**^i? >r Y ' :J*\ vv- rr-, -/i. ^Ä%4y $£* £/ •*«£&< Ä'i* ** / Just's r Jahresbericht mausen porawes Kspmoriii der Botanischen Literatur aller Länder. Begründet 1873. Vom 11. Jahrgang ab fortgeführt und unter Mitwirkung von v. Dalla Torre in Innsbruck, E. Fischer in Bern, Giltay in Wageningen, C. Günther in Berlin, Hoeck in Luckenwalde, Jännicke in Frankfurt a. M., Knoblauch in Karlsruhe, Kohl in Marburg, Kronfeld in Wien, Ljungström in Lund, Matzdorff in Berlin, Möbius in Heidelberg, Carl Müller in Berlin, Petersen in Kopenhagen, Pfitzer in Heidelberg, Prantl in Breslau, Solla in Vallombrosa, Sorauer in Proskau, Staub in Budapest, Sydow in Schöneberg-Berlin, Taubert in Berlin, Weiss in München, Zahl- bruckner in Wien, Zander in Berlin herausgegeben von Professor Dr. E. Koehne Oberlehrer in Berlin Siebenzehnter Jahrgang (1889). Zweite .AJrtheiLung: Palaeontologie. Geographie. Pharmaceutische und technische Botanik. Pflanzenkrankheiten. BERLIN, 1892 Gebrüder Borntraeger. (Ed. Eggers.) . iriahac toi Karlsruhe. Druck dor G. BRAUN'scIien Hofbuclidi-uekurol. • Vorrede. 1/ie Ausgabe des Schlussheftes vom Jahrgang 1889 (Band XVII) hat sich leider sehr verzögert, weil die Druckerei sowohl durch den Setzerausstand wie durch andere hinderliche Umstände längere Zeit hindurch in die Un- möglichkeit versetzt wurde, mit gewohnter Schnelligkeit zu arbeiten. Der Bericht über die pharmaceutische und technische Botanik, den Herr Dr. U. Da miner übernommen hatte, ist leider auch für diesen Jahr- gang noch nicht eingeliefert worden. Da Herr Dr. Dammer andererseits auf die Arbeit nicht hatte verzichten wollen, so war es bisher auch nicht mög- lich, sie einem anderen Mitarbeiter zu übertragen. Hoffentlich wird sich im nächsten Jahrgange das Versäumte nachholen lassen. Für die bei der Redaction eingegangenen Zeitschriften, selbständigen Werke und Sonderabdrücke spricht die Redaction den Herrn Einsendern hiermit ihren verbindlichsten Dank aus. Von eingesandten Zeitschriften sind folgende zu verzeichnen: Ber. Ges. Bot. Hamburg, Heft 4; Bot. G. XIV; B. S. B. Belgique XXVIII; B. S. B. France XXXVII; B. S. L. Paris n. 97, 100, 101, 102; B. Torr. B. C. XVI; Dodonaea I; Hedwigia XXVIII; Insect Life, v. 1, n. 9; J. de B. III; Journ. of mycol. V; Mitth. geogr. Ges. f. Thür. zu Jena VII, 3, 4, VIII, 1, 2; Re- port Kansas Exper. Station for 1888; Revue bryologique XVI; Revue myco- logique XI; Schles. Ges. für 1888; Sehr. Danzig, neue Folge, VII, 2. Exemplare ihrer Schriften sandten folgende Verfasser (oder deren Verleger): L. Anderlind, P. Ascherson, E. Bachmann, Bail, C. van Bambeke, J. A. Bäumler, G. Beck Ritter von Mannagetta, W. J. Behrens, F. Benecke, 0. Boeckeler, J. Boehm, V. v. Borbas, G. Bornemann, C. Brick, J. Brunchorst, F. Buchenau, A. Burgerstein, R. Büttner, L. celakovsky , C. E. Correns, v. Dalla Torre, C. De Candolle, F. Delpino, W. Detmer, G. Dieck, H. Dingler, 0. Eberdt, A. Ernst, L. Errera, F. Eschenhagen, C. v. Ettingshausen, E. Fiek, W. 0. Focke, E. Galloway, A. Gravis, M. Gurke, F. Hanausek, E. Heinricher, P. Hennings, F. Hoeck, F. Hoffmann, M. Hollrung, Th. Holm, E. Huth, W. Jännicke, J. M. Janse, F. Johow, M. Jungck, E. Kellermann, W. A. Keller- mann, J. Kernstock, F. Kinkelin, G. Klebs, L. Klein, F. II. Knowlton, L. Kny, rv F. G. Kohl, P. Kumm, G. Krabbe, G. Krauss, K. Leist, J. Loeb, Th. Loesener, E. Loew, F. Lüdtke, P. Magnus, W. Medikus, H. Mertins, A. Meyer, M. Moebius, J. Moeller, J. W. Moll, 0. Müller, Baron F. v. Müller, E. Nickel, E. Palla, W. Palladin, L. Petit, A. Petry, W. Pfeffer, H. Potonie, P. Prahl, Rabenhorst's Kryptogamenflora (Ed. Kummer), G. Radde, E. Räthay, E. Regel, F. Reinitzer, R. Reiss, P. Roeseler, Th. Saelan, A. Sauvageau, H. Schenck, A. J. Schilling, H. Schinz, A. Schlicht, E. Schmidt, S. Schönland, J. Schrenk, J. Schröter, K. Schumann, G. Schweinfurth, S. Schvvendener, 0. v Seemen, J. D. Smith, R. F. Solla, G. Staes, A. Swingle, P. Sydow, P. Taubert, F. Thomas, N. Tischutkin, A. Treichel, W. Trelease, E. Verschaffelt, H. Vöchting, A. Voigt, W. Voss, W. Wahrlich, A. Walter, S. Watson, A. Weisse, R. v. Wettstein, M. Willkomm, C. Winkler, E. Zacharias, A. Zahlbruckner, A. Zoebl. Im Ganzen ist die Anzahl der bei der Redaction einlaufenden Schriften eine ausserordentlich geringe. Sie betrug für 1889 kaum 200, welche Zahl gegenüber den vielen Tausenden im Jahresbericht zu besprechender Schriften verschwindend klein ist. Es wäre dringend zu wünschen, dass die Sendungen in bedeutend reicherem Maasse erfolgten, und dass namentlich Dissertationen und solche Artikel, die in wenig verbreiteten Vereins- oder in nicht rein botanischen Zeitschriften erschienen sind, möglichst vollständig von den Herren Verfassern der Redaction zur Verfügung gestellt würden. Die Herren Ver- fasser, denen doch gewiss an dem Bekanntwerden ihrer Veröffentlichungen etwas liegt, machen sich schwerlich eine zutreffende Vorstellung davon, welche unverhältnissmässig grosse Mühe den Mitarbeitern des Jahresberichts auf- erlegt wird, wenn sie oft um kleiner Artikel von einer oder wenigen Seiten willen in verschiedenen Bibliotheken nachsuchen, mehrere Briefe schreiben und umfangreiche Zusendungen von Zeitschriften beanspruchen müssen. Alle Herren, welche sich für den Botanischen Jahresbericht interessiren, werden gebeten, in ihren Kreisen und namentlich auch bei jüngeren Botanikern dahin wirken zu wollen, dass die Zusendungen an die Redaction des Jahresberichts nicht vergessen werden. Höchst dankenswerth wäre es auch, wenn botanische Vereine und Ver- eine, die neben anderen Wissenschaften auch die Botanik pflegen, das kleine Opfer bringen wollten, der Redaction des Jahresberichts ihre Vereinsschriften zuzuwenden, denn dass die Redaction ausser Stande ist, die grosse Zahl der- artiger Schriften käuflich zu erwerben, liegt wohl auf der Hand. Berlin, im Mai 1892. Prof. Dr. E. Koehne. Friedenau, Kirchatr 5. Inhalts -Verzeichniss. Seite Verzeichniss der Abkürzungen für die Titel von Zeitschriften VII XV. Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. Von C. W. von Dalla Torre 1 Arbeiten über Pflanzengallen und deren Erzeuger. Näheres Inhalts- verzeichniss und Referate 1 Arbeiten bezüglich pflanzenschädlicher Thiere, soferu sie nicht Gallen- bildung und Phylloxera betreffen Näheres Inhaltsverzeichniss ... 21 Referate 22 XVI. Allgemeine Pflanzengeographie und Pflanzengeographie ausser- europäischer Länder. Von F. Ho eck. Näheres Inhaltsverzeichniss . 34 Allgemeine Pflanzengeographie. Referate 36 Aussereuropäische Floren. Referate 78 "XVII. Pflanzenkrankheiten. Von P. Sorauer 181 Schriften verschiedenen Inhalts 181 Wasser- und Nährstoffmangel 182 Wasser- und Nährstoffüberschuss und verwandte Erscheinungen .... 183 Wärmemangel. Wärmeüberschuss 187 Schädliche Gase und Flüssigkeiten 188 Wunden. Wind, Hagel, Blitzschlag 189 Degeneration, Prädisposition 190 Beschädigungen durch Thiere 191 Kryptogame Parasiten 194 Arbeiten unbekannten Inhalts 218 XVIII. Pflanzengeographie von Europa. Von J. E. Weiss. Näheres Inhalts- verzeichniss und Referate 219 XIX. Palaeontologie. Von M. Staub. Schriftenverzeichniss 302 Problematische Organismen und Algen 313 Fossile Flora Europas 320 Palaeozoische Aera 320 Mesozoische Aera 325 Känozoische Aera 326 Anthropozoische Periode 331 Fossile Flora von Afrika und Asien 332 Fossile Flora von Amerika und Australien 333 Fossile Hölzer 342 Allgemeines . , 345 VI Seite XX. Pharmaceutische und Technische Botanik.1) Von P. Taubert. Schriftenverzeichniss 355 Referate 367 Systematische Uebersicht des Inhalts. Palaeontologie. (S. oben No. XIX.) . 302 Pflanzengeographie. Allgemeine Pflanzengeographie und Aussereuropäische Floren (S. oben No. XVI.) 34 Pflanzengeographie von Europa. (S. oben No. XVIII.) 219 Pharmaceutische und Technische Botanik. (S. oben No. XX.) 355 Pflanzenkrankheiten. Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. (S. oben No. XV.) 1 Anderweitige Schädigungen der Pflanzenwelt. (S. oben No. XVII.) 181 Autoren-Kegister 387 Sach- und Namen-Register 408 Berichtigungen 586 ') Ueber Jahrg. 1°S8 vgl. Vorrede. Yerzeichniss der Abkürzungen für die Titel Ton Zeitschriften. A. A. Torino = Atti della R. Accademia delle scienze, Torino. Act. Petr. = Acta Lorti Petropolitani. A. Ist. Ven. = Atti del R. Istituto veneto di scienze, lettere ed arti, Venezia. A. S. B. Lyon = Anuales de la ßoeiete boa- nique de Lyon. Amer. J. Sc = Silliman's American Journal of Science. B. Ac. Pet. = Bulletin de l'Academie imperiale de St.-Petersbourg. Ber. D. B. G = Berichte der Deutschen Bo- tanischen Gesellschaft. B. Ort. Firenze = Bullettino della R. Socielü m toscana di Orticultura, Firenze. Bot. C. = Botanisches Centralblatt. Bot. G. = J. M. Coulter's Botanical Gazette. Crawfordsville, Indiana. Bot. J. = Botanischer Jahresbericht. Bot. N. = Botaniska Notiser. Bot. T. = Botanisk Tidskrift. Bot. Z. = Botanische Zeitung. B. S. B. Belg. = Bullet, de la Societe Royale de Botanique de Belgique. B. S. B. France = Bulletin de la Societe Bo- tanique de France. B. S. B. Lyon = Bulletin mensuel de la So- ciete Botanique de Lyon. B. S. L. Bord. = Bulletin de la Societe Lin- neenne de Bordeaux. B. S. L Paris — Bulletin mensuel de la So- ciete Linneeune de Paris. B. S N. Mose. == Bulletin de la Societe im- periale des naturalistes de Moscou. B. Torr. B. C. = Bulletin of the Torrey Bo- tanical Club, New-York. Bull. N. Agr. = Bullettino di Notizie agrarie. Ministero d'Agricoltura, Industria e Com- mercio, Roma. C. R. Paris == Comptes rendus des seances de l'Academie des sciences de Paris. D. B. M. == Deutsche Botanische Monats- schrift. E. L. = Erdeszeti Lapok. (Forstliche Blätter. Organ des Landes-Forstvereins Budapest. Engl. J. = Engler's Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. E. T. K. = Ertekezesek a Termeszettudomä- nyok köreböl. (Abhandlungen a. d. Gebiete der Naturwiss. herausg. v. Ung. Wiss. Aka- demie Budapest.) F. E. sp Földmivelesi Erdekeink. (Illustrirtes Wochenblatt für Feld- u. Waldwirthschaft, Budapest.) F. K. = Földtani Közlöny. (Geolog. Mittheil., Organ d. Ung. Geol. Gesellschaft.) Forsch. Agr. = Wollny's Forschungen auf dem Gebiete der Agriculturphysik. Fr. K. = Földrajzi Közlemenyek. (Geogra- phische Mittheilungen. Organ der Geogr. Ges. von Ungarn. Budapest.) G. Chr. = Gardeners' Chronicle. G. Fl. == Gartenflora. J. de B. — Journal de botanique. J. of B. = Journal of Botany. Jahrb. Berl. = Jahrbuch des Königl. botan. Gartens und botan. Museums zu Berlin. J. de Micr. = Journal de micrographie. J. L. 8. Lond. = Journal of the Linnean So- ciety of London, Botany. J. R. Micr. S. = Journal of the Royal Micro- scopical Society. K. L. = Kerteszeti Lapok. (Gärtnerzeitung.) Budapest. Mein. Ac. Bologna = Memorie della R. Acca- demia delle scienze dell' Istituto di Bologna. Mitth. Freib. = Mittheilungen des Botanischen Vereins für den Kreis Freiburg und das Land Baden. M. K. E. = A Magyarorszägi Kärpätegyesület Evkönyve. (Jahrbuch des Ung. Karpathen- vereins, Iglö.) M. K. I. E. = A m. Kir. meteorologiai es föld- delejessegi intezet evköuyvei. (Jahrbücher der Kgl. Ung. Central-Anstalt für Meteoro- logie und Erdmagnetismus, Budapest.) Mlp. = Malpighia, Messina. M. N. L. Magyar Növenytani Lapok. (Ung. Bot. Blätter, Klausenburg, herausg. v. A. Kanitz.) vüi Mon. Berl. = Monatsberichte der KÖnigl. Aka- demie der Wissenschaften zu Berlin. M. Sz. = Mezogazdasägi Szemle. (Landwirth- schaftl. Rundschau, red. u. herausg. v. A. Cserhäti u. Dr. T. Kossutänyi. Magyar- Ovar.) M. T. E. = Mathematikai es Termeszettud. Ertesitö. (Math, und Naturwiss. Anzeiger, herausg. v. d. Uug. Wiss. Akademie.) Nl. T. K. = Mathematikai es Termeszettudo- mänyi Közlemönyek vonatkozölag a hazai viszonyokra. (Mathem. und Naturw. Mit- theilungen mit Bezug auf die vaterländischen Verhältnisse, herausg. von der Math. u. Naturw. Commission der Ung. Wiss. Aka- demie.) N. G. B. J. = Nuovo giornale botanico italiano, Firenze. Oest. B. Z. = Oestcrreichische Botan. Zeit- schrift. 0, H. = Orvosi Hetilap. (Medicinisches Wo- chenblatt). Budapest. 0. T. E. = Orvos- Termeszettudomänyi Erte- sitö. (Medicin. -Naturw. Anzeiger; Organ des Siebenbürg. Museal-Vereins, Klausen- burg.) P. Ak. Krak. = Pami§tnik Akademii Umiejgt- noäci. (Denkschriften d. Akademie d. Wis- senschaften zu Krakau.) P. Am. Ac. == Proceedings of the American Academy of Arts and Sciences, Boston. P. Am. Ass. == Proceedings of the American Association for the Advancement of Science. P. Fiz. Warsch. — Pamigtnik fizyjograficzny. (Physiographische Denkschriften d. König- reiches Polen, Warschau.) Ph. J. = Pharmaceutical Journal and Trans- actions. P. Philad. — Proceedings of the Academy of Natural ScieDces of Philadelphia. Pr. J. = Pringsheim's Jahrbücher für wissen- schaftliche Botanik. P. V. Pisa = Atti della Societä toscana di scienze naturali, Processi verbau, Pisa. R. Ak. Krak. = Rozprawy i sprawozdania Aka- demii Umiejgtnosci. (Verhandlungen und Sitzungsberichte der Akademie der Wissen- schaften zu Krakau.) R. A. Napoli — Rendiconti della Accademia delle scienze fisico-matematiche, Napoli. Rass. Con. = Nuova Rassegna di viticoltura ed enologia della R. Scuola di Conegliano. Rend. Lincei = Atti della R. Accademia dei Lincei, Rendiconti, Roma. Rend. Milano = Rendiconti del R. Ist. lombardo di scienze e lettere, Milano. Schles. Ges. = Jahresbericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultur. S. Ak Münch. = Sitzungsberichte der Königl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München. S. Ak. Wien = Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften zu Wien. S. Gy. T. E. = Jegyzökönyvek a Selmeczi gyo- gyszereszeti es termeszettudomänyi egylet- nek gyüleseiröl. (Protocolle der Sitzungen des Pharm, und Naturw. Vereins zu Selmecz.) 8. Korn. Fiz Krak. = Sprawozdanie komisyi fizyjograficznej. (Berichte der Physiogra- phischen Commission an der Akademie der Wissenschaften zu Krakau.) Sv. V. Ak. Hdlr. = Kongliga Svenska Veten- skaps-Akademiens Handlingar, Stockholm. Sv. V. Ak. Bih. == Bihang tili do. do. Sv. V. Ak. Öfv. = Öf versigt af Kgl. Sv. Vet.- Akademiens Förhandlingar. T. F. = Termeszetrajzi Füzetek az ällat-, növeny-, äsväny-§s földtan körebol. (Natur- wissenschaftliche Hefte etc., herausg. vom Ungarischen National-Museum, Budapest.) T. K. = Termeszettudomänyi Közlöny. (Organ der Königl. Ungar. Naturw. Gesellschaft, Budapest.) T. L. = Turistäk Lapja. (Touristenzeitung.) Budapest. Tr. Edinb. = Transactions and Proceedings of the Botanical Society of Edinburgh. Tr. N. Zeal. — Transactions and Proceedings of the New Zealand Institute. Wellington. T. T. E. K. = Trencsen megyei termeszettu- domänyi egylet közlönye. (Jahreshefte des Naturwiss. Ver. des Trencsiner Comitates.) Tt. F. = Termeszettudomänyi Füzetek. (Na- turwissenschaftliche Hefte, Organ des Süd- ungarischen Naturw. Ver., Temesvär.) Verh. Brand. = Verhandlungen des Botani- schen Vereins der Provinz Brandenburg. Vid. Medd. = Videnskabelige Meddelelser. V. M. S. V. H. = Verhandlungen und Mit- theilungen d. Siebenbürg. Ver. f. Naturwiss. in Hcrmannstadt. Z. öst. Apoth. = Zeitschrift des Allgemeinen Oesterreichischen Apothekervereius. Z.-B. G. Wien = Verhandlungen der Zoolo- gisch-Botanischen Gesellschaft zu Wien. XV. Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. Referent: C. W. v. Dalla Torre. A. Arbeiten über Pflanzengallen und deren Erzeuger. (Cecidozoen und Zoocecidien.) Disposition. Allgemeines über Gallen No. 22, 25, 39, 42, 43, 49, 55, 56, 64. Nutzung der Gallen No. 22. Sammelberichte als Beitrag zur Kenntniss der geographischen Verbreitung der Gallen- bildner No. 3, 8, 19, 20, 21, 26, 27, 28, 30, 32, 37, 41, 51, 58, 59. Biologisches No. 6, 15, 16, 17, 22, 33, 40. Parasitismus in Gallen No. 18, 39, 63. Gallinsecten verschiedener Classen und Ordnungen No. 3, 8, 19, 20, 21, 22, 32, 37. Coleopteren Hymenopteren. Tenthrediniden. Cynipiden No. 4, 5, 14, 26, 63. Chalcididen No. 37. Lepidopteren. Dipteren. Cecidomyiden No. 7, 18, 23, 24, 27, 29, 30, 31, 34, 35, 37, 38, 40/^41, 47, 51, 52, 53, 61. Museiden. Hemiptera. Psylliden No. 57. Aphiden No. 6, 15, 16, 17, 33, 54. Cocciden. Acariden No. 1, 9, 11, 12, 13, 28, 44, 45, 48. Vermes No. 2, 10, 36, 46, 50, 60, 62. Gallen unbekannten Ursprunges. Bisher unbekannte Cecidien sind beschrieben. Berichtigungen falscher Angaben enthalten. 1. Anderson, F. W. and Relsy, F. D. Erysipheae upon Phytoptus distortions in: Journ. of Morphol., V, 1889, No. 4. Verf. erwähnt folgende neue Beispiele von Symbiose von Erysipheen mit Gallmilben, •welche auf Phytoptocecidien vorkommen: Sphaerotheca Castagnei Lev., S. mors-uvae (Schw.) B. et C. , Erysiphe communis (Wallr.) Fr., E. Cichoriaccarum DC. — Immer war der Pilz reichlicher entwickelt und reifte seine Perithecien früher, wenn er mit Milben zusammen- lebte, als wenn er ohne diese vorkam. Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 1 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. *o 2. AtkiDSOn, Geo F. A preliminary report upon the life history and metamor- phoses of a root-gall nematode, Heterodera radicicola (Greef.) Müll, and the injuries caused by it upon the roots of various plants in: Science Contrib. Agric. Experim. Stat. Alabama Polytechnic Institut, Auburn Ala I, 1889, No. 1, 54 p., 6 plat. 3. Balle, Emile. Catalogue descriptif des galles observes aux environs de Vire (Calvados) in: Bull. soc. amis sc. nat. Rouen, 1889, II. Sem., p. 415 — 437; Sep. Rouen, 1890. 8°. 28 p. Es wurden beobachtet: Sinapis arvensis L. mit Ceuthorhyncbus contractus Mrsh.; Tilia grandifolia Ehrh. mit Hormomyia Reaumuriana F. Lw., Phytoptus tiliae Nah, Phyl- locoptes Bailei Trouessart n. sp., p. 437; Acer pseudoplatanus L. mit Phytoptus macro- rhynchus Nal. (Voluvifex aceris Am.); Ulex nanus Smith mit Apiou scutellare Kby.; Pra- nus domestica L. mit Phytoptus similis Nal. (Cephaloneon hypocrateriforme); Rosa mit Rhodites Rosae L., Rh. Eglanteriae Hart.; Rubus mit Diastrophus Rubi Hart.; Potentilla reptans L. mit Aulax potentillae Vill., Spiraea Ulmaria L. mit Cecidomyia ulmariae Br. ; Cornus sanguinea L. mit Hormomyia corni Gir.; Tanacetum vulgare L. mit Cecidomyia tanaceticola Karsch; Hieracium umbellatnm L. mit Aulax hieracii Bche. und H. pulosella L. mit Cecidomyia sanguinea Bremi; Veronica Chamaedrys L. mit Cecidomyia Veronicae Vall.; Glechoma hederacea L. mit Cecidomyia bursaria Br. und Aulax glechomae Hart.; Urtica dioica L. mit Cecidomyia urticae Perr.; Ulmus campestris L. mit Schizoneura la- nuginosa Hart, und Tetraneura ulmi Deg.; Fagus silvatica L. mit Hormomyia fagi Hart, und U. piligera H. Lw.; Quercus mit 20 Arten von Cynipiden; Salix mit Nematus viminaiis L., N. gallicola Wstw., Cecidomyia Salicis Sehr.; Popidus nigra L. mit Pemphigus spiro- thecae Pass. und P. bursarius L. ; Alnus glatinosa mit Phytoptus laevis Nal.; Pinus abies L. mit Chermes abietis L. und Poa nemoralis L. mit Hormomyia poae Bosc. — Den Schluss bildet die Beschreibung von Phyllocoptes Bailei n. sp. durch Trouessart. 4. Bassett, H. F. A short Chapter in the history of the Cynipidous Gall-flies in: Psyche, V, 1889, p. 235-238. Nachweis der Zusammengehörigkeit von Callirhytis radicis Basser und Neuroterus futilis OS. auf Quercus alba. 5. Beccari, 0. Malesia, III, 1889, p. 222, Anm. Die gewöhnlich farblosen und verzweigten Trichome auf der Blattunterseite der be- haarten Varietät von Quercus Robour wurden im Chiantigebiet (Toscana) in Folge der Pro- duetiou von Gallen durch Neuroterus lenticularis Oliv, auf der Oberfläche der Gallen selbst geradezu in bräunliche, sternartige Schuppenhaare umgewandelt; somit Umgestaltung von Trichomen durch Reiz seitens von Thieren. — Werden wir dadurch über die nähere Ur- sache der Umwandlung auch nicht klar, so bleibt immerhin von Werth zu erfahren, dass eine solche durch blossen Reiz wirklich hervorgerufen werden kann. Solla. 6. Blochmann, F. Ueber den Entwicklungskreis von Chermes abietis in: Verb.. Naturh. Med. Ver. Heidelberg, IV, No. 2, 1889, p. 249—258. Chermes abietes waren als geflügelte $ aus Fichtengallen ausgeflogen, setzten sich ausschliesslich auf Lärcheunadeln fest und legten hier 40 — 50 gelbe, allmählich dunkelgrün werdende Eier ab; aus diesen entwickelten sich kleine grüne Thiere, mit einer etwa bis iu die Mitte des Abdomens reichenden Borstenschliuge. Diese saugen kurze Zeit auf den Nadeln und verlassen sie dann, um an den Zweigen und am Stamme abwärts zu wandern, wo man sie zu Tausenden antrifft. Dort begeben sie sich an den jungen Stämmen, an welchen die Rinde noch nicht abschuppt, in die Risse derselben, an älteren Stämmen unter die Rindenschuppeu und sitzen dort oft zu vielen Hunderten zusammengebäuft, ihre Saug- borsten in das Gewebe einsenkend und aus den Wachsdrüsen eine weissliche Wolle ab- scheidend. Dort bleiben sie bis zum nächsten P'rühlinge sitzen, um welche Zeit sie dann auf die Fichte zurückkehren; Ratzeburg beschrieb diese Brut als schmutzig hellgrüne $ von Ch. laricis; Kalten b ach bezeichnet die Herbstweibehen mit diesem Namen. Aus den Eiern der auf die Fichte zurückgekehrten $ gehen dann die Geschlechtsthiere hervor (er- schlossen, doch nicht beobachtet. Ref.). Dagegen wandern die aus später sich öffnenden Gallen ausfliegenden Weibchen nicht auf die Lärche über, sondern setzen steh an den Arbeiten über Pflanzengallen und deren Erzeuger. 3 Nadeln desselben Astes, der die Galle trug, fest und erzeugen hier auf der ursprünglichen Nährpflanze Nachkommen , die von den auf der Lärche erzeugten verschieden sind und namentlich durch die bis ans äusserste Hinterende des Körpers reichende Borstenschlinge von jenen abweichen. Später wandern diese Larven an den Zweigen der Fichte aufwärts und setzen sich am Grunde der Knospen, senken hier ihre Stechborsten in das Gewebe ein und verbalten sich ganz wie die Stammmutter. Vermuthlich ist ihr Entwicklungscyklus dreijährig. Ch. strobilobius. Oft findet man die Galle Ende Mai und im Juni; die zweite Generation wird Mitte oder Ende August entlassen. Auch von dieser Art bleibt (bei Zucht) nur ein kleiner Theil auf der Fichte sitzen, der grösste sucht zu entweichen. Die zweite Generation lässt sich gleichfalls auf den Fichtennadeln nieder. Es scheint deren Entwicklung daher ebenso verwickelt, wie jene der vorigen Art. Praktisch ist wichtig, dass zur möglichsten Fernhaltung von Ch. abietis Lärchen- pflanzen möglichst vermieden werden sollen; theoretisch ist die Auswanderung auf eine andere Pflanzenart wichtig, wie sie auch für die Blattläuse bekannt geworden war. Viele solche „Zwischenpflanzeu" sind noch zu untersuchen, doch nicht wie Lichtenstein meint, bloss die Wurzeln. 7. Bloonfield, E. N. Kavages of Cecidomyia Diplosis pyrivora Ril. in: Entom. M. Magaz., XXV, 1889, p. 323-324. Cecidomyia pyrivora Ril. verwüstete die Birnen in Hastings. 8. Buckton, G. B. Gall Insects of the Afghan Delimination Commission in: Trans. Linn. Soc. (2), V, 1889, p. 141—142. 9. Cavazza. Erinosi o fitoptosi della vita in: L'agricoltura illustrata, I, 1889, p. ? Nicht gesehen. So IIa. 10. Chatin, Joannes. Sur la maladie vermiculaire de l'Oiguon in: C. R. soc. Biol. (8), V. 1888, p. 159—162. Die Krankheiten a.n Allium Cepa werden hervorgerufen durch Tyleuchus putrefaciens Leptodera terricola und Pelodera strongyloides. Sydow. 11. Guboni, G. Sulla erinosi nei grappoli della vite in: Nuovo gazetta bot. ital., XXI, 1889, p. 143-146. — Bemerkungen von R. Pirotta und A. Terracciauo, p. 146. Verf. resumirt in Kürze, was er bereits im vorigen Jahre über die Erinose der Weintrauben (vgl. Bot. J., XVI, 2) mitgetheilt. Im Anschlüsse daran spricht R. Pirotta seine Meinung dahin aus, dass es sich im vorliegenden Falle um eine Proliferation der Zweige handle, und dass die Hochblätter eine aussergewöhuliche Entwicklung angenommen haben, während die Knospen in ihrer Aus- bildung gehindert worden seien. Die Ursache derselben mag wohl ein thierischer Parasit gewesen sein, vielleicht aber ein ganz anderer- als jener der gewöhnlichen Phytoptose. Etwas Aehnliches sei ihm wohl auch bei Vitex agnus castus begegnet. A. Terracciano vernnithet hingegen, dass es sich um eine Abart floraler Theile handle und führt zur Bekräftigung seiner Aeusserung die am Meeresstrande wachsenden Fi'tea>Exemplare an, bei welchen die Blüthen durch die Winde in ihrer Entwicklung ge- hindert, abnorme Knäulchen ähnlich den in Rede stehenden hervorbringen. Solla. 12. Dammer, Udo. Ueber die Beziehungen der Milben in den Pflanzen in: Hum- boldt, 1888, p. 137—138. Ein Auszug aus Lundström's Arbeit über die Anpassungen der Pflanzen an Thiere. 13. De Stefani, T. Sopra una galla die Phytoptus sul Vitex agnus castus in: Natural. Sicil., VIII, 1888, p. 6G— 69. Die durch eine Phytoptus-Art au Vitex agnus castus erzeugten Gallen sind rund- lich, klein, etwas uuregelmässig, grünlich grau und an der Oberfläche kurzhaarig. Sie kommen auf der Blattfläche, nahe bei der Mittelrippe und das Blatt rollend vor, ferner auch an den Blattstielen und an den Zweigen. Immer sind diese Gallen strahlenartig abge- kammert, mit dichtem Ueberzuge von rostbraunen Haaren, in jedem Fache kommen winzige 1* 4 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. vierfüssige Larven vor. Die Imago der Milbe konnte Verf. trotz mehrfacher Bemühungen nicht erhalten. So IIa. 14. De Stefani, Perez T. Cinipidi e loro galle in: Atti accad. sc. lettere e belli arti Palermo (N. S.), X, 1889, p. ? Nicht gesehen. So IIa. 15. Dreyfuss, L. Zur Biologie der Gattung Chermes Hart, in: Zool. Anzeig., XII» 1889, p. 293—294. Verf. hat seine früher ausgesprochene Vermuthung, dass Chermes hamadryas Koch der Lärche in den Entwicklungskreis des Chermes strobilobius gehöre, durch das Experiment bestätigt gefunden. Ein Theil der zweiten Generation bleibt ungeflügelt auf der Lärche und belegt deren Nadeln mit Eiern; der grössere Theil entwickelt Flügel, fliegt zur Fichte und belegt die vorjährigen Nadeln mit 6 — 10 — 15 anfangs schön rothen grossen Eiern von etwas abweichenden Verhältnissen der Männchen und Weibchen. Es giebt somit keine der Lärche allein eigenthümliche Chermes-Art, da die auf ihr lebenden hellgrauen und hellgrünen Läuse Ch. laricis Koch zu Cb. abietis Kltb., die dunklen dickwarzigen Formen zu Ch. strobilobius Kltb. gehören. 16. Dreyfass, L. Neue Beobachtungen bei den Gattungen Chermes L. und Phyl- loxera Boy de Fonsc. in: Zool. Anzeig., XII, 1889, p. 65—73; p. 91-99. Gegen Blochmann, welcher annimmt, dass der Entwicklungsgang der Chermes- Arten iedes Jahr regelmässig aus drei Generationen, einer ungeflügelten, einer geflügelten parthenogenetiseben und einer aus deren Eiern entstehenden zweigescblechtigen zusammen- gesetzt ist, schliesst nach dem Verf. dieser wichtigen Arbeit der Entwicklungskreis höchst wahrscheinlich nicht in einem Jahre ab, sondern es entstehen aus den Eiern desselben Mutterthieres oft verschiedene Thiere, derart, dass getheilte oder Parallelreihen sich ausbilden, welche gleichzeitig einen verschiedenen Entwicklungsgang durchmachen. Die von Blochmann für die Geschlechtsthiere von Chermes strobilobius = coccineus gehaltenen gelben Fichtenläuse gehören zu Ch. obtectus und als zweigeschlechtige Generation in den Entwicklungskreis von Ch. abietis = viridis, welcher von Ch. laricis sich bloss durch die Art seiner Weiterentwicklung, nicht aber speeifisch unterscheidet, derart, dass die ver- schiedenen Stadien der Fichten -Lärchenlaus sich abwechselnd auf der Fichte und auf der Lärche entwickeln und dass die dadurch nothwendig bedingte Wanderung hin und zurück in beiden Fällen durch die geflügelten stattfindet. Die ganze Entwicklung der Fichten- Lärchenlaus von einer Stammmutter zur anderen dürfte hypothetisch zwei Jahre in Anspruch nehmen und fünf Generationen erfordern: I. Generation sitzt als* überwinternder Abietis am Knospenhalse der Fichte und legt die Eier ab. II. Generation entwickelt sich in der Fichtengalle zum geflügelten Abietis, der im August ausfliegt. Ein Theil dieser Generation wandert auf die Lärche aus und legt als Laricis Eier auf die Lärchennadeln. Aus diesen schlüpft die dritte Generation. Diese überwintert als Laricis unter der Rinde und in den Ritzen der Lärche. Aus ihren Eiern kommt Ende April des zweiten Jahres die IV. Gene- ration, die gelben glatten Laricis, welche Eude Mai ausfliegen und zum grössten Theil auf die Fichte zurückwandern, wo sie als Ch. obtectus Eier legen, aus denen die V. Generation, die zweigeschlechtige, schlüpft. Aus dem nun befruchteten Ei derselben entwickelt sich langsam vom Juli bis September das überwinternde Thier, die Stammmutter des nächsten Jahres, welche dann als I. ('eneration den Cyklus wieder vorne beginnt. — Verf. stellt fest, dass die ungeöügelten Läuse drei, die geflügelten vier Häutungen durchmachen, die über- winternde Ch. strobilobius hat statt des gekräuselten Flaumes lange, steife, einzeln stehende Flaumhaare und sitzt nicht am Halse der Knospen, sondern frei auf der Mitte derselben, eine Art des Angriffes auf die Knospe ausübend, welche die Verschiedenheit der Chermes strobilobus-Galle gegenüber der von Ch. abietis bedingt. — Ch. hamadryas hat jährlich mehrere Generationen und sicher getheilte Reihen. Verf. lernte ihre bootförmigen, mit lang zugespitzten ungeringelten Fühlern versehenen, schmutzig gelbbraunen Geschlechtsthiere kennen, ohne ihren Verbleib ermitteln zu können — nach demselben ist Anisophlebia Koch die vielgestaltigste und rätselhafteste aller Chermes-Arten. Ueberdies entdeckte er noch Arbeiten über Pflanzengallen und deren Erzeuger. j> zwei neue Formen, Ch. funitectus und Cb. orientalis und stellt Chermes fagi, eine verheerend auftretende Art, zu den Schildläusen. Auch bei Phylloxera nimmt Verf. Parallelreihen und Wanderung an. Bei Ph. coc- cinea hat er zwei Generationen von geflügelten Sexupären (= die mit den Eiern der Ge- schlechtsthiere schwangeren Individuen, Pupiparen, Lichtenstein's), die eine Ende Juni, die andere Ende August beobachtet, sowie ausser der September-Generation ungeflügelter Sexuparer noch eine Juli-Generation derselben, also acht Generationen geflügelter und un- geflügelter Sexuparer und Gescblechtsthiere und gleichzeitig mit diesen auf denselben Blättern saugend, eine Menge der gewöhnlichen Jungfrauenmütter in allen Wacbsthumsstadien, ein Umstand, welcher vom Verf. als genügend zur Annahme getheilter Reihen angesehen wird. Auch bei Phylloxera vastatrix nimmt Verf. Parallelreihen an, hält dafür, dass zugleich mit den befruchteten Eiern eine Menge Thiere, deren Eltern nicht den gleichen Entwicklungs- gang hatten, überwintern und erklärt sich für das Vorkommen ungeflügelter Sexupären auch bei dieser Art. Der Ursprung der noch unaufgeklärten Reinvasion im August wird auf im Spätsommer oder Herbst auslaufende befruchtete Eier zurückgeführt. Die Gallengenera- tionen fehlen auf europäischen Reben, sind daher bloss facultativ und zeigen, wie der Ent- wicklungskreis der Art durch äussere Einflüsse und Bedingungen modificirt werden kann. — Bei Phylloxera punctata hat Verf. die geflügelten hellgelben Sexupären entdeckt und gefuuden, dass die ungeflügelten Sexupären der Phylloxera punctata, coccinea und rutila zusammengesetzte Augen besitzen (ob auch bei vastatrix?). Bei den Geschlechtsthieren der Phylloxera-Arten fand er das Rostellum zwar äusserst verkümmert, aber nie vollständig fehlend. Ein Phylloxera punctata q wurde von ihm mit einem coccinea $ in copula beob- achtet. Die Donnadieu'sche Ansicht von der specifischen Differenz der Wurzel- und Gallen- reblaus hält Verf. geradezu für ein Hinderniss der Erkennung des Entwicklungsganges der Reblaus und führt gegen die Existenz der Phylloxera pemphigoides Donn. als besondere Art an, dass von ihr bisher bloss die ungeflügelte parthenogenesirende Form bekannt ist, dass Shimer's Beobachtungen irrig seien und dass durch die Zucht der Gallenläusejungen auf Wur- zeln die Identität der Phylloxera pemphigoides mit P. vastatrix vielfach erwiesen worden sei. 17. Dreyfuss, L. Ueber Phylloxerinen. Wiesbaden (J. F. Bergmann), 1889. 8°. 88 p. Die obigen Entdeckungen über Parallelreihen im Entwicklungsgang der Gattungen Chermes und Phylloxera wurden in ausführlicher Darstellung publicirt. Nach dem Autor bilden diese beiden Gattungen eine selbständige zwischen Aphiden und Cocciden vermittelnde, von allen Aphiden aber durch Oviparität verschiedene Familie der Phylloxerinae, von welcher die Gattung Vacuna wegen der kurzen Honigröhrchen auszuschliessen ist. Der Verf. giebt weiters eine ausführliche Schilderung der Verbreitung, der Biologie, der Feinde und der äusseren Körpertheile der Phylloxerinen, soweit sie zum Verständniss eines zweiten in Aussicht gestellten speciellen Theiles über diese Gruppe nöthig sind — und giebt die Entwicklungsweise von Chermes abietis Kltb, 18. Enock, Ferd. Parasites of the Hessian Fly in: Entomologist, XXI, 1888, p. 202-203. Als Parasiten der Hessenfliege Cecidomyia destructor werden aufgeführt: Merisus destructor Ril., M. (Homoporus) subapterus Ril., M. intermedius Lindem., Tetrastichus 2 Arten, Semiotellus nigripes Lindem., Eupelmus Karschii Lindem., Euryscapus saltator Lindem., Platygaster minutus Lindem, und P. Herrickii Riley. Sydow. 19. Focken, H. Premiere liste des galles observees dans le Nord de la France in: Rev. biol. I, 1889, p. 116-120, 154—160, 183-189. - Bull. sc. France et Belg., XX, 1889, p. 84—92. 20. Focken, H. Deuxieme liste des galles observees dans le Nord de la France, ibid. II, p. 56—63. — Cf. Giard in: Bull. sc. France et Belg., (3), II, p. 84-92 und Fockeu in: Rev. biol., I, p. 461-465. Listen mit kurzen Beschreibungen der Gallen, in systematischer Reihenfolge; ana- lytische Tabelle der Eichengallen, alphabetisches Verzeichniss der Pflanzennamen und der Gallbildner; endlich Beschreibung von 20 Arten von Phytoptocecidien auf verschiedenen Pflanzen, ohne Namen, doch mit Nummern. 6 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. 21. Fockeu, H. Note sur quelques galles observees en Auvergne in: Rev. biol., I, 1889, p. 414—418. Blosse Aufzählung mit einigen wenigen beschreibenden Worten. 22. Fockeu, H. Contribution ä l'histoire des galles. Etüde auatomique de quelques especes. Lille, 1889. 8Ü. 110 p. 22 fig. Behandelt: 1. Die Gallen im Allgemeinen, speciell Gallen bewohnende Pflanzen und Thiere. 2. Die Gallen nach ihrem Nutzen und medicinischem Gebrauche. 3. Die Gallen der Eiche. Den Schluss bildet eine Bibliographie mit 81 Nummern. Die Figuren stellen histologische Durchschnitte der Gallen und der Pflanzenorgane dar. 23. Fream, W. On the Hessian Fly, or American Wheat-midge Cecidomyia destruetor Say and its appearance in Britain in: Rep. 57 Meet. Brit. Assoc. Adv. Sc, 1887. London. 1888, p. 767—768. Cecidomyia destruetor wurde für Britannien im Juli 1886 auf Gerstenfeldern bei Hertford entdeckt; sie trat zerstörend zuerst 1786—1789 in den Vereinigten Staaten auf; 1834 fand sie Dana in Mahon, Touton, Neapel. Weiter fand man sie in Frankreich, Deutschland, Ungarn, 1836 in Russland. Sie zerstört Gerste, Weizen, Roggen, scheint Hafer zu meiden. Die Puppen hafteten auch an Phleum pratense; Semiotellus destruetor Say. und Platygaster error Fitch sind Feinde der Hessenfliege. Matzdorff. 24. Giard, Alfred. Sur la castratiou parasitaire de l'Hypericum perforatum L. par la Cecidomyia hyperici Bremi et par l'Erysiphe Martii Lev. in : C. R. Paris, CIX, 1889, p. 324-327. Beschreibung der Gallenbildung der Cecidomyia hyperici Br. an Hypericum per- foratum, wodurch die Blüthe castrirt und die Pflanze dem Hyp. microphyllum ähnlich gemacht wird. 25. Giard, A. Sur une galle produite chez la Typhlocyba rosae L. par une larve d'Hymenoptere in: Compt. rend. acad. sc. Paris, 1889. Nach einer Beschreibung des obigen — zoologischen Objectes — schlägt Verf. vor, dass entsprechend der Bezeichnung Cecidium für eine Pflanzengalle der Ausdruck Thy- lacium für eine Gallenbildung am Körper eines Thieres eingeführt werde und unterscheidet analog den in der Botanik bereits gebrauchten Ausdrücken für die von Thieren erzeugten Gallen den Ausdruck Zoothylacium z. B. Carcinothylacien und für die von Pflanzen erzeugten den Ausdruck Phytothylacien, z. B. Bacteriothylacien. 26. Gillette, C. P. Notes on certain Cynipidae, with descriptions of new species in: Psyche, V, 1889, p. 1S3— 188, 214—221; Fig. I. Beobachtungen an bereits bekannten Arten. Betreffen: Diastrophus radicum Bass., Amphibolips coccinea 0. S., A. spongifica 0. S., A. sculpta, Bass., A. inanis 0. S., A. prunus Walsh, Andricus clavula Bass., A. cornigera 0. S., A. punetatus Bass., A. seminator Harr., A. scitulus Bass., A. Flocci Walsh, A. singularis Bass., A. petiolicola Bass., Cynips dimorphus Ashm., C. strobilana 0. S., Acraspis erinacei Walsh, Biorhiza forticornis Walsh, Holcaspis globulus Fitch, H. rugosa Bass., H. duricornis Bass. , Dryophanta papula Bass., Neuroterus noxiosus Bass., N. vesicula Bass. II. Neu beschriebene Arten. An Quercus alba: Andricus foliaeformis $, Bio- rhiza rubinus. — An Quercus bicolor: Holcaspis Bassetii $, Cynips nigricens n. — An Quercus macrocarpa: Acraspis villosus n. $, Neuroterus nigrum n. — An Quercus rubrum: Amphibolips Cookii n. — Schliesslich wird eine Tabelle mit den Gallwespen, Nährpflanzen, Zeit der Galle, Zeit des Ausfliegens, Gästen und Parasiten gegeben. 27. Kieffer, J. J. Neue Beiträge zur Keuntniss der Gallmücken in: Entom. Nachr., XV, 1889, p. 149—156, 171-176, 183—184 u. 208-212. I. Beschreibung neuer Gallmücken. Asphondylia prunorum Wachtl 1888 . Die Larve ist gelbroth; sie lebt einzeln in Knospengallen, welche sie au Prunus spinosa L. und P. domestica L. veranlasst. Die Gallen sind 4mm gross, kugelig bis eiförmig, am Grunde von den Schuppen umgeben, grün, oben mit einer hellgefärbten Spitze versehen, "Wand sehr dünn; Flugloch seitlich. Prag, Halle, Lothringen. Arbeiten über rfianzengallen und deren Erzeuger. 7 Diplosis nubilipennis n. ?. — Verwandlung vielleicht unter der Rinde des Brenn- holzes. Bitsch. D. cilicrus n. q5- — Die Larve ist gelbroth, depress, 2mm lang, mit einzelnen abstehenden Haaren; Kopf lang, hervorstreckbar, mit deutlichen Tastern und Augenfleck ; Endglied mit zwei wasserhellen, im Umrisse dreieckigen, scharf zugespitzten Fortsätzen, welche auf der Mitte ihrer Innenseite meist einen spitzen Zahn tragen. — Sie leben gesell- schaftlich in und auf dem Blumenboden verschiedener Distelpflanzen (Cynareen, deren Achenen häufig in ihrer Entwicklung gehemmt bleiben, z. B. Centaurea Jacea L. , G. Sca- biosa L., Cirsium lanceolatum Scop. und Carliaa vulgaris L.). Sie verlassen die Blüthen- köpfe meist im Herbst; häufig sind sie bis Ende December, weniger häufig bis März darin zu finden. Im Winter wurden zu wiederholten Malen Larven in allen Entwicklungsstadien in den Blütben von Centaurea Jacca L. beobachtet. Bitsch. D. betulina n. $. — Larven 21/2 mm laug, zuerst von weisser, zuletzt aber von schwefelgelber Farbe mit lang hervorstreckbarem, glashellem Kopfe und der Fähigkeit, sich fortzuschnellen. Sie lebt einzeln in Blattparenchymgallen auf Betula pubescens Jahrb. und wahrscheinlich — doch seltener — B. alba L. Die Gallen sind kreisförmig, 3 -4 mm im Durchmesser, beiderseits schwach convex, zuerst grau, später grünlich gelb, häufig mit einer rothen Zone umgeben und nur dann auffallend. Sie kommen meist zu 1 — 3 getrennt oder vereinigt auf demselben Blatte vor, oft deren bis zu 10 auf einem Blatte. Liegen sie auf den Seitennerven, so bewirken sie eine Krümmung desselben, was zur Folge hat, dass die Blattfläche auf der einen Seite dieser Nebenrippe nach unten oder nach oben gewölbt oder gefaltet ist, oder auch der Blattrand ist nach dieser Seite eingekrümmt und erinnert dann an die Eichendeformation von Andricus curvator. Bei der Keife durchbohren die Larven die untere Gallenwand und begeben sich in die Erde. Aus Larven, welche am 6. Juli die Gallen verlassen hatten, erschien die Mücke im folgenden Frühjahr. Lothringen, Schottland. D. betulicola n. 9 ö- — Die weissen Larven leben in den nach oben gefalteten, an der Mittelrippe sowie am Grunde der Nebennerven angeschwollenen und da meist roth gefärbten Blättern der Triebspitzeu von Betula alba L. und wahrscheinlich auch von B. pubescens Ehr. Sie verwandeln sich in der Erde; die Mücken kommen erst im folgenden Frühjahre zum Vorschein. Wahrscheinlich ist Cecidomyia betuleti Kieff. (1886) deren Inquiline. D. acerplicans n. $ q. — Die Larve erzeugt eine auffallende Blattdeformatiou an Acer Pseudoplatanus L. und wahrscheinlich an A. monspessulanum L. An den jüngeren Blättern des Bergahorns zeigen sich im Mai enge , ober- und unterseits blutroth gefärbte und beiderseits kahle Falten oder Wülste; dieselben sind 10 — 25 mm lang und l'/2 — 2 mm breit und kommen zu 1 — 6, meist jedoch zu 2 oder 3 auf demselben Blatte vor; sie ver- laufen,hi der Regel strahlenförmig vom Blattgrund ausgehend dem Rande zu, und zwar ge- wöhnlich gegen die Ausbuchtung gerichtet. Die Blattfläche ist dadurch mehr oder weniger verzogen, oder wenn die Wülste vorwiegend auf einer Seite liegen, nach dieser eingekrümmt, oder durch am Rande liegende Falten nach unten gerollt. Diesen Wülsten entsprechen unterseits Furchen, in denen die Larven zu 1 — 3 leben. Letztere sind weiss gefärbt, mit oder ohne durchscheinendem grünlichem oder gelblichem Darmcanal, 2'/2 oder 23/4 mm lang, sehr beweglich und sich bogenförmig krümmend. Ihre Verwandlung geschieht in der Erde. Lothringen, Westphalen, Montpellier. — Aehnlich sind die Galleu von Cecidomyia acercris- pans Kff., welche weitläufig beschrieben werden. D. Liebeli n. $• — Die Larven sind blassorangefarbige, 2mm lange, chagrinirte und mit kleinen Borstenhaaren versehene Springmaden. Fühler und Augenfieck deutlich. Endring, mit 2 langen spitzen Fortsätzen, welche auf der Innenseite einen Zahn tragen, der Ausschnitt zwischen beiden ist spitzwinkelig. Sie leben zu je 1 — 3 in den längst be- kannten Eichenblattrandrollungen nach oben zwischen je 2 Blattlappen; zu gleicher Zeit mit ihnen auch Larven, welche etwas grösser waren, 23/, mm lang und an beiden Enden intensiv orangegelb mit verloschenem Augenfleck. Die Larven begaben sich anfangs Juli in die Erde; die Mücke erschien im folgenden Frühjahre. Sehr verbreitet. Schizomyia n. g. galiorum n. $ q. — Larve in deformirten Blüthen von Galium verum L. Diese Blüthen bleiben geschlossen : sie sind aber viel dicker als die normalen 8 C. W. v. Dali a Torr e: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. Knospen, und ihre Form ist auch nicht kugelig, sondern eiförmig. Die Deformation ist dennoch wenig auffallend und bleibt es auch dann, wenn die Gallen auf denselben Pflanzen massenhaft vorkommen. Die Fructificationsorgane fehlen oder sind verkümmert. — Die Larven fanden sich auch in ähnlichen Blüthengallen an Galium siloaticum L. und G. Mol- lugo L. und zwar in jeder Galle nur eine Larve. Dieselben begaben sich Mitte Juli in die Erde und erschienen in 14 Tagen in geringer Anzahl, in grösserer Zahl aber im folgenden Frühjahre. Um Bitsch. Cecidomyia tubicola n. $ q. Die Larve bewirkt röhrenförmige Knospengallen in den Blattachseln von Sarothamnus scoparius L. Die Gallen erreichen eine Länge von 5 -10 mm und eine Breite von 2 mm; sie sind von grüner Farbe und stellen eine nach oben sich allmählich erweiternde Röhre dar. Die grösseren endigen gewöhnlich in 4 oder 5 schwach nach aussen zurückgekrümmte Zipfel; die kleineren zeigen dagegen nur 2 solcher Zipfel, welche nicht nach aussen gebogen, sondern nach innen zusammen geneigt sind, so dass die Form 2 lippig erscheint. Die Blätter, aus welchen diese Röhren bestehen, sind in ihrer unteren Hälfte fast immer vollkommen verwachsen und umschliessen daselbst eine elliptische bis walzenförmige Zelle, in der die Larve lebt. Der Eingang zu dem Innenraum ist durch glänzend weisse, dicht stehende, nach oben gerichtete und nach aussen an Länge allmählich zunehmende Haare verschlossen. Die Larven erscheinen im Juli , verlassen die Gallen im September bis November und erscheinen als Mücke im folgenden Frühjahre, im Freien wohl im Sommer. Die von den Larven verlassenen Gallen vertrocknen allmählich und erhalten bald eine schwarze Färbung; sie fallen aber dann nicht ab, sondern sind noch im folgenden Frühjahre an den Zweigen sichtbar. Schottland, Westphaleu und Lothringen. C. filicina n. $ q. — Die Larve ist schwach orangegelb mit verloschenem Augen- fleckj kleinem, kaum hervorstreckbarem Kopfe und Fühlern, alle Ringe chagrinirt und mit wenigen Härchen versehen; Endring abgerundet. Sie lebt einzeln in glänzend schwarz- braunen, etwas verdickten revolutiven Randroilungen der Fiederchen von Pteris aquilina L. Jede Rolle besteht aus IV2 — 2 dichten Windungen. Vom 20. Juli ab begaben sich die Larven in die Erde. Die Mücke erschien erst im folgenden Jahre; sie hat nur eine Gene- ration. Lothringen, Schottland. C. aparines n. $. — Die Larve ist blass schwefelgelb, ziemlich flach, chagrinirt, mit kurzen Borsten versehen; Kopf wenig hervorstreckbar, Fühler oder Taster deutlich. Sie deformirt die Triebspitzen von Galium Aparine L., welche in ihrem Wachsthum ge- hemmt werden. Durch Verkürzuug und Verdickung der Internodien sind die Blattquirle nahe an einander sitzend, die Blätter dieser Quirlen verkürzt, stark verbreitert, abnorm be- haart, etwas fleischig und weisslich grün gefärbt; das Ganze stellt ein eiförmiges bis läng- liches Gebilde dar, welches meist über erbsendick ist; nicht selten sind auch normale oder verfärbte Blüthen zwischen den Blättchen der Gallen zu sehen. Die Larven lebeu in Mehr- zahl zwischen den Blättchen der Cecidien; sie begeben sich in die Erde am 29. Juni und die Imagines erschienen im folgenden Jahre. Bitsch. Clinorrhyncka tanaceti n. $ q. — Die Larve bewirkt eine Auftreibung der Achenen von Tanacetum vulgare L. Die so vergällten Früchte sind vom Herbst bis Sommer mit den normalen zu finden und von ihnen leicht zu unterscheiden. Reibt man nämlich einen vertrockneten Blüthenkopf auf der flachen Hand, so bemerkt man sogleich unter den aus- gefallenen Früchten mehrere glänzend weisse Achenen, welche besonders gegen die Basis zu bauchig aufgetrieben, wenigstens doppelt so dick als die normalen, dagegen kürzer als diese erscheinen. In jeder derselben lebt eine Larve, welche sich im Herbste in ein Cocon einhüllt, nachdem sie zuvor an der Seitenwand eine stark verdünnte kreisrunde Stelle, welche beim Ausschlüpfen der Mücke durchbrochen wird, präformirt hat. Im Mai ist die Larve noch unverändert in der Galle zu finden; ihre Verwandlung findet erst im Juli statt. Bitsch. IL Ueber neue Mückengallen. — Pimpinella Saxifraga L. — Blüthendefor- mation; Pyrits Malus L. — Blattrandrollung; Saxifraga granulata L. und Glechomä he- deracea L. — Blüthendeformationen. Arbeiten über Pflanzengallen und deren Erzeuger. 9 28. Kieffer, J. J. Neue Mittheilungen über lothringische Milbengallen in: Bot. C, XXXVII, 1889, p. 6—11. Ajuga reptans L. — * Blattrandrollung mit abnormer Behaarung; Büthende- formation. Artemisia campestris L. — * Blatt-, Triebspitzen- und Blüthendeformation. Betonica officinalis L. — Erineum auf Blättern und Stengeln, sowie auf den ver- grünten Blüthen; — * unbehaarte Blatt- und Stengelverbildung sowie Blüthenvergrünung mit abnormer nicht filziger Behaarung. Ccntaurea Jacea L. — Rothgefärbte Pocken auf Wurzel- und Stengelblättern. C. Scabiosa L. — Blattpocken wie vorher. Crataegus Oxyacantha L. — Beide Arten des Erineüm Oxycanthae Pers. Juglans regia L. — Rothe oder schwarzbraune, beiderseits vorragende, knötchenartige Blattgallen. Lysimachia vulgaris L. — Rollung der Blätter. Thymus Serpyllum L. — * Unbehaarte Blüthendeformation. Tilia grandifolia Ehr. — Das Erineum nervale Kz. Trifolium aureum Poll. — Blüthendeformation und Blättchenfaltung. 29. Kieffer, J. J. Zwei neue Gallmücken in: Wien, entom. Zeitg., VIII, 1889, p. 262—264. Diplosis Traili n. sp. verursacht Deformation der Blüthen von Pimpinella Saxi- fraga, welche im Zustande von hypertrophischen auf das Doppelte der Länge vergrösserten Knospen verharren; die Verpuppung erfolgt im Erdboden. Cecidomyia glechomae n. sp. veranlasst an den Triebspitzen von Glechoma hederacea taschenförmiges Zusammenklappen der obersten Blätter und Verdickung der Rippen, seltener Hemmung der Blüthenentwicklung. Die Verpuppung erfolgt gleichfalls in der Erde; es entwickeln sich jährlich mehrere Generationen des Cecidozoons. Beide Gallen stammen aus Deutsch-Lothringen. — Vgl. auch Z.-B. G. Wien, 1888, p. 112, wo die letztere angedeutet, und Entom. Nachr. 1889, p. 112, wo die beiden Gat- tungen beschrieben wurden. 30. Liebel, Rob. Dipterologischer Beitrag zur Fauna des Reichslandes in: Entom. Nachr., XV, 1889, p. 282-286. I. Neue Gallmücken. Cecidomyia stellariae n. $q. Larven blass citronengelb, depress, chagrinirt, mit kurzen Härchen, deutlichem Augenfleck und Fühlern. Sie leben in Mehrzahl in Taschengallen auf Stellaria media L , welche sich dadurch bilden, dass die zwei jüngsten Blätter nach oben zusammengeklappt, am Grunde bauchig aufgetrieben und an der Mittelrippe mehr oder weniger verdickt erscheinen. Zur Verwandlung begeben sich die Larven in die Erde, aus der sie nach etwa 10 Tagen als Imagines zum Vorschein kommen. Sie haben mehrere Generationen im Jahre. C. parvula n. $q. Die kleinen weissen Larven leben in Mehrzahl in den Blüthen von Bryonia dioica Jacq., welche geschlossen bleiben und schwach aufgedunsen sind. Zur Zeit der Reife verlassen sie die Gallen, um zur Verwandlung in die Erde zu gehen, aus welcher nach 14 Tagen die Mücken erscheinen. Auch diese Art hat mehrere Generationen im Jahre. C. virgae aureae n. $. Die Larven, welche zuerst weiss, später citronengelb, zu- etzt aber orangefarbig sind, leben in Mehrzahl in Deformationen, welche sie auf Solidago Virga aurea L. bewirken. Sie bewirken bald eine Vorbildung der Triebe, an welchen die Blätter in der Knospenlage bleiben, blass gefärbt und knorpelig werden, bald auch eine involutive Blattrandrollung von derselben Farbe und Beschaffenheit. Sie erleiden ihre Metamorphose in der Erde, aus welcher das vollkommene Insect nach etwa 18 Tagen ausschlüpft. II. Neue lothringische Mückengallen beziehen sich auf Blüthendeformation von Campanula rapunculoides L. , Fruchtgalle von Chrysanthemum Leucanthemiim L., Blüthendeformation von Echium vulgare L. und Hieracium Pilosella L., Blattdeformation 10 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. von Peucedanum Orcoselinum Mönch, Blüthengalle von Pyrola minor L. , Scrophularia nodosa L., Irifolium medium L. und Vicia sepium. 31. Liebel, Rob. Asphondylia Mayeri, ein neuer Gallenerzeuger des Pfriemen- strauches in: Entom. Nachr., XV, 1889, p. 265-267. An Sarothamnus scoparius L. wurden bisher acht Cecidien beobachtet, nämlich eines von Phytoptus, zwei von Fliegen, vier von Gallmücken und eine Pilzbildung. Eine neunte neue Art ist Asphondylia Mayeri, von welcher $ und q beschrieben werden. Die Larve ist orangenfarbig und lebt einzeln in Anschwellungen der Hülsen, welche erbsendick, gelblich grün gefärbt, und da sie meist an der Basis der Hülsen stehen, oft im Wacbstbum gehemmt sind. Die Puppe ist walzenförmig, hat am Endringe je drei Spitzen, die Mücke durchbricht beim Ausschlupfen die Hülse seitlich und die Puppenhülle bleibt dann mit ihrer Basis in der Gallenwand stecken. Sie kommen anfangs Juni vor. 32. Liebel, Rob. Ueber Zoocecidien Lothringens in: Entom. Nachr., XV. 1889, p. 297—307. In einer Reihe von Ergänzungen, durch welche die Anzahl der bisher aus Lothringen bekannten Zoocecidien von 336 auf 404 erhöht wird, sind folgende als neu genannt: Betula alba L. mit Hemipterocecidium: längliche oder rundliche, etwa 1cm grosse Ausstülpung der Blattfläche nach oben; auf der Unterseite der Ausstülpung leben mehrere geflügelte und ungeflügelte Blattläuse; die letzteren sind mit schwarzer Wolle umgeben. Galium Aparine L. — Dipterocecidium. Triebspitzendeformation. Durch Ver- kürzung der Iuternodieu und Verbildung der Blätter, welche sehr kurz bleiben, entsteht ein am Grunde fleischiges Gebilde, das verbreitert und weisslich erscheint und erbsen- bis bohnengross ist; im Innern wohnen weisslichgelbe Gallmückenlarven. Pimpinella Saxifraga L. — Dipterocecidium: Blütheu verdickt und geschlossen bleibend, eine citrouengelbe Gallmückenlarve enthaltend. Pteris aauilina L. — Dipterocecidium von Anthomyia. Einrollung der Wedelspitze. Pyrus Malus L. — Dipterocecidium. Enge, meist rothgefärbte involutive Blatt- randrollung mit zahlreichen rothen Gallmückenlarven. Sarothamnus scoparius L. — Dipterocecidien. 1. Blüthen schwach aufgetrieben und geschlossen bleibend, mehrere orangegelbe Larven eiuscbliessend. 2. Knospeugalle: die Knospe in der Blattachsel zu einer gelblich grünen, kugeligen oder eiförmigen, von einem oder zwei Blättern weit überragten und höchstens hirsekorngrossen Galle verbildet; in derselben lebt eine orangegelbe Gallmückenlarve. Dieses Cecidium besteht auch, aber seltener, in einer kugeligen Auftreibung au einer Triebspitze oder an einem Blättchenstiele, ohne Blättchenrippe. 3. Beulenförmige Zvveigansch wellung; unter der Rinde lebt in einem läng- lichen Innenraum eine weissliche oder grünlich weisse, schwarzköpfige, 2 mm lange Fliegen- larve. 4. Eiförmige, 10— 12 mm lange Anschwellung der Nebenzweige an ihrer Basis; die runde Oiffuung oberseits; in dem grossen Innenraum war ein leeres Tönnchen. Tanacetum vulgare L. — Dipterocecidium von Clinorrhyncha. — Anschwellung der Achenen. Trifolium aureum Poll. — Coleopterocecidium: Anschwellung des Stengels iu der Nähe der Wurzeln. 33. LOW, F. Zur Biologie der gallenerzeugenden Chermes- Arten in: Zool. Anzeig., XII, 1889, p. 290—293. Verf. bestätigt aus seinen hier des weiteren geschilderten Versuchen und Beob- achtungen die Wanderung der geflügelten Individuen der ersten oder Gallengeneration des Chermes abietis L. von der Fichte auf eine andere Coniferenart und die Theilung eben dieser Generation in zwei ungleiche Theile, von denen jede den Anfang einer besonderen Entwicklungsreihe bildet. Weiters constatirt er, dass in Lappland, wo nur Fichten, aber keine Lärche vorkommen, Ch. strobilobius Kltb. beobachtet wurde und dass die Picea pu- mila des Clusius die gewöhnliche Fichte sei. 34. Low, F. Beschreibung zweier neuer Cecidomyideu-Arten in: Z.-B. G. Wien, XXXIX, 1889, p. 201—204. Arbeiten über Pflanzengallen und deren Erzeuger. jj Cecidomyia Epilobii n. lebt als Larve in den deformirteu Blüthenkiiospen des JEpi- lobium angustifolium L Dieselben bleiben in Folge dessen entweder vollständig geschlossen oder öffnen sich nur sehr wenig. Sie sind dicker als die normalen und haben eine ovale oder ellipsoidische Gestalt. Der Kelch erscheint nur wenig verändert, die übrigen Organe der Blüthe sind in ihrer Entwicklung sehr zurückgeblieben und daher bedeutend verkürzt. Die Blumenblätter, von denen nur die Platte vorhanden ist, während der Nagel fehlt sehen wie zerknittert aus, überragen den Kelch nicht und haben eine bräunliche Färbung. Die Staubfäden siud sehr verkürzt und wellenförmig gebogen, während die Staubbeutel kaum eine Veränderung zeigen. Vom Griffel ist nur noch ein ganz unscheinbarer Rest vorhanden. Aachen (Kaltenbach) Niederösterreich. Diplosis galliperda n. lebt als Larve in den Gallen von Neuroterus lenticularis an der Blattunterseite vun Quercus pedunculata, Q. sessiliflora und Q. pubescens. Die betreffenden Gallen sind kleiner als die normalen, haben eine etwas concave Unterseite und enthalten keine Larve; der Rand ist abwärts gekrümmt, au die Blattfläche angedrückt, so dass um die An- satzstelle herum eine kreisförmige Höhlung entsteht, in welcher sich die Larven entwickeln. Im Herbste werden diese Gallen braun, schrumpfen etwas zusammen und fallen Ende No- vember von den Blättern ab. Lothringen (Kieff er), Krain (Gernet), Frankreich (Reaumur). 35. LOW, Franz. Die iu den taschenfönnigen Galleu der Primus-Blätter lebenden Gallmücken und die Cecidomyia foliorum H. Low in: Z.-B. G. Wien, 1889, p. 535—542. Diplosis marsupialis n. erzeugt auf der Blattunterseite von Prunus spinosa L. uud P. domestica L. taschenförmige Galleu. Cecidomyia prunicola n. lebt in denselben als Inquiline. Cec. foliorum H. Low, von welchen bisher nur die Männchen bekannt waren, wird auch im weiblichen Geschlechte beschrieben; die frühere Ansicht des Verf.'s, dass diese Art nicht selbst Gallen erzeuge, wird als irrig hingestellt; die Gallen, welche bisher iu Schlesien, bei Achen, im Ahrthale und in Lothringen beobachtet worden waren, werden an den Blättern von Artemisia vulgaris erzeugt. 36. M-— Die Rübennematode in: Humboldt, 1888, p. 198-199. Ein Auszug aus der Monographie der Rübennematode Heterodera Schachtii im Zool. Anzeiger 1887, No. 242 u. 243. 37. Maskeli, W. M. On some Gall producing Insects in New Zealand in: Trans. New Zealand Inst, XXI, 18S9, p. 253-258, pl. XI u. XII. An Olearia furfuraeea wurden folgende zwei Gallbildner beobachtet: Eurytoma Oleariae n. T. 11, F. 1-16. — Bewohnt im Larven- und Puppenstadium in Colonien die Galleu an den Zweigen — welche vielleicht von Dipteren herstammen. Cecidomyia Oleariae n. T. 12, F. 1—13. - Bewohnt im Larvenstadium die jungen Schösslingsgallen in Colonien oder einzeln auf Blattgallen. 38. Meade, R. H. Diplosis pyrivora Ril., the peargnate in: Entomologist, XXI, 1383, p. 123—131. Ausführliche Beschreibung vou Diplosis pyrivora Ril. (syn. Cecidomyia nigra Meig .? C. pyricola Nördl.?) mit in den Text eingedruckten Abbildungen einzelner Theile des Insectes. Sydow. 