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RAR ZESRN Z x A REIT rn Ve ee ec Br ;> a Dr Tr = s 5 i hr BI... una Der > a HI - Hengs © DT JA AAO I) W k TV SS N KUTLAaNE EIER ern a THU ring‘ x, | c 'g Vi. | ud” N Wal BT NIT Ira. wie BE an i u N x ’ : | BRD ya TEHEiT: ISNEN\,, IE ur 0B HH SPLLUER SELL 19° wor s Br arnermeNNTIhn B al # KW ing, Sn A, n NENETTBENFILTENNENIIEEN IL AREKE BIT N u lin u tERE TE EEE E u AR ug ES | ERLEBEN HI TEE GLEN NEE TED LESER IHR LM | ER Ir a 2 7 E } ap KRISE DON V fl naarnne n Serumin SSCHIRAGER | SH zellen. 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R En. ber NULL, An hlyın aefitn Pt; N IB 0) 5 LE | ae! 3 AA TG Wen KERLE Bu on PL. de Pe) Y ' 2 d Akhrhe ” “ | N u aM Win UN ui, SLR TA MH FULTT DEP TAN nt MATT «“ ld % rd „a ‚ig. - Peg, LT w Wr ANTEESS ALTEN RNEPLLLENRINN = F\ en un \ ||, wu nn AA A FL l sale Y OA “ zYy et un ITy I ı\E u | Mi rn ER vers® BAHT LIMN RT) vr BEN $ | u“ nehm. .. MM AAN SERGEANT: 7 ey, JAKAN Du LIMHI > Phi REIT MR 1,1, re | ar „vucsiiis um % y vg I a. u TER MAR IE 4 an, E F Yry., x 17° 7 Mr SHE AL HE | TORE Iyosezsus URS ERNELEEIE EN ENE a wo drii he w UT v & ar i N 1} N TNRRASZEn, TS: www! ssrı®e r a; „"s Er te Di! br i DL 172 LU PEERER DABEI ET LE MAIL Fry\ LEI RTT Drhe Ida 2) BE Bun BO DRM ANAL ALSTNTTNN NIS en ATS ALETIE 4 AT 2 Al Fi ET FE RLALFTTERPIITT TI LA ayg. N N % ” H Aa S ” B. a u JAHRBÜCHER DES NASSAUISCHEN VEREINS FÜR NATURKUNDE, MIT UNTERSTÜTZUNG DES MAGISTRATS DER STADT WIESBADEN HERAUSGEGEBEN VON D®. HEINRICH Dareaninn GEH, REGIERUNGSRAT UND PROFESSOR, ne IR DES NASSAUISCHEN VRREINS FÜR NATURKUND | er ER NT TR N JAHRGANG 21. (ker 1921 ) Na ES Yona) mund MIT 4 TAFELN. WIESBADEN. VERLAG NORM. JS, N 1919. Be I Alle D ruckschriften sind an den „Nassauischen Verein für Naturkunde Wiesbaden‘ zu richten. Manuskripte für diese Jahrbücher bitten wir ım druck- fertigen Zustande jeweils bis spätestens zum 1. Juli an den Herausgeber, Wiesbaden, Heinrichsberg 2, einzusenden. JAHRBÜCHER DES NASSAUISCHEN VEREINS FÜR NATURKUNDE. MIT UNTERSTÜTZUNG DES MAGISTRATS DER STADT WIESBADEN HERAUSGEGEBEN VON Se N un ae ee Sen RR: geh [ FEB2UNM JAHRGANG 71. 250957. Ugnal Mus® MIT 4 TAFELN. WIESBADEN. VERLAG VON J. F. BERGMANN. 1919. Inhalt. I. Vereins-Nachrichten. Protokoll der Hauptversammlung des Nassauischen Vereins für Naturkunde (E. V.) am 16. März 1918 . Jahresbericht, erstattet in der Hauptversammlung des Nassauischen Vereins für Naturkunde (E. V.) am 16. März 1918, von dem Ver- einsdirektor, Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Heinrich Fresenius Verzeichnis der Mitglieder des Nassauischen Vereins für Natur- kunde (E. V.) im Februar 1919 II. Abhandlungen. Schwender, Jakob, Oberlehrer Dr., Biebrich. Die Bodenkultur im Taunus. Eine wirtschaftsgeographische Studie. Mit 3 Tafeln Simmersbach, Bruno, Hütteningenieur, Wiesbaden. Das Bergbau- wesen Perus. Mit 1 Tafel. Blüthgen, Amtsrichter in Stolp i. Pomm. Die Halictus-Arten der Samm- lung von Prof. Kirschbaum (Wiesbaden). Zwei neue deutsche Halietus (H. Kirchbaumi und oblongatus nov. spec.) (Hym.) Andres, Adolf, Frankfurt a. M. Liste der von Dr. Valentiner in den Jahren 1879 bis 1884 in den Mittelmeerländern, hauptsächlich in Ägypten, gesammelten Tenebrioniden . KA EU REN III. Meteorologische Nachrichten. Lampe, Eduard, Kustos des Naturhistorischen Museums, Vorsteher der meteorologischen Station Wiesbaden. Ergebnisse der meteoro- logischen Beobachtungen der Station II. Ordnung Wiesbaden im Jahre 1918. RA RER Sa I* Beite VI VI xV 191 226 + a SArIAg ii N N " 1,4 No PR EN la oe RK AR Nun Ba Vereins-Nachr Protokoll der Hauptversammlung des Nassauischen Vereins für Naturkunde (FE. V.) am 16. März 1918. 1. Der Vereinsdirektor, Herr Geh. Reg.-Rat Professor Dr. Heinrich Fresenius eröffnet die Versammlung und begrüsst die Anwesenden, an deren Spitze Ihre Durchlaucht Frau Prinzessin Elisabeth zu Schaumburg-Lippe, den Herrn Oberbürgermeister und sonstige Spitzen der Behörden, die auswärtigen und Wiesbadener Vereine bzw. deren Vertreter. Hierauf erstattet er den Jahresbericht, in dessen Rahmen er mitteilt, dass durch den Fortzug des Herrn Dr. Grünhut, der einem Rufe an die Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittel- chemie -in München folgt, das Amt des Schriftführers frei wird. Der Vorstand hat Herrn Studienrat Dr. Heineck gebeten, das Amt zu übernehmen, der die Wahl annimmt. Dann beantragt er die Absendung der beiden nachstehend mitge- teilten TeJegramme an die Naturforschende Gesellschaft in Dorpat und an den Naturforscherverein in Riga. Dieser Antrag findet allseitige Zustimmung. Naturforschende Gesellschaft Dorpat. Die Hauptversammlung des Nassauischen Vereins für Naturkunde sendet der baltischen Schwestergesellschaft herzliche Grüsse und Glück- wünsche zur Befreiung von russischem Drucke durch siegreiche deutsche Heeresmacht. Unter schwierigen Verhältnissen haben Sie deutsche Art und Sitte bewahrt und waren ein Hort deutscher Wissenschaft und deutschen Geisteslebens. Möge Ihnen nun ein schönes Aufblühen beschieden sein, An der Schwelle einer neuen Zeit rufen wir Ihnen nach altem akademischem Brauche ein kräftiges Vivat, crescat, floreat zu. Im Namen des Nassauischen Vereins für Naturkunde: Der Direktor: Geh, Regierungsrat Professor Dr, H. Fresenius. — in — Naturforscherverein Riga. Die Hauptversammlung des Nassauischen Vereins für Naturkunde sendet dem baltischen Bruderverein herzliche Grüsse und Glückwünsche hr. zur Befreiung von russischem Drucke durch siegreiche deutsche Heeres- macht. Unter schwierigen Verhältnissen haben Sie deutsche Art und Sitte bewahrt und waren ein Hort deutscher Wissenschaft und deutschen Geisteslebens. Möge Ihnen nun ein schönes Aufblühen beschieden sein. An der Schwelle einer neuen Zeit rufen wir Ihnen nach altem 1 akademischem Brauche ein kräftiges Vivat, crescat, floreat zu. r. Im Namen des Nassauischen Vereins für Naturkunde: “ Der Direktor: ; Geh. Regierungsrat Professor Dr. H. Fresenius. Aus der Mitte der Versammlung spricht Exzellenz Dr. von Hippius, _ ein Balte, dafür seinen Dank aus. 9. Der Kassenführer, Herr Geh. San.-Rat Dr. F. Staffel, erstattet den Kassenbericht. Die Herren Dr, Dreyer und Studienrat Dr. Heineck haben die Rechnung geprüft und richtig befunden ; dem Kassenführer wird Entlastung erteilt. | 3. Zu Rechnungsprüfern für das neue Vereinsjahr werden die Herren Dr. Dreyer und Studienrat Dr. Heineck gewählt. 4. Anträge und Wüusche aus der Versammlung liegen nicht vor. 5. Hierauf hielt Ilerr Landesökonomierat Siebert aus Frank- _ furt a. M. einen mit grossem Beifall aufgenommenen Lichtbildervortrag _ über «Die Bedeutung des Gemüsebaues für unsere Bu an ne und Volksversorgung». Br. :H. Fresenius, Dr. L. Grünhut, Jahresbericht "erstattet in der Hauptversammlung des: Nassauischen Vereins für Naturkunde (E. V.) ‚am 16. März 1918 von dem Vereinsdirektor, Geh. Regierungsrat Professor Dr. Heinrich Fresenius. Hochansehnliche Versammlung! Es ist die vierte Hauptversammlung des Vereins, die wir in diesem gewaltigsten aller Kriege abhalten. Wenn auch ‚unsere kampferprobten heldenmütigen Truppen unter ihren bewährten Führern Sieg um Sieg erkämpft haben, wenn auch das russische Zarenreich zerträmmert und damit einer unserer stärksten Feinde beseitigt ist, wenn auch der Friede mit der Ukraine, mit der jetzigen russischen Regierung und mit Finnland geschlossen. ist, und der Friedensschluss mit Rumänien in sicherer Aus- sicht steht, so. muss doch .erst der Endsieg über unseren erbittertsten und hartnäckigsten Feind — über England — erkämpft werden, ehe der ersehnte Friede kommt. Aber wir vertrauen zu Gott, dass er unsern Brüdern und Söhnen draussen an der Front die Kraft gibt, den Endsieg zu erringen und uns in der Heimat, Männern und Frauen, die Kraft durchzuhalten und alles Harte und Schwere zu ertragen, was der Ernst der Zeit fordert, alle Opfer zu bringen, die nötig sind für unser geliebtes Vaterland. Die letzte Friedensversammlung hat am 28. März 1914 im alten Museumsgebäude in der Wilhelmstrasse stattgefunden, in dem jetzt Brot- karten, Lebensmittelkarten, Kohlenkarten und Bezugsscheine aller Art ausgegeben werden. Damals hofften wir 1915 bereits im schönen neuen Museumsgebäude tagen zu können. Der Krieg hat es verhindert. Der Vortrags- und Versammlungssaal konnte bis heute im Innenausbau noch y nl 9, Ja nicht ganz fertiggestellt werden. Der Magistrat hat uns deshalb für dieses Jahr den schönen Saal zur Verfügung gestellt, in dem wir uns befinden. Für diese freundliche Aufnahme im Kurhaus spreche ich dem Herrn ÖOberbürgermeister, dem Magistrat und der Kurverwaltung im Namen des Vereins wärmsten Dank aus, Ihnen allen, die sie in so grosser Zahl hier versammelt sind, danke ich für Ihr Erscheinen und die dadurch bekundete Teilnahme an den Geschicken unseres Vereins und des von ihm begründeten und geleiteten naturhistorischen Museums unserer Vaterstadt. Ich begrüsse insbesondere Ihre Durchlaucht Frau Prinzessin Elisabeth zu Schaumburg- Lippe, die Herren Mitglieder der Königl. Regierung, den Herrn Oberbürgermeister, die Herren Stadträte und Stadtverordneten, die Herren Vertreter auswärtiger und hiesiger Gesellschaften und Vereine, die als Gäste zu unserer Hauptversammlung gekommen sind. Dem Ernst der Zeit entsprechend findet auch diesmal — wie bisher in den Kriegsjahren — keinerlei festliche Veranstaltung im Anschluss an die Hauptversammlung statt. Nach altem deutschem Brauche gedenken wir zuerst der im ver- flossenen Vereinsjahre Gestorbenen. Es sind dies: unser korrespon- dierendes Mitglied, Oberstudienrat Professor Dr. K. Lampert im Stuttgart, ein hervorragender Zoologe, und die ordentlichen Mitglieder Dr. h. ec. Fritz Bergmann, in dessen Verlag seit vielen Jahren unsere Jahrbücher erschienen sind, deren Ausstattung er stets besondere Sorgfalt gewidmet hat, H. Bouffier, — der als Geologe bekannte Major a. D. Dr. E. Seyfried, und von ausserhalb Wieshadens wohnhaft gewesenen die hervorragenden Industriellen: Professor Dr. ing. Dyckerhoff in Biebrich a.’ Rh. und Kommerzienrat R. Haas in Sinn bei Dillenburg, sowie Herr Dr. F. W. Winter von der Kunst- anstalt Werner und Winter in Frankfurt am Main, dem wir gar manche schöne Bildnistafel in unseren Jahrbüchern verdanken ‚und der ein häufig und gerne gesehener Besucher unserer Hauptversammlungen war. Zu Ehren des Andenkens der Dahingeschiedenen bitte ich Sie sich von Ihren Sitzen zu erheben. Im Vorstande des Vereins sind während des Berichtsjahres ‚Änderungen nicht eingetreten. Aber mit dem heutigen Tage scheidet von uns der langjährige Schriftführer, Herr Dr. L. Grünhut, um einem .ehrenvollen Rufe an die Deutsche Forschungsanstalt für Lebens- mittelchemie in München zu folgen, Schweren Herzens lassen wir ihn N ziehen, da er lange Jahre nicht nur im Vorstande mitwirkte, sondern sich auch durch anregende und fesselnde Vorträge, sowie endlich dadurch grosse Verdienste um den Verein erworben hat, dass er ihm seine Mineraliensammlung zum Geschenk gemacht hat, die nunmehr dem Museum der Residenzstadt Wiesbaden einverleibt wird. Auch an dieser Stelle spreche ich ihm für alles nochmals wärmsten Dank aus. Damit er mit uns in Verbindung bleibt, haben wir ihn zu unserem korrespon- dierenden Mitgliede ernannt. Das Diplom darüber ist ihm bereits behändigt worden. Das Ehrenamt eines Schriftführers hat der Vorstand von jetzt an Herrn Studienrat Dr. Heineck übertragen, der die Wahl auch angenommen hat. Sonstige Neuwahlen haben satzungs- gemäls ip diesem Jahre nicht stattzufinden, abgesehen von der Wahl von zwei Rechnungsprüfern für das kommende Jahr. Aus dem Verein ausgetreten sind infolge Wegzugs 3 Mitglieder, die Herren L. Elgershausen, Dr. P. Mecke und H. Reusch, ausserdem noch 10 Mitglieder, nämlich Frau Hessel-Jungk, Herr Maxim. Fischer, Herr Geh. Medizinalrat Professor Dr. Frank, Herr Rud, Kleinschmidt, Herr W. Neuendorff, Frau Alphons Pieper, Herr Oberlehrer K. Brücher in Biebrich, Herr A. Henk in Elberfeld, Fräulein G. Joesten in Eltville und Herr K. Jung in Delkenheim. Neu eingetreten sind folgende 11 Mitglieder: Herr Artur Benninghofen, Fräulein Agnes Erfurt, Dr. W. Giese- king, Fräulein Klein, Herr Ernst Mees, Herr Schrey, Frau E. Wedewer, Fräulein M. Weltz, Herr C. Jentsch in Biekrich a. Rh. und die Stadt- und Volksbibliothek zu Oberursel i,. T. Die Mitgliederzahl hat sich also trotz der Kriegszeit ziemlich auf der alten Höhe gehalten. Die Zahl der Vereinsmitglieder entspricht aber noch lange nicht der Bedeutung und Wichtigkeit des Vereins. Ich richte deshalb an unsere Mitglieder die Bitte, auch in Zukunft für die Werbung neuer Mitglieder tätig zu sein, Zum Ehrenmitglied wurde der langjährige verdiente Vorsteher unserer zoologischen Abteilung, Herr Dr. L. Dreyer, ernannt. Auch mir hat der Verein bei der Vollendung des 70. Lebensjahres diese Auszeichnung verliehen, wofür ich hier nochmals herzlichst danke. Zum kKorrespondierenden Ehrenmitgliede wurde anläss- lich der 100-Jahrfeier der Senckenbergischen Naturforschenden Gesell- schaft, deren 1. Direktor, Herr Geh. Medizinalrat Prof. Dr. A, Knoblauch, ernannt, de BEL u en 4 1 u . a, en 1 me ai 2 a Yen ee ze a Das wissenschaftliche Leben des Vereins stand natürlich im Zeichen der Kriegszeit. Es äusserte sich besonders in zwei Richtungen, erstens in den botanischen Ausflügen im Frühjahr, Sommer und Herbst, die meist unter Leitung unseres Vorstandsmitgliedes, Herrn Professor Dr. Kadesch, stattfanden, da unser verdienstvoller Vorsteher der botanischen Abteilung, unser Ehrenmitglied, Herr A. Vigener, leider zeitweise erkrankt war, zweitens in den wissenschaftlichen Abenden im Winter, von denen 7 abgehalten werden konnten. Den Reigen eröffnete am 22. November 1917 Herr Professor Dr. A. Kadesch mit einem Bericht über die botanischen Ausflüge. Im Anschluss daran sprach Herr Geh. Sanitätsrat Dr. Emil Pfeiffer über Irisarten unter Vorlage von Pflanzenabbildungen und cingelegten Pflanzen. Dann folgten, was ich ganz besonders hervorhebe, zwei Vorträge von Damen, was bisher seit Bestehen des Vereins noch nie da war, Am 29. November 1917 sprach Fräulein Oberlehrerin A, Braun über den statischen Sinn. Der Vortrag wurde durch viele von ihr selbst angefertigte Zeichnungen und Abbildungen unterstützt. Am 15. Dezember 1917 hielten’Fräulein Klein und Fräulein Ulfert, die bekannten Leiterinnen der hiesigen Pilzwanderungen, einen Vortrag über giftige und essbare Pilze unter Vorlage von zahl- reichen Pilzabbildungen von Professor Sandberger d. ält. und von Geh. Sanitätsrat Dr. Emil Pfeiffer. Weiter wurden von Frl. Erfurt von ihr selbst angefertigte Modelle des echten Champignons und des giftigen Knollenblätterpilzes in den verschiedenen Entwicklungsstufen vorgezeigt. Am 17. Dezember 1917 sprach ich. über die Bedeutung des Stickstoffs im Krieg und Frieden unter Vorführung von Proben in deutschen Industriewerkstätten in der Kriegszeit hergestellter wichtiger chemischer Präparate, nämlich synthetischen Chilisalpeters, schwefelsauren Ammoniaks und Salmiaks. Am 24. Januar 1918 hielt Herr Studienrat Dr. Heineck in der höheren Töchterschule einen Vortrag über Deutschlands Eisen- versorgung jetzt und in der Zukunft. Er zeigte dabei, wie wichtig es sei, nach siegreicher Beendigung des Krieges die. Eisenerz- felder von Briey und Longwy an Deutschland anzugliedern. Am 31. Januar 1918 sprach Herr Dr. L. Grünhut über neuere Arten der Trinkwassergewinnung und am — X1 — 7. Februar-1918 beschloss Herr Professor Dr. Kadesch die Reihe mit einem Vortrag über die interessantesten Ranuncu- laceen des Vereinsgebietes. Sämtliche Vorträge waren gut besucht; an die meisten schloss sich eine lebhafte und anregende Besprechung an. Das neue Jahrbuch unseres Vereins ist fertiggestellt und liegt hier auf dem Tisch des Hauses zur Einsicht. Die Versendung wird demnächst erfolgen. Die Arbeiten im naturhistorischen Museum litten sehr unter dem Druck der Kriegszeit. Unser Präparator Burger und unser Museums- diener Kuppinger waren zum Heeresdienst eingezogen. Letzterer erlitt eine Verletzung der rechten Hand. Leider musste infolge ein- getretener Blutvergiftung der rechte Arm abgenommen werden. Kuppinger befindet sich jetzt hier im Lazarett Paulinenstift auf dem Wege der Besserung. Er wird einen künstlichen Arm erhalten: und in‘, seinem Dienst verbleiben können, Unser bewährter Kustos, Herr Lampe, war recht schwer erkrankt, so dass er lange Zeit nicht arbeitsfähig war. Ein auswärtiger : Kuraufenthalt, brachte ihm wesentliche Besserung, .so dass er jetzt, unterstützt von Fräulein: Eiffler, seiner Schreibhilfe und Assistentin, die sich recht gut in die Musealarbeiten eingelebt hat, wieder an der Einordnung der teilweise umgearbeiteten Bestände des Museums in die neuen schönen Schränke tätig sein kann. Unser entomo- logischer ‚Hilfsarbeiter,, Herr Roth, konnte seine Arbeiten in gewohnter Weise fortsetzen. Y - Weil die Sammlungsräume nicht geheizt werden konnten, mussten leider die Neuaufstellungsarbeiten während des ganzen Winters ruhen. Es wurde ausser anderen Bestimmungs- und Vorbereitungsarbeiten ins- besondere die wissenschaftliche Bearbeitung und Katalogisierung des Restbestandes der noch nicht bearbeiteten exotischen Vögel erledigt. Im Juni waren diese Arbeiten soweit gefördert, dass mit der Auf- stellung begonnen werden konnte. Diesystematische Aufstellung konnte nach dem vor kurzer Zeit erschienenen deutschen Werke unseres bedeutendsten Ornithologen, Prof. Dr..A. Reichenow in Berlin, vorgenommen werden, so dass jeder, der sich eingehend mit der Vogelkunde beschäftigt, an der Hand dieses leicht zugänglichen Werkes die Sammlung studieren kann. Bis zu Beginn der Ferien waren 17 Ordnungen in den ersten sieben Doppelschränken untergebracht. Dieses waren:zumeist die grösseren Arten, im ganzen ungefähr: 730 Stück. Nach einer Pause wurde mit der kl Aufstellung fortgefahren und der grössere Teil, ungefähr 1300 Exemplare, in weiteren sechs Schränken untergebracht. Wenn auch noch manche Gruppierung nach Rückkehr des Präparators - vorgenommen werden 'muss und wenn auch noch tausende von Etiketten für die Objekte ‘nach - Beendigurg des Krieges zu drucken sind, so konnte doch die ‘Hauptarbeit vor Ablauf dieses Berichtsjahres fertiggestellt werden. ‚Ausser dieser Hauptarbeit- wurden die Sammlungen ‘der deutschen Fauna komplettiert. Sämtliche Vorräte an Spirituspräparaten wurden - nach- “gesehen und wo nötig nachgefüll. Auch musste ein Teil der Gläser, ‘die durch die niedrige Temperatur in den Untergeschossräumen Ener ‘waren, ersetzt werden, Die Säuger- und Vogelsammlung wurde restlos mit Schwefel- 'kohlenstoff desinfiziert, ebenso die wissenschaftlichen Sammlungen. Ausser den ständigen Verwaltungsarbeiten wurde der Katolog der Skorpione, Pedipalpen und Solifugen zum Druck für die Jahrbücher des Nass. Vereins für Naturkunde fertiggestellt. Trotz aller Bemühungen war ‘eine Aushilfe für den‘ Präparator nicht zu bekommen, so dass ein’ Teil ‘der notwendigsten Präparierungsarbeiten nach auswärts gegeben werden musste. In derentomologischen Abteilung wurde die im vorigen Berichtsjahre "begonnene Aufstellung der Hymenopteren und Hemipteren “fertiggestellt und die Dipteren, Orthopteren und Neuropteren der Sammlung der deutschen Fauna wurden gleichfalls in Normalaufstellung ‘gebracht. Sämtliche Insekten-Sammlungen wurden desinfiziert und die "Eingänge aptiert und mit Fundortsetiketten versehen. In dankenswerter Weise war Herr Hauptmann Bickhardt aus Cassel zeitweise im Museum tätig. Er bearbeitete die Coleopteren-Familie "Histeridae und veröffentlichte in der Zeitschrift Entomologische Blätter Jahrg. 1917 einen Artikel über die Histeriden der Gerningschen "Insektensammlung im Naturhistorischen Museum zu Wiesbaden. ‚Herr Prof. Dr. Werner in Wien .übernahm eine Anal von ‚Reptilien und Amphibien und Herr Prof. Dr. Reichenow einige Vögel zur Bestimmung. In der botanischen Abteilung waren die Herren Professor Dr. Kadesch und Zollrat Teichler mit der Ordnung des Herbariums beschäftigt. Die Arbeiten in der mineralogisch-geologischen Abteilung ruhten während des Berichtsjahres ganz, da der Vorsteher dieser — XV — Abteilung, Herr Geh. Bergrat Leppla, ständig bei der Zävilvermatnne in Brüssel tätig war. Zum Schluss kann ich noch die erfreuliche Mitteilung machen, dass die Herren Karl und Otto Henkell dem sehr eifrigen, verdienten Vereinsmitgliede, Herrn Geh. Sanitätsrat Dr. Emil Pfeiffer, eine Stiftung von 1000 Mark gemacht haben, die zu dessen freier Verfügung steht und die er benutzen will, die schönen Pilzmodelle für das Museum anzukaufen, welche der Nassauische Verein für Naturkunde bereits von Fräulein Erfurt bestellt hat. Bis zum 24. ds. Mts. werden etwa 21 dieser Modelle fertig gestellt sein, die dann in geeigneter Weise zur Aufstellung kommen sollen. Wir werden die Namen der Stifter an den betreffenden Glaskästen anbringen lassen. Die dem Museum angeschlossene meteorologische Station unter Leitung des Herrn Kustos Lampe arbeitete in gleicher Weise wie früher, Die Beziehungen zu anderen wissenschaftlichen Gesellschaften und Vereinen wurden, soweit dies die Kriegszeit zuliess, gepflegt, insbesondere war der Verein bei der 100-Jahrfeier der Senckenbergischen Natur- forschenden Gesellschaft durch seinen Direktor vertreten, der eine Begrüssungsansprache namens der deutschen Museen hielt. Mit den im feindlichen Ausland ansässigen wissenschaftlichen Gesell- schaften und Vereinen war naturgemäfs ein Verkehr nicht möglich. Um so mehr freuen wir uns, dass jetzt nach Zertrümmerung des russischen Zarenreiches die Beziehungen zu den in den baltischen Provinzen vor- handenen naturwissenschaftlichen Gesellschaften wieder aufgenommen werden können. Ich schlage Ihnen vor, an den Naturforscherverein in Riga und an die Naturforschende Gesellschaft bei der Universität Dorpat, die auch unter der russischen Bedrückung an deutscher Art und Sitte festgehalten und deutsches Geistesleben und deutsche Wissenschaft gepflegt haben, Begrüssungstelegramme zu richten. Getrosten Blickes schauen wir in die Zukunft und vertrauen auf unsere Kriegsmacht zu Lande, zu Wasser und in der Luft, dass sie uns unter ihren trefflichen Führern in nicht allzuferner Zeit den Endsieg und dann einen Deutschen Frieden erkämpfen wird. Das walte Gott. N EA Sen - a u ri Verzeichnis der Mitglieder des Nassauischen Vereins für Naturkunde (FE. V.) im Februar 1919.*) I. Vorstand. Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Heinr. Fresenius, Geh. Sanitätsrat Dr. F. Staffel, Kassen- Direktor. Rentner Dr. L. Dreyer, stellvertr. Direktor. Apotheker A. Vigener. Prof. Dr. Wilh. Fresenius. führer. ı Magistr.-Beigeordneter a. D. Th. Körner. Geh. Bergrat Prof. Dr. A. Leppla. Studienrat Oberlehrer Dr. Friedr. Heineck. Schriftführer. Prof. Dr. Ad. Kadesch. II. Ehrenmitglieder. Dr. L. Dreyer in Wiesbaden. Dr. H. Fresenius, Geh. Reg.-Rat, Prof. in Wiesbaden. Dr. E. Haeckel, Prof. in Jena. Apotheker A. Vigener in Wiesbaden. Justus Weiler in Hamburg. III. Korrespondierende Ehrenmitglieder. Dr. A. Knoblauch, Professor,. Geh. Medizinalrat in Frankfurt a. M. IV. Korrespondierende Mitglieder. Dr. L. G. Andersson in Stockholm. K. Berger, Farmer in S.-W.-Afrika. Dr. Ludw. Döderlein, Prof. d. Zoologie in Strassburg. Karl Feldmann in Wiesbaden. Dr. Leo‘ Grünhut in München. Dr. B. Hagen, Hofrat in Frankfurt a.M. Dr. Hueppe, Hofrat, Prof. der Hygiene a. D. in Dresden. Dr. L. Kaiser, Geh. Reg.-Rat, Prov.- Schulrat in Cassel. Dr. E. Kayser, Geh. Bergrat, Prof. der Geologie in Marburg. Prof. W. Kulezynski, k. k. Gymnasial- lehrer, Krakau. Dr. H. Reichenbach, Prof. in Frank- furb’ aM. v. Schönfeldt, Oberst z. D. in Eisenach. Dr. A. Seitz, Prof. in Darınstadt. August Siebert, Preussischer Landes- ökonomierai, Betriebsdirektor der Palmengarten-Gesellsch.in Frank- furt a.M. Dr. Embr. Sirand in Berlin. Dr. Thomae, Prof., Schulrat in Hamburg. *) Um Mitteilung vorgekommener Änderungen im Personenstand wird = ‚freundlichst gebeten. — XV — V. Ordentliche Mitglieder. A. Wohnhaft in: Wiesbaden. Abesser, B., Dr., Oberstabsarzt a. D. Ahrens, Phil., Dr. med., Sanitätsrat. Frau Albert, A, Kommerzienrats- Wwe. Frau Albrecht, Kommer zienrats-Wwe. Altdorfer, M., Dr., Geh. Sanitätsrat. Amson, A., Dr. med. Andreas, K., Eisenbahn-Ober-Sekretär. Bartling, Ed., Geh. Kommerzienrat. Bender, E., Dr,, Sanitätsrat. Benninghoven, Arthur, Kaufmann. Berger, 3 Magistrats- Ober-Sekretär. Bergmann, W., Dr. phil. Berle, Bernh., Dr. phil. Frl. Biber, Agnes. Bickel, Ludwig, Apotheker. Bohne, H., Geh. Rechnungsrat. Boue, W., "Architekt. Frl. Braun, Auguste, Oberlehrerin. Brauns, Rudolf. Buntebardt, G., Rentner. Burandt, Herm., Konsul u. Stadtrat. Burk, K., Dr. phil. Christ, Jos., Dr. med., Sanitätsrat. Czapski, A., Dr. phil., Chemiker. Delius, W., Dr. med., Sanitätsrat. Dorow, Max, Rentmeister a. D. Dyckerhoff, K., Dr. phil., Stadt- verordneter. Ebel, Adolf, Dr. phil. Eichmann, Gg., Kaufmann. Elze, W., Geh. Reg.- u. Forstrat. Frl. Erfurt, Agnes. Ernst, Christ., Dr. Geh. Reg.-Rat. Fresenius, W., Dr., Professor. Fresenius, R., "Dr. phil,, Chemiker. Fresenius, Ludwig, Dr. phil, Chemiker. Frau Freytag, W., Präsidenten-Witwe. Gäfgen, H., Möbel-Fabrikant. Gieseking, W., Dr., Rentner. Glaeser, F. A., Fabrikbesitzer u. Stadt- verordneter. Glaser, Fritz, Dr. phil., Chemiker. Hackenbruch, P., Dr. med., Prof., San.-Rat. v. Hagen, Ad.. Rentner. Haushalter, K., Major a. D, Heile, B., Dr. med., Professor. v. Heimburg, F., Kammerherr. Heineck, F., Dr., Oberlehrer, Studienrat. Helwig, K., Lehrer. Hensgen, C., Direktor. Herold, Hugo, Dr. phil., Hessenberg, G., Rentner. Heyelmann, G., Kaufmann. Hintz, E., Dr. phil, Professor. Hiort, A., Buchbinder. Frl. Höcker, B. L., Krankenpflegerin. Hoffmann, Ötto, Rentner. Rentner. v. Ibell, C., Dr., Ober-Bürgermeister a. D. Istel, Ludw., Kaufmann. Jacobs, H., Privatsekretär. Jordan, G., Lehrer. Jüngst, K., Dr., Geh. Sanitätsrat. Kadesch, Ad., Dr., Prof., Oberlehrer a. D. Kaiser, Hermann, Oberlehrer. Frl. Kalkmann, M., Rentnerin. Frau Kauenhoven, A., Kriegsgerichtsrat- Witwe. 3 Kenn, P. H., Rentner. Kirchhoff, Heinrich, Rentner. Frl.: Klein. Klemp, G., Rechn.-Revisor. Köhler, ‚Alban, Dr. med., Prof. Körner, hy Magistr. „Beigeordneter a.D. Frl. Kretschmer, M. Frau Krezzer, E. Krezzer, H., Major a. D., Kunstmaler. Kühn, August, Apotheker. Frl. Kuschel, Rentnerin. Lampe, Ed., Museums-Custos. Lande, S., Dr. med., Sanitätsrat® Landow, M., Dr. med., Prof. Frau Lange, Geh. Kriegsrats-Wwe. Laupus, Fritz, Rentner. Frl. Laux, Rentnerin. Lehmann, Rud., Apotheker. Leppla, A., Dr., Prof., Geh. Bergrat, Landesgeologe. Levi, Carl, Buchhändler. Lossen, F, Dr. phil. Lugenbühl, E., Dr., Sanitätsrat. Lutz, Ludwig, Rentner. ! Musdehrin, w. Dr. HER | Mahlinger, L., Dr., Prof., Oberlehrer. Mayer, Aloys. Rentner. % Landgerichts-Präsident a. D. - Mertens, W., Dr., Sanitätsrat. Meurer, C., Dr., Sanitätsrat. Meyer, G., Dr., Sanitätsrat. Minner, A., Glasermeister. Müller, H., Schulrat a. D. Müller, Hch., Dr. med. Müller, Karl, Rentner. Ohlmer, E., Seezolldirektor. Pagenstecher, H., Dr., Prof., Geh. Sanitätsrat. ' Peters, C., Dr. phil., Fabrikbesitzer. Pfeiffer, Emil, Dr., Geh. Sanitätsrat. Plessner, F., Dr., Sanitätsrat. Pröbsting, 1 Dr., Geh. eilaletal, Rapp, Karl. .... : . Rassbach, Rich. Dr. phil., Rassbach, Wilh., Dr. phil,, Oberlehrer. Reich, F., Dr., Sanitätsrat, _ Ricker, Ed., Dr.,“Sanitätsrat. Roebel, Georg, Kaufmann. Roemer, H., Buchhändler. Romeiss, Herm., Dr. jur., Justizrat. Roth, W., -Hühneraugen- -Operateur. Be Fr], Ruckes, Johanna, Lehrerin, Br]. Ruckes. Maria, Lehrerin. Er Rudloft, P., ‘Dr., Sanitätsrat. Schaab, H. H., Lehrer. Schauss, Ed., Bauassistent. cheele, C., Dr., Geh. Sanitätsrat. {07} _ Schellenberg, G.. Dr. med. IR 2 2 Esau, J., Prof., Realschuldirektor in Er Biedenkopf. _ Fetzer, Christian, Zoologe, 3 Rheingau. scher, Karl, Ingenieur in 'Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. - Mayer, J., Dr., Apotheker. Mees, Ernst. Mencke, Rud.. Geh. Ober-Justiz-Rat, Oberlehrer. Reform-Realgymnasium, Oranienstrasse. Ritter, Heinrich, Buchdruckereibesitzer. Schellenberg, L., Hofbuchdruckereibes. Winkel i. Frankfurt a. M. Schild, W., Kaufmann. Schleines, G., Buchhändler. Schrey, Fr., Handelsvertreter. Schubert, Max, Dr., Sanitätsrat. Seelig, O., Hof-Büchsenmacher. Seyberth, Alb., Dr., Sanitätsrat. Frau Seyd, Kurt. Frl. Siewert. ' Simmersbach, Bruno, Hütteningenieur. Staffel, Arthur, Dr. med. Staffel, F., Dr., Geh. Sanitätsrat. ' Stephan, Alfred, Dr., Inhaber d. Hırsch- Apotheke. | Stock, Carl, Lehrer. Stracke, Karl, Oberlehrer. Strecker, H., Dr., Sanitätsrat. Frau Strein-Winkler, Amtsgerichtsrat- Witwe. Tetzlaff, W., Dr. phil. Thomae, Ed., Lehrer. Frau Tietz, O., Dr., Rentnerin. Frau Triest, Amtsgerichtsrats-Wwe. Frl. Ulrich, Franziska. Frl. Unruh, Margarete, Lehrerin. Unzer, Ad., Dr. Phil., Professor. Valentiner, G., General-Konsul. Voigt, Ad., Dr., Geh. Sanitätsrat. Wagemann, H., Weinhändler. Frau Wedewer, Em., Majors-Witwe, Wehmer, P., Dr., Sanitätsrat. Weidemann, Richard, Geigenbaumeister, Weimer, Aug., Steuerinspektor. Frau Weinberger, Bertha. Weintraud, W., Dr. med., Prof. | Wetzell, Kurt, "Oberlehrer. ‚Winter, Gustav, Rentner. Wolff, Franz, Rentner. Wüstenfeld, Dr., Oberlehrer. b. Ausserhalb Wiesbaden (im Regierungsbezirk). - Birkenbihl, H., Lehrer in Biebrich a. Rh, Goos, Herm. in Nied.-Walluf (Rheingau). Gräfl. v. d. Gröbensche Rentei in Nassau. Hellwig, C., Dr. med. in Dotzheim. Jentsch, C., in Biebrich a. Rh. Linkenbach, C., Generaldirektor in Ems. Lüstner, Dr., Prof, in Geisenheim a. Rh. Il ZI R Neuenhaus, H., Dr. phil., Chemiker in Biebrich a. Rh. Passavant, A., Fabrikant in Biebricha. Rh. Parker, W. B., in Sonnenberg. Petry, Ludw., Lehrer in Doizheim. Realgymnasium in Biebrich a. Rh. Scherff, Frl. in Biebrich a. Rhein. Scherneckau, Aug., Sonnenberg. Schuliz, Aug., Dr., Sanitätsrat in Dotz- heim. Schultze, Hugo, Dr. med. in Driedorf (Dillkreis). Schwender, J., Dr., Oberlehrer in Biebrich a. Rh. C. Stadt- und Volksbibliothek, Oberursel i. Taunus. Sturm, Ed., Weinhändler in Rüdesheim. Teichler, Friedr., Zollrat a. D. in Erben- heim. Touton, C., Dr. med., Prof. in Biebrich a. Rhein. Völl, Chr., Lehrer in Biebrich a. Rh. Wagner. Willy, Hofapotheker in Biebrich a. Rh. Wenz, Wilh., Dr. phil. in Frankfurt a.M. Wortmann, Dr., Prof., Geh. Reg.-Rat, Direktor in Geisenheim a. Rh. Ausserhalb des Regierungsbezirks Wiesbaden. Aschhoff, Carl, Dr., Zschachwitz bei |; Haldy, B., Schriftsteller in Mainz. Dresden. Beckel, August, Dr. phil.. Nahrungs- mittel-Chemiker in Düsseldorf. Behlen, H., Forstmeister in Kiel. Bibliothek, Königl. in Berlin. Burgeff, H., Dr. phil. in München. Frau Baronin v. Erlanger in Nieder- Ingelheim. Fischer, Anton, Postsekretär in Augsburg. Freundlich, H., Dr., Professor in Zehlendorf bei Berlin. Fuchs, A., Dr,, Geologe in Berlin. Fuchs, Ferd., Dr. med. in Würzburg. Geib, Karl, Gymnasiallehrer in Kreuznach. Geisenheyner, L., Oberlehrer in Kreuznach. | Holtzinger, Hans, Zoologe, Oldenburg. Kraetzer, A., Dr. in Bingen. Kuntze, Fürstl. Solmsischer Oberförster in Hohensolms bei Wetzlar. Lindholm, W.-A., Kaufmann in Moskau. Metzger, Ad. A. Th. in Helsingfors, Finnland. Oberbergamt in Bonn. Odernheimer, Edgar, Dr. in Marburg. Schneider, Gustav, Zoologisches Institut in Basel. Schuster, Ludwig, Oberförster in Gonsenheim. Seyd, Fritz, Major in München- N.-Wittelsbach. Die Bodenkultur im Taunus. Eine wirtschaftsgeographische Studie. | Von Öberlehrer Dr. Jakob Schwender, Biebrich. Mit 3 Tafeln I/II. Unter Taunus verstehe ich im Sinne Sievers!) das Land, das sich zwischen Rhein, Main, Lahn und der Wetterau ausdehnt. Es wird fast durchweg von natürlichen Linien begrenzt; nur im Osten musste auf eine kurze Erstreckung‘ hin die Grenze mehr willkürlich gezogen werden. Sievers folgt von Höchst aus der Nidda, der Wetter und schliesslich der Usa bis Nauheim, dann einer Linie, die von Nauheim über Butzbach nach Giessen führt. Wo die Ausdehnung der Gemeindegemarkung es notwendig gemacht hat, bin ich von dieser Begrenzung etwas abgewichen. Die bisherigen Untersuchungen über den Taunus bezogen sich zumeist auf seine geologischen, orographischen und klimatischen Verhältnisse. Dagegen ist über die wirtschaftsgeographischen Verhältnisse noch wenig veröffentlicht worden. Um diese Lücke in der Taunusliteratur weniger fühlbar zu machen, wurde die nachfolgende Arbeit geschrieben. Sie soll an der Hand des statistischen Materiales, wie es die statistischen Landesämter in Berlin und Darmstadt veröffentlichen, die Bodenkulturverhältnisse im Taunus beleuchten. Dies geschieht, indem zunächst der Flächeninbalt der einzelnen Kulturarten festgelegt und dann gezeigt wird, wie der Boden bepflanzt wird und welche Erträge er liefert. Den beiden Ab- schnitten musste eine kurze Beschreibung des Taunus vorausgeschickt werden, schon um die in den Tabellen zum Ausdruck kommende Gliederung des Landes in natürliche Untergebiete hervorzuheben. So ausgeführt, bildet die Arbeit die Grundlage einer grösseren Abhandlung, die ich über die wirtschaftsgeographischen Verhältnisse im Taunus demnächst zu veröffent- lichen gedenke. 1) W. Sievers, Zur Kenntnis des Taunus. Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde. Bd. 5. Stuttgart 1891. I. Das Land. ') Der Taunus ist wie das Erzgebirge eine Hochfläche, die nach S steil, nach N aber allmählich abfällt. Seine höchsten Erhebungen liegen am Südrande, treten aber nirgends schärfer hervor, Selbst der Feldberg, der als höchste Erhebung weithin die Gegend beherrscht, ist von den Nachbargebieten nur durch leicht eingeschnittene Senken getrennt. So bildet das Gebirge hier einen mauerähnlichen Rücken, der in fast gleich- bleibender Höhe in südwest-nordöstlicher Richtung zieht. Ein zweiter Höhenrücken läuft fast parallel zum Hauptkamme von Caub über Welterod, Kemel, Wingsbach, Orlen, Idstein, Esch, Merzhausen und Bodenrod nach Butzbach. Er ist breiter als der Hauptzug, steht ihm aber in der Höhe seiner Gipfel etwas nach. Durch die beiden Höhenzüge wird der Taunus von S'nach N in drei Gebiete zerlegt, für die man wohl die Ausdrücke: Taunusvorland, Hoher Taunus und Lahntaunus gebrauchen dürfte. Eine andere Einteilung lässt sich von W nach O gewinnen. _ Ungefähr in der Mitte zwischen dem Rheindurchbruche und der Wetterau verläuft in nördlicher Richtung eine scharf ausgeprägte Senke, die Sievers nach dem «grössten in ihr gelegenen Städtchen» Idsteiner Senke benennt. Sie beginnt in der Nähe von Hofheim und zieht zunächst als schluchtenartiger Taleinschnitt bis Eppstein. Dann erweitert sie sich immer mehr und erreicht bei Idstein eine Breite von zwei, bei Kamberg sogar von 6 km. Unterhalb dieses Ortes tritt sie mit dem Limburger Becken in Verbindung. In ihrer höchsten Erhebung (571 m), nördlich von Idstein, bleibt sie immer noch um mehr als 115 m hinter der all- gemeinen Kammhöhe des Gebirges zurück. Diese Senke teilt nun den Taunus in eine östliche und eine westliche Hälfte, als deren Grenze im S der Schwarzbach, in der Mitte der Daisbach und der Wörsbach und im N die Wasserscheide zwischen Wörsbach und Emsbach und nach dem Zusammenfluss der beiden die Ems selbst zu gelten hätten. Beide Einteilungen zusammengenommen, zerfällt der Taunus in sechs Gebiete, von denen sich jedes wieder nach seinen Wasserläufen in mehrere Untergebiete zerlegen lässt. Wir wollen in der nun folgenden Beschreibung die Dreiteilung von S nach N beibehalten und in jedem der drei Hauptgebiete, dem Taunusvorlande, dem Hohen Taunus und dem Lahntaunus, die einzelnen Untergebiete hervorheben. 1) Siehe die Höhenschichtenkarte in W. Sievers, a. a. O. 1% ae cha 1. Das Taunusvorland reicht von der Rhein-Mainlinie bis zum Hauptkamme. Es gehört im S dem Mainzer Tertiärbecken an und hat am Rande des Gebirges eine Zone älterer Taunusgesteine (Serieitgneis, - Serieitschiefer und grauer Taunusphyllit) und über diesen nordwärts die ersten Stufen des unteren Devons (bunte Taunusphyllite). Alle diese Ablagerungen bilden einen äusserst fruchtbaren Ackerboden. Dazu kommt, dass der grösste Teil des Gebietes sanft gewellte Formen hat und nicht über die 200 m-Linie hinaufsteigt. Auch hinsichtlich des Klimas sind die Verhältnisse günstig. Seine durchschnittliche Jahres- temperatur beträgt nach den Ergebnissen der meteorologischen Stationen in Geisenheim, Wiesbaden und Frankfurt a. M. etwas mehr als 9°, das Julimittel etwa 18,5 und der Januardurchschnitt 0,2°. Dabei ist das westliche Vorland besonders reich an sog. Sommer- und Tropentagen, das sind Tage, an denen die Maximaltemperatur mindestens 25 bzw. 30° erreicht. Mit Niederschlägen ist das Land nur mälsig bedacht, immerhin kommt den meisten Ortschaften noch eine jährliche Regenmenge von 55—65 cm zu.!) Auf den im 2. Abschnitte gebrauchten Tabellen haben wir das Vorland in vier Untergebiete zerlegt, die nach Osten hin bis zu den Bächen Salzbach, Schwarzbach und Erlenbach und dem Städtchen Butzbach reichen. Sie zeigen insofern eine Verschiedenheit, als die vor den hohen Kämmen sich ausbreitenden Gebiete (1 und 3) etwas hügeliger sind als die beiden andern vor der Idsteiner Senke und der Wetterau. 1) Näheres siehe in folgenden Arbeiten: R 1. L. Grünhut, Das Klima von Wiesbaden. 1. Teil. Jahrbuch des Nassauischen Vereins für Naturkunde. Jahrg. 54. 1901. 2 L. Grünhut, Der Wiesbadener Sommer. Wiesbaden 1908. 3. O0. Freybe, Das Klima von Wiesbaden. Jahrbuch des Nassauischen Vereins für Naturkunde. Jahrg. 65. 1912. 4. O0. Freybe, Nassaus Klima. Nassauisches Heimatbuch, S. 39 ff. Wies- baden 1913. 5. F. Blumenfeld, Das Klima von Wiesbaden. Wiesbaden 1907. 6. A. Schmidt, Beiträge zum Klima von Wiesbaden. Jahrbuch des Nassauischen Vereins für Naturkunde. Jahrg. 66. ‘1913. 7. ©. Freybe, Die ‘mittleren jährlichen Niederschlagsverhältnisse der Provinz Hessen-Nassau und Umgebung. Beilage zu der Niederschlags- karte der Provinz Hessen-Nassau und Umgebung. Berlin 1913. A. Schmidt, Niederschlagskarte des Taunus. Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde. Band 19. Heft 5. Stuttgart 1912, 9. G. Hellmann, Regenkarten der Provinz Hessen-Nassau und Rheinland, sowie von Hohenzollern und Oberhessen. Berlin 1914. I 2. Ganz anders gestaltet ist der mittlere Taunus, der zwischen den beiden Höhenlinien sich ausdehnt und einen Flächenraum von - 612,89 qkm einnimmt. Seine Bäche ziehen im Gegensatz zu den Bächen des Südrandes den zwei Hauptzügen parallel, so nach ‚Westen die Wisper, nach Osten die Usa und zwischen beiden die obere Aar und die obere Weil. Nur bei den Bächen der Idsteiner Senke, dem Wörsbach und Daisbach, dem Emsbach und Goldbach, ist diese ostwestliche bzw. west- östliche Laufrichtung weniger ausgeprägt. Aber sie greifen nur wenig in den zentralen Taunus hinein. Alle diese Bäche haben sich tief ins Gelände eingeschnitten, die Unterschiede zwischen Kammhöhe und Tal- sohle bewegen sich durchweg zwischen 250—300 m. In der Form der Täler aber bestehen auffallende Gegensätze. Das Wispertal ist tief und schmal. Auch die Seitentäler sind tief, zuweilen schluchtenartig ein- geschnitten. Für grössere Siedelungen hat darum die Talsohle wenig Raum, und so sind mit Ausnahme des kleinen Dörfchens Gerolstein und des am Ausgange des Tales liegenden Städtchens Lorch alle Ortschaften auf den beiden Seitengehängen des Tales, vielfach auf den die Neben- bäche trennenden Bergrücken und in einer Höhe von 350—500 m ent- standen. Etwas sanftere Gehänge zeigt das Tal der oberen Aar, aber auch hier liegen die Ortschaften und Felder noch hoch, wenn sie auch im Durchschnitt etwa 30 m unter die Orte des Wispertales hinabreichen. Dasselbe Bild wiederholt sich in der Osthälfte dieses Taunusteiles, nur in umgekehrter Folge. Das Usatal bildet ein ovales Beckenland mit einer mittleren Höhe von ca. 300 m. Im Gegensatz dazu stellt das obere Weiltal eine tief eingeschnittene, ungefähr 500 m über dem Meeres- spiegel liegende Talfurche dar. In dem höheren Taunus sind die Schichten des unteren Devons verbreitet. Dem Hauptkamme entlang liegt zunächst in einer etwa 4 km breiten Zone der Taunusquarzit, ein schwer verwitterbares Gestein, das nur einen dürftigen Boden liefert. Dahinter folgen im W, also in dem Talgebiete der Wisper und in den oberen Stücken der Aar und des Wörsbaches, die sog. Hunsrückschichten. während im O, in den Talmulden der Usa, der oberen Aar und des oberen Emsbaches, mehr die Koblenzschichten sich ausdehnen. Die Hunsrückschichten bestehen aus einem meist graublauen Schiefer von grosser Mächtigkeit,. Sie verwittern langsam zu einem gelblichen oder bräunlichen, sandigen Lehm, der aber nur in dünner Decke erscheint und sonach als Ackerboden nicht besonders wertvoll ist. Eine etwas er mehr sandige Beschaffenheit zeigen die Koblenzschichten, aber auch sie liefern einen Ackerboden von nur mälsiger Güte. Bezüglich des Klimas mögen die Beobachtungen der meteorologischen Station Langenschwalbach einige Aufklärung geben. Darnach hat das Gebiet eine durchschnittliche Jahrestemperatur von 7,2 und ein Juli- und ein Januarmittel von 16,8 bzw. — 1,8%. Das Klima ist also wesentlich kälter als im Vorlande, das zeigt sich auch darin, dass die Zahl der Sommertage auf 25 herabsinkt und Tropentage nur selten mehr vorkommen. Die Niederschläge des ganzen Gebietes erreichen im Durchschnitt eine Höhe von 70,5 cm. | 3. Ungefähr in der Mitte zwischen den Verhältnissen der be- sprochenen Gebiete liegen die Verhältnisse im Lahntaunus. Die durchschnittliche Höhe des Landes dürfte 250 m nur wenig übersteigen. Im orographischen Bilde wechseln welliges Hügelland, scharf eingeschnittene Täler und sanfte Beckengebiete in mannigfacher Weise ab. Auch in der Richtung der Bachläufe nimmt das Land eine ähnliche Mittelstellung ein. Die Hauptbäche ziehen nach N, aber in den Seitentälern lässt sich fast durchweg die westöstliche und ostwestliche Richtung verfolgen. Die einzelnen Untergebiete entsprechen auch hier einander im Osten und Westen. a) Wir beginnen in der Mitte mit dem Gebiete des Emsbaches oder, wie man besser sagen könnte, des Ems-Wörsbaches; denn beide Bäche sind in Grösse und Lauf einander so ähnlich, dass man sie leicht als Zwillingsbäche betrachten könnte, Sie entspringen beide in dem höheren, dem südlichen Taunusrücken und ziehen in gleichbleibender Richtung nordwestwärts. Ihre Gehänge sind sanft und weit hinauf mit Äckern bedeckt; in den Talfurchen liegen zahlreiche Ortschaften, darunter die Städte Kamberg und Idstein. Unterhalb Niederbrechen kommen die zwei Bäche zusammen, dann geht ihr Lauf durch fast vollkommen ebenes Land weiter zur Lahn. b) Im Westen und Osten schliessen sich an die Ems-Daisbachmulde die beiden Talgebiete der Aar und der Weil an, Dem höhern Taunus- rücken entstammend, fliessen beide zuerst in der Richtung des Gebirges west- bzw. ostwärts, dann weiterhin in genau parallelem Laufe in zwei leichten Bogen nach Norden. Wo sie den nördlichen Taunusrücken durchbrechen, sind ihre Talsohlen schmal und die Seitengehänge steil. Grössere Siedelungen liegen nur im unteren Laufe, in dem sie unter die Höhenstufe von 200 m herabsinken. POT c) Als zwei weitere Gebiete, nur in wesentlich verschiedener Aus- dehnung, folgen rheinwärts das Mühlbach-Dörsbachgebiet und gegen die Wetterau hin die Landschaften um den Mettbach und den Solmsbach. Der Mühlbach und der Dörsbach haben ihre Quellen in dem nördlichen Taunüsrücken. Sie fliessen anfangs an stark bewaldeten, rundlichen Bergen vorbei, dann geht ihr Lauf durch leichtgesenkte Becken, deren niedrige Höhen fast ganz entwaldet sind und in denen die Ortschaften, “namentlich im Mühlbachtale, die 300 m-Linie nicht übersteigen. Im letzten Ende ziehen beide Bäche durch schmale, schluchtenartige Tal- furchen, die auf ihrer Sohle nur Raum für Wiesen lassen. Die Orte finden sich alle auf benachbarten Höhen, zumeist in höheren Lagen als die Dörfer der Mitte. Das Gebiet des Mett- und des Solmsbaches ist nur etwa halb so gross wie das eben besprochene und zeigt seine Haupt- unterschiede mehr in westöstlicher Richtung. Das Mettbachtal ist schmal und hat bewaldete Gehänge, während das Solmsbachgebiet mehr an die Becken der eben behandelten Gebiete erinnert. d) Die letzten einander entsprechenden Stücke bilden die Ab- dachung im Nordwesten, d. i. das Land zwischen Ems und St. Goars- hausen, und der Abfall nach Nordosten zum Giessener Becken. Das erste ist im allgemeinen ein hochgelegener Gebirgsrücken, der in steilen Stufen zum Rhein und zur Lahn fällt und von vielen Bächen benagt ist, der letzte stellt ein ganz allmählich sich senkendes und in radialer Richtung von Bächen durchfurchtes Hügelland dar. | Den grössten Teil des Lahntaunus nehmen die Koblenzschichten ein. Sie reichen im W bis zur Lahn. Östlich vom Limburger Becken sind ihnen Schichten des mittleren und oberen Devons, östlich vom . Solmsbache auch solche des oberen Karbons vorgelagert. Die Ablagerungen des Devons bestehen aus Tonschiefer und Kalkstein. Sie werden im ganzen Gebiet ihrer Verbreitung von zahlreichen eruptiven Gesteinsmassen, von Diabasen und Porphyren, durchsetzt. Die Karbonablagerungen sind ebenfalls Schiefergesteine, zwischen denen Bänke von Grauwacken, liegen. Neben den devonischen und karbonischen Gesteinen sind ferner noch Ablagerungen aus der Tertiärzeit nicht selten, in grösserer Ausdehnung allerdings finden sie sich nur im Limburger Becken, in kleineren Flecken auch in den mittleren Läufen des Mühl- und des Dörsbaches, Im Lahntaunus sind wir in bezug auf die Temperaturverhältnisse wiederum nur auf Beobachtungen einer einzigen Station angewiesen. Darnach steht das Lahngebiet mit seiner durchschnittlichen Jahrestemperatur von eh Din in EIN Set 8,2°, seinem Juli- und Januarmittel von 17,6 bzw. —0,6° genau in der Mitte zwischen den beiden Gebieten im S. Die Zahl der Sommer- und Tropentage hält sich gleichfalls in der Mitte. Als durchschnittliche Regenmengen kommen den Ortschaften 66 cm zu. II. Flächeninhalt der wichtigsten Kulturarten. (Hierzu Tabelle 1.) Der Taunus hat auf einer Gesamtbodenfläche (s. Tabelle1, 8. 10 u. 11)') von 3391,01 qkm 1462,14qkm Äcker, 38,78 qkm Weinberge, 283,47 qkm Wiesen, 27,27 qkm Weiden und 1371,49 qm Wald. A. 1. Den grössten Raum nehmen sonach die Äcker ein. Sie umfassen 43,12°/, des Landes, bleiben aber mit dieser Zahl immer noch um mehr als 5°/, hinter der entsprechenden Zahl des Deutschen Reiches (48,6 °/,) zurück. Ein scharfer Unterschied tritt in nordsüdlicher Richtung zu Tage, Im Lahntaunus beträgt der Anteil der Äcker an der Gesamt- bodenfläche 44,23 °/,, in den höheren Taunusteilen sinkt er auf 26,53 %/0 und steigt im Vorlande wieder auf 51,10°/o hinauf. Aber auch innerhalb dieser einzelnen Hauptgebiete macht sich eine grosse Verschiedenheit geltend, zunächst zwischen Osten und Westen. In dem südlichen und mittleren Teile ist der Osten besser mit Ackerland bestellt als der Westen, während im Lahntaunus umgekehrt das Acker- land in dem westlichen Gebiete etwas stärker hervortritt. Viel mannig- faltiger werden die Unterschiede, wenn wir die einzelnen Teilgebiete betrachten. Die Nordwestabdachung hat 35,510/o Ackerland, weiter !) Die Zahlen sind durch Addition der entsprechenden Gemeindezahlen gewonnen worden, (Viehstands- und Obstbaumlexikon vom Jahre 1900 für den preussischen Staat. Mitteilungen der Grossherzogl. Hessischen Zentralstelle für Landesstatistik.) Eine Abänderung haben die Summen für das Wisper- gebiet und das Taunusvorland von Assmannshausen bis zum Salzbach erfahren müssen. Die meisten Rheingauorte, vorab Rüdesheim, Geisenheim, Juhannis- berg, Östrich und Eltville, reichen nämlich mit ihren ausgedehnten W.aldungen weit über den Taunuskamm hinüber, vielfach sogar bis zur Talsohle der Wisper hinab. Eine einfache Addition der Gemarkungszahlen hätte das Rheingauvorland zu gross, das Wispergebiet aber zu klein erscheinen lassen, und die entsprechenden Verhältniszahlen hätten kein richtiges Bild der Ver- teilung des Bodens gegeben. Da nun nach den Messungen Oppermanns (K. Oppermann, Die Täler des Taunus und ihre anthropogeographische Bedeutung. Marburger Diss. 1888) das Wispertal etwa 206 qkm gross ist, zogen wir vom Rheingau 7000 ha Waldfläche ab und zählten sie dem Wisper- tale zu. BT nach Osten nimmt das Ackerland zu, bis es schliesslich im westlichen Emsgebiet 55,32 °/o erreicht; dann wird der Prozentsatz wiederum kleiner, er fällt auf 35.630 im Weiltal und geht jenseits des Bachgebietes wieder auf 52,09°/o hinauf. So wechseln im Lahntaunus Gebiete aus- gedehnten Ackerlandes mit solchen ab, in denen das Ackerland schwächer hervortritt. Auch der höhere Taunus und das Vorland zeigen einen ähnlichen Wechsel. Das Wispertal hat nur einen geringen Prozentsatz an Äckern, er wird grösser im obern Aar- und obern Wörsbachtale, nimmt bis zum obern Weiltalgebiete nochmals ab und kommt im Usatale wieder auf 35,400. ‘Im Vorlande kommen die höheren Zahlen auf das zweite und vierte Gebiet, die niedrigeren auf das erste und dritte. Die geschilderten Verhältnisse lassen deutlich eine Vierteilung in westöstlicher Richtung erkennen, Der ganze Westrücken mit seinen steilen Höhen und seinen tiefeingeschnittenen Tälern ist an Ackerland arm. Nach Osten tritt dieses im Gelände immer stärker hervor, am stärksten in der Zone, die vom Limburger Becken durch die Idsteiner Senke zur Mainmündung zieht. Dann folgt, im Norden nach einem kurzen Übergange, wiederum eine Zone mit verhältnismäfsig kleinerer Ackerbaufläche;; sie umschliesst das Feldbergmassiv und das von diesem nach Norden und Süden sich erstreckende Höhenland, das Weilgebiet und das Vorland zwischen Schwarzbach und Erlenbach. Die letzte der vier Zonen wird von der Abdachung im Nordosten, dem Usagebiet und der Landstrecke von Erlenbach bis Butzbach gebildet. In ihr besitzt, den sanfteren Bodenformen entsprechend, das Ackerland wieder eine grössere Ausdehnung. 2. Weinberge sind nur in vier Gebieten vorhanden, im Osten um Hochheim, im Rheingau, längs des Rheinufers von Lorchhausen bis Niederlahnstein und in einzelnen kleinen Flecken an der Lahn. Im Verhältnis zur Gesamtbodenfläche des Taunus erscheint das Gebiet der Weinberge klein (1,14), vergleicht man es aber mit anderen Weinbau- gebieten des preussischen Landes, so wird es nur vom Mosel-Saargebiet übertroffen. Am ausgedehntesten ist die Weinbergfläche im Rheingau, d. i. im Gebiete von Assmannshausen bis Biebrich. Sie nimmt hier mehr als 9°/o der Gesamtbodenfläche ein. Die fruchtbare Erde der älteren Taunusgesteine und die sanften, nach Süden gerichteten Gehänge sind dem Weinbau günstig. Weniger vorteilhaft liegen die Verhältnisse in dem nordsüdlich gerichteten Rheintale. Hier sind die Abhänge so steil, dass die kleinen Weinbergparzellen durch kräftige Stützmauern N 4 Late, ‚ Be. Tabelle 1. | 7 71 RD u : Gesamt- || Fläche ‚Fläche der Fläche Flächeder Gebiete | boden- der Wein- der Weiden | fläche | Äcker | berge Wiesen etc. ER | in ha in ha | _ in ha in ha in ha Lahntaunus: 175 021,3 | 774199 898,5 | 142001 14522 '{ Nordwestabdachung .|) 24 082,8 || 85517 8985 | 1505,5 209,7 Mühlbach-Dörsbach- | W gebiet . 36 216,5 | 1624539) — 3 148,2 117,2 Aargebiett . . . .| 21 134,7 || 10 339,7 IN ame 1531,1 275,0 Westliches Emsgebiet | 140133 | 7 751,6 _ 952,2 53,1 Östliches Emsgebiet..|| 18 779,0 || 9 276,6 — 1225,9 36,6 Weilgebiett . . . .| 227415 | 81034 — 21314 441,0 OÖ, Mettbach-Solmsbach- | gebiet . . . . .ı 21335,3 | 8443,0 — 2 045,6 264,4 Nordostabdachung 16718,7 | 8 708,6 = 1 660,2 55,2 Hoher Taunus: 61 289,7 | 16 261,2 | 2280 54215 | 1 079,3 Wispergebiet ı 21573,11)| 4126,9 228,0 9133| 4891 Das Gebiet der oberen | Kr Aa el Ve = 889,7 201,4 Das Gebiet des oberen |, Wörsbaches und des Daisbaches 2 647,6 831,0 = 272,9. 16,8 Das Gebiet desoberen Emsbaches und des | Dettenbaches 9521,3. || 2585,2 — 864,3 132,2 Das Gebiet der oberen Weil 3 880,2 671,0 — 551,3 49,4 Usagebiet 13 269,6 | 4 697,7 —_ 1 930,4 190,4 Taunusvorland: 102 790,6 | 525327 27522 87250 196,0 Zwischen Assmanns- hausen u.d.Salzbach || 22 861,0) 74790 | 2229,8 15163 11,3 W| Zwischen d. Salzbach und d. Schwarzbach || 20 382,1 | 12421,8 | 511,3 | 14884 92,2 Zwischen d. Schwarz- | | bach u. d. Erlenbach | 31419,0 || 18 382,6 111) 34768 92,9 O | Zwischen dem Erlen- | | | bach u. Butzbach .|| 25 128,5 || 142493 _ 29435 | - 339 101,6 1462138 | 38787 283466 27275 | !) Die im Wispergebiet liegenden Orte haben zusammen eine Fläche zwischen Assmannshausen und dem Salzbach lauten die entsprechenden ?) Auf das ganze Lahngebiet entfallen etwa 15 ha Weinberge. (Stat. Tabelle 1. ie 7 8 9 le Ar, Fläche Anteil der | Anteil der | Anteil der Anteil der | Anteil der nes | Äcker an |Weinbergean| Wiesen an | Weiden etc. | Forste an Sa der Gesamt- | der Gesamt- der Gesamt- an d. Gesamt-) der Gesamt- ee ' bodenfläche | bodenfläche | bodenfläche bodenfläche | bodenfläche ' ın ha in 0/o in 0/0 in Oo in 9,0 Fr Ole = x = — — ' 70811,8 | 44,23 0,50 8,11 0,83 40,45 | 107182 35,51 3,73 6,25 0,87 44,49 | | | 14 710,3 a 23 8,69 | 7,47 | 0,32\ 0,68 40,61 [39,82 8.019,5 || 48,92 = 7,24 | 1,30 37,94 4 559,0 || 59,32 2 6,79) 0,37 32,35 7219,38 || 49,40 _ 6,52 0,19 33,45 10 787,6 || 35,63 _ 9,37 1,93 47,43 43,40 8,87 1,01 41,22 9 501,5 || 39,57 _ 9,58 | e 44,53 | 5295,9 | 52,09 ER 9,92 0,33 31,67 35 738,2 | 26,53 0,37 8,84 1,76 58,14 15 073,2 =] 1,05 ia >] 69,87 | 5 490,2 || 32,22 Es = 8,55 | 599 | 1,93 2,04 52,80 63,45 1402,7 | 31,39 nr 10,29 0,68 52,98 5 664,1 | 27,15 = 9,07 ı 1,88 59,49 2424,7 | 17,29 (29,82 @ 1421 (1254 127[ 1,39 | 62,49 (?1,55 5 683,3 | 35,40 = 14,54 = 2 30599,7 51,10 2,67 8,48 0,25 29,76 8 522,2 | 33,48 9,75 6,63 \ 0,05 37,28 I1s.2 6,94 | | 0,24 |»0:5 4 605,2 | 60,94 | 250. | 730) 0,45 22,59 10 176,3 | 53,41 1,4.09:08 10,10 0,28 29,56 5 : 7 296,0 | on —_ N 2 | .— 29,04 Io. 137197| 8312 | 114 836 080 | 4044 von 14573 ha und ein Waldgebiet von 8073 ha, für das Taunusvorland Zahlen 29860 ha und 15522 ha. Jahrbuch für den preussischen Staat 191.) e f - . R) u 2 en Te TEEN IE Re en, ES . ee a vor Abschwemmung geschützt werden müssen. Immerhin kommen auch hier noch nahezu 3°/o des Gesamtbodens den Weinbergen zu. Was die einzelnen Gemeinden betrifft, so sind, wenn die Weinberge im Verhältnis zur Grösse der Gemarkung ins Auge gefasst werden, Assmannshausen, Eibingen, Mittelheim, St. Goarshausen und Lorchhausen am besten bedacht, zählt man aber die Weinbergfläche als solche, so schen Geisenheim, Winkel, Eltville, Lorch und Kaub mit Flächen von mehr als 150 ha voraus. 3. Die Wiesen nehmen im Taunus nur wenig Raum ein. : Mit 8,36 0/o bleiben sie weit hinter dem Durchschnitt des Deutschen Reiches (etwa 19/0), Preussens (16°/o) oder der Provinz Hessen-Nassau (11,5 %)o) zurück. Dabei zeigt sich fast kaum ein Unterschied zwischen den drei Hauptgebieten, dem Lahntaunus, dem höheren Taunus und dem Vorlande. Umsomehr aber tritt ein Unterschied zwischen Osten und Westen und den einzelnen Talgebieten zu Tage. Er beträgt im Lahntaunus noch 1,4/o, steigt aber im Vorlande auf 3 und im Hohen Taunus gar auf 6°. Durchweg ist, der Osten besser mit Wiesen bestellt als der Westen ; es mag sein, dass der grössere Wasserreichtum um die Feldberggruppe diesen Vorteil verursacht. Unter den Talgebieten stehen das Gebiet der oberen Weil und das Usabecken mit mehr als 14°o Wiesen vornan. Den geringsten Prozentsatz an Wiesen zeigt das Wispertal, hier lassen die schmalen, tief eingeschnittenen Talfurchen dem Wiesenbau nur wenig Raum. Von Dörfern mögen ihres ausgedehnten Wiesenbaues wegen Ebertshausen (20,6°/o), Dombach (21,5), Anspach (20,15), Rambach (26,7), Sonnenberg (22,88), Königshofen (21,09), Niederreifenberg (20,66), Schiesheim (20,46), Kleinlinden (20,21) und Weiperfelden (28,37) er- wähnt werden; verschiedene andere Gemarkungen, besonders im Rheingau, Assmannshausen, Zeilsheim, St. Goarshausen, Eibingen, Niederwalluf, sind umgekehrt fast vollkommen wiesenleer. Auch der Flächeninhalt der Weiden ist gering, ein Beweis, dass das Land fast vollkommen land- oder forstwirtschaftlich ausgenutzt wird, Nur in den höher gelegenen Teilen, um das Feldberggebiet, in den Talfurchen der oberen Aar und Weil und im Wispergebiet steigt der Anteil der Weiden an der Gesamtfläche auf 1—2°%. 4. Der Wald steht in seinem Flächeninhalte dem Ackerlande etwas nach, erreicht aber im Verhältnis A... noch eine Zahl (40), die beträchtlich über die Durchschnittszahl des Deutschen Reiches (25,9) oder Preussens (23,7) hinausgeht, In seiner Verteilung zeigt er re st Aa ars = re NE A ia k Le a RR N SE A REN genau das umgekehrte Bild, das oben hinsichtlich der Verteilung des Ackerlandes aufgestellt werden konnte. Das Vorland trägt auf 29,76 °/o seines Bodens Wald, im Lahntaunus steigt die Prozentzahl auf 40 und im höheren Taunus gar auf 58,14. Auch in den von Westen nach Osten sich folgenden Zonen wachsen und fallen die Flächeninhalte des Waldes genau wie die Flächen des Ackerlandes ab- oder zunehmen. Am ausgedehntesten erscheinen die Wälder auf den Östhöhen des Rheines und den Bergrücken vom Weiltal nach Süden über den Feldberg. Stellen wir den Waldflächen die gesamte landwirtschaftlich benutzte Fläche (Äcker, Wiesen, Weinberge und Weiden) gegenüber, so ergeben sich für die drei Hauptgebiete von Norden nach Süden folgende Durchschnittszahlen : Lahntaunus . . . 40,45 °1,:53,399/, Hoher Taunus . . 58,149/,:37537 °%/, Paunusvorland. .-; 29,769 :61,884,; das gäbe für die Lahngegend ungelähr das Verhältnis wie 3:4, für das höhere Mittelgebiet wie 3:2 und für das Vorland im Süden wie 3:6, mit anderen Worten: auf drei Teile Wald kommen im Norden 4, in der Mitte 2 und im Süden 6 Teile Acker-, Wiesen- ete.-Land. Wir sehen, wie die Zahlen im Lahntaunus ungefähr die Mitte zwischen denen der beiden südlichen Gebiete einhalten. B. Wie sich in den einzelnen Gemeinden das Verhältnis zwischen Wald und landwirtschaftlich benutzter Fläche darstellt, zeigt Tabelle 2. Sie gibt eine übersichtliche Anordnung der in Tabelle 1 niedergelegten Zahlengrössen. Die linke Hälfte «a» bringt die Gemeinden nach dem Anteil des Acker-, Weinberg- etc. Landes an der Gesamtgemarkungsfläche in fünf Gruppen, Gruppen mit 0—30, 30—45, 45-60, 60—75, 75—100°/o landwirtschaftlich benutzter Fläche. Ihnen entsprechen unter «b» die Gemarkungen mit 65 und mehr, 50—65 etc. Prozent Wald, freilich nicht in genau übereinstimmender Zahl, weil kleine Abweichungen immer- hin vorkommen müssen. Bei 177 Gemeinden, J. i, bei einem Drittel aller Gemeinden, beträgt die landwirtschaftlich benutzte Fläche 45-——60°/, der Gemarkung. In gleicher Zahl erscheinen die Ortschaften mit relativ ausgedehnterem und ebenso die mit geringerem Besitze an Äckern, Wiesen, Weinbergen und . . Weiden. Am schwächsten vertreten unter den einzelnen Gruppen sind die Gemeinden, deren landwirtschaftlich benutzte Fläche 0—30°/, des SD RLLT IT pr u9uop ur ‘uopurswon) I9p [yezuy usuap ur 'uopumwen) aop Jyezuy el eg Error 18 Ba N ordner pun yoequopy Wop uoastmz ee) L L IE | % | A L 68 97 poequopim ump | O | | | pun yoRgzaumyag up uaupstaz Be & 9 Dre che sc & I 83 " ° Wegzueayng wop pun yorgzjeg op uoyasimz M ee & —ı -|ı |F AI 6 yg "0 pegzjeg ep | pun uosneysuusuissy UOUISIAZ Sl a ed ce re OFL :pug[.IOAsnun], I Ze em -— ı -1-|ı I I H ee yoıgasesn Sa i _— - 1-1 —-|1 D 3 01 " [EM UeAgo dep Jorgon) se va, G -— | - |. | - | L F 91 ° °° sompequagag Sep pun ( O sSOUIEASU uU9AIOg0 SOp 191999 seql I zZ fe = er er _ L F I 9 ° sompegsteg Sep pun soypeq ‘ -SIQM U9LAIO SOp YPIqaa) seq = 6 n ex Si = — 8 8 — gL “> a8 ueIogo 1op Jorgey) Seq M £ I Ai .rF — -— — = G 91 ji rd BES “9 gergedaodsı or em Dez eo 2 ce #8 ssnung]L, A91[0H = L 6 g 8 9 9 gr — cs “000° SUngoepgeIsopaon N ers 3 3 8 Se 6 g u: ° PIgesyprgsurog-gpragyo N 3 I ar. ir — | 03 IL 8 se = “ * gorgasgem | O Ze 9 6 & 3 01 |\9 g L 26 ze Yrgasswug seyosQ zes$ 8 € 9 L 2 8 =. 08 2.0.0 gorgoasuugg soupigse N, een ars 0 = ge u pen... 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Wie die Gruppe 2 für die Mitte, so ist Gruppe 3 (45—60°/, landwirtschaftlich benutzte Fläche und 35—50°/, Wald) für den Lahntaunus charakteristisch. Sie umschliesst mehr als ein Drittel aller Taunusorte und hat ihre stärkste Verbreitung im Mühlbach-Dörsbachgebiete und in den Gebieten der Aar, der Weil und der Usa. Dem Lahntaunus darf auch die folgende, die 4. Stufe, zugezählt werden, von deren 93 Ortschaften ihm allein 71 zufallen. Dennoch kommt diesen Siedlungen, da sie in ihrer Anzahl hinter den beiden vorhergehenden Gruppen zurückstehen, in keinem Talgebiete ein besonderes Übergewicht zu. In verhältnismäfsig grosser Anzahl erscheinen schliesslich noch die Orte der 5. Stufe (75—-90 °/, landwirtschaftlich benutzte Fläche und 0—20°/, Wald.) Sie sind vor allem im Vorlande, östlich vom Salzbache zu finden, kommen aber auch im westlichen Emsgebiet und in der Nordostabdachung vor, in den beiden letzten allerdings nur in einer Stärke von etwa 30 °/, aller Orte. C. Schliesst man die Gemarkungen mit gleichen oder ähnlichen Verhältnissen zu einer höheren Einheit zusammen, so entsteht das auf Tafel I gegebene Kartenbild. Es unterscheidet je nach dem Übergewichte der einen oder anderen Kulturart zwei verschiedene Vegetationsformen. Waldland und Kulturland, und als vermittelndes Glied zwischen beiden zwei Übergangszonen. Das Waldland zieht in einem breiten Streifen, die beiden Höhenzüge umfassend, nordostwärts, umgeht das Usabecken und läuft über den Hesselberg und die Höhen zwischen Solmsbach und Weilbach in nord- westlicher Richtung zur Lahn. Ein kleines dem Nordwestzuge ent- sprechendes Gegenstück zeigt die Nordwestabdachung zwischen Ober- lahnstein und St. Goarshausen. Beide Gebiete enthalten fast nur 1) Nur 0—150/, landwirtschaftlich benutzte Fläche haben 12 Orte: sieben reine Waldgemeinden, zwei Badeorte, eine Bergbausiedlung und die beiden kleinen Siedlungen Ehrtal und Dornholzhausen, EI E Örtschaften, in denen das Kulturland 0—45°/,, der Wald aber mehr als die Hälfte des Gemeindebodens ausmacht, im ganzen 132 Siedlungen, d.i. mehr als °/, der Gesamtzahl. Wo der Taunus sich höher erhebt, im Westen um die Hallgarter Zange und im Osten um die Feldbergmasse, sind die Orte besonders waldreich (65—100°/,), und der Wald ist darum geschlossener. Die Karte hebt die beiden kräftigsten Waldgebiete besonders hervor, das östliche stösst an die Gemeinden Ehlhalten, Fischbach, Königstein, Oberstedten, Homburg, Friedrichsdorf, Wehrheim, Anspach, Merzhausen, Oberlauken, Kratzenbach, Wüstems und Kröftel, das andere umschliesst die Gemarkungen Hallgarten, Östrich, Mittelheim, Johannis- berg, Geisenheim, Aullıausen und Rüdesheim und reicht vom Rhein bis zur Talsenke der Wisper. Gegen die Idsteiner Senke wird das Waldland lockerer und zugleich schmäler. In verschiedenen Ortschaften sinkt der Bestand an Wald bis auf 35°/, herab. Dem Waldland gegenüber steht das Kulturland, das sind die Gebiete, deren Ortschaften 0—35°/, Wald und 60—95°/, landwirt- schaftlich benutzte Fläche haben. Es erscheint im Taunus in zwei Zonen, Die eine zieht vom Salzbach und der Mainmündung in einer Breite von etwa 7 km ostwärts zur Wetter. Sie umspannt die flachen Tertiär- und Diluviallandschaften am Main und zeigt am nördlichen Grenzstriche kleine Waldflecken. Die zweite Kulturlandzone läuft in gleicher Richtung wie die erste von St. Goarshausen über Limburg nach Giessen, stellt aber kein zusammenhängendes Gebiet, sondern nur ‚vier rundliche Aus- schnitte dar, deren Mittelpunkte in Ruppertshofen, Katzenelnbogen, Limburg und Giessen liegen. Der Wald tritt. hier etwas stärker als im Vorlande hervor, dürfte aber im allgemeinen kaum über 25°/, des (Gesamtbodens hinausgehen. Im Innern des Limburger Beckens, in den / Winkeln zwischen Ems und Lahn, sind die Verhältnisse dem Vorlande gleich. Besonders bemerkenswert ist, dass sich auch hier das Kulturland aufs engste an den tertiären und diluvialen Boden anlehnt. Neben Wald- und Kulturland unterscheidet die Karte moch zwei Übergangsgebiete, das eine im Norden, das andere im Süden und Osten der Waldzone. Die erste wird fast ausschliesslich von Ortschaften mit 45—60°/, Ackerland ete. und 35—50°/, Forsten gebildet. Im ganzen Westen tritt kaum. eine anders geartete Gemarkung dazwischen, und auch östlich von der Ems ist der einheitliche Charakter gewahrt. Anders im zweiten Gebiete. Hier herrscht gerade in bezug auf den Waldbestand in benachbarten Ortschaften oft der grösste Gegensatz, indem Gemarkungen mit reichem Waldbesitz unmittelbar neben reinen Ackerbaudörfern sich ausdehnen, Die Ursache dieser verschiedenen _ Gestaltung ist ersichtlich. Im Norden ist zwischen Wald- und Kultur- land ein geringerer Unterschied, aber eine breitere Übergangszone als im Süden und Osten, wo ein dichtes Waldgebiet nur durch einen verhältnismälsig schmalen Landstreifen von einem völlig waldlosen Gebiete getrennt ist. Ill. Bepflanzung des Bodens. (Hierzu Tabelle II.) Die Untersuchung über die Bepflanzung des Gebietes schliesst sich an die Veröffentlichungen an, die das Kgl. Preussische Statistische Landesamt unter dem Titel «Statistik der Landwirtschaft» !) jährlich erscheinen lässt. Da in diesen die Zahlen nach Kreisen mitgeteilt sind, konnten die Ergebnisse nicht nach natürlichen Untergebieten, sondern nur nach Kreisen behandelt werden. Nun aber sind die Kreise so ab- gegrenzt, dass sie leicht eine Dreiteilung des Taunus von Süden nach Norden und ebenso eine Gliederung in eine Ost- und Westhälfte er- möglichen, freilich nicht mit der Schärfe, wie die in den vorausgehenden Kapiteln benutzten Untergebiete. Als Lahntaunus hätten darnach die Taunusteile der Kreise Wetzlar, Oberlahn, Limburg, Unterlahn und St. Goarshausen zu gelten, den hohen Taunus umspannten die Kreise Usingen und Untertaunus, und zum Vorlande gehörten der Rheingau- kreis, der Kreis Wiesbaden Land, der Obertaunuskreis und Teile der Kreise Höchst, Frankfurt Land und Friedberg. Um die Einteilung noch mehr jener natürlichen Gruppierung anzugleichen, sollen die drei südlich von dem Feldbergmassiv sich ausdehnenden Kreise, der Ober- taunuskreis und die Kreisteile Höchst und. Frankfurt Land, als ein Untergebiet betrachtet werden. Sie fallen ihrer Umgrenzung nach ungefähr mit dem Vorlandgebiete zwischen Schwarzbach und Erlenbach zusammen. Wo die Kreise über den Taunus hinausgreifen, war das gegebene Material auf den Taunusteil zu berechnen. Das geschah nach dem Verhältnis der Ackerflächen. Es stellt sich so, dass von dem ent- sprechenden Kreisbetrage auf den Taunusteil entfielen in den Kreisen Wetzlar 53,3°/,, Oberlahn 52,2°/,, Limburg 55,1°/,, Unterlahn 74,1°/,, Höchst 84,0°/,, Frankfurt Land 52,5°/, und Friedberg 50,11°/,. Der 1 F'. dessen in den Mitteilungen der Grossherzogl. Hess. Zentralstelle für die Landesstatistik. Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. 2 11:4 nn aan KR Kreis St. Goarshausen wurde, da nur zwei Orte!) ausserhalb des Taunus liegen, unverkürzt beibehalten. Andererseits aber mussten fünf Gemeinden der Kreise Offenbach und Giessen?) von der Betrachtung ausgeschlossen werden, weil ihre Erträge sich nicht ausschälen liessen. Die einzelnen Tabellen dieses Kapitels sind nach der besprochenen Weise zusammen- gestellt. ISeNeikerbiau: A. Im Taunus werden 61°/, des Ackerlandes (Tabelle 3, S. 20 u. 21) mit Getreide bepflanzt, dabei entfallen, wenn wir die einzelnen Fruchtarten in Betracht ziehen, auf die Flächen für Hafer 23°/,, für Roggen 20 °/,, für Weizen 12,6 und für Gerste nahezu 6°/,., Am stärksten sind somit Hafer und Roggen vertreten, der Anbau der Gerste ist gering und bleibt hinter dem des Deutschen Reiches zurück. In den einzelnen Hauptgebieten, dem höheren Taunus, dem Lahn-_ taunus und dem Vorlande, stellen sich die Verhältnisse etwas anders dar. Im ersten sind 64°/, des Ackerbodens Getreideland, im Lahntaunus ist die Getreidefläche relativ etwas kleiner, sie wird noch kleiner im Vorlande und nimmt im Rheingau gar nur 42°/, des Ackerlandes ein. Damit ist nun keineswegs gesagt, dass der Getreidebau im Norden und Süden des Taunus eine geringere Bedeutung besitzt als in der Mitte, die Getreideflächen treten nur im Verhältnis zur Gesamtackerfläche etwas zurück, im Gemarkungsbilde aber erscheinen sie ausgedehnter, weil das Ackerland selbst nach Norden und Süden an Flächeninhalt zunimmt. °) Aus den Zahlen aber ergibt sich, dass das Gebiet des höheren Taunus, also das Gebiet mit verhältnismälsig kleiner Ackerfläche, nahezu ?]/, seines Ackerbodens mit Getreide bepflanzt, wänrend der Norden und Süden, in denen das Ackerland stärker hervortritt, auch andern An- pflanzungen, im Süden namentlich dem Anbau des Gemüses, mehr Raum lassen. Im Rheingau kommt dazu noch eine stärkere Anpflanzung von Klee und Kartoffeln. Unter den einzelnen Fruchtarten nimmt auch in den drei Haupt- gebieten der Hafer die grösste Fläche ein; so bedeckt er im mittleren Taunus 29°, im nördlichen 2300 und im südlichen 19,79 %/o des Acker- 1) Niederlahnstein und Fachbach. ?) Steinbach (Offenbach), Grossenlinden, Kleinlinden, Langgöns und Leihgestern (Giessen). .3) Vgl. Abschnitt I], S. 11 u. 122. OR le Ne PN EN ER a bodens. Der Roggen steht in allen Gebieten gegen den Hafer zurück, in dem nördlichen Gebiete um 2°/o, in dem südlichen Vorlande aber um nahezu 6°/, der Ackerfläche. Nimmt man beide Getreidearten zusammen, so stellen sich ihre Anbauflächen in der Mitte auf mehr als 50 (56 Jo), im Norden auf mehr als 40 (44°) und im Süden auf mehr als 30 (34 0/0) des Ackerlandes. Es ist also von der Mitte nach dem Norden und weiterhin nach dem Süden eine beträchtliche Abnahme im Flächen- inhalt der beiden wichtigsten Fruchtarten wahrzunehmen. Wie die beiden abnehmen, nimmt der Anbau des Weizens zu. In den höher gelegenen Kreisen beträgt die mit Weizen bedeckte Fläche nur 4,60 des Ackerbodens, sie steigt im nördlichen Taunus auf 10,39°/o und im Vorlande gar auf 17,58°o herauf. Der Gerstenbau findet daneben nur wenig Pflege, am meisten noch im Lahngebiet, wo ihm im Durchschnitt 7,71°]o des Ackerlandes gewidmet sind. Vergleicht man die einzelnen Kreise des Westens und Ostens mit- einander, so zeigen sich zunächst, wenn wir die Gesamtgrösse des mit . Getreide bestellten Bodens betrachten, nur wenig Unterschiede. Auch die Flächensummen für Roggen und Hafer, Gerste und Weizen bleiben in den einander entsprechenden Kreisen gleich. Aber das Bild ändert sich, sobald wir die einzelnen Fruchtarten vergleichen. Wir gewahren dann im mittleren und nördlichen Taunus, dass der Westen beidemal mehr Hafer als Roggen, der Osten aber mehr Roggen als Hafer pflanzt. Was die beiden Nebengetreide anbelangt, so gibt man im Westen dem Weizen vor der Gerste, im Osten aber der Gerste vor dem Weizen den Vorzug. Der Kreis Limburg, zwischen Osten und Westen eingeschoben, pflanzt neben Roggen und Hafer, Weizen und Gerste, die beiden letzten auf nahezu gleichen Flächenräumen. Für den südlichen Teil lässt sich ein Vergleich zwischen Osten und Westen nicht durchführen, weil der Rheingaukreis seiner ganzen Beschaffenheit nach eher zu dem höheren - Taunus zu rechnen ist. Tatsächlich zeigt er auch Bepflanzungsverhältnisse, wie sie in den Kreisen Usingen ‘und Untertaunus zu finden sind. Man pflanzt zwei Fruchtarten, allerdings in einer Ausdehnung, die wieder mehr an das Vorland erinnert. Im Kreise Friedberg werden vor allem Weizen und Hafer angebaut. Kartoffeln, Klee und Luzerne nehmen zusammen in allen Gebieten ungefähr 26°/o des Ackerbodens ein. Dabei macht sich, wenn wir vom Rheingau absehen, in der Gesamtanbaufläche kaum ein Unterschied zwischen Norden und Süden geltend; er tritt erst hervor, wenn man 9* Tabelle 3. Die Anbanfläche der Flächen Die Anbaufläche beträgt für | Kreise bzw. inhalt?) des NERENS, ! a ar: | Kreisteile Acker- und | 2 8 38 3% 3 e= 8 = | Seja82ı 5: ‚eo Dee Gartenlandes| EEE E82 | 23% Be EI I 3 inha |inha |inha |in ha in ha inha | in ha | Lahntaunus: 59527,1 || 6187 12987 4590 13814| 8808| 5642| 580 St. Goarshausen .. 15190,63) || 1712| 3145 | 580 | 3917 2176, 1543, 194 Unterlahn 2: 000% 12 466,8 1251| 2574| 707) 2999 | 1782| 1332 46 Iimburen 2: 11 480,7 1715| 2465 | 1221| 2588 nt 589| 1168 ° 84 Oberlahn 2 2002, 8 988,0 726 | 2001 1084| 1774 148 | 812 sl Wetzlar ee: 11 401,0 7183| 2802 998| 2536 1776| 787 175 | | | | | Hoher Taunus: 29 628,4 1370| 8136| 817 | 8663 4946| 2588 45 Untertamus .... | 18791,2 | 1055 4991, 318 5704 2820| 1905 37) UÜsmgen.ı a 10 837,2 315 3145 504| 2959 2126, 68 8 | Taunusvorland: 54 698,5 9618 7743 2889 ı10 824 | 9746, 3348| 2349 | Rheingau ...... 5 958,8 149 1400 65, 897| 1330, 394 469|' Wiesbaden Land. . 12 542,1 2229 | 1799 1090| 2235 ı 2015| 680 7831| | Obertaunus, Höchst, | | I. Frankfurt Land) | 17214,7 2 986 | 2593| 8382| 3913| 2856 | 1232| 305 Krredbers‘. 17 965,0 4209| 1818 1350, 3650 3433| 9883| 6731 Wiesbaden Stadt... | 1017,9 | 188, 2| 120) 12] 54] 10]) 1438540 |17175128866| 8296 33,301 123400 1578| 2974| | | | a | | | I) Zusammengestellt nach den Erhebungen vom Jahre 1910. Preussische | Hessischen Zentralstelle für die Landesstatistik. 