auch auf der Oberseite dick und breit deutlich angegeben und durch ein deutliches hellblaues Fleckenband vonder Randbinde getrennt. Die schwarze Mittelbinde ist proximal stark verbreitert, reicht fast bis an den dicken Mittelpunkt, mit dem sie bei einem Stück direkt verbunden ist. 2 Stück. Andamanen. 2. Dysphania andamana ab. nov. quadriplagiata m. Gleich der Stammart, unterscheidet sich von dieser durch das Auftreten von je 2 gelben Flecken auf den Hinterflügeln, deren einer rund geformt, etwas distal von der Flügelmitte zwischen Rippe 5 und 6 sitzt, während der andere, etwas gröbere und von mehr dreieckiger Form zwischen Rippe 5 und 4 weiter nach dem Außenrande zu steht. Beide Flecke sind auch auf der Unterseite deutlich vor- handen. Diese Form bildet einen Uebergang von der Stammform zur folgenden Aberration. 3. Dysphania andamana ab. nov. transgressa m. Bei dieser Form läuft das Gelb, welches bei der Stammform in Gestalt von 2 gelben längs der Costa der Hinterflügel hinziehenden Flecken auftritt, in Form von einer breiten gelben Binde bis über die Flügelmitte hinaus und verbreitert sich nach hinten bis nahe an die Medianader. In der Nähe der Wurzel ist diese durch einen schwarzen Strich unterbrochen und in ihrer Mitte steht der große schwarze, mit der breiten schwarzen Innenrandbinde zusammenhängende Zellfleck, der bei diesen Formen sich deutlich abhebt. Auf der Flügelunterseite ist dieselbe Zeichnung. Diese beiden Formen bilden für D. andamana ein Analoson für die Vergrößerung der gelben Färbung, wie sie noch stärker bei den Formen Dysphania bernsteini, anriplena Th.-Mg. und agorins Bdv. auftritt. Aberrationen aus meiner Sammlung. Wohl jede Sammlung, die aus den ersten An- fängen heraus ist, birgt einige Merkwürdigkeiten, deren Veröffentlichung allgemeiner. Aufmerksamkeit begegnen darf. Leider wird hierin vielfach noch eine allzu große Zurückhaltung bewahrt, um nicht zu sagen Geheimtuerei. Es macht doch auch für andere Freude, von seltenen Naturspielen zu hören, die irgendwo einmal durch Glücksumstand erbeutet oder erzüchtet wurden. Da erzählte mir z. B. un- längst ein sehr eifriger und geschickter Sammelfreund, Herr Julius Gerhardt in Liegnitz, wie ihm einmal an einem sehr schwülen Maientage ein cardamines 3 aus dem Netz entwischt sei, das statt der orange- tarbenen Vorderflügelecken deren rein zitrongelbe gehabt habe, und als ich kurz darauf durch Halle fuhr und meine dortigen Sammelfreunde bei dieser Gelegenheit besuchte, da zeigte mir Herr Heinr. Oertel auf dem Spannbrett ein vor einer Woche ge- schlüpftes cardamines 3, das anstelle des leuchtenden Orange ein ganz trübes, blasses, fast mißfarbenes Ockerbraun zeigte, etwa wie es helle Heuvögelchen haben (Coenonympha pamphilus). Zeigte es, nahm es herab nnd verehrte es mir, da er bemerkte, welche Freude mir das merkwürdige Stück machte, das nun meine Sammlung ziert. Diese enthält auch — seit 1908 — ein d von Parnassius Apollo f. niphetodis Stich. (Das sind Stücke ohne den glasigen Distal- saum, mit weißer Bestäubung bis an den äußersten Flügelrand.) Ich hatte den Falter, dessen Wert mir 55 nicht entgangen war, aus einer groben Menge aus dem oberen Donaugebiet (Gutenstein!) stammender Tiere herausgefischt; es handelt sich dabei lediglich um eine rein individuelle Abweichung (sog. Aber- ration); die übrigen (beiläufig mehr als 100) Stücke desselben Fluggebietes zeigten ausnahmslos den be- kannten glasigen Saum. Da es meinem Geschmack nicht entspricht, auf ein Unikum eine Namengebung zu gründen, so ließ ich das Tier unbenannt, bis mindestens ein zweites von der gleichen Beschaffen- heit auftauchen würde. Das ist nun geschehen ; Hettingen (Hohenzollern) hat's geliefert und es ist auch gleich daraufhin in Berlin Tauffest gewesen.*) Nur mit der Sonderrasse wird es nichts sein, da dieser Charakter für Tiere jener Herkunft keines- wegs beständig, sondern im Gegenteil eine recht seltene Ausnahme ist. Ich hatte seinerzeit mein Stick in der Berliner Entomolog. Gesellschaft vor- gelegt. — Bei der Gattung Co/ias ist erwähnens- wert, daß Herr Julius Gerhardt (Liegnitz) im September 1904 am Peist ein Ayale 3 fing, dessen Vorderflügel einen orangefarbenen Anflug zeigten, ähnlich wie ihn die £2 von chrysotheme aufweisen. Das Orange ging von der Wurzel aus, war dort am intensivsten, strahlte nach dem Außenrande aus und verlor sich dort. — Unter meinen Zdusa-Faltern be- finden sich einige S'd'‘, die nach Art der ab. micans (bei Myrmidone) einen obzwar etwas schwächeren Purpurschimmer besonders auf den Hinterflügeln er- kennen lassen, und ebenso ein nur 3,5 cm spannendes Zwergmännchen aus Istrien (mein größtes Ü spannt 5 cm). Ich nenne dieses Farbenspiel gleichfalls micans, also Colias Edusa’”) F. (= crocea Fourer.) ab. color. micans. — Wenn ich den Kasten mit den Schillerfaltern gegen das Licht neige, so leuchtet die /ris-Reihe bis zur rabenschwarzen /o/e herunter in dem bekannten herrlichen Kobaltblau auf, versteht sich, soweit es Männer sind. Nur einer schlägt aus der Art: er schillert am Taage licht stahlblau, abends aber, bei künstlichem Lichte, stahlgrau oder atlas- grau. Und zwar fällt das (aus Göttingen stammende) Stück abends noch weit mehr ins Auge; denn beim Schein der Steinöllampe schillern die normalen Stücke sehr viel weniger als am Tage; der stahlgraue Göttinger aber glänzt dann in fast unverminderter Stärke, übertrifft also die andern abends an Glanz, während er bei Tage an Intensität des Schillerns etwas zurücksteht. — Unter meinen Admirälen sind Stücke, die statt der ziegelroten Prachtbinde eine bräunliche, und andere, die eine trübrote Binde haben. *) Siehe Nr. 1 vom 1. April d. J., Sitzungsbericht vom 10. November 1910. **=) Ich mache die Ausgrabungen der Prioritätsgläubigen nicht mit; den Lebenden gehört die Welt — laßt die Toten ihre Toten begraben! Ich lasse jedem sein Vergnügen und seinen Sport; aber man zwinge mich nicht, diesen Prioritäts- sport mitzumachen, der mir sehr unsympathisch ist, sondern lasse mich damit in Ruhe. Es war schon einmal Ordnung; da kamen einige sportsmen und stießen wieder alles über den Haufen! Der Sabbat isı doch des Menschen wegen da, nicht umgekehrt. Man hatte sich doch schon ganz hübsch geeinigt und verständigt, und plötzlich kommen einige, die sich dazu berufen fühlen, eine große Umwälzung zu veranstalten. Wozu das? Man verstand sich doch, und das war die Hauptsache! Hätte die Umwälzung irgend Sinn und Zweck, d. h. wirklichen, nicht vermeintlichen oder eingebildeten, so wäre sie notwendig und innerlich berechtigt, und Notwendigkeiten .beugt sich der verständige Mensch, auch wenn sie unbequem sind. Hier aber lag keine Notwendigkeit vor; das konnte man ruhen lassen. Namen sind zur raschen Verständigung da, und diese Ver- ständigung wurde erzielt. Wem es Spaß machte, nach Prioritäten zu schürfen, der konnte eine Liste für gleich- gesinnte Geister anlegen und diesen klar machen: das und das Tier hat früher einmal so und so geheißen! So war allen Teilen geholfen, und wir wurden mit der Plage verschont. Ein besonders munter gefärbtes Stück zeigt auf der Saumbinde der Hinterflügel, vom Analwinkel aus- gehend, die Farben blau, ziegelrot und strohgelb, während ein anderes die Reihenfolge blau, strohgelb und ziegelrot vorzieht. Vom kleinen Fuchs besitze ich ein Stück mit trüb lachsrötlicher Grundfarbe; ein Seitenstück vom großen Fuchs, das bei der größeren Flügelfläche nech weit eigentümlicher wirkte, ist, mir unlängst abhanden gekommen. — Die Melitäen sind nicht sehr beliebt und haben nur einen kleinen Kreis von Verehrern, den sie aber durch manchen feineren Reiz zu entschädigen wissen. Von M. Athalia fing ich vorigen Sommer bei Liegnitz ein der ab. Corythalia zuzuzählendes Stück, dessen Vorderflügel im Wurzelfelde verdunkelt, aber noch nicht zeichnungslos sind; auch die beiden schwärzen Querbinden, zwischen denen auch bei ab. Navarina die braune Fleckenreihe erhalten bleibt, sind noch, wenngleich verlöschend, zu erkennen. Die Hinter- flügel sind wie bei der Abbildung in Nr. 41 (7. Ja- nuar 1911) völlig schwarz bis auf eine einzige braune Fleckenreihe. Die Unterseite hingegen weicht ab und ist bei meinem Stück sehr aufgehellt. Die Vorderflügel zeigen nur im Wurzelfelde einige schwarze, nach auben verwischte Zeichnungen; Mittel- und Saumfeld hingegen sind vollständig zeichnungsfrei bis auf ganz schwache, kaum sichtbare Spuren einer zackigen Linie vor dem Saume. Nur die schwärz- lichen Adern treten hervor. Auch die Hinterflügel sind unten sehr licht, das Wurzelfeld dem von Fig. 2 in Nr. 41 einigermaßen ähnlich, doch mit weniger schwarzen Flecken auf überdies lichterem (grau- gelblich-bräunlichem) Grunde und nur durch eine schmale, sich schließlich verlierende schwarze Linie nach dem Mittelfelde hin abgegrenzt. Die Saum- binde ist noch schwächer als bei Fig. 2; nur zwei Möndchen haben wurzelwärts eine schwarze Ein- fassung; das Uebrige sind blasse, braune, verlöschende Tupfen. Leider ist das Stück arg mitgenommen; zwar hatte die Flugzeit eben erst begonnen, und die übrigen Athalien waren teils vollkommen frisch, teils noch kaum merklich abgeflogen. Dieses boshafte Vieh hingegen hatte sich, wie zum Hohn auf seinen Wert, in dieser kurzen Zeit schon schauderhaft zu- zurichten verstanden, wie manche Kinder, die das Talent haben, den blütensaubersten Anzug in wenigen Minuten zu einem Gegenstand des Entsetzens für die liebende Mutter umzuwandeln. — Ueber diesem Schmutzfink steckt ein gleichfalls etwas mitgenommenes aberratives Melitäen-S‘. Das hat auch seine Ge- schichte. Es wurde nämlich von meinem lieben Freunde, Oberlehrer Dr. Zuchhold in Triebel (Lausitz), in den Sommerferien auf eine nicht ganz alltägliche Weise erbeutet: mit dem Regenschirm von der Blüte herabgeschlagen, auf der es saugend saß! Mein Freund hatte zufällig kein Fanggerät mit auf seinem Spaziergange, wohl aber jenes andere, in dem regen- reichen Sommer des vorigen Jahres unentbehrliche Kulturgerät zur Hand. Der kühne Versuch glückte, und das Tier prangt jetzt in meiner Sammlung in verhältnismäßig leidlichem Zustande! Vorderflügel oberseits aufgehellt, mit weniger Schwarz, Hinter- flügel im Wurzelfelde dunkler als die Norm. Unter- seite sehr merkwürdig; Vorderflügel nicht besonders abweichend, nur matter in der Zeichnung. Hinter- flügel hingegen im Wurzelfelde fast gleichmäßig grau- gelblich-bräunlich, aber (durch vermehrtes Braun) dunkler als die vorhin geschilderte Corythalia und ohne Flecke oder Zeichnung; nur ein kleines schwarz umzogenes licht strohgelbes Eiland schwimmt ein- sam in der bräunlichen Flut. Gegen das Mittelfeld 56 ist das Wurzelfeld durch eine feine schwarze Linie scharf und sauber abgegrenzt. Das Saumfeld ist fast wie bei normalen Stücken, nur ist die Möndchenreihe etwas näher an den Rand gerückt, so daß das blab- gelbe, von den scharf hervortretenden Adern durch- schnittene Mittelfeld breiter erscheint. -—- Von Mei. Cinxia habe ich ein extrem helles 2 aus den See- alpen, das ich der Güte des Herrn Jul. Gerhardt verdanke, ebenso wie eine ganz hervorragend prächtige Aberration von Argynnis Dia, die einer näheren Be- schreibung wohl wert ist. Die Vorderflügel zeigen (nach Art der Se/ene ab. Rinaldus) zu Radiärwischen umgestaltete Zeichnungen der Randzellen und auber- dem nur noch drei schwarze Flecke: den schwarz verstärkten (@uerast, einen länglichen schwarzen Fleck in der Mittelzelle und ein schwaches Fleckchen am Innenrand. Hinterflügel ebenfalls mit schwarzen Radiärwischen und einem kreisrunden Fleck in der Mittelzelle, der auf die Unterseite durchschlägt. Diese ist auf blaßgelblichem Grunde fast allenthalben von Silber strahlig übergossen. Die violettbräun- lichen Zeichnungsbestandteile fehlen bis auf einzelne schwache Spuren vor dem Saume gänzlich. Das schöne Stück stammt aus Liegnitz. — Von Arg. Niobe habe ich ein 2 aus Spandau, dessen Grund- farbe auf der Unterseite der Hinterflügel ein schmutziges Grau ist: so trüb und schmutzig, dab auch die Silberflecke davon verdüstert werden; nur das Rostbraun hebt sich kräftig ab. — Eine Arachnia prorsa in meiner Sammlung (leider nur links gut ausgebildet, rechts verkümmert) hat einen gleichmäßig schwarzgrauen Vorderflügel mit 4 kleinen weißen Flecken vor dem Saume; Hinterflügel mit einem verloschenen Ansatz zu zwei braunen Linien am Analwinkel. Unterseits schwarzgraue Grund- farbe, Vorderflügel mit rotbraunen Flecken und den 4 weißen Randfleckchen, ohne Spur eines weißen Bandes; Hinterflüigel mit weißer Mittelbinde, von unten aufsteigend und dann wie abgeschnitten ab- brechend; im Wurzelfelde schwaches Netzgeäder. Vor dem Saum eine Reihe von weißen Punkten. Von Epin. Jurtina besitze ich einige halbalbi- notische Stücke, die ich insgesamt der Güte des schon mehrfach erwähnten Herrn Jul. Gerhardt in Liegnitz verdanke, der im Erbeuten solcher schönen Dinge eine besonders glückliche Hand zu haben scheint, aber im Weggeben ein ebenso gutes Herz besitzt. Den Anfang der Reihe macht ein recht neckisch gezeichnetes 9; es sieht aus, als hätte es eine ungeschickte Hand an der Spitze des rechten Vorderflügels gepackt und ihm dort den dunklen Staub vom Flügel gewischt; das ist aber nicht der Fall; denn das Stück ist ganz rein; die Stelle ist nur so hell, aber vollständig beschuppt. Das Gleiche zeigt sich am Außenrade des rechten Hinterflügels; Spuren von Aufhellung sind auch auf dem linken Hinterflügel zu bemerken. liche, dunkel umsäumte Hinterflügel und lichte Stellen auf den Vorderflügeln oberhalb des Duftschuppen- fieekes. Ein 2 prangt auf den Vorderflügeln in der normalen dunkel graubraunen Grundfarbe (Wurzel- feld), ockerbraun (längs des Vorderrandes bis etwas übers Auge) und bleich beingelblich-weiß (Distalfeld). Von der gleichen reich sprudelnden Quelle und aus derselben Gegend zwei Coenonympha-Albinos, beide 2%, eins /phis (Vfl. oben sehr lichtockerig- sraugelb mit blaßgrauem Saumschatten, Hinterflügel mit lichtgrauer Grundfarbe und lichtockerig-graugelb, was sonst rostbraun ist), das andre Arcania mit licht strohgelben Flächen anstelle der ockerbraunen, und lichtgerau statt schwarzgrau. Unterseite bei beiden Ein anderes & hat weiß- | | | | | 1. Beilage zu No. 8. 5. Jahrgany. entsprechend aufgelichtet, besonders bei /pAis, die licht semmelblond aussieht. 1 d, 2 22 FErebia Medusa mit fast gelber statt der rost-rötlichgelben Binde. Von Chrys. phlaeas ein Stück mit weißem rechtem Vorderflügel. Von Zyc. Semiargus ein mit einer kometenförmigen schwarzen, weißumzogenen Zeichnung am Vorderrande der Hinterflügel. Von Dilina tiliae ein 2, rechts centripuncta, links exstincta Stgr. (obsoleta Clark). Ein d von einem so selt- samen Farbenton, daß mir die Beschreibung nicht recht gelingen will. Keine Spur von Oliv, aber ebensowenig: eine Spur von echtem Braun, und doca nicht eigentlich rein grau; ein Stich ins Bräunliche, ohne dab das Braun als solches hervorträte. Zeich- nungsform: ab. maculata. Das extremste meiner braunen Stücke ist so ausgesprochen braun und dunkel, dab es fast an die lichtesten Stücke yon Dil. Christophi grenzt. Soweit für heut. Hoffentlich regen meine Zeilen auch andere dazu an, der Welt von ihren heimlichen Schätzen erwünschte Kunde zu geben. Allerdings würde dann sicher manches vermeintliche Unikum ‚seines Glanzes beraubt, aber das ist ja auch kein Schaden. W. Fritsch, Kloster Donndorf (Thür.) Das Suchen der Agyrotis-Raupen im Frühjahr, Sobald im März die niederen Pflanzen zu treiben beginnen, gehe ich hinaus in den Wald, um Frali- ‚spuren an Primel, Wegerich, Löwenzahn, Veilchen, Herbstzeitlose, Erdbeere und Nesseln zu suchen. Dies ist eine sehr interessante Beschäftigung für einen Entomologen und hat für ihn den Vorteil, .daß er die Raupen fast ausgewachsen findet und sich eine lange Zucht erspart. Hat er draußen eine frische Fraßstelle gefunden, so heißt es vorsichtig das alte Laub unter der Pflanze Blatt für Blatt abheben und umdrehen; denn die Raupe liegt fast immer in den obersten Laubschichten. Wo viele Futterpflanzen an einer Stelle stehen, zeigen die Agrofis-Raupen eine ziemliche Wander- lust; darum achte man inımer auf ganz frische Frab- spuren. Auch gehe man recht früh am Morgen, dann wird die Ausbeute immer eine gute sein. Manchmal kommt es vor, dab sehr viei Laub unter der Futterpfianze liegt, wodurch das Suchen — ARSERSErBErE sehr erschwert wird. Ich kleines Sieb angeschafft, welches mir vorzügliche Dienste leistet. Das Laub unter der angefressenen Stelle wird vorsichtig in das Sieb getan, tüchtig durcheinander geschüttelt und alsdann die obere Lage wieder aus dem Siebe genommen: so findet man die Raupen auf dem Boden des Siebes. Ich habe auf diese Art und Weise in diesem Frühjahr ungefähr 40 Agr. janthina-Raupen gefunden und viele andere gute Arten dazu. Besonders geeignete Plätze für diese Art des Raupensuchens sind die Böschungen an Waldstraßen und Waldrändern, an Bächen und selbst mitten im Walde; aber auch an Straßen zwischen Feldern habe ich gute Ausbeute gemacht, hier aber meistens an Wegerich, Löwenzahn und Nesseln. Zu Hause habe ich mir einen großen Kasten gezimmert, in welchem ich .die genannten Futter- pflanzen ziehe. In diesen Kasten setze ich die ge- fundenen Raupen hinein, wo sie vorzüglich gedeihen. Der Kasten steht auf einem Balkon und bekommt Lieht und Regen. Ich denke, daß diese Zeilen manchem einen kleinen Fingerzeig dafür geben werden, wie mühelos und lohnend die Agrotfis-Raupen zu suchen sind. habe mir darum ein E. Brombacher, Straßburg i. E. Mitgl. 1008. Bitte. Herr Stephan in Seitenberg (Schlesien) will ver- suchen, den Parnassins apollo wieder in Schlesien einzubürgern, und bittet um Ueberlassung von Zucht- material (siehe Inserat in dieser Nummer). Wir kommen gern seinem Wunsche nach und richten auch von dieser Stelle aus an die geehrten Mitglieder und Leser die dringende Bitte, das Unternehmen des Herrn Stephan treundlichst unterstützen zu wollen. Yes Jah, Briefkasten. Anfrage des Herrn N. in J.: Wie muß man beim Bekleben des Torfbodens in Schmetterlingskästen verfahren, um das, Aufbauchen des Glacepapiers zu verhindern ? j lebend zu Zucht- od. wissen- ==@ Rhagium ($ten.) inquisitor, indigator, | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Anth. pomorum- Larven, Puppen, Käfer, lebend in .der Blüte, a Dtzd. 50 Pf. Verpack. frei. 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Herr Heinrich zeigt seine vorjährige Aus- beute von Parnassius apollo L. und ?. phoebus sacerdos Stich. ; erstere sind größtenteils bei Airolo gefangen, drei Stücke in Bergell bei Chiavenna. Die P. p. sacerdos stammen zum größten Teil aus dem Fextal, einige aus Pontresina. Herr Stichel berichtigt eine versehentliche Bezeichnung: der von ihm sacerdos benannten Form als Unterabteilung von delins dahin, daß sacerdos nichts weiter ist als ein Ersatzname für den zu kassierenden Subspeziesnamen delius Esp., womit die europäische Form von Parn. phoebus F. bezeichnet wurde, dessen typische Rasse in Asien heimisch ist. Herr Dr. Schulze bestätigt, daß Rebel in der Neu- ausgabe des Bergeschen Schmetterlingswerkes diese Stichelsche Umbenennung akzeptiert hat. Auch Herr Stichel legt zwei Stücke von ?. «pollo vor, einen finnischen aus dem Ladogagebiet, der an anderer Stelle noch näher beschrieben werden soll, und einen Herrn Niepelt gehörenden alten echten schlesischen a@p0llo, der dem typischen «@pollo aus Schweden außerordentlich ähnlich ist; ob es be- rechtigt ist, die Tiere aus Schlesien und dem mährischen Gesenke, denen auch die aus den Karpaten sehr ähnlich sind, als verschiedene Rassen zu be- trachten, erscheint ihm etwas zweifelhaft. Herr Huwe.erklärt sich damit nicht einver- standen; besonders die mährischen Stücke seien gut unterschieden, wie er demnächst an größerem Material nachweisen wolle. Die von Herrn Heinrich mit- gebrachten, ziemlich kleinen Tiere erinnern ihn sehr an die Form aus der Hohen Tatra. Unter den sacerdos fallen inm besonders 2 27 auf, die zur ab. herrichi gehören, und ein ganz abnormes 2 mit sehr großem, rot gekernten Hinterrandfleck auf den Vorder- flügem. Ein c erinnert sehr an die asiatische typische Form Z. phoebus phoebus und durch die fast schwarze kleine Ozelle der Hinterflügel an die nordamerikanische f. sedakovi. Kerner legt er eine Arbeit von Watson über indische Saturniden vor und bemerkt zu der Angabe des Verf., dab ihm die Zucht von Aftacus edwardsi nicht geglückt sei; er hätte im vergangenen Jahre sehr gute Erfolge erzielt; namentlich habe er auch zahlreiche 2? erzogen, die Staudingers Preisverzeichnis auch : jetzt noch gar nicht aufführt. Nicht gelungen ist ihm aber die Zucht von Hybriden von aflas und edwardsi,; die Raupen hätten es zwar in mehreren Exemplaren bis zum Kokonspinnen gebracht, ohne sich jedoch. zu verpuppen. Als brauchbares Raupenfutter für aflas gibt er auch Linde und Weide an. Herr Schmack erwähnt im Anschluß an eine von Watson gegebene Abbildung von Zemilenca burnsi, er habe kürzlich an den von ihm vor zwei Jahren (vergl. Sitzungsber. v. 11. Febr. 1909) vor- gelegten Stücken von Zem. elecira noch immer deutlich den an Apfeläther erinnernden Duft wahr- genommen. 20. Mai 1911. Nr. 8. Sitzung vom 9. März 1911. Herr Dr. Bornemann legt eine größere Anzahl Parnassins apollo aus Kosiena, Vran Planina und Corstnica Planina im nordwestlichen Bosnien vor; die Tiere variieren stark, und nur in der Umgebung von Sarajewo ist die Variabilität gering, wodurch ottenbar die irrtümliche Angabe entstanden ist, dab der bosnische «@pollo wenig variiert. Auch eine Fruhstorfersche neue Form offoniensis aus der Nähe von Triest ist in einigen Exemplaren vertreten, die aufer etwas geringerer Größe keine wesentlichen Unterschiede von den übrigen Tieren des Bosnisch- Kroatischen Gebiets aufweisen. Herr Dadd zeiet 2 von Herrn Zobel aus Osterode (Ost-Pr.) erhaltene Stücke von Acronycta strigosa und 4 Abraxas melanaria. Herr Dr. Bornemann zeigt ein im Oktober an der NO-Küste des Schwarzen Meeres geködertes 2 von Zuperina zollikoferi. Herr stud. Bischoff legt einige Exemplare von Sphex xanthocerus var. maxıllarıs Pal. Beauv. vor, für die er irrtümlich in der „Bearbeitung der Hymenoptera fossoria ete. der Deutschen Zentral- afrika-Expedition 1906/07“ als Autor Kohl angegeben hatte. Kohl hat nur die Zugehörigkeit der var. masxıllarıs Pal. Beauv. zu wanlhocerus Ill. erkannt, ist aber nicht Autor des Namens. — Außerdem zeigt Herr B. ein d und 2 2% des winzigen Uymar pulchellus Först. nebst einer stark vergrößerten Zeichnung, die die merkwürdigen langgestielten und lang: bewimperten Vorder- und rudimentären borsten- förmigen Hinterflügel zeigt. Die Tiere sind bei Berlin gefangen. — Endlich lest er nochmals das unsymmetrische, links normal, rechts dunkel gefärbte von Zymantria monacha vor, das er schon am 15. September 1910 gezeigt hatte. Herr Dr. Schulze hält das Tier für einen Zwitter, da der rechte Flügel männlichen Schnitt zu haben scheint; das würde auch mit der Regel stimmen, daß die J'd' häufiger die phylogenetisch jüngere Form aufweisen als die weniger fortschrittlichen 22, denn die Form eremita kann wohl sicher als die jüngere, der Typus als die phylogenetisch ältere Form von 2. monacha gelten. Damit wäre dieses das dritte bekannte der- artige Stück. Herr Stichel bemerkt zu den bosnischen - Apollos, sie stimmten völlig mit der Form liburnieus überein, die durch Verminderung der schwarzen Zeichnung, sonst aber durch kein haltbares Merkmal charakterisiert sei. Es ist daher durchaus: un- berechtigt, die kroatisch-bosnischen Tiere noch in weitere Subspezies zu spalten, da es sich nicht um konstant erbliche, sondern nur zufällige Färbungs- und Zeichnungsunterschiede handelt. Herr Petersdorff liest aus der Zeitschrift „Aus der Natur“ auszugsweise einen Aufsatz über phosphoreszierende Schmetterlinge vor; phosphores- ‚zenzartiges Leuchten ist mehrfach an Faltern und Raupen beobachtet worden, besonders häufig an Myriopoden, und in einem solchen Falle hat Prof, Ludwig nachgewiesen, daß der Tausendfuß nicht primär leuchtete, sondern infolge der Berührung mit einem Leuchtpilz; er übertrug das Leuchten auch auf Gegenstände, dieer berührte. In derselben Zeitschrift findet sich auch ein hübscher Aufsatz über die Ent- wicklung des Binsenzünslers Scirpophaga praelata. Herr Aue] berichtet, daß er das seltene Glück gehabt hat, nach mehrjähriger Zucht von Dixippus morosus, der sich fast ausschließlich parthenogenetisch fortpflanzt, jetzt auch ein & erhalten zu haben. Die Eier, aus denen die Vorfahren der von ihm gezogenen Tiere gezogen wurden, sind vor 15 Jahren aus Indien importiert worden, und es sollen bereits damals auch einige g'd' eeschlüpft sein, doch scheint über ihren Verbleib nichts bekannt geworden zu sein. Das jetzt erhaltene S ist ca. 1 cm kleiner als die 2%, sehr viel schlanker, das 2. Abdominalsegment nur 2 mm breit, die Hinterbeine ragen beträchtlich über das 60 Skulptur des Thorax, der an der Unterseite eine aus- gedehnte rote Zeichnung trägt. Eine Copula ist noch nicht beobachtet worden, dürfte aber nachts wohl schon stattgefunden haben. Berichtigungen zu den Sitzungsberichten des Berliner Entomologischen Vereins. Sitzung vom 2. Juni 1910: Die von Herrn Walter vorgelegten Acherontia atropos waren aus Nord-Samaria; das japanische Stück, das Herr Stichel zeigte, gehört zu Ach. styx Westw. subsp. crathis Rothsch.-Jord. Sitzung vom 19. Januar 1911: Irrtümlich ist Hesperia phlomidis H-S hier als Form von Z#. proto Ende des Abdomens hinaus, das Tier ist viel leb- era haet vergl: hierzu den Sitzungsbericht vom hafter als die 22, unterscheidet sich auch in der | 9. Februar 1911. Berliner Entomologische Gesellschaft Entomologische Gesellschaft, ; E. V. Vereins-Nachrichten. Verein der Entomologen zu Halle a. $. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Verein ,‚Orion® Erfurt. Nächste Vereinsabende Freitag, den 19. Mai u. 2. Juni 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm, Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Ooleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. = Der Vorsitzende. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankiurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 23. Mai: Wie ist eine Insektensammlung vor Zerstörung zu schützen. 2. Dienstag, den 6. Juni: Welche Vorsicht muß man beim Züchten und Einsammeln haariger Raupen üben. 3. Dienstag, den 20. Juni: Nadeln, Eintüten und Aufheben im Gifiglase gefangener Falter. Anfang 9 Uhr. Gäste willkommen. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8a Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. MER” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Vereinigung Ienenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat ım Hotel „Stern“, Neugasse. WEB” Gäste stets willkommen. aE Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 81/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden von nun ab jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Luft- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends S Uhr, im Restaurant Eirich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 23. Mai, abends S Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste wıllkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. Gäste stets willkommen! — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 23. Mai er., abends 8, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssier, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1837. . 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Euhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Johannitergasse 5 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Johs. Schirl, Franz Sekera Schriftführer. . Obmann. WER” Gäste stets willkommen. BE Zoologisch -Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann, Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.50. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. f — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener euloınolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: ı, Johannesgasse No. 2 slalt. — Gäste willkommen — "u UN 16 7 a5 4b Guben, den 27. Mai 1911. Organ des Internationalen 9. 5. Jahrgang. FT Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in (uben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Parnassius apollo var. provincialis. — Biologische Betrachtungen an Gastroidea (Gastrophysa) viridula Deg. (Col.) — Eine neue Embia-Art von Sardinien: Embia Kranssi m. — Briefkasten — Eingegangene Preislisten. — Sitzungs- berichte des Berliner Entomologischen Vereines. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines von Hamburg-Altonı. — Sitzungsberiehte ües Entomologischen Vereines „Apollo“ Frankfurt a. M. Parnassius apollo var, provineialis, (Hierzu die Abbildungen Fig. 1—8.) In der Gubener Entomol. Zeitschrift (XVIII. Jahrgang, Nr. 31—33, Januar - Februar 1905) be- richtete ich über die Zucht von Parnassins apollo vom Ei ab und bemerkte, daß mir im ganzen acht gg aus der Puppe schlüpften und daß bei allen diesen acht Exemplaren die äußere schwarze Costal- makel nahezu erloschen ist. Die Eier hatte mir ein von mirin Südfrankreich, am Abhange des 1713 m hohen Mont Lachens, erbeutetes Parn. apolle 2 gelegt, weshalb ich meinen entomologischen Freunden gegenüber, denen ich Mitteilung von dieser süd- französischen Varietät machte, diese als „al. ant. externa macula costali subnulla“ diagnostizierte und sie unter einem „var. provincialis“ benannte, denn der Mont Lachens liest in der Provence. Diese Benennung „provincialis“ wurde rasch auf- gegriffen, und da bei der enormen Variabilität der Parnassiiden als abgemachte Tatsache anzunehmen ist, daß überall, wo Parn. apollo fliegt, die Form mit nalıezu erloschener äußerer Costalmakel vor- kommen wird, sah ich mich veranlaßt, eine photo- graphische Abbildung authentischer Exemplare der Oeffentlichkeit zu übergeben. Als Parnassins apollo provincialis Kheil wurde diese helle Form zunächst von H. Stichel in seiner Monographie des Genus ZParnassins (Verlag von P. Wytsman, Brüssel, „Genera Insectorum“) auf- geführt. Aber allerorts, wo Parn. apollo aberrativ mit nahezu erloschener äußerer Costalmakel gefunden wurde, fand die Benennung „provincialis‘“ Eingang. So wurde in der „Bulgar. Entomol. Vereinigung“ in Sophia von Prof. Drenowsky am 6. Februar 1908 ein Vortrag „Ueber einige Lepidopterenformen aus dem Rylogebirge und dem Balkan“ gehalten und darin hervorgehoben, daß Parn. apollo im Rylo- gebirge zusammen mit bartholomaeus, brit- N 1 JT fingeri, minor und psendo-nomion fliege. Besonderen Nachdruck legte aber Prof. Drenowsky auf die „Entdeckung einer neuen, hellen, dem »ro- vincialis sehr nahestehenden Form“. In Anbetracht des Interesses, das allgemein den Parnassiiden ent- gegengebracht wird, halte ich es für angezeigt, eine Abbildung von typischen Parn. provincialis zu bringen Wenn auf der beifolgenden Tafel statt des usu- ellen einen, gleich sieben Exemplare des ?. apollo var. provincialıs abgebildet erscheinen, so will damit dargetan sein, dal in der Provence diese Form nicht etwa aberrativ, sondern endemisch, als besondere Rasse, vorkommt. Denn es ist doch ohne Zweifel beachtenswert, dab alle mir geschlüpften Tiere das sie auszeichnende Merkmal (externa macula subeostalis subnulla) tragen. Ich will nun noch das Datum des Schlüpfens der einzelnen Stücke anführen, /arn. apollo var. provincialis Fig. 1 schlüpfte am 7. Juni 1902, Fig. 2,3, 4 und 5 am 9. Juni, Fig. 6 am 14. Juni und Fig. 7, merkwürdig schwarz bestäubt längs der dreiästigen Mediana, am 12. Juni. Die Exemplare Fig. 1—5 sind von mir gespannt. Die Tiere Fig. 6 und 7 präparierte damals, während meiner Abwesenheit von Prag, der kürzlich verstorbene Prof. Joukl. — Man ersieht, wie unter den Präpa- ratoren der Geschmack divergiert. Joukl gefiel sich darin, den Hinterflügel möglichst weit nach vorn zu ziehen, wodurch der rote, weißgekernte Augenfleck bis zur Mitte vom Innenrande des Vorderflügels ver- deckt erscheint. Fig. 8 ist der Parn. apollo var. geminus Stichel, gefangen am 28. Juli in Süd-Tirol (bei Bozen). Das Stück habe ich nur abbilden lassen, um den Unterschied zwischen diesen beiden geogra- phischen Formen, die beide aus einem heißen Land- strich stammen, den Parnassiidenfreunden vor Augen zu führen, Fig. 1—7: Parnassius apollo aus Süd-Frankreich (al. ant. externa macula costali sub- nulla). — Fig. 8: Parnassins apollo aus Süd-Tirol, Selbst unter den hier abgebildeten sieben Parn. provincialis-Exemplaren wird der aufmerksame Be- obachter Unterschiede herausfinden. Es ist eben Parnassins apollo ein Tier, vondem Rothschild treffend sagt: „man könne beinahe jedes zweite Exeunplar als eine Aberration ansehen“ Napoleon M. Kheil, Prag. Biologische Betrachtungen an Gastroiden (Gu- strophysa) viridula Deg. (Col.) — Von R. Kleine, Halle a. S. — In allen Insektengruppen gibt es häufige und ganz allgemein bekannte Arten, und der Samnler, den nur das Objekt, häufig genug aus. nichts weniger als idealem Interesse anzieht, hat für diese häufigen Sachen wenig Sympathie; bei ihm wächst das Inter- esse mit dem Quadrat der Entfernung und Seltenheit. Derartige Gefahren drohen dem Biologen nicht, und so sind diese Proletarier unter den Insekten für mich seit langem der Gegenstand des Studiums geworden. Nun darf ich schon im voraus sagen, daß ich reichlich belohnt worden bin, und möchte auf einen solchen der unteren Zehntausend etwas näher eingehen, nämlich aut Gastroidea viridula Deg. Wenn sich im Frühjahr an unseren Gewässern und in den Niederwäldern das erste Grün entwickelt hat, Ranunkeln, Anemonen und der erste Ehrenpreis des Naturfreundes Herz erfreuen, dann sprossen auch bereits, wenn auch noch ohne die Blüte entwickelt zu haben, die Rumex-Arten auf, und da sie die Nahrunespflanzen des Käfers und seiner Brut dar- stellen, so wird es sich lohnen, zunächst hier zu verweilen. Die Rumex-Arten sind nicht auf jedem Boden zu finden. Wir dürfen zwei Entwicklungs- reiben unterscheiden, deren eine an sumpfige, feuchte Lokalitäten, und zwar ausschließlich gebunden ist, während die andere mehr trockenen Standort liebt und unsere Wiesen und Aecker bevölkert, zn letzterer gehören R. acetosa L. und acetosella L.; Ueber- gänge konnte ich bisher nur bei R. crispus feststellen. Soweit nun meine Beobachtungen reichen, werden die Rumex-Arten, die auf trockenem Boden wachsen, wenig oder in unserem Gebiete garnicht befallen. Dieser Zustand dürfte wohl für alle Faunengebiete so ziemlich gleich sein. Der Befall erfolgt aber auf allen Rumex-Arten, selbstredend soweit sie der feuchten Umgebung angepaßt sind, ohne Wahl. Bei der Zimmerzucht werden auch acetosa und acetosella anstandslos angenommen, und so dürfte ich wohl zu- nächst den Satz aufstellen, daß nicht die Nahrungs- pflanze allein, sondern vor allen Dingen auch der Standort von ganz besonderer Bedeutung ist. Ich möchte damit natürlicherweise den Einfluß der Nahrungspflanze nicht in den Hintergrund schieben. Meine zahlreichen Beobachtungen auf diesem Gebiete haben zu ganz interessanten Schlüssen geführt. Es hat sich gezeigt, daß die Polyphagie nur auf eine verhältnismäßig kleine Zahl von Arten beschränkt ist, dab strenge Monophagie einen hemmenden Einfluß auf Verbreitung und Erhaltung einer Tier- spezies ausübt, daß am häufigsten eine gewisse Bewegungsfreiheit besteht, die sich darin äußert, dab innerhalb der Pflanzengattung ein TJebergreifen von einer Art auf die andere leicht statthat, vor allen Dingen, wenn sich mehrere Arten in der Pflanzen- gemeinschaft finden, was ja hier der Fall ist, oder aber es erfolgt auch ein Uebergang auf die den eigent- lichen Nahrungspflanzen nächst verwandten Gattungen. Diese Erscheinung zeigt sich auch hier. Das be- stätigt aber eben gerade meine Ansicht, denn Rumex 63 und Polygonum machen die Familie der Polygonaceen aus, leben auch mehr oder minder untereinander und gewähren so dem Käfer ein leichtes Uebergehen von einer auf die andre Gattung.*) Wenn ich daher auch den Käfer hier noch nicht auf Polygonum aufge- funden habe, so ist doch kaum daran zu zweifeln, daß er nicht auch darauf vorkommen könnte. Die Phytophagen haben auch ihre Zeit gebraucht, um sich zu differenzieren und an ihre Nahrungs- pflanzen zu gewöhnen. Wenn, wie hier, zwei so nahe- stehende Gattungen befallen werden, die sicher durch Variation aus einer Grundlage entstanden sind, wenn wir uns ferner vorstellen, daß seit der Kreidezeit sich bereits phanerogame Pflanzen vorfinden und da- mit den Phytophagen die Existenz ermöglichten, wenn wir ferner bedenken, welch ungeheure Um- wälzungen die Eiszeiten hervorgebracht haben, so dürfen wir wohl annehmen, daß möglicherweise ur- sprünglich, als der Käfer auf diese Pflanze kam, noch keine Differenzierung zwischen Polygonum und Rumex bestanden haben mag. Auch der eiszeitliche Einfluß ist hier nicht gering zu bewerten; denn wir wissen heute, daß die Eiszeiten für alles Lebende ein großes Massengrab wurden, nicht plötzlich, sondern ganz allmählich, und daß nur diejenigen Arten, die es verstanden haben, sich den veränderten Verhält- nissen anzupassen, bestehen blieben. Aber auch für diese traten Veränderungen ein, die uns heute nur noch den einstigen Zusammenhang ahnen lassen und die die Zwischenglieder zwischen Einst und Jetzt zerstört haben. is kam mir wesentlich darauf an festzustellen, wie der Käfer überwintert; leider ist gerade dieser Versuch an unglücklichen Zufällen gescheitert.”*) Am 21. Juni fand ich eine große Kolonie Larven auf Rumex sanguineus. Die Larven waren 2 mm grob, durchaus schwarz und matt, Kopf, Füße und erster Ring zum Teil glänzend. Auf jedem Ringe einige glänzende, zusammenhängende warzenförmige Er- höhungen, deren Spitzen mit je einem feinen Härchen besetzt sind. Unterseite schmutzig grauschwarz, auf jedem Ringe eine länglichrunde glänzend schwarze Makel. Larve mit 6 Brustfüßen, Nachschieber gelb- lich, in der Ruhestellung verborgen. Käfer waren nicht mehr autzufinden. Die Ueber- winterung im Eizustande glaube ich nach der Art und Weise, wie die Bier abgesetzt werden, ablehnen zu müssen. Mann und Weib überwintern und erst im Krübjahr vollziehen sie die Copula; das ist der normale Zustand. Es bleibt aber festzustellen, wenn nur das Weib noch aufzufinden ist, ob im Herbst die Begattung stattgefunden hat, oder ob vielleicht einige Weiber übrig bleiben, die, im Herbst schon einmal begattet, ihre Geschlechts- organe regenerieren und so unter Benutzung des noch im Receptaculum vorhandenen Spermas eine weitere Brut absetzen. Da wir solche und ähnliche Er- scheinungen auch von anderen Coleopteren kennen, wäre eine Prüfung angebracht. Jedenfalls dürften aber die ersten Kraßspuren Aufklärung geben; denn der vom Käfer selbst verursachte Fraß ist bildlich vom Larvenfraß sehr verschieden, vermischt sich aber bei den nun folgenden Generationen durch den ge- meinsamen Befall von Larve und Imago. ) Vergleiche hierzu: Die Zariiden und Rhynchophoren und ihre Nahrungspflanzen, Ent. Bl., Berlin, Pfennigstorff, p. 1—152 Sep. und Die europäischen Borkenkäfer und ihre Nahrungspflanzen. Berl. Ent. Z., Bd. LIll, 171—188, 213 bis 232. **) Nachschrift: Ueberwintert als Imago. Erste Ei- ablage Ende April, Anfang Mai. Die Larven vom 21. Juni waren schon aus zweiter Generation. Hat eine Copula stattgefunden, so beginnt die Eiablage sehr bald, spätestens nach einigen Tagen. Die Ovarien nehmen einen ganz ungeheuren Umfang an, so dab die Elytren den Hinterleib nur noch zum Teil bedecken. Die Ablage erfolgt tagelang in ziem- lich gleichmäßigen Intervallen, hin.und wieder wird ein Tag ausgesetzt. Die Zahl der Eier beträgt un- gefähr 40 in einem Gelege, das ist also der Zahl der täglich .abgelegten Eier gleich; da aber durehschnitt- lich 6—7 Gelege von einem Weibchen hervorgebracht werden, so dürfen wir immerhin auf rund 250 Eier rechnen. Das Ei ist von chromgelber Farbe mit hohem Glanz und liegt mit einem Polende angeheftet dem nächsten in schräger Stellung an. Länge 1 mm, Breite mm. Oberfläche durch winkelige unregelmäbige schwache Eindrücke hier und da ausgezeichnet. Pole abgerundet, Form elliptisch. Die einzelnen Gelege bilden also kleine schiefliesend erscheinende Klüwp- chen, die stets auf der Unterseite des Blattes ange- heftet werden. Der Grund kierfür ist ja klar. Die am 21. Juni aufgefundenen Larven hatten am 28. Juni ihre volle Größe erreicht. In der 7/wischenzeit fand noch eine Häutung statt. Diese vollzieht sich auf der Blattoberseite, und die alten Hautreste bleiben mit dem Analende fest an der Epidermis des Blattes sitzen. Das neue Kleid der Larve ähnelt dem alten zunächst wenig, ist vielmehr völlig schmutzigweiß, und erst nach und nach tritt die alte Färbung ein. Die ersten Spuren der Ver- dunkelung finden sich auf jenen Stellen, die spät-r glänzend erscheinen, also am Kopfe, an den Füßen und an den Warzen auf dem Rücken der Hinterleibs- ringe; die Dauer der Ausfärbung beträgt ungefähr einen Tag. Vom 29. Juni ab begann die Verpuppung, und es ist sehr merkwürdig, dab sämtliche Larven fast gleichzeitig ihre volle Größe erlangt hatten und kaum eine Differenz von 24 Stunden zwischen den Ver- puppungsextremen lag. Die Verpuppung findet in der Erde statt, in einer Tiefe von I—2 cm. Diese Beobachtungen im Zuchtbehälter dürften sich auch auf die freie Natur übertragen lassen. Es wird keine besondere Aushöhlung oder ein sonstiges Schutzmittel zur Anwendung gebracht. Wie Larven liegen frei zwischen den Erdpartikeln. (Schluß folgt.) Eine neue Embia-Art von Sardinien: Embia Kraussi m. (Vorläufige Mitteilung.) — Von Dr. phil Anton Hermann Kraufße, Asupvi, Sardinien. — Die im folgenden kurz beschriebene Zmbia- 64 species, die ich dem Embienmonographen Herrn Dr. H. A. Krauss zu Tübingen widme, entdeckte ich bei Asuni auf Sardinien. Bisher habe ich nur die Weibchen gefunden. Embia Kranssi m. ist Z. Ramburi Rimsky am nächsten verwandt. Besonders hinsichtlich des Baues des Sternums gleichen sich beide Arten sehr. Die neue Art indes ist sofort zu erkennen an ihrer enormen Größe, das Weibchen mißt,21 mm, und an ihrer Färbung, die Tiere sind ganz schokoladenbraun mit einem bläu- lichen Schimmer, ohne jede Flecken- zeichnune; sie sind mit gelblichen Härchen versehen. Die Antennen haben 23 Glieder. Die Färbung der jungen Weibchen (von 10 mm und 17 mm Länge) ist dieselbe, wie die der erwachsenen. — — Eine eingehendere Beschreibung der interessanten sardinischen Art beabsichtige ich im „Zoologischen Anzeiger“ zu publizieren, sobald es mir gelungen ist, auch die Männchen zu finden; über die Biologie, speziell über das merkwürdige Spinnen, werde ich im „Archiv für Naturgeschichte“ berichten. hier möchte ich noch erwähnen, daß ich die Jugendstadien oft in den Nesteın von Ameisen fand (ohne jedoch irgendwelche Beziehungen zu diesen feststellen zu können). — Asuni, Sardinien, Anfang Mai 1911. Briefkasten. Herin H. in K.: Eine Postkarte nach den deutschen Schutzgebieten, nach Luxemburg und nach Oesterreich-Ungarn mit Bosnien, Herzegowina und Liechtenstein kostet 5 Pf. bezw. 5 h, ein Briet bis 20 & 10 Pf. bezw. 10 h, eine Postkarte nach allen anderen Ländern aber 10 Pf. bezw. 10 h und ein Brief bis 20 & 20 Pf. bezw. 20 h. Eingegangene Preislisten. Ernst A. Böttcher, Naturalien- und Lehr- mittel-Anstalt, Berlin C. 2, Brüderstraße 15, ver- sendet seine mit zahlreichen Abbildungen ausgestattete Preisliste D Nr. 82 über Utensilien für Naturalien- sammler, Il. Teil: Dermoplastik, Oologie, Botanik, Mineralogie und Mikroskopie. Alles, was Präparatoren, Skeletteure und Geweih-Sammler, Eier- und Conchy- liensammler, Pflanzensammler, Mineralien- und Petre- fakten-Sammler an Geräten und an Literatur brauchen, . finden sie in dieser Liste, welche kostenfrei zu- gesandt wird, verzeichnet. | Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. 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Alles gegen Tausch. in Coleopteren so- fort lieferbar. Alles tadellos gespannt. Käferliste erwünscht. Heinrich Wiedenmann $ M. Rofiner, Ingolstadt, Griesmühlstr. 7 1. b) Nachfrage. Corambyciden: und evtl. auch andere Coleopteren kauft, tauscht und determiniert. Emil Ross, Rektor, Berlin N. 58, Schliemannstr. 25 I, Ausden entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 5. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 16. März 1911. Herr Schirmer legt einen Kasten aus seiner Dipterensammlung vor, enthaltend sämtliche deutschen und überhaupt fast alle europäischen Arten der alten Meigenschen Gattung Anthrax, nach ihrer düsteren, meist auch auf die Flügel ausgedehnten schwarzen Färbung „Trauerschweber“ genannt. Im Gegensatz zu ihrer düsteren Tracht sind diese Fliegen echte Kinder der Sonne und fallen dem Wanderer im Hoch- sommer namentlich am Rande größerer Kiefernwälder und Schonungen auf hellsandigen Wegen auf, wo nur halb verdorrtes Gras und hin und wieder gelbe Hieraciumblüten und kleine Oasen von Thymus ser- pyllum aus dem heißen Sande hervorragen. Gleich tlatternden Schatten schweben da die Fliegen einher, hin und wieder an einer Stelle rüttelnd, um sich alsbald zu setzen. Die Larven leben parasitisch in Kaupen und Puppen von Schmetterlingen und Hyme- nopteren. Nur einmal ist es Herrn Sch. bisheı: ge- lungen, im Zuchtkasten unsere gewöhn.ichste Art, Hemipenthes mörio, ausgeschlüpft zu finden, ohne jedoch genau feststellen zu könuen, aus was für einer Puppe die Fliege herstammte. Herr Belling legt eine in der Färbung, nament- lich im männlichen Geschlecht, stark variierende Reihe von Colias phicomone vor, die Tiere sind bei Midden- wald gefangen, wo sie sehr lokal begrenzt vorkamen, nämlich nur auf zwei mit Abies bestandenen Wiesen, während die Art auf mehreren benachbarten Wiesen fehlte. Daselbst erbeutete er auch ein d' von Zu- chlo& cardamines und zwar noch am 25. Juli. Herr Dr. Bornemann zeigt eine zahlreiche Reihe von Parnassins apollo, an der er die zwar geringen, aber doch wie es scheint nicht ganz illu- sorischen Unterschiede zwischen ?. a. liburnicus aus dem Velebit und dem bosnischen Apollo nachweist ; von ?. a. bosniensis unterscheidet sich liburnicus durch die kreideweiße Farbe, den schmalen, nur bis zur Flügelmitte reichenden Glassaum, die schwache, nur ebenso lange Staubbinde und die verhältnismäßige Kleinheit aller schwarzen Flecke. Uebergänge zwi- schen beiden Formen fliegen südöstlich vom Velebit, in Vran Planina usw. Z. a. bosniensis hat einen viel breiteren, dunkleren Glassaum, der den Hinterrand des Vorderflügels erreicht, breitere und fast ebenso weit reichende Staubbinde, durchweg gelblichere Farbe, ausgeprägtere schwarze Flecke. Dabei sind die Tiere von Trebevic heller als die von Prenj und der Kara-Musta, die auch mehr zur Rotbildung neigen. F. a. bosniensis und Jiburnicns stehen dem ?. a. carpathicus nahe, der aber noch größer ist und sich durch sehr stark entwickelte schwarze Flecke in den Vorderflügeln auszeichnet. (Fertsetzung l[olgt.) Entomologischer Verein von Hamburg-Altona. Sitzung am 9. März 1911. Anwesend sind 24 Mitglieder. Der Vorsitzende spricht über die Bedeutung der 27. Mai 1911. Nr. 9. Neuerung der Gubener Internationalen Zeit- schrift, die in dankenswerter Weise jetzt regel- mäßige: Berichte aus Vereinen bıingt. Es steht zu hoffen, daß hieraus Ersprießliches unserer gesamten lepidopterologischen Wissenschaft erwächst. Der Vorsitzende schließt mit der Aufforderung, indirekt durch die Führung von Tagebüchern die dankens- werten Bestrebungen nach der Festlegung der Be- obachtungen der Sammler zum Wohle der Gesamt- heit tatkräftie zu unterstützen. Alsdann tritt man in die Diskussion über die Festsetzung einheitlicher Preise für einige spezifische Hamburger Seltenheiten das Ergebnis ist: für das Paar Agrolis lıdia im Tausch 800 Einheiten oder 30 Mk. in bar, das Paar COym. or ab. albingensis Warm. im Tausch 700 Einheiten oder 25 Mk. in bar, das Paar Hadena scolopacina ab. hummoniensis Saub. im Tausch 600 Einheiten oder 20 Mk. in bar. Die Preise verstehen sich für tadellose Exemplare. Herr Pauling demonstriert das Schellacken der Falter zum Zwecke der Erhaltung tadelloser Spannung. Besonders bei Tütenfaltern und vorzugs- weise Spannern ist das Verfahren vorzüglich. Um ein Ankleben der Flügelwurzelu auf dem Spannbrett zu verhindern, ist es ratsam, nachdem man mit einer feinen Nadel den Tropfen Schellacklösung in die Flügelwurzel von der Unterseite aus hinein- praktiziert hat, die Stichstellen mit einem feinen Pulver — z. B. Zigarrenasche — leicht zu bestäuben. Herr Dr. Hasebroek legt eine eigenartige Taen. gothica vor, deren Ring- und Nierenmakel aus einem schwarzen abgestumpften Prisma mit scharf umschriebenem runden hellen Mittelpunkt von 1 mm. Durchmesser in der Grundfarbe besteht. Diese Abart, die der gofhuca ein eigenartiges Ansehen gibt, scheint bisher nicht beschrieben zu sein und ist jedenfalls äußerst selten. Der Falter steckte in einer alten Sammlung aus den 70er Jahren und ist bei Braunschweig gefangen. Herr Kujau legt die japanische Form daımıo von Chrys. phlaeas wit starker schwarzer Zeichnung vor. Herr Bruhn berichtet, daß eine ihm am 20. Februar geschlüpfte (me. scrophulariae zweimal als Puppe überwintert hat. Im der an- regenden Diskussion fordert Herr Dr. Hasebroek - auf, solche überliegenden Falter, wenn irgend möglich, weiter in Kopula und Inzucht zu nehmen, da nach Standfuß solche Eigenschaft sich zu vererben scheint. Herr Andortf zeigt mit Kreuzkraut aufgezogene Orth. witzenmanni-Raupen, die nach Spuler noch unbekannt sind. Ferner legt er Sesia flaviventris-Raupen im Fraßstücke vor, von denen er nicht weniger als 82 Stück eingetragen hat. In der Diskussion werden ziemlich allgemein darüber Zweifel laut, daß so früh geschnittene Exem- plare den Falter ergeben. Herr Kalbe hat erfahren, . daß diejenigen Raupen, die um diese Zeit schon er- wachsen sind und zur Verpuppung gehen, angestochen sind. Herr Kujau hat vor Jahren bei so frühem Eintragen aus 80 Raupen nur 6 Falter gezogen. Im Anschluß hieran macht Herr Assessor Warnecke, die Mitglieder darauf aufmerksam, daß im Wacholder der bei uns in der Heide viel vorkommt, eine Sesie lebt. Herr Schnackenbeck hat seit Jahren ver- gebens nach Sesien in Wacholder gesucht. Sitzung am 24. März 1911. Anwesend 18 Mitglieder. Herr Assessor Warnecke hält seinen Vortrag über den Albinismus bei den Schmetterlingen, unter Zugrundelegung einer Arbeit”) Federley’s. Der Albinismus ist eine seltenere Erscheinung, dessen Begriff verschieden aufgefaßt wird. Nach Stand- fuß, dessen Ansicht wohl die verbreitetste ist, besteht er darin, dab die Pigmentsubstanz in den Schuppen die normale Färbung nicht erreicht, sondern mehr oder weniger zurückbleibt und in extremen Fällen ganz zu fehlen scheint. Doch darf der Zeich- nungstypus, ebenso wie Standfuß es für die Defi- nition des Melanismus fordert, nicht verändert sein, es dürfen also die weißen Zeichnungselemente nicht auf Kosten der anderen überhand nehmen. Endlich unterscheidet Standfuß den totalen, echten Albinismus, bei dem eine oder alle Farben verändert sind, von dem partiellen, unechten Albinismus, der nur an einzelnen Teilen des Körpers oder der Flügel auftritt, und den er auf äußere Einwirkungen, Stoß, Druck oder Verletzung der Puppe zurück- führt; die Ursachen des echten Albinismus sieht Standfuß in einer individuellen Beanlagung des Tieres. Der Vortragende erwähnt die Ansichten Kolbe’s, Pictet’s und Tutt’s. Er legt mehrere Tafeln mit albinistischen Falteın und einige Stücke aus seiner Sammlung vor, darunter eine weißliche Epinephele jurtinaL. undeine Van. polychloros aus Plön in Holstein, bei der die rotbraune Farbe der Flügel durch ein helles Gelb ersetzt ist. Aus der Sammlung des Herın Dührkoop wird ein be- merkenswerter Ohrys. phlaeas vorgelegt, der auf der rechten Seite zur Hälfte weiße Flügel hat, während sie auf der linken Seite hellrot sind. Herr W, gelt darauf auf die speziellen Untersuchungen Federley’s ein, der den Albinismus mikroskopisch untersuchte und überraschende Ergebnisse erhielt. Zunächst untersuchte er eine Van. urticae, bei der die gelben und roten Pigmentfarben fehlen und durch Weiß ersetzt sind; es fand sich eine Störung in der Entwicklung der Schuppen, die das rote Pigment tragen sollten; sie waren verkümmert und nicht mehr in regelmäßigen Reihen angeordnet. Da die Schuppen sich, wie bekannt, zu verschiedenen Zeiten differenzieren, je nachdem, welche Pigment- farbe sie erhalten sollen, so ist nach Federley dieser Albinismus des zr/icae-Stückes wahrschein- lich darauf zurückzuführen, daß die Puppe zu einer Zeit schädlichen Einwirkungen ausgesetzt war, als die rotbraunen Schuppen sich im empfindlichen Stadium befanden. Die Verkümmerung der Schuppen hat dann erst sekundär die normale Piementierung verhindert. Dem gegenüber stellte Federley bei den weißen Formen von Zencodonta bicolo- "ia — die übrigens nach Standfuß nicht als albi- nistisch anzusprechen sind — fest, daß hier in der Tat das Fehlen des Pigments in erster Ursache den Albinismus hervorruft. Bei einem Falter von Sa- furnia pavonia, der ganz verblaßte Zeichnung aufwies und daher als albinistisch anzusprechen ist, ergab sich eine dritte Ursache der Veränderung: Das Pigment war zwar normal entwickelt, aber die Schuppen waren verkümmert und verkleinert, so daß sie die an sich farblose Flügelmembran nur zum *) Federley, Ueb. d. Albinismus b. d. Lepidopteren. Acta soeietatis pro fauna et flora fennieca. dl No. 4 Helsing- los 1908, J. Simelii, Teil bedecken konnten. Dadurch entstand die Auf- hellung der Zeiehnung. Gleiche Erscheinungen wie diese zeigten sich auch bei dem partiellen Albinis.aus. Der Albinismus wird demnach und das ist das Neue an den Untersuchungen Federley’s, nicht lediglich durch Fehlen des Pigmentes hervorgerufen, sondern es spielen vielmehr die Schuppen selbst und ihre Ausbildung eine große Rolle. Auf Grund der Untersuchungen können daher 3 Fälle von Albinis- mus unterschieden werden, und dürfte auch die Trennung von totalem und partiellem Albinismus nicht aufrecht zu erhalten sein. Zur ‘definitiven Be- stätigung bedarf es aber noch der Untersuchung eines größeren Materiales. — Herr Dührkoop legt die Serien der Orrhodien seiner Sammlung vor, spe- ziell rubigimea nebst den Abarten nzigerrima, unicolor, completa und grasl'ni, und ver- breitet sich über das Vorkommen dieser Formen. Bei Hamburg wurde außer der schon seltenen Stamm- form nur einmal von Herrn Kalbe die Abart nnıcolor beobachtet. Zum Schluß liest Herr Selzer den letzten Teil des interessanten Tagebuches Hoege 7 aus Lappland vom Jahre 1861 vor. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. Sitzung vom 11. April 1911. Herr Riedinger spricht über: von Insekten. Der Vortragende, der die Ausführung verschie- dener Reparaturen, wie Ankleben oder Ersetzen eines abeebrochenen Fühlers, desel. von 2 Fühlern mit Kopf, Ankleben eines vorgezogenen Beines, Ankleben eines Hinterleibes, Zusammenziehen von Flügelrissen, Ausbesserung von Nadelstichen und auch von größeren Flügeldefekten, praktisch vorführte, bewies, dab trotz der vorhandenen mannigfachen Literatur derartige praktische Vorträge für ein ersprießliches Vereins- leben geradezu unentbehrlich sind. Neu für fast alle Anwesenden war wohl, dab Herr Riedinger alle feinen Reparaturen, namentlich Ausbesserungen an Flügeln, mit Ochsengalle*) ausführte, die bei einem einigermaßen geschickten Operateur alle Spuren verschwinden läßt. Wichtig ist, dab man den Fühlern und Beinen die richtige Lage gibt. Diese werden mittels eines Tröpfehens Schellack an die Bruchstelle angefügt dann wird der Falter mit dem Kopfe nach unten seitlich an einen Korken, der etwas über den Hals eines Fläschchens hinausragt, gesteckt und so lange an der Nadel gedreht, bis der Fühler oder das Bein seine richtige Lage eingenommen hat, in welcher man dann den angesetzten Teil festtrocknen läßt. Aus den ganzen Vorführungen des Herrn Riedinger ging hervor, daß sich Reparaturen fast nur an weıt- volleren Tieren lohnen, da auch selbst die einfachsten Reparaturen viel Zeit in Anspruch nehmen; anderer- seits konnte man aus denselben die Lehre ziehen, namentlich bessere beschädigte Tiere aufzuheben, da man oft in die Lage kommt, sich ein sonst tadelloses . Stück für die Sammlung durch eine kleine Reparatur zu erhalten, für die man dann natürlich passendes Material haben muß. Herr Vogt dankte Herrn Riedinger für seine lehrreichen Vorführungen. Reparieren *) Ochsengalle erhält man in den Apotheken. Für 10 Pf reicht lange Zeit. Sie sieht aus, wenn ich so sagen soll, wie schwarzer Gummi. Bei der Reparatur taucht man ein feines Pinselchen in sauberes Wasser, pinselt wie beim Farbenanreiben über die Ochsengalle und bestreicht dann die Flügelstellea. Die Schuppen nehmen diesen Klebestoff ohne Spiritus oder dergleichen an. Sitzung vom 25. April 1911. Herr Vogt spricht über: Das Cyankaliglas. Zur Tötung der Insekten, besonders unserer Schmetterlinge. hat man eine ganze Anzahl ver- schiedener Methoden und Mittel, sind zu nennen: 1. Der sogenannte Schwefeläther. Derselbe ist insofern vorteilhaft, als er ungiftig ist und die damit getöteten Falter keine Starre zeigen, nachteilig jedoch durch seine Unzuverlässigkeit, da es gar nicht selten vorkommt, dab sich die Falter auf dem Spannbrett wieder erholen. Auch ist die Feuergefährlichkeit des Schwefeläthers, namentlich beim Lichtfang, als ein ganz erheblicher Nachteil anzusehen. 2. Der Essigäther ist in seiner Wirkung zwar etwas besser, aber auch immer noch ein ziem- lich unzulängliches Tötungsmittel. 3. Die I ötungsspritze mit Salmiakgeist ist ungefährlich, tötet sicher und ist z. B. beim Schwärmeifang (convolvulı) ganz unentbehrlich, da diese starkleibigen Falter bei allen anderen Tötungs- arten zu lange Zeit bis zur sicheren Tötung brauchen. Die Schattenseiten ihrer Anwendung bestehen jedoch in der sehr leicht eintretenden Aufblähung der Leiber, sowie in der Gefahr der Beschmutzung, namentlich bei kleineren Faltern. 4. Der Tabaksuder ist beim Fans Zygaenen anzuwenden, die auf audere Mittel kaum reagieren. Man führt am besten den Tabaksuder in kleinen Fläschen mit, deren Korken mit einer nach unten erichteten spitzen Schreibfeder versehen sind, so daß die Spitze immer mit dem Inhalt in Be- rührung bleibt. Bekanntlich kann man bei einiger Uebung Zygae- nen an den Fühlern unmittelbar mit der Hand von den Blüten abnehmen, mit der anderen Hand entkorkt man das Fläschchen und sticht dem Tiere mit der von Tabaksaft bespülten Feder von unten in die Brust. Der Falter ist rasch abgetötet und kann gleich ge- tütet oder genadelt werden. Ferner wäre als Tötungsmittel noch 5. das Chloroform zu nennen, welches auch auf Zygaenen seine Wirkung nicht verfehlt und welches auch keine Starre verursacht. Das sicherste Mittel bleibt jedoch (ausgenommen bei Zygaenen) 6. das Öyankali: dasselbe stellt eine farb- lose Verbindung zwischen Cyan und Kalium dar, löst sich in Wasser und Weingeist, zersetzt sich durch den Kohlensäuregehalt der Luft und riecht immer nach Blausäure. Der Vorteil des Cyankali besteht in seiner durchaus sicheren und meist schnellen Wirkung, der Nachteil in der bei den damit getöteten Tieren eintretenden Starre, sowie in ‚e aubßerordent- lich hoheu Giftiekeit. Die Starre ist durch Einsteckung in mäßig feucht gehaltene Behälter (Riedinger’sche Büchse) zu lösen; zur Verminderung der Gefährlichkeit füllt man das Gift in Gläser ein. Hierzu hat man nun die verschiedensten Methoden : a) Nasse Einfüllung. Die einfachste ist wohl die, daß man Cyankali in Wasser auflöst, mit Gips anrührt und die Masse in ein am besten zylin- Erbross Glas 2 bis 3 cm hoch einfüllt und erstarren läßt. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, daß man nicht an eine bestimmte Glasform gebunden ist, ferner ist das Glas sofort gebrauchstertig und, wie der technische Ausdruck lautet, „sehr scharf“. Von den bekanntesten von 67 Der Nachteil besteht in seiner höchstens ein- sommerieen Gebrauchsdauer. b) Trockene Kinfüllung. Als zweite Methode käme die trockene Binfüllung des Giftes in Betracht, welches dann mit einer Gipsdecke versehen wird. Diese Gläser halten etwas länger wie die vor- her beschriebenen, jedoch gibt der Gips Feuchtigkeit an das Cyankali ab, die Zersetzung erfolgt bald und es bildet sich eine braune Flüssiekeit im Glase, die auch an den Glaswänden hochsteigt und leicht Falter verdirbt. Eine kleine Verbesserung erzielt man, wenn man über das Gift etwas Watte ausbreitet oder ein bis zwei dem Glase angepaßte Mullläpchen auflegt oder das Gift in Seidenpapier einwickelt und dann den Gips möglichst diekflüssig darüber giebt, so dab sich Gips und Cyankali nicht unmittelbar berühren. Die vielfach empfohlene Beimengung von Buchen- feilspänen unter den Gipsbrei sichert zwar eine etwas raschere und intensivere Wirkung des betreffenden Glases, jedoch auf Kosten von dessen Haltbarkeit. Auch zeigen diese Gläser stets Feuchtigkeit an der Innenwand. Die beste Zubereitung bleibt immer noch die trockene Rinfüllung in geschnürte Gläser. Man füllt ° die Gläser bis zur Rinschnürung mit kleinen Oyankali- stückchen, schließt dann die Rinschnürung oder Kugel mit einem mit feiner Nadel durchlöcherten Lösch- kartonblättchen ab, welchesman am Randemit flüssigem Paraffin einklebt. Die Oberseite bestreicht man dann ebenfalls am Rande mit Paraffin. Diese Gläser zeigen eine jahrelange Haltbarkeit, nach Kurzer Zeit eine gute Wirkung und sind nach dem Verbrauch des Giftes leicht zu reinigen. Frisch gefüllte Gläser sind bei allen Methoden - einige Zeit offen zu halten, an die Luft vor das Fenster zu stellen, bis der Gips trocken, oder bei trockener Eintüllung, bis ein intensiver Blausäure- geruch wahrnehmbar ist. Dann sind die Gläser stets gut zu verschließen, die Stopfen mit Paraffin zu tränken oder mit weichem Leder zu umhüllen. Zu beachten ist ferner, daß die Gläser am oberen Ende nicht nach innen sich ver- jüngen und die Ränder geschliffen sind, da sonst die Stopfen nicht, oder nur schlecht schließen. Die Wıir- kung verbrauchter Gläser kann man vorüber- sehend durch Einträufeln von einigen Tropfen Essig erheblich verschärfen. Der Inhalt verbrauchter Gläser ist auf das sorgfältigste zu vernichten. Uebriges Cyankali hebt man am besten in einem Glase auf, drückt den Stopfen etwas unter den oberen Glasrand und füllt dann bis zum Rande flüssiges Paraffin auf, um einen luftdichten Abschluß zu erhalten. j In der Diskussion betonte noch Herr Heinzel, daß grüne Falter nicht zu lange im Cyankaliglase belassen werden dürfen, auch empfahl er die Ver- wendung von Gummistopfen, die sich. bezahlt machen, indem die Gläser erheblich länger halten und sehr scharf in der Wirkung bleiben. Ferner gab Eerr Heinzel noch eine trockene Einfüllungsmethode tür glatte zylindrische Gläser an. Man fertigt sich flache Schächtelchen aus Karton an, die sehr genau in das Glas eingepaßt sind. Diese Schächtelchen füllt man mit Cyankali, schließt sie mit engmaschiger Gaze oder Löschkarton und schiebt sie bis auf den Glasboden, wenn nötig, klebt man sie noch mit einem Tropfen Schellack auf dem Boden fest. Genaueingepaßte Schächtelchen bedürfen keiner besonderen Befestigung. Vereins-Nachrichten. | Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächste Vereinsabend Freitag, den 2. Juni 191 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf8 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ———. Gäste willkommen. ——— Der Vorsitzende. entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaul“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag, den 6. Juni: Welche Vorsichtmuß man beim Züchten und Einsammeln haariger Raupen üben. 2. Dienstag, den 20. Juni: Nadeln, Eintüten und Aufheben im Giftglase gefangener Falter. Anfang 9 Uhr. Gäste willkommen, Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig, Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndiinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. MEpT Gäste stets willkommen. a} Der Vorstand. Vereinigung Jenenser Enlomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat ım Hotel „Stern“, Neugasse. BET Gäste stets willkommen. ER Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35,57 ], und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturbistorischen Museums, akends 8!/; Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolonischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4. Freitag im Monat im Luit- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen! — Die Vorstandschaft. Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegröndet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H. Stiche), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen enthaltend Versand auch nach auswärts. Bibliotnek, schriften, über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnabmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Enlomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen fioden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen“! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEP” Gäste willlkommen. Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eirich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 13. Juni er., abends 8); Uhr im „Prälaten*“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebisge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends & Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — EntomologischerVerein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. — Gäste stets willkommen ! — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann, Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 13. Juni, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste wıllkommen. — £utomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 18837. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Sekönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. . n) “66 Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Johannitergasse 3 — in Leop. Mühlbauers Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Johs. Schirl, Franz Sekera Schiiftführer. Obmann. UE” Gäste stets willkommen. BE Zoologisch -Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein ,,Polyxena“ Wien Vll. Neubaugürtel 24 26. — Restaurant’Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen — N a \3, 840 Guben, den 3. Juni 1911.. Organ des Internationalen 3. Jahrgang. Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. ‚Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. GESEHEN MEINESEESET LINK RUNGEN BERGES IEDSREEISICEINETEI SE SEES TEE EEE Inhalt: Bedeutende Sammlungen. — Biologische Betrachtungen an Gastroidea (Gastrophysa) viridula Deg. (Col.) (Schlub.) — Bedeutende Sammlungen. — Besprochen von Napoleon M. Kheil (Prag). — Ich will es versuchen, in einigen Kapiteln Be- merkungen über Sammlungen niederzuschreiben, die zu. sehen ich Gelegenheit hatte. Vielleicht werden diese Zeilen manchen der Leser veranlassen, ein -Gleiches zu tun. Ursprünglich wählte ich die Aufschrift „Be- rühmte Sammlungen“. Diese Aufschritt würde indes ‚den Tatsachen nicht entsprechen. Eine Sammlung ist erst dann berühmt, wenn die Kenntnis von ihrer Existenz in die weitesten Kreise gedrungen ist. Nun gibt es aber sehenswerte Sammlungen, von welchen die Oeffentlichkeit nur wenig oder-nichts weiß. Da- mit geht ihnen aber das Merkmal der „Berühmtheit“ ab. Möselicherweise werden meine Zeilen manche Sammlung der „Berühmtheit“ näher bringen. — Im Herbst 1910 unternahm ich eine Reise, nach Süd-Frankreich, um dort Orthopteren zu sammeln. .Die zahlreichsten Arten findet man nämlich nur in den Monaten September und Oktober. Ich machte den Umweg über Paris, lediglich um im dortigen Museum die Finot'sche Orthopterensamm- lung kennen zu lernen, in die mir der Einblick im . Jahre 1908 noch nicht gewährt werden konnte. In Mäcon sah ich die Saturniidensammlung des Herrn Andre, in Draguignan dieOÖrthop- terensammlung des Herrn de Saulcy, die sich gegenwärtig im Besitze des Orthopterologen Herrn Azam befindet. Ich beginne mit den Lepidopteren. I. Die Saturniiden-Sammlung des Herrn Andre in Mäceon. Die Adresse des Herrn Andr& fand ich in einer Annonce, laut welcher der genannte Herr venezolani- sche Heteroceren abzugeben hatte. Dies bewog mich, meine Reise von Paris zum Mittelmeer in Mäcon zu unterbrechen und Herrn Andre aufzusuchen, ohne je mit ihm zuvor in Verbindung gestanden zu haben. Mäcon ist von Paris 440 km entfernt. Paris 4 verließ ich bei schlechtem Wetter und kam in Mäcon nachmittags 4 Uhr bei strömendem Regen an. In einer fremden Stadt bei resnerischem Wetter jemanden zu suchen, dessen Beruf und Wohnung man gar nicht kennt — denn die Wohnungsangabe in der oben erwähnten Annonce enthielt einen argen Druck- fehler — ist auch kein Reisevergnügen. Endlich gegen Abend war es mir vergönnt, Herrn Andre, Beamter der Telegraphendirektion, in seinem Bureau zu treffen. üiner der liebenswürdigsten Franzosen, der mir je vorgekommen ist! Nach wenig Worten schon war er so herzlich mit mir, als ob wir uns seit langen Jahren gekannt hätten. Ein gleicher Meister im Umgange war der Wiener Bürger- meister Dr. Freiherr von Felder, der berühmte Ver- fasser der „Lepidopteren von der Novara-Reise“. — Herr Andre beklagte sich, täglich acht Stunden im Bureau zubringen zu müssen. „Stellen Sie sich vor, wie wenig: Zeit mir für die Entomologie übrig: bleibt“, sagte er nicht ohne Anflug von Melancholie. Wir kamen überein, daß ich 8% Uhr Abends in seiner Wohnung erscheinen werde. Und so war es auch. Von 8' Uhr Abends bis - 1] Uhr Nachts war ich damit beschäftigt, die höchst originelle Saturniidensammlung zu besichtigen. — Herr Andre hatte seine ganze Kraft der Familie der Saturniidae gewidmet, aber nicht allein sich bemüht, eine bedeutende Anzahl von Formen zu- sammenzubringen, sondern es auch versucht, alle ihm zugänglichen Arten zu züchten, um festzustellen, in wiefern die einzelnen Species der Seidenindustrie dienstbar gemacht werden könnten. Die Nähe Lyon’s, der Seidenstadt par excellence, dürfte die Richtung dieser seiner Tätigkeit beeinflußt haben. Gleich beim Entree fielen mir im Salon drei enorme Glasglocken auf, unter welchen Saturniiden- raupen gezüchtet wurden. In einer vierten Glas- glocke flatterten — vermutlich durch das Lampen- licht aufgeschreckt, mit dem sich Herr Andre genähert hatte — einige Cricula andrei. Es ist dies eine zierliche, feurig rote Saturniide, die Dr. Jordan, vom Rothschild-Museum, Herrn Andr£ zu Ehren so benannt hat. Siehe „Novitates zoologieae, Band XVI, De- zember 1909: On the species of Cricula“. In der Glasglocke, wo auch die Futterpflanze bereit stand, waren drei Pärchen untergebracht, um ein Matri- monium einzugehen. Herr Andr& belehrte mich, dab Cricula audrei überaus leicht zur Kopula gebracht werden kann, während andere Arten höchst abstinent sich verhalten. Die Futterpflanzen steckten in Glas- phiolen und waren merkwürdig frisch. Herr Andre erklärte mir, er habe in nächster Näke von Mäcon ein Grundstück angekauft und dortselbst ausschlieb- lich Bäume und Sträucher angepflanzt, die seinen Raupen zur Nahrung dienen. Das nenne ich eine Idee! Welchen Unannehmlichkeiten setzt sich so mancher Städter beim Suchen. geeigneten Raupen- futters aus! Die Sammlung besteht aus etwa 200 Arten resp. Formen. In vielen Schubläden (etwa vierzig) befindet sich nur eine einzige Species, dann aber in mehreren Exemplaren und in allen Stadien, also vom Ei an- gefangen bis zur Imago. Die Raupen sind aus- gezeichnet präpariertt. Von jenen Arten, die Herr Andre ab ovo gezüchtet hat, sind sorgfältig ge- blasene Raupenbälge aller Altersstufen, von soeben dem Ei entschlüpften Räupchen angefangen bis zur ausgewachsenen spinnreifen Raupe, vorhanden und fast immer in mehreren Exemplaren, und dann Puppen und Kokons. Was aber dieser Sammlung einen ganz besonderen Reiz der Originalität verleiht, das ist die gleichzeitig im Schubladen ausgestellte Rohseide, die aus den Kokons gewonnen wurde. Es bieten also viele der Kästen nicht nur die Mög- lichkeit, die vollständige Entwicklung irgend einer Species zu überblicken, sondern auch den Grad ihrer Bedeutung für die Seidenproduktion kennen zu lernen, sofern man sich für agrieole Entomologie interessiert. Welche Bedeutung hat beispielsweise die Seide unserer bekanntesten heimischen Saturniiden: S. pyri, S. spini und S. pavonia? Nach Herrn Andres Urteil verhält es sich mit der Qualität der Seide dieser drei Arten folgendermaßen: Die Seide von S. Ppyr! ist zwar ziemlich glänzend, aber wenig halt- bar, reißt sehr leicht und ist für die Industrie da- her kaum verwendbar. Auffallend schön ist die Seide von Sal. spimi,; sie ist nämlich ebenso weiß und fein, wie jene des Bombyx mori. Als, Herr Andre vom Filateur die aus spimi-Kokons hergestellte Seide erhielt, war er geneigt daran zu zweifeln, daß das Produkt wirklich von Sat. spini herrühre. Was endlich Saf. pavonia anlangt, so lassen sich vom Kokon nur die obersten Fäden abhaspeln. Der- selbe Filateur, der Herrn Andre Seide aus den Kokons von S. spyri und S. spini hergestellt hat, konnte mit jenen der S. pavoria absolut nichts zu- wege bringen; sie sind also für die Industrie wert- los. Nur aus den Seidendrüsen (glandes setiferes) der Raupe lassen sich Angelschnüre für den Fisch- fang präparieren, aber selbst diese Angelschnüre haben keinen praktischen Wert, weil sie viel zu kurz sind. Jedenfalls sind jene, die aus den Drüsen der Ppyri-Raupe erzeugt werden, bei weitem länger und somit für Angelschnüre verwendbar. Alles in allem taugt Safurnia pavonia zu garnichts. Herr Andr& hat sich unausgesetzt mit dem Problem beschäftigt, ob irgend eine Species Ersatz für Bombyx mori leisten könnte. Wie ich aus seinem bedeutenden Werke „Elevage des vers & soie sauvages“, von dem noch weiter unten die Rede sein wird, ersehe, kommen bei der Handelsseide in Betracht: ji. Die Feinheit, d. i. die Angabe des Durch- messers des Kokonfadens, 2, das Gewicht, d.i. die Angabe, wie viel Gramm 100 Meter des Kokonfadens wiegen, 3. die Haltbarkeit, d. i. die Angabe, wie viel Gramm der Kokonfaden tragen kann, ohne zu reißen, und die Elastizität, d. i. die Angabe der Länge, bis zu welcher ein Meter sich dehnen läßt, ohne zu reiben. Diese vier Qualitätskoöffizienten bei den verschiedenen Species festzustellen, war Herr Andr& eifrig bemüht. Wie ich schon oben angedeutet habe, schrieb Herr Andre, der -— nebenbei bemerkt — von der Regierung mit dem Titel eines „Officier d’ Academie“ ausgezeichnet worden ist, ein bedeutendes Werk über die Zueht der „wilden“ Seidenspinner-Raupen unter dem Titel: Elevage des vers A soie sauvages, Paris 1907, 252 Seiten, mit 113 (meist) phototypischen Abbildungen, das jeder der französischen Sprache kundige Lepidopterologe besitzen sollte. Das Buch ist fesselnd geschrieben, und man wird es, auf weicher Seite immer man es aufgeschlagen hat, mit Genuß lesen und viel daraus lernen. Dies Werk beschäftigt sich in erster Reihe mit der Zucht der Saturniiden-Raupen, enthält eine Synopsis sämtlicher (enera der Saturniiden, unter steter Hervorhebung der Qualität ihrer Spinnprodukte, (soweit dieselben eben erreichbar waren) und behandelt von demselben Gesichtspunkte aus die Bombyciden, die Lasiocam- piden (Pachypasa otus Drury soll der Seidenspinner der Alten gewesen sein!), die Psychiden, die Ypono- meutiden (also Mikrolepidopteren!), den mexikanischen Pieriden Eucheira socialis (auf den Humboldt schon i. J. 1827 aufmerksam gemacht hatte), dessen Raupen ein papierartiges Seidennest herstellen, in dem sie gemeinsam etwa elf Monate zu bringen, ehe sie sich verwandeln, und schließlich die Arachnidae (Spinnen). (Schluß folgt.) Biologische Betruchlungen an Gastroiden (Ga- strophysa) viridula Deg. (Col.) — Von R. Kleine, Halle a. S. — (Schluß.) Status am 29. Juni: Puppe 5 mm lang, 3 mm breit, zitrongelb. Kopf mit einzelnen starken, hellen Borsten besetzt; Analende etwas dichter beborstet. Die Beborstung geht auch auf den Thorax und auf die Mitte der Hinterleibsringe über. Ueber den Hinter- leib zieht sich ein schwacher, dunkler Streiten. 30. Juni: Die Augen heben sich als hellbraune Punkte deutlich hervor. Auf dem Hinterleibe oben zeichnet sich der Rückenstreifen, jedenfalls Gefäße, deutlicher, auch an den einzelnen Leibesringen heben sich deutliche Schattierungen ab. 1. Juli: Augen dunkelbraun, die Beborstung am Kopfe jetzt dunkel werdend; die letzten 5 Hinter- leibsringe oben tief eingefallen, namentlich zwischen Dorsale und Seitenrändern jederseits eine tiefe Falte. Sonst keine Veränderung. 2. Juli: Augen schwarz. Kiefer schwarz gefärbt, nach der Basis braun werdend, ganz in den orange- farbenen Grundton übergehend. Auch die übrigen Mundteile durch ganz schwache dunkle Umrandung gekennzeichnet. Die Grundfarbe wird auf Thorax und Hinterleibsringen oben heller, schwefelgelb. Thorax mit tiefschwarzer Dorsale Die am 1. Juli ange- gebenen Eindrücke auf dem Hinterleibe noch be- deutend verstärkt. 3. Juli früh: Die Verdunklung der Puppe wird jetzt eine ganz allgemeine. Stirn, Taster und Fühler schwärzlich bis tief schwarz. Auch die Füße nehmen an der Verdunklung teil. Schenkel an der Spitze und Basis tief schwarz, die übrigen Beinteile heller, aber mit einem Stich ins Grünliche. Kopfschild völlig dunkel, Thorax zeigt die ersten Spuren. Flügel an der Spitze schmutziggrün, sonst noch alles orangegelb. Die eingefallenen Teile haben sich wieder einiger- maben ausgeglättet, sind aber sonst plattgedrückt geblieben. Mittags: Kopf, Fühler, Thorax und Schildchen stahlgrün ausgefärbt. Beine und Flügel frei; die ersten schwerfälligen Bewegungen werden gemacht; Flügel noch völlig unentwickelt und unausgefärbt, nur an der Spitze dunkler. Abends: Die Ausfärbung ist auf der ganzen Unterseite völlig beendet, die Grundfarbe erscheint stahlblau mit einem Stich ins Grüne. Elytren gleich- falls stark verdunkelt, sind aber noch unentwickelt. Hinterleib oberhalb zwar noch gelb, doch fängt die Verdunklung an, sich bemerkbar zu machen, nament- lich an den Hinterleibsenden. Die ganze Gestalt des Käters jetzt auch völlig normal. Am 4. Juli waren die letzten Käfer entwickelt. Die Ausbildung der Flügel und Elytren erfolet vor der Ausfärbung der letzteren. Die Käfer waren sehr träge, blieben am Orte ihrer Verpuppung liegen und nahmen auch zunächst keine Nahrung. zu sich. Am 7. Juli begann die Beweglichkeit und die Nahrungsaufnahme. Der Fraß findet zunächst gesellige statt. Im Gegensatz zu den Larven fressen die Ima- gines auf der Oberseite der Blätter; Blütenstände werden nicht angefressen. Es findet auch keine Skelettierung statt, sondern die Ausweidung großer platzartiger Stellen, so daß der Fraß der Käfer sich von dem der Larven gut unterscheidet. Am 9. Juli fand nach emsigem Fraße die Be- gattung statt, und am 12. Juli waren einige Weiber bereits dermaßen hochtragend, daß ich sie zum Zwecke der Eiablage isolierte; dabei fraßen sie aber fleißig weiter. An diesem Tage fand ich auch bereits das erste tote Männchen. 14. Juli: Die Ovarien noch immer in der Ausbildung; begriffen, Tierchen emsig: bei der Nahrungsaufnahme. Merkwürdigerweise starben nur diejenigen Männer ab, die copuliert hatten; am 16. Juli lebte von ihnen kein einziges mehr. Von denen, welche nicht be- gattet hatten, starb der letzte erst am 19. Juli. Nahrung nahm kein Mann mehr auf, wenigstens ent- zog es sich meiner Beobachtung; ich sah nur die Weiber fressen, die aber um so emsiger. Am 17. Juli begann die Eiablage in der bereits oben angegebenen Weise. Die Eier liegen bis zum Ausschlüpfen nur durchschnittlich 4 Tage. Ich lasse die fortschreitende Entwicklung folgen. 18. Juli: Die Eier fangen an, sich ganz allge- mein zu verfärben und nehmen einen schmutziggelben Ton an. Auf der Mitte zeigt sich eine ziemlich tief eingedrückte Stelle, wodurch die erst elliptische Form mehr bohnenförmig wird. Eine schon am 17. sicht- bare schwache Verdunklung am Polende nimmt zu. 19. Juli: Der Eindruck auf der Längsseite ist an Länge und Breite ausgedehnter geworden und erscheint als abgeplattete Stelle. Die Eier sehen daher etwas gekrümmt aus. Eine allgemeine, wenn auch schwache Verdunklung macht sich bemerkbar, nur in der Mitte und zwar nur an einer Seite ist die dottergelbe Farbe beständig geblieben. Das dunkele Polende ist fast schwarz. 20. Juli: Teilweise sind die Eier gänzlich miß- farbig geworden, teils sind die Larven schon geschlüpft. Erstes Kleid: Länge 1 mm. Kopf und erster Ring pechbraun; Fübe in den Gelenken desgleichen, sonst von weißlicher Farbe. Grundfarbe des Körpers schmutzig-orangegelb; auf dem Rücken mit zwei Reihen schwarzer Punkte, die mit je einer Stachelborste ver- sehen sind. Drei gleiche Reihen finden sich an jeder Seite, so daß auf jedem Ringe S Punkte stehen. Am Analende treffen die sich streifenförmig: dar- stellenden Punktreihen zusammen und laufen fast ineinander. Afterklappe gelb, Unterseite von der- selben Grundfarbe. 21. Juli: Kopt und Beine der kleinen Larven glänzend schwarz. Grundfarbe schmutzig graugelb; das ganze Tier, auch die schwarzen Ringwarzen glänzend, der Glanz durch die Beborstung etwas ab- geschwächt. 23. Juli: Die kleinen Larven sind völlig ausge- färbt, das ganze Tier schwarz, sonst keine Veränderung mehr; aber im Wachstum schon ziemlich vorgeschritten. Sobald die Larven das Ei verlassen haben, was übrigens auch mit ganz geringer Zeitdifferenz ge- schieht, besinnt am Orte ihrer Geburt der gesell- schaftliche Fraß. Dieser erste Fraß ist dadurch er- kenntlich, daß er nur auf der Blattunterseite statt- findet und daß es zu keiner Durchlöcherung der Interkostalräume kommt. Der Fraß geht vielmehr nur bis in die Pallisadenschicht und läßt die obere Epidermis stehen. Ich erkläre mir die Sache so, daß die noch zarten Mandibeln nicht imstande sind, die harte Cuticula der Oberseite anzugreifen. Denn auch die Gefäßbahnen bieiben stehen. Aus diesem Grunde sieht man den ersten Fraß auch zunächst nicht, er macht sich erst bemerkbar, wenn durch die unterbrochene Assimilation eine Verfärbung der Blattoberseite eintritt. Der erste Fraß also macht sich dadurch bemerkbar, daß auf den Blättern sich kreisförmige, mehr oder minder große braune Flecke einstellen. Am 25. Juli fand die erste Häutung statt; auch dieser Vorgang zeichnete sich durch Präzision in der Zeit aus. In der Anlage des Fraßbildes tritt aber jetzt eine wesentliche Veränderung ein. Die erste Häutung geht, wie aus dem Dargelegten hervorgeht, übrigens auch auf der Blattunterseite vor sich und entzieht sich daher leicht der Beobachtung. Zunächst wird der Fraß in gleicher Weise fortgeführt, aber nur kurze Zeit; denn die kräftiger werdenden Mundteile vermögen auch erheblich schärfer zuzu- fassen und so bleibt es nicht bei einem Abschaben des Blattinhaltes, sondern es kommt nunmehr zur vollständigen Durchlöcherung. Infolgedessen tritt auch ein sehr wesentlicher Vorgang ein. Die bisher geübte Geselligkeit hat ihr Ende erreicht und die Larven zerstreuen sich und setzen die Nahrungs- aufnahme auf Ober- oder Unterseite fort, je nachdem es zur Durchlöcherung gekommen ist oder nicht und ob sie bei der Nahrungsaufnahme auf die Blattober- seite gelangten oder unten blieben.” Aus diesen Ver- hältnissen ergibt sich, daß auch das Fraßbild der zweiten Häutung sich von dem der ersten unter- scheiden muß. Dem ist auch so. Der zweite Fraß charakterisiert sich dadurch, daß das Blatt größere und kleinere Löcher aufweist, welche aber nicht größer werden, als die Larve im Durchschnitt Um- tang hat, ierner daß Ausschabungen bis zur Epi- dermis und Durchfraß stattfinden und daß an den Rändern der durchgenagten Stellen die schon vom ersten Fraßbilde bekannte Braunfärbung auftritt. Am 29. Juli fand die zweite Häutung statt, im Gegensatz zur ersten aber auf der Blattoberseite; denn gegen Ende des zweiten Fraßes sind die Larven alle soweit herangewachsen, daß sie sich auf die Blattoberseite hindurchgefressen haben. Auch die dritte Fraßperiode unterscheidet sich wieder sehr wesentlich von den vorigen und ist auf den ersten Blick zu erkennen. Die Abnagestellen werden jetzt so groß, daß an den Interkostalflächen nichts mehr übrig bleibt, nur die Gefäßstränge werden jetzt auch noch mit größter Hartnäckigkeit verschmäht, die Rotfärbung ist nur unmittelbar an den Gefäßen za beobachten, der ganze Blattinhalt ist aber heraus- gefressen und die Blätter hängen ihres ganzen Haltes beraubt schlaff an den Stengeln herab. Es ist also unter Umständen möglich, den ganzen Kreislauf auf einem Blatte zu beobachten. Aller- dings würden sich in der Natur die einzelnen Phasen des Fraßes nicht in solcher Schärfe zeigen, wie ich sie hier dargestellt habe. Es gehört eben eine ge- wisse Uebung dazu, die Perioden auseinanderzuhalten. Zu diesen von den Larven erzeugten Fraßbildern gesellen sich oft noch die Fraßspuren der Käfer oder doch mindestens des Muttertieres. Ich konnte keine positiven Erfahrungen über die Art der Ueberwinterung machen; allerlei Umstände lassen darauf schließen, daß die Imago den Winter überdauert.*) Dafür spricht einmal der Kreislauf der Entwickelung, dann aber auch die Tatsache, daß bei einer Ueberschwemmung unmittelbar nach der Schnee- schmelze im Aussiebsel gerade Euchrysomeliden in großer Anzahl gefunden werden, Nun muß ich es noch dahingestellt sein lassen, ob beide Geschlechter den Winter überdauern; die ersten Vorgänge entzogen sich noch der Beobachtung. Aber der Ernährunesfraß des Muttertieres findet sicher noch statt, bis die Ovarien ihre volle Aus- bildung erhalten haben und, das ergab sich aus den Zuchtversuchen, solange die Eiablage dauert. Dieses Fraßbild ist abermals von dem Larvenfraße ab- weichend und sofort zu erkennen. Der Käfer frißt eirunde Löcher aus dem Blatte heraus und schont auch die Gefäße nicht, und so ist der Käferfrab sehr leicht festzustellen. Es kommt, um aiese Vorgänge zu beobachten, sehr darauf an, wie viele Kiablagen auf einem Blatte stattgefunden haben und welcher Art die befallene Pflanze angehört. Haben wir eine großblätterige Art vor uns, z. B. Rumex aquaticus L. und hydrolapathum Huds. (die hydrophilen Rumex-Arten sind meist groß- blätterig), so ist es wohl möglich, die ganze Ent- wicklung auf einem Blatte sich vollziehen zu sehen. Läßt aber die Nahrungsmenge schon vor der Zeit nach, so wandern die Larven auseinander und es ist daher von hohem Wert, dab der Geselligkeitstrieb nach der ersten Häutung aufhört. Der Entwicklungskreis war nach den Zucht- resultaten in 39 Tagen abgeschlossen ; es wäre also wohl anzunehmen, daß auch noch eine dritte Gene- ration zur Entwicklung kommt. Leider mußte ich aus äuberen Rücksichten meine Beobachtungen ab- brechen; aber wenn wir die Schnelligkeit berück- sichtigen, mit der sich die Entwicklung abspielt, vor allen Dingen aber die Gleichmäßigkeit, so ist die Annahme wohl berechtigt. Wir wissen, laß Arten, die nur eine Generation haben, in der Entwicklung ihrer Larven, auch in der Dauer der Puppenruhe, zwischen großen Extremen schwanken, und das hat seine für die Erhaltung der Art sehr wichtigen Gründe, die ich bei jedem als bekannt voraussetze. Folgen die Generationen schnell hintereinander, so ist diese Erscheinung von untergeordnetem Werte. Uebrigens läßt auch der Stand der pflanzlichen Ent- ®) Siehe Nachschrift auf Seite 63 unten, wicklung auf eine dritte Generation schließen; denn noch im Herbst, wenn die Kinder Floras längst zur Rüste gehen, sehen wir die Rumex-Pflanzen noch mit ihren charakteristischen Durchlöcherungen, sie halten sich länger frisch, viel länger als ihre Anverwandten auf Wiesen und Schuttflächen. Die Frage nach den Generationen ist so wichtig, daß hier noch kurz darauf eingegangen werden muß. Die Bedeutung der Generationsfolge ist zunächst bei Kulturschädlingen, vor allen Dingen bei Forstkäfern untersucht worden, aber erst in neuerer Zeit. — Es hat sich gezeigt, dab die Beantwortung dieser Frage keineswegs so einfach ist, als man ursprünglich an- zunehmen geneigt war. Vor allen Dingen ist der Einfluß der Temperatur von größter Bedeutung. Da- bei kommt es nicht lediglich darauf an, wie hoch das Maximum am Tage liegt, sondern die Wärme- mengen, die aufgespeichert werden, und das nächt- liche Minimum sind es, die großen Einfluß ausüben. Es spielen aber noch weitere Umstände mit, vor allem der Wind und die meteorischen Niederschläge, die im allgemeinen die Wärme herabzudrücken ge- eignet sind. Nehmen wir nun das Monatsmittel und vergleichen wir durch experimentelle Versuche, so wird sich zeigen, daß eine Temperatur, die in be- stimmter Höhe bleibt oder doch nurin bestimmten, meist engumschriebenen Grenzen schwankt, für die Entwick- lung am geeignetsten ist. Für die den Menschen nicht „schädlichen“ Käfer, namentlich für einen solch armseligen Wicht, wie Gastroidea viridula, dürften aber kaum solche Versuche angestellt worden sein. Ich habe wenigstens den Anfang dazu gemacht und habe eine Periode gewählt, die der Entwicklung der empfindlichsten Organe ihren Charakter aut- drückt, nämlich die Zeit der Ovarienreife. Sobald die Copula beendet war, habe ich die Weiber in zwei Teile abgesondert und eine Versuchs- reihe an die Südostseite, die andere an die Nord- seite gestellt. Der Temperaturunterschied betrug etwa 5’ C. was auf die Entwicklungsdauer ein Differenzmittel von 312 Wärmegraden ergibt. Diese Zahl hat natürlich nur theoretischen Wert und soll ausschließlich demonstrieren ;. allzuerheblich dürften die Ausschläge aber nicht sein. Es ergibt sich nun folgendes Bild: Die Nahrungs- aufnahme wurde nicht beeinträchtigt, beide Ent- wicklungsreihen kamen fast gleichzeitig zur Eiablage. Versuch an der Nordseite Versuch an der Südseite 17.17. Ein Gelege — 18./7. Desgl. 19./7. Kein Gelege, Övarien wachsen noch 20./7. Ein Gelege Zwei Gelege 21./7. Desgi. Ein Gelege DONE Desgl. Desgl. 23./7. Kein: Gelege Desg!. 24./7. Ein Gelege Desgl. 25/7. Desgl. Kein Gelege 26/7. Kein Gelege Desgl. DT. tot tot 7 Gelege mit zirka 6 Gelege mit zirka 40 Eiern —= 280 40 Eiern = 240. Der Einfluß auf das Endresultat war also recht gering, und es fragt sich, ob er überhaupt tatsächlich stattgefunden hat. Möglich ist es schon; denn an. feuchten Lokalitäten dürfte der Einfluß direkter Sonnenwärme doch vielleicht abgeschwächt werden, die Ausbildung würde dann vielleicht auch in ruhigeren Bahnen sich bewegen, wie die Ergebnisse der Nord- reihe zeigen. Hier ist also noch ein großes Feld zur Bearbeitung. \884b Guben, den 10. Juni 1911. 5. Jahrgang. ınTERNATIONA LE EntomgLOGISCHE > ST ZEITS Organ des Internationalen FT Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit t bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Bedeutende Sammlungen. (Schluß.) — Die Eier unserer Schmetterlinge. — Eine neue Perieopiide aus Brasilien (Lepid.). — Ein erprobter Puppenkasten. Bedeutende Sammlungen. — Besprochen von Napoleon M. Kheil (Prag). — (Schluß.) Man merkt, daß kein Lebewesen übergangen worden ist, das sich als „Spinner“ betätigt hat. Für die Industrie können, von Bombyx mori abgesehen, nur die Saturniidae in Frage kommen. Von folgenden 18 Arten besitzt die Sammlung Andre Seidenproben: Callosamia promethea (Filateur in Macclestield) Samia cecropia (Filateur in Macclesfield) Epiphora bauhiniae (Filateur in Marseille) Philosamia cynthia (Macelestield) Attacus atlas (Marseille und Macelesfield) „ aurota (Macclesfield) 5 orizaba (Macclesfield) „ Jacobaeae (Macclesfield) Telea polyphemus (Macclesfield) Antheraea yamamai (Marseille, Japan) n pernyi (Marseille) 33 assamensis (Munga) 5 mylitta (Bussor) Ceranchia apollina (Marseille) Cricula trifenestrata (Marseille) Saturnia pyri (Macclesfield) > spini (Macclesfield) | „».. pavonia (unbearbeitbar!) | Caligula japonica (Japan). Die Sammlung Andre zählte zur Zeit meines Besuches: 134 Species 39 Varietäten 9 Hybriden im ganzen 182 determinierte Formen; außerdem Bombycidae und Lasiocampidae. Folgende 29 Species (einschließlich 2 Hybriden) hat Herr Andr& vom Ei bis zur Imago gezogen: A — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines. — Entomologischen Vereines von Hamburg-Altona. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines „Apollo“ Frankfurt a.M. EEE EEE nn Sitzungsber'chte des Callosamia promethea % angulilera Samia CeCrOpia „. californica Philosamia cynthia 5 pryeri er cannıngi ” hybrida canningi 3 X cynthia % % hybrida cynthia 8 X canningi 2 7 arrindia Attacus atlas ” orizaba „ Jorulla Actias luna „. . selene „. ’mandschurica Telea polyphemus Antheraea yamamai ” pernyi Rhodinia fugax Cricula trifenestrata s andrei Salurnia pyri 5 pavonia y atlantıca Caligula japonica ” sımla 55 cachara Automeris (Hyperchiria) io: Bei folgenden 9 Species (einschließlich 1 Hybriden) miblang die Zucht: Epiphora bauhiniae, die Raupen starben nach der 3. Häutung. Philosamia canningi, die Puppen gingen ein. Attacus edwardsii, die spinnreifen "Raupen ‚starben. Attacus hybridus edwardsii X atlantis, die spinn- reifen Raupen starben. Attacus arethusa, die Raupen starben nach der dritten Häutung. Actias artemis, die Raupen gingen nach der dritten Häutung ein. Graällsia isabellae, die spinnreifen Raupen starben. Antheraea roylei, die spinnreifen Raupen starben. mylitta, die Raupen starben nach der 3. Häutung. Wenn ein so erfahrener Züchter keinen Erfolg erzielt hat, trotzdem ihm alle Hilfsmittel zu Gebote gestanden haben, so kann dies Verzeichnis gleichsam als eine Art „Warnungstafel“ angesehen werden, derzufolge man mit Arten, die nicht erfolgreich: zu züchten sind, lieber nichts anfangen sollte. „ Es war Nacht, als ich Herrn Andr& verließ, hocherfreut, einen so seriösen Lepidopterologen kennen gelernt zu haben. — ; Der Regen hatte etwas nachgelassen, aber es war fühlbar kühl. Die Straßen Mäcons waren öde, hier und dort flimmerte wie eine Grablaterne ein einsames Gaslicht, keiner menschlichen Seele begegnete ich in der weiten, leeren Carnotstraße. Ein Schatten der Schwermut legte sich auf mein Gemüt. Wann werde ich den interessanten, liebens- würdigen Mann, der mit so viel Liebe an seinen Saturniiden festhält, wiedersehen? Ich malte mir im Geiste das herzerfrischende Bild eines Wiedersehens. Warum nicht? — für das kommende Jahr. Man stelle sich meinen Schrecken vor, als ich Mitte Januar 1911 eine Karte aus Mäcon erhalte: Herr Andre sei plötzlich am 14 Januar 1911, imAltervon45 Jahren, gestorben. Ein paar Tage später erfuhr ich von seiner Familie mehrere Details, und in einer Denkschrift „Funerailles de Mr. Ernest Andre“, die anläßlich seines Begräbnisses publiziert wurde, habe ich ge- lesen, daß der Aermste seit 20 Jahren Tag für Tag den Tod erwartet hat. „Il savait depuis vingt ans au moins, que la mort ponvait le frapper subitement“ heißt es in der Denkschrift. Und so kam es auch. Im Telegraphenbureau stand er 11 Uhr Vormittags vor einem Hugh’schen Apparate, eben beschäftigt eine Depesche aufzunehmen. Wie vom Blitze ge- troffen, stürzte der scheinbar gesunde Mann zu Boden. Man hob ihn auf. Er war tot! Der Unglückliche litt an einem organischen Herzfehler, und alle Aerzte, die er konsultiert hatte, waren einig in der Prognose, ein plötzlicher Tod werde ihn dahinraffen. Jeden Abend dankte der Aermste Gott, ihm wieder einen Tag Lebens geschenkt zu haben. Täglich, ja stündlich an den Tod zu denken, der seinem Opter auflauert, dieser unheilvolle Gedanke mochte den also Geängstigten gedrängt haben, jede freie Stunde auszunützen. Daher der ungeheure Fleiß, der ihn beseelt hat, und das große Feld wissenschaftlicher Arbeit, das nach ihm geblieben ist. Von seinem Hauptwerke „Elevage des vers ä soie“ hatte er sich ein mit Schreibpapier interfoliiertes Handexemplar angelegt, das, wie ich gesehen habe, vollgeschrieben war mit Notizen, Nachrichten und Korrekturen. Wer wird wohl die II. Auflage einst besorgen? — Früher schon publizierte Herr Andr& ein be- schreibendes Verzeichnis der Lepidopteren von Burgund und der Franche-Comt& unter dem Titel: „Catalogue analytique raisonne des lepidopteres de Säone-et- Loire et des departements limitrophes“, das den Leser in den Stand Setzt, jede in dem erwähnten Gebiete vorkommende Species zu determinieren. Aber „es wächst der Mensch mit seinen größeren Zwecken“, 74 und so unternahm es Herr Andre, eine umfangreiche Naturgeschichte der Lepidopteren Frankreichs, der Schweiz und Belgiens in Angriff zu nehmen, eine Publikation, die leider unvollendet geblieben ist. Ihr Titel, der alles besagt, lautet: „Tableaux analytiques illustres pour la determination des Le&pidopteres de France, de Suisse.et: de Belgique“. — Es würde zu weit führen, hier alle die Artikel aufzuzählen, die Herr Andr& in verschiedenen französischen Zeit- schriften veröffentlicht hat; kurz sei nur erwähnt, daß er sich auch mit der Mykologie (Lehre von den Pilzen) beschäftigt hat und eine wichtige Schrift über die eßbaren Schwämme, — betitelt: „Les cham- pignons comestibles de Saöne-et-Loire“ verfaßt hat. Bei alledem blieb dem unausgesetzt tätigen Mann noch Zeit übrig, eine fruchtbare Vereinstätig- keit zu entfalten. Im Jahre 1893 gründete er in Mäcon eine „Naturwissenschaftliche Gesellschaft“, deren Obmann er eine Zeitlang gewesen, und arran- gierte als solcher wissenschaftliche Exkursionen, an weichen Entomologen und Mykologen teilzunehmen pflegten. Einem alten Verein, nämlich der „Asso- ciation mäconnaise des Amis des sciences naturelles“, gelang es einige Jahre später, Herrn Andr& zu ge- winnen und ihn zu bewegen, das einflußreiche Amt eines Sekretärs zu übernehmen. Kaum war dies ge- schehen, so nahm der Verein einen Aufschwung, den vordem niemand für möglich gehalten hätte. Das vermochte ein Mann, allerdings ein Mann von ge- winnenden Umgangsformen, dem jedermann zugetan war. — Herrn Andre’s Verdienst, die Pflege naturwissen- schaftlicher Studien in Mäcon gefördert zu haben, hob der Kustos des dortigen naturgeschichtlichen Museums, Herr Lafay, in dem Nachrufe hervor, den er am offenen Grabe gehalten hat. — Die Sammlungen Andre’s bleiben in Mäcon und dürften dem Museum einverleibt werden ; einen Teil der Saturniiden erbte, laut eines langjährigen Versprechens, Herr Belsue in Reims. Die Bibliothek jedoch, die zahlreiche Dedikations-Exemplare aufweist, verblieb im Besitze der Familie, die sich von den Büchern, als einem unveräußerlichen Andenken, nicht trennen kann. — |Ein weiterer Artikel über „Die Finot’sche Orthopteren-Sammlung in Paris“ folgt demnächst. ] Die Eier unserer Schmetterlinge. — Von Professor Dr. v. Linstow. — (Mit 2 Abbildungen.) In zahlreichen Werken über die mitteleuropä- » ischen Lepidopteren sind einzelne ihrer Eier be- schrieben und abgebildet. Eine größere Anzahl brachte E.E Hofmann in seinem Werke „Die Raupen und Schmetterlinge Europas“, Stuttgart 1890 bis 1893; hier werden auf Tafel-50 im ganzen 83 Eier unter schwacher Vergrößerung abgebildet, von denen 15 Tagfaltern, 8 Schwärmern, 28 Spinnern, 17 Eulen und 15 Spannern angehören; in die zweite. von A. Spuler herausgegebene Auflage, Stuttgart 1910, ist diese Tafel unverändert übergegangen. Eine große Arbeit über diesen Gegenstand brachte].Peyron:,Zur Morphologie der skandinavi- schen Schmetterlingseier“, Kongl. Voenska Vetens- kabsakademiens Handlinger Bd. 44, Upsala und Stockholm 1909, pag. 1—304, tab. 1—10, 232 fig, Hier werden die Eier von 219 Arten beschrieben und abgebildet, die äußere Form und der Durchschnitt unter schwachen, die äußere Struktur der Schale unter stärkeren Vergrößerungen. Wir sehen hier, daß es charakteristische Formen für die Familien nicht gibt; vielfach sind die Eier der Tagfalter kegel- förmig, doch kommen solche auch vielfach bei den Noctuen vor; die der Schwärmer sind meistens eiförmig, d. h. sie haben die Form der Vogeleier, wobei aber nicht an solche zu denken ist, die an einem Ende dicker sind als am anderen, wie die Hühner- und Kiebitzeier, sondern an die Eier der Raubvögel, welche der Mathematiker Rotationsellip- soide nennen würde. Die Eier der Spinner sind oft halbkugelförmig, zeigen aber sehr verschiedene Formen; manche sind in dem bezeichneten Sinne eiförmig, andere genau kugelförmig, wie die von Emydia, Phragmatobia, Cochlidion, Enproctis, Dasy- chira, Thaumatopoea. Die Eier der Noctuen sind meistens kurz kegelförmig mit abgerundetem Ende und die der Geometriden länglich rund und seit- lich zusammengedrückt, so daß der Querschnitt nicht kreisförmig erscheint. Die Farbe schwankt zwischen gelb, braun, grau und grün. Manche Eier haben unten eine gerade Stützfläche, mit der sie an die Unterlage geleimt werden, andere sind auch unten abgerundet. Die Oberfläche ist entweder glatt oder bedeckt mit einem oft sehr zierlichen Netzwerk, das aus Meridian- und dem Aequator parallelen Leisten be- steht. Am einen Pol, der stets zuletzt geboren wird, befindet sich die Mikropyle, ein kleiner Eindruck, in dessen Mitte eine feine Oeffnung steht, von der strahlenförmig nach außen und innen gerichtet bald mehr bald weniger (3 - 15), meistens 4 6 Kanäle ausgehen, durch welche ein Samenfädchen zur Be- fruchtung in das Innere des Eies dringt. Die Mikro- pylenbildung ist in ausgezeichneter Weise beschrieben von R. Leuckart, Archiv für Anatomie, Physio- logıe und wissenschaftliche Medizin, Jahrgang 1855, Ber lin, pag. 166— 195, tab. IX; auch E. Korschelt hat sie an den Eiern von Vanessa nrticae, V. poly- chloros und Sphinx ligustri untersucht in Nova Acta Acad. Caesar. Leopold.‘ — Carol. German. Naturae Curios. vol. LI, Halle 1887, pag. 183— 252, tab. 1—3. Die genaueste Kenntnis der äußeren Form be- sitzen wir von den Eiern der kleinsten und unschein- Flächenansicht. Ei von Saturnia spini. Schale mit Porenkanälen. je nn 4 ee a u u Querschnitt. barsten unserer Schmetterlinge, der Eupithecien: M. Draudt, Zur Kenntnis der Eupithecien-Eier, Deutsche entomolog. Zeitschr. Iris, Dresden 1906, 41 pag., 6 tab, und K. Dietze, Biologie der Eupithecien, Berlin 1911, wo wir 3 Tafeln mit Ab- bildungen von Eiern finden. Nachdem ein Spermatozoon in dasEi gedrungen ist, wird unter dem Chorion die Dotterhaut abge- 75 sondert. Die unentwickelten Eier enthalten 65% Wasser, 33% Fett- und Eiweißstoffe und 2", Glocogen; sie verlieren, wie Tichomiroff (Zeitschr. f. phys. Chemie, Leipzig 1885, Bd. 9, pag. 518—532) angibt, während ihrer Entwicklung mehr als 10% ihres Ge- wichts, was bei den Eiern von Bombyx mori be- obachtet wurde Das Chorion der Eier von Salurnia spini ist 0,0182 mm dick. Das Chorion ist von Porenkanälen durchsetzt; bei den Eiern von Saturnia spini stehen diese Kanäle sehr dicht, 0,013—0,021 mm voneinander entfernt; sie haben eine äußere Mündung, die doppelt kon- turiert ist und einen Durchmesser von 0,0052 mm hat; die innere Mündung ist 0,0019 mm groß; die Kanäle werden nach innen schmaler und sind 0,0234 mm lang, etwas länger als die Dicke des Chorions beträgt, da sie dasselbe schräg durchsetzen, Eine Abbildung von dem Durchschnitt des Eis von Dendrolimuns pini mit den Porenkanälen bringt Spuler I. c. pag. XXIII Fig. 18. Durch die Porenkanäle hindurch wird Wasser in Gasform und Kohlensäure abgegeben und Sauer- stoff eingenommen, die Eier atmen. K. W. Jeffrey, Entomolog. monthly magazine, vol. 22, London 1885, pag. 126-127, fand, daß man bei Embryonen im Ei von 5otys hyalinalis schon am zehnten Tage der Entwicklung Luft in den Tracheen erkennt; das Hauptgefäß oder Herz schlägt dann 2 - 3mal in der Minute, kurz nach dem Ausschlüpfen aus der Eischale 40 - 60 mal. Die Schmetterlingseier sind so winzig klein, daß man eine quantitative Analyse der von ihnen ein- und ausgeatmeten Gase nicht gut vornehmen kann; da auch die Vogeleier während der Embryonalent- wicklung atmen und auch ihre Schale von Poren- kanälchen durchsetzt ist, wollen wir zum Vergleich die Hühnereier heranziehen. Tag der | eingeatmeter ausgeatmete gesamter Ei- e- Sauerstoff Kohlensäure Gewiehte: Gewicht brütung \ cem & ccm g & £ 1 5218| 0,0076 | 4544! 0,0089 | 0,55 | 52,45 2 6.274 | 0,0090 5,508 | 00114 | 0,55 51,90 3 7331! 0,0105 5.060 0,0119 0,55 51,35 4 6,554 | 0,0091 7,374| 0,0145 | 0,55 50,80 5 10.469 | 0. 0150 8081 | 0,0159 0,55 50,26 6 11,547 | 0,0165 | 10,102 | 0,0199 0,54 49,72 7 19.675 | 0,0281 | 15,153 | 0,0297 | 0,54 49,18 8 19,675 | 0,0281 | 15,153 | 0,0281 | 0,54 48,64 I 25,234 | 00361 | 24,245 | 0,0466 0,54 48,10 10 22,777 | 0,0326 | 25.255 | 00497 | 0,53 47,57 11 29,815 | 0,0426 | 28,791 | 0,0566 0,53 47,04 12 44,165 | 0,0640 | 42.082 | 0,0839 0,53 46,51 13 67,749 | 0,0969 | 61.623 | 0,1212 | 0,55 45,97 14 126 342 | 0,1807 | 110 618 | 0.2176 0.54 45,43 15 164,699 | 0,2356 | 146,480 | 0,2831 0,54 44,89 16 136,000 | 0.2660 | 172,241 | 0,5398 0,55 44,54 17 212,402 | 0.3038 | 198,506 | 0,3904 0.54 43,80 18 223,020 | 0,3189 ‚216.135 | 0.4251 , 0,54 43,25 19 259,954 | 0,3519 | 244,996 | 0,4709 0,54 42 70 20 310,091 | 0,4447 | 282,356 | 0,5564 | 0,55 42,15 ‚Summa 2,4878 3,1881 | 10,85 allen“ 509,147 Zugrundegelegt ist ein Ei von dem mittleren Gewicht von 52,45 g; die Länge beträgt 68 mm, die Breite im vorderen Drittel 57 mm; die Schale, welche von Poren durchsetzt ist, hat eine Dicke von 0,55 mm. Während der Bebrütung wird, und zwar in regelmäßig steigender Menge, Sauerstoff ein- und Kohlensäure ausgeatmet. DasEi wird von Tag zu Tag leichter, und da die Kohlensäure aus Kohle und Sauerstoff besteht, sollte man annehmen, daß der Gewichtsverlust durch die Ausscheidung des herge- gebenen Kohlenstoffs entsteht. Das ist aber nur zum kleinen Teil der Fall. Die Gewichtsabnahme ist eine völlig gleichmäßige und beträgt für den Tag 0,54 8. Wäre sie abhängig von dem Wachstum des Embryo im Ei, so müßte sie von Tag zu Tag größer werden. Nun hat man gefunden, daß bebrütete Eier täglich um 0,54 g leichter werden, lebende befruchtete, ebenso wie tote unbefruchtete, auch befruchtete, in denen während der Bebrütung der Embryo ab- stirbt. Der Gewichtsverlust hängt fast allein vom Wasserverlust ab, der durch die Brutwärme bedingt ist. Das bebrütete Ei ist in 20 Tagen 10,85 g leichter seworden; an Kohlensäure hat es 3,1881 g herge- geben, in denen 0,882 g Kohle enthalten ist. Der geringe, durch den abgegebenen Kohlenstoff bedingte Gewichtsverlust wird durch den eingeatmeten Sauer- stoff gedeckt werden, so daß der Gewichtsverlust des bebrüteten Eies fast nur auf Wasserverlust be- ruht. Der in der ausgeatmeten Kohlensäure ent- haltene Kohlenstoff stammt aus dem Fettgehalt des Eies. Die Atmung denken wir uns meistens abhängig von gewissen Atmungsorganen, den Lungen der Säugetiere und Vögel, den Kiemen der Fische, den Tracheen der Insekten; im bebrüteten Ei ist aber anfangs weder Blut noch Lunge vorhanden, und eine Lungenatmung beginnt erst am 17. Tage. Das Lungenatmen des im Freien lebenden Huhnes beginnt beim Embryo als ein Stoffwechsel, der, wie bei der Lungenatmung, in einer Aufnahme von Sauerstoff aus der Luft und einer Abgabe von Kohlensäure an dieselbe besteht, wobei im Körper ein Teil des Kohlenstoffs in Kohlensäure umgesetzt wird. Einen Stoffwechsel zeigen ja alle Gewebe des lebenden Organismus als eineAeußerung derLebens- kraft, die von den Materialisten geleugnet wird. Wie es kommt, daß im Embryonalkörper Kohlen- säure gebildet wird, daß sie durch die Poren der Eischale nach außen entweicht, daß aus der atmo- sphärischen Luft durch die Poren Sauerstoff aufge- nommen wird, lange bevor noch irgendwelche At- mungsorgane im engeren Sinne gebildet sind, wissen wir nicht; es ist eins der zahllosen ungelösten Welträtsel. Ueber die zahlreichen Aehnlichkeiten in der Entwickelung der Embryonen im Vogei- und im Schmetterlingsei Kann man wohl nicht zweifelhaft sein. In beiden bildet der Embryo sich aus Keim- streif und Keimblättern; die Eischale beider ist von Porenkanälen durchsetzt; beide erleiden eine erheb- liche Gewichtsabnahme während der Embryonal- bildung durch Wasserverlust; in beiden tritt Luft auf, bei den Vogeleiern in den Lungen des Embryo, bei den Schmetterlingseiern in den Tracheen des- selben; in beiden stirbt oder erstickt der Embryo, wenn die Porenkanäle der Eischale durch Firniß, Oel oder andere Mittel verstopft werden. Ueber dieEntwicklung des Embryo imSchmetter- lingsei besitzen wir zahlreiche schöne Arbeiten, hier mögen nur folgende genannt werden: M. Ganin. Ueber die Embryonalhülle der Hy- menopteren - und Lepidopteren - Embryonen. St. Petersburg 1869. B. Hatschek. Beiträge zur Entwicklungsge- schichte der Lepidopteren. Jenaische Zeitschr, f. Naturwissensch. Bd. XI, 1877, pag. 116—148, 3 tab. Beiträge z. E. d. L. Naumburg. 1877. 76 Te T——— N. Bobretzky. Ueber die Bildung des Blasto- derms und der Keimblätter bei den Insekten. Zeitschr. f. wissenschaftl. Zoolog. Bd. 31, Leipzig 1878, pag. 195—215, tab. XIV. A Tichomiroff. Ueber die Entwicklungsge- schichte der Seidenwürmer. Zoolog. Änzeig. Bd. II, Leipzig 1879, pag. 64 - 07. G.Platner. DieKaryokinese bei denLepidopteren. Internat. Monatsschr. f. Anatomie u. Histologie, Bd. Ill, Leipzig 1886, pag. 341-398, tab. 17, 2 fig. V. Graber. Vergleichende Studien am Keimstreif der Insekten. Denkschr. d.K.Akad.d.Wissensch., mathem.-naturwissensch. Cl., Bd. 57, Wien 1890, pag. 621—734, tab. I- XII, 38 fig. H. Henking. Das Ei von Pieris brassicae nebst Bemerkungen über Samen und Samenbildung. Zeitschr. f. wissenschaftl. Zoolog., Bd.49, Leipzig 1890, pag. 503 - 564, tab. XXIV—XXVI. E.Schwartze. Zur Kenntnis der Darmentwick- lung der Lepidopteren. Zeitschr. f. wissenschaftl. Zoolog., Bd. 66, Leipzig 1899, pag. 450 - 496, tab. XXXI—XXXIV. H.Toyama. Onthe embryology of the silkworm. Bullet. Agric. Tokyo Univers. vol. V, 1902, pag. 73-118, tab. 7—11. F.Schwangart. Studien zur Entodermfrage bei den Lepidopteren. Zeitschr, f. wissenschaftl, Zoolog., Bd. 67, Leipzig 1904, pag. 167—212, tab. XI—XIN, 4 fig. Quantitative Bestimmungen der von den Schmetterlingseiern ausgeatmeten Kohlensäure und des eingeatmeten Sauerstoffs zu machen wird kaum gelingen; sie sind dazu, wie schon bemerkt wurde, zu klein; das Ei von Smerinthus ocellata, das zu den größeren gehört — es ist 1,935 mm lang und 1,461 mm breit — hat ein Gewicht von 0,0023 s, also 20000 mal leichter als einHühnerei, würde auch zu solchen Untersuchungen nicht ausreichen. Die Schmetter- lingseier haben in der Regel eine derbe Schale; sehr zart ist die der Psychiden-Eier, die von den Weib- chen in den Sack gelest werden und dort vor dem Zerdrücktwerden geschützt sind; sie bedürfen keiner starken Hülle. Es ist bekannt, daß die Eier bald einzeln, bald paarweise, bald gruppenweise, bald das ganze Ge- lege zusammen abgelegt werden, von einigen Arten frei, von anderen an Blätter oder Stiele geleimt, oder mit dem Legerohr in das Innere von Pflanzen. Bald schlüpfen die jungen Raupen in einigen Wochen aus, bald liegen die Eier die Winter über. Manche Eier machen während der Embryonal- entwicklung einen Farbenwechsel durch, wie die von bombyx mori, welche anfangs gelb sind und dann orange, rötlich, violett und blaugrau werden, Wenn die junge Raupe im Ei völlig entwickelt ist, so beißt sie in die Schale ein rundes Loch und schlüpft durch dasselbe ins Freie. Das ist eine immer wiederkehrende Handlung, über die wir uns . nicht wundern, und doch kennen wir ihren Grund nicht; sie ist eine Aeußerung des rätselhaften Instinkts, ohne welche das Tier dem Tode ver- fallen wäre Das Schmetterlingsei bedarf zu seiner Ent- wicklung der Befruchtung durch den männlichen Samen. Die Weibchen der Arten Solenobia trigue- trella, Solenobia lichenella und Apterona helix aber legen Eier, welche ohne Befruchtung, partheno- genetisch sich entwickeln und immer wieder Weib- chen hervorbringen; nur selten tritt eine zweige- schlechtliche Generation dazwischen auf. Ausnahmsweise können sich auch die Eier ‚anderer Arien parthenogenetisch entwickeln, von dem unbefruchteten Gelege eines Weibchens einige wenige, wie es bei Bombyx mori, Lymantria dispar, Smerinthus ocellata, Acherontia atropos beobachtet ist; A. Seitz, Allgem. Biologie der Schmetterlinge, Zool. Jahrl. Abth. System, Bd. VII, Jena 1894, pag. 845—846, nennt auch die Gattungen Zrochilium, Salurnia, Lasiocampa und Psyche. Schon im Ei ist das Geschlecht des Tiers ent- schieden. Bei der aus der Eischale ausschlüpfenden Raupe findet man an der Rückenseite des 8. Körper- ringels dicht unter der Haut rechts und links von der Mittellinie zwei kleine Körper, die Anlagen der ‚Geschlechtsorgane; sie enthalten je 4 länglichrunde ‚Zellen, die beim Männchen hintereinander, beim Weibchen nebeneinander in der Querlinie liegen, oder anders ausgedrückt: Die Grenzen der 4 Zellen sind beim Männchen Querlinien, beim Weibchen Längslinien; aus ersteren bilden sich später die ‚Hoden, aus letzteren die Ovarien. Eine neue Pericopiide aus Brasilien (Lepid.). — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolog. Museum. — Pericopis jaonis Strand n. sp. Ein 2 von Sa. Jao, Brasilien (Coll. W. Niepelt). Vorderflügel bleichgelb mit schmalen schwarzen Rippen und folgenden schwarzen Zeich- “nungen: eine 1’ mm breite Vorder- und 3 mm breite Hinterrandbinde, eine apicale Saumbinde, die mitten 5.5 mm breit ist und deren Innenrand auf der Costa in 7 mm Entfernung von der Flügelspitze anfängt und ganz gerade sich bis zum Saume „zwischen den Rippen 3 und 4 fortsetzt; von diesem Punkte an bis zum Analwinkel erstreckt sich ein ‚zweiter Saumfleck oder -Binde, deren Innenrand aber sehr stark wurzelwärts konvex gekrümmt ist, so daß die mittlere Breite dieses Fleckes 5 mm ist, während er an beiden Enden stark zugespitzt erscheint; in diesem Fleck sind zwei rötliche Wische angedeutet; ferner findet sich ein schwarzer Diskal- fleck in der Costalhälfte des Flügels, der 9—10 mm lang ist, außen, wo er quergeschnitten ist ‘und mit dem Vorderrande zusammenhängt, 45 mm breit, innen, wo er abgerundet ist, dagegen bloß 2-3 mm breit ist. Hinterflügel lebhafter gelb, ockerfarben mit schmaler schwarzer Vorderrand- binde. und breiterer (3.5—5.5 mm) Saumbinde, welche eine Reihe von 8 kleinen roten Flecken, von denen die 7 hinteren außen je einem weißen Punktfleckchen fast anliegen, einschließt; außerdem findet sich ein 2.5 mm breiter und doppelt so langer, hinten mit der Saumbinde zusammen- hängender quergestellter schwarzer Discozellular- fleck. An der Unterseite sind die roten Flecke in den beiden Saumbinden größer, insbesondere in der Analsaumbinde der Vorderflügel, wo das Rot einen großen dreieckigen Fleck ‚bildet, und der schwarze Diskalfleck der Vorderflügel ist mitten fast durchgeschnitten (Andeutung einer solchen Teilung läßt sich auch oben .erkennen) und jede der dadurch entstandenen Hälften schließt einen roten Fleck ein; ferner ist die Costalbinde beider Flügel an der Basis rot, während die weißen Sublimbalflecke der Hiinterflügel noch undeutlicher als oben sind, — Die Färbung des Körpers ist 1. Beilage zu No. 11. 5. Jahrgang. z. T. nicht mehr genau zu erkennen; es scheint aber, daß der ganze Vorderleib mit Ausnahme einer sich auch auf den Scheitel fortsetzenden ockergelben Halsbinde schwarz ist, während der Hinterleib ockergelb, vielleicht mit schwarzen Zeichnungen, ist. Palpen und Beine scheinen ein- farbig schwarz zu sein (Antennen fehlen!). Flügel- spannnng 54, Flügellänge 27 mm. Ein Exemplar dieser Art befand sich in einer von Herrn W. Niepelt (Zirlau, Schlesien) erhal- tenen Determinationssendung; die Type gehört also Herrn Niepelt. Ein erprobter Puppenkasten, Mit einer Abbildung. Wie die Erfahrung lehrt, ist es besonders für Schwärmerpuppen besonders vorteilhaft, wenn man ihnen eine gleichmäßige Feuchtigkeit gewährt. Zu diesem Zweck habe ich vor drei Jahren auf Anregung unsers Vorsitzenden, des Herrn A. Vogt, einen Kasten gebaut, der sich seitdem großartig bewährt hat, Der Kasten hat an allen Seiten Glas, auch in der Tür, welche sich an der einen Seite befindet. Der Deckel ist durch Scharniere zum Aufklappen eingerichtet, damit man die geschlüpften Falter und die etwa ab- gelegten Eier bequem herausnehmen kann. Unten hat der Kasten einen Zinkeinsatz zur Aufnahme des Wassers, der sich nach Heben einer seitlichen Klappe aus- und einschieben läßt. Ueber diesem Wasser- behälter ist ein mit Drahtgaze bespanntes Rähmchen angebracht, auf welchem die Puppen zu liegen kommen. Unterhalb des Deckels haben zwei gegenüberliegende Wände mit I)rahtgaze überzogene Ausschnitte, welche durch Schieber verschlossen werden können. Diese Öefinungen dienen der Ventilation, durch welche die Schimmelbildune verhindert wird. Sind die im Kasten untergebrachten Puppen zur Weiterzucht bestimmt, so empfiehlt es sich, die Wände und den Deckel innen mit schwarzem Mull zu be- kleiden und diesen durch Reißzwecken zu befestigen. Die von den begatteten Weibchen an den, Stoft ge- lesten Eier lassen sich dann bequem herausnehmen. Die beigesebene Skizze soll die Beschreibung vervollständigen und die Einrichtung des Kastens veranschaulichen. Vielleicht versucht es der eine ‚oder andere Züchter auch einmal mit solchem Puppen- “ kasten. Ich bin. überzeugt, daß er fortan keinen andern mehr benutzen wird. l Andreas Heuer, Frankfurt a. M. Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Biete an: Nester der Maulwurfsgrille (Gryllotalpa vulgaris) mit Eiern, welche bald schlüpfen dürften, sowie lebende oder präparierte Maulwurfsgrillen. Nester a 1,— Mk., lebende Tiere & St. 15 Pf., präparierte Tiere & St. 20 Pf. Porto extra. Auch habe ein Erdhummelnest (Bombus terres- tris), samt dazu gehörigen geschl. Hummeln. Josef Czech, Aussig, Elbestrasse 20. b) Nachfrage. Cerambyciden und evtl. auch andere Coleopteren kauft, tauscht und determinıert. Emil Ross, Rektor, Berlin N. 58, Schliemannstr. 25 1. | Lepidopteren. a) Angebot. Act, Iung-Eier, jetzt abgebbar, Dtzd. 40 Pf. Porto LO Pt. Futter: Nuss. Ernst Streitzig, Probstau-Teplitz, Böhmen, FimDria-)uppen a Dtzd. 1.20 Mk., mit Verpackung und Porto, auch Tausch gegen anderes Zucht- material. 4. Andratschke, L.-Schönefeld, Baunackstr. 2 IV r. 78 Im Auftr. eines Freundes gebe ich zu '/; Stdgr. in tadellos. Stücken ab: Buenos-Aires Falter Argentinien. . Eine Anzahl versch, Saturniiden e |]. 1910. . Papilio thoas SQ und perrhebus JQ. . Colias lesbia JQ, ab. alba 9, heli- ceoides JQ (l. und II. Gever.) . Pieris menaete 9 (1. und II. Gener.). und autodicee YQ (Il. und II. Gener.). . Pyrameis iatye und virgiricusis. Dr. med. Hemmerling, Aachen, Bahnhofstrasse 28. Pl. matronula, garant. Freiland-Eier, p. Dtzd. 1 Mk., ansser Porto. Aufang Juli lieferbar. Voreinsendung oder Nachnahme, C. Habisch, Lehrer, Baumgarten, P. Falkenberg O.-S. ee — „- [>11 He [SU So} Räupchen! (Nur wenig vorhanden.) Von Marokkanischen Freilandtieren stammend, lieferbar Mitte Juni nach 2. Häutung. Nehme Bestellungen entgegen. Preis: 6 Stück 9 Mk., Dtzd. 16 Mk. 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Freilich fliegen unter den Ziburniens und bos- niensis auch vom Typus abweichende Tiere, jedoch finden sich die oben angeführten Charaktere bei der überwiegenden Mehrzahl der Tiere sehr deutlich, so dab eine Trennung der Tiroler, bosnischen und Velebit- Rasse gerechtfertigt erscheint. Herr Heinrich zeigt einige aus Marokko ‘(Tanger) erhaltene Falter und zum Vergleich die gleichen Arten vom Nordrande des Mittelmeeres; ver- treten sind: Pieris brassicae, P. rapae, Enchloö enpheno nebst der europäischen entsprechenden Art euphenoides, Pararge egeria, Coscinia cribrum f. chrysocephala nebst den kontinentalen Formen punc- tigera Frr., candida Hb. und der typischen Form. Im allgemeinen weisen die Marokkaner, abgesehen von eupheno und chrysocephala, gegenüber den europäischen Formen keine wesentlichen Unterschiede auf. Herr Schmack berichtigt die Bezeichnung des Kohlweißlings als „Allerweltstier“ dahin, daß er nur noch in Asien und Nordafrika heimisch ist, während Pieris rapae zwar auch in Nordamerika vorkommt, dorthin aber erst aus Europa eingeschleppt wurde. Ferner lest er aus den Beständen des naturhistorischen Instituts „Kosmos“ eine Anzahl Vertreter der Gattung Copaxa Walk. vor und berichtet dabei über ein interessantes Zuchtresultat Ein befreundeter Samm- ler der Firma züchtete in Süd-Brasilien (opaxa canella Walk. in Anzahl und es gelang ihm schließ- lich, ein fast ganz gelbes 9 durch wiederholte Kreuzungen zu erzielen. Dieses paarte er wieder mit einem normalen 2 und das nunmehrige Resultat ergab eine Art, die bisher unter dem Namen Copa.wa laven- dera Westw. bekannt war. Es ist daher anzunehmen, daß uns durch derartige Kreuzungen, speziell von Saturniiden, noch weitere Ueberraschungen bevorstehen. Zum Vergleich legte Herr Schm. ferner ein Paar Copaxa multifenestrata H-S aus Mexiko sowie mehrere ST von Copaxva chapeta Westw., auch aus Mexiko, vor. Auch diese zeichnen sich durch große Variabi- lität der Färbung aus. Sitzung vom 23. März 1911. Herr Wichgraf ist in der Lage, eine interes- sante Berichtigung zu einer unlängst erfolgten Neu- beschreibung zu lietern. In seiner Bearbeitung der auf den Sesse-Inseln durch Exz. Koch gesammelten Lepidopteren hat Herr Dr. Grünberg eine neue Planema als vendita © beschrieben (sehr ähnlich der /ormosa und poggei) und diesem d' analog der Er- scheinung bei formosa ein 2 beigefügt, das nur Schwarz und Weiß als Färbung aufweist, während das J' auf den Vorderflügeln eine schöne dottergelbe Farbe zeigt. In einer soeben erhaltenen Sendung vom Südende des Victoriasees nun fand Herr Wichgr. unter poggei 22 eines, das zweifellos nach der Be- srenzung des schwarzen Basalflecks das richtige 2 zu dem beschriebenen vendita g‘ darstellt. Dieser Fleck wird fast rechtwinklig zum Hinterrande ab- geschnitten. Herr Dadd hatte am 8. Juli 1906 bei Spandau in sumpfigem Gebiet, wo nur ausgesprochene Sumpf- und Wasserpflanzen wachsen, Acıdalia immutata L. gefangen, und war erstaunt gewesen, nicht weit da- von auf reinem Heidegebiet anscheinend dieselbe Art zu erbeuten. Auch 1910 fing er bei Strausberg, ebenfalls auf Heideland, wieder ein 2. Als ihm kürzlich Herr Rangnow mitteilte, er hätte Raupen einer Acidalia auf Heidelbeere gefunden und aus ihnen Falter gezogen, die der Ace. immutata sehr ähnlich seien, die er aber nicht bestimmen könne, revidierte Herr D. seine Exemplare nochmals und fand dabei auch eins aus Bernau; dabei kam er zur Ueberzeugung, daß es sich bierbei um eine neue Art handeln müsse. Die Tiere zeigen ein reineres Weib, tragen auf den Vorderflügeln nur 3 (statt 5) und auf den Hinterflügeln ebenfalls nur 3 (statt 4) Wellen- "binden; der Punkt auf den Vorderflügeln ist sehr klein, der auf den Hinterflügeln steht nicht in, sondern neben der proximalen Binde, der Flügel- schnitt ist weniger abgerundet, die Fransen sind nicht gelblicher, sondern ganz ebenso gefärbt wie die Flügelfläche. Es kann sich auch nicht um die ähnlichen Arten Ac. punctata Scop., caricaria Reutti, corrivalaria Kretschm. handeln, wie Herr D. durch Vorlage von Vertretern dieser Arten zeigt; er schlägt für die neue Art den Namen Acıdalia myrtıllata vor. Herr Heinrich hat. ebenfalls anscheinend Ac. immntata aus Bernauer Raupen erhalten, die Calluna vulgaris fraßen. Herr Bischoff lest einen merkwürdigen mexi- kanischen Käfer aus der Familie der Meloidae vor, Nemognatha lutea, ausgezeichnet durch eine Umbildung der äußeren Maxillarladen zu einem langen schlanken küssel, der auch einrollbar ist, genau wie ein Schmetterlingsrüssel; bei einer brasilianischen Art dieser Gattung ist der Rüssel noch länger, ungefähr -1'» mal so lang wie der Körper, während bei der südfranzösischen Nem. chrysomelina diese auffällige Bildung nur andeutungsweise vorhanden ist. (Fortsetzung folgt.)‘ Entomologischer Verein von Humburg-Altona. Sitzung am 13. April 1911. Anwesend 16 Mitglieder. . Der Vorsitzende teilt vor Eintritt in die Tages- ‘ordnung mit Bedauern mit, daß die so tätigen Mit- glieder, die Herren Bruhn und v. Seggern, uns durch ihre Versetzung nach Flensburg bezw. Mülhausen i. Eisaß haben verlassen müssen. Die Herren waren groß in ihrer Kenntnis der Eulen- raupen und haben in unserem Vereine uns vielfach demonstriert, mit welchem Erfolge das Kratzen der Raupen im Spätherbst und deren Ueberwinterung getrieben werden kann. Es ist dadurch neue An- regung gegeben worden, daß über das Ködern das Suchen der Raupen nicht vernachlässigt wird, um Falter zu erlangen. Herr Bunge zeigt gezogene Pap. podalirins mit der Abart undecim- lineatus, ferner mehrere aberrative Pap. hos- piton, von denen besonders ein Stück mit breiter schwarzer Binde auffällt, desgleichen ein Stück mit rotem Saum vor den blauen Monden. Herr Dühr- koop legt große Serien von (al. frapezinu mit den Abarten ochrea, rufa, lalifasciata und zigra aus Winsen a. L., unserem Heide- bezirk, eine Stunde von Hamburg entfernt, vor. Herr Horch zeigt eine neue, noch nicht beschrie- bene Abart von Anaitis plagiata, bei der die beiden Binden zu einem breit schwarz ausgefüllten Bande zusam- mengeflossen sind. Der Falter, der im August 1908 bei Boberg b. Hamburg gefangen wurde, wird später ausführlich beschrieben werden. Zum Schluß hält Herr Kujau an der Hand seines Tagebuches einen Vortrag über das, was dem Ham- burger Sammler die Monate April und Mai bringen können. Es folgt eine rege Aussprache. Sitzung m 28. April 1911. Anwesend 20 Mitglieder. Herr Pauling zeigt die Melitaea-Arten seiner Sammlung. Im Anschluß daran legt Herr Oertel,der jahrelange nPontresina gesammelt hat, große Serien der Mel. cynthia vor. Besonders interessant sind einige 22, die vollständig wie Mel. phoebe aussehen und unter denen ein Unikum sich befindet, das die charakteristische Punktzeichnung fast verloren hat. Herr Bunge legt seine schöne Schwärmersammlung vor, in der sich die Hybriden densoi, epilobii, galliphorbiae befinden. Ueber die Spanner und ihre Abarten, besonders aus der Gattung Zibernia, spricht Herr Timm: Die Arten der Gattung Zibernia fliegen bekanntlich teils im Spätherbst, teils im ersten Frühling, viel- fach schon im Vorfrühling. Von den im Spätherbst fliegenden Arten kommen für unsere Gegend nur zwei in Betracht, Zibernia aurantiaria Esp. und Hib. defoliaria Cl. Erstere ist wenig, letztere stark variabel, so daß kaum zwei Stücke einander gleichen. Besonders benannt und auch bei uns mehrfach be- obachtet ist die ab. ohsenurata Ster. T. legt zwei Stücke der Art vor, die zwar in der Zeichnung nicht wesentlich abweichen, aber dadurch einiges Interesse beanspruchen dürften, daß sie nicht im Spätherbst, sondern im Frühling sefunden wurden. Das eine Exemplar ist ziemlich abgeflogen und dürfte vielleicht als Falter überwintert sein, während das zweite, ein noch frisches Tier, offenbar erst im Frühling schlüpfte. Von den im Frühling fliegenden Arten dieser Gattung erscheint zuerst Zib. lencophaearia Schift. Nächst der Zhig. pedaria ist diese Art der erste Frühlingsbote. Zedaria erscheint zuweilen schon im Januar (ich erbeutete ein cd bereits am 26. Ja- nuar) und ist gegen Kälte sehr wenig empfindlich. Einmal fand ich eine frisch geschlüpfte Ph. pedaria am 12. Februar bei einer Temperatur von —10° R. Nieht viel später erscheint in der Regel Zib. len- cophaearia, eine sehr variable Art. Der Vortragende legt die Aberrationen marmorinaria Esp. und meru- larıa Weym., sowie einige Uebergänge dazu vor und führt sodann, gleichfalls unter Verlegung von Material, folgendes über Zib. marginaria Bkh. aus: Die Art ist im ganzen wenig variabel und doch kommen Ab- 80 weichungen in Färbung, Zeichnung und Größe vor Einige Exemplare zeigen ein stark aufgehelltes Wurzel- und Mittelfeld der Flügel, gegen welche das dunkle Saumteld stark absticht. Bei einem dunkeln Exemplar weicht die Färbung der Wurzelfelder garnicht, die des Mittelfeldes nur sehr wenig von der des dunkeln Flügelsaumes ab. Besonders auffällig ist ein sehr kleines Exemplar mit fast einfarbig graubraunen Vorderflügeln und äußerst schwach angedeuteter Zeichnung der Quer- linien. Der Vortragende bittet die Anwesenden, diesem Tier weitere Aufmerksamkeit zu schenken, da bei der Neigung unserer Lokalfauna zur Hervorbringung melanotischer Formen es möglich sei, auch hier das Vorkommen der von Schottland und England be- kannten v. /uscata Harrison festzustellen. Zum Schluß werden von dem Vortragenden noch von Angerona prunaria die Aberrationen sordiala Fuessl. und spangbergi Lampa vorgelegt. Sämtliches Material stammt aus der Umgegend von Wandsbek. -—- Es folgt zum Schluß der Vortrag des Herrn Dr. Hasebroek über das von Dr. Denso zuerst konstatierte und von ihm als Antecipation be- zeichnete interessante (sesetz, dab bei den Hybri- denraupen gewisse Zeichnungselemente in einem früheren Stadium auftreten, als sie bei den resp. Raupen der Eltern erscheinen. So tritt z. B. bei den Raupen der Kopula D. vespertilio S X euphor- biae 2 die für die vespertilio-Raupe typische Reihe der weißen Flecke im Subdorsalstreifen schon nach der 3. Häutung auf, während sie bei der vespertilio- Raupe normalerweise erst nach der 5. Häutung er- scheint. H. verbreitet sıch dann weiter über die biologischen Beobachtungen au den Raupen von Bastarden, speziell über die meistens sich zeigende Vorliebe derselben für die Futterpflanze der Mutter. Man kann hieraus oft bei im Freien gefundenen mutmaßlichen Hybriden-Raupen auf die mütterliche Abstammung einen Schluß machen, was natürlich zur definitiven Bestimmung des erscheinenden Falters von Wichtigkeit ist. H. bespricht des näheren die Schwärmer-Hybriden D. enphorbiaed X ves- Menrvnlin 2 epilobii B., femer hippo- phaesg X vespertiliVio2 —_ vespertulio- ides, porcellusS@ Xelpenor* —=stand- fussi Bart. und den reziproken Bastard. Inter- essant war die Beobachtung Densos, dab bei der Kopula e/lpenor 8 X hippophaes % das Männchen e/penor erst dann sich zur Kopula entschloß, als das Azppophaös-Weibchen von : einem euphorbiae-Männchen zwecks einzugehender Kopula angegriffen wurde. Merkwürdigerweise' machten die Hybriden-Räupchen e/penor S X hip- pophaös 2 eine Ausnalime von der Regel, indem sie die mütterliche Futterpflanze, Hippopha& rhamno- ides, verschmähten und nur an Epilobium, das Futter des Vaters, gingen. H. eibt zum Schluß noch die technischen Anweisungen, wie man bei den Hybri- dations-Experimenten vorzugehen hat, und fordert zu dergleichen Versuchen auch mit anderen, speziell mit in Hamburg einheimischen Arten, auf. Besonders unter den Eulen existieren reichlich Formen, die noch nicht einmal zur Zeit ganz sicher als von- einander getrennte gute Arten festgelegt sind. — * x Ausgestellt waren einige Kästen der schönen Uraniiden, die das Hamburger Naturhistorische Museum für den Abend liebenswürdigst zur Besich- tigung überlassen hatte. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. Sitzung vom 9. Mai 1911. Herr Heinzel spricht über Zucht im Freien. Daß die Zucht im Freien oder besser gesagt die Freilandzucht, wo sich zur Ausübung derselben Ge- legenheit bietet, vor allen anderen Methoden den Vor- zug verdient, dürfte wohl außer Zweifel stehen. Vor allem ist der Besitzer eines kleinen Gartens auch bei sehr beschränkter Zeit in der Lage, eine erößere Anzahl Zuchten durchzuführen, besonders aber steht auch der Eıfolg meist ganz erheblich über dem der Zimmer- bezw. der Kasten- oder Glaszucht. In welcher Weise sind nun diese Freilandzuchten durchzuführen, welcher Hilfsmittel bedient man sich dabei und welche Arten erscheinen besonders geeignet dafür? Die Arbeit im Garten selbst ist zu Beginn eine vorbereitende, indem die gesetzten Pflanzen und Steeklinge meist erst im nächstfolgenden Jahre zur Zucht brauchbar sind, abgesehen von bereits vor- handenen Anpflanzungen, namentlich Obstbäumen. Bezüglich der Hilfsmittel bedarf es nur der An- schaftung einer größeren Anzahl Mull- bezw. Gazebeutel in verschiedenen Längen und Weiten, für den, der es sich leisten kann, auch aus einer Anzahl Drahtschutz- hüllen zur Abhaltung der Meisen. Erfolgreich habe ich fast alle Saturniiden-Arten, ganz besonders aber Catocalen, die kleinen Spinner und verschiedene Spannerarten mit fast vollem Erfolg züchten können. Ueber Freilandzucht an niederen Pflanzen lasse ich später einen besonderen Vortrag folgen. Die Zucht der Saturniiden im Zimmer ist wegen ihrer außerordentlich langsamen Entwicklung, ich will nur cecropia, promethea, Hyperchiria io usw. er- wähnen, sehr zeitraubend und meist kaum von Erfolg begleitet. Hatte ich hier auch schon bei Freiland- zuchten, namentlich durch anhaltenden Regen, Miß- erfolge, so konnte ich mich meist damit trösten, daß ich nicht allzuviel Mühe. auf dieselben verwendet hatte; auch konnte ich beobachten, daß in solch nassem Sommer stets auch die Zimmerzuchten meiner Be- kannten von dem gleichen Mißgeschick, wohl eine Folge des mit Wasser übersättigten Futters, begleitet waren. Um nun auf den praktischen Teil meines Vortrages zurückzukommen, möchte ich zunächst noch einiges für die Anlage der Pflanzung erwähnen. Stecklinge von Weiden, Pappeln dürfen nicht zu eng gesetzt werden; nach der ersten Ueberwinterung sind nament- lich die Weiden bis auf kurze Gabeln zurückzuschneiden, damit beim beginnenden Blatttrieb gleich richtige Büschel entstehen, über die man dann leicht einen kleinen Gazesack streifen kann. Auch bei allen anderen Pflanzen, bei Birke, Linde, Eiche, Götterbaum, Schlehe, wildem Apfel usw. verfällt man gern in den Fehler, zu dicht zu pflanzen, da namentlich Götterbaum, Linde und Birke außerordentlich rasch wachsen. Es empfiehlt sich daher, auch gerade diese Pflanzen etwas zur Deckung gegen die Nachbarschaft anzulegen. Im allgemeinen gehe ich bei meinen Zuchten so vor, daß ich die Eier im Glase schlüpfen lasse, nach der Futterannabme die Tiere sofort an die Futter- pflanze aussetze und diese mit einem Mullbeutel über- ziehe, der an den Enden zugebunden wird. Alle Zuchten, namentlich in den ersten Stadien der Ent- wicklung, schütze ich an nicht allzu hohen Pflanzen durch kleine Holzschutzdächer auf Pfählen, um Ge- witterregen, Hagelschlag usw. von der jungen Brut abzuhalten. In so geschützte Mullbeutel kann man nach meinen Erfahrungen auch unbedenklich die Eier schon einbringen, wenn die ersten Räupchen geschlüpft sind; 81 denn manche Catocalen schlüpfen außerordentlich ver- einzelt; es ist dann das Einzelaussetzen der kleinen Tierchen sehr mithevoll, da die schon in dem Mull- beutel befindlichen kleinen Räupchen durch ihre Be- hendiekeit immer das Schließen der Beutel sehr er- schweren. Stets steckt mindestens eine gerade den Kopf in dem Moment aus dem Beutel, in dem man zubinden will. Auf größeren Bäumen kann man die jungen Räupchen durch Ueberbinden mit Tüten aus Pergament- papier schützen, die den Hauptschlagregen sehr gut ableiten. Im übrigen sind eigentlich besondere Vorsichts- maßreseln kaum zu beachten; der Erfolg ist vom Wetter und vom Zuchtmaterial abhängig. Sollte man das Pech haben, daß der Garten auch von Meisen besucht wird, so ist es ratsam, ziemlich dichtes Material für die Beutel zu verwenden; noch besser ist es, über diese weitmaschige Drahtgazesäcke mit etwas größerem Umfang zu ziehen, da die Meisen, wenn sie den Braten erst einmal gerochen haben, eanz gründlich damit aufräumen können. Erst im Vorjahre haben mir dieselben einen mit etwa 40 aus- gewachsenen ver'szcolora-Raupen besetzten Beutel voll- ständig geleert. Nur feinmaschige Drahtgazesäcke zu verwenden, empfehle ich nicht, da diese z. B. für Catocalen ungeeignet oder bei sehr feinem Gewebe zu teuer sind, andererseits ist es mir passiert, dab Raupen durch 1,0 mm breite Drahtmaschen von Ichneumoniden angestochen wurden. Interessant ist es zu beobachten, wie auber- ordentlich wenig: Futter die Räupchen, namentlich in den ersten Stadien, beanspruchen, habe ich doch Raupen z. B. von Cufocala pacto. bis zu 35—40 Stück vom Ei bis zur Spinnreife in einem 60 cm langen, 20 cm im Durchmesser großen Mullbeutel ziehen können, ohne sie ein einzigesmal umzusetzen. Alle Raupen nehme ich vor der Verpuppung aus dem Beutel und lasse sie sich in besonderen Behältern verpuppen oder in solchen in die Erde gehen, abge- sehen von Tieren, die sich schon versehentlich im Beutel selbst eingesponnen haben. Besondere Vorsicht ist hier bei Schwärmer - Raupen „geboten, die in solchen Fällen gerne am unteren Ende die Mullsäcke durchfressen, um nach der Erde zu gelangen. Ganz unschätzbare Dienste leistet einem noch die Freilandzucht bei den überwinternden Raupen, nament- lich unseren Glucken. Hier ist zu beobachten, dab man im Herbst alle Blattteilchen sorgfältie aus dem Beutel entfernt, da sich die Räupchen gern darin ver- kriechen und dann in der Regel vertrocknen. Ich habe stets diese Raupen bei unserem Klima ohne jeglichen Schutz fast ohne Verluste glatt durch den Winter gebracht und habe meist vom Herbst bis Mitte März gar nicht nach ihnen zu sehen brauchen. Zum Schluß meiner Ausführungen möchte ich nicht uner- wähnt lassen, daß ich alle Beutel nach Gebrauch mit. Dampf desinfizieren lasse, eine Vorsichtsmaßregel, die bei im Beutel stattgefundenen Raupenkrankheiten von ganz erheblicher Bedeutung ist. Wenn man auch bei der Freilandzucht die einzelnen Entwicklungsstadien der Raupen nicht so genau be- obachten kann, wie das für eine wissenschaftliche Zucht unbedingt notwendig ist, so hat diese doch wieder ihre eigenen Reize, auch kann man dadurch, “ daß man eben die Tiere so sehr nahe an ihre natür- lichen Lebensbedingungen anpaßt, meist auf weitaus besser ausgebildete Falter rechnen, wie bei der Zimmerzucht. Ich kann also jedem Sammler nur empfehlen, sich keine Gelegenheit zur Durchführung solcher Zuchten entgehen zu lassen. Vereins-Nachrichten. | Entomolog. Verein „Iris‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. —— Gäste willkommen. ———— Der Vorsitzende. entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag, den 20, Juni: Nadeln, Eintüten und Aufheben im Giftglase gefangener Falter. Anfang 9 Uhr. Gäste willkommen, Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 150 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. EP Gäste stets willkommen. ci Der Vorstand, Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 1, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 81/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft b Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Sntomplogischer Verein Nürnberg. E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4&. Freitag im Monat im Luit- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5 Verkehrsmuseum). f — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Enlomologische Geselischaft, Kalle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen“! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. N Gäste willlkommen. u Unser Vereinslokal befindet sicht nicht mehr Moststrasse, sondern Gustavstrasse, Restauration z. gelben Löwen (Leonh. Hagen). Entomologischer Verein „Hera“, ürtih (Bayern). eo Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V,., gegröndet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H. Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 8! Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 13. Juni, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. - Gäste stets willkommen! — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Pacta' — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends S!/, Uhr, im Restaurant Eirich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 13. Juni cr., abends S!/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Verein ,®rion® Eriurt. Nächste Vereinsabend Freitag, den 16. Juni 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat ım Hotel „Stern‘, Neugasse. BER” Gäste stets willkommen. Et Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Sekönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Euhr, Vorsitzende. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“ Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—)I Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann, Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von RK. 2.30. : n PyeT) Entomologischer Verein „Favorit, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kirwan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Sekera Schriftführer. Obmann. MER” Gäste stets willkommen. BE Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entoemologen - Verein Base! und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend - im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener entamolog. Verein, Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: il, Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen — \38KU4b Guben, den 17. Juni 1911. Organ des Internationalen 3. Jahrgang. Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Gubes bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Parnassius nordmanni, — Ein entomologisches Rätsel. — Ueber die Lebensdauer von Cybister lateralimarginalis Deg. (Roeseli Füssly). — Zwei neue Artennamen in Cladocera. — Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopte- ren, insbesondere Schlupfwespen. — Zur Tötung der Scehmett-rlinge durch Chloroform. — Briefkasten. — Parnassius nordmanni, nebst einer Einleitung über ‚die Parnassiden als Handelsartikel‘“. — Von Napoleon M. Kheil (Prag). I. Einleitung. „Horror vacui‘, deutsch „das Entsetzen vor der Lücke‘, heißt unter Entomologen jenes drückende Gefühl, welches man empfindet, wenn man das Ver- zeichnis aller Arten irgend eines Genus durchliest und wahrnimmt, daß man fast alle Species be- reits besitzt bis auf eime oder allenfalls zwei. Da stellt sich der „horror vacui‘‘ ein, jene beängsti- gende Empfindung, die los zu werden sich der enthusiastische Sammler bemüht und deshalb willig jeden ihm erschwinglichen Preis — eine Art Löse- geld — bezahlt. Eine Legion von Liebhabern erfreut sich an dem Genus Parnassins, ganz besonders, seitdem Ruß- land durch Legung eines Schienenstranges den Wüstengürtel durchschnitten hat, der uns so lange von dem centralasiatischen Hochgebirge getrennt hatte; in weiterer Folge durch Ausbau der Transbaikalbahn, wodurch die orientalische Region Sibiriens und der Mongolei zugänglicher geworden ist. So kamen mit einem Schlage nicht nur Species in den Handelsverkehr, die zu besitzen sich vordem niemand träumen lassen durfte, sondern ganze Serien neuer Formen gelangten mit auf den Markt. Mir liegt der „Catalog der Lepidopteren des europäischen Faunengebiets‘‘ von Dr. O. Stau- dinger und Dr. M. Wocke aus dem Jahre 1871 ‘vor. Dr. Staudinger besaß damals schon unzweifel- haft die größte Sammlung palaearktischer Lepidop- teren. In diesem „Catalog‘‘ vom J. 1871 hat nun Staudinger den Namen jener Species, die er in seiner Sammlung nicht besaß, ein 7 vorangesetzt. Im ganzen werden im „Catalog‘‘ von der Gattung Parnassius: 14 Arten, 3 Varietäten und 1 Äber- ration aufgeführt. Da ersieht man denn, daß von diesen 14 Arten Staudinger in seiner großartigen Sammlung vier Arten nicht gehabt hat. Es waren dies folgende: Parnassius actius Eversmann, & delphius Eversmann, N felderi Bremer und es tenedius Eversmann. Wenn ich oben angedeutet habe, daß es Ruß- lands Politik zu verdanken ist, wenn insbesondere aus Central-Asien neue lepidopterologische Schätze nach dem wissenschaftlichen Europa strö- men, so ist dieses Plus an neuen Arten und Formen am schlagendsten aus der letzten Auflage (1901) des Staudinger’schen „Catalogs‘‘ festzustellen. In „Staudinger-Rebel’s Catalog‘“ vom Jahre 1901 werden: 24 Arten, 47 Varietäten und 8 Aberrationen des Genus Parnassius aufgezählt. Von Par- nassius delphius allein werden 14 Varietäten nament- lich aufgeführt. Seitdem werden aber unaufhörlich neue Namen in die Welt gesetzt! — Denn die Lieb- "haberei hat zugenommen und die Variabilität der Parnassiiden ist ungeheuer. Es werden Parnassiiden in Menge gefangen und in zahlreichen Exemplaren in den Handel gebracht, was zur Folge hat, daß die Preise von der einstigen Höhe auf ein bescheidenes Maß herabgestürzt sind, was der Liebhaberei aber nur förderlich ist. Parnassiusdelphius, den im Jahre 1871 Staudinger in seiner Sammlung garnicht besessen hat, brachte er im Dezember 1878 zum erstenmal auf den Markt. Laut seiner Preisliste (Dezember 1878) kostete das Paar Parn. delphius M. 50.— (5 M. 20.—-, @ M. 30.—). Zwei Jahre später (Dezember 1880) war der Preis für das Paar auf M. 60.— gestiegen (5° M. 30.—, © M. 30.—). Im Dezember 1881 war Parnassius delphius über- haupt nicht mehr zu haben. Im Dezember 1882 tauchte dagegen die dunkle delphius-Form „infernalis‘“ auf. ‘Das Paar "kostete „nur“ M. 75._. 3 7 Im Dezember 1885 (Liste Nr. XXIX) erscheint eine neue centralasiatische Form, Parnassius delphius: var. namanganıs (die von Stau- dinger erst ein Jahr später in der Stett. Ent. Ztg. beschrieben wurde) verzeichnet. Das Paar wurde mit M. 78.— bewertet. Die ungeheuer hohen Preise bleiben bestehen. Die Liebhaber zahlen, daß sie „schwarz‘‘ werden. — Die erste Bresche in diese „Juwelenpreise‘‘ schlug im Januar 1887 der Hamburger Negoziant Dickmann, der urplötzlich wie ein Lohengrin in die Erscheinung trat. Niemand hat vordem seinen Namen gelesen. In seinen Annoncen bot er Serien der begehrtesten Parnassiiden und mit einem Hieb alle zum halben Staudingerpreise an. Dickmann muß ein „Bombengeschäft‘‘ gemacht haben, erschien jedoch später nie wieder auf der Bildfläche. Da- mals schrieb mir Staudinger — mit dem ich jahre- lang in freundschaftlichster Weise korrespondierte — einen Brief, in welchen er seine ganze Ent- rüstung über den Dickmann’schen Vorgang hinein- gelegt hat. Ich war wirklich neugierig, wie die Par- nassiidenpreise in der nächsten Liste sich gestalten würden. — Aber nichts geschah! Im Dezember 1837 erschien die Liste Nr. XXXI und Parnassius delphius kostete nach wie vor M. 50.— das Paar. Staudinger „kannte eben seine Pappenheimer‘‘ und wußte, daß die Nachfrage das Angebot übersteigt. Es wäre jedenfalls langweilig, hier zu zeigen, wie im Laufe der Jahre die. Preise langsam ab- bröckelten. So mag denn kurz betont werden, daß im Januar 1911 bei W. Niepelt, Zirlau, Par- nassius delphius % für M. 1.— in gespannten Stücken zu haben war. Sic transit gloria Parnassii delphii! Und wie Parnassius delphius verkrachten mehr ‚oder weniger all’ die Aristokraten aus der Par- nassius-Sippe. Sie wurden plebejisch. Parn. charl- fonius var. princeps, der vor kaum dreißig Jahren M. 50.— gekostet hat, wurde mir mit M. 5.— an- geboten. In diesem Preisniedergange liegt eine Art Tra- gik. Wie viele Sammlungen stehen heute stark ent- wertet da! Aber der begeisterte Entomophile frägt nicht darnach. Er ist Idealist, dem Gewinnsucht fern liegt. Jede Ausgabe gilt ihm als „fonds perdu‘“. Naturobjekte kaufen ist eben keine Kapitalsanlage. Wer in spekulativer Absicht irgend eine Sammlung anlegen will, der mag sich auf alte Bilder, schwer zu erlangende Ethnographica, seltene Bücher, schmierige Briefmarken und Antiquitäten verlegen. Besonders Antiquitäten! Eine Antiquitätensammlung wird nie wertlos. Ein hiesiger (Prager) Rentier erbte von seinem bejahrten Papa, der sich in jungen Jahren lepidop- teristisch betätigt hatte, eine bedeutende Lepidop- terensammlung. Als ich die Sammlung zu Gesichte bekam, gratulierte ich dem Besitzer mit dem Be- merken: „er habe da eine schöne Antiquitäten- sammlung erworben“. Diese harmlos sein sollende Bemerkung versetzte den Mann in eine ge- linde Wut. Und ich sagte doch: eine Antiquitäten- sammlung wird nie wertlos. — — — II. Parnassius nordmanni Men. Nach Herrich-Schäffer (Correspondenzblatt f. Sammler v. Ins.) ist die Seltenheit irgend einer 54 Species ein relativer Begriff. Die Seltenheit ist abhängig von der Erlangbarkeit im weitesten Sinne. Es gibt Arten, die nicht zu kaufen sind oder die nur zufällig zu haben sind und mithin den meisten Sammlungen fehlen. Das sind die sogenannten. seltenen Arten. Mir ist nicht bekannt, ob Parnassius przewals- ki Alph. irgendwo schon öffentlich angeboten worden wäre. Es ist dies auch die einzige Art, die meiner Sammlung abgeht - Horror vacui! Desgleichen war ZParnassins nordmannı Men. lange Jahre hindurch nicht erhältlich. Erst im Dezember 1901 wurde in der Staudinger-Liste die kleine Daghestan-Form des Parn. nordmanni, die Honrath ‚minim.a‘‘ benannt hat, angeboten. Dieser Cretin unter den Parnassiiden dürfte wohl niemanden entzückt haben. Zwei Jahre später, im November 1903, rückte plötzlich Kricheldorff, Berlin, mit einer Offerte heraus und setzte einen überraschend billigen Preis an, so daß die Exemplare rasch abgesetzt wurden. Vier Jahre danach (Dezember 1907) kam erst die Firma Staudinger & Bang-Haas mit Parnassins nordmanni auf den Markt; indes waren nur J'd' zu. M. 40.— erhältlich. Zwei Jahre lang (1908 und 1909) war Parn. nordmannı wieder nicht zu haben; erst in der letzten Liste (Dezember 1910) erscheint er neuer- dings, ist aber — wie schon früher — nur im männlichen Geschlechte vorrätig. Als Vaterland des Parnassins nordmanni wird in Kirby’s Catalogue of diurnal lepidoptera 1871 „Caucasus‘“ angeführt, eineVaterlandsbezeichnung, die viel zu allgemein gehalten ist. Genauer, wie immer, ist Dr. Staudinger. Im Catalog vom Jahre 1871 heißt es: „Armeniae occ. Alpes“ und „(@ Caucasus)“. Staudinger war, wie man sieht, im Jahre 1871 nicht überzeugt, daß Parn. nord- manni auch im Caucasus vorkomme, Eigentlich hatte Staudinger in seinem Zweifel nicht Unrecht. Denn der wahre Parn. nordmanni kommt im Caucasus nicht vor. Die genaueste Vaterlandsangabe bringt der letzterschienene Catalog vom Jahre 1901. Dort heißt es lediglich: „Adschara montes“ d. i. Ad- scharagebirge. (,Adscha“ heißt im Türkischen „der Pilger“, wie ich irgendwo gelesen habe). Und in diesem Adscharagebirge hat vor etwa sechzig Jahren Herr Nordmann den in Rede stehenden Parnassins entdeckt. Wie aus dem großen Stieler'schen Hand-Atlas (Gotha, Justus Perthes), und zwar aus einer der Petermann’schen Karten, ersehen werden kann, ist ‚das Adscharagebirge ein kurzer Gebirgszug, der südlich vom Caucasus, fast parallel mit diesem, also von Ost nach West, verläuft und sich zur Küstenebene des Schwarzen Meeres allmählich, herabsenkt. Sein westlicher Abhang dürfte vom Schwarzen Meer aus sichtbar sein. Das Adschara- gebirge ist jedoch weit niedriger als der Caucasus.. Sein höchster Gipfel, der Mepis-Zkaro, erhebt sich ‚zu 2847 m, während die Riesen des Caucasus 3600 m bis 5600 m hoch sind. — Südlich vom Mepis-Zkaro, aber mehr gegen Osten, liegt die Tartarenstadt Achalzich, die weiter unten noch er- wähnt werden wird. Im Adscharagebirge erbeutete nun Mitte Juli 1910 der bekannte Lepidopterologe Herr Max Korb den vielbegehrten Parnassıns nordmanni in Anzahl. Hoffentlich wird Herr Korb über seine Adschara- reise uns eine Artikel-Serie publizieren. Denn entomologische Reiseberichte bieten einen Hoch- genuß den meisten Lesern. Ich unterstreiche den „meisten“ Lesern; denn ich könnte Leute nennen (nomina sunt in promptu, sed odiosa), die solche Berichte naserümpfend bei Seite legen. Ein klassisches Vorbild, wie Reiseberichte zu schreiben sind, dünkt mir „Dr. Staudinger’s Reise nach Island zu entomologischen Zwecken unter- nommen“, abgedruckt in der Stett. Ent. Zeitung 1857. Staudinger’s Schilderung ist von er- quickender Klarheit und entbehrt auch nicht eines gewissen po&tischen Reizes. So beispielsweise, wenn er nach l4tägiger Seefahrt sich Islands Küste nähert, die weiß aufschäumenden Wogen, die mit heftiger Wut sich gegen die nackten, schwarzen Lavablöcke wälzen, mit Entsetzen betrachtet und in diesem schauerlichen Naturschauspiel „Neptun im Kampfe mit Vulkan“ erblickt. Daß Parnassius nordmannı, allerdings nicht der typische, auch im centralen Caucasus- gebiete vorkomme, darüber brachte eine Entomol. Zeitschrift vor zwei Jahren (1909) einen Bericht, der — wenn er im Stile etwa der Staudinger’ schen Island-Reise oder etwa der Fruhstorfer’schen Tage- buchblätter geschrieben wäre vielleicht eine senußreiche Lektüre geboten hätte. Leider hat der Herr Verfasser den Einfall gehabt, den Pegasus zu besteigen. Nun ist aber Pegasus ein bock- beiniger Gaul. Der Herr, Verfasser verlor alle Augenblicke die Steigbügel und aus seinem Fang- berichte ward ein Meisterstück der Ungenießbarkeit. Die von ihm erbeuteten Exemplare (die im Fang- berichte erwähnten Ortschaften liegen — wie ich aus der Petermann’schen Karte ersehen habe — im Gouvernement Kutais) sind übrigens nicht der typische Parnassins nordmannı, wie mir Herr Korb aufklärend schrieb, sondern eine Mittel- form zwischen dem typischen Parn. nordmannı und der zwershaften Form ‚„minima‘“. Im östlichen Caucasus, dem Gouvernement Daghestan, das im Osten vom Kaspischen Meere bespült wird, kommt nämlich Parnassins nordmannı in Exemplaren von winzig kleinem Ausmaße vor. Gefangen wurde diese Zwergform von Hugo Christoph, Anfang August 1872, auf dem Kurusch bei Basardjusi und erst dreizehn Jahre später wurde sie von Honrath in der Berl. Entomol. Zeit- schrift (1885) „minima“ benannt und dortselbst abgebildet (Berl. Ent. Zeitschrift 1885 Tafel VII Ds ren kie. 24,2). Das Vaterland des typischen Parn. nordmanni ist also einzig und allein das Adscharagebirge. Ueber den Fang verdanke ich Herrn Max Korb folgende interessante Mitteilung: „Ich habe meine „7. nordmanni Men. genau an der Stelle gefangen, „wo ihn Herr Nordmann vor ca. 60 Jahren entdeckt „hat. Als wir, meine Frau*) und ich, mit zwei „Bergtartaren als Führer, am 15. Juli 1910 auf dem „Dschudschuto-Gipfel anlangten nach mühevollem „zweitägigem Marsch, oberbalb der Rhododendron =) Frau Rosina Korb, die mit einem Heroismus sondergleichen ihren Gatten Herrn Max Korb in die unwirt- lichsten Gegenden begleitet und die unglaublichsten Strapazen mutig ertragen hat, ist vor kurzem gestorben. Vielleicht bringt einer der Münchener Herren einige Daten aus dem Leben dieser unerschrockenen Frau. — Ich traf sie zuletzt mit ihrem Gemahl Herrn Max Korb im Jahre 1909 in dem sonnverbrannten südspanischen Städtchen Totana. Beide hatten zwei Monate lang in der nahen Sierra de Espuna gesammelt. Die arme Frau sah entsetzlich aus; denn ihr Antlitz war über und über von Mosguitos zerstochen. „caucasicum-Zone, da blieb ich stehen und deutete „nach einem steil abfallenden Grashang, zu meiner „Frau sagend: „,„Jetzt sind wir an der Stelle, wo „Nordmann den Parnassins entdeckt hat““. Kaum „fielen diese Worte, da riß sich meine Frau von „mir los und lief, so rasch sie konnte, einem großen „weißen Falter nach, der aus einem Rhododendron- „gebüsch aufgeflogen war. Im nächsten Momente „war der Falter im Netze - der erste Parnassius „Rordmanni!\— — — — - In den nächsten „Tagen fingen wir auch frisch geschlüpfte 22, die „noch ohne Legetaschen waren, und allerdings auch „go in einiger Anzahl. — Vier volle Tage hielten „wir es oben aus in Wind ‘und Kälte, Nachts war „nur heißer Thee unser Getränk und Frühstück „und Abendessen bestanden aus Brot, Käse und „Eiern. — Aber das Wagnis war geglückt: ein „mühsamer Marsch von Achalzich weg über die „Gebirge, fast drei Tage in großartiger Wildnis an- „steigend, immer im bangen Zweifel, ob wir die „Stelle finden werden und ob uns nicht etwa „Jupiter pluvius einen Strich durch die Rechnung „macht. Aber er hatte Einsehen, unser alter Freund. „Ein wolkenloser Himmel, zwei Tage lang, trug „zum glücklichen Gelingen bei. Nach 5 Tagen „wanderten wir froh durch die Berge herab zum „Schloß des Tartarenfürsten Isa Begh, der uns in „seinem herrlichen Schlosse als. Gäste bewill- „kommte. — Auf meine briefliche Anfrage, in welcher Sprache die Unterhaltung mit dem Tartaren- fürsten geführt wurde, antwortete Herr Korb: „Bei „dem Tartarenfürsten haben wir uns in russischer „Sprache verständigt, oben bei den Hirten und „Bauern durch unseren russischen Dolmetsch, der „alles für uns besorgte und vom Fürsten uns zu- „geteilt wurde. Ohne diesen Dolmetsch wäre ein „Unterkommen in den Tartarendörfern unmöglich“, Soweit Herr Korb ‚über die Technik des Reisens im Caucasus“. Jedenfalls hatte sich Herr Korb gründlich informiert, ehe.er die weite Reise nach Transkaukasien unternommen hat. Ich er- 'wähne dies aus .dem Grunde, weil zwei Prager- Studierende, beide Coleopterologen, im Mai (!) 1910 eine Caucasusreise absolvierten, aber mit dem entomologischen Resultate höchst unzufrieden waren. Ihre Klagen gipfelten in den Worten: „Die Informationen, die uns zu teil geworden sind, „mochten für einen Touristen Wert haben, für „einen Entomologen. keineswegs“. Treffende Worte! Touristik und Entomologie sind nicht immer vereinbar. In der Baedeker- sprache bedeutet „lohnend‘“ etwas ganz anderes, - als in der Sprache des Entomologen. Was fängt der Entomologe an mit einer „schönen Aussicht“? Nachschrift: Nachdem der vorstehende Ar- tikel bereits nach Guben an die Redaktion abge- sandt war, brachte die No. 11 der „Deutschen Entomol. National-Bibliothek“ (Berlin, 1. Juni 1911) einige biographische Daten über Frau Rosina Korb, die im vergangenen Jahre — wie oben erzählt wurde — den typischen Parnassins nordmanni gesammelt hat. Der genannten Zeitschrift zufolge starb Frau Korb am 29. April d. J. in München nach einer :schweren Operation im Alter von 54 Jahren. — Mehr als 20 Jahre lang begleitete Frau Korb ihren Gatten auf dessen zahlreichen Reisen in Europa, Afrika und Asien. Die entlegensten Teile Spaniens, Algeriens, Anatoliens, Armeniens und des Cauca- sus, ‘der centralasiatischen Bergiänder und der Mandschurei hat die charakterstarke und mutige Frau zu Fuß und zu Roß, unter unsäglichen Mühen und Gefahren sammelnd durchquert. Hunderte kostbarer Arten hat sie allein während ihres vier- monatigen Aufenthaltes in den Wäldern des Ussuri, im fernsten Osten der Mandschurei, aus der Raupe gezogen. So dankt die Wissenschaft dieser ver- dienten Entomologin die Auffindung und die Kennt- nis manchen Tieres, von denen einige ihren Namen, Rosinae, tragen. — In der entomologischen Welt bleibt das Andenken an diese seltene Frau gesichert. Ein entomologisches Rätsel. — Von M. Gillmer, Cöthen (Anh.). — Herr N. Ch. Rothschild nimmt in der Societas entomologica XXVI. 1911, p. 18 wiederholt das Wort zur Erforschung der Lebensweise der Raupen von Lycaena arion L. in ihren letzten Stadien. Die- selbe ist 1902 und 1903 von F. W. Frohawk bis unmittelbar nach der 3. Häutung genau beobachtet und ausführlich beschrieben worden (vgl. Gubener Ent. Zeitschr. XVII. 1903, pp. 37. 41.). Bis zu dieser Häutung lebt die Raupe auf wildem Thymian (Thymus serpyllum); von da ab verschmäht sie dieses Futter und geht in Gefangenschaft zu Grunde. Fro- hawk konnte sie nach diesem Zeitpunkte noch kurze Zeit mit jungen Erbsenschoten erhalten, in die sie sich einbohrten, um die Früchte zu verzehren. Eine Ueberwinterung gelang nicht, auch waren sie im Frühjahr im Freien weder bei Tag noch bei Nacht an Thymian zu finden. Sie scheinen schon im Spät- sommer, bezw. im Frühjahr auf andere, nicht bekannte Futterpflanzen überzugehen, oder den Winter über in der Erde zu verbringen und im Frühjahr entweder ein unterirdisches Leben an Wurzeln uns nicht be- kannter Pflanzen, oder im Innern solcher zu führen. Dies ist wenigstens die Folgerung Rothschild’s nach den fast erfolglosen Bemühungen Frohawk’s, die Raupen im Frühjahr an Thymian oder in Ameisennestern aufzufinden und zwar an Orten, wo der Falter häufig fliegt (vgl. Soc. ent. XXI. 1906, p. 106). Ein Leben innerhalb der Wurzel oder des Stengels von Pflanzen dünkt mich wenig wahrscheinlich. Ganz ähnlich scheinen sich die Raupen von Lycaena alcon F., L. enphemus Hb. und 2. arcas Rott. zu verhalten, die im September gleichfalls ihre Futterpflanzen (Gentiana pneumonanthe, resp. Sangui- sorba officinalis) verlassen und auf den Boden gehen. Sie zu überwintern oder im Frühjahr wiederaufzu- finden ist bisher nicht gelungen. Was die Raupe von L. alcon anbetrifft, so habe ich mich im Frühjahr bisher vergebens bemüht, sie am Lungen - Enzian wiederzuentdecken; auch in den Wurzeln und Stengeln dieser Pflanze, glaube ich versichern zu sollen, lebt sie nicht, da ich den Enzian im November und April wiederholt ausgegraben und eingetopft habe, ohne je ein Exemplar von Z. alcon daraus zu erziehen ; nur die Raupen der Federmotte Sienoptilia pneumo- nanthes Schleich ergaben sich im Mai daraus (vgl. Int. Ent. Zeitschr. Guben. II. 1908. pp. 217. 222. 229.). Was also für die bis jetzt rätselhafte Lebens- weise der arıon-Raupe im Spätsommer und im Früh- jahr gilt, scheint auch auf die Raupen der vorge- nannten 3 Zycaena-Arten zuzutreffen. Es soll der Zweck dieser Zeilen sein, diejenigen Sammler, welche in der glücklichen Lage sind, von diesen 4 Arten stark besetzte Flugplätze in der Nähe ihres Wohnortes zu haben, anzuregen, dieses entomo- logische Rätsel, das wirklich großes Interesse besitzt, mit lösen zu helfen. 86 Ueber die Lebensdauer von Cybister Iateralimar- ginalis Deg. (Roeseli Füssiy). Gerade sind es zwei Jahre, daß ich eine Anzahl Dytiscus-Arten und Cybister Koeseli in ein Aquarium tat, um deren Lebensweise zu beobachten. Ueber 15 Monate war ich jedoch verreist und übertrug die Fütterung und Wartung dieser Käfer meinem Haus- besorger. Wie er dies besorgte, lasse ich dahin- gestellt; Tatsache ist, daß ich bei meiner Rückkehr im September v. J. einen COybister Roeseli lebend vorfand — die andern hatten sich wohl aufgefressen — und dieser eine lebt heute noch und nährt sich von rohem Wild, Kalbfleisch usw. Täglich wird das Wasser gewechselt; der Käfer entbehrt also seinen Lieblingsaufenthalt — Sumpf —, wo er hier in der Umgebung in Massen vorkommt, ganz leicht. Für Insekten überhaupt ist dies wohl ein „hohes Alter“ ? Wasserkäfer scheinen also länger zu leben; Aydrous piceus L. jedoch konnte trotz sorgfältiger Ueber- wachung nur einige Monate lang lebend erhalten werden. Baron Franz Tunkt. Zwei neue Artennamen in Gladocera. — Von Embrik Strand, Berlin, K. Zoolog. Museum. — Geoffrey W. Smith hat in „The freshwater Crustacea of Tasmania with remarks on the geo- graphical distribution“ (Trans. Linn. Soc. London [2] 11 p. 61—92 [1909]) zwei C/adocera der Gat- tung Bosminma unter den Namen rofunda n. sp. und brevirostris n. sp. beschrieben. Beide Namen sind aber schon vergeben: Bosmina rotunda Schoedler 1866 und brevirostris P. E. Müller 1867. Ich schlage vor, Smiths B. rotunda den Namen geoffreyi m. und seiner brevirostris den Namen tasmanibia m. zu geben. Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolog. Museum. — Vorliegende Arbeit ist in erster Linie als Be- arbeitung einiger von den Herren Dr. Max Mosz- kowski und Prof. Dr. L. Schultze aus Neu- Guinea mitgebrachten und dem Berliner Museum geschenkten Hymenopteren entstanden; zur Er- gänzung habe ich dann weiteres Material von Schlupfwespen, insbesondere aus Neu-Guinea, z. T. auch aus Australien, herangezogen. Die von den genannten Herren mitgebrachten Ameisen und Wespen werden von anderer Seite bearbeitet werden. — Das ganze behandelte Material mit Einschluß aller Typen gehört dem Berliner Museum. Fam. Apidae. Xylocopa combinata Rits. g* von Samberi 20, Vl.--1. VIL.; 1 8 von Siribua 5. VII. 10. (Moszkowski). : Mesachile biroi Fr. Ein 2 von Holl. N.-Guinea, Samberi 20. VI. bis 1. VII. 10. (Moszkowski.) Mesachile nidulator Sm. Vier 22 von Holl. N.-Guinea, Taua 14.—17. VI. 10 (Moszkowski), die etwas größer sind als nach den Angaben von Smith; die Körperlänge ist nämlich 1% -18 mm, Flügellänge 10—1i mm, Breite des Thorax 5—5.5 mm. Diese Dimensionen stimmen aber mit der von Friese in: Nova-Guinea, Vol. V, Tab. XV, Fig. 14 als M. midulator (nicht 87 1. Beilage zu No. 12. 5. Jahrgang. nitidulator, wie es in der Tafelerklärung heißt) ab- gebildeten Form überein. Magachile insularis Sm. Ein 2 von Holl. N.-Guinea, Siribua 5. VII. 10 (Moszkowski). Megachile taua Strand n. sp. Zwei 28 von Holl. N.-Guinea, Taua 14.17. 10 (Moszkowski). Offenbar mit M. cingulata Fr. nahe verwandt, weicht aber durch folgendes ab: Kopf und Thorax kräftig punktiert, ganz schwach glänzend; Clypeus punktiert-gerunzelt, matt, aber mit fast glatter er- höhter Mittellängslinie, sein Vorderrand ganz schwach nach vorn konvex gekrümmt, in der Mitte etwa gerade und in seiner ganzen Länge mit An- deutung stumpfer Zahnhöckerchen, zwischen dem Cliypeusrand und den Mandibeln bleibt eine schmale dreieckige, wenig auffallende Querspalte übrig. Mandibeln ziemlich breit, vorn mit 2—3 kräftigen Längsrippen, die jedoch nicht bis zur Basis deutlich sind, am Ende mit 2 kräftigen, spitz dreieckigen Zähnen, ein dritter Zahn ist angedeutet; die Punkte des Mesonotum größer als ihre Zwischenräume; auch Thoraxseiten grauweißlich behaart, Segment I nur an den Seiten vorn mit längeren weißen Haaren, oben wie die übrigen Segmente Kahl oder fast kahl. Die feinen schneeweißen Hinterrandfransen der Segmente I—V mitten breit unterbrochen (weil ab- gerieben?), die schwarze Behaarung der Segmente fängt schon an II- III (also II—-VI) an (bei cingu- lata nur an IV-Vl). Scopa mitten graubräunlich schimmernd, an den Seiten und hinten aber rein schwarz, die Bauchsegmente ohne weiße Hinter- randfransen. Die Behaarung der Beine graulich, die der Innenseite der Metatarsen und Tarsen braun- gelb. Tibien III gegen die Spitze stark erweitert und im Enddrittel deutlich breiter als Metatarsus; dieser zeigt von schwarzer Beborstung keine Spur. - Vorderflügelrauchschwarz mittiefschwarzem Geäder, im Wurzelfelde sowie im fast ganzen Flinterflügel ein wenig heller. Nervulus ein klein wenig antefur- cal. Basalader fast gerade. Die erste Cubitalquer- ader ein klein wenig länger als ihre Entfernung vom Stigma. Körperlänge 9—10, Flügelläinge 7 mm. Kopf und Thorax 3.2, "Abdomen 3.4 mm breit, — Von weiteren nahestehenden Arten seien er- wähnt M. PETTE Cckll., die sich aber durch VI. | hyaline Flügel leicht unterscheidet, und erimae Mocs., die etwas langgestreckter ist und weißliche Scopa hat. Auch Friese hält die Art für neu. Crocisa quartinae Grib,. Unicum von D. N.-Guinea, But. 5. II, (Schoede leg.) Trigona keyensis Fr. Exemplare aus Holl. N.-Guinea von folgenden Lokalitäten: Pauwi 2.—11. VI, Teba 20.—-30. V, Samberi 20. VIl.—1. VII. (Moszkowski) Trigona carbonaria Sm. Es liegen viele Exemplare vor von: Siribua 5. VII, Taua 14.—17. VII, Samberi 20. VI.—1. VII. (Moszkowski.) — Tr. biroi Fr. ist ohne Zweifel von carbonaria nicht spezifisch verschieden. (Fortsetzung folgt.) Zur Tötung der Schmetterlinge durch Chloroform. In dem Sitzungsberichte des Vereins Apollo vom 25. April 1911 heißt es auf S. 67 des laufenden Jahrgangs vom Chloroform als Tötungsmittel, „welches auch auf Zygaenen seine Wirkung nicht verfehlt und welches auch keine Starre ver- ursacht“. Ich weiß nicht, ob der zweite Satz sich nur auf die Zygaenen — ich habe solche noch nie mit Chloro- form getötet —, oder auch auf andere Schmetterlinge beziehen soll. Ist letzteres der Fall, so kann ich vor der Verwendung von Chloroform nur durchaus warnen. Ich habe es s. Z. bei großen Schwärmern und Spinnern angewendet. Es verursacht, wenn man die Tiere nur um ein weniges zu lange seinem Dunst aussetzt, eine Totenstarre, die derart erheblich ist, daß man die durch Oyankali erzeugte garnicht mit ihr vergleichen kann! Ueberhaupt habe ich gefunden, daß es mit der durch Cyankali erzeugten Starre nicht so schlimm ist. Ich habe größere Schmetterlinge 12 Stunden im Giftglas liegen gehabt, sie ließen sich aber gut spannen. Manche Käfer werden durch Cyan- kali allerdings enges steif; da ist Essig-Aether besser. Reinberger, Lyck. 10. Briefkasten. Anfrage des Herrn H. inB. Womit kann ich Räupchen von Zipocrita jacobaeae ziehen, wenn mir das gewöhnliche 'Futter (Senecio jacobaea) nicht zur Verfügung steht? | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Frische CUCS, Carahen: Habe abzugeben im Tausch er Schmetterlingszuchtmaterial 2 Dtzd. J’2 Icbende Nashornkäfer Ory etes nasicornis). Eitel, Lehre Lasswitz, Post Leuber, "Neustadt O.-8. b) Nachfrage. Cerambyciden und evtl. auch andere Coleopteren kauft, tauscht und determiniert. Dixippus morosus Emil Ross, Rektor, Berlin N. 58, Schliemannstr. 251. ‚Oehme, Guben. SE” Den Herren, die bei mir Käfer und Schmetterlinge bestellt und noch keine erhalten haben, zur Nachricht. dass ein grosser Teil meiner letzten Ausbeute Plectes starkianus 3—-M. 2. polyehrous 20... 3.M. » v. iberieus . 3.— M. 50 Eier 25 Pf. »„ vw. lafertei 2—M. »„ vw. refulgens . 3.— M. „ wmelyi. 3.— M. » v. dammerti ei 3.50 M. 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EhnovioLOGISCHE 5 ayfT TOM HR Ba, << ZEITSC Ga Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die ögespaltene Petitzeile oder deren Ranm 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigem vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. —————————————————— men; Inhalt: Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. (Kortsetzung.) — Die Schma- rotzer der deutschen Spinner, Bombyeidae. — Mitteilungen aus dem entomologischen Verein für Hamburg-Altona: Eine Sammelreise nach Schwedisch-Lappland vor 45 Jahren. — Briefkasten — Sitzungsberichte des Berliner entomo- logischen Vereines. en —— — Zur Kenntnis pupuanischer und australischer Keibae, Napa, Dellandsel Dlewshiez Hymenopteren, insbesondere Schlunfwespen. (Fruhstorfer); Aru-Inseln, Ureiuning (C. Ribbe.) — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolog. Museum. — Fam. Crabronidae. (Fortsetzung.) Sceliphron laetum Sm. Fam. Pompilidae. | Ein Exemplar von Holl N.-Guinea, Teba 20. Macromeris violacea Lep. bis 30. V. 10. (Moszkowski.) Unicum von Holl. N.-Guinea, Taua 14 —17. Sphex finschi Kohl. VI. 10. (Moszkowski.) Ein 2 von Holl. N.-Guinea, Assewari 7. VII. Salius fervidus Sm. 1910. (Moszkowski.) Die zweite und drıtte Zwei 8 von Holl. N-Guinea, Samberi 20. Cubitalquerader sind an der Radialader fast so V1.—1. VII. 10. (Moszkowski) weit voneinander entfernt wie die erste Cubital-. Mit S. wahlbergi Dahlb. von java anscheinend | querader vom Randmale. nahe verwandt, aber die Flügel sind nur im Wurzel- Fam. Chrysididae. felde, in kaum ' der Länge derselben gelbgefärbt, , das ganze erste Abdominalsesment und die sanzen . HEERES Be Mes 5 Ss > Unicum von Holl. N.-Guinea, Samberi 20. VI. Beine sind gelb, Thorax ist gelb, hie und da mit | „is ı. VII 1910 schwarzen Flecken, während bei zwahılbergı nur der ne a Vorderrücken gelb zu sein-scheint, der Vorderrand Fam. Ichneumonidae. ‚des Clypeus mitten gerade, an beiden Enden aber Fislistina sepicana Strand n. sp. gebogen; ferner dürfte wahlberg! größer sein Ein 2 von Deutsch Neu-Guinea, Sepik, Biso. („Corpus grande“). — Abdomen tiefschwarz, das | 30-46, 10.11. „(L. Schultze). No. 40**. erste Segment rot, aber mit schwarzer Basis und |. Mesostenini. Kopf ohne Stacheln oder Rippen ‚ebensolcher Hinterrandbinde; Kopf, Thorax, An- | zwischen den Antennen, reichlich so breit wie tennen und Beine gelbrot, die Coxen II und Ill | Thorax. Krallen groß. Das letzte Glied. der vorn und innen geschwärzt. -- Körperlänge | hinteren Tarsen ein klein wenig länger als das 15 mm, Flügelspannung 31 mm. Tibien Ill 6, | dritte. Basalglied der Vorderbeine kürzer als die Metatarsen IIl 4.1 mm lang. — Diese Art, die mir | Tibien. Ovipositor kaum halb so lang wie Ab- außerdem vorliegt von: Roon und Dorey (Coll. | domen. Thorax nicht dreimal so lang wie breit. Fruhstorfer), Sepik in D. Neu-Guinea (L. | Metathorax mäßig lang, matt, gleichmäßig ge- Schultze) halte ich für 3. fervidns Sm., bin | runzelt, gleichmäßig und nicht stark gewölbt, vorn aber nicht ganz sicher, weil die Originalbeschreibung mit ganz feiner Querleiste, die mitten ein wenig mir nicht zugänglich ist. höher ist, mit kräftigem Endzahn jederseits. Hinter- Salius ferrugineus Sm. - | .beine erheblich länger und kräftiger als die beiden Auch bei dieser Art ist die Bestimmung wegen | anderen Paare. Parapsidenfurchen tief, bis zum der unzugänglichen Originalbeschreibung nicht ganz. | Hinterrande reichend. Augen groß, ihre Innen- sicher. — Exemplare von D. Neu-Guinea, Simpson- | seiten parallel; unter sich sind die Augen von vorn hafen V. 1909 (H. Schoede), Tamimündung IV. | gesehen um wenig mehr als den Querdurchmesser 1910 (Prof. L. Schultze); Neu-Guinea (Lau- | derselben entfernt. Fühler lang und kräftig mit Oo weißem Ring. Cliypeus vom Gesicht getrennt, rund- lich gewölbt, glatt und glänzend. Scutellum schwach gewölbt, mit breiter tiefer Basalfurche und mit Seitenrandleiste, länger als breit, an der Basis breiter als am Ende, etwa trapeztörmig. Luftlöcher des Metathorax oval. Areola klein, viereckig, außen offen. Nervulus interstitial. Ner- vellus kurz unter der Mitte gebrochen. Alle Schienen an der Basis schwach eingeschnürt. Die Luftlöcher des Postpetiolus unter sich wenigstens so weit wie vom Hinterrande entfernt. Flügel hyalin, ohne wolkigen Fleck. Das Tier scheint mir ohne Zwang sich in die von Borneo beschriebene Cameronsche Gattung Fislistina einreihen zu lassen; würde man die vor- handenen Abweichungen als Gattungsmerkmale auffassen, so würde man schließlich fast so viele Gattungen wie Arten aufstellen müssen, zumal von Fislistina bisher nur eine Art bekannt ist. Körper (excl. Kopf) und Extremitäten gelb, Rücken mehr bräunlichgelb, die ganzen Tarsen und Ende der Tibien des dritten Paares gebräunt, das Krallenglied geschwärzt, die Tarsen der beiden vorderen Paare nur ganz schwach gebräunt. Die Deckklappen des Bohrers geschwärzt. An- tennen schwarz, oben mitten mit einem fast 3 mm breiten weißen Halbring. Kopi tiefschwarz ; zwischen Augen und Ozellen, oberhalb der Mitte des Gesichts eine dem Auge unmittelbar anliegende reinweiße Binde; Mundteile gelblich, Augen bleigrau. Flügel hyalin mit dunklem Geäder und angerauchter Spitze. — Die ganze Oberseite des Thorax matt, chagriniert-gerunzelt; Abdomen hinter der Mitte so- wie Petiolus glatt und glänzend, die Segmente 2 und 3 dagegen fast matt. Petiolus fast senk- recht gestellt, am Ende schwach gebogen und etwa 3mal so breit wie in der Basalhälfte; der übrige Teil des Hinterleibes annähernd lanzett- förmig, hinten ziemlich stark zugespitzt, die größte Breite in der Mitte, fast so breit wie Thorax. — Körperlänge bei etwas nach unten gekrümmtem Abdomen 9 mm, Kopf + Thorax allein 5 mm, Flügellänge 8 mm, Tibien — Tarsen II! 8.5 mm. Der nach vorn gestreckte Bohrer ist 5 mm lang, nach hinten gerichtet würde der freie Teil etwa 3 mm lang sein. (Fortsetzung folgt.) Die Schmarotzer der deutschen Spinner, Bombycidae. Schon früher babe ich eine Zusammenstellung der Schmarotzer bei Tagfaltern veröftentlicht, die auch seitdem keine nennenswerte Vermehrung gefunden hat trotz fortgesetzter Zuchtversuche und einiger Unter- stützungen von Schmetterlingsfreunden, von denen besonders die Herren Karlinger \Wien), Hoftmann (Krieglach), Pillich (Siemontoruga) zu erwähnen sind, abgesehen von einzelnen Zuwendungen. Noch immer bleibt aber meine. wiederholte Aufforderung um Zu- wendung erzogener Schmarotzer ziemlich ergebnislos, und die Züchter lassen oft wertvolle Insekten ver- kommen, anstatt sich einer kleinen Mühe zu unter- ziehen und der Wissenschaft einen Dienst zu erweisen. Verschiedene Male war das Glück günstige, indem grobe Mengen Schädlinge an Obstbäumen, Gräsern und Gemüsepflanzen, besonders aber an Nadelhölzern plötzlich auftraten, so daß es möglich war, Hunderte von Puppen zur Zucht einzutragen und deren Schmarotzer in Menge zueerziehen. Die wenige zerstreute Literatur ist zusammengesucht. wenn es auch nicht immer mög- lich war, die Angaben nachzuprüfen, was besonders bei Ratzeburg gilt, dessen nachgelassene Sammlungen leider wenig Anhalt boten. Mit andern Züchterm des In- und Auslandes fand dagegen seiner Zeit ein reger brieflicher und persönlicher Verkehr statt. Die Namen der Schmetterlinge sind nach dem Kataloee von Staudinger-Rebel aufgestelit, die der Schmarotzer aber nicht immer nach der neueren Namenfabrikation, da ich die älteren, erprobten für berechtigter halte, weil sie von Männern herrührten, die sich tatsächlich bewährt haben und nicht nur in derStubenach Ergebnissen anderer, wirklicher Forscher ihre Gelehrsamkeit kundgeben. AgliatauLl. Campoplex (Limneria) quadrimaculatus Rbe.; Cryptus incubitor -sY.;, Microgaster viduis Rue.» Bombyx mori].. Ichneumon melanobatus Gr. Cerura vinula L. wd bifida Hb. Cryptus migrator Fbr., pygoleucus (r.; Hemiteles socialis Rbg.: /chneumon insidi- osus Wsw., melanobatus Gr.: Paniscus testaceus Gr., cezhalotes Hor., virgatus Frer.; Ophion luteus L.; Metopius mercatorius L.; Mesochorus dimidiatus Hgr., contractus Rbg.; Bracon circum- seriptus Rbe., Microgaster spurius Rte., vinulae Be, sordipes Ns. difficiis Ns.; Pteromalus omnivorus W]lk., puparum Ns.; Tetrastichus vinulae Rbe. Cilix Slaucata Sc. Rhogas testaceus Spin. Dasychira pudibunda L. und selenitica Esp. ichneumon balticus Rbg., fabricator Gr., sexlineatus Rbg., bilunulatus Gr., insidiosus \Wsm.; Anomalon amictum Fbr., excavatum Rbg.; Pa - niscus cephalotes Hgr.; Campoplex mixtus Schr.; Automalus alboguttatus Wsm.; Hemi- teles areator Pz., Pimpla instigator Pz., pudi- bundae Rbe.: G/ypta resinanae Hte., Havolineata Gr., Brischkei Hgı.;, Mesochorus semirufus Her., brevipetiolatus Rbg.;, Rhogas geniculator Ns.; E u - lophus ramicornis Geoftr,, bombycicornis \bg.; Microgaster triangulator \sm., gracılis Ourt., affinis Ns., spurius Wswm. Dendrolimus piniL. wd Cosmotriche potatorial. Ichneumon Ratzeburgi Hıt., fabricator Gr., insidiosus\V sm., culpator Gr., castaneus Gr., bilunulatus Gr., /schnocerus rusticus Frer.; Cryptus ineubitor Gr.; Hemiteles areator Pz., brunnipes Rbe., fulvipes Gr., socialis Rbg.; Phygadeuon ptero- norum Rbg.; Pezomachus agilis F'st., cursitans Gr., latrator F'st, pedestris Br., hostilis Fst., fasciatus Gr.: Ophion Iuteus L., obscurus Fbr.; Paniscus - cephalotes Hgr., testaceus Gr.; Anomalonm bigut- fatum Gv., circumflexum L:, heros Wsm., unicolor Rbe.; Trogus Jutorius Gr.; Mesochorus ater Rbg.; Pimpla flavomaculata Hgr., Bernuthi GrY., stercorator Gr., instigator Pz., didyma Gr., Mussif Htg., turionellae L.; Theronia Hlavicans Gr.; Glypta tlavolineata Gr., Ephialtes mediator Gr.; Mete- orus bimaculatus Bte.,;, Microcfonus bicolor Rbg.; Microgaster nemorum Rbg., ordinarius Rbg., fulvipes Hol., g/omeratus Ns., vitripennis Curt.; Perilitus unicolor Wsm.; Rhogas Esenbecki Gr.;, Entedon evanescens Rbg., xanthopus Rbg.; Chrysolampus solitarius Htg.; Encyrtus embryophagus Htg ; Eurytoma abrotani Pz.; Pteromalus plni Htg.; Boucheanus Rbg.; eucerus Rbg.; Tetrasti- chus xanthopus Rbge.; Monmodontomerus nanus Fst.; dentipes Boh.; Teleas Jaeviusculus Rbe.; Torymus ancepheles Rbge.; minor NRbg.; Echinomyia tera 1ı.; ferox Me.; tesselata Macg. Drepana falcatariaL. und lacertinarial. Platylabus tenuicornis Wsm.: Paniscus virgatus Frer.; tarsatus Rbg.; Pimpla flavoma- culata Hgr.; G/ypta Tlavolineata Gr.; Micro- gaster sericeus Ns. Epicnaptera tremulifolia Hh. Macrocentrus marginator Ns. Eriogaster lanestrisL. Ophion inflexus Rbe.; Juteus Fbr.; Zur y- toma abrotani Pz.;, Entedon Hlavomaculatus Rbg.; Eulophus bombyecicornis hbe.; Eupel- mus azureus hbg.,;, Pteromalus puparum L.; Boucheanus Rbe. Euproctis chryorrhoeal. und Porthe- sia similis Fsl. Mesochorus splendidulus (r.: pallidus Rbe.; dilutus Rbg.; Theronia Havicans Fhr.:; Pimpla instigator Pz.;, examinator Fbr; Rhogas testaceus Hal.; tenuis Rbg.; geniculator Ns.; pulchripes \\sm.; Microgaster Jactipennis Rbg.; ultor Bhd.; fulvipes Hal.,;, connexus Hal.; posticus Ns.; inclusus Rbe.; consularis Hal.; difficilis Ns.; Pteromalus Processioneae Rbe.; puparum L.; Boucheanus Rhe.; rotundatus Rbg.; Torymus ancepheles KRbg.; obsoletus \Ns.; regius Ns.; auratus Frer. (Fortsetzung folgt.) Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. Eine Sammelreise nach Schwedisch-Lappland vor 45 Jahren. Aus dem Tagebuche des verstorbenen Herrn CarlF. Höge, den die meisten unserer Mitglieder noch persönlich gekannt und dem sie zum Teil nahe gestanden haben. 