39. Meade, R. H. Another Ash-flower-gall inquiline in: Entom. M. Magaz., XXV, 1889, p. 186. Chyliza leptogaster Pz. entwickelte sich aus Eschengallen — ; Schi n er giebt sie aus Spiraea opulifülia-Gcd\en an — wohl als Inquiline. 40. Mik, J. Zur Biologie vou Hormomyia capreae Winn. in: Wien. Entom. Ztg., VIII, 1889, p. 306—308; Taf. V. Genaue Beschreibung und kritische Würdigung der Arbeiten über diese auf Salix caprea L. lebende Art mit Abbildungen der Gallen und Larven. 41. Mik, J. Einige Bemerkungen zur Kenntniss der Gallmücken in: Wien. Entonu Ztg., VIII, 1889, p. 250-258, Taf. III. 1. Cecidomyia floricola Rud. auf Tilia intermedia DC. im botanischen Universitäts- garteu in Wien. (Fig. 1—3.) 12 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. 2. Cecidomyia Bergrothiana Mik. in Silene nutans L. (Wien. Entom. Ztg., 1889, p.236.) — Beschreibung von Männchen und Weibchen (Fig. 4, 5). 3. Cecidomyia onobrychidis Br. neuerdings als syuonym mit C. Giraudi Frnfld. gesetzt — (gegen Kieffer). 4. Blüthengallen auf Galium. — Die in Gallen von Galium verum L., G. Mollugo L. und G. silvaticum L. lebenden Larven von Schizomyia galiorum Kieff. fand Verf. auch in Oberösterreich und Salzburg; in einer der zweiten Pflanze befand sich eine Cecidomyia-Larve als Inquiline. (Fig. 6 — 14.) 42. M. S. B. Willow-galls — in: B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 22—23. Führt aus, dass die Gallen durch Insecten entstehen ! 43. Müller, Karl. Der Begriff „Pflanzengalle" in der modernen Wissenschaft in: Naturw. Wochenschr., IV, 1889, p. 52—55. Nach einer Uebersicht der Wandlungen, welche den Begriff „Pflauzengalle" mit dem Fortschreiten der wissenschaftlichen Behandlung dieser Objecte, namentlich durch Malpighi, Reaumur, Kalchberg, Lacaze-Duthiers, Czech, Sorauer, Thomas und Lindström erfahren hat, spricht sich der Verff. gegen den Ausdruck Domatien aus, weil der Charakter derselben noch nicht genügend scharf gegeben sei; entweder müsse man jeden Rindenriss, in welchem sich Flechten und Milben ansiedeln, als solche bezeichnen, oder man müsse sie als „im Laufe der Jahrhunderte angezüchtete Bildungsabweichungen vom ursprünglichen Typus der Pflanze ansehen"; dann sind sie ursprünglich durch einen Reiz des Schutz suchenden Organismus erzeugt, also doch Producte eines einstmaligen An- tagonismus, die Cecidien im Sinne Thomas. 44. Nalepa, Alfred. Beiträge zur Systematik der Phytopten in: Sitzber. Ak. Wiss. Wien. Math.-Naturw. Cl., XCVIII, Abth. 1, 1889, p. 112-156, Taf. I-IX. — Bot. C, XLI, 1890, p. 115. Es werden vier Gattungen angenommen, von denen sich bisher drei als Gallen- erzeuger erwiesen haben, nämlich Phyllocoptes Nal. mit deutlich verschiedener Ringelung der Bauch- und Rückenseite des Hinterleibes, die bei den zwei anderen gleichartig ist. Phytoptus Dej. besitzt einen walzen- oder wurmförmigen Körper, Cecidophyes Nal. einen stark verbreiterten Cephalothorax und einen winklig gegen das Sternum geneigten Bauch; die ersteren erzeugen meistens beuteiförmige Gallen, Erineen, die letzteren Triebspitzendefor- mationen und Blattfalten etc. In manchen Cecidien kommen fast immer zwei verschiedene Gallmilbenarten vor, so bei Carpinus, Thymus, Acer und Corylus. Folgende sind meist sammt den Cecidien charakterisirt und abgebildet: Phytoptus pini Nal. aus den Zweiggallen von Pinus silvestris. Phyt. avellanae n. sp. Urheber der Knospendeformation von Corylus. Phyt. brevipunctatus n. sp, Urheber des Cephaloneon pustulatum Bremi auf Alnus incana, doch nicht A. glutinosa, Phyt. macrotrichus n. sp. Erzeuger der Blattfalten von Carpinus Betulus. Phyt. Thomasi n. sp. Erzeuger der weisshaarigen Blätter- und Blüthenköpfchen au den Triebspitzen von Thymus Serpyllum. Phyt. macrorhynchus n. sp. Urheber des Ceratoneon vulgare Bremi auf Acer Pseudoplatanus. Phyt. viburni n. sp. Erzeuger des Cephaloneon pubescens Bremi auf Viburnum Lantana. Phyt. gooiothorax n. sp. Urheber der Raudrollung von Crataegus Oxyacantha. Cecydophyes galii n. sp. Urheber der Blattrollung von Galium Mollugo und G. Aparine. C. tetanothrix n. sp. Im Cephaloneon von Salix fragilis. C. Schmardae n. sp. Erzeuger der Vergrünung von Campanula rapunculoides. 45. Nalepa, Alfr. Zur Systematik der Gallmilben, vorläufige Mittheilung in: Anzeig. Akad. Wiss. Wien, 1889, No. XVI, p. 162. Folgende Arten werden — ohne Beschreibung oder Biologie — namhaft gemacht: Phytoptus similis n. sp. aus dem Cephaloneon molle Bremi von Prunus domestica L Arbeiten über Pflanzengallen und deren Erzeuger. 13 Pbyt. padi n. sp. aus dem Ceratoneon attenuatum Bremi von Prunus Padus L. Phyt. pyri n. sp. aus den Blattpocken von Pyrits communis L. Pbyt. tristriatus n. sp. aus dep Blattpocken von Juglans regia L. Phyt. ulmi n. sp. aus dem Cephaloneon von Ulmus campestris L. Pbyt. drabae n. sp. aus den deforrairten Blüthen von Lepidium Drabae L. Phyt. origani n. sp. aus den deformirteu Blüthen von Origanum vulgare L. Phyt. betulae n. sp. aus den Blattknötchen von Betula alba L. Cecidophyes convolvens n. sp. aus den Blattrandrollungen von Evonymus Euro- paeus L. Pbyllocoptes minutus aus den vergrünten Blüthen von Asperula cynanchica L. Phytoptus Populi n. sp. und Phyllocoptes reticulatus n. sp. bewirken die Knospen- deformatiouen von Populus tremula L. 46. Neal, J. C. The Root-Knot disease of the Peach , Orange and other plants in Florida, due to the work of Anguillula in: U. S. Dep. Agric. Div. of Entom. Bull. No. 20. Washington, 1889. 8°. 31 p. 21 Taf. Eine grosse Anzahl von Pflanzen der verschiedensten Gruppen werden in Florida von einer Anguillula-Art, A. arenaria, befallen, welche je nach der Art gestaltete Knötchen erzeugt, von denen einige abgebildet sind. (Taf. I— VIII.) Ueberdies wird die Entdeckungs- und Verbreitungsgeschichte, die Einwirkung der Temperatur und des Bodens, die Art der Versuche und Gegenmittel, sowie die Lebensgeschichte des Thieres auf das Genaueste be- schrieben und zum Thei! abgebildet (Taf. IX -XXI) — eine gründliche Arbeit! 47. Ormerod, E. A. The Hessian Fly and its introduction into Britain in: Trans. Hertford Soc, V, 1869, p. 168—176. 48. Pichi, P. Sulla fitoptosi della vite in: Ricerche e lavori Istit. bot. Pisa, II, 1888, p. 105—107. Vgl. Bot. J., XV, 2., p. 8. Solla. 49. Riley, C. V. Cranberry fungus-gall in: Insect Life I, 1889, p. 261. Bestätigt die Pilznatur der Cranberry-Gallen — gegen die Deutung als Milbengallen. 50. Riviere, E. Pathologie vegetale in: Rev. scient, XVI, 1888, p. 58 — 59. Bringt allgemein gehaltene Bemerkungen über Tylenchus und Heterodera Schachtii. S y d o w. 51. Rübsaamen, Ew. H. Ueber Gallmücken und Gallen aus der Umgebung von Siegen in: Berlin, entom. Zeitschr., XXXIII, 18S9, p. 43—70. — Bot. G, XLIV, p. 410. 1. Beschreibung neuer Gallmücken. 1. Schizomyia sociabilis n. sp. § q. — Die Larven sind stark depress, weiss mit breitem, grün durchscheinendem Darmcanal und mit kurzen Härchen besetzt. Sie bewohnen die Gallen von Diplosis dryobia F. Low. und D. Liebelii Kff. an Quercus pedunculata Ehrh., wahrscheinlich auch an Q. sessiliflora Sm., Verwandlung in der Erde. 2. Seh. propinq.ua n. sp. $ q. — Larven orangegelb, bewohnen die Gallen von Dip- losis lonicerarum Fr. Low an Sambucus nigra. Verlassen die Gallen Ende Juni, verwandeln sich in der Erde. 3. Diplosis melampsorae n. sp. $. — Larven röthlich weiss, Seiten, Darmcanal und Kopf blutroth; Augenfleck vorhanden; schlank und lebhaft. Nähren sich von Uredosporen von Melampsora salicina Lev. Verwandlung in der Erde; mehrere Generationen. 4. D. scoparii n. sp. ? q. — Larven hell orangegelb; bewohnen nur kammerige, bis zu 4mm dicke, fast kugelige, hellgrüne Schwellungen der Spitze junger Triebe von Saro- thamnits scoparius Koch. Meist sitzen noch einige verkümmerte Blätter an den Seiten der Galle. Larve verwandelt sich Ende Juni in der Erde. Galle besonders an nicht besonders starken Sträuchern. 5. D. globuli n. sp. $ q. — Larven röthlich gelb in einkammerigen , harten, hanf- kerngrossen, kugeligen, über der Oberfläche des Blattes oft etwas eingeschnürten, gewöhnlich dunkelcarminrothen, selten grüngelben Gallen auf der Blattoberseite von Populus tremula L., stets neben einem Blattnerven. Der enggeschlossene Eingang blattunterseits ist von einem 14 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. etwas erhabenen Ringe umgeben und bleibt offen, nachdem die Larve die Galle verlassen hat. Verwandlung in der Erde. Auf einem Blatte sitzen oft bis 12 Gallen, manchmal sitzen zwei derselben so dicht nebeneinander, dass sie an ihrem Grunde mit einander verwachsen sind; die Eingänge bleiben aber meist getrennt. 6. D. molluginis n. sp. $ q. — Larve schmutzig gelbweis, sehr schlank mit Augen- fleck und gelbem Darmcaual. Lebt in den Blätterschöpfen an den Triebspitzen von Galium Mollugo L. Die äusseren Blätter dieser Schöpfe behalten meist ihre normale Gestalt und Grösse, sind aber auch manchmal an ihrer Basis etwas entfärbt und verdickt. Nach innen zu werden die Blätter immer kleiner und legen sich dicht an einander, während die äusse- ren den inneren Knopf lose umgeben und ihn überragen oder doch bis zur Spitze desselben reichen. Die Galle findet sich von Juli bis September; mehrere Generationen; ungefähr 14tägige Puppenruhe, Verwandlung in der Erde. 7. Cecidomyia loticola n. sp. $ q. — Larven rötblich, Kopf weisslich mit schwarzem Augenfleck, sonst an beiden Körperenden dunkler roth als der übrige Körper. Bewohnen eine Triebspitzendeformation von Lotus uliginosus Schk. Die Nebenblätter und Blättchen des obersten Blattes färben sich blassroth, verdicken sich etwas und legen sich an einander, so dass sie ein aufrechtstehendes spitzes Köpfchen bilden, welches den Trieb umschliesst, der sich dann meist nicht weiter entwickelt. Verpuppung in der Erde. Galle im Juli lar.venfrei; scheint in zwei Generationen aufzutreten. 8. C. periclymeni n. sp. $ q. — Larven an Lonicera periclymenum DC. in Blatt- rollen, welche der Lage des Blattes in der Knospe entsprechen. Da der Trieb aber noch einige Zeit weiterwächst, so steht das unterste deformirte Blattpaar meist ganz getrennt von den oberen Blättern. Die Ränder dieser getrennt stehenden Blätter sind meist nur theil- weise, seltener wie die oberen Blätter von beiden Seiten bis auf die Mittelrippe eingerollt. Die Triebspitze wird stets von den oberen Blättern umschlossen und so im Wachsthum gehemmt; später vertrocknet oder verfault sie; die Rollen sind stets missfarbig grüngelb. Die Mücke scheint nur solche Pflanzen anzugreifen, welche an tiefschattigen Plätzen stehen. Gallen mit reifen Larven finden sich in erster Generation von Mitte bis Ende Juli, in zweiter von Ende August bis Mitte September. Die Larven sind aufangs weiss, später blass gelb- roth gefärbt; Datmcanal wenig durchscheinend, Augenfleck vorhanden. — Die abgepflückten Zweige von Lonicera periclymenum halten sich im Wasser lange frisch; die Blattrollen trocknen bald ein, werden hart und die Larven vermögen dann nicht, dieselben zu ver- lassen. Trotzdem bleiben sie wochenlang in diesen trockenen harten Röhren lebendig. Weicht man die Rollen auf, so gehen die Larven sofort zur Verwandlung in die Erde. Diese sind dann gelbroth; im Freien scheint die Blattrolle bereits von den noch weissen Larven verlassen zu werden; für gewöhnlich dürfte dieser Farbenwechsel wohl erst in der Erde erfolgen. 9. C. tiliamvolens n. sp. $. — Die rothgelbe Larve verursacht an Tilia parvifolia und T. grandifolia Blattrandrollung nach oben. Die Verwandlung erfolgt in der Erde. — Gewöhnlich erstrecken sich diese knorpelig verdickten Rollen nur auf einen Theil des Blattes, doch kommen au ein und demselben Blatte oft mehrere Rollungen vor, zwischen welchen dann der Blattrand auf kurze Strecken normal bleibt; an jungen Blättern findet sich auch manchmal der ganze Rand von beiden Seiten eingerollt. Die Larven leben in diesen dunkel carminrothen, manchmal violett scheinenden Rollen in Vielzahl. 10. C. populeti n. sp. ^ q, — Larve weiss mit braungelbem Darmcanal und schwar- zem Augenfleck. Sie bewohnt die Blattrollen an Populus tremula L. Die Ende Juli und Anfang August eingesammelten Gallen entliessen die Larven nach einigen Tagen in die Erde; die Mücken erschienen vom 19. — 23. August: von Ende August bis Mitte September findet man die von der folgenden Generation erzeugten Galleu. Die Galle findet sich vorzugsweise an Wurzeltrieben. An diesen sind die obersten Blätter oft von beiden Seiten ganz nach oben eingerollt. Bei den darunter stehenden grösseren Blättern erstreckt sich die Rollung, die der Lage des Blattes in der Knospe entspricht, nur auf die ßlattbasis, fast immer aber auf beide Blatthälften. Die etwas verdickten Rollen sind locker und zeigen lx/2 — 5 Win- dungen; die Behaarung ist aber nicht das Product der Gallmückenlarven, sondern ist viel- Arbeiten über Pflanzengallen und deren Erzeuger. 15 m?hr allen Blättern der Wurzeltriebe an P tremula eigentümlich; Rollungen an Blättern älterer Zweige zeigen keine Spur von Behaarung. 2. Beschreibung neuer Gallen. — Carpimis Behaus L. — Blattfaltung nach oben mit Krümmung der Mittelrippe; Lamium album L. Triebspitzenknopf mit verküm- merten Blüthen; Lathyrus pratensis L. — Triebspitzendeformatiou; Salix Caprea L. — ähnlich der Deformation von Carpinus Betulus L. — alle durch Gallmücken erzeugt; Sa- rothamnus scoparius Koch. — 1. Riudenanschwellung durch Agromyza pulicaria Mg.; 2. mit schwachen Anschwellungen unterhalb der Zweigspitze; 3. mit spindelförmigen Gallen an tieferen Zweigstellen mit grosser Larvenhöhle; beide letzteren von nicht bekannten Galli- colen erzeugt; Tanacetum vulgare L. — Spindelförmige Stengelanschwellung mit einer kleinen Raupe. 3. Bemerkungen zu bereits bekannten Gallen und Gallmücken. Betula alba L. und B. pubescens Ehrh. — Anschwellung der Blattmittelrippe mit Cecidomyia- Larve; B. pubescens Ehrh. — Blattparenchymgalle mit Diplosis betuliua Kieff.; Betula mit Incurvaria tumoriflca Amerl. vielleicht durch Teras ferrugana W. V.; ähnlich auch Alnus glutinosa Gärtn. und A. incana DC. Juniperus communis L. mit dreierlei Gallen, 1. die Deformation erstreckt sich auf die Nadeln der drei letzten Gelenkknoten ; 2. die Galle wird aus sechs etwas verbreiterten und verkürzten Nadeln gebildet, deren Ränder sich berühren; 3. die Galle besteht nur aus drei sehr stark verkürzten, zarten Nadeln, welche die Larve einschliessen. Bumex Acetosella L. — Blattgallen von Apion frumentarium Hbst. — mit A. humile Germ. Cecidomyia corrugans Fr. Low. in Menge aus Pastinaca sativa L. der Gärten; Hormomyia poae Bosc. Larve weiss. Cecidomyia viciae Kff. auf Vicia sepium L. und V. cracca L.; C. acercrispans Kieff. auf Acer Pseudoplatanus L., Diplosis acerplicans Kieff. au A. Pseudoplatanus L., D. linariae Wtz. an Linaria vulgaris mit Beschreibung von Männchen, Weibchen, Larve und Galle nach frischen Exemplaren; Cec. marginemtor- quens Brm. an Salix aurita L. 52. Rübsaamen, Ew. H. Beschreibung neuer Gallmücken und ihrer Gallen in: Zeitschr. f. Naturwiss., LXII, 1889, p. 373-382. 1. Diplosis heraclei n. sp. 2o- — Die weissen Larven sitzen blattunterseits an Heracleum Sphondylium , sind kleiner und schlanker als jene von Cecidomyia corrugans F. Low; Darmcanal kaum durchscheinend; Augenfleck vorhanden. Sie besitzen die Fähig- keit zu springen und veranlassen durch ihr Saugen etwas knorpelige, gelbe Blattaustül- pungen nach oben; sitzen viele nebeneinander, was meist der Fall ist, so entstehen gelbe Blattfalten. Befinden sich die Larven nahe dem Blattrande, so veranlassen sie Rand um- klappungen nach unten. Die Galle ist seltener als jene von C. corrugans Fr. Lw. — Es finden wahrscheinlich mehrere Generatiouen statt. 2. Cecidomyia Eogstfeldii n. sp. $q. — Larven anfangs weiss, später blassroth mit braungelbem Darmcanal und schwarzem Augenfleck, die vorderen Ringe meist intensiver roth; seltener bleibt die Larve ganz weiss. 2 mm. Sie sitzen auf der Unterseite der Blätter von Spiraea Ulmaria und veranlassen, wenn sie einzeln sitzen, durch ihr Saugen wulstige Ausstülpungen nach oben. Diese Wülste befinden sich meist auf einer Blattrippe. Die Nerven des Blattes nehmen an der Ausbauchung nach oben nicht Theil, sie bilden also Vertiefungen, durch welche die Galle blattoberseits ein runzeliges Ansehen erlangt. Auf der Blattunterseite sind die Nerven an den deformirten Steilen meist ziemlich angeschwollen. Die Galle ist blattoberseits gelbgrün gefärbt und gewöhnlich von rother Zone umgeben Sitzt die Larve in der Nähe des Blattrandes, so klappt dieser nach unten um. Wenn sich -an einem Blatte viele Larven finden, so entstehen Blattfalten nach oben, oder das ganze Blatt wird stark aufgetrieben oder zusammengekraust. Wahrscheinlich mehr als zwei Generationen. 3. Cecidomyia pustulaus n. sp. $o- ~ Larven weiss, oft etwas grünlich durch- scheinend 1.5 mm lang, etwas depress. Sie sitzen an der Blattunterseite von Spiraea Ul- maria und veranlassen durch ihr Saugen kleiue Grübchen, in welchen sie fest angedrückt sitzen. Blattoberseits stellen sich die kleinen Grübchen als kleine Pusteln dar, welche stets von einer 3 — 5 mm Duichmesser haltenden weissgelben Zone umgeben sind. Oft finden sich 16 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. diese Gallen so dicht neben einander, dass sie in einander übergehen. Siegen, Zwickau, Lothringen; auch die von Low beschriebene auf Spiraea Filipendula. 4. Cecidomyia tuberculi n. sp. $. — Als zehnte für Sarothamnus scoparius bekannt gewordene Art, welche bis 2 mm grosse benlenartige Gallen an der Zweigspitze bewohnt, in welcher sich die orangerothe, gekrümmte Larve befindet. 53. Rübsaamen, Ew. H. Ueber Gallmücken aus myrmekophagen Larven in: Entom. Nachr., XV, 1889, p. 377-384. 1. Diplosis coniophaga Wtz. aus Jüelampsora salicina Lev. gezogen. 2. D. erysiphes n. an Blättern von Hieracium murorum mit Erysiphe lamprocarpa Link. Die Larven sind orangeroth, jeder Körperring oben mit breiter, in der Mitte erweiterter braunrother Binde; die beiden Körperenden intensiver roth. Das ganze Thier, besonders die Seiten, mit ziemlich langen weissen Haaren besetzt; der weit vorstreckbare Kopf mit zwei kleinen Fühlerchen. Sie verliessen an den folgenden Tagen (25. August) ihre Nährpflanze, um sich in der Erde zu verwandeln. Die ersten Mücken erschienen am 8. September. 3. D. sphaerothecae n. an Hopfenblättern mit Sphaerotheca Castagnei Lev. Die Larven sind weiss, oft mit gelblichem oder röthlichem Anfluge; jeder Ring mit ziemlich langen, nach hinten gerichteten Börstchen besetzt; Kopf mit kurzen Fühlerchen; Länge 1.5— 2mm. Am 27. August gingen sie zur Verwandlung in die Erde; die Mücken erschienen am 9. September. 4. D. pucciniae n. Auf den Blättern von Leontodon autumnalis L. mit Puccinia com- positarum Schlecht. Die Larve ist blass rosenroth, mit dunkel braunrothem Darm- canal; Kopf vorstreckbar, mit kurzen Fühlern; jeder Ring mit kurzen nach hinten gerichteten Härchen. Die Larven gingen am 29. August iu die Erde; Verwandlungs- zeit 10—12 Tage. 54. Studer, Tb.. Ueber das Abfallen der Tannenästchen in: Mitth. Naturf. Ges. Bern, No. 1195—1214, 1889, p. X. Verf. bespricht das im letzten Winter so besonders häufig beobachtete Abfallen von Tannenästchen, welches er mit den Gallen von Chermes Abietis in Zusammenhang bringt. 55. Thomas, Fr. Cramberry leaf-galls in: Insect Life, I, 1889, p. 279-280. Constatirt, dass die „Cramberry leaf-galls" (Insect Life, I, p. 112) nicht von Phy- toptus, sondern durch einen Pilz, ähnlich Synchytrium vaccinii oder S. aureum, herrührt. 56. Thomas, Fr. Ueber einige neue exotische Cecidien in: Sitzber. Fr. Naturf. Ges. Berlin, 1889, p. 101-109; Fig. 1. Maytenus Boaria Molin mit carminrothem Erineum von Phytoptus virescens n. sp. aus Chile. 2. Euodia spec mit Erineum, ähnlich Er. alneum aus Queensland. 3. Rdichrysum rosmarinifolium Less. mit Triebspitzengalle, in welcher eiue Gallen- milbe und eine Psyllidenlarve sich vorfand, die in derselben ihre Verwandlung durch- macht — aus Australien. 4. Eucalyptus-GaUen mit Cynipiden (?) Larve von der Känguru-Insel. 5. Phoebe Antillana Msn. aus Portorico mit Hochblätterknospen und Ocotea Sprucei (Msn.) aus Brasilien, beide von Anguilluliden. 6. Lysimachia dubia Act. Blüthenverbildung und Blattrollung durch Phytoptus aus Nordsyrien. 7. Acer glabrum Torr, mit leuchtendrothem Erineum vom Frayer River (Nordamerika). 8. Bromus Calmii A. Gray. — Blüthengallen durch Phytoptus aus Colorado, U.S. 9. Euphorbia polycarpa Benth. — Triebspitzengallen durch Cecidomyia aus Kali- fornien. 10. Vaccinium macrocarpum Act. und V. Canadense Kalm. mit Synchytrium-GaWen. 57. Thomas, Fr. Ueber das Heteropterocecidium von Teucrium capitatum und anderen Teucrium-Arten in: Verh. Brand., XXXI, 1889, ersch. 1890, p. 103-107. — Bot. C, XLIV, p. 412. Die Hypertrophie ist auf die Blumenkrone beschränkt, welche erheblich vergrössert Arbeiten über Pflanzengallen und deren Erzeuger. 17 erscheint und deren Wand bei 16fach verdickt ist, indem sich eine mehrschichtige Epi- dermis bildet, auf welcher dreierlei Haare in ganz ungleicher Weise vertheilt sind. Die Nymphe des Urhebers ist nicht verschieden von Laccometopus teucrii, dem Erzeuger, der sehr ähnlichen und schon lange bekannten Galle von Teucrium montanum. Für beide, sowie für T. Polium und die als Substrat schon bekannten 1. Chamaedrys, T. Scorodonia und T. caniim Fisch, et Mey. wurden Standorte und Literatur verzeichnet und T. maerum Boiss. et Hausskn. als neues Substrat hinzugefügt. 58. Trail, J. W. H. The Galls of Norway in: Trans, et Proc. Endinburgh Bot. Soc, XVII, 1888, p. 201—219. Enthält im ersten Theil ein Verzeichniss der norwegischen Gallen nach Pflanzen geordnet: Cerastium triviale Lk. mit Trioza cerastii H. Low, Tilia parvifolia Ehrh. mit Hormomyia Reaumuriana F. Lw., Cecidomyia Frauenfeldi Kit., C. tiliae Schrk., Sciara tili- cola Winn., Ceratoneon extensum Br., Erineum tiliaceum Pers., E. bifrons Lep.?, Legnon crispum Br., Geranium sanguineum L. mit Phytoptus geranii Thom., Acer Pseudo-Platanus L. mit Ceratoneon vulgare Br., Lotus corniculatus L. mit Cecidomyia loti Deg., Astragalus alpinus L. mit Cecidomyia onobrychidis Br., Vicia Cracca L. mit Cecidomyia viciae Kieff., Prunus Padus L. mit Ceratoneon attenuatum Br., Spiraea Ulmaria L. mit Cecidomyia ul- mariae Br. , Geum urbanum L. mit Erineum gei Fr., Sedum Bhodiola L. mit Phytoptus- Galle, Epilobium angustifolium L. mit Psylliden- Galle, Lonicera Xylosteum L. mit Phy- toptus-Galle , Galium verum L. ebenso, G. boreale L. mit abnormer Bildung (Low, Verh. z. B. Ges. Wien, XXXVII, p. 25), Valeriana officinalis mit Cecidomyia, Achillea Mille- folium L. mit Tylenchus millefolii F. Low, A. Ptarmica L. mit Hormomyia ptarmicae Vall., Sieraeium murorum L. mit Cecidomyia hieracii F. Low = C. sanguinea Br., H. corym- bosum Fr. mit Aulax hieracii Bebe., Campanula rotundifolia L. mit Gymnetron campa- nulae Gchll., Veronica Chamaedrys L. mit Calycophthora veronicae Kirchn., Nepeta Gle- choma Benth. mit Cecidomyia bursaria Br., Populus tremula L. mit Heliazeus populi Kirchn., Salix Caprea L. mit Euura venusta Zadd. , Cecidomyia capreae Winn., Cephalo- neon umbrinum Br., S. phylieifolia L. Sm. mit Nematus ischnocerus, S. nigricans Sm. mit N. Salicis cinereae Retz., Betula alba L. mit Erineum betulinum Schum. und Phytoptus, Alnus incana L. mit Erineum alnigerum Lk. und Cephaloneon pustulatum Br., Juniperus communis L. mit Hormomyia juniperina L. Der zweite Theil enthält ein Verzeichniss der Gallenbildner und der von ihnen be- wohnten Pflanzeuarten. 59. Trail, J. W. H. Galls of Norway in: Tr. Edinburgh, XVII, 1889, No. 3, p. 482-486. Auszug aus der Arbeit Löw's (Bot. J., XVI, 2, p. 289) in systematischer An- ordnung: die Galle von Cecidomyia tiliamvolens Rübs. wurde auch bei Eide beobachtet. 60. Treub, M. Quelques mots sur les effects du parasitisrae de l'Heterodera Java- nica dans les racines de la canne ä sucre in: Ann. jard. bot. Buitenzorg, VI, 1, 1886, p. 93—96. Beschreibung der Heterodera Javanica n. spec, einer der H. radicola sehr nahe- stehenden Art. Sydow. 61. Wheeler, Wm. M. On two new Species of Cecidomyid flies producing Galls on Antennaria plantaginifolia in: Proc. Nat. Hist. Soc. Wisconsin, 1889, p. 209 — 216. Die Gallen von Antennaria plantaginifolia stammen von : Cecidomyia antennariae u. $3. — Gallen an der Terminalknospe; mit zurück- gekrümmten Blättern, wolligen Haaren und röthlichem Safte. Larven gesellig, durch Wände getrennt. Asynapta antennariae n. $$. — Gallen länglich, mit nicht zurückgekrümmten Blättern, weissen Haaren, welche derselben Atlasglanz verleihen; Blattunterseite ohne Trichome, weich, glänzend, nicht roth gefärbt; in jeder Galle ein Iusect, nicht in Wolle eingehüllt ; hartschalig. Viel seltener als vorige, doch mit ihr. Imago später sich entwickelnd. 62. Willot, M. Note sur l'Heterodera Schachtii et du Phylloxera vustatrix in: Rev. ßcient., XVI, 1888, p. 377. Botanischer Jahresbericht XVII (1880) 2. A.bth. 2 18 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. Verf. nimmt Bezug auf die Strubell'sche Arbeit über die Anatomie der Hetero- dera und meint, dass ihm von vielen Angaben Strubell's das Recht der Priorität zugehöre. Sydow. 63. Wood, J. H. Notes on the larvae of some Tortrices, commonly bred from the galls of Cynips Kollari etc. in: Entom. M. Magaz., XXV, 1889, p. 217—220. In Cynips Kollari-Gallen leben die Larven folgender Tortriciden: Coccyx splendi- dulana, C. argyrana, Heusimene fimbriana und Ephippiphora gallicolana. 64. Anonym. Discussion on Galls in: Nature, XLI, 1889, p. 131. B. Arbeiten bezüglich der Phyiloxera-Frage. Disposition. I. Specifisch wissenschaftliche Resultate bezüglich der Phyiloxera- Frage. Allgemeines über den Entwicklungscyklus. Biologie der Phylloxera No. 9, 17, 18, 22, 24, 28, 34. "Winterei. Gallenbewohnende Form No. 25, 26. Ungeflügelte Form. Geflügelte Form. Parasiten der Phylloxera. II. Ausbreitung der Phylloxera. Frankreich No. 6, 16, 21, 29, 30. Italien No. 15, 27, 31. Spanien. Schweiz No. 10. Deutschland No. 14, 19, 33. Oesterreich-ungarische Monarchie No. 25, 26. Serbien. Russland No. 2, 3. Kalifornien. Australien. Afrika No. 6 b. III. Die praktische Seite der Phyiloxera-Frage. Gesetzgebung. Berichte No. 2, 3, 32. Literarische Hülfsmittel. Bekämpfungsmethoden. Insecticiden. Importirte Reben No. 1, 6. Exstirpation. Culturmittel. Präventivmaassregeln No. 4, 5, 6 b., 7, 8, 11, 12, 13, 16, 20, 22, 23. Physikalische und Physiologische Untersuchungen. 1. Basile Ricostituzione con viti americane e produzione diretta dei vigneti attaccati dalla filossera in: Atti accad. gioenia sc. nat. Catania (4) I, 1889. Phylloxera. 19 2. Bericht über die Odessaer Pbylloxera-Commissiou im Jahre 1888. Odessa, 1889. 8°. XII, XIII und 222 p. Russisch. 3. Bericht über den Kampf mit der Pbylloxera im Kaukasus im Jahre 1888. Tiflis, 1889. 8°. 118 p. (Russisch.) 4. Bouvier, F. Destruction du phylloxera. Conservation des vignes francaises par la methode F. Bouvier. Lyon l'auteur 1889. 8°. 24 p. 5. Chatin, A. Les viues frangaises in: C. R. Paris, CVII, 1888, p. 488. Entgegen der Ansicht, jeden von der Reblaus befallenen Weinstock zu vernichten, weist Cb. nach, dass er in Meyzieux (Isere) einen Weinberg sah, der mitten in einem von der Pbylloxera, dem Mildow und der Black roth (schwarzen Krankheit) bis zur vollen Ver- nichtung besuchten Bezirke gelegen war und obwohl die Wurzeln desselben von der Reb- laus besetzt waren, doch ein üppiges Wachsthum und eine ausserordentliche Fruchtfülle zeigte. Der Weinberg war ca. 4 ha gross und seine Stöcke gehörten der edelsten Sorte an; die Ursache des günstigen Standes der Stöcke und ihres Widerstandes gegen die Reblaus glaubt Verf. aus der Praxis ableiten zu dürfen: in der Anwendung eines Schnittes auf das dreijährige Holz nach vorausgegangener Pincirung oder Abnahme eines Auges, sowie in der kräftigen Düugung mittels Phosphorit, stickstoffhaltigen Verbindungen, Kalisalzen und Kalk. 6. Clervaux, P. de. La Phylloxera, la Vigne americaine et le vignoble de la Loire- Inferieure. Nantes (Mellinet et Co.), 1889. 8°. 31 p. 6b. Cotta, J. D. Travaux de laboratoire in: Bull, offic. syndical de defense contre le phylloxera du dep. Algier, 1889. Algier, 1889. 8°. 15 p. Fig. 7. Danesi, L. Vigneti tillosserati; esperienze curative in: L'agricoltura illustrata, I, 1889, p. ? Nicht gesehen. Solla. 8. Deville, J. Viticulture et horticulture. Notice sur l'autiphylloxerique Meunier. Lyon (Bourgeon), 1889. 8'. 36 p. Fig. 9. Dreyfuss, L. üeber Phylloxerinen. Wiesbaden (J. F. Bergmann), 1889. 8°. 88 p. Siehe Verzeicbniss A. 10. Dufour. La Situation phylloxerique actuelle du vignoble zurichois in: Arch. sc. phys. et Dat. Geueve, XX, 1889, p. 195. In der Umgebung von Zürich wurde die Phylloxera 1886 zuerst beobachtet. Verf. constatirt eine grosse Zahl von neuen Reblausherden. Sydow. 11. Esperienze et applicazioni del metodö curativo col solfuro di carbonio nei vigneti fillosserati in Italia iu: Rass. Congr., III, 1889, p. 378—379; auch Annali di agri- cultura, 1889, No. 155. 12. Foex. Departement du Doubs. Creation de pepinieres departementales. Rapport sur la reconstitution par les cepages americaines des vignes phylloxerees et Instructions relatives au traitement du mildiou. Besangon (Millot freres et Co.), 1889. 8°. 16 p. Fig. 13. Franceschini. Come si scopre la tillossera? in: L'Agricoltura illustrata, I, 1889, p. ? Nicht gesehen. Solla. 14. Heyden, L. V. Stand der Reblausfrage auf der linken Rheinseite der Rhein- provinz in: Deutsch. Entom. Zeitschr , 1889, p. 209—211. Behandelt die Reblausinfection im Ahrtbale, im Hellbachthale, in Niederbreisig und in Friesdoif; der Stand ist sehr zufriedenstellend. 15. 1 comuni iufetti da fillossera iu Italia in: L'Italia agricolare, XXI, 1889, p. 429. Aufzählung der 264 Gemeinden in 16 Provinzen vertheilt, iu welchen in letzter Zeit die Reblaus aufgetreten ist. Solla. 16. Keller, C Bericht über die im Sommer 1883 in Veyrier bei Annecy (Savoyen) zur Lösung der Phylloxera-Frage vorgenommenen Untersuchuugen in: Landw. Jahrb. d. Schweiz, III, 1889. 17. Kessler: H. F. Wirkung des Nahrungsentzuges auf Phylloxera iu: Centralbl. f. Bacteriologie u. Para9itenkuude, V, 1839, p. 301 — 313. 2* 20 C. W. v. Da IIa Torr e: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. Der Verf. bestreitet die von C. Keller in Zürich angegebene Wirkung des Nahrungs- entzuges auf Phylloxera vastatrix, indem er die Beobachtungen, sowie die älteren Kyber's und Göldi's als ungenau und lückenhaft zu erweisen sucht. Kyber sah bloss die fortdauernde Vermehrung der Pflanzenläuse im Allgemeinen, wenn die erforderliche Wärme und Nahrung vorhanden waren, blieb aber den Nachweis für die wirkliche Zusammengehörigkeit der ein- zelnen einander folgenden Generationen schuldig. K. bezweifelt daher, dass die von Kyber im vierten Jahre beobachteten Blattläuse wirkliche Nachkommen von denjenigen gewesen sind, mit welchen er im ersten Jahre seine Beobachtungen und Untersuchungen begonnen hatte und ebenso, dass bei Kyber's Versuchen Nahrungsüberschuss die Parthenogenese verursacht haben soll. — Göldi's Versuche beruhen auf falschen Voraussetzungen, indem dem Autor der wirkliche Entwicklungsgang der Blattlausarten nicht bekannt war; daher stimmen auch seine Mittbeilungen in zwei Schriften desselben nicht überein und sind unzu- verlässig. — In dem Berichte Keller's vermisst K. die näheren Angaben über die äusseren Einrichtungen seiner zwei grösseren Phylloxera-Zuchten, sowie jede Angabe über die Be- schaffenheit des verwendeten lebenden Zuchtmaterials, wirft ihm vor, dass die Entwicklung der Reblaus, wie sie in Wirklichkeit stattfindet, gar nicht kenne und sucht darzulegen, dass das Erscheinen der geflügelten Rebläuse in Keller's Versuch in normaler Weise, nicht aber durch Hungerkur erfolgte. Keller's Ansicht, die Reblaus wandere, sei irrig, seine Entdeckung für die Praxis ohne Bedeutung und seine Arbeit habe nicht zur Aufklärung der Reblausangelegenheit, sondern zu den vielen in Theorie und Praxis über die Reblaus herrschenden Irrthümern einen Beitrag geliefert. 18. Kessler, H. F. Erörterungen über die Reblaus, Phylloxera vastatrix. Planch. Cassel, 1889. 8°. 28 p. 19. Lopriore, G. La fillossera ed i lavori fillosserici nel distretto di Linz in: Rass. Congr., III, 1889, p. 296—301; L'Agricultura meridionale, XII, 1889, p. ? Mittbeilungen über den Bestand der von der Reblaus heimgesuchten Weinberge um Linz (Ockenfels etc.). Solla. 20. Marsac, V. de. Reconstitution rapide et economique des vignobles phylloxeres. Paris (Maison rustique), 1889. 8°. 48 p. 21. Matbiea, Henri. Note sur le phylloxera et autres maladies de la vigne dans la commune de Labergement-les-Seurre, Cöte-d'Or. Lille (Danel). 1889. 8U. 36 p. 22. Monaldi, L. II manuale fillosserico. Roma, 1889. 8°. 23. Prost, A. Disparition des phylloxeras gros et petits. Destruction de tous les parasites, qui s'infiltrent au vegetal pour passer ä Panimal. Lyon, 1889. 8°. 115 p. 24. Questione fillosserica in: Bolletino soc. gener. viticolt. italiani, IV, 1889, p. 617. Auszug aus den Angaben des Ministeriums in Bull. d. Agr. Solla. 25. Räthay, E. Das Auftreten der Gallenlaus im Versuchsweingarteu zu Kloster- neuburg im Jahre 1887 in: Z.-B. G. Wien, XXXIX, 1889, p. 47—88; Taf. II u. III. Behandelt sehr gründlich und in mancher Richtung Neues bietend: 1. Die Gallen und ihre Bewohner. 2. Die Verbreitung und Unschädlichkeit der Gallenlaus im Versuchs- garten. 3. Werden von der Gallenlaus dieselben oder andere Reben als von der Wurzel- laus befallen? 4. Ist die Gallenlaus mit der Wurzellaus identisch? 5. Ueber die ober- irdische Geschlechtsgeneration. 6. Ueber die angebliche unterirdische Geschlechtsgeneration. 7. Ueber die verschiedenen Generationen der Reblaus. 8. Die natürlichen Feinde der Gallen- laus. — Besonders wichtig erscheint, dass Verf. das erstmalige Auftreten der Gallenreblaus 10 Jahre nach der in Klosterneuburg erfolgten Infection der Weingärten mit der Wurzel- laus constatirt, was beweist, 1. dass die Gallenläuse viele Jahre hindurch ein nothwendiges Glied im Generationswechsel der Reblaus nicht bilden, sowie 2. dass die Vermuthung, die Wurzelreblaus gehe auf die Blätter über, wenu ihr der Aufenthalt auf den Wurzeln ver- leidet werde, nicht stichhaltig ist; denn schon im Jahre 1878 wurde daselbst der Versuch, gemacht, die Wurzellaus nach der 1877 empfohlenen Methode mit Schwefelkohlenstoff zu. bekämpfen. Schädigungen durch Thiere, die nicht Gallen bilden. 21 26. Rathay, E. Die Gallenlaus im Versuchsweingarten am schwarzen Kreuze in: Weinlaube, 1888, No. 27, p. 316. 27. Relazione degli esperti fillosserici sullo stato dei vigneti nel Canton Ticino in: L'Agricoltore ticinese, 1889, p. ? Nicht gesehen. Solla. 28. Ri viere, E. Peronospora viticola in: Rev. scient., XVI, 1888, p. 378. In den von Phylloxera befallenen Weinbergen tritt auch die Peronospora viticola sehr verheerend auf. Sydow. 29. Salve, E. de. Du phylloxera et de la viticulture dans les Basses Alpes. Digne, 1889. 8°. 7 p. 30. Statistique du phylloxera in: Journ. de pharm, et Chemie (5), XVIII, 1888, p. 45-46. Der Weinbau Frankreichs beläuft sich in runder Summe auf etwa 2 500 000 ha, -von diesen sind über die Hälfte, nämlich etwa ca. 1 400 000 ha von der Phylloxera befallen. Sydow. 31. Targioni-Tozzetti, A. Fillosseria in Italia in: Le Stazioni agrar. speriment. ital., XVI, 1889, p. 803-805. Kurze Uebersicht über die Verbreitung der Reblaus in Italien während 1888 und über den Stand der Reblausfrage. Solla. 32. Tiorito, R- II congresso antifillosserico siciliano 20.— 26. Maggio, 1888. Palermo, 1889. 8°. 24 p. Nicht gesehen. Solla. 33. Wasmann, E. Stand der Reblausfrage auf der linken Rheinseite der Rhein- provinz in: Natur und Offenbarung, XXXV, 1889, p. 418—420. Abdruck des Berichtes von Dr. L. v. Hey den. 34. Willot, M. Note sur l'Heterodera Schachtii et du Phylloxera vastatrix in: Rev. scient., XVI, 1888, p. 377. Siehe Verzeichniss A. C. Arbeiten bezüglich pflanzenschädlicher Thiere, sofern sie nicht Gallenbildung und Phylloxera betreffen. Disposition. Literarische Hülfsmittel No. 9, 12, 15, 26, 28, 48, 71, 74, 78, 83, 98. Sammelberichte und Schädiger an verschiedenen Pflanzenarten No. 4, 18, 23, 24, 29, 30, 38, 42, 43, 44, 45, 51, 60, 69, 70, 97, 106, 107, 109, 119. Berichte No. 67, 68, 84, 95, 108, 111. Mittel und Methoden zur Insectenvertilgung No. 5, 9, 11, 16, 26, 31, 36, 105, 111, 116. Schädigungen durch Insecten, und zwar durch Käfer No. 13, 14, 19, 22, 32—35, 41, 49, 50, 52, 55, 57, 64, 73, 87, 88, 90, 91, 100, 103, 104, 110, 112, 113, 116. Hautflügler No. 21, 75, 86. Schmetterlinge No. 1, 2, 6, 7, 19, 20, 39, 63, 65, 72, 76, 80, 82, 89, 101, 118. Zweiflügler No. 47, 53, 115. Hemiptera No. 3, 8, 10, 27, 37, 40, 46, 54, 56, 61, 62, 66, 79, 81, 85, 92, 93, 94, 96, 99, 102, 114, 117. Geradflügler No. 17, 25, 58, 59, 77. Schädigungen durch Würmer. 22 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. 1. Altnm. Feinde des Buchenaufschlags in: Zeitschr. f. Forst- und Jagdwesen, XXr 1888, p. 33—34. Die in Bd. XIV obiger Zeitschrift erwähnten Raupen, die den Buchenaufschlag zer- störten, gehören Tortrix podana Scop. und Tinea (Cerostoma) parenthesella L. an. Weiter wird die Angabe berichtigt, dass die Raupe des Frostspanners in gleicher Weise feindlich wirke; es ist dies die ihr verwandte Art Chimatobia boreata. Matzdorff. 2. Andre, Ed. Lettre sur la Cochylis, parasite de la Vigne in: Bull. soc. zool. France, XIV, 1889, p. 373-374. Bericht über den Schaden, welchen die Larven der Wickler und Chrysaliden an den Weinstöcken anrichten. Sydow. 3. Atkinson, E. T. Notes on the Indian Pests. Rhynchota in: Ind. Mus. Notes, I, No. 1, 1889, p. 1—8. Leptocorisa acuta Thunb. (T. 1 F. 1) auf Reis schädlich; „Chora-Poka" verschiedene Hemipteren-Larven in Sesanum-Samea , spec. Carbula biguttata Fabr.; Nezara viridula L. in Kartoffel Stengeln; Disphinctus humeralis Walk, auf Cinchona in Sikkim; Jassidae auf „Mango" speciell Idiocerus clypealis, niveosparsus, Atkinsoni n. sp. Leth.; Cerataphis sp. (T. 1 F. 2) in Cinchona- Plantagen von Sikkim; Pemphigus cinchona Bückt, u. sp. ebenda mit Pseudopulvinaria sikkimensis n. g. n. sp. — Dactylopius adonidum L. in Mysore auf Cedrela sp., Acrocarpus fraxinifolius , Ficus mysorensis, F. glomerata, F. asperrima etc.; Leca- nium acuminatum Sign. (T. 1 F. 3) auf Mango auf Ceylon. 4. Baker, A. Die Einwirkung der Witterung auf Pflanzen und Thiere in: Bull. soc. natural. Moscou, 1889, No. 3, p. 623—628. „Durch Begünstigung der Witterung werden oft alle Blätter und Bluthen der Apfelgärten bei Sarepta von Raupen verdorben, grosse Saatfelder von Haltica atra und Mylabris- Arten abgefressen, die Aepfel, Birnen, Kirschen und Schlehen von Rhynchites auratus angebissen, die bald darauf unreif abfallen, viele Iris tenuifolia- und I. aequiloba- Blüthen von Oxythyrea hirtella abgefressen, fast alle Iris aequiloba Samen von Mononychus spermaticus verdorben, der nur in diesen Samen seine Fortpflanzung hat, viele Tulipa Ges- neriana-, T. tricolor-, Valeriana tuberosa-, Banunculus polyrrhizos-B\üthen von Amphiconia vulpes abgefressen, Glycyrrhiza glandulifera von Haltica oleracea auf weite Strecken kahl gefressen, fast alle Astragalus vulpinus-S&men von Bruchus tessellatus-Larven zerstört, die Astragalus physodes-, Vicia brachytropis- und V. picta-, Lathyrus incurvus-S&men von anderen Bruchus -Arten zu ihrer Fortpflanzung grösstentheils verbraucht, die Blüthen, Früchte, Stengel und Wurzeln der Compositen und Umbelliferen von vielen Käfern, Wanzen, Hautflüglern, Fliegen zerstört." 5. Bargagli. Distruzione di insetti nocivi per mezzo di parasiti vegetali in: Rivista scient. industr., XXI, 1889, p. ? Nicht gesehen. Solla. 6. Barrett, C C Linen injured by Agrostis larvae in: Entom. M. Magaz., XXV, 1889, p. 220—222. Als Schädlinge auf Linwn usitatissimum wurden in Irland beobachtet: Spilosoma fuliginosa, Triphaena pronuba, T. orbana, Agrotis exclamationis, die letzte sehr hervor- ragend. V 7. Barsanti, A. Insetti danuosi ai boschi in: Nuova Rivista forestale, XII, 1889, p. 225-232. In der Umgegend von Novi Ligure wurden die Eichen durch die Raupen der Cne- thocampa processionea beschädigt und die verschiedenen Laubhölzer durch die Raupen der Ocneria dispar ihrer Blätter beraubt. Verf. beschreibt die Lebensweise der beiden Raupen und giebt einige Vertilgungsmittel an. Solla. 8. Bassi, C. Sulla diaspide del gelso in: Rivista di bachicoltura, 1889, p. ? Diaspis pentagona Targ. greift immer weiter um sich und ist in das Gebiet von Como und selbst in jenes von Brescia eingewandert. Verf. bespricht eingehend die Gegenmittel. Solla. Schädigungen durch Thiere, die nicht Gallen bilden. 23 9. Bellair, G. Ad. Les insectes nuisibles aux arbres fruitiers; description, moeurs et degats procedes de destruction, formules d'insecticides. Paris (Le Bailly), 1889. 8°. 36 p. fig. Nicht gesehen. 10. Bergroth, E. Notes on two Capsidae attacking the Cinchona plantations in Sikkim in: Entoni. M Magaz., XXV, 1889, p. 271-273. Disphinctus humeralis Walk., Helopeltis febriculosa n. greifen in Sikkim Cinchona calisaya und C. succirubra X officinalis an. 11. Bethune, C. J. fi. Remedies for noxious Insects in: Rep. Entom. Soc. Ontario, XIX, 1889, p. 63—74. Nicht gesehen. 12. La Blanchere, V. de. Les oiseaux utiles et les oiseaux nuisibles aux champs, jardins, forets, plantations, vignes. Paris (Rothschild), 1889. 8°. VIII u. 387 p. 150 Fig. Nicht gesehen. 13. Blechynden, R. A. further contribution to the Study of the Mango-weevil in: Journ. Agric. Soc. Jndia, VIII, 1889, p. 293—305. Nicht gesehen. 14. Bohr, E. Das Vorkommen des Kartoffelkäfers in Lohe in: Jahresber. Ver. Osnabrück, VII, 1889, p. 118-120. Der Coloradokäfer war im Juli 1887 in Lohe, Kreis Meppen, Regierungsbezirk Osnabrück aufgetreten, zeigte sich auf zwei ca. 26 a grossen und einem dritten entfernten Felde, wurde aber schnell wieder ausgerottet. Man vermuthet eine Einschleppung durch Baumwollensaatmehl . 15. Boltshäuser, H. Kleiner Atlas der Krankheiten und Feinde des Kernobstbaumes und des Weiustockes. Frauenfeld (J. Hiiber). 1. Lief. 1889. 8°. XV u. 20 p. Nicht gesehen. 16. Brogniart, C- Les Entomophthorees et leur application ä la destruction des insectes invisibles in: Journ. Microgr., XIII, 1889, p. 59 — 61. Nicht gesehen. 17. Brown, S. On Locusts in Cyprus in: Rep. Brit. Assoc, 1888, p. 716—717. Nicht gesehen. 18. Canevari, A. Parassiti animali del frumento in: L'agricoltura italiana, XV, 1889, p. 58-73. Bespricht die Thiere — Wühlmäuse, Mäuse, Iusecten und deren Larven, welche der Weizenpflanze Schaden zufügen. (Der Ausdruck „Parasiten" ist jedenfalls unglücklich gewählt. Ref.) So IIa. 19. Classen, C. Insetti che danneggiano i boschi di Migliarino presso Pisa in: Nuova Rivista forestale, XII, 1889, p. 1 ff. Beschreibung der Schäden, welche Hylesinus piniperda den Beständen von Pinus Pinea und P. maritima (= wahrscheinlich P. Pinaster Sol. — Ref.) zu Migliarino in der Provinz zugefügt hat. In gleicher Weise, wenn gleich kürzer, werden H. ligniperda, H. fraxini und Pissiodes piui und P. notatus besprochen. Die Eichenbestäude und die Stein- eiche litten an dem Frasse der Raupen von Cossus aesculi und Coroebus bifasciatus. Solla. 20. Coaz, J. Vorkommen des grauen Lärchenwicklers (Tortrix oder Steganoptycha pinicola Zell.) in den Jahren 1886 und 1837 in Graubündten und im Veltlin in: Mittheil. Naturf. Ges. Bern, No. 1195—1214, 1889, p. V— VII. Steganoptycha pinicolana wurde in seiner Verbreitung in Graubündten studirt. Es ergiebt sich, dass die Art nach ungefähr je 10 Jahren massenhaft auftritt und im zweiten Jahre am häufigsten erscheint, dann, dass die Verbreitung von den oberen Lagen gegen die unteren von Süd nach Nord durch Luftströmung erfolgt. Der Angriff muss in den Herden erfolgen. 21. Comstock, J. H. A Sawfly Borer in Wheat in: Bull. Cornell Experim. Stat., XI, 1889, p. 127—142; pl. 24 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. 22. Gomstock, J. H. On preventing the ravages of wire-worms in: Bull. Cornell Experim. Station, III, 1889, p. 31—43. Nicht gesehen. 23. Cotes, E. C. Entomological Notes in: Indian Mus. Notes, I, No. 2, 1889, p. 83. Behandelt nehen: 1. Trycolyga bombycis, der Bengal-Silkworm Fly (T. 5 F. 1). 2. Caelosterna scabrata Fabr. (T. 6 F. 2) auf Wallnussbäumen. 3. Neocerambyx holosericeus Fabr. (T. 5 F. 3) auf Sliorea robusta und Terminalia tomentosa. 4. Plocederus pedestris White (T. 5 F. 4) auf Shorea robusta und Odina ivodier, Bombax heptaphyllum. 5. Aulacophora foveicollis Baly (T. 6 F. 5) auf Trapa bispinosa. 6. Papilio erithonius Cram. (T. 6 F. 1) auf Orangebäumen, Aegle marmelos, Zizyphus jujuba, Glycosmis pentaphylla. 7. Opium cut worm (Agrotis suffusa?) und 8. Haliothis armigera Moore (T. 6 F. 4) an Opium Mohn., endlich 9. Cecidomyia oryzae Wood-Mason (T. 6 F. 6) an Reis. 10. Werden verschiedene Insectenschäden besprochen, gleichfalls meist nur mit Trivial- namen. 11. Insecticiden, London purple, insbesondere 12. Ein Mittel gegen die Kaffeewanze, Lecanium viride. — Den Schluss bilden Angaben über den Stand des Indian Museum. 24. Cotes, E. C Further Notes on Insect pests in: Ind. Mus. Notes, I, No. 1, 1889, p. 15—76. Behandelt: 1. Bemerkungen über den Weizen- und Reiskäfer (Calandra oryzae L.) mit dem Schlüsse: 1. Es wird die Ansicht befestigt, dass C. gran. nur ein Speicherthier ist und dass daher Getreide, durch Absonderung und andere Maassregeln gegen An- steckung bewahrt werden kann, wenn dies sogleich angewendet wird, sobald es vom Felde eingebracht wird. Die harten Weizensorten können leicht geschützt werden, während bei den weichen, welche dem Angriffe weniger widerstandsfähig sind, Schutz zwar möglich aber mit bedeutenden Schwierigkeiten verbunden ist. 2. Es wurde beobachtet, dass der Wandertrieb des Käfers die gänzliche Absonderung sehr erschwert, wenn in der Nachbarschaft augesteckte Plätze sind. 3. Es wird die Annahme bestärkt, dass Reis von den Angriffen des Insectes frei bleibt, so lange er in den Hülsen liegt, welche einen wirksamen Schutz zu bilden scheinen. 4. Es wird beobachtet, dass das Insect keine besonders grosse Verbreitung auf- weist, nachdem es einmal England erreicht hat. 5. Es ist zweifelhaft, ob eine von den bekannten Substanzen, Kohlenbisulphid, „Neem<(-Blätter, Schwefeldämpfe, das in einem angesteckten Speicher aufbewahrte Getreide bewahrt. 6. Es wurde be- obachtet, dass beim Weizen die Aehre einen Schutz gegen das Insect bietet, wäh- rend Gerste dem Augriff in gleicher Weise ausgesetzt ist , ob sie in Aehren liegt oder frei ist. 2. Diatraea saccharalis Fabr. (T. 2 F. 2) am Zuckerrohr , mit weitläufiger Beschrei- bung und Bibliographie. 3. The Sorghum Borer — an Sorghum vulgare, unbenannt. 4. Dasychira Thwaitesii Moore (T. 3 F. 1) besonders an T/tea-Pflanzen, auch an Ca- reya arborea u. s. w. 5. Agrotis suffusa Hübn. (T. 3 F. 2) an „paddy". 6. Magiria robusta Moore [T. 3 F. 3) an Cedrela toona. 7. Clothes moths (Tinea baseliella trapetzella u. s. w.). 8. Hispa aenescens Baly (T. 2 F. 1) an Reis mit vielen Angaben. 9. The Makai tree bark borer (Tomicus spec.) an Shorea assamica. Schädigungen durch Thiere, die nicht Gallen bilden. 25 10. Bamboo Insect an Eehinocarpus nimmoanus, Dolichos inflorus, D. lablab. 11. Cryptorhynchus mangifera Fabr. (T. 4 F. 1) an Mango. 12. Dermestes vulpinus Fabr. (T. 4 F. 2) an Seidenspinnern. 13. Weitere Beiträge über Insecticiden (T. 4 F. 3) Insecticide for the Green Scale Bug of Coffee (Lecanium viridej. 14. Kurze Notizen über verschiedene Insectenschäden aus der Gruppe der Schmetter- linge, Käfer, Orthopteren, Neuropteren und Dipteren, meist unbenannte und zum Theil unbestimmbare Arten mit Trivialnamen; endlich 15. Auszüge aus eingelaufenen Berichten — ohne Werth. 25. Cotes, E. C. Note on Locusts in India. Govern. of India Central Printing office, (1889), 4 p. Nicht gesehen. 26. Cugini, G. e Macchiati, L. Principali insetti ed acari dannosi all' agricoltura, osservati nell' anno 1889 in provincia di Modena in: Boll. staz. agrar. Modena N. S., IX, 1889. Nicht gesehen. 27. Douglas, J. W. Notes on some British and exotic Coccidae in: Entom. N. Magaz , XXV, 1889, p. 232-235, 314—317. Behandelt Icerya Purchasi, Ortonia natalensis, Dactylopius adonidum und D. Theo- bromae n. 28. Fletcher, J. Populär and economic entomology in: Canad. Entomol. , XXI, 1889, p. 15—17, 74—76, 117-120, 150-152, 201—204, Fig. Behandelt: Winterfang; dann Clisiocampa Americana Harr., Cut-worms-, Larven von Agrotis scandens Eil. A. saucia Tr., und Hadena arctica Bois., dann Nematus ribesii Scop., und Papilio Turnus L. 29. Fletcher, J. Injurious Insects in Ontario in: Rep. Entom. Soc. Ontario, XIX, 1889, p. 3—13. Nicht gesehen. 30. Fräser, J. Enemies of the apple and pear in: G. Chr., 1888, IV, p. 469—471. Als thierische Feinde des Apfelbaumes werden angegeben: Carpocapsa pomonana, Schizoneura lanigera, Anthonomus pomorum, Aspidiotus conchiformis, Phytoptus pyri und Eriocampa limacina. Dieselben sind abgebildet. Sydow. 31. Fyles, Thomas W. The Farmer's own Insecticide in: Canad. Entomol., XXI, 1889, p. 220. Der Saft von Phytolacca decandra wird als Insecticide empfohlen. 32. Giard, A. Rapports entre les taches du soleil et les fteaux de l'agriculture in : Rev. scient., XVI, 1888, p. 92. Bericht über das epidemische Auftreten der Silpha opaca in den verschiedensten Ländern Europas während der Jahre 1843 — 1888. Sydow. 33. Giard, A. Sur le Silpha obscura L., insecte destrueteur de la Betterave in: C. R. soc. biol. (8), V, 1888, p. 554-558. 34. Giard, A. Nouvelles remarques sur le Silpha obscura in: C. R. soc. biol. (8), V, 1888, p. 615—618. Sehr ausführliche Mittheilungen über das schädliche Auftreten der Silpha obscura auf der Runkelrübe vom Jahre 1846 ab bis zur Neuzeit. Sydow. 35. Giard, A. Un parasite de la betterave in: Rev. scient., XVI, 1888, p. 60—61. Ausführlicher Bericht über Silpha opaca (L.), welches Insect in der Umgebung von Carvin (Pas-de-Calais) grosse Verwüstungen an der Ruukelrübe verursachte. S y d o w. 36. Giard, A. De in3ectorum morbis qui fungis parasitis efficiuntur par J. Kras- silstschik in: Bull. sc. France et Beige (3), II, 1889, p. 120—136. Eine Kritik über insecticide Pilze. 37. Glaser, L. Mittheilung von Beobachtungen an der Ahornblattlaus (Aphis aceris L.) in: Entom. Nachr., XV, 1889. p. 40—46. 26 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. Tagehuchnotizen über die Beobachtungen an Acer Pseudoplatanus L. vom 23. Mai bis 31. October 1888. — Es sind nach Kessler drei Arten mit inbegriffen: Chaitophorus aceris Koch, Ch. testudinatus Thorut. und Ch. lyropictus Kessl. Sydow. 38. Green, Ernest. Insects injuring the thea-plant in Ceylon in: Ceylon Indepen- dent 3/7—3/10. — Insect Life, II, 1889, p. 192—193. Die Schädlinge der Theepflanze auf Ceylon sind: Eumeta Carmerii, Zeuzera coffeae, Aspidiotus theae, A. flavescens, A. transparens, Stauropus alternus, Tetranychus bimacu- latus, Typhlodromus carinatus, Acarus translucens. 39. G. S. Piralite della vite in: Rass. Con., III, 1889, p. 144-146. Lebensweise, Historisches und Bekämpfung von Pyralis vitis Bosc. Verf. schlägt vor als Gegenmittel: Besprengung der Weinstöcke mit Petroleumäther in Seifenlösung. Solla. 40. Hartig. Blattläuse aus St. Francesco in: Bot. C, XXXVII, 1889, p. 305. Die bei 1 cm langen Blattläuse hatten an Bäumen und Sträuchern in St. Francesco grosse Verwüstungen angerichtet. 41. Henschel, G. Ueber das Auftreten eines neuen Gartenschädlings, Lema mela- nopa in: Wien. Landw. Ztg., 1889, No.v61, p. 460—461. Wochenschr. f. Brauerei, 1889, No. 38, p. 861-862. Verf. erhielt aus Ungarn Gerste und Hafer von Feldern, die zum Theil in grossem Umfange von den Larven und ausgebildeten Thieren der Lema melanopa L. verwüstet worden waren. Die Frassbahnen verliefen im Blattfleisch zwischen den Längsnerven der Blätter, ohne die Nerven, den Blattrand oder die Epidermis zu berühren; bei Mangel war auch der Halm angefressen. Verf. züchtete mehrere Generationen des Käfers. Matzdorff. 42. Hibsch, Em. Kurze, zwei Rübenschädlinge betreffende Mittheilung in: Oesterr. Ungar. Zeitschr. f. Zuckerindustrie und Landwirtschaft, 1889, Heft 1. Bot. C, XLII, p. 283. Silpha opaca verwüstete bei Salesel an der Elbe, und Plasia gamma bei Kaschitz die Zuckerrübenpflanzungen. 43. Horvath. Mittheilungen aus der öconomischen Entomologie in: Termesz. Közlöny, XXI, 1889, p. ? (Ungarisch.) Nicht gesehen. 44. JacksOD, Joba R. Insects injurious to food plants and timber trees in: G. Chr., 1888, III, p. 619—620. Den Futterpflanzen und dem Bauholz schädlich sind: Nematus ribesii, Hylesinus fraxini, Psila rosea, Balaninus nucum, Carpocapsa pomonana und Hylurgus piniperda. Sydow. 45. Jkeda „Insects affecting the turnip-crop in Japau", in: Zool. Magaz , I, 1889, p. 339 (Japan.). Nicht gesehen. 46. Illes, N. Az akäcz veszedelme. Die Gefahr der Robinie in: Erdeszeti Lapok, XXVIII, 1889, p. 382-385. (Ungarisch.) Anzeige, dass an vielen Orten Ungarns eine Schildlaus (Lecanium) die Robinie arg beschädigt. Staub. 47. J. 0. W. (Westwood, J. 0.) The fly of the Iris leäf in: G. Chr., 1888, III, p. 493; flg. Die in eigentümlicher Weise angegriffenen und theilweise zerstörten Blätter von Iris ochroleuca, I. sambucina und I. germanica werden von Agroniyza iridis verunstaltet. Insect, Larve und Fliege sind abgebildet. Sydow- 48. Judeich, J. F. und Kitsche, H Lehrbuch der mitteleuropäischen Forstiusecten- kunde mit einem Anhange: Die forstschädlichen Wirbelthiere. Als 8. Auflage von Ratze- burg, die Waldverderber und ihre Feinde. IL Abth. Spec. Theil. 1. Hälfte: Gerad- flügler, Netzflügler und Käfer. Wien, 1889. 4°. p. 265-623, Taf. IV— VI. Es werden die genannten Ordnungen nach System und wichtigen Vertretern be- Schädigungen durch Thiere, die nicht Gallen bilden. 27 handelt, die Forstschädlinge aus ihnen ausführlichst und unter Zuhülfenahme vieler guter Abbildungen nach Bau und Lebensweise geschildert. Die farbigen Tafeln enthalten : Nonne, Rothschwanz, Kieferneule, -Spanner, -triebwickler, Schwammspinner, Ringelspinner, Gold- after, Eichenprocessionsspinner, Eichenwickler, Blatt- und Holzwespen, Werre. Matzdorff. 49. Karsch, F. Corymbites (Diacanthus) aeneus; ein Kartoffelschädiger in: Berlin. Entom. Zeitschr., XXXI, 1887, p. XX. Die von den Larven von Diacanthus aeneus hervorgerufenen Bohrstellen in den Kartoffeln hatten das Aussehen, als seien die Kartoffeln mit Schrot durchschossen worden. Sydow. 50. Karsch, F. Ueber Leptinotarsa decemlineata (Say) in: Berlin. Entom. Zeitschr., XXXI, 1887, p. XXXIX. Vgl. Bot. J., XV, 2., 1887, p. 18 u. 60. 51. Karsch, F. Oeconomisch-entomologische Notizen in: Entom. Nachr., XV, 1889, p. 57-59, 382—384. 1. Lygus pratensis L. als Schädiger der Fuchsien in Erfurt. 2. Ein neuer Feind der Rosencultur — in Dresden; scheint eine Cecidomyien-Larve zu sein. 3. Polydrosus sericeus Schall, und Strophosomus obesus Marsh. — An Betula atro- purpurea und Fagus in Rinseke i. W. 4. Acrolepia assectella Zell, an Porrepflanzen in Berlin. 5. Drepanopteryx phalaenoides L. — verzehrt Blattläuse. 6. Bibio-Larven schadeten den jungen Kohlpflanzen in Pommern. 7. Athalia spinarum Fbr. drohten die Rapsculturen in Brandenburg zu vernichten. 8. Eurydema oleraceum (L.) auf Kartoffeln in Wegendorf schädlich. 9. Cecidomyia destructor Say zerstörte in Brandenburg 2]3 des Winterroggens. 10. Syrphus-Maden schädigten bei Berlin die Hopfenpflanzungen. 11. Olocrates-ähnliche Larven schädigten auf Neu-Guinea die Tabakpflanzen. 12. Spilographa cerasi L. — vertilgte in den Gubener Bergen fast die ganze Kirscherndte. 52. Kermode. Wireworm in: Lioar Mann, I, 1889, p. 19 etc. Nicht gesehen. 53. Kermode. Injuries by Tipula oleracea in Isle of Man in: Lioar Mann, I, 1889, p. 29—36. Nicht gesehen. 54. Kessler, H. F. Die Ungefährlichkeit und kostenlose Vertilgung der Blutlaus, Schizoneura lanigera Hsm., nachgewiesen durch fünfjährige Beobachtungen und Untersuch- ungen in einer Baumschule in: Ber. Ver. Naturk. Cassel, XXXIV/XXXV, 1889, p. 64-66. Aus langjährigen Beobachtungen und Versuchen, welche namentlich im Versuchs- garten der Forstakademie zu Münster gemacht wurden und im vorliegenden Aufsatze ziemlich eingehend geschildert werden, ergiebt sieb, dass die von Schizoneura lanigera Hsm. befallenen Apfelbäume durch einfaches, aber wiederholtes Bürsten und Waschen mit reinem Walser vollständig und bleibend gereinigt wurden und dass eine Wanderung der Thiere auf andere Bäume nicht erfolgt; werden daher blutlausfreie Apfelbäume zu Neuanlagen oder Er- gänzungen entstandener Lücken verwendet, so findet auch keine Weiterverbreituug der Blutlaus an andere Orte statt. 55. Kessler, H. F. Beobachtungen über Galeruca viburni Payk in: Ber. Ver. Naturk. Cassel, XXXIV/XXXV, 1889, p. 54-63. Auf Grund der sehr eingehend studirten und ausführlich dargelegten Lebensgeschichte von Galeruca viburni, welche auf Viburnum Opulus bei Cassel schädlich auftrat, kann der nachtheiligen Einwirkung dieses Käfers zweimal im Jahre entgegengetreten werden: zum ersten Male, wenn die Larve zur Verpuppung in die Erde geht und sich da kaum 1 cm tief mit einem lockeren Erdcocon umgiebt, dadurch, dass man durch Umgraben oder Festtreten oder Nassbalten des Bodens die Entwicklung der Larve zur Puppe oder dieser zum Käfer, beziehungsweise das Auskriechen des letzteren aus der Erde während der Verpuppungs- 3S C. W. v. Dali a Tor re: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. periode (zweite Hälfte Juni oder Juli) verhindert; zum zweiten Male während der Spätherb9t- und Winterszeit durch Abschneiden und Vernichten der mit Eiern besetzten jungen Triebe. Die letztere Vertilgungsweise ist die erfolgreichste. 