41. Bd., Darmstadt 1911. | 2, Nach dem Viehstands- und Obstbaumlexikon vom Jahre 1900, Berlin 1903, | 3) Da die Angaben nur nach Kreisen veröffentlicht sind, mussten die den linden, Langgöns und Leihgestern in der Berechnung ausgeschlossen werden, während Fachbach (St. Goarshausen) in sie einbezogen sind. 4) Die Zahlen für Frankfurt sind den Erhebungen für 1909 entnommen, furt vereinigt. | wichtigsten Fruchtarten im Taunus.') Die Anbaufläche der einzelnen Fruchtarten in 09 der Gesamtackerfläche ’ | ' ; | e5 | = © [=] 5 = ER: 2 N = 5 E SE Se = Es [858 = 2 le 55 3 a a | ; 2 Ba | 21,82 | 771) 2320 || 63,12 | 14,78 | 9,48 0,98 | 10,46 11,37 | 20,70 | 381 | 25,78 | 61,66 || 14,34 | 10,16 1972 1.110,48 10,03 | 20,65 | 5,67 | 24,05 || 60,40 || 14,30 || 10,69 0,37. 14,06 14,94 | 21,47 | 10,68 | 22,55 || 69,59 || 18,84 || 10,17 0,73 | 10,90 807 | 22,29 | 19,07 | 19,74 | 62,17 | 16,53 | 9,04 0,90 9,94 6,86 | 2158| 875 | 29825 | 69,44 | 15,56 | 6,90 1,53 8,43 1.62 | 2746 | 2,75 | 2924 | 64,07 || 1669 | 8,73 0,15 3,88 562 | 2656 | 1,66 || 30,33 || 64,17 | 15,01 || 10,1 0,19. | 10,30 2,90 | 29,02 | 465 | 27,30 | 63,87 | 19,62 || 6,30 0,08 | 6,38 1758 | 1415 | 5,28 | 19,79 || 56,80 || 17,82 |" 611 429 | 10,40 2,50 | 23,49 | 1,09 | 15,05 | 42,13 | 2232 | 66ı 7,87 | 14,48 Im | 1434 | 869 | ım82 | 5862 | 1606 || 5,42 6,24 | 11,66 1235 | 1501 | 221 | 28,73 | 5780 | 1659 | 7,15 10.) 808 2343 | 10,12 | 751 | 20,82 || 61,88 || 19,11 || 5,50 3,74 9,24 442 | 13,06 | 001 | 12,68 | 30,07 | 11.01 || 5,80 | 11,70 | 17,00 12,63 | Rn 5,76 | 23,15 | 61,60 | 16,26 || "8,04 2,06 | 10,10 | | Statistik Nr. 225, 8. 22/23. Für die hessischen Gemeinden: Mitteilungen der Grossherz. und den Mitteil. d. Grossh. Hess. Zentralstelle für die Landesstatistik, 39. Bd. 1909. Kreisen Offenbach und Giessen angehörenden Orte Steinbach, Grossenlinden, Klein- andrerseits die auf dem rechten Lahnufer liegenden Gemeinden Niederlahnstein und Preuss. Statistik 221. Im Jahre 1910 wurde dieser Kreis mit dem Stadtkreis Frank- OO die einzelnen Pflanzen betrachtet. Im Kartoffelbau steht das Vorland vornan, der nördliche Taunus am meisten zurück. Im Anbau der Futter- pflanzen ist umgekehrt gerade die lI.ahngegend den anderen Gebieten etwas überlegen. B. In der beigefügten Kartenskizze sind die gewonnenen Er- gebnisse noch einmal übersichtlich dargestellt. Nach der Zahl der vorwiegend angepflanzten Getreidearten lassen sich im Taunus drei Zonen unterscheiden. Die erste umfasst die mittleren, höheren Gebirgs- teile. In ihr werden nur zwei Getreidearten, Roggen und Hafer, be- sonders gepflegt; Weizen und Gerste nehmen insgesamt nur 7° des bebauten Bodens ein. Was die einzelnen Untergebiete betrifft, so pflanzt man im Osten mehr Roggen als Hafer und bedeutend mehr Kartoffeln als Futterpflanzen. In der Mitte nimmt der Hafer die grössere Fläche ein, und der Unterschied im Anbau der beiden Blattpflanzen wird geringer. Der westliche Zonenteil (Rheingau) hat die Getreidearten wieder in der Reihenfolge Roggen und Hafer, aber in wesentlich geringeren Prozentsätzen. Dann ist dem Anbau der Kartoffeln und Futterpflanzen ein so weiter Raum gegeben, dass eine Mannigfaltigkeit der Bepflanzung entsteht, wie sie im Vorlande wahrgenommen wird. Die zweite Hauptzone wird von den 6 Kreisen St. Goarshausen, Unterlahn, Limburg, Oberlahn, Wetzlar und Friedberg gebildet. Sie füllt den Norden und Osten des Gebietes aus. Hier herrschen wohl auch im Anbau noch zwei Getreidearten vor, aber daneben erscheinen die beiden Nebengetreide schon in beträchtlicher Ausdehnung, eines sogar auf einem Raume, der mehr als 10°/o des Ackerbodens einnimmt. Wir haben darum das Gebiet als «Zone mit zwei bis drei Getreide- arten» bezeichnet. Sie lässt vier Untergebiete erkennen: im westlichen werden Hafer und Roggen und daneben Weizen gebaut, in der Mitte tritt als zweites Nebengetreide die Gerste hinzu, im Osten erscheint der Roggen an erster Stelle, und in dem nach Süden gerichteten Zonenteile gewinnen Weizen und Hafer die grössere Bedeutung, während die mit Roggen bedeckte Fläche auf 11°/o des Ackerbodens zurückgeht. Hin- sichtlich der Blattpflanzen macht sich, genau wie in der ersten Zone, von W nach O und weiterhin nach S ein immer grösserer Unterschied zwischen den Anbauflächen der Kartoffeln und der Futterpflanzen be- merkbar, und zwar deshalb, weil in der genannten Richtung der Kartoffelbau zunimmt, die Anbauflächen für Futterpflanzen aber prozentual immer kleiner werden, Für die dritte Zone endlich, die das mittlere Vorland einnimmt, sind drei Getreidearten charakteristisch. Bezüglich der Blattpflanzen zeigt auch sie von W nach O eine immer grössere Ungleichheit der Flächeninbalte. Tabelle 4, Die Ernteerträge der wichtigsten Fruchtarten im Taunus.) (Durchschnitt aus den Jahren 1902—1910.) Ernteertrag vom ha der Anbaufläche in 100 kg Kreise E 5 | E 8 | S P NN & | E sslsalEsslgı 88.) 8 Free" | m MIiM = | | Lahntaunus: | | StGossshausen . ..... | 158 | 17,2 | 170 18411273 | 53,5 | 88,7 Runersumn nn. 22h... 16,4 | 180 | 18,0 | 19,3 | 139,9 ı 51,0 | 45,8 een... 0; 19,0 20,1 181 22,2 146,8 63,5 | 70,5 Bkerlahn@ 0 ..2.0..0.00 4% 16.6 | 16,201,15,6:1.19,0.:137,2 | 67,3 65,3 TER 15,5 | 15,6 | 14,2 | 15,0 | 125,1 | 49,8 | 49,4 Hoher Taunus: | | | Untertaunns‘ .'. . . ... 16,9 16,5 | 14,8 | 17,5 | 143,1 | 44,1 | 33,3 Beimsen) :U8 0 0% 16,3 | 15,2 | 15,9 | 17,3 | 134,6 54,2 | 54,0 Taunusvorland: | | | | Rhensane ke rn 23,8 | 20,6 | 23,9 | 20,6 | 129,8 | 49,3 |. 62,6 Wiesbaden Land. . . . 24,4 | 228,0 | 21,1 22,9 1486 | 691 | 78,6 Obertaunus, Höchst und | Frankfurt Land). . . 23,4 | 21,0 | 20,6 | 22,4 | 188,2 | 45,7 | 55,8 Eztelbere ae Hrn.’.-. 254 | 21,5 | 22,4 | 245 ‚145,8, 65,0 | 69,9 | | 1) Preussische Statistik 180, 186, 192, 197, 211, 216, 221, 225. 2) Die Zahlen für die einzelnen Kreise lauten; Pibertaunus .-.. .. . 0. 24,9 | 21,1 | 21,0 | 22,3 1386 | 57,4 | 64,7 Beh... 2.0 0081190 | 18.1] 18,6 \136,0') 453 554 Frankfurt Land . . . . ) 250| 23,0 | 22,7 | 26,3 140,0 | 34,4 | 46,0 | | C. Über die Ernteerträge der wichtigsten Fruchtarten gibt Tabelle 4 Aufschluss, Sie ist auf Grund der Aufnahmenergebnisse aus BB den Jahren 1902—05 und 1907—10 berechnet, stellt also in ihren Zahlen Werte dar, in denen die jährlichen Schwankungen, wie sie durch Hagelwetter, Überschwemmungen, Missernten usw. vorkommen, aus- geglichen sind. Zunächst zeigt die Tabelle, dass in bezug auf die Getreideernten ein scharfer Abstieg vom Vorlande zum Lahntaunus und weiterhin zum höheren Taunus zu gewahren ist. In den beiden ersten Gebieten tritt der Unterschied mit besonderer Schärfe hervor. Er ist am grössten beim Weizen (im Durchschnitt etwa 800 kg für das Hektar), etwas kleiner bei der Gerste (im Durchschnitt 550 kg das Hektar) und am geringsten bei Roggen und Hafer, aber bei den beiden letzten immerhin noch 310 bzw. 390 kg für das Hektar. Und dieser Unterschied ist nicht etwa bloss in den gleichliegenden Kreisen des Ostens oder Westens bemerkbar; nein, er besteht überhaupt, selbst der fruchtbarste Lahnkreis, der Kreis Limburg, wird in seinen Getreideerträgen von allen Kreisen des Vorlandes übertroffen. Weniger gross ist die Abstufung zwischen dem Labntaunus und dem höheren Gebiete. Sie beträgt im allgemeinen etwa 100 kg für das Hektar, ist aber stärker bei Roggen und Hafer als bei Weizen und Gerste. Zwischen einzelnen Kreisen ist dieser Unterschied allerdings nicht immer vorhanden, ja manchmal ist sogar das Gegenteil bemerkbar. So zeigt der Kreis Untertaunus höhere Weizenerträge als die westlichen und östlichen Lahnkreise, und der Kreis Usingen steht im Gerstenertrag über dem gleichgelegenen Kreise Oberlahn. Am auffallendsten aber ist die Umkehrung im Kreise Wetzlar, der im Ertrage fast aller seiner Fruchtarten, auch der Blattpflanzen, hinter dem ertragärmsten Taunus- kreise, dem Kreise Usingen, zurückbleibt. Im Ertrag an Kartoffeln und Futterpflanzen ist der Unterschied in der angedeuteten Weise weniger ersichtlich, ja das höhere Gebiet er- scheint in bezug auf die Kartoffeln ertragreicher als der Lahntaunus, selbst als das Vorland. Zählt man aber den Rheingau zum höheren Taunus, so stellen sich die Durchschnitts-Hektarerträge in den einzelnen Hauptgebieten von Norden nach Süden für Kartoffeln auf . . . . .. 135, 137 und 144 ke}) und für Futterpflanzen (Klee) auf 57, 49 und 60ks, also doch so, dass mit einer einzigen Ausnahme eine Abstufung in mehr- fach erwähntem Sinne sichtbar ist. !) Aus den Angaben der Tabellen 3 und 4 berechnet. A RN In den einzelnen Hauptgebieten liegt allemal der grösste Ertrag in den mittleren Strichen, so im Lahntaunus im Kreise Limburg und im Vorlande im Kreise Wiesbaden-Land. Auch im höheren Taunus ist dies der Fall, wenn auch die Tabelle hier keinerlei Aufschluss gibt. Von der Mitte aus nehmen nach Osten und Westen die Erträge ab, am stärksten nach Osten, wo die Kreise Wetzlar und Usingen die geringsten Erträge der jedesmaligen Zone haben. D. Vergleicht man die Ergebnisse dieser beiden Untersuchungen mit den in Kapitel I geschilderten Verhältnissen, so zeigt sich eine genaue Übereinstimmung. Im höheren Taunus, der den schlechtesten Boden, die schwierigsten Oberflächenverhältnisse und das ungünstigste Klima hat, ist der Ackerbau nur an wenige Pflanzen gebunden und erzielt die geringsten Erträge. Wo die drei Umstände günstiger werden, wie in den Kreisen an der Lahn, wird auch der Anbau vielgestaltiger; Weizen und Gerste treten stärker hervor und die Erträge werden reicher. Das Limburger Becken mit seinem tertiären und diluvialen Boden, seinen sanften Formen und seinem milden Klima ist am besten bestellt, während umgekehrt die geringe Fruchtbarkeit des verwitterten Karbon- bodens die schlechten Erträge des Wetzlarer Kreises verursacht. Wenn wir dennoch eine etwas grössere Vielseitigkeit im Anbau bemerken, so ist das wohl auf die günstigeren Oberflächenverhältnisse des Gebietes zurückzuführen. Im Vorlande kommen alle. Bedingungen eines guten Ackerlandes in schöner Vereinigung zusammen. So haben wir auch hier einen stärkeren Weizenbau, daneben Gemüse- und Blumenzucht und auf der ganzen Linie Erträge, die nur von wenigen Gebieten des preussischen Landes und auch dann nur in einzelnen Fruchtarten übertroffen werden. 3. Obstbau. Der Taunus ist im allgemeinen ein mit Obstbäumen ziemlich gut bestelltes Gebiet. Edelkastanien und Aprikosenbäume abgerechnet, wurden im Jahre 1900 2150900 Bäume gezählt, das gibt, wenn wir sie auf die Acker- und Gartenfläche beziehen, für das Hektar ungefähr 15. Am meisten sind die Apfelbäume geschätzt, Pflaumen- und Zwetschenbäume, Birnbäume und Kirschbäume treten gegen sie stark zurück. Unter den drei Hauptgebieten des Taunus steht das Vorland vornan. Obwohl sein Acker- und Gartenland nicht einmal ?/, der gesamten Acker- und Gartenfläche des Taunus beträgt, kommen ihm doch mehr als die Hälfte aller Obst- "yoeqyosg pun uroIsugejLopeın UapuoWero) uepueser dopnuyer] uoy99ı wop Ju® Aop yaıssoryosum (r 006 0618 | 918 TEL | .0:3#769 109 L08 168 LEOL a: 0FE8 El 3 sIE9r- 188 6 Gg6 8 GIHST .| 1L2C6l gıel 62101 “ ..-pejg uopegsorM s64 @L& or Fl 8sILIı 801 7% 66L 691 Ex 0'696 LT Sn Baogporzd 808 768 “66 88 686 48 617 19 016 065 GLE6 LITE LL ep AnPuerT pun 9sy90H ‘Snune41gg SSG 116 sr0cl E81 TL 687 188 071 che“ [Nasa nr DURTEUBSPEIESENN Be: 8s7 LEI 87 01 I6r €& 853 18 LI GL 168 8 8'846 4 nn negufogg 5; GIL YELL 666 89 Ile €&Ls &TE 081 986 619 [986 61] G'869 74 : PUE[IOASNUNGL, 907 6G1 = | Sue. "Asn ydnezogn oummeg -UOUISIOMZ A g BuDTE04200 zyo22DT Ber nun 20.0 pmspunag u EILEIDIERSN] -uowmefrd 17009) pun -1999Y Be — eg = = FE uapurgsog sop eur ANA ERST Fyezywesoao a sl SNUNKE IT HumygIsgo Aap Iyez 'C STTOgeL nn nn Tr u TON: Tabelle 6. Obstbaumdichte im Taunus. Auf 1 ha Acker- und Gartenfläche kommen: Kreise bzw. Be a Pflaumen- Kreisteile Apfel- | Birn- und | Kirsch- | Obstbäume bäume | bäume | Zwetschen-| päume überhaupt : bäume | Lahntaunus: 4,41 1,46 9,92 0,75 12,14 St. Goarshausen . . . 4,02 1,31 2,93 1,2271 9,68 Unterlahn 3, Sys 35%. 4,68 1,44 5,10 0,43, 11 -18,65 Bimlure ern! 00% 4,13 1,16 3,64 0,25 9,18 eberlahnsn.ren Pr. 4,06 1,29 6,33 0,68 12,36 BNeizlane sn: 2 2,00. ı 8,49: | 2,15 10,70 0,76 19,13 Hoher Taunus: 4,80 1,34 310 | 04 | 968 Ummtertaunus) . ,. 2°. ". 4,35 1,16 20 8,40 ee as. a, 5,59 1,66 4,10 0,58 11,90 Taunusvorland: 11,32 3,29 4,99 1,19° 1.20.79 are. 1 Me ee a 1) ar 3.68 1,75 25,41 Wiesbaden Land . . . || 11,18 3,77 \ 5,72 0,96 21,63 Obertaunus, Höchst und | Frankfurt Land. . .| 12383 | 357 | 5,10 1,39 | 22,89 Hrialhere ©, .;, 9,06 1,34 | 3,95 0,80 15,15 Wiesbaden Stadt . . . || 19,20 15,21 8,78 2,34 | 45,93 : 2,13 4,82 0,54 14,93 | | bäume zu. Die Obstbaumdichte !) stellt sich auf 20,75. Im Lahntaunus sinkt die Zahl auf 12,14 und in den höheren Gebieten auf 9,68, Es macht sich sonach ein viel schärferer Unterschied zwischen Vorland und j Lalıntaunus als zwischen diesem und den höheren Kreisen bemerkbar, | was allerdings zum Teil darauf zurückzuführen ist, dass die beiden Kreise Usingen und Untertaunus mit ihren Grenzen weit über den nörd- lichen Taunusrücken hinausgreifen. Der Unterschied in der Obstbaum- dichte ist nun in der geschilderten Weise nicht bei allen Obstbäumen 1) Wir wollen darunter die Zahl der Obstbäume auf einem Hektar Acker- und Gartenfläche verstehen. STR vorhanden. Er tritt beim Vorlande zum Lahntaunus besonders scharf bei den Apfelbäumen hervor, auch noch in geringerem Mafse bei den Birn- und Kirschbäumen, aber für die Pflaumen- und Zwetschenbäume ist er nicht mehr vorhanden. Zwischen Lahn und höherem Taunus sind es umgekehrt gerade die Pflaumen- und Zwetschenbäume, die den Unter- schied hervorrufen, während die Apfelbäume in ihrer Dichte fast gleich- stehen. Besonders eigenartig gestaltet sind die Verhältnisse in westöstlicher Richtung. Sehen wir zunächst von dem Kreise Limburg ab, der eine ziemlich geringe Obstbaumpflege zeigt, so lässt sich im Lahntaunus ein stufenweises Ansteigen der Obstbaumdichte von St. Goarshausen bis Wetzlar erkennen; im Westen stehen auf einem Hektar Acker- und Gartenland ungefähr 9 Bäume, in der Mitte 12, und im Osten sogar 19, Eine ähnliche Bewegung macht sich auch im Vorlande geltend; nur dass hier die Zunahme von Osten nach Westen erfolgt und der grössere Anstieg, von 15,15 auf 22, dem kleineren, von 22 auf 25,4, voran- geht. Auch hier ist in der Mitte der Zone, bei Auringen, Bierstadt und Igstadt, eine etwas geringere Obstbaumpflege zu gewahren, Im höheren Taunus ist der Osten besser mit Obstbäumen bepflanzt als der Westen. Einen genaueren Einblick in die Obstbaumverteilung gibt Tabelle 7, Sie stellt in bezug auf die Dichte vier Hauptstufen auf, 0—10, 10—20, 20-30 und mehr als 30 Obstbäume auf dem Hektar Acker- und Garten- fläche, und gibt an. wieviel Gemeinden in jedem Kreise zu den einzelnen Stufen gehören, Dabei fällt vor allem die Mannigfaltigkeit auf, die innerhalb der Kreise herrscht. Noch ein verhältnismälsig einheitliches Bild zeigen St. Goarshausen, Unterlahn, Limburg‘ und Untertaunus, also mit Ausnahme des Rheingaukreises alle Kreise des Westens. Sie fallen mit mehr als der Hälfte, die erstgenannten sogar mit mehr als Zwei- drittel aller Ortschaften, der zweiten Unterstufe (5—10) zu. Schon vielgestaltiger werden die Verhältnisse in den Kreisen Oberlahn und Usingen, denn bei ihnen machen erst die Ortschaften zweier Stufen (10—15 und 15—20) die Hälfte der Gemeinden aus. Am wechsel- vollsten aber ist die Dichte in den Kreisen des Vorlandes und in Wetzlar, da nun sogar drei Gruppen zur Bildung der Hälfte notwendig werden. Diese Erscheinung ist in der Oberflächenform der einzelnen Gebiete be- gründet. Wo diese mehr gleichmälsig ist, wie in den vier zuerst ge- nannten Kreisen, sind auch die Obstbaumdichten benachbarter Gemeinden ERTEETTEERTEN Z [3 Be Tabelle 7. Obstbaumdichte der Taunusorte. | _ Dichtestufen | Anzahl (Auf 1ha Ackerfläche entfallen :) Kreise bzw. I" "der s : 570 isteil || Gemein- || 0 5. 140.85 .ı 20: |.25 | 30. | mehr er un | Bis, bis bis bis| bis | Dis bis als Pi 5. 010©1.19% 2201225 21530. 1'50 |. :50 ) Lahntaunus: 217 8 108 | 36-1 30 | 15 4 Se Re St. Goarshausen . 62 a Br Ne Unterlahn . bp) 1 2 2|ı — 1 2 Limburg 23 1 | Lara 1|i— 1|l—- | — Oberlahn 35 ei #764 310-7137 8 1| — 2 Wetzlar . 42 = 714386 110%] ARE 1 Hoher Taunus: 141 1921025412806, 418 A 1 2 1 Untertaunus 88 NE REN Ca ae K3 3el| URRR 0ER DER: I We N ra 1 Usingen . 53 3 LORD TOR, A me ee Taunusvorland: aa A157 |.25 17177 1e |vn8 Rhensmum : ..... . 25 || @ Ela 5 Anlaeonı 2.074 Wiesbaden Land u.Stadt 28 en) om br 4 2 5 1 Obertaunus, Höchst u. | Frankfurt Land . 56:- = Sl 81-4] 5 8112 Friedberg 4 |.2 A 5 I. 8 1 5011) | 31 | 182 | 99 | 73 | 39 | 2 | 28 | 27 gleich. Wo aber flachere und bergigere Stellen, wie in den Kreisen Usingen und Obertaunus, oder gar Ebene und Gebirgswand zusammen- stossen, müssen selbst auf engem Raume grössere Verschiedenheiten walten. Des weiteren zeigt die Tabelle, dass eine ganze Anzahl von Orten in der Obstbaumdichte über 20, ja sogar über 50 hinausgeht. Das letzte ist namentlich da der Fall, wo die Gartenfläche im Verhältnis zum Ackerland stark hervortritt, wie bei den Städten und Badeplätzen oder den Gemeinden mit kleinem Ackerbestand.?) Die höchste Obst- I) Ohne die sieben reinen Waldgemeinden. . 2) Schlangenbad (177,4), Schlossgemeinde Braunfels (132,3), Höchst (88,2), Diez (83), Weilburg (77,4) usw. Siehe Tabelle II, Nr. 1 etc. 2a baumdichte zeigt unter den Landgemeinden Neuenhain im Obertaunus- kreis (83,7), dann folgen Sonnenberg, Dornholzhausen, Lorsbach, alle im Taunusvorlande. Unter den Lahndörfern steht Bergnassau-Scheuern (58,4) vornan, während im Rheintale dem Orte Kamp der erste Platz gebührt. Uber 15000 Obstbäume stehen in den Gemarkungen Hofheim, Neuenhain, Oberursel, Kronberg, Homburg v. d. H., Sonnenberg, Schier- stein, Wiesbaden (46 318), Biebrich, Eltville, Geisenheim, ferner in Bad Nauheim, Butzbach, Friedberg, Niederweisel, Ockstadt und Wetzlar. Die meisten Apfel- und Birnbäume (mehr als 10000 bzw. 5000) haben Sonnenberg. Butzbach, Eltville, Nauheim, Kronberg, Geisenheim, Wies- baden, Homburg, Biebrich, Griedel und Friedberg, die meisten Zwetschen- bänme (mehr als 10000) Wetzlar und Butzbach, und die ‘grösste Zahl der Kirschbäume hat Kamp (über 5000). Durch Zusammenschluss der Gemeinden mit gleichartigen Verhält- nissen wurde beifolgende Karte gewonnen. Sie zerlegt den Taunus hin- sichtlich der Obstbaumdichte in drei Gebiete, eines mit grosser, ein anderes mit mittlerer und ein drittes mit geringer Dichte. Das erste umzieht das Gebirge, hat aber seine grösste Ausdehnung im Süden, wo es in einer Breite von etwa 10 km an dem Taunusabhange nordostwärts zieht. Eine gleiche Breite behält die Zone auch im Norden zwischen Giessen und Weilburg bei, weiter westwärts aber. bildet sie nurmehr einen schmalen, zweimal unterbrochenen Streifen. Auch an der Öst- und Westseite ist sie nur in zwei kurzen Strecken vertreten. Diese Zone wird hauptsächlich von den Orten gebildet, deren Obstbaumdichte grösser als 20 ist. Am dichtesten erscheint sie in dem Viereck zwischen Lorsbach, Ruppertshain, Homburg v. d. H. und Köppern. Unter den 23 Orten des Gebietes haben 18 eine Obstbaumdichte von mehr als 30, 10 sogar mehr als 50 und 6 steigen selbst über 60 hinaus. Dazu kommen noch viele Edelkastanienbäume, die in der Statistik gar nicht aufgeführt sind. In den übrigen Teilen der Zone treten die Gemeinden mit einer Obstbaumdichte von 20—30 am stärksten hervor, daneben aber schliessen sie hie und da auch Orte mit nur mittlerer Obstbaum- dichte ein, das ist namentlich der Fall in der Mitte der südlichen Erstreckung, bei Vockenhausen, Bremthal, Auringen und an der ganzen Lahnlinie. Hinsichtlich der bevorzugten Obstarten ist eine grosse Ver- schiedenheit innerhalb der Zone bemerkbar. Im Vorlandstreifen baut man in erster Linie Äpfel, in den Zonenteilen an der Lahn mehr BA. ua Zwetschen und Pflaumen!) und in dem kleinen Stücke am Rhein vor- zugsweise Kirschen. ?) Birnbäume finden sich nur im westlichen Rheingau und in der Gegend um Wiesbaden in etwas stärkerer Anpflanzung, ohne dass sie jedoch irgendwo die Mehrheit hätten. Wie aus den ersten Kapiteln hervorgeht, ist der grösste Teil des Gebiets grosser Obstbaumdichte in bezug au? Bodenbeschaffenheit und "Klima ausserordentlich günstig gestellt. Am Südabhange des Taunus liest die fruchtbare Erde der verwitterten Sericitgesteine, der Boden zeigt Rücken und Hügel, Nordwinde werden abgehalten, und die Sonnen- strahlen haben ungehinderten Zutritt. Darum wächst hier das meiste und edelste Obst. im ganzen Taunus. Das schmale Rheintal lässt zur Anpflanzung von Apfel- und Birnbäumen nur wenig Raum, um so besser aber kann der Kirschbaum wachsen, da er mit seinen Wurzeln auch steiniges Erdreich zu durchdringen vermag. Dass man im Lahntal mehr der Zwetsche den Vorzug gibt, mag gleichfalls in dem Öberflächenland des Gebietes begründet liegen, da es wie das Rheintal oft steile Gehänge hat. Wo das Gebiet ebener wird, wie im Limburger Becken, tritt der Zwetschenbaum gegen den Apfelbaum wieder zurück. Gleichzeitig aber mag die Fähigkeit des Baumes, auch dürftigem Boden noch Nahrung entziehen zu können, mit die Ursache sein, dass er in dem wenig ertrag- reichen, aber klimatisch bevorzugten Wetzlarer Becken so häufig erscheint. Diesem dicht mit Obstbäumen bepflanzten Gebiete steht das andere gegenüber, in dem nur 5-—10 Obstbäume auf dem Hektar Ackerfläche stehen. Es nimmt die ganze westliche Nordabdachung des Taunus ein, greift aber im Osten noch etwas über den Emsbach hinaus. Die Zone zeigt hinsichtlich der Obstbaumdichte eine grosse Gleichmäfsigkeit, indem fast alle Orte der gleichen Dichtestufe zugehören. Im Süden hebt sich ein Landstreifen heraus, der von Niedergladbach über das Wisper- und Aartal bis in die Gegend von Limbach zieht und von Orten gebildet wird, die eine Obstbaumdichte von 0—5 besitzen. Das kleine Gebiet liegt im Schatten des westlichen Taunusrückens, auf wenig geschützter Höhe und geringwertigem Boden, also in Verhältnissen, die einem ein- !) Man vergleiche. in Tabelle II die Orte Diez, Weilburg, Berg Nassau- Scheuern, Albshausen, Wetzlar, Garbenheim, Dienethal, Braunfels-Stadt, Klein- rechtenbach, Oberndorf, Vollnkirchen, Balduinstein, Grossrechtenbach, Dutenhofen, Hockelheim, Tiefenbach, Lützellinden u. a. r 2) Siehe St. Goarshausen, Wellmich, Ehrenthal, Kestert, Camp, Filsen und Österspai. ne träglichen Obstbau wenig förderlich sind. Was die Obstbaumsorten betrifft, so kommen in dem südlichen, dem Rheingau nahegelegenen Teile mehr Apfelbäume, im Norden aber, gegen die Lahn hin, mehr Pflaumen- und Zwetschenbäume vor. Die Grenze wird ungefähr durch einen Streifen dargestellt, in dem die Orte Kaltenholzhausen, Muders- hausen, Katzenelnbogen, Niedertiefenfach, Lollschied, Nastätten, Holz- hausen ü. d. H. und Grebenroth liegen. Hier halten sich beide Obst- baumarten nahezu das Gleichgewicht. Im Limburger Becken haben die Apfelbäume wieder den Vorzug. Ähnlich wie in dem eben besprochenen Gebiete liegen die Verhält- nisse im Gebiete mittlerer Obstbaumdichte.e Es umfasst den grössten Teil der östlichen Nordostabdachung und um den Taunusrücken herum die Niederungen am Main und an der Nidda. Seine Obstbaumdichte beträgt 10—15, doch ist nicht überall die Einheitlichkeit des westlichen Landes bemerkbar. Auch hier tritt aus der Hauptzone eine kleine Unterzone heraus, das Fünfeck zwischen Nauborn, Philippstein, Rohn- stadt, Espa und Langgöns. Es ist im Gegensatz zum kleinen Unter- gebiete des Westens dichter mit Ubstbäumen bepflanzt (seine Dichte ist durchschnittlich 15—20) als das grössere Hauptgebiet. Ferner macht sich auch bezüglich der Obstbaumarten der für den Westen ge- schilderte Übergang bemerkbar. Der Obstbau hat im Taunus frühzeitig eine besondere Pflege er- fahren. Schon 1812 wurde von der Regierung angeordnet, dass in den Hauptorten jedes Amtsbezirks auf Kosten der Gemeinden Baumschulen zu errichten sind, und 1820 ist dieselbe Verfügung auch auf die anderen Gemeinden ausgedehnt worden.!) Beide Bestimmungen bestehen heute noch zu Recht, Daneben haben Privatpersonen, insbesondere die beiden - Pomologen J. L. Hoist und F. A. Diel, durch ihre Obstbaumschulen und belehrenden Schriften. ausserordentlich fördernd gewirkt. Auch der Verein nassauischer Land- und Forstwirte hat sich um den Obstbau verdient gemacht.) Heute entfaltet neben der Landwirtschaftskammer in Wiesbaden der Nassauische Landes-Obst- und Gartenbauverein eine erfolgreiche Tätigkeit.°) Im verschiedenen Kreisen, Wiesbaden, Ober- 1) C. Thomae, Der Obstbau in Nassau, Wiesbaden 1873, S. 37. 2) Vgl. Medicus, Über die Verhältnisse des Obst- und Gartenbaues im Gebiete der nassauischen Land- und Forstwirte. Zs. des Vereins nass. Land- und Forstwirte, 1878. 3) Vgl. die Obstsortimente für den Regierungsbezirk Wiesbaden. Zusammen- gestellt v. Nassauischen Landes-Obst- u. Gartenbauverein. Wiesbaden 1906. Haas A Ra taunus, St. Goarshausen und Limburg, wirken Kreisobstbaulehrer, und Geisenheim besitzt schon seit Jahren eine Lehranstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau, die alljährlich Obstbau- und Obstverwertungskurse ab- hält.) In den grösseren Orten des Gebiets,’ in Wiesbaden, Limburg, Höchst, Diez, St. Goarshausen und ÖOberlahnstein, werden Obstmärkte abgehalten, hauptsächlich für Äpfel und Birnen, an der Lahn, in Diez, Nassau und Ems, aber auch für Zwetschen. Das Taunusobst wird zum grössten Teil in der Heimat verbraucht. Die edleren Sorten finden in den grossen Städten und Badeorten als Tafelobst reichen Absatz. Ein grosser Teil der Äpfel wird in Kellereien zur Herstellung des Apfelweines verwertet. Doch wird auch viel Obst, namentlich aus dem Rhein- und Maingau und aus den Lahnlanden, nach auswärts, in die Industriegebiete und Grossstädte des Nordens, verschickt. 3. Weinbau. Die im vorigen Kapitel angegebene Weinbergfläche steht nur zum . Teil im Ertrage. Im Jahre 1913 betrug diese Ertragsfläche (Tabelle 8, S. 34) im Rheingau etwa 80°/o, im Kreise St. Goarshausen 70°/o und Wies- baden Land 50°/o des gesamten Weinbergbodens. Am meisten werden weisse Trauben gepflanzt, rote finden sich auf grösseren Flächen nur in der Gegend von Assmannshausen, bei Osterspai, Kestert und Kamp. Unter den weissen Trauben ist der Riesling am meisten geschätzt. Sein Hauptverbreitungsgebiet ist der Rheingau, wo ihm allein rund 1150 ha zugeteilt sind und wo er jene herrlichen, blumigen Weine liefert, die weithin berühmt sind; auch in den beiden anderen Gebieten wird er kräftig gepflegt, tritt aber in seiner Bedeutung durch die Österreicher und Kleinberger Traube etwas zurück, von denen die erste mehr im Maingebiet, die andere im Kreise St. Goarshausen angebaut wird. N Über die Ernteerträge gibt Tabelle 9 (S. 35) Auskunft. Sie enthält & nur Angaben vom Jahre 1908 ab, weil frühere Erhebungsergebnisse nur nach Regierungsbezirken veröffentlicht worden sind. Seit dem Jahre 1908 _ nun werden die Zahlenwerte nach «Gebieten mit annähernd gleichen Gewächsen» mitgeteilt. Decken sich diese Gebiete auch nicht ganz mit den drei wichtigsten Weingebieten des Taunus — «das Rheingebiet ausser dem Rheingau» greift beispielshalber auch auf die linke Rhein- seite über —, so können doch die Zahlen für die Hektarerträge ver- I) R. Schilling im Nassauischen Heimatbuch, S. 164--167. Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. 3 ; I \ A | 980 | ze | eo || FT66 aa ee 6L’2E VS RTERRN 90 | a6 | MT | 7676 zen ı gu | 10T | 5 — 9877 ErlLı " uosneysieon 48 09T 800 | ger || 0786 | El 290 | syeg | — | ro | 8798 1218 2 Gr ENBSutouN Oo 9/0 0/0 0/0 00 %/o 0/0 00 | 0/0 eu ir = | rl = [0j°] = ©: >! [@) ee an | r 2 = ©, a Eu: a ©, & + g & © | ode wı = on 8 pP I} =R S 5, ei S 3 SE. 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SE 9puay9Is a 9pu9y9IS 9pu9l94s & 5 z Seııq odenag WI Sen ode u] Se] oserg WI EB, puer] uopeqsorM UIASNEUYUSIBON IS nesuroyy N ı "ST6I—806I Sayep op ang "sSnuneB]L 89P UFJTTASnEqUIIM UP UT HJWIOUTI A 6 oJroqeL A _ Pe rare ER wertet werden. Für die vier letzten Jahre hat das «Statistische Jahrbuch für den Preuss. Staat» noch Angaben über die einzelnen Kreise gebracht. Der Durchschnittsertrag eines Hektars stellt sich für die letzten sechs Jahre im Rheingau auf etwa 15, in Wiesbaden Land auf 6 und im Kreise St. Goarshausen auf 7,5 hl. Das ist nicht sehr viel, wenn man ihn mit dem benachbarten Mosel-Saargebiete vergleicht, wo er für dieselbe Zeit etwa 33 hl beträgt. Die einzelnen Jahresernten sind hin- sichtlich der Menge gewaltig verschieden, die höchsten Erträge hatten der Rheingau und Wiesbaden Land im Jahre 1911, St. Goarshausen 1912, die geringsten brachte das Jahr 1914. Einen richtigen Begriff von den Ernteergebnissen erhält man erst, wenn man auch die Werte der geernteten Weine berücksichtigt. Hierbei nehmen nun die Rheingauweine die erste Stelle unter allen deutschen Weinen ein, mögen auch die Hektoliterwerte in den verschiedenen Jahren noch so sehr schwanken. Die Gesamteinnahmen im ganzen Gebiete bewegen sich zwischen 11/, Mill. Mark im Jahre 1914 und 8'/, Mill. im Jahre 1911. So ragt dasletzte Jahr in bezug auf die Menge und die Güte seiner Weine weit über die anderen Jahre hervor. Tabelle 10. Wert des geernteten Weines. !) li | | Das Rheingebiet | | \ | | a ausser | ee Wert a Rheingau?) || dem Rheingau | Mbunz | Hektoliters | Be (Taunusteil) | | | | eines eines | eines F: «8 ni ) überhaupt | Hekto- | überhaupt | Hekto-| überhaupt Hekto- A235 u "osen \ liters liters liters SE gebiet jESRLEN |. # HM HM | | 1908 ||1 943403 | 60,1: 807859| 489 || 42377| 43,8 | 43,0 | 41,2 | 47,2 1909 2 096 877 | 66,3 387429 | 41,3 t- 1111711438 || 30.3.3717 508 1910 |1 348488 | 115,7 100 725 | 65,9 43990 932 46,38 61,2 86,5 1911 17378157 129,3 | 744401 | 74,9 | 443649 90,2 576 588 80,0 1912 3450272 | 72,1 |1898 072 | 52,4 || 229566 55,6 | 24,2 49,8 37,9 1913 | 1188439 | 80,2 || 479104 | 57,0 60673 | 578 || 42,1 | 42,9 | 78,1 1914 | 736 976 | s1,4 | 663057 | 87,2 30730, 50,1 | 51,8 | 35,9 | 50,5 | | | | 1) Preussische Statistik Nr. 216, 221, 225, 230. 2) Weingebiet Rheingau. Vgl. Preuss. Stat. ae ee Nr Be 4. Wirsda: und ealau. Y er Wiesen- und Waldbau können wir uns kurz fassen. Bewässerungs- _ wiesen sind im Taunus nur in geringer Ausdehnung zu finden. Für die _ anderen stellt sich der durchschnittliche Heuertrag vom Hektar auf 4400 kg. Er ist am grössten in den Kreisen Wiesbaden Land, Obertaunus und n A St. Goarshausen und am kleinsten in Usingen, Oberlahn, Wetzlar und Limburg, also in den Kreisen des Nordostens, ' Der Wald ist vorzugsweise Hochwald, und dabei fast bis zur Hälfte 7 Buchenwald. Fichten- und Kiefernbestände nehmen ungefähr ein Viertel der Waldfläche ein. Auch der Eichenhochwald ist noch, namentlich im westlichen Taunus, in günstiger Verbreitung. Für gemischten Niederwald und Eichenschälwald kommen etwa die gleiche Fläche wie für die Kiefern- und Fichtenwälder in Betracht. Ba Be Tabelle 1. Die Gemeinden, geordnet nach dem Anteil der landwirtschaftlich benutzten Fläche an der @esamtgemarkungsfläche. Abkürzungen: w. L. = westlicher Lahntaunus. ö. L. = östlicher Lahntaunus. w. H. = westlicher Hoher Taunus. ö. H. = östlicher Hoher Taunus. w. V. = westliches Taunusvorland. ö. V. —= östliches Taunusvorland. Anteil der i | Di eretan| sun.) E | Fläche (Acker- | fläche a a = Gemeinde Lage ‚ud, sem der | 3 2 8° | usw.) an der Gesamtfläche 3 _ Gesamtfläche Gemar- ER = über- || kung | über- 3 in 0/o| haupt || in ha |haupt|in 0/o m | in ha in ha 1|| Neesbach w.L.|| 97,40 | 438,3 450,0 = —— 2 || Linter w.L. | 97,10 | 368,7 379,1 — _ 3|| Delkenheim w. V.| 96,85). 873,0 || 9014| — | — 4|| Oberliederbach ö.V. | 96,18 | 418,4 435,0 —_ — 5|| Weilbach w.V.|| 95,71 | 705,5 737,1 — _ 6| Eschborn ö.V. || 95,24 | 793,7 833,4 — — 7 || Steinbach ö. V. || 95,13 316,7 | 332,9 — E 8|| Petterweil . 5 ö.V. | 94,60 | 641,8 678,4 — - 9, Unterliederbach . ö.V. || 94,22 | 5444 | 5778 | — _ 10 | Praunheim ö.V. || 94,22 | 408,9 434,0 pe _ 11|| Hattersheim w.V.|| 98,95 | 6444 | 6859 | 04| — 12, Werschau w.L.|| 93,88 | 366,9 390,8 | 0,6 | 0,15 13| Netzbach w.L.| 93,76 | 318,4 || 339,6 32.0.0270 14 || Massenheim s w.V.|| 93,74 | 531,9 || 867,4 = — 15 || Obereschbach .: ö.V. || 93,65 | 472,0 904,0 — — 16 | Bruchenbrücken . ö. V. || 93,62 | 596,2 636,8 0,4 0,06 17 || Okarben ö.V. | 98,44 | 640,5 685,9 == — 18) Kalbach ö.V. || 93,14 | 568,4 605,1 - — 19, Weisskirchen . 6.V. | 93,43 | 384,0 | 411,0 _ — 20|| Niederursel ö.V. || 93,41 | 637,9 || 682,9 — — 21 | Nordenstadt w. V.|| 93,32 | 694,1 7141| — _ 92, Oberwöllstadt ö.V. 93,26.) 485.930 52102 nu 23, Bommersheim ö.V. | 93,18 | 709,8 761,6 — — 24 | Dortelweil . ö. V. || 98,16 | 487,7 928,8 — — 25\| Kloppenheim . ö.V. | 93,05 | 384,2 | 412,9 | 2,2006 26, Ostheim ß ö.V. | 93,05 514,0 || 552,4 | 0,8 = 27 Niederwöllstadt . ö.V. | 92,71| 941,8 | 1015,9 | 14,0 | 15 4, u | Anteil der Ei landwirtschaft-| @e || Anteil der =) lich benutzten | samt- | Holzungen =) Fläche (Acker-| fläche al der 2 Gemeinde | Lage land, Wiesen der ||@ ä ä \ usw.) an der | _ esamtfläche = Gesamtfläche | Femar- Kr & über- | Kung | über- 2 ‘in %9| haupt | in ha haupt | in 0/o um E in ha in ha 98 || Niedereschbach ö.V. |! 92,56 | 592,3 | 639,9 5,7 | 0,88 29 | Zeilsheim ö.V. || 92,32 | 397,0 || 480,0 | — — 30 | Wicker . w. V.|/ 92,22 | 550,1 || 596,5 | — _ 31|| Kleinlinden ö.L. || 92,03 | 272,2 || 295,8 5,3 | 1,70 32|| Weidenhausen ö.L. ||90,85 | 165,2 | 181,6 42 | 2,31 33 | Niederhöchstadt ö.V. || 90,80 | 347,6 || 382,8 —_ — 34 || Obererlenbach ö. V. || 90,80 | 660,4 || 727,3 || 13,7 | 1,88 35|| Niederbrechen ö.L. || 90,29 | 1221,2 || 1351,4 || 84,0 | 6,21 36 | Okriftel w.V.|| 90,09 | 366,2 | 406,5 | — _ 37 || Sindlingen ö.V. || 89,95 | 593,5 || 659,8 || — 38 Kriftel ö.V. || 89,80 | 680,8 | 758,1 || 44,0 | 5,80 39 | Friedberg ö.V. || 89,48 | 1118,2 || 12497 | — — 40), Sossenheim ö. V. ıı 89,05 | 568,2 638,1 — — 41|, Sulzbach ö. V. || 89,04 | 710,5 797,9 || 80,9 | 6,37 42| Eddersheim w.V.|| 88,43 | 398,8 || 451,8 —_ = 43 |, Schwalbach Dav288.1092 re5,3 647,8 || 48,5 | 7,64 44 Hochheim w. V.|| 87,89 | 1111,0 || 1264,0 | — — 45 Flörsheim w.V.|8785 | 844,2 || 961,0 — — 46, Oberwies w. L. | 86,93 82,0 94,3 4.6 4,87 47 | Bonames ö.V. 84,49 | 273,6 || 316,4 0,2 | 0,06 48, Mensfelden w.L. || 86,16 | 893,9 || 1036,8 || 93,0 | 8,97 49 | Dutenhofen ö.L. | 85,16 | 449,3 || 527,6 | 32,8 | 6,21 50, Endlichhofen . w.L. | 84,83 | 189,9 || 223,7 || 24,4 | 10,91 51| Lindholzhausen . w.L.| 83,51 | 694,8 || 832,0 | 103,0 | 12,38 52 | Mühlen . |ö.L. .| 83,22 | 150,8 | 181,2 | 16,6 9,16 53|| Wallau . w.V.| 83,01 | 600,1 || 722,9 | 79,8 | 11,04 54| Heddernheim . 6.v.| 8281| 2023 || 2448| — | — 55|| Rödelheim . ö.V.||82,37 410,6 | 498,5 2,5 | 0,50 56| Kirchgöns . te ö.L. || 82,14 | 526,7 || 641,0 || 80,1 12,48 57|| Rodheim v. d. H.. ö. V. 81,66 | 1358,3 | 1663,3 | 200,1 12,03 58| Hörnsheim ö.L. || 81,27 | 479,0 589,4 | 91,4 | 15,51 59| Eschhofen . w.L.||81,01 | 348,6 | 430,4 || 54,0 | 12,55 60, Massenheim 5. V. || 80,76 | 269,3 || 324,8 || 39,5 12,16 . 61 Niedermörlen ö.V. || 80,50 | 456,1 || 566,8 || 83,4 | 14,38 62, Lützellinden ö.L. 80,34 | 714,2 | 889,0 || 135,4 | 15,23 Ge Era Anteil der ' a a nn Anteil der ich benutzten | samt- € Fläche (Acker- | fläche ee z Gemeinde Lage | Jand, Wiesen der G tfläch | usw.) an der esamtllache 2 _ Gesamtfläche |Gemar-| & | | über- | kung | über- | = in 0/o| haupt | in ha ||haupt | in 0 A in ha | in ha 63|| Freiendiez w.L.| 79,83 | 766,5 960,2 || 147,4 | 15,35 64|| Ehr w.L.| 79,82 | 98,4 || 123,3 || 14,9 | 12,28 65|| Igstadt . w. V.) 79,74 | 579,6 726,9 || 80,0 | 13,86 66|| Weiperfelden . | 6. L.. || 79,58 | 46,0 97,8 4,3, 7,44 67|| Griedel . 1:6. V. || 78,74 | 697,7 | 886,1 || 157,2 | 17,74 68|| Niederhofheim 6. V. | 78,67 | 173,0 | 219,9 || 34,0 115,80 69|| Niedererlenbach . 6.V. 78,51 | 788,2 || 1004,0 | 169,3 | 16,86 10 Os ö.L. || 78,36 50,7 67,7 | 14,0 | 21,60 71|| Erbenheim w.V.| 78,17 | 982,6 || 1257,0 || 187,0 | 14,87 72|| Limburg w.L. || 76,97 | 603,1 183,3 14,0 | 1,87 73|| Leihgestern ö.L. || 76,56 | 868,1 | 1133,9 || 232,0 | 20,46 74 | Reichenberg w.L. | 76,35 | 247,0 323,5 | 56,4 17,43 75 || Nauheim w.L. || 76,13 | 478,5 628,5 || 130,6 20,73 76\| Ruppertshofen w.L. || 75,80 | 362,4 478,1 86,7 18,14 77|| Oberbachheim w.L.|\ 75,16 | 215,9 285,0 | 51,4 18,04 78|) Breckenheim . w. V.|\ 75,70 | 478,6 632,2 || 112,0 | 17,71 79,| Dillingen ö. V. || 75,34 94,7 125,7 || 19,4 | 15,43 80 || Schwalbach ö.L. | 75,17 | 444,3 || 591,1 || 124,6 | 21,08 S1|| Ebertshausen w.L.| 74,31 | 191,0 257,6 | 55,2 21,42 82|| Bad Nauheim ö.V. || 74,15 | 702,4 947,3 || 155,2 | 16,38 83 || Oberselters ö.L. || 73,56 | 314,8 427,0 | 82,4 | 19,30 84|| Harheim ö. V. 73,46 | 426,6 629,3 || 129,0 | 20,48 85 || Bierstadt w. V.| 73,33 | 854,5 || 1165,3 || 226,3 | 19,42 86 | Schneidhain ö. V. || 73,08 84,7 115,9 || 23,0 | 19,84 87. Niederbachheim . w.L.|| 73,00 | 214,1 293,3 || 61,1 | 20,90 88 || Steindorf ö.L. || 72,73 | 426,0 || 585,7 || 116,0 | 19,80 89 || Gonzenheim ö. V. 1172,35 | 326,3 451,1 75,9 | 16,82: 90, Altenhain ö.V. || 71,93 | 234,5 | 326,2 59,2 [18,16 91 | Münster ö.V. | 71,68 | 394,8 550,8 || 133,0 | 24,18 92 || Niederselters ö.L. 71,65 573,3 798,7 || 166,7 | 20,83 93 | Niederneisen . w.L. || 71,62 | 569,2 794,8 || 198,3 | 24,97 94 | Schiesheim w.L%. || 71,29 102,8 144,2 || 30,5 | 21,15 95! Bornich w.L.! 71,29 | 838,6 !' 1201,0 || 275,8 | 23,45 96 || Soden ö. V. || 70,94 | 332,5 468,7 | 66,1 14,45 97 |, Elkershausen . ö,L. || 70,93 | 365,2 14,9 || 122,5 | 23,79 \ Anteil der | Ge- 5 ee i Anteil der ic nutzten samt- & 5 Fläche (Acker- | AJäche De 2 Gemeinde Lage lond, Wiesen | der lg ar . : r usw.) an der _ Gesamtfläche = | Gesamtfläche |Semarı & über- | kung | über-| =: |'in 0/o| haupt | in ha | haupt | in 0/o 4 in ha || in ha 98 || Niederwetz ö.L. || 70,70 | 455,3 || 644,0 || 157,5 | 24,46 99|| Beuerbach w.L.|| 70,55 | 384,5 || 541,1 || 140,7 | 26,00 100 | Ennerich ö.L. || 69,97 | 187,1 267,4 | 60,0 | 22,44 101 || Flacht w.L.|| 69,88 | 310,4 || 444,5 || 114,1 | 25,67 102 || Oberbrechen ö. L. || 69,63 | 605,2 869,1 || 199,6 | 22,97 103 || Hessloch w. V.|| 69,50 | 137,4 197,7 | 50,4 | 25,49 104 || Heringen w.L.|| 69,41 | 547,6 | 788,9 || 211,3 | 26,88 105 || Oberhöchstadt ö. V. || 69,25 | 393,9 569,7 | 138,1 | 24,24 106 || Mittelfischbach w.L. || 69,09 | 127,2 184,1 51,1 27,75 107 | Kelkheim ? ö. V. || 68,74 | 270,0 392,8 | 95,0 | 24,05 108|| Münchholzhausen ö.L. || 68,35 | 400,4 585.8 || 154,2 | 26,32 109 | Diedenbergen w.V.| 68,16 485,5 || 712,3 || 191,3 | 26,93 110|| Langgöns ö.L. || 67,91 | 1019,4 || 1501,2 |) 421,4 | 28,07 111|| Prath w.L. || 67,89 | 295,1 | 434,7 || 120,4 | 27,69 112|| Hochelheim ö.L. || 67,70 | 473,6 I 699,6 || 191,9 | 27,43 113|| Lykershausen w.L. [67,70 | 226,4 | 334,4 || 101,0 | 30,13 114 || Bogel w.L.|)67,24 | 358,5 | 583,2 | 152,1 | 28,52 115 || Berghausen w.L.\) 67,17 291,4 | 433,8 || 128,1 | 29,58 116 ||) Stephanshausen . w.V.|| 67,08 | 209,2 || 312,1 || 88,9 | 28,48 117\| Pissighofen w.L.|| 66,96 | 221,9 | 331,4 || 91,9 | 27,73 118|| Laufdort ö.L. 166,90 | 467,9 699,4 | 198,5 [28,37 119|| Miehlen w. L.|| 66,85 | 1004,8 | 1502,6 || 412,3 | 27,24 120 || Sonnenberg w. V.|| 66,73 | 487,3 | 730,2 || 185,0 ı 25,33 121|| Marienfels w.L.|| 66,73 | 256,3 | 384,1 || 88,5 | 23,04 122 | Niederwallmenach w.1.. || 66,69 458,1 | 656,9 || 206,8 181,53 123| Ahausen ö.L. | 66,62 | 278,0 | 417,3 || 97,0 | 23,19 124 | Münchenroth w2.66,61 | 71,4 | 107,2 || 30,9 | 29,50 125 | Bettendorf w.L.|!66,53 | 215,3 | 323,6 || 92,8 | 28.68 126 || Holzhausen 6. V. || 66,53 | 403,9 | 607,1 || 153,6 25,30 127 Schwickershausen ö.L. || 66,44 | 183,5 | 276,2 | 66,7 24,14 198 | Marxheim . w. V. 66,30 | 476,4 | 718,5 || 218,0 | 30,34 129|| Patersberg w.L. 66,24 175,0. 264,2 || 63,1 [23.88 130| Fauerbach v. d. H.. 6.V. 66,16 710,1 | 1073,3 || 392,2 | 30,67 131 || Grossrechtenbach ö.L. | 66,02 | 418,3 l 633,6 || 183,8 | 29,00 132) Laubuseschbach ö.L..| 66,02 508,4 | 770,0 || 205,0 | 26,62 | | Anteil der “| Bes nn Anteil der | ich benutzten | samt- | : Fläche Do fläche re = | Gemeinde Lage N a | der | ' Gesamtfläche E Gesamtfläche Gemar-, Rn über- | kung | über- 3 in 00) haupt | in ha | haupt in 0/0 m) e "in ha in ha 133 | Kehlbach w.L.|! 66,00 | 141,1 || 213,3 || 60,6 | 28,34 134 | Martenroth w.L. | 65,99 96,8 146,7 || 44,2 130,13 135 | Walsdorf ö.L. 165,97 | 567,9 || 862,1 || 249,0 | 28,88 136 || Griedelbach ö.L. | 65.51 | 374,1 || 571,2 || 178,5 | 31,24 137 || Kirberg w.L.| .65,14 | 865,2 || 1328,3 || 433,0 | 32,60 1383|) Wetzlar ö.L. || 64,61 | 783,1 || 1212,1 || 246,3 | 20,32 139 || Villmar ö.L. | 64,45 | 1115,1 |) 1730,5 || 475,0 | 27,44 140 || Kasdorf w.L. || 64,40 | 262,3 407,3 | 123,0 | 29,52 141 || Geisig w.L.| 64,33 | 250,3 | 389,1 || 116,7 | 29,99 142 || Oberneisen w. 1.) 64,15 | 288.9 454,2 || 134,7 | 29,66 143 || Weyer ö.L. || 64,11 | 409,6 || 638,9 || 184,3 | 28,85 144 || Burgsolms . ö.L. || 64,10 | 439,6 || 686,0 || 165,9 | 24,18 145 || Audenschmiede ö.L. || 64,09 488 | 762 | 21,5 28,21 146 || Ebersgüns . ö.L. || 64,09 | 331,8 || 517,7 || 163,5 | 31,58 147 || Dörsdorf w.L.| 64.02 | 310,7 || 485,3 || 155,2 | 31,98 148| Auel w.L. 63,89 | 173,6 || 271,7 || 86,9 51,98 149 || Schönberg . ö. V. || 63,78 71,5 112,1 || 29,7 | 26,82 150 || Lohrheim w.L. || 63,66 | 263,0 || 413,1 || 134,6 32,58 151|| Niederkleen ö.L. || 63,60 | 567,2 | 891,8 || 282,0 | 31,62 152)! Stierstadt . ö.V. | 63,38 | 338,5 || 534,1 || 158,9 | 29,75 153 || Birlenbach w.L.|\ 68,35 | 255,7 ı 408,6 || 119,6 | 29,63 154 || Reitzenhain w.L.|| 63,11 | 353,3 || 559,8 || 189,1 | 33,78 155 || Obermörlen ö. V. || 63,10 | 1491,0 || 2362,8 || 776,4 | 32,86 156) Himmighofen w.L. || 62,85 315,9 502,6 || 162,7 | 32,37 157|) Klingelbach w. DL. 62,61 322,0 514,3 || 161,0 | 31,30 158 || Rückershausen w.L. || 62,29 | 309,7 497,1 || 145,7 29,31 159 || Holzheim w.L. | 62,16 310,8 || 500,0 || 171,0 | 34,20 160|| Berndroth w.L.|/ 62,15 | 386,6 622,0 || 206,1 | 33,21 161 | Kördorf w.L.|, 62,12 | 490,9 | 790,3 || 258,5 | 32,71 162|| Diez . w.L.|| 62,05 | 173,5 279,6 | 38,5 | 13,77 163 || Kraftsolms ö.L. 161,71) 341,7 | 558,7 | 191,0 | 34,49 164 || Wolfenhausen ö.L. || 61,71 | 340,6 || 551,4 || 185,2 | 33,56 165 || Vockenhausen ö.V. || 61,51 | 192,3 ! 312,6 || 98,4 | 31,48 166,| Kettenbach w.L. | 61,27:.| 290,4 || 474,0 || 159,9 | 21,28 167|| Langenbach ö. L. | 61,12 | 380,6 622,7 || 210,4 | 33,79 tn u Dh SE Da won A ee Fa ae en a 5 ee ee URARTESEBIENEEERSN. HZ Anteil der | u landwirtschaft- Ge | Anteil der = lich benutzten | samt- Holzungen 8 Fläche (Acker- | Aäche = : land, Wiesen under zZ Gemeinde Lage j der : | Gesamtfläche z usw.) an der |! | ee _ Gesamtfläche Gemar- Es ST S N er a 2 in 9j in au in ha haupt | in e : in Ba fr in y } 163 || Hunzel w.L.| 60,89 | 244,7 401,9 | 135,8 33,79 169 || Allendorf w.L. 60,61 | 183,9 303,4 || 97,1 | 32,01 170 | Nochern w.L. | 60,61 | 430,7 710,6 || 240,6 33,86 171|| Münster ö.L. || 60,59 | 491,9 811,8 | 268,8 33,11 . 172|| Seulberg ö. V. 60,48 | 483,7 799,8 || 281,0 | 35,13 173 || Buch w.L. | 60,04 | 250,5 417,2 143,5 | 34,40 174 |, Herold w.L. || 59,97 | 240,9 401,7 || 136,2 | 33.82 175,| Kloppenheim . w. V.| 59,94 | 424,6 708,3 || 225,0 | 30,76 176 | Winterwerb w.L. || 59,74 | 179,7 300,8 || 103,9 | 34,54 177 | Ohren w.L. | 59,67 | 242,4 | .406,2 || 152,9 | 37,64 178 | Ölsberg, w.L.| 59,66 | 240.4 || 402,9 | 140,2 | 34,80 179 || Reckenroth w.L.|59,51 | 207,5 || 348,7 || 120,0 | 34,41 180 | Dahlheim w.L.|| 59,42 | 405,2 681,9 | 243,1 | 35,65 181) Oberquembach ö.L. || 59,26 | 345,1 582,3 || 216,6 | 37,20 182) Wilhelmsdorf ö.L. 159,22) 120,8 204,0 | 76,2 | 37,35 183 || Nauborn &.L. 59,18 | 475,3 803,1 || 291,8 | 36,44 184 | Attenhausen . w.L. || 59,14 | 345,3 583,9 || 208,0 | 35,62 185 | Dauborn-Eufingen w.L. || 59,00 | 958,6 || 1624,6 | 569,3 | 35,04 186 | Volpertshausen . ö.L. || 58,90 | 242,6 411,9 |, 148,5 | 36,04 157 || Westerfeld ö.H. || 58,88 | 324,2 550,6 || 186,0 | 33,78 188 | Wallrabenstein w.L.|| 58,85 | 464,7 789,7 || 308,0 | 39,00 189 | Auringen w.V.|| 58,80 | 229,5 390,3 || 142,0 | 36,38 190 || Lautert w. L. || 58,65 | 208,8 356,0 || 129,3 | 36,46 191 || Niederweisel 6.V. 158,58 | 996,8 || 1701,5 || 655,3 | 38,53 192 || Wasenbach w.L. || 58,58 | 140,3 239,5 || 88,8 | 37,08 193 || Medenbach w. V.|| 58,53 | 262,2 447,7 || 152,0 | 33,95 194 || Diethardt w.L.|| 58,37 | 195,2 334,4 || 118,0 | 35,29 195 || Winden ö.L. || 58,36 | 74,0 126,8 || 45,2 | 35,09 196 |, Holzhausen w.L.|| 58,28 | 493,2 846,3 || 294,0 | 34,74 197 || Biebrich w. V.58,22 976,4 | 1677,0 || 344,0 | 20,50 198 || Usingen’ ö.H. |\58,14 | 938,8 || 1614,6 || 570,8 | 35,35 199\| Limbach w.L.||58,10 336,4 579,0 || 219,1 | 37,84 200 | Königshofen w.H.'"57,99' 157,2 221,2. 199,7) 36,70 # 201 || Algenroth . w.L.157,99| 94,4 || 168,8 61,5 |37,78 F Rettert . w.L. | 57,92 | 337,2 | 582,2 | 224,0 | 38,47 | | j | ' Anteil der | || ‚landwirtschaft-| @e- ' Anteil der = ‚lich benutzten samt- Holzungen =u Fläche (Acker- | fläche || sn der | Gemeinde \ Lage | land, Wiesen || der | 5 = | usw.) an der | _ Gesamtfläche = ‚ Gesamtfläche I | | | über- | kung jiber- | a | in 0/0) haupt | in ha |haupt|in 0/0 4 | | in ha ı in ha 203, Wernborn . ö.H. | 57,91 | 395,4 682,8 || 259,1 | 37,95 204 | Rambach w.V.|57,86 | 303,6 | 524,7 || 195,7 | 37,29 205 || Fischbach 0.V. 5785 399,1 | 691,5 | 290,9 39,20 206 || Ketternschwalbach w. 57,07 | 330,9 972,7 || 226,2 | 39,68 - 207 |, Wallbach w.L. 157,72 225,7 | 391,0 |\154,0 [39,38 _ 208|| Pohleöns ö.L. | 5755 | 481,3 | 749.4 || 291,2 [38,37 209| Kramberg . w.L. || 57,55 802,7 526,0 || 190,4 | 36,20 Sl) Bere w.L. 57,39 189,0 | 329,3 | 120,3 | 36,53 211 Niederquembach ö.L. 157,22 198,0 | 348,5 || 133,9 | 38,42 212 || Obertiefenbach. w. L. 57,17 | 329,8 | 576,9 || 211,7 | 36,69 213 || Wehrheim .- . ö. H- || 57,14 1246,6 | 2181,7 || 857,2 | 39,29 214 Oberrosbach ö.V. 57,18 | 1208,5 || 2115,4 || 828,6 | 39,12 215) Kubach ö.L. 157,11 436,6 || 764,5 | 276,8 ı 36,21 216 || Kullenholzhausen w. L. || 57,11 | 345,9 605.7 || 238,7 | 39,41 217|| Daisbach w.L.| 57,00. 151,4 || 265,6 || 96,5 | 36,32 2318|) Dienethal w.L.| 56,9% | 770 138,8 || 49,1 | 35,37 219|| Dombach ö.L. | 56,67 | 1849 || 326,2 || 127,2 | 39,00 920 || Oberlauken ö.L. ‚56,61 | 280,3 || 495,1 || 207,1 | 41,83 921 || Kleinrechtenbach ö.L. 156,54 | 170,3 || 301,2 111,6 | 37,05 222 || Strüth w.L. | 56,49 | 263,2 || 465,9 | 177,1 | 38,01 223|| Lierschied . w.L.| 56,49 | 332,2 | 588,1 | 189,9 139,29 ° 9224| Burgschwalbach . w.2.| 86,44 | 516,5 || 914,2 || 370,1 | 40,48 - 995 || Oberrod ö.H.| 56,88 | 261,0 || 462,9 || 187,0 | 40,40 996 || Grossenlinden ö.L. || 56,28 | 647,8 || 1157,1 || 441,1 [38.12 927\| Dornholzhausen . ö.L. | 56,27 | 305,2 || 542.4 || 211,9 |39,25 298 |, Kröffelbach ö.L. | 56,24 | 373,3 || 663,8 \ 266,0 | 40,07 229|| Roth w.L.| 56,24 191,2 || 340,0 | 130,9 | 38,50 230 | Schierstein w. V.| 56,17. | 668,3 || 1189,7 || 264,0 | 22,1 231 || Singhofen w.L.| 56,12 | 879,2 || 1566,5 || 607,6 | 38,79 939,\| Weise] w.L. 56,08 | 732,1 || 1305,4 || 529,4 | 40,56 233) Hettenhain w. H.j:55,97 | 150,1 268,2 || 106,0 | 39,52 9334| Arnsbach-Hausen ö. H. |55,90 | 341,2 610,4 | 238,3 | 39,04 2935| Obermeilingen w.L.| 55,60 | 998 | 179,5 || 75,7 [42,18 236 | Steinsberg w.L.| 55,33 |) 161,4 || 291,7: 108,2 | 36,09 237 | Nastätten . w.L.| 55.05 | 716,3 | 1302,2 || 516,0 | 39,62 ee ar a a ee rn PR nen Ns Anteil der landwirtschaft- (e- Anteil der lich benutzten | samt- Holzungen ? Fläche (Acker- | fläche andär Gemeinde Lage ra nn der | Gesamtfläche Gesamtfläche | (emar- über- | kung | über- in 0/o, haupt | in ha | haupt | in 0/, in ha | in ha — Becheln . w.L.|/55,05 | 243,1 441,6 | 154,0 | 41,66 Oberkleen ö.L. 154,99 414,1 753,1 || 300,4 | 39,88 Niederseelbach w. H. 54,98 | 275,9 501,8 || 200,0 | 39,86 Reiskirchen ö.L. 154,96 | 425,2 || 758,6 || 297,2 | 39,43 Adolfseck w. H. || 54,86 | 122,0 222,4 | 86,3 | 38,80 Blessenbach 6.1. 154,78 | 365,7 667,5 || 280,8 | 42,10 Filsen R w.L.| 54,74 | 101,6 185,6 | 46,0 | 24,78 Ergershausen . W. L 54,64 | 122,9 | 224,9 || 79,9 | 85,57 Weinbach ö.L. || 54,54 | 560,3 || 1028,4 || 424,0 142,19 | Eschbach w.L. 154,28 | 140,6 || 259,0 ||112,9 | 42,60 Katzenelnbogen . w.L. | 94,24 | 498,9 919,3 || 363,9 | 42,82 Oberndorf . ö.D. 54,11 | 283,1 || 523,2 || 212,0 40.52 Lipporn w. H. || 54,11 | 259,6 479,8 || 203,2 42,35 Neuenhain ö. V. || 54,06 | 245,4 453,9 || 172,5 | 38,08 Selters ö.L. || 54,00 262,5 486,1 |) 198,6 | 40,89 Hofheim ö. V. 53,86 | 628,9 || 1167,5 || 459,0 | 39,33 Strinz-Trinitatis w.L. || 58,85 | 380,9 707,3 || 292,6 | 41,37 Aulenhausen . ö.L. || 53,62 | 157,8 || 294,3 || 128,0 | 43,49 Breithardt w. L. || 53,57 | 617,5 || 1152,7 || 491,0 | 42,60 Misselberg ; w.L. || 53,56 39,1 73,2 || 29,6 | 40,54 _ Niedertiefenbach w.L.|| 53,55 |. 220,0 410,8 || 161,0 39,19 Münster ö. V. | 53,47 | 273,9 512,2 || 218,5 | 42,66 Balduinstein w.L. | 53,46 | 118,8 222,2 || 68,4 | 30,87 Dasbach ;6.H. || 53,43 | 173,1 324,0 || 136,9 | 42,25 Freienfels ö.L. 1153,39 | 144,9 271,4 || 107,5 | 38,71 Naunstadt ö.L. || 53,16 | 223,0 || 419,5 || 160,2 | 38,14 Biebrich | w.L.|| 52,86 | 183,6 347,3 | 148,0 | 42,61 Altenkirchen | ö.L. 52,85 | 547.7 || 1036,3 | 474,1 |45,74 Edelsberg | ö.L. 1152,80 | 250,7 475,0 || 203,4 | 42,82 Laubach ö.L. || 52,66 | 331,9 || 630,3 | 270,3 | 42,97 Kröftel $ 6..IEL. 1152,52) 203,3 387,0 169,5 | 43,80 . Strinz-Margarethae w.L. | 52,48 | 462,7 881,7 \ 390,1 | 44.24 Öberwallmenach w. L.|| 52,38 | 166,2 318,3 | 138,3 | 43,45 Abtshausen ö.L. || 52,36 | 139,7 266,8 101,6 | 38,08 Bermbach ö.H. | 52,33 | 228,0 | 426,1 | 191,2 |44,87 Ban Anteil der : = en Anteil der ich benutzten || samt- E Fläche (Acker-|| Jäche. ee z Gemeinde Lage u EEE der | G = et S A usw.) an der esamtfläche = Gesamtfläche | @emar- 9% en über- | kung | über- 5 in 0/o| haupt | in ha | haupt in 0/o am) in ha in ha 273|| Orlen w.H.| 52,18 | 381,2 | 730,5 || 321,0 | 43,94 974|| Rod a. B... ö.H. | 52,09 | 245,1 || 470,5 | 198,5 | 42,23 275 || Bechtheim w.L. || 51,90 | 205,9 | 396,7 | 177,4 | 44,75 276 || Brombach . ö.H. | 51,85 | 155,4 | 299,7 | 134,1 | 44,74 277\\ Obergladbach w.H. | 51,79 | 296,5 ıı 572,5 | 215,8 | 37,55 278 || Drommershausen ö.L. 151,71 | 254,5 | 492,2 | 221,8 | 45,06 279| Hausen w.L. 51,62 | 197,4 || 382,4 || 171,0 | 44,71 280 , Gutenacker w.L.''51,30 | 196,4 | 382,8 | 146,6 , 38,30 281|| Würges ö.L. 151,17 | 706,1 | 1379,8 || 611,8 | 44,34 2382| Pohl w.L.'/51,16 | 216,0 | 422,7 || 137,6 | 44,38 283 |, Bremberg | w.L. || 50,84 | 805,3 | 600,5 || 258.0 | 42,13 284 | Runkel ö.L. 50.80 | 390,1 || 767,9 || 299,2 | 38,96: 9385|) Wildsachsen w.\V. 50,77 | 218,6 430,6 || 188,6 | 43,80 286 | Eschbach ö.H. | 50,59 | 787,4 || 1556,6 | 682,2 |, 43,83 287 || Erbach ö.L. 50,54 | 535,3 || 1069,2 || 479,4 | 44,84 288| Frücht w.L. || 50,54 | 279,5 | 553,0'|| 244,7 | 44.25 289 | Niederlauken. ö.L. 50,49 | 387,0 || 766,4 \ 330,5 | 43,12 290 | Homburg ö.V. | 50,42 | 1095,3 | 2170,6 || 900,1 | 41,48 291 | Garbenheim ö.L. |50,32 | 363,3 || 782,4 || 338,8 | 43,30 9292| Niedermeilingen . w.L.| 50,29, 249,7 || 496,5 || 232,9 | 46,73 993 || Gemmerich w.L. |) 50,10 | 340,4 679,4 | 305,4 | 44,94 994 | Wörsdorf w.L. 49,99 738,3 || 1477,6 | 674,3 | 45,68 295 || Seelbach w.L. | 49,98 | 372,4 || 745,1 || 313,2 | 42,04 396 || Oberwalluf w. V.|| 49,97 97,1 194,3 || 80,5 | 41,43 297 | Merzhausen ö.H. | 49,95 | 364,4 | 729,6 | 283,2 | 38,91 298 | Eisighofen . w.L. 49,85 269,8 | 541,2 || 247,5 | 45,73 299 | Gräveneck ö.L. 49,78 | 351,6 || 706,2 ıı 305,8 | 43.30 300 || Heimbach w.H. 49,75 | 118,6 || 238,4 || 114.0 | 47,82 301 || Weilburg ö.L. 49,64 276,8 | 557,5 |) 202,1 | 36,30 302 || Oberwetz ö.L. 49,60 | 264 532,3 | 256.0 48,09 303,| Holzhausen ü. A. w.L. 49,42 | 550,5 |) 1113,9 || 500,8 | 44,96 304| Weyer w.L. | 49,34 | 294.9 || 597,7 |, 267,0 | 44,67 305 | Dörschied w.L. || 49,11 \ 425,8 || 867,1 || 331,9 | 38,28 306 | Kesselbach w.L.| 48,81 | 130,2 266,7 129,0 | 48,37 307 || Dessiehofen w.L.|/48,74 | 174,4 | 357,8 || 165,0 | 46,11 Fe a RE EEE SEEN NER ER —— FREE _ Anteil der : B- u landwirtschaft-, Ce | Anteil der Di = lich benutzten | samt- | Holzungen > =) ‚ Fläche (Acker- | fläche ine der 2 Gemeinde Lage land, Wiesen der ä = ı AS | usw.) an der | Gesamtfläche Ss _ Gesamtfläche ‚emar- War, > über- | kung | über- = in 0/0, haupt | in ha | haupt in %/o 4 l in ha, in ha 308 || Braunfels Stadt . ö.L. ||48,61 | 378,9 || 779,4 || 362,0 | 46,64 IR 309 || Schweighausen w.L.||48,60 | 177,6 || 365,4 || 167,3 | 45,79 ) I 310) Pfaffenwiesbach . | 5.H. 48,48 | 368,9 || 760,9 || 331,0 | 43,50 Bi 311 || Görsroth . | w.L. 48,46 | 198,0 || 408,6 1829 [476 0.000 312|| Esch .ö.L. 4842 | 365,6 | 756,7 || 364,7 | 48,20 B 313|| Butzbach ö. V.|48.,36 | 540,0 || 1116,6 || 477.4 | 42,75 E: 314 || Heinzenberg ö.L. || 48,27 | 250,2 || 518,3 || 251,7 | 48,54 ' 315 || Sauerthal w.H. || 48,12 | 172,0 || 357,3 || 147,0 ! 41,13 316|| Maibach ö.H. [48,07 | 208,3 || 433,3 || 211,8 | 48,88 317|| Oberseelbach . ö.H. || 47,86 | 139,6 || 291,7 || 139,5 | 47,82 318 || Michelbach ö.H. ||47,85 | 114,6 || 239,5 || 111,6 | 46,60 319 || Michelbach w.L. || 47,83 | 446,1 332,6 || 436,0 | 46.75 '320)| Hausen w.H.|\47,78 | 287,2 || 601,1 || 300,0 | 49,92 321! Anspach ö.H. || 47,64 | 948,7 || 1991,# || 987,2 | 49,57 322. Kronberg ö. V. || 47,63 | 562,2 || 1180,3 || 565,8 | 47,66 323 Hausen ö.V. || 47,61 | 60,8 || 127,7 || 60,0 | 46,98 324 | Hundstadt ö.L. |47,53 | 392,7 826,2 || 398,8 | 48,14 3925|| Niederlibbach w.L.||47,38 | 170.3 | 360,5 || 169,0 | 46,88 3926| Eisenbach ö.L. |47,37 | 582,1 | 1228,8 | 593,4 | 48.29 327 | Grebenroth w.L.|| 47,36 | 298,6 630,5 || 313,4 | 49,74 : 328| Reckenroth w.L.|)47,30 | 437,7 | 925,2 || 452,3 | 48,86 Bi 329 | Hahnstätten w.L. | 47,27 | 506,0 ı 1070,6 || 510,6 | 47,69 330 |) Hasselbach ö.L. || 47,12”) 426,0 || 904,0 || 433,7 | 47,71 331 | Dornholzhausen w.L. |47,01 | 185,6 | 394,8 || 190,2 | 48,17 332) Sulzbach w.L.| 46,98.) 104,3 || 222,0 | 110,7 | 49,87 333, Lollschied . w.L.|) 46,98 | 192,6 | 410,0 | 202,4 | 49,37 8334| Paurod '. . 2... w.L.|| 46,87 | 395,4 || 848,7 || 423,7 | 50,22 N 335 || Dotzheim w.V. 46,80 | 536,1 || 1145,6 | 541,6 | 44,29 $ 336 | Opkstadt 5.V. 46,73 | 733,0 || 1568,5 | 754,1 | 47,69 | - 337 | Hambach we. 46,422 110,3 | 237,6: 11 122,5 | 51,56 338 | Mudershausen w.L.|| 46,41 | 219,5 || 472,3 || 238,2 | 50,37 2 339 | Niedergladbach w.H.|| 46,37 | 305,7 || 659,2 || 336,0 | 50,98 B* 340 |, Wingsbach w.H. 46,26 | 267,3 | 577,8 | 288,7 | 49,98 341) Atweilnau ö.L. 4619| 226,4 || 490,1 || 238,7: 48,71 4 3842| Oberursel ö.V. 46,19 | 716,4 || 1550,9 | 714,1 | 46,05 f Anteil der 5 landwirtschaft- e | Anteil der = lich benutzten samt- | Holzungen E | Fläche (Acker- | fläche | a ZA Gemeinde Lage land, Wiesen | der G tfläch usw.) an der esamtllache 3 | Gesamtfläche | Gemar & über- | kung iber- = in 0/9, haupt || in ha | haupt |in 0/o = in ha in ha 343 ı Nievern w.L.|| 46,14 | 197,3 | 427,6 || 202,3 | 47.31 344 | Höchst ö.V. 146,06 ı 140,4 | 304,8 0,0 ; 0,00 345 || Lindschied w.H.|| 45,85 | 211,9 || 462,2 || 225,0 | 48,68 346, Huppert w.L.|| 45,76 | 185,9 || 406,2 || 204,0 | 50.22 347 || Ernsthausen ö.L. ||45,71 | 318,9 || 697,2 || 335,2 ‚45,91 348| Watzhahn w.H.| 45,62 | 128.2 | 281,0 || 144,2 | 51,31 349 || Rettershain w.L.| 45,49 | 223,3 | 480,9 | 241,0 | 50,11 350 Egenroth w.L. |45,10 | 172,2 || 381,8 || 196,5 | 51.47 351 | Wollnkirchen ö.L. 44,79 | 230,0 913,5 || 262,4 | 51,10 352|\) Reichenbach ö.H. | 44,57 | 221,3 || 496,5 || 264,0 | 53,18 353 | Hennethal w.L. || 44,47 | 365,1 | 821,1 | 435.7 | 53,02 354|| Hochweisel ö.V.1 44,41 | 454,4 || 1023,1 || 534,8 | 52.27 355, Gemünden ö.L. | 44,33 | 246,0 | 554,9 || 277,8 | 50,06 356 | Tiefenbach ö.L. | 44,24 | 318,0 | 718,8 |) 362,8 | 50,47 357 || Weidenbach | w.L. || 44,15 98,8 | 223,8 || 110,5 | 49,38 358 | Bonbaden | ö.L. 144,14 | 315,0 || 713,6 || 356,0 | 49.89 359|| Rauenthal . || w. V.|| 44,08 | 327,8 | 743,6 || 342,0 | 45,99 360|) Ransel N w. H.|| 44,05 | 318.3 722,6 | 388,4 | 53,65 361, Lützendorf \ö.L. ||43,94 102,6 || 233,5 || 110,1 | 47,15 362, Neukirchen || ö.L. || 43,93 | 166,6 || 879,2 || 199,0 | 52,52 363 Watzelhain | w.H.|| 48,87. | 179,3 | 408,7 | 221,8 | 54,03 364, Wellmich & . || w.L. || 43,82 | 143,2 || 326,8 | 110,1 | 33,69 365 | Niedernhausen : | w.H.||43,71 | 226,1 817,3 || 255,0 | 49,30 366 Niederauroff . | w.L.||43,60 | 91,7 || 210,3 || 112,0 | 53,26 367 | Cransbere-Friedrichsort | ö.H. 4358 | 368,5 845,3 || 387,9 | 45,89 368 | Eibingen | w.V.|| 48,54 | 202,5 || 465,1 || 220,0 | 47,3 369 | Kleeberg | ö.L. || 43,32 | 619,7 || 1430,5 || 730,7 51,08 370 , Bärstadt | w.H.||43,30 | 864,3 | 841,3 || 450,7 | 58.97 371 Presberg . ı w.H.|| 43,14 | 452,5 || 1048,7 || 557,0 | 53,11 372\| Dachsenhausen || w.L. ||43,09 | 438,6 || 1017,9 | 533,4 | 52,36 373|| Bleidenstadt | w. H.|| 42,95 | 376,0 || 875,4 || 456,0 | 52,09 374 || Rohnstadt ö.L. ||42,68 | 194,6 | 456,0 || 234,0 | 51,32 375! Ramschied w. H. || 42,67 | 206,6 484,2 || 259,5 | 53,59 376 | Mauloff ö.H. 49,55 | 135,9 || 319,4 | 173,3 | 54,29 377, Wehen || w.H.|| 42,47 | 588,8 || 1315,8 | 702,0 | 53,35 HL Anteil der 5 N nn Anteil der ich benutzten | samt- E Fläche (Acker- en; Be = Gemeinde Lage land, ‘Wiesen der BR Mi 3 5° | usw.) an der Gesamtfläche 3 _ Gesamtfläche (remar- BEN: & über- | kung | über- = in 0/0] haupt | in ha |/haupt in 0% m) 2 | in ha in ha 378|| Rod a. d. Weil. . . .|, ö.L. |4246 | 308,6 || 726,9 |! 378,9| 52,13 379 Idstein . . . „2... .|| w.L.|| 42,27 | 868,8 || 2055,2 111102,9| 53,36 3801| Kemel u. 7... | wWH.j| 42,27.) 294,0 | 695,5 || 382,5 54,99 381 || Grävenwiesbach . . . .|| ö.L. ||42,26 | 613,0 || 1450,6 || 790,4 54,49 RR 382|| Frauenstein . . . . .||w.V.||42,18 |: 345,6 | 819,4 || 423,4 51,67 Ba Ball Ba anne, 28 42,02 760,91 144,9: 77 35461 & 384 || Dietenhausen er: 02T 142,01 198,8 473,2 || 261,3| 55,10 5” 385|| Weilmünster . . . ...|/ö.L. [41,93 | 1011,2 || 2411,7 || 1282,8| 53,19 ES ash Heftrieh .. . .. . ...]6.H.| 41,76 | 506,3 |-1212,8 || 673,7 55,55 % 3397| Wambach . ..... .|w.E 14172 1876 | 449,7 | 218,0 55,15 R 388|| Oberlibbach . . . . .|| w.L.|!41,71 | 158,0 378,8 189,4 50,00 en 389] Hinterwald . . . . .|| w.L.|| 41,55 99,7 || 239,4 || 133,1| 55,60 Br 390 | Diekschied-Gerolsten . . ||w.H. 41,51 | 285,9 688,8 | 381,4 55,37 BR 391 | Kamberg . . - |) ö.L. | 41,46 | 827,9 | 1997,1 | 1090,2| 54,59 2 892) Homau . . . . ..|8.V.jl41,44| 2373 | 572,6 || 820,5|56,03. 303|| Hundstall : ... .....)5.H. 41,34 91,6 | 221,6 || 119,0 53,70 394 | Born Se weh Al 15010 276:1 |" :621,0. | 368,51:54,9% 8395|) Hilgenroth .. . . .||w.H.|41,01 | 127,0: 309,7 || 174,0 56,18 896 || Niederwalluf . . . . . || w.V.||40,87| 304,8 | 745,7 || 321,3 43,09 397 | Hirschhausen . . . .|| ö.L. |40,87 | 265,5 | 649,6 || 361,7) 55,68 398. Hattenheim . REF NONE. | 40,67 | 477,7 || 1174,6 || 525,5) 44,74 399| Nauroth . . . . . .|w.H./40,66 | 198,4 | 475,7 || 274,81 57,78 400|| Langenschwalbach . . . | w.H ı 40,11 418,4 | 1043,1 || 520,3) 49,88 | 401|| Kiedrih . . nr. w.V.39,987,585,6 || 1339,6 | 746,0) 55,32 HRS Laimbach' .. - Fr il SL | 39,90 | 105,6 | 264,4 149,0. 56,35 2 403|| Bremthal . . . . . .||w.V.|l89,81| 259,9 | 652,5 || 855,9] 54,50 Mi 404| Bermbach . . . . .'ö.L. 39,77 | 112,0 || 281,6! 159,0 56,46 A 405|| Langschied . . . . . | w.H.|39,52| 179,3 | 453,7 || 256,7) 56,58 y 406 || Lorehhausen . . . . . | w.L.||39,37 | 329,5 || 837,0 || 387,0 46,20 #07|| benzhahn . . ..... || 6.H. || 39,05 92,7 || 2374 135,7, 57,16 408|| Oberjosbach . . . . „,ö.H. |39,03 | 316,1 || 844,8 | 495,4 58,64 =409\| Emmershausen . .....;,ö.L. || 39,00 |. 254.1 651,5 || 362,5 59,64 419\| Mammolshain RER = | 6. V. || 38,93 | 133,0 341,6 || 194,0, 56,97 Bee llendort . . . :7..0., 1 0.L. 1 38,87 | 302,7 || 778,8 390,0 50,07 412 || Essershausen 2.0. |6.L. || 38,42 | 152,0 || 395,6 | 215,0 54,35 Jahrh. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. 4 Ale N f Br Ja ER Dr Anteil der = a n Anteil der ich benutzten | samt- o E Fläche (Acker- || Aäche Be 2 Gemeinde Lage zul, Wiesen der \ F nn = S® | usw.) an der | _ , Gesamtfläche = Gesamtfläche || Vemar- EM & | über- | kung | über- = in 0/o| haupt | in ha | haupt in 0% = PEN a 22 in hal rein ee 413) Erbach . w. V.|| 38,32 | 475,5 || 1240,9 || 626,3 | 50,47 414 || Fischbach . || w.H. || 38,11 | 224,2 || 588,3 || 352,1 | 59,83 415 |, Oberauroff || w. L. || 37,89 84,2 ı 222,3 || 120,4 | 54,16 416 | Dorfweil ö.H. || 37,67 | 138,8 || 358,5 || 215,3 | 59,71 417 || Neuhof . w. H. | 37,53 | 408,8 || 1089,3 || 652,0 | 59,85 418 || Niederjosbach ö. V. |87,42 | 316,1 | 844,8 || 495,4 | 58,64 419 || Wisper . w..H. || 37,32 63,0 168,8 |) 102,4 | 60,60 420|\ Oberstedten ö.V. 187,22 | 340,7 || 915,5 || 831,1 | 58,01 421 || Hohenstein w.L.|| 37,05 | 292,4 | 789,1 || 466,3 | 59,09 4232| Kestert w.L. | 36,66 | 252,7 | 689,4 || 291,7 | 42,31 423 || Steinfischbach ö.L. | 36,58 | 352,5 || 965,8 || 568,8 |, 58,90 494 || Wiesbaden . Ä w. V.|/ 86,49 | 1316,0 || 3607,1 1635,1 | 45,3 425 || Niederems-Reinborn ö. H. || 36,55 | 211,3 581,5 || 351,1 | 60,40 426 Welterod w.L.|| 36,32 | 361,1 || 994,3 || 605,3 | 60,88 427 | Oberreifenbere ö.H. || 36,29 | 189,3 || 383,8 |) 221.7) 97,77 498 || Ehrenbach w.H. | 36,29 | 169,0 || 465,7 || 286,9 | 61,58 429| Eschenhahn w.H. |35,89 | 153,7 || 428,2 || 255,2 | 59,60 430, Finsternthal ö.L. || 85,83 | 136,1 || 379,9 || 283,1 | 61,36 431 | Friedrichsdorf ö. V. || 35,79 88,4 || 247,0 || 128,9 | 52,59 432 | Seitzenhahn w.H.|| 35,60 | 208,2 || 584,3 | 358,9 | 61,37 433 | Philippstein ö.L. | 35,54 | 294,3 || 828,0 | 506,0 | 61,04 4384| Zorn w. 1285,58 2.219.0 610,7 || 377,8 | 62,03 435 Winkel . w.\V.|/ 85,52 | 559,1 || 1573,4 | 835,0 | 58,07 436 | Schönborn . w.L.|| 35,49) 415,2 || 1169,9 ) 711,7 | 60,83 437 Langenseifen . w.H.|| 35,49 | 263,4 || 742,2 | 466,0 62,89 438, Mittelheim w.V.|/85,47 | 201,7 |. 568,6 | 311,0 | 54,70 . 439 | Mönstadt ö.L. |35,28 | 180,0 || 510,2 ‚316,0 | 61,94 440 Hahn w.H.|| 35,20 | 263,0 || 747,0 | 448,6 | 60,05 441 | Mappershain . w.H. || 35,17 | 126,4 359,4 | 224,0 | 62,32 449 Eltville . w.V.||85,06 | 640,5 || 182639 | 920,0 | 50,36 443 | Langenhain ö.V. || 34,88 | 355,4 || 1018,8 | 633,5 | 62,28 Mi Konssem 6.v. ||34,81 | 442,8 || 1272,2 | 781,9) 61,47 445 | Kratzenbach ö.L. || 34,65 156,0 || 450,2 | 274,7 61,02 446 | Köppern ö.V. || 34,42 | 246,5 | 716,2 || 428,9 | 59,89 447 | Österspai w.L.|| 33,79 | 436,8 || 1292,5 || 705,6 | 54,63 | | | Anteil der a - landwirtschaft- Ge Anteil der = ‚lich benutzten | samt- | Holzungen E Fläche (Acker- || fläche er 2 Gemeinde Lage | oa, Wien | der | Gesamtfläche : 2 | ©" || usw.) an der @ esamtlläche = Gesamtfläche ||emar- | er über- || kung | über- | = in 0/o| haupt | in ha haupt in °)o 4 d R in ha in ha 448 || Oberenis ö.H. | 35,48 | 222,0 || 663,0 || 426,9 | 64,39 449 | Naurod w.V. 33,43 | 341,3 || 1021,0 646,4 | 63,11 450) Assmannshausen w.V.' 33,33 | 140,1 || 420,3 | 149,0 | 35,60 451|| Laufenselden \ w.L. || 33,87 | 694,7 || 2104,5. 11359,5 | 64,60 452|| Espenschied w.H.|| 33,05 | 289,0 || 874,0 | 549,0 | 62,81 453 | Brandoberndorf ö.L. || 32,98 | 568,9 || 1724,38 1081,2 | 62,69 454| Schmitten ö.H. 32,87 | 133,6 | 406,5 | 257.2 61,83 455 || Ehlhalten w.H.|) 32,86 | 288,5 || 725,8 | 467,3 | 64,38 456 || Haintchen ö.L. | 32,82 | 399,8 || 1218,1 | 791,8 | 65,01 457 || Lorch w.H.|| 32,15 | 788,3 || 2452,7 |1334,0 | 54,39 458|| Kamp w.L. || 31,86 | 356,5 || 1147,2 || 636,7 | 55,51 459 | Oberlahnstein w.L.|| 31,65 | 902,6 || 2851,5 1645,2 | 57,63 460 || Wiistems ö.H. || 31,54 | 141,1 | 447,3 | 297,9 | 66,60 461|| Eppstein ö.V. 81,45 | 139,0 |, ‚442,0 | 260,0 | 58,82 462 || Langenhain w.V.|30,91 | 395,8 || 1280,4 || 863,9 | 67,47 463 | Niederreifenberg ö.H. || 30,77 | 127,8 || 415,4 || 269,0 | 64,75 464 | Springen w.H. || 30,74 |. 269,5 | 876,7 || 557,5 | 63,59 465 | Engenhahn w.H.|| 29,87 | 138,4 || 463,4 || 305,9 | 66,04 466 | Seelenberg BL. 1129,695)2 101,1 340,5 || 232,0 | 68,13 467 |, Ruppertshain ö.V. 29,43 | 132,0 || 448,5 || 296,3 | 66,14 468|| Möttau ö.L. |29,10 | 130,6 | 448,7 || 303,0 | 67,53 469 || Riedelbach ö.L. 129.10 ı 246,2 || 864,2 || 592,2 | 68,53 470 || Schlossborn ö.H. || 28,93 | 412,9 || 1427,8 ||'972,1 | 68,12 471 || Scheuern-Bergnassau w.L. | 28.82 | 156,6 || 543,3 || 847,7 | 64,00 472|| Oberfischbach w.L. || 28,47 | 143,4 || 503,7 || 851,6 | 69,83 473 | Hasselborn ö.L. || 28,20 94,2 || 334,0 || 233,0 | 69,76 474 || Kirschhofen 0.1. || 27,22 | 21845 485,2 || 311,9 | 64,28 415, Östrich w.V.| 27,50 | 459,7 || 1671.4 |\1068,9 | 63,95 476 | Obernhain ö.H. |27,12 | 163,4 || 602,5 || 423,5 | 70,29 477 | Geisenheim I w.V.ı/ 26,84 | 756,2 || 2817,4 |1799,6 | 63,80 478 | Treisberg ö. H. || 26,45 78,8 || 298,0 || 210,4 | 70,60 479 || Wollmersschied w.H. || 26,09 | 144,4 || 558,4 || 391,1 | 70,67 480 | Riidesheim w. V.| 25,87 | 428,6 || 1656,8 || 914,0 55,10 481)| Eppenhain . ö.H. || 25,68 95,3 || 371,1 || 268,1 | 72,41 482|| St. Goarshausen w.100125,57 Trail 301,5 || 50,5 ' 16,70 nn Bu a: 4* Anteil der = landwirtschaft- Ge- Anteil der = lich benutzten | samt- | Holzungen S a Sehe BI .- © Gemeinde | Lage ns m) ee I der. | @esamtfläche = | Gesamtfläche Gemar- | RE = | über- | kung || über- E& in 0 haupt | in ha haupt in 0/o 4 in ha |in ha 483 | Bodenrod ö.L. || 25,39 | 165,6 652,1 || 455,6 69,87 484 || Neuweilnau ö.L. || 25,26 | 84,9 336,1 || 237,3) 70,60 485 , Johannisberg w.V.|l 25,21 | 238,7 946,6 | 651,3) 68,*0 486 | Kaub. w.L.|| 25,02 | 324,8 || 1298,0 || 689,9) 53,15 487 || Arnoldshain ö. H. || 24,24 | 200,4 826,8 || 992,7) 71,68 483 || Georgenborn w. V. | 23,77 87,2 366,9 || 262,01 71,58 489 | Lorsbach w V21284181,,1280 778,1 || 505,01 67,50 490\| Neudorf w. V.|/ 22,61 | 128,3 567,5 | 898,5] 70,28 491 || Miellen . w. L.|| 22,16 45,9 205.3 || 123,5 60,15 492 | Glashütten ö.H. || 19,84 | 123,3 621,6 || 487,7 78,46 493 || Braubach w.L. || 19,78 | 352,1 || 1779,9 || 1270,9| 71,40 494 | Hallgarten w. V.|l 19,76 | 223,4 || 1130,4 || 732,0) 64,76 495\| Aulhausen w.V.|17,49 | 275,3 || 1581,4 ||1271,9| 80,40 496 || Braunfels °22.1,1.426.1.100,8 624,7 || 495,4 79,30 497|| Falkenstein ö. V. || 14,29 | 109,2 764,2 || 686,3, 83,26 498 || Lanehecke ö.L. |11,48 | 34,8 303,2 || 255,0] 84.10 499|| Schlangenbad w. V.|| 10,27 s,l 78,9 890,4 67,18 500|| Ehrenthal ; ‚w.L.|) 9,75 6,8 69,7 17,9) 25,68 501 || Dornholzhausen . ö. V. ||: 6,54 84,1 || 1286,5 111180,3| 91,76 502|| Friedberg-Burewald ©. 2.2122 3,6 294,4 || 285,8 96,94 503 || Waldgemeinde Bodenrod . | ö.L. 1,18 | 2,6 219,9 | 216,3) 98,00 504 | Rodheimer Wald ö.V.|| 0,02 0.1 550,7 | 546,6 99,27 505 || Obererlenbacher Wald . ö.V. | 0,00 | 0,0 179,1 || 179,1| 100,00 506] Hoher Markwald ö. V. | 0,00 0,0 111,7 || 111,72) 100,00 507|| Niedereschbacher Hohe- markwald ö.V. || 0,00 0,0 145,9 || 145,9 100,00 508 | Hardwald ö.V. | 0,00 0,0 711 71.1 100,00 ER Tabelle IL Ortschaften, geordnet nach der Obstbaumdichte., Abkürzungen 5 b) Kreise im Gebirge: a) Kreise im Vorlande: I) Siehe Tabelle 3, Anm. 4. Es Fr. = Friedberg We. = Wetzlar be Fr. L. — Frankfurt Land!) O0. L. = Oberlahn 2 H. = Höchst. L. = Limburg r 0. T. = Obertaunus U. L. = Unterlahn FE Wi. L. = Wiesbaden Land St. G. = St. Goarshausen Wi. — Wiesbaden Stadt U. T. = Untertaunus Rh. = Rheingau U. = Usingen : 28|> 38 Nr. Gemeinden Kreis 2-9: =5| 2 2) 2s talas] 258 = ER RS BE a lie: je=! a4 nee fee} Es ® iz en2 a m ha m ax 1|| Schlangenbad U.T. 800,54 3,51 278| 1293| 185| 39 62111774 2|| Braunfels, Fürst]. | | b Schlossgemeinde . | We. 280,00 18,7 1134| 321| 5893| 1371) 2485 | 132,8 "3 Friedrichsdorf .||O. T. 1204,63) 73,3|| 2390 989 | 3309 | 658) 7346 100,2 WelHöcht ....... #0. 98:6 ‚109,4 2014 4236 | 1996 | 1510 || 9756 || 88,2 5|| Neuenhain ..... 0. T. 1240,86 195,9|| 9647 2729 | 2388 | 1640 |16404 83,7 56 EN... U.L. 142,75 136,4 | 4034 2247| 4113| 933)111327|| 83,0 wel Weilbus ..... O.L. 1174,05| 187,8|| 5748 1546 | 6861| 31814473 || 77,4 8 Sonnenberg . Wi. L. 197,72) 320,2/10605 9242 1776 | 37321996 68,7 ©9| St. Goarshausen . .||St.G.|| 76,79| 33,7|| 544 6820|: 4983| 566)| 2223| 65,9 10 | Johannisberg Rh. ||184,65| 127,5|| 4626 1461| 2059| 195 || 8311| 65.4 SL Dornholzhausen . .|O.T. 213,10 54,2 2273| 277 924 63 3937 | 69,2 1 Kronbere °... ... O.T. \334,0 385,6 | 12316 4379 | 6069 | 1946 24710, 64,0 WB|Lorsbach . ..... H. 163,9 |135,0)) 3563/1232 | 2205| 472|| 7472| 62,7 14 || Schönberg 0.T. 207,14 57,3|| 1973| 738| 430) 416|| 3557, 62,0 Bel Butzbach ..... Fr. |/199,00' 433,1 10900 2020 | 13000 250 26170 | 60,4 MellNeudort ...... Rh. 1150,72 50,3) 876| 490| 1204| 467|| 3037 60,3 17| Mammolshain 0. T. 1282,46 115,0 | 4703| 494| 799 | 904|| 6900| 60,0 18 Berg Nassau- _ | ) || Scheuern .|| v.r. 112,68 101,5|| 1964| 2386| 3540| 191 || 5931) 584 WlDillinen .:... OR 1254,84 83,0|| 2483| 359) 58111338|| 4761| 57,3 a Schneidhain 1.0. T. 282,461 64,1|| 2545| 357| 610| 131|| 3643|! 56,5 21) Rüdesheim Rh. || 87,3 |235,4|| 6512 | 3062 | 2025 | 1437 113036 | 55,3 ‚22 Geisenheim Rh. | 88,25 462,7.|10298 8036 4148 2782 25264 54,6 Ram ....... \8t.G.)| 70,90158,5 || 1161| 1174| 488 | 5676 | 8499| 53,6 a Falkenstein 311 ,0:D. | 404,87| 43,4|| 1056| 387| 541| 323 2308 || 53,1 d © | ma Ö || © © = E 3 oo ss jes5| & | EI = ee Nr. Gemeinden | 3 ° |2.3| & 2 83 = = 3 88 jla8E| S jv5 | Gegen = B<5 = sr | = m ha | = je 25 Langhecke ) 235,39 20,0 34 1042 96 || Ehrenthal ... 70,61 3,8 | 164 196 97|\Altenhain ... l 259,2 | 173,2) | 1066 ! 8736 981 Soden *...hir. 155,16) 302.7 107714451 99 |Eppsten .... 184,0 | 102,0 ı 84|| 4779 30||Köppen .... 209,02 119,2 1457| 8243 31 || Wiesbaden .... 117,15 1017,9 2381| 46318 32 || Homburg v. d. 194,58| 752,1 1528 |, 33904 33|| Albshausen 152,00) 92,9 106 || 4186 34||Langenhain .... 220,00) 302,0 420 | 13430 ss Eltville” .... || 88,60 444,8 308 | 18572 | 36\| Wetzlar .... 150,00, 670,0 521 | 27475 37 Braubach ... | St.G.|| 70,08| 193,7 | 512|| 7509 38 |Rambach ... 1234,95) 161,5 | ı 219|| 6259 39 Homau .. 214,30, 203,0 | 327| 7574 40|| Oberursel ... 224,70) 424,2 510 15775 41 | Garbenheim 1160,00 230,7 72|| 8484 49 || Neuweilnau 1390,40 43,1 191 || 1560 43 Königstein . | 361,95 241,0 238|| 8674 44, Weiperfelden . 1926,40) 28,3 57|| 1016 KleRilsenn u 08. | 71,25] 80,6 1756 2645 46\lDienethal ... .. '132,75| 62,0 83 2023 AnkEirbachn. 3. | \ 92,00| 273,9 248| 8920 48 || Braunfels | . ‚220,00 328,9 454 10613 49 | Hochweisel >) 1252,00) 349,2 460 | 11240 50, Kleinrechtenbach . 210,00) 145,3 484 | 4676 SI ENaunodesı 2: 269,95) 257,4 108 | 8170 52 || Ruppertshain 349,63, 78,3 47\| 2481 53|'Dotzheim ... | 161,45) 383.2 980 12113 54 || Breckenheim | 161,45 416,2 280 | 12985 55||Bad Nauheim ...|| Fr. 1163,00 581,7 | 1451| 17707 56 || Gonzenheim ı 0. T. ||144,37| 279,6 256. 8194 57| Kloppenheim 1199,95 379,0 1914| 10987 58| Wollmerschied ... .| 1371,70) 111,6 135 3192 59| Niederwalluf | 128,45 272,2 445 7761 60|| Hofheim ...... | 136,00, 562.9) 324 16038 61 Oberndorf ... 153,60 217.2 139, 6082 62| Rauenthal ... 201,3| 3 \| 261,35, 565, 5641 Acker: u. Gartenfl. Obstbäume auf 1 ha (Obstbaumdiehte). at or on SD »> vum > 2 er - > {or} - I oO Par [sd or} Sa SO rt rer BSEREEREE! vuasosumoo a A Sen . ww co no EHI omnam oo Ei [0,) Er SAH Ch a Nr ar B ET ENDET ANEN. en) EN © = Oo © E E = oO _ 283 Sera ,.2|5 |. lass Gemeinden Kreis) 5° |249= 2 =au0@ 8 = |2 S 53 S&ls5ı 2 15 1353| 5 23 ].55 u E<5 +4 (ee) ne ei SE 222 m ha a 547 j Ze | 1 Kirschhofen O.L. 144,00 98,7|| 756 | 154 | 1683 | 129|| 2722 || 27,6 Limbug ...... L. 135,60) 531,1) 6405 | 2705 | 4739 603 || 14452 || 27,2 Wildsachsen . ... .|' Wi. |251,39| 187,0 || 2835 | 690 | 1382 | 192|| 5099 | 27,2 Oberhöchstadt . . .||O.T. 209,80) 304,7 | 4564 | 819| 1323 |1585 | 8292 27,2 Frauenstein Wi. L.||169,48| 287,7 || 3653 | 969 | 1178 | 2016|] 7816 | 27,1 Biebrach.\yn...42: Wi. L.|| 99,90, 872,8 || 11227 6118 5312 | 946 | 23603 | 27,0 Obemhain... u... U. 356,53) 116,2|| 2037 | 332) 650 | 1301| 3149 ||27,0 Hattenheim .|| Rh. | 90,00) 270,8|| 3645 |1142| 2146 | 105 || 7038 | 26,8 Schierstein . .. . . Wi.L.|| 89,30 587,9 || 7491 | 3075 | 3443 | 1650 15659 | 26,6 Vollnkirchen We. 263,70 191,0 || 1074 | 751| 2453 190|] 4048 26,4 Kelkheim ..... 0. T. 192,70 227,9) 3702 | 796 | 1182 | 145|| 5825 | 26,4 Oberwallut „x... || Rh. ı)128,45| 89,0|| 884 | 281 1125 51|; 2341 26,3 Heddernheim ‚Fr. L. || 106,50] 162,2 || 2602 | 673 | 913 88 || 4276 | 26,3 Medenbach Wi. L. 206,35 219,21 3243 | 843 | 1188 | 392|| 5666 || 26,7 Georgenborn Wi.L.376,62| 58,8/| 581 | 164| 530 | 150|| 1425 25,5 Beedtichw u. 2 Rh. |/164,15| 370,6 || 4984 | 1208 | 2744 | 215|| 9151 124,7 Hochheim '.:... Wi. L.123,75| 783,0 || 7720 | 2471 | 8028 | 1173119392 | 24,6 Balduinstein . ... .|U.L. || 99,651 94,5|| 653 | 184 | 1390 712|| 2299 124,3 Diedenbergen I'Wi. L.|| 187,50] 415,0 || 5515 | 2164 | 2321 85 || 10085 || 24,3 Hallgarten . ....|; Rh. ,,199,90| 167,4 || 2020 | 801, 1145 37 || 4003 || 23,9 Grossrechtenbach We. 205,00] 364,6 || 2839 | 865 | 4561 | 467 || 8732 23,9 Eibmeen......