1 Für den Druck bearbeitet von August Selzer, Hamburg. Hederfas, den 6. Juni 1866. Morgens 6% Uhr fuhr ich von Lulea ab, zuerst nach Gamla Lulea, einer ebenfalls ziemlich ansehn- lichen Stadt mit einer steinernen Kirche, und von dort nach Säfvast, Boden und Hederfas, von wo nachmittags 2"a Uhr das Damptboot abgehen sollte. Nach meiner Rechnung hatte ich reichlich Zeit; auch versicherten mir die Fuhrleute, daß ich früh genug kommen würde. Sie fuhren heut etwas langsam, außerdem waren auf den Stationen nicht gleich Pferde zu haben, genug, ich kam schließlich % Stunde zu spät nach Hederfas, und das Dampfboot war lange fort. Die Folge ist, daß ich zwei Tage warten muß, bis das Dampfboot wieder geht, und das in einem jämmerlichen Neste, wo nicht einmal ein Wirtshaus ist. Ich habe mich bei einer Bauernfamilie in einem ganz anständig aussehenden Hause einquartiert und ein ganz nettes Zimmer für mich allein bekommen, sowie auch ein reinliches Bett (Renskinka). Auf der Fahrt von der letzten Station hierher haben 2 meiner Kisten den Boden verloren; das muß ich reparieren. 7. Juni. Ich ging gestern schon um 8 Uhr zu Bett und habe bis heute morgen 8 Uhr geschlaffen; ich denke, das schafft am besten, um die Zeit hinzubringen. Ich ging nachher aus und fing 3 Stück einer mir unbe- kannten Anarta. Es fliegt sonst eigentlich nichts, nur urticge, Thecla rubi und einzelne Weißlinge. Gestern sah ich die erste Aryynunis, außerdem zwei Stück einer andern Axar/a-Art, wahrscheinlich cordi- gera, und ein der myrtilli ähnliches Stück; doch konnte ich sie nicht fangen. 8. Juni. Heute morgen frühstückte ich bei dem Kapitän des Dampfboots und al noch einmal Beefsteak; es war freilich sehr ledern, aber doch immer Beefsteak. Ich ging sodann wieder aus und fing noch 6 Stück der Anaria und auch jene braune Art, die ich gestern gesehen hatte. Fast wäre ich wieder zu spät ge- kommen; ich war nach meiner Uhr % Stunden früher an Bord, aber die Uhr des Kapitäns ging anders, jedoch es glückte noch eben. Der Lule-Elf ist hier ungefähr 200 Schritt breit. Beide Ufer sind be- waldet; Birken und Tannen stehen durcheinander. Die Uter sind stellenweise bis 30 Fuß hoch, sandig und abschüssig, stellenweise flach und sehr angebaut; man sieht überall Häuser, viele Gänse und Enten. Um 9 Uhr abends waren wir in Edefors und mußten ‘a Meile zu Fuß gehen, da dort eine seichte mit Steinen besäte Stelle ist, welche das Dampfboot nicht passieren kann. Wir wurden schon von einem andern Dampfboote erwartet und fuhren gleich ab. Diese Dampftschiftahrt auf dem Lule-Elf ist Angelegenheit der Gellivare Comp. und durchaus nicht zur Bequem- lichkeit der Reisenden eingerichtet. Die Gellivare Comp. ist nämlich eine Aktien-Gesellschaft, welche in Gellivare, etwa 15 Meilen nördlich von Jockmock ein bedeutendes Risenbergwerk besitzt und wegen dessen Betrieb die Dampfboote unterhält. An den jetzt noch unpassierbaren Stellen bei Hederfas und Edefors werden Kanäle angelegt, und von Storbacken, dem Endpunkte der Dampfschiftahrt nach Gellivare, baut man eine Eisenbahn. Gegen 11 Uhr trafen wir in Storbacken ein. An Bord traf ich einen Handels- mann aus Jockmock, der nach dort mit eigenem Fuhrwerk zurückfuhr; er bet mir an mitzafahren, und ich nahm es natürlich gern an. Wir fuhren gleich ab, die ganze Nacht durch; wegen meiner vielen Sachen ging es jedoch nur im Schritt und es wurde bei etwa 6 Stationen nahezu eine Stunde ausgeruht und Kaffee getrunken. Sonnabend nachmittag gegen 4 Uhr langten wir in Jockmock an, und ich wohne auch bei diesem Herrn Stenmann. Jockmock, den 10. Juni. Ich legte mich bereits um 7 Uhr zu Bett und schlief sehr gut 12 Stunden. Morgens nach dem Frühstück ging ich ins Holz und fing eine Argynnıs Sreya. Herr Stenmann ist auch ein wenig Schmetter- lingssammier; Keitel hat bei ihm gewohnt und ihn instruiertt. Er kennt so ziemlich die guten Arten und deren Preise und hat später noch für Keitel gesammelt; noch jetzt hat er ungefähr 100 Stück embla und / jutta. Auch handelt er mit Perlen und ich habe ein Paar gekauft. : 11. und 12. Juni. Um 8 Uhr morgens fuhr ich von Jockmock ab, erst ‘4 Meile mit Herrn Stenmanns Wagen, dann ging die Bootfahrt an. Bis Kvickjock sind ver- schiedene Landseen zu passieren, die allerdings untereinander in Verbindung stehen, aber an den Verbindungsstellen meistens unpassierbar sind; dann muß man zu Fuß gehen und das Gepäck muß ge- tragen werden. Von Fahrwegen im Walde ist natürlich nicht die Rede und auch das, was man bei uns einen Fußsteig nennt, fehlt gänzlich; dagegen findet sich eine ausgezeichnete Kunststraße, das heibt, die Kunst besteht darin, sie zu passieren, ohne den Hals zu brechen; es ist ein Fußsteig, aber so holprig durch hervorstehende Baumwurzeln, Steine und um- gestürzte Bäume, dab er diesen Namen in keiner Be- ziehung verdient. Diese Tragstellen sind ziemlich eine halbe Meile lang, und es ist gerade kein Ver- gnügen, seine 50 Pfund Gepäck so weit und auf solchen Wegen zu schleppen. Durch drei Seen ging alles gut, allein im vierten war noch Eis und wir konnten nicht durchkommen. Mit dem Boote übers Eis ging’ auch nicht mehr, weil letzteres nicht mehr stark genug war; wir mubten also bis zur nächsten Station zurückkehren. Ich übernachtete daselbst in dem einzigen dort befindlichen Bauernhause Darin sah es aber sehr unsauber aus. Man aß aus hölzernen Mulden eine Art Brei, ich weiß nicht was, aber das deutsche Schweinefutter sieht fast appetitlicher aus. Mir setzte man getrocknete Fische vor; ich aber lieh sie stehen und bat mir etwas Milch aus; diese war sehr schön. In einer Ecke im Zimmer saß ein Lappe auf ein paar Fellen und rauchte; es dauerte nicht lange, so bettelte er mich an und war sehr vergnügt, als ich ihm 25 Oere gab. Ich hatte noch ein kleines leer stehendes Zimmer entdeckt, welches ich mir zum Schlafen ausbat. Ein mir angebotenes Bett stand mir nicht an. Ich schlief lieber unausgekleidet auf ein paar Kuhfellen, über welche ich meine wollene Decke legte, und deckte mich mit meinen Röcken zu. Man sieht von hier bereits die schneebedeckten Berge in der Umgegend Kvickjocks, die sogenannten Fjelln. Kvickjock, den 14. Juni. Ich schlief bis 9 Uhr, trank wieder Milch und ab etwas Schokolade dazu; dann ging es eine Meile zu Fuß durch den Wald wieder an das Ufer des Sees. Hier war offenes Wasser, und wir erwarteten ein Boot, welches uns abzuholen bestellt war. Wir kamen dann unbehindert nach Kjockholm nachmittags gegen 4 Uhr. Hier mußte ich bis zum Abend warten, weil keine Leute zu Hause waren zum Rudern. Ich schliet bis 9 Uhr, dann fuhren wir weiter, 5 Meilen in einer Strecke, und langten um 3 Uhr morgens in Njavve an, wo es alsbald stark zu schneien anfing. Ich ging hier aufs neue zu Bett und schlief bis gegen 7 Uhr. Als jch aufstand, war ein scheußliches Wetter, es schneite und wehte eklig; überall lag schon 1 Zoll hoch frisch gefallener Schnee. Das hatte ich nicht erwartet, hier im flachen Lande noch Schnee zu sehen. Auf den Bergen würde es mich nicht ge- wundert haben! Ich bin doch nun so recht mitten in Lappland und habe im ganzen 6 oder 7 Lappen gesehen, noch gar kein Lappenzelt und kein einziges Renntier. Die erste Lappenfrau sah ich bereits auf meiner Marschtour von Umea nach Djapriken, den ersten Mann auf einer Dampfbootstation zwischen Hederfas und Edefors, seitdem hier und da einen aut den Stationen in den Häusern. Dagegen sprechen hier fast alle Leute untereinander lappländisch, was ungefähr so klingt wie das Geschrei unseres Habichts, wenn er böse war. Es schneite stark bis gegen 2 Uhr mittags; dann endlich konnten wir uns auf den Weg machen. Wir kamen erst um 7 Uhr abends unter vollem Regen und Schnee in Kvickjock an, und meine Sachen sind alle ziemlich eingeweicht. Heute vor einem Jahre wurde ich bekanntlich auch etwas naß, wenn auch nicht von Regen und Schnee. Von Herrn Pastor Lestadius, an den ich in Hederfas einen kleinen Empfehlungsbrief erhalten hatte, wurde ich sehr bereitwillig und freundlich aufgenommen und erhielt ein sehr geräumiges und freundliches Zimmer mit hübscher Aussicht auf die Berge. Kvickjock, den 15. Juni. Es sieht hier sehr winterlich aus, obgleich etwas früher schon 20° Wärme gewesen sind, wie der Herr Pastor mir sagte. Heute morgen war ich mit dessen Sohne in die Berge gegangen. Je höher wir kamen, desto tiefer wurde der Schnee und reichte stellen- weise bis an die Knie. Ks war kein Fortkommen darin, und wir mußten bald umkehren, ohne auf irgend einen Gipfel gestiegen zu sein. Einige Bergspitzen der Umgebung sahen so nahe aus, als ob man in einer Viertelstunde hingehen könnte; dabei sind sie jedoch 2 schwedische Meilen entfernt. Zu fangen ist noch nichts, zum Photographieren war es heute auch zu dunkel. Dagegen wurde ich überlautfen von Er- wachsenen und Kindern, die mir allerlei zu kaufen anboten, Eier, Vogelnester, Lemmingfelle usw. Als ich kaum aufgestanden war, war schon ein junger Mensch aus dem 2 Meilen entfernten Njennas Thale, dessen Vater tür Keitel Schmetterlinge gesammelt hat, bei mir, um mir seine Dienste anzubieten. Er kennt ebenfalls die Namen und scheint die Sache zu ver- stehen; ich habe ihm vorläufig einige Nadeln gegeben und will versuchen, was damit zu machen ist. So viel sehe ich schon ein, man muß genau wissen, wann und wohin man gehen soll, um zu fangen. Die Gegend ist so weitläufig und ausgedehnt, so dab unser Sammelterrain mir wie eine Kinderstube da- gegen vorkommt. Ja, wenn es Eisenbahnen und Dampfboote gäbe, dann wäre es etwas anderes! Kvickjock, den 21. Juni. Wetter heute besser; ich nahm wieder einige Ansichten auf und sah auch bereits einen Schmetter- ling fliegen; es war eine Pieris nap!, was somit zu den schönsten Hoffnungen berechtigt. 22. Juni. Heute wirklich gutes Wetter, obgleich durchaus kein reiner Himmel. Ich ging gleich nach dem Früh- stück los nach dem Nammats; dort flogen an der Südseite ziemlich viele Oeneis norna, und ich fing mit vieier Mühe 11 Stück auf einem wahrhaft hals- brecherischen Terrain, auf von der wenigstens 1000 Fuß hohen senkrechten Kelswand heruntergefallenen Steintrümmern. Die Verfolgung der Schwetterlinge ist dort sehr schwierig, weil man immer vor sich sehen mu, um nicht zu fallen; auch sind sie ziemlich scheu und schwer zu fangen. Sowie die Sonne nicht scheint, ist es vorbei, und sie auf den Steinen sitzend zu finden, ist unmöglich. 23. Juni. Heut wieder 5 zorna gefangen, jedoch alle schlecht. Abends war die Post angekommen mit der Zeitung vom 7. Juni, woraus ich ersah, daß der Krieg vor der Tür steht und vielleicht schon aus- gebrochen ist. 24. Juni. Heute aut Walli ein Argynnis freija und eine Anarta schenkerri (2) gefangen, eine disa gesehen. 25. Juni. Heute wollte ich wieder nach Nammats, um norna zu fangen; ich ruderte allein hin und kam nach ": Stunden glücklich am Fuße an, aber o weh! ich hatte den Ketscher vergessen und mußte um- kehren, hatte also 3 Stunden vergeblich gerudert und den ganzen Tag eigentlich verloren. Nachher ging ich noch auf den Walli, sah drei Ararta, konnte aber keine fangen, da es zu heftig wehte. Abends brachte der junge Hansen einige zorna und werdandi und 1 disa. 26. Juni. Immer noch ungünstiges Wetter. Ich ging heute auf den Lajerak und fing 1 Anzarta; ich sah noch fü nf Stück, aber konnte keine mehr fangen. er (Fortsetzung folgt.) Briefkasten. Anfrage: Vor kurzem schlüpfte mir ein ?. apollo 2 mit kräftig gefärbten gelbbraunen statt der roten Farbentöne. (ÖOcellen ohne weißen Mittelpunkt.) Kann dies die sog. v. nevadensis sein? ab. brunne- omacnlata ist es jedenfalls nicht, da dieselbe cf. Seitz I. S. 25 Braunrot haben soll. Hauptmann a. D. /gel, Arco. Bitte: Die verehrlichen Mitelieder, die betretts der Nonne (?s. monacha) Erfahrungen besitzen, bittet höflichst um baldgefällige Mitteilung über den Gegen- stand im allgemeinen und die sogen. \Wipfelkrankheit im besonderen. Im Namen der Naturwissenschaftl. Vereinigung Guben. Zandering, Landhaus Hundsgasse 17 c. Vorläufige Antwort der Redaktion: Die Deutsche Entomologische Natioual-Bibliothek bringt in Nr. 12 des 2. Jahrganges eine ausführliche Besprechung der in den Verhandlungen des Naturforschenden Vereines in Brünn erschienenen Arbeit des Prof. Dr. A. Liebus über „Die heurige Nonnenkalamität in Mittelböhmen“ und berichtet im Anschluß hieran über tolgende neueren Abhandlungen: „Die Nonnenbekämpfung“ von Prof. Dr. K. Escherich, „Beobachtungen über die Nonnen-Tachine Parasetigena segregata Rdi“ von Fritz Timaeus, „Tote Nonneneier“ von K. Escherich und „Ueber die Polyederkrankheit der Nonne“ von Bruno Wall. 1. Beilage zu No. 13. 5. Jahrgang. Anfrage des Herrn N. in J. in Nr. 8d. Z \ie muß man beim Bekleben des Torfbodens in Schmetterlingskästen verfahren, um das Aufbauchen des Glaeöpapiers zu verhindern ? Antwort: Der Torfboden von Sammelkästen wird zweckmäßig in folgender Weise hergestellt und be- spannt: Toıfstücke möglichst gleicher Dicke legt man auf einer durchaus ebenen Unterlage, z. B. einer Marmorplatte, einem dicken, nicht windschiefen Brette, nebeneinander, so daß sie den Kastenboden mit all- seitigem Ueberstand decken werden; dann leimt man die Stücke, sie aneinanderdrückend und so festhaltend, zusammen. Ist die Leimfuge abgebunden, schneidet man die Torflage genau passend, klebt mit Buchbinder- kleister den Papierbogen auf die glatte Seite, läßt abbinden und klebt dann den bezogenen Torf in den Kasten. Das Papier muß den entsprechenden Ueber- stand für den Rand haben und wird jetzt dort fest- geklebt. VERS, Anfrage des Herrn H. in B. in Nr. 12 d. Z: Womit kann ich Räupchen von Hipocrita jacobaeae ziehen, wenn mir das gewöhnliche Futter (Senecio jacobaea) nicht zur Verfügung steht? Antwort: Die Raupen von Hipoerita jacobaeae lassen sich mit dem gemeinen Kreuzkraut (Senecio vulgaris), welches als Unkraut fast auf jedem Acker zu finden ist, mit Erfolg ziehen. Bei uns findet man die jacobaeae-Raupen auf beiden Senecio-Arten, auf vulgaris manchmal mehr als auf dem danebenstehenden Jakobs-Kreuzkraut. Ernst Brucks, Jauer. 1 Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. 6” Den Herren, die bei mir Käfer und Sebmetterlinge bestellt und noch keine erhalten haben, zur Nachriebt. dass ein grosser Teil meiner letzten Ausbeute durch Ameisen zum Versard unbrauch- bar gemacht wurde. Die noch rück- ständigen Bestellungen kommen jetzt alle in neugelangenen Stücken zum Versand. C. Däbritz, Pariqueira-Assu, S. Paulo (Brazil). 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Auch Tausch gegen Puppen, desgleichen Pl. cecropia- Raupen, Dizd. 50, 50 St. 150, Org. go- nostigma 50 (150), M. glauca 75, H. rec- tilinea 100, A. menyanthidis 75, O. fai- cataria 40, Ino statices 50 Pf. Eier Yon Gast. popnlifolia, Dtzd. 40, Cal. promethea 150, cynthia 100, tiliae 100 Pf. per 100 Stück. Kräftiges Freilandmaterial. Oaligula simla-Cocons, sehr gross, & 1,20 Mk. Not. ziezac-R- u. P. sofort gesucht. Kurt John, Grossdeuben b Leipzig. Chaer. clotho, grosser seltener Schwärmer, 1911 gezo- gene Stücke in Tüten, nur & 75 Pf. Viele andere seltene St warmer. auf Wunsch zur Auswahl. Oskar Wolf, Plauen i. V, Dobenaustr. 100, Freiland-Raupen: Ryp. purpurata (erwachsen) 70, Spilo- soma luctitera 50, Van. io 25 Pf. per Dtzd. Porto und Packung 50 Pf. Nur gegen Voreinsendung des Betrages. W. Grau, Rixdorf-Berlin, Emserstr, 109. Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 3. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 23. März 1911. (Fortsetzung.) Herr Stüler zeigt einige von. Herrn von Bodemeyer bezogene, zum Teil von den Gebrüdern Rangnow in Persien gesammelte Cerambyeiden, von denen sich Zarandra caspica durch verblüffende "habituelle Aehnlichkeit mit den Lucaniden, Zoly- arthron komarovi durch lang geblätterte Fühler, ähnlich denen von Polyphylla, auszeichnet. Ferner ist vorhanden: Mallosıa ganglbaneri und eine Reihe von Arten der Gattung Dorcadion, unter denen die Arten plasoni, erux und drunneicolle durch bedeu- tenden Geschlechtsdimorphismus auffallen. Sitzung vom 30. März 1911. Herr Heinrich bespricht die f. dryoniae Ochs. von Pieris napni L. Berge-Rebel beschreibt die Form wie folgt: „Sie ist die einbrütige Form der höheren Gebirge und des hohen Nordens, sie hat die gestreckte Flügelform von zapi, der das d' auch sehr eleicht, es fehlt jedoch stets der Diskalfleck der V£fl., dagegen ist die Spitze tiefer schwarz und die Adern sind gegen den Saum zu, auch auf den Hil., schwarz angelegt. Die Unterseite ist bleich weiß- grau; das gelbgraue 2 hat auf der Ober- und Unter- seite ausnehmend breit angelegte Flügeladern und zeigt den Apikalteil der Vorderflügelunterseite meist weißgrau, selten gelblich“. Herr Heinrich zeigt die selbsterbeuteten Stücke seiner Sammlung vor, 3 22 aus Airolo, 1 d und 1 2 aus Berchtesgaden, 1 JS aus Zermatt und 1 J' aus dem Oberengadin. Die 2? und das S aus Zermatt entsprechen der Berge-Rebelschen Beschreibung völlig, die FS aus Berehtesgaden und dem Oberengadin dagegen haben beide einen deutlichen Diskalfleck auf der Oberseite der Vorderflügel, weisen aber im übrigen alle an- gegebenen Merkmale der t. bryoniae aut. Es ergibt sich daraus, daß das Fehlen des Diskalflecks nicht als ein der f. bryoniae Ochs. eigentümliches Merk- mal angesehen. werden kann. Interessant ist, daß in der nächsten Nachbarschaft von Berchtesgaden, nämlich in Reichenhall, bereits ein normales S' der 2. Generation f. zapaeae Esp. erbeutet wurde, das Herr H. gleichfalls vorzeigt. Es scheinen sich also die Fluggebiete der typischen und der f. bryoniae dort zu berühren, Anknüpfend an die vor einiger Zeit (vel. Sitzungs- bericht vom 20. Oktober 1910) von Herın Glaser vorgezeigten Färbungsabweichungen von Helitaea anrinıa Rott., die durch Frostexperimente erzielt waren, behauptet Herr Heinrich, daß viel ab- weichendere Formen als die damals vorgezeigten im Berliner Gebiet frei fliegend gefunden würden. Zum ‚Beweise dessen zeigt er in Finkenkrug gefangene Stücke vor, von denen em 2 nach Größe (25 mm Vorderrandslänge) und Färbung, insbesondere durch sehr ausgeprägte weiße Randmonde, sehr stark an die f. provincialis B. erinnert, 1 I die f. nigrolim- bata Schultz mit breitem schwarzem Saum und fast verschwundenen Randmonden darstellt, und 3 Z& 24. Juni 1911. Nr. 13. nach Kleinheit (16—18 mm Vorderrandslänge der Vordertlügel), verdüsterter Färbung und veränderter Zeichnung (insbesondere Auflösung der Hinterflügel- binde in einzelne punktierte Flecke) fast der alpinen f. merope Prun eleichkommen. Weiter zeigt Herr H.' ein melanotisches S von Mel. athalia Rott. aus Honnef am Rhein, das oberseits dem kürzlich von Herrn Schirmer vorgezeisten Stück und der in der Internationalen Fintomologischen Zeitschrift Guben Nr. 41 vom 7. Januar 1911 Seite 219 ab- gebildeten Form sehr ähnelt, unterseits aber von der typischen Zeichnung nur wenig abweicht. Herr Dr. Schulze legte eine von Herrn Hamann Ende Februar in der Königsheide ge- fundene Raupe von Dendrolimus pin! vor, aus der sich jetzt eine große Anzahl von Fruchtträgern eines Schmarotzerpilzes entwickelt haben. Es handelt sich um die unter dem Namen /saria farıinosa Fries be- kannte Conidienform eines Cordiceps; die schon öfter auf Raupen und Puppen des Kiefernspinners beobachtet wurde. Die erste Nachricht über Insektenpilze über- haupt stammt von dem spanischen Mönch Torrubia, der 1754 in seiner Naturgeschichte von Spanien einen Cordiceps aus einer von den Antillen stammenden Wespe unter dem Namen Nnsca vegetabilis beschrieb. Nach Cohn werden in China Raupen, aus denen nach ihrem Tode ein anderer Keulenpilz (Torrubia sinensis) hervorgeproßt ist, zu kleinen Bündeln vereinigt unter dem Namen „Sommerraupe-Winterpflanze“ (Hiao-tsao- ton-tschong) als Universalheilmittel verkauft und als Verwandlungen von Tieren in Pilze angestaunt Ferner weist Herr Schulze auf eine Arbeit von Punnet hin (Mimiery in Ceylon Butterflies, with a Suggestion as to the nature of polymorphism. Spolia Zeylanica Vol. VII Part XXV, Sept. 1910. S. auch American Naturalist March 1911), in der. ein Paradebeispiel für die Erklärung des Polymor- phismus der Papilioniden mit Hilfe der Mimicrytheorie als gänzlich verfehlt nachgewiesen wird. Von Pa- pilig polytes L. existieren auf Öeylon 3 Formen des 2, eine, die dem d' gleicht und ebenso wie dieses _ ungeschützt sein soll, und zwei weitere, die da, wo die „geschützten“ und häufigen Modelle ap. hector und Pap. aristolochiae vorkommen, diese „nachahmen“ sollen. Punnet dagegen stellte durch eingehende Untersuchungen fest, daß die polgtes-Form des ? im Niederland mindestens ebenso häufig vorkommt, wie die beiden anderen, bisweilen sogar die häufigste ist, und daß ferner die aristolochiae-Form im Nordosten der Insel, im Gebiet des Pap, hector, wo Pap. aristolochiae außerordentlich selten ist, fast ebenso häufig ist wie die Aecfor-Form; endlich, daß im hoch- gelegenen Teil der Insel, wo Zap. hector selten ist oder fehlt, und wo Pap. aristolochiae gemein ist, die hector-Form sogar häufiger ist als die arısto- lochiae-Form. Herr Heinrich erinnert daran, dab man aus “ nur einmaliger Beobachtung der Häufigkeitsverhält- nisse keine zuverlässigen Schlüsse auf das Vor- kommen der verschiedenen Formen überhaupt ziehen dürfe; er hätte vor einigen Jahren an einer Stelle zwischen Pontresina und St. Moritz sehr zahlreiche Färbungsaberrationen von Parasenmna plantagınıs beobachtet, im vorigen Jahr aber an derselben Stelle trotz eifrigen Suchens nur die normale Form. Zur Frage nach dem tatsächlichen Wert der „Schutzfärbungen“ erwähnt Herr Rangenow, daß das Schneehuhn in Lappland auch im Sommer 'zur Brutzeit weiß bleibt, höhstens einige braune kleine Flecke auf dem Rücken zeigt. Sodann berichten er, daß er aus einer lappländischen Raupe von Drephos parthenias, die sich frei verpuppt hatte, erst jüngst nach dreimaliger Ueberwinterung der Puppe den Falter erhielt; auch von hiesigen Drephos nolhum hätten mehrere Puppen zweimal überwintert. Herr Blume spricht die Ueberzeugung aus, dab die in der Jungfernheide und bei Finkenkrug heimische Form von Zndromis versicolora nicht die 96 typische sei, sondern viel heller; als typisch könnten die dunklen Tiere aus Schmöckwitz und Gosen gelten. Sitzung vom 6. April 1911. Herr Dr. Schulze zeigt eine von ihm an- gefertigte Stereoskopaufnahme des in der vorigen Sitzung vorgelegten Cordiceps, sowie eine bei 1200- maliger Vergrößerung erlangte Mikrostereoskop- photographie von Zrypanosoma brucei Plim. and Bredf. Herr Wanach legt ein von Anobinm_ striatum Ol. total zerfressenes Stuhlbein aus einem Potsdamer Konzertsaal vor, von dem ein Stück beim Rücken des Stuhls abgebrochen war. (Fortsetzung folgt.) Vereins-Nachrichten. Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 27. Juni, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles, Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein „Pacta‘“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends $'/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 27. Juni er., abends 84, Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BE Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 30. Juni 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. WE Gäste stets willkommen. ‚Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1837. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und !5. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!t gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEP” Gäste willlkommen. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ———— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 l. und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 81/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomolagische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/g Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. uE Der Vorstand, Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule**. — Gäste willkommen, -— J. F. Kuhr, Vorsitzende. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Luit- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen! — Die Vorstandschaft. Enlomolog. Vereinigung „Sphinx‘, Wien XVi, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von RK. 2.30. Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kirwan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleßler Schriftführer. Obmann. WER” Gäste stets willkommen. mE | Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, lli. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. \ Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. . — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant‘Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 3 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen — UL 22 Guben, den 1. Juli 1911. \>%46 No. 14. 5. Jahrgang. _ Drgan <=7 7 FIT Entomologen- des Internationalen Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. ; 8 Insertionspreis für die dgespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomolo vierteljährlich 25 Zeilen frei. gischen Anzeigen Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. (Fortsetzung.) — Die Schma- rotzer der deutschen Spinner, Bombyeidae. (Fortsetzung) — Töten der Schmetterlinge durch Chloroform. —- Mittei- lungen aus dem entomologischen Verein für Hamburg-Altona: Eine Sammelreise nach Schwedisch-Lappland vor 45 Jahren. — Briefkasten. EI — En — Zur Kenntnis puapuanischer und australischer Seitenrandfurchen, die vorn mit den mittleren paar- Hymenopteren, inshesondere Schlupfwespen. weise zusammenhängen. Das zweite Segment ist etwa doppelt so breit wie lang, das dritte mehr als — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolog. Museum. — doppelt so breit wie lang; die folgenden Segmente (Fortsetzung.) nehmen nach hinten an Breite allmählich ab, Fam. Braconidae. Kopf rot; schwarz sind die Augen, Spitze der Iphiaulax tebaönsis Strand n. sp. Mandibeln und das Feld der Ozellen. Antennen, Ein 2 von Holl. N.-Guinea, Teba 20.—30. V. Thorax und Hinterbeine schwarz. Tegulae braun- 104 Moszkowski) .. schwarz und so ist auch Abdomen gefärbt und Cubitalader wie bei Subgen. Oampyloneurus Sz. | zwar unten am hellsten. Beine I und II rötlich gebogen, fast winklig. Die Spitze des schwach braungelb. Deckklappen schwarz. Flügel stark niedergedrückten und am Ende ein wenig erweiterten | angeraucht, in der Endhälfte iridiszierend. Flügel- Fühlerschaftes unten mit Zahnhöcker, außen mit | geäder und Mal schwarz. Hinterflügel etwas heller einem nach vorn und ein wenig nach außen ge- als die Vorderflügel, insbesondere in dem Dorsal- richteten längeren und spitzen Zahn. Kopf kubisch, felde. — Körperlänge 7.5 mm bei nach unten ge- hinter den Augen erweitert Wangen lang, fast | krümmter Abdominalspitze, Flügellänge 8.3 mm, so lang wie der Fühlerschaft. Stirn flach mit feiner | Bohrer etwa 6 mm. Mittellängsrinne. Drittes und viertes Geißelglied Iphiaulax braconiformis Strand n. sp. gleich lang, kürzer als das zweite, aber mindestens Ein 2 von Holl. N.-Guinea, Mamberamofi. so lang wie das erste Geißelglied; dieses ist dicker | 18—19 VI. 10. Moszkowski. als die folgenden, etwa so dick (breit) wie lang Körperlänge 5.3, Bohrerlänge 5 mm. Flügel und unten dicht mit starken Punktgruben besetzt. | 6.2 mm lang. Fühler 6 mm lang. Radialzelle lang, erreicht aber doch nicht die Flügel- | Fühlerschaft subzylindrisch, jedoch gegen die spitze, Die zweite Naht ganz schwach gekrümmt | Basis verschmälert; das zweite Geißelglied fast und stark krenuliert. Untergesicht matt glänzend doppelt so lang wie das erste, reichlich so lang und punktiert, zwischen und unter den Antennen | wie das dritte; die Geißel lang, fein fadenförmig. eine Mittelgrube, Stirn und Scheitel stark glänzend | Wangen ziemlich lang, von vorn gesehen erscheinen und glatt. Der ganze Thoraxrücken glatt und | sie so lang wie die Mandibeln, stark nach vorn stark glänzend. Parapsidenfurchen als ganz konversierend. Augen groß und stark vorstehend. schwache Einsenkungen erkennbar. Hinterleib | Scheitel flach, die Ozellen auf einer gemeinsamen breit lanzettförmig; das erste Glied hinten nur ganz | Erhöhung. Zwischen den Antennen ein kleiner wenig erweitert und daselbst etwa so breit wie | Längskiel. Scheitel und Stirn glatt und stark lang, am Seitenrande mit kräftiger Kerbfurche, | glänzend. Von oben gesehen ist der Kopf reichlich längs der Mitte flach, glatt und glänzend; das | so breit wie Thorax und doppelt so breit wie lang. zweite Segment mit zwei tiefen, nach hinten kon- | 'Parapsidenfurchen deutlich. Mesonotum ist in der vergierenden, aber nicht zusammenstoßenden und | Vorderhälfte der Länge nach stark gewölbt und den Hinterrand des Segments nicht erreichenden, | gegen seinen Vorderrand fast senkrecht abfallend, ein länglich-dreieckiges, glattes, glänzendes Mittel- | in der hinteren Hälfte dagegen flach und horizontal, stück begrenzenden Furchen und mit kräftigen ! überall glatt und glänzend. Scutellum gewölbt, #3 glatt und etwas glänzend. Metanotum vorn flach, glatt und stark glänzend; etwa so lang wie Scutellum + Postscutellum. Nervulus vertikal und interstitial. Basalader vor der Mitte ganz schwach gebogen und eben daselbst die Costal- ader, die fast ganz gerade ist, empfangend; . die Costalader mündet somit etwa im vorderen Drittel der Basalader ein. Abdomen lanzettförmig, die größte Breite in der Mitte, hinten am stärksten zu- gespitzt, der Bohrer etwa von Körperlänge. Das erste Segment ein wenig länger als hinten breit, mit tiefer krenulierter Seitenfurche, in der Mitte mit hoch gewölbter, stark glänzender Längserhöhung, die sich als eine scharf markierte, vorn oben ab- geflachte, hinter der Mitte fein zugespitzte, am Hinterrande wieder erweiterte Längsleiste darstellt; beiderseits dieser finden sich,insbesondere vorn, feine undeutliche Querrippchen und gegen den Seiten- rand trägt der Rücken jederseits eine ganz seichte mittlere Längseinsenkung. Auch das dritte Segment zeigt eine Längsrippe vorn, die aber nach hinten allmählich verschwindet, ohne den Hinterrand zu erreichen. Die folgenden Segmente mit tiefer, in der Mitte durch einen kleinen Längswulst unter- brochener Basalquerfurche. — Kopf, Thorax und Beine rötlich braungelb, letztere mit schwarzer Spitze, Antennen braun, Augen schwarz. Das erste Hinterleibsegment wie der Thorax, die mediane Rückenwölbung ein wenig dunkler. Abdomen ge- schwärzt, oben mitten unbestimmt gebräunt. Beide Flügel angeraucht, iridiszierend, mit braunem Geäder und Mal und mit schwarzer Costa. Iphiaulax tamicola Strand n. sp. Ein 2 von Neu-Guinea, Tamimündung IV. 1910. (L. Schultze.) (No. 29.) Systematische Stellung etwas fraglich. Ner- vulus ist zwar postfurkal, aber so wenig, daß das Tier insofern auch zu den Braconinen gestellt werden könnte. Unter den Exothecinae mit Meso- bracon Szepl. verwandt, aber abweichend durch das Vorhandensein von scharfem, bis zum Hinterrande reichendem Mittellängskiel auf dem i. und 2. Ab- dominalsegment, das 2. Segment zeigt außerdem noch zwei Längsleisten, die von den vorderen Seitenecken, nach hinten konvergierend, bis zum Hinterrande sich erstrecken, wo sie unter sich und von den Hinterrandecken etwa gleich weit entfernt sind; der Mittellängskiel zeigt beiderseits die seit- lichen, nur außen parallel verlaufenden feinen Quer- rippen. Ferner sind 8 Hinterleibssegmente sicht- bar; die 2. Sutur ist am kräftigsten markiert, tief, breit und kräftig krenuliert, die 1. ist viel feiner, in der Mitte fast undeutlich, das erste Segment zeigt (mit den Seitenrandieisten) zusammen fünf Längsleisten, das 3. Segment zeigt an der Basis jederseits eine kurze Querfurche, wodurch eine Absonderung der Vorderecken dieses Segments, ähnlich wie bei Iphiaulax, angedeutet, aber auch nur angedeutet wird. Labrum ziemlich lang. Metathorax ohne Medianlängskiel. Der Kopf ist dick und stark ge- wölbt, von oben gesehen wenig, wenn auch un- verkennbar breiter als lang. Der Fühlerschaft er- scheint von oben gesehen zylindrisch und etwa vier- mal so lang wie breit, von vorn gesehen apicalwärts sich ganz schwach verdickend, an der Spitze unten ein winziges Zähnchen, das erste Geißelglied breiter als lang, das zweite fast doppelt so lang wie breit, die folgenden ein wenig länger als breit. Meso- pleuren glatt, stark glänzend, gewölbt, in der oberen Hälfte mit einer breiten, tiefen, schrägen Quer- einsenkung. Flügelmal länglich, sublanzettförmig, 98 hinten nur wenig länger als vorn. Erster Abschnitt der Radialader nicht halb so lang wie der zweite. Parapsiden tief, ihre Zwischenräume vorn hoch gewölbt, glatt, stark glänzend. Radialzelle, zweite Cubitalzelle, Nervus recurrens und Nervulus wie bei Mesobracon, Cubitalader der Vorderflügel an der Basis gekrümmt. Radialzelle der Hinterflügel nicht geteilt. Hinterrand der Segmente II—IV er- höht, schmal, glatt und glänzend. Hypopygium kaum länger als die Hinterleibsspitze. — Unter den Braconinae kommt man auf /phianla.x, davon weicht das Tier aber außer durch den postfurcalen Ner- vulus durch folgendes ab: Drittes Abdominalsegment ohne deutlich gesonderte Vorderecken, die Radial- zelle erreicht nicht die Flügelspitze, Hypopygium nicht länger als die Hinterleibsspitze etc. — Immer- hin sind schon viele mit dieser ohne Zweifel kon- generische Formen als J/phiaulax beschrieben worden (so z.B. sind im Berliner Museum mehrere Iphianlax-Typen von Cameron, die damit überein- stimmen) und ich lasse daher vorläufig die Art in dieser Gattung. Mit 7. rostratus Szepl. ist sie jedenfalls verwandt, aber die Struktur des 1. und 2. Abdo- minalsegments scheint abzuweichen; Metanotum trägt an der Spitze 3 Grübchen wie bei 7. fricostatns Szepl., aber die Größe ist geringer, die Struktur der Segmente scheint auch hier abzuweichen etc. — Kopf gelb mit schwarzen Augen und schwarzer Spitze der Mandibeln. Fühler schwarz mit bräun- lichem Schaft und 1. Geißelglied. Ozellen und Ozellenfeld gelb. Pro- und Mesothorax sowie Tegulae und Flügelbasis rot, Metathorax schwarz. Beine I bräunlichgelb mit dunkler Spitze der Tarsen,, II wie I aber mit schwarzer Coxa und 1. Trochanter,, sowie dunkler Spitze der Tibia und dunklen Tarsen,, III ganz schwarz. Abdomen schwarz, Bauchseite weißlich mit schwarzen Flecken. Bohrer schwarz. Flügel schwarz, im Saumfelde ein wenig heller, die basale Spitze des Stigma hellgelb, über die Mitte des Vorderflügeis ein schmaler weißlicher,, schräger Querstreifen. Die Sporen der Beine sind rot. — Körperlänge 13— 14, Bohrerlänge 23, Fiügel- länge 12-13 mm. Tibia Ill 4.1, Tarsen II! 5 mm lang. Eine zum mindesten sehr nahestehende Form von Dorey (Neu-Guinea), wovon leider nur ein defektes und verschimmeltes Exemplar mir vor- liegt, hat Cameron mit dem Manuskript-Namen Iphianlax marginifoveatus Cam. bezeichnet. — Mit J. papuanus Cam. am nächsten verwandt, aber das- 2. Segment ist am Ende reichlich so breit wie lang, die basale Erweiterung des Längskieles desselben. ist an der Basis reichlich so breit wie lang etc. (Fortsetzung folgt.) Die Schmarotzer der deutschen Spinner, Bombycidae. (Fortsetzung). Malacosoma neustriaL. und Lasiocampa quercusL. Cryptus pygoleucus Gr.; incubitor Gr.; cya- nator Gr.; obscurus Gr.; viduatorius Gr., migrator Fbr.; Mesostenus ligator Gr.,;, Mesochorus ater Rbg.; confusus Hgr.; Hemiteles fulvipes Gr.; Theronia tlavicans Fbr.; Pimpla rufata Gr.; stercorator Gr., examinator Fbr.;, instigator P2.; Mussii Htg.; scanica Gr.; alternans Gr.; Havipes Gr.; Ephialtes varius Gr.;, Tryphon neustriae Rbg.; brunniventris Gr., vulgaris Her.; Meteorus Juridus Rte.; scutellator Ns., versicolor Wsm.; bimaculatus Rte.; rufalus Thms.; Rhogas dimidiatus Spin. ; Pe- rilitus brevicornis Rhe.; gracilis Rbe.; Micro- gaster tibialis Bral.; rubriceps Hal.; gastropachae Be.; Encyrtus tardus Rbe.; Telenomus terebrans Rbg.; punctiventris T'hms.; neustriae Rbe.; Myina ovalorum Fuse.;, Pteromalus processioneae Rbe.; Zelleri Rbg.; puparum 1.; Halydayanus Rbeg. Hoplitis Milhauseri Fhı. Ichneumon insidiosus Wsm.; melanobatus Gr.; Paniscus cephalotus Her. Epicnaptera ilicifolia L. Microgaster diflicilis Ns.; tulvipes Hal.; ordinarius Rbg.; glomeratus Ns. Lymantria monacha|L. und dispar 1. /Ichneumon raptorius L.; rugillatorius 1L.: melanocerus Rbg.; fabricator Gr.; Trogus flavatorius Pz; Anomalon pallidum Gr.; Hlaveolatum Gr.; Campoplex rapax Gr.; Hemiteles fulvipes Gr.; Pezomachus hortensis Gr.;, agilis Fst.: Theronia Havicans Fbr.; Pimpla rufata Gr.; stercorator Gr.; instigator Pz.; examinator Fbhr.; varicornis Gv.: Xylonomus irrigator Fbr.; Xorides praedatorius Fbr.; Mesochorus dorsalis Hgr.; splendidulus Gr.: ater Rbg.; Orthostigma fHlavipes Rbe.; Perilitus unicolor Wsm.; Meteorus bimaculatus Rte.: scutellator Ns.; unicolor Htg.; Microgaster mela- noscelus Rbg.; solitarius Rbg.; intimus Hal.; Jiparidis Be.; tibialis Bral.; fulvipes Hal ; tenebrosus Wsm.; Pteromalus Halidayanus Rbg.; Boucheanus Rbg.; pini Htg.; puparum L.; Teleas laeviusculus Rbge. Lophopteryx camelinaL. Paniscus testaceus Gr.; Mesochorus dimi- diatus Hgr.; Microgaster abjectus Mrısh.; difficilis Ns.; spurius Wsm.; glomeratus Ns.; Eulophus ramicornis Wlk.; Pteromalus puparum L.;, semi- clavatus Rhbe. Macrothylacia rubi 1. Rhogas gasterator Jur.;, Microgaster diffi- cilis Ns.; carbonarius Wsm.; ordinarius Wsm.; Tele- nomus terebrans Rbeg. Malacosoma castrensis L. und neustria L. Cryptus cyanator Gr., pygoleucus Gr; vidu- atorius Gr.; Mesostenus ligator Gr.;, Meso- chorus ater Rbg.; confusus Hgr.; semirufus Hegr.; Ophion inflexus Rbg.; Tryphon neustriae Rbg.; Theronia Havicans Fbr.: Pim pla examinator Fbr.; alternans Gr.; flavipes Gr.;, instigator Pz.; scanica Gr.; Mussii Htg.; varicornis Gr.; ornata Gr., Macro- cenfrus tenuis Rbg.; marginator Ns.; Meteorus Juridus Rte.; scutellator Ns., versicolor Wsm.; Pe- rilitus brevicornis H. S.; rutilus Ns.;, Rhogas thoracicus NS.; tenuis Rbg.; Microgaster spurius Wsm.; rubripes Hal.; gastropachae Be.; difficilis Ns.; Encyrtus tardus Rbg.; Myina ovulorum F'se.; Entedon fHavomaculatus Rbg. Notodonta ziczac L. dromedarius L. und Pheosia dictaeoides Esp. Ophion bombycivorus Gr.; Campoplex pu- $illator L.; Limneria argentata Gr.; Microgaster triangulator Wsw.; afftinis Ns.; difficilis Ns.; abjectus Mrsh.; ocfonarius Rbe.; fulvipes Hal.; liparides Be.; Solitarius Rbg. Ocneria rubea Fhr. Meteorus scutellator Ns. Odonestis pruniL. und Cosmotriche potatoriaL. Hemiteles fulvipes Hal.; socialis Rbg.;; Pezomachus Rhogas geniculator Ns. similis Gr.; lasciatus Gr.; "alles Orgyia antiqua L. und gonostigma Fhr. Campoplex carbonarius Rbge.;, Limneria unlcincta Gr.,;, Pezomachus cursitans Gr.; agilis Fst.; Pimpla instigator Pz.; stercorator Gr.; Sagarites raptor Zett;, Macrocentrus collaris Spin.; Microgaster lormosus Wsm.; solitarius Rbg.; affinis Ns., Rhogas geniculator Ns.; Eulo- phus ramicornis Geott., Teleas Daimanni Rbg. Pygaera curtula L. und anastomosis L. Amblyteles pseudonymus Wsm.; Panis- cus testaceus Gr.,;, Microgaster /ulvipes Hal.; congestus Ns ; Tetalodes unicolor Wsm. Poecilocampa populiL. Microgaster ditlicilis Ns.; Entedon Havo- maculatus Rbe. Pachypasa otus Drury. Amblyteles Proteus Gr; Anomalon amictum Fbr.;, Pimpla punctulata Rbe. Phalera bucephala 1. Anomalon amictum Fbr.,;, Campoplex mixtus Schrk.; Pezomachus sedalus Fst.,;, Pe- rilitus jasciatus Rbg.,; Pimpla instigator Pz.; varicornis Gr; Microgaster congestus Ns.; ulvipes Hal.; Petalodes unicolor Wsm.; Teleas Ppunctatissimus Rhe. Saturnia pyri Schift., spini Schiff. und pavoniaLh Cryptus incubitor Rbg.,;, Troges lapidator Gr.; exaltatorius Pz.; Ichneumon grossorius Gr.; Amblyteles Proteus Gv.;, Paniscus cephalotes Hgr.; Microgaster immunis Hal; Tetra- stichus xanthopus Rhe.; Pteromalus satur- miae Rd.; Sarcophaga carnaria L.; Tachina rustica Me. Stauropus fagiL. Ophion bombycivorus Gr.; Microgaster octonarius Rbg.; triangulator Wsm.; difficilis Ns. Stilpnotia salicis L. Cryptus analis Gr.;, Pezomachus tere- brator Rbe.; fasciatus Gr.;, Limmeria assimilis Gr.; Mesochorus semirufus Her.;, ater Rbg.; politus Gr.; splendidulus Gr.;, Theronia Hlavi- cans Fbr.; Pimpla instigator Pz.; stercorator Gr.; examinator Fbr.;, Bracon circumscriptus Rbg.; Rhogas praerogator Ns.; unicolor Wsm.; Meteorus formosus Rhd.; bimaculatus Rte.; scutellator Ns.; obfuscatus Ns.; Microgaster rulicrus Hal.; difficilis Ns.; dilectus Hal.; sale- brosus Mrısh.; solitarius Rbg.; melanosceles Rbg.; Entedon vinulae Rbg., Pteromalus Bouche- anus Rbg.; euceros Rhge.; Halydayanus Rbg.; pıni Htg.; puparum L.; Pachyneuron lormosum WIk.; Cyrtogaster rufipes Wlk.; /socrates vulgaris Wlk.; Telenomus punctiventris Thms. (Schluß folgt.) Töten der Schmetterlinge durch Chloroform. Herr Reinberger warnt in Nr: 12 vor dem Töten der Schmetterlinge durch Chloroform. Demgegen- über habe . ich folgendes zu erwähnen. Ich töte so- wohl zu Hause als auf meinen alljährlichen Sammel- reisen im Auslande nur mit Chloroform, und zwar vom kleinsten Microlepidopteron bis zum größten Falter, und kann nur außerordentlich gute Resultate davon berichten. Ich lasse freilich die Tiere nie über !/, Stunde im Chloroformdampf und bringe sie dann sotort in ein Zinkkästchen, in welchem eine schwach feuchte Torfplatte sich befindet. In wenigen Stunden ist das Tier zum Spannen weich genug. Auf diese Weise bringe ich selbst von 2 bis 3- tägigen Exkursionen die kleinsten Micros noch präparationsfähig ins Hötel zurück. Das Chloroform ist auch wegen seiner Nicht- brennbarkeit beim Lichtfang und seiner verhältnis- mäßigen Harmlosigkeit beim Gebrauch dem Aether bezw. Cyankalium überlegen, außerdem verrät sich der Sammler nicht so leicht durch den Geruch, der dem mit Aether arbeitenden meist wie ein Kometen- schweif anhaftet. W. Trautmann. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. Eine Sammelreise nach Schwedisch-Lappland vor 45 Jahren. (Fortsetzung.) 27. Juni. Heute ging ich wieder auf den Walli, sah 15 Anarta fliegen, fing aber nur 1 Stück. Sie sind so schnell, man sieht sie nur einen Augenblick und so- fort sind sie aus dem Gesicht entschwunden; auch fliegen sie ziemlich weite Strecken, ohne sich zu setzen. £ 28. Juni. Heute auf Nammats 3 norna,; starker Sturm. 29. Juni. Heute morgen ging ich mit dem jungen Manberg und des Pastors Knecht nach dem Nammats, woselbst ich zwei, vielleicht drei junge fast ausgewachsene Steinadler (Aquila fabrus |fulva?|) im Nest erschoß; sie fielen aber leider nicht herunter, und man muß abwarten, ob die Alten, die sich heute gar nicht sehen ließen, sie vielleicht herunter werfen. Manberg hatte eine ganz kleine Büchse, noch kleiner wie mein kleines Zündnadelgewehr, womit er aber nie traf. Nachher fing ich noch fünf zorza und eine Anarta junebris. Die norna sind schon alle schlecht, ihre Zeit ist vorüber. 30. Juni. Heute war der erste schöne Tag; ich ging auf den Walli und fing 4 Anarta, sah wenigstens 40 fliegen, auch 1 dohemanni, 2 freija, 1 manto und einige enphrosyne (nephele) und 1 ziczac,; 1 Psyche schlüpfte. 1. Juli. Heute wieder schönes Wetter. Ich fing am Fuße des Sujerak einige /reija, euphrosyne, 1 funebris und 1 /rigga. 2. Juli. 5 /rigga, 2 funebris, einige nephele und freija. Abends nach Njunjes. 3. Juli. Njunjes, 1 werdandı, 2 selene, etwa 100 Pachyte (Plusia?) interrogationis. 4. Juli. Nichts gefangen, den ganzen Tag Regen bei 4—5° Wärme. Die Berge sind mit frischem Schnee bedeckt, der nachts gefallen ist. 5. Juli. Den ganzen Tag bedeckter Himmel, dann und wann etwas Regen, größte Wärme 9°; es wird wieder eingeheizt und wenn ich ausgehe, ziehe ich den Winterrock an. An Fang ist nicht zu denken; doch fand ich zufällig eine /unebris, welche von einem kleinen Birkenbusch auf die Erde fiel. Ich holte darauf den Schirm, um mehr zu klopfen, jedoch ver- gebens; ich bekam nichts, nur zwei lumpige Spanner- raupen. 100 An meinem Geburtstage wollte ich gerne Schokolade trinken und gab deshalb der hier hausen- den Tante eine kleine Dose mit dem Ersuchen, da- von nachmittags für alle Schokolade zu kochen. Sie fragte mich noch, ob man mit Milch oder Wasser kochen solle, worauf ich natürlich sagte: Mit Milch. Sie hatte mich also doch verstanden. (Sie wünschte mir sogar Glück zum Geburtstage!) Trotzdem erhielt ich nachmittags meinen gewöhnlichen Kaffee und dachte: I, das ist ja eine nette Tante, die trinkt die Schokolade allein und gibt mir Kaffee! Allein ich hatte ihr doch Unrecht getan; denn als ich am 3. Abends von Njunjes zurückkehrte, erhielt ich einen großen Topf voll Schokolade zum Abendbrot, d. h. ein Getränk, welches wahrscheinlich neben wirklicher Schokolade auf demselben Feuer, vielleicht sogar in demselben Topfe gekocht war; denn es hatte einen ganz leichten Schokolade-Geruch und -Geschmack angenommen und man konnte es im übrigen für einen ganz flauen Tee oder Kaffee halten. Gestern Abend wiederholte sich dasselbe. — Da hier sehr viel Sauerampfer wächst und ich bisher noch keinen bekommen hatte, so wuchs mit jedem Tage mein Appetit danach, und ich fragte gestern, ob man denselben hier nicht genieße, worauf man entgegnete, daß nur die Lappen ihn für eine Delikatesse hielten, indem sie ihn mit Milch äßen. Ich bat die Tante, einen Versuch zu machen, und pflückte gestern Abend selbst eine Portion und be- schrieb ihr, wie sie ihn zubereiten müsse, was sie genau zu betolgen versprach. Heute erhielt ich meinen Sauerampfer bloß in Wasser abgekocht und durch- gerührt, und zwar morgens zum Frükstück; Zucker stand allerdings dabei, und so mußte ich mir helfen, so gut es eben ging. 6. Juli. Heute Morgen war das Wetter ein paar Stunden leidlich, abwechselnd Sonnenschein und bedeckt, dabei mäßig warm. (13%) Das war gerade günstig für die Anarten, nun waren sie nicht so wild, sondern ließen sich, wenn die Sonne nicht schien, ganz ruhig aufstecken, wenn ich sie auf den Steinen sitzend fand; ich erbeutete 8 funebris, 1 melaleuca und 2 ganz abgeflogene bohemanni, ferner 2 frigga, einige nephele, einige schlechte frerja, 1 optilete und eine Argynnis-Raupe, schon hängend, schwarz mit sechs Reihen kurzer Dornen, wovon die beiden mittleren auf der unteren Hälfte gelb waren. Zum Frühstück erhielt ich wieder Sauerampfer und abends den nochmals verdünnten Rest meiner Schokolade. Thule Heute war, obgleich nicht besonders warmes, doch anhaltend gutes Wetter, für Anarten freilich zu gut; diese waren so wild wie noch nie, ich fing keine einzige, dagegen an Tagschmetterlingen reichlich hundert, freilich fast nur zephele oder ossianus, 1 palaeno, 3 frigga, wovon 1 jedoch total zerfetzt und die 2. auch stark beschädigt war. Heute Abend er- hielt ich die mit der Post angekommene Zeitung und ersah, daß der Krieg nunmehr wirklich ausgebrochen ist, daß Hamburg bereits von den Preußen besetzt, auch deren Einmarsch in Sachsen und Hannover er- folgt sei. Nach einem Telegramm wollte man bei Blankenese in südöstlicher Richtung Kanonendonner gehört haben. Ich hätte nicht an den so schnellen Ausbruch des Krieges geglaubt, aber so unlieb es mir auch ist, nun so weit vom Hause entfernt zu sein, so läßt es sich doch nicht ändern, und wenn ich auch sofort von hier abreisen ‘wollte, so würde 1. Beilage zu No. | %, 5. Jahrgang. doch bis zu meiner Ankunft alles, was Hamburg etwa betreffen sollte, vorüber sein. 8. Juli. Heute fing ich außer dem gewöhnlichen Zeug zwei /rigga, zwei cenlaureae und drei funebris, Wetter war leidlich. 9. Juli. Heute morgen 5 Uhr ging ich wieder nach Njunjes; das Weiter sah freilich sehr bedenklich aus, ich hoffte aber, es sollte sich aufklären; es hielt sich auch ganz trocken, nur wehte es viel zu stark. Der Wasser- stand war sehr niedrig, weil es mehrere Tage nicht geregnet hatte und dabei kalt gewesen war, so dah der Schnee im Gebirge nicht schmolz. An den tiefsten Stellen reichte das Wasser nur halb bis zum Knie. Die iduna-Stelle ist noch 1/, Stunde weiter und kamen wir gegen 11 Uhr dort an. Es flogen aber nur noch einzelne ganz abgeriebene Exemplare. Ich fing 3 Stück, von disa 1 Stück, auch schon ganz zerrissen, 2o07na natürlich ebenso, 10 freija (frigga scheint sich dort nicht zu finden), 2 melaleuca und 1 Arg. arsilache, was für einen Weg von 6 deutschen Meilen (10. Juli) denn doch ein bischen wenig ist. Ich kehrte deshalb auch schon abends nach Kyickjock zurück, woran ich sehr weise tat; denn obgleich ich dicht vor Kvickjock von einem heftigen Gewitterregen überfallen und ganz durch- näßt wurde, so hätte ich es in Njunjes doch sehr schlecht gehabt, hätte den ganzen Tag; wahrscheinlich zu Hause oder vielmehr im Stall sitzen müssen und am Ende nicht einmal nach Hause kommen können, da infolge des Regens der Wasserstand jetzt sehr hoch sein muß. Das Haus in Njunjes ist nämlich in einem solchen Zustande, daß man in Deutschland kaum einen Schweinestall finden dürfte, der von außen so jämmerlich aussieht. Es ist eine ganz niedrige Blockhütte, wie natürlich alle Gebäude hier, das Dach mit Grassoden und großen Steinen belegt; es hat im ganzen zwei Fenster, an denen die meisten Scheiben durch alte Lappen usw. ersetzt und die wenigen übrigen so undurchsichtig und grün sind, daß selbst bei Sonnenschein eine trübe Dämmerung in der Stube herrscht; die Haus- und Stubentür ist kaum 4 Fuß hoch, so daß man nur in demütiger Stellung eintreten kann. Das Innere ist einigermaßen reinlich, obgleich äuberst ärmlich; der ganze Vorrat an Steinzeug be- steht aus einer Kaffeetasse, woraus die 7 oder 8 Familienglieder nebst etwaigen Gästen der Reihe nach trinken; Teelöffel fehlt. An Lebensmittelvorräten gibt es außer Milch und Butter nur getrocknete Fische; was man sonst etwa bedarf, muß man mit- bringen. Auf dem Wege hinter Njunjes sahen wir gestern die ganz frischen Fußspuren eines Bären; ich bielt sie für die eines Mannes, der dort barfuß gegangen sei, obgleich das nicht vorkommen dürfte, und ich auch nicht viele kenne, die einen solchen Fuß hätten. Mein Begleiter versicherte jedoch ganz bestimmt, daß es ein Bär gewesen sei, und will in einer der nächsten Nächte ihn aufsuchen und schießen, um 50 Pf. zu verdienen. Heute regnete es unaufhörlich den ganzen Tag. Ich bin nicht aus dem Hause gewesen und habe infolgedessen auber einer nicht unbedeutenden Anzahl Mücken in meinem Zimmer nichts gefangen. Diese wurden nachgerade etwas unangenehm, nicht allein durch ihre Anzahl, sondern besonders durch ihre un- geheure Zudringlichkeit. (Fortsetzung folet.) Briefkasten. Anfrage des Herın B. in H.: Ich habe eine Paarung von cynthia 3‘ mit polyphemus 2 erzielt. \Womit muß ich die Raupen füttern ? Vorläufige Antwort der Redaktion: Die durch hybride Kopulation erhaltenen Raupen nehmen in der Regel diejenigen Pflanzen als Nahrung an, auf welchen die Raupen des Muttertieres leben. Falls Sie aus der Paarung jener beiden Arten Eier und Raupen erzielen, so legen Sie den letzteren Eiche, Weide und Pappel vor. Wollen Sie noch ein übriges tun, so fügen Sie Götterbaum und Rieinus hinzu. Mit demjenigen Futter, welches die Raupen wählen, wird dann weiter ge- füttert. Anfrage des Herrn B. in E.: Sollen die Flügel der Hymenopteren gespannt werden ? Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. In Dänemark ‚gesammelte Insekten mit Funderts- und Datumsangabe gebe ich ordnungs- oder familienweise ab gegen bar oder im Tausch ‚gegen Literatur od. Geräte. Angeb. erbittet 4. Knudsen, Vrönding, Dänemark. Lebende und präp. Hirschkäfer, i Paar 30—60 Pf., Riesen 1.50 Mk., je nach Grösse, mit Zuckersaftfütterung er- halten sich die Käfer 4 Jahr am Leben. Korto, Verpack. 40 Pf. 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Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Eine neue Form von Syntomis phegea L. (Lep. Synt.) — Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. Kleine Mitteilungen. - Eine neue Form von Syntomis phegen L. (Lep. Synt.) — Von Willy Ramme, Charlottenburg. — Syntomis phegea n. f. fenestrata m. Bei dem vorliegenden Stück (2) sind die weißen Flecke vergrößert und zwar kesonders die in Saum- zelle IV;/a der Vfl. sowie der Hfl. befindlichen (a). In Zelle IV,/lV, steht ein großer überzähliger Fleck (b). Das Tier macht infolgedessen den Eindruck, als ob die Grundfarbe weiß wäre; zu bemerken g N ist noch, daß aufden weißen \ h Flecken zahlreiche dunkle Schuppen eingestreut sind und daß die Konturen der #% Fleckegegenübertypischen _« Stücken etwas verwaschen erscheinen; die Beschuppung ist überall nur dünn. Diese letzteren Merkmale lassen sich indessen durch die Abbildung nur unvollkommen zum Ausdruck bringen. Fundort: Döbeln in Sachsen (A. Röher leg.). Type in meiner Sammlung. Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolog. Museum. — (Fortsetzung.) Iphiaulax melancholica Strand n. sp. Ein 2 von Neu-Guinea,Kai [=Key?] Island 1. 09 (Neuhauss) ist mit der vorigen Art sehr nahe verwandt, aber die Fühler sind bis zur Basis einfarbig schwarz, sowie kürzer und dicker (so z. B. ist der Schaft kaum dreimal, bei zamıcola viermal so lang wie breit), das erste Geißelglied ist so lang wie breit, bei tamicola breiter als lang; der Kopf st, insbesondere am Scheitel, weniger dick und stärker gewölbt, sowie matt (bei J (Fortsetzung.) — Hepialus humuli, Beobachtungen. — Mitteilungen aus dem entomo- logischen Verein für Hamburg-Altona: Eine Sammelreise nach Schwedisch-Lappland vor 45 Jahren. Sitzungsberichte des Berliner entomologischen Vereins. (Fortsetzung.) — famicola glatt und sehr stark glänzend); die Ozellen sitzen auf einer deutlichen Erhöhung und sind unter sich um ihren Durchmesser, bei /amicola um ihren Radius, entfernt; Nervulus ist weniger deut- lich postfurkal, vielmehr fast interstitial, das erste Abdominalsegment zeigt keinen Mittellängskiel, sondern ist vielmehr mitten flach, glatt und glänzend; der Mittellängskiel des 2. Segments ist an der Basis stark erweitert und diese Erweiterung ist glatt und glänzend, verschmälert sich bis zur Mitte des Segments allmählich und endet in eine feine Spitze, die den erhöhten Hinterrand berührt; die Zwischenräume zwischen dem Mitte- und den Seitenlängskielen nicht quergerippt, zeigen dagegen 2 bis 3 feine undeutliche Längsrippen; das dritte Segment ist an der Basis noch kräftiger längs- gerippt, und diese Rippchen überragen in der Mitte sogar die Mitte des Segments; dieses zeigt jeder- seits eine tiefe mittlere Quergrube, wovon bei famicola keine Spur zu erkennen ist; auch das vierte Segment jederseits mit Quergrube, die aber weniger deutlich ist, was auch mit der basalen -Quergrube der Fall ist, sonst ist das vierte, sowie das ganze fünfte und sechste und die Hinterhälfte des dritten Segments glatt und glänzend (bei fanucola ausgenommen des Hinterrandes matt). — Körper 11, "Bohrer 21--22, Flügel 10 mm Be Fühler 45 gliedrig. Iphiauiax keyanus Strand n. sp. Exemplare beiderlei Geschlechts von den Key- Inseln. — Mit Z/. biroi Sz. verwandt. 2, Kopf, Thorax und Beine I bis II rötlich braungelb, und so sind auch der Schaft und das erste Geißelglied der Fühler gefärbt; letztere sind sonst schwarz. Abdomen schwarz, das erste Seg- ment oben mitten und die Seitenfurchen des zweiten Segments schwach gerötet. Beine III schwarz, die Coxen an beiden Enden sowie die Trochanteren gerötet und ebenso die Spitze der Femoren. Augen schwarz mit hellerer, netzförmiger Strichzeichnung. Die Spitze der Tarsen I und II schwaız. Flügel schwarz, am Ende ein wenig heller, überall schim- mernd, in der Mitte ein weißlicher Strich. Gilatt und glänzend, Gesicht jedoch punktiert und matt mit einer schwach gewölbten, glatten und glänzenden Partie in der Mitte; die fast kreisförmige, schüssel- förmige Ciypeusaushöhlung im Grunde sehr glatt und glänzend, oben und seitlich mit feiner erhöhter Randleiste. Wangen so lang wie die Mandibeln, schwach glänzend, punktiert und mit einer Längs- einsenkung. Zwischen Antennen, Ozellen und Augen ist eine seichte Einsenkung. Die hinteren Ozellen unter sich um ihren Durchmesser, von der vorderen um % desselben entfernt. Fühlerschaft kurz und dicht, schwach seitlich zusammengedrückt, von außen gesehen wenig länger als hoch; das erste Geißelglied breiter, aber nur halb so lang wie das zweite, das ein klein wenig länger als das dritte ist. Fühler ca. 87-gliedrig.. Augen neben den Fühlern mit Andeutung einer Ausrandung. Mesonotum spiegelblank, mit ganz schwachen, schwer erkennbaren Parapsiden; die Medianpartie vorn wenig gewölbt oder vorstehend. Scutellum hinten fast höckerartig vorstehend, oben mit äußerst feinen Pünktchen, an den Seiten seicht ausgehöhlt, ohne Randleiste. Mesonotum gleichmäßig und nicht stark gewölbt, glatt und sehr glänzend, ohne Medianleiste oder -furche. Das erste Abdominal- segment in den zwei hinteren Dritteln fast parallel- seitig, im basalen Drittel wurzelwärts verschmälert, fast doppelt so lang wie hinten breit, mit breiten, im Grunde undeutlich quergerippten Seitenfurchen, dazwischen der Quere nach stark gewölbt und mit feiner Mittellängsleiste. Das zweite Segment am Hinterrande glatt, sonst gerunzelt mit seichter Seitenrandeinsenkung und Andeutung eines Mittel- längskieles, hinten durch eine tiefe, kräftig krenu- lierte Sutur von dem glatten, jedoch mit kräftigen, die Vorderecken abtrennenden Seitenschrägfurchen versehenen dritten Segment getrennt. Hypopygium erreicht nicht die Abdominalspitze. Bohrer 7 mm lang, etwa so lang wie Abdomen -- Metathorax; bei ausgestrecktem Abdomen (dasselbe bildet nämlich zwischen dem ersten und zweiten Segment fast einen rechten Winkel) würden Bohrer und Ab- domen etwa gleichlang erscheinen. Nervulus ganz wenig postfurkal. Cubitalader an der Basis nicht gebogen. Die rekurrente Ader unmittelbar vor dem Ende der ersten Cubitalzelle einmündend. — Körper- länge 11, Flügellänge 14 mm. Sg weicht vom 2 nicht wesentlich ab. Es zeigt jedoch das zweite Abdominalsegment einen deut- lichen Querwulst, die Sutur zwischen dem zweiten und dritten Segment ist breiter und diejenige zwischen dem dritten und vierten ist ebenfalls krenuliert, der Winkel zwischen dem ersten und zweiten Segment ist stumpfer; Abdomen erscheint ein wenig schlanker. Gen. Neotrimoriodes Strd. n. g. Zur Unterfam. Doryctinae und zwar mit Neofri- morus D. T. am nächsten verwandt wegen der Be- wehrung der Hinterhüften. — Kopf dick, Hinterkopf nur seitlich schwach gerandet, nach hinten so weit verlängert, daß die Länge desselben (von oben ge- sehen) gleich dem Durchmesser des Auges erscheint, nach hinten nur ganz schwach verschmälert und hinten ziemlich tief ausgerandet, die größte Breite (von oben gesehen) fast 2; mal so groß wie der Durchmesser des Auges. Die zweite Cubitalzelle 104 a EEE ET a EEE fast so lang wie die erste, die proximale und distale Seite fast parallel, bloß ganz schwach nach vorn konvergierend, die vordere und hintere Seite saum- wärts schwach konvergierend. Die dritte Cubital- zelle länger als die beiden vorhergehenden zu- sammen. Radialzelle erreicht fast die Flügelspitze, der dritte Abschnitt der Radialader nicht oder fast unmerklich gebogen. Nervulus stark postfurkal, Hinterhüften mit zwei kräftigen, dornförmigen, schwach nach oben konvex gekrümmten Zähnen, von denen der obere vielfach länger als der untere ist. Mittelbeine ohne Auszeichnungen. — Körper robust, Abdomen breit, flachgedrückt, sitzend, Ovi- positor kurz. Flügel fast von Körperlänge, — Type: Neotrimoriodes dentifer Strd. n. sp. Ein 2 von: Holländisch Neu-Guinea, 14—17. VII. 1910. (Moszkowski,) 2. Kopf und Prothorax braungelb, Mesothorax mit Scutellum bräunlich rot, Metathorax tiefschwarz, das erste und zweite Abdominalsegment hellgelb, das erste allerdings mit einer schwarzen, vorn zwei- mal ausgerandeten, etwa dreimal so breiten wie langen Querbinde am Hinterrande oben, das zweite mit einem fast die ganze Rückenfläche des Seg- ments einnehmenden, hintenabgerundetenschwarzen Querfeld, die übrigen Rückensegmente einfarbig tiefschwarz, Bauchseite hellgelb, vorn jederseits mit 2-3 schwarzen Flecken, hinten seitlich schmal schwarz gerandet. Schwarz sind ferner Bohrer mit Deckklappen, Antennen, Augen und Ozellen- feld. Extremitäten hellrötlich mit schwarzer Spitze, am Ill. Paar sind die ganzen Tarsen angeschwärzt und die Tibien braun. — Untergesicht gerunzelt und matt, Stirn glatt, glänzend und etwas abge- flacht, die kleinen, dicht beisammen liegenden Ozellen liegen auf einer kleinen, abgerundet drei- eckigen gemeinsamen Erhöhung. Scheitel, Hinter-- kopf und Schläfen glatt, stark glänzend und ge- wölbt. Pronotum fast matt, punktiert, mitten ein- gedrückt. Mesonotum und Scutellum glatt und stark glänzend. Metathorax fast matt, charak- teristischerweise mit sehr großen, seichten, im Grunde flachen, in der Mitte aber mehr oder weniger erhöhten, ovalen, abgerundet eckigen oder birnen- förmigen Gruben, die durch schmale, z.T. leisten- förmige Zwischenräume getrennt sind, wodurch das Ganze ein großmaschiges Netzwerk bildet, längs der Mitte ein feiner Längskiel und beiderseits der hinteren Abdachung ein hoher, kräftiger Längswulst, der Hinterrand eine dicke, glatte, glänzende, nie- drige Leiste bildend. Metapleuren etwas glänzend, punktiert. Das erste Abdominalsegment so breit wie Metanotum, vorn glatt, glänzend, seicht ausge- höhlt, jederseits zwei niedrige Längsleisten bildend ; die Dorsalfläche des Segments kräftig längsge- strichelt. Zwischen dem ersten und zweiten Seg- ment eine schmale, beiderseits erweiterte, Kräftig. gekerbte Furche, auch hinten und seitlich wird die Rückenfläche des zweiten Segments von einer Kerb- furche begrenzt; diese ist halbmondförmig procurva gebogen und das von ihr eingeschlossene Feld ist gewölbt und längsgestrichelt, in der Mitte mit An- deutung einer besonderen Mittellängsrippe. Das dritte Segment ist in der Basalhälfte ebenfalls, aber feiner längsgestrichelt und fast matt, in der Endhälfte sowie die folgenden glatt und glänzend. Das erste Segment fast parallelseitis, von der Basis des zweiten bis zum 4. oder 5. Segment nimmt Abdomen an Breite allmählich zu, nimmt dann stark wieder ab, mit kurz abgeschnittener Spitze. Abdomen ist Taua,, etwas niedergedrückt und etwa doppelt so lang wie breit uud um die Länge des ersten Segments länger als der Bohrer. Körperlänge 11, Bohrer 4.5 mm, Flügellänge 10 mm. Antennen mindestens 10 mm lang (vielleicht abgebrochen!). (Fortsetzung folgt.) Hepialus humuli, Beobachtungen. Längere Zeit habe ich diesen Falter an ver- schiedenen Stellen vergebens gesucht, weil mir die Flugzeit unbekannt war. Irgendwo las oder hörte ich, daß er mit untergehender Sonne den Flug be- ginne. Das ist nicht richtig. Wohl fliegen Zecta und vielleicht noch andere Hepialiden in den letzten Strahlen der Sonne, aber nieht kumuli. Wo Ahumnli viel vorkommt, wird man an Wegen und im Walde bald einzelne Flügel finden, die den Faltern von Nachttieren vor dem Verzehren ausgerissen worden sind. Beim abendlichen Fange habe ich nie Vögel oder Fledermäuse angetroffen, die dem Falter nach- stellen, vielleicht weil das Fluggebiet in Bergwiesen mit nur geringem Baumwuchs liegt. Meine Beobach- tungen erstrecken sich aut Anfang Juni bis Mitte Juli zweier Jahre im Waldenburger Gebirge. Der Falter wird eine überaus leichte Beute des Sammlers. Frisch geschlüpfte Falter aus hohem Grase einer üppigen Wiese aufzusuchen, dürfte schwer und nur dann lohnend sein, wenn sie in Unmengen auftreten, zumal sie sich am Tage dicht am Boden aufhalten. Aber es gelingt auf gemähter Wiese, auch wenn das Heu noch aufliest, durch aufmerksames Absuchen die frisch geschlüpften Falter zu erbeuten. Den im Fluge gefangenen sind diese letzteren, namentlich die 9, natürlich vorzuziehen, da die Schuppen auf den Flügeladern und besonders der zart gefärbte Saum sehr empfindlich sind. Auch die Zucht ist schon mit gutem Erfolge versucht worden (Kreye in Gubener Entomol. Zeitschr. 1888 8. 50). Die Schlüpfzeit der Falter ist etwa um 5 Ihr nach- mittags; um 6 Uhr trifft man die Falter noch mit weichen Flügeln; in eine Schachtel gesetzt oder am Rocke hängend entwickeln sich die Falter leicht fertig. Sie sind im allgemeinen sehr träge; nur das befruchtete Weibchen ist im Fluge etwas lebhafter und geht dann auch in die Höhe. Wenn man beim Fange ein lebhaftes weißes Tier antrifft, ist es eine Spilosoma. Auch das fliegende Weibchen ist leicht zu erlangen. Der erste von mir gefundene Falter war ein an Löwenzahnkraut in lichter Tannenschonung hängendes 2. Dieses Tier führte sonderbare Be- wegungen aus, durch die es auffallend wurde; es hob und senkte den ganzen Körper auf den Beinchen und schlug dabei zitternd mit den Flügeln. Die Flugzeit hatte noch nicht begonnen, es war '»8 Uhr. Ich vermutete, daß diese Bewegungen beabsichtigen, durch ausgepreßten Geschlechtsduft Männchen an- zulocken. Oder wurden gerade Hier abgelegt? Beides erscheint mir nach weiteren Beobachtungen unwahr- scheinlich. Auch Furcht kann es kaum zu den Be- wegungen veranlaßbt haben. Um die Empfindlichkeit des Geruchssinnes festzustellen, hielt ich während der Flugzeit frisch gefangene 22 in einem weit- maschigen Fangnetze in der Windrichtung den fliegenden dc „vor die Nase“. Es beachtete dieses Netz und das Weibchen darin kein Männchen; sie ließen sich im taumelnden Fluge nicht stören. Dann aber ist es mir vorgekommen, daß ich an einer Stelle ein Weibchen und zwei Männchen schweben sah; ich fing sie alle drei mit drei kurzen Schlägen ohne Mühe, griff nach dem Giftglas, und zu meinem Staunen war das 2 in der kurzen Zeit bis zum Ausschütten der Kalter, innerhalb weniger, zehn oder zwanzig, Sekunden schon eine eheliche Verbindung so fest eingegangen, dab beide Geschlechter ungetrennt bis zum Tode im Glase verblieben. Wie ich an einem anderen Paar beobachtete, zerrt das Weibchen das Männchen, das scheinbar stumpfsinnig an ihm hängt, im Glase umher, um zu entwischen. Eine Kopula zu spannen, ist mir trotzdem nicht geglückt. Daß ein Weibchen von mehreren Männchen gleichzeitig begattet wurde, habe ich nicht beobachtet, obgleich ein großer Ueberschuß an Männchen vorhanden zu sein scheint. Später hatte ich auch Gelegenheit, die Förmlichkeiten vor der Begattung zu belauschen. Beide Geschlechter fliegen in Höhe der Halmspitzen. Begegnen sie einander, was scheinbar immer nur zu- fällig ist, so umschwirren sie sich. Das Weibchen ist hier der regere Teilnehmer. Nach etwa drei solchen Rundflügen auf engem Raum setzt sich das Weibchen wie einladend an die Spitze eines Gras- halms, das Männchen stürzt darauf zu und klammert sich an das nur mit den beiden vorderen Beinpaaren am Grase hängende Weibchen auf dessen Unterseite. Im Nu geschieht die engste Verbindung; während- dem schlägt das Männchen einige Male mit den Vorderflügeln, während die Hinterflügel um das Ehgesponst gelegt und manchmal von dessen letztem Beinpaar auch erfaßt werden. Nun beruhigen sich auch die Vorderflügel, das Männchen läßt plötzlich mit den Beinen los, fällt mit dem Kopf nach unten und hängt nur an den Geschlechtsteilen. So wird es eine Beute des das Idyll leichtfertig störenden Sammlers. Ich fing ein stark abgeflogenes ?, um mit ihm Versuche anzustellen. Ich ließ es fliegen und ging ihm nach. In der Nähe waren J'd', die es nicht beachteten. Schließlich traf mein Tier im Fluge auf ein Männchen, wie es schien, zufällig, die weiße Farbe wirkte durchaus nicht lockend; es um- schwirrte das Männchen einmal, das nun seinen Tanz aufgab und das Weibchen umflog. Die Kopula voll- z0g sich wie eben beschrieben. Zu Beobachtungen eignet sich kumuli seiner Größe, hellen Farbe und der Flugzeit wegen vorzüglich. Da den Hepialiden. ein hohes Alter zugeschrieben wird, kann man sich ungefähr vorstellen, wie im Dunkel unter hohen Farnbäumen oder auf nebligen Torfmooren sich träge auch das Leben der Insekten abspielte.e Auch den größten urweltlichen Wirbeltieren mit ebenfalls höchst mangelhaft entwickelten Sinnen schreibt man ja eine grobe Trägheit zu. Sehr auffallend ist die Regelmäßigkeit im Er- scheinen der Falter zum Hochzeitsfluge. Der Flug begann am 5. Juni um 8° Uhr und hörte 8° Uhr auf, dauerte am 7. Juni von 8° Uhr bis 90 Uhr u. s. w.; der Beginn war immer um dieselbe Zeit, die Beendigung aber ein wenig abwechselnd. Dann verschiebt sich die Flugzeit allmählich, so daß sie z. B. am 21. Juni von 8‘5 Uhr bis 9° Uhr und am 2. Juli von 852 Uhr bis 915 Uhr dauerte. Auch an den der Beobachtung gewidmeten Zwischentagen war der Beginn derselbe als am Tage vorher und nachher. Die Verschiebung in dem Beginn der Flug- zeit hängt nicht mit dem Untergange der Sonne zu- sammen, da auch dann noch, wenn die Abende wieder länger werden, die Flugzeit sich weiter verspätet. Der Hochzeitstiug und der Flug der Männchen dauert im Durchschnitt nur 23 Minuten. Geht man kurz vor der Flugzeit über die Wiese, wird man. sich viel- leicht wundern, kein Insekt zu beobachten; sieht man aber dann den ersten kumuli, so darf man nur weiter um sich schauen, um in allen Richtungen weiße Falter auf und ab tanzend zu erblicken. In Jahren, wo diese Tiere massenhaft fliegen, muß der so schon überraschende Eindruck etwas Zauber- haftes haben. (Schluß folgt.) Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. Eine Sammelreise nach Schwedisch-Lappland vor 45 Jahren. (Fortsetzung.) in Hamburg hatte ich immer sehr wenig von Mücken zu leiden, aber hier machen sie keinen Unter- schied, was allerdings wegen der geringen Anzahl von Menschen auch nicht gut möglich ist. Es ginge noch an, wenn ihre Angrifte sich auf die Tageszeit beschränkten, aber auch nachts lassen sie einen nicht in Ruhe, und vorletzte Nacht habe ich sowohl wie auch die ganze Familie keinen Augenblick geschlafen, was mir, da ich um 5 Uhr aufbrechen wollte, insofern allerdings zu statten kam, da ich nicht zu befürchten brauchte, die Zeit zu verschlafen. An das Pechöl scheinen sie sich auch zu gewöhnen, es hilft aller- dings auf eine halbe Stunde etwas, aber ist irgend ein kleiner Fleck entblößter Haut frei davon geblieben, so sind sie um so eifriger, sich dort zu sammeln, indem sie der Geruch des Pechöls durchaus nicht abschreckt. Rock und Hut sind immer von Hunderten von Mücken besetzt, wo sie in Ermangelung von Blut begierig den Schweiß aufsaugen, bückt man sich aber einmal, so hat man sie sofort auf den Knieen und Schenkeln, wo sie alsdann durch die stramm an- schließenden Beinkleider hindurch stechen. 11. Juli. Auch heute den ganzen Tag Regen und Sturm. Ich mußte wieder zu Hause sitzen. Auf einem kleinen Spaziergange nachmittags fand ich drei junge Lem- minge, die ich lebendig mitnahm und aufzufüttern versuchen wollte, doch waren sie schon abends alle tot, obgleich sie schon allein fressen konnten. 12. Juli. Der auch heute anhaltende Sturm vernichtet auch die wenigen Schmetterlinge, die es dies Jahr hier gibt. Es ist eigentlich nichts mehr zu erwarten und werde ich mich wahrscheinlich bald zum Abmarsch rüsten. Nachmittags kam wenigstens die Sonne durch, und obgleich der Sturm anhielt, fing ich doch ein Paar ossianns und melalenca und 1 funebris, auch noch 1 /reija. 1185 null Heute war das Wetter wieder einigermaßen gut, obgleich noch immer wolkig und windig; ich ging nach Walliwaggi um zu sehen, ob schon boothur fliegen, fand aber keine, sondern nur einige manto, ein Paar abgeflogene freija, 3 melalenca und abends beim Hause einen abgeflogenen dromedarıns (2), es flogen noch einige werdandi und norna umher, aber schon ganz schlecht. 14, Juli. Heute war das Wetter anhaltend gut, und wenn es früher so gewesen wäre, hätte die Sache gut werden können. Jetzt ist es zu spät, es ist mit Tag- schmetterlingen so ziemlich vorbei, man fängt nur noch verflogene Sachen. Ich ting mehrere ossianus, 1 palaeno, 1 ganz schlechte frigga, 1 funebrıs, 4 Schlechte centaureae, 1 norna und abends auf Nammats 1 Agrotis hyperborea, 1 Mamestra glauca (2) und viele Käfer. 106 15. Juli. Heute war bis jetzt der schönste Tag, sehr warm, einige 20° Celsius; ich fing noch 2 frigga, aber schon mehr Fetzen, einige schlechte osszanns und enphrosyne, 1 palaeno, 3 frische arsilache und auch 2 afhalıia. 16. Juni. Da das Wetter heute wieder zur Abwechselung sehr rauh und kalt war und beständig Regen drohte, flogen gar keine Schmetterlinge, und ich fing nur 3 melalenuca, die ich zufällig aufscheuchte. Heute abend kamen 3° Engländer an, welche jagen und fischen wollen. Sie logieren beim Küster, welcher vielseitige Geschäfte bat; er ist 1. Küster, 2. Lehrer, 3. Generalpostverwalter, 4. Kaufmann en gros und en detail, 5. Logiswirt, 6. Naturalienhändler, 7. Land- mann; nebenbei besorgt er allerlei Reparaturen und befördert Reisende. Abends fing ich noch 1 Agrotis Speciosa. ra ahmht, Heute wieder kein Schmetterlingswetter; ich schloß mich deshalb den Engländern an und fing bei dieser Gelegenheit nur zwei schlechte /reija und 1 arsılache. 18. Juli. Schlechtes Wetter, rauı und kalt; Fang nicht- erwähnenswert. 19. Juli. Heute war das Wetter dagegen ausgezeichnet, es ist aber leider zu spät. Ich fing auf Nammats einige Plusia hochenwarthi und abends beim Hause 1 Agrotis speciosa. 20. Juli. Heute wieder das schönste Wetter; im Hause fing ich 1 Zepialus (?), nachher im Walde einige arsılache, 2 freija, einige ossianus, letztere noch ziemlich frisch, 1 centaureae, 1 ganz schlechte disa, einige Lycaenen, 1 Zyg. exnlans, 1 Plusia parilis und abends Agrofıs speciosa. Nachmittags mußte ich die Engländer photographieren; zwei von ihnen gingen heute auf etwa 14 Tage nach Virijaur und weiter, um dort zu jagen. 21. Juli. Bei anhaltend schönem Wetter fing ich heute 3 Plusia parilis, jedoch sonst nichts von Bedeutung. Aus der mit heutiger Post angekommenen Zeitung ersah ich zu meiner großen Freude den glücklichen Erfolg der preußischen Waffen, und steht zu erwarten, dab, wenn ich nach Hause komme, der Krieg glücklich zu Ende ist, indem Oesterreich ja schon um Waftfen- stillstand nachgesucht haben soll. Nachmittags, fanden wir einen der von mir geschossenen jungen Adler nicht weit vom Neste, aber natürlich ganz verfault; ich nahm eine Feder mit, die am Ende zur Unterzeichnung des Friedens dienen könnte, da man sich dazu ja gewöhnlich einer. Adlerfeder zu be- dienen pflegt. 22. Juli Heute Vormittag trübe und kalt. Ich fing noch 3 /unebris, 1 melaleuca, 1 norna, einige ligea, exu- lans, optilete und argus, 1 freija, einige ossianus und enphrosyne ete. Parilis salı ich ein oder zwei diegen; doch gelang es mir nicht, sie zu fangen. Vorgestern kaufte ich acht junge Lemminge, welche sich bis jetzt ganz wohl befinden. 23. Juli. Nichts Besonderes gefangen außer einer parılis. Zum Spaß zählte ich die Mücken, die ich heute in meinem Zimmer tötete, es waren morgens zum Kaftee 206, mittags 109 und abends leider nur 24, da man 1. Beilage zu No. 15. 5. Jahrgang. m eben vor meinem Nachhausekommen das Zimmer aus- geräuchert hatte. Wetter unbeständig. 24. Juli. Ich fing heute 4 Plusia parilis, 3 Agrotis spe- ciosa und 2 v. arctica. 25. Juli. Heute morgen ging ich auf Walli, um dort fhore zu fangen, von welcher Art mir ein kleiner Lappe gestern eine Probe brachte. Als ich wegging, war dss schönste Wetter, als ich aber an Ort und Stelle ankam, war der Himmel ganz bezogen und es flog nichts; ich fing nur 6 melaleuca und 2 freija, noch ziemlich gut erhalten. Abends fing ich seclıs Agrotis speciosa, 1 hyperborea und 1 v. arclica. 26. Juli. Heute kam der Regen zum Ausbruch und hielt den ganzen Tag an; ich konnte gar nicht ausgehen und packte deshalb einen Teil meiner Sachen zur 27. Juli. Vormittags bei trübem Wetter sechs melaleuca gefangen, jedoch schon alle schlecht. Nachmittags besseres Wetter, doch fing ich nur einige Lycaenen, Zyg. exulans und zwei arsilache. Abends kalt, 6 Celsius, es flog gar nichts. 28. Juli. Fast den ganzen Tag Regen, nichts gefangen. 29. Juli. Desgleichen. (Sehluß folgt.) Kleine Mitteilungen. Besitzwechsel. Der vor zwei Jahren von einem Gymnasiasten auf der Hohen Schrecke (Thüringen, Unstrutgebiet) erbeutete aberrative Bilateralzwitter von Zrebia aelhiops ist von dem bekannten Sammler Herın Franz Philipps in Cöln a. Rh. vor kurzem erworben worden, der das seltene Stück seiner reichen, Abreise. Bett. wieder nach hier kommen. Nachmittags halt ich dem einen Engländer bei der Verfertigung: eines Mückennetzes über seinem Er ist ganz in Verzweiflung über die Mücken und sagt, nicht für 1000 Pfund Sterling würde er das Tier in ungefähr 280 Zwitter enthaltenden Sammlung von Hermaphroditen einverleibte. Es ist erfreulich, daß eine so gute und seiner würdige Um- sebung gelangt ist. WETH. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. 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Eichhorn, Fellhammer, Schlesien. NB. Die Herren, welche noch Eier er- halten sollen, bitte um Geduld. Bestel- lungen werden noch im Laufe des Juli erledigt. D. 0. Raupen von Boarmia consort. var. bumperti, & Dtzd. 2.—, Puppen 3.— Mk. Zucht ist äusserst leicht mit Weis-dorn, Eiche, Faulbaum oder Weide. Auch im Tausch, besonders“gegen Zuchtmaterirl von Ly- eaena, Polyommatus. Sjäter kaupen von A. caja, 50 St. 75 Pf. Porto 20 Pt. H. Cornelsen, Herne, Neustrasse 55. Raupen von Enrins chiorand in Menge, im Tausch gegen Zuchtmaterial, abzugeben ; Artkaur Schmidt, Löhau (Sachsen), Zittauerstrasse 16 II. Tausch! Gnophos ambiguata-Eieru.käupchen gegen Falter. Otto Flinzer, Kıturı, Blumenstrasse 10. Ait. erwardsii-Eler. wieder abgebbar a Dtzd. 2 Mk. und P’orto,, gut befr. Nur Nachnahme oder Vorein- sendung. heichl. Vorrat. Sende alsbald, Ad. Huwe, Zehlendorf (Wannseebad), Parkstrasse 16. Aeusserst günst. Angebot ! Meorphe heeubza mit ganz kleinen fast unsichtbaren Fehlern nur 25 Mk. Oskar Wolf, Plauen im Vogtland, Dobenaustrasse 00. — 109 — Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 3. Jahrgang. 8. Juli 1911. Nr. 15. Berliner Entomologischer Verein. nk Die Tiere sind alle am 29. und 30. Juli im i { extal bei Sils gefangen, und Herr H. ist der An- Sitzung ee 1911. sicht, daß im vorliegenden Falle der am 23. Juli 8. dort eingetretene Wettersturz die Ursache für die Di ier fläche ist noch verhältnismäßig aa: A E s BD BEN Er EN = Ne Erscheinung gewesen sei. An diesem Tage trat g angegrilien (ca. 3 Schlupflöcher au N nämlich, während bis dahin recht warmes Wetter Quadratzentimeter) und ebenso die Flächen, mit denen geherrscht hatte, ein plötzlicher gewaltiger Schnee- das Bein an den Sitz geleimt war; das Innere dagegen fall ein, derart, daß in den Tälern ein Fuß Schnee ist von den Larven und Käfern zu einem mit Bohr- lag, der etwa 4—5 Tage lieeen blieb. Der partielle mehl gefüllten schwammartigen Gebilde mit papier- Albinismus würde Son Baden is ea dünnen Wänden umgewandelt worden, so dab man daß die Puppen im Stadium der Farbenbildune teil- durch ein abgesägtes und durch Ausklopfen vom weise vom Schnee getroffen bezw. bedeckt gewesen % 2, Sr Be D a - a, » - . 7 Bohrmehl entleertes Stück von 3 cm Länge in gerader sind. Die Temperatur allein kann für den Albinismus und schräger Richtung einen siebartigen Durchblick hat. schwerlich verantwortlich gemacht werden, weil er ra eben nur partiell auftrat. Sitzung vom 13. April 1911. Herr Petersdorff zeigt die sehr seltene Herr Wichgraf legt 3 Exemplare von Ache- | Schweizer Zycaena zephyrus Iycıdas Tvapp., die nach rontia atropos vom Tanganjikasee vor, von denen Thurau nur in einem einzigen Tal im Wallis vor- ein d durch sehr dunklen Kopf, ein 2 dagegen kommen soll; Herr Dadd ist dagegen der Ansicht, durch recht helle Färbung auffällt; ferner ein sehr daß die Form zwar selten, aber in einem etwas aus- interessantes 2 von Siugeta bowkeri vom Victoria | gedehnteren Gebiet anzutreffen sei. Niansa-See, in 1600 m Meereshöhe gefangen, das Herr Dadd hat aus Rußland Süßholzwurzeln sich auffallend von der typischen Form unterscheidet, | als Futter für Oafocala neonympha exvhalten, die der die gleichzeitig in 3 Exemplaren (2 dd‘, 1 2) vorliegt. Sammler unter Lebensgefahr von einer Insel im eis- Abgesehen von der lebhafteren Färbung und ab- führenden Don geholt hat, wie er in anschaulicher weichenden Zeichnung unterscheidet sich das 2 Schilderung: berichtet. Ferner teilt Herr D. mit, daß namentlich auch durch ausgesprochene maskuline ihm bei der Zucht der verschiedenen Arten der Gat- Tendenz in der Struktur, nämlich durch die an der tung Polia aufgefallen ist, daß einerseits die Raupen 3. Rippe vorspringende Analpartie des Hinterflügels, von P. rnfocincta sich kaum merklich von denen von die sich bedeutend stärker markiert als bei dem | ?. pAilippsi wnterscheiden, die er durch Herrn normalen 2. Trimen erwähnt 2 abweichende Stücke Rangnow aus Persien erhielt; ebenso gleichen (li 2 im South Africa Museum in Capstadt, aus sich die Raupen von ?. wanthomista und chi außer- Namaqualand, und 1 2 im Oxford Museum, aus ordentlich, sind aber von denen der ersten Gruppe Betschuanaland), die, soweit sich nach der Beschrei- auffällig unterschieden durch viel längere, gestrecktere buug beurteilen läßt, nur Uebergänge zu der vor- Figur, ganz andere Zeichnung usw., so daß seiner liegenden, schön gefärbten Form darstellen. Ob mit | Ansicht nach die Gattung aufgeteilt werden müßte. dieser eine Lokalvarietät oder gar eine neue Species aan 438 ; vorliegt, muß erst genauerer Untersuchung vorbe- r 5 halten bleiben. Sitzung vom 20. April 1911. Herr Schmack zeigt einige Kostbarkeiten aus, Herr Dr. Schulze hält einen ausführlichen den Beständen der Firma Rolle: Arctia latreillei 3 Vortrag über Albinismus und Melanismus im Tier- und 2 aus Oporto, Pygaera timon 1 $ aus Olmütz | reich, der voraussichtlich an anderer Stelle in noch und eins aus Ussuri, Zimeropteryx miraculosa S und | ausführlicherer Form erscheinen wird. — Ueberall aus Ussuri, Argynnis penelope d, Sphecodina | wo Färbungen durch echte Pigmente verursacht candata, Aplectoides caliginea, ebenfalls alle aus | werden, kann als Ausnahmeerscheinung Melanismus Ussuri, Phragmatobia pudens aus Süd-Spanien, Par-.| oder Nigrinismus auftreten (der oft fälschlich dafür nassins ab. coecus aus Samarkant, denigrata aus gebrauchte Ausdruck Melanose sollte nur für patho- Turkistan, und endlich ein Berliner Pärchen von logische Erscheinungen beim Menschen benutzt werden!). Chrysophanus dispar rutilus mit lang radial ausge- | Während der Melanismus im allgemeinen keine krank- zogenen schwarzen Marginalflecken auf der Unter- hafte Erscheinung ist, stellt der Albinismus ein Stehen- seite der Flügel. ie Argynnis penelope, wovon die | bleiben auf einem unreifen Entwicklungsstadium dar. Staudingersche Sammlung nur ein recht schlecht er- Das Melanin, der schwarze, die Färbung verursachende, haltenes Exemplar enthält, steht der Arg. childreni stickstoffhaltige Farbstoff, erscheint meist nur ober- aus Nord-Indien nahe. flächlich, selten in tieferen Schichten des Körpers, Herr Heinrich lest einige albinotisch ver- und zwar meist in Form kleiner Körnchen, die fast tärbte Stücke von Zrebia epiphron f. nelamus, Er. | niemals bei den Insekten (sie sind für einige Anopheles- mnestra und lappona vor. Sie sind alle nur partiell Larven nachgewiesen), oft dagegen bei höheren Tieren albinotisch; bei einem: Stück von nelamus ist ein | an besondere Zellen, Chromatophoren genannt, ge- Hinterflügel weiß, bei mnestra zeigt der rechte Vorder- bunden sind. Die chemische Natur des Melanins ist flügel einen auf der Ober- und Unterseite albinotischen noch recht unbekannt; wahrscheinlich handelt es sich Fleck. Ein zweites Stück von zelamus ist auf beiden in verschiedenen Fällen überhaupt um chemisch linken Flügeln albinotisch gesprenkelt, die /appona durchaus verschiedene Stoffe, die aber mit den Ei- auf allen Flügeln oben und unten symmetrisch ve r- weißstoften, speziell den Blutfarbstoften in engem Zu- sammenhang zu stehen scheinen. die Harnsäure. Sie sind höchst wahrscheinlich nur Nebenprodukte beim Stoffwechsel und stellen also eine Art Schlacken dar, etwa wie Und in der Tat hat Hopkins nach- — 110 — Vereins-Nachrichten, | Verein ‚Orion*® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 14. Juli 1911 im Restaurant ,„Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolonische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. SER” Gäste willlkommen. BE Verein der Entomologen zu Halle a.S. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends !/9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ————— Gäste willkommen. — gewiesen, daß die Pigmente der Pieriden entweder Harnsäure (in den weißen Schuppen) oder Derivate derselben (in den gelben, roten Schuppen usw.) sind. (Fortsetzung folgt.) Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—8350 Seiten wissenschaft]. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H. Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine ete.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends S!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der ‘Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologischer a Nürnberg. Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Luit- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Caf& Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsioses Beisammensein. — Gäste stets willkommen! — - Der Vorsitzende. Entomolog, Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I. und jeden vierten Freitag jm Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER Gäste stets willkommen. uE Der Vorstand. Entomolonischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaul“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 18. Juli: „Nadeln, Eintüten und Aufheben im Giftglase gefangener Falter“. 2. Dienstag den 1. August: „Sammelreise durch d. Oetz- Schnalsertal“. und Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 11. Juli er., abends 8!/, Uhrim „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEE Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein „pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat. abends S\/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg. Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomoliogen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘, Neugasse. BER Gäste stets willkommen. a Entomolog. Vereiniguag „Sphinx““, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kirwan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleßler Schriftführer. Obmann. SER” Gäste stets willkommen. Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssiler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „„Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24 26. : — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden» Freitag, abends 3 Uhr, im Vereins- lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen — a ra SE Guben, den 15. Juli 1911. Organ des Internationalen 3. Jahrgang. Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag iv Guben : bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die ägespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Einige Mißbildungen an Käfern. — Auf der Jagd nach „Arctia flavia“, — Hepialus humuli, Beobachtungen. (Schluß.) — Zur Präparation der Käfer. — Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. (Fortsetzung) — Mitteilungen aus dem entomologischen Verein für Hamburg-Altona: Eine Sammelreise nach Schwe- disch-Lappland vor 45 Jahren. (Schlaß.) — Briefkasten. Einige Mißbildungen an Käfern. Mit 5 Abbildungen. Polyphylla fullo L. (Fig. 1 und 2.) Bei dem einen Männchen (Fig. 1) ist der linke, bei dem andern (Fig. 2) der rechte Fühler bedeutend länger als ge- wöhnlich; die beiden andern Fühler erreichen kaum %4 der normalen Länge, zeigen aber nicht weibliche Bildung, sondern die schlanke männliche Anlage. Fig. 1. Diese beiden Stücke wurden aus etwa 200 Käfern ausgesucht, welche in der Mark Brandenburg gefangen Fig. 2, wurden: bei allen übrigen waren die Fühler regel-. recht ausgebildet. Melolontha vuigaris L. (Fig. 3 und 4.) Das in Fig. 3 dargestellte 9 wurde bei Naumburg ge- fangen und mir von Herrn Lehrer Elkner ge- schenkt, der als eifriger Erforscher der Lokalfauna nur für Schmetterlinge schwärmt und mir durch Ueber- lassung des Tieres eine Freude bereitet hat. Fig. 3. Fig. 4. Der linke Fühler hat regelmäßige Bildung, ist ‚schlank und ein wenig länger als gewöhnlich; der rechte besteht aus zwei kürzeren und schlankeren Fühlern, von denen der zweite aus dem Ende. des dritten Gliedes sich vom ersten abzweigt. Bei dem andern 3' (Fig. 4) ist der linke Fühler normal; aus dem 3. Gliede des rechten Fühlers, welcher im übrigen die gewöhnliche Gröbe hat, ist aber nach oben ein auffallend kleiner, nach unten ein etwas längerer und schlankerer Fühler herausge- wachsen. Dieser Käter stammt aus der Mark Brandenburgs; er wurde bei Perleberg gefangen, wo die Maikäfer selten sind, so daß man manches Jahr kaum 5 Stück antrittt. Orinocarabus silvestris F. (Fig. 5. Dieser Käfer, welchen ich auch von Herrn Elkner zum Ge- schenk erhalten habe, hat einen normalen linken Zn Fig. 5. Fühler, während der rechte vam 5. Gliede an doppelt ist, wobei der Nebenfühler ‚nicht die richtige Gröbe erreicht und nur aus 8 Gliedern besteht. Das 5. Glied ist ungefähr herzförmig und entläßt an der Auben- "ecke den Fortsatz. Der Käfer wurde bei Naumburg gefunden und fällt durch seine Größe auf. Dr. Audom. Aut der Jagd nach „Arctia flavia‘', — Von Dr. 0. Kiefer, Stuttgart. — Welches Entomologen Herz schlägt nicht höher, wenn er etwas von Archa flavia, dem berühmten seltenen Alpenbären, hört! Verlockt durch die mancher- lei Schilderungen in entomologischen Blättern, be- schloß ich im Juli des vergangenen Jahres, einmal meine übliche Alpenfußtour der Suche nach diesem Edelwild zu widmen Man hatte mir das Ortler- gebiet als besonders aussichtsreich gepriesen, und so dampfte ich denn mit einem jüngeren Freunde über den Arlberg nach Landeck, durchzog die an Faltern angeblich so reiche Malserheide, ohne mehr als einige bessere Lycaenen zu finden, und stieg über Gomagoi nach Trafoi, jenem einzig schönen Winkel am Fuß des Ortler, um dann endlich im Eldorado der Entomologie, nämlich auf der landschaftlich und botanisch wie entomologisch gleich bedeutenden oberen Stilfserjochstraße einige Tage gründlich zu sammeln. U. a. fand ich da zahlreich Zrebia gorge mit var. friopes, pharte, mnestra, goante, nerine, glacialıs, Helitaew cynthia, asteria, massenhaft Argynnis pales wit var. napaea, einigemal den schwer zu be- kommenden Oeneis aöllo (doch diese Art nur in höchster Höhe!), direkt bei Trafoi noch Satyrus brıseis, nicht selten die schöne var. gordins von Chrysophanus alciphron, an guten Lycaenen häufig die Arten orbıfulus, pheretes, eros und eine Menge der verschiedensten Zygaenen. Doch das alles — so dachte ich — sollte ja nur ein Vor- geschmack dessen sein, was abends an die Laterne anfliegen mußte. So übernachteten wir denn in dem geradezu ideal gelegenen Hotel zur „Ferdinandshöhe“ (2700 m) für teures Geld, doch recht gut. Rings- um türmten sich noch hohe Schneewälle an der Straße, und an den gegen Norden gelegenen Abhängen erstreckten sich unheimliche Schneefelder, als ob sie uns zum Skilaufen, aber nicht zum Schmetterlings- fang einladen wollten. Zu allem Unglück zog ein mächtiges Gewitter herauf; der Sturm tobte, wie man ihn nie in unsern Städten toben hört, und nach einer Stunde — schneite es und das Thermometer zeigte 6° Kälte!! Jetzt Gutenacht Entomologie! Man schlüptte beizeiten ins warme Bett und hoffte zu Gott, daß es am andern Tage besser werde! Das geschah nun auch wirklich; die Sonne schien, aber sie beleuchtete eine ziemlich dielıt mit Neuschnee über- deckte Landschaft! Rasch entschlossen stiegen wir ins Muranzatal hinab gen St. Maria im Münstertal, und da es wieder trübe geworden war, beschäftigten wir uns damit, Steine umzudrehen und kleines Ge- strüpp zu durchsuchen. Außer einer Menge an- gestochener Raupen von verschiedenen Argynnis-Arten fand sich zunächst nichts. Da ruft mit einem Mal (es war noch in 2400 m Höhe) mein Begleiter: „Eine Puppe wie von Arctia caja“,; ich springe herbei, richtig eine größere rundliche schwärzliche glänzende Puppe unter allerlei Kräutern und kleinen Steinen: kein Zweifel, eine Puppe von Arctia flavia, dazu ein +! Sorgfältig wird sie in Moos usw. verpackt und eifrig weiter gesucht; aber es bleibt bei der einen, so viel und lange wir auch Stein für Stein umdrehten, Pflanze für Pflanze untersuchten. Die einst so reiche Gegend ist anscheinend in den letzten Jahren viel von Entomologen durchsucht worden, worauf auch viele bereits umgewendete Steine hin- weisen. Schade! Am andern Tage wanderten wir über den ebenfalls als gut bekannten Ofen paß, ohne aher noch viel Neues zu finden; besonders schön Sind dort die Zrebia nerine. Nach einigen weiteren 112 Tagen kamen wir auch noch auf den berühmten Albulapaß, wo uns außer den schon genannten Tagfaltern besonders die wunderschöne Apollo-Art phoebns geradezu wie anderwärts die Weißlinge begegnete. Aber Bären? Etwa Zavia oder gnenselii? Nicht die Spur, was mir auch der Besitzer des ein- fachen guten Hospizes für diesen Sommer (1910) be- stätigte. Aus meiner Puppe entwickelte sich später, als ich leider längst wieder „unten“ weilte, ein — verkrüpreltes 2. Immerhin war ich mit dem übrigen Resultat zufrieden, blieb mir doch die Sehnsucht nach Weiterem, nach den herrlichen Alpen, die ich besuche, so oft es die Umstände gestatten und der Geldbeutel es erlaubt. Gibt es für einen begeisterten Entomologen und Naturfreund etwas Schöneres, und freut man sich nicht bereits monatelang auf die paar Wochen oder Tage in den Bergen? Hepialus humuli, Beobachtungen. (Schluß.) Aumuli S fliegt gegen den Wind (nicht das 2) steil aufgerichtet, so daß man von der Windseite nur die dunkle Unterseite sieht, und dort ein vom % kaum unterscheiden kann. Die Flügel sind weit auseinandergesperrt. Längere Zeit fliegt das Männchen auf einer Stelle, bald auf- und abtauchend, bald wie ein Pendel hin und her sich wiegend, sehr selten nimmt es auf einem Grashalme Platz, um bald den Flug fortzusetzen. Plötzlich schwebt es in gerader Linie einen oder einige Meter seitwärts, den taumelnden Flug dort erneuernd, bis es ein liebe- bedürftiges Weibchen angetroffen hat oder die Flug- zeit beendet ist. Scheu vor der Annäherung des Menschen hat es nicht; man kann sich dicht zu ihm linabbücken und es im Fluge beobachten. Ist nun die allgemeine Flugzeit vorüber, so senkt sich der männliche Falter, der nicht das Glück hatte, eine Genossin zu finden, schwebend zur Erde, taucht im Kraut unter, kriecht ein Weilchen hin und her, bis er wohl ein trocknes Plätzchen zum Ausruhen gefunden hat. Naß ist die Wiese um diese Zeit ja auch nach heißen Tagen; häufig ist der Boden so klatschnaß, daß man zur Ausrüstung ein Paar Gummi- schuhe und Gamaschen von Leder nötig hat, wenn man nicht eine Kneipp’sche Kur machen will. Ab und zu fliegt nun noch ein Männchen oder auch noch ein unbefruchtetes Weibehen. Die 2? fliegen etwas lebhafter und wenn sie befruchtet sind, höher als das Männchen, das kaum über die höchsten Grasspitzen, also etwa über 1 Meter hinaus kommt. Nach 12 Uhr flog mir noch ein 2 an die Köderlaterne; also be- ginnt die Eiablage, die im Fluge erfolgt, bald nach Beendigung der Kopula. Aumnli scheint nochmals im Morgengrauen zu fliegen; denn eingesperrte Falter, die bis dahin im dunklen Zimmer sich ruhig verhalten hatten, begannen etwa um 2 Uhr heftig zu flattern.. Zurück auf die Wiese! Hat der Flug einige Minuten gedauert, sieht man hier und da, doch trotz. der Häufigkeit der dd’ nur wenige Paare fast an der Spitze der Grashalme hängend, mit den Flügeln sich schamhaft zudeckend. Bei einiger Autmerksam- keit findet man diese Pärchen leicht, weil die weiße Farbe in dieser Stellung doch zu verräterisch ist und keine Blüte nachahmt. Will man eine Eiablage erzielen, schneidet man den Halm mit dem Pärchen vorsichtig ab und läßt es in einer Schachtel sich weiter belustigen. Die Eier fallen später lose in die Schachtel. Sie sind anfangs zgelblichweiß, färben sich in einigen Stunden, wenn sie befruchtet sind, graublau, dann tiefblauschwarz, matt glänzend; leise gerieben erhalten sie Hochglanz. In einem (Gelege fanden sich etwa 300 Eier, meist befruchtet. Die Eier müssen feucht aufbewahrt werden, wie es die Natur vorschreibt. Ein besonderer Umstand veranlaßte mich, den Geruch dieser Tiere festzustellen. Einmal hatte ich vergessen, die Falter aus dem Cyankaliglas heraus- zunehmen. Um die Betäubung zu beschleunigen, hatte ich einige Tropfen Schwefeläther ins Glas geschüttet. Am nächsten Morgen fiel mir nun der große Leib auch der männlichen Falter auf. Beim ersten ver- mutete ich, ein 2 mit hellen Flügeln vor mir zu haben; ich schnitt also den Leib auf. Während sich sonst innerhalb der ersten Leibesringe eine Luftblase befindet, die beim Zerquetschen knallt, war diesar Teil der Leibeshöhle jetzt mit Schwefeläther angefüllt, der sich zweifellos durch den Geruch zu erkennen gab. Es scheint auffallend, daß der Aether nicht ver- dunstet, sondern vom Falterleibe aufgesogen worden ist. Nun wurden auch andere, nicht mit Aether ge- tötete Tiere untersucht; diese hatten einen auf- fallenden Geruch in den Eingeweiden nach wilder Möhre. Spuler schreibt zwar in „Die Schmetterlinge Europas“ III, S. LIII, „daß der Artgeruch mit den Riechstoften zusammenhänge, ist mir ganz unwahr- scheinlich, wohl aber könnte der Reizgeruch des J' sich so verhalten u. s. w.“ Der sich in den Drüsen mit Duftbüscheln des letzten Beinpaares beim Männchen zeigende Reizgeruch ist von dem Leibes- geruch vollkommen verschieden. Er tritt durch Zerreiben dieser Drüsen oder durch Aufbewahrung einer größeren Anzahl männlicher Falter in ge- schlossener Schachtel deutlich hervor und erinnert an den bekannten Geruch der Arnika. Letztere Pflanze kommt aber in meinem Fanggebiet unmittel- bar nicht vor. Da aber sehr viel wilde Möhre und ein anderes Doldengewächs mit Möhrengeruch dort massenhaft auftreten und sich von Raupen befressen kennzeichnen, liegt die Vermutung doch wohl nahe, daß der Artgeruch diesmal von einem Oel der Nahrungspflanze herrührt. Es wäre vielleicht inter- essant zu erfahren, wie der Leibesgeruch der sich von Hopfen nährenden Tiere sich zum Geruch der Nahrung verhält. An Abarten wurde nur ein 0’ mit hellgelben Flügeln gefangen, auch einige Zwischenstufen. Die Flügellänge des £ ist 20 bis 27, die des 2 24 bis 40 mm. Die Färbung der Vorderflügel des 2 geht von graugelb bis zu lebhaftem rötlichem Gelb über, die Zeichnung ist entsprechend kaum angedeutet und geht in Zwischenstufen über Graubraun bis zu leb- haftem Gelbrot. Die Hinterflügel der 22 sind dunkler als die Vorderfligel und zwar grau, unan- sehnlich bei graugelben Vorderflügeln, übergehend zu rötlichgelbem bis rosa Grau mit rötlichem feinen Randstrich und gelben Fransen bei entsprechend lebhaft gezeichneten Vorderflügeln. Der Hinterleib zeigt bei den verschiedenen Tieren eine grauweiße bis tiefgraue Färbung. Bei den Uebergängen sind die letzten Ringe graugelb bis graurosa. Entsprechend der Farbe des Leibes sind die Beine hellgrau, über- gehend zu graugelb bis rotbraun. Die starke Be- haarung der ersten Hinterleibsringe, der Brustringe und des Kopfes ist in der Tönung fast immer die- selbe: von hinten nach vorn grauweiß, weißlich, lehmgelb, an der Spitze des Koptes schön rötlich- gelb. Die Färbung des Leibes der 2? entspricht der verschiedenen Färbung der Hinterflügel und ist hier, » wie auch beim J‘, unterseits die rote Tönung kräftiger angedeutet. Es lassen sich also sehr viele 113 Uebergänge in der Färbung in beiden Geschlechtern zusammenstellen. Bei warmem Wetter schlüpfen erheblich mehr Falter als bei kühlerem. Nach Gewitterregen ver- schwanden sie einmal auf 2 Tage vollständig, zeigten sich dann aber wieder und dann nur frisch geschlüpfte. Für die Anhänger der Mimikrytheorie möchte ich erwähnen, daß der männliche Falter bei wiegendem Fluge täuschend den hier, aber nur auf den trocknen Stellen der Wiesen, häufig vorkommenden großen Kamillen (jetzt Margaretenblume genannt) ähnelt, wenn ein Wind die Wiese in Bewegung bringt. Auf feuchter Wiese ist keine Blüte, die den Falter durch ihre Aehnlichkeit schützen könnte. Auch die An- nahme einer Zuchtwahl ist hier nicht zutreffend; es paart sich ohne Bedenken das größte humnli 3 mit dem kleinsten 2 und umgekehrt. Als gelegentliche Futterpflanze möchte ich noch Zypressenwolfsmilch erwähnen. Ein Sammelfreund zog bei Posen am Rande eines Kiefernwäldchens beim Suchen nach Sesienraupen eine auf Sandboden stehende außergewöhnlich starke Wurzel dieser Pflanze heraus, in der sich eine fast erwachsene humnli-Raupe vorfand.. Da eine erprobte Zucht- anweisung nicht bekannt war, ging diese Raupe leider ein. Schneider, Posen. Zur Präparation der Käfer. Bereits früher habe ich an dieser Stelle meine Verwunderung darüber ausgesprochen, daß sich noch immer keine einheitliche Methode der Käfer-Präpa- ration eingebürgert hat. Jeder Sammler verfährt so, wie es ihm gefällt, und wer Käfer erwirbt, die anders bearbeitet sind, als er es in seiner Sammıung einge- führt hat, ist gezwungen sie umzupräparieren. Eine wie angenehme Arbeit das ist, namentlich wenn es sich um Klebkäfer handelt, deren Gliedmaßen durch übermäßig angewendeten Klebstoff verkleistert sind oder trotz aller Mühe nicht wieder biegsam werden wollen, brauche ich wohl nicht näher zu schildern. So erhielt ich neulich von einem Freunde einige Käfer, die von verschiedenen Sammlern zusammen- gebracht waren. Natürlich war von einheitlicher Präparation nicht die Rede! Orina intricata Germ., ein Käfer von 10 mm Länge und 6 mm Breite, war geklebt, dagegen Bembidion (Bracteon) argen- Zeolum Ahr. bei einer Länge von 6 mm und einer Breite von 3mm gespiebt. Käferchen von 2 mm Länge saßen auf der Spitze von 11':.Xx5 mm großen Dreiecken oder auf 11xX4 mm großen Vierecken: das Unwesentliche, das Plättchen, überwog also in unge- bührlicher Weise das Wesentliche, den Käfer. Die viereckigen Plättchen waren von verschiedenstem Aussehen, ohne Rand und mit solchem, ohne Quer- linien am untern Rande und mit solchen. Bei dieser Gelegenheit lernte ich zwei Plättchen- Größen kennen, die mir im Handel noch nicht vor- gekommen waren, die mir aber sehr gefielen. Die eine Sorte ist für kurze, breite Käfer bestimmt; sie ist 11X6 mm groß, der für den Käfer angeordnete Raum mißt 8/:x6 mm. Die zweite Sorte dient zum Autkleben ganz kleiner Käfer; die Maße betragen 91: % 3 bezw. 6Y:X3's mm. Ich halte diese Größen für sehr praktisch; was auf der erstgenanntea Sorte nicht Platz hat, kann mit Fug und Recht gespießt werden. Unbequem sind lange, schmale Käfer, wie z. B. Staphyliniden, Zixvus- Arten, manche Böcke (so Leptura attennata L.). Sie haben der Länge nach nicht einmal auf den größten käuflichen Plättchen — 114 — (17X6 mm) ordentlich Platz, sind aber für diese zu schmal. Was macht man mit ‘solchen Tieren ? Auch die größeren Dorcadion-Arten (z. B. limbata Panz.) und die kleineren Böcke (Zeptura - Arten, Gaurotes virginea L. u. dgl.) haben auf dem Plättchen 14X5 nur schlecht Platz; ınit dem Körper ginge es zur Not, aber die Beine ragen über den Rand hindns. Das Plättchen 17X6 mm, auf dem sie gut Platz hätten, scheint mir aber zu groß zu sein. Wenn man dies allgemein anwenden wollte, müßte man z. B. Käfer bis zur Größe eines Pferostichus cupreus L. kleben; und das scheint mir übertrieben. Zeinberger, Lyck. Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopieren, insbesondere Schiupfwespen. — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolog. Museum. — (Fortsetzung.) Disophrys nigrivertex Strand n. sp. 3 22 2 So von Neu-Guinea, Milne Bay (Mi- cholitz leg, Krieger vend.). 2, Rötlich braungelb; schwarz sind: Scheitel und obere Hälfte der Hinterseite des Kopfes, An- tennen (ausgenommen Basis des Schaftes), Augen (undeutlich grau gefleckt!), ein dreieckiger, mit der | Spitze nach vorn gerichteter Fleck auf der Hinter- hälfte des 1. Segments, ein damit zusammen- hängender, bis zum Hinterrande sich erstreckender, nur eine Seitenrandbinde frei lassender Fleck auf dem zweiten Segment, bisweilen ein kleiner schwarzer Wisch auf der Basis des dritten Segments, der Hinterrand des vierten und die ganzen folgenden Segmente, einschließlich der kaum mehr als !/, mm langen Deckklappen des Bohrers, ein schwarzer Wisch an der Seite des 2. Segments. Die Sporen der Hintertibien sowie alle Krallen braunschwarz, Flügel in der Basalhälfte gelb mit ebensolchem Geäder, die vorderen in der größeren Endhälfte schwarz (in 5.52 mm Länge), aber mit einem drei- eckigen, hinten zugespitzten gelben Querfleck, der vorn das ganze Stigma, aber nicht das Parastigma, einschließt und hinten nicht ganz den Rand er- reicht ; im Hinterflügel nimmt die gelbe Partie im Dorsalfelde nur !/, der Flügellänge ein, während sie im Costalfelde fast °/; der Länge einnimmt. Der frei vorgestreckte Bohrer ist hellbraun und etwa I mm lang. Gesicht schwach glänzend, punktiert, mit Mittellängserhöhung, die bis zum Ciypeusrande reicht und beiderseits welcher auf dem Clypeus je eine tiefe Grube gelegen ist. Stirngrube tief, im Grunde schräg gestrichelt, vorn von einer zwischen den Antennen sich erstreckenden, in zwei Spitzen ausgezogenen Querleiste, an den Seiten durch je eine von der Außenseite der hinteren Ozellen bis zur Außenseite der Antennenbasis sich erstreckende hohe scharfe Leiste begrenzt. (Fortsetzung folgt.) Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. Eine Summelreise nach Schwedisch-Lappland vor 45 Jahren. (Schluß.) 30. Juli. Da an Schmetterlingen für mich nichts mehr zu holen ist, zumal das Wetter mehrere Tage so schlecht war, machte ich mich heute mit dem einen Engländer auf den Weg, um den Wallispicken, den höchsten Berg der Umgegend, zu besteigen. Der Weg führt erst auf den ca. 2000 Fuß hohen Walli, dann unge- fähr 1" Meilen über eine teils dürre, teils sumpfige Hochebene, wo wir einige Kiper schossen. Unge- fähr am Fuße des Wallispicken angelangt, hatte der Engländer keine Lust mehr, und ich stieg allein hinauf; obgleich dieser Berg von weitem sehr un- schuldig aussieht, ist er doch schwer zu besteigen, und namentlich ist das Heruntersteigen sehr ermüdend, da die obere Hälfte nur aus losen Steintrümmern be- steht, der untere Teil aber von dem beständig her- unter fließenden Schneewasser sehr schlüpfrig ist. Man kann nur an der Südseite hinaufkommen, weil der Berg nach Norden ca. 1000 Fuß tief fast senk- recht abfällt, und man muß sich hüten, dem Rande dieses Abgrundes zu nahe zu kommen, weil alles aus iosen Steinen besteht. Das Wetter war leidlich, nur ein paar kleine Regenschauer gab es. Ich fing eine Anarta, wahrscheinlich zetterstedtii, und 1 pales. 31. Juli. Sehr schönes Wetter, doch ist natürlich nichts mehr zu fangen; abends fing ich zwei v. arclica und 1 Ayperborea, und mein kleiner Lappe brachte mir zwei Lhore. 1. August. Vormittags gewöhnlicher Platzregen, nachmittags Gewitter, abends kalt. Heute kehrten die beiden Engländer wieder zurück. jedoch mit sehr geringer Beute; sie hatten etwa 20 Vögel und meistens ge- meines Zeug. In der Zwischenzeit mußte ich mich viel mit dem einen zurückgebliebenen Engländer plagen, welcher, obgleich Pastor, doch kein Wort deutsch, und was schlimmer ist, kein Wort schwedisch versteht. Ich hatte da genug für ihn zu dolmetschen, wenn ich zu Hause war. Als ich ihn eines Tages nicht besuchte, erhielt ich sofort ein Billet mit Ein- ladung. \ 2. August. Meine letzte Exkursion machte ich heute nach dem Walli und fing noch drei schlechte Zhore, drei chryseis und 1 norna. Mit norna fing ich an und mit zorna höre ich auf. 3. August. Heute hatte ich genug zu packen und Briefe und Zeitungen zu lesen. Gestern kamen noch 4 Herren, lauter Schweden; jetzt wird es ordentlich lebhaft hier. Ich dachte schon ein paar Tage früher von hier zu. reisen und vielleicht noch in Jockmock ein paar An- sichten aufzunehmen, doch da ich die Post abwarten mußte, kann daraus nichts werden, morgen früh geht es aber los. Tjamotes, den 4. August. Die Abreise war auf heute morgen 8 Uhr fest- gesetzt; da aber der achtzehnjährige Sohn des Pastors mit mir nach Stockholm reist, um dort das Gym- nasium zu besuchen, war natürlich ein trauervoller Abschied unerläßlich, und es fand eine Verzögerung von zwei Stunden statt. Das Wetter war natürlich besonders für die Reise oder vielmehr fürs Zuhause- bleiben eingerichtet; denn kaum waren wir eine Viertelstunde unterwegs, so fing es an zu regnen und zu stürmen, gerade wie bei meiner Hinreise, nur noch schlimmer. Die Wellen schlugen immerfort ins Boot, und wir hatten genug zu löffeln, weil der Kahn, wie hier üblich, auch noch ein bedeutendes Leck hatte. Dazu mußten wir gegen Wind rudern, und so erforderte die Strecke bis Njavoi, drei Meilen, 1. Beilage zu No. 16. 5. Jahryany. reichlich 6 Stunden Zeit. Abends gegen 10 Uhr er- reichten wir Tjamotes, wo wir übernachteten. Zum Abendessen erhielten wir Kartoffeln, zum ersten Male seit langer Zeit, freilich eine schöne Sorte. Als wir ankamen, wurde tüchtig eingeheizt, was nicht bloß angenehm, sondern sehr notwendig war; denn es waren höchstens 5° Wärme. Von allen Tagen im Sommer war heute jedenfalls der schlechteste. Jockmock, den 5. August. Um 4 Uhr morgens fuhren wir von Tjamotes ab; das Wetter war ebenso wie gestern und besserte sich erst gegen Abend. Um 1 Uhr nachts erreichten wir glücklich Jockmock, wo wir uns zwei Tage auf- ‚halten werden. (Heute sehe ich den ersten Stern.) 6. August. Es regnete heute wieder den ganzen Tag, und ich wurde dadurch verhindert, hier noch ein paar Ansichten aufzunehmen. Es ist übrigens nicht viel daran verloren; denn die Umgegend besteht nur aus Nadelwald, Aussicht auf Bergpartien fehlt, und auch eine Totalansicht des Dorfes ist nicht zu erreichen; im übrigen sind die Häuser gerade so wie in Kvick- jock und überall hier. 7. August. Auch heute unaufhörlicher Regen. Morgen früh müssen wir reisen und wenn es dann nicht besser ist, so ist es kein schönes Vergnügen. Lulea, den 8.—9. August. Der Regen hielt wirklich den ganzen Tag unauf- hörlich an bis gegen Abend. Wir fuhren morgens 9 Uhr von Jockmock ab und erreichten abends 10 Uhr Storbacken. Da jedoch das Dampfboot Edefors-s wesen Zahlungs-Einstellung der Gellivari-Comp. kon- fisziert ist, mußten wir nach Kdefors rudern und langten 2 Uhr morgens daselbst an; dort waren keine Pferde zu Hause und mußten solche erst im nächsten Dorfe requiriertt werden. Um 4 Uhr, nachdem wir 2 Stunden unter freiem Himmel im Regen gewartet hatten, kamen endlich die Pferde, und wir fuhren nun % Meile nach dem Landungsplatz des Hedefors- Dampfbootes. Dieses geht erst um 7 Uhr morgens ab; wir mußten daher wieder 2". Stunden herum- stehen, Wartepavillons kennt man hier noch nicht, ebensowenig kann man etwas zu essen bekommen. Wir mußten volle 24 Stunden hungern, bis wir um 1 Uhr nachmittags nach Hedefors kamen, wo ich bei dem Kapitän des Damptbootes aß. Von Hedefors muß man wieder eine Meile zu Wagen fahren, um nach Kobäcken zu gelangen, von wo um 4 Uhr das Dampfbsot nach Lulea abgeht. 1 Stunde unterwegs waren, hielt der Regen an, und wir kamen abends 7 Uhr bei schönstem Wetter in Lulea an. Nun hat es 6 Tage fast ununterbrochen geregnet, gerade so lange wie wir von Kvickjock unterwegs waren; jetzt wird gutes Wetter! Ist das nicht Pech ? In Lulea macht sich die Nacht schon wieder ordentlich bemerkbar, in Jockmock wohl kaum. 10. August. Es regnet heute wieder den ganzen Tag, ich hätte sonst hier noch einige Ansichten aufgenommen. Rathan, den 13. August. Am 11. August war das schönste Wetter; doch da 3 Uhr nachmittags das Dampfboot nach Stockholm gehen sollte, nahm ich mir natürlich keine Zeit mehr zum Photographieren. Ich wartete jedoch vergebens und erhielt schließlich den Bescheid, das Dampfboot Als wir etwa werde nachts kommen. Als ich kaum im Bett lag, wurde ich geweckt, weil der Haparanda angekommen sein sollte. Ich kleidete mich natürlich rasch an und ließ meine Sachen nach der Landungsbrücke bringen; aber o weh! es war ein Versehen, der Volontaire war angekommen, welcher nordwärts ging. Ich konnte also wieder zu Bett gehen. Endlich gegen 10 Uhr morgens kam der Haparanda. Nachdem er einige 100 Tonnen Teer eingenommen hatte, ging die Reise wieder vor sich. Laestadius hatte sich während” meines Aufenthaltes in Lulea nicht bei mir sehen lassen und ich wußte ihn auch nicht zu finden; aber vor der Abfahrt kam er an Bord und teilte mir mit, daß er nicht mit dem Haparanda sondern mit Njord fahren werde. Wahrscheinlich hatte er Angst vor der Cholera, welche während der letzten Reise an Bord des Haparanda geherrscht haben soll. 5 Passa- giere und mehrere Mann der Besatzung sollen in den drei Tagen gestorben sein, Als wir kaum 1 Stunde in See waren, trat ein so starker Nebel ein, daß wir vor Anker gehen mußten; nach einigen Stunden löste er sich in Regen auf, welcher wie gewöhnlich den ganzen Tag anhielt. Abends gegen 8 Uhr kamen wir in Pitea an; daselbst wurden ein paar hundert Tonnen Teer ein- genommen und dann die Reise fortgesetzt. Nachts gegen 12 Uhr wurde es wieder neblig, und wir lagen wieder bis gegen 3 Uhr vor Anker. Als ich morgens gegen 5 Uhr aufwachte, hörte ich die Maschine nicht arbeiten. Ich nahm deshalb an, daß wir in Skelleftea seien, und stand auf, um mir den Ort anzusehen. Ich bemerkte jedoch zu meiner sroßen Verwunderung, daß wir wieder nach Pitea zurückgekehrt waren, und als ich mich nach der Ur- sache erkundigte, erhielt ich den Bescheid, daß eine der Köchinnen erkrankt sei und ins Lazareth in Pitea transportiert werden sollte, weil in Skelleftea und Rathan weder Arzt noch Lazareth zu finden ist. Der Herr Doktor muß sehr fest geschlafen haben; es dauerte fast 3 Stunden, bis er sich einfand. Die Kranke wurde in wollene Decken gepackt und auf einer Art Karre, wie unsere Hülfsleute sie benutzen, nur ohne Federn, abgeführt. Sodann ging die Reise weiter nach Kallviken, wo wir nachmittags um 4 Uhr eintrafen und wieder etwa 500 Tonnen Teer ein- nahmen. Um 1 Uhr kamen wir in Rathan an, von wo es ohne Aufenthalt nach Stockholm weiter geht. Das Wetter war heute gut, dech sehr windig. 14. August. Heute wieder den ganzen Tag Regen. Stockholm, den 15. August. Nach einer Fahrt von 34 Stunden langten wir heute Morgen um 9 Uhr in Stockholm an. Auch heute regnete es unaufhörlich. Ich ließ sofort meine Sachen an Bord des Brie schaffen, aß dann im Hotel zu Mittag und besah mir später die Industrie-Aus- stellung. Abends traf ich mit Dahne zusammen und schlafe die Nacht an Bord, da das Boot morgens S Uhr abgehen soll. Brieikasten. Anfrage des Herrn B. in H.: Wie werden aus natürlichem Torf Torfplatten hergestellt? | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Abnormitäten!! Hirschkäfer S mit 2 Vorderbeinen, 1 5‘ mit kurzem und !angem Geweih meistbietend sofort abzugeben. Bei Anfragen Rückporto er- beten. Entwicklungen von L, cervus, la, von 4 Mk. an bis 50 Mk., je nach Aus- führung pro Biologie. Porto, Verp. extra. Er. Gierth, Görlitz, Schlesien, Postfach 194. A. 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(Fortsetzung.) — Die Schma- rotzer der deutschen Spinner, Bombyeidae. (Schluß.) — Eine noch nicht dagewesene Hybridation. — Friedrich der Große und der Seidenbau, — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner entomologischen Vereines. — Sitzungs- berichte des entomologischen Vereines „Pacta“, Stettin. Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolos. Museum. — (Fortsetzung.) Fühlerschaft gekrümmt, an der Basis verjüngt, aber sonst fast doppelt so breit wie die folgenden Glieder, das erste Geißelglied ist ganz kurz, ring- förmig, das zweite Geißelglied ist fast doppelt so lang wie das dritte und dreimal so lang wie breit; die Fühler sind dick, am Ende jedoch lang und stark zugespitzt. Mesonotum glänzend, punktiert, insbesondere der Mittellappen mit kräftigen Punkt- sruben sowie mit zwei ziemlich tiefen Längsfurchen. Zwischen Mesonotum und Scutellum eine tiefe Quer- srube, die im Grunde eine Mittellängsleiste zeigt und beiderseits durch eine scharfe Randleiste be- grenzt wird. Scutellum hinten mit scharfer Rand- leiste. Metanotum grob gerunzelt, mit Längsrippen, die teilweise durch Querrippen verbunden sind und von denen die beiden mittleren an beiden Enden zusammenstoßen und eine ziemlich tiefe Mittelgrube begrenzen. Abdomen oben glatt, stark glänzend und unpunktiert. Körperlänge 9 mm. Flügellänge 9—10 mm. Beim £ sind die hinteren Metatarsen und Tarsen angeschwärzt, das 2. und 3. Abdominalsegment nicht oder kaum angeschwärzt, die dunkle Färbung des Dorsalfeldes der Vorderflügel erstreckt sich weiter basalwärts und der gelbe dreieckige Quer- -jleck ist unregelmäßiger. Diese Unterschiede sind aber offenbar nicht konstant, indem ein zweites Exemplar vorliegt, dessen Abdomen wie beim 2 ge- färbt ist, während die Flügel wie beim eben be- schriebenen 3 sind. Biroia rugipleuris Strand n. sp. Exemplare beiderlei Geschlechts von Neu- Flügelspannung 20 mm. Guinea, Milne Bay (Micholitz leg, R. Krieger vend.). Von der Diagnose der Gattung insofern ab- weichend, als Areola hier vierseitig ist, während sie bei Biroia jedenfalls häufig „fast dreiseitig“ sein soll. Die Exemplare weichen unter. sich ab, indem Metathorax bei einigen rötlich, bei anderen schwarz ist, es finden sich aber Uebergangsformen; auch die Flügel, die nach der Originaldiagnose schwarz sein sollten, variieren von heller bis dunkler braun, sind aber bei keinem Exemplar schwarz; die Beine Ill sind bei dem einen 2 einfarbig schwarz, beim anderen sind die Tibien und alle Tarsen sowie die Coxen oben und die Femoren innen mehr oder weniger geschwärzt, und ähnlich verhalten sie sich bei den dd, deren am hellsten gefärbtes Exemplar nur an den Tarsen und an der Oberseite der Tibien seschwärzt ist, während beim dunkelsten Exem- plar an den Beinen III nur die Unterseite der Coxen und I Trochanteren gelblich ist. Der Kopf ist bei allen Exemplaren rötlich, der Fühlerschaft ebenso mit Ausnahme eines Exemplars, bei dem er an der Spitze geschwärzt ist. — Wie sich diese Art nun zu der nur in 4 Zeilen charakterisierten Biroia elegans Sz. (in Termesz. füzetek 23, p. 62) verhalte, ist fraglich, denn die Diagnose von B. elegans ist nicht bloß an und für sich höchst unge- nügend, sondern sie enthält auch ungenaue Angaben über die beiden Geschlechter, indem es nicht klar hervorgeht, ob die im ersten Abschnitt gegebene Diagnose für beide Geschlechter oder für das + allein gelten soll; dem zweiten Abschnitt ist ein „gs“ vorangesetzt, aber dennoch ist darin von „Bohrer“ die Rede! Da aber unsere Art außer durch Färbungsabweichungen sich durch geringere Körper- größe und längeren Bohrer unterscheidet, so dürfte sie doch wohl ohne Zweifel von elegans verschieden sein. — Ein von derselben Lokalität stammendes 2 ist von Enderlein als Biroia elegans bestimmt worden; es fällt von der oben beschriebenen Form sofort durch die dunkleren Flügel und bedeutendere Größe als verschieden auf; von der Beschreibung von B. elegans weicht aber auch diese Form durch den Bohrer, der länger als der Hinterleib ist, ab, so daß die Richtigkeit der Bestimmung mir fraglich erscheint. — Eine zweite papuanische Birora-Art ist von. Szepligeti 1. c. nicht beschrieben, wohl aber führt er in Genera Insectorum, Braconidae p. 125 noch an 2. bicolor Sz. mit dem Zitat: Term. Füzetek 23 p. 60 S (1900); an dieser Stelle ist aber ein (remnops bicolor beschrieben, keine Birora. Dagegen hat er 1902 im Bd. 25 derselben Zeit- schrift, p. 73, eine Biroia bicolor beschrieben, die aber von Brasilien ist! Jedenfalls ist also hier eine Verwechslung vorgekommen; daß diese so zu er- klären ist, daß die genannte als Cremnops be- schriebene bicolor in der Tat eine Biroia ist, scheint ausgeschlossen, weil er in dem Zitat in Genera Insectorum nichts darüber sagt und weil die brasi- lianische bicolor in Genera Insectorum fehlt. Von B. nigricornis Cam. JS (in: Tijdschr. v. Ent. 50, p. 35) weicht unsere männliche Form durch folgendes ab: Flagellum unten wie oben schwarz, die Behaarung des Antennenschaftes ist hell- bräunlich; Mesonotum ist sehr spärlich punktiert (was wahrscheinlich auch bei 5. nigricornıs der Fall ist, indem die Angabe „Mesonotum closely punctured“ ein Lapsus ist pro „not closely punc- tured“, weil das Folgende: „The scutellum is . . more closely punctured“ nur unter dieser Annahme mit dem Vorhergehenden gut harmoniert. Meta- notum trägt außer den von Cameron beschriebenen Längsrippen noch recht deutliche Querrippen und kann daher nicht gut als „smooth“ bezeichnet werden, wenn auch ein ganz schwacher Glanz sich erkennen läßt; das Medianfeld ist an der Basis dreieckig zugespitzt, setzt sich ununterbrochen an der hinteren Abdachung fort und endet ebenfalls dreieckig zugespitzt. Die Mesopleuren sind ganz fein und ziemlich dicht punktiert, die Metapleuren mit einer sehr kräftigen netzförmigen Rippenstruktur und ganz matt; Cameron beschreibt die Metapleuren als „closely and strongly punctured“, ohne von Rippen irgend etwas zu sagen. Areola ist vorn kaum schmäler als bei f/avipennis Br., weicht aber wie bei nigricornis von flavipennis dadurch ab, daß „the second nervure not broken by a stump“ ist. Die Abweichungen von der Beschreibung der 5. nigricornis sind so groß, daß sie sich durch Ungenauigkeiten der Cameron’schen Beschreibung nicht genügend erklären lassen. — Eine jedenfalls sehr nahe verwandte Art ist Znagathis fuscipennis Cam., aber abgesehen davon, daß die Stirngrube mit Randleiste versehen ist und daß bei unserer Art Areolarfortsatz fehlt, so daß die Art mit Zua- gathis nicht vereinigt werden kann, so weicht sie noch dadurch ab, daß das Flügelgeäder und Mal braun und die Behaarung der Metapleurae messing- gelb statt weiß ist. (Fortsetzung folgt.) Die Schmarotzer der deutschen Spinner, Bombycidae. (Schluß.) Thaumatopoea (Cnethocampa) processio- nea L. und pityocampa Schift. Anomalon amictum Fbr.;, Haveolatum Gr.; Ophionm merdarius Gr.,;, Perilitus brevicornis H. 8.; ictericus Ns.; Pimpla examinator Fbr ; processioneae Rbg.; instigator Pr.; pudibundae Rbe.; G/ypta resinanae Hte.; Eubocephalus Germari Rbe., Pteromalus processioneae Rbg. Einmieter ; Zumenes, die ihre Lehmzellen zwischen die Falten der (sespinste einbauen. Schmarotzer der Schwärmer, Sphingidae. Acherontia atroposL. Amblyteles Proteus Gr.; Ichneumon pi- sorius Gr., grossorlus Gr.; Trogus lutorius Pz.; exaltatorius Pz.,;, Catadel/lphus arrogator Pz. Chaerocampa elpenorL. Ichneumon pisorius Gr.; fusorius Gr.; Amblyteles Proteus Gr.; laminatorius Wsm.; Anomalon bellicosum \Wsm.; Wesmaeli Her.; Heros Wsm.; Casinaria orbitalis Gr., meso- zostus Her. Deilephila euphorbiaeL. Amblyteles fuscipennis \sm.; Proteus Gr. ; Ichneumon pisorius Gr. Smerinthus ocellata 1. Scolobates auriculatus Ebı.; Microgaster ocellatae Be.; solitarius Rbg. Smerinthus populiL. Trogus lutorius Pz.,;, Scolobates auricu- latus Fbr.; Microgaster ocellatae Be.; solita- rius Rbg. Metopsilus porcellus L. Amblyteles fusorius Gr.; Eulophus rami- cornis Geott.,;, Pteromalus puparum L. Pterogon proserpina Pall. Amblyteles Proserpinae Br. Dilina tiliae 1. Mesochorus splendidulus Gr.; tilicola Bd.; Herpestomus brunnicornis Gr.;, Trogus Iu- torius Pr. Hyloicus pinastri L. Amblyteles Proteus oı., Ichneumon pi- sorius &ı., Anomalon bellicosum \Wsm.;, Heros \sm.; amictum Fbr.; Klug’ Hte.; excavatum Rbe..; sphingidum Rbg.; Ophion merdarius Gr.,;, Tro- gus Hlavatorius Pz.,; Jutorius Gr.; Cryptus brunniventris Rbg.;, Microgaster solitarius Rbg.; difficilis Ns., ocellatae B£.; viduus Rte.; glome- ratus Ns. Echinomyia lera L.; ferox Mg.; fesselata Macq.; Sarcophaga carnarla 1. Schmarotzer der Sesiidae. Sesia formicaeformis Esp, myopae- formis Bkh, Bembeciahylaeiformis Lasp. u. a. Cryptus ornatus Gv.; ruliventris Gr.; Ophion luteus L.; obscurus Fbr.; Colpognathus celerator Gr.,;, Centeterus major Wsm.; Acae- nites arator Gr.; Meniscus pimplator Zett.; Lampronota caliıgata Gr.; nigra Gv., Echthrus armatus Gr.; Limneria majalis Gr., Pimpla viduata Gr.; cicatricosa Rbeg.;, examinator Yhr.; detrita Hgr.;, Lissomota basalis Br.; impressor Gr.;, melania Hgr.; Ephialtes manitestator L.; continuus Rbg., tuberculatus Frer., varius Gr.; carbonarius Chrst,;, Bracon erraticus Wsm.; triangularis Ns.; variator Ns.; Rhogas fnterstiti- alis Rbg.; bicolor Sp.; Meteorus pallidus Ns.; Microgaster glomeratus Ns.; difficılis Ns.; Tri- dymus salicis Rbg.; Eutedon albitarsus Rbg.; Oligosthenus stigma Fbr. Schmarotzer der Zygaenidae. ZygaenafilipendulaeL, meliloti Ksp., trifolii Esp. v. peucedani Esp. u. a. Cryptus abscıssus Rhbe.,;, viduator Gr.: migrator wbr.; Hemiteles fulvipes @ı.: Meso- stenus ligator Gr.; obnoxius Gr.; Mesocho- rus splendidulus Gr.; Herpestomus brunni- cormnis Wsm.; Rhogas bicolor Sp.; Micro- gaster difficilis Ns.; glomeratus Ns.; spurius Wsm.; congestus Ns.: zygaenarum Br.; Mete- orus pallidus Ns.;, Oligosthenus stigma Fb; Monodontomerus äereus Ik. Schmarotzer der Calocala. Catocalanuptal.u.a. Ichneumon fluscipes Gr.; pisorius Wsm.: insidiosus Wsm.; Jabricator Gr.; culpator (r.; multiguttatus \Wsw.; Juctatorius Gr.; sarcitorius Gr.; xanthorius Gr., Amblyteles cratorius Gr; indocilis Wsm.; pseudonymus Wsm.; camelinus Wsm.:; inspector \sm.: natatorius Gr.; Panis- cus Jjuscicornis Her.; ochraceus Br.; testaceus Gr.; cephalotes Her.; Cam pople x mixtus Schrk.; buccalentus Hgr.; pupillator L.,;, Anomalon amietum Ebr ; Wesmaeli Her.; Ophion luteus L.; Limnmeria geniculata Gı.; velox Hgr.; ebe- nia Br., varians Br.; notata Gr., sordida Hgr.; Mesochorus semirulus Her.; alarius wr.; splendidulus Gr.;, Eurylabus tristis \Vsm.; Eelytus fontinalis Her., Meniscus catenator Pz.; Lissonmota verberans Gr.;, Meteorus cinctellus Ns.; scutellator Ns.,; pallidus Ns.; Phylax calcarator Wsm.; annulicornis \Wsm.; Euplectrus bicolor Wlk; Microgaster fulvipes Hal., mediator Hal: congestus Ns.; perspicuus Ns.,;, strenuus Rld.;, deprimator Wsm.; falcatus Ns., varipes Bte.; tuberculiler Wsm.; spurius Wsm.; viduus Bte; Pteromalus omnivorus Wik.; puparum L.,;, Encyrtus chal- conotus Dim.; truncatellus Dim; O/ın x gallarum L.; Oligosthenus stigma.; Fbr. Prof. Dr. Rudow, Naumburg a. S. Eine noch nicht dagewesene Hybridation, Von dem Herrn k. k. Finanzkommissär Cästek in Pilsen, welcher mit seltenem Erfolge mehrfach Kreuzungen zwischen Sphingiden versucht hat und in der Gubener Internat. Entomol. Zeitschrift, Nr. 33, vom 12. November 1910 einen neuen Sphingiden- Hybriden, entstanden aus der Kreuzung zwischen Chaerocampa elpenor 3 und Deilephila galü 2, be- schrieben, mit dem Namen Ohaerocampaelpo- galii belegt und dortselbst abgebildet hat, erhielt ıch soeben eine Karte folgenden Inhaltes: „Pilsen, „il. Juni 1911. — — — Heute ist es mir ge- „lungen, Plerogonproserpinad mit Me- „topsilus porcellus 2 in Kopula zu bringen. „Vorrätig habe ich noch etwa fünthundert Puppen „von Deil. enphorbiae, D. galü, Ch. elpenor, D. „vespertilio, F. proserpina und M. porcellus. Alles „Material zu Experimenten“. Mitgeteilt von N. M. Kheil. Nachschritt der Redaktion: Zur Ergänzug des Vorstehenden teilte Herr Professor Kheil am 21. Juni mit „daß die Kopula Pferogon proserpina 3 X Me- topsilns porcellus 2 Herrn Cästek 48 Eier“) ein- gebracht hat! Inzwischen ging ein Pferogon proser- pina d mit Chaerocampa elpenor 2 eine Paarung ein, allein das 2 starb, ohne Eier gelegt zu haben.“ *) Leider haben sich die Eier als unbefruchtet erwiesen ; sie sind eingetrocknet. 119 Friedrich der Große und der Seidenhau. — Von W. Hamann, Rixdorf-Berlin. — Beim Regierungsantritt Friedrichs des Großen konnte man den Seidenbau in der Mark nur als einen bescheidenen Anfang bezeichnen, der sich außerdem noch in einem sehr dürftigen Zustande befand. Kurfürst Friedrich IIL., welcher den ersten Ver- such mit dem Seidenbau machte, hatte es in der Hauptsache der Sozietät der Wissenschaften in Berlin überlassen, Maulbeerplantagen anzulegen und den Seidenbau zu fördern, und so ist es in erster Linie den Mitgliedern dieser Sozietät, besonders dem Kon- rektor Frisch vom Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster zu danken, daß kleinere Plantagen in Berlin, Spandau und Cöpenick entstanden. Die Pflege derselben, wie auch die der Maulbeerbäume, welche auf königliche Verfügung aut den Wällen und Kirchhöfen gepflanzt werden mußten, hatte der Italiener Vincenzo Anina gegen die „absonderlich kleine Ergetzlichkeit von 2 Thalern die Woche“ zu besorgen. Durch mangelnde Unterstützung seitens des Hofes war jedoch der ganze Seidenbau im Jahre 1713 fast vollständig in Vergessenheit geraten. Friedrich Wilhelm I. brachte wieder neue Be- lebung hinein. Er erließ vor allem erneut an die Amtleute, Magistrate und Geistlichen Befehl, auf Stadtwällen, Kirchhöfen und sonstigen geeigneten Plätzen Maulbeerbäume zu pflanzen. Einer Anzahl Vertriebener aus Orange wies er in dem Teil des Berliner Tiergartens, welcher les Moabites genannt wurde, wüste Plätze zum Bau von Wohnungen an und verfügte eigenhändig auf der Karte, „daß sie Maulber-Beume Plantzen sollen aut die Wüste Pletze.“ Aus dieser Ansiedelune: entstand der jetzige Stadt- teil Moabit und mancher Leser wird sich erinnern, dab er in dem alten Gartenlokal „Zum Storchnest“ in der Müllerstraße von den alten Maulbeerbäumen die süßlichen Früchte gegessen hat. Der König selbst legte bei Wusterhausen eine größere Plantage an und hielt den ganzen Seidenbau für umfangreich genug, ein „Departement aller seiden würme im gantzen Lande“ zu gründen, das er dem damaligen Präsidenten der Sozietät der Wissenschaften, Gund- ling, übertrug. Trotz aller Fürsorge für die Seiden- industrie erließ der König: 1731 für Personen niederer Stände ein Verbot des Tragens seidener Stoffe mit der Begründung, daß der Verbrauch der Seidenwaren den Absatz der Wollmanufaktur schädige. Wie wenig: begründet diese Befürchtung war, zeigte bald der ständige Rückgang im Absatz der Seidenwaren. 1735 war sogar die Seiden-Industrie sehr arg ins Stocken gekommen und dieser Zustand hielt an bis in die ersten Regierungsjahre Friedrichs II. Dieser wandte gleich beim Regierungsantritt der Industrie sein ganz besonderes Augenmerk zu und schuf, um die Interessen derselben wirksamer fördern zu können, das sogenannte V. Departement, unter dessen Aufgaben die Förderung der Seiden- industrie obenan stand. Um ein regeres Interesse der Untertanen für den Seidenbau zu wecken, setzte der König zunächst Prämien aus. Jeder, der 100 Schock Maulbeerpflanzen gezogen hatte, erhielt eine Prämie von 50 Reichsthalern. Die zur Aufzucht von “Raupen benötigten Eier des Seidenspinners bekamen die Interessenten unentgeltlich, auch gab der König freies Bau- und Zaunholz, wie z. B. dem französischen Kolonisten d’Elbech, welcher eine größere Plantage am Spandauer Tor unweit der Hamburger Landwehre errichtete. Wer Maulbeerbäume beschädigte, wurde unerbittlich mit der Karre oder mit Spießrutenlaufen bestraft. Dies mußte alle vier Wochen durch die Prediger in Städten und Dörfern „von der Kanzel abgekündiet“ werden, um die Gemeine vor Schaden und Strafe zu bewahren. Einen: bedeutenden Schritt vorwärts kam der Seidenbau, als der Etatsminister Samuel v. Marschall, dem das V. Departement unterstand, dem Könige den Vorschlag machte, durch die Waisenhäuser, Klöster und die „maisons de charite* Maulbeer- plantagen anlegen zu Jassen. Friedrich II. tand iesen Plan, „die Poussierung des Seidenbaues be- treffend, vor sehr gut und dergestalt, dab, woferhe solcher überall mit gehöriger Dexterite exequiret wird, es nieht fehlen kann, als daß es ein sehr ge- deihliches, dem Publiko höchst nützliches Werk werden müsse.“ In acht Paragraphen einer Kabinets- ordre setzte er dann fest, daß „solches Werk unter der Obsicht des Potsdamschen Waisenhauses Direc- torii geführet werde, alle Waisenhäuser, worin die nöthige Jugend vorhanden, angewiesen werden, an dieses Werk mit Hand anzulegen und Plantages von Maulbeerbäumen zu machen, daß besonders denen in Berlin sich befindenden vielen sowohl teutschen als französischen Waisenhäusern, Maisons de charite und dergleichen, convenable Plätze, welche bei dem Amt am ehesten gemisset werden können, gerne dazu ge- schenket werden:“ ferner daß „ohnumgänglich nöthig sei, daß man Leute aus Orange kommen lasse, welche den Seidenbau recht wohl zu tractieren wissen, da- 120 einführten und das- welche Leute dann mit sie solches Maneuvre hier selbe der hiesigen Jugend wiesen, von denen Waisenhäusern, soviel es deren Umstände zuseben wollen, mit ernähret werden könnten.“ Um die Leute immer mehr zur Seidenkultur zu animieren, sollten „denenjenigen, welche von ihrem eigenen Bau etwa 20 Pfund vor ein Jahr liefern, gewisse Prämia accordiret werden.“ Da von der sachgemäbßen Pilege und Behandlung der Maulbeerbäume sehr viel abhing, erhielten einige Gärtner die Aufsicht über die Plantagen, sie mußten unentgeltlich die Leute unter- weisen, vor allem, wie die Bäume zur Erzielung einer größeren Blätterfülle zu pfropfen seien. Laubbar waren die Bäume erst vom 7. Jahre an und mubten auch dann noch sehr vorsichtig gepflückt werden. Für den Seidenbau kam hauptsächlich der weiß- früchtige Maulbeerbaum (Morus aıba) in Frage, da er verhältnismäßig schnell wächst und auch hecken- artig gezogen werden kann. (Fortsetzung folgt.) Briefkasten. Anfrage des Herrn B. in H.: Was fressen die Raupen von Orienla andrei und wie teuer ist der Falter! Anfrage des Herrn St. in L.: Cat. promissa zur Eiablage ? Wie bringt man | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Dixippus morosus! Angenehme Zucht auf Rose, Brombeere, Efeu. Eier jetzt schlüpfend. — 50 Stück 25 Pf. Porto 10 Pf, — Oehme, Guben. Hirschkäfer, je nach Grösse, 1 Paar 30—60 Pf., Riesen JR 1.50 Mk., inkl. Porto und Verpack. Schön sind meine Serien Hirschkäfer, Ia, SR 16 Stück in allen Grössen und Färbungen vom kleinsten Zwerge bis zum grössten Riesen. JR ganze Serie nur 10 Mk.. inkl. Porto und Verpackung. Fr. Gierth, Görlitz, Schlesien, Postfach 194. 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Eine Aıt Albinismus findet sich schon bei den niedersten Organismen; der bekannte, die von ihm befallenen Stotte scheinbar blutig färbende Baecilins prodigiosus zeigt deutlich die Abhängigkeit der Pig- mentbildung von der Ernährung, indem er auf ge- wissen Nälrböden farblos wird, wobei das Merk- würdigste ist, daß er, in normale Bedingungen zurück- gebracht, sich "auch fernerhin in der weißen Form tortpflanzt. In diesem Falle ist also der Albinismus erblich geworden. Kin solcher erblicher Albinismus soll auch in besonders auffälligem Maße in einem polnischen See beobachtet worden sein, wo es eine Rasse weiber Flußkrebse gab, bevor der ganze Krebs- bestand durch die Krebspest veruichtet wurde. Die Höhlentiere sind in der Regel Albinos, wenn es auch einerseits mauche pigmentierte Höhlentiere, und ande- rerseits auch oberirdisch lebende Albinos gibt. Be- ‚sonders interessant ist die oft nachweisbare Ab- hängiekeit der Pigmentbildung von der Farbe der Umgebung eines Tieres; allbekannt ist in dieser Be- ziehung das Chamäleon; ein solcher schneller Wechsel der Färbung ist natürlich bei den Insekten, die keine ‚dehnbaren Pigmentzellen wie jenes besitzen, ausge- schlossen, aber man hat in vielen Fällen beobachtet, dab ein Tier, in eine abweichend getärbte Umgebung gebracht, bei der nächsten Häutung seine Farbe bis ‚zu gewissem Grade der neuen Umgebung anpaßt, wie z. B. Oedipoda coernlescens, die normalerweise grau, ‚aber auf sehr dunklem Boden oft schwarz, in rötlicher Umgebung rotbraun gefärbt auftritt. Daß die Aus- ‘bildung der Pigmente in den meisten Fällen durch Wirkung des Lichts nicht nur gefördert wird, sondern im Dunkeln in der Regel gar nicht zu Stande kommt, ist bekannt; älnlich mag es sich aber auch mit der Anpassung der Färbung an die Umgebung verhalten, zu deren Erklärung man ja meist die dadurch er- zielte Schutzwirkung heranzieht; eine Anpassung der Eigenfaıbe an die Färbung der Beleuchtung kommt ja auch bei anorganischen Stoffen vor, wie schon 'Seebeck 1810 am Silberchlorid beobachtet hat, das ‚bei Belichtung mit farbigem Licht nahezu dieselbe Färbung annimmt wie die Lichtquelle. Eine einfache Erklärung für diese Erscheinung gab Wiener: durch Belichtung entständen alle möglichen verschieden ge- färbten Modifikationen des Chlorsilbers; wie es aber eine Menge organischer lichtunechter Farbstoffe gibt, die durch Licht gebleicht werden und nur durch solches Licht nicht verändert werden, das sie nicht absorbieren, sondern reflektieren, so ist auch von den Subchloriden des Silbers anzunehmen, daß z. B. im roten Licht nur das rote Photochlorid beständig ist, während die andern zerstört werden. Durch eine ähnliche Auslese mag auch die Anpassung zustande- kommen, die man bei manchen Schmetterlingspuppen und Raupen beobachtet, deren Färbung mehr oder weniger mit jener ihrer Unterlage odeı Umgebung übereinstimmt und von ihr abhängt; das ist um so wahrscheinlicher, als nach Standfuß eine gewisse Temperaturgrenze besteht, unter der eine solche Be- 22. Juli 1911. . Nr. 17. einfdussung der Färbung. nicht erzielt werden kann. Daß solche durch äußere Einflüsse entstandene Ab- änderungen der Farbe zuweilen auch erblich geworden sind, ist bei vielen Insekten sehr wahrscheinlich. Was speziell den Melanismus betriftt, so scheint er in hohem Mabe durch Feuchtigkeit begünstigt zu werden; es dürften aber noch viele andere Ursachen in ähnlichem Sinne wirken, die uns aber noch durch- aus unbekannt sind, wie z. B. die eigentliche Ursache des bekannten „Industriemelanismus". Um zu prüfen, ob tatsächlich die Rußniederschläge auf dem Raupen- futter Melanismus erzeugen können, hat Herr Dr. Sch. Raupen von Zym. dispar mit durch Xylolruß auf beiden Seiten völlig geschwärzten Blättern ge- füttert, die aber vor der Verfütterung zur Auffrischung erst wieder in Wasser gestellt wurden. Von etwa 150 jungen Raupen gelangten nur 4 zur Verpuppung. Sie ergaben 3 !Z' und 1 2. Zwei in der Größe normale Exemplare weisen einen eigenartigen blei- srauen Ton auf, während ein etwas kleineres J auf den Vorderflügeln fast völlig schwarz ist. - Das 2 ist von normaler Farbe, schwach gezeichnet, und hat nur 33 mm Flügelspannung. Der Einfluß dei Rub- fütterung ist offenbar ein inuirekter. Dab der in nordischen Klimaten und im Hochgebirge oft auf- tretende Melanismus der ‚Insekten zum Zweck des Wärmeschutzes erworben sei, wie vielfach angenommen wird, muß stark bezweifelt werden; im Tierreich sind viel wirksamere Wärmeschutzmittel verbreitet, z. B. das lebhafte Schwirren der Nachtfalter, deren Tem- peratur durch die Flugbewesungen viel energischer erhöht wird, als es bei den leicht flatternden Tag- faltern der Fall ist. Dab Standtub zwischen totalem echten und totalem scheinbaren, nur durch Ver- breiterung schon vorhandener schwaızer Zeichnungs- elemente entstandenem Melanismus einen fundamen- talen Unterschied machen will, und ebenso zwischen typischem und partiellem Albinismus, hält Herr Dr. Sch. tür unberechtigt. In der ersten Zeit nach der Verpuppung ist die Zeichnung des Falters, später, wenn das Muster der Anlage nach schon vorhanden ist, die Färbung des Tieres durch äußere Faktoren zu beeiuflussen. Setzeu diese in der ersten Periode ein, so köumen die schwarzen Zeichnungselemente zum Verbreitern und schließlich zum Zusammenflieben gebracht werden, setzt der Reiz aber einige Tage voı dem Schlüpfen des Falters ein, so können die Schuppen der Grundfarbe einen schwärzlichen Ton annehmen. In beiden Fällen kann das Resultat. das- selbe sein, nämlich eine vollständig melanistische Form. Bei einer solchen wird es sich oft schwer unterscheiden lassen, ob das eine oder das andere vorliegt. Bei Amphid. betnlarins unterscheiden sich die weißen und die schwarzen Schuppen der Ober- seite nur durch die Pigmentierung, nicht aber durch die Form von einander. Die Foım donbledayarta, bei der alle Schuppen gleich geformt und pigmentiert - und die Zeichnungselemente daher nicht mehr zu er- kennen sind, ist also nach Standfuß nicht echt mela- nistisch. Urech erklärt den Melanismus, der durch Kälteexperimente erzeugt wird, dadurch, dab der Körper auf die Abkühlung durch erhöhte physio- logische Verbrennung zum Zweck vermelrter Wärme- erzeugung reagiert, und daß die hierbei entstehenden kohlenstoffreichen Kondensations- und Reduktions- produkte eben die Dunkelfärbung bedingen; anderer- seits kann die gesteigerte Wärmezufuhr in der Puppe durch stärkere Atmung und Oxydation dunkele Pig- mente hervorbringen, (Fortsetzung folgt.) Entomologischer Verein „Pacta', Stettin. Sitzung vom 24. April 1911. In der des Osterfestes wegen verlegten Sitzung hält Herr Schwanz einen Vortrag über die Gattung Argynnis F. Er gibt kurzgefaßte Monographien der einzelnen Arten, wobei er sich in der Hauptsache auf die in der Umgegend Stettins heimischen Arten be- schränkt. Das sehr reichhaltige, reihenweis geordnete Material seiner Spezial-Sammlung liegt dabei vor. Den Kenner interessieren besonders einige aberrative Stücke, deren Beschreibung und Abbildung Herr Schwanz in Aussicht stellt. Herr Otto Richter berichtet darauf über die Fangergebnisse eines Ausfluges, den er am 23. April mit den Herren Pirling, Noack und Haacknach dem sog. „Großen Gelüch“ bei Carolinen- horst gemacht hatte. Dort breiten sich weite Birken- bestände aus, die nur an einzelnen Stellen von Kiefern unterbrochen sind. Auf andern Flächen, die zur Torf- gewinnung gebraucht worden sind oder noch benutzt werden, gedeiht das Heidekraut (Calluna vulgaris) in üppiger Fülle Breite, moorige Gräben sind stellen- weise dicht mit Weidengestrüpp bestanden. Die Streife galt vor allem der hübschen Zndromis ver- sicolora L., aber das Glück war den Sammlern nicht hold. Nur ein S' wurde, am Birkenstamme sitzend, erbeutet, ein anderes im Fluge beobachtet. Da 22 überhaupt nicht gefunden worden sind, kann man annehmen, dab die Flugzeit eben erst begonnen hatte. Im übrigen war die Beute ziemlich reichhaltig. Mit zu den ersten Funden gehörte Selenia teiralunaria Hufn., der bald ein 2 von Biston hirtarins Cl. in Kopula folgte. Weniger vom Glück begünstigte Sammler mußten sich mit Eigelegen von Zymantria dispar L. begnügen. Die Eier hatten zum Teil so- eben die Räupchen entlassen, und diese jüngsten Carolinenhorster Bürger saßen stillvergnügt auf der schwammigen Gelegehülle und fühlten sich in der warmen Sonne augenscheinlich recht wohl. Wie aber wird es späterhin den Birken ergehen, wenn die ge- fräßigen Tiere ihren immer hungrigen Magen zu füllen beginnen werden ! Bei der großen Menge der beobach- teten Gelege läßt sich annehmen, daß die dispar-Raupen dort in diesem Sommer als Waldschädlinge auftreten werden. ‚An einem der breiten Wege tummelten sich ver- schiedene Callophrys rubi L., unter denen auch die ab. zmmaenlata Fuchs mehrfach vorkam. Pieris napi L. fehlte natürlich nicht. Spanner wurden in größerer Zahl an einer Stelle erbeutet, an der der Boden mit Blaubeeren bewachsen war. Dort fand man Boarmia crepuscnlaria Schift. und die dunklere ab. defessarıa Frr, in mehreren Stücken, häufiger noch trat Doarmia punctularia Hb. auf; alle diese Falter waren frisch. Dazu gesellten sich beim eifrigen Absuchen der Birken- stämme und Blaubeerbüsche Zwen. gothica L., sowie Raupen von Archa caja L. und Agrotis occulta 1. Das interessanteste Ergebnis der Tour aber war die Beobachtung einer Kopula bei Vanessa antiopa 1. Im Gegensatze zu den bisher gemeldeten Fällen einer Begattung der Vanessen, die immer in den späten Nachmittagsstunden stattfand, zeigte sich hier das antiopa-Pärchen vereint im hellsten Sonnenlicht an 122 einem Birkenstamme sitzend ungefähr 12 Uhr mittags. Die Vereinigung war eine so innige, daß sich die Tierchen von ihrem Platze nehmen und auf die Hand setzen ließen. Schnell wurde auch eine photographische Aufnahme gemacht, die nun als „Natururkunde“ be- redtes Zeugnis von dem interessanten Vorkommnis ablegen kann. Auf den freien Waldstellen flog Cyaniris argiolus L ; die überall häufige Zmaturga alomaria L. war gleichfalls vertreten, und gegen Ende des Ausfluges wurde auch Pieris g. v. bellidice O. gefangen. An Käfern gerieten den Sammlern Cicindela campestris und Aybrida, mehrere Elateriden und einige andere Arten in die Hände. Puppengehäuse von (imbex beiulae wurden in größerer Zahl gefunden. Sitzung vom 1. Mai 1911. Herr Schwanz teilt seine Erfahrungen mit, die er bei verschiedenen Aufzuchten aus dem Ei ge- macht hat. So waren z. B. Raupen von Agrotis /fimbria L. vom eısten Tage an mit Primeln (Primula officinalis) gefüttert worden; sie gediehen dabei gut, und bis zum Aerbste waren wenige oder keine Ver- luste zu beklagen. Mit zunehmendem Wachstum wurden die Raupen getrennt und in zwei Behältern untergebracht. Auch in der Winterzeit ließen sich einzelne von ihnen sehen; sie kamen aus der Moos- decke hervor und beirabßen die alten, ihnen gelassenen Futterpflanzen. Dadurch ließ sich HerrSchwanz verleiten, in das eine Zuchtgefäß Spinat, der in einer Handlung gekauft worden war, als Futter zu geben. Der Spinat wurde zwar gern genommen, aber die üblen Folgen zeigten sich bald. Die Raupen erkrankten an der Ruhr und gingen sämtlich zugrunde. Die zweite Gruppe, die dieses Futter nicht bekommen hatte, blieb gesund. linge mit niederen Pflanzen aufgezogen und lieferten tadellose Puppen. Löwenzahn (Leontodon taraxacum) wurde stets verschmäht, Schellkraut (Chelidonium majus) dagegen sehr gern genommen. Selbst bei diesem sehr saftreichen Futter konnte ein schädigender Einfluß nicht beobachtet werden. Eine gleiche Erfahrung machte er bei einer ex ovo-Zucht von vıllica-Raupen. Alle Tiere waren vor- züglich gediehen, bis — man ihnen Spinat als Futter gab. Dann nahm es auch mit ihnen ein schnelles Ende. Die Ruhr vernichtete sie (es waren mehrere Hundert) bis auf die letzten. Daher warnt Herr Schwanz davor, Spinat als Futter zu verwenden; nach seinen jüngsten Erfahrungen in der Raupenzucht möchte er vielmehr im ersten Frühjahre das Schell- kraut als Nahrung für die auf niederen Pflanzen lebenden Raupen empfehlen. Er meint, dab einge- winterten Raupen frisches Futter unter allen Um- J)iese Raupen wurden im Früh- is a ständen nur schaden könne, daß sie dagegen bei etwa eintretender milder Witterung mit Vorteil sich an die älteren Futterreste halten. Dazu bemerkt Herr Alwin Richter, daß der in den Handlungen lagernde Spinat häufig älter sei, als sein Aussehen vermuten ließe; denn um ihn äußerlich frisch zu erhalten, werde er öfter gespritzt. So komme es, daß anscheinend gutes Grünzeug in Wirklichkeit halb verdorben und wegen der über- reichen Aufnahme von Wasser als Raupenfutter über- haupt nicht verwendbar sei. Er meint, daß frisch geernteter und dann etwas welk gewordener Spinat eine so harte Beurteilung nicht verdiene, dab die Erfahrungen anderer Züchter seine Brauchbarkeit als Raupenfutter ja auch dargetan hätten. Herr Noack weist darauf hin, daß es wie bei andern Pflanzen, so besonders beim schnell wachsenden Spinat auf die Bodenart ankomme, auf der er gebaut worden sei. Auf gut gedüngtem Acker üppig in die Höhe ge- schossener Spinat, aer gerade deshalb zum Verkaufe gut geeignet sei, werde wohlimmer ein minderwertiges, wenn nicht gar schädliches Futter für Raupen sein. Im Anschlusse daran spricht Herr Schwanz über ein Verfahren, durch das bei den Raupen, die zwecks Verpuppung in die Erde sehen, besonders gute Resultate erzielt worden sind. Ein Gemenge von zwei Dritteln Sägespänen und einem Drittel See- sand wurde gut ausgekocht und dann bei erwachsenen Raupen von Agrotıs fimbria L. benutzt. Die Raupen bohrten sich leicht und gern in dieses Gemenge ein, das es ihnen ermöglichte, mühelos den schwachen, geleimten Kokon herzustellen, und das ihnen auch stets (nach Angabe ein ganzes Jahr lang, selbst im Wohnzimmer) die nötige Feuchtigkeit gewährte. Herr Gebauer berichtet über das Aussterben des Parnassius apollo L. im Riesengebirge und be- dauert die auffallende Abnahme so mancher farben- prächtigen Schmeiterlingsart. Auf eine Anregung seinerseits spricht man über die Möglichkeit, solche Falter, die der Stettiner Fauna fehlen oder doch sehr selten vorkommen, einzubürgern. Nach allgemeiner Ansicht scheidet dabei der schöne Apoll von vorn- herein aus. Zwar kommt seine Futterpflanze, Sedum album, bei Stettin vorzüglich fort, wie die angestellten Versuche ergeben haben, doch dürften dem prächtigen Tiere die sonstigen Lebensbedingungen fehlen ; vor allem würden die Raupen wohl die auf die Felswände herabbrennende Sonne vermissen. Für eine Ein- bürgerung, die im Auge behalten werden soll, kämen in erster Linie Argynnis laodice Pall. und Catocala fulminea Scop. in Betracht. Letztere ist auch — so- weit bekannt geworden — in einem Falle in der Umgegend gefangen worden. Ueber das häufige Auftreten der Muscardine oder Kalksucht bei Arcziden-Raupen berichtet Herr Schwanz. Im Jahre 1910 hatte er im Gnagelander Moor Raupen von Arct:a caja L. in großer Zahl ge- sammelt, wobei eine an Muscardine erkrankte Raupe mit in die Sammelschachtel gelangt war. Schon nach einem Marsche von ca. 3 km zeigten sich bei anderen, bis dahin anscheinend gesunden Raupen die ersten Symptome der furchtbaren Krankheit, die später alle dahinraftte. Er beobachtete an der Fundstelle auch, daß die Futterpflanzen schlecht aussahen oder viel- fach einen weißlichen Ueberzug auf den Blättern auf- wiesen. Er ist der Meinung, daß die immer feuchte Moorluft, sowie das oftmals feuchte Futter für die Entstehung der Seuche günstige Vorbedingungen boten. Dab eaja-Raupen aus jener.Gegend häufig an Mus- cardine zugrunde gehen, wird von Herrn Alwin Richter bestätigt. 123 — Demgegenüber stellt Herr Otto Richter fest, dab 1909 an einer benachbarten Lokalität gesammelte caja-Raupen fast ausnahmslos gesund waren und schöne große Falter ergaben; doch wurden jene in einem Bruchwalde auf Geißblatt (Lonicera periely- menum) gefunden. Herr Pirling bemerkt dazu, daß man in dem zuerst angeführten Falle nicht ohne weiteres von einer überaus schnellen Verbreitung der Kalksucht sprechen dürfe, weil die Wahrscheinlichkeit nahe läge, daß die für gesund gehaltenen Raupen nicht erst auf der kurzen Strecke infiziert worden seien, sondern den Keim der Krankheit wohl schonin sich getragen hätten, Sitzung vom 15. Mai 1911. Im Anschluß an den Bericht aus der vorigen Sitzung erinnert Herr Schwanz an einen von ihm beobachteten krassen Fall von Kannibalismus bei Agrotis fimbria-Raupen. Beim Futterwechsel sah er nämlich, wie eine größere Raupe dieser Art eine kleinere mit ihren Kiefern derartig bearbeitete, daß augenblicklich das Blut floß. Auch zeigten frische Püppen mehrfach Biß- und Fraßstellen. ‚Herr Pirling teilt mit, dab er am 15. Mai einen Libellenzug beobachtete. In der Zeit von 8". bis 9 Uhr vorm. flogen die Tiere wie schwärmende Bienen in dichtem Zuge über den Nemitzer Friedhof in der Richtung von N. nach S. Bis 9% Uhr Konnte der Flug deutlich beobachtet werden, dann wurden die Scharen der Wanderer nach und nach lichter. Wenn auch keine der Libellen gefangen wurde, meint Herr Pirling doch mit ziemlicher Sicherheit auf Dibellnla guadrimacnlata schließen zu können. Herr Otto Richter erinnert an den im Protokoll vom 20. Juni 1910 erwähnten Libellenflug, der am 22. Mai vorigen Jahres in Stettin beobachtet wurde und weit imposanter war, da er sich von vorm. 11 Uhr bis nachm. 4 Uhr hinzog. Damals konnte festgestellt werden, daß es sich in der Tat um Zirbellnla gnadri- macnlata handelte, die in großen Schwärmen die Richtung von NW. nach SO. innehielt. Die ver- schiedenen Trupps, durch einzelne Tiere verbunden, erschienen in Abständen von 5-10 m; erst am späten Nachmittage konnte ein Schwächerwerden des Zuges bemerkt werden. Herr Pirling berichtet von einem interessanten Versuche, der die Widerstandsfähigkeit einzelner Schmetterlingspuppen gegen trockne Wärme dartun sollte. Er brachte je eine Puppe von Ham. persi- cariae L., Smerinthus liliae L. und Cerura vinula L. in einem Schranke unter, .der in unmittelbarer Nähe eines regelmäßig und stark geheizten Ofens stand. Dort beließ er sie den Winter hindurch, ohne sie jemals anzufeuchten. Alle drei ergaben trotzdem tadellose Falter. Mam. persicariae schlüpfte schon im Januar, ein Ziliae S' am 8. Mai und ein vinula 2 am 13. Mai. Herr Pirling meint daher, daß. ge- wisse Puppen zu ihrer Fntwickelung nur ein ganz bescheidenes Maß von Feuchtigkeit verlangen, daß man während der Ueberwinterung derselben lieber zu wenig als zu viel Wasser verwenden sollte, dab endlich im Freien auch manche Puppe durch über- grobe Nässe zugrunde geht. Er macht aber zugleich darauf aufmerksam, daß andere Puppen, wie die von Aglia tan L. und Stauropus fagi L. ein reichliches Besprengen fordern, wenn sie gute Falter liefern sollen. Herr Otto Richter berichtet über den Fang von Chrys. amphidamas Esp. Seit langer Zeit ist das Tier von Vereinsmitgliedern nicht erbeutet worden. Das Verdienst, sein Vorkommen zuerst wieder in Stettins Umgebung festgestellt zu haben, gebührt Herrn Noack. Angeregt durch die Mitteilung 124 Herings in der Stett. ent.:Zeitung, durchsuchte er im vergangenen Jahre‘ die Oderwiesen bei Alt- Damm, fing aber bei schlechtem, sehr windigem Wetter nur 2 Exemplare Herr Schwanz erbeutete bald darauf mehrere Stücke. Erst in diesem Jahre (14. Mai) konnten die Herren Noack und Otto Richter das massenhafte Auftreten von amphrdamas aut seinen Flugplätzen feststellen Sicherlich hat der Falter seit dem. Ausgange des vorigen Jahrhunderts dort niemals völlig gefehlt; es mangelte eben nur an dem zielbewußten Absuchen der Oertlichkeit. Das Wieder- auffinden des zwar nicht seltenen, aber hübschen Schmetterlings ist also ein erfreulicher Beweis dafür, daß ernste Arbeit in den meisten Fällen des Erfolges sicher sein darf. \ Herr Henry gibt bekannt, daß er Raupen von Abraxas grossularlata L. in Menge aut Salweide (Salix caprea) gefunden hat. . Von Herrn Sch wanz wird bestätigt, daß der Spanner im Forstrevier Wolfs- horst fast nur auf Salweide vorkommt. Herr Otto Richter weist auf Fangzeit und Flugplatz verschiedener Falter hin. Am 7. Mai wurden auf einer Exkursion nach Falkenwalde beob- achtet bezw. gefangen: Pap. machaon L., Pieris g. v. bellidice O., Arachnia levana L, Oyanırıs argiolus L. und (besonders häufig) Zuchloö cardamines 1. Vereins-Nachrichten. Verein ,‚®rion‘ Erfurt. . Nächster Vereinsabend Freitag, den 28. Juli 1811 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologische Gesellschaft, Kalle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Luit- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). 5 — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. —-——— Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 ], und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, akends Sg Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. u Der Vorstand, Entomolonischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8\/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. — Gäste stets willkommen! — Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 2%. Juli er., abends 8, Uhr im „Prälaten‘“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. Die nächste Sitzung findet erst am 15. August statt. BEP” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Vereinigung Jenenser Enlomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- taz im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BES” Gäste stets willkommen. ae Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann, Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von R..2.30. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. SUR” Gäste willlkommen. BE entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag den 1. August: „Sammelreise durch d. Oetz- Schnalsertal“. Berliner Entomologische Gesellschaft und Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade Sa. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. #. Fuhr, Vorsitzende . Fl ET Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Landzutgasse 11 — in Johann Kirwan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. WERE” Gäste stets willkommen. EE Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein. Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. x — Restaurant Skopek — Vereinsabende jeden Dienstag, abends. $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener entomolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 3 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen — wi! > ı2. ı,» IB EA Guben, den 29. Juli 1911. Organ des Internationalen 3. Jahrgang. = ajfT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteliährlich i bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. a N Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Bemerkung zu der Abbildung der a. f, fenestrata m, Pyralidae) aus Kamerun. — Zu: D betularia f. doubledayaria Mill. (Lep.). von Syntomis phegea L. (Lap.). as Suchen der Agrotis-Raupen im Frühjahr. — Zur Verbreitung von Amphidasis — Friedrich der Große und der Seidenbau, (Fortsetzung). — Briefkasten. — Eine neue Pyraustine (Fam- Bemerkung zu der Abbildung der n. £, fenestrata m. von Syntomis phegen L. (Lep.). Da die in Nr. 15 gebrachte, wenig gelungene Abbildune: der obengenannten neuen Form eine völlig falsche Vorstellung von derselben erweckt, so sei darauf hingewiesen, daß die Flecke bei der Type be- deutend größer sind und — trotz der eingesprengten dunklen Schuppen — durchaus den Eindruck einer weißen Färbung machen. Willy Ramme. Nachschrift der Redaktion: Der Tadel des Herrn Ramme ist vollkommen berechtigt. In vielen Ex- emplaren der Zeitschrift ist die Abbildung der fenestrata so verschwommen, daß die weißen Flecke teilweise verschwinden. Weil die Kunstanstalt, welche die Klischees für unsere Zeitschrift anfertigt, merkwürdigerweise ge- glaubt hat, „Verbesserungen“ an dem Falter vor- nehmen zu sollen, so haben wir ein neues Klischee herstellen lassen, welches den Falter getreu nach der eingesandten Photographie widergibt. Wir setzen nun beide Abbildungen hierher: Fig. 2. Fig. 1 ist neu, Fig. 2 die Wiederholung aus Nr. 15. Fig. 1. Eine nene Pyraustine (Fam. Pyralidae) aus Kamerun, — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolog. Museum, — Polygrammodes Hintzi Strand n. sp. d. Antennen ziliiert, also zu Hampsons Sectio IV (Aphytoceros) (cf. Proc. Zool. Soc. London 1899, p. 198) gehörig. — Aehnelt der australischen 2. /u- ensalıs Wik. (= Botys histrionalis Led. in: Wiener Entom. Mon. VII. 1863, p. 371, pl. 9, £. 13). — Vor- derflügel im Grunde weiß, subbyalin, bläulich schim- mernd, mit braunen Zeichnungen, die eine etwa netz- förmige Figur wie bei der genannten Art bilden, aber mit folgenden Ausnahmen: Die Submarzinallinie erstreckt sich nach hinten bis zur Rippe 2 und verläuft sub- parallel zum Saume, die dann folgende, postmediane, Querlinie ist weniger gebogen und steht mit der vielmehr ganz isolierten Medianbinde nicht in Ver- bindung (abgesehen davon, daß alle Rippen bräunlich bestäubt sind), die Medianbinde ist vorn verbreitert und gleichmäßig saumwärts konvex gebogen; die antemediane Querlinie ist fast gerade, schräggestellt, am Hinterrande die Medianbinde ganz oder fast ganz berührend, am Vorderrande wurzelwärts gebogen; das Wurzelfeld ist mehr diffus bräunlich bestäubt, läßt aber eine dunklere, hinten gespaltene Querbinde deutlich erkennen. Die dunkle Vorderrandbinde ein wenig breiter als bei /ucusalis, sowie zusammen- hängend. Die Hinterflügel tragen drei dunkle Quer- ‚linien, von denen die sublimbale subparallel zum Saume verläuft und sich mit der postmedianen hinter der Rippe 2 zu einer Linie vereinigt, während die mediane die breiteste ist und den Vorderrand nicht erreicht. Beide Flügel mit scharf. markierter schwarzer Saumlinie. — Palpen unten weiblich, beider- seits tiefschwarz, vorn dunkelbraun. Stirn heller braun. Scheitel bräunlichgelb. Von dem tiefschwarzen Auge bis zur Flügelwurzel eine schwarze Binde. Thoraxrücken gelblich mit 3 bräunlichen Längs- streifen. Abdomen gelblichweiß, oben und an den Seiten mit verwischten dunkleren Flecken. Beine gelblichweiß; am 1. Paar sind die Femoren oben und an den Seiten schwarz und die folgenden Glieder schwarz geringelt oder gefleckt. Flügelspannung 41, Flügellänge 20, Körperlänge 20 mm. Gesammelt von Herrn Ingenieur E. Hintzin Buea am Großen Kamerunberg 6. XI. in 1000 bis 1200 m Höhe. Zu: Das Suchen der Agrotis-Raupen ; Im Frübjahr. (Siehe Nr. 8 d. Zeitschr. vom 20. Mai 1911.) Am 1. Mai d. J. machte ich mit einem Sammel- freunde einen Versuch, Agrotis-Raupen im: Gebirge zu suchen. Wir wählten dazu das so lieblich ge- legene Mageltal, das jetzt mit blühendem Wiesen- schaumkraut wie besät erschien und dadurch einen herrlichen Anblick bot. Auf beiden Seiten steigen hohe Tannenwaldungen an den Abhängen hinauf. Mitten durch das Tal rauscht ein Bächlein, die Magel. Hier findet ein Entomologe ein reiches Feld für seine Tätigkeit. Von Straßburg aus ist die Stelle mit der Bahn in °ı Stunden zu erreichen; die Station ist Heiligenberg im Breuschtal. Wir waren fast 8 Stunden unterwegs und hatten das Glück, nahezu 80 Raupen zu erbeuten. Natürlich spielte dabei das kleine Sieb die Hauptrolle. Alle mög- lichen Pflanzen wurden auf Fraßspuren untersucht, und so fielen uns über 40 Agr. primnlae in die Hände, sowie viele fast ausgewachsene Agr. fimbrıa. Dagegen war nicht eine einzige Agr. janthina-Raupe zu finden, dafür aber siebte ich zwei Plnsia chryson- Raupen aus dem Laube unter Salbei. Leider erwies sich mein Sieb manchmal als zu klein; denn das Laub lag an manchen Fraßstellen, besonders in Ver- tiefungen, wo der Wind das Laub angesammelt hatte, bis zu 10 cm hoch, und gerade da waren die frischesten Spuren; die Raupe war aber nicht zu finden. Zuletzt gingen wir nach dem Schlosse Gierbaden, welches eine der größten Ruinen im Elsaß ist und über 500 Meter hoch liegst. Es bietet eine großartige Aussicht nach dem Rheintale. Hier fanden wir noch viele Agr. primulae-Raupen an den überwucherten Steinen im Schloßhofe. Doch wie schnell vergeht die Zeit, man glaubt es kaum, und bald hätten wir unseren Anschluß verfehlt! Leider mußten wir noch eine große Strecke mit Primula bewachsen zurücklassen. Ich kann nur dieses Ver- tahren für das Raupensuchen jedem Entomologen empfehlen; denn nicht nur Raupen, auch alles sonstige lichtscheue Gesindel wird dabei zu Tage gefördert, und wer empfindlich ist, ziehe lieber Handschuhe an. Dornen und selbst eine Schlange hat mein Freund mit in das Sieb aufgenommen, aber auch viele seltene Käfer haben wir auf diese Weise erbeutet. Ernst Brombacher, Straßburg i. E. Zur Verbreitung von Amphidasis betularia f. doubledayaria Mill. (Lep.). Da meines Wissens die f. donbledayarıa Mill. bei Berlin bisher nur äußerst selten beobachtet worden ist, so sei hier kurz erwähnt, daß ich am 30. Juni d. J. in Berlin-Charlottenburg auf dem Balkon meiner Wohnung eine Kopula von beinlarins fand, bei der das %, ein prächtiges völlig tief- schwarzes Exemplar, der f. donbledayaria Mill. an- gehörte. Willy Ramme. Auch bei Heidelberg kommt Amphidasıs betu- larıa ab. donbledayaria vor. Am 24. Mai 1899 und am 15. Mai 1910 schlüpfte mir aus eingetragenen Raupen je ein Stück dieser Form; das erstere ist ein 2, das letztere ein fd‘. Beide Tiere haben ver- einzelte weiße Schuppen eingesprengt. Oscar Schepp, Heidelberg. 126 Friedrich der Große und der Seidenbau. — Von W. Hamann, Rixdorf-Berlin. — (Fortsetzung.) Der schwarzfrüchtige Maulbeerbaum (Morus nigra) wird von den Raupen nur ungern angenommen; auf die Tatsache, daß von diesem Baum große Mengen neben dem weißen gepflanzt wurden, ist. vielleicht auch so mancher Miberfolg der Seidenbauer zurück- zuführen. - Maulbeerbäume außer Landes zu verkaufen, war bei strenger Strafe verboten. Den Anlaß hierzu sab ein Angebot des Herzogs von Braunschweig, 2000 junge Bäumchen zu kaufen, was der König aber mit der kurzen Bemerkung: „wiehr brauchen Sie Selber“, " ablehnte. "Im Jahre 1747 wurden in Preußen bereits 23915 laubbare Bäume gezählt. Allen voraus war hierin die Kurmark mit 17856, wovon auf Stadtwällen 405 und auf Kirchhöfen 5731 Bäume standen. Diese gehörig auszunutzen, ließ der König bekanntmachen, daß er graines (Eier des Seidenspinners) durch den Sekretär Krügell in der Leipzigerstr. zu Berlin unent- geltlich verteilen lasse und dab die Mademoiselles Pascal und Feriere in der Zimmerstraße Anweisung im Seidenbau geben, sowie die Kokons zum Preise von 8 Groschen das Pfund abhaspeln. Durch diese Bequemlichkeit wollte der König die Seidenbauer ermutigen und vor Mißerfolgen schützen; denn das Abhaspeln der Seide konnte von Laien überhaupt nicht ausgeführt werden, weil dazu viel Erfahrung und Geschicklichkeit gehört. Die Kokons mußten vor dem Haspeln sachgemäß gebacken werden, um die darin befindliche Schmetterlingspuppe zum Ab- ste..en zu bringen. Hieraut kamen sie in warmes Wasser und wurden mit kleinen Ruten gepeitscht, um den Anfang des Haspelfadens zu finden. Der ganze Kokonfaden ist ungefähr 3000 bis 4000 m lang, der brauchbare Haspelfaden jedoch nur 300 bis 900 m”). Von 2 Pfund frischer Kokons erhielt man etwa 100 gr Rohseide. Der König vermied es zunächst, auf Private einen direkten Zwang auszuüben, ‚weshalb er auch den Landrat v. Nüßler mit seinem Vorschlage abwies, die offenen Plätze aller Dörfer aus Kirchenmitteln mit Maulbeerbäumen zu bepflanzen, die von ‘den Bauern pflichtgemäß unter Aufsicht der Geistlichen und Küster gepflegt werden sollten. Nur die Amtleute und Pre- diger verpflichtete der König, aut die Kirchhöfe Maul- beerbäume zu pflanzen, die Bauern aber, welche frei- willig Seidenbau treiben wollten, „sollten in jeder Hinsicht favorisiret“, vor allem aber fortgesetzt unter- richtet werden, damit keine Fehlschläge eintreten, welche die Leute entmutigen. Friedrich II. ergriff wiederholt selbst die Gelegenheit, auf die Ursachen der Mißerfolge hinzuweisen. „Ich weiß,“ schrieb er 1750 an das General-Direktorium, „daß die wahre Ursache des noch immer nicht nach Wunsch reüssirten hiesigen Seidenbaues darin liest, daß die mehresten Partikulirs, so den Seidenbau tractieren, darin fehlen, daß sie die Seidenwürmer-Graines eher anbrüten lassen, bis der Frost gänzlich vorüber und bis die Maulbeer- bäume genugsam Blätter haben, um die ausgekommenen Seidenwürmer nähren zu können, daher dann not- wendig folgen muß, daß die Würmer zum Theil wegen Frostes, zum Teil wegen Abgang ihres Futters ver- derben müssen, zu welchem Verstoß dann wohl die- jenigen seidenbauverständigen Leute, so aus Frank- reich und Italien hierhergekommen, selbst Gelegenheit gegeben haben mögen, da sie den Unterschied des *) Nach Voelschow. Klima oder der differierenden Saisons zwischen hiesigen Landen und der Provence und Italien nicht. genug- sam in Consideration genommen.“ Im Jahre 1753 wurden im ganzen Lande 1763 Pfund Rohseide gewonnen, wovon die Kurmark allein 1286 Pfund geliefert hatte. Zu diesen hatten bei- getragen: Private 516, Prediger 277, Edelleute 158, Waisenhäuser pp. 135, Beamte 91, Küster 79, der Etatsminister v. Boden in Charlottenburg allein 12, Kämmereien 8 und endlich die dem Seidenbau sehr abholden Förster 6 Pfund. Der fortgesetzte Druck, den der König auf Edelleute und Prediger übte, hatte schon im folgenden Jahre eine außerordentliche Er- höhung ihrer Leistungen zur Folge, denn jetzt mar- schierten mit dem höchsten Ertrage die Edelleute an der Spitze mit 450, dann foleten Private mit 455, Prediger mit 415, Waisen- und Krankenhäuser mit 272, Küster mit 146, Beamte mit 86 und schließlich die Förster mit 27 Pfund Rohseide. Nach dem Be- richt des General-Direktoriums wären sogar „gewiß 3000 Pfund gewonnen worden, wenn nicht durch die feuchte Witterung und auf die Blätter gefallene Mehl- taue ein großes Sterben unter die Seidenwürmer ge- kommen wäre“. Die Cöpenicker betrieben den Seidenbau auf eine ganz besondere Art; sie lieben sich unentgeltlich Plätze zur Anlegung von Plantagen geben, als jedoch die hohe Obrigkeit in Gestalt der Inspektoren er- schien, mubte diese, anstatt die erhofften Plantagen zu finden, feststellen, „daß kein einziger von denen Interessenten sein Engagement gehörigermaßen er- füllet“ und die erbetenen Plätze mit Maulbeerbäumen bepflanzt hatte, „andere aber solche Plätze jährlich mit Getreide besäet haben, um dadurch nur das Land auszusaugen, ohne an Ansetzung derer Bäume weiter zu gedenken“. Der König.befahl darauf, daß wenn „solche Plätze nächst künftigen Johannistag nicht ordentlich zu Plantages eingerichtet und mit 6jährigen Bäumen besetzet sind“, die Plätze mit allem darauf Befind- lichen weggenommen und an den Meistbietenden ver- äußert werden sollen. Während des siebenjährigen Krieges war der Seidenbau naturgemaß etwas zurückgegangen, weil der Krieg den König zu sehr in Anspruch nahm und auch die Prämien eingestellt wurden. Aber sofort nach dem Kriege forderte der König Bericht über den Stand des Seidenbaues ein, weil er die Prämien wieder einführen wellte.e Jetzt begann auch von neuem die schlechte Zeit für die Geistlichen, Küster und Lehrer, denn der König hatte sie nun ein- mal als die natürlichen Stützen des Seidenbaues angesehen. Er zwang sie, im Mai jeden Jahres Be- richt über ihre Tätigkeit einzusenden, damit die Saumseligen zur Strafe gezogen werden könnten. Dagegen wies er zur Verteilung an die Erfolgreichsten Jährlich einen Betrag von 280 Rchsthlr. an. Als die Geistlichen und Lehrer angaben, daß die ihnen zur Verfügung stehenden Räume zur Aufzucht der Raupen nicht hinreichten, gestattete der König, daß während der Zeit des Seidenbaues die Katechisationen und Schularbeiten in den Kirchen abgehalten werden durften... Das V. Departement suchte sogar vom Könige den Befehl zu erwirken, „daß sämtliche Küsters auf dem Lande nicht eher introdueiret werden durften, bis sie erweislich gemacht, den Seidenbau in der Schule des Pastors Hecker von der Drei- faltigkeitskirche zu Berlin oder anderswo gründlich angelernet zu haben. Nach erfolgter allergnädigster Approbation wolle es mit dem geistlichen Depar- tement darüber zu communiciren ohnermangeln.“ 127 Dieses aber konnte darauf, wie auf einen späteren Vorschlag, „zu Schulmeistern nur solche Subjekte zu wählen, welche den Seidenbau gründlich kennen,“ nicht eingehen, weil bei Besetzung der Schulmeister- stellen die Kriegsinvaliden bevorzugt werden sollten. 1768 hatten die Geistlichen usw. der Kurmark 965 Pfund 245/,; Loth Rohseide gewonnen, alle anderen Geistlichen zusammen dagegen nur 298 Pfund 313/, Loth. Der König war damit noch immer nicht zufrieden und versprach neue Bonifikationen. Jeder, ob Geistlicher oder Weltlicher, der den Seidenbau erst angefangen hatte, sollte für jedes Pfund Seide 12 Groschen Prämie bekommen, andere erhielten ebensoviel für jedes über das vorjährige Quantum hinaus gewonnene Pfund Seide. Trotz aller Mühe, trotz der steten Steigerung des Ertrages konnten die Geistlichen und Lehrer den König nicht zufrieden stellen. Dieser berechnete den Gewinn nach der Anzahl der vorhandenen Bäume und bedachte nicht, daß die Natur ein großes Wort mitzureden hatte. Als der geringere Ertrag des Jahres 1769 auf die naßkalte Witterung im Frühjahr zurückgeführt wurde, ein sehr plausibler Grund, schrieb der König auf den Bericht: „das ist nichts. Die leüte gehen mit den Würmern nicht recht umb, hier ist die Seide guht gewesen.“ 1771 schrieb er: „wollen hoffen das es Sich auf einige Tausendt Pfundt vermehren wird“ und als im nächsten Jahre wieder 106 Pfund weniger abgeliefert wurden wegen des kalten Frühjahrs: „Das kan nicht Seindt die Wahre Uhrsache ist das die leüte nicht Würmer genug haben, Sie zu früh ausbrüten lassen und nicht atent genug Seindt, Sie mit trockene Blätter zu futern.“ Die Zahl der laub- baren Bäume war bis zum Jahre 1774 auf 1126919 Stück gestiegen, an Seide war gewonnen 6509 Pfund, wozu die Geistlichen, Lehrer usw. der Kurmark allein 1420, die des übrigen Landes zusammengenommen nur 807 Pfund beigetragen hatten. Der König, immer unzufrieden, bemerkte auf den Bericht: „Das ist noch alles Sehr Schwach, nach Proportion der Bäume müßten jetzunder gewis Schon 15 oder 16 m Pfundt gewonnen werden die gantze Sache kömmt darauf An das wehr Bäume hat würmer a proportion datzu halte.“ Im nächsten Jahre kam der König selbst auf den Gedanken, die Bauern mehr zum Seidenbau an- zuhalten und ordnete an, daß mit den Schulzen der Anfang gemacht werden sollte, damit die andern desto eher nachfolgen. War der König einmal mit den Geistlichen zufrieden, so klopfte er wieder beim Adel an und mahnte diesen zur „kräftigeren Poussie- rung“ des Seidenbaues, Um einen neuen Ansporn zu Schaffen, erhöhte er die Prämie auf einen Reichs- thaler für jedes neu oder über das vorjährige Quan- tum hinaus gewonnene Pfund Seide. Er suchte fort- gesetzt, die Gründe des ihm zu langsam vorwärts- schreitenden Seidenbaues ausfindig zu machen und abzustellen. In einer Kabinetsordre an Görne sagt er, „daß es noch immer nicht wie es sein soll gehet, daß nicht genug Würmer ausgelegt werden, die Leute, welche die Aufsicht haben, kümmerten sich nur um Orte, von denen sie wüßten, dab dort Seide gebauet wird, die Leute auf dem Lande sollten mehr zum Seidenbau animiret und die Edelleute dazu persuadiret werden, denn die Arbeiten dauern ja doch nur 6-8 Wochen und die Leute könnten dabei viel gewinnen.“ Görne dagegen schlug dem Könige vor, den Küstern und Schulmeistern, welche die meiste Zeit für den Seidenbau übrig haben, je eine Stube an- bauen zu lassen und die nötigen Stellagen zur Raupen- zucht zu liefern. „Ihre Wohnungen sind mehren- theils so enge und niedrig, daß sie bei weitem nicht so viele Seidengraines auslegen dürfen, als sie aus- füttern könnten. Es gäbe auch nicht seltene Exempel, daß dergleichen Cultivateurs nachhero ihre Würmer, welchen der in ihrem Wohnzimmer unvermeidliche Geruch und Qualm höchst schädlich ist, in großer Anzahl absterben sehen, was sie denn sehr decou- ragiret.“ Zu diesen kamen nun noch andere Um- stände, um den Schulmeistern die Lust am Seiden- bau zu nehmen. Die Raupen mußten jeden Tag 6—7 mal gefüttert werden und das Laub mußte stets frisch und trocken sein. Da die Schule bereits um 6 Uhr früh begann, waren die Schulmeister ge- zwungen, schon um 4 Uhr aufzustehen, um Blätter zu pflücken, zu füttern und das wenig appetitliche Reinigen der Gestelle zu besorgen. Bei Regenwetter mußte das Laub sogar noch zeitiger herangeholt werden, um es vor dem Fütteın abtrocknen zu lassen. Hatte sich nun der Schulmeister während des Unter- richts genügend mit der lieben Jugend abgequält, so begann die oben erwähnte Arbeit mit den Raupen von neuem in Seiner engen Wohnstube. Da ist es wohl begreiflich, daß er „decouragiret“ wird, wenn er nach so vieler Mühe anstatt den erhofften Lohn zu ernten, seine Würmer absterben sieht. Görne erbat deshalb einen jährlichen Fonds von 2000 Reichs- thalern vom ‚Könige, um den Küstern und Schul- meistern Stuben anbauen und auch die Fuhren für das aus den Königlichen Forsten frei zu liefernde Holz umsonst leisten zu lassen. Der König stellte jedoch die Sache bis zum Jahre 1781 zurück, weil ev wegen des Krieges kein Geld dazu hatte. Wieder- holte spätere Versuche, den König zum Bau dieser Schulmeisterstuben zu bewegen, wurden sehr ungnädig abgewiesen, der König hielt sein Geld test, „weil er jetzt (1778) nichts thun könne, sondern erst ab- warten müsse, wie die Weltläufte auseinander- gehen.“ Auch den Versuch, die Kosten auf die Untertanen abzuwälzen, wies der König ab. Als nämlich der Rathmann und Fabriken-Inspektor Buddens zu Potsdam vorschlug, vollständige Seiden- häuser zu bauen und die erforderlichen Mittel und Revenus von einem neu einzuführenden Stempelpapier, welches bei einem jeden Proces der verlierende Teil nach gewissen Sätzen zahlen sollte und von einer zu obgedachtem Zweck anzustellenden Lotterie auf- zubringen, fertigte der König dies Ansinnen mit der kurzen Bemerkung ab: „Das ist lauter Wind.“ Als die Weltläufte nun günstig auseinander gingen und der König 1779 bei Potsdam zwischen dem Dorfe und der Nedlitzer Fähre einen unbebauten Fleck entdeckte, befahl er. sofort, dort eine Plantage anzulegen. Diese und die Plantage bei Nowawes kamen unter die Aufsicht des italienischen Gärtners Catena, welcher wieder dem Berliner Plantagen- Inspektor Thym unterstand. Um die Edelleute mehr zum Seidenbau anzuhalten, durfte in der Kurmark kein Amt verpachtet werden, ohne daß dem Beamten zur ausdrücklichen „Condition“ gemacht wurde, ein- auch zweitausend Maulbeerbäume zu pflanzen. Zum nicht geringen Schrecken und Aerger der Förster kam der König nun auf den Gedanken, Plantagen in und an den Heiden anzulegen, und machte besonders auf Stellen zwischen Cöpenick und Fürstenwalde aufmerksam, „zum Bxempel, nach Saßdorf hin, in der Gegend wo der Wald authöret und der Sand anfängt, da können ganz füglich einige Reihen Maulbeerbäume angepflanzt werden. Es sollen hiernächst Familien angesetzt werden, zu 400 Bäumen eine Familie. Die können sich ein paar Kühe halten, 128 davon verkaufen sie die Milch oder machen Butter, mit dem Mist bedüngen sie die Plantage, unter die Maulbeerbäume ziehen sie allerhand Gartengewächs, das sie auch verkaufen, und wenn die Bäume erst groß sind, so können 'sie von jeden Baum 6 Groschen verdienen, das macht von 400 Bäumen 100 Reichs- thaler und auf diese Weise können die Familien sehr gut bestehen und sich nebst ‘ihren Kühen ganz gut unterhalten.“ Das war wohl rechnerisch richtig, praktisch aber völlig undurchführbar, weil eben nicht der Rechenmeister, sondern die Natur den Erfolg be- stimmt. Wie schon vorher aus einigen Rand- bemerkungen des Königs zu ersehen war, glaubte er nicht an Mißwachs oder an Fehlschläge, welche die Natur herbeiführte. Die Schuld lag nach seiner Meinung nur an falscher Behandlung oder an der Unlust der Leute. Wer sich jedoch mit der Raupen- zucht eingehend befaßt hat, weiß, daß jeder Anfänger erst „Lehrgeld“ zahlen muß, weil er aus Unkenntnis Fehler begeht, die der ganzen Zucht oft erst zum Verhängnis werden, nachdem dieselbe fast beendet ist. Aber auch dem erfahrensten Züchter nützt die sachgemäßeste Pflege nichts, wenn er gezwungen ist, die Raupen im Freien zu ziehen und anhaltende Nässe oder Nachttröste eintreten. Oft genug ist auch eine Baumkrankheit die Ursache des Eingehens sämtlicher Raupen und wer gezwungen ist, meister Friedrichs des Großen, in enger, verqualmter Stube Raupen in Massen zu ziehen, muß schon von vornherein mit einem „großen Absterben“ rechnen. (Schluß folgt.) Briefkasten. Herstellung von Tortplatten. Antwort: Herr B. in H. tragte im Briefkasten der Nr. 16 an, wie aus natürlichem Torf Torfplatten hergestellt werden. Diese Angelegenheit interessiert mich sehr, da ich selbst schon als vierzehnjähriger Schüler auf den Gedanken gekommen war, aus ge- eigneten, d. h. weichen Torfziegeln (Brenntorf) Torf- platten zum Auslegen meiner Insektensammlung allein herzustellen. Der Torfziegel wurde auf die hohe Kante ge- legt, die Stärke der Torfplatten (ca. 15 mm) markiert, und mit einem scharfen Küchenmesser schnitt ich nun an einem Lineal’ die einzelnen Scheiben ab. Da aber die Schnittflächen sehr uneben und fransig waren, feuchtete ich eine Platte mäßig an, legte sie auf einen alten Tisch und beschwerte sie mit einem passenden Zigarrenkistendeckel, auf den ein Mauer- stein gelegt wurde. Die Platte blieb nun drei Tage in der primitiven Presse. Da nun auf diese Weise eine Platte tadellos gelungen war, ermunterte mich dieses selbsterdachte Verfahren derart, daß ich wohl 60 und mehr solcher Platten im Herbst 1384 in meiner Vaterstadt Löbau (Westpr.) herstellte. Im Laufe der beiden folgenden Jahrzehnte be- zog ich meine Platten von Schlüter-Halle, Böttcher- Berlin und Ernst Stosnach-Hannover. Mein augen- blicklicher Lieferant ist Hermann Kreye-Hannover. In den Sommerferien 1901 bereiste ich Nord- westdeutschland und hatte auch zwei Tage für Hannover reserviert, um auch bei meinem Lieferanten. Ernst Stosnach vorzusprechen, dem ich eine größere Lieferung (1200 bis 1800 Platten) zugedacht hatte und auch persönlich in Auftrag gab. Herr Stosnach hatte besondere Räume seiner Holzdrechslerei zur Fabrikation von Insektentorf- wie die Schul- platten eingerichtet; in dem eigentlichen Herstellungs- raume befand sich eine Bandsäge, die von einem Motor angetrieben wurde. Die trockenen Torfkloben, die viereckigen, rohbehauenen Baumstämmen ähnelten, waren etwa 40 bis 60 cm lang und wurden durch Anhalten an die Bandsäge in Scheiben von gleicher Stärke geschnitten. Alsdann wurden etwa 10 bis 12 solcher Scheiben aufeinandergelegst und durch viermaliges Anhalten in fertige rechteckige Torf- platten verwandelt. Die gleichmäßige Stärke und Größe, sowie der rechtwinklige Zuschnitt wurden durch eine sehr einfache „Führung“ erreicht, wie man sie beim „Besäumen“ der Bretter in jeder Holzschneidemühle sehen kann. Natürlich können nun die Torfplatten und Torf- klötze — letztere finden namentlich beim Vogel- ausstopfen Verwendung — in jeder gewünschten Stärke, Länge und Breite hergestellt werden. Handelt es sich um die Herstellung von be- sonders großen Platten, etwa 30x42 cm, so wurden zwei Torfkloben je einseitig beschnitten, zusammen- geleimt und dann einige Tage später in der ge- 129 — Beilage zu No. 18. 