56. Kögl, A. Az äkäczfa paizstatüye. Die Schildlaus der Robinie in: Erdeszeti Lapok, XXVIII, 1889, p. 879—882. (Ungarisch.) Die Schildlaus (Lecanium spec?) der Akazie wurde auch in Szekszasce aufgefunden; der Autor beobachtete ihre Lebensweise und giebt Anweisungen zu ihrer Vernichtung. Staub. 57. Kolbe, H. J. Einwanderung und Verbreitung des Niptus hololeucus in Europa in: Entom. Nachr., XV, 1889, p. 3—7. Die Einwanderung in Europa erfolgt, wie es scheint, durch allerlei Waaren, nament- lich Wolle; von Russland her durch Bheum rhaponticum. 58. Kunckel d'Herculais, J. et Bauguil, Th. Recherches experimentales sur la preservation des vignes contre les ravages des acridieus ailes vulgo santurelles Coustantine. Braham, 1889. 8°. 31 p. Nicht gesehen. 59. Kunckel d'Herculais, J. Les Acridiens et leurs invasions en Algerie in: C. R. Paris, CVIII, 1889, p. 275-276. — Bull. soc. entom. France (6), IX, 1889, p. VI— VIII. Statistische Daten. Parasiten sind Bombyliden- und Epicanta-Larven. 60. Kunicki, B. Botanische und forstwirthschaftliche Charakteristik der Espe nebst Bemerkungen über deren Verwendung in: Jahrb. St. Petersburger Forstinstitut, II, 1888, p. 57-141, 3 Taf. (Russisch.) Behandelt auch die Schädigung durch Thiere. 61. Laboulbene, A. Note sur les degäts produits sur les 6pis de mais par un insecte hemiptere, Pentatoma (Nezara) viridula L. in: C. R. Paris, CVIII, 1889, p. 1131 — 1133. 62. Laboulbene, A. Sur les moyens de detruire les Insectes hemipteres, qui nuisent aux epis en formation du mais et du ble, ibid. CVIII, 1889, p. 1269 — 1271. Behandelt Schaden und Gegenmittel von Pentatoma viridula auf Mais. 63. Lameere, A. Rapport sur les moyens de destruction du Liparis Salicis in: Compt. reud. soc. entom. Belgique, XXXIII, 1889, p. CLXVI-CLXVII. Giebt Verhaltungsmaassregeln gegen die auf Pappeln (Populus Canadensis) zer- störend auftretenden Liparis Salicis; die Verwüstung wird von Proost beschrieben. 64. Lampa, Sven. Om Ollonborrarne in: Entom. Tidskr., X, 1889, p. 217-222. Ueberblick über den Maikäferschaden in Schweden und die Vertilgungsmittel. 65. Lampa, Sven. Hydroecia micacea Esp. säsom skadedjur in: Entom. Tidskr., X, 1889, p. 7 u. 8. Hydroecia micacea in Gotland, schädlich an Knollengewächsen. 66. Lemoine, V. Evolution biologique d'un Hymönoptere parasite de l'Aspidiotus da kurier rose in: C. R. soc. biol. (8), V, 1888, p. 153-154. Eine kurze Wiedergabe der Arbeit ist an dieser Stelle nicht thunlich. Es sei daher auf das Original verwiesen. Sydow. 67. Lintner, J. A. Report of the State Entomologist to the Regents of the Uni- versity of the State of New York for the year 1886 in: Rep. New York Museum, XL, 1889, p. 83—154. 68. Lintner, J. A. Fourth Report on the injurious and other insects of the State of New York in: Rep. New York Museum, XLI, 1889, p. 6—234 (sep.). 69. Lintner, J. A. The insects of the Hemlock in: Rep. New York Museum, XLI, 1889, p. 19—26. 70. Lozzo, G. J. Süll' insetto che dauneggia i gelsi in: II Coltivatore, 1889, p. 573. Bespricht Diaspis pentagona als starken Verwüster der Maulbeerbäume und als Vorkehrungsmittel den Gebrauch des Tabakwassers. So IIa. 71. Lunardoni, A' Gli insetti nocivi ai nostri orti, campi frutteti e hoschi; loro vita, danni e modi per prevenirli, I. Napoli, 1889. 8°. XII e 570 p. Bespricht in etwas populärer Form die Schaden, welche die Käfer den Cultur- Schädigungen durch Thiere, die nicht Gallen bilden. 29 pflanzen in Garten, Feld und Wald zufügen, die Lebensweise der Thiere und die Mittel zu deren Bekämpfung. Auf den ersten 44 Seiten ist ein allgemeiner Ueberblick über die Histo- logie und Morphologie der Iusecten gegeben, ganz im Anschlüsse an die letzte Auflage von Zudeich undNitsche, von welchem Werke der vorliegende Auszug eigentlich mehr eine wörtliche Uebersetzung mit Hinweglassung einiger Perioden ist. Aus demselben Werke, welches jedoch in der dem Buche vorangestellten Bibliographie nicht angeführt erscheint, ist auch die Mehrzahl der in groben Strichen wiedergegebenen Figuren entnommen. Im speciellen Theile schildert Verf. die Thiere ausführlich, bespricht die Tragweite ihrer Schädlichkeit und führt die Gegenmittel an, welche zur Tilgung des einzelnen Insectes an- gewendet werden können. Leider erfahren wir aus dem Buche gar nicht, wie weit die mit- getheilten Käfer-Invasionen in Italien um sich gegriffen haben, oder zerstörend aufgetreten sind. Die Schreibweise ist nicht immer ganz correct. So IIa. 72. Lunardoni, A. II bruco dei grappoli o il verme dell' uva nei vigneti di Marino e dintorni in: Bot. Orto Firenze, XIV, 1889, p. 49—53. Wiedergabe des Artikels aus: Bol!. soc. viti cultori italiani. Solla. 73. Lunardoni, A. L'otiorinco della vite nei vigneti di Roma e dintorni in : L'Italia enologica, III, 1889, p. 179-180. Auftreten des Rebenstechers in Weinbergen ausserhalb Roms. Beschreibung des Insectes. Maassregeln, demselben vorzubeugen. Solla. 74. Male, Maurice. Les insectes nuisibles aux forets et aux arbres d'alignement, moeurs, degäts, destruction. Paris (Le Bailly), 1889. 8°. 36 p., Fig. Nicht gesehen. 75. Malley, F. W. Another strawberry Sawfly, Monostegia ignota in: Insect Life, II, 1889, p. 137—140, Fig. 22. Monostegia ignota Nort. tritt neben Harpiphorus maculatus auf Fragaria vesca schädlich auf; Beschreibung der Larve und der Entwicklung. 76. Mariani, D. Appuuti sopra un bruco, Liparis dispar, che danneggia la Quercus Suber L. in: Nuova Rivista forestale, XII, 1889, p. 76—79. Verf. erwäbnt anlässlich des Vorkommens der Raupe von Liparis dispar in dem Korkeichenbestande von Arcodaci in der Provinz Trapani der Eigenthümlichkeiten in der Lebensweise dieses Insectes. Der Fräs war nicht unerheblich, doch sind genauere Angaben nicht mitgetheilt. Verf. berichtet auch, dass die Raupe von der Sarcophaga carnaria und theil weise auch von Calosoma Sycophanta hart verfolgt wurde. Solla. 77. Marlatt, C. L. Report on the Lesser Migratory Locust (Melanopus atlanis) in: Iusect Life, II, 1889, p. 66—70. Als Feinde werden genannt eine Trombidium-Art, Larven von Tachina und Sarco- phaga und eine Mermis-Ärt. 78. Mayet, V. Les insectes de la vigne. Montpellier, Coules. Paris (Marson), 1889. 8°. XXVIII et 472 p., 5 planch. Nicht gesehen. 79. Palumbo, Mina. Uu insetto nocivo agli agrumi in: Coltivatore, 1889, p. 237. Die Cocciden, besonders Ceroplastes rusci Sign, und Columnea testudinata Targ. werden als Schädlinge der Agrumi besprochen. Als Mittel wird Petroleumemulsion mit Seife anempfohlen. Solla. 80. Morerod, H. Ver de la vigne in: Chronique agricole et viticole du canton de Vaud., I, 1888, p. 60. Nicht gesehen. 61. Morgan, A. C. F. Observations on Coccidae in: Entom. M. Magaz., XXV, 1889, p. 189—196, pl. III (III.); P- 275—277, pl. IV (IV.); p. 349—353, pl. V (V). Behandelt mit Abbildungen, vorherrschend zoologisch, folgende neue Fundstelleu von Schildläusen und neue Arten derselben: Es waren befallen Rindenstücke von Apfel-, Pflaumen- und Kirschbaum von Mytilaspis pomorum und Aspidiotus ostreaeformis; Anihu- rium Harrisii und Coelogyne cristata von Aspidiotus ficus; eine Orchidee von Diasnis Bois- 30 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. duvalii; ein Mangoblatt aus Demerara von Diaspis rosae, Ischnaspis filiformis, Aspidiotus personatus; Areca hitescens von Mytilaspis buxi Sign. = ? M. pandani Comst; Anthurium acaule von Fiorinia pellucida Targ. Tozz. = ? Uhleria camelliae Comst.; Orange aus De- merara von Chionaspis vitis; Anona cherimotia und A. muricata von Chionaspis biclavis; Cocospalmblätter aus Barbados von Fiorinia pellucida und Mytilaspis buxi; Dictyospermum albiwi aus Trinidad von Ischnaspis filiformis, Mytilaspis buxi, Aspidiotus articulatus n. sp., A. dictyospermi n. sp.; Cupania sapida aus Demerara von Aspidiotus longispina n. sp. Planchonia fimbriata. — Die übrigen ausländischen Pflanzen stammten aus Kew oder dem Roy. Bot. Soc. Garden. — Schliesslich beschreibt Verf. dann die Aspidiotus nerii Bouche, ostraeformis Curt., perseae Comst., ficus Ril. Mscr. , Comst., personatus Comst., camelliae Sign., zonatus Frau ; dann die genannten neuen Arten sowie Asp. acaciae n. sp. auf Acacia pycnantha von Tasmanien. 82. Niceville, L. de. Indian Insect Pests. Rbopalocera in: Indian Mus. Notes, I, No. 1, 1889, p. 9-14. Behandelt: Suastus gremius Fabr. (T. 1 F. 4) „Pettanai" an „the paddy plants" etwas zweifelhafte Angabe; Lampides elpis God. (T. 1 F. 5) an Elettaria cardamomum. 83. Ormerod, E. A. Notes and Descriptions of a few injurious farm and fruit In- sects of South Africa, with descriptions and identification of the Insects by 0. E. Janson. London, 1889. 8°. 8 u. 116 p.. Fig. Nicht gesehen. 84. Ormerod, E. A. Annual Report for 1888 of the Consulting Entomologist, with additional details from previous Reports respecting some of the most injurious Insect attacks of the past season in: Journ. R. Agric. Soc. (2), XXV, 1889, p. 329—343. Nicht gesehen. 85. Pomel, A. Sur les ravages exerces par un Hemiptere du genre Aelia sur les cereales algeriennes in: C. R. Paris, CVIII, 1889, p. 575—577. Die Art ist ähnlich Aelia acuminata und heisst A. triticiperda n. Sie richtete auf Gersten- und Weizenfeldern arge Verwüstungen an ; die angebohrten Körner verbreiten einen Ekel erregenden Geruch und sind auch für das Vieh verloren. 86. Poste, K. La tentredine delle rape in: L'Italia agricola, XXI, 1889, p. 203. Beschreibung der Verheerung der Rübenpflanzen durch die Larve von Athalia spi- narum Fabr. in der Umgegend der Stadt Görz; auch andere Pflanzen bieten der Raupe Nahrung. Maassregeln zu deren Vertilgung werden angegeben. So IIa. 87. Preudhamme de Borre. Sur les mefaits de l'Otiorbynchus sulcatus F. et les moyens de les prevenir in: Compt. rend. soc. entom. Beige, XXXII, 1889, p. CXXXVIII — CXXXIX; CXLVII— CXLVIII. Otiorhynchus sulcatus trat bei Hoeylaert an Fruchtbäumen schädlich auf. 88. Qiiedenfeldt, G. Ein neuer dem Weinbau schädlicher Käfer in Tunesien in: Berlin. Entom. Zeitg., XXXIII, 1889, p. 401—402. Rhizotrogus cretei trat in Tunis weinschädllich auf. 89. Raynor, Gilbert H. The Codlin Moth in Tasmania in: Entomologist, XXI, 1888, p. 159-160. Bericht über Carpocapsa pomonana, welche in den letzten Jahren in verschiedenen Districten Tasmaniens sehr verheerend auftrat. Sydow. 90. Reiset, J. Memoire sur les Sommages caus£s ä l'agriculture par le hanneton et sa larve; mesures prises pour la destructiou de cet insecte; suites et resultats in: C. R. Paris, CVIII, 1889, p. 835-841. Eine Statistik des Schadens durch Maikäfer und Mittel zur Vertilgung (Luftpumpe). 91. Ridley, H. N. Report ou the destructiou of Coco-nut Palms by Beetles. Sin- gapora, 1889. 8°. 11 p. Nicht gesehen. 92. Riley, C V. The problem of the Hope-plant Louse, Phorodon humuli Schrank, in Europa and America in: Rep. 57"1 Meet. Brit. Assoc. Adv. Sc , 18S7. London, 1888. p. 750—753. Schädigungen durch Thiere, die nicht Gallen bilden. 31 Phorodon humuli brachte bei New- York Verwüstungen der Hopfenplantagen bis zu 10% hervor. R. stellte fest, dass Phorodon mahaleb Foncs. auf Prunus* Arten eine Form von Ph. humuli ist. Er übertrug Colonien von Prunus auf Humulus und erzog von der aus dem Winterei auskriechenden Stammmutter continuirlich mehrere Generationen. Die Hitze am 17. und 18. Juli (über 100° F.) tödtete alle Läuse. — Die Art überwintert als Winterei, das an den Zweigen der verschiedensten wilden und cultivirten Pnmws-Arten und -Abarten befestigt ist. Das Jahresleben beginnt hier mit der auskriechenden Stammmutter. Es folgen drei paithenogenetische Generationen auf einander, die dritte ist die typische Ph. mahaleb. Diese wandert auf den Hopfen. Auf ihm kommen noch einige partheno- genetische Generationen zur Entwicklung, R. fand die 7. Generation — im Ganzen 9. — schon am 5. August, die 9. am 19. August. Die 11. oder 12. Generation bringt geflügelte Weibchen hervor, die im Herbst auf Prunus zurückwandern. Diese erzeugen geflügelte Männchen und flügellose Weibchen; letztere legen die Wintereier. R. beschreibt Bau und Lebensweise aller Generationen. Die Vermehrung ist eine ungeheuere: ein Frühjahrs- weibchen hat Trillionen Nachkommen in einem Jahre. Matzdorff. 93. Riley, C V. The Problem of the Hop -Plant Louse fully solved in: G. Chr., 1887, II, p. 501; auch p. 333. Kurzer Bericht über Phorodon humuli Schrk. Sydow. 94. Riley, C. V. On Icerya Purchasi, au Insect injurious to fruit Trees in: Rep. 57th Meet. Brit. Assoc. f. Adv. of Sc, in 1887. London, 1888. p. 767. Icerya Purchasi kommt in Australien, Neuseeland, Südafrika und Kalifornien auf Akazien, Limonen, Orangen, Granatäpfeln, Quitten und Wallnüssen vor, ist während allen Lebensstufen beweglich und kann längere Zeit ohne Futter aushalten. Die Art hat sich von Australien aus über die anderen Gebiete verbreitet; vielleicht ist sie auch identisch mit I. Sacchari Sign., die auf den Inseln Bourbon und Mauritius das Zuckerrohr verwüstet. Ist dies der Fall, so ist ihre weite Verbreitung unter der Berücksichtigung des Umstandes leicht erklärlich, dass bei der Verpackung oft Zuckerrohr benutzt wird. Matzdorff. 95. Riley, C. V. Report of the Eutomologist for the year 1888. Washington, 1889. 8°. p. 53-144, pl. I— XII. Nicht gesehen. 96. Rudow, Ferd. Einige kleine Beobachtungen in: Soc. Entom., IV, 1889, No. 17, 19, 20. — Bot. C, XLII, p. 282. „Auf Grund dreijähriger Beobachtung glaubt Verf. die Ueberzeugung aussprechen zu können, dass die durch Exoascus pruni verursachten Missbildungen an Steinobst ihre Entstehung als solche zuerst den Blättläusen zuzuschreiben sind und dass sich ebeuso Roe- stelia an Pomaceen vorzüglich an den Saugstellen von Rhyuchoten und Milben entwickelt. Die ersten Versuche wurden an Prunus Padus gemacht, indem eine Anzahl Trauben zur Beobachtung gewählt wurden, die theils vor den Blattläusen geschützt, theils aber mit ihnen erst recht bevölkert wurden. Der Versuch misslang nicht ein einziges Mal; jedes Mal zeigt sich kurz nach Besetzung einer Frucht mit Blattläusen eine Missbildung mit später ein- tretender Wucherung des Exoascus, während alle von Blattläusen sorgfältig rein gehaltenen Trauben niemals eine Spur davon zeigten. Somit schliesst der Verf. — wird der von den Aphiden abgesonderte Zuckerstoff der Träger des Pilzes. Bei Prunus domesticus erleich- terten die einzeln stehenden Früchte die Beobachtung und stets mussten die Blattläuse erst vorgearbeitet haben, dann erschien der Pilz und in diesem erst richteten sich die Milben wohnlich ein. Unterstützt wird der Beweis für die Richtigkeit dieser Beobachtung durch die Thatsache, dass es de Bary nicht gelaug, Exoascus selbständig zu übertragen und zur Entwicklung zu bringen. — Auch auf der Unterseite von Ahorn und Linde siedeln sich in manchen Jahren massenhaft Blattläuse an; die schmierig klebrige Masse derselben wird bald der Nährboden für reichliche Pilze, welche die Blattsubstauz zerstören und sie lederig macht; durch sorgfältiges Reiuigeu mit Schwamm und Wasser blieben die Blätter von Pilzen voll- ständig frei. — Die von Capsus- und Psylla-Arten angestochenen Blätter des Birnbaums und der Eberesche entwickeln häufig Roestelia, niemals aber reine; auch Rosenblätter, die von Typhlocybe angesaugt wurden, sowie Rosenfrüchte, welche von anderen Insecten benagt 32 C. W. v. Dalla Torre: Schädigungen der Pflanzenwelt durch Thiere. wurden, zeigten an den beschädigten Stellen reichliche Entwicklung von Rostpilzen; die un- versehrten Stellen blieben stets pilzfrei. Auch an Humulus japonicus , der von Blattläusen und anderen Rhynchoten reichlich besetzt war, ergaben sich dieselben Resultate. 97. Rasski. Ueber schädliche lnsectm des Gouvernements Kasan in: Prot, obsch. estest. Kazan 1887/88, No. 98, p. 1—5; 1888/89, No 111, p. 1-4. (Russisch.) Nicht gesehen. 98. Saunders, W. Insects injurious to fruits. 2& Edit. Philadelphia, 1889. 8°. 436 p. — Cfr. Canad. Entomol., XXI, p. 100. Nicht gesehen. 99. Schumann, Paul. Ueber Aelia acuminata in: Berlin. Entom. Zeitschr., XXXI, 1887, p. XIX. Ein Roggenfeld bei Freienwalde a./O. war von Aelia acuminata L. in grosser Menge befallen worden. Die Thiere sassen Ende Mai an den unteren Theilen der Halme, entgegen- gesetzt den Angaben von See haus, nach welchem sie vorher die Aehre besetzt halten. Die Aehre erhält durch die saugende Thätigkeit der Wanze ein schmutzig graues Ansehen. Sydow. 100. Shipley, A. E. On Lethrus Cephalotes, Rhynchites betuleti and Chaetocnema basalis, three species of destructive Beetles in: Proc Cambr. Philos. Soc, VI, 1889, p. 335-340; pl. III. Nicht gesehen. 101. Stalder, G. Die Wintersaateule, Agrotis segetum, ein schlimmer Feind der Winterendivie in: Schweiz. Landw. Zeitschr., 1889, No. 20, p. 517 — 519. Nicht gesehen. » 102. Targioni-Tozzetti, A. e Franceschini, F. La Diaspis pentagona Targ. cocci- niglia nuova o pidocchio nuovo dei gelsi in: L'Italia agricola, XXI, 1889, p. 554—557. Diaspis pentagona Targ., ein neuer Feind des Maulbeerbaumes, wird in seinen Ein- zelheiten näher beschrieben und in verschiedenen Lebensstadien bildlich dargestellt. Diese Coccide lebt, seit 1886 bekannt, zahlreich in männlichen und weiblichen Individuen an den obersten Zweigen des Maulbeerbaumes in der Provinz Como an mehreren Orten ; ist jedoch auch an Broussonetia, Evonymun, Persica, Sopliora und Prunus Laurocerasus beobachtet worden. Die Deckschilder des $ sind kreisrund oder nahezu mit 1 — 2 mm Durchmesser, mit einem schwärzlichen, beinahe centralen Punkte; jene der o sind flockeuförmig, länglich, glänzend weiss. Vom Frühjahr bis October haben wenigstens drei Generationen statt. Der Schaden bezieht sich auf Missbildung der Knospen und Blätter und kann sich später auch auf eine Hintanhaltung des Wachsthums der Zweige erstrecken. Verschiedene Vertilgungs- mittel werden angegeben. So Ha. 103. Targioni-Tozzetti, A. Resultati di alcune esperienze tentate contro le larve di varie specie di Elateridei, nocivi al fromentone, al grano etc. nel Polesine in: Atti acad. econ. agrar. Georgofili (4), XII, 1889, p. 45—49. Bericht über die im unteren Pogebiete gegen Schnellkäferlarven in Anwendung gebrachten Mittel zur Verhütung weiterer Schäden au den Cerealien (Mais, Weizen etc.). Die häufiger daselbst auftretenden Insecten waren: Agriotes lineatus, A. obscurus, A. sordi- dus, Drasterius biinaculatus und Cryptohypnus pulchellus. Die versuchten Mittel waren: Gemenge mit vorwiegend Schwefelkohlenstoff, solche mit Phenol, ferner Naphthalin. Die Resultate waren je nach den äusseren Verhältnissen und dem Procentgehalte der Unter- suchungsmittel in dem Gemenge verschieden und sind im Texte näher zu vergleichen. Allgemein konnte geschlossen werden, dass Schwefelkohlenstoff immer sofortige Einwirkung ausübte, wenn für sich in nicht geringeren Quantitäten als 300 g pro Quadratmeter oder in einer Emulsion in 200 g pro Quadratmeter angewendet. Phenol und Naphthalin veranlassten ein Entfliehen der Larven, wobei noch die eigentliche Wirkungsthätigkeit der Reagentien unerschlossen bleibt. Solla. 104. Targioni-Tozzetti, A. Delle infezioni di larve di elateridi nel Verone se e nel Polesine e di alcune esperienze tentate per dominarle in: Le Stazioni sperimeutali agrarie italiane, XVI, 1889, p. 147—163. Schädigungen durch Thiere, die nicht Gallen bilJen. 33 Die Invasionen von Schnellkäferlarven in den Gebieten von Verona, Kovigo und in mehreren Gemeinden am unteren Po „Polesine" wiederholten sich durch einige Jahre hin- durch (seit 1885) und beschädigte die Weizen- und Maisculturen , besonders zur Keimzeit. Als Urheber wurden die Larven von Agrotis lineatus L., A. obscurus 111. und Cryptohypnus pulchellus ausfindig gemacht. Ferner wurden noch jene von A. sputator L., A. sordidus 111. und Drasterius bimaculatus Fbr. angegeben. Der Bericht beschäftigt sich in der Folge mit den zur Verhütung weiteren Schadens vorgenommenen Maassregeln, mit Schlussbetrach- tungen und einem bibliographischen Ueberblick über die vorhandene Literatur. (Vgl. Bot. J., XVI, 2.) Solla. 105. Targioni-Tozzetti, A. e Berlese, A. Esperienze tentate per distruggere coccini- glie ed altri insetti sulle parti aerei delle piante in: Le Stazioni sperimentali agrarie italiane, XVII, 1889, p. 587-597. Bericht über die von ihnen erhaltenen Resultate bei Anwendung von Emulsionen gegen Insecten und deren Larven. Die Emulsion wird mit einem Oele oder mit Fischthran durch Zusatz von wässeriger Kalilösung bereitet, und in dieselbe wird sodann eine active, direct wirkende Flüssigkeit, wie Petroleum, Schwefelkohlenstoff u. dergl. eingeleitet. Je nach der Natur der letzteren und mit Rücksicht auf die Insecten und auf sonstige begleitende Um- stände ist die Wirkung der Emulsion eine verschiedene. Jedesmal erwies sie sich von Vortheil und ganz besonders gegen Mytilaspis, Diaspis, Lecanium, Tingis piri; eine Mischung mit Schwefelkohlenstoff gab auch gegen Engerlinge und wurzelbewohnende Elateriden-Larven in den Boden injicirt günstige Resultate. Solla. 106. Targioni-Tozzetti, A. Di un insetto nocivo ai faginoli e ad altri legumi in: II Coltivatore, 1889, No. 38, p. 434. Bruchus irresectus Fhrs. aus Persien minirte im Piemontesischen verschiedene Hülsenfruchtsamen. Solla. 107. Targioni-Tozzetti, A. Cronaca entomologica in: Le Stazione sperimentali agrarii italiani, XVI, XVII, 1889. Verf. publicirt in jedem einzelnen Monatshefte obiger Zeitschrift einen Bericht über die bei der entomologischen Station zu Florenz eingelaufenen Objecte oder Mittheilungen über Pflanzen, welche durch Insecten beschädigt wurden. (Vgl. Bot. J., XVI, 2., 1888, p. 302.) Solla. 108. Tryon, Henry. Report on Insect and fungus, Pests No. 1, Dep. of Agric. Queensland. Brisbane, 1889. 8°. 238 p. 4 Taf. Nicht gesehen. 109. Webster, F. M. Notes on some injurious and beneficial Insects of Australia and Tasmania in: Insect Life, I, 1889, p. 361—364. Behandelt u. a. Diphucephala splendens, Schizoneura lanigera, Aphis maydis, Phy- toptus pyri, Bryobia speciosa, Eriococcus eucalypti u. a. m. 110. Weed, Clarence M. On the preparatory stages of the 20-spotted lady-bird, Psyllobora 20 maculata Say in: Bull. Ohio Agric. Exper. Stat. Technic, Ser. I, 1889, No. 1, p. 1. Nicht gesehen. 111. Weed, Clarence M. Bulletin of the Ohio Agricultural Experiment Station. Vol. II, No. 6. Columbus, 1889. 8°. p. 133—170. pl. I. Nicht gesehen. 112. Weed, Clarence M. Experiments with remedies for the striped cucumber Beetle in: Entom. Amer., V, 1889, p. 203-204. Behandelt die Vertilgungsmethoden von Diabrotica vittata. 113. Weed, Clarence M. Experiments with remedies for the plum Curculio in: Entom. Amer., V, 1889, p. 204-208. Behandelt Vertilgungsmethoden von Conotrachelus nenuphar. 114. Weed, Clarence M. Contribution to a knowledge of the auctum life history of certain little known Aphide in: Psyche, V, 1889, p. 123—134. Behandelt Aphis cornifoliae Fitch. auf Cornus sei nguinea und C. jianicalata, „Aphis Botanischer Jahresbericht XVII (1S89) 2. Abth. 3 34 F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. spec. an Amarantus albus" , Siphonopbora Rudbeckiae Fitch auf Budbeckia laciniata, Solidago serotina und S. gigantea, Schizoneura cornicola Walsh an Cornus sanguinea und C. sericea, Callipterus discolor Mon. an Quercus bicolor und Q. macroearpa, Chaithophorus viminalis Mon.? an Salix lucida und S. babylonica. 115. Wilhelm, H. Ueber Oscinis pusilla Meig., die Haferfliege und die Mittel zu ihrer Bekämpfung. Teschen, 1889. 40 p. Von den Larven der bisher nicht als Schädlinge bekannten Oscinis pusilla Meig. wurden bei Kotzohendz bei Teschen bis 66 °/o Weizenhalme vernichtet. Eie Entwicklung wurde verfolgt und ergab, dass zwei Generationen zu unterscheiden sind. Die Ueber- winterung findet nicht wie bei Chlorops taeniopus Meig. und Cecidomyia destructor auf Weizen, sondern auf Roggen statt. Die Pflanzen bleiben zurück und sterben von oben her ab. Die Maden fressen bis ins Innere des Halmes und der Blätter, durchbrechen ersteren oft, um die Seitenorgane anzugehen. Aeltere Pflanzen beherbergen die Tonnenpuppen. Im Frühjahr zeigt das befallene Feld kahle Stellen. Jetzt schlüpft die neue Brut aus; diese befällt Weizen, Gerste, Hafer, Triticum repens, Alopecurus- und Phleum- Arten. Ihre Eier legt sie an die Aehrchen des Hafers, vereinzelt an Sommerweizen. Die nun ausschlüpfende Larve zehrt das Korn auf und bildet an der Spitze des einst das Korn enthaltenden Raumes das Puparium. Die hieraus entstehenden Thiere belegen den Winterroggen mit Eiern. Verf. führt weiter Schutzmittel an. Matzdorff. 116. Anonym. Destruction des Insectes nuisibles par des parasites vegetaux in: Rev. scient., XVI, 1888, p. 29—30. Verf. berichtet, dass Cleonus punctiventris epidemisch von Isaria destructor befallen und getödtet wurde. Sydow. 117. Anonym. Einige Schildlausarten in: Jahrb. f. Gartenk. u. Bot, IV, 1887, p. 263—267. Nach Bau und Entwicklung werden geschildert: Orangenschildlaus auch auf Granat- bäumen, Myrthen, Magnolien u. s. w., Lecanium persicae auf Pfirsich, L. vitis auf Wein, Aspidiotus rosae auf Rosen, A. nerii auf Oleander und A. conchaeformis. Matzdorff. 118. Anonym. Viti danneggiati tutti gli anni dalla camola in: II Coltivatore, 1889, No. 10. Als Camola versteht der Verf. Mikrolepidopteren : Endemis botrana Schiff., Cochylis ambiguella Hübn., Ino ampelophaga Bayl. Bordolosische Mischung wird empfohlen. Solla 119. Anonym. The cocoa industry and insect pests in: Timehri N. S. I, 1889, p. 851—355. Behandelt die Insecten der Cacaopflanze. XVI. Allgemeine Pflanzengeographie und Pflanzengeographie aussereurop'äischer Länder. Berichterstatter: F. Hock. Ueber sieht: I. Allgemeine Pflanzengeographie. R. 1—256. 1. Arbeiten allgemeinen Inhalts. R. 1 — 18. 2. Einfluss des Substrats auf die Pflanzen. IL 19. F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. 3.5 3. Einfluss des Standorts auf die Pflanzen. R. 20-26. 4. Einfluss des Klimas auf die Pflanzen. R. 27—77. a. Allgemeines (einschl. phänologische Arbeiten von allgemeiner Bedeutung). R. 27 — 39. b. Specielle phänologische Beobachtungen. R. 40—51. c. Durch das Klima bedingte auffallende Erscheinungen in der Pflanzenwelt (Unzeitiges Blühen, Belauben, Entfärben, Entlauben und Fruchtreifen. Doppelte Jahresringe. Durch Grösse, Wuchs oder Alter auffallende Pflanzen [besonders Bäume] u. s. w.). R. 52-70. d. Einfluss der klimatischen Factoren auf Wachsthum und Erträge der Pflanzen. R. 71-76. e. Verhalten der Pflanzen bei niederen Wärmegraden. R. 77. 5. Einfluss der Pflanzenwelt auf Klima und Boden. R. 78 — 79. 6. Geschichte der Floren. R. 80—114. 7. Geographische Verbreitung systematischer Gruppen. R. 115 — 120. 8. Geschichte und Verbreitung der Nutzpflanzen (bes. der Culturpflanzen). R. 121 — 242. a. Arbeiten, die sich auf mehrere Gruppen derselben gleichmässig beziehen. R. 121 — 155. b. Obstarten (Essbare Früchte). R. 156—169. c. Getreidearten (Essbare Samen). R. 170—175. d. Gemüsearten (Pflanzen mit essbareu vegetativen Theilen). R. 176—183. e. Pflanzen, die Genussmittel (gewürziger, aromatischer, narkotischer oder alkoholischer Art) liefern. R. 184—201. f. Arzneipflanzen. R 202—204. g. TechDisch verwendbare Pflanzen. R. 205 — 220. h. Zierpflanzen (einschl. Forstpflanzeu). R. 221—241. i. Futterpflanzen. R. 242. Anhang: Die Pflanzenwelt in Kunst, Sage, Geschichte, Volksglauben und Volksmuad. R. 243—256. II. Pflanzengeographie aussereuropäischer Länder. R. 257—718. 1. Arbeiten, die sich gleichzeitig auf verschiedene Gebiete der Alten und Neuen Welt beziehen. R. 257—280. 2. Oceanisches Florenreich. R. 281. 3. Arbeiten, die sich auf mehrere amerikanische Florenreiche beziehen oder deren Be- ziehung auf ein bestimmtes Florenreich der Neuen Welt nicht klar ersichtlich ist. R. 282-285. 4. Antarktisches Florenreich. R. 286—289. 5. Andines Florenreich. R. 290-305. 6. Neotropisches Florenreich. R. 306 — 377. 7. Neoboreales Florenreich. R. 378-522. 8. Arbeiten, die sich auf mehrere asiatisch-australische Florenreiche beziehen oder deren Beziehung auf ein bestimmtes Florenreich Asiens oder Australiens nicht klar ersicht- lich ist. R. 523. 9. Nordisches Florenreich. R. 524 — 535. 10. Centralasiatisches Florenreich. R. 536—544. 11. Ostasiatisches Florenreich. R. 545 — 554. 12. ludisches Florenreich. R. 555—582. 13. Australisches Florenreich. R. 583—606. 14. Neuseeländisches Florenreich. R. 607—621. 15. Arbeiten, die sich auf mehrere afrikanische Florenreiche beziehen oder deren Beziehung auf ein bestimmtes Florenreich nicht klar ersichtlich ist. R. 622. 16. Südafrikanisches Florenreich. R. 623—631. 3* gg F\ Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. 17. Ostafrikanisches Florenreich. R. 632—638. 18. Tropisch-afrikanisches Florenreich. R. 639—656. 19. Mittelländisches Florenreich. R. 657—718. I. Allgemeine Pflaiizeugeographie.1) I. Arbeiten allgemeinen Inhalts, (r. i-ia) 1. Bureau, E. Sur la premiere question soumise ä l'examen du Congres. (B. S. B. France, XXXVI, 1889. Actes du Congres de botanique tenu ä Paris au mois d'aoüt 1889, p. IX-X1V.) 2. Bureau, E- Rapport presente au nom de la Commission des cartes botaniques- (Eb., p. XXV-XXVII.) 3. Päque, E. Carte botanique universelle et projets relatifs ä sou mode d'execution. (B. S. B. France, XXXVI, 1889. Actes du Congres de botanique tenu ä Paris au mois d'aoüt 1889, p. XIV-XVI.) 4. Drude, 0. Note sur la premiere question du programme propose par la societe botanique de France, ä l'occasioa du Congres de 1889. (B. S. B. France, XXXVI, 1889. Actes du Congres de botanique tenu ä Paris au mois d'aoüt 1889, p. XXXV, XL.) 1. — 4. Verff. besprechen die vom internationalen Botanikercongress zu Paris auf- gestellte Frage über Ausführung pflanzengeographischer Karten über die Verbreitung der einzelnen Pflanzenarten. An der Discussion, die auf die Anträge der ersten beiden oben genannten Gelehrten folgt, betheiligen sich noch mehrere andere Besucher des Con- gresses; die Vorschläge Drude's, die mit den Beschlüssen des Congresses fast genau über- einstimmen, werden nachträglich den Acten hinzugefügt. Es wird beschlossen, durch gemein- same Arbeit von Gelehrten der verschiedensten Länder Verbreitungskarten der einzelnen Pflanzenarten aufzustellen, aus diesen dann die Verbreitung der Gattungen und Familien abzuleiten. Zu Grunde gelegt werden leider Erdkarten nach dem Meridian von Paris3). Botaniker der einzelnen Länder sollen die Beiträge für diese liefern, die dann von der inter- nationalen Commission, welche ihren Sitz in Paris hat (Vorsitzender: E. Bureau, professeur au Museum d'histoire naturelle, rue Cuvier 57) verarbeitet werden. Das Unternehmen ver- spricht für die Pflanzengeographie ein höchst werthvolles zu werden. 5. Maury, P. Le Trace des cartes de geographie botanique au congres international de botanique tenu ä Paris en aoüt 1889. (J. de B., III, 1889, p. 319-326) Verf. erörtert die Beschlüsse jenes Congresses ausführlich und theilt schliesslich den Wortlaut derselben mit. (Vgl. hierzu auch Bot. C, XLI, p. 341 ff.) 6. Hy. Sur les procedes pour representer la distribution geographique des plantes. (Journ. de Bot., III, 1889, p. 306-312.) Verf. kritisirt das Vorgehen der internationalen Commission und schlägt an Stelle der Karten ein einfacheres (aber weit weniger genaues! Ref.) Verfahren zur Bezeichnung der Verbreitung der Pflanzenarten vor. 7. Bureau, E. A propos du dernier Congres de botanique. (Journ. de Bot., III 1889, p. 326-328.) Verf. vertheidigt dem Vorstehenden gegenüber die Beschlüsse des Congresses. 8. Drude, 0. Ueber die Principien in der Unterscheidung von Vegetationsformationen, erläutert an der central-europäischen Flora. (Engl. Bot. J., XI, 1889, p. 21—51.) 1) Auf Wunsch der Kedaction ist der vorliegende Bericht gegenüber den frühereu wesentlich gekürzt, zum Zweck der Kürzung auch das alphabetische Titelverzeichniss fortgefallen. ') Es ist bedauerlich, dass bei einem solchen internationalen Unternehmen nicht der von Geographen allgemein adoptirte Meiidian von Qreenwich zur Gradeintheilung benutzt wird; so gleichgiltig an sich den Bo- tanikern die Frage nach d Wenige Worte über die 112 Pteridophyten der Insel und deren Angehörigkeit beschliessen die Arbeit. So IIa. 114. Die Keimkraft des Mumienweizens. (Gaea, 1899, p. 308—309.) Es wird als wahrscheinlich hingestellt, dass ein Same höchstens 100 Jahre keim- fähig bleibe, da er beim Athmen beständig Stoffe zusetze. 7. Geographische Verbreitung systematischer Gruppen. (R. 115—120.) Vgl. auch R. 388—401 {Verbreit, einiger systematischer Gruppen in Nordamerika). 115. Engler, A. und Prantl, K. Die natürlichen Pflanzeufamilien nebst ihren Gat- tungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, bearbeitet unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten. Leipzig, 1889. Lief. 29 — 39. Die vorliegenden Lieferungen besprechen die Verbreitung der folgenden Familieu von den genannten Verff. Pax, F. (Lief. 29, 31, 33, 38) Monimiaceae, Hernandiaceae, Aizoaceae, Portulaca- ceae, Caryophyllaceae, Myrsinaceae. Prantl, K. und Kündig, J. (Lief. 29) Papaveraceae. Engler, A. (Lief. 30, 32, 35) Loranthaceae, Olacaceae, Balanophoraceae. Ueimerl, A. (Lief. 31) Phytolaccaceae, Nyctagineae. Hieronymus, G. (Lief. 32) Myzodendraceae, Santalaceae, Grubbiaceae. Müller, G. 0. und Pax, F. (Lief. 34) Cucurbitaceae. Schönland, S. (Lief. 34, 36, 39) Cauipanulaceae, Goodeniaceae, Candolleaceae. Solereder, H. (Lief. 35) Aristolochiaceae. H. Graf ZU Solms (Lief. 35) Baffledaceae, Hydnoraceae. Drude, 0. (Lief. 37, 38) Clethraceae, Pirolaceae, Lennoaceae, Ericaceae, Epacrida- ceae, Diapensiueeue. Hock, F. (Lief. 39) Calyceraceae. Hoffmann, 0. (Lief. 39) Compositae. 116. Beccari, 0. Le bombacee malesi. (Malesia, III. Firenze-Roma, 1889, p. 201—280.) Die Bornbaceen, eine Tribus der Malvaceen ist für das indo-malayische Gebiet charakteristisch, und zwar ist dieselbe hier durch die Untertribus der Durioneen ver- treten, indem von den Eubombeae (Adansonieae) nur zwei Arten vorkommen, Eriodendron. anfractuosum DC. und Bombax Malabarium DC, welche überdies eingeführt scheinen. Bekanntlich sind die Bombax- Arten vorwiegend amerikanischen Ursprunges. Die Durioneen, mit zahlreichen charakteristischen Eigentümlichkeiten ausge- stattet, sind fast ausschliesslich auf Borneo localisirt und tragen somit zu einer Indivi- dualität der Vegetation dieser Insel nicht unwesentlich bei. In der Ausbildung ihrer vege- tativen und ihrer reproductiven Organe, in dem Schutze der Früchte, in der Verbreitung und Keimungsweise der Samen zeigen die Vertreter der genannten Untertribus dermaassen eine Uebereinstimmung mit ihrer Umgebung, dass man annehmen muss, dieselben seien aus- schliesslich auf Borneo spontan und der Ausfluss der geologischen Verhältnisse, die seit un- denklichen Zeiten auf sie eingewirkt haben werden. Verf. sieht sich dadurch zur Aeusse- ruüg veranlasst, dass Borneo eine primitive tropische dermaassen uralte Flora besitze, dass sie seit den miocenen Perioden unverändert erhalten worden ist. Nicht wenig trägt zu einer solchen Meinung auch der geologische Charakter der Insel bei; die Erhebungen bestehen zumeist aus Urgestein; die korallenlo3en Küsten weisen darauf hin, dass diese Insel keinerlei Wechsel in Hebungen und Senkungen er- fahren habe; überdies liegt die Insel selbst plutonisch unthätig im Centrum eines der grössten vulcauischen Systeme der Welt. — Dadurch ist der Endemismus der Vegetation nur in jeder Beziehung begünstigt worden. Die Zahl der endemischen Formen ist eine ganz erhebliche und die Familien besitzen die Eigenthümlichkeit, dass ihre Vertreter durch hoch- gradige Affinität an einander gekettet sind — wie dies auch bei den Durioneen der Fall {30 F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. ist — , so dass mau zugeben muss, dass sämmtliche Arten auf dem gleichen, sehr umschrie- benen Boden, einen gemeinsamen Ursprung gehabt haben müssen. So IIa. 117. Janko, J. Abstammung der Platanen. (Engl. J., XI, 1889, p. 412—458.) Verf. bespricht die Abstammung der Platanen auf Grund paläontologischer Funde (vgl. den Bericht über Pflanzenpaläontologie). Von jetzt lebenden Arten unter- scheidet Verf. folgende drei (mit mehreren Formen). 1. Platanus orientalis L.: Mittelmeergebiet, Vorderasien, Himalaya, Ostindien. 2. P. occidentalis L. : Oestliches Nordamerika von Canada bis Florida und Mexico. 3. P. racemosa Nutt.: Kalifornien. (Ueber den Anschluss der ganzen Familie vgl. Engl. J., IV, p. 326, vgl. auch Bot. €., XL, 1889, p. 58—59.) 118. Baker, J. G. Handbook cf the Bromeliaceae. 8°. XI u. 243 p. London, 1889 (vgl. Bot. C, XLI, p. 224-227). Ueber die Verbreitung der Bromeliaceae vgl. auch das Bot. J., XV, 1887, 2 Abth., p. 94, R. 106 besprochene Werk. Handbook of the Amaryllidaceae vgl. Engl. J., XI, Literaturber. 1, 6 — 8. 119. Niedenzo, F. Ueber den anatomischen Bau der Laubblätter der Arbutoideae und Vaccinoideae in Beziehung zu ihrer systematischen Gruppirung und geographischen Verbreitung. (Engl. J., XI, 1889, p. 135-263.) Verf. liefert eine anatomisch-systematische Studie der Arbutoideae und Vaccinoi- deae, auf deren pflanzengeographische Ergebnisse eingegangen werden soll (vgl. im Uebrigen an anderen Orten dieses Jahresber.). Beide Unterfamilien sind von keinem Erdiheil aus- geschlossen und sind (besonders letztere) auf allen grösseren Inseln und Inselgruppen zu finden. Sie verdanken diese weite Verbreitung ihren durch Vögel weit verschleppten wohl- schmeckenden, beerenartigen Früchten, wodurch natürlich aber nicht Verbreitungen auf weitere Strecken, z. B. von Makaronesien nach Mittelamerika oder vom malayischen Gebiet nach dem nordöstlichen Nordamerika zu erklären sind. In einer übersichtlichen Tabelle wird die Verbreitung der vom Verf. berücksich- tigten Arten nach Florenreicheu1) kurz erläutert. Die berücksichtigten Arten lassen sich in 6 pflanzengeographische Gruppen bringen : 1. Durch weite arktisch-circumpolare Verbreitung ausgezeichnet sind: Vac- cinium Myrtülus, V. uliginosum, V. Vitis Idaea, Oxycoccus palustris, Arctous alpina, Arctostaphylos Uva ursi, Cassiope tetragona, C. hypnoides, C. lycopodioides und Andro- meda polifolia. Diese Arten steigen einerseits weit nach Norden und hoch ins Gebirge hinauf, sind aber auch ziemlich weit nach Süden vereinzelt zu finden, wo ihnen nicht andere Arten das Terrain streitig gemacht haben. Am meisten nördlich halten sich die Cassiope- Arten. Cassandra ist von Sibirien aus westlich bis Königsberg vorgedrungen, die anderen erwähnten Arten aber bis in die südeuropäischen Halbinseln, ja Vaccinium Myrtülus soll im marok- kanischen Atlas, Arctous alpina im Thianschan (einziger Vertreter beider Unter- familien) gefunden sein. Da von allen höchstens die Vaccinieu jetzt auf Erweiterung ihres Gebietes rechnen könnten, müssen sie das Ai;eal gewonnen haben, als ungünstigere klima- tische Verhältnisse ihnen weniger Concurrenten gegenüber treten liessen, also in der Eiszeit. Nachher wurden sie durch andere Arten verdrängt, blieben daher stellenweise vereinzelt, wie Cassiope lycopodioides auf dem Fudschinojama, C. fastigiata und selaginoides auf dem Himalaya. An diese Arten schliesseu sich als ähnlich verbreitet, wenn auch mehr localisirt, die Arten von Euvaccinium , ferner Oxycoccus macrocarpus, Vaccinium inter- medium, V. pulchellum u. a. Die ganze Gruppe ist ausgezeichnet durch identische Arten innerhall) weit entlegener Ländermassen. 2. Eine weit grössere Zahl von Arten lässt sich als subtropisch-circumpolar zu- sammenfassen. Sie ist ausgezeichnet durch vicariirende Arten. Es gehören hierher Arten von Arbutus, Arctostaphylos, Euläanthus, Picris (Sect. Eupicris, Maria, Portuna und Phylli- i) Die Abgrenzung der Florenreiche ist nach Kngler (vgl. Bot. J., X, 1882, 2. Abth., p. 288 ff.). Geographische Verbreitung systematischer Gruppen. 61 reoides), Cassandra, Lyonia, Leucothoe (Sect. Eubotrys und Euleucothoe), Gaultheria, Epigaea, Orphanidesia, Chiogenes und Vaccinium (Sect. Batodendron, Oxycoccoides), sowie die mono- typischen Gattungen Oxydendron und Zenobia. Bei ihnen zeigt sich namentlich eine Beziehung zwischen dem makaronesisch-mediterranen Gebiet und dem pacifischen Nordamerika und besonders Mexico. Denn giebt man zu, dass die fünf Vaccinium- Arten des ersteren Gebiets mit der Sect. Batodendron nächst verwandt sind, dann haben alle in diesem Gebiet endemischen Arten (ausser Orphanidesia) ihre nächsten Verwandten nur in Mexico und dem pacifischen Nordamerika. Andere Arten dieser Gruppe erläutern nur die längst be- kannte Verwandtschaft zwischen Ostasien (westwärts bis zum Himalaya einschliesslich) und Nordamerika, wo allerdings, wie bekannt, in Ostasien gewissermaassen ein Riss in die Continuität ähnlicher Floren durch China gemacht wird, indem aus dieser Gruppe nur Eukianthus quinqueflorus in China vorkommt. Leicht erklärlich sind Beziehungen zwischen den Floren des pacifischen und atlantischen Nordamerikas, Mexicos und Westindiens. Dass einzelne Arten dieser Gruppe wie Picris villosa und Gaultheria trichophylla vom Himalaya hoch in die alpine Region aufsteigen, ist eine auch bei anderen ähnlich verbreiteten Pflanzen- gruppen beobachtete Thatsache. Alle Arten gehören sicher zu Engler's arktisch- tertiärem Element. 3. Eine arktisch-andine Artengruppe zeigt gleichfalls vicariirende Arten in räumlich weitgetrennten Gebieten, aber besonders auf der Südhalbkugel. Diese Beziehung wird bewirkt durch Arten von Gaultheria und Pernettya, G. Shallon der Oregon-Pro- vinz zeigt Beziehungen zu Arten auf den Gipfeln des mexicanischen Hochlandes, dann zu solchen aus dem ganzen hochandiuen Gebiet, dem antarktischen Waldgebiet, die Formenreihe setzt sich fort nach Juan-Fernandez, Chiloe, Feuerland, Neusee- land (6 Gaultheria, 1 Pernettya), Tasmanien und Südostaustralien. Vielleicht gehört dahin auch die japanische G. triquelra, sowie Arten der Sect. Vitis idaea und Neurodesia. Vaccinium cubense, myrsinites, nitidum und brachycerum wohnen zwar im Gebiet der vorigen Gruppe, zeigen aber in der Blattanatomie Aehnlichkeit zu Arten dieser Gruppe, so dass vielleicht bei ihnen ein Anschluss der hier in Rede stehenden Arten besonders der Sect. Vitis idaea und Oyanococcus zu suchen sein könute. 4. Einige weniger nahe verwandten Arten lassen sich als malagassisch-brasilia- nische Gruppe zusammenfassen. Es bilden diese vicariirende Sectionen und Gat- tungen. Sie bewohnen besonders das malagassische Gebiet und Centralafrika einerseits, das nordöstliche Südamerika und namentlich Brasilien andererseits. In erstereu Gebieten wohnen die Gattungen Agauria und Vaccinium Sect. Cinctosandra , in letzteren Agarista und Vaccinium Sect. Neurodesia, welch letztere allerdings mit einer Art nach Centralamerika hineinreicht, und zwar wiederum mit der wenigst entwickelten Art. (Aehnlich wie die Sect. Vitis idaea aus Cyanococcus mag sich Neurodesia in Centralamerika aus der Sect. Batodendron entwickelt und bei der Wanderung nach SO immer mehr vervollkommnet haben). Die Verwandtschaft zwischen Agauria und Agarisia, zwischen Cinctosandra und Neurodesia ist, wenn auch keine grosse, doch die einzige, welche sich für die centralafri- kanischen Arten ergiebt. An diese Arten schliessen sich noch die auf Brasilien beschränkten echten Gaylussacia- Arten (Sect. Eulussacia) an. Alle bewohnen die gemässigten oder sub- tropischen Gebirgsregionen. 5. Als paläotropisch und neolropisch bezeichnet Verf. zwei Artengruppen zusammen, die keine Beziehung zu einander besitzen, aber das gemein haben, dass sie, die höchstenwickelten Typen umfassend, und zwar in Asien fast ausschliesslicü, in Amerika ganz ausschliesslich Vaccinioideae, in engere Grenzen eingeschlossen sind, indem sie, jede für sich, ein durchaus zusammenhängendes Gebiet in den Tropen der Alten , beziehungsweise der Neuen Welt bewohnen. Die erste (paläotr opische) Gruppe wird von der Gattung Diplycosia und einigen Gaultheria- Arten , ferner von Vaccinium Sect. Macropelma und Epigynium, sowie von den Gattungen Agapetes, Pentapterygium, Rigiolepis und Calanthera gebildet. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Vorderindien, den tropischen Himalaya, das ostasia- tische Tropengebiet, das malayische, das polynesische Gebiet und die Hawaii-Inseln (die beiden letzteren sind verbunden zu einem bezüglich der Verbreitung der fraglicheu Pflanzen- Q2 F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. gruppen durch Vacciniurn Sect. Macropelma). Hier ist dann auch der Anschluss der ört- lich wie systematisch isolirten Wittsteinia aus Victoria zu suchen. 6. Die neotropische Gruppe ist die höchst entwickelte uud örtlich am engsten um- grenzte. Sie umfasst alle Thibaudieae, wenn auch einige Eurygania- und üeratosterna- Arten, sowie alle 12 Disterigma-Arten und vielleicht auch einzelne andere in die hoch- andinen Regionen, also das Gebiet der 3. Gruppe, vordringen. Sie gehen nördlich über Mexico und die Antillen nicht hinaus und dringen auch südwärts nicht in das antarktische Gebiet ein; auch das grosse brasilianische Reich streifen sie nur im N und NW mit wenigen Arten. Es deckt sich also vollständig eine systematische und pflanzeugeographische Gruppe, was auch für das relativ geringe Alter der hierher gehörigen Arten zu sprechen scheint. Alle diese Gruppen sind selbstverständlich räumlich nicht scharf von einander geschieden. So dringt z. B. Arbutus Unedo über die Sevennen längs Westfrankreich nach Irland vor und Arctöstaphylos Uva ursi von N her in die mittleren spanischen Gebirge. Mehr ausgeprägt ist die räumliche Trennung, wenn man auf die verschiedenen pflanzen- geographischen Regionen und Formationen Rücksicht nimmt. Am ärmsten an Arten ist von allen Erdtheilen Europa, das nur sieben arktisch- circumpolare und drei subtropisch-circumpolare Arten beherbergt. Relativ noch ärmer ist Afrika mit 18 Arten. Das Festland hat nur vier Arten, nämlich ausser Vacciniurn Myr- tillus des Atlas noch Arbutus Unedo im Mittelmeergebiet, Agouria salicifolia im Hoch-Sudan und Vacciniurn emirnense in Mozambique. Dazu kommen noch Arbutus canariensis und fünf (vielleicht noch zusammenziehbare) Arten Vacciniurn von Makaronesien, sowie vier Arten der letzteren Gattung und vier ^OMria-Arten aus dem malagassischen Gebiet. Von V. Myrtillus abgesehen, gehören die Arten nördlich der Sahara zur subtropisch-circum- polaren, die südlich derselben zur malagassisch-brasilianischen Gruppe, die Sahara bildet also eine entschiedene Grenze. Aehnliches gilt von anderen Wüsten und Steppen, weshalb bei Erklärung des Vor- kommens von Cassiope im Himalaja auf ältere Zeit zurückgegangen werden musste. Sonst halten sich in Asien die arktisch-circumpolaren Arten nördlich der Steppen und nördlich vom eigentlichen China; nur in Japan mischen sie sich mit den subtropisch-circumpolaren; in Westasien kommen, von drei Vacciniurn- Arten des Kaukasus abgesehen, nur subtropisch- circumpolare Arten vor, in Südostasien ist dagegen keine scharfe Grenze zwischen diesen und den paläotropischen Arten des indo-malayischen Gebietes, wie ja häufig in den Tropen. Von 157 asiatischen Arten wohnen nur fünf in Vorderasien und 15 in Nordasien, alle anderen im SO. Australien beherbergt mit allen seinen Inseln nur 26 Arten. Entsprechend Engler's Eintheilung fallen auch hier die Arten in zwei grundverschiedene Gruppen. Nordaustralien und Polynesien hängen mit dem paläotropischen Gebiet zusammen, Südostaustralien, Tas- manien und Neuseeland aber weisen auf das antarktisch-andine Südamerika hin. In Amerika, das ca. 450 Arten beherbergt, giebt es zwei grössere Gebiete, die eine Scheide zwischen verschiedenen Gruppen bilden, die Prairien (zwischen paeifischen und atlantischen Arten) und die Pampas zwischen Südostbrasilien und den Anden. Doch auch die tropischen Urwälder am Maranon und Orinoco werden von Pflanzen dieser Unterfamilien gemieden. Dagegen bilden die Anden für sehr viele, besonders die grossen Gattungen Vac- ciniurn, Gaultkcria, Pernettya, Arctöstaphylos einen vielfach benützten Wanderpfad. (Aehn- lich wie für viele andere wesentlich auf arktische Gebiete und Hochgebirge beschränkte Regionen, z. B. Valleriana. Ref.). Auf Grund der vorliegenden pflanzengeographiseben Daten und einiger paläonto- logischer Funde (auf die allenfalls im Bericht über Pflanzenpaläontologie einzugehen wäre), versucht Verf. eine Verbreitungsgeschichte der Gruppen zu entwerfen, doch muss Ref. sich hier mit einem Hinweis auf das Original beschränken. Allenfalls mag noch hervorgehoben werden, dass Verf. den Ursprung des Typus nördlich vom nördlichen Polarkreis annimmt, von wo die einzelnen Zweige desselben in zwei Gruppen südwärts wanderten, eine nach Europa, Afrika, dem paeifischen Nordamerika und ganz Südamerika, die andere nach Asien und dem atlantischen Nordamerika; während seit dem späteren Tertiär im Norden Typen Geschichte und Verbreitung der Nutzpflanzen (besonders der Culturpflanzen). 63 ausstarben, entwickelten sich im Süden neue; auf der östlichen Halbkugel entwickelte sich die zweite, auf der westlichen die erste Gruppe besonders mannichfaltig. 120. Schiffner, V. Die Gattung Helleborus. Eine monographische Skizze. (Engl. J., XI, 1889, p. 92—122.) Helleborus, über dessen Arten Verf. eine kurze Uebersicht liefert, gehört aus- schliesslich der Alten Welt an und verbreitet sich von den Kaukasusläudern und Kleinasien durch fast den ganzen europäischen Continent mit Ausnahme des Nordens (etwa bis Holland und zur norddeutschen Tiefebene), ausserdem auf Euboea, Sicilien, Corsica, Sardinien, den Balearen und in England. Die meisten Arten sind Gebirgsbewohner, doch steigen einige bis an die Meeresküste herab; alle sind kalkliebend, gedeihen aber auch auf anderen Substraten. Verbreitungscentra sind für den Typus H. vesicarius der cilicische Taurus, für Sect. Cfienopus das westliche Mittelmeergebiet, für Sect. Cliionorhodon die nördlichen Kalk- alpen von Salzburg und Steiermark, für H. foetidus die Pyrenäenhalbinsel, für die Eulielle- bori die unteren Donauländer. H. foetidus scheint dem ausgestorbenen Urtypus der Gattung am nächsten zu stehen. Daran reiht sich als jüngeres Glied Clienopus, die einen Uebergang zu Cliionorhodon bildet, während die Euhellebori die jüngsten Arten der Gattung zu sein scheinen. Unter letzteren ist wahrscheinlich H. odorus die typische Form. (Vgl. hierzu Bot. C, XL, p. 221 u. 339.) 8. Geschichte und Verbreitung der Nutzpflanzen (besonders der Culturpflanzen). a. Arbeiten, die sich auf mehrere Gruppen derselben gleich- massig beziehen.1) (R. 121-155.) Vgl. auch R. 85 (Culturpfl. Altägyptens), 319 (Culturpfl. Venezuelas), 468 (Culturversuche in Kansas), 545 (Culturpfl. aus China), 557 (Landwirtschaft Ceylons), 568 (Nutzpfl. der Südsee-Inseln), 639 (Desgl. von Liberia). 121. Die Republik Bolivia. Nach den neuesten Consularberichten. (Ausland, 1889, p. 473-474.) Notizen über Ackerbau und Weinbau in Bolivia nach den neuesten statistischen Angaben. 122. Wittmack, L. Die Nutzpflanzen der alten Peruaner. (Extrait du Compte rendu du Congres International des Americanistes, 7« session. Berlin, 1888. 24 p. 8°. Verf. berichtet zunächst über einige neue Funde aus amerikanischen Gräbern. Dann liefert er eine Zusammenstellung der bis jetzt aus Gräberfunden bekannten Nutz- pflanzen der alten Peruaner: 1. Brotpflanzen: Mais, Quinoa. 2. Hülsenfrüchte: Bohnen (Phaseolus Pallar und vulgaris, nach Rochebrune auch Ph. stipularis und multiflorus, doch bezweifelt Verf. das Vorkommen der letzteren, hält die andere für eine noch ganz ungenügend bekanute Art), Lupinen, Erdnässe. 3. Knollengewächse: Maniok, Kartoffeln, Bataten (nach Rochebrune auch Üllucus tuberosus). 4. Obst: Bananen (? nach Rochebrune), Lucama obovata (nach Rochebrune auch L. lasiocarpa, was Verf. bezweifelt), Psidium Guayana, Sapota Achras, Persea gratissima. 5. Gemüse: Cucurbita maxima und moschata (C. melanosperma ist wahrscheinlich in Mexico heimisch). Tomaten sind noch nicht in Gräbern gefunden, aber sicher in Peru heimisch. 6. Narcotica: Coca (nach Rochebrune auch Hex Paraguariensis), Tabak (nicht geraucht, sondern zum Schnupfen und als Medicin), Chicha aus Mais (Pulque scheint in Peru unbekannt gewesen zu sein). 1) Vgl. Bot. J. XIII, 1885, 2. Abtb., p. 118 und XIV, 1886, 2. Abth., p. 129. Anin. g4 F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. 7. Gewürz- und Arzneipflanzen: (nach Rochebrune Capsicwn vulgare [wahrschein- lich C. annuum] und pubescens, dann Piper aspenfolium, Mucuna inflexa). Verf. hat keine gefunden, vermisst besonders Canella alba. 8. Technische Pflanzen: a. Faser- uud Flechtstoffe: Verf. erwähnt aus Gräbern Typha-Blätter, dann, ohne auf Gräberfunde zu verweisen: Baumwolle, Wolle von Bombax Ceiba, Hanf aus Agave und als wahrscheinlich Fourcroya- und Ananasblätter (nach Roche- brune: Carludovica palmata und Microlicia inundata. b. Farbstoffe: Zum Blaufärben diente Indigo, zum Gelbfärben Bixa Orellana (nach Rochebrune: Schilleria lineata [— Piper lineatum], Dicliptera Hookeriana, D. Peruviana, Lofoensia acuminata; zum Rothfärben: Bignonia chica und Bubia nitida), zum Braun und Schwarzfärben: Coulteria tinctoria und Bhopala ferruginea (beide von Rochebrune in Gräbern nachgewiesen). c. Materialien zu Schmuck und Geräthen: Samen von Sapindus saponaria und Thevetia neriifolia (= Cerbera Thevetia), obwohl letztere aus Westindien stammt, also auf Handelsbeziehungen zu jenem Gebiet deutet; dann auch einige Hölzer, die theilweise schwer zu bestimmen sind. Auf einige Pflanzen, namentlich Mais, Bohnen und Kürbisse, wird genau eingegangen. 123. Sprenger, C. Orniamo con palme i nostri giardini. (B. Ort. Firenze, XIV, 1889, p. 204 ff.) Die Cultur der Palmen in den Gärten eifrigst befürwortend, führt Verf. im Näheren ein kurzes Bild vor über die Natur Italiens zu einer verbreiteteren Palmenzucht. Bei Besprechung der 72 von ihm als culturfähig empfohlenen Arten — mehrere derselben sind illustrirt — erwähnt Verf. die Anpassungsfähigkeit der Pflanze und eventuell die Er- folge einer bereits unternommenen Cultur. Von Interesse erscheint, dass um Neapel direct im Freien ausgesäete und selbst pflegelos ausgeworfene Palmensameu recht wohl keimen. So namentlich sämmtliche be- kannten P/üoem'a>Arten, Chamaerops excelsa und die übrigen Arten, einschliesslich jener des Himalaya; Latania barbonica, Nannorhops Bitchieana, die Washingtonia- Arten, Corypha. australis, einzelne Arten von Cocos und von Sabal und selbst Jubaea spectabilis. Solla. 124. Malfatti, B. Di alcuni recenti studii sull'agricoltura giapponese. (Atti d. R_ Accad. econom.-agrar. dei Georgofili, ser. IV, vol. 12. Firenze, 1889. 8°. p. 231—256.) Ist ein weitläufiger Auszug aus: „Die Landwirthschaft Japans" von Shiakizi Nagai, Dresden, 1887. Solla. 125. Canevari, A. Coltivazione delle erbe da filo, oleifere, aromatiche e coloranti. Alessandria, 1889. 8°. 68 p. Solla. 126. Cavazza. Esperimenti di coltivazione e concimazione del frumento. (L'Agri- coltura illustrata, an. I. Milano, 1889) Solla. 127. Hugues, C. L'economia agraria dell'Istria settentrionale. Parenzo, 1889. 8°» 118 p. Solla. 12Ö. Jatta, A. Chiave analitica per la determinazione delle principali varietä di uve coltivate nelle Puglie. (Rass. Con., an. III, p. 312—319.) Vgl. das Ref. in der Abtheilung für Systematik. Solla. 129. fflonselise, G. La coltivazione del sorgo zuccherino. (Rend. Lincei, vol. V, 1889, p. 619 ff.) Solla. 130. Monografia statistica ed agraria sulla coltivazione del riso in Italia. Roma Annali dell'Agricoltura), 1889. 8°. 181 p. Solla. 131. Passerini, N. La coltivazione razionale del grano. (Bullettino di agricolt. agronom. e cbim. agrar., an. I, 1889.) Solla. 132. Sestini, F. Coltivazione sperimentale di diverse varietä di frumento straniero* (Studi e ricerche istituite nel Laborat. di chim. agraria. Pisa, 1889. Fase. VIII. Solla. Geschichte und Verbreitung der Nutzpflanzen (besonders der Culturpflanzen). 65 133. Sturtevant, E. L. Edible Plauts of tlie World. (Agric. Science, III, p. 174— 178.) (Cit. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 254.) 134. Zippel, H. und Bollmann, C. Ausländische Culturpflanzen in farbigen Wand- tafeln mit erläuterndem Text. Abth. III. Braunschweig (Vieweg), 1889. VII u. 136 p. 8° 135. Vallot, J. Essais d'acclimatation de plantes exotiques ä Lodeve (Heraul t). Montpellier (Hamelin), 1889. 7 p. 8°. 136. Römer, B. Grundriss der landwirtschaftlichen Pflanzenbaulehre. 3. Auflage X u. 150 p. 8U. (Deutsche landwirthschaftl. Taschenbibliothek, 1889, Heft 24.) Leipzig K. Scholtze). 