-.... . Rh. ||136,45) 123,0|| 987 | 535| 448 | 967|| 2937 | 23,8 Oberstedten as. 232,88 231,7 || 3770 | 402 | 1114 | 169|| 5455 | 23,5 Hesslochw !.. 1.2202. || Wi. ||254,22|119,1|| 1307 | 428) 816 | 245|| 2796 123,4 Eppenham...n:. 5: O.T. ||414,28| 71,8|| 1065 | 276| 297 24|| 1662 | 23,1 Oberems. \..... . .* | U. [413,70| 113,3|| 1502 | 196| 797 | 126|| 2621 ||23.1 Niedernhausen U.T. |/259,15| 169,1 || 2339 | 459| 1012 88 || 3898 123,0 Steinbach .| Offenb. || 165,00| 285,2 || 4200 | 500 | 1780 90 || 6570 | 23,0 Dutenhofen We. [175,00 340,9 || 2240 | 1042 | 4460 47 || 7789 ||22,8 Mittelheim Rh. |) 92,90] 100,5 || 1279 | 519| 440 501| 2288 || 22,8 Niederjosbach U. T. || 224;72| 175,9 || 2077 | 837 | 906 81|| 3901 122,2 Baimbach, ©... 0.L. |230,68| 89,3|| 509 | 187| 1171 | 113|| 1980 ||22,1 Königshofen U.T. ||301,29| 98,4|| 1166 | 217 | 622 76| 2081 | 22,1 Niiellenar a. in. . St.G. 1219,70) 37,8|| 414 96 | 290 30|| 830 121,9 Etedel at... Fr. 152,00) 616,6 12580 | 100 | 600 | 1501113430 | 21,8 Be EN U. 1404,87) 48,3|| 548 | 1569| 249 | 102|| 1058 121,8 Ostheim kl. Fr. 200,00) 470,1) 5130 | 600 | 4530 8|| 10268 | 21,8 Friedberg mit Fauer- || Fr. I 1043,1/ 10374 2952| 9105 | 309 || 22740 || 21,7 bach u. Friedbg. Wald Pe" EN ac ai 2 AT ET en} ER j m ® v MEERE RER BIERBNE N > © 0 BER ar, :: |, I Nr. Gemeinden Kreis|| 3 ° EEE = = s = = = E -8 138 335| = |53 3232| 2 laslen | es le FE Fi m ha | Su BE 7 1 | 101|| Finsternthal .....| U. 1414,28, 76,0) 867 | 198| 485 | 97| 1647121,6 102 || Hochelheim | We. 180,00 428,2 2506 , 620 | 4877 |1237|| 9240 21,5 103||Misselbere . .... | U.L. 260,49 33,3|| 31L.| 98. 268 071 718||21,5 104 Ockstadt „2. ...|. Er. \ 160,00 658,2. 5600 | 2000 | 1650 | 4800 14050 | 21,3 105 |Kirchgöns ..... | Fr. 236,00) 478,5 | 3850 | 850| 5200 | 1971110097 21.1 106) Tiefenbach . ..... .| We. | 150,00) 249,0|| 1339 | 630-2927 | 371 5267 121,1 107|Wallau . .......|Wi.L.147,05 520,8|| 6322 11701 2904 | 69|10996)j21,1 108|| Hirschhausen 0.L. 282,46 205,8|| 990 | 408 | 2705 , 256) 4359| 21,1 109 | Bermbach ..... \o.r. 287,50) 89,0) 426 | 308) 1058 | 93) 1880 21,1 110||Hasselborn ...... U. 1342,10) 7821| 714 | 207| 605 | 127|| 1653|121,1 111\\Lützellinden ......| We. 182,00 625,6 || 2870 1382| 8321 | 10013173) 21,0 112|| Volpertshausen | We. 250,00 205,1|| 740 | 422| 2963 | 192|| 4317||21,0 ale | We. |160,00 303,0) 2182 | 651, 3456 | 31) 6320120,9 114 | Münchholzhausen .| We. [190,00 345,6 || 1736 | 779 | 4592 33|| 7140 ||20,6 115||Dornholzhausen . .| We. 190,00 254,9|| 1307 | 368 | 3268 | 255 | 51981120,3 116|| Bonames . ... .. . |Fr.L. 115,81] 235,1] 2876 | 618| 1144 | 137|| 4775 ||20,3 7) WMonstadi wen | U. 1300,90) 133,0|| 854 | 8317| 1254 | 226|| 2651|119,9 ellineensren 00 \o.T. 222,80 302,9| 4038 | 938| 1003 60) 6039)119,9 199 löstrich 2... 2. | Rh. || 85,90 292,3|| 3235 |1746 | 674 | 171|| 5826||19,9 120|Bonbaden 2... We. /170,00| 241,0|| 1936 | 302 | 2495 35 || 47781 19,8 121 | Lanzenhain .|| H. 1326,00) 340,9 || 3878 | 1151 | 1478 | 234|| 6741| 19,7 122 || Oberlahnstein .|St.G. | 72,60) 666,1|| 5645 | 2542| 3430 | 134412961 119,4 123 || Langenschwalbach . | U.T. \304,95| 341,0 || 4011 | 899, 1312 | 406|| 6628)119,4 124|Seulberg ...... | 0. T. || 171,36| 396,8|| 5559 | 789 | 1040 | 2961| 7684|119,3 155 Wonkel 2.0. | Rh. |i 93,15 347,1 4351 |1456 | 414 | 461|| 668211192 126] Niederweisel ......|| Fr. 176,00| 858,7 || 6250 |1300 | 9000 | — |I16550 19,2 127) Stephanshausen . . | Rh. | 330,70 173,8|| 1416 | 153| 1546 , 200|| 3315| 19,0 og /Bohleönsi.. +... . | Er. 239,00 364,0 | 3000 | 800 | 2500 | 5001| 6900| 18,9 129 \Selterss ....... .O.E. 151,50] 172,0 || 1330 | 330 | 1485 | 106|| 3251 18,9 130 | Kleinlinden | Gie. |178,00212,4| 870 | 350| 2860 | — || 4020|I18,9 131 || Steinfischbach I U. |/366,25| 257,9| 2804 | 6830| 1361 60|| 4855 18,8 139 utzendert |0.L. |178,89| 73,3|| ses | 100) 619 | ı| 13781188 Belinea 'St.G.| 78,83|136,0| 1203 | 248! 824 | 262| 2537186 134 |Brombach ..... | U. 404,87) 91,1| 707 | 2838| 630 | 70|| 1695|118,6 135, Bremthaln 22 00% ıU.T. 1254,22|228,8|| 2331 | 751| 952 | 116: 41501185 136 | Allendorf . ...... We. |155,00|201,6| 716 | 390| 2436 | ı87| 3729 137 | Hundstall ..... U. 1876,62] 53,3 436 | 109| 867 | 69) 981 138 | Rohnstadt NONE \ 318,56 160,6, 755 | 261| 1293 | 622) 2931 | er a en TE En Se Finn Zusage | or I | ng | SEs | u Den! a Nr. Gemeinden | Kreisı 8 © |2:5| 2 0 BE = | 88 |=4:| & Bı=22|.2 8 2928 | BT IEk. |zs#2| =s = sa 2 | eılas Bee | S 5< 952 ||Freienfels ..... II € 466| 83| 716 1309 11,5 253 || Ernsthausen | 983 | 358| 1354 3136 | 11,5 2541| Winden u...) 2838| 48| 320 617 11,5 255 || Nieder-Oberroth .. 1571| 206 | 490 2342 , 11,5 256 | Hinterwald 442 | 117| 263 836 11,3 sa Anspach u. 2%, 8187| 889 | 1947 6125 | 11,3 258 | Naunstadt ..... 898 | 267 | 754 2017 11,3 959 | Reichenbach 872| 179| 94 1669 11,2 260 || Oberquembach . 1273| 461 | 1219 3252 11,2 261 | Gräveneck . .... 977 2101935 3405 11,2 262 Dasbach ...... | 871| 190 | 361 1469 | 11,1 263 | Schwalbach 3833| 595 | 1128 5585 | 11,1 264 || Sindlingen ..... 2675 1331| 1556 | 6225 11,1 965 || Mudershausen 8ll ı 298! 829 1971 11,0 Boa Zum un. 8, | 1068| 244| 493 1907 | 11,0 Obi Eschbach . .... 2959 996 1753 6023 10.9 268|| Krambere ..... 780 318 | 1499 2671 10,9 20) aan | 1526, 431 1008 2984 | 10,8 270 | Oberwallmerach . . 807 156. 976 1618 | 10,8 9XL|| Weilbach ....... 3476 1633 | 2162 7358 10,8 272\||Lenzhahn- ..... 517) 100 | 160 797 | 10,8 273 || Niederauroff | 871! 8 8323 824 | 10,8 274|| Gemünden ..... 1018| 297 | 805 | 2168 10,8 2) Meauubach I 0 | 1120 ı 444 | 789 | || 2437 ||10,8 276|| Weidenhausen . .. 466 216: 818 | 1568 || 10,7 2177| Westerfeld . . ... 1217| 316 1055 | 2595 || 10,6 278 || Kröffelbach 1248 | 418 1361 3201 ||10,5 279 || OÖbermörlen 6768 | 1709 | 5210 | ‚13678 | 10,5 280 |Brembere ..... 872| 292 | 1397 | 2720 10,5 23li\WVeverii.... 000 1376| 359 | 786 2543 10,3 2832| Katzenelnbogen 1852| 481 1879 4295 || 10,3 283 | Leigestern 2000 , 850 | 4380 7230 || 10,2 984 | Lindschied ...... 778| 251) 339) | 1568 |10,1 289 Kalbach 0.2. | 3291 | 331| 1322) 5133 ||10,1 2 | Kia 2669 | 937, 2140 | ı 6505 || 10,1 287 ||Eschbach . ..... 622| 155| 351 1206 | 10.1 288 || Eschenhahn 684 380 | 1281 || 10,0 167 I j At ; NR ; a B 8 J au a ae EZ k re re ur nr nn nun | 2 x gs © ass Nr. Gemeinden ||Kreis!5S |222| 2 2 WEN = 2.8 | BH Mes Es lEs:l a la |: & SuS | 5 = = Z Be — m ha \8s® 363 || Niederbrechen ' 163,20 1118,4| 4228 | 1017 8,0 364 | Burgschwalbach . . ‚207,14 424,6 1092 | 458 8,0 365 | Berghausen . |343,66| 237,5] 740 | 232 7,9 366 IKirbarg ..:.... ‚202,95 780,2) 3174 | 1092 7,9 Enz ölsberg , . .. 2... .295,00) 200,41 815 | 201 7,9 BRallPohl? „2.2. 320,13) 183,9| 666 | 143 7,8 0... .1258,92] 854) 250 44 7,8 370\|Lansgöns ..... 195,00 896,6|| 2850 | 385 7,8 Smkliklausen’ü. A! . 178,89] 154,71 397 | 106 Te 372, Mittelfischbach 338,07 103,6 320 85 Tu 373 || Attenhausen 282,46 266,3 650 |ı 184 er, 374 | Ebertshausen 1329,54 137.8) 437 | 200 7,6 375 | Niederselters 163,75| 516,7|| 2049 | 563 7,6 376 || Reichenberg . 1214,00| 223,0] 592 | 108 7,6 3717 |Niederneisen . .... 124,05! 491,2 1516 | 592 1,6 378||Singhofen ..... 1805,30) 751,2) 2970 | 420 7,6 379 | Hettenhain 1886,04 121,5|| 463 | 105 2,5 380 | Holzhausen .|| U. T. |/810,75| 457,7) 1703 | 640 7,5 381 /Niederwallmenach . .11833,25| 360,11| 1576 | 299 1,9 382 || Steinsberg . .... 1241,65) 135,0! 388 | 210 TS, 383 || Niederwetz . 250,00 400,01 1113 | 392 7,5 384 || Martenroth .... 390,65| 78,4! 309 | 55 7,4 SB Aueh... .263,25| 153,7| 550 | 166 7,4 Bs6c Borehr 4.22% 4 ı 94,80) 461,3| 1308 | 507 15 387 ||Eschhofen ..... 1119,00) 326,0 1253 | 205 1,2 388 || Oberbrechen 161,20) 547.3 1326 | 527 72 389 |Kleeberg ...... 11818,75| 494,7] 1229 | 581 mi El Krücht ......:. .1272,30| 238,51 946 | 305 Ye. 391 ||Lollschied .... .. 320,13! 156,6| 487 | 131 7,0 8921| Weinbach ..... 182,80| 473,0| 1172 | 2083 7,0 393 || Niederlibbach 323,58| 145,4| 547 | 139 7,0 394 || Wehrheim ..... | 320,70 844,2 3352 | 606 7,0 395 \|Berndroth ..... 380,101 310,0) 981 | 280 7,0 #396 ||Neesbach ..... 175,65| 414,7|| 1525 , 293 6,9 8397| Kloppenheim ... 132,00) 345,6 1825 | 115 6,9 3981| Okarben ...... | 115,00) 553,0| 2090 | 130. 6,9 12399 | Wallbach ..... | 321,69) 185.7] 599 | 2681 6,8 Bl Neuhof .. ....... | 388,25) 294,8| 1210 | 281 6,8 Bi 7 | | 2 ser | E ) = © HE Nr. Gemeinden |Kıeis| E 2 | 82€ | = s | 28.3 |3 = less | Iıs8 |2#E| & 2 lee a las a 5 = =: | Pole m ha = ja 401 | Dachsenhausen .\st.@. 381,0 | 370,0) 1312 | 272 | 715 | 246 | 2545 || 6,8 Ava Born. nn |u.T. |415,85| 216,7|| s70 | 227 | 304 | 67 1468 || 6,7 403 || Hasselbach uU. |395,50| 326,2! 1001 | 310 723 |. 1811221369 404 || Endlichhofen St. @. 1323,26) 166,51 596 | 107 88l 40 || 1124 || 6,7 405||Bechen .....- Uv.L. ||330,75| 205,2] 676 | 165 | 496 | 50 || 1387 || 6,7 406 "Obergladbach U. T. 376,62) 1849| 735 | 75 | 286 | 125 || 1221 || 6,6 407 || Lindholzhausen L. 1173,55 646,0 1227 | 453 | 2506 | 79 4265 || 6,6 A0SHlinter, 9.8. AR L. [181,90 336,4| 1210 | 322 | 691 | 18 || 2241 || 6.6 409 || Niederquembach . .|| We. 198,00 151,2) 319 | 107 | 544 | 20 990 || 6,5 410 ||Vällmar. ...... 0.L. |115,081045,1| 3128 | 556 | 2812 | 342 | 6833 || 6,5 411 || Wallrabenstein v.T. |243,75| 400,7) 901 | 594 | 1073 | 52 || 2620 || 6,5 412 | Obertiefenbach St.G.330,85|) 280,2] 793 | 233 | 718 + 97 | 1841 | 6,5 413 || Netzbach, ..“.... u.r. 178,89) 295,7) 910 | 283 | zı | 17 || 1911 || 6,4 AyzUlK@atse Re ae U.L. 1219,70 206,81 568 | 45 | 686 | 26 || 1325 || 6,4 45||Wörsdort ..... U.T. 1242,95, 646,8) 2473 | 565 | 1082 | 79 | 4199 || 6,4 416 ) Holzhausen St. G. /887,45 417,3|| 1140 | 247 | 1175 | 107 || 2669 6,4 Az) Bipporn ne. St.G. 390,60, 222,01 610 | 177 | 512 | 131 || 1430 || 6,4 418 || Petterweil‘. 2... Fr. 146,00 591,7 2900 | 420 | 350 20 || 3710 6,3 419 | Obermeilingen 10118, 350,50) 76,71 250 | 59 | 130 | 47 || 486 || 68 490 | Hattersheim H. |104,35| 600,2| 1430 | 780 | 1545 | 79 || 3834 || 6,3 481\\Herineen ..... L. |216,36| 506,6| 1574 | 611 1029 | 24 | 3238 | 6,3 499 |Eisenbach ..... L. 203,20] 501,2) 1294 | 289 | 1490 | 46 | 3119 | 6.2 425||Wehen ....... U. T. |370,70| 425,8| 1443 | 296 | 868 | 65 || 2672 || 6,2 AB Buch n St.@. |281,55| 219,6 615 | 149 | 515 | 81 || 1360 || 6,2 425 |Dahlheim ..... St.G. 264,20] 3332| 694 | 155 | 1210 | 16 || 2075 || 6,2° 426 | Marienfe's ..... St.@.|I215,00| 204,1] 449 | 183 | 519 | 16 | 1117 | 62 AO Snatln ne St.G.||371,91| 220,6 702 | 159 | 409 | 79 || 1349 | 6,1 298 Hahn 1. T. 349,20) 188,0) 780 | 130 | 219 | 20 1149 || 6,1 429|| Watzhahn ..... U.T. |437,82| 93,0) 800 | 108 | 117 | 46 | 571 || 61 430 | Himmighoten St.G.|322,75| 219,2| 867 | 1938 | 428 | 54 || 1542 | 6,1 Aal Retter Wo U.L. 427,40) 292,5| 664 | 198 | 902 | 123 || 1887 | 6,0 132 Wesel St.G.||387,65| 599,1) 1891 | 373 | 1191 | 199 || 3654 | 6,0 433 ||Fischbach ..... U.T. |338,96| 174,2) 625 | 118 | 204. 99 || 1046 | 6,0 434| Ramschied ..... UT. |367.20\.121,6|.. 383 | 79°. 1612) 11027 755.009 435||Daisbah ..... v.T. |228,80| 1824| 341 | 32 | 353 | 6| 782 || 5,9 436 ||Strinz-Margaıethae .|) U.T. | 291,25 358,3 1126 | 299 672 43 || 2140 9,9 437 || Altenkirchen We. |260,00| 358,4 565 | 304 | 1037 | 225 | 2131 || 5,9 438 Münchenroth St.G.|301,29| 56,81 154 | 37 122 19 | 332 || 5,8 & © SE aS8 © © = = z DS 28 = | | sl. | EEE Eee Nr Gemeinden Kreis 8 © aus 3 Su: B Zeller ERE salas| 8 8 |:3| 2 j23218.8 4 jan} H<5 < [ea} & ® Re) | ei 232 m ha = | a<2 439 | Welterod .....8t.G.415,30 291,4 || 869 | 197 537 | 118 | 1721 | 5,8 ‚440 |Eisiehofen ..... U.L. 312,28 224,0|| 508 | 185 | 592 | 34 ı 1314 || 5,8 441 || Niedermeilingen . . | U. T. 1350,50 202,9|| 510 | 118 | 454 I. 82 1164 | 5,7 ‚442 | Oberlibbach | U. T. 362,50 126.0|| 322 | 149 | 214 | 44 | 729 | 5,7 443 | Winterwerb IS$t.G.||335,82 142,7 524 | 88 | 198 | 14 | 824 | 5,7 444 \\Hunzel . - .... .||8t.G.||291,88| 214,8|| 696 | 117 | 404 | 18 || 1235 || 5,7 445 || Niedertiefenbach U.L. ||254,30|191,5|| 497 | 82 | 497 | 38 || 1114 || 5,7 446 | Niederwöllstadt . . |, Fr. 132,00 712,0|| 2400 | 200 | 1450 | 40 4090 || 5,7 447 || Diekschied- | Gerolstein .......\U.T. |422,13|209,2| 384 | 135 | 526 | 114 || 1159 | 5,5 448|| Hennethal ..... U.T. 265,20] 301,5|| 788 | 207 | 662 | 20 || 1677 || 5,5 449 ||Nastätten ..... St. G.| 248,55 610,6 || 1583 | 221 | 1537 | 73 | 3414 || 5,5 450\\Bomich, ...... \St. G. ||295,15| 740,1| 1626 | 505 | 1655 | 328 || 4114 | 5,5 451 | Dessighofen . | U.L, |I244,80| 145,5|| 423 | 50 | 806 | 21 , 800 || 5,5 52 Kördort ........ U.L. 318,00 420,0|| 913 | 330 | 984 | 67 | 2294 | 5,4 453 | Bettendorf . „|| St. G.|I310,71|185,9|| 509 | 106:| 349 | 47 || 1011 || 54 454 ||Bärstadt ..... ..)|U.T. 408,55 288,8|| 771 | 197 | 423 | 194 | 1535 | 5,4 455 ||Panrod . ...:.. || U.T. ||309,25| 322,6|| 626 | 245 | .886 | 14 || 1771 || 5,4 456 | Wingsbach .. „|| U.T. |/893,20|170,2|| 436 | 151 | 304 | 37 ||: 928 || 5,4 457 \RKasdorf ...... | St. G.|/290,05/195,2|| 518 | 125 | 394 ı 18 || 1055 | 5,4 458 |)|Nochern ...... 1 St. G.11245,70| 346,6! 740 | 408 | 696 | 22 | 1866 | 5,3 459 | Lykershausen ., St. G. 1353,08] 210,1)| 449 | 133 | 519 | 16 | 1117 15,3 460 || Oberselters -..| Z. 1179,46] 287,6|| 628 | 247 | 637 | 15 || 1527 || 5,3 461 ||Erbach :.. ......| L. |/197,80|481,1|| 1320 | 277 | 896 | 15 | 2508 || 5,2 462 | Obererlenbach I Fr. 1140,00] 610,8|| 1670 | 200 ı 850 |; 500 || 3220 | 5,2 463 || Laufenselden .\| U. T. ||371,55| 528,2 || 1094 | 301 | 1263 | 150 || 2773 | 5,2 464 | Reekenroth 11 0.12.1/330,801172,0|| 3461.91 | 485 | 38 || 910 .|8,2% F465 || Dörsdorf ...... U.L. 313,20] 267,7 | 587 | 216 | 528 | 49 || 1375 || 5,1 466 |Beuerbach ..... U.T. |242,30| 350,5|| 701 | 244 | 813 | 88 || 1816 || 5,1 - 467 | Hohenstein .|| U. T. |/286,28| 219,5 | 482 | 152 | 485 | 71 1140 5.1 468 || Steckenroth- ..... .|| U.T. ||342,60|348,9| 816 216 | 632 | 141 | 1805 |/-5,1 469 Egenroth ..... U. T. 423,70) 144,4|| 314 | 91 | 311 | 120 || 886 || 5.0 -470\\Heimbach ..... U.T. 395,45) 83,81. 190 | 55 | 104 | 78.|| 422 | 5,0 471 || Hausen v. d. H... .|| U.T..|\462,93| 233,0|| 623 209 | 124 | 197 || 1153 || 4,9 472\\Diethardt ..... St. G. 320,451 166,9 || 367 | 73 | 313 | 54|| 807 | 48 E13 10rlen. nn... .. U.T. |)414,00 295,5 817 | 331 | 230 | 39 || 1419 || 4,7 474 | Niederlauken | U. [305,05] 285,0 | 649 | 2833| 415 | 5 l 1302 \| 4,7 | A7s1Msrehlen 2.2... St. G.||220,55| 874,3 | 2048 | 292 | 1747 | 30 | 4117 || 4,7 Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. 5 ; | ur 3 | ädz uw ® = = = 2 | © + eS Nr. Gemeinden Kreis) 3 2 |2%5 a we B = = 3 £ es < ei 232 | m ha = | a ; noch mehr aber trifft man die Überbleibsel alter «quimbolete», Plätze, wo die Erze zwecks Gewinnung ihres Gold- und Silbergehaltes mechanisch behandelt wurden. Die alten Schlackenhalden hier lassen erkennen, in welchem Mafse die alten Prospektoren an den verschiedenen Stellen ihre bergmännische Tätigkeit ausgeübt haben. Seit der Gründung der peruanischen Republik haben die Eingeborenen vielfach diesen primitiven Bergbau fortgesetzt und zwar ganz in der alten Manier wie ihn früher die spanischen Unternehmer ausübten, Es ist im weiteren Umkreis des Cerro de Pasco-Gebietes garnichts un- gewöhnliches, Indianer zu finden, die im Besitze von Werkzeugen sind, die aus solidem Silber bestehen und vielfach aus einem einzigen Stück hergestellt sind. An kleinen abgelegenen Plätzen bieten die Dorf- RE silberschmiede noch heute manche ihrer selbstgefertigten Silbergegenstände und der verschiedenartigen silbernen Ornamente zum Kaufe an. Das Rohsilber dazu wird ihnen allgemein von indianischen Bergleuten, Gelegenheitserzsuchern, aus der Umgegend geliefert. Wenn man das Flachland von Cerro de Pasco weiter nach Osten überschreitet, dann gelangt man in das weltbekannte Gebiet der Kupfer- Silbererzlagerstätten, die heute zum Teile Besitztum der Cerro de Pasco Mining Company sind. Der Erzkörper erscheint hier an, oder jedenfalls sehr nahe an der Kontaktstelle von eruptiven Gesteinen mit einer sehr mächtigen Serie von Kalksteinen. Nach den darüber vorliegenden neueren Statistiken beläuft sich die Menge des hier, allein aus dem an der Ober- fläche liegenden Teile der Cerro de Pasco-Lagerstätten seit dem Jahre ihrer Entdeckung, 1630, bis zum Erde des 19, Jahrhunderts, gewonnenen Silbers auf die stattliche Höhe von 450 Millionen Unzen — rd. 13500 Silber. Wendet man sich vom Cerro de Pasco-Gebiete zur Küste zurück fährt mit der Cerro de Pasco-Eisenbahn nach Oroya und von da mit der Zentralbahn nach Lima und Callao, dann durchfährt man zwei andere bedeutende Erzgebiete, nämlich jenes von Rio Blanca und von Moro- cocha. Auch hier sind die Erzkörper gleichfalls mit Kontakterscheinungen aufs engste verknüpft und ebenso bietet sich die gleiche Wiederholung in dem Erzgebiete von Matacana. In der Umgebung von Lima treten die kupferhaltigen Erzlagerstätten in Gesellschaft mit eruptiven Gesteinen im Kontakt mit Kalksteinen und Schiefern auf. Im allgemeinen kann man also wohl sagen, dass das Vorkommen von Erzen in jedem Teile des Landes sowohl geographisch wie geologisch genau bestimmt und stratigraphisch verglichen werden kann. Sehr deutlich treten im Gebiete von Morococha — nach der Lagune gleichen Namens benannt, die dort in einem 4820 bis 4500 m über dem Meere liegenden Glazialtale sich befindet — die zahlreichen Halden der vielen Bergbaue hervor, deren Stollen und Schächte hier überall in das Gebirge hineingetrieben worden sind. Das Gebiet am Morococha ist neben dem Cerro de Pasco wohl das am stärksten in Peru bearbeitete Bergbaugebiet, in welchem jährlich gegen 22000 t Erz gefördert werden, deren Gesamtwert sich auf etwa 5 Millionen Mark bemisst. Bei der Lagune Morococha werden viele sehr einträgliche Bergbaue auf Kupfer und Silber bearbeitet. Die um Morococha in sehr gestörter Lagerung anstehenden Sedimente sind Kalksteine und Sandsteine der Kreideformation, die namentlich im öst- lichen Teile dieses grossen, tiefen glazialen Talkessels auftreten. Blickt man von dem Bergwerk Alpamina im Südosten von Morococha bei einer Meereshöhe von 4800 m in diesen grossen Talkessel, so liegt links das wasserreichere, rechts aber das eigentliche Haupttal, welches nach Norden führt. Diese Anlage ist tektonisch bedingt, weil die Schichtenköpfe der Kordillere dort von Nord nach Süd streichen und nach Westen einfallen. Sie bilden den westlichen Flügel eines aufgebrochenen Sattels, dessen östlicher Teil zum Berge Nuevo Potosi gehört, der aus der Kreide- formation angehörendem Kalkstein besteht. Das alte Glazialtal von Morococha liegt in der aufgebrochenen Sattelspalte, deren Verlauf in Nordsüdrichtung sich auch südlich der Lagune weiter verfolgen lässt. Die ganz überwiegende Hauptmasse der den See umgebenden Gesteine ist aber eruptiven Ursprungs, namentlich sind Quarzdiorit, Porphyrit, Quarzporphyr, Pyroxenporphyr und Felsite die Träger der dortigen Erz- vorkommen. Nach diesen Beobachtungen !) zeigt sich, dass die ande- sitischen Gesteine gänzlich zurücktreten und die porphyritische Facies überwiegt, wie dies auch auf der Westseite von Morococha der Fall ist. Das Auftreten dieser grossen Eruptivmassen weist auf tektonische Störungen hin, die auf der Westseite indessen viel komplizierter ge- worden sind, während sie nach Osten wieder einfacher werden. — Wenn man sich die Wirkung solcher schwieriger geologischer Verhältnisse auf den Bergbau in den an und für sich schon genügend komplizierten Kordilleren vorstellt, dann ist es leicht, einzusehen, dass die bergmännische Erforschung des Landes nur ganz langsam Fortschritte machen konnte. In der etwa hundertjährigen Geschichte des heutigen Peru ist denn auch der Bergbau im allgemeinen auf die reichen Erzvorkommen beschränkt geblieben, die teilweise schon seit undenklichen Zeiten bekannt waren und erst seit: etwa dreieinhalb Jahrzehnten, etwa nach dem chilenisch- peruanischen Kriege, 1879 bis 1882, oder wenn man den Zeitraum noch kürzer ansetzen will, seit etwa fünfzehn Jahren hat der. Bergbau dank dem nordamerikanischen Interesse eine etwas vernunftgemälsere neuzeitliche Form angenommen. Aber von einem intensiven und modern- praktischen Bergbau im allgemeinen kann man auch heute noch nicht in Peru sprechen. Hier kommen nur einige wenige neuzeitliche Werke, die dann selbstverständlich Ausländern gehören, als kritikwürdig in 1) Rudolf Hauthal, Reisen in Bolivien und Peru; Gesellsch. f. Erd- kunde, Bd. 7. Leipzig 1911. — Boletin del Cuerpo de Ingenieros del Peru Nr.12: Gustavo Steinmann, ÖObservaciones geolögicas efectuadas desde Lima hasta Chanchamayo, Lima 1904. Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. 6 BR Betracht, alle anderen zeigen von neuem technischen Geiste noch viel zu wenig. Dazu liegen einmal die ganzen Verkehrsverhältnisse im Lande zu ungünstig. Die Transportkosten mittels der Tierkolonnen von Lama, Eseln oder Maultieren, ebenso auch die Bahnfrachten für die in Frage kommenden Erze und Halbprodukte von Ort und Stelle, entweder zur Verhüttungsanlage oder zur Aufbereitungsanstalt oder endlich zur Küste behufs Ausfuhr als Rohprodukt, sind ausserordentlich hohe zu nennen. - Ähnlich wie die geologischen Zustände im nördlichen und mittleren Peru liegen sie auch im Süden des Landes, wenn man z. B. das die Kordilleren quer durchschneidende Gebiet von Mollendo nach Puno und weiter östlich betrachtet. Wir finden, dass bei der Stadt Mollendo die Ausläufer der Kordillere, oder die «Öadena de la Costa», wie sie in Peru heissen, teilweise aus gneis- und granitartigen Massen bestehen, die wahrscheinlich Sandsteine und Schiefer durchbrochen haben. In den gneissischen Zonen trifft man kleine Kupfererzlager an, doch hat sich bei Probeabbauen ergeben, dass diese Erzlager nach der Teufe zu nicht reich genug sind, um die Kosten einer bergmännischen Gewinnung der Erze zu decken. An den Gebirgsabhängen von Carabaya, etwas südlich von Arequipa trifft man wieder auf ein ähnliches Band kristallinischer Gesteine, welche beiderseits von Sandsteinen und Schiefern eingeschlossen sind. Auch hier hat man in kleinem Umfange schmale Erzkörper von Kupfer-Silbererzen abgebaut, die meistens in den kristallinen Gesteins- massen vorkommen, während die Sandsteine und Schiefer Kohlenflötze enthalten sollen. Ein mehr erzreiches Gebiet findet man erst weiter im Innern des Landes jenseits von Lagunillas; hier trifft man Silber-Gold- Kupfererzlager in einer Mineralisationszone, welche von Santa Lucia nach Marivillas verläuft. Dieses Erzgebiet wird geologisch mit dem Caylloma- Silbererzvorkommen in Beziehung gebracht; in beiden sind Eruptiv- gesteine mit Kalksteinen und Schiefern vergesellschaftet anzutreffen und der ganze Komplex ist geologisch wahrscheinlich gleicher Art wie die Morococha-Erzzone in den Departements Lima-Junin. In dem Becken, welches im Süden von Puno den Titicacasee um- schliesst, werden Silber- und Bleierzlager in einer Formation abgebaut, welche gleichfalls Kalksteine zugleich mit eruptiven Gesteinsmassen ent- hält. Diese Zone scheint in einem engen geologischen Zusammenhange mit den Erzlagerstätten des Cerro de Pasco-Gebietes zu stehen, da es auch in einem Zwischenkordillerengürtel von gleichem Aufbau liest. In dem Titicacabecken ist noch ein anderes Vorkommen zu erwähnen, en WON NE welches, soviel wir wissen, anderweitig in dem Nordwestteil des Zwischen- kordillerengürtels nicht bekannt ist. Mächtige Ablagerungen an sedi- mentären Gesteinsschichten liegen hier auf Kalksteinen, die man allge- mein für kretazeischen Ursprungs hält, während die vorhin genannten wahrscheinlich tertiären Alters sind. Diese kretazeischen Schichten ent- halten Petroleum, dessen Gewinnung auch schon in Angriff genommen ist. Die bislang vorgenommenen Aufschliessungsarbeiten sind indessen noch nicht so weit gediehen, dass sie uns erkennen lassen, wie weit sich die produktiven Rohölsande erstrecken. Das einzige industrielle Unter- nehmen in dieser Petroleumgegend ist die Titicaca Oil Company, eine kalifornische Gesellschaft, die jedoch im Jahre 1912 nicht mehr in Betrieb stand. Petroleum wird sonst in Peru nur noch im äussersten Norden nach der ecuadorianischen Grenze zu gefunden, wo allerdings sehr vielversprechende ölhaltige Sandschichten erschlossen wurden, Die goldhaltigen Gänge von Poti, wie auch die in der Santo Domingo-Gegend bis östlich von Tiripata sind mit eruptiven Gesteinen und älteren sedimentären Schichten der Ostkordillere eng vergesellschaftet. Auch die Gegend von Huanaco, im Norden des Cerro de Pasco-Gebietes, ist sehr reich an Erzen; der geologische Aufbau scheint der gleiche zu sein wie bei Santo Domingo. Eine weitere, reiche Erze führende Zone ist jene von Huaraz und Recuay, das Tal von Huaraz, wo man Silber- und Kupfererze, ferner Golderze und endlich auch Bleierze vorgefunden hat. Eine bergbauliche Erschliessung dieses Erzgebietes hat bis in die neuere Zeit noch nicht stattgehabt, man weiss vorläufig nur aus Probe- abbauen, dass die Erze mit Intrusionen zusammen auftreten, die der Westkordillere eigentümlich sind. Eisen-, Kupfer- und Silbererze kommen vielfach in der Westkordillere bis hinauf nach Piura im Norden des Landes vor; sie sind meistens geologisch eng verbunden mit dioritischen Intrusionen und Bänken in der Mitte einer mächtigen Serie von Schiefern und Sandsteinen. — Fasst man all die bis jetzt bekannt. gewordenen geologischen Tatsachen zusammen, und es sind ihrer über Peru noch nicht viele, so zeigt uns ein Vergleich der einzelnen Beobachtungen untereinander, dass die Erzlagerstätten des Landes zumeist in Verbindung mit Kontaktphänomenen auftreten. Es sind überall solche Gänge, die in der Hauptsache auf der Grenze zwischen einem geschichteten und einem FEruptivgestein aufsetzen. Die heute wohl allgemein gültige Erklärung ihrer Entstehung besagt, dass unterirdisch sich bewegende Wasser, welche vorwiegend Schichtfugen und ältere Querspalten als Zugangswege benutzt 6* MEN haben, an zwischengeschalteten Eruptivmassen, weil diese minder leicht durchdringbar sind, aufgehalten worden sind und nun auf der Kontakt- grenze als einer Fläche grösserer Durchdringbarkeit sich seitlich aus- breiteten und absetzten. In manchen Fällen mag der Vorgang der Erzablagerung sich auch wohl derart abgespielt haben, dass bei der Erkaltung solcher in die sedimentären Schichten eingedrungenen Eruptiv- massen an der Gebirgsscheide sich Schwundrisse bildeten, die dann vor den Erzen aus den Erzlösungen später ausgefüllt werden konnten, Solcher gut entwickelter Kontaktgänge lassen sich aus allen Erdteilen zahlreiche überaus typische Beispiele anführen, nicht zum wenigsten in Peru. Über die Gänge der Kordilleren hat uns am eingehendsten Gustav Steinmann unterrichtet, dessen Ausführungen, da sie auf genauer Kenntnis des Landes und seiner Bodenschätze beruhen, hier eine kurze auszugsweise Wiedergabe erfahren mögen.) Weitaus die meisten der edelmetallführenden Erzgänge der Kordilleren Südamerikas haben tertiäres Alter, sie sind stets mit Eruptivgesteinen vergesellschaftet und zeigen sich sowohl im Auftreten als auch in der Ausdehnung von ihnen abhängig. Jüngere Eruptivgesteine unterscheidet Steinmann auf der rund 6000 km langen südamerikanischen Kordillere in drei verschiedenen Erscheinungs- formen. Die jungtertiären und diluvialen Verbreitungsgebiete der Vulkane führen keine Erzgänge, Als die eigentlichen Erzbringer der Kordilleren sind die wahr- scheinlich alttertiären Eruptivgesteine aufzufassen, die teils in Form körniger Tiefengesteine von granitischem und dioritischem Charakter, teils als porphyrische Gesteine von liparitisch-trachytischer oder ande- sitisch-dacitischer Eigenschaft eine viel ausgedehntere Verbreitung in der Kordillere haben, als die jungvulkanischen, im allgemeinen basischeren Gesteine. Manche, nicht unwichtigen Vorkommen von Kupfer- und Gold- erzen stehen mit den, mutmalslich, alttertiären Anden-Granidioriten in Verbindung. Am wichtigsten ist jedoch die gesetzmälsige Verbindung der vielfachen Erzvorkommen mit den Andesiten und verwandten Ge- steinen der Kordillere, die man in ganz Südamerika zu beobachten reich- liche Gelegenheit fand. Die Durchbrüche der andesitischen und ande- sitisch-liparitischen Gesteine und das Auftreten der Erzgänge häufen sich . in einer 150 500 km breiten Zone des eigentlichen Hochgebirges ; !) Nach Beyschlag, Krusch, Vost: Die Lagerstätten der nutzbaren Mineralien und Gesteine II 1. $. 72—74. _ rechts und links davon nehmen Andesite und Liparite und mit ihnen die Erzgänge wieder ab. Die Andesite und verwandten Gesteine trifft man im allgemeinen nur in der Form von Gängen, Linsen oder Stöcken, die von geringen Abmessungen bis zu solchen von 10—20 km Durch- messer schwanken. Geologisch kann man diese Linsen am besten wohl als geneigte oder stehende Lakkolithen auffassen. Mit diesen tiefen, alt- tertiären Lakkolithen sind die meisten Gänge der Sulfoerze eng ver- bunden, gewöhnlich treten die Gänge im Eruptivgestein selbst oder doch in seiner allernächsten Umgebung auf. Sehr reichlich trifft man in der Kordillere auch kleine Erzvorkommen, welche aus einem oder einigen Gängehen von geringer Ausdehnung bestehen und mit kleinen gang- artigen Eruptivmassen verknüpft sind. Alle grossen Erzgebiete sind von ausgedehnten Eruptivmassen begleitet, die in der Form von Kuppen oder _ massivartigen Stöcken ausgebildet sind. Die tertiären Edelmetallgänge der Kordillere führen in der Regel Quarz als hauptsächliches Gang- material; Gold und Silber sind bei ihnen eng mit einander verknüpft. Beide Metalle treten entweder gemeinschaftlich auf demselben Erzgang auf, oder sie kommen auf benachbarten Gängen vor; so ist in dem wichtigsten Silbererzgebiete von Hualgayoc der Goldgehalt so gut wie auf einen einzigen Gang des ganzen Gebietes beschränkt. Viele Gänge sind durch ausgeprägte primäre Teufenunterschiede gekennzeichnet und viele der Silbererzgänge hatten in der Oxydationszone gewaltige Mengen sekundärer Silbererze, die sich leicht amalgamieren liessen. Aus allen seinen Beobachtungen gelangt Steinmann zu dem Schlusse, dass es in den Kordilleren eine quantitative Beziehung zwischen dem Umfang des Erzausbringers und der Zahl und dem Gehalte der von ihm erzeugten Erzgänge gibt. Der Bergbau in Peru im Jahre 1914. Obwohl der Reichtum Perus an mineralischen Bodenschätzen schon seit der spanischen Kolonialepoche bekannt ist, so wird dem Lande in bergbaulicher Hinsicht doch erst in den neueren Jahren seitens des Auslandes eine höhere Beachtung geschenkt. Vor allem sind es ameri- kanische Gesellschaften, welche in diesem Sinne baknbrechend vorgingen, namentlich die «Inca Mining Co.» und die «Cerro de Pasco Mining Co.» Diese beiden Gesellschaften waren eigentlich die ersten, welche, mit genügenden Kapitalien ausgerüstet, weit in das Innere des Landes ein- drangen, um dort den Bergbau in modernem Sinne zu betreiben, Zwar arbeiten’ kleinere Bergwerksbetriebe und selbst solche von mittlerer Grösse schon seit vielen Jahren im Lande, doch waren es eben nur recht bescheidene Anfänge im Verhältnis zu diesen zwei grossen amerikanischen Hüttengesellschaften. Die Cerro de Pasco Mining Co. erwarb im Jahre 1902 die ausserordentlich reichen Kupfer- und Silberbergwerke unweit der Stadt Cerro de Pasco. Die Gesellschaft verfügte von Anfang an über ein Kapital von 17 Millionen Dollar und hat dann später ihr Kapital auf 60 Millionen Dollar erhöht. Sie beschäftigte etwa 6000 Arbeiter und Angestellte und erzielte im Jahre 1909 eine Ausbeute von rund 12000 t Kupfer. Der Selbskostenpreis des Kupfers stellt sich für die Cerro de Pasco Mining Co. frei Hafen New York auf 7 Cent das Pfund. Die Inca Mining Co. ist Besitzerin des bisher an Ausbeute reichsten Goldvorkommens im Lande, nämlich bei Santo Domingo; die Gesellschaft arbeitet mit einem Kapital von 5 Millionen Dollar. Ihre Goldgewinnung belief sich für 1907 auf 420 kg reines 23karätiges Gold. Ausser diesen beiden Gesellschaften sind noch folgende grössere amerikanische Bergbaugesellschaften in Peru tätig: The Peruvian Mining, Smelting and Refining Co., welche mit 5 Millionen Dollar Kapital aus- gestattet ist, ferner The Rinconada Mining Co., welche mit einem gleich hohen Kapital arbeitet, und endlich noch The Titicaca Oil Co. mit 250000 Pfd. Sterl. | Ausserdem gibt es in Peru noch eine grosse Zahl kleinerer Bergwerks- betriebe, die vielfach noch recht altväterisch arbeiten und über deren Kapital sowie Ausbeute keinerlei zuverlässige Angaben vorliegen, Allgemeine Übersicht. Das Jahr 1914 hätte für den peruanischen Bergbau ein Jahr grosser Blüte und erfreulicher Entwicklung abgeben können, sofern nicht der europäische Krieg diesem Aufschwung ein jähes Ende bereitet hätte. Die ersten Wirkungen des Krieges zeigten sich in Peru sowohl, als auch in anderen Ländern als solche von wirtschaftlichem Charakter ; die scharfe Entwertung des Geldes, der grosse Umfang der Moratorien und die allgemeine Beschränkung des Kredits. Bei der rein metallischen Geldwährung Perus machten sich die Folgen dieser wirtschaftlichen Veränderungen im Lande dort ganz besonders bemerklich und der grösste Teil der peruanischen Bergbauunternehmungen sah sich gezwungen, den Betrieb zunächst aufs äusserste einzuschränken. Gleichzeitig versagten auch die ausländischen u ee Märkte als Absatzgebiete der peruanischen Bergwerkserzeugung, da die Metalle zeitweilig keinen festen Börsenpreis notierten. Die deutschen Kreuzerfahrten an der Küste des grossen Ozeans erschwerten zudem oder unterbanden sogar vollständig jeglichen Ausfuhrhandel der dortigen Staaten Südamerikas und ferner waren die grossen deutschen Frachtdampfer, welche bislang den Frachtenverkehr zwischen Südamerika und Europa bewältigten, mit einem Schlage ausgeschieden. Welche Wirkung der plötzliche Kriegsausbruch auf die Mineralausfuhr Perus ausübte, zeigt die folgende Zusammenstellung der peruanischen Exportziffern vor und nach dem ersten August 1914, Mineralausfuhr Perus 1914 in Tonnen. Ve .. 1. August bis Abnahme im zweiten Zollamt nahe Tal 31. Dezember Halbjahr 1914 2 RS BB ad SORHENTER TAN NIEREN 8 | | | | 13 767 | 7700 | 6 067 Malarar., 25%; 52 683 | 26 024 | 26 659 Webitoa. 2... 27 275 | 10 246 | 17 029 Komlosı | 1124 | _ | 1124 Mollendo . . . |) 2.928 '893 | 2035 Salaverry.: . . |) 806 981 | — Pacasmayo . .| 13 6 | 7 || 157 131 | 26 Zusammen . || 98 753 45 981 52 947 Abgesehen also von der geringen und lediglich zufälligen Vermehrung des Exports über die Zollstation Salaverry, zeigt die peruanische Mineral- ausfuhr im zweiten Teile des Jahres 1914 die sehr erhebliche Verminderung von 52772 t oder über 50 °/,. Zu der Übersicht ist noch erklärend folgendes zu bemerken: Wenn auch die Ausfuhr über den Hafenplatz Pacasmayo in der Statistik nur mit einer äusserst bescheidenen Tonnenziffer vertreten ist, so ist diese Ausfuhr deshalb doch wirtschaftlich für Peru von hoher Bedeutung, da es sich hier um Schwefelsilber von grossem Werte handelt. Wenn man die peruanische Mineralausfuhr nach ihrem Geldwerte für die letzten Jahre zusammenstellt, wie das in folgender Übersicht geschehen ist, so ergibt sich für das Jahr 1914 eine Verringerung des Wertes der Erzausfuhr in Höhe von 326451 Lp, was gegenüber dem Bei: Jahre 1913 etwas über 7°/, ausmacht. Zu alledem kam noch der in 1914 recht niedrige Preisstand derjenigen Metalle, welche die Haupt- ausfuhrstärke der peruanischen Bergwerkserzeugung bilden, nämlich Kupfer und Silber. Es betrug im Jahresdurchschnitt der Preis 1913 1914 für das Kilogramm Feinsilber . .. . ......Lp 3.93.9377 3.60.77 und für die Tonne Kupfer Best Selected. . . » 72.7.07 63.7.26 Um die vielfachen Schwankungen im Wechselkurs des peruanischen Pfund (Lp) während der letzten Monate des Jahres 1914 zu umgehen und vergleichbare Jahresdurchschnittspreise zu erhalten hat man in der hier zu Grunde liegenden peruanischen Statistik immer den Parikurs auf London oder New York eingesetzt und so ist denn in den hier folgenden Wertangaben das peruanische Pfund stets gleich dem Pfund Sterling, also gleich 20 Mark. Dies vorausgeschickt, bezifferte sich der Wert der peruanischen Mineralausfuhr seit dem Jahre 1903 auf folgende Summe: 1903 1382080 Lp 1909 2738519 Lp 1904 1338759 >» 1910 39373212 > 1905 1828531 >» 2911369361972 1906 2545112 » 1912 4627963 >» 1907 3119174 » 1913 4495758 >» 1908 2418241 >» 1914 4169307 >» Zusammen in 12 Jahren . . 35736271 Lp. Mit dem Jahre 1903 setzen erstmalig die Berichte der amtlichen peruanischen Statistik ein; die früheren Angaben über die bergbaulichen Ergebnisse Perus beruhten zumeist auf verschiedenen privaten Quellen und waren nicht stets unbedingt zuverlässig. Während der drei Jahre 1913 bis 1915 wurden vom peruanischen Bergbau folgende Einzelmengen gefördert: gegen1913— 326451 Lp =—17 JR | 1913 | 1914 | 1915 Produkte Menge Wert Menge | Wert | Menge Wert | Ip | Lp Ep 2 | Kohlen Fe ‚ars gast | 199.250 |283 860t | 205 167 289 000+ | 208 947 Petroleum . . |276147t 1033206 252666t |1135372 |285 000 | 1374211 Gold... . .) 1429kg 187464 | 1540kg 210033 | 1670kg) 227810 Silber. . . . 299132kg 1131150 286 600kg 997 973 |293 000kg 905 000 Kupfer . . .|| 27776t 1814266 || 27090t 1530344 || 343194 | 2481186 Blei... ..|| 3927t | 51026 || 8048t | 29279 | 2750 | 25800 Übertrag . | 14.416 362 | 4108168 | 5 172 954 RER TEE NR ee En Ä j, e | Em SO 1913 | 1914 1915 Dauer Menge | Wert | Menge | Wert Menge | Wert Ip | Lp Lp Übertrag 4416 362 | 4 108 168 5 172 954 Zinkerz 22t 60 | —_ | — 19t 200 Vanadiumerz | von 4509. _ — 14t | 650 ı 3145t 140 267 Wismut . 25 300kg 9492 | 11187kg| 4899 || _ eu Wolframerz . von 690/9 290t 31675 196t | 19764 37lt 72.000 Quecksilber 460 kg 115 700kg 208 | — _ Borax . 2001t 20000 | 1263t 15 156 — — Salz 24 433t 17102 || 25933t | 18153 || 25 729t 15 010 Mineralwässer . — 952 2 ll0n 2 809, _ — Antimonerz von 450% ' . _ — _ -—— | 406 3 654 Molybdänerz von 29% .|| E= — | -- — 274t 1435 Zusammen .| 4.495 758 4169 307 5 409 228 Auf die einzelnen Departements von Peru verteilte sich die Berg- werks- und Hüttenproduktion des Jahres 1914 in folgender Weise: Departement Ancachs. 1914. Ban | Roh- N des | Metallgehaltes 2 Wert in \ gewicht Gold Silber | Kupfer | Blei | kg kg ER Lp Schwefelsaure Laugen 37,008t | 20,890 15518,240 7,253 | _ 97 045 Blei in Blöcken 121,251t || 3,636 2598924 — 110,207 11 527 Kupfermatte . 284t 6,720 | 1925 | 133,200. | — 13 466 Zementkupfer 29,248 t — 319,480 17,148 - 1 916 Waschgold 18,400kg 115958 | —- | — = 2179 Bleikonzentrate. 58t — 174 —_ 39,440 984 Silbererze . \ 217,860t _ 2408,99 — _ 7768 Bleisilbererze ' 155,880t 0,234 1985,594 — 714,351 || 7664 Silberkupfererze 506,376t — 1 380,052 92,037 — 6 758 Silberkupferbleierze 54,384t = 01 257.812]: 9696 9,975 512 Wolframerze. . |, 101,766t _ — 00 — 10 248 Kohle . . |) 8 000t -- — ll — 3 800 Salz. | 2210t = _ | = — 1547 Gesamtwert der Bergwerks- und Hüttenproduktion in Ancachs . \125 414 Departement Arequipa. 1914. BEDVER LEN. | \ Feingewicht des Metallgehaltes an Produkte Roh- | ' Wert in gewicht | Gold | Silber | Kupfer | Blei X. laniksral kg t t Lp Gold in Blöcken | 96,093 kg | 78,861 x: ar la (Golderze En 7t ) 1,009 —- _ —_ 102 Silbererze . .| 8081 || - er 2 | = 6 284 Kupfererze 150 I a _ 344,818 = 1755 Kupfersilbererze . 18 283,981 t | 9,523 796,703 | _ | == 11145 Bor... - . 11 262,690 | — — | —— _ 15 156 Mineralwässer . . || el a _ 2 309 Salz . st | — _ = u 766 Gesamtwert der Bergwerks- und Hüttenproduktion in Arequipa I 48287 Departement Ayacucho. 1914. | ] | Goldamalgam 1 0B7UkE | 0,223 | — | | — 30 Silbererze . Al az60rl. .)) 06so0 | a 77 Salz. . H1637t .— | —_ | — 1146 Zusammen . 1253 Departement Apurimac. 1914. Gold in Blöcken | 261,141 kg | 238,892 — — = 32 625 Waschgold 0,143kg, 0,126 —_ — E 17 Salz . . | 808+ oe — = 566 Zusammen 33 208 Departement Amazonas. 1914. | Waschgold | 0,360 kg ı 0,263 _ = — 36 Salz. | at | — — en 334 Zusammen | 370 Departement Cuzco. 1914. | N m Waschgold ß | 22,575kg 21,003 u _ | 2 868 Salz . I a | — = = | Bas Zusammen 4103 I0 ne “ Yan t Departement Cajamarca. 1914. | | Feingewicht des Metallgehaltes an Brodukte | Pie | Wert in ı gewicht | Gold Silber Kupfer Blei kg kg Be Er at en Schwefelsaure Laugen | 16,765t | 0,748 | 6648,760 3,408 _ 23 330 Kupfermatte . .,120,410t 3,655 616,080 | 38,311 — 4 106 Blei in Blöcken | 3,615t — 18,509 —_ 3,596 124 Silbererze . 11 "4,5751 || 0,022 | 1199857 | — — . | 418 Silberkupfererze R | 234,480t 2,626 703,452 | 32,828 — 3 838 Goldamalgam 0,063kg | 0,053 — - — 7 Kohle | 660 —_ | == _ — 198 Zusammen 32 012 Departement Huancavelica. 1914. Goldamalgam . . . 0,064kg 0,056 — er rn RR Silber in Blöcken. . |2800kg | 4,632 |2 726 Je 22% || 10.641 Silbererze . 12,600t || 0,149 | 180,200 a DEE = 5 Silberkupfererze 55t | - 19,250 | 12,650 — 527 Quecksilber . 700kg | _ = _ 208 Salz . 1087t | — = — lo 761 | Zusammen . 12580 Departement Huanuco. 1914. Schwefelsaure Laugen 12,324t || 6,219 |5 962,400 | 1,552 —_ | 21 606 Silberkupfererze 60,330t | 1,689 |1449,730 8,446 — | 5810 Silbererze . Bao Ze Silberbleierze 3lt a N 2 = 18,600 2 646 Kohle 390t — - — — 210 Zusammen 31 331 Departement Ica. 1914. I Golderze | 6,120£ || 0,571 | = — | = | 47 Salz . ; | sllt _ — N — 568 Zusammen . 615 -— — Departement Junin. 1914. 1} Feingewicht des Metallgehaltes an | Wert in Produkte E. t | Gold Silber Kupfer Blei 7 nike kein t t Lp Kupfer in Blöcken 20 031t | 718,493 78909 19 731,352 2 1 526 662 Gold in Blöcken 121,240kg | 101,2799| | °— = 3 13 832 Silber in Blöcken . 1799kg | — 1 763.350 u = 6 900 Kupfermatte .- 766t | 0,229 46 053,485] 368,119 — 178 732 Schlacken . 2388,28 || — 687,423 — -|1158,193|| 11438 Bleikonzenträte. 315,386t | 0,194| 809,215 _ 170 625 4.060 Wismutkonzentrate Slt = _ | Er SER 4692 Wismuterz 14,064 _ 15 0,600 — 207 Vanadiumerz 14,460t N el = ST 650 Bleisilbererze 4 024,734t|| 5,849 10 004,263. — —_ 37 321 Silberkupfererze 20976 — 11227 — wg 9 030 Silberbleikupfererze . 82,520) — 193,916| 2,657%) 27,474 793 Kohle S 277 650t _ re | —. 11120018: Salz . 786 t _ = zu Sr 590 Gesamtwert der Bergwerks- und Hüttenproduktion in Junin 1995 786 Departement de la Libertad. 1914. Gold in Blöcken . 43,918kg | 33,902 | 15,070*) — — 4 630 Schwefelsaure Laugen | 300kg In 75 — — 260 Golderze St 6,752 10 — — 916 Silbererze . .ı 156,400 6,556 | 1 180,950 _— oo. _ 44553 Silberkupfererze . 112 672,770t | 14,204 |2638,597 | 901,041 | 21,120%| 47707 Kupfererze Mor en _- 3.500 | — 146 Bleisilbererze 6,700t _ 13,400 — 9,025 102 Wolframerz . 94,500t | — —_ | _ — 9516 Kohle 200 en 40 Salz . 26714 | — N _ _ 1872 Gesamtwert der Bergwerks- und Hüttenproduktion in Libertad . || 69 642 Departement Lima. 1914. Kupfer in Blöcken . |/5 207,236t \ 59,808 |19 701,566] 5 038,500 | — || 630 008 Silbererze . U 57,500 ae Silberkupfererze Baeh 462,100 62,980 ll Bank Bleisilbererze 1707004) | 425.680 10,835 — |. 1709 Salz. . arı9t las . | 638 750 *) Ohne Handelsweıt. (Gesamtwert der Bergwerks- und Hüttenproduktion in Lima Departement Puno. 1914. Feingewicht des Metallgehaltes an Produkte | Roh- [9 NecE 2 Wert in gewicht | Gold Silber | Kupfer Blei Parkar le ee t t Lp Kupfermatte . 306 — 1530 122,400 _ 10 458 Silberkupfererze 37t _ 18,500 6,660 — 282 Bleisilbererze BRNzER: — 115 _ 9,200 | 488 Gold (in Blöcken und | | | Waschgold) . . ,195,469kg | 174,948 u —_ — ||. 23 892 ZB u Lo | — | — -- = 350 Zusammen 35 420 Die Departements Piura und Tumbes. 1914. An Petroleum und dessen Derivaten für 1135372 Lp, ferner 6036 t Salz im Werte von 4225 Lp; somit eine Gesamtproduktion von 1139597 Lp. Dazu kommt ferner noch eine Salzgewinnung an anderen bisher nicht genannten Stellen in der Republik Peru von 1327 t und einem Werte von 930 Lp. Wenn wir nun in folgendem die Produktionswerte für die einzelnen peruanischen Departements zusammenstellen, so ist dabei zu bemerken, dass einzelne Wertangaben mit den vorhin aufgestellten Ziffern deshalb nicht übereinstimmen, weil z. B. manche Kupfererze in Morococha im Departement Junin gefördert werden, aber später als Blockkupfer unter der Erzeugung der Hütte von Casapalca in der Provinz Huarochiri im Departement Lima gezählt werden. So wurden im Jahre 1914 nicht weniger als 76000t Kupfererze von Morococha nach der Hütte von Casa- palca verbracht im Rohwerte von etwa 150716 Lp. Unter‘ Berücksichtigung derartiger Verschiebungen stellt sich für das Jahr 1914 der Wert der Mineralgewinnung in den einzelnen Departements Perus auf folgende Beträge im ganzen, sowie in Prozenten der Gesamterzeugung: | Departement Janin . 22 .".. 2146 502 Lp = 51,48 % » Piura und Tumbes. 7133597. s2 2033 > » Lima . 488034 »> = 11,70 » > Ancachs 125414 » = 3,01 >» > Libertad . Ä 69642727 1,67.» Übertrag . 3969189 Lp = 9,19 % Übertrag . . 3969189 m — 95,19% Departement Arequipa . 48287 > — 1,16 » > Puno ., 35428 » — 0,85 >» > Apurimac 33208 > — (0,80 » > Cajamarca 3202172, — We » Huanuco . 31831,» — Nous » Huancavelica 12 580:> — 0,502 > Cuzco . 4103». — 01002 > Ayacucho. 1253 >» —. 0038 » Tcar z . 615 > > Amazonas 370. >, 20:05, andere Gebiete I 930 > Zusammen . 4169307 Lp—= 100% Br Weitaus die intensivste bergbauliche Tätigkeit entfaltet sich demnach im Departement Junin, von wo mehr als die Hälfte der peruanischen Bergwerkserzeugung ihren Ursprung nimmt. An den verschiedenen Bergwerksprodukten wurden im Yale 1914 für folgende Werte erzeugt: Kupfer in Blöcken . . 2156 670 Lp— 51,73 % Petroleum und seine Derivate 1198870900 >, Oo Kupfermatte 206762 > — 4,96 > Kohlen. 205 1070>, — 18902 Gold-, Silber-. Kupfer. and Bleierze 162589 »> — 3,90 > Schwefelsaure Laugen . 1022412>7 2945 Metallisches Gold 317190 > _ O0 Wolframerz 1971647>5 — 7 0A Steinsalz 18.1537 >. — 704302 Silber in Blöcken 17541 >»). 04992 Borsalze 152156. >, — 70,365 Blei in Blöcken . 11.651.7=. 20088: Schlacken . 11438 »17 700702 Bleikonzentrate 5044» — 0,13 » Aufbereitetes Wismuterz nnd Baba 4899 >, 0000 Mineralwässer 2309 > — 0,06 > Zementkupfer . 1'916 >7 —_ 2.0.05, Vanadiumerz . ERN 650 = 2 0.02 » Metallisches Quecksilber 208, UNE Zusammen „4169307 Lp. ERBE ET ADS N AN REN oz Wenn man diese Bergwerks- und Hüttenproduktion jedoch auf die eigentlichen Metallwerte umrechnet, so ergibt sich für das Jahr endgültig die folgende Produktionsstatistik : Kanten... Re an 36,71 % Petroleum .. 1. Wenns en 2. KlaBanar 27 = 271,23 » Sılper =... ZN ISO 128,94,» Bold}, us SE ONOW SEE 09,04 > Kohle... Er RaaH REN 1 DORT EN rar Dei. 1 Re DL De 39279 » = 0,70 > Konz.’ Woltramerz N 9.27 19764 > = 0,47 > DZ a er re 4 al on! 18153 >» = 0,43 » ae In I RN 19:156. >==, 0,364» Be ne ea. 48997277 0,128> IMINeralwasser fs a kenn. 2309 21 '0;,06 > Menadtumerzs , nina. 650 » I: 0.09 » keines Quecksilber: 7... =... 208 » ie i Zusammen . 4169307 Lp Der peruanische Kohlenbergbau. In Peru werden verschiedene Arten von Kohle gefunden und teils auch gefördert; so kennt man im Lande Anthrazit, Braunkohle, Pechkohle und Pech. Die erstere wird vorwiegend in den Gebieten von Hualgayoc, Salpo, Huamachuco, Huaylas, Recuay, Cajatambo, Cerro de Pasco, Yauli, Jauja, Huarcayo und Moquegua gefunden und zwar in kalkigen Schichten. Es kann hier demnach wohl nicht von eigentlicher Anthrazitkohle die Rede sein, da geologisch jedenfalls Kreideformation in Frage kommt. Die Braunkohle tritt reichlich im Gebiete des Kohlenflusses in der Provinz Paucartambo (Cuzco), ebenso auch in den tiefer gelegenen und den höheren Partien der östlichen Kordilleren auf. Pech findet man vielfach in sumpfigen Strecken, wie auch an den unteren Abhängen der Sierra. Die bedeutendsten Vorkommen von Pech liegen im Gebiete der salzhaltigen Pampa (Salinas pampa) zwischen den Provinzen Moquegua und Arequipa, Neben diesen verschiedenen Sorten findet man in Peru noch einen festen Kohlenwasserstoff, welcher geologisch weder Anthrazit noch Pechkohle ist, er wird aber als Brennmaterial gewonnen und gilt für eine Art von Bitumen, Manche der Gruben, welche in das peruanische Bergwerks- register «Patron de Mines» als Kohlengruben eingeschrieben sind, zählen zur Klasse dieser Bitumengruben. Bis zur Errichtung des amtlichen N ; DR . a EINEN EP 35 un ) Te Rn Fe FY4 An! peruanischen statistischen Amtes im Jahre 1903 kann man keine genauen Angaben über die Kohlengewinnung Perus beibringen, immerhin wird nach ziemlich zuverlässigen Schätzungen die Kohlenförderung des Landes zu 45 bis 50000 tons im Werte von 600000 bis 700000 Soles (zu je M. 2.—) im Jahre 1900 angegeben. Für 1901 schätzt man die Produktion Perus auf 50 bis 55000 tons, doch scheint diese Ziffer wohl zu hoch gegriffen zu sein, da die amtliche Statistik für 1903 mit weit. geringerer Menge einsetzt, wie folgende Übersicht zeigt. Kohlenförderung Perus in Tonnen. 1903 36920 t 1910 307320t 1904 59920t 1911 324000t 1905 75508t 1912 278927t 1906 79969 t 1913 273945t 1907 185565t 1914 283860t 1908 311122t 1915 290743t 1909 321205t 1916 319063t Die ganz beträchtliche Steigerung, welche die peruanische Kohlen- förderung bis zum Jahre 1911 durchlaufen konnte, hat mit 1912 also einen kräftigen Rückschlag erlitten, der auch 1914 noch nicht wieder über- wunden war. Woran dies liegt, ist aus den Berichten der Bergverwaltung nicht zu erkennen. Die Jahre 1915 und 1916 zeigen, besonders letzteres Jahr, eine starke Zunahme. Die Förderung des Jahres 1914 verteilte sich im einzelnen auf die Departements: Junin.. 0..0.20 0 2m 2a ORE: AnCachs ir. 5000 t Gajamarca en x 660 t Eiranucoe ra < 3906 TIibertad su. un 20 3x 200 t 283 860 t Die grösste Bedeutung als Steinkohlenbergbaugebiet besitzt somit das Departement Junin. Abgesehen von ganz geringen Mengen Kohle, die als Hausbrand Verwendung finden, dient die gesamte Förderung lediglich "den Hüttenwerken als Heizmaterial. Im Departement Junin wird daneben auch Kohle für die Eisenbahnlinie von La Oroya nach Cerro de Pasco und für die Zweigbahn nach der Grube Goyllarisquizga verbraucht. BE Die bedeutendsten Steinkohlenzechen Perus gehören der Cerro de ‘ Pasco Mining Co., einer nordamerikanischen Gesellschaft; es sind dies die Gruben Goyllarisquizga und Quishuarcancha. Die erstere Grube förderte im Jahre 1914: 182389 t Kohle, die zweite 73440 t (im Jahre 1913 nur 38138 t, also 35302 t weniger.) Nach der ortsüblichen Gewohnheit rechnet man im Kohlengebiet mit rund 330 Arbeitstagen im Jahre. Darnach ergibt sich z. B. für die Goyllarisquizga-Grube eine mittlere Belegschaft von 436 Mann unter Tage und 264 Mann über Tage. Die Durchschnittsförderung in der Sehicht für den Mann unter Tage bezifferte sich im Jahre 1914 auf 1,27 t Kohle. In den einzelnen Monaten des Jahres 1914 war die Arbeitsleistung pro Kopf unter Tage in Tonnen: Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. BOT 9 1,29 721,25 1,31 1,42°1,24 11,25 1,29 1,27°1,25.°1,39; Die monatliche Kohlenförderung betrug 1914 auf der Goyllarisquizga- Zeche rund 15000 t und auf der Quishuarcancha-Zeche rund 6100 t. Die Cerro de Pasco Mining Co. besitzt in Goyllarisquizga verschiedene Hundert Grubenfelder (pertenencias), von denen jedoch zunächst nur 21 abgebaut werden. Diese 21 einzelnen Felder entsprechen den folgenden Verleihungen: Milagro . u Grubenfelder San Francisco Solano RE RE Nuestra Senora del Perpetuo Socorro 3 2 1 Br Ansllax de Elierros 1.2029. un rd « 5 2 1 « «< x Leoncio Prado Julia Beer Estrella del Oriente. A Dale Eon RE Re Hr BI < Die Steinkohle von hier ist ziemlich fett, allerdings mit einem er- heblich hohen Aschengehalt, weshalb die Kohle gewaschen werden muss, wobei sie wenigstens über 40°o ihres Rohgewichtes verliert. Diese gewaschene Kohle wird dann verkokt, wobei man ein Ausbringen von nur ungefähr 55°/o erzielt, und der Koks nach der Schmelzhütte zu Tinyahuarco, ebenfalls der Cerro de Pasco Mining Co. gehörig, verladen. Die reinsten Stücke Förderkohle werden an die Eisenbahn abgesetzt. Der mittlere Selbstkostenpreis bis Tagesoberfläche stellte sich 1914 für die Grube Goyllarisquizga auf 0.6.00 Lp für die Tonne, Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. 7 «< «< EN RER NGERE HER S NS PERL Die Grube Quishuarcancha besitzt das Eigentum folgender Kon- zessionen: Deseubridora . . 1 Grubenfeld BrOocresoi.g ne < San Cayetano . . 2 Grubenfelder klalle Sıder wasser « 22 Grubenfelder. Die Kohle ist von ähnlicher Beschaffenheit wie die vorige, nur ist sie viel reiner und enthält weniger Asche. Neben diesen beiden Gruben der Cerro de Pasco Mining Co. sind noch zu nennen die Gruben von Felix Loayza und diejenigen der Testamentsverwaltung Azalia (durch den Ingenieur Carlos Alayza bewirkt). Die Förderung dieser Zechen zusammen belief sich im Jahre 1914 auf 12 920 t; sie liegen ebenso wie die früheren im Gebiete von Goyllarisquizga. Die gesamte Steinkohlen- förderung Perus wird loco Grube zu 205167 Lp für das Jahr 1914 bewertet. Nach vielen neueren Untersuchungen, tritt der Reichtum Perus an guter Steinkohle allmählich immer mehr zutage. Abgesehen davon, dass die Cerro de Pasco Mining Co. ihre gesamten Schmelzwerke und die sonstigen Betriebe ausschliesslich mit peruanischer Steinkohle betreibt, hat sich im Jahre 1909 eine englische Gesellschaft zur Ausbeutung der Steinkohlenfelder bei Recuay gebildet. Diese neue Gesellschaft verfügt über ein Kapital von 250000 £. Ihre riesigen Kohlenlager liegen nur 64 engl. Meilen von dem vorzüglichen Hafen Chimbote entfernt. Die Gesellschaft ist unter dem Namen «Chimbote Coal and Harbour Syndicate Ltd» eingetragen, hat 720 Grubenfelder gekauft und besitzt . das Hafenrecht in Chimbote. Die Kohle von Recuay hat folgende chemische Zusammensetzung: Asche 6,00°/o, Gasgehalt und Feuchtigkeit 17,50°/o, reine Kohle 76,60 %o. Der Heizwert dieser Kohle wird zu 6800 Kalorien angegeben. Nach den bisher vorgenommenen Untersuchungen wird behauptet, dass die Chimbote-Gesellschaft jährlich 150 000 bis 200 000 t Kohle fördern kann. Auch bei dem Orte Huayday, etwa 150 km von dem Hafen Salaverry entfernt, sind grosse Kohlenlager erschlossen worden. Die Zusammen- setzung dieser Kohle ist: Feuchtigkeitsgehalt . . . . 3,30— 4,81% Flüchtige Bestandteile. . . 2,18— 9,10 < Bester Kohlenstote a... 8200 ee Asche... 00.0 oa oe Heizwert in Kalorien . . . 7666. Diese Anthrazitkohle von Huayday und von Sayapullo, wo dasselbe Lager abgebaut wird, dient der dortigen Kupferschmelzhütte von Saya- pullo als Schmelzmaterial für die gewonnenen Kupfererze. Im Laufe der letzten Jahre haben die Asphaltvorkommen in der Provinz Yauli eine immer mehr steigende Bedeutung gewonnen, die schon verschiedene Jahre lang wegen des in ihrer Asche befindlichen Vanadiums Beachtung fanden, heute aber nur noch als Brennstoff ab- gebaut werden. Die hauptsächlichen Gruben sind La Lucha, Eigentum von Alexander Aza, Chuicho, Eigentum der Kohlengesellschaft Chuicho und Rumichaca, Eigentum von Carlos Mera und Genossen. Die Monatsförderung dieser Asphalt- oder Kohlengruben wird zu 800 t bemessen. Ausserhalb des Departements Junin verdienen wegen ihrer neueren Aufschlussarbeiten nur die Kohlengruben von Oyön hervorgehoben zu werden, welche im Departement Ancachs belegen sind. Die Kohle von Oyön wird verkokt und der Koks an verschiedene Schmelzhütten in derselben Provinz und nach Cerro de Pasco abgesetzt. Im Jahre 1914 führte Peru aus dem Auslande, hauptsächlich aus Deutschland, England, Australien und Nordamerika 139 312 t Steinkohle und Koks ein im Werte von über 300000 Lp. Die Einfuhr von Kohle und Koks in den letzten Jahren betrug für BY Minen. 12,26 89402 8 1101 BR RER LO RERR: ara ea > er OH TC a E13 SR: BIS EN TEEN, RES ER DT 78957 In der Provinz Yauli liegen nahe dem Eisenbahnendpunkte Oroya zwei kleine Ortschaften, Laria Tambo und La Lucha, deren Umgegend für Kohlenvorkommen geologisch nicht ungünstig aufgebaut zu sein scheint. Laria Tambo liegt in Kreideschichten ausgekolkt, die hier sehr bitumenreiche Einlagerungen haben. Man hat denn auch schon Schürf- versuche auf Steinkohlen ausgeführt, die aber, nach Hauthals Bericht, ergebnislos verlaufen sind.) In dem Material, welches aus den Ver- suchsstollen herausgefördert wurde, fand er Fossilien, welche nach den 1) Rudolf Hauthal, Reisen in Bolivien und Peru. Wiss. Veröff. d. Ges. f. Erdkd. zu Leipzig. VII. 1911, S. 152 u. 163. 7 gr. Be =. 2? Im TO Bestimmungen von Dr. Salfeld (loc. eit. 205 fi.) darauf hinweisen, dass wir es bei Laria Tambo mit Schichten der oberen Kreide (Albien) zu tun haben; es sind dunkle, mergelige Einlagerungen in den Kalk- steinen. Die Kohlengruben von La Lucha erreicht man durch ein kleines Nebental von dem Orte Guay aus, sie liegen etwas südlich von Laria Tambo. In der peruanischen Kreideformation sind Steinkohlenflötze eingelagert, die an vielen Stellen abbauwürdig sind; zu denjenigen Lager- stätten, an denen der Kohlenbergbau mit Erfolg betrieben wird, gehört La Lucha. Die dort gefundenen Fossilien weisen auf die obere Kreide hin (Hauthal 163). E. du B. Lukis beschreibt eingehend‘) die Kohlengrube von Huayday und bildet in seiner Arbeit einige Pflanzen ab, die ebenfalls von Dr. Saalteld einer genauen Bestimmung unterzogen sind. (Hauthal 213). Eshandelt sich um Brachyphyllum Pompeckji.n. spec., Weichselia cf. Mantelli Brongt. und Glossogamites (?) Hauthali n. sp. Die meisten der vorgefundenen Fossilienreste stammen aus einem schwarzen, nicht deutlich geschichtetem Schiefer von Huallanca.. Die Grube von Huayday soll nach Lukis 300 t täglich liefern, doch erscheint Hauthal diese Zahl als zu hoch gegriffen. Der hauptsächliche Steinkohlenbezirk von Peru ist somit das Departement Junin, wo etwa 96 % der Gesamttörderung von Peru gewonnen werden. Im Jahre 1910 ging die Förderung etwas zurück, da grössere Explosionen in den der Öerro de Pasco Mining Co. gehörenden Zechen von Goyllarisquizga ausser längeren Unterbrechungen der Arbeiten auch noch eine länger anhaltende Verminderung der Zahl der Bergleute mit sich brachten, da diese zu einem grossen Teile sich weigerten, die Arbeiten wieder aufzunehmen. Die Kohlenzechen von Goyllarisquizga liefern allein etwa 90 % der Gesamtförderung. Die gleichfalls im Departement Junin gelegenen Kohlenzechen in Quishuarcancha liefern zwar eine viel bessere Kohle als die vorigen Werke, aber diese Gruben sind noch nicht genügend auf ihre Kohlenmächtigkeit untersucht worden und werden darum nur in beschränktem Malse betrieben. Die Förderung von Quishuarcancha beläuft sich auf etwa 7000 tt jährlich. Die zweit- grössten Kohlenlager Perus liegen im Departement Ancachs, doch werden die dortigen Zechen wegen Mangel an Eisenbahnen und guten Verkehrs- wegen fast gar nicht bearbeitet. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, 1) Informe preliminar sobre el yacimiento carbonifero de Huayday. Ernesto du Bois Lukis. Boletin Nr. 64. Lima 1908, EU dass mit der Verkehrszunahme im Panamakanal die reichen Kohlen- vorräte von Ancachs, als Küstendepartement, eine Bedeutung für die Seeschiffahrt bekommen werden. Der Preis der Kohle im Departement Junin betrug etwa 0,6 Lp für die Tonne (1 Lp = 10 Soles —= 20,40 M.), es ist der Preis für die Kohle von Goyllarisquizga. Die Fracht von den Zechen nach den Schmelzhütten der Cerro de Pasco Mining Co, steht dieser Gesellschaft mit 1,41 Soles und nach dem Cerro de Pasco selbst mit 1,45 Soles für die Tonne zu und zwar auf Grund eines be- sonderen Tarifs der Eisenbahn. Diese Eisenbahn, die Cerro de Pasco Railway Co. steht in engster Beziehung zur Cerro de Pasco Mining Co., für sonstige Verbraucher betragen die Frachtsätze 7,05 und 7,80 Soles für die Tonne. Der Kohlenreichtum des Landes wird auf 6!/, Milliarden Tonnen geschätzt, der sich wie folgt verteilen soll: | aa Gegend Art | Millionen t SE er MR J DE EN NEN Bi EEE Tumbes Braunkohle 4630 Cupisnique Anthrazit 23 Huayday n 117 Ancachs x 4 Oyon Halbanthrazit 250 Checras Anthrazit 992 Paracas Weichkohle 9 Jatanhuasi | R 225 Nach einem neueren Berichte im Boletin del Cuerpo de Ingenieros de Minas del Peru vom Mai 1918 betrug die Gesamtförderung an Kohlen in Peru im Jahre 1916 319063 tons, gegen 290743 tons im Jahre 1915 und 283860 tons im Jahre 1914. Im Ertrag des Jahres 1916 sind 12080 tons Asphaltit und 4470 tons Anthrazit mit inbegriffen. Der grösste Teil der Förderung von 1916, etwa 311093 tons einschliesslich der ganzen Menge Asphaltit, rührte von den beiden Zechen der Cerro de Pasco Copper Corporation in der Provinz Junin her. Die Einfuhr Perus an Kohlen und Koks hetrug 82373 tons im Jahre 1916, gegen 55662 tons im Jahre 1915 und 150660 tons im Jahre 1913, welch letztere Menge in keinem anderen Jahre erreicht wurde, Neuerdings wurde im «Lloyds List» vom 9. August 1918 auf die Kohlenfelder hingewiesen, die sich vom Norden Perus bis nach dem Süden hinziehen und verschiedene Arten von Kohle enthalten. Obgleich sie im allgemeinen nicht hochwertig sind, so lagern dort in der Tiefe doch genügend gute Kohlen, um den Bedarf des Landes für viele Gene- rationen hinaus zu decken. Nach Schätzungen verschiedener peruanischer Ingenieure belaufen sich die im Lande vorkommenden Kohlenvorräte auf 6250 Millionen Tonnen. Davon entfallen auf Braunkohlen mindestens 4630 Millionen Tonnen. Die Kohle, welche den einheimischen Markt am besten versorgt, soll von ähnlicher Güte sein, wie die Kohle von Pocahontas in den Vereinigten Staaten von Amerika. In den Kohlenlagern von Paracao, das an der Küste, 18 Meilen südlich von Pisco liegt, sind zwei Flötze bekannt, die eine Mächtigkeit von ungefähr 24 und 39 Zoll haben. Vor einigen Jahren wurde eine Gesellschaft gegründet, um diese Vorkommen auszubeuten, doch ist der Plan wegen der Abbauschwierigkeiten damals nicht zur Ausführung gekommen. Man beschränkt sich vorläufig darauf, die Kohlenfelder von Jatanhuasi und Oyon auszubeuten, aus denen gegenwärtig eine geringe Menge Kohle mittels Tagebau gewonnen wird, um den örtlichen Bedarf zu decken. Die Kohlenfelder von Jatanhuasi, in der Gegend von Jauja und Huancayo, sind sehr gross. Sie besitzen verschiedene Flötze in einer Stärke von ebenfalls 24 bis 39 Zoll. Die Einbahnstrecke bis nach der Küste beträgt etwa 200 Meilen, wovon 157 Meilen bereits gebaut sind. Das Kohlenfeld von Oyon liegt an dem Abhang der Kor- dillere nach dem Meere zu, 93 Meilen von dem Hafen Huacho entfernt. Die Eisenbahn von Huacho nach Sayan ist fertiggestellt, es ist uoch die Verbindung mit den Gruben herzustellen. Die Kohlenlager von Oyon, die sich bei einer Breite von 30 Meilen etwa 50 Meilen in die Länge erstrecken, reichen von Cerro de Pasco bis nach Andajes. Im Saqui- cocha-Gebiet sind die Kohlenflötze besonders mächtig. Alle Arten von Kohle, ebenso auch Graphit, finden sich in der Nähe von Cajatambo. Kohle gibt es ——- soweit unsere heutige Kenntnis der Bodenschätze des Landes reicht, in fast allen Departements von Peru, und zwar sowohl Anthrazit- als auch Steinkohle (Flammkohle), die in Flötzen von ver- schiedener Mächtigkeit auftreten. Ein Abbau findet jedoch allgemein nur in geringem Mafsstabe und auch meistens nur für den Eigen- bedarf der Hüttenwerke und der Eisenbahnen statt. An einzelnen Stellen wird auch Koks hergestellt, im übrigen aber aus dem Ausland eingeführt. Trotz der zweifellos vorhandenen einzelnen reichen Kohlenlager erscheint es angesichts der Transportschwierigkeiten ausgeschlossen, dass sich in Peru ein ejgentlicher Steinkohlenbergbau entwickeln könnte, der auch für den Export in Frage käme. Die Gewinnung von Gold in Peru. Bis um das Jahr 1900 sind nur wenige bestimmte Nachrichten über die peruanische Goldgewinnung bekannt gegeben worden und nur wenige Gesellschaften befassten sich mit dem Bergbau auf Ganggold oder mit dem Abbau vorkommender Goldseifen, Zwar wusste man schon lange, dass Peru Gold in erheblichen Mengen birgt, besonders in jenen Gegenden, wo die Kordilleren das peruanische Gebiet gewissermalsen in zwei Teile zerschneiden. An der Küste findet man Gold in kieselsauren Gesteinen und ebenso in Verbindung mit eisenhaltigen. Vielfach tritt das Gold in Verbindung mit oder nahe bei den Kupfer- und Silbererz- gängen auf, die im Kordillerengebiete, besonders im Norden und Süden von Peru auftreten, woselbst man weit ausgedehntes Alluvialgelände angetroffen hat. Im östlichen Teile des Landes, in der Montana, hat man gleichfalls Gold gefunden und zwar in Serpentingestein und in Geröll- schichten an den Gebirgsabhängen und den Talgrenzen. Obwohl somit viele goldführende Stellen im Lande bekannt waren, so wurde doch nur an sehr wenigen Plätzen ein lohnender Abbau des Goldes betrieben, mit Ausnahme vielleicht jener Gebiete, die offenkundig sehr ertragreich in der Goldausbeute waren. Man kannte bis 1900 als die reichsten Gold- bergbaugebiete in Peru besonders Sandia, Carabaya, Paucartambo, Pataz und Poto (Puno), wo der Goldbergbau in grossem Mafsstabe und mit starkem finanziellem Erfolg betrieben wurde. In erster Linie sind hier die Vorkommen von Santo Domingo bei Carabaya im Puno-Departement und von El Gigante in der Provinz Pataz im Departement Libertäd zu nennen. Das reichste Mineralgebiet an der Küste ist dasjenige von Camana. Das Gesamtausbringen von Gold in Peru im Jahre 1900 wird zu 1815 kg im Werte von 2232000 Soles (zu 2 M.) geschätzt, was gegenüber dem Jahre 1899 eine Produktionszunahme von etwa 520 kg sein würde. Das reichste Goldbergwerk war damals die Inca Mining Co., welche in dem Goldgebiete von Carabaya arbeitet und 1900 monatlich etwa 100 kg Gold förderte; für das Jahr 1901 sogar an 1000 kg Gold, — 104 — doch war dieses Gold nicht rein, sondern musste erst umgeschmolzen werden. Wirklich genaue Angaben über die Golderzeugung Perus liegen erst vor, seitdem die Statistik des Bergingenieurcorps mit dem Jahre 1903 zu erscheinen begann. Nach dieser, als amtlich anzusehenden Statistik förderte Peru im Jahre 1914 im ganzen 1540,431 kg Gold im Werte von 210033 Lp. Im Vergleich zum Jahre 1913 bedeutet dies eine Mehrförderung von 111 kg und einen Mehrwert von 22569 Lp. Diese Vermehrung kommt gänzlich auf Rechnung des eigentlichen Goldbergbaus, da dieser kein Ausfuhrprodukt gewinnt und somit von den Wirkungen des Krieges auch nicht oder nur wenig berührt wird. Alle peruanischen Bergwerksgesellschaften, die den Abbau von Gold- vorkommen betreiben,‘ wie die folgenden Gesellschaften: «Cotobambas Auraria» im Departement Apurimac, die «Chuquitambo Gold Mines» in Junin, die «Sociedad Aurifera Posco-Andaray» in Arequipa, dann das «Sindicato Argentino-Peruano» in Puno und noch verschiedene andere weniger bedeutende Gesellschaften konnten im Jahre 1914 ihre Pro- duktion erhöhen, so dass durch deren Überschuss die Verringerung der Erzeugung von Blockkupfer und Kupfermatte dem Werte nach mehr als ausgeglichen wurde. Die Goldgewinnung Perus zeigt somit seit dem Jahre 1902 die folgende Entwicklung: 1902 Feingold 533 kg im Werte von — Lp 1903 > 1078 > x a 1452058 1904 S Go r ee > 1905 N Te > x 02106060 1906 I a en. > 1907 > Ts a 1908 S Im > ee ee 1909 > 554 > > » > 75603 > 1910 . 708 » i N See 1911 . 741 > ee oe 1912 \ ey = ü >.» SC 1913 = 1429 > ? sn sn DET LEAD 1914 = 1540 >» ee ee Zusammen in 12 Jahren 11865 kg im Werte von 1593816 Lp Diese Übersicht zeigt, dass die Goldgewinnung Perus im Jahre 1914 sowohl der Menge wie auch dem Werte nach ganz bedeutend zugenommen hat und früher noch nie erreicht worden ist. Im einzelnen verteilte sich die Förderung des Jahres 1914 auf folgende Goldbergbaugebiete, E, . 2 N w LE ke] ER Departement Provinz Produkt menge Bose kg kg Ancachs Pallasca Waschgold 15,953 ı Kupfermatte 6,720 | Golderze 0,180 | Huari Blockblei 3.636 Silbererze 0,054 Huaraz Schwefelsilber 20,890 47,433 Amazonas Luya Waschgold 0,263 | 0,263 Apurimac Cotabambas Barrengold 238,892 Aymaraes Waschgold 0,126 | 239,018 Arequipa Condesuyos Barrengold 78,861 Arequipa Kupfererze 9.523 Camanä Golderze 1,009 89,393 Ayacucho Lucanas Goldamalgam 0,223 0,223 Cajamarca Cajabamba Kupfererze 2,648 Cajabamba Kupfermatte 3.655 Hualgayoc Schwefelsilber 0.748 Cajamarca Amalgam 0,053 7,104 Cuzco = Waschgold 21,003 31,003 Huancavelica Castrovirreyna Blocksilber 4,632 i Castrovirreyna Silbererze 0,149 Huancavelica Amalgam 0,056 4,837 Huanuco Dos de Mayo Schwefelsilber 6,219 Dos de Mayo Erze 1,689 7,908 Ica lca Golderze 0,571 0,571 Junin Cerro de Pasco Blockkupfer 718,493 Cerro de Pasco Blockgold 101,279 Cerro de Pasco Bleierze 5,849 Cerro de Pasco Kuvfermatte 0.437 Yauli Bleikonzentrate 0,194 | 826,044 Libertad Santiago de Chuco, Erze 14,557 Huamachuco Amalgam 0,229 Otuzco Amalgam 0,028 Ötuzco Erze 6,203 Pataz Barrengold 33.437 Pataz Golderze 6,752 61,414 Lima Huarochiri Blockupfer 53,868 53,808 . Puno Sandia u. Carabaya Blöckchen, Erbsen und Goldstaub | 174,948 | 174,948 Ferner noch Gold unbekannter Herkunft; geschmolzen . 6,464 | 6,464 Gesamtgoldgewinnung des Jahres 1914: 1540,431 — 106 — Das einstige Goldland der Inkas liefert heute also nicht mehr als die höchst bescheidene Menge von rund 1540!Je kg Gold, wovon auf das Departement Junin 53,6 %o, auf Apurimac 15,5 °o, Puno 11,3 %o, Arequipa 5,6 °o, Libertad 3,9 %o und Lima 3,5 °o entfallen. Nach den technischen Herkunftsquellen verteilte sich die Golderzeugung des Jahres 1914 auf folgende Einzelzweige. Es wurden gewonnen an Gold im Gesamtwert von aus Kupferbarren . . . ... 772,301 kg . 1052527Lp alsömetallisches.Gold . .. ......672,0230> OST aus Silberbarren . 2... 4,632 >» 63ln> aussBleiblöeken. .s... 2 (2 en. 3,636 >» 496 > aus@schwefelsilber .... 0.2 = DTRSDTE > 3810 > aus kupferhaltiger Matte. ... 10,604 » 1445 > AushGrolderzen .....0.. ae 8,332 > 1.0295 aus verschiedenen anderen Erzen 41,431 >» Da 1540,431 kg 210033 Lp Diese Zusammenstellung zeigt, dass 50,1 0/o der peruanischen Gold- erzeugung als Nebenprodukt der Kupfergewinnung fällt und als solches zur Ausfuhr gelangt; 43,7 bilden das Ergebnis des eigentlichen Gold- bergbaues im Lande und den Grundstock der peruanischen Pfundprägung, der libras peruanas, Lp im Werte von M. 20.—. Der Rest von rund 6,2 °o verteilt sich auf verschiedene metallurgische Produkte und Erze, in denen er in das Ausland gelangt. Das Departement Juninr stellt heute den bedeutendsten Goldproduzenten Perus dar infolge des hohen Gold- gehaltes, den die dort erschmolzenen Kupferblöcke besitzen; das Gold ist hier also wiederum nur Nebenprodukt, welches der peruanischen Münzprägung nicht zu Gute kommt, da das Kupfer ausgeführt wird. Betrachtet man lediglich den eigentlichen Goldbergbau Perus, so gehört heute der erste Platz dem Departement Apurimac, wie die nachstehende Übersicht erkennen lässt, welche die Produktionsziffern des Jahres 1914 nur solchen Goldes bringt, welches als natürliches Feingold in Blöckchen Klumpen. Körnern oder aus Alluvionen gewonnen. ist. Gewinnung von Feingold 1914. Departement Apurimae . . . ...... 239,018 kg zu 32642 Lp > Puno N rz SLS) 2 » 23892 >» > Junin ee gan... OT Bar Übertrag . . 515,245 kg zu 70366 Lp u N a wo Zn Pat EEE ge 23 RN Übertrag . . 515,245 kg zu 70366 Lp Departement, Arequipa 2... zu) NE 05 > =-.10770 > ee sellibertad. Mana aa ae. > 4630... > Cuzeo. N ae 27.003 >» 7.