5. Jahrgang, Anfrage des Herrn S. in P.: Wann und wie sind die Falter von Zepialus lupulinus und fusco- nebulosa zu fangen?. Welche Oertlichkeiten wählen sie zum Fluge ? Antwort auf die Anfrage in Nr. 17: Was fressen die Raupen von (Oricula andrei? Leider fehlt Nachricht über diese Species in dem Saturniiden-Werk von Andre: „Elevage des vers & soie“, weil das besagte Werk im Jahre 1907 er- schien, Oricula andrei aber von Dr. Jordan erst im Dezember 1909 beschrieben wurde. Ueber Oricula trifenestrata Helfer heißt es in dem Werke Andres, in Europa werde die Raupe mit Eichenlaub, Pflaumenbaum-, Apfelbaum- und Birn- baumblättern, außerdem mit Weide und Linde auf- gefüttert. Wenn ich recht gesehen habe, so waren es Birnbaumzweige, die Herr Andr& in Mäcon seinen Oricula andrei-Raupen verabreicht hatte. Herr Andre erzählte mir damals von dem Eng- länder Herrn J. Henry Watson*) in Withington, der 'schilderten Weise Maßen verarbeitet. Emil Roß, Berlin N. 58, Schliemannstraße 25. Anfrage des Herrn M. in L.: Was fressen die Raupen von Zygaena ephialtes X filipendulae und wie Eier von Pap. machaon, ist deren Ueberwinterung? | Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. Dixippus morosus ! Angenehme Zucht auf Rose, Brombeere, Efeu. 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Kheil, *) Wir richten an Herrn Watson die Bitte, seine Er- fahrungen über die Zucht der genannten Saturniide uns zur Veröffentlichung mitzuteilen. D. Red. Sofort abzugeben: Puppen von Act, Selene, Stück SO Pf., Dtzd. 8.00 Mk. Porto und Packung frei. Albert Müllenstädt, Werkmeister, Brieg Bez. Breslau, Ohlauerstraße 46. Puppen von D. tiliae und S. tetralunaria g. aestiva. Dtzd. 1.00 Mk. netto gibt ab F. Auerbach, Braudenburg, Havel. Freiland-Puppen von J. celsia im August bis Anfang September im Tauch gegen überwinternde Puppen aller Schwärmer, ‚ausser tiliae, populi und euphorbiae, Tagfalter, Spinner, Eulenpuppen oder Dtzd. 4.00 Mk. Sollten selbe ausser Gregoh billiger angeboten werden, so liefere ich auch dafür.: Falter Disp. v. rutilus Ia gesp. 1,30 Mk., Ses. seoliaeformis 2,00 Mk., eonopiformis 1,20 Mk., formieiformis 80 Pf. das Paar oder Tausch gegen fehlende Sesien. Porto. Alfr. Stahn, Berlin N. W. 5, Stendalerstr. 4 part. Actias selene-Cocons, pro Dtzd. 6 Mk., franko. 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Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hym \OX4Hb Guben, den 12. August 1911. No. 20. 3. Jahrgang. Organ <= 7FIT. 7EITS Entomologen- des Internationalen Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag io Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Der Linne’sche Apollo. — Ueber die Art und Weise, wie Saturniiden den festen Kokon beim Schlüpfen durch- brechen. — Ueber die Raupe von Lithostege farinata IL. — Briefkasten. — Louis Nebel }. — Mitteilung, Der Linne’sche Apollo. (Mit 11 Originalzeichnungen des Verfassers.) — Von Felix Bryk (Finnland), — Die habituelle ‘Diagnose des Apollofalters scheint bei Linne& zu variieren; die Variabilität des Falters wäre hiermit schon von seinem Täufer festgestellt. 2 Während Linne in seinen Syst. Nat. unseren Schmetterling mit diesen knappen Worten beschreibt: „P. H. alis oblongis integerrimis albis: postieis ocellis supra quatuor, subtus sex basjique rubris“, lautet die älteste Be- schreibung aus seiner gothländischen Reise (It. Got.): „Pap. hexapus, alis erectis, ro- tundatis, integerrimis albis: inferioribus ocellis quatuor superne,septem inferne.“ Beide Diagnosen der Flügeloberseite decken sich; mit denen der Unterseite ist dies nicht der Fall. Versuchen wir nun nach der ältesten Beschreibung die Type herzustellen. Zunächst die Vorderflügel. Es ist vom rein psychologischen Standpunkte äußerst bezeichnend, daß Linn& weder die schwarze verzogene Quincunalzeichnung noch die Submarginale (viel weniger natürlich die Glasbinde) erwähnt hat. Hat ihn das ins Auge fallende Apollorot derart be- zaubert, gefesselt, dab er zu guterletzt die schwarzen Flecke zu notieren vergessen hat? Unwillkürlich kommt mir der zum Nachdenken anregende, vielleicht übertriebene Satz von Prof. Standfuß in den Sinn: „Diese leuchtenden roten Farbtöne wirken, wenn sie plötzlich vor dem Auge eines Geschöpfes und so auch des Menschen auftreten, verblüffend, Energie lähmend, und es ist dem bedrohten Wesen die Möglichkeit des Entweichens geboten.“!) Rot fehlte jedenfalls auf beiden Seiten des Vorderflügels, sonst hätte dies Linn & !) Vgl. Standfuß. Die Beziehungen zwischen Färbung und Lebensgewohnheit bei den palaearctischen Großschmetter- lingen. Zürich 1894, S. 100. schleunigst berichtet. Bei den Hinterfligeln wird natürlich aus demselben psychologischen Grunde wieder die Sehwarzzeichnung (wie Kappenbinde, Analflecke, Basalbestäubung) verschwiegen. Die Rotzeich- nungtrittdagegen haarscharf hervor. Das Exemplar hätte sieben Ozellen auf der Unterseite besessen: vier Augenflecke und auf einer Seite zwei rotgekernte Analflecke, auf der anderen nur einen rotgekernten. Und die roten Basalflecke??? Die Prioritätstype (höchstwahrscheinlich ein J‘) wäre danach eine asymmetrische Aber- ration gewesen und könnte allen Nomenklatur- regeln zu Trotz niemals als Type gelten. Will man aber die Diagnose der Unterseite nur auf einen Flügel beziehen, was ja am ehesten einleuchtet (also zwei Ozellen, vier Basalflecke und ein rotgekernter Analfleck), so würden sich beide Diagnosen decken, — das vorausgeschickte Geschreibsel hätte keinen Sinn und wir hätten eine Type aufgestellt, die für Fennoskandien gar- nicht typisch wäre. In der zweiten genau so ungenauen Diagnose {aus Syst. Nat.) wird die Hinterflügel-Unterseite des Exemplares mit sechs Ozellen und roter Basis beschrieben. Außer den vier gewöhnlichen weiß- gekernten Augenftlecken käme also auf jeder Seite noch eine Ozelle (gemeint ist hier der rotgekernte distale Analfleck, da der Nachbaranalfleck keine Erwähnung findet, also schwarz ist) dazu.2) Bei weißgekerntem distalem Analflecke, der für Schweden und Südfinnland typisch ist, müßte sonst der proximale rot ge- kernt gewesen sein.?) 2) In seltenen Fällen kann auch trotz der Rotkernung des distalen Analfleckes der proximale ganz verschwinden, wie dies ein schönes Q var. pyrenaicus aus der Koll, "des Geh.- Rat Dr. A. Pagenstecher beweist, 3) Damit sich aber der gütige lıeser selbst nach Belieben ein unbeeinflußtes Bild der Type machen könne, lasse ich die Descriptio aus Fauna Suecica, Ed. II, p. 268 folgen: anna an nan nl nae nnn n nn n n Als Typus der Art wird allgemein der schwedische Apollo angenommen. „Ueber- haupt scheint eine Art in der Gegend am meisten variabel zu Sein, die ihr ur- sprüngliches Verbreitungs-Zentrum darstellt oder Verhältnisse wie diese darbietet“ sagt trefflich einer der ersten Hemipterologen, Prof. O0. M. Reuter.) Nun habe ich ein äußerstkrasses Beispiel von überaus launischer Variabilität an meinen auf ein und derselben Stelle und in demselben Jahre erbeuteten Exemplaren feststellen können, wili aber nicht be- haupten, daß man nach derselben „Ausrottungsmethode“ nicht anderswo zu ähnlichen Resultaten gelangen könnte; ich überlasse es daher der Phantasie eines paläozoogeographischen Spekulanten, das Mutterland des Apollo nach Schweden, Asien oder sogar um mit Dr. Wilser zu sprechen — bis nach Grönland zu verlegen. Als jedenfalls unzutreffend muß ich die Ausführungen des Herrn H uw e (Berlin) anführen, der „aus der ungewöhnlich geringen Vari- abilität des Par. apollo v. albus in dieser Lokal- art die Urform“ erblicken wollte und daher seine Heimat als das Verbreitungszentrum betrachtet. (Vgl. Sitzungsbericht des B. E. V. vom 22. X. 1908). Leider muß festgestellt werden, daß sich die Herren Autoren nicht die Mühe gegeben haben, die typische Lokalart — sei sie nun Urform oder nicht — genau zu charakterisieren. Stichel, sonst ein scharter Beobachter, entwirft uns ein unvollkommenes Bild dieser schönen Form. Nach ihm ist der Liune’ sche Apollo „ausgezeichnet durch seine Größe, das d von rein weißer Grundfarbe obne (?) oder mit sehr schwachen Submarginalzeichnungen des Vorderflügels, Flecke intensiv und breit, OÖzelien des Hinterflügels groß, meist reichlich weiß ausgefüllt und stark schwarz umrandet; $ mehr oder weniger schwärzlich überstäubt, die submarginalen Zeichnungen besser ausgebildet“;5) dabei bildet er ein 2? aus Finn- land (ohne Fundortangabe) ab. Dieses abgebildete Tier ist weder für Schweden noch Südfinnland — schon wegen seiner reduzierten Basalschwärze! — charakteristisch. Prof. Chr. Aurivillius ist noch ungenauer. Er erwähnt in seiner Beschreibung nicht einmal die Submarginale und Kappenbinde, die doch wirklich nicht zu übersehen sind. Die beigefügte schlechte Abbildung eines 2 zeigt auf der Unterseite Rot- kernung des Hinterrandfleckes und 2. Costalfleckes und drei Analflecke (dies ist typisch!).®) „Alae erectae, rotundatae, albae, venis pallidis: farina cinerea, nebulosa perfusae apice: margine postico membranaceo. Alae primariae 3 maculis nigris versusmarginem crassiorem, unica nigra versus interiorem, que omnes utraque superficie adpa- rant. Alae secundariae ocellos albo (in medio) rubro, nigro, caeruleo construetos duos utrinque conspicuos habent, juxta basin ocellos 4 coccos absque pupilla alba; versus anum unieum ocellum nigrum pupilla rubra: hi posteriores subtus conspieui. 4, Vgl. 0. M. Reuter, Hemipterologische Spekulationen II (Festschrift zu Ehren Prof. Palmen, Helsingfors 1906). Um nicht den Eindruck einer völligen Uebereinstimmung mit dieser böchst originellen Studie zu er- wecken, sei mir hier erlaubt — obwohl dies nicht zum Thema gehört — folgendes zu bemängeln. Vom rein zeich- nungsphylogenetischen Standpunkte muß auf Callicornis hispanicus var. quadrimaculata Reut. var. Jimbata Reut., dann erst var. fhoracica rut. und sexpunctata Pabr. folgen; darauf var. nigrovittata Costa, var. rubromarginata Lue., var. confluens Reut., var. vittata Reut., var. nigrodorsum Costa, var. cumeata Put. und zum Abschluß var. aterrima Garb. 5) Vgl. Stichel: Zur Synopsis des gen. Doritis und Parnassius aus Seitz: Die Großschmetterlinge der Erde. 6) Vgl. Chr. Aurivillius: Nordens Fjätilar. Stock- holm 1891. 142 Prof. Rebel, der die Apollofrage ins Rollen gebracht hat, übergeht mit Stillschweigen den Typus. Dr. Pagenstecher macht da eine Ausnahme. Im Kataloge seines reichhaltigen Apollomuseums, wenn ich so im besten Sinne seine ausgezeichnete „unparteiische*“ Studie „Ueber die Verbrei- tungsbezirke und die Lokalformen von Parn. apollo L. (Jahrbücher des Nassauischen Vereins für Naturkunde in Wiesbaden. 62. Jahr- gang 1908) so nennen darf, werden drei Exemplare, 2 SZ und 1 2 aus Stockholm, auf das ausführlichste behandelt. Auch ist man bis jetzt noch nicht auf die gar- nicht sinnlose Idee verfallen, eine Type festzusetzen, die dann als taxonomische Richtschnur für alle übrigen Apolloformen zu Vergleichzwecken dienen könnte. Nicht einmal das Verbreitungsgebiet wurde eng praezisiert!!! Stichelläßt die skandinavische Halb- insel und Finnland für den typischen Apollo gelten. Rothschild trennt davon den südfinnischen ab und benennt ihn finnmarchicus. Bryk kreiert für Karelia ladogensis eine neue Subspecies. Da es nun garnicht ausgeschlossen ist, daß bei der grassierenden Subspeeitis — wenn ich so die Manie, fragliche Unterarten aufzustellen, beschimpfen darf — in spe wieder neue Unterarten des nordischen Falters auf- tauchen werden und anderseits Skandinavien kein so kleines Ländchen ist, so muß jedenfalls das Gebiet schärfer begrenzt werden. Gothland ist es! Hier hat Linne gesammelt; den gothländischen aber hat er zuerst beschrieben; also einen insulären Apollo. Zu bedauern ist es, daß dem guten Linn& die luxuriöse Aberration wis- kotti,”) die dort zu Hause ist, niemals in die Hände gekommen war. Auf welchen Gedanken hätte sie ihn gebracht, wenn er schon beim Vergleich des kleinen und großen Weinschwärmers, der beiden Nachtpfauenaugen oder des Sonderlingsmit gonostigma aut einen ganz modernen darwinistischen Gedanken gekommen ist. 3). Dank der Liebenswürdigkeit aes Herrn A. Bang- Haasliegt mir ein prächtiges Pärchen dieses typischen Apollo vor. Das S (Fig. 1) weicht von allen a a Fig. 1: Parn. apollo L. g' von der Insel Gothland (aus der Kollektion A. Bang-Haas in Blasewitz). ?) Wiskotti dieser ornamentale Antipode zu der von P. Hoffmann so plastisch beschriebenen zovarae Obth. (Vgl. P. Hoffmann, Int. Entom. Zeitschrift, 1. Jahrg., No. 51, 1908.) 8) Vgl. Linne,. Syst. Naturae Ed. XII, Ph. gonostig- ma 57: „Differt adeo parum a Ph. antiqua, ac Sphinx Porcellus. ab Zi/penore, vel Ph..pavonia minor a majore, ut vix me- reantur distingui, ex una certe altera olim orte, non casu!“ mirex litteratura et natura bekannten nor- dischen Stücken ab: Vorderflügelmaß 46 mm, Seiten- rand grauschwarz; Glasbinde dunkel und breit bis zum Hinterrande;, Submarginnle graphit- farben bis zur unteren Radialader, setzt sich von da ab als Schuppenstaub bis zum Glasrande fort; Basal- bestäubung kaum sichtbar; von der schön schwarzen Fleckenzeichnung fällt der Innenrandfleck, weil er verzogen ist, auf; der Ila Zellfieck der Vorderflügel- Unterseite ist rot gekernt. Die Hinterflügel weisen eine seltsame Rand- binde auf, wie ich sie bei den skandinavischen und finnischen Exemplaren noch nie gesehen habe. Matt- grau umsäumt sie den Seitenrand, um die Rippen- mündungen herum dunklere Flecke bildend; sie ist nicht glasig. Die parallel laufende Kappenbinde ist nur feinstens überstäubt. Die weiß gekernten Augen- flecke sind schön karminrot; die zwei zusammen- fließenden Analflecke sind schön schwarz wie die Ozellenperipherie.e. Die Basalschwärze ist für Schweden bescheidenst reduziert; sie wird diskus- wärts immer seichter. Die beiden Randbinden der Hinterflügel-Unterseite sind viel markanter als die der Oberseite, so daß die zwischen ihnen eingezwängte Grundsubstanzbinde schön zum Vorscheine kommt. Von den drei Analflecken ist der mittlere weiß gekernt, der distale rot, der proximale schwarz. Sein 2 (Fig. 2) betont schon die Scehwarzzeichnung Fig. 2: Parn. apollo L. 2 vou der Insel Gothland aus der Kollektion von A. Bang-Haas in Blasewitz. viel kräftiger; es unterscheidet sich garnicht von den schwedischen oder südfinnischen 2%, nur ist die Flügelform gestreckter. Vorderflügelmaß 48.5 mm. Gesamtton schön weiß. Der breite Glasrand ver- bindet sich am Hinterrande mit der schönen kräftigen Submarginale. Die zwischen dem 1I. Kostal- flecke und Hinterrandfliecke eingeschlossenen Seiten- randzellenfelder sind leicht schwarz bestäubt. Basal- schwärze betont. Unter dem kräftigen typischen Hinterrandflecke, der auf der Unterseite nur eine rote Schuppe aufweist, zieht sich ein leichter Wisch. Die Randbinde der Hinterflügel ist verschwommen; dagegen ist die Kappenbinde schön ausgebildet. Die mittelgroßen, tiefroten, weiß- gekernten Ozellen sind dick schwarz verwaschen um- zogen; zwei dicke separiertte Analflecke; der dritte besteht auf beiden Seiten nur aus ein paar losen Schuppen. Die starke Basalschwärze zieht sich vom distalen Analflecke ausgehend um den Diskus herum, was für alle (Sf und 2%) nordischen Küstenapollos charakte- ristisch ist!!! Die parallelen Randbinden der Unterseite sind glasig und schwach schwarz bestäubt. 143 - irgend eines Dorns gefunden, Von den beiden rotgekerten Analflecken besitzt der proximale einen sehr kleinen weißen Kern. (Fortsetzung folgt.) Veher die Art und Weise, wie Saturniiden den festen Kokon heim Schlüpfen durchbrechen. In der Entomologischen Zeitschrift, Guben 1906, Jahrgang XX, Seite 43, hat Herr Franz Ebner in München nachfolgende Mitteilung veröffentlicht und dieselbe in Nr. 15 der Frankfurter Entomologischen Zeitschrift — weil das im Titel dieses Aufsatzes ent- haltene T’hema akut geworden ist — neuerdings ab- drucken lassen. Die Mitteilung lautet im Auszuge: „— — Nachdem der Schmetterling die Puppenhülle „gesprengt hat, drückt er gegen die vordere Wand „des Kokons und sondert dabei aus den Mundteilen „eine Flüssigkeit ab, welche das Seidengewebe an „der Durchbruchsstelle befeuchtet und sehr weich „macht. Nun hört man in sehr rascher Folge „Knack, „Knack“. Wenn der Kokon dünnhäutig. und blab ist, „so sieht man den Falter bereits bei seiner Arbeit, „d. h. man sieht eigentlich nicht mehr, als die unge- „stüm arbeitenden Schultern. Bald wird das Gewebe „an dieser Stelle lichter. An jeder Schulter „britt ein kleiner, fester Dorn deut- „lich aus dem dichten Haarpelzchen „hervor. Er ist es auch, der das „Knack knack“ „verursacht. Bei jeder Abwärtsbewegung der Schulter „greift er in das Seidengewebe des Kokons und reißt „die Fäden desselben ab usw. — — —.‘ Es ist nun interessant zu konstatieren, daß schon andere, lange vor Herrn Ebner, denselben Irrtum begangen haben, nämlich: daß sie einen „kleinen, festen Dorn an jeder Schulter“ des Schmetterlings gesehen haben wollen, der in Wirk- lichkeit nicht existiert! Einigemal schon habe ich in diesen Blät- tern auf das vorzügliche französische Saturniiden- werk aufmerksam gemacht, das unter dem Titel: „Blevage des vers ä& soie sauvages“, der Saturniiden- forscher Ernest Andr& in Mäcon verfaßt und in Paris 1907 publiziert hat. In dem Kapitel, betitelt „Arthe- raea pernyi“ macht nämlich Andre auf Seite 151 u. d. f. über den angeblichen „kleinen, festen Dorn“ der Saturniiden einige Bemerkungen, die ich hierdurch den Lesern in deutscher Uebersetzung unter- breite. Andre also schreibt: Das Schlüpfen des Schmetterlings gab Veran- lassung zu einer irrigen Beobachtung, die zuerst be- stätigt, dann viel besprochen wurde und die wir schließlich kategorisch ablehnen müssen. Der Kapitän Hutton und nach ihm Frederie Moore haben konstatiert, daß die Saturniidengattungen Antheraea und Actias, beim Schlüpfen aus dem Kokon, nachdem sie das Seidengewebe weich gemacht haben, die Durchbruchsstelle mittels eines hornigen, harten Dorns erweitern, welcher an der Basis des Vorderflügels, an jeder Seite des Thorax sich befindet. Viel später bezweifelte Dusuzeau die Existenz eines solchen hornigen Dorns. L. Blane in Lyon hat das Geäder des Vorder- flügels der Anth. pernyi, besonders an der Wurzel gründlich untersucht und gar keine Spur welcher dem Schmetterling zum Anreißen des Kokons dienen könnte. Wir selbst (Andre) suchten resultatlos an zalıl- reichen Exemplaren von Antheraea und Actias den famosen Dorn. — 14 — Wie groß war aber unsere Ueberraschung, als wir eines Tages dem Schlüpfen einer A. /uma bei- wohnten, die aus einem dünnen, weißen Kokon heraus- wollte, und wir ganz deutlich die famosen zwei schwarzen Dorne erblickten, die alle Augenblicke das halbdurchsichtige Seidengewebe durchquerten, uns aber nur zuweitvoneinander zu sein schienen, um den Sitz an der Wurzel des Flügels haben zu können. Wir blickten also mit verschärfter Aufmerksamkeit zu und siehe da: es gab keinen Zweifel mehr! Die vermeintlichen Dorne waren nichts anderes als die Beine mit ihren Tarsen und Krallen. Dieselbe Wahrnehmung machten wir später wiederholt an derselben Species, sowie an Te/lea polyphemus, so dab jeder Zweifel ausge- schlossen ist. Ueberdies braucht man nur die geschlüpfte Imago zu prüfen, um zu konstatieren, daß ihr Bein rundherum pelzig und an seinem Ende stumpf, schwarz und glänzend ist. Napoleon M. Kheil (Prag). Ueber die Raupe von Lithostege farinata L. Im XX. Jahrgange der Entomologischen Zeit- “schrift Guben 1906, Nr. 4, S. 27 teilte R. Busse (Braunschweig) seine Erfolge in der Zucht der bis- lang unbekannten Raupe des oben genannten Spanners mit. Es ist mir gelungen, diese Raupe im Sommer 1909 auch im Freien aufzufinden. Die Falter gab es in jenem Jahre zahlreich in der Umgebung meines damaligen Wohnortes Wolgast in Vorpommern. Ihr Hauptaufenthaltsort waren die Böschungen der Klein- bahn und andere Stellen, wo Berteroa incana DC., eine Crucifere von ausgesprochenem Oedlandcharakter, in Mengen wuchs. Hier scheuchte man sie auf Schritt und Tritt auf. Dabei war zu beobachten, daß die unteren Teile jener Pflanze der Hauptaufenthaltsort und Versteckplatz der Falter waren. Die Vermutung lag nahe, daß man in ihr auch die Futterpflanze der Raupe zu suchen habe. Ich sah mich nicht getäuscht. Ich kann mich nicht mehr entsinnen, wann ich die ersten Räupchen an den weißen Blüten jener Pflanze fressen sah. Die erste erwachsene Raupe fand ich an einem der letzten Tage des Juli spät nachmittags an einem Stengel oder Blatt der Futterpflanze sitzen, Im Laufe der Zeit trug ich noch eine ganze Anzahl erwachsener wie halberwachsener Raupen ein. Puppen erhielt ich leider nur recht wenige, da ich in meiner Unkenntnis die Raupen mit irgend welchen Mord- raupen zusammengesperrt hatte, Im ersten Jahre der entomologischen Tätigkeit kann einem solches wohl begegnen. Bei meiner Abreise nach Brasilien über- gab ich die Puppen (betreffs näherer Beschreibung von Raupen und Puppen verweise ich auf’ den Aufsatz von Busse) einem Freunde, von dem ich später die Nachricht erhielt, daß die Puppen zu ihrer Zeit die farinata-Falter ergeben hätten. Pommerada-Südbrasilien. Bürger, Pfarrer. Briefkasten. Zu der Anfrage in Nr. 17 d. Zeitschr., betreffend die Zucht von Cricula andrei, gingen uns noch fol- gende Antworten zu: Ich zückhte heuer zum dritten Male Cricula andrei mit gutem Frfolge an Prunus padus (Traubenkirsche). Ich kannte die Art seither nur als „rote Zrifenestrata“ und erhielt auch die Eier unter diesem Namen. Eine genauere Beschreibung der Zucht kann ich nicht geben, weil ich fast alles, so auch diese Art, im Freiland züchte. Zur Anzucht benutze ich, weil die Räupchen schwer das Futter finden, kleine Gläser oder Blechbüchsen, worin die Blätter sich lange frisch erhalten. Erst nach der 1 Häutung kommen sie ins Freie. Die Raupen entwickeln sich anfangs außer- ordentlich langsam; erst nach der letzten Häutung geht die Entwicklung rascher. Der Raupenzustand dauert etwa 9 bis 10 Wochen. Die ausgewachsene Raupe trägt ein apfelgrünes Kleid, das auf den drei ersten Segmenten mit 6, auf den übrigen mit 4 Reihen roter Wärzchen besetzt ist. Letztere tragen feine Härchen. Die Raupen verfertigen sich Ende Juli einen netzartig durchbrochenen Kokon. Die Puppen- ruhe dauert 4 Wochen. Da die Falter erst Ende August schlüpften, schien es mir zu spät zu sein, um noch die Zucht einer 2. Generation zu versuchen, Gottlieb Heinzel, Frankfurt a. M. Nachschrift der Redaktion: Vielleicht ist die Zucht im Freien an dem langsamen Wachsen der Raupen schuld gewesen. Denn Herr Watson hat Ende Juni Puppen und vier Wochen später Eier von Cricula andrei versandt. Die aus diesen Eiern ge- schlüpften Raupen werden voraussichtlich im Sep- tember Puppen ergeben, welche nach Annahme des- Herrn Professor Kheil überwintern. Ferner teilt Herr Dietze in Plauen mit, daß er in diesem Sommer C. andrei mit Eiche gezogen hat, und zwar mit dem Erfolge, daß er aus den Eiern 100% Puppen erhielt. Noch eine Ergänzung zur Antwort im Brietkasten der Nr. 18 auf die Anfrage: Was fressen die Raupen von Cricula andrei? Am 30. Juli schlüpften mir 26 Räupchen von Cricula andrei und ich gab ihnen, laut Rat- schlages des Herrn Watson in Man- chester, Syringa zur Nahrung. Darüber schrieb ich am selben 30. Juli an die Redaktion der Inter- nationalen Entomol. Zeitschrift. Am Abend desselben 30. Juli nahm ich jedoch wahr, daß die Räupchen die Annahme von Syringa beharrlich verweigern und Gefahr laufen zu verhungern. Ich verschaffte mir daher rasch andere Pflanzenarten, experimentierte damit und hatte zum Schlusse die Freude zu kon- statieren, daß den Räupchen lediglich Eichen- laub mundet. Damit werden sie auch bis zum heutigen Tage gefüttert. Prag, 7. August 1911. Napoleon M. Kheil. Louis Nebel 7. Am 1. August d. Js. verschied zu Dessau im Alter von 51 Jahren der weit über die Grenzen des Anhaltlandes hinaus als Autorität auf dem Gebiete der Käferkunde bekannte Entomologe Lehrer Louis Nebel. Seine überaus reichhaltige Sammlung der Käfer Norddeutschlands erwarb vor mehreren Jahren _ die Anhaltische Forstverwaltung und eine weitere prächtige Käfersammlung — die des 1906 in Cöthen verstorbenen Lehrers Friedrich, welche etwa 9600 Arten umfaßt — ist durch Vermittlung des Heimge- gangenen in das Eigentum der Stadt Dessau über- gegangen. Nebel blieb bis an sein Lebensende Kon- . servator beider Sammlungen. An ihrem Ausbau nat er noch gearbeitet, als schon sein Körper infolge eines schweren inneren Leidens langsam dalıinsiechte. Sein Werk über die „Käfer des Herzogtums Anhalt“ ist leider unvollendet geblieben. Mit seinem hervor- 145 — Beilage zu No. 20. ragenden entomologischen Wissen des Wesens. seiner Gattin und seinen williger Führer und Berater war. Albert Kunze, Dessau. 5. Jahrgang. verband der Ver- storbene eine gewinnende Schlichtheit und Geradheit Sein frühes Hinscheiden betrauern neben drei Söhnen entomologischen Freunde, denen er stets ein bereit- seine vielen Dr werden. Nachruf! 5 Am 6. ‘ Krankheit im Alter August entschlief sanft und ruhig nach zehn- von 68 Jahren unser hochver- Herr Fritz Haverkampf sen. zu Elberfeld. Mit der tiefbetrübten Gattin und den trauernden Kindern und Enkeln standen wir heut im Geiste schmerzerfüllt an denken bewahren werden. dem wir stets ein treues Ge- Guben, den 8. August 1911. Der Vorsitzende des Internationalen Entomologen-Bundes. tägiger ehrtes Bundesmitelied der Gruft des teuren Entschlafenen und sandten ihm die letzten Grüße nach. In ihm ist ein langjähriger, aufrichtiger Freund von uns geschieden, ‚ir stets ein tr | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Lebende Larven von OÖ. nasicornis, & Dtzd. SO Pf., 100 Stück 5,— Mk. Puppen von C. chamo- millae, nur 1 Dtzd. 5,— Mk. 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Denjenigen Herren, welche Bestellungen auf früher Angebotenes an mich richteten und keine Antwort erhielten, zur Nach- richt, dass betreffendes entweder sofort vergriffen war oder Tauschobjekte nicht zusagten, Laubfrösche sammelt, & Stück 7 Pf., ä Dtzd. 70 Pf. Paul Blasche, Lehrer, Creba O.-L. 2 re ae SR EEE Ski . ı \a84b Guben, den 19. August 1911. Organ des Internationalen 5. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnemants nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Der Linne’sche Apollo. (Fortsetzung.) — Neue Geometriden aus meiner Sammlung. -- Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. (Fortsetzung.) — Liegedauer der Puppen von Doritis apollinus. — Schwierigkeiten bei der Zucht von Agrotis depuncta L. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner entomo- logischen Vereines: Der Linne’sche Apollo. (Mit 11 Originalzeichnungen des Verfassers.) — Von Felix Bryk (Finnland), — (Fortsetzung.) Unter den drei aus Lojo (bei Karis) stammenden 22 aus der Sammlung des Herrn J. Forsius be- findet sich ein zwar kleineres 2 (46.5) ohne Lege- tasche, das sonst von dem soeben beschriebenen 2 garnicht zuunterscheidenist. Nur mub ich noch erwähnen, daß seine Vorderflügelbefransung hellgrau ist, während die des gotländischen viel dunkler ist. Auch die anderen südfinnischen 2% und ein 2 aus Stockholm sind von gleichem Schlage. Nach der Meinung der Autoren (z. B. RKimer, Standfuß) sollen ja die Weibchen über- haupt konservative Naturen sein; während ihre Gatten. sich abänderten, blieben sie ihrer tradi- tionellen Mode treu. Das (Fig. 4) abgebildete aus Stockholm stammende superbe Weibchen ohne Legetasche aus der Kollektion des Herrn H. Marschner (Hirschberg) ist bedeutend kleiner als die „Type“ (Vorderflügelmaß 45.5), kommt ihr aber sehr nahe, obwohı es aberrativ ist. Es potenziert in seiner Zeichnung die typischen Ornamentationselemente. Der Seitenrand umschreibt einen schönen Bogen Glasrand und Sub- marginale sindbreiter. Der II. Kostalfleck dehnt sich kräftig auf beide Nachbarzellen aus. Mittelzellflecke näher gerückt, mit denen die Basal- schwärze der Zellwurzel konkurriert. Dem Seiten- rande zu zieht sich vom Kostalauge ein dicker ver- schwommener Wisch wie ein Schlagschatten. Beide vergrößerte Ozellen verbindet ein be- stäubter Steg. Die Basalschwärze ist noch kräftiger betont, auch der dritte Analfleck. Nur die breitere Kappenbinde ist nicht so dunkel wie bei der Fig. 4: Parn apollo L. v. scandinavicus Hare. (=fenno- scandicus) 2 aus Stockholm aus der Kollektion H. Marschner, Hirschberg. Fig. 3: Parn. apollo L. v. scandinavicus Hare. (=fennoscan- dicus) J aus Stockholm aus der Kollektion H, Marschner, Hirsehberg. Vergleichstype. Zweiter Kostalfleck und Hinterrand- fleck sind auf der Unterseite rot gekernt.?) Das / (Fig. 3), ebenfalls aus Stockholm stammend (aus der Sammlung des Herrn Marsch- ner), läßt sich mit dem gotländischen nicht ver- gleichen. Es ist 46 mm groß; seine Grundfarbe gelblich, die Schwarzzeichnung vergrößert, die etwas kleineren Özellen nach sibirischer Art dick schwarz umzogen, Basalschwärze typisch, Kappenbinde kaum bemerkbar, in lose Schuppen aufgelöst. Von der Außenrandbinde sind nur in jeder Rippen- mündung ein paar Schuppen erhalten. Vorderflügel- unterseite nicht rot gekernt, die Kappen- und Rand- binde der Unterseite nur glasig. Auch fehlt der dritte Analfleck; der zweite dagegen weist einen winzigen weißen Kern auf. Ein anderes J' von der Insel Narudo bei Stock- holm stammend (Kollektion A. Bang-Haas) ist viel kleiner (43 mm), reinweiß, mit nicht so stark entwickelter Schwarzzeichnung, wie das aus der schwedischen Residenz stammende J; auf der Unter- seite besitzt es noch einen dritten kleinen Analfleck. Aber trotzdem ähnelt es ungeheuer dem d aus der Sammlung Marschners. Einfach prachtvoll ist die bei Verity „Rho- pal. Pal.“ T. LIV Fig. 3 abgebildete Cotype des A Rotsch. 2, die mir vorliegt. Sie wurde in Es in Nyland (Südfinnland) am 16. VII. 1903 a und ist jetzt eine Zierde der Sammlung des Herrn A. Bang-Haas.!) Da nun der kostspielige Verity nicht jedem Leser zugänglich sein dürfte, ferner die Flügel-Unterseite nicht ab- gebildet wurde, und es schließlich dem Autor einen Genuß bereitet, so ein Stück abzukonterfeien, so er- laubt er sich “in Fig. 5) haargenau das Prachtstück Fig. 5: Parn. apollo v. nylandicus Rothsch (=finnmarchicus) Cotype 2, erbeutet 16. VII. 1903 Esbo in Nylandia (Finnland) aus der Kollektion A. Bang-Haas. abzubilden.) Legetasche fehlt. Vorderflügel- meab, fast, 487 mm. Der graus ehwanze Seitenrand umsäumt die fast Ss mm breite @lasbinde. Die breite schwarz gezackte Sub- >) Auch das T. LXII. Fig. 6 bei Verity abgebildete schwedische 2 ab. amplius-maculata (2) ist von demselben Blute wie das aus der Koll. Marschner. 10) Auch die Rothschild’schen Typen stammen von Herrn A. Bang-Haas! 1) Es ist wirklich traurig und unverzeihlich, daß selbst ein so bedeutendes Schmetterlingswerk wie Seitz: „Großschmetterlinge der Erde,“ keinen einzigen Parnassius von der Unterseite abgebildet hat!!! Man hätte wirklich manche Aberration (z.B. brunneomaculata) auslassen können und dafür diese Lücke mit einer Apolloflügelunterseite decken sollen. Einem Forscher haben beide Flügelseiten gleichen Wert! 148 — marginalbinde und die sehr großen Quin- eunalflecke heben sich schön von der dieht und rein weiß beschuppten Grundsub- stanz ab. Pseudonomionartige Rotkernung des 1I. Kostalfleckes steigert den vornehmen Eindruck dieser Südfinnländerin. Die Mittelzellflecke sind asymmetrisch; der rechte besitzt ein längeres Schwänzchen, das in die Richtung zum Queraste hin- zielt. Gigantisch sind die tiefroten Ozellen; das kostale Auge erhält durch den verjüngten „Schlag- schatten“ eine dreieckige Form. Die mittleren Ozellen dagegen haben sich derart ausgebreitet, daß sie sich an die obere Radialader und an den oberen Medianaderast anlehnen müssen (ähnlich wie z. B. die entzückende Type von var. si/esianus Marschner oder die var. alpherakyi ab. magnitica Ksienschopolski aus der Sammlung Bang-Haas). Wenn ich noch hervorhebe, daß Hinterrandfieck und II. Kostalfleck auf der Unterseite rotgekernt sind, daß ferner der proximale Analfleck auf der Oberseite einen rotbraunen Ring (wie übrigens auch das 2 aus Stockholm) in- folge Durchscheinens der Rotkernung von der Unter- seite her trägt und ein dritter Analfleck auf der Unterseite bemerkbar ist, so habe ich alles Variable hervorgehoben. (Fortsetzung folgt.) Neue Geometriden aus meiner Sammlung. — Von San.-Rat Dr. Bastelberger, Würzburg. — Periclina convergens spec nov. Sehr ähnlich der P. thermidora Th.-Mg., von der sie sich in folgenden Punkten unterscheidet: Sie ist bedeutend kleiner, mißt nur 30 mm Flügel- spannung. Die Grundfarbe — bräunlichgrau — ist durchwegs erheblich heller, namentlich auch die Unter- seite fast einfarbig weiß-grau. Auch die Zeichnung ist verschieden, insofern als die beiden Linien, die von der Costa der Vorderflügel ausgehen, nicht gerade sind wie bei /hermidora, sondern zackig- gebrochen erscheinen und am Hinterrand der Vorderflügel viel näher zusammenlaufen. 1 3‘ Huancabamba, Peru, 3000 Meter und 1 & Agualani, Peru, 9000 Fuß. September. Sangala splendidissima spec. novy. Größe und Flügelform wie sp/endens Druse. Unterscheidet sich durch einen viel größeren Vorder- flügelfleck, dessen Farbe auch eine hellere, mehr gelbliche ist; der Fleck erstreckt sich weiter sowohl nach dem Außenrande zu, als auch nach dem Hinter- rande zu, den er nahezu erreicht; weiters sind auf: den Hinterflügeln zwischen den Rippen 1—5 prämarginale orangerote Flecke. Auf der Unterseite ist der Vorderflügelfleck ebenfalls bedeutend heller und größer und hängt mit dem roten Costalstrich mit breitem Streifen zusammen. Aus „Süd-Amerika“ ohne nähere Fundortangabe. Siosta bifasciata Lat. ab. nov. reducta. Ich gebe diesen Namen jenen relativ selten unter der Stammart vorkommenden Stücken, bei denen der rote Vorderflügelfleck ganz erheblich in seiner Länge sowohl, wie in seiner Breite verkleinert ist, so daß er mehr strichförmig geworden ist. 1. Stück Caucatae und 1 Stück „Columbien“. Craspedosis extenuata WIk. ab. nov. punctulata benenne ich eine von der Insel Obi stammende Form, bei der der weiße Fleck auf den Vorderflügeln zu einem kleinen, nach vorn etwas spitz zulaufenden weißen Fleckchen von nicht ganz 2 mm Breite reduziert ist. Craspedosis rhomboidaria spec. nov. 46 mm. Grauschwarz. In der Mitte der Vor- derflügel steht ein weißer rautenförmiger Fleck, der in der Richtung von '» der Costa nach dem Hinterwinkel zieht, nach oben bei R6 und nach unten in der Mitte von R2 und R 1 endet; auf den Hinterflügeln in der Mitte ein runder weißer Fleck, der nach der Costa zu eine strichförmige Ver- längerung zeigt. Von dem Außenrande der Vorder- flügel und Hinterflügel läuft parallel mit diesem eine undeutliche bläulichgraue Linie. Unterseite mit gleicher Zeichnung, aber ohne die praemarginale graue Linie. Kopf, Brust und Beine grauschwarz. Hinterleib: Die vorderen drei Segmente grau- schwarz, der hintere Teil goldgelb. 1 2 aus Ceram. Craspedosis undulata spec. nov. 43 mm. Grauschwarz mit weißer Zeichnung. Diese besteht auf den Vorderflügeln aus einem jenseits der Flügelmitte stehenden ovalen weißen Fleck, der von R2—-R5 reicht und 3 mm breit ist. Auf den Hinterflügeln steht in der Mitte ein dreieckiger weißer Fleck, der von 's der Costa bis ea. "» des Innenrandes reicht und nach dem Außen- rande zu hinten in einer starken winkeligen Zacke vor- springt. Auf beiden Flügeln läuft bei *s eine weiß- liche namentlich auf den Hinterflügeln stark gewellte praemarginale Linie von der Costa der Vorderflügel bis zum Innenrande der Hinter- flügel. Unterseite wie ohen, aber Wellenlinie fehlt hier. Kopf, Brust, Beine und Hinterleib grau mit eingestreuten gelben Schuppen. Letztes Leibes- segment goldgelb. 1 8 1 2 Tombugu, Ost-Celebes. Racheospila magnaria spec. nov. 27 mm. Saftgzrün. Costa der Vorderflügel braunviolett mit weißem Saume. Eine doppelte grau- violette Randlinie aller Flügel, die an R 4-6 und am Hinterwinkel der Vorderflügel nach innen stark eingebuchtet ist; ebenso die Hinterflügel, aber hier sind die Einbuchtungen schwächer. Auf beiden Flügeln ist diese Randlinie proximal gelblich angelegt; 4 kleine violette Mittelpunkte. Stirn und Fühler sind oben weiß. kragen braunviolett. Körper oben grün, unten grünlichweiß, ebenso die Beine und die Unterseite der Flügel; letztere mit ähnlicher Randbinde wie Öberseife. Die Art unterscheidet sich außer durch kleinere Unterschiede in der Form der Zeichnung sofort durch die fast doppelte Größe von den verwandten Arten (afrapes, cupedinaria, gerularia, decorata 0. S. W.). Jalapa, Mexico. Ratiaria compta spec. nov. 37 mm. Reinweiß. Vorderflügel mit 3 an der bräunlichen Costa bei %, ”/ı und % beginnenden hellbraunen Querbinden, die nach dem Hinterrande ziehen und von denen die innere und mittlere je bei 3 und % denselben erreichen, während die äußere nahe beim Hinterwinkel endet. Auf den Hinter- flügeln fehlt die innere Linie Hinter dem Apex der Hinterflügel ein kleines schwarzes, silber- gekerntes Auge, das in einem ockergelben Fleck steht, der von einer dünnen silbernen Linie umzogen ist; am Apex selbst ein kleiner schwarzbrauner Strich. Fransen graubraun, hinter dem Hinterflügel- auge eine kurze Strecke weiß. Der Hals- 149 . zieht; bei Unterseite einfarbig weiß, nur Costa der Vorderflügel und Fransen braun. Kopf, Leib und Beine weiß. 1 cd Costa-Rica von Staudinger erhalten. Ophthaemophora leucophis spec. nov. 39 mm. Grauschwarz. Auf den Vorder- flügeln eine breite weiße Binde, die bei % an der Costa beginnt und in der Mitte etwas anschwellend den Flügel bis kurz vor dem Hinterwinkel durch- 5 verläuft dann noch ein dinner hell- grauer Strich von der Costa zum Hinterrande. Auf dem Hinterflügel beginnt an der Costa kurz vor dem Apex eine weiße Randbinde, die über den Apex weg bis an den Winkel verläuft, den der Außen- rand an R 4 bildet. Hinter dem Apex steht in einem großen runden ockergelben Fleck ein schwarzes doppelt silbern gekerntes Auge, welches von einer weißlichen Linie umzogen ist; weiters läuft innerhalb des gelben Fleckes eine dünne silberne Linie rund um das Auge; proximal von dem gelben Fleck zieht eine undeutliche hellere gebogene Linie von der Costa zum Hinterwinkel. ; Unterseite ähnlich wie oben gezeichnet, aber der Basalteil der Hinterflügel weißlich. Kopf, Leib und Beine grauschwarz. 1 9 Huancabamba, Peru, 2 - 3000 Meter. Erateina obtusa spec. nov. Größe und Flügelform ähnlich der Z. aroma Druce; nur sind die Hinterflügel noch schmäler und lang gezogener wie bei dieser Art. Auch die Zeich- nung zeigt einige Aehnlichkeit, weicht aber in fol- genden Punkten ab: Der grünlichgelbe lanzenförmige Fleck der Vorderflügel ist bei odfusa größer und breiter, besonders der nach der Costa ziehende Kiel. Auf den Hinterflügeln steht statt dem gelben Mittelfeld der aroma bei obfusa nur ein etwa 1 mm breiter, von unterhalb der Costa zum Hinterwinkel laufender gelblicher Strich. Der kleine, bei man- chen Exemplaren von aroma kaum sichtbare rote Tupfen am Hinterwinkel ist bei odbfusa ein deutlicher runder roter Fleck. Die ganze Unterseite ist bei odfusa dunkler und schärfer gezeichnet als bei aroma und steht auch hier statt des gelben Mittelfeldes nur ein grüngelber unten umgebogener Strich. 3 9 Huancabamba, Nord-Peru, 2—-3000 Meter. Heterusia fidonioides spec. nov. Stimmt auf der Oberseite mit /idoniata Stgr., von der ich eine ganz mit der Abbildung in der Iris VII pl. II Fig. 12 übereinstimmende Cotype habe, fast völlig überein, nur ist der Ton der Grund- farbe etwas heller ockergelb. Die Unterseite da- gegen ist ganz verschieden: Am Apex der “Vorderflügel stehen viele kleine weiße Fleck- chen, die der /idoniata tehlen; weiter mangelt der fidonioides der schwarze von der Costa ausgehende Mittelstrich, während sie dagegen.bei "s zwei dicke schwarze Striche aufweist. Die bei /idoniata violett- grauen Hinterflügel sind hier mit feinen rot- und dunkelbraunen kleinen Flecken und Strichelchen bedeckt, die eine den ganzen Flügel überziehende unregelmäßige Zeichnung erzeugen. 2 8 EI Porvenir, Peru, April, 900 Meter. Heterusia pyriformis spec. nov. ‘20 mm. Grauschwarz. Die Vorderflügel mit einem weißen birnförmigen Fleck in der Mitte — mit dem Stiel an der Costa — ähnlich wie co/umbi Th.-Mg., aber bedeutend schmäler. Die Hinter- flügel einfarbig grauschwarz. Von der nahe- stehenden var. deficiens Th.-Mg. ist die Art durch folgende Punkte unterschieden: Der weiß und braune Fleck beim Apex der Vorderflügel, der bei deficiens von Thierry-Mieg ausdrücklich als fehlend bezeichnet wird, ist bei pyriformis auf der Ober- und Unterseite deutlich ausgebildet; der Birnfleck ist nicht bloß schmäler, sondern auch. noch etwas anders geformt; die Hinterflügel sind ohne die von Th.-Mg. angegebenen weißen Flecken am Abdo- minalrand; die Unterseite der Hinterflügel ist grauweiß mit bläulichem Ton und bestäubt mit braun- roten Atomen, die eine Art kleiner feiner Binden bilden, die parallel dem Außenrande verlaufen. 2 8 Huancabamba, Nord-Peru, 2—3000 Meter. Orthoprora unifilata spec. nov. 30 mm. Vorderflügel dunkel sepiabraun; in der Mitte eine von der Costa zum Hinterrande laufende, schmale, gleichweite weiße Binde, beider- seits von einer dunkelbraunen Linie begrenzt; distal und proximal von dieser Binde laufen noch weiter je 3 weniger deutliche dunkle gewellte Linien; von 4 der Costa zu % des Hinterrandes zieht eine moos- grüne schwarz begrenzte Zickzacklinie; am Apex ein rötlicher Fleck und auch das Außenrandfeld ist rötlich gefleckt. Hinterflügel einfarbig dunkelgrau. Unterseite bräunlichgrau; auf den Vorder- flügeln ist die Zeichnung der Oberseite undeutlich angegeben. Hintertlügel mit einem schwarzen Mittelpunkt und in der Flügelmitte eine dünne dunkle Punktreihe. Kopf und Körper oben bräunlich, dunkelgrau, ebenso die Beine. “2 Cd‘ Huancabamba, Peru. unten Anapalta egena spec. noy. Größe und Klügelschnitt ähnlich der A. aguada Dogn. Vorderflügel weiblich braun; das Wurzel- feld dunkelbraun, die Grenze desselben, hinter der Costa etwas winkelig gebrochen, steht bei ”s. Bei 73 an der Costa ein brauner Strich und in der Mitte zwischen diesem und dem Apex noch ein solcher, der hinten etwas wurzelwärts gebogen ist. Hinter- flügel einfarbig hellgrau; am Hinterwinkel etwas dunkler gefärbt. Unterseite grau. Costa und Apikalfeld der Vorderflügel dunkel. Vier schwarze Mittelpunkte und auf dem Hinterflügel bei % eine aus schwärzlichen Fleckchen bestehende Bogenlinie. Leib oben dunkelbraun, Abdominalende lederbraun; Leib unten und Beine grau. 2 8 Huancabamba, Nord-Peru. Trotz der großen Variabilität der aguada kann ich nicht an eine Zusammengehörigkeit dieser beiden Formen glauben. (Schluß folgt.) Zur Renninis papunnischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolog. Museum. — (Fortsetzung.) Randleiste des Hinterhauptes noch feiner und letzteres nach hinten ein wenig deutlicher verschmä- lert, das zweite Geißelglied etwa so lang wiederSchaft und fast doppelt so lang wie das erste Geißelglied, das dritte Geißelglied um ein Drittel länger als das zweite. — Die hinteren Ozellen von den Augen um ein wenig mehr als ihren Durchmesser entfernt. Ecken des Vorderrückens scharf vorspringend. Zwei divergente Linien vorn auf dem Mesonotum sind erkennbar. Metanotum gerunzelt, mit feiner, glatter, glänzender, etwas erhöhter Mittellängslinie. Hinterhüften oben dicht und fein quergestrichelt. Deckklappen am Ende fast unmerklich erweitert. — Silberglänzendes Toment im Untergesicht, an der Hinterseite des Kopfes und im Ozellenfelde und auf dem ganzen Thorax mit Ausnahme des Mesonotum und Scutellum. - Schwarz; schwach gebräunt ist die Spitze der Fühler, bräunlichgelb sind die Mundteile, Tegulae, die Beine I und II mit Ausnahme der weißlichen Tarsen und Spitze der Tibien, die Spitze der Tarsen II schwärzlich; an den sonst schwarzen Beinen III sind rot: die Coxen innen sowie unten in der Basalhälfte, die Basal- hälfte der Femoren; weißlich sind: ein Längsfleck an den Tibien unten in der Basalhälfte und die Tarsen mit Ausnahme beider Enden. Abdomen unten und an dem Hinterrande der Segmente an den Seiten gelblich. — Vielleicht mit @. malinipenne Schl. nahe verwandt. Gasteruption annulitibiale Strand n. sp. Zwei 22 von N. S. Wales. Körperlänge 19—20 mm, Flügellänge 10 mm, Bohrer ca. 17 - 18 mm lang. Aehnelt @. lencopns Schl, weicht aber ab u. a. durch deutlichere Kerb- linie des Mesonotum. — Wangen jedenfalls nicht kürzer als das erste Geißelglied. Kopf, Mesonotum und Scutellum matt, dicht und fein chagriniert, letzteres an den Seiten mit kräftigen Querrippen. Hinterkopf kurz, fast quergeschnitten, gewölbt, mit feiner Randleiste. Zwischen den Antennen keine deutliche Längsleiste, bis zur vorderen Ozelle keine Längsfurche. Hals kurz, nur etwa so lang wie der Schaft der Fühler. Die divergenten Linien des Mesonotum sind angedeutet. Metathorax mit niedrigem Mitteilängskiel, der mit Umgebung fein quergerippt erscheint. Hinterhüften oben und oben innen fein und dicht quergestrichelt. — Das zweite Geißelglied ist reichlich doppelt so lang wie das erste, etwa so lang wie der Schaft, das dritte Geißelglied so lang wie das erste und zweite zu- sammen. — Der vor der Kerblinie gelegene Teil des Mesonotum ist deutlich mehr als doppelt so lang wie der hinter derselben gelegene Teil. Meta- tarsus III reichlich so lang wie die 4 folgenden Glieder zusammen. Coxen III etwa 2!/, mal so lang wie die Trochanteren Ill. — Schwarz; rot- bräunlich sind die Mundteile (ausgenommen die Spitze der Mandibeln), Clypeus (ausgenommen oben an den Seiten), Ozellen, Seiten des Mesonotum (nur ganz schwach), Seiten und Unterseite des Thorax, Tegulae, Beine I-II (Tibien und Tarsen. weißlich, letztere aber an der Spitze schwarz, die Tibien unten ein wenig dunkler), Coxen Ill an der Basis unten, die Unterseite des Abdomen vom 1. Segment an. Bohrer hellbraun. Weiß ist ein breiter subbasaler Ring an den Tibien Ill, sowie die Tarsen (mit Ausnahme eines Basalringes am Metatarsus und der Spitze des letzten Gliedes). Die Spitze der Deckklappen in 3 mm Länge weiß, Antennen am Ende gebräunt. Augen hellbraun. — Schletterers Bestimmungstabelle (1889) führt auf @ thomsoni Schl. aus Europa und egregium Schl. aus Nordamerika, die beide gar nicht in Frage kommen. Ebensowenig ist unter seinen Beschrei- bungen eine zu finden, die auf unser Tier passen könnte; leider ist dabei zu berücksichtigen, daß diese offenbar viele Ungenauigkeiten enthalten, so daß nach dieser Monographie mit Vorsicht zu ar- beiten ist(eincharakteristisches Beispiel, mit welcher Flüchtigkeit gearbeitet worden ist, zeigen die pp. 462, wo ein @. crassiceps n. sp. und p. 468, wo ein 2 ne 2 u 1. Beilage zu No. 21. 5. Jahrgang. @. crassiceps Smith beschrieben wird; letzteres wird allerdings p. 541 in crassipes berichtigt). Das zweite vorliegende Exemplar ist ein wenig kleiner und dunkler gefärbt, scheint aber nicht spezifisch abzuweichen. Von @. novae-hollandiae Schl. unterscheidet sich auch dies Exemplar durch u. a. die breitere und kräftiger gekerbte Kerblinie des Mesonotum und die kräftigen Querrippen an den Seiten des Scutellum (bei »ovae-hollandiae ist Scutellum seitlich nur durch eine ganz schmale Kerbfurche begrenzt). Gasteruption biröi Szepl. Zwei 22 von Finschhafen in Neu-Guinea. Mit. @. flavitarse Guer. nahe verwandt, weicht aber durch folgendes ab: Mesonotum fein quergestri- chelt, Thoraxrücken der Länge nach deutlicher ge- krümmt erscheinend, die krenulierte Linie deutlicher; Körperlänge höchstens 18 mm, die hinteren Ozellen von der vorderen um deutlich weniger, vom Auge um etwa ihren Durchmesser entfernt und alle Ozellen größer, als sie nach Schletterers Abbildung zu urteilen bei flavitarse sind (bei Exemplaren im Museum, die als flavitarse bestimmt sind (wahr- scheinlich von Schletterer), verhalten sich jedoch die Ozellen wie bei den Neu-Guinea-Exemplaren), Hinterkopf kürzer und hinten weniger stark aus- gerandet mit schwächerer Randleiste, Wangen reichlich so lang wie das zweite Geißelglied und dieses nicht länger als das erste Geißelglied, das dritte fast doppelt so lang wie die beiden vorher- gehenden zusammen, die divergenten Linien vorn auf dem Mesonotum erkennbar, weil glatt und ganz schwach glänzend, während die Umgebung ganz matt ist und zwar ist die chagrinartige Skulptur des Mittelrückens nicht -„sehr fein“, überhaupt kaum als fein zu bezeichnen; Metanotum ziemlich grob netzrunzelig, der ganzen Länge nach mit er- höhter unregelmäßiger Mittellängslinie. (Fortsetzung folgt.) Liegedauer der Puppen von Doritis apollinus, Anfang Januar 1910 wurden von allen Seiten Puppen von Doritis apollinus zum Kaufe angeboten. Ein Offerent unterbot den audern und so ließ ich mir denn ein Dutzend für Mk. 4.— kommen. — Billig! — Nun sie sahen aber auch danach aus, die Puppen. Die Flügel- und Fühlerscheiden runzelig und rissig, das Abdomen eingeschrumpft, so dab man schon auf den ersten Blick den armen Sprößlingen ansah, ihr „Nährvater“ habe sie „stiefväterlich“ behandelt. „Wird auch was Sauberes herzuskommen“ sagte ich zu mir, legte sie auf feuchtes Moos und stellte den Kasten in ein sonniges Zimmer. Ich tat also alles laut Anweisung, die der Verkäufer gratis beizulegen nicht verabsäumt hatte. Viel Kopfzerbrechen haben mir die Doritis- Puppen nicht verursacht, denn ich sah sie wenig oder gar nicht an. Da, just am St. Josephitage, am 19. März 1910, griff ich nach dem Kasten und siehe! eben hatte ein Falter die Puppenhülle gesprengt. Es war ein 2, das sich auch ziemlich gut entfaltet hat, bis auf den linken Hinterflügel, der etwas defor- miert blieb. Das bunte Geschöpf machte im Kasten, den die Sonne beschien, ein paar plumpe Flug- versuche, aber bald darauf haben ihm ein paar Tropfen Nikotin, die ich ihm applizierte, die überflüssige Fort- setzung erspart. Daxn war Ruhe im Doritis-Puppenkasten! Wochenlang Ruhe! Nichts regte sich. Die Puppen sahen jetzt eigentlich noch erbärmlicher aus als am Tage ihrer Ankunft. Sie kamen mir nämlich noch vertrockneter vor. Nach einigen Monaten erst ging ich daran, eine Revision vorzunehmen. Die erste Puppe, die ich in die Hand nahm, war federleicht. Ich brach sie auf. Sie war leer! Alles Leben war entflohen. — Also die zweite Puppe. Leer! Die dritte Puppe. Leer! Bravo! Die Revision geht ja prächtig! Ermutigt nehme ich die vierte Puppe zwischen die Finger; und ohne alle Ueberlegung breche ich sie auf. Halt ein, Barbar! Zu spät! — Da läuft mir schon die „Mayonnaisen-Sauce“ über die Finger. — Schluß der Revision! „Anton, steck den Degen ein!“ Sprach’s und stellte den Kasten mit den restlichen Puppen auf eine Etagere in schier unzugänglicher Höhe. Das war im August 1910, und ich erinnere mich, daß ich von ohngefähr erst zu Weihnachten 1910 wieder nachgesehen habe. Während dieser langen Zeit lagen die Puppen verlassen, ohne alle Fürsorge. Nicht ein Atom Wasser benetzte ihr Moos- lager. — — — — Ich weiß nicht, war es eine Art Clairvoyance, kurz, im Februar 1911 überkam mich urplötzlich die Empfindung, es müsse in dem halbvergessenen, ver- staubten Kasten dort hoch oben etwas Lebendes sein. Und wirklich! Drei verkrüppelte Doritis apoI- linus SS und ein gut entfaltetes, auffallend weißes 2 krabbelten im Kasten. Das war am 19. Februar 1911. — Die Doritis-Puppen haben also zweiWinter gelegen. — Dieübrig gebliebenen Puppen waren selbstverständlich alle tot. Schonungs- los brach ich sie alle auf und ich tat wohl daran. Sonst hätten mir diese Mumien noch ein drittes Jahr da gelegen. Napoleon M. Kheil, Prag. Schwierigkeiten bei der Zucht von Agrotis depunctu L. Da die cenannte Art hier bei Kiel nicht selten ist und auch leicht an den Köder geht, so gelang es mir in vorigem wie in diesem Jahre unschwer, be- fruchtete Weibchen zu bekommen und eine ziemlich reichlicheEiablage zu erzielen. Die Räupchen schlüpften im vorigen Jahre nach 15 Tagen, in diesem Jahre dagegen, wohl infolge der Hitze, nach 8 Tagen Sie erhielten verschiedene niedere Pflanzen wie Miere, Kreuzkraut, Nessel, Salat, Schlüsselblume u. a., nagten auch hier und da ein wenig, zz B an Nessel und Miere, begannen aber nicht ordentlich zu fressen, sondern zeigten Neigung sich, z. T. gemeinsam, zu verstecken, z. B. in den halboffenen Knospen von Miere, auch in zusammengefaltetem Papier. In dieser Weise hielten sich einige von ihnen im vorigen Jahre, ohne zu wachsen, über 4 Wochen lang, gingen dann aber während des Versuchs zur Ueberwinterung ein, da sie wohl auch nicht zweckmäßig untergebracht waren. In diesem Jahre habe ich die Räupchen etwa 3 Wochen früher und beobachte zunächst betrefts der Futterannahme dasselbe. Da die Raupe nach der Ueberwinterung mit dem Futter durchaus nicht wählerisch ist, wie ich 1908 an einer zufällig ge- halberwachsenen feststellen konnte, ich überzeugt, dab ihr jetziges Benehmen nicht durch Darbietung ungeeigneten Futters zu erklären ist. Viel- fundenen, la — so bin mehr möchte ich glauben, daß die Räupchen in ihrem ersten Entwickelungsstadium bis zur Ueberwinterung stehen bleiben, lichst verschiedenen, unterzubringen. Coleopteren u. and. Ordnungen. | .a) Angebot. Hornissen > getötet, Hornissenwabe m. lebendem Inhalt: Eier, Maden, Puppen hat abzu- geben gegen bar oder Tausch. Paul Jasch, Massow (Pommern). Bestimmung W. 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Annahme richtig ist, so wäre es vielleicht angebracht, die Räupchen schon jetzt an passend gewählten, mög- lebend eingesetzten etwa in einem großen Blumentopf unter Beigabe von trockenen Blättern und Moos, zur Ueberwinterung Wenn diese Pflanzen, Falter Tagfalter in Tüten. gute Qualität, nur grössere Arten aus Persien. Turkestan etec., 100 Stück in ca. 25 Arten für Mk. 25,— mit Namen und Fundort, inkl. Porto und Verpackung. _#. Funke, Dresden, Kronprinzenstr. 20. Actias selene-Eier, 1 Dtzd. 40 Pf., 50 Stück 1,25 Mk., 100 Stück 2,50 Mk. Porto 10 Pf. Gegen Nachnahme oder vorherige Zahlung. Eugen Melcher, Solingen, Kotterstrasse. Cal. simla-Puppen, gar. imp., Stück 65 Pf., Dtzd. 6,50 Mk. Puppen: Betularius g' X ab. dubledayaria 2 «(Freiland-Copula), Dtzd. 1,50 Mk., Puppen von Sat. pavonia, Dtzd. 1,20 Mk. Porto und Verpackung extra. Nur gegen Voreinsendung oder Nachnahme. Erich Müller, Berlin N. 39, Ravenestrasse 4. Eier von quercifolin, Dtzd. 15 Pf. 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Colias myrmidone g 20 2 30 Pt. prachtv. ab. flavescens & Stück 200 Pf. Q ab. alba a Stück 200 Pf. Emy. striata ENSNDI2SHBL Porto und Packung 70 Pf. Anton Fleischmann "in Kumpfmühl, K. 9, bei Regensburg. Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 3. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 1. Juni 1911. (Fortsetzung.) Das mag zwar die Regel sein, jedoch erhielt Herr W. bereits am 3. Mai 3 J’d' und vom 6.—8. Mai S 2% aus Larven, die er im Juli 1910 an Crataegus gefunden und in einem im Freien ge- haltenen Zuchtkasten erzogen hatte. Da das Nest eine viel größere Anzahl Larven enthielt, ist anzu- nehmen, daß die Mehrzahl erst im nächsten Jahre nachfolgeen wird. — Mitte Mai schlüpften in dem- selben Kasten zahlreiche dc und 22 (aber nicht die dg' zuerst, sondern beide Geschlechter regellos durcheinander) von Zylotoma (Arge) pugana Panz., deren Larven im September 1910 einen wilden Rosen- strauch total kahlgefressen hatten. Herr Walter macht auf den in diesem Jahre ganz auffallend geringen Erfolge des Köderfanges aut- merksam. Herr Blume hält die Frostnächte im Mai für die Hauptursache; es war zu Eisbildung auf Pfützen gekommen und fast alles frische Laub wurde nachher schwarz, so dab die Mehrzahl der Raupen verhungert sein dürfte. Auch Herr Closs, der im vorigen Jahre bei Finkenkrug sehr zahlreiche Zue- morrhagıa lityus beobachtet hatte, hat jetzt bei zwei- maligem Besuch nicht ein einziges Stück erblickt. Herr Rangnow hat eine Argynnis dia ohne Kopf im Fluge gefangen und ist überzeugt, daß das Tier den Kopf nicht erst durch den Schlag: mit dem Netz verloren hat; es war ihm schon durch die un- stetige Flugweise aufgefallen, und in der Giftflasche blieb es noch ungewöhnlich lange am Leben. Als Grund dafür, daß es nicht unmöglich wäre, daß das Tier tatsächlich ohne Kopf gelebt haben mag, führt Herr Walter die Beobachtung an, daß die großen Schmeißfliesen noch ziemlich lange am Leben bleiben und, wenn auch ziellos, umherfliegen, wenn man sie vorsichtig geköpft hat. Herr Dr. Schulze legt eine Arbeit von R. Stobbe vor, betitelt: Ueber das abdominale Sinnes- organ und über den Gehörsinn der Lepidopteren mit besonderer Berücksichtigung der Noctuiden (Sitzungs- bericht d. Ges. naturforsch. Freunde, Berlin 1911 Nr. 2). Verf. hat das von Deegener zuerst bei Psen- dophia studierte abdominale Sinnesorgan bei einer Anzahl anderer Gattungen untersucht. Der ver- breitetste Typ ist der von Zeucania. Bei Calocala weicht das Organ von promissa von allen anderen Gattungsgenossen ab, und nähert sich dem der Gattung Agrotis. Bei Erastria uncnla und deceptoria ist das Organ ganz rudimentär. Das der Arctiiden steht Scoliopteryx nahe. Nach einem ganz anderen Bauplan ist dagegen das der Cymatophoriden gebaut. Stobbe stellte ferner Versuche über das Gehör der Schmetter- linge an, besonders mit /seudophia Iunaris. Die Tiere reagierten sofort und deutlich, wenn man mit einem Korken auf einer Flasche einen hohen quiet- schenden Ton, ähnlich dem Schrei der Fledermäuse her- vorbrachte, nicht aber aut Klopfen, Pfeifen, Klatschen und andere Töne und Geräusche. Das Deegenersche Organ ist aber nicht als Gehörorgan anzusprechen, denn die Reaktion tritt noch deutlich ein, wenn die 19. August 1911. Nr. 21. Organe mit leicht erwärmter Butter völlig verschmiert wurden, ebenso aber auch nach Beschmieren der Fühler und Abschneiden der Flügel. Dem Gleichgewichtssinn scheinen die abdominalen Sinnesorgane ebensowenig zu dienen, da Pseudophia auch nach dem Verschließen der Oeffnungen noch gut und sicher fliegt. Sitzung vom 8. Juni 1911. Herr Dr. P. Schulze legt seltene, aus mehreren Tausend Käfern ausgesuchte Aberrationen von Hela- soma. vigintipunctata Scop. aus Finkenkrug vor, die extremsten, die bisher von dieser Art bekannt wurden. Er benennt sie folgendermaßen : forma guadripunctata: in der hellen Grundfarbe finden sich nur die beiden schwarzen Mittelflecke beiderseits (3 22); forma Deegeneri (diese schöne Form ist Herrn Privatdozent Prof. Dr. Deegener zu Ehren be- nannt): alle Flecke stark vergrößert, Nahtstreif stark verbreitert. Fleck 1—5 untereinander verschmolzen, ebenso 10, 7, 8, 9 und dieser mit der Naht. Der Mittelfleck mit der Naht verschmolzen. Die Grund- farbe bleibt als feine Linie zwischen den Zeichnungen erhalten. 2 22,1 ); forma exitrema: Exemplare, die einfarbig oder fast einfarbig schwarze Flügeldecken zeigen. (1 2.) Die Flügeldecken sind völlig schwarz bis auf einen kleinen Fleck an der Basis und einen kleinen, ring- förmigen, gelben Fleck am Apex, in dem die schwarze Makel 10 liegt. forma melaina: Grundtarbe zwischen den Flecken verdunkelt, Halsschild und Beine völlig schwarz. Sehr bemerkenswert sind diese Formen, bei denen zwischen den unverschmolzenen Punkten, die in ver- schiedener Anordnung vorhanden sein können, braun- schwarzes Pigment auftritt. Bei diesen sind fast regel- mäßig auch die Beine und das Halsschild völlig schwazz. Außerdem ist noch forma pustnlata Weise be- nannt. In der ganz unbestimmt gehaltenen Be- schreibung heißt es: „Flecke mehr oder weniger ver- schmolzen“; als Beispiel wird dann angeführt: Fleck 1—4 oder 7—10 verschmolzen. ı Herr Schirmer zeiet eine Auswahl inter- essanter Hymenopteren und Dipteren aus seiner Buckower Ausbeute vom Mai d. J., darunter: An- drena nasuta 32 (gefangen auf Anchusa), Andr. enurvuncnla (Campanula), Andr. labiata (Kragaria vesca), Zucera interrupla (Anchusa), Bombus po- morum (Anchusa) und von Dipteren: Hphippium tho- racicnm, Conops vesicnlaris etc. etc. Herr Dadd hat eine prächtige Form von Polia chi aus einer englischen Puppe gezogen; es ist die von Stephens als var. oliwacea aus Schottland be- schriebene Fo.m. Herr Rangnow hat an Heidekraut ungemein zahlreiche Bier von NMacrothylacia rubi beobachtet, was ihm auffällig erscheint, da der Falter in den letzten Jahren keineswegs besonders häufig war. Heır Wanach zeigt eine an Fenstern häufig zu findende Fliege: Scenopinus fenestralis L., die ihm durch ihr an gewisse Staphyliniden erinnerndes Benehmen aufgefallen ist; aufgestört lassen sie sich fallen und bewegen den in die Höhe gekrümmten Hinterleib hin und her, ganz wie die Staphyliniden Da sie außerdem ein ziemlich tief geringeltes Abdomen, ähnlich Stenus, und bronceschwarzen Thorax, wie manche Phrlonthus- Arten, bei sonst neutralschwarzer Färbung besitzen bei der Vorbereitung zum Fluge. ee und die Flügel ganz schmal und flach zurückgelegt tragen, können sie leicht bei flüchtigem Hinsehen für Staphyliniden gehalten werden, die ihre Flügel nach Beendigung eines Fluges noch nicht zusammengefaltet und unter die Flügeldecken geschoben haben. Vereins-Nachrichten. | Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 25. August 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolonische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und i5. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 22. August, abends 8 Uhr im Restaurant $teiniger, statt. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u, 15. des Mts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafd Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. Der Vorsitzende. Entomolog. Verein Hamburg - Altona, | Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8/, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BEP” Gäste stets willkommen. “m Der Vorstand. Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 81/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Änsertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends S!, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere on Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologischer Verein Nürnberg. (€. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Luit- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Berliner Entemologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 29. Aug. cr., abends 8); Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. - Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen“: gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BER” Gäste willlkommen. ER Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule‘. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzender. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. WER” Gäste stets willkommen. BE Entomolog. Vereinigung „Sphinz““, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „Fauoriia“, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schir, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. BE: Zu Gäste stets willkommen. E Zoologisch- Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „„Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. . — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S$S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener eniomolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen — ‚gQ Ü- \38U4b Guben, den 26. August 1911. Organ des Internationalen 5. Jahrgang. Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag io Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. m T———— TT TTTTTT TFF Inhalt: Der Linne’sche Apollo. (Kortsetzung.) — Neue Geometriden aus meiner Sammlung. (Schluß.) -- Saturnia atlantica X S. pyri. — Wie öffnen die Actias-Arten den Kokon? — Sammeln von Psychidae. — Häufiges Auftreten von Männchen bei Dixippus morosus Br. Der Linne’sche Apollo. (Mit 11 Originalzeichnungen des Verfassers.) — Von Felix Bryk (Finnland). — (Fortsetzung.) Dem liebenswürdigen Herrn Hymenopterologen €. L. v. Essen verdanke ich nun eine Sendung von neun südfinnischen Stücken (6 dd‘, 3 22), die alle aus Lojo bei Karis (Nyland) (60° 15’ N. Br., 230 47° von Gr.) von Herrn J. Forsius erbeutet sind. Von den 3 22 habe ich bereits eines mit der „Type“ verglichen; das zweite ist bedeutend kleiner (kaum 40 mm) und stark schwarz bestäubt, beide Analflecke sind auch auf der Unterseite schwarz, die rechte Flügelseite ist kleiner, das Stück also eine Abnormität. Das dritte £ (Vorderflügelmaß 44 mm) weicht vom Typus ab und kommt vielleicht mit seinen korallenroten Ozellen derkarelischen ab. euclidiana noch am nächsten.'”) Die sehr schwache Basalschwärze ist höchst originell! Sie beschränkt sich nur auf den Innenrand und die Flügelwurzel. Von ihr haben sich zwei Wische selbständig abgetrennt. Die Unterseite hat drei Analflecke; von den beiden orangegekernten hat der distale einen weißen Mittelpunkt; der dritte ist schwarz. Ob nun Baron Rothschild mit Recht den südfinnischen Apollo vom typischen trennen darf, sei dahingestellt. Ich kümmere mich aber nicht um die Nomenklaturregeln und werde künftighin den südfinnischen Apo/lo var. nylandicus Rothsch. — finnmarchicus Rothsch. nennen. Ich lasse mich dabei von der Ueberlegung leiten: „aus Nylandstammen die Rothschildschen Typen; — Finnmark aber liest im nörd-, liehsten Norwegen und liefert gutes Renntierfleisch, — aber niemalseinen Apollo.“. Aber nicht nur in der Wahl des Namens, 12, Vol. F. Bryk. Eine seltsame Aberration der neuen karelischen Rasse von Parn. apolloL. (Berl. Entom, Zeitschr. Bd. LV. 1910. S. 255). sondern auch in der Wahl der männlichen Type war Baron Rothschild unvorsichtig. Das aus Lowisa (Nyland) 60° 45‘ NBr., 26° 12/L. von Gr. stammende c (abgebildet bei Verity T. LVII Fig. 11) istasym- metrisch. Der Zellrandflieck des rechten Vorder- Hügels ist nämlich reduziert wie bei ab. guincunx mihi!°), während der linke wie gewöhnlich auf die obere Nachbarzelle übergreift. Kappenbinde und starke Diskusbestäubung besagen, daß es ein Küstenapollo ist. Von den sechs aus Lojo stammenden {JS sind drei ohne Kappen- binde des Hinterflügels, drei dagegen mit Kappenbinde wie der Typus selbst. Die drei CS‘ ohne Kappenbinde zeichnen sich durch sehr dunkle Submarginale und ausgedehnte, den Diskus umkreisende Basalschwärze aus, ein Merkmal, das sie auf den ersten Blick von allen care/ius dc unterscheidet. In Fig. 6, Vorder- Fig. 6: Parn. apollo v. nylandicus Rothsch. g\ ab. pagen- stecheri Bryk, erbeutet in Lojo (Nyland) von Herrn Irmar Forsius, Helsingfors. 15) Vergl. Societas Entomologiea vom 11. März 1910. fligelmaß 43 mm, bilde ich ein besonders schönes J ab. Die breite Submarginale ist so kräftig schwarz, wie ich sie sonst niemals zu Gesicht bekommen habe. Der Zellrandfieck ist ein großer Klecks. Der Hinter- randfleck und der 2. Kostalfleck sind auf der Unter- seite rotgekernt. Die charakteristische Basalschwärze des Hinterflügels ist hier aberrativ. Während sie auf der Oberseite nicht so stark ausgeprägt ist, haben sich innerseits der mittleren Diskocellularader die schwarzen Schuppen so stark angesammelt, daß sie einen tiefschwarzen Balken zeich- neten. Zu Ehren des verdienstvollen Forschers, des ehrwürdigen Herrn Geheimrat Dr. A. Pagenstecher be- nenne ich diese Aberration ab. Pagenstecheri. (Die Benennung ist viel eher begründet, als z. B. bei ab. graphica, ab. decora, ab. pseudonomion usw., weil diese seltene Aberration ein ganz neues Zeich- nungselement für alle Parnassier einführt, das z. B. bei der machaon-Gruppe auf der Ober- seite zu einem Artmerkmale wurde). Fasse ich das über die sechs J'd‘ Gesagte zusammen, so ergibt sich für Südfinnland folgendes: Neigung zur Rot- kernung der Unterseite des Vorderflügels.. Von den beiden roten Analflecken ist der zweite stets weiß- gekernt. Die Sc ohne Kappenbinde des Hinter- flügels neigen zur ab. pagenstecheri! Basalschwärze wurde bereits hervorgehoben. Die südlichste Stelle von Finnland ist die am Finnischen Meerbusen gelegene Hafenstadt Hangö. Ein von Herrn Hymenopterologen C. L. v. Essen Mitte Juli erbeutetes S sieht ganz wie ab. pagen- stecheri aus (Flügelmaß über 43 mm); natürlich fehlt ihm der schwarze Strich in der Mittel- zelle des Hinterflügels, dagegen sind die Analflecke und der 2. Kostalfleck noch kräftiger schwarz ge- zeichnet. Beide Kostalflecke sind auf der Unterseite schön rotgekernt, der Hinterrandfleck schwächer. Unlängst hat mir Herr C. L. v. Essen fSreundlichst zwei dd° aus der Kollektion R. Frey übersandt, welche von der Insel Nagu, die südlich von der altfinnischen Hauptstadt Abo gelegen ist, stammen. Sie wurden am 5. VII. 1909 erbeutet. Schade, daß mir keine 22 von diesem prächtigen Apollo vor- liegen. Das in Fig. 9 abgebildete © kommt dem gothländischen Apollo noch insofern am nächsten, als Fig. 9: Parn. apollo v. fennoscandicus 8, erbeutet 5. VII. 1909 bei Nagu (!nsel bei Abo) aus der Sammlung R. Frey. es wie letzterer eine Randbinde, die zwar nur aus losen Winkeln besteht, aber bei den sieben Stück var. nylandicus Rothsch. garnicht vorhanden ist, besitz. Aber die vergrößerten Flecke und eine ausgedehnte Basalschwärze unterscheiden es trotzdem markant von der Type. Die weißbeschuppten Rippen treten wie bei ab. pagenstecheri in den 156 breiten Glassaum ein. Die Submarginale ist dunkel wie bei den mylandicus Sc, abernicht so breit, dafür gezackt. Der Mittelzellfleck hat wurzel- wärts ein Schwänzchen, das ihm das Ansehen einer Birkenblattsilhouette verleiht. All’ diese Merkmale nähern dies feminile Riesenmännchen (Vorderflügel- maß 48 mm) den 2%. Das andere d ist schon kleiner (46 mm), hat eine etwas kürzere Submarginale, die Randbinde ist fast ganz verschwunden, von der Kappenbinde sind die ersten zwei Sicheln kräftig schwarz, die anderen rudimentär. Auffallend ist die Basalschwärze, die ich bis jetzt noch bei keinem anderen S so stark markiert gesehen habe. Sie ist samtschwarz; die zottigen Haare glänzen darauf wie Seide, das Innere der Diskusperipherie ist tiefschwarz auf der Oberseite, wie bei ab. pagenstecher/ auf der Unterseite. Sicher könnte man diese beiden Stücke mit demselben Rechte oder Unrechte vom typischen Apollo trennen. Dies überlasse ich aber Anderen und gehe zum Schlusse zu meiner karelischen Form über. Es war ein Zeichen von größter wissenschaft- licher Toleranz von Seiten des Herrn Redakteur Stichel, daß er in seinem geschätzten Blatte die Aufstellung. einer neuen Lokalart (Stichel wollte lieber Lokalrasse!) veröffentlichte, die er, wie er mir am 26. Februar 1911 freundlichst schrieb, „für keine bleibende Bereicherung der wissenschaftlichen Nomen- klatur hält“. Stichel schließt sich an Veritys Meinung (l. c. p. 307), daß finnmarchicus nur eine potenzierte Form vom typischen Apollo ist, an und ist „gegen eine weitere Spaltung des nordischen Apollo“. Verity sagt: „race /innmarchicus de Finlande n’en est que ]Ja plus haute expression“ des schwedischen. Das ist eine Phrase und eine Umgehung einer Diagnose, die tür beide Formen gleich lauten würde. Die Unterschiede zwischen v. mylandicus Rothsch. und scandinavicus Harc. sind sicher nicht größer als die gewisser schwedischer Stücke von ver- schiedener Provenienz. Ob der norwegische Apollo wirklich sich vom schwedischen nicht trennen lassen wird, sondern in einer Personalunion den Namen führen soll, wird die Zukunft zeigen. Ich habe nur ein 2 zu Gesichte bekommen. Es ist winzig, 39 mm, und sieht eher mitteleuropäisch aus. (Fortsetzung folgt.) Neue Geometriden aus meiner Sammlung. — Von San.-Rat Dr. Bastelberger, Würzburg. — (Schluß.) Anapalta luscina spec. nov. 32mm. Vorderflügel hellsepiabraun. An der Costa bei '; und °/s‘ dunkelbraune viereckige größere Flecke und weiter an der Costa noch mehrere kleinere dunkle Striche und Fleckchen. An der Basis eine dünne undeutliche Wurzellinie.e Von den zwei größeren Üostalfleeken gehen verwaschene dunkelbraune, aus einzelnen undeutlichen gewellten und gezackten Linien bestehende Binden aus, die bei '/; und ”/s den Hinterrand erreichen. Unter dem Apex steht von R7-—R 4 reichend ein recht markanter schwarzbrauner Fleck, der ven einer dünnen heller braunen Linie umzogen ist. weiter mit vielen unregelmäßigen dunklen Atomen bestieut. Hinterflügel einfarbig grau. Unter- seite hellbraungrau. Vier dunkle Mittelpunkte. Aufden Vorderflügeln einzelne dunklere Costal- flecke und ein dunkelbraunes Apikalfeld.. Hinter- flügel mit undeutlicher dunkler Randbinde. Der ganze Flügel ist ne u 2 el re u a ta A ET 5 Mei A Eee Kate ee u Kopf, Brust und Hinterleib oben hell- braun; letzterer mit schwarzen Haarbüscheln auf jedem Segment. Leib unten hellgrau, ebenso die Beine. 2 S' Agualani, Peru, August, 9000 Fuß. Erebochlora (?) orbifera spec. nov. 54 mm. Vorderflügel moosgrün mit drei großen schwarzbraunen Fleckenreihen, ähnlich wie tesserulata angeordnet. Hinterflügel schwarz, gegen die Wurzel zu heller werdend. In der Mitte der Hinterflügel ein großes weißgelbes Oval und am Apex ein kleiner Fleck von derselben Farbe. Unterseite: Vorderflügel grauschwarz mit weißgelben kleinen Binden bei 's und °”s; Hin- terflügel-Zeichnung wie Oberseite. Kopf und Brust moosgrün. Leib und Beine veilgrau. Fühler schwarz, doppeltgekämmt mit kurzen steiten Kammzähnen. (!) 1 9 Huancabamba, Peru, 3000 Meter. Spargania rutila spec. nov. 23mm. Vordertlügel olivgrün mit dunkler schwarzgrüner Mittelbinde, welche das mittlere Drittel des Flügels einnimmt und von je einer weißlich- grünen, stark gezackten Linie begrenzt wird. Im Wurzel- und Außenfeld je mehrere undeutliche dunklere Wellenlinien. Costa mit vielen dunklen gelblich begrenzten Flecken. Hinterflügel leuchtend rot, einfarbig, nur hinter dem Apex bräun- lich dunkel angeflogen. D\ FransenamVorderflügeil moosgrün, am Hinterflügel rot, beide dunkelbraun gescheckt. Unterseite ziegelrot; die Vorderflügel mit einer verloschenen dunklen Querbinde bei ”/s des Flügels, die distal ockergelb angelegt ist; an der Außenrandsmitte ein ockergelber Fleck. Hinter- flügel mit eingestreuten gelben Schuppen, die un- deutliche Flecke und Binden bilden; eine deutlichere dunkle Punktlinie in der Flügelmitte; vier dunkle Mittelpunkte. Kopf und Thorax oben oliv; Hinterleib oben und der ganze Körper unten nebst den Beinen rötlich. 1 S' Huancabamba, Nord-Peru, 2—3000 Meter. Eupithecia multicia spec. nov. 15 mm. Weißgrau mit feiner schwarzbrauner Zeichnung. Vorderflügel an der Costa mit 5 kleinen Flecken, die in gleichmäßigen Abständen voneinander stehen. Vom 4. und 5. Fleck beginnend ziehen je eine aus feinsten Zacken bestehende Linie von der Costa’zum Hinterrande, wo sie bei °; und */); ankommen. Diese beiden Querlinien setzen sich undeutlich auch auf die Hinterflügel fort. Vier kleine schwarze Mittelpunkte. Am Innenrande der Hinter- flügel beginnen einige dunkle Querlinien, die aber nur bis zur Flügelmitte streichen. Eine deutliche dunkle Randlinie an allen vier Flügeln. Unterseite wie Oberseite, aber alle Zeich- nungen undeutlich, oft nur eben angedeutet. Kopf, Leib und Beine hellgrau mit dunk- leren Atomen bestreut. 15 d 3 2 Corvico, Bolivia, 1800 Meter. Eupithecia devia spec. nov. 16 mm. Gelblichweiß mit feinsten dunklen Atomen besireut. Vorderflügel: Costa undeutlich dunkelbraun gefleckt; außer einer bei °”s von der Costa zum Hinterrande ziehenden, aus feinen auf den Rippen stehenden Punkten bestehenden geschweiften Querlinie ist keine weitere Zeichnung deutlicher zu sehen. In der Flügelmitte ein relativ großer schwarzer Mittelpunkt und eine an den Rippen hell unter- brochene schwarze Randlinie. DieHinterflügel zeigen in der Mitte und bei % je eine schwache ge- zackte Querlinie, einen feinsten dunklen Mittelpunkt und eine schwarze, an den Rippen auch unterbrochene Randlinie. Unterseite wie Oberseite, nur blasser. Kopf und Körper sowie die Beine schmutzig grau. 1 & EI Poryenir, Peru, 900 Meter, April. Eupithecia producta spec. nov. 17 mm. Die Flügel, namentlich die Vorder- flügel, dünn und langgestreckt. Schmutzig hellgrau mit brauner Zeichnung. Auf den Vorderflügeln an der Costa braune un- regelmäßige kleine Flecke; von einzelnen derselben beginnend sind ganz undeutliche Binden angedeutet, von denen nur eine bei °/s stehende etwas deutlicher ist, die bis zum Hinterrand ziehend parallel dem Außenrande verläuft. Hinterflügel mit einer praemarginalen Reihe feinster Punkte und Andeutungen von PBindenanfängen am Innenrande. Alle vier Flügel mit schwarzen Mittelpunkten und einer un- deutlichen dunklen Randlinie. Fransen hellgrau, einfarbig. Unterseite grau seidenglänzend; Zeichnung wie oben, aber noch undeutlicher. Kopf, Leib und Beine grau. 2 d‘ Huancabamba, Nord-Peru, 2—3000 Meter. Urapteryx caschmirensis spec. nov. 60 mm, also bedeutend größer als die ihr ähn- liche U. ebuleata Gn., von der sie sich weiter durch folgendes unterscheidet: Die bei ihr viel spärlicher vorhandenen Strichelchen auf den Flügeln, sowie die Querstreifen — zwei auf den Vorderflügeln und einer auf den Hinterflügeln — sind deutlich bleigrau, ohne den bräunlichen Farbton wie bei der eduleata; die Grundfarbe ferner ist ein reines Weiß, ohne die stärkere Beimischung von Gelb wie bei eduleata,; insbesondere ist die Costa der Vorderflügel ziemlich breit rein weiß, fast obne dunkle Striche, die hier bei der eduleata deutlich und häufig auftreten; endlich ist die Stirn rein weiß mit einem feinen scharf abgegrenzten rotbraunen Querstrich zwischen den Fühlerwurzeln. Bei sämtlichen Stücken von ebuleata, die ich sah, war die Stirn immer etwas bräunlich getönt und nirgends „entierement blanc,“ wie Guenee Phal. I. 32 schreibt. 3 Stück: d' 2. 8. 04; 3 27. 8. 04 und 2 23. 8. 04 in meiner Sammlung. - Urapteryx ebuleata subspec. nov. thibetaria. Größe, Schnitt und Zeichnung ähnlich der Stamm- art, von welcher die /h/befaria sich im wesentlichen durch ihre reinweiße Grundfarbe und die Zeichnung unterscheidet, welche bei ihr heller und spärlicher aufgetragen ist. Hochgebirgsform. 10000 Fuß „Grenze von Tibet“ 1. 4. 1904. 2 S und 1 2 in meiner Sammlung. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch noch bemerken, daß die Form persica (Men. Cat. rais. Petr. 267) nicht zu unserer sarmbucaria, sondern ebenfalls als lokale subspec. zu der indischen edu- leata, mit welcher sie im Schnitt und in Zeichnung gut übereinstimmt und sich eigentlich nur durch die geringere Größe unterscheidet, gehört, während sie von sambucaria in allen von Guenee für seine edu- leata angeführten Momenten deutlich unterschieden ist. Saturnia atlantica X S. pyri. (4. Ebner, Augsburg.) Sehr häufig: spielt besonders beim Entomologen der Zutall eine große Rolle. Auch meine Kreuzung: S. atlantica X pyri war das Ergebnis eines günstigen Zufalles. Vor 2 Jahren bezog ich von Frau Dr. Standfuß 1 Dtzd. (13 Stück) Eier von Saf. atlantıca, welche 12 Räupchen ergaben, und von diesen brachte ich 11 Stück zum Einspinnen, Im folgenden Jahre schlüpften ziemlich gleichzeitig 8 prächtige Falter, welche ich aber leider ohne Erfolg zu Paarungsver- suchen opferte. 3 Puppen überwinterten zum zweiten- male und ergaben anfangs Juni d. J. die Falter: 2S und1?. Da ich vergangenes Frühjahr Kreuzungs- versuche — pavoniax pyri — machte, hatte ich, als die beiden allantica ZZ‘ schlüpften, noch ein selten großes pyr/ 2, das allerdings einen Teil seiner Eier schon abgelegt hatte. Ich brachte es mit den beiden allanticus Sd' in einen großen Käfig, welchen ich mit Eschenlaub umgab und ins Freie stellte. Am Morgen fand ich eins der J'd' in Paarung mit dem 2 vor, welche bis Mitternacht dauerte. Das 2 legte noch etwa 100 Eier, welche zum größten Teil die Räupchen ergaben. Um wenigstens einen Teil der- selben groß zu bringen, züchtete ich auf zweierlei Art. Den größeren Teil der Raupen {18 Stück) brachte ich auf in Wasser gestellte Zweige, 12 Stück band ich im Freien auf. Esche nahmen die Tierchen sehr gern und wuchsen dabei außerordentlich schnell, besonders die im Zimmer gehaltenen. Da die Raupen das Futter nie verlassen, wenn solches genügend vorhanden ist, stellte ich sie ganz frei auf einen großen Karton mit aufgebogenem Rande, um die Exkremente aufzufangen. Das Futter wechselte ich nur nach Bedart, anfangs weniger oft, später jedoch täglich 1 bis 2 Mal, da die Raupen ganze Büschel leer fraßen. Haupterforder- nis bei der Zimmerzucht ist Luft, weshalb ich die Raupen oft, besonders morgens und abends, an den Wind (Balkon — offenes Fenster) brachte. Wer sollte nicht beobachtet haben, daß durch den Wind die Freß- lust der Raupen sehr gesteigert wird, während die im abgeschlossenen Raum gezüchteten Raupen meistens der Flacherie zum Opfer tallen? Selbstverständlich müssen sie gegen zu starke Sonne geschützt werden, da sich die Raupen nicht wie im Freien verkriechen können. Die frischgeschlüpften Räupehen der Kreuzung glichen vollständig den pyri-Raupen, doch konnte ich zu beiden Seiten des Koptes weiße Flecke beobachten, welche ich bei pyrr nie bemerkte. Das zweite Kleid zeigte bereits die gelbliche Färbung der atlantıica- Raupen, welche unmittelbar nach dem Ei schon diese Farbe haben. Ueberhaupt herrschte von jetzt ab das Aussehen der al/antica-Raupe vor. Die großen, blauen Warzen der pyri-Raupen waren auffallend klein und zuerst lila gefärbt, während sie später in der grünlich- blauen Farbe Türkisen glichen. Die langen Drüsen- haare waren spärlich vorhanden. Gelegentlich machte ich die Beobachtung, wie diese als Schutzmittel gegen Feinde dienen. Eine Raupe wurde von einer Fliege belästigt. Augenblicklich zog sie sich zusammen und preßte dabei durch die röhrenförmigen Haare eine wasserhelle Flüssigkeit, welche an den Spitzen der Haare anzusehen war wie kleine Tauperlen. Diese Flüssigkeit verbreitet einen äußerst starken, unange- nehmen Geruch, welcher auch die Schlupfwespen ver- treibt, wie ich später ebenfalls beobachten konnte. Ist die Gefahr für die Raupe vorüber, so bewirkt sie durch Strecken ein Zurücktreten der scharf riechenden Flüssigkeit. Die erwachsenen Raupen reizte ich öfter 158 — mit den Fingern und bemerkte dann, daß letztere ganz bespritzt waren mit dem betreffenden Sekret. Bei starkem Zusammenziehen ließen die Raupen auch einen Ton hören, ähnlich wie R. /ugax. Die Raupen ent- wickelten im letzten Stadium einen fabelhaften Appetit und erreichten eine Größe, wie ich »sie selbst bei pyrz nicht beobachtete. Vor dem Einspinnen färbten sie sich rostbraun. Der Kokon gleicht dem von aflantica viel mehr, da er glatter ist als der pyr/-Kokon. Die im Freien aufgebundenen Raupen gediehen ebenfalls sehr gut. Ich brachte sie bei der abnormen Hitze an einen schattigen Platz. Sie brauchten zu ihrer Entwicklung 7 Wochen, während die im Zimmer gezogenen in 5 Wochen erwachsen waren. Das Zucht- ergebnis war ein äußerst günstiges, da ich von 30 Raupen 27 kräftige Kokons erhielt. Es wäre mir außerordentlich interessant, von jenen Herren, welche Eier dieses neuen Hybriden er- hielten, zu erfahren, welche Beobachtungen sie bei der Zucht machten und welche Erfolge sie dabei hatten. Das nächste Frühjahr erst wird den sicher interessanten Falter zeigen. Wie öffnen die Actias-Arten den Kokon? Zu den in Nummer 20 zu dieser Frage ge- brachten Aeußerungen des Herrn M. Kheil möchte ich mir folgende berichtigende Mitteilung gestatten: im Herbste 1909 besaß ich 10 lebende Puppen von Actias selene, und als sie im November die Falter ergaben, bemerkte ich beim Ausschlüpfen sofort zwei Kräftige, schwarze Dornen, die in der Gegend der Schultern des Falters zu sitzen schienen, “immer und immer wieder in das feuchtgemachte Kokongewebe einhakten und es ruckweise aus- einanderrissen. Weil Herr Franz Ebner diesen sonderbaren Vor- gang schon beim Schlüpfen der A. /uma beobachtet und darüber berichtet hatte und ich ihn für eine nicht mehr ganz unbekannte Sache hielt, unterließ ich damals eine Mitteilung. Nun hat Herr Kheil die Beobachtung des Herrn Ebner als einen schon lange vor ihm auch von andern begangenen Irrtum erklärt und die be- treffenden zwei Dornen in fast überzeugender Weise als Fußkrallen entlarvt. Herr Kheil beruft sich dabei auf den bekannten SaturniidenzüchterE. Andre als Autorität, der nach vielfachen Untersuchungen die Annahme solcher Dornen als ganz falsch „kategorisch‘“ ablehnte. und sie. eben als eine ein- } fache Verwechslung mit Fußkrallen erklärte. — Wenn es nun aber doch gelänge, jene beiden Dornen am Falter ad oculos zu demonstrieren, so wäre das doppelt interessant und die entomologische Wissenschaft wäre wieder um zwei kleine Merk- würdigkeiten reicher. Aus diesem Grunde und um Herrn Ebners Be- obachtung nach Möglichkeit zu rechtfertigen, möchte ich mich der Frage etwas annehmen und trotz der erfolgten Ablehnung den Ausspruch wagen, daß jene beiden Dornen doch existieren! Da muß ich natürlich sogleich die bestimmte Ver- sicherung abgeben, daß es sich nicht um eine Ver- wechslung mit Fußkrallen handeln kann, denn eine Kralle ist bei all ihrer Schärfe immer noch ein viel zierlicheres Ding als so ein Dorn, und eben darum ist es mir nicht recht verständlich, weshalb gerade Andr& die Verwechslung passierte und er den Dorn an den ausgeschlüpften Faltern trotz allem Sehen und Suchen nicht aufzufinden vermochte. I 1 rn — 159 1. Beilage zu No. 22. 5. Jahrgang. Wenn nicht etwa Ua seiner Augen schuld daran war, was ja sehr wohl möglich wäre, so hat er ihn vermutlich am falschen Orte gesucht, etwa an den Schultern, knapp über oder vor den Flügelwurzeln, wo man ihn zu allererst vermuten möchte. Er sitzt aber in Wirklichkeit nicht am Thorax, sondern merkwürdigerweise am Vor- derflügel selber, oberseits nahe an der Ein- lenkung, auf dem Ursprung einer kräftigen Ader, und seine Stellung und Biegung entsprechen ganz der gedachten Funktion. Herr Ebner hat also bloß einen kleinen Unter- lassungsfehler begangen, weil er die beiden beim Schlüpfen gesehenen Dornen nachher am fertigen Falter nicht aufsuchte und sich dadurch gegen den Verdacht eines Irrtums nicht deckte. Andererseits ist aber zu meinem eigenen Bedauern Herr Kheil ein Opfer seines Autoritätsglaubens geworden, doch wird ihm das, wie ich hoffe, seinen Humor nicht eine Minute trüben. Ich verstehe durchaus seine Verehrung und sein großes Zutrauen zu Andre, aber das unbedingte Vertrauen auf eine Autori- tät ist in so vielfach umstrittenen Fällen doch eine gewagte Sache; eine einfache Beobachtung ist hier unter Umständen besser und kann uns zeigen, daß die Autorität sich doch getäuscht hatte. Es gibt ja genug Beispiele. — Aus den Mitteilungen des Herrn Kheil scheint hervorzugehen, daß jene beiden sonderbaren Dornen bis jetzt noch von niemandem aufgefunden worden sind. Ich habe mir s. Z. die Mühe genommen, sie am Falter aufzusuchen und habe sie bei Actias selene und /uma sehr bald an dem bereits genannten Orte entdeckt. Ob sie auch bei andern Arten als denen der Gattung Actias vorhanden sind, lasse ich zunächst dahingestellt — (der negative Befund Blancs bei Anth. pernyi, wovon mir ein Falter zur Nach- prüfung jetzt leider nicht zur Verfügung steht, be- weist ja nichts gegen die Actias) -- aber die von Herrn Ebner und vor ihm von Kapitän Hutton und Frederic Moore gemachten Beobachtungen und An- nahmen halte ich für vollkommen richtig, und die Existenz der Dornen ist von mir bei A. se/ene und Juna nun endgültig sichergestellt. — Demjenigen, der trotzdem noch daran zweifeln sollte, kann man „den famosen Dorn“ mit einer gewissen Leichtigkeit ganz famos vor Augen führen, wenn man an einem Falter den Pelz an der Vorderflügelwurzel mit einem durch Alkohol befeuchteten Pinsel auseinanderlegt und mit bloßem Auge oder besser mit der Lupe schräg von vorn betrachtet! Das Oeffnen des Kokons der Actias- Arten erfolst also tatsächlich mittels dieser beiden schwarzen Flügeldornen, die eine ganz wunderbare Einrichtung bedeuten. Zürich, 18. August 1911. Dr. med. £. Fischer. Sammeln von Psychidae. Vielen Sammlern jst es noch nicht geglückt, bessere Psychidae als Puppe einzutragen. Es sei mir daher gestattet, einige Beispiele hier anzuführen. Es ist Anfang Juni, die Eisenbahn hat uns über Bellinzona nach Locarno gebracht. Wir marschieren über Solduno auf unglaublich staubiger Straße nach Ponte Brollo zu. Die Straße ist links mit hohen Schutzsteinen versehen, rechts fährt die Bahn Locarno- Bignasco. Sehen wir uns irgend einen jener Steine an, so- fort fallen uns die daran hängenden Säcke von villosella auf. Diese Art, die bei uns in Deutschland sparsam und versteckt (besonders im männlichen Ge- schlecht) lebt, ist hier ungeheuer häufig, die Sd niedriger und im Sack sparriger, die 22 meist höher angesponnen. Schauen wir noch näher hin, so ent- decken wir noch weitere Säcke — opacella. Diese sind kleiner, doch um diese Zeit schon geschlüpft, aber auch hier sehr häufig. Rechts kommen Glimmer- schieferplatten: ein Blick darauf und wir haben die reizenden mit Glimmerplättehen bedeckten Säcke von tenella entdeckt. Gewöhnlich hängen noch einzelne Säcke von Rebelia surientella und nudella, beides Erdsäcke, am Felsen, auch mehrere Arten der Gattung Fumea (Grashalmsäcke) sind oft hier mit angesponnen. Einzeln finden sich noch die Schneckensäcke von Apterona crenulella (die großen sind 22, die kleinen Sc) an den Felsen oder am Holze, doch sind letztere aut der Maegiahalbinsel im lichten Hochwald häufiger - als hier. Tene/la, opacella, crenulella und Rebelia sind freilich hier schon geschlüpft, bei 1000 m in der Nähe von Santa Maria Maggiore (zwischen Locarno und Simplon) sind crenulella um diese Zeit noch nicht geschlüpft. Wenige Schritte weiter fällt uns ein lehmgelber aus Lehm gefertigter 3 cm langer schlanker Sack. auf.. Er ist 1% m hoch an einer Telegraphenstange angesponnen — Amicta lutea. Kurz vor Ponte Brollo fand Verfasser dieses einen reizenden Sack in einigen Exemplaren, 1» cm lang, fast kugelig, mit vielen bunten Pflanzenteilen geschmackvoll verziert. Die Säcke gehören einer unbekannten Art an, doch waren sie stets um diese Zeit geschlüpft; im Val Verzasca waren am 19. Juni 1906 von dieser Art noch frische Puppenhülsen zu sehen, also mußten sie erst vor kurzer Zeit ge- schlüpft sein. ‚Wir haben am 1. Juli den Gotthardpaß von Airolo aus überschritten, lassen die Schneefelder der Paß- höhe hinter uns und werfen uns bei 1900 m auf den Boden und zwar auf trocknen, sonnigen Hügeln. Schauen wir uns da die Flechtenpolster an, so werden uns sofort Säcke auftallen, die senkrecht, nach oben angesponnen sind. Schlank, mit Glimmer ähnlich der tenella bekleidet, sind sie von dieser durch ihre Lage und durch die vibrierenden, lose angesponnenen Stäbchen zu unterscheiden — plumistrella. Die 22 sind mitunter an Grashalmen angesponnen und durch ihre größere Stärke leicht erkennbar. 20. Juni. Wir schreiten durch Merans \Wein- gärten. Opacella an Holz und Stein gemein, daneben ist aber auch ein schlanker Sack zu finden, der dem von unicolor sehr ähnlich, aber bedeutend kleiner ist, » sich aber von opacella durch größere Stärke unter- scheidet. Leider kam Verfasser für diese Art stets zu spät und sei sie für eventuelle anderweitige Auf- klärung erwähnt. ‘Uns wird es zu schwül, wir steigen über Dorf Tirol zum Spronsertal auf. Kaum sind wir ins Tal eingebogen, sehen wir die noch frischen männlichen Säcke von Airsutella an den Baumstämmen, oft hier auch an Steinen angesponnen. Wir steigen rasch in die Höhe, da plötzlich bei 1000 m etwa sehen wir auf einer kleinen Waldblöße im Grase einige Säcke, die sofort durch ihre riesige Größe auffallen. Sie gleichen den 2-jährigen graslinella- eventuell prae- cellens-Säcken, sind aber stärker und länger als diese um diese Zeit. Außerdem gibt es hier keine Calluna vulgaris, vielmehr fressen die Raupen Thymus ser- pyllum und Hieracium. Verfasser erwähnt absichtlich einige Fundstellen von Arten, die er für neu hält, die er aber trotz wiederholter Versuche noch nicht züchten konnte; es empfiehlt sich daher, diese Arten zu früherer Jahres- zeit zu sammeln Vielleicht gelingt es anderen Herren, die näher am Fundorte wohnen. Anfang Juni. Wir fahren nach der Riviera; doch da der Lötschbergtunnel noch nicht fertig ist, gehen wir ein Stück zu Fuß durchs Kandertal über die Gemmi nach Leuk. In der Nähe des Blausees sehen wir an den Bäumen und Steinblöcken Fumea-Säcke hängen: es ist dies die so geschätzte comitella. Wir steigen höher. Wo der Weg in das eigentliche Gemmi- becken einmündet, sehen wir an den Wänden wieder unsere uns schon von Locarno bekannten Zerella- Säcke; diesmal aber mit weißen Kalkplättchen be- deckt (sie schlüpfen hier Mitte Juli). Wo der Altesgletscher jenes Unglück ange- richtet hat, finden wir auf den Flechten- und Moos- polstern der Steinblöcke die kleinen mit Pflanzenteilen bedeckten Säcke von mediterannea (schlüpfen Ende Juni). Wiedersehen in Mittelitalien und Calabrien ! W. Trautmann. Häufigeres Auftreten von Männchen bei Dixippus morosus Br. Von Otto Meißner, Totsdam. Nachdem ich bereits kürzlich in dieser Zeitschrift über das Auftreten eines Männchens unter den sich sonst ausschließlich parthenogenetisch vermehrenden indischen Stabschrecken, Dix/ppus morosus Br., be- richtet hatte, sind mir inzwischen noch zwei weitere Fälle bekannt geworden. Herr Beuthan in Weißenfels hatte vor einiger Zeit die Güte, mir nicht nur ein Männchen zu schicken, 160 sondern auch mehrere hundert Eier, die die 6 Weibchen abgelegt hatten, mit denen jenes Männchen zusammen- gehalten wurde. Herr Beuthan kann zwar nicht mit Bestimmtheit sagen, ob eine Kopula stattgefunden ‚hat, doch fand er das Männchen immer morgens auf dem Rücken eines Weibchens hängen. Die Männchen sind etwas kleiner, viel schlanker; ein leicht erkennbares Merkmai ist, daß die Hinter- beine das Abdomen merklich überragen, während dies beim 2 nicht der Fall ist. Folgende Herren haben in letzter Zeit ein Männchen gezogen, obwohl sie fast alle schon Jahrelang die Zucht betrieben: A uel- Potsdam, Küchle- Leipzig, Beuthan- Weißenfels, Hildner- Charlottenburg. Seit 1900 ist das Tier hier in Europa eingeführt und rasch bei den Züchtern beliebt geworden. Männ- chen hat es nur das erstemal gegeben; sie stammten also noch aus den von Indien gesandten Eiern. Es ist vielleicht kein Zufall, wenn jetzt auf einmal bei den verschiedensten Züchtern sich, wenn auch zunächst nur vereinzelt, Männchen einstellen, nachdem vor einigen Jahren bereits Pantel Hermaphroditismus nachgewiesen hatte. Jedenfalls. ist man zu der An- nahme genötigt, daß auch in den parthenogenetischen Eiern die Anlage beider Geschlechter vorhanden ist. Der Reiz, der die männlichen Anlagen zur Entwicklung bringt, ist vermutlich wohl ein Spermatozoon; es kann aber auch ein anderer Reiz sein (welcher Art, ist zunächst noch unbekannt, da die betreffenden Männchen immer unter denselben äußeren Verhältnissen lebten wie ihre weiblichen Ge- nossen), wie die vier obigen Beispiele lehren. Ich selbst habe noch nicht das Glück gehabt, ein Männ- chen zu ziehen ; von irgend einer Degeneration habe ich auch noch nichts bemerken können. Weitere Nachrichten über Männ- chen sind mir stets willkommen! Potsdam, 31. Juli 1911. Coleopteren u. and. Ordnungen. Air Falter. 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(Fortsetzung.) — Anaitis plagiata L. — Zwei sich kreuzende Ameisenstraßen. — Eine Ameisenschlacht. —, Briefkasten. — Mitteilung. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines von Hamburg-Altona. fors (von wo die Rothschildsche Type 2 stammt) und Sortavala (wo die ab. carelius mihi haust) folgen. Die Daten stammen vom meteorologischen Institute (Helsingfors); ich verdanke sie der Güte des als eifriger Forscher der geolog. Verhältnisse von Mittelfinnland tätigen Herrn Geologen phil. cand. Eero Mäkinen. Man vergleiche nur die Daten Der Linne’sche Apollo. (Mit 11 Originalzeichnungen des Verfassers.) — Von Felix Bryk (Finnland). — (Fortsetzung.) Herr Marschner hat es mir freundlichst geborgt (Fig. 11). Es vereinigt in sich folgende Aberrationen: Durehseknittstemperaturen nach Celsius | von 1910 Ort | Mai Juni Juli | August Sortavala 6:82 ||, 13.70 7 16:62] 1450 j | | Helsingfors OSLO TE RTARNE Der totale Niederschlag 1910 in mm | Ort | Mai | Juni Juli | August | | Fig. 11:.Parn. apollo v. fennoscandicus (2) ab. aus Norwegen, Kollektion H. Marschner, Hirschberg. Sortavala 22 37 67 DE) | | | ab. pseudonomion, ab. graphica und ab. decora. pr Ne | | RR Dazu sind von den drei Analflecken der I Helsingfors | 53.) 40° | 1127 | "43 Unterseite zwei weiß gekernt (was äußerst | - selten ist), wodurch die Unterseite vier resp. acht Ozellen erhält. Will man nun diese Aberration benennen, so schlage ich den Namen des liebens- aus dieser Tabelle! Temperatur und Niederschläge sind für Helsingfors bedeutend höher als für Sorta- „würdigen Besitzers vor — also ab. Marschneri. ‘or «Zahlen sprechen und überzeugen. Sie sind ein besseres Beweismaterial als sophistische Argumente. Daher lasse ich zu Vergleichszwecken die Durchschnittstemperaturen und ‚NiederschlägederSaison derHauswurz- 'raupe, ihrer Puppe und Imago für Helsing- Sr vala am Ladoga-See, das östlicher als Alex- “andrien liegt (300 41’ L. von Gr., 61° 42'/ N. Br.). Sollten etwa die fast nachtlosen Tage und die taghellen Nächte, begleitet vom kälteren Klima, ohne Einfluß auf das Falterkostüm sein??? Interessant müssen die mir leider unbekannten Stücke aus der karelischen Hauptstadt Wiborg sein, wenn ich nach der meteorologischen Tabelle schließen darf. Durchschnittstemperatur nach Celsius Ort Mai Juni Juli | August Wiborg | 11051715.60 180 | 14.50 Niederschläge Ort | Mai | Juni Juli | August | Wiborg 28 20 62 | 86 | Die Temperatur ist höher als die von Helsing- fors, die Niederschläge bedeutend niedriger. So erzählen mir die statistischen meteorologischen Berichte mehr als die politische Geographie und ein spekulativer Schlußfolgerungsvirtuose könnte leicht — wenn einmal die biocoenotischen Einflüsse auf die Entwicklung des Apollofalters erforscht wären — aus den gegebenen Wetterberichten ungesehen Lokalrassen entwerfen. Zwischen Wiborg und Sortavala liest Kexholm am Ladogasee, von wo jene merkwürdige ab. /ado- gensis stammt, die ich zuletzt in der Societas En- tomologica beschrieben habe.') Nun komme ich endlich zu den mir so lieben Faltern aus Mylliykylä (bei Sortavala). In Fig. 7 und 8 bilde ich zum ersten Male zwei dc v. carelius mihi ab. Fig. 7 (7. VII. 1910) (typisch) ähnelt derart einem d' var. nevadensis Obth., das sich im Brit. Museum, London befindet und bei Verity (T. LXI. Fig. 11) abgebildet ist, daß es als sein Doppelgänger fliegen oder gelten könnte. Nur ist die Submarginale bei meinem d länger. Man vergleiche nur einmal die reduzierte Basal- schwärze, die bei allen meinen SS‘ und 2% so bescheiden ist, mit den typischen aus Schweden und Südfinnland stammenden Exemplaren! Auch das kleine 9 (l.c. T. LXII Fig. 13) sieht ganz karelisch aus. Seine ?? dagegen, Fig. 12, 14, 15, kommen wegen ihrer diskoidalen Beschattung den typischen 22 näher. Das kleine 3' (Fig. 8) wieder hat ein gleich- Fig. 7: ’4) Vergl.: Ein Pseudoalbino-Apollo der karelischen Rasse. Soc. Entom. vom 17. Juni 1911. wen al RR er Di” Fig. 8: Parn. apollo v. carelius Bryk g'g escalerae?), erbeutet 7. VII, 22. VII. 1910 in Myliykylä bei Sortavala, aus der Kollektion Bryk. (ab. nevadensis®, ab. N großes Ekenbild in der Sammlung des liebenswürdigen Herrn Geh. Rat Dr. Pagenstecher in der y. escalerae, nur weist letzteres 9 eine nomionartige Befransung des Seitenrandes der Vorderflügel auf; ferner ist der Hinterrandfleck kleiner. Auch entspricht die Basalschwärze eher derjenigen der v. nylandicus Rothsch.'’) 15) Dazu könnte ich, außer spanischen, männliche Falter aus anderen Gegenden als Aehnlichkeitsbeispiele anführen, wie z. B. bei Verity T. LXIII. Fig. 1: race gras/ini Obt. 3, LIV. Fig. 4: democratus g‘ Krul. oder v. rhodopensis 5‘ (24. VI. 10) aus Liilin Planina (erworben von Staudinger), dessen Vorder- flügel nyländisch, die Hinterflügel ganz karelisch sind. (Schluß folgt.) Zur Kenntnis pnpuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolog. Museum. — (Fortsetzung.) Hinterhüften oben kräftig und regelmäßig quer- gestrichelt, Legebohrer bei weitem nicht „beinahe doppelt so lang wie der ganze Körper“ (bezw. 26—27 und 18 mm), der Grund des hinteren Fersengliedes tief schwarz. Die Beine I—II rot, I mit gelblich- weißen Tarsen. Tegulae braungelb. Flügel am Ende deutlich angeraucht, in der Basalhältte fast ganz hyalin. Mundteile rötlich. Wahrscheinlich mit der aus Erima und Stephans- ort in Neu-Guinea beschriebenen Art @. biroi Szepl. identisch. Fam. Chalcididae. Gen. Leucospis F. L. nocticolor Strand n. sp. Ein 3 von Holl. N.-Guinea, Taua 14.—17. VI. 1910. (Moszkowski). Schwarz; hellgelb sind: ein schmaler, weder Spitze noch Basis erreichender Längsstrich an der Unterseite des Fühlerschaftes, zwei dreieckige, mit der Spitze nach außen gerichtete, unter sich um etwa die Hälfte ihres größten Durchmessers ent-- fernte Querflecke auf dem Pronotum, Scutellum mit zwei dreieckigen, quergestellten, nach vorn divergierenden, hinten sich fast oder ganz be- rührenden Flecken, eine ganz schmale Querbinde auf der Mitte des zweiten Rückensegments des Ab- domens; gelb sind ferner: ein Längsfleck oben auf den Coxen Ill, ein kleiner Fleck auf der Spitze aller Femoren, ein Basalfleck unten außen an den Femoren Ill, eine die Basis des Gliedes nicht oder kaum erreichende Längsbinde an der Außenseite aller Tibien. Alle Tarsen dunkelbraun. Alle Flügel stark angeraucht, die hinteren jedoch in der Basal- hälfte subhyalin, die dunkelsten Partien sowie die schwärzlichen Rippen blau-violettlich schimmernd, die Saumhälfte irisierend. — Gesicht mit feiner silbergraulicher Pubeszenz und solche, aber weniger deutlich, ist auch auf der Rückenseite von Thorax und Abdomen erkennbar. — Genae stark konver- gierend, etwa so lang wie die beiden ersten Geißel- glieder zusammen. Das zweite Geißelglied deutlich länger als das erste, das dritte Glied reichlich so lang wie breit, das vierte kaum so lang wie das dritte. Pronotum kräftig punktiert, nur mitten ganz schwach glänzend, mit drei feinen Querleisten, von denen die vordere, die etwa in der Mitte des Seg- ments sich befindet, bei weitem die kürzeste ist. Mesonotum kräftig punktiert und quergestrichelt, Scutellum spärlicher punktiert und nicht gestrichelt. Metanotum ganz matt, mit hohen Rippen und Leisten, die ein kräftiges Netzwerk bilden, in welchem eine Mittellängsleiste noch besonders her- vortritt. Die größte Breite des Abdomen kurz hinter der Mitte; Rücken mäßig glänzend, mit kräftiger, aber nicht dichter, gleichmäßiger Punk- tierung. Die Coxen III unten mit einem kräftigen Zahn ein klein wenig vor der Mitte, dann folgt eine Reihe von 8 oder 9 erheblich kleineren Zähnen, von denen die 2—3 hintersten insbesondere sehr klein sind. — Körperlänge 8 mm, Flügellänge 7 mm. Im Anschluß hieran möchte ich einige andere im Berliner Museum vorhandene Zeucospis aus der papuanisch-australischen Region besprechen. Leucospis australis WIK. Ein 3 von Victoria, Melbourne. Weicht von der Schletterer’schen Beschreibung von Z. australis WIk. durch folgendes ab: Körper- länge kaum 8 mm. Alle Flügel sind angeraucht, aber die hinteren allerdings schwächer. Femoren Il unter mitten mit kräftigem Zahn und zwischen diesem und der Spitze mit 8 viel kleineren Zähnen. Der Dornfortsatz des Mittelsegments ist platten- förmig und am Ende breit gerundet und scheint mir daher nicht „in Gestalt eines Hornes“ die treffende Bezeichnung zu sein. (Schluß folgt.) Anaitis plagiata L. Ein schöner, viel zu wenig gewürdigter Spanner aus der Gattung, die nicht von ungefähr ihren Namen nach der persischen Göttin der Schönheit führt, Leider ist diese Schönheit, weil allzu zart, ziemlich vergänglich. Besonders empfindlich ist der graurötliche Anflug auf der Unterseite, der bald nach dem Tode an Leuchtkraft bedeutend einbüßt und bei älteren Stücken wohl ganz verlöscht. Frisch geschlüpft aber zählt der Falter zu den reiz- vollsten Erscheinungen des Spannervolkes. Wer vorsichtig ist, kann ihn dann wie ein atlasschim- merndes, grauseidenes Dreieck auf grünem Rasen sitzen sehen; seine nicht unbeträchtliche Größe von 4 cm und darüber läßt ihn ohnedies nicht so leicht übersehen werden. Einmal aufgejagt, ist das Tier ziemlich scheu; da es aber meist nicht sehr hoch und selten weit geht, ist es, selbst aufgescheucht, unschwer zu erbeuten. ; Die Zeichnung seiner Vorderflügel ist von klassischer Klarheit und vorbildlicher Regelmäßig- keit; beschattete Saumlinie, Wellenlinie, distale (äußere) Querlinie, innere Querlinie, basale Quer- linie und zwischen diesen beiden noch eine Schatten- linie folgen in musterhafter Vollständigkeit auf- 163 einander, ohne den Eindruck schematischer Korrekt- heit zu machen. Die beiden Querlinien des Mittel- feldes zeigen die Neigung, sich stellenweise bis zur Berührung zu näbern oder eine längere Strecke zusammenzufließen, wodurch ein breiteres moire- artiges Band entsteht. Kommt es nur an einer Stelle zur Berührung und streben danach die Quer- linien (die ihrerseits gewöhnlich aus drei dunkler ausgefüllten Linien bestehen) wieder auseinander, so entsteht die (nicht gerade seltene) ab. tangens m.; bleiben abernach erfolgter Berührung die beiden Querlinien bis zum Innenrand hinunter vereinigt, mit andern Worten: kommt es zur Bildung eines dunklen Moirestreifens, so ist das ab. cotangens m.; sie ist selten. Kloster Donndorf (Thür.) W. Fritsch. Zwei sich krenzende Ameisenstrassen. — Von Dr. A. H. Kraufße-Heldrungen. — Wie feindlich sich die Individuen verschiedener Ameisenkolonien gegen einander verhalten, ist bekannt. Daß sich indes bei benachbarten Kolonien auch zu- weilen ein einigermaßen friedlicher Zustand heraus- bildet, dafür bot sich mir kürzlich bei Sorgono auf Sardinien ein Beispiel. Die Eingangslöcher zweier verschiedener Ameisennester lagen kaum 50 cm von einander entfernt, es handelte sich um zwei körner- sammelnde Ameisen: Messor barbarus minor Andre und Messor barbarus structor tyrrhenus Emery. Die Straßen kreuzten sich fast rechtwinklig: in ziemlicher Nähe der Eingangslöcher. An der Kreuzungsstelle gab es hin und wieder ein kleines Gefecht, aber es sah sehr harmlos aus, die Tiere stürzten zwar auf einander los, aber sie faßten sich nicht. Besonders heftig stürzte ein riesiger Tyrrhenus auf die kleinen Minor-Arbeiter los, er faßte aber keinen. Wenn er so hastig zustürzte, so geschah das oft so heftig, daß er sich überschlug, indem sein großer Schädel ihn hinabzog, was sehr drollig anzusehen war. Die aller- meisten der sich begesnenden Arbeiter wichen sich hastig aus. Der Not gehorchend — Platzmangel und dringende Erntearbeit — hatten beide Parteien ihre /ursprünglichen kriegerischen Eigenschaften mo- difiziert. — Ich beobachtete diese beiden Kolonien vom 26. Juni bis zum 31. Juli, es zeigte sich immer dasselbe Bild. Sorgono, Sardinien, August 1911. Eine Ameisensechlacht. Wieder einmal wanderten wir hinaus, dem Qualme der Großstadt entfliehend, in die herrliche Wald- und Heidegegend um Harburg. Dichter Nebel lag noch auf dem Wasser, als wir den Dampfer verließen, und auch später klärte es sich nicht vollständig auf; nur ab und zu huschte ein matter Sonnenstrahl durch das dunkle Grün der Kiefern. Auf dieser herrlichen Tour, zumal bei so schönem Wanderwetter, wurde denn auch eifrig gesammelt. Gerade hatte ich wieder einen Minotaurus iyphoeus L. mit geradezu abnormen „Stangen“ dem Tötungsglase einverleibt, als wir plötzlich etwas Merkwürdiges erblickten. Dicht vor uns auf einem schmalen Fußpfad, der durch die Heide einen kleinen Hügel hinanführte, zog in breitem Bande eine un- gezählte Menge der großen roten Waldameisen (For- mica rufa) in wildester Aufregung dahin. — Doch das Merkwürdigste dabei sollte noch kommen. Wenige Schritte oberhalb dieser Stelle bis hin- auf auf den Kamm des Hügels in einer Länge von ungefähr 20 m war der ganze Weg nicht mit — 164 — Tausenden, sendern mit Millionen von Ameisenleichen bedeckt, und zwar waren diese vollständig zerbissen. Die Hinterleiber lagen in den Vertiefungen ordentlich angehäuft nebeneinander, vermischt mit den Ueber- resten von Sandlaufkäfern. Die ganze Luft dicht über dem Erdboden war förmlich mit dem aromatischen Duft der Ameisensäure gesättigt. Es mußte hier eine gewaltige Schlacht getobt haben. An verschiedenen Stellen waren noch einzelne Exemplare der roten Waldameisen sowie einiger anderer Arten (hauptsächlich A sarguinea und Za- sius Havus) eifrig damit bemüht, ihre Gefangenen fort zu schleppen, die allerdings meist bereits tot waren. So wütend waren sie in diese Arbeit ver- tieft, daß sie auch nicht losließen, als wir uns er- laubten, in den Kampf einzugreifen. Eine Ameise, die den Fühler ihres Opfers zwischen den Kiefern hatte und die wir mittels eines Halmes in die Höhe hoben, ließ auch da nicht los, sondern zeg mit unsäglicher Mühe ihr Opfer ebenfalls auf den rettenden Halm. Wir bedauerten lebhaft, nicht Zeuge dieses ge- waltigen Kampfes gewesen zu sein. Wie viele Opfer mochten noch zu beiden Seiten des Weges liegen und welche erbitterten Einzelkämpfe mochten sich unter den Zweigen des Heidekrautes abgespielt haben. Ich habe zwar schon oft Gelegenheit gehabt, Kämpfe zwischen verschiedenen Ameisenstaaten zu beobachten. Doch war mir, wie wohl manchem andern Entomologen, bis dahin unbekannt, daß die- selben unter Umständen eine solche Ausdehnung ge- winnen können. Werner Grap v. Klossowski. Briefkasten. Antwort auf die Anfrage in Nr. 21: Die beiden sekundären Hybriden galiphorbiae S X enphorbiae 2 und galiphorbiae d X gallii 2 sind noch nicht be- kannt. Die erste Kreuzung glückte mir im Jahre 1907 und 1908. Ich erhielt aber nur eine weibliche Puppe, welche bei der Ueberwinterung zu Grunde ging. — Näheres über die sehr interessanten Raupen ist veröffentlicht in meinem Artikel über die Anti- cipation, Zeitschrift für wissenschaftliche Insekten- biologie IV. pp. 130, 201 —205 (1908), sowie im Bulletin de la Societ& lepidopterologique de Geneve IV. p. 308 (1909) und p. 329, wobei ich von den Raupen der hybr. sec. ord. nova rede. Da jedoch eine Falterbeschreibung diesem Namen nicht beige- fügt ist, steht es Herrn P. in G. frei, auf den Namen nova, der ja mehr nur eine Tagebuchbezeichnung war, keine Rücksicht zu nehmen. Dr. Denso, Dresden. Mitteilung. Besitzwechsel. Zu der Mitteilung in Nr. 20 d. Z., die weltbe- rühmte Sammlung des Herrn Meyer-Dareis betıeftend, geht uns als Ergänzung die Nachricht zu, daß die Coprophagen, Dynastiden, Cetoniden, Lucaniden und Cerambyeiden bereits vorher in den Besitz der Na- turalienbandlung von Eugen Dobiasch in Wien 11/8 für den Betrag von 26000 Franken übergegangen sind und dab von dieser die Coprophagen und Ceram- byciden im ganzen oder vereinzelt weiter abgegeben Nur für einen Spezialisten! Wer Bestimmt meine diesjährige Goleopteren-Ausbeute aus Kar. ladogensis? und unter welchen Bedingungen? Konvenierendes beaut worte umgehend. Helix Bryk, | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. is zum Erscheinen meiner neuen Liste gelten meine Listen I und 3 und biete ich ganz besonders Wahl-Lose werden. ur og u: ur i m N! Zug ic 3 bestimmt W. 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W 5 littoralis, Car. rebeli, Car. wull- 8 fl schlegeli, Taen. rorida, Orrh, torrida, 9 Cuc. linosyridis, Cat. optata gg, M Tox. vieiae, Acid. subsat. v. lecer- W 4 fiata (S' 120 9 120), Iybicata, con- W W solidata, asell. v. hornigaria, virg. M 2 v. minuscularia, cossurata b. sp., M laevigata, eriopodata, incarnaria, Lar. fluviata, Teph. illuminata (S' 150 ® 2 150), Cose. v. chrysocephala (Z' # 15 2 25), Zyg. serieiati usw. ® Bedingung : 10%, Kürzung vom M Tauschwert der eingelieferten Falter. f Bei Bezug gegen bar hoher Rabatt. h Karl Andreas, Gonsenheim bei Mainz, Kaiserstr. 46. %) heiten. determiniert. Avis, gern gestattet. Aus Togo! Petrognatha gigas, mächtiger Bockkäfer mit sehr langen Fühlern, frische Sendung, sind das Stück mit3 Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachnahme oder Voreinsdg. G. Calließ, Guben, Sand 11, Exotiscıe Dvnastiden! 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Die Rippen selbst treten in der blauen Binde schön gelblich hervor. Der Falter wurde aus einer Raupe erzogen, welche im September 1902 bei Blankenese (bei Hamburg) gefunden wurde. 2. Ein anderer Falter (2) zeigt im übrigen nor- male Zeichnunssanlage, Die Flügel sind aber durch- weg auffällig dünn beschuppt, wodurch er ein matteres Aussehen erhält. ‘Die Rippen treten in deutlich schwarzer Farbe auf der blauen Binde der Hinter- flügel hervor. Dieser Falter wurde aus einer von K. bei Bobere (bei Hamburg) am 18. September 1903 gefundenen Raupe erhalten. 3. Ein drittes Stück hat die gewöhnliche Färbung, ist aber durch die @rünliche Bestäubung der sonst blauen Binde beachtenswert. Geschlecht S'; gezogen aus einer von K. bei Boberg am 26. Sep- tember 1905 gefundenen Raupe. . K. zeigt ferner 1.: Die Raupe von Orrh.rubi- ginea ab. graslini. 'Körperfarbe dunkelbraun. Rückenlinie heller und durch einen schwarzen Punkt auf jedem Segment unterbrochen. Seitenlinien über den Füßen von dunkelsrauer Farbe, Luftlöcher schwarz, Kopf und Nackenschild von derselben Farbe. Die Raupe zeichnet sich besonders dadurch aus, daß sie über den ganzen Körper mit einzelnen rot- braunen Haaren besetzt ist, die nach den Füßen zu kürzer, aber auch umso diehter werden. Diese Kennzeichnung haben die von K. gezogenen Raupen von Orrh. fragariae, vaceinii, lignla wnd van-punctatum nicht besessen. Die Raupen werden mit Crataegus oxyacantha (Weiß- dorn) gefüttert. 2. Die Raupe von Orrh. vau- punctatium ab. immaculata. Körperfarbe rotbraun, fein geriefelt, Rücken- und Seitenlinien fast gar nicht durch ihre Farbe hervortretend. Kopf und Nackenschild dunkelbraun und an jeder Seite durch eine gelblichweibe Binde geteilt. Luftlöcher schwarz. Die Raupe ist besonders lichtscheu und das Fortbewegen geschieht vielfach durch ein ruckweises Vorgehen. Futter wie bei rubiginea ab. graslini. Die Bier beider Arten wurden in diesem Frühjahr aus Waidbruck, Südtirol, bezogen. Kannibalismus hat K. au den Raupen, obgleich man ihnen solchen nachsagt, nicht beobachtet. Herr Assessor Warnecke legt die var. algerische Form unseres Papilio podalirius vor. Er spricht ferner über Calpe capucina. Diese, eine an sich südliche Art, hat eine ziemlich weite Verbreitung. Anfang: des vorigen Jahrhunderts fand man die Eule häufig bei Magdeburg, und soll sie in allerneuester Zeit dort zweimal wieder erbeutet 2. September 1911. lotteri, die Nr. 23. sein. (Ausführliches wird in der Gubener Zeitschrift noch erscheinen) Herr Selzer zeigt ein bei Friedriehsruh (bei Hamburg) gefundenes Gelege von Lemonia dumi. Diese Art ist nur aus früheren Jahren bekannt, und zwar von Herrn Zimmermann bei Boberg, von Herın Sauber bei Lüne- burg und von Herrn DörriesbeiFriedrichs- ruh erbeutet worden. Darauf hielt Herr Sauber einen eingehenden Vortrag unter Vorlage der Klein- schmetterlingsgattungen Zvetria Hb. und Ole- threntes Hh. seiner Sammlung: ö Die Raupen der Gattung Zvefria führen eine etwas abweichende Lebensweise von denen der anderen Wiekler; sie leben in den Zweigen und Knospen der Nadelhölzer, vornehmlich der Föhre (Pinus silvestris), ähnlich wie Sesien- und Cossiden-Raupen. Hiesige Arten sind: duplana Hbh, posticana Zett., pinivorana 7.,turionana Hb., buoliana Schift, resinella L. Die letzte Art hat voll- ständig die Lebensweise der vorerwähnten Macro- familien; die Raupe lebt in den, durch ihren Frab erzeugten Harzknollen der Föhre und überwintert zweimal. Die Raupen der Gattung Olethreutis leben rein wicklerartig an Laub. Die erste Gruppe umfaßt die Liebhaber der Weide (Salix): sa/ieellaL. (auch an Zitterpappel), en asciana Hw. an Woll- weiden, seriptana Hb. an Baumweiden und ca- preana Hb. an Salweiden. Die zweite Gruppe bilden die Birkenfreunde corficana Hb., betu- Iuetana Hw. wd sororenlana Zett. Dann folgen sauciana« Hh. an Heidelbeeren, variegana Hb. an Weißdorn, pruniana Hb. an Schlehen und Pflaumen, ochroleucana Hk. an Rosen, dimidiana Sodof an Birken, oblon- gana Hw. auf Moorwiesen an Rhinanthus alecto- rolophus (Klapper, profundanaF. an Eichen; nigricostana Hw. ab. remyana HS. und penthinana Gn. wurden hier nur in wenigen Stücken gefangen. Arcuella CI, einer der schönsten Falter, gilt als Schädling, die Raupe wird aber höchst selten gefunden; nur einmal fand S. eine Raupe in einem Buchensämling; aber ‚obwohl auf dem lichten Waldboden Hunderte kleiner selbst- .gepflanzter Buchensämlinge wuchsen, blieb es bei dieser einzigen, Sie ist also durchaus nicht schädlich. S. hält sie für polyphag, da man den Schmetterling überall findet. Ardntella UL. lebt an Bärentraube (Arctostaphylos uya ursi); 7% fana Sc. und s{ri- ana Schiff. sind hier nur gefaneen, aber noch nicht gezogen worden; die Raupe des großen Wicklers Dr ander ianaL. lebt an Zitterpappel: metalli- cana Hb. ist hier nur gefangen worden, und zwar in der Nähe von Heidelbeeren, desgleichen palus- frana Z.;, femer wurden hier nur gefangen: schulziana F. micana Hb, rivulana Se. in Heide- und Moorgegenden, umbrosana Fır. in Wäldern; arficana Hb. und /Zacunana Dup. sind äußerst polyphag an Laub und Kraut; ces p/- fana Hk. fiest in Heide- und Moorgecenden. (Fortsetzung folgt.) Vereins-Nachrichten. | 5. Sähısisdier Entomologeniag 15. Oktober in Roßwein. SEE” Programm in nächster Zeit. WE Zuschriften an \ Lehrer R. Hiller, Roßwein. Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Relchshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 12. September, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.S. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Caf& Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Gäste willkommen. = ——— Der Vorsitzende. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. SE” Gäste stets willkommen. Der Vorstand, Enlomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends &8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — ey Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). Beitrag diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 8!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Betlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Vereinsabende jeden zweiten u. vierten Samstag im Monat, Abends 8 Uhr im Restaurant „Kochschule“. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzender. Vereinigung Jeuenser Entomologer. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. WB Gäste stets willkommen. Et Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Luit- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Berliner Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 12 Sept. er., abends 8, Uhr im „Prälaten*, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BB” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen“! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEE” Gäste willlkommen. BE Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 8. September 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. ° — Gäste willkommen. — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen, — Entomeolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann, Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. . . “66 Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. ° Obmann. RP Gäste stets willkommen. er ioologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — Eniomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „‚Polyxena‘ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. ° — Restaurant $Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener eniomolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins lokale: 1. Johanmesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen, — SEP 30 191 3846 Guben, den 9. September 1911. Organ des Internationalen 3. Jahrgang. Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. u m | Inhalt: ver Linne’sche Apollo. (Schluß.) — Zur Kenntnis papuanischer und australischer Hymenopteren, insbesondere Schlupf- wespen. (Schluß.) — Der Basaldorn auf dem Vorderflügel der Saturniidae. — Vom ominösen Saturniidendorn. — Wie öffnen die Actias-Arten den Kokon? — Wie öffnen die Actias-Arten den Kokon? — Besitzt Actias selene den um- strittenen „Dorn“? — Von Airolo über Gotthard, Furka, Grimsel nach Interlaken. — Mitteilungen. Der Linne’sche Apollo. (Mit 11 Originalzeichnungen des Verfassers.) — Von Felix Bryk (Finnland). — (Schluß.) Und da komme man mir mit „une synthäse de ce sujet“ (Verity 'l. c. 303) und teile mir ‚launisch den Apollo in fünf Typen, entwerfe einen phantastischen Stammbaum und nenne noch diese un- kritische Einteilung „une valeur scientifi- que!“ Nein! unter der schönbogigen Loggia dei Lanzi oder in einem Frühlings-Alpenhotel von Valombrosa, wo sich ein Rosateppich von blü- henden Crocuskelchlein ausbreitet, werden die nomen- klatorischen Schicksale unseres Lieblings nicht ent- schieden!!! „Freilich sind vielfach die Unterschiede der einzelnen Lokalformen untereinander nicht so be- deutend, als sie von gewissen Leuten hingestellt und benamset werden,“ schreibt mir der ehrwürdige Ge- heime Rat. Und ich schließe mich ganz und gar dieser Ansicht an; freue mich aber, von Herrn Max Bartel (Nürnberg) erfahren zu können, daß sich bereits sein Freund daran macht, endlich Ordnung in diesen Wirrwarr zu bringen, so daß diese An- sichten nicht vereinzelt dastehen werden. — Die karelischen 2? der ersten Flugzeits- hälfte ähneln manchen karelischen cd. Was sie auf den ersten Blick von ihren Männern unterscheidet, das sind die vergrößerten zusammen- fließenden Analtlecke in der Art des femi- nilen Nagumännchens (Fig. 9) und die großen schön- roten Ozellen, die bei den J'd' öfter ins Orange ziehen. Das in Fig. 10 abgebildete 2 wurde von mir am 11. VII. vorigen Jahres erbeutet. (Vorderflügel- maß über 42 mm.) Den grundsubstanz- farbigen Seitenrand, der die 7 mm breite 4 bis zum Hinterrande laufende Glasbinde umsäumt, unterbrechen zierlich die von den Rippen geleiteten Fig. 10: Parn. apollo v. carelius Bryk © (11. VII 1910, Myliykylä bei Sortavala), Sammlung Bryk. Graphitschuppen. In den dem Weibchen typischen -Analflecken sind abzählbare rote Schuppen versteckt; der runde Analfleck der Unterseite ist weiß gekernt. Die anderen 22? (Typ. Ib) haben eine vermehrte Schwarzzeichnung. Sie sind klein — die ab. euicli- diana macht da eine Ausnahme und nimmt überhaupt eine Sonderstellung ein! — und unterscheiden sich von den nyländischen und schwedischen 22. Sie machen überhaupt den Eindruck einer krankhaften, pathologischen Rasse. Eines davon ist für Fennoskandien sehr klein (40 mm, jetzt in der Sammlung des Geh. Rat Dr. Pagenstecher), das andere ist ein wenig verkrüppelt (hat schwarze Analflecke auf der Unterseite — ein analoger Fall zu dem abnormen aus Lojo stammenden ?). Zwei andere davon haben die eine Flügelhälfte größer aus- gebildet und sind daher reizende Monstrositäten. Im übrigen scheint bei den Parnassiern der Het ero- morphismus (so darf ich wohl den Fall jener Monstra benennen) gang und gäbe zu sein. -So liegen mir ähnliche Fälle von fenedius 3, eversmanni S, stubbendorfii (ab. tsingtana) 3 vor, die mir Herr Bang-Haas zu Studienzwecken freundlichst abgetreten hat.'®) Da nun Parnassiologie und Geologie in engstem Zusammenhange zu einander stehen, so habe ich in einer Fußnote zu meinem bei Stichel erschienenen Aufsatze für den nordischen Apollo als Kollektiv- namen die rein wissenschaftliche Bezeichnung nach dem „Riesengletscher“ Fennoskandien /ennoscan- dicus vorgeschlagen. Inzwischen sind mir Stücke von v. sibiricus Nordm. aus der Sammlung Marschner und ein Riesenmann v. minerva B.-Haas (aus Sulden) zu Gesicbte gekommen, die den fennoskandischen Stücken nicht widersprechen. Aus den geologischen For- schungen ergibt sich, daß Altai und Apfelgebirge aus jüngeren Gesteinen als Fennoskandien (mit Aus- schluß von einem Teile Norwegens!) bestehen. Die jüngsten Formationen sollen doch etwas den geolo- gischen Verhältnissen Finnlands gleichkommen. Nach neuesten Untersuchungen eines Finnländers Dr. Granö sei Altai während der Quartärzeit eisbedeckt gewesen. — Wenn also der sibirische Apoll wirklich dem fennoskandischen so nahe käme, wie des Landes jüngste — nur diese kämen hier in Betracht — geologische Formationen den fennoskandischen — es fehlt mir zur Beurteilung das nötige einschlägige Vergleichsmaterial -— so spricht nichts dagegen, alle europäischen und nordasiatischen Formen des hohen Nordens zusammenzufassen. Dann würdeich als Kollek- tivnamen die Bezeichnung borealis vorschlagen.") Zum Schluß erlaube ich mir den geduldigen Leser darauf aufmerksam zu machen, daß es ihm nicht so wunderlich vorkommen möge, wenn der Apollo fast in jedem Lande sein Nationalkostüm an- gelegt hat. Hat sich doch sein größter (vielleicht auch ausschließlicher ?)') Feind in gute Subspecies abgesondert. So bewohnt die Gegenden, wo der dickschwarz- gefleckte Karpathen-Apollo fliegt, der kunstsinnige Hucule, dessen Volkstracht ein Zeugnis feinsten Ge- schmackes ist; an der Eiffel segelt noch heute der zum Aussterben verurteilte nierenäugige v. vinnin- gensis Leydig et Stich., wo den Bedrehten die ento- mologisch tüchtigen Germanen mit Fangverboten zu schützen suchen, während der deliusartige Cala- breser (v. pumilus Stich.) auf Kosten seiner Flügei- gröbe eine der südlichsten Stellen seines Verbreitungs- bezirkes besetzt hat, um den sich der abergläubische Süditaliener aber weniger kümmert, als der ein- gewanderte deutsche Sammler. Und wie nun die ursprünglichen Bewohner der Süd- und Westküste Finnlands — mögen sie sich noch so vom nationalen Standpunkte als echte Finnländer ausgeben — im Grunde sch we- disches Blut und schwedische Kultur in sich tragen und sich von ihren mongolischen 16) Vgl, auch das im Sitzungsberichte für 1908 (Berl. Entom. Zeitschrift, Bd. LIV., Jahrg. 1909, T. I. Fig. 3) ab- gebildete Discobolusmonstrum. 7) Auch Dr. Harry Federley hat in Südfinn- land (Tvärminne) „dunkle 29, die fast die Größe und Dunkelheit von sibiricus erreichen“ (wie er mir freundlichst mitteilt) erbeutet; und die Firma Dr. Staudinger-Bang-Haas hat noch im Kataloge von 1906 (Nr. 49) die finnischen Stücke zu der v. sibiricus Nordm. eingereiht, „ehe die Beschreibungs- wut eingerissen war.“ (0, Bang-Haas). 18) Gemeint ist nur die Imago. Gleichzeitig richte ich an alle Leser die freundliche Bitte, mich in Kenntnis zu setzen, wenn ihnen ein anderer Feind bekannt wäre. 168 Brüdern, den sagenreichen Urfinnen, die Ka- relien bevölkern, beträchtlich unterscheiden, so ist die v. nylandica Rothsch. mit dem typischen Apollo blutsverwandt, während sich der Ladoga-Apoll (v. carelius m.) eher an seine östlichen Brüder anschließt. Und dasselbe wird sich woll auch von der ka- relischen mremosyne behaupten lassen! — Myliykylä, im Mai 1911. Nachschrift. Unter Hinweis auf diese Publi- kation machte mich Herr Redakteur Stichel in einem Schreiben vom 17. August d. J. freundlichst darauf aufmerksam, wofür ich ihm vielmals danke, „dab Linne’s „lter. Gotl.“ keineswegs die Insel Gothland, sondern die südliche Provinz (Götaland) zum Gegenstand der Beschreibung hat.“ Vielleicht mag dies für andere Insekten stimmen ? Aber aus sothland stammt in jedem Falle der Apollo. Thorsberg, 68 m hoch, die Stelle wo Linne seinen Apollo erbeutet hat, liegt nämlich in Gothland, wovon sich jeder leicht im „Andree“ überzeugen kann. — Leider muß ich berichtigen, daß die Ver- gleichstypen nicht aus Gothland, wie ich es irrtümlicher Weise angegeben habe, sondern aus Ostgötland stammen. Im interesse der Sache richte ich daher an die liebenswürdigen Leser die Bitte: ein Pärchen des insulären gotl. Apolls in dieser Zeitschrift abzubilden. — Zur Kenntnis pupunnischer und australischer Hiymenopteren, insbesondere Schlupfwespen. — Von Embrik Strand, Berlin, Kgl. Zoolog. Museum. — (Schluß.) Die ganze Unterseite des Fühlerschaftes ist rötlich, Das ganze Gesicht schwach rötlich-kupfer- farbig schimmernd. Die Hinterhälfte des Abdomen ist unten und an der äußersten Spitze schwarz und diese schwarze Färbung erweitert sich kurz vor der Spitze zahnförmig nach oben, bei weitem ohne die Mitte der Seiten zu erreichen. — Dem Schletterer zur Untersuchung vorgelegenen Stücke fehlte der srößte Teil der Fühler: bei meinem Exemplar ist die ganze Geißel schwarz. Die Unterseite des Kopfes zeigt mitten einen Kleinen Höcker. Leucospis rufitarsis Strand n. sp. Ein 2 von Deutsch Neu-Guinea, Finschhafen. Aehnelt 2. malaica Schlett., aber u. a. durch die Bewehrung der Femoren III abweichend, Pro-- notum trägt keinen Querkiel etc. | Schwarz mit folgenden hellgelben Zeichnungen: eine bis zum Clypeus reichende Längsbinde am inneren Augenrande, die an beiden Enden breit abgerundet ist und sich oben nach innen, gegen die vordere Ozelle krümmt, ein kleiner Fleck zwischen den Antennen, Unterseite des Fühler- schaftes, zwei schmale, parallele, den Seitenrand nicht erreichende Querbinden auf dem Mesonotum, von denen die hintere mitten verschmälert und bis- weilen wohl unterbrochen, sowie ein wenig kürzer als die vordere ist, zwei kurz eiförmige, unter sich um ihren Durchmesser entfernte Flecke auf dem. Mesonotum, eine schmale Seitenrandbinde, die den Vorderrand nicht ganz erreicht, ebenda, eine mitten verschmälerte Hinterrandbinde auf dem Scutellum, zwei Seitenflecke auf dem Thorax: der vordere vorn gerundet, hinten quergeschnitten, der hintere eine schmale schräge Querbinde bildend, ein Längs- fleck oben an der Basis der hinteren Coxen, zwei Längsflecke oben auf dem ersten Abdominalsegment,, eine ganz schmale Querbinde über die Mitte des Ab- dominalrückens, eine ein wenig breitere und längere ebensolche kurz vor dem Hinterrande des vor- letzten Segments, ein kleiner Fleck an der Unter- seite der Coxen Ill, eine die ganze Ober- und Vorderseite der Coxen Ill einnehmende Binde und ein Fleck ebenda in der Mitte unten außen, die Spitze der Femoren I—II; gelblich sind alle Tibien am Ende oben. Rötlich sind die Beine I—II mit Ausnahme der genannten gelblichen Partien und der geschwärzten Coxen, Trochanteren und Hinter- seite der Femoren I, der teilweise geschwärzten Coxen, Trochanteren und Tibien II; am Ill. Paar sind rötlich: Spitze der Coxen, die Trochanteren, die Spitze der Femoren, die Tibien größtenteils und die ganzen Tarsen. — Flügel stark angeraucht, die hinteren und die vorderen am Hinterrande etwas heller; Geäder schwarz; Tegulae braun. Der freie Teil des Legebohrers kommt hinten oben auf der Rückenseite des Abdomens zum Vor- schein und reicht bis zum Hinterrande des Scutellum. Das ganze Tegument matt und sehr kräftig punktiert, das erste Segment oben längs der Mitte, die schwach kielförmig erhöht ist, ganz spärlich punktiert und schwach glänzend. Auf dem Meso- notum zwei schwache Längseinsenkungen. Prono- tum ohne Querkiel. Wangen nach vorn stark konvergierend, wenig kürzer als die beiden ersten Geißelglieder zusammen. Das zweite Geißelglied deutlich länger als das erste, aber ein klein wenig kürzer als das dritte. Femoren Ill unten mit 7 Zähnen: 4 lange kräftige in der Mitte, 1 kleiner vorn und 2 ganz kleine und zusammenhängende hinten. — Körperlänge 12 mm, Flügellänge 10 mm, Länge des freien Teils des Bohrers 5.5 mm, Breite des Thorax 3.5 mm. Leucospis violaceipennis Strand n, sp. Ein 2 von Mittel-Neu-Mecklenburg, Lamasong (Krämer). Aehnelt Z. /unerea Schlett., weicht aber u. a. durch das glatte, stark glänzende erste Ab- dominalsegment ab. Schwarz; Augen hellgraulich, Tarsen ganz schwach gebräunt. Flügel blauschwarz, stark glänzend, am Hlinterrande der Hinterflügel sowie am Saume ein wenig heller. — Wangen nach vorn stark konvergierend, der Länge nach schwach ge- wölbt und mit einer feinen glatten Mittellängslinie versehen. Das zweite Geißelglied fast doppelt so lang wie das erste und ein klein wenig länger als das dritte, das aber auch erheblich länger als breit ist. Die vordere Ozelle in einer tiefen, glatten und stark glänzenden Grube gelegen. Der Hinter- rand des Scheitels bildet eine scharfe, insbesondere in der Mitte hohe, stark recurva gebogene Leiste. Pronotum bildet am \Vorderrande eine Querein- senkung, zeigt hinter dieser Andeutung eines mitt- leren Längshügels, sowie zwei mitten am deut- lichsten hervortretende, glatte, glänzende Quer- leisten, ‘die seitwärts ganz schwach divergieren und von denen die hintere ein wenig länger als die vordere ist; auch der Hinterrand ist schwach er- höht. Mesonotum mit zwei nach vorn divergierenden Längseinsenkungen, zwischen denen vorn Andeutung einer dritten Einsenkung erkennkar ist, ferner zeigt es feine Querrippchen und ist mit großen, seichten Punktgrübchen besetzt, sowie ziemlich stark glänzend, deutlicher glänzend als Pronotum. Scu- tellum mit glatter, stark glänzender, fast unpunk« tierter Querbinde am Vorderrande, dahinter mit 169 sroßen, tiefen, unter sich ziemlich dichtstehenden Punktgruben. Metanotum matt, kräftig netzförmig gerunzelt und gerippt. Das erste Rückensegment glatt und stark glänzend, sehr spärlich mit kleinen, aber tiefen Punktgrübchen, die aber am Hinter- rande sich anhäufen; längs der Mitte eine tiefe, scharf gerandete, fast !/, mm breite, am Vorder- ende verschmälerte, am Hinterende erweiterte Furche zur Aufnahme des Bohrers, der bis zum Vorder- rande des Segments reicht. Die folgenden Seg- mente matt oder ganz schwach glänzend, mit Grübchen von derselben Größe, aber nicht so tief und weniger dicht stehend als die des I. Segments, Femoren Ill unten stark zusammengedrückt mit srossem dreieckigem, fast plattenförmigem Zahn in der Mitte und dahinter 10 viel kleineren Zähnen. Körperlänge etwa 14 mm, Länge der Vorderflügel 13 mm, Breite des Thorax 4 mm, Leucospis simillima Strand n. sp. Zwei 2% von Finschhafen, Neu-Guinea. Charakteristisch u. a. durch den langen, mit deutlicher Quereinsenkung in der Mitte versehenen, um die Antennengrube scharf gerandeten Scheitel, Schwarz; auf dem Pronotum eine blaß- gelbliche, an beiden Enden zugespitzte, mitten unterbrochene Querbinde und ein ebenso gefärbter Längsfleck findet sich oben an der Basis der Coxen III und an der Unterseite des Fühlerschaftes. Augen hell bräunlichgrau. Behaarung aus einer feinen graulichen, im Gesicht in gewisser Richtung gesehen silberglänzenden Pubeszenz bestehend. Flügel dunkelbraun, stark blauviolettlich schim- mernd, die Hinterflügel größtenteils heller. — Die beiden ersten Geißelglieder am Ende plötzlich er- weitert, das zweite fast doppelt so lang wie das erste, aber kaum länger als das dritte, das deut- lich länger als breit ist. — Ciypeus am Ende breit ausgerandet, in der Mitte aber mit einem klenen Zahn. Antennenfurche auffallend tief, scharf gerandet, im Grunde fein quergestreift. Scheitel siehe oben. Pronotum mit Andeutung einer Mittellängserhöhung, die vor der Mitte eine ganz schwache und kurze Querleiste, hinter der Mitte eine viel längere und deutlichere ebensolche zeigt; auch der Hinterrand etwas erhöht, sowie glatt und glänzend. Mesonotum schwach glänzend, mit großen, aber nicht tiefen Punktgruben und feinen Querrippchen versehen; Längseinsenkungen kaum angedeutet. Scutellum mitten erhöht, mit größeren und tieferen Punktgruben. Metanotum sehr kräftig netzförmig gerunzelt, ohne Mittelhöcker oder -leiste. Das erste Abdominalsegment ähnlich wie bei der vorigen Art, jedoch weniger glänzend und etwas dichter punktiert, die Medianfurche seichter. Der Hinterleib sonst sowie der Bohrer etwa wie bei der vorigen Art. Femoren ebenfalls ähnlich, jedoch mit etwa 13 zum Teil recht kleinen Zähnen hinter dem großen Zahn. Körperiänge 14, Fiügellänge 12, Thoraxbreite 4.2 mm, Der vorigen Art nahestehend und vielleicht davon nicht spezifisch verschieden. Das zweite Exemplar ist kleiner (bezw. 13, 10.5 und 3.2 mm) und hat einen gelben Längs- strich an der Basis der Tibien I und Il. Leucospis similis Enderi. (2) [feminina Strand n. ad int.] Ein 2 von Finschhafen, Neu-Guinea. Von den nur im männlichen -Geschlechte und zwar von Milne-Bay in Neu-Guinea beschriebenen L. similis Enderl. weicht dies 2 durch folgendes ab: Größe bedeutender (Körperlänge 11—-12, Flügel- länge 11 mm), das erste Abdominalsegment zeigt oben eine glatte glänzende unpunktierte Mittellängs- binde, die Flügel stärker verdunkelt, Gesichtschwarz, Unterseite des Fühlerschaftes mit kleinem gelbem Fleck, die gelben Zeichnungen des Pro- und Meso- notum schmäler, das erste Abdominalsegment trägt jederseits einen runden gelben Fleck, von gelben Querbinden ist am Abdomen nur die hintere der- jenigen des 3 vorhanden; alle Beine schwarz, | mit schmalem gelbem Längsfleck oben an der Spitze der Femoren und mit ebensolcher Längsbinde an den Tibien und schwach gebräunten Tarsen, Il wie I, aber ohne Femoralfleck und mit helleren Tarsen, III mit je einer gelben Längsbinde an der Oberseite und Vorderseite der Femoren, welche Binden nicht wie beim g' zusammenhängend sind, Tibien nur oben an der Spitze gelb, die Tarsen gebräunt. — Abdomen oben: stärker gewölbt als beim dd; der freie Teil des Bohrers entspringt zwar an der Rückenseite, aber kurz vor der Spitze und ist kurz, er überragt nicht die Mitte des Abdomens und seine Furche erreicht nicht den Vorderrand des 4. Seg- ments; die Einschnürung zwischen dem ersten Segment und dem übrigen Teil des Abdomens ist deutlicher als beim S' und dieser hintere Teil hat seine größte Dicke kurz vor der Mitte. Die Zugehörigkeit dieses 2 zu similis S\ ist wahrscheinlich, aber nicht ganz sicher. Eine Frage ist noch, ob auch nicht arzera WIk. dieselbe Art ist; dieser Name hätte eventuell die Priorität. Aller- dings scheint arnera ungeflecktes Scutellum zu haben, der Bohrer soll bei weitem nicht die Mitte des Abdomens erreichen und die hinteren Femoren sollen sechs große Zähne haben (hier sind 5 große und 3—4 kleine zusammenhängende Zähne vor- handen) etc. Von aruera würde unsere Form dann doch jedenfalls als Varietät zu unterscheiden sein und ich möchte daher auf alle Fälle, falls die Identität mit similıs sich nicht bestätigen sollte, den neuen Namen feminina m. vorschlagen. Der Basaldorn auf dem Vorderflügel der Saturniidae. Wie aus den Artikeln in einigen vorhergehenden Nummern dieser Zeitschrift hervorgeht, ist das in der Ueberschrift erwähnte Organ nicht allgemein be- kannt. Es wurde zuerst im Jahre 1864 von Scott in Australian Lepidoptera p. 2 tab. 1 abgebildet und ausführlich beschrieben. Seitdem ist der Dorn in der umfangreichen Literatur über Saturniiden mehrfach erwähnt worden, und es geht die Meinung dahin, daß er nicht zum Zerreißen des Kokons dient, sondern dem auskriechenden Schmetterling eine Stütze ist, die das Zurückfallen in den Kokon verhindert. Das Organ ist bei allen Saturniiden vorhanden, und zwar ist es bei den Formen, welche einen festen Kokon ohne Oeftnung haben, am besten ausgebildet, wie z. B. bei Antheraea und Opodiphtera; die Arten, deren Kokon an einem Pole often ist, wie z. B. Sa- turnia, Rinaca (Rhinaka) u. s. w., haben einen kürzeren und weniger spitzen Basaldorn, und bei denjenigen Saturniiden, die sich ohne Kokon in der Erde verpuppen (Dunaea, Imbrasia u. s. w.), ist der Dorn kurz und stumpf. Tring (Herts), 28. VIII. 1911. Dr. X. Jordan. 170 — Vom ominösen Saturnlidendorn. „In der Flucht der Meinungen „bricht Wahrheit sich Bahn.“ Es macht mir ein besonderes Vergnügen wahr- zunehmen, daß die Frage: „Ob es einen Saturniiden- dorn gibt oder nicht“ sichtliches Interesse ver- ursacht hat. Als ich im Juli den Auszug aus dem Werke des verstorbenen Herrn Andre „Elevage des vers & soie“ für die Gubener Entomologische Zeitschrift niederschrieb, standen die Sachen so: Die Existenz eines Dornes bestritten Dusuzeau, Blane und ganz besonders Andre, der in seinem Werke die Existenz eines Dorns kategorisch („eategoriquement“) abgelehnt hat. Daß ein Dorn vorhanden sei, behaupteten: Hutton, Moore und Ebner. Herr Adjunkt Holub in Teplitz (Böhmen) hatte die große Liebenswürdigkeit, mir einen Kokon von Actias Juna mit halbentwickelter Imago zuzusenden und mir Nachfolgendes zu schreiben: „Mit großem Interesse habe ich ihre Ausführungen betrefis Schlüpfens der Actias-Arten in No. 20 der Int. Ent. Zeitsch. verfolgt. Da ich zufällig heuer eine größere Zucht von Äctias /una durchgeführt habe, nahm ich mir vor, beim Schlüpfen derselben dem sogenannten „Dorn“ eine größere Aufmerksamkeit zu widmen. Das Glück war mir hold und zwar insofern, als ein Falter nur zur Hälfte schlüpfte. Nun hatte ich Ge- legenheit, diese fraglichen „Dorne“ zu sehen. Ich nahm mir vor, Ihnen dieses Exemplar vorzulegen, bevor ich mit meiner Behauptung, daß diese „Dorne“ dennoch existieren, heraustrete.e Nun ist mir Herr Dr. med. E. Fischer in der heutigen No. 22 der Int. Ent. Zeitschr. zuvorgekommen und hat die Existenz dieser „Dornen“ festgestellt. Mir erübrigt demnach nur noch, Ihnen, sehr geehrter Herr, das Belegexemplar vorzulegen, damit Sie sich von der Richtigkeit dieser Behauptung über- zeugen. In der beiliegenden, halb geschlüpften Puppe ist in der herausragenden Schulter des Schmetterlings die Kralle sehr deutlich mit freiem Auge wahr- zunehmen. Um die Verwechslung mit den Füßen zu vermeiden, habe ich die beiden Vorderfüße heraus- gezogen“. — Ich habe nun das mir gesandte Exemplar nebst zwei Stücken (f 2) aus meiner Sammlung untersucht und anerkenne loyal, daß die Herren Hutton, Moore und Ebner richtig gesehen haben. Der Dorn entspringt aus der Costalader an der Flügelwurzel und könnte als Hypertrophie der vena costalis gedeutet werden. ; Herr Otto Schönemann, Bernburg a. d. Saale, schrieb mir ebenfalls über die Existenz des Dorns und bemerkte: Bei den Antheraea-Arten und bei Actias mimosae keinen Dorn gefunden zu haben, hingegen sei ein solcher bei Actias /Juna, mand- schurica und se/ene vorhanden, i Für die Systematik dürfte dieses merkwürdige morphologische Merkmal kaum Wert haben. Es ist daher nicht anzunehmen, daß sich jemand der Mühe unterziehen wollte, bei allen Saturniiden-Arten Unter- suchungen anzustellen, ob und bei welchen Arten ein Dorn vorhanden ist. Das Genus Actias ist scharf begrenzt durch Abgang der Rippe 10 der Vorderflügel. Napoleon M. Kheil, Prag. 1. Beilage zu No. 22. 5. Jahryang. Wie öffnen die Actins-Arten den Kokon? — Artillerie-Oberleutoant @. Große, Zilsen. -- Zu obiger Frage wurde in den letzten Nummern dieser Zeitschrift in drei einschlägigen Artikeln Stellung genommen, wobei zwei vollkonmen entgegen- gesetzte Ansichten verfochten wurden. Dieser Um- stand bewog mich, ebenfalls der Sache nachzugehen, um mir selbst ein Urteil bilden zu können, und ich erkläre gleich jetzt, daß die Behauptungen des Herrn F. Ebner in München und des Herın Dr. med. E. Fischer in Zürich hinsichtlich der Existenz zweier Dorne vollkommen richtig sind, und es kann sich ein jeder durch persönlichen Augen- schein — sogar ohne Lupe — hiervon überzeugen. Ich besitze zufällig einige nicht salonfähige Stücke von A. selene, luna usw. und begann gleich nach Durchsicht des Artikels von Herrn Dr. Fischer das Zerstörungswerk, um meine Neugierde zu be- friedigeen. Kaum nach einer halben Minute hatte ich auch wirklich die beiden „famosen Dorne“ an der von Herrn Dr. Fischer angegebenen Stelle festgestellt. Da es nun aber trotzdem vorkommen könnte, daß einer der Leser den Dorn an einer unrichtigen Stelle suchen möchte, füge ich hinzu, daß der Dorn an der Flügelwurzel sitzt und daß seine Spitze, welche beim Schlüpfen des Falters in Funktion tritt, nicht einmal 1 mm erhöht, der untere Teil aber mit dem Flügelwurzelmassiv verschmelzen ist. Die hervor- ragende Dornspitze ist schwarzbraun gefärbt, mäßig gebogen und sehr scharf, wovon man sich durch Be- fühlen mit dem Finger überzeugen kann. — Ich untersuchte auch andere Falter nach dieser Richtung hin, soweit es mir die vorhandenen un- brauchbaren Dubietten gestatteten, und konnte bei tolgenden Arten die Existenz der Dorne feststellen: Actias selene, mandschurica, artemis, Antheraea pernyi, v. yamamai, Telea polyphemus, Platysa- mia cecropia, ferner bei einer großen Notodontiden- art aus Südafrika, deren Name mir bisher unbekannt ‚blieb und bei der ein besonders kräftiger Dorn zu bemerken ist, wohl deswegen, weil dieser Falter einen äußerst harten Kokon, ähnlich wie Dicranura vinula, beim Schlüpfen durchbrechen mub. Bei Antheraea pernyi ist der Dorn sehr deutlich zu sehen; ich begreife daher nicht, wieso er über- sehen werden konnte. Allerdings ist man leicht ge- neigt, den Dorn vorn an der Schulter zu suchen; tatsächlich sitzt eı aber, wie Herr Dr. Fischer ganz richtig bemerkt, oberseits am Oberflügel, nahe der Wurzel. Diese Lage entspricht auch vollkommen der Haltung des Falters beim Durchbrechen des Kokons; denn er arbeitet hierbei nicht etwa mit dem Kopfe oder der vorderen Partie der Schulter, sondern mit der Partie, die zwischen den beiden Vorderflügel- wurzeln liegt. — Bei Safurnia pyri konnte ich einen Dorn nicht finden. Die Existez der Dorne erscheint — wenigstens für mich — vollkommen außer Frage gestellt. Es würde nur noch erübrigen, dab auch andere Sammler | fragliche Arten an der Hand unbrauchbarer Dubletten untersuchen, um das Verzeichnis der Unglücklichen, die gleich nach ihrer Geburt den „Dornenweg“ gehen. müssen, zu vervollständigen. Pilsen, 28. August 1911. Wie öffnen die Actias-Arten den Kokon? Im Anschluß an den geschätzten Artikel des Herrn Dr. med. Fischer in No. 22 der Int. Entom. Zeitschrift Guben möchte ich mir gestatten, folgendes zu bemerken: Ich zog in diesem Jahre Actias selene und verfügte nach Beendigung der Zucht über einen Puppenvorrat von 44 Stück. Hierbei hatte ich hin- reichend Gelegenheit, den Vorgang des Falterschlüpfens zu beobachten, welcher sich genau in der von Herrn Dr. med. E. Fischer geschilderten Weise vollzieht. Gleich nach Erscheinen des Aufsatzes des Herrn M. Kheil nahm ich einen der geschlüpften A. se/ene S Falter zur Hand und es wurde mir nicht schwer, den fraglichen Dorn aufzufinden. Derselbe wurde nach Zurückbiegen der Haarschöpfe mit einer ein- fachen Spannnade! auf der Vorderflügelwurzel deutlich sichtbar. Der Dorn ist äußerst spitz und von be- trächtlicher Härte. Auch bei den später schlüpfenden 22 machte die Auffindung keinerlei Schwierigkeiten. Ich kann somit die Ausführungen des Herrn Dr. Fischer nur bestätigen. Stettin, d. 30. 8. 11. Ernst Pieck. Besitzt Actias selene den umstrittenen „Dorn“? — Von Paul Jasch, Massow. — In den Nummern 20 und 22 dieser Zeitschrift wird über einen Dorn gestritten, welcher beim Schlüpfen der Actias-Arten in Tätigkeit treten soll. Das Vorhandensein eines solchen Dornes wird einer- seits kategorisch verneint, andererseits aber mit Be- stimmtheit behauptet. Ueberzeugung macht wahr, dachte ich und wartete auf eine Gelegenheit, den Vorgang beim Schlüpfen meiner Actias selene- Puppen zu beobachten. Der Zufall war mir günstig. Am 27. August vormittags kam ich gerade dazu, als ein Falter dieser Art schlüpfte. Kräftig arbeitete er mit seinen Schultern. Deutlich sah ich, daß zwei schwarze Dornen, welche unmittelbar an den Vorder- fügelwurzeln saßen, fortwährend in die Seide des Kokons eingriffen. Die Vorderbeine des Falters ver- hielten sich ruhig. Sie traten erst in Tätigkeit, als der Thorax des Falters aus dem Gespinst heraus war. Gleichzeitig bemerkte ich, daß der Rand der Kokonöffnung feucht war, und schließe daraus, dab der Schmetterling beim Schlüpfen aus seiner Mund- öffnung einen scharfen Saft von sich gibt, welcher die Seidenfäden auflöst, soweit es für das Durchkommen ‘des Falters notwendig ist. Von Airolo über Gotthard, Farka, Grimsel nach Interlaken. 44° im Schatten ist für einen Nordeuropäer zu viel. Lebe also wohl, Florenz, wo ich alljährlich einige Tage bis Wochen zubringe. Ich fahre rasch noch nach dem lieblichen Locarno, um eine Anzahl der schönen Zygaena scabiosae v. orion mitzunehmen, die im unteren Maggiathal im schattigen Kastanien- wald an einem Bache nicht selten ist; dann aber eile ich der kühleren Region zu und bald hält der Zug in Airolo. . Das billige und gute Hotel „Des Alpes“ nimmt mich auf. Früh 6 Uhr bin ich marschfertig und eile raschen Schrittes über die gemähten Alpenwiesen bergauf. Nach einigen Aundert Metern Steigung komme ich in Nadelwald und schon scheint die Sonne, und mit ihr schwirrt all jenes gewöhnliche Alpen- getier um mich herum. Die Disteln sind von minder- wertigen Zygaenen besetzt und nur ab und zu ist ein Bombus lapponicus oder ein mastrucatus-Männ- chen dabei. An den Felswänden sitzen noch einige Eulen, hauptsächlich Po/ra, aber auch einige Agrotis- Arten. Sie haben sich ganz in die Ecken vor der Sonne verkrochen. Da es nichts zu sammeln gibt, wird die großartige Gegend bewundert. Pizzo Rotondo, hinten die Firnfelder am Valdäschpaß una die lieben Berge nördlich Fusio stehen klar und wolkenlos vor mir. Um nur etwas zu fangen, nehme ich einige Paare von Chrysophanus virgaureae, diehier weiße und schwarze Flecke auf der Oberseite haben, mit, doch auch sie sind nicht ganz rein. Der Waldgürtel wird durcheilt, dann geht's über die neue Straße auf dem alten Saumpfade hinan über Binsendistrikte. Hier tummeln sich schon alpine Hesperiden, Hesperia serratulae und einzelne cacaliae schwirren umher und kleine Erebien, wie zmelampus, einzelne zmnestra, auch fyndarus macht sich soweit herunter, fliegen an mir vorüber, um sich bald wieder an die warmen Felsen zu setzen. Bei 1500 m treten die ersten callidice und phicomone auf. Beide eilen unbehelligt im rasenden Tempo bergauf. Es wird windig, eine altbekannte Tatsache am Gotthard, und die Zahl der Falter wird geringer, wir haben ja auch erst den 15. Juli. Die Paßhöhe ist öde; bei einem Winde von 5—6 m kann sich auch kein Insekt in der Luft halten. Einige gewöhnliche Anarten sehe ich noch auf den Silenepolstern, dann eile ich am Hospiz vorbei, überschreite die Paßhöhe auf einem Schneefelde und befinde mich bald wieder in ruhigeren Lagen. Zrebia gorge und triopes wird gemein, pheretes tritt auf, dazu gesellen sich Psodos alpinata, quadrifaria und das schöne moosgrüne Tier frepidaria. Die Männer suchen rasch zu entfliehen, die 2% fallen mitten auf die Straße und können sich ihrer Wohl- beleibtheit wegen kaum erheben. Einige unter Steinen gefundene Pygmaena fusca 22 werden noch mit- genommen; sie fristen hier mit einigen Arctiiden- raupen, Spinnen und Tausendfüßen ein wenig: be- neidenswertes Dasein. Bei ungefähr 1950 m entdecke ich ein neues Fluggebiet von Psyche plumistrella. Tausende von Säcken sind hier angesponnen; da- zwischen schauen wie Holzwespenpuppen die Puppen- hülsen von #Hepialus carna in ungeheuren Mengen aus den Flechten-, Moos- und Graspolstern heraus, und ich muß an das schöne Flugschauspiel denken, das ich einst im Hochzeitsflug dieser Gattung im Berner Oberland genoß (Siehe „Sammeltage aus dem Alpengebiet“). Einen fast zeichnungslosen Aep. fus- conebulosus nehme ich mit; der Falter saß an einer überhängenden Felswand. Nun kommen die Plebejer, pales mit ihren Formen, aurinia v. merope und wie sie alle heißen, die die Alpenwiesen bevölkern. Ich suche Blattwespen, um wenigstens einem be- freundeten Herrn eine Freude zu machen; denn ich kann das gewöhnliche Zeug nicht sammeln, vor Massenmord graut mir. Steine lassen sich nicht um- drehen, sie sind alle festgewachsen; also mache ich, daß ich hinunterkomme nach Hospenthal. Eins jener mir unsympathischen großen Hotels nimmt mich auf und am andern Morgen um 6 Uhr mußte ich den Portier wecken, um hinauszukommen, vom Kaffee war natürlich keine Spur zu bekommen. (Fortsetzung folgt.) Mitteilungen. Ehrung. Unser wertgeschätztes Mitglied Herr Paul Scherdlin in Straßburg (Elsaß) wurde vom französischen Ministerium des öffentlichen Unterrichts und der Künste zum „Officier d’ Academie“ unter Verleihung der akademischen Palmen ernannt. Er ist Mitglied der „Deutschen Entomologischen Gesell- schaft“, sowie der „Societe entomologique de France“ und der „Societe entomologique de Belgique“, hat sich durch zahlreiche Veröftentlichungen über die elsässische Fauna einen Namen gemacht und schon früher eine wissenschaftliche Auszeichnung erfahren, indem er vor drei Jahren zum Mitglied der „Societe royale zoologique de Belgique“ ernannt wurde. Wir beglückwünschen Herrn Scherdlin herzlich zu der neuen Auszeichnung. Nur für einen Spezialisten ! Wer bestimmt meine diesjährige Goleopieren-Ausbeute aus Kar. lJadogensis ? und unter welchen Bedingungen? Konvenierendes beant- worte umgehend. Felix Bryk, Helylä (Karelien), Finnland. 32- Tauschstelle Wien 2® vermittelt wie bisher den Umtausch von Macrolepidopteren. Beginn der 16. Tausch- saison am 15. September. Angebot- und Wunschlisten sind gleichzeitig einzu- senden. Letztere können nach Belieben verfasst werden, da über 3000 Arten zur Auswahl stehen. 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Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag iv Guben vei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespältene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologisehen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. ee _— —_,_————„„„—n Inhalt: Einige neue afrikanische Lepidopteren. — Von Airolo über Gotthard, Furka Grimsel nach Interlaken. (Fortsetzung und Schluß.) — Ueber eine Wärmeform von Melanargia Galsthea L. — Brie:kasten. — Sitzungsberichte des Eutomo- logischen Vereines von Hamburg-Altona, — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines „Apollo“ Frankfurt a. M. Einige neue afrikanische Lepidopteren. — Beschrieben von F. Wichgraf. — Pseudonympha vigilans johannesburgensis nov. var. In seinen South African butterflies erwähnt ‘Trimen bei der Beschreibung von Pseudon. vigilans, dab auf der Unterseite der Hinterflügel das Sub- apikaiauge als Regel nicht vorhanden ist, dagegen ein solches sich selten zwischen der zweiten und dritten Rippe zeige. Weiter nach Osten und Nord- osten dagegen komme es häufiger vor, daß beiderlei Augen vertreten seien, wie er ai Beispielen aus dem Basutolande darlest, ohne doch eine feste Regel kon- statieren zu können. Bei den zahlreichen Stücken nun, die ich in Johannesburg gefangen habe, ist eine so absolute Uebereinstimmung und Gleichförmigkeit der Gesamterscheinung und der charakteristischen Einzelheiten vorhanden, daß hier offenbar die schwankenden Abweichungen sich zu einer festen Lokalvarietät konsolidiert haben, die sich erheblich von der durch Trimen beschriebenen Hauptform unter- scheidet und den Namen der stolzen Goldstadt auch in die Entomologie einführen mag. Zunächst ist der Größenunterschied ein recht merklicher, da meine sämtlichen Stücke viel kleiner sind, als die aus der Kapkolonie stammenden. Ferner ist der’Gesamtton ein hellerer, sowohl in Bezug auf den grünlichbraunen Grundton, als auf die rotbraunen hier mehr ins Gelbliche übergehenden Flecke, die übrigens, wie auch schon Trimen bei einzelnen Stücken erwähnt, namentlich auf den Vorderflügeln einen viel größeren Raum einnehmen, so daß die Hälfte des groben Auges in ihr Gebiet. fällt, ebenso wie ein Drittel der Zelle, während bei der Stammform auf beiden Flügeln der Fleck ziemlich kreisrund ist und das Auge des Vorderflügels gar nicht, die Zelle nur an der Spitze berührt. Das Auge selbst ist auch noch über das Verhältnismäßige hinaus kleiner. Auf dem Hinterflügel ist der rotbraune Fleck auch kreis- \ Ai rund und sogar kleiner als bei der Hauptform. Auf der Unterseite ist auffallend die ziemlich gleichwertige Tiefe der Färbung des Vorder- und Hinterflügels, während bei vigil/arıs (ähnlich wie bei Aippia) der dunkle Vorderflügel lebhaft gegen den hellgrauen Hinterflügel absticht. Durch die vielen gelblichbraunen Strichelchen ist der graue Grundton des Hinterflügels bei unsrer Form fast ganz verschwunden und häufig zeigt sich die Tendenz bei denselben, sich zu einer Diskal- und einer Submarginalbinde zu verdichten. Das Subapikalauge aber ist immer in großer Deut- lichkeit vorhanden und zwar von gleicher Intensität der Farben wie beim eroßen Auge, während ich ein ganz kleines Auge zwischen der zweiten und dritten Rippe nur bei einem einzigen Exemplar entdecken kann. Flügelspannung 40 mm, Länge des Vorderflügels 22 mm. Coli. Wichgraf. Stugeta bowkeri nyanzana nov. var. Vom Victoria Nyanzasee erhalte ich eine schöne, -von der Stammform recht bedeutend ‚ abweichende Varietät, die nur die extremste, durch zwei von Trimen aus Namaqualand und Bechuanaland ‚be- schriebene Tiere in der Tendenz schon angedeutete Form hinsichtlich der Verdunkelung: der Unterseite zu sein scheint. Auch bei diesem 2 zeigt sich auf der Oberseite sowohl in der Zeichnung, der Färbung und sogar dem Flügelschnitt eine Annäherung an die männliche Form. Dadurch, daß in der Diskal- reihe der weißen Flecke der dritte und vierte fehlt, erscheint die äußere größere Hälfte des Vorderflügels gleichmäßig braun, allerdings noch durch den Doppel- fleck außerhalb des halbmondförmigen Zellabschlusses unterbrochen. Dieser Fleck fehlt den von’ Trimen beschriebenen Exemplaren. Die blaue Grundfarbe geht wie bei Jowkeri d' in F. 1b bis an den weiben Fleck, während bei bowkeri 2 ein brauner Zapfen sich dazwischen schiebt. Auf dem Hinterflügel zeigt sich am Apex eine breite Verdunkelung, und die Reihe der weißen Halbmonde darunter verliert sich ebenso, wie die bestimmten dunklen @uerlinien, die bei bowkeri 2 die Doppelreihe der weißen Flecke einschließen. Der Analwinkel aber springt noch mehr hervor und ist länger als selbst bei bowkerr g. Der Hauptunterschied aber zeigt sich auf der Unterseite durch die außerordentliche Verbreiterung der dunklen Zeichnungen, die auf den Vorderflügeln namentlich fast das Kastanienbraun als Grundfarbe erscheinen lassen. Die zwei breiten Mittelbinden sind durch Brücken untereinander und mit der eben- falls braungrau getönten Marginalbinde verbunden. Nach der Basis zu, um die kleinste isolierte Binde herum, ist das Weiß durch rötlichgraue Schuppen verdunkelt, ebenso die größere Basalhälfte des Hinter- flügels, welche durch rötlichbraune Zeichnungen unter- brochen und begrenzt ist und an R. 1b mit der eben- falls verdunkelten Marginalbinde zusammen stößt, so daß nur eine weiße, nach innen sehr ausgezackte Diskalbinde vom Grundton übrig bleibt. Der Metail- glanz der Augen spielt ins Goldige, während er bei bowkeri silberblau ist. Länge des Vorderfügeis 20 mm. Flügelspannung 35 mm. Coll. Wichgraf. Melanocera menippe habenichti ab. nov. Unter einer erfolgreichen Zucht von über 1000 Stück der schönen Saturniide M. menippe Westw,, ergab sich ein durch seine prächtige Farbe ab- weichendes 2, welches wohl verdient, als Aberration beschrieben und mit dem Namen des verdienstvollen Züchters, dem wir auch die \udaurelia ringleri mihi verdanken, verknüpft zu werden. Während sonst nämlich die weibliche Form von zmenippe dunkler und weniger brennend rot ais das C zu sein, ja manchmal eine Neigung zu zeigen pflegt, in das fahle Graugrün des Randes auch mit der Hauptfläche der Flügel hinüberzuspielen, weist das vorliegende große Exemplar ein herrlich leuchtendes Brandrot auf, welches die meisten Männchen an Intensität übertrifft und bis zum Vorderrande mit nur leiser Vertiefung sich fortsetzt, in schöner Kontrastwirkung zu den reinweißen Zeichnungen der Binden, Augenumrah- mungen und Fransen. Die graugrüne Tönung der Außenränder wird hier durch ein warmes Goldgelb ersetzt, auf welchem die dunkeln Sprenkeln in tiefem Braun erscheinen. Auch die Fransen sind an den Rippenenden braun gescheckt. Die Zeichnung ist dieselbe wie bei der Hauptform. Länge des Vorderflügels 68 mm. Länge des Körpers 45 mm. Coll. Wichgraf. Melanocera menippe transiens ab. nov. Eine diametral entgegengesetzte Erscheinung bietet ein zweites abweichendes Exemplar (ebenfalls ?) derselben Zucht, welches als ein deutlicher Ueber- gang zu der von Weymer beschriebenen Me/. suffertf (Berl. Entom. Zeitschr. 1896, Band XLI, H. 2, pag. 85) bemerkenswert erscheint. Ja der erste Eindruck ist ein der letzteren so frappant ähnlicher, dab wir wahrscheinlich in sz/fert nur eine allmählich zu festen Unterscheidungsformen gelangte Lokalvarietät von menippe zu sehen haben. Diese von Weymer scharf präzisierten Unterschiede von menippe treffen denn auch nur teilweise bei dieser vorliegenden Form zu, so daß sie sich zweifellos als eine zu menippe gehörige interessante Uebergangsform charakterisiert. Vor allem ist es der Flügelschnitt, der sie von suf- /erti trennt; die Flügel sind länger gestreckt und nicht ausgebaucht, wie Weymer sie bei su/ferti be- schreibt; auch hält das ganze Tier der Größe nack die Mitte zwischen beiden Arten. Mit menippe hat es auch den grauen, stark besprenkelten Rand ge- mein, welcher die rote Grundfarbe nur wenig über die Diskalbinde hinübergreifen läßt, und ebenso den weißen, wenn auch stark getrübten Halskragen und den Gang der Binde auf dem Hinterflügel, welche sich am Vorderrande wieder nach außen biegt, wäh- rend sie bei sz//erti nach innen der Binde des Vorder- flügels zustrebt. Sufferti aber ähnelt es in der ganzen trüben Tönung, in der schwachen Zeichnung der weißen Binden, welche auf der Oberseite des Hinter- flügels an der Basis völlig fehlen, in dem kleineren Auge des Hinterflügels und in der trüben einförmigen Tönung der Fransen. Länge des Vorderflügels 60 mm. Länge des Körpers 35 mm. Coll. Wichgraf. Planema vendita Grünberg 2. In seiner Bearbeitung der Ausbeute, welche Exzellenz Koch auf den Sesse-Inseln im Vietoria- Nyanza-See gemacht hat, beschreibt Dr. Grünberg eine neue Planema spec. auf Grund von 3 d'd' und 1 2 als Planema vendita. Die nalıe Verwandtschaft mit Pl. formosa Butl. erlaubte, auch das schwarz und weiße Weibchen als wahrscheinlich dazu gehörig anzusprechen, wenn es auch unter ausdrücklichem Vorbehalt geschah. Zufällig erhielt ich nun kürzlich in einer Sendung vom Südende des Victoriasees ein Planema 2, welches sich auf den ersten Blick als- das rechtmäßige 2 der neuen Art herausstellt und somit hier beschrieben werden möge. Die Binde der Vorderflügel ist nicht weiß, wie bei dem früheren Stück, welches ich eher für ein macarioides 2 ansehen möchte, sondern von dem- selben herrlichen Dottergelb, welches diese Gruppe der Planema aus dem sonst etwas bescheidenen Rahmen der Familie heraushebt und mit dem tiefen Samtschwarz und dem reinen Weiß der Hinterfl ügel einen überraschend schönen Anblick gewährt. Der Innenrand dieser Binde bewegt sich vom Ende der Zelle in schön und ruhig geschwungenem Bogen auf die Mitte oder vielmehr auf das zweite Drittel des Hinterrandes zu, indem er nur in die Wurzel des Feldes 3 eine schwarze Protuberanz des Basalfeldes aufnimmt, und findet seinen direkten Anschluß an die Begrenzung des mit Flecken erfüllten dunklen Wurzel- . feldes des Hinterflügels. Der Außenrand geht fast parallel in ebenso ruhigem, kaum an den Zwischen- falten unterbrochenem Bogen, der sich nur am Außen- rande etwas (bis auf 15 mm) erweitert, der äußerem Ecke des Hinterrandes zu. Im Felde 2 macht sich: vom Rande her die Zwischenfalte deutlicher bemerk-- bar, und im Felde 1b sogar in doppelter Verdunke- lung. Das dunkle Wurzelfeld des Hinterrandes wird durch eine ziemlich gerade Linie begrenzt, die vom zweiten Drittel des Torderrändes zum ersten Viertel des Hinterrandes läuft und zwar so, dab die Spitze der Zelle noch deutlich in die weibe Binde fällt. Die dunkle gleich breite Marginalbinde (ca. 10 mm) ist nach innen nicht so scharf begrenzt, wie das Basal- teld, und durch die schwarzen Adern und Zwischen- falten mit der weißen Binde verbunden. Auf der Unterseite ist das Wurzelfeld der Hinterflügel tief rotbraun, und die üblichen Flecke sind besonders groß: und schwarz, viel größer als beim d'. Länge des Vorderflügels 45 mm. Flügelspannune 85 mm. Coll. Wichgraf. Eohemera sulphureovitta Strand J' n. sp. Es ist eine schon häufig beobachtete Tatsache, daß neue Tiere oft gleichzeitig in verschiedenen Samm- lungen auftauchen, was sich in vielen Fällen unschwer durch den Umstand erklären läßt, daß derselbe Samm- ler verschiedenen Abnehmern seine Ausbeute geliefert hat. Diesem freundlichen Zufall verdanke ich die Gelegenheit, noch eine andere Ehe, diesmal durch das cd, vervollständigen zu können. In den Annales de la Societe Entomologique de Belgique, tome LIII, 1909, beschrieb Herr Embrik Strand mit verschiedenen Arctiiden-Gattungen aus dem Berliner zoologischen Museum ein £ der Gattung Eohemera als sulphureovitta, und ich erhielt bald darauf das dazu gehörige d', welches meines Wissens bisher noch nicht beschrieben wurde. Der Größen- unterschied ist ein ziemlich bedeutender (Länge des Flügels 20 mm gegenüber den 25 mm beim 2) und daher auch die schwetelgelbe Binde nur 2 mm breit. Sie ist auch ziemlich gleichmäßig gezeichnet und wird nur vorn an der Außenseite und hinten an der Innen- seite etwas eingeengt, während auf der Unterseite beiderseits die Mitte etwas vasenförmig sich aus- baucht. Der Grundton ist gleichmäßig braunschwarz und die Adern (aber nur auf der Oberseite) gelblich und deutlich markiert. Das Rot der Hinterflügel wird nach dem Vorderrande zu heller und gelblich, während am Hinterrande bis zur Rippe 2 sich schwarze Haare so reichlich in den Zwischenfalten zeigen, daß sie fast wie 3 schwarze Streifen wirken. Die Marginal- binde, welche etwas dunkler ist als der Grundton des Vorderflügels, ist an der breitesten Stelle des Außenrandes 3 mm, und verengert sich bis zum Anal- winkel allmählich, indem sie nur bei Rippe 2 etwas spitzin das Rot vorspringt. Aufder Unterseite fehlen die schwarzen Haare und erscheint der Grundton rein rot bis orange. Körper schwarz auf dem Rücken, Kragen und Schulterdecken rot gesäumt, Seiten und Unterseite rot. Augen und Fühler schwarz. Flügellänge 20 mm. Flügelspannung 35 mm. Coll. Wichgraf. Xanthospilopteryx grünbergi nov. spec. Nahe verwandt mit X. dönitzi Grünb. Die gelbe Farbe der Flecke auf den Vorderflügelh etwas tiefer zum Ockerfarbigen sich neigend, auf den Hinterflügeln heller und mehr schwefelgelb. Die Subapikalbinde ist schmaler und weiter vom Apex entfernt und deut- lich durch die schwarz gefärbten Adern unterbrochen. Der unterste und kleinste der 5 Flecke in F. 3 rund, unterhalb der Spitze des langgestrecken Fleckes im F. 4 und fast senkrecht über dem gleich großen Submarginalflecke im F. 1b. Die Diskalbinde ist ebenfalls zusammenhängend, im Gegensatz zu dönitzi, und besteht aus dem Wische oberhalb der Zelle, einem großen quer durch die Zelle gehenden und dem größten im F. 1b sich anschließenden, bis zur R, 1 fortgesetzten und in der Richtung auf den Sub- marginalfleck senkrecht abgeschnittenen dritten Fleck, welche alle wieder deutlich durch die schwarzen Zellenrippen getrennt sind. Der helle Streifen am Hinterrande, den dönitzi mit aemulatrix gemein hat, fehlt gänzlich. Der gelbe, von der Basis durch graubraune Bestäubung abgetrennte Fleck des Hinter- flügels ist in für einen Xanthospilopteryx bemerkens- wert regelmäßiger schön geschwungener Linie durch die braune Marginalbinde begrenzt, mit nur leichter Einbiegung bei R. 2. Größte Breite der Binde 9 mm beim Apex. Fransen am Apex des Vorder- wie Hinterflügels schneeweiß, sonst braungrau, auf der 17 5 Unterseite besonders beim Hinterflügel etwas mit Weißgrau gemischt. Die gelben Flecke auf der Unter- seite viel heller, fast weiß. Leib mausgrau, nach unten heller, After mit gelben Haaren. Britisch-Ostafrika. Länge des Vorderflügels 35 mm. Flügelspannung 65 mm. Coll. Wichgraf. Bunaea oenopa Grünb. 2. Soeben erhalte ich in einer neuen Sendung vom Vietoria Nyanza-See das bis jetzt noch unbekannte und unbeschriebene 2 zu dem von Dr. Grünberg in der Fauna der Sesse-Inseln determinierten g' der oben genannten eigenartigen Saturniide. Im System der Zeichnung ist natürlich kein Unterschied vorhanden, wohl aber gibt die starke Verbreiterung der tief- schwarzbraunen, den gelben Saum füllenden Rand- flecke, die Gr. beim d' als kleiner gegen arabella bezeichnet, dem 2 einen besonderen Üharakter. Sie sind besonders gegen den Außenrand so scharf be- grenzt und nur von den gelben Adern durchschnitten, daß sie sich namentlich auf den Vorderflügeln als eine gleichmäßig etwa 10 mm breite Binde darstellen, die nur nach dem Hinterrande sich zuspitzt. Auf den Hinterflügeln wird. sie vorn und hinten enger. Die languettierte Postdiskalbinde oder -Linie wird beim g‘ als weißlich bezeichnet, während sie hier direkt rosa, die Languettenbeweguns; zum Teil mit- macht. Auch das Auge des Vorderflügels ist hier rosa eingefaßt, und nur auf dem Hinterflügel schwächt sich dies etwas weißlich ab. Auf der Unterseite überwiegt das Schwarz noch vielmehr, da die Rand- flecke mit der Bogenlinie zu einer gleichmäßig über beide Flügel in einer Breite von 12 mm sich er- streckenden, nur von den gelben Adern unterbrochenen Binde zusammenfließen. Auf dem Vorderflügel greift das Schwarz sogar in die Felder 4+—7 über die hier nur rosa erscheinende Bogenlinie hinüber in das weinrote Basalgebiet und füllt beim Hinterflügel den ganzen Raum zwischen den gelben Adern so mit schwärzlichen Schuppen aus, daß kaum gegen die rosa Binde noch ein roter Saum übrig bleibt. ‚Vorder-, Hinter- und Außenrand gelb wie die Rippen und letzterer gleichmäßig mit den Fransen 2 mm breit. Länge des Vorderflügels 67 mm. Flügelspannung 121 mm. Coll. Wichgraf. Von Airolo üher Gotthard, Furka, Grimsel nach Interlaken. (Fortsetzung und Schluß.) Eine Stunde später sitze ich im Realp in einem kleinen Hotel, hole das Versäumte nach und lasse die Sonne höher kommen. Dann geht’s rasch die Serpentine hinauf, und schon seheich die ersten pa/aeno, phicomone, Lycaena optilete und rings umher gibt's nichts wie Vaceinium uliginosum. Einige gelbe 2% von palaeno, dann einige 22 von optilete (sie sitzen früh auf den Büschen) werden erbeutet, dann bin ich befriedigt, eile am Hotel Galenstock vorbei, und bald nimmt mich das außerordentlich gute und für die große Höhe (2100 m) sehr billige Hotel Tiefengletscher auf. Hier wird Standquartier gemacht, mein Gepäck ist bereits eingetroffen, und bald stehe ich neu ausgerüstet vor der Tür des mir so lieb gewordenen Hauses. Hier gibt es keinen Luxus, alles ist freundlich und dienst- bereit, ein idyllisches Fleckchen Erde für uns Samnler. Ein vollkommen zahmes Murmeltier wird noch mit Lecntodon, Schokolade, Hasselnüssen und Zucker ge- füttert, dann eile ich auf der Straße weiter. Wo der Glescherbach des Tiefengletschers die Straße schneidet, windet sich eine Kreuzotter über die Straße; sie muß ihre Unvorsichtigkeit büben; es ist dies (2200 m) der höchste von mir beobachtete Standort. Bei Gletsch an der Stirnmoräne des Rhonegletschers habe icli schon öfter welche erbeutet, auch bei der Gemmi (Kalk) am Rande des Gasterenlakolithen in 1900 ni Seehöhe. Parnassius delius fliegt in 3 Exemplaren an mir vorbei; dieses Tier trifft man an Gletscher: moränen mitunter zu Tausenden; hier fand ich es nur einzeln. Einige Tagfalterpuppen sah ich an Gras- halmen hängen; sie entpuppten sich später als Meli- taea cynthia. Auf einer moorigen Stelle rechts vom Wege flogen Z. optilete so häufig, daß ich mich schließlich doch entschloß, noch einmal Jagd darauf zu machen und 4 Stück mitzunehmen, die vollkommen rein waren. Pheretes ist gemein, doch abgeflogen. Links vom Wege auf einer Fläche, die ganz mit Cirsien bedeckt war, saßen eine Menge cynthia, immer bereit, ähnlich dem alciphron v. gordius miteinander zu spielen; geschäftig eilte pa/es mit Familie vor- über, während die kleinen Erebien faul an den teil- weise sehr feuchten Felsen saßen. C/eogene Jutearia flog allenthalben umher oder ruhte an Grashalden und einige Parasemia plantaginis mit ihren hellen und dunklen Formen sah ich im: Vorbeigehen im Grase sitzen. Die Blumen hören auf, Soldanellenblüten und die Falter verschwinden um diese Jahreszeit bei 2400 m fast ganz, nur /appona, gorge, dann die reizenden Endrosa mit ihrem knisternden Fluge, die ungestümen callidice und pliicomone wagen sich neben dem Heere der hochalpinen Micros um diese Zeit hierher. Die 2 großen Hotels werden passiert, dann stehe ich am Anfang des Wallis. Unten Gletsch, im Hinter- grund die Walliser Alpen, weiter rechts Finsteraarhorn und die Girfel des Berner Oberlandes, kurz ein schönes Bild. Rechts an der Straße ist eine höhere Mauer; hier ist Windstille und es tummeln sich an der ge- schützten Mauerseite eine große Zahl der schon oben erwähnten kleineren. Erebienarten und einige pales- Variationen kommen mir noch zu Gesicht. Von Micros bevölkern hauptsächlich die gemeinen Arten der Gattung 7itanio diese Höhen, doch schwirrt ab und zu auch einer jener schönen alpinen Cramben an mir vorbei und muß ins Faneglas wandern. Nach einigen hundert Schritten verlasse ich die absteigende Furkastraße und gehe den schönen Militär- weg bis zum Fort und an diesem vorbei nach dem oberen Rhonegletscher. Hier ist es merkwürdig mild, hier blühen schon eine Menge Blumen, dem ent- sprechend fliegen auch ungezählte Falter, doch es ist nicht viel Brauchbares dabei. Deshalb lasse ich mich ein wenig auf dem Boden nieder, um eine Anzahl Puppen aus dem Geröll herauszusuchen; dabei fand ich an einem niedrigen Epilobium, vermutlich E. schleicheri, hunderte von Scythris glacialis-Raupen, diese Pflanzen waren ganz davon bedeckt. Dieses Tier fand ich auf den Kiesbänken des dort entsprin- genden Rhoneflusses bei Gletsch noch häufiger als hier. Nun wandert das Netz in die Tasche; ich will rasch noch über den hier sehr bequemen Gletscher, um auf dem Nägeslierätli Umschau nach hochalpinen Spannern, besonders Grophos, zu halten. Leider war die Mühe umsonst; dort auf meinem alten Fundort lag noch zu viel Schnee. Nun heißt es, sich aber ein wenig sputen. Der Gletscher ist weich geworden und kracht mächtig, oben fließen ähnlich wie auf dem Gornerengletscher mächtige Bäche, die sich gurgelnd in die tiefen Spalten stürzen und dabei jenes eigentümliche Glucksen er- tönen lassen. Noch eine Stunde, und die Furkapab- schwelle ist wieder überschritten, 2 fein gekleidete mit Netzen bewaffnete Herren nähern sich meiner Frau, während ich etwas abseits nach Microraupen suche, und erkundigen sich auf „Englisch“: Was ist die Beute? Bereitwilliest zeige ich meine geringe Ausbeute, worauf auch sie ihre mächtige Cyankalium- flasche öffneten, worin jedes Tier einzeln zwischen dünnen Wattestückchen verpackt ruhte. Ich sah dies das erste Mal und erwähne es deshalb hier. Diese Methode ist sicher brauchbar und der vorzuziehen, die ich auch schon bei Sammelkollegen sah, wo Käfer, Lycaenen und Scorpione in einem feuchtfröhlichen Cyankaliumglase durcheinander kugelten. 6 Uhr ist es und ich bin des Sammelns müde, will ich doch morgen segen 3000 m hoch. Rasch eile ich zum Hotel. Plantagin’s ist jetzt mobil ge- worden und schxurrt rasch vorüber. Der Portier weckt, es ist "5 Uhr; eine Stunde später stehe ich nach gutem Frühstück zum Aufstieg bereit. Erst einige 100 Meter die Straße lang, dann seht’s über morastische, taufrische Matten mit viel Blöcken einige hundert Meter aufwärts. Kinige Ver- treter der Gattung /zcurvaria zwingen mich zum Halten: sie lieben die ersten Morgenstunden. Der gelbe Spanner /ufearia und sogar einige p/umistrella sind schon mobil. Sonst ruht aber alles. Im Schatten eines Felsblockes sind 6 callidice an 3 Dolden zur Ruhe gegangen, sie machen es genau wie unsere Weißlinge: man ruht gern gesellig. Ich lasse sie ruhig hängen und wende mich nach einem Schneetal. Hier auf einem Felsrücken treffe ich im Polster der stark rot färbenden hochalpinen Flechte 2 Geometraepuppen; sie werden mitgenommen, ebenso eine Anzahl mir unbekannter auf obiger Flechte lebender Microraupen; dann geht's weiter. Das Geröll wird schlecht, daher Netz weg, Pickel her! Nun folgen einige 100 Meter steilen Aufstieges auf sehr schlechtem, schiefrigem, dazu gefrorenem (reröll, dann stehe ich in der Bielen- stocklücke 2950 m hoch, tief unter mir die Furka- straße, auf der andern Seite der Galengletscher. Dieser reicht direkt bis an die Lücke. Das Felsblockmeer, in das der Kamm zusammengestürzt ist, wird nun betreten, hier heißt es die Augen öffnen, winkt doch manche Geometridenseltenheit, die hier in den Höhlen dieser gigantischen Felstrümmer tagsüber ruht. Bald hatte ich eine verhältnismäßig gute Zahl von Faltern und Puppen (letztere in den Polstern eines seltenen Mooses Grimmia annodon c. fr.) erbeutet und be- friedigt erklettere ich noch die höchste Zinne dieser bergekristallreichen Felsenburg, dann eile ich wieder abwärts, nehme den Weg diesmal mehr links, da ' dort eine größere Anzahl Schneefelder winkt, und bald. fahre ich auf diesen mäbig steilen Schneeflächen ein gutes Stück zu Tal, erspare mir so die Kletterei über die vielen Geröllfelder. Dicht an der Straße an einer sumpfigen Stelle wird die große ‚gelbe Anemone meterhoch. Auf diesen Büschen sonnen sich eine Anzahl ganz frischer, sehr dunkler Lycaena arioon 22 und viele der feurigen. hippotho& v. eurybia, beide mir von Gletsch als häufig bekannt, also bleiben sie leben. Fin Imbiß im Hotel, und ich schreite wieder zur Paßhöhe, Auf dieser angekommen, biege ich rechts ab und steige nach einer kleinen Scharte unter dem kleinen Furka- horn, wo sich eine militärische Verteidieungsstellung befindet, empor. Ich sehe dabei nichts Neues, die ge- wöhnlichen oben genannten Tiere, nur der Höhe wegen in frischerer Ausführung. Hier beginnt eine mühsame Wanderung über den Kamm, der das kleine mit dem eroßen Furkahorn verbindet. Blöcke von Meter- bis Hausgröße türmen sich zu gigantischen Figuren auf- 177 1. Beilage zu No. 25. 