137. Anderlind, 0. V. L. (77) bespricht mehr oder weniger ausführlich folgende Nutzpflanzen Aegypteus, von denen einzelne zur Cultur in Deutschland oder dessen Colonien geeignet sind. Zierbäume: Albizzia Lebbek, Acacia- Arten , Tamarix, Poinciana pulcherrima, ParTcinsonia, Salix Saffsaff, Populus, Casuarina equisetifolia, Eucalyptus, Cupressus sem- pervirens, Pinus halepensis, Ficus nitida, F. benghalensis , Kigelia africana, Fraxinus excelsior, Salix babylonica, Acer Negundo, Chorisia, Ficus religiosa, Araucaria excelsa. (Nebenbei wird erwähnt, dass Nelumbium speciosum und Cyperus papyrus aus Aegypten jetzt verschwunden sind, Nymjrfiaea lotus aber dort massenhaft vorkommt.) Obst: Phoenix dactylif e ra {Hyphaene thebaica kurz besprochen), Ficus sycomorus vgl. dazu Ref. 244), Olea europaea, Monis alba (seltener M. nigra), Zizyphus spina Christi, Citrus aurantium, C. Limonum, C. madarensis , Punica granatum, Armeniaca vidgaris, Amygdalus communis, Musa paradisiaca (vgl. Ref. 77), Ficus Carica, Citrus Bigaradia, C. medica, Cydonia vulgaris, Pirus Malus, P. communis, Prunus domestica, Anona sq_uamosa, Ceratonia siliqua, Vitis vinifera, Opuntia maxima. Getreide: Triticum sativum, Zea Mays, Hordeum hexastichon, Oryza sativa, Sorghum vulgare, Penicillaria spicata, Sorghum saccharatum. Hülsenpflanzen: Vicia faba, Vigna sinensis (selten Phaseolus und Canavalia gladiata) , Lens esculenta, Trigonella faenum graeeum, Ervum ervilia, Cicer arietinum, Pinus sativum, Lupinus termis (Phaseolus Mungo versuchsweise gebaut). Zuckerrohr. Knollen- und Wurzelgewächse: Solanum tuberosum, Ipomoea batatas, Colo- casia esculenta, Arachis hypogaea, Daums Carota, Beta vulgaris var. rubra, Brassica rapa communis, Eaphanus sativus, Apium graveolens, Allium cepa, A. sativum, A. porrum, Cyperus esculentus. Fruchtgemüse: Hibiscus esculentus, Solanum melongena , Lycopersicum escu- lentum, Cucurbita pepo, Cucumis melo, C. sativus, Fragaria. Blattgemüse: Corchorus olitorius, Spinacia oleracea, Lactuca sativa, Cichorium endivia, Malva parviflora, Petroselinum sativum, Brassica oleracea botrytis, Eruca sativa, Portulacca oleracea, Asparagus officinalis, Cynara scolymus. Gewürze: Pimpinella anisum, Foeniculum officinale, Cuminum cyminum, Nigella sativa, Capsicum annuum, C. frutescens, Coriandrum sativum, Anethum graveolens, Sinapis alba. Reizmittel; Nicotiana rustica, N. tabacum, Cannabis sativa. Oelpflanzen: Sesamum Orientale, Brassica napus oleifera biennis, Papaver somniferum, Ricinus communis, Lepidium sativum. Grünfutterpflanzen: Trifolium alexandrinum, Medicago sativa, Lathyrus sa- tivus, Sorghum halepense, Panicum crus galli (Euchlaena luxurians aufgegeben). Gespinnstpflanzen: Gossypium herbaceum, G. peruvianum, Linum humile, Cannabis sativa, Boehmeria nivea, Hibiscus cannabinus (Corchorus olitorius und C. cap- sularis wieder aufgegeben). Farbstoffpflanzen: Crocus sativus, Carthamus tinctorius, Lawsonia alba, Indigofera argentea (Rubia tinctorum und Beseda luteola aufgegeben). Vgl. hierzu die Culturpflanzen des alten Aegyptens: Bot. J., XIV, 1886, 2. Abth. p. 85, No. 262a. Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 5 gg F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. 138. Tiesenhaussen, F. Baronin. Gartenbau in Nordwestafrika. (G. Fl.r XXXVIII, 1887, p. 417.) 139. Arne, G. Le Jardin d'essai du Hamma ä Mostapha, pres d'Alger (Brochure de 61 pages in —8°. Paris et Bordeaux, 1889). (Cit. nach B. S. B. France, XXXVI, 1889, p. 120.) 140. Leroy. Culture de vegetaux exotiques. (Ass. fran§. p. l'av. d. sc. C. v. 17 sess. Oran, 1888. Paris. 1. P. p. 188. 2. P. p. 317—320.) Verf. schildert Culturversuche mit exotischen Pflanzen in Algerien. Der Versuchsgarten befand sich in Oran. Er verzeichnet 80 Pflanzen, deren Cultur gelang. Unter ihnen sind bemerkenswerth 9 Acacia, 14 Eucalyptus (darunter E. microtheca), 6 Pinus (mit P. cembroides und monophylla), Anona cherimolia und A. triloba, Prosopis pubescens und juliflora, Uhus vernicifera, Yucca gigantea, Cocos australis, Cereus giganteus, Kochia villosa, Anabasis ammodendron u. a. m. Sechium edule wird bereits seit 30 Jahren dort gepflanzt, auch Anonen und Diospyros Kdki fand Verf. schon in Cultur vor. Matzdorff. 141. Logard. Nyassaland and its Commercial Possibilities. (Rep. 59. Meet. Brit. Ass. Adv. Sc. Newcastle-upon-Tyne, 1889. London, 1890. p. 665—666.) Verf. führt aus dem Nyassaland folgende Producte des Pflanzenreichs auf: Kaffee, Thee, Gewürznelken, Chinarinde, Gummi; in zweiter Linie Oel und Holz vom Misanguti- baum; cultivirt können werden Weizen, Flachs, Indigo, Baumwolle, Mohn, Zuckerrohr, Hanf, Strophantus, Ebenholz u. a. m. Matzdorff. 142. Büttner, B. Die Congo-Expedition. Einige Ergebnisse meiner Reise in West- afrika in den Jahren 1884 — 1886, insbesondere des Landmarsches von San Salvador über den Quango nach Stanleypool. (Mittheil. d. Afrikanischen Gesellschaft in Deutschland, V, 1889, p. 168-274.) Die Bewohner in dem durchreisten Gebiet leben fast ausschliesslich von vege- tabilischer Kost, die Nährpflanzen sind daher sehr von Bedeutung. Obenan steht unter diesen sicher Manihot utüissima, die von den Weibern in grossartigem Maasse angebaut wird. Die Wurzeln zeigen roh mitunter giftige Wirkungen, werden daher meist zu Speisen zubereitet; die Blätter dienen als Gemüse. Nächst dieser Art am wichtigsten sind die Bananen, die auch verwildert vorkommen. Als Oelpflanzen kommen namentlich Elaeis guineensis und Arachis hypogaea in Betracht; besonders von Bedeutung ist auch der Oel- palmenwein. Im Vergleich zu den vier genannten Pflanzen nimmt der Mais nur eine unter- geordnete Stellung ein, er dient u. a. zur Bereitung einer Art Bier. Auch Sorghum wird nur wenig gebaut, Yams und Bataten sind von untergeordneter Rolle. Das Zuckerrohr wird zwar in dem ganzen Gebiet zwischen Quango und Kongo gebaut, doch trotz des guten Er- folges nur ziemlich wenig. Verwildert findet sich zwischen Quango, Kongo und Kassai überall sehr häufig die Ananas. Carica Papaya wird von den Eingeborenen etwas cultivirt, häufiger ist die Cultur von Cajanus, sowie in kleineren Beständen die von Dolichos und Vigna, in San Salvador auch von Phaseolus. Dagegen sah Verf. Voandzeia subterranea nur in Kamerun; als Gemüse werden Kürbisse und Hibiscus esculentus gebaut. Von wildwachsenden Gemüsepflanzen kommen Euxolus caudatus, Celosia-, Gyran- dropsis und Corchorus-Arten, von verwilderten Tomaten in Betracht; von wildwachsenden Früchten kommen die von Adansonia digitata und Anona senegalensis u. a. in Betracht. Von Gewürzpflanzen spielen einige Capsicum-Arten eine wichtige Rolle. Wichtig sind ferner die Kolanüsse; Tabak wird nicht nur von Erwachsenen beiderlei Geschlechts, sondern auch von Kindern geraucht und geschnupft und anscheinend schon seit Jahrhunderten. Hanf- raucher finden sich mehr im Innern als an der Küste. Neben Tabak und rothem Pfeffer wird fast an jeder Hütte im Kongolande Gossypium arboreum gebaut. Die Zahl der genannten Arzneipflanzen und Färberpflanzen ist eine zu grosse, um hier wiedergegeben zu werden; für berauschende Getränke dienen Spondias dulce und Anacardium occidentale. Verschiedene an der Küste schon seit Jahrhunderten eingeführte amerikanische Obstarten sind kaum in das Innere eingedrungen, z. B. Cocos und -4nona-Arten. Geschichte und Verbreitung der Nutzpflanzen (besonders der Culturpflanzen). 67 143. Li er au, M. Das botanische Museum und botanische Laboratorium für Waaren- kunde zu Hamburg. (Bot. C, XXXVIII, 1889, p. 431—435, 476-479, 521-523, 558-561.) 144. Sadebeck, R. ,Dstafrikanische Nutzpflanzen und Colonialproducte. (Bot. C, XXXVIII, 1888, p. 438-435, 479-481.) 145. Sturtevant, L. History of Garden Vegetables. (Amer. Naturalist, vol. 22. Philadelphia, 1888. p. 420—433, 802—808, 979-987.) Verf. setzt seine Geschichte der Gartenpflanzen fort mit Foeniculum, Nigella sativa L., Picridium vulgare Desf., Allium, Cucumis, Lagenaria vulgaris Ser., Chenopodium Bonus Henricus L., Apios tuberosa Moench., OnobrycMs crista galli Lam., Humulus Lu- pulus L., Marrubium vulgare L. , Cochlearia armoracia L. , Hyssopus officinalis L., Me- sembryanthemum crystallinum L., Valerianclla eriocarpa Desv., Helianthus tuberosus L., Brassica oleracea, Lavandula vera DC, Ervum lens L., Lactuca sativa L. Matzdorff. 146. Boaiger, G. S. The uses of plants: A normal of economic botany, with special reference to vegetable products introduced during the last fifty years. 8°. VIII. 224 p. London (Rouer et Drowley), 1889. (Ref. in Bot. C, XLIV, p. 51—52.) 147. Sturtevant, L. History of Garden Vegetables. (Amer. Natural., vol. 23. Phila- delphia, 1889. p. 665—677.) Verf. setzt seine Geschichte von Gartenpflanzen (s. Bot. J. vor. Jahrg.) fort mit Phaseolus lunatus L , Ligusticum levisticum L., Malva crispa L., Beta vulgaris, Mar- tynia, Cirsium oleraceum Scop., Cucumis melo L. , Mentha viridis L., Artemisia vulgaris L., Sinapis. Auch hier macht Verf. wieder zahlreiche geographische, culturelle, sprach- liche und ähnliche Bemerkungen. (Vgl. R. 145.) Matzdorff. 148. Josef, Erzherzog. Vältozäsok fiumei kertemben 1887 öta. Mutationes in horto meo Fiuminensi ab anno 1887. (Magy. Növenyt. Lapok. Kolozsvär, 1889. Bd. XIII. p. 49-53. [Ungarisch].) Verf. berichtet über seine Cultur versuche, die er in seinem Garten in Fiume aus- führt. Besonderes Gewicht legt er auf die Cultur von Palmen, die er im ungarisch-kroatischen Küstengebiet einheimisch machen will. Ferner berichtet der Verf. über die Schäden, die der Winter 1887/88, der, sowie der vorjährige, in Fiume ungewöhnlich rauh war, in seinen Anpflanzungen verursachte. So zeigte unter anderem — März 1. — 6. (1888) Temperatur- minima von — 0.8° — 6.2° C, welche die Pflanzen in vollem Triebe antrafen. Viele der vorher im Warmhause gezogenen jungen Pflanzen litten mehr oder weniger, so Areca Baueri, A. sapida, Corypha australis, Phoenix rupicola, Thrinax Cacco etc.; andere dagegen er- hielten sich vollkommen gesund, so Phoenix tenuis, Jubaea spectabilis, Sabal Adansonii, Baphis flabelliformis , Cycas revoluta etc. Eigentümlich verhielt sich Brahea dulcis (Mexico), dessen eines Exemplar an schattigem, gegen Wind geschützten Standorte seine Blätter zur Hälfte erfrieren liess; während das zweite an schattigem, den Nordostwinden ausgesetztem Standorte vollkommen erhalten blieb. Staub. 149. Fay, B. Tapasztalatok a növenyhonositäs teren. Erfahrungen auf dem Ge- biete der Pflanzenacclimatisation. (Termeszettud. Közlöny. Budapest, 1889. Bd. XXI, p. 154-159. [Ungarisch.]) Verf. berichtet über Culturversuche mit aussereuropäischen Holzgewächsen von dem Comitate Hunyad. Der Ort liegt am Zusammenfluss der Flüsse Maros und Sztrigy, bei Dedäcs. Der Winter 1888 war für diese sonst mildes Klima besitzende Gegend ungemein streng. Das Thermometer zeigte beinahe während des ganzen Januars 24—34" C. unter 0; dennoch haben wenige der dort cultivirten fremdländischen Pflanzen, die Verf. bei Namen aufführt, gelitten. Interessant ist die Bemerkung, dass die dort seit uralten Zeiten ein- heimische Juglans regia ebenso erfror, wie Paulownia imperialis, dagegen blieben die Caryen insbesondere Carya olivaeformis von der Kälte unberührt. Catalpa syringaefolia litt Schaden, dagegen zeigte sich C. speciosa unempfindlich. Verf. fällt es auf, dass die von China und Japan stammenden Arten mehr Widerstandskraft zeigten, als die Arten der Ost- und Westküste Nordamerikas und ist er der Ueberzeugung, dass man durch rationelle Aus- 5* (jg F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. lese jene Arten finden wird, die sich den neuen und oft widerwärtigen klimatischen Verhält- nissen allmählich anpassen werden. Staub. 150. Orcutt, C. R. Contribution to West American Botany. (West Amer. Sei., VI, p. 137.) (Cit. u. ref. B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 335.) Verf. bespricht Pholisma arenarium Nutt. und Ammobroma Sonorae Torr., die von den Indianern als Nährpflauzen benutzt werden sollen. 151. Die Blüthen von Calligonum als menschliche Nahrung. (Natur, 1889, p. 523.) In Nordwestindien werden die Blüthen von C. polygonoides wegen ihres Stärke- gehalts als Nahrung von der ärmeren Bevölkerung gegessen. In Frankreich, Norditalien und bei Genf isst man die Blüthen von Bobinia pseudaeucia. (Kb. p. 631.) 152. Paillieux, A. et Bois. D. Les Plantes Aquatiques Aümentiiires. (Bulletin Bimensuel de la Soc. Nat. d'Acclimatation de France, dec. 5, 1888.) (Ref. nach B. Torr. B. C, XVII, p. 40—41.) Nahrhafte Wasserpflanzen sind 11 Arten Aponogeton, Ouvirandra fenestralis, 3 Arten Trapa, Nelumbium speciosum, N. luteum, Euryale ferox, Xuphar multisepalum, Nymphaea Lotus, N. edulis, N. rubra, N. caerulea, N. Budgeana, Eleocharis tuberosa, Sagittaria sagittaefolia , S. Sinensis und Oenanthe stolonifera, sowie die zur Cultur em- pfohlene Sagittaria variabilis , die alle in der 31 Seiten umfassenden Schrift mehr oder weniger ausführlich besprochen werden. 153. Paillienx, A. et Bois, D. Le Mash de Mesopotamie propose comme succ6dane de la Lentille, et eultures experimentales en 1889. (Bull. Soc. nat. d'aeclimatation, avril— mai 1890) (Ref. nach B. S, B. France, XXXVII, Rev. bibliogr. p. 140.) Es wird über Anbauversuche von Phaseolus Mungo L. (Ph. viridissimus Ten.) aus Mesopotamien (von Japau bis Griechenland verbreitet, in Südfrankreich anbaufähig), Cucumis Sacleuxii aus Südafrika, Glycine monoica (mit essbaren Knollen) aus Nordamerika, Cliaero- phyllum canadense (eine Salatpflanze) aus Nordamerika (aber auch in Japan und China), Solanum Pierreanum (wenigstens Zierpflanze, für Südfrankreich empfohlen) und Pugionium comutum (Gemüse der Mongolen) aus Centralasien berichtet. 154. Rapport sur les produet. agricoles des Etats-Unis, prepare en vue de l'Exposit. de 1889 ä Paris. Paris (Noblet), 1889. Clayton, C. B. F. et Husmann, G. La viticulture aux Etats-Unis. 15 p. 8°. Dodge, C R. Les fibres des Etats-Unis. 39 p. 8". Donald, A. M. C. Le Tabac dans les Etats-Unis., sa eulture, ses caracteres, sa repar- tition et sa consomation. 9 p. 8°. Hill, G. W. Les cereales aux Etats-Unis. 21 p. 8°. 155. Die Colonisation des nördlichen Japan. (Ausland, 1889, p. 220.) b. Obstarten (essbare Früchte). (R. 1B6-169.) Vgl. auch R. 22 (Melonen- und Gurkenzucht), 84 (Obst Griechenlands), 122 (Heimath der Tomaten und Kürbisse), 192-199 (Wein). 156. Beck, G. V. Ueber die Obstsorten der Malayenländer. (Z. B. G. Wien, XXXIX, ßitzber. p. 67.) Die wichtigsten Obstarten sind Dario zibethinus, Garcinia Mangustana, Mangi- fera indica, Citrus decumana, welche für das Gebiet besonders charakteristisch sind. Von weiter verbreiteten finden sich namentlich Carzca Papaya, Anona squamosa, Ananassa, Cocosnuss, Banane und Brotfrucht. 157. Denninghoff, B. Die Kokospalme. (Naturw. Wochenschr., V, 1889, p. 22.) Verf. giebt einen Auszug aus J. Short's Monographie von Cocos nueifera im Regierungsblatt zu Madras. Die Art wird in grossem Maassstabe an den Küsten Indiens, Ceylons und auf den malayischen Inseln gebaut. Im SW von Ceylon finden sich nicht weniger als 20 Mill. Palmen. Die Palme lebt auf vereinzelt liegenden Inseln, wie wild, wird also durch Meeresströmungen übertragen , indem die starke Bastschicht die Nuss vor dem Eindringen des Seewassers schützt. Sie ist daher auf Korallenriffen, sobald diese nur aus dem Wasser hervorragen. Die Küste ist die eigentliche Heimath dieser Pflanze, sie Geschichte und Verbreitung der Nutzpflauzen (besonders der Culturpflanzen). 69 wächst bis hart an den Wasserrantl, wird sogar vielfach beständig von Wogen umspült. so dehnen sich z. B. die Bäume an der brasilianischen Küste auf eine Eutfernung von nahezu 280 engl. Meilen, vom San Franzisko-Fluss bis zur Barre von Mamanquape aus. Andererseits reicht sie weit ins Binnenland und mehrere tausend Fuss über den Meeres- spiegel, z. B. in Bangolsore blühen sie uud tragen Früchte in Ueberfluss bei 3000' Meeres- höhe. Sie liefert Zucker, Stärke, Oel, Wachs, Wein, Harz und essbare Früchte. Ein an- geschwemmter oder lehmiger Boden eignet sich zur ihrer Anpflanzung am besten; um das Maximum des Ertrags zu erzielen, dürfen nicht mehr als 80 Pflanzen auf 1 Acre (= 40,5 a) gesetzt werden. Nüsse von 15 — 30jährigen Bäumen eignen sich am besten zum Pflanzen. In Travancore allein kennt man 30 Varietäten der Kokospalme, eine Zwergvarietät trägt schon hei 2' Höhe Früchte. Bei zu grosser Feuchtigkeit auf Sumpfboden werden die Wedel klein und Früchte spärlich. Bei Mangel an Feuchtigkeit auf hartem, trockenem Boden schrumpfen die safthaltigen Zellen zusammen und die Pflanze geht unter. (Ueber dieselbe Art vgl. Natur, 1889, p. 420ff. und Nature, XXXIX, 1888, p. 214.) 158. Ueber den Frachthandel Kaliforniens. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 113—114.) 159. Die Dattelpalme am Persischen Golfe und Arabischen Meere. (Natur, 1889, p. 353—354.) 160. Schönland, S. (115). Die Beeren von Canarina, Clermontia macrocarpa und Centropogon surinamensis werden gegessen. 161. Drude, 0. (115). Ammobroma Sonorae dient den Indianern als Speise. Arten von Vaccinium und Arctons liefern werthvolle Früchte, desgleichen Styphelia sapida. 162. Hieronymns, G. (115). Essbare Früchte liefern Acanthosyris , Fasanus und Pyrularia -Arten. Fruchtstiele sind essbar bei Exocarpus cupressiformis. 163. Oblsen, 0. Gli alberi fruttiferi nella provincia di Napoli. (L'Italia agricola, an. XXI. Milano, 1889. 4°. p. 425 ff. zsm. ca. 5 p.) Verf., welcher in anderen Artikeln (p. 197, 212, 246 dess. Journ.) die Obstbaum- cultur eifrigst befürwortete, führt den Stand der Obstbäume in der Provinz Neapel hier vor Augen. Einleitend sind die der Cultur günstigen Verhältnisse berührt, sodann werden die Baumarten nach dem Werthe, den sie im Lande gemessen, aufgezählt, und zwar Feigen-, Aprikosen-, Pfirsich-, Kirsch-, Zwetschgen-, Mandel-, Birn- und Apfelbäume, sonstige Poma- ceen, Granatapfel, Haselnuss, Pistacie, Johannisbrotbaum, Opuntie, Nussbaum und Agrumen. Bei den meisten Bäumen werden die verschiedenen Formen kurz genannt, auch die Ver- mehrungs-, eventuell Veredlungsmethoden oberflächlich gestreift. — Im zweiten Theile tadelt Verf. scharf die geringe Sorge bei der Baumpflege und giebt einige Winke, die Baumzucht im Lande zu verbreiten und zu verbessern. So IIa. 164. Caruso, G. Condizioni presenti della viticoltura e della enologia in Italia. (L'Agricoltura italiana, XV. Pisa, 1889. p. 402 ff.) Auszug aus der Rede Miceli's, den gegenwärtigen Zustand des Weinbaues in Italien betreffend, mit numerischen Angaben. So IIa. 165. Ohlsen, C. L'olivo nella provincia di Napoli. (L'Agricoltura italiana, XV. Pisa, 1889. 8". p. 193—199.) Wortreiche, aber oberflächliche Angabe über die Cultur des Oelbaumes im Neapoli- tanischen; Krankheit und Feinde der Pflanze werden vorübergehend angeführt. Solla. 166. Caruso, G. L'olivicultura nell'Umbria. (L'Agricoltura italiana, XV. Pisa, 1889. 8°. p. 377—387.) Vortrag landwirtschaftlichen Inhaltes. Solla. 167. Pecori, R. La cultura dell'olivo in Italia. Firenze, 1889. 8°. (Bisher er- schienen 336 p. mit 21 Taf.) Verf. legt eine Sammlung historischer, wissenschaftlicher Cultur- und Industrie- kenntnisse vor, die er aus allerhand Autoren hervorgesucht und nicht immer glücklich ver- einigt hat. Hauptsächlich wird der technisch-landwirthschaftlichen Seite das Augenmerk geschenkt und besonders mögen es die dem Werke beigegebenen chromolithographischen «70 F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. Tafeln beweisen, auf welchen je eine Culturform des Oelbauraes dargestellt sind. Der wissenschaftliche Theil nebst der allgemeinen Schilderung des Oelbaumes und seiner „Varie- täten", beschränkt sich eigentlich auf zwei Capitel: Boden und Düngung; feindliche In- secten und Krankheiten des Oelbaumes (eingerechnet einige phauerogamen und kryptogamen Parasiten, wobei aber auch Moose und Flechten als „Krankheiten" gelten müssen!). Be- sonderen Werth beanspruchen auch diese beiden Capitel nicht, da sie nicht selbständige Arbeit sind. — Auch für die Verbreitung der Pflanze in Italien begnügt sich Verf. einfach, das Standortsverzeichniss aus Caruso 's Monographie vorzulegen. So IIa. 168. Fotonie, H. Die Bedeutung der Steinkörper im Fruchtfleische der Birnen. (Naturwiss. Wochenschr., III, p. 19—21.) Verf. schliesst aus dem massenhaften Vorkommen der Birnen in manchen Gegenden z. B. zwischen Zielenzig und Schermeisel, dass sie ursprünglich in Deutschland wild seien, während andere Sorten eingeführt seien. 169. Hock, F. Ursprüngliche Verbreitung der Obstpflanzen und deren Einfluss auf die Cultur der Menschen. (Natur, 1889, p. 417—420.) Verf. sucht aus einer Zusammenstellung der ursprünglichen Verbreitung der Obstpflanzen Schlüsse auf deren Beeinflussung der menschlichen Cultur zu machen, kommt dabei aber zu weniger befriedigenden Resultaten als bei den früher in gleicher Weise unter- suchten Getreidearten und Hülsenfrüchten. (Vgl. Bot. J., XIII, 1885, 2. Abth., p. 123, Ref. 231 und Bot. J., XIV, 1886, 2. Abth., p. 132, Ref. 189.) c. Getreidearten (essbare Samen). (R. 170-175.) Vgl. auch R. 122 (Heimath von Phaseolus). 170. Körnicke. Wilde Stammformen unserer Culturweizen. (Sitzber. d. Niederrhein. Gesellsch. in Bonn am 11. März 1889.) Verf. betrachtet das Einkorn als selbständige Form und rechnet zu diesem die bisher bekannte wilde Form. Doch ist eine Form des eigentlichen Weizens am Antilibanou n 4000' Höhe gefunden, die er als Triticum vulgare Vill. var. dicoccoides bezeichnet. Er glaubt aber, dass es noch andere Formen gebe, z. B. scheint die von Houssay in Persien gefundene dem Spelz nahe zu stehen. 171. Eriksson, J. Gerstevarietäten und Sorten. (Bot. C, XXXVIII, 1889, p. 694—695.) 172. Eriksson, J. Eine neue Fahnenhafervarietät. (Eb., p. 787-789.) 173. Weizencultur in Chile. (Ausland. 1889, p. 199.) 174. Canevari, A. La pianta del frumento. (L'Italia agricola, an. XXI. Milano, 1889. 40. p. 469 ff., zsm. ca. 7 p.) Das Getreide und dessen Culturvarietäten. — Bedingungen und Erfordernisse zum Baue desselben. Solla. 175. Hieronymus, G. (115). Cervantesia tomentosa und Pyrularia pubera liefern essbare ölhaltige Samen. d. Gemüsearten (Pflanzen mit essbaren vegetativen Tbeilen). (R. 176—183.) Vgl. auch R. 86 (Lein), 545 (BiospyrosJ. 176. Biltz. Brunnenkresse. (Mittheil. d. geogr. Gesellsch. [für Thüringen] zu Jena. Zugleich Organ des Botanischen Vereins für Gesammtthüringen, VII, 1889, p. 8—9.) Um Erfurt wird Nasturtium ofßcinale und nicht, wie oft behauptet wird, Cardamine amara unter dem Namen Brunnenkresse cultivirt. Letztere ist sogar in dortiger Flora selten, kann daher kaum früher gebaut worden sein. 177. Pax, F. (115). Mesembryanthemum- und Tetragonia- Arten dienen als Gemüse- pflanzen, desgl. Portulaca- und Talinum-Arten, vor allem aber Lewisia rediviva. 178. Heimerl, A. (115). Verschiedene Phytolacca-Artea liefern essbare junge Sprosse, ebenso die Blätter von Pisonia, Boerhavia und Mirabilis. 179. Morong, Th. The Mandioca. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 273-277.) Geschichte und Verbreitung der Nutzpflanzen (besonders der Culturpflanzen). 71 180. Viaud, S. De la pomme de terre cultivee en Cochinchine. (Bull, de la Soc. des etudes indo-chinoises de Saigon. Annee, 1887, 1. sem. Saigon, 1888. p. 23—28.) Verf. beschreibt die in Saigon angebaute, aus China herübergenommene Kar- toffelabart, die er Solanum tuberosum urticifolium nennt. Sie ähnelt sehr der Var. Marjolin und gehört zu den „patrarque jaune hätive". Verf. schildert die Art des Baues, den Ertrag, sowie die chemische Zusammensetzung dieser Kartoffel. Die Ergebnisse lassen ihren weiteren Anbau befürworten. Matzdorf f. 181. Fruwirth, C Die Batate. (Ausland, 1889, p. 198-199.) Die Batate ist auch in Theilen Mitteleuropas culturfähig, aber nicht im Stande, im Norden die Kartoffel zu verdrängen. Sie wird ia Europa nur in Spanien im Grossen gebaut. 182. Pailleux, A. et Bois, D. Histoire d'un nouveau Legume. (Rev. Sei. Nat. Appl. Nos. 12, 13, 1889.) (Cit. ref. nach B. Torr. B. C, XVII, p. 41.) Stachys affinis Bruge = S. tuberifera wird besprochen. Das Rhizom soll im Duft an Artischoken erinnern. 183. Die Erdnuss, Arachis hypogaea, als Handelsartikel. (Ausland, 1889, p. 518.) e. Pflanzen, die Genussmittel (gewürziger, aromatischer, nar- kotischer oder alkoholischer Art) liefern. (R. 184-201.) Vgl. auch R. 66 u. 67 (Riesenweiustöcke), 122 (Narcotica Alt-Perus), 164 (Weinbau in Italien). 184. Pax, F. (115). Peumus Baldus dient in Chile als Küchengewürz (ihre Rinde zum Gerben, ihr Holz zur Bereitung geschätzter Holzkohle). Atherospenna moschatum wird in Australien für einen Thee verwandt. Die Blätter von Laurelia sempervirens dienen in Chile als Küchengewürz, die Früchte werden wie Muscatnüsse verwendet. Arten von Cinnamomum, Cryptocarya, Lattras, Lindera, Litsca, Nectanclra und Sassafras dienen ihrer ätherischen Oele wegen als Gewürze oder zu Arzneien. 185. Barfus, E. v. Die Cultur der Gewürznelken und Muskatnussbäume auf den Molukken und Banda-Inseln. (Ausland, 1889, p. 195 — 197.) 186. Treichel, A. (248) bespricht die Kartoffelzwiebel, die wahrscheinlich eine Abart von Allium Ascalonieum ist. 187. Blondel, B. Sur le Parfüm et son Mode de Production chez les Roses. (B. S. B. France, XXXVI, 1889, p. 107-113.) 188. Bois, D. Le The et ses succedanes. (Brochure de 24 pages in 8°.) (Cit. u. ref. nach B. S. B. France, XXXVI, 1889, p. 127 - 128.) Verf. nennt in einer Brochure über den Thee folgende Surrogate desselben: Hex paraguay ensis, Erythroxylon Coca, Melissa officinalis, Salvia officinalis, Prunus spinosa, Sticta pulmonacea, Potentilla rupestris, Myrica Gale, Veronica officinalis und Lithospermum officinale. 189. Gronen, D. Ostindiens Theecultur. (Natur, 1889, p. 143-144, 155-156.) Ueber den Ziegel-Thee. (Eb., p. 318.) 190. Cacao Cultivation in Colombia. (Ph. J., vol. 19. London, 1889. p. 591.) Die Cacaoanpflanzungen Columbiens beherbergen eine von der venezuelischen Abart, dem Caracascacao, abweichende Varietät. Als Schattenbaum wird hauptsächlich eine Er ythrina- Art angepflanzt. Matzdorff. 191. Portes, L. et Ruyssen, F. Traite de la vigne et de ses produits, comprenant l'histoire de la vigue et du vin dans tous les Temps et dans tous les pays, l'etude bot. et prat. des diff. cepages, les facteurs du vin, le vin au point de vue chimique, ses alterations, ses falsific. et la maniere de les connaitre, — les ennemis de la vigne etc. etc. (cf. Bot. C, v. 40, p. 95.) 192. Sahnt, F. Die Anpassung der amerikanischen Reben an den Boden nach den neuesten, sich bis Oct. 1888 erstreckenden Beobachtungen. Uebertragen und bearbeitet voa N. Frhrn. v. Thümen. Wien (Gerold's Sohn), 1889. 52 p. 8°. 72 F. Hock: Allgemeine Pflauzengeographie. 193. Greger, E. Nehany szö az amerikai szölö ültetSse erdekeben. Ueber die Culturversuche mit amerikanischen Reben. (Termeszettud. Füzetek. Temesvar, 1889, Bd. XIII, p. 34-42 [Ungarisch], p. 42—52 [Deutsch].) Verf. beschäftigt sich mit der Frage der Cultur der amerikanischen Reben und hebt hervor, dass auf die Wahl der Sorten bei entsprechendem Boden besonderes Gewicht zu legen sei. Verf. giebt darüber auch eine vergleichende Zusammenstellung. Staub. 194. Viala, P. Une mission viticole en Amerique. Suivi d'une etude sur l'adap- tation au sol des vignes americaines, par B. Chauzit. Montpellier (Coulet) et Paris (Masson) 1889. XV et 387 p. 8°. av. 8 pl. 195. Strucchi, A. La coltivazione delle viti araericane in Italia. (Biblioteca del Giornale di Agricoltura. Torino, 1889. 8°. 47 p. u. 7 Taf.) So IIa. 196. Tamaro, D. Ii vitigno Grumello: monografia. Piacenza, 1889. Solla. 197. Fitz-James, Duchesse de. La viticulture franco-americaine 1869—1889. Mont- pellier (Coulet). Paris (G. Masson), 1889. 654 p. 8n. 198. Jung, E. Der Wein. (Natur, 1889, p. 345-347, 357—360, 373—375.) 199. Dammer, U Die Geschlechtsverhältnisse der Reben und ihre Bedeutung für den Weinbau. (Humboldt, 1889, p. 57-58.) 200. Mauritia vinifera. (Natur, 1889, p. 196—197.) 201. Kraus, C. Ueber Bedeutung und Aufgabe von Hopfenculturversuchen. (Sep.- Abdr. aus der Allgem. Brauer- und Hopfenztg., 1888, No. 130. Nürnberg, 1888.) (Ref. in Bot. C, XXXIX, 1889, p. 233.) f. Arzneipflanzen. (R. 202-204.) (Als Ergänzung zu diesem und dem folgenden Abschnitt vgl. man den Bericht über „phar- maceutische und technische Botanik".) 202. Wahre Stammpflanze des Sternanis. (Beiblatt zu Engl. Bot. J., X., Heft 5, p. 2-3.) Die wahre Stammpflanze des Sternanis ist nicht Illicium anisatmn L. oder I. reli- giosum Sieb, et Zucc. von Japan, sondern I. verum Hook. f. von Honkong. 203. Müller, K. Die Mutterpflanzen des persischen „Insectenpulvers". (Natur, 1889, p. 1—4. Mit 1 Farbentafel.) Pyreihrum roseum Web. et Mohr und das wohl specifisch davon nicht zu trennende P. carneum M. Bieb. sind wie viele andere Arten der Gattung in der alpinen Zone des Kaukasus heimisch. Sie werden jetzt auch schon in Nordamerika gebaut. 204. Böncke -Reich, H. Die Fieberrinde und ihre Ersatzmittel. (Gaea, 1888, p. 443—446.) g. Technisch yerwerthbare Pflanzen. (R. 205-220.) 205. Cultivation of Sesamum and Ground-Nuts in China. (Ph. J., vol. 19. London, 1889. p. 492.) (Nichts botanisch Neues.) 206. Westafrikanischer Kautscbuck. (Beiblatt zu Engl. Bot. J., X, Heft 5, p. 3.) Westafrikanischer Kautschuck wird in grossen Mengen von Landolphia moariensis Beauv. gewonnen. Auch L. florida könnte reichlich Kautschuck liefern. Neuerdings hat man auch Ficus Vögeln Miq. für den Zweck ins Auge gefasst. 207. Gummi arabicum. (Ausland, 1889, p. 499.) Gummi arabicum kommt fast ausschliesslich vom Senegal und aus Oberägypten. 208. Gummi arabicum. (Natur, 1889, p. 171—177 u. 211.) 209. Revue franc;. de l'etranger et des colonies 1888, 1 aoüt: La culture des graines ol6agineuses en Algerie. 210. Die Oelpalme (Elaeis guineensis Jacq.). (Mit Abbildungen.) (Natur, 1889. p. 405—407.) 211. Buschan, G. Ueber prähistorische Gewebe und Gespinnste, Untersuchungen Geschichte und Verbreitung der Nutzpflanzen (besonders der Culturpflanzen). 73 über ihr Rohmaterial, ihre Verbreitung in der prähistorischen Zeit im Bereiche des heutigen Deutschlands, ihre Technik, sowie über ihre Veränderung durch Lagerung der Erde. (Dissertation zu München.) (Braunschweig, 1889. 32 p. 4°.) Verf. vertritt in der Einleitung die Ansicht, dass das Schamgefühl den Menschen zuerst zur Körperbedeckung veranlasst habe (? Ref.), er hält daher den Gürtel für das erste Kleidungsstück. Diesem und der Stirnbinde folgte ein Mantel aus Thierfellen, später aus Schilfmatten oder dickem Pflanzenfilz, doch hält er wohl mit Recht thierische Be- kleidungsstoffe für die älteren. Ferner vertritt er die Ansicht, dass dem Spinnen und Weben das Filzen vorausging; Filze aus Thier- und Pflanzenstoffen sind über die ganze Südsee verbreitet. Die Weberei au3 Pflanzenstoffen ist erst der aus thierischen Fasern gefolgt, diese aber erst der Viehzucht, während die Benutzung der Pflanzenfaser zu Flechtwerk und verfilzten Gegenständen älter sein mag. Die Mumien der alten Aegypter wurden in leinenen Tüchern beigesetzt, die Priester im Pharaonenlande mussten ebenfalls leinene Gewänder tragen. In der ägyptischen M>- theilung des Berliner Kgl. Museums finden sich zwei Kämme oder Hecheln, die zur Zu- bereitung des Flachses gedient haben und zwischen deren Zähnen noch Faserreste von Flachs sich fanden. Unger hat gleichfalls in Pyramiden einen leinenen Faden gefunden, wonach der Anbau des Leins bis in das 4. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. (Ueber die Form, der der altägyptische Lein angehörte, vgl. Bot. J., XVI, 1888, 2. p. 100, R. 180, wonach nur Linum usitatissimum im alten Aegypten nachweisbar.) Verf. hat nun das auch in Pfahlbauten durch Heer erwiesene L angustifolium in einem prähistorischen Fund aus Schlesien nachgewiesen. Schon in der frühesten Zeit ihrer Sess- haftigkeit muss bei den Germanen Flachsbau vorgekommen seiu , denn unter den Gewebe- funden Süd- und Westdeutschlands fungiren ausschliesslich Leinengespinnste; bei den nor- dischen Völkern finden sich ausschliesslich wollene Gespinnste in der Bronzezeit, später in der Eiszeit, d. h. unter römischem Einfluss, auch leinene Gewebe. Nach der nordischen Mythologie war Flachs Freya geheiligt; man dachte sich ihr Katzengespann mit Strängen von blühendem Flachs angeschirrt. Das Säen, Hecheln und Spinnen des Flachses stand unter ihrem Schutz. Wegen der blauen Blüthe war Lein auch Wodan heilig. Es ergiebt sich daraus, dass jedenfalls Flachsbau bei den Germauen alt war. Auf die einzelnen Funde kann hier nicht eingegangen werden. Hervorzuheben ist nur, dass ausser Flachs im prähistorischen Deutschland keine Pflanzenfaser sicher nach- gewiesen, wenn auch in einzelnen Fällen die Faser noch nicht bestimmt als Flachs erkannt ist, dass aber Wolle dem Flachs vorausging. Doch sind schon in den Pfahlbauten von Robenhausen und dem Bielersee, also in der Bronzezeit, sowie in Gründlingen (Hallstadt- Periode) Flachsgewebe nachgewiesen. 212. Buschan, G. Die Anfänge und Entwicklung der Weberei in der Vorzeit. (Verhandl. der Berliner Anthropologischen Gesellschaft. Sitzung vom 16. März 1889, p. 227-240.) Die Arbeit stimmt theilweise in ihren Ergebnissen mit der vorigen überein, doch wird hier namentlich auch auf die Technik des Webens eingegangen , was au dieser Stelle natürlich nicht besprochen werden kann. Wichtiger ist, dass hier auch auf andere Völker hingewiesen wird. Hervorgehoben sei nur, dass in tropischen Gegenden durch Klöpfel platt und weich geschlagene Baumrinde, die sogenannte Tapa, oder Matten aus geflochtenem Schilf oder Zweigen die Stelle der Häute kälterer Länder ersetzen. Aehnlichem Zweck scheint eine aus Birkenzweigen geflochtene Matte aus dem steinzeitlichen Pfahlbau der Roseninsel im Starnberger See, die sich in der Münchener Sammlung findet, gehabt zu haben. Auch auf die Färberei der Gewebe wird kurz eingegangen. 213. N. N. La eultura e la lavorazione del ramie. (Bull. N. Agr., an. XI, 1889, p. 191-238.) Berichte von C. Riviere und von J. Harmand über die Cultur der Boehmeria nivea in Algier und in Ostindien, sowie über die Verarbeitung der Rohfaser. So IIa. 74 F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. 214. Savorgnan, M. A. Del ramie (Boehmeria utilisj. (L'Italia agricola, an. XXI. Milano, 1890. 4". p. 485-487.) Maassregeln zu einer Cultur der Pflanze. Methoden zur Darstellung der Rohfaser. Solla. 215. Trabut, L. Etüde sur l'Halpha, Stipa tenacissima. Alger (Jourdan), 1889. 90 p. 8°. av. 22 pl. (Ref. in Journ. de bot., 1889, revue bibliogr., p. CXIII— CXV und Bot. C, XLIII, p. 215—218.) Verf. bespricht ausführlich die Verbreitung und Standortsverhältnisse von Stipa tenacissima mit besonderer Rücksichtnahme auf die Cultur derselben, für welche er Verbesserungsvorschläge mittheilt, die theilweise schon praktisch in Algerien befolgt werden. Als ähnlich verwendbare Gräser werden Lygeum Spartium, Ampelodesmus tenax und Ari- stida pungens genannt. 216. Kauoff, eine neue Gewebepflanze. (Ausland 1889, p. 920.) Kanoff stammt vom kaspischen Meer, ihr botanischer Name ist in dem genannten Aufsatz nicht mitgetheilt. 217. Huth. Kapokwolle. (Helios, VI, 1889, p. 270 -271.) Wolle von Eriodendron anfractuosum aus Java, Indien und Ceylon, zum Polstern 218. Ess, Fr. Die Färberei im Alterthume. (Gaea, 1889, p. 36-43.) (Vgl. R. 212. 219. Wiepen, E. Die geographische Verbreitung der Cochenille-Zucht. Mit einer Karte. (Progr. d. höh. Realschule in Köln, 1889, 44 p. 4°.) 220. Heimerl, A. (115). Die Beeren von Bivina- und Phytolacea- Arten werden zum Färben benutzt. h. Zierpflanzen (einschl. Forstpflanzen).1) (R. 221-241.) Vgl. auch R. 23 (Zierpfl. für Fabrikstädte), 52 (Buche in Norwegen), 380—383 (WaldpfL Nordamerikas), 598 (Eucalyptus MaideniJ, 607 (Fuchsia excorticata). 221. Jäger, H. und Beissner, L. Die Ziergehölze der Gärten und Parkanlagen. 3. Aufl. Weimar (Voigt), 1889. X u. 629 p. 8°. 222. Hempel, G. und Wilhelm, K. Die Bäume und Sträucher des Waldes. Lief. 2. p. 33—36. 13 Textill. u. 3 Farbendrucktaf. Wien (Hölzel), 1889. 8°. (Cf. Bot. C, vol. 41, p. 300) 223. Dippel. L. Handbuch der Laubholzkunde. Th. I, Monocot. u. Sympetalae der Dicotyleae. Berlin (P. Parey), 1889. VIII u. 449 p. 8°. M. 280 Textabb. 224. Fekete, L. A Magyarorszägon elöfordulö föbb fanemek esemeteinek termesz- tese 6s ültetese. Die Cultur und Aussaat der Setzlinge der in Ungarn vorkommenden Haupt- holzarten. Preisgekrönte Schrift. Budapest, 1889. 8°. 124 p. Mit Holzschnitten (Ungarisch). 225. Porubszky, Gg. A tölgykoresok gyakorlati jelentösege es a Tabajdi tölgy (Qu. Tabajdiana Simk.) erdeszeti meltäuyläsa. Die praktische Bedeutung der Eichenhybriden und die forstliche Würdigung der Quercus Tabajdiana Simk. (E. L., Jahrg. 28. Budapest, 1889. p. 310-321 [Ungarisch].) Verf. prüfte eingehend den forstlichen Werth der Eichenhybride Quercus Tabaj- diana Simk. Er kommt zu dem Resultate, dass sie dieselben Vorzüge wie ihre Erzeuger in sich vereinige. Sie wächst rascher als ihre Mutter (Qu. sessüiflora Sm.) und giebt grössere Holzmasse als diese; der technische Werth des Holzes ist auch nicht geringer. Staub. 226. Fekete, L. A tölgy es tenyesztese. Die Eiche und ihre Cultur. Preisgekrönte Schrift. 8°. 204 p. Mit 80 Holzschn. Budapest, 1888 [Ungarisch].) Verf. giebt in gemeinverständlicher Weise Anleitung zur Cultur der Eiche für die Forstwirthe Ungarns. Im I. Abschnitte bespricht er die Verbreitung, den gegenwärtigen Zustand der ungarischen Eichenwalder, die Ursachen ihres Verfalles und die Mittel zu ihrer Regenerirung. Im II Abschnitte werden die gewöhnlichen Eichenarten Ungarns beschrieben; ferner jene physiologischen Eigeuthümlichkeiten der Eiche besprochen, die von Hartmann. 1) Vgl. Bot. J„ XIV, 1886, 2 Abth., p. 145 Anm. Geschichte und Verbreitung der Nutzpflanzen (besonders der Culturpflanzen). 75 in Berücksichtigung genommen werden müssen. Den Schluss dieses Abschnittes bildet die Erörterung der praktischen Bedeutung der Eichen, und die kurze Aufzählung ihrer Krankheiten und Feinde. Der III. Abschnitt beschäftigt sich ausschliesslich mit der Auf- pflanzung und Regenerirung der Eichenbestände auf künstlichem Wege; der IV. Abschnitt zeigt, wie dies auf natürlichem Wege geschieht; der V. Abschnitt handelt von der Pflege und Anfrucht der Eichenbestände. Der VI. Abschnitt erörtert eingehend die Bildung und Umänderung von Eichenbeständen. Staub. 227. Czapäry, A. A rözsa törtenete. Die Geschichte der Rose. (K. L., IV. Jahrg.,. p. 253—255, 283—288 [Ungarisch].) Verf. giebt einen kurzen Abriss der Geschichte der Rose, vorzüglich ihrer Cultur. Staub. 228. Hanusz, J. A platöu-vagyboglärfa. Die Platane. (Tt. F. Temesvar, 1889, Bd. XII, p. 8 — 20 [Ungarisch"].) Populäre Schilderung. Staub. 229. ügolini, G. Del gattice. (B. Ort. Firenze, XIV, 1889, p. 214—216.) Bezieht sich auf die Cultur von Popuhts alba L. So IIa. 230. Lorenzo, R. Le piante a fusto legnoso indigene 0 naturalizzate della provincia di Cuueo. Alba, löb9. 4°. 71 p. Verf. versucht, sich die Holzgewächse, welche in der Provinz Cuneo ein- heimisch oder eingebürgert sind, in Tabellenform ihren wichtigsten Charakteren nach zu gruppiren und alphabetisch geordnet vorzulegen. — Die Tabellen beziehen sich auf folgende Merkmale: „Qualität der Art" (Baum, Strauch, u. dgl.); „kurze Schilderung" (be- treffend den Stamm, das Blatt, die Blüthe, Frucht und Blüthezeit); „höchstes Alter"; „Maximalhöhe"; „grösster Durchmesser"; „specifisches Gewicht des Holzes (frisch)"; „Menge der Kohle in 1000 Einheiten des Holzes"; „Kaliummenge in 1000 Einheiten der Asche"; „Brennkraft"; „wichtigste Kennzeichen des Holzes"; „nutzbare Producte"; „Cultur" — in welch' letzterer Abtheilung eigentlich das Vorkommen der Pflanze (altimetrisch , Bodenart, und der Häufigkeit nach) besprochen ist. — Unter den 251 Arten lesen wir, als „Holz- gewächse" auch : Arundo donax, A. phragmites, Chenopodium Scoparia, Kochia prostrata, Sambacus Ebulus u. s. f. Die Pflanzenarten sind ohne Autornamen angeführt, so dass nicht allein — z. B. — Ulmus tuberosa als selbständige Art, sondern auch U. effusa und U. pedunculata als zwei Arten für sich mitgetheilt werden, dass übrigens den Varietäten Verf. auch ein Artenrecht einräumt, lässt sich an mehreren Stellen {Amygdalus communis, darunter A. fragilis; No. 68 Fagus sanguinea, darunter No 69 die gewöhnliche Rothbuche; No. 88 Juglans fructu fragilis; No. 89 J. fructu maxima; No. 91 J. regia; No. 132 Pru- nus avium und No. 139 P. avium- duracina, Rosa muscosa etc.) entnehmen. Nach Vor- stehendem wird auch nicht befremden, dass — abgesehen von den „Druckfehlern", von welchen es wimmelt — Mittheilungen der Art wie „Blüthen in kleinen Kätzchen" bei Oupressus und ähnlichen vorkommen können. Zum Schlüsse findet man eine Doppeltabelle „zum Bestimmen der Ordnungen und Unterordnungen nach dem Linne'schen künstlichem System", sowie je eine „zum Bestimmen der Familien nach den natürlichen Systemen" von Jussieu und von De Candolle. Dass in diesen gleichfalls grosse Unrichtigkeiten vorkommen, ist nicht auffallend. Solla. 231. Sahut, F. Les Eucalyptus. Aire geographique de leur indigenat et de leur culture. Historique de la Tasmanii de leur decouverte. Descriptiou de leurs propriete-sore- stieres, industrielles, assainissantes, medicales etc. Guide theorique et pratique de leur culture. (Bull. Soc. Langnedocienne de geographie. Montpellier [Coulet], Paris [Delahaye et Lecrosuier], 1888. VII et 212 p. 8°. Av. fig. et 1 cart.) 232. Cuzacq, P. Le Pin maritime des Landes de Gascogne. Bayonne (Lasser), 1889. 72 p. 8°. 233. Dammer, 0. Beitrag zur Kenntniss der Fichtenformen. (Humboldt, 1889, p. 16-17.) Verf. bespricht seine Ansicht über das Verhältniss von Picea obovata Ledeb. zu 76 F. Hock: Allgemeine Ptianzengeographie. P. excelsa Link. (vgl. Bot. J., XVI, 1888, 2, p. 51, Ref. 29) und gebt schliesslich auf die „Doppeltanne" des Berliner Weihnachtsmarktes ein. 234. Potonie, H. Die „Doppeltanne" der Berliner Weihnachtsmärkte. (Naturw. Wochenschr., IV, 1889, p. 85.) Verf. glaubt, dass die Doppeltanne vorwiegend an freiereu, helleren Stand- orten zu treffen ist, die einfache Tanne mehr in dichtem Bestand, doch bedarf dies noch genauerer Beobachtung. Aber im Dunkeln aufwachsende Pflanzen sind meist von schlanke- rem Wuchs als hellbelichtete, und Blätter, die nur von oben ihr Licht empfangen, haben das Bestreben, ihre Fläche dahin zu wenden, während allseitig belichtete Gewächse ihre Blätter nach vielen Richtungen hin entwickeln. 235. Friedel, E. Zum Capitel der „Doppeltanne". (Naturw. Wochenschr., IV, 1889, p. 118—119.) Verf. glaubt aus Erfahrung, dass Lage und Höhe des Gebirges des einzelnen Stand- orts, Bewässerung, Besonnung, Untergrund in der Frage der Doppeltanne zu keinem Aufschluss führe, da er sie oft neben der gewohnlichen Rothtanne auf demselben Standort fand, hält sie daher für speeifisch verschieden von dieser. Er hat sie besonders in Tirol, doch auch bei Muskau in der Oberlausitz beobachtet; auf den Berliner Markt kommt sie besonders aus dem Harz und Thüringer Wald. 236. Dieck, G. Die Akklimatisation der Douglasfichte. (Humboldt, VIII, 1889, p. 132—138.) Pseudotsuga Douglasii wurde 1826 (Abies grandis Lindl. und Picea sitchensis Trautv. [= Menziesii Carr.] 1831) in Europa eingeführt, sie muss bald darauf nach Deutsch- land gekommen sein, denn 1881 erwähnt v. Bernuth ein 45 Jahr altes Exemplar seines Forstgarteus. Durch Booth wurde die Akklimatisation erst allgemeiner. Nun hat Verf. dieselbe hinsichtlich ihrer Anbaufähigkeit geprüft und teilt die Hauptresultate darüber mit. Er kommt zu dem Resultat, dass, wenn es gelänge, Samen aus nördlicheren Gegenden Nord- amerikas zu erhalten, die Douglasfichte für die Cultur in unseren Gebirgeu von hoher Be- deutung werden könne, hält aber staatliche Beihilfe hier für unbedingt nöthig. 237. Krause, E. H. L Beitrag zur Kenntniss der Verbreitung der Kiefer in Nord- deutschland. (Engl. J., XI, 1889, p. 123—133.) Verf. giebt eine genaue Studie der Verbreitung von Pinus silvestris in Norddeutsch- land, auf welche hier nur als Vervollständigung der im vorigen Bericht kurz erwähnten Arbeit von Borggreve (vgl. Bot. J., XVI, 1888, 2 Abth., p. 101, R. 188) hingewiesen ■werden mag. 238. Bodo, A. Gärtnerische Mittheilungen aus Singapore und Umgebung. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 574—580.) 239. Belage, F. Dr. Peter Joseph Lenne, Generaldirector der Königlich Preussischen Hofgärten. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 542-547.) 240. Regel, E. Professor Dr. Heinrich Gustav Reichenbach f. (G. FL, XXXVIII, 1889, p 315-320.) 241. Fliehe, P. Un reboisement. Etüde botanique et forestiere. (Extrait des An- nales de la science agronomique fraucaise et etrangere, t. I, 1888, 56 p. Nancy, 1888. — Cit. nach B. S. B. France, XXXVII, rev. hibl., p. 14.) i. Futterpflanzen. *> (R. 242.) 242. Orcutt, C. R- Sone Native Forage Plants of Southern California. (West Amer. Sei., VI, 41, 42. — Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 201—202.) Verf. nennt als Futterpflanzen aus Südkalifornien: Erodium cicutarium (kaum heimisch!), Hilaria rigida, Hosackia glabra und Franseria dumosa. 242a. Publication der Samencontrolstation. Wien, 1889. No. 52. Weinzierl, Th. v. Beobachtungen und Studien über den Futterbau, die Alpwirth- schaft und die Flora der Schweiz. 46 p. 8°. ') Vgl. Bot. J., XIV, 1886, 2 Abth., p. 152. Anra. Anhang. Die Pflanzenwelt in Kunst, Sage, Geschichte, Volksglauben u. Volksmund. 77 Feldmäss, Id. Culturversuche mit verschiedenen Klee- und Grassamenmischungen 46 p. 8°. 242b. Riepeabausen-Crangen, K. v. Stechginster Culex enropaeusj und seine wirth- scbaftliche Bedeutung als Futterpflanzeu für deu Sandboden. 2. Aufl. Leipzig (Duncker u. Humblot), 1889. XI u. 78 p. 8°. Anhang. Die Pflanzenwelt in Kunst, Sage, Geschichte, Volksglauben und Yolksmund. cr. 243-206.) Vgl. auch R. 211 u. 645 (Afrikanische Püanzennamen). 243. Watanabe, H. Das Chrysanthemum indicum (Kiku) in Japan. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 617-622.) Vortrag über Cultur von Chrysanthemum indicum in Japan und sich an diese dort knüpfende Volksgebräuche. 244. Schweinfurth, G. (646). Bei den alten Aegyptern war die Sycomore der Hathor, Mimusops Schimperi aber der Isis heilig. Sie wurden daher in Gärten, welche die Tempel umgaben, gezogen. Letztere, die „Persea" der alten Griechen ist jetzt seit Jahrhunderten in Aegypten verschwunden, während erstere sich gehalten hat. Verf. fand Ficus Sycomorus sowohl als Mimusops wild in Jemen. Nach Verschwinden der letzteren wurde der Begriff „Lebbach" auf Albizzia Lebbek aus Indien übertragen. Die Heimath verschiedener heiliger Bäume Aegyptens in Jemen giebt eine Bestätigung des alten Mythas, „der den altägyp- tischen Olymp von den Bergen des glücklichen , mit guten Göttern bedachten Arabiens herabsteigen liess". 245. Ascherson, P. Cephalaria syriaca, ein für Menschen schädliches Getreideunkraut Palästinas und die biblischen gigavia (Matth. 13, 25 — 30). (Zeitschr. d. deutschen Palästina- vereins, XII, p. 152—156.) Verf. stellt anknüpfend an eine Bemerkung Brügger's, der (neben Lolium temu- lentum, Agrostemma, Vicia, Saponaria Vaccaria, Ervum hirsutum) Cephalaria syriaca als Unkraut des Weizens aus Palästina nannte (vgl. Bot. J., II, 1874, p. 1109) Untersuchungen über die Pflanzen, welche als Ziwan (Zizania) bezeichnet werden, an, welcher Name letz- terer Art im Libanon beigelegt wird und bittet um Zusendung kleiner Proben solcher Pflanzen, da es scheint, dass verschiedene Arten in verschiedenen Gegenden so genannt werden. Sie soll dem Brot eine blau-schwarze Farbe verleihen, ähnlich wie Alectoro- lophus maior. Anschliessend daran stellt Verf. eine Frage nach dem Scheuem, dessen Abkochung zu demselben Zweck wie Chloroform benutzt werde. 246. Borbas, Y. A nep botanikai legendäjäböl. Aus der botanischen Volkslegende. (Termeszettud. Közlony. Budapest, 1889, Bd. XXI, p. 504—505 [Ungarisch].) Verf. theilt eine ungarische Volkslegende mit, die sich auf zwei habituelle Eigen- thümlichkeiten der Veronica prostrata L bezieht. Staub. 247. Treichel, A. Botanische Notizen IX. (Sep.-Abdr. aus d. Schriften d. Naturf. Ges. in Danzig. N. F., VII. Bd., 2. Heft, 1889, 6 p. 8°.) Verf. erörtert die Frage nach einem von Wulfstem (später von Praetorius) erwähnten Kraut, das Wasser gefrieren mache. 248. Treichel, A. Hexenringe und körperförmige Grasfehle. (Verh. d. Berliner Antropolog. Ges., vol. 13, April 1889, 4 p.) Verf. bespricht die Sagen von Hexenringen (grasfreie, kreisförmige Stellen auf Wiesen oder Kreise mit auffallendem Graswuchs) und geht auf verwandte Sagen ein (Sesleria coerulea ss Elfengras, Grasfehlen an Stelleu, wo Ermordete gelegen haben u. s. w.). 249. Lemke, E. Quercus Romoveana und Consorten. (Ausland, 1889, p. 437—438.) Verf. bespricht eine einst für heilig gehaltene Eiche bei Romove (Preussen). 250. Imhoof-Blumer und Keller, 0. Thier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen d. Class. Alterthums. Leipzig (Teubner), 18S9 u. 168 p. 4°. Mit 26 photo- graphischen Taf. 78 F. Hock: Aussereuropäische Floren. 251. Die Hibiscus-Arten im Völkerleben. (Natur, 1889, p. 317—318.) 252. Hannsz, J. Nehäng szö törteneti nevezetessegii fäink erdeköben. Im Interesse unserer historisch merkwürdigen Bäume. (Turistäk Lapja. Budapest, 1889. Jahrg. I p. 271—273 [Ungarisch].) Verf. macht die Touristen auf die Erforschung historisch merkwürdiger Bäume auf- merksam und zählt einige auf den ehemaligen Besitzungen Räköczy's aus jener Zeit bis auf uns gebliebene Bäume auf. Staub. 253. Reling, H. und Bohnhorst, J. Unsere Pflanzen nach ihren deutschen Volks- namen, ihrer Stellung i. d. Mythol. und Volksglauben u. s. w. 2. Aufl. Gotha (Thienemann), 1889. XVI u. 408 p. 8°. (Cf. Bot. C, vol. 42, p. 78.) 254. Lacoizquetta, J. M. Diccionaria de los nombres cuskaros de las plantas. Madrid (Murillo), 1889. 8°. 4 plts. 255. Gottheil, R. J. H. Berichtigung und Zusätze zu „A List of Plants". (Zeitschr. d. Deutschen Morgenland. Ges., vol. 42, 1889, p. 121—127.) Bemerkungen über Pflanzennamen in semitischen Sprachen, nur für Kenner dieser Sprachen brauchbar. 256. Beauchamps, W. M. Onondaga Indian Names of Plants. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 54—55.) IL Aussereuropäische Floren. 1. Arbeiten, die sich gleichzeitig auf verschiedene Gebiete der Alten und Neuen Welt beziehen, (r. 257-2800 Vgl. auch R. 1 — 7 (Karten über Verbreitung einzelner Pflanzenarten), 14 (Anleitung zum Sammeln von Pfl.), 41 {Alyssum Potemkini n. sp.) 257. Wittich, Ch. Pflanzenarealstudien: Die geographische Verbreitung unserer bekanntesten Sträucher. (Dissertation Giessen, 1889, 35 p. 8°) Verf. stellte Studien an über die Verbreitung von folgenden Sträuchern : Acer campestre, Alnus incana, Berberis vulgaris, Buxus sempervirens , Calluna vulgaris, Clematis Vitalba, Cornus mas, Baphne Mezereum, Empetrum nigrum und Oe- nista tinctoria. Bei allen Arten wird zunächst die Verbreitung der ganzen Gattung berücksichtigt, dann die Natur des Bodens und Standorts und die Wärmebedürfnisse besprochen, darauf die Höheuverbreitung in den einzelnen Gebirgen erörtert, das Gesammtareal geschildert und schliesslich die Verbreitung innerhalb der einzelnen Länder angegeben, um daraus dann die Polar- sowie in einigen Fällen auch die Aequatoriallinie zu entwickeln, welche dann für Europa (vgl. den Ber. über Pflanzengeographie von Europa) auch kartographisch dar- gestellt werdeu. 258. Briquet, J. Fragmenta Monographiae Labiatorum. Fase. I. A. Revision systematique des groupes speeifiques et subspeeifiques dans le sous-genre Menthastrum du genre Mentha; B. Notes sur quelques Labiees americaines. (Bulletin V de la Soci&e" bo- tanique de Geneve.) (Tirage ä part de 103 p. in 8U. Geneve, 1889.) (Cit. nach B. S. B. France, XXXVI, 1889. Rev. bibliogr., p. 125.) 259. Palla, E. Zur Kenntniss der Gattung Scirpus. (Engl. J., X, 1889, p. 293—301.) Verf. zerlegt die Gattung Scirpus in mehrere Gattungen. Es mögen hier nur die vom Verf. genannten aussereuropäischen Arten erwähnt werden, im Uebrigen muss auf den Bericht über Systematik verwiesen werden. Zu JDichostylis gehören: D. nitens (= Cyperus nitens Vahl.), D. patens (= C. patens Vahl.), D. castanea (= G. castanea Willd.), D. cuspidata (= C. cuspidata H. B. Arbeiten, die sich auf verschiedene Gebiete der Alten und Neuen Welt beziehen. 79 K.), D. squarrosa (= C. squarrosa L.), sämmtlich aus Ostasien; ferner D. Baldwinii (= C. Baldwinii) , D. aristata (= C. aristata Rottb.), und D. eongesta (= Fimbristylis con- gesta Torr.), aus Nordamerika. Bei Scirpus verbleiben von nordamerikanischen Arten: S. atrovirens Willd, S. cyperinus (= Eriophorum cyperinum L.), S. Eriophorum Mx.). Zu Holoschoenus gehört JB. nodosus (Rottb.) aus Australien, Südamerika und Südafrika. Zu Schoenoplectus gehören Seh. javanus (Nees) und Seh. quinquefarius (Hamilton) aus Indien, Seh. articu- latus (L.) und Seh. juneoides (Roxb.) aus Madagascar, Seh. senegalensis (Höchst) aus Centralafrika, Seh. paludicola (Knuth) vom Cap, Seh. Olneyi (Gray) und Seh. Tatora (Knuth) aus Kalifornien sowie Seh. riparius (Vahl) aus Uruguay. Zu Heleocharis zu ziehen sind H. capitata (L.) aus Sokotra, H. minuta Bock, aus Madagascar, H. Schwein- furthiana Bock, und H. setacea (= Cyperus setaceus Retz. = H. choetaria R. S.) aus Centralafrika, H. obtusa (Willd.) aus Wisconsin, H. microcarpa Torr, aus Georgia, H. albida Torr, von Florida, H. rostellata Torr, aus Kalifornien, H. maculosa (Vahl.) aus Westindien, H. bonariensis Nees aus Uruguay, H. striata Desv. aus Argentina, H. pachycarpa Desv. und H. costulata Nees et Mayen aus Chile sowie H. acuta R. Br. aus Tasmanien. Zu Isolepis gehören J. macra (Bock.) aus Madagascar, J. corinata Hook, et Arn. sec. Bock, aus der Union, J. nigricans H. B. K., J. littoralis Phil, und J. Bridgesii Bock, aus Chile, J. Bergiana (Spr.) und J. pygmaea (= Fimbristylis pygmaea Knuth) aus Tasmanien sowie J. multicaulis Schldl. aus Victoria. 260. Schenck, H. Ueber die Schweinfurth'sche Methode, Pflanzen für Herbarien auf Reisen zu conserviren. (Petermann's Geogr. Mittb., XXXV, 1889, p. 26—27.) (Vgl. Bot. J., XVI, 1888, 2, p. 26, No. 597.) 261. Darwin, C A naturalist's voyage. (Journal ef researches into the natural history and geology of the countries visited during the vogage of H. M. S. Beagle round the world. New edit. London [Murray], 1889. 340 p. 8°.) 262. Hooker, A. Icones plantarum, vol. 9, 1889. 263. Boerlage, Dr. J. G. Urtheemiche plantes om Buitenzorg verulderd. (Hande- linger var het trude Nederlandesch Naturer- eu Geneeskundig Congres. Leiden [E. J. Brill], 1889. p. 146-150.) Verf. bespricht die von ihm in der Gegend von Buitenzorg angetroffenen auslän- dischen Gewächse. 264. Avetta, C. Seconda contribuzione alla flora dello Scioa. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 303—311.) Verf. bespricht 49 Phanerogamen, welche V. Ragazzi im Scioa-Gebiete gesam- melt hatte. Die Arten sind systematisch geordnet; eine jede mit Synonymie und Literatur- angaben von Seiten des Verf.'s und mit genauen Standortsangaben, Datum und hin und wieder sogar mit kritischen Bemerkungen, von Seiten des Sammlers illustrirt. — Am meisten sind die Compositen und die Leguminosen vertreten. Von Interesse mag sein, die als „sehr häufig" angegebenen Arten als Charakteri- •sirung der Vegetation hier folgen zu lassen: Ranunculus stagnalis Hchst., Cerastium oetan- drum Hchst, Uebelinia abyssinica Hchst., Geranium simense Hchst., Isatis tinetoria Rieh., Oxalis obliquifolia Steud., Acacia albida Del., Epilobium cordifolium Rieh., Galium Jiamatum Hchst. , Scabiosa columbaria L. (Capsella Bursa pastoris Mnch. scheint weniger häufig zu sein), Dichrocephala abyssinica Schltz., Achyrocline Schimperi Schltz., Guizotia Schultzii Hchst., G. Schimperi Schltz., Coreopsis Prestinaria Schltz., Cotula abyssinica Schltz. etc. Seltene Erscheinungen sind: Anthemis Tigreensis J. Gay., Notonia abyssinica Rieb., Erica arborea L. u. a. So IIa. 265. Avetta, C Terza contribuzione alla flora dello Scioa. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 332-339.) Verf. legt weitere 53 Phanerogamen aus der Flora des Gebietes von Scioa, von V. Ragazzi gesammelt, vor; 23 darunter sind Monocotylen. — Als sehr häufig sind genannt: Swertia Schimperi Gris. und S. pumila Hchst., Cynoglossum coeruleum Steud., gO F. Hock: Aussereuropäische Floren. Heliotropium Eduardi Martel.. Solanum ungukulatum Rieh., Hypoestes triflora R. S., Micromeria abyssinica Buth., Salvia Nilotica Vahl. — (?) wahrscheinlicher jedoch in eiuer Abart, S. siniensis Hchst. (?) — von Verf. nur mittels Vergleich an Exsiccaten (Herb. Schimper) determinirt, Ixia Hochstetteriana Rieh., Anthericum humile Hchst., Cyanotis abyssinica Rieh., Gymnothrix Schimperi Hchst., Eleusine flaeeifolia Sprng. , Andropogon plagiopus Hebst., selten hingegen Acanthus arboreus Frsk. Solla. 266. Avetta, C Prima contributione alla flora dello Scioa. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 344-352.) Verf. bestimmte 39 Pflanzenarten aus dem Scioa-Gebiete nach Sammlungen, •welche 0. Autinori 1878 daselbst gemacht hatte. Die meisten Arten sind mit Anmer- kungen aus der Hand Autinori's, über volksthümliche Bezeichnung, Anwendung, über Vorkommen und dergleichen der betreffenden Pflanze. Es sind darunter vier Leguminosen mit Pcvr'ochetus communis Ham. („Jemeder Kusso") und Eriosema Scioanum n. sp. (p. 346, lateinische Diagnose) Dupn., E. parviflorum E. Mey. sehr nahestehend, aber mit grösseren Blütheu- und besonders Kelchblättern und die obersten Laubblätter zugespitzt. Ferner zehn Compositen, darunter Werneria Autinorii n. sp. (p. 348), auf dem Plateau von Licce, 3000m Höhe; blüht im Mai. Der Charakter des Pappus („setis copiosis, barbatis, cadu- cissimis") nähert diese Art mehr der Gattung Euryosis. — Vernonia Autinoriana n. sp. (p. 348), aus Waina-Dega; blüht im April. Der V. amygdalina Del. sehr nahestehend, aber der runzeligen Blätter, sowie der Form und Grösse der Hüllschuppen halber wesent- lich von ihr verschieden. — V. Leopoldi Watk. n. var. incana (p. 349), mit Hüllschuppen grösser als bei der typischen Art. Auf Waina-Dega; blüht im December bis Januar. Als sehr häufig wird Eippia Adoensis Hchst. genannt. — Schliesslich finden sich darunter auch elf Farnkräuter vor. Solla. 