>. .2868 = > Aneachs, Zen 15,998 0 > 93> 21791» > Amazonas wre un. 0,263 >» > 36 >» > Ayacuchos per maen., % 0,223 > > 30 >» » Huancayelica rar 200; 0,056» > 8,» > BajamarceH ers REN 3: 0,053 > >» 1» Unbekannter Herkunft. "1, 12.1. '; 6,464 >» >» 883 >» 672,023 kg zu 91777 Lp Die Feingoldgewinnung des Jahres 1914 beträgt nur 162,275 kg mehr als jene des Jahres 1913. Nur in den fünf erstgenannten Depar- tements findet ein eigentlicher Goldbergbau, in technischem Sinne, statt, und wenn dieser auch vorläufig noch in sehr bescheidenen Grenzen sich bewegt, so hofft man nichtsdestoweniger in Peru, dass ihm in Zukunft eine erheblich grössere Bedeutung beschieden sein werde. Erstaunenswert ist es, dass Perw schon zur Zeit der spanischen Kolonialzeit als ein reiches Goldland bekannt war und trotzdem noch heute die Goldgewinnung desselben eine nicht bedeutende ist. Dass Peru reich an Gold sein musste, bewiesen schon allein die von den Spaniern vorgefundenen reichen Goldschätze der Inkas und man hat sehr lange nach diesen reichen Goldfeldern gesucht, ohne jedoch die Quellen des gelben Metalls auffinden zu können. Wohl hat die geologische Erforschung des Landes den Beweis erbracht, dass an sehr verschiedenen Stellen Perus reiche Goldlager existieren, doch bedürfen die meisten derselben durchweg grösserer Kapitalien, um nutzbringend ausgebeutet werden zu können, Aber alle diese Goldlager wiesen im allgemeinen niemals irgendwelche Spuren einer Bearbeitung aus vorspanischer Zeit auf. Nunmehr hat man aber in neuerer Zeit in verschiedenen Flüssen grosse Mengen von Waschgold gefunden, und auch an den Ufern dieser Flüsse lassen sich Spuren aus vorspanischer Zeit von einem erfolgten Abbau deutlich nachweisen. Ganz besonders ist es der mittlere Lauf der Flüsse Inambari, Beni und anderer in dieser selben Gegend liegenden Flüsse, welche offenkundig bedeutende Mengen Waschgold enthalten. Der Inambari wurde von Fachleuten eingehender untersucht, die folgenden Beweis erbrachten: Der Kubikmeter Flusssand hat durchschnittlich einen Goldgehalt im Werte von 10—20 M. Die untersuchten Stellen wurden — 108 — bis zu 5 m Tiefe aufgeschürft und man konnte dabei feststellen, dass der Goldgehalt des Sandes in der Tiefe grösser war als an der Oberfläche, Das Gold ist in diesen Flüssen in eine schwärzliche Sandschicht eingebettet, welche ausser Gold noch kleine Mengen Silber, Arsen, Eisen und andere Mineralien enthält. Es lässt sich darum mit Sicherheit erwarten, dass die Goldproduktion von Peru sich sehr bedeutend steigern wird, wenn einmal diese Flüsse bergbaulich rationell bearbeitet werden. Wenden wir uns nun zu einer kurzen Schilderung des Goldbergbaus in den bedeutenderen Gebieten von Peru. Departement Apurimac. Die Goldgewinnung hier erfolgt in der Provinz Cotabambas, woselbst die «Cotabambas Anraria>, eine rein peruanische Gesellschaft, grosses Bergwerksgebiet mit mehr denn hundert Abbaufeldern besitzt. Der bergbauliche Betrieb beschränkt sich aller- dings vorläufig nur auf einige dieser Grubenfelder, die in dem Kreise Cochasayhuas belegen sind, wo auf mehr denn 3 km ein grosser Erzgang angetroffen wird, der seiner ganzen Länge nach genau bekannt ist. Der Hauptgang tritt im Diorit auf und besitzt eine Mindestmächtigkeit von 2 m. Es werden hier zwei Mineralzonen, Erzbänder, durch verschiedene Betriebe abgebaut, da sie zumeist erheblich voneinander entfernt liegen; nur da, wo diese zwei Zonen räumlich genügend nahe gerückt sind, erfolgt ein gemeinsamer Abbau. Das Ganggestein ist Quarz mit einem sehr feinkörnigen Bleiglanz, ferner kieselsaurem Manganerz und geringen Mengen Schwefelkies und Zinkblende mit Gold- und Silbergehalt. Diese letztere findet man frei in groben Körnern, oder aber mechanisch sehr fein verteilt an Schwefel gebunden. Die Feststellung und Vorrichtung neuer goldhaltiger Zonen bildet einen Hauptteil der bergmännischen Aufschliessungsarbeiten im Betriebe der Cotabambas Auraria. Der eigentliche Goldabbau selbst unterliegt der Aufsicht der Hüttenverwaltung, die allein täglich einige 40 t Golderz verärbeitet. Die Hütte ist indessen in der Lage, viel mehr zu verarbeiten, da die in ‚den Gruben aufgeschlossenen Erzvorräte 30000 t nutzbares Mineral übersteigen. An Vorräten, also Erzreserven über Tage, werden rund 1500 t gehalten. Der Goldgehalt des zur Aufbereitung gelangenden Erzes schwankt zwischen 60—90 g pro t. Die Hereingewinnung des Frzes unter Tage erfolgt mittels elektrisch angetriebener Bohrer. Neben dem Haupterzgang wird noch ein Parallel- gang, welcher westlich davon liegt und im Mittel etwa 1 m Mächtigkeit besitzt, abgebaut, Das Erz auch dieses Ganges ist als ein gutes zu FR Kiskc, 10) — bezeichnen. In normalen Zeiten beschäftigt die Cotabambas Aurarıa 400 Arbeiter. Das Schmelzwerk liegt etwa 6 km von den Gruben entfernt in einem Tale. Es verfügt über 2 Erzbrecher, System Blake, zwei Batterien zu je 5 Pochstempeln, 2 elektroplattierten Aufbereitungstischen, 1 Hunting- tonerzmühle, 3 Konzenträttischen, System Ferraris, und 8 Tanks von je 10 t Inhalt für die Cyanierung. Ferner ist noch 1 Setzvorrichtung, System Parral, vorhanden, sowie eine Reihe von Niederschlagskästen, Die Behandlung des Erzes beruht zunächst auf der Amalgamierung des grobstückigen Golderzes in den Batterien und den Aussentischen. Die gröberen Rückstände wandern in die Huntingtonmühle. Dann er- folgt die Aufbereitung und Klassierung der Produkte, um sie zu ent- schwefeln und endlich die Behandlung in den Cyanierungtanks. Das so erhaltene Amalgam wird nach der Reinigung in Blöcke gegossen, welche rund 60°/o Gold und 40°/o Silber enthalten und nach Lima versandt werden nebst den Präzipitaten von dem Cyanierungs- verfahren. In Lima befindet sich eine Raffinationsanlage der Gesellschaft. Die fertig raffinierten Blöcke weisen einen Goldgehalt von 915 Tausend- teilen auf; sie werden in der Nationalen Münzprägeanstalt zu peruanischen Pfund (Lp) ausgeprägt. Die hydroelektrische Anlage ist 40 PS stark. Die Feingolderzeugung der Cotabambas Auraria betrug: I er ae 65,721 kg VILLE ARTE 2 9619 PIE EIEE N2ESIZ = Die Gesellschaft verteilt an ihre Aktionäre regelmälsige Dividenden und verspricht eine weitere günstige Entwicklung, sofern erst mal die beabsichtigten Erweiterungsprojekte der Schmelzwerke zur Ausführung gelangt sein werden, Departement Puno. Dieses Departement ist wegen seines Gold- reichtums in Peru sprichwörtlich gewesen ; zwar ist die Goldgewinnung heute in Verfall geraten, doch scheint alles darauf hinzudeuten, dass die Gegend ihren hervorragenden Ruf als Goldlieferant wieder erreichen wird. Die Provinzen Sandia und Carabayo sind unter allen Provinzen von Peru diejenigen, welche die meisten. und reichsten der bekannten Goldlagerstätten enthalten, sowohl in Gängen wie auch an Seifengold, zumal die Reinheit dieses Edelmetalles hier weit grösser ist als an anderen Stellen Perus. Wenn trotzdem keine einzige der hier betriebenen -— 10 — Goldbergwerksgesellschaften sich in voller Entwicklung befindet, so liegt dies an verschiedenen Ursachen, die in den vielfachen Schwierigkeiten begründet sind, welche solch abgelegene Bergwerksgebiete einmal von Natur aus mit sich bringen; ferner der leidige Kapitalmangel, ein Grundübel vielen peruanischen Bergbaus. Die «Inca Mining Company>, eine Tochtergesellschaft der in Peru berühmten «Santa Domingo»- ‘Gesellschaft hat die Errichtung einer neuen Schmelzhütte in gleicher Bauart wie ihre ältere Hütte beschlossen. Es soll eine kombinierte Erzbehandlung bestehend aus Konzentration, Amalgamierung und Cyanid- verfahren Anwendung finden. Die Leistungsfähigkeit des neuen Hütten- werks ist aber erheblich grösser bemessen. Der Bau wurde 1914 indessen unterbrochen, da die Anlage nicht in allen Teilen wunschgemäls arbeitete. Die Gesellschaft verfügt über reichliche Erzbestände, die auf wenigstens 50000 t veranschlagt werden und einen sehr guten Gehalt an Gold aufweisen, da in den letzten Betriebsjahren in dem alten Hüttenwerke, als dieses noch seine besten Erträgnisse abwarf, der Goldgehalt im Mittel nicht unter 11 g pro Tonne Erz sank. In früheren Betriebsjahren war allerdings das Erträgnis der Hütte weit weniger zufriedenstellend. Die reichlichen Erzvorräte jedoch bilden indes bei Anwendung moderner Aufbereitungsmethoden in Zukunft die Grundlage für eine günstige Geschäftsentwicklung. Insofern als das Erzmaterial in der Grube besonderen Mineralisationszonen angehört, scheint sich zu bestätigen, dass viele Tausende von Tonnen mit einem mittleren Gold- gehalte von je 30 g anstehen, was um so mehr wahrscheinlich ist, als die alte Schmelzhütte bei ihrer mangelhaften technischen Einrichtung Erze mit weniger als 50 g pro Tonne Goldgehalt nicht mehr mit Vorteil zu verarbeiten vermochte. Diese zweite Gesellschaft im Departement Puno ist die «Aporoma Goldfields Ltd.», sie arbeitet auf ziemlich bescheidener Grundlage, da ihr der Wassermangel keine stärkere Vergrösserung möglich macht. Diese Gesellschaft erwarb seinerzeit die alten Abbaurechte des «Aporoma Exploration Syndicate Ltd.» auf deren Seifengoldfeldern bei Aporoma in der Provinz Sandia. Das Gesellschaftskapital setzt sich aus 300000 £ in 40000 noch nicht begebenen Vorzugsaktien bestehend und 260000 gewöhnlichen Aktien zusammen, von welch letzteren 252765 voll bezahlt sind. Die alten Aktionäre erhielten 10500 Lp in bar und 147200 Lp in vollbezahlten Aktien. Die Menge des anstehenden goldhaltigen Erzmaterials wird auf ungefähr 40 Millionen Kubikmeter 4 Willy veschätzt. Im Jahre 1914 ergab eine Wirtschaftlichkeitsberechnung, dass von den rund 107000 ebm verarbeitetem Waschgut 4323 Lp erzielt wurden, was etwa 0.0.40 Lp auf den Kubikmeter ausmacht (7,4 d auf den Kubikyard. Um sich eine vermehrte Wasserzufuhr zu beschaffen, will die Gesellschaft für rund 25000 Lp eine neue Wasserleitung er- richten, die es ihr gestattet, das nötige Wasser zur täglichen Verarbeitung von wenigstens 12000 cbm Erz herbeizuführen. | Die «Ananea Goldfields Ltd.» ist eine Gesellschaftsgründung aus neuerer Zeit, deren Zweck es ist, die goldhaltigen Seifen von Ananea in der Provinz Sandia auszubeuten. Der Sitz der Gesellschaft ist Sandia, das Gründungskapital beträgt 100000 Lp. Die Gesellschaft hat ferner in England 280000 Lp in Anteilscheinen von 4 Lp, garantiert durch die «Bond Redemption Co. Ltd.>, unterzubringen gewusst. Die Gesellschaft «Aurifera Argentino-Peruana> bearbeitet die Gold- wäschen von Viscachani im Gebiete von Poto, ebenfalls in der Provinz Sandia. Sie hat kürzlich ihre Produktion erhöht und stellt zur Zeit die einzige Goldbergbaugesellschaft des Departements dar, welche in normaler Weise und mit Erfolg arbeitet. Durch ein fremdes Syndikat ist eine Option auf die Goldbergwerke «Montebello» und «Benditani» erworben worden, welches diese Werke neuerdings auf ihre Ertragsfähigkeit hin untersuchen lässt. Wie immer in früheren Jahren, stammt auch 1914 ein ansehnlicher Teil der Goldgewinnung im Departement Puno aus den kleinen Gold- wäschen der Eingeborenen, die in den Sanden verschiedener Flüsse. hauptsächlich des Inambari und seiner Nebenflüsse, mit Erfolg arbeiten, Die «Inambari Gold Dredging Concession Ltd.» hat 1914 ihren Betrieb noch nicht aufgenommen, da erst der Bau einer nötigen Anzahl von Baggern fertiggestellt sein soll. Departement Junin. Die einzige. Gesellschaft, welche einen Abbau von Gold in diesem Departement betreibt, ist «The New Chuquitambo Gold Mines Ltd.»; der Höhe ihrer Produktion nach ist sie die zweitgrösste in ganz Peru. Die Gesellschaft wurde im Jahre 1907 in England gegründet als Reorganisation der älteren gleichnamigen Gesellschaft, die keinen Erfolg hatte. Das Kapital besteht aus 50000 £ in Aktien zu 1 £, von welchen 44800 voll bezahlt und ausgegeben sind. Die alten Aktionäre - erhielten eine neue Aktie auf je 16 alte. Die hauptsächlichen Bergbaukonzessionen, welche die Gesellschaft besitzt, sind «Nuestra Senora de Carmen», «Matilde», a «Carmen Rosa», «Santiago>, «Grecia» und «Santa Catalina>, alle ın dem Gebiete um La Quinua in der Provinz CGerro de Pasco belegen. Die Goldgewinnung erfolgt hier im Tagebau. Die Aufbereitungsanstalt besteht in einem Pochwerk mit 40 Poch- stempeln und einer Leistungsfähigkeit, um 80 t Erz binnen 24 Stunden zu verarbeiten, doch ist die volle Tagesleistung noch ‚nicht erreicht worden. Im Jahre 1914 verarbeitete die Erzhütte 21142t. Im selben Jahre wurde eine neue Cyanierungsanlage errichtet, in welcher die Rückstände (Goldkrätze) verarbeitet werden, deren Goldgehalt noch 3—4 g auf die Tonne beträgt. Die Verarbeitung der Goldkrätze er- wies sich jedoch infolge des Kupfergehaltes, der eine ziemlich erhebliche Menge von Cyan verbraucht, als unvorteilhaft und mit Verlust verbunden. Die Produktion der «The New Chuquitambo Gold Mines, Ltd.» belief sich im Jahre 1914 auf 121,244 kg Rohgold mit einem mittleren Gehalte von 835 Tausendteilen, entsprechend also 101,279 kg Feingold; im Jahre 1913 waren es 96,642 kg und 1912 128,715 kg Feingold. In den jeweils am 31. März ablaufenden Geschäftsjahren verteilte die Gesellschaft an Dividenden: 1908: 60/0, 1909: 11°, 1910: 5°o und 191412321, 0. Departement La Libertad. Die geologische Untersuchung | hat gezeigt, dass dieses Departement zahlreiche Goldvorkommen in der Provinz Pataz besitzt, die, obwohl ihr Reichtum zur Genüge bekannt ist, dennoch wegen ihrer ungünstigen geographischen Lage, das Fehien guter und bequemer Zufuhrwege bislang keinerlei irgendwie bedeutende industrielle Entwicklung aufweisen konnte. Eine solche Entwicklung wird auch nur dann möglich sein können, wenn grosse Gesellschaften mit starkem Kapital und den nötigen technischen Einrichtungen sich darum bemühen. Die vereinzelt und nur sehr vorsichtig unternommenen zaghaften Versuche einer Aufschliessung der Goldvorkommen im Depar- tement La Libertad sind bis heute alle an diesen zwei Hauptmängeln, zu geringes Kapital und zu schlechte Transportmöglichkeiten, gescheitert. Nichtsdestoweniger machte sich in den letzten Jahren eine ziemlich leb- hafte bergbauliche Unternehmungslust auch hier bemerklich, die vor allem ihren Ausdruck in einer grossen Anzahl von Verleihungen an Bergbaufeldern fand; es sind verschiedene Unternehmen von gewisser Bedeutung gegründet worden. So entstand in dem Bezirk von Buldibuyo, die «Buldibuyo Gold Mining Company», welche die alten Gruben der Gebrüder Barbasan 1130 übernahm und zwar mit einem Kapital von 5000 Lp, welches von in Peru lebenden englischen Aktionären gezeichnet wurde. Die Gesellschaft bearbeitet die Goldbergwerke «Australia» und «Guillermo», welche ein Erz fördern, dessen Goldgehalt im Mittel 30 g pro Tonne beträgt. Das Erz wird in einer kleinen Hüttenwerksanlage weiter verarbeitet. Eine Kugelmühle von 10 t Tagesleistung und mehrere Amalgamations- tische sind hier aufgestellt. Man erzielt als Endprodukt Blöcke mit 5500 Gold und 40° Silber. Die Hütte arbeitete 1914 für Rechnung eines Herrn W. C. Holden, der sie von den Eigentümern gepachtet hat. Die Gruben und das Cyanierwerk der «Empresa Minera El Gigante» sind von dem Ingenieur M. Tarnawiesky gepachtet worden, welcher die nötigen Vorarbeiten eingeleitet hat, um den regelrechten Betrieb der Strecke aufnehmen zu können. Die Hütte besteht aus einer Setz- vorrichtung, System Dodge, drei Kugelmühlen, eine Batterie mit drei Pochstempeln und verschiedenen Tanks für die Cyanidbehandlung. Die Anlage sollte Mitte 1914 dem Betrieb übergeben werden können. In dem Bezirke Soledad liegen die verschiedenen Hüttenwerke der «Peruvian Consolidated Gold Trust Ltd.», «Gresham Finance Corporation Ltd.» und der «Pataz Gold Mining», alles Gesellschaften, deren Sitz in London sich befindet und welche mit englisch-französischem Kapital gegründet sind. In Wirklichkeit unterstehen alle Werke dem «Peruvian Consolidated Gold Trust Ltd.>, ebenso wie auch das «Chimbote Conscession Syndicate Peru, Ltd.» seine Abbaurechte diesem Trust übertragen hat. Der «Peruvian Consolidated Gold Trust Ltd.» ist dieselbe Gesell- schaft, welche im Jahre 1911 unter dem Namen «Pataz and Parcoy Syndicate, Ltd.» eingetragen wurde, um die Rechte von 20 Goldbergbau- gesellschaften für das «Columbia and North West Miners Development Syndicate Ltd.» käuflich zu erwerben. Das nominelle Kapital besteht aus 80000 £ in Aktien zu je 1 £, von welchen 76047 £ aus- gegeben und vollbezahlt sind. Die Vorbesitzer der Werke erhielten 400 £ in bar und 60000 £ in Aktien. Der Trust besitzt etwa 200 Grubenfeldverleihungen, doch sind seine bergbaulichen Arbeiten zunächst noch auf nur 20 Felder beschränkt, darunter die Konzessionen «Bonita», «Sissy» und «Tito». Der mittlere Goldgehalt der geförderten Erze beläuft sich auf 60 g pro Tonne. Bis Mitte 1914 besass der «Peruvian Consolidated Gold Trust Ltd.» zunächst nur eine kleine Versuchsanlage für‘ die Erzaufbereitung, doch Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. 8 114 = war die Errichtung eines Cyanierwerks von 30 t Erzverarbeitung binnen 94 Stunden, beschlossen worden, In dem Bezirke von Parcoy arbeiten ebenfalls verschiedene Gold- grübengesellschaften, deren Erze etwa 50 g Gold pro Tonne enthalten sollen. Genauere Angaben liegen jedoch über die Werke nicht vor. In dem Bezirke von Pataz hat man wohl die reichsten Golderzgänge in der ganzen Provinz Libertad angetroffen. Unter denjenigen Gesell- schaften, welche diese Gänge abbauen, verdient an erster Stelle die Grube «San Franeisco», Eigentum des Mariano Rodriguez, genannt zu werden. Der hier in Abbau stehende Golderzgang besitzt 1,5 m Mächtigkeit und den sehr hohen Goldgehalt von 700 bis 800 g auf die Tonne Eız. Dieser hohe Goldgehalt gestattet es, dass der Besitzer das gute Erz in rohem Zustande direkt zum Versand bringen kann, nur die geringwertigen Erzbestände, deren mittlerer Gehalt immer noch 90 g Gold pro Tonne beträgt, unterwirft er einer Aufbereitung in seinem Hüttenwerk,. Im Jahre 1914 brachte die «San Francisco»-Grube 8 t Erz mit einem durchschnittlichen Gehalt von 844 gr Gold und 1,25 kg Silber zur Aus- fuhr und ferner lieferte sie an die staatliche Münze in Lima 22,5 kg Blockgold mit 76 °o Goldgehalt. In früheren Jahren hat diese Grube manche Tonne Erz mit über 1 kg Goldgehalt pro Tonne zum Versand gebracht. Die alte Aufbereitungsanlage arbeitet noch recht einfach mit Amalgamierung in chilenischen Mühlen, doch war 1914 beschlossen, eine kleine moderne Aufbereitungsanlage von 6 t Tagesleistung zu erbauen, RE: Die Grube «San Cayatano» fördert ebenfalls recht reiches Golderz, das in kleinem Mafsstabe durch eine Gruppe von Bergleuten verarbeitet wird, die sich unter dem Namen einer «Öompania La Restauradora» zusammengeschlossen haben. Die Peruvian Exploration Co. in New York hat im Jahre 1913 reiche Goldseifen im Quellgebiete des Amazonenstroms erschlossen, deren ungewöhnlich grosse Ausdehnung und hoher Goldgehalt berechtigtes Aufsehen erregten. Diese Goldseifen wurden von Raymond Me Cune, einem Ingenieur der Amazonen-Pacific or Ucayali Eisenbahn entdeckt und zwar wohl gegen Ende des Jahres 1913, denn im November erschien bereits ein längerer Aufsatz mit Karten und Abbildungen in einer Limaer Monatsschrift!), auf welchem die folgenden Angaben beruhen. I) Peru Today. - November 1913. Lima. ee — 15 — Die Hauptzuflulsströome des Maranon oder Amazonenstroms liegen innerhalb eines Gebietes von etwa 40 engl. Meilen in nordwestlicher Richtung von dem bekannten Bergwerksgebiete Cerro de Pasco. Die Flüsse Huallaga und Ucayali entspringen ebenfalls in den Anden und vereinigen sich weiter im Norden mit dem Amazonenstrom. Die neu entdeckten Goidseifengebiete liegen nun in den Distrikten Huallanca und Llata, im Departement Huanuco, in einer Entfernung von 80 bis 100 engl. Meilen direkt nördlich vom Cerro de Pasco. Man kann von der Hafenstadt Limas, von Callao aus mit der Eisenbahn bis Cerro de Pasco fahren und von hier aus auf Landstrassen in das Goldgebiet gelangen. Ein zweiter Weg führt von dem Hafenplatz Supe, etwas nördlich von Callao, auf kurzer Bahnstrecke und von da ebenfalls auf Landstrassen dorthin. Die Ucayali-Eisenbahn wird nach ihrer Fertig- stellung den Weg von Cerro de Pasco aus nach Huanuco und von da durch das Tal des Monzonflusses erheblich abkürzen. Auch besteht ferner die Absicht, vom Hafen von Supe aus eine Eisenbahn durch das neue Goldgebiet und weiter durch das Tal des Monzonflusses zu bauen, wodurch am Huallagafluss eine Verbindung mit der Ucayali-Eisenbahn erzielt würde. Das hier der Erschliessung harrende Departement Huanuco ist schon seit langen Zeiten als mineralreiches Gebiet bekannt, besonders durch seinen Bergbaubezirk Huallanca mit Silber-, Kupfer- und Kohlenberg- werken. Die reichen Silbererze, welche man hier gewinnt, werden fast sämtlich als Roherze ausgeführt, andernfalls aber nach dem Lixiviations- verfahren ausgelaugt und dann in der Form von Schwefelsilber exporüiert. Die Kupfererze im Bezirke von Huallanca werden z. Zt. nicht abgebaut, da die Kosten sich dafür nur bei grösseren Anlagen und sehr rationeller Ausbeutung rentieren würden. Den verschiedenen Erzbergwerken des Huallancabezirks steht eine gute Kohle zum Schmelzbetriebe zur Ver- fügung und zwar Anthrazitkohle sowie auch Flammkohle. Die Förderung ist jedoch nur eine geringe, Die Steinkohle enthält, was bemerkt werden muss, Vanadium und zwar ist in der Asche bis zu 70°/o Vanadiumsäure nachgewiesen. Bei dem Orte Huanuco hat man schon lange Gold gefunden und zwar Waschgold sowohl wie auch Berggold, letzteres auch mit Schwefelkies ver- gesellschaftet. Eine nordamerikanische Gesellschaft baut dort Gold ab; es handelt sich hier wohl ebenfalls um die Peruvian Exploration Co., die allmählich alle anderen früher existierenden Gesellschaften aufgesaugt hat. gr — Non = In früheren Zeiten, in der Inkaperiode, sollen bei IInanuco sehr reiche Goldgruben existiert haben, es war aber bisher nicht gelungen, diese Goldgruben ausfindig zu machen. Angeblich haben die Inkas ihre reichsten Fundstellen von Gold verschüttet, um sie vor den Spaniern zu verbergen. Von Huallanca aus erstreckt sich eine reiche Bergbauzone bis weit nach dem Süden zu, bis über das Departement Junin hinaus zum Departement Huancavelica hin mit seinen altberühmten und ver- lassenen Quecksilberschätzen. Man glaubt nun, dass der am oberen Quellenlaufe des Maranon entdeckte goldführende Uferstreifen von etwa 20 Meilen Längsausdehnung das Gebiet des früher so eifrig betriebenen Goldbergbaues der alten Inkas gewesen ist. Die historische Inkastadt Pillco ist das heutige Alt- Huanuco, der ehemals zweitbedeutendste Platz in Peru nächst Cuzco, und seine noch stehenden Ruinen zeugen von der Grösse und Blüte dieses alten Gemeinwesens, das jedenfalls schon in vorinkanischer Zeit ein befestigter Platz war. Auch die Ruinen noch lassen erkennen, dass der Ort unzweifelhaft zum Schutze der reichen Bergbauschätze in seinem Hinterlande angelegt war, ebenso wie man an anderen Stellen uralte Befestigungsanlagen noch in ihren Ruinen erkennen kann, die den Ab- stieg zu jenem Tale zu schützen bestimmt waren. Der Augenschein lehrt uns, dass die beiden Flussufer und ebenso die höhergelegenen Schötterterrassen von den Arbeitern der Inkazeit eingehend auf Gold bearbeitet worden sind. Doch zeigte eine weitere, genaue Untersuchung des Flussbettes selbst, dass Arbeiten unter Wasser hier anscheinend auch in jenen Zeiten nicht vorgenommen worden sind; später aber erst recht nicht, da die Örtlichkeit in Vergessenheit geraten war. Die Versuche und Probewaschungen von Mc Cune sollen nun das Vorhandensein von Gold im Werte von mehreren hundert Millionen Dollar in diesem nur zwanzig engl. Meilen langen Gebiete als einwandfrei vorhanden fest- gestellt haben. Das Gold ist in den Kiesschichten derart verteilt, dass auf den Kubikyard Sand an 81 Cents Gold enthalten sind. Me Cune hält auch dafür, dass der noch nicht untersuchte tiefere Boden voller Goldnuggets sein müsse und er schätzt die vorhandene gesamte Gold- menge hier im Quellgebiet des Maranon auf rund 500 Millionen Dollar. Infolge der geradezu unüberwindlichen Transportschwierigkeiten erscheint es ihm unmöglich, hier in diesem Gebiete Goldbagser aufstellen zu können. Mc CGune kommt daher zu dem Vorschlag. den Fluss abzuleiten und so das Bett freizulegen. Fünf grosse neunzöllige Rohrleitungen (Giants) sollen angelegt und dann der Fluss- und Schotterkies hydrau- N veryer en a a r, 17 — lisch bearbeitet werden; binnen 24 Stunden will man solcherweise 25000 Kubikyards auswaschen. Der Kies des Flussbettes besteht aus dem Abrieb von Gesteinen, Schiefer und Tonschiefer, die von den gold- führenden Quarzgängen durchdrungen sind. Die Grösse dieser Trümmer- gesteine schwankt von feinem Sande bis zu Blöcken von 10 Zoll Durch- messer. Das vorgefundene Gold ist recht fein, vielfach mit scharfen winkeligen Seiten, ein Beweis dafür, dass dieses Gold nicht weither ver- schleppt sein kann. Der Quellfluss des Amazonenstroms besitzt hier — abgesehen natürlich von seinem Zustande in der Regenzeit — eine normale Breite von 100 Fuss und eine Tiefe von 31/2 Fuss. Die Ge- schwindigkeit der Strömung beträgt etwa 4 engl. Meilen in der Stunde. Der Plan Me Cunes geht nun dahin, den Fluss aus seinem Bette ab- zulenken und innerhalb eines Kanals von 20 Fuss Breite und 15 Fuss Höhe wieder zu fassen. Die Goldseifenfelder liegen in einer Höhe von 10000 Fuss über dem Meeresspiegel und die umgebenden Berge sind teilweise noch 6000 bis i0000 Fuss zu jeder Talseite höher. Das zum hydraulischen Abbau erforderliche Wasser steht somit in reichlicher Menge zur Verfügung und auch das Klima soll nach Me Cune für Europäer einwandfrei sein. Die peruanische Goldmünzenprägung. Peru besitzt Goldwährung. Im Jahre 1897 wurden die bisherigen peruanischen Silbermünzen aus dem Verkehr gezogen und im Jahre 1898 eine neue Goldmünze, das peruanische Pfund Lp, von dem gleichen Kurswert wie das englische Pfund Sterling = eingeführt. Seit dem 16. April 1898, an welchem Tage die erste Ausgabe peruanischen Gold- geldes erfolgte, hat die Staatsmünze zu Lima bis zum 31. Dezember 1914 folgende Beträge an Goldpfund im Werte von M. 20.— geprägt und in Umlauf gebracht. 1898 40 073,0 Lp 1907 203 612,7 Lp 1899 33813,0 >» 1908 144 664,0 » 1900 63497,0 » 1909 52580,0 > 1901 81219,0 > 1910 52859,0 » 1902 92302,0 > 1911 51734,8 > 1903 -111600,5 » 1912 657992 >» 1904 86 246,5 » 1913 79063,0 >» 1905 181982,5 >» 1914 124412,8 » 1906 .221037,0 >» Zusammen 1690496,0 Lp also ungefähr für 34 Millionen Mark Goldstücke. — 118 — Diese Gesamtmenge an Goldmünzen gelangte zur Ausprägung in folgender Stückelung: im Werte von Spfunde „.. .Libras . „22213260147 Stück 1326014 Lp Halbpfunde . Medias Libras. . 982158 » 291379 » Fünftelpfunde . Quintos de libra . 365515 > 73103 >» Zusammen 1690496 Lp Die Weltproduktion an Gold. Im Jahre 1914 belief sich die Goldgewinnung der Welt nach den Aufzeichnungen des amerikanischen Münzdirektors zu Washington schätzungsweise auf 680584 kg gegenüber 696 164 kg im Jahre vorher. An dieser Welterzeugung ist das alte Goldland Peru nur mit einem verschwindend geringen Anteil, nämlich mit 0,22 ° verknüpft. Die hervorragendsten Golderzeugungsländer waren im Jahre 1914: Transvaal . . . mit 260595 kg Gold Vereinigte Staaten » 139731 >» > Australasien . . > 75106. °> = Russland: 2 0202 402369 >» > Mexieon. run > 27 363 > > Kanada . THUN SEN. 23962 > > Rhodesien . . .„ >» 26578 > > Indien en 0 Veen 18BDle 2 > In Südamerika steht unter den Gold fördernden Ländern an erster Stelle Brasilien mit 5400 kg dann Französisch Guayana >» 4600 » Colombia >» 4500 » und endlich Peru » 1540 » Seit dem Jahre 1899 zeigt die Golderzeugung der Welt den folgenden Entwicklungsgang: 1899 456185 kg 1905 564793 kg 1911 693054 kg 1900 379043 >» 1906 605300 » 1912 713867 > 301273893100, > 1907 621047 >» 1913 696164 >» 1902 445988 »- 190897:661 7.257 > 1914 685444 » 1903 491754 >» 1909 684215 >» 1915 705037 > 1904 521027 » 1910776707263 > 1916 . 687621 » 1917 645636 » di a mv .7.,2 + — 19 — Der Silberbergbau in Peru. Seit 1533 bis Ende 1910 hat Peru rund 35 000 t Silber geliefert. Im Jahre 1914 wurden in Peru 286 600 kg Silber mit einem Handels- werte von 997 973 Lp gewonnen, was gegenüber dem Jahre 1913 ein: Weniger von 12532 kg und 133 177 Lp bedeutet. Die Erzeugung an Silber in den Jahren 1913 und 1914 verteilte sich auf die einzelnen Departements in der in den Tabellen auf S. 120 angegebenen Weise. Silber tritt in Peru sehr verbreitet an vielen Stellen des Landes auf. Der grosse Reisende Perus Raimondi-Martinet berichtet 1878 von Silbervorkommen in der Provinz Huanta auf den Gruben von Huanta- Huallay, wo das Erz in dioritischem Gestein, auch in Manganokalazit, eventuell auch mit Bleiglanz und Chanareillit auftritt. Ebenso nennt er Silbervorkommen auf der Grube Jardin de Plata (— Silbergarten). Auf den alten Gruben des Cerro de Pasco kommt Silber und Silberglanz vor, der in Zersetzung als Macizo con polvorilla bezeichnet wird. In Pacos findet man erdige Substanzen von rötlicher, gelber oder grauer Farbe, zum Teil mit beträchtlichen Mengen Silber, Blei und Kupfer, als Karbonate, Sulfate, Antimoniate, Chloride und Oxychloride. Auf den Gruben von Vinchos, 30 km von Cerro de Pasco, tritt Silberglanz, Bleiglanz und Magnetkies in Braunspat auf. In Angaraes auf den Gruben von Lircay im Kalkspat, in Castrovirreyna in Braunspat und auf den Gruben von Astohuarca im Baryt. In Chota bei Hualgayoc kommt Silber dendritisch auf Kalkspat vor, in Otuzco am Pic de Salpito im Distrikt Salpo mit Stephanit auf kristallisiertem Quarz. Im Departement Arequipa findet man bei Arica Silberglanz, Arsenkies und Kalkspat; im Departement _ Lima zu Guamarga kommt Silber in Quarz mit Silberglanz, Blende, Bleiglanz, Arsenkies und Fluorit vor. Ungeheuere Schätze lieferten früher die 1545 entdeckten Gänge von Potosi, das allerdings heute zu Bolivia gehört; das Ausgehende dieser im Tonschiefer auftretenden Gänge bestand fast gänzlich aus Silber, Silberglanz und Rotgüldenerz. Rotgülden und Polybasit kommen auch bei Quespicija, sowie auf der Grube Carahuaca bei Yauli vor. Güldisches Silber in Kalkspat wird auf dem Bergwerk Caravaya in der Provinz Puno gefunden, Ferner kennt man in Peru eine grosse Anzahl von Sanden, in denen Silber, meistens auch mit Gold zusammer vor- kommt. In welcher Weise sich die Silbergewinnung des Jahres 1914 auf die einzelnen Landesteile von Peru verteilt, ist in der folgenden Übersicht (S. 121 u. 122) kurz zusammengestellt. 120 Silbergewinnung Perus 1913 und 1914. | Zu- oder 1913 1914 Abnahme in Deaioment 1914 gegen 1913 | kg kg kg Ancachs . 29 026 26 348 — 2678 Arequipa . 2 269 2918 + 649 Cajamarca 3 960 8106 — 854 Huancavelica 4 544 2875 — 1669 Ayacucho. . — 26 + 26 Huänuco . 6 860 8398 + 15838 Junin . 180 814 139 645 — 41 169 Libertad . 2 690 3 933 1243 Lima 63 113 92 687 + 29 569 Puno 699 1664 + 965 lca . 1a | — - 15 Apurimac. 137 | — le Zusammen 2991322 | 286600 | —12582 a N Silbergewinnung Perus seit 1903, dem Jahre der Eröffnung amtlicher Statistik. | Jahresdurch- Jahr Produktion Wert schnittspreis in London 1903 170 804 kg 579 963 Lp 3.8.08 Lp pro kg 1904 145166 „ 980 875 „ 3.8.08: SR DE 1905 191476 „ 729 444 „ 4.0.40: 1906 230294 „ 972 958 „ 4.4.48. 52 ns 1907 207810 „ 869 238 „ 4.3.10: 0 Eee 1908 199891 „ 651191 „ 3.0.8044 „ee 1909 207 656 „ 639 650 „ 3.4.41, Dee 1910 252565 „ 799870 , 3.00 eh ne 1911 289383 „ 9267181, 3: DI ODE ee 1912 324352 „ 1233407 „ A er seh 1913 299132, 1131150 , DRIN are 1914 ı 286600 „ 997:973.,, 72 ROSE Zusammen 2805129 kg | 10057952 Lp _ in zwölf Jahren L} en Perus Silbergewinnung im Jahre 1914 in kg. Menge des Produkt, aus darin ent- Departement Provinz welchem das Silber | haltenen herkommt Silbers kg Ancachs Huari Schwefelsaure 777,400 Laugen R Bleiblöcke 2 598,924 E Bleierze 139,494 Huaraz Schwefelsaure 13 524,660 Laugen % Silbererze 15,099 2 Kupfererze 1 408,169 . Bleierze 213,276 4 Bleikonzentrate 74,000 n Zementkupfer 319,480 Huaylas Schwefelsaure 245,180 ‘ Laugen x Silbererze 2 190,040 5 Kupfererze 29,695 Pallasca Kupfermatte 1 925,000 “ Silbererze 1 500,000 & Bleierze 92,000 Bolognesi B 40,824 Cajatambo Schwefelsaure 971,000 Laugen y Silbererze 183,000 26 348,041 Arequipa Kupfererze | 796,703 Arequipa Caylloma Silbererze 2 121,000 | 2 901,703 Cajabamba Kupfererze 705,961 s Cajamarca 2 Kupfermatte 560,880 A Bleiblöcke 18,509 Hualgayoc Schwefelsaure 6 648,760 Laugen . Kupfermatte 59,200 a Silbererze 116,748 | 8 106,058 Huancavelica Castrovirreyna Blocksilber 2 726,000 ” Silbererze 10,200 Angaraes 5 120,000 . Tayacaya Kupfererze 19,250 | 2 875,450 Ayacucho Lucanas Silbererze 26,320 26,320 Huänuco Dos de Mayo Schwefelsaure 5 962,400 Laugen Fortsetzung nächste Seite. By KK ROTR a da ER LANE > — 12 — | Menge des i Produkt, aus ‚ darin ent- Departement Provinz welchem das Silber haltenen herkommt Silbers kg kg Huanuco Dos de Mayo Silbererze 304,200 5 Kupfererze 1 449,730 Bleierze 682,000 8 398,330 Junin Cerro de Pasco Kupferblöcke | 78 909,000 2 Kupf ermatte |45 120,327 ı Bleierze 1 196,697 & Kupfererze 67,000 R Bleihaltige 161,700 | Schlacken a Blocksilber 1 763,180 | Yaulı Bleierze .8877,582 N Kupfererze 1 127,000 Y Kupfermatte 933,108 » Bleikonzentrate 809,215 x Bleihaltige 525,723 | Schlacken Jauja Bleierze 121,900 | h Kupfererze 33,000 | 139 645,532 Libertad | Santiago de Chuco » 2 590,997 R Silbererze 236,250 | x Schwefelsaure 75,000 | Laugen | Otuzeo Silbererze 1 005,700 Pataz Golderze 10,000 n Goldbarren 15,070 | © 3988,017 Lima Huarochiri Kupferblöcke 91 701,566*) 5 Schwefelsaure 39,600 Laugen 2 Bleierze 329,680 5 Kupfererze 102,100 = Silbererze 97500 Lima Yauyos Kupfererze 360,000 5 Bleierze 56,000" 92 686,446 Puno Puno : 115,000 Lampa Kupfererze 18,500 u Kupfermatte 1 530,000 1 663,500 Gesamterzeugung an Silber im Jahre 1914 .. 1286 600,297 286 600 kg. x 2 9 . Ri . r ) Hierin sind rund 35000 kg Silber eingeschlossen, welches aus Erzen ge- Schmolzen wurde, die aus dem Bezirke Morococha im Departemant Junin stammen. Im Jahre 1914 lieferte somit von der gesamten Silbergewinnung Perus das Departement Junin allein 48 % und Lima weitere 32,3 %, dies sind somit die zwei hauptsächlichen Silberproduzenten des Landes. Der Silbererzbergbau in den anderen Departements ist demgegenüber noch sehr gering, so steuerte das Departement Ancachs zur Jahresförderung von 1914 noch 9,2 % bei, Huanuco nur noch 2,9 %, Cajamarca 2,8, Libertad 1,4, die Departements Arequipa und Huancavelica je 1%. Das Departement Junin hat in Wirklichkeit einen noch grösseren Vorsprung vor dem Departement Lima, weil hier in Huarochiri auch die ziemlich erhebliche Menge Silber gewonnen wird, welche aus den Erzen von Morococha stammt. Morococha aber liegt in der Provinz Yauli des Departements Junin und zeigt eine Bergwerksproduktion von jährlich etwa 22000 tt Erz in einem Gesamtwerte von etwa 5 Millionen Mark. Die gesamte Silbergewinnung Perus vom Jahre 1914 stammt der Menge und dem Werte nach aus folgenden Rohstoffen: Gewicht und Handelswert des daraus gewonnenen Silbers. Gewicht in | Handelswert Anteil nach kg in Lp | Gewicht 0/o aus Kupferblöcken. . . || 170 610,566 614 737 59,52 „. Kupfermatte: .. ... 50 124,515 172 759 17,48 „ schwefelsaurenLaugen 23 244,000 97 898 9,85 BEnBleierzent te: 11 904,453 34 927 „ Kupfererzen . . . | 8 708,105 26 416 | 9.94 „ Silbererzen . . . . | 7886,857 19 732 | SGolderzen. 2... -.; 10,000 36 » Blocksilber. . . . || 4489,180 16 910 1,56 Blockblelan. si... 112 617,438 9136 0,91 „Blockeald na. 15,070 — „ Zementkupfer . . . 319,480 1070 „ Bleikonzentraten . . 983,215 | 2 676 0,74 „ bleihaltigen Schlacken 687,423 1 626 286 600,297 | 997973 100,00 Die bedeutendsten Silberproduzenten in Peru im Jahre 1914 sind folgende Firmen: «The Backus and Johnston Co. Ltd.>, «Cerro de Pasco Mining Co.>, «Eulogio E. Fernandini» und «The Anglo-French Tica- pampa Silver Mining Co. Ltd.». Die zwei ersteren Gesellschaften exportieren das Silber wie es in den Kupferblöcken enthalten ist, Fernandini in der el Kupfermatte und die Ticapampa in der Form schwefelsaurer Laugen. Die Firma Backus and Johnston Co. verschmilzt in ihrem Hüttenwerke «Uasapalca» Erze von Huarochiri mit einem durchschnittlichen Silber- gehalt von 1!/,kg auf die Tonne und ferner Erze von Morococha mit ungefähr !/, kg Silber pro t. Das hier gewonnene Endprodukt sind Kupferblöcke, deren durchschnittlicher Silbergehalt sich im Jahre 1914 auf 17,61 kg für die Tonne Blöcke belief. In dieser Form brachte die Gesellschaft 1914 91 701,566 kg Silber zum Export. Die Cerro de Pasco Mining Co. verschmilzt erstens Erze aus ihrem eigenen Bezirk Cerro de Pasco, die jedoch arm an Silbergehalt sind, und ferner ebenfalls Silbererze höheren Gehaltes von Morococha, so dass sie also eine Erz- mischung mit 0,3 bis 0,4 Silber auf die Tonne verarbeitet. Die Gesellschaft erzeugt Kupferblöcke, deren Gehalt im Jahre 1914 im Mittel 3,9kg auf die Tonne betrug und versandte in dieser Form in jenem Jahre 78909 kg Silber. Eulogio E. Fernandini ist Besitzer des Hüttenwerkes «Huaraucaca» im Grubenbezirk von Cerro de Pasco; er verarbeitet dort weniger kiesel- saure Erze, deren Silbergehalt sich um 2 kg auf die Tonne bewegt, neben 1 % Kupfer. Diese geringkieselsauren Erze werden verschiedenen Schmelz- prozessen unterworfen, bis als Endprodukt eine Matte erzielt wird, deren Kupfergehalt etwa 50 % ausmacht. Infolge der verschiedenen zur Anwendung gelangenden metallurgischen Verfahren ist die derart angereicherte Matte von einem besonders hohen Silbergehalte, der bis zu 8% beträgt. Im Jahre 1914 erzielte das Fernandiniwerk 44758 kg Silber in Matte mit einem Gehalte von 75,604 kg auf die Tonne. Von der folgenden Gesellschaft, der Anglo-French Tieapampa Silver Mining Co. werden die Gruben von «Collaracra» in der Provinz Huaraz des Departe- ments Ancachs ausgebeutet. Das Erz zeigt einen mittleren Gehalt von 2,164 kg für die Tonne und man erzielt auf nassem Wege ein Enderzeugnis mit 69°%/0o Metallgehalt und zwar schwefelsaure Laugen mit durchschnittlich 34°%o Silber und 18°/o Kupfer. Die weniger bleihaltigen Erze gelangen als Roherze zur Ausfuhr, andere Erzsorten werden in Wäschen mechanisch aufbereitet. Im Jahre 1914 gelangten zum Export 12420 kg Silber in der Form schwefelsaurer Laugen und 1456 kg, die in anderen Produkten enthalten waren. Der finanzwirtschaftlich sehr günstige Stand der Anglo-French wird am besten durch die letzten Dividenden wiedergegeben, welche die Gesellschaft zahlte, nämlich 20° in 1910, 20° in 1911, 35% in 1912 und 20% in 1913. Zu man auch u} - Nach ihrer Bedeutung folgen nun in der Reihe der Werke zunächst die «Compania Explotadora de Iluallanca» im Departement Huanuco, dann die «Sociedad Minera Sacracancha» im Departement Junin, Die erstere Gesellschaft bringt schwefelsaure Laugen zur Ausfuhr, die zweite geringbleihaltige Roherze. Eine recht beachtenswerte Erzeugung besitzt auch die Gesellschaft «Sousa y Miranda», deren Gruben und Schmelzwerke in der Provinz Hualgayoc im Departement Cajamarca belegen sind. Nächst diesen bisher genannten Gesellschaften sind schliesslich noch folgende zu erwähnen, die «Sociedad Minera Alpamina» in Junin, die «Compania Minera Santa Ines» in Huancavelica und die «Sociedad Explotadora de Caylloma» in Arequipa. Die ferner noch in Peru existierenden Erzbergbaugesellschaften zeigen alle eine Förderung von weniger als 2000 kg. Unter den Silber erzeugenden Ländern der Erde nimmt Peru nach der folgenden Übersicht den sechsten Platz ein, indem es nach den Vereinigten Staaten, Mexiko, Kanada, Australien und Deutschland folgt, die in gleicher Reihenfolge ihrer Silbererzeugung hier aufgeführt sind. Es betrug die Silbererzeugung der Welt von 1900 bis 1914: ke Anteil ST | ER Anteil Perus in 0/0 5 in 0/0 1900 5599216 A ı 1908 6612304 3,02 1901 5438443 SR; : 1909 7069656 2,93 1902 5121469 war. ' 1910 7471663 3,38 1903 5386 044 3 | 1911 7906 446 3.65 1904 5669124 2,56 | 1912 7804516 4,16 1905 5638183 3,38 | 1913 86668463 4,48 1906 5683947 4.05 | 1914 6709188 4,97 1907 5704083 3,64 | Im Durchschnitt der zwölf Jahre seit 1903, während welcher in Peru eine geordnete statistische Aufnahme des Bergbaus durchgeführt wird, lieferte das Land jährlich 3,5575 /o der gesamten Silbergewinnung der Welt, ein sehr geringer Anteil, wenn man sich dabei erinnert, dass die Konquistadoren hauptsächlich deshalb Peru eroberten, weil es «das» Gold- und Silberland «der Erde» sein sollte. In früherer Zeit wurden die peruanischen Silbererze teils durch Amalgamation, teils durch Verhüttung zugute gemacht; heute wird der — 196 — grösste Teil der Erze mit einem Prozentsatz von 0,3 an als Roherz exportiert, zumal man das Silber in Verbindung mit Bleierzen gewinnt. Nur der kleinere Teil des in Peru gewonnenen Bleierzes wird im Lande selbst als Werkblei in Barren verschmolzen und darauf als solches zur weiteren Scheidung versandt. Auch durch Anreicherung, Konzentration, werden die Silbererze exportfähig gemacht. Das Lixiviationsverfahren oder Auslaugungsverfahren tritt in Peru neuerdings gegen frühere Zeiten wohl als Aufbereitungsmittel zurück, immerhin lässt die Produktions- statistik die heute noch geltende Bedeutung dieses Verfahrens klar erkennen. Früher aber stand die Anwendung der Lixiviationsmethode erheblich mehr in Verbreitung. Wegen ihres reichen Silber- und Blei- gehaltes verhüttet man heute übrigens die Schlacken alter peruanischer Silberschmelzwerke nochmals, und zwar mittels sogenannter «Pachamanga- Öfen». Im allgemeinen ist der Abbau von Silbererzen nach dem Silberpreissturz zu Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahr- hunderts stark zurückgegangen. Rentabel sind eigentlich nur solche Silber- und Silberbleierzbergwerke, die sich nahe einer Eisenbahnlinie befinden. Silber kommt in Peru zumeist im Kalkstein vor, und zwar in Gängen als Fahlerz und als silberhaltiger Bleiglanz. Stellenweise sind diese Erze durchsetzt mit Rotgültigerzen und Bolivazit, auch als Schwefelsilber (Argentit) und gediegenes Silber. Abgebaut werden die Erze mit einem Silbergehalt von 0,3 bis 1200. Allmähliche Übergänge verbinden vielfach die Gänge der Bleierzformationen mit jenen der edlen Silbererzformationen, wo dann Silbererze, die bei den ersteren nur gelegentlich mit zugegen waren, entschieden vorherrschen und den Gängen das eigentliche Gepräge verleihen. Bei solchen Gängen mit allein herrschenden edlen Silbererzen unterscheidet man erstens solche mit vorwiegend Quarz als Gangart, als Gänge der edlen Quarzformation und zweitens solche mit vorwiegend Kalkspat als Gangart, als Gänge der edlen Kalkspatformation. Beide Arten von Gängen treten uns bei den Silbererzen von Peru entgegen. Bei den Gängen der edlen Quarzformation sind Silbererzformationen von höherem geologischen Alter in. Peru weniger vertreten oder wenigstens nicht bekannt geworden, dagegen kommen solche Gänge von tertiärem Alter hier vor, teilweise in sehr edler Entwicklung. So kennt man die edle Quarzformation tertiären Alters, neben verschiedenen anderen Stellen, in Peru besonders in den, in den letzten Jahrzehnten im Abbau begriffenen (ängen der Grube Quespesisa bei Castrovirreyna im Departement Huan- BeRO = cavelical). Die Gangart ist hier vorherrschend ein milchweisser bis glasheller Quarz, welcher oft von kleinsten Erzeinschlüssen dunkelgrau gefärbt ist. Dieser Quarz zeigt deutlich kristalline, oftmals drusige Ausbildung; mehr untergeordnet auch eine hornsteinähnliche Masse mit Chalcedon, seltener Schwerspat. Die Erze?) bestehen aus Pyrargyrit, Polybasit und anderen edlen Silbererzen, nebst Bleiglanz, feinkörniger Zinkblende. Kupfer- und Eisenkies sind nur wenig vorhanden. Die Erze enthalten durchschnittlich 2/0 Silber. Das Nebengestein bildet ein stark zersetzter Augitandesit. Unter den Gängen der edlen Kalkspatformation verdienen die Silber-Kupfererzvorkommen schon wegen der Mannigfaltigkeit von Silber- und Kupfererzen, welche man in ihnen antrifft, eine Erwähnung. In Peru ist dieser Gangtypus anscheinend vielfach verbreitet. Es gehören hierher die Gänge mehrerer Gruben im Departement Huan- cavelica, deren Erze in grösserer Teufe wesentlich ein Gemisch von Fahlerz, Kupferkies und Bleiglanz mit Quarz und Karbonspäten dar- stellen, so auf den Gruben Morlupa und Julio Cesar, die in dem Mineral- gebiet von Huachocolpa belegen sind. (Boletin Nr. 62, Lima 1908.) Zuweilen, wie auf der Grube Caudalosa, in gleichem Gebiete, herrscht in Gemenge von Fahlerz, roter Zinkblende, Famatinit (Cu, Sb S,), Anti- monglanz und Realgar (AsS) mit Quarz und Schwerspat vor. Die enge Vergesellschaftung, welche das Silber mit den verschiedenen Erzmengen auf der Grube Caudalosa eingegangen ist, zeigt die folgende Angabe über den Silbergehalt der einzelnen Mineralien. Es enthält in der Grube Caudalosa (Boletin Nr. 62, Seite 171) 1 Tonne Bleiglanz . . im Mittel 2,075 kg Silber » Bournonit „+ sm, »,0.=0: 121,660» |» » braune Blende » » 0,664 » » v » gelbe Blende » 94194 >!» » Eisenkies . . » ”....0,248 8 » Antimonglanz. >» . >» 0,125 » » Im Gebiete von Cerro de Pasco tritt ebenfalls bei den dortigen Silber- Kupfererzvorkommen derselbe Gangtypus der edlen Kalkspatformation auf. Das Gebiet wird geologisch aus steil einfallenden Schiefern, Sand- steinen und Konglomeraten zusammengesetzt, die von einem Kalkstein 1) Rich. Beck, Lehre von den Erzlagerstätten I 394 und 405/06. 2) Vgl. auch Hintze, Handbuch der Mineralogie, — 18 — überlagert sind, der wahrscheinlich kretazeischer Natur ist. Diese Sedi- mente werden von Quarz-Biotit-Andesit in Gängen und Stöcken durch- setzt und in den Schiefern und Sandsteinen sitzen nahe jenen Eruptiv- massen die Erzgänge auf. In früheren Zeiten hat man hier besonders die sehr ausgedehnten Hutbildungen abgebaut, die viel gediegen Silber und andere Silberverbindungen enthielten. Diese Erzmassen werden im Cerro de Pasco-Gebiete als «pacos» oder «cascajos» bezeichnet. Der Silbergehalt dieser Pacos wurde auf 500 g pro Tonne im Mittel an- gegeben. In grösserer Tiefe waren der quarzigen Gangart neben viel Pyrit auch silberhaltiger Kupferkies, auf manchen Gängen endlich Fahlerz nebst Bleiglanz beigemengt. In neuerer Zeit ist der Cerro de Pasco- Bezirk mehr als Kupfererzbergbaugebiet berühmt geworden. Der Kupferbergbau in Peru. In dem neuzeitlichen Bergbau Perus steht derjenige auf Kupfer- erze seiner Bedeutung nach an der Spitze. Man findet Kupfer in Peru zumeist in Propyliten, Andesit, in Kalkstein, Quarzit und Sandstein. Grössere Kupfererzlager sind im ganzen weniger bekannt. Das Haupt- vorkommen ist in Verbindung mit Eisen- und Schwefelkiesen als Chal- kopyrit, Kupferkies, mit verschieden hohem Silbergehalte, und zwar von 5—100 Unzen auf die Tonne, ferner besonders als Enargit, Cuprit, Chalcosin und als Fahlerz (Tetraedrit).. Die reicheren Kupfererze, mit einem Gehalte von 18° Cu aufwärts, werden als Roherze meistens nach Swansea in England, aber auch nach den Vereinigten Staaten ver- schickt, soweit sie eben nicht auf nahegelegenen Kupferhütten in Peru selbst verschmolzen werden. Auch Erze mit einem Gehalte von weniger als 18°/o Cu gelangen zur Ausfuhr, sofern sie einen Silbergehalt haben, dessen Wert den Unterschied an Kupfergehalt ausgleicht. Diese Fragen hängen natürlich aufs engste mit den jeweiligen Transportverhältnissen nach der Küste zusammen. _Ärmere Erze von 8 °'o Cu an werden in der Regel auf Kupferstein, Matte, verschmolzen, d.h. also angereichert, und zwar zwecks Herstellung von Kupferstein mit einem Kupfergehalt von durchschnittlich 30-60 Jo. Kupfererze mit einem Gehalte von weniger als 8°%o Cu kommen bei den gewöhnlichen Preisen für Kupfer in Peru nicht mehr in Betracht. Der Silbergehalt des erzeugten Kupfersteins unterliegt ganz beträchtlichen Schwankungen, je nach den zur Verschmelzung ge- langenden Kupfersilbererzen, ebenso auch der Goldgehalt. Der er- — 19 — schmolzene Kupferstein wurde vor dem Kriege fast ausschliesslich nach Swansea oder Liverpool zur Raffination versandt. Was das Ausbringen beim Verhütten der Kupfererze anbetrifft, so rechnet man in Peru gewöhnlich mit einem Schmelzverluste bis zu 10 °/o. Als Flussmittel beim Schmelzen der Kupfersilbererze wird hoher Kalk- zuschlag gegeben. Kalk ist in genügender Menge im Lande selbst, in der Regel sogar an Ort und Stelle vorhanden. Die Kupfersilbererze enthalten durchschnittlich 30—50 °o S, der durch Rösten soweit als möglich entfernt wird; diese Röstung erfolgt meist nach dem Verfahren Brown Kilns, d.h. in Brownschen Röstöfen. Diese Röstöfen werden grösstenteils mit Petroleum geheizt. An Feuerungsmaterial für die Kupfer- schmelzöfen kommen Kohlen und Koks zur Anwendung. Koks wird zwar auch in Peru selbst hergestellt, aber der meiste Koks kam doch aus Deutschland. Normale Friedenspreise, frei Hafen Callao, sind für die Tonne von 1016 kg etwa 35—45 sh für Petroleum, 40—45 sh für Koks. Die Frachten für Feuerungsmaterial für die 145 km lange Strecke von Callao nach der Schmelzhütte Casapalca oder für die 354 km lange Strecke Callao nach Station Fernandini (Cerro de Pasco), den beiden Hauptschmelzwerken des Landes, sind recht hohe. Allerdings erhalten diese grossen Hüttenwerke von den Fisenbahngesellschaften ansehnliche Frachtrabatte, meistens wohl 30 °/o, während andere Güter nur zum vollen Tarife befördert werden. So gewährt die Peruvian Corporation Ltd. auf ihrer Strecke Callao—Oroya für volle Waggon- ladungen diesen Frachtrabatt von 30 Jo. Die Strecke Oroya—-Cerro de Pasco gehört der Cerro de Pasco Mining Co., die fremdem Gut auf dieser Bahnstrecke keine Frachtermälsigung gewährt, ihren eigenen Transport aber zu sehr billigera Satze bewirkt. Im Jahre 1914 belief sich die peruanische Kupfergewinnung auf 27090 metrische Tonnen im Handelswerte von 1530 344 Lp. Im Ver- gleich zum Jahre 1913 zeigt sich eine Verringerung um 686 t im Werte von 283922 Lp. Man sieht, dass das geringere Ausbringen mit dem Mindererträgnis an Handelswert übereinstimmt, da jenes nur 2,4o, dieses aber 15,6 °/o weniger ausmacht. Der Unterschied rührt von dem niedrigeren Durchschnittspreise her, welchen das rote Metall im Jahre 1914 erzielte, der im Durchschnitt um 9 Lp für die Tonne unter demjenigen des Jahres 1913 blieb. Die Kupfergewinnung Perus in den Jahren 1913 und 1914 verteilte sich in folgender Weise auf die verschiedenen Departements des Landes. Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918, 9 — Kupfererzeugung Perus in 1913 und 1914. Ganz ann u nn m nn nn 000 an DEE 130 B Zunahme Abnahme Departement 2 nr: in 1914 in 1914 t t t t Ancachs . 288,559 219,334 — 69,221 Arequipa . 412,05 389,818 Em 22,235 Cajamarca 114,903 72,947 — 42,353 Huancavelica 2,745 | 12,650 9,905 == Huänuco . 9,440 9,998 | 0,558 u Ica‘. 4,300 — — 4,300 Junin . 22 402,307 20 254,274 z 2 148,029. Libertad . 597,640 901,041 303,401 _ Lima 3 865,468 5 101,480 1 236,012 = Puno 78,600 129,060 50,460 | _ Zusammen 27 776,008 27 090,206 | 1 600,336 2286,138 . Verringerung der Produktion im Jahre 1914 gegenüber 1913 685,802 Kupfer kommt im -Hochlande von Peru ziemlich vielfach vor, schon Raimondi nennt in seiner Mineral. Perou 1878 eine ganze Reihe bekannt gewordener Kupfererzlager. Interessant ist es, dass sich Kupfer, ebenso wie Silber und Gold in Peru auch gediegen vorfindet. Aus diesem Grunde ist es auch erklärlich, dass Gold, Silber und Kupfer die ersten Metalle waren, die in früherer Zeit in Peru zu Gebrauchszwecken in Verwendung traten. Natürliches Kupfer kommt im Distrikt Yana- cancha, Cerro de Pasco in baumförmigen Massen im bläulichen.Ton vor, auf der Grube San Miguel zum Teil mit Limonit. Im Distrikt Estique in der Provinz Tarata wird ebenfalls baumförmiges Kupfer ;gefunden. Ferner kommt Kupfer vor auf den Gruben von Canza in der Provinz Ica, in Cuprit auch mit Malachit zusammen; dann bei Maravillas im Distrikt Vilque.in der Provinz Puno ebenfalls mit Cuprit und Malachit. Ebenso auf der Grube Tuco im Distrikt Aquia in der Provinz Cajatambo. Mit Quarz und erdigem Kupferglanz vermengt findet man Kupfer im Distrikt Apurinac in der Provinz Cochabamba. Ein schon lange Zeit bekanntes Vorkommen enargitreicher Kupfererze ist dasjenige an der Lagune Morococha im Quellgebiet des Rimac in der peruanischen Hauptkordillere. Kupferglanz findet sich am Cerro Verde bei Tambo del Corta Deral, zwischen Islay und Arequipa mit Quarz und Kieselkupfer, auch mit Atacamit, Brochantit und Malachit innig vermengt. Kristallisierten Ba Kupferglanz hat man auf den Gruben bei Maravillas, derben Kupfer- 'glanz mit Bräunspat und Brauneisenerz auf den Gruben von Santa Lucia, beides im Distrikt Vilque in der Provinz Puno ‚angetroffen. Ebenfalls trifft man derben Kupferglanz auf den Gruben von Canza in Ica. Kupfer- ‚kies, ‘besonders Buntkupfererz, führt Raimondi auch an verschiedenen Stellen Perus als vorhanden an. So bei Pucacanchi in Arequipa und bei Huallanca in Dos de Mayo, Auf der Grube Selteada im Gebirge Motuypata in Distrikt und Provinz Huanta. Am Berge Sapra im Distrikt Marcapomacocha in der Provinz Tarma und auf einer: Grube bei Chicla in Huarochiri ‚wird ebenfalls Buntkupfer gefunden, endlich auch- noch am Berge Pomasi in Lampa, wo auch gleichfalls Kupferkies vorkommt. Die meisten der vorgenannten Orte weisen ebenfalls ‚Vorkommen von Kupferkies auf. So ist also das Kupfer in Peru:ziemlich verbreitet anzutreffen, aber man hat doch erst seit wenigen Jahrzehnten dem Abbau eine grössere Aufmerksamkeit geschenkt. Gänge von reinem Kupfer und solche in Verbindung mit Gold und Silber hat man an der Küste mehrfach schon seit langem nachgewiesen, aber bis in die letzten Jahrzehnte des vorigen Jahrhunderts fanden regelrechte Abbauarbeiten wohl nur auf den Kupfer- vorkommen von Ica, Lomas und Chimbote statt. Bnetene mit Bei- mengungen von Arsenik, Schwefel und Antimon hat mahı im höher gelegenen Andengebiete ebenfalls an zahlreichen Stellen angefunden und mit grösserer Intensität die Lagerstätten von Cerro de Pasco und in der Provinz Yauli bearbeitet. Die Kupfererzfelder von Cerro de Pasco werden für sehr bedeutend gehalten, und man hat hierher auch die ‚Zentraleisenbahn hin verlegt. Im Jahre 1900 war das ‚Kupferausbringen im Bezirk von Cerro de Pasco schon recht beträchtlich, es wird zu 55000 t (?) angegeben, wobei jedoch immer zu berücksichtigen bleibt, dass in Peru eine genaue, amtliche Statistik erst seit dem Jahre 1903 vorliegt. Die peruanischen Eisenbahnen von Oroya und Casapalca brachten im Jahre 1900 über Lima zum Versandt: Kupfererz { Kupfermatte Feinkupfer Bahnlinie Oroya 600,964 kg 4 520,709 kg und 4660,595 kg > Casapalca 2 343,431 >» 662,434 > » 917,075 » ' Zusammen 11944,395 kg 5183,143 kg! und 5 577,670 kg Im gleichen Jahre war die Ausfuhr von Kupfermatte aus dem Bezirk Yauli, welcher das zweite Kupferbergbaugebiet Perus darstellt, ebenfalls schon recht ansehnlich, sie belief sich auf 46372 la kg. g9* NET ’ mp en N 743 in Bere Nach der amtlichen Statistik, wie sie das Boletin Nr. 82 del Cuerpo de Ingenieoros de Minas del Peru veröffentlicht, belief sich seit dem Jahre 1903 die peruanische Kupfererzeugung auf folgende Mengen und Werte: Erzeugung Wert Mittlerer Jahrespreis für die t Lp Tonne Best selected Kupfer 1903 9497 476 824 60.9.70 1904 9504 504 604 61.6.20 1905 12 213 725 001 U 1906 13 474 996 055 90.9.83 1907 20 681 1611762 62.7.37 1908 19 854 1023631 62.5.83 1909 20 068 1083 992 61.2.26 1910 27375 .,..1414124 60.1.82 SET 27734 1411416 58.7.66 1912 26970 1 867855 76.5.56 1913 27 776 1 814 266 72.7.07 1914 27090 1530 344 63.7.26 ER EEE RB RER PIE EEE oo man FomG Io ar aoRG TOT RGERRER STETTEN SE Zusammen in zwölf Jahren 242236 14460774 — Diese Übersicht lässt erkennen, dass seit dem Jahre 1910 die peruanische Kupfererzeugung praktisch auf nahezu der gleichen Höhe stehen geblieben ist, da der Unterschied zwischen dem einen und dem anderen Jahre kaum 2 %o übersteigt. Worin dieser Stillstand begründet liegt, ist nicht klar zu ersehen, denn der bedeutende Preisfall des Kupfers hatte ja schon zu Ende 1907 eingesetzt und war jedenfalls zu Ende 1911 wieder überwunden. Die Kupfergewinnung der nächsten drei Jahre betrug: 915 0 020... 18908 LIU 0 2.,541625,6 191730 0% .7,44.90041. Im Jahre 1914 verteilte sich die peruanische Kupfergewinnung folgendermalsen auf die einzelnen Landesteile und auf die verschiedenen Rohstoffquellen : Kupfererzeugung Perus im Jahre 1914 in Tonnen. a — 133 — ' Gehalt an | Departement Provinz Produkte Kupfer Zusammen t | Kr Ancachs . Huaraz Silberhaltige Erze 56,319 : Zementkupfer 17,148 z Sch wefelsilber 7,200 Huaylas Silberhaltige Erze 5,414 Pallasca Matte 133,200 Cajatambo ' Schwefelsilber 0,053 219,334 Arequipa. Arequipa Erze 344,818 Camanä 5 45,000 389,818 Cajamarca Cajabamba Matte 29,671 e Silberhaltige Erze 32,828 Hualgayoc | Matte 8,640 : | Schwefelsilber 1,408 72,547 Huancavelica Tayacaja Erze 12,650 12,650 Junin . Cerro de Pasco Blockkupfer 19 731,252 2 Matte 294,119 ; Erze 18,500 Yauli \ 129,807 i Matte 74,000 Janja Erze 6,600 | 20 254,278 Libertad . .| Santiago de Chuco a 900,071 Otuzco ; 0,970 901,041 Lima . Huarochiri Blockkupfer !) 5 038,500 R Erze 44,980 Yauyos \ 18,000 5 101,480 Huanuco . Dos de Mayo \ 8,446 v Schwefelsilber 1,552 9,998 Puno . Lampa Matte 122,400 $ Erze 6,660 129,060 Zusammen | 27 090,206 Der Anteil, welchen somit im Jahre 1914 die einzelnen Departe- ments an der Gesamtkupfererzeugung des Landes besassen, bemisst sich in folgender Weise: 1) Hierin sind 4350 t Kupfer eingeschlossen, welche aus Erzen stammen, die im Bezirk Morococha im Departement Junin gefördert wurden. — 14 — Departement Junin . . . . 74,76 °o » Lima ee » TLibertade ne. Dre » Arequipanı... .,. „2 tag > Aneachse2. .. 22.20.8902 > Punosmeat .o..) ‚.. 0 Alpes andere Landestelle 7. ... .. 0802 ” 100.— lo Wenn man jedoch in Berücksichtigung zieht, dass der Kupfergehalt des Blockkupters, welches .in der Provinz Huarochiri erschmolzen wurde, zu seinem grösseren‘ Teile aus Erzen von Morococha stammt, dann stellt sich in Wirklichkeit der Anteil des Departements Junin an der Gesamt- kupfererzeugung Perus auf 91 °/o, während für Lima nur 2,5 %/o anzu- setzen bleiben. Die Kupferhütten des Departements Lima verarbeiten nämlich zum überwiegenden Teile Erze, die nicht ihrem Eigenbezirk entstammen. Wenn man die Kupfererzeuguug für 1914 lediglich nach dem Gesichtspunkte der technischen Darstellung erfassen will, so ergibt sich folgendes Bild. Es wurden gewonnen als Blockkupfer ....| . .24769,752 t im Werte von 1436631 Lp aus verschiedenen Erzen 1631,063 >» > > > 59.110 > als Kupfermatte '. . 662,030 » NE Se 32558 >» als Zementkupfer . . 17,148 >» NE =...) 8A als Schwefelsilber . -. 10,213 >» » > > 533 = Zusammen 27 090,206 t im Werte von 1530344 Lp. Aus der vorstehenden Übersicht lässt sich somit ableiten. dass die Erzeugung von Blockkupfer 91,46 der Gesamtproduktion an perua- nischem Kupfer ausmacht, diejenige von Kupfermatte 2,44% und dass der Kupfergehalt der in das Ausland versandten Roherze 6,02 °/o beträgt. Gegenüber dem Jahre 1913 hat man in 1914 eine gewisse Mehr- produzierung an Blockkupfer und dementsprechend eine nahezu gleich grosse Mindererzeugung an; Kupfermatte zu verzeichnen. Diese Ver- schiebung in der Produktion beruht auf der Errichtung einer Bessemer- anlage in den Schmelzhütten von Casapalca, die gegen Ausgang des Jahres 1913 fertiggestellt wurde. Infolge dieser Neuanlage hat die Casapalca-Gesellschaft keine kupferhaltige Matte mehr exportiert. Im Jahre 1914 waren die bedeutendsten. Kupferhüttenwerke Perus die «Cerro de Pasco Copper Co,>, allgemein noch ‚unter ihrem alten Namen «Cerro de Pasco Mining Company» bekannt, und dann die «Backus and Johnston Co. Ltd.» Alle anderen Hütten, deren man in Peru noch verschiedene zählt, arbeiten infolge Kapitalmangels nur auf sehr be- scheidener Grundlage, oder aber sie sind in irgend einer Weise mit den zwei grossen Gesellschaften verknüpft, sei es finanziell oder technisch. Die «Cerro de Pasco Copper Co.» lieferte im Jahre 1914 an 19731,352 t Kupfer oder somit 73% der Gesamterzeugung des Landes. Die auf diesem grossen Hüttenwerke zur Verschmelzung gelangenden Kupfererze stammen entweder aus den eigenen Gruben der Gesellschaft, oder aus denjenigen ihrer Tochtergesellschaft, der «Morococha Mining Co.» zu Morococha im Departement Junin; teilweise auch von einzelnen privaten Bergwerksunternehmern im Cerro-Gebiete. Das Verhältnis ist etwa 70°/o Eigenerze, 20/0 Morococha und 10°) Privatgut. Von den letzteren privaten Gruben ist besonders das Kupferbergwerk «La Docena» zu er- wähnen, welches im Jahre 1914 an 17543 t Erz förderte mit einem mittleren Gehalte von 9,89°/o Kupfer und ferner 0,437 kg Silber sowie 6,9 g Gold auf die Tonne Erz. Die Erzförderung derjenigen kleineren Privatkupfergruben, welche mit der «Cerro de Pasco Copper» in geschäftlicher Verbindung stehen, ist nebst dem Kupfer- und Silber- gehalt der Erze in folgender Übersicht für 1914 zusammengestellt: Durchschnittsgehalt an Erzförderung Kupfer Silber in kg in Tonnen %o pro Tonne Geube.la Docena!- „*. '... 17543 3,9 0,437 lese Ayssgosin.ı 1.092: 120 217632 10,2 0,068 =nBuleesNombre.. ..- ... 1017 10,4 0,068 « San Expedito y Guadrante 604 11,4 0,096 er Vleopatra& Hr. a. 742 17,9 0,175 rloyita lt ee 3 Kun 1oi8 0,229 en Cazadores a2 741 10,2 0,082 BnBan Manuel van 346 5,2 19702 eur... ea 955 8,0 0,065 en 2Brde: Julio... . Ber 38 6,6 0.634 « Yanaminas (Matte) . .. al‘ 22,0 3,493 = Carmen ..de. V.eliz :'»., .. 909 11,1 0,212 « Santa Teresa A 250 351 0,264 = indepedeneia, . - » ..2".: 312 8,1 0,205 Übertrag)... 225551 - DR Sn ri | \ h 4 En a VRR rg IR — 136 — Durchschnittsgehalt an Erzförderung Kupfer Silber inkg in Tonnen Oo pro Tonne Übertrag . . 25551 Gruber Joyatarıl. en 227 100 0,068 HR UISENOrRN AR re 116 8,0 0,085 1 Soledadan cr a. raue 239 10,5 0,205 < Desamparados. . . . 140 13,0 0,307 =. ‚Belicidad.: 2 ee 147 109 0,102 «m. Danta Ritanı ale 39 8,0 0,446 « Carmen de Mayta . . 38 10,0 0,068 = Nanacocha an a 55 7,6 0,850 <..\Oleopatrau ln en. 160 — — Andere Gruben 22 288 — = Zusammen 27000 t. Bei den meisten dieser kleinen Kupfererzgruben ist der Metall- gehalt über 10°, auch findet man teilweise einen recht vorteilhaften Silbergehalt in den Analysen angegeben, aber die Produktion ist im allgemeinen doch recht bescheiden, Die «Backus and Johnston Co.» erzeugte im: Jahre 1914 5038,5 t Feinkupfer aus Erzen, die teilweise von ihren eigenen Gruben Huarochiri und Morococha, dann aber auch von solchen Kupferbergwerken, welche die Gesellschaft in Pacht oder in Verwaltung genommen hat und endlich aus Privatgruben stammten. Die Kupfererze von Huarochiri enthalten im Mittel 1,6% Cu und diejenigen von Morococha 7,6% Cu. Der überwiegende Kupfergehalt ist somit in den Erzen von Morococha vor- handen, wo als bedeutendste Gruben folgende zu nennen sind, die alle unter der Verwaltung der «Backus and Johnston Co.» stehen: zuerst der Besitz von Lizandro A. Proano, nämlich die Gruben: «Sociedad Minera ‚Alapampa», die «Sociedad Austria Duvas», die Havortayı aa 1.00 AAO Aneloria . 2... Ku real > Paechapata- . 2. .\....,245» Algeia.. 6 2 ea Huachuamachay .. . 177» Ba: Viela...s vera Blanca anne er 190,8 Manuela er nr: 2485 >» Olvidada rar 120 Theil. 00 1 20 Chupaguinak ) 1.1.00. 280% Austria Duvas.. .... . 2330» San’ Salyador 2. un 55» BISMINETrO. 2." 1265 >» Perserverancia . . . . 50» ar Huillca...--. 1285 > Homann. 42 >» San Pedro y San Pablo 730 >» San Gerard . '. . 20 >» 61301% Die Erzbergbaugebiete von Morococha und Huarochiri liegen in den Departements Junin und Lima und abgesehen von diesen beiden Departements findet zur Zeit in ganz Peru in keinem einzigen Landes- teile ein irgendwie bedeutenderer Kupfererzbergbau statt. Vielleicht wären höchstens noch die Provinzen Cajabamba und Santiago de Chuco in den Departements von Cajamarca und Libertad zu erwähnen, wo man die Ansätze eines in Zukunft dereinst möglicherweise entwicklungsfähigen Kupfererzbaus finden kann. An der Gesamtkupfererzeugung der Welt ist Peru nur in sehr bescheidenem Malse beteiligt, etwa in Höhe von 2!/, bis 3/0, wie folgende Übersicht seit 1908 erkennen lässt: 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 Welterzeugung | an Kupfer in | metrischen | | | Tonnen ... 769499 859224 880 514 292 2211026335 1004506 916 401 Erzeugung in | | BEN... 19 854| 20068] 27375 277341 26970 27776 27090 | | || | Anteil Perus | | Bo... ats une | are | 9,05 | | | | | | — 158 — Bis vor kurzem wurde Barrenkupfer in Peru nur in dem welt- bekannten Hüttenwerke der Cerro de Pasco Mining Co. hergestellt und zwar auch nur mit einem durchschnittlichen Kupfergehalte von 98,60. Höheren Reinheitsgrad der Kupferblöcke zu erzielen, wäre nach Lage der Verhältnisse in Peru zu kompliziert. Auch die Kupferbarren ent- halten natürlich und erklärlicherweise Silber und Gold. Die Gesamt- erzeugung Perus an ‘Barrenkupfer wird nach den Vereinigten Staaten, meistens nach New York versandt. Die Cerro de Pasco Mining Co. verhüttet ihre Kupfererze teils mit eigenem Koks, der aus peruanischer Steinkohle im Inlande selbst erzeugt wird, grösstenteils aber mit deutschem Schmelzkoks. An guter 'Verhüttungskohle fehlt es, wie bei Besprechung der peruanischen Kohlenvorkommen gezeigt wurde, in Peru überhaupt nicht. Die peruanischen Kupfererzvorkommen verteilen sich auf sehr viele Departements, vielleicht nur abgesehen von den nördlichen Departements Tumbes, Piura und Lambayeque, wo Petroleum, Steinsalz und Kohle deu Bodenreichtum darstellen. Sehr bekannt als Bergbaugebiet ist die Provinz von Hualgayoc im Departement von Cajamarca, welche schon unter dem Namen Micuipampa von A..v. Humboldt als reich an ' Silber- und Kupfererzen erwähnt wird, .doch ist neuerdings die Gewinnung dieser Erze nicht recht im Zug. Südlich von Hualgayoc, in der Provinz Cajabamba, liegt die in Peru sehr bekannte Kupferschmelzhütte Araqueda. Der eigentliche Kupfererzabbau _ erfolgt dort jedoch nur in geringem Umfange. Etwa 10—15 Leguas (spanische Meilen) von der Küste des stillen Ozeans entfernt, liegen in der gleichen Provinz Cajabamba die Kupfergruben von Sayapullo, wo man gleichzeitig auch Silber- und Wismuterze gewinüt. Die Bedeutung der Erzlager wird verschieden beurteilt. Es liegt dort eine Kupferschmelzhütte, die ein peruanisches Unternehmen, ist und mit 88000 £ Kapital arbeitet. Verhüttet wird las dortige Kupfererz mit eigener Anthrazitkohle, welche man bei Sayapullo und bei Huayday abbaut. | Das Departement Cuzco ist der alte lauptsitz des früheren Inka- reiches, bekannt durch sehr reiches Goldvorkommen, ebenso Silber und Kupfer. Für einen erfolgreichen Abbau der Erze liegen die Verkehrs- verhältnisse dort besonders schwierig. Im, Hochland von 'Cuzco liegt der bedeutende Kupfererzbezirk Ferrobamba. Um diese hier lagernden Kupfererze zu erschliessen, ist ein:sehr grosses englisches Unternehmen mit vorläufig 120000 = gegründet worden, die Ferrobamba Ltd. Die 19 — Gesellschaft hat ihre Arbeiten etwa im Jahre 1910 in Angriff genommen, aber bereits im Jahre 1911 hiess es, dass sie mit einem nordamerikanischen Finanzsyndikat in Verbindung getreten sei, behufs Veräusserung ihrer Bergbaurechte. Um die Kupfererze rentabel abbauen zu können, be- absichtigte die Ferrobamba Ltd. bereits eine Eisenbahn, abzweigend von der Hauptlinie Puno-Juliaca-Siceuani-Cuzco, nach dem Kupfererzgebiete Ferrobamba hin zu legen. Ohne eine solche Bahnlinie würde der Abbau der Kupfererze einfach nicht lohnend sein. Im Departement Libertad ist wohl der Ort Quiruvilca mit seinen reichen Kupfererzen und auch Silbererzen am bekanntesten als Bergbau- gebiet geworden. Der Abbau nimmt im allgemeinen schon deshalb eine . gute Entwicklung, weil bei San Pedro, nahe der Küste auch Anthrazit- kohle vorkommt. Über die Erzvorräte und deren Abbaumöglichkeit im Departement Ancachs gilt im allgemeinen folgendes. Ancachs ist reich an Erzen aller Art, besonders diejenigen Gebiete, deren höchste Erhebungen über die Schneegrenze hinausgehen, sind reich mit Erzadern durch- setzt. ‘Die weisse, östliche, oder Hauptkordillere ist bislang noch sehr wenig bergmännisch erforscht worden. Ancachs zeichnet sich auch durch häufiges Vorkommen von Anthrazitkohle in gewaltigen Mengen aus, doch kommt die Kohle nicht immer auch dort vor, wo sie am meisten benötigt wird. Auch Flammkohle gibt es in Ancachs, freilich nicht in der gleichen Mächtigkeit. In der Gegend von Chuquicara im Departement Ancachs, bis wohin eine Eisenbahn erbaut werden soll, um ein grosses reiches Frzgebiet zu erschliessen, liegen die Magistral- bergwerke am gleichnamigen Chuquicaraflusse, einem linken Nebenflusse des Rio Santa, mit ihren sehr grossen Kupfererzvorkommen. Die hier abgebauten Kupfererze sind allerdings nicht reichhaltig, sondern eher als ärmere zu bezeichnen. Die Magistral-Kupfererzbergwerke liegen etwa 12 km von Conchucos entfernt auf dem Hügel eines alten Gletschertales in einer Höhe von etwa 4000 m. Nächster Hafen ist Chimbote. Die dortige Anthrazitkohle verwendet die Schmelzhütte von Magistral ohne Schwierigkeit anstelle von Koks zum Verhütten der Kupfererze. Es wird ein Kupferstein von 40—50°o Gehalt hergestellt. Die anstehenden Kupfererze sollen die Möglichkeit einer sehr grossen Produktion zulassen, doch wird vorläufig die Erzgewinnung nur in bescheidenem Malsstabe betrieben. Gleichfalls im Norden des Departements Ancachs, liegt — 140 ° — zwischen den Orten Sihuas und Corongo noch ein bekannter Bergwerks- platz, namens Tarica. An Erzen kommen hier in diesem Bezirk Kupfer-,. Silber-, Gold-, Antimon- und Bleierze vor. Zur Verhüttung der gewonnenen Erze besteht in Tarica ein deutsches Unternehmen, das Kupfer-, Blei- und Silberhüttenwerk «Tarica». Die dortigen Gruben gelten als gute und man arbeitet in der Hütte auf einen Kupferstein sowie auch auf Werkblei. Die Schwierigkeiten bei der Bergwerksindustrie im Departement Ancachs liegen in den mangelnden Verkehrsmöglichkeiten. Ausser der einen Eisenbahn Chimbote-Tablones bis zum Kilometer 104 gibt es in diesem Departement keine Eisenbahnen. Auch an Lamas fehlt es in diesem Teile Perus, daher müssen die Erze von den Gruben mit Eseln und Maultieren heruntergeschafft werden, wodurch sich der Betrieb sehr verteuert, liegen doch vielfach die Erzgruben 4000 m und mehr über dem Meeresspiegel. Trotzdem das Departement Ancachs mit Recht den Ruf eines reichen Bergbaugebietes, namentlich auch an Kupfer- erzen geniesst, haben dennoch, meist infolge der ungünstigen Verkehrs- verhältnisse und der dadurch bedingten hohen Transportkosten, die Unternehmer manche Enttäuschungen erfahren müssen, manchmal auch wegen des Nichtnachhaltens von Erzvorkommen. Im allgemeinen fehlt es nämlich vielfach noch an einer genaueren Untersuchung behufs Be- wertung der Erzlagerstätte, es wird oft genug gleich darauf los gearbeitet, und dann kommt die Enttäuschung, wenn an der Stelle nicht so viel Erz ansteht, wie nach Ansicht und Wunsch der Unternehmer «eigentlich hätte anstehen sollen». Das reichste Bergbaugebiet Perus ist ohne Zweifel heute das Departement Junin, besonders der Bezirk Cerro de Pasco. Dieser Name, welcher schon von langen Zeiten her als Silberbergbaugebiet uns bekannt war, bezeichnet in neuerer Zeit eine hervorragende Kupfer- produktionsstätte in Peru. Durch die grosse amerikanische Bergwerks- und Hüttengesellschaft Cerro de Pasco Mining Co., mit dem Sitze in New York, ist im Laufe der letzten Jahrzehnte das Cerro de Pasco- Gebiet wieder bekannter geworden. Diese grosse Gesellschaft soll mit einem Kapital von 60 Millionen Dollar arbeiten, wovon etwa 30 Millionen investiert sind. Hinter dem Unternehmen stecken, soviel man weiss, einige der bedeutendsten Finanzkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika. Einige Kilometer von der Stadt Cerro de Pasco entfernt liegt die Kupferschmelzhütte der Gesellschaft, woselbst die Kupfererze auf Barrenkupfer verschmolzen werden, dessen mittlerer Cu-Gehalt 98,6 2 ER Wer BEN . KT N 2, IE 79, Abe vi Die Krla EM TIIED EN h ‚ Er = An ausmachen soll. Garkupfer wird auf der Hütte nicht hergestellt. Das Rohkupfer enthält auch etwas Gold und Silber. Die Jahreserzeugung an Barrenkupfer wird heute zu 20--22000 t geschätzt, eine Menge, die ungefähr derjenigen entspricht, welche heute die Republik Chile jährlich fertigstellt. Das Schmelzwerk Cerro de Pasco kauft auch Kupfererze aus anderen Gruben auf. Ein neben Cerro de Pasco noch sehr wichtiger Bergbaubezirk im Departement Junin ist die Provinz Yauli, auf der Ostseite der Kordillere. In Yauli selbst, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, gibt es zwei Schmelzhütten für Kupfer- und Silbererze. Die Kupferhütte heisst Santa Barbara, ist ein peruanisches Unternehmen, welches aber in den letzten Jabren nicht betrieben wurde. Nördlich von Yauli, auf dem Ostabhang der Westkordillere, liegt an der Oroyabahn das bekannte Bergwerksgebiet Morococha mit dem zweitgrössten, ebenfalls Nordamerikanern gehörigem Bergwerks- und Hüttenunternehmen Perus, der Morococha Mining Co. Dieser Konzern bearbeitet dort zwei Kupfererzgruben: «Natividad», gemeinsam mit den nordamerikanischen Unternehmern Backus & Johnston in Casapalca und «Gertrudis» gemeinsam mit Jose Miculicich. Die im Bezirk Morococha gewonnenen Kupfererze werden an die Kupferhütte in Casapalca geliefert, die im Grenzdepartement Lima belegen ist. Schon seit Jahren hat man die Errichtung einer eigenen Kupferhütte im Morococha-Gebiete selbst geplant, da der Transport der Roherze nach der Hütte in Casapalca sich als zu kostspielig erweist. Von weiteren Unternehmungen in Morocacha sind noch zu nennen diejenige des Peruaners Proano, der seine Kupferhütte in Tamborque im Departement Lima hat und von Falconi & Co. auf der Hacienda Huilca. Beide Unternehmungen bauen Kupfererze aus dem Bezirk Morococha ab. Ausser den hier kurz angeführten Kupfererzbergwerken bestehen im Erzbezirke von Morococha noch eine ganze Anzahl meist kleinerer Kupfererzbergwerke. Nach dem letzten amtlichen peruanischen Berichte über Morococha !) werden deren im ganzen 24 gezählt, die etwa anderthalbtausend Arbeiter beschäftigen. Nach diesem Berichte belief 1) Estado actual de la Mineria en Morococha — Informe Anual de la Comision de Yauli, por Alberto Jochamowitz, Boletin del Cuerpo de Ingenieros de Minas del Peru. No. 65, Lima 1908. Ein neuerer Bericht ist noch nicht erschienen. _ 192 — sich die Bergwerksproduktion in den vier letzten, dem Berichte vorauf- gehenden Jahren 1904—1907 auf folgende Mengen: Produktion des Morococha-Bezirks in Tonnen zu 1000 kg. 1904-0). 0 daos | Bus a ==: = == =- == _ =— | = = Beer... |, DlD0ss 305,7 | 230 | 23478 Kupfer... . .