5. Jahrgang. einander, dazwischen windet sich der Besteiger müh- sam empor. Die Mühe lohnt sich, einige gute Grophos und der bisher nur vom Gornergrat bekannte Psodos bentelii Raetzer in einer Anzahl Exemplaren werden ‚die Beute. Leider ist man hier beim Sammeln sehr beschränkt. Man steht in einem Felsblocklabyrinth: vor und hinter sich tiefe Spalten und scharfe Kanten, rechts und links Abgründe. Hier heißt es ruhig ab- (warten, was vorbei fliegt, und keinen Fehltritt tun, sonst brechen die Knochen. Bei 2900 m hören die eröberen Falter auf, nur noch das Heer der Flechten und Moos fressenden Micros stiebt bei jedem Schritt von den heißen Steinplatten fort, und manches schöne Stück dieser „Verachteten“ muß die Reise im die Kultur mitmachen. Die Sonne brennt jetzt scuon ziemlich, und ich bin froh; den letzten Kegel in Angriff nehmen zu können. Er ist sehr steil, und die Blöcke liesen locker; bei jedem Schritt wackelt solch Un- setüm, doch auch dies geht vorüber und oben stehe ich auf einer großen Platte, nur der Steinmann überragt diese noch. Der Anblick ist überwältigend und nur von wenigen Punkten der gesamten Alpen- kette erreichbar. Die Glanzpunkte der Schweiz, sie liegen vor mir, fast greifbar das Berner Oberland mit seinen bekannten Spitzen wie Finsteraarhorn, Schreckhorn, Ewieschneehorn etc. etc, weiter links die Walliser Riesen, unter denen das 'Weißhorn und die Mischabel besonders hervortreten, während Rosa, Matterhorn, Gabelhorn etc. weiter zurückliesen. Nach Osten die Gipfel bis zum Rhein- waldhorn, nach Süden das Gotthardmassiv. Tief zu meinen Füßen dehnt sich der Rhonegletscher, Galen- sletscher, Siedelngletscher aus und der Galenstock mit seiner dicken Gletscherhaube erinnert mich an die schönen Minuten, die ich 1906 auf ihm verlebt habe. Doch was rede ich viel, solche Augenblicke muß man selbst und allein sienießen, man darf nicht gestört werden durch das Erklären der Führer oder das Knallen der Sektpfropfen, was jetzt recht Mode in der Schweiz wird. Lange sitze ich hier oben, kein Windhauch ist verspürbar, und gern schaue ich einer Anzahl unserer drohnenartigen, ganz gemeinen Schweb- diegen zu, die hier oben bei dieser Höhe ganz das- selbe Minnespiel treiben, als in den Gärten der Groß- stadt. Doch es muß geschieden sein! Ich steige ab und überrasche 2 Murmeltiere auf wenige Schritte, wie sie gemütlich ihr Mittagsmahl verzehren. Nur ungern störe ich sie, dann biege ich wiederum links ab und gleite die steilen Schneeflächen hinab, und in der halben Zeit, die der Aufstieg erforderte, stehe ich unten auf der Straße und lasse all jenes reisende Publikum in Lackschuhen und Smoking an mir vor- überfahren. Schier unzählige sind die Wagen; Grand Hotel X, Grandhotel Y steht hinten drauf, man mustert mibbilligend mit Stabbrille die staubigen Gestalten, die zu Fub kommen, doch auch dieses Spießrutenlaufen geht vorüber, bald bin ich im Hotel. Morgen werden mich die geduldigen Leser über den Tiefengletscher, Tiefensattel am Tellstock vorbei nach Guthausen begleiten. Dr. W. Trautmann. Veher eine Wärmeform von Melnnargia Gulathea L. Die unterseits rostbräunliche Form von Mela- nargia Galathea L. (ab. ferruginea m.), die in dem nassen Sommer des vorigen Jahres kaum zu er- blicken war, zeigte sich diesmal bei Liegnitz im Zeitalter der Hitzwellen und der Trockenheit so häufig, daß die Deutung, wir haben es mit einer natürlichen Wärmeform zu tun, kaum weit von der Wahrheit fallen dürfte. Auch der Sommer, in dem ich sie zum ersten Male fing (Halle 1905), zeichnete sich durch Hitze aus. Bereits damals vermutete ich, daß die Wärme an der Entstehung dieser hervorstechenden, an mehr südliche Typen gemah- nenden Form beteiligt sei; nun aber, wo ich der- gleichen Stücke im heißen Elferjahre so reichlich fliegen sah, ist es mir zur Gewißheit geworden. Sie wird sicher auch anderwärts aufgetreten sein; zu übersehen ist sie nicht leicht. Kloster Donndorf (Thür.). W. Fritsch. Briefkasten. Anfrage des Herrn K. in P.: Im Besitze einer größeren Anzahl Bier von Zach. ofus möchte ich sehr gern erfahren, wie man die Raupen ohne großen Verlust durch den Winter bringt, und. bitte die ge- ehrten Leser daher höflichst um gefällige Auskunft an dieser Stelle. Offeriere billi Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Skorpione, frische Sendung aus Togo, grosse ER Stück mit 50 Pf. abzugeben. Porto und Packung besonders. G. Calließ, Guben, Sand 11. Im Tausch gegen frische, tadellose Lepidopteren u. Coleopteren ofieriere Hymenopt,, Dipteren, Orthopteren etc., Schul- tiere und bessere Arten und bitte um Offerten, Carl Schirmer, Steglitz bei Berlin, Uhlandstrasse 27. 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Es beschließen bipunctanaE. an Heidelbeeren, kercyniana Fr. an Fichten, achatana F. an Weißdorn und Schlehen, erice- Zana Westw. in Wäldern und Hecken und anfi- guana Hb. auf Sumpfwiesen die Reihe der teil- weise besonders schönen Arten jener beiden Gattungen der sogenannten Kleinschmetterlinge. Herr Dr. Hasebroek legt in mehreren schönen Exemplaren die seltene Agrofis valesiaca, die er von seinem Besuch bei dem schwer erkrankten bekannten Entomologen Wullschlegel in Mar- tigsny aus dem Wallis mitgebracht hat, vor. Er macht darauf aufmerksam, dab Frau W. aus den Schätzen ihres Mannes noch manche Seltenheiten zu billigem Preise abzugeben hat und daß man zugleich ein gutes Werk tun würde, die schwer geprüfte Frau auf diese Weise zu unterstützen. H. zeigt dann noch einige schöne im März bei Hamburg gefangene Kleinschmetterlinge: Semioscopis anella H»n. und avellanella Hb. Herr Carter hat aus England ziemlich erwachsene Raupen von Polia chi var. olivacea mitgebracht, die er zugleich mit vielen Faltern der gleichen Art vorlegt. Es folgt der Vortrag des Herın Kujau über alles, was der Mai dem Sammler an überwinterten Raupen bietet: .Zygaenen, die Spinner a/nifolia, trifolii und dicoloria, ferner die an Baumflechten leben- den und schwer zu findenden Raupen von Boarmia lichenarva werden für die Hamburger besonders erwähnt. an den Moorgräben gefunden. Sitzung am 26. Mai 1911 im naturhistor. Museum. Anwesend sind 17 Personen. Herr Kujau zeist seine Serien Zycaena argyrognomon v. aegidion aus. Lappland und der Schweiz. Die 22 sind auffallend ver- schieden; es befindet sich ein Stück- aus Lappland mit stark blauem Schimmer darunter. Unter der sanzen Serie von 110 Faltern befanden sich 3 Stück der ab. confluens. Herr Assessor Warnecke hält die Schweizer Formen für argulus Frey und (die lappländischen für /apponica Gerh. Darauf legt Herr K. noch Raupen von (oscinia striata und Zpirranthis diversata Will. vor. Zu den von Herrn Bunge vorgelegten seltenen Par - nassius nordmanni nebst der ab. Zrima- calata gibt Herr Dr. Knoth Näheres über das sehr hohe Alter der Parnassier, wie es aus der sehr geringen Beschuppung der Falter und dem Vorhanden- sein der Legetasche erschlossen werden kann. Die Urheimat dürfte Centralasien gewesen sein, da hier- selbst noch heutzutage die Parnassier außerordentlich 16. September 1911. Alnifolia hat K. in diesem Jahre merk- würdigerweise nur an den allerkleinsten Weidentrieben - Nr. 25, variieren. — Herr Selzer hat wieder Melitaea maturna-Raupen in großer Zahl im Holsteinschen gefunden und ergänzt seine früheren Mitteilungen über sein Studium dieses Falters durch manches Neue. Er hat inzwischen noch weitere Fundorte in der Gegend entdeckt und nunmehr sicher festgestellt, dab das Vorkommen des Falters an das Vorhandensein junger Eschen gebunden ist und daß die Raupen nach zwei- bis dreimaliger Häutung in den trockenen und zusammengerollten Blättern, auch der Erle, über- wintern. S. hat den Versuch gemacht, durch Aus- setzung. einer großen Anzahl von Raupen den schönen Falter auch in der näheren Umgebung Hamburgs ein- zubürgern, Zum Schluß hielt Herr Assessor War- necke seinen Vortrag über degeographische Verbreitung der Schmetter linge Es geht aus den neueren Untersuchungen, über die W. eingehend referiert, hervor, dab die Formation des Bodens von vielleicht ausschlaggebenderer Bedeutung ist, als die Futterpflanze. Auch Wärme und Kälte spielen eine Rolle, für manche Arten ganz ausgesprochen auch die Feuchtigkeit, besonders für umschrieben lokalisierte Falter in den Tropen. — Ausgestellt waren zur Besichtigung, die schönen Parnassier des Hamburgischen Museums. — Sitzung am 8. Juni 1911. Anwesend 20 Personen. Herr Pauling zeigt aberrative Formen von Dilina tiliae und die ab. vZalica, donna und domina von Callimorpha dominula. Von Bedeutung ist eine weitere Vorlage von Pam- phila silvins mit einem dem palaemon über- aus ähnlichen d. Herr Dührkoop hat eine dunkle Arctia caja aus einer Raupe aus dem Heidege- biet erzogen. Hierzu ergänzend lest Herr Jaeschke eine große Anzahl variierender Arctia caja vor, meistens aus Moorgegenden um Hamburg: stammend. Herr Scholz zeigt eine große Anzahl typisch melanotischer Falter von Hamburg, die be- sonders mit einer schwarzen fast zeichnungslosen Agrofisaugur interessant sind. Er stellt ferner seine Beobachtung zur Diskussion, dab er aus Weiden- zweigen, in denen er Sesia flaviventr is ver- mutet hatte, nur Schlupfwespen erhalten habe. Diese Zweige seien stets im Gegensatz zu den ganz dünnen und abgestorbenen, die Sesie ergebenden Zweieen, noch etwas belaubt an der Spitze. Es kommt zu einer eingehenden Besprechung; der Verhältnisse, bei der Herr Rektor Wagner, der beste Kenner hiesiger Schlupfwespen, seine Kenntnisse mitteilt. Hiernach ist doch noch vieles unklar, wie sich aus der Diskussion schon jetzt ergibt. Bei dieser Gelegenheit und im Anschluß an die Vorlage des Herrn Selzer in voriger Sitzung. über die Zucht der Helitaea maturna empfahl W. festzu- stellen, ob die angestochen befundenen jungen Raupen, die nach der Beschreibung zu urteilen, von einem Apanteles befallen waren, als Raupen angestochen wurden, oder ob, wie es Fabre beim Kohlweißling feststellte, schon die Eier von dem Schmarotzer angestochen werden. Zugleich machte W. aufmerksam auf einige seltene Schlupfwespen, die aus den augenblicklich oder demnächst zu sammeln- den Raupen durch Zucht erhalten werden könnten, so vor allem auf Psilomastax piclusKriechb,., aus Apafurairis wd Pyramidophorus flavoguttatns Tischh. aus Ohaerocampa elpenor, von dem das Od sogar nicht einmal be- kannt ist. Er bittet dringend, überhaupt die bei der Schmetterlingszucht erhaltenen Schmarotzer nicht zu vernichten, sondern im Interesse der Wissen- schaft mit Fundort, Schlüpfdatum und Wirtsangabe versehen, einem Spezialisten für Schlupfwespen bezw. Fliegen zu übergeben, am besten in Tüten wie Schmetterlinge. Beobachtungen über die Schmarotzer bezw. Ein- mieter der Sesza flaviventris, vielleicht auch. noch eines zugleich in der Weide lebenden Käfers bedürfen besonders noch weiterer Klärung durch Zuchtversuche. Herr Dr. Hasebroek hat Raupen mitgebracht, die er aus Weidenkätzchen von oberhalb Montreux am Genfer See erhalten hat. (Sie haben sich mittler- weile als Xanthia Inutea und flavago und Tephroclystia tenniata herausgestellt.) Herr Kalbe legt aus dem Ei gezogene Raupen von COhrysophanusvirgaureae von Winsen a.L, und Zycaena orion aus Tirol vor. Zu letzteren bemerkt er folgendes: Die aus den schnee- weißen, halbkugelig gestalteten Eiern seschlüpften Raupen sind von schmutzigweißer Farbe, die aber schon nach der ersten Häutung verschwindet. Die Raupen erscheinen jetzt in einer mehr schmutzig- grünlichen Färbung von fettigem Glanze. Nach der zweiten Häutung, die ungefähr S—10 Tage nach der ersten erfolgt, bekommen die Raupen eine schöne saftgrüne Farbe; über den Rücken zieht ein breiter, nach dem Kopfe und dem After zu sich erweiternder purpurroter Streifen. Diese Färbung behielt die Raupe bis zu ihrer, unter Steinen und Blättern er- folgenden Verwandlung. Auffällig ist, daß die Raupe nicht so hoch ge- wölbt ist, als die von mir gezogenen Raupen von Lycaenaicarns, argiolus wd argus. Die Raupen von orz’on wurden von mir mit “der „Fetten Henne“ (Sedum telephium) erzogen. Sie werden aber wohl in der Freiheit auch noch an anderen Sedum-Arten, wie Sedum album usw. leben. Das eigentümlichste ist, daß die Raupe nur die Partien der Ober- und Unterseite ‘des Blattes frißt; das Skelett selbst Sabre se 2 Butneprei: Nharzt: Gelegentlich bohrt sich die Raupe auch in den Stengel der Futterptlanze ein und ver- zehrt die besonders saftige und fleischige Masse des Stengelinnern bis auf die äußere sehr dünne Haut. Die Puppe nimmt eine schmutzig-braune, mit- unter aber auch die schöne Färbung der Raupe an. Orion hat immer eine zweimalige Flugzeit im ‚Jahre, und zwar Ende April, Anfang Mai und dann wieder im Juli. Die Puppen der zweiten Generation überwintern dann. — Es folgt die Besprechung der Ergebnisse der Cymatophora or-Zuchten, die ja begreiflicherweise durch das Auftreten der schwarzen ab. albingensis Warn. von allergrößtem wissen- schaftlichem Interesse sind. Es ergibt sich aus den Mit- teilungen mit ziemlicher Sicherheit, daß die ab. albin- gensis in vorwiegendem Maße aus Raupen er- halten worden ist, die im Nord-Osten der Stadt, fast noch im Stadtgebiet gesammelt worden sind. Es erscheint hierin zum erstenmal ein Anhalt, nach welcher Richtung wir weiter zu forschen haben, Was die Prozentualität anbelangt, welche die einzelnen 180 — Herren an Abart aus den Herbstraupen erhalten. haben, so ist sie folgende: Herr Otte, von westlich diesseits und jenseits der Elbe: 1% ; Herr Schulze (von verschiedener Herkunft): 60%; Herr Pauling: aus dem Norden der Stadt 0%, aus dem Nordosten 100%; Herr Dührkoop: aus Winsen (südlich von Hamburg) 0%; Herr Jaeschke: aus dem Norden der Stadt 0.2%; Herr Thiele: aus dem Westen der Stadt 0%; Herr Kujau: aus dem Nordosten der Stadt 50%; Herr Horch: aus dem Nord-Osten der Stadt 100% und eine Meile weiter östlich 50%. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. Sitzung vom 23. Mai 1911. Herr Vogt spricht über das Thema: Wieist die Insekten-Sammlung vor Schäd- lingen zu schützen. Wenn man von Schädlingen spricht, ist wohl die zunächst liegende Frage, wer sind diese Schädlinge? Von Tieren droht unserer Sammlung Gefahr durch den allgemein bekannten Museumskäfer, durch die Staublaus, für Insekten auf dem Spannbrett auch durch Wespen und Raubkäfer; ferner sind noch zu nennen der Zuckergast oder das Silberfischehen, für größere Spinner auch die gemeine Motte. Auf pflanzlichem Gebiet sind die Hauptfeinde der- Sammlungen zu suchen in dem Schimmelpilz, der Tropenfäule und indirekt auch im Grünspan. Wie schütze ich mich nun vor diesen unliebsamen Gästen, und wie sind schon eingetretene Schäden zu beseitigen. Zur Vorbeugungist es vor allem notwendig, die Sammlung möglichst in ein ungeheiztes Zimmer, mindestens aber nicht in die Nähe des Ofens zu stellen; ebenso sind Außenwände zur Schrankauf- stellung wegen der Temperaturschwankungen zu ver- meiden. Des öfteren muß man die Sammlung einer ‘ganz gründlichen Durchsicht und alle gekauften oder getauschten Tiere, möglichst auch die eigenen Sachen, wenn sie vom Spannbrett kommen, vor dem Einstecken in die Sammlung einer gründlichen Desinfektion unter- ziehen. Als ganz selbstverständlich ist natürlich vorauszusetzen, daß die Sammlungskästen recht dicht in Nut und Feder schließen und aus trockenem Holz gearbeitet sind, da z. B. der Museumskäfer seine Bier auch an die Spalten außen absetzt. Die kleinen Larven dringen dann durch die feinste Ritze in den Kasten. Ebenso selbstverständlich ist es, daß man sowohl mit Faltern besetzte als auch leere Spann- bretter nicht offen herumstehen läßt, da es häufig passiert, daß dann Käfer oder Wespen die Leiber anfressen; Staubläuse und Museumskäfer aber be- kommt man dadurch mit unfehlbarer Sicherheit an die Tiere. Spannbretter sind stets verschlossen zu halten, also in Kasten zu stellen, die mit Naphtalin ausge- streut sind; unter Umständen genügt auch schon ein durch einen dichten Vorhang abgeschlossenes und mit Naphtalin bestreutes Regal. Zur Abtötung der Schädlinge benützt man Naphtalin, Kampfer, Quecksilber und Schwefel- kohlenstoft. a) Naphtalin ist gut gegen Pilze, ungıftig, aber sonst ziemlich wirkungslos. b) Kampfer ist ebenfalls wirkungslos, fördert außerdem das Oeligwerden vieler 'liere. e) Quecksilber ist vorzüglich und unbe- dingt zuverlässig in seiner Wirkung, jedoch wegen seiner großen Giftigkeit bei Sammlungen, die in be- be- ar wohnten Räumen stehen, von der Verwendung aus- zuschließen. Ein vorzügliches Mittel ist d) der Schwetelkohlenstoff. Man füllt ihn in ganz kurze Reagensgläschen, schließt diese mit einem Wattestopfen und befestigt das Gläschen im Kasten. Der dann ziemlich rasch sich verflüchtende Schwefel- kohlenstoft ist in seiner Wirkung unbedingt zuver- lässig, tötet sogar die Eier der Schädlinge ab. Nur ist er wegen seiner Giftigkeit und seiner außerordent- lich hohen Feuergefährlichkeit mit großer Vorsicht zu gebrauchen. Auch muß man bei seiner Verwendung als Begleiterscheinung den sehr üblen Geruch mit in Kauf nehmen. Endlich wäre noch als weiteres Vorbeugungs- mittel das Einstellen von alten bezw. unbrauchbaren Doubletten in einem Kästchen unten in dem Samm- lungsschrank zu nennen, um etwa trotz aller Vorsichts- maßregeln in den Schrank gelangenden Schädlingen 'eine Nistgelegenheit zu geben. Selbstverständlich muß dieser Nist- bezw. Köderkasten einer öfteren Revision und gründlichen Reinigung unterzogen werden. In der sehr anregenden Diskussion empfiehlt Herr Riedinger, einen Versuch zu machen, die Nuten der Sammlungskasten mit etwas Schnupfpulver auszustreuen, damit sich bei etwa eindringenden Larven beim Passieren dieser Pulverlage die Atmungsorgane ‚verstopfen, woran die Tiere zu Grunde gehen müßten. Gegen etwa vorhandene Feuchtigkeit hält Herr Rie- dinger das Einlegen trockener Gipsstückchen für sehr vorteilhaft. Ferner hat er beobachtet, daß Speckkäfer sehr stark durch Honig angezogen werden, und glaubt daher, daß man durch Anlegung einer Köderstelle im Zimmer außerhalb des Schrankes, ähnlich wie in Obst- und Weinplantagen Fanggläser aufgehängt werden, eine wirksame Ablenkung dieses unliebsamen Zerstörers erreichen kann. Natürlich ist eine ständige «Beobachtung des Köders notwendig. Sitzung vom 20. Juni 1911. Herr Vogt spricht über das Thema: Welche Vorsicht muß man beim Einsammeln haariger Raupen üben? Der Vortragende unterscheidet Raupen mit glatten Haaren, die im großen und ganzen als ungefährlich anzusehen sind, von solchen, die mit Widerhäkchen versehene Haare besitzen, die je kleiner, umso ge- fährlicher sind. Solche Haare tragen hauptsächlich unsere Thanmatopoeidae und Lasiocampidae. Diese Raupen verlieren die Härchen sehr leicht, so dab sie sogar vom Winde weiter getragen werden. Ohne Zweifel sind diese Tierchen, die zumteil gesellig leben und dem Auge dadurch auffällig sind, durch die Gefährlichkeit ihrer Behaarung gegen äußere Feinde geschützt, da z. B. Vögel, außer dem Kuckuck, haarige Raupen verschmähen. Beim Menschen lösen die in die Haut eindrin- genden Härchen einen Juckreiz aus, der sich oft zu quälenden Entzündungen auswächst, wenn man an den davon ergriffenen Stellen anfängt zu schaben und zu kratzen. Ist doch selbst durch das Eindringen solcher Härchen in die Augen schon völlige Er- blindung eingetreten. Beim Einsammeln solcher Raupen, namentlich bei pifyocampa, ist größte Vor- sicht dringend geboten. Man wähle dazu möglichst die frühen Morgenstunden, wenn das Nest noch betaut ist, oder die Zeit unmittelbar nach einem Regenfall, oder begieße das Nest vorher mit Wasser. Die An- näherung erfolgt am besten in der Windrichtung. Endlich ist noch auf vorsichtiges Atmen zu achten: besonders hüte man sich, in das Nest hineinzublasen. 181 Sehr zu empfehlen ist dabei die Benutzung von Lederhandschuhen. Nach der Berührung solcher Raupen sind die Hände gründlich mit Seife zu waschen. Zu vermeiden ist unter allen Umständen das Berühren der Augen, der Nasen- und Mundschleimhaut mit der bloßen Hand. Bei Zimmerzuchten empfiehlt es sich, vor dem Oeftnen des Zuchtbehälters das Fenster zu schließen, um Luftbewegung zu vermeiden. An die äußerst interessanten Ausführungen schloß sich noch eine. Debatte über die vor 2 Jahren ge- machten Eıfahrungen gelegentlich einer Vereins- exkursion zur Vertilgung von Raupen des Goldafters, bei welcher einige Herren sehr unter Entzündungen zu leiden hatten, während andere völlig verschont blieben, ein Beweis, dab auch hier für die Empfäng- lichkeit eine gewisse Individualität zu bestehen scheint. Sitzung vom 4. Juli 1911. Herr Vogt spricht über „Wichtige Futter- gräser für unsere Raupen“. Der Vortragende hat mit vieler Mühe eine grobe Anzahl Gräser gesammelt, genau bestimmt und die daran vorkommenden Raupenarten durch Anbringung von Schildchen an den einzelnen Pflanzen, die eben- falls etikettiert sind, bezeichnet. Da die Gräser alle frisch sind, ist die Demonstration doppelt wertvoll. Es ist beabsichtigt, alle diese Gräser auch in unserem Vereinsgarten anzupflanzen, bezw. anzusäen und in der gleichen Weise, wie dies Herr Vogt an seinen heutigen Objekten zeigte, mit kleinen Schildchen zu versehen. Vorgezeigt wurden: 1. Weiche Trespe (Bromus mollis), dem Hafer ähnlich; Hauptfutter für Satyrus circe. 2. Zwencke (Brachypodium silvaticum), Futter für Adopaea actaeon und Hadena hepatica. 3. Loleh (Lolium perenne), Futter für Salyrus circe, Hypogymna morio. 4. Quecke (Triticum repens), Futter für Pararge egeria, Adopaea actaeon, Augiades sylvanıs, Hepialns Inpulınus, Epineuronia popularis und cespitis. 5. Wiesen-Fuchsschwanz (Alopecurus pratensis), Futter für Zadena gemmea. 6. Knäuelgras (Daetylis glomerata), Futter für Erebia aethiops, Cosmotriche potatoria. 7. Honiggras (Holeus lanatus), Futter für Safyraus hermione, Augiades sylvanus. 8. Rasenschmiele (Aira caespitosa), Futter für Erebia epiphron, Miana fasciunenla, bicoloria, Jas- pidea celsıa, Hydroecia nictitans, Petilampa arcuosa. 9. Wasserschwaden (Glyceria aquatica), Futter für Tapinostola fulva. 10. Riedgras (Carex), Futter für Nonagria nexa, Tapinostola fulva, Plusia festucae, Erastria argentula, nnenla, Pararge achine, Coenonympha typhon, Helo- tropha lencostigma, Hydroecia mitacea. 11. Taube Trespe (Bromus sterilis). 12. Rauhe Trespe (Bromus’ asper), Futter für Satyrus circe. 13. Perlgras (Melica eiliata), Futter für (oeno- nympha arcanıa. 14. Kammgras (Cynosurus eristatus), Futter für Coenonympha pamphilus. 15. Schilfrohr (Phragmites communis), Futter für Phragmataecia castaneae, Nonagria geminipuncta, neurica, dissoluto, Senta maritima, Calamia Intosa, phragmitidis, Meliana flammea, Leucania impura, obsoleta, straminea. Vereins-Nachrichten. | ‚ Gubener Entomologen-Bund, Erste Versammlung nach den Ferien Freitag, den 22. September 1911, abends 8 Uhr in Poetkos Weinstuben. Vorführung u. Besprechung einer neuen Art von Sammelkästchen. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: jk Dienstag den 26. September : Praktische Erfahrungen über die Zucht ‚Nordamerikanischer Catocalen. 2. Dienstag den 10. Oktober: Zucht von Smer. quercus Im Freien. 3. Dienstag den 24. Oktober : - Erfahrungen über die Zucht von Char. jasius. 4. Dienstag den 7. November: Erfolgreiche Zucht von Lem. dumi. Entomologischer Verein Erfart. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 26. September, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren, Coleoptezen: Besprechung. ———— Gäste willkommen. = Der Vorsitzende. Verein ,‚Orion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 22.Septemb. 1911 in Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8!/g Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. mE Der Vorstand, Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen ! — Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends & Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Kaiserslautern Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab statt. — Gäste willkommen ! — — ua 52 0 — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., erhalten frei zugesandt die gegründet 1856, Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich -4 Hefte, ca. 320—350 Seiten: wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- schriften, Versand auch nach auswärts. Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends S!/; Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monvat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Luit- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Berliner | Entomologen-Bund. Nächste Sitzung Dienstag, den 26. Sept. er., abends 8, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. Bu” Gäste willlkommen. a Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 81, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Beiliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. BE Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1837. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. " Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.50. Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. BER Gäste stets willkommen, Zoologisch = Entomolagischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen -Verein Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „„Polyxena“ Wien Yll. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant $Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener eniemolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden. Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — \3,8 4b Guben, den 23. September 1911. 3. Jahrgang. TERNATIONA: Entom L0GISCHE > ajfT Organ des Internationalen Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt! Oskar Schultz, — Ueber einige Abarten von Celerio (Deilephila O.) euphorbiae L. und Celerio mauretanica Sigr. — Bedeutende Sammlungen. — Zur Biologie von Lasiocampa quercus ab. olivaceofasciata Cock. — Pergesa (Chaerocampa) ab. daubi Niepelt. — Zygaena exulans Hochw. pseudoscabiosae nov. ab. — Briefkasten. — Eingegangene Preislisten. Oskar Schultz. (Biographiebeitrag mit Bild.) Von Viktor K. J. Richter. Am 10. Juli 1868 wurde Oskar Otto Karl Hugo Schultz, Pastor und kgl. Schulinspektor, als Sohn —— Irkouc Ah rebla, des Postsekretärs Otto Schultz in Berlin geboren. Er absolvierte das Kgl. Wilhelmsgymnasium in Berlin, studierte an der dortigen Universität 4 Theologie, Philologie und widmete sich auch mit Vorliebe den Naturwissenschaften. Nach- dem. er die beiden theologischen Prüfungen 'be- standen hatte, wirkte er bis zu seiner Ordination in Diensten der Mission und zugleich als Religionslehrer an.einer „höheren Töchterschule und Lehrerinnen- seminar“ in Berlin. Am 25. März 1898 wurde er in der Mathäikirche zu Berlin durch den General- superintendenten Dr. Braun für den Dienst in der evangelischen Landeskirche ordiniert, war dann als Hilfsprediger in Zielenzig, Seeren, Driesen und Zorndorf tätig und trat am 14. Jänner 1899 das Pfarramt in Hertwigswaldau an, in welches er am 12. Februar 1899 feierlich eingeführt wurde. Während seiner Amtstätigkeit wurde in den Jahren 1902 bis 1903 das evangelische Kirchengebäude durchgehends renoviert und auf seine Veranlassung hin das neue prächtige Pfarrhaus, welches in ganz Schlesien seinesgleichen nicht findet, gebaut (1907—08). Seit Jahren litt er an einem Bruchleiden, das ihm aber in der Ausübung seines Amtes wenig hinderlich war. Am 21. April 1911 hielt er im „Landwirtschaft- lichen Verein“ einen Vortrag über Obstbaumschäd- linge, leitete am 27. April nachmittags noch eine Kirchenratssitzung und bekam am 28. heftiges Er- brechen; der Arzt konstatierte Brucheinguetschung. Leider ließ er sich nicht operieren; es trat Brand hinzu und am 30. April 1 Uhr mittags befreite ihn ein Herzschlag von seinem qualvollen Leiden! Groß war die Trauer um den bis ins kleinste treuen Diener seines Herrn in seiner Gemeinde und innige Teilnahme an dem schmerzlichen Verluste . sprach aus jenen weiten Kreisen, denen er als Mensch wie als Naturfreund und Jünger der Wissen- schaft nahe stand und vorbildlich war. Die kirchliche Feier, bei der mehr als 20 Geist- liche anwesend waren, war trostspendend und herz- erhebend; herrliche Blumengewinde zeigten von der Liebe und Verehrung, die ihm entgegengebracht wurde. Sein Leichnam ist am 6. Mai nachmittags 4 Uhr auf dem Mathäikirchhofe in Berlin beigesetzt worden. Oskar Schultz war nicht verheiratet; er hinterläßt sein liebes Mütterlein (Marie), einen Bruder (Paul), der Bankbeamter in Berlin ist, und zwei Schwestern; eine ist Lehrerin, die andere als Telephon-Aufsichtsdame bei der kaiserlichen Post angestellt. Schon als Jüngling widmete Schultz seine Aufmerksamkeit der flatternden Kleinwelt und trat mit lepidopterologischen Beiträgen als viel ver- sprechender Anfänger in die entomologische Welt ein. War er auch kein eifriger Sammler, so war er doch ein gewissenhafter und aufmerksamer Beobachter und hauptsächlich ein guter Systematiker. Eine umfangreiche Liste seiner Publikationen zu liefern, die besagt, was er geleistet hat, wird hier nicht beabsichtigt; denn es weiß doch ein jeder Entomologe, was Oskar Schultz war und noch ist! Zweifelt einer, dann sehe er ruhig in seine neuen Schmetterlingswerke, und blättert er nur darin, so wird er auch den Namen finden, dessen Träger zu bald die Augen schloß, den die deutschen entomologischen Zeitschriften vermissen! Ueber einige Abarten von Celerio (Deilephila 0.) euphorbige L. und Celerio maureianica Star.) — Von Oskar Schultz $, Hertwigswaldau. — 1. Celerio euphorbiae L. ab. perfulva m. Die Grundfärbung der Vorderfligel von einem schönen Terrakottabraun, ohne jeden Stich ins Olivenfarbene. Ich erzog diese hübsche Färbungsaberration, welche „ab. perfulva“ heißen möge, im Juli 1908 in einem kräftigen Pärchen aus Raupen hiesiger Gegend (Niederschlesien). Das Weibchen ging in den Besitz des Herrn Pastor Pfitzner in Sprottau über, während das Männchen sich in meiner Sammlung befindet. 2. Celerio euphorbiae L. ab. demaculata m. Der äußere Costalfleck der Vorderflügel ist völlig geschwunden;; der innere zeigt gleichfalls die Neigung zu schwinden. Letzterer erscheint nur noch als ein winziger, kaum sichtbarer, verschwommener, unscharf begrenzter, durch die Grundfärbung breit von der Costa getrennter Fleck. Die übrige Zeichnung stimmt mit der typischer Exemplare überein. Ich schlage für diese seltene Aberration die Be- zeichnung „ab. demaculata“ vor. Celerio euphorbiae L. ab. demaculata Schultz: al. ant. maculis costalibus evanescentibus. 3. Celerio euphorbiae L. ab. subvittata m. Dadurch vom Typus unterschieden, daß die dunklere Schrägbinde im Distalfelde der Vorderflügel verkürzt auftritt. Diese ist schmäler und nach innen nicht so scharf begrenzt wie bei typischen Exemplaren, sondern tritt mehr verschwommen auf. Sie ist in ihrem obersten Teile völlig erloschen und erreicht nicht die Spitze des Vorderflügels. Im übrigen sind gegenüber typischen Exemplaren keine wesentlichen Verschiedenheiten vorhanden. #) 1—4 cfr.: Mitt. d. ent. Ver. Polyxena, Jg. VI., p. 11—12 (1. VIL. 1911). Die I 184 — Ich benenne diese, wie es scheint, recht selten‘ unter der Stammart auftretende Form „ab. subvittata“. Aus einer Puppe, die ich aus Böhmen erhielt, vor Jahren gezogen. Celerio euphorbiae L. ab. subvittata Schultz: al. ant. vitta tenuiore abbreviata. 4. Celerio euphorbiae L. ab. latefasciata m. Die Form „/atefasciata“ bildet das Gegenstück zur ab. he/lioscopiae Selys. Während bei der letzteren die schwarze Distalbinde der Hinterflügel völlig ge- schwunden ist, tritt sie bei der ab. /afefasciata nach innen zu auffallend verbreitert auf. Da auch der schwarze Basalfleck größer ist, als es bei typischen Exemplaren der Fall ist, so erscheint die rote Grund- färbung der Hinterflügel (Mittelbinde) in ihrer Aus- dehnung stark beeinträchtigt. Dazu ist der schmale Streifen roter Färbung, welcher zwischen dem Wurzel- felde und der breiten Saumbinde verbleibt, durch Einsprengung schwarzer Schuppen verdüstert. Die Hinterflügel machen daher einen ungewöhnlich dunklen Eindruck. “ Die Vorderflügel zeigen bei dem einen mir vor- liegenden, hierher gehörigen Exemplar (aus der Jungfernheide bei Berlin) keine wesentlichen ab- ändernden Merkmale; bei einem anderen dagegen (aus Ungarn) ist die Grundfärbung der Vorderflügel ziemlich stark mit schwärzlichen Atomen übersät. Wegen der starken Verbreiterung der Hinter- flügelbinde möge die vorstehend gekennzeichnete Form „ab. /atefasciata“ heißen. Celerio euphorbiae L. ab. latelasciata Schultz: al. post. fascia nigra perlata. 5. Celerio mauretanica Stgr. ab. dealbata m. Vom Typus dadurch unterschieden, daß die Schulterdecken nach innen der weißen Umrandung entbehren. Solche Stücke ohne Schulterweiß, für die ich den Namen „/. dealbata“ in Vorschlag bringe, werden nicht allzuselten gefunden; sie treten vorzugsweise beim weiblichen Geschlecht, doch auch bei männlichen Individuen auf. Celerio mauretanica Stgr. ab. dealbata Schultz: scapulis non albofimbriatis. 6. Celerio mauretanica Stgr. ab. umbrosa m. Diese auffallende Form differiert vom Typus durch den stark verbreiterten dunklen Costalsaum der Vorderflügel. Dieser hat eine solche Breite erlangt, daß er in Form einer Binde ohne wesentliche Zackung bis- gegen die Flügelmitte vorspringt und zwischen ihm und der gleichfarbigen Schrägbinde, welche sich im Distalfelde aus der Spitze nach dem Innenrand herab- zieht, die typische Grundfärbung nur noch als ein schmaler Streifen hervortritt.. Saumfeld und Schräg- binde der Vorderflügel unterscheiden sich nicht vom Typus, ebensowenig Zeichnung und Färbung der Hinterflügel. Ich nenne diese stark verdunkelte Form, deren erste Kenntnis ich Herrn Prof. Dr. Seitz in Darm- stadt verdanke, „ab. zmbrosa“. Derselbe erwähnt (in litt. 20. 4. 1909.) ein derartiges Stück als in seinem Besitz, sowie zwei gleiche, die sein Reise- begleiter in Afrika fing. Auch aus der Sammlung eines befreundeten Sammlers wurde mir ein derartig aberrierendes Exemplar bekannt. Celerio mauretanica Stgr. ab. umbrosa Schultz: al. ant. margine costali obscuro latissimo. } | E j Bedeutende Sammlungen. Il. Die Finot’sche Orthopterensammlung in Paris. -- Besprochen von Napoleon M. Kheil, Prag. — Introitus. Ueber eine Orthopterensammlung zu schreiben in einer Zeitung, die zum größten Teile von Lepi- dopteristen gelesen wird, schien mir gewagt. Ich habe daher eine Serie von Kapiteln eingeschoben, die vielleicht in weiteren Kreisen Interesse für die Orthopteren erwecken könnte. Mich erfüllt dabei lediglich der Gedanke, daß man außer Lepidopteren ganz gut noch eine andere Insektenordnung pflegen kann. Und hierzu taugt ausnehmend die so speziesarme Ordnung der Orthoptera. Die Franzosen scheinen mir in dieser Beziehung überaus rührig. Herr Rouast in Lyon (Verfasser des „Catal. des chenilles europ&eennes, 1883“), Herr Nicolas in Avignon, Herr Berenguier in Nimes, Herr Azam in Draguignan, mit denen ich persönlich ver- kehrt habe, beschränkten ihre naturwissenschaftliche Tätigkeit nicht bloß auf eine Insektenordnung. Im engen Kreise verengert sich der Sinn. Wenn man sich schon nicht intensiv mit einer zweiten Insektenordnung befassen will, so sollte man zum mindesten mit den wichtigsten Familien anderer Insektenordnungen sich vertraut machen. Ist es nicht beschämend für einen sogenannten Entomologen, wenn er beim Anblicke einer Chrysididensammlung ausruft, „das seien prachtvolle Fliegen“ und be- lehrt werden muß, das wären Goldwespen und keine Fliegen, und er solle, bevor er sich „En- tomologe“ nenne, über die einzelnen Insektenordnungen sich zuvor informieren, um Wespen von Fliegen unterscheiden zu können. Zum mindesten sollte man also die wichtig- sten Repraesentanten anderer Insektenordnungen kennen und dies Ziel dürfte man so ziemlich in zwei Sammeljahren erreicht haben. — Der besseren Uebersicht wegen teilte ich die Besprechung der Finot’schen Orthopterensammlung in nachtolgende Kapitel: 1. Die Persönlichkeit Finot’s und seine litera- rische Tätigkeit. 2. Das Verdienst Brunners um die Orthopte- rologie. 3. Die Orthopterologie in vorbrunnerscher Zeit. 4. Es gibt wenig Orthopterologen. 5. Europa ist arm an Orthoptera-Arten. 6. Glossen über das ÖOrthopterensammeln auf Reisen. 7. Glossen über das Präparieren von Orthopteren. 8. Die Beweglichkeit der Thoracalsegmente bei den ÖOrthopteren. — Ein absurder Ratschlag des Lepidopterologen Dr. Rößler, Wiesbaden. 9. Die Verschiedenheit im Gefüge der Thoracal- segmente bei den Insekten. 10. Das Aeußere einer Sammlung hebt ihren materiellen Wert. 11. Orthopterensammlungen können nicht so stark wachsen, wie Lepidopterensammlungen. 12. Die Orthopteren-Genera „Platycleis“ und „Stenobothrus“ in der Finot’schen Sammlung. 13. Die Qualität der Finot’schen Sammlung. — Die Bibliothek. 1. Die Persönlichkeit Finot’s und seine literarische Tätigkeit. Durch testamentarische Verfügung gelangte das „Musee d’ histoire naturelle“ zu Paris in den Besitz der Finot’schen berühmten Orthopterensammlung. Zunächst von der Persönlichkeit des Erblassers, und dann von der Sammlung. Herr Adrian Prosper Finot lebte als pensionierter Hauptmann in Fontainebleau bei Paris. Hier be- suchte ihn im Jahre 1905 einer der tüchtigsten spanischen Entomologen, der Jesuitenpriester Longinos Naväs, Professor der Naturgeschichte vom Üolegio del Salvador aus Zaragoza, und schrieb über diesen Besuch in der spanischen Monatsschrift „Razon y Fe“ folgendes: „Ich mußte mich in Fontainebleau auf- halten; nicht allein um im dortigen sroßen Walde, der von Nylander*) so oft durschforscht worden ist, Flechten zu sammeln, sondern auch um meinen Freund Hauptmann Finot, den Orthopterologen, persönlich kennen zu lernen. Seine Sammlung ist ohne Wider- spruch eine der hervorragendsten, die existiert, und was Schönheit der Exemplare anbetrifft, so kann sie nur mit der K....schen in Prag ver- glichen werden. Zwei Tage hielt ich mich in Fontaine- bleau auf, und wir sprachen viel und herzlich ıit- einander. Er ıud mich zu Tische und verehrte mir dann eine große Zahl von Neuropteren und Orthopteren. Im Walde, wo wir botanisierten, rühmte sich dieser brave Militär: Diejenigen, die er auf ihren Exkursionen begleitet habe, wären immer müde geworden. In der Tat mußte ich mich zusammennehmen, um mich wider- standsfähig zu zeigen, aberihn zu ermüden, gelang mir dennoch nicht, trotz seiner siebenundsechzig Jahre, die er zählt. Gott erhalte ihn am Leben, zum Besten der Wissenschaft!“ Drei Jahre später brachte eine andere spanische Zeitschrift, Boletin de la Sociedad Aragonesa de Historia Natural“, in der Nummer vom Juli 1908, folgende Todesnachricht: „Am 14. April 1908 starb. in Fontainebleau Herr A. P. Finot im Alter von. 70 Jahren. Seine Orthopterensammlung war eine der reichsten, alle Exemplare von einer auserlesenen Schönheit der Präparation und in eleganten Schränken untergebracht. — Er hinterläßt zahlreiche Publika- tionen über Orthopteren, darunter ein Spezialwerk über die Orthopteren Frankreichs, das den französischen Entomologen von großem Nutzen ist. Seine letzte Arbeit war eine Monographie über das Genus Acrı-. dium,in welcher 130 Arten aufgezählt, 22 Arten ver- schiedener Autoren neuerdings diagnostiziert und 6 neue Arten beschrieben werden“. — Soweit die spanische Zeitschrift. Sein Hauptwerk ist jedenfalls: „Orthopteres et Thysanoures de la France“, Paris 1890; mit 13 Tafeln. Die sonstigen Publikationen erschienen zu- meist in den „Annales de la Societ6 Entomologique de France“ und enthalten Neubeschreibungen von Geradflüglern aus Nordafrika und Madagaskar, also aus Gegenden, wo Frankreich die Suprematie erlangt hat. Eine umfangreiche Arbeit ist: „Faune de /’Al- gerie et de la Tunesie; Orthopteres; 1897“ mit vier Tafeln. — Die Typen der neubeschriebenen Arten befinden sich alle in Finot’s Sammlung. So seine neuen Acridier, Euthymien und die Phas- miden (aus dem Genus Parectatosoma). *) Nylander, der produktivste Lichenograph. Sein be- deutendstes Werk ist: Synopsis methodiea Lichenum, Paris 1858, das sekr selten zu haben ist. ° (Fortsetzung folgt.) Zur Biologie von Lasiocampa quercus an. olivaceofasclata Gock. — Von Wilh. Niepelt, Zirlau. — In Berge’s Schmetterlingsbuch, Neubearbeitung von Professor Dr. Rebel, Wien, finde ich auf Seite 124 die Abart o/ivaceofasciata Cock. unter A als — 186 einer Individual-Aberration aufgeführt. Verfasser hat die Literatur so gründlich und erschöpfend be- handelt, daß ihm eventuell vorhandene Publikationen sicher nicht entgangen wären. Vor ca. 6 Jahren kaufte ich im Hochsommer von einem Sammler aus Brandenburg a. d. Havel etwa 30 Raupen der genannten Form. Gegen ein Drittel gelangten noch im Herbst desselben Jahres zur Ver- puppung, während die andern in Winterquartieren im Freien untergebracht wurden. Leider gelang es mir trotz sorgfältigster Ueberwinterung nicht, die Raupen durchzubringen. Diejenigen, welche ich nicht im Herbst noch zur Verpuppung brachte, gingen immer zu Grunde. Die unter normalen Verhältnissen überwinterten Puppen ergaben im Juni den Falter und zwar ohne Ausnahme typische o/ivaceofasciata Sd‘ und 2%. Es gelang mir durch Aufopferung verschiedener Paare mehrere Jahre Kopula zu erzielen; die fast ganz schwarzen Räupchen entschlüpften nach reichlich 14 Tagen dem Ei. Bereits die Raupe verrät durch ihr dunkles Kleid die melanotische Rasse. Die junge Raupe ist schwarz. Nach einigen Häutungen wird ihr Kleid heller durch die hervortretende Behaarung, welche nicht wie bei Lasiocampa quercus quercus braungelb, sondern kaffeebraun ist. Während die Segmenteinschnitte der typischen Form mattschwarz sind, sind sie bei o//va- ceolasciala tief sammetschwarz. Kopf, Bauch und Beine sind bei ersterer bräunlich, bei letzterer schwarz. Der Kokon unterscheidet sich von dem der typischen Form durch dunklere, graubraune Färbung. Die Oberseite aller Flügel bei den d< ist braun- violett, im proximalen Teile dunkel, die Binde ist mattolivgrün und verläuft distal in die hier etwas hellere Grundfarbe. Der Mittelfleck der Vorderflügel ist trüb weiß. Das 2 hat oberseits eine glänzend helloliv- braune Färbung. Die Binde ist schmal und markiert sich schärfer als beim c in hellerer Färbung. Der distale Teil der Flügel ist heller als der proximale. Der Mittelfleck im Vorderflügel des 2 ist ebenfalls schmutzig weiß. Kopf, Thorax, Fühler und Abdomen sind bei beiden Geschlechtern von der Farbe der proximalen Flügelteile. Die Unterseite ist bei den dd‘ im proximalen Teile aller Flügel bis zur Grenze, wo sonst die Binde auftritt, matt olivbraun, der übrige distale Teil hellolivbraun, die Binde nicht markiert, der Mittel- fleck der Vorderflügel schwach und hellolivbraun. Die Unterseite beim 2 ist fast eintönig hellolivbraun mit schwach durchscheinender Binde und ohne Mittelfleck. Die Raupen zog ich, indem ich sie im Freien in sonniger Lage an Salix viminalis aufband. Lasiocampa quercus olivaceofasciata ist eine konstante Lokalrasse in reiner Vererbung. Sie ist eng lokal heimisch in der Umgegend von Branden- burg a. d. Havel, in einer trockenen, sandigen Gegend, welche von der Havel bewässert wird. Es sind bis jetzt weiter keine Fundorte auf dem Kontinente fest- gestellt worden. Leider gelang es mir nicht, Kreuzungen durch Kopula mit andern guercus-Formen zu erzielen trotz vielem Puppenmaterial, da mir die verschiedenen Rassen zu ungleicher Zeit schlüpften. Lasiocampa quercus ab. fenestratus Gerh. Diese sonderbare Form erhielt ich aus Puppen, welche mir aus Sachsen geliefert wurden. Auch ergaben einige Puppen von ab. oliva- ceolasciata nach 4. und 5. Inzucht solche entschuppte Individuen; ein starker Prozentsatz davon schlüpfte mit verkrüppelten Flügeln. Die Ursache für die Ent- stehung dieser Abart dürfte also nur in Degeneration zu suchen sein. Immerhin findet sich obige Eigen- schaft bei SG‘ der südamerikanischen Saturniiden- Gattung /Teliconisa als Charakteristikum, die Jg von pagenstecheri sind z. B. fast ohne Beschuppung, desto dichter beschuppt sind die 22. Lasiocampa quercus J' femini-colorata. Ich beschrieb dieses hübsche Tier in der Entomol. Zeitschrift Stuttgart, Jahrgang XXI, bin aber in letzter Zeit zu der Ueberzeugung gelangt, daß ich hier durch einen Pfuscher getäuscht worden bin. Die Stücke sind auf künstliche Weise dekoloriert worden. Ich bezog diese Stücke von G. Tschinkel, Steinschönau in Böhmen, im Oktober 1906, der mir damals schrieb, daß guercus dort so gezogen worden sei, jetzt aber, von mir energisch zur Bekanntgabe der Herkunft gedrängt, vorgibt, dieselben von dem geheimnisvollen großen Unbekannten erhalten zu haben. Tschinkel offerierte mir später Vanessa urticae als Aberration, die ich sofort als dekolorierte Stücke erkannte und aufmerksam wurde. Ich ziehe hiermit den colorata ein. Pergesa (Chaerocampa) ab. daubi. — Von Wilh. Niepelt, Zirlau. — Diese herrliche Form beschrieb ich in der Intern- Ent. Zeitschrift Guben, 2. Jahrg., Nr. 32 p. 209, nach einem Pärchen aus Fürth in Bayern. Im vorigen Herbst überraschte mich ein fliegender Händler durch ein weiteres prachtvolles 9, welches genau den Fürther Stücken gleicht. Es stammt aus dem Eulen- gebirge Schlesiens. Der Sammler trug im Herbst 1909 sieben Stück e/penor-Raupen ein; die Puppen wurden unter normalen Verhältnissen überwintert und ergaben im Sommer die Falter, darunter ein Stück typ. ab. daubi. Herr Professor Standfuß spricht diese schöne neue Form als Mutation an und hat damit wohl sicher das Rechte getroffen. Namen femini- Zygnena exulans Hochw. pseudoscabiosue nov. ah. — Beschrieben von Fritz Hoffmann-Krieglach. — Von normaler Größe und Färbung, Fleck 1 lang ausgezogen, mit Fleck 3 nicht verbunden, wie bei ab. striata Tutt angenommen wird. Fleck 2 mit 4.der «t verbunden, daß sie eine gleichmäßig breite Binde bilden, nicht eingeschnürt, wie die Abbildung Dziurzynskis im XIV. Jahresberichte des Wiener entom. Vereines, Tatel II, Fig. 7 zeigt. Die Flecke3 und5 sind derart zu- sammengeflossen,daßsieeinenläng- lichen keilförmigen Fleck bilden, wes- halb die Zeichnung jener der Zygaena scabiosae Schev. ähnlich sieht und ich des- halb diese schöne Form pseudosca- biosae benenne. Der Beschreibung Dz. im Wiener entomol. Verein, XIV. Jahresbericht pag. 48 füge ich folgendes hinzu: Die Flecke 1 und 3 können nie zusammenflieben, weil sie durch die dieke schwarze Subcostale ge- trennt sind; sie sind bei der typischen Form, der ab. striata Tutt, sowie bei pseudoscabiosae m. völlig gleich, auch bei Exemplaren verschiedener Lokalitäten, so vom Schlern, Großglockner, dem Hauser Kalbling (niedere Tauern) und dem Preber, es kann nur sein, daß Fleck 3 etwas länglich wird, weshalb Dziur- 1 ar — 1. Beilage zu No. 26. 5. Jahrgang. zyinski wahrscheinlich annahm, daß sie zusammen- fließen. (Tutts Beschreibung kenne ich nicht.) Der Gesamteindruck der Preberrasse ist folgender: Alle Stücke neigen dem Zusammenfließen der Flecke zu, keines ist so ausgeprägt typisch wie solche vom Großglockner, und da auch Exemplare vom Hauser Kalbline und dem Zirbitzkogel (gesammelt von Preis- secker-Wien 1901 bezw. 1911) dem Zusammen- fließen der Flecke zuneigen, so möchte ich behaupten, daß die Art an den Peripherien ihrer Verbreitung überhaupt zum Konfluieren der Flecke hinneigt. Von den fünf Stücken, die ich am Preber fand, gleicht keines dem anderen; eines nähert sich der ab. striata Tutt, indem Fleck 4 nicht rund, sondern länglich ist; zwei Stücke gehören zur ab. sfriata Tutt, doch zeigt eines bereits Neigung zum Zusammenfließen der beiden Flecke 3 und 5; zwei sind typische ab. pseudoscabiosae und eines ist deshalb interessant, weil es links letztere Form aufweist, während rechts ab. sZriata vorliegt. Typus: 2 Stücke in meiner Sammlung, derzeit unverkäuflich. Gefunden am 2. August 1911 am Preber (niedere Tauern, Grenze von Steiermark und Salzburg) in 1900 Meter Seehöhe am Wege von der Grazer Hütte zum Gipfel; alle Falter saßen auf Blüten von Arnica montana. Briefkasten. Antwort. In Nr. 25 frägt Herr K. in P. am wie man die Raupen von P. ofus ohne großen Ver- Just durch den Winter bringt. Die Antwort auf diese Frage findet Herr K. im Jahrbuche 1910 der Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien. Ueber den Be des Jahrbuches, welches in den Nun 29 und 30 dieser Zeitschrift, 4. Jahrgang, S. 161—162 und 165—167 eingehend besprochen wurde, gibt das Inserat unter „Vereinsnachrichten“ Auskunft. F. Kramlinger, Wien. Eingegangene Preislisten. Kosmos, Naiurhistorisches Institut (Entomolo- gische Abteilung) von Hermann Rolle, Berlin W 30, Speyerer Straße 8, hat sein Ver- zeichnis exotischer Lepidopteren soeben in neuer Auflage erscheinen lassen und versendet es für 75 Pf.. welcher Betrag bei Bestellungen von über M 5.— wieder vergütet wird. Der neue Katalog ist einen halben Druckbogen stärker als das alte Verzeichnis von 1908. Er ist nach der neuesten Literatur, wie A. Seitz (Tagfalter), R. Haensch (Ithomiiden), H. Riffarth (Heliconiiden), H. Stichel (Riodiniden bezw. Eryciniden), Rothschild- Jordan (Sphingiden) usw. geordnet. Dem Rest dieser neuen Liste sind die Kataloge von Kirby zu Grunde eeleet. Es ist nicht zu verkennen, welch große Summe von Arbeit in solcher Zusammenstellung enthalten ist. Darum wird man es milde beurteilen, wenn diese Arbeit noch einige kleine Lücken oder Fehler aufweist. Für den Sammler aber ist diese Liste jedenfalls dadurch besonders wertvoll, daß sie genaue Angaben über Autoren und Fundorte enthält, die vielfach in der Literatur zerstreut und daher manchmal sehr schwer zu finden sind. In den deutschen Händlerkatalogen pflegen diese Angaben überhaupt zu fehlen Der mäßige Preis von 75 Pf. wird daher von allen Interessenten gern dafür an- gelegt werden. ID AL =s Tauschstelle Wien. Doubil.-Liste, (Auszug, nur seltene Arten.) Parn, apollo ca 30 Formen, v. siciliae, bosniensis, carpatieus ete , nomion, discob., apollonius, delius, actins, mercurius, boe- dromius, delphius, princeps, orleansi, tene- dius, felderi, mnemosyne div. 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Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben pei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Änsertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Iinseraten-Ännahme Fesien Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Bine schwarze Abart von Argynnis daphne Sehift. — ab. melunotien Gillm. — Bedeutende Sammlungen. (Fortsetzung.) — Bitte an die Sammler um Mitarbeit an der Erforschung des Melanismus der Cym. or F. ab. albingensis Warn. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines „Pacta“, Stettin. Eine schwarze Ahart von Argynnis daphne Schikk, — gb, melanoticn Gillm. — Von M. Gillmer, Cöthen (Anhalt). — (Mit Abbildung.) Die Falter der großen und kleinen Argynniden neigen mehr oder weniger zum Melanismus, der durch extreme Temperaturgrade hervorgerufen zu werden scheint. Von Argynnis daphne Schiff. stellte Herr Oskar Schultz in Hertwigswaldau die bisher be- obachtete Variabilität in der Stuttgarter Entomolo- gischen Zeitschrift XXTl. p. 38, (1908) zusammen, die auch Herr Dr. A. Seitz für seine Groß-Schmett. des palaearkt. Faunengebietes I., p. 235 benützt hat. Schultz führt 3 verdunkelte Formen auf: 1) ab. asopis Schultz, bei welcher die schwarze Zeichnung des Mittelfeldes der Vorder- und Hinterflügeloberseite auffallend verstärkt (ver- breitert) ist, während die schwarzen Flecke der äußeren Antemarginalreihe stark verkleinert, ja zum Teil verschwunden sind. 2) ab. daphnoides Schultz, bei der die ganze Oberfläche der Flügel schwärzlich berußt ist, doch so, daß die typische Zeichnung sichtbar bleibt. 3) ab. conjuncta Tutt. Aufder Vorderfiügel- Oberseite sind der 2, 3. und 4. Vorder- rands-Querstreift (von der Basis ab gerechnet) zu einem schwarzen Fleck vereinigt. Der un- regelmäßige, aus abgesetzten Flecken gebildete Mittelstreif ist mit der saumwärts benachbarten schwarzen Fleckenreihe schwarz verbunden. Die schwarze Saumlinie und die antemarginale schwarze Fleckenreibe fließen zu einer Reihe schwarzer Saumflecke zusammen. — Hinter- tlügel-Oberseite: Der aus abgesetzten Flecken bestehende Mittelstreif geht in einer mitten gelegenen schwarzen Wolke unter. Die marginale und die antemarginale schwarze 4 Fleckenreihe vereinigen sich zu einer Reihe langer keiltörmiger, schwarzer Randflecke.”) — Die Unterseite der Vorderflügel weist ein breites, schwarzes Mittelband auf, das nur auf den Adern und durch den Mittelmond (Dis- koidalmond) von der Grundfarbe unterbrochen ist. — Die Hinterflügel-Unterseite besitzt keine schwarze Zeichnung; das Innen- feld ist einfarbig gelb, das Außenfeld rötlich purpurn. (Ent. Rec. XI. p. 227; 1899.) Die von Ochsenheimer im 4. Bande seiner Schmett. v. Europa p. 110 (1816) angeführte männ- liche Aberration ist oben in der Mitte und am Außen- rande schwarz, vor letzterem mit rotgelben Streifen. Die Unterseite der Vorderflügel ist in der Mitte schwarz, Wurzel und Außenrand gelb; die Hinter- flügel auf der Innenhälfte normal, aber etwas ver- loschen gezeichnet, auf der Außenhälfte braunrötlich, ohne alle Zeichnung. — Sie muß demnach, wie schon Schultz bemerkt, zur ab. conjuncta gezogen werden. Bei der ab. melanotica, welche eine extreme weibliche Form der ab. conjuncta darstellt, bleibt anf der Vorderflügel-Oberseite nur ein basaler Fleck in der Mittelzelle und eine verloschene Reihe von Flecken im Saumfelde rotgelb. Auf der Hinterflügel- Oberseite verhält sieh die Zeichnung ganz ähnlich. Die rotgelbe Fleckenreike vor dem Saume ist deut- licher, die Flecke sind hier hakenförmig (Spitze nach außen). Die dicken schwarzen (viereckig bis lanzen- spitzenähnlich geformten) Saumflecke sind am Rande durch kleine, rotgelbe Bogen der Grundfarbe getrennt. Auch die zur Aufnahme des Hinterleibes dienende Analzelle zeigt die rotgelbe Grundfarbe. Alles übrige ist auf der Oberseite beider Flügel schwarz. Das Stück hat oben eine entfernte Aehnlichkeit mit der von Herrn Dr. Spuler im 3. Bande der Schmett. Europas auf Taf. 8, Fig. 1, wiedergegebenen Ab- #) — also Strahlenzeichnung zeigend. bildung Hübner’s von Argyrınis niobe L. ab. pelopia Borkh. Argynnis daphne Schiff. ab. me/lanotica Gillm. Die Unterseite der Vorderflügel ist an der Wurzel gelb, der Basalfleck der Mittelzelle tief rotgelb. Das ganze Mittelfeld ist breit schwarz, die Flügelspitze gelb, das Saumfeld brandig rotgelb. Die Hinter- füügel-Unterseite an der Wurzel bräunlichgelb mit srünlicher Bestäubung. Die Vormitte durchzieht eine schwefelgelbe Binde und das Saumfeld (von der Flügelmitte beginnend) hat brandig rotbraune bis brandig purpurbraune Färbung, ist aber sonst ohne Zeichnung. Die Adern durchziehen die gelbe Mittel- binde rotbraun. Das Stück wurde von Herrn Robert Zur- strassen, kgl. Gütervorsteher in Essen a. d. Ruhr, in der 2. Dekade des Juli 1907 beim Dorfe Inden auf dem Wege nach Varen im Dahlatale bei Leuk im oberen Rhonetale gefangen. Ein Vogelschnabel oder Eidechsenmaul hat die rechte Flügelseite be- schädigt. Die beigegebene Figur wurde von dem Bruder des Herrn V. K. J. Richter in Komotau schwarz und weiß gezeichnet. Bedeutende Sammlungen. Il. Die Finot’sche Orthopterensammlung in Paris. -- Besprochen von Napoleon M. Kheil, Prag. — (Fortsetzung.) 2. Das Verdienst Brunners um die Orthopterologie. Wenn einst eine Geschichte der Orthopterologie geschrieben werden sollte, so mübte eine vorbrunnersche und eine nachbrunnersche Epoche unterschieden wer- den. Von lebenden Orthopterologen gehören der vor- brunnerschen Zeit an: der Madrider Universitäts- professor Ignacio Bolivar, eine Autorität von Welt- ruf, und der Tübingener Professor Dr. Hermann Krauss. Finot ist einer von der nachbrunner’schen Zeit. Das Verdienst des Wiener Hofrats Brunner von Wattenwyl, der Orthopterologie viele Anhänger zugeführt zu haben, ist unbestritten. Sein Pro- dromusdereuropäischen Orthopteren, 466 Seiten, mit XII Tafeln; Leipzig 1882“ ist ein klassisches Werk, das mit seinen lateinischen Diagnosen und Beschreibungen Gemeingut der ganzen Welt geworden ist und bahnbrechend gewirkt hat. Gegen diejenigen, welche vor lateinischen Diagnosen und Beschreibungen ein Grauen empfinden, wendet sich Brunner im Vorwort mit folgenden Worten: „Um mit möglichster Kürze und Schärfe Formen zu beschreiben ist. nur die lateinische Terminologie — — -— ausreichend, weil ihre Ausdrücke vollkommen genau begrenzte Begrifte enthalten. Die Bezeich- nungen dentatus, serratus, serrato-cre- natus enthalten das Bild von Formen, wie sie durch Ausdrücke in lebender Sprache nur durch Um- schreibungen gegeben werden können, welche den unmittelbaren Eindruck abschwächen — — —. Die Verwendung der lateinischen Terminologie durch deu LE) — Naturforscher ist nicht eine Narrenkappe der Gelehr- samkeit, sondern eine Bequemlichkeit, welche er mit um so größerer Behaglichkeit ergreift, als genug andere Schwierigkeiten zu überwinden sind, an welchen er seinen Scharfsinn erproben kann.“ — Seltsamerweise war Wien immer der Sitz be- deutender Entomologen gewesen. Politischer Groll nannte zwar Wien „die Stadt der Phäaken“, als ob da nur gefaulenzt würde. Doch sieh!! In Wien wirkten, um nur die Zeitgenossen einer vergangenen Epoche zu nennen: der Coleopterologe Redtenbacher, der Dipterologe Schiner, die Lepidopterologen Cajetan und Rudolf Felder‘) nebst Julius Lederer, der Neu- ropterologe Brauer, der Formicologe Mair und die Orthopterolögen Krauss und Brunner. 3. Die Orthopterologie in vorbrunnerscher Zeit. Brunner widmete seinen „Prodromus der europ. Orthopteren“: „Herrn Professor Dr. Leopold Heinrich Fischer, dem verehrten Vorgänger“. Fischer’s Werk „Orthoptera europaea“ erschien im Jahre 1954 in Leipzig. Das Werk ist durchwegs in lateinischer Sprache verfaßt, 454 Seiten stark und mit XVIII Tafeln verziert, die jedem, der sich mit Orthopteren abgibt, von großem Nutzen sind. Nun schrieb der rühm- lichst bekannte Lepidopterologe Professor Zeller’), der für Orthopteren immer Interesse gehegt hatte, im Jahre 1856 in der Stett. Entom. Zeitung (Seite 18 bis 27) über das Fischer’sche Werk Betrachtungen, aus denen ich folgende Zeilen, weil charakteristisch, heraussreife: „Die Zahl der Orthopterologen und Orthopterensammler ist sehr klein; dies ist eine Wahrheit, die jeder einräumen wird. Woher ist die Zahl so klein?* — Und Zeller gelangt zu dem Schlusse, daß der Mangel an einem verläßlichen Bestimmungswerke dies verschuldet. Linne, Fabricius, Degeer und Schrank sind zur Determination nicht geeignet; Philippi’s®) „Orthoptera berolinensia“ (1830) bezieht sich nur auf die Fauna Brandenburgs und ist selbst für diese nicht erschöpfend’; Charpentier’'s „Horae entomologicae“ (1825) machen nicht selten die Be- stimmung ganz gewöhnlicher Arten schwer oder un- möglich; in Burmeisters „Handbuch“ gewähren die Diagnosen keineswegs immer die gewünschte Sicher- heit; Audinet-Serville’s teueres Werk‘) „beschreibt“ die Orthopteren aller Weltteile, läßt die Diagnosen weg und deutet die Unterschiede verwandter Arten nicht an. Zeller klagt: er wisse von keinem \Verk,, das dem Anfänger zugänglich wäre, wisse aber, daß die „Entomographia Imperii Rossici“ ) nicht dazu gehöre. Nun erschien 1854 das Leopold H. Fischer’sche ÖOrthopterenwerk, über das Zeller freudig herfiel. Hören wir sein Urteil: „Die Diagnosen sind durch- ) Dr. Cajetan Freiherr von Felder war der Vater Rudolfs. Es existierten keine „Brüder Felder“, wie noch immer manche glauben. 2) Prof. Zeller starb, 75 Jahre alt, am 27. März 1883. Zwei Autoritäten, nämlich Prof. Frey in Zürich und der eng- lische Mikrolepidopterologe Stainton, schrieben jeder einen be-- geisterten Nekrolog über den Verblichenen in der Stettiner Ent. Zeitschrift. Der damalige Redakteur ©. A. Dohrn dagegen hat es sich nicht verdrießen lassen, dem Prof. Zeller einiges am Zeuge zu flicken. 3) Professor Philippi starb im Jahre 1904 in Santiago de Chile (Südamerika) im Alter von 96 Jahren. 4) Ich weiß nicht, meint Zeller: Die Revue methodique des Orthopteres (1831) oder die Histoire naturelle des Iosectes,. Orthopteres (1839). Beides sind Tafelwerke. 5) Das Werk’ ist von Gotthelf Fischer de Waldheim,,. enthält 37 Tafeln Orthopteren und erschien Moskau 1846. Die Abbildungen sind recht primitiv. gängig viel zu lang, oft von ungeheurer Länge, und geben statt eines oder weniger Hauptmerkmale — — — eine ziemlich minutiöse Darstellung des Baues der meisten Körperteile“. — Und weiter: „— — ja ich (Zeller) gestehe, daß es mir bisher unmöglich gewesen ist, für alle meine Arten von Zphippigera, Stenobothrus und Pamphagus sicher Namen heraus- zufinden. — — Meine Absicht war — — Arten, die ich (namentlich in Italien)!) selbst gesammelt habe, mit Fischer's Werk an der Hand durchzugehen und einen Beitrag zur Kenntnis der geographischen Ver- breitung der ÖOrthopteren zu geben. Die Unge- wißheit über die Namen mancher Art, in der ieh ungeachtetaller Bemühungen bis- her geblieben bin, läßt mich diesen Plan aufgeben“. — Wenn ein so gewiegter Entomologe, wie es Professor Zeller war, Fischer’s Werk unbefriedigt bei Seite legen mußte, was sollten damit minder talentierte oder minder beharrliche Entomologen beginnen? — In einem Punkte hat aber Zeller contra Fischer nicht recht, nämlich:. wenn er bei Orthopteren alle vier Flügel gespannt haben will. Allerdings sagt Zeller vorsichtigerweise: Kein Lepidopterologe wird eine Orthopterensammluug mit halbgespannten Flügeln anlegen. Gut! Aber jeder Orthopterologe spannt nur halb, d. h. nur die Elytra und Ala (Deckflügel und Flügel) einer Seite. Das geschieht laut Fischer, Seite 57, in der Absicht: quo facilius longitudo ely- trorum alarumque cum ea abdominis comparari possit, damit man leichter die Länge der Decken und der Flügel mit der Länge des Abdomens vergleichen könne. Jedenfalls hatten diejenigen, die in der vor- brunner’schen Zeit Orthoptera studieren wollten, einen unsäglich schweren Stand. Zeller beispielsweise warf ärgerlich, da er nicht vorwärts kommen konnte, „die Flinte ins Korn“. 4. Es gibt wenig Orthopterologen. Wie viele Orthopterologen es damals, in der vorbrunner’schen Zeit, gegeben hat, wird niemals zu ermitteln sein. In neuerer Zeit gab es — laut des bei Friedländer, Berlin, erschienenen entomologischen Adreßbuches — in allen Staaten der Welt achtzig Orthopterologen, doch wären aus der Liste noch die unausweichlichen „Mitesser“ zu streichen, so beispiel- weise Herr Charles H., der sich ohne weiteres zum „Orthopterologentisch“ hingesetzt hat. Ich behaupte nämlich, daß das Attribut eines Orthopterologen nur demjenigen zukommen dürfe, dessen Betätigung sich in einer von ihm selbst angelegten Sammlung äußert. 'pterologe! ?) Einem Prager Lepidopterensammler demonstrierte ich ein paar meiner Orthopterenkästen in dem Glauben, ihn damit für die Orthopterologie zu gewinnen. ') Zeller war im Jahre 1844 sieben Monate lang in Italien und kam bis nach Sizilien, 2) Ausgenommen sind selbstverständlich die Custoden und Assistenten von Sammlungen, die oft, laut Bestellungsdekretes, nicht einmal eine Sammlung besitzen dürfen. (Fortsetzung folst.) Bitte an die Sammler um Mitarbeit an der Erforschung des Melanismus der Cym. or F. ab. albingensis Warn. — Von Dr. K. Hasebroek, Hamburg. — Es wird verschiedentlich in dieser Zeitschrift die neue Hamburger Cym.: or ab. albingensis im 191 Ohne Orthopterensammlung — kein Ortho- Tausch und gegen bar von außerhalb Hamburgs an- geboten. Es handelt sich um die überaus wichtige Frage: Tritt die Abart schon an verbreiteten Stellen Deutschlands aut? Es ist natürlich nicht zu vermeiden, daß Falter und Zuchtmaterial von Hamburger Sammlern abgegeben werden, und ich gönne auch jedem passi- onierten Sammler den Erwerb dieser schönen Apart. Aber es wäre höchst bedauerlich, wenn hierdurch die Entstehungsgeschichte und be- sonders der Verlauf eines für die Er- forschung des Melanismus wichtigen Ereignisses so verwischt werden sollte, daß man schon bald nicht mehr sicher arkeiten kann. Um meiner Bitte etwas mehr Nachdruck zu geben, möchte ich kurz zum Verständnis an folgendes erinnern: Der Melanismus der Falter ist seit langem schon für wert erachtet worden, in Beziehung zu der Ent- stehung neuer Arten schärfer beobachtet zu werden. ‘s muß von fundamentaler Bedeutung sein, der Entwicklung einer neuen melanistischen Form in allen Phasen ihres Auftretens näher zu treten, zunächst einmal den Beginn des Auf- tretens festzustellen. In der ab. albingensis der Cym. or haben wir, wie es scheint, eine überhaupt noch niemals und nirgends vorher beobachtete Form des Melanismus. Wir haben ferner in ihr einen qualitativ intensiv ausgefärbten Melanismus, der so ausnahmslos weder bei Amph. hetularia ab. donbledayaria noch Lymantria monacha ab. eremita, den bekanntesten neuerdings sich verbreitenden Me- lanismen, angetroffen wird. Das neue Tier steht einzig da! Die Beschreibung der Type durch Herrn Assessor Warnecke war folgende; „Nigra maculis albis“. Die Abbildung findet sich in der Entomol. Ztg. (Stuttgart) XXI. 1908 p. 126 und in der Int. Entomol. Ztg. (Guben) 1911 No. 6. An weiteren Mitteilungen sind erschienen: Dr. Hasebroek, „Ueber Oym. or ab. albingensis und die entwicklungs- geschichtliche Bedeutung ihres Melanismus“ Entomol. Rundschau XXVI. Jahrgang No. 9 und „Wie haben wir Hamburger unsere melanistischen ab. albingensis nach den Mendelschen Regeln in Kreuzungszucht zu nehmen?“ Int. Entomolog. Zeitschr. (Guben) V. Jahrg. 1911 No. 2. Die Abart ist ausschließlich bis jetzt bei Ham- burg aufgetreten, zuerst 1904. Die ältesten Sammler haben sie trotz vieler Zuchten der Stammform seit 50 Jahren niemals beobachtet. Weitere Falter wurden gefunden: 1905 —= 1 Stück, 1906 = 1 Stück, 1907 = 2 Stück, 1908 —= 2 Stück, 1909 = 10 Stück, 1910 = 30—40 Stück, letztere nunmehr in 2. @e- neration gezogen und zwar aus Kopula Abart>rN6 Guben, den 14. Oktober 1911. Organ des Internationalen ° No. 29. r nTERNATIONA: 10 QLOGISCHE >, 5.J ahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Ensertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Te Inhalt: Bedeutende Sammlungen. (Fortsetzung.) — Abnormitäten in der Begattung einiger Microlepidopteren. — Bombus ter- restris Limbarae A. H. Krausse und Bombus terrestris Sardous H. Friese, — Nachtrag zu „Stimmungsbilder vom Jahre 1911“. — Berichtigung. — Bücherbesprechungen. Bedeutende Sammlungen. Il. Die Finot'sche Orthopterensammlung in Paris. —- Besprochen von Napoleon M. Kheil, Prag. — (Fortsetzung.) 8. Die Beweglichkeit der Thoracalsegmente bei den Orthopteren. — Ein absurder Ratschlag des Lepidopterologen D. Rößler, . Wiesbaden. Vor allem aber, ehe ein Insekt präpariert werden soll, muß es richtig gespießt werden. Bei Or- thopteren geschieht das Einstechen der Nadel immer in das Mesonotum, niemalsin das Prono- tum, wie man das bei Exemplaren sieht, die man von verständnislosen Händiern kauft. Nun sind aber bei den Orthopteren die Thoraxsegmente untereinander beweglich verbunden, das zu präparierende Objekt hält an der Nadel nicht fest zusammen, bald senkt sich das Pronotum, bald das Metanotum samt dem Abdomen, und all das verdirbt einem die Lust am Präparieren. Bei den Lepidopteren dagegen, wo die Thorax- segmente zusammengewachsen sind, bestellen diese Schwierigkeiten nicht. Ueber „das Ein- stechen der Nadel“ bei den Lepidopteren schrieb Dr. Rößler, Wiesbaden, im Jahre 1884 unter dem Titel „Die Behandlung der für Sammlungen be- stimmten Schmetterlinge“ (Stett. Ent. Zeitung, Seite 106) folgendes: „Dabei ist der Punkt nicht gleich- _ giltig, an welchem der Körper durchstochen wird. Am geeignetsten ist die Spitze des kleineren den Rückenschild bildenden Dreieckes, welches mit seiner Grundfläche auf der erwähnten Querfuge (— vordem sprach nämlich Rößler von einer „Fuge“ zwischen Brust und Hinterleib —) zwischen Leib und Thorax steht“. So weit Rößler. Auf diesen Dr. Rößler’schen Ratschlag hin habe ich eine Anzahl von Tütenschmetterlingen in der an- # gegebenen Weise senadelt und — rundweg heraus- gesagt — viel Verdruß damit erlebt, weil die also gespießten Exemplare — insbesondere wenn sie maceriert waren, was bei Exoten häufig der Fall ist — nie fest an der Nadel saßen. Durch aufmerksameres Betrachten der von Dr. Staudinger bezogenen Schmetterlinge, die immer ein- wandfrei gespannt waren, kam ich dahinter, daß Dr. Staudinger, der ein praktischer Kopf war, die zu präparierenden Lepidopteren vorn am Meso- thorax spießen ließ. Ich warf daher Rößler’s Ratschlag über Bord und richtete mich fortan nach Staudinger’schen Mustern. Das, was Dr. Rößler die „Spitze des kleineren den Rückenschild bildenden Dreieckes“ nennt, ist weiter nichts als die Naht zwischen Mesonotum und Metanotum (das Scutellum zählt zum Metanotum), und wenn da die Nadel angesetzt wird, so sticht man genau jene Stelle durch, wo zwei Thoracal- segmente zusammenstoßen, die Nadel daher nie festenAalthaben kann. Etwas Wider- sinnigeres ist kaum irgendwo verbreitet worden!!) 9. Die Verschiedenheit im Gefüge der Thoracal- segmente bei den Insekten. \ Ebenso wie bei Orthopteren, sind auch bei dn Ascalaphiden und Perliden (Neu- roptera) die Thoracalsegmente beweglich unter- einander verbunden. Man braucht nur ein paar Exemplare der genannten Insekten zu präparieren und sofort wird einem diese Besonderheit des Thorax auffallen. ) Ueber den Thorax enthalten die mir zugänglichen Le- pidopterenwerke wenig oder nichts. Das berühmte Bach von Heinemann (Die Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz, Braunschweig 1859), ein seltenes Werk, das antiquarisch unter Mk. 100.— kaum zu haben ist, fertigt die Lehre vom Thorax (Seite 4) mit fünf Zeilen ab! Vermutlich, weil der unbehaarte Thorax für die Determination unerheblich ist. Zusammengewachsen dagegen sind die Tho- racalsegmente bei den Lepidopteren, Dipteren, Hymenopteren, Coleopteren und Hemipteren. Betont muß werden, daß bei den Käfern (Coleopteren) und Baumwanzen (Hemipteren) die Thoracalsegmente zusammengewachsen sind, daß jedoch bei ihnen das erste Thoracalsegment, nämlich der Prothorax, aber auch nur dieser beweglich ist, was jedermann weiß, der je in seinem Leben einen Käfer oder eine Baumwanze genadelt hat. Auf Grund dieser Verschiedenheit im Bau der Thoracalsegmente hat nun Prof. Klapälek ein System der Insekten entworfen und dasselbe im „Zoologischen Anzeiger, XXVII. Band“ veröffentlicht. Außerdem hat derselbe, ‘als Oberredakteur des „Casopis entomol. spol.“ dortselbst ein Referat über sein neues System eingeschaltet. Diesem System zufolge müßten die Insekten in zwei Abteilungen zerfallen, nämlich in: I. Homoiothoraca und II. Heterothoraea. ° (Mit zusammenge- wachsenen Tho- raxsegmenten und klei- nem Prothorax.) (Mit beweglichen Thoraxsegmenten.) Coleoptera (!) Hymenoptera Neuroptera Diptera Hemiptera (!) Lepidoptera Orthoptera Ödonata (Libellen) Plecoptera (Perlidae) Ephemeridae (Eintags- u..4. fliegen) u. a. So weit wäre alles in Ordnung. — Jetzt kommt aber die Unordnung, : In demselben XXVII. Bande des „Zoologisch. Anzeigers“ nämlich, wird auf Seite 753 von dem hervorragenden Entomologen Handlirsch dieses neu erfundene System platterdings abgelehnt, auf Seite 754 gesagt „Naß Prof. Klapälek’s Angaben mit den tatsächlich herrschenden Verhältnissen nicht übereinstimmen, — — daß gerade die Coleopteren und He- mipteren einen besonders eng zusan- mengewachsenen Meso- und Metathorax haben, — — daß bei den Ephemeriden der Meso- und Me- tathorax nicht verschmolzen ist, — — daß manche Dipteren und Hymenopteren den Prothorax nicht klein haben — u. s w. Kurz, der Leser, der diese Kritik des Klapälek’schen Systems zu lesen bekommt, gewinnt den Eindruck, daß dieses im „Zoolog. Anzeiger, Band XXVII“ und im „Casopis“ abgedruckte funkelnagelneue System nichts weiter ist, als ein einziger Druckfehler. Aber von dieser Handlirschen Kritik hat uns Abon- nenten: des „Casopis“ der Herr Oberredakteur nichts referiert, und das war nicht in Ordnung! Mit Problemen einer Neueinteilung der Insekten, etwa wie dies Brauer, Scharp oder Schipley ver- suchten, hat sich Finot nicht beschäftigt. Aus- schließlich den Orthopteren zugetan, war es sein Streben, eine imponierende Sammlung schön konser- vierter Exemplare zusammenzubringen und neue Arten zu beschreiben. (Fortsetzung folgt.) Abnormitäten in der Begattung einiger Microlepidopteren. — Von Fachlehrer Karl Mitterberger in Steyr. — Bereits mehrfach wurden im Freien Fälle regel- widriger Beyattung zwischen verschiedenen teils 204 ‚näher, teils weniger nahe verwandten Arten von Großschmetterlingen beobachtet. Die Zahl der bis jetzt bekannten, aus solchen Kreuzungen hervor- gegsangenen echten Formen ist jedoch außerordentlich gering; denn bis jetzt sind uns als solche hybride Formen nur Derlephila hybr. epilobii B. und Sa- turnia hybr. hybrida O., in der freien Natur als große Seltenheiten bekannt, wogegen in die in neuerer Zeit vorgefundenen Kreuzungspiodukte verschiedener Zygaena-Formen hinsichtlich ihres hybriden Charak- ters noch berechtigte Zweifel gesetzt werden, da bei vielen derselben die Kenntnis der verschiedenen Aber- rationsrichtungen noch nicht oder doch zu unvoll- kommen erschlossen: ist. Anders.stellt sich die Sache, wenn wir die bis jetzt bekannten Fälle von Kreuzungen berücksichtigen, die nicht der freien Natur entstammen, sondern entweder zufällig bei der Zucht von Groß- schmetterlingen beobachtet oder absichtlich zum Zwecke wissenschattlicher Forschung herbeigeführt wurden. Durch die grundlegenden, experimentell durchgetührten Hybridationsergebnisse der neueren Zeit ist das Wesen der Bastardierung um einen be- deutenden Schritt gefördert, bezw. erläutert und die Kenntnis der verschiedenen Anerrationsrichtungen bei einer Reihe von Lepidopterengattungen und -Arten in hervorragender Weise erschlossen worden. Standfuß hat durch seine bahnbrechenden Expe- rimente über Mutationen und Hybridationen wichtige Belege für die Deszendenzlehre geliefert und in zahl- reichen Fällen Aufschluß über die stammesgeschicht- liche Entwicklung vieler Lepidopterenarten gegeben. Das, was bereits früher durch die morphologische Forschung entdeckt worden war, konnte durch. die: Experimentalbiologie vollkommene Bestätigung finden. Aber nicht bloß nach dieser Richtung sind die gemachten Versuche von hervorragender Bedeutung; in demselben Maße erscheinen sie auch von grober Wichtigkeit für das Vererbungsproblem, weil durch das Experiment die wesentlichen Merkmale, d.:h. die bis heute nachweisbar erblich über- tragbaren Merkmale festgestellt und von den unwesentlichen, den nicht auf die Nachkommenschaft erblich übertragbaren unterschieden werden können. Durch diese durchgeführten Versuche wird es aber zweifelsohne in der Folge der Zeit gelingen, auch den ursächlichen Zusammenhang zwischen der fort- schreitenden Entwicklung und Veränderung der einzelnen Lebensformen der Lepidopteren und die sie: bedingenden Ursachen zu entdecken ; ferner wird es. dadurch auch möglich werden, über die Entstehung der im Freien vorkommenden Lepidopteren-A ber- rationen, -Varietäten, -Lokalrassen und -Hybridformen in Bezug auf ihre morphologischen Verhältnisse Auf- schluß zu erhalten; denn heute sind wir bereits im- stande, auf Grund der durchgeführten Hybridations- und Mutationsexperimente aus den hierdurch hervor- gerufenen morphologischen Abweichungen und Ver- änderungen in manchen Fällen Schlüsse auf die ursprünglich einwirkenden Faktoren und vor- handenen Aberrationsbedingungen zu ziehen. Sämtliche ‚bis jetzt durchgeführten Hybridations- versuche beziehen sich meines Wissens ausschließlich nur, auf die sogenannten Großschmetterlinge; dab aber auch unter den sogenannten Microlepidopteren Arten vorhanden sind, die sich ohne Zweifel zu solchen Experimenten eignen möchten, schließe ich daraus, daß ich während meiner Sammeltätigkeit bereits mehrmals Gelegenheit hatte, nicht bloß Klein- schmetterlinge verschiedener Formen der- . selben Art, sondern auch solche zweier ver- schiedener Genera im treien Naturleben in Kopula zu treffen. Der erste Fall betrifft zwei Formen des Genus Epiblema Hb. — Am Spätnachmittage des 23. August 1900 traf ich in einem Mischwalde bei Aschach a. d. Steyer, in halber Manneshöhe an efmem Buchen- stamme Zpiblema nisella Cl. 2 in Kopula mit ab. pavonana Don. ©. Die Vorderflügelfläche des Mannes ist ziemlich gleichmäßig veilgrau und nur von wenigen, gegen den Apikalteil gehäuften dunkleren Querwellen durchzogen; der Dorsalfleck, welcher das graue Wurzelfeld bis zur Hälfte frei läßt, ist intensiv rotbraun gefärbt und tritt vom Wurzelfelde aus scharf bis über die Mitte des Vorderflügels gegen den Costalrand vor. Das Weib ist von braungrauer Grundfarbe, ziemlich dicht dunkel gewellt, mit sehr gering aufgehelltem Mittelfelde und mit einem, durch eine feine, deutliche, weiße Linie saumwärts scharf begrenzten Wurzelfelde; deutlich entwickelt. Bedauerlicher Weise wurde aber von mir nicht der Versuch gemacht, die kopulierten Tiere fort- zuzüchten, so daß ich heute nicht in der Lage bin, feststellen zu können, ob hier nur der Fall einer zu- fälligen Kopula oder einer fruchtbaren Kreuzung vorliegt; für letztere Annahme sprechen zwar zwei Umstände, und zwar erstens, daß die Kopula im Freien stattfand, und zweitens, daß ich an dem gleichen Tage an derselben Fundstelle mehrere Falter der genannten Art im männlichen und weiblichen Geschlechte von Salix caprea L. klopft. Könnte hier tatsächliche Befruchtung angenommen werden, so läge nach Dr. Rebels Ausführungen über Hy- bridationsversuche (Berge-Rebel, pag. A 79) ein Beispiel einer Mongrelisation, d. i. einer Kreuzung zweier verschiedener formen der- selben Art von Microlepidopteren vor, deren Kreuzungsprodukte stets in sich fortpflan- zungsfähig sind. Der zweite Fall betrifft zwei, wenngleich nahe verwandte, doch immerhin nach den heute geltenden stammesgeschichtlichen Gesichtspunkten von einander getrennte, verschiedene Genera. Am 26. Juni 1906 fand ich im Minichholze bei Steyr ein d von Tortrix loeflingiana L. in Kopula mit einem 2 von Pan- demis ribeana Hb. — Beide Tiere sind vollkommen normal entwickelt, das 2 zeichnet sich durch be- sondere Größe aus und scheint noch nicht besonders lange Zeit vorher geschlüpft zu sein, wogegen das cd (in normaler Größe) bereits sehr viel in seiner habituellen Verfassung und teilweise auch Zeichnung eingebüßt hatte. Bereits 1892 führte Prot. Dr. Rebe] in seinem „Beitrag zur Lepidopterenfauna Südtirols“ (Verh. d. k. k. zool.-bot. Ges. 1892, pap. 524) an, daß Prof. Stange am 26. Juli 1891 in Corvaro ein d' von Crambus speculalis Hb. in Kopula mit einem 2 von Crambus pyramıdellus Tr. traf, wonach also zwei verschiedene Arten einer Gerz geschlechtlich vereint vorgefunden wurden. Obwohl unter Hybridation im engeren Sinne nicht bloß die Kopula zweier Individuen verschiedener Abstammung, sondern nur deren fruchtbare Kreuzung zu verstehen ist, und obwohl auch diese Tiere nicht zur Fortzucht verwendet wurden, daher auch keine Nachkommenschaft erzielt werden konnte, so liefern diese angeführten Erscheinungen doch mindestens den Beweis, daß auch unter den sog. Microlepidopteren geschlechtliche Verbindungen im Naturleben vorkommen, die auf Hybrida- tion hinweisen. die Costalhäkchen sind sehr 205 — Im Anschlusse an diese Mitteilungen will ich aber auch alle jene Fälle von abnormaler Begattung: bei Microlepidopteren verzeichnen, welche ich bei meinen Zuchtergebnissen dieser Lepidopteren im Laufe der Jahre zufällig zu beobachten Gelegen- heit hatte. 1. Aus den Anfang Mai 1902 vom Damberge (811 m) bei Steyr eingetragenen Knospen von Üra- taegus oxyacantha L. entwickelte sich Argyresthia nitidella F F. in der Zeit vom 8.—20. Mai in sehr großer Zahl, wovon (nebst den mannigfaltigsten Ab- änderungen) auch ein großer Teil der Falter der ab. ossea Hw. angehörten, die durch ausgesprochen ein- farbige, nur beingelbe oder sehr schwach eelblich angeflogene Vorderflügel sich auszeichneten. Am 10. Mai fand ich ein 2 der typischen Art mit einem g' der ab. ossea Hw. im Zuchtkasten in Kopula. Die Vorderflügel der Aberration weisen die dunkleren Zeichnungen der Stammart nur in sehr geringem Grade auf. Bemerkenswert ist, daß an demselben Tage sowohl 3 dd der Stammart als ein 2 der ab. ossea Hw. im Zuchtkasten saßen, so daß es mir auf- fiel, gerade Stammart und Aberration und nicht viel- leicht Stammart mit Stammart oder Aberration mit Aberration vereinigt zu sehen. 2. Durch Herrn Disque erhielt ich im Jahre 1902 aus Speyer a. Rh. eine Anzahl Raupen der überaus variablen Zpiblema solandriana L., welche ich nebst den yon mir am Damberge (811 m) ge- fundenen Raupen derselben Art mit Haselnuß erzog. Die Entwicklung der Falter fand von Anfang Juni bis in die ersten Tage des Juli statt. Ein am 15. Juni seschlüpftes, unter normaler Größe (Spannweite 14 mm) befindliches d der Abart frapezana F. fand ich in Kopula mit einem 2 der typischen Art. Das Cd ist fast zeichnungslos und die bei vielen Stücken sonst deutlich auftretenden dunklen Zeichnungen am Dorsum sind bei diesem Exemplare nur in ganz minimalen Andeutungen vorhanden. Die Vorderflügel des Weibchens sind fast. einfarbig bräunlichgrau, der dunkelrotbraune Dorsalfleck ist scharf begrenzt, von gesättigter Farbe und dehnt sich vom Innen- winkel bis nahe an die Wurzel aus. 3. Mit Quereus zog ich 1904 Tortrix loetlingiana L. sowohl in der typischen Art als auch in der Ab- art ecfypana Hb. in größerer Zahl. Die Entwickelung der Falter erfolete vom 12. Juni bis 4. Juli; ein am 18. Juni geschlüpftes d' von Tortrix loeflingiana L. ging sofort eine Kopula mit einem 2 der Aber- ration ecfypana Hb. ein. Der Mann der beiden kopulierten Tiere ist vollkommen typisch gezeichnet und stimmt mit der Kennel’schen Abbildung (Die paläarktischen Tortrieiden, Taf. IX, Fig. 8) sehr gut “ überein, während das Weib noch bedeutend. lichter gelb und mit weit weniger dunklen Schattenstreifen gezeichnet ist, als dies Figur 9, Tafel IX des ange- gebenen Mortrieiden- Werkes zeigt. 4. Am 19. Juni 1909 fand ich ein 2 von Pan- demis ribeana Hb. mit einem g' der Varietät cera- sana Hb. in Kopula. Kopf, Thorax und Vorderflügel des 2 (ribeana Hb.) sind dunkelockergelb, fast etwas dunkler und mehr rötlichbraun, als dies bei dem von Kennel (Paläarkt. Tortr.) auf Tafel VIII, Fig. 21 ab- gebildeten 2 der Fall ist. Der schwärzlich berußte Innenrandsteil der Vorderflügel des JS‘ (ab. cerasana Hb.) ist bedeutend intensiver und weiter ausgebreitet, das Schrägband dunkler rötlichbraun, als dies bei dem Kennel’schen Bilde zu sehen ist; das Schrägband wird beiderseits von dicken, schwarzbraunen Streifen begrenzt, das Wurzelfeld durch eine ebensolche Linie scharf abgeschlossen. — 206 Aus den vorstehenden Mitteilungen folgt, daß die Kopulationsorgane der angeführten Microlepi- dopteren nicht ganz besonders wesentliche morpho- logische Abweichungen besitzen müssen, da sonst die bestehenden Divergenzen im Genitalapparate eine ge- schlechtliche Verbindung nicht zulassen würden und daher auch eine Kopula nicht beobachtet werden könnte. Gerade bei den von mir in Kopula ange- troftenen Microlepidopteren finden wir aber auch, daß die Variabilität eine sehr große ist; wir finden bei diesen Lepidopterenformen nicht selten alle möglichen Abstufungen, Uebergänge und Abänderungen von der typischen Art zur Aberration im reichsten Maße ver- treten, so daß es oftmals schwer ist, zwei vollkommen habituell gleiche Tiere zu treffen, und es hie und da fast unmöglich erscheint zu unterscheiden, ob das betreffende Tier der typischen Art oder der Aber- ration zuzuzählen sei. Eingehende, auf wissenschaftlicher Basis beruhende Untersuchungen werden auch hier im Laufe der Zeit vollkommen Klarheit zu schaffen imstande sein. Leider ist aber dermalen das Gebiet der sog. Microlepidopteren gegenüber dem Ge- biete der sog. Macrolepidopteren arg vernachlässigt und im Vergleiche zu letzterem noch bedeutend im Rückstande! Bombus terrestris Limbarae A. H. Krausse und Bombus terrestris Sardous H. Friese, In der Deutsch. Entom. Zeitschr. 1909 beschreibt Dr. H. Friese („Neue Varietäten von Bembus“) u.a. auch eine sardische Varietät als Bombus terrestris sardous y.n.: „2 wie sassaricus, aber Segment 3 mehr oder weniger rotbraun behaart, Sardinien (NO).“ Diese Varietät ist ohne Zweifel dieselbe, die ich im „Entomol. Wochenblatt XXV, 1908 als v. Limbarae m. kurz so beschrieben hatte: „Unter- scheidet sich von sassarıcus Tourn. durch eine rot- braune Binde auf dem dritten Abdominalsegment: Tempio 22.“ Auch meine Tiere stammten aus dem NO der Insel. Am 25. August 1911 fand ich diese Varietät indes auch im Gennargentugebirge, bei Tonara; ein ®. Sorgono, Sardinien, August 1911. Dr. A. A. Krausse, Heldrungen. Nachtrag zu „Stimmungshilder vom JInhre 1911“ in Nr. 28 vom 7. Oktober 1911, p. 199— 201. Die Raupen von Deilephila euphorbiae sind, etwas spät zwar, aber schließlich doch noch in nor- maler Menge erschienen, und ebenso hat sich die erwartete Pyrameis cardul zuletzt noch gezeigt, allerdings sehr spärlich und auch im Farbenton dem heißen Sommer nicht entsprechend. W. Fritsch. Berichtigung. In Nr. 7 des 5. Jahrganges dieser Zeitschrift p- 50 veröffentlichte ich „Neue Sphingiden - Formen in meiner Sammlung“. Die Type des dort beschrie- benen Polyptychns martha Gloss ist ein d’ (nicht 2). A. Closs, Berlin-Friedenau. Bücherbesprechungen. Berges kleines Schmetterlingsbuch für Knaben und für Anfänger. In der Bearbeitung von Prof. Dr. H. Rebel. Mit 344 Abbildungen auf 24 Barbentafeln und 197 Abbildungen im Texte. Preis gebunden 5.40 Mk. Stuttgart 1911. E. Schweizerbartsche Verlagshandlung Nägele und Dr. Sproesser in Stuttgart. Der Schweizerbartschen Verlagshandlung ist es geglückt, den Herausgeber der IX Auflage des Bergeschen Schmetterlingsbuches, Herrn Professor Dr. H. Rebel, Kustos am Wiener naturhistori- schen Hofmuseum, für die Bearbeitung eines Schmetterlingsbuches für die Jugend zu gewinnen; dies ist unstreitbar ein großer Gewinn für unsere Wissenschaft; denn das Buch ist berufen, die Jugend zu dereinst tüchtigen Sammlern heranzu- bilden, was sichtlich das Bestreben des Heraus- gebers ist. Es ist sehr interessant, einen Fachmann, wel- chen man bisher nur in Forscherkreisen fand, auch zu den Kindern sprechen zu hören; daß seine Worte nur das beste bieten, was geboten werden kann, ist wohl selbstverständlich. Die Ausstattung des Buches ist, was Druck und Papier anbelangt, vorzüglich, auch die Bilder sind sehr gut; meist ist auch die Unterseite abge- bildet, ebenso bei bedeutendem Geschlechtsdimor- phismus beide Geschlechter. Als besonders glücklich nenne ich den Ge- danken im VIII. Kapitel der Einleitung, auch über die Verbreitung der Schmetterlinge in fremden Welt- teilen Erwähnung zu tun, die Schilderung der farben- prächtigen Exoten wird gewiß das Herz eines jeden Knaben höher schlagen lassen. In keinem der mir bekannten Jugendbücher ist der allgemeine Teil in einer solch praktischen, den modernsten Anforderungen entsprechenden Weise geschrieben wie hier; er enthält in 12 Abschnitten: 1. Einleitung; 2. Stellung der Schmetterlinge im Tierreich; 3. Körperbau der Schmetterlinge; 4. Entwicklung der Schmetterlinge; 5. Färbung und Zeichnung der Schmetterlinge; 6. Lebensweise der Raupen und Schmetterlinge; 7. Feinde, Nutzen und Schaden der Schmetterlinge; 8. Verbreitung der Schmetterlinge; 9. Fang und Zucht der Schmetter- linge; 10. Zubereitung (Präparation) der Falter und Raupen für die Sammlung; 11. Anlegung und Er- haltung einer Schmetterlingssammlung und 12. All- gemeines über Systematik. Der besondere Teil enthält die Beschreibung und Abbildung von 314 Arten Großschmetterlingen, nennt den deutschen und den wissenschaftlichen Namen und den Autor, gibt eine Knappe aber prä- zise Beschreibung des Falters und der ersten Larven-. stände, gibt Auskunft über die Futierpflanze, die Art des Vorkommens der Raupe,. die Verbreitung usw. Wichtig erscheint mir die Angabe der Silben- betonung bei den wissenschaftiichen Namen; es ist unglaublich, was für sonderbare Namen man oft von Sammiern zu hören bekommt. Die Angabe der Seitenzahl bei den Namen auf den Tafeln erleichtert sehr das Aufsuchen im Text- teile. Die beigegebenen Diagnosen der 188 Gattungen werden auch älteren Sammlern genügen, wie denn überhaupt die Kenntnis auch des allgemeinen Teiles seiner überaus leicht faßlichen und doch die Haupt- 1. Beilage zu No. 29. 5. Jahrgang. sache vollkommen kennzeichnenden Schreibweise wegen auch so manchem Fortgeschrittenen von Nutzen sein dürfte, Es ist leider in den Kreisen der Schmetterlings- sammler oft Sitte, die Einleitung in einem Schmet- terlingsbuche, welche doch als Vorbildung unerläß- lich ist, einfach zu überschlagen; Hauptsache sind ihnen prächtige Bilder, die Bemerkung, wie und auf welch leichteste Art man ‘der Raupen, Puppen — 2 werfen. den meisten Gewinn im Tausche und Verkaufe ab- Mögen einsichtsvolle Eltern, welche ihren Kin- und Falter habhaft wird und welche Aberrationen , Vereinstauschstelle Cöin a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens ‚empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. -E. v. Bodemeyer, Berlin W,, Lützowstr. 41. — Tel. 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Ein aus einer Engadiner Raupe gezogenes d' von Zasiocampa quercus L. bestätigt wieder die -vom Vortr. und Herrn Belling bei Zuchten ge- machte Beobachtung, dab die hier zur Entwicklung ‘selangenden Puppen dieser Art noch die charakte- istische schwarzbraune Färbung der im Hochgebirge fliegenden g'S' der f. alpina Frey ergeben. Im übrigen war die Zugehörigkeit des Stückes zur f. alpina nicht zweifelhaft; eine besondere Eigentümlichkeit des Stückes ist, daß die weißen Punkte im Mittelfelde der Vorder- flügel vollständig braun überschattet sind. Eine der Anthr. purpuralis Brünn. nahestehende Anthroocera mit zottigem Leibe und sehr kurzen, nur wenig über die ‘Hälfte des Vorderrandes reichenden, stark verdickten ‚Fühlern, bei welcher auch die rote Zeichnung der Vorderflügel vermindert ist, wird zur Form nubigena Ld. zu rechnen sein. Nicht zu bestimmen war eine Eule, die der Zeichnung nach mit Agrotis corticea 'Hb. Aehnlichkeit hat, deren Flügelschnitt aber an -Metopocerus felicina Donz. erinnert. Im Anschluß an vorgezeiste Flachlands- und alpine Stücke von Larentia sujjumata Ab. und Z. galiata Hb. vertritt Vortr. die Ansicht, daß der in Bd. 56 Heft I/IL "Tafel III Fig. 13 abgebildete arktische Spanner, der in dem Stichelschen Aufsatz „Zweiter Beitrag zur nordischen Schmetterlingsfauna“ unter Nr. 74 (S. 87) zu 2. sufumata gerechnet und als besondere Form defumata Stichel beschrieben wird, mit suffaumata nichts zu tun habe, sondern in Größe und Zeichnung ‘der in Norddeutschland heimischen Form von 2. ga- Jiata derart nahe stehe, daß er dahin gezogen werden müsse. Dieser Auffassung kann sich Herr Stichel nicht anschließen, aber auch Herr Heinrich bleibt bei der seinigen. Sitzung vom 14. September 1911. Herr Petersdorff lest eine größere Anzahl ST und 2? von Agrotis dahli Hb. vor, die er bei Hohen-Lychen geködert hat, und zeigt zwei durch Tausch erworbene schöne Stücke von. Vanessa antı- opa £. hygiaea und V. polychloros £. testudo. Herr Dr. Bornemann zeigt eine Reihe finn- ländischer Parn. apollo und zur Vergleichung daneben f. sibiricus. Herr Schmack läßt das neue, mit größter Sorgfalt bearbeitete Preisverzeichnis exotischer Falter der Firma Rolle zirkulieren, worin er der modernsten Systematik Rechnung getragen hat. Herr Raue zeigt ein im Juni gefangenes Stück von Ar. levana mit großen weißen Flecken auf der Unterseite und auf der Oberseite fast ganz schwarzen Hinterflügeln, die nur noch einen ganz schmalen rot- braunen Randsaum zeigen, während die Vorderflügel in der proximalen Hälfte ebenfalls schwarz, in der. distalen fast zeichnungslos rot sind; nur die Vorder- Hügelspitze trägt schwarze Flecke. Herr Rangnow lest einige aus lappländischen Raupen gezogene Zasiocampa quercus vor; vor einigen Jahren war ihm die Zucht mißglückt, indem alle Raupen nur Schlupfwespen lieferten; von den 14. Oktober 1911. ‚ordentlich zu leiden. Nr. 29, Puppen der letzten Zucht ergaben nur % schon nach einmaliger Ueberwinterung die Falter, während die übrigen anscheinend noch ein zweites Mal überwintern werden. Auch ist Herr R. der Ansicht, daß die Raupen ebenfalls zweimal überwintern, da er in einem Jahre nur ganz kleine, im darauf folgenden nur fasf erwachsene Raupen am selben Platze ge- funden hat. Herr Hannemann zeiet ein am 7. Juli in Strausberg an einem Kiefernstamm in Kopula er- 'beutetes Pärchen von Gnophos ambignata,, das Ö' gehört zu der hier allgemein vorkommenden f. vepre- aria, das 2 dagegen ist ganz abnorm verdunkelt und sehr viel kleiner. Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 21. August 1911. In der heutigen Sitzung schildert zunächst Herr Otto Richter unter Vorlesung der gefangenen Falter und der nach der Eiablage erzielten Räupchen „Eine Jagd auf Diacrisia sanioL“ in folgender Weise: Der hübsche Bärenspinner kommt in der Nähe Stettins an verschiedenen Orten vor, so in den Kiefernwaldungen bei Pölitz und Zedlitzfelde. Doch findet er sich hier verhältnismäßig selten ; häufiger erbeutet man ihn in dem Hochmoorgebiet von Gnageland. Der 7. Juli, an dem ich, von Herrn Noack begleitet, dahin aufbrach, machte schon in aller Morgenfrühe ein sehr heiteres Gesicht, so daß wir mit der besten Aussicht auf ein gutes Gelingen der Fahrt unsere Räder bestiegen. Nachdem das Städtchen Pölitz mit seinem Kleinstadtpflaster von bekannter Güte passiert war, gelangten wir in flottem Tempo zur sog. Pölitzer Schanze, einer einzeln an der Oder liegenden Wirtschaft, von wo uns das Fährdampf- schiff nach Langenberg brachte. Teils stolz zu Rad, teils mühsam durch tiefen Sand watend, erreichten wir bald das Dörfehen Schwabach und den sich un- mittelbar anschließenden Stettiner Stadtforst Wolfs- horst. Das Tagfalterleben begann sich soeben in der Morgenfrühe zu entfalten. Wir verweilten also einige Stunden auf den weiten, grasbewachsenen Wald- 'schneisen, eifrig unsere Fangnetze und Giftgläser - gebrauchend. Erst gegen Ende des Vormittags radelten wir auf guten Wegen über Wolfshorst nach der Försterei Gnageland, auf der die Räder zurückgelassen wurden. Inzwischen machte sich die Glut des Sommer- tages immer mehr bemerkbar; eine wahrhaft drückende Schwüle herrschte in dem Moore. Im langsamen Schlendern gelangten wir, ohne sonderlich viel ge- fangen zu haben, an die den Wald durchschneidende Straße nach Stepenitz. Bei der Sonnenhitze und der Windstille hatten wir unter den unausgesetzten An- gritfen verschiedener Fliegenarten und Bremsen außer- Nicht einmal die wenigen Minuten, die nötig waren, einen im Netze gefangenen Falter ins Giftglas zu nehmen, ließen uns die gierigen Insekten in Ruhe. Kein Wunder, daß Gesicht, Nacken und Hände bald auf das jämmerlichste zerstochen waren. Das hielt uns jedoch nicht ab, auf die hier in großer Menge flatternden Schmetterlinge Jagd zu machen. Brombeergebüsche hatten sie besonders an- gelockt. Da naschten in buntem Wechsel Pieris-, Nelitaea-, Argynnis-, Aphantopus-, Epinephele-, Coe- nonympha-, Thecla-, Chrysophanus- und Zycaena- Arten in schier unerschöpflicher Fülle. Schwirrend eilten die Hesperiden, unter ihnen besonders zahlreich Angiades sylvanus Esp., von Blüte zu Blüte, während der weniger häufige Zeteropterus morphens Pall. tänzelnd und hüpfend vor uns her gaukelte und mit plötzlicher Wendung dem Schlage des Netzes geschickt auszuweichen wußte. Die breiten Seitenränder des Weges waren mit hartem Grase bewachsen, und hier war das eigent- liche Jagdgebiet für Diaerisia sanio L. Da flattert auf einmal vor unsern Füßen ein helltarbiges Etwas auf, erhebt sich etwa 1Ys —2 m in die Luft, um schon 10—20 Schritte weiterhin taumelnd wieder im Grase zu verschwinden. Ein schneller Sprung, ein geschickter Schlag, und — schon zappelt gefangen im Netze das erste sanlo-Mänuchen. Wir hätten aber auch keinen Augenblick zögern dürfen; denn, kaum zur Ruhe ge- kommen, erhebt sich der Falter beim Geräusche nahender Schritte sogleich von neuem. Doch — er ist glücklich erwischt! Darum eiligst mit ihm ins Giftglas, ehe die äußerst empfindlichen Flügel und der zarte Schopf im Tüllbeutel Schaden leiden Natür- lich benutzen die immer angriffslustigen Fliegen die Zeit, in der wir die Hände nicht zu energischer Ab- wehr gebrauchen können, zu einer wütenden Attacke auf den unglücklichen Schmetterlingsjäger. Heftiges Kopfschütteln, verzweifeltes Zucken der Gesichts- muskeln, alles Winden und Drehen des gepeinigten Opfers kann sie nicht hindern, ihren Tribut einzu- fordern. Was helfen da die mehr oder weniger laut hervorgestoßenen. Verwünschungen; man muß ihnen stillhalten, bis endlich, endlich ein zorniger Schlag ein Dutzend der Blutsauger ins Jenseits befördert, worauf dann ein Indianertanz bei 35-40 Grad Reaumur und bei brennender Sonnenhitze die übrigen -in, widerwillig begonnene Flucht schlägt. Dabei ist wieder ein S von Diacr. sanio emporgeflattert, darum schnell ihm nach! Das eilige Vordringen scheucht ihrer sofort mehrere auf, so daß man kaum weiß, wie man sich des ungeahnten Reichtums recht treuen soll. Aber — wo so viele dd‘ sich aufhalten, sollte dort nicht auch ein 2 zu finden sein? Da sehen wir es auch schon am Grashalme sitzen; die rostrote Zier seiner Vorderflügel wird ihm zum Verräter. In kurzer Zeit haben wir nicht nur zahlreiche dJ'd, sondern auch wohl ein Dutzend 2 2 erbeutet. Wenn nur die verwünschten Fliegen nicht wären! Sie ver- wandeln die Freude in Leid und machen uns einen dicken Strich durch unsere Rechnung. Denn als wir ihnen endlich entronnen sind und unsere Hände nicht mehr als immerfort tätige Fliegenklappe gebrauchen müssen, da zeigt es sich, daß von all den einge- heimsten Schätzen nur ein geringer Teil noch brauch- bar ist. “War es doch im Moorgebiet ganz unmöglich gewesen, die gefangenen Falter nach dem Töten sorglich in Schachteln unterzubringen. Nun hatten sie sich gegenseitig derart beschädigt, daß die meisten für uns; wertlos waren. Doch die 2%, die wir lebend mitgenommen, sollten uns durch fleißige Eiablage für unsere Mühe entschädigen. Wenn mich in den nächsten Tagen dieser oder jener Bekannte erschreckt fragte: „Flaben Sie die Masern?“ so antwortete ich, heimlich die zerbissenen Hände reibend: „Ach, das sind ja nur Fliegenstiche!“ Herr Pirling legt verschiedene interessante Falter vor, die in diesem Jahre gefangen worden sind, so Chrys. ab. S' lunnlata Courv. mit Mittel- 210 — ‚ Vor. monden auf der Oberseite der Vorderflügel, ferner die bereits erwähnte virgaureae-Form, deren hellere Flecke auf der Oberseite der Hinterflügel reihenförmig geordnet sind und auf die ab. zermattensis Fall. hin- weisen. Auch ein Uebergang zu dieser Form liegt Ein d von sat. dryas Scop. gleicht insofern der im Wallis fliegenden Form, als die Punkte auf den Hinterflügeln fehlen; einige 22 dieser Art be- sitzen in den Augenpunkten auffallend wenig Blau. Von Arg. selene ab. selenia Frr., die nach Seitz ver- dunkelte Exemplare der weit kleineren zweiten Gene- ration umfaßt, wie sie in vielen Gegenden Mittel- deutschlands, auch wohl in andern Teilen Zentral- europas fliegt, zeichnet sich das vorgelegte Stück durch bedeutende Gröbe aus. Eine Zelotropha leu- costigma Hb. macht einen eigentümlichen Eindruck: der rechte Vorderflügel dieses Tieres zeigt nämlich abweichenden Flügelschnitt, erreicht auch nur zwei Drittel der normalen Größe, ist aber nicht verkrüppelt. Die Hinterflügel sind normal entwickelt. Aus der Tatsache, daß diese aberrativen Falter aus einer großen Anzahl normaler Tiere herausgesucht worden sind (die virganureae-Exemplare z. B. aus 800 Stück, dryas aus 80 Stück), zieht Herr Pirling den Schluß, daß es sich bei massenhaftem Vorkommen einer Art lohne, selbst gewöhnliche Falter zahlreich zu fangen, da unter Hunderten ihrer Art fast stets etwas Be- sonderes zu finden sei. Herr Gebauer legt die erste Serie der von ihm in diesem Jahre gezogenen Kälteformen vor; es sind 21 Exemplare: von Van. urticae L. Er wird auch das übrige Material den Mitgliedern zugänglich machen und dann zusammenfassend über seine Expe- rimente berichten. Um das Interesse der Mitglieder den bisher ziemlich stiefmütterlich behandelten Spannern zu- zuwenden und auf die Schönheit einer wohlgeordneten und gewissenhaft und sauber etikettierten Sammlung dieser großen Gruppe von Schmetterlingen aufmerk- sam zu machen, legt Herr Noack heute seine Spanner vor. Mit einzelnen Ausnahmen sind die Falter im letzten Jahre, besonders im Monat Juli eefangen worden. Die Zusammenstellung der Arten, die einen guten Anhalt gibt bei Beurteilung und Be- sprechung der Spannerfauna Stettins und die ge- wissermaßen als Grundstock einer Sammlung der hier vorkommenden Geometriden beurteilt werden darf, ist folgende: 1. Geometra papilionaria L. 2. Nemoria virıdata L. 3. Thalera fimbrialis Se. 4, „ . lactearia 1. 5. Acidalia similata 'Thnbg. 6. 3 muricata Hufn. 7. 0% dimidiata Hufn. 8. n virgularia Hb. 9% En bisetata Hufn. 10. humiliata Hufn. 11. n aversala L. 12. 5 var. spoliata Ster. 13. 5 emargıinala U. 14. Ns immorata L. 15. Rhodostrophia vibicaria Cl. und ab. sirigala Stgr. 16. Zphyra punctaria 1. 17. „ .linearia Hb. 18. Chesias rufata F. 19. Eucosmia certata Hb. 20. Zuygris prunata L. 21. ». . populata 1. 22. Larentia dotata L. 23. Zarentia varlata Schitt. 24. » Auctuata L. 25. Y didymata L. 26. E; morstanata Schift. 27. I quadrifasciata Cl. 28. 33 unıdentaria Hw. 29. ® ‚pomoeriaria Ev. 30. Mi picata Hb. 31. u viridaria F. 32. ne obliterata Hufn. 33. R. anutumnalis Ström. 34. Tephroclystia oblongata T'hnbe. 35. Zpione apiciarıa Schift. . Arıchanna melanaria L. . Abraxas grossulariata L. marginala L. n adustata Schift. . Bapta bimaculata F. . Deilinia exanthemata Se. „» pusaria L. . Yetrocampa margaritata L. . Ennomos erosaria Hk. 45, Crocallis elinguaria L. . Angerona prunaria UL. . Senuothisa alternaria Hb. . Biston hirtaria Q\l. „. strateria Hufn. . Boarmia cinclaria Schiff. repandata L. lichenaria Hufn. I crepuscularia Hb. und ab. defessaria Frr. 54. Gnophos obscnraria Hb. 55. Zmaturga alomaria 1. 56. Thamnonoma wauaria L. 57. 5 brunneata Thnbg. 58. Nola. eucullatella L. Von variablen, häufiger gefangenen Arten liegen inter- essante Vergleichsreihen vor. So zeigt beispiels- weise eine derselben Acıdalia aversata L. und ihre var. spoliafa Stgr. in mannigfachen Abstufungen und Uebergängen; andere Reihen veranschaulichen die Veränderlichkeit von Acıdalia emarginata L., von Zugris populata 1., von Larentia fInctuata L., von Abraxas marg/nata L. u. s. w. Interessant ist ein Stück von Doarmia repandata L., das auf allen Flügeln eine breite schwärzliche Binde besitzt, so- wie eine Zmafurga alomaria L., die fast zeichnungs- los braun ist. Als selten anzutreffen sind zu nennen: Acidalia muricata Hufn.. Rhodostrophia vibicaria Cl, Chesias rufata F., Larentia picata Hb., Metro- campa margaritata L. und Gnophos obscuraria Hk. Dagegen kann Zygris prunata L., die nach Berge in Gebirgsgegenden fliegt, auch für unsere Oder- niederung als nicht selten gelten. Insgesamt liegen 2) 2 2 211 57 Arten in der stattlichen Anzahl von mehr als 250 Exemplaren vor. Die Folgen der abnorm langen Dürreperiode dieses Sommers fangen an, sich auch dem Entomo- logen in allerlei Anzeichen bemerkbar zu machen. So berichtet Herr Schwanz, daß sich im Freien gehaltene Raupen von Diceranura vinula L. in un- glaublich kurzer Zeit bis zur Verpuppungsreife ent- wickelt haben. Den etwa 5 mm langen Räupchen wurde im Garten reichliches Futter in einem Gaze- beutel gegeben. Man überließ sie dann sich selbst in der Annahme, daß ihr Mundvorrat für längere Zeit reichen würde. Aber schon elf Tage nach dem Ein- sammeln zeigte sich der Beutel zerfressen. Die Raupen hatten ihn verlassen und sich zur Verwunderung des Züchters schon am Stamme der Pappel eingeesponnen. Herın Pirling sind die normalerweise überwin- ternden Puppen von Ömerinthus ocellata L. alle jetzt schon geschlüpft. Schnell gewachsene Raupen und vorzeitig geschlüpfte Falter dieses Sommers zeigen aber, wie außer den genannten Mitgliedern auch Herr Alwin Richter beobachten konnte, eine geringere Größe als normale Exemplare. Herr Otto Richter bringt ein Referat aus der Naturwissenschaftl. Wochenschrift: Ein Beitrag zur Kenntnis der Vermehrung von Zymantria dispar L.: Ausfall der Digenese. Das periodische Erscheinen einiger Lymantriiden in ungeheurer Individuenzahl, insbesondere von dispar und monacha erweckte zuerst den Gedanken an die Möglichkeit einer Fortpflanzung: dieser Arten, ohne daß die Eier vorher durch das g‘ befruchtet worden seien. Dr. William Fritzsche unternahm deshalb 1908 einen dahin zielenden Ver- such mit Eiern von Zym. dispar L. Doch schlug das Experiment fehl, jedenfalls weil die in einem Zimmer mit Dampfheizung aufbewahrten Eier zu trocken gehalten worden waren. Der im Jahre 1909 wiederholte Versuch brachte den gewünschten Erfolg und lieferte den Nachweis spontaner Brutentwicklungs- fähigkeit der Eier. Es wurde eine weibliche Raupe von Zym. dispar eingetragen, die nach der Puppen- ruhe ein 2 ergab. Isoliert gehalten, setzte dieses sein schlammiges Gelege ab, das nun in einem Keller aufbewahrt wurde. Von einem Besprengen desselben sah man ab, trotzdem die Eier im Freien von Regen- eüssen doch auch getroffen werden. Im Frühlinge schlüften sämtliche Eier; schon nach wenigen Tagen waren an den Räupchen die geschlechtlichen Unter- schiede zu erkennen. Die durchschnrittliche Fraßzeit betrug 8—9 Wochen. Die erzielten Puppen wurden getrennt aufbewahrt; sie lieferten 147 22 und 44 gg. Sämtliche 22 legten unbefruchtet wieder Bier ab, die zwar prall blieben, aber keine Raupen ent- ließen. Ein Pärchen der geschlüpften Falter ließ man zur Kopulation schreiten und erhielt so Eier, aus denen sämtlich sich Räupchen entwickelten. Versins-Nachrichten. | Cüln, Entomologischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im „Hotel Kaiser Wilhelm“, Kaiser Wilhelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Relchshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen“ gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEP” Gäste willlkommen. a Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. “Wiener Allgemeine Tausch- und Kaufbörse für Schmetterlinge und deren Zuchtmaterial, Ueber Anregung der Wiener entomo- logischen Vereinigung „Sphinx“ ver- anstaltet diese gemeinsam mit dem „Wie= ner entumologischen Vereine‘‘ und dem entomologischen Verein „Fa= vorita“ am Sonntag, den 5. November a. c., Beginn 2 Uhr nachmittags, eine allgemein zugängliche Tausch- und Kaufhörse für Schmetterlinge und deren Zuchtmaterial im Saale des Wiener Bautechnikervereines, Wien VII, Mondscheingasse 8, Mezzanin, wozu alle Wiener und auswärtigen Ento- mologen und solche, die es werden wollen, gerne eingeladen sind. Anschliessend an die Börse sind im selben Saale einige ‚ Po»ulärwissenschaftliche Vorträge über Entomologie in Aussicht genommen. Abends findet eine gemütliche Unterhaltung statt, zu welcher auch die Familienmitglieder der Herren Teilnehmer geladen sind. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei und sind die näheren Bedingungen für den Tausch- und Kaufverkehr bei Pr. Kramlinger, Vll. Mondscheingasse 8 gegen Einsendung der Retourmarke und am Tauschtage erhältlich. Es wird be- tont, dass zur Börse auch die gewöhn- lichsten Tiere zugelassen werden, ebenso jedes Zuchtmaterial. Entomolog. Verein Fürth. Sonntag, den 12. November findet die alljährliche Insekten-Börse im Saale des Herrn Haagen ‚„Restau- ration zum Ludwigsbahnhof“® statt. Dieselbe beginnt früh 10 Uhr und endet abends 6 Uhr. Hierzu sind alle Ento- mologen und Interessenten freundlichst eingeladen. Etwaige Anfragen sind gegen Rückporto zu richten an den Schrift- führer Martin Zwirner, Fabrikstr. 3 I. enlomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 24. Oktober: Erfahrungen über die Zucht von Char. jasius, 2. Dienstag den 7. November: Erfolgreiche Zucht von Lem. duml. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist, Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzender. Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine. etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends S!/) Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tausehabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologische: Verein Kaiserslautern |; Vereinigung Jenenser Entomoiogen. Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab’im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — ‚Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 24. Oktober, abends 8 Uhr im Restaurant $telniger, statt. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Bespresnung. ———— Gäste willkommen. — Der Vorsitzende. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freltag, den 20. Oktober 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81 Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BER” Gäste stets willkommen. SE Der Vorstand, Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 24. Oktbr. er., abends 8!/; Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. BE Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „Favoritn“, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. SE5 Gäste stets willkommen. WE Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „„Polyxena‘“ Wien VII. Neubaugürtel 24,26. - — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener entomolog. Verein, Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — ..@ \3, 346 Guben, den 21. Oktober 1911. Organ des Internationalen & LOGISCHE 2, gjFT 5. Jahrgang. Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben dei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Emsertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Bedeutende Sammlungen. (Fortsetzung und Schluß.) — Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg- Altona: Die Lebensgewohnheiten der Raupen von Melitaea maturna L. in Holstein. — Mitteilung. Bedeutende Sammlungen. il. Die Finot'sche Orthopterensammlung in Paris. -- Besprochen von Napoleon M. Kheil, Prag. — (Fortsetzung und Schluß.) 10. Das Aeußere einer. Sammlung hebt ihren materiellen Wert. Finot war augenscheinlich bemüht, seiner Samm- lung ein vornehmes, wohltuendes Aueßere zu ver- leihen und sie ist, — wenn man von einer der srößten Orthopterensammlungen spricht —, gewib eine der schönsten. : So wie es Menschen gibt, die sich erhaben dünkend, auf ihr Exterieur nichts halten, so gibt es auch Sammler, denen es gleichgiltig ist, — trotz- demihnendiemateriellenMittelnicht abgehen —, ob sie ihre entomologischen Schätze in ordinäre Pappschachteln oder in luxuriöse Maha- gonikästen stecken. Man braucht noch lange kein Rothschild zu sein, um Besitzer von präzis gearbeiteten Schränken zu werden. Nicht zu unterschätzen ist zudem der Grad der Möglichkeit, eine Sammlung zu veräußern. Je gefälliger die äußere Ausstattung einer Sammlung, um so leichter findet sie Käufer. Ich könnte darüber manches erzählen. Doch sei nur eines eklatanten Falles Erwähnung gemacht, der mit negativem Erfolge abgeschlossen hat. Eine bedeu- tende Coleopterensammlung (an Cieindelen allein ent- hielt sie über siebenhundert! Spezies), welche der Besitzer — wie ich bestimmt weiß — über drei- tausend Gulden (über 6000 Mark) bar eingeschätzt hai, wurde nach des Besitzers Ableben (der eine Reihe neuer Spezies beschrieben hat und als entomo- logische Kapazität weit und breit bekannt war) nach monatelangem Hin- und Herofferieren für netto eintausend Gulden hingegeben, weil jeder Kauflustige, beim Anblicke der Unzahl von Zigarrenkisichen und Pappschachteln, in denen die Exemplare staken, den 4 Animus emendi verloren hat. Als Gegenstück dazu sei bemerkt, daß eine mittelmäßige Schmetterlings- sammlung eines Pragers, die in drei mächtigen, po- lierten Eichenschränken, mit je 28 großen Schub- läden, untergebracht war, nicht ungünstig verkauft worden ist. Eine wahrhaft königliche Sammlung palaeark- tischer Lepidopteren war die des Herrn Peter Milliere in Cannes (Südfrankreich). Ich sah sie und schrieb darüber in der „Berliner Ent. Zeitschritt“ XXXT. Band, 1887, Seite 385. Diese elegante Sammlung ist im Besitze des Königs von Bulgarien, der sie vor 25 Jahren von Herrn Milliere geerbt hat. Aber die unvergleichlich schönsten Kästen der Welt sind jene des British Museum in London. Genauer betrachtete ich die Schubläden, in welchen die Lepidopteren stecken. Der liebenswürdige Ge- lehrte Herr William Forsell Kirby (von dem schon oben, als dem Verfasser des Synonymic Catalogue of Orthoptera, die Rede war) demonstrierte mir in. zuvorkommendster Weise die Schubläden. Sie haben Doppelwände, in deren Zwischenraum Naphtalin und dergl. Schutzmittel eingestreut sind, sie sind 45‘. cm breit und 46 cm lang, weil aber die Wände doppelt sind, so erübrigt ein Lichtraum von 41 cm Breite und 41' em Länge. Die Schubläden haben daher die Form eines tast regelrechten Quadrats, was manchem nicht gefällt. Mir, zum Beispiel, auch nicht. Doch das ist Geschmacksache. Sie sind aber so exakt gearbeitet, dab man welchen Schubladen immer, derer es viele Hunderte gibt, in jeden be- liebigen Museumsschrank („Cabinet“ genannt) ein- Sehieben kann. Sie sind nämlich „interchangeable“ (einwechselbar), wie der Engländer sagt. Sie haben nur den einzigen Fehler, meiner Meinung nach, dab sie mit Holzboden, keinem Glasboden, versehen sind, so daß man die Unterseite der Lepidopteren leider nicht betrachten kann. Herr Kirby versicherte mir: jeder Schubladen koste ein Pfund Sterling d. h. zwanzig Mark und 43 Pfege. Ein Schubladen! Wer aber das tadellose Holzmaterial und diese wunderbare, minutiöse Tischlerarbeit auf- merksam geprüft hat, wird anerkennen, daß dieser hohe Preis gerechtfertigt ist. Aus schönen Möbeln besteht auch die W. de Rothschild’sche Sammlung in. Tring bei London. Fatalerweise ist im sattgrünen, frischen Park zu Tring die Luft (dermaßen feucht, daß die Sammlung darunter, trotz der präzis gearbeiteten Schränke, sichtlich leidet. Insbesondere leiden die in den untersten Schubläden steckenden Exemplare. Meine Schränke stehen alle auf Beinen von 26 cm Höhe, so daß die Luft unterhalb der Schränke frei streichen kann. Die Finot’sche Sammlung befindet sich in fünf eleganten Schränken, einem großen mit 124 Schub- läden, zwei kleinen mit zusammen 40 und zwei kleineren mit zusammen 32 Schubläden, die alle gleich groß sind (53 em X 40 cm). Im Ganzen enthält daher die Sammlung 196 Schubläden, wobei zu beachten ist, daß eine Orthopteren- sammlung niemals so viel Raum einnimmt, wie eine Lepidopterensammlung. 11. Orthopterensammlungen können nicht so rasch wachsen, wie Lepidopterensammlungen. Wie viel Species die Finot’sche Sammlung ent- hält, darüber konnte mir die Museumsverwaltung nur annähernd mitteilen, daß ca. 2000 Arten vorhanden sein werden, die durch 21560 Exemplare repräsen- tiert sind. Man wolle berücksichtigen, daß Orthopteren kein Handelsartikel sind in der Ausdehnung, wie dies etwa bei Lepidopteren der Fall ist. Eine Ortho- pterensammlung: wächst nur langsam, indem es wenig Orthopterologen gibt und mithin wenig zu haben ist, einerlei: ob Tausch oder Kauf. Wer viel Geld hat, kann in vier Wochen eine enorme Lepidopterensammlung beisammen haben. Bei Orthopteren ginge das nicht so leicht. Weil es aber so wenig Örthopterologen gibt und Orthoptera keinen Marktpreis haben, so ist auch der Verkehr unter den Orthopterologen weit selbst- loser als unter Lepidopteristen, wo beim Tausch- handel einer den anderen herzlos kontrolliert: ob die „Einheiten nach Staudinger“ stimmen. Die Preise der wenigen Orthopteren, die bei der Firma „Staudinger-Bang Haas“ käuflich sind, dienen den ÖOrthopterologen nicht zur Richtschnur. Wer Doubletten besitzt, gibt gern davon ab, wenn eine ihm fehlende Species im Tausch hereingebracht werden kann. Nach dem „Barwert“ einer Species fragt kein Mensch. Bei Orthopteren gibt es zudem eine große Menge sehr lokaler Arten. Dies gilt besonders von den flügellosen Species, die, weil ihnen das Flugvermögen abgeht, auf einen engbegrenzten Distrikt beschränkt sind. Diese lokalen Arten sind es, die vielen Samm- lungen fehlen. So beispielweise fehlte der reichen Orthopterensammlung des Madrider Universitätsprofes- sors Bolivar — des Fürsten unter den Orthopterologen — die spanische Art Platystolus ustulatus Rambur viele Jahre hindurch. Seit Rambur (1838) ist die Art, die in der höchsten Region der Sierra Nevada an steinigen, vegetationslosen Stellen lebt, nicht wieder gefunden worden, trotz eifriger Bemühungen und wohl ausgerüsteter Expeditionen. Schließlich haben Laien die halbverschollene Art wiedergefunden. Es waren Touristen des Granadiner Klubs „Diez amigos“ (Zehn Freunde), welche es sich 214 zur Aufgabe gestellt haben, systematisch Hochtouren nach der Sierra Nevada zu arrangieren. — Die Beute erhielt selbstverständlich der Madrider Professor Bolivar. Das ganze Geheimnis des Wiederauffindens be- stand lediglich darin, an die richtige Fundstelle zur richtigen Zeit gelangt zu sein. — 12. Die Orthopteren-Genera ‚Platycleis“* und „Stenobothrus‘ in der Finot’schen Sammlung. Bei Durchsicht der Finot’schen Sammlung be- schränkte ich mich auf die schwierigen Genera Pia- tycleis und Stenobothrus. Bei Platycleis lag mir daran, die Arten: P/. affinis und Pl. intermedia zu prüfen; denn die Finot’sche diechotomische Tabelle!) _„ Elytres atteignant & peine l’apex des femurs posterieurs alfınis „ Elytres depassant bien l’apex des femurs posterieurs intermedia wollte mir nicht gefallen. Brunner charakterisiert die beiden Arten im „Prodromus der europ. Orthopt.“ folgendermaßen: „ x segmento abdominali ventrali 7. medio elevato gibboso, necnon seg- mento 6. medio elevato »„ 2 segmento abdominali ventrali 7. costis transversis duabus sig- nato, segmento 6. plano intermedia Nach Brunner sind die dd‘ beider Arten, trotz allen angewandten Scharfsinns, nicht sicher zu unter- scheiden; nach Finot müßte dies ganz leicht sein, wenn die Merkmale „die Elytra kaum den Apex berührend“ und „die Elytra den Apex überragend“ — wahr wären! Finot hat sich die Sache zurecht zu legen gewußt. In der Sammlung stecken als Pl. alfinis Exemplare mit kurzen Deckflügeln (Elytris), als P/. intermedia jene mit langen Deckflügeln. In- des ist das Hauptmerkmal einzig und allein das Vorhandensein der Höcker auf der Bauchplatte. Diesfalls müßte man, um über Finot’s Ansicht im Klaren zu sein, die in Spiritus aufbewahrten Exem- plare — die der „nassen“ Sammlung — prüfen , denn trockene Exemplare mit zusammengeschrumpftem Abdomen gewähren kein richtiges Bild von der Struktur der Sternalplatten. Wir, der französische Orthopterologe Herr Azam und ich, waren einen Sommer lang eifrig bemüht, möglichst viele P/. affinis und Pl. intermedia zu- sammenzufangen. Unser Sammelterrain war das insektenreiche Departement du Var. Dabei nahmen. wir wahr, daß die Länge der Elytra bei beiden Arten variabel ist. Das reiche Material, das da zu- sammengebracht worden ist, veranlaßte Herrn Azam, zwei neue Species aufzustellen, deren Kriterion die difterierenden Bauchplatten sind. Die eine Art heißt Pl. sabulosa und kommt in den glühend heißen Sand- dünen bei Frejus (Südfrankreich) vor, die zweite Pl. silvestris, weil sie nur in Wäldern lebt.?) Mich interessierte ferner das speciesreiche Genus Stenobothrus, von welchem die Finot’sche Sammlung auch außereuropäische Arten enthält. Ich glaube nie typischere Sfenob. vagans Fieber gesehen zu haben, wie hier. Finot hat sie sorgfältig gewählt. Diese Species, deren Namen „vagans“ trefflich ihr zerstreutes Vorkommen kennzeichnet, fand ich sowohl in Böhmen als auch in Süd-Frankreich, und ich alfınis !) Finot: Orthopteres de France. 2) Später fand sich der Autor bewogen, Pl. silvestris als Varietät zur Species P/. intermedia zu ziehen. Siehe: Azam, Öatalogue synonymique et systematique des Orthopteres de France; Toulouse 1901, Seite 82 bis 84. wüßte meine Exemplare, so verschieden ihre Prove- nienz auch sei, voneinander nicht zu trennen. 13. Die Qualität der Finot’schen Sammlung. Die Bibliothek. Finot hat seiner Sammlung viel Zeit und viel Arbeit geopfert; denn — bis auf geringe Ausnahmen — sind die Exemplare, was dem Kennerauge so wohl tut, sauber präpariert, die Vorder- und Mittel- beine in die richtige Lage gebracht, die Springbeine gestreckt, so dab man Tibia und Tarsen mühelos betrachten kann, und was nicht unerwähnt bleiben -darf, das ist die Sorgfalt, die Finot auf die Etiquettierung verwendet hat. Jedes Exemplar ist mit einer gedruckten KHtiquette versehen, welche enthält: den vollständigen Namen des Tieres, den Namen des Autors, Angabe des Fundortes und Datum des Fanges. Ohne Zweifel besaß Finot einen Typendruckapparat und scheute nicht den Aufwand von Zeit, selbst wenn auch nur wenige oder nur ein einziges Exemplar zu etigquet- tieren war. Reich ist die Sammlung an Tieren aus den französischen Kolonien. Mir ward diesfalls die Er- klärung zu teil, daß — nachdem Finot der zeiterste resp. älteste französ. Orthopterologe in der nach- brunnerschen Epoche gewesen ist — in seiner Hand sich nahezu alle bedeutenderen orthopterologischen Ausbeuten konzentriert haben, die von französischen Sammlern gemacht worden sind. Außer der Sammlung erbte das Pariser Museum die entomologische Bibliothek von 943 Bänden, wor- unter auch die ersten Bände der „Annales de la Societe entomologique de France“ sich befinden, die selten zu haben sind. Unter diesen 943 Bänden sind zahlreiche Separata, die alla gebunden sind. Haupt- mann Finot beschäftigte sich nämlich aus Liebhaberei mit Buchbinden und band daher jedes Separatum, auch wenn es nur aus einem Blatt bestand, in festen Kartondeckeln zierlich ein. Da erblickt man denn in der Bücherei drei lange Fächer, die über und über mit etwa vier Millimeter schwachen Bänden vollgeptercht sind. Diese Art, Separata aufzubewahren, hat mir sehr gefallen. Sie ist jedenfalls dem - Sparsystem vor- zuziehen, wobei füntzig bis sechzig Separata in einem einzigen Band zusammengebunden werden, der dann einen Umfang einnimmt beiläufig wie das Londoner Adressenbuch. — Solche Monstra zusammengebundener Separata besaß Dr. Staudinger. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. Die Lehensgewohnheiten der Raupen von Melitneu maturna L. in Holstein. *) — Von August Selzer, Hamburg. — Herr Groth, ein früheres Mitglied unseres Vereines, hat Me/. maturna zuerst 1901 bei Meezen in Holstein entdeckt. Im Juli 1905 ist es mir ge- lungen, die ersten Spuren des Falters in Gestalt zweier leerer Puppen bei Innien in Holstein, 8 km von Meezen entfernt, zu finden. Am 26. Juni 1907 fing ich an gleicher Stelle 5 Männchen und 1 Weib- chen; im September 1909 fand ich die Raupen dort reichlich und 1910 ebenso an vielen Stellen in Holstein: bei Innien, Bargfeld, Oeschebüttel, Kelling- husen und endlich im Frühjahr 1911 bei Meezen. *) Vortrag gehalten am 26. Mai 1911. Der Falter ist bekanntlich weit verbreitet, doch kommt er nur da vor, wo junge Eschen wachsen, und zwar im sumpfisen Wald, meistens in einer Lichtung. Findet man eine solche Stelle im Walde, am besten dort, wo man mit den Füßen tief in den Sumpf einsinkt: dortlebt Me/ maturna. Nvotz- dem frißt die Raupe im Frühjahr garnicht Esche. Sie ist vielmehr schon fast erwachsen, wenn die ssche zu grünen beginnt. Dennoch ist Me/. maturna von der Fische unzertrennlich. Vor allen Dingen legt der Falter seine Eier unter die Blätter der jungen Eschen, in Haufen von 100 bis 600 Stück und mehr, im zwei und drei Schichten übereinander, oft an einem Blatt. Die geriefelten Eier sind, frisch gelegt, hellgelb; nach acht Tagen werden sie schön braun und kurz vor dem Schlüpfen der Raupen blauschwarz. Die Raupen schlüpfen nach vier Wochen, leben gesellis und fangen sotort an zu Spinnen. Sie fressen von den Blättern, indem sie sie mit vielen Fäden zusammenziehen und zu- sammenspinnen. Die Blätter erscheinen zusammen- geklappt. Ein Blatt wird nach dem andern skelettiert und besponnen, sodaß es nur wenige Blätter am Baum sind, die von selbst vielen Raupen gefressen werden. Ein einziges Nest mit ungefähr 200 Raupen zerstört höchstens die Blätter von 3—4 blattstielen. Trotzdem findet man bisweilen armstarke Eschen, deren Blätter von oben bis unten von den Raupen skelettiert und besponnen sind. Man kann sich hier- nach einen Begriff von der bisweilen vorkommenden ungeheuren Menge von Raupen machen. Da Anfangs: September die Eschen noch grün zu sein pflegen, so fallen solche angefressenen braunen skelet- tierten und besponnenen Blätter schon von weitem auf und sind daher die Raupennester leicht zu finden. Die Raupen häuten sich vor der Ueberwinterung zweimal, einige wenige auch wohl dreimal. Die srößeren ergeben dann sicher den Falter im nächsten Frühjahr. Von den kleinen Raupen häuten sich die meisten nur einmal und setzen sich schon Ende Maizueiner zweiten Winterruhe fest. Diese Raupen kommen im Laufe des Sommers nur dann und wann aus ihrem Versteck, um sich zu sonnen, doch fressen sie nicht! Es kommt aber doch bisweilen vor, daß sich auch eine kleinere Raupe im ersten Frühjahr zum Falter entwickelt. Was die Ursache dieser merkwürdigen Verschiedenheit ist, wird wohl schwer zu ermitteln sein; nach meiner Auffassung kann es vielleicht mit irgendwelcher Tendenz zur Arterhaltung zusammen- hängen, denn: die zweimal überwinterten Raupen ergeben fast ausschließlich 22. Im September sieht man die Raupen gemeinschaft- “Jich am Eschenstamm herunterwandern, um sich am Boden des sumpfigen Waldes ein Nest herzurichten. Nur wenige von den kleinen Raupen bleiben in.den Gespinsten am Baum zurück und fallen später mit diesen zu Boden. Im Winter sind schließlich alle Gespinste zu Boden gefallen, und man sieht nie mehr eins an den kahlen Bäumen Im September 1910 fuhr ich zweimal nach Bargfeld in Holstein, um maturna zu suchen. Das erste Mal am 11. September mit Fräulein Meier, meiner treuen Gehülfin, die mich bei der Raupen- zucht seit Jahren unterstützt. Wir fanden in der kurzen Zeit von zwei Stunden viele Nester und sammelten nicht weniger als 1500 Raupen ein. Am 18. September begab ich mich mit meiner Tochter und Frau Steinmann, die sich ebenfalls für die schöne Entomologie interessieren, nach demselben Fundort, doch waren jetzt die Nester an den Bäumen — 216 — fast alle verlassen. Wir beschlossen nun, die Raupen in ihren Winterquartieren aufzusuchen; hierbei machten wir interessante Beobachtungen: An einem jungen Eschenbaum, der mitten im Wasser stand, sahen wir deutliche Spuren von Raupen, und wir waren begierig zu erforschen, welches Quartier sich die Raupen wohl gewählt hatten. Wir bemerkten in Grasbüscheln. die im Wasser standen, hängen- gebliebene trockene Krlenblätter, und die Unter- suchung ergab zu unserer Freude, daß hierin die Raupen sich befanden. Es waren nicht weniger als 20—50 Stück in einem Blatt. Wir untersuchten nunmehr auch solche Blätter unter den Eschen, die nicht im Wasser standen, und auch hierin fanden wir Raupen. Den besten und interessantesten Fund machten wir aber an zwei armstarken Eschen, an denen wir reichlich Raupenfraß bemerkten, deren Raupennester aber leer waren. Als wir darauf auch vergeblich am Boden, zunächst an den Stämmen selbst, dann auch weiter davon entfernt gesucht hatten, machten wir folgende Beobachtung: die beiden Eschen standen ungetähr vier Meter von einander; mitten zwischen ihnen stand ein nicht ganz arm- starker vielleicht 25 cm hoher Stumpf eines abge- schnittenen Bäumchens. An diesem Stumpf lehnte ein großes bauschiges Erlenblatt, das, als ich es fortnehmen wollte, sich festgesponnen zeigte. Zwischen diesem Blatt, dem Stumpf und dem Boden saß nun eine große Menge Raupen, etwa 800—1000 Stück, in beschaulicher Ruhe. Offenbar hatten sich hierher die Raupen von beiden Eschenstämmen zusammengefunden und ein gemeinschaftliches Winter- quartier hergerichtet. Wir nahmen einen Teil der Raupen mit. Ein derartig großes Nest haben wir in demselben Herbst nicht wieder gefunden. Am 5. März 1911 fuhr ich mit meinem Freunde, Herrn Burghardt, nach Meezen, also zum ersfen Mal nach dem Ort, wo Herr Groth Me/. maturna entdeckt hatte. Dort ist nun wirklich das allergünstigste Terrain für die Tiere: Wir versanken tatsächlich bis über die Stiefel im Sumpf und mußten kleine Baum- stämme unter die Füße legen, um überhaupt in Ruhe suchen zu können. Trotzdem schon einige Tage warmes Wetter gewesen war und meine Raupen, die ich im Hause hatte, schon sämtlich aus dem Winter- quartier herausgekommen waren, befanden sich die Raupen hier im Walde noch alle im Winterschlaf, in Blättern und sonst versteckt am Boden; denn die Blätter, die im Herbst noch an Zweigen und am hohen Grase hängen bleiben und als Quartier auf- gesucht werden, liegen im Frübjahr auf der Erde, was schon vom Regen, Sturm und dem Gewicht der Raupen gründlich besorgt wird. Am 26. März 1911, also drei Wochen später, fuhr ich dann wieder mit Frl. Meier hinaus, aber nicht um die Raupen zu holen, denn davon hatte ich ja reichlich genug, ungefähr 3000 Stück, sondern um zu sehen, ob die Tiere wirklich, wie man sagt, sich im Frühjahr gemeinschaftlich an die Baumstämme setzen, um sich zu sonnen. Wir haben dies aber nicht beobachten können; wohl hatten die Raupen fast alle ihr Winterquattier verlassen, sie krochen aber nur am Boden auf dem Laube herum, um Futter zu suchen; dabei waren es nur 20 Wärme. Wir beobachteten auch, daß einige fraßen und zwar an ‚allem, was am Boden wächst, an Gundermann, Sauer- klee, Geißblatt usw. Einige saßen einzeln in Buchen- und anderen Blättern. Einige fanden wir zwischen einem Stück morschen Holzes und den Blättern noch in einem offenbaren Winterquartier; dieses mußte stark besetzt gewesen sein, denn wir fanden im Um- kreise von 1‘: m noch Hunderte von Raupen, die zweifellos erst einige Tage vorher bei dem warmen Wetter das Quartier verlassen hatten. Sicherlich müssen unter solchen Umständen die kleinen schwarzen Räupchen sich oft von neuem wieder Schutz suchen gegen Kälte und Unwetter, und zwar nunmehr meist einzeln in gerollten und gekrümmten Blättern, denn wir fanden an diesem Tage noch eine Menge Raupen derartig einzeln versteckt vor dem scharfen, eisigen Wind, der durch den Wald fuhr und uns bis auf die Knochen durchkühlte. Am 2. Östertag, dem 17. April 1911, fuhren wir noch einmal nach Meezen. Jetzt fanden wir unsere maturna überall zerstreut im Walde; zweifellos hatte der Hunger sie nunmehr auseinander getrieben, um nach dem noch spärlichen Futter zu suchen. Die Raupen, die wir am 5. März mit nach Hause genommen hatten, haben wir im geheizten Zimmer gehalten und fütterten sie mit Syringen, Schneebeeren, Geißblatt, Schneeball und Wegerich. Sie hatten so- fort angefangen zu fressen. Die Häutung hat sich innerhalb 10 Tagen vollzogen. Die letzte Häutung erfolgte nach weiteren 10—12 Tagen. Am 10. April 1911, also genau 5 Wochen, nachdem wir die Raupen ins Zimmer genommen hatten, waren die ersten Puppen zu sehen, und am 25. April, also 14 Tage nach der Verpuppung, erschien der erste Falter. Ueberwintern lassen sich die Raupen übrigens sehr leicht unter Laub im Freien. Am 12. März 1911 haben Herr Pauling und ich ungefähr 2000 Raupen von Mel. maturna in der Nähe Hamburgs, in einem Walde, wo, soweit ich beurteilen kann, alle Bedingungen für deren Fortkommen vor- handen sind, ausgesetzt. Von [chneumoniden werden die Raupen sehr gern aufgesucht, denn mit nach Hause genommene Raupen — einmal, am 4. September, sogar welche, die noch nicht alle die Eier verlassen hatten — waren über die Hälfte angestochen. Es kamen im nächsten Jahre vor der letzten Häutung aus den Raupen je 6 Maden heraus, die sich sämtlich an den noch lange lebenden Raupen festspannen. Im vorigen Jahre, als ich im März die größeren Raupen ins Zimmer genommen hatte, erhielt ich nicht einen Falter, sie waren alle angestochen von denselben Schmarotzern. In diesem Jahre habe ich noch ungefähr 200 Raupen in Zucht. Ich habe jetzt schon Puppen und Falter und keine Ichneumonide ist sichtbar geworden. Die Raupen scheinen also dieses Jahr frei zu sein von Schmarotzern. Dafür haben sich aber von den 200, Raupen die meisten nach der vorletzten Häutung zu einer zweiten Winterruhe wieder angeschickt. Mitteilung. Das Naturhistorische Institut „Kosmos“, Berlin W. 30; Speyererstr. 8 erwarb soeben die Sternberg- schen Anthiaden, Lucaniden und Goliathiden. Die Anthiaden umfassen über 200 Species, darunter allein 67 Typen, die nur geschlossen abgegeben werden, und eine Anzahl Cotypen; die Lucaniden zählen ca. 300 Arten und Varietäten. Interessenten werden ersucht, ihre Wünsche resp. Desideraten baldmöglichst auf- zugeben. — Soeben traf auch eine große Original- Ausbeute von Käfern, Schmetterlingen und diversen Insekten aus Tonkin ein. \284b Guben, den 23. Oktober 1911. Organ des Internationalen No. 31. 5, Jahrgang. FT Entomologen- Bundes, {\ Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. “Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben vei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-AÄnnahkme jeden Mittwock früh 7 Uhr. en _ _ Inhalt: Ueber die Lebensweise und die Zucht von Agrotis candelisequa Hb. (sagittifera Hb.) — Falsche oder zweifelhafte Be nennungen. — Mitteilung. — Sitzungsberichte des Berliner entomologischen Vereines. entomologischen Vereines Fürth. en ae rl Ueher die Lebensweise und die Zucht von Agrotis candelisequa Hb. (sagittitera Hb.) — Von J. Srdinko, Prag-Smichow. — Aus dem artenreichen Genus Agrotis beherbergen die bislang brachliegenden Lehnen bei Prag neben den in unserm Bundesorgan bereits behandelten Agr. margaritacea, latens, lucipefa und cinerea auch die nicht minder geschätzte Agr. candelisegua Hb. Daß diese Eule hierorts nicht häufig ist, beweist genussam schon der Ausspruch des Vordermannes der böhmischen Entomologen des vorigen Jahr- hunderts Dr. F. A. Nickerls in seiner Synopsis der Lepidopteren-Fauna Böhmens vom Jahre 1550, wo- ‚selbst er anführt, daß er im Verlauf von 20 Jahren nur zwei Mal diese Eule erbeutete, als sie in der Dämmerung Echiumblüten umschwärmte. Wenn die Eule schon dazumal so selten hier vorkam, muß sie natürlicherweise jetzt um so seltener geworden sein, weil die Oertlichkeiten, wo sie sich heimisch fühlt,- von Jahr zu Jahr verschwinden, in- dem sie teils den Akazien des Aufforstungsvereines, wie nicht minder den industriellen und landwirtschaft- “ lichen Unternehmungen weichen müssen. Aber nicht nur, daß die genannten Gattungs- schwestern gleich selten, sind sie auch in Bezug auf ihre Lebensweise ais Raupen einander nahe stehend; nur darin weichen sie untereinander ab, daß während Agr. margaritacea, latens und cinerea meist nur unter Steinen ihr einsames Dasein fristen, Agr. can- delisegua hingegen — beinahe gleich der /ucipeta- Raupe — nur in der Erde vergraben unmittelbar unter der Futterpflanze liegt oder in der Nähe der- selben versteckt sich befindet. Als die alleinige Nährpflanze der Raupe ‚wird in der mir zugänglichen. Literatur Jurinea mollis genannt. Da jedoch diese Pflanze weder bei Prag noch überhaupt in ganz Böhmen wildwachsend vorkommt, so muß selbstredend die Raupe sich auch von 'anderen - Pflanzen ernähren. # — Sitzungsberichte des Ich suchte sie daher vorerst auf der Jurinea mollis verwandten Arten, und mein Suchen war auch von gutem Erfolg begleitet; denn ich fand die Raupe auf Centaurea scabiosa, Cent. jacea und Cent. cyanus. Aber nicht nur auf diesen Centaurea-Arten, auch auf anderen Pflanzen glückte es mir, die Raupe zu erbeuten, und zwar häufig auf Artemisia campestris, Salvia vertieillata und Foeniculum vulgare;' seltener fand ich sie auch an Onopordon acanthium. In Er- mangelung dieser ihrer eigentlichen Futterpflanzen nahm sie im Zwinger auch Dill an, und es will mir scheinen, daß sie sich auch mit noch anderen Nährpflanzen begnügen würde, so dab man sie mit mehr Berechtigung eher als polyphag statt als monophag bezeichnen kann. Beim Suchen der Raupe muß man ausschließlich nur den Fraßspuren auf den genannten Pflanzen seine Aufmerksamkeit zuwenden; auf den großblätterigen erscheinen sie schon von weitem erkenntlich und sind auch dem minder geübten Auge des Sammlers auf den Flockenblumen auftallend; nur am Stengel- “knäuel des Feldbeifußes und an den langgestreckten, schmalen Blätterchen des Fenchels sind die Fraß- spuren beinahe unkenntlich und nur dem scharf spähenden, schon eingeübten Auge des Sammlers sichtbar. Auf diese Weise den Fraßstücken folgend, kommt also der Sammler am leichtesten und am sichersten auf die Spur der Raupe, wenn er natürlich vor allem weiß, wann und an welchen Fundorten er sie zu suchen hat. Es sind dies durchaus nicht Orte mit üppiger und dichter Vegetation, sondern im 'Gegenteil unwirtliche Stellen mit kargem Pflanzen- wuchs, aber dabei mit der unerläßlichen Bedingung, daß sie frei der Mittagssonne zugekehrt sind; denn Agr. candelisegua ist im larvalen Zustande ein echtes Kind der Allmutter Sonne, Also auf mehr oder weniger kahlen Böschungen, hier meist felsigen, südlichen Abhängen, auf welchen nur hie und da in den Felsenritzen und Vorsprüngen mit der Zeit etwas Humuserde sich ansammelte und die Futterpflanze daselbst ihr kümmerliches Aus- kommen findet, muß man, oft mit nicht geringer Körperanstrengung, die Raupe von Ägr. candelise- qua suchen. Diese lebt verborgen, entsprechend den örtlichen Verhältnissen, entweder unmittelbar — von den untersten Wurzelblättern der Nährpflanze bedeckt — auf der Erdoberfläche, oder wenn derlei Nieder-Blätter fehlen, hingegen lockeres Erdreich vorhanden ist, nur seicht in der Erde vergraben, und endlich, wenn beides fehlt, versteckt im Flechtengebilde, im Moos, im trockenen Laub und dergleichen in nächster Nähe der Nährpflanze. Selbst in Felsenritzen verkrochen findet man sie zuweilen und kann dann erst recht bemessen, wie thermophil die Raupe ist, wenn der sengende Sonnenstrahl (im Monat Juni) die geneigte Fläche senkrecht trifft und die Felsenwand tüchtig heiß macht. Öefters findet man, daß die Fraßspuren von anderen als der gesuchten candelisegua-Raupe her- rühren; so findet man hier unter der Flockenblume, deren jüngste Blätter und die Spitzen der Stengel Fraßspuren zeigen, meist die Anfang Juni auch be- reits erwachsene Gattungsschwester Agr. tritici und unter den Blättern oder in der lockeren Erde ver- graben bei der Salbeistaude und der Eselsdistel Agr. nigricans, obelisca und forcipula. Wie überhaupt die weitaus größte Anzahl der Agrotis-Arten, überwintert auch die Raupe der Agr. candelisegua und zwar sehr klein, da sie Anfang Mai erst wenige Millimeter lang ist; sie häutet sich dann noch zwei Mal, wobei sie ihr ursprüngliches Kleid — was Farbe und Zeichnung betrifft — unverändert behält, nur wird bei der letzten Häutung der ziemlich große Kopf intensiver braungelb gefärbt. Sind die Witterungsverhältnisse im Frühjahr normal und ist auch der Fundort günstig gelegen, so wird die Raupe bei Prag schon meist Anfang Juni vollständig erwachsen gefunden. Die Verpuppung erfolgt einige Zentimeter tief in der Erde in einem festen, nur geleimten und eiförmigen Erdkokon, und nach einer 5—6 Wochen dauernden Puppenruhe schlüpft Ende Juli oder im August die Eule, welche man bei ihrem lichtscheuen Wesen an den dunkelsten Stellen im Puppenbehälter suchen muß. Wie bereits erwähnt, gehört Ägr. candelisegua zu den seltenen Eulen, und nur nach Jahren erscheint sie — periodisch — etwas häufiger wie gewöhnlich; es scheint, daß außer den allgemeinen ungünstigen klimatischen Einflüssen nicht in letzter Reihe die zahlreichen Feinde aus der Ordnung der Zwei- und Hautflügler an ihrem seltenen Erscheinen vorwiegend Schuld tragen. Man kann füglich behaupten, daß es — hierorts — keine zweite Art aus dem zahlreichen Genus Agrotis gibt, welche wie die candelisegua- Raupe so oft — mehr als man glauben mag — von Schmarotzern bewohnt wäre. Man findet eine aus- gewachsene, lebhafte, dem Anschein nach ganz ge- sunde Raupe; aber statt der Eulenpuppe findet man gegen alle Voraussicht und zu unserem Leidwesen ein fast den. ganzen Innenraum des Kokons aus- füllendes Gespinst eines Schmarotzers, und daß dies tatsächlich der Fall ist, davon überzeugt man sich sofort, ohne erst den festen Erdkokon aufbrechen zu müssen, wenn man ihn nämlich nur leicht zwischen den Fingerspitzen hält und ihn mäßig schüttelt; man hört oder vielmehr fühlt kein Anschlagen an die harte Kokonwand, wenn statt der Schmetterlings- 218 puppe das angesponnene Tönnchen-Gespinst des Schmarotzers sich darin befindet. Am häufigsten findet man jedoch gleich beim ersten Besehen der eben gefundenen Raupe, daß sie dem sicheren Tode geweiht ist, wenn sie nämlich mit den an der Haut fest haftenden, weißen Eiern einer Fliegenart (Tachina) besät ist. Das Glück ist uns hold und wir können mit dem Zuchterfolg zu- frieden sein, wenn wir manchmal aus 10 gesammelten Raupen eine einzige Imago erhalten. Gleich vielen ihrer Gattungsschwestern, ist auch candelisegua lokal; Jahr um Jahr kann man die Raupe auf einem und demselben Standort finden und dabei zugleich die Erfahrung machen, daß auch. ihre verschworenen Feinde gewisse Fundorte insbesondere bevorzugen: Ich fand nämlich an solchen Stellen immer verhältnismäßig mehr durch Tachinen an- gestochene Raupen, als auf anderen, diesen nahe liegenden Stellen; offenbar :sind auch diese Schmarotzer iokal. Die Zucht selbst erheischt viel Vorsicht, zumal wenn es sich um klein eingebrachte Raupen handelt; sol! nicht alle aufgewendete Mühe zu nichte werden, beschränke man sich beim Sammeln nur aufs Mit- nehmen schon erwachsener Raupen nach der letzten Häutung, welche an dem bräunlichgelben Kopf sofort zu erkennen sind. Wie überhaupt bei jeder Zucht, muß auch hier unser Bestreben darauf abzielen, den Pfleglingen möglichst dieselben Daseinsbedingungen zu verschaffen, wie sie diese in der freien Natur haben, und da die Raupe tagsüber verborgen lebt, so gebe man sie in einen mit reiner, lockerer und feuchter Erde gefüllten Blumentopf, den man entweder mit einem Gazestoff überbindet oder besser mit einem aus Drahtgeflecht hergestellten Zylinder gut verschließt. Das Futter, in ein Fläschehen mit Wasser ge- steckt, muß täglich frisch — am Abend — gereicht werden, da es bei den langen Wurzeln der Nähr- pflanzen nicht leicht möglich ist, diese mit Erfolg aus der Natur in handliche Blumentöpfe einzupflanzen und die Zucht an der lebenden Pflanze selbst vor- zunehmen. Allerdings viel bequemer und mit mehr Aussicht auf günstige Zuchterfolge kann derjenige Züchter, dem ein Gärtchen zur Verfügung steht, die Zucht auf der lebenden Nährpflanze im Freien vor- nehmen. Wie schon oben bemerkt, ist die Raupe sehr wärmebedürftig, und es darf ihr die belebende Sonnenwärme auch im Zwinger nicht vorenthalten werden. Diese Insolation ist am besten morgens, wo möglich im Freien oder wenigstens am offenen Fenster vorzunehmen, damit unbehindert frische Luft zu- strömen kann. Obschon die Raupe im Freien, namentlich wenn sie auf felsigen Abhängen lebt, selbst in der Glut der Mittagssonne sich wohl zu fühlen scheint, so mub sich in dem anscheinend genug frische Luft durch- lassenden Verschluß des Blumentopfes doch eine dumpfe Atmosphäre bilden, die der Raupe nicht zu- sagt, da man sie, der sengenden Glut der Mittags- sonne direkt ausgesetzt, oft hastig im Blumentopf herumlaufen sieht und wenn nicht sofort Abhilfe ge- troffen wird, sie zu Grunde geht, wobei sie schwarz wird. Deshalb ist es ratsam, die Raupe wo möglich zwar auf die Südseite (überhaupt Sonnenseite), aber in Schatten zu stellen. Der Reinlichkeit im Zuchtkasten wird Genüge geleistet, wenn man die obere mit Raupenkot ver- unreipigte Erdschicht behutsam entfernt und durch reine, frische Erde ersetzt, obschon durch das öftere Sonnen der Raupen ohnehin einer Schimmelbildung wirksam entgegengetreten wird. Nicht ohne Interesse ist es, die spinnreife Raupe vor Eintritt der Verpuppung zu beobachten. Auf- fallend sind die nur allmählich fortschreitenden Ver- änderungen an derselben; sie wird, von der Bauch- seite angefangen, wie aufgedunsen, wobei die braun- graue Haut eine mehr gelbliche Färbung annimmt. Während bei der Mehrzahl kahler Raupen diese habituellen Veränderungen ziemlich rasch fortschreiten, kann man bei der candelisegua-Raupe die Vor- bereitung zur wundervollen Metamorphose oft tage- lang beobachten. Die Puppen stelle man an einem luftigen und warmen Orte auf und feuchte zeitweise die Erde im Blumentopfe — vom Untersatze aus — nur mäßig an. Schon im voraus muß man darauf Bedacht nehmen, wenn man genötigt werden sollte, die Puppen aus der Erde auszuheben, was bekanntlich nie zum besseren Zuchterfolge beiträgt. Man muß nämlich für diesen Fall die Erde im Blumentopf durch Bei- mengung von viel Sand recht iocker machen; dann wird es bei einiger Vorsicht meist gelingen, die Erd- kokons ganz unversehrt aus der Erde auszuheben, was bei mehr kompakter Erde (Lehm) kaum ge- lingen möchte. Auch von Verlusten, welche aut das Schuldkonto einer gewissen Krankheit zu buchen sind, bleibt der Züchter nicht verschont; diese nur bei spinnreifen Raupen öfters eintretende Krankheit scheint jedoch nicht epidemisch zu sein, da immer nur einzelne Raupen im gemeinschaftlichen Raupenbehälter ihr unterliegen. Falsche oder zweitelhafte Benennungen, Der falschen Benennungen gibt es mancherlei Ein Name kann sprachlich oder grammatisch falsch gebildet sein, er kann unorthographisch nieder- geschrieben sein, er kann aesthetisch verunglückt sein und barbarisch klingen; er kann logisch, ja sogar ethisch „falsch“ sein — von all diesen Spiel- arten unrichtiger Benennungen soll hier nicht die Rede sein; sondern es sei heut einmal die Äuf- merksamkeit auf die sachlich falschen und darum irreführenden Namen gelenkt. Sie sind sehr alt und haben eine lange Geschichte hinter sich. TAec/a betulae, die keine Birke frißt, und Chrysophanus vir- gaureae, die keine Goldrute anrührt, — wem wären die nicht längst bekannt und geläufig? Aber wozu noch heutigen Tages diesen leidigen Fehler er- neuern® Das wäre am Ende nicht nötig! Es sind im wesentlichen unrichtige und zu Mißverständnissen herausfordernde Farb enbenennungen, über die in dieser Hinsicht zu Klagen ist. Was für ein Tier meinst du wohl, o gewöhnliches, nicht farben- blindes Menschenkind, wirst du bekommen, wenn du dir eine Colias Palaeno v. europomene ab. ochracea Geest bestellst® Du glaubst, ein ocker- 219 farbenes, weil ochraceus ockerfarben heißt! Weit gefehlt! Ein gelbes Vieh kriegst du. Und noch nicht einmal sehr gelb! Willst du wirklichen Ocker sehen, dann mußt du schon zu richtig benannten Tieren deine Zuflucht nehmen: also etwa zu Thais Polyxena ab. ochracea. Den ganzen Benennungsjammer mit Bezug auf die Farben offenbart jedoch der „Fall cardamines“. Euchlo& cardamines L. hat nämlich Spielarten ober- seits mit Gelb in den Hinterflügeln — dem be- kannten Schwefelgelb von Damone, Eupheno und euphenoides ; diese kommen besonders beim 3’ vor;!) und Spielarten oberseits mit Ocker in den Hinter- flügeln; zu diesen neigt das 2. Nun liest man (Berge-Rebel, S. 12 rechts): „ab. ochrea Tutt (= citronea Wheeler) zeigt die Hinterflügel fast voll- ständig gelb, besonders beim % (!!) vorkommend‘“. — Hier wird also Ocker (eine stumpfe, trübe, ge- brochene Erdfarbe) mit dem strahlenden, leuchtenden Zitrongelb völlig gleichgesetzt, und damit die Ko- mödie der Irrungen vollständig wird, gibt Seitz noch eine „nette“ furritis-Aberration aus Kleinasien mit licht zitrongelbem Apikalfleck der Vorderflügel an und nennt sie, die licht zitrongelbe, ab. crocea®) (die safranfarbene), also genau so, wie die safran- farbene (orangene) Co/ias Edusa neuerdings wieder genannt wird, deren etwas gelbere Formen nun wiederum — sehr übertrieben; denn die Farbe ist viel zu stumpf, um je das freudige Zitrongelb zu erreichen — citrina heißen! Also: eine Art, die nie wirklich zitrongelb vorkommt, auch in der extremsten Aberrationsrichtung nicht, erhält diese Bezeichnung dennoch; die Art jedoch, die zitron- selbe Stücke aufweisen kann, bekommt sie nicht! Die zitrongelbe wird crocea (safranfarben) genannt, die crocea hingegen (in etwas lichteren, gelblicheren Stücken) heißt zitronfarben! Nun kommt noch eine gelbe Aberration der Stammform cardamines hinzu. Cardamines dd‘ mit gelben Apikalflecken auf den Vorderflügeln heißen ab. /utea (die goldgelbe; ver- gleiche in der Pflanzenkunde Gagea lutea, Gold- stern). So haben wir zuletzt für die gleiche Farbe nicht weniger als vier — aber sich gegenseitig ausschließende — Bezeichnungen: ochrea (ocker), eitronea (zitrongelb), crocea (safranfarben)?) und lutea (goldgelb. Das ist etwas reichlich nach meinem bescheidenen Dafürhalten! Ochrea wäre in Wahrheit das von mir in Nr. 8 vom 20. 5. 11 55 beschriebene g' Stück oder die auf den Hinterflügeln ockerfarben, nicht gelb überlaufenen 22; crocea träfe eher auf die Apikalflecke der Stammform zu; bei luteus würden praktische Gründe es empfehlen, dies Wort nach dem Vor- gange der Botanik für die tieferen Töne des Gelb (Galeobdolon luteum!) aufzusparen, selbst wenn diese Vokabel in der klassischen Latinität bis- weilen auch für helleres Gelb verwendet worden wäre. Wir haben nämlich für das helle Gelb bereits senug Ausdrücke! Du weißt vielleicht, o teurer Leser, daß es bei Melanargia Galathea L. unter der Art Stücke mit rahm- bis lehmgelber Grundfarbe gibt, die du viel- leicht ab. //ava genannt hättest, wenn’s dich je ge- lüsten würde, dergleichen zu benennen. Jetzt liest du: ab. #ava Tutt und glaubst in deines Herzens Einfalt, das seien solche Dinger. Laß dich be- lehren, daß die „flava“ — eine lebhaft orange- ı) Auch das g' von Zegris eupheme v. meridionalis Led. hat garnicht selten oberseits schwefelgelb überlaufene Hinterflügel. ; :) Bei Berge-Rebel ab. crocea Röb. („eine Zurritis mit rein gelbem statt orangefarbenem Fleck“). 3) Das hochrote Pulver des Handels, das als „Safran“ verkauft wird, kommt für die Benennung überhaupt nicht in Frage, da es bestenfalls Surrogat (Ersatzmittel), bisweilen ge- radezu Fälschung ist. Der wirkliche „Safran“, wovon auch die Farbe ihren Namen hat, besteht aus den getrockneten Stempelfäden und Narben von Crocus sativus All. und Ver- wandten. Die leuchtend goldgelbe Crocusblüte der Gärten hat damit nichts zu tun. Die gesättigte Lösung der Stempel ergibt ein sehr tiefes Orange (rötlich dotterfarben). Verdünnt wird die Lösung allerdings gelb, wie auch die sonst braune Sepia in starker Verdünnung gelb erscheint. Ausschlaggebend ist aber die gesättiste Lösung, sodaß CoJias crocens die richtige Farbe bezeichnet. gelbe (lat, aurantiacus, a, um!) Grundfarbe der Hinterflügelunterseite hat. Nachdenklich stehst du da: „Erkläret mir, Graf Oerindur, diesen Zwiespalt der Natur“. Es soll etwas gelb sein, und ich denke schon, das Ding ist eine Zitrone; da kommt jemand und sagt mir, nein, das ist eine Apfelsine, denn es ist orange! Doch da ist noch eine /lava bei der- selben Galathea. Die ist aber auch nicht etwa gelb — deine Hoffnung war wiederum vergeblich! Sie heißt bloß „gelb“, weil sie doch unterseits „rostbraun (statt gelblich!)“ ist.*) Difficile est, satiram non scribere. Der Reiz ist zu groß, ich kann hier der Versuchung nicht widerstehen, sondern taufe, „um die Zahl zu füllen“, zum dritten Male eine Aberration der Melanargia Galathea mit dem schönen Namen „Hava. Diesmal die richtige, nämlich solche Stücke, die eine deutlich gelbe — schwefel-, rahm- oder lehmgelbe, nicht weißliche — Grundfarbe haben. Taufe sie aufgrund mehrerer dd‘ Stücke aus der Umgebung von Berlin und aus Schlesien, die sich in meiner Sammlung befinden. Und die 2 ab. mit der mehr oder minder stark rostbräunlich und rost- gelb getönten Unterseite nenne ich aufgrund dreier Stücke von Halle a. S. und mehrerer aus Liegnitz Mel. Galathea ab. ferruginea m. Denn wir wollen uns doch lieber nicht gegenseitig irreführen oder zum Besten haben. Spaß beiseite! Die Namen sollen stimmen! Das verlangt die Vernunft, die, wenn beleidigt, sich nie zufrieden geben kann. Das verlangt aber auch die Praxis; denn die vorstehenden Zeilen verdanken ihre Anregung einer aus den Kreisen des Insektenhandels an mich ge- richteten Aufforderung, doch einmal gegen diese falsche (teils übertreibende, teils überhaupt unver- ständliche) Benennungsweise der Farbentöne ein Wort zu schreiben. Denn diese falsche Nomen- klatur hat schon zu Mißhelligkeiten Anlaß geboten — ein deutliches Anzeichen, daß ihre Beseitigung zu erstreben wäre. Das Beste wäre wohl unter solchen Umständen, es würde eine Hauptstelle geschaffen, an die jede beabsichtigte Neubenennung zunächst zu berichten wäre. Sie prüfte die Richtigkeit des vorgeschlagenen Namens nach allen #) Siehe Berge-Rebel, Nachträge, p. 36 r. Seiten hin (der ethischen, ästhetischen, sachlichen, logischen, formalen und philologischen), und durch sie geschähe, wenn der Name einwandfrei, die Veröffentlichung und der das Prioritätsrecht be- sründende Vermerk. Von Zeit zu Zeit könnte dann ein Sammelverzeichnis herausgegeben werden. Da bliebe alles im Schrifttum bisher so arg Zer- streute hübsch beisammen, und der Verstand und der Geschmack und die gute Sitte würden nicht mehr beleidigt. Ich bitte, sich zu meinen Vor- schlägen zu äußern; wer bessere bringt, ist will- kommen; ich trete dann gern zurück. Aber ge- schen muß einmal etwas; denn so kann’s in der Tat nimmer weiter gehen! Kloster Donndorf i. Thür. W. Fritsch. (Unter eigener Verantwortlichkeit des Verfassers.) Mitteilung. Unser wertgeschätztes Mitglied, Herr Paul Scherdlin in Straßburg (Elsaß), wurde vor kurzem, wie wir den geehrten Lesern unserer Zeit- schrift mitteilen konnten, durch die „Palmes aca- demiques“ ausgezeichnet. In diesen Tagen erhielt er von der Naturhistorischen Gesellschaft in Colmar im Einverständnis mit den Erben des im Juli d. J. verstorbenen Naturforschers Jules Bourgeoisin Markirch den ehrenvollen Auftrag, das von Bourgeois im Jahre 1898 begonnene bahn- brechende Werk „Catalogue des Col£eopteres de la Chaine des Vosges et des Regions limitrophes“ zu vollenden, zu welchem Zwecke ihm ein beträchtlicher Teil der Korrespondenz des Verstorbenen, sowie eine große Menge von Manu- skripten und Notizen ausgehändigt wurden. Sieben Bände des Werkes sind bereits erschienen. Mit neun Bänden wird es ein geschlossenes Ganzes bilden. - Herr Scherdlin gedenkt, im Februar 1913 den 8. Band (Cerambı yeidae) und 1915 den 9. Band (Ohrysome- lidae und Coccinellidae) zu veröftentlichen und 1917 das große Werk durch einen Nachtrag abzuschließen. Wir sind überzeugt, daß Herr Scherdlin allein ge- eignet ist, das Werk seines Meisters und Freundes in dessen Sinne zu vollenden, und wünschen ihm zu seiner mühevollen Arbeit das schönste Gelingen. Bae | Goleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Aus Togo! Petrognatha gigas, mächtiger Bockkäfer mit sehr langen Fühlern, frische Sendung, sind das Stück je nach Grösse mit 2 bis 3 Mk. abzugeben, Porto und Packung besonders. Nach- nahme oder Voreinsdg. G. Calließ, Guben, Sand 11. Biete an im Tausch Eier Yon (yphocrania gigas (Riesenstabheuschrecke v. Niederl.- nen: R. A. Polak. Amsterdam, Noordstr. 5. ur =Lucaniden= bestimınt W. Möllenkamp, Dortmund, Kronprinzenstrasse 21. 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Die Ansicht des Herın Rangnow, daß die Raupen von Zas. guercus in Lappland zwei Ueber- winterungen durchmachen, die sich nur auf die Beobachtung: gründet, daß er in einem Jahre nur kleine Raupen, im folgenden an derselben Stelle nur grobe gefunden hatte, “Wird von mehreren Seiten als zwar durchaus plausibel, aber keineswegs sicher er- wiesen bezeichnet. Bewiesen werden könnte die'’zwei- malige Ueberwiuterung nur durch direkte Beobach- tungen an Ort und Stelle, da selbst Zuchtversuche nicht sicher entscheiden können, wie der Verlauf der Entwicklung im Freien vor sıch geht. Bei Haus- zucht sind z. B. von Gastr. populifolia, Arclia caja u. a. 3 Generationen erzielt worden. Herr Bel- ‚ling hat einen sehr lehrreichen Fall bei der Zucht von Las. quercus alpina erlebt: Raupen aus dem- ‚selben Gelege entwickelten sich bei ihm viel lang- samer als bei einem Bekannten, der sie in einem wärmeren Raume hielt, und als Herr B. einen Teil seiner zurückgebliebenen Räupchen jenem Herrn über- geben hatte, holten sie ihre Geschwister sehr bald vollständig ein. Es ist daher sehr wahrscheinlich, daß bei der kurzen Dauer des nordischen Sommers ein Jahr auch zur Entwicklung der Raupen von Zas. quercns nicht ausreicht, so daß sie noch im folgenden Jahre fressen müssen, um zur vollen Entwicklung zu gelangen, wie das z. B. für Archa gquenselii' sicher erwiesen ist. Auch Zrebia disa soll nach Angabe des Herrn Rangnow zweijährig sein. In der Gegend von Haparanda beobachtete Herr R. auf einem Kohlfeld eine erstaunlich große Menge von Pieris napi, wovon er einige ziemlich stark von einander abweichende Stücke vorlegt;; namentlich ist ‚eines darunter sehr dunkel, ein anderes stark gelb- lich gefärbt. Herr Heinrich berichtet, daß ein 2 von ‚Agrotis fimbria, das er aus Schwanenkrug mitge- ‚bracht hatte, die enorme Anzahl von 1125 Eiern gelegt hat, die offenbar alle befruchtet waren, da aus allen ‚Raupen geschlüpft sind; nach 10 Tagen ging das 2 ein, aber es schien noch keineswegs alle Bier abge- lest zu haben. Ferner lest Herr H. einige interes- sante Objekte vor: eine aus Marokko erhaltene Raupen- haut, an einem Blatt festgesponnen, die siebartig durchlöchert ist, aus der also augenscheinlich Schma- rotzer geschlüpft sind; sehr auffallend ist dabei die absolut regelmäßige Anordnung der Schlupflöcher in Form von Eckpunkten eines Netzes von gleichseitigen Dreiecken. Ferner zeigt er einen Ayloicus pinastri, ‘dessen Rüssel dick mit Pollen beklebt ist, so daß er einen ganz monströsen Eindruck macht; so- dann ein Eigelege von Chariptera viridana, und eine -Tachinide, die aus einer Raupe dieser Art geschlüpft "war, die im Zuchtkasten aus dem Ei geschlüpft und nie mit der Außenwelt in Berührung gekommen war, "weil die Raupen in einem Müllergazekasten gezogen wurden, der in einem erheblich größeren Drahtgaze- 'kasten stand. Von anderer Seite wurde darauf hin- gewiesen, daß die Tachiniden ihr Opfer. nicht‘ wie die Ichneumoniden anstechen, sondern ihre Bier 28. Oktober 1911. -Falterformen, und zwar: “Vorderrand mündenden hinteren Ast. : Der ober- : Nr. 31. flächlich deponieren. Es sei daher durchaus möglich, ‚daß die Fliege ihr Ei durch die Maschen der Draht- gaze aut oder sogar in den inneren Zuchtbehälter habe fallen lassen und erst die ausgekrochene Larve mit der Raupe in Berührung gekommen sei. Herr Petersdorff hateine Schildzecke, Argas reflexus, aus seinem Taubenschlag: mitgebracht; das Tier läuft sehr lebhaft in seinem Gefängnis herum. Herr Rangnow hatte in Schweden an einem mit Sedum und nur vereinzelten Grashalmen be- standenen Felsen ein 1!/, cm langes Räupchen von Jaspidea celsia gefunden, das öfters tagelang ge- hungert hat, weil vergessen worden war, für frisches Futter zu sorgen; nach Berlin mitgenommen und hier mit Gras gefüttert, verpuppte sich die Raupe schon nach einer Woche und ergab bereits Mitte August einen durchaus normalen Falter, der sich weder in der Größe noch sonstwie von hiesigen Tieren unter- scheidet. Sitzung vom 28. September 1911. Herr Dadd macht im Anschluß an die Verlesung des Protokolls der vorigen Sitzung darauf aufmerk- sam, daß die Raupe von Zasiocampa quercus callunae stets zweimal überwintert, wodurch die Ansicht des Herrn Rangnow: eine weitere Stütze erhält. Herr Blume hat im Schwarzwald in Erfahrung gebracht, daß auch dort die zweimalige Ueberwinterung der callunae-Raupen eine bekannte Tatsache ist. Ferner zeigt Herr Blume ein 2 von OAhrys. dispar rut:lus aus der Dubrow, das sich von den in Finkenkrug vorkommenden Tieren sehr wesentiich, namentlich durch helleres Rot und dunkleres Wurzelfeld der Hinterflügel unterscheidet. Schwarzwälder Stücke von Zye. arion zeichnen sich vor den hiesigen durch deutlichen Melanismus aus. Herr Heinrich zeigt einige abweichende 1 von Ai nloiens pinastri L. von lebhaft aschgrauer Färbung der Vorderflügel, bei dem die dunkle Schattierung auf diesen zu einer ausgeprägten Binde entwickelt ist. Diese geht aus von der Flügelwurzel und teilt sich in der Höhe der schwarzen Striche in einen über diese nach dem Vorderrand verlaufenden vorderen und einen in der Mitte zwischen den Strichen und dem Apex in den an der äußersten Spitze des vordersten Keilflecks sitzende weiße Punkt ist sehr scharf entwickelt. Es handelt sich um die Form Zypica-virgata "utt. Bei einem 2 von Melanargia galatea L. fehlt der bei normalen Stücken vom Vorderrand bis zur Ader III 2 (nach Spuler) auf der Oberseite der Hinterllügel sich hin- ziehende schwarze Fleck im Saumtelde, so daß das weiße Mittelfeld hier durch eine dem Saum parallel laufende Bogenlinie begrenzt wird. In der hierdurch gewonnenen Verbreiterung des weißen Feldes schlagen die schwarzen Kerne der Ozellen der Unterseite naclı oben durch. Im übrigen ist das Stück normal. Zu Ehren des um die Erforschung der Berliner Schmet- terlingsfauna sehr verdienten Herrn Ernst Zobel, jetzt in Osterode in Ostpr., wird diese Form Melanargia galatea. ab. zobeli Heinrich benannt. — Ein 2 von. Ohrysophanus. v., rut:lus Wernb. zeigt insofern eine Abweichung. vom Typus, als in der Zelle «/IV 2 (nach Spuler) von der Flüsel- wurzel ein schwarzer, etwa 1": mm langer Strich, dem nach einer Unterbrechung von etwa 1 mm ein schwarzer Punkt folgt, saumwärts herläuft. Diese Zeichnung schlägt nach der Unterseite durch. Schließlich wird noch ein 2 von Zarentia truncata Hufn. vorgezeigt, bei dem der linke Hinterflügel nur '/; der normalen Größe erreicht hat. Im übrigen ist ‚das Stück normal. Alle vorgelegten Stücke stammen aus der Umgebung Berlins. Herr Schirmer zeigt einen Zwerg von Pieris rapae wit nur 30 mm Spannweite, und terner eine Anzahl SS von Forfieula auricularıa L., die ihm durch ihre verhältnismäßig langen Zangen aufgefallen waren; er fand sie im Grunewald unter der Rinde von Kiefernstubben. In Buckow sind die Zangen der ST stets viel kürzer; sie bilden fast einen Kreis, während im Potsdamer Gebiet, wie Herr Wanach berichtet, gerade die Tiere mit langen Zangen die Regel bilden und die kurzzangigen eine seltene Er- scheinung sind. Herr Dadd lest van ihm gezogene fremdlän- dische Catocalen vor, und zwar C. bella serenides vom Amur, und die amerikanische (. zlia nebst ihrer Subspecies oscnlata. Ferner spricht er über das Ueberliegen von Puppen. Von Codonia pendnlaria sind ihm aus 120 Puppen bisher nur ca. 90 Falter geschlüpft, während die übrigen Puppen offenbar überwintern werden. Es scheint demnach, daß min- destens ein Teil der sogenannten I. Generation dieser Art aus Nachkommen nicht der vorjährigen IL, sondern der I. Generation besteht. Das unter dem Namen „Ueberliegen“ bekannte zwei- oder mehrmalige Ueberwintern von Puppen, die normalerweise nur einmal überwintern, hat ganz denselben Erfolg, nämlich daß Nachkommen zeitlich aufeinanderfolgender Generationen gleichzeitig ins Leben treten. Herr Dadd vermutet nun, daß ein solches Ueberliegen öfter vorkommt, als man nach den bisherigen Kenntnissen annimmt, und daß das zeitweilige Massenauftreten von Arten, die sonst spärlich oder fast gar nicht zu finden sind, dadurch zu erklären wäre, daß die Puppen verschiedener Generationen mit wenigen oder keinen Ausnahmen Jahr für Jahr überliegen, bis besonders günstige äußere Umstände sie in einem Jahre ver- anlassen, nun alle gleichzeitig zu schlüpfen. Auch bei Sora lencographa Tv. hat er Ueberliegen der Puppen erlebt, und er bittet, ihm ähnliche Erfahrungen zum Zweck einer umfassenden Bearbeitung bekannt zu geben. Im Anschluß daran berichtet Herr Dadd, dab er die bisher anscheinend unbekannte Raupe von Acıdalia nemoraria gezogen habe; schon Anfang August wollten die Raupen nicht mehr recht fressen, aber nur drei haben sich verpuppt und bereits Falter ergeben, während die übrigen sich anscheinend zur Ueberwinterung anschicken Ueber Zadena gemmea, deren sehr wechselnde Häufigkeit im Berliner Gebiet Herr D. ebenfalls auf Ueberliegen der Puppen zurückzuführen geneigt ist, berichtet Herr Petersdortf, daß die Art in diesem Sommer in Finkenkrug nicht selten gewesen sei; Herr Gaul hat Ende August im Grunewald 4 Stücke in seinem Garten und 4 am Licht gefangen, was ebenfalls für eine verhältnismäßige Häufigkeit spricht, da er nicht besonders darauf gefahndet hat. Auch Herr Rangnow hat 8 Stücke gefangen, nicht etwa am Köder; er ist der Ansicht, daß ein Ueber- liegen nur bei solchen Puppen vorkomme, die normaler- weise überwintern, während bei Puppen, die normaler- 222 — weise schon im Jahre der Verpuppung den Falter liefern, ein mehrmaliges Ueberwintern ausgeschlossen sein dürfte. Ferner berichtet er, daß seine Erwartung eines diesjährigen Massenauftretens von Macr. rubi nicht erfüllt ist, weil die in großer Anzahl beobach- teten Eier fast ohne Ausnahme von Ichneumoniden angestochen waren, Herr Huwe bemerkt, daß von importierten Eiern von Calignla japonica Btlr. etwa 2/,. keine Raupen ergeben hätten, sondern ebenfalls angestochen waren, und Herr Dr. Schulze macht darauf auf- merksam, daß von gewissen Eischmarotzern, speziell von der Gattung Zeleas Latr., nachgewiesen ist, daß das ? nur ein Ei in das angestochene Schmetter- lingsei legt, dab sich aber aus diesem einen Ei durch Teilung des Keimes mehrere Embryonen entwickeln. Sitzung vom 5. Oktober 1911. Herr C1loss legt eine Reihe auserlesener Selten- heiten aus seiner Sphingidensammlung vor: 1. Heganoton rufescens Butl. subsp. severina Miskin ' aus Queensland, vom typischen MY. r. rufes- cens Butl. hauptsächlich durch den gelblich weißen Rand der tegulae unterschieden. (Ueber 4. r. rufes- cens Butl. vergl. Sitzungsbericht vom 11. Nov. 1909). 2. Balocnema coquereliBoisd. S' von Madagascar. 3. Platysphinx constrigilis Walk. cd’ von Dahomey. 4. Polyptychus fumosus R.u. J. 2 aus Entebbe (Uganda). Das S wurde von Rothsch -Jordan be- schrieben und abgebildet (Rev. of Sph. Vol. I p. 259), das 2 wird dort als unbekannt bezeichnet. Das vor- liegende Stück stimmt in der Zeichnung und den sonstigen Merkmalen mit der erwähnten Abbildung genau überein, zeigt jedoch die gestrecktere Flügel- torm der meisten Ambulicinenweibchen. 5. Polyptychus martha Gloss d Type aus Deutsch- Ost- Afrika. 6. Polyptychus mulata Walk. 9 von Durban (Natal). Das spinnerähnliche Aussehen des Falters verleitete den Entdecker, ihn unter das Genus Zyman- iria Hb. einzureihen. Er teilt dieses Aeußere mit noch einigen anderen Species des Genus Polyptlychus Hübn. 7. Parum colligata Walk. d' aus Kanton (China), verwandt mit Mimas tiliae L. und zur paläarktischen Fauna gehörig. 8. Cypa decolor Walk. S' von Sikkim, ein kleiner, unscheinbarer Falter, der seinen Namen mit Recht führt. 9. Salaspes ribbei Röber d' Type von Bonthain, S. Celebes, von dem bekannteren S. infernalis Westw. durch nur einen gelben Hinterleibsring (gegen zwei bei znfernalis) und zwei auf der Unterseite weibliche Ringe unterschieden. Die T'ype, die aus der Ribbe- schen Sammlung stammt und lange als verloren galt, gelangte aus den Beständen der Herren Zobrys und Wolter in den Besitz des Vorzeigenden. 10. Nephele discifera Karsch 2 von Entebbe (Uganda), kenntlich an dem runden gelben Fleck am Hinterrand der Vorderflügel.e. Die Art wurde von Prof. Karsch 1891 als aberrative Form von Nephele peneus Cram. beschrieben, ist aber seither als eigene Species festgestellt. 11. Temnora aureata Karsch d' aus Buwa (Usam- bara), charakterisiert durch die kurzen Flügel und den goldglänzenden Fleck zu beiden Seiten des Hinter- leibsendes; bisher nur aus Kamerun und Sansibar bekannt. 12. Xylophanes rufescens Rothschild d' von Matto grosso. (Fortsetzung folgt.) Bericht des Entomologischen Vereines Fürth. Der Entomologische Verein Fürth hält jeden 1. Samstag im Monat eine Mitegliederversammlung ab. In den Sitzungen werden neben dem geschäft- lichen Teil hauptsächlich entomologiseche Themata behandelt. So referierte in der Sitzung vom 1. Juli Herr Dr. Enslin über die beiden Falter Araschnıa lZevana und v. prorsa und führte aus, daß sich die Wissenschaft lange nicht einig war, ob jeder Falter für sich eine eigene Art sei. Es dauerte bis Mitte des vorigen Jahrhunderts, ehe Klarheit geschaffen wurde. Zu dieser Zeit gelang es Dorfmeister in Wien, durch Wärme- und Kälteversuche festzu- stellen, daß die beiden Falter einer Art sind und sich nur als Frühjahrs- und Sommergeneration unter- scheiden. Ferner brachte Herr Dr. Enslin unter Vorzeigung der Tiere das Leben und Treiben der großen Holzwespe Sirex phantoma F. zur Kenntnis. Auch über die Anschauungen der Lamarck’schen und Darwin’schen Theorie in bezug auf das Variieren der Schmetterlinge, sowie die Vererbung erworbener Eigenschaften referierte Herr Dr. Enslin eingehend und in anerkennenswert sachlicher Weise, In der Sitzung vom 5. August berichtete Herr Archivar Kreß über die Zucht von Deilephila hippophaes. Diese Zucht mit Sanddorn als Futterpflanze sei eine sehr leichte. Die Häutungen erfolgen in Zwischenpausen von je 2 Tagen, und die Raupen sind in 14 Tagen voll- ständig erwachsen. Herr Seemann berichtete über den Köderabend am 29. Juli. Der Anflug und die Beute waren infolge der herrschenden Gewitterschwüle als sehr gut zu bezeichnen. In der Sitzung vom 2. September sprach Herr Roth über seine Zuchterfolge mit Smerinthus v. austanli. Die Zucht ist ihm gut gelungen. Aus 14 Eiern erhielt er 13 Raupen, welche auch die gleiche Anzahl Puppen und Falter ergeben haben. Jedoch hat er nicht genau beobachten können, ob eine Kopula zustande gekommen ist; doch schlüpften aus den ab. gelegten Eiern 32 Räupchen, welche schon die vierte Häutung bestanden haben. Sehr interessant waren auch die Ausführungen des Herrn Kreß. Dieser berichtete über Kreuzungsversuche, die er mit Sme- rinthus y. allanticus anstellte. Es gelang ihm, eine Kopula zwischen Deilephila euphorbiae 3 und Sme- rinthus atlanlicus 2 zu erzielen. Die Kopula dauerte 2 Stunden. Das Weibchen setzte nach 3-4 Tagen ungefähr 200 Eier ab, ging dann nochmals eine Kopula mit D. galii S' ein, welche die gleiche Dauer hatte, legte jedoch keine Eier mehr ab, obgleich noch die Hälfte des Eierschatzes vorhanden war, sondern starb. Es gelang ihm ferner, eine Kopula zwischen D. galii S und $. v. atlanticus 2, welche 4 Stunden dauerte; auch diesmal legte das Weibchen eine ziemliche Anzahl Eier ab, ob es aber eine Nach- kommenschaft gibt, muß erst abgewartet werden. Zu gleicher Zeit hat auch eine Kopula zwischen galii und enphorbiae stattgefunden. In der Sitzung vom 30. September zeigte Herr Kreß eine Anzahl aus- gewachsener Raupen von A. selene. Ferner brachte Herr Dr. Loeb zur Kenntnis, daß die Raupen von Cerura vinnlu in einer Gegend, wo sie sonst ge- wöhnlich anzutreffen waren, in diesem Jahre ganz ausgeblieben sind, daß sie dafür aber in Anzahl durch (©. bifida vertreten waren. Ebenfalls ist in diesem Jahre in dieser Gegend 7’hyatira batis ganz ausgeblieben. Den Hauptteil dieser Sitzung bildeten die Beschlüsse für die Insekten-Börse, welche am 12. November wieder im Saale des Herrn Haagen, Restauration zum Ludwigsbahnhof, stattfinden soll. Von Jahr zu Jahr erfreut sich die Börse eines immer stärkeren Besuches und wird auch in diesem Jahre gewiß ihre treuen Anhänger und auch die neuen Gäste in uneigennütziger Weise befriedigen können. Alle Interessenten sind hierzu freundlichst eingeladen. Martin Zwirner. Vereins-Nachrichten. Tauschbörse 1911 zu Frankfurt a. M. Unsere diesjährige gemeinsame Tausch- und Kaufhörse findet am Sonntag den 5. November von Vormittag 10, Uhr ab im Rechneisanl, Lungestr. 29 statt, wozu wir Freunde und Interessenten hiermit herzlich einladen. Die Entomologischen Vereine zu Frankfori a. M, NB. Trambahnyverbindung von allen Bahn- höfen. Haltestelle: Allerheiligentor oder Rechneigraben. Nähere Auskunft erteilen gern: Wilhelm Heinrich, Stegstr. 51, Arthur Vogt, Zentgrafenstr. 23. Eine persönliche Einladung findet nicht mehr start. Thüringer Entomolog. Verein. Die diesjährige 2 HerbsiVersammlung ZE verbunden mit Tausch- und Kaufbörse findet am Sonntag den 5. November 1911, von vorm. 9 Uhr ab im Restaurant Steiniger, Erfurt, Predigersirasse statt. Hierzu sind alle Entomologen, ins- besondere alle Thüringer, freundl. eingeladen. Rege Tauschbörse. Interessante Vorträge. Der Vorstand. I. Wiener allg. Tausch- und Kauf- hörse für Schmetterlinge. Diese am 5. November a. e. im Wiener Bautechnrikerheime VIl. Mondscheingasse 8 stattfindende erste Veranstaltung dieser Art in Wien hat in Wiener und aus- wärtigen Entomologenkreisen lebhaftes Interesse hervorgerufen und wurde von vielen Seiten der Wunsch -geäussert, den Begian des Tauschverkehres zu früherer Stunde anzusetzen. Das Komitee der 3 veranstalienden Vereine kommt diesem Wunsche gerne nach und hat den Beginn des Tauschtages auf 9 Uhr vormittags yer- legt. _ Die Tauschbestimmungen sind beim Komiteeschriftführer, Herrn #ranz Kram- linger, Wien VIl/2, Mondscheingasse 8 gegen Retourmarke erhältlich. Die Tausch- und Kaufbörse des Entomologischen Vereins für Hamburg-Altona findet am Sonntus, den 12. November von 93 Uhr vormittags an im — Restaurant Rätlzmann — Zeughausmarkt 35/37 I statt. Freunde und Interessenten sind herzlich eingeladen. Nähere Auskunft erteilt gern Rob. Horch, Hamburg 23, Hasselbrookstrasse 84. Entomolop. Verein Fürth. Sonntag, den 12. November findet die alljährliche Insekten-Börse im Saale des Herrn Haagen „Restau- ration zum Ludwigsbahnhof“ statt. Dieselbe beginnt früh 10 Uhr und endet abends 6 Uhr. Hierzu sind alle Ento- mologen und Interessenten freundlichst eingeladen. Etwaige Anfragen sind gegen Rückporto zu richten an den Schrift- führer Martin Zwirner, Fabrikstr. 3 1. Berliner Entomologen - Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 14. Nvhbr. er., abends 8!/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BB” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Die Herren Mitglieder werden daran erinnert, dass Anträge zur General-Ver- sammlung spätestens am 15. November schriftlich beim Vorstand eingereicht sein müssen. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends & Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen“ gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEE” Gäste willlkommen. IE Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8!/, Uhr statt. “ — Gäste sind stets willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Kalle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Berliner Entomologische Gesellschaft E.V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Göln, Entomologischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im „Hotel Kaiser Wilhelm“, Kaiser Wilhelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. enlomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29, Arbeitsplan: 1. Sonntag den 5. November: Hauptbörse. Siehe Inserat. 2. Dienstag den 21. November: Erfahrungen über die Zucht von Char. jasius. 3. Dienstag den 5. Dezember: Erfolgreiche Zucht von Lem, dumi. Anfang 9 Uhr 'abends. — Gäste herzlich willkommen, — pp Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich,. Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für künstler. Mitglieds- und Umgebung sind Sitzungeu, Donnerstags abends 84, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologischer Verein Kaiserslautern | Vereinigung Jenenser Entomologen. Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — EntomologischerVerein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 14. November, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig. Sıtzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Ooleopteren. Bespreenung. —=————— Gäste willkommen. = Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BU” Gäste stets willkommen. BEE Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1837. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch i910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „Favorite“, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag ‚von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. Be Gäste stets willkommen, BE Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, lll. Bez. — Gäste willkommen! — Der Vorsitzende. Verein ‚Orion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 3.November 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8//, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BUT Gäste stets willkommen. mE Der Vorstand, Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzender. Entsomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Eutomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Neubaugürtel 24/26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener enlomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: il, Johannesgasse No. 2 statt. 0 — Gäste willkommen. — zum Besuche der ee ne ne ee een Pe a \3,84b Guben, den 4. November 1911. Organ des Internationalen No. 32. 5. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guber vei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwoch früh 7 Uhr. Inhalt: Mitteilung aus dem Entomologischen Verein von Hamburg-Altona: Ueber die in den letzten 50 Jahren um Hamburg neu aufgetretenen Großschmetterlinge. — Vier neue Aberrationen steirischer Schmetterlinge. — Von Airolo über Gotthard, Furka, Grimsel nach Interlaken (Fortsetzung). — Schwärmerhybriden aus der freien Natur. — Berichtigung. Mitteilung aus dem Entomologischen Verein von Hamhurg-Altona. Veher die in den letzten 50 Juhren um Hamburg neu nufgetretenen Großschmeiterlinge.*) — Von C. Zimmermann. — Auf Wunsch habe ich diesen Vortrag übernommen- Ein gütiges Geschick hat es mir ermöglicht, in meinen Mußestunden über 50 Jahre lang; mich mit den Schmet- terlingen und ihrer Biologie beschäftigen zu können; insbesondere aber war ich bestrebt, die Fauna des Niederelbgebietes zu erforschen. Im Laufe dieser 50 Jahre haben ungeheure Veränderungen in der Umgebung Hamburgs stattgefunden; ich muß deshalb auf die ersten Jahre meiner Sammeltätigkeit zurück- greifen. Diese begann in den Jahren 1857/1858 unter Anleitung meines Lehrers, des bekannten Bo- tanikers C. T. Timm, und wurde gefördert. und unterstützt durch das im Jahre 1855 von H. Tessin herausgesrebene Verzeichnis „Zur Fauna der Nieder- elbe“. — Welcher gewaltige Unterschied der Um- gebung Hamburgs besteht zwischen damals und heute! Im Jahre 1860 wurde die bis dahin in Hamburg übliche Torsperre aufgehoben, die allernächste Um- gebung der Stadt war daher nur sehr wenig ange- baut, infolgedessen aber reich an Sammelplätzen aller Art. Schon am Stadtgraben konnte man mit dem Sammeln beeinnen: an den Abhängen standen Weiden, Pappeln, Schlehen, am Wasser Weidenröschen, Ampfer, Nesseln in reicher Fülle; Linden, Ulmen, Schwarz- pappeln usw. schmückten die Wege der alten Wall- anlagen, denen nur wenig Pflege zu teil wurde, welche aber doch von einem alten Wallaufseher bewacht wurden, Die Hecke des Botanischen Gartens bestand aus /Weißdorn; die Kirchhöfe, besonders aber der St. Georgen-Kirchhof, welcher dort lag, wo heute der Hauptbahnhof steht, lieferten reiche Funde; die Vortrag gehalten am 22. September 1911. + Dragonerreitbahn auf der Wallhöhe beim Pilatuspool war umgeben von einer Buchenhecke; an den gras- bewachsenen Abhängen blühten wohlriechende Veilchen und standen Nesseln, Löwenzahn, Wegerich in reicher Fülle ; der heutige Zoologische Garten bildete größten- teils eine Sandwüste, mit dem Pestberg als höchster Erhebung; in der Nähe lag der sogenannte Rosen- teich; blütenreiche, feuchte Wiesen gab es an der Chaussee nach der Hoheluft an den Seiten der Isebeck; am heutigen Lehmweg befand sich ein letzter Rest eines Moores, „die Lehmkuhle“, ein ergebnisreicher Fangplatz für uns jugendliche Entomologen, der mit uralten, halbverfallenen Weiden und Erlen bestandene Weg an der Isebeck, die damals nur ein breiter Graben war, hatte zu beiden Seiten schönen Pflanzen- wuchs, auch Geißblatt, Nesseln usw. wucherten dort üppig. Etwas weiter entfernt lag das berühmte Eppendorfer Moor. Alle diese Fangplätze haben heute als solche keine Bedeutung mehr. Sämtliche um Hamburg liegende Ortschaften: Borstel, Niendorf, Blankenese mit dem Elbstrand, die Elbinseln, die Hamburger Walddörter, Friedrichsruh mit dem Sach- senwald, Boberg usw. mit ihren Wäldern, Sümpfen und Mooren, Heide- und Sandflächen liefern heute noch, wenn auch in beschränkter Weise, gute Beute; damals aber störte kein verbotener, mit Stacheldraht umzäunter Weg den Forschertrieb ‚des Sammlers. Bahn- oder Wagenverbindungen mit den Ortschaften waren nicht oder nur selten vorhanden; deshalb mußten die Sammler tüchtige Fußgänger sein. Das jenseitige, linke Elbufer war nur zu Schiff zu erreichen; keine Brücke, keine Eisenbahn erleich- terte den Verkehr; deshalb ist es erklärlich, dab jene Gegenden von Hamburg aus wenig durchforscht wurden, auch von Tessin nicht, bot doch unser rechtes Elbufer der reichen Sammelplätze genug. Eine Sammelreise nach Lüneburg, Neugraben usw. wurde von mir mehrfach, dann aber auf 2 Tage ge- macht, In neuerer Zeit, wo eine gute Verbindung mit Harburg vorhanden ist, wurde die Kenntnis unserer Fauna durch viele neue Arten bereichert, denn Ausflüge nach Harburg, Winsen Buchholz, Neu- graben werden jetzt oft unternommen, und damit hat die Erforschung des linken Elbufers ernstlich be- gonnen, und wie die Aufzählung zeigen wird, werden viele seither nur bei Lüneburg gefangene Tiere jetzt auch dort erbeutet. Auf vielen früheren Fangplätzen stehen heute ganze Stadtviertel, andere sind durch Villenkolonien- für den Sammler verloren gegangen. In Anbetracht dieser Tatsachen beschloß der Verein für naturwissen- schaftliche Unterhaltung, siehe Band VII 1886/1889, das Gebiet der Hamburger Fauna und Flora zu vergrößern und die Grenzen eines Niederelbgebiets näher zu be- stimmen Als Grenzen dieses Gebietes sieht man an die Strecke von Helgo- land bis Lauenburg, soweit Flut und Ebbe reichen, mit den dazu gehörenden Nebenflüssen der Elbe und den einmündenden Bächen bis zur Wasser- scheide ihrer Quellen. Es gehört also im Norden Neumünster, in Süden Lüneburg zu dem Nieder- elbgebiet.”