267. Porter, Th. C Gentiana alba, Mahl. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 53-54.) Verf. bespricht die Synonymik und Verbreitung von Gentiana alba Mahl. 268. C. S. S. The Bur Oak. (Garden and Forest, II, p. 497, fig. 136.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. G, XVI, 1889, p. 334.) Quercus macrocarpa wird beschrieben auch hinsichtlich ihrer Verbreitung. 269. Regel, E. (717) liefert ergänzende Bemerkungen meist beschreibender Art zu Allium Alexianum, A. Przewalskianum , A. ammophilum, A. kansuensis, A. cyaneum, Quesquelia Wittmackiana, Cryptanthus Morrenianus , Pleurotliallis platystachya, Zygope- talum Sanderianum und Begonia patula und beschreibt mehrere neue Arten (vgl. R. 270, 361 und 717). 270. Regel, £. (717) beschreibt Promenaea citrina n. sp., deren Vaterland unbe- kannt ist. 271. Greene, E. L. New or Noteworthy Species IV. (Pittonia, I, 280—287.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 176.) Verf. beschreibt folgende neue Arten: Unifolinm lilacinum, Urtica Califomica, Hesperochiron ciliatus, Pentstemon arenarius, Mimtdus glareosus, Navaretia leptantha, Seriocarpus tomentdlus , Poeria consanguinea, Helianthus (?) invenustus, Delphinium pouperculum, D. recurvatum, D. apicidatum, Cotyledon linearis und Saxifraga Califomica (= S. Virginiensis Bot. of Calif., hier also getrennt von der Art des Ostens). 272. Greene, E. L. New or Noteworthy Species V. (Pittonia, I, p. 300-302.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 205.) Verf. beschreibt als neue Arten: Potentilla frondosa, Tissa leucantha, Paro- nychia pusilla und Greenella ranadosa.' Der Name Oenonthera leptocarpa wird eingeführt für Eulobus Californicus Nutt., da es schon eine Oe. Califomica Watson giebt. 273. Parry, C. 0. Review of certain Species heretofore improperly characterised or wrongly referred, with two new Species Chorizouthe. (Proc. Davenport Acad. Sei., V, p. 174—176.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 85.) Verf. beschreibt Chorizanthe robusta n. sp. (C. Douglasii Parry, not Benth.) und C. Anderson^ n. sp. Arbeiten, die sich auf mehrere amerikanische Florengebiete beziehen etc. 81 274. Vasey, G. Uniola Palmeri. (Garden and Forest, II, p. 402—403.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 284.) Verf. beschreibt Uniola Palmeri n. sp. (Die Heimath wird in dem cit. Ref. nicht angegeben.) 275. Regel, E. Agave Maximowicziana Rgl. (G. PI., XXXVIII, 1888, p. 483-484.) Agave Maximoivicziana n. sp. aus dem Petersburger botanischen Garten. 276. Lindberg, G. A. Rhipsalis pulvinigera G. A. Lindberg n. sp. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 182-187.) Verf. beschreibt und vergleicht mit der nahen Verwandten Rhipsalis floccosa Salm, Bh. pulvinigera n. sp., deren Heimath unbekannt zu sein scheint; ihre nächsten Verwandten (also auch wohl sie) wachsen nicht auf Felsen, sondern an Bäumen des Urwaldes. 277. Kränzlin, F. Odontoglossum Brandtii Kränzl. et Wittm. n. sp. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 557—558) Verf. beschreibt und bildet ab Odontoglossum Brandtii n. sp. (verw. 0. Pescatorei Linden, 0. cirrlwsum Lindl. und 0. testilobium Lindl.) ohne Heimathsangabe. 278. Schumann, K. Crinum Scbimperi n. sp. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 561.) Crinum Schimperi n. sp. (verw. G. abyssinicum) ohne Heimathsangabe. 279. Klatt, F. W. (323) beschreibt Syncephalanthus macrophyllus n. sp. nach Cul- turen im Berliner botanischen Garten; Eupatorium pyramidale Klatt (Abhandl. d. Naturf. Ges. zu Halle) = E. Ballii Oliv. Ferner wird beschrieben: Pectis Bennettii n. sp. von Prom. St. Lucae (Wo?). 280. Sargent, 0. S. Eugenia Garberi n. sp. (Garden and Forest, II, p. 283, fig. 87.) (Cit. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 57.) 2. Oceanisches Florenreich. (R. 281.) 281. Reinke, J. Notiz über die Vegetations Verhältnisse iu der deutschen Bucht der Nordsee. (Ber. D. B. G., VII, 1889, p. 367—369.) Verf. bespricht kurz die Vegetationsverhältnisse der Nordsee mit Rücksichtnahme auf Bodenverhältnisse und Gezeiten (vgl. auch den Bericht über Algen). 3. Arbeiten, die sich auf mehrere amerikanische Floren- reiche beziehen, oder deren Beziehung auf ein bestimmtes Florenreich der Neuen Welt nicht klar ersichtlich ist. (R. 282—285.) Vgl. auch R. 94 (Veränderungen in der Flora Amerikas durch Ausrottung der Wälder oder Landwirthschaft), 258 (Amerikanische Labiaten), 580 (MarsdeniaJ. 282. Crepin, F. Nouvelles remarques sur les roses americaines (Suite). (B. S. B. Belg., XXVIII, 1889, p. 18—33.) Neue Bemerkungen zu amerikanischen Rosen beziehen sich vorzugsweise auf Mosa lucida Ehrh., B. Carolina und B. arlcansana Porter. 283. Crepin, F. Nouvelles Remarques sur les roses Americaines. (B. S. B. Belg., XXVI, 2, p. 40-49.) Verf. weist auf einige zweifelhafte Punkte in unserer Kenntniss über einige ameri- kanische .Rosa-Arten hin. 284. Schamann, K- Ueber einige verkannte oder wenig gekannte Geschlechter der Rubiaceen Südamerikas. (Engl. J., X, 1889, p. 302-363.) Verf. bespricht kritisch eine grössere Zahl Bubiaceae Südamerikas. Da auf den hauptsächlichen Inhalt der Arbeit in dem Bericht über Systematik dieses Jahrgangs ein- gegangen werden muss, mag hier dieser kurze Hinweis auf die Arbeit genügen. Bosnischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 6 g2 F. Hock: Aussereuropäische Floren. 285. Britton, N. L An Enumeration of the Plants Colledat by Dr. H. H. Rusby in South America 1885-1886. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 13—20, 61-64, 153—160, 189-192, 259-262, 324—327.) (Vgl. R. 377.) Verf. nennt folgende Pflanzen aus Südamerika: Ephedra Americana: La Paz 10000'; Podocarpus montana Lodd. (= Taxus montana Willd. = P. taxifolia H. B. K.): Yungas, 6000'; P. salicifolia: Mapiri, 10000'; Cupressits sempervirens: Valparaiso, Chile (cultivirt); Thalictrum podocarpum: Sorata, 10000', Unduavi, 8000'; Anemone deeapetala L. (= A. triternata Vahl): Sorata, 13000'; Eanunculus psychrophilus : Unduavi, 8000', So- rata 13000'; B.pilosus: Sorata 10000'; B. brevipes Triana et Planch. (= B. setoso-pilosus Steud.): La Paz, 10000'; B. sibbaldioides : La Paz, 10000'; Davilla elliptica: Guanai 2000'; D. rugosa: Guanai, 2000'; Doliocarpus Bolandri: Madeira-Fälle (Brasilien); Guatteria pogonopus: Yungas, 6000'; G. eriopoda: Mapiri, 2500'; Duguetia Quitarensis : Vereinigung von Beni und Madre de Dios; Anona hypoglauca: Ebenda; Xylopia grandiflora: Mapiri 5000'; Bocagea aromatica (= Oscandra aromatica Fr. et Planch.): Guanai, 2000'; Chon' dodendron tamoides: Madeira-Fälle, Brasilien; Abata concölor: Ebenda; Cissampeles Pa- rier a: Reis 1500', Unduavi 8000' (var. Caapeba: Madeira- Fälle); C. sympodialis var. grandi- fölia: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; Berberis Qnindinensis: Unduavi, 10001)'; B. rigidifolia: La Paz, 10000'; Bocconia frutescens: Yungas 6000'; B. integrifolia: Eb.; Eschscholtzia Californica: Valparaiso, Chile (eingeführt); Fumaria officinalis: Eb. (einge- führt); Cardamine axillaris: Sorata, 8000', Unduavi 10000'; Sisgmbrium gracile: Sorata 10000'; S. hispidulum: Eb.; S. leptocarpum: La Paz, 10000'; S. myriophyllum: Eb.; Alys- sum maritimum: Eb. (eingeführt); Capsella bursa pastoris: Eb. (eingeführt); Lepidium oi- pinnatifidum : Eb., Yungas, 6000'; L. Chichieara: La Paz, 10000'; Senebiera didyma: Eb.; Oleome gigantea: Yungas, 6000', Guanai; C. glandulosa: Unduavi, 8000'; C. latifolia: Ver- einigung von Beni und Madre de Dios; B. Guanensis: Madeira-Fälle, Brasilien; Capparis nitida: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; C. macrophylla: Eb. und Madeira-Fälle, Brasilien; C. crotonoides: Unduavi, 8000'; Viola scandens: Eb., Yungas, 6000', Guanai, 2000'; V. veronicaefolia: Mapiri, 5000'; V. Humboldtii var. renifolia: Mapiri, 5000', Sorata; Jonidium commune: Mapiri, 2500'; J. Sprucei: Guanai, 2000', Madeira-Fälle, Brasilien; J. album: Madeira-Fälle; Leonia glycocarpa R. et Pav. (L. racemosa Mart.): Vereinigung des Beni und Madre de Dios; Sauvagesia erecta: Mapiri, 5000'; Bixa orellana: Yungas cultivirt); Oncola maynensis (Poepp. et Endl.) Eichl. (= Mayna paludosa Benth.): Ver- einigung von Beni und Madre de Dios, Madeira-Fälle: Polygala paniculata: La Paz, 10000'; P. violacea: Yungas, 6000'; Securidaca volubilis : Yungas, 6000', Gunanai, 2000'; Monnina parvi- flora: Yungas 4000', Mapiri, 2500; M. cestrifolia: Mapiri, 5000'; M. rupestris: Sorata, 10000', Unduavi, 8000'; M. resedoides: La Paz, 10000'; Vochysia diver gens: Mapiri, 2500'; Trigonia pubescens: Guanai, 2000',; T. parviflora Benth.: Guanai, 2000'; Mapiri, 5000'; Silene Gallica: La Paz, 10000'; Lychnis andicola {Silene andicola Grill.) : Sorata, 10000'; Cerastium arvense: Eb. ; C. arvense var. arvensiforme (Wedd.) Rohrb.: Unduavi, 8000'; C. Soratense: Unduavi, 8000'; Stellaria media: Sorata 8000'; S. nemorum: Yungas, 6000'; Arenaria lanuginosa Michx. Rohrb. (= A. alsinoides Willd.): Sorata, 10000', Un- duavi, 8000'; Brymaria cor data: Yungas, 6000'; D. pauciflora: La Paz, 10000'; Tissavillosa (= Spergula villosa Pers. = Spergularia villosa Cambess.): La Paz, 10000', Yungas, 6000'; Portulaca pilosa: La Paz, 10000'; Salinum patens : Yungas, 4000'; Calandrinia caulescens: Yungas 6000'; Hypericum brevistylum: Sorata, 13 000'; H. tJiesiifolium: Unduaivi, 8000'; H. struthiolaefolium : Sorata ,13 000'; Vismia Guianensis:: Mapiri, 2500'; V. Cayennensis: Guanai, 2000'; F. glabra: Yungas, 6000'; V. tomentosa: Unduavi, 8000'; Clusia insignis: Mapiri, 5001'; Ü. Criova: Eb. ; G. latipes: Eb.; Havetia laurifolia: Unduavi, 8000'; Tovomita um- bellata: Mapiri, 5000'; Chrysochlamys myrcioides: Yungas 6000'; Bengifa acitminata: Beni; Symphonia globulifera: Mapiri, 50U0'; Bheedia Spruceana: Beni; Caryocar glabrum: Ver- einigung von Beni und Madre de Dios; Marcgravia rectiflora: Yungas, 6000' Reis, 1500'; Ternstroemia Brasiliensis: Mapiri, 5000'; T. confertiflora: Eb.; Saurauja serrata: Eb.; S. parviflora: Yungas, 6000'; Laplacea semiserrata: Eb., 4000'; L. Orgonensis: Eb., 6000'; L. symplocoides: Mapiri, 5000'; Malvastrum Per uvianum; Yungas, 6000', La Paz, 1000U'; Arbeiten, die sich auf mehrere amerikanische Florenreiche beziehen etc. 83 M. lobulatum: La Paz, 12000'; M. tricuspidatum: Reis, 15000', Unduavi; M. multicaule (Schlecht.) (= Malva muUicaulis Schlecht.): La Paz, 10000'; Sida rhombifolia: Sorata, 8000'; S. glomerata: Madeira-Fälle; S. cordifolia: Mapiri, 2500' Guanai, 2000'; S. urens: Reis, 15000', Guanai, 2000' ; Wissodula spicata: Guanai, 2000'; TT. periplocifolia : Yungas, Guanai, 2000'; Urena lobata: Reis, 1500', Pavonia Typhalea: Mapiri, 5000'; P. paniculata : Guanai, 2000'; P. communis: Yungas, 6000'; P. diuretica: Madeira-Fälie Bras. ; P malacophylla (= Lopimia ma- lacophylla Nees et Mart. = Pavonia velutina St. Hil.) : Guanai, 2000'; Gossypium maritimum var. polycarpum: Tacna; Chorisia speciosa: Guanai, 2000'; Ochroma Lagopus: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; Helicteres pentandra: Guanai, 2000', auch von Peru; H. brevispira: Yungas, 6000'; Melochia hirsuta: Guanai, 2000'; M. venosa: Yungas, 4000'; Waltheria Americana: Guanai; Theobroma Cacao: Guanai, 2000'; Th. sylvestre: Ver- einigung von Beni und Madre de Dios; Guasuma ulmifolia: Guanai, 2000'; G. tomentosa: Yungas, 4000'; G. Carthaginensis Jaq.: Guanai 2000' (dieselbe Art wie Spruce No. 3900: G. lanceolata DC); Triumfetta rhomboidea: Guanai, 2000'; T. abutiloides (?): Mapiri, 2500'; T. althaeoides: Reis, 1500'; T. semitriloba: Guanai, 2000', Yungas, 6000', Mapiri, 2500-5000'; Heliocarpus Americanus: Guanai, 20Ü0', Beni River; Corchorus hirtus: Guanai, 2000'; Luhea uniflora: Madeira- Fälle; L. speciosa: Yungas, 4000'; L. paniculata: Eb.; L. nobilis: Guanai, 2uOU'; Muntingia Calabara: Beni; Apioba Tibourba: Beni, Madeira-Fälle; A. asper a: Mapiri, 2500'; Prookia Crucis: Yungas, 6000'; P. completa: Guanai, 2000'; Hasseltia laxiflora: Madeira-Fälle, Bras.; Vallea stipularis: Unduavi, 8000'; Sloanea obtusa (?): Vereinigung von Beni uud Madre de Dios; Tricuspidaria dependens: Valparaiso, Chile; Erythroxylon üoca: Vereinigung von Beni und Madre de Dios, Yungas, 6000', Mapiri, 5000'; E. anguifugum: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; E. macro- phylhim: Mapiri, 5000'; Byrsonima crassifolia: Yungas, 4000', Guanai, 2000'; B. laevigata: Mapiri, 2500'; B. variabilis (?); Beni; Bunchosia Lindeniana: Guanai, 2000'; Heteropteris trichanthera : Guanai, 2000'; H. macrostachys: Mapiri, 2500'; H. anoptera: Yungas, 6000'; Bounisterea argentea: Mapiri, 5000'; B. Gardneriana: Yungas, 4000 — 6000'; B. oxyclada: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; B. Spruceana: Yungas, 6000'; Tetrapier ys papyracea: Guanai, 2000'; Hiraea Jussieana: Guanai, 2000'; II. Biedleyana; Guanai, 2000'; Tribulus maximus: Yungas, 6000'; Geranium dissectum: Valparaiso, Chile; G. Carolin- ianam: La Paz, 10000', Sorata, 10000'; G. diffusum: Sorata, 100Ü0— 13000'; Tropaeolum Smiihii: La Paz, 10000'; Hypseocharis pimpinellifolia: Sorata, 8000'; Oxalis corniculata: La Paz, 10000', Valparaiso (O. repensj; O. microcarpa: Mapiri, 2500'; O. Barrelieri: Guanai, 2000'; O. pubescens: La Paz, 10000' (eine Varietät von Yungas, 6000'); 0. scandens: Unduavi, 8000', Sorata, 8000'; O. medicaginea: Unduavi, 8000'; O. lobata: Valparaiso, Chile; O. violacea: Sorata, 8000', Yungas; O. dendraides: Mapiri, 2500 — 10000'; Erytro- chiton Brasilioisis: Guanai, 2000'; Esenbeckia alata: Madeira-Fälle, bras.; Dictyoloma Peruvianum: Guanai, 2000'; Picromnia Sellowii: Reis, 1500'; P. Spruceana: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; Ouratea acuminata Engl. (Gomphia aeuminata DC.J; Madeira-Fälle, Brasilien; Ou. inundata (Spruce) Engl. var. ei-ythrocalyx (Spruce) Engl. (?): Eb.; Protium unifoliatum: Madeira-Fälle, Brasilien; P. pubescens: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; P. Guianense: Guanai, 2000'; Quareo trichilioides L. (Sycocarpus Busbyi Britten^: Eb. und Vereinigung von Beni und Madre de Dios; Moschoxylon pro- pinquum: Guanai, 2000'; Maytenus uliginosus: Tacna, Chile; M. Chilensis: .Valparaiso, Chile; Bhamnus polymorpha: Yungas, 6000', Mapiri, 2500'; Gouania tomentosa: Mapiri, 2500', Guanai, 2000'; G. sepiaria: Mapiri, 2500'; Vitis sicioides: Mapiri (Varietäten am Beni); V. trifoliata: Mapiri, 5000'; Urvillea laevis: Guanai, 2000'; Serjania confertiflora : Guanai, 2000'; S. Caracasana: Eb., Beui; S. erecta: Guanai, 2000'; S. glabrata: Madeira- Fälle, Brasilien; S. celmatidifolia (?): Mapiri, 2500'; S. rubicaulis: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; S. rufa: Reis, 1500', Guanai, 2000'; Cardiospermum Helicacabum: Reis, 1500'; Paullinia riparia: Guanai, 2000'; P. pinnata: Madeira-Fälle, Brasilien und Reis, Bolivia; P. acutangula: Guanai, 2000'; P.W einmanniaefolia : Reis, 1500'; Schmidelia laevis: Eb.; Seh. laevigata (?): Madeira-Fälle, Brasilien; Capunia scrobiculata: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; Matayba scrobiculata: Reis, 1500'; Talisca esculenta Radlk. 6* §4 F. Hock: Aussereuropäische Floren. (Sapindus esculentus Camb.^: Beni; T. cerasina: Madeira-Fälle, Brasilien; Bodonaea w's- cosa: La Paz, 10000', Yungas, 4000'; Anacardium occidentale: Vereinigung von Beni und Madre deDios; Schinus motte: Valparaiso, Chile; Buvana dependens: La Paz, 10000'; Spon- dias lutea: Madeira -Fälle, Brasilien; Bourea cuspidata: Mapiri, 2500'; Connarus fulvusr Ed.; Crotalaria Pohliana: Eb., 5000'; C. incana: Madeira-Fälle, Yungas, 6000', Guanai, 2000' (var. grandiflora: Sorata, 10000'); C. anagyrioides : YuDgas, 4000'; C. brachystachya : Madeira- Fälle; Lupinus humifusus: Sorata, 13000'; L. Bogotensis: La Paz, 10000', auch Neu-Granada; Spartium junceum: La Paz, 10000' (aus der Cultur entschlüpft); Medicago denticulata: La Paz, 10000'; M. lupulina: Eh.; Melüotus Indica: Eb.; Trifolium amabile: Eb.; Pso- ralea Mutisii: Eb.; P. glandulosa: Valparaiso; Indigofera lespedezoides : Reis, 1500'; Bar- bier a polyphylla: Guanai, 2000'; Tephrosia leptostachya : Unduavi, 8000'; T. toxicaria: Mapiri, 5000'; Cracca ochroleuca: Yungas, 6000'; Astragalus uniflorus: Sorata, 13000'; Chaetocalyx Brasiliensis : Guanai, 2000'; Amicia Lobbiana: Sorata, 10000'; Aeschynomene sensitiva: Madeira- Fälle, Brasilien; Ae. Hystrix: Eb.; Ae. falcata: Guanai, 2000'; Ae. Brasiliana: Sorata, 10000'; Adesmia micropkylla: Valparaiso, Chile; A. Miroflorensis .- La Paz, 10000'; Stylosanthes Guianensis : Eb.; Guanai, 2000'; Zornia diphylla: Guanai, 2000' (var. latifolia: Unduavi, 8000'); Desmodium cajanifolium : Guanai, 2000', Mapiri, 5000', Reis, 1500', Yungas, 6000'; B. axillare: Madeira-Fälle, Mapiri, 5000'; D. albiflorum: Yungas, 6000'; D. molliculum: Sorata, 10000'; D. adscendens: Mapiri, 5000'; D. sclero- phyllum: Reis, 1500'; D. barbatum: Eb.; Vicia sativa var. angustifolia: La Paz, 10000'; V. graminea: Sorata, 10000'; Lathyrus pubescens: Eb.; Faba vulgaris: Yungas, 4000' (cultivirt); Centrosema Plumieri: Guanai, 2000'; C. pubescens : Reis, 1500; C. Virginianum: Yungas, 6000'; C. hastatum: Guanai, 2000'; Clitoria Poitaei: Eb.; Cologania ovalifolia: Sorata, 10000'; Teramnus uncinatus: Reis, 1500'; Calopogonium caeruleum (Benth.) (= Stenolobium caeruleum Benth.): Guanai, 2000'; Galactia tenuiflora: Eb.; G. speciosa (DC.) (= Collaea speciosa DC): Yungas, 6000', Unduavi, 8000'; Cratylia floribunda: Beni; Ca- navalia ensiforviis: Mapiri, 5000': Guanai, 2000'; Dioclea lasiocarpa: Eb. ; I). reflexa: Unduavi, 8000'; Phaseolus ovatus: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; Ph. campestris: Guanai, 2000'; Ph. erythroloma: Unduavi, 8000'; Ph. peduncularis : Vereinigung von Beni und Madre de Dios; Pachyrhizus bulbosus (L.) (= Dolichos bulbosus L. = P. angulatus Rieh.): Beni; Cajanus Indiens: Mapiri, 5000'; Dalbergia frutescens Vell. = Pterocarpos frutescens Vell. = D. variabilis Vogel): Guanai, 2000'; Machaerium angustifolium : Guanai, 2000', Yungas, 4000'; M. sordidum (?): Guanai, 2000'; M. acuminatum: Guanai, 2000'; Pterocarpus Rohrii: Madeira-Fälle; P. violaceus: Vereinigung von Beni und Madre de Dios; Derris Negrensis : Reis, 1500'; Andira inernüs: Madeira-Fälle, Brasilien; Sophora macrocarpa: Unduavi, 8000'; Tounatea arborescens (Aubl.) (= Possira arborescens AubL = Bittera triphylla Sw. = Swartsia triphylla Willd.): , Vereinigung von Beni und Madre de Dios; T. fugax (Spruce) (= Swartzia fugax Spruce): Guanai, 2000'; Caesalpinia pec- tinata: Tacna, Chile; Cassia bacillaris: Reis, 1500'; C. affinis: Yungas, 6000'; C. bicap- sularis: Mapiri, 2500'; C. occidentalis : Reis, 1500'; O. traehypus: Mapiri, 2500': C. ato- maria: La Paz, 10000'; C. leiophylla var. (?) pubescens: Guanai, 2000'; O. emarginata: Valparaiso, Chile; C. tomentosa: La Paz, 10000', Yungas, 6000'; C. latiopetiolata : Tacna, Chile, La Paz, 10000'; C. pilifera: Mapiri, 5000'; C. Chamaecrista: Guanai, 2000'; Bauhinia longifolia: Madeira-Fälle, Brasilien; B.inermis: Reis, 1500'; B.splendens: Madeira-Fälle, Brasilien; B. Langsdorfiana : Guanai, 2000'; Copaifera Langsdorfii: Madeira-Fälle, Bra- silien; Piptadenia communis: Guanai, 2000'; P. colubrina: Yungas, 6000', Guanai, 2000'; Mimosa albida: Guanai, 2000', Yungas, 4000'; M. floribunda: Madeira- Fälle, Brasilien; M. asperata: Eb. und Guanai, 2000'; M. rufescens: Mapiri, 2500'; M. Boliviana: Yungas, 6000', Guanai, 2000'; M. Soratensis: Sorata, 10000'; Acacia Cavenia: Valparaiso, Chile; A. Farnesiana: Sorata, 8000'; A. lutea (Mill.) = Mimosa lutea Mill. (= A. macracantha Humb. et Bonpl.): Vereinigung von Beni und Madre deDios; Pithecolobiumlatifolium: Eb. ; P. trapezifolium : Guanai, 2000'; P. Saman: Yungas, 6000'; P. divaricatum Benth.: Ver- einigung von Beni und Madre de Dios. Antarktisches Florenreich. 85 * 4. Antarktisches Florenreich. (Antarktische Inseln und pacifisch-patagonische Küste s. von 40° s. Br.) (R. 286-289.) 286. Guppy, B. E. Flora of the antarctic Islands. (Nature, XXXVIII, 1888, p. 40.) Verf. betont den Einfluss der Captauben auf die Verbreitung von Samen in den antarktischen Meeren, da dieselben in der Richtung von 0. nach W. 5000 englische Meilen einem Schiffe folgen, also leicht von Tristan d'Acunha nach Amsterdam Samen verschleppen könnten. Er hält eine Theilung der antarktischen Inseln in zwei parallele Zonen für an- gebracht, nämlich 1. von 37—40° südl. Br. (Tristan d'Acunha, Amsterdam, St. Paul), 2. von 47—55° südl. Br. (Feuerland, Crozets, Kerguelen, Macquarie etc.) Er hält diese Inseln für ursprünglich insular, durch Vögel u. a. mit Pflanzen be- siedelt, eine gleiche Annahme hält er für die westpacifischen Inseln für richtig (vgl. auch R. 613). 287. Hemsley, W. B. Dissemination of Plants by Birds. (Nature, XXXVIII, 1888, p. 53.) Verf. stimmt der im vorigen Ref. ausgesprochenen Ansicht betreffs der Thätigkeit der Vögel bei Verbreitung der Pflanze bei. Dagegen glaubt er ein endemisches Element für diese Inselgruppen annehmen zu müssen. Das bekannteste Beispiel dafür ist Pringlea antiscorbatica, die eine der gemeinsten Pflanzen von den Prinz Eduard Inseln bis zur Mac- donald-Gruppe ist und doch ihre nächsten Verwandten in Cochlearia der nördlichen Erd- hälfte hat. Ferner gehört dazu Lyallia kerguelensis , die auf die Kerguelen beschränkt scheint, aber der audineu Gattung Pycnophyllum und der nordamerikanischen Cordia nahe steht. 288. A. Franchet (289) bespricht ausführlich die Vegetatiou an der Magelhaen- strasse. Neben einigen neuen Arten (vgl. R. 289) verdienen Primula farinosa und Un- cinia microglochia ihrer interessanten Verbreitung wegen hervorgehoben zu werden, da beide in dem behandelten Gebiete vorkommen, während sie sonst meist auf die nördliche Erdhälfte beschränkt sind. (Ueber letztere vgl. Bot. J., XVI, 1888, 2., p. 69 ff., R. 100.) 289. Bariot, P., Petit, P., Maller d'Argovie, J., Bescherelle, E-, Massalongo, 0. et Franchet, A. Mission scientifique du Cap Hörn. 1882 — 1883. (T. S. Botanique. Paris, 1889. 400 p., 2 K., 33 Taf.) Verf. bearbeitete die Ausbeute an Gefässkryptogamen und Phanerogamen , die auf der 1882—1883 unternommenen Expedition der Fregatte Romanche nach dem Cap Hörn gemacht worden war. (p. 313 ff. des im Titel genannten Bandes.) Verf. zählt 193 Phane- rogamen (132 Dicotylen, 59 Monocotylen, Libocedrus tetragona Endl. und Lepidothamnus Fonki Philippi), 2 Varietäten von Lycopodium clavatum L , Isoetes Savatieri Franch. und 21 Farne auf. Unter den 51 phanerogamen Familien sind am besten vertreten die Compo- siten mit 38, die Gramineen mit 28, die Cyperaceen mit 15, die Ranunculaceen mit 10, die Rosaceen, die Scrophularieen und die Umbelliferen mit je 6 Arten. Neu sind folgende: p. 320 Banunculus Savatieri, verwandt B. chilensis DC. Magelhaenstrasse. p. 344 Lageno- phora Harioti = L. Commersonii Hariot non Cassini, nicht mit L. Commersonii , sondern vielmehr mit L. Forsten DC. verwandt. Clarence-Insel. p. 345 Cotula Hombroni, verw. C. scariosa, Magelhaenstrasse. p. 348, T. 2 Senecio Hyadesii, Picton-Insel. p. 349, T. 3 Leuceria Hahnii, Beagle-Canal. p. 366 Chloraea Bugainvilleana (zweifellos Druckfehler, anstatt Bongainvilleana. Ref.), Bongainville-Bai, Blüthen sehr ähnlich denen von Ch ma- gellanica Hook. f. p. 375 Elynanthus sodalium = Schoewus sodalium Hariot, Orange- Bai, p. 376, T. 5 Carex urolepis, verw. C. Darwinii Boott, Patagonien, p. 376, T. 6 C. incompta, gleichfalls C. Darwinii nahe stehend, Magellhaenenge. p. 379, T. 7 A. Uncinia macrotricha, Patagonien, p. 379, T. 7 B. U. cylindrica, Archipel der Mere-de-Dieu. p. 382, T. 11 Agrostis airoides, verw. A. inconspieua Kunze, Magellaen. p. 384 Aira aciphylla, verw. A. parvida Hook., Patagonien; nebst var. pumila, Eb. p. 384, T. 9 Trisetum Dozei, gg F. Hock: Aussereuropäische Floren. ähnlich Aira Kingii Hook., Patagonien, p. 385 Poa Commersoni, sehr ähnlich Agrostis antarctica Hook., Duclos-Bai. p. 387 Festuca pogonantha , verw. F. fuegiana Hook., Pa- tagonien, p. 388 T. 8 C. F. Commersonii, Magelhaenstrasse. Matzdorff. 5. Andines Florenreich. (Argentina, Chile [einshl. Juan Fernandez] und tropische Anden s. Tom Aeqnator [einschl. Galapagos-Inseln].) (R. 290—305.) Vgl. auch R. 12 (Auf einzelne Gipfel der Anden beschränkte Arten), 173 (Weizenbau in Chile), 285 (Neue Standorte). 290. Caruel, T. Contribuzione alla flora delle Galapagos. (Rendiconti della R. Academia dei Lincei V, fasc. 9, 1889.) (Cit. u. ref. nach Journal de botanique III, 1889, revue bibliogr., p. LXI— LXII.) Verf. bespricht die Flora der Galapagos-Inseln, die 1847 von J. D. Hooker in den „Transactions of the Linnean Society" und 1857 von N. J. Andersson in den Ab- bandlungen der Stockholmer Akademie beschrieben ist. Die Zahl der Arten beläuft sich, jetzt auf 414—425. Die Flora ist ihrem Wesen nach amerikanisch (nur Paspalum scrobi' eulatum ist bisher nicht anderswoher aus Amerika bekannt), sie ist ausgezeichnet durch starken Endemismus; oft sind die Arten auf eine oder wenige Inseln beschränkt. 291. Kerfyser, Ed Le bois dans l'Argentine. Insuffisance de bois. Product. rapide et avantageuse par l'Eucalyptus. Element de colonisation. Bruxelles (Polleunis et Co.), 1889. 12 p. 8°. 292. Hüller, K. Fortschritte in der Erkenntniss der Pampasformation. (Natur,. 1889, p. 597—600.) 293. Morong, Th. First Glimpses of South American Vegetation. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 43-49.) Verf. beobachtete bei Buenos-Ayres in Teichen und an deren Rändern massenhaft: Sagittaria Montevidensis , Acicarpha tribuloides (mit Köpfen weisser Blüthen auf einem dornigen Involucrum), Spergula grandiflora, Cerastiüm Commersonianum (C. humifusum Camb.), Lepidium pubescens, Senecio Hualtata, Banunculus (Aphanostema) apiifölius, B. muricatus, Medicago denticulata , Capsella Bursa pastoris, Sonchus oleraceus, Conium maculatum und Bumex pulcher. Auf bebautem Boden fand sich als Unkraut Brassica (SinapisJ alba. Weiter beobachtete Verf. u. a. Tropaeohtm chymocarpum (T. pentaphyllum L.), Tradescantia Guayanensis, Cestrum Parquii, Hymeranthus Yaborosn (H. integrifolia), Solanum nigrum var., S. spinosissimum, S. boerhaaviaefolium, Urtica spathulata. Bei der Stadt La Plata, 20 Meilen südlich von Buenos Ayres, sah Verf. wild in einem Garten Erigeron Bonariense, Gnaphalium Americanum, Soliva anthemiifolia , S. sessilis, Malva parviflora, Heliosciadium leptophyllum und Bromus unioloides. Aus dem N von Argentinien nennt Verf. Duvana longifolia, Tittandsia bicolor, Carica (Vasco- nella) quercifolia und Buddleia hebiflora. Cultivirt fanden sich u. a. Bobinia pseudacacia, Acacia Bonariensis, Melia Aze- dar ach, Tamarix Africana und Nicotiana glauca. 294. Philippi, R. A. Aus Chile. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 88-90.) Der grösste Theil des Araucanerlandes ist eben wie ein Tisch, der Untergrund besteht aus Geröll und ist mit Ackerkrume von durchschnittlich 1 m Tiefe bedeckt. Nur der nördlichste Theil ist grösstentheils Sand, selbst mit kleinen Dünen. Abgesehen von diesem Theil ist das Land schön; grössere oder kleinere Waldwiesen, auf denen weitläufig unseren Eichen im Wuchs ähnliche Fagus obliqua stehen, wechseln mit meilenlangen Weizen- feldern und Brachäckern und mit kleinen dichteren und mit Unterholz versehenen Wäldchen ab. Wo das Land durch Flüsse und Bäche eingeschnitten, ist dichterer und durch Schling- pflanzen fast undurchdringlicher Wald. Die hohen Berge tragen über dem Waldsaura ewigen Schnee. Der Bodea ist fruchtbar, der Weizen trägt 20fältig (lOfältig bei schlechter Ernte). Gerste soll sich zum Anbau schlecht eignen , Phaseolus leidet durch Nachtfröste, Mais wird weuig gebaut. Andines Florenreich. 37 Südöstlich von Traiguen fand Verf. Avena hirsuta aus Südeuropa so massenhaft, dass auf grossen Strecken kaum eine andere Pflanze dazwischen wuchs. In Valdivia ist stellenweise Hypochoeris radicata zur Landplage geworden, sie unterdrückt zwei andere Landplagen Rttmex Acetosella und Brunella vulgaris, wird aber wieder durch Trifolium repens unterdrückt, das sich immer mehr ausbreitet. 295. Philippi, R. A. Ueber einige chilenische Pflanzengattungen. (Ber. D. B. G., VII, 1889, p. 115—119) Verf. bespricht folgende chilenische Pflanzen: Tribeles australis, Epipetrum (= Dioscorca pusilla Hook.?), Solaria miersioides, Lenzia chamaepitys und Geanthus humilis. 296. Pax, F- (294) giebt nach Berichtigung einiger Bestimmungen in Grisebach's „Symbolae ad P'loram Argentinam" eine Aufzählung aller aus Argentiua bekannter Ama- ryllidaceae, nämlich folgender 39 Arten (nebst Angaben über Verbreitung): Zephyranthes mesochloa, Z. entreriana," Z. Commersoniana , Z. longistyla, Z. minima, Z. Candida, Z. Hieronymi, Z. robusta, Z. mendocensis, Z. gracilifolia, Z. Ander- sons, Z. coerulea, Crinum argentinum, Hymenocallis Niederleinii, Hieronymiella didan- thoides Pax (= Clidanthus fragrans Gris.), Eustephia argentina, Eu. marginata, Hippe- astrum tubispailium, H. pallidum (Herb.) Pax (= Habranthus pallidus Lodelj, H. bifidum (Herb.) Bak. (= Habranthus bifidus Herb.-), JB. petiolatum , H. Jamesoni, H gladioloides, H. angustifolium , H. rutilum, H. aulicum, H. ambiguum , Bomarea macrocephala Pax (= Coüania involucrata), B. strieta, B. rosea, B. purpurea Herb. (= Alstroemeria pur- pur ea R. et Pav.), B. edulis, Alstroemeria apertiflora, A. Bakeri Pax (= A. peregrina Griseb. Symb.), A. inodora, A. rosea, A. spathulata, Schickendantzia Hieronymi und Hy- poxis decumbens. 297. Klatt, F. W. (323) nennt noch Bestimmungen aus Herbarien: Baccharis Qui- tensi äff. (Lübecker Herbar Spruce 5829) = B. liambatensis H.B.K. (Anden von Ecuador), B. diäter noides H.B.K. (Spruce 5026, von ebenda) = B. obtusifolia H.B.K. , B. odorata H.B.K. (Spruce 5828, von ebenda) = B. tridentata Vabl, Werneria Lechleri Schultz Bip. (Lechler 2803, von St. Gavar in Peru) = Pipterocarplia asterotrichia Baker. Ausführlich beschrieben werden Baccharis pulchella Schultz Bip. und B. Mandonii Schultz Bip. aus der Nähe des Sorate, sowie Tagetes Mandonii Schultz Bip. von ebenda. 298. Castillo, Drake del. Contribution ä la flore de l'Amerique. (Journal de botanique, III, 1889, p. 73-77, 237-240.) (Vgl. R 300.) Verf. bespricht aus einer Sammlung von Pflanzen aus den Anden von Loja und Huacopamba (auf der Grenze von Ecuador und Peru) die Ericaceae und Campanidaceae, welche Familien für jene Gegend besonders charakteristisch zu sein scheinen. Ausser einigen neuen Arten (vgl. R. 300) werden namhaft gemacht: Macleania Salapa Bth. Hook. (Ceratostemma Salapa Bth. = Tyria Salapa Klotzsch), Psammisia penduliflora Kl. (= Thibaudia pendaliflora DC), Oreanthes buxi- folius, Cavendishia melastomoides Bth. Hook. (= Thibaudia melastomoides K.B.K. = Pro- clesia melastomoides Klotzsch.), Thibaudia floribunda, Vaccinium Mortinia, Gaultheria reticulata, G. loxensis, Befaria grandiflora und Centropogon erianthus Bth. Hook. (= Si- phocampylos erianthus Bth.). 299. Pax, F. Beiträge zur Keuntniss der Amaryllidaceae. (Engl. J., XI, 1889, p. 318-337.) (Vgl. R. 296.) Verf. beschreibt folgende neue Amaryllidaceae: Zephyranthes longistyla (Argen- tina), Z. Hieronymi (Uruguay), Crocopsis fulgens n. sp. gen. nov. (Peru), Crinum argen- tinum (Argentina), Hymenocallis Niederleinii (Eb.), Hieronymiella clidanthoides n. sp. gen. nov. (Eb.), Eustephia argentina (Eb.), Eu. marginata (Eb.), Hippeastrum tubispathum (Eb.), H. petiolatum (Eh.), H. angustifolium (Eb.), Bomarea macrocephala (Eb.), B. Hiero- nymi (Columbia), B. strieta (Argentina), B. Stübelii (Peru), B. lutea var. polyantha (Colum- bia), B. glaberrima (Eb.), Alstroemeria Bakeri (Argentina) und Schickendantzia Hieronymi n. sp. gen. nov. (Eb.). 88 F. Hock: Aussereuropäische Floren. 300. Castillo, Drake del (298) beschreibt folgende neue Arten aus den Anden von Ecuador: Macleania Poortmanni, Orthaea abbreviata, Ceratostemma Andreanum, Vaccinium escallonioides, Befaria decora, Centropogon erythraeus, C. gracilis, C. reticulatus, C. capi- tata, C. gesneraeformis, C. hirtiflorus und C. pallidus. 301. Baker, J. G. (118). Neue Amaryllideen des argentinischen Pampas- gebietes: p. 35 Zephyranthes (Zephyrites) robusta Baker, = Habranthus robusta Herb., Buenos Ayres. Z. (Z.) versicolor Baker, = Habranthus versicolor Herbert. Maldonado. p. 36 Z. (Z.) mendocensis Baker, Provinz Mendoza in Argentinien. Z. (Z.) gracilifolia Baker = Habranthus gracilifolia Herb., Maldonado, Monte Video, p. 37 Z. (Z ) Andersoni Baker = Habranthus Andersoni Herb., Monte Video. Z. (Z.) caerulea Baker = Amaryllis caerulea Griseb., Concepcion. p. 42 Hippeastrum (Habranthus) brachyandrum Baker, am Parana. Matzdorff. 302. Baker, J. G. (118) beschreibt als neue Amaryllideen und Alstroemerieen aus dem Andengebiet: p. 37 Zephyranthes (Pyrolirion) aurea Baker = Pyr. aureum Herb., Peru. Z. (P.) flava Baker = Pyr. flavum Herb., eb. Z. (P.) flammea Baker = Amaryllis flammea Ruiz et Pavon., eb. p. 38 Z. (P.) albicans Baker = Pyr. alb. Herb., Peru. Z. (P.) boliviensis Baker, Anden von Bolivia, 8—9000'. p. 42 Hippeastrum Ha- branthus) soratense Baker, eb. p. 49 H. (Aschamia) scopulorum Baker, eb., verw. H. Beginae Herb, und H. miniatum Herb. H. (A.) Mandoni Baker, eb., steht zwischen H. Beginae und H aulicum, vielleicht = H. Warszewicsianum A. Dietr. p. 105 Stricklandia eucrosioides Baker = Leperiza euer. Baker, Ecuador, p. 112. Calliphruvia tenera Baker, Neu -Granada. p. 115 Stenomesson coccineum Herb. var. breviflorum Herb., Peru. p. 128 Hymenocallis (Ismene) deflexa Baker = Ism. defl. Herb., Peru. p. 143 Bomarea (Sphae- rinej phyllostachya Masters, Columbien. p. 145 B. (Sph.J vecurva Baker, Peru. p. 147 B. (Wichuraea) glaucescens Baker var. dulcis Baker = Alstroemeria dulcis Hook, und var. puberiüa Baker = Collania pub. Herb., Ecuador, Bolivia, Peru, bis 14000'. p. 149 Born, stenopetala Baker, Neu -Granada. p. 150 B. crassifolia Baker, verw. B. fimbriata Herb., eb. p. 154 B. parvifolia Baker, Peru. p. 155 B. Herbertiana Baker = B. formo- sissima Herb, et Benth., Anden von Bogota, p. 157 B. Patini Baker, verw. B. patacocusis Herb., Neu -Granada. Matzdorff. 303. Baker, J. G. (118). Neue Amaryllideen und Alstroemerieen aus dem chilenischen Gebiet: p. 36 Zephyranthes (Zephyrites) andicola Baker = Habranthus and. Herb., Chile, Antuco. p. 139 Alstroemeria Volkmanni Baker, verw. A. Ligtu Linn. Prov. Araucanien. p. 140 Alstr. Philippii Baker = Alstr. violacea Phil, non Fl. Atac, Chile. Matzdorff. 304. Philippi, B. A. Drei neue Monocotyledonen. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 369-371.) Verf. beschreibt Latace Volkmanni n. sp. gen. nov. Liliac. (verw. Leucocoryne) aus den Anden von Santa Rosa, ferner Tillandsia Geissei n. sp. von Caldera und endlich Stem- matium narcissoides n. sp., das zwischen Copiapö und Huako nicht selten ist. 305. Caruel, T. beschreibt als neue Arten von den Galapogos-Inseln: Cyperus galapagensis (verw. C. strigosus, insignis und densiflorus) und Polygonum galapagense. 6. Neotropisches Florenreich. (Parana-Gebiet, Amazonas-Gebiet, Magdalena-Orinoko-Gebiet, West- indien [einschl. Florida1)], Mittelamerika [eischl. Mexico1)].) (R. 3U6-377.) Vgl. auch R. 12 (Grenzland zwischen Urwald und Savanne), 121 (Cultur in Bolivia), 122 (Nutzpflanzen der alten Peruaner), 190 (Cacaopflanzen Columbicus), 284 (Rubiaceae Süd- amerikas), 285 (Neue Standorte), 299 (Amaryllid.), 516 (Pflanzen Niederkaliforniens). ') Da eine genaue pflanzengeograpbische Begrenzung oft schwer möglich ist, sollen Florida und Mexico ganz diesem Floreareich zugerechnet werden, soweit nicht Arbeiten sich deutlich ganz auf ein anderes Florenreich beziehen, auch dann wird hierauf verwiesen. Neotropisches Florenreich. 89 306. Moewes, F. Die epiphytische Pflanzenwelt der amerikanischen Tropenwälder. (Humboldt, VIII, 18S9, p. 333—336.) Verf. liefert eine ausführliche Besprechung von Schimper's Arbeit über die Epi- phyten der amerikanischen Tropenwälder (vgl. Bot. J., XVI, 1888, 2, p. 118, R. 283). Da das Original Ref. nicht zugängig war, erlaubt er sich einige wenige für die Pflanzengeographie wichtige Ergebnisse nach diesem Bericht mitzutheilen. Schimper unterscheidet 260 Gattungen von Epiphyten aus 34 Familien, davon zählen die Orchideae 119, Bromeliaceae 18, Farne 18, Gesneriaceae 16, Rubiaceae 14 und Ericaceae 13. Die Zahl der namhaft gemachten Araceae (5 Gattungen) ist wahrscheinlich zu gering. Die Epi- phyten der Alten und Neuen Welt zeigen systematisch viele Uebereinstimmung. Die Epi- phyten müssen sich natürlich aus Erdpflanzeii der Tropenwälder entwickelt haben, aber dazu waren nur solche fähig, deren Samen durch Thiere oder durch den Wind auf die Bäume getragen wurden. Es giebt auch Pflanzen, die in dem Humus wachsen, den viele Brome- liaceen in ihren Blattbasen anhäufen, z. B. Utricularia nelumbifolia. Besonders reiche epiphytische Vegetation beherbergt Crescentia Cajete wegen ihres dicken weichen Korks. Palmen tragen besonders vielfach epiphytische Farne. Im ganzen zeigt die epiphytische Vegetation des amerikanischen Tropenwaldes viel Gleichartigkeit in systematischem und physiognomischen Charakter. Ihre Hauptvertreter sind Bromeliaceen , besonders Tillandsieae, deren grüne Arten fast ausschliesslich schattige Stand- orte bewohnen, während die auf der ganzen Oberfläche beschuppten und daher grau oder weiss erscheinenden Arten das Sonnenlicht aufnehmen. Nächst diesen sind die Aechm.ea-A.rten am häufigsten, dann Araceae, Orchideae und Farne. Die Araceae sind zwar nicht formenreich, aber durch mächtige Dimensionen vor- wiegend. Die Orchideae sind dagegen formenreich, aber meist klein und unscheinbar, vor- herrschend unter ihnen sind Pleurothallis und Epidendron, jede mit mehr als 400 Arten. Die Dicotylen treten mit Ausnahme von Clusia und Ficus zurück. Die Epiphyten der Savannen besitzen meist dicke, lederartige Blätter als Schutz gegen die Trockenheit, doch finden sich solche auch in Wäldern. Sämmtliche Savannen- epiphyten gehören Gattungen an, die auch in Wäldern vorkommen, woraus man schliessen kann, dass sie letzteren ursprünglich entstammen. Nur wo der Dampfgehalt der Luft und die Regenmenge gross genug sind, um terrestrischen Gewächsen das Gedeihen auf Bäumen zu gestatten, konnten sich selbständig Epiphyten entwickeln, tropische Hitze ist aber keine Vorbedingung dafür; so finden sich am Ostabhang des Himalaya iu 4000 — 5000' Höhe Epi- phyten an Rhododendron, Vaccinium, Hedera, Sorbits, Evonymus u. a., also Gewächse der gemässigten Zone. Aehuliches ist im antarktischen Amerika, woher 18 Arten Epiphyten Verf. bekannt sind, am merkwürdigsten ist Luzuriaga (Liliac). Auch auf Neuseeland finden sich autoch- thone Epiphyten (besonders charakteritisch Astelia [auch Liliac.]), doch ist dies auch das einzige extratropische Gebiet der nördlichen Erdhälfte mit mehr als 200 m Regenhöhe. Bei geringerer Regenmenge findet mau nirgends autochthone Epiphyten, wohl aber aus feuchteren Gebieten eingewanderte. So haben sich einzelne Epiphyten der amerikanischen Tropen, soweit sie iu der obersten Etage des tropischen Urwaldes xerophil geworden, auch in die Savannen und gar ausserhalb der Wendekreise bis nach Argentinien und zur südlichen Union verbreitet. 307. Flora Bras. Fase. 104, 105. 308. Warming, Eng. Annotationes de Caricaceis, Rubiaceis, Sterculiaceis, Tiliaceis, Bombaceis. (Symbolae ad floram Brasiliae Particula, XXXIII), Vid. Medd., 1889, p. 336-357. Verf. giebt Zusätze zum Theil biologischen Inhalts zu den genannten von Graf Solms-Laubach und K. Schumann bestimmten Familien. V on Jacaratia dodecaphylla A. DC. wird ein Habitusbild in entlaubtem Zustande gegeben. 0. G. Petersen. 309. Seitz. Im Urwald. (Gaea, 1889, p. 193—197.) Populäre Schilderung eines brasilianischen Urwalds. 310. Schenk. Schilderung des Mangrovewaldes. (Helios, VII, 1889, p. 110—112.) Beschreibung des brasilianischen Mangrovewaldes. 90 F. Hock: Aussereuropäische Floren. 311. Rusby, H- H. Floral features of the Amazon Valley. (Ph. J, vol. 19. London, 1889. p. 868-870, 1053-1056.) Verf. schildert den botanischen Charakter des Amazonas-Thaies. Die eine Eegion bilden die weiten Wälder im Grunde desselben, die andere die Abhänge der Berge, die es auf drei Seiten umgeben. Verf. giebt eine Anzahl Bilder der verschiedenen Oertlich- keiten und berücksichtigt namentlich Cultur- uud Handelsgewächse. Matzdorff. 312. Die Kokospalme (Cocos nucifera L.). (Mit Abbildung.) (Natur, 1889, p. 420— 421, 431—432.) 313. Die brasilianische Kohlpalme. (Natur, 1889, p. 484.) Euterpe oleracea. 314. Rusby, H. H. Floral Features of the Amazon Valley. (New England Druggist 1889, p. 14—19.) (Cit. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 201.) 315. Morong, Th. Paraguay and its flora. (Bot. G , XIV, 1889, p. 222—227.) Verf. bespricht die Flora von Paraguay. Die gemeinste Palme ist Cocos australis, häufig sind auch C. sclerocarpa und Livistona (?), sowie Copemicia cerifera. Gut entwickelt findet sich Ricinus communis. Auch Cacteen und Agaven kommen vor, Yuccas sind zahl- reich. Dagegen fehlen ganz in Paraguay die Kiefern, Eichen, Eschen, Schierlingstannen, Sprossenfichten , Walnüsse und Pappeln , aber es finden sich andere werthvolle Bäume wie „Quebracho colorado", Enterolobium timbosa, Cedrela Brasiliensis u. a. 316. Andre, E. Bromeliaceae Andreanae. — Histoire et description des Bromelia- cees dans la Colombie, l'Ecuador et le Venezuela (in 4°. XII, 118 p., 40 pl. Paris, 1889). (Cit. u. ref. nach Journal de botanique, III, 1889, Revue bibüogr. p. LXXXV-LXXXVII.) Verf. beschreibt aus Columbia, Ecuador und Venezuela Bromeliaceae und zwar aus folgenden Gattungen (die eingeklammerten Zahlen geben die Zahl der Arten an): Karatas (1), Greigia (1), Ananas (1), Chevalliera (1), Aechmea (81,. Quesnelia (1), Pitcair- nia (22), Puya (11), Sodiroa (4), Caraguata (15), Guzmania (2), Uatopsis (2), Tillandsia (57) und Tecophyllum (2). (Die letztere Gattung ist neu aufgestellt.) Verf. geht auf die Verbreitung der einzelnen Gattungen näher ein, da Ref. aber die Arbeit im Original nicht zugängig war, kann er nur im Allgemeinen darauf hinweisen. 317. Lehmann, F. C. Mittheilungen über Odontoglossum vexillarium. (G. FL, XXXVIII, 1889, p. 350—353.) Verf. macht Mittheilungen über Odontoglossum vexillarium aus Columbia (u. a. auch genaue Verbreitung), die für die Cultur der Art werthvoll sind. 318. Maury, P. Enumeration des plantes du Haut-Orenoque. (Journal de botanique III, 1889, p. 157—164, 196—200, 209-212, 260, 266—273.) Verf. nennt ausser einigen neuen Arten (vgl. R. 356) folgende Arten vom oberen Orinoko: Manisuris granularis, Andropogon Montufari H.B.K. (Trachypogon Montufari Nees, T. polymorphus Hack.), A. contortus, A. leucostachys, A. fastigiatus Sw. {Diectomis fastigiata Beauv.). A. bicornis L. (Anatherum bicorne Beauv.), Paspalum papillosum Spreng. (Paspalus multiflorus Poiret), P. plicatum, P. virgatum, P. stellatum, P. carinatum, P. lanciflorum, P. chrysodactylon Doli (P. canescens Nees), Panicum chrysodactylon Trin.), Heiopus punctatus Nees (Agrostis punctata Lam., Eriochloa punctata Hamilt.), Panicum rottboellioides, P. velutinosum, P. Megiston Schultes (P. altissimnm Meyer), P. latifolium L. (P. divaricatum L. , P. glutinosum Lam., P. ruscifolium, P. agglutinans Knuth, P. cayennense Lamk. (P. campestre Nees), P.sizanioides H.B.K. (P. pseudarizoid.es Steud., P. orizoides Sw.), P- petrosum Trin. (Tylothrasya petrosa Doli.), P. Thrasya Trin. (Thrasya paspaloides H.B.K.), P. micranthum, P. leucophaeum H.B.K. (Trichachne insularis Nees, Panicum insidare Meyer), Setaria macrostachya Kth. (P. setosum Sw., P. macrostachyum Doli), Olyra latifolia L. (0. paniculata Sw., 0. arundinacea H.BK.), Sporobolus tena- cissimus Beauv. (Vilfa tenacissima H.B.K., Agrostis tenacissimus Jacq.), Dactyloctenium mucronatum Willd. (D. aegyptiacum Willd.), Eragrostis poaeoides Beauv., Uyperus ama- bilis Vahl (C. aureus H.B.K , C. aurantiacus H.B.K.), C. elegans L. (C. toluccensis H.B.K.), C. Easpan L. (C. nudus H.B.K.), C. sphacelatus, C. flavus Bcklr. (Mariscns flavus Vahl, M. confertus H.B.K.), Kyllingia odorata, Fimbristylis capülaris Gray (Scirpus capillaris Neotropisches Florenreicb. 91 L., Isolepis capillaris Roem., I. bufonia H.B.K.), P. junciformis Nees (I. junciformis H.B.K.), Eleocharis sulcata Nees, Hypolytrum longifolium Nee8, Dichromena nervosa Vahl (D. ciliata Vahl, Rhynchospora nervosa Bcklr.), D. pubera Vahl (D. Humboldtiana Nees, Rhynchospora pubera Bcklr.), Rh. capitata Roem. et Schult. (Chaetospora capitata H.B.K )r R. barbata Kth. var. glabra (Chaet. pterocarpa H.B.K.) , R. hirsuta Vahl (Dichromena hirsuta Kth., R. cephalotes, Scleria verticillata Mühl. (Sc. tenella Kth., Hypoporum tenellum Nees), S. bracteata Ca van. iS. floribunda H.B.K., Macrolomia bracteata Nees), Philodice Hoffmannseggii, Paepalanthus Lamarckii Kth. (Eriocaulon fasciculatum Lamk. , E. La- marckii Steud., Paepalanthus Ottonis Klotzsch), P. subtilis Miq. (P. subulatus Klotzsch), P. Humboldtii Knuth (Eriocaulon umbellatum H.B.K), P. fertilis (P. caulescens Kth., P. procerus Klotzsch), Eriocaulon Humboldtii, Lophocarpus guyanensis, Pistia Stratiotes y. obcordata, Caladium picturatum, Dichorisandra Aubletiana, Tinantia Sprucei, Xyris lacerata, Abolboda pulchella, Eichhornia natans ß. pauciflora, Smilax maypurensis , Cur- culigo scor zoner aefolia Bth. (Hypoxis scorzoneraefolia Lamk.), Barbacenia Alexandrinae Schomb. (Vellozia tubiftora H.B.K., Radia tubiflora Rieh.), Cipura paludosa Aubl. (C- humilis et gracilis H.B.K.), Schieckia orinocensis Meisn. (Wachendorfia orinocensis H.B.K.), Pitcairnia punnens, Maranta arundinacea , Myrosma cannaefolium L. f. (Calathea My- rosma Kcke., Maranta Myrosma Dietr., Tlialianthus macropus Klotzsch), Heliconia cann- oidea, Epidendrum bicornutum, E. Schomburgkii. E. floribundum, Cattleya violacea H.B.K. (C. superba Schomb., Epidendrum violaceum Rchb. f.), Brassavola cucullata, Polystachya. luteola Hook. (Epidendrum minutum Aubl., Dendrobium polystachion Sw.), Campylocentron micranthum Lindl. (Aeranthus micranthus Rchb. f.), Habenaria trifida, H. quadrata, H. Schomburgkii, H. viridiaurea, Burmannia bicolor Mart. (einschl. B. guadriflora Willd. und B. brachyphylla Willd.). Nach lebenden Pflanzen wurden noch bestimmt: Epidendrum variegatum und Rückerae, Hexadesmia aurigera und Catasetum Bungerotii, die Verf. au's Museum für Naturkunde geschickt hatte). 319. Sievers, W. Die Cordillere von Merida nebst Bemerkungen über das karibische Gebirge. Ergebnisse einer mit Unterstützung der geographischen Gesellschaft zu Hamburg 1884 — 1885 ausgeführten Reise. (Geogr. Abhandl. Herausgeg. von A. Peuck. Wien, 1888. 238 p. 8°.) In dem 5. Abschnitt des Werkes finden sich ausführliche Angaben über Vegetation und Agricultur. Zunächst wird die verticale Vertheilung der Organismen besprochen. Da jedoch zahlreiche Fehler in diesem Abschnitt von Ernst in Engl. J., XI. Literaturbericht p. 45 ff. nachgewiesen sind, mag hier nur auf dies Ref., sowie auf ein anderes im Bot. C.T XLII, p. 278 ff. verwiesen werden. Dagegen mag die horizontale Verbreitung ausführlicher besprochen werden, die Ernst selbst in jenem Ref. als einen „höchst wichtigen Beitrag zur Pflanzengeographie Venezuelas" bezeichnet. Verf. unterscheidet folgende Regionen: 1. Der Palmengürtel umspannt wesentlich die Räuder der Cordillere, besonders den Nordrand mit dichtem Wald. In der Cordillere selbst steigt er auf dem Nordabhang ununterbrochen auf mit undurchdringlichem Dickicht. Wie diese Zone von 0 nach W an Breite zunimmt, so auch an Dichtigkeit. Völlig unmerklich geht sie aber in die Region der Baumfarren über, so dass nirgends eine Trennungslinie zu ziehen möglich ist. Auch am Südabhang ist dichter Wald, doch steht dieser nicht mit dem Tieflandswald in unmittel- barem Zusammenhang. Es werden dort die Waldbestände durch Llauos getrennt. Je weiter man aber nach SW fortschreitet, desto dichter werden die Wälder, was vielleicht auf den Einfluss des Passats zurückzuführen ist; der Südabhang des Karibischen Gebirges ist waldarm, wahrscheinlich, weil der Passat nördlich von 9° n. Br. kaum noch seine Nieder- schläge absetzen kann, andererseits aber das Gebirge hier nicht mehr so hoch aufsteigt und daher nicht mehr so Wasserdampf ausscheidet, wie in der westlichen Cordillere. 2. Die Cacteeu-Vegetation findet sich namentlich an den Rändern im 0 und Wr welche im Regenschatten liegen. Iu der centralen Cordillere ist vor allem das mittlere Chama-Thal von Ejido abwärts mit dieser öden Vegetation bedeckt. Auch im Karibischen Gebirge ist die Cactus- Vegetation sehr ausgedehnt und überzieht z. ß. die sandigen Strecken der Küste. 92 F. Hock: Aussereuropäische Floren. 2. Farren- und Cinchonenwald bilden in den inneren Ketten meist gemeinsam einen Gegensatz gegen den tieferen Wald einerseits, die Ackerbaudistricte andererseits und endlich auch gegen die Päramos. Wo dagegen, wie am Nordabbang das Gebirge unmittelbar aus der Ebene schroff aufsteigt, schliessen sich Farn- und Cinchonenwald derart an den Palmenwald an, dass keine Grenze zu ziehen möglich ist. Dies geschieht aber nur am Nord- abhang und au der trujillanischen Kette des Südabbanges. Gegen 0 ist die Sierra Nevada selbst bis zur Höbe von fast 3000 m mit diesen Wäldern bedeckt. Dort erblickt man be- sonders den Unterschied der Vegetationsstufen, die im Allgemeinen hier höher liegen als an den übrigen Ketten. Oberhalb Merida, das selbst schon in die Region der Baumfarn gehört, folgt zunächst eine Zone waldlosen, verwitterten Bodens, dann die Farreu und Cinchonen. Im Chama-Thal beginnen an der Südseite die Wälder erst in 1800m Höhe, an der Nord- seite sind sie überhaupt spärlich, da der nördliche Hang desselben im Regenschatten liegt, finden sie sich erst in grösserer Ausdehnung von 2500 m an. Auch die Südseite der Kette von Tovar-Bailadores ist fast waldlos. Im Karibischen Gebirge finden sich Hochwälder eigentlich nur an der nördlichen Hauptkette, und zwar vor allem auf der Nordseite. Ueberall zeigt sich grösste Abhängigkeit der Wälder von der Regenmenge. Die Paramoregion umfasst die vier oberhalb der Baumgrenze liegenden Vege- tationsstufen der Befarien, Gräser, Alpenkräuter und Espeletia, die einen scharfeu Gegen- satz gegen die Waldgebiete ausmachen. Die Baumgrenze liegt im Mittel bei 3000 m , nur 10 Theile der Cordillere ragen darüber hinaus; bis in die Schneegrenze erheben sich allein die Sierra Nevada de Merida und die Sierra de Santo Domingo. Als wichtigste Culturpflanzen des ganzen Gebietes werden genannt: Kaffe, Cacao, Zuckerrohr, Mais, Bananen, Mandioca, Cocos, Reis, Indigo, Baumwolle, Tabak, Agave ameri- cana, Cinchonen (doch nicht gebaut), Kartoffeln, Gerste (Roggen und Hafer fehlen), Weizen (nicht unterhalb 500m, besonders aber in 1600m Höhe; in 2500m Höhe rechnet man fünf Monate als Reifezeit), Bohnen {Phaseollis vulgaris und Ph. Mungo) und Lathyrus sativus (Weinbau findet sich nicht in Venezuela, wohl aber wilde Reben an manchen Stellen der Cordillere) ausführlich besprochen, doch vgl. dazu wegen einiger Ungenauigkeiten das er- wähnte Ref. von Ernst. Der letzte Abschnitt des Werkes geht u. a. auch auf pflanzliche Industrie- producte ein. 320. Dupre. Causerie sur les bois de la Guyane. Nantes (Mellinet), 1889. 28 p. 8°. 321. Bureau, E. et Poisson, J. Notice biographique sur le Dr. Sagot, suivie de la Liste de ses Publications. (B. S. B. France, XXXVI, 1889, p. 372—378.) Verff. geben eine kurze Biographie des um die botanische Erforschung von Guiana verdienten Sagot. Da seine Schriften fast sämmtlich für die Pflanzengeographie bedeut- sam sind, sei hier auf das Verzeichniss derselben besonders aufmerksam gemacht, in dem ausser Schriften über die Flora jenes Landes vor allem solche über Nährpflanzen vorwiegen. 322. Alfaro, A. Lista de las plantas encontradas hasta ahora en Costa Rica y en los territorios limetrofes, extractada de la „Biologia centrali-americana". (An. del Nuseo Nacional. Rep. de Costa Rica. T. 1. Anno de 1887. San Jose, 1888. p. 1 — 102.) Verff. schildert in der Einleitung zum Verzeicbniss der Pflanzen Costa Ricas und der benachbarten Gebiete die Vegetationsverhältnisse erstgenannten Landes. Der Vulcan Los Votos trägt an seinen Abhängen (5000— 6000') Wälder von Cedrela, Myrtaceen, Laurineen, Melastomaceen etc., Chamaedorea, Ardüia, Psychotria hebeclada, Hemelia patens, Verbisina microcephala bei 7000' Eichen und eine Podocarpus-Art. Auf dem Gipfel wachsen (8000') Vaccinium consanguineum und Comarostaphylis rubescens. Der Vulcan Barba ist von 6000—7000' mit Wäldern von Credela odorata, Eugenia lepidota, Lorbeeren und Eichen bedeckt. Weiter finden sich hier Mapouria parviftora, Palicourea vicxicana, P. costaricensis , Higginsia psychotriaefolia , Montagnaea hibiscifolia, Ardisia nigropunctata, Glockeria sessilifolia, Siphocampylus gutierrezii, Berberis paniculata, üreinotinus costari- canus und zahlreiche Epipbyten. Bei 7000' wiegen Quercus costaricensis und Q. granulata vor, bei 10000' Ericaceen und Gaultheria Oerstediana. Vom Vulcan Reventado sind zu Neotropisches Florenreicb. 93 nennen Siphocampylus , Ardisia, Proclesia, Mahonia, ein Paspalum, Oncostylis nigricans und Ghaetocyperus viviparus, Lupinus clarkei, Castilleja irasnensis, eine Alchemilla u. s. f. Das nachfolgende Verzeicbniss umfa83t 297 Gefässkryptogamen , 775 Monocotyledonen, 4 Gymnospermen und 2310 Dicotyledonen. Matzdorf f. 323. Klatt, F. W. Beiträge zur Kenntniss der Compositen. (Leopoldina, 1889 p. 104—109.) Verf. nennt ausser einigen neuen Arten (vgl. R. 279) folgende Gompositae aus Co- starica (C.) und Guatemala (G.): Pigneria densiflora (C), P. pilosa (C), Eupatorium glandulosum (C), E. ixiocladon (C), E. leiophyllum (C), E. macrophyllum (C), E. Sehultzii (C), Chrysopsis graminifolia Nutt. var. ß. (Gh. argentea Nutt.) (G.), Erigeron subspicatum (C .), Baccharis hirtella (C), Chionolaena lavandulacea (C), Melampodium divaricatum (C), Tragoceras zimoides (G), Sclerocarpus divaricatus Bth. Hook. (= Gynopsis divaricata Bth.) (C, G.), Montanoa hibiscifolia (C), Wulffla elongata (C), Zexmenia (Lipochaeta) costaricensis (C, G.), ^. longipes (C), Tithonia aristata (C), Helianthus longeradiatus (G., C.)i Perycmenium grande (C), Encelia polycephala (C), Verbesina gigantea (C), S«/- nedrella vialis (C), Cosmos scabiosoides (G., C), C. sulphureus (C), Bidens pilosa (C), J5» sambucifolia (G.), B. squarrosa (C), Galinsoga hispida (C), Tridax procumbens (C), FiZ- lanova pratensis (C), Dysodia tagetiflora (G.), Tagetes lucida (G., C), T. microglossa (C.)> T. patula (G., C), Pecft's dichotoma (G.), Liabum Sinclairii (C), Erechtites carduifolia (C.)r Senecio Benthamii (C), lad- niata: Mt. Tamalpais (Kalifornien); S. Menziesii: Nördliches Niederkalifornien; S. bipinnata: Nordkalifornieu und Südoregon; (S. bipinnatifida hat 2" lange Früchte); Foeniculum vulgare: gemein in Kalifornien; Apiastruin angustifolium: San Diego county (Kalifornien),, 104 F. Hock: Aussereuropäische Floren. Niederkalifornien und Cedros-Insel (auf letzterer Insel einzige bekannte Umbellifere); Mu- senium divaricatum: Fort Buford (Dakota); M. tenuifolium: Nordwest-Nebraska; Eulophus Bolanderi: Sierra County (Kalifornien); Eu. Pringlei: San Luis Obispo, Kalifornien, Eu. Parishii (wird nach neuem Material ausführlicher beschrieben); Cuyamaca Mountain, San Diego County, Kalifornien (alles, was Parish früher für Carum Gardineri hielt, ist E. Parishii, so dass das Vorkommen von Carum Gardineri in Südkalifornien zweifelhaft wird); Scandix Pecten Veneris : Na pa Valley, Kalifornien (naturalisirt); Choerophyllum Anthriscus : Alameda (Kalifornien); Osmorhiza brachypoda: San Diego County (Kalifornien); Sium cicu- taefolium: Lake Pend d'Oreille (Idaho); Carum Kelloggii: Tuolumne county (Kalifornien); C. Oreganum: Siskiyon (Kalifornien); Cicuta bulbifera: Keweenaw county (Michigan); Berula angustifolia: Britisch Columbia (neue Arten s. Ref. 495). 