| 25881 9660,38 | ' 1911,72 | 165,7 Be le Bllaaao 976,6 15629 | 174311 Silber in kg... || 44856 28 657,3 305562 : | 352613 Das Morococha-Erzgebiet liegt auf dem Kamme der Westkordillere, unmittelbar beim Beginne des östlichen Abhanges derselben in sehr bedeutender Höhenlage. So liegt nach der neuerdings von Hauthal vorgenommenen Messung das Kupferbergwerk Alpamina im Südosten von Morococha bei einer Meereshöhe von 4800 m (Hauthal, Reisen in Bolivien und Peru. Leipzig 1911, Seite 146). Geologisch ist über das Morococha-Erzgebiet kurz folgendes hier zu erwähnen (nach Pflücker y Rico in Lima). Auf dem kristallinischen Kern der Kordillere aufruhend, wird dieser ‚östliche Abhang von sedimentären Bildungen sekundären Alters, Kreide oder Jura zusammengesetzt, in denen sich bei Morococha bisher nur undeutliche Reste von Ammoniten fanden. ' Die von hier ab weiter nach Süden sich hinziehenden, auch die höchsten Regionen der Kordillere einnehmenden Ablagerungen erweisen sich durch ihre zahlreichen Versteinerungen als zur Kreide gehörig. Um Morococha herum ist das Gestein vorherrschend ein graublauer kristallinischer Kalk, der zuweilen mit Schichten eines‘ dichten grauen bis weissen Quarzits abwechselt. Diese Schichten sind an verschiedenen Punkten von einem mittelkörnigen Glimmer-Diorit durchbrochen und sanft auf- gerichtet. Der Glimmer-Diorit besteht überwiegend aus weissem Oligoklas mit ausgezeichneter Zwillingsstreifung, vielem dunkelbraunem Biotit und wenig grüner Hornblende. Wie der sanze Raum der Kordillere, ist auch dieser Teil von‘. ausserordentlich zahlreichen Erz- gängen durchsetzt. Es sind Kupfer-, Silber- und Bleierzgänge; die bedeutendsten Kupfererzgänge sind «San Francisco» und «Nuestra Senora de la Carcel». Ferner ist ein eigentlicher Silbererzgang, «San Antonio Nuevo Potosi» und ein Lagergang mit Blei und Silber «Toldojirca» zu nennen. Diese Gänge setzen in den Kalkschichten auf und streichen, > 1 wie auch die meisten der kleineren Erzgänge der Gegend, NO—SW, senkrecht auf die Hauptstreichrichtung des durchbrechenden Diorits, welche NW -— SO ist. Hauthal (loc, eit. Seite157), welcher das Kordillerengebiet Boliviens und Perus hauptsächlich zu Studien über die dortigen Gletscher und Glazialzeitspuren besuchte, war ebenfalls im Morocochagebiete, wo er unter anderem auch die’ etwas südlich von Morococha-Yauli belegene Toldorumigruppe aufnahm, deren Hauptgipfel 6000 m erreicht. An der Südseite dieses Hauptgipfels erstreckt sich ein grosser Gletscher bis zu 4750 m Meereshöhe herab; hier oben traf Hauthal einige Italiener, welche dort ein Bergwerk auf Kupfererze und Bleierze betrieben. ‘ Diese :Italiener berichteten, beobachtet Zu’ haben, dass das Eis: der Gletscher: in raschem Schwinden begriffen sei, wie sie glaubten, worüber sie sehr erfreut waren, denn unter dem Eis seien sehr reiche Erzadern vorhanden, die früher mit grossem Erfolge abgebaut worden wären. Hauthal bemerkt :dazu, dass diese Italiener Recht haben mögen, denn es wurde ihm wiederholt die Mitteilung gemacht, dass ‘nicht nur in Peru, sondern auch in Bolivien infolge des Zurückweichens der Gletscher Erzadern zutage‘ getreten seien, an denen deutliche ‚Spuren früherer Bearbeitung sichtbär sind. Das sind somit nicht allein Zeichen eines intensiven Vor- und Zurückrückens der Gletscher inner- halb historischer Zeit, sondern auch Beweise, dass schon sehr früh der Mensch dem Erzgang selbst in den höchsten Gebirgsgegenden an der Grenze des ewigen Schnees zu Leibe rückte; jedenfalls aber scheint dies in vorinkaischer Zeit gewesen zu sein, denn man hat erst in allerletzten Jahren von derartigen Entdeckungen alter Grubenbaue gehört, die unterhalb einer Gletschersohle' liegen. Auf dem Westabhange der Westkordillere im Departement Lima liegt an der Zentralbahn Oroya--Lima--Callao das bereits vorhin genannte zweitgrösste Kupferhüttenwerk Perus «Casapalca>, Eigentum der Firma Backus and Johnston. Hier wird silberhaltiger Kupfer- stein hergestellt. In Casapalca selbst verfügt die Gesellschuft auch über einige Erzgruben, Silber- Blei- und Kupfererze Bei Casapalea in Aguas Calientes liegt auch ferner noch die Aufbereitungsanstalt für Fahlerze von Ricardo Bentin und dann ein deutsches Silbererzbergwerk «EI Carmen», welches arme Erze verarbeitet, die als Flussmittel an Backus and Johnston verkauft werden. —_ 14 — Casapalca gilt als Aufkaufsplatz für Erze. Die Hütte kauft Kupfer- erze unter folgenden Bedingungen auf: Kupfer: 90°, vom Gehalt zum Preise für Best Selected Kupfer, abzüglich 18 £, Silber: 95°/, vom Gehalt zum Preise für Standardsilber, Gold: 90°/, vom Gehalt zum Preise von 4 £ für die Unze (31,1g). Die Schmelzkosten betragen 35 Soles (70 M.) für die 1000 kg Tonne. Für Bleierze pflegen in Peru die Aufkaufsbedingungen die folgenden zu sein: Blei: 1 Soles (M. 2.—) für jedes Prozent Blei im «Cajon» (= 60 Quintales zu je 46 kg — spanischer Zentner) mit Gehalt von 30°/, und darüber. Silber: 90°], vom Gehalt zum Preise von Standardsilber. Gold in Bleierzen wird voll bezahlt, d. h. ganzer Gehalt an Gold zum Preise von 4 £ für die Unze (31,1 g). Schmelzkosten bei Bleierzen: 30 Soles (60 M.) für die Tonne. Für leichter schmelzbare Erze werden besondere Preis- ermälsigungen gewährt. Etwa auf dem halben Wege zwischen Lima und Cerro de Pasco, westlich von der Bahnlinie Oroya-—-Cerro de Pasco liegt der Ort Canta, welcher durch reiche Kupfererzvorkommen und durch den Vanadium- gehalt in der Asche der dort gefundenen Kohle bekannt ist. Die Kupfererzzone hängt mit derjenigen von Yauli-Morococha zusammen und dehnt sich bis zur Küste des Stillen Ozeans aus nach Caniete und lIca. Das Departement Ica hat an verschiedenen Stellen bauwürdige Erz- vorkommen, Golderze und Kupfererze, namentlich an der Küste, so z. B. bei Chincha, Pisco und Ica. Etwa fünf Leguas von der Stadt Ica liegt in einer Höhe von ungefähr 3500 Fuss (ca. 1200 m) in den Vorbergen der Kordillere das Kupferbergwerk Canza. Grosse Blöcke von Granit, von schwarzem und- rotem Porphyr, sowie Grünstein liegen an dem Wege von Ica nach Canza umhergestreut. Diese Steine sind fast alle gerundet, abgewaschen, nach Middendorf (Peru, Bd. IH, Kap. 3, Seite 161) ein Zeichen, dass einst die See bis hoch an den Fuss des Gebirges hinaufgereicht hat. Die Kupferbergwerke von (anza wurden bereits von den Spaniern mit gutem Erfolge bearbeitet, in den siebziger Jahren von dem amerikanischen Eisenbahnbauunternehmer Henry Meiggs erworben und in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Anfangs erzielte man auch gute Ausbeuten, die sich jedoch durch das Fallen des Kupferpreises dergestalt verminderten, dass die Gruben nach Meiggs Tode um den Preis von nur 14000 Talern verkauft wurden. Auch die neuen Besitzer sahen sich in ihren Erwartungen getäuscht. Die Kupfererze, bestehend aus Oxyd, kohlensaurem und Schwefelkupfer = u Ben LU ln. 1 1 TE Te on WELT RT, Kr ; (N) - — 145 — waren nicht reich genug, um bei dem damaligen Preise von 44 £ für die Tonne die Kosten für den Transport nach Europa zu decken. Darum musste der Betrieb der Gruben von Canza nach empfindlichen Verlusten der Unternehmer gänzlich eingestellt werden. Neuerdings scheint, zeitweilig wenigstens, der Kupfererzbergbau hier wieder auf- genommen zu sein, denn die peruanische Statistik für das Jahr 1913 verzeichnet im Departement Ica eine Kupfergewinnung von 4300 t; für 1914 allerdings wird keine Produktion gemeldet. — Eigentliche Berg- werke befinden sich im peruanischen Küstenlande überhaupt nur wenige, da die Erzvorkommen in der Regel erst in den höheren Gegenden des Gebirges zutage treten. Für die peruanischen Kupfererzbergwerke trat eine sehr schwierige Zeit ein, seitdem durch die massenhafte Gewinnung des Kupfers in Nordamerika, Australien und Spanien der Metalipreis fiel, dass in Peru kaum die reichsten Erze die Transportkosten an die Küste zu decken vermochten. Hier hat sich erst ganz neuerdings wieder ein Umschwung zum Bessern eingestellt und der Kupfererzbergbau im Lande geht wieder aufwärts. Die peruanische Regierung entfaltet eine lebhafte Tätigkeit, um die Kupfergewinnung im Lande zu steigern; sie erreichte im Jahre 1915 31890 t, 1916 41625 t, 1917 44900 t und es ist anzunehmen, dass sie im Jahre 1918 60000 t übersteigen werde. Die Erzeugung des Jahres 1916 wird auf den Wert von 25928712 Dollar geschätzt. Die hohen Frachtsätze bereiteten indes den Kupfererzeugern Perus in letzter Zeit ganz erhebliche Schwierigkeiten. Die beiden grössten Kupfererzeuger Perus, die mit amerikanischem Kapital arbeitende Cerro de Pasco Mining Co. in La Fundicion und die Bachus Johnston Bergbaugesellschaft liefern zusammen etwa 95°/, der gesamten Kupfererzeugung des Landes. Fast die gesamte peruanische Erzeugung (99°/,) wurde nach den Vereinigten Staaten ausgeführt, — Die Produktion litt gegen Ende 1917 erheblich unter dem Mangel an Maschinen, Materialien, Kohlen und Koks und die Ausfuhr ging unter dem Einfluss des U-Boot-Krieges zurück. Weitere Schwierigkeiten ent- stehen ferner infolge der hohen Seefrachten, die im Vergleich zur Zeit vor dem Kriege dreimal für die Linie Peru-New York und achtmal für die Linie Peru-Liverpool teurer geworden sind. Die Cerro de Pasco Mining Co. erzeugte 1917 36 323 t Rohkupfer und im ersten Halbjahr 1918 entsprechend gleichviel, nämlich 18544 t. Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918, 10 - 16 — Das Werk von Backus und Johnston Ltd. in Casapalea erzeugte 1917 12150 t Raffıneriekupfer. Die Cerro de Pasco hat Anfang 1918 eine zweite neue Turbinen- anlage in Pachachaca in Betrieb genommen, wofür die Betriebskraft einem neuen Staubecken entnommen wird, welches 14000 Fuss hoch über dem Meeresspiegel angelegt wurde. Dort werden 20000 PS. ge- wonnen und diese Kraft 189 engl. Meilen weit fortgeleitet. Die Leistungs- fähigkeit der Kupferhütte hofft man im Herbst 1918 auf 4000 t Roh- kupfer monatlich steigern zu können. Die Bilanz der Cerro de Pasco Mining Co. für den 31. Dezember 1917 zeigt folgende Ergebnisse in 1000 Dollar: Einnahmen aus Metall- und Erzverkauf . . 24974 > » Dividenden anderer Werke . 1 280 Bestand am 31. Dezember 1917 . . . ...3928 30 182 Betriebsansgaben ir sun au. ee 882 Eigene Brzvorräte wo en ae SteuernzundsZinsen en ee 1743 Rückstellungen und Abschreibungen . . . 7039 Keingewinn..... nun. Au ee er re Dividendes.n. 2m at a May En a ne: 4009 Gewinn der Tochtergesellschaften . . . . 13191. Das Vorkommen von Vanadiumin Peru. Das Vanadium findet sich in einigen seltenen Mineralien, deren Abbau in Peru erst seit kaum zehn Jahren betrieben wird. Die Vanadiumvorkommen des Landes liegen im reichsten peruanischen Bergbaugebiet, in Departe- ment Junin und zwar im Bezirk Cerro de Pasco, sie sind Eigentum des. Peruaners Fernandini. Diese Vanadiumlager gelten bis heute als die reichsten der Welt, sie sollen auch das einzige derartige Vorkommen auf der Erde sein. Das Vanadium findet sich als Schwefelvanadium mit 20 bis 25°/, Vanadium, das Mineral wird im Lande «Patronit» genannt, Die Gruben sind an eine nordamerikanische Gesellschaft, die «American Vanadium Co.» in Pittsburg übergegangen, die monatliche Förderung wird neuerdings auf 200—-300 t geschätzt. Das Vanadium wird ent- weder als Roherz oder aber geröstet exportiert und zwar ausschliesslich nach den Vereinigten Staaten. Vor einigen Jahren noch herrschte in Peru ein gewisser Vanadiumenthusiasmus, die Zahl der gemuteten und —- MU — vermuteten Vanadiumvorkommen soll eine sehr grosse sein, doch erscheint es fraglich, ob die an die betreffenden Lagerstätten geknüpften Erwartungen berechtigt sind. Im Jahre 1914 stand jedenfalls nur eine Vanadium- grube in Betrieb, die 14460 kg kalziniertes Erz mit einem durch- schnittlichen Gehalte von 45°/, Vanadinsäure zur Ausfuhr brachte. All dieses Erz stammt von der Grube «La Quimica>», die von der ge- nannten American Vanadium Co. abgebaut wird. Diese Grube liegt bei Minas Ragra, ungefähr 46 km vom Cerro de Pasco. Seit dem Jahre 1912 hat die Gesellschaft die Ausfuhr stark eingeschränkt und dafür grosse: Vorräte auf der Grube selbst angesammelt; Gründe dafür sind nicht, ohne weiteres erkennbar. Vielleicht liegen sie in der Preisnotierung für Vanadinsäure, die während des ganzen Jahres 1914 ebenso wie vorher auf dem Nominalsatze von 1 Schilling für das Pfund Vanadin- säure in geröstetem Erz unverändert stand, ; Die Ausbeutung vanadiumhaltiger Asphalte ist, wenigstens vom Gesichtspunkte der Vanadiumgewinnung, wieder verlassen worden, man gewinnt diese Asphalte heute nur, um sie als Brennstoff zu verwenden.. Die Ausfuhr des Jahres 1914 für die rund 14!/, t geröstetes Vanadiumerz wird ihrem Werte nach auf 650 Lp bemessen, sie war also reichlich unbedeutend, besonders wenn man die Ausfuhrmengen früherer Jahre betrachtet. | Die Ausfuhr von Vanadiumerzen aus Peru belief sich seit 1907 auf folgende Mengen: 1900. 2.1901,3 1911.08 4.02,,.9352;0:65, 1303. 2..2.......1800,0t 131213%..:201,.3048,0 LI ne er. 1749,08 Voranan a u 1910.25, 5%.23130,07 EA ee a 1455 Zusammen 12103,8 t Die grosse Nachfrage nach Vanadium hatte im Jahre 1910. zur Folge gehabt, dass verschiedene Kohlengruben (wohl Asphaltgruben), die Vanadium enthalten, bearbeitet wurden, aber die Herstellungskosten waren derartig hoch, dass nur wenig produziert wurde. Mit Ausnahme der Grube Minas Ragra der amerikanischen Gesellschaft kamen faktisch kaum irgendwelche nennbare Mengen anderes Vanadium zur Ausfuhr. Die Gehalte des auf der Minas Ragra in der Form von Schwefelyanadium vorkommenden Erzes an Vanadiumsäure schwanken, nachdem der Schwefel durch Röstung vertrieben ist, zwischen 35 bis 45°/,, doch wird nach Möglichkeit nur Röstgut mit letzterem Gehalte exportiert. 10* m “ ET IE SIE a - 18 — Der Wert der Ausfuhr vom Jahre 1909 wird zu 131175 Lp und vom Jahre 1910 zu 237880 Lp angegeben. Das Vanadiumerz von Minas Ragra heisst im Lande Patronita oder auch Rizo-Patronita, es ist amorph, hat die Härte 3,5 und das spezifische Gewicht 2,456 und eine bleigraue Farbe, die an der Luft nachdunkelt.e. Die genaue chemische Zusammensetzung steht (nach Eugen Weckwarth?) noch nicht fest, man weiss, dass es ein Schwefel- vanadiumerz ist mit 32,8 bis 34,92 °/, metallischem Vanadium. Das Mineral wurde im Jahre 1906 von Antenor Rizo Patron — daher der Name «Patronit» — in sedimentären Gesteinsschichten zu Minas Ragra im Bezirk Cerro de Pasco entdeckt und als eine Vanadiumverbindung erkannt. Einer wissenschaftlichen Untersuchung wurde das Mineral dann sehr bald durch Jose J. Bravo?), Foster Heweth°) und W. F. Hillebrand*) unterzogen. Der «Patronit» hat insofern ein besonderes Interesse der Mineralogen und Geologen erregt, als er das erste natürliche Schwefelvorkommen des Vanadiums darstellt, welches man kennt. In der Umgebung der Lagerstätte von Minas Ragra zeigen - ausgedehnte erdige Massen alle möglichen Farben, grün, gelb, rot, violett, deren Gehalt an Vanadinsäure bis zu 30°/, ansteigt und die zweifellos Oxydationsprodukte der Schwefelvanadiumverbindung darstellen. Genaue Untersuchungen liegen jedoch auch hier noch nicht vor, vielleicht handelt: es sich, nach E. Weckwarth, noch um weitere neue Vanadiumerz- vorkommen. Vom Gesichtspunkte einer industriellen Verwertung stehen diese Vanadiumvorkommen von Minas Ragra einzig dar. Ausser diesem eigentlichen Vanadiumerz kennt man noch viele andere vanadiumhaltige Stoffe, vor allem vanadiumhaltige Kohlen, die man zuerst in der Republik Argentinien entdeckt hatund deren Vanadiumgehalt 0,24°/, beträgt. In Peru hat man auch derartige Kohlen gefunden mit einem fast gleichmäßigen Gehalt von 0,456°/, Vanadium. In Peru wurde Vanadium erstmalig im Jahre 1890 durch J. Torrico y Meza (Boletin de Minas Bd. 10. 1894, Seite 94) konzentriert und zwar aus «anthrazitischen Kohlen» I) Boletin del Cuerpo de Ingenieros de Minas del Peru, Nr. 63, Los Metales Raros y su Fxistencia en los minerales del Peru; Lima 1908, .. Seite 120 ft. 2) Informaciones y Memorias de la Sociedad de Ingenieros, Lima. Bd. VIII. 1906, Seite 171—185. 3) Engineering and Mining Journal. 1906, 1. Sept. Seite 385. 4) Journal of the American. Chemical Society. Bd. 29, Nr. 7, 1907, Er ‘oder wie man neuerdings mehr geneigt ist, anzunehmen, aus Asphaltit, herstammend aus dem Distrikt Huari. Der Gehalt dieses Asphaltits beträgt in der Asche etwa 33°/, Vanadiumsäure. Weitere vanadium- haltige Asphaltite hat man dann noch in der Provinz Jauja entdeckt, in deren Asche man einen gleichmälsigen Gehalt von 44°/, Vanadium- säure nachgewiesen hat. Über die genetische Stellung der Vanadiumsulfidlagerstätten von Minas Ragra ist noch nichts bestimmtes zu erklären, da die näheren Lagerungsverhältnisse noch zu wenig untersucht sind; doch scheint es sich unzweifelhaft um ein echtes «Erzvorkommen» zu handeln und zwar um eins, dem hohe wissenschaftliche und kommerzielle Bedeutung bei- zumessen ist. Nach den Untersuchungen von Bravo und Hewett wird bei Minas Ragra, das etwa 46 km vom Cerro de Pasco entfernt liegt, ein System von kretazeischen Schiefern, Sandsteinen und Kalken, die unter etwa 45° geneigt sind, von mehreren Eruptivgängen durch- brochen. Im Bereiche dieser Intrusivmassen, über welche nähere Unter- suchungen unten genannt werden, finden sich gangartige Lagerstätten von Vanadiumerz. Hillebrand gibt über den hier gefundenen «Patronit», einem Vanadiumsulfid (VS,) mit eingesprengtem, sehr nickel- reichem Pyrit und etwas beigemengtem Quisqueit folgende Analyse: S 58,79 Si 0, 6,88 davon freien S 4,5 Ti 0, 1,53 V 19.53 Al, 0; (P,O,) 2,00 Mo 0,18 Fe,0, 0,20 Fe 2,92 MnO Spur N171,87 N C 3,47 Alkalien 0,10 (?) H,O 1,90 O vom V-Sulfat 0,38 99,75 Ein derartiges Vanadiumerz hat für die Hartstahlerzeugung in der Eisenindustrie einen grossen Wert. Das Lager von Minas Ragra zeigt drei ziemlich scharf gegen- einander abgesetzte Zonen. Die erste, vom Liegenden zum Hangenden ist 1,2 bis zu 1,8 m mächtig und besteht aus einer asphaltähnlichen Masse, die jedoch in Wirklichkeit eine Schwefelkohlenstoffverbindung folgender Konstitution darstellt: S46,61, 0 42,81, H 0,91 und N 0,472°/,. Ken EN ui Be, — 10 — Dieses neue Mineral wurde Quisqueit genannt. In der zweiten, höher liegenden Schicht, die bis zu 90 cm mächtig wird, trifft man ein im Äusseren völlig dem Koks gleichendes Produkt an, welches aber aus S 6,00, C 86,63, H 0,25 und N 0,51 °/, zusammengesetzt ist. Bei der Verbrennung ergeben diese Stoffe der beiden Zonen sehr vanadium- reiche Aschen. Die dritte Zone am Hangenden ist möglicherweise am meisten unter der Einwirkung jener Eruptivgänge verändert worden, ° sie ist etwa 2,4 m mächtig, bislang am genauesten untersucht und stellt das eigentliche Vanadiumerz dar, ein Patronit obiger Zusammensetzung. Die Eruptivmassen, welche gangförmig die jurassisch-triassischen Schichten bei den Vanadiumlagerstätten von Minas Ragra durchsetzen, haben sich auf Grund näherer Untersuchungen, welche D. F. Hewett mitteilt, (Vanadium Deposits in Peru, Trans Amer, Inst. Mining Eng. 1909, Seite 291—316) als Trachyte, Dolerite, Andesite, Quarzporphyre und Diabase erwiesen. In der Nähe dieser eruptiven Gänge sind stark ge- faltete grüne und rote Schiefer und dünnschichtig gelagerte Kalke vor- handen. Innerhalb dieser Schichten liegen linsenartig die Erzlagerstätten des Vanadiums und zwar in schräger Richtung zur Schichtung. Die Linsen bestehen im allgemeinen aus Gängen und kleinen Trums von Patronit nebst dessen Begleitern; ferner enthalten sie noch zersetztes Nebengestein, das mit Vanadium angereichert ist. Hewett erhielt von dem am meisten vanadiumreichen Material der Gänge und der Trümmer- lagerstätten reinere Stückproben mit 19,3 bis zu 24,8%), Vanadium, deren chemische Konstitution er als nach der Formel V,S,+-nS zu- sammengesetzt annimmt. Dort, wo die Lagerstätten zu Tage treten, findet man viele rote und grüne Vanadiumhydroxyde, welche dieses Nebengestein gleichfalls bauwürdig gestalten. Der Patronit füllt in den Gängen fast alle Lücken zwischen den klumpenförmigen Massen von Quisqueit aus und er ist zudem überall in dem Nebengestein sehr fein eingesprengt. Die Farbe des Nebengesteins ist übrigens stark ver- blichen. Hewett hat mikroskopisch die Struktur der Gangfüllung untersucht und gelangt zu dem Ergebnis, dass zuerst der Quisqueit, dann die koksähnliche Masse und zuletzt als dritter der Patronit aus- geschieden sei. Recht gute Geschäfte scheint offenbar die Vanadium Sales Co. of America in Peru zu machen, indem diese Gesellschaft alles Vanadium “aufkäuft, welches in dem Lande überhaupt auf den Markt kommt. Der Wolframerzbergbau in Peru. Im Jahre 1914 brachte der peruanische Bergbau 196,266t Wolframerz zum Versandt, welches auf den mittleren Gehalt von 65° Wolfram- säure, WO,, angereichert war und aus den folgenden zwei Bergbau- gebieten stammte: Aus dem Departement Ancachs, Provinz Pallasca . . 101,766 t > > » Libertad, Provinz Santiago deChuco 94,500 t 196,266 t. Die drei Unternehmungen in Peru, welche den Bergbau auf Wolframerze betreiben, sind folgende: Die «Negociacion MineraW olfram», die «Empresa Mundo Nuevo» und die «Sociedad Minera Pelagatos», Ausserdem ist noch eine ältere, aber nicht in Betrieb stehende Gesellschaft, «The Conchucos Tungsten Co.» zu erwähnen. Die Gewinnung von Wolframerz in Peru zeigte seit 1910 folgende Entwicklung: (auf 65°/o aufbereitetes Erz umgerechnet) EarDS m... 12.010 im Werte: von. 1130,0) Lp BONBTOE en. En ASS kN. 2. » 4326,0 >» Ba te 4198,00 8 15 >» 19500,0 » KARSENT 708.62 29050. 0 > » 31675,0 » KOLAr ı% Lage Rs » 19764,0 » Zusammen 741,8t im Werte von 76415,0 Lp. Die Produktionsübersicht lässt erkennen, dass im Jahre 1914 eine sehr beträchtliche Verringerung, sowohl der Erzeugung, als auch des Wertes zu verzeichnen ist, was eine Folge des Kriegsausbruches dar- stellt, da es an einem festen Weltmarktpreise für Wolframtrioxyd zunächst fehlte, obwohl das aus Peru zum Versandt gelangende aufbereitete Erz 65% WO, enthält, anstatt der üblichen nur 60°. Die monatlichen Durchschnittspreise während des Jahres 1914 für wolframhaltiges Handelserz mit wenigstens 50°/o Wolframsäure betrugen nach der Londoner Notierung in Pfund Sterling im Januar 1914 1,625 Mai. . 1,518 September etwa 1,500 hres- Februar . . 1,662 Juni. . 1,425 Oktober » 1,500 en Mana... 1,654 7 Juli 7.2.1,58% © November’ =... 1,550 1.559 £ April .... 1,618 AugustohnePreis Dezember » 1,500 Da das peruanische Erz auf 65°/o WO, aufbereitet wird, so kann man für solches .Erz den Durchschnittswert etwas höher ansetzen, etwa zu 1,580 £, zumal auch der grössere Teil der Erzsendungen in den ersten Monaten eines jeden Jahres zum Versandt gelangt. Immerhin stellt sich der Exportwert für 1914 nicht höher als 19764 Lp. Die Welterzeugung an Wolfram, berechnet auf 60°)o iges WO,, belief sich in den letzten Jahren auf folgende Mengen in Tonnen: 1912 ins 1914 Nordamerika: Vereinigte Staaten von Amerika | 1210 | 1397 | 1000 Südamerika: Argentinien. . .... ....|| 688.) 539 | 00 Bolivien . u a ann 20 49721% DA Peru 2... na. Nena. lale 7 Ola mar Europa: Emsland... u, 200 =. 193 | 182 | 180 Frankreich... . ur. 2.32.9800) 24008280 Deutschland und Österreich .; 167 | 150 | 220 Portugal. 2.8... 020.0022..|.1830.1.1380201200 Spanjen an Ze ee 1169, ee 84 Asien: Birma . l 1905 | 1732 | 1064 Siam . nl 108412818 730 Japan... 0... are 22023122092 00207 Australien: Queensland 22 „rer 860 543 435 Neusüdwales . . un. 2. ana 209, E15 anderer Wandersurr 185 | ITS Zusammen t . . || 8780 | 9770 | 7000 Anteil Perus an der Weltproduktion 0 . . 2,41 3,21 | 3,02 In Peru wird Wolframerz, wie oben die Statistik zeigt, in den beiden Departements Ancachs und Libertad gewonnen, es kommt hier eingesprengt in Quarz vor. Die Wolframkristalle sind sehr rein und enthalten bis zu 72°/o Wolframsäure, dagegen kein Zinn. Der Wolfram- _ erzbergbau ist noch sehr jungen Datums und man liefert das Erz zum Versandt in der Form eines Konzentrates von 65°/o Wolframsäure, Es handelt sich in Peru sehr wahrscheinlich um ganz bedeutende und grosse Lager von Wolframerzen, doch ist deren Abbau immer noch sehr gering, wenn er auch stark im Zunehmen begriffen ist. Dieser intensivere Bergbau begann etwa mit dem Jahre 1910, als man infolge grosser Nachfrage anfıng, die im Departement Ancachs entdeckten Wolframerzgruben lebhaft zu bearbeiten. Eine deutsche Firma besitzt hier ein mächtiges Vorkommen Hübnerit und hat auf ihren Erzfeldern eine Aufbereitungsanstalt errichtet. Dieses Vorkommen könnte, wenn eine Bahn im Anschluss an die Chimbote— Recuay-Eisen- Ü.. 153 rt bahn dorthin gebaut würde, den Weltbedarf allein decken. Die Wolfram- erzvorkommen im Departement Ancachs befinden sich im Norden desselben, im Gebiete Conchucos, bei dem Dorfe Pampas, in der Nähe von Pallasca. Die dortigen Wolframerzbergwerke liegen in einer Höhe von etwa 4000 m und sind von der nächsten in Frage kommenden Bahn- station Chuquicara, der Eisenbahnlinie Chimbote—Tablones, etwa 125 km entfernt, während die Entfernung von Chuquicara zum Verschiffungshafen Chimbote etwa 75 km beträgt. Ausser der deutschen Firma bearbeiten noch drei Konzerne Wolframerzgruben in demselben Gebiet. Während im Jahre 1910 wohl kaum mehr als 30 t mit etwa 60% Wolfram- säure produziert wurden — zum Versandt gelangten nur 12t — hat man im Jahre 1911 schon mit einer Erzeugung von 100 t gerechnet und für 1912 mit wenigstens 220 t. Die Produktion als solche könnte sich ja in ziemlich unbeschränktem Mafse erweitern, denn die vorhandenen Erzreichtümer sind nach allen erhältlichen Angaben wirklich sehr bedeutend, aber einer solch gross angelegten Bergbautätigkeit in diesem hochgelegenen Gebiete steht die Schwierigkeit des Transportes der Erze an die Küste entgegen, so dass der Mangel einer Bahnverbindung die Produktion vorläufig noch beschränkt. Sobald indessen die verschiedenen Gesellschaften in jenem Wolframerzgebiete des Departements Ancachs die von ihnen geplanten Anlagen für Erzaufbereitung usw. vollendet haben, was noch im Jahre 1913 oder Anfang 1914 der Fall sein sollte, so kann die Produktion sehr wohl auf 350 bis 400 t 65 prozen- tiges Erzkonzentrat gebracht werden. Man hatte ja im Jahre 1913 schon 290 t zum Versandt bringen können. Das Erz ist Wolframit und tritt in Quarz auf. Nach analytischen Feststellungen soll dieser Wolframit bis zu 72% Wolframsäure enthalten, von Zink ist jedoch in dem Erz keine Spur vorhanden. Bei den ersten Aufschliessungsarbeiten konnten mittels primitiver Handsetzkasten Konzentrate mit einem Gehalt von etwa 69% Wolframsäure produziert werden. Ein Eisenbahnanschluss, der sich ebenfalls lohnen würde, müsste von der Station Chuquicara, 78 km, abzweigen und nach diesem Bergwerksgebiete hingelegt werden, wo man eine Kupfer-, Kohle-, Wolfram- und Goldzone aufschliessen könnte. Aber Transportschwierigkeiten in Ancachs bilden bislang noch ständig den Haupthemmschuh einer gedeihlichen Entwicklung dieses tatsächlich sehr reichen Bergbaudepartements. Auch in der Provinz Yauli hat man in dem berühmten Bergbaugebiete von Morococha Wolframerz nachgewiesen und hat bei Lircay einen Erzgang erschlossen, — 154 — welcher neben Wolfram auch noch Gold und Silber führt. Überhaupt ist das Vorkommen von Wolframerzen, sowohl als Wolframit, wie auch in den anderen Verbindungen, in Peru schon seit längerer Zeit bekannt.) Zuerst wurde Wolframit in Peru industriell ausgebeutet von D. Gando- lini, der bei Lircay in der Provinz Angaraes ein solches Vorkommen entdeckt hatte. Im Jahre 1881 wurde Wolfram auch in den Golderzen von Fulcani in kleinen schwarzgefärbten Tafeln nachgewiesen und zwar deshalb, weil diese Tafeln dem Amalgamationsprozesse der Golderze starke technische Schwierigkeiten bereiteten. Eine analytische Unter- suchung dieser Tafeln erbrachte den Beweis, dass es sich hier um kristallisierten Wolframit handele und man schickte sich sogleich an, dieses Mineral von den Golderze zu trennen und für sich allein zu gewinnen. Die Aufbereitungsversuche erwiesen sich als erfolgreich, so dass in Lircay heute täglich an 10 spanische Zentner (Quintales zu 46 kg) reiner Wolframit gewonnen werden. Nach weiteren Angaben von D. Gandolini findet man Wolframit ferner auch in den Provinzen Oyon und Dos de Mayo, doch liegen in der hier zitierten Broschüre über seltene Metalle keine näheren Angaben über die dortigen Fund- stätten vor. Das in dem Morococha-Bergbaugebiete in der Provinz Yauli im Departement Junin nachgewiesene Wolframerz wird nur in einer der dortigen Gruben gefunden und stellt eine Varietät von Hübnerit dar. Die Härte dieses Erzes liegt zwischen 4,5 und 4,75, die Dichte beträgt 6,939. Die chemische Zusammensetzung ist nach einer Analyse von L. Pflücker folgende: Wolframsäure 75,12 %, Manganoxydul 23,21 9% und Eisenoxydul 1,42% ; die Farbe ist dunkel- rötlich oder gelblich. In dieser Grube zu Morococha findet man in Gesellschaft mit Blende und Hübnerit auch noch eine dritte Art Wolframerz, nämlich die Kalziumwolframatverbindung: Scheelit. Andere Wolfram- verbindungen sind zwar in Peru bisher noch nicht nachgewiesen, doch gilt z. B. das Vorhandensein von Stolzit, einer Bleiwolframverbindung für wahrscheinlich, Wolframocker ist dagegen noch nirgendwo in Peru gefunden. Die im Gebiete von Morococha erwähnten Wolframerzvorkommen sind, obwohl ihre Produktion noch sehr gering ist, doch schon seit langem bekannt. Das Erz tritt hier auf den zwei grossen Kupfererz- !) Boletin Nr. 63. Los Metales Raros y su Existencia en los Minerales del Peru, por Eugen Weckwarth. Lima 1908, S. 102. gängen Nuestra Senora de la Carcel und San Francisco auf. Auf ersterem Gange fand man das Mineral Blumit, in Nadeln und kleinen länglichen Tafeln von nelkenbrauner bis hyazinthroter Farbe, auch in grösseren bis 1 cm langen und breiten Tafeln. Die Farbe der grössten Kristalle ist grauschwarz, aber selbst 1 mm dicke Tafeln sind dunkel- rot durchscheinend. Zwei Analysen solcher Kristalltafelfragmente ergaben (nach Pflücker y Rico in Lima) die folgende Zusammensetzung: % ll. Wolframsäure ). v2.2.2.. >....74,00.% 75,12 % Manganoyxdul "ur... ... 124,51. =. 23,21 » Bisenoxydul su. tr. vaear 49 > 1,42 > 100, — % 99,75%. Dieser Gang Nuestra Senoraist 1 m mächtig und besteht hauptsächlich aus Quarz, Fahlerz, Zinkblende und Schwefelkies, untergeordnet trifft man auch Enargit, Blumit, Bleiglanz, Manganspat und Schwerspat an. Neben diesen Wolframvorkommen enthält auch noch der San Francisco-Gang das gleiche Erz. Der San Franeisco-Gang ist ein in horizontaler und vertikaler Richtung sehr ausgedehnter Gang, ebenfalls von der Mächtig- keit eines Meters, und besteht vorwiegend aus Quarz, derbem Eisenkies und Enargit. Untergeordnet findet man auf diesem Erzgang Wolframit und Blumit; alle Mineralien sind unregelmälsig und innig durcheinander gewachsen. Neben dem ersten Blumit, wie er auf dem Gang Nuestra Senora de la Carcel auftritt, findet sich hier auch noch Wolframit in in prismatischen undurchsichtigen Spaltungsstücken von rötlichschwarzer Farbe, seltener in Kristallen. Auch mehr oder weniger manganreiche Zwischenstufen des Wolframits kommen hier vor. Über das Wolframerzvorkommen bei Lircay in der Provinz Angaraes sei hier folgende kurze Mitteilung gegeben.) In der Nähe der Stadt Lircay, der Hauptstadt der Provinz Angaraes, liegt an der südlichen Seite des Berges Julcani in einer Querfalte, die Ccorihuaccata heisst, eine Reihe von Erzadern, die von W !/, NW nach O ?’/, SO streichen. Diese Adern bestehen aus Wolframerz. Das grösste Vorkommen bei Lircay besteht aus zwei Adern, deren obere Rosario, und deren untere Las Animas heisst. Westlich dieser Erzlager treten grosse Massen von 1) Boletin del Cuerpo de Ingeniers de Minas del Peru Nr. 11. El Yacimiento de Tungsteno de Lircay y los de Niquel de Rapi. Eduardo A. V. de Habich, Lima 1904. ERROR NS AN PETER EN Er | IB TR dr a ; ki Hile Manganoxyd zutage, die jedoch sehr unrein sind. In dem oberen Wolframerzvorkommen «Rosario» findet man das Wolfram in grösserer Menge, in breiten Stücken von sehr fester Form bei einem Durch- messer von 8 bis 10 cm. Das Nebengestein ist ein eisenschüssiger Quarz. Auch an verschiedenen anderen Stellen des Rosarioganges trifft man Wolframit in Kristalltafeln von Quarz begleitet, doch recht unregel- mälsig in der ganzen Masse verteilt. Dabei steht in reicher Weise auch Schwefeleisen in 30—40 cm Mächtigkeit an, welches ebenfalls Wolframit, jedoch nur in ganz geringer Menge enthält. In dem Gang Las Animas scheint Wolframerz nur zufällig sich anzufinden und dann nur in Form von Tafeln, die auf Quarz inkrustiert sind oder sehr innig mit dem Schwefelkies vermengt. Wie sich das Wolframerz hier bei Lircay zeigt, ist es eine Eisenmanganwolframverbindung, deren einzelne Bestandteile nach folgendem Mengenverhältnis schwanken: Woltramsäure u 2200. 2 en 716290 Eisenoxyd. mama ar alte 50 20 Manganoxydi ee va ame ala > 100 100 Das Erz dieser Mineralzone enthält im grossen Durchschnitt 184 g Gold auf die Tonne und 55,90 % Wolframsäure. Das Nebengestein ist ein Diorit mit sehr viel Schwefelkies, häufig findet man auch in diesem Diorit geringe Mengen von sehr reinem Kaolin. Der Bergbau auf Wismuterze in Peru. Wismuterze kommen in Peru hauptsächlich als Wismutocker, Wismutglanz und Wismutkupferglanz vor. Die Erze werden zum Teil konzentriert. Es sind anscheinend grosse Lagerstätten vorhanden, aber der Abbau bleibt wegen des Wismutsyndikats bis auf eine jährliche Menge von etwa 30 t reines Wismut beschränkt, o»wohl die Gruben, wie man sagt, mit Leichtigkeit das 4 bis 5fache liefern könnten. Im grossen werden Wismuterze nur an einer Stelle, im Cerro de Pasco, dem reichsten Ersgebiete Perus, im Departement Junin, abgebaut. Dieses einzige Vorkommen von Bedeutung sind die Wismutbergwerke von San Gregorio in Cerro de Pasco, die durch Vermittlung der Firma C. Weiss u. Co. in Lima, dem europäischen Wismuttrust beigetreten sind. Diese Gruben vermögen allein den gesamten Weltbedarf zu decken. Das Erz wird auf etwa 18—24% konzentriert und enthält ausserdem noch etwa 20—25 Unzen (zu 31,1 g) Silber. Die Konzen- trationsanlage für die Silber-Wismuterze liegt in Huaraucaca, Eigentum des Peruaners Fernandini. Die konzentrierten Erze enthalten 18 bis 20° Wismut und 0,1°/o Silber. Die dem Besitzer von San Gregorio vom Syndikat zugestandene jährliche Quote beläuft sich zwar nur auf 30 t, doch zeigt die untenstehende Statistik, dass diese Produktions- beschränkung vielfach unbeachtet bleibt. So betrug gleich im Jahre 1914 die peruanische Wismutgewinnung 51 t konzentriertes Erz mit 21°/o Wismutgehalt und 14 t nicht aufbereitetes Erz mit 3,390) Wismut- gehalt, was eine Gesamtmenge von nur 11187 kg Feingewicht an metallischem Wismut ausmacht. Nebeg den bereits genannten Werke «San Gregorio» in Cerro de Pasco-Bezirke, dem Besitz von Eulogie Fernandini steht in Cerro de Pasco-Gebiete noch ein zweites Wismuterzbergwerk «La Regla» in Betrieb. Das hierorts gewonnene Erz enthält 3—6°/o Wismut, 4—5°/o Kupfer und auf die Tonne noch 1—2 kg Silber. Nach dem Boletin Nr. 77 (Lima 1912) wird die Zusammensetzung der Wismuterze von «La Regla» etwas anders ange- geben; danach enthält das Erz 5,5—6,9°/o Wismut, 9—12°/o Kupfer, 73 Unzen Silber und 0,1 Unze Gold auf die Tonne. Der Preis des Wismuts hat sich in Peru bis in den Anfang des Krieges ziemlich unverändert auf 4 Shilling für das Pfund (453,6 g) für Erze mit wenigstens 10°/o Wismut gehalten, seitdem aber stieg er auf 5 Shilling 8 d; die Jahreserzeugung Perus wertete darum auch 4899 Lp, trotz der erheblich geringeren Menge. In den letzten sieben Jahren vor dem Kriege verzeichnet die Wismutgewinnung Perus folgende Mengen und Werte: kg Feingewicht Wert in Lp OS ana ee 1908 TODE a EN 230300 9372 1O1OW NER NEN, 704136 7556 EB RER TE 7329 1910 We 212251038 14155 1913. PB 9492 1914 SR Ne 187 4899 Zusammen in 7 Jahren . . 174978 54711 Die Wismuterze von der in der Pampa von Junin gelegenen Grube «San Gregorio» enthalten im Rohzustande etwa 2 bis 8°/o Bi und sie werden zweimal im Jahre in der nur wenige Kilometer südlich Pe gelegenen Aufbereitungsanlage zu Huaraucaca, die 1899 erbaut ist, verarbeitet.!) Das 20Oprozentige Konzentrationsprodukt gelangt dann zur Ausfuhr. Im Jahre 1908 wurden im ganzen an 400 t Roherz gesondert, welche 47,7 t Konzentrat ergaben mit 8,586 t Gehalt an Wismut, damals belief sich der mittlere Gehalt des Roherzes nur auf 2% Bi. Später hat man reicheres Erz angeschlagen. Das Wismut- erz der La Regla-Grube wird gewöhnlich von der Firma Rosing Brothers & Co. in London zum Preise von 2 sh 6 d für das Pfund gekauft. Die 30300 kg Feingewicht an Wismut im Jahre 1809 wurden erzielt aus 178 t Konzentrat mit 30248 kg Feingehalt und 6,6 t mit 62 kg Feingehalt. Im Jahre 1910 erbrachten 116 t Konzentrat 24071 kg, und 7,8 t weitere 65 kg Wismut. Ähnlich ist das Verhältnis auch in den anderen Jahren. Der Antimonerzbergbau in Peru. Man findet in Peru sehr viel Antimonerze, hauptsächlich als Anti- monit in Gängen der Silberregion, doch hat der zeitweilig sehr niedrige Preis der Erze den Bergbau darauf völlig zum Erliegen gebracht. Raimondi erwähnt Antimonarsen im Bezirk Salpo in der Provinz Otuzco (Min. Perou 1878. 191), ferner auf der Grube Perejil im Distrikt Macate in der Proviz Huaylas. Das letztere Erz zeigt folgende Zusammen- setzung: Sb 96,36, As 3,63, Ag 0,03. Eine amtliche Statistik der Antimonerzgewinnung erschien erstmalig für das Jahr 1906 (Boletin 54). Nach dieser Statistik wurden im Jahre 1906 Antimonerze versandt, die 91,685 t metallisches Antimon enthielten und aus folgenden Departements stammten: Ancachs 19,940 t, Huancavelica 2,392 t, Ayacucho 10,838 t, Puno 56,015t und Junin 2,500t. Im Jahre 1907 wurden dagegen schon 302 t Antimon aus Peru ausgeführt, welche aus folgenden Gebieten stammten: aus Tirapata . 32,952t mit 52—65°/o Antimongehalt > Arequipa. 69,370t » 12-68) » > Punol. 20, >64, >75 55%0 > > Junin amaıt > 101-5790 » Ursprünglich ?) waren in das peruanische Bergwerksregister nur zwei Verleihungen auf Antimonerze im Jahre 1898 eingetragen, doch 1) Boletin 74. Informe Anual de la Comision Minera del Cerro de Pasco, por A.C.Gastelumendi, Lima 1909. 2) Boletin Nr. 68, El Antimonio en el Peru, por Eugen Weckwarth, Lima 1908. >. .- Ten n PRPT. h u ee | Be Vo Br ar TON a UAE R L >“ 159 3 BT traten im ersten Halbjahr 1908 vier weitere Verleihungen hinzt, nämlich: Die Grube Amabla Rosa Sb. 2 Grubenfelder Departement Arequipa » Nr. 2 SE 2 » » Lima » Prosperidad . Sb. u. Ag. 2 » » Lima » El Condor „ Pb.u.Sb. 10 » » Huänuco, Im Jahre 1908 stand kein einziges Antimonerzbergwerk in Betrieb, doch fand ein geringer Export aus vorrätigen Beständen statt. Es ge- langten etwa 35t mit einem Gehalt von 12,24 t Antimon im Werte von 151 Lp zur Ausfuhr. Das Roherz kommt von Gruben im Departement Puno und Ancachs. Im Jahre 1909 belief sich die Antimonerzgewinnung auf 49 t Roherz mit 20,08 t Feinantimon im Werte von 300 Lp und 1910 auf 111t Roherz mit 48,7 t Gehalt und 664 Lp Wert. Der Preis für die Tonne Erz liegt etwa bei 29—30 Lp; für die Wertbemessung sind aber viele Umstände zu berücksichtigen. Verschiedene Antimonerz- gruben liegen an der Südbahn zwischen Santa Rosa (Puno Dep.) bis nach Marangani (Cuzco Dep.). Im Departement Puno ist San Pedro die bedeutendste Antimongrube. Die Ausfuhr bewirken meistens Export- häuser in Arequipa. Der Bleibergbau in Peru. Im Jahre 1914 erzeugte Peru 3147,664t Blei mit einem Handels- werte von Lp 29279, was gegenüber dem Vorjahre eine Produktions- verringerung von 779,817 t bedeutet. Die Gesamterzeugung an Blei verteilte sich der Menge nach auf die folgenden 7 Departements in Tonnen: 1913 1914 ee mehr weniger De re nr _— IT _ 1 — —_ —— — Ancachs 445,096 | 233,973 _ 211,123 Cajamarca 1,441 3,596 2,155 —_ 22T ‘| = 13,600 18,600 —_ ee... 3190,200 | 2 785,315 er 404,885 17277 14,54 | 26 145 11,601 | je 1 223,000 | 70,835 Er 152,165 Ba, ;. 53,200 | 9,200 = | 44,000 3927481 | 3147,664 | 32,356 812,173 Abnahme in 1914 . . 779,817 x 160 Et a Bis zum Jahre 1900 fand auf den Bleierzbergwerken des Landes nur ein sehr geringer Abbau statt, da es sich im allgemeinen nicht lohnte, diese Erze zu fördern. Die besten Vorkommen liegen in den Provinzen Yauli, Huarochiri, Pallasca und Huari, in früheren Jahren wurde auch der Bleierzbergbau auf den Gruben von Chilete im Departement Ancachs rege betrieben, aber zeitweilig dann wieder eingestellt. So ergab sich für das Jahr 1900 nur die folgende geringe Förderung von: 50t Blockblei im Werte von 26 614 Soles | NE ng 7. 4 £ » Ar N 160t Bleierzen » >» >» 58503 Zusammen also nur eine Jahresleistung im Werte von 85 117 Soles. Die Förderung des Jahres 1914 verteilte sich der Menge nach in folgender Weise auf die einzelnen Landesteile: Bleigewinnung in Peru 1914. Departement Provinz De, ee ee Ancachs . 'Huari . Blei in Blöcken 110,207 2 Bleierze 7,152 ' Huaraz 5 25,931 e Bleikonzentrate 39,440 , Pallasca Bleierze 45,200 ' Bologneii. R 5,443 233,973 Cajamarca . . Cajabamba Blei in Blöcken 3,996 3,596 Huänuco . ı Dos de Mayo Bleierze 18,600 18,600 Junin . \ Cerro de Pasco a 235,001 | h Schlacken 220,500 | Yauli . Bleierze 1 159,796 Na Bleikonzentrate 170,625 $ ! Schlacken 937,693 EN Bleierze 61,150 2 785,315 Libertad . Santiago de Chuco x 21,120 Otuzco. : 9,025 26,145 Lima . Huarochiri x 32,435 Yauyos x 38,400 70,835 Bunor* ‚ Puno A | 9,200 9,200 Zusammen 3 147,664 Von der gesamten Bleigewinnung in Peru entfallen nach der obigen Statistik für 1914 auf das Departement Junin 85,5°/o der Ausfuhr und auf das Departement Ancachs 7,4 "Jo. Der Jahresdurchschnittspreis stellte — 161 — sich in Peru für die metrische Tonne nach der Londoner Notierung auf 18.83.90 Lp und nach der New Yorker Notierung auf 17.5.77 Lp. Die Gewinnung von metallischem Blei ist in Peru noch sehr unbedeutend, die Ausfuhr erstreckt sich in der Hauptsache auf Bleierze und bleihaltige Schlacken, wie die folgende Zusammenstellung erkennen lässt: Darin war Blei Zum Werte von Es wurden gewonnen enthalten in t Lp Blei in Blöcken . . . 113,803 | 2019 Bleierzer u an 2. 1 655,603 15 106 Bleihaltige Schlacken . | 1158198 | 9812 Bleihaltige Konzentrate . 210,065 2 342 N 3147664 | 29 279 Das Vorkommen von Quecksilber in Peru. Quecksilberlagerstätten kennt man in Südamerika eine reichliche Anzahl, sie liegen in den Staaten Kolumbien, Ecuador, Bolivien, Chile, Brasilien, Argentinien und in Peru. Die heute allerdings unbedeutenden Lagerstätten Perus waren in früherer Zeit derart wichtig, dass das Land zu den am meisten Quecksilber produzierenden Gebieten gehörte. In Betracht kommen in Peru!) die vier Distrikte: Huancavelica, Yauli, Cerro de Pasco und Chonta. Von ihnen war Huancavelica, (nach G. F. Becker: Quicksilver Deposits of the Pacific Slope, U.S. Geol. Survey Monograph. XIII 1898, Seite 21), am Ostabhang der westlichen Kordillerenhauptkette, fast so bedeutend als Almaden. Nach Crosnier tritt hier Zinnober in nord- südlich streichenden und steil nach Westen einfallenden jurassischen Schiefertonen, Konglomeraten, Sandsteinen und Kalksteinen auf. In der Nähe haben Granite, Porphyre und Trachyte die Schichten durchbrochen und Veranlassung zu Sinter absetzenden heissen Quellen gegeben. Die berühmteste Grube «Santa Barbara» baute seit 1566 auf einem mit Zinnober imprägniertem Sandstein, in welchem ausserdem noch Schwefel- kies, Arsenkies, Realgar, Kalkspat und Schwerspat auftraten. Die Produktion betrug von dem Jahre 1571 bis etwa um 1825 ungefähr 52000 t Quecksilber im ganzen. Seit 1830 scheint der Quecksilber- bergbau in Peru vollständig zum Erliegen gekommen zu sein. 1) Zitiert nach Beyschlag, Krusch, Vogt: Die Lagerstätten der nutzbaren Mineralien und Gesteine, Bd. 1, Seite 465. Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. 11 18 — Namentlich bekannt geworden waren die Quecksilbergruben bei der Hauptstadt des Departement Huancavelica durch die aus der Spanier- zeit her berühmte Produktion. Die Hauptgrube «Santa Barbara» ist indessen schon seit undenklichen Jahren ersoffen. Auch die anderen Quecksilbergruben dieses Bezirks sind durch Raubbau zum grössten Teile erschöpft. Um die dortigen Gruben wieder abbaufähig zu machen, wären erst grössere Vorarbeiten, Stollenanlagen usw. notwendig. Der Hauptbergbaubezirk liegt zwischen der Stadt Huancavelica und Castro- virreyna. Diese einst so reichen Quecksilbergruben von Huancavelica, welche schon zur Zeit der Spanier und vielleicht auch noch früher in Betrieb gewesen sind, enthalten das Quecksilber auf Gängen als Zinnober. Da das Amalgamationsverfahren in Peru infolge des Silberpreisrückgangs eingestellt worden ist, so hat auch der Quecksilberbergbau aufgehört. Ob es sich heute in dem Huancavelica-Gebiete noch um reiche Erzvorräte handelt, ist nicht mit Sicherheit zu beantworten, weil die Lager nicht : genügend untersucht sind. Der Krieg mit seinen vielfachen, oft radikalen Eingriffen in das gesamte Wirtschaftsleben der Welt, hat auch diese alten Quecksilberlager wieder der Vergessenheit entrissen, Huancavelica verzeichnet für das Jahr 1914 eine, wenn auch bescheidene Produktion von 700 kg Quecksilber, bedingt zum Teil durch die starke Preissteigerung für dieses Metall im Laufe der letzten Monate des Jahres 1914. Schon gleich nach Kriegsausbruch machte sich in Peru eine starke Bewegung geltend, die alten Methoden der Amalgamation wieder aufzunehmen als Mittel, um die Schwierigkeiten der Roherzausfuhr zu beseitigen, besonders behufs Erzeugung von Barrensilber. Ein vor den peruanischen Kongress gebrachtes Gesetz um Wiederaufnahme der Silberprägung vermehrte den schon vorhandenen Enthusiasmus, da er den Bergleuten gute Gelegenheit verhiess, bei dieser Silberprägung zu verdienen. Infolge dessen machten sich in den letzten Monaten des Jahres 1914 lebhafte Bemühungen um die Wiederherstellung des peruanischen Quecksilberbergbaus im Huan- cavelica-Bezirke geltend, die nur deshalb sich in einem engeren Rahmen bewegen mussten, weil eben die Gruben völlig vernachlässigt waren. Immerhin erzielte man 700 kg Produktion. Mitbestimmend war hierbei ferner noch die recht bedeutende Preissteigerung, welche mit Kriegs- ausbruch in Europa sowohl wie in Amerika für Quecksilber einsetzte. Der Preis für die Flasche Quecksilber von 75 Pfd. oder 34,019 kg betrug in den einzelnen Monaten des Jahres 1914 in London und in New York: —. 19 — New York London | New York London Dollar Pfd.Sterl. | Dollar Pfd. Sterl. Januar. . 39 TS) Julkraast, 35 6.12.0 Februar. . 39 122.0 August . . s0 6.12.0 März... . 39 REG September . 05,023.,9.4.00:0 April . . 39 6.17.0 Oktober. . 60 9.18.0 Be“: = 6.17.0 November . 3 1.0.0 ERanlie.,.:...; - 39 6.16.0 Dezember . 55 11.5.0 Natürlich nahmen in Peru die Preise für Quecksilber ebenfalls entsprechenden Anteil an dieser Aufwärtsbewegung. Während zu Anfang des Jahres 1914 in Huancavelica der spanische Zentner, Quintal, zu 46 kg, etwa 11 Lp notierte, kostete zum Jahresende dieselbe Menge Quecksilber 15 Lp-und schliesslich 20 Lp. Während auf der nahe bei der Stadt Huancavelica belegenen Grube Santa Barbara das Quecksilber in der Form von Zinnober als Imprägnation hauptsächlich im Sandstein auftritt, nach Becker wohl eine tafelige, mit einem Spaltensystem in Beziehung stehende Impräg- nation bildet, kommt im Süden von der Stadt bei Ventanilla der Zinnober in eisenschüssigem gelbem Ton vor. Raimondi berichtet von einem geologisch gleichen Vorkommen zu Querarquichqui, wo Zinnober neben zersetztem Eisenkies gefunden wird. Man kennt Quecksilber in Peru wohl noch an mehr als vierzig anderen Punkten. In der Provinz Tarma im Distrikte Yauli, der in einem Andental nordöstlich von Lima liegt,? kommt zu Punabamba auf der Grube Pucayacu Zinnober mit Eisenkies auf Quarzgängen vor, die in Schiefern und Sandsteinen aufsetzen. In der Nähe treten heisse Schwefelquellen zutage, die ganz erhebliche Mengen von Schwefel absetzen. Zu Quipar, in dem weltberühmten Silbererzbezirk von Cerro de Pasco, kommt Zinnober in der Nähe von rhyolitischen und trachytischen Laven vor. In der Provinz Ancachs baute man früher im Distrikt Caraz die Grube Santa Cruz, wo bei reichlicher Entwick- lung von Kohlensäure Zinnober in quarzigem Gestein gefunden wird. Die Zinnobervorkommen von Santa Cruz und Huaraz erwähnte schon A. v. Humboldt. In den westlichen Anden an der Grenze von Ecuador bei Chonta zwischen den Orten Huallanca und Queropalca in der Provinz Dos de Mayo ist ein Zinnoberlager in altpaläozoischen Schichten bekannt, die stellenweise aus Ton mit eingemengtem Sand, Eisenkies und Zinnober bestehen, oder der Zinnober kommt als Im- prägnation in Sandstein vor. Diese imprägnierten Sandsteine bilden das 147 Liegende des Vorkommens, doch erwähnt Raimondi hier auch Zinnober- vorkommen auf Sandsteinagglomeraten, sowie kristallinische mit Kalk- spat, wie auch auf silberhaltigem Fahlerz mit Eisenkies zusammen. Neben Chonta erwähnt Raimondi im Dos de Mayo-Bezirke noch Antocollana in der Lagune von Lauricocha, Ayaviri in Lampa und schliesslich Vorkommen bei Chachapoyos. Bei Ayaviri tritt das Queck- silber in einem erdigen Zersetzungsprodukt trachytischer Gesteine auf, die jedoch geologisch nicht näher bezeichnet sind. Ökonomisch sind jedenfalls viele dieser Lagerstätten ohne greifbare Bedeutung, teils liegen sie viel zu abgelegen, teils ist der Erzgehalt zu gering und schliesslich wird ihr Abbau dann immer noch an dem Grundübel allen peruanischen Bergbaus, scheitern, an dem ewigen Kapitalmangel. Im Jahre 1908 betrug die Quecksilbergewinnung im Departement Huancavelica 322 kg und in Huanuco 1500 kg, zusammen also 1822 kg im Werte von 491 I,p.!) Der Durchschnittswert für die Flasche Quecksilber betrug 1907 8 £ und 1908 9 £. Die grossen Quecksilbergruben des Departe- ments Huancavelica‘ haben gegen Ende des vorigen Jahrhunderts nur noch etwa 6 t jährlich geliefert, dann schliesslich nur noch 1 t Queck- silber. Das meiste in den letzten Jahren in Peru gewonnene Queck- silber stammt von anderen Stellen her; immerhin kann man für 1909 und 1910 jährlich mit rund 350 kg Quecksilber im Werte von je 94 Lp rechnen. Im Jahre 1911 wird die Produktion zu 560 kg zu 123 Lp angegeben, alles von der Santa Barbara-Grube im Departement Huancavelica. Der starke Rückgang im peruanischen Quecksilberbergbau ist darauf zurückzuführen, dass bei der Silbererzverhüttung andere moderne Prozesse an das althergebrachte Amalgamationsverfahren getreten sind, die wirtschaftlicher arbeiten, besser rentieren und ökonomischer zu handhaben sind. Immerhin ‘könnte dem peruanischen Quecksilber dennoch in den Silberwerken von Mexiko und Chile, wo moderne Arbeitsmethoden vielfach noch nicht allgemein benutzt werden, ein guter Markt erstehen, ebenso haben andere Länder starken industriellen Bedarf an Quecksilber. Molybdänvorkommen in Peru. Dies seltene Erz kommt zwar wohl in abbaufähigen Lagern in Peru vor, aber wegen der hohen Frachtsätze und der durch die geographische abgelegene Lage gelangen sie nicht zum Abbau. Man weiss aber heute, ' !) Boletin 76, 77, 78 und 82. dass Molybdänerze, überwiegend Molybdänit, an vielen Punkten des Landes vorkommen, sowohl in der Sierra wie auch in dem Küstengebiet (Boletin Nr. 77), doch sind die einzigen Molybdän-Lagerstätten, welche in Zukunft von wirtschaftlicher Bedeutung sein könnten, die neueren Entdeckungen der letzten Jahre (1901) in der Provinz Jauja im Departement Junin, da nur hier der Feingehalt des Erzes genügend hoch ist, um eine Förderung in grossem Malsstabe gewinnbringend zu gestalten. Molybdänit mit theoretisch 58,97 °/)o Mo wurde in Peru erst- malig von A. Raimondi im Jahre 1853 beschrieben; man fand das Erz neben anderen Erzen auf der Grube Antamina in der Provinz Huari in Kalk- und Schiefergesteinen. Seit jenem Jahre aber hat man Molybdänerz in Peru auch noch entdeckt in den Provinzen de la Con- vencion, Huaylas, Cauta, Trujillo, Carabaja, Ica, Aymaraes und anderen Orten (Boletin 63, Seite 57, Lima 1908). Die im Jahre 1901 in der Povinz Jauja entdeckten Molybdänitlagerstätten liegen innerhalb des Ge- bietes der Hacienda Runatullo; der Fund dieses Vorkommens bildete die Veranlassung zur Gründung einer Ausfuhrgesellschaft für Molybdänit «Sociedad Explotadora de Molybdeno» in Lima mit einem Kapital von 28000 Lp = 571200 M. Die Molybdänitlager der Provinz Jauja liegen in der mittleren Kordillere (Cordillera Central), das Erz tritt hier in Adern am Turmaberge auf der Hacienda Runatullo, ferner den Bergen Torrioe und Tipillapa in der Hacienda Callän auf. Anfänglich hielten die Entdecker es für ein Silbererz niederen Gehalts!) und weil damals für solche Silbererze kein besonderes bergmännisches Interesse vorlag, liessen sie die Lager unbeachtet, bis man im Jahre 1901 im Labo- ratorium der Bergschule Proben aus Jauja als Molybdänerz erkannte. Das Vorkommen auf der erstgenannten Hacienda Runatullo liegt am Berge Turma, der die Gegend beherrscht. Es wurden hier auf Grund von Aufschlussarbeiten der obigen neu gegründeten Gesellschaft 60 Felder auf Molybdänit verliehen. Das Gestein des Berges Turma besteht hauptsächlich aus schwarzen, noch nicht näher bekannten Steinen, ferner Kalkstein, welcher mehr oder weniger kristallinisch und von grüner Farbe ist: endlich steht dort ein weisses Eruptivgestein von granitischer Struktur an. Das Gestein, welches die Lagerstätten des Molybdänit enthält, ist augenscheinlich ein Quarzit von recht festem Korn, teils 1) Recursos Minerales de Jauja y Huancayo, por Enrique J. Duenas, Boletin Nr. 35, Lima 1906. — 166 — grünlich, teils grau gefärbt, dessen Streichrichtung NO—SW verläuft mit verschiedenem Einfallen nach NW. Die Molybdänitlagergänge fallen mit 25° gegen den Horizont ein und erreichen eine Mächtigkeit von nur einigen Zentimetern bis zu 40 cm. Man erkannte sehr bald schon sieben Ausbisse, doch sind dies nicht die einzigen Erzgänge. Der eigentliche Erzträger ist ein milchweisser Quarz, welcher grosse Blöcke von reinem Molybdänit enthält, stellenweise sieht es wie ein gelbliches Pulver wie von einer chemischen Zusammensetzung herrührend, aus. Der Quarz enthält nicht selten neben dem Molybdänit auch noch Chalcopyrit, Schwefelkies, schwarze und gelbe Zinkblende, manchmal auch weissen Glimmer. Das Molybdänerz bildet Taschen, welche leicht aus dem um- gebenden Quarz zu gewinnen sind; zuweilen aber sind beide auch innig vermischt anzutreffen, so dass man allgemein zwei Produkte gewinnt, ein 50°/o Molybdän enthaltendes sehr reiches Erz und ein zweitklassiges mit erheblich geringerem Gehalt. Einige Zentner Molybdänit wurden zur Probeuntersuchung nach Europa gesandt. Am Berge Torrioc auf der Hacienda Callan und an einer «7 Lagunen» geheissenen Stelle (Janchis-Jucha) treten mehrere Adern von Molybdänit auf, die auch um 1901 entdeckt wurden. Das Hauptvorkommen «Nueva Transvaal» verläuft NNW nach SSW. Unter der Leitung des in Peru in hohem Ansehen stehenden Bergindustriellen L. Proano von Moro- cocha fanden hier verschiedene Aufschlussarbeiten statt, aber zu einer nachhaltigen Produktion entwickelte sich auch dieser Bergbau nicht. Das kristallinische Eruptivgestein am Cerro Terrioc, welches von vielen Erzadern durchzogen wird, ist nach genauerer Untersuchung ein hellroter feinkörniger, normaler Granit oder Granitit, mit Quarz, reichlich Ortho- klas-, Oligoklas-Andesit, wenig Biotitglimmer, sowie als Begleitmine- ralien Magnetit, Apatit und Zirkon. Der Ortho- und Oligoklasandesit sind vielfach kaolinisiert und der Glimmer stark chloritisch. Weiter oben am Berge zeigt das Gestein im grossen Durchschnitt die gleiche Zusammensetzung, man hat es mit einem Granit-Biotit von granulitischer Struktur zu tun. (Analysen von J. J. Bravo, Boletin Nr. 35, S. 117.) _ Auch Mineralproben von anderen Stellen des Cerro Torrioc, z. B. den Molybdängängen von Yahuarpaccha aus der Schlucht Tingo bei der Hacienda Acopalca lassen erkennen, dass normaler Granit das Haupt- gestein bildet. i Wulfenit, ein Blei-Molybdänat mit 38,60 Molybdänsäure wurde in Peru auch von Raimondi entdeckt und zwar in Verbindung mit nen wor ler Malachit und anderen Kupfererzen in einer Grube bei Huantajaya in der Provinz Tarapaca, die aber heute zu Chile gehört (Boletin 63, Seite 57). Die meisten Molybdänerzlager Perus treten somit im Süden des Departements Junin, des reichsten Bergbaugebietes von Peru, auf, ‘in der Richtung nach dem durch seine Quecksilbervorkommen bekannten Departement Huancavelica. Auf beiden Seiten des Mantaroflusses giebt es in der Provinz Huancayo bei der Hauptstadt gleichen Namens Kupfer- und Silbererze und bei Jauja die hier näher gekennzeichneten Molybdän- erze. Trotz der angeblich wertvollen dortigen Lager werden aber die Molybdänerze nicht abgebaut, weil der Abbau: und die Frachtkosten sich zu hoch stellen würden. Auch sehr gute Kohle kommt in jener .Gegend von Jauja vor, der Bezirk führt die Bezeichnung Hatunhuasi. Man stellt in Hatunhuasi Koks her, welcher auf dem Rücken von Lamas nach den Schmelzwerken von Yauli gebracht wird, was bei dem leichten spezifischen Gewicht des Kokses somit rentabel zu sein scheint. Im übrigen soll die sonst im Departement Junin aufgefundene Kohle nicht gerade eine gute Klasse darstellen. Vorkommen von Zinn in Peru. Im Departement Cuzco und ebenso im Nachbardepartement Puno kommt Zinn vor und zwar nicht etwa, wie sonst meistens als Zinnoxyd,. sondern als Bleizinnverbindung. Die Mengen sind jedoch nur sehr gering in Verbindung mit Schwefelblei und Schwefelantimon als sogenanntes «Plumbostannita>. Die Erze kommen nicht in der hauptsächlichen Mineralisationszone jener Gegend vor, werden auch nicht abgebaut, da das Hauptzinnland für Südamerika der Nachbarstaat Bolivien ist. Immerhin liess die peruanische Regierung im Jahre 1907 das Land nach Zinnerzvorkommen durchsuchen. Der Ingenieur Eduardo A. L. de Romana besuchte die Zinnerzlagerstätten des benachbarten Bolivien und durchtorschte daraufhin die beiden peruanischen Grenzprovinzen Huan- cane und Chucuito des Departements Puno.!) Diese beiden Provinzen liegen dem bolivianischen Zinngebiet am nächsten, und das am meisten südlich liegende Zinnerzvorkommen von Carabuco in Bolivien liegt nur einige wenige Kilometer von der peruanischen Grenze der Provinz Huan- cane entfernt; ebenso ist die Provinz Chucuito in Peru von der Zinn- !) Boletin Nr. 57. Una inspececion de los Yacimientos de Estano de Bolivia y una exploracion por el mismo metal en el Peru. Lima 1908, RR ER RN ehe. — 168 — erzgegend bei Oruro in Bolivien nur durch die bolivianische Hochebene getrennt. Man hatte daher schon immer geglaubt, dass diese zwei peruanischen Provinzen wegen ihrer unmittelbaren Nähe von den bolivianischen Zinngebieten, ebenfalls reiche Zinnlager bergen müssten. Zudem hatte Raimondi schon im Bezirk von Moho ein Zinnerzmineral gefunden, das er Plumbostannit nannte. Nach Raimondis Beschreibung (Min. Perou 1878, 187) tritt dieser Plumbostannit im Bezirk Moho in der Provinz Huancane in derben Massen in Quarz mit Blende auf, ist körnig bis schuppig, dunkelgrau mit schwachem Metallglanz, fettig anzufühlen, nicht spröde und plattet sich unter dem Hammer ab. Die Härte des Minerals gibt er zu 2, die Dichte zu 4,5 an — wohl zu niedrig, mit Quarz. Die Analyse von - Raimondi, nach Abzug von Quarz, zeigt folgende Zusammensetzung dieses Plumbostamnits: S 25,14, Sb 16,98, Sn 16,30, Pb 30,66, Fe 10,18 und Zn 0,74. Indessen handelt es sich, wie de Romana (loe. cit. S. 69) meint, wohl mehr um ein zufälliges Auffinden dieses Erzes, da in Peru jedenfalls es äusserst selten ıst. Nach seiner genauen geologischen Durchforschung der beiden nördlich und südlich vom Titicacasee liegenden Grenzprovinzen Huancan& und Chucuito hält de Romana das Vor- kommen grösserer abbaufähiger Zinnerzlagerstätten in dieser Gegend Perus nicht für möglich. Nickelvorkommen in Peru. Nickelerze kommen in Peru in Gängen vor, jedoch nur an wenigen Plätzen und dann meistens als Nickelin in verschiedener Zusammen- setzung. Der Abbau dieser Erze ist vielfach versucht, wurde jedoch nach kurzer Zeit immer wieder eingestellt, da wegen der Transport- schwierigkeiten von den abgelegenen Orten zur Meeresküste hin derartige bergmännische Arbeiten zu keinem befriedigenden finanziellen Ergebnis führen konnten. Die bedeutendsten Nickelerzvorkommen Perus liegen in der Provinz de La Mar im Bezirk Rapi des Departements Ayacucho, wo man in einer Reihe von Gängen mit beträchtlichen Abmessungen und grosser Länge nickelhaltige Erze entdeckt hat. Das Departement Ayacucho liegt zwischen Ica und Cuzco im hohen Binnenland Perus und die Entfernung von Lima bis zu den Lagerstätten bei Rapi bedingt allein schon eine Reise von 12 bis 14 Tagen, bei fast völligem Fehlen einer Eisenbahnverbindung. Die Provinz de La Mar ist sehr mineral- reich, man findet in dieser schwer zugänglichen Hochebene viele ältere en er za — 169 — und neuere Bergbaue auf Gold und Silber, Kupfer, auch Steinkohle, sowie zwischen der Hacienda Rapi und dem Dorfe Chiquintirca nahe der Hochgebirge (3500 m Höhe) Nickelerzgänge auf einer Strecke von 20 und mehr Kilometern Längsausdehnung. Die allgemeine Streich- richtung dieser. Nickelvorkommen verläuft SSW nach NNO. Das Ein- fallen der Erzadern ist sehr verschieden 10, 20, 30 bis 36 Grad: Das Gestein, innerhalb dessen diese Erzgänge auftreten, ist ein weisser Quarz, welcher oberhalb der Rapischlucht auch Kupfernickel enthält, sowie geringe Mengen von Kobalt, manchmal auch reines Silber. Der Hauptnickelerzgang misst 60 bis 120 cm und die quer dazu verlaufenden Seitengänge sind 10 bis 40 cm mächtig. An manchen Stellen ist der nickelerzführende Quarz auch goldhaltig und man hat an manchen Stellen, so z. B. auf dem «Santa Justa»-Gang reines Feingold neben Golderz gefunden. Das vorwiegend angetroffene Erz ist Nickelin, eine Nickel-Arsenverbindung. Neben diesem Nickelin ist vielfach auch noch Ullmanit vorhanden. Ullmanit ist NiSbS, auch Antimonnickelglanz oder Nickelantimonkies geheissen. Weniger häufig trifft man dann noch Nickelarsenverbindungen anderer Zusammensetzung, wie Annabergit; ‚teilweise sind diese Erze aus der Zersetzung (Oxydation) des Ullmanit entstanden. Neben diesen Nickelverbindungen findet man auch noch Hydro- silikate, Karbonate und Sulfate des Nickels, doch die beiden letzteren Arten nur sehr selten. Fasst man alle im Erzgebiete von Rapi bisher vorgefundenen Nickelerze nach ihrer chemischen Konstitution zusammen, so kommen dort vor:!) Schwefelantimonnickel — Ullmanit, NiSbS — Antimonnickel- glanz, Nickelantimonkies; Arseniür-Nickel — Nickelin = Arsennickel Ni As — Rotnickel- kies, Kupfernickel; Arseniür-Nickel-Antimon -— Korinit Ni(As,Sb)S, = Antimon- Arsennickelglanz, Arsen-Antimonnickelglanz ; Arseniat- Nickel — Annabergit? — Nickelblüte Ni, (As O,), + 8H,0 Nickelocker ; Arseniür-Nickeleisen — Eisenhaltiges Nickelin; Nickelhydrosilikat — Pimelith — wasserhaltiges Nickel- Magnesiasilikat, etwa (Ni,Mg), Si,0,, + 6 H50; I) El Yacimiento de Tungsteno de Lircay y los de Niquel de Rapi; Eduardo A. V. de Habich, Boletin 11, Lima 1904. ? — 170° — Nickelkarbonat — Texassit — Nickelsmaragd, Emeraldnickel NiC0,.2Ni(OH),;, + 4H,0; Nickelsulfat — Pyromelin, isomorphe Mischung von vorwiegend Nickelvitriol (NiSO, + 7 H,0) mit Bittersalz. Die letzte Abart, der Pyromelin, ist in Peru sehr selten, meist von einer durch vorhandenes Eisen bewirkten schwarzen Farbe und stets von einer Schicht NiSO, bedeckt. Die anderen Nickelverbindungen kommen dagegen bei Rapi ziemlich häufig vor und der mittlere Gehalt der Erze beträgt, neben Spuren von Silber, meist 201/20 Ni. Die einzige Nickelerzgrube indessen, welche in wenig praktischer Manier betrieben wurde, ist die Grube «San Pedro» in der Schlucht von Chuchuhuati; hier hat man einige Stollen in die Tiefe getrieben, an anderen Stellen arbeitet man dagegen im Tagebau. Der Abbau hörte jedoch bald wieder auf, da er wohl hauptsächlich von den Indianern wegen der Silbererze geführt war, die abgebaut sind. De Habich, welcher diese Silbererzlagerstätten eingehend untersucht hat, hält eine gesunde bergbauliche Entwicklung nur dann für möglich, wenn man zunächst die Erze auf nassem Wege behandelt, dann röstet, um so ein Konzentrat, eine Matte, zu bekommen, welche die Transportkosten tragen kann. Bei hohem Nickelpreise könnte die Lagerstätte dann wohl Gewinn abwerfen, trotz unzugänglicher Lage, schlechter Transportmöglichkeit und hoher Selbstkosten. Eisenerze kommen in Peru sehr häufig vor, doch findet ein Abbau derselben nirgends statt, da es an metallurgischem Koks in grossen Mengen mangelt, und. der Eisenbedarf des Landes immer noch vorteilhafter durch Import gedeckt wird. Auch Zinkerze kennt man im Lande, z. B. im Departement Junin, meistens in Verbindung mit Silbererzen. Die Erze kommen nur da zum Export, wo die Frachtkosten es erlauben, ein eigentlicher Zinkblendeabbau findet aber nirgends in Peru statt. Boraxvorkommen in Peru. In der Nähe des heute noch tätigen Vulkans Ubinas liegen im Departement Arequipa bei dem Orte Salinas sehr grosse reiche aus- gedehnte Felder mit Borax, für deren Abbau die «Borax Consolidated Ltd.> von der peruanischen Regierung das Monopol besitzt. Diese Boraxfelder bei Salinas stellen bis jetzt das einzige Boraxvorkommen in Peru dar und sind für das Land sehr wertvoll. Neben Peru sind die einzigen STE Weltproduzenten von Borax noch die Vereinigten Staaten von Amerika, dann Chile und die Türkei. Die chilenischen Felder bei dem Orte Cebollao werden ebenfalls von der «Borax Consolidated Ltd.» abgebaut, deren Zentralsitz in Antofagastä in Chile liegt. Um den Abbau der peruanischen Boraxfelder zu steigern, da deren Produktion sich erst im Entwicklungsstadium befindet, will die Gesellschaft eine Bahnverbindung zwischen Salinas und Arequipa herstellen. Die Zusammensetzung des peruanischen Borax ist im Mittel etwa Borsaures Kalzium 33 °0 Chlornatrium . . . 8° > Natrium 24 » Kalziumkarbonat . . 2» Borsaure Magnesia 5 » Unlösliche Bestandteile 6 >» Natnıumsalfatı \..#2. 377%», 82: Wasser‘... u... 0.8..210 8 Während des Jahres 1914 brachte die peruanische Abteilung der «Borax Consolidated Ltd.» von den Boraxfeldern bei Salinas 1263 t Borax im Werte von 15156 Lp = 303120 M. zum Versandt. Im Jahre 1900 gelangten aus Peru noch 7079714 kg Borax im Werte von 566377,12 Soles —= 1,14 Millionen Mark zum Versandt, im Jahre 1901 infolge zeitweiligen Stilliegens der Werke nur 4 156 047 kg im Werte von 332483,76 Soles = 665000 M. Mit dem Jahre 1903 war die Produktion noch weiter gesunken, sie betrug nur noch die Hälfte derjenigen des Jahres 1901 und nur etwa '/s der von 1900. Die Entwicklung der Boraxgewinnung zeigt sich in folgender Übersicht: 1300: :7079,7 t 1908 2870 t 1901 4156 > 19092..°27195. > 1902 ? 1910 2351 >» 19035 2466 >» 1911 :.1925 » 1004 2675 >» 12912571674 > 1905: 1954 >» 1913 2001 >» 1906 7.2598, > 1914 1263 >» 1907 2451 » Der nächstgrösste Weltlieferant ist Chile, woselbst die Borax Con- solidated in 1914 31907 t gewann, gegen 50225 t im Jahre 1913. Als dritter Staat folgt dann die Türkei, wo jährlich im Durchschnitt an 12000 t Borax gewonnen werden. Peru lieferte 1914 also kaum !/ıo der türkischen Produktion, die übrigens auch grösstenteils der Kontrolle der Borax Consolidated unterstelt, die somit an diesem Spezialsalz ein richtiges Weltmonopol besitzt. Ausser den Boraxlagern in Arequipa kommt Borax in Peru noch vor in Moquegua, Tacna, Camanä und Parinacochas, doch findet ein Abbau eben nur bei Salinas zwischen Arequipa und Moquegua statt. Steinsalzabbau in Peru. Salz findet sich, weit verteilt, in ganz Peru und zwar sowohl See- salz als auch Steinsalz. Die hauptsächlichen Lager von Seesalz finden sich an der Küste des Stillen Ozeans. Hier liegen Seesalzlager in grosser Ausdehnung, bei leichter und billiger Ausbeutungsmöglichkeit, von Norden nach Süden in den Provinzen Sechura, Chimbote, Casma, Huarmey, Huacho, Otuma, Chancay Moquegua. Steinsalz findet man vorzugsweise im Gebiete des Cerro de Pasco. Das «San Blas»-Lager im Andenterritorium wird in weitestem Malse abgebaut. Der dortige Gang lässt sich von San Blas bis in das Urwaldgebiet nach dem Perene- Flusse hin verfolgen. Der berühmte «Cerro de la Sal», der Salzberg, im östlichen Teile des Landes bei dem Orte Metraro, in der Nähe des Chanchamayotales enthält grosse Mengen Steinsalz bis hinein in verschiedene Indianergebiete. Die Steinsalzgewinnung bei San Blas war in früheren Jahren schon sehr bedeutend, da das Salz bei dem Amal- gamationsverfahren zur Bildung von Quecksilberchlorid seine Verwendung fand. .Grosse Steinsalzlager gibt es ferner noch bei der Stadt Puno im gleichnamigen Departement im Süden des Landes, nördlich vom Titicaca- see. — Die Salzlager sind Eigentum des Staates, der Abbau liegt in privaten Händen und der Handel mit Salz ist in ganz Peru monopolisiert. Die vom Staate mit dem Salzverkauf beauftragte Gesellschaft ist die «Compania Salinera Nacional», an welche alle Privaten ihre Salz- förderung abgeben müssen oder für deren Rechnung sie den Verkauf zu bewirken haben. Einen Überblick über die Salzförderung gibt folgende Aufstellung in Kilogramm: | 1900 1901 | 1908 1909 verbrauch | Industriebedarf . | 4294 745 | 4301687) 2776558| 3393 424 Ausfuhr . 361611 | 711883 | 2835626 | 2847 168 Gesamtförderung. . . . kg 15.000.000 15849 111 |21 899078 | 22715439 Verkaufspreis | ann: Produktionswert, im Mittel 1Lp für 1000kg. . . . 21 899 22 715 | Inlands- | Hausbedarf a | 10 000 250 | 11 753 063 | 16 286 894 | 16 474 847 | | | 1910 91 | 19 Inlands- | Hausbedarf . . 13345 790 17 335 403 13 036 249 verbrauch - | Industriebedarf . | 2 300 985 3 609 991 3 974 952 Emsller..i..) 2.0005 een 1 447 689 3 922 198 3921 718 Gesamtförderung. . . . kg 17 594 464 24 867 592 | 25932 919 Verkaufspreis... .. . Ip 182 928 _ | 264 698 Produktionswert, im Mittel 1 Lp | tar 1000 kan: Zee. 17 594 24 867 | 25 933 Die Jahresförderung betrug nach den amtlichen statistischen Ver- öffentlichungen der «Compania Salinera Nacional» 200... .. 21.992185 kg. Salz 911. 4.0.0 042. 24.861.592 ke Salz EN an 2... 20020890078. ,:%, 1a. 72 5 12720292420, Daun. N U22271943% 5.0, IE) B Dr a a Ne 1 Sylt a OO SE 3.373 AU ET 59LAGA 1, VITA TEN IA Der Salzverbrauch auf den Kopf der Bevölkerung betrug in Peru im Jahre 1914 6,05 kg. Die peruanische Salzausfuhr richtet sich zum _ weitaus überwiegenden Teile nach Columbia, ein kleiner Teil gelangt nach Ecuador; Ausfuhrgebiete sind nur die beiden Departements Tumbes und Piura. Im Jahre 1914 erhielt Columbia 3506 335 kg Salz aus Peru Ecuador 415383 » Gesamtausfuhr, wie oben: 3921718 ke. Staatseinnahmen aus dem Salzhandelsmonopol in den Jahren 1902.bis 1914. | Bruttoertrag y $ Tai N ka Davon erhält der ii Peru in Lp * in Lp | in do 1902 94 140.5.83 37 790.3.94 40,2 1903 104 375.0.81 38 044.7.61 36,5 1904 | 122 910.1.44 53 462.0.12 43,5 1905 185 509.2.66 61 294.4.82 | 45,2 1906 145 350.7.78 69 710.3.71 47,9 1907 172 361.4.