‘) Im Jahre 1886 veröffentlichte ich im Bande VI desselben Vereins ein Verzeichnis der Großschmetter- linge des Niederelbgebietes, welches 730 Arten ent- hielt. Das Verzeichnis von Lüneburg, zusammenge- stellt von den Herren @. Machleidt und H. Steinvorth 1883/1884, führte 717 Arten auf. Das von O. Laplace im Jahre 1904 herausgegebene Verzeichnis, welches für ein Sammelgebiet von etwa 30 Kilometer um Hamburg gilt, nennt 745 Arten Großschmetterlinge. Wenn ich nunmehr zu der Aufzählung der in den letzten 50 Jahren um Hamburg neu aufgefundenen Falter übergehe, so werde ich 29 Arten, welche früher als nur bei Lüneburg vorkommend bezeichnet wurden, mit aufführen können, da sie durch emsige Forschung in der Nähe Hamburgs seitdem aufgefunden worden sind. Diese 29 Arten sind durch einen Stern be- zeichnet. Ich zeige Ihnen sämtliche Falter vor. Melitaea maturna L. Von Groth zuerst 1901 bei Meetzen unweit Neumünster aufgefunden. Argynnis dia L. 21. 7. 1890 bei Uelzen, Bremen, nach Tessin früher bei Wellinesbüttel. *"Argynnis adippe L. Seit 1896 im Sachsenwald gefangen. *Melanargia galathea L. 22.7. 1900 von Sauber in Winsen und Friedrichsruh gefangen. *Salyrus dryas Sc. Ent. Carn. Bei Lauenburg von Fischer gefangen. *Coenonympha iphis Schift. 1907 von Sauber in Winsen und 1911 bei Boberg gefangen. *Thecla spini Schitt. 1907 bei Bergedorf gefangen von Sauber. *Chrysophanus virgaureae L, Zuerst 1893 von Tietzmann bei Bergedorf, Schwarzenbeck gefangen, Wandsbek, Tötensen usw. Pamphila silvins Knoch. Zuerst 1889 von Dühring und Sauber im Sachsenwald erbeutet, später Niendorf, Wohldorf. Pamphila palaemon Pall. Winsen gefangen. *Heteropterus morpheus Pall. Bei Winsen mehr- fach gefangen. Ochrosligma melagona Bkh. Juni 1906 von Sauber bei Friedrichsruh gefangen. 2 S von Sauber bei *) Eine Karte dieses Gebiets ist dem Bande VII der Ver- handlungen des Vereins für naturwissenschaftliche Unterhal- tung beigefügt. 226 — Niendorf a. d. Ostsee Eutin. Von Lophopteryx cuculla Esp. von Semper gefangen. *Pygaera anastomosis 1. Sachsenwalde gefangen. Drepana harpagula Esp. 15. 8. 1885 zuerst von Zimmermann in Wohldorf gefunden, später von Kalbe im Sachsenwalde. "Panthea coenobita Esp. 2. 6. 1890 von Bur- mester jn Bahrenteld gefangen, später auch in Buchholz und im Sachsenwalde. "Stimyra nervosa F. Niendort a. d. Ostsee. Agrotis molothina Esp. Zuerst 1907 von Kujau bei Winsen gefangen, später bei Buchholz 1909/10 häufig bei Neugraben von Jaeschke, Dr. Hasebroek. Agrotis agathina Dup. 1908 von Sauber Raupen bei Buchholz gefunden. Agrotis sobrina Gn. 1907 bei Winsen. Agrotis subrosea Stph. Von Groth im Sachsen- walde gefangen. *4grotis obscura Brahm. Borstel. *Agrotis candelarum Stgr. Niendorf a. d. Ostsee. *Agrolis cinerea Hb. 1905 von Sauber, 1907 von Kujau in Winsen, 1911 von Jaeschke bei Neugraben gefangen. Agrotis depuneta L. 1905 im Sachsenwald, ferner in Kiel und Niendorf a. d. Ostsee gefangen, Agrotis crassa Hb. Niendorf a. d. Ostsee, Heme- lingen bei Bremen auf Sandhügeln. "Mamestra advena FE. 1904 von Sartorius bei Klecken gefangen. Mamestra glauca Hb. 1900 bei Steinwärder 1 Raupe gefunden. "Dianthoecia compta F. Klecken, Altona, Harburg, Radbruch. *Dryophla algae F. bei Eppendorf. *Dryophila muralis Forst. 1907 von Kujau beim Rotherbaum. N bryophila perla F. 18. 7. 18835 von Zimmer- mann in Othmarschen, Dr. Hasebroek auf Helgoland häufig gefangen. bremen, Sylt. Celaena haworthi Curt. 1900 Eppendorfer und Stellinger Moor, Steinwärder, Neugraben. Hadena gemmea Tr. 1888 von Dörries Sachsenwalde, Haake. Hadena sublustris Bsp. bei Borstel. *Aporophyla Iutulenta Bkh. Sauber. Aporophyla nigra Hfn. Sept. 1890 1 Stück -von Jaeschke bei Bergedorf geködert. *Nonagria nexa Hb. Kiel. Senta maritima Tausch. Seit 1895 aut Mooren häufig, mit allen Abarten gefunden. Meliana flammea Curt. Seit 1904 auf Mooren reichlich gefunden. Tapinostola hellmanni Ev. Grasbroek, Wilhelmsburg. Calamia phragmitidis Hb. Auf Mooren häufig. *Lencanıa l-album L. 28. 6. 1887 von C. Zimmer- mann bei Lüneburg, Plön. Caradrina selini B. 15. 7. 1899 Grasbroek, Neu- Sauber im 1898 von Scholz bei Juli 1902 von Sartorius im 1898 zuerst von Scholz Bei Buchholz von graben. Taeniocampa opima Hb. Bergedorf, Bahrenfeld,. Harburg. *Orrhodia erythrocephala F. 1899 zwischen. Winsen und Lüneburg geködert. *Orrhodia vau-punclatum Esp. 27. 10. 1901 von, Sauber bei Buchholz. Orrhodia ligula Esp. Selten. *Brastria vennstula Hb. Juni 1898 von Sauber in der Haake getangen. Erastria pusila View. Hawighorst. * Plusia moneta F. Seit1875 überall an Eisenhut. Plusia varlabılis Piller. 1890 von Schmidt zu- erst bei Horn gefangen, später auch im Bota- nischen Garten. Plusia pulchrina Hn. Ueberall. *"Toxocampa pastinum Tv. Sachsenwald, Harburg, Borstel. *Toxocampa ceraccae F. 18.7.1885 bei Lüneburg von Zimmermann gefangen. Zanclognatha tarsipennalis Tr. 7. 7. 1901 von Sauber im Sachsenwalde gefangen, 1910 über- aus häufig als Raupe gefunden von Bruhn und Boldt. Herminia ceribrumalis Hb. 28. 7. 1897 von Sauber bei Stelle, von Dr: Hasebroek bei Bornsen. HAupenodes taenialis Hb. Sachsenwald, Harburg, Eppendorf. Aupenodes costaestrigalis Stph. 1907 von Dr. Hasebroek bei Harburg 4 Exempl., 16. 7. 1885 von Zimmermann bei Wohldorf 2 Exempl. gefangen. *Aidonia carbonaria Clerck. Winsen von Zimmermann 2 Exempl. fangen. Barias vernana Hb. 15. 6. 1909 von €. Zimmer- mann bei Falkental gefangen, von Sauber am 11..8. 1 Raupe bei Flottbeck auf Silber- pappeln gefunden. *Syntomis phegea L. Delmenhorst, Lübeck. Dysanxes ancılla L. Reinbeck, Hitzacker Juli 1901. Troehilium crabroniformis Lewin. Zuerst 1899 von Scholz bei Borstel aufgefunden. Eppendorf, Bramfeld, 18. 6. 1908 bei ge- Trochilinm melanocephala Dalm. Zuerst 1894 von Schmidt bei Horn gefangen, Elbinseln. Sesia flaviventri. 15 Stgr. Bahrenfeld, Eppendorfer Moor. i Sesia muscaeformis View. Mölln, Schleswig. Vier neue Aherrutionen steirischer Schmetterlinge. — Von Fritz Hoffmann, Krieglach. — Spilosoma lutea Hufn. nov. ab. paupera mihi. Vorderflügel normal gefärbt und gezeichnet, am Hinterflügel mangelt jedoch oberseits jeder Punkt, er ist also ganz gelb ohne Zeichnung Von mir bei Krieglach am Lichte im Juni Sur und 1911 ge- fangen. Typus: 2 reine Männchen in meiner Sammlung. Ich benenne diese scheinbar seltene Aberration paupera m. 1 Melitaea cynthia Hb. nov. ab. impunctata mihi. In der rostfarbigen Binde der Hinterflügel ober- seits fehlen die runden schwarzen Punkte vollkommen. Auf der Unterseite sind sie nur durch 2 feine Punkte angedeutet, sonst ist aber das Tier normal gefärbt und gezeichnet, und ich benenne diese Aberration impunctata m. Ich fing mehrere männliche Stücke dieser Art am 16. Juli 1911 am Zirbitzkogel in Steiermark; sie sind kleiner als Exemplare von der Raxalpe und spannen bloß 37 mm, die letzteren jedoch 41 mm. Die Rasse vom Zirbitzkogel ist überhaupt etwas kleiner, als solche von anderen Lokalitäten, und zeigt entschieden Neigung zum Verschwinden der Punkte in der Binde der Hinterflügel, was mir auch von seiten anderer Sammler, welche das Tier am Zirbitzkogel fingen, bestätigt wurde; doch ist schein- bar kein zweites Exemplar mit vollständigem Fehlen der schwarzen Punkte gefangen worden, wohl aber Uebergänge dazu. Typus: 1 Männchen in meiner Sammlung. .Parnassius phoebus F. nov. ab. 2 rubroma- culata mihi. Sonst typisch, aber der schwarze Innenrandfleck des Vorderflügels ist rotgekernt und bildet somit ein Analogon zu Parnassius apollo L. ab. pseudonomion Christ. Gefangen von mir am 2. August 1911 am Reichenstein in Steiermark. Typus: 1 Weibchen in meiner Sammlung. Parnassius phoebus F. nov. ab. J trosti mihi. Sonst typisch, aber mit schwarzen Analflecken der Hinterflügel oberseits, welche mit dem schwarzen Innenrandsaum verbunden oder auch nicht verbunden sind. Gefangen von mir am Reichenstein in Steiermark am 1. August 1909 und 2. August 1911. Ich benenne diese Aberration zum Andenken an meinen verstorbenen Freund, Herrn Dr. med. Alois Trost in Eggenberg bei Graz, welcher sich um die Erforschung der Lepidopterenfauna Steiermarks grobe Verdienste erworben hat. Typus: 4 Männchen in meiner Sammlung. Sowohl die ab. zubromaculata m. als auch die ab. Zrosti m. gehören der wohlausgebildeten Lokal- rasse siyriacus Fruhst. an, sie können aber selbst- redend überall auftreten. Ein Exemplar vereinigt die ab. /nornata Wheeler mit der ab. Zrost/ in sich. Wenn der, Innenrandileck des Vorderflügels besonders groß ist und auch die Marginalbinde breiter und länger wird, dann pflegt gewöhnlich auch der Analfleck am Hinterflügel auf- zutreten. Ich bemerke, daß alle Männchen der v. s£yri- acus auf der Unterseite des Hinterflügels den Analfleck besitzen, welcher m eist schön rotgekernt ist. Da die Männchen mit dem Innenrandfleck des Vorderflügels 24% aller Männchen ausmachen, so be- greife ich nicht, warum Stichel dje Form ohne diesen Fleck ab. casta benannt hat; jedenfalls haben sowohl Esper als auch Fabricius jene Form beschrieben, welchen der Innenrandfleck eigen ist, welcher Umstand jedoch allein die Benennung Stichels rechtfertigen würde. Von Airolo über Gotthard, Furka, Grimsel nach Interlaken. II. Teil. Der Morgen graut, es ist "4 Uhr, also heißt es aufstehen, winkt doch eine lange Tour. Die Partie über Tiefengletscher, Tiefensattel, Rhonefirn ist ento- moloeisch uninteressant; deshalb wähle ich lieber für die Weiterreise Aufzeichnungen aus meinem Tage- buche aus dem Jahre 1905, die auch auf Mitte Juli fallen. Ich eile die alte Furkastraße hinauf und verlasse das mir so lieb gewordene Hotel. Wenn man, wie es beim Verfasser der Fall ist, so viel in wenig kultivierten Gegenden gereist ist, weiß man eine fast an eine vequeme Häuslichkeit erinnernde Bewirtung sehr zu schätzen, und sie verdient es, der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten zu werden. Auf der Paßhöhe ist es noch unfreundlich, die Sonne wärmt noch nicht, ich eile deshalb rasch die Felsen hinab zum Rhonegletscher, überschreite ihn auf dem bekannten Touristenpfade (zur Sommerzeit oft am Schmutzstreifen, den die „Gletscherbesteiger“ hinterlassen, leicht erkennbar); dann geht's hinauf auf dem Kamme der Seitenmoräne, ehe man später links zum Kamme des Nägesligrätli abbiegt. Ich habe Glück, die Grophos sind schon da und reich- lich. Ich mache also auf diese wilden Bewohner öder Hochalpengeröllfelder Jagd, und bald habe ich 283 — eine Anzahl der hübschen Grnophos pentheri Rbl.' und ze/leraria erbeutet. Da stiebt ein helleres Stück unteı einem Felsblock hervor, dreimal muß ich ver- geblich in die Höhe steigen, ehe ich das scheue Stück bekomme in dieser nicht ganz harmlosen Gegend; es ist das erste Stück von Grmophos andereggaria, das ich hier überhaupt je zu Gesicht bekam, obwohl ich einmal 14 Tage auf der Grimsel wohnte. Eine schöne Anarta funebris, die hier um mich herumflog, konnte ich noch erlangen, 2 weitere Exemplare blieben unerreichbar. Leider ging auch ein seltenes Stück von callidice verloren; ich schöptte beim Zuschlagen Geröllstücke mit ins Netz, und so wurde dieses herrliche ganz schwarz bestäubte Tier im Netz verdorben. Auf dem Kamme gab es nichts, ebenso waren die feuchten Felsenabhänge gegen den Grimselsee ziemlich arm an Lepidopteren; ihre Zeit ist wahrscheinlich erst in 2—3 Wochen gekommen. Ich nehme Abschied von dem links unten liegenden Totensee. In diesem See, der fast Q Monate zuge- froren ist, leben 2 Arten Fische, ven denen die eine Art blind ist. Ich treffe dieses das 2. Mal in den Alpen; der erste Fall ist in dem kleinen See unter dem Faulhorn zu suchen, wo Forellen durch die ewige Eisdecke nach und nach augenlos geworden sind. Im Hospiz, das malerisch an den 2 schwarzen Seen liegt, wird Mittag gegessen. Hier in diesem öden Hochtal kann man so recht die Gletscherwir- kungen studieren. Alles ist rund geschliffen und glatt poliert. Wie mag es zu jener Eiszeit hier trostlos ausgesehen haben, als die Gletscher fast den Kamm des Nägesligrätli erreichten! Für den Nachmittag wird noch ein Abstecher zum Unteraargletscher unternommen. Auf guter Brücke wird die Aare überschritten, dann geht's linksseitig vom Flusse auf schmalem Fußpfade bergaut, bergab dahin. Hier ist der Flug- platz der alpinen Form von Colias palaeno und phicomone. Beide fliegen in ungezählten Mengen umher, und es sind diese sonst so scheuen Tiere hier leicht auf den Blumen des ehemaligen Gletscherbodens zu erbeuten. Hier fielen mir die ganz weißen 22 von palaeno auf, so hell traf ich sie sonst noch nicht. Zycaena optilete und pheretes tummeln sich auch häufig, und Zygaena exulans darf natürlich nicht fehlen. Ich suche die überhängenden Felshlöcke nach Eupithecien und Scoparien ab und erhalte eine gute Ernte. Wie manchem Bryologen würde das Herz höher schlagen, wenn er erführe, daß diese Tiere hier die seltenen oft nie zu bekommenden Moose Grimmia annodon, limprichti, sessitana, subsulcata und alpestris, die hier häufig auf den Gneisplatten wachsen, fressen. Eine Zycaena minima von 4 mm Spannweite sei von hier oben noch erwähnt. Von dem gewöhnlichen Zeug flogen die schon erwähnten Erebien, dann pales, aurinia v. merope, delius, dann die alpine Form von arcania etc. etc. An der Stirmmoräne vom Gletscher, der übrigens hier so schmutzig ist, daß man ihn für einen Schmutzhaufen halten Könnte, nehme ich noch eine große Anzahl Raupen, meist Microraupen mit; sie alle fressen hier nur im Sonnenschein, denn die Nacht ist bitterkalt. Man findet sie deshalb leicht an den niedrigen, im Flußsande einzeln stehenden Pflanzen. Sie machen meist nicht viel Mühe und genügt eine einmalige Futternahme in den meisten Fällen, um diese Tiere zur Puppe zu bekommen. An einem gelben Lotus waren unter den Pflanzenstöcken und unter benach- barten Steinen die Raupen von der gemeinen Zycaena corydon häufig anzutreffen, doch ergaben sie nur unsere gewöhnliche Form. Dabei fielen mir auch einige /ro-Raupen und -Puppen in die Hände, es war die Gebirgsform geryon v. chrysocephala, merk- würdigerweise alle 12 Stück 22. Raupen und Puppen nehme ich gern mit, hat man doch später noch wochenlang neue Ueberraschungen zu erleben, wenn man längst wieder daheim ist. An dieser Stelle sei es mir gestattet, eine Leistung des leider so früh verstorbenen Amtstierarztes Köhler, Bautzen, zu veröffentlichen; vielleicht ist es schon an andrer Stelle geschehen, nun dann schadet es auch nichts. Köhler war ein Mann, der einfach alles fand, was er sich vorgenommen hatte. Er fuhr ins Engadin nach einer seltenen Erebie und brachte 60 Stück mit: er ging ins Wallis, um eine neu entdeckte Zupithecia als Raupe zu holen, der Erfolg waren 12 22 mit mehreren Hundert RBiern. Aus dem Engadin holte er nebenbei mehrere Dutzend guensel/ii und Mavia-Eier- gelege und vom Riffelhaus brachte er 50 Puppen, 10 Falter und 300 Eier von Arctia cervini mit. Er zog diese Arctiiden, doch bald wollte eine Anzahl Raupen nicht mehr fressen. Sie waren eben für den kurzen Sommer geschaffen, Köhler brachte sie sofort ins Eishaus und nach 14 Tagen Ruhepause fraßen diese Tiere wieder fleißig. Dies wiederholte sich mehrmals und gelang es Köhler, schon im 1. Jahre einige Falter, die Mehrzahl aber im 2. Jahre zu erhalten. Ich denke noch mit Freude an jene schier endlosen Reihen dieser begehrten Tiere, darunter sich eine größere Anzahl //avra mit roten Unter- flügeln befand. Köhler schuf also die für diese Tiere erforderlichen 2 oder gar 3 Winter in einem Jahre. Soviel steht fest, eine wirkliche Entomologengröße kehrt nie leer heim, hinter schlechten Ausbeuten steht gewöhnlich ein unerfahrener Entomologe. Doch zurück ins Grimselgebiet; der Tag neigt sich zu Ende; also kehre ich um und sitze bald in dem düsteren Saale des Hospizes; vor mir steht der dampfende Hammelbraten. Zwei untergelaufene Fehler im 1. Teile sind noch zu berichtigen. Das Epilobium heißt nicht E. schleicheri sondern fleischeri, und Guthausen muß Guttauen heißen. Dr. W. Trautmann. Schwärmerhyhriden ans der freien Natur. Soeben lese ich in Nr. 29 der I. E.Z. den Auf- satz von Fachlehrer Karl Mitterberger in Steyr über „Abnormitäten in der Begattung einiger Microlepi- dopteren“. Darin heißt es, daß aus der freien Natur von Hybriden nur Deilephila hybr. epilobii B. und Saturnia hybr. hybrida O. bekannt seien. Um der Verbreitung von Irrtümern vorzubeugen, gestatte ich mir, was die Schwärmerhybriden betrifft, fclgendes mitzuteilen: Im Raupen- oder Falterstadium wurden im Freiland bis jetzt folgende Schwärmerhybriden aut- gefunden: 1. Celerio (= Deilephila) hybr. vespertilioides B. — hippophaes d‘ X vespertilio 2. 2. Celerio hybr. vespophaes Dso. — vespertilio d' X. hippophaes %. 3. Celerio hybr. pauli Mory — euphorbiae S X hippophaes 2 (mutmaßliche Abstammung). 4. Celerio hybr. epilobii B. — euphorbiae d X, vespertilio 2. 1. Beilage zu No. : 32. 5. Jahrgang. 5. Celerio hybr. sec. ord. eugeni Mory = hybr. epilobii 9 X. vespertilio 6% (mutmaßliche Ab- stammung;). 6. Celerio hybr. tert. ord. burckhardti hybr. sec. ord. eugeni 3 X vespertilio 2 (mut- maßliche Abstammung). 7. Celerio hybr. phileuphorbiae Mützell = hybr. zwischen gallii und euphorbiae (mutmaßliche Abstammung). 8. Pergesa hybr. /uciani Dso. = elpenor d X porcellus 2. 9. Pergesa hybr. standfussi Bartel = porcellus d X elpenor 2. 10. Pergesa hybr. pernoldi Jacobs , X euphorbiae %. 11. Smerinthus hybr. Aybridus Stephens = ocellata SE X populi ?. 12. Celerio hybr. gillmeri Spul. = zygophylli stammung). - Hybrid zwischen (mutmaßliche Ab- Dr. Denso. und livornica Berichtigung. macht Fehler — elpenor d In meinem Aufsatze „Der wird in Nr. 24 Seite 168 Spalte 1 Zeile 15 von oben Parnassins apollo v. Sulden stammend aufgeführt. mich in aufmerksam. B. Haas ist aus dem Suldus- ist ein Fluß im östlichen Thian Schan, Issyk Kul-Gebiete. liebenswürdiger Linn@sche Apollo“ minerva irrtümlich als aus Herr 0. Bang-Haas Weise auf diesen Parnassius apollo v. minerva Gebiete. Der Suldus östlich vom Felix Bryk. Aufruf! Mit der Ausarbeitung eingehender Monographieen sämtlicher be- kannter Schwärmerhybriden beschäftigt, bitte ich im Interesse der Sache alle Sammler und Züchter, die sich in der Lage dazu befinden, Mitteilungen über ihre Beobachtungen zukommen zu lassen. mir Alle Beobach- tungen können sehr wertvoll sein; besonderer Wert wird auf folgende Punkte gelegt: Augabe über das Vaterland der Elterntiere, sowie darüber, ob sie besondere Eigentümlichkeiten aufwiesen. Wieviel Eier legte das @ ab und wieviel Raupen schlüpften ? Wieviel Puppen und Falter wurden erhalten ? (Wenn möglich An- gaben über gg! und 22 getrennt.) Unter Umständen genügt auch An- gabe des Prozentsatzes. Mit welcher Futterpflanze wurden die Raupen ernährt ? Genaue Beschreibung der Raupen in ihren verschiedenen Entwicke- lungsstadien. Dauer der Puppenruhe. Falter. Trat Ueberwinterung ein ? Angaben über die Falter: Aberrationen, krüppelhafte und albinistische Eventuelle Angaben über die Fertilität der Hybriden. Allgemeine Beobachtungen bei der Zucht. S Angaben über beobachtete Hybridationen, auch wenn nur Eier und Raupen erhalten wurden. Die Publikation der Mitteilungen erfolgt in den von der „Zeitschrift für wissenschaftliche Insektenbiologie“ herausgegebenen Monographieen unter Namensnennung des Gewährsmannes, die aber natürlich auf Wunsch auch unterbleiben kann. Ferner wird gebeten um Ueberlassung krüppelhafter oder sonstwie für Sammlungszwecke wertloser Exemplare von Hybriden behufs Anfertigung anatomischer Präparate gegen Vergütung aller erwachsenen Porto- und Verpackungs-Kosten. Im Tausch würde ich gern präparierte Raupen und gegebenenfalls mich besonders interessierende Falter erwerben. Bitte um Beantwortung folgender Frage: Mir ist es nur unter grossen Schwierigkeiten gelungen, von einer sehr grossen Anzahl 2 2 Puppen von Eybr. galiphorbiae (gallii 5 X euphorbiae 2) nach zweimaliger Ueber- winterung einige wenige Falter zu erhalten. Dresden 15, Hellerau, Auf dem Sand. Hat jemand mehr Erfolg gehabt ? Dr, Denso. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Aus Togo! Petrognatha gigas, mächtiger Bockkäfer mit sehr langen Fühlern, frische Sendung, sind das Stück je nach Grösse mit 2 bis 3 Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nach- nahme oder Voreinsdg. G. Calließ, Guben, Sand 11. ee ern TEE EITERTTEREN SB” Um Enttäuschungen vorzubeugen, diene den Herren, welehe Cyphocrania gigas bei mir bestellten, zur Nachricht, dass diese Insekten, welche eine Körper- länge (ohne Vorderbeine) von mehr als 25 em erreichen, bei einer permanenten Hitze von 25 bis 30° C. gezüchtet werden müssen. Wenn man nicht darüber ver- fügen kann, ist es unnötige Mühe, die Zucht zu beginnen. 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Karl Schubert. — Eupithecia gueneata Milliere und Eup. schiefereri Bohatsch aus Süd Tirol. — Chryso- prasis Serville [1834]. — Ein rätselhafter Tatbestand. — Häufiges Vorkommen von einigen Lyczena-Arten in diesem Jahre. — Der Fang von Parnassius mnemosyne verboten! — Eine praktische Neuheit: Zusammenlegbare Taschen-' Sammelkästen. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines. — Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V.) — Vom 5. Sächsischen Entomologen-Tage in Roßwein. Nachruf, . Karl Schubert. 7 3. September 1911. Einer unserer Großen unter den Coleopterologen ist vor wenigen Wochen vor den Toren Berlins zur letzten Ruhestätte geleitet worden. Karl Schubert, welcher sich der von den meisten Sammlern wenig beachteten Staphyliniden seit vielen Jahren mit ganz besonderer Liebe angenommen hatte, ist im besten Mannesalter (geb. 13. Juli 1867 zu Berlin) mitten aus seiner äußerst fruchtbaren Entomologentätigkeit herausgerissen worden. Eine heimtückische „Iymphatische Leukämie“ (Weißblütigkeit unter Schwellung der Lymphdrüsen) warf ihn wochenlang aufs Krankenlager, von dem er sich leider nicht wieder erheben sollte Bis zu seinem letzten Atemzuge diente er unserer schönen Wissenschaft; denn das 3. (letzte) umfangreiche Heft der Staphyliniden des für jeden Coleoptero- logen unentbehrlichen Werkes „Catalogus Coleop- terorum“ von Dr. Gemminger und B. de Harold, in Neubearbeitung von W. Junk und S. Schenkling, harrte der korrigierenden Hand der Meister M. Bernhauer und K. Schubert. Gefühle des Stolzes erfüliten seine edle uneigennützige Seele, wenn er seiner Freude dahin Ausdruck geben konnte, daß es ihm vergönnt sei, an diesem unübertroffenen Werke mitarbeiten zu können. Und nun — kurz vor dem langersehnten Abschlusse dieses Werkes für sich — trat der Todesengel mit gesenkter Fackel an sein Schmerzenslager und hieß ihn mit sich gehen. Zwei liebende Kinder und die sorgsame Gattin ließ er bei seinem Scheiden in tiefstem Schmerze zurück. . Die Resultate seiner äußerst fruchtbringenden Entomologentätigkeit bieten sich uns vornehmlich in seiner peinlich sauber und exakt gehaltenen Staphyliniden-Spezialsammlung dar, die reich an 4 Typen ist und nach Angabe seiner einzigen Tochter 2658 Spezies enthält. Unter diesen befinden sich auch 78 von Schubert selbst neubeschriebene Kurz- flüglerarten aus Mexico, Natal, Deutsch-Ostafrika, Kashmir und dem westlichen Ost-Indien (Deutsche Entomologische Zeitschrift Berlin 1902, 1908, 1909). . Prof. Kolbe hatte seit Jahren den so früh Dahin- geschiedenen mit der Bearbeitung des Materials betraut, das dem Königlichen Museum für Natur- kunde in Berlin von weit und breit zugesandt war, und so manche neue Art ist auch als Type in der Sammlung des Museums zu finden. In einem herzlich gehaltenen Beileidschreiben bat Prof. Kolbe die tiefgebeugte Witwe, die Samm- lung des Verblichenen dem Königlichen Museum käuflich zu überlassen, damit sie nicht der Zer- stückelung anheimfalle und der Wissenschaft ver- loren ginge. Jedem Sammler von Paläarkten — denn darin stand mein lieber Freund Schubert auch seinen Mann — stand er in selten hilfsbereiter Weise treulich zur Seite und determinierte, was er nur irgend bestimmen konnte; durch diese Mosaik- arbeit hat er sich über das Grab hinaus den Dank vieler Berliner und auswärtiger Coleopterologen in reichem Maße erworben. Die Entomologische Gesellschaft Berlin hat ihn in Anerkennung seiner Verdienste in den Vorstand gewählt; denn nicht allein durch sein reiches Fach- wissen, sondern durch seine prächtigen Eigen- schaften hat er sich viel Sympathie in all den Kreisen erworben, die mit ihm in Berührung kamen. Er war ein ganzer Mann, sowohl in seinem E Lehramte an der 3. Schule zu. Pankow bei Berlin, als auch auf dem weitverzweigten Gebiete der Entomologie, So ruhe nun sanft in kühler Erde! Dein Wirken ist unsterblich ! Berlin, den 28. Oktober 1911. Emil Ross. — 232 Enpithecia gueneata Milliere und Eup. schiefereri Bohatsch aus Süd-Tirol. Von Kar! Dietze in Jugenheim an der Bergstrasse. Wenige Orte im deutschen Sprach-Gebiete mögen zur Beobachtung interessanter Insekten so angenehm liegen, wie Kastelruth am Schlern (1100 Meter über dem Meere), weil dort, außer Tieren des mäßigeren Klimas, auch solche, die der Wärme bedürfen und die nur im Alpen-Klima gedeihenden, erreichbar sind. In zwei Stunden kann man ins Eisack-Tal hinunter gehen, wo Lycaena jolas fliegt und das Heer der, Zygaenen manch’ seltenen Gast mitführt. -In drei bis vier Stunden steigt man zur Seiser-Alpe und zur Alpe Puschlaw hinan, ins Gebiet der Erebien und der wild herumsurrenden Psodos. Auch ins Grödener Tal, wo Neptis Jucilia vorkommt und der Mann von Limenitis populi die weißen Abzeichen des Weibes hat, führt ein, nicht zu weiter, direkter Weg. Rüstige Wanderer finden nach allen Richtungen hin Straßen und andere Fang-Gebiete. Selbst weniger bewegliche Sammler können sich, nur fünf Minuten vom Gast- haus zum Lamm entfernt, im Schatten alter Bäume am „Kofel“ auf eine der vielen Bänke setzen und dem Gleit-Fluge des Apollo zuschauen. Sie werden ja sicher als anständig denkende Menschen nicht mehr als ein Pärchen einfangen, damit auch denen, die nach uns sind, die Freude bleibt, dieses Sinnbild der Alpen-Welt in der nächsten Nähe menschlicher Wohnungen harmlos herumgaukeln zu sehen. Also bei Kastelruth begegnen sich gelegentlich die Herkömmlinge der angrenzenden Gebiete. Ich fand im Juni an einem Porphyr-Felsen Der/ephrla vespertilio, den Sauger vom Dämmerungs-Fluge her stark mit Orchideen-Pollen besetzt, während zugleich noch unser Frühlings-Bote, Zuchlo& cardamines, vorüberflog. Ja, ich habe am 11. Juni auf dem „Kofel“ Eupithecia undata Freyer, ein echtes Alpen- Tier, vom Gemäuer abgehoben und dabei gewartet, bis nebenan Chloroc/ystis coronata, die aus dem Moos eines alten Linden-Stammes hervorkroch, fertig entwickelt war. Hier die Liste der vom 1.—14. Juni 1911 bei Kastelruth beobachteten Eupithecien: Gymnoscelis pumilata, Chloroclystis coronata, Calliclystis rectangulata, Eu- pithecia abietaria (die Art aus Fichtenzapfen), undata,vulgata, satyrata, castligata, helveticaria, pusillata, innotata, Raupen der sobrinata. Heuer hat es da oben in der ersten Hälfte des Juni fast ununterbrochen geregnet. Des Regens und insbesondere des unvernünttigen nächtlichen Glocken- läutens und Böller-Schießens überdrüssig, stieg ich am 15. nach Waidbruck hinunter, um von dort aus mehr Sonnenschein und mehr Nachtruhe zu suchen. Unterwegs fand ich auf Saponaria ocymoides, einem den Silenen und Lychnis-Arten ähnlichen, rosa blühenden Rasen-Pflänzchen, ein Dutzend Raupen von Eupithecia schiefereri. Das ist eine gute Art, keine venosata-korm. Dia die von P. Chretien zu- erst erwähnte neue HFutterpflanze noch am Fuße der Seiser-Alpe gedeiht, so ist es nun nicht mehr ver- wunderlich, da Protessor Stange ein frisches Exem- plar von schiefereri am 7. Juli, 1900 Meter hoch, bei Gurgl erveuten konnte, Unten in Waidbruck angekommen, machte ich die Bekanntschaft des Herrn Arno Wagner, der dort mit großem Erfolge Lichtfang betrieb. Wir kamen über- ein, daß die im Laufe des Sommers noch ans Licht fliegenden Eupithecien mir zufallen sollten. So konnte tern er he letter mp gyap pp pp pp pp jr nn ich beruhigt nach Bozen weiterreisen. Dort begannen die Raupen der Sommer-Generation von Zup. ge - mellata auf Tunica saxifraga sehr gemein zu sein. Im hellen Sonnenschein tummelten sich jetzt in der ganzen Umgegend, namentlich an blühenden Lindenbäumen, eine bemerkenswert große Menge un- erwartet frischer Falter herum. Im September traf aus Waidbruck die verspro- chene Sendung ein. Solche Lichtfang-Ausbeuten bringen nicht bloß eine gute Vorstellung fast aller, zur Zeit des Ableuchtens fliegenden Geometriden, meist ist auch etwas Unerwartetes dabei. ‘ Diesmal war es Eupithecia guemeata in 5 Exemplaren, die aus Süd-Frankreich, Italien und Ungarn bekannte, lebhaft rosafarbene Art. (Syriacata ist besondere Species.) Man wird somit bei Waidbruck auch die weißliche, schwarz getüpfelte guemeata-Raupe Mitte September auf Pimpinella saxifraga künftig finden. Die große Masse der übrigen 650 Exemplare von Eupithecien betraf, außer einigen vorher schon ge- nannten noch: ssogrammaria,oblongata, linariata als Sommer-Generation, vemosata, extraversaria, distinctaria, semi- graphata, impurata, pimpinmellata, subfulvata in mehreren Formen, al/bipunc- tata, und darunter wahrscheinlich auch virgau- reata, lariciata, absinthiata, vom Frühling her dodoneata, und endlich ein un- sicheres, vermutlich zu zamata gehörendes Tier. Im ganzen haben wir also aus nur viermonat- licher Sammelzeit 31 Arten Eupithecien zusammen- gebracht. Es sei noch erwähnt, daß gemellata beim Anflug ans Licht alle anderen an Häufigkeit über- traf. Unter etwa 100 Exemplaren davon ist eines aberrativ, mit verdunkeltem Mittelfeld. Bei einem anderen sind die vielen parallelen, dunklen Quer- zeichnungen der Oberflügel zu nur zwei breiteren, dunklen Einfassungen des Mittelfeldes reduziert, so, wie es bei der in der Stettiner Entomologischen Zeitung 1872, Seite 190 als sc A m i di i beschriebenen und abgebildeten Form früher schon beobachtet wurde. Solche Stücke sehen so befremdend aus, als gehörten sie einer anderen Art an. Ich bitte freundlichst, Erkundigungen über Kastelruth und Waidbruck nicht bei mir, sondern bei Herrn Bädeker einholen zu wollen | Chrysoprasis Serville [1834]. (Col., Cerambycidae.) Artenübersicht, zusammengestellt von Kmil Ross, Berlin N. 58, Schliemannstrasse 3 Die mit einem * versehenen Arten befinden sich in meiner Cerambyciden-Spezial-Sammlung. *aeneiventris Bates, Trans. ent. Soc. 1870, p. 416, not. — Dej, Cat. 3, ed. p. 351. . Brasilia. *aeripes Chevrol. in litt. . .„ Amer. mer. atrata Bates, Trans. ent. Soc. 1872, p. 790, not, ORLEN . Venezuela. aureicollis White, Longicorn. VII, 1. 1853, p. 149. — Bates, Trans. ent. Soc. 1870, p. 415. . Amazon. *aurigena Germ. Ins. Spec. nov. 1824, p. 496. — Perty, Del. anim. p. 89, pl. 18, fig. 2. . Brasilia. *auripes Bates, Trans. ent. Soc. 1870p2A13 I . st. Paulo. *auriventris Redtenb., Reis. Novar. Il. 1868, p. 195. . . Rio Janeiro. *auronitens Bates, Trans. ent. Soc. So. . I rufiventris De;j., Cat. 3. ed. p. 350. basalis Chevrol, Rev. Zool. 1859, p: 27. — Dei. Cat. 3. ed. p. 351. Belti Bates, Trans. ent. Soc. 1872, p. 190. — id., Biol. Centr. Amer., Col., Vol. V, pl. 6, fig. 2. Bouchardi Pascoe, Trans. ent. Soc, ser. 3, V. 1866, p. 292. *brevicornis Bates, Trans. ent. Soc. 1870, p. 415. 6 en Redtenb. ‚Reis. Noyar. I, MobEnr. . Chevrolati Lameere, Ann. Ent. Dale, XXVIII, p. 108. A ß *chlorogaster Auffv., in litt. . . *(chrysogastra Bate 5), Trans.ent. Soc. 1870, p. 416. not. — Dej., Cat. 3 ed. p. 351 == 2 von auriven- tris Redtenb. EB Chevrol, 27 ; En: Redtenb,, Reis. Novar. Ar, P. 194... RG Dei, Cat. 3. ed. v. 351 olivacea Klug., in litt. *Dutreuxi Lameere, Ann. Ent. Bele. XXVII, p. 108. erythrogastra Dei, Cat. 3. ed. p. 350. *festiva Serv., Ann. Frane. 1834, p. 7 *floralis Bates, Trans. ent. Soc. 1870, p. 415. ß frontalis Kirsch, Berlin. ent. Zeit- schr. 1875, p. 286. guerrerensis Bates, Trans. ent. Soc. 1892, p. 167, pl. 7, fig. 3. . hirtula White, Longicorn VI.1,p. 1X) RE 5 hispidula Bates S, 1870, p. 416. . hypoerita Erichs,, 1847. ], p. 142. jacintha Bates, Biol. Centr. Amer, Col., Vol. V, p. 65 (1886). Ren "Zool, 1859, "Trans. er Soc. "Wieem. Arch. hirtala” Bates, Trans. ent. Soc. 1872, p. 190. ol *janthina D ej., Cat. 3. ed. 351 *jgnea Bates, Trins. ent. ee 1870, p. 413 not. : ignicollis Bates, |. c. p. 41T, not. iridipennis Ch evrol, Rev. Zool. 1SH9P2 265 : *]inearis Bates, Trans. ent. Soc, 1870, p. 417, not. . Para. Cayennae. Brasilia. . Ghontales. . Nov. Granada. . Amazon. . Rio Janeiro. : AandEn . Brasilia. . Rio Janeiro. Brasilia. . Venezuela. Brasilia. Cayennae. . Santarem. . Peru. . Mexico. . Venezuela. . Ega. . Peru. . Nicaragua. . Brasilia. . Cayennae. . Buenos-Aires. . Brasil. mer. *Jongicornis Bates, 1. c. p. 412. . Ega. *melanostetha Bates, 1. c. p. 414. Amazon. moerens White, Longicorn. VII. 1, p- 150. — Bates, Trans. ent. Soc. 1870, p. Eu . Para. nana Bates, le. p- . Tapajos. nigrina Bates, ilo-& p. 47, not. . Brasil. mer. “nigriventris Bates, Il. c. p. 413. . Para. *pnymphula Bates, 1. ©. p. 417, not. pubescens Reiche, in litt. “punctiventris Bates, Trans. Soc. 1870, p. 417, not. A "punctulata Bates, 1. c. p. 413. rotundicollis Bates, 1. c.p. 411. *ruficoxis Bates, 1. c. p. 412. . Brasil. mer. . Columbia. ent. . Brasil. mer. . Tocantins. . Tapajos. . Amazon. rugulicollis Bates, l.c. p. 417 not. Brasil. mer. „sich festzuhalten. seticornis Bates, Biol. Central. Amer., Col., Vol. V, p. 65. (1886.) Nicaragua. "sobrina Bates, Trans. ent. Soc. NSTOERALH. I. NIIEDENTT . Amazon. *Sthenias Bates, ]. e. p. 411. . Ega. *suturalis Chevrol,, in litt. — La- meere,Ann. Ent. Belg. XXVIII, DOROnE 20.20.20. . Venezuela. suturella W hite, Longicorn. VII, il, a lelß), rn . . Columbia. *yalida Bates, Trans. ent. Soc. 1870, p. 416, not. . . Brasil. mer. ventralis Dej, Cat. 3. ed. p. Sale, Cayennae. viridissima Dej., Cat. 1. e. . Brasilia. sertcea Mannerh, Dej. 1. c. Fr *yittata Auriv., in litt. . Amazon. 55 Arten. Gemminger-Harold (1872) 47 Arten. Lameere (1883) Keche: Neu seit 1883 Ein rätselhaiter Tathestand. Herr Kreisphysikus und Medizinalrat Dr. Kalkoff (Cölleda i. Thür.) teilte mir unlängst mit, er habe einen Kohlweißling (Pieris brassicae) tot an der scharfen Spitze einer Binse aufgespießt gefunden. Meine Vermutung, ein Vogel, der Dorndreher, könnte der Uebeltäter gewesen sein, ließ sich nicht halten, da der Halm der Binse (Juncus effusus) zu schwach wäre, um den Vogel bei dieser Verrichtung zu tragen. Der Herr Medizinalrat war dann so liebenswürdig, mir das Objekt selber einzuhändigen. Es zeigte sich, daß der Schmetterling noch ganz rein war. Mithin können also auch spielende Kinder als Täter nicht in Frage kommen, denn die hätten das Tier zerfetzt. Es ist ein S; der Leib ist nicht völlig durchbohrt, sodaß etwa die Spitze auf der andern Seite wieder herausdränge, sondern das Tier war nur auf der rechten Seite unterhalb der Flügelwurzeln bis etwa zur Hälfte der Brust- höhle aufgespießt. Da ich selbst um eine Erklärung verlegen bin, möchte ich den merkwürdigen Tat- bestand zur Kenntnis bringen und zu Erklärungs- versuchen anregen.*) Donndorf (Unstrut). W. Fritsch. *) Anmerk. d. Red.: Vielleicht war der Falter, nachdem er die Puppe verlassen hatte, bis zur Spitze der Binse geklettert, um seine Flügel ungehindert entfalten zu können. Da kam ein heftiger Windstoß; der Falter bemühte sich krampfhaft, Dabei hat er sich die scharfe Spitze in die weiche, noch nicht erhärtete Brust gebohrt. Diese Verwundung konnte die vollständige Ausbildung des Schmetterlings nicht aufhalten; sie führte aber später seinen Tod herbei. Häufiges Vorkommen von einigen Lycaena- Arten in diesem Jahre. Nordöstlich von Neiße, rechts des Neißeflusses dehnen sich meilenweit die schönsten Wiesenflächen aus, stellenweise von Ackerland unterbrochen. Auf diesen Wiesen mit meist moorigem Untergrunde wächst, wenn auch nicht überall, so doch an einzel- nen Stellen der Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) in großer Menge, und hier ist der Tummelplatz für die "Lycaenen. Am 18. Juli d. J. besuchte ich diese Wiesen in der Absicht, einige gute Bläulinge zu fangen. Wie erstaunte ich aber, als ich eine dieser Wiesen betrat und nicht einzelne Tiere wie gewöhn- — 234 — lich, sondern eine unglaubliche Menge von Lycaenen und. zwar vorzugsweise /yc. arcus Rott., euphemus Hb. und eumedon Esp. durcheinander fliegend und auf den Blüten des Wiesenkopfes sitzend vorfand. Es begann nun eine mühelose Jagd; oft hatte ich auf einen Schlag 4 bis 6 Falter im Netz und konnte in kurzer Zeit meinen Bedarf decken. Mühelos hätte man Hunderte von den genannten ZLycaena-Arten fangen können. Zyc. icarus Rott. und argus L. waren auch reichlich vorhanden, aber bei weitem nicht in solcher Menge, wie die drei erstgenannten Arten. ‘Bei meinem Gange nach den Wiesen hatte ich wenig Hoffnung, Lycaenen zu finden, weil im November v. J. und im Frühjahr d. J. die Wiesen infolge Ueberflutung der Neißeufer einige Tage lang tief unter Wasser gestanden hatten. Das Bad scheint aber den /ycaerıa-Räupchen nicht schlecht, sondern recht gut bekommen zu sein. Gleichzeitig bin ich in der Lage mitzuteilen, daß Co/. myrmidone, obwohl sie im Frühjahr (die Flugzeit beginnt fast regelmäßig am 15. Mai) nur vereinzelt auftrat, als Sommergeneration häufig flog (Beginn der Flugzeit um den 1. August). Am 3. August d. J. fing ich und ein mir befreundeter Sammler in etwa 1's Stunden 62 gute Falter, . dar- unter 10 Stück der ab. alba und ab. Havescens. Schon am Tage vorher hatte mein Freund bei aller- dings überaus günstigem Wetter des Vormittags eine größere Anzahl smyrmidone gefangen, darunter mehr- fach die Uebergänge bis zur ab. alba. Die Flug- stelle ist der Truppenübungsplatz bei Lamsdorf O.-S. Der Platz darf aber nur mit Genebmigung der Militär- Behörde und auch dann nur in der Zeit, da nicht geschossen wird und keine Uebungen stattfinden, be- treten werden. Des öfteren haben wir das Ablegen der Eier auf Geißklee, Cytisus ratisbonensis (biflorus), welcher vereinzelt auf tischgroßen Plätzen wächst und zwar zwischen der Erica, welche fast überall den meilenweiten Platz bedeckt, beobachten können. Die Eier waren leicht aufzufinden, da sie auf der Oberseite der Blätter angeheftet werden und von heller Farbe sind. Die Schwesterart von myrmidone, Col. edusa, scheint dieses Jahr in hiesiger Gegend seltener als in den letztverflossenen 5 Jahren aufzutreten. Erst am 17. August d. J. fing ich ein frisch geschlüpftes männliches Tier, einige andere entkamen mir infolge ziemlich starken Windganges. Im vergangenen Jahre wurde von meinem Sammel- freunde Feldwebel Weidler die sehr seltene Co/. edusa ab. helice 2 in unmittelbarer Nähe von Neiße gefangen. Th. Hackauf, Neiße. Der Fang von Parnassius mnemosyne verboten! Schon seit Jahren salı jeder Naturfreund unserer Gegend mit Erbitterung, wie unsere schlesische mnemosyne massenhaft weggefangen wurde — meistens nur, um ein Geschäft zu machen. Jch habe ungefähr vor Jahresfrist meiner Entrüstung darüber an dieser Stelle Ausdruck verliehen. Heute kann ich mit Genugtuung feststellen, daß P. mmemosyne von jetzt ab vor rücksichtslosen Sammlern geschützt sein wird. Den Bemühungen des Lehrervereins für Naturkunde (Bez. Dittersbach) ist es nämlich gelungen, die Fürstlich Pleß’sche Verwaltung zu bewegen, der mnemosyne einen nachdrücklichen Schutz zuteil werden zu lassen. Wie uns Herr Forstmeister Th. mitteilt, ist das Betreten der Schonungen (Flugfeld des schlesischen Apollo), soweit fürstlicher Besitz in Frage kommt, verboten. Die Forstbeamten sind angewiesen, das Flugfeld zu schützen. Warnungs- tafeln sind bereits angebracht worden. — So ist wohl ‚das Fortbestehen dieser Art in unserer Gegend gewährleistet, um so mehr, als der Falter in diesem Jahre verhältnismäßig zahlreich flog und viele Sammler wenig auf ihre Rechnung kamen, weil P. mnemosyne heuer etwa 11 Tage früher als sonst erschienen war. .Der fürstlichen Verwaltung darf ich wohl im Namen aller Naturfreunde unsern Dank aussprechen. Joh. Goldmann. Eine praktische Neuheit: Zusammenleghare Taschen-Sammelkästen. Es ist nicht jedermanns Sache, auf Schritt und Tritt Raupenschachteln und Tötungsgläser mit- zuführen, und meist gerade dann, wenn er keine Sammelschachtel bei sich hat, läuft dem Sammler ein begehrenswertes Insekt über den Weg oder sieht er am Baumstamme oder Zaune einen Schmet- terling sitzen, den er gern mitnehmen möchte, be- sonders wenn es ein selteneres Weibchen ist, das er zur Eiablage benutzen könnte. Da hat nun, um diesem Uebelstande abzuhelfen, die Kartonagen- und Etiketten -Fabrik von E. Siegmund in Hirschberg (Schlesien) zusammenlegbare Pappkartons hergestellt, welche man wie ein Notiz- buch ständig in der Brusttasche bei sich tragen und im Nu in ein gut schließendes Kästchen ver- wandeln kann, so daß man jederzeit und allerorts zum Einsammeln von Insekten bereit ist. 10 Stück solcher Kartons sind übereinandergelegt nur 3 cm stark (Fig. 1). » flachliegend 10 Stück 3 cm. stark. Fig. 1. Für genügende Durchlüftung des Behältnisses ist durch geschickt angebrachte Gazefenster Sorge getragen (Fig. 2 und 3). Fig. 2. Die Größe dieser Kästchen ist 12X71/,X41/, Fig. 3. cm, das Stück hiervon kostet 15 Pf. Es werden auf Wunsch auch andere Größen geliefert. Statt des Stoffgazefensters kann in der oberen Wandung . auch ein Celluloidfenster angebracht werden, welches eine zweckmäßige Kontrolle und Beobachtung des Fanges gestattet. das Stück 25 Pf. Zieht man den niedrigen Preis in Betracht, so lassen Festigkeit und Dauerhaftig- keit der Kästchen kaum etwas zu wünschen übrig, Von solchen Kästchen kostet ' | ee Er LET — 235 — 1. Beilage zu No. 33. 5. Jahrgang. Diese jederzeit bequem mitzuführenden Sammel- kästchen wurden in der letzten Sitzung des Gubener Entomologen-Bundes vorgezeist und besprochen und fanden als eine wirklich praktische Neuerung eine recht günstige Beurteilung. Oehme, Guben, Briefkasten. Anfrage des Herrn G. in P. Derlephila galii S X mauretanica 2% bereits als Falter bekannt und unter welchem Namen? Ist der Hybrid Aufruf! Mit der Ausarbeitung eingehender Monographieen sämtlicher be- kannter Schwärmerhybriden beschäftigt, bitte ich im Interesse der Sache alle Sammler und Züchter, die sich in der Lage dazu befinden, mir Mitteilungen über ihre Beobachtungen zukommen zu lassen. Alle Beobach- tungen können sehr wertvoll sein; besonderer Wert wird auf folgende Punkte gelegt: Angabe über das Vaterland der Elterntiere, sowie darüber, ob sie besondere Eigentümlichkeiten aufwiesen. "Wieviel Eier legte das @ ab und wieviel Raupen schlüpften ? Wieviel Puppen und Falter wurden erhalten? (Wenn möglich An- gaben, über Z'g und 22 getrennt.) Unter Umständen genügt auch An- gabe des Prozentsatzes. Mit weleher Futterpflanze wurden die Raupen ernährt ? Genaue Beschreibung der Raupen in ihren verschiedenen Entwicke- lungsstadien. Dauer der Puppenruhe. Trat Ueberwinterung ein ? en Angaben über die Falter: Aberrationen, krüppelhafte und albinistische alter. Eventuelle Angaben über die Fertilität der Hybriden. Allgemeine Beobachtungen bei der Zucht. Angaben über beobachtete Hybridationen, auch wenn nur Eier und Raupen erhalten wurden. Die Publikation der Mitteilungen erfolgt in den von der „Zeitschrift für wissenschaftliche Insektenbiologie* herausgegebenen Monographieen unter Namensnennung des Gewährsmannes, die aber natürlich auf Wunsch auch unterbleiben kann. Ferner wird gebeten um Ueberlassung krüppelhafter oder sonstwie für Sammlungszwecke wertloser Exemplare von Hybriden behufs Anfertigung anatomischer Präparate gegen Vergütung aller erwachsenen Porto- und Verpaekungs-Kosten. Im Tausch würde ich gern präparierte Raupen und gegebenenfalls mich besonders interessierende Falter erwerben. Bitte um Beantwortung folgender Frage: Mir ist es nur unter grossen Schwierigkeiten gelungen, von einer sehr grossen Anzahl 2 2 Puppen von Hybr. galiphorbiae (gallii X euphorbiae 2) nach zweimaliger Ueber- winterung einige wenige Falter zu erhalten. Dresden 15, Hellerau, Auf dem Sand. Hat jemand mehr Erfolg gehabt? Dr, Denso. ra a EEEREFENTIEEEST ER FREE Vereinstauschsteile Coln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. | Goleopteren u. and. Ordnungen, | a) Angebot. Aus Togo! Petrognatha gigas, grosser Bockkäfer mit -sehr langen Fühlern, sind das Stück je nach Grösse mit 2 bis 250 Mk. abzugeben, Porto und Packung besonders. Nachnahme oder Voreinsdg. G. Calließ, Guben, Sand 11. Hirschhäfer-Biol. Id zu 5, 10, 15 und 20 Mk. je nach Aus- führung inkl. 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Herr Blume zeigt eine schöne biologische Zu- sammenstellung: von Zasiocampa quercus aus Finken- krug nebst f. callunae aus Ptorzheim, und eine größere Anzahl SO und 2% von Zucanns cervns aus der Duberow. Herr Ramme legt einige Dermapteren und Orthopteren vor: 1. Forficnla auricnlaria L. SC‘ in der f. typica und der auch bei Berlin häufigen f. macrolabia Brunn. Im Riesengebirge (Krummhübel) fand er außer diesen beiden Formen eine andere, deren kurze, gedrungene Zangen so stark ausgebogen sind, daß sie zusammen einen Kreis bilden. 2. Anechura bipunctata Fabr. aus Askabat (Tur- kestan), die er der Freundlichkeit des Dipterologen Herrn Liehtwardt verdankt. 3 3. Ohelidura acanthopygia Gen., in diesem Frühjahr im Harz erbeutete. 4. Gomphocerus antennatus Fieb. aus Oberweiden bei Wien, 5. Zpacromia thalassina F. aus (Waidbruck), 6. Acrotylus insubricus Scop. aus Attika, 7. Bryodema tuberculata Fahr. von einem neuen märkischen Fundort im Kreise Teltow, 8. Oedipoda miniata Pall. aus Klausen in Süd- Tirol, und ' ; 9. Psophus stridulus L. aus Hermsdorf i. M. und aus dem Riesengebirge. Angesichts der gewaltigen Unterschiede ist es unverständlich, wie diese beiden Arten mit einander verwechselt werden können, umso- mehr als Oed. miniata niemals schnarrt! 10. Paracaloptenus brunneri St“, von Brunner bei Serajevo gesammelt. 11. Zocusta candata Charp. aus Klausen in Süd- Tirol. “12. Platycleis brachypterus L., die im Riesen- gebirge ungemein häufig ist und vereinzelt auch in brauner Färbung auftritt. Schließlich zeigt Herr Ramme noch ein hervor- ragend melanistisches Stück von Aporza crataegi f. koyi Aign., gefangen bei Reichenhall im Juni d. J. von Herrn Obersekretär Fleck .aus Naumburg; Noto- necta Intea Müll. aus Krumhübel und Zarpactor sangnineus gefangen in Digne von Herrn Heinrich. Herr Stichel hatte in der Sitzung vom 10. November 1910 (vergl. Intern. Ent. Zeitschr., Guben, V.5 p. 7 und Berl. E.Z. Bd. 46 p. (41) eine aber- die er selbst Süd - Tirol 11. November 1911. Nr. 33. rative Form von ZParnassius apollo aus Hettingen (Hohenzollern) demonstriert, bei der sich die weiße Beschuppung bis zum Rand des Vorderflügels aus- dehnt, bei der also der „Glassaum“ fehlt, und hatte hierfür den Namen t. niphetodis vorgeschlagen. Die Annahme, dab es sich um keine konstante Bildung, die eine Subspecies begründen könnte, handelt, scheint sich bestätigt zu haben, wenigstens ist diese Form auch anderen Orts beobachtet worden: Verg]. Fritsch in der Intern. Ent. Z. V. 5 p. 55. Sogar die Giltig- keit der Benennung ist in Krage gestellt, denn Ve- rity hat bereits 1907 in‘ „Rhop. Palaearct.“ p. 102 eine Reihe von Namen für wiederkehrende: Aberra- tionen im Genus Parnassins vorgeschlagen, darunter emarginata mit der Diagnose: „bande marginale di- aphaue absente“, (Fortsetzung folgt.) Ergänzungen und Berichtigungen zu früheren Sitzungsberichten, Zum Sitzungsbericht vom 7. September 1911 ist nachzutragen, dab die von Herın Dr. Diesterweg gezogenen Oatephia elchymista sich durch eine enorm schnelle Entwicklung auszeichneten: die Raupen schlüptten aus dem Bi am 28. Juni, verpuppten sich am 20. Juli und ergaben vom 3. August an Falter. Die ganze Entwicklung hat also nur wenig mehr äls einen Monat gedauert. Im Sitzungsberichte vom 7. September 1911, S. 209 Zeile 5 ist zu lesen: nicht (statt „noch*), und in der zweiten Zeile des Berichts vom 14. September: Agr. dahlil (statt dahlı). Im Sitzungsberichte vom 28. September 1911 in Nr. 31 ist aut Seite 222 in Spalte 1 Zeile 2 von oben zwischen „als“ und „in“ einzuschalten: „auf der Oberseite der Vorderflügel“ und da- selbst Zeile 5 von oben zu lesen: „verläuft“ statt herläuft. Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a.$. (E. V,) — Von Curt Daehne. — Vorbemerkung. Die nachstehenden Aus- führungen stellen nur einen Ausschnitt aus den Sitzungen der Ent. Ges. dar. Denn einerseits kann bei der Reichhaltigkeit unserer Tagesordnungen nur das Wichtigste in den offiziellen Sitzungs-Bericht auf- senommen werden; viele kleineren Mitteilungen und Vorweisungen, sofern sie nicht etwas Neues oder aus irgend einem Grunde besonders Interessantes bringen, müssen weggelassen werden. Andrerseits wurden mit seltenen Ausnahmen in jeder Sitzung die ver- schiedensten Gebrauchsgegenstände und mancherlei praktische Handgeriffe und Präparationsweisen vor- geführt, vor allem aber, was wir besonders betonen möchten, aus dem Privatbesitz der Mitglieder regel- . mäßig größere Mengen Literatur, von den ältesten grundlegenden Werken bis zu den neuesten Sonder- drucken, nicht nur aus den Specialgebieten. der Ento- mologie, sondern zur Hebung des allgemeinen wissen- schaftlichen Niveaus auch allgemein- -zoologische, bo- tanische etc. Werke vorgelegt und z. T. kritisch be- sprochen... Diese Darbietungen werden zwar in unseren — 238 — Sitzungsprotokollen gesondert verzeichnet, ich lasse sie aber hier als viel zu umfangreich und als für weitere Kreise wohl auch nicht ganz angebracht weg. Endlich wurde stets darauf Gewicht gelegt, wenn irgend möglich, alle theoretischen Ausführungen, wie auch alle am Insekt oder am Präparat nicht sofort erkennbaren Einzelheiten durch stark vergrößerte farbige Zeichnungen an der Wandtafel oder aut Kartons für jedermann zu verdeutlichen. Aus dem sonstigen Vereinsbetrieb sei hier eingeschaltet, dab zur Klärung strittiger Fragen einige Zuchtreihen an- gelegt wurden, die allerdings in diesem Jahre infolge ungünstiger äußerer Verhältnisse nicht die erhofften Erfolge zeitigten; daß außer den im Belieben jedes einzelnen stehenden Privatausflügen von Vereinswegen ‚aus eine große Zahl ein- und mehrtägiger Sammel- ausflüge, von Köder- und Leuchtabenden etc. festge- legt wurden; daßb-davon im Interesse. eines engeren persönlichen Verkehrs mit unseren auswärtigen Mit- gliedern nicht weniger als 8 Exkursionen in deren Wohngebiete dirigiert wurden; daß im Interesse der Geselligkeit auch 3 Ausflüge mit Damen veranstaltet wurden. Sitzung vom 2. Januar 1911. Da sich die geschäftlichen Verhandlungen fast bis Mitternacht hinzogen, konnten im wissenschaft- lichen Teil nur ein paar Kleinigkeiten geboten werden. Herr Spöttel I demonstrierte eine Auswahl besserer Cerambyciden, Buprestiden und Scara- baeıden aus Tirol. Herr Baupt zeigte ein selbstgetertigtes Präparat eines gesprengten und sauber auf Draht montierten Hirschkäters. Ferner referierte er über Ussings „Biologie von Aphelocheirns monlandoni Horvath“ (Hem.) und über eine sehr zur Kritik herausfordernde Arbeit „über den Geruchssinn von Scoliopteryx libatrix“ aus der „Naturwiss. Wochenschrift“. Herr Hemprich zeigte Phyl- locladien des südwestafrikanischen „Ochsen- strauches“ mit Fraßgängen, die von Ameisen her- rühren dürften. Herr Bandermann zeigte lebende Fliegen (Pollenien) und Florfliegen COhrysopa ‚perla (Neur.). Sitzung vom 16. Januar 19i1. Herr Kleine sprach über die Entwicklungs- dauer "und die Fraßarten der mittleren Generation von Gaslroidea hypochaeridis. Dieser als Vollkerf überwinternde Blattkäfer verursacht die wegen ihres sehr frübzeitigeu Auftretens jedem Naturfreunde auf- fallenden Zerstörungen an den Blättern wasserliebender Rumexarten: er volliühıt einen Eınährungsfraß in Gestalt großer runder Löcher. Die Larven fressen bis zur ersten Häutung gesellig an der Unterseite der Blätter, so daß die Epidermis der Oberseite unver- letzt bleibt. Im 2. Stadium durchlöchern sie das Platt an einzelnen kleineren Stellen, lassen aber die Gefäße stehen. Im 3. Stadium gehen sie auf: die Oberseite und skelettieren das Blatt völlig. Bei der Häutung heften sie sich mit dem Hinterteil fest, und die Exuvien bleiben dann in Gestalt aufrechtstehender -Miniaturzigarren haften. Die Verpuppung erfolgt in der Erde; die ganze Entwicklung erforderte 37 - 39 Tage. Die Versuche des Vortragenden, die Entwick- Jung durch natürliche Temperatureinflüsse — Ver- egleichszuchten in einem stark besonnten Süd- und zugleich in einem schattigen, kühleren Nordtfenster — zu beeinflussen, ergaben kein besonderes Resultat. Herr Heidenreich teilte eine Pıäparationsweise mit, die er in seinem persönlichen Verkehr mit Flach kennen gelernt. und als gutes Mittel gegen die Ver- färbung bei: Käfern — speziell Necrophorus — und ‚geschenkt habe. Schmetterlingen erprobt habe, die er daher auch an Örthopteren etc. zu versuchen empfahl. Flach erklärte die Verfärbung als Folge der Blutfäulnis, die er durch Abtöten in Schwefel und Injektion von Formol bekämpfte. Trotzdem etwa auftretendes Oelig- werden ist durch 1— 2maliges Abäthern zu beseitigen. Herr Rosenbaum sprach an der Hand seiner: Sammlung über die in Deutschland mit etwa 247 Arten vertretenen Trichopteren, deren Larven aus Pflanzenteilen, Steinchen, Schneckenschalen und dergl. die bekannten hübschen Futterale zusammen- spinnen. Auch hier erweist sich wieder der Reich- tum unserer Lokalfauna; von den zahlreichen Halli- schen Seltenheiten sei aber nur der bloß von 5 deutschen Fundstellen bekannte Grammotanlius nitidus genannt. Herr Haupt führte das tarbenschöne Heer der Bienen in seinen wichtigsten Vertretern vor. Viele Bienenarten spielen im Haushalt der Natur eine wichtige Kkolle als Blumenbestäuber. So wird Convolvulus arvensis von Sysiropha curvi- cornis bestäubt, Lysimachia vulgaris von Macropis labiata, Cichorium und Centaurea von unseren beiden Dasypoden u. s.f. Bei den Blutbienen (Sphecodes) ist es strittig, ob sie Schma- rotzer sind oder eigene Nester bauen; die Haupt- sche Beobachtung eines Sphecodes im Nest einer Eucera spricht, für ersteres. Die prächtige violett- flüglige Holzhummel (Xylocopa violacea), ursprünglich ein reines Südtier, wandert neuerdings in den warmen Rheintal in Deutschland ein und. ist bereits bis Wiesbaden vorgedrungen. Herr Bauer demonstrierte die viel hin- und hergeworfene Schmetterlingsgruppe der Syrichthiden, die zwar die Keule der Rhopaloceren tragen, aber sonst in Bau und Lebensweise den Heteroceren näher stehen und wohl am besten zwischen Tagfalter und Schwärmer einzureihen sind. In der Nomenclatur machte der Vortragende auf mehrere irreführende Namen, als krasses Beispiel caeca, aufmerksam. Wegen der starken Chitinisierung der Aeste der Unterflügel er- fordert die Gruppe eine besondere Präparation ; der Redner empfahl ein ihm von dem verstorbeneu Pastor Krieghoff gezeigtes Mittel, Durchschneiden einer Ader oder vorsichtiges. Betupfen des Medianastes mit Alkohol, natürlich auch möglichst frühzeitiges Spannen. Herr Lassmann schilderte die unge- nügend bekannte Lebensweise des Knochenwolfs Nevrobia rufipes (Col.),; als Merkwürdigkeit legte er dabei ein kopfgroßes Mineralstück vor, in dessen Rissen sich die rötlichen, fleischfressenden Larven zahlreich mittels einer: schaumartigen Masse einge- kapselt hatten. Herr Bauer machte Mitteilung davon, daß nach Aussage eines befreundeten Thüringer Oberförsters dort die Bestände von Abies alba von einer neuen Chermes-Aıt (?) zerstört würden. In der anschließenden Debatte wies Herr Daehıne auf die sehr starke Heimsuchung der Dölauer Heide durch Ch. abietis hin, und Herr Haupt machte darauf aufmerksam, daß die Tännchen an der Peiss- nitzbrücke von nommen seien. Herr Bandermann gab bekannt, dab er die von ihm gezogene und seinerzeit, vorge; legte merkwürdige Dellephila - Form als neue ab. oberthueri aufgestellt und die Type dem Taufpaten Zum Schlusse gab Herr Heiden- reich eine humorvolle Darstellung seiner Mühen ‘beim Fang von einer Käferseltenheit ersten Ranges, .der sog. Biberlaus (Platypsyllus, caslorıs Ritsema). Das auf dem Biber schmarotzende, höchstens 2". mm große, bräunlichgelbe Tierchen erinnert im Aussehen an eine winzige Schabe, gehört aber zur Käferfamilie derselben Gallenlaus. stark mitge- der Staphyliniden; für Deutschland wurde es von Friedrich an der mittleren Elbe zwischen Warten- burg und Magdeburg entdeckt, der zugleich die Larve in den Mundwinkeln eines toten Bibers auffand. Dem Vortragenden glückte es, mit Hilfe mehrerer wie die Schlote qualmender Arbeiter aus dem Rückenhaar eines angeblich im TIreibeise verunglückten Bibers 28 Stück dieser Rarität auszuräuchern. Vom 5. Sächsischen Entomologen-Tage in Roßwein. Der 5. Sächsische Entomologen-Tag fand am 15. Oktober 19!1 in Roßwein statt. Nachdem im Jahre zuvor in Dresden einstimmig Roßwein als nächster Versammlungsort gewählt worden war, machte sich sehr bald der kleine Verein daselbst an die Arbeit, den Entomologen Sachsens und der an- grenzenden Gebiete einen genußreichen Tag zu be- reiten. Und dies ist in schönster Weise gelungen. Die Hauptarbeit zu den Vorbereitungen fiel dem Vor- sitzenden des Roßweiner Vereins, Herrn Lehrer Hiller, zu. Ihm sei auch an dieser Stelle für seine rastlose Tätigkeit herzlichst gedankt. Aus allen Gegenden Sachsens „schwärmten“ am 15. Oktober Entomologen nach dem freundlichen Muldenstädtehen Roßwein, woselbst sie auf dem Bahnhofe von Mitgliedern der Roßweiner Vereinigung begrüßt wurden und die Teilnehmerkarten in Empfang nahmen. Da der Himmel sich aufklärte, so unter- nahm eine größere Anzahl der Angekommenen einen kleinen Ausflug nach dem nahen Harten- berge. Die meisten Gäste aber begaben sich nach der Stadt, am sich durch einen Frühschoppen im Ratskeller oder in der „Geige“, dem Vereinslokal der Roßweiner, zu erquicken. Bald aber strebte man dem Schützenhause zu, wo die Hauptversammlung stattfand. Im Nebensaale daselbst war eine entomo- logische Ausstellung vom Roßweiner Verein veran- staltet, die von vielen eingehend besichtigt wurde. Ganz lebhaft entwickelte sich aber nun die Tausch- börse. Getauscht wurde nach „Staudinger-Einheiten“. Aber auch in bar wurde manch schönes Stück meist zu '/s bis 73 nach Staudinger erworben. Von besseren Sachen seien erwähnt Zas. v. palaestinensis und Zas. davidıs. Daß farbenprächtige Exoten nicht fehlten, ist selbstverständlich. Ein Zwitter von Arctia casta ging gegen bar in die Sammlung des Herrn Bang- Haas über. Außer Lepidopteren waren auch andere Insektenordnungen vertreten, besonders Coleopteren. 239 Nach dem Mittagsmahle, das gemeinschaftlich im großen Saale des Schützenhauses stattfand, erfolgte um 4 Uhr die Eröffnung der Hauptversammlung. Herr Lehrer Hiller begrüßte Namens der Roß- weiner Vereinigung die erschienenen Gäste und hieß sie herzlich willkommen. Er freue sich, so führte er aus, dab so viele Entomologen, — es waren gegen 160 anwesend —, der Einladung gefolgt seien, und gab der Hoffnung Raum, daß auch in Zukunft die Sächs. Entomologentage zur Förderung der Freund- schaft unter den Entomologen beitragen möchten. Vor allem danke er Herrn Dr. Paul Denso-Dresden, der sich sofort bereit erklärt habe, einen Vortrag zu übernehmen. Nachdem noch einige geschäftliche Mitteilungen erledigt worden waren, erteilte Herr Taggeselle- Meißen, in dessen bewährte Hände man nunmehr die Leitung der Versammlung gelegt hatte, Herrn Denso dab Wort zu seinem Vortrage: „Beiträge zur Kennt- nis der Phylogenie der Celerio- (Deilephila-) Arten mit besonderer Berücksichtigung der bis jetzt be- kannten Hybriden“. Mit größter Aufmerksamkeit folgten die Anwesenden den hochinteressanten Aus- führungen des geschätzten Redners, der aus der Zeichnung und Färbung der Flügel, sowie derjenigen der Raupen in den verschiedenen Altersstadien und aus dem Gewichte und der Größe der Eier den Stammbaum der oben genannten Gruppe entwickelte, Der anhaltende Beifall bewies, daß Herr Dr. Denso zu seinem fast zweistündigen Vortrage ein hochinteressantes Kapitel gewählt hatte; dabei ver- stand er es, seine Ausführungen auch noch durch Skizzen an einer Tafel zu erläutern. Den Wunsch, Herr Denso wolle diesen seinen Vortrag in einer entomologischen Zeitschrift erscheinen lassen, beant- wortete er dahin, daß dies geschehen werde, sobald seine wissenschaftlichen Untersuchungen über diesen Gegenstand erledigt wären. Den Schluß des Tages bildete ein gemütliches Beisammensein mit gesanglichen und theatralischen Darbietungen. D Da die Zeit viele zur Rückreise drängte, so mußte von manchem Freunde bereits Abschied ge- nommen werden. Man trennte sich in dem Bewußt- sein, recht schöne und genußreiche Stunden in Roß- wein verlebt zu haben, und in der Hoffnung auf ein frohes Wiedersehen zum nächsten Sächs. Entomologen- tage 1912 in Chemnitz. Siebenlehn, im Oktober 1911. Panl Wilhelm. | Verein für Käter- und Schmetterl.- Entomologische Gesellschaft, Vereins-Nachrichten. Entomologischer Verein Limbach i. Sa. Gegr. 1887. 34 Mitglieder. Sitz: Kühns Gasthaus am Altmarkt. Regelmässige Sitzungen im Wıinterhalbjahr jeden 1, und 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr. Vorträge und. Diskussionen. — Tauschverkehr. — Bibliothek. — Eigene Vereinssammlung: Fauna von Limbach und Umgebung ständig ausgestellt. BEP Gäste herzlich willkommen! Send. und Zuschriften an den Vors. Max Emil Ernst, Oberfrohna, Bergstrasse 13. con, Entomoloeischer Tisch en 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im „Hotel Kaiser Wilhelm‘, Kaiser Wilhelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. Kunde für das nördl. Böhmen. Sonntag, d. 19. Nov. 1. J. nachm, 3 Uhr im Vereinslokale geselliges Beisammensein. Hierzu werden d. P. T. Mitglieder und deren Damen ergebenst eingeladen. Mitbringen von Verlosungsgegenständen erwünscht. D. ©. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 21. November: Erfahrungen über die Zucht von Char. jasius. 2. Dienstag den 5. Dezember: Erfolgreiche Zucht von Lem. dumi. Anfang 9 Uhr abends. — Gäste herzlich willkommen. — Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! . Berliner Entomologische Gesellschaft - Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 83. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg -Altona., Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/87 1, und jeden vierten Freitag im Mouat im Hörsaal des Nammehefomschen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — EINE Die Tausch- und Kaufbörse des Entomologischen Vereins für Hamburg-Altona findet am Sonntag, den 12. November von 9, Uhr vormittags an im — Restaurant Rätzmaun — Zeughausmarkt 35/37 I statt. Freunde und Interessenten sind herzlich eingeladen. Nähere Auskunft erteilt gern Rob. Horch, Hamburg 23, Hasselbrookstrasse 84, Die Entomol. Vereine zu Berlin geben bekannt, dass die gemeinschaftl. Tauschbörse Sonntag, den 12. Novbr. 1919 in den Sophiensälen, Sopbienstr. 18, nahe Hackscher Markt und Bahnhof Börse, stattfindet. Die Aufstellung der Tauschobjekte hat bis 10 Uhr zu erfolgen. Platzmiete: Das erste halbe DJ m frei, jedes weitere halbe 7) m 0.50 Mk. Die Beteiligung ist auch Nichtmitgliedern gestattet. Getauscht werden Insekten aller Ordnungen Die Börsenkommission. Nähere Auskunft erteilen gern G. A Closs, Berlin-Friedenau, Fregestr. 39, B. Ill, K. Krüger, Berlin-Südende, Stephanstr. 13. Berliner Entomologen - Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 14. Nvbr. er., abends 8!/; Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Die Herren Mitglieder werden daran erinnert, dass Anträge zur General-Ver- sammlung spätestens am 15. November schriftlich beim Vorstand eingereicht sein müssen. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends & Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. Wu” Gäste willlkommen. eE — 240 — Mitglieder des: Berliner Entomologischen VereinsE,V, © gegröndet 1856, er ) erhalten frei zugesandt: die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, . Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporationen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich. ‘Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für künstler. Mitglieds- ünd Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends S!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat; Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin. Königgrätzerstrasse 111. Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Auskunft erteilt der Schriftführer Entomoiogischer Verein Kaiserslautern Unsere Sitzungen finden jeden ]. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. - Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8\/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologischer Verein Erfart. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 14. November, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Verein der Entomologen zu Halle a.$, Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. Königgrätzer-Garten. — Nähere Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BES” Gäste stets willkommen. “BEE Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — ‚Entomolog. Vereinigung „Sphiux“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzuug jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. dahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. BEP” Gäste stets willkommen. BE Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen ! — ————— Gäste willkommen. — Der Vorsitzende. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 17. Novemb. 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig, Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8//, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WET Gäste stets willkommen. u Der Vorstand, Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzender. Entiomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im ‚Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien VIl. Neubaugürtel 24,26. — Restaurant Skopek. — Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. — Gäste stets willkommen. — Wiener entomelog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — a \2,84b Guben, den 18. November 1911. Organ des Internationalen r No. 34. 3. Jahrgang. Fl Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen, Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50. M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Gube» pei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologisehen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. ee m —_ ee m — Inhalt: Eine neue Abart von Cymatophora or F. — Die Brennhaare der Spinnerraupen. — Bedeutende Sammlungen. — Zur Frage der Artrechte der Larentia ferrugata Ol, spadicearia Bkh. und unidentaria Hw. — Briefkasten. — Eingegangene Preislisten. - En rn mm mama nn nn nn man m —————an mm mn 1 — sono nm m an nn nn nn nn ——— — Eine neue Abart von Cymatophora or F. — Von G. Warnecke, Altona. — Mitteilung aus dem Entomologischen Verein Hamburg - Altona. (Mit einer Abbildung.) Es scheint, als ob die seit einigen Jahren im Niederelbgebiete auftretende tiefschwarze Form albin- gensis von Oymatophora or F. nur eine von mehreren Typen ist, die die neuen bei dieser Art auftretenden Entwicklungsrichtungen auszubilden streben. Ganz auffallende Abänderungen sind in diesem Jahre fest- gestellt worden, die der Stammform durchaus unähn- lich sind. Sie zeigen nicht allein andere Zeichnungen, sondern auch andere Farben. Zu diesen Abänderungen gehört auch das hier abgebildete Stück. Es ist im Frühjahr 1911 von Herrn Rosch in Halle aus einer bei Hamburg ge- fundenen Raupe gezogen. Das Wurzel- und Mittelfeld zeigt die schwarze Färbung der ab. aibingensis Warn. mit leuchtenden Makeln. Die schwarze Färbung geht etwas über das Mittelfeld hinaus, dicht vor den schwarzen Pfeilstrichen hört sie aber auf, und von da an ist die Färbung des Außenfeldes hellgrau wie bei der Stammform. Die graue und schwarze Färbung sind scharf von einander getrennt, sie gehen nicht ineinander über; die schwarze Färbung ist vielmehr am Rande ebenso kräftig wie im Mittel- und Wurzelfelde. Die Abänderung ist so auffallend, daß sie einen Namen verdient. Ich nenne sie marginata. F . liches Brennen und Jucken hervorbringen“. Die Brennhaare der Spinnerraupen. — Von Professor v. Linstow. — i Seit langer Zeit ist es bekannt, daß es Spinner- raupen gibt, deren Haare ein höchst lästiges, mit- unter gefährliches Jucken hervorrufen, und vielfach sind .die Erklärungen dieser Erscheinung versucht worden. Man hat gesagt, dieselbe werde hervorge- rufen durch Ameisensäure, durch einen dem Cantharidin ähnlichen Stoff, durch die verstäubten Exkremente der Raupen, durch ein giftiges Drüsensekret. Schon Reaumaur (l) spricht von der lästigen Wirkung der Haare der Prozessionsraupen, ohne eine genügende Erklärung dafür zu geben. Wer zuerst den Satz aufgestellt hat, die Schädi- gung werde durch Ameisensäure hervorgerufen, ist mir nicht bekannt; jedenfalls wird sie von vielen kritiklos nachgeschrieben. E. L. Taschenberg (4) sagt: „Die langen, weißbespitzten, unter dem Mikroskope oben mit Aestchen-versehenen Haare der Prozessionsraupe enthalten so viel Ameisensäure, dab sıe auch auf weniger empfindlicher Haut ein entsetz- Wie der Verfasser sich das gedacht hat, ist schwer zu ver- stehen. Die Raupenhaare bestehen aus Chitin, das im Wasser unlöslich ist, und selbst-wenn die Raupen- haare Ameisensäure enthielten, was durch nichts er- wiesen ist, so könnte diese nicht frei werden, wenn die Haare mit der Haut in Berührung kommen. Eine andere Lehre ist, daß die Brennhaare hohl sind‘ und im Innern Ameisensäure enthalten, die zur Wirkung kommt, wenn die in die Haut eiugedrungenen Haare zerbrechen. Nun sind aber die Haare nicht hohl, ‚und wenn sie es wären, köunten sie keine trockne Ameisensäure enthalten ; denn diese kristallisiert nur in wasserfreiem Zustande in Blättehenform oder als flache Prismen, und zwar unter dem Gefrierpunkt, wie ich (7) schon früher angegeben habe. Nicolai (2) ist der Erste, der eine Erklärung, und zwar eine richtige, von der lästigen Erscheinung — 242 gegeben hat; er sagt, dab ein feiner braunroter Staub, welcher massenhaft in den Nestern der Prozessions- raupen vorhanden ist und durch jeden Windstoß durch die Luft verbreitet wird, das lästige Jucken hervor- ruft; er bildet die mikroskopische Vergrößerung des- selben ab, und in dem Bilde erkennen wir aufs deutlichste die Brennhaare, wenngleich Nicolai nur von Staub‘ und nicht von Haaren spricht. Seine Schrift ist vergessen und so gut wie unbekannt. Die Angabe, daß die Erscheinungen durch einen dem Cantharidin ähnlichen Körper hervorgerufen werden, stammt von de Fabre (9), welcher sagt, die Haare der Raupen von Cnethocampa processionea und prtyocampa seien hohl, mit Widerhaken versehen und am Grunde von einer Giftdrüse umgeben, deren Sekret wie Cantharidin wirkt; dieses sei auch im Blut und in den Exkrementen der Raupen enthalten. Das Gift ist in Aether löslich und erzeugt Schwellung und Bläschenbildung der Haut, sowie lästige, heftige Entzündungen der Augenbindehaut und der Schleim- häute der Luftwege. In den Nestern der Raupen sammelt sich dieser Stoff massenhaft an und wird durch die Luft als Staub verbreitet. Dieser Aut- fassung stimmt Faust (11) bei. Eine Abbildung eines solchen Haares der Prozessionsraupe mit einer Giftdrüse an der Wurzel finden wir in Meyers Konversationslexikon (8). Die Ansicht, daß konzen- trierte Ameisensäure die Erscheinungen der Prozes- sionsraupen hervorrufen, wird auch von Lampert (12) wiederholt, ebenso von Hofmann (6). Goossens (5) sagt, die Raupen von Cnetho- campa und Liparis sind siftig durch ein staubiges Sekret der Haut, das aus Drüsen des 9. und 10. Seg- ments abgesondert wird; hier handelt es sich offen- bar um die von Klemsiewicz beschriebenen Trichterwarzen, die mit der hier bebandelten Er- scheinung nichts zu tun haben. Die Raupen, welche hier in Frage kommen, sind die von Cnethocampa processionea L., pinivora Tr. und pityocampa Schiff, von Macrothylacia rubi 1. und von Porthesia similis Füssl. und chrysorrhoea L. Die Raupen von Cnethocampa processionea haben 3 Sorten von Haaren: 1) lange, glatte von durch» schnittlich 6,5 mm Länge; 2) kleine, 1,35 mm lange Pe EEE ur gg —— een Fig. 1. Brennhaar von Cnethocampa processionea. und 0,026 mm breite, welche kleine, nach der Spitze gerichtete Kegel tragen; 3) sehr kleine, 0,079— 0,211, durchschnittlich 0,141 lange. und 0,0052 mm breite, die mit nach der Wurzel gerichteten Kegeln besetzt sind (Fig. 1); sie sind die wirksamen Brennhaare und stehen auf Polstern, von denen der 4.—11. Leibes- ring der Raupen rechts und links einen auf dem Rücken trägt. Diese Haare sind gerade, steit und nach der Wurzel zu zugespitzt; sie fallen sehr leicht aus, fliegen in der Luft umher, wo sich die Raupen- nester finden, und durchsetzen die Wandungen dieser Nester zu Millionen. Die Bilder, welche Meyer (8) und O. Taschen- berg (13) von den Haaren mit Drüsen an der Wurzel geben, beziehen sich auf die Haare ‚Nr. 2, denn sie sind mit nach der Spitze gerichteten Kegeln besetzt und können auch aus dem Grunde nicht die Brennhaare darstellen, weil diese so dicht stehen, dab sie sich gegenseitig berühren und für die Drüsen gar kein Raum vorhanden wäre. Die nach der Spitze der Haare gerichteten Kegel würden das Eindringen in die Haut verhindern, während die Kegel der Brenn- haare ‚als Widerhaken wirken und das Haften in der Haut bewirken; nach der Wurzel hin werden die Kegel stärker, an der Spitze fehlen sie. Die Wirkung dieser Haare, welche durch ihre Starrheit leicht in die Haut eindringen und durch die feinen Widerhaken in derselben haften, ist die, daß sie ein heftiges Jucken hervorrufen; es bilden sich kleine, zusammenfließende Bläschen, welche einen wochenlang anhaltenden Ausschlag hervorrufen; noch schlimmer sind die durch die Brennhaare hervorge- rufenen Entzündungen der Schleimhäute der Nase, des Kehlkopfs, der Luftröhre, der Lungen, des Rachens, des Magens. Nach Ratzeburg (3) verlief bei einem mit Einsammein der Prozessionsraupen be- schäftigten Arbeiter die Erkrankung tödlich. Im Jahre 1865 wurde der Aufenthalt im Bois de Bou- logne bei Paris durch die Raupen von Cnethocampa processionea unmöglich gemacht, und in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts vertrieben die Raupen von Cnethocampa pinivora die Badegäste aus den Ostseebädern Kahlberg, Hala und Dievenow. Die durch den Wind verstreuten Brennhaare fallen auf die Pflanzen, welche von Pferden, Rindern, Schafen und vom Wild gefressen werden, wodurch die Tiere erkranken; die Pferde einer Schwadron waren nach dem Fressen von Heu erkrankt, das aus einem Walde stammte, in welchem Prozessionsraupen lebten, was zu einem Prozeß führte; das Wild ver- läßt solche Wälder bald. Die Raupe von Porthesia similis Füssl. hat ver- schiedene Haarsorten. Die kleinsten sind Brennhaare, die gerade, steif und mit nach der Wurzel gerich- teten Kegeln besetzt sind; ihre Länge beträgt 0,148 ee Fig. 2. Brennhaar von Porthesia similis. bis 0,091 mm und ihre Breite an der Wurzel 0,0039 mm; letztere ist dreispitzig (Fig. 2). Diese Haare werden mit in das Gespinst verwoben, und zerreißt man dasselbe, so empfindet man bald nachher ein sehr lästiges Jucken der Haut, das mehrere Tage anhalten kann. v. Reichenau (10) sagt dasselbe von Porthesia chrysorrhoea L., doch ist die Wirkung bei weitem nicht so. schlimm wie bei Cneihocampa, weil hier die Brennhaare ganz massenhaft vorhanden sind und sehr leicht ausfallen. Eine ähnliche Wirkung haben die Brennhaare der Raupe von Macrothylacia rubi L.; sie ist mit einem dichten Pelz starker Haare besetzt, die völlig unschädlich sind; zwischen ihnen aber stehen kleine, gerade, starre Brennhaare, die 0,70—0,72 mm lang und an der Wurzel 0,0022 mm breit sind; sie tragen nach der Wurzel gerichtete Kegel, die |so fein sind, daß man sie nur mit guten Systemen bei starken Vergrößerungen sieht; an der Wurzel sind sie drei- Fig. 3. Brennhaar von Macrothylacia rubi. spitzig (Fig. 3). schäftigt, empfindet bald ein Jucken der Haut und kann sich eine heftige Bindehautentzündung der Augen zuziehen, die Wochen lang dauert. v. Reichenau (10) gibt an, daß die Haare dieser Raupe als „Juck- pulver“ zu schlechten Scherzen im Handel waren, bis die Polizei dem Unfug Einhalt tat. Wer sich mit diesen Raupen be- | | | | | | | ae ie Zum Vergleich mache ich auf ähnliche Haare der Raupe von Zymantria monacha aufmerksam; unter langen Haaren finden sich auch hier kleine, steife, gerade, die 1,503—1,197. mm lang und 0,0390 mm rer De Fig. 4. Haar von /ymantria monacha. breit sind; auch sie sind mit Kegelibesetzt, die aber nach der Spitze gerichtet sind (Fig. 4) und sich da- her dem Eindringen in die Haut widersetzen; eine schädliche Wirkung ist dementsprechend auch nicht von ihnen bekannt. Demnach glaube ich gezeigt zu haben, daß die schädliche Wirkung der Raupenhaare von Cnethocampa, Porthesia und Macrothylacia auf eine mechanische Ur- sache zurückzuführen ist, nicht auf Ameisensäure, einen dem Cantharidin ähnlichen Stoft, giftiges Drüsen- sekret, verstaubte Exkremente; die Haare fallen leicht aus, sie sind sehı klein, spitz, gerade, steif und mit nach der Wurzel gerichteten Kegeln besetzt, welche als Widerhaken wirken; sie müssen daher nicht Gifthaare, sondern Brennhaare yenannt werden. Literatur. 1. R. A. de Reaumur. Memoires pour servir & l’histoire des Insectes, vol. II, Paris 1756, pag. 179. 2. A. H. Nicolai. Die Wander- oder Prozessions- raupe. Berlin 1833. 3. J. T. C. Ratzeburg. Die Forstinsekten, 2. Teil, Berlin 1840, pag. 57—58. 4. E. L. Taschenberg. Die Insekten. Brehm’s Thier- leben, Bd. IX, Leipzig 1877, pag. 401—403. 5. T. Goossens. Des chenilles urticantes. Annales de’ la societe entomologique de France, ser. 6, vol. I, Paris 1881, pag.. 231— 236. . E. Hofmann. Die Raupen der europäischen Grob- schmetterlinge, Stuttgart 1893, pag. 69. . ©. v. Linstuw. Die Giftthiere, Berlin 1894, pag. I7—99. . Meyer’s Konversationslexikon, V. Aufl.. Bd. 14, Leipzig und Wien 1897, pag. 292—293. . J. H. deFabre. Un virus des insectes. Annales des sciences naturelles, 8. ser., vol. VI, Paris 1898, pag. 253 —278. W. v. Reichenau. Die Schmetterlinge von Wies- baden. Wiesbaden 1904, pag. 162, 163, 167. Sa © 10. 11. E.S. Faust. Die tierischen Gifte. Braunschweig 1906, pas. 202—205. 12. K. Lampert. Die Großschmetterlinge und Raupen Mitteleuropas. Eßlingen und München 1907, pag. 21. 13. ©. Taschenberg. Die giftigen Tiere. Stuttgart 1909, pag. 283— 29. Bedeutende Sammlungen. Il. Die Azam-de Saulcy’'sche Orthopterensammlung in Draguignan (Süd-Frankreich). -- Besprochen von Napoleon M. Kheil, Prag. — Der Satz „Man kann, wenn man will“ ist, so paradox er scheint, nicht ohne bedingte Wahrheit. Daß ein siecher Entomologe, der seit 26 langen Jahren gichtkrank in einer Matratzengruft begraben - liegt, in diesem traurigen Zustande eine bedeutende Sammlung zusammenbringen könne und dabei lite- rarisch sich betätige, würde man für eine Legende halten. Und doch ist dies Tatsache. Die Sentenz „Man kann, wenn man will“ hat sich bewahrheitet. Dieser einzige Entomologe, der halbverkrüppelt sich vom Lager kaum erheben kann, rechts davon die Sammlungskästen, links die Bücherei aufgestellt hat, im Bette studiert, im Bette Insekten präpariert und determiniert, im Bette Briefe schreibt und Diag- nosen zu Papier bringt, dieser bewunderungswürdige Mann, ein Heros von Willenskraft und Geduld, der das 70. Lebensjahr weit überschritten hat, ist Herr Felicien de Saulcy in Metz. In jungen Jahren hat sich de Saulcy mit Cole- opteren beschäftigt und bereits vor 50 Jahren Neu- beschreibungen französischer Coleopteren publiziert (Nouyelles especes de Cole&opt. de la France 1862). Materiell günstig situiert und daher unabhängig be- reiste er (wie er mir schrieb) den Epirus in Griechen- land, dann Syrien, Palästina und Aegypten und ver- öffentlichte im Jahre 1864 seine „Description d’ espe- ces nouvelles de Coleopteres recueillis en Syrie, en Egypte et en Palestine“ und in weiterer Folge „Nou- velles especes de la faune francaise 1864“. Sein Hauptwerk aber hehandelt eine geschätzte Klein- käfergruppe: die Paussidae, Clavigeridae, Psela- phidae und Scydmidae von Europa und den an- srenzenden Ländern. Erschienen ist diese französische Schrift in Metz 1874. Mit besonderer Vorliebe beschäftigte sich de Sauley mit in Grotten lebenden Blindkäfern, wobei ihn gleichzeitig die in Grotten vorkommenden Heu- schrecken interessierten. Wenn ich gut informiert bin, so waren diese Höhlenschrecken die Veranlassung, daß sich de Sauley später mit allem Eifer den Or- thopteren überhaupt zugewandt hat. Von solchen Höhlenschrecken, den Stenopal- metiden, hat de Sauley auf seinen Exkursionen und nachher, als kranker Mann, durch fortgesetzte Käufe, ein reiches Material zusammengebracht, und ich gestehe, daß ich nie vordem solche Mengen von Exemplaren der Gattung Do/lichopoda beisammen gesehen habe, als in der Sammlung de Sauley’s, die gegenwärtig Higentum des Herrn Azam in Draguig- nan ist. Die Jagd nach diesen Höhlentieren ist originell. Ich sammelte Dolichopoden in den Grotten von Chäteaudouble (Süd-Frankreich), kann daher darüber einiges sagen. Man tritt in die Höhle ein und schreitet so weit in ‘das Innere, bis das Tageslicht nicht mehr ein- dringt und man von absoluter Finsternis umfangen ist. Nun leuchtet man mit einer Laterne die Fels- wände ab und staunt — wenn man zur richtigen Zeit an die richtige Stelle gekommen ist — über die große Anzahl von langbeinigen, flügeliosen Heu- schrecken, die behende an den senkrechten Wänden herumlaufen. Mit ihren langen Beinen gemahnen sie an unsere bekannte, sehr verbreitete Spinne Pha- langium opilio Linne. Diese Heuschrecken verhalten sich jedoch ganz anders. So wie man die Hand nach ihnen ausstreckt, springen sie blitzschnell ab. Ein Beweis, dab sie ganz gut sehen. Bei diesem Abspringen fahren sie zuweilen einem ins Gesicht, tun aber durchaus nicht weh. . Man muß überaus flink sein, wenn man welche erbeuten will. Die Präparation dieser zarten, weichen Geschöpfe ist schwierig. Man muß von ihnen eine doppelte Sammlung anlegen; eine „trockene“, d.h. eine Kollektion gespießter Exemplare, die aber nach dem Tode einschrumpfen, wobei ihre charakteristischen Merkmale sich deformieren, und eine „nasse“, d.h. eine Kollektion von in Spiritus oder Formalin ge- tauchter Exemplare, die zwar die Farbe verlieren, aber die Struktur behalten. Die Grottenschrecken leben von animalischer Nahrung. Sie sind nächtliche Raubtiere; denn des Nachts verlassen sie ihr Versteck, und man kann sie dann unweit der Höhle ertappen, wo sie im Ge- strüpp der niederen Tierwelt nachjagen. Manche Arten fand man auch unter Steinen in Felsenspalten, ja selbst unter Baumrinde verborgen. Eine licht- scheue Räuberbande! Schiödte fand sogar welche in den antiken Gewölben bei Syrakus (Sizilien), Alfred Giard entdeckte Do/lichopoda geniculata in den Ruinen von Herculaneum, und dieselbe Art fanden de Sauley’s Sammler in den Katakomben von Rom. Brunner erwähnt in seinem „Prodromus der europäischen Orthopteren 1882“, daß er Original- exemplare der Dolichopoda linderi dem Herrn de Sauley verdankt, der sie in den östlichen Pyrenäen gesammelt hat. Herr de Saulcy hat jahrelang die Coleopteren- und Orthopterenjagd in Grotten betrieben und sich dabei wiederholt Erkältungen zugezogen. Vielleicht hat er die oftmaligen Gelenkentzündungen nicht be- achtet oder es war sein Körper zu arthritischen Er- krankungen praedisponiert, kurz das schwere Gicht- leiden, das ihn nun durch fast drei Decennien an’s Lager fesselt — sein rechtes Bein ist kontrahiert und kann nicht gestreckt werden — ist hauptsächlich nur die Folge des leidenschaftlichen Sammelns in den feuchtkühlen Höhlen. Entomologischen Studien zuliebe seine Gesund- heit preiszugeben, heißt: sich in unermebliches Unglück stürzen. Aber geradezu gräßlich ist das Schicksal derjenigen zu nennen, die durch angestrengtes Arbeiten, insbesondere mit der Lupe, ihre Augen dermaßen ruiniert haben, daß sie schließlich um das Augenlicht gekommen sind. Bekanntlich schädigt das Arbeiten mit der Lupe ganz außerordentlich die Sehkraft. Das Mikroskop ist lange nicht so gefährlich. Hier einige der Unglücklichen, die sich an In- sekten blind oder fast blind geschaut haben. Der bedeutendste Hemipterologe Reuter ist gegenwärtig halbblind; der Gründer des Berl. Ent. Vereins Dr. Kraatz, ein Coleopterologe von Weltruf, starb blind; der Lepidopterologe Plötz, Spezialist in Hesperiiden, schied (1886) freiwillig aus dem Leben, nachdem er die Ueberzeugung gewonnen hatte, daß er totaler Erblindung entgegengehe.!) Auch de Sauley wurde — als ob das Maaß des Unglückes noch nicht voll wäre von einem weiteren Schicksalsschlage getroffen. Die Sehkraft hat ihn nahezu verlassen. Man vergegenwärtige sich, was das für einen Entomologen bedeutet, wenn sein Augenlicht sich zu trüben beginnt. In dieser düsteren Stimmung hat sich de Sauley entschlossen, von seiner Orthopterensammlung, die ihn so sehr an’s Leben, wenn auch ein entbehrungsvolles Leben, gefesselt hat, Abschied zu nehmen. Er hat seine ganze Sammlung, wie sie lag und stand, seinem entomologischen Freunde Azam geschenkt. I) Herr Plötz, Greifswalde, beehrte mich im Jahre 1886 — obschon ich nie zuvor mit ihm in Verbindung gestanden hatte — mit seinem Besuche in Prag. Leider war ich damals verreist, doch schrieb ich, aus Spanien zurückgekehrt, sofort an Herrn Plötz, wie sehr ich bedaure, seine persönliche Be- kanntschaft nicht gemacht zu haben. Bald darauf erhielt ich den Bescheid: Herr Plötz habe sich infolge Ueberanstrengung mit lepidopterologischen Arbeiten ein Augenleiden zugezogen und müsse sich schonen. — Zwei Wochen später kam die Todesnachricht. 244 Herr Azam kam deswegen nach Metz, sichtete die Vorräte und brachte netto 120 Kästen, mit Ortho- pteren vollgespießt, nach seinem Domizil Draguignan. Mir lag daran, Näheres über den Ursprung der de Saulcy’schen Orthopterensammlung zu erfahren; ich bat daher meinen Freund Azam, bei seinem nächsten Besuche in Metz von Herrn de Saulcey mehrere Details zu erfragen. — Das geschah im eben vergangenen August 1911. Dieser Besueh resultierte indes fruchtlos. Herr de Sauley war so lebensüberdrüssig und wortkarg, daß Freund Azam auf Ausfragereien lieber verzichtet und von dem Kranken Abschied genommen hat. In diesem wehmutsvollen Augenblick hätte Herr de Sauley die Worte Robert Hamerlings, des sterbens- kranken Poeten, seinem orthopterologischen Freunde nachrufen können: . „— — gedenke meiner, Des armen kranken Mannes, den Du gesehen So Jahr für Jahr auf seinem‘ Schmerzenslager Und der, von unabläß’ger Qual gefoltert, Mühselig, ächzend, wen’ges nur gesprochen“.?) Die Azam’sche Orthopterensammlung hat aus 160 Deyrolle’schen Kästen bestanden, die nun mit der Sauley’schen (die gleichfalls in Deyrolle’schen Kästen untergebracht ist) vereint, eine Gesamtzahl von 280 Kästen von der Größe 26x19 cm ergibt. Sauley hat sich viel mit der Familie der Tettr- gidae®) (Dornschrecken) und den oben erwähnten Stenopalmatidae (Höhlenschrecken) beschäftigt. In einer seriösen Arbeit über Teifix (Tetrix), welche der schwedische Orthopterologe Bernhard Hajj in der „Entomologisk Tidskrift 1909* publiziert hat, wird betont, daß Saulcy (1888) und Sahlberg (1893) die Ersten waren, die Licht in die schwierige Gattung 7eitix gebracht haben. Alle die Typen der von Saulcy neu beschriebenen Tettigidae und Stenopalmatidae befinden sich jetzt in den Händen des Herrn Azam. Sauley hat, nach reifer Ueberlegung, seine Sammlung verschenkt, aber sie in die richtigen Hände gelegt, indem Herr Azam derzeit der literarisch tätigste Orthopterologe Frank- reichs ist.) Gar vieles unter den Saulcy’schen Exem- plaren müßte allerdings aufgeweicht und von neuem präpariert werden, aber selbst ohne diese Procedur bleibt ihr wissenschaftlicher Wert bestehen. Ein jeder mag das indes mit seinem Geschmack, seiner manuellen Geschicklichkeit und seiner ver- fügbaren Zeit in Einklang bringen, ob die Exemplare seiner Sammlung mit peinlicher Sorgfalt präpariert oder recht und schiecht gespießt sein sollen. Kigent- lich sammelt ein jeder von uns für sich. . Wem will man seine Sammlung zeigen? Einem Laien? Ver- 2) Dies ist ein Fragment aus dem letzten Gedichte des österr. Poeten Hamerling, das er ‘drei Wochen vor seinem Tode niederschrieb. 3) In der letzten Zeit wird 7ettix Charpentier durch Tetrix Latreille substituiert, 4) Herr Joseph Azam publizierte eine Naturgeschichte der in Frankreich vorkommenden Orthopteren, mit Beifügung von Bestimmungs-Tabellen, unter dem Titel: Catalogue synony- mique et systematigue des Orthopteres de France; Toulouse 1901. Außerdem rührt von ihm eine Reihe von Beschrei- .bungen neuer Orthopteren her, die teils in den „Annales de la Societe Entom. de France“, teils im „Bulletin de la Soeiete d’etudes seientifigues de Draguignan“ erschienen sind. Den Beschreibungen sind meist Abbildungen der für die Be- stimmung wichtigen Merkmale beigegeben. re u u en See LG) 06.5 30) CEO Ka 1 a ler ur a nd a 1. Beilage zu No. 32. 5. Jahrgang. lorene Zeit! — Einem Kenner? Die kann man an den Fingern abzählen! — Ich wenigstens demonstriere meine Sammlungen niemandem, ausgenommen denjenigen, die etwas da- von verstehen. Auf meinen Schränken prangen ge- druckte Affichen, enthaltend den bekannten Ausspruch des Horatius Flacceus: Odiprofanum vulgus et arceo, was in modifizierter Uebersetzung lauten würde: „Ich hasse den Schaupöbel und weise ihn ab“.>) Das Axiom steht fest: „ein jeder sammelt für sich“; für die Qualität seiner Sammlung ist er daher niemand verantwortlich. Ein anderes ist es bei Schaustellungen unserer Öffent- lichen Museen. Hier sollten nur exquisite, tadellose Exemplare ausgestellt werden. Und gerade hier wird viel gesündigt. Ich erinnere mich vor Jahren im Königl. Museum zu Dresden einen solchen Schund exotischer Lepidopteren gesehen zu haben, daß mir unwillkürlich die Frage aufstieg: „Ist denn Dr. Staudinger von Dresden gar so weit?“ — — ‚Vielleicht hat sich seither die Situation gebessert, und die breiten Massen der Dresdener Bevölkerung bekommen vielleicht Exemplare besserer Qualität zu Gesicht. Aber um aus allerjüngster Zeit ein Beispiel zu zitieren, will ich bemerken, daß ich in diesem Jahre (Juli 1911) ein paar Tage in Wien gewesen bin, im k. k. Hofmuseum die dem Publikum gewidmete Orthopterensammlung betrachtet und gefunden habe, daß unter den Phasgonuriden und Achetiden (Gryl- liden) Exemplare von geradezu abschreckender Prä- paration ausgestellt sind. Oecanthus pellucens (heißt im Deutschen „Blütengrille“. Siehe Dr. Karsch: Insektenwelt; Leipzig 1883; Seite 595) ist eine Jammergestalt, an der das Schönste die Etikette „Lürk 1870“ ist. — Also das arme Geschöpf hat Herr Türk vor nahezu 42 Jahren gesammelt. — Ich werde noch acht Jahre warten und die Herren Kustoden zum „50jährigen Jubiläum des Oecanthus ‚pellucens“ einladen. — Man mißverstehe mich nicht! Ich will mich nicht lustig machen über das Alter, sondern über die Präparation. In einer Schaustellung dürfen nur best konservierte, tadellos präparierte, wenn auch ältere Stücke exponiert werden. Es gibt alte Exemplare, die superb sind, und frische Stücke, die schlecht sind. Das älteste Lepidopteron meiner Sammlung ist eine Colias chrysotheme, die ich als Gymnasiast im Jahre 1862 (vor 49! Jahren) bei Prag (!!) er- beutet habe und aus Pietät bewahre. Und trotz ihres Alters ist diese Colias chrysotheme heute noch schön, schön wie eine Ninon de Lenclos, die noch als 80 Jahre alte Vettel von Courmachern um- "schwärmt wurde. — Aber schön präpariert muß das Exemplar sein, sei es eine Co/ias oder eine Ninon; dann macht es einen ganz anderen Eindruck. „Doch lassen wir des Spitzes lauten Schall „Und reiten wir weiter!“ 5) Im Französischen heißt ein Wohnraum, in welchem eine wissenschaftliche Sammlung sich befindet, „Cabinet“. Nun kam zum französischen Orthopterologen Herrn Paul Beren- guier in Nimes eines Tages irgend ein gelangweilter, vor- nehmer !Müßiggänger, der zwar von ÖOrtkopterologie keinen blauen Dunst ‚hatte, nichtsdestoweniger die Orthopterensamm- lung, le cabinet, des Herrn B£renguier sehen wollte. Wie mir Herr Börenguier erzählt hat, war ihm dieser „unangeklopfte“ Besuch sehr lästig. „Mein Kabinett wollen Sie sehen? — — — — Und Herr Berenguier führte den Zudringlichen in den — Abiritt. „Voila mon cabinet!“ Im Französischen heißt nämlich der Anstandsort ebenfalls „cabinet*. — Tableau! — Wie oben gesagt, besteht die nunmehr vereinte Azam-de Saulcy’sche Orthopterensammlung aus 280 Deyrolle’schen Kästen.®) Die Sammlung enthält: ‘ Forficulidae (Ohrwürmer) 40 Species in 738 Exempl. Blattidae (Schaben) 3a 2m: Mantidae (Gottesanbete- rinnen) 30171, „ 20971; Phasmidae (Stabheu- schrecken) TOR 2; „7 ‚ka0Wee, Achetidae (Grillen) Ay. 3 Phasgonuridae (Laub- heuschrecken) ID Dur ae Locustidae (früher Acri- didae genannt; Feldheuschrecken) 265 f: MS20EER 583 Species 12597 Exempl. Von Stenopelmatiden (Höhlenschrecken) sind (2 Genera) 7 Species in 228 Exemplaren vor- handen, von Tettigidae (Dornschrecken) 11 Spe- cies in 519 Exemplaren, von Stenobothrus (Gras- hüpfer) 40 Species in 3115 (!) Exemplaren, von Oe- dipodidae (Buntheuschrecken) 36 Species in 771 Exemplaren. Die größte Seltenheit, welche diese Orthopteren- sammlung aufweist, ist der 9 von Bacillus gallicus (Stabheuschrecke) in zwei Exemplaren. Von Höhlenschrecken, und zwar von dem Genus Dolichopoda enthält die Sammlung folgende Species: Dol. geniculata Costa: 27 reife 19 unreife Exempl. (Katakomben von Rom.) D. palpata Sulzer: (Dalmatien, Grotten von Lesina.) D. azami Sauley: 24 (Grotten v. Chäteaudou- ble.) D. bormansi Brunner: 21 „ 31 (Corsica, Grotte v. Sisco bei Bastia.) D. linderi Dutour: 3.0 — (Pyrenäen, Grotte von Villefranche.) Das alles sind Daten betreffend die „trockene“ Sammlung. Nun kommt die „nasse“ Sammlung. Diese enthält: 158 Glaszylinder mit 523 Phasgonuriden, außerdem in Glasröhren 74 Proben von Orthoptereneiern und Ootheken (Eierkapseln). Ootheken sind eigentümliche Behälter von länglich walziger Gestalt mit gerundeten Enden und ‘einer sekerbten Längskante, welche in zwei Zellenreihen 10 bis 20 Eier enthalten. Sie werden von den 2% der Blattiden längere Zeit getragen, ehe sie abgesetzt werden. j Wie man sieht, exzelliert die Azam-de Sauley’ sche Orthopterensammlung — im Vergleiche zu der Finot’schen — durch den Reichtum an Exemplaren. 15 „ mE = . So beispielweise sind von mancher Stenobothrus- Art über 100 Exemplare vorhanden. 6) Emile Deyrolle, ein bekannter Pariser Naturalien- händler, brachte Kartonkästen in Verkehr, die viel gekauft wurden. Deckel und Boden bestehen aus Kartonpappe, die Seitenwände aus Holz. Das Ganze ist mit dunkelgrünem, guillochiertem Papier überklebt. Daß die Deyrolle’schen Kästen ohne Glas in Vertrieb gesetzt werden, kann als bekannt voraus- gesetzt werden. Sie sind aber präzis gearbeitet, folglich staubdicht, und sind vor Jahren viel von Prager Entomologen bezogen worden. Inzwischen hat sich in Prag ein Imitator gefunden, der das Deyrolle’sche Kunststück auch trifft. Damit hat der Import von Paris aufgehört. Zur Frage der Artrechte der Larentia ferru- yata Gl., spadicearia Bkh, und unidentarla Hw. — Von Fritz Hoffmann-Krieglach. — Für mich stand es schon lange fest, daß die angeführten drei Larentien gute Arten bilden. Um der Sache auf den Grund zu kommen, züchtete ich heuer unidentaria und spadicearia, während es mir nicht glückte, Weibchen von /errn- gata zu erhalten. Ich fütterte alle mit Galium. _ Das Ergebnis war: Sechs Zuchten uni- dentaria ergaben nur unidentaria und diejenigen von spadicearia ebenfalls nur spadicearia, mit keinem, auch nicht dem kleinsten Uebergang zu ferrugatacCl! Was unidentaria Hw. anbelangt, so sind alle Falter mit schwarzem Mittelfelde versehen, der Doppelzahn ist meiner Meinung nach so wenig schärfer als bei ferrugata, daß er zur Unterschei- dung wohl nicht ausreicht; vielleicht hatten die Falter, welche Haworth s. Z. beschrieb, einen längeren Zahnfleck des Mittelfeldes gegen den Saum zu. Die Raupe von spadicearia unterscheidet sich von jener der unidentaria dadurch, daß die Längs- streifen am Bauche viel dunkler und schärfer auf- treten und daß sich je sechs schwarze Flecke unterhalb der Stigmen vorfinden, welche bei zni- 246 dentaria meist fehlen oder sehr schwach sichtbar sind. Die Raupe von spadicearia ist auch oben bedeutend schärfer und deutlicher gezeichnet; in der Färbung sind sie sich gleich, nämlich graubraun bis lichtbraun. Die Puppen unterscheiden sich nicht, aber unidentaria hat etwas lichtere Segmentränder. Zum Schlusse noch einige sichere Unter- scheidungsmerkmale gegenüber ferrugata und uni- dentaria : 1. Die zwei schwarzen Fleckchen in der Wellen- line der Vorderflügel unterhalb der Spitze liegen immer in einem dunklen Grunde, bei den anderen Arten ist der Grund stets weiß- grau, d. h. mit andern Worten: das Saum- feld ist bei spadicearia immer viel dunkler und diese dunkie Färbung reicht bis zum Innenrande, was bei den andern Arten nicht der Fall ist. (Schluß folgt.) Briefkasten. Anfrage des Herrn A. in W.: „Habe anfangs November eine größere Anzahl von Bärenraupen (hauptsächlich Spilosoma und fuliginosa) ein- gesammelt. In die Wärme gestellt fraßen sie nur einige Tage; jetzt hat die Nahrungsaufnahme ganz aufgehört. Ebenso verweigern die Nahrungsauf- nahme aus dem Ei gezogene A. caja-Raupen der Il. Generation nach überstandener 3. |Häutung. Erlaube mir höflichst anzufragen, was da zu machen wäre.“ Eingegangene Preislisten. Palaearktische Coleopteren Liste VI (November 1911) von Adolf Hoffmann, Wien XIV, Nobile- Sasse 20. ERRTIRATZTERR ENTALTEN] Vereinstauschstelle | Hirschhäfer-Biol. It Exotische und palaearktische Cöln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. | Coleopteren u. and. Ordnungen, a) Angebot. Aus Togo! Petrognatha gigas, grosser Bockkäfer mit sehr langen Fühlern, sind das Stück je nach Grösse mit 2 bis 2.50 Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachnahme oder Voreinsdg. G. Calließ, Guben, Sand 11, Gelhrund Schwimmkäfer (D. marginalis) frisch gefangen im Tausch gegen gute, europ. ‚Lepidopteren abzu- geben. Auch gegen bar. Jede Anzahl lieferbar. Hans Kostial, Wiener-Neustadt, Pottendorferstr. 6. zu 5, 10, 15 und 20 Mk. je nach Aus- führung inkl. Glaskasten pro Stück, ohne Glaskasten 1—2 Mk.billiger, gegen Nach- nahme oder Vorausbezahlung sofort zu verkaufen. 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Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-ÄAnnahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. ln —— Inhalt: Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona: Die Beschreibung der noch unbekannten Raupe und Tuppe von Erebia ligea ab. adyte aus Lappland und die Zucht derselben aus dem Ei. — Zur Frage der Art- rechte der Larentia ferrugata Cl., spadicearia Bkh. und unidentaria Hw. (Schluß.) — Beschreibung der Puppe von Psodos trepidaria Hb. — Beiträge zur Kenntuis der Lucaniden. — Variabilität der Zangen von Forficula aurieularia Linne. — Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen. — Briefkasten. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines. — Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V.) — Börsenbericht. — Bericht über die Tauschbörse der vereinigten entomologischen Vereine Berlins, — Herbstversammlung des Thüringer Entomol. Vereins. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Aitona. Die Beschreibung der noch unbekannten Raupe und Puppe von Erebia ligea ab. adyte aus Lappland und die Zucht derselben aus dem Ei.“) — Von August Selzer, Hamburg. — Am Ende meines Vortrages vom 23. 9. 1910 über unsere Sammelreise nach Schwedisch Lappland sprach ich die Hoffnung aus, später noch manches Weitere über den endgültigen Abschluß meiner Be- obachtungen mitteilen zu können. Heute bin ich nun in der Lage, das fertige Ergebnis der Zucht der noch unbekannten Raupen von Fr. IJigea ab. adyte vorzulegen. Leider hatte ich bei der Zucht einiges Unglück. Die Raupen von £r. /igea schlüpfen nach meiner Erfahrung Ende April und Anfang Mai, von der ab. adyte erwartete ich nun, daß die Raupen früher schlüpfen würden und versuchte daher schon in den ersten Tagen des März, die Eier, welche noch an dem Grase aus Lappland saßen, an frisches Gras zu tun, weil das Gras aus Lappland nicht wieder zu grünen anfing; es war vollständig vertrocknet. Die Blumentöpfe mit dem Grase und den Eiern waren aber mit dem Laube, in welches sie eingebettet waren, so fest zusammengefroren, daß wir sie nicht losbekommen konnten. . Erst am 10. März gelang es uns, sie aus dem Laube frei zu machen; es war aber leider schon zu spät. Die wenigen warmen Tage Ende Februar hatten genüst, sämtliche Raupen zum Schlüpten zu bringen; sie waren nun. schon fast alle verhungert. Nach vielem Suchen fanden wir noch 24 Stück lebend; diese haben sich aber gut entwickelt und die meisten werden zu unserer Freude noch in diesem Jahre die Kalter ergeben; 1 Falter, *) Vortrag gehalten am 12, Oktober 1911. a 2 Puppen und mehrere erwachsene Raupen sind schon vorhanden. In Lappland würden die Raupen sich schon längst im Winterschlafe befinden; aber der hiesige lange, dieses Jahr so warme Sommer hat die Raupen über den Winter hinweggetäuscht. Von Zr. ligea schlüpfen die Raupen Ende April und Anfang Mai und überwintern dann halb erwachsen; nur ein einziges Mal ergab bei mir eine Raupe von ligea, die Ende April geschlüpft war, noch in dem- selben Jahre den Falter, aber erst am 4. September ; sie lassen sich nicht treiben. Die ersten Falter von adyte erschienen bei mir Anfang Oktober von den Raupen, die den Winter überschlagen. In Lappland wäre das nicht möglich; denn dort liegt um diese Zeit schon alles unter Schnee und Eis; der Falter fliegt ja dort auch tatsächlich von Anfang Juli an. Die adyte-Raupen lassen sich leicht treiben und er- geben fast alle ohne zu überwintern die Falter; ‚wohl saßen sie von Ende Juni bis August in Ruhe, aber Ende August fingen sie wieder an zu fressen. Meine Absicht, die Raupen von Zr. /igea und Er. adyte nebeneinander vorzulegen, konnte ich leider nicht zur Ausführung bringen. Im vergangenen Jalıre war ich selbst im Harz, um /igea zu fangen, aber Regen und kaltes Wetter verhinderten den Fang. Dann habe ich durch Inserate um Falter gebeten, jedoch vergebens. In diesem Jahre habe ich über 50 Weibchen zum Eierlegen gefangen, doch sind aus den vielen Eiern, die ich erhielt, in diesem Sommer keine Raupen geschlüpft; nach meinen Erfahrungen ergibt sonst immer ein kleiner Teil der Eier, un- gefähr 5%,, noch im August oder September die Raupen, in diesem Jahre habe ich trotz des heiben Sommers keine erhalten, ich kann also nur die Raupen und Puppen und einen lebenden Falter von Er. adyte zeigen. Da ich nun die Raupen von Zr. ligea schon sehr oft gezogen habe und diese daher — 248 — gut kenne, so kann ich sagen, daß die Raupen von Er. ligea und Er. adyte sehr verschieden sind. Die Beschreibung der Raupen von Zr. /igea im Spuler, im Lampert und in Fr. Berges Schmetterlingsbuch und auch die neueste Beschreibung dieser Raupe durch Herrn M. Gillmer in der Insektenbörse von 1906 beweisen dieses ebenfalls. Unser jüngstes Mitglied, Herr Fritz Diehl, hat von der Raupe und Puppe von Zr. adyte ein sehr gut gelungenes Bild angefertigt. Man sieht auf diesem Bilde auch die Puppe so, wie sie sich in Wirklichkeit verpuppt, nicht flach auf der Erde liegend, wie in den Büchern steht, sondern aufrecht stehend im Grase, mit dem Kopf nach unten, um den Kopf und unten herum 4—5 Grashalme mit einigen Fäden dürftig verbunden, die Halme nicht sehr zusammengezogen. Herrn Pauling, Herrn Dr. Hasebroek, Herrn Assessor Warnecke und Herrn Hauptmann Schreiber habe ich dieses auch zeigen können; nachher mußte ich die Puppen zwecks Beschreibung und Abbildung aus ihrem Ruhestande herausnehmen. So wie Zr. adyte, so haben sich alle Erebien verpuppt, die ich aus den Eiern gezogen habe; es sind dies Zr. epiphron, me- dusa, ceto, ligea und nun adyte. Die Raupen fressen nachts wie alle Erebien-Raupen und sitzen am Tage unten im Grase mit dem Kopf nach unten. Sie fressen das Gras Aira cespitosa. Wir sahen auch in Lappland, wie die Falter ihre Eier an dieses Gras ablegten. Die Raupen gediehen sehr gut, doch werden einige wenige davon nochmals überwintern und sich erst im nächsten Jahre zum letzten Male häuten und sich dann verpuppen; dann wird auch der Falter zur rechten Zeit, Anfang Juli erscheinen. Nun lasse ich die Beschreibung der Raupe und Puppetfolgen: Die Raupe ist gelb-grau, dünn und kurz ‘ braun behaart, mit einer schwarz-grauen Rückenlinie, die nach hinten tief-schwarz wird, drei feinen schwarz- grauen Seitenlinien (in der unteren stehen die schwarzen Luftlöcher) und einer breiteren schwarz-grauen Fub- linie; über dieser ist die Farbe braun. Der Kopf ist dunkel-grau-braun und hat außer dem hellen Stirndreieck keine Zeichnung. Die Puppe ist hell-gelb, nach hinten leicht braun angehaucht, die Flügelscheiden mit kräftigen schwarzen 1!/, mm breiten Doppel- und feinen komma- artigen Einzel-Strichen verziert; auf dem Rücken zwei Reihen feiner Doppelpunkte, an der Bauchseite 4 Reihen feiner Punkte, auch stehen noch außerdem einzelne Punkte auf den Ringen. Zur Frage der Artrechte der Larentia ferru- yata Gi., spadicearia Bkh. und unıdentaria Hw. — Von Fritz Hoffmann-Krieglach. — (Schluß.) 2. Die Einfassung des Mittelfeldes der Vorder- flügel ist rein weiß, auch ist sıe etwas breiter, als zum Beispiel bei ferrugata, wo sie licht- bräunlich gefärbt ist. 3Drasösjiichieinsite Merkmal ıstdie 2, mm breite dunkle Saumbinde der Hinterflügeloberseite, welche bei ferrugata und nnidentarıa stets fehlt; hier sind die Flügel einfach lichtbräunlich. Die in diesem dunklen Saumbande sich vorfindende weiße Welleniinie fehlt bei umdentaria und ferrngata. Diese Saumbinde, welche spadi- cearıa auszeichnet, findet sich ganz ähnlich z. B. bei Zarentia sociata Bkh. 4. Der Mittelpunkt der Hinterflügel ist grösser und dunkler. ee es rn nn 5. Die Unterseite aller Flügel ist weißgrau bis lichtbraungrau mit scharfmarkierten braunen bis dunkelgrauen Querlinien; das lichte Band, welches saumwärts das Mittelfeld einfaßt, ist besonders licht und scharfbegrenzt. Die vier schwarzen Mittelpunkte sind immer vorhanden ° und sehr ausgeprägt. (Bei /errugata und unidentaria ist die Unterseite eintönig grau- braun mit undeutlichen Querlinien; die vier Mittelpunkte sind nur schwach sichtbar). 6. Die Fransen der Unterseite sind grau, immer dunkel gefleckt und zwar dort, wo die Rippen einmünden. (Bei /errugata und unidentaria sind die Fransen rehbraun und sehr schwach dunkel gefleckt, bei einem Exemplar von ferrugata aus Breslau z. B. ganz ungefleckt.) 7. Die Saumpunkte auf der Unterseite sind viel dunkler und deutlicher als bei den andern Arten. 8. Spadicearia Bkh. fliegt meist im Gebirge, ferrugata hie und da auch bis ca. 1200 Meter. 9. Jene Exemplare, welche in höheren Lagen, also bei 1300 Meter und höher gefangen werden, gehören meist einer schönen lichten Form an, bet welcher das Mittelfeld eine licht- kirschrote Färbung zeigt; sie sind auch meist etwas größer und noch schärfer gezeichnet, als die typische Form. Die schwarzen Quer- streifen im Mittelfelde sind sehr deutlich und schwarz. Ich benenne diese Höhenform mit nov. ab. alpinata mihi. Ob die Handelsbenennung alpinata der Stau- dingerliste (40 Einheiten) diese Form ist, weiß ich nicht; es ist aber wohl möglich. Typus: 1 2 aus dem Trawiestale in meiner Sammlung. Beschreibung der Puppe von Psodos trepidaria Hb. — Von Fritz Hoffmann-Krieglach. — Zehn mm lang, glänzend gelbbraun, Stigmen dunkelbraun, Hinterleib (beim Mann) zugespitzt, die Spitze ist fein und etwas dunkler braun, ein- fach, mit 4 Häkchen, von welchen zwei auf der Spitze selbst und je eines seitwärts davon stehen. Auf dem Hinterleibe befinden sich einzelne feine Borsten. Nach dem Schlüpfen zieht sich der Leib fast bis zu den langen, etwas mehr als 2/, der sanzen Puppenlänge messenden Flügelscheiden zu- sammen. Die Flügelscheiden, bezw. -decken sind ohne alle Zeichnung und Erhabenheiten, ganz glatt.. Das Gespinst findet sich unter Steinen anfangs Juni und ist oft am Steine selbst angesponnen, so daß man es leicht findet. Es besteht aus Moos und abgestorbenen Pflanzenteilen und ist nur lose gewebt. Beiträge zur Kenntnis der Lucaniden. Von W. Möllenkamp, Dortmund. Eurytrachelus separandus n. spec. g' inkl. Mandibeln 44 mm. 2 unbekannt. Vaterland: Insel Mioko, Bismarck-Archipel. Der nächste Verwandte dieser Art Zurytr. intermedius ist bedeutend gewölbter und stärker, während die neue Art flachen Kopf und Thorax und flache Flügeldecken hat und kleiner und zarter gebaut ist, als intermedius. Kopf und Thorax sind schwarz ohne jeden Glanz, äußerst fein granuliert, wodurch sie von den sehr glänzenden Flügeldecken scharf abstechen. Die sichelförmig gebogenen 13 mm langen Mandibeln haben an der Innenseite oben und unten zwei hervortretende Zähne und dazwischen einige nur leicht angedeutete fast verschwindende, stumpfe Zähne. Kopf ist 14 mm breit, 7 mm hoch mit schwach entwickelten Wangen. Der Thorax 16 mm breit, 8'/;, mm hoch, ist seitlich gering wellenförmig ausgebuchtet. Die Flügeldecken sind 18 mm lang, 14 mm breit von elliptischer Form. Der Glanz der Flügel- decken nimmt nach den Seiten zu ab. Mentum ist fein granuliert und zeigt in der Mitte eine kleine Vertiefung Prosternalkiel flach und stumpf ab- fallend. Vorderbeinschienen mit 4—5 stumpfen Zähnen; Mittel- und Hinterbeinschienen ohne Zahn. Die Tarsen der Hinterbeine haben eine auffallend starke Behaarung,. Metopodontus Iunulatus n. spec. S' inkl. Mandibeln 15 mm. Weibchen unbekannt. Vaterland: Kondue Kassai, Central-Afrika. Der Kopf ist 4 mm breit und 2'/, mm hoch, fein punktiert; die Backen treten nur gering hervor. Die Mandibeln sind asymmetrisch, sie laufen in scharfe Spitzen aus. Die linke Mandibel zeigt innen drei stumpfe Zähnchen, während die aus- gebuchtete, sichelförmig gebogene rechte Mandibel keinen Zahn, sondern etwas vor der Endspitze eine Verdickung hat. Die Augenkiele bedecken die Augen bis zur Hälfte. Die Seiten des Halsschildes sind etwas geschweift und mit rötlich hellbraunem Rande versehen, der sich über die vorspringenden Winkel der abgerundeten Hinterecken hinaus fort- setzt. Die Flügeldecken sind länglich elliptisch ge- formt; auf jeder Flügeldecke befindet sich ein gelb- lich eingefaßter, brauner Fleck. Die kleine zierliche Art ist an diesen lebhaft hervortretenden Flecken, die sich von der Mitte der Flügeldecken bis zum Ende erstrecken, sofort zu erkennen. Diese Zeich- nung ist um so interessanter, als sich eine ganz ähnliche bei einer Erotylidenart Enkaustes aus Togo vorfindet, Das Mentum ist in der Mitte vertieft und unterhalb derselben stark gerunzelt; die seitwärts befindlichen unteren Thoraxflächen haben rotbraune Färbung. Zwischen den Vorderbeinhüften zieht sich eine kleine Furche zum spitz kegelförmig zulaufenden Prosternalkiel. Der Hinterleib ist hellbraun gefärbt. Vorderbeinschienen tragen mehrere kaum sicht- bare Zähnchen. Schienen der Mittel- und Hinter- beine sind ohne Dorn und die Tarsen schwach behaart. Variabilität der Zangen von Forficula auricularia Linne. In der „Int. Entom. Zeitung, Guben, Nr. 31“ vom 28. Oktober 1911, enthaltend die Sitzungsberichte des „Berliner Entom. Vereins“, war unter „Sitzungs- bericht vom 28. September 1911“ (Seite 222) zu lesen, daß Herr Schirmer in Grunewald unter der Rinde von Kiefernstubben eine Anzahl dc von For- ficula auricularia gefunden hat, die ihm durch ihre verhältnismäßig langen Zangen aufgefallen waren. In Buckow dagegen waren die Zangen der d'o° stets viel kürzer; sie bildeten fast einen Kreis, während im Potsdamer Gebiete, wie Prof. Wanach berichtet, gerade die Tiere mit langen Zangen die Regel bil- 249 — deten und die kurzzangigen eine seltene Erscheinung waren. Dazu möchte ich bemerken, daß ich bei meinen Streifereien in Süd-Frankreich zonenweise teils Exemplare mit halbkreisartig geformten Zangen teils Tiere mit ungewöhnlich langen Zangen gefunden habe. Die letzteren lebten in höher (ca. 1200 m Seehöhe) gelegenen Landschaften. Schon Charles de Geer (Memoire pour servir & l’histoire des inseetes, Stockholm, 1773) machte auf die Variabilität der Zangen bei Forficula auricula- ria aufmerksam. Man findet eben alle Uebergänge von den halbkreisförmigen bis zu den gestreckten Zangen. Die alten Engländer: Th. Marsham (1802), William E. Leach (1815), John Curtis (1823), €. Fr. Stephens (1837), in deren Adern vielleicht noch Atome der Sekte der Baptisten steckten, zauderten nicht, in Anbetracht der Variabilität der Zangen, den gemeinen Ohrenwurm als Taufobjekt heran- zuziehen”) und ihn successive mit den Namen media (Marsham, Stephens), borea/is (Leach, Curtis, Stephens), forcipata (Stephens) u. a. zu behatften. Damit aber haben sie nur die Synonymie belastet. Denn die Orthopterologie nimmt keine Notiz von diesen Namen, die „cum gratia in infinitum“ vermehrt werden könnten. In parenthesi sei erwähnt, daß — im Sinne der Engländer — für die beiden extremen Formen, also für jene mit kleinen, semizirkularen Zangen der Name auricularıa Linne, für jene mit langgestreckten Zangen der Name /orc/pata Stephens allenfalls gelten könnte. (Fieber unterschied die Formen var. cyclolabia und var. macrolabia.) Napoleon M. Kheil. *) Man erinnere sich an den Varietäten-Kultus, den mit Lepidopteren der Engländer Tutt angezettelt hat. Jede Faibennüance der Flügel wird dazu benutzt, um einen neuen Namen anzubringen. Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen. — Von W. Wiüsthoff, Aachen. — Wieder einmal geht die TJrlaubsreise in die Alpen mit dem Bestreben, dort möglichst viele und gute Beute an Raltern einzuheimsen. Nachmittags gegen 4 Uhr am Sonntag, den 23. Juli, lande ich nach 20stündiger Eisenbahnfahrt in Frutigen im Berner Oberland, von wo ich nach kurzer Rast den Weg nach Kandersteg einschlage. Gemäß vorheriger In- formation benutze ich aber nicht die sehr staubige Landstraße, sondern halte mich am anderen Ufer der rauschenden Kander auf einem schmalen, manch- mal fast verschwindenden Fußpfade, der mich durch Wiesen und schattigen Wald, immer am brausenden Flüßchen entlang, allmählich bergan führt. Als nach fast einstündiger Wanderung endlich die Häuser und eingezäunten Wiesen aufhören und ein zusammen- hängender Wald anfängt, habe ich auch sogleich Ursache, den Rucksack herunter und das Netz heraus- zunehmen, denn, wo in Lichtungen Gestrüpp und Kräuter durcheinander wuchern, fliegen Zrebia ligea und andere Erebien, meist zwar leider schon ab- geflogen und lädiert, aber immerhin findet sich auch hie und da ein brauchbares Stück. — Dagegen ist in den Wiesen am Flübchen selbst nichts zu .holen, obgleich diese Wiesen noch ungemäht dasteben. Die Zygaenen und sonstigen Falter, die hier an Disteln, Knautien und Centauraeen sitzen, sind ganz gewöhnlicher Art, etwas Besseres ist nicht zu finden. Ich habe auf dem Wege Gelegenheit, die großartigen Arbeiten an der neuen Lötschbergbahn zu bewundern. Donnernd hallen zahlreiche Sprengschüsse durch das Tal; überall ein Gewimmel von Arbeitern, ein eifriges, rühriges Schaffen. In Kandersteg, welches ich in- folge der vielen Aufenthalte unterwegs erst gegen 7. Uhr erreiche, herrscht ein buntes Leben und 250 Treiben infolge der vielen hier weilenden Fremden, . dann aber auch ‘wegen der massenhaft hier ein- quartierten italienischen und kroatischen Arbeiter, die an dem Bahnbau beschäftigt sind. Müde von der langen Nachtfahrt ohne Schlaf und dem Marsche . in großer Hitze suche ich das erste beste Hotel auf und bin auch wirklich gut untergebracht in dem kleinen, aber sauberen Hotel „des Touristes“. Trotzdem unten die Italiener einen großen Spek- takel machen mit allen möglichen Musikinstrumenten, schlafe ich wie ein Toter bis gegen Morgen, wo mich ein auf der Straße ertönender Spektakel weckt. Es wird wieder still, und jetzt höre ich ein leises Rauschen und Plätschern, welches in einem fort an- dauert. Halt, denke ich, da haben wir ihn wieder, den leidigen Regen. Aufspringen und ans weit often gehaltene Fenster stürzen, war eins. Aber klar ist der Himmel, die Berge zeichnen sich scharf bis in die höchsten Spitzen von der schwachen Morgendämmerung ab; das Rauschen und Plätschern kommt von einem, im Nachbarhofe befindlichen Lauf- brunnen. Beruhigt und froh suche ich mein Lager wieder auf und falle nochmals in einen tiefen Schlaf. - Jm 6 Uhr aber bin ich, nach genossenem Früh- stück, unterwegs, durch das unendlich lange Dorf dem Gemmipasse zu, den ich heute zu überschreiten hofte. Endlich habe ich die Baulichkeiten, die Kantinen und sonstigen Wohnstätten der Tunnel- arbeiter hinter mir gelassen und die enge Schlucht, wo der Aufstieg zum Passe beginnt, erreicht. Durch Fichten- und Lärchenwald geht’s gleich ziemlich steil aufwärts. Aber der Weg ist schön durch den duftenden Wald in der noch nicht verschwundenen Morgenfrische. Noch liegt der Aufstieg im Schatten. Zwar drückt der noch ungewohnte, schwere Ruck- sack gewaltig und wird unbequem. Aber dennoch lege ich die ersten 500 Meter Steigung ohne jeden Aufenthalt zurück, nur mich manchmal umsehend, um die schöne Aussicht auf das nach und nach immer tiefer hinabsinkende Kandertal zu genießen. Enger und wilder wird die Schlucht, in welcher der Aufstieg stattfindet. Ueppig wachsen die schönen Alpenkräuter am Wege und bekleiden den Abhang mit einem bunten Blütenteppich. Wieder an einer Kehre kommt eine ältere be- häbige Dame den Weg herab und frägt mich ver- wundert, ob ich denn hier noch bis ganz oben hin- auf wolle. Und wieder hinunter, erwidere ich trocken, worauf sie entgegnet, daß ich dann aber noch manchen Schweißtropfen heut verlieren werde. — Gewiß, es wird wieder heiß heute. Allmählich kommt die Sonne hoch und blickt über den gewaltigen Berghang am gegenüber liegenden Gasterntal. Aber mit der Sonne kommen auch die Falter, und bald werfe ich den Rucksack ab, schraube das. Netz an und los geht die Jagd. Hauptsächlich sind es eine Menge verschiedenartiger Erebien, die ich erbeute, dann auch einige Argyrnis-Arten. Auch Spanner fliegen beim Durchstreifen des Gesträuches und der hohen Stauden auf, sind aber nur schwer zu er- langen. — Wieder wird der Rucksack einige hundert Meter höher bis an die nächste Bergwiese geschleppt und wieder beginnt auf derselben der Fang. Hier fliegen auch schon Bläulinge, erweisen sich aber sämtlich entweder als ganz gewöhnliche zcarus oder, wenn besserer Art, als abgeflogen. Dagegen sind die Erebien, kleine und große, in der Mehrzahl noch schön frisch und jedenfalls unlängst geschlüpft. Eine ganze Anzahl dieser schönen Falter erhasche ich hier. So viel ich in der Eile bestimmen konnte, sind es /rgea, aethiops, goante, manto und pitho.' Jetzt heißt es aber weiter ziehen. Der Weg führt nun in eine Geröllhalde, und hier brennt die Sonne unbarmherzig 'auf den Buckel, und der Schweiß fließt in Strömen. Der Abhang ist aber übersät mit Blumen aller Art und demgemäß fliegen die Falter zahlreich hier. Da auch das Wasser nicht fehlt, so ist es doch nicht so schlimm, und fangend, hie und da rastend, komme ich die Höhe hinauf, ehe ich’s gedacht. Hier fing ich auch einige arsi- lache. Ein junges Ehepaar war schon weiter unten an mir vorbei gewandert, als ich auf den Berg- wiesen dem Fange eifrix oblag. Oben hole ich es wieder ein, wir kommen ins Gespräch und es ergibt sich, daß die Herrschaften aus Amerika sind und die Dame ihre erste Tour macht. Wir gehen den folgenden Weg zusammen und unterhalten uns ganz vortrefflich, nunmehr die Schönheiten der Umgebung gemeinschaftlich genießend.. Bald haben wir die Waldgrenze hinter uns und nun führt der Weg fast wagerecht in eins der bekannten, charakteristischen Alpenhochtäler hinein, ringsherum die Schneehäupter der Berner Alpenmajestäten, gerade vor uns die vom Wildstrubel herabkommenden Gletscher, um uns her die blumige, feuchte Alpenmatte mit viel Trümmergestein und weidendem Vieh. Aber die Fängerei hört auf, denn der Himmel hat sich sehr verfinstert, es weht ein eisiger, scharfer Wind von den Schneefeldern herüber und ab und zu fallen einige Regentropfen. Beim Umbiegen um eine .Fels- ecke stößt die amerikanische Dame einen Schrei aus; denn in tollstem Laufe stürzen einige Rinder auf dem schmalen Wege auf uns zu. Die Felswand gestattet kein Ausweichen, aber die Sache ist durch- aus nicht so gefährlich, ich brauche nur das Netz vorzuhalten, und schon weichen die Tiere aus, den Abhang hinab, wo sie baldigst von den Hirten wieder zurückgetrieben werden. Jetzt erreichen wir aut ganz allmählich ansteigendem Pfade das saubere Hotel Schwarenbach, wo wir einige Erfrischungen nehmen. Von da geht’s wieder ganz bequem und allmählich aufwärts bis zum schönen und ziemlich groben Daubensee, welcher aber bei dem trüben Wetter und auch wohl wegen des vielen Gletscher- wassers nicht blau, sondern grau aussieht.. An dem See entlang steigt der Weg immer durch Trümmer-' gestein mit vielen Alpenrosen und sonstigen schön blühenden Alpenpflanzen in derselben bequemen Weise weiter bis zur Paßhöhe. Ab und zu kommen wir an in den Mulden lagerndem Schnee vorbei, und die Dame kann sich nicht genug wundern, dab der Schnee sich hier den ganzen Sommer über hält. Sie überzeugt sich höchst eigenhändig, dab es auch wirklicher Schnee ist, der da liegt, indem sie einen Schneeball formt und ihn ihrem Herrn Gemahl höchst respektlos in den Nacken wirft. Unter der- gleichen Scherzen und angeregster Unterhaltung ge- langen wir allmählich höher und höher, wo einige Herden schwarzer und schwärzlicher Hammel die Oede des trümmerübersäten Hochtales beleben, während wir nicht aufhören, die schöne Aussicht auf die bizarren Felsformationen und die Gletscher und Schneefelder ringsum zu bewundern. Aber die Wolken werden immer finsterer und drohender. Längst habe ich das Netz vom Stock genommen und eingesteckt, da jede Gelegenheit, meine entomo- er 2531 — 1. Beilage zu No. 35. 5. Jahrgang. logischen Gelüste zu befriedigen, fehlt. Steine her- umdrehen ist, wenn es längere Zeit ohne jeden Er- folg betrieben wird, ein höchst langweiliges und geisttötendes Geschäft, welches ich zwar mehrere Male begonnen habe, doch nie lange fortsetzen konnte. Ich hielt es deshalb für richtiger, mich ganz der angenehmen Unterhaltung mit den amerikanischen Herrschatten und der Bewunderung der Naturschön- heiten zu überlassen. So erreichten wir gegen 2 Uhr mittags die Paßhöhe und das aut derselben stehende Hotel Wild- großartige Aussicht auf die leider durch viele Wolken etwas verdeckten Bergriesen des Wallis, die ziemlich alle von hier sichtbar sind, hat mir ausnehmend gut gefallen, und sie lohnt allein den mühsamen Aufstieg. (Fortsetzung folgt.) Briefkasten. Antwort auf die Anfrage des Herrn A. in W. Bezüglich Durchbringung der 4A. caja-Raupen nach überstandener 3. Häutung verweise ich auf die ausführliche . Darlegung im Jahrbuche 1910 der Entom, Vereinigung „Sphinx* in Wien, Seite 22 strubel. Von der Rast hierselbst und der genossenen Suppe schweigt des Sängers Höflichkeit. Nur die bis 28 „Ueber Inzucht von A. caja“. Franz Kramlinger, Wien. Todesanzeige. Am 16. November 1911 verstarb zu Perchtoldsdorf bei Wien im 28. Lebensjahre unser hochgeschätztes Mitglied Herr Karl Naumann, Beamter im K. k. Handelsministerium. In dem so früh Verblichenen verloren die Eltern den geliebten Sohn, die Schwester den einzigen Bruder und wir ein treues Mitglied unseres Bundes. Guben, den 22. November 1911. Der Vorstand des Internationalen Entomologen-Bundes. DENE REIT IN TSF STÄFEENEVENEEHE NE N ERSTEN Vereinstauschstelle Cöln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Für nur 4 Mark liefere ich 200 Käfer in 150 Arten, Packung frei, Porto extra. Die Käfer sind richtig bestimmt, die grossen gespiesst, die kleinen geklebt. Auch weniger verbreitete Arten darunter. Praktisch als Grundlage für Anfänger. Betrag einsenden, sonst Nachn. W. Reinicke, Gernrode (Harz). Exotische und palaearktische. 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Immerhin ist Herr St. ganz damit einverstanden, dab niphetodis durch emarginata ersetzt wird, sofern das Merkmal übereinstimmt. Ferner legt Herr Stichel eine Serie von ' Pieris daplıdice L. vor, die eine bemerkenswerte Konstanz dieser Art in den entferntesten Fundorten zeigt; im Folgenden sind die Variationsbreiten*) der . Vorderflügellänge für jeden Fundort zusammengestellt: China (Tsintau) 9 19—27 mm, 2 25—27 mm; Griechenland (Chelmos und Poros) & 19—23, 2 21 bis 25 mm; Tempelhof (Berlin) d' 20—23, 2 21— 25 mm, aber auch ein d mit 14 mm (also kleiner als ZLyeaena icarns!) und ein $ mit 16 mm (von der Größe von 2. semiargus). Herr Dr. Schulze bemerkt zum Melanismus der Nonne, daß schon im Jahre 1785 en Dr.D...s, Florenz. in einer Arbeit, betitelt „Bemerk., Berichtig. und Zus. zu dem Wiener syst. Verz. der Schmetterl.“ in Fueßli’s Neuem Magazin Bd. II p. 375 von Zy- mantria monacha \erichtet: „Von dieser Phaläne kenne ich ungemein viele Abänderungen, einige, be- sonders Männchen, die ich auf Tannen und Fichten fand, sind rußfarbig, sodaß man die schwarze wellen- förmige Zeichnung der Oberflügel kaum von der Grundfarbe unterscheiden kann“. Doch zehörten diese dunklen Formen damals offenbar zu den Selten- heiten, denn Ratzeburg (Forstinsekten p. 91) sind 1840 die ganz schwarzen Formen noch unbekannt; er sagt: „Es kommen zwar unendlich viele Varietäten vor, unter denen besonders einige mit breiteren und schwärzeren Flügelbinden, ja sogar fast ganz schwarze, nur hier und da noch durch ein helleres Fleckchen sich auszeichnende, allein die normalen behalten doch bei. Weitem die Oberhand“. In der oben angeführten Abhandlung des Dr. D...s findet sich ferner über die Raupe von Daphnis (rect. Deilephila) nerü {ol- gende interessante Angabe: „Es ist merkwürdig, daß unter den Raupen sich einige bloß von den Blüten “dieses Baumes (Nerium) nähren ; die die roten Blumen zu ihrer Nahrung wählten, hatten durchaus eine rote Farbe, sogar ihr Kot war hochrot. Hierher kann man die Abänderung in der Farbe, welche man bei denen von Rösel abgebildeten drei Raupen bemerkt, rechnen“. Ferner teilt Herr Dr. Sch. mit, daß in der Gegend von Eberswalde die Raupen von Celerio enphorbiae „Dauadern“ genannt würden. Er fragt an, ob diese merkwürdige Bezeichnung auch ander- *) Varistionsbreiten ist ein in der Zoologie ganz allgemein bekanater Terminus technicus für die Extreme, zwischen denen irgend eine Eigenschaft variiert. 25. November 1911. "früher als die Weibchen. Nr. 35. wärts vorkommt und ob jemand etwas über die Be- deutung des Wortes wüßte. Herrn Hu we ist dieser Ausdruck aus der Zehlendorfer Gegend ebenfalls be- kannt; die Bärenraupen heißen daselbst „Hundespur“. Herr Petersdorff vermutet, daß es richtiger „Dauadder“ heißen müßte, daß vielleicht dem Namen die Vorstellung zu Grunde liege, diese „Addern“ (Schlangen) entstünden aus dem Tau. Das a aber wird bei Zehlendorf entschieden lang ausgesprochen, wie Herr Huwe feststellt. Herr Hamann be- richtet, daß die enphorbiae-Raupen, aber nicht etwa auch die übrigen Schwärmerraupen, in Schlesien und Sachsen den Namen „Hornickel“ tragen. Herr Huwe erwähnt, daß er Pergesa hybr. Iu- cioni aus dem Ei gezogen habe; die Raupen hätten sich sehr schnell entwickelt, schon nach 4 Wochen verpuppt. Wie es überhaupt bei den Hybriden die Regel sei, wurden auch bei diesen die dd‘ stets be- trächtlich größer als die 22. Herr Closs bemerkt zu der Rotfärbung der Oleanderschwärmerraupe, daß die von Herrn Dr. Sch. erwähnte Bemerkung schon von Tutt zitiert sei, und schließt daran eine kurze Besprechung des Tutt’schen Werkes, das trotz der mangelhaften Statistik und der allzu reichlichen Neubenennungen von Aberra- tionen durch die außerordentlich wertvollen biolo- gischen Notizen, die nicht nur eigene Beobachtungen, sondern auch in großer Vollständigkeit die ältere Literatur berücksichtigen, zu einem klassischen Werk ersten Ranges gestempelt wird; es sei nur zu be- dauern, daß es dem deutschen Publikum nicht durch eine Uebersetzung zugänglicher gemacht worden sei. Herr Hannemann hat rötliche Raupen von Haemorrhagia tityus L. (Hemaris scabiosae) gefunden; Herrn Dr. Denso, dem er sie geschickt, seien sie in dieser Färbung noch nicht bekannt gewesen. (Fortsetzung folgt.) Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a.$. (E. V,) Sitzung vom 6. Februar 1911. Herr Dr. med. Schwarzenbeck sprach unter Vorlesung frischer Schneespanner (Phigalia pedarıa) über die Lebensweise dieses Frühlingsverkünders. Bei Bitterfeld erscheinen die Männehen 2—3 Wochen Letztere kommen gegen 4—5 Uhr nachmittags, mit Vorliebe am Fuße von . Pfiaumenbäumen, zum Vorschein und kriechen lang- sam den Stamm empor, wo sie von den nachts schwär- menden Männchen aufgesucht werden. Zum Vergleich leste der Vortragende eben geschlüpfte Zibernia leucophaearia, ferner Operophthera brumata und Ohimabacche fagella in beiden Geschlechtern vor. Bei ihnen allen besitzen die Weibchen nur kümmer- liche Flügelstummel, so daß sie der Unkundige eher für alles andere als für Schmetterlinge hält. In der Debatte warf Herr Bauer die Frage auf, warum gerade die Weibchen aller „Winterspanner“ (Okt. — März) diese merkwürdige Erscheinung zeigten. Darauf- hin skizzierte Herr Daehne den Bachmetjew- schen Erklärungsversuch, der aber von verschiedenen Seiten bekämpft wurde, Herr Dr. Schwarzen- 254 beck zeigte ferner Puppenschalen des Rosenkäfers Cetonia marmorata. Die Larven, die er in einem Weidenstumpf auffand, fertigten aus Mull und Stein- chen eine rauhe, kreisrunde, innen geglättete Um- hüllung. Endlich sprach Herr Dr. Schwarzenbeck über sein Treibverfahren. Er legt die Puppen auf ein mit leichter Moosdecke bedecktes Drahtsieb über einen Blechbehälter mit etwa 1 cm Wasserstand, um den Staub, den gefährlichsten Feind der Puppen, möglichst fernzuhalten. Dadurch gelang es ihm, so- gar aus den empfindlichsten Puppen (z. B. Zndromis versicolora) 90 Prozent Falter zu erzielen. Herr Daehne veranschaulichte die Schutzfärbung der Schnarrheuschrecke (Psophus stridulus) an einem Präparat, welches das fliegende und sitzende Tier auf natürlichem Untergrunde enthielt. Die schöne Schrecke soll feuchte Bergwiesen bewohnen, kommt aber wverschiedentlich auch hier in der Ebene und an trockenen Plätzen zur Beobachtung. Wie das charakteristische Schnarren entsteht, ist noch unklar: es soll beim Auffliegen „wahrscheinlich durch Reiben der verdickten Adern in den Hinterfügeln“ ‚entstehen. Nach wiederholter Beobachtung ist es jedoch während des ganzen Fluges hörbar; auch läßt es sich, wie Herr Rosenbaum nach eigenen Versuchen mit- teilte, nicht künstlich am toten Tier durch Anein- ander-Reiben der Flügel erzeugen. Ferner sprach Herr Daehne unter Vorlesung der fraglichen Tiere über die von Kennel entdeckte Mimikry zwischen Cicaden und Motten. Winzige Motten der Gattungen Lyoretia, Opostega und Phyllocnistis äften in ihrer milchweißen Farbe mit den gelblichbraunen Flügel- spitzen die Cicade Zupteryx stellnlata in der Ruhe so täuschend nach, daß selbst das geübte Auge des erfahrenen Spezialforschers zunächst betrogen wurde. In der Tat erscheinen alle Vorbedingungen für Mi- mikry erfüllt: Täuschende Aehnlichkeit, gleichzeitiges Vorkommen am gleichen Ort, die Cicade in grober Zahl, dazwischen vereinzelt die Motten. Zudem zeigt die Analyse der Flügelzeichnung zwar bei der Cicade die regelmäßige Beziehung der Pigmentierung zum Aderverlauf, bei den Motten aber eine durchaus regel- widrige Verteilung der Zeichnung, unabhängig von den Rippen, die sich eben nur als Anpassung an die Cicadenzeichnung verstehen läßt. Die Aehnlichkeit soll die Motten vor vagierenden Spinnen schützen, vor denen die Cicade durch ihre glatte harte Ober- fläche und durch ihr blitzartiges Wegschnellen bei der geringsten Erschütterung, vielleicht auch durch widrige Säfte vorzüglich geschützt sei. Vögel scheidet Kennel nach der verbreiteten, vom Vortragenden selbst durch eine hinlängliche Zahl gegenteiliger Beobach- tungen bedenklich erschütterten Anthropodoxie als Feinde aus. Ueberhaupt weist die Kennel’sche Deutung, so einleuchtend sie nach dem Augenschein ist, doch manche Schwächen auf; daher kam die Ver- sammlung nach lebhafter Debatte zu ihrer Ablehnung. Doch soll im Sommer durch Fütterungsversuche eine exakte Beweisführung angestrebt werden. Heır Kleine sprach über die Lebensweise von Oscinis /rit und pusila. Beide Fliegen haben 3 bis auf die Sommergeneration — /7ı? in den Scheinhalmen und Körnern aller Getreidearten, pusilla nur in Hafer- körnern — gleichlaufende Generationen. Trotz ihrer Winzigkeit verursachen sie enormen Schaden, der z. B. in Schweden in manchen Jahren 500000 Kronen überstieg. Karneval. Sitzung vom 20. Februar 1911. Herr Hemprich legte 4 Unica vor: einen doppelten Schmetterlingsbastard (Monacha bis- hybridata Hempr.) aus unserer Nonne und den Exoten alexanor und nero; ferner einen neuen Riesenschmetterling mit über 12 cm.langen birken- reisartigen Fühlern (AttacusbesenreisiHpr.) aus dem chinesischen Pestgebiet; drittens eine aus Lohe gezogene, geflügelte Hirschkäferkuh (Lucanus cervus lepidopterus) und als Krone des Ganzen eine Schmetterlinsskatze (Lepidocatus paradoxus Hpr.) nebst Puppe. Das gestreckte, plastolinrote Tier macht den Eindruck eines etwas stilisierten Katzensäuglings, besitzt aber 4 prächtige Exotenflügel und ein aufwärts gebogenes Schweine- schwänzchen. Es lebt unterirdisch in 27 mm breiten Felshöhlen des Diemitzer Dautzes und ist nur in finsteren, stürmischen Nächten durch die sanften Locktöne der Mundharmonika zum Verlassen seines Schlupfwinkels zu bewegen. Die gleichtalls plastolin- rote, etwa 15 cm lange Puppe zeigt 13 deutliche Segmente. Einen Einblick in die tropische Falter- welt des Nordpols gab eine Tauschsendung, die Herr Bauer eben von dem berühmten Polentdecker Cook erhalten hatte: unerhörte Vereinigungen von Spinnern mit Eulen, von Feuerfaltern mit Schwärmern ete, die sämtlich, wohl infolge der dortigen Eiseskälte, "keine Schuppen, sondern eine Art Lederhaut auf den Flügeln hatten, so dab man sie unbesorgt mit einer Pferdestriegel abbürsten kann; ein Stück zeigte sogar auf der Unterseite deutliche Buchstaben. Eine ver- blüffende Erfindung, die von den oft schwer geplagten Systematikern mit hellem Entzücken begrüßt werden wird, führte Herr Daehne vor: eine Bestimmungs- maschine. Auf einer sinnreichen Veıkoppelung der Photographie mit dem Prinzip der drahtlosen Tele- graphie beruhend, arbeitet der Apparat trotz seiner Kompliziertheit überraschend schnell und sicher; schon aus dem vorgelegten kleinen Modell kamen die schwierigsten Käfer — z. B. die nach keiner coleop- terologischen Bestimmungstabelle zu identifizierende Blatta germanica — in Kürze bestimmt wieder heraus. Herr SpötteLll zeigte das einzige existie- rende Stück der korkköpfigen Tragholzschrecke (Trageholzia cephalochampagnerkorki Sp.), das er gelegentlich mißglückter Kreuzungsver- suche zwischen Stabheuschrecken und weißen Mäusen erhalten hat. Das 30 cm lange Monstrum besitzt — was bisher nie bei Insekten beobachtet worden ‚ist — Schnurthaare, nußgroße, siegellacktarbige Stiel- augen, eine zweiteilige, rote Zunge von löschpapieriger Beschaffenheit und einen klammerartigen Hinterleibs- anhang. Unerklärlicher Weise trägt es aut einem Tergit des vierteiligen Thorax die rätselhafte In- schrift: Kaufe bei I. Lewin! Auch scheint es eine _ charakteristische Eigentümlichkeit vom Hund über- kommen zu haben: es hebt nämlich beständig: das rechte Hinterbein hoch. Herr Haupt sprach über 2 neue Syrphidenlarven von einzigartiger Lebensweise. Die egelartig flache Larve von S. mirabilis be- sitzt weder Mund noch Darm noch Leibeshöhle, son- dern nur an den Körperseiten in Drüsen stehende Borsten. Sie legt sich lang über eine Blattlaus- kolonie und spießt möglichst viele Opfer auf die Borsten; dann klappt sie wie ein Taschenmesser zusammen und konstruiert sich dadurch eine Leibes- höhle, in der sie die Beute verdaut. Die röhren- förmige Krempellarve (S. permutationis) da- gegen schwitzt an der Außenseite des Körpers Honig aus; hat sie dadurch genügend viel Ameisen ange- lockt, so krempelt sie sich einfach handschuhartig in sich selbst hinein um. Herr Bandermann legte eine Auswahl der seltsamsten Schmetterlings- Se — 255 hybriden vor und Herr Spöttel I zeigte zum Schlusse Goldkäfereinschlüsse im Bundsandstein, aus dem bisher nur Wiıbeltier- und Kopffüßlerreste be- kannt waren. An den wissenschaftlichen schloß sich diesmalnoch ein ausgedehnter gemütlicher Teil. Nach Verlesung einer von Herrn Daehne redigierten „Calauopterologischen Zeitung“ stiegen in buntem Wechsel allgemeine Gesänge und fidele Vokal- und Instrumentalscherze auf Laute, Zither und Geige. Als bemerkenswertes Faktum sei aber erwähnt, dab es von so vielen erfahrenen Entomologen keinem einzigen glückte, einen „Käfer“ zu erwischen, obwohl) einige tatendurstige Herren die Suche noch auf ver- schiedene günstigere Lokalitäten ausdehnten. Börsenbericht. Am 12. November hielt der Entomologische Verein für Hamburg-Altona seine diesjährige Kauf- und Tauschbörse ab. Der Besuch war recht gut und der Umsatz beträchtlich. Gekauft und ge- tauscht wurde von 10 Uhr morgens bis gegen 4 Uhr nachmittags. Am größten war das Angebot in Noctuen, speziell unserer heimischen Fauna mit ihren interessanten, melanistischen Formen. Von der hochseltenen Agrofis lidia lag eine ganze Kollektion’ in gezogenen, herrlichen Exemplaren vor, die zu 30 Mark für das Paar willige Abnehmer fanden. Aber auch andere Raritäten unseres Ge- biets, wie Aadena scolopacina ab. hammoniensis, Senta maritima ab. bipunctata und ab. wismariensis, vor allem aber Cymatophora or ab. albingensis waren sehr begehrt und wurden größtenteils ge- räumt. Von Arctiiden waren besonders die gelben Formen Ialica, persora, donna und domina in ge- zogenen prächtigen Stücken sehr zahlreich vertreten, sie blieben aber hinter der Nachfrage zurück. Weniger vertreten waren Geometriden und Klein- schmetterlinge. Von auswärts war die Börse mit Kollektionen aus Lappland, Südrußland, Persien, Turkestan und dem Amurgebiet beschickt. . Eine Anzahl sehr wertvoller, melanistischer Falter aus England mit Znnomos autumnaria ab. schultzi, Hemerophila abruptaria, Hematurga atomaria (beide Arten sanz dunkel), G@onodontis bidentata ab. nigra und Mamestra nebulosa ab. thompsoni hatte Herr Franz Philipps aus Cöln (Rhein) ausgestellt. Mäßig war der Absatz in Exoten, wiewohl auch diese in herrlichen Exemplaren, besonders aus dem indo- australischen Faunengebiet, vertreten waren. Un- verkäuflich blieb eine Ausbeute von 5000 Tüten- faltern aus Peru. Auf Wiedersehn im nächsten Jahre! H. Bericht über die Tauschbörse der vereinigten entomologischen Vereine Berlins. Vergangenen Sonntag (12. November) fand unter zahlreicher Beteiligung von Entomologen von nah und tern die Tauschbörse der vereinigten entomologischen Vereine Berlins in den Sophiensälen statt. Schon vor ‘der offiziellen Eröffnung der Börse drängten sich die Tausch- und Kauflustigen um die erößtenteils wundervollen Ausstellungen, von denen diejenigen der Herren Dr. Lück und B. Gehlen in Berlin-Steglitz mit ihren herrlichen Exoten und diejenige der Herren Rangnow mit ihren lapp- ländischen und südrussischen Faaltern besonderes Auf- sehen erregten. Der Umsatz war ein außerordentlich lebhafter; wir heben hervor: Berliner Tiere waren sehr gesucht und singen zu guten Preisen ab, ebenso fanden Pa- pilios und exotische Augenreißer raschen Absatz. In Sphingiden war das Angebot gut, die Nachfrage nach einzelnen Arten noch lebhafter, so daß z. B. die prachtvollen Compsogene panopus des Herrn Zacher- Berlin zum Schluß auf den doppelten Preis stiegen und neues Material zur Stelle geschafft werden mußte. Euryglottis albostigmata, angeboten von Herrn Rolle- Berlin, eing für 15 Mark ab. Auch die kleine aber erlesene Kollektion des Herrn Andorft-Hamburg fand großen Anklang, ein d' von Agrofis hıdıa z. B. wurde mit 20 Mark bezahlt. Von sonstigem aus- gestelltem Material heben wir noch die Queensland- Exoten des Herrn Tschauner-Charlottenburg, die Kaukasus-Tiere des Herrn Neuschild- Berlin, eben- so die nordamerikanischen Catocalen des Herrn Dadd-Zehlendort hervor. Auch die Drucksachen der Entomologischen Spezialdruckerei von J. Hirsch- Berlin, besonders die musterhaiten Etiketten palae- arktischer Großschmetterlinge fanden viele Beachtung und guten Absatz. Getauscht wurde, wie üblich, nach Staudinger. 4A. (loss. Herbstversummlung des Thüringer Entomol. Vereins. Die Herbstversammlung des Thüringer Entomol. Vereins fand am 5. ds. Mts. in Erfurt statt und war recht zahlreich besucht. Wie bisher immer, war auch bei dieser Ver- sammlung die Tauschbörse ungemein lebhaft, so daß woll alle Herren, die Material mitgebracht hatten, auf ihre Rechnung gekommen sind. Schon gegen 9 Uhr vormittags war das Tauschgeschäft flott im Gange und zwischen 10 und 11 Uhr waren alle Tische mit den uns Sammlern so werten Schätzen dicht besetzt. Hauptsächlich waren Lepidopteren ver- treten, Coleopteren waren in der Minderzahl. Vorträge hielten: Herr Eisenbahn-Obersekretär Frank, Erfurt über Käfer. Herr Professor Schmiedeknecht, Blanken- burg i. Thüringen, über von seinen Reisen aus Jeıiichow und Java mitgebrachte interessante Ameisen, Schlupfwespen und Fliegen. Nach der Sitzung fand gemeinsame Mittagstafel statt und der Nachmittag vereinigte den größten Teil der Mitglieder noch im gemütlichen Beisammen- sein bis gegen Abend. Die nächste Versammlung findet Sonntag, den 14. 4. 1912 in Erfurt satt. Erfurt, November 1911. P. Dorn. — a sel Vereins-Nachrichten, | Entomologischer Verein Kaiserslautern Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen! — Entomologiseher Verein Ronneburg S.-A. Zinks Lokal, Brunnenstrasse. Sonntag, den 26. November von vor- mittags 9 Uhr ab findet ein Austausch von Insekten statt. Auswärtige Entomologen sind hierzu ergebenst eingeladen. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BB Gäste stets willkommen. WE Der Vorstand. Der Vorstand. Eniomologischer Verein Nürnberg. Die am 27. Oktober im Luitpoldhaus abgehaltene ordentliche Generalversamm- lung ergab folgende Aenderungen in der Vorstindschaft, nachdem der langjährige verdiente Vorsitzende, Herr Fritz Städler, eine Wiederwahl bedauerlicher Weise abgelehnt hatte, Vorstand: Herr Lehrer Bosch, Laben- wolfstr. 18 II, Nürnberg. 1. Schriftführer: hegger. 2. Schriftführer: Herr Medailleur Emil Wrede. Kassierer : Herr Kaufmann Dan. Kießling, Fürth. Bibliothekar: Herr Drechslermeister Joh. Menzel, 1. Beisitzer: Herr Oberbriefträger Ludw. Holländer. 2. Beisitzer: Herr Georg Miller. Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag den 5. Dezember: Erfolgreiche Zucht von Lem. dumi. Anfang 9 Uhr abends. — Gäste herzlich willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta‘ Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologischer Verein Erfurt. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 28. November, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. . Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. Verein der Entomologen zu Halle a. $. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, Some 1,9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Bespreshung. —— Gäste willkommen. = ——— Der Vorsitzende. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 1. Dezemb. i911 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — städt. Hausmeister Herr Prokurist Jul. An-' — 256 — Mitglieder des “ Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: mit ENTER und in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatiotnen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends 31, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tausehabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Enlomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 81/ Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Göln, Entomologischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im „Hotel Kaiser Wilhelm“, Kaiser Wilhelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 28. Nvbr. er., abends 81, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4& Freitag im Monat im Luit- poidhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Ohlins. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEP” Gäste willlkommen. ER Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BER” Gäste stets willkommen. WE Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „ophinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. Alois Altermann’s Gasthaus: a jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann, Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Landgutgasse 1 — in Johann Kawan’s nn _ Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. SEE” Gäste stets willkommen. WE Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Mönat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssiler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. ‚Kirchengasse 33. - Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Wiener entamolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Qu \2,84b Guben, den 2. Dezember 1911. Organ des Internationalen 'v No. 36. 10GISCHE > fl 5. Jahrgang. Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und ‚Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben vei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. ‚Insertionspreis für die dgespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zwei neue Formen von Imbrasia deyrollei J. Ths. — Hybr. Celerio gallii gallii Rott. X X Ceierio euphorbiae maure- tanica Ster. 2. Briefkasten. — Berichtigungen. — Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen. (Fortsetzung) — Mitteilungen. — Zwei neue Formen von Imhrasia deyrollei J. Ths. Von Embrik Strand (Berlin, Kgl. Zoolog. Museum). (Mit 3 Textfiguren.) Imbrasia deyrollei gerresheimi Strand n. subsp- Ein Pärchen von Togo. 2. Mit /. deyrollei Ths. jedenfalls nahe ver- wandt, aber: Im Vorderflügel geht die schmale helle Submedianquerbinde durch die Mitte und die hintere Ecke des Glasfleckes (bei /. deyrollei tan- siert sie höchstens die Außenspitze des Fleckes); die dieser Binde außen anliesende dunkle Doppelbinde schließt die distale Hälfte des Fleckes ein, während sie bei /. deyrollei von diesem immer deutlich ent- fernt bleibt; die helle proximale Partie des Saum- feldes nimmt etwa die Hälfte desselben ein (bei /. deyrollei gewöhnlich weniger); die proximale Seite des Glasfleckes ist recht deutlich ausgerandet und yon einem rötlichen Ringe um denselben ist kaum Andeutung vorhanden; das dunkle Medianfeld wird wurzelwärts nicht heller, sondern ist von der ante- medianen hellen Querbinde scharf begrenzt, diese ist am Innenrande verwischt, aber sonst in ihrer ganzen Länge gleich deutlich und ziemlich scharf markiert und wird innen nicht von einer scharf markierten schwarzen Binde begrenzt (was auch bei deyrollei nicht immer der Fall ist); ferner sind die dunklen Partien beider Flügel olivengrau (bei deyroller braun oder rötlichbraun). — Im Hinterflügel tangiert die helle Medianbinde den Augenfieck längs der ganzen Außenseite (bei deyrol/lei sind sie unter sich deutlich entfernt). — An der Unterseite beider Flügel tangiert das dunkle Saumfeld die schwarze Randbinde des Glasfleckes, und die dunklen Partien sind auch hier nicht braun, sondern wie oben, bloß noch dunkler; der dunkle Fleck im Wurzelfelde der Hinterflügel ist schwarz und 5 mm lang. — Ferner ist die Ecke des Saumes der Hinterflügel stumpfer als bei /. deyrollei und die Größe geringer: Flügelspannung 135 mm, Flügellänge 77 mm, Körperlänge 41 mm. Die Par- 4 tien des Körpers, die bei I. deyrollei braun sind, sind hier grau wie die Flügelbasis oben. Baht Imbrasia deyrollei gerresheimi Strand 9. Ya Das © zeichnet sich ebenfalls durch die graue Färbung und geringere Größe aus: Flügelspannung 135, Flügellänge 79, Körperlänge 41 mm. Im Saum- felde der Vorderflügei findet sich ein höchst undeutlicher, hellgraulicher Querwisch, der parallel zum Schwarzen, innen schmal grauweiß angelegten Postmedianquerstrich verläuft; dieser wird im Costal- felde wie beim 2 innen von einem dreieckigen graulichweißen Wisch begrenzt; das Medianfeld ist schwärzlich, innen scharf begrenzt, und zwar tangiert diese innere Grenze desselben den Glasfleck; eine grauweißliche Antemedianquerbinde verläuft wie beim 2, ist aber nur in der vorderen Hälfte deutlich und wird innen von einer quer über den Flügel ziehenden schwarzen Querbinde begrenzt; der nicht von der weißlichen Antemedianquerbinde eingenommene Raum zwischen letzterer und dem schwarzen Medianfelde ist grau und zwar heller als das Wurzelfeld. — Die Hinterflügel größtenteils schwärzlich, die Vorderecke des Saumfeldes erheblich heller, die Querbinde ist höchstens um den Radius des Augenfleckes von diesem entfernt, der rote Ring des Auges ist breiter als bei deyroller. An der Unterseite ist die Grundfarbe des Wurzel- und Mittelfeldes grauweißlich, die Zeichnungen wie bei I. deyrollei, aber der schwarze Medianschattenstreif der Vorderflügel geht mitten durch das Auge, die Vorderspitze des sonst schwärzlichen Saumfeldes ist hellgrau, im Vorderflügel ist das Auge um seinen längsten, im Hinterflügel um weniger als seinen kürzesten Durchmesser vom Saumfelde entferat. — Die Spitze der Vorderflügel des g' tritt weniger, die Aus- buchtung des Saumes derselben stärker als bei dey- rollei vor. Von Herrn H. Gerresheim in Köln-Ehrenfeld zur Bestimmung eingesandt und ihm zu Ehren be- nannt. ig. 2. Imbrasia deyrollei gerresheimi Strand g'. ’}. Im Berliner Museum liegt nun eine weibliche Imbrasia von: Togo, Tapong, August 1901 (Thierry), vor, die einigermaßen den Uebergang zwischen den beiden obigen Formen bildet. Die helle Submedian- querbinde der Vorderflügel schneidet den Glasfleck kurz innerhalb der distalen Spitze desselben, während diese Spitze selbst von der dunklen Binde tangiert wird, das dunkle Medianfeld ist ebenso wie bei deyrollei in der proximalen Hälfte heller und auch die antemediane helle Querbinde verhält sich wie bei letzterer Art. Im Hinterflügel liegt die Querbinde dem Glasflecke weniger dicht an und an der Unter- Fig. 3. Imbrasia deyrollei f. intermedia Strand 9. !/. seite beider Flügel ist die Querbinde vom Glasfleck. ‚ deutlich, wenn auch schmal getrennt und im Wurzel- felde der Hinterflügel fehlt der schwarze Fleck ganz. und gar. Färbung wie bei gerresheimi und auch die übrigen oben angegebenen Merkmale wie bei dieser, sofern hier nicht das Gegenteil ausdrücklich hervorgehoben ist. Die Größe ist aber wie bei dey- rollei: Flügelspannung 172 mm, Flügellänge 88 mm, Körperlänge 49 mm. — Wenn ich diese Uebergangs- form :von Tapong nicht gehabt hätte, wäre ich sehr geneigt gewesen, gerresheimi als eine von deyrollei verschiedene Art zu halten; jetzt kann ich sie nur für eine Subspecies halten. Für die Form von Tapong schlage ich den Namen f. intermedia m. vor. Die drei photographischen Abbildungen verdanke ich Herrn Gerresheim; diejenige von der f. /n- termedia ist nach einem von mir nicht gesehenen Stück in seiner Sammlung und also nicht nach der Type gemacht. Hyhr. Celerio gallii gallii Rott. S x Celerio ern mauretanica Stgr, 2. — Von Dr. Denso, Dresden-Hellerau. — Dieser neue Hybrid, der die Bezeichnung hybr. galitanica tragen möge, wurde dieses Jahr zuerst von Herrn Dannehl gezüchtet.!) Ich erhielt von ihm einige Räupchen, deren Entwickelung ich nachstehend beschreiben will. Im allgemeinen kann man sagen, daß die Raupen sich wesentlich von den ihnen so nahe verwandten Raupen der hybr. galiphorbiae (gallii S X enphorbiae 2) unterscheiden, während die Falter sich in sehr starkem Maße ähneln und nur kleine, aber gut definierte und völlig konstante Unterschiede zeigen. Auffallend ist, dab die kürzlich von mir beschriebene hybr. johni (/mauretanica X euphorbiae] 3 X. gallii 2) sich mehr von hybr. galiphorbiae unterscheidet als hybr. galıtanica, trotz- dem sie nur 25% zmauretanica-Blut enthält und diese doch 50 %. Vielleicht spricht hier der Umstand mit, dab sich bei john! mauretanica in der väter- lichen, bei galifanica in der mütterlichen Vorfahren- linie vorfindet. Der galitanica-Falter ähnelt, wie schon gesagt, sehr stark galiphorbiae, von dem er dadurch vor allem zu unterscheiden ist, daß die hellstrohfarbene Grundfarbe sich apical viel weiter am Costalrande: ausbreitet, dessen Olivgrün basal zurück weicht. Außerdem ist der Verlauf der olivgrünen Schrägbinde: an ihrer inneren Begrenzung ein ganz anderer. fällt am Innenrande viel steiler ab, trifft also stumpf- winkeliger auf diesen auf (etwa wie bei Aindervater!) und zeigt im nächsten Drittel ihres Verlaufes eine tiefe Einbuchtung, wie sie weder galiphorbiae noch kindervateri, aber in schwächerem Maße oft johnd zeigt. Bei allen mir vorliegenden 7 d'd‘ ist der Verlauf völlig identisch. Die Hinterflügel gleichen in ihrer Verteilung der roten Färbung denen von galiphorbiae, jedoch ist der Ton des Rot ein satterer. Die schwarze Submarginallinie ist schmäler und un- regelmäßiger gestaltet als bei galiphorbiae, und das Saumfeld, das schwach gelblich-rosa gefärbt ist, ist etwas breiter. Charakteristisch ist bei allen Faltern das Auf- treten der atavistischen Linie, die auf den Vorder- flügeln vom Apex zum Innenwinkel durch das lila- graue Saumfeld hindurch zieht. Die Unterseite der Flügel ist der von galiphorbiae sehr ähnlich. ‘) Derselbe Hybrid wurde, nach gef. brieflicher Mitteilung, auch von Herrn Oberleutnant Grosse in Pilsen gezogen, doch liegen mir die von ihm erhaltenen Falter nicht vor. Sie | | Bemerkenswert ist ferner, daß die bei galıphorbiae meist deutlich vorhandene, in einzelne Punkte auf- gelöste Dorsale viel schwächer ausgeprägt ist. Ferner sind die Fühler der galıfanıca viel heller als die schwach olivgrün getönten und mit weißer Spitze versehenen von galiphorbiae. Die Raupe ist im ersten Stadium gelblich- grün, nach Futteraufnahme hellerün. Kopf, Brust- füße, Hakenkränze der Bauchfüße, Afterklappen, Horn dunkelbraun. Setae schwarzbraun. Horn auffallend kurz, stumpf. Zweites Kleid: Kopf, Anus hellsrün, ebenso die obere Reihe der Subdorsalflecke. Sub- dorsallinie manchmal noch sehr deutlich sichtbar. 2. Subdorsalfleckenreihe nur aus sehr kleinen hell- grünen Flecken bestehend. Dorsalpartie gleichmäßig: schwarz, manchmal hellgrüne bis dunkelschwarz- grüne Dorsale vorhanden. Lateral ist die Raupe dunkelgrün mit helleren- Rieselflecken. Deutliche hellgrüne Stigmatale. Bauch und Beine schwarz, hellgrüne Ventrale. Horn schwarz, kurz. Drittes Kleid: Grundfarbe schwarz. Dor- sale, wenn vorhanden, gelb, schmal. Gelbe Subdorsal- Hecke, die dorsal oder zentral orange werden. Riesel- flecke gelb bis gelblichweiß, oft sehr genau in 4—6 Parallelreihen angeordnet. Stigmatale orange an den Stigmen, dazwischen gelb, oft unterbrochen. Viertes Kleid: Grundfarbe schwarz, gelbe Dorsale, die auch fehlen kann. Gelbe, rosa gekernte Subdorsalflecke, 2. Reihe manchmal schwach ange- deutet. Gelbe, sehr große Rieselflecke, die auch den Rücken bedecken, Stigmatale abwechselnd orange- gelb gefärbt. Kopf rotbraun, Horn rot, Spitze schwarz. Beine rot, Bauchseite meist gelbgrün. Fünftes Kleid: Außerordentlich prächtig gefärbte Raupen. Von der schwarzen Grundfarbe ist sehr wenig zu sehen. Große, pfirsichrote Sub- dorsalflecke, 2. Reihe, wenn vorhanden, durch kleine gelbe Flecke angedeutet, Rieselflecke gelb, sehr groß, die ganze Raupe bedeckend, Stigmatale in oranggelbe Flecke aufgelöst. Bauchseite schwärzlich, ebenfalls mit gelben Rieselpunkten übersät. Kopf, Anus, Beine braunrot. Horn rot, Spitze schwarz. Puppe galır ähnlich. Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen. — Von W. Wiisthoff, Aachen. — (Fortsetzung.) Da sich das Gewitter etwas zu verziehen schien brachen wir auf, um das von hier oben gut sichtbare Leukerbad zu erreichen. Gleich bei dem Hotel be- ginnt der Weg, steil in Kehren bergabwärts zu führen. Der Abstieg ist immer als ziemlich schwierig und für nicht schwindelfreie Personen auch als ge- fährlich geschildert worden, da der schmale Pfad eine fast vollkommen senkrechte ungeheure Felswand hinunterführt und zum großen Teile in die Wand eingesprengt ist. Ich habe von irgend welchen schwierigen oder gar gefährlichen Stellen nichts be- merkt. Selbst die junge Dame kam zwar mit einigem Rutschen, was auf ihre ungenagelten Schuhe zurück- zuführen war, doch sonst ganz gut und ohne Angst auszustehen, hinunter. Unterwegs faßte uns das Gewitter doch noch und beehrte uns mit einem wahr- haften Platzregen. Die stets überhängenden Fels- wände schützten uns indessen vor einem Durchnäßt- werden, und so wirkte der Regen nur erfrischend. Tief unter uns erblickte ich auf einmal ein rotes 259 — Fähnchen mit dem Kreuz und wußte sofort, da gibt’s etwas zu trinken. Die Botschaft spornte uns mächtig: an und schnell ging’s bergab, bis die zwar primitive, aber doch ganz annehmbare Erfrischungsgelegenheit, die ein alter Walliser hier in einsamer Bergeshöhe, fern von jeder Kultur und sogar jetzt von brauch- barem Trinkwasser unterhält, erreicht war. Hier stärkten wir uns gehörig, um dann den weiteren Abstieg, der uns bald wieder in Wald und dann in Geröllabhänge führte, zu vollenden. Es war noch kaum 5 Uhr, als wir Leukerbad erreichten, wo wir im „Weißen Roß“ Wohnung nahmen. Die Dame war nun doch zuletzt sehr müde geworden; es wurde deshalb beschlossen, daß die amerikanischen Herr- schaften am nächsten Morgen einen Wagen bis zum noch 1000 m tiefer liegenden und etwa 3 Stunden entfernten Bahnhofe Leuk nehmen sollten, während ich vorzog, zu Fuß zu gehen. Früh um 6 Uhr brach ich wieder auf und ver- ließ gleich unterhalb des Ortes die Landstraße, um mich seitwärts in die Wiesenhänge, in denen man überall fleißig mit Abmähen beschäftigt war, zu schlagen. So wie die Sonne über den Berghang des Lötschberges herüberkam, begann auch das Falter- leben, doch wollte sich lange nichts Mitnehmens- wertes zeigen. An einer Quelle jedoch flogen aller- hand kleine Erebien, sowie Zycaena coridon und damor. Von den Erebien fing ich mir einige. Dann kamen podalirius und apo/lo in majestätischem Fluge heran. Die podalirius erwiesen sich jedoch bei näherem Zusehen sämtlich mehr oder weniger beschädigt. Im Gesträuch am Bache hielten sich sehr viele Spanner auf, doch alle von einer mir noch unbekannten Art, weshalb ich eine ganze Anzahl] davon fing. Weiter unten flogen natürlich Aermione und dryas zahlreich und an feuchten Stellen ganze Schwärme von coridon und damon. Da ich keine andere Möglichkeit sehe, ins Tal zu gelangen, schlängele ich mich allmählich wieder auf die Land- straße zurück und erreiche sie im Sprunge von meterhoher Felswand. Nun heißt’s aber nicht ge- fackelt, sondern vorwärts marschiert, zu lange schon habe ich mich da oben in den Wiesen herumgetrieben. Durch Wald geht’s und über eine hohe, kühne Brücke an die andere Seite der Schlucht. Jetzt brennt die Sonne wieder mächtig hernieder, und Schutz gewähren nur ab und zu die hohen F'elswände bei den Biegungen der Straße. Hier aber fliegen zahlreiche Falter aller Art, und es sitzen auf jeder Distel oder Knautia oder Centaurea viele Zygaenen, namentlich frans- alpina, lonicerae und carniolica. Da sie meist noch frisch sind, werden sie in Anzahl ins Giftglas ‚befördert, obgleich die Kletterei an den fast senk- rechten Abhängen in glühend heißer Sonne nicht gerade angenehm ist. Colias hyale fliegt hier auch. Gänzlich vermisse ich aber die doch sonst in ‘den hiesigen Bergen häufige Co/lias edusa. Nicht kann ich es unterlassen, oft den Blick hin- über schweifen zu lassen auf die gegenüberliegenden Schneehäupter der Walliser Bergmajestäten und auch zurück auf die wilde, zerrissene Felswand der Gemmi, die von hier aus allerdings vollkomınen unersteiglich aussieht. — Durch Leukstadt ohne Aufenthalt hin- durch führt der Marsch weiter hinab in brennender Hitze zum Bahnhofe, allwo der Schritt schleunigst in das gegenüber liegende Bierrestaurant mit schat- tiger Terrasse gelenkt wird. Einige große Glas des kühlen, schäumenden Gerstensaftes erlaben die ver- trocknete Kehle, und nun wird in Ruhe der letzte Fang genadelt.e. Es ist nicht viel Wertvolles, was ich da erbeutet habe. Die Amerikaner kommen in — 260 ihrem Wagen an und erklären, sich anders besonnen zu haben und nunmehr, anstatt nach Zermatt, wie ursprünglich beabsichtigt, nach Genf zu fahren. Da mein Zug nach Visp gerade einfährt, ist der Abschied herzlich, aber kurz. In Visp nehme ich, wie auch schon früher, das Mittagessen im Bahnhofsrestaurant, mache aber die Entdeckung, daß der Wirt gewechselt hat, was auf die Güte der verabfolgten Speisen und auf die dafür verlangten Preise durchaus nicht wohl- tätig eingewirkt: hat. Infolge des strammen Vormittagsmarsches und des genossenen Bieres, sowie nicht zuletzt von der großen Hitze bin ich doch müde geworden, und der zweistündige Weg bergan von Visp nach Stalden in fürchterlicher Hitze, ohne jeden Schatten, wird mir, namentlich im letzten, ziemlich steilen Teile, doch verhältnismäßig sauer und der Rucksack drückt heftig. Endlich jedoch ist auch dieser Weg über- standen, freilich ohne jede Fanggelegenheit ausgenutzt zu haben, und ich werde im allbekannten Hotel Burgener freundlichst und herzlichst bewillkommnet. Die Rast auf der schattigen Terrasse beim Biere tat mir außerordentlich wohl. — Ein abends mit ein- wandfreiem Material im Hotelgarten angestellter Köderfang-Versuch blieb ohne jegliches Resultat. Nur Mücken und Ameisen saßen an den schön duf- tenden Ködern. Dagegen hatte ein später angestellter Lichtfang einen etwas besseren Erfolg. Es flogen zahlreich an: Bryophila perla und v. simulatricula, in einigen Exemplaren P/usia ni und andere Eulen, auch zahlreiche Spanner verschiedener Arten, nament- lich Zarentia berberata, Lobophora sabinata, Aci- dalia valesiaria u. a. Am nächsten Morgen zog ich mit dem Sohne des Hauses, den ich mit Fangnetz und Giftglas aus- gerüstet hatte, das Vispertal hinauf. Gleich ober- halb des Dorfes, wo das Wasser von dem Berge herunter in die Wiesen geleitet wird und wo nament- lich die Roßminze, der Wasserdost und andere Stauden üppig gedeihen und blühen, fing die Fangerei an. Zuerst fiel mir Zmmelia trabealis auf, die ich zum erstenmale selbst fangen konnte. Dann flogen viele Pyraustien da herum und noch mehr Callimorpha quadripunctaria, leider aber nicht die damals hier erbeutete Abart /wtescens. Langsam am Wasser weiter schreitend, sahen wir noch eine ganze Menge von Faltern, aber meist gewöhnliches Zeug. Die hermione und podalirius, die wir erbeuteten, er- wiesen sich ohne Ausnahme als abgeflogen. Dagegen waren die Apollos, welche hier in besonders großen und schönen Stücken von uns erbeutet wurden, noch alle ziemlich frischh Von Erebien war nichts Be- sonderes vertreten, auch nicht von Lycaenen. An blühendem Dost erbeutete ich eine schöne Sesie und später noch eine derselben Art. Weiteres eifriges Nachsuchen nach diesem wertvollsten aller heutigen Fangobjekte blieb aber ohne Erfolg. Schöne Exempiare von Argynnis adippe und aglaja wurden unsere Beute. Eine Menge von Zephyrus betulae und Thecla slicis saßen auf den Dolden des Wasserdost, erwiesen sich aber auch ohne Ausnahme als unbrauchbar. Die Hitze war wieder fürchterlich an diesen steilen, schutzlos dem Sonnen- brande ausgesetzten, steinigen Abhängen und ver- ursachte schon nach mehrstündigem Umherklettern eine Schlappheit, die jedes Interesse an der Entomo- logie einfach ertötete und eine vollständige Apathie erzeugte. Deshalb kehrten wir um, als es ungefähr 1 Uhr mittags geworden, und fingen unterwegs nur noch einige uns sich gerade bietende Sachen, u. a. Acontia Iuctuosa in mehreren Exemplaren. Abends wurde wieder geködert und auch der Lichtfang mittelst Acetylenlaterne betrieben. Während der Köder überhaupt nichts brachte, ergab der Licht- fang im wesentlichen dasselbe Resultat wie gestern. Am nächsten Tage war ich schon früh unter- wegs das Saastal hinauf nach Eisden und Huteggen. In diesem Tale ist schon allerhand wertvolles Mate- rial erbeutet worden. Ich selbst fing hier, als ich noch gar keine Schmetterlinge sammelte, mit dem Hute Argynnis ab. pelopra. Ferner ist hier wieder- holt Phlogophora scita, Plusia ni und varlabilis usw. erbeutet worden. Bei Eisden ist auch ein be- kannter Fangplatz für Pieris ab. bryoniae. Dieses Mal aber war nichts Besonderes zu holen. Nur ein frisches Exemplar von Aryorıiae wurde meine Beute, terner einige Parnassius delius und sonstige ge- wöhnliche Sachen, auch Zrebia goante und v. pitho usw. An einer Distel sitzend entdeckte ich eine Agrotis cuprea. Zahlreich flogen /no tenuicornis und sfatices. Auch Zygaena carniolica war sehr häufig, aber leider wollte sich hiervon trotz eifrigsten Nachsehens keinerlei mitnehmenswerte Variation finden. Auch heut wieder wurde man fast geröstet von der Sonne, als kaum 9 Uhr morgens vorbei war. Trotzdem blieb ich heut bis gegen 4 Uhr nachmittags unterwegs, weil ich mich nicht trennen konnte von den mir bekannten Fundstellen obiger seltenerer Objekte, ohne das eine oder andere derselben erbeutet zu haben. Aber alles Suchen blieb, bis auf die wenigen obigen Ausnahmen, vergehlich. Auf dem Rückweg machte sich besonders der auf dem Maul- tierpfade fast einen halben Fuß tief lagernde Staub unangenehm bemerkbar, der jedesmal, wenn so eine der häufigen Karawanen nach Saas Fee und zurück vorbeikam, in großen Wolken aufwirbelte. — Kaum saß ich so gegen 7 Uhr auf der Hotelterrasse in Pantoffeln, da kam so ein großes Biest von einer Fliege (2 von Tabanus bovinus) und stach mich durch den Strumpf durch in der Knöchelgegend in den Fub. . (Fortsetzung folgt.) Mitteilung. Die Straßburger Entomologische Gesell- schaft „Atalanta“ veranstaltet vom 1. bis 4. Dezember d. Js. im Gasthaus „Zum Ritter“ in Straßburg eine Insekten-Ausstellung. Neben den mit äußerster Sorgfalt angelegten exotischen und palaearktischen Schmetterlings- sammlungen werden auch Biologien und Schau- | tafeln sowie Fang- und Zuchtgeräte gezeigt werden. Während der Dauer der Ausstellung werden stets Mitglieder der Gesellschaft im Ausstellungslokale anwesend sein und den Interessenten über Zucht, Behandlung und Verwendung der Insekten bereit- willigst Auskunft erteilen. Da es das erste Mal ist, daß eine solche Ausstellung in Straßburg zu- stande kommt, so sind wir überzeugt, daß sie von allen Seiten regen Zuspruch finden dürfte. W. Meyer. Briefkasten. l. Im Herbst 1907 fing ich ein 2 von Himera pennaria, das sich wesentlich von der Stammform unterscheidet. Die Querstreifen dieser Form sind nicht so deutlich wie sonst, auch ist der innere heller als der äußere, Der Fleck im Mittelfeide ist kaum zu erkennen. Im ganzen sind die Vor- derflügel viel heller als die der Stammform, auch fehlen deren feine Punkte. Die Hinterflügel weisen . i 1. Beilage zu No. 36. 5, Jahrgang. sar keine Zeichnung auf und sind noch heller als die Vorderflügel. Diesen Herbst (1911) fand ich ein d derselben Art. Es gleicht iast völlig dem oben beschriebenen ®@. Nur sind Vorder- und Hinterflügel etwas dunkler. Ferner ist im Gegensatz zu oben beschriebenem 2 die Binde der Stammform auf den Hinterflügeln ein wenig angedeutet. Im ganzen ähnelt dies JS der Stammform mehr als jenes 2. ll. Zygaena /onicerae. Im Juli 1910 schlüpfte bei mir ein 2 dieser Art, das sich von der Stamm- form dadurch unterscheidet, daß Fleck 1 und 2 sowie Fleck 3 und 4 zusammengeflossen sind. III. Oporina croceago 3. sich dadurch von der Stammform, daß die Vorder- flügel statt des lebhaften Rotgelb ein gelbliches Braun aufweisen und das Mittelfeld verdunkelt ist. Der rötliche Streifen der Hinterflügel ist dünn braun angedeutet. IV. Metrocampa margaritaria. 1910. 1911. Beide Tiere gleichen in der Zeichnung völlig der Stammform, unterscheiden sich dagegen von 1909. Unterscheidet . Kann mir vielleicht einer der verehrlichen Leser der Zeitschrift angeben, ob diese Formen bereits beschrieben sind, und bejahendenfalls, welche Namen ihnen zukommen ® Mit bestem Dank voraus v. B., Braunschweig, Berichtigungen. In meinem Aufsatze „Die Beschreibung der noch unbekannten Raupe von Zrebia ligea ab, adyte aus Lappland und die Zucht derselben aus dem Ei“ in Nr. 35 d. Zeitschr, ist ein Fehler unter- laufen. Auf Seite 248, Spalte 1, Zeile 14 von oben muß es heißen: „Kopf nach oben, um den Kopf und unten herum usw.“ August Selzer. Die Berichtigung in Nr. 32 d. Zeitschr. Seite 229 macht eine wiederholte Berichtigung, nötig. Es muß: heißen: „Parnassius apollo v. minerva B. Haas ist aus dem Juldus -Gebiete. Der Juldus ist ein Fluß im östlichen Thian Schan, dieser durch blaß grünlich gelbe Färbung mit einem Stich ins Graue. Die beiden Querstreifen sind entsprechend dunkler angelest. 2. Internat. Entomologen-Konoress. VAXV Der 2. Internat. Entomologen-Kongress findet Anfang (5.—10.) August 1912 in Oxford statt. Näheres wird demnächst bekannt gegeben werden. Das Komitee wird für Unterkunft zu mässigen Preisen in der Stadt oder (nur für männliche Mitglieder des Kongresses) in einem oder mehreren „Colleges“ der Universität sorgen und bittet um recht baldige (definitive oder provisorische) Anmeldung, damit die nötigen Anordnungen getroffen werden können. Der Bericht (ein stattlicher Band) über den 1. Internationalen Entomologen-Kongress (Brüssel) wird in Kürze herausgegeben werden. Alle Anfragen und Mitteilungen bitte zu richten an Dr. Malcolm Burr, General-Sekretär des Komitees, per Adr.: Entomological Society of London, 11, Chandes Street, Cavendish Sq., London W. Vereinstauschstetie Cöln a. Rhein. Die Vereinstauschstelle Cöln ist seit 20 Jahren ununterbrochen für den Verein tätig und hält sich zum Austausche von Faltern des palaearkt. Gebietes bestens empfohlen. August Werner, Apotheker, Cöln, Erftstr. 15. | Coleopteren u. and. 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Jede Serie enthält Orn. zalmoxis, P. menestheus und theorini, P. nireus oder bromius, P. leonidas, policenes, de- moleus; Charaxes eupale, tiridates, ephyra, lueretius,-brutus, Euphaedra janetta ete, nur grosse oder mittelgrosse Tagfalter. Gegen Nachnahme oder Voreinsendung des Betrages; oder im Tausch. H. Gerresheim, Köln-Ehrenfeld, #3 Herrl. gross. Saturnide von Ost- Sf 5 Afrika ex larva in Tüten, & Mk. 2.80, W fi Paar Mk. 5.—, dto. mit kleinen M Fehlern & Mk. 1.80 bezw. Mk. 3.—. W S Porto etc. 30 Pf. N \ Ideal-Spannstreifen a 25 und 35 Pf, : Dr. R. Lück & B. Gehlen, | Berlin- Steglitz Schloßstr. 31. 8 Tausch Triest! Gesp. Falter: Deil. deserticola el. 11 i. er., 200 cassandra, rapae, metra, leuco- tera, immaculata, ab. vestalis n. a., rap. g. IIL, napi imp., merid., Pier. manni, rossii, ergane g. Ill., eroceus ex Triest (helle Form [JQ & 14 Einh.]) dab. oelata, celtis, camilla, egea, j album, 60 JR procida (herrl. var. Serien), ab. 2 ulbrichi, Pamph. marginsta, ab. caeca, dryas, briseis major, meg. v. lyssa, eirce, hermione, maera v.silymbria, stat. allionia, hispulla, Arg. niobe v. diocletianus „(= ab. orientalis), pandora, did. merid,, athalia, aurelia, phoebe, bell. ab. puncta, telicanus, Ocn. japonica, franconica, Had. hepatica, Leuc. vitellina, obsitalis, rostralis, cerinalis, gryphalis, derivalis, carn. hedy- sari, phegea, pfluemeri, str. melanopt., punct., hyalina, graecarius ®, zonarius, orientaria g', eyparissaria, Ac. humiliata, imitaria, A. adustata u.n. v.a. Meist Alles in Anzahl. Gegen bar: otus, cro- atica, conversa-Falter u. 150 pyri-Puppen billigst. Unter 50 Mark kein Tausch. Bes. erwünscht Serien von ceroceus und myrmidone. H. Stauder, Triest, pend. di Scorcola 526/l. Habe noch eine grössere Anzahl dies, schöne Col. myı midone im Tausch oder billigst gegen bar ab-. zugeben. Ferner habe ich 14 Stück Wespen, Psilomastax lapidator, geschlüpft aus den Puppen von Pap. machaon, die: Wespen mit zugehöriger Puppe sind ge- nadelt aber nicht präpariert, gegen mir genehme Falter abzugeben. Theodor Hackauf, Neisse, Entzmannstr. 5. Billige polyxenn-Puppen Offeriere einen größeren Posten hiervom per 100 Stück 5 M., 300 Stück 14 M,, Dtzd.-Preis 75 Pf. Porto u. Pack. 25 Tf. Chr. Farnbacher, Schwabach, Bayern, Ludwigstr. 7. Ayrias godmani und amydozius abzugeben. W. Niepelt, Zirlau, Post Freiburg, Schlesien. Aer. alni-Puppen, Stück 60, Dtzd. 600 Pf. Spil, ab. zalima-Poppen, Dtzd. 240 und 30 Pf. für Porto pp. 4. Uter, Potsdam, Margaretenstrasse 19. 2 Serien folgender paläarktischer Falter hat gegen bar abzugeben: l. Serie. 1 L. populi 2, 1 vespertilio, 1 fraxini, 3 machaon, 5 pinastri, 2 apollo, 1 tiliae, l edusa, 3 elpenor, 4 ligustri, 1 ocellata, 3 L. quercus, 3 pavonia, 3 pernyi. 2. Serie. 2 quereifolia, 2 podalirius, 2 populi, 4 polyxena, 2 bucephala, 2 caja, 2 Exoten, 1 Pieris gidica g, 1 Danais plexippus, 3 Vanessa antiopa, 6 frische geschlüpfte genadelte D. euphorbiae. Die Falter sind alle I. Qualität mit nur ganz wenigen Ausnahmen. Jede dieser Serien kostet 5 Mk. Porto u. Verp. extra. Wilh. Reinhardt, Quedlinburg, Marktstr. 10. Puppen von euphorbine Dtzd. 7u Pf., kl. Räupehen v. caja, H.. bis III. Ht., Dtzd. 15 Pf., 100 St. 1 Mk. sind abzugeben. Verein ‚Ilias‘ Nordhausen. I. A.: K. keineke, Bäckerstr. 11. Sesien el. noch abzugeben von conopiformis 1.20, scoliaeform. 2.—, formieiformis 0.80 Mk. das Paar. Leucopsiform. vergriffen. Im Tausch abzugeben: alles e 1., sauber gesp., 10 caja, 4 maculosa, 15 nubecolosa, 40 celsia, 10 janthina, 6 tiphae, 6 spar- gani, 4 fagi, 6 tiliae, 4 bucephala, 6 Iu- naris, 4 merjdionalis, 4 asteris, 4 grami- nis, 8 Acr. cuspis, 6 leporina, 4 alni, 4 L. virens, 10 Tr. apiformis, 1 furcula, 1 bieuspis, 1 Pl. niu. a m. Disp. v. ru- tilus e I, Paar 1,30 Mk. variabl. Stücke. Alfr. Stahn, Berlin NW. 5, Stendalerstrasse 4 p. I. Frl.-P. v. Cer. bieuspis Stück 1.50, Ys Dtzd. 9.— Mk., Acr. alni 1.— Mk., lepo- rina 10 Pf. das Stück, tiliae Dtzd. 1.— Mk. ! E | ‘ K i i i > eo a Guben, den 9. Dezember 1911. Organ des Internationalen 5. Jahrgang. FT Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guber vei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. - Insertionspreis für die ägespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-AÄnnahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Thais eerisyi v. deyrollei Obth. 9 ab. path. (?) parnassoides m. — K. Dietze, Biologie der Eupitheeien. — Notizen. — Spilosoma menthastri ab. ochrea. — Aglia tau ab. ferenigra. — Scotodipnus strietus gigas m, var, noy. ex Sar- dinia. — Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen. (Fortsetzung.) — Kleine Mitteilungen. — Brief- kasten. — Eingegangene Preislisten. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines von Hamburg-Altona. — Sitzungs- berichte des Entomologischen Vereines „Paeta“ Stettin. — Börse zu Frankfurt a. M. Thais cerisyi v. deyrollei Obih. 2 ah. path, (?) parnassoides m. (Mit 2 Originalaquarellen des Verfassers.) — Von Felix Bryk, Finnland.” — „ln der Flügelzeichnung und Färbung zeigen die „zur Thais-Gruppe gehörigen Gattungen ziemlich „große Uebereinstimmung und unterscheiden sich „recht gut von Parnassius und Doritis,; hierin bietet „wiederum //ypermnestra, welche zu den Parnassiern „gehört, größere Aehnlichkeit mit 7hais als mit „diesen!)“ (E. Reuter). Während nun von allen Parnassiern die Flüg el- unterseite von Par. tenedius Eversm.‘,'viel- leicht noch am ehesten thaidenartig aus- sieht, veranschaulicht wieder gegen jede KEr- wartung die Vorderflügelzeichnung meines aber- rativen 2%, das ich nun beschreibe, ganz über- Fig. 1. zeugend den Uebergang von der quergestreiften, cos- modesmus-ähnlichen Zvehdorfia-Zeichnung zur par- | nassischen Zwei-Zelltleckzeichnung. Ich bin Herın A. Bang-Haas äußerst dankbar, daß er mir dies prachtvolle Stück überlassen hat. Es stammt aus Amasia. Die linke Flügelhälfte ist fast !) Vgl. Prof. Enzio Reuter: Ueber d. Palpen .d. Rhopaloceren (Helsingfors 1896). S. 224. 4 Fig. 2: Unterseite. um 3 mm kleiner als die rechte (Vorderflügelmaß links 27 mm, rechts fast 30 mm), da sie bei der Entfaltung nicht normal ausgedehnt wurde; daher der bogenförmige Buckel des Vorderrandes. Trotz des heteromorphen Wachstums, das hier von einem leichten Asymmetrismus der Flügelzeichnung begleitet wird, ist das Auftallende der Aberration, die echt parnassische Zellfleckbildung, nicht auf den patholo- gischen Zustand zurückzuführen, .da auch die „ge- sunde“ Seite denselben Rückschlag, nur noch deutlicher gesteigert, zeigt. Reduziert wie beim typischen Parn. apollo var. provincialis Kheil, steht isoliert der erste Kostalfleck da; erst von der oberen Radialader zieht sich kontinuierlich die rauchbraune Kostalbinde bis zur Submedianader. Bei der nor- malen Flügelhälfte setzt die Kostalbinde noch tiefer, erst bei der unteren Radialader, an. Auch die zwei Seitenrandzellen-schneidende, zur Kostalbinde Paralelle ist auf der gesunden Seite um die Hälfte reduziert. Dafür ist aber Anfang und Ende der rauchbraunen „Glasbinde“ auf der krankhaften Seite fast erloschen. Ganz parnassisch sind die beiden Zellflecke. Wie bei den 22 von Parn. mmemosyne var. sile- siacus Fruhst. haben sich zwischen beiden Zellflecken und zwischen Mittelzellfleck und Basalbestäubung (letztere fehlt ja der mnemosyne) die Sub- kostale nicht tangierende, auch nicht überschreitende Rußinseln (Ursprung, hier Rudiment des Bindensystems) gebildet. Auf der normalen Seite sind sie fast zum Verschwinden gebracht. Jenseits der Subkostale überbrückt ein schwarzer Steg auf dem Vorderrande beide Zwillingsfleeke. Alle Adermündungen dem gelb befransten Vorder- und Außenrande zu — sogar die der letzten weggefallenenSpuler’schenAder V! — sind schwarz bestäubt, was auf der Vorder- tlügelunterseite viel deutlicher zum Vor- scheine kommt. Hier sind die gelben Submar- gsinalfleckeschwarz umsäumt, was wohl nicht typisch sein dürfte. Was sonst noch auf der nackten (wieder ein Anklang an die Parnassier!) Vor- derflügelunterseite sichtbar ist, das sind außer der auf nur zwei schwarze Flecke reduzierten Kostal- binde die beiden famosen Parnassiuskleckse, die auch hier jenseits der Subkostalader verbunden (gewöhnlich ist dies nicht der Fall) sind. Hier tehlen sogar die Schatteninseln, und wir haben eine garnicht zeryntlische Zeichnung ?) vor uns. Das Rot des Kostalauges der Hinterflügel ist ausgedehnter als bei meinen Vergleichstücken (2? ab. obscurior). Ferner fehlt bis zum Schwanze die gezähnte äußere Bindenzeichnung; nur rudimentäre Bogen deuten sie au. Auf der krankhaften Seite ist zwar die Zahnbinde normal ausgebildet, dafür fehlen ihr wiederum nach Innen zu die paralellen Binden- elemente. Auf Fig. 2 (wie alle meine Abbildungen nacı der Natur — nicht Photographie! — gemalt), sind die oben besprochenen Zeichnungsverhältnisse der Unterseite klar und deutlich sichtbar. Dem winzigen roten Analflecke felılt die doppelte schwarze Unter- streichung. Ich möchte nur noch hervorheben, bevor ich diese pedantische Beschreibung beschließe, daß sich im ersten grünen?) analen Basalflecke an der Stelle, die von der Spuler’schen Ader V durch- schnitten wird, schwarze Schuppen angesammelt haben. Mancher dürfte mir vorwerfen, ich sei zu klein- lich in der Beschreibung eines Stückes. Ich mache mir aber den Vorwurf, daß ich noch immer nicht genug präzis- trotz der beistehenden getreuen Ab- bildung vorgegangen bin. Dab eine Beschreibung so plastisch wäre, daß sie das nıcht jedem zugängliche Modell zu ersetzen imstande wäre, bleıbt natürlich ein Ideal. Aber wirsollenimmertrach- ten, darin dem ldealenahe zukommen. Myliykylä, September 1911. 