390. Trelease, W. Revision of North American Uicineae and Celastraceae. (Transact. of the St. Louis Acad. of Science, vol. V, No. 3, p. 343—357.) Verf. giebt eine Revision der nordamerikanischen Uicineae, von welchen er folgende Arten unterscheidet: Hex opaca Ait. (von Massachusetts bis Florida, bis nach Missouri und Texas, nord- östlich bis New- York), I. Dahoon Walt. (Virginia bis Florida; var. myrtifolia Chapm. [= I. myrtifolia Walt.]: Nordcarolina bis Florida, westwärts bis Lousiana), I. Cassine Walt. (Virginieu bis Florida und Bermuda , westwärts bis Arkansas und Texas), I. decidua Walt. (Virginien bis Florida, westwärts bis Missouri und Texas), I. longipes Chapm. (= Nemo- panthes Canadensis Gatt.: Nord-Carolina bis Tennessee, Alabama und Louisiana), I. am- bigua Chapm. (= Cassine Caroliniana Walt.: Nordcarolina bis Florida, westwärts bis Arkansas und Texas; var. (?) coriacea: Florida), I. monticola Gray (Berge von New-York bis Alabama), I. mollis Gray (Berge von Pennsylvanien bis Georgien), I. Amelanchier M. A. Curtiss. (Ränder der Sümpfe, Südcarolina, Alabama), I, glabra Gray (= Prinos glaber L.: nahe der Küste, Neu-Schottland , Massachusetts bis Florida und Louisiana), I. lucida Torr, et Gr. (= Prinos lucidus Ait. Georgia, Florida, Alabama und Louisiana), I. verti- cillata Gray (= Prinos verticillatus L.: Canada bis Florida, westwärts bis Wisconsin und Missouri; var. tenuifolia Torr. u. var. padifolia T. et Gr. sind blosse Formen), I. laevigata Gray (= Prinos laevigatus Pursh.: Neu-England bis Virginien, westwärts bis Pensylvanien, nordwärts bis Massachusets und südwärts bis New-Yersey), I. lanceolata Chapm. (= Prinos lanceolatus Pursh.: Georgia und Louisiana), Nemopanthes Canadensis (Canada bis zu den Gebirgen von Virginia, westwärts bis Minnesota und Indiana). Anschliessend daran behandelt Verf. in gleicher Weise die Celastraceae Nord- amerikas, von denen er folgende Arten unterscheidet: Euonymus Americanus (Feuchte Wälder von New-York bis Florida, westwärts bis Arkansas und Texas; var. angustifolius Wood [= E. angustifolius Pursh.]: Georgien; var. sarmentosus : im südlichen Verbreitungsgebiete der Art; var. obovatus Torr, et Gr. [E. obo- vatus Nutt]: Canada bis Pennsylvanien und Kentucky), E. Europaeus L. (E. vulgaris Scop.: oft gebaut und verwildert, z. B. um New-York, doch kaum eingebürgert), E. occidentalis Nutt. (Oregon und Kalifornien), Pachystima Canbyi Gray (Westvirginien), P. myrsinites Raf. (= Hex (?) myrsinites Pursh.: Gebirge von Britisch Amerika nach Kalifornien, läng3 dem Felsengebirge bis in Mexico hinein), Celastrus scandens: Canada bis Nord-Carolina, westwärts bis Minnesota, Kansas und Neu-Mexico, Maytenus phyllanthoides Benth. (Florida Keys, sowie in Niederkalifornien am Rio Grande, in Mexico u. s. w. Myginda ilicifolia Lam. (Südflorida und Florida Keys), M. Bhacoma Swartz (= Bhacoma crassopetalum L. : Florida Keys), Ml pallens Smith (= M. arborea Shuttl.: Florida Keys), M. integrifolia Lam. (Key West), M. latifolia Swartz (Florida Keys und Guadeloupe), Schaefferia cunei- folia Gray (Texas, Neu-Mexico bis Mexico), S. frutescens Jacqu. (Südflorida und Keys, von Westindien), Mortonia sempervirens Gray (Texas und Neu-Mexico), M. scabrella Gray (Arizona und Neu-Mexico bis Mexico), M. Greggii Gray (Mexico, in Texas hineinragend), Hippocratea ovata (Florida) und eine neue Art vgl. R. 503. 391. Trelease, W. North American Rhamnaceae. (Transact. of the St. Louis Aca- demy of Science, V, 3, 1889, p. 358—369.) Neoboreales Florenreich. 105 Verf. giebt eine Revision der Dordamerikanischen Blamnaceae , in welcher er fol- gende Arten unterscheidet: Condalia obovata Hook. (Texas bis Mexico), C. spathulata Gray. (Südkalifornien, Arizona und Texas bis in Mexico hinein), C. Mexicana (Südarizona bis Mexico), C. ferrea Griseb.'(= Scutia ferrea ßrongn. = Bhamnus ferrea Vahl.) (Südflorida und Florida-Keys bis Westindien). Zizyphus obtusifolia Gray. (= Bhamnus (?) obtusifolia Hook. = Paliu- rus Texensis Scheele) (Texas bis Mexico), Z. lycioides Gray. (Neu-Mexico bis Mexico var. canescens Gray, Arizona bis Südkalifornien und Niederkalifornien), Z. Parryi Torr. (Süd- kalifornien), Microrhamnus ericoides Gray. (Neu-Mexico bis Texas und Mexico), Berchemia volubilis DC. (= Bhamnus volubilis L. f. = B. scandens Hill.: Virginia bis Florida und Texas), Karwinskia Humboldtiana Zucc. (Mexico und Niederkaliforuien bis Texas und Neu- / Mexico), Beynosia latifolia Griseb. (= Bhamnidium revolutum Chapm.: Südflorida und Florida Keys bis Westindien), Bhamnus crocea Nutt. (Kalifornien und Arizona var. pilosa : Berge von Sau Diego Co. Ca!.), Bh. cathartica L. (Heckeupfianze, aber im Osten bisweilen an trockeneu Orten verwildert), Bh. lanceolata Pursh. (Pennsylvanieu bis Missouri, südlich bis Alabama und Texas), Bh. alnifolia L'Her (Kalte Sümpfe von Neu-Braunschweig bis Saskatchavan, Montana und Oregon, südlich bis Pennsylvanien, Illinois und Kalifornien), Bh. , Caroliniana Walt. (New- York bis Florida, westlich bis Kansas und Texas), Bh. Purshiana DC. (Britisch Columbia und südlich in den Bergen bis Kalifornien, Montana und Texas), Bh. Californica Esch. (Kalifornien und Nevada bis Südcolorado und Mexico, var. tomen- tella Brew. et Wats. [= Bh. tomentella Benth.]: Südkalifornien, Arizona und Neu-Mexico, var. rubra Trel. [= Bh. rubra Greene]: Ostabhang der Sierra Nevada, Kalifornien), Sage- retia Michauxii Brongu. (= Bhamnus minutiflora Michx.: Längs der Küste, Nordcarolina bis Florida und Alabama), S. Wrightii Wats. (Neu-Mexico bis Texas), Ceanothus (vgl. die frühere Arbeit des Verf.'s, Bot. J.XVI, 1888, 2., p. 411, R. 317), Colubrina Texensis Gray. (= Bhamnus (?) Texensis Torr, et Gr. = Condalia obovata Gray: Texas und Mexico), C. reclinata Brongn. (= Ceanothus reclinatus L'Her. = Bhamnus elliptica Ait. = Zizy phus Domingensis Nouv. Duhamel: Sudfiorida bis Westindien), G. ferruginosa Brongn. (= Bhamnus Colubrinus L.: Sudfiorida und Florida Keys bis Westindien), Adolphia infesta Meisn. (= Ceanothus infestus H. B. K. = Colletia (?) multiflora DC. = C. (?) disperma DC: Arizona und Neu-Mexico bis Mexico), A. Californica Wats. (Südkalifornien), Gouania Domingensis L.: Sudfiorida und Key, über Westiudien bis Brasilien). 392. Trelease, W. North American Species of Thalictrum. (Proc. Boston Soc, Nat. Hist., vol. 23. Boston, 1888. p. 293-304, Taf. 1.) Verf. schildert die 12 nordamerikanischen Thalictrumarten morphologisch und anatomisch und giebt sodann ausführliche Diagnosen. Ihre Verbreitung im genannten Bezirk wird kurz angegeben. Neu ist: Th. venulosum (p. 302, Fig. 9) aus Britisch Amerika, dem Washington Territorium, Wyoming, Colorado. Zum Schluss werden 6 mexikanische Arten genannt. Matzdorf f. 393. Parry, C The North American genus Ceanothus. With an enumerated list and notes and descriptions of several pacific coust species. (Proc. of the Davenport Aca- demy, V, 1889, p. 162-174.) (Ref. in Bot. O, XLIV, p. 159—161.) Die Einzelverbreitung der Arten von Ceanothus findet man in dem citirten Ref des Bot. C. 394. What is a Sycamore? (Garden and Forest, II, 349-350.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 257.) Sycamore werden in Nordamerika Fiats Sycomorus, Acer Pseudo Platanus und Platanus occidentalis genannt, obwohl eigentlich nur die erstere Berechtigung zu dieser Be- nennung hat. 395. Stokes, A. C A Key to the Genera of Compositae as Delimited in Gray Sy- noptical Flora of North America. (Journ. of the Treuton Natural History Society Trenton N. J., Jauuary 1889, p. 9 - 40.) 396. Stokes, A. C A Key to the Species of Solidago as Diagnosed in Gray's Syuop- tical Flora of North America. (Eb., p. 41 — 51.) 106 F. Hock: Außereuropäische Floren. 397. Stokes, A. C A Key to the Species of Aster. (Eb., p. 52—74.) Die Verbreitung der Arten oder Gattungen ist uicht berücksichtigt. 398. Sest, G. N. North American Roses, Remarks on Characters with Classification. (•Eb., p. 1-7.) Gleich den vorstehend genannten Arbeiten wesentlich nur für die Systematik von Bedeutung. 399. Bebb, S. Notes on North American Willows. (Bot. G., XIV, 1889, p. 49-54, 115-117.) Verf. setzt seine Untersuchungen über nordamerikanische Weiden fort (vgl. Bot. J., XVI, 1888, 2., p. 157, R. 3980.). 400. James, J. F. Distribution of Vernonia in the United States. (Journ. of the Cincinnati Society of Natural History. January 1889, p. 136 — 140.) Die Verbreitung der Arten von Vernonia in der Union ist kurz folgende: V. Arkansana: Missouri, Kansas bis Texas; V. Jamesii: Nebraska und Arkansas bis Texas; V. Lettermani: Arkansas und Texas; V. angustifolia: Nordcarolina bis Florida, Arkansas und Texas (var. scaberrima : Südcarolina bis Florida, var. Texana: Arkansas, Louisiana und Texas, var. pumila: Südfiorida); V. Lindheimeri: Westtexas; V. Novebora- censis: Allgemein doch besonders im Osten (var. latifolia: Pennsylvanien und Ohio bis Flo- rida); V. Baldwinii: Ostmissouri (Westtennessee) bis Texas; V. altissima: Westpennsyl- vanien bis Illinois, Louisiana und Florida (var. grandiflora: Illinois und Kentucky bis Texas); V. fasciculata: Allgemein, aber besonders im centralen Theil; V. oligophylla: Nordcarolina bis Florida. 401. Britton, N. L. Preliminary Note on the North American Species of the Genus Tissa, Adans. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 125—129.) Die nordamerikanischen Arten der Gattung Tissa sind folgendermaasseu verbreitet: 1. T. marina (L.) (Arenaria rubra L. var. marina L. incl. Lepigonum marinum Kindb. und bezüglich der nordamerikanischen Pflanzen auch L. medium Fries und L. leio- spermum Kiudb.): Längs der ganzen Küste an beiden Seiten des Continents, weniger häufig am Golf von Mexico, auch um Salzseen und auf alkalischem Boden im Innern. 2. T. salina (Presl.) (Spergularia salina Presl.): An Meerbusen, seltener auf Wiesen, an der Küste von Neu-England und Canada, südlich bis Eastport und South Gouldsboro. 3. T. rubra (L.) (Arenaria rubra L , Spergularia rubra Presl., Lepigonum rubrum Fries.): Auf trockenem Sandboden au beiden Küsten, doch nicht westlich von den Alleg- hanies, noch östlich von Kalifornien, doch wahrscheinlich nur eingeführt aus Europa. 4. T. diandra (Guss.) (Arenaria diandra Guss., A. salsuginea Bunge, Lepigonum salsugineum Kindb.): Galveston, Texas. Rio Brazos, Texas, Sierra-Thal, Cal., Sandbank des Columbia, Westklickatat, Co., Washington. (Sehr ähnliche Formen in Arabien, vielleicht von T. rubra nicht specifisch zu trennen.) 5. T. gracilis (S. Wats ) (Lepigonum gracile S. Wats.): Los Angeles, Cal., Otay, San Diego Co., Dallas, Texas. 6. T. tenuis Greene (Lepigonum tenue Greene): Alameda Cal., Santa Barbara, Santa Monica. 7. T. macrotheca (Hörnern.) (Arenaria macrotheca Hörnern., Lepigonum macro- thecum Fisch, et Mey): Vancouvei -Insel bis Südkalilornien, auf alkalischem Boden des San Bernardino-Thals (var. seariosa: Bei San Francisco und Monterey). 8. T. pallida Greene in litt.: San Francisco. 9. T. viüosa (Pers.J: Auf alkalischem Boden, Südkalifornien, San Diego, Sau Jose, auch im westlichen Südamerika. 10. T. Mexicana (Hemsl.) {Spergularia Mexicana Hemsl): San Luis Potosi. 402. Cannon, Miss. Claytonia Virginica and Erythronium Americanum in flower from High Bridge. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 146.) " Neohoreales Florenreich. \QJ 403. Day, D. F. The new Locality for Subularia aquatica L. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 291—293.) Verf. giebt -die Verbreitung von Subularia aquatica in Nordamerika an (Maine, New Hampshire, Vermilion-Bai, Kalifornien). 404. Delamare, £., Renauld, F. et Cardot, J. Flora Miqueloniensis. Florule de l'lle Miquelon (Amerique du Nord). (A. S. B. Lyon, L, 1887, ersch. 1888, p. 65-143.) Nach Besprechung von Bodenbeschaffenheit, Klima etc. der Insel folgt eine syste- matische Aufzählung der Pflanzen dieser Insel. Hier sei nur die pflanzengeographische Tabelle über Verbreitung der bekannten Arten mitgetheilt. Die Verf. unterscheiden: 1. Amerikanische Arten. A. Boreale Arten (südwärts nicht über 42° nördl. Br.): Ranunculus cymbalaria, Hudsonia ericoides, Viola Muehlenbergii, Kubus acaulis, Potent illa tridentata, Pirus arbutifolia, Ribes oxyacanthoides , Conioselinum canadense, Viburnum squamatum, Solidago Terrae Novae, Hieracium canadense, Arter puniceus. A. nemoralis, Cassandra calyculata, Kalmia glauca, Mertensia maritima, Swertia corniculata, Utricularia cornuta, Abies nigra, A. alba, Pholanthera fimbriata, Ph. psychodes, Ph. ble- phariglottis, Arethma bulbosa, Spiranthes cemua, Cypripedinm acaule, Smilacina stellata, Juncus Pylacei, Carex xanthophysa, Scirpus atro-virens, Bromus canadensis, Poa cana- densis, Betula papyracea, B. pumila. B. Arten, welche südlich bis 40° nördl. Br. reichen: Eubus triflorus, Pirus americana, Ribes prostratum, Heracleum lanatum, Comus canadensis, Vaccinium pennsylvanicum, Chilogenes hispidula, Gaultheria procumbens , Rlw- dora canadensis, Lysimachia racemosa, Streptopus roseus, Tofieldia glutinosa. C. Arten, die bis 30° nördl. Br. nach Süden reichen: Rubus canadensis, Comus alba, Prunus pennsylvanica, Trientalis americana, Ly' copus virginicus, Juniperus virginiana, Pholanthera orbiculata, Ulintonia borealis, Erio- phorum virginicurn. D. Subtropische Arten (zwischen 30 und 36° nördl. Br.): Thalictrum corynellum, Nuphar americanum, Sarracenia purpurea, Viola blanda, V. cucullata, Hypericum virginicurn, Poterium canadense, Rosa nitida, Fragaria cana- densis, Amelanchier canadensis , Prunus serotina, Aralia nudicaulis, Lonicera diervilla, Perideraea repens , Cirsium muticum, Prenanthes alba, Kalmia angustifolia, Microstylis ophioglossoides, Calopogon pulchellus, Iris versicolor. 2. Asiatisch-amerikanische Arten (fehlend in Europa). Ranunculus salsaginosus, Senecio pseudo-arnica, Coptis trifolia (auch auf Island), Smilacina trifolia. 3. Europäisch-amerikanische Arten. a. Nordwesteuropäisch, daher vielleicht in Europa nur eingeschleppt: Sisyrinchium anceps (West-Irland), Phalanthera hyperborea (Island), Eriocaulon septangulare (Hebriden, West-Irland). b. Arktisch -subarktische Arten (in Amerika südwärts bis 42°, in Europa bis 53° nördl. Br.): Coptis trifolia, Rubus arcticus, R. chamaemorus, Archangelica Gmelini, Ligusti- cum scoticum, Comus suecica, Ledum palustre1), Diapensia lapponica, Juncus balticus, Eriophorum russeolum . c. Alpin-subalpine Arten (auch vielfach in nördlichen Ebenen): Cochlearia officinalis, Silene acaulis, Geum rivale, Potentilla Jruticosa, Rubus idaeus, Spiraea salicifolia, Sedum rhodiola, Lonicera coerulea, Vaccinium uliginosum Linnaea borealis, Pirola secunda, Arctostaphylos alpina, Azalea procumbens, Polygonum viviparum, Empetrum nigrum, Streptopus amplexifolius, Scirpus caespitosus. d. Maritime oder submaritime Arten: Cakile maritima, Lathyrus maritimus, Mertensia maritima, Plantago maritima Triglochin maritimum, Elymus arenarius, Ammophila arenaria. 1) Wohl mit Unrecht in dieser Gruppe, in Deutschland südlicher als 53° nördl. Br. Bef. 108 F. Hock: Aussereuropäische Floren. e. Moorpflanzen Europas. Drosera rotundifolia , D. longifolia, Comarum palustre, Andromeda polifolia, Pinguicida vulgaris, Utricularia intermedia, Anagallis tenella, Menyanthes trifoliata, Myrica gale, Eriophorum vaginatum, E. polystachium , Carex pauciflora, JRhynchospora alba ('vielleicht hierher zu nehmen: Lobelia Dortmanna und Lathyrus 2)alustris). f. In Europa gemeine Arten: Banunculus acer, B. flammula, Viola tricolor, Trifolium repens, Potentilla anserina, Malus communis, Myriophyllum verticillatum, Epilobium palustre, E. tetragonum, E. spicatum, Achillea millefolium, Campanula rotundifolia, Euphrasia officinalis, Rhinanthus minor, Brunella vulgaris, Bumex acctosella, Polygonum Convolvulus, P. aviculare, P. amphibium, Alnus glutinosa, Juniperus communis, Majanthemum bifolium, Sparganium natans, Potamugeton natans , P. perfoliatus, Luzula pilosa, L. multiflora, L. campestris, Juncus glaucus, J. lamprocarpus, J. eff'ussus, J. tenageia, J. filiformis, J. bufonius, Carex panicea, C. Oederi, Agrostis alba, Trifolium repens. g. Eingeschleppte Arten: Sagina procumbens , Trifolium pratense, Bibes uva-crispa, Taraxacum dens-leonis, Leontoäon autumnale, Leucantliemum vulgare, Bellis perennis, Anagallis arvensis, Plantago maior, P. lanceolata, Bumex acetosa, B. crispus, B. obtustifolius , Atriplex rubra, Eu- phorbia peplus, Urtica dioica, Festuca elatior, Avena elatior, Bromus mollis, Dactylis glomerata, Lolium perenne, Phleum pratense, Anthoxanthum odoratum, Poa pratensis. Der ganze Charakter der Flora ist also ein boreal-amerikanischer. Am Schlüsse der Aufzählung findet sich eine Ergänzung dieser Listen nach der Bot. J., XVI, 1887, p. 237, R. 534 kurz erwähnten Arbeit. Vgl. hierzu auch Bot. C, XXXIV, p. 171. 405. Lawson, G. Remarks on the distinctive characters of the Canadian Spruces, species of Picea. (Proceed. Canad. Instit. Toronto, ser. 3, vol. 6, p. 169.) (Cf. Bot. C, vol. 40, p. 152.) Verf. erörtert die specifische Selbständigkeit von Picea nigra, P. alba und P. rubra, sowie ihre Verbreitung. (Vgl. darüber im Bot. C.) 406. Britton, Dr. A Siberian Labiate, Elsholtzia cristata, collected by Dr. John J. Northrop on the gravelly s bore of Natre Dame du Lac, Termiscouata County, Quebec. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 243.) 407. Fowler, J. On the arctic flora of New-Brunswick. (Proc. a. Trans. Roy. Soc. Canada, vol. 5, 1888, p. 189.) (Cf. Bot. C, vol. 38, p. 639) 408. Band, E. L. Pinus Banksiana on the Coast of Maine. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 294—295.) Verf. theilt mit, dass Pinus Banksiana au der Frenchman's Bay in Maine vor- komme, also bedeutend weiter südwärts, als bisher bekannt war. 409. Bedfield, J, B. Pinus Banksiana with Corema Conradii. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 295-297.) Verf. fand Pinus Banksiana in Maine unter 44° 20' nördl. Br. Zugleich fand er Corema Conradii, für welche noch drei weitere Standorte angegeben werden. 410. Bailey, W. W. iMotes from New Hampshire. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 329-330.) Verf. beobachtete an den Franconia- Bergen in New-Hampshire u. a.: Nardosmia palmata, Aster puniceus, A. cordifolius, A. macrophyllus, A. acuminatus, Bubus odoratus, Impatiens biflora, Viburnum Opulus. Am Mt. La Fayette sammelte Verf.: Solidago Virga-aurea var. alpina, Arenaria Groenlandica, Geum radiatum var. Peckii, Prenanthes Boottii, P. nana, Juncus trifidus, Agrostis canina var. alpina, Carex rigida, Spiraea salicifolia, Vaccinium Vitis-Idaea, V. uliginosum und noch an der Baumgrenze Veratrum viride. 411. Clarke, Miss. Polygonum articulatum and Pogonia trianthophorus guthered at Intervale, N. H. on the eastern slope of the White Mountains. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 38.) Neoboreales Florenreich. 109 412. Bebb, M. S. White Mountain Willows. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 39—42.) 413. Deane, W. A few Cape Cod plante. (Bot. G., XIV, 1889, p. 45—46.) Verf. berichtet über eine Excursion nach Cape Cod (Massachusetts). 414. Goodale, G. L Heather in Townsend. (Amer. Journ. Sei., XXXVI, p. 295-296.) Verf. theilt mit, dass Calluna vulgaris schon seit 20 Jahren in Townsend in Massachusetts vorkommt. Cobb, N. A. List of Plauts found growing wild within thirty miles of Amherst. (Pamph. 8°. 51 p. 1887.) (Cit. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 34.) 415. Slade, D. D. First Appearance of Hepatica triloba. (Garden and Forest II,. 226, 227.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 173.) Verf. theilt Daten für die erste Blüthe von Hepatica triloba von Newton (Massa- chusetts) mit vom 2. März 1880 bis zum 17. März 1889. 416. Wheelock, W. E. Crepis vireus, found at Greenwich, Conn., and not reported from that State in Mr. Bishop's Catalogue. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 314.) 417. Davis, Ch. H. S. A List of the Forest Trees and Shrubs to be Found in Meriden, Conn. (Trans. Meriden Sei. Assoc. III, 46—78.) (Cit. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 119.) 418. Bailey, W. W. Notelets. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 136 u. 263.) Verf. nennt Iragopogon porrifolius von West Point, N. Y., Hieracium aurantiacum von Lebanon, N. Y., Humulus Japonicus scheint auf Rhode Island gefährliches Unkraut zu werden, Forsythia suspensa hat dort den ganzen Winter im Freien geblüht, Houstonia coerulea blühte am 26. März, Acer dasycarpum noch einige Tage früher. 419. Allen. Block Island. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 314.) Verf. macht auf die Armuth der Flora von Block-Island aufmerksam. Es kommen da dieselben Arten vor wie auf dem Ostende von Long Island, nur ist Oenothera fruticosa var. humifusa ersetzt durch Solidago nemoralis. 420. Ogden. Vinca minor in bloom in West ehester County. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 89.) 421. Miller, E. S. Magnolia glauca not many years ago in the swamps near New Utrecht, Long Island. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 90.) 422. Britton, Dr. Pinus inops sent from May's Landing, New Jersey. (B. Torr. B. C.; XVI, 1889, p. 90.) 423. Dudley, W. R. A Preliminary List of the Vascular Plant of the Lackawanna and Wyoming Valleys. (Proc. and Coli, of the Lack. Inst, of Hist. and Sei. I, 29 — 106.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 58.) Verf. zählt 769 Pflanzen aus den Lackawanneon-Wyoming-Thälern auf, darunter Arceuthobium pusillum. 424. Russell, L. W. Rare Trees of Rhode Island. (Garden and Forest II, 34.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 58—59.) Verf. nennt von Rhode-Island: Quercus palustris, Qu. obtusiloba, Liriodendron Tulipifcra, Juglans nigra und Diospyros Virginiana. 425. Bailey, W. W. Oxyphaphus nyetagineus. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 24.) Oxybaphus nyetagineus findet sich an der Bahn bei Providence, R. J. 426. Hollick, A. und Britton, N. L Flora of Richmond Co., N. Y. — Additions and New Localities 1886—1889. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 132—134.) (Vgl. auch eb. p. 163.) Verff. nennen neue Standorte aus Richmond Co., N. Y., für folgende Arten: Clematis ochroleuca, Banunculus septentrionalis, Nasturtium silvestre, Lechea race- mulosa, Drosera intermedia var. Americana , Malva silvestris, Trifolium hybridum, La- thyrus maritimus, Bosa humilis var. lucida (Ehrh.) (= B. lucida Ehrh.), Crataegus coccinea, Tiedemannia rigida var. longifolia, Lonicera xylosteum (wahrscheinlich durch Vögel ver- schleppt, ganz eingebürgert, früher für L. ciliaia gehalten), Aster speetabilis, A. cordifolius var. laevigatus, A. cordifolius var. lanceolatus, A. Novi-Belgii var. laevigatus, A. Novi- Belgii var. elodes, Solidago patula, Heliopsis helianthoides , Helianthus grosse-serratusr HO F. Hock: Aussereuropäisch© Floren. Lactuea hirsuta, Gaultheria proctimbens , Pyrola securtda, Pycnanthemum incanum, Lo- phanthus nepetoides , Cynoglossum officinale, Sabbatia dodecandra, Amarantus hybridus Juglans cinerea (von Ackerly in Trans. N. Y. State Agric. Soc: 1843 für J. eathartica gebalten), Hicoria alba var. maximal Quercus Phellos, Qu. üicifolia, Qu, Rudkinii, Qu. heterophylla, Betula nigra, Salix Candida, S. tristis, S. purpurea, Tsuga Oanadensis, Zannichellia palustris, Potamogeton pauciflorus, P. pulcher , Mierostylis unifolia, Smilax glauca, Chamaelirium luteum, Juncus Balticus var. littoralis, J. dichotomus, Eleocharis tuberculosa, Carex glaucodea, Panicum latifolium var. molle, P. nitidum var. ramulosum, Cystopteris fragilis var: dentata, Onoclea sensibilis var. obtusilobata , Azolla Caroliniana. 427. Millspaugh, C. F. Solanum rostratum. (B. Torr. B. G., XVI, 1889, p. 136.) Verf. ermähnt Solanum rostratum von Waverley, N. Y., und Blephilia ciliata von Binghamton. 428. Pect, Ch. ff. Report of the Botanist New York State Museum of Natural History (41»* Ann. Rep. Trustees 1887, p. 51—122). (Ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 36 ) Verf. nennt als neu für den Staat New York: Aster junceus, Salix amyg- daloides, Potamogeton Zizii, P. Hillii, Panicum nervosum, Deyeuxia Porteri und Eatonia Dudleyi. 429. Sargent, C. S. The story of Shortia. (Garden and Forest I, 506, fig. 80.) (Cit. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 36.) 430. Field Committee. On the several Field Days. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 206.) Lonicera coerulea und Poa debilis werden als neu für Pennsylvanien genannt, Deyeuxia Porteri als neu für den 100-Meilenkreis von New York. 431. Bebb, S. White Mountain Willows III. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 211—215.) 432. Martens, J. W. Plauts found in the vicinity of Lake Mohegan, Westchester County, New York, and new to the flora of that county. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 123—124.) Verf. nennt als neu für Westchester County, New York: Viola palmata, Nemopanthes Canadensis, Rubus triflorus, Aster cordifolius var. laevigatus, Senecio aureus var. obovatus, Lactuea Floridana, Limnanthemum lacunösum, Mentha sativa, ^...larantus chlor ostaehys, Quercus üicifolia, Habenaria bliphariglottis, Xyris Caroliniana, Potamogeton gramineus, P. pauciflorus, Eriophorum gracile und Aspidium Bootii. 433. Cannon, Miss. Flowering speeimens Dicentra Cucullaria collected March 27th at High Bridge, New York. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 124.) 434. Ward, L F. The King-Devil. (Bot. G., XIV, 1889, p. 10 17.) Verf. bespricht die Entdeckung und Ausbreitung von Hieracium praealtum in New York. Vgl. auch Bot. G., XIV, 1889, p: 81. 435. Bicknell, E. P. Notes on the Flora of the Palisades of the Hudson. (B. Torr. B. C, XVI, 1889j p. 51-53.) Verf. nennt von den Palissaden des Hudsons: Cerastium arvense, Impatiens aurea, Amorpha fruticosa, Besmodium cuspidatum^ Phaseolus polystachius, Baptisia tinetoria, ürantzia lineata, Sambucus racemosat Solidago arguta, Cynoglossum Virginicum, Orontium aquaticutn und Woodsia Ilvensis. Als seltene Pflanzen vom Hudson auf der Seite New Yorks nennt Verf.: Arabis lyrata, Geranium Robertianum, Staphylea trifolia, Rubus odoratus, Cornus circinata, Galium lanceolatum, Solidago squarrosa, Gaultheria procumbens, Gerardia Vir- ginica, Teucrium Canadense, Asclepias verticillata und Andropogon provincialis. 436. Johnson, L. N. A Trip among the Rangeley Lakes. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 263-265.) 437. Sturtevant, E. D. The Oriental Nelumbinm Naturalised in America. (Garden and Forest, II, 172, 173, illustrated ) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 141.) Neoboreales Floreöreich. m Verf. theilt mit, dass Nelumbo spesiosa bei Bor den to Wo, New Jersey ganz natu- ralisirt sei. 438. Hollick, A. New and Noteworthy Additiorts to the Flora of Staten Island. (Proc. Nat. Sei. Ass. n. of S. J. Meh., 14, 1889.) (Cit. nach B. Torr. B. C, XVI^ 1389, p. 145.) 439. Steele, Miss. Albina flowers of Polygala paucifolia from Concord, N. H. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 179.) 440. Lighthipe. A Single speeimen of Hyoscyamus niger, found near the railroad at Woodbridge, N. J. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 180.) 441. Redfield, J. H. Corema in New Jersey. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 193—195.) Verf. macht Mittheilungen über die Wiederentdeckung Tön Corema Conradii in New Jersey, 442. Botany in the University of Pennsylvania. (Bot. G., XIV, 1889, p. 1—5.) 443. Porter, Tb> C Aster cordifolius and Two New Varieties. (B. Torr. B. C, XVIj 1889, p. 67—68.) Zwei neue Varietäten von Aster cordifolius aus; Pen nsy Ivan ien. 444. Meehan, Th. Note on Pinus pungens and its allies. (P. Ae. Philad., 1889, 1, pt 56;- 58.) Vor wenigen Jahren fehlte Pinus pungens Mx. nördlich des Potomac, während sie jetzt da an verschiedenen Orten beobachtet ist. Um Lewistown wächst sie zusammen mit P. Strobus, P. mitis, P. inops und P. rigida. Zusammen mit ihr wächst wie in Virginien Polypodium vulgare, fast immer auf silurischem Fels, ferner wird sie begleitet von Quercus coccinea, Qib. Prinus monticola, Qu. tinetoria, Juglans nigra, Carya tomentosa, Castanea Americana, Betula lenta, Acer rubrum, Ostryä Virginica, Kubus Canadensis, Rosa hiintüis, Jumperits Virgmiana, Gorydalis flavula (vgl. über diese a. a. 0. p. 58 — 59), Danthonia spicata, Pycnanthemum muticum u. a. 445. Meehan, Th. Trientalis Americana Pursh. (P. Ac. Philad., 1888, part 3, p. 394—396.) T. Americana muss früher in Philadelphia County häufig gewesen sein, findet sich jetzt sehr selten, sie ist zerstreut über Canada, die Alleghanies, Kalifornien und Alaska, ja wenn man die ihr nahe stehenden T. Europaea und T. aretica mit ihr vereint, über den ganzen Norden Europas und Amerikas. An der weiten Verbreitung sind sicher die Stolonen betheiligt. Aehnliche Verbreitung wie diese zeigen Allium Canadense, Amelanchier Botry- apium, Cypripedium pubescens, Hypoxys ereeta, Mediola Virginica, Mitchella repens, Goodyera pubescens, Osmunda spectabilis, Oxalis violacea, Pogonia verticillata, Polemonium reptans, Pyrola elliptica, Pyrus arbutifolia, Viburnum acerifolium, Viola pubescens, Vera- trum viride und Aspidium cristatum. Auch sie sind local vorhanden. Vielleicht kommen bei ihnen ähnliche Gründe in Betracht wie bei T. Americana, bei welcher offenbar früher stärkere Fortpflanzung durch Samen stattfand. 446. Seilers, B. Check List of Plauts, Compiled for the Vicinity of Baltimore. 46 p., 24 plates. San Francisco. May 1889.) (Ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 177—178.) Verf. giebt eine Monographie von 20 westamerikanischen Eichen, darunter an neuen Arten: Quercus MacDonaldi, Q. turbinella und Q. Engelmanni. Q. Bremeri Engelm. (1880) == Q. Oersteliana R. Br. (1871). Q. oblongifolia Engelm. = Q. Engelmanni Greene. 505. Parry, C C Ceanothus L. — Recent Field Notes, with a Partial Revision of Species. (Proceed. Davenport Acad. Sei., V, 185-194.) (Ref. nach B. Torr. B. C., XVI, 1889, p. 281.) Neue Arten: Ceanothus tomentosus, C. Lemmoni und C. Orcuttii von Kalifornien. 506. WatsOD, S. (499) beschreibt folgende neuen Arten aus Kalifornien: Silene Bernardiana, Erigeron sanetorum, Boeria Parishii, Bahia Palmeri, Collinsia Wrightii, Mimülus deflexus, Eriogonum Esmeraldense, E. gracilipes und Allium hyalinum Curron in herb. Weiter wird neu beschrieben: Calathea crotalifera n. sp. von Guatemala und Florida und Nemastylis Pringlei von Chihuahua (Mexico). Dann werden noch Bemer- kungen meist kritischer Art angeschlossen über Cacalia tussilaginoides, Microseris anomala, Louteridium Donnell-Smithii und Sisyrinchium aneeps; Tigridia Dugesii wird zur Gattung Nemastylis übergeführt. Neoboreales Florenreich. 119 507. Greene, E. L. The Genus Lythrum in California. (Pittonia II, 11—13.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 337.) Ausser Lythrum Californicum fiodet sich noch L. Hyssopifolia in Kalifornien. Ausserdem beschreibt Verf. L. adsurgens n. sp. von San Francisco und L. Sanfordi n. »p. Ton Stockton. 508. Sargent, C. S. Pinus latifolia. (Garden and Forest II, 496, fig. 135.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 338-339.) Pinus latifolia n. sp. von den Santa Kita Mountains. 509. Baker, J. G. (118). Neue Agaven des kalifornischen Gebietes: p. 182 A. (Euagave) Pringlei Engelm., Centralgebirge Unterkaliforniens 6000'. Matzdorf f. 510. Greene, E. West American phases of the genus Potentilla. (Pittonia I, p. III, p. 95—106.) (Ref. nach Bot. GL, XXXVIII, 1889, p. 683.) Verf. vereinigt Horkelia und Ivesia mit Potentilla, wobei er folgende neue Arten aufstellt: P. Californica = Horkelia Californica Cham, et Schlecht., P. elata Gr., P. Lindleyi = H. cuneata Lindl., P. pulverula, P. ciliata und P. Howellii. 511. Greene, E. Some West American Asperifoliae III. (Pittonia, vol. I, part III, p. 107-120.) (Ref. nach Bot. C, XXXVIII, 1889, p. 684.) Revision der Gattung Cryptanthe, zu welcher Krynitzkia und Arten von Eritrichium gezogen werden. 512. Greene, E. New or noteworthy species. (Pittonia, vol. I, part III, p. 139 — 143.) (Ref. nach Bot. C, XXXVIII, 1889, p. 775.) Neue Arten aus Kalifornien: Sidaleea Hickmanni, Clarkea Saxeana, Phacelia nemoralis, Allocarya scripta. 513. Greene, E. L. Concerning some Californian Umbelliferae. (Pittonia I, 269 — 276.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 176.) Verf. bespricht folgende Umbelliferae aus Kalifornien: Sanicula Menziesii; S. maritima (letztere sehr selten); Scandix Pecten-veneris (naturalisirt in Napa Valley); Cicuta virosa, C. maculata und C. Californica werden als Arten aufrecht erhalten gegen Coulter's Einspruch; Ataenia Hook, et Arn. soll den Vor- rang vor der jüngeren Edosmia Nutt. haben, die 4 Arten heissen daher A. Gairdneri Hook, et Arn., A, Kelloggii (Gray) Greene, A. Oregana (Nutt.) Greene und A. Howellii (Coult. and Rose) Greene. 514. Greene, E. L. New or noteworthy species VI. (Pittonia II, 13—17.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 339-340.) Platystemon crinitus n. sp. vom Kern County, Kai., Viola pinetorum n. sp. von ebenda ; Viola chrysantha Hook, muss der Priorität noch weichen vor V. chrysantha Schrad., daher wird V. Douglasii für die Art aus dem westlichen Nordamerika vorgeschlagen, sowie für die noch neuere V. chrysantha Philippi der Name V. Philippiana. Ceanothus conni- veus n. sp. wird beschrieben aus Calaveros Co. Der Name Sericocarpus tomentellus Greene Pittonia wird in Aster trichellioides verändert. 515. Cnrran, M. K. Botanical Notes. (P. Calif. Acad., vol. I, part 2, April 1889, p. 227-269.) Enthält I. Plants from Baja California (an der Magdalena-Bucht). H. Papaveraceae of the Pacific Coast (10 Gattungen). III. Miscellaneous Studies. (Meist systematischer Art.) Neue Arten: Drymaria Veatchii (Cedros-Insel, Magdalena-Bucht), Gongylocarpus frutescens (Magdalena-Bucht), Franseria Bryantii (Eb.), Oenothera ovata. 516. Millspaugh, C. F. Euphorbiaceous Plants collected by Mr. T. S. Brandegee in 1889 on the mainland of Lower California and the adjacent islands of Magdalena and Santa Barbara. (P. Calif. Acad., II, 1889, p. 217-230.) (Ref. nach B. Torr. B. C, XVH, p. 44—45.) Neu sind: Phyllanthus Brandegei, P. ciliato-glandulosus, Croton Magdalenae, Argythamnia Brandegei, A. serrata var. Magdalenae, A. sericophylla var. verrucosemina Acalypha Comunduana, Bernardia viridis, Euphorbia Parisiana, E. Brandegei, E. pedi- 120 F. Hock: Aussereuropäische Floren. culifera var. minor, E. conjuncta, E. involuta, E. geminiloba, E. Comunduana und E. heterophylla var. eriocarpa. 517. Britton, N. L. List of plants collected by Dr. E. A. Mearns at Ft. Verde and in the Mogollon and San Francisco Mts., Arizona, 1884 — 1888. (General Floral Cha- racters of the San Fraucisco and Mogollon Mts. and the adjacent region, by II. H. Rusby.) (Trans. N. Y. Acad. Sei., VIII, 61-81, reprinted.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 203.) Verf. zählt 300 Arten aus den Mogollon und San Francisco Mountains auf, darunter als neue Arten und Varietäten: Viola canadensis var. scariosa Porter, Hosackia Mearnsii, Lathyrus Arizonicus, Castilleia gloriosa, Audibertia Mearnsii, Eriogonum Mearnsii. Wieder aufgenommen werden folgende Namen: Stanleya pinnata (Pursh 1813) für S. pinnatifida Nutt. 1818; Bahia disseeta (Gray 1849) für B. chrysanthemoides Gray 1883; Pseudotsuga taxifolia Lamb. für P. Douglasii Lamb., Calypso bulbosa L. (1753) für C. borealis Salisb. (1807); eingeführt Micrampelis Gilensis (Greene) für Echiocystis Gilensis Greene, Unifolium raceniosum (L.) Britt. für Smilacina racemosa Desf. 518. Parry, C Chorizanthe. Review of certains species heretofore improperly characterized or wrongly referred with two new species. (Proceedings of the Davenport Academy V, 1889, p. 174-176.) Chorizanthe Andersoni und robusta n. sp. aus Kalifornien. (Vgl. Bot. C, XLIV, p. 127.) 519. Drew, E. R. beschreibt an neuen Arten und Varietäten von Humboldt County Kaliforniens: Ranunculus aquatilis var. hispidulus, Lupinus adsurgens, L. silvestris, Hosackia denticulata, Potentilla laxiflora, Epilobium exaltatum, Hemizonia scabrella, Scorzonella arguta, Eriogonum speciosum, Euphorbia occidentalis und Allium stenanthum. 520. Greene, E. L. Vegetation of the San Benito Islands. (Pittonia I!, 261 — 266.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C., XVI, 1889, p. 144.) Verf. giebt eine Liste von 24 Pflanzen von den San Benito-Inseln (20 Meilen westlich von Cedros Island), darunter sind folgende neue Arten: Euphorbia benedieta, Atriplex dilatata und Cryptanthe patula (Suaeda Torreyana wird als S. Moquini auf- geführt, da sie zuerst Chenopodina Moquini Torrey genannt ist). Anschliessend daran werden vom Cedros Island als neue Arten genannt: Eriogonum taxifolium, E. Pondii, Mamillaria Pondii, Lycium Cedrosense und Physalis peduneulata. 521. Panicum WÜCOXianum from Fort Niobrara. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 146.) 522. Greene, E. L. Plant from the Bay of San Bartolomi, Lower California. (Pittonia I, 287, 288.) (Cit. u. ref. nach B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 204.) Arabis pectinata n. sp., Astragalus Pondii n. sp. und Lupinus Pondii n. sp. von San Bartolomi in Niederkalifornien. 8. Arbeiten, die sich auf mehrere asiatisch australische Florenreiche beziehen oder deren Beziehung auf ein be- stimmtes Florenreich Asiens oder Australiens nicht klar ersichtlich ist. (R 523> 523. Herder, A. V. Plantae Raddeanae apetalae I Chenopodeae et Amarantaceae a cl. Dre. G. Radde et nonnullis alüs in Sibiria orientali collectae. (Act. Petr. X, 1889, p. 583—627.) Enthält auch Angaben über die Verbreitung ausserhalb des Gebiets, ganz wie die früheren Arbeiten des Verf. 's über die Monopetalen (vgl. die früheren Jahrgänge des Bot. J.). Nordisches Floreiireich. 121 9. Nordisches Florenreich. (Asiatisch-amerikanischer Theil.) (Canada, Columbien, Ochoskische Küstenländer, arktische Länder, Sibirien.) (R. 524—535.) Vgl. auch R. 72 (Standortsverhältnisse subborealer Florenelemente), 81 (Pflanzen Alaskas), 404 — 407 (Zur Flora des nördlicheren Nordamerikas), 445 (Trientalis). 524 Keller, R. Die Vegetation arktischer Länder. (Biol. Centralbl , 9. Bd. Er- langen, 1890. p. 161—180.) Verf. bespricht drei die Vegetation arktischer Länder betreffende Fragen: 1. Welche Pflanzen kommen hier in eisiger Kälte vor? Wie verhalten sich die Floren der verschiedenen arktischen Gebiete zu einander? 2. Wie vergesellschaften sich diese Ge- wächse? Welche Vegetationsformatiouen kann man unterscheiden? 3. Welches ist die historische Entwicklung der genaunten Flora? Grönland besitzt etwa 360 Samen- und 26 Gefässsporenpflanzen. Fast */3 aller Gefässpflanzen sind einkeimblättrig, die Gymnospermen sind durch eine Art vertreten. In der Schweiz bilden die Kryptogamen kaum 2,5% der Gefässpflanzen, in Grönland 7%. Dort verhalten sich die Monocotyledonen zu den Dicotyledonen wie 1 : 3,8, hier wie 1 : 1,7. Der Grund besteht in der grossen Widerstandsfähigkeit der Glumaceen, zu denen 27,5 °/0 aller grönländischen Gefässpflanzen gehören; in Island sind es 20, auf Spitzbergen 28, auf Nowaja- Semlja und Waigatscb 25% gegen 11,6% bei uns. Auch sind die genannten Wiudblüthler. Dass das ein Vortheil ist, geht auch andererseits daraus hervor, dass die Schnietterlings- blüthler, die bei uns 5 % der Flora ausmachen, in Island nur 2,85, auf Nowaja-Semlja und Waigatsch 2,1, in Grönland 0,5 % betragen, auf Spitzbergen ganz fehlen. Ebenso sind die Lippenblüthler bei uns 3^2 %, in Grönland Y4, iu Island 1,18, auf den Faeröer 1,83%. Am artenreichsten sind in Grönland unter den Dicotyledonen die Caryopbyllaceen (28 Arten oder 7,25 °/0 aller Gefässpflanzen), Cruciferen (gleichfalls 28), Compositen (22 Arten, 5,7 %) und Rosaceen (18 Arten, 4,66%). Die erstgenannten stehen auch iu Island und auf Spitz- bergen, hier sogar mit 10%, hoch in der Reihe. Voran stehen auf Spitzbergen die 15 Kreuzblüthler (12%), an dritter Stelle kommen die Saxifragaceen mit 11 Arten. Für diese Erscheinungen ist die kurze Lebensdauer vieler Caryopbyllaceen und Cruciferen maaas- gebend. — Im Vergleich von Grönland (386 Arten) und Island (417) finden wir, dass ersterem 165 isläudische, letzterem 145 grönländische Arten fehlen. Unter den 165 sind viele auf Island gemeine Pflanzen, wie z. B. Parnassia palustris, Viola trkolor, Caltha palustris, Gentiana campestris u. a. Fast % aller grönländischen Arten sind in Europa uud Amerika zugleich, 12% nur in Amerika, 9 — 10°/0 nur in Europa vorhanden. Endemisch sind in Grönland 3 Potentillen, 1 Weidenröschen, 1 Gänsekresse, 1 Glockenblume, 6 Carices, 3 Gräser, zusammen 15 Arten. In Grönland sind zwei Pflanzenregionen ausgeprägt. Die auf Südgrönland beschränkte Birkenregion besitzt offene, lichte Bestände der 2— 3 m hohen genannten Pflanze, daneben an Holzgewäehseu Sorbus americana, Abarten der Grünerle, des Wachholders, Weiden. Dazu kommen 55 Stauden. Das europäische Element wiegt hier vor. Andererseits fehlen häufige norwegische Kräuter; der Grasreicnthuni ist dem anderer nordischer Birkenwaldungen gleich. Die Birkenregion von Südgrönland bis zum Weissen Meer verdankt ihr Entstehen dem gleichen Klima und beruht nicht auf historischem Zusammenhang. Sobald nun auch auf Grönland das Klima continentaler wird, hören die Birkenwaldungen auf. — Die zweite, die alpine Region, nimmt den grössten Theil Grönlands ein und umfasst 6 Formationen: Gebüsch und Matte, Haide, Fjeldformation, Moor, Strandformation, Formation des gedüngten Bodens. Die Gebüsche befinden sich im Thalinnern, an Senkungen auf schwarzem Boden. Weiden (Salix glauca) werden unter dem 68.° noch manns-, unter dem 73.° noch 2' hoch. Wachholder, Zwergbirke, Archangelica officinalis, viele andere finden sich hier; neben Pflanzen der Tieflandriesen Alpengewächse, neben bekannten deutschen Bergpflanzen uns fremde Formen. Fehlt das Weidenbuschwerk, so haben wir die Matte, die an unsere Alpen- 122 F. Hock: Aussereuropäische Floren. matte sich anlehnt. Die Haide bilden ganz niedrige Sträucher, die schwarze Rauschbeere, Cassiope tctragona, Ledum palustre und L. groenlandicum u. a. m. Es fehlt aber z. B. Calluna vulgaris, und Arctostaphylos uva ursi ist sehr selten, so dass gegenüber den euro- päischen Haiden auf Island, in Skandinavien und Finland die grönländischen und die Nord- ostasiens amerikanisches Gepräge haben. Auf steilem und kaltem Gelände, auf den sterilen Felsen und den höchsten Gipfeln wohnt die Fjeldformation. Sie ist nach dem Grade der Bewässerung verschieden zusammengesetzt, stets aber sind Sträucher selten, und die Stauden, Moose und Flechten bilden nie eine zusammhängende Matte. Die Stauden dieser Formation wachsen oft in Haufen zusammengedrängt, die Blätter bilden an kurzen Zweigen Rosetten, nahezu a/s a^er grönländischen Gefässpflanzen (112 Arten) steigt über 2000' empor. Die Fjeldformation ist die Flora des höchsten Nordens. Nördlich des 80.° kommen noch 33 Arten vor, nördlich vom 83°. finden sich noch Papaver nudicuule, Alopecurus alpinus und Saxifraga oppositifolia. Vor der sengenden Dürre des Sommers schützen sich die Pflanzen durch an Wüstenbewohnern gekannte Merkmale, Blätter mit zurückgerollten Rändern, aneinandergedrückte Nadeln, Wachsüberzüge, kleine Blätter. Daneben grosse Fülle und Pracht der Blüthen. Die Formation der süssen Gewässer (Teiche, Seen, Sümpfe und Moore): Die Wasserpflanzen sind die unsrigen, die Moore Gras- oder Moosmoore. Torfmoore fehlen. Die Strandformation ist homogener als in Norddeutschland, wo man Dünen- und Marschflora unterscheidet. Sie unterscheidet sich von der skandinavischen durch den Mangel von Atriplex, Scirpus maritimus , Salicornia u. a. An den Wohnplätzen der Eskimos und auf den Vogelbrutstätten ist die Formation des gedüngten Bodens zu finden, der auch die Adventivflora (Capsella bursa pastoris, Stellaria media, Urtica urens, Bumex acetosa u. a.) beizuzählen ist. Grönland hat einst eine weit reichere Flora mit Laub- und Nadelwäldern besessen. Drude nimmt für seine Flora eine postglaciale Einwanderung von Europa aus auf einer jetzt verschwundenen Landverbindung an. Warming dagegen betont, dass viele der ge- wöhnlich im Gegensatz zu den rein amerikanischen Arten europäisch genannten Gewächse auch in Amerika vorkommen, dass das Relief des atlantischen Oceans die Danmarksstrasse als Scheide zwischen einer europäischen und arktisch-amerikanischen Flora erkennen lässt, und behauptet so, dass die grönländische Flora die Eiszeit im Lande selbst überlebte. Er glaubt, dass während derselben Schlupfwinkel genug vorhanden gewesen sind, um einen Theil der älteren Flora zu retten; doch ist z. B. Salix polaris untergegangen. Die 15 endemischen Arten sind Neubildungen. Sodann sind die Arten, die Nordamerika und Europa mit Grönland theilen, eher von Grönland nach Europa, als umgekehrt gewandert. Freilich lässt der Umstand, dass im südlichen Grönland die östlichen Typen überwiegen, auch wieder auf eine geringe Einwanderung von Osten her schliessen. Zugvögel, Winde und Meeres- strömungen sind die Verbreitungsmittel, die selbst weite und tiefe Meerestheile überwinden (s. Jan Mayen). Matzdorff. 525. Rosenvinge, L. K. Karplanter fra det sydlige Grönland. (Meddelelser fra den botaniske Forening in Kjöbenhavn, Bd. II, 1689, No. 6.) (Ref. nach Bot. C, XLI, p. 361.) Neu für das südliche Grönland sind: Drosera rotundifolia, Viola Selkirkii Goldie (= V. umbrosa Fr.), Scirpus pauciflorus, Carex Buxbaumii. Ebenda p. 363 werden nach Hanse n's Sammlung neu für Nordgrönland Tofieldia coccinea und Asperugo procumbens genannt. 526. Warming, E. Ueber Grönlands Vegetation. (Engl. J., X, 1889, p. 364—409.) Verf. giebt eiuen Auszug aus einer dänischen Arbeit über Grönlands Vege- tation, über welche im vorigen Jahrgang des Bot. J. (2. Abth., p. 160, R. 409) be- richtet wurde. 527. Lawson, G. Remarks on Flora of the Northern Shores of America with Tabu- lated Observations made to Mr. F. F. Payne, on the Development of Plants at Cape Prince of Wales, Hudson Strait, during 1886. (Trans. Roy. Soc. Canada, IV, 1887.) (Ref. nach B. Torr. B. G, XVII, p. 45.) Hervorgehoben werden aus 66 gesammelten Arten Vaccinium Vitis Idaea, V. uli- ginosum, Diapensia Lapponica, Pyrola minor, Bhododendron Lapponicum, Salix herba- Nordisches Florenreich. 123 cta, Saxifraga oppositifolia, welche in den Bergen der nordöstlichen Uuion vorkommen^ sowie Cerastrum vulgatum, Honckenya peploides, Eriophorum polystachyon, welche in dem- gleichen Lande sogar in der Ebene wachsen. 528. Lawson, G. Remarks on the distinctive Charakters of the Canadian Spruces — species of Picea. (Proceed. of the Canadian Institute, Torouto, 3 ser., vol. VI, 1889r p. 169-180.) Es lassen sich in Canada 3 Arten Picea unterscheiden: 1. P. alba Link: Besonders an den Meeresküsten und Seeufern, längs dem St. Lorenz an die Seen reichend, doch selbst auf Neu-Schottland, mindestens selten in grösserer Entfernung vom Meere. 2. P. nigra Link: Weit verbreitet an der Küste und im Binnenland, auch weit nacb N und im S hoch auf die Berge reichend, doch meist auch an feuchteren Orten. 3. P. rubra Link: In Neu-Schottland. einigen Theilen von Niedercanada und nord- wärts zur Hudson-Bai, aber nicht in der Union. 529. The A. A. ü. S. Botanical Club's Trip to the Lakes of Muskoka, Ontarior August 31 to Septembre 2, 1889. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 285—290.) In der Provinz Ontario wurden beobachtet: Clematis Vüginiana, Anemone Hepatica, A. acutilöba, Banunculus Pennsylvania cus, B. acris, Coptis trifolia, Brasenia peltata, Castalia odorata, C. tuberosa, Nymphaea advena, Sarracenia purpurea, Cardamine hirsuta, Camelina sativa, Corydalis semper- virens, Drosera intermedia, Elatine Americana, Silene noctiflora, S. antirrhina, Geranium Carolinianum, Bhus typhina, Bh. Toxicodendron , Vitis aestivalis, Acer Pennsylvanicum,. A. spicatum, A. saccliarinum . A. saccharum, A. rubrum, Trifolium repens, T. hybridum, T. procumbens, Melilotus officinalis, M. alba, Medicago lupulina, Prunus Pennsylvaniea,. P. serotina, Spiraea salicifolia, Geum Virginianum, Potentilla Norvegica, P. palustrisr Bubus villosus, Pyrus Americana, P. arbutifolia var. melanocarpa, Amelanchier Cana- densis var. oblongifolia, Bibes Cynosbati, Saxifraga Virginiensis, Epilobium spicatum, E. palustre var. lineare, E. coloratum , Bheedia Virginica, Micrampelis echinata, Cicuta bul- bifera, Arabis hispida, Cornus stolonifera, C. circinata, C. Canadensis, Linnaea borealist Diervillea trifida, Sambucus Canadensis, S. pubens, Viburnum lantanoides, V. acerifolium, Galium circaezans, Mitchella repens, Eupatorium ageratoides, Aster corymbosus, A. macro- phyllus, A. paniculatus, A. laevis, A. Novae-Angliae, A. nemoralis, A. umbellatus, Eri- geron Canadense, E. ramosum, Solidago bicolor, S. hirsuta, S. nemoralis, S. Canadensis, S. lanceolata, Ambrosia artemisiaefolia, Helianthus decapetalus, Bidens frondosa, B. con- nata , Anthemis Cotula , Achillea Millefolium, Chrysanthemum Leucantliemum, Artemisia canadensis, A. biennis, Erechthites hieracifolia, Cnicus lanceolatus, Lappa officinalis, Hie- r actum Canadense, Prenanthes alba, Taraxacum dens leonis, Sonchus arvensis, Lobelia Dortmanna, Oxycoccus macrocarpus, Vaccinium Pennsylvanicum, V. Canadense, Cassan- dra calyculata, Pyrola secunda, Chimophila umbellata, Bex verticillata , Nemopanthes mucronata, Plantago maior, P. Bugelii, P. lanceolata, Lysimachia terrestris, L. quadrü folia, Limnanthemum lacunosum, Utricularia intermedia, U. cornuta, Verbascum ThapsusT Linaria vulgaris, Verbena hastata, V. urticifolia, Phryma leptostachya , Mentha Cana- densis, Calamintha Clinopodium, Brunella vulgaris, Scutellaria lateriflora, Echinospermum Lappula, Phytolacca decandra, Chenopodium album, Ch. hybridum, Amarantus retroflexusr Polygonum Persicaria , P. Pennsylvanicum , P. tenue , P. cilinode , Sassafras officinale, Shepherdia Canadensis, Euphorbia Helioscopia, Ulmus Americana, Quercus rubra, Qu. alba, Fagus ferruginea, Corylus rostrata, Myrica Gale, Betula lutea, B. papyracea, AI- nus incana, Salix cor data, S. lucida, Populus tremuloides , P. grandidentata, P. balsami- fera, Pinus resinosa, P. Strobus, Picea Mariana, Larix laricina, Thuja occidentalis, Po- tamogeton natans, Alisma Plantago var. Americanum, Habenaria bracteata, Smilax her- bacea , Medeola Virginica , Trillium grandiflorum , T. erythrocarpum, Clintonia borealis, Unifolium Canadense, Juncus Pelocarpus, J. bufonius, J. Canadensis, Pontederia cordata, Eriocaulon septangulare , Scirpus validus, Sc. atrovirens, Phleum pratense, Muhlenbergia silvatica, Brachyclytrum aristosum, Oryzopsis asperifolia, Danthonia spicata, Bromus 124 F. Hock: Aussereuropäische Floren. Kalmii, Phragmites communis, Triticum violaceum, Elymus Canadensis , Deschampsia flexuosa, Panicum filiforme, P. capillare, Setaria verticillata und einige Gefässkryp- togamen. 530. Jardin, £. Excursion botanique ä 165 Heues du pole nord. (B. S. B. France, XXXVI, 1889, p. 194-203.) Verf. bespricht die botanischen Funde von Greely's Expedition zur Franklin- Bai. Gesammelt wurden dort folgende Phanerogamen : Banunculus nivalis var. sulfureus, B. affinis, Papaver nudicaule, Cochlearia offi- cinalis, Braya alpina Sternb. var. glabella (B. purpurascens R. Br.), Vesicaria arctica, Parrya arenicola, Entrema Edwardsii, Cheiranthus pygmaeus Adans (Hesperis pygmaeus Hook.), Draba hirta L. (D. arctica Wahlb.) , D. rupestris, D. alpina, Lychnis apetala, L. triflora var. hirta, Cerastium alpinum L. (ü. lanatum Lamk.), Stellaria longipes var. Edwardsii, Potentilla nivea, P. nivea var. quinata, P. pulchella, P. maculata, Dryas octopetala var. integrifolia , Saxifraga oppositifolia, S. flagellaris, S. tricuspidata, S. caes- pitosa, S. nivalis, S. cernua, S. rivularis var. hyperborea, Epilobium latifolium, Erigeron uniflorus , Arnica alpina, Taraxacum officinale var. lividum, Cassiope tetragona, Andro- sace septentrionalis , Pedicularis capitata, P. Langsdorffii var. lanata, Oxyria digyna, Polygonum viviparum, Salix arctica, Luzula hyperborea R. Br. (L. confusa Lindb.), Jun- cus biglumis, Eriophorum angustifolium , Kobresia seirpina, Carex nardina, C. rupestris, G. ustulata var. minor , C. compositum var. trifidum , C. vulgaris var. hyperborea, Alope- curus alpinus, Arctagrostis latifolia, Deschampsia brevifolia R. Br. {Aira arctica Sw.), Trisetum subspicatum Beauv. , Poa cenisia All. (P. arctica R. Br.), P. abbreviata (?), P. alpina var. vivipara, P. laxa, P. caesia, Festuca rubra und Agropyrum violaceum. Ein Vergleich der Artenzahl aus den einzelnen Familien mit der Flora des Nord- caps ergiebt folgendes Verhältniss: Lady- Franklin- >T , Familie Bai Nordcap Banunculaceae 2 8 Papaveraceae 1 — Cruciferae 9 4 Violaceae — 3 Caryophyllaceae 6 10 Geraniaceae — 1 Leguminosae — 1 Bosaceae 5 7 Onagraceae 1 3 Saxifragaceae 7 8 Umbelliferae — 1 Valerianaceae — 1 Compositae 4 13 Ericaceae 1 8 Primulaceae 1 1 Jasminaceae — 1 Gentianaceae — 1 Borraginaceae — 1 Scrophulariaceae 2 6 Empetraceae — 1 Amentaceae 1 6 Liliaceae 2 3 Cyperaceae 6 7 Gramineae 11 12 531. Jardin, E. La Vegetation ä 165 Heues du Pole Nord. (Journ. de botanique, III, 1889, p. 350-354, 361—365.) Verf. liefert einige Ergänzungen zu vorstehender Arbeit, besonders über die Höhen- Centralasiatisches Florenreich. 125 Verhältnisse der gesammelten Exemplare. (Ueber die von amerikanischen Forschern auf der gleichen Expedition gesammelten Arten vgl. die Bot. J., XIII, 1885, 2. Abth., p. 170, R. 473 besprochene Arbeit, sowie „Greely, Three years of Arctic sea".) 532. Trautvetter, E. R. V. Syllabus plantarum Boreali-Orientalis a Dre. Alex a Bunge fil. lectarum. (Act. Petr., X, 1889, p. 483—546.) Neu ist nur Potentilla Tollii. 533. Sprenger, C Camassia Engelmanni Spr. (B. Ort. Firenze, XIV, 1889, p. 101—102.) Neue Art: Camassia Engelmanni. Verf. erhielt 1882 die Pflanze aus dem NO des nördlichen Amerikas und nach gelungenen Culturen und eingehenden Vergleichen mit anderen Arten gelangte er zur Fest- stellung, dass die Pflanze neu sei. Sie unterscheidet sich von C. esculenta zunächst in der Dicke der Zwiebel, sodann in den Blättern, welche steifer, breiter und bläulich bereift sind, ferner in den rippenlosen Sepalen. Von C. Fraserii unterscheidet sie sich, ausser in den Perigonblättern , auch in den grösseren und lichtblauen Blüthen und in der kugelrunden Kapsel. So IIa. 534. Toll. Eine Reise nach den neusibirischen Inseln. (Gaea, 1888, p. 393—402.) Es wird auch ganz kurz auf die Flora eingegangen, doch wesentlich nur die Physiognomie berührt. 535. Sewell, Ph. The Flora of the Coasts of Lapland and of the Yugor Straits (Nordwestsibirien) a observed during the Voyage of the „Labrador" in 1888 with Summar ised List of all the Species known from the Islands of Novaya Zemlya and Waigatz and from the North Coast of Western Siberia. (Transact. and Proceedings of the Botanical Society, vol. XVII, Part. III. Edinburgh, 1889. p. 444 481.) Verf. schildert seine Reise, charakterisirt die Orte, an welchen er gelandet, ver- gleicht die Flora derselben mit der Grossbritanniens und giebt zuletzt eine Zusammenstellung aller aus den von ihm besuchten Gebieten bekannten Pflanzenarten nebst Angaben über Verbreitung derselben. Neu beschrieben wird Carex Seivettii Bennett et Clarke. 10. Centralasiatisches Florenreich. (Turan, Mongolei, Tibet.) (R. 536—544.) Vgl. auch R. 681. 536. Maximowicz, C J. Enumeratio plantarum hucusque in Mongolia noc non ad- jacente parte Turkestaniae sinensis lectarum. Fase. 1. Thalamiflorae et Disciflorae. Petrop., 1889. IV et 138 et VII p. 4°. cum. tabb. 14. 537. Maximowicz, C. J. Flora tangutica sive enum. plantarum regionis Tangut (Amdo) provinciae Kansu, nee non Tibetiae praesertim orientali-borealis atque Tsaidam ex collec- tionib. N. M. Przewalski atque G. N. Totanin. Fase. 1. Thalamiflorae et Disciflorae. Petrop., 1889. XVIII, 11 Oct. IV p. 4°. cum. tabb. 31. 538. Winkler, C Plantae Turcomanicae a Radde, Walter, Autonow, aliisque col- lectae Compositae. (Act. Petr., XI, p. 115—157.) Verf. nennt folgende Compositae aus Turkmenien (über die neuen Arten vgl. R. 541): Petasites spurius, Aster alpinus, A. amellus, A. Tripolium, Calimeris Altaica, Gala- tella punctata var. diseoidea, Erigeron acre, Dichrocephala latifolia, Lachnophyllum gossy- pinum, Karelinia Caspia, Evax filaginoides, Micropus erectus, Inida Conyza, I. Oculus Christi, I. squarrosa, I. ensifolia, I. Germanica, I. Britannica, I. Caspia, Codonocephalam PeacocTcianum , Vartheimia Persica, Vicoa divaricata, Pulicaria dysenterica, P. gnapha- lodes, Pallesis spinosa, Xanthium strumarium, Anthemis candidissima, A. altissima, A. rigescens, A. odontostephana , A. Cotula, Achillea micrantha, A. nobilis, A. Gerberi, A. Santolina, Matricaria lasiocarpa, M. lamellata, Chrysanthemum daucifoUum, Ch. partheni~ folium, Ch. achilleaefolium , Ch. mitte foliatum, Ch. tenuissimum, Artemisia eriocarpa, A» 126 F. Hock: Aussereuropäische Floren. ■arenaria, A. campestris, A. inodora, A. scoparia, A. Sieberi, A. maritima, A. Santolina, ^A. procera, A. vulgaris, A. fasciculata, A. Tournefortiana, lanacetum Kotschyi, T. tricho- phyllum, Helichrysum plicatum, H. arenarium, H. Thiandschanicum , Gnaphalium luteo- album, Filago Germanica, Amelyocarpum inuloides, Senecio dubius, S. viscosus, S. coro- nopifolius, S. subdentatus, S. vernalis, S. paludosus, Calendula graeilis, C. Persica, Dip- terocome pusilla, Echinops Griffithianus , E. Büro, E. Persicus, Xeranthemum annuum, X. inapertum, Chardinia Xeranthemoides, Saussurea Amara, Cousinia annua, C. tenella, G. minuta, C. dichotoma, C. uncinata, C. congesta, C. Kornarowii, C. trachylepis, C. alata, C. bipinnata, C. dissecta, C. leptocephala , C. lepida, C. affinis, C. xiphiolepis, C. multi- toba, C. Smirnowii, C. centauroides, G mierocarpa, C. Beckeri, C. cynosuroides, C. onopor- dioides, Amberboa odorata, Crupina vulgaris, Centaurea pulchella, C. Behen, C. tricho' ■cephala, C. Balsamita, C. depressa, C. Scabiosa, C. arenaria, C. squarrosa, C. reflexa, C. solstitialis, C. sessilis, C. Calcitrapa, C. Iberica, Carbenia benedicta, Kentrophyllum lanatum, Carthamus oxyacanthus, Silybum Marianum, Onopordon Acanthium, 0. heterocanthum, Carduus seminudus, C. hamulosus, C. uncinatus, C. tenuiflorus, Picnemon Acarna, Cnicus ciliatus, C. lanceolatus, C. elodes, C. arvensis, Echenais carlinoides, Lappa maior, Acrop- iilon Picris, Bhaponticum nitidum, Leuzea salina, Serratula quinquefolia, S. microcephala, Jurinea suffruticosa , J. polyclonus, J. Pollichii, J. chaetocarpa, J. mollis, J. lasiopoda, J. berberioides , Lampsana communis, Garhadiolus Hedypnois, G. papposus, Koelpinia linearis, Cichorium divaricatum, Podospermum canum, P. laciniatum, P. molle, Tragopogon maior, T. floccosus, T. ruber-, T. Buthenicus, Scorzonera pusilla, S. parviflora, S. tuberosa, ß. eriosperma, S. ensifolia, S. ovata, S. hemilasia, S. acrolasia, S. ammophila, Astero- ihrix asperrima, Helminthia echioides, Lactuca Persica, L. undulata, L. viminea, L. saligna, Chondrilla ambigua, C. graminea, Taraxacum serotinum, T. officinale, T. Cauca- sicum, Barckhausia alpina, B. Marschalli, B. foetida, B. chaetocephala , Crepis pulchra, •C. tectorum, Heteracia Szowitsii, Pterotheca bifida, P. obovata, Microrhynchus nudicaulis, M. fallax, Zollikoferia acanthoides, Sonchus oleraceus, S. asper, S. arvensis, Mulgedium Tataricum und Hieracium echioides. 