— 81 223.4.64 | 47,2 1808 197 428.8.17 86 694.0.37 43,9 1909 214 853.7.02 87 294.7.38 40,7 1910 230 928.6.24 93 238.6.17 40,5 1911 245 135.8.76 108 193.1.25 44.9 1912 245 146.0.29 106 221.7.34 | 43.1 1918 259 153.6.11 118 007.5.13 | 45,6 1914 264 698.8.08 119 997.4.30 | 45,3 1902 bis 1914 2431 992.7.19 1 061 172.7.28 43,6 A N, _ 1a, Da der Salzhandel völliges Staatsmonopol ist, so bezieht die Regierung der Republik naturgemäls ganz ansehnliche Einkünfte daraus, die zum staatlichen Allgemeinwohle Verwendung finden. Die staatlichen Bezüge aus dem Salzmonopol belaufen sich auf durchschnittlich 43,6 °/, der Bruttoverkaufssumme, sie haben mit der gewaltig gestiegenen Förderung ebenfalls ganz bedeutend zugenommen. Über diese Staatseinnahmen aus dem Salzhandelsmonopol gibt vorstehende Aufstellung genaue Auskunft. Innerhalb des hier angezogenen Zeitraumes hat somit die Salz- förderung dem Staate 1061 172 Lp eingebracht oder rund 20 Millionen Mark, bei einem Bruttoverkaufswerte der ganzen Salzproduktion in Höhe von 48,6 Millionen Mark. Die Petroleumvorkommenin Peru. Im Norden des Landes findet man nicht unweit der Küste Petroleum, dessen Vorkommen bereits in den ersten Jahren nach Betreten des Landes durch die Spanier von dem Jesuitenpater Acosta gemeldet wurde. Im Jahre 1692 schon erteilte die spanische Regierung eine Konzession über das ganze damals bekannte Petroleumgebiet zwischen den Flüssen Tumbes und Chira dem Kapitän Martin Alonso Grandino, In den Jahren 1692 bis 1705 lag das Ausbeuterecht in diesem Gebiete in den Händen von Juan Benito de las Heras, der die ganze Petroleumgerechtsame an das Hospital Belen in Piura übertrug. Kurz ver dem Jahre 1826 nahm die peruanische Regierung .das Recht der Petroleumgewinnung in diesem Landesteile an sich.!) Die Petroleum- industrie hat ihren Sitz in den nördlichen Teilen des Landes in der Küstenprovinz, provincia litoral, Tumbes oder Tumbez und im Departement Piura. Die Industrie erzeugt Rohpetroleum, raffiniertes Öl (Kerosen), Benzin und Gasolin. Aus den Rückständen ferner noch Schmieröle und Pech. Tumbes ist die nördlichste peruanische, an Ecuador an- grenzende Provinz, die besonders wertvoll durch ihre grossen Petroleum- lager bei Zorritos ist. Es wird hier ausschliesslich raffiniertes Öl mit seinen Nebenprodukten hergestellt. Das Unternehmen, «Establecimiento Industrial del ‚‚Petroleo Zorritos‘‘» befindet sich in den Händen des Italieners Piageio, Die peruanische, an Petroleum sehr reiche Zone umfasst das Küstengebiet etwa von Tumbes bis nach Pünta Aguja im Süden im Departement Piura. Die ganze Küste des Departements Piura besitzt bedeutende Petroleumvorkommen. Sehr reiche Felder befinden !) Boletin Nr. 50. Venon F. Masters, Informe preliminar sobre la zona petrolifera del Norte del Peru. Lima 1907. Yun I. Da DR rin F RN? ir 07 RR re an AV TRTE ANA, r: BR RN Ö ’ UT A Be ® 2 - 15 + sich besonders in der Provinz Paita im Distrikte Mancöra. Es arbeiten dort folgende Petroleumgesellschaften:: In Lobitos, die Lobitos Oilfelds Ltd., hervorgegangen aus dem Peruvian Petroleum Syndicate Ltd., mit 400000 £ Kapital; in Negritos und Talara, The London and Pacific Petroleum Co. Ltd. Talara ist Sitz der Raffinerie und zugleich Verschiffungs- hafen. In Lagunitas arbeitet die Lagunitas Oilfields Co. Ausser diesen grösseren Petroleumgesellschaften sind im dortigen Bezirke noch eine Anzahl kleinerer Petroleumproduzenten vorhanden, die jedoch ihr Rohöl meistens an eine der vorhin genannten Gesellschaften verkaufen, da sie selbst keine Raffinationsanlagen besitzen. Neben diesen Petroleumvorkommen im nördlichen Peru kennt man noch ein weiteres Vorkommen im Süden des Landes bei Pusi, einem kleinen Orte in der Nähe des Titicacasees. Im Norden Perus in den Gebieten von Tumbes und Piura findet sich das Petroleum in einiger Tiefe in kleinen Becken. Die neuere Wiederentdeckung bei Zorritos erfolgte durch Diego de Lama im Jahre 1862. Nach vielfachem Auf und Ab in der wirtschaftlichen Entwicklung des hiesigen Petroleumgebietes richtete die 1889 in London gebildete London and Pacific Petroleum Co. in Negritos und Talara endlich einen technisch modernen Betrieb ein. Im Jahre 1901 wurde das bedeutende Vorkommen von Lobitos von der Peruvian Corporation’ zuerst in 130 m Tiefe auszubeuten begonnen, aber erst 1905 reichte die Menge für lohnenden Abbau aus.!) Zu Beginn des Jahrhunderts arbeiteten in Nordperu nur zwei grosse Petroleumgesellschaften, die London and Pacific zu Talara und das Unternehmen von Piaggio in Zorritos. Diese beiden Gesellschaften brachten 1900 und 1901 folgende Mengen auf den Markt in Gallonen: | | Wert der Erzeugung | Talara | Zorritos Zusammen Iso a | 1900 1900 | 1901 || 1900 1901 | - Rohpetroleum . | 1215 380 | 755 000 | 1080 389 | 6400 000 |, 198038 | 256 000 Heizungsrück- | stände. . . || 276760| 285000 | 561760 1983 500| 280 380 79 340 Kerosn . . . | 25 000 13 460 38460 | 516920) 19230 | 155 076 Benzin und | | Gasolin 5.108846 , 3100 000 | 8208846 667 412|| 820884 | 190222 Gesamtförder- | | menge in Gallonen . . 6 625 986 4 163 460 |10 789 446| 9 567 835 1319032 | 680 640 I) Wilhelm Sievers, Reise in Peru und Ecuador. Wiss. Veröff. der Ges. f. Erdkde. Leipzig. Bd. 8. Leipzig 1914. Seite 141. — 1%6 — Im Jahre 1904 lieferte ganz Peru nur 0,03°/, des Gesamtwertes der Petroleumerzeugung der Welt, gegen 0,04°/, des Wertes im Jahre 1901. Die Gewinnung von Petroleum war also noch recht bescheiden, aber die Entwicklung bis zum Jahre 1914 ging, wie wir zeigen werden, stetig nach oben. | Das Rohpetroleum wird teils im Lande selbst verbraucht, für die Lokomotivheizung der Eisenbahnen, ferner im Bergbau und Hüttenbetrieb als Maschinenfeuerungsmaterial, teils wird es nach dem Norden von Chile in die dortigen Salpeterwerke ebenfalls als Heizmaterial gesandt, endlich gelangt auch ein Teil des Rohöls nach Kalifornien, woselbst es raffiniert wird. Früher wurden auch noch beträchtliche Mengen Rohöl nach Argentinien und Japan versandt, besonders unterhielt die Lobitos- Gesellschaft einen regen Verkehr nach Japan. Raffiniertes Öl, Kerosin, wird nahezu ausschliesslich im Lande selbst verbraucht und zwar dient es als Betriebsmittel für Kleinmotoren und zur Beleuchtung. Kleinere Mengen Kerosin werden auch noch nach Ecuador verkauft, wo es wegen der geringeren Frachtkosten noch mit dem nordamerikanischen Petroleum in Konkurrenz treten kann. Benzin und Rückstände bleiben gänzlich im Lande, da für beide Erzeugnisse der Bedarf von Jahr zu Jahr zu- nimmt, weshalb auch schon Raffinationsrückstände aus Kalifornien nach Peru eingeführt werden, auf den Dampfern, welche dorthin Rohöl zur Raffination bringen. Das Benzin dient in Peru, wie auch anderwärts, natürlich überwiegend zum maschinellen Antrieb, während die Rück- stände das Heizmaterial bieten für Lokomotiven, Maschinen, Dampfer und zur Herstellung von Schmieröl (aceiite lubricante) Verwendung finden. Als Zusammensetzung des peruanischen Rohöls gibt V, F. Masters (loc. ceit. Boletin Nr. 50, Seite 45) für Rohöl aus dem Becken von Zorritos folgende an: ; 16) H (0) N S Nach American Analise and Chemicalıco 0... 082590 13.70 ao Nach Dr. R. Fresenius- Wiesbaden .. ....,....7806,.08:. 13,06 no,z@er 200712008 Infolge des Krieges konnte sich die peruanische Petroleumindustrie im Jahre 1914 nicht weiter so günstig entwickeln, wie dies im Jahre 1913 der Fall gewesen war. Es traten Schwierigkeiten bei der Ausfuhr von Petroleum ein, die sich am besten zeigen, wenn man sieht, dass in den fünf Kriegsmonaten August bis Dezember 1914 nur 36268 t Petroleum u _ zur Ausfuhr gelangten, gegenüber 81082 t in den ersten fünf Monaten - desselben Jahres. Im Jahre 1914 standen nach dem peruanischen Berg- werksregister 218 Petroleumkonzessionen mit 1741 Feldverleihungen im zweiten Semester eingetragen, während man im Jahre 1913 231 Kon- zessionen zählte, die über 2177 Felder verfügten. Es ergibt sich somit für 1914 ein Rückgang um 13 Konzessionen mit 436 Petroleumfeldern. In den beiden letzten Jahren verteilten sich die Petroleumfelderverleihungen in folgender Weise über das Land: 1913 1914 . . - | Departement Distrikt Be Zapilider a Zahl'der 'zessionen Felder zessionen Felder Tumbes | Tumbes | 56 | as 52 | am Piura Paita ı 155 1171 155 1181 3 Piura a U 568 5 258 5 Amotape 3 30 3 30 Puno Huancane b) 180 3 60 Zusammen . . .| 331 | am | 918 | wma Diese Übersicht zeigt, dass der Rückgang in der Felderzahl haupt- sächlich die Distrikte Piura und Huancane betrifft. In ersterem Gebiete waren vielfach Bohrungen und Anlagen auf Spekulation unternommen worden, die sich, zumal wegen des inzwischen eingetretenen Krieges nicht so schnell, wie erwartet, realisieren liessen und dann teilweise eingestellt wurden. Im Süden Perus hatten die Bohrungen der grossen amerikanischen Gesellschaft, der Titicaca Oil Company, hinter welcher die Standard Oil Co. steckt, grossen Enthusiasmus bei zahllosen kleinen Bohrunternehmern hervorgerufen, die alle im Punogebiete nördlich des Titicacasees plötzlich Petroleum bohren wollten, um falls fündig ge- worden, ihre Rechte an die Amerikaner zu verkaufen. So zählte man denn hier in dem Jahre 1907/08 nicht weniger als 1500 eingetragene Verleihungen. Als aber die Bohrungen der Titicaca Oil Co. nicht den gewünschten Erfolg gaben und die Amerikaner ihr Interesse aufgaben, da fiel die Zahl der kleinen Feldverleihungen sehr schnell bis auf nur noch 60 im Jahre 1914. Gearbeitet wurde im ganzen Punogebiete schliesslich wohl überhaupt nicht mehr während des Jahres 1914, ob- wohl feststeht, dass hier Petroleum vorkommt, nur allerdings nicht in Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918, 12 MR E — 18 — solch reichlichen Mengen und frachtlich so günstig gelegen, wie im Nordperu nahe der Meeresküste. Eine regelmäfsige Tätigkeit fand 1914 nur auf den Petroleumfeldern von Tumbes, Paita und Amotape statt, doch wurde auch hier auf kaum mehr als 60 Feldern gebohrt. Es wurden im Jahre 1914 an neuen Bohrlöchern 89 fertiggestellt, dagegen 25 aufgegeben, so dass zum Jahresende 1914 703 bestanden. Diese 703 während des Jahres 1914 in Tätigkeit stehenden Bohr- löcher verteilen sich in folgender Weise: auf die grossen Petroleum- vorkommen: Neanitose nr se ya AS Dobitostnn. ac kn, Da en Ne en Bacunitusehn en a el ZIOETILOS ESTER A MR 20 Zusammen Bohrlöcher in Betrieb 703 Ausser diesen 703 wurden noch vier oder fünf fertige Bohrlöcher gezählt, die in Betrieb hätten gesetzt werden können, aber infolge der schlechten Geschäftslage Ende 1914 vorläufig nicht in Tätigkeit traten. Diese Bohrlöcher liegen im Feld Pirni des Distriktes Huancan& in Süd- peru. Die mittlere Jahreserzeugung belief sich für das einzelne Bohrloch auf 348,4 t in 1914 gegenüber 438,5 t in 1913. Allgemein beruht die Verringerung der Bohrlochleistung im Jahre 1914 auf einer frei- willigen Einschränkung wegen der plötzlich entstandenen Ausfuhrschwierig- keiten. Die Anzahl der produktiven Petroleumbohrlöcher nahm in den letzten Jahren folgende Entwicklung: 19085.) 22.0, .0..288 3122.23 Ve 1I09U. 7 2302 ..:03160 Re ee Dal 1310 Wu. LITE ..8.0.00 Dans LIIDINE get. 12094 Die Gesammtgewinnung an Rohpetroleum im Jahre 1914 belief sich auf 244 923 t neues Rohöl, dazu 7743 t Bestand vom 31. Dezember 1913, so dass also für das Jahr 1914 eine Gesamtmenge von 252 666t zur Verfügung stand. Seit dem Jahre 1903, wo erstmalig eine genaue statistische Erfassung der Petroleumgewinnung Perus seitens der Bergbehörde einsetzt, hat die Produktion folgende Entwicklung genommen : Petroleumgewinnung Perus in metrischen Tonnen: Anteil an der Anteil an der Welterzeugung Welterzeugung in 0/9 in Plo 130372 | 37.079 = 1I0 N FEED B3123: + 0,47 1904. . 38683 — 1910...1.216%712 0,37 1305.... 49700 — 1911:.:°.20199276 0,42 1306.: ,. 70882 — 7912: 7.283500 0,48 1907. ‚.. 100784 — 1913... 2764147 0,54 1908. . 125948 0,32 1914. . 252666 0,48 In zwölf Jahren 1735 955t. Das handelsübliche Mals ist das Fass von 42 Gallonen zu je 3,785 Liter, also 158,97 oder rund 159 Liter Petroleum. Eine metrische Tonne (1000 kg) des peruanischen Petroleums (roh) entspricht ungefähr 7!/, Fass oder 315 Gallonen. Dementsprechend beläuft sich die Petroleumgewinnung des Jahres 1914 auf 1894995 Fass oder auf 79589790 Gallonen. Die Jahreserzeugung von 1914 faud in folgender Weise Verwendung: Raffiniertes Petroleum . . . 142404 t Verkauf-als.Rohöl, . v2... 35 "73456 > Verbrauch an Ort und Stelle . 8464» Mertuseh sr en BE ER ENELRIZIA> 252 6661t. In ganz Peru existieren bislang nur zwei Raffinerien für das im Lande gewonnene Rohöl, nämlich die «Raffineria de Talara» der Ge- sellschaft The London and Pacific Petroleum Co. gehörig und zweitens das «Establecimiento Industrial de Petröleo de Zorritos», Eigentum von Faustino G. Piaggio und Co. Der grössere Teil des peruanischen Rohöls wird nur einer teilweisen Destillation unterworfen, lediglich um die leichteren Bestandteile zu gewinnen; man erhält auf diese Weise Roh- benzin und entbenziniertes Petroleum, letzteres wird vielfach leichter Rückstand genannt im Gegensatz zum schweren Rückstand, der nach völlig durchgeführter Destillation des Rohöls verbleibt. Das hauptsächliche Handelsprodukt in Peru ist das Benzin, welches deshalb auch in immer mehr steigendem Malse im Lande selbst gewonnen wird. Die Gewinnung der anderen Destillationsprodukte des Rohöls richtet sich nach der gerade vorliegenden Nachfrage, man gewinnt meist noch Gasolin, 12* Kerosin und Schmieröle. Mengen: Benzin , Kerosin Gasolin . — 180 Die im Jahre 1914 der Raffination unter- zogenen 142404 t Rohöl ergaben an Derivaten folgende Sorten und . 55501498 Liter Schmieröl . Verlauf. TWeichter Rückerand Schwerer Rückstand 7 006 048 1352000 461250 12400 >» >» >» > 81305 Tonnen 4528 > Ausser diesen Destillationserzeugnissen fielen bei der Raffınierung noch geringe Mengen von Pech, Teerbrei und feste Petrolrückstände verschiedener Art ab. Der Wert dieser einzelnen Raffinationsprodukte lässt sich in folgender Weise angeben: Gesamtwert Gesamtwert Preis in Lp der 1914er der Erzeugung Erzeugung seit 1903 Lp Lp ‚Rohöl . { 2.0.00 die Tonne 163 840 1903 | 149.290 Entbenziniertes Rohöl 1904 | 116 834 (leichter Rückstand) . 1.5.00.7°: ; 121 957 1905 151 529 Schwerer Rückstand. 2.0009 9 056 1906 ı 242 542 Kerosin 0.0.16 das- Liter 112 111 1907 | 8312437 Gasolin 0.0.14 5 18 928 1908 | 421769 Benzin. 0.0.13 2 695 519 1909 | 556 337 Vorlauf 0.0.10 ee 124 1910 | 598873 Schmieröl 0.0.30 Me 13 837 1911 | 785 071 1 135 372 1912 | 879 976 1913 | 1.033 206 19M 1135372 In zwölfJahren | 6 383 256 Die Ausfuhr Perus an Petroleum und Petroleumderivaten belief sich im Jahre 1914 auf 156452 t, die sich in folgender Weise auf die einzelnen Produkte und die verschiedenen Bestimmungsländer ver- teilten: sn. 4 PR Petroleum-Ausfuhr im Jahre 1914. Exportprodukte t Bestimmungsländer t Rohöl 3... 22 ...2820|074885, || ‚Vereinigte: Staaten. =*..|' . 73785 Entbenziniertes Rohöl’. . | 49262 Chilesae Se: 55 068 Beazın .. 2.08.0000 211188082 (|| Argentinien. er = 0 |, "21 998 ol... uno 24 role. Binsland muy ner 11 669 Behmierole Jun. ange BAD Ranadar.ı Aurznarni> 3271 Kerbsın.\ 2. SEN 1-62; Benador 1.2... 2. Wr. 996,8 Meerpech. mr are 0,58 | Panama u.a au an 109 mas Deutschland .....% 0. 2 0,2 156 452 Überblick über die Geologie des nordperuanischen Petroleumgebietes, \ Bei der hohen wirtschaftlichen Bedeutung, welche die Petroleum- gewinnung im Norden Perus für das Land innehat, möge eine kurze geo- logische Darstellung des betreffenden Gebietes hier berechtigt sein. Das Petroleumgebiet von Peru hat schon seit langem die Aufmerksamkeit der Geologen für sich in Anspruch genommen und es gehört zu denjenigen Teilen des Landes, die heute wohl schon relativ am besten untersucht worden sind. Allerdings kann auch jetzt immer noch nicht die Rede davon sein, auf Grund der bislang vorliegenden Kenntnisse des geologischen Baus jener Gegend eine exakte geologische Karte her- zustellen. Geben wir zunächst eine kurze Skizze des geologischen Aufbaus des äussersten Nordens von Peru, dort wo das Land an Ecuador angrenzt und die Petroleumfelder ihren Anfang nehmen, um sich dann durch Tumbes und Piura bis nach Lambayeque hinein fortzusetzen. V. F. Masters berichtet in seiner Schrift!) über das peruanische Petroleumgebiet, dass überall zwei geologisch und geographisch ver- schiedene Hauptgebiete zu unterscheiden sind. nämlich das jüngere Küstenland und das ältere Gebirgsland.. An der Küste liegt bei Payta Tertiär; zwar enthält das Küstenland auch hier und da noch Eruptiv- gesteine, wie in der Silla de Payta, wo Granit hervortritt, aber im ganzen beobachtet man vorwiegend tertiäre und quartäre Ablagerungen. 1) Boletin del Cuerpo de Ingenieros de Minas del Peru, Nr. 50, Informe preliminar sobre la Zona petrolifera del Norte del Peru, Lima 1907. Diese selben jüngeren Ablagerungen bedecken auch die unteren Teile der Kordillerentäler bis weit hinein und ziemlich tief. Das dann weiter im Innern folgende ältere Gebirgsland besteht aus Granit, Gneis, Eruptivgesteinen verschiedener Art und ferner noch aus sedimentären Ablagerungen, die aber durchweg älter sind als Tertiär. Das Küsten- land zerfällt in zwei Abteilungen, von denen das Miozän westlich von Vichayal am unteren Rio Chira, das Pliozän östlich davon und in Amo- tape aufgeschlossen sind. Diese, durch Gastropoden und Lamellibrachiaten auf ihr Alter genau bestimmten tertiären Schichten bestehen zu unterst vorwiegend aus Sandsteinen, darüber aus solchen und aus Tonen, daneben auch aus Konglomeraten, welch letztere häufig genug die höchsten Hügel krönen. Sie sind meist leicht gefaltet, mit wechselndem Einfallen und besitzen deshalb eine besondere Wichtigkeit, weil in ihnen, meist nahe der Küste, das Petroleum vorkommt. Das Petroleum findet sich in geringer Tiefe in einzelnen Becken. Unter dem Tertiär tritt im Süden von den Petroleumfeldern bei Tumbes auch an der Küste Granit, Gneis, Phyllit, Schiefer und Quarzit hervor, über dem Tertiär liegen dann wieder Sande, Tone, Konglomerate posttertiären Alters, so im Tablazo von Payta und in Piura. Dazu kommen weithin an der Küste mächtige Dünen, welche das Gebirge unter sich begraben. Aus ihnen stehen dann die Silla de Payta, der Cerro Illesca und der Cerro de Eten als Überreste eines verschütteten Gebirges heraus. Anscheinend ist: diese öde Küstenebene verlassener Meeresboden.') Das Gebiet der Tertiär- formation der nordperuanischen Küstenebene liegt zwischen Payta und der Grenze von Ecuador. Josef Grzybowski bereiste dieses Gebiet von Payta bis nach Talara und dann den Tumbes - Fluss hinauf bis Casadero. Er gibt uns folgende geologische Einteilung der in diesem Petroleumgebiete Perus anstehenden tertiären Schichten (Die Tertiärablagerungen des nördlichen Peru und ihre Molluskenfauna, N. Jahrb. Mineral Beilg. Bd. 12. 1899): Pliozän Konglomerat Payta Formationen Oberes Miozän Braune Schiefer Talara > < Sandsteine Zorritos > Unt. Miozän Bituminöse Schiefer Heath > Oligozän Hieroglyphische u. massive Sandsteine Ovibos > 1) Wilh. Sievers, Reise in Peru und Ecuador. Wiss. Veröffentlich. der Ges. f. Erdkunde zu Leipzig. Bd. 8. Leipzig 1914. Seite 141, Das Oligozän erkennt Grzybowski mehr aus stratigraphischen Beziehungen als aus Fossilien; er beobachtete ferner bei Rica Playa am Tumbes-Flusse ein Granitvorkommen und kennzeichnet verschiedene Gesteine des Oasaderogebietes als paläzozische, allerdings ohne auch hier Fossilien anzuführen. Nach seiner Ansicht sind die paläozoischen Schichten durch das gebrochene Tertiär hinaufgetrieben. Die Formationen der ganzen Küstenebene von Zorritos bis herunter nach der Provinz Lambayeque hinein sind, soweit sie uns heute bekannt sind, tertiären Alters, bestehen vollständig aus tertiären Schichten und sind hauptsächlich aus Tonen und Sanden zusammengesetzt, mit gelegentliclı auftretenden Knollen und Betten von Konglomerat. An manchen Stellen können diese sedimentären Schichten wohl 3000 Fuss mächtig sein, jedenfalls hat man in den petroleumführenden Horizonten von Zorritos und Lobitos schon mehr als 2000 Fuss mit dem Bohrer durchsunken. Die einzigen Stellen in der langgestreckten peruanischen Küstenebene, wo man deutlich die Resultate früherer Hebung und nachfolgender Erosion bzw. Abtragung feststellen kann, sind nach den geologischen Beobachtungen Marsters!) auf die drei Petroleumbecken Zorritos, Lobitos und Negritos beschränkt. Jedes dieser Becken, in welchem grosse Mengen Petroleum angesammelt sind, liegt an dem Östrand eines nur wenig gebrochenen oder lokal gefalteten Sattels. Die Schichten des Fernandezgebietes zählen zum unteren und mittleren Tertiär, im Lobitos- gebiet rechnet sie Marsters zum mittleren und oberen Tertiär. Bei Payta liegt eine Reihe von 'Sanden und Konglomeraten diskordant auf roten Tonen, man findet hier Fossilien, die anscheinend den noch heute an der Kiste lebenden Tieren gleichen und den Beweis erbringen, dass die Küste 250—300 Fuss gehoben wurde. In der Richtung von Payta nach Piura trifft man in dem Küstengebiete tischähnliche Erhebungen, - die gleichfalls aus roten Tonen bestehen. Es ist hier augenscheinlich, dass diese Rot-Tonlager gehoben und dann wieder teilweise erodiert wurden, bevor die Ablagerung der weiter oben genannten Konglomerate stattgefunden hatte. Diese Erosion war nur auf den äusseren Teil der Paytaebene beschränkt. Vorgefundene Fossilien lassen auch hier er- kennen, dass die Payta-Piura-Ebene zu noch sehr kurz zurückliegender geologischer Zeit unterhalb des Mceresspiegels lag und erst allmählich 1) The Physiography of the Peruvian Andes, Annals New York Acad. of Sciences Bd. 22. 1912, S. 225-258, , N s EA ENT DRIN N WW PENEN NE Di TE 2 NEE — 1834 — auf die jetzige Höhe sich hob. Alles Land zwischen Payta und Piura ist ebene Fläche, als Tablazo de Payta bekannt und seiner Vegetation nach eine Wüste bis Wüstensteppe. Sanddünen, Medanos sind häufig namentlich nahe der Küste, aber auch bis vor die Tore der Stadt Piura und der vom Winde aufgewirbelte Sand hüllt häufig das Land in einen gelbgrauen Dunst. Die in dieser monotonen Ebene einzig sich hervor- hebenden zwei Punkte sind der Cerro oder Silla de Payta und der Cerro de Yllesca oder Ilesca; sie waren einstens Inseln in der tertiären See und bestehen aus kretazeischen Schiefern und Sandsteinen, welche unter der Wirkung intrusiver Gesteinsmassen metamorphosiert sind. In diesem Gebiete, welches genau so unwirtlich und auch geologisch gleich jung wie das Petroleumgebiet von Baku, Apscheron, Tscheleken im Kaukasus ist, liegen nun die peruanischen Petroleumfelder. E. W. Middendorf, welcher an 25 Jahre lang das ganze peruanische Staatsgebiet kreuz und quer durchzogen hat und sicherlich dabei längst allen Kulturgenüssen und modernen Reisebequemlichkeiten völlig entsagen gelernt hatte, be- zeichnet die Umgegend von Payta als zu den trostlosesten des ganzen Landes gehörig; nirgends sieht man eine Spur von Grün (Bd. 2, S. 419). Die Entfernung zwischen Payta und Piura beträgt nach ihm auf dem Reitwege 14 Leguas —= 78 km. Etwa 6 Leguas nördlich der Stadt Payta liegt die Ortschaft Amotape an der Mündung des Rio de la Chira. Dieser Fluss durchzieht das Petroleumgebiet Nordperus ungefähr in seiner Mitte. Die Berge nördlich von Amotape, die sich bis zu 1200 m erheben, werden Cerros de la Brea (Teerberge) genannt, da daselbst Erdpech und Petroleum zutage tritt. Das Vorkommen brenn- barer Fossilien in dieser Gegend war bereits seit alter Zeit bekannt, denn schon die Inkas verwendeten Erdpech bei ihren Bauten, und unter der spanischen Kolonialherrschaft wurde dasselbe als eine wenn auch wenig ergiebige Einnahmequelle der Staatseinkünfte aufgeführt. Die petroleumhaltigen Gebirgsschichten finden sich überall in den dem Meere nahe gelegenen Gegenden Nordperus, sie erstrecken sich vom linken Ufer des Rio Tumbes bis zum Vorgebirge Punta Aguja, dem Landvorsprung, mit welchem sich die Wüste von Sechura nach dem Meere zu vorwölbt. Die Ausdehnung der Petroleumzone wechselt von 60 bis zu 120 km Breite. Der nördliche und mittlere Teil dieses langen Landstreifens scheinen die ergiebigsten zu sein, wenigstens ist dort das Vorkommen für die Ausbeute insofern am günstigsten, als sich die Fundorte zum Teil in unmittelbarer Nähe des Meeres und bequemer Landungsplätze befinden. Im nördlichsten Teil der Petroleumregion, als welche, nach Middendorf, die Gegend vom Rio, Tumbes bis zum Tale Mancora bezeichnet wird, ist Petroleum in 72 Tälern nachgewiesen, welche zusammen einen Flächenraum von 16000 qkm bilden. Die mittlere Region umfasst den Küstenstreifen am Fusse der Teerberge (Cerro de la Brea) vom Tale Mancora bis zur Silla de Payta. Er ist die am weitesten nach Westen vortretende Gegend der peruanischen Küste, in welcher man schon 16 petroleumhaltige, Täler entdeckt hat. Der südliche Teil ist noch am wenigsten untersucht, doch sollen sich die Petroleum führenden Bergschichten über die Grenzen des Depar- tements Piura hinaus bis in die Gegend von Lambayeque erstrecken. Dieser Landstrich ist von einer Reihe 400 m hoher Berge durchzogen, die sich unter dem Einfluss der Winternebel mit dichter Vegetation be- decken, welche sich vortrefflich als Viehfutter verwenden lässt. Ein Vorteil für die Ausbeutung des Petroleums in Peru ist der Umstand, dass sich das Rohöl meist in geringerer Tiefe findet als in anderen Ländern, nicht über 800 Fuss, oft schon bei 30 Fuss, während in Pennsylvanien die Ölschicht erst bei 2000 Fuss erreicht wird. . Trotz dieser leichteren Zugänglichkeit und der guten Beschaffenheit des peruanischen Petroleums ist, wie oben gezeigt wurde, die gewonnene Menge allerdings noch eine geringe, für 1914 nur 0,48% der Welt- produktion. Das im Jahre 1914 im Petroleumgebiete beschäftigte Personal umfasste rund 1450 Arbeiter und über 100 Angestellte. Von den Arbeitern waren 625 in den Raffinerien und 825 auf den Petroleum- feldern bei der eigentlichen Gewinnungsarbeit. Die in diesem öden Gebiete gezahlten Arbeitslöhne sind natürlich entsprechend der mit dem Dienste verbundenen Entsagung und Abgelegenheit der Petroleum- bohrpunkte recht ansehnliche, besonders für die fremden Arbeitskräfte. Neben den hohen Löhnen, welche die Petroleumgesellschaften ihren Arbeitern zahlen, erhalten sie meistens noch freie Wohnung. freie Be- leuchtung und Arzt, bisweilen auch noch freies Feuerungsmaterial. Zu alledem unterhalten die Petroleumgesellschaften auch noch Freischulen für die Heranbildung der Söhne ihrer Arbeiter, Die Arbeiterfrage in Peru. Dass die Verkehrs- und dementsprechend die Transportverhältnisse in einem solch ausgesprochenen Gebirgslande wie Peru bei dem grossen — 156 — Eisenbahnenmangel überaus viel zu wünschen lassen, wurde schon mehr- fach bei Besprechung einzelner Gebiete erwähnt. Ausser diesen mangel- haften Transportschwierigkeiten bietet aber auch die Arbeiterfrage im Lande grosse Schwierigkeiten, denn es fehlt, ganz allgemein gesprochen, einfach an den nötigen Arbeitskräften. Den Hauptanteil der Bergleute stellen die Indianer und die Mischlinge, Cholos genannt. Der Cholo gilt durchschnittlich als besserer Arbeiter. Bisher war zwischen Arbeit- geber und Arbeitsnehmer ein Arbeitsvertrag zulässig, ein sog. «Enganche», d. h. der Grubenbesitzer gibt einem Unternehmer («Enganchador») eine bestimmte Summe Geldes zur Anwerbung von Arbeitern, die unter Um- ständen aus weit entlegenen Landesteilen angeworben werden müssen. Diese Arbeiter haben sich auf eine bestimmte Reihe von Monaten, 2 bis 3 bis 6 Monaten, auch bis 1 Jahr zu verpflichten, erhalten Vor- schuss und geraten dadurch vielfach in ein Abhängigkeitsverhältnis zu ihrem Brotherrn, in eine Schuld, aus der sie in der Regel sehr schwer wieder herauskommen. Die Arbeitslöhne, neben freier Reise, Wohnung, ärztlicher Behandlung, Schule, schwanken nach deutschem Gelde in dem Hauptbergbaudepartement Junin zwischen 2 bis 6 M. und zwar erhält der gewöhnliche Bergarbeiter 1 Sol (= etwa 2 M.), bessere Arbeiter und Vorarbeiter 1,50 Sol täglich, Im Norden Perus, wo die Konkurrenz noch nicht so gross ist, sind die Löhne etwas niedriger, sie betragen nach deutschem Gelde 1—1,20 M. für gewöhnliche Arbeiter, 2—3 M. für Vorarbeiter. Akkordarbeiter («contratistas») können bis 3 Soles (= etwa 6 M.) I,ohn und darüber hinaus erreichen. Die Löhne sind im allgemeinen als relativ mälsig zu bezeichnen. Als die peruanische Regierung den «Ennganche» aufzuheben beabsichtigte, legten die Berg- werksunternehmer sofort erfolgreichen Protest dagegen ein. Sie sehen in der Beseitigung des geschilderten Vertragsverhältnisses zwischen Arbeit- geber und Arbeiter für den ganzen Bergbaubetrieb eine verhängnisvolle Gefahr. Sie befürchten nämlich, dass es ohne den Vertrag, ohne den » ausserordentlich schwierig sein würde, eine genügende Anzahl Arbeiter zur Aufrechterhaltung der einzelnen Bergwerksbetriebe an Ort und Stelle festhalten zu können. Das Vorschusssystem sei immer noch das einzige Mittel, um die von Natur aus trägen Indianer an die Arbeits- stätte zu fesseln. Nach der letztvorliegenden amtlichen Statistik betrug die Zahl der im Jahre 1914 im peruanischen Bergbau beschäftigten Arbeiter 20335, wobei diejenigen Arbeiter gezählt sind, welche in den Erz- und Stein- 78 kohlenbergwerken, sowohl unter wie auch über Tage beschäftigt waren, ferner die Arbeiter auf den Petroleumfeldern und. in den Petroleum- raffinerien. Nicht dagegen sind diejenigen Arbeitskräfte in diese Zahl mit eingeschlossen, welche in den Salinen arbeiten oder mit dem Transport der Bergwerks- und Hüttenerzeugnisse ihren Verdienst erwerben. Im einzelnen verteilten sich 1914 die Arbeitskräfte auf die nachstehenden Departements, wobei gleichzeitig die gezahlten mitt!eren ortsüblichen Tageslohnsätze angeführt sind. Departement Arbeiterzahl Mittlerer Tagelohn !) Aneächsr .; 0. 71.52400 0.0.30 —0.2.00 Lp Apurimde. 2... Wr 500 0.0.50—0.1.50 » Arequipa.. 7.2 7% 450 0.1.00—0.2.00 >» AwaslEhor . .20..4.0,. 15 0.0.30 —0.0.380 » Eaamarcı, a Wann. < 940 0.0.50—0.1.20 » Huancavelia . . . 110.;! 0.0.30 — 0.1.00 > Huanukon ..".., 0, 350 0.0.60 — 0.1.20 » ae nl 40 0,0.80— 0.1.20 » Dann 0 2. 5er ORG 0.1.00—0.2.50 >» Fanart ar 5 ETOO 0.0.30— 0.1.60 >» Inbertad 22. "7.2. 3% 800 0.0.60— 0.1.40 » Moqueugu . .. 20 0.0.30— 0.1.00 >» Baurasen a. ya. E0D 0.1.00— 0.2.00 » EUROS 7 0000 0.1.00— 0.3.00 >» IKIHNDESE. Ve 1a...) 110 0.1.00—0.2.00 >» Zusammen 20335 Die hier angeführten mittleren Tageslöhne beziehen sich lediglich auf erwachsene Arbeiter in den verschiedenen Bergbaugebieten eines jeden Departements. Ausserdem aber werden in den peruanischen Berg- werken noch eine beträchtliche Anzahl Jugendlicher, im Alter von 11 bis 15 Jahren, sowie verschiedene weibliche Arbeitskräfte beschäftigt, deren Lohnsätze entsprechend niedriger gehalten sind, ebenso wie es auch erfahrene tüchtige Arbeiter gibt, denen man bis doppelt und noch mehr an Lohn zahlen muss, 1) Durch Gesetz vom 13. Oktober 1900 wurde in Peru die Goldwährung einzuführen beschlossen, wodurch das peruanische Goldpfund — Lp — gesetz- (liches Zahlungsmittel geworden ist. — 1 Goldpfund = 10 Silbersoles — 20,40 M Zeichen Lp). — 1 Sol=2M.= 100 Centavos. RATE ER a ds “ ER — 18 — Berücksichtigt man in diesem Sinne z. B. das hervorragendste Berg- baugebiet Perus, den Cerro de Pasco-Bezirk, dann erhält man die folgende Übersicht über die gezahlten Einzellöhne. Es erhalten Arbeiter unter Tage, nämlich: Maschinenbohrer . . . . ...0.3.00-—0.4.50 Lp Gehülfen derselben . . . . . 0.2.00—0.2.50 >» Handbohrer - =. 7. we. .2.00.2.50 0205 Wagen- und Karrenfahrer . . 0.1.40—0.2.00 >» Lampenputzer? N. a073.310:1.30, 03,0 Grubenzimmerleute . . . . ...0.3.00—0.5.00 >» Gehülten derselben... 277277.7770.2:002.025022 Jugendliche, Arbeiter °.2.7022.2.07.000.12072 Über Tage: Maschinisten.. 2.0002 0.0.22.2.055200--0.0.00.09 Zimmerleute 2. 00222 22.05200- 0:06.00 > Gehülfen derselben . . ... . 0.2.00—0.3.00 > Schlosser, Dreher 2... 0.8.001.0.007> Gehülfen derselben 27... ..220.2.000.3.007> Schmiede 2 a 2 2052:059:200.--04.5088> Zuschläger ) Wan 0216500215080 Heizer:. 20.0 .8:0:9550- 03:00 Tagelöhner im allgemeinen . . 0.1.20—0.1.50 >» « jugendliche . ... :0.0.80—0.1.00 > Das am meisten in Anwendung stehende Verfahren sieht die monat- liche Lohnzahlung vor, unter Auszahlung derjenigen Restsumme, welche nach Abzug bereits erhaltener Vorschussbeträge verbleibt. Derartige Vorschüsse werden wöchentlich gegeben, teils in Lebensmitteln, teils in Waren, sei es direkt von seiten der Werksverwaltung, oder mittels Gutscheinen, auf Grund welcher die Arbeiter in bestimmten Geschäften sich die notwendigen Sachen kaufen können. Dass freie ärztliche Be- handlung und freie Apotheke gegeben wird, ist ganz allgemein eingeführt, sowohl bei Krankheiten als auch bei Betriebsunfällen. Manche Gesell- schaften unterhalten ferner auch noch Elementarschulen. Nichtsdesto- weniger lassen alle diese Wohltätigkeitsbestrebungen ach vieles zu wünschen übrig, sind teilweise noch äusserst mangelhaft hd bescheiden, so dass sie eine ständige Beaufsichtigung von seiten der Regierung not- wendig machen, Vielfach entsprechen die meisten ‚ Unterkunftsräume Be ER a a a ern SE ren Et EEE RN 26, TEN ee — 19 — nicht den einfachsten Anforderungen an Reinlichkeit und Hygiene, ganz abgesehen von dem allergeringsten Komfort, auf welchen jeder Kultur-. mensch doch ein Anrecht geltend machen darf. Es liegt hier, selbst nach dem letzten Regierungsberichte über das Jahr 1914 also noch sehr vieles ganz ‚bedeutend im argen. Die Bergarbeiter selbst sind in Wirklichkeit heute freie Arbeiter, da die peruanischen Gesetze die oben skizzierten Unternehmerkontrakte, die «enchange», nicht mehr billigen. Diese Verträge haben sich zu oft in den Händen der Unternehmer als zu gefährlich erwiesen. Immerhin gibt es auch heute noch in Peru Gegenden, wo man gezwungen ist, aus Mangel an Arbeitskräften, zu dem alten System der Arbeiterlieferung auf Grund von Arbeitsverträgen durch bestimmte Unternehmer zurück- zukehren. Indessen kommen solche Kontrakte nur selten ohne zuvoriges Dazwischentreten der politischen Behörden zustande, auch handelt es sich wohl meistens um tief im Innern des Landes, weit abseits von allen Verkehrswegen gelegene Bergwerksunternehmen, In den Petroleumgebieten an der nördlichen Küste des Landes sind die Arbeitslöhne von den Bergarbeiterlöhnen nicht unwesentlich ver- scnieden, Besonders die Fremden, meist Amerikaner, sodann die ge- lernten Arbeiter, erhalten hier sehr ansehnliche Löhne. Im Jahre 1914 wurden den einzelnen Arbeiterklassen in den Petroleumgebieten folgende Löhne gezahlt: Amerikanische Maschinenbohrer . 30.0.00 bis zu 40.0.00 Lp im Monat Peruanische > .. 150.002 =»: >" 30.0,.00:.\> >» > Schlosser, Dreher und Schmiede 0.3.00 >» » 0.6.00 » täglich Gehülfen derselben . . . . . 0.2.00 > » — » > Zimmerleute und Maurer. . . 0.4.00 >» >» 0.5.00 >» » Kesselschmiede: . » ..7..%..%...% :0.4.00 > > — > » KEeIzZer.2.H 2,0 N OA D0E> > — > > Norarbeiter :..: 2 seen 011,90, 5.,2>720,2,00° > » aBselühner'.... 27220 Nee: 03,007 272740.1,20 7» » Die folgende Tabelle gibt zum Schlusse noch kurz einen Überblick über die peruanische Gesamtförderung an den verschiedenen Bergwerks- erzeugnissen während der Jahre 1905. bis 1916. IST UOIO]IIA [UOM uNoJog epuoyaayaqg sep sosaLıy Sop oSjojur ep ‘ar I]ya7 ZI6T Seaer sop asıyeIs SIq | 4 Pleg 76 Sa = = = = = — — — * eıyuszuoy -urpq4fom 0/006 = 49123 ._— _- _— — _ — -- — _- een We ale) -ugpgÄjoM 09/028 128 a 423 SE = es — = = 07 20oyulz — I6gL05 | FEE6Ca | YEEPrZ | 789345 | I F6SLT | Ye1288 | 466818 | I 260012 — =E ee zyeg 1839 Ie18 78'961 | 3063 ıe8# | Y21 = == = = == en 400 -weappoM 0/0 49 ıspre | HıWIe | HH — +19c8 | F308IE | 36#L1 | 40081 | 38103 = = en 20 -uunıpeue A 0,0CF 491810009 4339 009 — ee 4187 | 308 421 + FI 486 = ° uf} uoumuy = — 7689581 | 31008 | 98861 | FIesa | Y. Diese Abkürzung kann «vidit Schenck» oder von 'Schenck (sc. erhalten)» bedeuten. Da aber auch ein Teil der Typen so bezettelt ist und diese von Ärrschbaum selbst gesammelt sind, kann nur die erste Möglichkeit in Frage kommen. Die so bezeichneten Stücke geben vielfach einen wertvollen Anhalt dafür, was Sckenck unter seinen Arten verstanden hat, da sie höchstwahrscheinlich von ihm selbst bestimmt sind. Dafür spricht auch der Umstand, dass diese Zettel offensichtlich genau so alt wie die Etiketten und mit derselben Tinte geschrieben sind und auch von der Hand Ä7rschbaums herrühren. Ferner trägt eine ganze Reihe von Stücken der Sammlung und der Dubletten Zettel aus Schreibpapier mit Bleistiftvermerken über die Art- zugehörigkeit, die offenbar nur vorläufig angebracht und z. T. auch jüngeren Datums sind, aber nach der Ähnlichkeit der, wenn auch flüchtigen Schrift mit derjenigen der Etiketten von Äirschbaum stammen. Das folgt mit Sicherheit auch aus der Fundortangabe bei dem einen Q Nomiodeis PDulchellus Sch. (Nr. 52), die nur von Prof. Kirschbaum selbst nieder- RER 9; > geschrieben sein kann und die gleiche Handschrift zeigt. Während aber die in den Etiketten niedergelegten Bestimmungen zweifellos, die der ), einer sonst in der Sammlung nicht vertretenen Art. Die Art hat den früheren Namen ztidus Pz. zu führen (vgl. $. D. Alfken «Die Bienen- fauna von Westpreussen» S. 28 und «Die Bienenfauna von Bremen» S. 38). 10. ZH. zonulus Sm. 3 g'. Eins davon (unbezettelt) gehört zu quadrifasciatus Sch. (micans Strand, ? breviventris Sch.). Vgl. Nr. 13. 13* — 196 — i 11. HZ. sermaculatus Sch. (Nass. Jahrb. IX S. 142 Nr. 89) Type! Fehlt, nur die Etikette ist noch vorhanden. Die Art ist mit Al/ken («Die Bienenfauna Bremens» $. 38) als identisch mit sexzozatulus Nyl. zu betrachten. Letzteren hat Sckezck Nass, Jahrb. Bd. XXI, XXII S. 307 unter Nr. 3 auf die von ihm bereits Bd. XIV S. 393 Nr. 16 unter dem Namen guadrinotatulus beschriebene Art bezogen, 12. H. leucosonius K. 4Ag' 19, Dubl. 13 5 (unter diesen eins zu quadrinotatus K. gehörig). Autor ist Schrank. 13. #. trifasciatus Sch. & Q Typen! Fehlen, nur die Etiketten vorhanden. Die Bd. IX S. 168 unter diesem Namen beschriebene Art fällt mit 77. zonulus Sm. zusammen (vgl. Bd. XIV S. 283). 14... Zu interrupiusW Rech 6. Nel. Nr. 18h 15. A. bifasciatus Sch. (Bd. IX S. 160 J.) Type! 7 0° (die Type und 5 weitere Stücke «v. S.» bezettelt), Dubl. 4 5. Von jenen gehört ein mit einem ?, von diesen ein mit der Nr. 208 versehenes zu /eucogonıus Schrank, der Rest zu rwfocinctus Nyl. 16. 7. haemorrhoidalis Sch. (Bil. VII S. 58 Nr. 26, Bd. IX S. 159 5) Type! 2 Z. Die Type trägt den Fundort «C. 7./9.> und den Zettel «v. S.», das andere Stück ist unbezettelt: Die Art ist, wie bekannt, das d’ von prasinus Sm., und zwar stellt sie mit 7. canescens Sch. (Berl. Ent. Zeitschr. 1874 S. 162 Nr. 5, Zomentosus Sch. Bd. IX S. 295, albidus Sch. Bd. XIV S. 283 Nr. 11 ex parte) als © eine von dem typischen, ausser in England z. B. in Frankreich, Spanien vor- kommenden Zrasinus Sm. durch die Kopfform konstant abweichende, mir nur aus Deutschland bekannt gewordene Rasse dar, die als solche den Namen 77. prasinus Sm. Rasse haemorrhoidalis Sch. zu führen hat. Vgl. darüber im Anhang. 17... quadrınolatus K. 5 959, Dub. 95. Die’ sma bis auf eins von den Dubletten, das zu Suncizcollis Mor. gehört, richtig bestimmt, Von den © gehört nur eins ( bezettelt, darunter auch das Stück mit der Etikette) zu Jatwentris Sch. |decipiens Perkins Ent. Month. Mag. 1913 (2. Serie Bd. 24) S. 62]. (Über die Unterscheidung der einander ausserordentlich ähnlichen Arten guadrinotatus K. und Jatı- ventris Sch. vgl. meinen Aufsatz «Wenig bekannte deutsche Zalictus- Arten» in der Deutsch. Ent. Zeitschr. 1918). 18.2) FH. guadrimaculatus Sch. 5. (Bd. IX. 150). 25, Dubl.3 g'. Identisch mit /aevigatus K., wie Schenck Bd, XIV S. 281 Nr. 4 selbst angibt. i 18.b) #7. quadrimaculatus Sch. 9 (ebenda), 19 («v. S.» und «0 23/5.» bezettelt), Dubl. 1 Q («quadrimaculatus n. sp., wahrscheinlich Q© zu interruptus Pz.>» bezettelt). Beide zu zuierruptus Ps. gehörig, wie Sckenck Bd. XIV S. 282 Nr. 10 bereits berichtigt. 19. A. quadrisignatus Sch. (Bd. IX S. 150 9) Type! 19 («v. S.» bezettelt). Diese schr charakteristische Art ist anscheinend überall sehr selten. #. Morawitz hat das @ in «Ein Beitrag zur Bienenfauna Deutschlands» (Verhandl. zool. bot. Ges. Wien 1872 S. 371) als /7. pleuralis neu beschrieben; ob 77. migerrimus Sch. (Deutsch. Ent. Zeitschr. 1875 S. 321) auch identisch ist, wird sich ohne Unter- suchung der Type schwer entscheiden lassen (ich vermute es, zwar be- schreibt Sciezck bei ihm die Flügeladern als schwarz, das Ranımal als braun, den Hinterleib vom 2. Segment an als reichlich mit kurzen weisslichen Härchen besetzt, was auf die Type von quadrisignatus nicht zutrifft). Ich halte es für angebracht, im Anhang eine aus- führliche Neubeschreibung der Type zu geben, 20. AH. bisbistrigatus Sch. (Bd. IX S. 629). Type! 29 (un- bezettelt). Sie gehören zu /aliventris Sch. (decipiens Perk.) Der Name disdistrigatus Sch. ist also bei guadrinotatus K., wohin ihn Schenck Bd. XIV S. 282 als Synonym stellt, zu streichen und als solches bei /ativentris Sch. zu führen. 21. A. abdominalıs Sın. 13 5' 69. Davon gehören 95 49 zu calceatus Scop., 3 & 19 (davon 1 5 mit «var. 5» und «v.S.>», ein zweites mit «? var.», dasQ mit «v, S.» bezettelt) zu aldzipes F., während das letzte 5’ zu einer bisher unbeschriebenen Art: H. Kirschbaumi nov. spec. gehört, zu der ich das letzte (das Stück mit der Etikette) als @ ziehe. Beschreibung im Anhang. Unter den Dubletten stecken als «abdominalis Sm. Q»:8 © calceatus Scop., 5 2 albipes F. und 1 2 malachurus K, als «abdominalis Sm. 5'»:20 g' calceatus Scop., 6 S albıpesF, und 5 5 H. Kirschbaumi nov. spec., als «abdominalis Sm. 5’ var.>:6 5 calceatus Scop.. als «abdom. od. albip. f»:3 J albipes F. 22. H. albipes Sm. 8 5' 6 9%. Die Unsicherheit Schencks in der Auffassung des ZZ, alöıpes F. spiegelt sich in diesem wenigen Material wieder: von den „5 gehört nur dasjenige, das die Etikette trägt (sonst ist es nicht weiter bezettelt), zu aldipes F. (es weicht von der typischen Färbung dadurch sehr auffällig ab, dass die Fühler unten hellbraun, das 2. Geisselglied unten gelbrot, und die ersten 3 Segmente, mit Ausnahme der schwarzen Basis des ersten, und die Basis des — 198 — 4. Segments rein rot gefärbt sind, während es im übrigen die aldzpes A. kennzeichnenden Merkmale aufweist, bildet also in der Färbung einen Übergang zu H. malachurellus Strand (Archiv für Naturgeschichte 75. Jahrg. (1909) 1. Bd. 1. Heft S. 40), den ich nach Untersuchung der Type als identisch mit aldrpes F. bezeichnen muss). Von den übrigen 7 5’ gehören 2 (davon das eine nicht, das andere «v. S.» und «? var.» bezettelt) zu /ongwloides Strand (vgl. über diesen bei Nr. 26a), der Rest zu mendaxr Alfken (affınis Sch.). Letztere sind an den ersten Segmenten mehr oder weniger gelbrot gefärbt, was bei dieser Art sehr oft vorkommt. Von den © gehören 3 (sämtlich «v. S.» be- zettelt, darunter auch das Stück mit der Etikette) zu aldzpes F., 1 (mit Bleistiftzettel «H. albipes 9») zu fulvicornis K., 1 zu calceatus Scop. und das letzte (mit Nr. 574 und Bleistiftzettel «obovatus K. (albipes Q)») zu mendax Alfken (affinis Sch.). Unter den Dubletten stecken als «albipes Sm. >»: 3 mendax Alfken (affınis Sch.), 5 G' longuloides Strand, 3 S' fulvicornis K., 1 pauzxilius Sch., als «albipes K. var. nach Sm. (obovata K. mas), die albitarsis n. sp. ist wohl eine kleine Varietät»: 5 Y' /ulvicornis K. und 1 J mendax Alfken, als : 3 / longuloides Strand und 1 9’ /ongulus Sm., als «albipes Sm. var. obovata K.»: 4 Julvicornis K., als «albipes K. (obovata K.) var. mit gänz schwarzen Fühlern»: 2 SZ mendax Alfken var. nigricornis Sch. (die Fühler sind allerdings unten nicht schwarz, sondern dunkelbraun); als «albipesQ »: 2 Q albipes F. Ferner stecken daselbst als «obovatus K. Q»: 3 © Julvicornis K., 19 longuloides Strand, 19 longulus Sm. und 69 immarginatus Sch. (similis Sch., vgl. unten bei Nr. 35). Vgl. auch Nr. 25. 23. Ohne Etikette: 2 Z Zalictus, von denen das eine (Nr 72, mit Bleistiftzettel «Sph. malachurus K. ? G'») zu calceatus Scop., das andere (Nr. 645, «v. S.» und «malachurus g’ klein» in Bleistiftschrift bezettelt) zu Joxgulus Sm. gehört. 24. A. malachurus Nyl. 89. Hiervon gehört keins zu mala- churus K.: 3 (davon 2, darunter das mit der Etikette, mit «v. S.» bezettelt, während das 3. nur einen Bleistiftzettel «an malachurus K. oder abdominalis var.» trägt) gehören zu /ongulus Sm., 3 (davon 1 mit «v. S.> bezettelt) zu Jongwloides Strand (vgl. bei Nr. 26a), 2 (mit «v, S,> und «var.» bezettelt) zu immarginatus Sch. (similis Sch., vel, — 19 — bei Nr. 35). Unter den Dubletten stecken als «malachurus N.» 2 © longulus Sm., als «wohl eine grössere Form von malachurus» 3 Q© malachurus K., ferner je 1Q malachurus K. unter abdominalis Sm. und laeviusculus Sch. Als «malachurus K. 5» stecken unter den Du- bletten 6 5 longuloides Strand, 1 9' immarginatus Sch, 2 0 mendax Alfken (affinis Sch.). Vgl. auch bei Nr. 31. Das 9, welches die Etikette mit dem Artnamen trägt und «v. S.» bezettelt ist, ist zweifellos von ScAezc# bestimmt, da dieser noch Bd. IX, S. 290 die Art nur für Wiesbaden anführt. Schenck hat den Jongwlus 57», nicht erkannt und mit malachurus K. zusammengeworfen. Was er in der Berl. Ent. Zeitschr. 1874, $. 162 unter 4 als /ongulus Sm. SQ beschreibt, ist unverkennbar /ongwloides Strand, denn die Angaben über die Skulptur des 1. Segments passen nur auf diesen, nicht aber auf jenen; ausserdem spricht für diese Deutung die Tatsache, dass er die Art mit Jaurillus Sch. (und zwar hat er dabei vermutlich seinen simihs im Auge) vergleicht, mit dem (szrmzlis Sch.) wohl Zonguwloides, aber nicht /orgu/us Ähnlichkeit besitzt. 25. 7. laeviusculus Sch. (Bd. IX, S. 164, Nr. 19). 4 92. Sie gehören zu fulvicornis K., mit dem sich die genannte, von Schenck später (Bd. IX, S. 289 unter 6) mit aldipes F. identifizierte Art, zu der alditarsis Sch. (vgl. unten Nr. 32) als 5’ gehört, deckt. Unter den Dubletten stecken als «laeviusculus n. sp»: 1Q Julvicornis K., 309 mendax Alfken, 19 malachurus K. und 19 Jativentris Sch. (decipiens Perkins), als «laeviusculus n. sp. an ’albipes var.%»: 1 © Julvicornis K. und 29 /ongulus Sm. 26. a) A. affınıs Sch. g. 2 {, zu longuloides Strand gehörig. Es sind wahrscheinlich die Typen des ZZ. affinis Sch. $ 1853 (Bd. IX) S. 149, Ziffer 4, den er in demselben Band (unter den Berichtigungen) S. 290 Nr. 11 zu seinem apzcalis (malachurus K. 5) zieht, wenn a. a. O. auch nichts über die Herkunft der Typen gesagt ist. Zum mindesten sind sie von Schenck selbst bestimmt, da sie beide «v. $.» bezettelt sind; das Stück, das die Etikette trägt, ist ausserdem mit einem kleinen Zettel mit einem ? versehen, Die Beschreibung bei Sckexck passt vollkommen auf diese 2 Stücke und lässt zugleich erkennen, dass Schenck das g' der von E. Strand im Archiv für Naturgeschichte 1909, I. Bd., 1. Heft, S. 38 nur nach dem © als /ongulordes beschriebenen Art vor sich gehabt hat (vgl. über diese meinen oben bei Nr. 17 genannten Aufsatz). Auf das 5° dieser Art passt m, E, ausgezeichnet — 200 — die Beschreibung des 7. Zinearis Schenck (Bd. XXI, XXI, S. 307, Nr. 5). b) affinis Sch. Q. 2 9. Davon gehört das eine, welches die Etikette trägt, ausserdem «v. S.» bezettelt ist, zu zmmarginatus Sch. (sömilis Sch., vgl. unten bei Nr. 35), das andere dagegen zu affinis Sch. Schenck hat diesen zunächst als selbständige Art beschrieben (Bd. IX, S. 146, Nr. 3), später Bd. XIV, S. 286, Nr. 21 als Form, Bd. XXI, XXI, S. 302, Nr. 3 als Varietät seines aldipes F. (in seiner späteren Auffassung, identisch mit /w/vzcornis K.) aufgefasst, endlich Berl. Ent. Zeitschr. 1873, S. 257 wieder als selbständige Art behandelt. In der Tat ist affinis Sch., für den Alfken den Namen mendar ein- geführt hat, da 572274 den Namen affinis bereits für eine chinesische Art vergeben hatte, eine gute Art. Er unterscheidet sich von 7. fulv:- cornis K., seinem nächsten Verwandten, dem er sehr ähnlich ist, in beiden Geschlechtern durch die Kopfform (Gesicht merklich breiter als lang), das @ ferner durch das mitten viel zerstreuter punktierte Meso- notum, den halbmondförmig gerandeten herzförmigen Raum, die ziemlich dichte, äusserst feine Punktierung des 1. und die deutliche, feine und dichte Querriefung des 2. Segments, das 5 durch den flacheren, dicht _ punktierten und sehr fein quergerieften, deshalb seidig glänzenden, auf den ersten Segmenten oft mehr oder minder gelbrot gefärbten Hinter- leib und die unten ockergelben (nur bei der var. nigricornis Sch. dunkelbraunen oder schwarzen) Fühler. Sckezck hat in der Berl. Ent. Zeitschr. 1873, S. 257, und in der Deutsch, Ent. Zeitschr. 1875, 8. 325 eine gute Beschreibung des Q gegeben; beim 5 liegt aber ebenda ent- weder eine Verwechslung mit /w/vzcornis K. und umgekehrt vor, oder Schenck wirft beide zusammen und sein odovatus K. 5 ist das echte albipes F. g.. 27. A. pauzılles Sch. (Bd. IX, S. 146, Nr, 4 ©), 720 Dahk 4 ©. Von diesen gehört dasjenige, welches die Etikette trägt und «v. S.> bezettelt ist, zu zinutzssimus K., wie schon auf den ersten Blick das ' nicht hellgelbe, sondern dunkelbraune Flügelmal zeigt, die übrigen sind richtig bestimmt. Vgl. Nr. 33 und 35. 28. A. marginellus Sch. (Bd. IX, S. 147, Nr. 6 9) 2 9, die richtig bestimmt sind. Die Type (die Art wird von Schenck a. a. 0. nur für Wiesbaden aufgeführt) fehlt; die Etikette steckt besonders, die Nadeln der beiden Stücke sind viel feiner als die in ihr vorhandenen Nadellöcher, Anscheinend befindet sich die Type in der Schexckschen ie EEE ee en el Sammlung (vgl. Alfken «Apidologische Studien», Deutsch. Ent. Zeitschr. 1911, 8. 465). 29. A. tomentosus Sch. (Bd. IX, S. 295 2), 1 9. Type! Es trägt ausser der Nr. 653, der Fundangabe «Cap. 18/6» und einem Zettel «v. S.» einen Bleistiftzettel «Sphecodes incanus n». sp. früher tomentosus». Wie schon unter Nr. 16 bemerkt, ist es das Q von H. prasinus Sm. Rasse haemorrhoidalis Sch. Merkwürdigerweise erwähnt Schenck in seiner Beschreibung nichts von der ausgesprochen kupfergrünen Tönung des Mesonotums, obwohl diese bei dem Stück sehr deutlich sichtbar ist. 30. Ohne Etikette: 1 © mit der Nr. 194 und einem Bleistiftzettel «punctatissimus Sch. Q ?> und zu dieser Art gehörig, ferner ein unbe- zetteltes Q 7. interruptus Pz. SI FiNapıralis.Sch. (Bd..IX, 8. 161, Nr..29,.&). 6 Jg. Hier- von gehört die Type («G. 5/9.» und «v. S.» bezettelt) und 3 weitere, unbezettelte Stücke zu malachurus K. (Schenck spricht Bd. IX, S. 290, Nr. 8 bereits die Vermutung aus, dass apzcalıs das 5’ zu diesem sei). Die beiden anderen Stücke, von denen das erste «var. 5» bezettelt ist, gehören zu Jongulus Sm.; bei beiden ist das 1. und 2. Segment gelbrot mit einigen schwärzlichen Flecken (bes. am Grunde des 1. Segments), das 3. am Grunde, bei dem einen Stück auch breit am Ende, ebenfalls gelbrot gefärbt. Unter den Dubletten stecken 23 5’ zusammen, von denen das erste einen Zettel «apicalis n, sp. mas zu malachurus. Farbe der Tarsen und Skulptur des Metathorax variabel» trägt und von denen dieses und 3 weitere zu zmmarginatus Sch. (vgl Nr.35), 5 zu longu- loides Strand, 2 zu longulus Sm. und 12 zu malachurus K. gehören. Vgl. auch Nr. 24. 32. A. albitarsıs Sch. (Bd. IX, 8. 148, Nr. 15). 8 Z. Davon gehören 6 (sämtlich «v. S.» bezettelt, darunter auch das Stück mit der Etikette) zu /ulvicornis K. (albipes Sch. nec F., /aeviusculus Sch.), die beiden anderen (davon eins «v. S.» bezettelt, das andere nur mit einem ? versehen) zu mendax Alfken (affinis Sch... Schenck hat die Zusammengehörigkeit dieses %' mit seinem /aevzusculus schon Bd. IX, S. 288, Nr. 4 erkannt. Vgl. Nr. 22 und 25. 53. 7. flavicornis Sch. (Bd.IX, S.151, Nr. 13 £). Von dieser, von Schenck bereits Bd. IX, 8. 289, Nr.8 als das g’ seines paz.rzl/us erkannten Art stecken 2 Stück («v. S.» bezettelt) in der Sammlung. Unter den Dubletten stecken als «flavicornis Sch. an pusillus Y'’» Jg’ von pauxellus 4 2. — 202 — Sch., immarginatus Sch., nitidiusculus K., politus Sch., minutulus Sch. und 1 5 H. oblongatulus m. n. sp. (vgl. bei Nr. 57). 34. Ohne Etikette: 6 ©, von denen das erste einen Bleistiftzettel «pusillus Sch. Q» trägt. Dieses gehört ebenso wie 3 weitere zu pauzxillus Sch., ein fünftes zu minxtissimus K., das letzte («an pusillus Sch.» bezettelt) zu zutidiusculus K. Sonstige Vermerke tragen die Stücke nicht, insbesondere nicht Zettel mit «v. S.»>, stellen also kein geeignetes Material für die Deutung des 7. Zusillus Sch. (Bd. IX, S. 168 ©) dar, wenn nicht überhaupt nur eine Flüchtigkeit Professor Kirschbaums vorliegt und dieser in Wirklichkeit Jauzrillus Sch. ge- meint hat (vgl. hierzu auch seinen Vermerk oben bei Nr. 33 «flavi- cornis Sch. an pusillus 9»). Schenck bezeichnet seinen Zuszllus Bd. XIV, S. 289 als «wahrscheinlich zu muinutus K. gehörig» (minutus K.Y bei Schenck — nitidiusculus K. Z), was nach den Angaben über die Skulptur von Mesonotum, Metathorax und Hinterleib, die Färbung der Fühlergeissel und des Flügelmals wohl richtig sein wird. 35. H. immarginatus Sch. (Bd. IX, 8. 148, Nr.3 5). Schenck zieht diese Art Bd. IX, S. 289, Nr. 8 und 290, Nr. 12 und Bd. XIV, S. 287 zwar mit seinem favzcornis (pauzxillus Sch. &') zusammen, ich fasse sie aber nebst 7. simzlis Sch. (Bd. IX, S. 146, Nr. 2) als © als selbständige, Haurillus Sch. sehr nahe verwandte und nicht leicht davon zu unterscheidende Art auf. Sie hat den Namen zmumarginatus Sch. (similis Sch.) zu führen, da der Name simzlis bereits von Smztk für eine andere Art früher vergeben ‘ist. Über die Unterschiede von pauzillus Sch. vgl. im Anhang. Von den 8 5 der Sammlung gehören 5 (darunter das «v. S.» be- zettelte Stück mit der Etikette) zu zızmarginatus Sch., 2 zu pauxıllus Sch. (davon eines «H. immaculatus (flavicornis) — pauxillus» bezettelt), 1 («immarginatus 5’ n. sp. var.») zu minutus K. Unter den Dubletten stecken J'g5' dieser Art unter apzcalıs Sch., malachurus K. 5 und pauzillus Sch., Q unter affınıs Sch und obdovatus K. 36. A. coriarius Sch. (Bd. IX, S. 163 5). Type (Wiesbaden !). Fehlt, nur die Etikette vorhanden. ScAenck sagt Bd. XIV, S. 285, dieses 5' sei wohl nur ein kleines 5 von malachurus K. Unter apicalıs Sch. steckt aber die Type (Mombach 9./10.) auch nicht. 37. H.nigricornis Sch. (Bd. IX, S.148, 2.2 9). 25 (davon das eine «v. 8.» bezettelt). Typen (Wiesbaden!). Ferner stecken unter EB den Dubletten 2 (y als «albipes K. (obovata K.) var. mit ganz schwarzen Fühlern» (vgl. bei Nr. 22). Schenck bezeichnet diese Art Bd. IX, S. 288, Nr. 4 und Bd. XIV, S. 286, Nr. 21 als Form von «aldipes F.> S' (Julvicornis K.). Hierzu gehört sie aber ebensowenig wie sein a/finzs. Ich fasse sie als Varietät des letzteren auf, mit dem sie bis auf folgende Punkte völlig überein- stimmt: Die Fühler sind unten nicht ockergelb, sondern schwarz oder dunkelbraun und die Schienen sind weniger reich gelb gezeichnet, ins- besondere die Vorderschienen schwarz bis auf einen schmalen Ring an der Basis und. am Ende. (Ich fing diese Varietät in einigen Stücken, die diesen 4 gleichen, bei Mühlhausen i, Thür.) 38. Ohne Etikette: 2 5’, deren erstes einen Bleistiftzettel «Zewellus n. sp. (wahrscheinlich zu lucidulus)» trägt. Sie entsprechen völlig der Schenckschen Beschreibung dieser nur für Wiesbaden aufgeführten Art (Bd. XIV, S. 293, Nr. 44), zu der als @ die folgende gehört, und auf deren Identität mit 77. gracilis Mor. S' Alfken in der Deutsch. Ent. Zeitschr. 1914, S. 282 bereits hingewiesen hat.) Die Färbung der Tarsen scheint bei dieser Art im männlichen Geschlecht zu wechseln: Die beiden Stücke haben blass rötlichbraune Tarsen, wie auch die Sckezc#sche Beschreibung durch Bezugnahme auf diejenige von zanulus Sch. besagt, Rossittener Stücke (in der Al/ken- schen Sammlung) dagegen gelblichweisse Tarsen. 39. Ohne Etikette: 3 Q, deren erstes einen Bleistiftzettel «/zez- dulus n. sp.» trägt. Sie sind mit graczlis Mor. identisch. Die Be- schreibung Schencks (Bd. XIV, S. 292, Nr. 40) kann m. E. auch nur auf diese Art bezogen werden, insbesondere führen die Angaben, dass sie etwas kleiner als Zolitus Sch., diesem und muinutissimus K. ähnlich, der Hinterleib länglicheiförmig (d. h. genau so geformt wie bei 3%222- tissimus K., vgl. die Tabelle S. 270) sei, zwingend zu graczlis Mor. Schenck nimmt das Berl. Ent. Zeitschr. 1874, S. 163, Nr. 7 auch selbst an, ebenso sagt Morawitz Horae Bd. II, S. 78: «noch ähnlicher (sc. gracilis) und vielleicht nur eine Varietät wird /uczdulus Sch. sein». Alfken bezieht jedoch in «Die Bienenfauna von Westpreussen» 1912, S. 32 /ucidulus Sch. auf die von ihm als «nanılus Sch.> bezeichnete Art, weil in der Sammlung des Danziger Museums 1 © dieser Art, und 1) Das 2. (unbezettelte) Stück gehört, wie ich nachträglich sah, zu A. semiluscens Alfken (bygmaeus Sch. 1859). — 204 — zwar sehr wahrscheinlich von Sckenck selbst, als /uczdulus Sch. bestimmt sei. Diese Tatsache kann m. E. gegenüber der auf zanulus Alfken 2 (Z nanulus Sch. = politus Sch. &' nee nanulus Alfken 5, vgl. bei Nr. 51) absolut nicht passenden Beschreibung des /ucidulus Sch. nicht in Betracht kommen, sie beweist nur, dass Sckenck das Danziger Stück nicht als zu einer noch unbeschriebenen Art gehörig erkannt, sondern irrtümlich für zu /zcidulus gehörig gehalten hat. Nanulus Alfken und minutissimus K. (ZQ) besitzen so wenig Ähnlichkeit mit- einander, dass es unverständlich wäre, wenn Sckerck ihre Unterschiede so eingehend behandelt hätte, wie er es a. a. O. und Berl. Ent. Zeitschr. 1873, S. 259 tut. Die. Art hat also den Namen /7. /ucidulus Sch. (tenellus Sch., gracilis Mor.) zu. führen. Ein weiteres Synonym ist ungwinosus Perez (vgl. Alfken a. a. 0. 8. 33). 40. 7. politus- Sch. (Bd. IX, S. 163, Nr. 349). 3 O,miehte bestimmt. Schenck hat diese Art nach einem von Prof. Arrschbaum bei «Wiesbaden und neben dem Dotzheimer Weg. 19./8.> gefangenen Stück beschrieben. Dieses ist in der Sammlung nicht vorhanden, dagegen ist eins der 3 Stücke mit der Fundangabe «n. W. A. 19./8.>» versehen, während das Stück mit der Etikette nur «v. S.» bezettelt ist. Vgl. Nr. 51. 41. A. minutissimus K. 25 47. Mit Ausnahme eines (unbe- zettelten) 9, das zu punclatissimus Sch. gehört, richtig bestimmt. Auf diese folgt ein y’ mit dem Bleistiftzettel «Hyl. exilis n. sp. 9’ (an minutissimus 9)». Es gehört zu pohtus Sch. H. exilis Sch. ist zwar bei Wiesbaden gefangen, dieses Stück, das mit der Beschreibung nicht übereinstimmt, ist aber sicher nicht von Sckexck bestimmt, geschweige denn die Type. 42. Ohne Etikette: 1 9° 7. clypearis Sch. (Nr. 156, mit Bleistift- zettel «clypearis n. sp. 5»), richtig Lestimmt. Ferner 1 © derselben Art (Nr. 646, «v. S.» und «Sch. W. 11./8.» bezettelt). Dieses ist die Type der Art (vgl. die gleichlautende Fundortangabe Bd. IX, S. 162). 43. Ohne Etikette: 1 J #.laevis K. (Nr. 649, bezettelt «v. S.» und «laevis K. Z?>) Vgl. Nr. 50. 44. H.minutus K,.1g 6% (sämtlich «v. S.> bezettelt). Das g' ist richtig bestimmt; von den © dagegen gehören 4 zu wilidusculus K., 2 zu punctatissimus Sch. Unter den Dubletten stecken als mmizutus K. 69 nitidiusculus K. und 29 punctatissimus Sch. Schenck hat noch RE 2 Bd. XIV, S. 289, Nr. 30 und S. 290, Nr. 32 das @ von 7. nitı- diusculus K, für das von muinutus K. gehalten; erst Bd. XXI, XXII, S. 303, Nr. 5 spricht er die Vermutung aus, dass sein farvulus mit minutus K.Q und sein minutus K,.Q mit nitidiusculus K, Q zusammen- falle. Völlig klar ist er sich jedoch darüber anscheinend nicht geworden. 45. FM. parvulus Sch. (Bd. IX, S. 15359). 7 T (davon 5 mit » und einen Zettel «v. S.», das zweite Stück (dem der Kopf fehlt) ausserdem einen Bleistiftzettel «rufipes Sch. (wohl — atratulus)». Diese beiden JS‘ sind nicht mit zarginellus Sch. S' identisch, (wie Alfken auf Grund der Sckenckschen Beschreibung mir gegenüber vermutete), sondern stimmen in Habitus und Skulptur so genau mit der Type des 7. quadrisignatus Sch. (oben Nr. 19) überein, dass zfipes Sch. mit Sicherheit als dessen 5’ anzusehen ist. Ausführliche Neu- beschreibung der Type im Anhang. Dass die beiden Stücke die Typen der Art sind, kann nicht zweifelhaft sein: wenn als Fundort statt Mombach (Schenck a. a. 0.) «H.» angegeben ist, schliesst das die Identität des Fundorts nicht aus, vermutlich ist «H.» eine engere Lokalisierung, ausserdem stimmt das Datum 17.]8% überein. A. rufipes Sch. ist von Dalla Torre (Cat. Hym. Bd. X, S. 59) in commmuxtus unbenannt, 49. AH. atratulus Sch. (Bd. IX, 8.165, Nr. 38 /) Type (Wies- baden!). Fehlt, nur die Etikette vorhanden. Die Vermutung Schencks (Bd. IX, S. 291, Nr. 13, Bd. XIV, S. 201, Nr. 37), dass diese und die vorige Art zusammengehören, dürfte zutreffen. 50. A. convexus Sch. (Bd. IX, S.161, Nr. 33 S) Type (Wies- baden!). Fehlt. Von Sckenck später als das J zu ZH. laevis K. erkannt (Bd. XIV, S. 288 und 394). Vielleicht ist das unter Nr. 42 erwähnte 5’ die Type, wenigstens gehört es nach seinem Erhaltungs- zustand und der Art der verwendeten Nadel zu den ältesten Stücken der Sammlung, ausserdem entspricht die Stärke der Nadel des in der Etikette vorhandenen Lochs, 51. 7. nanulus Sch. (Bd. IX, S. 164, Nr. 37 5). 2 j' Typen! Das Stück mit der Etikette trägt nur einen Nummernzettel (Nr. 268), das andere ausser der Nr. 597 die Fundangabe «D. 12./8.», einen Zettel «v. S.» und einen Bleistiftzettel «nanulus Sch. 5 (wahrscheinlich 5 zu politus)». Das Datum 12./8. stimmt mit demjenigen bei Schenck (a. a. O.) überein; wegen der Verschiedenheit des Fundorts («D.» — Dotzheim? — statt Mombach) vgl. bei Nr. 48. Beide Stücke gehören zu polızus Sch. Alfken hat den nanulus Sch. auf eine andere Art bezogen, die er in seiner Tabelle der deutschen Halictus-Weibchen («Die Bienenfauna von Ostpreussen», S. 164, «Die Bienenfauna von Bremen», S. 53) kurz beschreibt. Nachdem ich das 5’ dieser Art kennen gelernt hatte, erschien mir diese Deutung als irrig, denn dieses / hat weder einen «an der Basis verschmälerten, nach hinten breiteren» Hinterleib, noch «schwarze Segmentränder», noch «an der Basis eingedrücktes 2. und 3. Segment», noch Fühler, die «länger als Kopf und Thorax» sind. Ich vermutete hinter zanılus Sch. vielmehr entweder das 5 von 7. granulosus Alfken (einer Art, die laut Mitteilung des Autors bei Bad Nauheim vorkommt) oder vielleicht auch dasjenige von Z7. glabriusculus Mor. (Bamberg, Erlangen, Regens- burg). Nachdem die Typen Klarheit in diese Frage gebracht haben, lässt sich allerdings aus der Sczenckschen Beschreibung unschwer das von politus Sch. erkennen, das Sckenck Bd. XXI, XXII, S. 305 unter Nr. 11 erneut beschrieben hat. H. nanulus Alfken muss benannt werden, falls er nicht mit F. tarsatus Sch. zusammenfällt, wie ich nach dessen Beschreibung (Bd. XXI, XXII, S. 309, Nr. 12) annehme. 52. Ohne Etikette: 2 5 3 Q@ Nomüoides pulchellus Sch. Das erste 5’ trägt einen Bleistiftzettel «Nomia pulchella, Andrena pulchella Jur. (? Megilla parvula Fab.)», ein @ die Fundortsangabe «Momb. Fstr. Kugelfang 13./9>, ein anderes einen Herkunftszettel «Heyden» (vgl. dazu Bd. XIV, S. 296 unten). 53. A. pygmaeus Sch. 2 g, das erste ausser der Etikette mit «v.S.», das zweite nur mit Nummernzettel (168) bezeichnet. Das erste ist die Type des /Z. fygmaeus Sch. Bd. IX (1853), S. 165, Nr. 39, das zweite gehört zu //. pygmaeus Bd. XIV (1859), S, 293, Nr. 42. Bezüglich des ersteren spricht Sckenck Bd. IX (Berichtigungen) S. 292 die Vermutung aus, dass er wohl zu den ganz schwarzen Zf des Sphecodes Geofrellus zu ziehen sei, und erklärt ihn dann Bd. XIV, S. 293, Anm. zu Nr. 42 für identisch damit. (Das ist nur so zu erklären, dass ihm bei Niederschrift dessen die in der Ärrschdaumschen Sammlung steckende Type nicht vorlag und er aus der dürftigen Beschreibung in Bd. IX nicht mehr ersehen konnte, ob dieses 5° wirklich ein Zalictus gewesen war, während ihn eine Untersuchung der Type sofort davon hätte überzeugen können.) In Berl. Ent. Zeitschr. 1874, — 208 °— S. 337 schreibt er dann aber wieder, dass sein Pygwmaeus 7853 ein echter Halictus und von ihm nur mit Sphecodes nıger Sich. 5‘ vermengt worden sei, und gibt eine gute. Beschreibung, die völlig auf das vor- liegende Stück zutrifft. Nach Habitus und Skulptur weist sich dieses 5 als unzweifelhaft mit 7. nitidus Sch. (Bd. IX, 8. 154, Nr. 17 c ©) zusammengehörig aus, so wie ich dieses @ nach der Beschreibung in der Alfkenschen Tabelle (Nr. 37 unter meinutulus Sch.) und nach Vergleichung eines bei Bad Nauheim gefangenen Stücks aus der A//%enschen Sammlung, auf das die Schencksche Beschreibung durchaus passt, auffasse. Sckenck vereinigt irrtümlich »2%2dus und minutulus. Beide können aber schon nach seinen Angaben über die Stutzbildung (bei >z. «hintere Fläche des Metathorax» (= Stutz bei Sckezck) «gerandet», bei z. nur «der obere Teil des Metathorax» (— herzförm. Raum bei Schenck) «am Ennde 0 nicht zusammengehören. Die Beschreibung des mezzutulus (Bd. IX, S. 165, Nr, 40) passt zudem völlig auf das 5 von ambıguus Sch. won Sch., Bd. XIV, S. 394, Nr. 229, resp. Bd. XXI, XXII, S. 308, Nr. 8 ©), dessen beide Geschlechter ich in Thüringen häufig zusammenfliegend, bes. am Nistplatz, üng, während mir mzidus Sch. Q niemals vorgekommen ist. Da Panzer den H. sexnotatus K. bereits unter dem Namen nitidus beschrieben hat, hat 7. nitidus Sch. den Namen /. pygmaeus Sch. (18553 nec 1859, nıtidus Sch.) zu führen. IM. pygmaeus Sch. 1859, zu dem, wie oben an das 2. Stück der Sammlung gehört, ist von A/f£en (Deutsche Ent. Zeitschr. 1914, S. 282) in semilucens umbenannt; dem Synonym DENDa2 Sch. ist die Jahreszahl 7859 hinzuzufügen. 54, A. minutulus Sch. (Bd. IX, S. 165, Nr. 40 {). 3 J. Darbn gehört das Stück mit der Etikette (ausserdem «v. S.» bezettelt) zu punctatissimus Sch., das 2. (unbezettelt) zu ambiguus Sch., das 3 (unbezettelt) zu on dlardes Strand. Bei der höchstwahrscheinlich von Sckexzck vorgenommenen Be- stimmung des 1. Stückes ist Sckenck offenbar eine Verwechslung oder Flüchtigkeit untergelaufen, denn das 9’ seines functatissimus hat er als Zavitarsis beschrieben (vgl. Nr. 57). Unter den Dubletten steckt, auf einem Bleistiftzettel als «minutulus n. Sp. 5» bestimmt, ein J' von ambiguus Sch. Negl. im übrigen unter Nr. 53. 55. 7. nitidiusculus RK. 5 co, Dubl. 4 3, sämtlich richtig be- stimmt. Ein 5 ist mit einem weibl. Stylops besetzt. 56. 7. convezxiusculus Sch. (Bd. IX, S. 166, Nr. 42 SR rk . (mit der Nr. 650, dem Datum 16./9., einem Zettel «v.S.» und einem Zettel von Prof, Kirschbaums Hand «convexiusculus Sch. 5 (wohl villosulus K. var.)»). Schenck beschreibt diese Art zwar nur von Wiesbaden (Mombach), aber nach einem am 17./8. gefangenen Stück, so dass also das 5° der Sammlung vermutlich nicht die Type ist. Ein © steckt unter vzlosulus K. (vgl. Nr. 47), Das © zu converiusculus ist nach A/ Fken appropinguans Sch; ich glaube, nicht fehlzugehen, wenn ich auch 4. clypeatus Sch. (Bd. XXI, XXIH, S. 305, Nr. 12 ?) darauf beziehe (die für diesen angegebene Längsfurchung des Clypeus ist für converiusculus Q kennzeichnend, auch. die übrige Beschreibung passt durchaus). Morawitz hat die Art (J®) unter dem Namen X. Porcus neu beschrieben («Ein Beitrag zur Bienenfauna Deutschlands» in Verh. zool.-bot. Ges. Wien 187 2, 8. 369, Nr. 41). Sie ist in Deutschland weitverbreitet, aber überall sehr selten, (Alfken nennt Nakel a. N., Buckow bei Berlin und Bad Nauheim als Fundorte, ich kenne als solche ausser Buckow Friedrichroda und Mühl- hausen i. Thür.), Morawitz führt sie für Meran und Graz, Alfken für Genf und Chamounix und Böhmen auf. Die fc’ scheinen besonders selten zu sein: meines Wissens sind ausser den von Sckenck und Morawitz beschriebenen Stücken keine weiter bekannt geworden. 57. A. flavitarsis Sch. (Bd. IX, S. 165, Nr. 41 SUR We Dubl. 2 S. Letztere und von jenen 3 (darunter das Stück mit der Etikette, dieses und ein weiteres «v. $,> bezettelt) gehören zu 4. Punctatissimus Sch. Auf die Zusammengehörigkeit hat bereits Al/ken hin gewiesen, Das 4. Stück gehört zu einer noch unbeschriebenen Art: H. oblonga- tulus n. sp., von der ein zweites Z unter den Dubletten von X. Ppauzxillus Sch.steckt. Ein 3. 9’ dieser Art und das Q habe ich unter unbestimmten Halictus-Arten der Sammlung des Deutsch. Ent. Museums aufgefunden (beide in der Umgebung von Berlin gefangen). Beschreibung im Anhang, 58. a) 7. seladonius Lep.8d, 1 9. Von diesen gehören 6 J und das © zu Zummlorum L,2 JS (eins «G. 9./9.» und «var.», das andere «? var. >» bezettelt) zu Zawspes F. Über die Verschiedenheit Jahrh. d. nass. Ver. f. Nat. 71 1918, ‚14 dieser bisher als zusammenfallend angesehenen beiden Arten siehe Anhang. p) H. seladonius Ill. (mit Zusatz auf der Etikette: «Seitenl. d. Thor. erhaben-) 1 d’, 1 9, zu Zumulorum L. gehörig. 59. H. virescens Lep. 6, 49. Von den d’ gehören 4 (davon 3 nicht, 1 «v. 8.» bezettelt) zu /asczatus Nyl., 1 (Nr. 196, mit Zettel «au fasciatus Nyl. ’ %») zu favipes F., 1 (unbezettelt) zu Zurmulorum L. Von den © gehören 3 (sämtlich «v. S.» bezettelt, darunter das Stück mit der Etikette) zu favipes F., das 4. (unbezettelt) zu Zumalorum „68 Die 3 mit «v. $.» bezeichneten, sicher von Sckezck bestimmten Q flavipes F. geben Aufschluss darüber, was Sckenck unter fasciatus Nyl.Q Bd. IX, S. 157, Nr. 20, Bd. XIV, S. 294, Nr. 46 (Bd. IX a. a. 0. für synonym mit virescens Lep. erklärt) verstanden hat, umsomehr, als die Beschreibung a. a. O. völlig auf die vorliegenden 3 Q passt. Das richtige Q von H. fasciatus Nyl. kennt Sckenck nicht. Merk- würdigerweise steckt auch in der A?rschbaumschen Sammlung kein solches, obwohl sie an 0’J" (einschliesslich Dubletten) 9 Stück enthält. H. virescens Sch. Q und fasciatus Sch. Q sind also als Synonyme bei /asciatus Nyl. zu streichen. 60. H. leucopus K. Als dd’ stecken 3 2 (!) von 7. morio F. Sr 165, 353 und 282, letzteres mit Zettel «an leucopus d'?%») und «v. S.» bezetteltes richtig bestimmtes J’ in der Sammlung; das einzige @) = S,» und «?» bezettelt) gehört zu zorio F. Unter den Dubletten sind 2 d' A. viridiaeneus Blüthgen (vgl. Nr. a und 1° /eucopus K. als «leucopus K. m.» bestimmt. 61. ZH. Smeathmanellus K. 4 Q, davon 3 richtig bestimmt, während das 4. (unbezettelt) zu Z/. viridiaeneus Blüthgen (Deutsch. Ent. Zeitschr. 1918, S. 272) gehört. 62. H. morio K. 9 d’, 59. Von den d’ sind 8 (6 davon «v. S.» bezettelt) und von den @ 4 (z. T. ebenso bezettelt) richtig bestimmt, 19° («v. 8.» und «?») gehört zu Smeathmanellus K., das 5. © (ohne Hinterleib, «v. S.» bezettelt) zu Jezcopus K. Unter den Dubletten stecken als «morio K. g’» 6 richtig bestimmte d’, als „ „ substriata Sol. ,, (Bonifacio). ST. y rotundata Brill. Griechenland (Athen). 28. Mieipsa grandis Kraatz. Ägypten (Pyramiden). 29. »„ Schaumi Kraatz. Ein Stück in der Wüste bei Kairo.°) 30. Oxycara hegetericum Reiche. ÖOberägypten, auch aus Abessinien und dem Roten Meergebiet bekannt. 31. Oxycara pygmaeum Reiche. Ägypten (Pyramiden). Adesmiinae. 32. Adesmia bicarinata Kl. Kairo. 33. Y cothurnata Forsk. Oberägypten. 34. n dilatata Kl. Kairo, häufig. 32. 5 Douei Luc. Algier (Perregeaux), 3 Stück. 36. » longipes F. Kairo (Mokattamgebirge). b 37. montana var. parallela Mill. Kairo (Mokattamgebirge). Eurychorinae. 38. Pogonobasis ornata Sol. Kairo. 5) Ich fand diese seltene Art auch in der Marioutsteppe bei Alexandrien, wo auch die dritte ägyptische Art, M, Douei Luc,, vorkommt, net PUT IR Vs An f 1 — 29 — Stenosinae. 39. Stenosis brentoides Rossi — angustata Hrbst. Korsika, Sizilien, Algier, Spanien (Meridan). 40. Stenosis maxima Desbr. Algier (Perregaux), 3 Stück. 41. Eutagenia (Mitotagenia) arabs Baudi. Ein St. aus Karnak (Ober- ägypten), sonst nur aus Arabien und Abessinien. bekannt. | 42. Dichillus corsicus Sol. Korsika (Ajaccio). Asidinae.°)_ 43. Asida carinata Sol. Korsika (Monte d’Oro). 44. „ corsica Cast. „» (Ajaccio). 45. ,„ holosericea Germ. Spanien (Granada). 46. ,„ Jlaevicollis Pll. Algier (Perregaux, d. h. 2 Meilen aufwärts am Barrage de 1’Hadra). Professor Schuster, dem diese Art zur Bestimmung vorgelegen hat, ist über ihre Artzugehörigkeit nicht ganz sicher. 47. Asida sieula Sol. Sizilien (Palermo). Sepidiinae, 48. Sepidinm barbarum Sol. «Algier (Oran). Akisinae. 49. Morica grossa L. Ägypten (Alexandrien). 50. Akis accuminata F, Spanien (Cartagena). 5l. ,„ algeriana Sol. Algier (Oran). 52. ,„ bacarozzo Schrank. Italien, Marokko, Korsika). 53. ,„ reflexa F. Ägypten, sehr häufig. 54. „ spinosa L. Sizilien (Ostküste). Scaurinae. 55. Scaurus aegyptiacus Sol. Kairo. 56. 4 atratus F. Algier, Sizilien (Palermo). 6) Die Arten der Gattung Asida kommen fast ausschliesslich im west- lichen Mittelmeerbecken vor; in Ägypten findet sich nur Asida auriculata Sol., und zwar in der Marioutsteppe unter Steinen. Reitter nannte sie zuerst A, gassneri i, ]. nach von mir erhaltenen Exemplaren, 5 Ya PEN EN — 230° — 57. Scaurus mendax Rttr. ” Ein Stück aus Algier (Perregaux). 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. ek, 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 3. 82. rugulosus Sol. Spanien (Cartagena). sticticus Gemm. Mallorca, Spanien, striatus F. Mallorca, Sizilien. tristis Ol. Sizilien (Palermo). vieinus Sol. Spanien (Toledo). Pimeliinae. Prionotheca coronata Ol. Ägypten. Ocnera hispida Forsk. Ägypten; sehr häufig. Thriptera crinita Kl. Oberägypten, Nubien, häufig.) Pimelia angulata F. Kairo. baetica Sol. Spanien eaetadna) bipunctata F. Italien. Boyeri Sol. Algier (Oran). canescens Kl. Ägypten (Alexandrien). Duponti Sol. Algier (Oran), grandis Kl. Oberägypten. grossa F. Sizilien. Latreillei Sol. — 'permixta Sen. Oberägypten. Payraudi Latr. Korsika, sehr häufig. polita Sol. Griechenland (Morea, Athen). rugulosa Germ. Sizilien (Messina). sardea Sol. Sizilien (Ostküste). sericea Ol. Ägy pten (Alexandrien). » „ var. asperata Kl. Ägypten, arabische Wüste im Wadi-Hof. Diese Varietät unterscheidet sich durch ihre kahlen, glänzenden Flügeldecken ganz bedeutend von sericea. Pimelia spinulosa Kl. Ägypten (Ramleh bei Alexandrien). „ subquadrata Sturm. Ägypten, Wüste bei Kairo. ?) In Ägypten kommt ausserdem noch Thr. lanata Peyerimh. vor, und zwar in den Wadis der arabischen Wüste unter Zilla myagroides-Büschen, ziemlich tief im Sande vergraben. albinen hat sie als Thr. Böhmi in dem Bull. de la Soc. Entom. d’Egypte 1908, S. 8 beschrieben. Die ferner im Col. Cat. Gebien aus Ägypten angeführten os ‚Thr. A Kraatz sind mir unbekannt geblieben. 83. 84 85. 86. 87. 88. 89. 90. 3L. 92, 93, 94, 95. 96. 97. 98. 99, 100, 101. 102. 103. 104. . 105. 106. 107. 108. Blaptinae. Gnaptor spinimanus Pall.. Griechenland (Morea). Blaps brachyura Küst. Spanien (Cartagena). „ eognata Sel. Oberägypten. Ein St., die Art ist nicht häufig. „ gigas L. Sizilien, Korsika usw. 5 »„ „. var. occulta Seidl. Sizilien. „ lethifera Marsh. Sizilien, Italien, Bulgarien usw. r mucronata Latr. Sizilien, Italien usw. „ polychresta Forsk. Ägypten, sehr häufig. „ sculpta Cast. Ägypten (Alexandrien). 8) Pedininae. Dendarus carinatus Muls. — corsieus Perris. Korsika (Bonifacio). „ lugens Muls. Sizilien (Girgenti). & messenius Bell. Griechenland (Morea). RA tristis Cast. Korsika (Ajaccio). Heliophilus luctuosus Serv. Spanien (Escurial). „ . sceulpturatus Reitt. Spanien. Phylan semicostatus Muls. Mallorca (Alcudia, Inca). Pedinus meridianus Muls. Korsika (Bastia). Pedinus femoralis L. Korsika (Ajaccio). Mesomorphus setosus Muls. Oberägypten und Libysche Wüste bei Kairo. Opatrinae. Phylax picipes Cl. Sizilien. Scleron armatum Waltl. Spanien (Sevilla, Malaga), Algier. „ . multistriatum Forsk. Ägypten (Alexandrien). » orientale F, Ägypten, häufig. Gonocephalum prolixum Fr. Sizilien (Ostküste). \s pusillum F. Konstantinopel. ” rusticum Ol. Spanien, Sicilien, Korsika, Kon- stantinopel, Algier, Ägypten. 