2) Der runde Mi telzellleck unterseits der neuen Form Z. c. hermanni Stich. ist noch mehr ausgesprochen parnassisch. (Autor.) (Vgl. Stichel: „Lepidopt. Ergebnis«e ete. ete.“ in Z. für wiss. Insb.* 28. Febr. 1911 Heit 2 Band VII. ö) Auch dieblauen RandaugendesHardwiceki- apolls (Parn. hardwickii Gray) scheinen auf der Unterseite ganz grün durch. K. Dietze, Biologie der Eupithecien. — Non Protessor v. Linstow. — Ein Prachtwerk ist erschienen, welches die Eupithecien behandelt, die kleinsten und unschein- barsten unserer Macıolepidopteren. Einstweilen be- sitzen wir nur die T'ateln, 82 au der Zahl, mit den Erklärungen, der Text wird bald nachfolgen. Das Werk ist in Berlin im Jalıre 1910 herausgekommen und hat Folio-Format, die Höhe beträgt 40, die Breite 30 cm. Auf Tafel 1—66 werden die Raupen mit ihren Futterpflanzen dargestellt, in Farben, erstere teils in natürlicher Größe, teils vergrößert, bald auf jeder Tafel nur eine Art, bald mehrere. 264 Die Tafeln 67 und 68 bringen vergrößerte Puppen in Farben, 24 Figuren, welche zu 10 Arten gehören. Auf Tafel 69—80 werden Schmetterlinge darge- stellt, 900 Figuren in natürlicher Größe Tafel 80—82 bringen Eier, teils ganze, vergrößert, teils Kreisausschnitte in stärkerer Vergrößerung, 109 Figuren. Der Verfasser ist nicht nur ein Gelehrter, son- dern auch ein Künstler, die Tafeln imponieren durch ihre Schönheit, und unwillkürlich werden wir an das alte Werk von Röse] erinnert, der auch, wie Dietze, ein Maler war. Die Arbeit ist ein Lebenswerk; denn der Ver- fasser, welcher bisher in Jugenheim an der Bergstraße, Jetzt in Frankfurt a. M. lebt, hat seine Untersuchungen im 18. Lebensjahr begonnen und ist jetzt 61 Jahre alt. Eine große Anzahl von Eupithecien hat Dietze teils in diesem Werke, teils früher neu beschrieben ; es sind: vostgeminata-Turkestan, pulchellata Steph. v. digitaliata - Deutschland, mesogrammata - Persien, gluptata-Nurkmenien, subpulchrata Alph. v. conviva- Turkmenien, /errenata-Aschabad, russ. Centralasien, drandti-Persien, schiefereri Püng. v. hilariata-Central- asien, salyrata Hb. v. rivosulata-Ural, homogrammata- Amur, illaborata-Chines. Turkestan, dearmata-Meso- potamien, darzeli-Uralsk, cooptata-Frankreich, assec- fata-Oentralasien, vocnata-russ. Turkestan, rubellala- Tibet, evzinctata-Tibet, drnentaria-Frankreich, moecha- Uralsk, addietuta-Ostsibirien, actaeata Wald. v. ber- gonensis-Schweiz, chesiala:chines, Turkestan, difidata- Hi-Gebiet, Asien, unedonata Mab. v. relaxata-Hyr- canien, costisignata-Korla, Sai-chin, russ. Centralasien, nutigata-Öentralasien, vellicata-Turkestan, lacteolata- Caucasus, relingnata-Alexandergebirge, Asien, concre- mata-Tibet, graphata Tr. v. setaceata-Frankreich, laterata-Persien, scortillata-Sarafschan, Centralasien, graciliata-Transcaspien, Zenellata-Twuis, ultimaria BD. v. opisthographata-chines. Turkestan, vicarlata-Sarat- schan-Öentralasien, adjunctata-Korla, Sai-Chin, ema- nala-Amur, recens-Sidimi, Asien, daemoniata-Japan, aceurala Ster. v. inclinata-Aschabad, Persien, pon- derala- Armenien, staudingeri Boh. v. subtilis-Persien. Zu der Familie der Eupithecien gehören die Gattungen Zupithecia, Calliclystis n. gen, @ymno- scelis, Chloroclystis, Oollix, Tephroclystia. Dietze behandelt die Eupithecien der ganzen Erde, im ganzen 196 Arten; zur Orientierung führen wir an, daß in dem bekannten Katalog von Stau- dinger und Rebel 155 palaearktische Arten ange- fülırt werden, europäische gibt es nach Spuler 109 Arten; alle in Deutschland vorkommenden ; werden von ihm abgebildet in seiner 3. Auflage von Hof- mann’s europäischen Schmetterlingen; Lampert führt in seiner Arbeit über die mitteleuropäischen Großschmetterlinge 60 Arten auf, von denen 21 ab- gebildet werden, eine unvollständige Liste, denn allein in Deutschland kommen 69 Arten vor. Während Dietze die Systematik und Biologie der Eupithecien behandelt, besitzen wir von Petersen‘ eine große Arbeit über ihre Geschlechtsorgane: W. Petersen, Ein Beitrag zur Kenntnis der Gattung Enpithecia Curt. Vergleichende Untersuchung der Generationsorgane. Deutsche entomologische Zeit- schrift Iris, Bd. XXII, London, Berlin, Paris, 1909, pag. 203—314, tab. a—d, 1—28, 5 Fig. Hier werden 113 Eupithecien-Arten auf ihre inneren und äußeren Geschlechtsorgane untersucht, und bei jeder Art sind sie so verschieden, daß man nach ihnen beim Männ- chen wie beim Weibehen die Arten mit voller Sicher- heit, wie Verf. sagt, unterscheiden kann. Zupithecia sinnosaria Ev. verbreitet sich vom Ural beständig BEE u Geben a Me nr a en Guerie Eee nach Westen und kommt jetzt in Deutschland vor. Eupithecia absinthiata Ci., goossensiata Mab. und expallidata Gn. sind eine und dieselbe Art. Durch die Arbeiten von Dietze und Petersen sind wir jetzt über die Eupithecien, die kleinsten, unscheinbarsten und am schwierigsten zu behandelnden Macrolepidopteren genauer unterrichtet als über jede andere Familie. Die Zeichnungen der Eier stammen von Draudt. (M. Draudt: Zur Kenntnis der Hupithecien-Kier. Deutsche En tom. Zeitschr. Iris 1905, pag. 280 — 320, 6 Taf.) Notizen. — Von Professor v. Linstow. — Seite 211 dieser Zeitschrift 1911 findet sich die Bemerkung von Noack und Richter, dab sie im Sommer 1911 Falter geringerer Größe als normale Exemplare vefangen haben. Dieselbe Beobachtung habe ich auch gemacht. Ich gebe hier die Größe einer Anzahl von im Sommer 1911 gefangener Arten sesen die durchschnittliche an: Argynnis latonia, Flügelspannung 35 mm, gegen 43 mm ; (oenonympha pamphius 24 mm gegen 33; Papılio machaon 56 gegen 79; Pieris daplidice S 32 gegen 45; Lycaena aegon 2 20 gegen 20; Hepialus sylvinns 27 gegen 34; Zymantrıa monacha 8 35 gegen 42; Archia caja 2.54 gegen 69; Aventia flexula 25 gegen 30 ; Metro- campa margaritaria 3 31 gegen 40; Timandra amata 24 gegen 31; Anastis plagiala 27 gegen 36; Larentia varlata 18 gegen 28. Das sind Hungerformen, die offenbar auf die eroße Dürre des Sommers 1911 zurückzuführen sind, in welehem die Raupen infolge der Trockenheit der Blätter nicht zu ihrer vollen Entwicklung ge- kommen sind. Spilosoma menthastri ab. ochrea. — Von Professor v. Linstow. — In diesem Sommer schickte mir mein Sohn aus Schmiedeberg, Bez. Halle, ein dort gefangenes Exem- plar von Spxilosoma menthastri, das gelbe Oberflügel, in der Farbe genau /nbricipeda entsprechend, und weiße Unterflügel hat; erstere zeigen zahlreiche schwarze Flecke, letztere 2; diese Aberration scheint bisher in Deutschland noch nicht vorgekommen zu sein; Seitz gibt in seinem jetzt erscheinenden Werk Fauna palaearctica Bd. II pag. 87 an, dab diese Form in Nordschottland beobachtet ist und bildet sie Tab. 15, &, I ab; bei meinem Exemplar sind die Vorderflügel aber reiner gelb. Aglia tau ab. ferenigra. — Von Professor v. Linstow. — Wie bei Amphidasis betularia ab. donbledayaria und Zsilura monacha ab. atra sindf'die schwarzen Aberrationen offenbar erst in den letzten Jahren aut- getreten; denn in den älteren Werken von Ochsen- heimer, Hübner, Esper, Herrrich-Schäffer fehlen sie ganz. Was ferenigra betrifft, so gibt Heır Meinheit in Göttingen, ein sehr erfahrener Sammler, an, die Form sei bei Göttingen zuerst etwa im Jahre 1875 von einem Herrn Green, bei Mühlhausen in Thüringen im Jahre 1887 von Herın Machleit gefangen worden. 2 6 5 Scotodipnus strictus gigas m.. var. nov. ex Sardinien, — Von Dr. A. H. Kraufe-Heldrungen, — In der Nähe des Dorfes Aritzo im Gennargentu- Gebirge auf Sardinien, in einer Höhe von etwa 950 m, unter Steinen in einem Kastanienhaine — Juni 1911 -— fand ich eine interessante Form des Sardi- nien eigentümlichen blinden Carabieiden Scotodipnus strietus Baudi 1891. Die Tiere von Aritzo sind bedeutend größer, als die aus dem Tieflande, wie ich sie z. B. bei Asuni fand, das Verhältnis ist im Durchschnitt 4:3. Dazu kommt, daß die gröbere Form sanz dunkelbraun ist, während die No- minatform hellbraune Färbung zeigt. Ich nenne diese Gebirgsform Scotodipnus strietus gigas m. Sorgono, Sardinien, November 1911. Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen. — Von W. Wüsthoff, Aachen. — (Fortsetzung.) Der Stich war sofort sehr schmerzhaft, und ich beeilte mich, gleich Chloroform aufzugießen, was sonst immer hilft. Als der Schmerz aber diesmal nicht nachließ, holte ich noch Essigäther herunter und tränkte die ganze Stelle ordentlich damit. Auch dies ist sonst ein vorzügliches Mittel, versagte aber dieses Mal auch, Als nach dem Abendessen geködert werden sollte, schmerzte mich jeder Schritt, und später beim Lichtfange konnte ich es nicht mehr aushalten, ich spürte, wie der Fuß gewaltig anschwoll, und mußte abbrechen. j Vom Hospes ließ ich mir Eis geben und zog da- mit nach oben, auf mein Zimmer. Stundenlang habe ich dann mit dem Rise gekühlt, aber es wurde nicht besser. Als ich früh morgens aufstehen wollte, konnte ich nicht auftreten. Der Fuß war stark ge- schwollen bis an die Zehen und nach oben bis in die Schienbeingesend. Es blieb mir weiter nichts übrig, als mir noch eine größere Menge His geben zu lassen und mit dem Kühlen fortzufahren. So mußte ich nun den ganzen lieben langen und heißen Tag auf meinem Zimmer verbringen und den Fuß kühlen. Abends war aber der Zweck erreicht, es ging wesentlich besser, und ich konnte noch in die nähere Umgebung des Dorfes humpeln, um frabealıs, /Juctuosa und dergl. an Roßminze und Wasserdost zu sammeln. Dann aber fuhr ich noch eine Zeit lang tort, den Fuß zu kühlen und still auf einem Stuhl liegen zu lassen, mit dem Erfolge, daß die Schmerzen fast ganz aufhörten.. Am nächsten Tage machten sich indessen immer noch die üblen Folgen bemerkbar, sodaß ich nichts Größeres zu unternehmen vermochte. Ich konnte nur in der Umgebung bleiben und frabealis, quadripunctaria und sonstige ganz unwesentliche Sachen fangen. Nachmittags packte ich aber meinen Rucksack, zog die Nagelschuhe an und ging hinunter nach Visp, um von dort nach Brieg; zu fahren und am nächsten Morgen von da die Tour über den Simplon anzutreten. Auf dem Wege nach Visp fing ich noch 2 Sesien, eine ganze Reihe guter Hesperiiden, wie alfheae, cacaliae, und noch einige brauchbare Sachen. Eine der Sesien, eine besonders schöne kleine gelbe, saß auf einer manneshohen Distel oben an der Blüte, und in meinem Eifer, sie zu fangen, versuchte ich es mit dem Glase, mit dem Erfolge, daß das Tierchen wie der Blitz verschwunden war. Das ärgerte mich nun gewaltig und ich schimpfte wie ein Rohrspatz über meinen Leichtsinn, das Tierchen mit dem Glase fangen zu wollen, während ich doch das Netz bei der Hand hatte. Ich ging einige Schritte zurück und beobachtete einen ganzen Falterroman. Ein $ von Melitaea dıdyma v. al- pina sab auf einer ganz niedrigen Tragantblüte dicht an der Erde und zitterte mit den auseinander- geschlagenen Flügeln und bewegte den Hinterleib immer auf und ab. Ein C flog immer herum, setzte sich vor und hinter das 2 und machte die krampf- haftesten Anstrengungen, um eine Kopula zu erzielen, erreichte aber seinen Zweck nicht, da das 2 jedes- mal im letzten Augenblicke seine Stellung wechselte. Nach längerem Bemühen wurde es meinem Seladon aber zu bunt, er schwang sich in die Lüfte und flog davon. Das % saß immer noch auf derselbeu Stelle und zitterte immer noch heftig mit den Flügeln, be- wegte auch nach wie vor das Abdomen. Offenbar war die markierte Keuschheit und Sprödigkeit nicht weit her, und wäre es ihm sehr angenehm gewesen, wenn das d' zurückgekehrt wäre. Aber dieses hatte nicht die Absicht, sich länger von der koketten Schönen zum Narren halten zu lassen; es gaukelte oben am Hange an den Blüten umher, ohne sich weiter um das liebebedürftige 2 zu kümmern. Plötzlich wurde der Roman zur Tragödie; denn das * wurde von einer großen Eidechse erfaßt, die einen Teil des Abdomens nebst einem Stück aus einem Hinterflügel in ihrem Maule verschwinden ließ und dann wie der Blitz wieder fort war. Kraftlos flatterten die traurigen Ueberreste des 2 zu Boden. — Jetzt kehrte ich zu jener Distel zurück, und siehe da, die Sesie sab wieder an derselben Blüte, leider aber so unglücklich, daß ein seitliches Schlagen mit dem Netze unmöglich war. Mit einem kräftigen Schlage von oben herab schmetterte ich daher die ganze Distel zu Boden und hatte die Freude zu kon- statieren, daß die Sesie im Netze war, wo sie als- bald meine Beute wurde. — Jetzt mußte ich mich aber beeilen, nach Visp zu kommen, sonst fährt der Zug nach Brieg ohne mich. — In Brieg angekommen, suchte ich das mir bekannte Hotel auf, fand aber dort, weil es besetzt war, kein Unterkommen, und konnte erst nach längerem Umherlaufen durch das Verkehrsbureau in der guten Pension Müller ein Dachzimmer erhalten. Für die eine Nacht genügte es schon. Früh um 6% Uhr stand ich vor dem Hotel und spürte, daß ich meinem Fuße heute auch noch keine selır anstrengende Tour zumuten konnte. Gerne benutzte ich daher die Gelegenheit, mit einem Retour- wagen bis Berisal zu fahren. Dort hatte ich die steilste Strecke und auch die langweiligste, keinerlei Fanggelegenheit bietende von der ganzen Simplon- straße hinter mir. Gegen 10 Uhr verließ ich in Berisal den Wagen und schlug mich gleich seitwärts in die Büsche. Die Lichtungen aber in den Wäldern bieten gegen alle Erwartungen ganz und gar nichts, was des Mitnehmens wert gewesen wäre. Bis zum Land- hause Rothwald hinauf hatte ich überhaupt noch nichts erbeutet. Alles gewöhnliche Zeug flog herum, nichts, was der Mühe wert gewesen wäre, danach zu schlagen. Weiter oben, wo der Wald aufhört und die Wasser vom nahen Kaltwassergletscher herab- kommen, erbeutete ich einige de/ius und phicomone, ferner einige Erebien, aber auch nichts Seltenes. Die schöne Aussicht vom Rothwald auf die gegen- überliegenden Berner Alpen und weiter oben auf den Kaltwassergletscher, die Schneefelder des Monte- leone und noch weiter oben auf das Fletschhorn und den Meißmies entschädigte einigermaßen für das mehr als dürftige Fangresultat. Kurz vor der Galerie der 266 kalten Wasser erreichte ich die Landstraße wieder, weil ich sonst nicht über den starken Bach gekonnt hätte, und der Umweg oben über den Gletscher doch zu weit und zu beschwerlich ist. Wieder einmal konnte ich, in der Galerie stehend, das wunderbare Schauspiel bewundern, das das stürzende Wasser im Sonnenlichte bietet. Die Galerie ist nämlich unter dem Bache durchgeführt, und letzterer stürzt mit Gebraus über die Galerie fort in den tiefen Abgrund in schönem Fall. Durch eine der Bogenöffnungen in der Galerie sieht man in das stürzende Wasser, in welches gerade von gegenüber die Sonne hineinscheint. Das ist ein wunderbares, unvergeßliches Schauspiel. Uebrigens ist die Decke der Galerie nicht ganz wasserdicht; zwar hat man hier und da mit Zink- blech nachgedichtet, aber es tropft und fließt überall, und an den Wänden fallen ganze Bäche herunter. — Weiter. führt die Straße noch durch drei solcher, zum größten Teile in den Felsen eingesprengter Galerien zur nahen Paßhöhe, auf welcher das Hotel Bellevue liegt. Im Hotel rastete ich einige Minuten und machte mich dann schleunigst daran, die vor- liegenden Abhänge, die sich bis zum Kaltwasser- gletscher erstrecken, zu ersteigen, um da oben Hoch- gebirgsseltenheiten zu fangen. Aber der Wind hatte sich erhoben und pfiff mir mit Heftigkeit um die Ohren. Zahlreiche Wolken verdüsterten den Himmel, gerade wie vor einigen Tagen auf der Höhe des Gemmipasses. Die Falterfauna auf diesen, mit nie- drigen Alpenrosen und anderem Gestrüpp bewachsenen Hängen ist nicht sehr reich. Hie und da fliegt eine phicomone oder eine Argynnis pales, aber sehr vereinzelt. Allmählich kam ich immer höher, bis weit über die Schneegrenze, und immer hatte ich noch keine Beute. Da sah ich, noch eine gute Strecke über mir, einen Herrn mit einem grünen Netze herum- steigen. Natürlich wurde derselbe schleunigst auf- gesucht. Es stellte sich heraus, daß es ein Engländer war, welcher gar nicht deutsch und nur sehr mangel- haft französisch sprach. Die Verständigung war da- her ziemlich schwierig, zumal ich nur einige Brocken Englisch verstehe. Er zeigte mir seine Beute und wahrlich, die war gut: Vier oder fünf Stück fast ganz schwarze pales von tadellosester Beschaffenheit, offenbar die var. oder ab. sis, dann eine ganze Anzahl, etwa 12 Stück Lycaenen, kleine, unschein- bare Falterchen mit fast bleigrauer Oberseite und bräunlich grauer Unterseite. Aut der Unterseite der Hinterflügel befand sich in der Mitte ein ziemlich großer heller Fleck. diese Tiere hier herum gefangen habe. Mein Eifer hätte nicht gründlicher angeteuert werden können, als durch diese Mitteilung. Der Herr verließ mich und stieg noch höher, um wie er sagte, chloridice zu suchen. Ich dagegen untersuchte stundenlang die Stelle, wo ich war, und deren nähere und weitere Umgebung gründlichst, leider mit einem vollständig negativen Resultat. Dies war auch wohl darauf zurückzuführen, daß der Himmel sich jetzt vollständig verfinstert hatte und ein eisig kalter Wind von den ungeheuren Schneefeldern des nahen kollossalen Fletschhorns herüber blies. Ich mußte endlich die Sucherei als ganz vergeblich aufgeben, stieg all- mählich bergab, fing auch noch einen de/ius und beobachtete in der Nähe des dicht hinter dem Hospiz gelegenen kleinen Sees ein 2 von delius, eifrigst in einem Busch von Saxifraga aizoides mit Eiablage beschäftigt. Dann wurde es Zeit, die Straße auf- zusuchen und hinunter nach Simpeln, meinem heutigen Ziele zu wandern. Nach mehrstündigem flotten Marsche, immer mit großartigster Aussicht auf die Er machte mir klar, daß er‘ 1. Beilage zu No. 37. 5. Jahryang. dicht vorliegenden Schneehäupter des Fletschhorns und des Weißmies, erreichte ich gegen 7 Uhr das etwa noch 1500 Meter hoch gelegene Dörfchen und suchte das mir bekannte, saubere und auch billige Restaurant „Croix blanche“ auf, wo ich auch Logis für die Nacht erhielt. Kaum war ich unter Dach und Fach, da brach das Gewitter, welches schon seit Mittag gedroht, los, Blitz auf Blitz zuckte herunter, und der Donner rollte mächtig und unaufhörlich in den Bergen. Es rauschte ein fürchterlicher Platz- regen hernieder. (Fortsetzung folgt.) Kleine Mitteilungen. Unter Hinweis auf den Aufsatz „Bedeutende Sammlungen. 11]I.“ in Nr. 34 möchte ich die Grottenschreckensammler darauf aufmerksam machen, daß ich in den etruskischen Gräbern von Or- vieto (Urbs vetus), Sette camini (bei Orvieto) und Chiusi (Chesium) auf den prachtvollen Wand- malereien Delichopoden in Anzahl herum- krabbeln sah. Felix Bryk. Briefkasten. Anfrage des Herın H. Z. in Schr. : Unter den heuer stark aufgetretenen Melanargia galalhea fing ich in einzelnen oder mehreren Stücken von der typischen Zeichnung abweichende Falter. Ich riehte daher an die geehrten Leser zur gefälligen Beantwortung an dieser Stelle die höfliche Frage, ob auch an andern Orten ein häufiges Auftreten dieser Art beobachtet wurde und ob die nachstehend bezeichneten Stücke besonderen Wert oder besondere Namen haben. Neben 2? mit fast brauner oder auch weißer verloschener Unterseite der Hinterflügel und Stücken beiderlei Geschlechts, welche in der Ausdehnung der schwarzen Zeichnung schwanken, fing ich Stücke mit folgenden Abweichungen: Oberseite: 1. Der Augenfleck in Zelle 5 der Vorderflügel hat auf der Oberseite sehr verschiedene Ausdehnung, ist blind und ringsum breit weiß be- grenzt. JS und 2. 2. Die weiße Fleckenreihe vor dem Saume der Hinterflügel setzt sich ununterbrochen, bald stärker, bald schwächer, auf den Vorderflügeln bis zur Spitze fort. JS und 2. 3. Auf den Hinterflügeln scheinen ein, zwei oder drei Augen, zumteil mit weißem Ringe und weißem | Goleopteren u. and. Ordnungen Achtung! von der Unterseite her durch. 14,6 2. Unterseite: I. Die Vorderflügel haben außer dem Augenflecke in Zelle 5 noch einen solchen in Zelle 2 von meist gleicher Größe und Deutlichkeit und in gleicher Entfernung vom Saume. 2 0,1% Bei einem cd ist das 2. Auge nur auf der einen Seite sichtbar. 2. Der Augenfleck ist entweder ganz ver- schwunden oder nur noch als kleiner Punkt stehen geblieben. C und 2. 3. Der Augenfleck in Zelle 5 ist ‚doppelt, in- dem in Zelle 4 noch ein zweiter Fleck steht. Beide Augen ‚haben gleiche Größe und Zeichnung, sind aber nicht miteinander verbunden. Besonders schön ist dieses zweite Auge bei einem d' ausgebildet, weniger deutlich bei einigen Sg‘ und 22. Eingegangene Preislisten. Lepidopteren-Liste Nr. 55. Dr. ©. Staudinger & A. Bang-Haas. DBlasewitz bei Dresden. Dezember 1911—Dezember 1912. Preis M. 1.50. Mit gewohnter Pünktlichkeit ist die Staudinger- Liste wieder in neuer Auflage erschienen. Diese Liste ist so verbreitet und so bekannt, daß es sich erübrigt, noch ein Wort über ihre Einrichtung oder zu ihrer Empfehlung zu sagen. Als eine Wohltat werden es viele empfinden, daß die Liste in syste- matischer Hinsicht dem Kataloge von Staudinger- Rebel folgt und die jetzt überhand nehmenden Namen- änderungen, über deren Berechtigung die Ansichten noch geteilt sind, unberücksichtigt läßt. Die Namen sind nur Verständigungsmittel; ihre fortwährende Aenderung macht sie für diesen. Zweck wertlos. Hinsichtlich des Umfanges der Liste sei erwähnt, daß sie wieder um 2 Seiten vermehrt wurde. Denn die Firma hat, um ihren Kunden wieder etwas Besonderes an Seltenheiten und neuen Arten bieten zu können, mit zumteil sehr bedeutenden Kosten Sammler in verschiedene wenig oder nicht besuchte Gegenden gesandt. Bei mehreren dieser Expeditionen war die Ausbeute so erfreulich, dab der Umfang der Liste vergrößert und die Vorräte in eroßem Maße ergänzt werden konnten und die Firma imstande ist, meist nur frische, tadel- lose Qualität zu liefern. H. Zur gefälligen Beachtung: Die Fortsetzung des Inhalts - Verzeichnisses kann „erst der nächsten Nummer beigelegt werden. | Lebende Hirschkäferlarven. 1, Dutzend 2 M 1 Dutzend 3,50 M 4 Dr 10 Mk. a) Angebot. Aus Togo! Petrognatha gigas, grosser Bockkäfer mit sehr langen Fühlern, sind das Stück je nach Grösse mit 2 bis 2.50 Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachnahme oder Voreinsdg. G. Calließ, Guben, Sand 11. älr Kreuzspinnen-Biol. It mit natürl. Nest und Giitdrüsen, Mund- teilen zergliedert, inkl. Glaskasten, fertig montiert, etikettiert, Porto, Verpackung, 4,20 Mk. gegen Vorauszahlung od. Nachn. F. Kucharzick, Görlitz (Schlesien), Löbauerstr. 17. [X] Europ. Käfer, sauber präpariert, genau bestimmt, in 6 verschiedenen Serien, sowie auch nach Liste 2a empfiehlt Karl Zetzsche, Halle a. S., Alter Markt 24, 20 Hirschkäfer S?, in allen Grössen, vom kleinsten Zwerge bis grössten Riesen und Färbung 10 Mk., alles inkl, Porto und Verpackung. F. 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Donnerstag zwang- lose Zusammenkünfte stattfinden. Herr Kujau legt eine weitere neue Abart der Oymatophoraor vor, die sich oftenbar aus der schwarzen ab. albin- gensis weiter abzutrennen scheint. Sie enthält scharf begrenzte schneeweiße Längsstriche auf den Vorderflügeln. Die Form wird später beschrieben werden. Herr Bunge berichtet, daß er dieselbe Abart schon im vorigen Jahr erhalten habe. Herr Dr. Hasebroek teilt nun die höchst wichtige und überraschende Tatsache mit, daß Herr Assessor Warneckeihm die Zeichnung einer weiteren neuen Abart übergeben habe, die aus vonHamburg be- zosenen Puppen in Halle a. S. das Licht der Welt erblickt hat und die ebenfalls in Beziehung zur ab. albingensis steht. - Dadurch wird das Verhalten der ab. a/bingensis weiterhin höchst bemerkens- wert. Die neue Abart stellt eine schwarze albin- gensis mit scharf begrenzter heller Saumzeichnungaufden Vorderflügeln dar. In der begreiflicherweise erreeten Diskussion kommt man zu dem Rat, im wissenschaft- lichen Interesse des Zusammenhaltens der eventwellneuen Formen, deren Weiter- entwicklung in ihrer Bedeutung noch garnicht abzu- sehen ist, für die nächsten Jahre möglichst alles, was an Zuchtmaterial bei uns entstehen sollte, in Hamburg zurückzuhalten. Es wäre in der Tat höchst bedauerlich, wenn das so überaus fundamentale Er- eignis der lokalisierten ersten Entstehung eines So ausgeprägt melanistischen Falters nicht an Ort und Stelle des Kntstehens voll wissen- schaftlich ausgebeutet werden, resp. in seiner Unter- suchung unmöglich werden sollte Sind die ver- schiedenen Formen erst einmal in alle Winde zerstreut, chne registriert zu sein, ist es vergebliche Mühe, sie wieder zusammenzubringen! Herr Kujau spricht über die bei der Zucht von Lemonia dumi aus dem Ei gemachten Beobachtungen. Auch er erhielt nur einen kleinen Prozentsatz von Faltern. Herr Horch lest eine Serie seiner aus den flerbstraupen erhaltenen Oymatophora or mit der ab.albingensisvor: es zeigen sich deutlich schon Uebergänge, d. h. solche Stücke, bei denen die Linienzeichnung wieder hervorzutreten beeinnt. Herr Dr. Hasebroek referiert ausführlich über die interessante Arbeit von Prof. Reverdin in Genf über die neue Klassifikation und Abtrennung der 9. Dezember 1911. Nr. 37. Hesperiiden resp. Syriechthus-Arten nach der Untersuchung festliegender Merkmale an den Geschlechtsorganen der g. Reichliche Zeichnungen an der Tafel gaben den Mitgliedern zugleich eine vortreffliche Uebersicht über dergleichen Unter- scheidungen, deren Abbildungen ja genugsam aus der Entomologischen Zeitung den Mitgliedern bis dahin bekannt waren und deren Verständnis und Bedeutung ihnen nunmehr näher gerückt worden sein dürtte. Ausgestellt waren vom Museum die Hesperiiden der ganzen Welt. Sitzung am 14. September 1911 (erste Sitzung nach den Sommerferien). Anwesend 17 Personen. Herr Kujau legt ein in diesem Jahre im Sachsenwalde erbeutetes 2? von Drymonia trima- cnula vor. Die Art ist bei uns überaus selten und zuletzt 1905 gefangen worden. Ferner zeigt K. Zenc, straminea ab. nigrostriata von hier, sowie seine neu aus der Zucht erhaltenen Cym. or ab. albingensis mit weißen Längsstreifen zwischen den Adern Herr Zimmermann berichtet dazu, daß aus seiner weiteren Inzucht der ab. albın- gensis X ab. albingensis bereits 3 Falter geschlüpft seien, während die übrigen Puppen wohl überwintern würden. Herr Assessor Warnecke leet die Zeichnung einer ebenfalls neuen Form der ab. albin- gensis mit scharfen hellen Saumfeldern aufden Vorderflügeln vor, die in Halle aus Hamburger Raupen geschlüpft sei. Herr Thiele: Große Serien Dasych. pudibunda mit prachtvollen Stücken der ab. concolor. Pudibunda kam in diesem Jahre im Sachsenwalde massenhaft als Schädling vor. Herr Horch: Serien von Agrotis occulta und fimbria. Die erstere war in allen Schattierungen von der hellsten Form bis zur dunkelsten ab. zmpli- cita vertreten. Agr. jfimbria variierte von hell ockergelb bis tief rotbraun (ab. brunnea) und fanden sich unter den Stücken auch die ab. vzrescens und ab. solani. Herr Dr. Hasebroek legt eine in seinem Hause gefangene Agrofis interjecla vor. Die Art ist bis jetzt noch nicht in Hamburg beobachtet und dürfte es sich wohl um ein verirrtes, zugeflogenes Exemplar handeln. Ebenfalls als neu für unsere Fauna zeigt Herr Assessor Warnecke eine dies- jährige Zar. fruncata ab. mediorufaria, ferner ein diesjähriges hiesiges stark albinistisches Stück Arg. lathonia. Herr Selzer demonstiiert austührlich einen Eschenzweig mit Fraßspuren von Helit. maturna. Entomologischer Verein „Pacta“, Stettin. Sitzung vom 4. September 1911. Im Anschlusse an das Protokoll regt Herr Otto ‘Richter eine nochmalige Besprechung zweier Herrn Pirling gehörigen virganreae-Formen an, die sich durch eine helie Fleckenreihe auf den Hinterflügeln auszeichnen. Die kurze Beschreibung in Spuler „Die Schmetterlinge Europas“ weist auf die var. zermat- Zensis Fall. hin, doch fehlt den vorliegenden Exem- plaren die braungrau getrübte Grundfarbe (Seitz: Die Paläarktischen Tagfalter. S. 282). Nachdem auch Berge’s Schmetterlingsbuch zu Rate gezogen worden ist, zeigt sich, dab in den beiden fraglichen Stücken folgende Formen vorliegen: a) mit blauweißen Fleckchen auf der Hinter- flügeloberseite zwischen Bogenaugen und Submarginal- punkten —= ab. S caernleopunctata Schultz; b) eine analog gezeichnete Form, aber mit weißen Punkten —= ab. albopunctata. Huene. Herr Noack legt folgende Falter aus Stettins Umgegend vor: 1. ‚Zpinephele jurtina L. Sg, eine Zwergform, die nur 32 mm Flügelspannung hat. Die Hinterflügel ober- und unterseits einfarbig grau, doch zeigt der Schmetterling auf der Unterseite die beiden charakteristischen Punkte 2. Chrys. var. ratılus Wernb. 8, bei dem nicht nur der schwarze Fleck “auf der Querader der Vordertlügel recht deutlich ist, sondern in der Mittelzelle auch der Fleck der Unter- seite der Vorderflügel nach oben durchschlägt. 3. Ohrys. amphidamas Esp., eine Reihe der am 14. Mai bei Alt-Damm gefangenen Schmetterlinge, bei denen besonders der Schiller der dc” veränderlich ist. 4. Adopaea acteon Rott. 2. 5. Agrotıs segelum Schift. mit hellaschgrauer Grundfarbe der Flügel. 6. 7y- droecia niclitans Bkh. vom Sandsee. 7. Grammesia rigrammica Hw. 8. Xylina semibrunnea Hw., eine unserer Raritäten, wird vorgezeigt, weil sie einzelnen Miteliedern nicht genau bekannt ist und in den nächsten Wochen am Köder erbeutet werden kann. 9. Calocampa solidaginis Hb. vom Sandsee. 10. Zra- stria fasciana L., zwei Stücke, bei denen die lange Flugzeit auffällt. Das erste wurde am 30. Mai bei Falkenwalde, das andre am 2. Juli bei Messenthin getangen. 11. Toxocampa pastinum Tr. in Messenthin geködert. 12. Zaspeyria flexula Schift. gleichfalls aus Messenthin. 13. Pechipogon barbalis Ol. S2. 14. Earias chlorana L. und zum Vergleiche daneben Tortrix viridana 1. Herr Block berichtet über Tagfalterfang am 3. September cr. In der Wussower Schlucht flogen Argynnis latonia L. zum Teil in frischen Stücken, die jedenfalls einer dritten Generation angehören, dann Zieris rapae L. dritte Generation, sowie Zy- caena icarus Rott. ab. 2 caernlea Fuchs, blau über- gossen bis nahe vor die rotgelben Randflecke. Herr Otto Richter beobachtete Mitte August ein Hornissenweibchen längere Zeit an einem alten, morschen Gartenzaune. Das Tier, schon durch seine auftallende Größe als 2 kenntlich, ließ sich nach kurzem Umherfliegen auf dem Holze nieder und kroch dann einer Stelle zu, an der durch Witterungsein- Hüsse die feste Holzmasse gelockert worden war, so daß man die Fasern unter Anwendung einiger Kraft zusammendrücken konnte. Ein Splitter von etwa Fingergröße war bereits herausgefallen. Die Hornisse kroch nun in diese Oeffnung, und an einem schabenden, kratzenden Geräusche konnte man deutlich die Ar- beit der Mundwerkzeuge hören. Nachdem das Tier mit einem Stöckchen sanft am Hinterleibe‘ berührt worden war, kroch es heraus und schien Umschau nach dem Friedensstörer zu halten. Dabei konnte man zwischen den Mundteilen deutlich einen winzigen Ballen zerkauten Holzes bemerken. Da ihre Sicher- heit ihr nicht ernstlich gefährdet zu sein schien, be- gab sich die Hornisse wieder an die Arbeit. Eine abermalige Störung veranlaßte sie dann aber zu sofortiger Flucht. Herr Noack hat verschiedene mikroskopische Präparate angefertigt, die er in der Versammlung vorlest. So zeigt er unter zweihundertfacher Ver- größerung Schuppen aus den Flügeln von Zycaena 270 — icarus Rott. Agrolis pronnba L. und Zriangulum Hufn., die mit Interesse besichtigt werden. Herr Alwin Richter legt drei aberrative Stücke von Pieris brassicae L. vor, die durch größere Ausdehnung der schwarzen Zeichnung auffallen. Bei einem cd’ zeigt sich unter dem schwarzen Vorderrand- flecke der Hinterflügel eine schwache schwärzliche Bestäubung, besonders auf dem linken Hinterflügel. Bei den beiden 22 ist die Apikalfärbung der Vorder- Hügel sehr stark entwickelt, ebenso sind die beiden runden Diskalflecke und der Keilfleck am Innenrande bedeutend größer als bei normalen Stücken. Letzterer fließt überdies mit dem untern Diskalflecke voll- ständig zusammen, während der obere auf Ader M 3 mit dem Apikalflecke schwarz verbunden ist. Sitzung vom 18. September 1911. Bei der heute erfolgten Aufstellung des Winter- programms werden folgende Vorträge in Aussicht genommen: 1911; 16. Okt. Bestimmungsabend. 6. Nov. Die Gattung Oalocola Schrk. Alwin Richter. 20. Nov. Die Gattung Zrebia Dalm. Pirline. 4. Dez. Meine Temperatur - Experimente. Gebauer. 18. Dez. Allerlei praktische Knitfe bei der Präparation der Insekten. Noack. 1912; 8. Jan. Die Variabilität von Arctia caja L. Alwin Richter. 20. Jan. „Pacta“ auf Reisen. Vortrag mit Liehtbildern. Otto Richter. 29. Jan. Die Eiablage der Falter. Schwanz. 5. Febr. Einwirkung der abnormen Wit- terungsverhältnisse des letzten Jahres auf das Insektenleben. Pirling. 19. Febr. Die Schreckstellung der Schwärmer. Otto Richter. 4. März. Diskussionsabend. 18. März. Die Zucht exotischer Pieck. Herr Schwanz macht, wie schon in der vor- hergehenden Sitzung, interessante Mitteilungen über die Einwirkung der außergewöhnlichen Hitze des letzten Sommers auf das Leben der Schmetterlinge. a) Papilio machaon L. fliegt in zwei Generationen im Mai und wieder im Juni bis August. Herr Schwanz erzog aus einer im August auf Daucus Saturniden. carota gefundenen Raupe dieser Art nach nur acht-. ' tägiger Puppenruhe einen Falter, der also höchst wahrscheinlich eine dritte Generation darstellt, | b) Pheosia tremula Cl. kommt gleichfalls in zwei (enerationen vor. Von den aus der Sommerbrut er- haltenen Puppen entließ die eine am 16. September ein d, dritte Generation. Auch die übrigen eleich- altrigen Puppen haben ihre Gestalt seit einigen Tagen etwas verändert; sie scheinen dem Schlüpfen nahe, zu sein, da ihre Hinterleibsringe gestreckt sind. c) Von Agrötis occulta L. lieferte ein am 29. Juni in Gnageland erbeutetes 2 Eier, aus denen Raupen erzogen wurden. Am 12. September schlüpfte aus den erhaltenen Puppen schon der erste Falter einer sonst nicht vorkommenden zweiten Generation, ein d.- d) Ein 2 von Agrotis augur F., Ende Juni am Sandsee gefangen, gab Gelegenheit zu einer ex-ovo- Zucht, aus der am 18. September ein d' schlüpfte, das also auch einer zweiten Generation angehört. Was diese Vorkommnisse auftällig macht, ist vor allem der Umstand, dab sämtliche Zuchten völlig im Freien, in einem Garten vorgenommen wurden. ieris brassicae L. ist mehrfach als dritte Generation be- obachtet worden. Herr Alwin Richter hat eine auffällige Er- fahrung bei seiner Zucht von Arctia caja L. gemacht, die er gleichfalls auf die große Hitze und das durch sie bedingte schnellere Wachstum der Raupen zurück- führt.‘ Schon mehrmals war dem Vortragenden der Versuch, caja-Raupen zu treiben, nicht gelungen. In diesem Jahre aber ging der größere Teil der Raupen ohne merkliche Pause über den kritischen Zeitpunkt der Einwinterung hinweg; die Freßlust ließ nur wenig nach, und die Entwicklung der Tiere schritt schnell vorwärts. Heute ist ein großer Prozentsatz der Raupen bereits eingesponnen, was um so beachtenswerter ist, als die Eier erst Anfang August schlüpften. Herr Noack macht darauf aufmerksam, dab der heiße Sommer den Sammlern Gelegenheit geben könne, die dritte Generation von Pileris daplidice L., die als var. jachontovi Krul. einen Uebergang zur g. v. bellidice Ochs. bildet, zu fangen. Herın Schwanz ist bei seinen Ködergängen aufgefallen, daß Agrofis orbona Hufn., sonst Juli bis Anfang September fliegend, in diesem Jahre erst Mitte September am Köder erschien; er fragt nach der Ur- sache dieser auftälligen Erscheinung. Herr Otto Richter erwidert darauf, daß durch die sorgfältigen Beobachtungen des leider zu früh gestorbenen Herrn Caspari- Wiesbaden, seinerzeit des besten Kenners unserer Eulen, nachgewiesen worden ist, wie die Agrotis- Arten sich während ihrer Lebensdauer im Freien verhalten. Nachdem sie die Puppenhülle ge- sprengt haben, erscheinen sie am Köder und fliegen geschäftig umher, scheinen aber nicht zur Kopulation zu schreiten. Darauf folgt eine Zeit der „Sommer- ruhe“, während der die Tiere dem Sammler wenig oder gar nicht sichtbar werden. Nach Beendigung dieser Periode erscheinen die Falter von neuem, und nun erst sind sie willig zur Begattung und zur Ei- ablage. Der Vortragende meint, wenn diese Beobach- tungen den Tatsachen entsprächen, so handele es sich in dem fraglichen Falle wahrscheinlich um Eulen, die erst nach beendigter Sommerruhe gefangen, vor- her aber nicht gesehen wurden, Herr Pirlingist der Ansicht, daß die große Dürre im Juli die Puppen zurückgehalten hätte, die mäßigen Niederschläge der letzten Zeit aber ein Schlüpfen derselben bewirkt haben könnten. Das erscheine um so eher möglich, als vor kurzem gefangene Falter anscheinend noch frisch waren. Dazu bemerkt Herr Schwanz: Er- fahrungen aus den Vorjahren haben gezeigt, daß An- fangs Juli zur Eiablage gefangene 22 von Agrotis orbona Hufn. abstarben, ohne ihrer Pflicht genügt zu haben. Dies ließ sich auch bei solchen feststellen, die stark geflogen waren. Im September eingesetzte 22 dagegen gaben willig ihren Vorrat an Eiern her. Börse zu Frankfurt a. M. Offizieller Bericht. Am Sonntag den 5. November hielten die Frank- furter entomologischen Vereine ihre gemeinsame Tausch- und Kaufbörse im Rechneisaal, Langestraße 29, ab. ‘ Der Besuch war wiederum ein guter. Das An- sebot war hervorragend reichhaltig. Neben den herrlichsten Exoten aus allen Faunengebieten fesselten die seltensten Palaearktier die Börsenbesucher. So brachte z. B. Herr Philipps, Cöln, die feinsten Sachen von den britischen Inseln mit, welche überhaupt kaum im Handel angeboten sind. Sehr reichhaltig und hervorragend war die Ausbeute von Herrn Faller, Freiburg, aus Tunis, Aleier, Marokko und Spanien. Ein Schmuckstück und eine Augenweide war die entzückende Lithocolletis-Sammlung von Herrn Dr. Meyer, Saarbrücken. Man wußte kaum, was mehr zu bewundern war, die schönen Tiere oder die feine Spannung. Fein war auch die Japanausbeute von Herrn Seriba, Weinheim. Interessante Zwitter von dispar, schöne Hitze- und Kälte-Aberrationen von Vanessa belebten eben- falls das Bild. Der Umsatz, namentlich im lausch, war ein sehr grober. Der Barverkehr in wohlfeileren Sachen leb- haft, in sehr teuren Stücken dagegen matt. Maß- gebend für Tausch und Kauf war Staudingers Liste für 1910/1911. In Zhopalocera war das Angebot in diesem Jahre ausgezeichnet. Zapiio polictor, demetrins, paris, xzulhus, v. xuthulus, maackiı ex Wsingtau usw., Ser. telamon, Parn. v. nomius, thibetanus, honr. v. alburnus ex Pamir, simonins, ab. sty.x, v. namanganus, v. princeps, imperator, szechenyi, orleansi, feldert, ab. melaiza u. a. m. lockten unwiderstehlich. Preridae waren fast vollständig da, namentlich mit ihren wert- vollen Vertretern aus Nordafrika, Centralasien und Japan. Nouna, melinos, alpherakü, christophi, chryso- dona, aurora, ab. chloe, wiskotti waren reichlich an- geboten und auch begehrt. Nymphalidae waren auch in großer Anzahl ver- treten. Sehr schön waren Ap. schrenku, Arg. nerippe, randora v. seitzi u. a. Zahlreich wurden auch Zyeaenidae in feinen Stücken umgesetzt. (ig. siphax und ihre Varietäten waren sehr schön. Preise fast !/; Staudinger, bei teueren Tieren sogar darunter. Sphingidae waren in Quantität und Qualität hervorragend; dissimilis, v. austaut:, ab. standingerr, hippophaös, bienerti, zygophylli, tithymalı, maureta- nica, dahlii, nicaea, syriaca u. a. belebten den Umsatz ungemein. Preise auch etwa % Staudinger; gegen 1910 also durchweg sinkend. Eine Augenweide für Kenner boten von Noto- dontiden Cerura verbasci, von Lymantriiden Zym. allanlıca und lap. v. phoenissa, von Lasiocampiden Lamb. standingeri, von Lemoniiden Lem. sardana- palus, von Saturniiden Agl. fau ab. melaina in herrlichen, reinen Stücken. Ueberhaupt waren die Spinner reichlich vertreten und fanden namentlich in den sog. Seidenspinnern flotten Umsatz. Mit wenigen Ausnahmen großer Seltenheiten gingen sie durchweg mit "/s Staudinger ab. j Noctuidae, mit Ausnahme von Plusia und Cato- cala, waren mäßig vertreten. Hervorzuheben sind: Ap. testacea v. gueneü, Cel. amathusia, Met. khalildja, Car. rebeli. Wunderbar schön und in großer Anzahl waren Cafocala electra und dilecta v. povelli vorhanden. Geschäft lebhaft; Preise % Staud. und darunter- Geometridae sind wieder Stiefkind geblieben. Sehr schön waren Zar. auftumnaria ab. schultzi und Gon. bidentata ab. nıgra. Umsatz beschränkte sich mehr auf Tausch. Reich waren die farbenprächtigen Arctiidae vertreten. Phrag. breveti, herriiche .ge- zogene flavia, fasciata, dejeaniü, matronnla, Axtop. maura, dominula in allen Varietäten, z. T. in ganzen Serien, belebten das Geschäft ungemein. Auch hier hatte sich Y3 Staud. als Normalpreis befestigt; ebenso bei reichlichem Angebot und Umsatz der Zygaenidae (Tamara, truchmena u. a. m.) 272 frage. lebhaft. Cossidae waren gar nicht angeboten. Hervorzuheben ist noch Zep. humuli ab. heth- landica. Vereins-Nachrichten, | Entomologischei Verein Kaiserslautern Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — Entomolog. Verein „Fanna‘ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81); Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. WEB” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends $!/; Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Mitglieder des Bei Exoten überstieg das Angebot die Nach- Nur bei den großen Spinnern war das Geschäft Preise '/; Staud. und darunter. Arthur Vogt. Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatioinen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8\, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Entomologischer Verein Erfart. Unsere nächste Versammlung findet am Dienstag den 12. Dezember, abends 8 Uhr im Restaurant Steiniger, statt. — Gäste willkommen. — Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabeihstrasse, statt. — Gäste willkommen. J. FE. Fuhr, Vorsitzender. Verein der Entomologen zu Halle a.$, Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolag. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends Y,9 Uhr Caf© Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. ——— Gäste willkommen. — Der Vorsitzende. Verein ,®rion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 15. Dezemb. 1911 im Restaurant „Schobers- mühle‘, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB” Gäste stets willkommen. SE Entomolonische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Landgutgasse 11 in Johann Kawan’s Gasthaus. Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. MER” Gäste stets willkommen. WE Cöln, Entemolozischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im „Hotel Kaiser Wilhelm“, Kaiser Wilhelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. EntomologischerVerein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Nürnberg. Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends & Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). Gäste stets willkommen. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘ gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. Baur” Gäste willlkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolon. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von R. 2.80. Zoologisch-Entomolosischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, 1ll. Bez. — Gäste willkommen! — Eimtomologen - Verein Basel und Umgegend. | Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. Ä — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein ,Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 85. - Restaurant Kollmann. Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 38 Uhr, im Vereins- lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Sr PER Na \3,8% 4b Guben, den 16. Dezember 1911. Organ des Internationalen a No. 38. 5. Jahrgang. FT Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift‘ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 7.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Ämsertionspreis für die dgespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. ——— —— Inhalt: Ein neuer Hybrid: Notodonta hybr. heinickei = ziezac L. Q\ X tritophus Esp. (torva Hb.) 2. — Neue palaearktische Macrolepidopteren. — Einige neue Aberrationen aus meiner Sphingidensammlung. — Entomologische Ausstellung zu Gera (Reuß). — Briefkasten. — Berichtigung. — Eingegangene Preislisten. Ein neuer Hybrid: Notodonta hyhr. heinickei = ziezuc L. 2 x fritophus Esp, (torva Hh.) 2. — Von Dr. med. Hemmerling, Aachen. — (Mit 1 Textfigur.) Wenn auch der vergangene Sommer mit seinen hohen Temperaturgraden der Entwicklung einer ganzen Anzahl empfindlicher Raupen-Arten durch das frühzeitige Welken des Laubes wenig günstig war, so konnte man doch anderseits die Beobachtung machen, daß die im Sommer schlüpfenden Falter unter dem Einfluß der abnormen Wärme auch bei sonst schwieriger zur Kopulation zu bringenden Arten leichter zur Begattung schritten. Dementsprechend ist es nicht nur vielen Züchtern gelungen, mit Faltern gleicher Art, deren Zucht sonst Schwierigkeiten be- reitet, gute Resultate zu erzielen, sondern auch die Hybridenzucht weist in diesem Jahre Erfolge von Bedeutung auf, wie wir sie lange nicht gehabt haben. Sieht man von der Schwärmer-Hybridenzucht, welche mit oce/lata, populi, porcellus, elpenor u. Ss. w. auf Grund eingehender Studien und Erfahrungen seit Jahren mit Eifer und Fleiß und auch mit nicht ge- ringem Erfolge betrieben werden, ab, so sind die Bastarde der Spinner Orgyia antiqua X ericae, Dicra- zura vinula X erminea, Notodonta ziezac X tritophus allein von Herrn Lehrer Heinicke in Leipzig bei verhältnismäßig geringem Zuchtmaterial in teilweise srößerer Anzahl erzielt worden. Da namentlich der Hybrid von ziczac X tritophus, der, soweit mir be- kannt ist, bislang noch nicht gezüchtet wurde, ohne Zweifel die Sensation des verflossenen Zuchtjahres bilden dürfte, so will ich an der Hand des mir £ütigst von Herrn Heinicke zur Verfügung gestellten Materials die Beschreibung des neuen Hybriden bringen. Der Falter ähnelt in seiner äußeren Gesamt- erscheinung im allgemeinen mehr dem Typus von ziczac als von fritophus, jedoch sind die Vorderflügel 4 —— — u — mehr gestreckt und am Apex weniger abgerundet- Die Beschuppung variiert bei einzelnen Stücken hin- sichtlich ihrer Dichtigkeit. Die Spannweite der Vorderflügel beträgt etwa 44 mm, ihre Länge 18 mm, die Breite 10 mm. Die Spannweite der Hinterflügel beläuft sich auf 32 mm, die Breite auf etwa 6 mm. Die Körperlänge vom Kopfe bis zum äußersten Ende des Abdomens beträgt 17 mm. Die Palpen sind gut entwickelt, die Fühler beim g' schwach gezähnt, die Beine stark wollig behaart. Der Thorax ist silbergrau behaart und beider- seits mit einem braunumrandeten Schopf versehen. Ein kleines herzförmiges Schildchen von gleicher ‚Färbung tritt am Uebergange von Thorax zum Ab- domen besonders deutlich hervor. Die silbergraue Behaarung ist bei ziczac nicht vorhanden. Das schwach behaarte Abdomen des Hybriden "ist graubraun mit eben noch angedeutetem schwarzen Rückenstrich. Die Grundfarbe der Vorderflügel ist oben grau braun-rot, der wenig zackige, nach innen leicht ab- gesetzt braune Saum am Außenrande der Vorderflügel von einer schwarzen Randlinie durchzogen, die Adern erscheinen punktförmig, schwarz verdickt an der Be- fransung der Vorderflügel, genau wie bei ziczac. Der schwarze Schuppenzahn am Hinterrande der Vorder- flügel tritt besonders deutlich hervor. a Der mehr nach der Innenseite verschobene ozellen- förmige Mond der Vorderflügel wird von braunroter Wellenlinie umrandet, die an der Zelle beginnend, an der Costa entlang läuft und den Konturen des Außenrandes bis zum Hinterrande der Vorderflügel — 274 — folgt. zum Hinterrande der Band, das nach außen wiederum von einer braun- roten Wellenlinie begleitet wird und so die ozellen- törmige Zeichnung hervorruft. Basal- und Mittelfeld tragen wiederum auf braun- rotem Untergrunde die silberfarbene Beschuppung, von der sich die dunkel-rot-braunen Wellenlinien einwärts und auswärts des Basalieldes besonders schön abheben. Das Basalfeld ist längs ‘des Vorder- randes der Vorderflügel etwa bis zu deren Mitte dunkler beschuppt. Das lichte Mittelfeld der Hinterflügel ist am Außen- und Innenrande breit schwarz eingefaßt, während die Analfalten wiederum eine lichtgraue Färbung zeigen, auch besonders nach der Basis zu wollig behaart erscheinen, Die untere Seite der Vorderflügel ist grau; das Mittelfeld jedoch hebt sich durch die schwärzlieh-graue Färbung markant gegen den lich- teren Außenrand ab. Die unten hellgrau gezeichneten Hinterflügel zeigen in der Mitte nahe dem Vorder- rande einen schwarzen Fleck oder Wisch. Durch die Mitte der Vorder- und Hinterflügel zieht sich auf der Unterseite eine dunkle, nach außen weißlich gerandete Binde als besonderes eigentümliches Kenn- zeichen. Auch die Raupe des interessanten Hybriden ist der äußeren Form und Farbe nach der ziczac- Raupe im allgemeinen sehr ähnlich, zeigt jedoch im einzelnen unterschiedliche Merkmale. Sie ist wie die Raupe von Notodonta ziczac von rotbrauner Farbe, jedoch treten die gelben Ringe zwischen den einzelnen Segmenten immerhin deutlicher hervor. Die Länge der Raupe beträgt 40 mm. Der kleine herzförmige Kopf ist seitlich gelb gestreift und in der Mitte gefurcht. Das erste Ringsegment zeigt eine wulstförmige Erhebung, von der sich über die Mitte des Rückens bis zum dritten Ringe ein gelb- gerandetes dunkelrotes Band auf hellem Grunde schildförmig hinüberzieht. Der 5. und 6. Ring tragen einen Höcker mit gleichem, aber weniger scharf her- vortretendem Bande, Der Afterhöcker ist stark aus- geprägt, der After selbst gelb gerandet. Am Kopfe beginnend zieht sich an den Seiten oberhalb der Brust- und Bauchfüße bis zum 9. Ringe ein hellgelber Streifen hin, der nach oben wiederum von einem dunkelbraunroten Streifen in seiner ganzen Länge begleitet wird. Er endet breit in rechtem Winkel an der Basis des 9. Fußes und ist in seiner charak- teristischen Zeichnung ein sehr unterschiedliches Merkmal sowohl der Raupe von ziczac, als auch der von tritophus gegenüber. Uebrigens variieren einzelne Raupen des Bastardes in Farbe und Zeichnung, sie erscheinen bald mehr violett, bald mehr dunkel- braunrot. Wir haben das Produkt der Kreuzung von No- dotonta ziczac X tritophus zu Ehren unseres lieben Freundes, des Herrn Lehrers Heinicke in Leipzig, der ein ebenso eifriger als strebsamer Züchter und Sammler ist, ,„hybr. heinickei‘‘ genannt. Herr Heinicke hat 16 Stück Falter, die zum Teil in den Besitz bekannter Hybridensammler übergegangen sind, erzielt. Es befindet sich darunter eine recht interessante Aberration, deren Beschreibung wir einer späteren Arbeit vorbehalten. Mitten durch den Mond zieht vom Vorder- bis | Vorderflügel ein. schwarzes Nene palaearktische Macrolepidopteren. — Von Wilh. Niepelt, Zirlau. — Parnassius patricius m. n. sp. Zwischen einer kleinen Ausbeute Lepidopteren vom Thian-schan Gebirge (Turkestan) erhielt ich neben P. delphius 2 Stücke eines Parnassius, die ich beim ersten Anblick für die Sg‘ von de/phius ab. caeca Dönitz, bezw. ab. denigrata Huwe hielt, die sich jedoch bei näherer Untersuchung als die 92 einer neuen Art erwiesen, welche ich pafricius nenne. Patricius steht delphius albulus Honr. am näch- sten, doch bleibt er hinter diesem (die d'S dürften noch kleiner sein) an Größe zurück. Kopf dicht grau behaart, Fühler schwarz, kräftig, mit langer Kolbe. Palpen hellgrau, dunkel behaart. Thorax und Abdomen oben schwarz, ziemlich dicht grau behaart, unterseitige Behaarung noch dichter und fast weiß. Legetasche kurz und breit, schmutzigweiß, in der Mitte gekerbt, wodurch sie die Gestalt zweier nebeneinander liegender Röhrchen erhält; sie schneidet mit dem After ab ohne Umklammerung des Abdomens. Die Flügel sind weniger gerundet als bei de/phius,; bei einem Exemplar ist der Apex der Vorderflügel fast spitz, die Hinterflügel länglich und fast eckig. Zellflecke, Costalhalbbinde und Hinterrandfleck der Vorderflügel wie bei albulus. Bei einem Exem- plar ist der Hinterrandfleck sehr obsolet. Außenrand- und die submarginale Binde sind scharf aneinandergerückt, so daß der stehengebliebene weiße Zwischenraum zu einer schmalen Kappenbinde geformt wird. Die basale, dunkle Beschuppung der Hinter- flügel ragt im Bogen, parallel zum Außenrande, über die Zelle hinaus. Das nun folgende weiße, discale Feld wird von einer dunklen, glasigen Außenrand- binde begrenzt, welche zwischen den Rippen unregel- mäßig, bogenförmig proximal ausgezogen ist. Diese Außenrandbinde beginnt im Apex und erreicht den Afterwinkel. Alle submarginalen Flecke und Zeich- nungen fehlen bis auf einen kleinen dunklen Wisch im vorderen Radialzwischenraum. Die kleinen, schwarzen Ocellen, welche distal weiter von der Zelle abgerückt sind als bei de/phius, werden von einer Schicht rauchschwarzer Schuppen halbschattenartig überwuchert, so daß der ganze Fleck ein unregel- mäßiges, klecksiges Aussehen erhält. Ueber dem Afterwinkel ein dunkel beschuppter, dreieckiger Hinterrandfleck, mit der Spitze die S. M. erreichend. Fransen weiß. Unterseits alle Zeichnungen wie oben, matter. hinteren schwach rot gekernt, ohne die dunkle Ueber- wucherung wie oberseits. Der vordere Zellfleck der Vorderflügel ist auf der Discocellularis kräftig schwarz, der proximale blind. Patricius erinnert zugleich durch seine Zeichnungsanlage, durch das Fehlen der Randaugen und Punkte der Hinterflügel an die Arten der Acco-Gruppe. Vorderflügellänge 27 mm. 2 22 Thian-schan Gebirge, Turkestan. Micrarctia glaphyra Ev. f. manni Alph. ab. fumosa m.n. ab. Die Vorderflügel sind schwarzbraun beraucht, so daß die rahmweißen Zeichnungen stark verschleiert erscheinen und kaum noch wahrnehmbar sind. Das. Rot der Hinterflügel ist bräunlich verdüstert. Alle Farben der Unterseite verdunkelt. 2 Co‘, Thian-schan Gebirge, Turkestan. Arctia strandi m. n. sp. 1 3 vom Thian-schan Gebirge, Turkestan. Steht bei A. thibetica Feld. Kopf schwarz, stark aber Die glasige Ocellen der Hinterflügel sehr klein, die, schopfartig behaart, Palpen gelbrot, Antennen fehlen, Halskragen rotgelb, Thorax dunkelbraun behaart, an den Seiten gelblich. Abdomen schwarz, behaart, mit 5 dunkelgelben Querstreifen an den Segmenten, welche unterseits bedeutend breiter sind. Afterbüschel schwarz,. an den Seiten und unterseits gelb. Beine schwarz und gelb gefleckt, Schenkel rot. Die Oberseite der Vorderflügel ist olivgrau mit einem Stich ins bräunliche. Zwischen Costa und Subeostalis liegen in gleich großen Abständen vier kleine, langgezogene, orangerote Flecke mit undeut- licher, dunkler Umrandung. An der Wurzel ein gleichtarbiger Punkt. Der Hinterrand trägt ebenfalls 4 gleichfarbige, etwas kleinere Flecke. Discaler und proximaler Flügelteil sind leider stark abgeschabt, doch lassen sich noch ziemlich deutlich die zwischen den Rippen reichlich und unregelmäßig eingestreuten Flecke von gleicher Färbung wie die an Vorder- und Hinterrand erkennen. - Fransen heller als die Grundfarbe. Hinterflügel hell zinnoberrot mit brauner, be- haarter Hinterrandfalte und schwarzer, unregelmäßig gezackter Viscalbinde. Sie beginnt mit scharfem Haken auf der Discocellularis und verläuft in der Mitte proximal vorgezogen in den braunen Hinter- rand etwas über dem Hinterwinkel. M. und 8. M. sind proximal der Binde schwarz verdickt. Vor dem Außenrande stehen 3 ziemlich gleichgroße, schwarze Flecke, der vordere hinter dem Apex, der hintere am Hinterwinkel, der mittlere dem hinteren etwas näher gerückt. Zwischen Vorder- und Mittelfleck ist der Rand in flachem Bogen schwarz gesäumt. Unregelmäßige, sehr schwache Einstreuungen schwarzer Schuppen finden sich am Saume nach dem Apex und vom vordern schwarzen Fleck zum Innenrande. Fransen gelbrot, am schwarzen Randfleck schwarz. Unterseite der Vorderflügel gesättigt ockergelb mit stufenartig abgesetzter, schwarzer Apicalbinde, welche den Vorderrand nicht erreicht, auf dem Außen- rande aber breit aufliest und von den Rippen gelb durchsebnitten wird; mit dickem, schwarzem Disco- cellularfleck und schwarzem Zellquerstrich. Ueber diesem ein kurzer schwarzer Strich am Vorderrande. Der Innenwinkel trägt 2 schwarze Submarginalflecke, welche von M. und S. M. durchschnitten werden. Hinterflügel orangefarben mit 2 schwarzen, schwachen Querstrichen am Vorderrande, dickem schwarzem Winkelhaken auf der Discocellularis und kaum wahrnehmbarer Fortsetzung der Discalbinde nach dem Hinterrand. Die schwarzen Submarginal- flecke wie oberseits, aber kleiner. Vorderflügellänge 25 mm. Benannt zu Ehren des Herrn Dr. phil. Strand, Berlin. = Einige neue Aherrafionen aus meiner Sphingidensammlung, — Von A. Cl/oss, Berlin-Friedenau. — 1. Coelonia fulvinotata Butl. f. nov. nigricans m. 2. Sämtliche braunen und braungelben Zeichnungen der Vorder- und Hinterflügel sind verschwunden. Die Farbe der ersteren ist schwärzlich grau mit schwachen dunkleren Querbinden. Die Proximalbinde ist durch einige weißliche Flecke angedeutet, am Außenrande befinden sich ebensolche, deren obere mit dem hier silbergrauen Subapicalfleck zusammenfließen. Die Hinterflügel sind schwarzbraun, die helle Mittelbinde kaum wahrnehmbar, die hellgelben Stellen bis auf 203 — einen kleinen Fleck an der Basis und einen eben- solchen am Analfleck reduziert. Die dunklen Stellen des Körpers sind schwarz- grau wie die Vorderflügel, der Fleck auf dem Thorax etwas heller. Der Hinterleib zeigt jederseits die typischen 3 gelben Flecke. Patria: Kamerun. Der interessante Schwärmer, der die eigentlichen Totenköpfe mit dem Stamme der Sphingicae (Typus: Hyloicus ligustri L.) verbindet, stellt ein richtiges Mittelgebilde zwischen beiden dar. Während die schlanke Gestalt, sowie die langen Fühler und die lange Zunge!) des Falters an letztere erinnern, weisen ihm die (bei normalen Stücken) stark gelbe Zeichnung: und der totenkopfartige Fleck auf dem Thorax, ebenso die Raupe mit S-förmigem, gekörneltem Afterhorn seinen Platz bei den eigentlichen Acherontiicae an (Vgl. Rothschild-Jordan: A. revivion of the lep. fam. Sphingidae Vol. I. p. 24 ff... Der erwähnte Fleck ist ebenso, wie bei Acherontia lachesis Fabr. (= satanas Boisd.) mit roten Härchen umgeben. Dieser Species scheint der Schwärmer überhaupt sehr nahe zu stehen, auch die hier beschriebene aber- - rative Form findet sich ganz entsprechend bei A, lachesis f. atra Huwe. 2. Psilogramma menephron Cram. subspec. m. increta Walk. f. nov. eburnea m. %. Die schwachen hellen Fleckchen der Vorderflügel des Typus ordnen sich durch starke Verbreiterung zu zwei starken gelblichweißen Zackenbinden, deren distale zu einem großen, ebenso gefärbten Subapical- fleck austließt. Die Hinterflügel zeigen einen gelb- lichen Vorderrand und einen ebensolchen großen Anal- fleck. Die Oberseite des Hinterleibes ist gelbgrau, die schwarze Mittellinie und die Seitenflecke sehr scharf abgegrenzt. Patria: West-China. 3. Amplypierus gannascus Stoll (= rostralis Boisd.) f. nov. rubra m. ?. Die Vorderflügel gleichmäßig satt dunkelrotbraun, die Querlinien fast unsichtbar, nur die dunkel-oliv- nraunen, hellumränderten Flecke und eine halbmond- förmige helle Stelle hinter dem Discus treten hervor. Die schwarze Zeichnung der rosenroten Hinterflügel ist stark verbreitert. Patria: Merida, Venezuela. 4. Mimas tiliae L. f. nov. viridis m. 2. Die Vorderflügel hell gelblichgrün bis zum Außen- rande, ohne ein in der Farbe abgegrenztes Saumfeld, die Mittelbinde ganz hell olivgrün. Patria: Schlesien. Aus einisen von Herrn Kretschmer in Landeck bezogenen Puppen schlüpften u. a. zwei große 2%, welche obige merkwürdige Färbung aufweisen. 5. Haemorrhagia (—Hemaris Dalm.) croatica°) Esp. {. nov. obscurata m. ? Die Vorderflügel dunkel schwärzlichgrün, die 2 roten Hinterleibsringe sehr dunkelrot, die 2 Ringe davor schwarzgrün. Patria: Dalmatien. 6. H. croatica Esp. f. nov. rangnowi J. Die rotbraune Saumbinde der Vorderflügel sehr schmal, die Hinterflügel auffallend klein und ohne 1) Acherontia ist nichts weiter als eine Coe/onia mit kurzer und dieker Zunge (Rothschild-Jordan, Rev. of Sphing. Vol. Ip 5). 2) Croatica gehört nicht zu Macroglossum (stellatarum), sondern zu den Glasschwärmern, wie schon Hübner 1822 an- nahm und Tutt in neuerer Zeit überzeugend nachgewiesen hat, jeden dunkleren Rand. Der Thorax trägt in der Mitte einen großen ovalen silbergrauen Fleck, die letzten Hinterleibsringe sind hell-schwefelgelb, der Afterbusch samtschwarz ohne roten Mittelstrich. Die roten Ringe der Unterseite weisen in der Mitte einen schwefeleelben Fleck anf. Patria: Kalmükensteppe a. d. Wolea. Die erfolgreichen Berliner Sammler, Gebrüder Rangnow, zu deren Ehrung ich die Form benenne, brachten von ihrer diesjährigen Sammelreise nach Südrußland das hier beschriebene Exemplar mit, ohne dem dort gemeinen Falter vorläufig weitere Aufmerk- samkeit zu schenken. Da beide Herren nächstes Jahr ihre Reise wiederholen und ein größeres Material beobachten wollen, so wird sich in Bälde feststellen lassen, ob es sich hier um eine Lokalform: (Subspecies) oder ein einzelnes aberratives Stück handelt. 7.Proserpinus (— Pterogon Boisd.) proserpina Pallas f. nov. infumata m. 2 Der schwarze Saum der Hinterflügel nach der Basis zu breit ausgeflossen, so daß diese rauchig über- gossen erscheinen. Patria: Wien. Spuler führt diese Form auf, ohne sie zu be- nennen (Die Schmett. v. Europa Bd. I S. 80 1.); ich erhielt den Falter von Herrn Milius in Rixdorf, der ihn aus Wiener Puppen gezogen hatte. 8. Celerio euphorbiae L. f. nov. grisea m. Cd. Die helle Grundfarbe der Vorderflügel stark aschgrau bestäubt, die Flecke dunkel-schwarzgrün, ebenso die grünen Stellen des Körpers, die tegulae innen hell gesäumt (was bei vielen Aberrationen des Falters der Fall ist). Das Rosenrot der Hinterflügel sehr matt. Patria: Stuttgart. Ich erhielt diesen Falter, der auf den ersten Blick sehr an C. hippophaes Esp. erinnert, aus einer zweimal überwinterten Puppe aus Stuttgart. Bei der auffallend grauen Färbung wäre man geneigt, an einen Hybriden zu denken, etwa mit Arppophads Esp. oder vespertilio Esp., was aber ausgeschlossen ist, da diese beiden Arten bei Stuttgart und über- haupt in Württemberg?) nicht vorkommen. Ein ähnliches Stück, mit noch matteren, fast gelb- grauen Hinterflügeln befindet sich in den Beständen der Herren Dr. Lück & Gehlen in Steglitz. 9. Hippotisn (= Chaerocampa Dup.) celerio L. £. nov. rosea m. 2. Der ganze Falter ist stark weinrot übergossen, die silbernen Stellen leuchten hell aus dieser Färbung hervor. Dieschwarzen Binden und Rippen der Hinter- flügel sind sehr markiert. Patria: Neu-Caledonien. Rothschild-Jordan beschreiben diese Form ohne Benennung von den Trobriand-Inseln. Der schöne Falter macht einen prachtvollen Eindruck. Die vorstehend beschriebenen Tiere befinden sich in meinem Besitz und stammen, wo nichts anderes bemerkt ist, aus den Beständen der Herren Dr. Lück & B. Gehlen in Steglitz, denen ich schon so viele interessante und seltene Stücke in meiner Sphingiden- sammlung verdanke und deren herrliche Exoten auf ®) In der k. Naturaliensammlung in Stuttgart befindet sich in der württembergischen Abteilung allerdings ein in Württemberg gefangenes Exemplar von C. hippopha&s Esp., es ist mir aber nicht bekannt, ob der Falter seither je wieder dort beobachtet worden ist. Das Stück im Stuttgarter Museum ist bezettelt „Württemberg 1893, E. Jäger“, also ohne genauen Fundort! 276 der letzten Berliner Börse so berechtigtes Aufsehen erregten. Entomologische Ausstellung zu Gera (BReuss). Am Sonntag, Montag und Dienstag (den 21. bis 23. Januar 1912) findet in Gera (Reuß) im Gewerbe- hause (5 Minuten vom preußischen Bahnhofe entfernt) die Feier des 30jährigen Stiftungsfestes des Vereins „Lepidoptera“ zu Gera (Reuß) statt, verbunden mit einer Ausstellung von entomologischen Sammlungen. Unter diesen wird eine lokale Lepidopterensammlung berechtigtes Interesse beanspruchen können. Alle Falter dieser Sammlung sind im Sammelgebiete des Vereins von den Mitgliedern erbeutet worden. Es ist ganz besonderer Wert darauf gelegt worden, nur von hier stammendes Faltermaterial in dieser Samm- lung zur Ausstellung zu bringen, sodaß man sich ein ziemlich klares Bild über die hiesige Falterfauna bilden kann. Sonntag den 21. findet dortselbst 11 Uhr früh eine Festsitzung statt. Entomologen, die nach Gera kommen wollen, können sich auch an der gleichzeitig stattfindenden Tausch- und Kauf- börse beteiligen. Für Unterkunft wird gesorgt. Abends 8 Uhr findet ein Festessen statt, trockenes Gedeck 2,50 Mk. Anmeldungen werden erbeten bis zum 15. Januar an Herrn Kaufmann Richard Dieroft, Gera, Reichstraße 46. Alle Entomologen von nah und fern sind herzlichst eingeladen. Händler, welche Utensilien ete. oder Literatur auszustellen gedenken, wollen sich ebenfalls an Herrn Dierofft wenden. Platzgebühren werden nicht erhoben. Der Verein „Lepidoptera“ rechnet mit einem starken Besuche. Briefkasten. Herr H. Z. in Schr. bittet, seine Anfrage in voriger Nummer dahin richtig zu stellen, daß es nicht heißen soll: „ob auch an andern Orten ein häufiges Auftreten dieser Art beobachtet wurde“, sondern: „ob auch an andern Orten ein häufiges Auftreten von Abarten beobachtet wurde“. Berichtigung. In dem Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines von Hamburg- Altona, welcher in Nr. 37 veröffentlicht wurde, ist meine Firma als Bezugs- quelle für Celluloid-Tötungs-Zylinder unrichtig an- gegeben. Es muß heißen: Heinrich E. M. Schulz, Hamburg 22, Hamburgerstrasse 45. Heinrich E. M. Schulz. Eingegangene Preislisten. Lepidopteren-Liste Nr. XXIII von Carl Ribbe, Radebeul bei Dresden. Dezember 1911—1912. Diese Liste, welche auf Verlangen kostenfrei zugesandt wird, enthält nur palaearktische Lepi- dopteren; für exotische Lepidopteren behalten die Listen XVII und XXII Gültigkeit. Auf die billigen Listen-Preise werden bei Palaearkten 3% % und bei Exoten 40% Rabatt gegeben. Hinweis. Dieser Nummer. liegt die Fortsetzung des Inhalts-Verzeichnisses für den 4, Jahrgang bei. ie a- \3% Ib Guben, den 23. Dezember 1911. Organ des Internationalen Na 3. Jahrgang. FT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise yon 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag iv Guben ' dei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. lasertionspreis für die dgespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf, Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Zwei neue Lueaniden. — Eulen und Blattläuse. — Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen. (Fort- setzung). — Eingegangene Preislisten. — Sitzungsberichte des Berliner entomologischen Vereines. — Aus den Sitzungen ) der entomologischen Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V Zwei neue Lucaniden. Von W. Möllenkamp, Dortmund. Aegus montanus n. Spec. Männchen inel. Mandibeln 23 mm. Vaterland: Neu-Guinea, Sattelbere, Die Mandibeln sind .gering gebogen, an der Basis der Innenseite befindet sich ein spitzer Zahn. Die Kopffläche ist grob punktiert, etwas glänzend. Labrum breit, der abwärts geneigte Rand desselben ist mit feinen Härchen dicht besetzt. Die Augenkiele greifen über die Augen hinaus und liegen diese wie in einer Mulde. Seitlich oben ist das sehr glänzende Halsschild etwas gebogen und von den Ecken ab schräg nach der Schulter verlaufend.. Die Punktierung desselben ist feiner wie die der Kopffläche. Die Flügeldecken sind mit Längsstreifen ver- versehen und die dazwischen befindlichen Rillen sind sehwach punktiert. Flügeldecken haben eine läng- lich elliptische Form und sind breiter wie Hals- schild und Kopf. Mentum ist sehr breit und grob punktiert, am oberen Rande ausgebuchtet und in der Mitte etwas muldenartig. Auch unterhalb des Mentums setzt sich die grobe Punktierung fort. Der Prosternalkiel ist zwischen den Hüften der Vorderbeine glatt, ohne Furche und endet stumpf- kegelförmig. Die Vorderbeinschienen tragen 4- 5, die Schienen der mittleren Beine 2 und die Hinterbeinschienen 1 Zähnchen. Aegus planicollis n. spec. Männcheninel. Mandibeln 20 mm. Vaterland: Borneo, Kinabalu 1500 m. Kopf und Halsschild mattschwarz. Der Kopf ist 7 mm breit und 3 mm hoch. Mandibeln 5 mm lang und gering sichelförmig gebogen; am Grunde derselben steht ein spitzer Zahn und vor dem A Mandibelende ein schräg nach oben gerichteter Zahn, der mit der Endspitze eine Gabel bildet. Das Halsschild ist flach und oben breiter als unten. die Seiten konisch nach den Schulterecken zulaufend. Die Flügeldecken sind von länglich ovaler Form, 9 mm lang, in der Mitte 5 mm breit, schwarz glänzend. Fühlerkeulen sind dreigliedrie, vor dem ersten Gliede befindet sich ein langes Haar und die übrigen Glieder sind mit einzelnen Härchen besetzt. Das sehr breit herabgebogene Labrum hat spitz heryortretende Ecken. Vorderbeinschienen haben 3 Zähne, Eulen und Blattläuse. -- Von Sophus Bruhn, Flensburg. -— Mitteilung aus dem Entomologischen Vereine zu Hamburg-Altona. Daß ich heute ein eifriger Entomologe bin, ver- danke ich in erster Linie den Blattläusen. Das klingt zunächst etwas unverständlich und unwahrscheinlich, und ich selbst bin erst seit kurzer Zeit zu dieser Erkenntnis gekommen; wer aber die folgenden Er- örterungen liest, der wird mir zustimmen. Ich muß weit zurückgreifen, bis zu jener glück- lichen Knabenzeit, die gewiß die meisten Entomo- logen und Sammler durchgemacht haben, wo man sammelte, um eben zu sammeln und möglichst viel zusammenzubringen, aber ohne richtiges Ver- ständnis und ohne Verfolgung eines eigentlichen Endzwecks, nämlich desjenigen, Bausteine zur Er- kenntnis der Natur und der Vorgänge in der Natur beizubringen. Damals war es, als ich — gewohnt, über alle Erscheinungen in der Natur nachzudenken — an einem warmen Sommerabend mich sehr da- rüber wunderte, daß jener alte Pflaumenbaum im Pastoratsgarten zu Schobüll bei Husum eine so außerordentliche Anziehungskraft auf die Nacht- falter ausübte, daß sie zu Hunderten in seinem Ge- zweig herumschwirrten und auf seinem Laubwerk saßen. Blüten, aus denen sie hätten naschen können, waren nicht mehr vorhanden; die paar Pflaumen, die er trug, waren noch grün und hart und konnten in keiner Weise als Leckerbissen für die zarten Saug- rüssel der Falter in Betracht kommen. Es mußte also ein anderer Grund für das eigentümliche Verhalten der Falter vorliegen, und der Leser wird denken: „Aha, Blattläuse!‘“ Ich bin damals nicht hinter das Geheimnis gekommen, aber der Vorgang gewann insofern für mich große Bedeutung, als er mein Interesse für die Entomologie weckte, mir Veranlas- sung gab, Falter zu fangen und damit den Grund- stock meiner Sammlung zu legen. Dann k die Zeit, die fast auch jeder Samm- ler durchmatht, die Sturm- und Drangperiode des Lebens, während der die gesammelten Schätze der Knaben- und Jugendzeit in irgendeinem verstaub- ten Winkel ruheht und erst wieder zu Tage kommen, wenn der Ma sein Lebensschifflein in ruhiges Fahrwasser gesttuert und nun, sofern er nicht Vor- stand eines Kegktlklubs, Gesangvereins oder sonst irgendeines bedeutenden Unternehmens wird, mit Muße und erneutem Eifer sein altes Steckenpferd reiten kann. So ging’s auch mir. Jahre schwanden dahin, bis ich eines Tages meine Falter hervorholte, was noch brauchbar war, heraussuchte und neue Schätze hinzuzusammeln begann. Und dabei wurde ich auch an jenen alten Pflaumenbaum erinnert und komme damit zu meinem eigentlichen Thema, den Beziehungen der Eulen zu den Blattläusen. An einem schwülen Juliabend des vorigen Jahres war ich hinausgewandert zum Niendorfer Moor bei Hamburg. Am Rande des Moors stehend fing ich eifrig mit Netz und Laterne die überaus zahlreich schwärmenden Eulen. Es war ein lohnender Fang. Aber schließlich fiel mir auf, daß in dem Schwärmer: der Eulen eine gewisse Gleichmäßigkeit herrschte, die ich mir zunächst nicht zu erklären wußte. Von allen Seiten kamen sie an die Wegegabelung, an, der ich stand und die mit hohen Hecken eingefaßt war, herangeflogen und setzten dann ihren Flug sämtlich in derselben Richtung fort. Um dieser selt- samen Erscheinung auf den Grund zu kommen, ging ich dem Falterflug nach und stieß nun in einer Ent- fernung von etwa 40 Meter von meinem ersten Standpunkt aus auf einen Busch — so weit ich mich erinnere, eine wilde Kirsche, — der über und über mit Eulen besetzt war. Überall an den dünneren Zweigen, auf und unter den Blättern, manchmal 2 bis 3 auf einem Blatt, saßen sie herum und ließen sich auch durch den Schein meiner Laterne nicht stören. Schleunigst machte ich mich an den Fang! und hatte in kurzer Zeit meine Tötungsgläser voll. Es waren hauptsächlich Agrotis- und Hadena-Arten, so z. B. A. primulae in allen denkbaren Färbungen ; dann aber auch andere wie Rusina umbratica usw. Und die Ursache? Der ganze Busch war mit Blatt- läusen sehr stark besetzt, von deren süßem Saft die Eulen naschten. Dieselbe Erfahrung machte ich dann wieder an einer anderen Stelle, als ich mitten im Moor nach Hadena funerea köderte. Die Eulen verschmähten meinen vorzüglichen Köder fast ganz und zogen es vor, sich an den Blättern eines einsam im Moor stehenden Ebereschenstrauches die süßen Ausson- derungen der Blattläuse schmecken zu lassen. Es geht hieraus zweierlei hervor, und zwar erstens, 278 daß die Eulen den Saft der Blattläuse ganz besonders lieben, ja sogar dem Köder vorziehen, und zweitens, daß sie imstande sind, das Vorhandensein von Blatt- läusen auf weite Entfernungen zu wittern. Nun aber weiter. Nach wenigen Tagen suchte ich abends wieder den erwähnten wilden Kirsch- strauch auf und hofite, reiche Beute zu machen. Wer aber beschreibt mein Erstaunen, als ich auch nicht eine einzige Eule vorfand und bemerken mußte, daß die Blattläuse völlig verschwunden waren? Wo- rauf ist diese Erscheinung zurückzuführen ? Zunächst liegt der Gedanke sehr nahe, daß das Verschwinden der Blattläuse mit dem häufigen Auf- treten der Eulen zusammenhängt. Es drängt sich unwillkürlich die Vermutung auf, daß die Blattläuse von den Eulen verzehrt worden sind. Das erscheint aber völlig ausgeschlossen, da die Eulen nur flüssige Nahrung: zu sich nehmen können. Es ist bekannt, daß die größten Feinde der Blattläuse die verschie- denen Arten Sonnen- oder Gotteskäferchen und deren Larven sind. Diese verzehren zwar nicht die Blattläuse, saugen sie aber völlig aus und lassen die leere Körperhülle liegen. Auch dergleichen habe ich bei den Eulen nicht bemerkt. Es ist auch sehr zweifelhaft, ob die Eulen mit ihren zarten Saug- werkzeugen dazu imstande sind. Überhaupt habe ich Eulen nie in unmittelbarer Berührung mit Blatt- läusen gesehen, sondern stets nur an solchen Stellen, die von den Blattläusen verlassen, aber mit deren süßem Saft bedeckt waren. Jedenfalls stehen die Eulen nicht in einem so innigen Verhältnis zu den Blattläusen wie die Ameisen, die ja die Blattläuse auch sehr lieben und sie durch Streicheln mit den Fühlern zur Absonderung des süßen Saftes veran- lassen, sie also gewissermaßen als Melkkühe be- nutzen. Das Verschwinden der Blattläuse wird dem- nach mit dem Erscheinen der Eulen nicht zusammen- hängen. Nun ist ja immerhin denkbar, daß eine An- zahl Sonnenkäferchen und deren Larven oder irgend- welche andere Feinde den Blattläusen auf dem er- wähnten Kirschstrauch den Garaus gemacht hätten; aber dagegen spricht wieder die Kürze der Zeit, die zwischen meinen einzelnen Beobachtungen liegt. Denn es ist unwahrscheinlich, daß der ganze, ver- hältnismäßig große Busch in wenigen Tagen vor: den zahlreichen Blattläusen durch deren Feinde ge- säubert worden sei. Ich will versuchen, für das plötzliche Verschwinden der Blattläuse eine andere Erklärung zu geben und daraus einige Folgerungen für das Verhalten der Eulen im allgemeinen ziehen. Jeder Hopfenzüchter weiß, wie sehr seine Pflan- zungen manchmal unter der Blattlausplage, der er fast machtlos gegenübersteht, zu leiden haben. Jeder Hopfenzüchter weiß aber auch, daß diese Plage manchmal plötzlich verschwindet oder doch sehr ge- mildert wird, ohne daß eine bestimmte Ursache zu erkennen wäre. Nur soviel ist beobachtet worden, daß diese Erscheinung sehr häufig mit schweren atmosphärischen Entladungen zusammenfällt. Man könnte nun denken, daß der mit schweren Gewittern meist verbundene Platzregen den Blattläusen sehr schadet. Das ist aber nicht der Fall. Der Platzregen schleudert wohl einzelne Exemplare zur Erde, richtet aber im weiteren unter den Tieren keinen erheb- lichen Schaden an, weil sie auf der Unterseite der Blätter, vielfach sogar in zusammengerollten Blät- tern, gegen die Wirkungen des Regens gut geschützt sind. Die Erscheinung ist anders zu erklären. Be- kanntlich findet vor und im Verlaufe von schweren Gewittern ein allgemeines Ausströmen von Elektrizi- — 279 tät aus emporragenden Gegenständen, Häusern, Stangen, Bäumen, Sträuchern, aufrecht stehenden Menschen usw. statt. (St. Elmsfeuer). Diese clek- trischen Ausströmungen, die ja sogar bei emplind- lichen Nerven auf den menschlichen Körper nach- teilig einwirken können, dürften den zarten Gebil- den der Blattläuse unheilvoll werden. Die lebenden Bäume und Sträucher, mit ihren Wurzeln durchweg; in das feuchte Erdreich reichend, bilden durch ihre Säfte einen vorzüglichen Leitweg für die über- schüssige Erdelektrizität und ermöglichen das Aus- strömen durch die vielen feinen Spitzen, Härchen und Poren der Blätter in vollkommenster Weise. Die Blattläuse, deren Körperchen fast nur aus Sait bestehen und in enger Verbindung mit den saft- führenden Teilen der Pflanzen stehen, begünstigen das Ausströmen der Elektrizität durch ihre Körper und werden von dem elektrischen Fluidum getötet. Den Vorgang kann man sich vielleicht in der Weise vorstellen, daß der Saft der Tiere durch den elek- trischen Strom zersetzt und dadurch der Todd herbei- geführt wird. Die Tiere scheiden aus dem Leben, indem sie eine reichliche Menge süßen Saftes auf den Blättern zurücklassen, so daß diese manchmal völlig überzuckert sind (Honigtau). Vorstehende Annahmen werden durch meine Beobachtungen an dem erwähnten Kirschstrauch be- stätigt. Es war am ersten Beobachtungsabend außer- gewöhnlich schwül. Die Luft war mit Elektrizität geschwängert und fernes Wetterleuchten verkündete das in der Nacht folgende schwere Gewitter. Der fragliche Kirschstrauch war mit Blattläusen noch reichlich besetzt. An manchen Stellen waren sie aber schon verschwunden, vermutlich durch die aus- strömende Elektrizität getötet, und nur die über- zuckerten Blätter ließen auf ihre vorherige Anwesen- heit schließen. Auf diesen Blättern hauptsächlich saßen die Euwien und naschten von dem süßen Saft. Der übrige Teil der Blattläuse wird wahrscheinlich im weiteren Verlaufe des‘Abends und während des Gewitters zu Grunde gegangen sein. Wir wollen aber nicht bei den Beobachtungen des einen Abends stehen bleiben, sondern aus dem. durch die Erdelektrizität verursachten Massensterben der Blattläuse allgemeine Schlüsse auf manche Eigen- tümlichkeit im Verhalten der Eulen .ziehen. Es ist noch wenig aufgeklärt, durch welche Umstände die Eulen zum reichlichen Schwärmen veranlaßt werden und welche Verhältnisse sie davon abhalten. Jeden- falls spielt die Witterung dabei eine Hauptrolle; nicht allein aber die Witterung von „Wetter‘“ ab- geleitet, sondern auch ganz besonders von „wittern‘“. Erfahrungsgemäß schwärmen die Eulen vor Aus- bruch eines Gewitters am lebhaftesten. Dazu wer- den sie zunächst allgemein durch die warme Luft, die mit Gewittern verbunden ist, veranlaßt; also das Wetter wirkt dabei mit. Nun haben wir aber auch manchmal sehr warme Luft, ohne daß die Eulen so munter sind wie vor Ausbrauch eines Gewitters. Was hat also gerade das Gewitter mit dem Schwär- men zu tun? Darauf geben uns meine vorerwähnten Beobachtungen und Annahmen hinsichtlich der Blattläuse die Antwort. Die Blattläuse gehen, wie vorher ausgeführt, durch die ausströmende Erdelek- trizität zu Grunde, indem sie eine Menge süßen Saftes auf den Blättern zurücklassen. Die Eulen wittern diesen Saft in ihren Verstecken von weit her und werden dadurch zu lebhaftem Schwärmen herausgelockt. In diesem Falle ist es also die Wit- terung des Saftes der Blattläuse, die einen beson- . deren Einfluß auf das Schwärmen ausübt, und dieser Einfluß dürfte höher anzuschlagen sein als der erst- genannte des Wetters. Hinzu kommt, daß die Luft vor dem Ausbruch! von Gewittern mit Feuchtigkeit gesättigt und da- durch imstande ist, den auf den Blättern vielfach schon eingetrockneten Saft der Blattläuse zu lösen, so daß dieser von den Saugwerkzeugen der Eulen leichter aufgenommen werden kann. Das ist eine wichtige Tatsache. Denn sie gibt uns eine Erklärung für eine weitere Eigentümlichkeit im Schwärmen der Eulen, nämlich dafür, daß die Eulen auch bei leich- tem Regen sehr lebhaft fliegen. Jeder eifrige Samm- ler hat mit mir gewiß schon oft die Erfahrung ge- macht, daß man gerade an Regenabenden außer- ordentlich gute Fänge an Eulen erzielt. Wie sollten diese zarten Geschöpfe, die sonst gegen Nässe so sehr empfindlich sind, dazu kommen, im Regen zu fliegen, wenn sie nicht etwas Besonderes lockte® Und was sie lockt, das sind eben die süßen Säfte der Blattläuse, die auf den Blättern angetrocknet waren und nunmehr durch den Regen gelöst und für die Eulen genießbar gemacht sind. Allerdings müssen sie sich beeilen, den Saft zu schlürfen, sonst wird er vom Regen herabgewaschen und geht für sie verloren. Und deshalb wird es uns klar, weshalb sie gerade bei einsetzendem Regen so rührig und tätig sind, während sie sich bei an- dauerndem Regen hübsch in ihren Verstecken halten. Es ist zweifellos, daß das Leben der Eulen mit dem der Blattläuse in sehr engen Beziehungen steht. Wenn wir erwägen, daß die Weibchen der Eulen um so mehr Eier legen, je reichlicher ihnen eine passende Nahrung, wie die Absonderungen der Blatt- läuse, zur Verfügung steht, so erscheint es sogar nicht undenkbar, daß die Schwankungen in der Häufigkeit mancher Eulen mit dem mehr oder min- der häufigen Auftreten der Blattläuse im Zusammen- hang stehen. Doch darüber fehlen mir ausreichende Beobachtungen. Es dürfte sich für Entomologen wohl lohnen, auf die in den vorstehenden Erörterun- gen aufgeworfenen Fragen ihre Beobachtungen aus- zudehnen, insonderheit auch darauf, welche Einwir- kungen die atmosphärische Elektrizität auf die Blatt- läuse ausübt; und es sollte mich freuen, wenn ich von anderer Seite Unterstützung und Bestätigung meiner Beobachtungen und Annahmen fände. ‚ Und nun zum Schluß kehre ich zurück zu dem Punkt, von dem ich ausging: zu jenem alten Pilaumenbaum im Pastoratsgarten zu Schobüll. In diesem Sommer führte mich mein Weg wieder nach der „grauen Stadt am grauen Meer‘; und wieder stand ich wie einst in der Knabenzeit an einem wiarmen Abend unter dem alten Pflaumenbaum, und wieder schwärmten die Eulen wie vor Jahren überaus lebhaft im Laubwerk herum. Jetzt aber wußte ich, was sie dort wollten: sie waren zu Gaste bei den Blattläusen. Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen, — Von W. Wisthoff, Aachen. — (Fortsetzung.): Dieser Spektakel aber hielt mich nicht ab, so- wie ich mich hinlegte, wie ein Toter zu schlafen. Morgens früh war wieder das herrlichste Wetter, und die Schneehäupter der Berge erstrahlten so klar wie selten in der Morgensonne. Früh war ich unter- wegs, um hier herum, wo so manches gute Tier von Herrn Amtsgerichtsrat Püngeler und anderen bekannten Entomologen erbeutet worden ist, zu — 280 — sammeln. Auch hier blieb indessen der Ertolg hinter den"Erwartungen zurück. Die Wiesen waren alle abgemäht, und was an den Bachrändern auf den Stauden saß, war auch nicht viel wert. Einige Kre- bien und Zpinephele-Arten fing ich mir doch. Dann zog ich die Straße abwärts, der bei Gabi beginnenden Schlucht von Gondo zu. Hier gibt es wenig oder garnichts zu fangen; denn die Schlucht ist eng und tief, und senkrecht stürzen an beiden Seiten die himmelhohen Felsen ab. Dafür gewährt der unten in enger, dunkler Schlucht in steten Schnellen und Fällen herabstürzende Fluß einen schönen Anblick. Die Straße ist fast in ihrer ganzen Länge hier in den Felsen eingesprengt und führt vielfach durch Tunnel. Sprühregen von seitwärts herabkommenden Bergwässern erfrischen den Wanderer ab und zu. Als sich die Schlucht wieder etwas öffnet, fängt auch der Pflanzenwuchs wieder an und beginnt das Falter- leben. Wie damals fiel mir sofort auf, daß alle Arten hier größer sind als an der Nordseite des Berges und im Wallis, so namentlich dryas und hermione, paphia mit ab. valesina. Nur Lycaena orion ist klein und unscheinbar. Es scheint dies an der großen Dürre und Hitze zu liegen; denn damals war auch diese Art in großen Exemplaren hier. Lange konnte ich mich indessen mit dem Fangen hier nicht aufhalten. Noch lange nicht war Gondo erreicht, und schon ist’s Mittag vorbei. Um 2 Uhr fährt mein Zug von Iselle. So beschleunige ich denn nunmehr meinen Marsch in der glühenden Mittagssonne und erreiche gegen 1 Uhr Gondo, den letzten schweizerischen Ort. Von weitem sehe ich schon, wie der bisher im Schatten eines Kastanien- baumes liegende Posten an dem italienischen Zoll- häuschen aufsteht, seine Uniform zuknöpft und sich, mich erwartend, in Positur stellt. No sigaros, no tabaco! rufe ich ihm entgegen, damit er mich, weil ich Eile habe, ziehen läßt, aber er bedeutet mir in seinem italienischen Kauderwelsch, daß ich den Ruck- sack herunter nehmen und denselben auspacken mub. Es ist nichts dagegen zu machen. Jedes Stück wird herausgeholt und eingehend untersucht, noch ein Beamter tritt herzu und hilft meine Sachen be- augenscheinigen. Endlich ist, alles untersucht und nun kommen meine Taschen an die Reihe. Nach- dem auch diese gründlichst untersucht und auch hierbei nichts gefunden ist, was den offenbar wüten- den Zolihunger der verehrten italienischen Herr- schaften hätte stillen können, darf ich endlich wieder einpacken und abmarschieren. Volle 20 Minuten Aufenthalt hat diese Revision verursacht, und mit verdoppelter Eile haste ich nun meinem Ziele zu. Aber kurz vor Iselle ist das eigentliche Zollamt der Herren Italiener, und nochmals werden mein Ruck- sack und meine Taschen untersucht, wenn auch dies- mal nicht so gründlich, weil der erste Beamte oben auf den Rucksack ein großes rotes Zeichen gemalt hatte. Durch die von den Italienern hier in den letzten Jahren errichteten, vielmehr in die Felsen eingesprengten vielen Festungswerke mit mehreren schweren eisernen Toren geht es durch, an den beiden Oeffnungen des Simplontunnels vorbei unter den Geleisen durch, und endlich habe ich die Station, in Schweiß gebadet, eine Minute vor Ab- gang des Zuges erreicht. Es ist geschafft, und froh lasse ich bei Abgang des Zuges die kühle Luft des Tunnels auf den Körper wirken. Das ist eben das Angenehme des Simplontunnels, daß man die Fenster während der Fahrt nicht zu verschließen braucht, weil der Betrieb elektrisch ist und kein Rauch, der in die Abteile eindringen könnte, entwickelt wird. (Fortsetzung folgt.) Eingegangene Preislisten. „Kosmos“, Naturhist. Institut Berlin W. 30, Speyerer-Straße S hat die bedeutende Chr. Sternberg’sche Käfersammlung erworben und offeriert daraus Carabidae und Lucanidae, darunter eine große Anzahl von Typen und Co- typen, sowie einige Neueingänge aus Deutsch- Ostafrika, Madagaskar und Panama. Jeder Käfer | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Zu Weihnachten! in Mirschkäfen-Serle +, I ©: 20 Stück vom grössten Riesen JQ bis kleinstem Zwerge g'Q in allen Färbungen inkl. Porto und Verpackung nur 10 Mark. ES“ Hirschkäfer.Geweihe 332 zur Dekoration DZ nur ORET 2 Dtzd. nur 130 Pf. Hulitzd es . nur 300 Df, F. Kucharzick, Görlitz (Sehlesien), - Löbauerstr, Te j Zu Weihnachten ! Billigst la Hirschkäter-Biolog.., trocken Nehchle Geschenk! 5 Insekten-Biol, auch ohne Glaskasten schönem grünem und natürl. 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Herr Rangnow hat aus dunklen enphorbiae- Raupen durchaus normale Falter erhalten, weist aber auf die dunklen Raupen von Zas. guercns hin, die “auch dunkle Falter liefern. Herr Ramme berichtet über einen überaus merkwürdigen Krankheitsfall, der kürzlich vor- gekommen sei; als einem an fürchterlichen Kopt- ‚schmerzen leideuden Patienten, der schon fast irr- sinnig vor Schmerzen geworden war, die Stirnhöhlen _ operativ geöftnet wurden, fand sich darin ein 2 der - Bettwanze mit Jungen!! Nach ihrer Entfernung: waren alle Krankheitserscheinungen geschwunden. Herr Blume berichtet über eine lehrreiche Ködererfahrung vom letzten Montag: trotz ununter- brochenen strömenden Regens hätte er mit Herrn Heinrich bei Friedrichshagen doch einen Köder- versuch gemacht, und der Anflug sei ganz enorm gewesen, fast an Jedem Baum 2—3 Jasp. celsia und andere Falter in Mengen. Herr Petersdorf erinnert sich eines ähnlichen Erlebnisses bei Mühlhausen i. Th, wo er ebenfalls in strömendem Dauerregen eine riesige Menge Cato- calen, Eulen etc. am Köder fing. j Endlich bringt nsch Herr Dr. Schulze einen Nachtrag zu der „Kritischen Sichtung der Variations- stufen von ieris napi L.“ von Herrn Stichel in Bd. 55 (1910) der Berl. Ent. Zeitschr. p. 233, be- treffend forma nelo Beregstr., eine Form ohne schwarzen . Apikalfleck: unter dem Apex findet sich ein 1 cm langer schräger Strich. Die betreffende Stelle in Bergsträßer, „Nomenclatur und Beschreibung der Insecten“, 1778, Schmetterlinge p. 47, wozu Fig. 2 auf Taf. 32 gehört, lautet: „Papilio Nelo P.D. C. alis integerrimis rotundatis albis; macula ex apicum parte transversa, duobusque nieris in superioribus alis punetis. Das merkwürdige in seiner Bildung ist dieses, daß die Spitzen seiner Vorderflügel nicht wie bei anderen Weißlingen schwarz gefärbt sind“. Sitzung vom 12. Oktober 1911. Herr Stichel demonstriert ein Kästchen mit Arten der Gattung Nahida Kirb. und /thomeis Bates, “ um zu erläutern, daß die jüngst von Strand in der Entom. Rundschau, v. 28, p. 150 beschriebene Zfhomeis ' ecnadoriea aus Macas, deren Original mit vorliegt, nicht zu dieser Gattung, sondern zu Nahida gehört. Die bei der Beschreibung in Vergleich gezogene Ithomeis astrea Feld., gleichfalls in der kleinen 23. Dezember 1911. Nr. 39. Kollektion enthalten, ist auch habituell weniger ähnlich als die seitene N. coenoides Hew. Diese und N. ecuadorica lassen im allgemeinen Eindruck und im Besonderen wegen der charakteristischen weiben Fleckbildung im schwarzen Distalfeld des Vorderflügels eine nahe Verwandtschaft erkennen. Morphologiseh sind die beiden Gattungen sehr ähn- lich, nur die Gabelung der Subecostaläste 3 und 4 ist bei Nahida kürzer und breiter als bei Zfhomeis. Auch dies trifft hier zu. Bei’ der Unbeständigkeit der Lage der Subcostaläste, die sogar bei ein und derselben Art schwankt, wäre vielleicht die Aut- stellung einer Sondergattung für die coenoides-Reihe entbehrlich gewesen, bei Untersuchung der Palpen gelegentlich der Revision der „Zrodinidae“ für Wytsman, Genera Inseetorum hat sich aber noch ein weiterer kleiner Unterschied ergeben, der aus- schlaggebend war, um dem bisherigen Gebrauch zu fulgen. Von Nahıda sind nunmehr 4 Arten bekannt, die beiden hier erwähnten, eine dritte, N. coenoides fast gleiche Art mit rvostrotem Hinterrandfeld des Hinterflügels und eine vierte, die wegen ihrer ocker- braunen Grundtarbe im Proximalfeld beider Flügel von den grauglasigen Verwandten auftällig abweicht, im Habitus, der sonstigen Zeichnung und Morphologie aber unverkennbare Uebereinstimmung zeigt; es ist dies N. serena Stich. Gen. Ins. Fse. 112 A. p. 123. Zu den Vergleichsstücken von Zfhomeis gehört auch J. aerella Gr. Smith, die von Schaus als /anuronia wiederbeschrieben und unter dem . Katalognamen wanda Staud. im Verkehr ist. Herr Walter zeigt einige im Habitus stark an Danaiden erinnernde Arten der Gattung Papilio L. aus dem indo-australischen Faunengebiet: ?. s/ateri g aus Darjeeling, lencotlioe d aus Padang, P. panope v. lankeswara 3 von Süd-Ceylon, ?. panope typ. E und 2 aus Sikkim und ein J' der Gebirgsform, P.agestor SR aus Assam, und Zwergexemplare von P. macareus und xenocles. Herr Hamann fragt an, wie weit eine Raupe oder Puppe Von Schmarotzern aufgezehrt sein kann, bis sie den letzten Rest von Leben einbüßt. Daß die Grenze sehr weit gesteckt ist, hat er in vielen Fällen erfahren. Während man meist die Angabe findet, daß die Schmarotzer zuerst den Fettkörper der Raupen verzehren (Lampert, Spuler usw.), hat er an anderer Stelle gelesen, daß sie an den für das Leben der Raupe „so wichtigen Fettkörper zu- letzt“ gehen. Wie wenig oft vom KRaupenkörper übrigbleiben kann, geht schon daraus hervor, dab (nach Lampert) Giard fast 3000 Schlupfwespen aus einer Raupe von Plusia gamma, und Howard aus einer Raupe von MHamestra brassicae 2500 Parasiten gezogen hat. Einige Präparate, die Herr H. vor- lest, hat er im Anschluß an folgende Beobachtungen angefertigt: 1. Eine Raupe von Malacosoma neustria L. wird von einer Schlupfwespe angestochen. Die Wespe flog plötzlich, stoßweise auf die Raupe zu, saß einige Augenblicke auf ihr und flog dann sofort wieder ab, wurde aber gleich gefangen. Die Raupe hatte sich bei dem Angriff nur etwas nach oben gekrümmt, gleichsam einen Katzenbuckel gemacht. 2. Nach einer Beobachtung in der Königsheide: Angritt einer Schlupfwespe auf eine Raupe von Lymantria dispar L., die in der Häutung begriften still am Stamm saß. In dem Augenblick, wo sie die Wespe gewahr wird, krümmt sich die Raupe mit Kopt- und Afterende nach oben, wodurch sich ein Wall von langen Haaren um sie bildet: sie scheint also die Haare als Abwehrmittel zu ge- brauchen. Die Wespe flog sofort etwas höher, stieß plötzlich nach dem Kopfende der Raupe und ver- suchte, sich zwischen den Vorderbeinen festzusetzen, was die Raupe mit plötzlichem Geradestrecken be- antwortete, den Aneriff dadurch vereitelnd. Bald krümmte sich die Raupe wieder wie anfangs und führte drehende Bewegungen aus, ähnlich wie kurz nach einer Häutung zwecks Aufrichtens der noch zusammengeklebten Haare. Die Wesre schwebte noch einige Sekunden über der Raupe, verschwand dann aber. 3. Von Aphidins angestochene Blattläuse: die Schmarotzer sind im Verhältnis zum Wirt auffallend groß. (Präparat von Herrn Dr. H, Bischoff jun., ‘vergl. Sitzungsber. v. 19. November 1908). 4. Eine Puppe von Pieris brassicae L. mit daneben steckenden Larven von Mierogaster glome- ratus, Herr H. öftnete die Puppe, die noch schwache Bewegungen mit dem Hinterleib machte, und fand sie bis auf eine undefinierbare, scheinbar strukturlose braune schmierige Masse angefüllt mit den Larven; von Muskeln war nichts zu finden, so daß es rätsel- haft erscheint, wie die Puppe sich noch bewegen konnte. 5. Eine Raupe von Pieris brassicae mit einem Klumpen der bekannten Puppen von Mierogaster. Sehr oft hat Herr H. solche Raupen gefunden, die noch munter umherkrochen, am folgenden Morgen aber schon von den verpuppten Schmarotzern ver- lassen waren; es ist schwer verständlich, wie die Raupe trotz des enormen Volumens der Schmarotzer noch bis zuletzt so bewegunesfähig bleiben kann. 6. Einige Schmarotzerwespen nebst Kokons aus einer Agrofis-Raupe, die ebenfalls noch Lebenszeichen von sich gab, bis aus ihr 95 Larven schlüpften, die sich alle verpuppten; die 95 Kokons nehmen mehr Raum ein als das Volumen der Raupe beträgt. Auch kurz nach dem Schlüpfen der Schmarotzer zeigte die Raupe noch schwache Lebenszeichen. ‘. Eine halb erwachsene Raupe von Zuproctis chrysorrhoea L., aus der 4 Schlupfwespenlarven kamen; die eine ist präpariert der Raupe beigefügt. "Daneben stecken 6 Fliegenkokons aus einer ebenfalls halb erwachsenen chrysorrhoea-Raupe, die ebenfalls ‚noch nach dem Schlüpfen der Schmarotzer schwache Lebenszeichen gab. 5. Eine Puppe von Zapilio machaon L., der 2 Trogns aus einem Schlupfioch schlüpften. 9. Ebenfalls 2 Exemplare des kolossalen Trogus exaltatorins, die aus einer Puppe von ZAyloiens ‚Iigustri hervorgingen. 10. Eine Raupe von Zasiocampa gquercus, aus der 26 Fliegenlarven schlüpften, deren Kokons dem Präparat beiliegen. Die Raupe war noch nicht ganz erwachsen, kroch eines Abends noch umher, und am nächsten Morgen lagen die 26 Kokons neben der durchlöcherten Haut. Derartige durchlöcherte Raupen- - bälge findet man öfters auch im Freien, über Zweige gehängt, gleichsam als ob Wäsche zum Trocknen gehängt wäre. Es scheint sich um dieselbe Fliegen- art zu handeln, wie die unter 7 erwähnte. 11. Der Kokon einer Schlupfwespe aus Oncullia artemisiae, die Larve aus einem solchen Kokon, ein aus Exemplar der Schlupfwespe selbst und zum Vergleich der Größenverhältnisse eine Puppe von (One. arte- nusiae. Der Kokon der Schlupfwespe ist ebenso groß wie die Puppe; von der Raupe läßt der Schmarotzer nur ein kleines Klümpchen einge- schrumpfte Haut übrig.’ (Fortsetzung folgt.) Aus den Sitzungen der Entomol, Gesellschaft zu Halle a. $. (E. V.) Sitzung vom 6. März 1911. Zunächst kam ein von unserem a. M. Herrn Heidenreich-Dessau eingesandtes Insektenmaterial aus dem Anhaltinischen Faunengebiet zur Vorlage, und zwar besprach Herr Haupt die Hymenop- teren, Herr Kleine die Dipteren und Herr Meyer die Hemipteren. Nach der unausge- suchten Gelegenheitsausbeute beherbergt Anhalt — wie schon bei einer früher übermittelten Käfersendung bemerkt wurde — eine überraschende Anzahl seltener und seltenster Formen, darunter Südtiere und, was bei dem ausgesprochenen Flachlandcharakter des Ge- bietes am auftallendsten, spezifische Gebirgstiere. — Herr Meyer demonstrierte die Hallischen Vertreter einer zarten \anzengrupve (Tingidae), deren Netz- decken unter dem Mikroskop reizende Bilder ergeben. — Herr Kleine zeigte Hamsterflöhe und eine An- zahl Fliegen von unbekannter Entwicklungsweise, von denen Zeria caesa in Hamsterbauen vermutet wird, während Calliphora azurea nach Sehiner unter den Flügeln junger Schwalben hausen soll. — Herr Bandermann zeigte ein 1904 in unserer Heide erbeutetes Stück von Lasiocampa quercus. Als dort vorkommend wird der Quittenvogel auch vom alten Stange angegeben, er scheint aber neuerdings ziemlich ausgerottet zu sein. Außerdem legte Herr Bandermann eine Auswahl Erdeulen vor. Die Mit- teilung, daß hier von Zpineuronia popularis und Ma- mestra relienlata fast nur Männchen ans Licht kom- men, führte zu einer Aussprache über die Zweck- mäßigkeit des Lichtfanges bei Nonnenplagen. Denn nach neueren Feststellungen kommen auch von diesem Schädling etwa 95% Männchen und nur 5° Weibchen — diese noch dazu erst, wenn sie bereits ihre Eier abgelegt haben -— ans Licht, so dab die auf den Lichtfang verwendeten Unsummen so ziemlich zum Fenster hinausgeworfen sein dürften. — Herr Bauer teilte eine interessante Beobachtung über die Lebens- zähigkeit der Raupen von Zyponomenta vigintipunc- fatum mit. Er hatte einige Stengel von Sedum maximum zwischen dieke Lagen Zeitungspapier und unter einen Stapel der schwersten Gesetzbücher gepreßt. Trotzdem nach beliebtem Hausmittel die Druckerschwärze durch ihren Geruch alles Ungeziefer fernhalten soll, und obwohl im. vorliegenden Falle der Zutritt von Luft über 3 Wochen lang unterbunden schien, fanden sich doch an einem Stengel im Gespinst 2 über 1 cm lange Räupchen, die sich regelrecht ver- puppten und Anfang dieses Monats mit 2 Tagen Unter- schied die Motten ergaben. In der anschließenden Aussprache wies Herr Haupt darauf hin, daß nicht die Druckerschwärze, sondern nur die Sorgfalt der Umhüllung gegen Motten schützt; finde sich in der Papierhülle eine Lücke, so drängen die Motten durch sie mit Sicherheit an den Stof. Auch das hier all- jährlich wagenladungsweise als „Mottenkraut“ feil- gebotene Ledum palustre sei nicht zuverlässig ; wiederholt hätten Motten das Kraut ohne merkbare Magenbeschwerden verspeist und sich zwischen den traurigen Ueberbleibseln regelrecht versponnen. Sitzung vom 20. März 1911. Herr Bauer demonstrierte als Sammelergebnis des vorigen Sommers 13 Arten und 5 Abarten der Zünslergattungen Orambus wnd Platytes, jedentalls, da das Stangesche Verzeichnis auch nur 21 Arten anführt, em gutes Ergebnis. Diese Mikros sind fast ausnahmslos Bewohner der Wiesen und Steppen; sie fliegen in der Dämmerung und sitzen tagsüber mit um den Leib gerollten Flügeln kopfabwärts an Gräsern, in deren Wurzeln ihre Raupen — von denen die Mehr- zahl noch uibekannt! — leben. Von der in Deutsch- land mit ca. 3 Arten vertretenen Gattung Plalytes fand der Vortragende bisher nur cerusellus und alpı- nellns ; von den Crambiden ist der sexualdimorphe Or. pratellns hier gemein. — Herr Daehne sprach über die Lebensweise der seltensten Bockkäfer unseres Gebietes und über ihre Verbreitung in Mitteldeutsch- land. So kommt Saperda perforata sehr selten bei Eıfurt und Sondershausen vor; in Halle wurde 1887 ein anscheinend eingeschlepptes Stück an einem Bretter- zaun der alten Saline gefangen. ‚Nach Schreiber soll er in der Mosigkauer Heide gefangen sein, doch hat ihn dort Nebel nie finden können. Neuerdings ist er aber von Heidenreich wieder aufgefunden worden. In Menge zog ihn Dr. Dieck in Zöschen in seiner Holzkammer. — Herr Hemprich sprach über die Biologie von Dermestes lardarius und bieolor. D. lardarius ist nach 4 Häutungen bereits im September fertig entwickelt, die Jungkäfer schreiten aber erst im nächsten Frühjahr zur Paarung. Dab D. bicolor ein arger :Quälgeist der jungen Tauben ist — Larve wie Käfer fressen unter den Flügeln törmliche Gänge in die Haut — konnte der Vor- tragende aus eigener wiederholter Erfahrung bestätigen, Herr Rosenbaum hielt den ersten Vortrag einer geplanten histologischen Vortragsreihe, in dem er die intimen Vorgänge der Kern- und Zellteilung an zahlreichen Farbenzeichnungen und Präparaten erläuterte. — Herr Kleine sprach über die Ver- breitung der fossilen Borkenkäter im Tertiär und Diluvium, Von den vielen erhaltenen Resten sind leider die meisten unbestimmbar; Fraßstücke sind nur in geringer Zahl erhalten. Doch erhofft der Vortragende von einer planmäßigen Durchsuchung der Moore eine größere Ausbeute. Die tertiären Reste enthalten fast ausnahmslos Hylesiniden, die diluyiaien dagegen Sedidentaten, meist in Kopal-Einschlüssen, kommen also für unsere Heimat nicht in Betracht. Die Tertiärfunde stammen über- wiegend aus dem Bernstein, und zwar enthält der preußische Bernstein, wie schon gesagt, Hylesi- niden, der Sizilianische aber nur die, allerdings nahe verwandten, Platypodiden. Beiläufig ist der erste fossile Borkenkäfer 1815 hier in Halle von Germar beschrieben worden. Sitzung vom 3. April 1911. Herr Hemprich zeigte einiges aus dem Ge- biete der angewandten Entomologie: Schokoladenmehl, das von Pochkäfern und ihren Larven wimmelte, eine ebensolche Reisprobe und ein Stück Schulbank voller Bocklarven (Zylotrupes bajulus). Dies ist insofern von Interesse, als der Bock sonst altes, schon etwas anbrüchises Holz vorzieht; im vorliegenden Falle hatten die Larven aber eine funkelnagelneue Bank stark mitgenommen. — Herr Rosenbaum zeigte schönfarbige lebende Krebschen*) (Chirocephalus *) Die Ent. Ges. beschränkt sich nicht bloß auf die In- sekten, sondern bearbeitet die gesamten Arthropoden (Insekten, Tausendfüßer, Spinnen, Krebstiere). grubei) von der Rabeninsel. Herr Bandermann zeigte eine frische Schmetterlines- und Käferausbeute vom Nietlebener Bruchfeld (Taeniocampen, Biston, Cicindela hybrida, Geotrupes Iyphoeus, Sil- pha opaca). Herr Daehne besprach die Käferausbeute des letzten Sammelausfluges in das Eislebener Bucken- gebiet, die infolge der kühlen Witterung verhältnis- mäßig gering — 3L Arten — war. — Herr Rosen- baum sprach unter Vorlegung lebender Larven und präparierter Vollkerfe über unsere echten Mücken (Onlieidae). In Deutschland kommen 24 Arten vor, die sich auf 5 Gattungen folgendermaßen verteilen: Anopheles 3, Cnlex 14, Aetes 1, Corethra 4 und Sayomylia 2. Besondere Beachtung verdienen die 3 Anopheles-Arten, die als Zwischenwirte die Hä- mamöben der verschiedenen Wechselfieber durch ihren Stich auf den Menschen übertragen. Neuer- dings scheinen sich die Wechselfieber in Deutschland weiter zu verbreiten; bereits sind über 1000 Fälle Jährlich festgestellt. Unser nächster Fundort von Anopheles ist Leipzig, wo die Mücke vereinzelt vor- kommt. Dicht bei Halle konnte sie bisher noch nicht gefunden werden, obwohl hier einigemal blinder Lärm geschlagen wurde; bei der Nachprüfung durch Mit- glieder der „Ent. Ges.“ erwiesen sich jedoch die verdächtigten Stücke bisher stets als die sehr ähn- liche, aber harmlose geringelte Stechmücke (Omlex annnlatus) |Cf. aber die Sitz. vom 22. V.!. Die wasserbewohnenden Larven tragen die Atemröhren am After, die Puppen dagegen am Bruststück. In der Lebensweise zeigen sie charakteristische Ver- schiedenheiten: während die Onlex- und Anopheles- Arten von Detritus leben, sind die glashellen Core- Ehra-Larven — wegen ihrer Durchsichtigkeit ein Lieb- lingsobjekt der Mikroskopiker — Räuber, die sich vor- nehmlich von niederen Krebschen (Copepoden) nähren. Oder, während die Cilex-Puppen mit Vor- liebe an der Oberfläche des Wassers hängen, halten sich die schwer hochkommenden Sayomyia- Puppen fast stets am Grunde auf. Sitzung vom 24. April 1911. Herr Daehne sprach unter Vorlegung reichen biologischen Materials über die Lebensweise von Gracilia minuta. Das durch eine keulenförmige - Schenkelverdickung ausgezeichnete Böckchen, Männ- chen nur 3,5 mm, Weibchen 6 mm groß, lebt in Birke und Weide, doch kommt es sehr selten in der freien Natur zur Beobachtung, sondern wird meist aus alten Körben und dergl. gezogen. Im Freien erscheint der Käfer erst im Juni: so ist er in unserem Gebiet nur an einigen wenigen Stellen Mittelthüringens auf blühenden Sträuchern, von Nebel bei Dessau einigemal an alten Häusern und in einer Laube, von Eggers in Eisleben sehr selten in einem alten Hause gefunden worden. Wahrscheinlich ist er ein Südtier, das nur durch den Handel bei uns einge- schleppt ist. Gezogen wird er dagegen meist in eroßer Anzahl; in Halle z. B. zu Hunderten im Zool. Institut aus der Weidenhülle eines Spiritusballons. Dabei erscheint er gewöhnlich, wohl infolge der größeren Wärme der Aufbewahrungsorte, bedeutend früher; die vorgelegten Stücke schlüpften bereits um den 20. April aus Leipziger Fellkörben, Herr Dorn senior-Leipzig erhielt noch 3 Wochen früher schon tertige Käfer. Die dunklen Käferchen geben vor der Ausfärbung dadurch einen hübschen Anblick, daß sie blutroten Kopf und Halsschild bei schneeweißen Decken zeigen. Vereins-Nachrichten. | Berliner Entomologen-Bund €. V. Nach der in der ordentlichen General- Versammlung vom 12. Dezember 1911 vorgenommenen Neuwahl für das Jahr 1912 setzt sich der Vorstand folgender- massen zusammen: 1. Vorsitzender: Baumeister Direktor E. Reehten. . Vorsitzender: Ober-Telegraphen-Sekre- tär Penseler, Schriftführer: cand. med. Christeller. . Schriftführer: Kaufmann J. Langer. Kassierer: Kaufmann E. Hannemann. 1. A 180} wo 3 W. Hamann 1. Schriftführer. A. Oloss 1. Vorsitzender entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Samstag, den 29. Dezember, abends 9 Uhr: Vorstandssitzung. 2. Sonntag, den 7. Januar 1912, nach- mittags 8 Uhr: Generalversammluug, darauf gemütliche Zusammenkunft. Am 29. Dezember und 7. Januar nur für Mitglieder. Cüln, Entomologischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im ‚Hotel Kaiser Wilhelm“, Kaiser Wilhelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta‘ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgehung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzender. Verein der Entomologen zu Halle a.S. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen :Lepidopteren,Coleopteren. Besprechung. —— —— Gäste willkommen. = Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB Gäste stets willkommen. ee om Mitglieder das Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, Jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, enthaltend Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatioinen (Institute, Vereine etc.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends S!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 84, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschait E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Relchshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologische: Verein Kaiserslaulern Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Luit- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt, (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschatt. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom "Bahnhof. BB” Gäste willlkommen. az ‚Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81/; Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndiinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. MER Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand. < . FroRT Entomologischer Verein „Favoritq", Wien X, Landgutgasse 11 Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. -RuB” Gäste stets willkommen. WE Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von R. 2.30. — in Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste. willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „„Polyxena“ Wien Vll. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. ; Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann, Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jedem Freitag, abends 3 Uhr, im Vereins» lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt, — Gäste willkommen. — Lv ‚3846 Guben, den 30. Dezember 1911. nTERNATIONA: F EnroMoLOGISCHE >> ZEIT: Organ des Internationalen No. 40. 5. Jahrgang. Enlomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und ‚Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Gubea bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Änsertionspreis für die dgespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen Bien az heien 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden MNittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Saturniidae aus Deutsch-Ost-Afrika. — Drei neue Gattungsnamen in Arthropoda. — Noch eine neue Abart von Cymatophora or ab. albingensis Warnecke. — Die Zucht der südafrikanischen Prachtsaturniide Nudaurelia ringleri. — Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen. (Fortsetzung). Saturnildae aus Deutsch-Os. "afrika. Gesammelt von Herrn Dr. Reuß. — Von Embrik Strand (Berlin, Kgl. Zoolog. Museum). — Im folgenden gebe ich eine Uebersicht der in einer von Herrn Dr. Reuß in Deutsch-Ost-Afrika zusammengebrachten, vorzüglich gesammelten und genau etikettierten, dem Berliner Museum über- wiesenen Lepidopterensammlung enthaltenen Satur- niiden. Wo das Gegenteil nicht besonders angegeben ist, wurden sämtliche Exemplare abends bei Licht auf der Veranda erbeutet. — AÄttaciinae sind dabei nicht. A. Saturniinae. 1..Actias mimosae Boisd. Unikum von Morogoro, im Mai. 2. Gonimbrasia belina Westw. v. osiris Druce (deborah Weym.). Von Daressalam liegen 2 S und 5 2 vor: S' 16.IV. 1909 mittags 12 Uhr betäubt unter Bäumen (Mango ete.) an der Erde gefunden, je ein 2 am 14. IV. 09 abends 6% Uhr und 16. IV. 09 nachmittags 3" Uhr gefangen. Die vier übrigen Exemplare wurden ge- züchtet; die Notizen von Dr. Reuß enthalten darüber folgendes: „Raupe am 19. IV. 1910 an Mango, ca. 10 em lang. Krieeht sofort in die Erde. Schlüpft am 6. VI. 10 (Puppenruhe 48 Tage). Weitere Raupen am 11. VI. 10; kriechen ab 13. VI. 10 in die Erde, am 22. VI. sind alle in der Erde. Schlüpfen am 18. VIII. 1910 und 11. IX. 10“. Ueber die ersten Stände nach den vorliegenden Objekten folgende Bemerkungen: Von der Raupe, die übrigens auch schon früher bekannt ist (ef. z. B. Aurivillius’s Uebersicht der -Saturniidenraupen aus dem aethiopischen Gebiete in: Arkiv t. Zoologi Bd. 2, Nr. 4, p. 22 sq.), liegen mir 3 schön ausgeblasene Exemplare vor. Das größte hat eine Länge von etwa 83 mm bei 13 mm Breite. Es ist im Grunde tiefschwarz, aber die Grundfarbe wird oben und an den Seiten größtenteils verdrängt . scharfe von 11 gelben, unregelmäßig schwarz punktierten und unmittelbar vor dem hinteren Rande mit.je einem orangegelblichen Streifen versehenen Binden, die (mit Ausnahme der beiden vorderen und der hinteren) oben mitten vorn einen schmalen dreieckigen Einschnitt zeigen; schwarz sind ferner die Stigmen und die sehr scharfen, schräg nach, oben und hinten gerichteten Dornen, von denen je 6, in Querreihe angeordnet, in jeder der gelben Binden vorhanden sind; an der Spitze sind diese Dornen jedoch rötlich, und ihre Länge beträgt 3,5 mm. Auf der Bauch- seite sind schmälere gelbe Binden vorhanden. Die gelben und orangefarbenen Binden werden von den sogenannten Perlmutterwärzchen gebildet. Die Puppe ist schwarzbraun, die vorstehenden Hinterränder der Segmente jedoch glänzend tief- schwarz, 37 mm lang, 15 mm breit. Cremaster oben mit einer Querfurche vor dem Hinterrande und vor dieser finden sich zwei tiefe lochförmige Gruben, die unter sich um ihren etwa dreifachen Durchmesser entfernt sind; sonst zeigt Cremaster hinten eine kurze Spitze und ist dicht gekörnelt. Bei einer zweiten Puppe haben die genannten Gruben eine mehr längliche Gestalt angenommen (was mit der Beschreibung Aurivillius’s 1. c. besser stimmt), die Querfurche fehlt und die Spitze ist länger und kräftiger und am Ende gekörnelt. 3. Imbrasia deyrollei J. Thoms. Ein 2 zwischen Kanjaga und Kiroka 23. II. 1910 vormittags 11 Uhr an einem Mangobaum sitzend. 4. Tagoropsis songeana Strand n. sp. cum ab. juncta Strand n. ab. 2 und 5 2 von Ssongea, alle abends bei Licht auf der Veranda gesammelt, die dc’ am 21. bezw. 95. Januar 1911 zwischen 9”; und 10's Uhr, 3 2 am 25. Januar zwischen 9"; und 10 Uhr, eins am 27. um 8 Uhr und das fünfte am 28. um 9's Uhr. d. Sehr ähnlich der Tagor. sabulosa Roth. von Kilimandscharo (beschrieben in: Ann. Mag. Nat. Hist. — 286 (7) 20. p. 7). -— Lebhaft schwefelgelb, insbesondere die Vorderflügel; letztere sind am Vorderrande im basalen Viertel gebräunt, insbesondere an°der Unter- seite, während die braune Bestäubung oben in 8mm Entfernung von der Wurzel einen kleinen Querfleck bildet, von welchem eine schwache Andeutung einer dunklen Querlinrie sich bis zur Rippe 2 erkennen läßt. Das Auge ist im Querdurchmesser 4, im Längs- durchmesser 3.5 mm und wird von einem braunen, innen mit einigen weißlichen Schuppen versehenen Ring gebildet, der eine ellipsenförmige weiße Pupille, deren größter Durchmesser 2 mm ist, einschließt. Eine verloschene graubräunliche, 1.5— 2 mm breite, ganz schwach S-förmig gekrümmte Diskalquerbinde berührt fast (nicht ganz) das Auge an der Außen- seite und ist am Innenrande um 15, am Vorderrande um 29 mm von der Basis entfernt. Von dieser am Innenrande um 7 und am Vorderrande um 12 mm entfernt verläuft eine gerade, nur hinter dem Vorder- rande ganz schwach gebogene, unbedeutend schmälere, ähnliche Binde, die an der Unterseite ebenso deutlich wie oben hervortritt, während die Diskalbinde unten nur ganz schwach durchschimmert. Alle Fransen wie die Flügel. — Hinterflügel ohne Zeichnungen, oder mit Andeutung einer postmedianen, dem Saume paralielen Querlinie, die von dem Saume um 7—10 mm entfernt ist. Der Körper ist gelb wie die Flügel, jedoch der Kopf, die Beine I—II und Endglieder der Beine III rot. Antennen hellbraun. Augen tiefschwarz. Flügelspannung 85, Flügellänge 47 mm, Körper- länge 27—28 mm. 2 ist noch lebhafter und mehr ockerfarbig gelb als das 7, mit mehr braunen Zeichnungen und im Saumfelde brauner Bestäubung; das Abdomen ist oben an den 2—3 ersten Segmenten dunkelrot an- geflogen. Vorderflügel in der Mitte des Wurzelfeldes mit kleinem runden Fleck, außen wird das Wurzel- feld von einer 4-5 mal unterbrochenen, hinter der Mitte außerdem wurzelwärts verschobenen Querbinde begrenzt und die Diskal- und Postdiskalbinden, die etwa wie beim J' verlaufen (erstere ist aber vom Auge deutlich getrennt), sind erheblich schärfer hervortretend als bei diesem. Das gebräunte, nur an der Spitze gelb bleibende Saumfeld trägt innen eine die Postdiskalbinde teilweise berührende violett- bräunliche Binde, die doppelt so breit wie die beiden vorhergehenden ist, aus zusammenhängenden Flecken zu bestehen scheint, vorn zweimal unterbrochen ist und den Vorderrand nicht erreicht. Unten ist von den Zeichnungen des Wurzelfeldes kaum etwas zu erkennen, während die übrigen Zeichnungen und auch die braune Bestäubung des Saumfeldes ähnlich wie oben erscheinen. Die Hinterflügel oben und unten mit zwei der Diskal- bezw. Postdiskalbinde der Vorderflügel entsprechenden, ganz schmalen, un- deutlichen Binden oder Linien, sowie in der Dorsal- hälfte des nur unten wie die Vorderflügel gebräunten Saumfeldes mit einer in 3—4 ganz undeutliche Wische aufgelösten Binde; unten zeigen die Hinter- flügel einen kleinen Diskozellularfleck. — Das Auge des Vorderflügels hat einen Längsdurchmesser von 9 und einen Querdurchmesser von 4 mm mit einer Pupille von 2 mm Durchmesser. Vorderleib wie beim d' gefärbt. Flügelspannung 80, Flügellänge 46 mm. Körper- länge 33 mm. Als eine Aberration möchte ich das eine der am 25.1. 11 gefangenen 2 ansprechen. Es zeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, daß die halbe Außen- seite und halbe Hinterseite des Auges mit der Diskal- querbinde zusammenfällt, daß das Auge hinten innen eckig ausgezogen ist und die Diskal- und Post- diskalbinden unter sich ein wenig weiter entfernt zu sein scheinen, was auch mit den beiden linien- förmigen Binden der Hinterflügel der Fall ist. Ferner ist die Größe geringer: 72 mm Flügelspannung, 40 mm Flügellänge. Ich nenne diese Form ab. juncta m. 5. Heniocha marnois Rogenh. Ein & von Morogoro 14. III. 1910, morgens 9 Uhr im Walde am Fluß fliegend. 6. Heniocha terpsichore Maassen. Ein d' von Daressalam 4. V. 1910 abends 10% Uhr und ein ? ebenda 16. V. 1910 abends 8 Uhr. 7. Pseudaphelia apollinaris Boisd. 2 & 15 2. Von den gefangenen ?2 sind zwei von Ssongea: 31. XII. 1910 abends 8 Uhr und 25. I. 1911 abends 9%—10 Uhr; die übrigen von Dares- salam: 17. IV. 1909 abends 9—10' Uhr, 18. IV. 09 abends 10 Uhr, 21. IV. 09 abends 9% Uhr, 22. IV. 09 abends 8% Uhr, zwei Exemplare wurden „morgens vom Boy gebracht.“ — Ueber die ersten Stände (6 von den 22 und ein d' sind gezüchtet). hat Dr. Reuß notiert: „Viele Raupen am 15. II. 1911 an mitgesammelter Pflanze [die ich leider nicht bestimmen kann! (Strd.).| Verpuppen sich ab 19. II. 11. Die Falter schlüpfen ab 10. IJI. 11“* — Herr Dr. Reuß hat von der Raupe eine gelungene farbige Abbildung angefertigt, die mit derjenigen von Faw- cett in: Trans. Zool. Soc. London, Vol. 15, p. 305, t. 47 f. 11—12 zieulich gut übereinstimmt, ist aber im Grunde heller, mit schmalen, scharf markierten zu- sammenhängenden Querbinden; von Behaarung ist nichts angedeutet. Der Dorn am hinteren Ende der Raupe muß, nach Reu b’s Abbildung zu urteilen, vom 13. Segment (= der Analplatte) entspringen (ef. Auri- villius l.c. p. 22, Fußnote). 8. Cyrtogone cana Auriv. Ein 9, gezüchtet. — In Dr. Reuß’s Notizen findet sich folgendes: „Raupen am 25. XI. 1910 zwischen Mrongozi und Mnyumassi (2 Tage östlich vom Wiedhafen) in großer Menge an der mit- gesammelten Pflanze. Ein Exemplar an den Seiten ledergeib. Spinnen sich ab 27. XI. 1910 in Erde und Blattteile ein. Die Falter schlüpfen ab 6. III. 11. Die Entwicklungsdauer des Schmetterlings beträgt vom Verlassen der Puppe ab bis zur völligen Aus- bildung ea. 1% Stunde“. — Die leere Puppe, wie sie mir in einem Exemplar vorliegt, ist schwarzbraun, in den Einschnitten rötlich; das Endsegment erscheint im Profil kurz, schräg abgestumpft, mit der oberen Ecke ein wenig vorstehend, und zwar bildet diese einen kurzen, unregelmäßig eingeschnittenen und mit einigen wenigen feinen Zähnen besetzten: Kiel, von denen zwei an der Oberseite und einer an jeder Ecke die deutlichsten sind; am unteren Rande der Hinter- seite des Endsegments findet sich jederseits eine kleine, senkrecht gestellte, plattenförmige Erhöhung. Der Vorderteil der Puppe ist wenig gut erhalten, die einzelnen Teile scheinen aber wenig deutlich hervorzutreten. Die ganze Oberfläche ist fein ge- körnelt. Länge ca. 30 mm, die größte Breite 10.5 mm. Eine mit der aus Erd- und Pflanzenteilchen ge- : bildeten Hülle versehene Puppe ist mit dem Ueber- zug ca. 40 mm lang und 17 mm breit. B. Ludiinae. 9. Ludia luciphila Strand. Ein Exemplar nebst Eiern von Daressalam, Anfang April bei Licht gesammelt. — Die Be- a ne nd ni ui ih u N rn — 2837 — schreibung ist in einer Arbeit („Die im Berliner Museum vorhandenen /udia- und /Tolocera-Arten ete.“) in der „Iris“ 1911 enthalten. Drei neue Gattungsnamen in Arthropoda. — Von Embrik Strand (Berlin, K. Zoolog. Museum). In: Canadian Entomologist, Bd. 40, p. 305 (Sep- tember 1908) hat Ho dd eine neue Gattung Phyllo- thrips aufgestellt. Fast gleichzeitig (Dezember 1908) wurde derselbe Name von Buffa einer anderen Gattung gegeben (in: Redia, Bd. 5, p. 123). Letztere Gattung, die somit umgetauft werden muß, nenne ich Phyllothripsiolus m. Vor kurzem hat Thor im Zoologischen Anzeiger eine neue Milbengattung Tereriffia genannt. Da es aber schon früher eine Fliegengattung Teneriffa gab (von Becker in: Mitteil. Zoolog. Mus. Berlin 4 (1908) p. 1- 80, aufgestellt), so ändere ich den Namen der Thor’schen Gattung in Teneriffiola m. In der soeben erschienenen Bearbeitung der Sub- familie Vatinae der Familie Mantidae in Genera Insectorum (1911) wird die Gattung Jalla Giglio- Tos als sültig aufgeführt, trotzdem dieser Name schon seit 1831 in Rhynchota (alla Hahn) vergeben ist. Ich schlage für Giglio-Tos’s Gattung den neuen Namen Zouza m. vor. — Noch eine neue Ahart von Cymatophora or ah. albingensis Warnecke. — Von AH. Bunge, Hamburg. — Das Jahr 1910 brachte den Hamburger Sammlern eine recht reiche Ausbeute an Oymalophora or ab. albingensis. Es war überhaupt ein recht günstiges Jahr zum Ködern; alle Stellen, welche mit dem süßen Lockmittel bestrichen wurden, waren dicht besetzt mit allen möglichen Arten von Eulen. An einer sroßen Pappel im der Flurstiaße, außerhalb des Stadt- gebietes, hatte ich eine 50x50 cm große Stelle be- strichen. Hier wimmelte es geradezu von allerlei Eulen, und es war immer eine große Freude, wenn sich hin und wieder auch eine schwarze 07 einstellte. Die typische Form war dagegen sehr selten; ich er- beutete davon nur wenige Stücke, welche ich zur Kopulation mit schwarzen Tieren verwendete. Als ich am 29. Juli wieder an der genannten Stelle meinen Jagdgenüssen nachging, wurde ich auf eine recht eigenartige albingensis aufmerksam. Der Falter hat eine Spannweite von 35 mm; er ist zwar etwas abgeflogen, doch ist die Zeichnung noch sehr deutlich zu erkennen. Der Thorax und die Basis der Vorderflügel sind tiefschwarz. Nach dem Außen- rande hin wird die Färbung ein wenig heller. Die Makeln sind rein weiß. Zwischen den Rippen, welche in den Außenrand münden, befinden sich 7 weiße Längsstreifen; der unterste, zwischen Submedianader und Medianader, ist der längste und breiteste und beginnt 4 mm vom Thorax entfernt; nach oben hin, also dem Vorderrande zu, werden die Streifen immer kürzer und schmäler; der dritte beginnt unter der Nierenmakel, der 4. bis 6. dicht hinter dieser. Der Leib und die Ainterflügel sind dunkelgrau. Diese neue albingensis-Form unterscheidet sich durch die scharf begrenzten weißen Längslinien so auffallend von den bisher bekannten Formen, daß sie sicher einen eigenen Namen verdient. Ich benenne sie albingoradiata. Die Zucht der südafrikanischen Prachtsaturniide Nudaurelia ringleri. — Von E. Fischer, Posen. — Am 25. August d. J. erhielt ich durch die Herren Dr. Lück & B. Gehlen, Steglitz, eben dem Ei ent- schlüpfte Räupchen dieser Art. Ein Tierchen war schon auf dem Transport — wohl durch irgend einen Ritz des Kästchens — entwischt, ein zweites bei demselben Versuch zwar noch vorhanden, schien aber etwas gequetscht zu sein. Im Laufe der Zucht er- holte es sich trotzdem vollständig. Die kleinen schwarzen, mit borstigen Warzen besetzten Raupen waren ziemlich flach mit großem Kopf, und nahmen ihr Futter, Eiche, ohne weiteres an. Vorgeleste Weide, die auch als Nahrungspflanze angegeben war, verschmähten sie. Nur ungern haben sie weit später, fast erwachsen, an Salweide etwas genagt. Die bei vielen Exoten beobachtete Geselligkeit war auch bei ihnen bis zur letzten Häutung stark ausgeprägt. Dicht aneinandergeschmiegt ruhten sie oder fraßen ebenso in sehr ökonomischer Weise. Das in Angriff genommene Blatt wurde immer bis auf einen Teil der Mittelrippe verzehrt, ehe sie an ein neues herangingen. Trotzdem wuchsen die Räupchen langsam, auch jede Häutung mit ihren Vor- und Nach- wehen dauerte immer mehrere Tage. Gleich hier will ich bemerken, daß Ende August der späteste Termin zum Beginn dieser Zucht ist, wenn sie durch eintretenden Futtermangel nicht gefährdet werden soll, es sei denn, daß vielleicht durch höhere Tem- peratur das Wachstum beschleunigt werden könnte. Im zweiten Kleide bekamen die Räupchen mit borstigen Haaren besetzte rötliche Scheindornen, blieben aber sonst schwarz. Im dritten erschienen zwischen den Ringeinschnitten kleine weiße Punkte, zu denen später noch schön hellgelbe in gleicher Menge hinzukamen. Die fleischigen Scheindornen, deren auf jedem Ringe 6, auf dem vorletzten 5, von denen der mittelste oben gabelig geteilt ist, auf dem letzten nur 4 stehen, sind an ihren Spitzen mit 4 bis 6 weißen Borsten sternartig: besetzt und von schöner, weinroter, glänzender Färbung, während die Grund- farbe ein tiefes mattes Schwarz bleibt. Auch Kopf und Füße sind schwarz, mit spärlichen hellen Borsten besetzt. Bauch schwarz, weiß und gelb gefleckt. Erwachsen ist die Raupe sehr schön zu nennen, des prächtigen Falters würdig. Zu besonderer Zierde gereicht ihr die weiß und gelbe feine Sprenkelung, die aus aufliegenden, ovalen, flachen Plättchen be- steht, so daß es aussieht, als wäre das sammetschwarze Raupenkleid mit Perlen oder Flittern bestickt.*) Da die Raupen zur Verpuppung in die Erde gehen, brachte ich sie erwachsen (sie erreichten eine Länge von etwa 8% cm und ein Gewicht von 10—12 g) in eine Kiste mit 12--14 cm hohem Sandboden. Vorher zog ich sie im Glase. Jetzt erst bemerkte ich durch Zufall, daß die Raupen Durst hatten. Wahr- scheinlich war die Verdunstung eine größere als vor- her im Glase. Ich bespritzte sie und war erstaunt, welche Menge Wasser sie verlangten! Ich spritzte das Futter, die Wände des Zuchtbehälters, die obere Glasscheibe; alles erreichbare Wasser wurde aufge- sogen, indem sich die trägen, schwerfälligen Tiere mit den hinteren Beinen festhielten und mit dem Kopfe und dem Vorderteil immer größere konzentrische Halbkreise schlugen, bei jedem Tropfen solange Halt machend, bis er aufgesogen war. Meiner Frau machte es jetzt viel Freude, bisweilen 2—3 dieser Raupen *) Stereoskopische Aufnahme der Raupen stehen Interes- senten gegen Einsendung von 60 Pf. franko zur Verfügung. gleichzeitig aus einem T'heelöffel mit Wasser zu tränken, und es dauerte immer mehrere Minuten, bis sie ge- sättigt waren, Nach Mitte Oktcber häuteten sich die Raupen das letzte Mal. Um den 20. herum hatten wir hier mehrere Frosttage, bis 5° unter 0. Grünes Eichen- laub war für Geld nicht mehr aufzutreiben. Ich fuhr bis 2 Meilen in die Umgegend und holte ganze Aeste von den geschützt stehenden Bäumen, — am andern Tage waren auch diese gelb oder braun, und ich fügte mich resigniert den Launen des Wettergottes, die mir den Ertolg der so lieb gewordenen Zucht um dieser wenigen warmen Tage wegen, um die es sich noch handeln konnte, verderben wollten! Aber die Raupen hatten mit der großen Sorge ihres Züchters ‚ein besseres Einsehen! Sie fraßen mit demselben Appetit, wie es schien, das gelbe, ja sogar ganz braunes, trockenes Laub, zum Glück unbeschadet für ihr Wohlergehen. Am 24. Oktober ging die erste, am 1. November die letzte der 11 Raupen in die Erde und zwar bis unten auf den Boden in einem 14 em hoch mit Sand gefüllten Glasbehälter, wo hinein ich die letzten beiden Raupen wieder brachte, um zu vermeiden, dab sie sich beim Verpuppen gegen- seitig störten. Wenn nun immer diese Zucht durch die Wider- standsfähigkeit der Raupen sowohl gegen mechanische Einwirkungen, wie auch gegen schlechtes, erfrorenes Futter so ohne Verlust sein sollte, wie hier in diesem Falle, wenn weiter die Händler meist für fehlerfreies Auskommen der importierten Puppen dieser Art ihrer eroßen Schlüpfsicherheit wegen garantieren, welche Feinde mögen sie in ihrer Heimat haben? Denn: „Würd’ der Vermehrung einer Art nichts wehren, „Bald fände Raum sie nicht in Himmel, Luft und Meeren.“ Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen. — Von W. Wisthoff, Aachen. — (Fortsetzung.) Schön abgekühlt erreiche ich meinen Ausgangs- punkt von vorgestern, Visp, und marschiere auch die zwei Stunden dann noch bergan nach Stalden zu meinem Hotel zurück. Aber der letzte, so forzierte Marsch am Simplon hat mir unter jedem Fuße eine tüchtige Blase verschafft, das heißt, eigentlich sind die allzudünnen Strümpfe schuld, die ich der Hitze wegen angezogen hatte. Diese Blasen machen sich jetzt sehr unangenehm bemerkbar. Auch ein unterwegs in einem Bächlein genommenes längeres Fußbad hilft nur vorübergehend. Apends im Hotel werden die Blasen aufgestochen, entleert und dann die Füße mit Franzbranntwein tüchtig eingerieben und ge- waschen und hierauf mit Fett eingeschmiert. Doch verursachten die wunden Füße, daß ich am nächsten Tage nicht viel unternehmen konnte. Ich besuchte lediglich einen mir von früher bekannten Fangplatz bei dem etwa 11/, Stunde entfernten Kalpetran, fing hier auch eine Menge Falter, doch meist gewöhn- liche Arten. Als Besonderheit fing ich hier nur einige Exemplare von sibilla, dann Jathonia und auch wieder einige Sesien. Schöne große Exemplare von Vanessa !o und antiopa flogen hier sehr zahlreich, und ich Konnte es nicht unterlassen, mir einige von den ;o zu fangen, besonders große und schöne Exemplare. Sodann fing ich noch Zephyrus betulae und Thecla w-album, sowie einige Chrysophanus- Arten, dann noch EKrebien und endlich auch ein 288 ganz frisches Exemplar von Satyrus alcyone. Es gelang mir auch, einige unlädierte, frische Exemplare von podalirius, die hier auch besonders groß und schön sind, zu erbeuten, darunter auch die v. Zan- claeus. Die sehr häufigen Zygaenen aber boten nichts Hervorragendes. Es war keine bessere Art und auch keine Aberration zu finden. Auch gelang es mir nicht, die gelbe Abart der guadripunctaria zu erbeuten, obgleich die großen und wunderbar brennend rot gefärbten Exemplare der Stammform hier geradezu gemein sind. Virgaureae ab. zermat- tensis und v. rutilus, sowie alciphron v. gordius sind aber in sämtlichen zahlreich vorhandenen Exemplaren total abgeflogen. In diesem Jahre ist bei der großen Hitze alles viel früher da, aber auch alles früher abgeflogen. Von Erebien fing ich hier melampus, manto, eriphyle, aethiops v.leucotaenia,- tyndarus. Am Licht fing ich abends Zuceria virens, Agrotis decora, Dianthoecia cucubali, Plusia jota, Acidalia ornata, rubiginata, immutata, decorata, rusticala, asellaria, marginepunctata, aversala, spoliata, confinaria, bisetata, valesiarla, Ortholitha bipunctaria mit v. octodurensis, Larentia dotata, fulvata, cognata mit v. geneata, caesiata, Irustata, verberata, riguata, olivata, truncata, unidentaria, comitata, Tephroclystia distinctaria, gueneata, Cleogene lutearia, Nudaria mundana, Paidia murina, Lithosia complana, deplana, unita, soror- cula und eine Anzahl noch unbestimmter Spanner und Micros, sowie die übrigen, bereits von früher her bekannten Arten, namentlich wieder viele Bryophila perla in den schönsten Abweichungen der Färbung. Wieder blieb der Köderversuch, obgleich diesmal an einem anderen Ort, der mir passend erschien, angestellt, ohne jeden Erfolg. Zwar meinte ich ein- mal, von weitem Cafocala puerpera an einem Köder sitzend zu bemerken. Aber das Tierchen war längst verschwunden, als ich herankam. Es war sonderbar, daß die hier so häufige Rhizogramma detersa nicht in einem einzigen Exemplar an den Köder ging. — Daß der Köder gut war, bewiesen die zahlreichen Mücken und Ameisen, die sich jedesmal einstellten. Am nächsten Morgen brach ich um 4 Uhr früh auf und nahm für dieses Jahr definitiv Abschied vom gastlichen Hause. Der frühe Aufbruch geschah, weil mir ein Ingenieur des unten im Ackersand liegenden Elektrizitätswerkes sagte, daß morgens früh immer viel Nachtfalter an den Fenstern des Werkes säßen. Später wären immer die Vögel da, welche die Schmetterlinge wegfingen. Es stellte sich heraus, daß ich noch zu spät aufgestanden war. Es lagen genug abgebissene Flügel von Spannern und Eulen umher, aber kein ganzer Falter war zu sehen: die Bachstelzen usw. waren eben noch früher aufge- standen. Zwar lohnte sich der Umweg, weil mir der Ingenieur liebenswürdiger Weise die kolossalen Turbinen und Dynamos zeigte, die hier stehen, jede von 5000 P.S. Eine davon war uur in Betrieb. Um 8 Uhr fuhr ich von Visp nach Domodossola, wo ich gegen "10 Uhr ankam und mich nach er- ledigter, dieses Mal weit weniger schwierigen Zoll- revision sogleich auf den Marsch durch das hier sehr breite Tal nach dem gegenüber liegenden Valle di vigezzo machte. Volle anderthalb Stunden in glühendstem Sonnenbrand mußte ich marschieren, um endlich an den Eingang des Tales zu kommen. Auf der (Chaussee flogen schöne Exemplare von Pyrameis cardui, deren ich mir mit großer Mühe einige fing. Die Tiere sind bei solcher Hitze und in solchem Sonnenschein äußerst flüchtig und scheu 1. Beilage zu No. 40. 5. Jahrgang. und lassen einen überhaupt nicht nahe genug heran- kommen, um mit Erfolg schlagen zu können. — Im Tale angekommen, fiel mir gleich die Winzigkeit des damals in großer Masse herabbrausenden Ge- wässers auf, ferner daß die Flora schon vollständig herbstlich aussah. Das Laub war fahl und gelb und fiel in Massen ab. Sodann fiel mir selbst- verständlich der vollständige Mangel an Haltern auf, auch da, wo sie früher so zahlreich wie der Sand am Meere waren. Die Bergwiesen waren alle vollständig verdorrt, kein Blümchen war mehr sicht- bar. Das Gras war kurz, gelb und dürr. Nur da, wo früher ein Bächlein vom Berge kam, hatte sich noch etwas Feuchtigkeit erhalten und hier blühten auch einige wenige Blumen. Hier flogen auch einige wenige Falter, jedoch meist ganz gewöhnlicher Art. An den Telegraphenpfählen saßen Cikaden und voll- führten einen Heidenspektakel, der einen zuletzt zur Verzweiflung bringen konnte. Einige Stunden wanderte ich das Tal hinauf, nur hie und da eine Kleinigkeit, eine Zycaena orion oder eine Zpine- phele tithonus fangend. Nichts von Bedeutung wollte sich zeigen, auch da nicht, wo der Weg an dem anderen mehr im Schatten liegenden Ufer ent- lang geht. Hier flogen zwar ziemlich häufig Zrebra nerine und Neptis /ucilla, letztere aber sämtlich, erstere zum größten Teile abgeflogen. Beim Ab- klopfen der Sträucher flog auch nicht einer der früher hier so zahlreichen Spanner auf, selbst diese Uferseite war vollständig verdorrt und vertrocknet. Da es auch unerträglich heiß hier im Tale war, so hatte ich die Sache nachmittags gegen 3 Uhr satt und beschloß umzukehren, von Domodossola nach dem Lago maggiore zu fahren und von da das Schiff nach Locarno zu benutzen. Diese Neuerung des Programms wurde denn auch genau durchgeführt. 'Ich erreichte einen Zug kurz nach 5 Uhr in Domo- dossola und war schon um 6 Uhr in Baveno, wo auch gerade ein Schiff zur Abfahrt nach Locarno bereit lag, welches ich noch eben erreichte. Ohne lange zu überlegen, stürzte ich mich auf das Schiff, welehes sofort abfuhr. Ich hatte nicht nachgesehen und wußte nicht, daß dieses Schiff volle 4 Stunden nach Locarno brauchte, sonst hätte ich doch ge- wartet bis zum nächsten Morgen. Die Bahrt war ‚aber, so lange es einigermaßen hell war, wunderbar schön und die Luft auf dem See schön kühl. An den paradiesischen Ufern entlang ging es, dann auch einmal quer hinüber nach Luino. Als es dunkel wurde, blitzten überall am Ufer in den Städtchen und Dörfern die Lichter auf und die Strahlen eines Scheinwerfers, wahrscheinlich von einem schweizerischen Zollschiffe, huschten ge- spenstisch über den See. — Auf einmal erinnerte ich mich, daß ich seit heute früh 4 Uhr überhaupt noch nichts genossen hatte, und sogleich stellte sich ein kräftiges Hungergefühl ein. Ich wandte mich an einen Kellner, der aber nur italienisch sprach, dann an einen Piccolo, der ein paar Worte französisch konnte, und machte demselben begreiflich, daß ich etwas zu essen haben wollte. Es ist sonderbar, daß auf diesen Schiffen, die einer italienischen Ge- sellschaft gehören und auf welchen mindestens die Hälfte der Reisenden Deutsche sind, kein Mensch deutsch spricht, nicht einmal der Kapitän oder ein Schiffsoffizier. Der Piccolo brachte mir denn auch eine Speisekarte, nach welcher ich mir Cotelettes mit etwas Salat bestellte. Nach einer mir sehr lang gewordenen halben Stunde kam das Bestellte, das ich nötigenfalles in einem Bissen hätte essen können, dazu ganz fein zerschnittener Salat, der in einem:Meer von rotem Essig schwamm. Die mir für dieses opulente Mal nebst einer kleinen Flasche Bier präsentierte Rechnung belief sich auf 2,65 Lire. Sonst habe ich in Oberitalien keine üvlen Erfahrungen gemacht; es läßt sich dort ganz gut und billig leben, aber hier war das Prädikat „schlecht und teuer“ am Platze. In Locarno bestellte ich mir daher schleunigst noch eine gehörige Portion Omelette, das einzige, was ich so spät noch haben konnte. Dann suchte ich das Zimmer auf. Aber an Schlaf war bei dieser geradezu unglaublichen Hitze nicht zu denken, trotz der Müdigkeit. Ich nahm schließlich die Matratze aus dem Bett und schleppte sie an das offene Fenster, legte mich dann, barfuß bis an den Hals, darauf und so gelang es mir, doch einigen Schlaf zu finden. Morgens fuhr ich früh nach Reazzino, auf welches ich nun meine letzte Hoffnung bezüglich des Falter- fanges gesetzt hatte. (Fortsetzung, folgt.) | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Aus Togo! Petrognatha gigas, grosser Bockkäler mit sehr langen 'Fühlern, sind das Stück je nach Grösse mit 2 bis 2.50 Mk. abzugeben. Porto und Packung besonders. Nachnahme oder Voreinsdg. G. Calließ, Guben, Sand I1, Indo-Australische Centurie. 100 genadelte Käfer aus verschiedenen Ländern der Indo- Australischen Fauna, viele wirklich sehr interessante Arten dabei, für den ausserordentlich günstigen Preis von nur 10 Mk. Porto und Verp. extra. Voreins. oder Nachnahme. W. Neuburger, Freienwalde a. Oder. Billigst la Hirschkäter-Biolog,, trocken in 20 Stadien . nur 1250 Mk. in 40 Stadien . nur 20.50 Mk. in 80 Stadien -. nur 40.— Mk. inkl. Glaskasten, ohne Glaskasten zu dem- selben Preise. Porto, Verpackung 1.50 Mk. extra, gegen Vorauszahlungoder Nachnahme abzugeben. 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Inhalt: Ein neuer Hybrid aus der Gattung Saturnia Schrk. — Neuer Name einer Braconide. — Welche Ursachen haben zur Beendigung der diesjährigen Blattlauskalamität vorgelegen? — Beitrag zur Lepidopterenfauna Mährens. — Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen. (Fortsetzung). — Ein Neujahrsgruß, überbracht von einer lebenden Erebie. — Briefkasten. — Berichtigung. — Eingegangene Preislisten. — Sitzungsberichte des Berliner entomologischen Vereines. — Sitzungsberichte des entomologischen Vereines „Pacta“ Stettin. Ein neuer Hybrid aus der Gattung Saturnia Schrk. Saturnia hybridus atlantpyri m. — Von Wilh. Niepelt, Zirlau, — Atlanticac Luc. X pyri? Schiff. Nach einem frisch geschlüpften 2. Kopf, Fühler, Thorax und Abdomen wie bei pyri. Die Flügel- zeichnungen des Vaters sind dominierend. Die Zacken- binde der Vorderflügel deutlich, scharf und langzackig fast wie bei aflantica, ebenso die helle, zungen- förmige, weiß umrahmte Zeichnung im Apex mit den beiden schwarzen Flecken. Der Flügelteil distal der Zackenbinde ist olivgrau, dicht gesprenkelt mit braungelben Schuppen. Der eelbgraue Saum mit der proximalen, weißen Kante hält die Mitte zwischen dem von atlantica und pyri, ebenfalls das dreieckige, dunkelbraun behaarte Wurzelfeld mit der distalen weißen, braun abgesetzten Kante. Vorderrand- und Mittelfeld sind weiß mit grauer Sprenkelung, ähnlich wie bei pyri. Das Auge hält in Form und Größe sowie in. Zeichnung die Mitte zwischen atlanlıca und pyri. Das hell olivgraue Mittelfeld der Hinterflüge} ist nach dem Vorderrande stark erweitert und nähert sich in seiner Form dem von pyri,; gleichfalls die schmale proximale, dunkle Begrenzung und das Wurzel- teld. Stehengebliebener Teil zwischen Zackenbinde und Saum, sowie dieser selbst wie auf den Vorder- Hügeln; der Saum läuft im Apex breit einfarbig aus. Zeichnungen und Farben der Unterseiten halten die Mitte zwischen aflantica und pyri. Während bei den letzteren beiden der Grundton aller Flügel ober- und unterseits braun ist, ist er bei allantpyri oliv- grau. Vorkommen in der freien Natur ausgeschlossen. Neusr Name einer Braconide — Von Embrik Strand (Berlin, Kgl. Zoolog. Museum). — In dieser Zeitschrift Nr. 15 (1911) habe ich eine Braconide unter dem Namen /phiaulax braconiformis m. beschrieben. Da dieser Name schon vergeben war (/pobracon |=/Iphiaulax] braconiformis Szep- ligeti, in: Ann.. Hist. Nat. Mus. Nat. Hung. Vol. 2, p- 179), so schlage ich hiermit für meine Art den neuen Namen Iphiaulax Vierecki m. vor (nach dem Hymenopterologen Mr. H. L. Viereck am ‚United States National Museum in Washington). Welche Ursachen haben zur Beendigung der diesjährigen Blattlauskalamität vorgelegen? — Von R. Kleine, Halle a. S. — In Nr. 39 der 1. E. Z. findet sich ein Aufsatz von Sophus Bruhn über Eulen und Blattläuse, der mich veranlaßt, auf dieses Thema, wenigstens was die Blattläuse angeht, noch einmal kurz einzugehen. Was zunächst die Beobachtungen des Herrn Verfassers über die Eulen und ihren Anflug an den Honigtau anlangt, so sind 'sie äußerst interessant und so klar und sicher, daß m. E. kein Einwand dagesen erhoben werden kann. Ich gehöre ja heut nicht mehr zu den Schmetterlingssammlern, sondern bin seit einer Reihe von Jahren umgesattelt und habe Gefilde aufgesucht, wo mehr Erfolg winkt. Aber früher, in meinen Sturm- und Drangjahren, da habe ich auch oft auf dem Köderfang gesessen, aber diese überaus interessante Beobachtung, die der Herr Vertasser machte, ist mir leider nie geglückt.. Da- zu gehört eben ein so besonders ausgesprochenes Blattlausjahr, wie es 1911 gewesen ist und wie es nicht alle Jahre wiederkehren dürfte. Aber nun das Verschwinden der Läuse. Hier hat die Sache einen Haken, und. der..Herr' Verfasser hat — 9 — Vermutungen ausgesprochen, die sich eigentlich schon selbst ad absurdum führen. Wie gesagt, hat das Jahr 1911, das schon 'ohne- hin für die Landwirtschaft ein sehr arges Jahr war, auch einen ungeheuren Segen an Blattläusen gebracht. So weit die deutsche Zunge klingt und auch noch etwas darüber hinaus sind namentlich alle Rüben- kulturen total verlaust gewesen, und dies hat, nächst der großen Dürre, die diesjährige Mißernte verschuldet. Die Pferdebohne, eine äußerst wichtige Kulturpflanze, sowohl als Grünfutter wie als Gründung, hat über- haupt keinen Ertrag geliefert und mußte, nur um von der Bildfläche zu verschwinden, untergepflügt werden. So sind Tausende von Hektaren durch Ver- lausung zu Grunde gegangen, ein kleines Vermögen ist verloren. Cerealien waren sehr stark befallen, Obstbäume desgleichen. Die Blattlaus war Hahn im Korbe. Nach des Herın Verfassers Mitteilung ist auch der Hopfen sehr heimgesucht worden. Der Landwirt stand verzweifelnd an seinen ver- lausten Kulturen, alle menschliche Hilfe, alle Chemi- kalien waren in ihrer Wirkung mit Null anzuschlagen. Da geschah das Unerhörte: Mitte Juli waren die Läuse wie auf einen Hieb, fast blitzartig ver- schwunden. Was kein Mensch zu glauben und zu hoffen wagte, war eingetreten, die Läuse waren weg, wie tortgeblasen.*) Die große Zahl der tierischen Parasiten ist natür- lich wohl imstande, die Läusekolonien zu dezimieren. So ist denn auch das gewaltige Anschwellen der Widersacher auch tatsächlich eingetreten. Die kleinen Zehrwespen aus der Gruppe der Pteromalinen waren zu Zehntausenden auf den Rübenkulturen zu finden, Coecinelliden, namentlich Adalıa bi- punctata L und Coccinella septempunctata ],. waren in ungezählten Massen vorhanden, und noch niemals habe ich die aphidophagen Syırphiden in solchen Mengen gesehen, wie in diesem Jahre. Es hat sich gezeigt, daß die Menge der von einem Tiere produ- zierten Bier ganz ungeheuer ist, daß in normalen Jahren die größte Zahl aus Mangel an Nahrung zu Grunde geht, während sie sich in diesem ungewöhnlichen Sommer, in welchem Aesung im Ueberfluß vorhanden war, alle entwickeln konnten. Das gilt natürlich nicht für die Läuse an sich; sie sind in normaler Stärke aus dem Winter gekommen, ihnen bot sich eben sehr günstige Gelegenheit zur Entwicklung, und ehe ihre Feinde heranwuchsen, waren sie schon so in Anzahl (infolge ihrer schnellen Generationsfolge) vorhanden, daß die Entwicklung der Parasiten sıch in großem Umfange vollziehen konnte. Aber diese Mittel der Natur hätten auf keinen Fall hingereicht, die Läuse zu vertilgen, die Natur hat eben noch andere Wege, um das gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen. Zunächst darf die Wirkung der meteorischen Niederschläge ja nicht zu gering eingeschätzt werden. So viel ist ganz sicher, daß die Rübensamenkulturen durch ‘einige Niederschläge, sie brauchen. durchaus nicht als Platzregen niederzugehen, gerade in diesem Jahre gerettet wurden. Es kommt nicht nur darauf an, dab die Läuse von den Blättern heruntergeschlagen werden, durchaus nicht. Ich stimme dem Herrn Ver- fasser voll und ganz bei, daß dadurch nur ein ganz geringer Teil vernichtet werden würde; aber die mit den Niederschlägen, oft und sogar meist verbundenen Abkühlungen, die ganze feuchte Umgebung, in welche die Läuse versetzt werden, das ist ihr Untergang. *) efr. Stöorme & Kleine, Ueber das Verschwinden der Blattläuse. Jll. Landw. Ztg. 1911, Nr, 59, p. 537- Warme Witterung begünstigt das Gedeihen der Läuse, nasse und kalte hält sie zurück. | Mit dem Eintreten feuchter Witterung treten aber noch andere Faktoren zur Läusevertilgung in Wirksamkeit, das sind die pathogenen pflanzlichen Mikroorganismen. Es gibt deren ja eine ganze Familie, die auf Insekten leben, nämlich die Entomopth.o- raceae Wir kennen alle diese Erscheinung bei unseren Stubenfliegen, die, namentlich in südlichen Gegenden, von der Zmpusa muscae Cohn in ganz furchtbarer Weise dezimiert werden. Ueber die Art und Weise, wie diese Pilze ihre Opfer befallen, sind wir noch recht im Dunkeln, und nur eben der Fliegen- pilz ist in seiner Lebensweise genau bekannt ge- worden, seine biologischen Verhältnisse sind sehr kompliziert und ich muß es mir versagen, hierauf einzugehen. Diese Mikroorganismen sind es auch in diesem Jahr vornehmlich gewesen, welche der Läuse- plage in wenigen Tagen ein Ende gemacht haben. Dasist wissenschaftlich festgestellt. Die Entladungen elektrischer Kräfte sind natür- lich ohne jeden Einfluß. Das letzte Jahr war ja, wenigstens in unseren (degenden, ohne Gewitter, wir haben nur ein einziges gehabt, das in Frage kommen könnte, und das geschah zu einer Zeit, als die Läuse bereits von der Bühne des Lebens abgetreten waren. Es kommt eben nur darauf an, daß sich die Mikroorganismen entwickeln können, und dab durch das Zusammenleben großer Massen von Infektionsträgern sich der Infektionsstoft leicht überträgt; beides ist an den wenigen kühlen, feuchten Tagen im Hoch- sommer d. J. eingetreten, und damit war auch das Schicksal der Läuse besiegelt, und nicht nur in kleinen, eng umschriebenen Gebieten, sondern überall dort, wo sich die Kalamität gezeigt hatte. Beitrag zur Lepidopterenfauna Mährens. — Von Hugo Skala, Fulnek. — Zu der vor etwa 10 Monaten dem naturf. Vereine in Brünn übergebenen Abhandlung finde ich es zweckmäßig, schon jetzt einen Nachtrag zu veröffentlichen, da die von mir im Jahre 1909 bei Nikolsburg gefangenen sogen. Micro- lepidopteren, soweit sie mir unbekannt waren, von Herrn Gabriel Höfner in Wolfsberg in liebenswürdigster Weise determiniert wurden, ebenso die im Jahre 1911 von mir bei Fulnek und Friedland b. Mistek erbeuteten. Es sei daher Herrn Höfner auch an dieser Stelle der herzlichste Dank aus- gesprochen. Mehrere Funde des Herrn Prof. Dr. Rebel wurden mir von Herrn Fritz Hoffmann, Krieglach, mitgeteilt; auch ihm besten Dank. h Bezüglich der sogenannten Macrolepidopteren ist wenig nachzutragen, da es sich zumeist um gemeine Arten handelt; ich erwähne daher nur einige davon, von den bei Friedland beobachteten alle, soweit sie für diese Lokalität neu sind. Von Microlepidopteren nenne ich dagegen alle, auch die ge- wöhnlichsten Arten. Die für Nikolsburg nachgetragenen Arten sind sämtlich für diese Lokalfauna neu, die für die Landes- fauna neuen Arten und Formen sind mit * bezeichnet. Die Nummern hinter den Namen beziehen sich auf den Staudinger-Rebel-Katalog 1901, die sonstigen zumeist auf Monatsbezeichnungen. \ r ®Colias myrmidone Esp. (114) ab. d' griseomarginata Berger 1 Stück von Sterzl bei Klentnitz (Nikolsburg) erbeutet (W. e. V. XX u. XXI). Mel. aurelia Nick. ab. britomartis Assm. (192 b.), Fulnek (Jogs Busch), Ende 6 einige Stücke. *Coenonympha arcania L. (433) ab. höfneri mihi. Unter einer großen Zahl von Nikolsburger Faltern befindet sich 1 Stück, bei welchem sich die sonst nur ver- kümmerten rostbraunen Linien im Analwinkel der Hinter- flügel oberseits über den größten Teil der Hinter- und Vorderflügel fortsetzen. Ich benenne das auffallende Tier zu Ehren des hervorragenden österr. Lepidoptero- losen Herrn Gabriel Höfner in Wolfsberg. Adopaea lineola ©. (661) Friedland Ende 7, bisher wohl nur. übersehen, Pysaera timon Hb. (861) angeblich auch bei Olmütz (Gub. i. E. Z. 5. ]J. Seite 109). Saturnia pyri Schiff. (1034). In Fulnek wurden 2 Stücke gefangen, eines davon habe ich gesehen. Agrotis rubi View. (1201) Friedland am Licht. Ende 7. Apamea testacea Hb. (1618), Fulnek 13. und 21. 8..am Licht. Hadena secalis L. (1715) Friedland am Licht. Ende 7. Japinostola helimanni Ev. (1922) Fulnek Ende 7 ein Ex. am Licht. Amphipyra Jivida F. (2049) Fulnek 22. 9. am Licht. Rivula sericealis Sc. (2475) Fulnek im Juni häufig. *Catocala fraxini L. (2667) ab. angurstata Schultz, 1 Stück in der Pohorscher Gasse (Fulnek) am 19. 10. nach mehreren starken Frösten. Laspeyria flexula Schiff. (2747) Friedland. Ende 7. Brephos nothum Hb. (2856). 1. 4. 1907. Acidalia emarginata L. (3050) Friedland. Ende 7. Ephyra quercimontaria Bastelb. (3114) Fulnek (Jogs Busch). Ende 5. Lar variata Schiff. ab. stragulata Hb. Prof. Dr. Rebel bei Zauchtel. Eucosmia undulata L. (3270),.Larentia fulvata Forst (3302), unidentaria Hw. (3370), alchemillata L. (3450), adaeguata Bkh. (3464), obliterata Hufn. (3474), sämtlich für Fried- land neu. Ende 7. *Nola albula Schiff. (4113) 1 Stück Nikolsburg 16. 8. 1909 am Licht. Die Raupe lebt Ende 5, 6 auf Wasserminze und Brombeeren. Bacotia sepium Spr. (4531) Prof. Dr. Rebel, Sack und Raupe bei Zauchtel im Juni 1907. Aphomia sociella L (8) Fulnek am Licht. Ende 7. Crambus inguinatellus Schiff. (42), Fulnek 2. 8., Prof. Dr. Rebel b. Roznau und Zauchtel. Crambus tristellus F. (61) und ab. paleella Hb. Fulnek (Schloßberg, Jogs Busch) 8, häufig. Crambus pinellus L. (83) Fulnek verbreitet und nicht selten 7, 8. Crambus falsellus Schiff. (99) Professor Dr. Rebel bei Zauchtel. Crambus chrysonuchellus Sc. (108) Fulnek (Jogs Busch) 26. 5. Crambus hortıellus Hb. (111) Fulnek (Waltersdorfer Wald) 6. 6. Crambus culmellus L. (114) Fulnek 2. Hälfte 7 am Licht, Friedland Ende 7; Prof. Dr. Rebel bei Roznau und Zauchtel. Crambus dumetellus Hb. (117) Fulnek (Jogs Busch) 26. 5., 6. 6., 20. 7.; Professor Dr. Rebel Roznau, Zauchtel. Crambus pratellus L. (119) Fulnek (Jogs Busch) 27. 5., 6. 6. Crambus silvellus Hb. (123) Fulnek (Jogs Busch) 27. 5., 6. 6. *Acentropus niveus Olivier (193) Nikolsburg, einige Falter im 7 am Licht. Raupe an Potamogeton unter Wasser. Fehlt Schlesien (Wocke) und Nied.-Oesterreich (Mann). Plodia interpunctella Mb. (253) 1 Stück am 3. 7. Fulnek in der Küche. Ephestia elutella Hb. (283) Professor Dr. Rebel bei Roznau. Spermatophthora hornigii Ld. (324) 1 2 Nikolsburg 15 8. Pempelia ornatella Schiff. (425) Fulnek (jogs Busch) 15. 7. Selagia spadicella Hb. (587) 1 2 Nikolsburg 11. 9. *Salebria semirubella Sc. Die meisten Stücke von Nikols- burg und das bei Fulnek (Jogs Busch) am 12. 7. gef. Ex. gehören der v. (ab.) sanguinella Hb. an, die für Böhmen (Nickerl) und Schlesien (Wocke nicht an- gegeben ist. Endotricha flammealis Schiff. (808) Fulnek (Schloßbers) 13.772 Aglossa pinguinalis L. (825) Fulnek im Wohnhause 7; Pro- fessor Dr. Rebel bei Roznau. Pyralis farinalis L. (836) Fulnek 6-8 häufig. Nymphula nympheata L. (913) Fulnek (Garten) 8. 7.; Prof. Dr. Rebel bei Roznau. Perinephila lancealis Schiff. (939) Fulnek (bereits im An- hange genannt). Psammotis hyalinalis Hb. (942) Fulnek. Eurrhypara urticata L. (943) Fulnek 5, selten, auch am Licht. Scoparia ambigualis Tr. (949) Nikolsburg 19. 6.; Fulnek (Jogs Busch) 12. 7. Scoparia dubitalis Hb. (954) bei Fulnek 5. 6., 12. 7. Scoparia crataegella Hb. (975) Professor Dr. Rebel bei Zauchtel. Agrotera nemoralis Sc. (954) Fulnek (Hirschberg) 13. 5. Sylepta ruralis Sc. (994), Fulnek 7, 8 sehr häufig; Friedland Ende 7, einzeln. Evergestis straminalis Hb. (1027) Friedland 30. 7. nicht selten. Phlyctaenodes palealis Schiff. (1042) Fulnek Ende 7 am Licht. Prof. Dr. Rebel bei Zauchtel 293 Phlyctaenodes verticalis L. (1043) Friedland Ende 7; Prof. Dr. Rebel bei Roznau. Diasemia litterata Sc. (1068) Fulnek (Jogs Busch) 27. 5.; Rebel bei Roznau. Pionea pandalis Mb. (1136) Fulnek (Jogs Busch) 27. 5. Pionea prunalis Schiff. (1156) Friedland Ende 7. Pionea lorlicalis L. (1163), Fulnek 26. 5. am Licht, 1-St. 5. 8. gaaste sambucalis Schiff. (1191) Fulnek (alter Friedhof) Pyrausta Havalis Schiff. (1205) Fulnek(Jogs Busch) 25. 6.,12.7. Pyrausta purpuralis L. (1251) und ab. 'ostrinalis Hb. (1251 b.) Fulnek (Jogs Busch) in 5 und wieder Anf. 8. *Oxyptilus distans Z. (1314) 1 2 Nikolsburg 20.6. Raupe an den Blüten von Crepisarten. Fehlt Nied.-Oesterreich (Mann). Oxypt. pillosellae Z. (1315) Nikolsburg 28. 6. Oxypt. hieracii Z. (1316) Fulnek (Jogs Busch) 7—Anf. 8. Oxypt. parvidactylus Hw. (1322) 1 8‘ Nikolsburg 5. 6. Platypt. rhododactyla F. (1325) Fulnek (Jogs Busch) 12. 7. Platypt. gonodactyla Schiff. (1332). Fulnek 15. 7., Friedland Ende 7; Professor Rebel bei Roznau. Platypt. cosmodactyla Hb,. (1342) Fulnek (Jogs Busch) Ende 5. Alucita pentadactyla L. (1348) Prof. Dr. Rebel bei Roznau. Alucita tetradactyla L. (1365) Fulnek (Jogs Busch) 15. 7., 2. 8. Pterophorus monodactylus L. (1387) Fulnek 13. 5., 23. 8.; Professor Dr. Rebel bei Roznau. Pterophorus scarodactylus Hb. (1388) Fulnek (Jogs Busch) 3 6. a microdactylus Hb. (1397) Fulnek (Schloßberg) DEN SA Stenoptilia pterodactyla L. (1414) Fulnek (Jogs Busch, Schießls Wald) 29 5., 25. 6. Orneodes hübneri Wallgr. (1438) Fulnek 1 Stück am 25. 5. im Wohnhause. Acalla variegana Schiff (1455) Fulnek (Gartenzaun) 21. 9. Acalla boscana F. (1457) Prof. Dr. Rebel bei Zauchtel, Acalla niveana F. (1459) Fulnek (Jogs Busch) 29. 5. Acalla schalleriana F. (1469) Fulnek (Schloßberg) 5. 8. Acalla lithargyrana H. S. (1476) Fulnek ıJogs Busch) 15. 7.; Prinz bei Zauchtel 8. 10 Acalla holmiana L. (1479) Fulnek (Garten) am Licht 22. 8. "Acalla contaminana Hb. ab. dimidiana Froel. (1480 b) Fulnek. Fehlt Schlesien (Wocke) und Nied.-Oesterreich (Mann). Capua reticulana Hb. (1503) Fulnek (Jogs Busch) 12. 7. Capua Tavillaceana Hb. (1504) Fulnek (Hirschberg) 13. 5. Cacoecia podana Sc. (1507) Fulnek (im Garten) 20. 6., EH3STZ Cacoecia decretana Tr. (1510) Fulnek (Garten) 11. 7. Cacoecia rosana L. (1514) Fulnek e 1. ab 28. 6., häufig; auch von Nikolsburg. Cacoecia histrionana Froel. (1523) Fulnek (Jogs Busch) 12. 7: Cacoecia musculana Hb. (1525) Fulnek 15. 5. (bereits im Nachtrage). Pandemis corylana F. (1538) Fulnek e 1. Ende 7. Pandemis ribeana Hb. (1540) Fulnek e 1.9. 6., in Jogs Busch bis Mitte 7. Pandemis heparana Schiff. (1547) Fulnek e |. 8. 7.,, am Hirschberg defekt 13. 5. o Eulia cinctana Schift. (1556) Fulnek (Jogs Busch) 25. 6., 2. 8. Eulia ministrana L. (1562) Fulnek (Jogs Busch) im 5, sehr häufig. . Tortrix forskaleana L. (1564) Fulnek (Schloßberg) 22. 6., im Garten Ende 7 am Licht. Tortrix bergmanniana L. (1568) Fulnek im Garten 29, 6., el. 19. 6. Tortrix viburniana F. (1578) Nikolsburg 4. 7. Tortrix diversana Hb. (1601) Nikolsburg 21. 7., Fulnek (Jogs Busch) 12. 7. i Cnephasia wahlbomiana L. (1622) Nikolsburg 26. 5., 6.'7.; Fulnek (Jogs Busch) 24. 5., 12. 7. Cnephasia wahlbomiana v. alticolana H.S. (1622 a) Fulnek (Jogs Busch) 3. 6. Cnephasia wahlbomiana v. virgaureana Tr. (1622 b) Nikolsburg. : *Anisotaenia rectifasciana. Hw. (1644) Nikolsburg 7. 6. Raupe unbekannt. Die Art fehlt in Schlesien (Wocke). Conchylis dubitana Hb. (1658) Nikolsburg 2. 6., 11. 7. Conchylis nana Hw. Nikolsburg 24. 5. Raupe in den Blüten der Birke. Conchylis hartmanniana Ci. (1744) Fulnek (Hirschberg, Jogs Busch) Ende 5. Conchylis badiana Hb. (1749) Nikolsburg; Busch) 14. 5. Conchylis smeathmanniana F.(1760) Fulnek (Hirschberg) 30.5. Conchylis ciliella Mb. (1781) Fulnek (Garten) 14. 8. Euxanthis hamana L. (1800) Fulnek (Schloßberg) 13. 7. Euxanthis zoegana L. (1802) Fulnek (Jogs Busch) 2. 8. Euxanthis angustana Hb. (1827) Nikolsburg 18. 7. Fulnek (Jogs (1839) Nikolsburg 1 Stück am campestris. Fehlt Böhmen * Hysterosia Inopiana Hw. 5. 7 Raupe an Artem. (Nicker!). Evetria buoliana Schiff. (1851) Fulnek (Schloßberg) 30. 6. Olethreutes salicella L. (1857) Fulnek (Jogs Busch) 12. 7. *Olethreutes semilasciana Hw. (1860) Nikolsburg 19. 7. Raupe an Salix caprea in den Kätzchen und zwischen zusammengezogenen Blattspitzen. Olethreutes capreana Hb. (1864) Fulnek (Hirschberg) 30. 5. Olethreutes corticana Hb. (1865) Fulnek 25. 6.—12. 7. (be- reits im Nachtrage). Olethreutes sororculana Zett. (1867) Fulnek (Jogs Busch) 27.5 Olethreutes variegana Hb. (1872) Fuinek (Garten) 9. ©. Olethreutes pruniana Hb (1873) Nikolsburg 6. 6., Fulnek 26. 5. Olethreutes ochroleucana Hb. (1874) Fulnek (Jogs Busch) 127 Olethreutes gentiana Hb. (1878) 1 2 Nikolsburg 28. 6. Olethreutes arcuella Cl. (1896) Fulnek (Jogs Busch, Schießls Wald) Ende 5, Anf. 6. Olethreutes rivulana Sc. (1918) Fulnek (insbes. Jogs Busch) im 7 sehr häufig. Olethreutes umbrosana Frr. (1919) Fulnek 26. 5. im Nachtrage). Olethreutes urticana Hb. (1921) Fulnek (Jogs Busch) Anf. 6. Olethreutes Jacıımana Dup. (1922) ebendaselbst 27. 5. Olethreutes cespitana Hb. (1927) ebendaselbst 12. 7 Olethreutes hercyniana Tr. (1941) Fulnek Hirschberg, Jogs Busch) im 6. Olethreutes antiguana Hb. Licht 21. 8 *Polychrosis brotana Schiff. (1949) Nikolsburg 5, Anf. 6 und Herbst sehr häufig, Raupe an Blüten und Beeren des Weinstockes schädlich, fehlt in Schlesien (Wocke), erreicht in Mähren die Nordgrenze seiner Verbreitung, wird Brünn nicht fehlen. Steganoptycha corticana Hb. (1978) Nikolsburg 3. 7. Asthenia pygmaeana Hb. (2012) Fulnek (Jogs Busch) 4—5 ziemlich häufig. Raupe an Pinus abies, anfangs in den Nadeln minierend. Semasia hypericana Mb. (2022) Fulnek (vor Wolfsdorf) 5. 6. "Semasia incana 2. (2046) Nikolsburg 26. 8. am Licht. Raupe ir, Artem. campestris Fehlt Böhmen (Nickerl). Notocaelia uddmanniana L. (2055) Fulnek (Schloßberg) 1 Stück 8. 7 Notocaelia suflusana Z. (2060) Fulnek (Garten) 26. 5. (bereits (1945) Fulnek (Garten) am Notocaelia roborana Tr. (2062) Fulnek (Garten) 11. 7.; Friedland Ende 7. Notocaelia tetragonana Stph. (2065) Nikolsburg 6.6. 1 St. Epiblema cana Hw. (2086) Nikolsburg 1 2 24. 6 abends. Epiblema caecimacırlana Hb. (2093) Fulnek (Jogs Busch) 27.5 Epiblema modicana Z. (2097) Nikolsburg 24. 6. in Anzahl unterm heil. Berg. Raupe unbekannt. Fehlt Böhmen (Nickerl) Epiblema pusillana Peyer (2110) Professor Dr. Rebel bei Zauchtel 4. 8. 1898. Epiblema tedella Cl. (2111) Fulnek massenhaft Mitte 5—6; Rebel bei Zauchtel. Epiblema subocellana Don. (2118) Nikolsburg 6. 7. Epiblema tetraguetrana Aw. (2129) Nikolsburg 28. 5., Fulnek (Jogs Busch) 21. 5, 3. 6. Epiblema similana Hb. (2135) Fulnek (Jogs Busch) 22. 8. Epiblema tripunctana F. (2138) desgl. 27. 5. Epıblema pflugiana Hw. (2143) desgl. 3. 6. Graphol. woeberiana Schiff. (2157) Fulnek (Hausgarten) 7. Graphol. succedana Froel. (2171) Nikolsburg 24. 6. Pamene Hexana Z. (2249) Nikolsburg 15. 6. Carpocapsa pomonellaL. (2257) Fulnek (Speisekammer) 13. 4. «Ancylis Jundana F. (2264) Fulnek (Schießls Wald) 4 6. Ancylis myrtillana Tr. (2266) Fulnek (Hirschberg, Jogs Busch) 5, sehr häufig. Ancylis siculana Hb. (2267) Fulnek (Garten) 14. 8. Ancylis biarcuana Stph. (2273) Fulnek (Jogs Busch) 26. 5. Au, mitterbacheriana Schiff. (2277) Fulnek (Hirschberg) (@ Ancylis laetana F. (2280) Fulnek (Garten, Jogs Busch) 26. 5. “Rhopobota naevana Hb. (2281) Fulnek (Garten) 6. 8. Raupe hier an Apfelbäumen. Lipoptycha plumbana Sc: (2309) Nikolsburg 6. 6. Glyphipteryx bergstraesserella F. (2323). Prof. Dr. Rebel bei Zauchtel 6. 6. 97. Yponomeuta malinellus Z. (2363) Fulnek Ende 7 am Licht. Schädling. Swammerdamia pyrella Vill. Licht; Fulnek el. 12. 7. Argyresthia nitidella F. (2405) Fulnek (Jogs Busch) 15. 7. Argyresthia lundellaF.R. (2415) Prof. Dr. Rebel bei Zauchtel. (Schluß fuigt.) (2374) Nikolsburg 17. 5. am 294 Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen, — Von W. Wisthoff, Aachen. — (Fortsetzung.) Aber auch diese Hoffnung wurde schmählich zu schanden. Im Schweiße meines Angesichtes plagte ich mich damit ab, die steilen, sonnendurchglühten Abhänge hinauf bis über die hier ziemlich hoch hin- aufgehenden Weinberge zu kommen, um endlich oben dieselbe Feststellung zu machen, wie auch im Valle di vigezzo. Alle Bergwiesen waren total verdorrt und vertrocknet, alle Bäche nieht:-mehr vorhanden, keine Spur von Wasser weit und breit. Einige podalirius und machaon spielten auf den verdorrten Wiesen, an den vereinzelten Distel usw. -Blüten sitzen Zygaenen, carniolica und {ransalpina genug, einige Bläulinge gewöhnlicher Arten fliegen herum, hie und da fliegt eine abgeflogene hermione oder ein dryas, dann auch ab und zu eine cordula und auch ein 7ithonus auf irgend einer im Schatten stehenden Umbellifere, das ist alles. Dieser Sachen wegen schraube ich aber das Netz nicht mehr an. Ich ziehe es vor, mich hoch oben, wo die letzten Bäume stehen, in den Schatten eines solchen zu legen und eine ausgiebige Siesta zu halten. Dann be- wundere ich die auch heute wieder wunderbare Aus- sicht von hier auf den Lago Maggiore und seine buchtenreichen Ufer mit allen den vielen unter Grün fast versteckten Städtehen und Dörfern. Ja, schön ist es hier auch jetzt, trotz dieser ganz abscheulichen . Hitze, die mir auch beim jetzt folgenden Abstieg noch manchen dicken Schweißtropfen kostet. Na, ehrlich sei es gesagt, ich war herzlich froh, mit diesem Abstieg die ganze Fangtour überstanden zu haben. Es war doch die letzten Tage kein Vergnügen mehr, in dieser furchtbaren Hitze an den sonnendurch- glühten steilen Hängen einzelnen und noch dazu gar nicht besonders seltenen Faltern nachzujagen und immer mehr einzusehen, daß sich heuer doch nichts Besseres werde erbeuten lassen. Da stumpft sich doch Zuletzt auch der größte Eifer ab. — Unten an- gekommen sah ich, wie sich eine alte Frau auf be- sonders einfache Weise erfrischte. Sie stand an einer steinernen Pferdetränke, nahm ihren alten Stroh- hut ab, füllte denselben voll Wasser und stülpte ihn dann einfach wieder aufs ehrwürdige Haupt. Ich meinerseits zog jedoch vor, unter den schattigen Kastanienbäumen der nahen Wirtschaft einige Flaschen des hier merkwürdig guten und billigen Bieres, das noch dazu schön kalt war, zu vertilgen. : Hierdurch einigermaßen wieder hergestellt, fuhr ich nach Lo- carno zurück, um zu packen. Den Abend verbrachte ich in einer am See gelegenen Wirtschaft, wo ich fast allein war und im Garten den Ausblick auf den See ungestört genießen konnte. Dann hatte ich Ge- legenheit, auf der dicht am See angelegten Roll- schuhbahn die Geschicklichkeit einiger Rollschuh- Jäufer zu bewundern, aber noch mehr deren Ausdauer bei dieser auch während der Nacht andauernden er- schlaffenden Hitze. Dann aber blieb mir nichts übrig, als die Falle aufzusuchen und auf die gleiche Weise, wie: die vorige Nacht, einige Stunden Schlaf zu suchen. Um neun Uhr am nächsten Morgen dampfte ich ab nach Bellinzona und benutzte von dort aus den nächsten Schnellzug nach Basel. Es war eine Tortur, diese Fahrt den ganzen Tag in dem er- stickend heißen Eisenbahnwagen und besonders durch den Gotthardtunnel, wo des Rauches wegen die Fenster geschlossen gehalten werden müssen. Fast gebraten kam ich abends in Basel an, wo ich eigent- 295 1. Beilage zu No. 41. 5. Jahrgang. lich die Nacht noch bleiben wollte. Am Bahnhof überlegte ich aber, daß es besser sei, die Nacht durch nach Hause zu fahren, da es dann doch wenig- stens einigermaßen erträglich sei. Dieser Entschluß wurde denn 'auch vermittelst eines D-Zuges über die badische Strecke ausgeführt. Ich war morgens um 6 inCöln und um 8 Uhr kam ich zu Hause an, zum großen Erstaunen der Meinen, die mich erst einen Tag später erwartet hatten. (Schluß folgt.) Ein Neujahrsgruß, überbrucht von einer lebenden Erebie. Am Neujahrsmorgen 1912 gingen mir von fern und nah freundliche Grüße und Glückwünsche in noch größerer Zahl zu als früher; ich sage allen lieben Freunden und verehrten Lesern unserer Zeit- schritt an dieser Stelle herzlichen Dank. Unter den Sendungen war auch eine feste Holz- schachtel. Nachdem ich sie aus ihrer Umhüllung gelöst hatte, öffnete ich sie vorsichtig und war wicht wenig: überrascht und erfreut, eine lebende Zrebia ligea L. v. adyte Schiff. darin zu finden. Als wollte das Tierchen die ihm übertragenen Grüße bestellen, klappte es gleich darauf die Flügel auseinander und zeigte seine frischen Farben. Bei diesem Anblicke zu dieser Jahreszeit würde selbst der gute Ben Akiba ausgerufen haben: Das ist denn doch noch nicht da- gewesen! Der Absender dieses eigenartigen Neujahrsgrußes war Herr A. Selzer in Hamburg. Er hat den Falter, dessen Eltern vor 1" Jahren auf den Ge- filden von Abisko in Lappland die Freuden ihres kurzen Daseins genossen, selbst gezogen und über die Zucht in Nr. 35 dieser Zeitschrift vom 25. No- vember 1911 berichtet, daselbst auch eine Beschrei- bung der Raupe und der Puppe gegeben. Die Weib- chen, welche ihm die Eier zu dieser Zucht lieferten, fing er auf einer Sammelreise nach Lappland an der genannten Oertlichkeit zwischen dem 10. und 14. Juli 1910. Dem Schreiben, welches die sinnige Sendung des Herrn Selzer begleitete, ist das Nachtoleende” ent- nommen: Die Tageszeitungen bekommen zuweilen im Winter lebende Schmetterlinge zugesandt; wollte man einer entomologischen Zeitschrift wie unserer Gubener eine solche Zusendung machen, so müßte es allerdings schon etwas Besonderes sein. Darum nehme ich den letzten am Silvester geschlüpften Falter von Frebia ligea v. adyte aus Abisko in Lappland und sende ihn ab; hoffentlich kommt er lebend und gut erhalten an. Mit diesem Falter schließt bei mir die adyte-Zucht ab. Der erste | Coleopteren u. and. Ordnungen. | Ze Falter schlüpfte am 12. Oktober, der letzte am 31. Dezember. Die 4 Raupen, welche scheinbar über- wintern wollten, sind eingegangen. Bei Herrn Dörries, dem ich 6 Raupen abgegeben hatte, entwickelten sich diese auch gut, aber ebenso langsam wie bei mir. P. Holfmann. Briefkasten. Anfrage des Herrn F. in D.: Welches ist der Unterschied zwischen Argynnis Paphia argyrorrhyles Alpheraky und A. Paphia Marülae Aigner? Oder sind das nur zwei verschiedene Namen für dieselbe Form? Der eine Teil der Diagnose stimmt über- ein: „Die innere Hälfte der Hinterflügel ist auf der Unterseite völlig von Silber übergossen“ (Alph. für argyrorrhytes); und: „ab. Marilae Aign. zeigt die Silberstreifen im Basalteil der Hinterflügel stark verbreitert und ineinandergeflossen, so daß eine breite, zeichnungslose, silberglänzende Fläche entsteht“ (Berge - Rebel). Aber auch der andere stört die Harmonie nicht: „Die schwarzen Punktreihen auf beiden Seiten der Oberflügel sind bei argyrorrhytes reduziert“ (Aus Seitz). Denn in der Tat hat wenigstens das d eines in meiner Sammlung‘ be- findlichen Aigner’schen Originalpärchens der ab. Marillae aus Mehadia (Mehadsch in Ungarn) unver- kennbar schwächere Punktreihen und entspricht somit auch der Alpheraky’schen Diagnose für ar- gyrorrhytes.. Für freundliche Beantwortung wäre ich dankbar. Anfrage des Herrn Z. in P.: Kann mir einer der Herren Entomologen etwas über die Zucht aus dem Ei von Gorfyna ochracea sagen? Ich habe ungefähr 80 Eier davon erhalten und möchte gern erfahren, ob man die Raupen auch außerhalb der Futterpfianze ziehen kann. Berichtigung. In dem Aufsatze des Herrn Karl Dietze in Jungenheim „Zupithecia gueneata Mill. und Zup. schielereri Bohatsch aus Süd-Tirol“ in Nr. 33 vom 11. November 1911 Seite 232 findet sich ein Druck- fehler. In der 2. Spalte, Zeile 15 von oben, muß es heißen: „lebhaft rostfarbene (statt rosa- farbene) Art.“ Eingegangene Preislisten. V. Fric, Naturhistorisches Institut in Prag, Wladislawsgasse 2la: Preisliste 1911 B über Entwicklungs- und Typenpräparate. =— Europ. Käfer, sauber präpariert, genau bestimmt, in 6 verschiedenen Serien, sowie auch nach a) Angebot. Eierle gen de List EHBEHLL Karl Zetzsche, Halle a. S., Stabheuschrecken Alter Markt 24, Aus Togo! Petrognatha gigas, grosser Bockkäfer mit sehr langen Fühlern, sind das Stück je nach Grösse mit 2 bis 2.50Mk. abzugeben, Porto und Packung besonders. Nachnahme oder Voreinsdg. G. Callief, Guben, Sand 11, zur Winterzucht auf Efeu. Lebensdauer bis Juni-Juli 1912. essant durch ihre Mimikry, Dtzd. 2.— M. einschliessl. Porto und Verpackung. F. Oehme, Guben. Ne Exotische und palaearktische Coleopteren, namentl. Cerambyciden, determiniert und tauscht in bekannter kulanter Weise Emil Ross, Berlin N. 58, Schliemannstr. 25 I. Inter- — 296 — Nachruf! 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Bist. hispidaria, strataria, Boar. ab. humperti, luridata, dilucidaria, obfuse, v. cannaria, ambiguata, Lith. pur- puraria, Das. tenebraria, Fid. limbaria, Dys. punct. v. hyalina, ancilla, Sat. v. meridionalis, Par. plantaginis, Nud. mun- dana, Ino micans, ger. v. chrysocephala, Zyg. erythrus, v. nubigena, v. contami- noides, mel. y. dahurica, lonic. v. major, ab. hedysari, v. astragali, Hep. ab. gallicus, sylvina, Das. abietis, Sph. ligustri. Ant- wort auf Anfragen in 5 Tagen. Fr. Müller, Dortmund, Steinstrasse 26. N a N Ornithoptera Iyaius. 79 paradisea g\ v. auriflua 5 Coseinocera hereules SL Papilio homerus SQ in Prachtexemplaren gibt ab Wilhelm Niepeät, Zirlau b. Freiburg, Schlesien. Falter! Falter! Empfehle in den nächsten Wochen spannweiche korrekt genadelte Falter von Agl. tau ab, nigerrima a Paar 3 Milk. Porto und Verpackung extra. Bei grösseren Bestellungen freie Zu- sendung. Bestellungen nimmt entgegen Chr. Halbeisen, Mühlhausen i, Thür., Grünstr. 85. as) Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. 5. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 12. Oktober 1911. (Fortsetzung.) 12. Die Puppe eines amerikanischen Spinners nebst dem darin gefundenen Kokon einer Schlupt- wespe, der den Spinnerkokon lückenlos ausfüllte. Die Wespe hat sich leider nicht entwickelt. 13. Schlupfwespenkokon aus der Raupe von Phalera bucephala. Sechs etwas verspätete er- wachsene Raupen, denen nichts Ungewöhnliches an- zumerken war, wurden abends in den Zuchtkasten getan und krochen ziemlich schnell umher. Am nächsten Morgen war von jeder Raupe nur noch ein Hautfetzen übrig, während 6 große schwarze Wespenkokons dalagen. Staunenerregend ist in diesem Falle 1) die enorme Größe der Wespen- kokons im Verhältnis zur Raupe, 2) die Tatsache, daß die Raupe mit einem so ungeheuer großen Schmarotzer im Leibe noch kriechen kann, also jedenfalls noch Muskeln besitzt, 3) dab der Schmarotzer in einer einzigen Nacht die letzten Muskelreste der Raupe verzehrt und das große, dicke Gespinst seines Kokons fertigstellt, 4) endlich der geradezu künstlerische Autbau dieses Kokons. Dieser besteht nämlich zunächst aus einigen un- gleich dicken Fäden, unter denen als äußerere Kokonhülle eine große Anzahl sich gegenseitig ein- hüllender, feinster durchsichtiger Häutchen liegt. Weiter nach innen werden diese Häutchen fester, zuletzt glänzend, pergamentartig. Die ganze Hülle ist äußerst widerstandsfähig und elastisch. Die letzte Hülle der bräunlichen Larve selbst ist ein feines, glänzendes Häutchen. Sämtliche Häute des Kokons sind schwarz. Geschlüpft ist keine von diesen Schlupfwespen, doch fand sich in einem Kokon die daneben steckende, im letzten Stadium vor dem Schlüpfen eingegangene Wespe. 14. Eine Schmarotzerfliege aus Zymantria dispar, ein auffallend großes, schwarz und grau gestreiftes Tier. Zwecks Eiablage schleicht sie sich vorsichtig schon an die kleinsten Räupchen so nahe heran, wie es ihr möglich ist, ohne die langen Haare der Raupe zu berühren, und springt dann ganz plötzlich auf die Raupe. Mit den Beinen hält sie sich am Baume fest, und die zwischen ihren Beinen sitzende Raupe ist somit gefangen; sie kommt auch nicht frei, wenn sie sich mit aller Gewalt mit dem Rücken nach oben krümmt. Im Moment, wo das geschieht, klebt die Fliege ein Ei an die Raupe, springt ab und putzt sich die Füße, während die Raupe, wenn sie nicht gleich vom Baume fällt, minutenlang be- wegungslos bleibt. Zwei Präparate veranschaulichen das Verhalten der Raupe bei solchem WUeberfall. Die Fliegenlarve erreicht eine im Verhältnis zur Raupe enorme Größe, und Herr H. fand einmal so- gar zwei Larven in einer erwachsenen Raupe, die noch fraß; die Anwesenheit der Larven verriet sich durch ihre Bewegungen in dem Körper der Raupe. Diese wurde mitgenommen, und am nächsten Morgen lagen die beiden Fliegenkokons neben der noch schwache Bewegungen wmachenden Raupe Ein weiteres Präparat zeigt die Fliesenlarve in der 6. Januar 1912. Nr. 41. seitlich geöffneten Raupe, und schließlich sind die Larven in verschiedenen Größenstadien, die Kokons, eben geschlüpfte und fertig entwickelte Fliegen präpariert. Ein weiteres Beispiel von Lebenszähigkeit zeigte eine Raupe von Cerura vinula, die etwa 's der vollen Größe erreicht hatte; sie war vollständig bedeckt mit den Kokons eines Mierogaster, schlug aber trotzdem bei der leisesten Berührung heftig mit der Schwanzgabel nach oben, kroch trotz ihrer Last in der Schachtel, in die sie mit dem Zweige gesteckt wurde, zwar etwas schwerfällig umher, und lebte noch volle 8 Tage. Aehnliche Beispiele ließen sich noch in Menge anführen. Das Erstaunlichste aber bleibt die Bewegungsfähigkeit der Raupen und Puppen noch in einem Stadium des Aufgezehrt- seins, in dem man es gar nicht mehr für möglich halten sollte. Herr Heinrich führt als Beispiel für die Lebenszähigkeit, die auch bei den Imagines eı- staunlich ist, einen Maikäfer an, der ganz ohne Ab- domen, das ihm von einem Vogel geraubt sein mag, munter umherkrabbelte, Herr Wanach einen älhı- lichen, von ihm in Band 50 der Berl. Ent. Zeitschr., S.:235 beschriebenen Fall bei Oarabus glabratus. Herr Closs erwähnt das außerordentlich reichhaltige Material zur Schmarotzerfrage, das sich bei Tutt gesammelt findet. Herr Heinrich zeigt von seiner Sommerreise aus Digne mitgebrachte Falter vor, nämlich die am Licht erbeuteten Ahegmatophila alpina Bell. Agrotis birivia Hb., Luperina dumetorum A. @., Hadena adnsta v. anilis B., Dianthoecia Iuteago Hb. in dunklen, der ab. argillacea Hb. zuzuweisen- den, und in sehr hellen, verschwommene Zeichnung aufweisenden, wohl zur ab. olbiena H. @. zu rechnenden Stücken, ferner am Köder gefangene Stücke von Oymatophora octogesima Hb. und eine an Weißdorn sitzend gefundene Chariptera viridana Walch., die trotz ihres gänzlich reinen, selbst die Fransen unverletzt aufweisenden Zustandes be- fruchtete Eier abgelegt hat, die zur Zucht ver- wendet wurden. Aadena anılis B. galt früher als gute Art (vergl. Staud. Catal. 1871), ist aber von Rebel (Berge) aus der Reihe der Arten verwiesen und in einer ‘Anmerkung als eine Form von HA. ‚platinea Tr. oder als eine auffallend lichtgraue Lokal- form von ZH. adusta Esp. erklärt worden. Spuler führt zwar im Text anilis noch als. gute Art an, stellt sie aber in den Nachträgen (S. 357 des 1. Bandes wnter adusta und anilis) gleichfalls als Lokalform zu adusta. Herr H. schließt sich dieser Auffassung an. Zu bemerken ist noch, dab die Form von den Digner Sammlern als sylvalıca be- zeichnet wird, unter. welchem Namen man nach dem Stand. Cat. und nach Spuler eine korsische Form zw. verstehen hätte, während Rebel erwähnt, daß die Form auch bei Diene gefunden werde. Ob beide Formen neben einander aufrechtzuerhalten ‚sind —_ insbesondere beide mit demselben Fundort Digne —,, ist dem Vortragenden sehr zweifelhaft, obwohl Spuler dies versucht, indem er in den Nachträgen amlıs, als das Extrem der bei var. sylvatica vorhandenen — 298 weißgrauen Authellung bezeichnet. Hiernach würden alle von Herın H. in Digne bei Sammlern gesehenen und während seines dortigen Aufenthalts im Juni v. J. erbeuteten Stücke der f. anılis angehören, ob- wohl sie doıt anders bezeichnet werden. Sie stimmen mit der Abbildung im Spuler Taf. 30 Fig. 4 gut überein. -Ob die daselbst Taf. 40 Fig. 9. ge- gebene, als Kopie bezeichnete Abbildung von ab. sylvatıca Bell. für die korsische Form zutrifft, kann Vortr. mangels Materials nicht beurteilen; mit der Diener Form hat sie keine Aehnlichkeit. Herr Ramme zeigt einen Zucanus cervus f. capreolus aus Klausen (Südtirol) von 35 mm Länge und mit nur 7 mm langen Mandibeln, und ferner den als „bunte Stinkschrecke“ bekannten Kolonial- schädling ” Zonocer us elegans T'hunb. aus Usambara, ausgezeichnet durch eine Stinkdrüse zwischen dem 2. und 3. Abdominalsesment, aus. der das Tier in Gefahr die stinkende Flüssigkeit, die Flügel aus- breitend, nach vorn spritzt. Die Art tritt jährlich im Oktober in den Kaffeeplantagen und Gärten von Öst-Usambara als Schädling auf. Vosseler empfiehlt im „Pflanzer* von 1906 (S. 65—68) als Schutz- maßregel das Absuchen und Vernichten der er- wachsenen Tiere, die ein gutes Düngemittel dar- stellen. Herr Dr. Schulze demonstriert eine Anzahl Trichins fasciatus L. aus verschiedenen Gegenden zum Beweise einer schon in der Berl. Entom, Zeit- schrift 55 p. 1 geäußerten Ansicht, daß bei dieser Art, wo normalerweise das 2 sich neben anderen Merkmalen durch seinen Habitus (breiter gebaut als das d‘, Halsschild breiter als lang) vom g' unter- scheidet, — ein Teil der 2% sich den d'c nähere, die 22 also dimorph seien. Am breitesten von den vorgelegten sind die 22 aus Khaa (Böhmen), dann folgen die aus Krummhübel (Riesengebirge), Altenbrak (Harz) und Klausen (Südtirol) Eins von den dort von Herın Ramme gesammelten Exemplaren stellt das Extrem dar. Es unterscheidet sich in Größe und Habitus in nichts von den JS. Das Halsschild ist so breit wie lange, besitzt aber noch die beiden Kreideflecke am Halsschild. (Fortsetzung folgt.) Entomologischer Verein „Pacta‘, Stettin. Sitzung vom 2. Oktober 1911. Generalversammlung. Im letzten Vereinsjahre sind folgende größere Vorträge gehalten worden: 1. Die geographische Verbreitung der Schmetter- linge. Haack. 2. Ködergänge im Herbste. Otto Richter. 3. Meine Temperatur-Experimente 1910. Gebauer. 4. Das Reisegepäck des Schmetterlingssammlers. Pirling. 5. Reiseerinnerungen aus der Hohen Tatra Vor- trag mit Lichtbildern nach eigenen Aufnahmen. Pirling, Otto Richter. 6. Der Schmetterling im Volksglauben und im Volksmunde. Otto Richter. 