539. Die Besiedlung der transkaspischen Region. (Ausland, 1889, p. 999—1000.) Löss nimmt grosse Strecken ein, ist aber früher wegen schonungsloser Verheerung der Vegetation der Sandbügel (Ikrkons) oft überdeckt worden. Letztere sind in einiger Entfernung von den Dörfern ganz von Anabasis ammodendron bedeckt, unter dessen Schutz verschiedene Gräser wachsen. Da es jetzt in der Nähe der Bahn verboten ist, die Vege- tation derselben zu vernichten, bedecken sich auch die früher kahlen Sandhügel mit ähn- lichen Pflanzen, auch künstlich sucht man von Seiten der Bahndirection dies zu unterstützen. 540. Sprenger, C Gossypium Comesii Spr. (B. Ort. Firenze, XIV, 1889, p. 308— 311. Mit 1 Taf.) Verf. erhielt aus Samen von Afghanistan und Turkestan Baumwollpflanzen, welche als eine neue Art, von Verf. Gossypium Comesii benannt, erkannt wurden, jeden- falls viel zu sehr von dem nächst verwandten G. indicum Lmk. abweicht, um als eine ein- fache Varietät von diesem aufgefasst werden zu können. — Die Samen wurden zu Neapel in freie Erde ausgesetzt; die Pflanze wird kaum 1 m hoch mit holzigem Stamme, ist ein- jährig, dürfte aber unter milderen Breiten perenniren. Zu ihrer ausführlichen (italien.) Diagnose giebt Verf. auch eine wohl gelungene Chromolithographie. Weiteres im Artikel bezieht sich auf die Cultur dieser die Kälte aushakenden Pflanze. Die Baumwolle ist von einer besten Sorte; sehr fein, schneeweiss und fest wie Seide. Solla. 541. Winkler, C (538) beschreibt folgende neue Arten von Compositen aus Turkmenien : Matricaria Baddeana, Chrysanthemum Walteri, Cousinia Baddeana, C. Turco- manica, C. Antonowi, Jurinea Antonowii, Scorzonera Baddeana. 542. Winkler, C Decas quarta compositarum novarum Turkestaniae nee non Bucharae incolarum. (Act. Petr., X, p. 467 — 479.) Ostasiatisches Florenreich. 127 Beschrieben werden: Cousinia pygmaea, C. pusilla , C. tomentella, C. pseudo- mollis, C fallax, C. Jassyensis, C. Schmalhauseni, C. aurea, C. Bucharicae und C. pulchra. 543. Winkler, C. Decas quinta Compositarum novarum Turkestaniae nee non Bucharae. (Act. Petr., X, p. 571 — 580.) Beschreibung von Cousinia hastifolia, C. laneifolia, C. simulatrix, C. semidecurrens, C. 8tephanophora, C. laetevirens, C. polyathrix, C. pannosa, C. speciosa und C. rotundifolia. 544. Regel, E. Zwei neue Tulpen aus Buchara. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 505—507.) Tulipa Maximowiczii n. sp. (verw. T. linifolia Rgl.) und T. Batalini n. sp. aus Buchara. II. Ostasiatisches Florenreich. (Japan und China [mit Ausschluss des äussersten Südens, Hainans und Formosas].)1) (R. 545-554.) Vgl. R. 124 (Japans Landwirthschaft), 155 (Dsgl.), 202 (Sternanis von Hongkong), 580 (Marsdenia). 545. Forbes, F. and Hemsley, W. B. An Enumeration of all the Plants known from China Proper, Formosa, Hainau , Corea, the Luchu Archipelago, and the Island of Hong- kong, together with their Distribution and Synonymy. (J. L. S. Lond., XXVI, 1889, p. 1-120.) Fortsetzung der Bot. J., XV, 1887, 2, p. 145, R. 333 besprochenen Arbeit. Im vor- liegenden Theil werden aufgezählt (die eingeklammerten Ziffern geben die Zahl der in Europa vertretenen Arten an): Stylidieae 1, Goodenovieae 3, Campanulaceae (einschl. Lobeliaceae) 37 (1), Vacciniaceae 6, Ericaceae (im weiteren Sinn) 79 (1), Monotropeae 1, Diapensiaceae 1, Plumbugineae 9, Primulaceae 97 (12), Myrsineae 33, Sapotaceae 5, Ebenaceae 9, (Dios~ pyrosj, Styraceae 26, Oleaceae 52 (2), Apocynaceae 25 (1), Asclepiadaceae 59. Es zeigt sich hier also verhältnissmässig geringere Uebereinstimmung mit der Flora Europas als in den vorher besprochenen Familien. Das Gleiche geht aus der folgenden kleinen Zahl der mit Deutschland gemeinsamen Pflanzenarten hervor. Es sind nur: Campanula glomerata, Pyrola rotundifolia, Androsace Chamaejasme, A. elongata, Cortusa Mathioli, Lysimachia thyrsiflora, L. vulgaris, Trientalis europaea, Glaux maritima, Anagallis arvensis, Samolus Valerandi, Syringa vulgaris (?). Doch auch das mediterrane Element ist verhältnissmässig wenig vertreten, mehr tritt das indische hervor, doch zeigt sich in Bezug auf die einzelnen Provinzen kein wesentlicher Unterschied von dem im früheren Referat angegebenen. Besonders artenreiche Gattungen in dem vor- liegenden Theil sind: Adenophora (10), Rhododendron (65), Primula (43), Androsace (12), Lysimachia (35), Ardisia (18), Symplocos (18), Jasminum (15), Ligustrum (14) und Cy- nanchum (24). Als wichtigere (Kulturpflanzen seien hervorgehoben: Diospyros Kaki (wahrscheinlich auch wild, wie in Indien uud Japan), D. Lotus (wild wie noch in Eleinasien, Indien und Japan). Auch Hoya carnosa scheint im Gebiet wild vorzukommen. Ueber die neuen Arten vgl. R. 548. 546. Aus 0. Beccari's Malesia erfahren wir die Bereicherung des chinesisch- japanischen Vegetationsgebietes um folgende drei neue Palmenarten: Pinanga Philippinensis n. sp., auf Berg Bulacan, auf den Philippinen in 100m Meereshöhe (beziehungsweise Vi dal); Arenga Engleri n. sp., auf Formosa (beziehungs- weise R. Oldham); Licuala Fordiana n. sp., aus dem südlichen China (beziehungsweise C. Fordl Solla. 547. Meehan, Tb.. On the forms of Lonicera Japonica; with notes on the origin of the forms. (P. A. Philad., p. 279-281.) Grossentheils biologisch. 1) Auch hier war nicht immer sichere Abgreuzung möglich, wie in allen zweifelhaften Fällen wird dann die Arbeit cjtirt, wohin sie eveutuell gehören kanD. 128 F. Hock: Aussereuropäische Floren. 548. Forbes, F. B. und Hemsley, W. B. (545) beschreiben folgende neuen Arten: Adenophora capillaris Hemsl. (Hupeb), A. stenophylla Hemsl. (Mandschurei), A. pubescens Hemsl. (Hupeh), A. remotidens Hemsl. (Corea), A. rupincola Hemsl. (Hupeh), Vaccinium Henry i Hemsl. (Hupeb), V. urceolatum Hemsl. (Szechuen), Picris? Swinhoei Hemsl. (Fokien) , Rhododendron (Eurhododendron) aucubaefolium Hemsl. (Hupeh, sehr selten), Rh. (Eu.) Augustinii Hemsl. (Hupeh), Rh. (Eu) auriculatum Hemsl. (Hupeh), Rh. (Eu.) concinnum Hemsl. (Szechuen), Eh. (§Eu) Faberii Hemsl. (Eb.), Rh. (Eu.) Han- ceanum (Eb.), Rh. (Eu.) hypoglaucum Hemsl. (Hupeh), Rh. (Eu.) pittosporaefolium Hemsl. (Eb.), Rh. (Eu.) Westlandii Hemsl. (Kwangtung), Lysimachia auriculata Hemsl. (Hupeh), L. capillipes Hemsl. (Eb.),, L. circaeoides Hemsl. (Eh.), L. congestiflora Hemsl. (Eb.), L. crispidens Hemsl. (Eb. — abgebildet), L. ophelioides Hemsl. (Szechuen), L. paludicola Hemsl. (Hupeh), L. parvifolia Franch. (Cheekiang), L. pterantha Hemsl. (Szechuen — ab- gebildet), L. rubiginosa Hemsl. (Hupeh), L. simuläns Hemsl. (Formosa), L. stenosepala Hemsl. (Hupeh), Myrsine Playfairii Hemsl. (Kwangtung), Embelia (?) oblongifolia Hemsl. (Eb.), Ardisia (= Bladhia, welcher Name eigentlich nach den Prioritätsrechten jenem vor- gezogen werden müsste) affinis Hemsl. (Kwangtung), A. caudata Hemsl. (Szechuen), A. Faberii Hemsl. (Hupeh), A. Fordii Hemsl. (Kwangtung), A. Henryi Hemsl. (Hupeh), Sar- cosperma (?) pedunculata Hemsl. (Kwangtung), Diospyros armata Hemsl. (Hupeh), D. rhombifolia Hemsl. (Cheekiang), D. sinensis Hemsl. (Szechuen), Halesia (?) Fortunei Hemsl. (Fokien, Hainau), Jasminum inornatum Hemsl. (Kwangtung), J. pachyphyllum Hemsl. (Eb.), J. sinense Hemsl. (Hupeh), Fraxinus (§ Omus) bracteata Hemsl. (Hupeh), F. (0.) insu- laris Hemsl. (Linkin), Osmanthus Fordii Hemsl. (Kwangtung), Ligustrum deciduum Hemsl. (Hupeh), L. Henryi Hemsl. (Hupeh), L. strongylophyllum Hemsl. (Hupeh), Anodendron Benthamianum Hemsl. (Formosa), Pycnostelma lateriflorum Hemsl. (Chihli), Holostemma sinense Hemsl. (Hupeh), Cynanchum (% Vincetoxicum) affine Hemsl. (Kwangtung), C. am- plexicaule Hemsl. (= Vincetoxicum amplexicaule Sieb, et Zucc) (Chihli, Shingking, Shan- tung, Kiangsi, Mongolei, Mandschurei, Japan), C. (§ Vincetoxicum) Fordii Hemsl. (Kwang- tung), C. (V.) linearifolium Hemsl. (Kiangsu), C. (V.) stenophyllum Hemsl. (Hupeh, Sze- chuen), C. (?) verticillatum Hemsl. (Szechuen), Pentatropis officinalis Hemsl. (Hupeh), Hen- rya (Cynanchearum nov. gen.) Augustiniana Hemsl. (Hupeh), Marsdenia sinensis Hemsl. (Hupeh), Dregea sinensis Hemsl. (Hupeh, Szechuen), Buddleia albiflora Hemsl. (Hupeh) und B. variabilis Hemsl. 549. Baker, J. G. (118). Neue Amaryllideen des chinesisch-japanischen Gebietes: p. 75 Crinum (Stenaster) asiatieum L. var. sinicum Roxb., China var. ano- malum Herb. = plicatum Livingstone, China var. japonicum Baker, Japan. Matzdorff. 550. Franchet, A. Nomocharis, nouvea genre de Liliacees-Tulipees. (Journ. de bot., III, 1889, p. 113—114.) Nomocharis pardanthina n. sp., gen. nov. (verw. Lilium und Fritülaria) aus Yun- nan. (Ein Habitusbild nebst Analysen ist beigefügt.) 551. Baillon, H. Le Pentanura du Yunnan. (B. S. L. Par., No. 102, 1889, p. 812.) Verf. begründet auf Pentanura Khasiana aus dem Yun-nan eine neue Gattung Stelmacrypton, die nächst verwandt der Gattung Omphalagonus mit der Art 0. calophyllus aus Sansibar ist. 552. Franchet, A. Un nouveau Type de Musa, Musa lasiocarpa. (Journ. de bot., III, 1889, p. 329—331.) Musa lasiocarpa n. sp. von Yun-nan als Vertreterin einer neuen Section Musella. 553. Pierre, L Sur l'Harmandia. (B. S. L. Par., No. 97, 1889, p. 769—770.) Harmandia mekongensis n. sp. gen. nov. Olacac. aus Hinterindien. 554. Baillon, H. Sur une Asclepiadacöe comestible da Laos. (B. S. L. Par n. 101, 1889, p. 801—803.) Telectadium edule n. sp. Asclepiad., die vielleicht zu Crypta lepis zu rechnen ist. Sie soll in Laos gegessen werden. Indisches Florenreich. 129 12. Indisches Florenreich. (Himalaja1), Indien, Sunda-Inseln, Papua-Gebiet, Nordaustralien«), Polynesien.) (R. 555—582.) Vgl. auch R. 3 (Birma), 38 (südas. Strandpfl.), 78 (Entwaldung), 116 (Bombaceae Charakter- pflanzen des malayischen Gebiets), 190 (Indiens Theecultur), 217 (Kapokwolle), 238 (Gärt- nerisches aus Singapore), 550—554 (Pfl. aus Südchina und Hinterindien), 613 (Pfl. Polyne- siens auf den Eermadec-Inseln). 555. Tenison-Woods, J. E- Geographical Notes in Malaysia and Asia» (Proc. Linn. Soc. New South Wales. 2. S. V. 3. Sydney, 1889. p. 557—650.) Verf. giebt in seinem Bericht über die geographischen Ergebnisse seiner Reisen, die er in den Jahren 1883 bis 1886 nach der malayischen Halbinsel, dem indischen Archipel, Süd-, Ostasien, den Philippinen und Japan machte, eine Reihe bota- nischer Bemerkungen. Da eine ausführlichere Schilderung der beobachteten Pflanzenwelt in denselben Proc. V. 4, p. 9 ff. erfolgt, kann hier auf dieselbe verwiesen werden. Matzdorff. 556. Duthie, J. F. Black Mountains. (Nature, XXXIX, 1888, p. 111.) Verf. erwähnt als besonders interessant die Auffindung von Abies Webbiana und Pinus excelsa in den schwarzen Bergen Nordindiens. 557. Die landwirth schaftliche Statistik der Insel Ceylon. (Ausland, 1889, p. 540.) 558. Beccari, 0. Triuridaceae malesi. (Malesia, III. Firenze — Roma, 1889. 4°. Taf. XXXIX— XLII.) Vier Tafeln zu dem später (1890) zu erscheinenden Texte. So IIa. 559. Beccari, 0. Malesia: raccolta di osservazioni botaniche intorno alle piante dell'arcipelago indo-malese e papuano, vol. III, fasc. 4. Firenze— Roma, 1889. 4°. p. 169 — 280. Mit 7 Taf. Verf. bringt in dem neuesten Hefte der Malesia zwei Abhandlungen, welche in der stets gleichen und bekannten Weise die Gewächse des indo- malayischen Archipels schildern. Die erste Abhandlung bringt die Beschreibung von 23 neuen asiatischen Palmenarten (p. 169—200); die zweite (p. 201—280) ist eine Monographie der malayi- schen Bombaceen, zu welcher bereits im vorjährigen Hefte (vgl. Bot. J., XV, 2., p. 164) 24 Tafeln erschienen waren, welche im vorliegenden durch eine neue (Taf. XXXVI) ergänzt werden. Auch weiden in diesem Hefte zwei Tafeln zu einer monographischen Studie der Gattung Pritchardia, mit dem Habitus der P. Thurstoni F. V. M. et Dr. und mit Detailstudien zu P. pacifica Seem., P. lanigera Becc. (Blüthenstand), P. Hillebrandi Becc. (Blüthenstand), P. Gaudichaudii H. Wendl. und P. Martii H. Wendl. ausgegeben. — Schliesslich vier Tafeln zu einer Bearbeitung der malayischen Triuridaceen, welche Habitus und Details zu Sciaphila papulosa Becc, & corniculata Becc, S. affinis Becc, S. major Becc, S. Sumatrana Becc, S. Papuana Becc, 8. Arfakiana Becc, S. crinita Becc und S. Andajensis Becc. vorführen. (Der Text zu den beiden letztgenannten Monographien erschien im V. Hefte, März 1890. Ref.) Solla. 560. Beccari, 0. Nuove palme asiatiche. (Malesia, III, Firenze -Roma, 1889, p. 169—200.) Ders. Le bombacee malesi (1. c p. 201—280). Für das indische Monsun- Gebiet giebt B. als neue Vorkommnisse an: Von den Palmen, Pinanga Scortechini n. sp., P. polymorpha n. sp., P. swt- ruminata n. sp., P. Perdkensis n. sp., sämmtliche im Gebiete von Perak auf der Halb- insel Malaka; P. stylosa n. sp., auf Sumatra; P. Manii n. sp., auf den Nicobaren; ») Wenn auch wissenschaftlich die Theilung des Himalaja unter die anstossenden subtropischen Floren- reiche richtiger ist, so mag doch aus praktischen Gründen dies Gebirge hierher gezogen werden. ') Vgl. indess bei Australien. Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 9 130 F. Hock: Aussereuropäische Floren. Nenga macrocarpa Scortech. n. sp., auf Malaka; Didymosperma Hookeriana n. sp., Igna- nura corniculata n. sp., I. bicomis n. sp., I. polymorpha n. sp , I. polymorpha ß. canina Becc, Licuala Scortechini n. sp., L. Kingiana n. sp , L. pusilla n. sp., L. mödesta n. sp., L. malajana n. sp., Livistona Kingiana n. sp., die letzteren sämmtliche ebenfalls von der Halbinsel Malaka. Von den Bombaceen, Durio content n. sp., auf Borneo, nächst Kutcing in Sarawak; D. graveolens n. sp., ebenda; D. dulcis n. sp., am Abhänge des Berges Mat- tang nächst Kutcing; D. gratissimus n. sp., zu Kutcing; D. testudinarum n. sp., am Berge Mattang; D. testudinarum var. Pinangianus Becc, auf der Insel Pinang; D. affinis n. sp. (= D. Malaccensis Mast.), zu Kutcing; D. Sumatranus n. sp., auf Ajer Mancior in der Provinz Padang auf Sumatra; Neesia ambigua n. sp., zu Kutcing; N. glabra n. sp., am Berge Mattang; N. purpurascens n. sp., ebenda; IV. piluliflora n. sp., ebenda; — Coelostegia Sumatrana n. sp., auf Ajer Mancior; C. Borneensis n. sp., zu Kutcing. Solla. 561. Stare, M. Notes from the Phillippine Islands. (B. Torr. B. C, XVI, 1889, p. 217—218.) 562. Treob, M. Notice sur la nouvelle flore de Krakatau. (Ann. du jard. bot. de Buitenzorg, vol. 7. Leide, 1888. p. 213 223. 1 Karte.) Verf. untersuchte die neuentstandene Flora der am 26. oder 28. August 1883 durch den bekannten vulkanischen Ausbruch umgestalteten Insel Krakatau am 19. und am 24. Juni 1886. Der Gipfel ist 2500' hoch. Sie ist von Java 40,8, von Sumatra 37,1, von der Insel Sibesie 18,5 km entfernt. Es steht erstens fest, dass die jetzige Flora Krakataus völlig und ohne menschliche Hülfe eingewandert ist. Sodann liegt hier zum ersten Mal der Fall vor, dass die pflanzliche Besiedelung einer vulkanischen Insel beobachtet werden kann. (S. über die Korallen-Inseln von Hemsley. Bot. J., XIII, 2, p. 153.) Auch hier brachten Meeres- strömungen und Vögel die ersten Samen, und die von ihnen abstammenden Gewächse er- stiegen vom Ufer aus allmählich die Höhe. Doch verlangsamt sich stufenweise diese Wan- derung und die Gipfel werden von Vögeln mit Samen versehen. Sobald eine Humusschicht gebildet ist, wirken auch die Winde bei der Besäung mit. Verf. fand nun an der Küste Samen oder Früchte von Heritiera littoralis Dryand, Terminalia Catappa L., Cocos suc- cifera L., 2 Pandanus, Barringtonia speciosa L., Calophyllum Inophyllum L., junge Exem- plare von einer Erythrina, Caloph. Inoph. L., Cerbera Odallam Gärtn., Hernandia sonora L., 2 Cyperaceen, Ipomoea pes-caprae Sw., Gymnothrix elegans Büsc, Scaevola Königii Vahl. Alle diese, mit Ausnahme der auf Java häufigen Gymnothrix, sind Korallen-Insel- pflanzen. Auf dem gebirgigen Theil fanden sich eine Wollastonia, eine Senecio, zwei Conyza, Seaev. König. Vahl, Gymnothrix el. B., Phragmites Eoxburghii N. ab E., Tournefortia argentea L. und die Farne Gymnogramme calomelanos Kaulf., Blechnum Orientale L., Acrostichum seandens J. Sm., A. aureum Cav. , Pteris longifolia L., P. aquilina L. var., P. marginata Bory, Nephrolepis exaltata Schott, Nephrodium calcaratum Hook.. JV. flac- cidum Hook., Onychium auratum Kaulf., sowie zwei Moose. Bemerkenwerth ist die Ver- schiedenheit der beiden Florenabschnitte, die Anwesenheit von vier Körbchenblüthlern, die der vielen Farne. Jene weisen auf die zweiffellose Windverbreitung hin. Diese gehören mit Ausnahme von Acrost. aureum und Nephrolepis nicht den Inseln warmer Regionen an. Da ferner drei Jahre nach der ersten Pflanzeneinwanderung kaum Phanerogamen gefunden worden sind, so kommt offenbar den Farnen die Aufgabe zu, den Boden für höhere Ge- wächse vorzubereiten. Auffallend ist es, wie dieselben und ihre Prothallien auf dem trockenen vulkanischen Boden1) fortkommen, der erhitzt von der Sonne, keinen Schatten darbietet. Für die Farne sind nun aber die Existenzbedingungen durch die vorherige An- l) Zwei Analysen ergaben °/n: SiO, 61,36 68,99 Mn 0 0,41 0,28 TiO, 1,12 0,82 CaO . 3.43 3,16 AlaO. 17,77 16,07 MgO 2,32 1,08 Fe20, 4,39 2,63 K, 0 2,51 1,83 FeO 1,71 1,10 Na,0 4,98 4,04 Indisches Florenreich. 131 Siedlung niederer Sporenpflanzen gewährt worden. Flechten wurden freilich nicht, wohl aber Algen gefunden. Fast durchgängig waren Gestein und Asche bedeckt mit einer Tolypothrix, einer Anabaena, einer Symploca und drei Lyngbya, die Verf. vorläufig L. Verbeckiana, minutissima und intermedia benennt. Die erstgenannte Lyngbya war die häufigste.1) Matzdorff. 563. Fawcett. Cayman Islands. (Nature, XL. 1889, p. 15.) Etwa 20°/0 der vom Verf. auf den Cayman-Inseln beobachteten Pflanzen bind in den Tropen allgemein verbreitet. Mit Krakatau waren z. B. Acrostichum aureum und Terminalia Catappa genannt. 564. Lister, J. J. On the Natural History of Christmas Island, in the Indian Ocean. (Proc. Zool. Soc. London, 1888. London, p. 512-531.) Verf. giebt iu seiner zoologischen Schilderung der Weihnachts-Insel des indischen Oceans folgende Vegetationsskizze. Am Ufer finden sich weitverbreitete Strand- pflanzen, Hibiscus tiliaceus, Tournefortia argentea, Seaevola Koenigii, Vadebra Macleari, letztere als der Insel eigenthümlich. Hie und da stehen PawdanMS-Dickichte. Innerhalb des Ufersaums wächst bis auf die Gipfel hohes Gebüsch, darin bis 200' hohe Bäume. Hier fallen auf Barringtonia racemosa, Erythrina indica, Randia densißora, eine neue Hoya, Asplenium nidus, insgesammt etwa 50 (mehrere neue) Blütkenpflanzen und 16 Farne, darunter je ein endemisches Acrostichum und Asplenium. Dictydium cernuum wurde auch hier ge- funden. Matzdorff. 565. Müller, F. V*. Brief Report on the Papuan Highland Plauts, gathered during Sir William MacGregor's Expedition in May and June 1889. 2 p. fol. Verf. theilt einige Hauptergebnisse für die Pflanzengeographie, die sich nach den Sammlungen MacGregor's am Owen Stanley über die Zusammensetzung der Gebirgs- floraNeu-Guineas ergeben. Von den Pflanzen, welche zwischen 8000 und 13000' Meeres- höhe wachsen, sind ca. 80 Arten bisher unterschieden. Von diesen scheint nahezu die Hälfte endemisch zu sein, wenigstens nach unserer jetzigen Kenntniss, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass von der Gebirgsflora der Sunda-Inseln noch wenig bekannt ist. Von diesen anscheinend endemischen Pflanzen sind zwei, nämlich Ischnea elachoglossa und Decatoca Spenceri, Repräsentanten neuer Gattungen, von denen die erste der auf Italien beschränkten Nananihea, die zweite der Gattung Trochocarpa am nächsten verwandt ist. Von den anderen endemischen Arten sind 19 vom himalayischen Typus, nämlich Hypericum MacGregorii, Sagina donatioides, Bubus MacGreyorii, Anophalis Mariae, Myriactis belli- diformis, Vaccinium parvulifulium , V. amblyandrum, V. acutissimum, V. amplifolium, V. Helenae, V. Macbainii, Gaultheria mundula, Rhododendron gracilenium, R. spondylo- phyllum, R. culminicolum , R. phaeochiton , Gentiaua Ettingshauseni, Trigonotis Haackei und T. oblita; die Ericaceae (incl. Vacciniaceue), die in Australien spärlich entwickelt sind (vgl. auch Ref. 584), treten hier mehr hervor. Nichts desto weniger herrschen die südländischen Typen vor, theils australische, theils neuseeländische, oder sub-antarktische; dies zeigen von endemischen Arten Ranunculus amerophyllus, Metrosideros Regelii, Rubus diclinis, Olearia Kernatii, Vittadinia Alinae, V. macra, Veronica Lendenfeldi, Libocedrus Papaana, Schoenus curvulus und Festuca oreboloides, aber noch mehr solche Typen, die gar identisch mit südlicheren Arten sind, wie Epilobium pedunculare, Galium Austräte, Lagenoplwra Billardierii, Styphelia montana, Euphrasia Broivnii, Myosotis Australis, Sisyrinchium pulchellum, Astelia alpina, Carpha alpina, Carex fissilis, Uncinia riparia, U. Hookeri, Agrostis montana, Danthonia penicillata, Festuca pusilla, Lycopodium scariosum, Glei- chenia dicarpa und Daicsonia superba, die alle bisher nicht aus solcher Nähe des Aequators bekannt waren. Vier bisher nur von Borneo bekannte Arten wurden gefunden, nämlich Drimys piperita, Drapetes ericoides, Rhododendron Loivii und Phyllodadus hypophyllus. Selbst englische Pflanzen fehlen nicht ganz, wie laraxacum offieinale, Scirpus caespitosus, Aira caespitosa, Festuca ovina, Lycopodium clavatum, L. Sela o, L. alpinum, llymeno- phyllum Tunbridgense und Aspidium aculeatum. Als sub-autarktische Typen können Gaultheria mundula, Uncinia Hookeri, Schoenus curvulus und Festuca pusilla gelten. ) Vgl. hierzu auch Henisley's Ref. iu Nature, XXKVHI, 1SS8, p. 622. Hock. 9* 132 F. Hock: Außereuropäische Floren. Die Baumflora hört in der Owen Stanley -Kette bei 11500' Höhe auf, ohne dass ein Wechsel der geologischen Formation eintrete, doch mag sie stellenweise höher reichen,, wie ein Vergleich mit dem Himalaya ergiebt, so kommt Scirpus caespitosus noch bei 17000' Höhe vor, Cyathea MacGregorii reicht bis 12000 — 13000', was zu den höchsten Vorkomm- nissen aller Baumfarne gehört. Auch auf Nutzpflanzen wird kurz eingegangen. 566. Schumann, K. und Hollrang, M. Die Flora von Kaiser Wilhelms-Land. (Bei- heft zu den Nachrichten über Kaiser Wilhelms -Land und den Bismarck- Archipel, 1889,. 137 p. 8°.) Verff. geben eine Zusammenstellung der aus Kaiser Wilhelms-Land bekannten Pflanzen, meist nach Sammlungen des Letzteren. Da eine Aufführung aller Arten hier zu weit führen würde, muss Ref. sich auf Nennung der vertretenen Gattungen beschränken.1) (Ueber die neuen Arten vgl. R. 578.) Folgende Gattungen sind aus dem Gebiete bekannt (vgl. hierzu auch Bot. J., XI V^ 1887, 2, p. 158, Ref. 377 u. 378): üycas, Araucaria, Gnetum, Smilax, Dracaena, Cordyline, Dianella, Eurycles, Crinum, Dioscorea, Flagellaria, Commelyna, Cyanotis, Monochoria, Areca, Actinorhytis, Actinophloeus, Calyptrocalyx, Linospadix, Arenga, Nipa, Calamus, Pandanw, Freycinetia? Pothos, Bhaphidophora , Epipremnum, Lasia, Cyrtosperma , Schismatoglottis , Colocasia, Alocasia, Pistia, Paspalum, Oplismenus, Pennisetum, Leptaspis, Coix, Pollinia, Bott- boellia, Ophiurus, Andropogon, Anthistiria, Apluda, Eleusine, Phragmites, Centotheca, Lophatherum , Oxytenanthera , Cyperus, Kyllingia, Fimbristylis, Scirpus, Mapania, Bemi- rea, Bhynchospora , Scleria, Globba, Curcuma, Tapeinochilus , Amomum, Zingiber, Costus, Alpinia, Ulinogyne, Phrynium, Heliconia, Dendrobium, Spathoglottis, Phajus, Eulophia, Sarcochilus, Cleisostoma , Acriopsis, Podochilus, Appendicula, Anoectochilus , Peristylus, Habenaria, Casuarina, Piper, Pipturus, Vülebrunea, Poikilospermum , Procris, Laportea, Elatostema, Boehmeria, Cypholophus , Malaisia, Pseudomorus , Artocarpus, Antiaropsis, Trema, Polygonum, Deeringia, Celosia, Amarantus , Cyathula, Achyranthes, Gomphrena, Boerhaavia, Pisonia, Sesuvium, Cassytha, Hemandia, Cinnamomum, Anamirta, Peri- campylus, Stephania, Myristica, Clematis, Tetracera, Stelechocarpus , Uvaria, Cananga, Popowia, Goniothalamus , Nymphaea, Nelumbo, Nasturtium, Capparis, Crataeva, Schuurmansia , Casearia, Ochrocarpus , Calophyllum, Tripetalum, Vateria, Triumfetta, Corchorm, Althoffia, Sterculia, Heritiera, Kleinhofia, Abroma, Melochia, Commersonia, Sida, Urena, Hibiscus, Abelmoschus, Thespesia, Bombax, Oxalis, Averrhoa, In^atienSy Durandea, Evodea, Herzogia, Citrus, Dysoxylum, Hearnia, Melio-Schinzia, Soulamea, Canarium, Santiria, Connarus, Mangifera, Semecarpus, Dracontomelum, Allophylus, Po- metia, Guioa, Sarcopteryx, Toechima, Lepidopetalum, Dodonaea, Harpullia, Tristellateia, Xanthophyllum, Cansjera, Opilia, Combretopsis, Salacia, Pittosporum, Cissus, Tetrastigma , Leea, Ventilago, Smythea, Colubrina, Alphitonia, Gouania, Euphorbia, Codiaeum, Bacc- aurea, Acalypha, Excoecaria, Phyllanthus, Claoxylon, Antidesma, Groton, Breynia, Hemi- cyclia, Mallotus, Macaranga, Endospermum, Panax, Gymnopetalum, Lagenaria, Luffa, Momordica, Cucumis, Cucurbita, Bryonopsis, Melothria, Passiflora, Hollrungia, Modecca. Carica, Jussiaea, Terminalia, Combretum, Quisqualis , Bhizophora, Brugniera, Pemphis, Lager stroemia, Osbeckia, Melastoma, Otanthera, Allomorphia, Di*sochaeta, Medinilla, Astronia, Eugenia, Barringtonia, Phaleria, Parinarium, Pygeum, Bubus, Crotalaria, In- digofera, Tephrosia, Grmocarpus , Aeschynomene , Desmodiuw, Uraria, Phylacium, Abrus, Glycine, Erythrina, Strongylodon, Mucuna, Vigna, Canavalia, Pueraria, Psophocarpus, Dalbergia, Pterocarpus, Derris, Pongamia, Inocarpus, Sophora, Caesalpinia, Afzelia, Maniltoa, Cynometra. Schizosiphon, Cassia, Entada, Serianthus, Albizzia, Hansemannia, Adenanthera, Begonia, Aristolochia, Loranthus, Maesa, Ardisia, Sideroxylon, Illipe, Mi- 1) Eine solche wird Kef. vielfach bei grösseren Arbeiten anwenden, da sie genügt, um die Monographen von Gattungen oder Familien auf das Werk zu verweisen, eine Kürzung der Referate aber seitens des Verlegere gewünscht wird. Indisches Florenreich. 133 musops, Diospyros, Linociera, Jasminum, Exacum , Couthovia, Fragraea, Sarcolobus, Hoya, Dischidia, Ceropegia, Alyxia, Cerbera, Ochrosia, Vinco, Alstonia, Orchipeda, Taber- naemontana, Parsonsia, Ichnocarpus, Erycibe, Ipomoea, Lepistemon, Cordia, Tournefortia, Heliotropium, Solanum, Nicotiana, Physalis, Capsicum, Datura, Striga, Büchnera, Van- dellia, Bonnaya, Ocimum, Anisomeles, Callicarpa, Geunsiu, Premna, Gmelina, Vitex, Fara- daya, Clerodendron, Petraeovitex, Cyrtandra, Tecoma, Dolichondrone, Hygrophila, Buellia, Eemigraphis , Acanthus, Eranihemum, Lepidagathis , Justicia, Graptophyllum , Calyca- canthus, Bungia, Dicliptera, Scaevola, Sarcocephalus , Stephegyne, Ourouparia, Bikkia, Hedyotis, üldenlandia, Ophiorrhiza, Mussaenda, Urophyllum, Bandia, Gardenia, Guettarda, Timonius, Knoxia, Ixora, Pavetta, Coffea, Pachystylus, Morinda, Psychotria, Lasianthus, Hydnophytum, Adenostema, Mikania, Blumea, Bidens, Siegesbeekia, Wedelia. Im Bot. C, XLI, p. 265 werden folgende Verbesserungen zu dem Werke mitgetheilt: Mallotus Helhvigianus ist wahrscheinlich identisch mit M. Moluccanus; Artocarpus Blumeana ist zu streichen, Schizosiphon in Schizoscyphos zu verändern, Herzogia ist nur eine Mon- strosität von Erodia hortensis. Anschliessend daran werden einige Pflanzen der Louisiaden kurz erwähnt, näm- lich Pandanus Mac Gregorii, die wie die meisten Arten der Inselgruppe malayischen Charakter trägt und die vielleicht nutzbare Heritiera litoralis, Pueraria phaseoloides, Brugniera sp., Ipomoea Batatas, Ficus sp. und Dioscorea sativa. 567. Oppel, A. Kaiser Wilhelms-Land in Neu-Guinea. (Ausland, 1889, p. 86.) Verf. geht u. a. auch auf die Vegetationsverhältnisse von Kaiser W ilhelms- Land ein. 568. Gill, W. W. Botanische Miscellen aus der Südsee. (Mittheil. Geogr. Ges. [für Thüringen] zu Jena, VII. Jena, 1889. p. 83-105.) Verf. schildert einige interessante Bäume der Südsee, nämlich Pandanus odoratus, P. utilis (Mattenbaum), Carica Papaya (trägt das ganze Jahr hindurch, gedeiht ohne be- sondere Pflege), Artocarpus incisa (nächst Pisang Hauptfrucht), A. integrifolia (weniger von Bedeutung), Ficus prolixa (Baniane, liefert einen Zeugstoff), Freycinetia Banksii (Kiekie- baum, Früchte ähnlich denen der Ananas), Fagraea Berteriana (Puabaum, den Einge- borenen heilig), Aleurites triloba (liefert den Insulanern Beleuchtungsmaterial in seinen Kernen), Inocarpus edulis (Riesenkastanie, Früchte zerrieben zu einer Art Pudding), Bar- ringtonia speciosa (Utabaum, auf allen vulkanischen Inseln, einer der schönsten Bäume), Hibiscus tiliaceus (einziger Fruchtbaum, der ursprünglich heimisch auf den Hervey-Inseln), Cocos nucifera. 569. Norfolk-Insel. (Ausland, 1889, p. 918—920.) Charakterbäume: Araucaria excelsa, Areca Baueri und gegen 30 Baumfarne, be- sonders Alsophila excelsa. — Von den ursprünglichen dichten Urwäldern sind noch ver« schiedene stattliche Waldstriche erhalten, die mit Grasfluren wechseln. 570. Die Schrauben bäume (Pandanus) der Südsee-Inseln. (Mit Abbildung von P. odoratissimus.) (Natur, 1889, p. 305-306.) Der Melonenbaum auf den Südsee-Inseln. (Mit Abbildung von Carica Papaya L.) (Natur, 1889, p. 317.) 571. Die Kastanie der Südsee. (Natur, 1889, p. 462-463.) Inocarpus edulis. 572. Der schönste Baum der Südsee-Inseln. (Natur, 1889, p. 318—319.) Barringtonia speciosa von den Hervey-Inseln. 573. Baker, J. G. (118). Neue Amaryllideen des indischen Monsungebietes: p. 76 Crinum (Stenaster) Wattii Bak., verw. C. defixum Kev., Manipur. p. 81 C. (Pla- tyaster) amoenum Roxb. var. caudiceum Herb., Ceylon, und var. verecundum Car., Rangun. p. 82 C. (PI.) pratense Herb. var. venustum Car., Silhet. Matzdorff. 574. Pax, F. Nachträge und Ergänzungen zu der Monographie der Gattung Acer. (Engl. J., XI, 1889, p. 72—83.) Ergänzungen zur Monographie der Gattung Acer. (Vgl. Bot. J., XIII, 1885, 2, 134 F. Hock: Aussereuropäische Floren. p. 162, R. 450.) Ausser zahlreichen neuen Varietäten und Formen wird als neue Art: A* motte vom Nordwesthimalaya (2300— 3300m) beschrieben. (Vgl. weiter bei dem Bericht über Pflanzengeographie von Europa ) 575. Pierre, L Sur l'Harmandia. (B. S. L. Paris, 97, 1889, p. 769—770.) Harmandia mekongensis n. sp., gen. nov. aus Laos. 576. Drake, del Castillo. Note sur une Thymeleacee nouvelle du Tonkin. (Journ, de bot., III, 1889, p. 226-228.) Wickstroemia Balansae n. sp. aus Tonkin, die als Faserpflanze angebaut wird,, um zur Papierfabrikation benutzt zu werden (äbnlich wie Edgeworthia papyrifera und Wickstroemia indica). 577. Crepin. F. Rosa Colletti. Une Rose Nouvelle decouverte par M. le general Collet dans le Haut Burmen. (B. S. B. ßelg., XXVIII, 1889, p. 49—51.) Bosa Colletii n. sp. aus Barma. Vgl. auch eb. p. 11 ff. 578. Schumann, K. und Hollrang, M. (566) publiciren die Beschreibungen folgender neuen Arten aus Kaiser Wilhelms-Land (wo kein Autor genannt, ist K. Schumann als solcher zu ergänzen): Araucaria Hunsteinii, Gnetum costatum, Actinophloeus Schumanni Becc, Calyptro- ealyx elegans Becc, Linospadix Hollrungii Becc, Arenga microcarpa Becc, Galamus Holl- rungii Becc, Pandanus Krauelianus, P. Danckelmannianus, Bhaphidophora Hollrungii Engl.r Bh. Neo-Guineensis Engl., Oxytenanthera brachythyrsus, Fimbristylis maxima, Globba pul- chella, Tapeinochilus Hollrungii, T. acaulis, Amomum labellosum, Alpinia nutans, A.papilio- nacea, Phrynium macrocephalum, Dendrobium Hollrungii Kränzl., Spathoglottis portus Fin~ schii Erzl., S. Hollrungii Erzl., Sarcochilus Papuanus Krzl., Cleisostoma marsupiale Krzl., Habenaria stauroglossa Krzl., Piper Bueckeri, Pipturus melastomatifolius, Artocarpus involu- crata, Antiaropsis (nov. gen. Morac) decipiens, Pisonia membranacea, Stephania circinnansr Myristica heterophylla, M. tüberculata, Uvaria lutescens, Goniothalamus cauliflorus, Casearia mollis, Ochrocarpus pachyphyllus, Tripetalum (nov. gen. Clusiac.) cymosum, Durandea pallidav Evodia cuspidata, E. tetragona, E. crassiramis, Herzogia (nov. gen. Rutac.) odorifera, Dyso- xylum Arnoldianum, Melio-Schinzia (nov. gen. Meliac) macrophylla, Canarium polyphyllumr Santiria floribunda, S. acuminata, Semecarpus magnifica, Dracontomelum laxum, Lepido- petalum hebecladum Radlk., L. subdichotomum Radlk., Harpullia crustacea Radlk., Combre- topsis (nov. gen. Olacac.) pentaptera, Salacia erythrocarpa, Ventilago microcarpa, Euphorbia velutina, Antidesma olivaceum, Mallotus chrysanihus, M. Hellwigianus, Macaranga punc lata, Momordica coriacea Cogn., Terminalia complanata, T. rubiginosa, Lagerstroemia Koehneana, Allomorphia macrophylla Cogn., A. cordifolia Cogn., JJissochaeta Schumannii Cogn., Astronia Hollrungii Cogn., Dissochaeta Schumannii Cogn., Eugenia Buettnerianar E. acutangula, E. nutans, E. neurocalyx, Barringtonia calyplrocalyx, B. Schuchardtianat Pygeum brevistylum, Mucuna cyanosperma, Schizosiphon (nov. gen. Caesalpin.) roseus, Hanse mannia brevipes, Aristolochia megalophylla, A. momandul, LoranthusHollrungii, L. Seeme- nianus, Sarcolobus retusus, Alyxia acuminata, Cerbera floribunda, Tabernaemontana longe- pedunculata, Premna nitida, Vitex monophylla, Calycacanthus (nov. gen. Acanthac.) Mag- nusianus, Mussaenda ferruginea, Urophyllum heteromerum, Bandia speciosa, Coffea unifloray Pachystylus (nov. gen. Rubiac.) Guelcherianus, Psychotria stricto, P. puberula. 579. Baillon, H. Sur quelques Gynopogon neo-caledonicus. (B. S. L. Par. n. 97,, 1888, p. 775-776.) Neue Gynopogon-Arten aus Neu-Caledonien: G. sapiifolium, G. suave, G. brevipes, G. Micröbuxus und G. rubricaule. 580. Baillon, H. Sur trois Stephanotis neo-caledonicus. (B. S. L. Par. n. 102, 1889, p. 811-812.) Verf. theilt mit, dass Stephanotis nur als eine Section von Marsdenia zu betrachten ist, also dass die drei neu-caledonischen Arten heissen müssen: Marsdenia speciosa, M. Balansae und M. Vicillardi (letztere vielleicht nur Varietät der zweiten). Die Gattung ist ausserdem zu finden in Südamerika, China, dem malayischen Archipel und Madagascar. Australische? Floreareich. 135 581. Zahlbruckner, A. Eine bsher unbeschriebene Sapotacee Neu-Caledoniens. (Sep.-Abdr. aus Oest. B. Z., 1889, No. 8, 2 p.) Lucuma Baillonii n. sp. (verw. L. Sellowii A. DC.) von Neu-Caledonien. (Von dort sind noch sonst folgende Sapotaceeae bekannt: Leptastylis longißora Benth., L. filipes Bentb. und der monotypischen Gattung Pycnandra Benth. Ueber die Flora Neu-Cale- doniens vgl. auch Bot. J., XVI, 2, p. 176, R. 431 i.) 582. Drake del Castillo, E. Illustratives tiorae insularum maris pacitici. Fase. 5. Parisiis, 1889. 10 Taf. mit Text. Neue Arten von Tahiti: p. 85, T. 43 CyrtandraVescoi, steht zwischen C. biflora Forst, und C. paludosa Gaud. p. 87, T. 44 0. Vairiae, verw. der vorigen, am See Vairia. p. 94, T. 48 C. vestita, der vorigen nahe stehend. Matzdorf f. 13. Australisches Florenreich.1) gl 583-606.) , Vgl. auch R. 71 (Beziehung zwischen Regen und Pflanzenwuchs in Australien), 78 (Ent- waldung in Australien), 92 (verwilderte Pflanzen Australiens), 94 (europäische Unkräuter in Australien), 96 (australisches Element in Europa), 613 (verwandschaftliche Beziehungen zur Flora der Kermadec-Inseln). 583. Müller, F. V. Systematic Census of Australian Plants with Chronologie Literary and Geographie Annotations. Fourth Supplement. (For 1886, 1887 and 1888. Melbourne, 1889. 8 p. 4°.) Verf. nennt als neueste Entdeckungen für Australien: Nymphaea tetragona , Mi- trophora Irogattii, Daphnandra aromatica, Pycnarrhena Aiistraliana, Hoya Larnachiana, Xanthoxylon venenificum, Zygophyllum crenatum, BiopJiytutn apodoscias, Sida Kingii, Corchorus Elderi, Euphorbia corynoclada, Ficus subidata, F. infectoria, Casuarina palu- dosa, Cupania pleurophylla, Hyssophila Halleyana, Drymaria diandra, Ptilotus Maclayi, P. Carlsoni, Atriplex Quinii, Boerhaavia elegans, Jaclcsonia Forrestii, J. Clarkei, Pul- tenaea Baeuerleni, Bossiaea Scortechmii, B. Stephensonii, Templetonia Bottii, Swainsonia Bessleyana, Cassia Cuthbertsonii , Acacia spodiosperma , A. plagiophylla , A. Graffiana, A. craspedocarpa, A. Baileyana, A. mollissima, Albizzia Lebbek, Spiraeanthemum David- soni, Botala Mexicana, B. oecultiflora, Haloragis Baeuerleni, Lhotzkya Smeatonia, Agonis lysieephala, Melaleuca storsiflora, M. Deanii, Metrosideros paehysperma, Eugenia Holtzeana, E. jueunda, Medinilla Balls-Headleyi, Cryptandra propinqua, Vitis Japonica, Aralia Macdowalii, Pentapanax Willmottii, Hydrocotyle comosa, Actinotus Schwartau, Hollandaea Sayeri, Grevillea Kennedyana, G. pinnatifida, G. Scortechinii, Hakea Edu- leana, H. Brookseana, H. Macraeana, U. Persichana, Morinda hypotephra, Trichosanthea Holtzei, T. Muelleri, Melothria subpellucida, M. Celebica, Ethulia eonyzoides, Solenogyne bellioides, S. Emphysopus, Aster lepidophyllus, Pluchea Dioscoridis, Athrixia Crowiniana, Erechthites picridioides , Candollea Tepperiana , C. Merralliana, Goodenia deflexa, G. Ste- phensoni, G. pusüliflora, G. O 'Donnellii, Gentiana quadrifaria, Lagania peuriflora, Stemodia Kingii, Euphrasia arguta, Boettlera Kinnearii, Prostanthera Schulzii, Neivcastlia Dixoni, Bhododendron Lochae, Agapetes Meiniana, Dracophyllum Sayeri, Dammara Palmerstoni, Dendrobium Holtzei, D. Eriae, D. eriaeoides, Phajus Blumei, Drakaea Huntiana, Praso- phyllum Deaneanum, P. apostasioides , Eiodea verticillata , Elachanthera Sewelliae, Pan- ianus Solms-Laubachii, Freycinetia insignis, Potamogeton tricarinatus, P. Tepperi, Carex haematostoma , Pogonatherum saccharoideum, Bambusa Arnhemica und einige Gefäss- kryptogamen. Dann folgen Angaben über Verbreitung schon aus Australien bekannter Arten für Gebiete, innerhalb derer sie bisher nicht gefunden waren. Doch mag die Aufzählung dieser Arten mit Rücksicht auf die inzwischen erschienene neue Auflage des Census (vgl. folgende Ref.) unterbleiben. Darauf werden als neueste Entdeckungen genannt: Commersonia Tatei (Südaustr.), !) Wo eine geiiaue Abgrenzung nicht mit Sicherheit möglich war, wurde eine Arbeit, die sich auf einen festländischen Tbeil Australiens bezieht, immer hierher gezogen. 136 E. Hock: Aussereuropäische Floren. Brachycome cuneifolia (Eb.), Comesperma silvestre (Neu-Südwales) , Eriostemon lampro phyllus (Eb.), Bertya (= Lambertya) Blepharocarpa (zu den Anacardiaceae zu stellen) Dysphania myriocephala = D. litoralis, Atriplex exilifolium = A. prostratum, A. holo carpum = A. spongiosum, A. isatideum = A. cinereum, Kochia lobostoma = K. pyra midata, Albizzia Sutherlandi = Acacia Sutherlandi, Helichrysum rutidolepis (Queensland) Glossostigma Drummondi (Victoria, Nordaustr.), Boxburghia (= Stemona , 1790), Pota mogeton obtusifolius (Westaustr.), Schoenus Tepperi (Tasman.), Agrostis scabra (Queensl.), Eragrostis nigra (Eb.). Es folgt eine Aufzählung der Familien nach der Zahl der aus Australien bekannten Arten geordnet. Da die Artenzahl nach der neuen Ausgabe des Census im folgenden Ref. angegeben ist, mag hier nur eine Aufzählung der Familien mit mehr als 100 Arten in jener Reihenfolge gegeben werden. Es sind: Leguminosae, Myrtaceae, Proteaceae, Compositae, Cyperaceae, Gramineae, Orchi- deae, Epacrideae, Euphorbiaceae, Goodeniaceae, Filices, Butaceae, Liliaceae, Bubiaceae, Sterculiaceae , Labiatae, Salsolaceae, Umbelliferae und Sapindaceae. (Vgl. auch Bot. C, XLII, p. 312—313.) Am Schluss stellt Verf. die Zahl der Ende 1888 aus Australien bekannten Familien von Gefässpflanzen auf 149, die der Gattungen auf 1394, die der Arten auf 8909 fest; von letzteren kommen 3559 in Westaustralien, 1904 in Südaustralien, 1030 in Tasmanien, 1904 in Victoria, 3260 in Neu-Südwales, 3711 in Queensland, 1977 in Nordaustralien vor. Das Verhältniss in den einzelnen Theilen ist: Westaustralien 40 °/0 Südaustralien 21,4 „ Tasmanien 11,6 „ Victoria 21,4 „ Neu-Südwales 36,6 „ Queensland 41,6 „ Nordaustralien 22,2 „ 584. F. V- Müller (583) liefert eine neue Auflage seines Census der austra- lischen Flora, in welchen von den einzelnen Arten nicht nur die Verbreitung in Austra- lien, sondern auch die ausserhalb dieses Erdtheiles kurz angegeben ist. Die Eintheilung stimmt im Wesentlichen mit der im vorigen Jahrgang für den „Key to the System of Vic- torian Plant" angegebenen (vgl. Bot J. , XVI, 1888, 2., p. 188, R. 445) überein, einzelne Abweichungen in der Reihenfolge sind aus folgender Uebersicht zu ersehen, in der die in Klammern beigefügten Zahlen die Anzahl der Gattungen und Arten jeder Familie innerhalb Australiens andeuten: Dilleniaceae (4 G., 95 A.), Banunculaceae (5 G., 17 A.), Ceratophylleae (1 G., 1 A.), Nymphaeaceae (3 G., 5 A.), Piperaceae (2 G., 10 A.), Magnoliaceae (1 G., 4 A.), Anona- ceae (11 G., 19 A.), Monimiaceae (7 G., 16 A.), Myristiceae (1 G., 1 A.), Lauraceae (7 G., 37 A.), Menispermeae (15 G., 17 A.), Papaveraceae (1 G., 1 A.), Capparideae (6 G., 24 A.), Cruciferae (14 G., 54 A.), Violaceae (4 G., 13 A.), Flacourtieae (4 G , 7 A.), Samydaceae (2 G., 4 A.), Pittosporeae (8 G., 40 A.), Droseraceae (3 G., 46 A.), Elatineae (2 G., 4 A.), Hypericinae (1 G., 1 A.), Ternstroemiaceae (1 G, 1 A.), Guttiferae (2 G., 3 A.), Polygaleae (4 G., 32 A.), Tremandreae (3 G., 17 A.), Meliaceae (11 G., 36 A.), Ochnaceae (1 G., 1 A.), Butaceae (26 G., 222 A.), Simarubeae (6 G., 7 A.), Zygophylleae (3 G., 22 A.), Lineae (3 G., 4 A.), Geraniaceae (5 G., 8 A.), Malvaceae (15 G., 110 A.), Sterculiaceae (20 G., 125 A.), Tiliaceae (7 G., 56 A.), Euphorbiaceae (39 G., 226 A.), Urticaceae (19 G., 65 A.), Cupuliferae (2 G., 4 A.), Casuarineae (1 G. , 24 A.), Celastrinae (11 G., 18 A.), Sapinda- ceae (14 G., 100 A.), Malpighiaceae (2 G., 2 A.), Burseraceae (3 G., 3 A.), Anacardiaceae (6 G. , 9 A.), Stackhousieae (2 G., 13 A.), Frankeniaceae (3 G., 4 A.), Portulaceae (3 G., 32 A.), Caryophyllaceae (10 G., 26 A.), Amarantaceae (12 G., 100 A.), Salsolaceae (13 G., 111 A.), Ficoideae (9 G., 28 A.), Polygonaceae (4 G., 25 A.), Phytolacceae (6 G., 11 A.), Nyctagineae (2 G., 6 A.), Thymeleae (4 G., 75 A.), Leguminosae (95 G., 1085 A.), Conna- raceae (2 G., 2 A.), Bosaceae (8 G., 17 A.), Saxifrageae (22 GM 36 A.), Nepenthaceae (1 G., 2 A.), Aristolochieae (1 G., 5 A.), Crassulaceae (1 G., 6 A.), Hammamelidaceae feine un- Australisches Florenreich. 137 bestimmte Art aus Queensland), Onagraceae (4 G., 5 A.), Salicaricae (7 G., 19 A.), Halo- rageae (7 G., 64 A,), Callitrichineae (1 G., 2 A.), Rhizophoreae (4 G., 7 A.), Combretaceae (4 G., 27 A.), Myrtaceae (40 G., 666 A.), Melastomaceae (5 G., 7 A.), Rhamnaceae (10 G., 90 A.), Viniferae (1 G., 17 A.), Leeaceae (1 G., 2 A.), ^IraZioceae (10 G., 23 A.), Umbelli- ferae (16 G., 106 A.), Elaeagnaceae (1 G., 1 A.), Olacineae (9 G., 15 A.), Balanophoraceae (IG., 1 A.), Santalaceae (7 G., 43 A.), Loranthaceae (5 G., 27 A.), Proteaceae (33 G., 597 A.), Cornaceae (1 G., 1 A.), Rubiaceae (30 G., 129 A.), Caprifoliaceae (1 G., 2 A.), Passifloreae (2 G., 6 A.), Cucurbitaceae (10 G., 27 A.), Compositae (91 G., 541 A.), Garn- panulaeeae (4 G., 35 A.), Candolleaceae (4 G., 97 A.), Goodeniaceae (11 G., 219 A.), Gen- tianeae (5 G., 24 A.), Loganiaceae (7 G., 52 A.), Plantagineae (1 G., 4 A.), Primulaceae (3 G., 6 A.), Myrsinaceae (5 G., 12 A.), Sapotaceae (6 G., 19 A.), Ebenaceae (2 G., 15 A.), Styraceae (1 G., 2 A.), Jasmineae (5 G, 21 A.), Apocyneae (17 G., 48 A.), Asclepiadeae (15 G., 61 A.), Convolvulaceae (12 G., 70 A.), Hydrophylleae (1 G., 2 A.), Solanaceae (9 G., 79 A.), Scrophularinae (22 G., 80 A.), Orobancheae (IG., 1 A.J, Lentibularinae (2 G., 25 A), Podostemoneae (1 G., 1 A.), Gesneriaceae (4 G., 4 A.), Bignoniaceae (4 G., 7 A.), Pedalinae (1 G., 3 A.), Acanthaceae (13 G., 30 A ), Labiatae (21 G., 126 A.), Ferfcenaceae (22 G., 81 A.), Myoporinae (2 G., 76 A.), Asperifoliae (12 G., 52 A.), Ericaceae (5 G., 7 A.), Epacrideae (18 G., 273 A.), üoniferae (10 G., 29 A.), Cyeadeae (3 G., 14 A.), Scitamineae (7 G., 11 A.), Orchideae (49 G., 270 A.), Apostasiaceae (1 G., 1 A., vgl. hierzu Ref. 596), Burmanniaceae (1 G , 2 A.), Irideae (4 G., 24 A.), Hydrocharideae (7 G., 9 A.)5 Taccaceae (1 G., 1 A.), Haemodoraceae (5 G., 66 A.), Amaryllideae (7 G., 21 A .), Dioscorideae (2 G.f 4 A.), Roxburghiaceae (1 G., 1 A.), Liliaceae (45 G., 161 A.), Palmae (10 G., 25 A.), iVt- paceae (1 G., 1 A.), Pandaneae (2 G., 11 A.), Aroideae (6 G., 10 A.), Typhadae [2 G., 2 A.), Lemnaceae (2 G., 6 A.), Fluviales (10 G., 36 A.), Alismaceae (3 G., 6 A.), Powte- deriaceae (1 G., 1 A.), Philyrideae (1 G., 1 A.), Commelineae (6 G., 19 A.), Xyrideae (1 G., 9 A.), Flagellariaceae (1 G., 1 A.), Junceae (2 G., 16 A.), Eriocauleae (1 G., 18 A.), Restiaceae (14 G. , 93 A.), Cyperaceae (29 G., 38 A.), Gramineae (76 G., 345 A), Rhizo- spermae (5 G., 11 A.). Lycopodinae (5 G., 22 A.), .Ftfices (34 G., 212 A.). Ueber die Reihenfolge der Familien und die procentische Vertheilung in den ver- schiedenen Territerien vgl. R. 583, da die dort gegebenen Zahlen nicht irgendwie wesentlich von den aus dieser Arbeit zu berechnenden abweichen. 585. Müller, F. V. (603) giebt neue Standorte aus Australien für folgende Gom- pholobium-Artea an: G. Baxteri, G. amplexicaule (= ovatum) , G. obcordatum, G. marginatum, G. ari- statum , G. tomentosum, G. viscididum, G. Shuttleworthii, G. venustum, G. Knightianum, G. polymorphum, G. peduneulare, G. latifolium, G. grandiflorum, G. minus, G. uncinatum, G. glabratum und G. pinnatum. (Gelegentlich sind auch Bemerkungen beschreibender oder kritischer Art beigefügt.) 586. Müller, F. v. (597) nennt bei Gelegenheit der Beschreibung einer neuen Dra- kaea (vgl. R. 597) folgende neue Standorte aus Australien: D. irritabilis: Cave Creek, Newcastle. 2>. elastica: Stirling's Range, Geographe-Bai. Caleya maior: Aireys Julet, Barghurk Creek, Moe, Fulham, Lal Lal Creek, Richmond River. C. minor: Ulladulla. (Die unter diesem Namen in der „Fl. Austr." von New England erwähnte Art ist eine kleine Form von C. maior. C. nigrita: Upper Swan River. 587. Müller, F. V. (600) giebt bei Gelegenheit der Beschreibung einer neuen Chori- Zaena folgende neuen Standorte an: Nematolepis plüebalioides : Mt. Rugged. Chorüaena quercifolia: Shannon (30 hoch). 588. Müller, F. V. Iconography of Australian species of Acacia aud coguate geuera. .(Decade 1—13. 4°. 130 Taf. Melbourne, 18S8.) (Ref. in Bot. C, XL, 1889, p. 152.) 138 F. Hock: Aussereuropäische Floren. 118 Arten Acacia, 9 Älbizzia und je eine Adenanthera, Erythrophlaeum und Neptunia werden abgebildet. Der Text ist kurz, giebt aber Auskunft über die Verbreitung der Arten. 589. Maiden, J. H. Notes on the Geographica! Distribution of some New South "Wales Plants. (Proc. Linn. Soc. New South Wales, 2 ser., vol. 4. Sydney, 1889. p. 107-112.) Verf. schildert die pflanzengeographischen Verhältnisse der Region des Clyde und des Braidwood-Districts in Neu-Südwales. Es endigt dort die Sandsteinfor- mation. 78 vom- Verf. aufgeführte Arten finden dort ihre Südgrenze. Drei von ihnen, Bo- ronia pilosa Labill., B. rhomboidea Hook, und Lindsaya trichomanoides Dry. stammen wahrscheinlich aus Tasmanien. Die beiden Boronia sowie Pomaderris phylicifolia Lodd. sind für Neu-Südwales neu. Sechs Arten finden an genannter Stelle ihre Nordgrenze. Schliesslich sind in diesem Gebiet folgende neue Arten gefunden worden: Eriostemon Coxii, Sugar Loaf Mountain 3800' auf Granit; Correa Baeuerlenii, ebendort; Pultenaea Baeuerlenii, Thal von Currock- billy auf Sandstein: Haloragis monosperma, Westfuss der Clydeberge auf Sand und Granit; Grevillea Renwickeana, ebendort auf Granit und Quarz; Halcea Macracana, Sugar Loaf Mountain 3800' auf Granit. Sämmtliche Arten sind von F. v. Müller bestimmt. Matzdorff. 590. Täte, P. R. Plants of the Lake Eyre Basin. (Transact. and Proceed. and Report of the Royal Society of South Australia. Adelaide, 1889. p. 85—100.) Das Becken des Lake Eyre ist bezüglich seiner Flora charakteristisch für das ganze innere Australien, das Verf. als „Eremian region" bezeichnet. Eine Zusammen- stellung der gesammten Flora des Gebiets ist daher für die Kenntniss der australischen Flora von Bedeutung. Wenn deswegen nur die als ganz speciell für das Gebiet charak- teristischen Arten hervorgehoben werden, so geschieht es nur, um den Raum dieses Berichte nicht zu sehr in Anspruch zu nehmen. Als solche müssen nach Verf.'s Verzeichniss gelten: Erysimum Blennodia, Stenopetalum velutinum, S. nutans, S. croceum, Lepidium phlebopetalum , Capparis Mitchelii, Sida virgata, S. intricata, S. inclusa, Abutilon halo- philum, A. diplotrichum, A. leucopetalum, A. otocarpum, A. Fraseri, Gossypium Sturtii, Euphorbia erythrantha, Eu. Wheeleri, Phyllanthus Euernröhrii, Ph. lacunarius, Dodonaea microzyga, Tribulus hystrix, Zygophyllum iodocarpum, Z. Hotvittii, Claytonia Balonensis, C. pleiopetala, C. ptychosperma, Euxolus Mitchelii, Ptilotus exaltatas, P. Murrayi, P„ parvifolius, P. latifolius, P. incanus, Polycnemon Mesembryanthemum, Ghenopodium auri- comum, Atriplex nummulär iura, A. rhagodioides, A. velutinellum , A. halimoides, A. holo- carpum, A. fissivalve, A. leptocarpum, Dysphania simulans, Bassia bicornis, B. lanicuspis, B. bicuspis, B. uniflora, B. quinquecuspis , Babbagia dipterocarpa , B. acroptera, Kochia lanosa, K. eriantha, K. sedifolia, K. ciliata, K. brachyptera, Salicomia leiostachya, Aizoon quadrifidum, A. zygophylloides, Gunnia septifraga, Mollugo orygioides, Rumex crystallinus, Isotropis Wheeleri, ürotalaria dissitiflora, Trigonella suavissima, Indigofera brevidens, Swainsonia oligophylla, S. campylantha, S. phacifolia, Glycine falcata, G. sericea, Cassia pruinom, C. pleurocarpa, C. Sturtii, Bauhinia Garroni, Acacia Peuce, A. cyperophylla, A. Murrayana, A. stenophylla, A. Sentis, A. doratoxylon, Melaleuca hakeoides, M. tricho- stachya, Eucalyptus microtheca , Pimelea trichostachya , Grevillea pterosperma, G. junci- folia, G. nematophylla , Hdkea leucoptera, Loranthus gibberulus, Didiscus glaucifolius, Eryngium plantagineum, üldenlandia tillaeacea, Podocoma cuneifolia, Minuria integerrimaT M. denticulata, Calotis cymbacantha, C. plumulifera , C. porphyroglossa , Brachycome me- lanocarpa, Erodiophyllum Elderi, Pterigeron liatroides, Centipeda thespidioides , C. üun- ninghami, Myriocephalw Rudalli, Gnephosis eriocarpa, G. codonopappa, G. arachnoi- dea, Calocephalus platycephalus, Rutidosis helichrysoides, Millotia Greevesii, Helichrysum semifertile, H. podolepideum , Helipterum pterochaetum , H. strictum, Senecio Gregori, Isotoma petraea, Leschenaultia divaricata, Goodenia cycloptera, G. Mitchelii, G. hetero- mera, G. microptera, Scaevola depauperata, S. collaris, Cynanchum floribundum, Marsdenia Leichhardtiana , Solanum chenopodinum , S. Sturtianum, S. lacunarium, S. orbiculatumf Australisches Florenreich. 13£ Mimulus prostratus, Pcplidium Muelleri, Josephinia Eugeniae, Breweria media, Polymerie longifolia, P. angustata, Hcliotropium filaginoides , Prostanthera striatiflora , Newcastlia spodiotricha , Eremophila Daliana, E. Sturtii, E. Latrobei, E. Mac Donnellii, E. Free- lingi, E. Goodivini, E. Duttoni, E. polyclada, E. maculata, E. latifolia, E. bignoniflora, E. Bowmani, Crinum flaccidum, Thysanotus exiliflorus, Cyperus Gilesii, Panicum reversutnr P. coenicölum, Pennisetum refractum, Spinifex paradoxus , Anthistiria membranacea, A. avenacea, Astrebia pectinata, A. triticoides, Chloris acicularis, Sporobolus Lindleyi, Eri- achne aristidea, Eragrostis laniflora, E. chaetophylla, E. lacunaria, E. falcata, E. tricho- phylla und Poa ramigera. 591. Ludwig, F. lieber eine eigentümliche australische Tertiärflora. (Natur, 1889r p. 86—87.) (Ref. nach Bot. C, XXXVII, p. 402.) Auf tertiären Ablagerungen findet sich bei Adelaide eine eigentümliche Flora aus winzigen Pflanzen aus deo Gattungen Helipterum, Calocephalus , Butidosis, Tillaea, Sty- lidium, Drosera, Hydrocotyle, l^eeuwenhookia, Wahlenbergia, Mitrasacme, Isoetopsis, 2Vi- glochin, Scirpus, Centrolepis und Iris. 592. Müller, F. v. Notes on some new and rare plants. (Papers and proceedings of the rnyal Society of Tasmania for 1887. Tasmania, 1888. p. 53.) Als neu für Tasmanien werden genannt: Potamogeton Cheesemanii und Sporo~ bolus virginicus; von Bellendena montana, Bichea pandanifolia , Prionotes cerinthoides, Bichea Gunnii, Donatia Novae Zelandiae und Miliig ania densiflora werden neue Stand- orte genannt. [593. Müller, F. V. Deal Island. (Papers and Proceed. of the Royal Society of Tasmania for 1881. Tasmania, 1885. p. 282—283.) Eine Aufzählung der von Deal-Island (Kent's Group) bekannten Pflanzen. 594. Lendenfeld, R. V. Das australische Bergland. (Ausland, 1889, p. 230—232.) Verf. bespricht u. a. kurz die Vegetation im Mountain-Creek-Thal. 595. Müller, F. v. Descriptions of new Australian Plants with occasional other aDnotations. (Extra print from Victoriau Naturalist, December, 1890.) Neue Arten: Lepidium Merrallii, Astrotricha, Budolphiana, Thismia Bodwayi (letztere nahe verwandt der Gattung Bagnisia). 596. Müller, F. V. Description of an Orchid, new for Victoria. (From the „Vic- torian Naturalist" December 1889.) Prasophyllum Frenchii n. sp. von Victoria (zwischen Verra- und Daudenoog-Kette), nächst verwandt P. brevilabrum von Tasmanien. (Verf. bemerkt, dass er die Apostasiaceae als eigene Familie betrachte, die zwischen Orchideae und Burmanniaceae vermittele). (Vgl. auch Bot. C., XLI, p. 122-123.) 597. Müller, F. V. Description of a new form of the Orchid Genus Drakaea indi- genous to New South Wales and Victoria. (Sep.-Abdr. ohne Angabe des Publicationsortes.) (Vgl. R. 586.) Drakaea Huntiana n. sp. (verw. D. irritabiles vom Mount Tingiringi (5000' hoch) 598. Müller, F. V. Notes on a new Species of Eucalyptus (E. Maideni) from Sou- thern New South Wales. (From, vol. IV [Ser. 2ndJ of the „Proceedings of the Linnean Society of New South Wales". [25»* September 1889 ] p. 1020—1022. Plates XXVIII and XXIX.) Verf. beschreibt und bildet ab Eucalyptus Maideni n. sp. aus dem südlichen Neu-Südwales (nach N. bis Braidwood und Neiligen District), die im Habitus Eu. goniocalyx am ähnlichsten ist, in der Frucht aber mehr Eu globulus gleicht. Sie wird als Nutzholzpflanze empfohlen (ähnlich wie Eu. tereticornis, hemiphloia, goniocalyxt melliodera, eugenioides u. a.) 599. Müller, F. v. Description of a new species of Chloanthes from Western Australia (Extra print from the Victorian Naturalist., 1889, Oct.). (Bot. C., XL, 1889, p. 268-269.) Chloanthes Teckiana n. sp. vom Deborah-See (Australien). Sie ist nächstver- 240 F. Hock: Aussereuropäische Floren. -wandt Ch. Denisonii, müsste zur Gattung Pityrodia gezogen werden, falls man diese nicht mit Chloanthes vereinigen will. 600. Hüller, F. V. Description of a new Chorilaena. (From the Victorian Naturalist., 1889, September.) Chorilaena Hassellii n. sp. von der Stirling Kette (Australien). (Vgl. Bot. C, XL, p. 94.) 601. Täte, R. Additions to the Flora of the Port Lincolm District, including briet Descriptions of Two New Species. (Transact. and Proceed. and Report of the Royal Society of South Australia, XI. Adelaide, 1889. p. 82—84.) Die neuen Arteu sind: Commersonia Tatei F. v. M. und Brachycome cuneifolia Täte. (Im Uebrigen werden für ca. 50 Arten neue Fundorte genannt.) 602. Müller, F. V. Description of a new Logania. (Extra print from the Victorian Naturalist., 1889, November.) (Bot. C, XLI, p. 28.) Logania choretroides n. sp. von den östlichen Quellen des australischen Schwanen- flusses. 603. Müller, F. V. Description of a new Gompholobium from South Western Australia with notes on other Species of that Genus. (Extra print from „The Victorian Naturalist", May 18.) Verf. beschreibt Gompholobium Eatoniae n. sp. aus der Nähe der östlichen Quellen des Schwaneufiusses (Südwestaustralien); sie ist nächst verwandt G. Baxteri. 604. Müller, F. V. Notes on Australian Loganiaceae. (Bot. C., XXXVIII, 1889. p. 461-462.) Logania flaviflora n. sp. vom Schwanenflusse in Australien. (Gleichzeitig giebt Verf. neue Standorte für verschiedene Logania- und Mitrasacme-Arten Australiens, sowie für Strychnos psilosperma. Ueber diese vgl. im Bot. C, XXXVIII, p. 461—462.) 605. Müller, F. V. Descriptions of some new australian plants. (Victorian Naturalist., 1889, July.) (Bot. C, XXXIX, p. 236-237.) Verf. beschreibt folgende neue Arten aus Australien (vgl. Bot. C., XXXIX, p. 236): Oldenlandia Psychotrioides: Russell-River, Morinda Hypotephra: Mount*Bellenden-Ker, Eulophia Holtzei: Port Darwin. 606. Moore, T. B. Notes on the discovery of a new Eucalyptus. (Papers and proceedings of the royal society of Tasmauia lör 1886. Tasmania, 1887. p. 207 — 209.) 