8) In Ägypten kommt unter anderem von Blaps-Arten noch die sehr grosse Bl. Wiedemannii Sol. vor. Sie ist oft über 40 mm lang und findet sich unter grossen Steinen in der Marioutsteppe. 109. 110. 147, 119. 113, 114, 115, 116. ‚like, 118. 119. 120. 121. 122, 123. 124. 125. 126, 127. — 232 — Gonocephalum rusticum Ol. var. petruele Er. Oberägypten. 1 setulosum Bald. Ägypten. i strigosum Reiche. Oberägypten. Opatrum perlatum Germ, Spanien (Barcelona). S; verrucosum Germ. Korsika, Sizilien (Messina). Opatropis hispida Brill. Mallorca, Ägypten (Kairo). Sinorus Colliardi Fairm. Korsika (Campodiloro). Opatroides punctulatus Brill. Kairu, sehr häufig. Caedius aegyptiacus Muls. ÖOberägypten. Leichenum pulchellum Küst. Korsika (Ajaccio). Clitobius ovatus Er. Kairo. Ulominae. Alphitobius diapernius Panz. Korsika (Ajaccio). Cossyphinae. Cossyphus Hoffmannseggi Hbst. Spanien (Malaga). Tenebrioninae. Menephilus eylindricus Herbst — curvipes F. Korsika. Belopus (Calcar) aegyptiacus Zouf. Kairo. A (Centorus) microceps Motsch. Kairo. Helopinae. Helops assimilis Küst. Korsika. „ eoeruleus L. Korsika. „ superbus Muls. Korsika. Ein schönes Pärchen. Berebinnae.der meteorologischen Beobachtungen in Wiesbaden (Station II. Ordnung des kgl. pr. Beobachtungsnetzes) im Jahre 1917. Von Eduard Lampe, Kustos des Naturhistorisehen Museums, Vorsteher der meteorologischen Station Wiesbaden. Jahres-Übersicht 1917. Luftdruck: I DE EEE ee ao a a ee AEBLLS, am B Maximum Bmso. Dezember] 3 28 .,...7070.% Minimum Baet.u2 8, März. 4.7 .20:025,5 > neranar Witte; en ae ea an ILeC. Maximum aa lee. une et, . 2 04,88:30 5 | Minimum ae 4 Habrtany } 1. 0%. ne b Grösstes Tagesmitteli,. 18 Jamie. 2. 23,90 „ , Kleinstes 4 au: 7Nebranns I2nu)\ 06.005 AabledessKastage., an ae Da a ei el Ünoskrae EN ln ro a Sonnmertare WR u eu OR Feuchtigkeit: mittlere absolute... 2 22 oo 2 2. A 7,2 mm # EEE ER sen NL. OR VRR BR SA 74,9 0), _ Bewölkung: ELLE LEEREN LER Fee RN EI De 6.6 Zahl dee hemeren Taste 0 nn dd \ » .» trüben n EN RES, ba re act. SAU HLAE i Beraerschtäge: “Jahressumme ... 0 ven, . 719,8 mm . Grösste Höhe eines Tages am 30. Juni. . . . . 14,5 Zahl der Tage mit Niederschl. mindestens 0,lmm . 142 A h E R R mehr als 02mm . 13 \ & E R n mindestens 1,0mm . 108 | e n M „ Schnee mindestens 0O,Ilmm . 30 i Were Dechipedeeke ABLE. RD \ x m SAP RREEIE TEN. Kae WÜBRRe RR Te 2 De der a En ER ni A Tr a EEE u B = n 1 Eier NN ZI Base EEE n ; E DR EN a era " P EEE SAUER) 2 e " h SEIHEWihLen, nase en OR _ Winde: Zahl der beobachteten Winde B: N: NE \’E SB» 8°. SW... W.NW Windstille 193-250. :9047°89, 61.) 189: 111 108 Mittlere Windstärke gewann... 0 ua Ne net 1.8 ä Zahlnder. Sturmiarerae ru 09 me EIER > OT _ = re er a 2 see DE . | ; LE, f a N ER a iR" “2 Monats- Oestliche Länge von Greenwich — 80 14. Nördliche Breite = 500 5'. Monat Luftdruck auf 00°C und Normalschwere reduziert (700 mm 4) | | Maxi Mittel "Datum mum | Lufttemperatur: (® ni- natum| 7a 9p 9p | Mittel Mitt. wahl Absol. Datunl m Max. Min. ' Max. I — Januar . Februar. - August . September. Oktober. - November Dezember . 47.4 60.9| 22. 54.6 62.0) 8. 46.9 67.0, 16. 49.1 61.9, 26. 51.0: 59.5| 25. 53.0. 609) 2. 52.6 59.8) 18. 488: 5581| 17. 54.4. 60.6. 30. 433| 619 21. 54.5. 66.3| 18. 529 er | | o97| 8 [09 | 12208 203| 18 05 us 459| 12. |-40 10-20 18 15 5058| 26. 055 7u84 04| 46 21: 23 55 0.2, war 379 .15.| 40| 94 58 63,109) 2a Teer 43.5 2%. | 15.2 | 21.8 16.7 17.6 28:1. 12.0 30.0 1E 157. 21. | 18.1] 24.6. 18.6 20.0) 26.1) 153 1,207 0 132 31. | 167 | 22.8] 179 1883| 211. MA 387 295 988 28 | 157 | 212 162) 1273| 225 | 134 a7 2a 483 12. | 12.9 | 20.9 14.6 15.7| 21.5 ; 109 | 26.0 19 os 0 | 63 108 69 zz ag) Aoooa 57 l0uB| 51.) 25: 58 60] 83 | 35. drz 2rosy 143) 16. 1213 |, 092.06) 02) 22) 27H Jahres-Hittel . | 51.3 zal322 84 91133) 54 | 67.7 5.[XI, 25.5 1u.8./II | 33.3 29.V1l. Zahl er Tage mit Niederschlag |Schnee _,, | | min- chnee- Grau- A Glatt- | Monat min- | mehr min- |destens | decke Hagel peln | Reif Tau es ‚ Nebel destens | als destens ) 0,1mm 0.1 mm 2 ee ne ee ne, = _ = 0.2 mm 1.0 mm | x EB Er | ar = a | —— ne 7757517, Januar . To 14 124) 10 Bee 3iı Io Februar . Anh 8 De) —_ _ — 16 — - März . 18 AU 7 5 1 = 7 — _ — April . 12, 13 aA _ _ _ 3 _ _ _ Mäi. 7 6 De — —_ -— —_ 1 — 2 Jmi . 3 13 11 — - 1 ee = 12 Juli. 7) 7 6 | — — 13 _ _ am 20 20 17 — -- — — — 13 _ | Splnber 5 5 De — = an 25 — 2 Oktober . 19. 18 Ba ee. a 6 November . | 14 14 9 ol. Dezember . Devamber. 1. 9.0.9 1. Qual OU BREI 12 ee = = 28 Jahres-Summe . | 142 Berl 1 155 os so 135 | 108 | 30 ; 0 [80) DD | [uU] > {or} oO | 15°) =>) Uebersicht von 1917. Stunden in Ortszeit = M.-E.-Z. — 27 Minuten. Relative Absolute Niederschlag Feuchtigkeit Feuchtigkeit Re kung 2 oo 0—10 mm | 2 | e : Max. Abeol. Datum! 74 | 2p 9p An 7a |2Pp.9p Kir 7a 92p|9p Dun Summe in | Datum Min tel tel tel 94 Std. | b | | | —12.2| 24. 3.9 4.1 3.9| 4.0184.7 78.7/84.3)82,6|85 17.6 67 | Te 39217285 | 9. —183| 4. | 3.1] 3.3| 3.3) 8.2[86.0|65.9|78.3 76.71 7.4 9.7 | 4.6 | 5.9 4.3.23, 7 29 —.7 8. 4.1) 43 43 4.2183,8 66.0.79.1 76.3|8.0:80|65. 75] 523| 121 208 —2.7| 11. 4.7) 4.6 #9| 47 76.252.4 70.3 66.31 7.5 8.1 "5,1 1:6,9 1.32.38: Ze 00.7 9.0 8.9 9.5, 9.1|68.9 46.8 66.1 60.6| 4.7 5.8 14.6 | 5.0.1 48.8 1.91.7 176 8.1] 24. [11.2.10.7 11.6|11.2|73.2|48.0|73.2 64.8 5.0 | 5.2 16.7 | 5.6 1160°9.| 74.3 | 30. 10.4) 22. 11.1/10.8 11.911.3|78.1 53.2|77.5 69.6162 65 59 6.21 60.0| 23.5 | 31. 9.9] 12. [11.4 11.0 11.8/11.4|85.7 59.4 85.9 | 77.0 1.3) 7.121 6.2 6.9 |116.1| 25.0 1 6.1] 22. | 9.7110.7 10.4;10.2|87.257.4 83.7 76.1] 5.4 45,25 ;41| 201 | ol, —1.0| 17. | 6.6) 6.7 6.8| 6.7|90.2 68.3:89.8 89.3 84172157 |7.111984 18.3 29. —2.2| 13. | 6.0| 6.2 6.1) 6.1|89.8 79.7 83.4.86.0 98188178188] 43.7 ':11.0 | 26, 10.1) 24. | 3.6| 3.7 :3.7| 3.7|84.6 73.1181.4|79.7| 8.7 72,6.217.7:]:188|:30 003% 20) 7.1 7.4 7.2|82.4 62.4 79.8 74.9| 7.2 6.5 5.8 | 6.6 | 719.8 —15.3| 4./II ee 74.3 30./VI Zahl der W,etter-] hei- leuch- |teren ten — —— trüben Sturm- | Eis- Frost- Sommer- Stille zent Me 0 laelazlıa| 6 Alııı si! 12) 2:10 a wo loslool sl ig: 1.4 seele al 18 alla Sg _ _ 1 Bet — 1312|: 2110. 916! 6| 201. 2.108 Be 6 BIS ne las Erz sn Br 5. eg 21 (11/26 7:18) 6 6..4|.-o 10.) 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Beobachter Lampe. 9 - 4 SEAT | temperatur | Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit ee WE Eee DE NEN HE BES RR a E < | | g | IR - Fr |») Bir een Bene 23 | 23 10.28.1931 .79..1°.78:,,1080 0 a7s | ı —7.9 ı —74 2.0 2.177822: 01,02:0 82 72 80 .78.0 2 -11.6 | -10.0 1.7 18 | 124-1 |) >1.6 83 63 75 1173,72 3 #119 | -11.6 12. 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Tau Reif Glatteis Nebel Gewitter 5 : ; | Wetterleuchten vum Detmmae Mom DD vVvVrmhmea [DH mo OSIND- 1.3 | Niedersekiag Form und Zeit @tr. einz.a, 9" ıtw.p @n @®n, X. einz. zw.4 u.5p Monatssumme. 7a 2Pp Ip 1 4 10.1.3 8 2 8 Dan 1 SE. 4 & 3 1 W ar Be Mr NW 3 3 4 Si 1 4 Wind-Verteilung. Summe 2 SO-Ä9 vPpPumm 10 171 6.5 61.8 62.9 62.7 12.1 18 | 614 59.1 60.4 60.3 12.4 IS) 0 Se 92.8 46.4 52.4 10.7 20 | 37.2 34.7 37.1 36.3 To 21 | 39.4 40.5 42.2 40.7 22 | 48.3 43.8 46.6 44.6 23 | 51.1 52.6 99.6 59.1 24 |: 54.9 94.0 53.6 || 542 20,1 ol.d 1 490 48.6 50.0 36 | 41.9 38.8 38.6 || 39.8 97 | 40.8 440 | 46.9 43.9 38 | 48.0 48.8 | 499 48.9 29 | 483 44.5 40.3 44.4 30 % 38.3 37.3 39.9 38.5 - 42.8 41.9 40.3 41.7 | fer ee et P su wvoacucr mn Shen + OSOmmMt b EEE ae = ARE Herunv wa ; Station Wiesbaden. fr 5 2. a ——————————— — “ Luftdruck Temperatur-Extreme e Re; (Barometerstand auf 00 und Normal- (abgelesen YP) Ne Tag schwere reduziert) Kulan Se 6 m. 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Its 4. | | SO r,nenow nom ss@ S \ je So DRS Onmar TNDDO vSWwmD Emo our BD PRSISsaoso Domwm-uıh vowmuwo SO wupwHo Hmm uHm PEHDD DWPDD SODLNS Kon-—ıy PB Soma nn m Human oFRmsın oOuumop DÄunmR | | Srwppm warm RVP UWOUTIO 2 Kooswoar Ssosor oPBWmDmWw HOoDmDavo cwu—n mioHm Nonats- 2 Ä re 47.2 46.5 47.1 46.9 or [ex | PENTADEN-ÜBERSICHT Niederschla Summe Luftdruck Mittel Lufttemperatur | Bewölkung Pentade Summe | Summe | Mittel Summe | Mittel 2— 6 März | 2991 | 58 | Al 0.8 4.1 | 88 ah > 20T 4.3 0.9 en ae a || 4.0 34.0 | 68 I. 2524. 505 49.0 84 so 2 | 2a) Da oa 27.—31. Bon 7.8 temperatur Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit | ; mm rot t Nr ER || 2 x | | || e | 7° en ee | 7a [20 gr | Tees 3784| a7 | 51 aa la | 5 | FH Feel] Ben | 43 aaa aa 8: | 7 4 | 793 | 2 0.3 0.9 3.9 3.2 29,.|| 8.8 82 0 62 | 68.0 3 —0.6 0.0 3.1 2.9 3.1 3.0 71 54 70 || 65.0 4 Be 13 | 2930184 1789 134 |°80: | 79 ı 0180| 5 1.4 2.0 4.1 4.9 3.9 4.3 87 78 76 || 80:3 6 —24 | —18 DANS REO 79 10 Ay, | Eraseae El —2.7 2.9 2.1 Karel (28 SR EN ee 8 —0,3 | —0.5 3.1 3.0 3 ie 8 KO ANTENNEN g 39 | 2.9 4.1 98 4.6 | 4.7 89 1a.) 81108237010 6.6 l 6.4 5.1 6.1 Seal. >56 98:2 17768. 4.1.9, 78: || zo 7 5.6 || 5.8 5.0 6.6 6.6 | 61 89 19 97. 187.0: [19 Bar 5.2 9.8 |. 5,4 8:7. 211,1: 90 75 89 84.7 | 13 5.2 | 5.4 5.6 6.8 99 | 6.0 97 88 831. 8g. 30 AA wi | 28 4.7 2.9 2.8 3.5 84 21: 21097 60.7 | 15 BANN + 0:7 3.3 3.0 3.9 | 3.4 37 45 | 8 | 72.3 | 16 FI 20: 0 6.8 8.8 || 8.5 1271.68 77, 72.3. 177 20r 11. 526.8 4.3 3.9 5.4 4.4 82 3B7 572 63.0 | 18 22): 2.8 9.8 4.7 5.1 5.0 So 50 68 , 67.7 | 19 3.0 | 4.1 9.4 5.3 4.9 9.2 88 | 78 87 32.7 | 20 —11 02 4.1 3.9 3.0 3.7 TS] .79 1, TE 9 17176:0% 024 0.1 —0.2 2.9 4.1 3:64,90, Inch Se 719 1 tor E0.E 1: 0.6 3.1 2.9 BD 76 | 46 74 65.3 | 23 0.5 . 0.0 3.2: 21 2.8 | 2.7 35 40 | 59 61.3 | 24 0.2. | 1.2 2.37. 78.2 3.8 3.3 12 42}. 8 69.7 | 25 0.9 || 0.6 UN AT ar 1 4A 85 | 96 96.11 92.3:.] 26 2.3 2.6 4.7 4.0 4.1 || 43 3027,67 75 71.3 127 —0.6 | —0.1 Zt an M) a! 71 50 81 67.3 | 28 3.4 1.6 3.0.) 44 94 | 43 sl 79 93 84.3 | 29 3.9 3.9 3.6 5.8 49 3.4 93 87 &5 || 88.3 I 30 3.1 3.8 5.1 5.4 5.4 |. 5.3 91 75 990 82.00 21 2.1 23 41 | 43 43 | 42 83.8 | 66.0 79.1) 76.3 | Maximum | am | Minimum | am | Differenz Binkidruck "2... 767.0 | 16. 125.5 Toter 41.5 Lufttemperatur . . . 12.4 18. —5.7 8. 18.1 Absolute Feuchtigkeit . 6.8 17. 2.1 8.24. 4.7 Relative Feuchtigkeit . 97 12. 14. 85 | 18. 62 ee ee N Grösste tägliche Niederschlagshöhe . . . 2.2... .| 12.1 am 27. Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mitte]). | 3 » » trüben Tage (über 8,0 im Mittel) 16 »„ » Sturmtage (Stärke 8 oder nıehr) . a | _ cs „ Eistage (Maximum unter 00) sul Aus, | 2 a „ Erosttage (Minimum unter 00). . .. vu... | le Sommertage (Maximurn 25,00 oder mehr) . Station Wiesbaden. 6. 7. EN 2 Wind % Bay GI uinie; Richtung und Stärke ® Tag | ganz wolkenfrei=0 ganz bewölkt = 10 Windstille = 0 Orkan = 12 Be | Tages- 4 72 20 ID mern 78 2p | Y9p EN 1 10,.,.10.10 10 10.0 S 1... 8W Dar Ne r DU 10 9 10 9.7 N. 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Juni-4 Juli | 260.6 521. |: 96.9: 12) 219.4 313 .| 6.8 1a Dan 252,8 50.6 86.27 1 1a ‚25.7 5.1 ” IM —ZUEE 274,8 59.0 87.0 17.4 “29.9 6.0 Il, 261.7 52.3 99.8 | ;20.0 38.7 7.7 20 210 278.9 99.8 87.1 17.4 23.7 5.7 25.—29, 9.d : 260.3 52.1 | 108.0 | 321.6 1.2 27.6 En) 4 Ro Eh A UNE ea hnchtor Lampe. 29 4. 5. temperatur Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit Bee... mm SR Oo Tag or || mei Fr | a Re F 20.0 |i. 19.8 13.0. 11342732182 84 73 76 77.7 1 I 17.4. 183 32.1 | 12.2 112.0 |12.1 83 66 sl 76.7 2 I 16.5.. 184 Es 9.0 94 |, 94 65 43 .| 68 58.7 3 7 20.3 il 20.6 10:22 ERS ELLE 2 12 47 67 || :62.0 4 ? 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I 22.9 Ü ‘| Absolute Feuchtigkeit . 15.1 30. 1,3 22... 8 N | Relative Feuchtigkeit . 29 31. 33 ag, 63 (ah a ————— ger | Grösste tägliche Niederschlagshöhe . . . 2. 2 ...]J...95 am 31. Hi) : Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel). . . 2. .\ 2 r » „» trüben Tage (über 8,0 im Mittel) -... ... . 10 "„ » Sturmtage (Stärke 3 .:oder nıehr) . | — » „. Bistage. (Maximum unter 00) ....... 7.2.0.1. — » „» Frosttage (Minimum unter 00). . ARE = a Bommertage (Maximum 25,00 oder eh 3 9 er KEN er Gt N ESTER | 30 Station Wiesbaden. Monat | 6. TB | & Wind Bewölkung Richtung und Stärke Tag | ganz wolkenfrei—= 0 ganz bewölkt = 10 Windstille = 0 Orkan = 12 0a 2 A TaBer: 7a 2p 9P 1 8 7 10 8.3 NW 2 N 4 N 4 2 10 ) 9 9,3 N 2 NE 2 NE 1 3 0 1 2 1.0 NE 2 N 2 Ni 4 0 5 9 4.7 E 1 S 2 NW 1 5 g 6 4 6.3 W 5 NW 4 NW-.2 6 4 2 2 2.7 N 4 N 3 N 1 % 0 2 2 1.3 E 2 NE 4 INH 8 10 ) 10 9.7 SE. 2 Ww 3 NW 1 9 8 5 4 5 SWR W 3 W 31 10 10 9 9 9.3 S 1 W 3 N 1 11 9 8 8 8.3 NW 3 NWS NW 1 12 1 8 1 38 SEI 2 E 2 E 1 13 0 4 5 3.0 SENT E 1 N 1 14 4 9 5 6.0 NIE. 2 NE 3 NE 2 15 10 5 0 5.0 S 1 SW 6 W 1 16 5 6 7 6.0 SE.:..A sw 1 iD 17 10 10 7 9.0 SW 2 sw 2 NE 1 18 10 10 9 9,7 sw 1 SW 2 sw 1 19 10 8 9 9.0 SW 1 SW 5 W 2 20 9 Ü 8 8.0 sw 1 SW E et 21 9 | Ye) 4 3 Ss 2 NW 2 NW 2 22 ) 5 3 Di NE 3 N 4 NW 1 23 0 5 | 4 3.0 NE 2 NE 4 NB7#1 24 2 9 3 4.7 NE NE 3 NE 2 25 6 4 82 11,16.0 NE 1 SE 8 NE 2 26 4 8 A SEI X de [ANWE3 RO 27 7 4 5 58 NET SW 2 N 1 28 4 5 5 4,7 SER N 2 NW 1 29 7 4 8 6.3 NE 1 SW 3 SW 5 30 8 9 | 9 8.7 NE 1 NE 1 SW 2 al 10 10 10 10.0 SEAT NW 2 W 2 6.2 6.5 5.9 6.2 17 2.8 1.4 Mittel 2.0 Niederschlag mindestens 1,0 mm , 6 Niederschlag mehr als 0,2mm 7 Niederschlag mindestens O,lmm, . . 2.2... Ü Schnee mindestens O)lmm. . . ..2..2.6&%) — Hagel; Nana ne Ka N Fl Re N) — Graupelnntlt. sr an OREENLEN) — Tau lH. N N er) 13 Reit... ee m 1 ER 2 pe ee) — Glatteisihni. na ne Ren) — Nebel. 2.24, Soul N. ls El) — Gewitter Ye un. 2 a 2 mahalc Sehen a” 4 ET) en Wetterleuchten . Wind-Verteilung. Beobachter Lampe 31 9. Niederschlag zb Bemer- Bi el) A unven nn Form und Zeit Er 5 = 11.7 @©? zw. 11!/gp—la — I[R2W-E1ll/ep-la] 1 er ar Er EISE D) BEN — 3 Bar. _- 4 BET. -- 5 a N — 6 — Zr 7 { -— ,@!8a—1p, &tr. ztw.p | 8 I ı— ı- la 9 — | @tr.ztw.a, &?sch.3—3!]ı u. oftp a 10 86 @&n, @tr. einz.p — 11 0.0 | 12 , — [| 13 NZ. Far 14 a ul I 15 EN rk = 16 0.0 9, Dtr.a — la 17 0.0 — — [a 18 0.0 @°9a, @!p-1lep je 19 13 | — == 20 = @tr.10—11a — la 2 0.01 — Kln 22 3 FE A Try N 23 BEN T; — 24 19? 841—-91/gp — [I R1838-9p W E25 Er —- la 126 Fi ee 27 | Keule 28 — & tr. zw. 81/g u. 9p [-1245p Sn -1#3p, @tr.oftp| — |3 T zw. S1/g u.9 p[ 29 05 , @&1n,2?sch.10#-1113,@%11118-1133a dc.) 218.123 901238| — 30 235 |@n. 9913-738, Q9-9 a, @1 238-250 p, 2607-63, ee, | 2 | nzw Zur sıep [31 [9724-9 p K& W-6 6 5—9p 60.0 Monatssumme. | 7a 2P 9p | Summe Nele sl 10 NE 5) 6 DAR 122 E 2 2 | d SE 7 1 —a 8 S 3 1 = 4 SW 5 8 3 16 W 1 3 4 8 NW 2 5 7 14 Still — — 4 4 Station Wiesbaden. 1. 2 Luftdruck Temperatur-Extreme (Barometerstand auf 00 und Normal- (abgelesen IP) Tag schwere reduziert) 700mm + 0 Ü | 72. 1,720 1,00 0 ee | | 11.47.41 47.8 a7.L |\- 47.3 28:9.2015=16,08 | 2,5 .16. Br 2 | 46.8 47.5 471.0 || 47.1 19.6 27 1482 |2 8 . 3 | 44.6 46 2 Ware 46.2 20.0 |. 12.6 7.4 4 | 47.7 48.0 48.7 48,1 21.1 19.00 Fl 5 | 493 48.9 49.5 49,2 22.9 14.0.2189 6| 49.1 41.6 | 479 | 482 24.0 15.0 | 9.0 7 | 47.9 47.2 47.8 47.6 23.0 14.0 | 9.0 8| 47.9 46.4 44.6 | 46.3 24.1 13:0 977457 -45.9 44.7 45.4 22.0 15.2 I. 68 10 | 47.2 48.0 49.3 48.2 20.0 :| °13.8 6.2 11 | 48.9 48.3 48.1 48.4 23.5 10.1 13.4 12 | 49.2 49,7 50.7 49.9 24.5 9.9 14.6 13 | 49.6 47.1 46.0 41.6 25.0 13.0 12.0 14 | 46.0 45.4 44.9 || 454 24.5 15.4 3A 15 | 47.2 47.0 46.9 47.0 29.5 15.0 7.5 16 | 479 496 532 | E00 | 214 13.7 7.7 17 | 55.8 99.3 94.5 552 23.8 10.6 13.2 13 | 53.3 51.2 5315 | 530 25.8 12.4 12.9 19] 53:6 92.9 52.5 |: 53,0 DI RD Le 20 | 52.4 51.8 92.2 | 591 23.6 15.2 | 84 21 52.4 52.0 52.5 | 599 23.6 12.02) 110 22 | 53.2 51.5 50.9 || 51.9 24.8 11.6 | 13.2 23 | 49.4 48.3 48.5 | 487 27.9 13.5 14.4 24 | 52.6 98.0 54.2 || 533 23.2 15.2 8.0 B291,.55.5 55.1 85.9 | 554 22.0 11.4 10.6 26 I 54.1 49.3 44.4 49.3 21.8 11.827.100 27 | 455 | 44.3 41.6 || 43.8 18.8 a] 6.1 23 | 38. 40.1 41.1 | 400 22.0 14.3 DET 29 | .42. 43.4 454 | 439 a6 19 5.2 30 I 49.3 51.6 52.0 51.0 18.2 og ll i 49.4 48.5: | 49.9 || 493 17.9 ‚12.6 5.3 | 49.0 | 87 | a87 | a8 | 25 | 14 | 9ı PENTADEN-ÜBERSICHT Be Luftdruck Lufttemperatur B a: ng Niederschlag Summe Mittel Summe | Mittel Summe | Mittel Summe , 30. Juli-3. Aug.| 231.2 46.2 89.4 17.9 46.0 9,2 66. 4.— 8, „ 239.4 47.9 87.9 17.6 39.3 1.9 32. 9.—18.., 239.5 47.9 86.4 1763, 38.1 7.6 5 14.—18. „ 249.8 50.0 SCHE I NE 25.4 5.1 2 19.—23. , 258.0 51.6 94.0 18.8 23.4 4.7 24.—28. „ 241.8 48.4 83.8 16.8 32.0 6.4 29.—2. Sept. | 245.7 49.1 76.5 15.3 43.4 8.7 10. az SER TTER i August 1917. ‚Beobachter Lampe. 33 % 4. 5 temperatur Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit an mm 00 Tag ea) |») Bir oe De 184 | 189 | 109 | s2 1125 |105 | 8 | Mm | so || eusl| ı HeET | 16.6 | 124 | 103 | 94 |107 93 65.4697 | Bl 2 Pr 161 104 | 132 1123 128 95 86 | 90 | 903 | 3 62a | 123 | 126 94 31 | 9% | 903 | 4 16.6. || 17.8 ‘| 120 | 121 124 || 122 gl 61 | 89619803 0105 | | 3 | 174 1 126 | 127 |.124 || 126 89 68 | 92 | 8801| 6 Be 1771 123 °.134 117 || 125 86 76.24.8201, 813.11 0% ae 188 | 126 | 13.7.1137 || 183 92 66 | 89 || 82.3 | 8 #176 | 182 | 13.5 | 12.3 | 144 || 13.6 93 2 | 9% || 870 | 9 138 | 154 | 111 | 93 |108 | 104 90 55 | 93 | 793 | 10 170 10.3 180 | 120 11.8 84 74 | 8 | 80.7 | ıı 143 || 172 | 123 |103 |11L2. | 113 88 50 |.89 | 757 | 12 fa6 |-186 | 122 | 137 |139 | 13.3 82 63 | 97 || 80.7 | 13 Bi 194 | 137 | 145-145 || 142 93 2 | 89 || 847 | 14 Be 72 1 120 115 | 11.6 || 1E7 80 66 | 88 | 78.0 | 15 Ba 160 7 110 | 111 81.7 11.3 86 64 | 96 | 82.0 | 16 14.8 || 16.3 | 10.8 | 11.0 | 10.9. || 10.9 96 54 | 87 | 79.0 | 17 2198 11.0 | 121 18:8. || 12,3 81 54 | 89 | 747 | 18 17.9 | 19.6 97 | 96 | 115 | 103 59 45 | 76 | 60.0 | 19 154 | 174 | 111 | 99 | 10.1 104 77 50 | 78 || 68,3 | 20 144 | 16.8 | 10.8 |’95 | 9.7 | 10.0 84 4 | 80 ı 69.3 | 21 17.8 || 18.4 99 |120 | 130 | 11.6 85 53 | 86 || 74.7 | 22 215 | 21.8 | 122 | 135 | 158 | 138 85 50 | 8 | 727 | 23 164 | 182 | 104 | 86 |.10.7 || 9.9 68 43.21, 27. 2627 1:04 143 | 163 | 124 | 81 94 10.0 93 3 | 78 | 13 | 515.9 || 16.8 941.92) 110:9..:9:9 85 4 | 81 | 713 | 26 51 | 155 al. 2.3: "11.04 |. 92 81 47 \ 8 || 713 | 27 E27. 1720.1.113 | 95-1118 | 109 87 31.111,,89 275.7. 1928 141 | 15.0 gen? 802 5 1110,20: |1°9°6 82 57 | 86 || 75.0 | 29 Bier 152-1108 | 94 | 95 | 97 85 70 | 708 | 308 14.6 | 14.7 | 104 |113 |114 | 110 95 293 | 92 || 887 | 31 162 || 17.3 | 114 | 11.0 | 118 | 11a 857| 594| 85.9 || 77.0 | Maximum | Luftdruck | Lufttemperatur Dr: ‚Absolute Feuchtigkeit . !Relative Feuchtigkeit heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel) . trüben Tage (über 8,0 im Mittel) »„_ » Sturmtage (Stärke 8 oder mehr) . Eistage (Maximum unter 00) 40% Frosttage (Minimum unter 0%) . nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. Sommertage (Maximum 25,00 oder mehr) i 738.8 41 9.9 8.1 34 Station Wiesbaden. 6. Tag | ganz wolkenfrei= 0 ganz bewölkt — 10 7a 2» | le 73 9» I 10 4 8 23 | sw 4 | sw 6 | sw 2° 0 10 10 100 | sw 2 | sw 4 | SW 3. us 10 10 100 |.sw. 3 | Swan 4| 10 8 7 es |s 1 | ro 5 m 8 8 87 | NE ı | Sl2a 6). 0 8 9 920 |.SE ı | NEO 7 7 9 9 83 | ne ı | Nm oa 8 6 5 4 50 | SE 1 | sm s 88 9| 10 10 100 | w ı | sw alıEw ı0| 10 8 2 67 | sw 2 | wi 20m 11 5 9 9 Ra |SE . 1) Swen 12| 10 6 2 60 | w 1| sw 3 EM 13 6 8 9 SS | 1 emo 14| 10 9 10 97 | se. 1 | sw 200 15 9 7 4 60 | sw 8 | sw al 16 6 6 3 50 | sw 3 | swea 17 2 6 0 ee el 0 4 0 18.| Se 1. Ss. 20 a 4 4 8 53 |'N 8 | NW. Sen | 4 4 0 27 |.NE au] No 21 5 7 2 4.7 ... 0 | ae 2a 8 6 0 47 |0sE 1. 800 Sa 2 2 6 10 6.0 2.0). 24| 0 4 2 20 | Nw3 | nwa|WwW || 08 6 0 7 Im 1) we | 9 9 10 93 |,E ı1.| su. a 008 a 10 5 10 83 | sw 4 | sw 5 | sw 23| 10 6 10 8.7 ....0.| NW Oo aa | io 9 10 97 | sw 4.| sw erw 30. 8 9 9 87 |.sw 3 | sw. 2 | sw a 9 7 2” |S.1| wos 1.3 7.1 6.2 69 1.7 3.1 Mittel 1.9 eo /Euaniz Richtung und Stärke Windstille=0 Orkan = 12 Zahl der Tage Niederschlag mindestens 1,0mm, Niederschlag mehr als 0,2 mm Niederschlag mindestens O,lmm. Schnee mindestens 0,lmm , Hagel . Graupeln . Tauy@v. Reif Glatteis Nebel Wetterleuchten \ Gewitter . . . \ \ \ ; | (nah an ER) 1% 20 20 13 4 © Hvuwmmo 9 SHMHocO0 ©o©HMHOoooO rRHDH MHRrRHOS Hmmm Dr eg a rer he August 1917. Beobachter Lampe. ZB 3 R i 8. x 9. = Niederschlag mm | Bemer- Schnee- 5 ne ee Ne kungen mn” | Form und Zeit re 5 250 @n & 98 |&n, @r193—11%a ei 73 |@n, @01810_91/,a, 0 3% —448 u. 740—82%0 p ER =1.6 @ 1, ©° zw. S!/gu. 10a, Q%1 zw. 225 —443p. —_ 25 @'zw. 1116a—1220p = 0” | n, Q%1 127 18 p, 924868, 168653 p — |RıNE-SW 421-61/4p 134 |@2sch. 103 —11%a — [Ti.E 10122 14.4 | @?2sch. 10%—104a — | 12 1@°n, @ 23—35 p — ‚6.0 |@n, @! 1018—10%a, @1413—423 p 0.7 |&tr. 1218—123p er 0.0 1 2@n er — | @01243—1%p, Q1423—438, @0 455—608 p — |R W-NE 408-458 p 25 | &tr. 10% —103a | — 17982 a. Be 33 |@&n, &° sch. 23—24p, &!345— 388 p I 96 @'ztw.a—lI, &?sch- 316—330, 1 31/9 -33/ap —_ 42 |ı— — I Be — — wa Ri — | ® „ar u —_ .— \ — I. Se = — san — |@9p—n — | 0. | — | Ar = —= | a _—. a ra 12 | @&n, @31/,—31/g, @6p—Lll u. später II 41 &n, @° S!jep—IIlu. später — [Windst. 4-6a u.p 36 &@n, @!sch. 3!/g—4 u. mehrm. —5!/4p — [Windst. a u.p4-6 389 :@n — 04 |@n,@!sch. oft a—llu. ztw. p - 16.1 Monatssumme. — Wind-Verteilung. 2 % 3 2 1 6 { 4 2 — 6 5 2 2 9 2 4 — 6 g 13 11 33 2 2 4 8 1 3 = 4 3 11 15 5* Tag SO Gm“ 10 36° Station Wiesbaden. it 2. | Luftdruck Temperatur-Extreme (Barometerstand auf 00 und Normal- (abgelesen 9P) ey 3 echwerorteinzient) 700 ee °C | Seren es 1| 519 | 504 | 494 |.506 | 199 |.21 | 78 2| 49.3 90.3 53.2 80902171.19:5 | 13:0 6.5 3 56.0 96.4 97.0 96.9 19.17 2.9.9207 20086 4| 56.7 99.0 58.9 59.2 20:04: | 7.90 1 28 5| 522 | 50.6. | 503 | 51.0 | 228 | 93 | 155 6.| 50.9 49.4 49.0 49.8 24.0 11.7 1 2128 7 50.3. | 50.6 92.7 51.2 25.7 ), 124 | 1233 8| 84.3 93.1 983.1 983.9 25.3 13.0 12.3 9| 53.5 93.0 90.2 54.1 23.6 15.120. 7208:3 10 | 57.1 86.7 96.7 86.8 21.8 12.1 97 11 95.8 3.1 51.2 93.4 23.0 11.4 11.6 12 48.5 48.3 92.6 49.8 19.9 13.6. 1765 13.] 55.2 99.7 54.5 99.1 16.7 9:9 1224618 14 | 50.5 51.0 94.4 92.0 13.4 9.8 8.6 15 54.2 99.9 99.7 94.5 19.7 6.7 13.0 16 | 54.9 92.9 51.8 93.2 21.9 8.4 13.5 17 | 50.1 49.2 52.3 90.5 23.6 15 al 18 | 53.3 92.8 93.6 993.2 22.5 11.7 10.8 19 94.5 92.7 92.1 93.1 26.0 11.8 14.2 20 | 58.2 94.3 99.9 54.3 24.6 13.6 ||. 11.0 21 96.4 971.9 99.8 97.9 19.4 11.4 8.0 22 | 60.4 98.2 97.0 98.5 18.6 6412 12012°5 23 | 56.5 995.0 99.8 99.8 20.4 6.4 | 14.0 24 | 57.1 96.9 97.5 97.2 20.7 11.220095 25 | 86.6 95.1 54.7 99.9 23.0 9:5, | 13:5 26 | 544 | 52.6 | 52.9 || 533 | 244 | 115 | 129 27 | 56.1 56.8 98.5 57.1 22.1 12.2 9.9 28 | 58:6 97.6 97.7 98.0 22.0 14.1 7.9 29 | ‚58.0 98.7 60.2 99.0 18.6 13.3 5.3 30 | 60.6 99.2 99.4 59.7 18.0 70 11.0 Mut] 54.6 | 589 | 545 | 544 | 215 | 109 | 106 PENTADEN-ÜBERSICHT Luftd ; ö Nieder | one uftdruck Lufttemperatur | Bewölkung iederschlag | Summe Mittel Summe Mittel Summe Mittel Summe 3.— 7 Sept. | 268.7 | 52.7 | 80.7 | ı61 60 1712 — EN 8—12. „ 267.6 98.9 86.6 17.3 24.3 4.9 4.8 13.—17. „ 269.3 59.1 70.9 14.2 26.7 9.3 6.9 18.—22. „ 277.0 |: 55.4 79.8 15.9 23.6 4.7 6.3 Ze 278.9 99.8 78.7 15.7 14.7 2.9 — 28.— 2. Okt. 288.9 87.38 | 69.6 13.9 14.4 2.9 = September 1917. Beobachter Lampe. 37 5. 4. temperatur Absolute Feuchtigkeit i Relative Feuchtigkeit [mm 0/o Tag ee BE BE 1 a Er: IE | mittel | || mittel | mittel —,——AA1{Am 1 Bier | 168 | 100 | 95 | 97 | 97 84 55 9 0938| ı Es | ila | 28.|.92 | 94 98 49 83 |750| 2 12.0 ||- 13.6 8.3.1 85 E88 85 55 88 | 76.0 | 3 28 \ 137 8.3.::1°.82 96.1 87 92 49 88 | 763 | 4 172 | 176 82 | 98 |102 | 94 71 50 70 ||687| 5 159 || 174 9.6 |116 | 113 | 10.8 79 55 4 | 7271| 6 17.1 18.4..| 108.| 139 | 121 | 193 90 58 4,1773 | 7 18.7 | 193 I 11.6 |189 |132 | 129 92 60 83 | 783 | 8 Er 181 1 122: 1141: 1102 || 128 90 67 713..76.2.| 59 >| 161 | 107 | 104 | 103: 105 82 57 86 || 75.0 | 10 172 | 175 99 |125°|125 | 116 88 62 8 || 78.7 | ıı 136 | 156 | 115 [100 | 87 || 101 80 63 5 |27|12 20 | 133 Baal 768 22850 84 58 73. | a3 98,| 122 | 100 | 94 | 84 | 93 93 66 94 84.3 | 14 115 | 132 80 | 105 | 96 | 94 87 62 96 || 81.7 | 15 13.7 | 15.0 9211.19:2+:1910:6 | 10.7 93 65 92 || 83.3 | 16 172 | 173 88 14.2.1105. IL 84 70 71% 75.0. 1727 Fries | 107.131 |113 |.101 92 59 90 || 80.3 | 18 165 || 18.0 I 105: |135 | 12.6 || 122 92 55 91 79.3 | 19 18.6 | 194 | 121 |132 | 131 | 12.8 88 58 83 || 76.3 | 20 114 || 14.1 GER u TAN EB 78 46 84 69.3 | 21 104 | 11.7 6.210.730 -|.83.4. 7:65 86 48 89 || 743 | 2 27 132 23 | 98 || 93 || 88 93 58 86 || 79.0 | 23 138 || 15.0 86 |109 1103 | 99 82 62 Ss. 77.3: 424 ar. 15:8 95 |117 [113 |) 108 95 58 91 813 | 35 16.0 | 172 | 104 145 |124 | 124 95 66 91 |, 84.0 | 26 026 | 175 | 106.104 ‘| 120 || 11.0 95 55 80 || 76.7 | 27 Ar | 165.116 | 122 | 112 117 92 63 90 || 81.7 | 28 14.6 | 154 8.7.0775 194° 85 72 49 76 || 65.7 | 29 109 | 11.8 ON na er 89 45 77 | 70.3 | 30 14.6 | 15.7 97 1107 | 104 102 8372| 574| 83.7|| 76.1 | Maximum | Minimum am | Differenz Mtttdruck .. : ; = 760.6 = 748.3 | 128 12.3 « Lufttemperatur . . . 26.0 19. 6.1 2 19.9 ' Absolute Feuchtigkeit . 14.5 26. 6.7 7.8 Relative Feuchtigkeit . 96 15. 45 ol ‚ Grösste tägliche Niederschlagshöhe Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel). » » trüben Tage (über 8,0 im Mittel) »„ » Sturmtage (Stärke 8 oder nıehr) . » » Eistage (Maximum unter 00) EN, Frosttage (Minimum unter 00). 5 Sommertage (Maximum 25, 00 oder ORT. a meer 38 Station Wiesbaden. 6. a Wind Bewölkung Richtung und Stärke Tag | ganz wolkenfrei= (0 ganz bewölkt = 10 Windstile=0 Orkan=12 = 7a 2P 9P 73 2P -9p | 2 ee | j: 1 8 9 10 9.0 ....0. 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ER ü Win nn Biemolkmn Richtung und Stärke Tag | ganz wolkenfrei = (0 ganz bewölkt = 10 ‘ Windstille —-0 "Orkan | | ges- Dr | N Ta on 9p Tage 1a 2p |: oe 1 1 2 Van.) N. T| NE 20 Nee 9 2 0 ) 0.7 N 1 NW 1 NE 1 3 10 7 9 a N 1 NE : 2 N 1 4 9 8 10 9.0 NHIR IS sw 4 sw 3 5 8 7 2 5.7 wo 0s sw 3 sw ıl 6 3 10 10 a sw 2 NW 2 NE 2 7 3 “8 10 1.3 SINE #3 sw 3 NW 3 os 9 9 10 93 NW 3 Wr sw 3 9 10 6 6 1.3 W5 NW 4 sw 3 10 10 9 6 8.3 NW ı NW 2 NE 2 11 9 10 2 7.0 N 2 N 2. NW ee 1 10 10 10.0 SE 1 S 3 sw 3 13 10 10 6 8.7 sw 6 sw 3 sw 14 10 10 a ee S 1 sw 3 sw 1 15 10 10 6 ET N 1 Er (ü N 1 16 OR 4 OS a, sw 2 WW. NE 11 17 10 4 0 4.7 RS) 257 3 RR 1 18 10 10 10 100 ON Be) 19 9 5 0 4.7 NW 2 NW 2 NE" 4 20 4 1 0 Te NW ı NW 3 N 1 21 10 2 0 4.0 E 1 E 2 NE 1 29 10 10 10 10.0 no. 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Niederschlag Höhe Bömer- = eg Form und Zeit in em kungen 1 @n, 99 ztw. a @&r!oftv.21/ap —1Il u. später n, &! v. 710p—III u. später @n, &°8/ap —lllu. später I ‚16. @n, @I—8!ljya A 24 @n, @’I-8au. ztw.—II—IU Ye b Sonn veuwm- Be — I — ,@%8!/ga—lIlu.ztw.p—lIII In 74 @n, &%1v.10a —121/4p fast ohne Unterbr., &° ztw. p — [_un 5.8 @ vereinz. au.p NE DB.) — > et a9 8!/4p—Ill u. später I Sn Na PrSege m ) } | a | @®n, &%!v.5p—IIl fast ohne Unterbr. u. später 0.8 — 13:3: | 14 @&n, &!?2 I—10l/ya ztw. | — I-wn 146 — I 13 &n, &°'!oftnach 5p—TIII u. später En 719 @&n, 2!?79—3 u. später 1183 @&n, QI—-S!haa — | -1=1-. 81/ya 9%. | — s p2 —— tr. 165. —11!/aa, X N. 111/4--111/aa _ | Monatssumme. I = Wind-Verteilung. Dt | 7a 2P Ip Sunme \ ] N HE 1 4 11 | NE A EA 17 E ee! —_ 3 SE 3 4 I 8 S LT 2 SW 6 6 un 23 W 3 2 _ | 5 NW ee 2 15 Still 3 4 2 B) 6* PEN re a TEN EZ £ 44 Station Wiesbaden. 1. v4 3. | Luftdruck Temperatur-Extreme Luf (Barometerstand auf 00 und Normal- (abgelesen 9P) uft- Tag schwere reduziert) 700mm + 00 07 STETTEN] II A; Pau IE ff a | 2 | ee | Sr | 1| 560. 5212| Seal ses 2.0.1, 4.0 3.0 | 68h 2| 564 | 559 | 56.3 | 56.2 5.5 0.5 5.0 11 | 468 3| 575 | 52.8 | 58.0, || 578 11.1 5.0 61 6.0 |, 10.6 | 4|. 575 | Sessel er 10.2 7.5 2, 84 | 994 5.| 57.9 | 52.12 66000 en 8.2 1.8 6.4 2.2 6.9 1 61.533.) 514 | 508 sm | zu | 38 29 ( zu Aud, | 00.0005 459 9.3 7.1 2.2 7.8 9.1 8 | 47:5 ı. a8 0] 293, | 484 7.6 1.0 6.6 1.6 6.4 | 9.|: 43.521 400.870 102 6.6 1.9 4.7 2.4 5.7 | 10 | 357 | 36.0 | 388 | 368 7.6 4.2 3.4 4.5 221 11], 442,012 404 | wall 1 Ar6 7.4 2.0 5.4 4.0 7.0 12 | 546 | 562 | 582 | 563 45 | -01 4.6 0.8 3.6 13 | 585 | 595 | 595 || 592 30 2-22 5.2 Zn 1.0 14 | 579. | 56.3 .| 56.2 | 568 5.8 2.7 3.1 3.8 5.6 15 | 57.0 | 587 | 60.9 | 58.9 8.5 37 4.8 6.2 8.0 | 16.1.6122 261.67 621° 6 7.2 2.0 5.2 3.6 6.7 12.631 | 659 ).048..|0689 1 107 6.3 4.4 82 | 10.6 I 18 | 65.0 | 65.0 | 66.3 | 65.4 9.1 2.6 65 3.0 8.6 199656. | 0310 1 0 oe 29 6.3 3.4 6.6 9.6 20| 602 | 59.0 | 56.3 || 58.5 8.4 6.0 2.4 6.7 8.1 21 As As | 531.11.499 117 7.3 4.4 8.17. 10.88] ad, ae ee 8.6 17 6.9 6.0 SD ;| 93, 0.58.00. 5732 | 580. 528 9.4 1.2 8.2 4.8 7.9 BAR 525 50 nor 50:6 12.0 8.2 3.8 10.3. | G = || ee a ee a 11.5 2.0 9,5 10.3 7.2 Abel Aa, 53.9. acıl | 39:9 4.8 0.0 4.8 3.0 4.6 ul 514 | 485. 502 504 4.3091 0:3 4.6 2.2 2.6 as 551 | 1566 | Sem | 56:8 10.2 4.2 6.0 7.5 9.7 29 | 598 | 605 | 61.5 || 60.6 11.7 9.0 2.7 92 1, 108 30.| 60.6 | 590 | 579 | 592 9.4 5.8 3.6 7.0: 12 808 Mt 54.4 | 542 | 549 | 545 88 | 35 | As 51 1.5 Mittel | | || PENTADEN-ÜBERSICHT De Luftdruck Lufttemperatur | Bewölkung Niederschlag h Summe | Mittel Summe | Mittel Sumnie Mittel Summe 2.— 6'Nov. | 280.4 | 561 | 324 | 65 13 | 97 a DI 218.9 | 43.8 | 26.3 5 42.7 8.5 12.1 0 jen 293.0 | 58.6 | 18.6 | 37 SO TA 0.6 1.2 3015. 1,2603 .396 7.9 an 905 9.9 Bor on 2585 5.2 0501 60 39.0 | 7.8 17.3 al 1..Dez., [0270.06 SA | 5500000 48.8 9.8 2.2 Dir A KATH Wr Fe De ga - 14 November 1917. Beobachter Lampe. 45 4. D3 temperatur Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit Ri. E22 ln Sera %]o Tag T B | T RT BR, ee N a Be 52} 61 | 68 | 5a 61 | sl 5 | allg ı 54 4.1 48 1.610, BA 96 97 | 9% .960 | 2 86 8.4 6.8: 1 OT 97 1 9 | 95 | 94.0 | 3 E83 8.7 12 | 66 |-59 | 66 88 73. | 73:1780 | +4 ı 44 4,5 5.20 126.1%7°.0.0: | 5.8 96 83: 1.971 10 92:0. 1.5 i | | | E07. 6.7 DREIER AN O5T 94 | 94 93 | 9387| 6 716 | 80 ln go. 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Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel). » » trüben Tage (über 8,0 im Mittel) »„ _ » Sturmtage (Stärke 8 oder nıehr) . » » Eistage (Maximum unter 09) » » Frosttage (Minimum unter 00). . . Ehmmertare (Maximum 25,00 oder el Iwlus| RER RE NIRE ENTE SEN De) FELZIRE 46 Station Wiesbaden. 6. 5 ae | Wind. Bewölkung Richtung und Stärke Tag | ganz wolkenfri—=0 ganzbewölkt=10| Windstile=0 Orkan—12 Ta: op la Tages- 7a 2» U RaoR i| 10... 10.000 ma ...0 | nE 21.3.1022 lo 10.0 10 : . +0 3. [1.10.22 100 20 10.0 ....0.| NE Ges: 4210,10 10 0110 10.0 NE 1 | Nee ENO 5 9: 10 59 199 NEO 9.3 NE 1.) Sue ‘| 6; 10: oo 10.0 SE. 0.2 | SR a) 7. 1.7104 102102082116 10 10.0 S..2 00 SWwee 0 8 BLOOD NET NE 1 | Nmse ei 9|I 10 10, SE 10 10.0 SwaaTıs 1 40 “ 10 9 IRRE 00.8 se 1.) 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Schnee mindestens 0,lmm , N IHameliv. m man nur. a Graupeln nA | Ta Se RE N Ar ne i | Reif Glatteis N e E NEBEN N a ee) Gewitter |...0. ana, 2 (nabkiigeekernei) Wetterleuchten . AN) acl ter Lampe 42‘ 9. || Bemer- Benaee: em I a 7 7 = et KÜCCKE Form und Zeit RDen 8 =2n =2nu.I—101/ga @°!oftp—II =1nu.[-73, = @&n,@° ıtw.a, !v.6°/sp—llI | [73a —111/ga @° oft au.ztw.p @&n, 9 ztw. au. oftp =2nu.I -81/ga -1-4p=2] 19 =2nu.lu.a-p #P®} 1 % en = an 9.9 | &n, @° III fast ohne Unterbr., 9 ztw. p 2 47 >= — | 1,6 & n, ©%18a Il fast ohne Unterbr., 9 ztw. p — [| en 10 @&n | 03% %n, ıtw.au.p 2 16 &n, @tr.a _ I u ö 43.7 | Monatssumme. 2 Wind-Verteilung. | 7a | 2Pp | 9p | Summe Ä ] lmw DD Station Wiesbaden. Luftdruck ‘| (Barometerstand auf 00 und Normal- schwere reduziert) 700mm 4 7a 993.6 45.9 53.9 58.7 67.7 65.6 60.3 59.6 47.2 50.4 56.1 59.3 61.8 60.4 99.4 52.1 44.5 54.7 59.6 99.9 50.7 59.9 99.4 58.7 45.9 45.6 5l.l 48.7 99.9 55.7 53.8 54.8 Pentade XIII DIPS RO SAsS OIXOD WDUITDOU 9p 45.9 51.3 56.7 69.5 67.1 62.4 59.0 52.0 47.1 54.3 98.3 62.5 61.6 98.7 87.7 44.3 49.4 89.6 58.1 99.2 53.5 58.9 99.8 93.93 45.4 49.7 59.8 52.9 59.4 54.2 93.9 99.2 | PENTADEN-ÜBERSICHT Luftdruck Temperatur-Extreme (abgelesen 9P) 0 | OHmw-Äı NDomw rt Pow oNDnDoD wunko wWurnu Sm | nm oo oO mm oT Roorn SOXOWDO > = | ans TAUCHER uowo noRAm iv Zw | era PRmocs Das | OIEDD mnwww ren | | | | | | SO. VPE num = mom BIER Ergo oO POoOPHOP VHrumm VTomHmo NWOOSn mon IONITDESSODES | | Loy DU PODn POoPDOm TDDODD PBcerwcsı ı D mProwDdo TMeooNno wohom Norum mom HM SHmHPAooo owbuse DSooun Bamboo dr Lufttemperatur | B ewölkung Mittel BAT Bra TITTEN rl BEN Beobachter Lampe. 49 4. 5 temperatur Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit mm 3 0/o & Tag :E - T e = ea 7° | 22 | 92 je] Te | ae | 99 | Te 81 2 | E01. 88:87 lm on. || 870] 1 2.5 3.0 3.7 2,9 37 | 34 66 47 67 1600 | 2 0.4 0.5 3.9 4.0 4.0 4.0 83 82 85 || 88.3 | 3 E35 1.4 3.8 3.8 32 | 3.6 85 80 87 || s20| 4 7.0 1 —5.8 2,6 31 2.4 2.7 98 85 89 |) 89.0 | 5 23 || —34 2.6 2.8 3.3 2.9 87 80 85 | 840 | 6 2.3 0.9 3.5 4.8 48 | 44 96 X) 87.1.8078 % 93 33 4.9 5.3 5.1 °.1-6J1 93 93 94 1933 | 8 0.5 2.0 52 5.4 44 | 5.0 98 82 92) 90.7 | 9 E12 0.2 3.8 4.3 38 | 4.0 94 65 90 || 83.3 | 10 1.8 0.9 3.5 3.0 3.6 3.4 96 53 69.) a7 | 1 1.8 +7 4.2 43.1. 35 4.0 90 76 6 | 73 | 12 24 21 4.1 3.7 4.5 4.1 85 66 &3 | 7771 13 6.7 5.0 4.9 5.6 6.2 5.6 93 87 84 || 88.0 | 14 2.3 3.0 4.8 4.7 4.3 4.6 s0 78 79 | 79.0 | 15 0.2 0.4 23°:1,25.| 240-483 89 90 89 || 893 | 16 E07 0.8 3.5 3.5 3.4 3.5 78 66 70 || 713 5.17 1.6 || --0.9 3.6 23,9 31 32 79 63 76. | 72.7.1 18 Pia | 14 31 2.8 32 3.0 79 65 76 || 73.3 | 19 F60 | —44 2.8 2.8 2.4 2,7 84 68 82 | 78.0 | 20 73:1 63 DU: |.26 1.95 25| 89 77 95 || 86.3 I 21 E41 | —23 2.9 2.8 2.6 2,8 69 60 77 | 687 | 22 E54 | —-42 2.5 2.4 33, 107 D4 79 58 73 || 70.0 | 23 esu4 | 46 2.0 29 BE a 9) 94 66 85 || 81.7 |] 24 —0.2 0.6 3.7 3.8 3.5 || 8.7 73 76 78.2767. 0 28 Bee | 3 94 las las 8 | 58 1 ma | 7ı7 | 26 E92 | 288 2.7 22 35 23.5 81 58 TEN ITDO: (ER Ba a5 3a 51 | 83 |. 82 | 80.1. 88 || 81.7 | 28 48 3.0 35 | 48 | 51 || 45 89 77 79 || 81.7 | 29 26 2.7 4.5 44 46 || 45 79 79 s2 || 80.0 | 30 253 || —46 24 2.6 2.4 2.5 75 74 s0 || 76.3 1 206 | -04 3.6 3.7 3.7 3.7 846| 73.1| 81.4!) 79.7 h | | Maximum | Minimum | j Luftdruck | Lufttemperatur . . . Absolute Feuchtigkeit . . Relative Feuchtigkeit I er Grösste tägliche Niederschlagshöhe . . . . . 3.0 am 25. Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel). . . . . 1 Er, Stwüben Tage (über 8,0 im Mittel) . . . ...- 17 »” » Sturmtage (Stärke 8 oder mehr) . . .... — Er „Bistage (Maximum unter. 0) - .- .-. . ..% 9 » » Frosttage (Minimum unter 00) . .. Se 23 “” » Sommertage (Maximum 25,00 oder nahe ei — Jahrb. d. nass. Ver. f, Nat. 71. 1918. 7 Tag | ganz wolkenfri—= 0 ganzbewölt=10 | Bewölkung wand Richtung und Stärke | zes- | 73 a2. a 2: 9» 1 070 9 10 97 | SW 2 sm an 2 4 7 10 oo |w 3: | weg al 10 8 10. 93 | sw 3 | sw 2 sw 4 8 4 0 Aa IN ı | No 5 0 4 0 Mal N 2 | nogee 6 9 5 10 &0, | se 2 | sm Se 7 5 10 10 &3 | E,.ı| nw an 3 10.0 12°18 1C 100 | 1. ne. 1 9.1 10 0 SE | 10 7 3 0 33. | N, ı| nm 2nn 11. 10 9 10 97 | NE ı | NE 28 12 4 10 10 8.0 ...0 |. NE a || 8 10 9.3 0. ml 10 10 10 10.0 ...0 | NW 1 15 8 8 0 53 | Nw. 2 wi sauce 16 | ı0 10 0 67 | se | 1.| sm. na iv: 10 7 108 ,11,.9.00 |.B2°%, ı |. NE SEE 18 9 10 10 IT NE 2 | Nm on 19 | ı0 10 10 106.0. .|,.NE. 1 | Nm, 2008 oe 2 10 6.7°| NE. 2.| NE alarm a 70 10 10 10.0. | NE 1.) sone 2 | 10 8 0 60 |. 1 | nm an | 1 0 17 20.1 | np 221,18 9 10 97 | N. 1m oo 25 10 10 10 10.0 | NW 3 | Nw 3 | NW 26 8 0 6 47. | NE :2 | m or a7. 10 9 7 &7.|.N 02 | nme e8| 10 10 7 20 | N 0A ma 2393| 10 10 9 9.7: |.SE. 1. | sm Tone | 10 10 10 100. | NW 3 | np own 31 7 10 0 57.2 2 Nm mn 8.7 Mer 6,7 11 1.5 0 Niederschlag mehr als 0,2 mm Niederschlag mindestens 0,1 zum. Schnee mindestens 0,] mm , Hagel . . Graupeln . Daugaa Reif Glatteis Nebel Gewitter . . |_Wetterleuchten_ Zahl der Tage Niederschlag mindestens 1,0 mm , A DDDHHm DDHDO HDODD OVDDDW HOoMmor MTvuw- Windstille —0 Orkan = 12 Zu Niederschlag ziohe Bemer- Küscke k Dan ungen Form und Zeit re 5 1@%oftp—II B *n, &°ottau. p—IlLu. später 2 @n 1 =: 1|l=!fr —8a f. @ tr. ztw.au.p IE Sn = ee = Feen mr. 2 — [22 fr, =191/ga — |einz. Str. Sp = 22% *@2n, Xfl.ofta -- 0.0 /%Moftau.p = 13x |— 1 = en 1 | ee | ( — ,%073l]4p—IlIlu. später N ee 30% | %*n,XIztw.au.p 7 4lla—43/4p 4 Por 5 Fr XI ztw. v. 8a — 91/2 a 5 0.0 °,%02 111g —lI 5 Bas — 5 e\— 2 Be - ‚XI ztw.p In 18.8 Monatssumme 3 h Wind-Verteilung. r | 72 | 2p | 9p Summe | oe en N 3 6 17 13 13 32 1 ww | [SVES) Ger) ii ; Instrumentarium. Zur dar Verfertiger No. Höhe der Aufstellung in Metern Barometer: Gattung Gefäss Fuess ‚trockenes Fuess befeuchtetes Fuess Maximum Fuess Thermometer: . Minimum Fuess Pi BT ’ Regenmesser System Hellmann 922 über dem Meeres-Niveau 121 1390 404b 8717 38353 2111 2121 über dem Erdboden A Jahrbücher des nass. Vereins f. Naturkunde 71. Tafel I. DichtesWaldland. | re s3%e8% Po) Re 303 vw 8,0 an wu .ın ZZ» VE Fe ReinesKulturland. ar Verlag von J. F. Bergmann in Wiesbaden. j WE H Ba - d — o I aan 8 ww = in a» © — =! 2 Ber we A d 8 =) 3 ei ä Ey ui >} jan} u u = =) - o — > > 2 y rS Ri = 5 > ir z - = =) - = pe 4) Dre n a IE © - 2 Jahrbücher des nass. 5 un “ ar 2% x Jahrbücher des nass. Vereins f. Naturkunde 71. Tafel III. al Hl, sn Dani Tl A Mi nl . DH Full am: ERR: DH it, mm S nn) Iren I l! pin f el, RR m X j! ı! nie l I 1! ul 1 k Iel,tn M j pil; un en Ir SOUTH = in — Fl ArUHR I Wi HH m Hk NEN. Il | ‚ul N ei Hm DUHARLTHN HT SCERHIHT Cum nl IHR il, gulli Hin®: Ha Al HM ah lt, INITHIIKIN: Ju 1% EEERRISETERFEN BPEIPPETFRIPEN Obstbäume auf ha Ackerfläche: Obstbaumdichte im Taunus. Verlag von J. F. Bergmann in Wiesbaden, BE EEE STERN IE Areal SPNUNDR ja wie ; ; + dla, * g R eMaunseny E & R ; » BMEWNIENI memem.nt 4 © n \_0 x Bi (heAeeS ei joe z \ % eney ad \ . NO Syarınueny Er INREN ad nehmen . 5 N + en - z % - Z Au du Ay) = OÄBWSEIGZ + \ 77.777730, L I al 10 20 au 205 2 2odı 20. all 30 K9.2L 20dn „LA 20 3 DUAL JOR DIE 223 EL LZEL 273.2 7 den zu SEE. S2Z SE aEEn 212 222 3222 222 5). 272 202. 251 222 LE EEE 2 Si vosodeg \ 9 } ht, N ® } SER i oda @\u343 + EEE BL VAEITEL- Gau n3efe4eg \ Todes, ! N 8 + KR & D 7 VenvaoAon® N { EILZTERREN r ; v \\ \sowyg® senbeuwning jo + seunde7 , orJandezyeg 7) eqwsgsauenf Lo a A 277 d 4 ß x ; fi seurseing)e \ re; MEUNRS NZ Aueu S z zineN g an / U ua 38 sengeug ae es Rıy £ His oLndı > Jahrbücher des nass. Vereins f. Naturkunde 71. tt" 209 VNOQUBSIZ ————e 2ZUBIBZUAON] -—— - 3zua1ßsapu2T Hog 4PE4S IYaRPS WNIJOLLIS Jag1I3ND Bunsejyususyısz REN naa3d | UOA USWIHONUOAZJIT SIG 9% 2: at EN Bi mal enthalten. Der Kopf ist im Vergleich zu den übrigen Körperproportionen mächtig entwickelt. Von seinen Knochen ist nur das Pr äoperkulum deutlich zu erkennen, das am Scheitel des Winkels, den sein horizontaler und vertikaler Ast bilden, einen nach rückwärts schauenden Dorn besitzt. Die Wirbelsäule, aus etwas über 20 Wirbeln bestehend, ist im vorderen Abschnitt aufwärts gebogen. Der stachelige Teil besteht aus 8 kräftigen, langen Stacheln, unter denen der zweite der längste ist. Ihm steht der erste an Länge um die Hälfte nach. Über die Rückenflosse konnte nichts bestimmtes ermittelt werden. Das gleiche gilt auch für die Afterflosse, von der nur die Bruch- stücke einiger Strahlen vorhanden sind. Die Schwanzflosse war wahrscheinlich büschelförmig und bestand nur aus wenigen Strahlen. Sehr gut erhalten sind die Bauchflossen, die mit einem riesigen Dorn versehen sind, der, zurückgelegt, über den Anfang der Analis hinausreicht. Die Schuppen sind winzig klein. Nur die des vordersten Rumpf- abschnittes sind bis zum Beginn der Afterflosse deutlich vergrössert. Unter den bekannten Proantigonia-Arten nähert sich die eben beschriebene am meisten der Proantigonia radobojana, Kramb. In- dessen sind einige Unterschiede vorhanden, vor allem in der Länge der Stacheln der ersten Dorsalis und der Bauchflosse, die anzeigen, dass die oligozäne Form eine neue Art vorstellt. Ich schlage für sie den Namen Proantigonia rhenana vor. 2. Proantigonia breviacantha, nov. sp. Die zweite Proantigonia-Art aus dem Septarienton des Mainzer Beckens ist sicher doppelt so gross als die oben beschriebene. Sie ist unvollständiger bekannt, da ein grosser Teil des vorderen Körperab- schnittes weggebrochen ist. Die Wirbelsäule besteht aus mindestens 22 Wirbeln, wovon 12—13 auf den Schwanzabschnitt kommen. Von der Rückenflosse sind nur einige Strahlen des zweiten Abschnittes erhalten, die andeuten, dass sie sich bis zum Beginn der Kaudalis ausdehnte. Einige Abdrücke der vielleicht 4 letzten Stacheln der vorderen Dorsalis weisen eine Länge von mindestens 6 vorderen Kaudalwirbeln auf, Die Analis beginnt ungefähr mit dem zweiten Schwanzwirbel und setzt sich aus über 15 weichen Strahlen zusammen, die in Grösse und Beschaffenheit jenen der zweiten Rückenflosse gleichen. Vor ihr standen sehr wahrscheinlich einige Stacheln, die aber nur undeutliche Abdrücke im Ton hinterlassen haben. Die Schwanzflosse ist abgerundet und setzt sich aus etwas über 10 Strahlen zusammen. Unter dem 6. Brustwirbel, von rückwärts gezählt, beginnt die Bauchflosse, die nur aus wenigen Strahlen besteht. Ein starker Dorn, . der sie begleitete, hinterliess im Ton einen scharfen Abdruck, Die Brustflossen sitzen ziemlich hoch, näher der Wirbelsäule als der ventralen Profillinie. Sie besteht aus etwas über 7 fächerförmig angeordneten Strahlen, welche kürzer sind als die der Bauchflossen. Die Schuppen sind klein und im ganzen vorderen Abschnitt unter der Wirbelsäule bis zum Anfang der Afterflosse und wahrscheinlich auch in der Kielgegend bis an das Körperende vergrössert. Diese Art unterscheidet sich von der vorker beschriebenen und den übrigen Arten, soweit sie in Betracht kommen, durch eine relatiy schwächere Entwicklung des Ventralstachels. Ich schlage für sie deshalb den Namen Proantigoma breviacantha vor. Familie Fistularidae. Gattung Aulostoma, Lapecede. Aulostoma media, nov. Sp. : Von ihr kennt man bis jetzt nur den Kopf mit dem vorderen Rumpfabschnitt. Der Schädel ist in eine lange Röhre ausgezogen, welche vorn eine kleine Mundöffnung besitzt. Unter den Knochen, welche die Röhren- wandung bilden, erkennt man deutlich das Quadratum, das Prä- operkulum und den Abdruck des schmalen Interoperkulums. Die Wirbel des vorderen Abschnittes sınd miteinander zu einem einheitlichen Knochenstück verwachsen, das dyrch zerträmmerte Knochen- platten (wohl Hautverknöcherungen) teilweise verdeckt ist. Erst in der Mitte zwischen Brust- und Bauchflossen beginnt der gegliederte Abschnitt der Wirbelsäule, Insgesamt zählt man 11 freie Wirbel. Bei den ersten Wirbeln bilden die oberen Dornfortsätze eine breite Knochenplatte. In den nächstfolgenden gliedern sie sich in einen ‚schmalen hintern und einen vordern abgeplatteten Teil, der aber sehr R; niedrig ist und nach rückwärts allmählich verschwindet. Die Brustflossen sitzen dicht hinter dem Operkulum und setzen sich aus ungefähr 15 Strahlen zusammen. Unterhalb des 11. Wirbels beginnen die Bauchflossen, welche schmal und klein sind und nur 8 Strahlen erkennen lassen. Über und unter der Wirbelsäule liegen zahlreiche Gräten. Die Schuppen sind sehr klein und länglich. Von den 2 fossilen Azxlostomiden unterscheidet sie sich deutlich teils durch ihre Körperproportionen, teils durch ihre Grösse. Da sie, was ihre Länge betrifft, zwischen der Awlostoma bolcense und der Awlostoma licatae die Mitte hält, schlage ich für sie den Namen Aulostoma media vor. — Die im Septarienton des Mainzer Beckens festgestellte Fisch- fauna umfasst folgende Arten: Notidanus primigenius, Ag. Galeocerdo medius, Wittich. Galeus latus, Storms. Sphyrna elongata, leriche, Odontaspis acutissima, Ag. . Odontaspis cuspidata, Ag. Lamma rupeliensis, Le Hon. Oxyrhina desori, (Ag.) Sismonda. Alopecias exigua, Probst. Cetorhinus parvus, Leriche. Sguatina angeloides, van Beneden. Myliobatis aguila mut. oligocaena, Leriche. Myliobatıs serratus, H. v. Meyer. Meletta crenata, Heckel. Meletta sculptata, nov. Sp. Chanoides striata, Nov. Sp. Raniceps latisulcatus, Koken. Ophidüdarum difformis var. acutangulun, Koken, : Opmidüdarum occultum, Koken. Rhombus, Sp. Be Lates trispinosus, NOV. SP. Serramnus, Sp. Dalaeorhynchus glarisianus, de Blainville. Caranı rhenanus, DON. Sp. Seriola multiradialis, NOV. Sp. Platax, Sp. Cybrium rupeliensts, NOV. Sp. Cybium lingulatum, H. v. Meyer. Pelamys, Sp. Trichturides delhetat, Teriche. Proantigonia rhenana, vv. Sp. Proantigonia breviacantha, NOV. Sp. Trirla elliptica, Koken. Trigla, Sp. Aulostoma media, nov. Sp. Amphisile heinrichi, Heckel. Otolithus (ine. sed.) minor, Koken. Otolithus (ine. sed.) umbonatus, Koken. Dazu kommen noch die Überreste eines nicht genauer zu be- stimmenden Sparziden. Von den 38 angeführten Arten kommen nicht weniger als 17 — rund 45°/, in dem gleichalterigen Septarienton Norddeutschlands und Belgiens vor, ein deutlicher Beweis, dass die Fischfauna des Mainzer Beckens zum grössten Teil aus den nördlichen Meeren eingewandert ist, Für eine kleinere Gruppe gilt dies aber nicht; es sind dies vor allem die Meletten, Chanoides striata, Serlola | multiradıalıs, Aulostoma media und Amphisile heinrichi, deren fossile Verwandte nur aus mediterranen Ablagerungen teils älteren, teils gleichalten oder Jüngeren Datums wie die Rupeltone des Mainzer Beckens bekannt, sind. Es ist deshalb mit grosser Sicherheit anzunehmen, dass die genannten Formen südlichen Ursprungs und von dem Mittelmeer aus in das Mainzer Becken vor- gedrungen sind. Auch über die Tiefe des Meeres, in dem der Septarienton des genannten Beckens zum Absatz kam, gestattet uns die Zusammensetzung der aufgefundenen Fischfauna positive Angaben zu machen, Unter den in der oben stehenden Liste angeführten Gattungen, soweit sie nicht bereits erloschen sind, ist nur eine einzige, die Gattung Cybaum, deren Vertreter eine rein pelagische Lebensweise besitzen. Die übrigen bevorzugen teils die littorale Meereszone, sind aber auch in der pelagischen vertreten, teils sind sie ständig auf die Küstenzone be- schränkt, wie die Gattungen Galeus, Squatina, Rhombus, Lates, Serranus, Platax, Trigla, Aulostoma und Amphisile. Ihnen darf wohl noch die heute ausgestorbene Gattung Proantigonia zugerechnet werden, welche, wie ihr hoher seitlich zusammengedrückter Körper anzeigt, sicher ejn ausgesprochener Küstenfisch war. Diese Tatsachen sprechen mit grosser Deutlichkeit dafür, dass die Septarientone des Mainzer Beckens in einem Meere abgelagert wurden, das den Charakter einer Küstensee besass. Die Ermittlungen über die klimatischen Verhältnisse der Rupeltonzeit ergaben folgendes: Von weitaus den meisten angeführten Fischgattungen, soweit sie noch rezent sind, halten sich die Arten heute in den tropischen und subtropischen Zonen auf. Gleichzeitig treffen wir aber auch eine Reihe von Formen an, die nur die subtropischen und kühleren Meere bewohnen. Hierin liegt ein deutlicher Hinweis darauf, dass das Klima zur Zeit der Rupelton-Ablagerung nicht mehr tropisch, sondern bereits subtropisch war. Wir befinden uns damit in voller Übereinstimmung mit dem Ergebnis, welches die Untersuchungen der Pflanzenüberreste aus dem Septarienton des Mainzer Beckens gezeitigt haben. Auch sie weisen auf ein Klima hin, dessen mittlere Jahrestemperatur ungefähr 20°C. betrug. Zweı neue Vorkommen von Unterkoblenzschichten im hessischen Hinterland. Von Dr. G. Dahmer in Höchst a. M. Mit 2 Figuren auf Tafel 1. Vor einer Reihe von Jahren hat F. Herrmann eine Mitteilung über ein neues fossilreiches Vorkommen von Unterkoblenzschichten im hessischen Ilinterland (auf Blatt Gladenbach) gemacht‘). Die Fundstelle liegt am Stossberg (Wirrwerich) bei Weipoltsbausen. Die Fauna zeigt nahe Beziehungen zu derjenigen einiger anderer Aufschlüsse in derselben Gegend, von denen der bei Rolshausen ”) (ein alter Steinbruch im Wald über der Landstrasse Rolshausen—- Altenvers, an der Gemarkungsgrenze beider Orte) am längsten bekannt ist. Das gemeinsame Merkmal aller dieser Schichten ist die Häufigkeit von Trigeria Gaudryi Oehl. (»Trigerienschichten«). Diese Terebratulide ist aber zur Alters- bestimmung nicht geeignet. Sie wurde früher für ein Leitfossil der unteren Koblenzschichten gehalten, hat sich jedoch inzwischen auch im Koblenzquarzit gefunden und geht nach meinen Beobachtungen sogar in die kalkig-schiefrigen oberen Koblenzschichten mit Spzrzfer auriculatus®) hinauf. Es scheint, als habe sie überall da günstige Lebensbedingungen gefunden, wo auch Zweischaler sie fanden. !) F.Herrmann, Über eine Unterkoblenzfauna mit Palaeosolen costatus Sandb. bei Weipoltshausen. Zeitschr. d. Deutsch. Geol. Ges., Bd. 63 (Jahrg. 1911), Monatsber. Nr. 3, S. 167—174., >) K. Walther, Das Unterdevon zwischen Marburg a. d. L. und Herborn (Nassau). N. Jahrb. f. Min., Beil.-Bd. XVII (1903), 8. 15, Al und 67. In Walthers Fossilliste von Rolshausen können noch die Namen folgender Arten, die sich in meiner Sammlung befinden, eingefügt werden: Maticopsis sp., Gosseletia carinata Goldf.-Follm,, Nucula confluentina Beush., Orthis tectı- formis K. Walth., Krinoidenrest (Armfragment). 3) Baybachtal bei Burgen a. d. Mosel. Über diesen Fundort vergl. G. Dahmer, Studien über die Fauna des Oberharzer Kahlebergsandsteins I. Jahrb. preuss. geol. Landesanst., Bd. 37, Teil I (1917), S. 460. Das wesentliche Resultat der Abhandlung von Herrmann ist der Nachweis, dass mehrere charakteristische Arten des Singhofener Unter- koblenzporphyroids am Stossberg vor kommen, u. a. Palaeosolen costatus en Limoptera bifida Sandb. und Prosocoelus pes anseris Zeil. . Wirtg. Walther hatte die Fauna von Rolshausen — da Leitfossilien ken. unter gewissem Vorbehalt — ebenfalls zum Singhofener Horizont gestellt. Auf einigen geologischen Wanderungen, die ich vor längerer Zeit unternahm, glückte es mir, zwei neue Unterkoblenzvorkommen in der Umgebung von Weipoltshausen aufzufinden, Unter den Fossilien, die sie in vorzüglicher Erhaltung lieferten, befindet sich eine Anzahl Arten, die von Blatt Gladenbach bisher noch nicht bekannt sind, darunter zwei wichtige Leitfossilien: Spzrifer Hercyniae Giebel und Tropidoleptus carinatus Conr. Da angesichts der komplizierten Tektonik dieser Gegend jeder Beitrag zur Ergänzung der Unterlagen für die Kartierung von Wert ist, halte ich es für angebracht, einige nähere Angaben über diese Vorkommen zu veröffentlichen. Der eine der neuen Fundpunkte liegt ebenfalls am Stossberg, und zwar nur wenige Schritte südwestlich des kleinen Steinbruches in den bituminösen Kalken, in denen Palaeosolen costatus so häufig ist. Er besteht aus einer kleinen Entblössung am Gehänge, wo zwischen den Baumwurzeln ein gelbbrauner, feinkörniger, erdiger Sandstein, der von Weissglimmerschüppchen durchsetzt ist, zutage tritt. Das Sediment ist ähnlich dem von Rolshausen, aber heller, feinkörniger und nicht so sandig. Ich sammelte an der genannten Stelle folgende Arten: Herrmann- Neuer Fundort am Stossberg bei Weipoltshausen scher Fundort SEE RE REAUE ÜE 3.2 RAR DEREN ER x Seas:a, Schmidti‘ Bud: Richie as, ns mir Beyrichia devonica Jones and Woodw. . . 2.200 o Orthoceras sp. > Tentaculites scalaris Sehloth. Sr » Roemeri Dahm. . Poeonsengracile Sandb. ya ma. ee . > atenarium- A. Roem,, 7.2... a: ME 5 Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 71, 1918. 2 Herrmann- Neuer Fundort am Stossberg bei Weipoltshausen scher Fundort Pleurotomaria striata Goldf. | + Murchisonia infralineata A. Fuchs D Bellerophon tumidus Sandb. | + > sphaericus K. Walth. = Leiopteria crenato-lamellosa Sandb + (hauptsächlich var. pseudolaevis Och). | Pterinea expansa Maur. . > costata Goldf. . (linke und rechte a) | Otenodonta sp., aff. lJaevis Beush. . Cucullella elliptica Maur. un > cf. oblongata Conr. . ® Nucula confluentina Beush. . ° Nuculana securiformis Goldf. . Myophoria inflata A. Roem. (juv.) ® > intermedia Dahm. ° > gutta Dahm. A . Prosocoelus pes anseris Zeil. u. Wirtg, . de Goniophora rhenana Beush. Leptodomus cf. exilis Dreverm. . Trigeria Gaudryi Ochl. . = Cyrtina heteroclita Defr. D Spirifer Hercyniae Gieb. o > 5sp., aff. arduennensis Schn. x >» subcuspidatus Schnur . Rhynchonella daleidensis F. Roem. Sr Stropheodonta fureillistria A. Fuchs . D Chonetes sarcinulata Schloth. ER > plebeja Schn. _- Krinoidenstielglieder . + Pleurodietyum problematieum Goldt, o Dendrozoum sp. ° Von diesen 38.Arten sind 22 von dem Herrmannschen Fundort nicht bekannt. Nur über diese möchte ich --- hinsichtlich der übrigen Arten auf die Angaben von Herrmann verweisend — einige Be- merkungen anfügen. Murchisonia infralineata, Pterinea expansa, Goniophora rhenana, Leptodomus exilis und Spirifer Hercyniae sind ausgesprochen Unterkoblenzformen. Das Auftreten der letzt- genannten Art, die auch das Singhofener Porphyroid charakterisiert N); ist von besonderer Wichtigkeit, da es alle Zweifel, die hinsichtlich des Unterkoblenzalters der Trigerienschichten noch bestehen könnten, endgültig beseitigt. Deyrichia devonica taucht, soweit bis Jetzt bekannt, im Taunusquarzit auf und geht möglicherweise nicht über die Unterkoblenzschichten hinauf?). Sie hat dort ihr Hauptlager;; hat doch A, Fuchs in seiner bekannten Gliederung des rheinischen Unterdevons?) die Stufe, die auch das Singhofener Porphyroid umfasst, geradezu „Zone der Beyrichia devonica“ benannt. Stropheodonta Jurcillistria ist aus dem obersten Niveau (Bornicher Horizont) des Hunsrückschiefers beschrieben‘). Meine Stücke sind etwas zierlicher, als die, welche dem Autor der Art vorlagen und unterscheiden sich ferner dadurch, dass die Schalenbreite am Schlossrand ein wenig grösser ist als in der Mitte. Diese belanglosen Abweichungen geben keinen Anlass zur Abtrennung einer besonderen Art, immerhin möchte ich aber das noch wenig bekannte Brachiopod, von dem ich zwei ganz unverdrückte Ventralklappen, sowie eine ebenfalls vorzüglich erhaltene Dorsalklappe besitze, hier nochmals abbilden, Man erkennt auf Fig. 1b, dass die Zerfaserung der Rippen auf den Seitenteilen der Schale am stärksten ist. Das weitverbreitete Co/eoprion gracile kommt auch in UK. Waltber;.a..a. 0%.8.21, 2) Ihre Nachfolgerin in den Oberkoblenzschichten ist vielleicht Beyrichia goslariensis, die ich in einer im Druck befindlichen Arbeit (Studien über die Fauna des Oberharzer Kahlebergsandsteins II) beschrieben habe. 3) A. Fuchs, Die Stratigraphie des Hunsrückschiefers und der Unter- koblenzschichten am Mittelrhein, nebst einer Übersicht über die spezielle Gliederung des Unterdevons mittelrhein. Fazies und die Faziesgebiete inner- halb des rhein. Unterdevons. Zeitschr. d. Deutsch. Geol. Ges,, Jahrg. 1907, S. 101 u. 112. 4) A. Fuchs, Der Hunsrückschiefer und die Unterkoblenzschichten am Mittelrhein (Loreleygegend) I. Abh. preuss. geol. Landesanst., N. Folge, Heft 79, S. 16, Taf. 3, Fig. 8-11 (1915). 9* Singhofen vor!), C. arenarium steht ihm sehr nahe. Die Myophorien gehören durchweg Arten an, die im Koblenzquarzit vorkommen: über die Grenzen ihrer vertikalen Verbreitung ist noch wenig bekannt. Interessant ist das Vorkommen der bisher nur im Koblenzquarzit und in den Oberkoblenzschichten aufgefundenen Nxcwla confluentina, um so mehr als dieser kleine Zweischaler neben /ezopferra crenato- /amellosa, Trigeria Gaudryi und den Choneten das häufigste Fossil ist. An dem reichhaltigen Material war es auch möglich, die noch unbekannte Schalenskulptur festzustellen. Sie besteht aus dicht- stehenden, konzentrischen Streifen. Die Schale selbst setzt sich aus Zonen von etwas verschiedener Dicke zusammen, so dass ihre Oberfläche aus mehreren dachziegelartig übereinander liegenden Partien aufgebaut erscheint. Eine ganz ähnliche Schalenzeichnung hat Beushausen von der nahe verwandten mitteldevonischen NVaczla cornuta Sandb. beschrieben?). Die mit C/enodonta laevıs Beush. verglichene Muschel schliesslich unterscheidet sich von der Art aus dem Oberharzer Kahleberg- sandstein®) durch die geringere Einsenkung des vorderen Muskel- eindrucks; Umriss, Wölbung und Skulptur der Schale stimmen hingegen durchaus überein. Wir lernen in der vorstehend beschriebenen Fauna eine neue fazielle Entwicklung der Trigerienschichten kennen, die von derjenigen des so nahe benachbarten Herrmannschen Fundortes auch dadurch abweicht, dass gerade die Arten, die dort am häufigsten vorkommen, nämlich Zomalonotus rhenanus, Palaeosolen costatus und Grammysia obscura, fehlen. Das andere der neuen Unterkoblenzvorkommen liegt etwa 2 Kilo- meter weiter nordöstlich, bei Altenvers. Bei einem Besuch des aus der Arbeit von K. Walther bekannten Steinbruches in den Ober- koblenzschichten (Haliseritenschiefern)‘), der unmittelbar hinter diesem Dorfe an der nach Rolshausen führenden Landstrasse liegt, fand ich auf der Halde zu meiner Überraschung Gesteinsstücke mit dem wichtigsten 1) Fr. Frech, Über das rheinische Unterdevon und die Stellung des „Hereyns“. Zeitschr. d. Deutsch. Geol. Ges., Jahrg. 1889, S. 190. 2) L. Beushausen, Die Lameilibranchiaten d. rhein. Devons. Abh. d. preuss. geol. Landesanst., N. Folge, Heft 17, S. 50 (1895) ) G@. Dahmer, a. a. O., S. 419, Taf. 37, Fig. 9. 4, K. Walther,.a. 450.8. 13028 022 Leitfossil der Unterkoblenzschichten, Zropzdoleptus carınatus Conr. Durch systematisches Absuchen der Steinbruchswand konnte ich auch die Schichten, aus denen sie stammten, feststellen und das Leitfossil auf seiner ursprünglichen Lagerstätte nachweisen. Es war bisher im Umkreise von Weipoltshausen noch nicht bekannt; nur auf der anderen Seite des grossen Silurzuges zwischen Dill und Salzböde, an einer Stelle im Norden von Günterod !), hatte es. sich gefunden. Die Unterkoblenzschichten stehen nur in dem südöstlichen Flügel des Steinbruches bei Altenvers an. Das fossilfübrende Sediment ist eine gebankte, feinkörnige Grau- wacke von gelber, braungrauer oder braunvioletter Farbe. Sie ist stark gefaltet, vielfach zerklüftet, von Kalkspatadern durchzogen und geht stellenweise sogar in einen sehr unreinen Kalk über. Zwischen diese Grauwacke eingelagert treten schmale Bänder eines braungrauen, fast glimmerfreien, splittrig zerfallenden Tonschiefers auf, der nach dem Dorfe zu die Grauwacke allmählich verdrängt. In dem Schiefer wurden ausser Krinoidenstielen keine Fossilien beobachtet. Von dem glimmer- reichen, hell blaugrau gefärbten Haliseritenschiefer der Nordwestseite des Bruches sind diese älteren Gesteine leicht zu unterscheiden, In Begleitung des Tropzdoleptus carinatus fanden sich zahlreiche Exemplare von Spirifer arduennensis Schn., mut. antecedens Frank und Ahrynchonella daleidensis F. Roem. Diese Vergesellschaftung, sowie der Gesteinscharakter erinnern lebhaft an gewisse Ablagerungen im östlichen Taunus (Cransberg, Wernborn), die nach Maurer?) und Fuchs ebenfalls dem Singhofener Porphyroid altersgleich sind. 1) E. Kayser, ‘Bericht über Aufnahmen in der Südhälfte des Blattes Oberscheld. Jahrb. preuss. geol. Landesanst., Bd. 16, S. LXIV (1896). 2, Fr. Maurer, Paläontologische Studien im Gebiet d. rhein. Devons. X. N. Jahrb. f. Min., Beil.-Bd. 10, S. 716 (1896). Ein basaltisches Gestein von Pronsfeld (Eifel). Von A. Leppla. Die Westeifel und der Oesling sind im Gegensatz zur Hocheifel: arm an Basalten, d. h. an Eruptivgesteinen der Tertiärzeit. Im belgischen Luxemburg und in den Ardennen scheinen sie ganz zu fehlen. Ein zu- fälliger Aufschluss hat mich im Prümtal ein neues Vorkommen kennen gelehrt. Die vor einigen Jahren von Pronsfeld nach Waxweiler gebaute Bahn überschneidet in rd. 1500 m Entfernung vom Bahnhof Pronsfeld den von Westen herkommenden Bierbach, etwa 150 m oberhalb seiner Mündung in die Prüm. Am Westfuss der dabei nötig gewordenen Brücke ist im Jahr 1917 ein Staudamm für eine Wasserversorgung des Bahnhofes Prons- feld errichtet worden, der eine Freilegung der Sohle des Bierbaches im Gefolge hatte. Hierbei wurden am rechten südlichen Rand des Bachbettes oberhalb der Eisenbahnbrücke eine Reihe von grauen, grünlichgrauen, violetten und rotbraunen Tonschiefern mit vereinzelten Sandsteinlagen blossgelegt, die 1—1,5 m hoch von Lehm bedeckt waren. Die den Unterkoblenzschichten, im besonderen deren oberer bunter Stufe (teilweise dem sog. Burnotien) zuzurechnenden Schiefer streichen WSW—ONO und fallen mit 40—55° nach SSO, sind meist sandig und rauh und zerfallen eckig splitterig, selten blätterig. In ihnen liegt, anscheinend vollkommen gleichförmig im Schichtenverband, ein gangartiges Basaltlager, das an der Bachsohle rd. 0,75 m und in etwa 5 m Entfernung am Abhang noch rd. 0,50 m mächtig ist, sich also nach oben und SW zu verjüngt oder gar auskeilt. Am westlichen Ende der Baugrube werden die nach SSO einfallenden Schiefer von einer mit 70—80° nach O einfallenden Störung durchschnitten, deren Kluft 0,25 m breit mit grauem, fast vertontem Schieferletten ausgefüllt ist. Soweit die Lagerungsverhältnisse, Äusserlich erscheint der massige Basalt ziemlich frisch, dunkelgrau, feinkörnig bis dicht, von unebenem und rauhem Bruch und ohne besonders BALNEEEEIE e er n ET ae ie N u, Her Js hervorstechende grössere Gemengteile. Das trifft indes nur für manche Teile zu, Das Gestein zeigt eine gewisse Bänderung und Streifung, indem feinkörnige bis dichte Streifen mit solchen wechseln, die mit kleinsten, kleinen und erbsengrossen, hellen Mandeln erfüllt sind, also wohl ur- sprünglich : blasig waren. Die Grösse der hellen Flecke wechselt oft lagenweise und das ganze Gestein wird sonach schlierig gebändert. Die hellen Mandeln sind meist kugelig rund, aber auch länglich rund und von zackiger Umrandung. Die grösseren bestehen fast ganz aus Kalkspat, der auch feine Klüfte ausfüllt und dünne Häutchen im Gestein bildet. In wenigen Bändern sind die Hohlräume mit einem fleischroten Mineral ausgefüllt, das keine kohlensaure Verbindung ist. Auf dieses wird noch zurückzukommen sein. Berührungseinwirkungen des heissen Magmas auf das Neben- gestein, den Tonschiefer, spielen fast keine Rolle. Nur im Dach des Lagers macht sich auf höchstens 15 em Entfernung in den Schiefer hinein ein Verlust der Schieferung und Schichtung in geringem Grad bemerkbar ; das Nebengestein zerfällt unregelmälsig eckig und splitterig und scheint auch etwas härter. Das mikroskopische Bild lässt in den Einsprenglingen er- kennen, dass das noch bewegliche Basaltmagma aus der Tiefe, von opakem Erz abgesehen, sehr zahlreiche, scharf umrandete Kristalle von Olivin, aber fast keine von Augit mitgebracht hat. Nirgends sind die Olivine unverändert, aber durchweg ist ihre deutliche Form mit einem ziemlich parallelfaserigen Serpentin oder mit Karbonat (Kalkspat) oder auch mit beiden ausgefüllt. Der über die Olivineinsprenglinge weitaus vorwaltende Rest des Gesteins, die sog. Grundmasse, besteht fast ausschliesslich aus Augitkristallen, die so dicht gedrängt liegen, dass nur selten in Zwickeln ein nicht immer bestimmbarer Rest bleibt, Die Augite haben ganz das nämliche Aussehen wie in den Basalten überhaupt, bestehen in grossen Kristallen aus schalig verschieden aufgebauten Mischungen, sind öfter verzwillingt, auch sternförmig verbunden und meist frisch. Da und dort sieht man auch Umwandlungen in ein grünes chloritähnliches Mineral. Neben diesen Hauptgeiengteilen, von denen die Menge der Augite die- jenige der grossen Olivinkristalle überragt, zeigen sich noch nachträgliche Neubildungen auf blasen- nnd drusenförmigen Hohlräumen und zwar im schaligen Aufbau der Sekretionen, aussenrandlich grüne Faserstreifen, Chlorit oder Serpentin auf Kalkspat, innen ein grünlich-hräunlicher isotroper Kern (vielleicht Opal), oder aber farblos und dann von körnigem KO Kalkspat. Zumeist ist dieser die letzte und mitunter auch die alleinige Ausfüllung der Hohlräume. Für einen Glasrest des Magmas oder ein ihn vertretendes anderes Mineral bleibt in dieser Schlierenform fast kein Platz mehr. Wohl aber sind grössere farblose, unregelmälsig begrenzte, fast kein Licht brechende Reste zu beobachten, die indes manchmal eine ziemlich rechteckige Felderteilung zwischen gekreuzten Nikols als anomale Doppelbrechung erkennen lassen (Zeolith ?). Man muss annehmen, dass die Spaltung .des Magmas bereits in grösserer Tiefe vor sich gegangen war, bevor das natürlich noch beweg- tiche Magma die heute der Beobachtung zugängliche Stelle erreicht hatte. Die von obiger Mineralzusammensetzung abweichende Schliere führt zwischen den Augitsäulchen der Hauptmasse vielorts farblose oder grünliche, lange, leistenförmige, schwach doppelbrechende und stets parallel der Längs- richtung auslöschende Kristalle, die ohne deutliche Zwillingsbildung sind, auch sonst optisch nicht als Feldspat gedeutet werden können, Sie müssen vielmehr, durch ein gewisses Pflockgefüge ausgezeichnet, dem Melilith zugesprochen werden }). Die mehr alkalisch und daher wohl auch leichter flüssigen Schlieren neigen im Gegensatz zu dem vorbezeichneten mehr regellos angeordneten Augit-Olivingestein zu einer ausgesprochenen fluidalen Anordnung der Augitsäulchen. Auch andere Nebengemengteile stellen sich in Butzen und länglichen, unregelmälsig begrenzten Ausscheidungen in diesen sauren Schlieren ein. Sie enthalten randlich viele, braune, gut spaltbare, stark pleochroite Blättehen, die mit sehr kleinem Winkel auslöschen und wohl als ein dunkler Glimmer gedeutet werden können, ausserdem Nadeln von Augit usw. Der Kern der Butzen wird oft von einem sehr schwach und ungleich doppelbrechenden, braun bestäubten Mineral eingenommen, das möglicherweise einem Zeolith entspricht. Kalkspat füllt übrigens den grössten Raum dieser Butzen und der zahlreichen mandelförmigen Hohl- räume aus. | Wie die beiden Gesteinsformen im Lagergang verteilt sind, konnte ich des wenigen Materiales wegen nicht feststellen. Die starke Um- wandlung des Gesteins, die Bildung von Serpentin, die Ausscheidung von vielem Kalkspat, von Zeolithen, Schwefelkies usw. verhindert weiter die 1) Melilith hat E. Hussak (Sitzungsber. Wiener Akad.. I. Abt.. LXXVII 1878, 338) in manchen, allerdings jüngeren Laven beobachtet. DER genaue Beurteilung der magmatischen Vorgänge. Wahrscheinlich scheiden sich jedoch alkalireichere und -ärmere oder -freie Strömungen im Gestein. Im allgemeinen kann dieser westlichste Basalt der Hohen Eifel als ein an Kieselsäure und Tonerde armer Vertreter aus der Reihe der Limburgite oder Magmabasalte angesehen werden, die sonst in der Eifel nur spärlich vorhanden ist. Eine gewisse Hinneigung zu dem nahe verwandten Melilithbasalt zeigt sich in der vorwiegend in der Gang- erstarrung ausgeschiedenen Augitmasse. Inwieweit der Lagergang eine Beziehung zu den jüngern, diluvialen Vulkanen der Hocheifel hat, kann bei der Geringfügigkeit seines Vorkommens nicht nachgeprüft werden. Wahrscheinlich ist eine solche keineswegs, wenn auch einige schwer be- stimmbare Umwandlungsprodukte (Zeolithe, Kalkspatkörner) auf das frühere Vorhandensein von Nephelin oder Leuzit deuten mögen, Über zwei gesteinsbildende Spirifer-Arten des Wetteldorfer Sandsteins. Vonsr. Rud. und E. Richter (Frankfurt am Main). Mit 3 Textfiguren. Im Gebiete der Eifler Messtischblätter Schönecken und Mürlenbach ist über den »Wiltzer (Daleider) Schiefern« als jüngeres Glied der Ober- koblenz-Stufe allenthalben der »Wetteldorfer Sandstein< ausgeschieden worden (Rud. Richter 1919, p. 58), eine mächtige Ablagerung von z. T. kieselig, z. T. kalkig gebundenen Sandsteinen. Diese werden an vielen Stellen (z. B. Gesotz, Wetteldorf, Herchenberg, Jakobsknopp, Apert usw.) in Brüchen und Gruben als Bausteine gewonnen. Kompakte, feste Lagen, in denen Fossilien nur spärlich verteilt sind, wechsellagern hier mit solchen, welche fast ausschliesslich aus Brachiopoden zu Schalen- bänken von mehr als 1 m Mächtigkeit zusammengepackt sind. Häufiger — hier die, dort jene Art im Übergewicht — findet !) man darin folgende Brachiopoden: Spirifer lateincisus Seupin — wetteldorfensisn. sp. — auriculatus Sandb. (nie cultrjugatus F. Roemer) — Baradoxus Schloth. Camarotoechia daleidensis F. Roemer Chonetes sarcinulata Schloth. Meganteris Archiaci Suess Schizophoria vulvarıa Schloth. Strophomena subarachnoidea Vern. = piligera Sandh. — cf. faeniolata Sandh. !) Das Belegmaterial wurde im Senckenbergischen Museum zu Frank- furt a. M. und im Geol. Institut Marburg niedergelegt. Ausgeführte Profile durch den Wetteldorfer Sandstein werden an anderer Stelle gegeben. un Vereinzelter sind die Brachiopoden: Spirifer arduennensis Schnur — daleidensis Stein. — carinatus Schnur — subcuspidatus Schnur s. str. n. em. (breite, fein und zahlreich ge- rippte Form mit senkrechter Area oder kaum gekrümmtem Schnabel) Cyrtina heterochta Defr. Rhynchonella orbignyana \ ern. In den Hintergrund treten die Zweischaler und Gastropoden, von denen sich am ehesten folgende Arten zeigen: Avicula crenatolamellosa Sandb. E= E— Sandb. var. dseudolaevis Oehlert Goniophora nassoviensis Kayser Zentaculites scalaris Schloth. Von Trilobiten finden sich Cryphaeen aus der rofundifrons-Gruppe und Cryphaeus cometa Rud. Richter. Die in den Wiltzer Schichten verbreitete Acaste Hennı Rud. Richter ist schon durch eine andere Art ersetzt. Pomalonotus gigas A. Römer kommt in zahlreichen Fetzen vor. Dazu stellenweise viele ÖOstracoden. Alle diese Tiere zusammengenommen bleiben aber an Zahl weit hinter den beiden zuerst aufgeführten Spzr7/er-Arten zurück, welche jene mächtigen Schalenbänke geradezu für sich allein zusammensetzen können. Diese demnach schon als Gesteinsbildner wichtigen Spiriferen, welche beide der Reihe des Spzrzfer subcupidatus angehören, werden im folgenden als Sp. wetteldorfensis n. sp. und Sp. lZateincisus Scupin abgehandelt. Spirifer wetteldorfensis n. sp. Textfigur 1-3. 2 1871 Spirifer laevicosta,; Kayser, p. 319 „kleine geflügelte Varietät“. 1919 Spirifer subcuspidatus var. bilsteiniensis, Rud. Richter, p. 58. Stielkappe: Grösste Breite am Schlossrand; Schlossecken bei guter Erhaltung in kleine Flügel ausgezogen. Sinus ziemlich flach, bei jüngeren 'Tieren etwas tiefer; er beginnt sehr spitzwinkelig, verbreitert sich aber nach hinten stark, mit langer Zunge gegen den Sattel auf- biegend. Rippen 12-—14, auf Schale, Abdruck und Steinkern stets bis zum Wirbel deutlich ausgeprägt, auch bei alten, sehr grossen Tieren [entgegen lateincisus). Furche und Rippe entsprechen sich in Breite und Ausbildung derart, dass die »Rippen« des Abdrucks, d.h. die Ausfüllung der Furchen, dasselbe Bild bieten, wie die wirklichen Rippen der Schale. | EN RER Die Zahnstützen und dementsprechend . die Zahnschlitze des Stein- kerns sind lang: sie erreichen die halbe Länge der Seitenkante des Sinus =) Inur bei Sp. /ongeöncisus noch mehr, bis zu ®/, dieser Kantenlänge]. Sie konvergieren spitzwinkelig zum Wirbel, und das Gleiche tun am Steinkern die den Mittelzapfen hart begleitenden Seitenzapfen, indem die Zahn- schlitze wie die Stützen auf ibrer ganzen Länge schmal bleiben. (Bei dem ‚Sp. /ateincisus des Wetteldorfer Sandsteins von Jugend an und bei Sp. bilsteiniensis mindestens im Alter verbreitern sich die Zahnstützen nach dem Wirbel gewaltig, so dass auf dem Steinkern weit auseinander klaffende Schlitze entstehen, deren Aussenseiten sich selbst im günstigsten Falle nur noch allmählich gegeneinander neigen, in der Regel einander parallel laufen. Dementsprechend werden auch die Seitenzapfen mit ihren Innenkanten parallel gestellt und von einander sowie von dem Mittelzapfen abgedrängt. Fig. 1: Ventralansicht. Fig. 2: Dorsalansicht. Fig. 3: Seitenansicht. Fig. 1-3. Spirifer wetteldorfensis n. sp. 1'/4. Holotyp. Vollständiges Gehäuse, etwas klaffend. Schalenerhaltung, Septum und Zahn- stützen durchleuchtend. — Wetteldorfer Sandstein (Obere Oberkoblenz-Stufe) von Wetteldorf (Blatt Schönecken), Eifel. — (Sig. Richter, Senckenberg-Museum.) Zwischen Zahnstütze (bzw. Zahnschlitz) und Sinus verläuft stets nur eine einzige Rippe, und zwar diejenige, welche zugleich die Sinuskante !) Diese Grösse wird im folgenden öfters als Vergleichsmals herangezogen. bildet). [Kennzeichen einer Untergruppe der Subcuspidaten: Sp. werzel- dorfensis, longeincisus, lateincisus, entgegen Sp. balsteiniensts.] Wölbung vom Schloss zur Stirn stetig gekrümmt, in der Seiten- ansicht einen etwas abgeflachten Viertelkreis beschreibend [bei S/. /or- geincisus ebenfalls stetig, aber stärker gekrümmt, einen Halbkreis be- schreibend]. Höhe der Area etwa !/, der Sinuskante (s. 0... Der Schnabel hängt stets über, genug, um in der Ansicht auf die Area über deren Kanten schon die feinansetzenden Rippen sichtbar werden zu lassen. Armklappe: Viel breiter als lang. Schon die Seiten stark gewölbt [entgegen Sp. dz/sternziensis|, und über ihnen ein seinerseits hochgewölbter, doch gerundeter Sattel [entgegen 5. carınatus|. Sattel nach hinten dem Sinus entsprechend stark verbreitert. Ein Medianseptum läuft über mehr als seine halbe Länge. Vorkommen: Die Art bildet bis über meterdicke Bänke im Wetteldorfer Sandstein (obere Oberkoblenz-Stufe und findet sich noch im Grenzhorizont, dem Roteisenstein. Darüber im tiefsten Unteren Mitteldevon konnte sie bisher noch nicht festgestellt werden. Verbreitet auf Blatt Schönecken und Mürlenbach (vergl. auch das Vorkommen von Sp. lateincısus p. 34). Beziehungen: Wir vermuten, dass Kayser 1871, p. 319 aus dem Wetteldorfer Sandstein (dieser ist dort mit dem »obersten Horizont der Vichter Schichten« gemeint) in seinem »,5. /aevrcosta, kleine, ge- flügelte Varietät, von Prüm, Hersdorf und Schönecken« unsere Form vor Augen hatte. Vergleichende Studien an Material von S?. dzlsteintensıs aus der Gegend von Bilstein, das uns 1918 in verpflichtender Weise von der Geol. Landesanstalt Berlin zur Verfügung stand, zeigen, dass die Wettel- dorfer Form sich dureh die in den Klammerbemerkungen schon hervor- gehobenen, wesentlichen Punkte von jenem entfernt. Sp. bulsteiniensts, der ebenfalls der Oberkoblenz-Stufe angehört, scheint übrigens nach dem vorliegenden Material und entgegen der eine grössere Ähnlichkeit ein- gebenden Darstellung von Scupin stets mehr als 14, gewöhnlich über 1) Erst am hinteren Ende des Zahnschlitzes kann sich, und selbst dies nur als Ausnahme, der Ansatz der zweiten Rippe zwischen Schlitz und Sinus- kante einschieben. Die bezeichnende Spitzwinkeligkeit des von den Zahnschlitzen eingeschlossenen Mittelzapfens wird dadurch nicht beeinträchtigt. 