7. Die Gattung Argynnis F. Schwanz. Ein wesentlicher Teil der Arbeitszeit des Winter- halbjahres entfiel auch aut die Feststellung der heimischen Schmetterlingsfauna. Dabei konnten er- freulicherweise verschiedene bisher überhaupt nicht erbeutete, oder doch seit Herings Zeiten nicht ge- fangene Arten neu aufgeführt werden, so Vanessa xanthomelas Esp., Chrys. amphidamas Esp., Adopaea aclaeon Esp., Acrorycta alnı 1. Agrotis snbrosea Stph. var. sabeaernlea Stgr., Agrotis janthina Esp., Xylina semibrunne«e Hw., Mesogona oxalina Hb., Toxocampa pastinum Tr., Pyrrhia umbra Hufn., Acıdalia muricata Hufn., Zygris testata L, Ca to- calapactal. Zu erwähnen ist auch, daß sich Argynnis ino Esp., früher als selten angegeben, jetzt häufiger findet. Mit besonderem Eifer hatten einzelne Mitglieder sich dem Raupenleuchten gewidmet und glänzende Resultate erzielt. Da die meisten Kulenraupen in Farbe und Zeichnung außerordentlich übereinstimmten, gebot es weise Vorsicht, bei ihnen erst nach voll- endeter Entwicklung die Art bestimmt anzugeben. Der Anfang des verflossenen Vereinsjahres brachte denn auch eine reiche Liste (26 Arten) der aus ge- leuchteten Raupen gezogenen Schmetterlinge. Es waren die folgenden Spezies: 1. Melanargia galateaL. | 14. Agrotis primulae Esp. 2. Salyrus dryas Se. 15. Agrotis prasına L. 3. Satyrus semele 1. 16. Hamestra nebnlosa 4. Aphantopus hyperan- Hufn. tus 1.. 17. Hadena rurea F. und 5. Epinephele Iycaon ab. alopecurus Esp. Rott. 18. Naenia typica L. 6. Ohrysophanusvirgau- | 19. Leucania pallens 1. reae L. 20. Lencania conigera F. 7. Adopaea thaumas 21. Lencamia lithargyrie Hufn. Esp. 8. Lasiocampa trıfolii | 22. Lencania comma L. Esp. 23. Larentia montanata 9. Agrotis fimbria L. Bkh. 10. Agrotıs pronnba 1. 24. Larentia quadrifasci- 11. Agrotis triangulum arıa C. Hufn. 25. BoarmiarepandatalL- 12. Agrotıs rubi View. 26. Coscinia striata 1. 15. Agrotis brunnea F. Dabei konnte Herr reiche Beute vorlegen. Gemeinsame Ausflüge wurden im letzten Jahre nur wenige unternommen; dafür aber hatten sich einzelne eifrige Mitglieder zusammengefunden, die nun das Gebiet der weiteren Umgebung Stettins durch- streiften. Der Gartzer Schrey, die Forstreviere Fal- kenwalde, Messenthin, Woltshorst, Wussow, Brunn, Zedlitzfelde, die Buchheide, das Gnagelander Moor und das Große Geluch bei Carolinenhorst wurden mehr oder weniger oft aufgesucht. Mehrere Streif- züge galten auch den Oderwiesen bei Alt-Damın. War so das Sommerhalbjahr mehr dem Fangen Schwanz eine besonders und Suchen gewidmet, so brachte der Winter neben den erwähnten Vorträgen und der Feststellung der Heimatfauna Referate über die ‚bedeutsamen Er- scheinungen der entomologischen Literatur, Berichte über gute Fangstellen und wichtige Funde und prak- tische Vorführungen über Präparation, Bestimmung, Etikettierung etc. Für ein erfolgreiches und ungestörtes Sammeln war es von Wichtigkeit, daß den Mitgliedern sowohl für die städtischen Forstreviere, als auch für das militär - fiskalische Gebiet Erlaubniskarten ausge- händigt werden konnten. Sitzung vom 16. Oktober 19i1. Schon öfter hat den Verein der Gedanke beschäf- tigt, solche Falter, die der: heimischen Fauna fehlen, für deren Entwicklung und Fortkommen dem An- schein nach aber alle Bedingungen gegeben sind, in der Umgegend Stettins einzubürgern. Herr Schwanz reete in der vergangenen Sitzung den Gedanken von neuem an und machte zugleich verschiedene praktische — 299 — Vorschläge, unter denen derjenige, der die Ein- bürgerung von Argynnis adippe L. ins Auge faßte, den Vorzug erhielt. Heute konnte nun Herr Sch wanz 400 Eier dieser Art vorlegen, die er auf Vereins- kosten beschaftt hatte. Der Plan, nach dem die An- siedlung des schönen Perlmutterfalters vor sich gehen soll, ist in Kürze folgender: Die Eier verbleiben am besten zunächst in der Hand eines erfahrenen Züch- ters, bis sich die Räupchen entwickelt und das ge- fährliche Jugendstadium hinter sich haben. Die größte Sorgfalt ist bei der Wahl der Oertlichkeit zu beachten, der die Raupen anvertraut werden sollen. So weit sich das vorher beurteilen läßt, soll sie dem einzubürgernden Fremdlinge alles das bieten, was seinem Fortkommen dienlich sein kann. In unserm Falle würde es sich also um lichte Waldstellen, sonnige Waldblößen oder helle Waldwiesen handeln, auf denen alleriei Viola-Arten reichlich anzutreffen sind. Hier werden die Räupchen vom Züchter unter Assistenz mindestens eines Miteliedes an mehreren Stellen in kleineren oder größeren Gruppen ausgesetzt und dann sich selbst überlassen. Selbstverständlich ist diese Lokalität allen Mitgliedern bekannt zu geben. Im ersten Jahre ist zur Flugzeit des Falters ver- mehrte Aufmerksamkeit geboten, der Fang jedoch eänzlich zu unterlassen. Höchstens dürfte als Beweis- stück ein g' mitgenommen und vorgelegt werden. Falls der Versuch von Erfolg sein sollte, könnte trühestens das zweite Jahr zu vorsichtigem und mit weiser Mäßigung zu betreibendem Fange benutzt werden. Aber auch dann würde ein kluges Ein- dämmen des erklärlichen Fangeifers nur nützen; denn erst die mehrjährige ungestörte Entwicklung verbürgt das gewünschte Resultat, wobei vorausgesetzt wird, dab nicht etwa elementare Einflüsse sich hindernd geltend machen. — Auf Wunsch der Versammlung übernimmt Herr Sch wanz, der auf eine reiche Er- fahrung als Züchter zurückblicken kann, sich auch speziell mit dem Leben und Treiben der Argynnis- Arten eingehend beschäftigt hat, die Ausführung des geplanten Einbürgerungsversuches. Aehnliche Versuche sind übrigens von einzelnen Mitgliedern bereits auf eigene Faust unternommen worden. Zwar handelte es sich vielfach nicht um seltene oder gar fehlende Arten, doch kamen diese in der nächsten Umgebung unserer Stadt nicht vor. So teilt Herr Wolff mit, daß er Eier von Aglıa fau L. beim Kurhause in Nemitz ausgesetzt, späterhin aber keine Räupchen dort gefunden hat. Er bittet, im nächsten Jahre der bezeichneten Oertlichkeit be- sondere Beachtung zu schenken. Herr Alwin Richter berichtet über einen Kreuzungsversuch zwischen Arcta caja L. und vıllica L., zu dem ihm das gleichzeitige Schlüpfen der Puppen beider Arten erwünschte Gelegenheit bot. Außer den zu befruchtenden caja 22 ließ der Vortragende auch einzelne 22 von vıllica im Zuchtkasten, um den Be- gattungstrieb der überschüssigen villica S'C, die kein 2? ihrer Art mehr erhalten konnten, anzuregen. Ein caja 2 fand sich auch mit einem villica 3 in glück- licher Vereinigung, die leider, wie sich in der Folge herausstellte, ergebnislos blieb; denn die in der vierten und fünften Nacht abgesetzten Eier waren bedawer- licherweise nicht befruchtet. Herr Wolff regt eine Besprechung der Frage an, ob den Mitgliedern das Vorkommen von Acherontia atropos L. in Stettins Umgegend bekannt sei, und teilt zugleich mit, daß Puppen des Schwärmers vor kurzem in Zedlitzfelde nicht selten gefunden worden seien. Von verschiedenen Seiten kommt sogleich die Bestätigung der Tatsache, daß der Totenkopf, die Sehnsucht und das Glanzstück jedes Anfängers, sich öfter als Gast bei uns hat sehen lassen. Das be- zeugen die Herren Pirling und Alwin Richter, die ihn als Raupe und als Falter gefunden haben. Von Herın Geiß ist er bei Blankensee, von Herrn Schwanz kei der Försterei Neuhaus beobachtet worden. Herr Otto Richter hat Raupen und auch einen Falter bei Pölitz festgestellt. Leider ist in diesem Sommer die Gelegenheit, die Raupe auf Kar- toffelfeldern zu suchen, ungenutzt vorübergegangen. Herr Gebauer legt einen großen Teil der bei den diesjährigen Kälte - Experimenten gewonnenen Falter vor, und zwar zunächst eine Serie von 52 Melitaea cinxia L. mit ab. obscurior, ab. clarissa, ab. moscaryi Aign., ab. wittei Geest und ab. pallida Tutt. Unter dem reichen Material fallen auch einige melanistische Stücke, sowie solche mit vollständig verdunkelten Hinterflügeln auf. In einer Reihe von 34 Vanessa io L. sind vertreten var. fischeri Stdfs., ein Exemplar mit Raupenkopt, fünf Stücke mit vier schwarzen Flecken auf den Vorderflügeln, sechs Falter, bei denen der erste Costalfleck der Vorderflügel bis zur Wurzel vollständig verdunkelt ist, mehrere Exem- plare mit aufgehellter Grundfarbe und auffallend vielem Gelb in den Augenflecken der Vorderflügel, sowie verschiedene Stücke mit stark verdunkelter Grundfarbe und fast (mit Ausnahme der Augenflecke) schwarzen Hinterflügeln. Eine dritte Serie von 8 Varessa urlicae L. zeigt die ab. ichnusoides Selys mit drei Uebergangsformen und vier Exemplare, denen auf den Vorderflügeln der gelbe Fleck am Dorsal- rande fehlt. Vanessa polychloros L. ist in 12 Stücken vertreten, die zwar durchweg stark vom Typus ab- weichen, doch keiner extremen Abart zugezählt werden , können. Unter 9 Exemplaren von Araschnia g. a. prorsa 1. sind verschiedene Uebergangsformen zur ab. porima Ochs. vorhanden. Herr Noack legst aus seiner Sammlung vor: eine sehr variable Serie (40 Stück) von AHadena secalis L., Mesogona oxalına Hb. (neu für die Fauna), Diacrisia sanio L. S, aus einer diesjährigen ex-ovo- Zucht schon am 18. September geschlüpft, Zarentia parallelolineata Retz.. Larentia immanata Hw. und die sehr ähnliche Zruncata L., Asthena candıdata Schift., Zycaena astrarche Bestr., die bisher von Mitgliedern nicht gefangen wurde, und verschiedene der schwer bestimmbaren Tephroclystien Hb. Herr Schwanz hat wie schon früher, so auch in diesem Jahre eine reiche Beute zusammengetragen und zeigt die bemerkenswertesten Funde vor: Vom Juwifange aus dem Königssmoor Argynniıs paphia L., die sich durch ungewöhnliche Größe auszeichnet (70 mm) und Chrysophanus phlaeas L., mehrere 2%, die durch eigenartige Färbung auftallen. In Wolfs- horst sind im Juli gefangen worden Argynnis selene Schift. g. a. selenia Frr., Agrotis dahlii.Hb., in diesem Jahre häufig, Agrotis plecta L. und Hyppa rectiinea Esp. Der September lieferte am Sandsee Dichonie aprilina L. (zeichnet sich durch ihre auftallende Größe aus), Brotolomia metieulosa L., Lencanıa l-album L., Orthosia circellaris Hufn. aberr., Orthosia pislacina F., eine Orthosia, die der Vortragende zu helvola L. zu ziehen geneigt ist, deren Bestimmung, der stark abweichenden Zeichnung wegen aber fraglich bleibt, Xanthia aurago F., Xylina semibrunnea Hw. und Calocampa exoleta 1. Eine Hadena monoglypha Hufn. ab. aethiops Th. Mieg ist fast einfarbig schwarz. Aus der Puppe sind gezogen Gorfyna ochracea Hb. und Cnenllia argentea Hufn., deren rechter Hinter- fügel sehr klein geblieben, aber nicht verkrüppelt ist, was die normale Form desselben erkennen läßt. Vereins-Nachrichten. | Entomologischer Verein Sonneberg (Sachs.- Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donverstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. Gäste een. Entomolozischer Verein Limbach i. Sa. Gegr. 1837. 34 Mitglieder. Sitz: Kühns Gasthaus am Altmarkt. Regelmässige Sitzungen im Winterhalbjahr jeden 1, und 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr. Vorträge und Diskussionen. — Tauschverkehr. — Bibliothek. — Eigene Vereinssammlung: Fauna von Limbach und Umgebung ständig ausgestellt. WER” Gäste herzlich willkommen! BE Send. und Zuschriften an den Vors. Max Emil Ernst, Oberfrohna, Bergstrasse 13. entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Sonntag, den 7. Januar 1912, nach- mittags 38 Uhr: Generalversammlung, darauf gemütliche Zusammenkunft. Am 29. Dezember und.7. Januar nur für Mitglieder. Cöln, Entemologischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im ‚Hotel Kaiser Wilhelm“, Kaiser Wilhelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. EntomologischerVerein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5, Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8!/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. -— J. F. Fuhr, Vorsitzender. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘“, Leipzig. Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Ansichtssachen : Lepidopteren,Coleopteren. Bespreehung. ——— Gäste willkommen. = —— Der Vorsitzende. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BEP” Gäste stets willkommen. WE — 30 — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 820-350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stiche)]), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, enthaltend Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatioinen (Institute, Vereine etc.). Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 8!/;, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. ERNST TREUE 1 EN GREEN ER A RT EEE Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomsiogische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Enlomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Kaiserslaulern | Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 12. Januar 1912 in Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. BERN Eigene Vereins-Sammlung, — Gäste willkommen. — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends & Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BaP” Gäste willkommen. a Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8/ Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BET Gäste stets willkommen. nt Der Vorstand, a: Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 32. und 4. Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomologischer Verein „Favorita”, W d 11 iem X, Landgutgasse — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. MER” Gäste stets willkommen, BE FoRr: GENE: Entomolog. Vereinigung „Sphiux“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann, Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von R. 2.80. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. ‘ n “ Entomologischer Verein ,„Polyxena Wien VI. Kirchengasse 33 Restaurant’ Kollmann. \ Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Wiener entemolog. Verein, Die Vereinsrersammlungen finden jedem Freitag, abends 8 Uhr, im Vereins- lokale: 1. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — Gl ee m ua Tl ES EZ u a hm in a“ )>2fub Guben, den 13. Januar 1912. Organ des Internationalen No. 42. nrERNATIONAI FE MIOGISCHE = ZEI 5. Jahrgang. uplfT Entomologen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. —— die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten ns ‚Buchhandlungen zum Preise von 1,50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag io Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologisehen Anzeigen mezichekzlieh 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. m en Inhalt: Beitrag zur Kenntnis der Lucaniden. — Beitrag zur Lepidopterenfäuna Mährens (Schluß.) — Kleine Mitteiluugen. — Bücherbesprechungen. Beitrag zur Kenntnis der Lucaniden. Aegus bison n. spec. Männchen mit Mandibeln 43 mm. Weibehen unbekannt. Vaterland: Borneo. Mit einer Partie Aegus capitatus erhielt ich obige n. spec. in telodonter Größe. Mandibeln noch kräftiger wie bei capitatus. Oberhalb der Mandibelmitte steht ein kräftiger Zahn, bei capitatus unterhalb der Mitte. An der Innenseite befindet sich an der Basis ein stumpfer breiter Zahn, von der Spitze dieses Zahnes inklusive Mandibelbreite 6" mm, bei der- selben capitatus-Größe nur 3 mm breit. Kopfoberfläche gewölbt, Labrum 3 mm breit mit stumpt kegelförmigen Ecken und tiefer Ausbuchtung. Augenkiele überschreiten die Augen und haben erstere eine Längsfurche. Die Backen treten lappen- artig hervor und ist deren Umgebung sehr grob punktiert, Prothorax ist oben abgeschrägt, dessen Seiten laufen bis zu den Ecken parallel und neigen sich schräg nach den Schulterecken hin. Flügeldecken von länglich ovaler Form tragen sieben Längsstreifen. Suturalstreifen fein punktiert. Das punktierte Mentum ist zweilappig. Zwischen den Vorderbeinhüften befindet sich eine tiefe Rille. Die Schienen der Vorderbeine haben 5 Rand- zähne und sind behaart wie bei capıtafus. Scortizus dentifer n. spec. Männchen inkl. Mandibeln 15 mm. Weibchen 12 mm. Vaterland: Espirito Santo, do Mar 2000 Meter. Die Farbe der Oberfläche ist matt, grauschwarz mit einem Stich ins rötliche wie bei Gounellei, dem die Art nahe verwandt ist. Serra A Jr Mandibeln nach oben gebogen, tragen in der Mitte einen aufrecht stehenden Zahn und unten einen kräftigen Basiszahn. Die Augen haben einen weit vorspringenden Kiel, dessen äußerste Ecke aut- gebogen ist; der sehr kräftige Kiel greift bis zur Augenmitte. Augenkielecken überragen die stark vortretenden Backenecken; bei Gounellei sind die letzteren breiter. Die Glieder vor dem dreigliedrigen Fächer sind nicht spitz, sondern rundlich. Der parallelseitige Prothorax hat zwei Längs- kanten, welche in der Mitte des Vorderrandes zu- sammentreften. Auf dem Diskus zeigt sich eine Ver- tiefung und daneben muldenartige Eindrücke. Flügeldecken gestreift und mit je neun Punkt- reifen versehen, die nicht vertieft sind. Die Streifen auf den Flügeldecken sind nicht unterbrochen. Unterseite glänzend. Mentum, der stumpt kegel- förmige Prosternalkiel, sowie die Bauchringe sind stark, dagegen Brustseiten nur zerstreut punktiert. Beine äußerst zierlich. Vorderbeinschienen mit 5 Randzähnen und zwei verkümmerten Zähnchen ; Tarsen sehr schwach behaart. Das Weibchen hat einen kleinen Kopf, der am Vorderrande ausgebuchtet ist. Oberhalb der Augen befinden sich zwei stumpfe Höcker. Augenkiele sind kurz und winkelartig vor- springend. Backenecken sind nur angedeutet. Die muldenartigen Vertiefungen auf dem Prothorax sind genau wie bei dem Männchen. Flügeldecken mit je neun Streifen, zwischen denselben Punktreifen. Vorderbeinschienen mit fünf Randzähnen. Die übrigen Körperteile wie bei dem Männchen. Scortizus suleicollis n. spec. Männchen inkl. Mandibeln 15 mm. Weibehen unbekannt. Vaterland: Espirito do Mar 1800 Meter. Der vorigen Art sehr ähnlich, BaBer Mandibelzahn nach der Innenseite geneigt und bedeutend kleiner. Santo, Serr2 Augenkielecken winkelartig vorspringend, durch der Kopf breiter erscheint, ‘wie bei denftifer. Ha!sschild glänzend und an den Seiten ab- &erundet. Die Vertiefungen wie bei der vorigen Art, nur daß die Längskänten der Hauptvertiefung auf dem Prothorax, die sich-am Vorderrande treften, wagerecht bis auf Kopfmitte hinausragen. Die neun Flügeldeckenstreifen sind bis zur Mitte derselben zusammenhängend und nach dem Apex zu unterbrochen und in kleinen, länglichen Tuberkel- streifen aneinandergereiht. Zwischen den Streifen stehen die Punktreifen wie bei dentifer. - Die Unterseite ist glänzend. Vorderbeinschienen haben sieben deutliche Rand- zähne. Prosternalkiel ist flach, stumpf abfallend. Die übrigen Teile sind genau wie bei der vorigen Art. Diese beiden herrlichen Scortizus-Arten verdanke ich einem Freunde aus S. Paulo. Piatycerus pedicellaris n. spec. Weibchen 11 mm lang. Männchen unbekannt. Vaterland: Californien. In der Form gleicht dieses Weibchen Platycerus oregonmensis. Auffallend sind sofort die ungewöhnlich kräftigen, starken Beine, deren Oberschenkel grob punktiert sind und gelbbraune Färbung haben. Die Unter- schenkel sind am Gelenk schwach, nach unten keulen- artig verbreitert und überall mit feinen Härchen besetzt. Kopf sehr klein und stark punktiert. Halsschild gewölbt und aut dem Diskus etwas vertieft. Seitenräder bogig gerundet und nach der Schulter zu ausgebuchtet. Schulterecken treten bei dieser n. spec. nicht so scharf hervor wie bei den übrigen amerik. Platycerus- Arten. Die parallelseitigen Flügeldecken sind gestreift und die zwischen den Streifen liegenden Flächen punktiert, nach dem Apex zu stumpf zugerundet. Die Augen sind ganz ohne Kiel. Vorderbein- schienen tragen 3—4 Zähnchen und die Tarsen sind äuberst zierlich. Das hohe punktiert. Die Fühler haben breiten dreigliedrigen Fächer. Die drei nächsten spitzen Glieder tragen ein längeres Härchen. Prosternum hat hohen schmalen Kiel zwischen den Hüften, Mesosternum schräg abfallend, grob punktiert. Das typische Exemplar befindet sich im Deutschen Entomolog. National-Museum, Metopodontus flavomaculatus n. spec. Männchen inkl. Mandibeln 18 mm lang. Weibehen unbekannt. Das typische Exemplar, welches vom Congo stammt, befindet sich in der Sammlung des Deutschen Entomolog. National-Museums Berlin. Der Kopf des Männchens 5 mm breit, 3/2 mm hoch, nach der Stirn zu abfallend; Stirnrand leicht ausgebuchtet, befinden sich zwei kleine Höckerchen. Die zwei Millimeter langen wagerecht ausgestreckt aneinander und haben je vier innere Zähnchen. Labrum ist. stumpf kegelförmig. Augenkiele überschreiten die Mitte der Augen. Fühler haben einen .dreigliedrigen Fächer, und vor dem Fächer ist zugespitzt. halbkreisförmige Mentum ist grob das Glied. WO- , ‘10 mm lang. ist fein punktiert, Oberhalb der Augen, Man dibeln. stehen’ Halsschild ist konisch zulaufend, oben 6 mm breit und erweitert sich bis zum spitzen Vorsprung auf 7 mm; vor der Spitze gering ausgebuchtet. An den Seiten und. unteren Ecken ist das Halsschild von einem rötlicbgelben Saum umgeben, wie bei dem von Vollenhoven: beschriebenen Dorcus tragulus' — Prosopocoelus tragulus. Seitlich von den Spitzen- ecken tritt deutlich ein dunklerer Fleck hervor. Flügeldecken sind an den Schulterecken scharf abgesetzt, etwas zugespitzt und schmäler als das Halsschild, in der Mitte jedoch von gleicher Breite, Das Schildchen ist klein und herz- förmig. Auf der unteren Hälfte der Flügeldecken befinden sich zwei dunkelbraune Makeln,' die gelb ringefaßt sind. Diese Zeichnung ist um so inter- essanter, weil sie ähnlich auch bei einer Tenebrionide Nesioticus Havopıctus und einer Erotylidenart Encaustes, die beide aus Guinea stammen, vorkommt. Mentum ist stark punktiert. Prosternum hat hohen Kiel, der spitz zuläuft. Mesosternum ist merklich vertieft. Beine sind sehr lang; Vorder- schienen gezähnt und am Ende mit einer deutlichen Gabelzacke versehen. Mittel- und Hinterbeinschienen ohne Dorn. Die Fußsohlen sind an den vier Gliedern vor dem Krallengliede fein behaart. Das Luxemburger Museum sandte mir zur Be- stimmung eine zweite Art, mit asymmetrischen Mandibeln, und steckt das typische Stück unter dem Namen: Metopodontus lunulatus aus Kondue Kassai, Central-Atrika, im genannten Museum. Sphenognathus alticollis n. spec. Männchen inkl. Mandibeln 40 mm. Weibchen unbekannt. Vaterland: Süd-Peru. Die halbmondförmigen, wagerecht vorstehenden S. mm. langen Mandibeln sind an der Basis sehr kräftig und haben hohen gekerbten Rücken. Der Innenrand ist fein gezähnt, die Endspitzen schmal, nadelartig, wie ich solche bisher bei keiner Sphenog- nathus-Art gefunden habe. Auf der Kopffläche stehen der Mandibelbasis zwei höckerartige Absätze gegenüber und bilden diese die Endpunkte einer dreieckigen Vertiefung, welche stark gerunzelt ist. Die Backenseiten tragen starke Behaarung. Eine herzförmige, kastanienbraune Erhöhung, welche metallisch schillernd sich auf dem Diskus des Prothorax befindet, hat seitwärts rillenartige Ver- tiefungen, welche sich nach den Ecken hin neigen. Die Seitenränder des Halsschildes sind gering aus- gekerbt und die Schulterecken rundlich. Das Schildchen ist bei 3 mm Breite nur 1 mm lang und liegt: in einer Mulde. Am Außenrande haben die Vorderbeine vier bis fünf und am Innenrande drei Zähnchen, die mittleren Schienen haben drei Randzähne, deren unterster sehr weit von den beiden oberen entfernt steht. Hinterbeinschienen 3—4 Zähne. Die Unterseite ist teilweise mit langen Haaren bedeckt. Neolucanus Eurlcane n. spec. Männchen inkl. Mandibeln 36 mm. Weibchen unbekannt. Vaterland: Naga Hills; Birch uhre: Diese Art ist von ganz dunkelbrauner Farbe und die Form des Männchens dem Neol/. Jaticollis sehr ähnlich. Die letztere Art wurde von Hope als Lucanus glabratus. von Assam beschrieben, ‚jedoch kommt sie nur in Java vor. Während bei J/aticollis die kräftig gebauten Mandibeln halbmondförmig vorstehen, sind sie bei der neuen Art wagerecht 5 mm lang ausgestreckt. Zwischen dem stumpfen Basiszahn und der Endspitze stehen drei Zähnchen. Die flachen Mandibeln sind stark punktiert. Der abgeflachte Kopf ist 11 mm breit, 7 mm hoch, an der Stirn ausgebuchtet. Die winkelis vorstehenden Augenkiele über- schreiten das ganze Auge Die Seiten des Hals- schildes sind gerundet und an den Ecken schräg ab- wärts, nach den Schultern wellenförmig verlaufend. Von den oberen Ecken des Halsschildes aus- gehend zieht sich eine Abflachung nach dem Diskus zu, wodurch dieser sehr hervortritt. Die konvexen Flügeldecken sind von länglich ovaler Form. Die Fühlergeißel ist dreiteilig; auf jedem Gliede befindet sich ein aufrecht stehendes feines Härchen und auf den zwei Gliedern vor dem Fächer, mehrere. Mentum ist dieht mit hellbraunen Haaren besetzt. Der gerillte Prosternalkiel läuft spitz kegelförmig zu. Vorderbeinschienen mit zwei Rand- und zwei verkümmerten Zähnen. Mitte!- und Hinterbeinschienen zahnlos. Dortmund, den 29. Dezember 1911. W. Möllenkamp. Beitrag zur Lepidopterenfauna Mährens. — Von Hugo Skala, Fulnek. — (Schluß.) Plutella maculipennis Curt.'(2447) Nikolsburg 28. 6., 11. 7.; ' Rebel bei Zauchtel. Cerostoma xylostella L. (2482) Fulnek; die weißen spindel- förmigen Gespinste zahlreich an der Gartenmauer, die Falter schlüpften in der 2. Hälfte 6. Bryotropha terella Hb. (2510) Fulnek (Schießls Wald) 6. 6. *Bryotropha decrepidella v. Iutescens Const. (2511 a) Nikols- burg 7. 6. Raupe unbekannt. Fehlt Böhmen (Nicker!), dort die Stammform und Nied.-Oesterreich (Mann). Gelechia spurcella H. S. (2553) Prof. Dr. Rebel b. Zauchtel 14. 8. 1898. ? Gelechia ericetella Hb. (2580) Fulnek (Jogs Busch) 14. 5. Gelechia galbanella Z. (2594) Fulnek (Jogs Busch) 25. 6. *Lita acuminatella Sirc. (2688) Nikolsburg 28. 6. Raupe miniert in den Wurzelblättern von Cirsium-, Centaurea- und Serratula-Arten. Fehlt Böhmen (Nicker!l). *Lita knaggsiella Stt. (2699) Nikolsburg 10. 7. Raupe in den Samenkapseln von Stellaria holostea. Fehlt in Nied -Oesterreich (Mann). *Teleia fugacella Z. (2747) Nikolsburg 16. 6. Raupe an Ulmen. Teleia proximella Hb. (2752) Fulnek (Jogs Busch) 24. 5. Raupe an Birken und Erlen. Telera dodecella L. (2762) Prof. Dr. Rebel bei Zauchtel. Acompsia cinerella Cl. (2771) Fulnek (Jogs Busch) 3. 6. Tachyptilia populella Cl. (2776) Fulnek (Garten) 18. 6. Anacampsis vorticella Sc. (2841) Fulnek (Schießls Wald) 6. 6. =Anacampsis taeniolella Z. (2844) Fulnek (Jogs Busch) 12. 7. Raupe an Kleearten. *Argyritis pictella Z. (2890) Nikolsburg 15. 6 R. an Cerastium triviale. Paltodora striatella Hb. (2935) Nikolsburg 24. 6. *Sophronia sicariella Z. (2989) desgl. Ende 6. Raupe an Art. campestris. Endrosis lacteella Schiff. (3051) -Fulnek in der Wohnung 3. 5. und 9. Friedland Ende 7. Chimabache fagellaF. (3133) Fulnek unterm Hirschberg 29.3. Depressaria costosa Hw. (3177) Fulnek (Jogs Busch) 20. 9. Depressaria flavella Hb. (3181) Fulnek (bereits im Anhange). Depressaria arenella Schiff. (3204) Prof. Rebel, Ruine Hoch- wald 20. 9. 93. Depressaria propinquella Tr. (3205) Nikolsburg 31. 3., 23. 4. Depressaria ocellana F. (3224) Nikolsburg 18. 7. Depressaria purpurea Hw. (3228) Fulnek (Hirschberg) 11. 5. und wieder 9. Depressaria applana F. (3233) Fulnek (Blumenhaus) im 9. Depressaria absynthiella H. S. (3298) - Nikolsburg 16. 7., 212 8, W740! *Borkhausenia pseudospretella Stt. (3358). Fulnek (Garten) 1 St. 6. 8. Fehlt Schlesien (Wocke) und Nied.-Oester- reich (Mann). 303 — *Scythris subseliniella Hein. (3424) Nikolsburg 1.6, Fehlt Schlesien (Wocke), anscheinend. Nordgrenze. , "Scythris palustris Z. (3474) Nikolsburg 5, 6. Raupe an Hypnum. Fehlt Böhmen (Nickerl), Nied.-Oesterreich Mann). i *Blasiodacna hellerella Dup. (3573) Fulnek (Garten) 25. 5. am Licht. Raupe an Weißdorn. "Coleophora lutipennella Zett. (3640) Nikolsburg 16. 7. am Licht. Die Raupe lebt an Eichen und Birken. "Coleoph. Irischella L. (3676) Fulnek (Garten) 14.8. Raupe an Melilotus alba. Fehlt Böhmen (Nickerl), Nied.- Oesterreich (Mann). Coleoph. lixella Z. (3685) Fulnek (Jogs Busch) 2 Coleoph. ornatipennella Hb. (3687) Nikolsburg 20. n "Coleoph. albicostella Dup. (3712) desgl, 5. Raupe an Potentilla. Fehlt Schlesien. "Coleoph. therinella Tgstr. (3825) Nikolsburg 15.6. Raupe an Disteln (Carduus). Coleoph. laripennella Zett. (3904) desgl. 21. 6. am Licht. Elachista megerlella Stt. (3978) Fulnek (im Anhange ge- nannt). "Elachista anserinella Z. (4015) Nikolsbure.. Raupe un- bekannt. Die Art fehlt Schlesien (Wocke) und Nied.- Oesterreich (Mann). "EFlachista argentella Ci. (4024) Nikolsburg 24. 5; Fulnek (Garten) 14. 8. Raupe an Grasarten. Fehlt Nied.- Oesterreich (Mann). Gracilaria alchimiella Se. (4040) Fulnek (Jogs Busch) 14. 5. *Gracilaria roscipennella Hb. (4057) Nikolsburg 22. 7. Raupe auf Nußbäumen. Fehlt Böhmen (Nickerl) und Schlesien (Wocke). Erreicht hierzulande die Nord- grenze. Gracil. syringella F. (4063) Fulnek im 5, le Ornix torquillella Z. (4100) Fulnek (Hirschberg) 11. 5. Lyonetia clerkella L. (4217) Fulnek el. 1. 7. Nepticula anomalella Goeze (4302) Fulnek | (Garten). Die Minen an Gartenrosen. Monopis ferruginella Hb. (4533) Nikolsburg 9. 6., 6. 7. =Monopis rusticella Hb. (4537) Nikolsburg Ende 3 sehr häufig; Fulnek (Schloßberg) 15. 5. *Tinea corticella Curt. (4544) Nikolsburg 10. 6. Raupe in Schwämmen und faulem Holze. . Tinea granella L. (4555) Fulnek im 5 sehr häufig, Tinea Fuscipunctella Hw. (4583) Nikolsburg 9, 6. Meessia argentimaculella Stt. (4610). Rebel am Wege von Zauchtel nach Odrau 20. 8. 1903. Nemophora swammerdamellaL. (4678) Fulnek (Jogs Busch) 14. 5. Nemophora pilulella Hb. (4685) desgl. 23. 5. sehr häufig. Nemophora pilella F. (4686) desgl. 14. 5. *Nemophora pilella v. magna Z.(4686a) Fulnek (Jogs Busch) 24. 5. (det. Höfner). Fehlt allen Nachbarländern, kommt nachı Spuler nur in der Schweiz vor. Adela croesella Sc. (4717) Fulnek (Schloßberg) 26. 6. Adela degeerella L. (4721) Fulnek (Hirschberg) 30. 5. *Adela mazzolella Hb. (4739) Nikolsburg (Muschelberg) 4. 7. Raupe unbekannt. Fehlt Böhmen (Nickerl) und Schlesien (Wocke ; Mähren Nordgrenze. Schließlich seien noch 2 Abarten der Colias myrmidone Esp. angeführt, deren Beschreibung wohl schon in meiner Abhandlung über die.Lep.-F. Mährens erfolgte, die ich hier aber nochmals aufnehme, weil der Zeitpunkt der Drucklesung genannter Arbeit noch nicht genau bestimmt ist, Herr Geh. Hofrat A. Pieszczex in Wien jedoch über diese Art eine Abhandlung zu veröffentlichen beabsichtigt, die auch diese Aberrationen enthalten soll. ab. gartneri mihi g\ oberseits vollkommen olivenbraun, nur am Vorderrande und an der Spitze der Vorderflügel mit Spuren gelber Schuppen; Saum und Fühler rosenrot; unter- seits Vorderflügel überwiegend olivenbraun, Hinterflügel mit stärkerer Fleckenbinde. Zu Ehren des bedeutenden mährischen Forschers Anton Gartner. ab. 2- obscura mihi. Analog der von mir beschriebenen chrysotherme Esp. ab. 2 odscura, also mit verstärkter Rand- binde, die auf den Vorderflügeln die gelben Randilecke nahe- zu verdrängt. Kleine Mitteilungen. . Kannibalismus bei Arctia testudinaria Fourc. Von Herrn Astfäller in Meran-Mais hatte ich im Mai 1911 Eier von Arctia testudinaria bezogen. Die Zncht gedieh tadellos. Bereits am 15. August schlüpfte der‘ erste schöne und große Falter, ein C. Einige Raupen dagegen waren erst Ende August völlig erwachsen. Als ich diesen eines Tages frisches — 304 — Futter reichte, bemerkte ich, daß eine Raupe sich angelegentlichst an einem Gespinst zu schaffen machte, in welchem bereits eine Puppe ruhte. Ich glaubte, daß sie sich daneben einspinnen wolle. Am nächsten Tage aber sah ich, daß sie dieses Gespinst teilweise zerstört und die darin ruhende Puppe schon angefressen hatte, auch konnte ich feststellen, dab sie immer noch eifrig beschäftigt war, die Puppe weiter zn verzehren, obgleich genug frisches Futter vorhanden war. Ich tat die Raupe und die ange- fressene Puppe in ein besonderes Kästchen und fügte einige frische Blätter Löwenzahn hinzu. Am folgen- Tage zeigte sich, daß die Raupe das Futter nicht angerührt, wohl aber einen weiteren erheblichen Teil der Puppe verzehrt hatte. Es wird sich daher emp- fehlen. die spinnreifen Raupen von festudinaria aus dem Raupenkasten zu nehmen und sie zur Verspinnung in Einzelhaft zu bringen. Aachen, September 191!. W. Wüsthoff. Bücherbespreechungen. Deegener, Wesen und Bedeutung der Metamorphose bei den Insekten. Leipzig, Theod. Thomas 1910. 78 S. m. Abbildungen, Preis geheftet M. 1.—, eleg. geb. M. 1.60. Der Gegenstand dieses Schriftchens hat von jeher nieht nur dem Kerfkundigen von Fach, sondern auch allen Naturwissenschaftlern, ja selbst vielen sinnigen Laiengemütern Anlaß zum Nachdenken gegeben. Ver- fasser versteht es, den schwierigen Stoff auf Grund naturphilosophischer Betrachtungen unserem Ver- stäudnisse näher zu bringen und dadurch in die Naturphilosophie überhaupt einzuführen. Und man kanm seinem Schlußworte wohl zu- stimmen: Möge sie (die Schrift) ernste Naturfreunde dazu anregen, an der Lösung mancher Frage, die sich ihnen vielleicht während des Lesens aufgedrängt hat, durch eigenes Beobachten und Nachdenken bei- zutragen! — Wenn der Leser nun auch nicht allen den spekulativen Verstandesschlüssen, die der Ver- fasser aus den verschiedenen Verwandlungsarten der verschiedenen Insekten-Ordnungen zieht, nicht ohne weiteres zustimmen wird,”) so ist das Buch doch sehr gut und unterhaltsam zu lesen. Sein Inhalt wirkt ungemein anregend und befruchtend und wird in diesem Bestreben durch die guten Originalzeich- nungen von Baworowski und Winkler, neben den vielen anderen entlehnten Bildstöcken unterstützt. Naturwissenschaftl. Vergg. Guben. Zaudering. *) Häckel sagt: Wir Menschen „vermenschlichen* zu leicht das, was wir in der Natur beobachten, d. h. wir legen „unter“ und weniger „aus“. Der heutigen Nummer liegt der Schuß des In- halts-Verzeichnisses für den 4. Jahrgang dieser Zeit- schrift bei. | Goleopteren u. and. Ordnungen. | - a) Angebot. SAN, Eierlegende Stabheuschrecken zur Winterzucht auf Efeu. Lebensdauer bis Juni-Juli 1912. Inter- essant durch ihre Mimikry, Dtzd. 2.—M. einschliessl. Porto und Verpackung. F. Qehme, Guben. a Europ. Käfer, sauber präpariert, genau bestimmt, in 6 verschiedenen. Serien, sowie auch nach Liste 2a empfiehlt Karl Zetzsche, Halle a. S., Alter Markt 24. Exotische und palaearktische Coleopteren, namentl, Cerambyciden, determiniert und tauscht in bekannter kulanter Weise Emil Ross, Berlin N. 58, Sehliemannstr. 25 1. Für nur 4 Mark liefere ich 200 Käfer in 150 Arten, richtig bestimmt, die grossen gespiesst, die kleinen geklebt. Praktisch für Anfänger zur Unterstützung des Bestimmens. Pack. frei, Porto extra. Betrag einsenden, sonst Nachnahme. W. Reinecke, Gernrode (Harz). b) Nachfrage. 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Abonnements nehmer alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Kreüzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Eine neue Parnassius-Form. — Berient über meine diesjährige Sammelreise in den Alpen. (Schluß.) — Nochmals ein Beitrag zum Hörvermögen der Schmetterlinge. — Jugenderinnerungen an die Hummeln. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischen Vereines. — Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines von Hamburg-Altona. Eine neue Parnassius-Form. — Von Wilh. Niepelt, Zirlau. — Parnassius actius Eversm. ab. mirandus m. nov. ab. 1 2 Thianschan-Gebirge, Turkestan. Fühler schwarzweiß geringelt mit schwarzer Kolbe. Kopf, Thorax und Abdomen sind viel dunkler wie bei der Stammform, fast schwarz. Lege- tasche deutlich vorhanden. Grundfarbe aller Flügel oberseits rein weiß. Alle Flecke der Vorderflügel, wie bei der Stammform, tief schwarz, aber ohne jede rote Kernung. Die Costalflecke sind durch schwach [eingestreute schwarze Schuppen binden- artig, kaum sichtbar mit dem. -Hinterrandfleck verbunden. Die. Ocellen der Hinterflügel verhältnis- mäßig groß und kräftig entwickelt und pechschwarz. Die Basalbeschuppung;, ist dicht und schwarz, eben- so der Hinterrandfleck. Die Oberseite zeigt nicht die mindeste Spur von Rot. Alle Flügel tragen einen auffallend breiten, dunklen Glassaum, dessen breiteste Ausdehnung auf den Vorderflügeln 5, auf den Hinterflügeln 4 mm beträgt und der sich auf den Hinterflügeln vor dem Hinterwinkel in zwei große Flecke auflüst. Fransen schwarz und weiß gefleckt. _Auf der glasigen Unterseite scheinen alle Flecke und Zeichnungen der Oberseite durch. Die Zellfiecke sind kräftig schwarz, ebenso die Ocellen der Hinterflügel, von denen die hinteren noch ver- schwindend schwach dunkelrot gekernt sind. Basal- beschuppung und Hinterrandfleck sind schwarz. Vorderflügellänge 31 mm. Ich erhielt diese große Seltenheit durch Herrn E. Hoy, Breslau. Bericht über meine diesjährige Sammelreise in die Alpen, — Von W. Wiisthoff, Aachen. — (Schluß.) Ziehe ich das Fazit meiner Reise, so habe ich folgendes zu bemerken: Un -wartete gute Ergebnis Die Reise war beabsichtigt in Gemeinschaft mit Herrn H. aus E. einem älteren, erfahrenen Lepi- dopterensammler. Mit demselben war das Programm vereinbart und alles Bezügliche abgemacht worden. Im letzten Augenblick aber schrieb Herr H., dah er leider eines aufgetretenen Fußübels wegen nicht mit- machen könne. So mußte ich denn wieder einmal allein gehen. Hiermit stand aber für mich auch schon. fest, ‚daß ‚ich es nur einem ganz besonderen Glückszufall zu verdanken haben würde, wenn ich wirklich wertvolle Beute einheimsen würde. Einem Anfänger ist’ es eben unmöglich, die wirklich seltenen Objekte zu erhaschen, weil er deren Verstecke nicht aufzufinden weiß. Wer, wie ich, erst seit 3 Jahren sammelt, kennt noch nicht alle Schlupfwinkel der besseren Sachen und noch nicht alle Methoden, wirk- lich wertvollere, entomologische Beute zu machen, und ist es nur ein reiner Glückszufall, wenn unser- einem auch einmal ein seltenes Stück in die Hände fällt. Bei dieser Einsicht gab ich von vornherein so ziemlich die Hoffnung auf, das vorher so froh er- zu erlangen. Hierdurch ist mir gewiß manches entgangen, und nicht zum wenig- sten, weil ich als begeisterter Alpen- und Natur- freund mehr auf die schönen Aussichten und auf die Bergeshäupter, die gerade in diesem Jahre in wunder- barer Klarheit und Schönheit erstrahlten, geachtet habe, als ich es hätte tun können, wenn ich auf meinen Partieen alle Steine umgedreht, alle Pflanzen genau untersucht, jeden Strauch abgeklopft, . jeden Felsen abgesucht hätte. Dazu kommt noch eıns: Im ersten Jahre habe ich alle Falter, die ich auf der Reise fing, eingetütet. Von diesen Faltern befindet sich kaum noch ein Stück in meiner Sammlung, da alle Präparation mißriet. Die Sachen haben beim Aufweichen meist Wasserflecke bekommen. War dies nicht der Fall, so haben sie sich verzogen, oder sind lädiert. Vor 2 Jahren habe ich alles genadelt und in Sammelkästen heimgebracht, welche ich be- — 306 ständig dadurch feucht hielt, daß in einer Ecke Watte eingesteckt war, die ich täglich reichlich mit Wasser durchtränkte. Damals hat sich dieses Verfahren gut bewährt, weil die Witterung durchweg kühl und feucht war. Diesesmal aber war es auch hiermit nichts. Bei der furchtbaren Hitze und Trockenheit war es nicht möglich, die Kästen genügend feucht zu erhalten, Die beiden Kästen, in welchen ich einen Teil meiner Ausbente dem Herrn B. in E. zur Prä- peration übersandte, haben bei der Ankuntt fast lauter Trümmer enthalten. Fast nicht ein Falter hatte noch keide Fühler. In der Voraussetzung, dab die Objekte genügend weich bleiben würden, hatte ich die Kästchen als „Muster ohne Wert“ versandt. Es scheint jedoch nötig zu sein, daß bei solchem Versand erstens die Kästen durch Einpacken in feuchtes Moos oder Umwickeln mit nassen Tüchern besonders feucht gehalten werden und zweitens, dab auf das Einstecken der Falter besondere Sorgfalt gelegt wird und der Versand genau wie bei ge- spannten Faltern in Holzwolle oder dergl. verpackt erfolgt. Freilich bedarf es besonderer Energie, wenn “ man abends von sehr anstrengender Tagestour müde und matt ins Hotel kommt, sich dann noch mit sehr sorgfältigen Verpackungsarbeiten abzuquälen. Man ist dann meist froh, still sitzen oder sich in die Faile legen zu können, namentlich bei solcher Tem- peratur wie dieses Jahr. — So ist es denn gekommen, daß Herr B. ein mörderliches Gezeter über das miserable Ergebnis meiner Reise anstimmte. Er schimpfte über die Gewöhnlichkeit der erbeuteten Arten, namentlich aber über den infolge meiner un- verantwortlichen Nachlässigkeit entstandenen deran- gierten Zustand der Falter. Besonders erzürnt ist er auch über meine Zumutung, Tiere wie Zyc. coridon, damon und sogar, horribile dietu, Var. io zu prä- parieren. Ich kann mich in seinen Zorn sehr gut hineinversetzen. Ein alter, erfahrener Sammler muß freilich erzürnt werden, wenn ihm von einer solchen weiten Reise nichts anderes geschickt wird, als solch gewöhnliches Zeug und noch dazu in einem solchen traurigen Zustande. Aber er hätte selbst mitgehen sollen. Hinterher hat man wahrhaftig gut schimpfen über die vermaledeiten Anfänger. Wenn man aber die Methoden, die selteneren Ob- jekte zu erbeuten, lediglich auseige- ner Erfahrung heraus kennen lernen muß, so ist eseben schwer, vorwärts zu kommen und die gute Beute zu machen, die erwartet wird, und darf mansich nieht wundern, wenn Fehler gemacht werden. — Freilich darf ich nicht verschweigen, daß Herr B. die ungefähr 50 Stück Erebien, die ich ihm mitsandte, gut präpariert, aber, weil sie ihm nicht bekannt waren, unbestimmt gelassen hat, und daß ich eine größere Anzahl besserer Falter, so namentlich die Sesien, auch bessere Eulen und Spanner, in einem besonders sorgfältig behandelten Kasten vollständig unbeschädigt und noch präparations- fähig selbst mit nach Hause gebracht habe. Wenn ein Anfänger, wie ich, glaubt, auf einer Reise in die Schweiz oder in eine sonstige, für Falter berühmte Sammelgegend mit der Sammelei gar die Reisekosten herauszuschlagen, daß ihm die schönen seltenen Sachen sozusagen von selbst ins Netz flögen oder ins Giftglas, daß er nur die Felsen usw. abzu- suchen brauche, um Seltenheiten in Masse zu erbeuten, dann ist er eben sehr im Irrtume. Ich habe stunden- lang in den Tälern und oben in den Bergen die Felsen abgesucht und zwar genau, aber außer hier und da einer Zar. caesiata oder Orth. bipunctaria nichts, aber auch rein nichts gefunden. Ich wußte dies, wie gesagt, schon vorher. Ich habe aber gleich- wohl die Reise unternommen, weil ich mir mindestens einen eben so hohen Genuß von der Wanderung durch die großartige Alpenwelt, als von dem Fangergebnis versprach. Wem dagegen an der großartigen Schön- heit der Alpenwelt an sich nichts liegt, der soll eine solche Reise lieber unterlassen, da sie ihn dann immer enttäuschen wird, sofern er nicht die nötigen Kennt- nisse, Mittel und Erfahrungen hat, die zur Erlangung zahlreicher seltener Objekteunberingt erforderlich sind. Nochmals ein Beitrag zum Hörvermögen der Schmetterlinge. — Von Max Rothke, Seranton, Pennsylvania. — Im 3. Jahrgange dieser Zeitschrift Nr. 30 vom 23. Oktober 1909, Seite 162 ff. habe ich über einige Versuche Mitteilung gemacht, die ich mit Zimenitis artemis Dru. und Catocala unijuga WIk. angestellt hatte, um sie daraufhin zu prüfen, ob sie fähig wären, Töne wahrzunehmen. Jene Versuche und deren Re- sulsate sind einige Zeit später in einer Sitzung des Stettiner Entomologischen Vereines „Pacta“ Gegen- stand einer Erörterung gewesen, in der Herr Otto Richter die Wertlosigkeit jener Experimente nach- zuweisen versuchte. (Vergleiche Nr. 10 vom 4. Juni 1910, Seite 52 dieser Zeitschrift.) Zu den Aeube- rungen des Herrn Richter und seiner Auffassung - meiner Versuche habe ich damals geschwiegen, möchte aber jetzt, da ich Gelegenheit habe, auf das T'hema „Hörvermögen der Schmetterlinge“ nochmals zurück- zukommen, zur Berichtigung und Entkräftung der Auffassung des Herrn Richter bemerken, daß bei meinen Versuchen mit Z/. artemis kein schweres Bierglas zur Verwendung kam, sondern ein kleines Trinkglas mit etwas soliderem Boden, als es bei den ganz leichten Gläsern üblich ist. Auch erfolgte das Klopfen auf die Tischplatte durchaus nicht mit Wucht. Ein solches verbot sich bei dem zur Verwendung ge- langenden Materiale schon von selbst. Ich wenig- stens halte es für ausgeschlossen, daß die Reaktion des Schmetterlings auf jenes Klopfen hin — auf 3 Meter Entfernung — durch Lufterschütterung herbeigeführt wurde. — Was den Versuch mit Cato- cala unijuga anbetrifft, so gebe ich zu, daß derselbe etwas plump gewählt war, doch stand ‚mir im ge- gebenen Augenblicke nichts Besseres zur Verfügung; immerhin erscheint mir die Annahme sehr gewagt, daß ein Baumstamm von 1% Fuß Durchmesser durch einen verhältnismäßig leichten Steinwurf der- artig erschüttert werden kann, daß ein an dem Stamme ruhender Schmetterling infolgedessen abfliegt. Doch sei dem, wie ihm wolle. — Im Laufe der vergangenen Wochen habe ich wiederholt bei Tage Gelegenheit gehabt, im Freien Catocalen auf ihre Hörfähigkeit prüfen zu können, habe aber keinen Gebrauch von diesen Gelegenheiten gemacht, da es für mich auf Grund langjähriger Erfahrungen trotz der von einigen Seiten erhobenen Einwendungen nach wie vor feststeht, dab die Schmetterlinge, wenigstens manche derselben, ganz besonders aber die Catocalen, die Fähigkeit besitzen, Geräusche wahrzunehmen. Der Zufall hat mir nun kürzlich unbeabsichtigter Weise einige weitere Resultate an die Hand gegeben, über die ich hier im Interesse der Sache doch be- richten möchte. Am 30. Juli 1911 bemerkte ich um die Mittagstunde etwas abseits vom Wege im Walde am Stamme einer Hemlocktanne in ungefähr Brust- höhe eine Catocala parta Gn. Da die Umstände ziemlich günstig waren, wollte ich das Exemplar auf 2 Fuß und 8 Zoll Entfernung photographieren, um eine sogenannte „Natururkunde“ von dieser Art zu erlangen. Zu dem Zwecke war ich genötigt, einige dürre Zweige, die im Wege standen und Störung auf dem Bilde verursacht haben würden, zu entfernen. Behutsam ging ‘ich zu Werke. Trotzdem flog: der Schmetterling ab und ließ sich dann an einem un- gewöhnlich dicken Kiefernstamme direkt an der Straße wiederum in Brusthöhe nieder. Die Situation zum Photographieren war jetzt noch eünstiger wie zuvor. Damit sich der Schmetterling etwas beruhigen konnte, wartete ich einige Minuten, dann traf ich vorsichtig meine Vorbereitungen. Es handelte sich um eine Zeitaufnahme, bei der das Statif mit in Verwendung kommen sollte. Alles ging soweit gut. Als ich gerade alles fertig zur Aufnahme hatte, rasselte mit viel Geräusch in etwa 12 Fuß Entfernung ein Automobil vorüber. Im gleichen Augenblicke flog der Schmetterling ab und wählte nun seinen Ruheplatz wiederum im Walde an einem Ulmen- stamme. Wenige Minuten später hatte ich das Bild des Schmetterlings auf der Film und ihn selbst im "Tötungsglase. In vorstehendem Falle lasse ich es dahingestellt sein, ob der Schmetterling durch das rasselnde Geräusch, welches das Automobil verursachte, er- schreckt wurde und infolgedessen abflog, oder ob der starke Luftzus, der beim Vorbeisausen des Autos entstand, dies bewirkte, oder gar, ob der Schmetterling: mit seinen Augen das Gefährt wahrnahm; wie be- merkt, in diesem Falle lasse ich es dahingestellt, trotzdem der Schmetterling an der der Straße ab- gekehrten Seite des Baumstammes sah. Bei weiterem Absuchen des Waldes entdeckte ich ein anderes parfa 2, das sogleich abflog, als ich an den Baumstamm, an dem es ruhte, vorbei- schritt. Ich fand es gleich danach an einem Hemlock- stamme wieder, jedoch in solcher Höhe, daß es nur mit Hilfe des aufgepflanzten Netzes zu erreichen war. Da war nun wieder ein dürres, abgestorbenes Bäum- chen im Wege, das in unmittelbarer Nähe stand und dessen äußerste Zweigspitzen den Schmetterling fast berührten. Ganz behutsam bog ich das Stämmchen, ohne mich zu bewegen und ohne Geräusch zu ver- ursachen, zurück und entfernte damit die im Wege stehenden Zweige. Der Schmetterling verhielt sich ruhig. Plötzlich brach das dünne Stämmechen mit gut wahrnehmbarem knackenden Geräusch am Boden durch. Genau im selben Augenblicke flog der Schmetterling ab und ließ sich gleich danach an einem andern Stamme in erreichbarer Höhe nieder, wo ich ihn unter Anwendung der nötigen Vorsicht mühelos mit dem Glase überdecken und so in meinen Besitz bringen konnte. In diesem Falle steht es nun doch wohl außer aller Frage, daß nur das plötzliche und gut vernehmliche Geräusch dem auf- merksamen Schmetterlinge Veranlassung zum Abfliegen gab, er mithin dasselbe auch wahrgenommen haben mußte. Oder möchte jemand im Ernst das Abfliegen des Schmetterlings auf die durch das Abbrechen des kaum 4 em dicken Stämmchens verursachte Er- schütterung der Luft zurückführen ? Bemerken möchte ich noch, daß parta nach meinen bisherigen Erfah- rungen stets einen leisen Schlummer hat und dies auch wohl der Grund sein mag, daß man diese Art, wenn man nicht die ersten Morgenstunden zum Ab- suchen wählt, nur sehr selten an den am Rande der Straße stehenden Bäumen antrifft. Einen ähnlichen Fall, wie den vorstehend ge- 307 schilderten, erlebte ich sodann noch vor wenigen Tagen, indem durch das beim Abbrechen eines Astes entstehende Geräusch eine in der Nähe an einem Stamme sitzende Cafocala osculata Hulst. abflog, deren Aufmerksamkeit allerdings, wie die vorstehenden Fühler bewiesen, bereits durch irgend eine Ursache geweckt war. — Zum Schlusse möchte ich noch auf eine kürzlich in der „Societas Entomologica“ (Nr. 10, Jahrgang 1911) unter der Rubrik „Entomologische Neuigkeiten“ gebrachte Notiz hinweisen. Für diejenigen, die ge- nannte Zeitschritt nicht lesen oder die Notiz über- sehen haben, lasse ich dieselbe hier wörtlich folgen: „Ueber das abdominale Sinnesorgan und über „der Gehörsinn der Lepidopteren mit besonderer Be- „rücksichtigung der Noctuiden ist eine beachtens- „werte Arbeit von Rudolf Stobbe erschienen. Swinton „hat in einem in der Soc. entom. erschienenen Aufsatz „Ihe Family Tree of Moth and Butterflies“ daraut „hingewiesen, daß die Noctuiden am Abdomen wohl- „entwickelte Ohren besitzen und vergleicht sie mit „den Gehörorganen der Acridier; auch Deegener kam „auf Grund seiner Untersuchungen über den Bau „dieser Organe zur gleichen Ansicht, hob aber die „Notwendigkeit. experimenteller Bestätigung hervor. „Diese Experimente hat der Autor vorgenommen und „kommt zu folgenden Schlüssen: Eine große Anzahl „von Schmetterlingen, speziell Noctuiden, besitzt „einen wohlausgebildeten Gehörsinn. Die abdominalen „Sinnesorgane sind nicht als Gehörorgane aufzufassen. „Auch die Fühler kommen für die Uebertragung der „Schallwellen nicht in Betracht, ebensowenig die „Flügel. Die abdominalen Sinnesorgane dienen auch „nicht dem Gleichgewichtssinn. — Die Lepidopteren „bören also. Ein frischgeschlüpftes 2 von Ps. /u- „naris veagiert deutlich auf hohe quietschende Töne „und scheint auch noch zu hören, nachdem die ab- „dominalen Sinnesorgane sowie die Fühler mit Butter „verschmiert sind; es kann auch trotzdem noch gut „fiegen. Ein d' reagiert sehr gut, nachdem beide „Organe verschmiert sind, auch die Fühler ab- „geschnitten sind. Dies nur einige Beispiele. Ver- „fasser war sehr darauf bedacht, Töne zu erzeugen, „die Naturlauten möglichst nahe kommen, die für „die Tiere in der Freiheit wichtig sind, ebenso „Erschütterungen zu vermeiden, die natürlich in erster „Linie geeignet wären, ein solches Experiment zu „stören oder zu falschen Schlüssen zu führen. Es „ist möglich, daß die Gehörorgane der Schmetterlinge „auf ganz bestimmte Töne abgestimmt sind und „infolgedessen alle anderen Geräusche auf die Tiere „ohne Wirkung bleiben. Jugenderinnerungen an die Hummeln. „Heute nach der Schule gehen wir Hummelnester ausnehmen!“ so lautete die Parole an einem Tage im Anfang des August in einem Dörfchen der Graf- schaft Glatz. Meine Eltern waren erst in demselben Jahre dahin verzogen, und so hatte ich noch keine Ahnung, was diese Unternehmung zu bedeuten habe. In Anbetracht dieses Umstandes erlaubten meine Mitschüler, daß ich mich an dem Feldzuge beteiligte. In den vorhergehenden Jahren bereits dazu benutzte leere Zigarrenkistchen, welche mit einem viereckigen Loche versehen waren, und leere Flaschen wurden mitgenommen. Nach Auffindung eines in der Erde nistenden Hummelschwarmes wurde mit den Taschen- tüchern, oder in Ermangelung solcher mit der Mütze, jede aus dem Loche kommende Hummel weggefangen und in die Flasche gesteckt; die heimkehrenden — 308 Jedoch wurden alle in den Bau hineingelassen. In der Nähe des Ausflugortes wurde in gewissen Zwischen- räumen auf dem Erdboden herumgetrampelt, um die im Neste weilenden Hummeln zum Verlassen des- selben zu bewegen. Kamen nur noch einzelne zum Vorschein, so wurde der Gang vorsichtig aufgegraben, bis wir zum eigentlichen Neste gelangten. Die noch darin weilenden Tiere wurden vollends in die Flasche befördert und das Nest mit aller Vorsicht in die leere Zigarrenkiste gelegt. Zu Hause angelangt, wurden die lebenden Tiere aus der Flasche durch das Loch in den Kasten geschüttet und die Oefinung durch einen Stöpsel verschlossen. Die Zigarrenkiste hatte oben einen Glasdeckel zum Hineinschauen und wurde auf den Sims vor dem Fenster gestellt. Das Loch im Kasten durfte erst am zweiten Tage geöffnet werden, weil die Meinung herrschte, daß die Hummeln sonst alle fortfliegen und nicht wieder kommen. Nun hatte man einen Bienenkorb in kleinem Maßstabe und konnte das Leben und Treiben dieser inter- essanten Insektengruppe genau verfolgen. Derartige Feldzüge nabe ich dann noch viele mitgemacht und auch selbst einige Hummelnester zu Hause besessen. Natürlich liefen viele solcher Unternehmungen nicht friedlich ab, sondern man sah zuweilen auch eigen- tümlich geformte Gesichter, Hände und Füße, was von den Stichen der erzürnten Tiere herrührte. Manche Knaben waren im Besitze von 10-15 Hummelnestern, und es wurde damals weder von den Lehrern noch von den Eltern ein Verbot dagegen eingelegt. Wie viele Tiere dabei in kindlichem Un- verstande zugrunde gerichtet wurden, kann sich jeder leicht vorstellen, da zu Hause jede mit Honig gefüllte Zelle mit einem Strohhalm ausgesogen und somit der späteren Brut und den überwinternden °7 die Nahrung entzogen wurde. In späteren Jahren mich dieser Vorgänge er- innernd, versuchte ich auf andere Art und Weise in den Besitz von Hummelnestern zu gelangen. Zu diesem Zwecke verfertigte ich eine Kiste aus un- gefähr 1 cm starken Brettchen, 20 cm im Quadrat 10 cm hoch, oben mit einer Glasscheibe versehen, über welche ein Brettchen der Größe des Kastens entsprechend gelegt wurde. Dieser Holzdeckel kann auclı geneigt hergestellt werden, damit das Regen- wasser abfließt; Bedingung ist jedoch, daß in den Kasten kein Licht eindringen kann. Die Vorderseite erhielt ein rundes Loch, ungefähr 5 cm vom Boden entfernt, mit einem Durchmesser von etwa 1" cm. Vor dem Flugloche befestigte ich ein Flugbrettehen und im Innern des Kastens vom Flugloch ausgehend eine runde oder viereckige Röhre, welche am Boden mündete. Ein Viertel des Kastens erhielt als Füllung altes dürres Gras; dazu eignet sich am besten solches aus alten Mäusenestern, wie man es häufig im Früh- jahr unter dem weggetauten Schnee findet. War nun der Kasten auf diese Weise vorbereitet, so wurde er im zeitigen Frübjahr in den Garten oder auf das Fensterbrett ins Freie gebracht, möglichst an einem ruhigen Orte, welcher der Witterung nicht zu sehr ausgesetzt war. Auf diese Art gelang es mir wieder- holt, Wohnung suchenden 2 Quartier zu verschaffen. Am häufigsten stellte sich Dombus terrestris und hortorum ein, zweimal auch Bombus lapidarıns. Man kann nun den ganzen Sommer die Lebensweise dieser Tiere verfolgen, und der Biologe hat die Gelegenheit dazu sozusagen im Hause. Dabei wird einer Ver- nichtung dieser so überaus nützlichen Tiere vor- gebeugt, während im Freien durch verschiedene Einflüsse das Heer der Hummeln verringert wird. Zweck dieser Zeilen soll sein, jenen, welche sich mit dem Leben und Treiben dieser Immen etwas näher vertraut machen wollen, einen kleinen Finger- zeig dazu zu geben. Angust Fiedler jun., Schönlinde, Böhmen. 2) Wiederum hat uns der Tod ein treues Mitglied unseres Bundes entrissen. Leiden bewahren. Guben, den 15. Januar 1912. Der Vorstand oleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. zur Saperda seidlii, Stück 1,— Mk. Burkhardt,BerlinSW.68, Alte Jakobst 172, Todes-Anzeige. einen lieben Freund und Am 8. Januar 1912 verschied nach langem, schwerem Herr Carl Goetz, kgl. Zolloberaufseher a. D. zu Würzburg. Wie er unser noch auf seinem Sterbelager gedacht hat, so werden wir ihm jederzeit ein ehrenvolles Gedenken des Internationalen Entomologen-Bundes. Lebend!T Öryctes masicornis, Nashornkäfer Zucht, Dutzend (6 2QR 6 Zi) 1,50 Mk. Larven, ziemlich erwachsen, Dtzd. 1 Mk. Nur geg. Nachnahme od. Voreinsendung. ‘ Porto und Packung frei. MaxDonner, Leipzig-Gohlis, Erfurterstr.9. Eierlegende Stabheuschrecken zur Winterzucht auf Efeu. Lebensdauer bis Juni-Juli 1912. Inter- essant durch ihre Mimikry, Dtzd. 2.—M. einschliessl. Porto und Verpackung. F. OQehme, Guben. Für nur 4 Mark liefere ich 200 Käfer in 150 Arten, richtig bestimmt, die grossen gespiesst, die kleinen geklebt. Praktisch für Anfänger zur Unterstützung des Bestimmens. Pack. frei, Porto extra. Betrag einsenden, sonst Nachnahme. } W. Reinecke, Gernrode (Harz). ucaniden N) a u bestimmt [%] B u W. Möllenkamp, Dortmund, Kronprinzenstrasse 21. = y. b) Nachfrage. Suche Nymphenhülsen grösserer Libellen, sowie Falter von Cat. nupta und Sat. semele, die II. Qual. sein können, auch Calosoma inquisitor, alles in Anzahl bei sof. Kasse. R. Ermisch, Halle (Saale), Hermannstrasse 17, u A en he EN Aus den entomologischen Vereinen. Beilage zur Internationalen Entomologischen Zeitschrift. ‘9. Jahrgang. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 12. Oktober 1911. (Fortsetzung.) Ebenso ist die Skulptur der Bauchsternite rein weiblich. Die Behaarung des Halsschildes und des Pygidiums ist viel intensiver braun- resp. goldgelb als bei den zugehörigen d'd. Bemerkenswert sind auch die Tiere aus Schwed.-Lappland. Im allgemeinen nähern sich beide Geschlechter sehr, es kommen da- neben aber auch besonders breite 2 2 vor. Ein weiteres Exemplar der 2 f. Zangnowi P. Schulze, die nicht nur männlichen Habitus, sondern auch veränderte Bauchskulptur besitzt, ist Vort. nicht zu Gesicht gekommen. Merkwürdigerweise zeigt ein lapp- ländisches © durchaus weiblichen Habitus auch im Halsschildbau. Drei Stücken, dem eben erwähnten d und einem weiteren Pärchen, fehlen die Mond- decke auf dem Pyeidium völlig (f. illunaris n £.). Recht häufig scheint in diesem Jahr f. psendosibirica P. Schulze gewesen zu sein. Es liegen Stücke vor aus Klausen (dabei ein Rixemplar mit selben Schuppenflecken), Krummhübel, Altenbrak, ferner ein im vorigen Jahr in Elbing sefangenes. Unter der Ausbeute des Herrn Ramme befindet sich auch ein Et. Noui Pellet. Zur Bibliographie ist nachzutragen: f. bimaculata Gebler (in Lebedew Reise Altaigeb. II p. 111. 1830), die häufige Form des 2 mit zwei Flecken am Halsschildrande. Ferner macht Herr Dr. Sch. darauf aufmerksam, daß die von Bergsträßer in „Nomenklatur und Be- schreibung. der Insekten in der Grafschaft Hanau- Münsterberg“ 1778—1780 gegebenen Bläulingsnamen nach den Nomenklaturregeln offenbar ungültige seien, da der Autor hjer nicht der binären Nomenklatur folge. Die anderen in dem Werk enthaltenen In- sekten werden fast durchgängig mit deutschen Vulgärnamen bezeichnet, bei den Bläulingen stehe, vermutlich um nicht immer etwa „hellblauer, dunkel- blauer Falter“ usw. zu sagen, ein griechischer Name; so tauft er z. B. ein ANausithous, das 2 Nansithoe. — Lyeaena argyrognomon Bergstr. er- langt Gültigkeit durch die Publikation von Bork- hausen: Europ. Schmett. I p. 152, 1788; er wäre dann als Autor für diese Art anzusehen. Für Zycaena baton ist wahrscheinlich amphion Esp., für astrarche Bergstr. medon Esp., und für Zye. argiades gen. vern. polysperchon Bergstr. firesias Hb. zu setzen. Hesperia malvae f. taras Bergstr. könnte wohl er- halten bleiben, da Formennamen nicht unter das Nomenklaturgesetz fallen ; der Name erlangt überdies Gültigkeit durch die Plublikation von Meigen, Europ. Schmetterlinge 1, 1829. Endlich legt Herr Dr. Sch. eine SchwärmerpupP® vor, über deren Herkunft er in der Intern. Ent. Z. Guben III p. 141 berichtet hatte. Die Raupe, die jung an Wolfsmilch gefunden wurde, glich durchaus der von Cel. euphorbiae, sie wurde mit Salix baby- Zonica L. (nicht viminalis, wie es in dem zitierten Artikel irrtümlich heißt) großgezogen und war zu- letzt von einer €. galii-Raupe nicht zu unterscheiden. Die Puppe hat leider keinen Falter ergeben, sondern 20. Januar 1912. -Hambureg. Nr. 43. ist eingetrocknet. Ebenso ist die Puppe von Macro- thylacıa rubi, die sich bereits am 28. Oktober ver- puppt hatte (vergl. Berl. Ent. Z. 55 p. [38]) ebenfalls abgestorben. I Hierzu bemerkt Herr Closs, dab wahrschein- lich das veränderte Futter die Ursache der ver- änderten Färbung der Raupe gewesen sei, da es be- kannt ist, daß Raupen von Celerio euphorbiae, die nicht an Euphorbia leben, abweichend gefärbt sind. Herr Rangsnow berichtet, daß Herr 'TI'hurau Raupen von 0, euphorbiae an Spitzwegerich gefunden und damit aufgezogen habe; sie hätten aberrante Falter ergeben. Sitzung vom 19. Oktober 1911. Herr Esselbach zeigt ein bei Saas - Fee (Wallis) in 1800 m Höhe gefangenes 2 von Sirex (sp.?), eine Schlupfwespe aus ZPergesa elpenor, bei dessen Zucht man nur selten Schmarotzer erhält, und eine noch nicht bestimmte Art von @nophos aus San Martino di Castrozza (14—1500 m); Herr Hein- rich hält sie für @n. serofinaria Hb., und lest seinerseits zwei charakteristische Falter aus Digne vor: Lencanilis cailino Lef., die er vergeblich auf Schutthalden, dem angeblichen Hauptaufenthalt der Art, gesucht, hingegen öfters am Licht gefangen hat, sowie Cleophana yvanı Dup., gleichfalls am Licht erbeutet. Herr Rangnow hat Kokons von Zriogaster lanestris L. gründlich gereinigt und dabei bemerkt, daß jeder Kokon eine kleine beulenförmige Erhöhung mit einem Luftloch auf dem Gipfel trägt. Dieselbe Erscheinung hat auch Herr Dr. Schulze bei der Mehrzahl der von Herın Heinrich aus der Schweiz erhaltenen Puppen festgestellt; bei einer fand er zwei Luftlöcher. Herr Rangno w zeigt ferner noch einen Stein, der genau das Aussehen eines Gespinstes von Saturnia spin! Schift. trägt, und den er auch für ein solches von Kalksinter durchsetztes Gespinst hält; seine Söhne haben es aus der Kirgisensteppe mit- gebracht. (Fortsetzung folet.) Sitzungsberichte des Entomologischen Vereines von Humburg-Altona. Sitzung am 22. September 1911. Anwesend: 17 Personen. Herr Schultze und Herr Günther legen eine große Anzahl von Zrlyp. melanaria aus Winsen a. L. vor. Es knüpfen sich daran längere Er- örterungen über das Vorkommen des Spanners bei Herr Sauber hat vor 8 Jahren im Sachsenwalde an der Sumpfheidelbeere eine große Anzahl Raupen gefunden. Er bemerkt, daß die Sumpf- heidelbeere gerade um Hamburg durch Aufforstungen sehr zurückgeht, z. T. ausgestorben ist, und mit ihr der Falter. Bei Lübeck und im Mecklen- bureischen sei der Spanner noch jetzt häufig. Herr Dr. Hasebroek hat Anfang April vom Genfer See (Montreux) \Weidenkätzchen mitgebracht und daraus gezogen: Sehr reichlich Xazth. Intea mit einem einzigen Stück einer fast zeichnungslosen Ab- art; wesentlich weniger Xazth. flavago mit 10% an. flavescens ; endlich Zephroclyst. tennata in 10 Exem- plaren und Zar. sordidata in 2 Stücken. Die Zucht der Xanthien war insofern interessant, als die Arten in den Raupen nicht erkannt wurden und somit die Erwartung sich auf allerseltenste Tiere richtete. Das Schlüpfen der simplen Xanthien war daher eine große Enttäuschung. Uebrigens hatte ein schweizerischer Entomologe schon Herrn Dr. H. die Vermutung ausgesprochen, daß, wenn gleich die Weidenkätzchen von den Bergen (Les Avants und Mt. Pelerin) seien, sie schwerlich Tiere wie aus dem benachbarten ergiebigsen Wallis enthalten würden. Diese Fauna sei ganz getrennt davon. Herr Sauber teilt mit, daß Zephr. tenniata auch bei Hamburg seit den letzten Jahren vorkäme. Somit ist das Gesamt- resultat der Schweizer Kätzchenausbeute abge- sehen von einer einzigen scheinbar neuen Ab- art vonXanth. /nutea — kein anderes, als man es auch in Hamburg hätte bekommen können. Es erfolgt die Besichtigung der ausgestellten schönen Orthosien, Xanthien und Orrhodien der Weltsammlung des Hamburger Museums. Herr Sauber gibt nähere Erläuterungen und macht auf die bisher so oft — auch von ihm selbst — ge- machte Verwechslung der Xanth. gilvago mit ocellaris, die für Hamburg: noch zweifelhaft sei, aufmerksam. Xanth. ocellarıs ist jedoch, wie Herr Zimmermann meint, vor Jahren von ihm bei Winsen a. L. gefaugen worden. Der Unterschied dieser beiden Arten be- stehe nur in der spitzeren Flügelecke bei ocellarıs. Es sei hier auffallenderweise derselbe Unterschied, wie wir ihn bei Orrh. ligula gegenüber 0. vaccınu hätten; auch das Vorkommen der sehr seltenen Zigula sei für Hamburg zweifelhaft. — Es folgt der Vor- trag des Herrn Zimmermann: Ueber diein den letzten 50 Jahren um Hamburg neu aufgetretenen Falter. Der interessante Vor- trag Z’s, der seit 55 Jahren um Hamburg sammelt, ist ausführlich in dieser Zeitschrift erschienen.*) Es sei hier noch die höchst bedeutungsvolle, von Z. seit 1909 kontinuierlich fortgesetztelnzucht derneuen H am- burger Cym. or ab. albingensis erwähnt. Hier die Uebersicht: September 1909. 102 Raupen eingetragen. 50% angestochen, 52 Puppen, aus den vom 20. 5. bis 2. 6. 1910, stets in den Stunden 5—S Uhr abends schlüpften: 25 Stammform und 22 ab. albingensis. 30. Mai 1910. Kopula ab. albingensis X ab. albingensis. Eiablage von 31.5. bis 3.6. Räupchen schlüpfen vom 7. 6. an. Die ersten Puppen 9. 7, die letzten 22. 7. 1910. Es schlüpften vom 12. 8. bis 20. 8. 3 Stück Stammform und 9 ab. albın- gensis. Die übrigen Puppen überwintern. 8. April bis 26. Mai 1911 schlüpfen sechs Stammform und 20 ab. albingensıs. 8. Mai 1911 wieder Kopula: ab. albingensis X albingensis. 19 Puppen. Viele Raupen starben infolge des in diesem Jahre von Blattläusen stark betallenen Futters. 3. 8. 1911 schlüpfen 3 ab. albingensis. 16 Puppen überwintern für 1912, In der Diskusion verweist Herr Hasebroek auf seinen ausführlichen Artikel „Wie sollen ‚wir Hamburger unsere ab. albingensis nach den Mendel- schen Regeln in Kreuzungszucht nehmen ?* Gubener: *) Siehe Nr. 32 vom 44 November 1911. (3107 Intern. Entomolog. Zeitschr. 1911 Nr. 2, in dem die wahrscheinlichen Resultate einer Kreuzungsinzucht näher erörtert sind: das Zimmermann’sche Resultat mit antänglichen 50% Stammform und Abart, dann 66—70% Abart entspricht ungefähr den Voraussetzungen nach der Rechnung bei An- nahme sogenannter „hneterozygotischer“ ab. albingensis. Da Herrn Z. Herbst 1911 nur 3 ab. albingensis und keine Stammform geschlüpft sind, so wäre es denkbar, daß am 8. Mai 1911 eine Kopula von 2 „homoiozygotischen ab. albin- gensis geglückt ist. Entscheiden muß sich das im Frühjahr 1912, ob alsdann ebenfalls nur ab. albin- gensis schlüpfen wird. — Bemerkenswert ist, daß irgendwelche deutliche Uebergangsformen bei der Zimmermann'schen Zucht nicht erschienen sind. Leider ist aber andererseits von irgendwelcher Entstehung einer Form, bei der die Makeln ver- düstert oder verschwunden sind, bis jetzt auch nichts zu bemerken. Da in neuerer Zeit 2 weitere Charak- tere der ab. albingensis durch Herrn Kujau und Herın Warnecke bekannt geworden sind (erstere mit weißen Längsstreifen, letztere mit scharfem, hellem Saum auf den sammetschwarzen Vorderflügeln), so muß unser Interesse für die Erforschung des rätsel- haften Tieres weiter wachsen, und Herr Dr. H. fordert zum intensiven Zusammenarbeiten auf. Hier müsse jedes private Interesse zurückstehen im Dienste der entomologischen Wissenschaft. Er habe soeben in diesem Sinne an die Frankfurter und Gubener Zte. eine Bitte und Aufforderung zur Bekanntgabe an die Sammler eingesandt, um vor allen Dingen erst einmal jedes Neuauftreten der Abart in Deutschland zu erfahren. Die Hamburger Sammler aber möchten ihr. Zuchtmaterial für die nächsten Jahre noch möglichst zurückhalten und am besten selbst ver- arbeiten. Die Falter können natürlich mit sicheren Fundortangaben abgegeben werden. Er glaube albleirausiiie hen india adlaisirexizieipit Nomserlilke Tier wieder eines Tages verschwinden oder mindestens selten werden wird. Sitzung am 12. Oktober 1911. Anwesend: 24. Personen. Es werden die diesjährige Tausch- und Kaut- börse auf den 12. November festgesetzt und die Herren Andorff, Kujau und Thiele mit den Vorkehrungen betraut. Herr Selzer zeigt Raupen, Puppen und einen frisch geschlüpften Falter von Zreb. ligea ab. adyte, die er aus seinem vorjährigen aus Lappland mitgebrachten Zuchtmaterial erhalten hat. Die Zucht ist von großer Bedeutung für die Kenntnis sowohl der spezifisch lappländischen Art adyte selbst als für die Unterscheidung ihrer Stände gegenüber der typischen Zr. /igea. Die Zucht wurde von Anfang an immer im Vergleich zu Zr. ligea beobachtet. Die Raupen schlüpften Ende Februar und Anfang März 1911. Zr. ligea schlüpft erst Ende April und Anfang Mai und ergibt den Falter erst nächstes Jahr, ‘Die adyle-Raupen fressen das Gras Aira cespitosa, leben am Tage versteckt und fressen nur des Nachts, wie übrigens alle Ere- bien-Raupen. Sie verpuppen sich aufrecht stehend im Grase, um den Kopf herum 4 bis 5 Grashalme mit wenigen Fäden zusammengesponnen. Die Raupen lebten also von Februar bis: zum Oktober, in. Lapp- land wäre das nicht möglich, dort liegt schon wieder Schnee und es herrscht dort Anfang Oktober bereits starke Kälte. ‘Der Falter fliegt ja dort auch Anfang Juli. ‚also müssen. die Raupen dort überwintern. Hier in Hamburg ‚werden die Raupen ‚sicher ohne j EZ = —,3ll — Ueberwinterung die Falter ergeben, wenn auch- sehr spät. Die Puppenruhe dauert 16 Tage. Der Vortrag wird ausführlich in dieser Zeitung erscheinen. Herr Jaeschke zeiet eine große Anzahl in diesem Jahre in der Fischbeeker Heide (1 Stunde von Hamburg) erbeuteter Falter vor, die nicht gerade häufig sind: P. daplıdice, Mel. aurinia, Sat. alcyone, Ep. Iycaon und Zilhonus und einen auftallend hellen Distel- falter. Die Herren Günther und Thiele legen große Serien Zym. monacha mit allen Abarten vor; Herr Andorttf: Plusia v-argentenm aus Zermatt und aus dem Ei gezogene Raupen von Arcta fas- ciata, die auftallend verschiedene Größe haben. Es folgt eine ausführliche Besprechung: der diesjährigen Köderergebnisse. An für uns seltenen Arten wurden gefangen: -Agr. cinerea, saucia, Car. selini, Cosm. paleacea, Tox. paslinum, Agr. signum, Dysch: suspecta, Had. gemmea. Herv Pauling und Herr Scholz haben das Glück gehabt, je eine Agr. Iidia zu erbeuten. Ganz "auffallend ist, dab Agr. molothina, die in den letzten Jahren schon als neuer, nicht seltener Falter unserer engeren Fauna betrachtet wurde, überhaupt nicht beobachtet worden ist. Sie scheint somit vorläufig wieder verschwunden zu sein. Sitzang am 27. Oktober 1911. Anwesend: 27 Personen. Herr Jaeschke lest diesjährige seltenere Eulen aus der Fischbeeker Heide vor. Besonders interessant ist die ihm nach vielen Versuchen endlich mehrfach gelungene Zucht von Zupinostola fulva aus Poa aquatica. Man kann hunderte von be- fallenen Gräsern untersuchen, ohne die Raupen noch darin zu finden, und J. mußte die Raupe bei der Zucht im Hause mehrfach in neue Stengel überführen, um sie zur Verpuppung zu bringen. Die glänzend hellbraune Puppe, die J. vorzeigte, war äußerst zier- lich in einem aufgefaserten trocknen Stengel aufrecht eingebettet. — Es folgt der.für die Hamburger Samm- ler höchst interessante und völlig neue Gesichtspunkte ergebende Vortrag des Herrn Hauptmann Schreiber über den Gebrauch von Fangschachteln aus Pappe mit Glasdeckel und Glasboden, welche Fangart aller- dines an sich nicht neu, aber doch verhältnismäßig wenig verbreitet ist. Bei seinem vorjährigen Sammeln in den Abruzzen haben ihm diese Schachteln ganz außerordentliche Dienste geleistet. Der: Vorteil anderen Fangmethoden gegenüber besteht hauptsächlich darin, daß es schneller geht, indem das Töten und lästige Nadeln bezw. Eintüten der Tiere im Freien fortfällt. Jeder, der in glühender Sonnenhitze bei 400 Ü. ge- sammelt hät, weiß, wie störend es ist, wenn die kleinen Tagfalter beim Töten die Flügel nach unten zusammen- schlagen und man erst mit der Pinzette die Flügel zurückklappen muß, um sienadeln zu können. Welche kostbare Zeit geht dabei verloren und wie ungeduldig wird man ott, wenn einem der Schweiß in Strömen herabläuft. Alle diese Unbequemlichkeiten fallen beim Entomologischer Verein „Pacta‘ Vereins-Nachrichten. | | — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern‘, Neugasse. BE Gäste stets willkommen. BE Verein der Entomologen zu Halle a.$, Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — — dritten Montag im Monat, abends 8Y/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — EntomologischerVerein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda; Zwangsloses Belsammensein. Gäste stets willkommen! — Fangen mit Schachteln fort. Man nimmt den Falter aus dem Netze vermittelst der Schachtel heraus und steckt letztere in die Tasche. Kine Beschädigung des Tieres durch Herumflattern. ist ausgeschlossen, da die Tagfalter im Dunkeln sich sofort still hin- setzen. Beim Zygaenenfang hat man beim Gebrauch der Fangschachteln auch leichtere und bequemere Arbeit. Wie lange leben diese im Giftglase und be- schädigen sich, ehe sie genadelt werden können. In der Fangschachtel sitzen sie still und kommen unbe- schädigt nach Hause. Kinen weiteren Vorteil ge- währen die Schachteln beim Fange von Eulen und Spannern. Hat man von diesen ein Weib gefangen, kann man häufig das Glück haben, bei der Ankunft zu Hause Eier vorzufinden. Kulen und Spanner sitzen im allgemeinen ebenfalls ruhig: in den Schachteln und laufen höchstens an den Wänden umher, wodurch sie sich aber kaum beschädigen können. Kommt man nun müde vom Fange nach Hause, so hat man sich vorläufig um die gefangenen Tiere nicht zu kümmern. Man muß nur darauf achten, daß die Schachteln im Dunkeln bleiben. Wenn man sich von dem auf- regenden Fange erholt hat, kann man in aller Ruhe die Tiere untersuchen, töten, nadeln und spannen, bezw. diejenigen, welche einem nicht genügen, wieder fliegen lassen. Einen sehr großen Vorteil bieten diese Schachteln auch noch für die Zucht. Man läßt die Eier ruhig darin und kann später auch die jungen Räupchen ziemlich lange darin lassen. Das Futter hält sich längere Zeit frisch. Besonders empfehlens- wert sind sie für die Zucht der kleinen Spanner, z. B. der Eupithecien. Bei Beschaffung der Schachteln ist darauf zu achten, dab sie sauber gearbeitet sind und gut in einander passen. In vorzüglicher Aus- führung erhält man sie bei Ernst A. Böttcher-Berlin in 5 verschiedenen Größen, von denen jedoch für ge- wöhnlich die 3 kleineren genügen. Der Vortragende zeigte ferner einen Lichtfangapparat, den er mit gutem Erfolge im Hochgebirge verwendet hat. Eine nach allen Seiten strahlende Acetylenlampe wird auf die Erde gestellt, am besten auf ein weißes Tuch, darüber stellt man ein Stativ, wie es beim Photographieren gebraucht wird, und um dieses hängt man einen weißen Gazemullbeutel. Dieser einfache Apparat hat den großen Vorteil, daß er bequem überall mitge- nommen werden kann, nicht viel Platz fortnimmt und sich schnell aufschlagen läßt. Die drei Seiten bilden einen weithin sichtbaren Dblendenden Kegel, die Falter setzen sich gern an die Gaze, von der sie leicht mit den Fangschachteln abgenommen werden können. — Zum Schluß zeigt Herr Zimmermann einen Kasten seiner bekannten herrlichen Biologien mit den Gattungen der Orthosien, Orrho- dien und Xanthien, wnter den letzteren befindet sich auch in vielen Exemplaren die für Hamburg in der letzten Sitzung angezweifelte Art- ocellarıs mit dem charakteristischen spitzen Vorderflügelschnitt. entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 23. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 30. Januar: Varietäten und Aberrationen vou Melitaea parthenie. 2. Dienstag den 13. Februar: Zucht von Man. maura. 3. Dienstag den 27, Februar: Zucht von Arct. cervini. Anfang 9 Uhr abends. BE Gäste willkommen, WE Der Vorstand. Entomologischer Verein „Lepidoptera‘‘ Gera, AR. Feier des 30jährigen Stiftungsfestes Sonntag, den 21. Januar verbunden mit Ausstellung u, Kauf- u, Tauschbörse im Gewerbehaus. Vormittags 11 Uhr: Festsitzung mit Vortrag. Alle Entomologen sind herzlichst eingeladen Der Vorstand. Berliner Entomologen- Bund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 23. Jan. cr., abends 3%, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. Im geschäftlichen Teil der Tagesord- nung: Nachwahl eines 2. Schriftführers. N: Zu Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Verein für Käfer- und Schmelier- lingskunde für das nördl, Yöhmen. Sitz: Rumburg. Sonntag den 28. Januar 1912, nachm. 3 Uhr im Vereinsiokal „Bampels Restaurant“ in Rumburg Hauptversammlung (nur für Mitglieder zugänglich). Tages-Ordnung geht den Herren Mit- gliedern noch schriftlich zu. Frankturter Entomolog. Gesellschaft Frankfurt a. M. Auf der Generalversammlung am 5. d. Mts. wurden folgende Herren in den Vorstand gewählt: I. Vorsitzender: Wilhelm Heinrich Il. Vorsitzender: Hermann Laß Schriftführer : Franz Schuppert Kassierer: Max Hüther Bibliothekar: Heinrich Behling Archivar: Carl Weil Beisitzer: Remi Block. Versammlungen alle 14 Tage Freitags abends 9 Uhr Rest. Stier, Scharnhorst- strasse 19. BER” Gäste stets willkommen. BEE Güln, Entomologischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im ‚Hotel Kaiser Wilhelm“, Kaiser Wilhelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1,9 Uhr Cafe Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Besprechung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. —=———— Gäste willkommen. — Der Vorstand. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BB” Gäste stets willkommen. wE Der Vorstand, ee Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, ' erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, ‘enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatiolnen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. eiumalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends S!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tausehabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Auskunft erteilt der Entomologischer Verein Karlsbad, Gegr. 1887. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag jm Mouat im Hörsaal des Naturhistorisehen Museums, ahends 8!/, Uhr statt. - — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischeı Verein Kaiserslautern Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — Verein ,‚®rion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 26. Januar 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse., — Gäste willkommen. — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel. zum hohen Rade, (Promenade). Gäste stets willkommen. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!'! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BB” Gäste willlkommen. ER Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. SHE Königgrätzer-Garten. — Nähere Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. A = uınniögg66 Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Landgutgasse 11 in Johann Kawan’s Gasthaus. Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. ET” Gäste stets willkommen. SEE Entomolog. Vereiniaung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen ! — Entiomeologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Mona freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. .— Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. - Vereinsabende jeden Dienstag, abends $S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends S Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — nf 13,81" Guben, den 27. Januar 1912. Organ des Internationalen 3. Jahrgang. air Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen., ——— —— ie „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 2.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag iv Guben bei direkter portofreier Kreuzband-Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Colocasia (Demas) coryli L als Noktuide. — I. Nachtrag zur Macrolepidopteren-Fauna des steirisehen Ennstales. — Die Schmarotzer der deutschen Spanner, Geometrae. — Briefkasten. Colocasia (Demas) coryliL. als Noktuide. — Von M. Gillmer, Cöthen (Anh.), Die verwandtschaftlichen Beziehungen von (olo- casıa coryli L. sind noch nicht sicher gestellt. Die Frage aber, ob sie eine Noktuide oder eine Lyman- triide (Liparide) sei, kann wohl als geschlossen be- trachtet werden. Die Theresianer!) stellten sie 1776 wegen der Raupe in die Abteilung Domby.x, wo sie mit pudibunda, abietis und fascelina die Bürsten- raupen repräsentierte. In dieser Gruppe blieb sie vor der Hand, wechselte aber mehrfach die Gesell- schaft und geriet z. B. 1809 durch Latreille?) mit bucephala, pudibunda, dispar, versicolora, anachoreta ete. in das sehr gemischte Genus Zaria Schrank. 1816 schuf Ochsenheimer?) für sie und geographica das besondere Genus Colocasia und stellte sie zu den Eulen in unmittelbare Nähe der Gattung Acro- nycla. Allein Treitschke®) zog dies Genus 1825 ein und brachte sie wegen der Raupe wieder zu den alten Bekannten pudibunda, abielis, fascelina, sele- nilica, gonostigma und antıgua in das Genus Orgyia. 1828 errichtete Stephens’) für sie ein neues Genus Demas, worin sie bis heute geblieben ist. Der Stau- dinger-Rebel Katalog®) erwähnt 1901 wieder das Genus Colocasia, schreibt es aber fälschlich Hübner zu. Da es vor Demas geschaffen wurde, so muß es notwendigerweise die Stelle des letzteren einnehmen.) In der 9. Ausgabe des Berge’schen Schmetterlings- buches (p. 142) hat Dr. Rebel 1909 den Autornamen berichtigt, aber den Gattungsnamen Demas beibehalten. Die Frage, ob Colocasia coryli eine Noktuide oder eine Lymantriide (Liparide) sei, ist, wie ein- gangs erwähnt, so gut wie abgeschlossen, nachdem Poulton und Bacot bezüglich der Raupe und Puppe einige scharfe Unterschiede zwischen beiden Gruppen gezogen haben. Die Untersuchungen Chapman’s über diese Art,®) die sich allerdings für den Lipariden- Charakter aussprechen, erstrecken sich in der Haupt- sache nur auf ihre verwandtschaftlichen Beziehungen Fr zu Acronycia. Das Resultat ist hier ein negatives, d. h. verwandtschaftliche Beziehungen zu dieser Gat- tung bestehen nicht. Für die Stellung der Oolocasıa coryli bei den Noktuiden sprechen nach Chapman 1) die Form und Skulptur des Eies; es ist kugelig, ge- rippt und solide (Acronycta hat flache, gerippte und zarte Eier, bei den typischen Lipariden sind sie kugelig, ungerippt und solide). 2)Die Anal-Armatur der Puppe hat einige Aehnlichkeit mit verschiedenen Noktuenformen. — Für ihre Stellung bei den Lipa- riden spricht die Raupe durch ihre Haarfülle, die Länge der Haare, den Charakter der Warzen und die Färbung. Auch die Lebensweise der Raupe zwischen versponnenen Blättern gleicht derjenigen der jungen Raupe von Siilpnotia salicis. Mithin ist auf Grund der Chapman’schen Feststellungen Colocasia coryli eine Liparide mit starken Noktuiden-Verwandtschaften. Dieses Resultat ist jedenfalls die Folge davon, daß dieser Autor das 4. bis 6. Raupenstadium nicht beschrieben und sie vor allen Dingen nicht mit den entsprechenden Stadien einer Liparide (z. B. pudibunda) genau verglichen hat. Auch felılt der genaue Ver- gleich mit der Puppe einer typischen Liparide. | Diese Lücken wurden von E. B. Poulton®) und A. Bacot!0) ausgefüllt. Ersterer zeigte, daß die eversiblen Rückendrüsen bei den Raupen der Lymän- triiden auf dem 10. und 11. Ringe (bei pudıbunda nur auf dem 11. Ringe) allgemein verbreitet sind. Wahrscheinlich sind diese Gebilde für die Familie charakteristisch, aber bei Demas tand er sie nicht. Auch Dyar!!) sieht dieses Genus als zu den Noktuiden gehörig an und wundert sich, ‚daß einige englische Autoren es zu den Lymantriiden stellen [z. B. Tutt!?) und Meyrick13)] So schreibt z. B. Tutt!*) bei der Besprechung von J. B. Smith’s jüngstem Katalog der Noktuiden, daß die veraltete Stellung von Demas bei den Noktuiden beibehalten sei. Diese Ansicht. wird aber durch den Mangel der einziehbaren Drüsen sehr erschüttert. Auch hat Dyar!®) einen bemerkens- werten Unterschied in der Anordnung der Thorax- — 314 warzen zwischen den Raupen der Lymantriiden und Noktuiden angegeben und gezeigt, daß Demas Nok- tuiden-Struktur besitzt. _ Deshablb sei Demas in allen wesentlichen Raupen-Merkmalen eine Noktuide. Hin- sichtlich der Raupe könne sie auch eine Arktiide, aber nie eine Lymantriide sein; mithin scheine ihm (Dyar) die Stellung von Demas unter die Lymantriiden verfehlt, da überdies auch die Struktur der Imago größere Verwandtschaften zu den Noktuiden als zu irgend einer anderen Familie aufweise.. Außerdem besitze die glänzend dunkelbraune Puppe einen langen runzligen Kremaster, 3 bewegliche Ringeinschnitte und Ueberwinterung. Weitere Einschränkungen erleiden die von Chapman gemachten Annahmen über das Lipariden- artige Aussehen der Raupe von Colocasia coryli durch die Untersuchungen von Bacot.10) Dieser schreibt: Die Raupe von Demas coryli besitzt eine oberflächliche Aehnlichkeit mit einer Lipariden-Raupe, aber sie unterscheidet sich in einigen sehr wichtigen Punkten und sollte nach meiner Meinung nicht in diese Familie gestellt werden. Im ersten Stadium ist sie länger und schlanker, die vorderen Trapez- warzen sind größer als die hinteren und tragen 3 oder 4 schwarze dornige Haare, während die hinteren nur mit einem versehen sind. Die Ohrwarzen sind nicht annähernd so hervortretend wie bei den Lipariden, auch fehlen schwächere Segmente. Eversible Drüsen sind weder auf dem 2., noch auf irgend einem anderen Segmente entwickelt. Im 3. Stadium sind auch die Trapezwarzen gleichmäßiger entwickelt, aber die vorderen doch etwas gröber; auf dem 8. Segment ist das vordere Paar sehr groß und sehr genähert, auch erscheint dieser Ring etwas stärker als die übrigen. Im 4. Stadium geben die vorderen Trapezwarzen des 1. und 2. Brustringes, sowie die Warzen des 3. Brustringes Veranlassung zu schwachen braunen Haarbüscheln, während der 2. und 3. Brustring ähnliche Seitenbüschel tragen. Im 5. Stadium tragen die vorderen Trapezwarzen des 8. Leibesringes schwarze Haarpinsel. Braune Rückenbüschel stehen jetzt auf dem 1. und 2. Leibesringe. Der Seitenbüschel des 2. Brustringes ist schwarz. — Somit unterscheidet sich Colocasıa von den Lipariden dadurch, daß sie keine eversiblen Drüsen, keine schwächeren Segmente und größere vordere als hintere Trapezwarzen hat. Die Rücken- und Seitenbüschel, welche für die Aehnlich- keit hauptsächlich verantwortlich sind, befinden sich auf dem 2. und 3. Brustringe, und diese Segmente sind bei den Lipariden-Raupen gewöhnlich schwach und tragen in keinem Falle Haarbüschel. Die Be- deutung der vorderen gegenüber den hinteren Trapez- warzen, die Stärke des 8. Leibesringes, die große Annäherung der vorderen Trapezwarzen und ihre Mächtigkeit auf diesem Ringe, sowie die Wichtigkeit des 2. und 3. Brustringes hinsichtlich der Rücken- und Seitenbüschel sind alles Merkmale, welche häufig bei Arten entwickelt sind, die aus dem Lasiocam- piden-Stamme entspringen. — Der Puppe fehlt der haarige Charakter der Lipariden-Puppen, die Anal- Armatur besitzt Aehnlichkeit damit, unterscheidet sich aber durch das wulstige Ende, sowie durch die Zahl, Gestalt und Länge der Haken. Hiermit scheinen alle Annahmen und Einwände, die für den Lipariden-Öharakter von Colocasia coryli sprechen könnten, beseitigt und ihre Stellung bei den Noktuiden nicht gut mehr anzuzweifeln zu sein. Angezogene Literatur. 1) Systematisches Verzeichnis von den Schmetter- lingen der Wiener Gegend. Wien 1776, p. 55. 2) Latreille, Genera Crustaceorum et Insectorum Paris, IV. 1809, p. 218. 3) Schmett. v. Europa, IV. 1816, p. 63. 4) —do— V. 1825, p. 47, Anm. 5) Stephens, Illustrations of British Entomology Haustellata vol. I. 1828. 6) Cat. d. Lepid. d. palaearkt. Faunengeb. 1. Tl. Berlin 1901, p. 131. 7) Entomol. Zeitschr. XVI. 1902, p. 78. 8) Eintomologist’s Record ete. London, vol. III. 1892, p. 249 ff. 9) Trans. Ent. Soc. London 1887, p. 300. 10) Entomologist’s Record etc. London vol. X. 1898, p. 124. 11) Journal of the New York Entom. Society ILL, p. 130. 12) British Moths. London 1902, p. 89. 13) Handbook of Brit. Lep. London 1895, p. 173. 14) Entomologist’s Record. vol. VI. 1895, p. 70. 15) Trans. New York Acad. Sei. XIV. p. 57. etc. etc. I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstules. Hl. Kiefer. In XXV. Jahrgang (1908) des „Entomologischen Wochenblattes“ (Verlag: Frankenstein & Wagner, Leipzig) veröffentlichte ich eine „Macrolepidopteren- Fauna des steir. Ennstales“. Dieses Verzeichnis ent- hielt größtenteils Lepidopterenfunde aus Admont und Umgebung, den Rottenmanner-Tauern, dem Gumpeneck und Eisenerzer Reichenstein. Obwohl nun seit dieser Publikation erst 3 Jahre verflossen sind, so sehe ich mich doch bereits veran- laßt, derselben einen Nachtrag folgen zu lassen, denn 1. gelang es mir während dieser Zeit, mehrere für die Fauna bemerkenswerte Arten zu erbeuten; 2. erschien im vorigen Jahre das vom Professor Dr. H. Rebel (Wien) umgearbeitete Berge’sche Schmet- terlingswerk, ein vorzügliches Bestimmungsbuch, welches eine genaue Beschreibung sowohl der Arten, als insbesondere auch der Varietäten und Aber- rationen enthält und mich veranlaßte, meine Samm- lung einer gründlichen Revision zu unterziehen, die eine verhältnismäßig große Anzahl von Varietäten und Aberrationen ergab, mir aber auch über einige Bestimmungsfehler Aufklärung verschaffte; 3. überließen mir die Herren Hans Zerny (W ien) und Fritz Hoffmann (Krieglach) in bereitwilligster Weise ihre Notizen und letzterer auch die in seinem Besitze befindlichen, von bekannten Entomologen stammenden Verzeichnisse über Fangergebnisse im steir. Einnstale. Für diese kräftige Unterstützung und Förderung meiner Arbeit sei insbesondere den beiden vorge- nannten Herren, aber auch jenen Herren, welche sich indirekt daran beteiligten, an dieser Stelle der herz- lichste Dank ausgesprochen; ebenso danke ich den Herren Höfner und Zerny für die gütige Ueberprüfung und Bestimmung einiger Falter. In diese Arbeit habe ich außer meinen und Pro- fessor Strobl’s Nachträgen noch die Aufzeichnungen folgender Herren aufgenommen: Dr. Egon Galvagni (Wien): Hieflau, Gesäuse- berge, Eisenerzer-Alpen etc. -- Heinrich Groß (Steyer): „Ein Pfingstausilug‘ in den Spitzenbach bei St. Gallen“ (Entomolog. Nach- Eu riehten IX. Jahrg, herausgegeb. v. Dr. F. Katter in Putbus) und Hoftmann’s Beitrag zur Fauna. Franz Hauder (Linz): Warscheneck, Großer Priel, Gosauseen, Obertraun (aus dem Ill. und III. Beitrag zur Macrolepidopteren-Fauna von Oesterreich ob der Enns). Fritz Hoftmann (Krieglach): Eisenerzer Alpen, Gesäuseberge, Preber und „Beitrag zur Macrolepidop- teren-Fauna des steir. Ennstales“ (Entomolog. Zeit- schrift XXIL Jahrg.). Fritz Preißecker (Wien): oberes Ennstal, Haus, Dachsteingebiet etc. Dr. Jakob Sterneck (Prag): Altaussee und Um- gebung. Josef Uhl (\ien): Mariazell und Umgebung. Hans Zerny (Wien): Landl, Hieflau, Gesäuse- berge, Eisenerzer-Alpen etc. Der Nachtrag enthält folgende „neue“ Fundorts- angaben: Dachstein, Kammergebirge , (Stoderzinken, Sonnwendkogel), Todtes Gebirge (Loser, Warscheneck, Großer Priel), Altaussee, Aussee, Haus, Schladming; Niedere Tauern (Preber, Hohe Wilastelle, Höchstein); Selztal, Rottenmanner-lauern (Scheiplalm unter d. Bösenstein, Geierkogel); Rötelstein b. Admont, Plesch, Volkernotgraben (Mühlau b. Admont), Gesäuseberge (Koderalpe b. Johnsbach, Koferalm unter dem Johnsb. Reichenstein, Hochtor, Zinödl, Hartlesgraben, Lugemer, Scheucheck) ; Hieflau, Krautgarten, Vorder-Radmer = Radmer a. d. Stube, Hinter-Radmer — Radmer a. d. Hasel, Höpflinger- Hals, Radmer- Hals b. Eisenerz, Eisenerz, Eisenerzer-Alpen (Gsellgraben b. Eisenerz, Plattenalm, Eggeralm, Eisenerzer Reichenstein: „Im Grübl“, Zeiritzkampel, Polster, Seemauer b. Leopold- steiner-See, Eisenerzer Höhe); Brandstein, Siebenseen b. Wildalpen, Weichselboden, Gußbwerk, Mariazell; Wildalpen, Hochkaar, Palfau, Gamsstein, Voralpe ; Mooslandl, Lainbach, Landl, Grob-Reifling, St. Gallen, Spitzenbachgraben, Altenmarkt. Die Fundorte: Gosauseen, Obertrann, Preber, Prebereraben, Großer Priel, Klein - Reifling, welche nicht in das Gebiet des steir. Ennstales gehören, jedoch als „Grenzorte“ für die Fauna von Bedeutung sind, wurden zwar aufgenommen, jedoch in „Klammern“ gesetzt und bei der Zählung nicht berücksichtigt. Ueber die reiche und interessante Fauna des Hochschwabgebirgsstockes, welcher das natürliche Bindeglied zwischen dem Enns- (Salzatal) und Mürz- tale bildet, beabsichtigt Herr Hauptmann Hirschke, welcher dieses Gebiet seit vielen Jahren erforscht hat, in absehbarer Zeit seine reichen Erfahrungen zu veröftentlichen. Hierzu hat bereits Herr Hoffmann (Krieslach) durch seinen im Entomolog. Jahrbuch 1911 veröftentlichten Sammelbericht einen wertvollen Bei- trag geliefert. Die ursprünglich erschienene Falterfauna des steir. Ennstales enthält nachstehende Fehler, die ich hiermit berichtigen möchte: Polygonia c-album ab. f-album Esp. = ab. Jota- album Newn. Erebia mnestra Hb. stammt von der „Rittelalp“ im Monte Rosa-Gebiet, daher zu streichen! Erebia medusa v. psodea Hb. — oeme Hb. Coenonympha arcania v. arcanıns H. S. — Stamm torm arcanıa L. Lycaena argyrognomon Bıgstr. — argus L. Carcharcdus alceae Esp. — altheae Hk. Pygaera pigra Hufn. — curtlula L. Dendrolimus pin! ab. unicolor-brunnea Rbl. —= v. montana Stgr. Aglia tau ab. Ingens Standf. — Stammform Zaun L. 3l5 — Agrotis obscura ravida Brahm. — angur F. Cueullia serophulariae Capieux = Rhizogramma de- tersa Esp. Larentia siterata Hufn. — miata L. Larentia bistrigata Tv. — bilineata ab. infuscata Gmppbe. ’ Tephroclystia trisignaria H. S. ist | Fundorte zu streichen! liegen nicht Endrosa kuhliweini Hb. ist zu streichen! | in Steiermark! Zygoena trifoli Esp. — lonicerae Scheven. Zygaena transalpina Psp. — v. astragali Bkh. Die Fauna zählte mithin richtiggestellt früher 473 Arten und 53 Varietäten und Aberrationen. Der Zuwachs beträgt 152 Arten und 114 Varietäten und Abeırationen. Abkürzungen: Galv. = Galvaeni, G..—= Groß, H. = Hofimann, Kess. — Kesslitz, K. — Kiefer, M. = Mitterberger, Preib. = Preibßecker, Rzb. = Reza- bek, Stern. =Sterneck, Str. = Strobl, U.= Uhl, Z. = Zerny. Die mit ” bezeichneten Arten, Varietäten und Aberrationen sind für die Fauna neu. Admont, Ostern 1911. Papilio podalirins L. Haus: Anfang VIII. (Preiß.); Spitzenbachgr. unter der Stammform 1 Stück m. rot. Flecken am Vorders. d. Htfl. (G.). — machaon L. Ennswiesen 30. IV. 1 cd, Pitz 26. VII. 10 (Str.); Spitzenbachgr. Ende V (G.); Altaussee VII. (Stern.). Parnassinus apollo L. Hüpflinger Hals b. Radmer 29 VI. 1% (Z.); am Wege von Admont nach Frauenberg (l. Ennsufer) 1 £ 30. VI. (K.); Mariazell n. selt. VII, VIII. (U.); Haus b. Graden- bachfall Ende VII. Anfan» VIII, Kammergebirge auf d. Kaarberg 4. VIII. in 1800 m Höhe ein Stück, Hochkaar, im Königsgraben am 11. IX. noch 1 2 (Preiß.); Südabhang d. Loser u. längs d. Altausseer-Sees VII. häufig (Stern.). [| — ab. psendonomion Christ. Priel - Schutzhaus (Hauder) ]. = — ab. decora Schultz. Hieflau 19. VII. (Galv.). = — ab. intertexta Stich. Gesäuse 1 Stück (G.): ob Hall b. Admont u. Gesäuse im August je 1 d', bei ersterem sind auch die Analflecke der Hti. gelb ausgefüllt (K.); Mariazell 1 St. (Galy.); [Priel-Schutzhaus 4. VIII, (Hauder)]. ” — y. robidus Fruhst. 25. VII. 1 2 a. Fuße d. Seemauer d. Leopoldsteiner-Sees (Z.) Umgeh. v. Admont 1 2 28. VL (K.) — v. bartholomäus Stich. Kammler Alm (unter d. Admonter Schutzh.) 28. VII. 1 9; ich hielt dieses Stück infolge der geringeren Größe u. der sehr kleinen, dunkelroten Augenfl. anfangs für phoebus. (K.) “ — v. briftingeri Rbl. & Rehtr. Johnsbach (Ge- säuse) a. Bahndamm 21. VII. 19, und 7. VII. 1 2 (K.); [Prielschutzhaus: Antang September einige Stücke (Ritzberger) |. — phoebus F. — delins Esp. Reichenstein-Krumpen 31. VII. 1 Raupe, welche am 235. VIII. d. Falter ergab (H.); Sulzkarhund 31. VII. (Galv.); v. Hall b. Adm. (Seehöhe 641 m) wurde mir am 25. IX. 1 2 gebracht, welches auf einem Felde tot aut- gefunden wurde. (K.) Eisenerzer Reichenstein im August ‘in beiden Geschlechtern ziemlich häufig (Galv., H., K.); 1. VIII. dortselbst 1:92 in Kopula (H.). — Anmerkung: Die Stücke vom E. Reichenstein bilden eine lokale Rasse, welche sich in dem d’ Geschlechte wie folgt auszeichnet: 1.) die Grundfarbe ist rein weiß, nicht chrom- x Er2 gelb getönt, 2.) fehlt der schwarze Innenrand- fleck in Zelle 1b der Vafll. (Galv.) * — ab. hardwıcki Kane Fisenerzer („Rössl“) 6. VIIL. 1.2 (&.). = — ab. inornata Wheeler am E. Reichenstein 7. VIII. unter d Stammform (Galv.). ” — ab. 2 casta Stieh. E. Reichenstein („Grübl“) 2. VIEL. 1St. (RB). =" — ab. 0 cardinalis Obthr. 2 sehr schöne 22 am E. Reichenstein; ferner einen Zwitter ebenda (G.): Rössl 5. IX. 1 St. (H.). . siyriacns Fruhst. Eisenerz. Reichenstein („Rössl“) mehrere 2° (H.), im „Grübl“ 1% (K.) im August. — mmnemosyne L. Frauenberg b. Adm. (r. Ennsufer) im Juni auf Wiesen O2 nicht selten (K.); Spitzenbachgraben VI. (G.); ob d. Plattenalm (Eisenerz) bei 1200 m 2 2. VIII. n. selten Reichenstein *_y (K.); Eisenerz. Reichenstein n. selten im VII. u. VIIL. ‚(Str.) Präbichl z. Reichenstein 2 VIII. (Galv.) = — ab. minor Rbl. & Rehfr. Die aus den hoch- alpinen Regionen, ober dem Flugplatze des phoebus stammenden Falter vom Eisenerzer Reichenstein sind auffallend kleiner u. stimmen mit der Friesacher Lokalform vollkommen überein. Eisenerz. Reichenstein von 1900 m an d'® n. selten (Galv., H., Huemer). Aporia crataegi L. Frauenbere by Adm. 1,02 20. v1. (K.); Eisenerz. Reichenstein Mitte VI 1908 nicht selt. in d. Nähe des Schutzhauses, bei 2000 m (Hauder). Pieris brassicae L. Radmerhals, Landl VII. (Z.); am Gipfelblock d. Hochtores, Mitte August 1 St. gesehen. (H.) — rapae L. Aigen b. Adm. 1 2 22. IN. (R.); Sulzkarhund 23. VIIL 1 2 (Str.); Landl, Gams, Hartlesgraben b. Hieflau VIL, VIII. häufig (Z.); Haus überall bis 1700 m, Anfang VIIL; Kam- mergeb. a. d. Stoderzinken bei 2000 m Ende VIl.: Höchstein überall von 1800 m bis zum Gipfel 2500 m; Hohe Wildstelle beim Obersee 1700 m Ende VII, (Preiß.) — g. v. meira Stph. Admont 13. V. 1 d (K.) * — ab. d' lencotera Stef. Admont 1 d& ex. 25. Il. (K.) * — napi g. a. napaeae Esp. Gams, Landl VI. häufig (Z.); Haus und Gradenbachgraben bei 1400 m Anfang VIII (Preiß.) — v. bryoniae Ochs. Spitzenbachgraben b. St. Gallen Ende Mai (G.); Koferalm (Gesäuse) 9. VI 12 (K.); Präbichl Ende VI. d2 (Galv.); Gamsstein-Kamm bei 1600 bis 1700 m Ende VI. Voralpe v. 1400 bis z. Gipfel 1700 m Ende V]l. bis Mitte VII. (Preiß.) Altaussee VII. (Stern.) * — ab. $ concolor Röber. Das am 18. VI. in d. Nähe d. Kalkofens b. Adm. gefundene, sehr dunkle 2 (siehe Verzeichnis) K. Euchloe cardamines L. Spitzenbachgr. Ende Mai (G.); Klein Sölk 5. VIIlL. erwachsene Raup. auf Turm- kraut ——- Balter, 22 ex]. 31. II, 54. 1V. (H.): Altaussee VII. (Stern.) Leptidia sinapis L. Land! 1. VIII, (Z.) * — eo. v. lathyri Hb. Dörfelstein 1. V. 1c (K.) *Colias palaeno v. erropomene ©. Kainischmoor b. Aussee 2 2° im Juli 1905 (Rezabek). (Fortsetzung folgt.) 316 Die Schmarotzer der deutschen Spanner, Geomettue. — Von Dr. Rudow, Naumburg a. S. — Abraxas grossulariata |. Ichneumon trilineatus Gr.. ochropis Gr., fabricator Gr., insidiosus Wsm., /atrator (Gr., albosig- natus Gr., Brischkei Rbg. Abraxas marginata|l. Ephialtes carbonarius Chrst: Pimpla alternans Gr. angens Gr., examinator Ebr., rufata Gr., Mussii Hte., instigator Pr., Theronia Havi- cans Fbr.; Campoplex bucculentus Hgr., mixtus Schrk., pugillator L.; Limneria tricolor Br., volu- bilis Hgr.; Tryphon compressus Rbe., grossulariae Htg.; Ophionm obscurus Fbr., /uteus L.,;, Meso- chorus pallidus Hgr., dilutus Rbe.,;, Casinaria morionella Hgr., pallipes Hgr.;, Meteorus rubriceps Rbg., bimaculatus Rte.;, Microgaster glomeratus Ns. calidus Rbg., Jimbatus Mrsh., "nothus Mrsh., rubripes Hal.; Rhogas scutellator Br.;, Ptero- malus puparum L.,;, Haplis menus perniciosus Gr.; Hypomecus albitarsis Wsm. Acidaliastrigillaria Hb. und trilimeata Scop. Casimaria morionella Hgr.; Pimpla Havo- notata Br., rufata Br, Mesochorus brevipetio- latus Rbg.; Rhogas modestas Rhd.;, Micro- gaster solitarius Rbg.; difficilis Ns. Amphidasisbetularia. Casinaria pallipes: Hgr.,;, Mesochorus pallipes Hgr.; Alysia confluens Rbg.; Micro- gaster difficilis Ns., glomeratus Ns. Anisopteryx aescularia Schif. Meteorus pulchricornis Wsm. Aspilates ochrearia Rossi. Microgaster fraternus Rhd. Baptabimaculata Fbr. Meteorus bimaculatus Rte.; Microgaster ditficilis Ns. Bupalus piniarius1. Ichneumon nigritarius Gr., fabricator Gr., sicarius Gr., albicinctus Gr., derivator Wsm., aethiops Wsm., comitator Gr., extinctus Rbg., bilunulatus Gr., sexlineatus Rbg., culpator ar.;, Anomalon cana- lieulatum Rbg, megarthrum Rbg. xanthopus Gr.; Hlaveolatum Gr., Banchus falcator Gr., Cam- poplex mixtus Schrk. G/ypta long oicalıda Htg.; resinanae Htg.; Platy labus daemon Wsm.; Me- sochorus politus Gr , splendidulus Gr., Phyga- denon curvus Gr. nitidus Gr., Polysphincta velata tg., Pim pla examinator Fbr.; Poecil/osticta octopunctata Rbg.; Pezo- machus agilis Fst. sedalus Fst.;, Microgaster immunus Hal., solitarius Rbg., diltieilis Ns; Pte- romalus puparum L. Boarmiaconsortaria Fbr.. viduaria Hb, lichenaria Hufn, punctularia Hb., abietaria Gze. u. a. Pristiceros serrarius Gr., Hypomecus albitarsus Wsm.; Campoplex tibialis Gr., mixtus Schrk.; Anomalon flaveolatum Gr., Zele dis- color Wsm.; Microgaster triangulator Wsm.; vitripennis Curt., alvearius Fbr., Havipes Hal. spu- rius Wsm., difficilis Ns.; Phylacter calcarator Wsm. Cabera pusarial. Campoplex leptogaster Hgr., Limneria unicincta Gr., velox Hgr.; Zele discolor Wsm.; Microgaster infirmus Hal. caberae Mrsh,, /m- munis Hal.; Eulophus bombycicornis Rbg. dumetorum Gr.; 1. Beilage zu No. 44. 5. Jahryang. Cheimatobiabrumatal. Ichneumon fabricator Ev., ochropis Wsm., anator Wsm., pallifrons Wsm. saturatorius \Wsm., vestigator Wsm., gracilentus Wsm., memorator Wsm., magus Wsm. semirufus Wsm. perscrutator Gr., bilunulatus Gr., defraudator Wsm.;, Anomalon pallidum Gr., Havolineatum Gr., lenuicorne Fbr., amictum Rbg.,;, Campoplex pugillator Gr., mixtus Schrk., Z{ransiens Rbg.; Mesoleius ruficornis Rd.; caligatus Hgr., Sulicus Gr., sanguinicollis Gr.; Pe- rilissus filicornis Gr.; Limneria chrysosticta Grm. sordida Fbr. albida Gr., brevicornis Her., dubitata Hgr., areolaris Hgr.; Mesochorus fulgurans Curt., thoracicus Hgr., gemellus Htg.; confusus Hgr.; semirufus Hgr.;, Herpestomus nmasutus Grt.;, Exyston cinctalus Gr.; Pezo- machus fasciatus Fbr..- agilis F.A. furax Fst,., transfuga Fst.; Hemiteles tristator Gr., brunnipes Rbg.; Zulvipes Gr., pulchellus Gr.; Pimpla exa- minator Fbr., Reissigii Rbg., caudata Rbg., Havipes Gr. planata Htg.: Perilitus ictericus Rbg., pallidus Ns.; pulchricornis Mrsh.;, Microgaster immunis Hal., juniperatae Be., albipennis Ns., ater Mrsh, Pteromalus clavatus Rbg., Omnivorus Rbg., incrassatus Rbg. Cidaria fulvata Korst, corylata Thnbg,., luctuataHb., alpicolariaH.S., galiata Hb., juniperata Mill. berberata Schif. u. a. /Ichneumon Ratzeburgi Htg., rufifrons Gr., similatorius Br., raptorius L., Platylabus dimi- diatus Wsm., errabundus Wsm., orbitalis Gr., Hy- pomoecus albitarsis Wsm, Campoplex pu- gillator L., petiolaris Rbg.; Limneria armillata Gr.; dolosa Hgr., juniperina Hgr., tarsata Br., erythropyga Hgr.; Anomalon claudestinum Gr.; flaveolatum Gr.: amictum Wsm.; Mesochorus cimbicis Rbg.; pectoralis Rbg.; Cas/naria meso- =2-Tauschsteile Wien. 2 Weiteres an bessern Doubletten zur Auswahl! Aus Norwegen: Col. palaeno, sulitelma, Arg. ossian., freya, frigga, boreales, Oen. bore, norna, Chr. stieberi, hypophl., Lyc. pheretes, cypar., aquilina, Dianth. dovrensis, An. laetabilis, An. zet- terst., melaleuca, meian., lappon., Asph. | Goleopteren u. and. 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Pimpla angens Gr. linearis Rbg.; Meso- chorus splendidulus Gr. (Schluß folgt.) Briefkasten. Anfrage des Herrn Sch. in C.: Ist Salat ein geeignetes Kutter für Z. Zrifolü-Raupen? Ich habe einige Dutzend Eier aus Südtirol bezogen, die bereits zu schlüpfen anfangen. Vielleicht kann mir ein Mitglied ein anderes Futter nennen oder eine An- weisung geben, wie die Räupchen leicht durch den Winter zu bringen sind. Seltenheiten! Seltenheiten! Leptorrhabdium graeile 10 Mk., Phole- nonopsis setipennis ä 16 Mk., ferner Goli- athus albosignatus la, ein Paar für 100 Mk. offeriert | Eugen Dobiasch, Wien 11/8, Kronprinz Rudolfstr. 50. finmarch, Spanien: Pap. feistham., Thais rumina, canteneri, Mel. japygia, Agr. chretieni, Met. felic., Cl. boetica, dej., Arct. dejeani. Italien-Siecil.: P. ap. sici- liae, Euchl, belia, kruegeri, Mel. pherusa, ples., arge, Mel. aeth., perlini, Gl. eue, Argr. trux, terr., lata, Pl. ni, chale., Tephr. dryp., carp., Zyg. rubie.. erythr., oxytr., sorrent., calabr., boisd. Nord-Afr.: Euchl. eupheno, Terac. nouna, Lyc. mar- tini, theophr., abene., Cig. siph., erythr., Ac. allard., A. dido. Amurgebiet: seltene Colias, Parn., Satyrus, bes. Noetuen und Geometriden, auch Holeocerus und Arc- tiiden. Aus den Pyrenaeen: E. belia, sim- plonia, Er. gorgone, lefebr., ceto, dromus, Lyc. oberthuri, pyren., Psod. gedrensis, Zyg. cont., anthyl., Or. leschen., Apt. pusilla, Hep- pyren. Klein-Asien : Euchl. phoenissa, $at. bisch.,, Par. rox., Las. grandis, Br. ledereri, Ses. loewi. Weiteres aus Frankreich. England ete. etc. Auch noch Centurien mit 10—15 fach. Wert. Alle Anfragen per Doppelkarte Hans Hirschke, Wien IV, Weyringerg. 13 1. Saperda seidlii, Stück 1,— Mk. Burkhardt,Berlia SW.68, Alte Jakobst 172. G. 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Eine interessante Aberration des Hybridus heinickei. — Von Dr. med. YJemmerling, Aachen. — Der Hybride, den wir den verehrten Lesern dieser Zeitschrift heute im Bilde vorführen, entstammt gleichfalls der Kopulation von Nof. ziczac L. 3 und Not. tritophus Esp. (forva Hb.) 2, deren Produkt erst jüngst als Zybrıidus heinickei von uns beschrieben worden ist. Da aber dieser Falter, hinsichtlich der Zeichnung und der Form der Vorderflügel und Hinterflügel interessante Abweichungen dem Aybridns heinickei gegenüber zur Schau trägt, so erschien er uns einer weiteren Beschreibung wert. Auffallend ist zunächst der Größenunterschied in den Maßen der Vorder- und Hinterflügel links gegenüber denen der rechten Seite. Es hat nämlich links eine Reduzierung in der Länge und Breite der Vorder- und Hinterflügel stattgefunden, wobei der Schuppenzahn anı Hinterrande des Vorder- flügels gänzlich geschwunden ist; rechts ist dieser Schuppenzahn jedoch recht wohl entwickelt. Die Länge der Vorderflügel beträgt links von der Wurzel bis zum Außenrande am Apex 20 mm, rechts 22 mm. Die Breite vom Vorder- bis zum Hinterrande links 10 mm, rechts 12 mm. Der linke Hinterflügel hat von der Wurzel bis zum Außenrande eine Länge von 13 mm, der rechte von 15 mm. Die Breite der Hinterflügel beträgt links 7 mm, rechts 8 mm. Die Flügelspannweite beläuft sich auf 45 mm und die Körperlänge vom Kopf bis zum Ende des Abdomens auf 19 mm. Die Länge der beiderseits ungezähnten Fühler beträgt links 8 mm, rechts 10 mm.. Die wolligen Beine sind gut entwickelt, das Abdominal-Ende weist nach der Form auf ein weibliches Stück hin. Der Thorax zeigt dieselbe silberfarbene Be- schuppung wie der Aybrıdus heinickei. Der Schopf ist links geteilt und besteht aus zwei getrennten Teilen, rechts ist er einfach. Das Schild ist nur A Eine interessante Aberration des Hybridus heiniekei. — Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamnurg- Die Literatur über Agrotis lidia Cr. — Nochmals Deilephils hybr. galitanica Denso = Deilephila Hybr. gallii 2. — Sitzungsberichte des Berliner Entomologischeun Vereins. — Aus den Sitzungen der entomologischen Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V.). angedeutet. Das graubraune Abdomen zeigt über den einzelnen Leibes-Segmenten den dunklen Rücken- stricb. Der in der KHorm mehr gestreckt erscheinende linke Vorderflügel ist viel lichter besckuppt als der rechte Vorderflügel und treten die dunklen Adern mit ihren punktförmigen Verdickungen am Saume des Außenrandes der Vorderflügel besonders deutlich hervor. Die Grundfarbe des linken Vorderflügels ist schmutzig gelbbraun. Der schmale nach innen licht abgesetzte Saum ist ein wenig dunkler bestäubt, wie dies besonders auch am Apex in die Erscheinung tritt. Im Mittelfelde des linken Vorderflügels tritt ein breites silbergraues Band hervor, das sich vom Vorder- zum Hinterrande hinüberzieht und das nacıı außen und innen wiederum durch eine breite dunkel- braunrote Linie begrenzt wird. Eine lichtgelbe Be- schuppung: an der Außen- und Innenseite hebt das Band gewissermaßen plastisch hervor. Durch diese hellgelbe Begrenzung des Bandes im Mittelfelde einerseits und die des Saumes am Außenrande des Vorderflügels anderseits erscheint das besonders am Vorderrande dunkler beschuppte Diskalfeld gleichfalls wie ein breites sich vom Vorder- zum Hinterrande hinüberziehendes zweites Band. Das Basalfeld ist dichter beschuppt , und zeigt wie das Band des Mittelfeldes eine silbergraue Färbung. Der linke Hinterflügel hat dem rechten gegen- über eine mehr längliche Form und ist eiförmig ge- staltet. Die Grundfarbe ist gelbgrau. Das Basal- teld ist dunkler, mehr schwärzlich bestäubt und wird durch eine schwach angedeutete Linie, die sich von der äußeren und inneren Begrenzung des breiten — 320 — Querbandes des Vorderflügels fortsetzt, begrenzt. Das Mittelfeld des Hinterflügels ist lichter und wird nach außen durch ein breites etwas dunkler bestäubtes Saumband, das sich vom Rande her vorschiebt, ab- gegrenzt. Auch bier treten die Adern deutlich her- vor. Der Saum zeigt.eine ganz schmale rotbraune Umrandung. > Der breitere rechte Vorderflügel stimmt im all- gemeinen in der Zeichnung mit dem Typ des Ay- bridns heinickei überein, nur sind die Farben, wie z. B. der lichtgelbe Untergrund, die rotbraune Ein- fassung der breiten Querbinde im Mittelfelde und die intensiv silberfarbene Bepuderung des Vorder- randes sowie die des Mittelfeldes, viel leuchtender. Der rechte Hinterflügel ist normal entwickelt, der Außenrand schmal dunkelrotbraun besäumt. Eine breite mehr schwärzliche Bestäubung schiebt sich auch hier bandförmig vom Außenrande her gegen das lichtere Mittelfeld vor. Die Analfalte zeigt da- gegen wiederum die dunklere Bestäubung. Die untere Seite der Vorderflügel ist links heller wie die der rechten Seite und hebt sich im Mittelfelde gegen den hellen Außenrand ab. Der Vorderrand zeigt unten etwa in der Mitte eine kleine Ozelle, die von der oberen Seite hinübergreift. Die unten hellgrau gezeichneten Hinterflügel weisen den auch bei /ybridus heinickei vorhandenen schwarzen Wisch oder Fleck nahe dem Vorderrande auf. Durch die Mitte der Vorder- und Hinterflügel zieht sich auf deren unteren Seiten vom Vorder- zum Hinterrande die nach außen weißlich gerandete zickzackförmige dunkle Linie. Der Form nach präsentiert der Falter mehr den Typ der Not. tritophus, während der reine Aybridus heinickeı mehr der ziczac-Form nahe kommt. Die Ansicht, daß er möglicherweise als Hermaphrodit angesprochen werden könnte, würde sich einerseits auf die verschiedene Entwicklung der beiden Körper- hälften, anderseits auf die verschiedene Färbung des rechten und linken Vorderflügels, der rechts mehr das leuchtende Rot des c” aufweist, stützen dürfen. In dem Falle wäre er gewissermaßen ein doppelter Bastard und zwar einmal als Produkt der Verbindung von Nof. ziezac X tritophus und noch einmal durch ein besonderes Naturspiel, das den an und für sich‘ nur in einer Generation zuchtfähigen Hybriden wahrscheinlich von vornherein durch seinen halb männlichen und halb weiblichen Typus als Hermaphroditen erschaffte und zur Fortpflanzung un- fähig machte. Der Hybride ist jedenfalls eines der interessan- testen Geschöpfe, wie sie die Natur äußerst selten hervorbringt. Er befand sich unter den 16 Stück Faltern, die Herr Lehrer Heinicke aus Not. @iczac X Trıtophus erzielte. Das seltene Stück wurde von dem bekannten rheinischen Hybridensammler, Herrn Franz Philipps in Oöln a. R., erworben, und wir sind der Ueberzeugung, daß es in bessere Hände gar nicht gelangen konnte. Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Aitona. Die Literatur über Agrotis lidia Cr.') — Von G. Warnecke, Altona. — Die erste Beschreibung des seltensten und be- gehrtesten Falters unseres Niederelbgebietes stammt von dem Holländer Cramer. Er beschreibt //dia im 4. Band seiner 1782 in Amsterdam erschienenen *) Nach einem Vortrag am 14. Dezember 1911, „Papilions exotiques“ S. 222 und bildet sie aut Tafel 396 unter Fig. D ab. Die Abbildung ist nicht so gut gelungen wie die meisten anderen Abbildungen bei Cramer. Auffallenderweise fehlt der weißliche Halskragen, der ein unverkennbares Merkmal des Tieres ist. Doch zeigt die Abbildung im übrigen m. Er. mit genügender Deutlichkeit, daß unsere jetzige //dia damit gemeint ist. Die braunen Pfeilstriche im Saumfeld sind charakteristisch wiedergegeben und alle übrigen weißlichen und braunen Flecke entsprechen genau denen der /idia. Auch die Hinterflügel sind, wie in der Beschreibung noch besonders erwähnt wird, nach dem Außenrande zu dunkler. Am auffallendsten ist aber in der Beschreibung die Angabe des Fundortes mit Berbice. Berbice ist nach den mir vorliegenden Karten ein Fluß im heutigen Britisch-Guyana, der bei New-Amsterdam in den atlantischen Ozean mündet. Der Name be- zeichnet. aber gewiß auch das Land um diesen Fluß. Ich will schon hier darauf hinweisen, dab auch Treitschke 1825 den Falter noch für exotisch an- sieht. Es liegt aber lediglich eine Verwechselung der Fundorte vor. Bekannt ist, daß die alten Autoren auf genaue Fundortsbezeichnungen keinen Wert gelegt haben, sodaß wir in alten Werken sehr oft aut Irr- tümer in dieser Hinsicht stoßen. Cramer wird den Falter in den Niederlanden, wo er ja vorkommt, er- halten haben, und mag ihn nachher mit Vorräten aus Surinam und Berbice, den holländischen Be- sitzungen in Süd-Amerika, von denen er viele Falter beschreibt, vermischt haben. Zur Gewißheit wird mir diese Annahme durch den Umstand, daß Cramer auch andere europäische Arten als Exoten ansieht, Aus dem 4. Bande seiner Papillons exotiques will . ich dafür folgende Arten erwähnen: Auf tab. 329 Fig. A, B bildet Cramer sehr gut den Charaxes ja- sius L. ab. Als Vaterland gibt er auf S. 79 Surinam (!) an. Das Gleiche ist der Fall bei Sermiothisa notata L. (tab. 371 Fig. G). Er schreibt, das Tier scheine ihm das Gleiche zu sein wie die in Europa vor- kommende Art, aber das Stück sei in Surinam ge- fangen. Das erscheint ausgeschlossen. Auf tab. 381 endlich bildet er die ab. zatima von Spilosoma lubricipedaL. ab, die nach ihm ebenfalls aus Surinam stammt. Er bemerkt noch dazu, daß eine in der Sammlung eines gewissen Baron Rengers befindliche Eule, die in der Grafschaft Breda — also in den Niederlanden — gefangen sei, dieser abgebildeten Art sehr ähnele. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß auch das abgebildete Stück aus den Niederlanden stammt, und daß Cramer nur durch Täuschung oder Verwechselung den ausländischen Fundort für zatima angenommen hat. — Ausführlicher unterrichtet uns dann 1825 Treitschke über /idra (Band V Abt. I S. 131 der Schmetterlinge von Kuropa). Er gibt als erster unser Elbgebiet als Fundort an. Seine Bemerkungen sind für uns Hamburger Sammler nicht uninteressant. Er schreibt: „Erst seit wenigen Jahren ist der gegenwärtige schöne Schmetterling in der Gegend von Hamburg gefunden worden, früher kannte man nur aus dem Cramer’schen Werke Berbice als sein Vaterland. Wurden vielleicht die Eier mit exotischen Pflanzen oder mit Heu, Moos und anderen Schifts- bedürfnissen nach Europa gebracht? Sein Aussehen, gegen die ihm am nächsten verwandten Arten ist stets fremdartig. Die Hamburger Entomologen haben ihn jetzt unter dem Namen N. /ugens vorrätig. Von dort habe ich 4 schöne, frische Exemplare vor mir; obgleich er noch unter die großen Seltenheiten gezählt wird“, In einem Nachtrage (Band 7 S. 381) teilt Treitschke dann aber die Angaben eines Bremer Sammlers mit, daß der Falter auch bei Bremen und später in „mehreren Gegenden des nördlichen Nieder- sachsens“ sefunden sei, sodab er gewih kein ur- sprünglich exotisches Geschöpf wäre. Er fände sich anfangs Juli hinter Fensterladen versteckt. Damit ist das Heimatrecht des Falters in Europa endgültig begründet. Von nun an finden wir Angaben über /dia in allen größeren Werken. Aber trotz der durchaus genügenden Beschreibung Treitschkes, der auch den hellen Halskragen erwähnt, ist die Feststellung der Art doch noch Irrtümern unter- worfen. So bildet 1834 Boisduval in den Icones hist. des lepidopteres nouyeaux ou peu connus auf Tafel 77 Fig. 1 eine von ihm als //dia bezeichnete Eule ab, die indessen agathina Dup. ist, wie schon Guende bemerkt hat. — Von nun an mögen noch einige Autoren, so weit sie uns über die geographische Verbreitung unserer lidia berichten, Erwähnung finden. Guenee (Histoire naturelle des Insect. l&pidopt. V, Noectuelites I S. 293 Nr. 478, aus dem Jahre 1852) führt /idia nach einem in der Sammlung Boisduvals befindlichen Stück mit einem Fragezeichen von Süd-Frankreich an. Daher wird auch Herrich- Schäffer (Band II S. 339) die Fundortsangabe Süd- Frankreich entlehnt haben. Nach dem, was oben über Boisduyals //dia mitgeteilt ist, muß die Richtig- keit dieser Angabe aber stark angezweifelt werden. 1852 bildet Freyer den Falter in seinen neueren Beiträgen (Band VI tab. 526 Fig. 1) gut kenntlich ab. Er hatte ihn, den er als ungemein selten be- zeichnet, in einem Stück aus der Umgegend von Lüneburg erhalten. Heinemann (1859) kennt ihn von der Nordsee- küste, von Bremen und Hamburg. Lidia ist ferner in den Niederlanden gefangen und an verschiedenen Stellen in Jütland, aber nur sehr selten, neuerdings auch in Westfalen zwischen Recklinghausen und Haltern in 1 Stück. Auch in unserer näheren Umgebung ist die Art fast immer selten. Unser ältester schleswig-holstei- nischer Faunist, Boie, erwähnt sie von Hamburg (1834), nachdem sie als Erster, wie oben angegeben, Treitschke schon 1825 aufgeführt hat. Tessien, der 1857 das erste genaue Verzeichnis der Schmetter- linge Hambnrg-Altonas herausgab, kennt nur ein bei Eppendorf gefangenes Stück. Später wurde der Falter viel von unserem jetzt verstorbenen Mitgliede Semper hinter den Fensterladen seiner Wohnung auf dem Kösterberg in Blankenese gefangen, in 2 Jahren sogar häufig, nämlich 1857 und 1858. Von dort stammen sicher die meisten der in den älteren Sammlungen befindlichen Stücke. Einem unserer Mitglieder, Herrn Sartorius in Hamburg, ist es 1906 auch gelungen, die so lange unbekannt gebliebene Raupe vom Ei an zu züchten (vgl. Gubener Entom. Zeitsch. XX, S. 93, 94), aber sehr selten ist der Falter auch jetzt noch bei uns geblieben, und nicht viele können sich des Glückes freuen, eine Agrotis /idia am Köder erbeutet zu haben. Nochmals Deilephila hybr. galitanica Denso = Deile- phila Hybr. gallüi Rott. S < Deil, mauretanica Star, 2. Von Artillerieoberleutnant G. Grosse, Pilsen. Obiger neuer Hybrid wurde im Sommer. 1911 von Herrn Dannehl zuerst gezogen und von Herrn Dr. Denso in No. 36 vom 2. Dezember 1911 kurz beschrieben und benannt. Da nun auch mir, aller- 321 — dings bedeutend später, die Aufzucht dieses neuen Bastardes gelang, wodurch ich in den Besitz eines erößeren Raupen- und F'altervergleichsmateriales kam, sowie auch meine bezüglich der Raupen und Falter gemachten Beobachtungen teilweise von denen des Herrn Dr. Denso abweichen, will ich hier des In- teresses halber nochmals die Zucht etwas genauer be- schreiben. Bei der bekannten Variabilität von Der] maure- tanica — also des Muttertieres — ist es sehr leicht möglich, daß sich aus verschiedenen Paarungen mehr oder weniger difterierende Bastarde ergeben, wes- halb meine Becbachtungen nur für meine Zucht bindend sind, während für künftige Zuchten nur die allgemeinen charakteristischen Momente Geltung haben können. Und nun zur Zucht selbst:) Am 6. Oktober v. J. schlüpften mir einzelne Männchen von D. gallii, da ich die Puppen bis da- hin im Warmen gehalten hatte, gleichzeitig mit einem Weibchen von D. mauretanica, welch’ letztere - Art ich aus käuflich erworbenen Eiern aufgezogen hatte. Auch frischgeschlüpfte e/penor-22 saßenim Puppen- kasten, sodaß ich mich noch jetzt, an der Schwelle des Winters, zu einem letzten Hybridationsversuch entschloß. Ich hatte von Haus aus keine besondere Hoffnung und wegen der etwa notwendigen späteren Futterbeschaffung machte ich mir. als Optimist nicht die geringsten Gedanken, wenn auch das Thermo- meter die traurige Tatsache von nur noch 5° C. meldete. Ganz im Stillen höffte ich eigentlich auf einen Mißerfolg, denn ich war in diesem Jahre des Fütterns von Bastardraupen bereits herzlich müde.) Ich sperrte also die etwas gemischte Hochzeits- gesellschaft in einen Paarungskasten, sorgte für den nötigen Proviant und überließ sie der Vorsehung — der Liebe. Die erste Nacht, also vom 6. auf den 7. Ok- tober, verlief vollkommen ruhig, und ich hatte trotz der wiederholten nächtlichen Kontrollgänge keinen Grund, etwa vorgekommene außereheliche Aus- schreitungen seitens der gallii-S‘S‘ freudig zu kon- statieren. Den nächsten Abend stellte ich den Paarungs- kasten wieder auf den Tisch ins Zimmer und sah dem Treiben der ga/lii-S‘S‘ eine Zeitlang interessiert zu. Meine Frau lachte mich dabei gründlich aus, und ich versuchte gerade, ihr die Wildheit der gallii-SS zu demonstrieren, — da geschah es — Jungfrau mauretanica feierte Hochzeitsnacht! Sonst pflegen gallii-S3‘ ihren Liebesdurst in den Morgenstunden zu stillen, ich war daher über den programmwidrigen Zeitpunkt sehr erstaunt. Am wnächsten Morgen saßen auch die beiden elpenor-?22 in Copula mit gallii-SS‘, doch waren die später von ihnen nur spärlich abgelegten Eier sämtlich unbefruchtet. i Das begattete mauretanica-2 legte gegen 120 Eier, aus denen nach 4 Tagen, also am 12. Oktober, 96 Räupchen schlüpften. Da Wolfsmilch um diese Jahreszeit nicht mehr zu haben war, gab ich den jungen Räupchen junge kurze Galiumtriebe, welche noch in Menge zu finden waren, und dieses Futter wurde auch gerne genommen. Das Thermometer zeigte morgens 0°, die Pfützen waren bereits ge- froren, die Gassenbuben schlugen schon fleissig mit den Absätzen Löcher in die Eisdecke, und ich be- gann zu Hause eine — Schwärmerbastardzucht! *) Hierüber Näheres später. (Schluß folet.) DI Y/N == Tauschstelle Wien. ZE Weiteres an bessern Doubletten zur Auswahl! Aus Norwegen: Col, palaeno, sulitelma, Arg. ossian., freya, frigga, boreales, Oen. bore, norna, Chr, stieberi, hypophl., Lyc. pheretes, cypar,, aquilina, Dianth. dovrensis, An. laetabilis, An. zet- terst., melaleuca, meian., lappon., Asph. finmarch, ‘Spanien: Pap. feistham., Thais rumina, canteneri, Mel. japygia, Agr. chretieni, Met. felie, CI. boetica, dej., Arct. dejeani. 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Herr Dr. Schulze legst ein 2 des seltenen Spinners Zaelia coenosa Hb. vor, das er im August 1908 auf seinem an Carex angesponnenen weißlichen Kokon am Ufer des Britzer Sees bei Eberswalde fand. Es ist dies ein neuer Fundort für die Mark Branden- -burg. Ferner macht er darauf autmerksam, daß die Aneabe im Calwer-Schautuß p. 533 „Viele Coceinel- liden schwitzen als Verteidigungsmittel aus dem Knie- ‚gelenk einen selbrötlichen, scharf riechenden, in Wasser und Alkohol ‚löslichen Saft, das Sekret ge- wisser Drüsen im Netzwerk der Eingeweide“ insofern unrichtig ist, als die abgesonderte Flüssigkeit nicht Sekret sondern Blut ist, dessen gelbe Farbe durch Granulationen in den Blutzellen bedingt wird, wie Izquierdo (Act. de la soc. scient. du Chili V, 4 p. 257, 1895 (96) mit Sicherheit nachgewiesen hat. Es handelt sich um denselben Farbstoft, der auch in den Flügeldecken enthalten ist; so ist die Ausschwitzung ‚auch bei Novins cruentatus entsprechend karminrot. Sitzung vom 26. Oktober 1911. Herr Dadd zeigt eine Reihe bemerkenswerter Falter aus seiner Sammlung: Amphipyra livida F. aus Digne (ex ovo gezogen), ein votes Stück von Agrotis augur F. aus Zehlendorf, ein schönes dunkles Stück von Agr. vanthographa £. cohaesa HS. (Zehlen- dorf), eine lange Reihe sehr variabler Stücke von Dyschorista fissipuncta Hw. (Zehlendorf, geködert), Polia chi v. olivacea Steph. aus England, ex ovo ge- zogen, darunter ein typisches Stück; Plastenis reiusa L., aus Zehlendorf, gezogen aus Raupen, die an jungen Trieben der Salweide zwischen zusammengesponnenen Blättern leben; ein merkwürdig helles S' von Agrotis vestigialis Rott,, in Zehlendorf am Tage fliegend ge- fangen, und daneben zum Vergleich 3 helle SG‘ aus dem Berliner Gebiet und die 4 hellsten Stücke, die Herr D. aus England besitzt; Orthosia htura £. mert- dionalıs Staüd. aus Digne (ex ovo) nebst einem hiesigen typischen Stück; Orth. laevis Hb., in Zehlendorf ge- ködert; Cnenllia absinthi L., gezogen aus einer bei Zehlendorf auf Artemisia vulgaris gefundenen Raupe; One. tanaceti Schiff. (Zehlend.) aus Raupen von Mille- folium gezogen; davon schlüpften 3 SC‘ und 4 22 im Juni, ein S Ende August; Agrotis fimbriola Esp. aus dem Engadin (von Herrn Arno Wagner erhalten; desgleichen): Agr. signifera F. aus Waidbruck in Südtirol; NHiselia bimacnlosa L., in Waidbruck ge- ködert; Zarentia sociata Bkh., melanistisches Stück aus Zehlendorf; Sumyra nervosa F., gezogen aus einer bei Zehlendorf auf Rumex sp. gefundenen Raupe. Herr Heinrich legt 2 Parnassins apollo aus Digne vor, die einen Uebergang zur f. provincialis Kheil darzustellen scheinen. Herr Dr. Schulze macht auf einen Zeichnungs- unterschied zwischen Cicindela hybrida und maritima aufmerksam, der zwar kein absolut zuverlässiges, aber ein sehr bequemes und in den meisten Fällen zutrefiendes Umterscheidungsmerkmal dieser beiden sehr nalıe verwandten Formen darstellt: bei Aybr. endet die Mittelbinde der Flügeldecken am Anben- 3. Februar 1912. Nr. 45 rande in einen ziemlich weit nach vorn und hinten auslaufenden weißen Randstreifen, der bei marıl. nur in seltenen Fällen angedeutet ist, namentlich der hintere Teil dieses Streifens ist nur bei einem unter mehr als 100 von Herın Wanach mitgebrachten Stücken dieser Form voll ausgebildet, bei etwa 20 allerdings als ganz kurze feine Linie angedeutet; andererseits zeigt auch ein Potsdamer 2 von Jybr. abnormerweise nur eine Spur des hinteren und gar keine des vorderen Teils dieses Randstreifs. In der Regel ist die Mittelbinde bei /4ybr. nahe dem Rande etwas eingeschnürt, bei marıf. dagegen nicht. Die beigefügten Fi- guren stellen besonders charakteristisch ge- zeichnete Stücke beider Formen dar; auch der in der Regel recht ausgeprägte Unter- schied der Körperform kommt darin zum Aus- druck. b) hybrı da (Finkenkrug, ) a) maritima (Zinnowitz.) Herr Dr. Bischoff jun. hat im letzten Sommer bei Misdroy auf einem feuchten Strandstreifen an der Steilküste neben 17 Stücken von (ic. hybrida nur 3 von marltima gefangen; auch bei Warnemünde sind nach Angabe von Herrn Dr. Schulze im Sommer 1909 am Strande keine marıfıma, sondern nur Aybrida ge- tangen worden. Herr W alter lest eine alte Beschreibung Lapp- lands vom Jahre 1675 von Johannes Schefter von Straßburg vor, die zwar nach Angabe des Titelblatts auch die Zoologie Lapplauds berücksichtigen soll, aber gar nichts über Käfer oder Schmetterlinge he- richtet; nur über die „schädlichen“ Mücken, die dort eine arge Plage bilden, und über die Rentierbremsen, die Verf. aber für Wespen hält, finden sich Angaben, während die ganze übrige Entomologie leer ausgeht. Herr Rangnow zeigt eine Reihe meist sehr verdunkelter Stücke verschiedener Arten der Gattung Argynnis aus Nordschweden, namentlich Haparanda ; ferner Arg. ino Esp. aus Ingermanland; die Stücke unterscheiden sich von hiesigen namentlich durch blasser: gezeichnete Unterseite. Aus den Sitzungen der Entomol, Gesellschaft zu Halle a. S. (E. V.) Sitzung vom 8. Mai 1911. Herr Kleine sprach über die Biologie der Kümmelmotte (Depressaria nervosa), die dem in unserer Heimatprovinz besonders blühenden Kümmel- bau alljährlich bedeutenden Schaden tut, zumal die bei den Landwirten üblichen Bekämpfungsmittel, weil auf irrigen Anschauangen über die Biologie des . Schädlings aufgebaut, wenig zweckentsprechend sind. “Durch umfassende Freilandbeobachtungen und Zimmer- zuchten gelang es jedoch dem Vortragenden, die land- läufigen Irrtümer zu berichtigen und die biologischen Lücken auszufüllen, was er an einer Reihe Zeich- nungen und Naturselbstdrucken erschöpfend darlegte. In diesem Jahre erfolete der erste Flug, wohl von überwinterten Tieren, bereits zwischen dem 20. und 25. März, während der ersten Hitzewelle (+ 23° im Schatten!). Die dann einsetzende Kältezeit scheint die Eiablage bedeutend hinausgeschoben zu haben, so daß die von den Bauern vorgenommene Schafhutung nutzlos blieb, wie sich aus dem wolkengleichen Schwärmen der Motten um den 25. April erkennen ließ. Die Eier — 0,54 : 0,40 mm groß, gewöhnlich zu 2—3 zusammengelegt — sind hellgrün und ver- färben sich entsprechend dem Wachstum des Embryos in dunkelorange ; die ersten wurden am 15. April abgelegt. Die ersten Raupen — 1 mm groß, weib- erau, Kopf, Nackenschild, Afterklappe tiefschwarz — schlüpften am 23. April. Sie fressen innerhalb der „Düte“, am untersten Rand des Blattstiels, so dab die Bauern bisher nie an den Blättern junge Raupen finden konnten. haupt zeitlebens sehr unruhig sind, nach außen, ver- schwinden aber gleich wieder unter die feine Haut der Stengel; die dadurch erzeugte Verkrümmung der Blättchen ist das erste äußerlich sichtbare Befall- zeichen. Zugleich werden auch auf der weißen Haut die Kothäufchen sichtbar. Nach der jetzt erfolgenden Häutung kommt die Raupe wieder aus der Pflanze heraus und wandert unruhig umher; auch lebt sie von nun an nicht mehr gesellig, sondern einzeln un- sichtbar unter der Hülle der Dolden, an denen schließ- lich die Gespinste angelegt werden. Nach der 2. Häutung zeigen die Raupen einen auffallenden Di- morphismus. — Herr Rosenbaum zeigte Jugend- formen verschiedener Wasserbewohner, sowie eine Auswahl niederer Krebschen und Wassermilben. -— Herr Kniesche sprach über das ungewöhnlich zahlreiche Auftreten des stattlichen Goldschmieds (Carabnus auralus) im Röpziger Auengelände. Be- merkenswerter . Weise befanden sich unter 15 von Regenwürmern abgelesenen Stücken nur 2 Weibchen. — Herr Haupt verbreitete sich über die Cikaden- welt dreier merkwürdig abgeschlossener Lebensge- meinschaften in der Umgebung von Halle. So fand er auf der von den Homopterologen kaum beachteten Ulme, die bei uns ausnahmsweise häufig vorkommt, mehrere sehr seltene oder für Deutschland neue oder überhaupt neue (Zmpoasca punctum Haupt!) Arten. Ferner findet sich in dem Rest eines Hochmoores auf den Brandbergen eine durchaus eigenartige Cikaden- fauna mit mehreren Seltenheiten. Das hier in ge- nügender Menge auftreibbare Vergleichsmaterial er- möglichte übrigens die Einziehung mehrerer „guter Arten“ älterer Autoren. Z. B. sind Del- phax similis, fronlalis und distincta nur trimorphe Stücke von D. albocarinata. Hier wäre die auf- fallende Zusammensetzung der Tierwelt aus dem eigenartigen Untergrund und der altertümlichen Pflan- zenwelt verständlich; an dem dritten Bezirk — einem engbegrenzten Fleckchen im Nietlebener Bruchfeld — dagegen ist das Interessante, daß er keinen von der Umgebung abweichenden Pflanzenwuchs und trotzdem über 40 Cikadenarten enthält, darunter nicht mehr und nicht weniger als 17 Seltenheiten, die nur an dieser einen Stelle vorkommen! Dies dürfte sich daraus erklären, daß infolge der besonderen örtlichen Verhältnisse hier die Temperatur merklich höher ist als ringsumher, das Fleckchen also eine „Wärmeinsel“ bildet. — Herr Hemprich zeigte immer paarweis zusammenliegende Weidenbohrerpuppen mit dem Be- merken, daß er in einem Zuchtfaß über 40 Stücke in solcher Verkoppelung liegen habe. Ferner teilte er mit, daß er in seinem Garten wiederholt Dilophus vnlgaris in Birnblättern ablegend beobachtet habe und versprach, als die Dipterologen dies für kaum 324 . der Malariafragen verwandt. Dann gehen die Räupchen, die über-. denkbar erklärten, Belegmaterial zu beschaften. — Zum Schlusse teilte Herr Haupt mit, daß durch seine neuesten Funde die Zahl der Cikaden unseres Ge- bietes auf 180 gestiegen sei, obwohl er wieder einige Arten eingezogen habe! Sitzung vom 22. Mai 1911. Anläßlich der Entdeckung von Anopheles-Larven auf der Passendorfer‘ Wiese durch Herrn Rosen- baum wurde die Sitzung vorwiegend zur Erörterung Zunächst hielt der Direktor des Hygienischen Instituts an der Universität Halle, Herr Geheimrat Prof. Dr. Frenkel einen nach Form wie Inhalt gleich fesselnden Vortrag über die Geschichte der Malariaforschung und die Aetiologie der Malaria. Die Krankheit selbst ist ja seit alters bekannt, forderte sie doch ständig in den verschie- densten Ländern eine geradezu unheimliche Zahl von Opfern und machte viele Striche einfach unbewohnbar. Aber erst 1882 entdeckte der frauzösische Militärarzt Laveron in Algerien die zerstörenden Plasmodien im Blute der Fieberkranken, und erst zu Beginn der neunziger Jahre wurde diese Erkenntnis, vornehmlich durch die Tätigkeit der Italiener, zum Allgemeingut der Gelehrtenwelt. Auf welchem Wege jedoch die Ansteckung erfolgte, blieb auch weiterhin dunkel, bis Ende der neunziger Jahre der Engländer Ross in Indien bei Untersuchungen über die Affenmalaria eine Anopheles-Mücke als Ueberträger nachwies. Seitdem ist durch die Arbeiten eines ganzen Gelehrtenstabes — Macchiafara, Grassi, Feletti, unsern Robert Koch u. a.m. — der Entwicklungsgang der Parasiten bis ins Einzelne festgestellt und auch eine sichere Bekämpfung der Plage erreicht. Die bei den verschiedenen Fieberarten verschieden gestalteten Plasmodien werden von den Mückenweibchen beim Stich mit aufgesogen; nach 48 Stunden durchbrechen sie die Magenwand und sitzen als kleine Kügelchen an ihrer Außenseite 10--14 Tage lang, worauf sie platzen und eine Menge junger Brut entleeren, die in die Speicheldrüsen abwandert und durch den Stich auf Mensch und Tier (Affen, Vögel) überimpft wird. Das Fieber tritt in 3 charakteristischen Formen auf: als febris quartana mit 2 fiebertreien Tagen zwischen 2 Anfällen, als tertiana mit 1 fieberfreien Zwischentag und als tropica mit höchstens 10—12 Stunden Zwischenraum und vielfach 15—20 Anfällen hinter- einander. Die beiden ersten Fcrmen wirken durch Zerstörung der Blutkörperchen, die letzte durch ihre äußerst giftigen Stoffwechselprodukte. Bei der quar- tana gruppiert sich die junge Brut in der nach ihrer Aehnlichkeit mit der bekannten Composite benannten „Margaretenform“. Bei der gefährlichsten Art, der- nicht nur in den Tropen, sondern auch in den Mittel- meerländern heimischen tropica treten Geschlechts- formen in Gestalt von Halbmonden und Samenfäden auf. Als PBekämpfungsmaßregeln sind bewährt: Trockenlegen oder Abschließen (durch Oelen) der Kleingewässer (beliebtester Herd: Kegentonnen, Blumentopf-Untersätze u. ä.) und Verabreichung von ' Chinin in 5 Tagesdosen von je 0,2 g. Das Mittel, dessen Vertrieb in dem schwer heimgesuchten Italien z.B. verstaatlicht ist, kann auch prophylaktisch ge- nommen werden. Dadurch ist beispielsweise in Italien im Zeitraum von 1900—1907 die Zahl der jährlichen Todesfälle von 16000 auf noch nicht 4000 herabge- drückt worden, und der Vortragende hält es für wohl möglich, die tückische Krankheit, die bei dem einmal Befallenen und scheinbar Geheilten unerklärlicher Weise oft noch lange Jahre hindurch immer wieder von neuem ausbricht, in etwa 10—15 Jahren ganz auszurotten! In Halle kommen jährlich im Durchschnitt 6 oder 7 Fälle, davon aber nur die Hälfte indigen, zur Beobachtung. Zur Veranschau- lichung seiner Ausführungen hatte der Vortragende die instruktiven Bildertafeln und Präparate sowie 5 Mikroskope des ihm unterstellten Instituts zur Ver- fügung gestellt. — Herr Rosenbaum sprach unter Vorweisung lebender Anopheles-Larven und mikro- skopischer Präparateüber die Unterscheidungsmerkmale der Malariamücken und -Larven von den sehr ähn- lichen gleichen Ständen der harmloseren Stechmücken, sodann über die Hallischen Culiciden überhaupt. Von den 11 deutschen Arten fand er innerhalb weniger Tage bei Halle 5 auf. Der nach Bauer seltene ©. cantans ist in der Heide gemein, während auf der Rabeninsel ©. vexans und pipiens vorherrschen. — Herr Haupt zeigte eine vorigen Herbst in seinem Wohnzimmer inmitten der Stadt gefangene Anopheles- Mücke! — Herr Daehne machte auf die vielfach in den umliegenden Dörfern aushängenden Malaria- tafeln einer Saprolfabrik aufmerksam, deren Mücken- bilder ein unzuverlässiges Unterscheidungsmerkmal wiedergeben. — Herr Kniesche sprach über seine einschlägigen Erfahrungen in der Zoologischen Station zu Rovigno. Die Mücke haust dort in 2 kleinen Teichen, die als einziges Süßwasser der Gegend nicht beseitigt werden können. Sie ist so träge, dab sie sich höchstens 200 m von ihrer Brutstätte entfernt und daher die in etwas größerer Entfernung vorbei- führende Bahnlinie nicht gefährdet. Allerdings sind die beiden nächsten Wärterhäuser weiter wee: verlegt worden. Auch hält die Mücke sich immer ziemlich dieht über dem Erdboden auf, so daß man in der Station nachts nur bis zum ersten Stock in Moskito- netzen zu schlafen braucht. — Herr Haupt führte eine bedeutsame für Europa neue Entdeckung in Präparaten und Zeichnungen vor: Stylopie bei Cikaden, die bisher nur aus New-Queensland be- kannt ist. Er fand in 2 Fällen Cikaden (Delphax) von dem merkwürdigen Fächerflügler Xezos befallen, der an seinen Wirten eine Art parasitärer Kastration hervorruft: der Geschlechtsapparat wird zurückge- bildet, Penis und Legröhre verschwinden, so dab das Abdomen einen larvalen Charakter behält. Ferner erscheint als Zeichen des Befalls an den Gelenken eine rote — ausgebildeten Cikaden sonst durchaus fremde — Färbung. — Herr Daehne hielt den ersten, allgemeinen Teil eines umfassenden Demon- strationsvortrages über unsere Buprestiden, in dem er die stammesgeschichtlichen Beziehungen, Körperbau und Lebensweise — mit besonderer Be- rücksichtigung des Schadens — und die faunistische Verbreitung in Deutschland in gedrängtem Ueberblick behandelte. Unmittelbar 'bei Halle fand er zu den offiziell bekannten 3 Arten 9 weitere auf. Sitzung vom 5. Juni 1911. Statt der fälligen Sitzung ein Pfingstaustiug mit Damen in die Goitzsche. Sitzung vom 19, Juni 1911. Her: Rosenbaum erläuterte die Vorgänge der Befruchtung und Furchung an einem reichen Prä- paraten- und Zeichnungsmaterial. Manchem neu dürfte die Mitteilung sein, dab das alte Axiom von dem Eindringen eines einzigen Samenfadens in das Ei durch neuere Beobachtungen durchbrochen ist: bei dotterreichen Eiern (Haie, Insekten) passieren mehrere Samenfäden die Mikropyle.. Der erste bewirkt die Befruchtung, die übrigen sollen den Dotter zur besseren Ernährung des Embryos zerteilen. — Herr Kleine schilderte den weiteren Verlaut seiner Depressaria- Zuchten. Die Gefährlichkeit des Schädlings erhellt daraus, dab schon 5 mm starke Kümmelstengel be- fallen wurden, daß bis 10 Puppen in einem einzigen Stengel gezählt wurden, daß die Verpuppung bei starkem Besatz auch in den Dolden, den Blättern, sogar im (sespinst an der Erde stattfand, und daß sich die Raupen als sehr polyphag herausstellten. Die Nutzlosigkeit der als Bekämpfungsmittel ange- wendeten Schafhutung erhellt daraus, daß weder die Motten noch die Eier an den Blättern sitzen. Die Eier entgehen vielmehr bei ihrem tiefen Sitz im Grunde des Stengels dem Gebiß der Wollträger, und die Falter fliegen zudem bis Juni, können also die neu sprießenden Stengel nochmals belegen. Zur Unterbringung des Kotes wendet die Raupe eine sinnreiche Raumausnutzung an: die Häufchen werden in charakteristischer Verteilung eingelagert und — zum Schutz gegen Fäulnis? — mit Seidegeweben ab- gedichte. — Herr Rosenbaum teilte die Auf- findung zweier weiteren Stechmückenarten dicht bei Halle mit, so daß unsere Cwex-Fauna nunmehr 7 Arten zählt. — Herr Hemprich zeigte indo- australische Prachtfalter und ein merkwürdiges Zucht- ergebnis: aus den in der vorletzten Sitzung vorge- lesten Doppelpuppen unseres gemeinen Weidenbohrers waren immer je 1 Männchen und 1 Weibchen ge- schlüpft. — Herr Haupt bot 4 homopterologische Mitteilungen: erstens 2. weitere Fälle (den 3.-und 4.!) von Stylopie bei Cikaden, ferner die Auffindung von 3 Männchen und 4 Weibchen der bisher nur von Tunis, Melk und Mödling, und nur im weiblichen Geschlechte bekannten Zurysa brunnea auf dem Blau- gras (Molinia coerulea) in unserer Heide. N. B. Der Vortragende stellte gleichzeitig die Iden- tität des Männchens mit der von Fieber beschrie- benen #. /urida fest und wies ferner nach, daß das Tier überhaupt keine Zurysa, sondern ein Metropis sei! Endlich die Entdeckung einer neuen Art — Dicraneura armata Haupt — auf der Passendorter Wiese an Carex riparia. Vereins-Nachrichten. Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 8'/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. Be Gäste stets willkommen. WE Entomolog. Verein „Iri 5“ Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends !/,9 Uhr Caf6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Bespreshung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. >———— Gäste willkommen. = Der Vorstand. Verein der Entomologen zu Halle a.$. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen‘, Geiststr. 23. - — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien, Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. — Gäste stets willkommen! — Entomolog. Verein ,‚Fanna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. up” Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand, Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 13. Februar: Varietäten und Aberrationen von Mel, parthenie (mitbringen), 2. Dienstag den 27. Februar: Zucht von Man. maura. 3. Dienstag den 12. März: Zucht von Arct. cervini. Flavia, quenselii und cervini mitbringen. Anfang 9 Uhr abends. BEP” Gäste willkommen. BE Entomologische Vereinigung Rixdorf. Sitzungen jeden Mittwoch Abend S!/; Uhr im „Deutschen Wirtshaus“, Rixdorf, Bergstr. 136/37. Tages-Ordnung am 7. Februar: Wie bringe ich die 29 (besonders Tagfalter) zur Eiablage ? 14. Februar: P. Walter über Papilio 3 podalirius und seine Verwandten. 21. Februar: 1) Catocalenzucht, 2) Seiden- spinnerzucht. 28, Februar: Kälte-, Wärme-, Feuchtig- keits- und Aetherexperimente, Gäste sind stets herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomologischer Verein Sonneberg (Sachs.- Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1, und 3. Donnerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. Gäste willkommen. Entomologischer Verein Limbach i. Sa. Gegr. 1837. 34 Mitglieder. Sitz: Kühns Gasthaus am Altmarkt. Regelmässige Sitzungen im Winterhalbjahr jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr. Vorträge und Diskussionen. — Tauschverkehr. — Bibliothek. — Eigene Vereinssammlung: Fauna von Limbach und Umgebung ständig ausgestellt. BER” Gäste herzlich willkommen! “eE Send. und Zuschriften an den Vors. Max Emil Ernst, Oberfrohna, Bergstrasse 15. Entomolog. Verein „Hera“ Fürth. Sonntag den 11. Februar und 18. Februar ilndet unsere alljährliche Börse verbunden m.Kauf u. Tausch im Lokal Restauration z. gelben Löwen, Gustavstr., statt. Beginn 9 Uhr vorm. und sind hierzu alle Entomologen sowie Interessenten und Liebhaber dieses Sports höfl. eingeladen. Die Vorstandschaft. Berliner Enlomologen- Zund €. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 13. Febr. er., abends 8!/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. Im geschäftlichen Teil der Tagesord- nung: Nachwahl eines 2. Schriftführers. Wegen der Wichtigkeit der Tagesord- nung werden die Herren Mitglieder um zahlreiches Erscheinen gebeten. BER” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Cöln, Entomologischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im „Hotel Kaiser Wilhelm“, Kaiser Wilbelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. 326 -— Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die ' Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatiotnen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich).. Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends S!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Goldene Sonne“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/ Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Berliner Entomologische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Relchshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Kaiserslautern Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — Verein ‚Orion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 9. Februar 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘‘, Blücherstrasse. up” Eigene Vereins - Sammlung. “SE — Gäste willkommen. — Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). Gäste stets willkommen. Entomolonischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen!“ gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. WEB” Gäste willlkommen. BE Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. 2 Fi 4.66 Entomologischer Verein „Favorita”, Wien X, Landgutgasse 11 in Johann Kawan’s Gasthaus. Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Sehriftführer. Obmann. WEE” Gäste stets willkommen. Entomolog. Vereinigung „Sphinx“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.50. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsderf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologen - Verein Basel und Umgegend. \ Sitzung jeden 1. Sonntag im Mona freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „‚Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. : Vereinsabende jeden Dienstag, abends S Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tauseh-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Wiener entomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 3 Uhr, im Vereins lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — fleeckenreihe nicht vorhanden. ‚ lichtgrün - immer vorhanden. G- \3846 Guben, den 10. Februar 1912. Organ des Internationalen No. 46. TERNATIONAL FE NIOGISCHE = 7 ZeiTsC 5.J ahrgang. ajfT Entomolegen- Bundes. Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen. ———— — ie „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag io Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Nochmals Deilepbila hybr. galitaniea Denso — Deilepkila Hybr gällii Rott. g! X Deil. mauretanica Stgr. 2. (Schluß). — I. Nachtrag zur Macrolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstules. (Fortsetzung). — Sitzungsberichte des entomo- logischen Vereins „Pacta‘ Stettin. Nochmals Deilephila. hybr. gulitanica Denso = Deile- | phila Byhr. gallii Rott. S < Deil. mauretanica Star. ©. Von Artillerieoberleutnant G. Grosse, Pilsen. (Schluß.) Ich habe damals resigniert gelächelt und jede Hoffnung aufgegeben mit Rücksicht auf den bevor- stehenden Futtermangel. — Nach dem Schlüpfen waren etwa 50% der Raupen lichtgrün mit ebensolchem Horn, die übrigen dagegen tief dunkelgrün bis schwarz mit schwarzem Horn. (Alle Abweichungen gegen Herrn Dr. Denso’s Beschreibung sind gesperrt ge- druckt.) 15. Oktober 1. Häutung. Zweites Kleid: Grundfarbe lichtgrün bis schwarz, ‚Kopf und Anus lichtgrün bis schwarz (je nach Grundfarbe), obere Reihe der Subdorsalflecke licht- se 5. Jahrgang. FT Herausgegeben unter Mitarbeit b bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag in Guben bei direkter portofreier Rreuzband Zusendung. Insertionrpreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: nn, Sammeltage im Herbst und Winter. (Fortsetzung.) — Eine dreitägige Sammeltour in den Hochvogesen. — I. Nachtrag zur Macrolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstales, (Fortsetzung). — Briefkasten. — Mitteilungen. — Sitzungs- berichte des Berliner Entomologischen Vereins. — Mitteilungen sus dem Entomologischen Verein für Hamburg-Altona. — Aus den Sitzungen der entomologischen Gesellschaft zu Halle a, S. ach) V.) Sammeltage im Herbst und Winter. — Von Bernhard Zukowsky. — (Fortsetzung.) Poecilocampa populi wird leicht an vielen Laubbäumen, vorzüglich an Erlen, Birken gefunden. Meistens sitzen die Tiere träge an den Stämmen, lassen sich auch klopfen, sind dann aber leicht mit den vielen herabfallenden welken Blättern zu verwechseln. Mit populi zugleich findet sich hier und da Trichiura crataegi, gewöhnlich aber etwas früher als jene. Ein “wisdliches, hübches Tierchen “mit einer richtigen erphysiognomie ist die kleine Pfr/ophora plumigera. Manchmal schon im Oktober, gewöhnlich aber den ganzen November hindurch läßt sich das Falterchen bequem suchen; an einzelnen Orten tritt es spärlich, an anderen wieder häufiger auf. Gern liebt es Ahornchausseen, und das erleichtert das Sammeln. Wird Baum für Baum abgeklopft, so hat man schnell eine Anzahl beisammen; f und 2 sind bei diesem Spinner gleich stark vertreten. Hübsch ist es mitanzusehen, wenn mehrere von einem Baume fallen ; vorsichtig gleich einem Fallschirme strecken sie dabei die Flügel nach oben, klappen sie aber, unten angelangt, sofort um und bleiben ganz un- beweglich am ersten besten Gegenstande haften. Die 22 erinnern bei flüchtiger Betrachtung durch die etwas markierten Adern an Odortosia carmelita in gelber Ausgabe. Ich sagte schon oben, Pf. plumi- gera sei ein rechter Spinner, der sich durch seine großen federartigen Fühler vor den übrigen aus- zeichnet; er hat seinen Namen p/umigera mit Recht bekommen. Ungleich größer wäre die Ausbeute an jenem Tage gewesen, wenn ich das verhältnismäßig gute Köderwetter benutzt hätte. Der Oktoberanflug ist zwar meist arm an Arten, doch reich an Individuen. Die schönen, großen Calocampa vetusta, exoleta, ft Pappeln und- solidaginis erscheinen alle frisch und in prächtiger Färbung; häufig auch noch Agrotis ypsilon,; dann die ebenso häufige wie schöne Eule Sco/iopteryx libatrix, das Heer der Orthosien mit den seltenen ruticilla, laevis und pistacina, den gewöhnlicheren wie /ofa, macilenta, circellaris, helvola, nıtida und litıra; dazu gesellen sich häufig Scope/osoma salellitia, Orrhodia vaccinii, erythrocephala, v- punctatum, rubiginea u. a. m. Wer fleißig außer- dem am Tage Stämme absucht, findet neben den häufigen Xylinen, /urcifera und ornitopus, wenn er vom Glück ein wenig begünstigt wird, auch die schöne socia, semibrunnea und /ambda mit ihrer var. somniculosa. Diese Tiere kommen aber manch- mal auch an den Köder. Vereinzelt tritt noch Brotolomia meticulosa und auch Miselia oxyacan- thae auf, deren Flugzeiten jedoch in den meisten Jahren mit dem September abschließen. Die präch- tigen Xanthien, die man gelegentlich schon am Tage mit dem welken Laub herabschüttelt, ohne sie bei ihrer Mimikryfärbung zu bemerken, kommen abends sämtlich an den Köder: citrago, die seltene aurago mitab. /ucata, lutea, fulvago mit ab. Havescens, gil- vago mit ab. palleago und ocellaris mitab. intermedia. Wer Brachionycha sphinx wünscht, muß ähnlich verfahren, wie es vorhin bei P. populi und T. cra- taegi beschrieben wurde, nur muß er jetzt an Eichen und Linden suchen. Der Falter ist ziemlich gleich- mäßig über weite Laubwaldstrecken verbreitet. Wo Wachholder wächst, wird häufig Zarentia juniperata neben dofafa, variata und /irmata, hier und da auch siterata gefunden : dilutata ist überall häufig. Mehr in‘Anlagen, Parks usw., aber auch in der freien Natur treten jetzt auch die buntgefärbten Znnomos- Arten auf: aufumnaria, quercinarla, alniarla hängen träge an den Stämmen und Zweigen, /uscantaria und erosaria kommen gewöhnlich schon etwas früher, im August und September. Alle kommen aber abends gern an das elektrische Licht, wo es dann leichtes Fangen gibt. Von der Gattung //ybernia, der Name zeigt schon die Jahreszeit an — fliegen überall häufig, oft sogar gemein, aurantiaria und defoliaria mit ab. odscurata bis Schluß des Herbstes; in ge- mäßigten Strichen Deutschlands kommt noch die hübsche bajarıa hinzu. Cheimatobia boreata und brumata, zugleich die letzten des Jahres, die beiden Verderber, brauche ich woh! nur der Vollständigkeit halber zu erwähnen. Ein gern gesehener Fund ist dagegen immer Anisopteryx aceraria. Hiermit wäre die Zalıl der lebenden Falter, bis auf kleine Einzelheiten und Ausnahmen, die bald hier, bald dort vorkommen, als geschlossen zu be- trachten, und wir müssen, um weitere Erfolge ver- zeichnen zu können, zu anderen Stadien übergehen. Von den Eiern will ich ganz absehen; von einigen häufigeren Spinner- und Eulenarten abgesehen (Orgyia, Lymantria, Stilpnotia, Catocala ete.) hat man wenig Glück mit dem Suchen der überwinternden Keimträger. Dagegen bieten Raupen- und Puppen- stadium reichlich Gelegenheit, den Sammeleifer zu betätigen. Am bekanntesten ist das sogenannte „Kratzen“ und „Graben“ der Puppen. Die Tagfalter scheiden dabei aus, da ihre Puppen frei über der Erde überwintern. Es kommen von diesen folgende Arten zum Suchen in Betracht: Papilio machaon an den Zweiggabelungen der Futterpflanzen (Um- belliferen), Pap. podalirius ähnlich an Obstbäumen und Schlehen. Aporia crataegi überwintert ganz klein als Raupe in Nestern an Obstbäumen und Weißdorn. Sämtliche anderen Weißlinge findet man an Zäunen, Bäumen usw. verpuppt. Zuchlo& carda- mines ist auch leicht an der Futterpflanze (Wiesen- schaumkraut und Kresse), durch die anffällige Form der Puppe zu finden, Co/ias überwintern als kleine Raupen, Gonepferyx rhamni als Falter, Sehr interessant ist das Aufsuchen der Apatura- und Limenitis-Arten, wovon später die Rede sein soll. Die Vanessen überwintern mit Ausnahme der kleinen Araschnia levana, die verpuppt in der Nähe von: Nesseln den Winter verbringt, sämtlich als Imagines. Melitaea und Argynnis, sowie die übrigen Tagfalter, einige Lycaeniden und Hesperiiden ausgenommen, überdauern den Winter im jungen Larvenzustande. Nun kommen wir zum eigentlichen „Graben“, das sich auf die /Zeferocera beschränkt. Zu diesem Zwecke benutzt man die von Naturalienhändlern an- gebotenen mehrzinkigen Harken, die sich aber jeder auch leicht selbst verfertigen kann. Bei einiger Vorsicht wird man damit selten Puppen beschädigen, vielfach hat man auch schon Erfolg, wenn man das mitunter die Bäume umgebende Moos, die welken Blätter oder das Gras wegräumt. Allerdings liegen einzelne Puppen, namentlich Nocituidae, immer in der Erde. Begehrt und oft wirklich leicht zu finden sind die großen Schwärmer Smerinthus populi, . ocellata unter Pappeln, Weiden und auch Obst- bäumen, Dilina tiliae unter Linden, Buchen, Rüstern und Birken. Vielfach erleichtern Chausseen, welche zu beiden Seiten mit den genannten Bäumen be- pflanzt sind, das Suchen, weil die Tiere hier an die den Wegrand umsäumenden Bäume gebunden sind; mancher hat dabei reiche Beute gemacht. Unter Kiefern findet man häufig, gewöhnlich dicht unter dem Moose, die große Puppe von Ayloicus pinastr! neben der Eule Panolis griseovariegata (piniperda) und dem Spanner Bupalus piniarius, wohl auch noch manche andere gute Puppe. Aber noch ein anderes oft im Tausch verlangtes Tier überwintert am Fuße der alten Kiefern, nämlich die halb- erwachsene Raupe von Dendrolimus pini,; in Jahren, in denen die Tiere häuflger auftreten, hat man zur Winterzucht schnell Hunderte beisammen, wie ich mich eines Falles aus der Jungfernheide bei Berlin entsinnen kann. Von den anderen Zasiocampidae findet man Ma/acosoma nmeustria als Ei in der be- kannten Ringlage an allen möglichen Laubhölzern in der Nähe von Städten, in Anlagen nsw. M. castrensis überwintert ebenso an Gräsern auf Brach- äckern, Poecilocampa populi und Trichiura cra- taegi als Ei an Weide, Buche, Weißdorn, Eiche, Hasel usw., beide sind, wie ich schon vorhergehend schrieb, im Herbste leicht als Schmetterlinge zu suchen. Zriogaster lanestris überwintert als Puppe in Gespinsten an Birke oder Weide und ergibt im Frühjahr den Falter, dagegen überwintern Zasi/o- campa quercus, trifolii und Cosmotriche potatoria als halberwachsene und Macrothylacia rubi als er- wachsene Raupen auf Wiesen und in lichten Wal- dungen: bei den ersten schönen Tagen sonnen sie sich und kriechen an den Futterpflanzen umher. Das Absuchen der jungen, kaum grünenden Weiden- schößlinge und Gräser ist fast immer lohnend. Die anderen Vertreter dieser Familie, Gastropacha quercifolia und populifolia, sowie Odonestis pruni verbringen den Winter fest angeschmiegt an ihre Futterpflanze (Gabelungen und dünne Zweige) ohne jeglichen Schutz und ohne daß es ihnen schadet. G. quercifolia lebt an Obstbäumen, Weide usw. und ist mitunter bequem in Baumschulen zu suchen; G. populifolia findet man in Pappelalleen und O. Pruni an Obstkäumen und Birken, letztere Art wurde auch schon an Kiche und Erle gefunden. Endromis versicolora kratzt man hier und da unter Birken, meist mit magerem Erfolge, da die Raupen wohl nicht nur am Fuße der Bäume sich verpuppen, sondern auch anderswo im Waldboden ihr Puppen- lager aufschlagen, gerade wie auch Ag/lia fau, da- -gegen findet man öfter die birnförmigen Gespinste von Salurmia pavonia zwischen Heidekraut oder Heidebeere. Von Spinnern lassen sich verhältnis- mäßig leicht noch einzelne Nofodontidae suchen, da viele von ihnen ihre Gespinste an Baumrinden ver- fertigen. Die Vertreter der Gattungen Cerura, Diceranura und MHoplitis sind dafür bekannt. Man tut gut, wenn man im Herbste, sobald man mit Sicherheit annehmen kann, daß die Raupen verpuppt sein dürften, die betreffenden Bäume anschaut. Die frischen Gespinste haben dann noch nicht die Farbe der altersgrauen und mit Moos überzogenen Stämme angenommen, was im Laufe des Winters schnell ge- schieht, und so heben sich die während des Winters den Spechten zur Beute fallenden, von uns Sammlern aber so begehrten Gehäuse von /7. milhauseri. an Eichen und Buchen hellbräunlich von der dunkleren Umgebung ab, ebenso in Erlengehölzen, soweit der Falter vorkommt, diejenigen von C. bicuspis. C. furcula findet man auch noch an Buchen, Weiden und Birken, dagegen bifida, vinula und erminea weit seltener, als man bei der Häufigkeit dieser Arten erwarten sollte. Viele: Notodontiden ‘der Gattungen G/uphisia, Drymonia, Pheosia, Noto- donta, Spatalia, Leucodonta, Ochrostigma, Odon- tosia, Lophopteryx, Pterostoma und Phalera findet man gelegentlich beim Kratzen unter Laubbäumen, meist aber so vereinzelt, daß ein besonderes Suchen dieser Arten wenig lohnt. (Schluß foigt.) Eine dreitägige Sammeltour in den Hochvogesen! Am 3. Juli 1911 morgens gegen 11 Uhr dampften mein Freund und ich von Straßburg ab. Nach 3stündiger Eisenbahnfahrt ward das Vogesenstädtchen Metzeral erreicht, von wo aus wir unsere Sammel- tour antraten. Nach 1". stündiger Wanderung durch ein alpenartiges Tal über viele Wasserfälle kamen wir an das Fischbödle. Das Fischbödle ist ein prächtiger, kleiner, künstlich angelegter See zur Zucht von Forellen. Das Ganze belebt ein hübscher Wasserfall am Wasserfelsen und eine reiche Pflanzen- flora, die auf gute Ausbeute an Faltern hoffen ließ. Leider war die Vegetation sehr zurückgeblieben; wir fingen nur Melitaea parthenie in ganz reinen Stücken, an Feisen fanden wir pap/na-Puppen und einen Falter von mundana, das war aber auch alles; denn bis zum 2. Juli war ständig schlechtes und ziemlich kaltes Wetter. Wir hatten uns zum Uebernachten im Freien eingerichtet, um- den Nachtfang zu be- treiben, hatten aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Schutzhütte wurde häuslich einge- richtet, Hängematten aufgespannt, der Lichtfang- apparat ausgepackt und der Raupenkäscher zurecht- gelegt. Dann ging es an das Abendbrot. Eine gute Suppe wurde gekocht, Eier gebacken, und ein heißer Tee beschloß die Mahlzeit. Der Lichtfangapparat wurde aufgestellt mit einem Bettlaken als Reflektor und wir warteten der Dinge, die da kommen sollten, aber eine bittere Enttäuschung war das ganze Er- gebnis. Ein kräftiger, kalter Wind setzte ein, der alles vereitelte.e Beim Raupenkäschern war auch nichts zu holen; eine Raupe von Agrolis occulta, die leider von Tachinen angestochen, war unsere einzige Beute. Die Kälte trieb uns von selbst in die Hütte, wo wir uns in die Deeken wickelten und in die Hängematten streckten. Wir schlummerten unter dem Geschrei einer Schleiereule, die auf dem Dache unserer Hütte rumorte, ein, bis uns nach 2 Uhr die Kälte wieder zum Aufstehen nötigte. Der Wind pfiff, obwohl wir alles gut verschlossen hatten, durch alle Fugen, ein heißer Tee ward schnell be- reitet und brachte uns wieder in die alte Frische. Nochmals wurde zum Käscher gegriffen; aber nichts, auch gar nichts war mehr zu erbeuten. Gegen "a6 Uhr brachen wir auf und stiegen bergan zum Schießrotriedweiher, einem mächtigen Stauweiher in wildschöner Lage, zwischen Hoheneck und den Spitz- köpfen, wo wir in der dortigen Wirtschaft zum Riedweiher ein Glas Milch zu uns nahmen, um dann unseren Marsch über die Spitzköpfe fortzusetzen. Es war ein wunderbarer Morgen und versprach, ein guter Sammeltag zu werden. Ein paar Erebien, die sich in der Morgensonne tummelten, wurden unsere erste Beute. Nun aber stiegen wir durch einen schönen Wald hinauf zum ersten Spitzkopf, und nach 30 Minuten war er erreicht. Welch ein Anblick: zu Füßen liegt das Fischbödle mit steil abstürzenden Felspartien und Wettertannen. Ueber den hohen Bergen lag ein nebliger Dunst; es war eine be- klemmende Ruhe, die ein Menschenherz höher schlagen läßt, die Vegetation so prächtig, alles mit Tautropfen behangen, die in der Morgensonne wie Diamanten glitzerten. Wir konnten uns kaum von der Stelle trennen; hier hatte man eine Alpenflora in ihrer vollen Pracht vor sich. Für das Falter- leben war es noch zu früh, und wir mußten uns be- eilen, um zu unserem Ziele zu gelangen, durch die Gletschermulde nach dem Hoheneck. Am Fuße wurde Rast gemacht und abgekocht. Leider war an Faltern nichts zu fangen, obwohl hier ein Eldorado von ‚ı auf den Hochkamm. blühenden Pflanzen war. Von hier ging es ohne Pfad fast 500 Meter steil hinauf mit schwerem Ruck- sack, durch einen Urwald von Pflanzen, die stellen- weise hoch über unsere Köpfe hinausragten. Dann sanken wir bis über die Knöchel in den durch- sumpften Boden; das wären die besten Fangstellen gewesen, aber ein Rückwärts gab es da nicht, und ein Halt bedeutete ein Abrutschen. Die erste Beute war ein prächtiges 2 von Plusia bractea, das ich an einem Grashalme fand; das Tierchen legte mir über 50 Eier, die ich leider unterwegs verloren habe. Von dem Funde angespornt, wurde der Flora mehr Beachtung geschenkt. Ich hatte das Glück, die seltene Plusia consona zu finden; an einer höheren Stelle erbeutete ich noch ein zweites Stück. Je höher wir kamen, desto besser wurde der Boden. Da flogen auch schon Zrebia epiphron und in Menge Psodos quadrifaria. Wir hatten die Höhe fast er- reicht. Hier war Zrebia epiphron mit der Form cassiope häufig. Als wir oben schweißtriefend an- kamen, pfiff ein kalter Wind. Wir mußten uns in die Mäntel hüllen und einen schützenden Felsen auf- suchen. An verschiedenen Stellen lag noch Schnee. Wir hatten nun noch eine kurze Wanderung bis zur Spitze des Hohenecks mit 1321 Meter Höhe. Hier wurde in einer kleinen französischen Wirtschaft ein Imbiß eingenommen und die herrliche Aussicht nach Frankreich und dem Schwarzwalde genossen. Die Gegend war sehr belebt von Touristen und Aus- flüglern; denn eine elektrische Bahn führt von Frank- reich nach der Höhe. Von hier aus wanderten wir über den Kastelberg nach der Melkerei Tagweidle und dem Altenweiher. Zu fangen gab es fast gar nichts, nur V. urticae flog hier in ganz feurigen. Exemplaren. Hinter der Melkerei erreichten wir den Wald. Nach 2stündigem Herumirren durch Sumpf und Morast kamen wir todmüde endlich zu dem größten Stauweiher Altenweiher mit 77000 qm, unserem hentigen Ziele. Zu unserer großen Ent- täuschung war die Hütte verschlossen und in keiner Weise zu öffnen. Durch die Uebermüdung abge- stumpft gegen alles, mußten wir wohl oder übel noch eine Stunde wandern, bis wir ein schützend Dach fanden. In einer Wirtschaft in Mittlach wurde uns das geboten. Ein warmes Abendbrot, ein gutes Bett, das waralles, was wir verlangten, und bald schnarchten ‚wir um die Wette, bis uns gegen 6 Uhr morgens ‚ das Läuten der Dorfkirche weckte. Gegen 7 Uhr eing es wieder hinauf auf den Hochkamm über die ' Melkerei Herrenberg. Der Pfad führte uns tast ' 4 Stunden durch herrlichen Tannenwald 1200 Meter hoch. An Faltern flogen nur Zrebia ligea in schönen, großen Stücken, wovon wir einige mitnahmen. Im dichten Walde war sonst nichts zu erbeuten. Oben angelangt, besuchten wir die Melkerei und labten ‚uns an Milch und Käse; ein kleines Ferkel, das ‚, dort herumpolterte, starrte in einer solchen Schmutz- schicht, der man wohl nur mit einem Meißel hätte beikommen können. Ein kleiner Hund biß das Tier in die Hinterbeine, wenn er es nur erreichen konnte, wofür er jedesmal eine Portion Schmutz abbekam. Wir wanderten nur noch 10 Minuten und gelangten Welch eine Aussicht in das St. Amarintal und nach Frankreich! Zu unseren , Füßen lag das Städtchen Wildenstein so malerisch. Da flogen ja unsere alten Bekannten wieder, Z. epi- phron; eine Argynnis amathusia. sauste an mir Vor- bei, war aber leider nicht zu fangen. Bei der Steil- heit des Geländes haben wir manchen Fall getan. Wir wanderten so, bis ein kleiner Pfad nach Krüt abbog, um zu Tal zu kommen. Kaum ein paar Schritte bergab, fing ich ein schönes 2 Chryso- phanus hippothoö ab. confluens. Das Tierchen wurde schon einigemale in den hohen Vogesen erbeutet. An einer sumpfigen Stelle. wo der Wald anfing, da ging das Fangen erst recht an. Welch ein Falter- leben! Da gab es unzählige Argynnis niobe ab. ers. Ich hatte das Glück, 3 prächtige Aberrationen von niobe, fast zu ab. pelopia übergehende Falter, zu er- beuten, die heute als Glanzstücke in meiner Samm- lung prangen. Schon im Fluge sahen die Tierchen ganz schwarz aus, und hatten wir sie erst im Netze, so war unsere Ueberraschung und Freude groß. Es waren ganz frisch geschlüpfte Falter. Mit einem gewaltigen Hunger ging es weiter durch einen Wald auf breiter Fahrstraße. Kaum hatten wir den Wald hinter uns, da fingen wir wieder Wel. parthenie und anrelia. Wir hatten an diesem Tage eine recht schöne Ausbeute und doch nur durch Zufall sozu- sagen, da wir uns vorher ja über keine Fangstellen orientieren konnten und nur aufs Geratewohl wanderten. Wir hätten vielleicht mehr erbeutet und wären uns viele Wege erspart geblieben; aber wir wurden entschädigt durch herrliche Fernsichten auf den Höhen und durch wunderbare Naturgemälde in den wildromantischen Hochvogesen. Kurz nach 3 Uhr wurde Krüt erreicht, und vald führte uns unser Zug über Mülhausen wieder heim, wo wir gegen 10 Uhr nachts ankamen. E. Brombacher. Mitgl. 1008. I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales. Hl. Kiefer. (Fortsetzung.) Phalera bucephala L. Admont 2? in Anzahl ge- zogen; Falter schlüpften von Mitte III. bis Mitte IV.; die Raupen fand ich auf einer Linde im Stiftshofe. (K.) Selztal 1 8‘ VI. leg. Moosbrugger. Pygaera curtula L. Admont 1 o a. Lichte 2. VII. (siehe Verzeichnis, Fehler!) K. Orgyia antigue L. Admont IX. 1 d im Fluge ge- fang. (Str) Admont exl. VIL, VII. 2% (K.) = — ab. S infernalis Rbl. Umgeb. v. Admont exl. im VIL. 2 Zd. Adm. 1 d ins Zimmer geflog. 21. VIIL, angelockt durch frisch geschlüpftes antıqua 2- (K.) Porthesia similis Fuessl. Hieflau Mitte VII. a. Licht (Galv.) Umgeb. v. Adm. 3 22 exl. VII. (K.) * — ab. zyclea Gr. Gr. Gams 7. VIL.12 (Z.); Admont JS? exl., nicht selten unter d. Stamm- form (K.) Lymantrıa monacha L. Gesäuse b. Hieflau 1 Puppe a. einem Zaune Mitte VII. (H.); Admont 32 a. Licht VILL, IX. (K.) * Trichinra crataegi L. verbreitet; Raupen aus d. Gesäuse zeigten nur eine Generation (G.) Admont 1 2 exl. am 19. VII. (K.) Poecilocampa populi L. Admont 1 2 a. Licht 24. SS ex]. 19 x,26-.x72. (Kd) Lasiocampa guercus L. Kaiserau 1 2 (H.) = — y. alpina Frey. Zeiritzkampel, Erzböden; d im Juli. Im Gesäuse, Radmer ete. schon Ende Mai. Die alpinen gxercus sind erheblich größer, als die aus der Ebene, viel dunkler und mit breiter, trüber Binde bei den J'c" (G.) Raupen 52 im Spitzenbacher. im Juli gesammelt, ergaben diese Varietät im Juni des nächsten Jahres (G.); Hieflau 14. VII. 1 2 a. Lichte (Galv.) Admont 1 d exl. 8 X. Die Querbinde d. Htflgl. fast verloschen, aber breit angeles. 1 2 exl. 12. Mai (K.) b. Obersee 1700 m im Gebiete d. Hohen Wild- stelle am 27. VII. 1 2 im Fluge gefang.; aus einer am 7. VIII. b. Gradenbachfall b. Haus gefundenen Raupe im Juni des folgenden Jahres 1 Q gezogen. (Preiß ) * — Trifolil ab. iberica Gn. und exl. im August (K.) * — ab. medicaginis Bkh. mont (K.) Macrothylacia rnbi L. Krumau 1 2, Admont 1 & und 22 am Lichte im V., VI. (K.) Cosmotriche potatoria L. Hieflau VII, nicht selten a. L. (Galv.) Admont Z2 a. Lichte 1 £ 23. VII. exl. Ad- (Fortsetzung folgt.) Briefkasten. Herrn H. in H.: Sie fragen an, ob die Re- daktion der I. E. Z. ihren Abonnenten monatlich einen Falter gratis gibt, oder ob dieses Gerücht nur aufgebracht worden ist. — Wir müssen zu unserer Schande gestehen, daß wir auf diesen doch so naheliegenden großartigen Gedanken noch nicht gekommen sind. Wir danken für die äußerst wertvolle Anregung und werden der Sache sofort näher treten. Mit Sicherheit dürfen wir schon jetzt darauf rechnen, daß alle Beteiligten uns bei der Ausführung mit Freuden unterstützen werden. Insbesondere werden die Setzer und Drucker sich selbstverständlich gern bereit erklären, fortan vom Winde zu leben, die Papierfabrik wird ebenso gern das Papier umsonst liefern, und selbst die Post- verwaltung wird den Abonnenten die Zeitschrift mit Vergnügen unentgeltlich zustellen. Sobald wir, wie zu erwarten steht, von allen beteiligten Seiten zu- stimmende Erklärungen erhalten haben, werden wir zwar, um die Abonnenten nicht zu beleidigen, auf das Bezugsgeld von 50 Pf. für den Monat nicht ver- zichten, aber hoffentlich in der angenehmen Lage sein, den Beziehern der Zeitschrift monatlich nicht nur einen Falter gratis zu geben, sondern einen ganzen Kasten voll wertvoller Schmetterlinge, Käfer oder anderer Insekten, je nach Wunsch. Mitteilungen. Die Deutsche Naturwissenschaftliche Ge- sellschaft e. V. versendet soeben eine ausführliche Werbeschrift im Umfange von 64 Seiten, die Zeugnis ablegt von den verschiedenen Unternehmungen dieser Gesellschaft, welche sämtlich das Ziel verfolgen, die Errungenschaften der Naturforschung in gediegener und zugleich gemeinverständlicher Weise in die weitesten Kreise zu tragen. Da finden wir zunächst die Halbmonatsschrift „Natur“, an deren Herausgabe sich Männer wie: Prof. Donath-Berlin, Prof. Grätz- München, Prof. Keller-Zürich, Prof. Lassar-Cohn, Königsberg, Prof. Lecher-Wien, Prof. Lummer-Breslau, Prof. Ostwald- Leipzig, Prof. Plate- Jena, um nur einige Namen zu nemen, beteiligt haben. Die D. N. G, gibt ferner verschiedene Sammlungen heraus, die sämmtlich dem obigen Zwecke dienen und an welchen ebenfalls die hervorragendsten Gelehrten, Natur- forscher und Techniker mitarbeiten. Durch Orts- ER —. Sie — 1. Beilage zu No. 49. 5. Jahrgang. gruppen sucht die D. N. G. einen engeren Zusammen- schluß ihrer Mitglieder herbeizuführen, um dadurch auch Heimatpflese und den Schutz heimischer Natur- denkmäler energisch fördern zu können, her allen Naturfreunden der Anschluß an die D. N. G. Es sei da- | Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. I Originalausbeute ! (Coleopteren.) 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Die Raupe von Vanessa vanthomelas unterscheidet sich von den Raupen aller anderen Arten der Gattung, die stark verzweigte Dornen tragen, durch glatte Dornen. Von V. antıopa ist ein Stück mit normalen Vorderflügeln vorhanden, dessen Hinterflügel die Zeichnung der ab. Aygiaea (fehlende blaue Flecke und stark verbreiterter gelber Saum) zeigen. Drei ähnliche, wenn auch nicht so stark ausgeprägte Stücke legt auch Herr Stichel aus seiner Sammlung vor; bei keinem zeigt sich ein allmählicher Uebergang vom Vorder- zum fAinterende des Saumes der einzelnen Flügel, sondern jeder Flügel für sich ist vollkommen einheitlich gezeichnet, wenn Vorder- und Hinterflügel auch noch so verschieden sind. Sitzung vom 9. November 1911. Bezugnehmend auf die in der Sitzung vom 19. Oktober d. J. gemachte Mitteilung über das Loch im Kokon von Zriogaster lanestris L. teilt Herr Dr. Schulze mit, daß schon 1840 Ratzeburg in seinen „Forstinsekten“ II p. 134 von dem Kokon dieser Art sagt: „auf der einen Seite in der Mitte mit einem von wulstigen Rändern umgebenen Löchelchen“ ; und wie Vortr. gehört habe, bestimmen die Forstentomo- logen das Puppengehäuse von Z. /an. nach dem Vor- handensein der betreffenden Oeffnung; ebenso erwälint sie Spuler. Herr Dr. Sch. zeigt dann ferner SS und 22 der merkwürdigen Holzwespe Xiphydria camelus L., die in der Jungfernheide im weiblichen Geschlecht recht häufig ist; die fd, die in der Größe sehr variieren, sind viel seltener, Gleichzeitig findet sich immer ein Parasit von Xiphydria, eine rhyssa-Art (nicht persnasoria L.) mit einfarbigem Leib und gelbroten Beinen. Herr Dr. Sch. machte eine sehr interessante Beobachtung an dieser Pimpline. Während man auch von dieser Species die gg‘ selten antriftt, sah er einmal auf einem Erlenstamm, der als obere Bedeekung eines Schonungszaunes diente, einen dicken Knäuel von Insekten, die sich hin- und herstießen. Bei näherem Hinsehen erwiesen sie sich als etwa 12 Zhyssa-SS', die sich alle um ein Schlupfloch drängten. Entweder war nun hier ein 2 geschlüpft ‚und der Geruch haftete noch an der Stelle, oder aber, ‚was wahrscheinlicher scheint, das Schlupfloch stand in Verbindung mit einem Gang, der eine weibliche Zhyssa-Puppe enthielt. Ueber einen ähnlich liegenden Fall berichtet W. Wagner in der Zeitschrift f. wiss. Insektenbiologie 5, 1909 p. 245. Auf einem Gespinst | von Malacosoma neustrinmL.(neustria von Neustrien = West-Franken. Der Name ist offenbar adjektivisch gebraucht, daher in neustrinm zu ändern) saß eine Anzahl SC" von Fimpla inguisitor Scop., die ver- ‚suchten in das Gespinst einzudringen. Transport verließen sie es nicht. Am anderen Tage :schlüpften aus den Puppen 17 22 des Schmarotzers. Auch in diesem Falle hatten die noch in der Puppen- hülle verborgenen 2? 10 SZ ihrer Art offenbar ‚durch den Geschlechisduft angelockt. 2. März 1912. Auch beim Nr. 49. Herr Dadd legt die bei einem eintägigen Aufent- halt in Wien am 1. 6. 11 erbeuteten Falter vor: Erebia medusa F. in zwei Formen: 4 Stücke von einer Waldlichtung sind rötlich und haben auf den Vorderflügeln 5, auf den Hinterflügeln 4 Augen; 5 Exemplare von den Kalkbergen zeigen gelbliche Augen, und zwar 4 auf den Vorder- und 3 auf den Hinterflügeln. Nemeobius lucina L. sehr häufig, aber bereits abgeflogen; Herr D. hat eine Anzahl davon in Zehlen- dorf ausgesetzt. Callophrys rubi UL. Lycaena baton Bergstr. und Z. minima Fwessl., beide häufig auf den Kalk- bergen, Syrichthus carthami Hb., 1 Stück. S. sdao Hb., häufig. Drepana harpagula Esp. 2 Stücke, von Linde seklopft. Es wurden von diesen leider nur 6 Eier erhalten und daraus nur 1 Falter der zweiten Gene- ration, der kleiner und dunkler als die Tiere der ersten ist. D. binarıa Hufn. Enclidia trıquetra F. . Acidalia trigeminata Hw., submutata "Tr., re- mutarıa Hb.. | Larentia rebnlata r., galiafa Hb., berberata Schift. und zögnata Hb. Orthohtha coarctata F. und plumbaria F. Phibalaptery.x tersata Hb. Von dieser Art wurden Eier erhalten und eine zweite Generation erzogen. P. corticata Tr., 1 Stück. Thamnonoma wauaria 1. Abraxes adnstata Schift. Phasiane glarearia Brahm. Scoria lineata Se. Enpithecia spec. Selina kuhlwein: Hb Proeris. geryon Hb., Co‘ häufig, ? sehr selten. Außerdem sind einige Mikrolepidopteren in der Ausbeute vertreten. Ferner zeigt Herr Dadd eine Reihe aus Eiern eines Zehlenderfer 2 gezogener Zonosoma pendularıa Ci. Herr Belling legt seine diesjährige Ausbeute an Parnassins apollo L. vor. Wie schon Kitt (Intern. Ent. Z. Guben 4, Nr. 29) angibt, sind die Tiere des Oetztals- klein, z. B. die aus Längenfeld (1179 m) und Zwieselstein (1470 m), dagegen waren die aus Sölden (1354 m) größer. Aus Trafoi liegen sehr scharf gezeichnete 22 vor, aus St. Gertrud (1854 m) ein g' ohne weiße Kerne in den Augen- lecken. Im Schnalsertal fand sich häufig f. de- cora Schultz; im Suldental wurden’ 2 Exemplare von P. phoebus sacerdos Stich. zusammen mit apollo ge- fangen. Die Tiere aus Klausen sind groß und kräftig gezeichnet, viele darunter f. decora, 1 JS f. pseudo- nonion Christ. Ebenso wurde ein d’ f. decora bei Gries (1254 m) erbeutet. Sitzung vom 16. November 1911. Herr Dr. Bischoff jun. bemerkt im Anschluß an das Protokoll der vorigen Sitzung, daß auch er einmal eine Ansammlung von 6-7 Pimpla- SC" bei Misdroy auf einem von der Sonne beschienenen Buchenblatt beobachtet habe, ohne freilich feststellen zu können, was der Anlab zu dieser Versammlung gewesen sein mag. Herr Blume legt wieder zwei Kästen seiner biologischen Sammlung vor, enthaltend Raupen, Ge- spinste und Falter von Safurnia pavonia, spini, Aglia tan, Selenephera Innigera, Epicnaptera lici- Jolia, Odonestis pruni, Gastropacha popnlifolia, grercifolia mit ab. alnifolia. Herr Ramme zeigt einen von der Firma E. A. Böttcher erworbenen, Herın Philipps in Köln gehörigen prächtigen bilateralen Zwitter von Darıtis sacrifica Hb. aus Santa Catarina (Brasilien), dessen rechte Hälfte in jeder Beziehung männlich, die linke weiblich ist; auch der männliche Afteıbusch ist rechts, und auch nur hier, vorhanden. Herr Dr. Bischott jun. legt eine von Herrn Apfelbeck erhaltene Sammlung von Höhlenkäfern vor, enthaltend 4 Arten der Gattung Anophthalmus, teıner Leptoderinen und Bathysciinen, die alle durch blaßgelbe Farbe, lange Fühler, Fehlen der Augen, zum Teil auch durch sehr lange Beine und blasen- artig gewölbte, halbdurchsichtige Flügeldecken aus- gezeichnet sind. Die "Tiere stammen aus den Höhlen ‘Kärntens, Krains, der Herzegowina usw. Mitteilungen aus dem Entomologichen Verein Hamburg-Altona. Sitzung am 14. Dezember 1911. Anwesend 20 Personen. Herr Kujau zeigt die Abbildung einer neuen in Südfrankreich gezogenen Abart von V. polychloros, die sich durch kleine schwarze Flecke vor den veilblauen Monden der Hinterflügel auszeichnet. Es folgt der Vortrag des Herrn Horch über die Parnassier der Sammlung des Herrn Bunge und aus eigenem Besitz. Außer den zahlreichen be- kannteren Vertretern dieser schönen Gruppe wurden besprochen Parn. eversmanni mit der neuen Abart mau! — aus der Sammelausbeute unseres Mitgliedes Herrn Mau — vom Amur. Ferner Parn. nordmanni (Adsharagebirge) und princeps, satanas und styx; letztere Formen wurden auch von Herın Andorff in herrlichen Exemplaren gezeigt. H. verbreitet sich ausführlich über die Charakteristik der Parnassier und deren Unterscheidungen, ihr Verbreitungsge- biet, und speziell über die Biologie der drei in Europa vorkommenden Arten. Hierzu teilt Herr Haupt- mann Schreiber mit, daß sowohl er als Herr Dannehl in den Abruzzen eine wahrscheinlich noch neue bisher nicht benannte «apollo-Form im vorigen Jahre gefangen haben. Höchst interessant und von speziell deutschem Interesse war ein Kasten apollo, den Herr Diehl aus den Schätzen des be- kannten Nestors der Hamburger Sammler, Herrn Dörries, mitgebracht hatte, und der Serien des jetzt ausgestorbenen schlesischen apollo ent- hielt. — Herr Kalbe legt hierauf eine große Serie aus dem Ei gezogener Chrys. vigaureae vor. Die Falter stammen von Weibchen aus Winsen, zwei Stunden von Hamburg aus dem Heidegebiet. Dias 5 ändert fast gar nicht ab, dagegen das 9 mehr. Unter den Stücken befindet sich ein eigen- artiges @ mit brauner Grundfarbe und mit bläu- lichem Schimmer. Ein Stück vigaureae, bei dem der schwarze Fleck der Unterseite der Vorderflügel kräftig auf die Oberseite durchschlägt, ähnlich wie bei der bei uns fehlenden Form rutilus, legt Herr Timm vor. Ferner zeigt Herr Kalbe aus dem Ei mit Sedum album: gezogene /yc. orion vor, über deren Raupen und Raupenleben er in früheren Sitzungen berichtet hat (siehe llort!). Herr Assessor Warnecke hält darauf seinen Vortrag über „Die Geschichte der Agr. lidia Cr.