17, bis 24 Flankenrippen zu tragen. Seine sehr stumpf konvergierenden Zahnstützen sind im Verhältnis zur Sinus-Seitenkaute sehr kurz. Sp. subcuspidatus Schnurs. str. n. em., d.h. die p. 36 besprochene Unterdevon-Form, unterscheidet sich durch die grössere Zahl seiner Rippen und die kürzeren Zahnstützen, sowie durch die noch ausge- sprochener senkrechte Area. Sp. geesensis n. sp. (p. 36, bisher auch in subcuspidatus enthalten) aus dem unteren Mitteldevon teilt mit S7. wetteldorfensis als eine bemerkenswerte Eigenschaft die starkgewölbte Armklappe und zeigt auch in der noch geringern Rippenzahl Beziehungen. Doch genügt das seit langem geläufige Kennmal jener Form, nämlich die senkrechte oder annähernd senkrechte Area, auch gegenüber Sp. werteldorfensis zur Unterscheidung, ganz abgesehen von der Pyramiden- form des Gehäuses und den sehr kurzen Zahnstützen. Hingegen unterhält S/. wezteldorfensis engere Beziehungen zu Sp. lateincisus Scupin und mehr noch zu dem Harzer Sp. longein- cisus Dahmer!), der sich auch stratigraphisch ganz entsprechend ver- ‚hält und ihn vielleicht nur vikariierend vertritt. Diese drei Arten bilden ja die durch das p. 28 schon betonte Merkmal bezeichnete Unter- gruppe innerhalb der Subcuspidaten. Die dennoch nicht zu übersehenden Unterschiede sind bereits in den eckigen Klammern herausgehoben. Spirifer lateineisus Scupin 1900. 1843 Spirifer speciosus comprimatus A. Roemer, p. 14, Taf. 4, Fig. 19 (Sandstein des Rammelsbergs). 1871 — hystericus, Quenstedt, p. 475, Taf. 52, Fig. 13; ?Fig. 15b; _ non Fig. 12. (Kahlebersg). 1884 — hystericus, Beushausen, p. 119 ex parte, Taf. 6, Fig. 18a; ? Fig.18b. (Nurdie Stückemit „Falten näher nach dem Sinus“, Bocksberg, ? Kahlebers). 1885 — hystericus, Quenstedt, p. 727, Taf. 56, Fig. 18. 1889 — subcuspidatus, Kayser, p. 26 („bei Prüm in den sandigen Schichten der Obercoblenz-Stufe sehr häufig“). — subcuspidalus=hystericus ex parte, Kayser, ibidem, p. 27 („vom Rammelsberg‘). 1895 _ sp., „gewöhnlich als hystericus bezeichnet‘, dem „Sp. subcuspi- datus sehr nahe‘, Kayser, p. 133 (Rammelsberg, Kahle- berg). 1) Herın Dr. Cl. Leidhold, z.Z.in Wietze, wie Herrn Dr. 6. Dahmer in Höchst sind wir für mannigfache Unterstützung wiederum zu Dank ver- pflichtet. 1897 — sp., „näher an carinatus als an subcuspidatus“, Beushausen, p. 292. (Hellfarbiger Quarzitsandstein des Kahlebergs und Bocksbergs). 1900 _ subcuspidatus, var. lateincisa, Scupin, p. 19, Taf. 1, Fig. 13, 14a-c. (Kahleberg, Schalke, Rammelsberg.) 1903 Spirifer subcuspidalus, var. lateineisa Karl Walther, p. 50 (ein Ge- steinsstück, fraglich ob vom Harz oder von Gladenbach, übersäend). 1909 — — — Fuchs, p. 6l. 1913 —_ — — Leidhold, p. 340 (Jakobsknopp, nw. Mürlenbach, Eife)). 1916 — — — Viötor, p. 34, 52. (Koblenzquarzit vom Grünen- wald; quarzitische höhere Oberkoblenzschichten vom Hof Hahnert bei Mürlenbach, Eifel). 1917 — — — Dahmer, p. 513 (Rammelsbergschichten, Harz). 1919 — — — Rud. Richter, p. 58 (Wetteldorfer Sandstein, Eifel). Bisher ist von dieser Art offenbar nur der Steinkern bekannt geworden. Dieser weicht aber bei der ausserordentlichen Dickschalig- keit der Form besonders in der Wirbelgegend von der Gestalt des be- schalten Tieres stärker ab, als es bei den wegen ihrer sonstigen Über- einstimmung mit ihr zu einer »Untergruppe des Sp. wezteldorfensis« (p. 28) vereinigten Arten Sp. weifeldorfensis und Sp. longeincisus der Fall ist, S/. /ateöncisus nähert sich in diesem Verhalten eher dem Sp. crassifulcıtus Spriestersbach, soweit dessen Abbildungen be- urteilen lassen, Steinkerne geben daher von dem beschalten Brachiopod nur eine Vorstellung, wenn sie nicht losgelöst (Scupin, Taf. 1, Fig. 13), sondern im Gestein festsitzend (A. Roemer, Taf. 4, Fig. 19 und namentlich Quenstedt 1871, Taf. 52, Fig. 13) betrachtet werden, wobei zugleich auch Teile des Abdrucks sichtbar sind. Stielklappe: Ihr Umriss gibt dann, indem zum Steinkern der Abdruck der Area hinzutritt, das Bild cines zugespitzten Fünfecks, während der Umriss des blossen Steinkerns ein von einem flachen Bogen begrenztes Trapez bildet. Zwischen dem’ Steinkern der Wirbelgegend und dem Abdruck der Aussenseite der Area klafft ein breiter, der Schalenwand entsprechender Zwischenraum, in der Mitte überbrückt von der sich an den Mittel- zapfen ansetzenden Ausfüllung der Deltidialspalte. Die Area des Stein- (5) no OL u kerns steht, wenigstens mit ihren Seitenzapfen, fast senkrecht, die Arca der Schale neigte sich dagegen — was der Steinkern nicht erwarten lässt, aber der Abdruck zeigt — schräg nach vorn und hing mit ge- krümmtem Schnabel über. Der Abstand der Spitze des Mittelzapfens von dem tiefsten Punkt des sich in den Areaabdruck hineinsenkenden Schnabelabdrucks, also die Schalendicke des Schnabels, beträgt !/,—!/. der Areahöhe. Zahnstützen (am Steinkern als Zahnschlitze) breit, bis 3 mm, der Dick- schaligkeit des Wirbels angepasst (p. 28). Die Seitenzapfen werden dadurch nach aussen abgedrängt, stellen sich parallel zueinander oder divergieren geradezu nach dem Wirbel. Es ist ein Hauptkennzeichen der Art, dass schon ihre jungen Tiere diese Dickschaligkeit besitzen und ihre Seiten- zapfen nicht nach dem Wirbel konvergieren lassen. Der Mittelzapfen wird bei alten Tieren breiter. Bei solchen kann er sich zu einem Muskelzapfen erhöhen und dann gelegentlich zugleich verkürzen, so dass die Seitenzapfen ihn nunmehr an Länge übertreffen. In der Regel kommt es aber auch bei den alten Tieren nicht zur Ausbildung eines eigentlichen Muskelzapfens |vergleiche das ähnliche Verhalten von 57. crassifulcitus Spriestersbach, wo indessen das Häufigkeitsverhältnis bierin umgekehrt ist]. An der Seite des Mittelzapfens werden mitunter kleine Höcker als Ansatzstellen von Muskeln sichtbar. Der Sinus ist sehr flach, noch flacher als bei SP. weiteldorfensis [während er bei Sp. crassifulcitus sehr tief ist]. Rippen. . Wie bei Sp. wetteldorfensis und longeincisus verläuft auch hier nur eine einzige Rippe zwischen Zahnschlitz und Sinus, wiederum diejenige, die zugleich die Sinuskante bildet |entgegen S/. crassifulcitus). Es sind 10—13 Rippen vorhanden, jedoch nur am Stirnrand deutlich ausgeprägt. Auf der Schale (also auch auf dem Aus- guss des Abdrucks) lassen sie sich manchmal weiter einwärts verfolgen, die Wirbelgegend ist aber immer schon fast glatt. Der Abdruck fällt daher gegenüber S?. wezteldorfensis durch seine Verwischtheit auf. Auf dem Steinkern vollends — gleichviel ob bei alten oder jungen Tieren — ist die Berippung, abgesehen von der Stirngegend,- oft nur noch als leise, erst bei schiefer Beleuchtung hervortretende Wellung erkennbar oder verschwindet ganz [ähnlich Sp. Zerzuzcosta, aber entgegen Sp. wefzel- dorfensis]. Kar ir, Ä R Er er 2 Mg Pe Vorstehende Beschreibung der Stielklappe ‚gründet sich auf die Formen des Wetteldorfer Sandsteins, gilt aber auch für das — Dank der Liebenswürdigkeit von Herrn Professor Wilekens in der Universität Strassburg von uns untersuchte —- Harzer Material, bei dem lediglich die Rippen etwas deutlicher bleiben. Armklappe: Mit diesen Stielklappen, aber stets lose, finden sich in den Eifler /aZeincisus-Bänken Armklappen, die sich von dem zugleich vorkommenden Sp. subcuspidatus Schnur s. str. n. em. (p. 36) merk- lich unterscheiden, welcher feinere und zahlreichere Rippen, flache Seiten und einen abgeflachten, schmalen Sattel besitzt. Recht ähnlich sind sie dagegen dem Sp. wetteldorfensis, namentlich in der Ausbildung des Sattels und des Medianseptums; sie bleiben jedoch hinter dieser Form ihrerseits in der Wölbung der Flanken zurück. Der Art und Häufigkeit des Vorkommens nach möchten wir diese Armklappen zu S/. /ateincisus stellen; um so mehr, als wir auch in Quenstedts Abbildung Fig. 13e eine ähnlich gebaute Armklappe zu erkennen glauben, die neben einer typischen Stielklappe auf demselben Gesteinsstück liegt. Über die Zugehörigkeit der von Seupin in Fig, 13 zu Sp. lateincisus gestellten Armklappe müssen in Anbetracht des ab- - geflachten Sattels noch Zweifel geäussert werden. Die Kenntnis der Armklappen oder wenigstens die ihrer jeweiligen Zugehörigkeit liegt bei den meisten der zur Gruppe des Sp. subcuspi- datus gehörigen Formen überhaupt noch im Argen. Nach der vor- handenen Literatur und den wenigen Abbildungen scheinen ganze Tiere, also auch durch ihren Verband mit der Stielklappe ausgewiesene Arm- klappen, nur vereinzelt bekannt geworden zu sein. Texterwähnungen fehlen ganz oder sind nichtsbesagend (Beushausen 1884, Scupin 1900), so dass die Ansicht aufkommen konnte, als ob sämtliche szÖ- cusprdatus-Formen flache Armklappen besässen, die sich nicht vonein- ander unterscheiden liessen. Es versprechen jedoch auch die Armklappen bei manchen Formen brauchbare Unterscheidungsmerkmale zu bieten. Schalenexemplare. In letzter Zeit gelang es uns, auch be- schalte Stielklappen im Wetteldorfer Sandstein aufzufinden, die mit ihrer — dem Befund des Steinkerns entsprechend — gebogenen Wirbelgegend und dem überhängenden 'Schnabel vom szÖcuspidatus-Typus stark ab- weichen und eher an 5. curvatus erinnern. Dieser Eindruck erhöht sich noch durch das Verschwinden der Rippen. Nach der Spriesters- bachschen Abbildung Taf. 3, Fig. 9, kommen sich in diesem Punkte Sp. lateincısus und Sp. crassifulcıtus sehr nahe. Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 72. 1919. 3 — 3 — Gewisse Ähnlichkeiten besitzt nur Sp. crassıfulcıtus, bei dem jedoch nach Spriestersbachs Abbildungen mindestens zwei Rippen zwischen Zahnschlitz und Sinus liegen, und Sinus und Sattel tief und scharf eingeschnitten sind. Dagegen ist die von Spriestersbach, p. 9 betonte, starke Überbiegung der Area kein Unterscheidungsmerkmal mehr, da sie ja nach Vorstehendem Sp. lateincisus geradeso zukommt. Vorkommen: Die dem Scupinschen Begriff Sp. Jateincisus und den noch älteren Synonymen zugrunde liegenden Formen stammen aus dem Harz. Nur Kayser lagen 1889 offenbar dazu gehörige Tiere aus dem Prümer Oberkoblenz vor. : Unter dem heutigen Namen wurde dieser Spzrz/er im Rheinischen Schiefergebirge (die Angabe Karl Walters 1903 für die Marburger Gegend liess dieser ja zweifelhaft) erst 1913 von Leidhold und zwar für die Eifel (Mürlenbach, genauer Jakobsknopp) genannt. Dieses Vor- kommen, sowie die von Vi&etor (ausgenommen Grünenwald) und Rud. Richter angegebenen, gehören sämtlich dem Wetteldorfer Sandstein an. In ihm tritt er in gleicher Weise wie im Harz gesteinsbildend auf, und zwar in Formen, die den Harzern (bis auf die erwähnte, gering- fügige Abweichung in der Rippenstärke) vollkommen gleichen. Im Harz hat Sp. Jateincısus seine Hauptverbreitung im Koblenz- quarzit (Schalker Schichten), wenn er sich auch wie Dahmer, p. 514, zeigen konnte, keineswegs auf diesen beschränkt, sondern auch im jüngeren Oberkoblenz (obere Lagen der Rammelsberg-Schichten) häufig ist. Im Rheinischen Schiefergebirge, d. h. in der Eifel, scheint die Art im Koblenzquarzit noch spärlich zu sein (nur Viöters Zitat vom Grünen- wald), während er im Wetteldorfer Sandstein des höheren Oberkoblenz förmlich überhand nimmt. Die beiden Gesteinsbildner des Wetteldorfer Sandsteins, SP. wezzel- dorfensis und lateincisus, finden sich übrigens in der Regel nicht in derselben Lage vereinigt. Jede dieser Arten bildet vielmehr für sich allein ganze Bänke (von der erwähnten, 1 m übersteigendeu Mächtigkeit), die in mehrmaligem Wechsel aufeinander folgen, bis SP. wezzeldorfensis in den höheren Schichten die Oberhand behält. Über das ähnliche Ver- halten von Sp. longeincisus und lateöncisus im Harz teilt uns Herr Dr. Dahmer mit: „In der Regel bildet Sp. Zateincisus Bänke für sich allein in den Schalker Schichten, Sp. longeineisus in den Festenburger Schichten (oberste Rammels- berg-Schichten), doch kommen in letzteren auch Bänke mit Sp. lateincisus und solche mit Mittelformen zwischen beiden vor (z. B. Bocksberg gegenüber dem Langetal)‘. Ba Anhang. Spirifer subeuspidatus Schnur s. str. nov, em. und Spirifer geesensis BSP; Die Aufräumung der sich innerhalb der grossen Subcuspidatus- Gruppe im engeren Sinne an ‚Sp. szbcuspidatus auschliessenden Formen (wozu wir also die »Untergruppe des Sp. wetteldorfensis< mit Sp. wetteldorfensis, longeincisus, lateincisus nicht rechnen) wird noch manche umständliche Materialvereinigung und vor allem bankweise Auf- sammlungen erfordern, aber die Mühe durch biostratigraphische Ergeb- nisse lohnen. Geht diese Spiriferen-Gruppe doch ununterbrochen durch einen grossen Teil des Unter- und Mitteldevons hindurch, und zwar (wenigstens in der Eifel, auf die sich das folgende bezieht) fast überall in Häufigkeit. Die in diesem Sinne an SP. subcuspidatus enger anzuschliessenden Formen des Unterdevons kennzeichnen sich durch zahlreiche, dichtgedrängte Rippen. Derart vielrippige Formen bezeichnen vor allem die ältere Ober- koblenz-Stufe (Wiltzer Schichten), finden sich jedoch auch noch in der jüngeren Oberkoblenz-Stufe, dem Wetteldorfer Sandstein. Darauf bezieht sich die Angabe S?. subcuspidatus Schnur s. str. n. em, in unserer Liste p. 27. (Was sich im Oberkoblenz von wenigrippigen Formen findet, gehört zur Untergruppe des Sp. wezteldorfensis). Die Formen des Mitteldevons zeigen dagegen das Bestreben, ihre Rippenzahl zu verringern. Unverkennbar schon in der oberen Cultrijugatus-Zone und in der Unteren Calceola-Stufe, besonders ausgeprägt aber erst in der Oberen Calceola- Stufe: in dieser, z. B. auf den Trilobitenfeldern von Gees, bei Uxheim usw., herrscht eine durch ihre Armut an Rippen sehr bezeichnete, leicht wieder erkennbare Form. Diese ist neu zu benennen, wenn man die vielrippige Form des Unterdevon als Sp. subcusprdatus s. str. auffasst. Ob man diese unterdevonische oder jene mitteldevonische Form als den Typus des Schnurschen Begriffs »szbcuspidatus« auffassen soll, muss willkürlich entschieden werden. Denn Schnur. vereinigte, wie Text und Abbildungen zeigen, eben beide (zuzüglich szediotertus?) zu seiner Art (wobei es übrigens scheint, als ob die mitteldevonischen Formen als unterdevonisch behandelt seien und umgekehrt). Daher könnten auch seine Typen keine Entscheidung bringen, wenn sie vorhanden wären. Was sich aber im Naturhistorischen Verein in Bonn von Schnurs nach der Literatur dort aufbewahrten Originalen finden liess (wobei uns Herr Prof. Voigt durch liebenswürdige Mit- 3+ RE teilungen und Zusendungen unterstützte) waren nicht die wirklichen Typen Schnurs, d. h. die Originalstücke zu seinen Abbildungen von Sp. szD- cuspidatus, sondern bestenfalls ein zufällig erhaltener Teil seiner Cotypen, nämlich einige Kästchen mit ungetrennten Exemplaren des mittel- devonischen ».Sp. subeuspidatus«, von Sp. mediotexrtus und von Cyrtina heter.oclia. Bisher hat man als >52. subcuspidatus var. fypus« den ganzen nach Abzug der meist als Varietäten behandelten Formen /afeöncıisus, Zenuicosta, humilis, bülsteiniensis, depressus und longeincıisus Ver- bleibenden Formenrest zusammengefasst, also darunter auch die nach Zeit und Gestalt so weit entfernten Tiere des Unter- und des Mittel- devons vereinigt. Und zwar hat dabei Frech (1888, p. 35, Taf. III, Fig. 3) die Form der Oberen Calceola-Stufe als »typisch« bezeichnet, Fuchs (1909, p. 61, Taf. IX, Fig. 11—13) dagegen die unterdevonische Form mit »sehr dichtgedrängt beieinander stehenden Radialrippen« aus- drücklich als »,5?. szöcuspidatus Schnur var. Zypus« bezeichnet und abgebildet (wobei aber laut Zitat die von Frech abgebildete Form auch hier wieder einbegriffen wird). Nachdem nun eine Trennung dieser beiden Formen unvermeidlich ist, so erscheint es zweckmäfsig, an Fuchs’ Abbildung anzuknüpfen: Sp. sub- euspidatus Schnur s. str. n. em.!) kann dann nur noch die bisher dazu gerechneten vielrippigen Formen des Unterdevons und einstweilen auch noch die ebensolchen des tieferen Mitteldevons umfassen. Die durch ihre wenigen (im Durchschnitt 9—10, selten 12) und breiteren Rippen und ihre an S?. e/egans erinnernde Tracht abweichende Form (p. 29), die in der Oberen Oalceola-Stufe zu Hause ist, muss dagegen als selbständig aufgefasst werden. Es wird für sie — eine Abbildung er- übrigt sich durch deu Hinweis auf die klare Figur von Frech (Taf. III, Fig. 3) — die Bezeichnung Sp. geesensis n. sp. vorgeschlagen. Arten oder Varietäten? Was nach der vorangegangenen, für uns zu stratigraphischem Operieren notwendig gewordenen Untersuchung unabweisbar erscheint, ist die Aus- einanderhaltung mindestens zweier Untergruppen innerhalb der durch ihre Varietätenfülle unübersichtlich gewordenen Subcuspidaten-Gruppe. Nämlich einerseits der Untergruppe des Sp. wetteldor fensis (p. 28, 31), !) Lässt man die Form statt als Art nur als Varietät gelten, so wäre sie als Sp. subcuspidatus Schnur, var. fypus n. em. zu bezeichnen. Baur und anderseits der wohl noch zu weiten Untergruppe der sich im engeren Sinne an SP. suhcuspidatus anschliessenden Formen. Ob die drei Formen der weiteldorfensis-Untergruppe als Arten oder nur als Varietäten einer Art aufgefasst werden, ist gegenüber ihrer Heraushebung aus der übergross gewordenen Gesamtgruppe ohne Belang. Wir haben sie hier als Arten bezeichnet und sind damit einer Anregung von A. Fuchs (1909 p. 61) gefolgt, die uns zur Anbahnung biostrati- graphischer Klärung beachtenswert erscheint. Die schärfste jeweils mög- liche Trennung muss dazu immer wieder versucht werden, verbunden allerdings mit genügender Begründung, die es der gegenteiligen Auf- fassung ohne weiteres erlaubt, das Varietätsverhältnis wieder herzustellen, Wird dann auch die Untergruppe zur Art, so bleibt doch der Fortschritt in der Erkenntnis der Verwandtschaftsverhältnisse erhalten. Entscheiden kann darüber erst eine kurvenmälsige Erfassung des Formenspiels, wobei es natürlich auf die Art der Gipfelbildung, also bei den zu erhoffenden Zwischenformen weniger auf die Tatsache ilıres Vorhandenseins als auf ihr Häufigkeits- und Zeitverhältnis zu den Typenformen ankommen wird. Eine solche Bearbeitung ist gerade bei der Subeuspidaten-Gruppe mit ibrer grossen Neigung zur Varjation und Mutation eine anzieliende Aufgabe. Entwurf einer Übersicht über die Subeuspidaten. (Die noch wenig erforschten Vorläufer im älteren Unterdevon sind nicht auf- genommen; desgleichen weiter abseits stehende Formen wie Sp. incertus Fuchs.) | | | | | | 25 lu | | E | = [Ars NONE NO nn) 25231823825 8532 ı232322-3338°3 528 °2520253 | Ä Lama | | ns ER | INGE oO oo Te _— Pe TEEN na Tea sur= SD 1 ee er ar Ton — 75 = gar Sp. subcuspidalus Schnur, s.str.n.em. + | + — NR I N . | Sp. humilis Scupin. VEN En BE SAL LaEREEN IE Spitenicosia Scupim.. "Hl. 2222. Ne: | | Sisdepressus Buchsch), .. .2..|eı -NoHte l Sp. Büsteiniensis Seupin. . ....|- | =! +1- | — | — | {| | Blateincisus Scupimanaeı .. 2er kn | Ed 1 Sp. longeincisus Dahmer = a le - | | eeneldorfensis n."Sp.. ui “N le Er | re N I ı Li SPrBBeSEnSIS D. SP. .... u. ISEAEREE | ur a ae BE ee En EN Schriften. Beushausen, L. Beiträge zur Kenntnis des Oberharzer Spiriferensandsteins und seiner Fauna. (Abhandlg. z. geol. Spezialkarte v. Preussen, Bd. 6, Heft 1. Berlin 1884.) — Die Fauna des Hauptquarzits am Äckerbruchberg. (Jahrb. Kgl. Pr. Geol. Ldst. für 1396, Bd. 17. Berlin 1897.) Dahmer, G. Studien über die Fauna des Oberharzer Kahlebergsandsteins TI. (Jahrh. Kgl. Pr. Geol. Ldst. für 1916. Bd. 37, Teil I, H.3. Berlin 1917.) Frech, Fr. Geologie der Umgegend von Haiger. (Abhdlg. z. geol. Spezial- karte v. Preussen, Bd. 8. H. 3. Berlin 18832.) Fuchs, A. (Aus: Die Fauna der Remscheider Schichten von Spriesters- bach und Fuchs.) Die Brachiopoden und Gastropoden der Remscheider Schichten. 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Jahrgang erschienen) eine naturwissenschaftliche illustrierte Zeitschrift herausgibt, die in gemeinverständlicher Weise über Neuaufstellungen im Senekenbergischen Museum, über die Natur des Mainzer Beckens und des Taunus, sowie über Reisen und Forschungen berichtet, fügt dazu eine neue Zeitschrift »Senckenbergiana«. Die »Senckenbergiana«, von welchen der erste Band bereits abge- schlossen vorliegt, bringen in raschester Veröffentlichung kurze wissen- schaftliche Arbeiten aus dem Museum der S. N. G. und aus ihren natur- wissenschaftlichen Universitätsinstituten. (Arbeitsgebiet: Zoologie, Geo- logie — Paläontologie, Mineralogie — Petrographie — Lagerstätten- kunde usw.). Jährlich 15 Bogen in 8° mit zahlreichen Textfiguren. Bezugspreis Mk. 18.—. Anfragen an die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft Frankfurt a. M., Viktoria-Allee 7. Berichtigung zu F Wilhelm Scehusters Nachträgen zu der Ornis des Mainzer Beckens und der angrenzenden Gebiete in dem 70. Jahrgang (1918) der Jahrbücher des Nassauischen Vereins = 175, SR: für Naturkunde, Seite 172 ft. Scheekente: Otto le Roy hat schon in der Ornithologischen Monatsschrift 1910, S. 365/6 nachgewiesen, dass cs sich bei dem am Main erlegten Vogel nicht um eine Scheckente, sondern um ein junges 9° von Harelda hiemalis Fisente handelt. Vergleiche dazu ferner die Erklärungen von W. Schuster, S. 421 der Ornithol. Monatsschrift 1910, und von J. H. W. Seeger auf S. 480 desselben Jahrgangs. Es 'erscheint unverantwortlich, trotz des Royschen Nachweises die Behauptung von Vorkommen der Scheckente aufrecht zu erhalten, Rauhfussbussard (Buteo lagopus): Dieser Raubvogel hat meines Frachtens nicht im Vogelsberg gebrütet. Der fragliche Horst mit dem Spurei gehörte einem gemeinen Mäusebussard. Ludwig Schuster. = UNSERE BT RS Ergebnisse der meteorologischen Beobachtungen in Wiesbaden (Station II. Ordnung des preuss. Beobachtungsnetzes) im Jahre 1918. Von Eduard Lampe, Kustos des Naturhistorisehen Museums, Vorsteher der meteorologischen Station Wiesbaden. Luftdruck: Lufttemperatur: Feuchtigkeit: Bewölkung: Niederschläge: Winde: Jahres-Übersicht 1918. Mittel INTERN 52,0 mın Maximum am 26. Februar EEE Minimum »„. 7. Januar 32,6 „ Mittel ar Fran 10,00 C. Maximum am 17. Juli 32,80 „ Minimum „. 9. Januar —8,20 „ Grösstes Tagesmittel „ 17. Juli 21.305, Kleinstes € „ 9. Januar —5,80 „ Zahl der. Eistage . { #0 „. Frosttage . 58 » „ Sommertage 26 mittlere absolute . 7.4 mm 2 relative . 77,4 00 mittlere . ee 12 Zahl der heiteren Tage 17 E „ trüben e 168 Jahressumme re ee 644.9 mm Grösste Höhe eines Tages am 6. August 20,2, Zahl der Tage mit Niederschl. mindestens 0,lmm . 167 n ” a 5 E mehr als 0,2 mm 155 - - ; H = mindestens 1,0mm . 125 a n ® „ Schnee mindestens O,lmm. 14 s r r „ Schneedecke 13 = B “ „ Hagel 2 N raupeln 1 a a g Mat 20 a ae 31 £ 4 B „ Nebel 39 y L t „ Gewitter 20 Zahl der beobachteten Winde N NE MIEISEe 23 08 WT) "WeENW Windstille 119» 7183, 7780. 1957587189). "60.7 194 190 Mittlere Windstärke 1.6 Zahl der Sturmtage . 6 2 Monats- Oestliche Länge von Greenwich — 80 14. Nördliche Breite = 50° 5‘. Luftdruck auf 00C und Normalschwere reduziert (700 mm +) Lufttemperatur: (C® | Maxi-| | Mini- | Mittl. | Mittl. | Absol.| 68| 116 80] 86 121| 5.6 | 17.7) 28. = 62-40 48) 68| 20 Sale 64 53| 5353| 75 Dezember . | 50.11 62.31 15. | 331] 19. | 42 | 64 53 53) 75 | sılıaaı 1a 14. Oktober. . 52.6) 62.7) 29. | 40.2) 15. November - 54.7 66.6| 10. 43.9, as Dezember . 50.1| 62.3) 15. 331) 19. Jahres-Mittel . | 52.0 | | B 2 | 130 9.4 100 140 | 63] Kram 520 | 1° Tr sa 150 92 To oe 69.0 26.110) 3 32.6) 7]. N 328 IT. Monat Mittel] En Det. BR (Data 7a | 2p | 9p | an, Max. | Min. | Max. | Datum Jos le last als | Januar 5355| 62.7) 25. | a2 ia |,.0% 1.220010 13| 38 16 | 122| 16. Februar. . | 58.4| 69.0) 26. | 3932| 28. | 21| 55 31 34 64 | 05 125 | 28. März 52.3| 63.6) 21. | 892) 31. | 3.2| 10.0) 56 61, 111) 1.6 8093224 April 46.8) 52.6| 25. | 375 10. | 85 | 139] 99 106 1417 64 | 212 29. Nai 518| 60.2) 31. | 391) 7. [142 | 204| 15.0 16.1| 21.6 | 11.2 | 290 22.23. Juni 523 612 1 442 17. | 13.1 182 141 149] 19.7 | 10.2) 25.8) 1. Juli 512| 57.1) 5. 429 23. | 16.1) 218] 173 18.1 23.0 | 132 | 328) 17. August... | 52.0 5388| 21. | 444 6. | 153 | 21.9 16.7) 17.6) 28 | 1832| 323. 22. September. | 48.9 56.8] 20. 40.0 23.030. 11.5 | 17.3 126 135 1er) 9.9, 23.4 | 16. Zahl Kor Tage m Niederschlag | Schnee . | | | | ä || min- |Schnee- | Grau- | | Glatt- | Monat min- mehr | min- |destens | decke ns) peln ' Reif | Tau | eis | Nebel | destens als destens | 0,lmm | | | 0.1lmm | 0.2 mm 1.0 mm | X | [x] j\ | EN | Be; Be EN | ar | | M | n 1 Amar le lea 1. a Rus Zi RE Er 8 Februar... | 10. 10 Bl ee le = 1 März . -. a E) alle a & = ar Be BR April ...| 16 16 12. —_ 0 a ROT Me 10, 12 an a | ami...| 12 12 W | — = = = Se RE ale 10.0 — x a = August ..| 15 13 al - 3 | September. 21 20 19 = 4 | Oktober... | 10 8 ES 9 | November . gu 29 7 N 1 6 2:1 Sr Dezember | 23 | 21 | 16 | 2 | 5 0 022 jasrsunl 3 | 20; 7397 a | 167 | 155 | 128 I as | 2 | 1 Vebersicht von 1918. Stunden in Ortszeit = M.-E.-7. — 27 Minuten. Absolute Bewölkung Niederschlag Relative Feuchtigkeit Feuchtigkeit mm 7 0—10 mm eneol Datum; 72 | 2p m Mit 72 IP Ip At 72.1 2p | 9p aut En B | Datum „ Min. tel tel 3 | tel | | | | | | | 24 Std rn | | | | | 821 9. | 44 ji 45, 4.5[90.2 82.2|87.9 86.8] 9.5 185 | 7.9 1872| s11| 148 | 16. 62) 20.149 49) 5.0 4.9|87.4 70.2183.4 80.3] 8.6 | 7.4 | 6.3 1741 2389| 7o| 8. —-44| 27. | 4.9| 5.1 5.1| 5.0582.8 57.0,73.571.1|7.1'58|42 5.71 29.0| 108 | 31. = 0320: | 7.01 70 23 7.1|84.1|59.5|79.7/74.4| 8.5 | 8.3 7.3 |8.0| 786| 19.7 | 26. 451 3. | 9.0| 8.7 9.2) 9.0[73.9 49.3 72.3 65.1] 5.1 | 6. 6.060] 305| 7.2 | 18. 5.9| 25. | 8.2| 7.7, 8.2| 8.0|73.0,50.6 69.2/64.3|65 75 |58 6.6| 302| 44| 18. 7.7) 3. |10.7|10.4,10.8|10.7[78.3|54.6|73.7 68.7] 6.7 7.5 |6.1 6.8| 60.9| 13.4 | 27. 84| 31. [11.2|11.5111.5/11.4[85.6 59.3 81.1 75.3] 6.6 6.716.566] 7333| 202 | 6. 5.7) 25. | 9.3110.2| 9.7| 9.7[91.5 69.0 89.0/83.2| 7.6 7.55.6169] 885| 18.1 11. 0.0| 31. | 6.9) 7.6| 7.3) 7.3|92.4|74.5|90.2 85.7|8.4 | 81|65 | 7.6| 488| 18.4 | 16. —6.5| 24. | 5.4 5.8| 5.5| 5.6[90.2| 78.7 86.6 852|85 7.4158 73| 26.0 5.8, 29. —5.3| 26. | 5.8) 6.3) 6.2| 6.1191.7 86.0 90.0 89.2|9.2|8.9 18.7 89 | 94.11 148 | 38. 73| 75| 7.5) 7.4|85.1165.9 81.4 774|7.7 7.5 64 | 7.2 |644.9 | = 89.91 a | Jahres: | 20.2, 6. | | summe Zahıd = zanı 06x Beohacktungen mit F&e- |Wetter- 5 ER ER Sommer- | Te Wind- En ie jeren| KR | N NEE se|s sw w mw. 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Beobachter Lan pe. 5 | 4. 5 EBEN SOSE VE temperatur Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit ) | Alpe. 0/o Tag Be = ef: Air: Male rom Dumme Maron- se (mr | 7° | 2er | 00 Jmem| 72 | 2» | 9m [Tags 12 L1x| 39%). 43: 1,40 nal 87 Te 80 ı sat 1.$ 0.8 3.8 2.114368 1-38 88 8 .| 69 || 80.3 2 —4.9 — 9.8 Sr A ee I 2.5 78 52 .|. 76 1 :68:7 3 —10 | —2.2 23 | 29 23 10T 84 63 69 | 72.0 4 —0.7 | —0.6 3.9 3.5 SE wer. 83 78 .83 83.0 5 Brula2il 30.) 29 | 32 | 30 | 8,| 7 | 0 80.3 | 6 0.8 2.4 9.9 5.8 42 | 52 90 95 87 90.7 7 —31 || —18 3.5 2.7 29 |. 3.0 73 62 80 | 783.3 8 —8.7 || —5.8 2.2 2.5 2.6 2.4 81 1a. 8% 117820 ) 36 | 2.4 3.8 4.9 47 | 45 92 82 | 80 84.7 1 10 Bene: | 47 1.24 |.06 | 80,1. 84 | 0 | 85.83 | ıı 0.5 1.6 42 | 39 4.1 || 42 82 70 87 | 79.7 1 12 —08 | 02 44 | 31 | 33 | 36 92 58 05 || 7500018 —0.3 | — 08 B301:349,| 40 1087 85 89 89 87.7 I 14 1.5 4.6 32 | 8.8 1. 458 85 93 91 89.7 | 15 bh. 5.7 BE NETT HB 6.3 38 79 13 0.7 1 16 1.05 0.4 3.9 4.6 4.7 4.4 92 94 96 940 | 17 45 | 39 4.9 6.3 6.2 5.8 94 97 93 36.3 | 18 40 5.0 3.6 3 8.9 | 6,8 97 88 97 94011 2.4 |. 38 Ber. 6.2 9.01 ll 5.5 94 Ta 4.91 87.3.1 20 er a9 \i55 | ag 51 94 | 68: 411789 833 Na 45 | 42 4.9 5.6 5:7 5.4 9a,cı 182 1, 90 88.3 | 22 8.1 %l 9.8 7.0 Lt; 6.8 93 89 | 9% 92.7 | 23 6.7 7.4 6.5 8.0 6.9 7.1 96 5 94 91.3 I 24 0.9 3.0 5.4 7.0 4.9 5.8 96 90 100 3313 D.7° eh. MO 4.8 9.2 4.8 4.9 100 96 100 98.7 | 26 2 | 0.6 4.7 4.7 4.6 4.7 96 94 98 96.0 27 9.0 || —0.2 4.2 4.3 4.4 4.3 96 94 | 96 95.3 | 28 -1.0 —0.9 4.1 4.2 4.1 4.1 96 96 96 96.0 29 -19 | —15 3.3 +1 3.7 3.9 Ir 192 94 94.0 | 30 -0.5 1 —1.0 3.6 4.1 4.0 3.9 96 92 90 92.7 | 31 Io ii 13 4.4 4.8 4.5 4.5 9.2] 82.2| 87.9|| 86.8 7% | Maximum am | Minimum | am | Differenz Bnftärnek 17°. ., 0%, LSCE ar eg Tore 35.1 |2ufttemperatur . . . 12.2 | 16. — 8.2 SR 20.4 (Absolute Feuchtigkeit . 8.0 Meyark 2.1 | 9. 9.9 telative Feuchtigkeit . 100 | 25. 26. 92 3. 43 | trösste tägliche Niederschlagshöhe . 2 . . . . Wr; | 14.8 aın 16. 'ahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mittolle. 2 . - » „ trüben Tage (über 8,0 im Mittel) | 24 » » Sturmtage (Stärke S oder mehr) . . . . . .\ 1 » „» Eistage (Maximum unter 00) . 2. 0. 2 2. | 4 Frosttage (Minimum unter 0) . . . 0... 19 Sommertage (Maximum 25,00 oder mehr) . 6 Station Wiesbaden. Monat 6. = ll ı a Wind BR Bie iso] Szene Richtung und Stärke Tas | ganz wolkenfrei = 0 ganz bewölkt = 10 Windstille = 0 Orkan = 128 7a Dr RN 90 | Ele 7a 3p AB: 0 222 nn 1 0. Bor no NE 8 |nE 2| ER 2 2 io 0 9 7 NIT NR 2 NW 1 NW 3 3 S ) 0 3,7 NW ı NW 1 | 4 10 8 ge ıer7 ) 1 E 2 w3 5 10 10 10 10.0 E 2 E 2 Sa | 6 10 4 102 00 080 A) E 1 NE 1 7 10 10 10 10.0 sw 2 w 2 NW +3 8 10 5 0 5.0 Nw 1 NW ı NW ı R) 8 8 10 8.7 sw 2 NW 2 |! NW 4 10 10 10 10 10.0 a SW .2 1 wa 11 10 10 10 10.0 sw 4 w a sw ı 12 10 7 10 9.0 sw 2 sw 3 sw 3 13 10 3 ) 4.3 NW 2 NW 2 | sw 3 14 8 10 10 98 ae) Nw ı Si 15 10 10 10 10.0 Ss 2 SW 2 sw 3 16 10 10 2 13 sw 4 sw 6 | NW 2 17 8 10 10.0 a8 NW 2 sw 3 a 18 10 10 10 10.0 N 1 N 1 NW 1 19 10 8 0 6.0 N 1 Ss 1 N 1 20 8 9 0 N 1 NW 2 N 14 21 8 8 KO N 10 See le) | 23 10: 1a 8 10 10.0 E 1 SH: 39 Ba | 23 10. 100 10 10 10.0 NEU 0 1 Sm #1 24 10 9 8 9.0 .2.°0..| Aw pen 95 10007 10 9.0 NE 2 ne... 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Luftdruck Temperatur-Extreme | (Barometerstand auf 0° und Normal- (abgelesen 9P) Luft- ( Tag schwere reduziert) DEE ai 00 ? 0 | e | m ii M =Y | ne . 23 5 7» | 2» [199 | res | ann | zum | ma a el 1] 65.7 | 65.8 | See 650 05 1-07. | ver nr er | 665 | 668 | 664 | 666 | -o1 | —ı2 | 110097, 065 31 64.6 62.7 61.6 | 63.0 —09 | —26 | 117 2.2 —15 | 4.) 61.3 60.7 60.9 61.0 1.3.4.2 9.9 —26 —06 | 5 | Bl 98.1 97.4 58.4 A, 1.9 6.0 —02 | #0 f 6| 56.9 | 56.6 56.6 56.7 18 | —41 | 59 —2.6 05 I 7| 58.5 | 523 | 53.2 || 88.0 8.0 EI 77T 2.8 75 | 815322 1.092:9 593.0 32.9 9.3 64 1° 34 Toll 98 4 9| 533 | o»o.1 571.2 55.2 11.5 6.4 9.1 8.0 11.4 10 | 589 | 60.6 62.8 60.8 Io 8 4.5 6.1 839 1 | 618. 260% seo color 8.4 58”) IE Al 12 | 60.8 | 60.3 59.7 | 60,3 11.5 s.1 3.4 8.9 11.3 | 1821 92:0 54.4 54.3 | 59.2 9.5 3.0 6.5 4.2 74 3 ia| 555 | 579 1610 0582 8.8 1.3 75 2a 7 | 15) 630: 0643006952 |, (02.1 25 | —25 5.0 —0.8 15 | 1611 636 | con 7:97,60 0.1 | —5.2 ss |-51 | —10 17 | 58.5 53.0 98.3 IRB 2a AN 7.2 —4.4 1.0 18 | 57.6 99.1 54.2 99.6 48 | —44 9.2 —4.2 3.9 || 19 | 54.4 93.8 54.9 54.4 42 | —3.7 7) —32 | 35 20 | 57.2 56.7 99.6 96.5 3.62 0-62 9.3 —99 28 | | 21 | 92.8 94.7 98.4 33.3 gs 0 8.4 2.4 80 | 22 52.9 | 59.6 96.3 96.6 7.1 | —0.9 8.6 1.8 6.3 | 23 | 594 62.7 69.3 62.5 12.5 7.5 5.0 11.0 11.6 24 | 641 | 62.6 60.3 62.3 10.9 1.2 3.7 8.9 97 4 25 | 582 58.0 64.8 60.3 10.1 3.9 6.8 6.5 8.1 26 | 69.0 66.3 62.4 65.9 83 | 12 9.5 —06 | 664 27 | 58.1 59.9 51.7 90.2 8.7 129 6.3 4.6 8.4 28 | 42.0 39.2 392 401 6.8 2.5 4.3 6.0 6.0 | | | | | Kat] 58.7 | 58.1 | 58.5 || 584 64 | 05 5.9 2.1 5.5 | Mittel | | | | | PENTADEN-ÜBERSICHT 1 Luftdruck Lufttemperatur | Bewölkung Niederschlag Pentade = Summe Mittel Summe | Mittel Summe Mittel Summe 31. Jan 4Hebr| ‚321.6 | 643 | 50 | 100.) as 20 | 9.Febr.- 9. „ 276.2 | 55.2 244 | 49 41.4 8.3 10.7 10. ,. 142; Aa Bel Sa 4HSaı JE 1.5 la 198% 293.6 587 1-61 I 12 16.3 3.3 0.0 AN en 293.2 98.6 210, 3, Bat 41.7 8.3 3.9 25. „ — 1.März| 264.2 52.8 21.3 | 4.3 40.6 s.1 12.5 Beobachter Lampe. Relative Feuchtigkeit 83.4 am 28. 20. 16.1: 18. Be | z 5. temperatur Absolute Feuchtigkeit i mm FR AOR Ip = m Tages- r | 20 1 mittel N 2P A er IS EN 03 | 02 | 20 | a0 | 40.) 40 | so | 8 | Era 10 |. 20. | 38 | 380139 | 94 | 86 —19 —19 3.5 3.4 8.9 3.5 SD BANs | 02 -09| 37 | 38 | 1a, A| | 8 —1.3 a2 | 5 3 2a m 14 a ALLEN el EIER NH FOR Aue 6.6 2.9 341064 7.0 6.3 96 83 9.4 TR TS 91 83 S.4 9.0 ET Ed 6.1 6.3 96 ol 7.4 1.4 5.9.” 6:7 6.6 6.4 34 | 78 9.3 Bosch 168. ..6:6 16888 63 | I2 9.6 2 18 | 69 3 87 18 | 6.1 3.9 3.6 6.4 6.9 6.2 90 Ss | 2.1 4.5 6.2 9.2 4.1 3.2 88 67 | ao) 091 40 | 28 |.30. 833 |.9 5 | —2.2 —2.6 2.3 2.4 2.6 2.4 76 bJ) — 0.6 —1.2 ORT. 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Wind-Verteilung. |\nwrkroHror Tag soon TrWwwD— 10 Station Wiesbaden. Monat ir D 2. 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OR 7 | 2P I iR 1 10 10 10 10.0 N 1 N 3 N 3 2 10 10 B) 8.3 N 3 N 3 |»N 3 & 1) 10 e) 9.0 INIWI2 BW 2 W 1 4 6) 10 5 ZB NE 3 NE 2 N 2 5 10 10 3 er N 1 NE 1 N 1 6 Hl 6) 5) 6.7 N 2 NE 2 N il 7 6 0 0 2.0 NE 2 E 2 E 2 8 4 3 0 23 NE 1 NE 3 N 1 9 2 5 0 2.3 N 1 N 1 N 1 10 S 1 2 5.7 NB2 1 NE 1 NE 4} 11 8 2 0 3.3 NE 1 SE 1 E 1 12 g 2 3 4.7 E 1 NE! a N 13 7 3 0 8.8 N 1 N 1 RR 14 5) 4 2 9.0 N 1 E 3 E 1 15 7 10 2 6.3 E 3) E 2 E 1 16 8 0 2 3.3 NE@S OT E 1 NE 1 17 0 0 0 0.0 SB SE 2 E 1 18 2 0 2 13 E 1 SR el. SBi 7:1 19 g 10 10 I SE 1 sw 1 Be) 20° 10 9 4 7.7 SE: 2 SW. SW 2 21 7 7 6 6.7 N 1 N 3 a 22 10 s) b) 8:0 N 1 SW. SW 1 23 4 0 0 BE AES N 1 SWwis2A N 2 24 0 0 2 0.7 N 1 E UNO SEN 1 25 g 6) 9 8.7 E 1 N 3 N 2 26 g b) 6) 6.3 N 3 NE 3 NE 2 27 2 ‘) 9 6.7 Ss 1 S 2 Ss il 28 b) 1 4 3.3 SW 1 SW 3 SW. 12 29 10 10 10 10.0 sw 2 SW 4 SW 2 30 10 0) 10 gar SE. 1 SE S 2 3l 10 10 0) 9.3 E 2 W 3 NW 2 7.1 3.8 4.2 5.7 1.4 2.0 1.4 - Mittel 1.6 Zahl der Tasse mit: Niederschlag mindestens 1,0 mm , 7 Niederschlag mehr als 0,2 mm SER SEN I Niederschlag mindestens O)lmm. . . . 2... 5) Schnee mindestens O)lmm. . . 2.2.2...) 1 Hagel san N. or ee N) = Graupeln u 2 N N) — Tau... en en Re ee = VEIT ee A) 5 Glatteis 2. oe SS ee) — Nebel ER I) _ Gewittersi.n. nn er en. (Dabieatrernae) Wetterleuchten ER RL) = | he > 5 ae fr März 1918. Beobachter Lampe. Niederschlag Bau Form und Zeit | in cm 0.4% Xn ER @n, &%ztw.a—lI IE On er '&tr. 45 p u. ztw.— III N ‚@n, @’ztw.au.oftp | De ®n NH @tr. 445515 ) | a 0.0 | Xf.n, X. ztw.zw.Sa—II N Mine 11 2n, &'ztw.au.p l gen 3.0 ®n, @tr. zw. T1a—73/4p — 10.8 '@n, @’Inu.ıtw.a N 9.0 Monatssumme 1 — Wind-Verteilung. | 7a | 2? ' 9P | Summe N 11 6 NE 6 A E 5 RS SE A Ss 2 1 2 sw er, 4 Ww ED] 1 NW 1 zer) 1 Still Kr | Be +3 2; rar decke SOO-Ä9 um m 495: 1,8918 .1,38.6% || A0ARE@a 1g- er rt : i ER n 216 Station Wiesbaden. I 2: 1. RX ar f [22] an PR ftdruck Temperatur-Extreme FE Bo | (Barometerstand auf 00 und Normal-, (abgelesen IP) Luft- { #3 Tag schwere reduziert) 700mm —+ 00 "TS AR Be ea) EN RT IE 50 ra | 7» er es ne | DRUUEEN, TEHERERDBDER KERNE EU.) 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Relative Feuchtigkeit temperatur Absolute Feuchtigkeit Dr JS) EEE N BR RU oe Tag || Tages- Tages- | | & a ee ee Te | Biss | zı | zu lisı |iae | 00 | mo. | mal ı Ba 7.4 7.6 6.1164 6,7 % | & | 8 | 877] 2 8.2 8.2 5.8 6.1 5.8 5.9 IQ Laer 2U 2 13.4 13.0 6.3 6.8 7.6 6.9 78 42,2. 68. 4 12.0 12.7 8.3 7.6 8.7 8.2 88. 55.1 84 75.7 5 9.3 10.6 {' 8.0 7.2 7.4 Eee) 83 77.3 6 10.6 10.5 6.4.27). 6.8 7.0 6.6 88:1 7:84 1.1: 78 71.7 7 10.3 11.4 OR 8 8.1 7.5 Kam@T 34 74.0 8 14.2 13.9 TE 00,7 7.5 1.2 887... 42 62 64.0 Be) 12.8 13.8 Ro 2., 6,9 9.7 3.0 80 | 4 89 70.0 | 10 10.8 11.4 8.6 9.2 32 9.0 86 85:| % 88.7 | 11 9.9 10.1 71.2 8.2 7.9 7.8 98 70 87 85.0 | 12 13.5 13.8 I. 7.0 8.1 7.6 Bas WAS 170 66.3 | 13 12.7 13.9 N 8.0 8.0 76. |..52 74 67.3 | 14 9.5 11.0 EN RR) 7.4 Tr Sl 66 84 77.0 115 8.2 8.6 7.2 7.4 714.) 37,8 86.2.1°,86..:1 92 88.0 | 16 10.2 97 7.3 6.9 75 1.2 98 | SD. 1.7, 3.0 6.4 LER Ra de 12 4.7 6.5 88 16-0 83 82.3 | 18 2.6 3.3 8.6 | 29 4.0 3.5 70 41 12 61.0 | 19 Str |i »9.4 43 | 43 | 47 4.4 72 56 | 73 67.0 | 20 | | | Ba ol 44 | 46 4.8 4.6 76 Bar Gl 65.3 | 21 9.2 6.3 5.8 | 5.6 5.9 9.8 85 63 1.89 19.0 | 22 12.0 11.2 BOTEN RZ 8.1 Al SO 60 72.7 1 23 106 126 | 84 | 69 | 87 | 80°] 80 49 92: |. 78.7. | 24 9.0 10.1 LEER RR 1 | 7.7 7.8 88 Beer 83.3 | 25 10.4 11.2 71.7 8.4 8.7 8.3 91 66 | 9 83.3 | 26 12.0 12.5 7.9 6.8 7.6 7.4 91 49 | 73 710 | 27 115.0 14.9 7.8 7.4 9.2 8.1 82 46 172 66.7 | 28 16.0 16.8 8.5 EEE EL; 23 71 41 | 56 | 56.0 | 29 1A 10.6 8.3 8417 1%16,2 1.5 74 65 80 73.0 | 30 E39 106 | 20 70.178, 2ı | all 55! ar za | Maximum am | Minimum am | Differenz Pukläruck . . . . .| 7526 25. 15.1 ; Lufttemperatur . . . 21.2 29. . 2 20.9 ' Absolute Feuchtigkeit . nA 19. 2.9 19. 6.8 ‚ Relative Feuchtigkeit . 98 L2stT, 41 110.19.29| 57 VRR tägliche Niederschlagshöhe . . . 2.2.2.) 19.7 am 26. ee Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im. Mittel). . . . . | — 4 „ trüben Tage (über 8,0 im Mitte) . . 2... | 18 Sturmtage (Stärke 8 oder mehr) . Eistage (Maximum unter 00) . . 2. 2 220. a Frosttage (Minimum unter 0). . . 2.2... -- Sommertage (Maximuı 25,00 oder mehr) . . . — ‘ Jahrb. d, nass. Ver. f. Nat. 72. 1919. 3 18 Station Wiesbadei. 6, 7. Monat Bewölkung Wind. Richtung und Stärke Tag | ganz wolkenfrei= 0 ganzbewölkt= 10 | Windstile—0 Orkan 181 Ta 1 Kap IP ae 7a 2P g9P Te mm ne. 1 10 OR. 10.0 NE" 1.1. »SEeske E 1 2 10 10 | 8 9.3 S 1 SW ..2 SW 5 2 3 10 | all, 8.3 E 2 SE 2 SEM 4 Sa EB ae 83° | SE 2 | sm ar wsore 5 10 | | 4 6.0 E 1 SEr 52 N 2 6 2 6 DL 8.8 N 1 NE 3 N 1 7 10 | Sn Sr I SE SE ma N 1 8 ) 10 107211049, NE 1 NE .2 Be 9 7 7 On NE 1 E 3 NE 2% 10 7 6 LOFT NE 1 SE 3 SW, 2 11 10 10:11... 10020 202 210:0 W 2 SEI aut SE. m 12 10 ) 4 5 He AERO, NE: 2 E 2 13 10 7 ) 8.7 NE 1 N 3 N 12 14 5 5 0 3.3 NE 4 NE 3 NE 4 15 4 3) 10 DU: N 3 NW 3 NE 16 10 10 10 10.0 NW 2 N 2 NW 2981 17 10 10 10 10.0 SE 1 SR) NW | 18: 10 10 10 10.0 NET NWS N 24 19 7 9 0 3.3 N 3 NWS N Saul 20 1 10 10 9.0 SE 1 SE 2 E 4 | 21 7 9 10 8.7 NE 1.) 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REITEN 8 URN) — Bi Beobachter Lampe 19 9 E: Niederschlag! j ul Bemer- — deke| kun Ei een ee 3; uSC RER 17, v TIEFE a If r: dec e n Ben. | Form und Zeit er 5° = 12 |&@n, 9ottau. 2° ztw. p — 1 92 |@&n, @&°'1 fast ohne'Unterbr. u. -- 12 4b U — — 3 03 ,8n 2“ 4 N 3.0 |@n — b) ı- - == wi. | 7 04 .@2ı Ihnen 8 ae n g — 9981 —3]a p u. ztw.—- Il ee: 10 6.0 °2n, 2 loftau.p = 11 7.0 & 1, &?sch. 11/4— 152 p u. oft—1I— 41/2 p In 12 98 0 — Fr 13 u erg a 14 —ı$ © 1 695-723 PD) 7, 0 ztw.— II INRTT 17 69— 71/g p 15 x 3.0 | © n { ME 16 0.4, @ı IN 17 m | @ abds. ztw. ; | 18 0.4 \a Ian 19 Pe — : S— 20 — |- 21 — ,@tr.8—8S1/au.@!oft—Il — 22 1 ME OE Ree = 23 0.0 .°@2n, 81a —IlI — 24 3.7 ©n, &° oft -II u. ztw.— 111 u. später — | T 527 p—6 p i. E] 25 19.7 &n, @°Nofta—ll, &tr. einz.p _ 26 PN Fe m 27 A —_ AR _— 0 ; | — 29 Se |. — 30 78.6 Monatssumme. en Wind-Verteilung. Summe ER | » b) 10 2 6 l 2 1 Mm eAasSmowm 30 "Station Wiesbaden. Monat 1: EZ 3. Luftdruck Temperatur-Extreme (Barometerstand auf 00 und Normal- (abgelesen 9P) Luft- Tag schwere reduziert) 700mm 4 0C 0 » |» |» ee ee Pe 1 54.9 57.1 59.0.1. 57.0 12.9- | :6.0 6.9 2 59.1 98.4 91.1 || 58.4 16.0: 917,4 19286 3 56.7 | 53.8 52.5 54.3 19.0 4.5 14.5 4 51.7.2102. 50.2 49.7 50.5 231 |. 98 19:3 b) 48.7 | 47.3 46.5 | 47.5 19.4 9.5 9.9 6 47.6 | 45.9 43.5 | 45.7 22.4 12.4 10.0 7 41.1 | 39.9 39.1 , 40.0 23.4 16.1 1.3 8 41.4 43.8 46.4 , 43.9 19.3 13.5 9.8 6) 41.6 | 46.3 45.6 | 46.7 181°. 1256 5.5 10 45.0 44.3 45.8 45.0 20.3 8.9 11.4 11 47.4 47.2 47.0 47.2 19.7 9.3. 1 10.4 12 45.3 45.4 46.9 45.9 17.5 11:07) 22.6.8 13 47.8 47.0 46.5 47.1 16.8 ION TE 14 | 46.2 47.7 | 50.0 48.0 18.6 SIR OT, 15 51:8 50.9 51.3 51.3 22.3 10.5. 11.8 16 52.4 51.1 5l4 51.6 25.6 11.2 || 144 17 51.7 50.2 50.5 | 50.8 26.5 16.3 || 10.2 18 51.6 51.3 92.5 | 51.8 DER 12.5 15.2 19 54.7 54.6 56.8 | 55.4 22 17.6 || 96 20 97.7 56.4 56.9 || 57.0 26.5 17.52.1290 & 21 96.5 59.5 54.9 99.6 28.3 13.8 | 14.5 = 22 55.4 54.1 93.6 | 54.4 29.0: 1°.16.6.21..194 x 28.4 23 54.8 52.9 54.5 | 541 29.0 15.0 | 140 18.9 28.1 24 544 | 511 49.8 | 51.8 18.5 8.82.12 4917 12.2 11.2 25 52.8 50.9 ol.l 51.6 20.4 10:271..1023 12.5 19.8 26 52.9 | 534 54.0 | 53.4 19.6 Mor Sl 12.0 16.2 27 89.9 56.8 57.4 56.7 18.4 8.2 || 10.2 14.0 15.6 28 58.5 97.0 97.3 |. 57.6 19.7 9.4. 1021420 10.2 19.0 29 98.5 57.6 58.3 58.1 20.1 10.6 9.5 12.6 18.5 30 594 | 58.5 58.9 98.9 22.4 89 | 18.5 15.0 20.9 3l 60.2 99.0 59.7 59.6 23.6 122 11.4 17.0 2332| ni 52.2 51.5 51.8 | 51.8 21.6 112 10.5 14.2 20.4 Luftdruck Summe x Mittel Lufttemperatur | Bewölkung |N iederschlag Pentade RAR Mittel 10. Mar | 262.7 59.9 65.9 13.2 30.3 6.—10. 221.3 44.3 80.1 16.0 47.7 Summe | Summe Summe | Mittel 6.1 EN 95 11.15. 2. 1losg5 | arg 223 144 | 39a 77 16. So 99.7. 1. 199.100. 1045 a1. 95) 0 oo 92.4: |..485 1 910012.005 26.30. . | 2847 | 569 7.7, 143 10050 44 Mai 191 8. Beobachter Lampe. 2] 4. 5 : temperatur Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit ER N BERTIEE ERON S 0 Tag | Tages- | | | BR en a BL BE 2 EL Er ga | 58..065 | 02 Bean | oa 91 || 108 63 TO NER 66. 75 70.107,00 ne Bar 13.0 6.IHMN68 1808| 2 1.79.48 7a 158 | 17.0 a I Tan 75... 62:9 | 39.1 56. 1° S2sone 145; 15.7 8.1 8.8.1. 10-1 2 29:0.) 65 4 ı 8 6723| 5 184 || 180 |. 108 | 9.7 102 | 102 | 98. | 5ı | 64 | 03 | 6 193 || 195 NED Fazalı 58 BU lau 7 598.111:59:00, | oez SE er 10.0. 11.0..17. 20:85:1:10,5 | BL. | 81 88 833 | 8 186 1.140 1.1103 1.103 .,.96| 101 | 90 | 68 | 89 | 82. 9 128 | 140 9:.41.10.0919,.8:8 10.928,12 °86:2. 1:58. | .8u ll 78.0100 Plarsıı 144 To 83.0.8 180. 766° |. 51..:15 28 >.12.64,0 Be 122.100185:.1.89° 19.2 | 88. | 52. .1°.:90:: 178.8. 1910 10.6. | 12.1 BONS TEA rel BL BZ RT TE 148 | 14.8 90, 17.80.1.:88 | 861 87.°|.58. |.70.:120.0, 1.14 120 1. 175 Baal 194.66 2 Ar 77 Os 0, 17190 1. 10.4 | 102 |-102 1 10.3-.| 80..1.45 66. || 68.7 | 16 es 7192| 10.9) 10.9 126 || 11.5.|: 70 °|.44 -| 92. 68,7 | 17 Be 3101 122) "96:|. 11.3 || 11:0 | .84. 1,37%) 65: | 62.0 | 18 29212081118 | 109) 124 117 | 75 1.:42..|76 | 643:1 19 2107| 22104. 121 | 11.6.) 78 | 46: | 78 | 678.).20 216 | 125 1.116 11.3. 118:|° 73° |48 1.66) 4),.60.7 | 21 0216| 125 .|10.5,0.11.9 14,5 1.074,35 71 60.0 | 22 20.2100. ,.121.100 "15. | 112) 8 | 3 | 72. | 607.| 8 11.8 || 11.8 SD NLA SR A AL ra re Seele re 6 16.6 | 16.4 BER | rl 07 721747 05056 14.6 | 144 OLE RSU N 9LL 1.69.0188 63 74 | 75.0 | 26 10.1. |. 12:4 38.1505.90.1012.291,06.8..1°49:% 7.45.11. 78: 457,3: 607 13.0 | 13.8 TO WE en 76 2 17088.2.11,558: 211055.74 1728 „u 18.8... 914.7 Tb) 06.100, 6.201166, 661839: |.58 1734,30 |09 1.147 | 164 BR Ta ST STE 57 150,3 4F30 18.9 |.18.5 BI mar Bon Br | au s7 | 61: | 31.3:].31 15.0 | 161 920, 87| 92 | 90 | 7393| 93 | 722 || 65.1 Maximum | am | Minimum | am | Differenz Luftdruck 760.2 I.2r 38. 739.1 Lufttemperatur RU 29.0 22. 28. , Absolute Feuchtigkeit . 12.6 17. Relative Feuchtigkeit 95 10. Grösste tägliche Niederschlagshöhe Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel) . trüben Tage (über 8,0 im Mittel) Sturmtage (Stärke 8 oder mehr) . » » Eistage (Maximum unter 09) Frosttage (Minimum unter 00) { “ » Sommertage (Maximum 25,00 oder mehr) . Be aa 3° a STENNEE E yar A AP Re HE Kar a ha a I RU TR 10 Ve ; N a »2 Station Wiesbaden. - Monat 6. 7. ; Wind Richtung und Stärke Tag | ganz wolkenfrei=0 ganz bewölkt = 10| Windstile=0 Orkan=12 Bewölkung B Tages- my c 7a 2p 9p NR 7a 2Pp 9P 1 |:.10...1210. 0000 210.0 10.10:0 NE LE Son 2 TS 3 6.0 se. 2 | NE aan 3 BHO RO 1.0 EB 1) NEN Se 4 BT 0 4.3 NE: 2.| NG 3 DeNB 5 gel luns 10 9.0 NE: 1.) 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Glatteis Nebel Gewitter . 2u...2 20.28 8 2320. (nahetetennser | Wetterleuchten W 2 RES LED) N # a: a e Er: Mai 1918. Niederschlag Form und Zeit — @° zw. 5l/g u. 61), pP 21 @n E art — '@Pztw.au.p 3 N 04 °— Igor } —- @Z’I—11!/ya u. 46-502 p | — [9- R2438—51/9 p. E-NW a Da ee 2 — @’ztw.au.p — 32 2ı I : 0.3 ® n Me r 030 — Dr 3 @: 325 — 348, Q2sch. 5658, 0518 _ 22 92 RX 1317 345p, E- SW T53— 31 p mar [@°5#4-531p| _ |, Tzw.52 u, 53/api.S. N der @!20 -28, Qo3ıs _ 33/4 p — |IT10Ni,SE |Q207—- 83% 1. SE—W, p a ee ; To 114 a—23/,p NE—W ji) ’ — @tr. zw. S1/g—9 p — N: 00° 2 1/—IIu.ztw. —II u. später I a 3.6 | © n Men “ ; 05 @n, @"tofta—ıl ES Y 29 @&?sch. 318406, 0 47433 p ı- m 410 — I N 0.5 __ Monatssumme ‚ie # | L Pe m — , — — —_ " . Wind- Verteilung. INN nn nn ann, er 72 2p Ip Summe Mr Se 3 N DE 4 ı 6 ri NE Bl 9 28 £ E INS 04 3 17 SE 3.8 — | 8 S 1 1 — 2 SW 2 3 2 j: W — 3 B) 8 NW 5 4 3 12 Still = _ 5 5 34 Stätion Wiesbadei. Monat 1. sr 3, 3. { | Luftdruck Temperatur-Extreme (Barometerstand auf 00 und Normal- (abgelesen IP) Luft- Tag schwere reduziert) 700mm + 0C oc RS | an] Tages ma ns 1 Die a er 22 zB 9 | ee ee 2» ı|. 612 eos | 601. | os zo on 6.9 | 1800| a 2 |..59:5.0 570 ar ee 105 71.310.198 17.3 3. 546. .|,585.0 |. 530 109537 1 26 8.5 91 13.5 16.8 Me ea Si 175.21 .105 7.0.1129 des 5.1 56:0. 55.1 55.4, 1oba5 Te 9.0 9.8: 1220 za 61.56.27 | 56.1... 5684] 562: | 21.6. | 8.4. 18.0. So aan | 9.1 146 |. 14.0010 090 8| 581 | 583 | 593 | 586 | 213 11.0 | 103 | 15.1 1209 91.599 -1:+54:9% 17514 ° 1255.2.1°22.9.21: 2992 130, | ae 19.1.4727. 4972 | 511.) 05 179 [125 54: Bee 112. 50:6. 7.502 212951.523,250:8 258 125 13.3 16.6 25.7 12.1: 540.17 5388 | 545. 153912226 1.2199 9.7.12 1A 13.| 55.5. 547 544 549. 1.556 98 | 128° 1 1er 14] 537°. 511° 489, 510 | 916. 159 8.7 17:4 %.1: 929 15| 459 | 453 || 454 | 455 | 204 | 15.0 5.4.1’ 15.8 as 16| 455 | 45.1) 453 | 453 | 204°| 108 96 | 1832 | 192 17.| 453 | 442 ı 1520449 138 ı 102 3.6 122742 10 18.1. 492. .25142.]2.50.920 0505 elzsaaı 2919 ZA. 12.2 19 |. 498 482 | 486° 289 | 210 1.164 4.6 11:7.)200 20| 49.0 | 490 | 498 | 493 | 207 | 125 s2.| 18.6 18.8 211 47.927486... 5088 1.19 lee yo 6.21.1005 591.483. | 474 1.400021 459 1 100. ma 7.8 1 S 18.7 93.1.50.3 1520. 53.701.000 1 1a 077 in) 9.3 941 527. 502 1.495211 508° 169 | ma 9.1 10.0.) 154 25.1 513.) 51.7 | 506 251.2 |. A650 59 | 10000 109 14.5 261.479 | 51.0.2514 18501 17.6... .6.2..|..10:9. 1) 210 87. | 51.22.51. 21. 51.921514 21.1962. 260 1 102108 17.6 28:1. 531.2) 52.1. 152.9 1959871096 6.4 1.169 139 | 298 99.1 54.1 1153921. 55.6.11.545. 1 215%, 107 oe 19.8 30:1 56.2.) 544 |. 588. | 518 | 199. 7a 102 0 1 kuk| 525 | 52.1 52.3 || 52.3 19.7.) .102 9.5 13.1 18.2 PENTADEN-ÜBERSICHT Luftdruck Lufttemperatur | Bewölkung |}Niederschlag| | Pentade Summe Miel| Sommelune Summe Mittel u 31.Mai — 4.Junil 286.7 5. Juni— 9. 282.6 10. „ —1a 19. —19. 207, 2A Don, 090: BOY. 2 D&D oo or m OT vr Or or NO-InNn-I OO OO an co -] SQ [>) jet 5 > H> ie He DDR TI HMOo-1WvHr- Juni 1918. Beobachter Lampe. 25 EZ Grösste tägliche Niederschlagshöhe Zahl der trüben Tage (über 8,0 im Mittel) Absolute Feuchtigkeit temperatur x e ” : | am | Tages- | n | Tages- lee een Bel ısı | 73 | 88° 81 70 194. 13.8 1.5 66.1. 88, lz 137 | 144 Erz Tan. 75 2192. 135 GERN 56 5 120.) 198 3.6 55.595 15.5 16.0 7.3 6.301476... 15.4 | 17.0 8.5 6.79 15.2 16:6 9.0 88 1:97 1.99 168 1°175.1 87 EI RTEHRE 138 | 142 | 100 | 99 | 961 98 22072] 98.,.69:| 80.82 15.6 ||: 16.8 8.3 TEST SCHEN TG 186 | 18.3 8.2 9.4.1.10:5%.1°.98 186 194 | 103° | 11.3 | 111 | 109 15.1 16.0:.1.10.5°.6.585:°.1:6.2. 21.8.6 Be 156 6706577 104 |. 11.3 7.7 SD BB" 11.1 7.3.84. 89 Ss4 15.7 | 16.0 HN 7 10 16.0 | 16.1 | 10.0 7.5.1101 9.2 won 120: 100 I. Zz1L.F 51.74 13.7 |. 145 94°1.96.182 1.913 9.9,.1.2.9,7 TDEET LIST A ZA 87 |- 10.8 6.9 N 0 112 6.8 N DEN 00 84.1 598 14.0 1411.64 1:64: 1.90 1:73 15.0 16.6 89. | al 9.7 8.9 MA 157 Ga TTS 18.4» || 146 7.5 83418380 14.1 14.9 82 N Se Wh) I | Maximum | am akidruck . =... 761.2 _ 1. Lufttemperatur . . . 25.8 IH. Absolute Feuchtigkeit . 11.3 14. Relative Feuchtigkeit . 94 1518.28. heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel). Sturmtage (Stärke 8 oder mıehr) . Eistage (Maximum unter 00) Frosttage (Minimum unter 00). Relative Feuchtigkeit Sommertage (Maximuın 25,00 oder mehr) . Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 72. 1919. i %o 1 Tag || Tages- ELSE Er Allopnkkei 66 65 6.6901 1 68.1 45 78 63.71.2 66 53 62 6031 3 55 Bar BB 470 | 4 5321288: 1 607 1 50 65..:1:86 | 58... 530 6 De rl) 59.7 7 70 de 75 6453| 8 TARA 58.71.94 3U,517.00°.07289 813 | 10 69 29 AS, AT LE 67 41 57 55.0 1 12 67 1866 603 1 13 69 He 270 64.7 14 791.12 53:..1:99 62.0 1 15 60.1.3 61.753.381 16 SERIE 1.88 79.2117 80.515802 ..294 84.71 18 84 41 79 68.0 1 19 87 SR BY 15 69.7 1 20 94-2:134827.1. 31 UNE 21 95:1:260,: 70 74.3 | 22 71 82 83. 78.7 1 28 75 | 56 89 | 73,3.].24 7 59 1.83: | 72.01.25 st Rn er) 70.7 1 26 65 Aa 61.3 1.27 AREAL. TR 64.3 | 28 DR RR RS 65.0 | 29 RR ee 64.3 | 30 73.0 ı 50.5 | 69.2: | 64.3 | Mininmmm am | Differenz | 744.2 17. 17.0 5.9 9%. 19.9 4.8 4. 6.5 29 11. 65 .ı 4.4 am 18. | 1 N) 1 4 Station Wiesbaden. 6. Bewölkung Richtung und Stärke Tag | ganz wolkenfri=0 ganzbewölkt— 10 Windstille = 0 Orkan—=12 78 op | ge | Tas 7a 2p DR # al 10 2.) ©43.|uw 2 nwere a BR A BE NW. .12...N SS laaN [> 34] sh ag 9. a NW 8 .\.. NW 3 ana 7 TEE NENG SEE STEG NE. 3 |) "NE an reNnn | 5 BER ER ae a EB. 3. 1 Nm a0 N 6|".8.0. 0.0240 58. 2 Ne 7 IRRE 7 5.3 NW 1: NE. 2 Done 8 RO NEE 8 8.7 NE 1 IvnW ae 9 | 1 4 1 SE 1 SE: ‚HN 10 TORE eo 9 9.7 NW ..21 Nw 200 Nyon 11 RE RR 3 2.7 N 2:8:.1..2Ne0 a ae 12 ON 5 SZ NE: .3:)..NE: Bean 13 Sg 10 7.3 Nw ı NW 3. | NE 29 14 gl 1 TO ER NW 3.) sw 4 | sw 9 15 9 | 9 I, SW. 2.1 Ww 0a Eon 16 10 9 Sn 10290 sw 2 S 3 sw -1 17 LO 10 10. | 10.0 NE: 1. DEN 4 Ar a 18 10 10 RT NW 3 sw 2 NE 1 19 4 10 a NR’ LE Sm wa 20 9 8 a NE. 1... SW 20 mw 21 10 Br RAR RR] Sm 1 NW + I NwWwi 22 10 9 108.1 8 9 NW 1 NW. 3 en 23 4 7 EZ NW. 9a) NW 3 24 10 ß) 9 003 sw. 1.-) sw‘ 50) ww 8 95 9 10 Ben NW: 2:1 .8w 1 be 36 5 5 9,201 2.00 NW. 1 |.8Ww 1) ne 97 3 TO a SS 7.0 N 2. NWe Er onwe 28 6 IE, eo E 1 :1..5W 2, 29 7 Be a NW. 2--| N 220, a 30 ) Da 6.0 E less N 6.5 7a 66 1.1 RS 1.0 Mittel 1.4 Zahl der Tage mit: Niederschlag mindestens 1,0 mm... 10 y Niederschlag mehr als 0,2 mm 12 : Niederschlag mindestens 0,1 mm | BE 12 ; . Schnee mindestens O)lmm, . ., 0% (X) — A Hagel nn er ee 1 a Granpelu: sur. 20 2 ER Re (A) == Van (-2-) — Reif nu ee ee (—) — 3 Glatteist; NN er (So) == ; Nebekas Hr ES) — 3 Gewitter... u. re (nahe rn T) 3 3 Wetterleuchten . ESEL EREN N N N! Er Ä fi owPo, pw poor u or | Niederschlag Form und Zeit @%158—1I—88 5, &0128— 218, @tr. einz. p ®n 01 68-I-II-50% m. Unterbr., Q1433—63, 906°3— 745 p 190978 —7%3 früb, &?sch. 18—140p, Q127— 227, | | [@1sch. 5851, 9058-641 p @&n, Sprüh 99 456—-5% p | '@&n, & früh--108 a on ©», 9:105—112, A 01010--104a, 111-220 p, 'Gtr. ztw.au.p, &160—-710p, Q'später [@tr. einz. p @&V einz.a on @ 556 —602 p Monatssumme. Fi 10-135 p S-S|18| [E-N, 1455-618] 19 | vi.NW [SW-SE[20| Wind-Verteilung. 7a | 2» | 9» | Summe REN NE 6 5 RL E 3 1 Re | 4 SE 2 2 1 5 S — 1.1 = 1 SW BE ERERRTTLG W: | a | N | 1 NW 13 9 A. 2.26 Still Be | a | 1 | 1 28 Station Wiesbaden. Monat 1. 2. 3. Lu ftdruck Temperatur- -Extreme (Barometerstand auf 00 und Normal- (abgelesen IP) . Luft- Tag schwere reduzier t) u + ; 06 oc Bi; Si Tapes- | Maxi- | Mini- || Dite- | =. aan 2 IP | mittel in | Sm I} Lenz er | 2» 4 ıl 39 mel aı | oz I 10ı a7 | 182 Lago | 9.1.5302] 58 83 26.1 8.317172 15.2: 1.928 3] 5La0 aSLBeN he 14.1 77 64 1.131 14.0 | 4 | 56.4 | .556 | 563 || 5641 19.0. | 10.7 8.3 12.4 17.9 5] 5711 554 | 543 || 55.6 22.6 95.1.1312. On | (a ee a ee DENN 13,6 7.8 | 15.0 | 200 755.3. 1.515210 9L,0. N 824. °1:7124.3°.100 15.6 21.0 81 523.|.496 | 475 | 29.8 260..,,.10.20.012.158 16.0.1 9| 454 | 47.1 | 469 || 46,5 Le 130 112 18.1 19.0 | 10 | 479.) 483 | 475. 429,1 2311| 953.581 168 2208 iv] 518. |.51.0 :.506 | st} 218. 95 | 9 me | 223). 50.6°.,..48:3 12.29.12. 31,.2495 22.9 9.9 | 13.0 14.6 | 22.4 a ee ee 523 | 51.8 DL.I N ISA 16.0 21.5 | Id 529%, 5a 5 23.2.1. 192.9 10105 154, a ee 111 | 186 | 289 || 16.1.:50.9 | 50.0.2292 2501 299. 16,7: |. 125.1 SONO 17.1. 500... 483.21.463 | 288 3228 215 113: 1.016 | 394 J82|> 285 21.567 9108 1 ano DUDEN 931..4.2692 19.107500 | 55.2.2. 2] 356 IT AD 1 18.2 |. 26.4 BR PR er len »9.0 |°18.6.1 104 187 288° | >| 286 | 208 | 515 | 500 | 25 | 108 | so | wo aa 22 | 52.3. | 499 | .d67 | >08 34.222. 12.6: 19.6 1 oa 23 871 1.14.8420... 290g Da a 17.5, 19a DEI ATO. |: Aus. 5A 1.198 DE Or 18800295 = Sa 919 1500 1,599 20 dal 89 16.0.:1..202 | 26 | 517 | 493 | 426 7249.92: 921.321°.,11.3..1.10.0,. 1° ee es 27 | 454 | 452.| 460 || 4b5 183 28.115.068 13.7 16.8 231 488 | 517 5£0. || 51.5 17.221. 12.6 46 15.4 15.4 29.| 549.| 546 | 527 | 567 | >04 | 1 sa ms Fan 3021543. 8.6 | 253130087 18.2.2105.) 229 141 1790315 31] 529... 505 | 521. 525 STD 11 12.6 | .20.6 Konte| 51.7 | 51. |. 510 | 512 | 280 132 | 90 | so on PENTAÄDEN ÜBERSICHT Luttdruck Lufttemperatur Bewölkune |Niederschlae Pentade 4 NE SE N j Summe | Mittel Summe | Mittel Summe | Mittel Summe 30. Juni- 4. Julil 271.6 54.3 Se Weyhe a 0 2.6 5.Jui— 9. „| 259.6 51:9 IH. 121.0 RT 0.3 [10. „ 14 as 505 SI1. EL e 12.2 5. 5 19. „| 252410515. | 1128 228 song A 0.0 20... 4. or 12286 ga 1 2 50 19.3 Bo 09 len | 50.8 ee 26.5 | I ET Ta m mm nn nn mr mn Bei ERTIE Br Bunı 1818. BEN at a mm a wages- Ba mess, real le le 5 55 | 165 79:1. .83 | -91 || 84 2 19.1 9.6 S:EtW7.B | 9.0 f 12.9 l 13.2 89 SONST l 82 Br. 15.4 9.21.02" 17102 19.8 E10 | 171 ER 80 870, 84 ‚15.6 I 16.6 94 | ..92 INGE 174 | 128 | ı00 | s2 | 108 97 19.3: || 19.9 O0 LEBTE RES Bi n182.11.2.1 123 |. 122.) 119 19,1. 19.0 13:0417.18:0°. 10 DOSE. | | | | 14.6 16.3 8.9 3.6.1..98.41°,89 18.1 18.3 93 EN ODE NZ 15.0. | 16.9 OR: ET ORT 17.8 I 18.6 TOTEN 12.98. 6 19.1. 71.920:9 14.1,.1212001 %12,8:1.,13:0 22.6 || 233 3.6 1.13.6158 11,149 24.8 25.9 14.9 By 16.0 | 14.7 23.1 14.1 13.1 10.611. 12.6 19.0. 20.6 98 10,7 III NEIN: 23.8 | 23.8 1% 12.3 ., 13.9. 12.5 23.1190. | 132: 103 1.90] 10.8 17.4 I: 18.6 9,9 10.1 ORG 21039 18.2 I: 18.9 11.5 12.32.4205 11.4 164 1 18.4 1 .12.7 9.1 10.2. || 10.7 16.6117 17.4 110.3 11:09,” 9;3 10.3 13.4 I 14.7 | 10.2 11.3 | 10,4 1.10.65 14.5 I 15.0 10.7 10.9 | 10.1 | 10.6 j44 || 184.) 10.0-.)..98 | 10.0. |..99 44 | 160.| 10.83.|: 95 | 10.4.|.10.1 12.6 | 14.3 9.7 8.6 | 8.8 9.0 14.6 | 15.6 34 9.7.1 10.2. 9.83 | | 117.9 | 13.1 10.7 10.4 10,5 1 10.7 Wr; Maximum | m | Baftdruck 2 .2-.2..000] 757.1 Br Lufttemperatur . ; 32.3 | 17. Absolute Feitchtigkeit } 16.0 17. Relative Feuchtigkeit . 93 | al "Grösste tägliche Niederschlagshöhe Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel) . “2 „ trüben Tage (über 8,0 im Mittel) 5 „ Sturmtage (Stärke 5 oder mehr) . ie „ Eistage (Maximum unter 00) = „ Frosttage (Minimum anter 0°) ER es „ Sommertage (Maximum 25,00 oder mehr) . . temperatur 4. Beobachter Lampe. €€€€—€—€€—€—, ee — Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit 7a 2p 67 45 7a 39 76 71 87 ‘67 12 45 74 by) 76 44 TATEN RAS ah 92 65 12.146 123 46 79 al 82 53 S3 48 192°.|0290 78 37 63 52 63 +42 7 | 43 91 25)5) 76 46 77 70 sl 45 76 62 82 17 93 76 8 76 83 54 Slate 88 | 4 78.3 |. 54.6 Minimum 742.9 71.7 TEN SM Tag | Tages- mittel 60.3 1 56.3 2 72.0 3 76.7 4 94.3 N, 67.0 6 1643 |. 7 65.7 8 76.0 b) KRZR 10 43 11 68.0 12 74.0 13 713.3 14 69.7 15 66.7 16 61.3 7 98.8 18 el 19 987 20 67.3 21 64.7 22 71.0 23 66.9 24 6.7 25 83.3 26 83.3 27 32.3 28 174.3 29 733 1 30 75.0 Sy! 68.7 5 % Station Wiesbaden. 6. Y Bewölkung Richie und ganz wolkenfrei = 0 ganz bewölkt =10| Windstile=0 0 le aan 0 7 IN er NET css 2 5) 1. Rn TOR NE 1 NE 3) 10 9 82,100 NW 3 N: 224 4 10 6 N) Nwea|N- 5 8 9 10 9.0 NW 3 N N 6 I ) Be NW 1 Ss 3% 7 9 5 s 7.3 N 198 8 0) 6 6 4.0 N 1 Ne .9 10 10 9 | 9.7 FOSSVVARS SET! | NW 2 10 10 8 $) 9.0 El) SE 2 11 1 A S) 3.7 sw ı Sn 12 d 7 10 7.3 NW ı SE 13 6 7 10 1.7 SWwıa28 SW. A 14 A 8 ) =0R NE NER. RER 15 8 7 4 6.3 DIVE 922, sw 2 16 8 8 3 6.3 E 1 Wese 17 1 6 8 5.0 N 1 NE: 4 18 ‚m 6 6 2683 sw 1 SW. 19 0 7 2 3.0 SW ı SW DO RA 8 3 5.0 E 1 SE. a 21 | 8 3 6:.9:2,06.2S WW. 8 We DER 2 8 4 BT. S 2 W 2 23 9 10 8 9.0 N) E 3 24 5 5 5 5.:.0:%9]28EE 3923 NW 3 25 3 Ss 7 6.0 SW 1 s 2 26 8 9 10 9.0 SE 27 10 Ü b) ET SV 2081 IS Wear 28 N) 2 7.0 NW 2 | NW 7 29 10 h) 8 Dee W l ‚NW 4 30 10 | 7 4 7.0 NW 1 NW 1 31 10 9 8 9.0 NW 1 NE. .2 6.7 | 7.5 6.1 6.8 1.4 2.3 . Mittel 1 3 | Zahl der Tage mit: | L Niederschlag mindestens 10mm. ...... m] 3 '- Niederschlag mehr als 0,2'mm RN ERNEUTEN 12 Niederschlag mindestens O,lmam. .. ....| 1 Schnee mindestens Dlmm. . .....2.6&) — Hasen. nr a —_ & Graupelnau gr ne re er N E Bü, Tau un En RE ee LE — REDEN N a 27 (—) — Glatteise v0... 0 ee ee — Nebel Re A 0) — Gewitter . . ee (DANEBEN) 4 1 | _Wetterleuchten NN ll) EN iederschrae Form und Zeit ; | @&n, @tr. einz.p N @&tr. ztw.p — |ST11® a-1208 p SW-NW „um _un T262-713pSW-SE, 19 T 748 803p SW-SE, < 818— 1038 jr up oo '®n © 1018108 a, &:sch. 1150-1158 a, NS 6 | 2... ‚@155—-613 p [ar 119a—-12p | _ ©0 T11]0-185 p SE-N-NE | 26 ei ABER p \ — [T10pi/N [1245 NW-N |27 n, 34 5 Da I Wind-Verteilung. | 7a | 2Pp | 9p Summe ; N ee R NE 3 3 8 || 14 > E 2 1 _ 3 SE 2 3 1 6 ne S 1 4 1 6 SW 10 a 15 W 1 | 3 1 5 NW 8 5 5 18 . Still 2 | 1 9 39 Station Wiesbaden. Monat a le le SIDE ET | I 88.2 | 18.4 94 des | 192. |. 82. | 92.0 || 52.0 22.8. 19. .19:9 He Cr Sr [O1 Ge) nn Monats- Kittel 52.2 51.8 1; 2. 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Beobachter Lämpe. 33 in 5. u temperatur Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit | un, Se RE B i ; do Tag Myssos- | msn: "ll 2 El mie | 7°.) 22 99 mn. 7°), 22 ee mo 1a | a7 | 06 | 00 || | | || ı 170 18.6 1047) 02 113.7 | MA | 73 47 5 | 7117| 2 15.3 | 16.7 122 | 12.2 11.4 119 93 67 88 82.7 3 154 | 16.3 re 122 .|..1:3 | 11.81 94 71 87 84.0 | 4 15.7 | 165 re | 12.9 712.6 12.3 | 88 77 94 86.31 5 15.7 || 16.3 12.9 | 13.4 8.6 11.6 98 86 64 l 82.7 6 16.5 .|. 16.4 9.5 10.2 le! 10.3 83 627797 Ra 7 16.6 || 182 11.5 12.4 12.6 12.2 80 60... 90 1 76:7 8 14.2 || 16.3 12.5 9.5 10.4 10.8 91 52 87 76.7 9 14.0 15.6 10.2 10.2 10.2 10.2 83 59 86 76.0 | 10 164 | 17.6 10.7 | 10.7 11.4 10.9 85 99 82 73.31 11 182 | 194 1 ST 12.9 11.9 86 47 83 12.0 | 12 16.0 || 16.8 125 |, 12.3 >11 12.0.1 = | 75 82 82.7 | 13 19.0 ..1,17.0 10.4 10.8 10.8 10.7 6 | 53 82 73.7 | 14 21.8 | 21.0 #2 | 11.9 .,.10.8 11.0 85 48 56 63.0 | 15 19:8 17.2056 12.2 13.5 14.3 13.3 85 55 83 714.3 | 16 20.2 |. 20.4 12.7 | 105 11.4 | u115 85 49 65 66.3 | 17 18.7 >|. 19.2 12:07, 11.9 IUR2 | PET 80 62 70 70.7 1 18 16.0 ||; 16.9 10.3 9.3 110.1. 10,99 1 76 55 19. 1 68.7 1 19 196 | 18.6 101 | 134 042 || 112.6 1 76 80 84 80.0 | 20 a0 | 2082| 1272 | 155 |.145 | 122 | 9 59 3 || 78.3 | 21 22.0 | 23.1 a4 16.1 | 95.2 || 15.1.1 87 50 | 80 72.3 | 22 22,6 \..24.2 149 | 15.2 16.3 15.5 85 44 80 69.7 1 3 15.7 || 184 146 | 13.7 10.7 13.0 88 66 |. 81 || 78.3 I 24 13.8 || 15.3 a8 93 He9l 91 | 78 52 78 69.3 | 25 14.3 14.9 10.3 11.7 11.3 ! 88 8 94 | 87.7 | 26 15.5 16 10.0 | 10.5 10.3 10.3 87 58 793 | 74.7 | 27 15.0 || 16% 11.0 10.3 10.9 10.7 935 | 96: 011.86; || 788: 1 28 13.1 || 14.8 105 | 84 8.6 9.2 4 | 55 71: | 2.00 3 10.4 || .12.3 7.8 1.6 3.0 1.8 719% | 522 21..85, 71. 2.0.30 14.0 | 144 8.0 10.8 11.4 10.1 86 | 65 | 96721 82320 38 | | 16.7 | 17.6 11.2 11.5 115 114 85.6 | 59.3 | 81.1 || 75.3 | Maximum | am | Minimum | am | Differenz Luftdruck Tin | Lufttemperatur . . Absolute Feuchtigkei . Relative Feuchtigkeit Grösste tägliche Niederschlagshöhe » _ » Sturmtage (Stärke 8 oder nıehı & „ Eistage (Maximum unter DU RS „ Frosttage (Minimum unter 00). Jahrb, d. nass. Ver. f. Nat. 72 1919. Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel). »_ » trüben Tage (über 8,0 im Mittel) *) R Sommertage (Maximum 25,00 oder mehr) . 20.2 am 6. 2 11 34 Station Wiesbaden. Monat 6. 7. ” Wind Bewölkung Richtung und Stärke Tag | ganz wolkenfrei= (0 ganz bewölkt = 10 Windstille = 0 Orkan =12 7a 2m 0 or De 7auc | Men gP 1 a. 6 5.7 NE 1 | sb Hasen 2 2 100110) 10 23 N 1 S 2 SW 2 sl 700, 2 m 6 4 6.7 NE 1 | NE omeanı ao 4 10 9 10 SZ ER) SW ES Be) 5 8 10 10 9.3 SW ı SWE EOS se) 6 10 | 8 9 9.0 TED SW 1 Be) 7 Se 10 7.3 swe2 ı mwPp 0 8 10 | 6 8 8.0 W 1 W 2 SE NE 9 os 2 9 8.7 N. #2 |). 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Monat Luftdruck Temperatur-Extreme | (Barometerstand auf 00 und Normal- (abgelesen 9P) Luft- Tag schwere reduziert) 700mm + 0C 0C I | . | EB | R S © 2 | er | Dee 1| 47 | 44 | 460 || 45.0 17.4 9.0 84 | 120-.10469 2 | 485 Ars, 2.490) B285 199 | 59 || 140 esse 31 7506, 125165 | uns es 122m 26:6, 10/6 9.8 15.6 4,7531. 0005002 25003 2 5:82 1513 80 | 20.3 5, 498 1.50.35 | 251.35250% 1950 0104 7.1 18.3) 18% 6-050.8:7 51.4 | 533 518 20.4 | 12.9 7.5 145 | 19.6 ala 7 51 N 27020505 213 | 93 || 120 11.1. 207 82 459), 470, 1 aaa 20, Dan 193 64 | 15.6 | 208 3 5A A655 AR Isa 1 5.7 12.1 17.2 19021 219 °,408.1209° 27 ia1 0130 10% 18 RT 19435 27 rs on 208, 15.2 11.9 14.9 12 | 424 | 412 | 443 | 42.6 16.8 al di 10.8 | 16.9 13 | 485 | 503 | 532 || 50.7 16.8 er is 16.8 1421 55.1 54.0 53.2 | 5441 18.9 94 | 95 10.0 In || Tal 5283 0, 537 508 53 21.9 103 | ge (st | 764 57 |, 198 no | 50 23.4 94 | 14.0 | 108- | 22.6 17.480 | 511 51.2 | 508 20.6 | 127 7.9 15.0.2019 18 | 49.0 | 500 | 505 | 498 224 | 150 7.4. | ses 220 19 | 490 | 503 | 522 | 505 209 | 147 6.2 °| 15422 206 \ 20 | 543 | 56.0 | 56.8 | 557 5831021001 52 | 31189 14.7 | 2177 53.21251:8, | 5oler 508, 100068 8.9 8.0 152 | 22 | 48.6 | 4386 | 413 | 445 17.9 | 762 21065 9.2 17.8 23 | 393 | 40.0 | 424 | 406 14.6 | 12.0 26 | 12.6 14.2 240457. | As, | 5102 As 65 | 96 69 I 16.0 25 | 522 | 512 | 545 | 526 17.9 B.2. || 120 6.8 16.7 26 | 564 | 541 | 528 | 54.4 16.4 6.8 9.6 81 16.1 27 |: 50.5 | 498 | 51.7 || 50.7 16.3 28 8.5 9.9 16.2 2838| 491 | 47.7 | 494 |) 487 1447779 6.5 9.0 13.9 23| 495 | 479 | 451 || 475 a2. 86, 9.6 11.9 30 | 400 | 44 491 | 445 16.2 8.8 7.4 1447) 2.06 | | Imb-| 48.3 | 485 | 493 | 48.9 18.1 9.9 82 | 115 Iday | PENTADEN-ÜBERSICHT Luftdruck Mittel Lufttemperatur | Bewölkung Pentade Summe | Mittel. Summe | Mittel Summe September 1918. Beobachter Lampe. 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Monat 6. 1: DR I En mes Wind Bewölkung Richtung und Stärke Tag | ganz wolkenfri—0 ganzbewölkt=10 | Windstille = 0 Okan=l 7a a an ee Zar na Ip Ben VB en I _LUUOOÖOOn—— 1 a 6 10 Tsa W 1 W 3 ) 2 1 g Ou-ze | 3.3 S 2 SE 4 SR ee] 3 5) 6) 1053 9.0 S 1 SW. 1 AD Seel) 4 j h) 4 ı\ 3.8 Sl SE ı E.2mM 0 h) 10 10 2 I 063 SAL) S N 0 6 10 8 0 26.0 ae 1.40 Bet 7 4 2 8 4.7 10) SE Dal Er 8 10 b) 10 8.3 Seel SW 3 SW 2 g 4 7 4 5.0 S 1 SW 2 SW 10 10 10 10 10.0 SW 38 SW Fe el) 11 10 9 10 gr SE 1 SW I Br N RB 12 8 8 0 3.3 Sa SW 12 7 SWeRez 13 7 10 2 6.3 SW 1 SW 58 SWEET 14 h) 9) 9) sd W 3 SW 4 cell) 15 8 b) 2 5.0 RER AU) SW 3 0 16 0 2 il 1.0 Me) Sn il Ne 17 h) 10 7 ITS S 1 SW il SV 18 10 4 h) 6.3 Kae a) SW 2 a) 19 10 g 10 IM SV! 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Niederschlag Ir res Bemer- &n Br Al Er een er | | Form und Zeit | Ira 5 14, | @&? seh. 1257°— 1% u. ztw. p y 1 Bl | — ul 2 So e! — || ar 3 = = — 10 4 2. @n, @tr. einz.a I ie b) 0.0 0128-218, 901 30838 p u, späte | — Eitfe. 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Beobachter Lampe. 41 4. 5. temperatur Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit um DL, a do Tag | Tages- | Tages- | - rer | 760) 2m | | Tu 2r | 92 ie 4.4 a ee ee 8.5 8.0 5.6 6.3 7.6 6.7 92 69 71 92 84.3 2 9.6 9.6 71.8 8.4 8:8 10089 96 87 94 92.3 3 10.8 10.6 7.0 Tall SAND 91 61 "89 80.3 4 or, 9.3 6.6 6.3 6.7 || 6.5 9 55 86 | 13.3 b} 10.2 Be ra. | 8a Nazaıl Si [63 90 | 8227| 6 12.6 12.6 8.4 9.8 ST 9.3 9217| 76 90 || 86.0 7 6.9 92 8.6 1.6 639 ET. 94 ,69 93 85.3 8 4.5 5.2 5.9 1.2 6.0 || 6.2 95 86 46 93.3 9 8.7 8.7 6.5 Te Ta: 71.2 100 72 87 86.3 | 10 921 11: 19.8 8.0 8.4 83 |18.2 92 90 2 19131 U EU 4 9.7 7.8 8.7 1.62.1280) 91 1920094 86.7 | 12 8.8 10.6 8.2 8.8 7.6 8.2 91 63 91 83.3 | 13 12.4 12.5 s.1 9.0 8.5 85 89 69 79 79.0 | 14 11.7 12.0 8.6 9.0 9.8 9.1 9 | 78 96 88.0 | 15 gro mar 9:6 7.8 8.0 7.6 7.8 92 86 87 || 88.3 | 16 aus ı| 08 | 76 1.66. 70 | 96 | 80 «94 |. asaıl 17 ee] 058... | 7A | 69| 97: | 81 84 || 87a | fe 9.8 ||.,9.9 Toll 8.4 8.7 8.3 86 90 96 | 90.7 | 19 Sm 9.4 8.6 9.0 8.0 85 98 96 95 96.3 | 20 EB |4..2:6 7.1 8.2 6.4 1.2 94 80 93 89.0 I 21 10.1 Sr! 9.6 Sl 85 Tat! 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Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel). . . . . | 2 nn Reaben Tage (über 8,0, im Mittel). '.„. ... . =| 15 n „ Sturmtage (Stärke 8 oder mehr) . | == 2 „ Frosttage (Minimum unter 0% | = plistage, (Maximum unter 00) 7 2, nenn Ä Sommertage (Maximum 25,00 oder mehr) . . . 46 Station Wiesbaden. Monat 6. \ ib TE TEST Wind En Bewölkung Richtung und Stärke Tag | ganz wolkenfrei—= 0 ganz bewölkt = 10 Windstille 0 Orkan —a, $ oe ae 1315. Dr De kl So en 19 10.0 Be, 2. bo elite ae I 2 10 4 10 8.0 BO S 1 037) 1.28 10 10 4 3.0 EB 1 St 1 Ba) 4 10 10 10 10.0 N) wa wien 5 10 7 2 6.3 NS 2 S 1 ee) 6 10 9 2 7.0 N 1 NE 1 EMO 7 8 10 10 9.3 SERRD ECO Be 2) 8 10 10 2 7.3 SR S 1 BER.) 9 10 10 10 10.0 Ve NW 2 N 2 10 5 4 0 3.0 20 NE 2 NET 11 10 7 10 9.0 „2.2.0... 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Is Wis PO) — re a nn 4 [ November 1918, Beobachter Lampe. 47 8 9. Niederschlag Inte Bemer- d0 Schnee- = TE a SET we || decke kungen 5 ne Te Form und Zeit ee 5 = ne I — [=!10lga,=1pf| 1 Er — nn 2 20 2n E= 3 3.2 On — 4 re — [|=ilnu.a b) a Ir, In ein u 6 ZEN — [=!1n—p 7 657921, ff 9'fr. 8 04 @&n, @9oftau. ztw.p — 9 18 | — N | ee 10 Bi. I 11 2; — — I 12 ee En — |. 13 a — |=:la—p 14 2 u = 15 Be — ‚je 16 Re FE = 17 u, ve 18 06 '@n = 19 — | — — 20 er — [1 21 w- nd — |. l 22 —_ — — [2 23 Re. - || — [2 24 A088 — 84, X 0 ztw.p | — 25 1.3 ®n — [=:2au.p 26 — .&°218—]Il ztw. — |=??a 27 4.5 @n, @&° ztw. p—lllu. später _ 28 5.8 ®©ın ö - 29 —_— |— = 30 26.0 Monatssumme, — Wind-Verteilung. | RAR 0 0 9p || Summe | | N 4 | 1 ] | 6 NE 1 ae E 4 sa 9 SE 2 Se > S 1 4 = h) SW — 1 1 2 W 1 2 DE 5 NW 1 3 | 1 | 5 | Still 10 4 15 | 29 48 Station Wiesbaden. Monat 1: 2. 3. | Luftdruck Temperatur-Extreme (Barometerstand auf 00 und Normal- (abgelesen 9») Luft- | Tag schwere reduziert) 700mm 4 0C oC 7» | Br) 8 en ae ee | De - 1 61.6 61.3 61.6 61.5 2.8 | —25 | 53 —2.0 2.6 2 99.5 98.0 | 97.4 98.3 1.3 —2.4 4.2 0.1 1.4 3 99.2 99.9 92.3 53.7 3.6 0.6 8.0 1.4 4.0 4 54.3 55.1 | 96.9 39.2 9.0 2.5 6.9 2.9 8.9 6) 96.8 99.9 54.7 99.71 8.7 6.5 2.2 7.2 8.4 6| 51.2 49.9 49.7 50.3 9:801226:3 39 7.8 8.4 7 305 30.4 | 49.7 90.2 1.000, 04,6 2.4 9.0 6.4 8 49.4 Sl. | 82 50.9 9) 6.2 3.7 6.8 9.4 9 93.8 542 | 54.8 || 54.3 8.8 7.1 1% 7.4 8.5 10 | 55.3 54.9 98.7 | 54.6 7.9 4.1 3.8 9.2 Tea | 11 ul 50.9 92.9 7.9 4.9 2.6 3.4 7:04 12 42 | 52.8 49.121. 52.0 8.7 58.1 29 6.1 1.2 1891 08 | So | 1ljlaXı Sol 11.0 9.8 14 52 60.5 62.1 60.6 13.7 93, 44 10.9 13.0 16) 62.3 60.6 91.8 60.2 11.6 Sa 0229 9.0 10.3 167 54.4 20052425300 533 9.5 6.4 Sl 7.6 8.9 17 91.8 2 91.08 So nes Ss. 27 728 6.1 3.4 6.9 18 51.3 | 44.9 38.3 || 44.9 9.9 0.5 3.4 3.4 9.2 19 33.1 93.9 39.8 || 34.1 7.6 3.2 4.4 6.6 6.0 202% 83:6. 6.383127. 84929 | 88.2 6.2 2.7 3.9 3.6 4.3 2 48.7 | 51.0 | 50.9 || 50.2 a 20) ah 3.0 9. 22 Aa Aus 44,4 46.9 9.3 1.0 | 48 1.2 4.4 23 Se a le Ust 0.9 6.8 1.2 18 24 | 45.0 449 ı 43.8 | 44.6 9.1 — 0.2 9.9 0.3 4.5 25 | 48.8 a8. | 50.5 | 48.1 3.2 — 1.9 4.8 0.8 3.0 26 Saar N oo Se —0.9 —5.3 4.4 —3.8 —2.6 27 58.6 99.9 Su 1.2 —2.1 3.8 —1.2 0.2 28| 47.1 | 42.8 | 49,6 ı 44.2 9.0 0.3 8.7 2.0 4.4 29 40.9 | 40.6 | 41.4 | 41.0 13.4 6.5 6.9 Tel 12.3 30 | 44.0 42.3 | 39.6 ıı 42.0 11.9 9.9 6.6 6.4 8.7 39.0 41.2 | 445 || 41.6 ol! 4.5 3.2 5.1 6.7 38 . | I | wa | 504 | 50.0 | 50.0 501 5 Be ı2 | 6AHl I | | I \ | Luftdruck Lufttemperatur | Bewölkung |Niederschlag Pentade Ne» 2 ER ee = Summe Mittel Summe | Mittel Summe | Mittel Summe In are Re nee Ber ES en EEE 2. bDeri 213.2 |. 54.6 25.7 5.1 48.0 | 9.6 3.8 Kill, S 262.5 | 82.5 34.5 | 69 48.7 9.7 6.8 ld, 279.4 55.9 TON I OLE: AA 95 174 al 219.2. ...43.8 1205. 1.205 43.3 8.7 11.1 22. 2 2335 46.7 GB 0 nl 40.0 8.0 27.7 2.81. > 2242 | 44.8 239.0 || 00:9 47.7 9.5 28.1 mn nn nn =—— ee Dezember 1918. y Beobachter Lampe. 49 4. “ 5: temperatur Absolute Feuchtigkeit Relative Feuchtigkeit mm ERRRN 0/o Tag T & | R | T BR en |. 20 een | 2 Be 06 | 38°| 41 | 39 |.39.1 96 74 4 \80| 1 1.3 1.0 RE. 4.7 43 | 89 83 92 88.0 | 2 3.8 32 4.7 5.3 5.6 52 193 87 93 || 91.0 | 3 6.9 6.3 54 1.7.6 72 67 | 9 89 98 9501 4 8.3 8.0 713 | 81 TE 07.72.1296 99 96 970| 5 6.3 71.2 Ze 1.9 6.8 7.5 1.98 % 8% 96.7 6 6.4 6.0 63 |: 6.8 67 | 66 | 97 94 93 || 94.7 7 8.1 8.1 7.1 7.7 7.4 74 | 96 88 92. || 92.0 | 8 1.5 7 DA: 7.4 74 | 74 | 96 | 8 96-=.|1-98.7° 7,9 71 6.6 64 | 69 TE 685] 97 91 9 94.0 | 10 6.0 B11.,6.0°|66.215:.:66° 1.64 1-80 88 94 903 | 11 8.5 7.6 6.8.1071 7.821.092. 97.1994 94 95.0 | 12 98 | 101 DRCRET 86 | 82 | 74 | 96 95 88.3 | 13 11.3 11.6 86 | 92 8.6 88.1.89:-..,.83 87 || 86.3 | 14 90 | 93 BL COR.T 8.0 | 81 | 95 | 88 93 | 92.0 | 15 85 | 84 6.821187 59.1 7.1 1 88 92 711. |88.7.| 16 4.8 5.0 54.159 52. 5.5.4 98 80 81.21 BAT 14 5.6 5.0 53. 58 62 || 5.7..| 88 87 91: || 88.7 | 18 BT 5,0 54 | 5.0 5.0:2:.5.1 674 72 83. | 76.3] 19 3.6 3.9 55.412055 49 || 5.3 | 93 86 83 87.3 | 20 3.0 3.6 AB 1:8 4.9 48 | 85 71 87:17 8:0 Joel 1.8 2.3 48 | 5.0 49 | 49 | 96 | 80 98. 11.89.7 | 22 5.2 4.7 N ER 52. 542.1 96:5 1..89 78 | 853 | 3 0.6 1.5 42 | 46 3:9. 4.2°° 1.90 73 82.1 871,24 —1.6 0.2 4246 3.7 4.3 | 96 81 92 89.7 | 25 En 34 | 35 3.7: 351 98 94 92. || 94.7 | 26 0.5 0.0 3.1.1. 43 41 | 40 | 8 9 18: || 883 1 27 MB 6.0 5.1 5.9 79 |.6.3 | 96 96 93 |) 95.0 | 28 11.9 \ 10.8 7.2,1%:9:0-129:.0..17,8.4 5.1.96. 1.86 87321289. 71,29 6.4 7.0 55 | 61 6.6 || 6.1. | 76 73 91 | 80.0 | 30 5.5 57 59 | 61 6.2 | 6.1 | 90 83.1 98, Se Bl 5383| 53| 58 | 63 | 62 || 61 | 91.7 | 860 | 90.0 || 89.2 | Maximum | am | Minimum | am | Differenz Luftdruck 762.3 15. Tasks N al: 29.2 Lufttemperatur . . 13.7 14. —5.3 26. 19.0 Absolute Feuchtigkei 92 14. 3.4 26. 9.8 Relative Feuchtigkeit >. 71 . 21. Zahl der heiteren Tage (unter 2,0 im Mittel). . ee il „ „ trüben Tage (über 8,0 im Mitte) . . .. . 25 » » Sturmtage (Stärke 8 oder nıehr) . 3 — ne Ristage (Maximum unter OU) LT 1 a; „ Frosttage (Minimum unter 00). REN, 6 Sommertage (Maximurn 25,00 oder mehr) . . — Jahrb. d. nass. Ver. f. Nat. 72, 1919. T Station Wiesbaden. 6. % Wand ' Bewölkung / "Richtung und | Tag | ganz wolkenfrei= 0 ganz bewölkt = 10| Windstile=0 7a 2p IP a 7a DD 1 4 1 0 2 -E 1 NEN 2 10 10 10 N O0 E 1? 3 10 10 10 i NE (1 N.’ 4 10 4 10 8.0 N 1 Bi b) 10 10 10 10.0 ER) N) 6 10 10 10 10.0 RAS) W 1 7 10 10° 10.9,1.210:0 SA! SWE SL 8 10 g 10 RL BR) SE 1 ‘) 10 S) 10 37 a) S 1. 10 10 10 10.0 RL) SWL 8 10 10 9.3 S 2 SW .ı1 10 10 DE) 10.0 a) SE 10 10 10 10.0 W 1 We 10 10 10 10.0 SW T SV g 7 10 8.7 SW 1 SW: delesöt 10 10 6 8.7 SW. +1 SW 8 ) 2 6.3 SE) SW. use 10 10 10 10.0 SET SWEr A2R 7 10 8 8.3 WW: 4 NW 3 ) 10 10 9.7 SW 2 SW 2. 8 ) 10 9.0 SW 1 SW... 20 10 9 10 9.7 ee) E 2 10 10 2 1.3 ) SW. #1, 5 8 10 TA EN S „il 10 4 2 3 RN) lee 10 10 10 10.0 N) BR): 10 10 10 10.0 S 2 SW 2 10 10 10 10.0 SWR TEE SED 10 10 10 10.0 S 2 S 3% 8 8 10 8.7 S 2 N 2 8 ) 10 9.0 S 1 Ss 1% 92 8.9 8.7 8.9 D:9r3, 1.3 Mittel 1.0 Zahl der Tage mit: Gewitter .’. . Wetterleuchten . Niederschlag mindestens 10mm, . ,..,, 16, Niederschlag mehr als 02mm . . . .... 21 Niederschlag mindestens 0,1 mm , TERROR 23 Schnee mindestens 0lmm. . ..., (X) 4 „Hagel un a (A) — Graupelun u. a N (A) — Tamara a en ER (2) — Reit’ 9 en ee ee (+) 3 Glabteis 2. ee en = ‚Nebel 11% (nah R, Sn ER SR] en ae NEE ESS or Niederschlag Mr Wr IT N PeRSRSSSS SET N vÄHar-D HAamWwo Do Cr ll 98, |2 8rS»N | ww Do U * | | | swP [0 FT» 55 * 30. T Form und Zeit @&° 6% einz.—III u. später ®©n, @einz.au.p @n 21 1.@° @1, 1.@'a—p @ 1550805 p ztw. @©:!?52-—-IIL u. später @&°n, &'v.12pztw.—Il, &%1 ohne Unterbr.—n @&°n, & 0123 ztw.—III @&n, &°%! früh—abds. mit kl. Unterbr.—n SV 95 a ztw.—II u, später @&° zw. 121/32 u. 21/g p @&au.oftp ©n, @loftp @®n, © einz.a @x!173p—lIl u. später *Kn, Qlau.p, @178-914p @n, X abds. xn x 01p—8lja ®n, @&°1101/ya—II u. ztw.p ®n, &9 ztw.—lI @&° ıtw. p—UI u. später ®n Monatssumme. Wind-Verteilung. 72 2Pp 9p Summe RE ea re SR ern NA 1 3 6 NE 1 1 _ 2 E 1 2 1 4 SE 1 2 1 4 Ss 5 5 2 12 SW 7 13 7 27 W 2 2 1 5 NW — 1 — 1 Still 12 4 16 32 ; ae Bemer- mber 1918. ein TH RER Beobachter Lampe x.81 N RE RT ER 9. un nn nn — [02fr 1 Ben 9 — [=:!2au.p 13 — |=:2-10lj2a, =32p | 4 — [=12a,=0ltagsüb.| 5, — |=!fr.—-T,=0p[f 6| — |=325,=1p,=0ab.| 71 — [=:?a, =1p-ab.| 8 — [=:2a, =1tagsüb.]| 9] —|[=:lau.p 10 = 11[ 5 13 = 14 = 15 == 16 3 17 == 18 a 19 20 — [09 21 ur 22 2 23 a 24 6 25 4 |=V 26 3 27 2 28 — I=0ya 29 _ 30 —_ sl] 7* . Barometer: Thermometer: X ; R Tesbeilses Gattung Gefäss Fuess trockenes Fuess befeuchtetes Fuess Maximum Fuess Minimum Fuess, No 92 1390. 404b sr. 3853 2111 a JAHRBUCH DES NASSAUISCHEN VEREINS FÜR NATURKUNDE 72, 1919. Fig. 1 und 2: Stropheodonta furcillistria A. Fuchs. Fig. 1: Ventralklappe. a: Steinkern. b: Ausguss des zugehörigen Abdruckes, dieser etwas ergänzt. Fig. 2: Dorsalklappe. Steinkern. Zu: Dahmer, Zwei neue Vorkommen von Unterkoblenzschichten im hessischen Hinterland. Verlag von J. F. Bergmann in Wiesbaden. r F 5 Au Fer N DRUCK von .CARL RITTER, G. m. b.H. WIESBADEN. DR un SMITHSONIAN INSTITU |) 3 Ill 9088 0135