“. Die uns Hamburger besonders interessierende Studie ist ge- sondert in der „Gubener Zeitschrift‘ Nr. 45erschienen. Sitzung am 22. Dezember 1911 hatte mehr improvisierten Charakter und brachte eine größere Vorlage des Herrn Zimmermann seiner Hamburger Abarten von Faltern. Nachtrag: Für das Jahr 1912 wurden in der ersten Januar- sitzung in den Vorstand gewählt: 1. Vorsitzender Herr Dr. Hasebrock, 2. Vorsitzender Herr Kalbe, 1. Schriftführer Herr Horch, 2. Schriftführer Herr Dührkoop, Kassenwart Herr Zimmermann. Aus den Sitzungen der Entomol, Gesellschaft zu Halle a.$. (E. V,) Sitzung vom 3. Juli 1911. Herr Rosenbaum leste eine Fliegenlarve aus dem Stuhl einer Patientin eines hiesigen Kranken- hauses zur Bestimmung vor. (Die Zucht ergab Zoma- lomyia canicnlarıs. — Herr Haupt zeigte, daß selbst nach jahrelanger intensiver Durchforschung eines Faunenbezirkes Ueberraschungen nicht ausge- schlossen sind: seine für erschöpft gehaltene Hallische Cikadenfauna habe unerwarteter Weise durch neue Suchen unter Führung des besonders ortskundigen Herrn Daehne eine starke Bereicherung erfahren und nunmehr die Zahl von 200 Arten überstiegen. Als besonders interessante Stücke dieser neuen Funde legte er vor: den jahrelang vergeblich gesuchten Cixins ennicularis,; das erst 1897 von Melichar, noch dazu falsch, beschriebene Weibchen von De/phax albifrons, und einen Zlenchus, der bisher nur von Australien, Mauritius, Nordamerika und England be- kannt war. Hierdurch wird wiederum die von dem Vortragenden mehrfach gemachte Beobachtung be- stätigt, daß gerade die schlechtfliegenden kleinen Fulgorinen eine unerklärlich weite Verbreitung besitzen, während die gutfliegenden großen Arten auf ein enges Verbreitungsgebiet beschränkt sind. Sollte: dies ein Fingerzeig auf ein erdgeschichtlich hohes Alter der Fulgorinen sein? — Herr Bauer. legte den seltenen Wickler Cacoecia unifasciana vor. Das Tierchen ist in Süd- und Westeuropa heimisch, kam aber in Halle und Naumburg in Menge an Li- guster zur Beobachtung. Im Naumburg fand er es außerdem an einer neuen Nährptlanze, Ber- beris, auf und zog auch eine Schmarotzerfliege daraus. Ferner teilte er mit, daß er aus einer Puppe von Plusia consona einen J/chneumon, aus einer zweiten 25 Apanteles gezogen habe. — Herr Bandermann zeigte eine Variationenreihe von Zieris brassicae, desgleichen von 2 Bären (Spilosoma menthastri und urticae). Ferner erläuterte er die Unterscheidungs- merkmale der schwer auseinanderzuhaltenden Weib- chen der beiden letzten Arten. — Herr Kleine zeigte einen sogar mit 15 Puppen der Kümmelmotte (Depres- saria nervosa) besetzten Kümmelstengel aus dem Hadmerslebener Plagegebiet, ferner einige Stücke der gefürchteten Kolumbatscher Mücke (Simnlia colnm- baccensis), die bekanntlich in Ungarn große Vieh- verluste bewirkt. Feriensitzung vom 17. Juli 1911. Angesichts der geringen Zahl der Ortsanwesenden wurde nur ein gemütliches Beisammensein abgehalten. Herr Bandermann zeigte eine größere Schmetter- lingsausbeute, Herr Daehne eine Auswahl Heu- schrecken von den Brandbergen. Sitzung vom 7. August 1911. Wurde nur zur Vorführung von Ferienausbeuten verwendet. Herr Haupt zeigte seinen äußerst reich- haltigen Fang an Homopteren, Dipteren und Hymenopteren aus der Hannöverschen Heide, Herr Dr. Krüger, der beiläufig eine große Kollektion Bozener Käfer und Fliegen für die betr. Liebhaber mitgesammelt hatte, Wanzen und Hyme- nopteren aus Italien und den Alpen, Herr Hemp- rich eine mehrere Kästen größten Formates um- fassende Ausbeute fast aller Ordnungen — die er nach guter Vereinssitte gleichfalls den Interessenten schenkte — aus der Lausitz, und Herr Spöttel I Käfer aus dem Fichtelgebirge. — Herr Haupt legte ferner die eisentümlichen, bis vor kurzem für Schnecken- häuser angesehenen Gehäuse der Psychide (och- lophanes helix vor. — Herr Hemprich schleppte im Schweiße seines Angesichts eine Riesenkiste mit Fraßstücken von Zrgates faber herbei, aus denen gerade ein halbes Dutzend der stattlichen Böcke aus- kröch. — Herr Rosenbaum teilte mit, daß. in der Zeit vom 6.—8. Juli auf der Rabeninsel von dem Waldwärter Just ein lebendes Stück des sonst bei Halle nicht vorkommenden Walkers (Polyphylla fullo) gefangen und ihm übergeben sei. Bisher ist in Halle nur von Herrn Kleine ein sicher mit einem Zuge eingeschlepptes Exemplar auf dem Hauptbahnhofe erbeutet worden. — Endlich zeigte Herr Rosen- baum ein frisches, erst am Nachmittag auf der Rabeninsel gegrabenes Nest von Vespa vulgaris und Herr Kniesche die Stiche dazu. Sitzung vom 21. August 1911. Infolge ausgedehnter geschäftlicher Verhandlungen blieb für den wissenschaftlichen Teil kaum Zeit. Die Herren Bauer, Haupt und Kniesche berich- teten über die entomologischen Objekte auf der Dres- dener Hygiene-Ausstellung. — Herr Daehne zeigte ‘eine Auswahl in Dölau am Licht gefangener Wickler und Eulen. Die letzteren wurden von den Herren Bandermann und Bauer besprochen; dabei stellte sich heraus, daß, wohl infolge der anormalen Witterung dieses Jahres, früher seltener beobachtete Arten, wie Spzilosoma fuliginosa, Larentia comitala, Hydroecia nictitans etc. dies Jahr dort in großer Zahl auftreten. Sitzung vom 4. September 1911. Herr Rosenbaum sprach über die Sperma- togenese bei Insekten. Die Geschlechtszellen difte- renzieren sich sehr früh, z. B. bei Fliegen schon im Zweizellenstadium. Biszur vollen Ausbildung müssen sie eine Reihe Umlagerungen und Teilungen durch- laufen, doch bleibt die Chromosomenzahl trotzdem konstant, da im 2. Synapsisstadium wiederum eine Reduktion eintritt. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist somit das Chromosom Träger der Vererbung ver- schiedener Eigenschaften; theoretisch wären also beim Menschen etwa 12000, bei Insekten aber an 100000 Variationsmöglichkeiten denkbar. — Herr Bauer sprach über die Argyresthiiden seiner Samm- 357 lung. Von den für unser Gebiet angegebenen 10 Arten fing er bisher 9, darunter 2 für Naumburg neue Arten, pygmaeella und goedartella. Ferner zeigte er eine Auswahl bei Naumburg geleuchteter Eulen und Zünsler. Bemerkenswert ist das diesjährige frühe Auftreten zweier Xanthia-Arten, Ausgangs August. Herr Kniesche sprach auf Grund eigener Versuche über die Widerstandsfähiskeit von Mückenlarven (Anopheles, Oulex pipiens und nemorosus) gegen Ver- salzung ihrer Wohnwasser. Erst nach ziemlich langer Einwirkung recht hoher Salzprozente gehen die Larven zu Grunde — z. B. erst bei 12 Beaum&- Graden nach 57 Minuten — während die Puppen selbst diesen Salzgehalt ohne merkbare Schädigung überstanden! Für die Praxis würde also eine Bekämpfung der Mückenplage durch Salzen viel zu kostspielig werden. — Herr Haupt zeigte farbenprächtige exotische Laternenträger (Hom.) und eine stattliche Reihe frisch erbeuteter sehr seltener deutscher Cikaden, darunter 5 Stücke von Zupteryx germarı Zett., die dem alten Germar entgangen ist, obwohl sie in unserer Heide vorkommt. Herr Haupt erbeutete davon 1 Stück bei Aken auf Herrn Daehnes Rock- ärmel, und 4 flogen nachts beim Leuchten in der Heide an. — Herr Bandermann zeigte eine Tag- falterbeute aus der Dübener Heide und eine reich- haltige Variationenreihe der Nonne, die er ohne jede künstliche Beeinflussung aus einigen Hundert Puppen erzielt hat. — Herr Lassmann führte die ansehn- liche Schmetterlingsbeute des letzten Leuchtabends in der Dölauer Heide vor, bei dem übrigens Herr Rosenbaum auch ein anfliegendes Stück des für Halle peuen ungefleckten Ameisenlöwen (Yyrme- leon formicarins) fing. — Herr Haupt teilte sich mit Herrn Rosenbaum in die Ehre, eine ver- schollene Rarität wieder entdeckt zu haben: beide Herren züchteten aus den Sandpuppen unseres Ameisen- löwen eine Zehrwespe (AZybothorax grajfi Ratz.) in Anzahl, von der nur 2 im Berliner Museum steckende Stücke bekannt sind, die der Berliner Kaufmann Graff einmal zuRatzeburgs Zeit gezogen hat! — Herr Kleine schilderte seine wissenschaftlich wie praktisch gleich bedeutungsvollen Experimente mit dem schwarzen Aaskäfer (Phosphuga atrata). Es gelang dem Vortragenden, durch umfangreiche Freiland- und Zimmerversuche die strittige Lebens- weise der neuerdings immer mehr als Rübenschädling auftretenden Silphide genau festzustellen; die traditionellen Irrtümer der landwirtschaftlichen Werke dürften danach auf einer Verwechslung der ver- schiedenen Sz/pha-Arten beruhen. An Kadaver ging der „Aaskäter“ selbst in der höchsten Not nicht, an Rübenblätter nur ungern und erst, wenn sie etwas vermodert waren, dagegen gern und ohne Wahl an verschiedene Chenopodiaceen, die ja zur Rüben- verwandtschaft gehören. Herr Rosenbaum zeigte Myrmeleon-Puppen, die von einem anscheinend neuen Parasiten befallen waren, der im Innern der Sandkugeln eine höchst seltsame Bautätigkeit entwickelt hatte! Endlich kam er nochmals auf die parasitäre Fliegenlarve (cf. Sitz. vom 3. VIL) zu sprechen, die inzwischen eine Zomalomyia canieularıs ergeben hatte. Da die Fliege sonst an Gemüse- wurzeln lebt, ist die Larve wahrscheinlich beim Ver- zehren von Gemüse in den Darm der Patientin geraten. Vereinigung Jenenser Entomologen. Entomologischer Verein Kaiserslautern Verein der Entomologen zu Halle 4.$. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BB Gäste stets willkommen. ag Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen! — Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15.desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen- Bund E. V. Nächste Sitzung Dienstag, den 12. März er., abends $!/, Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BE Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Entomolog. Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 1, und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, abends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen! — Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden 1. und 5. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke* statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, abends 8 Uhr im Hotel zum hohen Rade, (Promenade). Gäste stets willkommen. Berliner Entomologische Gesellschaft E. V. Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“*, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomolouische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Relchshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Sonneberg (Sacıns.- Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1, und 3. Donnerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. Gäste willkommen. Entomologischer Verein Limbach i. Sa. Gegr. 1837. 34 Mitglieder. Sitz: Kühns Gasthaus am Altmarkt. Tegelmässige Sitzungen im Winterhalbjahr jeden 1. und 3. Sonntagim Monat, nachm. 5 Uhr. Vorträge und Diskussionen. — Tauschverkehr. — Bibliothek, — Eigene Vereinssammlung: Fauna von Limbach und Umgebung ständig ausgestellt. BES” Gäste herzlich willkommen ! a Send. und Zuschriften an den Vors. Max Emil Ernst, Oberfrohna, Bergstrasse 13, Entomologischer Verein „Pacta“ — Stettin. — Regelmäßige Sitzungen am ersten und dritten Montag im Monat, abends 81/, Uhr, im Restaurant Eyrich, Falkenwalderstr. 15. — Gäste willkommen! — Der Vorstand. u u 1 ee Veen Entomologen-Club Teplitz - Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u. vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender, 3583 Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, j erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. 320—350 Seiten wissenschaftl. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, schriften, Versand auch nach auswärts. enthaltend über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatioınen (Institute, 10 Mk. Entomol. Vereine etc.). Beitrag diplom (Kupferstich). Berlins p- Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungeu, Donnerstags abends 84, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Verein ,Orion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 8. März 1912 im Restaurant „Schobers- mühle“, Blücherstrasse. w=S” Eigene Vereins - Sammlung. BE — Gäste willkommen. — Entomolog. Verein „Iris“, Leipzig, Sıtzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf&6 Hartmann, Grimm. Steinweg. Reichhaltige Vereins-Bibliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Bespreshung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ———— Gäste willkommen. = Der Vorstand. Entomologischer Verein Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: Dienstag den 12. März: Zucht von Arct. cervini. Flavia, quenselii und cervini mitbringen. Anfang 9 Uhr abends. BE” Gäste willkommen. BEE Entomologischer Verein Oberschlesien. Vereinsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusczyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Beisammensein. Gäste stets willkommen! — Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, III. Bez. — Gäste willkommen! — Entomologischer Verein „Favorite“, iem X, Landgutgasse in Johaun Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. SUB” Gäste stets willkommen. eE Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. Bu” Gäste willlkommen. ee Cüln, Entomologischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im „Hotel Kaiser Wilhelm“, Kaiser Wilhelm-Ring. : Gäste sind freundlichst eingeladen. Entomolog. Verein ,„Fanna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 8, Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. MB Gäste stets willkommen. BE Der Vorstand. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. . 96 Mitglieder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“, — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4. Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der .Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). — Gäste willkommen! — Die Vorstandschaft. Eniomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Mona freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein „Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. 5 Vereinsabende jeden Dienstag, abends $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsrersammlungen finden jeden Freitag, abends 3 Uhr, im Vereins- lokale: il. Johannesgasse No. 2 statt. — Gäste willkommen. — a 13,846 Guben, den 9. März 1912. Organ des Internationalen 5. Jahrgang. jplfT Herausgegeben unter Mitarbeit t be: sutender Entomologen. —— lie „Internationale Entomologische Zeitschrift" erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alle Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, ebenso der Verlag ion Guben bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, Schluss der Inseraten-Annahme isdbn Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Notice sur quelques formes aberrantes de Parnassius et sur une espece nouvelle du genre Oeneis. — Von der Etikette unter dem Falter. — 1. Nachtrag zur Macrolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstales. kasten. Notice sur quelques formes aberrantes de Parnassius et sur une esp&ce nouvelle du genre Oeneis — par J. L. Austaut. — Avec 5 figures. 1. Parnassius nordmanni MEnätr. ab. atrogut- tata Aust. Fig. 1. On sait maintenant, depuis les recentes explo- rations qui ont e&te effectuees en Arme£nie, que le P. nordmanni varie beaucoup, sur-tout la "femelle. Les variations affectent presque tout l’ensemble des caracteres exterieurs de celle-ci. Tantöt ce sont les dessins noirs, prineipalement ceux de l’aile anterieure, qui s ‚elargissent au point d’envahir Paile presque toute entiere; d’autres fois ce sont les ocelles qui se dilatent, ou qui se montrent reunies par un trait noir qui relie aussi dans ce cas l’ocelle inferieure aux taches anales. Enfin la plus externe de ces taches qui est normalement d’un noir uniforme, est parfois pupill&e d’une macule orangee qui lui donne l’aspect d’une ocelle supple- mentaire. Cette derniere forme qui est accidentelle et rare, a recu le nom d’aberr. frimaculata. Toutes Fig. 1. P. nordmanni Menetr. ab. atroguttata Aust. A (Fortsetzung). — Brief- ces variations sont interessantes; mais celle qu! fait l’objet de la pr&sente notice l’est a mon avis beaucoup plus, en raison de son EtrangeteE m&me. Lexemplaire 2 qui en est atteint est de grande taille et d’un aspect general plutöt albinisant. Ses ailes anterieures, comme l’indique la figure, sont normales; mais ses ailes posterieures offrent dans le milieu et vers le bas de la cellule dis- coidale une assez grande macule noire un peu ovale, tres regulierement formee, laquelle est entouree de toute part par la couleur blanche du fond. Cette tache singuliere est Ecrite avec la me&me pre&cision sur les deux faces. Les deux ocelles orangees sont r&unies, en outre, par un trait noir bien marque. Comme ces caracteres se trouvent exactement reproduits chez deux exemplaires qui proviennent des Alpes d’Adshara, j’ai tout lieu de penser qu’ils offrent de la constance, et je propose, par consequent, de designer cette forme si curieuse sous le nom d’ ab. afroguttata. je ne connais aucun Parnassius presentant un cas semblable a celui dont il s’agit. 2. Parnassius tancrei Aust. ab. cocles Aust. Fig. 2. C'est dans !’ Entomologische Zeiss: de Stutt- gart, annee 1910 page 55 que cette forme remar- quable de de/phius se trouve deEcrite. Elle se distingue du type par l’absence totale des bandes premarginales des 4 ailes, par la brievet& des mar- ginales des ailes superieures qui me depassent guere la moitie anterieure du bord externe, par la disparition presque complete des marginales des secöndes ailes qui n’existent plus qu’ a l’etat de vestige a l’extr&me bord, sous la forme d’un leger semis ecailleux noirätre. La. figure 2 ci-jointe represente un cas accidentel d’aberration de fancrei qui consiste dans ce fait que l’ocelle superieure qui normalement est assez grande et pupillde de rouge, s’est reduite en une macule d’un noir uni- forme sans trace de pupillation, tres analogue A celle qu’on observe chez l’ab. sermicaeca d’albulus. Fig. 2. P. tancrei Aust. ab. coc/es Aust. L’exemplaire figur€ provient des Alpes de la region de P’Illi. 3. Parnassius aurelia Stichel ab. liturata Aust. Fig. 3. Je ne connais la forme aurelia qui est de creation r¢e que par un seul exemplaire du sexe mäle. C’est un Parnassius d’assez grande taille, voisin d’a/bulus, d’un blanc jaunätre, avec les franges jaunes. Ses 4 bandes marginales, bien developpees et larges, paraissent legerement entre- coup&es par les nervures qui sont Ecrites en jaunätre. Le contour interieur de cette bande aux secondes ailes est profondement dente.e La pr&marginale superieure est form&e d’une suite de petites taches noirätres bien sEparees, et celle des ailes posteri- eures est absente. La figure 4 repr&sente une tres interessante aberration d’aurelia €, chez iaquelle les deux ocelles et la tache anale sont relides entre elles par un gros trait noir, tout-a-fait analogue a Fig. 3. P. aurelia Stich. ab. liturata Aust. celui qui caracterise la variete cardinal Grum. La bande pr@marginale sup£rieure est reduite, en outre, a deux petites taches peu distinctes; et les deux macules subanales ordinaires qui sont bleuätres chez aurelia, se montrent ici petites et d’un noir uniforme. je designe sous le nom /iturata cette aberration qui a EtE recueillie dans les alpes du district de Kouldja. Je dois signaler ici une 2 d’un Parnassius provenant egalement de Kouldja, que je rapporte aussi a aurelia comme forme aberrante, et que jai etiquetee du nom de chrysopis. Elle est semblable au 3 figure, sauf qu’il n’existe point de liture noire reliant les deux ocelles a la tache anale, et que la couleur de ces trois taches est d’un beau jaune d’or et non rouge. 360 4. Parnassius simo Gray var. simonides Aust. Fig. 4. J’etablis cette variete nouvelle sur deux exem- plaires (3 et ?) originaires des montagnes les plus elevees qui sont situees au nord de Ladak. Elite est plus petite que s/mo et ses diverses varietes, car elle ne mesure que 36 millimetres d’envergure. En la comparant a s/mo on trouve d’abord que la teinte de tous les dessins ordinaires au liew d’etre noire est plutöt grisätre, et que le bord externe des ailes superieures est plus convexe ; puis, que la bande marginale de ces ailes est plus large, que la premarginale est plus sinuse, que les ocelles sont plus grandes, d’un rouge päle et fine- ment cerclees de:noirätre; enfin que le lavis ou la grande tache basilaire des secondes ailes est plus reduite. Au lieu d’atteindre l’angle anal, elle s’arrete, Fig. 4 P. simo Gray v. simonides Aust. en effet, vers le milieu du bord abdominal, de telle sorte que les deux taches anales reposent sur le fond blanc de l’aile. Cette variöte se dis- tingue, en outre, de simonius et des autres formes congeneres par ses taches costales et internes qui ne sont reunies par aucune liture foncee, par le developpement des ocelles, la forme plus sinueuse des premarginales, la reduction du lavis ou tache basilaire et par l’aspect maculaire des prömarginales des secondes ailes. Le dessous de cet interessant petit Parnassius est analogue au dessus, sauf qu’il existe de ce cöt& trois taches basilaires rouges, et que les dessins sont encore plus döcolores que sur la face opposee. La variete dont il s’agit ich constitue peut-etre une race speciale aux hauts sommets, et pour ainsi dire plus alpine de simo que toutes celles qu’on a observees jusqu’a present 5. Oeneis velleda Aust. spec. nova. Fig. 5. Cette interessante nouveaute figure parmi les plus petites especes du genre Oeneis. Elle possede a peu pres la taille de scu/da,; mais elle est plus voisine de farpeia et de nanna entre lesquelles elle constitue une forme intermediaire. Voici les ca- racteres qui lui sont propres: Envergure de 36 millimetres. Dessus des 4 ailes d’un jaune ocrac& fauve assez vif, avec la cöte et une partie de la cellule discoidale des ailes superieures teintees de brun grisätre, et toutes les nervures finement &crites en noirätre. Cellule .dis- coidale fermee par un trait noire concave bien margue, lequel est suivi exterieurement d’une ombre brune. Bord externe garni d’une bande brune mar- ginale ötroite, bien arröt&e. Une tache noire aveugle, ovalaire, est situ&ee dans la cellule No. 5 et un petit point noir dans la cellule No. 4. Ailes poste- rieures encadrees de la m&me bande marginale, et laissant apparaitre par transparence une bande mediane sinueuse plus obscure et analogue, comme forme, ä celle qu’on observe chez urda. Partie basilaire de l’aile striolee de brun päle. Cellules 2&5 occup6ees par une rangee de 4 points noirätres —— 361 dont les deux extr&mes sont les plus gros. Dessous des ailes superieures plus päle qu’en dessus, avec Fig. 5. Oeneis velleda Aust. la cöte, le sommet et la plus grande partie du bord externe couverts de strioles brunes. L’ocelle de la cellule 5 est pupili&e de blanc, et 2 points noirs se remarquent dans les cellules 4 et 3. Dessous des ailes posterieures d’un gris jaunätre, assez fortement striol& de brun, avec une bande mediane brune, varice de jaunätre, d’une forme a peu pres semblable a -celle de narna et eclairee legerement de chaque cöte de blanchätre. Base de l’aile salie de brun. La partie exterieure de l’aile reproduit les 4 points noirs du dessus, mais beaucoup plus developpes. Frange des 4 ailes blanche sur les deux cötes et nettement entrecoupee de brun. Corps et palpes bruns, pattes d’une nuance plus claire; an- tennes brunes en dessus, jaunätres en dessous. Ce petit Oeneis dont le facies, comme on le voit, estres particulier, rappelle en dessus Zarpeia, mais il ressemble beaucoup plus en dessous a nanına, tout en restant nettement separe de ces deux especes, ainsi qu’il est facile de s’en assurer par l’examen de la figure ci-jointe. Les deux mäles que j’ai dans les yeux et qui m’ont ete cedes obligeamment par Monsieur Max Bartel, proviennent de la Siberie, sans indication malheureusement plus precise de localite. Acacias Geneve, le.19 octobre 1911. Austaut. Von der Etikette unter dem Falter. — Von R. Elkner, Naumburg a, S. — Zu einer sorgfältig durchetikettierten Sammlung gehört auch die Etikette unter dem Falter. Das ist Entomologen, die bei ihrer Tätigkeit ein Ziel im Auge haben, längst bekannt. Sie kennen die Be- deutung dieser kleinen, unscheinbaren Etikette. Gibt sie doch jederzeit schnell Antworten auf die Fragen: Wie heißt du? Woher bist du? Wann und wie bist du gefangen? kurz: die Personalien des Falters. Leider aber gibt es immer noch viele Sammler, die ohne Plan, ohne Ziel sammeln, die auch den Wert und die Notwendigkeit von Notizen überhaupt nicht kennen, auch nicht die Bedeutung der Etikette unter dem Falter. Sie sammeln, kaufen, tauschen alles zusammen, was sie irgend bekommen können. Woher die Tiere stammen, wann und wo sie gefangen sind, spielt keine Rolle. Stecken sie erst im Kasten, dann kümmert man sich nicht mehr um sie. Aehnlich geht's den Büchern. Man hat wohl seinen Berge, Spuler oder gar Seitz, weil man das allgemein von einem Sammler voraussetzt, aber hineingeguckt wird nicht oder selten. Weil man eben ohne besonderen Zweck sammelt, hat man gar kein Interesse an Notizen und sehr wenig an entom. Literatur. Ich meine, unsere schöne, gesunde Sammeltätigkeit in Gottes freier Natur müßte doch auch einen be- sonderen Zweck haben; und das kann wohl zunächst nur der sein, die Falter der Heimat zu sammeln, ihre Entwickelung usw. kennen zu lernen. Man ist dann allerdings weiter nichts als ein Lokalsammler. Wem das aber nicht genug ist, der kann sich leicht noch zum Spezialsammler ausbilden, denn beides läßt sich verbinden: man nimmt alle Abarten mit, tauscht andere dazu, reiht eine an die andere und die Spezial- sammlung ist fertig. Doch die Geschmacksrichtungen sind ja auch unter den Entomologen verschieden. Mancher ‚Sammler ist eben der Meinung, wo anders gibt es eine größere Anzahl und auch seltenere Tiere, auch ist es einfacher und müheloser, Tiere zu kaufen und die Sammlung auf diese Weise zu vergrößern. Das erste ist meist ein Irrtum, das zweite ist wohl richtig, aber eben Geschmacksache. ‚Jede Gegend hat ihre oft nicht geringe Zahl Falter, man muß sie nur zu finden wissen, auch seltene Tiere. Wir hatten bei Beginn unserer Sammeltätigkeit auch nicht daran gedacht, in verhältnismäßig kurzer Zeit 640 Arten, ohne Abarten, zu finden, darunter die seltensten Tiere, im Jahre 1910 sogar Z. zollikofer! Frr. Aber auf die Größe der Sammlung kommt’s ja auch ganz und gar nicht an, auch nicht auf alle möglichen seltenen Tiere, sondern auf eine schriftliche Verarbeitung des Gesammelten. Wer aber seine Sammlung zusammen- kauft oder -tauscht, der hat nicht viel zu schreiben; er steckt die Falter ein, und damit ist er fertig. Wer dagegen seine Falter selbst sucht, oft recht mühevoll erbeutet zu dem besonderen Zwecke, sie genau kennen zu lernen, sie zu einem Ganzen zu verarbeiten, der braucht Notizen, der muß Zettel und Etiketten schreiben. Mit einem besonderen Zwecke des Sammelns ist; also auch eine schriftliche Verar- beitung des Gesammelten daheim verbunden, und diese ist nach meiner Meinung: unbedingt notwendig. Merkwürdig, auch ernst zu nehmende Entomo- logen, die mit Eifer sammeln, das Gesammelte gut kennen, ihre Sammlung wohl geordnet haben durch vorgesteckte Namen, legen aufuntergesteckte Etiketten keinen Wert. Sie erklären: ich weiß, woher sie sind, ich habe sie da oder dort gefangen, geködert, getauscht. Ganz gut, aber andere wollen’s auch wissen, wenn auch nicht gleich, so doch später. Zunächst denkt man ja nicht daran, dab die Sammlung einst in andere Hände übergeht, aber die Zeit kommt. Was wird dann mit den armen Tieren? Sie gehen zu Grunde, weil ihnen das Ausweistäfelchen fehlt. Nie- mand weiß woher, niemand wohin mit ihnen. Sie sind für immer tot; hätten sie Etiketten unter sich, lebten sie und könnten Antwort geben auf die Fragen: woher, wo, wann? Ich habe eine umfangreiche, prachtvolle Samm- lung gesehen, welche in der Hauptsache ganz herr- liche Exoten, außer diesen aber auch eine reiche Ausbeute aus hiesiger Gegend von vielen, vielen Jahren enthält. Was könnte uns diese Samm- lung, da wir seit Jahren an einer Ortsfauna sammeln, für eine Fundgrube sein! Leider, leider tehlen die Etiketten. Ja, wenn diese kleinen Personal- bogen, die sonst im Leben oft nicht so nötig wären, nicht fehlten! Es fehlen leider auch andere Notizen, Tagebücher oder Aehnliches. Das ist sehr zu be- klagen und zeigt doch recht sehr, wie notwendig Notizen im allgemeinen und Etiketten im besonderen sind. Darum: Notizen neben die Sammlung, Etiketten hinein unter die Falter! Mit diesen beiden erhält jede Sammlung, ob groß oder klein, ob seltene Sachen oder nicht, einen Wert, nicht einen größeren materi- ellen, aber einen bleibenden, wissenschaftlichen Wert, der oft Sammler und Sammlung: überlebt. Das eine macht das andere nicht entbehrlich, beide: Tagebuch und Etikette sind notwendig. Das Tagebuch verlangt die Hauptarbeit, weil es noch andere Notizen enthalten muß. Die Angaben auf den Etiketten sollen in kurzer Form und augenblicklich Auskunft ‚geben. Sie genügen in ihrer Kürze, wenn es sich um Ergänzung einer Fauna handelt durch Falter, die nicht selbst gesammelt sind, vollständig. Nur eins muß man von ihnen verlangen, daß sie wahrheitsgetreu sind. Dann sagt die Zeitangabe, wie verschieden in einzelnen Jahren der Zeitpunkt des Erscheinens ist; sie läßt Schlüsse zu über das Vorkommen mehrerer Generationen, erklärt dadurch die Unterschiede in Größe und Färbung usw. Die Angabe über den Ort gibt im allgemeinen Auskunft über die Verbreitung des Tieres, dann auch im be- sonderen über den Wechsel im Lokalgebiete: bald hier, bald dort, eine Zeit lang garnicht mehr. Auf die unerläßliche Höhenangabe bei Gebirgstieren will ich kurz hinweisen. Und dann die Angabe über die Fangweise: ob mit Netz, am Licht, Köder, an Blüten, Kätzchen. Alle diese Angaben sind nicht allgemein wie im Tagebuche, sondern von einem ganz bestimmten Tiere. Welche interessanten Gedanken, Fragen, Er- innerungen regen diese kurzen Angaben auf diesen kleinen Zetteln an! Auch kurze, biologische Angaben finden Platz bei solchen Tieren, die gezogen sind. Freilich können alle Angaben nur kurz sein, aber in der Kürze zeigt sich bekanntlich die Würze. Wem aber eine Etikette zu wenig Raum bietet, der nehme zwei, die eine trägt den Namen des Falters, die andere die übrigen Angaben, wozu dann noch Ge- schlecht des Tieres und der Name des Sammlers kommen können. Doch die Einzelheiten ergeben sich von selbst; Hauptsache ist, daß Etiketten benutzt werden. — Es ist jedenfalls Tatsache, daß eine sorgfältig durchetikettierte Sammlung den größten Teil ihres Wertes auch nach dem Tode des Sammlers behält, ob sie unter verständnisvoller Pflege am Orte bleibt oder an einem benachbarten Orte zur Ergänzung der Fauna eines größeren geographisch zusammengehörigen Gebietes Verwendung: finde. Mögen meine beschei- denen Ausführungen zur fleißigen Benutzung der Etikette unter dem Falter anregen! 1. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales. H. Kiefer. (Fortsetzung.) Epicnaptera tremulifolia Hb. Umgeb. v. Admont I Sex]; LET HK) " Gastropacha quercifolia ab. obsolefa Tutt, Umgeh. v. Admont 1 d exl. 11. VII. (K.) = .— ab. pallida Spuler 1 2 Admont (K.) * — ab. alnıfolia O. Hieflau 14. VII. a. L. (Galv.) Admont 18. VIl.1 g a. L., Uebergangsform (K.) — popnlifolia Esp. Hieflau VII. a. L. (Galv.) Dendrolimus pini v. montana Stgr. Hieflau VII. häufig a. Licht (Galv.) Admont 20. VI.1 a. L. (siehe Verzeichnis: Fehler) K. 1 riesiges 2 (80 mm Spannweite) mit‘ dunkelrotbraunen Vdfigl., am Wege von Aussee nach Altaussee (Stern.) Endromis versicolora L. 1 d Admont a. Licht 23. IV. (K.) * Saturnia pavonia v. alpina Favre Umgeb. v. Ad- mont: 1 2 exl. 19..IIL,; selbes ist kleiner als die Stammform, sehr dünn beschuppt u. die weißen Stellen sind schwach rosa angeflogen. (K.) 362 EEE css see tell Aglia tau L. Spitzenbach Ende V. zieml. häufig (G.) Admont (am Dampfsägeplatz) am 20. IV. 1 2 auf Salix babylonica (Str.) Das am 15. V. im Eßling-Wäldehen gefahgene cd‘, welches im Verzeichnis als ab. /ugens Standf. bezeichnet wurde, ist Stammform, hat jedoch sehr breite schwarze Querstreifen and. Rändern der Htfl. (K) Drepana falcataria L. Hieflau 13. VII. a. L. (Galv.) * — harpagula Esp. anfangs VI.1 2 im Gesäuse (G.) Thyris fenestrella Sc. Spitzenbach, Ende V. ziem!l. selten (G.) Gstatterboden 21. VIL. 1 Stück auf Blumen (K.) Panthea coenobita Esp Hieflau Mitte VII. öfter a. L. (Galv.) Admont 128 31.529. V1.2.KE) Trichosea ludifica L. Hieflau Mitte VII. a. L. (Galv.) Acronycta alni L. Hieflau 3 St. a. L. VII. (Galv.) | — strigosa F. Obertraun im Sommer 1905 (Rzb )] * — cnspis Hb. Hieflau Mitte VII. a. L. (Galv.) Ebenda: 3. VIII. 1 St. am Straßengeländer (Z.) b. Hochofen 8. VIII. (M.) — auricoma F. Umg. v. Admont 1 2 20 VI, 17.9..30-,NIE..(Ke) [Obertraun, Sommer 1905 (Hauder)] * — v, pepli Hb. Palfau, Wildalpen 7. VII. selten (Z.) — enphorbiae F. Mariazell IX. selten (U.); Hartles- graben an Sahlweiden 1 Raupe (H.) [Obertraun, Sommer 1905 (Rzb.)] * — vy. monlivaga Gn. Prebichl 23. VI. 1 2 (Galv.), ebendort am 5. IX. 1 Raupe (H.) — rnmicis L. Landl 10. VII. bis 20. VIII. häufig a. Köder (Z.) Admont 1 2 exl. 9. VIL. m “ Craniophora ligustri F. Landl 9 a. Köder nicht selt. (Z.) Mai, Juli, August im Ennstale (G.) Admont, a. d. stift. Mauer 1 2 30. V. (K.) Altaussee VII. (Stern.) Agrotis strigula Thnbg. Hieflau Mitte VII. a. L. (Galv.) Sehr verbreitet im Gebirge; ‚Wildalpen, (Gesäuse; im Juli, August oft lebhatt i im Sonnen- schein schwärmend. Spitzenbacher. im Juni (G.) Krumauer-Moor 8. VIIL. 1St. in der Sonne schwärmend (Z.) Warscheneck im Juli (Hauder) Haus, b. Gradenbachfall 4. VIII. 1 St. (Preiß.) [Obertraun (Rzb.)] * — polygona F. Hieflau Mitte VIl. a. L. = MN: bisı3.9VINIT. Er (Galv.) x [Obertraun ‚VIII. Rzb.| ® — /Ambria L. Hieflau Mitte VII. a. L. nicht selten (Galv.) — angur F. Landl 10. VII. 1 St. a. Köder (Z.) Admont 2 Sc’ a. L. VIII. Hall b. Adm. 1 2 a. L. 1. VIL (K.) — pronnba L. Land) 29. VII. dis 1. VIIl. häufig a. Köder u. an Heracleum-Blättern (Z.) Umgeb. v. Admont VI. bis VII. 2 nicht selt. (K.) — ab. innuba Tr. Land) 21. VII. bis 5. IX., Hieflau 27. VII. häufig a. Köder u. an Heracleum-Blättern (Z.) Admont 3. VILL 1.0 (K.) — |comes Hufn. Obertraun, Sommer 1905 (Rzb.)] — |castanea Esp. Obertraun, VII, VIII. in mehreren Stücken (Rzb.)] — Iriangulum Hutn. Mitte VII. a. L. (Galv.) — baja F. Landl 21. VII. bis 11. VII sehr hfg. a. Köder u. an Heracleum-Blättern (Z.) * — speciosa v. arclica Zett. Admont 1. 2 am Lichte 1901 (K.) * — signum F. Hieflau Mitte VII. a. L. (Galv.) 1. Beilage zu No. 50. (Neu für Steiermark! determ. Zerny) * _— candelarum Stgr. Hieflau Mitte VII. a. L. (Galv.) — c-nigram L. Hieflau Mitte VII. a. L. (Galv.) Landl. 10. VIII. bis 5. IX. hig. a. Köder u. an Heracleum-Blättern (Z.) Admont IX, X. 2 a. L. (K.) — ditrapezinm (Bkh.) Landl. 9. VII. 1 St. a. Köder (Z.) * — stigmatica Hb. Land! 21. VII. bis 4. VE. einige St. a. Köder (Z.) ‘ Hieflau Mitte VII. gemein a. L. (Galv.) [Obertraun VIL., VIII. Rzb.] * — rnbi View. Landl 4. bis 11. VIII. nicht selt. a. Heracleum-Blüten (Z.) Admont 17. VIII. 1a. L.(K.) Schladming (Kess.) — brunnea F. Landl 9. VIL, 10. VII. 2 St. a. Köder (Z.) Hieflau Mitte VIL a. L. (Galv.). Ad- mont 24. VII. 1ZJ aL. (K.) * — primulae Esp. Gesäuse nicht selten (G.) Ad- mont 24. VII. 1 2 a. L. (K.) (determ. Höfner,) [depuncta L. Obertraun VIII. (Rzb.)] |margaritacea Vill. Obertraun, im Sommer 1907, 2 St. (Rzb.)] cuprea Hb. Im August 32 auf Disteln nicht selten: Umgeb. v. Admont u. Hall, Kalkoten (K.) ocellina Hk. Sulzkarhund 31. VII. (Galy.) Kreuzkogel 26. VIII. 1 X auf Blumen schwär- mend (K.) Dachstein, b. d Austriahütte (1600 m) am 1. VIII. 1 St. (Preiß.) plecta L. Landl 9. VII. bis 11. VIII. sehr hfg. a. Köder u. an Heracleum-Blüten (Z.) Hieflau Mitte VII. sehr hfg. a. L. (Galv.) Ad- mont exl. 31. VIII. 1 Stück (K.) simulans Hufn. Warscheneck (Hauder). * _— dririvia Hb. Hieflau ‚Mitte VII. a. L. (Galv.) [Obertraun VII. (Rzb.)] * — decora Hb. Hieflau Mitte VII. a. L. (Galv.) — simplonia H. G. Scheiblegger-Hochalpenwiesen ZEV (Str) Tamischbachturm Mitte VII. [Obertraun (Hauder).] = — grisescens Tr. Admont 8. IX. 1 JS a.L, (K.) * — pntris L. Hieflau Mitte VII. a. L. (Galv. * — cinerea Hb. Gesäuse nicht häufig £G.) — exclamationis L. Landl 21. VIL. (Z.) * — ab. pallida Tutt. Admont 1 c’ a. L. 2. VIII (K.) — ypsion Rott. Landl 10. VIIL, 3. IX. 2 St. a. Heracleum-Blüten (Z.) — [cortıcea Hb. Obertraun VII, VIII (Rzb.)] (Fortsetzung folgt.) Briefkasten. Antworten auf die Anfrage des Herrn H. in M. in Nr. 48: (Galv.) I. Die südeuropäische Mantis religiosa (Gottes- anbeterin) wie auch die aus Algerien stammende Empusa egena sind zum Unterschiede von den nächt- lichen, . pflanzenfressenden Stabheuschrecken aus- ‚gesprochene Tagtiere und Insektenfresser. Beide Arten halten sich unschwer in der Gefangenschaft, in welcher sie sich auch meistens fortpflanzen. Bei einer Zimmertemperatur von 17V C. fühlen sich die Tiere am wohlsten. Sie lieben Sonne und müssen öfter mit dem Blumenbestäuber überbraust werden. Als Nahrung gibt man "Mücken, Fliegen, Mehlwürmer. Auch feingehacktes 363 5. Jahrgang. Rohfleisch wird als Ersatz für lebende Insekten angenommen. Im Jugendzustande füttert man am besten mit Blattläusen und kleinen Heuschrecken. (Ich nehme frischgeschlüptte Stabheuschrecken.) Zur An- zucht empfiehlt es sich, einen Eikokon, der in seiner papierartigen Hülle 80-300 Eier enthält, zu erwerben. Der geeignetste Zuchtbehälter ist ein Gazekäfig, der den Tieren genügend Raum und Gelegenheit zum Klettern bietet. Der Boden kann mit trockenem Sande bestreut werden; eingelegte Zweige oder Blätter zeben den Tieren Gelegenheit zum Verstecken und zu interessanter Anpassung. Oehme, Guben. UT Die Aufzucht von Mantis religiosa ist nicht ganz leicht. Als einzige Nahrung der eben aus dem Ei geschlüpften Larven kommen wohl Blatt- läuse in Betracht, und es empfiehlt sich daher, die Eipakeie im Freie zu lassen, damit die Larven erst aus dem Ei schlüpfen, wenn draußen Blattläuse vorhanden sind. Man setzt die Mantislarven am besten direkt an den von Läusen befallenen Stock, wo sie sich schon selbst ihre Nahrung suchen. Haben sie dann die dritte Häutung überstanden, so kann man ihnen kleine Fliegen und Mücken reichen, denen man die Flügel beschnitten hat, später dann Insekten aller Art; besonders beliebt sind Heu- schrecken, die man — im Larven-Stadium — bereits im Mai findet. Es pflegt jedoch ein großer Prozent- satz der jungen Mantis, besonders in den ersten Stadien, infolge mangelhafter Ernährung einzugehen ; später muß man die Tiere isolieren, da sie starke kannibalische Gelüste zeigen. — Die Beobachtung, daß sich die — übrigens wohl stets in der Minder- zahl vorhandenen — braunen und grauen Exemplare mit Vorliebe an ebenso gefärbten Stellen und nicht im Grünen aufhalten, soll schon wiederholt gemacht worden sein, doch ist das Beobachtungsmaterial noch nicht groß genug, um darüver ein abschließen- des Urteil zu fällen. Die Absicht des Herrn Frage- stellers ist also verdienstlich, doch dürften sich, ganz abgesehen von der Aufzucht der Larven, der Ausführung derselben große Schwierigkeiten ent- gegenstellen. Willy Ramme. III. Ich habe am 12. Juni 1911 bei Atzwang in Tirol 9 Larven der Gottesanbeterin gefunden in Größen von 2'a—4 cm. Die Tiere sind sehr ge- fräßig, und es ist zu empfehlen, jedes Stück einzeln zu tun. Gefüttert habe ich sie mit. Grashüpfern, Heuschrecken und Fliegen. Ein Weibchen lebte bis zum 10. Oktober, was nach meiner Ansicht eine sehr lange Lebensdauer für diese Tiere ist. Im Zuchtglase hatte ich Ackerwinde im Wasssergläschen, die ich von Zeit zu Zeit erneuerte. Heuer, Frankfurt (Main). Antwort aut die Anfrage des Herrn A. in W.: Ich verwende Chloroform zum Töten von Zygaenen und Hesperiiden. Ein paar Tropfen in das Cyankali- glas genügen. Die Tiere sind sofort tot und leicht zu spannen. Zur Aufbewahrung des Chloroforms ist ein Fläschchen mit geschliffenem Glasstopfen sehr vorteilhaft. Heuer, Frankfurt (Main). | Coleopteren u. and. Ordnungen. a) Angebot. | Originalausbente ! (Coleopteren.) Im Auftrage eines afrikanischen Samm- lers verkaufe ich das Material einer grossen Sendurg aus dem centralen D.- Ö.-Afrıka. 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Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei. Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. Inhalt: Einige Aberrationen aus der Gattung Parnassius und eine neue Art von Oeneis. — Sammeltage im Herbst und Winter. (Sehluß.) — Kleine Mitteilungen: Vollständiges Verschwinden von Aporia erataegi L. — Sitzungsberichte des Berlıner Entomoloeischen Vereins. — Berichtigung zu dem Sitzungsbericht des Berliner entomolog. Vereins vom 9. 11. 1911. — Mitteilungen aus dem Entomologischen Verein „Pacta“ zu Stettin. Namen ab. frimaculata erhalten. Alle diese Varia- Einige Aberrationen aus der Gattung Parnassius und eine neue Art von Deneis.”) — Von J. L. Austaut. — Mit 5 Abbildungen, 1. Parnassius nordmanni MEnötr. ab. atrogut- tata Aust. Fig. 1. Seit den neuesten Erforschungen Armeniens weiß man jetzt, daß Parnassius nordmanni besonders im weiblichen Geschlechte stark variiert. Die Ab- weichungen erstrecken sich fast auf alle äußeren Merkmale der Weibchen. Bald sind es die schwarzen Zeichnungen, besonders des Vorderflügels, welche sich derart 'verbreitern, daß sie fast den ganzen Flügel einnehmen; in andern Fällen sind es die Ozellen, welche sich erweitern oder sich durch einen schwarzen Steg vereinigt zeigen, welcher in diesem Falle auch das untere Auge mit den Analflecken verbindet; end- lich ist der äußerste dieser Flecke, welcher sonst einfarbig schwarz ist, bisweilen orangerot gekernt, so daß er wie ein überzähliges Auge erscheint: Diese letztere Form, welche zufällig und seiten ist, hat den Fig. 1. P. nordmanni Menetr. ab. atroguttata Aust. *), Auf Wunsch vieler Leser wiederholen wir den in der vorigen Nummer veröffeutliebten ausgezeichneten Aufsatz des Herrn Austaut in deutscher Uebersetzung. + -fata zu bezeichnen. tionen sind interessant; aber diejenige, welche den Gegenstand der vorliegenden Besprechung bildet, ist es meines Erachtens noch viel mehr, schon hinsicht- lich ihrer fremdartigen Erscheinung. Das weibliche Stück, welches davon gefangen wurde, ist von be- sonderer Grösse und im allgemeinen von beinahe albinistischem Aussehen. Seine Vorderflügel sind, wie die Abbildung zeigt, normal; aber seine Hinter- flügel weisen in der Mitte und gegen den unteren Teil der Discoidalzelle eine ziemlich große, etwas länglichrunde schwarze Makel auf, welche sehr regel- mäßig gebildet ist und ringsum von der weißen Grund- farbe umgeben wird. Dieser sonderbare Fleck ist auf beiden Seiten mit gleicher Genauigkeit gezeichnet. Die beiden roten Augenflecke werden außerdem durch einen schwarzen sehr deutlichen Steg verbunden. Da diese Merkmale sich genau wiedergegeben bei zwei Exemplaren finden, welche aus den Hochgebirgen von Adshara stammen, so habe ich allen Anlaß, sie für beständig zu halten, und schlage infolgedessen vor, diese sonderbare Form mit dem Namen ab. afrogut- Ich kenne keinen. Parnassius, welcher einen dem eben beschriebenen ähnlichen Fall aufweist. 2. Parnassius tancrei Aust. ab. cocles Aust. Fig. 2. Diese bemerkenswerte Form wurde in der Ento- molog. Zeitschrift Stuttgart 1910, Seite 55 beschrieben. Sie unterscheidet sich vom Typus durch die voll- ständige Abwesenheit der praemarginalen Binden auf den 4 Flügeln, durch die Kürze der Marginalbinde der Vorderflügel, welche die obere Hälfte des Außen- randes nicht überschreitet, durch das fast vollständige Verschwinden der Saumbinde der Hinterflügel, von welcher nur noch eine Spur am äußersten Rande in Gestalt eines schmalen, schwärzlich beschuppten Streifens vorhanden ist. D.e beigegebene Figur 2 stellt eıne zufällige Aberration von Zancrei dar, welche darin besteht, daß das obere Auge, welches 'sonst ziemlich groß und rot gekernt ist, sich auf Fig. 2. P. tancrei Aust. ab. cocles Aust. eine gleichmäßig schwarze Makel ohne Spur eines roten Kernes beschränkt hat, sehr ähnlich derjenigen, welche man bei der ab. semicaeca von albulus beobachtet. Das abgebildete Stück stammt von den Hochgebirgen der Umgegend von 1lli. 3. Parnassius aurelia Stichel ab. liturata Aust. Fig. 3. Ich kenne die Form aure/ia, welche eine neuere Schöpfung ist, nur in einem einzigen Exemplar männ- lichen Geschlechts. Dieser Parnassius ist ziemlich groß, steht albulus nahe und hat eine gelblich weiße Färbung und gelbe Fransen. Die 4 Saumbinden sind gut entwickelt und breit und erscheinen von den gelblich gezeichneten Adern leicht durchschnitten. Der innere Umriß dieser Binde ist aut den Hinter- flügeln tief gezähnt. Auf den Vorderflügeln wird die praemarginale Binde durch eine Reihe deutlich ge- trennter kleiner schwärzlicher Flecke gebildet, während sie auf den Hinterflügeln fehlt. Fig. 3 stellt eine sehr interessante Aberration von aurelia. 9 vor, bei welcher die beiden Augen Fig. 3. P. aurelia Stich. ab. /iturata Aust. und der Analfleck untereinander durch einen dicken schwarzen Strich verbunden werden, demjenigen völlig gleich, welcher die var. cardinalis Gr. Gr. kenn- zeichnet. Außerdem ist die obere praemarginale Binde auf zwei wenig deutliche Flecke beschränkt, und die beiden gewöhnlich vorhandenen subanalen Makeln, welche bei aure/’a bläulich sind, zeigen sich hier klein und einförmig schwarz. Ich bezeichne diese Aberration, welche in den Hochgebirgen des Kuldja- Gebietes gesammelt wurde, mit dem Namen /iturata. Erwähnen muß ich hier ein gleichfalls aus Kuldja stammendes Parnassius-2, welches ich als aberrative Form zu aurelia ziehe und mit dem Namen chrysopis bezettelt habe. Es ist dem abgebildeten 0 ähnlich, doch fehlt das schwarze Band, welches die beiden Özellen mit dem Analfleck verbindet, und die Farbe dieser drei Flecke ist nicht rot, sondern schön goldgelb. 4. Parnassius simo Gray var. simonides Aust. Fig. 4. Ich errichte diese neue Variation auf zwei Exem- plaren (S' und 2), welche von den höchsten Gebirgen des nördlichen Ladak stammen. Sie ist kleiner als simo und seine verschiedenen Variationen, denn sie hat nur 36 mm Flügelspannung. Vergleicht man sie mit simo, so findet man zuerst, daß die Farbe aller gewöhnlichen Zeichnungen, statt schwarz, vielmehr graulich und daß der Außenrand der Vorderflügel mehr konvex ist; ferner, daß die Saumbinde dieser Flügel breiter, daß die praemarginale Binde mehr gebogen ist und daß die Ozellen größer, blaßrot und fein schwärzlich umringt sind, und endlich, daß die schwarze Bestäubung des Innenrandes der Hinter- flügel mehr eingeschränkt ist. Anstatt den Innen- winkel zu erreichen, hört sie gegen die Mitte des Innenrandes auf, so daß die beiden Analflecke auf der weißen Grundfarbe ruhen. Außerdem unterscheidet sich diese Variation von szmonius und den übrigen Fig. 4. P. simo Gray v. simonides Aust.! gleichartigen Formen durch ihre Costal- und Innen- randflecke, welche durch kein dunkles Band verbunden sind, durch die Entwickelung der Ozellen, durch die mehr gebogene Form der praemarginalen Binden, durch die Beschränkung der schwarzen Bestäubung am Innenrande der Hinterflügel und durch deren praemarginale Binde, welche in Flecke aufgelöst er- scheint. Die Unterseite dieses kleinen interressanten Parnassius ist der Oberseite gleich, ausgenommen, daß auf dieser Seite drei rote Wurzelflecke vorhanden sind und daß die Zeichnungen noch mehr verblaßt erscheinen als oben. Die Variation, um welche es sich bier handelt, bildet vielleicht eine besondere Hochgebirgs-Rasse und hat sozusagen einen mehr alpinen Charakter als alle die, welche man bisher beobachtet hat. 9. Oeneis velleda Aust. spec. nova. Fig. 5. Diese interessante Neuheit gehört unter die kleinsten Arten der Gattung Oeneis. Sie besitzt kaum die Größe von scu/da, aber sie steht farpeia und zanna viel näher und bildet zu ihnen eine Zwischenform. Die ihreigenen Merkmale sind folgende: Flügelspannung 36 mm. Oberseite der 4 Flügel ziemlich lebhaft blaß-ockergelb, der Vorderrand und ein Teil der Mittelzelle der Vorderflügel graubraun, alle Adern fein schwärzlich gezeichnet. Die Mittel- zelle durch einen sehr deutlichen konkaven schwarzen Strich geschlossen, auf welchen nach außen ein brauner Schatten folgt. Außenrand mit einer schmalen braunen, sehr deutlichen Saumbinde versehen. In Zelle 5 be- findet sich ein schwarzes, blindes, eiförmiges Auge und in Zelle 4 ein kleiner schwarzer Punkt. Hinter- flügel von einer gleichen Saumbinde umrahmt und mit einer bogigen dunkleren Medianbinde, welche von der Unterseite her durchscheint und ähnlich wie bei urda gestaltet ist. Wurzelfeld des Flügels blaßbraun bestreut. Zelle 2 bis 5 mit einer Reihe von 4 schwärz- lichen Punkten besetzt, von denen die beiden äußeren die größten sind. . Unterseite der Vorderflügel bleicher — 367 als oben; Vorderrand und der größte Teil des Außen- randes mit braunen Strichelehen bedeckt. Das Auge der Zelle 5 ist weißgekernt, und in Zelle 4 und 3 werden 2 schwarze Punkte sichtbar. Unterseite der Fig. 5. Oeneis ve/lleda Aust. Hinterfügel gelblich braun, ziemlich kräftig braun gestrichelt, mit einer braunen, gelblich gemischten und auf beiden Seiten schwach weißlich aufgehellten Medianbinde, welche fast die gleiche Form hat wie bei narnna. Wurzel des Flügels braun verdunkelt. Das Saumfeld zeigt die 4 Punkte der Oberseite, aber viel kräftiger entwickelt. Fransen der 4 Flügel auf beiden Seiten weiß und deutlich braun durchschnitten. Körper und Palpen braun, Beine einen Schein heller; Fühler oben braun, unten gelblich. Die hier beschriebene kleine Oeneis ist, wie man sieht, sehr eigentümlich: oben erinnert sie an tarpeia, unten aber ähnelt sie viel mehr nanna, so daß sie von diesen beiden Arten genau getrennt bleibt, wovon man sich leicht durch eine Prüfung der beigefügten Figur überzeugen kann. Die beiden Männchen, welche mir vorliegen und welehe mir Herr Max Bartel freundlichst überlassen hat, stammen aus Sibirien, doch kann die Oertlich- keit leider nicht genauer angegeben werden. Acacias-Geneye, den 19. Oktober 1911. Sammeltage im Herbst und Winter. — Von Bernhard, Zukowsky. — (Schluß.) Von den Eulen sind viele, die als Puppe den Winter überdauern, zu kratzen, einzelne findet man zufällig, ‘die meisten jedoch unter ihrer Nährpflanze oder in nächster Umgebung. Einige besonders schöne oder interessante Tiere möchte ich herausgreifen und näher besprechen. Acronycta alni verpuppt sich in der Gefangenschaft gern in Insektentorf, in der Freiheit aber in morschem Holz, mitunter unter der Rinde in stehengebliebenen Erlenstümpfen, ge- wöhnlich geringen Umfangs, am meisten aber wohl in abgebrochenen Erlenzweigen, die noch gerade stark genug sind, die Puppe zu fassen: in diesen Winterquartieren wird das sonst seltene Tier öfter gefunden. Durch einfaches Zerbrechen und Unter- suchen der Zweige gelangt man mühelos in den Be- sitz dieser Eule. Agrotis strigula wird auch ge- schätzt, überwintert erwachsen unter Heidekraut, wo sie gesucht, gekratzt, werden kann; Anfang April verpuppt sie sich gewöhnlich schon, und es ist daher ratsam, die ersten schönen Frühjahrstage auf das Suchen zu verwenden. Mit ihr zusammen findet der Glückspilz auch wohl einmal A. molothina. Senta maritima wird namentlich der ebenso schönen wie seltenen Aberrationen Dipunclata, wismariensis, nigrocostata und nigristriata wegen gesucht. Sie läßt sich gerade im Winter bequem finden; denn da sie feuchte Quartiere liebt, erleichtern die zuge- frorenen Wasserränder das Sammelgeschäft. Offene Schilfstengel, vielfach die verlassenen Gänge von Nonagria geminipuncta, beherbergen die fleisch- farbene, sehr mordlustige Raupe, die mit Insekten, Fleisch, Vegetabilien, selbst Brot ernährt werden kann. In geschnittenem Schilf vom vorigen Sommer kommt sie mitunter häufig vor. Viele Spannerpuppen sind unter denselben Um- ständen wie die Eulen zu finden, so Amphidasis betularia, Selenia bilunaria und tetralunaria, namentlich unter Birken, Erlen und Eichen, auch die Biston-Arten und Phigalia, obwohl gerade die Puppen der Frübjahrsschmetterlinge, darunter die, welche überhaupt zuerst erscheinen, oft recht tief in der Erde liegen, wie auch die Puppen der schönen Eule Brachionycha nubeculosa und diejenigen der Taeniocampen. Die kleinen und kleinsten Spanner- puppen in ihren Winterquartieren aufzusuchen, wäre eine saure Arbeit, und man wartet wohl lieber die wärmenden Strahlen der Frühlingssonne ab, welche die oft so herrlichen Geschöpfe in schönster Pracht aus ihren Schlupfwinkeln an den Tag ruft. Durch das noch zu besprechende Kratzen und Klopfen der überwinternden Raupen werden auch Spannerraupen in Anzahl erbeutet, und diese Sammelmethode ist weniger mühsam. Artiiden sind bis auf wenige.Ausnahmen Winter- schläfer, und zwar als Raupen, trotzdem sind die meisten bei den ersten wärmenden Strahlen wach, und einige, darunter Phragrnatobia fuliginosa, selbst den ganzen Winter, wenn nicht gerade Frost herrscht, wohlauf. Bei Sonnenschein kann man das muntere Tierchen auf Rainen, Feldern usw. umherlaufen sehen, oft wenn das Thermometer noch etwas unter Null steht; von jedem Frühjahrsspaziergang lassen sich etliche von diesen unruhigen Wanderern mit- bringen. Uebrigens überwintert diese Raupe fast ausgewachsen, wohingegen die großen Bären: ARay- paria purpurata, Arctia caja, flavia, villica, hebe, aulica, maculosa, Pleretes matronula, Callimorpha dominula und quadripunctaria (hera) halber- wachsen überwintern und im März oder. April, in höheren Lagen noch später, wieder zu fressen an- fangen, nur Ahebde und aulica verpuppen sich bald und sind im Mai nicht mehr zu finden. Sonne ist die Hauptbedingung für die haarigen Bärenraupen, und an recht sonnigen Stellen kann man ihrer hab- haft werden. Die Lithosien verkriechen sich in den Flechten oder genen unter die Rinde der Bäume; sie sind im Sommer entschieden leichter zu suchen, desgleichen die Zygaenen, die auch in gleiche Verstecke und in Moos sich begeben. Die Psychiden überwintern geschützt in ihren Säcken; aber Sesien und Hepialiden können während des Winters gesucht werden, müssen aber teilweise noch weitergefüttert werden. Das große Trochilium apılormis kratzt man am Fuße alter Pappeln oder schneidet es aus dem Stamme als Gespinst, Tr. crabroniformis ähnlich an Weiden. .7Tr. melano- cephalum sitzt im Winter noch zu tief im Stamme und kommt erst im April oder Mai nach außen. Sciapteron tabanılormis ist in den angeschwollenen Zweigen von jungen Zitterpappeln. überall häufig und vom Herbst an zu finden. Sesia scoliaeformis, spheciformis, fHlaviventris, tipuliformis, cephi- formis, formicaeformis, myopiformis und culicr- lormis sind an bekannten Oertlichkeiten immer mit Erfolg zu suchen, gewöhnlich schon im Winter. Empiformis und muscaeformis: können jetzt auch schon gesucht werden, ergeben aber meist, wie auch Bembecia hylaeiformis, kleinere Falter, da die Futterstaude schrumpft; 2. Aylaeiformis kann je- doch mit Himbeermark ernährt werden. Ueber die genauere Sammelweise dieser und anderer Sesjen verweise ich auf meinen ausführlichen Artikel in No. 1—4 des IV. Jahrgangs der Internat. Entomolog. Zeitschrift. Zum Schluß will ich noch einiger Sammelweisen gedenken, die vielleicht schon bekannt sind, aber viel zu wenig ausgeführt werden. Da ist zunächst das „Raupenklopfen“. Im Spätherbst, wenn es den Schein hat, als sei alles tot, geht man in den Laub- wald und klopft Gestrüpp, niedere Pflanzen und kleine Büsche (Nesseln, Gräser, Brombeer-, Holunder-, Linden- und Eichenbüsche) ab, einen Schirm unter- haltend. Da fallen viele Eulenraupen und auch die bereits erwähnten Spannerraupen hinein; es ist eine wahre Freude. Wohl sind sie meist noch unbe- stimmbar; um so größer ist aber die Erwartung, mit welcher man ihrer weiteren Entwickelung ent- gegensieht. Da gibt es Agrotis-Arten, janthina, fimbria (seltener), augur, pronuba, triangulum, baja, c-nigrum, ditrapezium, triangulum, (häufig), xanthographa, rubi (selten), brunnea, segetum, prasina, occulta, ab und zu auch praecox, einzelne davon schon als Art zu erkennen; terner /Mamestra nebulosa, leucophaea (erwachsen), Hadena una- nimis, rurea an Schilf im Walde, Brofolomia meti- culosa, Naenia typica, die verschiedenen Leucanien, die sich jetzt noch alle gleichen, ebenso Caradrinen, dazu Rusina tenebrosa, Plusien und außerdem noch viele, deren Falter uns nachher eine freudige Ueber- raschung bereiten. Bären und Arctornis I-nigrum sind bei diesem Geschäft auch oft auf der Liste. Im Frübjahr läßt sich diese Fangart wiederholen, auch kann man abends mit einer Blendlaterne „leuchten“, wenn die Tiere zum Fressen schreiten. Man findet jedoch dann bedeutend weniger Raupen, aber diese ergeben sicherer den Falter; denn die im Herbste gesammelten und noch zu überwinternden Raupen müssen, wenn nicht natürliche Ueberwinterung nachgeahmt wird, — und auch dann noch — reichlich Opfer lassen. Zum Frühjahr, im Februar, März, ist das „kaupenkratzen“ am Platzee Es gehört dazu eine tüchtige Harke und ein Sammelschirm. Mit ersterer rafit man reichlich trockenes Laub, an Stellen, wo man Raupenfraß an den jungen Pflänzchen beobachtet, in den Schirm, bis er genügend gefüllt ist, schüttelt ihn durch — und da die schweren Raupenkörper zu Boden fallen wirft man vorsichtig das Laub heraus und unterzieht den „Bodensatz“ einer ein- gehenden Besichtigung. An geeigneten Plätzen hat man viel Glück; es kann jedoch auch vorkommen, daß man mehrere Schirme voll ohne Resultat durch- sieht. Das darf einen jedoch nicht verdrießen, bringen es doch andere wieder ein. Im allgemeinen findet man dabei dieselben Hulenraupen, wie im Herbst beim Klopfen, nur, durch die Ueberwinterung zusammengeschmolzen, weniger. Das Aufsuchen der ZLimenitis- und Apatura- Arten macht viel Freude und kann als angenehme Abwechslung zwischen das Klopfen und Kratzen 368 — eingeschaltet werden, etwas steife Beine bekommen kann. An Orten, wo die betreffenden Arten vorkommen, sucht man die äußersten Zweigspitzen der Zitterpappeln, nicht immer der höchsten, aufmerksam durch Herunter- biegen ab. An den Knospen, die bereits im Herbste angesetzt haben, findet sich die der Umgebung meist sehr angepaßte Raupe von Apatura ilia von 1 em Länge, ihre kleinen Hörner verraten sie stets; an Weiden überwintert ähnlich A. iris. Beide habe ich jedoch auch in Ritzen an Zweigen und am Stamme gefunden, den weitaus größten Teil dagegen an den Knospen. Gleichzeitig findet man die Raupe von Limenitis populi an den Zweigspitzen, von unten oft schon deutlich zu erkennen an dem kleinen kahn- förmigen Gespinst, wozu oft noch ein welkes ge- rolltes Blatt verwendet wird. Sowie die ersten Triebe kommen, kann man diese den bis dahin noch kalt zu haltenden Tierchen vorsetzen, oder kann auch etwas Futter im voraus treiben und solches reichen. Z. sibilla findet sich ebenfalls in einem Gespinst an Geisblattarten (Lonicera) und sucht sich an Verzweigungen und Spitzen der Pflanze ohne Mühe. Kommt nun das Frühjahr heran, so hat man schon eine hübsche Anzahl begehrter Funde ge- macht und braucht nicht erst zu sorgen, womit man seine Zuchtgefäße füllen soll. Für alle die, deren Beruf oder sonstige Ab- haltungen es verhindern, im Sommer sich ganz unserer schönen Liebhaberei hinzugeben, deren Zeit es ihnen aber im Herbst und Winter gestattet, sollen diese Zeilen zu Nutz und Frommen geschrieben sein. Kleine Mitteilungen. Vollständiges Verschwinden von Aporia crataegi L. In älteren Schmetterlingswerken wird Aporia crataegi als überall häufiger Falter und arger Ver- wüster der Obstgärten bezeichnet. In der letzten Zeit aber liest man nicht selten von einem auf- fallend geringen Erscheinen dieses Schmetterlings. U. a. sagt auch Lampert: „früher überall häufig scheint der Schmetterling gegenwärtig in manchen Gegenden seltener zu werden.“ In der Umgebung von Graudenz ist der Falter in den lezten Jahren vollständig verschwunden. 1905—1907 war er noch ziemlich häufig, 1908 und 1909 zeigte sich schon eine ziemlich bedeutende Ab- nahme und in den beiden letzten Jahren habe ich kein einziges Exemplar dieser Art mehr gesehen, obwohl ich in den Sommermonaten fast täglich Sammelausflüge gemacht habe. Zu meinem £roben Erstaunen las ich vor einiger Zeit in einer hiesigen Zeitung eine Abhandlung über die Vernichtung der Raupen dieses Falters. Meiner Meinung nach kommt Aporia. crataegi für Nord- deutschland als bedeutender Schädling nicht mehr in Betracht. Oder sollte ich mich irren? M. Reikowski, Graudenz (Westpr.). BE Bitte! WE | Zu wissenschaftlichen Untersuchungen der ersten Entwicklungs- wie Imagınal- stadien von Pieris (rapae, L. var.) manni, Mayer (Lep.), suche ich zur Zeit lebendes und totes Material (Eier, Raupen, Puppen und Falter [defekt, gespannt oder unge- spannt]) mit genauen Funddaten. Für gleiche Zwecke suche ich sämt!iche Pieriden- und stets (sogenannte) Micro lepidopteren-Eier, wobei ich für Bekannt- gabe genauer biolog. Daten sehr dankbar bin (Eiablage jm Freien cte) Viktor Richter, Komotau, Bahnhof, Böhm, Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot, Sardinien! Abzugeben grössere Insektenaus- beuten von Sardinien. lepidopteren (eine Ausbeute von 7 Monaten) am liebsten im Ganzen abzugeben. L Offerten unter „Sardinien“ an die Redaktion d. Zeitschrift erbeten, Eier! 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Ein Zweck solcher Fangmethode seitens. der Pflanze ist nicht ersichtlich, ebensowenig wie bei einer brasilianischen Pflanze, in deren Blüten sich Schmetterlinge fangen sollen, die aber nicht, wie bei den insektenfressenden Pflanzen, verdaut werden, sondern durch ihre vergeblichen Befreiungsversuche auch die Blüte zum Absterben bringen sollen, wie eine Zeitungsnotiz berichtet. In Natal soll ferner eine Pflanze wachsen, deren große Glockenblüten sogar Vögeln verderblich werden, die sich darin fangen und verdaut werden. Herr Heinrich zeigt Helanargia galathea L. aus Caen in Frankreich vor. Ein 3 stimmt mit Berliner Stücken überein, 2 do’ dagegen weichen ab, indem die schwarzen Zeichnungscharaktere stark zurücktreten. Eins dieser Stücke erweckt fast den Findruck von 4. syllins Hbst. Die schwarze Rand- zeichnung auf allen Flügeln ist sehr schmal und stark mit hellen Flecken durchsetzt; die hellen Binden sind stark verbreitert. Die schwarze Brücke, die das Weiß in Zelle IV ıIV 2 der Vorderflügel in einen distalen und einen proximalen Fleck teilt, ist völlig geschwunden. Zum Vergleich waren eine Reihe Stücke der typischen Form sowie der Abarten procıda Hbst. und Zurcica B. beigefügt. — Ferner zeigt Vortr. ein in Vichy in Frankreich erbeutetes Jg von Himas tıliae f. centripuncta Clark sowie eine Reihe der Spilosoma-Arten Inteum Hufn. (= lubrici- ‚pedum Esp.), lubricipedum L. (= menthastri Esp.), urticae Esp. und mendicum Cl. 2. Die Einführung der Endung um statt a durch Spuler kann im Hin- blick auf das Geschlecht des griechischen Wortes soma nur begrüßt werden, doch scheint es dem Vortr. folgerichtig, auch mendicum statt men- dica zu sagen, was Spuler noch beibehält. Unter den Stücken von /ulfeum ist auch die von Fritz Hoftmann (Krieglach) neu aufgestellte Form paupera (ohne jeden schwarzen Punkt auf der Oberseite der Hinterflügel — vergl. Intern. Ent. Zeitschr. 1911 S. 227) vertreten. Sprachlich ist die Form panpera unhaltbar, da pauper (nach der 3. Deklination) ohne besondere Endung für das femininum und neu- trum ist, der neue Name muß also panper heißen. Herr Hoffmann hat sich offenbar nach schlechten Vorbildern gerichtet, denn Staudingers Katalog (3. Aufl. 1901) führt den Namen paupera im Index des 1. Teils nicht weniger als 4mal auf, einen davon sogar als von ihm selbst verliehen. Indes kann dies den Hoffmannschen Namen nicht stützen, da jene Namen als sprachlich unrichtig gebildet eben- falls in pauper umzuändern sind. Das Material 16. März 1912. Nr. 51. des Vortr. beweist, daß Hinterflügel ohne jedes Schwarz auch bei den anderen vorgezeigten Arten vorkommen; bei zrticae bilden sie sogar die Regel. Es wäre also folgerichtig, diese Formen (nach Courvoisiers Lycaeniden-Bezeichnungen „verarmte“ — privatae) ebenfalls zu benennen. Vortr. kann sich zu dieser Namenvermehrung jedoch nicht ent- schließen. Herr Dr. Schulze zeigt ein von Frau Prof. Dr. Deegener auf der Regensburger Hütte in den Dolomiten im August d. J. gefangenes 3' von Cicindela campestris t$.. funebris Strxa, die einzige dort ge- selıene Cicindele; die Ober- und Unterseite, sowie Fühler und Beine sind schwarz, die Öberlippe gelb, die Apikallunula ist vollständig. Herr Dadd zeigt eine bei Finkenkrug gefangene Limenitis populi mit einem merkwürdigen schwarzen Streif auf der Unterseite des einen Hinterflügels, sowie einige auf der letzten Börse erstandene Stücke von Vanessa antiopa f. hygiaea. mit z. T. dunkel- braunem statt gelbem Randsaum. Herr Ziegler legt einige von Herrn v. Chappuis erbeutete Falter vor: Salyrns dryas Se. aus Neu-Tornow in der Neumark, Pararge achine Se. aus Küstrin, ein Zwergexemplar von Leucania pallens L., eine noch nicht sicher bestimmte, von Herrn Heinrich für Hiana bicoloria f. rufuncula Hb. gehaltene Eule, und eine 7@apinostola aus Finkenkrug, die er für exirema Hb. hält, während Herr v. Chap- puis seibst zweifelt, ob es nicht eher 7. hellmanni Ev. ist, wofür sie die Herren Dadd, Heinrich und Rangnow halten. Herr v. Chappuis hat das Stück mit dem Vorrat von Aellmanni bei der Firma Böttcher ver- glichen, wo aber alle Stücke viel stärker bräunlich bestäubt waren. Herr Schirmer hält einen stimmungsvoll ge- haltenen Vortrag über das Leben und Treiben der Hummeln. Im ersten Frühjahr erscheinen über- winterte befruchtete 2? von Bombus terrestris L., hypnorum 1. pratorum L. mit f. jonellus Kb., später, oft erst im Mai, kommen 2. lapidarius L. und confusus Schenck hinzu, beide schwarz mit rot behaarten Endsegmenten. Sie legen ihr Nest teils in Erdhöhlen, verlassenen Maulwurfsgängen, teils in flachen Mulden, alten Bienenstöcken, Vogelnestern, zuweilen auch in fortigeworfenen menschlichen Ge- brauchsgegenständen, wie alten zerfressenen Pelz- mützen, an; bald, oft schon nach einer Woche, er- scheinen die ersten kleinen Arbeiterinnen, unter deren Mithülfe das Nest erweitert wird. Später, erst im Sommer, erscheinen die von den ?? und ?? oft recht stark abweichenden dd, die meist das Nest dauernd verlassen, und die jungen 2°. Diese suchen nach der Befruchtung ein Ueberwinterungs- quartier in der Erde, in hohlen Bäumen oder dergl. auf, kommen aber zuweilen vorübergehend an schönen Herbsttagen zum Vorschein; so fand Herr Sch. Ende September 1909 frische 22 von 2. ferrestris, lapı- darins, und von unserer seltensten Hummel, 2. po- morum Pz. typ., auf einem Felde mit blühender Phazelia, jener der Bienen wegen angebauten Pflanze, die ihnen noch im Herbst Gelegenheit zum Ein- sammeln von Honig gibt. Außer den schon ge- nannten Formen kommen zuweilen noch sogenannte kleine 22 vor, die eine Zwischenstufe zwischen den großen 22 und 5? darstellen, in ihren Funktionen aber den letzteren gleichen. Berichtigung zu dem Sitzungsbericht des Berliner entomolog. Vereins vom 9. 11. 1911 (No. 49 p. 355): In der Aufzählung der von Herrn Dadd bei Wien gefangenen Falter ist zu streichen: Acidalia submutala Tr. und Selina kuhlwein! Hb. und dafür zu setzen: Acidalia incanata L. und Zndrosa ros- cıda Esp. Entomologischer Verein „Pacta‘“, Stettin. Sitzung vom 4. Dezember 1911. Herr Geb auer hält einen Vortrag über seine Temperatur-Experimente, der die Mitglieder mit einem der interessantesten Kapitel der experimentellen Ento- mologie näher bekannt macht. Ein reiches Falter- material legt beredtes Zeugnis von dem Eifer des Vortragenden ab. Herr Pirling legt beachtenswerte Variabilitäts- reihen verschiedener Schwärmer vor. Vertreten sind: I. Smerinthus populiLl. a) cinerea-Reihe: aschgraue Grundfarbe (hierzu gehört auch die Stammform). 1. ab. cinerea-diluta Gillm., Bindenzeichnung verschwommener, Rostfleck der Hinter- flügel bleicher. 2. ab. /remulae Brkh., Bindenzeichnung fehlt, Rostfleck matt. b) grisea-Reihe: dunkelgraue oder schieferblaue Grundfarbe. 1. ab. saffusa Tutt, Bindenzeichnung und Rostfleck kräftig entwickelt. ab. roseofincta Reuter (JS), stark rötlich übergossen, sonst wie su//asa Tutt. ab. grisea-diluta Gillm., Bindenzeichnung verschwommener, Rostfleck matter. ab. grisea Gillm. .„„ ohne Bindenzeichnung, Rostfleck matt. c) BEE: Reihe: Grundfarbe blaß ; weißgrau. 1. ab. pallida-fasciata Gillm., Bindenzeich- zeichnung und Rostfleck deutlich. 2. 3. 4. 2. lich, Rostfleck matt. ab subflava Gillm., ohne alle Binden- zeichnung, blaßgelb. d) /erruginea-Reihe: Grundfarbe braungrau bis rotbraun. 1. ab. ferruginea-fasciata Gillm., Binden- zeichnung und Rostfleck deutlich. ab. rıfescens Gillm., Zeichnung und Rost- fleck matter. ab. ferruginea Gillm., zeichnung. e) snfa-Reihe: Grundfarbe rotgelb bis tuchsrot. 1. ab. fuchsi Bartel, Bindenzeichnung deutlich. 2. ab. rufa-dilnta Gillm., Bindenzeichnung verschwommen. 3. ab. rafa Gillm., ohne alle Bindenzeichnung. Il. Smerinthus ocellataL 1. ab. pallida Vutt, bleicher grau, Hinter- flügel ohne ‚rosenrote Basalfärbung. 3. 2. 3. ohne alle Binden- 2. ab. albescens Tutt, Grundfarbe weiß, Zeichnung normal. 3 ab. rosea Bartel, mehr gelblich braun, das Rosa leuchtend. ab. pallida Tutt, Bindenzeichnung undeut- 370 Außerdem liegt auch die asiatische var. allanticus Aust. vor. III. MimastiliaeLl. . ab. brunnea Bartel, Grundfarbe durchaus rotbraun, ohne Grün. . ab. macnlata Wallgr., Mittelbinde in zwei Flecke aufgelöst, Grundfarbe wechselnd. . ab. bipuncta Clark, extreme Stücke dieser Aberrationsrichtung mit sehr kleinem Mittelfleck. . ab. costipuncta Clark, Vorderrandfleck vollständig erhalten, Dorsalteil der Binde fehlt. Farbe wechselnd. . ab. marginepuncta Clark, der untre Teil der Binde ist erhalten. . ab. cenfripuncta Clark, Mittelbinde auf einen meist dreieckigen Punkt beschränkt. . ab. obsoleta Clark, ohne jede Binde. . ab. suffusa Clark, Hinterflügel stark ver- dunkelt, IV. Sphinx ligustri L., wenig variabel. 1. ab. albescens Tutt, die hellen Stellen der Vorderflügel unddie Grundfarbe der Hinter- flügel sind weiblich. . ab. /ntescens Tutt, die Grundfarbe der Querbinden der Hinterflügel und die Leibesbinden sind gelblich. . ab. rosacea Rbl., auch der Vorderrand der Vorderflügel lebhaft rosenrot. . ab. brunnea Tutt, Vorderrand der Vorder- flügel braun, Hinterflügel braun bestäubt. . ab. spiraeae Esp., viel kleiner und heller. Hinterflügel ohne die kleine schwarze Querbinde. Raupe ausschließlich auf Spiraea (chamaedrifolia). V. Hyloicus pinastriLl. 1. ab. Zyprca-virgata Tutt, mit weißgrauer Grundfarbe und sehr stark hervortreten- dem schwarzbraunen Mittelschatten. 2. ab. /asciata Lampa, mit zwei breiten, gezähnten Querstreifen. 3. ab. virgata Tutt, einfarbig grau, ohne schwarze Längsstriche. Da, wo in einzelnen Fällen extreme Aberrationen fehlen, wird es durch die Fülle des Materials, vor allem durch die sorgsame Anordnung der stufenweis fortschreitenden Uebergangsformen leicht, Zeichnung und Charakter der fehlenden abweichenden Form klarzustellen. Besonders auffällig spricht für den Sammeleifer des Vortragenden die große Zahl von Exemplaren jeder einzelnen Art; die Sichtung und Ordnung des Materials aber beweist, daß diesem Eifer, der weit entfernt von Sammelwut ist, auch der Ernst und die Gründlichkeit die Wage halten. Herr Noack, der sich besonders für die Gat- tung Zycaena F. interessiert, teilt mit, daß Zye. optilete Knoch. bei Hohenkrug gefangen worden ist. Er legt eins der betreffenden Stücke vor. Optilete, nach Herings Angaben einer der gemeinsten Bläu- linge auf der von Stepenitz nach dem Gnagelander Moor führenden Straße, ist dort bisher vergeblich gesucht worden. Sitzung vom 18. Dezember 1911. Herr Noack hält einen Vortrag über Allerlei praktische Kniffe bei der Prä- paration der Schmetterlinge. Er berührt damit diejenige Tätigkeit des Samm- lers, bei der sich ihm oft recht erhebliche Schwierig- keiten in den Weg stellen. Dies gilt besonders von den Schmetterlingen, die infolge ihres äußerst zarten — 30 Flügelbaues sehr leicht verletzlich sind und daher bei der Präparation erhöhter Aufmerksamkeit bedürfen. Schon in Rücksicht auf die Schönheit der eigenen Sammlung, mehr aber noch in Rücksicht auf die eventuelle Verwendbarkeit der Präparate für wissen- schaftliche Zwecke soll es sich jeder Insektensammler angelegen sein lassen, bei der Präparation der Schmet- terlinge mit der größten Sorgfalt zu verfahren und lieber wenig und gut, als viel und schlecht zu prä- parieren, Die erste Sorge gilt nun der Art des Fanges; nicht minder wichtig aber ist der Transport der gefangenen Falter; denn zuweilen werden diese derart befördert, daß sie in schon völlig beschädigtem Zustande zu Hause ankommen und dadurch unbrauch- bar geworden sind. Nachdem der Schmetterling durch einen leichten, kurzen Schlag tief in das Netz gebracht worden ist, wird er durch Umschlagen des Netzendes am Ent- weichen verhindert und schnell, aber vorsichtig in eins der Tötungsgläser geführt, das nach kurzer Prüfung der Beute in die Tasche wandert. Im Dunkeln wird der Falter bis zur schnell erfolgenden Tötung ge- wöhnlich regungslos sitzen bleiben. Hat er Seine Flügel so gelegt, daß wie bei der natürlichen Ruhe- stellung, die ‘Oberseiten einander zugekehrt sind, so läßt man ihn ruhig im Glase, damit er aus der an- fangs eintretenden Betäubung nicht wieder erwacht. Zeigt er sich dagegen beschädigt, so schenkt man ihm — falls es sich nicht um eine Rarität oder ein sonstwie wertvolles Stück handelt — die Freiheit; er wird sich, noch während man dabei steht, bald wieder erholen und nach eimigen taumelnden Be- wegungen munter weiter fliegen. Dadurch vermeidet man ein unnützes Moıden, das jedem rechten Sammler ein Greuel ist. Viele Schmetterlinge, namentlich aus der Familie der Zycaenidae, besitzen die unangenehme Eigenschaft, ihre Flügel im Tötungsglase so zu falten, daß deren Unterseiten einander zugekehrt sind. Man sagt dann, der Falter „hat verkehrt geklappt“. Diesem Uebel- stande begegnet man folgendermaßen: Man sucht mit einer Pinzette zwischen den Flügeln hindurch die untere Brustseite des Falters zu fassen und durch Blasen vom Hinterleibe her den Flügeln die richtige Lage zu geben. Falls der Schmetterling nur be- täubt ist, gelingt dies leicht. Hat sich die Beute angesammelt, ‘so sucht man ein windstilles Plätzchen und bringt die gefangenen Schmetterlinge, die man zuvor auf das ausgebreitete Netz geschüttet hat, mittels der Pinzette einzeln in eine gut schließende, mit Watte ausgelegte Blech- schachtel (alte Zigarrettenschachteln leisten gute Dienste), die nun mehrere Schichten von Faltern, durch dünne Wattelagen getrennt, aufnehmen kann, bis sie gefüllt ist. Einige Tropfen Hssig- oder Schwefeläther verhindern ein Aufwachen etwa nur betäubter Tiere. So umständlich diese Methode des Sammelns er- scheint, ist sie doch dem gebräuchlichen „Tüten“ der Falter vorzuziehen, da sie besser und sicherer zum Ziele führt. Die so verpackten Tiere liegen selbst bei den heftigsten Bewegungen, die man während des Fangens ausführt, sehr fest, wodurch ein Beschädigen derselben völlig ausgeschlossen ist. Zu oberst liegt stets eine Schicht Watte; nicht ganz volle Schachteln werden auch damit ausgefüllt. Kleine Spanner und Mikros transportiert man am besten lebend. Diesem Zwecke dienen Glasröhren (etwa Salyciltabletten - Behälter), deren Enden durch Watte verschlossen 'sind.. Die Tötung dieser Tiere erfolgt zweckmäßig erst unmittelbar vor der Prä- paration durch Tabakrauch. Zu Hause angelangt, bringt man die ganze Ausbeute in den Aufweichkasten, in dem die Luft durch in Wasser getauchte Leinen- tücher dauernd feucht erhalten wird. Um Schimmel- bildung zu verhüten, gibt man in den Kasten einige Tropfen eines Desinfektionsmittels (40-prozentige Formalinlösung, Karbolsäure oder 10-prozentige Thy- mollösung, welch letztere den Vorzug vor allen andern genießt, da sie völlig unschädlich und fast geruchlos ist). Nach etwa 24 Stunden haben alle Falter ihre Starre verloren und sind vollkommen spannweich. Der wichtigste Teil der nun beginnenden eigent- lichen Präparation ist entschieden das Nadeln der Falter. Daß die Insektennadeln in ihrer Stärke der Größe der Schmetterlinge angepaßt sein müssen, daß man sie genau senkrecht durch das Bruststück führt, daß endlich etwa ein Drittel ihrer Länge noch über dem Falter zu sehen sein soll, das alles sind bekannte Forderungen. Im Interesse einer schnellen Präpara- tion ist es vorteilhaft, wenn man sämtliche Tiere erst nadelt und sie später hintereinander auf die Spann- bretter bringt. Bei warmem Wetter empfiehlt es sich, den Aufweichkasten nach jedesmaliger Entnahme eines Falters wieder zu verschließen, da bei längerem Often- stehen die Fühler — namentlich bei den kleineren Arten — bald trocknen und dann bei der leisesten Berührung abbrechen. Bei der Besprechung der Anforderungen, die an ein gutes Spannbrett zu stellen sind, sollen hier nur einige Kleinigkeiten, die indes nieht unerheblich sind, angeführt werden. Gänzlich unbrauchbar sind Spann- bretter, bei denen die eine Spannfläche höher liest als die andere. Auch müssen die der Rinne zuge- kehrten Kanten der Spannflächen ganz wenig abge- schliffen, also etwas stumpf sein. Die beste und zum Arbeiten bequemste Länge beträgt 30 cm. Bekannt- lich versieht man die Bretter, um eine vollkommen gleichmäßige Flügellage zu erzielen, mit Querlinien. Mit einem gewöhnlichen Winkelmaße gezogen, bilden aber diese Linien infolge der Neigung der Spann- flächen keine Gerade, sondern einen stumpfen Winkel. Um das zu verhindern, benutzt der Vortragende einen von ihm hergestellten rechten Winkel, dessen einer aus Zinkblech bestehender Schenkel so gebogen ist, daß er den beiden Spannflächen fest aufliegt. Um ihn für alle Spannbretter benutzen zu können, ist er zu- gleich zum Verstellen eingerichtet. — Spannnadeln kann man sich leicht aus Häkelhaken herstellen, die man haarscharf anschleift; auch Spannstreifen lassen sich bei einiger Gewandtheit aus Pausleinwand selbst schneiden. Viele Sammler werfen die Spannstreifen nach einmaliger, andere erst nach zweimaliger Be- nutzung fort, weil sich die Nadelstiche auf den Flügeln des Falters markieren würden. Dies läßt sich aber sehr gut vermeiden, wenn man mit einem Falzbeine die beim Nadeln entstandenen Löcher zureibt, indem man die Streifen auf ein glattes Brett legt, die Löcher zunächst zudrückt und dann den ganzen Streifen mit dem Falzbeine glattstreicht. Dieses Verfahren ist mühelos und wenig zeitraubend; die Spannstreifen sind absolut wieder brauchbar. i Bringt man einen Falter auf das Spannbrett, so darf in keinem Falle die Rinne so eng sein, daß der Körper des Tieres gewaltsam hineingezwängt ‚werden muß. Erstens liefe man Gefahr, die vorher sorgfältig in ihrer oberen Länge abgepaßte Nadel tiefer durch den Körper zu stechen, und. zweitens würde man häufig den Verlust von Beinen des be- treffenden Falters zu beklagen haben. (Fortsetzung folgt.) Vereinigung Cöpenicker Schmetterlingssammler. Sitzung jeden Mittwoch 159 Uhr im Rest. „Stadt Cöpenick“, Mahlsdorferstr. 1, direkt am Bahnhof. Auskunft erteilen: 4Alfr. Richter, Cöpenick, Kais.- Aug. Vikt. Str. 1111. Entomologischer Verein Kaiserslautern Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — Verein der Entomologen zu Halle a.S. Sitzung jeden Donnerstag nach dem 1. u. 15. desMts. im Restaurant „Zu den 2 Türmen“, Geiststr. 23. — Gäste willkommen. — Berliner Entomologen- Bund €. 7 H. Lamprecht, Oberschöneweide, Siemensstr. 16. Nächste Sitzung Dienstag, den 26. März er., abends 8!/; Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. BEE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand, Entomolog, Verein Hamburg - Altona. Die Vereinsabende finden jeden zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Rätz- mann, Zeughausmarkt 35/37 I. und jeden vierten Freitag im Monat im Hörsaal des Naturhistorischen Museums, ahends 8!/, Uhr statt. — Gäste sind stets willkommen ! — Gesellschaft der Naturfreunde 1911 Hirschberg (Schlesien). Unsere entomologischen Abende finden jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat im Hotel „Graf Moltke‘“ statt. Gäste sind stets und herzlich willkommen. Der Vorstand. Entomologische Vereinigung für das Riesengebirge :: Hirschberg, Schles. Sitzungen jeden l. und 3. Donnerstag im Monat, abends & Uhr im Hotel: zum hohen Rade, (Promenade). — Gäste stets willkommen. — Berliner Entomelogische Gesellschaft Versammlung jeden Freitag 9 Uhr im Restaurant „Zum Einsiedler“, Neue Pro- menade 8a. — Gäste stets willkommen! — Entomologische Gesellschaft, Halle a. d. Saale (E. V.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Montag des Monats im Reichshof, Alte Promenade 6, statt. Gäste stets willkommen! Entomologischer Verein Sonneberg achs.- Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden 1. und 3. Donverstag im Monat von abends J Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- belmsplatz, statt. =—————. Gäste willkommen. Entomologischer Verein „Pacta — Stettin. — Beginn der Sitzung am 18. März eine halbe stunde früher als gewöhnlich, da später Lichtbildervortrag des Vereins für volkstüml. Naturkunde: „Aus der Kinder- stube der Tierwelt“, wozu auch die Damen sowie Gäste herzlich eingeladen sind. Der Vorstand, — Bl — Mitglieder des Berliner Entomologischen Vereins E, V., gegründet 1856, erhalten frei zugesandt die Berliner Entomologische Zeitschrift, jährlich 4 Hefte, ca. -320—350 Seiten wissenschaft. Textes, mit Illustrationen und Tafeln (z. Zt.: 56. Jahrg., Redakt.: H.Stichel), sie haben Insertionsfreiheit in dem Kauf- und Tauschanzeiger und Berechtigung zur Benützung der erstklassigen Bibliothek, enthaltend schriften, Versand auch nach auswärts. über 5000 Bände mit 75 entomol. und naturwiss. Zeit- Aufnahmefähig auch auswärtige Entomologen und Korporatioınen (Institute, Vereine etc.). diplom (Kupferstich). Entomol. Berlins Beitrag 10 Mk. p. Jahr und 3 Mk. einmalig für küns ler. Mitglieds- und Umgebung sind zum Besuche der Sitzungen, Donnerstags abends S!/, Uhr, jeden dritten Donnerstag im Monat: Tauschabend, eingeladen. — SW. Berlin, Königgrätzerstrasse 111. Königgrätzer-Garten. — Nähere Auskunft erteilt der Schriftführer Prof. B. Wanach, Potsdam, Saarmunderstr. 15. Güln, Entomolo»ischer Tisch Jeden 1. und 3. Montag im Monat Sitzung im ‚Hotel Kaiser Wilhelm“ Kaiser Wilhelm-Ring. Gäste sind freundlichst eingeladen. Entomologischer Verein Ohligs. Versammlungen finden statt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat im Hotel-Restaurant „Zum Löwen‘! gegenüber dem Rathaus, 5 Minuten vom Bahnhof. BEP” Gäste willlkommen. BE Verein ,‚Brion® Erfurt. Nächster Vereinsabend Freitag, den 2?. März 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. — Gäste willkommen. — Entomologischer Verein Oberschlesien, Verelnsabende jeden 3. Sonntag im Monat, nachm. 5 Uhr im Vereinslokal Cafe Jusezyk in Beuthen-Boulevard. Jeden 1. Freitag im Monat ebenda: Zwangsloses Belsammensein. - Gäste stets willkommen! — Vereinigung Jenenser Entomologen. Versammlungen jeden 1. und 3. Diens- tag im Monat im Hotel „Stern“, Neugasse. BE” Gäste stets willkommen. Entomolog. Verein „Fauna“ Leipzig. Von jetzt ab Sitzungen jeden Montag 81a Uhr im Saale des Börsen-Restaurant, Tröndlinring 2. Vereinsbibliothek über 750 Bände. ca. 125 Mitglieder. Im Verein werden alle Insektengruppen gesammelt und besprochen. BB” Gäste stets willkommen. aE Der Vorstand. Zoologisch-Entomologischer Verein Warnsdorf in Böhmen. Sitzung jeden 1. Dienstag im Monat, freie Zusammenkünfte jeden Dienstag im Gasthaus zur Grimmerflur, Ill. Bez. — Gäste willkommen! - . . 4.66 Entomologischer Verein „Favorita“, Wien X, Landgutgasse 11 — in Johann Kawan’s Gasthaus. — Vereinsabende jeden zweiten Donnerstag von 7—9 Uhr abends. Karl Schirl, Franz Kleffler Schriftführer. Obmann. BUS” Gäste stets willkommen. E Entomologen-Club Teplitz- Schönau und Umgebung. Die Sitzungen finden jeden zweiten u, vierten Donnerstag im Monat, in „Stadt Dresden“, Elisabethstrasse, statt. — Gäste willkommen. — J. F. Fuhr, Vorsitzender. Entomologischer Verein Karlsbad. Gegr. 1887. .. 96 Mitgileder. Vereinsabende jeden 1. und 3. Montag im Monat abends 8 Uhr im Vereinsheim, Restaurant „Deutsches Heim“. — Gäste stets willkommen. — Entomolog. Verein „Iris‘‘, Leipzig, Sitzung jeden Montag, abends 1/9 Uhr Caf& Harımaun, Grimm. Steinweg. Reichbaltige Vereins-Bıbliothek, Vereins- sammlung, Tausch-Verkehr, Bespreaehung aller Insektengruppen, ebenso der Futter- pflanzen. ———— Gäste willkommen. = Der Vorstand. Entomolog. Vereinigung „Sphinx‘“, Wien XVI, Neulerchenfelderstr. 79. Alois Altermann’s Gasthaus: Sitzung jeden Dienstag, abends von 7—9 Uhr. — Gäste stets willkommen. — Joh. Mück, Obmann. Jahrbuch 1910, Oktav, 52 Seiten Text und 4 teilweise kolor. Lichtdrucktafeln. Franko gegen Voreinsendung von K. 2.30. Entomologischer Verein Nürnberg. (E. V.) Die Sitzungen finden jeden 2. und 4 Freitag im Monat im Lult- poldhaus, dem neuen Heim der Natur- hist. Gesellschaft, statt. (Haltestelle der elektr. Bahn, Linie 5, Verkehrsmuseum). * — Gäste willkommen ! — Die Vorstandschaft. Entomologen - Verein Basel und Umgegend. Sitzung jeden 1. Sonntag im Mona freie Zusammenkünfte jeden Freitag Abend im Restaurant Henssler, Leonhardseck, Basel. — Gäste willkommen! — Die Kommission. Entomologischer Verein ,,Polyxena“ Wien VII. Kirchengasse 33. Restaurant Kollmann. . Vereinsabende jeden Dienstag, abend. $ Uhr. Vorträge und Diskussionen, Tausch-Verkehr, Bibliothek. Carl Polt, Otto Neumann, Schriftführer. Obmann. Wiener eniomolog. Verein. Die Vereinsversammlungen finden jeden Freitag, abends 3 Uhr, im Vereins- lokale: I. Johannesgasse No. 2 statt. 3 — Gäste willkommen. — \& N Ehoyio1O GISCHE >, ajFT PER <= ZEITSC mm Herausgegeben unter Mitarbeit bedeutender Entomologen. Die „Internationale Entomologische Zeitschrift“ erscheint jeden Sonnabend. Abonnements nehmer alla Postanstalten und Buchhandlungen zum Preise von 1.50 M. vierteljährlich an, eb bei direkter portofreier Kreuzband Zusendung. : ah euen der Werlanimi Ehen Insertionspreis für die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pf, Abonnenten haben für ihre entomologischen Anzeigen vierteljährlich 25 Zeilen frei, e Schluss der Inseraten-Annahme jeden Mittwock früh 7 Uhr. "Inhalt: Das Ei von Mamestra oleracea L. — Zwei neue Acidalien xus Aegypten. — Eizucht von Phlogophora (H i ) ler : n; (% a abryntis seita Hb. ohne Ueberwinterung der Raupen. — Ueber einige neue Aberrationen der Gattung Sr L. is l. Nach trag zur Macrolepidopteren-Fauna des steirischen Ennstales. (Fortsetzung) — Die Zucht der pa'aearktischen und exotischen Saturnilden aus dem Ei. um Das Ei von Mamestra oleracea L.”) Mit 4 Abbildungen. Von M. Gillmer, Cöthen (Anh.) Schon Sepp gibt im 3. Teil seiner Nederlandschen Insekten auf Seite 55 eine kurze Beschreibung und auf Tafel XIV eine leidliche Abbildung des Eies dieser Art. Er sagt daselbst, daß die Eier grün, von oben nach unten gerippt und mit schwachen Querrippen versehen seien. Werneburg fügt in seinen Beiträgen zur Schmetterlingskunde I. p. 139 noch hinzu: Das Ei sei eulenartig, über % einer Kugel darstellend, mit kräftigen, etwas weitläufig stehenden, nicht ganz geraden Längsrippen und fein quer gerieft. Farbe hellgrün. Die nachstehend beschriebenen Eier fand Herr A. Siegel, Gießen, am 25. Juni 1910 auf Wasser- ampfer, dicht am Flußufer. Sie bildeten ein Haufen- gelege von einigen 70 Stück, so daß die Einzelablage, wie sie Sepp in der Gefangenschatt beobachtete, nicht die Regel ist. Von Farbe waren die Eier einfach leuchtend hellgrün, doch wurden sie all- mählich matter, waren am 3. Juli (1 Tag vor dem Schlüpfen) gelbgrün und zeigten nun einen kleinen, dunklen Punkt in der Mitte des Scheitels. Als das Eigelege am 4. Juli morgens bei mir eintraf, waren die Räupchen säwtlich geschlüpft. Das Ei von Mamestra oleracea L. ist nicht so flach, wie das von M. brassicae L. oder von M dissimilis Knoch, sondern gleicht mehr dem von M. glauca Hb. [Vergleiche J. Peyron, Skandina- vische Schmetterlingseier p. 139 —141 (1909)]**). Es ist 0,64 mm hoch und hat einen Durchmesser von 0,8 mm, so daß es einem großen Kugelsegment *) Dieser Aufsatz ist bereits, aber ohne Abbildungen, in den „Mitteilungen des entom. Vereins’ Polyxena“, Jahrg, VI, Nr. I, p. 2 veröffentlicht worden. Mit Erlaubnis der Redaktion wird er unter Beifügung der Figuren hier abgedruckt. *) Veröffentlicht in: Kung]. Svenska Vetenskapsakademiens Handlingar, B. 44, No. 1.—V. K. J. Richter, Komotau. + nalıe kommt, welches etwa % einer Vollkugel aus- macht. Der Mikropylarstern bildet eine 15-zipfelige Rosette von 0,107 mm Durchmesser. Die einzelnen Strahlen des Sternes sind nach außen etwas stärker r Fig Fig. 4. Fig. 3. als innen, sonst aber einfach und geradlinig. Die Rosette wird von 3 Reihen unregelmäßig polygonaler Zellen mit etwa 0,036 mm Durchmesser umgeben, so daß eine Ringzone entsteht, deren Gesamtdurcl- messer 0,35 mm beträgt. — Die konvexe Seitenfläche des Eies besitzt etwa 45 Vertikalrippen, deren Ab- stand in halber Höhe des Eies 0,054 mm ist; sie vereinigen sich erst gegen den Rand des Mikropylar- feldes zum Teil, sind aber nicht, wie Werneburg nach Sepp’s Abbildung angibt, ziekzackförmig ge- krümmt. Die nicht übermäßig tiefen Furchen zwischen den Rippen erweisen sich als zahlreich quer gerippt. Der Abstand dieser Querrippen be- trägt in halber Höhe des Eies etwa 0,027 mm. Die leere Eischale ist ziemlich farblos und durchsichtig. Die Abbildungen der Mikropylarzone (Fig. 1; 100 :1) und eines Stücks der Seitenfläche (Fig. 2; 100:1) verdanke ich der Güte des Herrn V.K. J. Riehter in Komotau. Die Abbildungen der Total- form (Fig. 3) und des Querschnittes (Fig. 4) fügte ich selbst bei. (3. IV. 1911.) Zwei neue Acidalien aus Aegypten. — Von Prof. M. Draudt-Königsberg. — 1. Acidalia mareotica n. sp. SR. Aus der virgularia- Gruppe, zwischen incisarla Stgr. und albitorguata Püng. zu stellen. Flügelform etwas gestreckter. Beschuppung dicht und glatt. Grundfarbe mehr einförmig gelbgrau, mit weniger schwarzen Atomen durchsetzt. Hals- kragen hell. Die Zeichnung, die in der Schärfe sehr wechselt, ist wie bei den Verwandten. Sehr charakteristisch ist der sehr schräge Verlauf der beiden Querlinien unterhalb Ader 1, wo dieselben einen wurzelwärts gerichteten spitzen Winkel, wie bei calumetaria-valesiaria, mit dem Innnenrad bilden, während bei den beiden anderen Arten die Querlinien fast unter rechtem Winkel, infolgedessen viel weiter saumwärts gerückt, auf den Innenrand auftreffen. Mittelmonde und Saumlinie schwach. Die Wellen- linienbeschattung, die bei den zum Vergleich heran- gezogenen Arten mehr oder weniger in Flecke auf- gelöst erscheint, ist deutlich und stets zusammen- hängend. Der Saum der Hinterflügel ist schwächer ausgeschnitten als bei /ncisaria, aber stärker als bei albitorguata. Der Afterwinkel, der bei albitor- quata gerundet ist, ist bei mareofica vorgezogen wie bei /ncisaria. An den männlichen Fühlern treten die Glieder- ecken stärker als bei den Verwandten hervor, die Wimpern sind etwas kürzer. Die Hintertarsen sind kürzer als bei albitorguata, länger als bei /rncisaria. Fligelspannung 17—20 mm. Die Raupe ist ziemlich gedrungen, abgeflacht mit vorspringender Seitenkante, erwachsen fast ein- farbig gelbgrau mit ganz schwachen x-förmigen, die Gelenkeinschnitte kreuzenden dunkleren Zeichnungen. Fundort: Unteraegypten, Marioutwüste. Typen in meiner Sammlung. 2. Acidalia andresi n. sp. S2. Ein sehr eigentümliches Tier, das in die Lederer’sche Gruppe B zu stellen ist wegen des ungestielten Ursprunges der Adern 6 und 7 der Hinterflüge. Am nächsten verwandt erscheint es noch mit den in dieselbe Gruppe gehörigen ochro- /eucata H.-S. und Verwandten, mit denen auch die Zeichnungsanlage etwas übereinstimmt. Flügelform viel gestreckter und länger mit scharfer Spitze. Saum ganzrandig, Hinterflügel un- geeckt. Die Beschuppung ist sehr dicht und glatt, die Farbe gelbgrau, stark mit schwarzen Schuppen bestreut, saumwärts, auf den Hinterflügeln mehr als auf den Vorderflügeln, violettrötlich schimmernd. Mittelpunkte auf allen 4 Flügeln deutlich. Die Zeichnung besteht aut den Vorderflügeln aus drei deutlich gezähnten ziemlich schräg verlaufenden Querlinien, die beim 2 schieferschwarz, beim g' mehr purpurrötlich sind. Die Wellenlinienbeschattung ist deutlich, vorderrandwärts in die Flügelspitze ziehend, zwischen den Adern 2-4 fleckig saumwärts vor- tretend, auf Ader 1 zu einem großen auffallenden Fleck verdickt. Die Saumlinie besteht aus schwarzen Strichen, zwischen denen jederseits, also sowohl flügelwärts als fransenwärts, schwarze Fleckchen liegen. Die Hinterflügel sind gleich gezeichnet, führen aber nur 2 Querlinien. Fühler beim 3 mit sehr stark vorspringenden Gliederecken und langen weitläufig gestellten Wimper- 374 büscheln. Die Hinterbeine beim 3‘ normal entwickelt, Schienen in beiden Geschlechtern mit Endsporen. Flügelspannung 16—17 mm. Fundort: Unteraegypten, Cherbine. Am 14. X. und 19. X. aus an Conyza gefundenen Raupen erzogen. Typen in der Sammlung von Herrn Andres in Bacos. Herr Püngeler-Aachen hat beide Arten als neu bestätigt, hatte auch die Liebenswürdigkeit, ein Pärchen der incisaria, sowie Cotypen seiner albitorguata zum Vergleich herzusenden. Ich be- halte mir vor, über beide nur kurz beschriebene Arten ausführlicher an anderer Stelle zu berichten. Eizucht von Phlogophora (Habryntis) scita Mh. ohne Veherwinterung der Raupen. Ende Juli 1911 fing ich gelegentlich meines Aufenthaltes im Vogelsberg am Köder ein abge- flogenes 2 von ZPhlogophora scita, welches nach Ablage von ca. 30 Eiern am andern Morgen aber schon tot war. Da ein Angebot dieser wenigen Eier keinen Wert hatte, beschloß ich, einen Zuchtversuch damit zu machen, obgleich die in den Schmetterlingswerken angegebenen Futterpflanzen (Pteris aquilina und Aspidium) hier nicht wachsen. Die Eier waren sehr klein, rund, milchweiß, längsgefurchtt und oben etwas abgeplattet, und die Raupen schlüpften schon nach 8 Tagen. Ich tat die weißgrünen glasigen Räupchen in ein kleines Ein- macheglas und gab ihnen verschiedene Futterpflanzen : Schlehe, Weißdorn, Eiche, Ölematis, Schneebeere. — Nach 2 Tagen konnte ich an allen Pflanzen Fraß- spuren mit der Lupe entdecken. Nach und nach fand ich heraus, daß Pflaume, wilder Hopfen und Brombeere am liebsten gefressen wurden. Das Wachstum ging sehr langsam. Die kleinen Räupchen waren sehr schwer bei dem Futterwechsel zu finden, da sie meistens an den Blatträndern saßen und diese nachahmten. Dadurch sind mir in den ersten Stadien viele abhanden gekommen. Vor der vorletzten Häutung scheint im Freien das Ueberwinterungsstadium zu liegen; denn diese ließ lange auf sich warten, sodaß ich schon ein Mißlingen der Zucht befürchtete, was auch der Fall gewesen wäre, wenn die Raupen keine Brom- . beerblätter gefressen hätten; denn die anderen Futter- sorten waren längst verwelkt, als die letzte Häutung: stattfand. — Die Verpuppung geschah zwischen Moos dicht an der Erde, und ich habe die Puppen bezw. das Moos ziemlich feucht gehalten, da die eigentlichen Futterplanzen auch nur an feuchten Waldstellen wachsen, und die Raupen im Freien sich sicher auch gleich in der Nähe der Futterpflanze verpuppen; denn sie sind sehr träge. — Die Puppenruhe dauerte etwa 3 Wochen. — Im ganzen habe ich 4 tadellose Falter (2 SS und 2 2%) und 2 verkrüppelte Tiere erhalten. — Es erschien der erste Falter Anfang Dezember und der letzte Mitte Januar. — Bei Eierangebot ist also jedem Liebhaber die: Gelegenheit gegeben, diese wunderschöne Eule selbst zu züchten. — 4A. Siegel, Gießen. Veher einige neue Aberrutionen der Gattung Sphinx L. — Von Robert Gschwandner, Wien. — Beim Einreihen neuer Exemplare in meine Sammlung fielen mir einige teils von mir selbst ge- züchtete, teils erworbene Tiere auf, die sich in auf- fallender Weise von anderen gleicher Art unter- schieden. Da ich in der Literatur keine Erwähnung solcher oder ähnlicher Aberrationen finde, so will ich einige derselben beschreiben und werde gelegent- lich der fortschreitenden Ordnung meiner Sammlung auch über Angehörige anderer Gattungen berichten. Sphinx ligustri L. ab. unifasciata m. Diese Form unterscheidet sich von den nor- malen Stücken durch das gänzliche Fehlen der 2 inneren schwarzen Querbinden auf den Hinterflügeln ; nur die 3., vor dem Saume befindliche Binde ist vorhanden; sie ist jedoch viel breiter als bei den normalen Stücken und gegen das Innenfeld zu ver- schwommen. Die rote Färbung der Hinterflügel ist mit Ausnahme der Innenrand-Partie und des Wurzel- feldes stark abgeblaßt und mit schwärzlichen Pünkt- chen bestreut, wodurch diese Partie ein rehbraunes Aussehen bekommt. Sonst finden sich bei dem Tiere gegenüber normalen Stücken keine nennenswerten Unterschiede vor. Diese gewiß seltene Form wurde aus Raupen der hiesigen Gegend, von denen keine eine besondere Eigentümlichkeit aufwies, erzogen. Deilephila galii Rott. ab. lutea m. Oberseite: Kopf grünlich ockerfarben, seitlich weiß eingefaßt, die Palpen olivgrün mit weißem Mittelstrich, Fühler wie bei den normalen Tieren. ‚Rücken grünlich ockerfarben, seitwärts weiß einge- faßt, oberhalb der weißen Einfassung eine aus schwarzen Haaren gebildete Linie. Ver Hinterleib ist ebenfalls grünlich ockerfarben wie der Rücken, sonst in der Farbe der Zeichnungen normal. Vorderflügel: Das Mittelfeld ist bleich ocker- farben, gegen die Wurzel und die Spitze zu, sowie gegen den Vorderrand zwischen den Flecken licht- grau. Der Vorderrand der Flügel ist gelblich-oliv, ebenso die Fleckenzeichnung. Von den Flecken ist der erste und der Zwischenfleck schwarz gerandet, während bei dem Flecke vor der Querader die dunkle Bestäubung bis zur Mitte reicht. Der Wurzel- fleek ist schwarz, nach außen mit weißen Haaren. Die pyramidale Schrägbinde ist etwas dunkler ge- färbt als der Vorderrand und gegen den Saum sowie an der unteren Hälfte einwärts schwarz eingefaßt. Das Saumfeld ist grau, im oberen Teile mit einem dunkleren verwaschenen Streifen versehen, der von der Flügelspitze parallel zum Außenrande verläuft, Die Fransen sind am Außenrande licht ockergelb und schwarz gemischt, am Innenrande weiblich. Hinterflügel: Der schwarze Wurzelfleck sowie die Saumbinde wie bei normalen Tieren, die Mittel- binde jedoch sattgelb, gegen den Vorrand wie bei Normaltieren lichter. Das Bändchen vor dem Saume lichtgrau, Innenwinkel und Fransen weib. Aut der Unterseite stimmt das Tier, was Zeich- nung und Färbung anbelangt, mit den gewöhnlicheu überein. Diese auffallend schöne und gewiß. sehr seltene Aberration, ein Weibchen, stammt von einem be- kannten Hybridenzüchter, der es seinerzeit ' beim Schlüpfen der zu Hybridisationsversuchen bestimmten Tiere erhielt. 375 Deilephila galii Rott. ab, dentata m. In Bezug auf Körper und Vorderflügel findet sich gegen normale Tiere kein nennenswerter Unter- schied. Auf den Hinterflügeln ist jedoch die schwarze Binde vor dem Saume bedeutend schmäler als ge- wöhnlich und springt zwischen den Rippen in scharfen Zähnen, die besonders gegen den Vorder- rand ziemlich lang sind, nach innen vor, während sie gegen außen glatt ist. Auch ist sie stark nach innen gerückt, so daß das Saumbändchen auffallend breit erscheint. Bei dem vorhandenen Exemplar ist auch die Mittelbinde rauchbraun angehaucht. Ich erwarb das hübsche Stück unter anderen Tieren durch Kauf. I. Nachtrag zur Macrolepidopteren - Fauna des steirischen Ennstales. H. Kiefer. (Fortsetzung.) Agrotis saucia Hb. Admont 6. VI. 1 JS a.L.,exl. 1 £ 24. VII. (K.) — prasina F. Landl 30. VII. 1 St. a. Köder (Z.) Hieflau Mitte VII. a. L. häufig (Galv.) Ad- Mont (Stiftsgarten) 1 d im Juli abends auf Blumen schwärmend (K.) = _— ab. albimacula Horm. Admont 1 2 2. VIL. a. L. (K.) — occulta L. Landl 1. VIII. bis 5. IX. selten a. Köder (Z.) Schladming 30. VII. 1 St. (Preiß.) Charaeas graminis L. Dachstein, b. d. Austriahütte (1600 m) am 1. VIIL. 1 St. (Preiß.) Epinenronia popularis F. Landl VIII. nicht selt. (Z.) Hieflau. a. L. 12. IX. (Galvy.) Admont 29. VIII. 1 @ a. L.; habe bisher nur ‘TS gefang. (K.) g — cespitis F. Aigen im Moos a. Köder 7. IX. EURE) Mamestra leucophaea View. Hartlesgraben 1 St, 22V II. (2) * — fıncla Branm. Wildalpeu im Juli (Galv.) [Obertraun VIII. nicht selt. (Rzb.)] * — advena F. Hieflau, Mitte VII. a. L. (Galv.) — zebulosa Hufn. Landl 21. VII. .1 St. a. Köder (Z.) — persicariae.L. Hieflau Mitte VII. a. L. ge- mein (Galv.) — oleracea L. Landl 21. VI. (Z.) * — dissimilis Knoch. Landl 10. VIII. a. Köder (Z.) — thalassına Rott. Hall’ b. Admont 1 2 a. I. TEN) — pisi L. Mariazell VII, VII. Raupen (U.); Radmer (larva), Hieflau Mitte VIl. a. L. (Galv.) * — glauca Hb. Mariazell VIL, VILl. Raupen, selten (U.) Hohentauern b. Trieben 15. VI. 1 S (K.) — dentina Esp. Voralpe (Wentner-Alm 1200 m) Mitte VII. a. L. (Preib.) Präbichl 26. VI. (Galv.) Altaussce VII. (Stern.) * — ab. lafenai Pier. scheneck (Hauder) Haus Ende VII. 1 St. (Preib.) ®* — marmorosa v. microdon Gm. Hieflau 22. VII, 1 St. abends an Clematis-Blüten (Z.). - Kreuz- kogel b. Admont, Siebenbürgersattel b. Wild- alpen bis 2000 m. : Schwärmt oft in Anzahl an Blumen; Raupe trißt Sichelklee. ' (G.) ‚alte. * — chrysozona Bkh. Admont 1 2 exl. 29. V. (K.) Spitzenbach VI. (G.) War- = Dianthoecia proxima Hb. Admont 1 Ja.L S. IX (K.) determ. Höfner. |Obertraun, Anfang IX. Rzb.] — jcaesia Bkh. Obertraun VIII. 1906 (Rzb.)] * — albimacnla Bkh. Hieflau Ende VI. (G.) — nana Rott. Selztal 1 S' V1. (K.) leg. Moosbrugger. — cnenbalı Fuessl. Ländl 10. VIII. 1 2 a. Köder! (geht sonst nie an d. Köder) (Z.) Hieflau 18. VII. a. L. (Galv.) Hall’ b. Admont im Juni 82 a. 1.. (K.) Bombycia vimmalıs F. Spitzenbachgr. Ende Mai bei 40 Raupen auf einem Weidenbusch (G.) Hieflau 12. IX. a. L. (Galv.) |Obertraun VII. Rzb.| Miana strigilis Ol. Landl 21. VI. (Z) Admont u. Aigen b. Adm. 92 im VI. (RK) — ab Jatruncnla Hw. Admont 17. VI. 1cgJa. Ib (0) Selztal 10. VII. 1 £ leg. Moosbrugger. " — captınncnla ‘Tr. Leopoldsteiner See a. Fuße d. Seemauer 25. VII. 1 St. (Z.) Altenmarkt 2. VIII. (M.) Haus, Gradenbachfall Anfang VII. 1 St. (Preiß.) Hadena porphyrea Esp. Landl 25. VII. bis 5. IX, häufig a. Köder (Z.) Hietlau 12. IX. a. L. (Galv.) Admont 1 $ exl. 30. VILL (K.) |Obertraun nicht selten, Sommer 1906 (Rzb.)] — adusta Esp. Hieflau 12. VII. a. L. (Gaiv.) [Obeıtiaun VIll. IX. (Rzb.); dortselbst 6. IX. a. Köder (Kitt.)] — monoglypha Hutn. a. Köder (Z.) Admont 1 Q VII. (K) laterıtıa Hufn. Hieflau 18. VII. a. L (Galv.) — Julhoxylea F. Eiseneız 23. Vill. 1 St. a. einem Zaune; Landl 21. Vıl. 1 St. a. Köder (Z.) Admont und Hall 9X a. L. im August, selten (K.) * — rurea FE. Wildalpen 7. VII. 1 8 (Z.) Hall b. Adma BEL a:.D. 1. VI. ICK;) — ab.alopecurus Esp. Hietlau18.VIl.a.L. (Galv.) — secalis L. . Land! 17. VIII. 1 St. a.: Köder. (Z.) Admont 25. VII. 1 dJ a. L. (K.) * — ab. mehtans Esp. Admont 1 SQ 18. VII. (K.) Ammoconia caecimacula F. Hieflau 18. IX. a. L. (Galv.) Admont 1 d' a. L. 15. IX. (K.) * Polia chi L. Mariazell IX. nicht selt. (U.) Hiet- lau 12. IX. a. L. (Galv.) Sehr verbreitet, in Gesäuse (G.,‘M.) Aigen b. Adm. Od‘ 23 IX. und 1 J exl. (K.) * Dasypolia templi 'Thnbg. Admont 23. IV.1 & a. L. (ein ganz reines Stück) K. Brachionycha sphinx Hufn. Aadmont 1 d a. L. 20. X. (K.) Dichonia aprilina L. Umgeb. v. Adm. 1 d exl. 4. IX. (K.) Ayppa rectilinea Esp. Hieflau 18. VIl. a. L. (Galv.) [Obertraun VIIl. 1906 mehrere Stücke (Rzb.)] (Fortsetzung folgt.) Bands 2AraVIRTEERDISE 3ER Die Zucht der palaearktischen und exotischen Saturnilden aus dem Ei. — Ernst Pieck, Stettin, Frd.-Carlstr. 24 b. — Jedem Naturfreunde schlägt das Herz höher beim .Anblicke der prächtigen, palaearktischen und exotischen Saturniiden. Auch ich war hingerissen von der Farben- und Formenschönheit dieser Tiere, als ich vor Jahren zum ersten Male Gelegenheit hatte, die schöne, umfangreiche Saturniiden-Sammlung Dr. Dohrn’s in Stettin zu besichtigen. 376 — — GT aamampmäöa a ww Der Entschluß, fortan mein centomologisches Studium nur noch dieser Lepidopteren - Familie zu widmen, stand sofort fest. So ließ ich mir denn im Jahre 1907 ein Dutzend Eier des schönen, japani- schen Eichenseidenspinners Antheraea var, yamamai senden. Die Futterpflanze, Eiche, hatte ich in Gestalt von zahlreichen knospenden Eichenzweigen in feuchten Sande eingefrischt. Es dauerte nicht lange, so trieben die Richenknospen ihre ersten zarten Blättchen.. Ueber die Entwicklung der letzteren sollte ich mich jedoch nicht sehr lange freuen. Nach wenigen Tagen wurden die Blatt-Triebe schwarz und verkümmerten. Die Ursache hatte ich in einem Parasiten zu suchen, welcher sich im Innern der Knospen häuslich nieder- gelassen hatte. Vermutlich handelte es sich um eine Microlepidopteren-Art. Inzwischen wurde es in meinem Zuchtglase lebendig. EIf Räupchen waren den Eiern entschlüptt. Die Tierchen nahmen nach geraumer Weile als erste Nahrung ihre Eischale zu sich. Nachdem sie hier- nach eine ziemlich ausgedehnte Siesta gehalten hatten, liefen einige im Glase unruhig umher, ein Zeichen dafür, daß sich bei ihnen wieder der Hunger einge- stellt hatte. Die noch brauchbaren Eichenblättchen legte ich nun meinen kleinen exotischen Lieblingen vor und konnte zu meiner Freude feststellen, daß die Blättchen vom Rande aus eifrig benagt wurden. Leider hielt sich das angetriebene Eichengrün nicht lange frisch, und es wurde bei der an und für sich trockenen Zimmerluft alle paar Stunden ein HKutter- wechsel notwendig. Es ist nur zu erklärlich, daß mein schon geringer Laubvorrat bald zur Neige ging. Ich habe damals mitansehen müssen, wie von meinen kleinen Räupchen eins nach dem andern dem Hunger- tode verfiel, ohne irgendwie helfend eingreiten zu können. In der freien Natur war an das Grünen der Eiche in dem in Rede stehenden Jahre nicht zu so früher Zeit (Ende April) zu denken. Zwar nimmt die erwachsene yarmama/i-Raupe außer Eiche noch Weißdorn (Crataegus oxyacantha) als Nahrung an, doch ist bei den eben dem Ei entschiüpften Larven hiermit nichts zu erreichen. Für das Jahr 1907 war diese Zucht, da ich nicht mehr Gelegenheit hatte, Zuchtmaterial zu beschaffen, verloren. Ks ist für: die yamamai-Zucht dringend zu empfehlen, einen ge- hörigen Vorrat an knospenreichen Eichenzweigen in feuchtem Sande, zeitig im Frühjahr, Ende März, ein- zufrischen und täglich lauwarm anzugieben, wodurch das Treiben der Blättchen wesentlich beschleunigt wird. Vor allen Dingen ist für die Beschaffung einwandfreier Zweige zu sorgen, wenn man eben nicht die erwähnte, trübe Erfahrung machen will. Aehn- liche Fehlschläge wie 1907 erlebte ich mit Anth. yamamai 1908, 1909, 1910 und 1911. Einmal hatte ich zu viele Raupen auf einem Raum vereinigt. - Ein anderes Mal räumten Varmkrankheiten unter meinen Raupen gründlich auf. So ist es gekommen, daß meine Saturniidensammlung bis zum heurigen Jahre noch keinen. yamamai-Falter eigener Zucht aufzu- weisen vermag. Nach den ersten Mißerfolgen mit genannter Art entschloß ich mich, 1910 eine Zucht der schönen nordamerikanischen Saturniide Actias luna zu versuchen. Der Vorrat an Eiern belief sich auf 13 Stück. Die Räupchen schlüpften vollzählig aus. Das ihnen gereichte junge Walnußlaub wurde ohne weiteres gerne angenommen. Gleich am ersten Tage zeigten die Tiere eine hervorragende Freßlust. Die Blattrippen stehen lassend, fraßen sie weite Gänge — 317 1. Beilage zu No. 52. in die Blattfläche. DBegann eine Raupe mit dem Fressen, dann folgten in der Regel die übrigen ihrem Beispiel. Stets saßen die /urza-Räupchen zu vier und fünf, manchmal auch mehr, gesellig beisammen, in Hufeisenform ruhend. Fast alle Saturniidenraupen, wenigstens soweit meine eigenen Beobachtungensolches festzustellen vermochten, lieben die Geselligkeit in ihrer Jugend. Bereits nach zwei Tagen konnte ich bei den /ura-Raupen ein recht erfreuliches Wachstum konstatieren. Entwicklungsdaten nachstehend: 2. 8. Räupchen geschlüpft. 6. 8. erste Häutung. 11. 8. zweite Häutung. 15. 8. dritte Häutung. 21. 8, vierte Häutung. 29. 8. erste Verspinnung. 26. 9. Schlüpfen des ersten Falters (2). Es ist gewiß für jeden Schmetterlingssammler ein erhebender Anblick, einen so schönen Falter wie Aectias Juna im Zuchtkasten sitzend zu sehen, Ist man manchmal noch so verstimmt gewesen über das häufige Futterholen, zumal bei schlechtem, regnerischem Wetter; aller Aerger ist vergessen angesichts des Erfolges. Da im Zuchtraum die Temperatur während des Novembers bezw. Dezembers erheblich sank, zogen es meine übrigen 10 /una-Puppen vor, zu überwintern. Es zeisten sich die übrigen Falter somit erst im März 1911. Alle Schmetterlinge waren bis auf 3 männlichen Geschlechts. Das bereits 1910 geschlüptte 2 weist auffallend dichte, weißliche Beschuppung auf, während die 1911 geschlüpften 22 fast durchweg so dünn bestäubt waren, dab man unter die Flügel- fläche gehaltene schwarze Schrift mühelos entziffern konnte. Die dc weichen von einander wieder mehr im Flügelschnitt ab, auch ist die Form und Länge der eleganten Schwänzchen sehr verschieden. In ähnlicher Weise vollzog sich eine fast zu gleicher Zeit unternommene Zucht des prächtigen, vornehmen indischen Seidenspinners Actias selene. An Farbenschmelz und Formenschönheit über- trifft dieser Schmetterling die Actias /una bei weitem. 1910 erhielt ich 26 Eier dieser Art. Sämtliche Bier lieferten Räupchen. Die Entwicklung von A. se/ene weicht von der der Acthas /una kaum ab. Die Zucht dauert etwas länger, was sich durch die Größe der Art wiederum erklärt. 3 20. 8. Schlüpfen der Räupchen. 25. 8. erste Häutung. 30. 8. zweite Häutung, 4. 9. dritte Häutung. 11. 9. vierte Häutung. 20. 9. erste Raupe versponnen. 29. 10. Erscheinen des ersten Falters. Der Appetit der i2 cm langen erwachsenen Raupen ist nach jeder Richtung hin beneidenswert. 5. Jahrgang. Es machte sich, als ich 1911 50 Raupen zog, nach der letzten Häutung an jedem Tage ein dreimaliges Futterholen notwendig, wobei ich betonen will, daß jedesmal soviel Walnußlaub geholt wurde, als man gerade auf einmal tragen kann. Ich hatte viel Mühe, die schönen Raupen ausreichend mit Nahrung zu versehen. Hiermit will ich nicht etwa besagen, daß mir das erforderliche Laubquantum nicht in aus- reichendem Maße zur Verfügung stand. Für das nötige Futter hatte ein mir befreundeter Stettiner Sammler, Herr H. Gebauer, in hochherziger Weise gesorgt, weshalb es mir ein Bedürfnis ist, dem ge- nannten Herrn an dieser Stelle nochmals meinen herzlichsten Dank abzustatten. — Das Heikle der Sache liegt vielmehr darin, daß es eben kaum mög- lich ist, den Raupen während der Nacht in dem Zuchtbehälter soviel Laub, wie notwendig ist, zuzu- führen. Am darauffolgenden Morgen hat man dann das mehr denn zweifelhafte Vergnügen, die Insassen des Zuchtbehälterss an den bis auf die holzigen Zweige leergefressenen Futterpflanzen zu sehen. Bei dem durch den Hunger veranlaßten, ungestümen Um- herlaufen der riesigen Raupen geht es natürlich dann ohne Beschädigungen nicht ab. Nur zu leicht verletzen sich die Tiere gegenseitig mit ihren scharfen Haftborsten und Dornen. Hat aber eine Saturniidenraupe erst einmal.geblutet, so ist sie in den meisten Fällen für die Zucht verloren. Der Verlust ist bei dieser Art für den Liebhaber natürlich um so schmerzlicher, als es sich um einen Falter- preis von Mark 15.-- (Staudinger) pro Exemplar handelt. Da mir einstweilen nur ein ziemlich be- schränkter Zuchtraum zur Verfügung stand, mußte ich die eingangs geschilderte unliebsame Erfahrung machen, sonst läßt sich ja diesem Uebelstande leicht durch möglichste Isolierung der Zuchtobjekte ab- helfen. Bei der abnormen Witterung des Jahres 1911 ging die Actias selene-Zucht etwas schneller vor sich, was nachstehende Daten nachweisen: 6. 7. Schlüpfen der Räupchen. 11. 7. erste Häutung. 15. 7. zweite Häutung. 20. 7. dritte Häutung. 7 3 25. 7. vierte Häutung. 1. 8. Verspinnung. 21. 8. Falter geschlüpft. Die Falter der Herbstgeneration sind etwas kleiner, auch nicht so rein im Kolorit der Flügel, die Schwänzchen länger und schmäler, die Flügel- augen und Basis der Hinterflügelschwänzchen weniger intensiv rosa gefärbt. Fast sämtliche Schmetter- linge beider Zuchten waren d’d. Es ist überhaupt eigentümlich, daß bei den Saturniiden so sehr oft das eine Geschlecht in überwiegender Anzahl ver- treten ist. Meist werden die 22 sparsamer er- scheinen, zumal bei den Affacus- und Actias-Arten. (Fortsetzung folgt.) | eotopteren u. and. Ortnungn. | Coleopteren u. and. Ordnungen. | a) Angebot. Eier! Eier! von besonders starken Tieren des Dixip- pus morosus 2 Dutzend 15 Pf J. OQehme, Guben. Sardinien! Abzugeben grössere Insektenaus- beuten von Sardinien. Die Makro- lepidopteren (eine Ausbeute von 7 Monaten) am liebsten im Gen abzugeben. Offerten unter „Sard Redaktion d. 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V.). —- Sitzungsberichte der entomologischen Vereinigung Rixdorf. Berliner Entomologischer Verein. Sitzung vom 30. November 1911. Herr Dadd zeigt 3, wie gewöhnlich bei dieser äußerst schwer ganz intakt zu erbeutenden Art, etwas abgeflogene Stücke von Tapinosiola hellmannı, die dem in der vorigen Sitzung vorgelegten Stück des Herrn v. Chappuis sehr ähnlich sind, sowie eine Abbildung von 7. extrema f. concolor Gn., die der typischen Form sehr ähnlich sein soll, um zu zeigen, daß es sehr unwahrscheinlich ist, daß das Stück des Herrn v. Chappuis zu dieser Art gehört. Außerdem legt Herr D. noch eine 7apinostola vor, die zu fulva f. fInuxa Tr. zu gehören scheint, sowie eine Zycaena argyrognomon $. aegidion Meissn. aus Oberstdorf im Allsän. Herr Stichel liest aus einem zur Rezension eingesandten Reisewerk über Kaiser Wiihelms-Land einive lebhafte Schilderungen über Pflanzen vor, die besondere Anlockungsmittel für Falter (weiß leuch- tende Kelchblätter an unscheinbaren Blüten etc.) aus- bilden. "Ein Baum soll derart von Örnithopteren umschwärmt werden, daß die eingevorenen Fänger ihn auf Deitern ersteigen, um Massenfang auszuüben. An die Schilderung der augenförmigen „Schreck- zeichnung“ von Taenariden schließt sich eine lebhafte und lange Diskussion über Schutz-, Schreck-, Lock- farben usw., die gewohntermaßen zu keiner Einigung zwischen den extrem auseinandergehenden Meinungen über dieses Thema führt. Die Mehrzahl neigt zu der modernen Skepsis. Herr Auel zeigt ein reichlich 40 Jahre altes, daher seiner Meinung nach schwerlich gefälschtes Stück einer Colias, die ihm als ©. feldi Men. be- zeichnet worden ist, die aber dunkel braun statt rot gefärbt ist, ganz wie neuerdings mehrfach in den Verkehr gelangte mit Tabaksrauch gefärbte Stücke von C. edusa,; von dieser ist das Stück aber auf der Unterseite verschieden. Ferner zeigt er ein extrem helles Stück von Zym. monacha, den von ihm in der Zeitschr. f. wiss. Ins.-Biologie beschriebenen Pseudo- 4 hermaphroditen von Halacosoma castrense, und end- lich das kürzlich von ihm in der D. Ent. Nat.-Bibl. beschriebene d von Dixıppus morosus Br.; bisher haben die durch dieses J befruchteten Eier nur 2% ergebes. Ein von Herrn Meißner ganz im Dunkeln gezogenes $ dieser Art ist fast schwarz; jedoch er- hielt Herr Wanach solche, und zwar nur solche ganz dunkel bräunlich schwarze Tiere durch Zucht in eineın im Freien hängenden Kasten. Herr Stichel zeigt 2 Acherontia atropos mit bei einem Stück auf beiden, bei dem anderen auf einer Seite fehlender Medianbinde der Hinterflügel. Herr Blume fand Anfang Juli eine Raupe von Limenitis populi, die sich bald verpuppte und ein außerordentlich kleines 2% von nur 58 mm Spann- weite ergab. Herr Dr. Schulze erhielt im August aus Eberswalde Kartoffeln mit Raupen von Agrofis sege- Zum Schiff, von denen sich einige schon jetzt ver- puppt haben, während die Raupen hier sonst über- wintern. Herr H.v. Lengerken berichtet, daß in seiner kürzlich erschienenen Arbeit „Carabus arvensis Herbst und seine Rassen“ (Deutsche Ent. Zeitschr. 1911) pg. 693, Zeile 3 für „Pommern“ zu setzen ist: „nördl. u. westl. Pommern“; auf derselben Seite, Zeile 3 v. u. mub es statt „Pommern“ heißen: südl. Pommern“. Sitzung vom 7. Dezember 1911. Herr Dadd hat unter seinen Doubletten ge- legentlich eines Besuchs von Herrn Dr. Reiff eine Boarmia crepuscularia Schiff. gefunden, die er ur- sprüaglich für teilweise verkrüppelt gehalten hatte; die rechten Flügel sind kleiner und verwaschener gezeichnet als die linken, und er hält jetzt in Ueber- einstimmung mit Herrn Dr. Reiff das Tier, das sonst männlichen Charakter zeigt, für einen Pseudoherm- aphroditen. Herr Dr. Schulze macht jedoch darauf aufmerksam, daß beide Vorderflügel auf der Unterseite an der Wurzel der Ader a den kahlen — 380 — Basalfleck zeigen, der für die Sc vieler Boarmiünae charakteristisch ist; er schließt daraus, daß es sich um keinen Pseudohermaphroditen, sondern in der Tat nur um ein teilweise verkrüppeltes Stück handelt. Ferner legt Herr Dadd die kleine, prächtig gezeich- nete Dorkhausenia schaefferella L. vor, deren Raupe sehr polyphag zu sein scheint; Spuler gibt an, sie komme unter Eichen- und Kiefernrinde vor, Sorhagen fand sie in dem faulen Holz einer alten Weide, gibt nach A. Schmidt noch Eichen-, Buchen- und Apfel- stämme an, und Herr Dadd hat beobachtet, laß sie Junge Eichenknospen ausfrißt und sich dann weiter in den Zweig einbohrt. Endlich hat er im Machnower Sumpf Tephroclystia pygmaeata Hb. gefangen. Diese Art hat Herr Heinrich bei Schwanenkrug und oft bei Fürstenwalde erbeutet, Herr Hannemann bei Strausberg. Herr Wichgraf zeigt eine neue, kürzlich von Niepelt (Iris 1911, Heft 10/11) beschriebene Lokal- form kassaiensis von Kallima rumia vom Congo, nebst 9 und 2 der typischen Form, sowie Ä\ cymo- doce. Ferner zeigt er noch eine neue Lokalform von Amauris echeria vom Viet. Nyansasee; sie unter- scheidet sich von der f. albimaculala dur:h die gleichmäßige Entfernung und Größe der 3 Subapikal- flecke. Herr Walter berichtet über die peinlichen Abenteuer eines Apothekers in Konstantinopel beim Sammeln von zerü-Raupen, das zwar sehr ertrag- reich war (bis zu fast 400 Stück an einem Abend), aber zweimal zu Verhaftungen, sogar mit Fesselung, führte. (Fortsetzung folgt.) Entomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt (Main). Protokoll vom 1. August 1911. Vortrag des Herrn Rogler: „14 Tage in den Tiroler Alpen“. Zu dritt, die Herren Heuer und Lind unseres Vereins und meine Wenigkeit, fuhren wir am Sams- tag, den 1. Juli 1911 frühmorgens nach München, um von dort aus unsere leider nur so kurze l4tägige Tour zu beginnen, die uns durch die bayerischen Alpen, am smaragdenen Tegern- und stahlblauen Achensee vorbei über Innsbruck nach dem als Wander- und Fanggebiet zunächst ins Auge gefaßten Oetz- tal führte. Der Himmel machte sein trübseligstes Gesicht, als wir Frankfurt verließen, und die eintönig an die Wagenscheiben klopfenden Regentropfen im Verein mit dem monotonen Rollen der Räder verlockt zum durch den zeitigen Aufbruch früh unterbrochenen Schlafe, der jedoch noch standhaft unterdrückt wird. Hanau, Aschaffenburg läßt der D-Zug bald hinter sich, in unverminderter Eile geht es in den Spessart hin- ein. Schwere dunkle Regenwolken ziehen über den Bergen des alten Spechtswaldes, von den Bäumen tropft und rieselt’s, geschwätzig rauschend eilen die übervollen Bäche durch die lieblichen Wiesengründe, an denen dieses herrliche kerndeutsche Waldgebirge so überreich ist. Auf den Stationen stehen grobe Mengen Körbe Heidelbeeren, die auf den Versand warten. Der würzige Duft der reifen Früchte mischt sich mit der feuchten Luft des Nadelwaldes zu inten- sivem Geruche, den man selbst im Wagen verspürt. Regen im Gebirge. Es ist, als ob der Himmel noch einmal vor der zwei Tage später einsetzenden langen und ungewöhnlich heißen Trockenperiode des dies- jährigen Sommers der Erde all seine ganze Ueber- E72 fülle des lebenspendenden Nasses bis auf den letzten Tropfen kosten lassen möchte. Allmählich werden die Berge niedriger, Würzburg wird erreicht. Die weitere Fahrt ist langweilig, die Gegend flach und eintönig und ununterbrochen trommelt der Regen auf Wagendach und Fensterscheiben. Ich habe mich nun doch zum Schlafen entschieden; behaglich in eine Ecke gedrückt erwarte ich das Ende der Fahrt. — In München empfängt uns der dort wohnende Bruder des Herrn Heuer; er hat in liebenswürdiger Weise uns schon ein Quartier besorgt und nach kurzer Restaurierung unseres äußeren Menschen und einge- nommener Mahlzeit schicken wir uns unter der kun- digen Führung des Herrn Heuer zu einem kurzen Rundgange durch die Stadt an. Wir können nicht viel und manches nur flüchtig sehen, der strömende Regen treibt uns bald wieder in das Hotel zurück zu einem gemütlichen Zusammensein im Gastzimmer bis spät abends. Am Morgen sind wir beizeiten aus den Federn. Im Eilzug dampfen wir nach dem Tegernsee. Der Zug ist heute, am Sonntag, bis auf den letzten Platz von Münchenern gefüllt, die in grüner Gebirgstracht haufenweise ins Gebirge gehen. Die Berge sind durch dichte Nebel- und Regenwolken noch unsichtbar, hin und wieder nur zuckt ein Streifen leuchtenden Sonnen- lichtes über die klatschnassen Wälder und Wiesen. Aber die Sonne drückt sich heute immer mächtiger durch das Gewölk. Verstohlen taucht in dem damp- fenden Gewoge von Nebel- und Regenwolken hier und da eine Spitze auf, bis endlich die grauen Schleier dem: goldenen Sonnenlichte weichen müssen. Klar und deutlich liegt mit einem Ruck bei einer plötz- lichen Wendung der Bahn das ganze Gebirge vor uns. Ein überwältigend schöner Anblick! In Tegern- see steigen wir aus; überall herrscht reges Leben und Treiben. Nach langen Wochen schlechten Wetters ist heute der erste schöne Tag. Wir wandern am Seeufer entlang bis Seespitz und setzen hier mit einem Kahne über. Einzelne Schneereste leuchten hier und da von den Bergen, die rings den See um- geben. Noch vor 14 Tagen bedeckte, wie uns der Kahnführer erzählte, Neuschnee die Berge bis herunte an den See. Der Marsch nach dem Achensee ist in der Sonnenhitze beschwerlich und anstrengend. Die Straße zieht abwechselnd durch Wald und Wiesen und außer urticae und Weißlingen ist von Schmetter- lingen nichts zu sehen. Der Himmel hat sich wieder bewölkt und hinter Bad Kreuth werden wir von einem tüchtigen Platzregen mit Blitz und Donner beehrt, doch wir laufen weiter bis Bayerwald, ein einsames Gasthaus kurz vor Glashütten. Von hier bis Scholastika , am Achensee fahren wir mit dem Postauto, da die Straße durch das Gewitter von gestern Abend aufgeweicht und buchstäblich in einen Morast verwandelt ist und wir heute auch noch Oetz im Oetztal erreichen wollen. Zwischendurch sind noch die Schrecken der Zollrevision zu ertragen, wobei uns der österreichische Zollbeamte den ‘in schönster Ordnung gepackten Rucksack bis auf den Grund ausleert. Der gute Mann dachte augenschein- lich beim Anblick der vielen mit Papiertüten ge- füllten Zigarrenkistchen einen guten Fang gemacht zu haben. Umso ergötzlicher war für uns sein langes Gesicht, auf welchem der schlecht verhehlte Aerger über den Inhalt der Kistchen deutlich zu lesen war. Von Scholastika bis Maurach wandern wir zu Fuß, zur linken Seite den herrlichen Achensee. Die er Sn hr Straße zieht dicht am Ufer dahin, mächtige Berge spiegeln sich im stahlblauen Wasser, auf der anderen Seite liegt die wunderschöne, als Sommerfrische von Fremden viel besuchte Pertisau. Auch auf dieser Wanderung bekamen wir keine Falter zu Gesicht, da das Wetter den ganzen Tag trüb und regnerisch war. Uns wird allmählich unbehaglich bei dem Ge- danken, daß das Wetter so bleiben könnte. Auf großen Fang wäre dann ja nicht zu hoffen. Bis Jenbach fahren wir mit der Achenseebahn, einer Kleinbahn mit Zahnradbetrieb, die nur von Mai bis September verkehrt, und erreichen gegen 5 Uhr nachmittags Innsbruck. Hier haben wir 2 Stunden Aufenthalt und benutzen die Zeit zu einem kleinen Rundgang durch die Stadt. Ein Schnellzug bringt uns dann schon spät abends nach der Station Oetztal.e. Von hier bis Oetz ist es noch eine; Stunde zu laufen. Schon von ferne hört man dumpf das Rauschen der Oetztaler Ache, die sich hier am Ein- gang des Tales durch ein wildes Chaos von Schutt und Erdmassen schäumend und in vielen Fällen ihren Weg zum Inn bahnt. Es wird allmählich dunkel, die Hänge links der Straße beleben sich, Glüh- würmchen leuchten in unzähligen Mengen, dazwischen tönt das tiefe Gebrumm eines Käfers. In tiefer Dunkelheit erreichen wir nach 10 Uhr Oetz, finden aber gleich am Eingang des Ortes gute Unterkunft im neuerbauten Hotel und Touristenheim „Edelweiß“. Bald strecken wir die müden Glieder nach den Anstrengungen des heutigen Tages zum wohlver- dienten Schlafe im weichen Bette. Das Wetter hat sich aufgeklätt. Ein prachtvoller Sternenhimmel steht über den Bergen und dem Tal. Am anderen Tage können wir endlich unsere Fang- und Sammelgelüste befriedigen. Kurz vor Oetz fliegen an steilen, der Sonne ausgesetzten und wit. Gruppen niederen Laubholzes und Blumen be- wachsenen felsigen Hängen 2po/lo, podalirius, Ar- gynnis, Zygaena und Lycaena. Namentlich apo/lo variiert hier sehr. Wir .fingen Stücke, die einem bartholomäus zum Verwechseln ähnlich sehen und Weibchen mit vollkommen schwarzer Bestäubung. Zygaena purpuralis, scabiosae, transalpina, achil- leae, ephialtes v. peucedani schwirrten in zahl- losen Exemplaren durch die Luft und belagerten die Köpfe der Disteln. An einer Blüte saßen mitunter 15 bis 20 Stück, viele jedoch zerfetzt und abgeflogen. Bei einem Ausflug auf das Kühtei über 2000 m hoch, erbeuteten wir callidice, palaeno, Erebia lappona und Zyndarus, Argynnis pales und Hesperia cacaliae. (Fortsetzung folgt.) Aus den Sitzungen der Entomol. Gesellschaft zu Halle a. $. (E. V.) Sitzung vom 13. September 1911. Herr Bandermann demonstrierte eine Sen- dung amerikanischer Käfer, vornehmlich Cetoniden und Cerambyciden, und eine wertvolle Reihe Deilephila-Hybriden, die er durch Massenzuchten ohne jedwede künstliche Beeinflussung erzielt hat. — Herr Haupt legte seltene Cikaden aus dem Hannöyerschen Heidegebiet vor, darunter eine lang- flügelige Form des Laternenträgers Ommatidiotns dissimilis und eine neue langflügelige Form von Athysanus gquadrum. Ferner zeigte er als neu für Deutschland die orangegelbe, mit 2 schwarzen Stirntupfen gezierte Cicadnla binotata, auf Salix fragilis erbeutet, und eine neue dunkel- brauneAbart — var. /asca Haupt -- von 381 Philaenus lineatus! — Herr Kleine sprach über seine biologischen Untersuchungen an dem getreide- schädlichen Chlorops taeniopus. Im allgemeinen wenig wählerisch, zieht die Fliege doch Weizen vor, der sich infolge des Betalls zu einer charakteristischen, mitunter nur wenige cm hohen Kümmerform ent- wickelt. Die Körner werden taub oder bleiben so winzig, dab sie unverwertbar sind; vor allem aber ist dann das Getreide für Pilzbefall (Erysyphe etc.) prädestiniert. Die Fliege erreicht bei uns ihre Nordgrenze; im Süden ist sie viel häufiger und macht z. B. in Bayern vielfach den Anbau von Sommer- weizen unmöglich. Ueberhaupt ist sie in den höheren Lagen immer vorhanden, jedoch in nassen Jahren sehr selten und kommt nur in heißen Jahren in größeren Mengen in die Ebene, Daher trat sie dies Jahr auch bei uns häufiger auf. Eine sichere Be- kämpfung des Schädlings ist leider noch nicht aus- findig gemacht. Seine Ausführungen erläuterte der Vortragende außer an reichem biologischem Material durch zahlreiche mustergültige photographische Auf- nahmen der Befallsformen. — Herr Daehne sprach über die Regenschen Untersuchungen über die Atmung der Insekten und regte dadurch eine leb- hafte Aussprache an, daß er die Regensche Fest- stellung, die Atmung der Insekten verlaufe umge- kehrt wie die der höheren Säuger, angriff. Ferner warf Herr Daehne die Frage auf, ob tatsächlich, wie er mehrfach gehört habe, Fliegen durch den Ge- ruch von Tomatenblättern vertrieben würden; eine von ihm angestellte Probe sei negativ verlaufen. Auch die Versammlung teilte seine Zweifel, insbe- sondere wies Herr Kleine darauf hin, daß einige Fliegenarten in Tomatenblättern minieren. Dagegen gab Herr Kniesche bekannt, daß nach eigener wiederholter Erfahrung der Geruch von Nußbaum- blättern die Fliegen sicher vertreibe. Sitzung vom 2. Oktober 1911. Herr Lassmann legte einen Dyliscus (Col.) vor, der auf dem Rücken 2 mächtige, hochrote, egel- artige Schmarotzerlarven trug. [Inzwischen als Milbenpuppen festgestellt!| Ferner demonstrierte er die 5 Hallischen Arten einer eigentümlichen Fliegen- gruppe, darunter eine iychoptera, deren lang- schwänzige Larve im Wasser haust, und die zu den Schnaken gehörenden, aber gekämmte Fühler tragenden Xiphuren, deren Larven in morschem Holz leben und deren Puppen seitlich gehörnt sind, Herr Kleine bemerkte dazu, daß nach seinen Be- obachtungen diese Larven mitunter auch gesundes Holz angehen, und daß er auffallender Weise trotz wiederholter Xiphuren-Zuchten bisher nie aus ihnen Parasiten erhielt. Herr Lassmann zeigte außerdem riesige Stabheuschrecken, z. T. nebst Eiern, aus Neu-Guinea, Celebes und Sumatra. — Herr Haupt sprach an der Hand von Präparaten und Zeichnungen über die Pseudovitellus-Frage. Im Hinterleib vieler Cikadenarten, ferner bei Schaben und Psylliden, liegen rechts und links vom Darm, doch ohne jede Verbindung mit ‚diesem oder mit irgend einem anderen Organ, 2 ansehnliche, schön rots Gebilde, meist von Ei- oder Hantelgestalt, die von ihrem Entdecker, Huxley, Scheindotter (Pseudovitellus) benannt worden sind. Andere Forscher erklärten jedoch die nach Heymons Feststellungen bereits im Ei der betr. Insekten auf- tretenden Körperchen für Fettzellen oder für Kry- stalloid-Einschlüsse oder für Jugendformen von Schmarotzern. Ganz neuerdings will sie nun Sule als Hefepilze aus der Gruppe der Saccharo- myceten erkannt haben, die ähnlich wie die Flechten eine Symbiose von Pilzen und Algen dar- stellen, symbiotisch im Tierleib lebten. Er benennt daher die roten Körper „Mycetome“. Bei diesem Erklärungsversuch bleibt zunächst im Ungewissen, welchen Nutzen die beiden Teilhaber aus ihrer Ge- meinschaft ziehen. Sodann aber müßten die Pilze entweder von Eiweißstoffen zehren oder eine Al- kohol-Gährung erzeugen; beides ist jedoch schwer vorstellbar, da die Mycetome, wie gesagt, vollständig isoliert liegen und nur von einem Tracheenast um- sponnen werden. Berichtigung ! In dem Bericht über die Sitzung vom 4. Sep- tember ist zu ändern: Ferner sprach Herr Bauer über die zierliche Mottengruppe der Argyresthiiden. Von den in unseren Lokalfaunen angegebenen 10 Arten erbeutete er bis- her 8 (nicht 9!), darunter als neu für Halle pygmaeella. Entomologische Vereinigung Rixdorf. Auszug aus dem Sitzungs-Protokoll vom 13. Dezember 1911. Herr Walter zeigt einen Kasten vor, der eine Anzahl durch besondere Schönheit ausgezeichneter, teilweise recht seltener Papilios Südamerikas enthält und läßt einige einleitende Worte vorausgehen. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, daß man in den Urwaldlandschaften der südamerikanischen Riesen- flüsse ein außergewöhnliches Tierleben wahrnimmt. Wenigstens geschieht dies nicht bei Tage, da in der sengenden Glut die meisten Tiere der Ruhe pflegen, die Raubtiere nur des Nachts auf Beute ausziehen und die Vogelwelt nur in den frühen Morgen- und späten Abendstanden ihre Anwesenheit kundgibt. Spärlich ist auch das Insektenleben, wenigst ns scheinbar, weil die Prachtkäfer meist im alten, ab- gestorbenen, verfaulten Holz und unter dem dichten Blätterwerk ihr Wesen treiben. Auch die großen schillernden Falter vermißt man hier, zumal Morphiden und andere hervorragende, durch Farben sich aus- zeichnende Schmetterlinge meist in höheren Gegenden, ja selbst auf den Plateaus und Abhängen der Gebirge leben. Der Sammler bemerkt allerdings hier und da einen Schmetterling, der aber selten fliegt, sondern oft stundenlang an den schimmernden Blüten der Uferflanzen hängt. In diesen Gegenden reicht der majestätische Uferwald bis dicht an die Flüsse, die meist das am- liegende Gebiet überschwemmen und große Sunpf- gegenden schaffen. Der. Schlamm hat die ange- schwemmten Sandbänke fruchtbar gemacht und auf allen höheren Stellen findet man den üppigsten Pflanzen- wuchs und den herrlichsteu Blumenschmuck, den sich das. entzückte Auge zu denken vermag. Da findet man auch die beim eısten Blick recht unscheinbar aussehenden Schmetterlinge, welche mit zasamnen- geklappten Flügeln regungslos an den Blumenkelchen sitzen. Das unscheinbare Bild ändert sich aber so- fort, wenn beim Nahen des Menschen der eine oder der andere dieser Schmetterlinge die Flügel ausbreitet. Da glaubt der erstaunte Forscher und Sammler auf glitzernde Diamanten zu schauen, und es bietet sich seinen Augen ein Farbenspiel, wie man es nur bei dieser eigenartigen Zapilio-Art findet. Auch die Oberseite der Flügel ist unscheinbar, aber mitten darin leuchten glühend rote Flecke von einer Farbenpracht, die man sonst nur bei den von der Sonne beschienenen 382 Edelsteinen findet. Zunächst glänzt es im pracht- vollsten Karmin, schaut man aber ein wenig seitwärts auf das ruhig aushaltende Tier, so verändert sich die fammende Glut des herrlichsten Rot in das wunder- ‘barste Smaragdgrün, um gleich darauf in ein schönes Azurblau überzugehen. Unmittelbar darauf wechselt die Farbe in ein herrliches Rosenrot und so wieder- holt sich das Farbenspiel, welches im glänzenden Sonnenlicht aller Beschreibung spottet. Es ist die eigenartige Beschuppung dieser glänzenden Flecke, welche sie in allen Farben des Regenbogens spielen läßt. Noch wunderbarer ist das Bild, wenn einer dieser Schmetterlinge in langsamem Fluge heran- schwebt und die Flecke auf seinen Flügeln das Licht der Sonne reflektieren. Dann glaubt man, einen der herrlichen Kolibris vorüberfliegen zu sehen, und das Farbenspiel gewinnt etwas Feenhaftes. Das sind die Canca-Arten, die man in allen tief- liegenden Flußtälern Südamerikas findet, eine ziemlich. große Gruppe der so mannigfachen Papilio-Arten, und zwar eine der allerschönsten. Man vergißt die herr- lichen Morphos der Gebirgsabhänge, man denkt nicht einmal an die mächtigen Schwalbenschwänze, die in höheren Gegenden um die Baumkronen herumflattern. Diese edelsteinschimmer nden, verhältnismäbig kleinen Tiere übertreften sie alle und sind ein neuer Beweis für die Farbenpracht der Tropen, wie man sie der- artig nur in den Urwäldern Südamerikas findet. Als besonders hervorragende Vertreter dieser Gattungen zeigt Herr Walter vor: Pap. gund- lachianns, montezuma, bogotanus, canca, photinus, ‚polh Iyzelns, enryleon, euryleonides, pyr ochles und viele andere. Herr Lipkow berichtet über die in Algier häufig vorkommenden Heuschreckenplagen. Es handelt sich um die große Wanderheuschrecke, welche dort in derartigen Mengen auftritt, daß sie die Ernte völlig vernichtet. Die Menschen sind gegen die Plage dann so gut wie machtlos und suchen sich der Insekten wenigstens teilweise dadurch zu entledigen, dab sie hohe, meilenlange Wände errichten, welche mit einem Leim bestrichen werden. Die Tiere bleiben hieran in solchen Massen kleben, daß die Wände mit ihnen völlig bedeckt sind. Auf mehrtachen Wunsch hat Herr Simpig einige lebende Schlangen mitgebracht, um den Unter- schied zwischen den hier vorkommenden Giftschlangen und den giftlosen, zu zeigen. Er tritt vor allem der übertriebenen Angst vor der allerdings sehr giftigen Kreuzotter entgegen, weil letztere nur beißt, wenn’ sie gereizt wird. Das Tier ist leicht von der völlig harmlosen Ringelnatter zu unterscheiden, denn es er- reicht selten eine Länge von 75 cm, während die Ringelnatter bis zu 1, 50 m lang wird. Die Kreuz- otter hat, wie alle Giftschlangen, einen dreieckigen Kopf, kurz abgestumpften Schwanz, eine geschlitzte Pupille und zieht trockene Gegenden vor, während die Ringelnatter einen eirunden Kopf mit zwei gelben Flecken an den Seiten, eine runde Pupille und einen langen, peitschenförmigen Schwanz hat; feuchte Gegenden vor. Die Kreuzotter ist vor allem zu erkennen an dem nie fehlenden deutlichen Zick- zackstreifen, welcher den ganzen Rücken entlang läuft. Der Vortrag verfolgte lediglich den Zweck, zu be- weisen, daß man auf den "Sammeltouren auch von den eittigen Schlangen nichts zu fürchten hat. Die Ringelnatter verteidigte sich selbst gegen alle Vor- würfe, denn sie kroch während des Vortrages ver- enügt zwischen den Biergläsern umher und steckte den Mitgliedern nur hin und wieder die Zunge heraus, sie zieht - a ‚Beilage ; zu No. 4. ‚5. Jahrgany. 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S. cynthia, Dtzd. 70 Pf. Bemerke, das die caja-Raupen nach vierter und letzter Häutung, also fast erwachsen sind. Geben den Falter bestimmt d. Jahr. Stammen von äusserst zeitigen Freiland- tieren. Tausch erwünscht. Bevorzugt Puppen von dumi oder Catocalen-Eier, ausser nupta. Otto Jakob, Strehlen, Schlesien, Nikolaistr. 14. Puppen von Calamie lutosa, frisch gegraben, sehr schön, ä Dtzd. 3Mk, Porto und Packung 20 Pf. Pagels, Zollmaschinist, Hamburg-Steinwärder, Norder Elbstr.27 II. F Ende des Monats: Juspiden celsin-Pupnen, Dtzd. ,— M S. pavonia, Din. —,85 Mk. D. euphorbiae, „ ES S — ‚Porto und Verpackung extra. — H. Jerchow, Weissensee-Berlin, Charlottenburgerstr. 31 Act.selene- Räupchen nach erster Häutung Dtzd. 50 Pf. Gespannte Riesenfalter das Paar 1.50 Mk,; Verp. u. Porto extra, gibt ab R. Groth, Potsdam, Teltowerstr. 7. Pupnen von A. caia, Dtzd. 80 Pf., Raupen erwachsen 35 Pf. Boarmia var. humperti, 3 Mk., letztere auch im Tausch. Ich leiste für Eehtheit Garantie. 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Wir betonen ausdrücklich, dass in jedem Fall nur tadelloses Material geliefert wird. *Pap. feisthamelii, machaon var., rumina. "glauce, ausonia-andal., euphenoides-andal., ®hyale-alfacariensis, cleopatra, cleop.-italica, Melit. iberica- alfacaria, *desfont.. baetica, phoebe-oceitanica, didyma var., dejone- nevandensis, Arg. hecate-againa, adippe- chlo- rodippe, pandora, Melan. lachesis- andal., ines, syllius-andal., Satyr. alcyone-vanda- lusica, semele var., allionia, *fidia-albovenosa. actaea-castiliana, Epin. hispulla, Iycaon var., ida, pasiphae, Coen. dorus-andal., ab. exoeulata ä& 5.— netto, pamph.-Iyllus, , L. roboris, Th. il.-eseuli, Lye. arg.-bypochiona, baton-panoptes, 'astrarche u. var., hylas-nivescens, escheri-andal., corydon-albicans, *lorquinii, atheae-baetica, proto, sao, tages-cervantes, Thalp. lacernaria, candidana, Met. monogramma, Cat. nymphaea, con- versa, Apl. ononaria-rubraria, Acid. perpusillaria, sericeata magna, Rhod. calabraria var., sicanaria, vibic -strigata vera, Lar. bilin.-testaceolata, Eurr. pennigeraria, Anth. plumularia, “Hel. discoidaria, Zyg. sarp.-balaearica, trifolii- -palustris, lavandulae, rha- dam.-cingulata var., hilaris var., oceitaniea-albicans, Agl. infausta. 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Uebernehme seltene oder ge- meine Arten von Lepidopteren, auch lebende Puppen, alles in Anzahl. Offerte mit Stückzahlangabe erbittet und Gegen- liste bietet im September. Leopold Karlinger, Wien XX/l, Brigittagasse 2. 5. Jahrgang, 56 Puppen von M. porcellus gegen Meistgebot. M. Schreiber, Regensburg. Puppen v. Pol. xanthomiste, im September den Falter ergebend, im Tausch gegen andere Puppen abzugeben R. Sauermann, Leipzig-R., Kohlgartenstr. 26. Gut befruchtete Eier von Cat. pacta — Dtzd. 90 Pf., 50 Stück 3,20 Mk. — Cat. dilecta -— Dtzd. 85 Pf,, 50 Stück 3,00 Mk, — Att, orizaba-Räupchen nach 1. und 2. Häutung, Dtzd. 50 Pf., 100 Stück 3,50 Mk. $m. var. atlanticns-Puppen Stück 90 Pf., Dtzd.. 3,50 Mk. H. Faust, Königsberg i. Pr., Mittelhufen, Bahnstrasse 20. ee f Falter ) von Hybr. kindervateri ((euphorbiae | & X galii 2) in männlichen und | weiblichen Stücken hat abzugeben. Auch Tausch erwünscht gegen Puppen von euphorbiae, elpenor, machaon, podalirius. Wolter, sie Grosse Berlinerstrasse 96. Kräftige Puppe. Sm. ocellata 1.—, Dil. tiliae 1.—, Agl. tau 1.50, End. versicolora 1.80 Mk. per Dtzd. und P. u. P. bat sofort abzugeben. Karl Preyer jun., Oberhennersdorf bei Rumburg, Böhmen. Puppen von P. bruissicne, 100 Stück 1.— und 30 Pf. Porto und Packung. Mehrere Hundert portofrei. Auch Tausch. P. Gesche, Spandau, Schönwalderstr. 100. Vertausche noch einige Falter von Actins selene, a 75 Pf. und S. eynthia, a 15 Pf. in Tüten, auf alles. Eugen Melcher, Solingen, Kotterstr. NB. In nächster Woche Raupen von Actias selene nach 2 und 3. Häutung, a Dtzd. 65 Pf. Porto und Packung 25 Pf. Tausche auf alles. Otus-Raupen nach der 2. Häutung, Dtzd. 70 Pf. und 30 Pf. für Verpackung etc. Dr. Ruhland, Frankfurt (Main), 20 Eckenheimer Landstr. Galii- Puppen. gross und kräftig, Dtzd. 2,50 Mk. Porto und Nachnahme extra. Heinr. Och, Lehrmittelhandlung, München, Pestalozzistr. 3. 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TAUSCHTY Gegen mir Fehlendes offeriere folgende Falter. Die fettgesetzten Arten sind in Anzahl vorhanden. a) Palaearcten. 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Sonntag im Monat von 4 Uhr ab im Restaurant Jänisch Tariserstrasse statt. — Gäste willkommen ! — Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s' Buehdruckerei (H. Scholz), Guben. Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW, 47, Katzbachstr, 4. Offeriere in grosser Anzahl: Puppen von S. ligustri Dtzd. 50, D. eupborbiae 50, elpenor 60, P. buce- phala 30, E. jacobaea 30 Pf. Porto ete. 30 Pf. Voreinsendung oder Nachnahme. Lep. gr. Vorräte gespannter Schularten, sowie besseren und seltenen Palaearkten und prachtvollen Exoten zu Preis, bei grösserer Bar-Entnahme noch billiger in Auswahl-Sendungen. A. Littke, Breslau, Herdainstr. 54. L. dumi-Falter. Allen Bestellern zur Nachricht, die noch keine Falter erhalten haben, dass tägıich Falter schlüpfen, aber einzeln, hoffe alle Besteller zu befriedigen. Paul Jasch, Massow, Pommern. Tausch. 10 Dtzd. 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November von Vormittag 10; Uhr ab im Rechneisunl, Lungestr. 29 statt, wozu wir Freunde und Interessenten hiermit herzlich einladen. Die Entomologischen Vereine zu Frankfort a. M. NB. Trambahnverbindung von allen Bahn- höfen. Haltestelle: Allerheiligentor oder Rechneigraben. Nähere Auskunft erteilen gern: Wilhelm Heinrich, Stegstr. 51, Arthur Vogt, Zentgrafenstr. 23. Eine persönliche Einladung findet nicht mehr statt. Entomolog. Verein Fürth. Sonntag, den 12. November findet die alljährliche Insekten-Börse im Saale des Herrn Haagen „Restau- ration zum Ludwigsbahnhof“ statt. Dieselbe beginnt früh 10 Uhr und endet abends 6 Uhr. Hierzu sind alle Ento- mologen und Interessenten freundlichst eingeladen. Etwaige Anfragen sind gegen Rückporto zu riehten an den Schrift: führer Martin Zwirner, Fabrikstr. 3 I. Thüringer Entomolog.' Verein. Die diesjährige 3e- HerbstVersammlung ZE verbunden mit Tauseh- und Kaufbörse findet am Sonntag den 5. November 1911, von vorm. 9 Uhr ab im Restaurant Steiniger, Erfurt, Predigersirasse statt. Hierzu sind alle Entomologen, ins- besondere alle Thüringer, freundl. eingeladen. Rege Tauschbörse. Interessante Vorträge: Der Vorstand. Entomolos. Verein „Pacta“ — Stettin. — Unser Stiftungsfest findet am Sonnabend, den 28. Oktober im Ver- einslokale statt. Damen gern gesehen. Einführung von Gästen gestattet. Der Vorstand. Verein für Käfer- und Schmelter- lingskunde für das nördi. Böhmen. Sitz: Rumburg- Sonntag, den 22. Oktober, nachm. 2 Uhr Wander-Versammlung im „@asth. z. Klause“ bei Rumburg. Vortrag: I. Mitgl. Wünsche : Ueber seine Brasilien-Reise (2. Teil). II. Mitgl. Schütz: Ueber Schutzfärbung bei Insekten, Vorm. von 9 Uhr ab WE Tausch! BE — Gäste willkommen!. — entomologischer Verein „Apollo‘ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 24. Oktober: Vorbörse. Nur für Mitglieder. 2. Sonntag den 5. November: Hauptbörse. Siehe Inserat. 3. Dienstag den 21. 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November findet die alljährliche Insekten-Börse im Saale des Herrn Haagen „Restau- ration zum Ludwigsbahnhof“ statt. Dieselbe beginnt früh 10 Uhr und endet abends 6 Uhr. Hierzu sind alle Ento- mologen und Interessenten freundlichst eingeladen. Etwaige Anfragen sind gegen Rückporto zu richten an den Schrift- führer Martin Zwirner, Fabrikstr. 3 1. Die Entomol. Vereine zu Berlin: geben bekannt, dass die gemeinschafll Tauschbörse Sonntag, den n. Novbr. 1911 in den Sophiensälen, Sophienstr. 18, nahe Hackscher Markt und Bahnhof Börse, stattfindet. Die Aufstellung der Tauschobjekte hat bis 10 Uhr zu erfolgen. Platzmiete: Das erste halbe [7] m frei, jedes weitere halbe 7] m 0.50 Mk. Die Beteiligung ist auch Nichtmitgliedern gestattet. Getauscht werden Insektenaller Ordnungen Die Börsenkommission. Nähere Auskunft erteilen gern G. A. Closs, Berlin-Friedenau, Fregestr. 39, B, Ill, K. Krüger, Berlin-Südende, Stephanstr. 13. 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Anfang 9 Uhr abends. — Gäste herzlich willkommen. — Entomologischer Verein Ronneburg $.-A. Zinks Lokal, Brunnenstrasse. Sountag, den 26. November von vor- mittags 9 Uhr ab findet ein Austausch von Insekten statt. Auswärtige Entomologen sind hierzu ergebenst eingeladen. Der Vorstand. Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, .Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo. Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4. fahrungen berücksichtigen wollte. auch die allergewöhnlichsten Arten zusammengestellt werden können. fehlen. teilungen aussehen dürften. Urach beim Wasserfall. Käfer in Tüten Necroph. vespillo. Stück 3 Pf. = ruspator, humator Stück 4 Pf. N) germanicus Stück 10 Tf. Mel. vulgaris Stück 2 Pf. Staph. eaesareus . Dtzd. 25 Pf. Creoph. maxillosus Dtzd. 30 Pf. Phil. splendens Dtzd. 20 Pf. Hister. cadaverinus Dtzd. 15 Pf. Silpha atrata‘ . ... .... Dizd. 15 Pf. 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Bei diesen Mitteilungen bitte ich um genaue Angabe, wann (Tag, Monat und Jahr) und wo (eng begrenzter Fundort) der Falter gefangen oder seine Raupe gefunden wurde, und ferner, ob der Schmetterling am Lieht, am Köder usw. erbeutet wurde. auch aus früheren Jahren sind mir solche Angaben erwünscht, welche ja von den Fundortetiketten der Falter leicht abgelesen oder sus Tagebüchern Dabei ist es natürlich von grosser Wich- tigkeit, dass nur über richtig bestimmte Arten berichte wird. Endlich darf auch der Name des betreffenden Sammlers unter keinen Umständen Nachstehende Beispiele sollen zeigen, wie etwa die gewünschten Mit- Parnassius mnemosyne L. 2. Juni 1911 JS und 22 in Anzahl erbeutet. Colias edusa ab. helice Hb. 12. Okt. 1908, Waldburg, Böblingen, 1 Stück. 11. Okt. 1911, Heide bei Plattenhardt, 2 Stück. Stauropus fagi L, 20. Juni 1904, Hasenberg bei Stuttgart, Y' am Licht. Ptilophora plumigera Esp. 2. Juni 1907, bei Illingen und Enzingen, Raupen an Ahorn. Um recht zahlreiche Beteiligung bittet Vietor Calmbach, Stuttgart, Rosenstr. 23, I. sv. .a.—usa.„.u„ssa—s„—.sa„—sasa.a..—.. oe<.c"—,„.,.., —..,,,,y.ssoa0,9,.ss.n.a..,,u.,.0.s.u.oa—„„2a0e0®. Bitte an alle Entomolosen in Württemhers, Baden und Nohenzollern. Mit der Zusammenstellung einer Fauna von Württemberg mit Ein- schluss von Baden und Hohenzollern beschäftigt, bitte ich alle, welche dort Schmetterlinge sammeln oder gesammelt haben, mir mit Mitteilungen an die Hand zu geben. weil die Arbeit sonst, besonders auch in geographischer Hinsicht, zu lückenhaft ausfallen würde, wenn ich nur meine eigenen Er- Dazu treten viele Arten nur lokal auf und entziehen sich der Beobachtung eines einzelnen. Erwünscht sind mir nicht nur Angaben über die selieneren Falter; müssen in einer faunistischen Arbeit Nicht nur aus jüngster Zeit, sondern Hugo Reuss. 4. Harsch, Rechnungsrat. V. Calmbach. Ingenieur Roth. ® . [ o o U} . . °. ® o . . ® o © “ ® ®. ® [ eo [ . ® U} ® o ® U} ® ®. eo [ o ® o ® U} o U} ® ® L ®. eo ® ® ® ® © U} ® U) ® ® U} o ® o } o | Billige, frische Coleopteren! Procerus caueasicus 2 Mk, v. colchicus 250, latieollis 1.20, Carab. ibericus 300, y. nigrovirescens 3.00, lafertei 2.50, dam- merti 300, refulgens 300, starski 300, v. parvulus 300, cerkasicus 200, kolenat:i 300, agnathus 300, nacharensis 300, suramensis 300, kasbekianus 300, steyerwalli 200, bartholomai 200, elipeolatus 300, septen- earinatus 0.60, v. remosus 0.50, vietor 0.70, sibirieus 0.50, eschwaldi 0.50, v. joniseus 0.50, alternaus 0.40, Cychrus aeneis 0.80, starski 0.60 etc. Exotische Käfer sehr billig! Auswahl! Jos. Nejedly, Jungbunzlau (Böhmen). b) Nachfrage. Lehende Hauserillen (Grillus domesticus) zu wissenschaftl. Untersuehungen sucht Dr. Paul Schulze, Berlin N. 4, Invalidenstrasse 43, Zool. Inst, der Univ. Goliathiden: Regius, Cacicus, Gi- .. ganteus uw. Varietäten zu kaufen gesucht. 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Alp. 50, 80, phicom. 15, 20, polysgraph. 65, 110, edusa ital. 25, 40, edusa ex Tunis 35, 40, helice 65, myrmid. balcan. 250, jasius 100, iris sup. 35, 50, mac.flav. 45, 55, ilia 40, 70, populi 50, 45, sup. 40, 75, lueilla 40, 45, e-alb. ital. 25, egea 40, maturna 25, eyn- thia 30, didyma ital. 25, 65, athalia it. 20, 45, parthenie 20, aphirape 35, 45, pales 10, 20, thore 65, 90, dia ital. 25, elisa 120, pandora 50, 65, paupereula 75, ehrysippus 30, tytia 150, 200, galathea ital. 20, 40, japygia 45, 85, v. palaestin. 110, 225, arge 165, 250, p. 80, 150, epiphr. (Voges) 65, melamp. 10, flavo- faseiata Paar 10,— Mk., nerine 50, 100, | stelviana 75, 125, reichlini 100, 225, eirce 25, 60, v. algirie. 60, 100, arethusa 10, 35, dryas it. 20, 30, maera v. sicula 60, 135, megera ital. 20, 35, arete 65, fortunata magna 35, 80 (Tripol.), jurtina (Abruzzen) 40, 60, lye. analampra 50, 100, do. ex Mt. Sabini 65, 100, ida mauret. 35, 65, roboris geflog. 90, 100, Thest. mauret. 150, 250, ballus (Tunis) 40, 65, virg. apenn. 65, 150, zermattens. 20, 35, rutilus 3‘ 60, aleiphr. v. ruehli 125, 200, Cig. erythrea 325, 400, argus v. calabrica 40, 60, v. apennina (Majella u. Gran Sasso) 45, 60, argyrognomon ex Mojella 65, 120, baton v. apennina 100, 165, aben- cerragus 85, 1355, famelica 100, 200 (Sahara), astrarche ornata 70, 135, eros apennina 100, 165, meleager ital. 60, 100, icarus it. 20, 30, v. celina 40, 70, bellarg. punctig. ital. 50, 85, eorid. apennina 100, 175, g' genad. 60, p. 40, dolus-menale, 165, 275, damon-apenn. 40, 60, alcon 25, 35, acteon it. 20, 40), hamyra 45, 75, atropos 70 bis 125, quereus 150 bis 200, sperchius 500, 675, roseipennis 600, 800, hybr. hybridus 350, ocellata rosea 100, atlanticus 350 bis 600, tartarinowi 850, tiliae-brunn. 40, maculata 50, rubiginosa 500, nerii 135 bis 200, vespert. 50, galii 40, mauretan. 475, do. v. rufescens 650, hybr. galii X mauret. 1200, hybr. galii X euphorb. 300, “rentzenbergi vera ex Capri 250 bis 500, ganz extrem 600 bis 1500, livornica 60, alecto 200, porcellus 20, hybr. luciani (porcell. X elpen.) Paar 25,— Mk., proserpina 50, naga 275, 350, ‘hybr. pernoldi Paar 30,— Mk., fueif. 20, p- = passabel, g. — genadelt. bicusp. 140, fureula 35, bifida 15, erminea 40, fagi 50, ulmi 35, milhaus. 65, chaonia 25, 40, dietaeoides 25, phoebe 60, torva 40, trepida 25, bicolor. 30, melagona 50, 65. carmel. 40, 35, sieversi 500, 450, ceu- culla 40, bucephaloides 45, pityoc. 20, orana sup. 100, 135, Org. v. corsica Paar 450, rupestris 750, dubia 150, ju- daea sup. 200, hybr. antiqua X corsica Paar 20,— Mk., abietis 100, gener, II 120, coneolor 80, detrits 20, atlantieus 675, 1200, rubea 55, alpicola 60, 50 (Grau Sasso), erataegi 30, 40, populi-alpina 275, 900, querc. spartii Paar 275, alpina Paar 325, trifol. terreni g\ 225, genad. 175, p: 125, Lambessa staudingeri Paar e.|. 15,— Mk., 2 flügellos 800, dieckmanni 600, loti 110, 165, potat. brunnea 9 40, ilieif. 70, populif. 80, aestiva 100, otus gross. Taar 250, repanda 285, 350, ver- sicol. 25, 35, dumi 40, 55, selene sup. 200, caecig. 150, 155, pavonia sizil. 2 100, ferenigra Paar 500, alnı 110, geographica 80, albovenosa 30, 40, .moloth. 120, 150, oceid. 150, 200, janthina 25, latimarg. 70, interjecta S5, punicea 140, 200, adsequa 65, castanea 80, baja it. 15, candelar. sup. 40, xanthogr. it. 30, v. merid. 85, umbrosa 50, dahlii 50, 65, margaritac. 55, do v. albida (Majella) 300, elegans (Abbruzzen) 150, 165, euprea 20, 30, musiva 120, flammatra 50, lucipeta 135, decora 30, do. v. splendida (Majella) 300, pass. gen. 150, eulminicola 10.—, simplonia 40, grisesceens 95, 125, do. v. calcaria (Majella) 300, 400, p. 150, 175, cos 100, g. o. p. 60, spinifera 375, gefl. 200, puta 25, g. 15; lignosa 40, gen. 30, (beide in I. und II. Gener.), villiersii g. 20, 25, ruris g. 60, 35, saucia 25, marga- ritosa 30, erassa 155, 190, geflog, 85, ex Tripol. 250, 400, occulta 20, faceta 130, 175, paneratii sup. 50, encausta 265, 300, graminis 20, serratil. 75, tincta 20, splendens 85, leineri 85, pomerana 50, trifol. tunes. 30, 45, sodae 125, calberlai 210, 165, peregrina 100, do. v. mauretan. 150, softa 500.—, treitschkei 375, 600, serena ital. 65, luteago 95, albimaec. 30, compta ital. 30, capsophila 45, 65, algae ital. 55, amoenissima p. 750, 11. 500, oleagina 35, dumerilii 200, matura it. genad. 50, solieri 40, 60, funerea 220, 300, baltica 65, gemmea 75, hepat. 40, scolop. 45, Metop. khalildja 900, Ep. glaucina hisp. 165, 135, genad. p. 85, 70, v. gru- neri 700, 1000, nigra seileri 80, polymita 40, rufoe. 55, 70, flavie. 40, xanthom. 50, canescens 120, venusta 145, templi g\ 120, nubecul. 30, v. obscura 60, sphinx 20, viridana 35, reetilinea 55, radiosa 50, hyperici ital. 50, g. 30, latreillei 35, p. 15, Prod. littoralis sup. 185, 220, seita 40, metic. ital. genad. 15, celsia 50, T. mus- enlosa 100, 120, do. v. mauret. 125, 175, g. o. p. 75, lutosa 60, Sohn-Retheli 3 12.— M. Leuec. hispanica 425 e.1., g. o. p-. 275, v. tiburtina 500, 600, gen. o. p. 275, sicula 300, 400, v.' eyperi 650, v. montium 125, 165, putrescens 45, gen. od. p. 25, riparia 270, 350, congrua 115, vitell. 35, gunad. 25, v. pallid 60, conigera 20, albip. ital. genad. 20, exigua 50, g. 30, noctivaga 110, v. nana 225, rebeli Preise ohne Rücksicht auf die Staudinger’sche Liste. e. 1. das Paar 12.— M., petraea 500, 650, gilva Paar 25.— M., aspersa 225, pass. 100, ambigua ital. genad. 20, caliginosa 60, 90, umbrat. 15, 20, miniosa it. 25, pulverul. ital. 25, rorida 550, 750 (Paar 12.— M.), pass. Paar 8.50, ruticilla 30, p: 20, fragariae sup. 50, erythroc. obsc. 85, solidag. 25, antirrhini 25, serrata 500, dejeauii 115, 140, scrophulariphaga 450, 550, campanulae 300, liuosyridis 550, fraudatrix 125, scopar. 40, tene- brata jocosa 65, malvae 125, 140, albi- collis v mauretan. genad. 35, luctuosa (ital. und mauret.) 25, Talp. albida e. I, sup. Paar 4.85, gut pass. 3.25, pannonica 80, elychrysi e. |. 40, p. 25, paula 25, deceptoria 25, renalis 250, p. 150, capu- zina 30, p. 20, amethyst. 35, p. 20, auri- fera 165, bractea sup. 150, gefl. 100, aemula 375. festucae 30, gutta 50, ain 185, microg. 185, stolida 75, p. 40, algira 35, p. 15, lunaris ital. (variierend) 40 bis 250, tyrrhaea 60, alchymista 75, fraxini sup. 45, moerens 70, electa 30, dileeta 100, sponsa 25, conj. 95, optata 365, pacta 90, fulminea 45, 55, viciae 100, ab. caocula 200, 225, eraccae genad. 15, calvarıa 30, rectal. 90, tarsieristalis 125, p. 60, crinal, 35, p. oder g. 20, livi- dal. 45, derasa 15, parthen. 10, nothum 20, 39, smaragdaria sup, 45, minor (Abbruzzen) 100, beryllar. p. 50, nexata nova v. mauret. 100, pygmaear. 70, 100, p- 35, 45, numidar. 65, consang. 50, 100, muricata 35, 80, subrufar. 225, 310, fractilin. 75, 90, virgul. austr. 130, canten, 25, g. 15, fatimata 250, longaria 155, subseric. 50, 90, p. 25, 40° trigem. 55, 100, p. 30, elongar. 40, 75, filic. 15, degen. it. 25, marginep. ital. 20, lucid. y. ro- manar. 110, p. 50, imitar. 30, p. od. g. 15, calabrar. 25, sacraria 45, 65, gen. 35, 50, bipunct. albida (Majella) 85, gen. 40, sertata 30, cognata 65, 85, viri- dar. 15, fluviata 90, 125, capitata 30, 40, nigrofase. 35, Tephr. linar. 10, laquaear. 70, earpophag. 300, Paar 550, p. 145, silenicolata v. sabina250 (p.135) euphras. 50, pimpin. 15, denot. 30, actaeata 40, albip. 35, virgaur. 35, trisign. 35, fenestr. 165, veratr. 40, cauchyata 75, scopar 70, 85, impurata 75, drypidar. 175, p. 90, immund. 60, isogr. 35, valer. 40, tenuiata, ital. 65, tamar. 50, oxycedrata 85, lan- ceata 30, 100, pumilata v. mauret. 30, nigroseric. p. 30, chloerata 50, sparsata 60, cortie. 30, sylvata 15, cognataria p. 100, equestr. 50, regina 225, hispid. 30, florentina 115, 60, zonar. 20, repand v. conversar. sup. 145, 115, humperti 135, v. dianaria 125, 165, glauein. 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Hemaris fueiformis 1, ab. heynei 15, Cer. furcula 3, bifida I, Dier erminea 3, vinoula |, St. fagi 4, Hop. mil- hauseri 4, Drym. querna 7, chaonia 2, Ph, dietaeoides 2, Noi. phoebe 4, trepida 2, Leue, bicoloria 2, Od. carmelita 3, sie- versi 38, Lopb. eamelina 1, Ptil. plumi- gera 1, Pal, bucephala 1, bucephaloides 3, Tuaum. processionea 2, Cif. confusa 9, Das. fascelina 1, abietis 9, padibunda 1, Eup. chrysorrhoea 1, Port. similis 1, ab. nyctea 4, L. coenosa 10, Arct. | nigrum g 4 25, Stilp. salieis 1, auripes 6, Lym. dispar l, v. japonica JA 9 6, Ocn. detrita 2, Chond. pastrana v. hyr- cana 80, Mal, neustria 1, castreusis 1, franconia 3, alpicola 4, Trieh crataegi 2, Poee, populi 2, Er. lanestris 1, Las. quer- cas I, v. callunae g’ 3 9 4, v. roboris 8, v. sicula 5, trifoni 2, Maer. rubi 1, Cosm. potatoria 1, ab. beroliuensis 4, Se!, lunigera ab. lobulina 10, Ep. ilieifolia 5, tremulifolia 2, Gastr. guereifolia 2, ab. alnifolia 3, populifolia 7, Od. pruni 3, Dend. pini 1, v. segregata 10, Paech. otus 7, Tar, repanda 20, acaciae saperbe vera 38, Endr. versicolora 2, Lem. taraxaci g& 8. dumigf 3 2 4, Act. artemis J' 45 2 55, Autb. pernyi 4, Cal javonica v. olivacea 30, Rhnd fugax 13, Peris. cae- eigena J‘ 10 9 15, Sat pyri 3, dto. magna 4, pavonia l, A. tau 2, ab. fere- ‚nigra superbe f 13 % 23, ab. melaina superbe g' 200 2 300, Drep binaria 2, eultraria 2, P. eoenobita 3, Trich. ludi- despännte Palnenrctier in Prima-Oualität Preise in !/;g Mark (10 — 1 Mark.) 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Bomb. viminalis l, Bry. ravula 5, v. vandalusiae 8, Val. oleagina 3, Ap. dumerilin g\ 18 2 30, Cel. baworthii g’ 4 2 7, matura 3, Pseud. immunda v. halimi 15, Had. funerea g\ 15 2 20, solieri 3 24, adusta 2, v. baltica 5, ochroleuca 3, maillardi 7, furva 3, arctica 13, monoglypha ab. infuscata. 10, abjeecta 5, lateritia 1, lithoxylea 1, sublustris 3, rurea ab. alopeeurus 1, ge- mina ab. remissa 2, secalis 1, Epis. glau- eina v. dentimacula 2, Ul. hirta S\ 4, Ap. lutulenta 7, australis 3, nigra 7, ab. seileri 7, Am. caecımacula 2, senex ZI 4 2 5. Pol. rufocineta 4, ab. mucida J 7 yY 12, venusta 15, xanthomista 4, suda 8, chi 1, Das. templi g’ 10 2 13, Brach. nubeenlosa 3, sphinx 2, Mies. bismaculosa 4, oxyacanthae I, Dieh. aprilina 1, con- vergens 1, Dryob. roboris 3, monochroma 4, protea I, Hyp. rectilinea 4, Chl. radi- osa 3, polyodon 2, Tr. atriplieis 1, Trig. tlammea 0° 4 2 5, Phlog. seita 3, Brot. meticulosa ], Man. maura 2, Jasp. celsia superbe 3, Hydr. nictitans 1, ab Eıy- throstigma 2, micacea 3, &ort. ochracea 1, Non. typhae 1, Dissoluta vera g\ 38 2 50, Senta maritima 2, Tapinostola, museulosa 8, Luc. virens 2, Cal. lutosa 5, pbragmitidis 5, Leue. pallens 1, ab. ectypa 3, Scirpi 10, comma 2, l-album 1, vitellioa 2, unipuncta 10, albipuncta 1, ab. italogallica 4, lythargyria 1, ab. ar- gyritis 3, St. anomala 3 25, 2 50, «ram. trigrammica 1, Car. latebrosa 15, exigua 4, albina 8, selini 4, noctivaga LO, petraea 30, ceinerassens 50, grisea 30, alsines 1, taraxaci 1, Hyd. pallustris 9, Petil. arcuosa Jg 4, 9 7, Rus. um- bratica l, Amph tragopoginis 1, livida 2, pyramidea 1, cinnamomea 5, effusa 7, Per. cincta 4, Taen. pulrerulenta 1, in- certa l, munda 1, ab. immaculata 2, Mesog acetosellae I, Die. 00 2, ab. renago 3, Cal. alfinis 1, Cos. paleacea 3, abluta 2, Dysch. suspecta 3, Orth. ruti-, cilla 4, macilenta 2, circellaris v. ferrugi- neoides 10, helvola 1, witzenmanni 20, ab. subcastanea 20, pistacina ab. serina 2, ab. rubetra 3, nitida 2, laevis 2, X. fulvago 1, gilvago 2, Hop. croceago 1, Orrh. fragariae 3, erythrocephala 1, ab, 2. 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Alle Entomologen sind herzlichst eingeladeu Der Vorstand. far 1} PB 02 Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben, — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben, Druck von E. Fechner’s Buehdruckerei (H. Scholz), Guben, Buehhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW, 47, Katzbachstr. 4. vaceinii ab. spadi- glabra 1, veronicae 2, subspadicea 2, v. cea 2, ligula 5, ab. BEER 10, v. uniformis 9, livina 10,.ab. polita 2, rubiginea 1. ab. unicolor 3, v. completa 8, torrida, S, Scop. satellitia 1, ab. brunnea 2, Xyl. socia 1, furcifera 1, ingriea 2, ornitopus 1, Cal. solidaginis 2, Xyl. conspicillaris 2, Xyloc. areola 2, Lith. ramosa 3, Cal. lunula I, Cleoph. antiırhinii 2, baetica 15, yvanii I&, dit- fluens 18, Cuc. prenanıbis 4, umbratiea 1, lucifuga 3, lactucae 3, xerantbemi 5, artemisiae I, Au. myrtilli 1, cordigera 8, Hel. maritima 40, armigera 3. Ac. lucida l, v. albieollis 2, luetuosa 1, Thalp. res- persa 2, ragusana 8, candidana 5, v. im- pura 3, scitula 12, Er. venustula 4, decep- toria 2, Prothy. viridaria 1, Cal, capu- eipa 3, Ahr. triplasia 1, asclepiades 2, Pl. e-aureum 2, variabilis 1. modesta 5, chrysitis 1, bractea 9, festucae 2. gutta 4, chaleytes 5. pulchrina 4, jota 4 gamma ], accentifera 13, daubei 15, vi 7, interrogationis 5, Met. monogramma 4, Rem. annetta 13, Euch. mi 1, triquetra 1, Leuc. cailino 13, llexuosa 18, stolida 7, Gram. algira 2, Pseud. luneris 2, tirhaca 4, Cat, alchymista 5, Ap. spec- trum 2, maxima v. cataphanes 7. Wox. lusoria 4. enormis 30, ludiera 18. eraccae 2, Lasp. flexula 2, Epiz. calvaria’ 3, Zauel. tarsieristalis S, Hyp. obesalis 2, ividalis 5, Habr. derasa 2, v. scripta 4, Cym. or |, octogesima.3, Po]. diluta 2, ridens 2, Ap. ononsria 2, Euch. smarag- daria 4, plusiarin $, Acid. pygmaearia 5, trilineata l, macilentaria 4, rubellata 9, sodaliaria 3 virgularia 1, ab. bischoffaria 5, v. canteneraria 2, laevigata 7, extar- sarıa S, eugeniata 25, ostıinaria 7, her- bariata 2, rusticata 1, degeneraria 2, maıginepunctata 1, caricaria 3. ornata 1, Eph. pendularia 1, albiocellaria 9, v. therinata 9, quereimontaria 5, punctaria l, Rhod. cealabraria 2, Tim. amata 1, Lyth. purpuraria 1, Orth. coaretata 1, Min. murinata 1, v. monochraria 2, v. eyparissaria 6, Siona decussata 3, ab. fortiticata ]), An. praeformata 1, plagiata 1, paludata 3, Lob. sertata 3, appensata 7, Triph. sabaudiata 3, Lyg. prunata 1, associata d, pyropata 5. Lan. fulvata 1, ocellata 1, bieolorata 2, miata 2, truncata 1, immanata 5, munitata 2, virıdaria 1, luetuata 1, didymata 1, cambrica 4, montanata 1, quadrifasciaria 2, uniden- taria 2, fluviata 8, dilutata 1, caesiata ab, annosata 4, achromaria 7, riguata 1, garlata 1, tristata 1, bilineata 1, ab. tesıaceolata 3, bistrigata 10, corylata 1, nigrofasciaria 3, Teph. gratiosata superbe 7, abietaria 2, alliaria 3, albipunetata 3, veratraria 3, sueceuturiata 2, plumblolata 3, immundata 5, isogrammaria 3, na- vata 1, innotata 1, sinuosaria 7, pumi- lata _2, v. tempestivata 2, Collix sparsata 5, Phibalapteryx vitalbata 2, Ortb. seriaria 15, Ar. molanaria 2, Cist. stratonien 10, conaggaria 7, Bapta pieta- ria 8, Steg. dileetaria 4, Deil. schaefferi 10, Metr. margaritaria 2, Eun. fuscan taria 4, Zum. regina 18, Sel. bilunaria 1, tetralunaria I, Him. pennaria 1, Our. sambucaria 2, luteiceps 18, Eur. dolobra- ria 2, Opisth. luteolata I, Caust. flavi- caria 2, Ver. macularia 1, Bil. cordiaria 10, v. roeslerstammaria 10, Sem. notata 1, Hyb. leucopbaea ia 1, ab. marmorinaria l, ab. merularia 4, aurantiaria 1, margi- naria 1, defoliarıa 2, ab. obscurata 2, Phig. pedaria 1, Bist. pomonaria .g' 2 23; alpioa & 3 2 13, graecarius v. istriauus SB a2, hirtar. ‚al, strataria i, Amıph. betularia 1, ab. doubledayaria 5, Hem. abruptaria 3, Syu. sociana 8, Boarmia gemmaria 1, repanda ab. destri- garia 2, consortaria ab. humperti 13, jubata 4, selenaria 3, luridata 1, Tephr. sepiaria 4, Gn. furvata 3, onustaria ab. serraria 10, glaueinaria 1, v. plumbearia l, sordaria 3, operaria 2, Fid. limbaria 2, Eurr. pernigeraria v. chrysitaria 4, Em. atomaria 1, v. orientaria 3, Bup. piniarius 1, Tam. wauaria I, brunneata 2, Phas. partitaria 7, chlathrata 1, Eub. flavidaria 4, Ene. miniosaria v. perspersaria 3, Seod. penulataria 25, fa- garia v. albidaria 8, Scoria li eata 1, Balsa malana 30, Nyet. falsalis 13, Ear, vernana 2, insulana 7, Hyl, bicolorana 2, Syn. phegea 1, ab. pfluemeri 3 en co 8 2 12, ab. palaestivae J 10 2 2 antiochena 8, germanu 13, Dys. ner ab. parvigutta 15, Spil. mondich l, hybr, inversa 7, hybr. standfussi 10, lubrieipeda l, ab. zatima 5, dto. thorace nigro 10, ab. intermedin 7, urticae 1, Phrag. fali- ginosa |, luetuosa 4, Par. plantaginis 1, ab. hospita I], Rkyp. purpurata 1, Aret. erja 1, ab. flavescens 20, villica ab. konewkai 3 10 2 15, testudinaria 10, hebe 2, casta d, up. pudiea 2, oertzenig" 21 @ 18, Per. matronula superbe 25, Call. qua- dripunctaria 2, v. fulgida 3, Cose. striala g’ 1 2 2, eribrum g 2 2 3, v puneti- gera 3, Dei. pulchella süperbe 2, Nud. mundana, Ap. mesogona 20, End. aurita I, Cyb. al 1, Mel. venata 15, Lith. griseola 2, complana I, en & Het. penella 3, "Iye. erythrus g' 4 rubieundus g 10 9 13, an n brizae v. corycia 4, scabiosae v. orion & punctum 2, v. dystrepta 2, achillaeae 1, v. bitorguata 85 2 9, wagneri 8, achil- loides 10, corsica 3 2 5, stoechadis 4, v. dubia 2, transalpioa 2, v. sorrentina 15, v. astragali 2, ns ab. trigo- nellae I, v. peucedani I, Javandulae ZI 4 95, rhadamantus 3, graslini onen euvieri g 9 9 13, olivieri v. eremonae 18, laeta g 3 9 4, ab. manuerheimi 30, hilaris 3, algira 5, fausta 1, earnioliea 1, ab. hedysari Il, v. amasina 3, oceitanica 2, Agl. infausta I, Ino ampelophaga 3, Pit. remota 10° 2 14, Sciop. plumi- strella 5, Sciap. tabaniformis 2, Bes. scoliaelormis 7, spheeitormis 3, vespiformis 2, loewii 9, eorsieca 10, leucopsiformis 5, C. cossus 3, Hyp. thrips gJ i0 2 15, Dysp. ulula 3, salieicola 30, Hep. humuli 1, fusconebulosa g' 2 2 3. 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Auf Obiges höfl. bezugnehmend, bin ich zur Zeit mit der Durchsicht und Bestimmung der Riesenausbeute beschäf- tigt und kann deshalb vorerst nur Orn. hecuba, paradisea, Pap. blumei, ulysses und Hebomoia vossi liefern. Sobald die Falter bestimmt sind, werdevieles anbieten. Leonhardt Loschge, Lauf bei Nürnberg. Habe abzugeben In Falter von 1911 Machaon, podalirius, polyxena, erataegi brassicae, chrysippus, circe, atropos, eu- phorbiae, stellatarum, mori, tau, pavonia, pyri, quercus, quercifolia, caeruleocephala, anastomosis, caja, purpurata, einzeln oder paarweise. Alle aufgeführten Arten auch passabel oder in guter II. Qual. — für Sammel- zwecke sehr gut geeignet. Dazu noch: rhamni, hyale, cardui, levana, prorsa, l=-album, atalanta, io, urticae, convol- vuli, ligustri, elpenor, ocellata, rubi, potatoria, tau, versicolor. Alles im Tausch gegen mir fehlende Palaearkten (nach Stdgr.) oder Zuchtmaterial, eventl. auch gegen bar nach Uebereinkunft. Jos. Mannsfeld, Alenkowitz b. 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Wahrscheinlich aus Nahrungsnot sind die Tauben zum aller- grössten Tell verflogen. Wurden ähnliche Fälle schon anderweitig beobachtet ? Für entsprechende Angabe wäre ich recht dankbar. Etwaige Mitteilungen bitte ich schriftlich an meine Adresse: Strassburg i. Els., Weissenburger Str. 11, senden zu wollen. Paul Scherdlin, Officier d’Academie Mitgl. der Königl. Belgischen Zoologischen Gesellschaft, der Deutschen, Belgischen und Französischen Entomologischen Ge- sellschaft, der Philomathischen Gesell- schaft in Elsass-Lothringen, der Natur- historischen Gesellschaft zu Colmar usw. $ [a Herharpflanzen (Europa, Alpen, Exoten, Früchte etc.) auch im Tausch gegen Schmetterlings-Puppen. Botanisches Versandhaus Anna d. Selmons, Berlin-Friedenau. onservierung von Pilanzen natürlicher Form und Farbe! Auch bei gepressten Pflanzen bleibt EB die natürliche Farbe erhalten. Vollständige Einriehtung hierfür nebst Gebrauchsanweisung zu be- ziehen durch R. Calließ, Guben, Lindengraben 14. EEE Vereins-Nachrichten. | Bekanntmadhung. Allen Interessenten und Tauschfreunden zur Nachricht, dass sich die Entomologische Gesellschaft Oos aufgelöst, und werden alle Tauschverbindungen durch unterzeich- neten Verein streng reell weitergeführt. Entomologen Verein Jlia. Hotel goldener Stern Oos (Baden). Vereinsabend jeden 2. Samstag im Monat (abends 84, Uhr). enlomologischer Verein „Apollo“ Frankfurt a. M. „Zum Rechneisaal“, Langestr. 29. Auf der Generalversammlung am 6. Jan, wurde der langjährige Vorstand einstim- mig wiedergewählt, als Verwalter des Entomol. Gartens Herr P. Mühe und als dessen Stellvertreter Herr A. Heuer. Jede 1. Monatsversammlung ist nach dem Vortrag Bestimmungsabend. Arbeitsplan: 1. Dienstag den 30. Januar: Praktische Zuchtkästen. Pap. po- dalirius und alle ab. und var. mit- bringen, 2. Dienstag den 13. Februar: Varietäten und Aberrationen von Mel. parthenie (mitbringen), 8. Dienstag den 27. Februar: Zucht von Man. maura. 4, Dienstag den 12. März: Zucht von ‘Arct. cervini. Flavia, quenselii und cervini mitbringen. Anfang 9 Uhr abends. BER” Gäste willkommen, ME Entomologische Vereinigung Rixdorf. Sitzungen jeden Mittwoch Abend 8!/;, Uhr im „Deutschen Wirtshaus“, Rixdorf, Bergstr. 136/37. Tages-Ordnung am 31. Januar: P. Walter über Ornito- ptera urvilleana, der Riesenbaum- schmetterling Indo-Australiens. 7. Februar: Wie bringe ich de 2% (besonders Tagfalter) zur Eiablage ? 14. Februar: P. Walter über Papilio podalirius und seine Verwandten. 2.. Februar: 1) Catocalenzucht, 2) Seiden- spinnerzucht.. 28. Februar: Kälte-, Wärme-, Feuchtig- keits- und Aetherexperimente. Gäste sind stets herzlich willkommen. Der Vorstand. Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr, 4, Billige Falter. Parn. v. nivatus 2 1,— Mk. 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Pl. gutta SQ 0,70 Mk Pl. ehrysitis 38. 020 Mk Cat. frasini SQ 0,40 Mk Cat. electa SQ 0,30 Mk Cat. elocata J . 0,10 Mk Cat. nupta g' 0,10 Mk Cat. sponsa 38 0,30 Mk Cat. pacta JQ 1,20 Mk Cat. fulminea EI 0,75 Mk Cat. nymphaea J. 0,80 Mk Cat. converssa JQ . 0,75 Mk Cat. nymphagoga g# 0,50 Mk Cat. lunaris I . 0,20 Mk Zyg. lavanrdulae EI 0,60 Mk, Act. fasciata J’Q 1,70 Mk. Act. aulica JY - 0,20 Mk. Act. testudinaria Jg? SEI NORME: Act. maculosa JQ . . . . 0,80 Mk. Act, casta JR .. 0,70 Mk. Pl. matronula 2 2,50 Mk. Ses. tabanif. g9 : 0.40 Mk. V. zanthomelas IQ... 0,30 Mk. Die Falter sind 1. Qual. "und schön gespannt, im Ganzen billigst. J. Schlier, Bern (Schweiz), Achiung! Seltenheit! Nicht im Handel! Epiphora metbymmuia Ia gespannt. Heinrich E. M. Schulz, Hamburg 22, Hamburgerstrasse 45. Urania croesus der schönste Schmetterling der Erde, Preis per Stück 5—8 Mk. Pracht-Centurie „Weltreise“ 100 Lepid. mit Anth. zambesina, Pap. blumei, vielen Papilios ete. nur Mk. 35,—. Alles in Tüten Ia. 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Der Vorstand: W.Hamann,1.\Vors., Neukölln, Elsterstr. 6. Otto Raue, 1. Schriftf., Neukölln, Böhmischestr. 10. Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G.. m. b. H., Guben. Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4, 20, 25, 30, USTRERERTI EN Bessere Prläurkten gut gespannt und nur prima Qualität sind wieder in grosser Auzahl mit 60 bis 75% Rabatt je nach Katalogwert abzu- geben. Sende zur Ansicht: Papilio xuthus, xuthulus, sphyrus, bippoer., Thais cerisyi, polyx , ab ochrac., Hyp. helios v. max., Dor apoll., Parn. im- perator 9, vioning,, mellie., mont., vales,, bosn., romanovi, delius, actius, actinob., gigant., stubbend., Ap. hippia, Pieris metra, leucot., orient., manni, ergane, bryouiae, mesent., callid., daplid., bellid., Euchlo& scolymus, glauce, eupheno, Lept. sin. e. Amur, diniens., lathyri, Col. europ. e. 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Jobulina Dendr. v. montana Dendr. bufo Pach. otus Meg. repanda Crat. sardanapalus Act. artemis Cal. regina Cal. olivacea Rhod. fugax Rhod. v. diana Per. caecigena Las. diekmanni Char, staudingeri Aglıa tau Sat. schenki Sat. atlantica Sat. pyri hybr. Brahm. lunulata ÖOreta ab. caleeolaria Panth. eoenobita Trich. ludifiea Dipht. orion Acer. leporina Acr. aceris Acr. megacephala Acr. menyanthidis Acer. tridens Cran. ligustri Sim, nervosa Bomb. mori Agr. strigula Agr. jauthina Agr. pronuba Agr. baja Agr. exclamationis Agr. ypsilon Agr. oceulta Mam. tincta Mam. nebulosa gibt ab zu !/, Staudingerpreisen. (Qual. Ia.) Mam. pisi Had. porphyrea Had. adusta Had. solieri Had. gemmea Had. v. alopecurus Oxtr. orbiculosa Am. caecimacula Am. vetula Ep. seriptura = Ep. australis Rhiz. detersa Poly. sericata Trach. atriplieis Habr. seita Brot. metieulosa Naen. typica Jasp. celsia Non. arundinis Non. cannae Non. sparganii Non. geminip. Calam,. lutosa Leuc. pallens Leue. turea Gram. trigram, Car. selini Aster. sphinx Eur. adulatrix An. cordigera Char. delphinii Char. vietorina Pl. aurifera Pl. aemula Pl. v-argenteum Zetb. insularis Leuc. rada Leuc. tenera Leuc. panaceorum Palp. cestis Palp. imitatrix Palp chinensis Cat. v. obseurior Cat. nymphaea Cat. conjuncta Cat. separata Cat. optata Cat. puerpera Cat. v. orientalis, R. Calliess, Guben, Lindengraben 1% e. Epiphora methymnia Nudaurelia ringleri i Bunaea caffraria Antheraea menippe übertragen habe. n Süd-Afrika-Puppen! | Als Züchter folgender Pracht - Saturniden Actias mimosae Heniocha terpsi- chore Cirina forda ich den Vertrieb obiger Puppen an Herrn ze ferner 4 mir noch unbekannter Arten mache ich hiermit bekannt, dass 23 C. Bauer, Hamburg 33, Ridenkamp 30 Er A. Habenicht. Lourenco Margques, im Januar 1912. Portugiesisch-Ost-Afrika, 2. Beilage zu No. 50. 5. Jahrgang. 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Jobulina Dendr. v. montana Dendr. bufo Pach. otus Meg. repanda Crat. sardanapalus Act. artemis Cal. regina Cal. olivacea Rhod. fugax Rhod. v. diana Per. caecigena Las. diekmanni Char. staudingeri Aglia tau Sat. schenki Sat. atlantica Sat. pyri hybr. Brahm. lunulata Oreta ab. calceolaria Panth. eoenobita Trieh. ludifiea Dipht. orion Acr. leporina Acr. aceris Acr. megacephala Acer. menyanthidis Acr. tridens Cran. ligustri Sim. nervosa Bomb. mori Agr. strigula Agr. janthina Agr. pronuba Agr. baja Agr. exclamationis Agr. ypsilon Agr. occeulta Mam. tineta Mam. nebulosa Mam. pisi Had. porphyrea Had. adusta Had. solieri Had. gemmea Had. v. alopecurus Oxtr. orbieuloss Am. caecimacula Am. vetula Ep. seriptura Ep. australis Rhiz. detersa Poly. sericata Trach., atriplieis Habr. seita Brot. metieulosa Naen. typiea Jasp. celsia Non, arundinis Non. cannae Non. sparganii Non. geminip. Calam. lutosa Leue. pallens Leuc. turca Gram. trigram, Car. selini Aster. sphinx Eur. adulatrix An. cordigera Char. delphinii Char. vietorina Pl. aurifera Pl. aemula Pl. v-argenteum Zeth. insularis Leue. rada Leuc. tenera Leuc. panaceorum Palp. cestis Palp, imitatrix Palp. chinensis Cat. v. obscurior Cat. nymphaea Cat. eonjuneta Cat. separata Cat. optata Cat. puerpera Cat. v. orientalis. gibt ab zu !/, Staudingerpreisen. (Qual. Ia,) R. Calliess, Guben, Lindengraben 1%ec. f Import. Puppen ! ‚Amerika: Pholus achaemon (!) 120, Hy- loieus luseitiosa 100, Telea poly- phemus 25, eynthia 10, 'promethea 15, Hyperchiria incarnata 100 Pf. Japan: Papilio xuthulus 50, Att. pryeri 40 Pf. Dtzd. 1Ofach. Porto und Packung 30 Pt. D. R. Lück & B. Gehlen, i Berlin-Steglitz, Schloßstr. 31. a Att. orizaba, Philos. eynthia gespannte Falter, tadellos, sind abzugeben das Stück mit 150 und 50 Pf. Porto und Packung besonders. Voreinsendung oder Nachnahme. @G. Calließ, Guben, Sand 11. 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April: Sammeln mit dem Schöpfnetz, Köder-Erfahrungen. 17. April: Sammeln biologischen Materials, Tauschbörse (Beteiligung steht jedem Entomologeu frei). 24. April: Raupenklopfen, Raupenwerfen. Erfahrungen mit einer Winterzucht von Lem dumi. Ausserhalb der Tagesordnungen sind noch Einzelvorträge in Aussicht gestellt. Um rege Beteiligung und Einführung von Gästen bittet Der Vorstand. Entomologischer Verein Sonneberg (Sachs.- Mein.). Unsere Sitzungen finden jeden I, und 3. Donuerstag im Monat von abends 9 Uhr ab im Rest. Heinz, Kaiser Wil- helmsplatz, statt. ———— Gäste willkommen. Verein ‚Orion‘ Erfurt. Nächster Vereinsabend Freltag, den 5. April 1912 im Restaurant „Schobers- mühle‘“, Blücherstrasse. Sup” Eigene Vereins - Sammlung. eE — Gäste willkommen. — Berliner. Entomologen- Bund €, V. Nächste Sitzung Dienstag, den 9. April er., abends 8!/; Uhr im „Prälaten“, Alexanderplatz, Stadtbahnbogen 8. SE” Gäste stets willkommen! Der Vorstand. Die Strassburger Entomolog. Gesellschaft Atalanta Strassburg im Elsass hält am Sonntag, den 31. März d. J.,. nachmittags 3 Uhr im Gasthaus „Zum Ritter“, Stephansplan, ihre diesjährige Jahres - Geschäfts - Versammlung mıt folgender Tagesordnung ab: 1. Protokoll der Geschäftsversammlung vom 16. d. Mts. . Erstattung des Jahres- und Kassen- berichts für 1911/12, . Erstattung des Berichts über Inventar-, Bibliothek- und Mäterialien-Revisionen. . Bericht über die Revision der Kasse. . Entlastung des Kassenführers und Materialien verwalters. 6. Vorstandswahl (Gesamtvorstand), 7. Sonstiges: Insektenbörse, Kosmos, For- mular für Zuchtergebnisse und Gratis- verteilung von Lepidopteren (Auswahl- sendung). Die Herren Mitglieder der Nachbar- vereine werden hiermit eingeladen und herzlichst willkommen geheissen. PP m Für Redaktion: Paul Hoffmann, Guben. — Verlag: „Internationale Entomologische Zeitschrift“, G. m. b. H., Guben. a Druck von E. Fechner’s Buchdruckerei (H. Scholz), Guben, Buchhändlerische Auslieferung durch Hugo Spamer, Berlin SW. 47, Katzbachstr. 4. Seltenes Zuchtmaterial ! Eier von Bist. hybr. denhami (hirt. g' X zon. 9) u. hybr. harrlsoni (son. d' X hir. 2) a Dtzd. 3 Mk., von englischen hirtarla u. zonarla Dtzd. 50 Pt., hirt. var, hanoviensis Dtzd. 1,50 Mk., Pol. chi ab. olivacea Dizd. 50 Pf. Einige Ia Falter von Bist. hybr. pilzii, hunii, denhami & 5 Mk., im Tausch 20 Mk. Nehme auch dafür Zuchtmaterial und ge- spannte Serien oder Tütenfalter von Ly- caeniden. Sprachlehrer E. Lange, Freiberg (Sa.), Schönlebestr. 5. Nordamerikanisches Zuchtmaterial! Puppen von Pap. troilus 25 Pf. das Stck. Eier von Cat. coneumbens 1,— M. das Dtzd. Br eerocamüsele nur HR EERESiamalnız Tora al sn a». parta un an = sind noch abzugeben. Porto pp. extra. Alles auch im Tausch gegen bessere Briefmarken. n B. Reiff, Königsberg (Pr.), Hufenallee 20/22. Raupen von Cal. dominula, halb erwachsen, Dtzd. 30 Pf. oder auch im Tausch abzugeben. 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