606a. Müller, F. V. Introductory Remarks. (Eb., p. 209—210.) Moore beschreibt Eu. Muelleri n. sp. von Tasmanien. F. V. Müller knüpft daran einige Bemerkungen über die Eucalyptus- Arten Tasmaniens, woraus nur hervorgehoben werden mag, dass bis zur Auffindung dieser Art 12 Arten der Gattung von Tasmanien be- kannt waren, worunter Eu. cordata, urnigera und vernicosa der Insel eigenthümlich sind, während die anderen auch auf dem australischen Festland vorkommen. 14. Neuseeländisches Florenreich. (Neu-Seeland, Kermadec- und Chatham-Inselii, Aucklands- und Camp- bells-Inseln, Mac Quarrie-Inseln). (R. 607-621.) Vgl. auch R. 74 u. 75 (Bäume Neu-Seelands). 607. Kirk. T. The Forest Flora of New Zealand. (Folio, 345 pages and 160 plates. Wellington, 1889.) (Ref. nach Nature, XL, 1889, p. 388—389) Von den 1000 bekannten Phanerogamen Neu-Seelands werden hier fast alle bäum- und strauchartigen beschrieben und die meisten (115 Arten) abgebildet, während die so sehr charakteristischen Farnbäume nicht berücksichtigt sind. Sehr charakteristisch für die behandelten Pflanzen ist Heterophyllie, die sich ähnlich aufRodiguez wiederfindet. Sie findet sich hier, namentlich bei Coniferae z. B. Dacrydium Colensoi und D. Kirkii Neuseeländisches Florenreich. 141 als Dimorphismus; geradezu Polymorphismus findet sich bei den Araliaceae (z. B. Pseudo- panax crassifolium), dann bei Rubus australis und Höheria populnea. Interessant ist namentlich das Vorkommen von drei Fuchsia-Artea auf Neu-Seelandt da die Gattung sonst ganz auf Amerika beschränkt ist; unter diesen erreicht F. excorti- cata 43' Höhe und der Stamm 3' Durchmesser (nur F. arborescens aus Centralamerika wird ebenso gross) und liefert eines der besten Hölzer der Insel. Neu beschrieben werden die weiblichen Blüthen von Podocarpus totara und das mäonliche Kätzchen von Dacrydium cuppressinum. 608. Kirk, T. On the Naturalised Dodders and Broom-rapes of New Zealand. (Trans. N. Zeal., XX, 1888, p. 182-185.) Verf. bespricht die Schmarotzerpflanzen Neu-Seelands, um vor ihrer Ver- breitung zu warnen; eingeschleppt sind Cuscuta hassiaca (aus Kalifornien), C. epithymum var. trifolii, C. epilinum, Orobanche minor und 0. picridis (heimisch sind Cuscuta densi- fiora und C. novae-zedlandiae). 609. Lendenfeld, R. V. In den Alpen Neu-Seelands. (Ausland, 1889, p. 877—880.) Die ausserordentliche Stacheligkeit der Gebüsche in der Umgebung der Gletscher- zungen ist die wichtigste Charaktereigenthümlichkeit der subalpinen Vegetation in den neu- seeländischen Alpen. Verf. betrachtet sie als Schutz gegen die jetzt meist ausgestorbenen grossen Laufvögel. (Auch sonst wird in dem duoch viele Nummern sich hindurchziehenden Aufsatz hin und wieder ein Streifblick auf die Vegetation geworfen.) 610. Adams, J. On the Botany of Te Moehau Mountain, Cape Colville. (Tr. N. Zeal., XXI, 1888. Wellington, 1889. p. 32-41.) Der Te Moehau (am Hauraki-Golf der Nord-Insel) ist sehr steil, daher schwer zu- gänglich, aber oben reich an Seltenheiten, welche sich nicht näher als an der Ruahine-Kette in dem Hawke's Bai District wieder finden. An der Meeresbucht beobachtete Verf. Metro' sideros tomentosa, Pittosporum crassifolium, P. umbellatum, Myoporum laetum, Coryno- carpus laevigata, Sophora tetraptera, Panax Lessoni, sowie an sandigen Orten Isolepis nodosa und Calystegia soldanella, an felsigen Sicyos angulatus und Bidens pilosa; die Klippen, welche hervorragen, tragen u. a. Astelia Banksii, Paspalum scrobiculatum, Bromus arenarius, Oxalis corniculata, Arthropodium cirrhatum, Cassinia leptophylla, Veronica pubescens und auf den kleinen Inseln Coprosma Baueriana. An geschützten Orten finden sich Sophora tetraptera, Dodonaea viscosa, Coriaria ruscifolia, Bhipogonum scandenst Alectryon excelsum, Melicytus ramiflorus, Aristotelia racemosa, Podocarpus ferruginea u. a. Längs den Wasserläufen am Fusse des Berges beobachtete Verf. Melicytus ramiflorusr Melicope ternata, Fuchsia excorticata, Carpodetus serratus, Geniostoma ligustrifolia, Areca sapida, Entelea arborescens und Cyathea dealbata. Am steilen Abhang traten besonders hervor: Metrosideros robusta, hypericifolia und scandens, Myrtus bullata, Panax Edgerleyi, P. arboreum, Coprosma robusta, Brachyglottis repanda, Myrsine salicina, M. Urvillei, Olea Cunninghami, Veronica salicifolia, V. macrocarpa, Vitex littoralis, Hedycarpa den- lata, Laurelia Novae- Zealandiae, Beilschmiedia tawa, Litsaea calicaris, Pimelea virgata, P. prostrata, Dacrydium cupressinum und Agathis australis; durch Schönheit auffallend waren Vitex littoralis, Dysoxylum spectabile und Areca sapida. Auf der höchsten Spitze des Te Matau fanden sich Veronica pubescens (7' hoch), Panax arboreum, BJiabdothamnus Solandri, Astelia trinervia, Microlaena avenacea, M. polynoda, Poa anceps, Uncinia australis und Carex dissita. Dagegen trug der Gipfel des Te Moehau: Fuchsia excorticatar Panax Sinclairi, P. Colensoi, P. Edgerleyi, Corokia buddleoides, Coprosma lucida, C. Colensoi* , Celmisia incana, Gaultheria antipoda, Cyathodes empetrifolia* , Pentachondra pumila, Dracophyllum latifolium, Myrsine salicina, Ourisia macrophylla, Phyllocladus glauca*, P. alpina, P. trichomanoides* ', Dacrydium Bidwillii*, Podocarpus nivalis, Den- drobium Cunninghami, Thelymitra longifolia, Astelia linearis, Arthropodium cirrhatum*, Danthonia semiannularis var. alpina und einige Gefässkryptogamen, von denen die mit * versehenen erst am Hikurangi wiederkehren. 611. Robinson, R. Kauri Gum Industry. (Pb. J., vol. 19. London, 1889. p. 306-307.) 242 F. Hock: Aussereuropäische Floren. Ausflug nach den Anpflanzungen der Kaurifichte (Dammara australis) in ■der Umgegend Aucklands. Man kam durch Culturland mit Apfel- und anderen Frucht- bäumen, traf dann Leptospermum scoparium, sodann im Urwald Bhipogonum scandens mit Sarsaparilla ähnlichen Wurzeln, Corynocarpus laevigata, Dacrydium cupressinum, Metro- sideros robusta und hier auch Exemplare der Kaurifichte, die bis 72' Umfang und 80' Höhe ohne Verzweigung erreicht. Cyathaea medullaris und Lygodium articulatum waren ferner be- merkenswert!]. Verf. schildert nun die „Sommer- und "Wintergummifelder". Ma tzdorff. 612. Cheeseman, T. F. Notes on the Three Kings Islands. (Tr. N. Zeal., XX, 1888, p. 141—150.) Auf der Reise von den Kermadec-Inseln nach Neu-Seeland verbrachte Verf. einige Stunden auf den Dreiköuigs-Iuseln (im WNW von Cap Maria van Diemen), über deren Naturgeschichte bisher noch nichts bekannt war. An der Südostküste der grössten Insel der Gruppe (Great King) waren kahle schwarze Felsen; der Gipfel der Insel schien bedeckt mit kurzen Theebäumen, Flachs (neuseeländ.?) und Hecken und gab wenig Aussicht auf Ausbeute. Beim Landen bemerkte Verf. zunächst Mesembryanthemum austräte, Apium austräte, Spergularia rubra, Senecio lautus, Lobelia anceps, Isolepis nodosa u. a. Zwischen den Felsen fanden sich Sicyos angulatus und Angelica rosaefolia, sowie etwas höher Phor- mium tenax und Arundo conspicua. Dann wurden kleine Bäume der selteiu-n Pisonia umbellifera beobachtet, ferner Hymenanthera latifolia, die selten in Neu-Seeland, aber häufig auf den Norfolk-Inseln ist, dann Coprosma Baueriana, welche so häufig auf allen Klippen um die Nordinsel Neu-Seelands. Sehr häufig fand sich eine Varietät der in Neu-Seeland fehlenden, aber von Australien und den Noi folk-Inseln bekannten Davallia pyxidata. Auf dem Gipfel der Insel wuchsen Leptospermum scoparium, ferner im Schutze dieses Thee- baumes Leucopogon Fraseri, Pimelea prostrata, Haloragis alata, H. depressa, Lageno- phora Forsteri, Gnaphalium involucratum u. a., sehr vereinzelt auch Metrosideros tomen- tosa. In tieferen Thiilern nimmt der Theebaum bedeutendere Grösse an; da fand sich auch die seltene Colensoa physaloides, dann Melicytus ramiflorus, Mellcope temata, Tetranthera calicaris u. a. Im Ganzen wurden 82 Arten Gefässpflanzen beobachtet, darunter von neuen Arten abgesehen (vgl. R. 621) noch folgende Phanerogamen: Clematis parviflora, C. indivisa, Cardamine hirsuta, Oxalis corniculata, Coriaria ruscifolia, Leptospermum ericoides, Metro- sideros scandens, Hydrocotyle heteromera, H. novae-zealandiae , Corokia cotoneaster, Co- prosma grandifolia, C. robusta, Lagenophora Forsteri, Gnaphalium collinum, Sonchus oleraceus, Wahlenbergia gracilis, Myosotis spatlndata, Convolvulus sepiuvi, C. tuguriorum, Dichondra repens, Pisonia brunoniana, Mulüenbeclcia complexa, Heducarya dentata, Parie- taria debdis, Peperomia Urvilleana, Piper excelsum, Acianthus Sinclairii, Microtis porri- folia, Thelymitra longifolia, Cordyline australis, Dianella intermedia, Arthropodium cirrhatum, Scirpus nodosus, Cladium teretifolium , Uncinia australis, Carex testacea, C. paniculata var. virgata, C. breviculmis, Panieum imbecille, Fchinopogon ovatus und Poa anceps. Es sind also im Ganzen 66 Phanerogamen bekannt. 613. Cheeseman, T. F. On the Flora of the Kermadec Islands, with Notes on the Faun. (Trans. N. Zeal., XX, 1888, p. 151-181.) Verf. vergleicht die Flora der Kermadec-Inseln mit der der zunächst liegenden Inselgruppen. Besondere Aehnlichkeit zeigt sich zu der der Norfolk- und Lord Howe- Inseln, sowie zu Neu-Seeland. Am deutlichsten zeigt sich das Verhältniss zu den Nachbar- floren in folgender nur die Phanerogamen berücksichtigende Uebersicht: (Siehe p. 143 u. 144.) Hierzu kommen, um die Flora nach unseren jetzigen Kenntnissen vollständig zu charakterisireu, noch 31 Gefässkiyptogamen und folgende eingeführte Pflanzen: Fumaria officinalis, Alyssum marüimum, Capsella bursa-pastoris , Senebiera coronopus, S. didyma, Cerastium vulgatum, Stellaria media, Trifolium pratense, T. repens, Apium graveolens, Baucus Carola, Erigeron canadense, Senecio vulgaris, Hypochaeris radicata, Physalis Peruviana, Nicotiana Tabacum, Plantago maior, P. lanceolata, Veronica arvensis, Bumex obtusifolius , Euphorbia peplus, Cynodon dactylon, Dactylis glomerata, Poa amiua, P. pratensis und Lolium perenne. Neuseeländisches Florenreich. 143 ja u m 1 TS Q "3 folk- leln Howe- sel a et C C .22 °!» m m CO a 5 S5 «-. o 00 s < Cardamine stylosa — — — 1 — Melicytus ramiflorus . . . — 1 — — — Pittosporum crassifolium . — — — — — Geranium dissectum . . . — — — 1 — „ molle .... — — — 1 — Oxalis corniculata .... — 1 1 1 1 Melicope ternata .... — — — — — Corynocarpus laevigata . . — — — — — Coriaria ruscifolia . . . — — — — — „ thymifolia . . . — — — — — Canavalia obtusifolia . . — — 1 1 1 Acaena sanguisorbae . . . — — — — Haloragis alaia .... — — — — Callitriche verna .... — — — — Metrosideros pohjmorpha . — — — 1 — 1 Sicyos angulatus . . . — 1 1 — Mesembryanthemum austra le — 1 1 — Tetragorvia expansa . . — 1 1 — „ trigyna . . — — _ — Hydrocotyle moschata . — — ; — — — Apium austräte . . . — — l 1 — Panax arboreum . . . — — — — — Coprosma Baueriana — l — — — „ petiolata . . — 1 l — — „ acutifolia . . 1 — — — — Ageratum conyzoides — — — — 1 1 Ziagenophora Forsten . — — — — — „ petiolata . — — — — — Siegesbeckia orientalis . — — — — 1 Bidens pilosa .... — — l 1 Cotula australis . . . — — — Gnaplialium luteo-album — l l — „ tnvolucratum — l i — „ collinum — — — — JSenecio lautus ? . . . — — — — Senecio ? — — — — — — Sonchus oleraceus . . . — — — — Scaevola gracilis . . . 1 — — — — — WaMenbergia gracilis . — — l — Lobelia anceps .... — 1 l — Samolus repens . . . — l — 1 Myrsine Tcermadecensis . 1 — — — — — Convolvulus sepium . . — — — — ,; soldanella . — l l — Ipomoea palmata . . . — l l 1 ;; pes-caprae . . — — — l 1 Solanum nigrum . . . 1 l 1 144 F. Hock: Au8sereuropäische Floren. o CO I a 13 B 0) «3 I S 03 •* a -2 *3 t2 °° © a o o — ffl s TS h- 1 o a .2 CS t- to 9 < Solanum aviculare . . Veronica salicifolia . . „ ligustrifolia Myoporum laetum . . Bhagodia nutans . . . Rumex flexuosus . . . Visonia brunoniana . . Aleurites moluccana . . Carumbium polyandrum Parietaria debilis . . . Boehmeria australis . . Ascarina lucida . . . Piper excelsum .... Peperomia Urvilleana . Acianthus Sinclairii . . Microtis porrifolia . . Cordyline terminalis . . Kentia Baueri .... Typlia angustifolia . . Cyperus ustulatus . . . Scirpus nodosus . . . Carex sp Carex sp Paspalum scrobiculatum Panicum sanguinale . . Panicum sp Oplismenus compositus . „ setarius . . Cenchrus calyculatus . . Imperata arundinacea . Polypogon monspeliensis JDichelachne sciurea . . Deyeuxia Forsten . . Agrostis (?) sp Eleusine indica . . . Poa sp Agropyrum scabrum . . — 1 1 — 1 1 1 — — __ — 1 1 1 — — 1 1 1 1 1 — 1 — 1 1 — 1 1 — 1 1 — — 1 1 1 — 1 — — 1 1 — , — 1 — — — — — — — — 1 1 — — — — — — ___ 1 1 = 1 — — 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1? 1 1 1 1 Von der Sonntag-Insel ist mit Ausnahme des Kraters alles mit Wald bedeckt. Darin herrscht besonders Metrosideros polymorpha vor, demnächst Kentia Baueri. Auch ein Baumfarn (Cyathea Milnei), welcher der Insel eigenthümlich ist, ist sehr häufig. Co- rynocarpus laevigatus und Myoporum laetum sind besonders in der Nähe der Küste häufig. Von anderen Bäumen kommen noch ziemlich oft vor : Melicope ternata, Melicytus ramiflorus, Coriaria ruscifolia und Panax arboreum. Auch Piper excelsum ist recht verbreitet. Selten ist dagegen Aleurites moluccana. Auf die Küstengegenden beschränkt sind Pittosporum crassifolium , Coprosma petiolata und G. Baueriana. Von Kräutern ist be- sonders häufig Ipomoea pes-caprae, während I. palmata nur sehr vereinzelt auf den Klippen gefunden wurde. Canavalia obtusifolia, eine häufige Strandpflanze der Tropen, wurde auf Neuseeländisches Florenreich. 145 der Meyer-Insel, einer kleinen Insel in kaum einer englischen Meile Entfernung von der Sonntags-Insel gefunden. Sicyos angulatus ist eine der häufigsten Pflanzen in den niedrigen Theilen der Insel. Die der Gruppe eigentümliche Scaevola gracilis ist häufig an felsigen Orten. Häufig sind noch Haloragis alata, Hydrocotyle moschata, Lagenopftora Forsteri und Pa- rietaria debilis. Bidens pilosa, Ageratum comjzoides, Siegesbeckia orientalis und Solanum nigntm finden sich überall auf offenem oder cultivirtem Boden. Typha angustifolia findet sich in Krater-Seen. Cyperus ustulatus nimmt immer Besitz von verlassenem Culturland. Imperata arundinacea ist auf den Klippen häufig. Eins der häufigsten Unkräuter ist Physalis peruviana. Die Macaulay-Insel ist besonders mit Gras bewachsen, unter dem Gnaphalium in- volucratum, Haloragis alata, Oxalis, Erigeron u. a. zerstreut erscheinen; auf den Klippen sind da Mesembryanthum austräte, Scaevola gracilis, Tetragonia expansa, Lobelia anceps und Coprosma petiolata häufig. Nach der Verbreitung der Pflanzenarten, verbunden mit Untersuchungen über Meerestiefen hält Verf. die Inselgruppe für eine stets insulare, nie mit Neu-Seeland ver- bundene. (Vgl. auch Hemsley's Ref. in Nature, XXXVIII, 1888, p, 622.) 614. Reischek, A. Notes on the Islands to the South of New Zealand. (Tr. N. Zeal, XXI, 1888. Wellington, 1889. p. 378 389.) Kurz wird auch der Flora jener Inseln gedacht. 615. Lee, C. W. Notes on a Plant (Gloseostigma elatinoides) found beside the Maungapuri Street, Otaki. (Tr. N. Zeal., XXI, 1888. Wellington, 1889, p. 108—109.) Die Art ist bisher bekannt von Auckland, Nelson und Südland. Es wird eine er- gänzende Beschreibung derselben geliefert. 616. Buchanan, J. Botanical Notes. (Tr. N. Zeal., XX, 1888, p. 255, Plates XII and XIII.) Verf. beschreibt folgende neuen Arten aus Neu-Seeland: Melicope parvula^ Banunculus tenuis und Notothlaspi Hookeri. Die letzteren beiden sind abgebildet. 617. Colenso, W On new Phaenogamic Plants of New Zealand. (Tr. N. Zeal., XX, 1888, p. 188—211.) Verf. beschreibt folgende neuen Arten aus Neu-Seeland: Eanunculus reticulatas (verw. R. pinguis Hook, f.), Melicytus microphyllus (verw. M. micranthus Hook, f.), Callitriclie microphylla (steht den bisher auf Neu-Seeland beob* achteten Arten, nämlich V. verna und 0. stagnalis sowie auch den aus Europa [Cpedun- culata und autumnalisj, sowie aus Nordamerika [ü. terrtstris] bekannten Arten sehr fern), Hydrocotyle echinella (auch allen neuseeländischen Arten der Gattung sehr fern), Panax integrifolia (verw. P. simplex), Gulium trilobum (vielleicht nur eine südliche Varietät des G. tenuecaule der neuseeländischen Nordinsel), Olearia xanfhophylla, 0. Hillii, 0. rigida, Eavenala albo-sericea (verw. B. australis und Munroi), Forstera trumentella, Oreostylidium affine, Gaultheria diver gens, Leucopogon heterophyllus, Epacris afftnis (verw. E. alpina), Dracophylliim rubrum (verw. D. recurvum und rosmarinifolium) , Myosotis Hamiltonü (verw. M. australis und Forsten), Veronica Cookiana (verw. V. macroura und salicifolia), V. compaeta (verw. V. nivalis), V. vulcanica, V. longiracemosa (verw. V. elongata Benth. von Neu-Seeland und V. plebeia und calycina von Australien), Muehlenbeckia microphylla (früher vom Verf. für identisch mit M. axillaris gehalten), Pimelea stylosa (verw. P. buxifolia), Thelymitra cornuta, Th, concinna, Th. nervosa, Prosophyllum variegatum, Astelia plani- folia (verw. A. graminifolia), Uncinia capillaris, U. disticha (sp. nov.?) und U. variegata (letztere sehr nahe verwandt mit U. australis Pers. und U. ferruginea Boott, ausserdem mit U. alopecuroides Col.). 618. Colenso, W. A Description of some newly-discovered Phaenogamic Plants; being a further Contribution towards the making known the Botany of New Zealand. (Tr. N. Zeal., XXI, 1888. Wellington, 1889, p. 80—108.) Neu beschrieben werden: Carmichaelia corymbosa (verw. C. flagellifonnis), Uro- Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 10 l^g F. Hock: Aussereuropäische Floren. sera minutula (verw. D. pygmaea von Neu-Seeland , Tasmanien und Australien) , Hydro- cotyle amoena (verw. H. intermixta), H. sibthorpioides (verw. H. hirta, tasmanica und colorata), Coprosma pendula, C. multiflora, C. coffaeoides, Asperula aristifera (verw. A. perpusilla, doch auch sehr nahe Beziehungen zur Gattung Galium zeigend), Celmisia seta- cea (verw. C. longifolia Cass. von Neu-Seeland, Australien und Tasmanien), Senecio pumi- ceus (verw. S. Banksii und velleioides). Pernettya macrostigma (verw. P. tasmanica), Dra- cophyllum recurvatum (grösste Art von Neu-Seeland), Myrsine pendula (verw. M. divari- eatä), Convolvulus (Calystegia) truncatella (verw. C. tuguriorum), Limosella ciliata (verw. L. aquatica), Veronica parkinsoniana (verw. V. salicifolia), Ourisia calycina , Mühlen- becTcia hypogaea, M. paucifolia), Pimelea rugulosa (verw. P. prostrata), Isolepis Novae- Zealandiae (verw. I. basilaris Hook. f. von Neu-Seeland), Carex picta (verw. C. Colensoi), C. polyneura, C. longiacuminata, Microlaena ramosissima (verw. M. polynoda), Apera purpurascens (verw. A. arundinacea Hook, f.), Agrostis (?) striata. 619. Colenso, W. A Description of a Species of Orobanche (supposed to be new) parasitical on a Plant of Hydrocotyle. (Tr. N. Zeal., XXI, 1888. Wellington, 1889.p. 41—43.) Orobanche Eydrocotylei Col. n. sp.?: Waipawa-County. 620. Petrie, D. Description of a new Species of Uncinia, Persoon. (Tr. N. Zeal., XX, 1888, p. 186-187.) Uncinia Clarkii n. sp.: Eweburn Creek, 2000'; Hector Mountains 3000-5000'; Mount Tyndall 3000-4000'. 621. Cheeseman, C. F. (612) beschreibt folgende neue Arten von Great King: Pittosporum Fairchildi (verw. P. crassifolium und umbellatum), Coprosma macro- carpa und Paratrophis (Uromorus) Smithii. 15. Arbeiten, die sich auf mehrere afrikanische Floren reiche beziehen, oder deren Beziehung auf ein bestimmtes Florenreich nicht klar ersichtlich ist. (r 622.) 622. Stapf, 0. Die neuen Ergebnisse der Stanley'schen Expedition. (Z. B. G. Wien, XXXIX, 1889, Sitzungsberichte, p. 87.) Ein ungeheurer undurchdringlicher Urwald findet sich westlich vom Albert-See bis nahe an den Unterlauf des Aruwimi, nördlich wahrscheinlich bis an den Nepoko. Im W ist er südlich vom Kongo bekannt am Leopold II-See, im SW und S am Tschuapa, San- kuru und Lomami, sowie zwischen Tanganika und Njangue; eine schmale Zunge von ihm scheint sich zwischen Albert-See und Muta-Nsige über den Semliki bis zum Fuss des Ruwen- zori zu erstrecken, wenn es nicht ein isolirter Waldgürtel ist wie am Kilimandscharo zwischen 2000 und 3000 m. Der nördliche Theil des Semliki-Thales und die östlichen und südöstlichen angrenzenden Plateaus von Wanyoro, Wasangoro, Unyampeke und Aukori sind Savannenland. Ueber dem Waldgürtel des Ruwenzori folgt offenes Land mit zerstreuten Dracaenen, Palmen und Baumfarn, dann ein Gürtel von Bambus, darüber eine Region mit zerstreutem Buschwerk, theils krüppeliger Bambusen, theils bis 3,5 m hohen Eriken, mit Brombeerhecken, Heideln, Veilchen, üppiger Moos- und Flechtenvegetation. Die höchsten Erhebungen des mehr als 5000 m hohen Bergs scheinen, soweit sie schneefrei sind, vege- tationsfrei zu sein. Der Berg zeigt also ähnlichen Vegetationscharakter wie Kilimandscharo und Kenia, auch wie diese, viele Beziehungen zu Habesch. 16. Südafrikanisches Florenreich.1) (Südafrika bis zum Oranje-Fluss und zur Kalahari mit Ausschluss der Ostküste von Port Elisabeth an, aber mit Einschluss von St. Helena und Ascension. (R. 623-631.) 623. Kahn, M., Hackel, E., Böckeier, 0. und Buchenau, F. Plantae Marlothianae. 1) Auch hier war genaue Umgrenzung des Gebietes nicht immer möglich. Südafrikanisches Florenreich. 147 Nachtrag Polypodiaceae, Gramineae, Cyperaceae und Juncaceae. (Engl. J., XI, 1889, p. 396-409) F. Buchenau nennt aus den „Plantae Marlothianae" Juncus lamprocarpus vom Betschuanenland und J. maritimus von Westgriqualand. (Im Anschluss daran wird als Ergänzung zu den Combretaceae Terminalia por- phyrocarpa vom Hereroland aufgeführt.) 624. Hackel, E. Plantae Marlothianae. S. No. 623. Verf. nennt aus den „Planthae Marlothianae" aus Südafrika: Erianthus Sorghum, Bottboellia compressa, Andropogon amplectens, A. Trinii, A. Sorghum, A. con- tortus, A. Schoenanthus , A. Nardus, Themeda Forskalii, Anthophora pubescens, Tragus racemosus, Panicum commutatum, P. glomeratum, P. quadrifarium , P. cöloratum, P. madagascariense , Tricholaena grandiflora, Pennisetum cenchroides , Aristida caerulescens, A. congesta, A. vestita, A. uniplnmis, Stipa parviüa, Sporobolus virginicus, Sp. brevi- folius, Cynodon Dactylon, Chloris petraea, Pappophorum molle, P. scabrum, Schmidtia quinqueseta, Triraphis nana, Fingerhuthia africana, Biplachne grandiglumis , Eragrostis superba, E. obtusa, E. sclerostachya und E. cyperoides, sowie einige neue Arten (vgl. R. 626). 625. Bolus, H. The Orchids of the Cape Peninsula. With 36 plates, partly coloured. Off-print from the Transactions of the South African Philosophical Society, 1888, vol. V, Part. I. (Cape Town, 1888.) (Ref. nach Nature, XXXIX, 1889, p. 222.) Verf. liefert eine Monographie der Orchideen der Cap-Halbinsel, eines Ge- biets, das nur um ein Viertel grösser als die Insel Wight ist, dennoch 102 Orchideen-Arten hat, so dass die Familie nur den Compositae, Leguminosae und Ericaceae an Artenzahl nachsteht. Sie finden sich in dem Gebiet hauptsächlich in einer centralen Gebirgskette, deren Hauptgipfel der Tafelberg 3360' Höhe erreicht, 59 Arten steigen da nie tiefer als 500', 20 werden dagegen immer niedriger gefunden, während die übrigen 23 in dieser Be- ziehung sich verschieden verhalten. 15 Arten finden sich nur zwischen 2000 und 3000' Höhe, 6 immer über 3000' Höhe. Diese genaue Vertheilung der Arten nach der Erhebung, welche sie mit Arten vieler anderer Gruppen dort theilen, rührt von der Gleichmässigkeit der Wärme- und Feuchtigkeitsverhältnisse in gleicher Höhe wegen der grossen Nähe des Meeres her. Bisa uniflora des Tafelberges ist wegen ihrer grossen Schönheit nahe daran, aus- gerottet zu werden. 626. Hackel, E. (633) beschreibt aus den „Plantae Marlothianae" folgende neue Arten Gramineae : Panicum (Sect. Brachiaria) Marlothii (Betschuanenland), P. (Sect. Brach.) mela- notylum (Eh), Aristida (Sect. Arthratherum) Marlothii (Hereroland), Sporobolus Marlothii, (Betschuanenland), Sp. nebulosus (Hereroland), Biplachne cinerea (Eb.), Eragrostis (Sect. Plagiostachya) Marlothii (Betschuanenland), E. (Sect. Plag.) truncata (Eb.). 627. Böckeier, 0. Plantae Marlothianae. S. No. 623. Verf. nennt aus den „Plantae Marlothianae" folgende Cyperaceae: Cyperus aristatus (Hereroland), C. marginatus (Westgriqualand), C. pseudoniveus (Betschuanenland), C. longus L., C. tenuiflorus Böckeier (= C. tenuiflorus Rottb.) (West- griqualand), C. congestus (Betschuanenland), C. esculentus (Hereroland), Scirpus inanis (Westgriqualand), S. dioicus (Eb.), C. arenarius (Betschuanenland), Fimbristylis ferruginea (Hereroland) und Cladium Mariscus (Betschuanenland), sowie einige neue Arten (s. R. 628.) 628. Böckeier, 0. (623) beschreibt aus den „Plantae Marlothianae" folgende neue Cyperaceae: Cyperus (Cycreus) betschuanus (Betschuanenland), C. brmmeo-vaginatus (Westgriqualand), C. (Mariscus) Marlothii (Betschuanenland). 629. Böckeier, 0. Ein neues Cyperaceen-Genus. (Bot. C, XXXIX, 1889, p. 73) Cylindrolepis nov. gen. Cyper. (verw. Cyperus) aus Natal oder Transvaal. 10* 148 F. Hock: Aussereuropäische Floren. 630. Bolus, I. The Orchids of the Cape Peninsula. (Transact. South African Philos. Soc, vol. 5, 1888, pt. I.) (Cf. Bot. C, vol. 39, p. 325.) Euhphia tabularis Bol. = Satyrinus tubuläre L. , E. ustulata Bol. = Cymbi- dium ustulatum Bol. Zu Diso, werden Monadenia, Schisodium, Panthea und Herschelia gezogen. Im Uebrigen vgl. Ref. 625, sowie im Bot. C 631. Baker, J. G. (118) beschreibt neue Amaryllideen des Caplandes: p. 22 Hessea Zeyheri Baker, H. (Imhofia) spiralis Baker, verw. filifolia. p. 26 Apodolirion Macöwani Baker, p. 55 Cyrtanthns Huttoni Baker, p. 68 Haemanthus (Diacles) albiflos Jacq. var. brachyphyllus Baker und var. Burchellii Baker, p. 70 H. (V.) Cooperi Baker, p. 71 H. (D.) eallosus Burchell. Matzdorff. 17. Ostafrikanisches Florenreich. (Madagascar, Mascarenen, Amiranten, Seychellen, Comoren.) (R. 632-638.) Vgl. auch R. 580 (Marsdenia). 632. Bnchenau, F. Reliquiae Rutenbergianae VIII. (Abhandlung d. Naturw. Ver. zu Bremen, 1889, p. 369—396.) Schluss der Reliquiae Rutenbergianae (vgl. Bot. J., XII, 1884, p. 228, Ref. 722), Dieser enthält zunächst Verbreitungsangaben über folgende Arten: Cardamine africana, Cleome dumosa, C. tenella var. madagascariensis, Leptolaena multiflora, Xylölaena Bichardi, Büttneria aspera, B. heterophylla , Corchorus hamatuS) Sparmannia discolor, Triumfetta rhomboidea, T. rhomboidea var. glandulosa, Grewia (äff, triflorae), G. (äff. Humblotii), Gomphia deltoidea, Phellolophium madagascar iense, Pim~ pinella bisecta, P. laxiflora, Solanum myoxotrlchum , Uapsicum frutescens L. (C. longum DC.?), Dicraea spec, Hydrostachys imbricata var. Thouarsiana, H. multifida, Dipcadi heterocuspe und einige neue Arten (vgl. R. 637). Dann folgt eine systematische Aufzählung aller in der Hinterlassenschaft Ruten- berg's aufgefundener Pflanzen mit Angabe der Stelle der Arbeit, wo sie berücksichtigt sind. Im Ganzen sind 605 Arten beschrieben, und zwar 329 Dicotyledonen, 113 Monocoty- ledonen, 49 Pteridophyten, 54 Moose, 50 Lebermoose und 10 Flechten. Es wird dann noch einmal angegeben, welchen Gruppen die (in den früheren Bänden dieses Jahresberichts namhaft gemacht) neuen Arten und (5) Gattungen angehören. Schliesslich folgt noch ein alphabetischer Index der Familien. 633. Baillon, I- (638) nennt von weiteren Pflanzen aus Madagascar (vgl. Bot. J., XV, 1887, 2, p. 429, R. 200): Ricinus communis: Comoren; Jatropha Curcas: Nossi-Be, Bekapake, Centralmada- gascar; Manihot utilissima: Nossi-Be (cultivirt); Tamnodia cordifolia: Mayotta (Comoreu); Tournesolia Rutenbergii (= Caperoniu Butenbergii M, arg.): ohne genaueren Staudort, und Äleurites moluccana W. (= A. ambinux Pers. = A. triloba Forst.): Ostmädagascar, Antsianaka. 634. Baillon, H. Histoire physique, naturelle et politique de Madagascar; publiee par M. Alfr. Grandidier, vol. XXVIII. (Histoire naturelle des plantes, t. II, Atlas 3e partie* Paris, imprim. Nationale MDCCCLXXXIX, in 4°. 44 planches (pl. 87—1330 et 2 pl. bis) (Ref. nach B. S. B. France, XXXVII rev. bibl., p. 186.) Folgende Pflanzen Madagascars werden abgebildet: Adansonia madagascariensis, Elaeocarpus sericeus, E. rhodantoides, E. alnifolius, E. Hildebrandtii, E. Humblotii, E. Bichardi, E. Thouarsii, Sarcolaena grandiflora, S. eriophora, S. Grandidieri, S. diospyroidea, Schizolacna catdiflora, S. taurina, Bhodolacna Bdkeriana, B. Humblotii, Eremolaena Humblotiana, Xylölaena Bichardi, Tisonia ficulnea, T. velutina, Prockiopsis Hildebrandtii, Pittosporum Pervillei, P. Humblotianum, Oxalis Mimosella, 0. Hildebrandtii, 0. Commersonii, Hugonia sphaerocarpa, H. Castanea, Ery- throxylon Boiviniana, E. amplifolium, E. corymbosum, Homalium Scleroxylon, H. sangui- Ostafrikanisches Florenreieh. 149 neum, H. aWiflorum, E. involucratum, H. paniculatum, H. laxiflorum, H. nobile, H. leuco- phloeum, Asteropeia multiflara, A. amblyocarpa. 635. Baker, J. G. (49) beschreibt folgende neue Arten von Madagascar: p. 442. Popowia micrantha, Baron 4773. „ 443. Cyclea madagascariensis, Baron 3766 (Gattung wohl bekannt im indo-malayischen, bisher nicht im madagassischen Gebiet). „ 443. Gamopoda densiflöra n. sp. gen. nov. Menisperm, Baron 2927 (verw. Triclisia). „ 444. Nasturtium millefolium, Baron 4428, Hildebrandt 4056 (Antananarivo). „ 444. Aphlogia minima, Baker 4514. „ 444. Pittosporum pachyphyllum, Baron 1174, 3950. „ 446. P. vernicosum, Baron 4942. „ 445. Polygala leptocaulis, Baron 4548, 4590, 4598 (verw. P. hyssopifolia). „ 446. Garcinia cernua, Baron 2653. „ 446. G. ortlwdada, Baron 3633. „ 446. G. cauUflora, Baron 1786. „ 447. G. polyphlebias, Baron 3064, 3101 (p. 447 wird mitgetheilt, dass Bhodolaena Bakeriana Baill. in B. L. S. Par., 1886, p. 566, 571 = jR. altivöla Baker in Journ. Linn. Soc, XX, p. 95, non Thouars). „ 447. Hibiscus sciphocuspis, Baron 4533, 4581, 4675, 4679, 4797. „ 447. 3. cytisifolius, Baron 703, 3942, 4594. „ 448. H. oblatus, Baron 3353 (verw. H. Ellisii). „ 448. K. nummulär iaefolias, Baron 4827 (verw. H. xiphocuspis). „ 449. Dombeya acerifolia Baron 3446 (verw. D. platanifolia Bojer). ^ 449. D. megophylla Baron 3443 (verw. D. spectabilis Bojer), D. lucida Baill. B. L. S. Par., 1885, p. 496 = D. floribunda Bak., Baron 2373). -„ 450. D. insignis, Baron 3388 (verw. I). macrantha Bak., Baron 710, Hilde- brandt 3895), 636. Keller, 0- Die Insel Reunion. (Ausland, 1889, p. 488—493, 509—512.) Verf. bespricht neben Anderem auch die Flora von Räunion. 637. Buchenau, F. (632) beschreibt folgende neue Arten von Madagascar. Vohemaria Messen (n. sp. gen. nov. Asclepiad.), Hydrostachys Rutenbergii und Viscum Butenbergii. 638. Baillon, H. Liste des plantes de Madagascar^ (B. S. L. Par., No. 102, 1889, p. 810-8U.) Givotia madagascariensis n. sp. von Bekapakö am Mourounduva in Mada- gascar. 18. Tropisch afrikanisches Florenreich* (Südlich von Aegypten und der Sahara.)1) (R. 639— 656.) Vgl. auch R. 80, 141 (Pfl. aus Nyassa), 144 (Ostafr. Nutzpfl.), 206 (Westafr. Kautschuck), 207 (Gummi vom Senegal). 639. Büttikofer, J. Reisebilder aus Liberia. Resultate geographischer, naturwissen- schaftlicher und ethnographischer Untersuchungen während der Jahre 1879 — 1832 und 1886—1887 (Leiden, 1889). Verf. behandelt die Pflanzenwelt von Liberia, wobei er nach dem Ref. allein vor- liegenden Inhaltsverzeichniss unterscheidet: Strandflora (Dorngebüsch, Ipomoea, zwerghafte Dattelpalmen), Sumpfflora (Rhizophorenwälder), Grassteppe (mit Steppenbäumen und Buschwald), Palmen (Oel-, Wein-, Cocospalme), Urwald, Hochfläche mit Weiden und Land- bau. Heimische Nutzpflanzen sind Tischlerhölzer, Rothholz, Indigo, Kautschuck, Man- 1) Wenn auch im Ganzen die Sahara ein Uebergangsgebiet zwischen diesem und dem folgenden Floren- reich ist, soll sie in der Begel doch hierher gerechnet werden. Ueber die Begrenzung des Gebietes im Süden vgl. bei dem südafrikanischen Florenreich. 150 F. Hock: Aussereuropäische Floren. groveholz, Calabarbohnen, Kolanuss, Oel- und Weinpalme. Eingeführt sind Reis, Maniok, Bataten, Arrowroot, Yams, Aradus, Ricinus, Caffee, Cacao, Tabak, Zuckerrohr, Küchen- gewächse, Obst, Gewürze und Gespinnstpflanzen. 640. Franchet, A. Observation sur le genre Guaduella Franch. (Journ. de bot., III, 1889, p. 305—306.) Guaduella marantifolia , deren generische Trennung von Guadua Verf. gegenüber den Ansichten Hackel's aufrecht zu erhalten sucht, findet sich in Gabon und Ogowe (Insel N'Djole) in feuchten, schattigen Wäldern. 641. Mönkemeyer, W. Vegetationsskizze am Unterkongo. (Natur, 1889, p. 132—133.) Verf. hebt vor allem die Baumarmuth der Gegend hervor. Ausser meist vereinzelten Baobabs und Baumwollenbäume finden sich nur hartblättrige Feigen und Anacardiaceen sowie Palmen mit halbvertrockneten Wedeln, auf den Hügeln in der heissen Zeit ver- sengte Gräser. 642. Büttner, R. (142). Das ganze Gebiet am Kongo, Quango und Kasai ist heute Kampinenlandschaft, in welcher kleine Haine sowie an den Flüssen etwas Buschland zer- streut liegen. Zwischen Kongo und Quango findet sich gar kein Urwald (oder Regenwald nach Pechuel- Lösche). Wohl aber glaubt Verf., dass die hochstämmigen Uferwälder am Kongo zwischen Lukolela und der Aequatorstation und die im Mündungsgebiet des Ikelemba und Uraki zu ausgedehnten Regenwäldern gehören; ein ausgedehnter Regenwald war der von Sibange, sowie wahrscheinlich an den Arthingtonfällen bei Kisulu, der seine pracht- volle Entwicklung den feuchten Meerwinden verdankt, die an den steilen Abfällen des Sombo- plateaus Widerstand finden. Vielfach scheinen auch Haine Reste früherer Urwälder zu sein. In solchen Hainen bauen die Eingeborenen oft ihre Dörfer auf, verändern also dadurch sehr deren ursprüngliches Aussehen. Die Buschwälder begleiten in schmalen Streifen den Lauf der Flüsse, wo die Flüsse schluchtenähnliche Thäler durchfliessen, werden diese zu Etagenwäldern. Die Gräser der Kampine stehen nicht dicht und gleichmässig wie auf Wiesen, son- dern büschelig, wodurch die Wurzeln auch bei Kampinenbränden sich erhalten. Besonders häufig sind Andropogon-Arteo , doch treten daneben noch andere auf, so in den hohen Kampinen besonders Pennisetum, Setaria und Arundinella, in den niederen Panicum, Era- grostis, Ctenium und Silfa. Bisweilen machen sogar andere Pflanzen, z. B. Smilax und Anisophyllaea den Gräsern den Boden streitig. An Blumenmannichfaltigkeit übertreffen unsere Wiesen bei Weitem die Kampinen, doch finden sich in niederen Kampinen u. a. Uraria picta, Desmodium lasiocarpum, Te- phrosia bracteolata, Crotalaria retusa, C. glauca, Aspilia Kotsehyi, Vernonia Meehourana, Sonchus, Lactuca, Gladiolus, Cynoglossum micranthum, Pseudarthria, Gomphocarpus, in hohen dagegen Vigna, Vitis ibuensis, V. adenocaulis, Ipomaea involucrata, 1. palmata, Apocynaceae und Asclepiadeae (z. B. Ectudiopsis). In niederen Kampinen sind mehr bunt- blühende Pflanzen, als in hohen, doch meist kleinblüthige , z. B. Indigofera, BJiynchosia Menonia, Desmodium mauritianum, D. triflorum, Älysicarpus vaginalis, Stylosanthes, Torenia parviflora, Boerhaavia paniculata, Gynura cemua, Ageratum conyzoides, Adeno- stemma viscosum, Vernonia gerberaeformis. Die Kampine ist arm an hohen Bäumen. Palmen finden sich besonders im Urwald. Dagegen ist Adansonia Charakterpflanze der offenen Landschaft. Bei Gabun enthielt die Kampine Mangifera, nicht aber im Kongo- gebiet. Weit charakteristischer für die westafrikanische Kampine sind kleine Bäume oder Sträucher, wie Anona senegalensis, Parinarium Mdbola, Strychnos innocua, Psorospermum febrifugum, Crossopteryx Kotschyana, Münteria tomentosa, Cassia mimusoides. Von Bäumen der Regenwälder nennt Verf. als charakteristisch: Paricia, Penta- clethra, Baphia, Erythrophloeum, Lonchocarpus, Millettia, Zanthoxylum, Eriodendron, Avi- cennia, Sterculia u. a. Für das Unterholz charakteristisch sind Combretum, Quassia, Gomphia, Ochna, Con- narus, Manotes, Antidesma, Bridelia, Heterostylis, Glyphaea, Mohlana (Mittlerer Kongo), Bixa, Oncoba, Alsodeia, Cordia, Clerodendron, Mussaenda, Heinsia, Baudia, Brunaichia (Mittlerer Kongo) Trema, Dorstenia, die stammlose Baphia, Calamus, Landolphia (Quango), Tropisch-afrikanisches Florenreich. 151 Diospyros und Eudea (Gabun). Moos und Rasen fehlen im afrikanischen Wald, doch finden sich buntblühende Kräuter wie Osbeckia, Cissampelos Pareira, Acanthus u. a. In den Siedelhainen findet man Spondius lutea, Bixa Orellana, Leea sambucina, Faullinia pirir nata, Micania scandens, Tephrosia Vogelii, Mülettia drostica, Abrus precatorius, Ptero- carpus tinctorius, P. erinaceus, Dioclea reflexa, Ohrysobalanus Icaco, Cariea Papaya, Canna indica, Amomum granum paradisii u. a. Die häufigsten Ruderalpflanzen der Kongo- und Quangodörfer sind: Gynandropsis pentaphylla, Portulaea oleracea, Melia Azedarach, Vernonia senegalensis, Bidens pilosus, Emilia sagittata, Batatas paniculata, Oxalis comiculata, Solanum nigrum, S. indieum, Physalis minima, Amarantus caudatus, Chenopodium ambrosioides , Fleurya aestuans, Tragia cordifolia, Ocimum gratissimum, 0. canum, Centotheca lappacea, Eleusine in- dica u. a. Während das niedrige Land an der Mündung des Kongo Mangrovesümpfe, das am Mittellauf desselben Schilf trägt, zeigten sich zwischen Kongo und Quango nur eng be- grenzte Sümpfe. Wo die Ufer weiter zurücktreten, finden sich Baphia, Papyrus, Lissochilus delectus, Honckenya ficifolia, Kosteletzkia Büttneri, Impatiens Irvingii, 1. Kirkii u. a., sowie auf dem Wasser Azolla, Nymphaea Lotus und N. stellata. Auf dem Hochland zwischen Pool und Quango treten Sümpfe sogar inmitten des Hochlands auf. Nach diesen beschreibenden Bemerkungen folgen einige allgemeine über Anforde- rungen, die an einen Botaniker zu stellen sind, welcher in Centralafrika mit Erfolg bota- nisiren will. Endlich folgt ein systematisches Verzeich niss der bisher bestimmten Pflanzen. 643. Hoffmann, F. Beiträge zur Kenntniss von Centralostafrika. Inaug.-Diss. zu Jena. Berlin, 1889. 39, p. 89. Verf. giebt Bestimmungen der Choripetalen aus Centralostafrika. Ausser einigen neuen Arten (vgl. R. 656; werden folgende genannt: Nymphaea stellata, Gynandropsis pentaphylla, Oleome hirta, Jonidium enneaspermum, Oncoba spinosa, Polyearpaea corymbosa, Garcinia Livingstonei, Vatica africana, Wissadula rostrata, Abutilon indieum, Hibiscus furcatus, H. cannabinus, H. Solandra, Gossypium Barbadense, Sterculia alata, S. tomentosa, Waltheria americana, Hermannia tigrensis, Grewia salvifolia, Triumfetta rhomboidea, Corchorus olitorius, Oxalis abyssinica, Commi- phora mollis, Turraea obtusifolia, Oissus gracilis, Paullinia pinnata, Anaphrenium abys- sinicum, Odina Schimperi, 0. humilis, Oombretum holosericeum , 0. collinum, Eugenia owariensis, Dissotis phaeotricha, Jussiaea pilosa, J. villosa, J. diffusa, Trapa bispinosa, Homalium Abdessammadi und Gisekia pharnaeeoides. Nach Böhm's Original liefert Verf. in der Einleitung eine Schilderung der Vege- tationsverhältnisse der von ersterem durchreisten Gebiete und nennt u. a. folgende Cul tu r- pflanzen: Zea Mays, Saccharum officinarum, Andropogon Sorghum, Oryza sativa, Manihot utilissima, Convolvulus Batatas und Arachis hypogaea. 644. Deutsch Witu-Land. (Naturwissenschaft. Wochenschr., HI, p. 29.) Witu-Land ist meist fruchtbar, stellenweise indess weniger. An dem Fluss Osi kommt in Folge der Gezeiten viel salzhaltiger Sand vor, der sich nur zu Cocosplantagen eignet. Im Galla-Land und am Tana ist der Boden fetter; dort giebt es gutes Weideland. Der Püanzenwuchs besteht im Allgemeinen aus Dumpalmen nebst Mimosen und Savannen- gras oder aus Savanenstrecken. Im Innern giebt es Urwald, so bei den Dörfern Witu, Utwani und Mpeketoni. Im Galla-Land ist der Urwald häufiger. Nicht anbaufähiger Sand ist selten und findet sich nur bei Kipini, von wo aus bis zur Formosa-Bai sich Dünen hin- ziehen. Ein ziemlich bedeutender Theil des Landes ist bekannt. Jährlich werden neue Wald- und Steppenstrecken eultivirt. 645. Ascherson, P. Botanisches Register zum 1. bis 3. Theil von „Nachtigal", Sahara und Sudan (p. 537 — 548). Das Register berücksichtigt sowohl die wissenschaftlichen als die heimischen und auch die deutschen Namen der Pflanzen, ist daher zum Nachschlagen gut verwendbar. Das Werk selbst hat Ref. nicht einsehen können. 152 F. Hock: Aussereuropäische Floren. 646. Schweinfurth, G. Ueber seine Reise nach dem glücklichen Arabien. (Verh. d. Gesellsch. f. Erdk. zu Berlin 1889, No. 7. 10 p.) Verf. berichtet über seine Reise nach Jemen. Die auf derselben gesammelten Pflanzen wird er an verschiedene botanische Institute zur Bearbeitung vertheilen. Er be- richtet kurz über verschiedene früher dahin gemachte botanische Reisen. Das Land ist als Durchgangsland vieler Pflanzen von Bedeutung. So ist bekanntlich durch seine Vermittlung der Kaffee nach Europa gekommen. Im Alterthum war es das Weihrauchland. Hier ist die Heimath der Sykomore und Persea (vgl. R. 244). 647. Hemsley, W. B. Botany of Socotra. (Nature XXXIX, 1888, p. 99—100.) Auf Grund von Balfour's Arbeit (vgl. Bot. J. XVI, 1888, 2., p. 206, R. 484) vergleicht Verf. die Flora von Socotra mit anderen Floren. Fälschlich hatBalfour behauptet, sie stände im Endemismus der Madagascars gleich, denn letztere Insel hat 80% endemische Arten (während auf Socotra nur 36,5 % der Arten und 6,3 % der Gattungen endemisch sind), an Endemismus wird Socotra auch noch übertroffen von Australien (80%), Mexico und Centralamerika 70%) und Britisch Indien (68%). Wichtig ist ein Vergleich mit den Ber- mudas, welche mehr als drei Mal so weit wie Socotra vom Festland entfernt sind und doch keine endemische Gattung und nur etwa 6 endemische Arten haben, welche noch dazu wenig differenzirt sind; dieses zeigt deutlich den Unterschied des verschiedenen Alters der Inseln. Dagegen hat das kleine Juan Fernandez, das 400 englische Meilen von Chile liegt, 21 % endemische Gattungen und 78 % endemische Arten. Unter den endemischen Arten der Insel sind besonders interessant Thamnosma soco- trana, die einer mexicanischen Gattung angehört, Dirachma, eine Geraniacee, die gleichfalls in Amerika ihre nächsten Verwandten hat und Coelocarpus, eine Verbenacee aus einem amerikanischen Verwandtschaftskreis. Doch finden sich ähnliche Beziehungen zur ameri- kanischen Flora in Madagascar. 648. Baker, J. G. (118). Neue Amaryllideen des Sudan-Gebietes: p. 22 Hessea Behmanni Baker, Transvaal, p. 26 Apodolirion Ettae Baker, Natal. p. 28 Anoi- ganthus breviflorus Baker var. minor Baker, Berge Natals und des östlichen Caplandes. p. 55 Cyrtanthus (Monella) brachyscyphus Baker, Pondoland. p. 56 C. (M.) rectiflorus Baker, brit. Kaffvaria, p. 58 C. (M.) lutescens Herb. var. Cooperi Baker, östlich Cap- Colonie, Natal, Transvaal, p. 66 Haemanthus (Gyaxis) membranaceus Baker, verw. puni- ceus L., Natal. H. (G.) magnificus Herb. var. Gumbletoni Baker und var. superbus Hort., Natal und Delagoa-Bai. p. 69 H. (Blacks) Mackenii Baker, Natal. p. 79 Crinum (Ste- naster) Lastii Baker, Kongoneberge (Zanzibar). C. (St.) Thruppii Baker, Somaliland, verw. C. Tinneanum Kotschy und Peyritsch. p. 85 C. (Platyaster) crassicaule Baker, südöst- liches tropisches Afrika, verw. C. angustum Roxb. p. 99 Brunsvigia ? Kirkii Baker, Usaguraberge, ist wahrscheinlich eine eigene Gattung, p. 101 Nevine flexuosa Herb. var. Sandersoni Baker, Transvaal und var. angustifolia Baker (= N. pulchella var. ang. Baker), Oranjefreistaat. Matzdorff. 649. Hennings, P. Erythrophloeum pubistamineum n. sp. (G. FL, XXXVIII, 1889, p. 39-42.) Erythrophloeum pubistamineum n. sp. von Angola. 650. Engler, A. Scilla Ledieni Engl. (G. Fl, XXXVIII, 1889, p. 153.) Verf. beschreibt Scilla Ledieni n. sp. , die Ledien am Südufer des Kongo, vier Tagereisen westlich vom Einfluss des Quilou versteckt in dicken Haufen hoher Gräser fand. 651. Büttner, R. Neue Arten von Guinea, dem Kongo und dem Quango I. (Sep.- Abdr. aus d. Abhandl. d. Bot. Vereins d. Provinz Brandenburg, XXXI, p. 64—96.) Neue Phanerogamen von Guinea, dem Kongo oder Quango: Pennisetum reversum Hack., Isachne Buettneri Hack., Panicum pubescens Hack., Scleria Buettneri Böcklr., Scirpus Buettnerianus Böcklr., Cyperus Buettneri Böcklr., Xyris congensis Butt., Lactuca Schulzeana Butt., Geophila Aschersoniana Butt., Leptactinia Leopoldi Butt., Sabicea Schumanniana Butt., S. Kolbeana Butt., S. (?) Henningsiana Butt., Mussaenda Soyauxii Butt., M. stenocarpa Hiern. f. congensis, Pouchetia Baumanniana Mittelländisches Florenreich. 153 Butt., Biplorrhynchus angdlensis Biitt., Spathodea Banckelmanniana Butt., Vitis (Gissus Planch) Gürkeana Butt., Alsodeia Woermanniana Butt., Cogniauxia ampla Cogn., C. cor- difolia Cogn., Coccinia Buettneriana Butt., Kosteletzkya Buettneri Gurke, Maesobotrya Bertramiana Butt., üsbeckia Congolensis Cogn., 0. Buettneriana Cogn., Bissotis Thol- lonii Cogn. 652. Franchet , A. (373) beschreibt Microcalamus barbinodis n. sp. gen. nov. Bambus. Arundinar. vom Kongo. 653. Ridley, H. N. On the foliar organs of a new species of Utricularia from St. Thomas, West Africa. (Ann. of Bot. vol. 2. London, 1888-1889. p. 305—307. T. 19.) Verf. beschreibt von Coimbra, St. Thome, 1300' hoch, Utricularia bryophila nov. spec. Sie wächst zwischen Moos auf Bäumen. Matzdorf f. 654. Klatt, F. W. (323) beschreibt Coreopsis Buchneri n. sp. und C. oligoflora n. sp. von Malange (Angola). (Gleichzeitig theilt er mit, dass Matriearia hispida Vatke = Brachy- come hispida.) 655. Rodrigues de Carvalho- Apontamentos sobre a flora da Zambesia. (Boletim da Sociedade Broteriana. Coimbra, VI, 1888, p. 133—144.) In der Aufzählung der am unteren Sambesi gesammelten Monocotylen werden neu beschrieben von Hackel: Panicum Mosambicense , P. oplismenoides und Aristida longicauda. 656. Hoffmann, F. (643) beschreibt folgende neue Arten aus Central-Ost- Afrika: Nymphaea Reichardiana, Thespesia Garckeana, Melochia bracteosa, Grewia Boeh- miana, loddalia glomerata, Ochna ovata, 0, Schiveinfurthiana, Cissus Koehneana, Termi- nalia Kaiseriana, T. torulosa, Combretum turbinatum, C. obovatum, G. grandifolium , C. fragrans, C. gondense, C. glandulosum, C. oblongum, Eugenia Aschersoniana. 19. Mittelländisches Florenreich. (Asiatisch-afrikanischer Theil.) (Nordafrika [einschliesslich Makaronesien] und Yorderasien [aus- schliesslich Südarahien].) (R. 657-718.) Vgl. auch R. 15 (Heimath von Castaned), 39 (Pflanzen der Schneeregion des Kaukasus), 65 (Libanoncedern), 85 (Pfl. Altägyptens), 86 (Leincultur aus Südeuropa), 118 (Platanus), 120 (Helleborus), 137 (Nutzpflanzen Aegyptens), 138 (Gartenbau Nordwestafrikas), 139 und 140 (Pflanzencultur in Algier), 153 [Phaseolus Mungo in Mesopotamien), 170 (Heimath des Weizens), 203 (Persisches Insectenpulver), 207 (Gummi von Oberägypten), 209 (Cultur- pflanzen Algiers), 215 (Haifa), 245 (Unkräuter aus Palästina), 539, 540. 657. Nadji, Abdur - Rahmann. Die orientalischen Digitalis. Salonique, 1889. (Tür- kisch.) (Ref. in Bot. C, XLIII, p. 337.) Digitalis ist in Europa und Westasien in 14 Arten bekannt: B. fermginea, nervosa, laevigata, orientalis, Canariensis, lanata, leucophaea, grandiflora, ciliata, Thapsi, purpurea, purpurascens , lutea, viridiflora, davon sind 10 orientalisch; D. lutea fehlt im Orient. Bei Konstantinopel, vorzüglich aber an der gegenüberliegenden asiatischen Küste, am Berg Burgurlu, findet sich B. ferruginea. Verf. hat im vorigen Jahr auf dem Berg Tsairli die nach ihm von Heldreich bekannte B. Nadji aus der Sect. Tubiflorae entdeckt. 658. Crepin, F. Les Roses des iles Canaries et de l'ile de Madere. (B. S. B. Belg., XXVI, 1889, 2., p. 97-102.) Verf. fordert vor allem auf zu Untersuchungen über die JBosa-Arten dieser Inseln, da Sicheres noch kaum darüber bekannt ist; von beiden Gruppen sind zwar Formen der B. canina erwähnt, vor allem aber ist R. Mandonii noch sehr zweifelhaft. 659. Piccone, A. Alghe della crociera del „Corsaro" alle Azorre. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 171-214.) Auf seiner Expedition nach den Azoren sammelte E. A. D'Albertis, August 1886, unter anderen auch folgende Phanerogamen, welche Verf. näher bestimmte: 154 F. Hock: Aussereuropäische Floren. Peplis Portula L., Thymus micans Sol., Myrsine africana ß. retusa DC, Juncus uliginosus Rth., Scirpus parvulus A. et S.: mit Ausnahme des Thymus von der Pik-Insel, sämmtliche übrige von der Insel St. Miguel, zu Lagoa di Furnas. Ueberdies ein Myriophyllum (?) und eine Grasart, welche nicht näher bestimmt werden konnte. Sol la. 660. Sprenger, C Nerine sarniensis Herb. var. magnifica Spr. (B. Ort. Firenze, XIV, 1889, p. 376—378.) Zwiebeln, von den Azoren erhalten, haben Verf. eine Form von Nerine sarniensis Herb, gegeben, welche er als neue Varietät, magnifica, geradezu anspricht. Der Habitus der Pflanze ist ein kräftigerer als bei der typischen Art, die Blüthen zeigen sich gold- glänzend, die Antheren sind goldgelb, die Blätter länger als breit. Die geographische Vertheilung der Art wird umfassender dargelegt. Solla. 661. Thomson, J. Forschungsreisen im Atlas-Gebirge. (Ausland, 1889, p. 394—400.) Verf. bespricht kurz die Vegetation des Atlas. 662. Trabüt, L Notes agrostologiques. (B. S. B. France, XXXVI, 1889, p. 404—412.) Revision der nordafrikanischen Stipa- und Avena-A.ttan. 663. Trabnt, L. Les zones botaniques de l'Algerie. (Ass. franc. p. l'avanc. des sc. C. r. 17 sess. Oran, 1888. Paris. 1 P., p. 186, 2 P., p. 286—294.) Verf. theilt Algerien pflanzen geographisch in drei Regionen: die Mittel- meerregiou, die Bergregion und die Region der Hochebenen. Die Nähe des Meeres vermag nicht andere klimatische Einflüsse zu besiegen; so scheiden sich scharf Gegenden mit 1 m und mehr jährlicher Regenmenge (La Calle, Djidjelli) von solchen mit kaum 40 cm Regen (Oran). An der ganzen Küste von Oran ist das Steppengras Haifa, Stipa tenacissima gemein. Verf. unterscheidet ausser diesen Strichen 8 Zonen, deren 1., die des Oelbaums, 20— 1200m, sehr ausgebreitet ist, wenig charakteristisches enthält und sich mit den Zonen zwei, drei und fünf vermischt. 2. Zone der Korkeiche, 10 — 1300, gewöhnlich 200 — 800m, J/2 — 1 m Regenmenge. Hier ist die Cultur ohne Bewässerung möglich. Häufig sind Esche, Rüster, Zürgelbaum, Eichen, Oelbaum, Pappeln; an den feuchtesten Orten kommen Erle, Espe, Kastanie, Pinus Pinaster vor. Gewöhnlich und kennzeichnend sind Myrtus com- munis, Cyclamen africanum, Allium triquetrum, Colchicum autumnale, Iris stylosa, Moose des mittleren und südlichen Europas. Ueber 100 Arten Eucalyptus sowie Akazien, weiter australische, Cap-, indische, japanische, aussertropisch-amerikanische Gewächse können hier cultivirt werden. In den Niederungen sind Süsswasser-Seen und -Sümpfe, besiedelt von Alisma, Utricularia, Myriophyllum, Ceratophyllum, Najas, Sparganium u. s. f. 3. Zone der Zwergpalme, 10— 1200m Höbe, 30— 40cm Regenmenge. Verf. theilt sie in die drei Unterzonen des Zizyphus Lotus, der grossen Doldenblüthler (Ferula, Thapsia, Foeniculum) und das Eryngium campestre. In letzterer erreicht die Zwergpalme ihre obere Grenze. In dieser Zone finden sich der Oelbaum, die Mastixpistazie, Genista, Phillyrea, Cistus- Arten, Cynara cardunculus, Asparagus albus und horridus u. a. m. An thonigen Stellen kommen Hedysarum, Cordylocarpus , Convolvulus tricolor, Daucus, Calendula u. a. vor. 4. Zone der Othonna cheirifolia, die östlichen Ebenen von 1000 m Höhe. Neben der ge- nannten Pflanze ist Betama sphaerocarpa charakteristisch; weiter finden sich Eryngium campestre , Thapsia garganica , Cynara cardunculus, Peganum harmala, Anacyclus pyre- thrum, Hedysarum pallidum, Zizyphus lotus, Artemisia herba alba, A. campestris, Lygeum spartium, Onopordon macracanthum u. a. Sümpfe, Schotts und Salzseen. Die Regenmenge ist dieselbe wie in der Chamaerops-Zone, aber die Temperatur ist niedriger. 5. Zone der Aleppokiefer. Sie fängt 60—120 km vom Meeresufer entfernt an und umfasst die drei Unter- zonen der Callitris quadrivalvis, der Juniperus oxycedi us und der J. phoenicea. Die Aleppo- kiefer bildet namentlich zwischen 800 und 900m Bestände, erreicht jedoch auch 1700m. 20— 20 cm Regenmenge. Ausser den genannten Charakterpflanzen finden sich oft Bosma- rinus officinalis, Cistus albidus, Spartium biflorum, Ephedra altissima, Pistacia lentiscus, Santolina squamosa, Quercus coccifera, Wangenheimia lima, Stipa tenacisbima u. a. m. 6. Zone der Haselnusseiche, Qu. ballota. 1000— 1600m Höhe, ausnahmsweise schon bei 350 m und noch bei 2700 m. Die genannte Eiche bildet mit der Aleppokiefer die Wal- dungen auf den Abdachungen zum Mittelmeer hin und auf den Massiven der Sahara, wo Mittelländisches Florenreich. 155 sie die nördlichen und östlichen Abhänge vorzieht, um die südlichen der Juniperiis phoe- nicea und dem Haifagras zu überlassen. Die Flora ist eine an besonderen Formen reiche Bergflora: Viola gracüis, Geranium atlanticum , Balansaea Fontanesii, Festuea triflora, F. spadicea, F. atlantica, Cynosurus Balansae, Arabis pubescens, Cerastium pumilum, Bromus rigidus, Silenc mellifera, Acer, Cerasus avium u. a. m. 7. Zone der Ceder, 1200 — 1900 m. Charakteristisch sind Taxus baccata, Hex aqxiifolia, Berberis hispanica, Bupleu- rum spinosum, Draba hispanica. Verf. führt noch eine grössere Reihe eigentümlicher, namentlich auch alpiner Pflanzen aus dieser Zone auf. 8. Zone. Steppen der Hochebenen. Vier Unterzonen, a. Die Felsensteppe ist durch Stipa-Arten gekennzeichnet. Sie umfasst die der Salze beraubten Strecken, b. Die Sumpf- und Salzsteppe hat diese sowie den Thon erhalten. Hier finden sich Lygeum spartium, Artemisia herba alba und salzliebende Cheno- podiaceen. c. Die Sandsteppe weisst auf Aristida pungens, daneben Muscari maritimum, Malcölmia parviflora, Matthiola parviflora, Scor zoner a undulata,Ctenopsis pecünella, Bromus tectorum, Trisetum valesiacum, weiter Küstenpflanzen : Deverra, Festuea memphitica, Lepi- dium subidatum u. a. m. d. Die Region der Daya mit Pistacia atlantica. *) M atz d o r f f. 664. Battandier et Trabut. Flore de l'Algerie etc. (vgl. R. 697) Dicotyledones par J. A. Battandier, I, Fascicule. Alger, 1888. (Vgl. Bot. J., XVI, 1888, p. 208, R. 486 d.) Die Vertheilung der Thalamifloren auf Algerien ist folgende (die in Klammern ange- gebenen Zahlen beziehen sich auf Arten , welche in Marokko, nicht aber in Algier vorkommen) : Gattung Clematis . Thalictrum Anemone . Adonis . . Myosurus . Ceratocephalus Manunculus Ficaria Aconitum . Delphinium Aquilegia . Nigella Poeonia . Epimedium Berberis . Nymphaea Nuphar . Papaver . Roemeria . Glaacium . Chelidonium Hypecotim Corydalis . Sarcocapnos Platycapnos Fumaria . Cossonia . Baphanus . Enarthrocarpus Hemicrambe Cakile . . Zahl der Arten (ohne Berücksichtigung der Unterarten etc.) 2 2 2 3 1 1 27 (+ 2) 1 0(+l) 9 1 3 1 1 1 0(+l) 0(4- 1) 5(4-2) 2 2 1 3 1 (+1) 1 1 (4-D 10 (+1) 1 (+2) 3 2 0(+l) 1 Gattung Erucaria . . Bapistrum Kremeria . . Muricaria Crambe . . . Zilla . . . Calepina . . Neslia . . . Myagrum . . Euclidium . Isatis . . . Clypeola .. . Biscutella . . Iberis . . . Teesdalia . . Thlaspi . . Hutchinsia . Bivonaea . . Capsella . . Senebiera . . Jonopsidium . Lepidium . . Aethionema . Farsetia . . Alyssum . . PtilotricJium . Koniga . . Draba . . . Boripa . . . Camelina . . Succovia . . (+1) ') Vgl. auch Bot. C, Beiheft 3, p. 220-222. Zahl der Arten (ohne Berücksichtigung der Unterarten etc.) 3 8(+l) 1 1 2 (+2) 2 1 l 1 1(?) 2 2 4 3 1 3 2 1 1 3 1 8 2 2 10 1 2 3 1 1 1 Hock. (+1) (+1) (+1) (+1) 156 F. Hock: Au8sereuropäi8ebe Floren. Zahl der Arten Gattung (ohne Berücksichtigung Zahl der Arten Gattung (ohne Berücksichtigung der Unterarteu etc.; der Unterarten etc.) Carrichtera . . . . 1 Cucubalus . . . . . 1 Vella .... . . 1 Silene .... 48 (+ 7) Psychin e . . . . . 1 Eudianthe . . . . 2 Sinapis . . . . . 7 Melandrium . . • • 1 (4-D Eruca .... . . 3 Agrostemma . , , . l Brassica . . . . . X6 Saponaria . . . . 5 Erucastrum . . . . 3 Dianthella . . . . 1 Hirschfeidia . . . . 1 Dianthus . . . • • 12 (+2) Diplotaxis . . . . 9 Veleeia. . . . . . 1 Moricandia . . . . 4 Cerastium . . , 12 (+ 1) Henophyton . . . . 1 Holosteum , . . . 1 Savignya . . . . . 1 Stellaria . . , 2(+l) Sisymbrium . . . . 11 Moehringia . . . . 2 Maresia . . . . . 3 Arenaria . . . 6(+l) Malcolmia . . 7 (+ 2) Alsine .... . . 7 Conringia . . . . . 1 Queria .... . . 1 Erysimum . . . . 5 Buffonia , . . . . 4 Cheiranthus . . 1 (+ 1) Sagina .... 4(+l) Matthiola . . . 9(+l) Scleranthus . . . . 1 Lonchophora . . . . 1 Spergida . . . . . 2 Notoceras . . . . . 1 Spergidaria . . • • 6(+l) Morettia . . . . . 1 Bobbairea . . . . . 1 Anastatica . . . . 1 Loeflingia . . . . 1 Cardamine . . . . 2 Ortegia . . . . . 1 Arabis .... • • 10 (+2) Polycarpon . . . • 3 (+2) Nasturtium . . • • 4(+l) Sclerocephalus . . . 1 Barbaraea . . . . 1 Illecebrum . . . . 1 Oleome .... . . 1 Paronychia . . . . 7 Capparis . . . . . 1 Gytnnocarpon . . . 1 Astrocarpus . . . . 1 Herniaria . . . . . 6 Bandonia . . . . . 1 Pteranthus . . . . 1 Beseia .... . . 10 (+5) Corrigiola . . . . 2 Oligomeris . . . . 1 Telephium . . . . 2 Cistus .... . • 11 (+1) Glinus .... . . 1 Halimium . . . 2 (+ 3) Portulaca . . . . . 1 Helianthemum . . . 34 Montia . . . . . 1 Eumana . . . . . 5 Melia .... . . 1 (cult.) Viola .... . . 6 Vitis .... . . 1 Polygala . . . 6 (+2) Acer .... . . 3 Frankenia . . . . 7 (+2) Coriaria . . . . . 1 Parnassia . . . . 1? Oxalis .... . . 4 Drosophyllum . 0(+l) Badiola . . . . . 1 Malope . . . . . 2 Linum .... . • 14 (+1) Malva .... 6(+l) Tribulus . . . . . 1 Lavatera . . . . . 7-9 Fagonia . . . . . 9 Althaea . . . . . 5 Zygophyllum . . 4(+l) Abutilon . . . . . 1 Peganum . . . . . 1 Hibiscus . . . . . 2 u. 1 cult. Nitraria . . . . . 1 Gossypium . . . . 1 cult. Buta .... 5 (+1) Monsonia . . . . . 1 Hypericum . . 11 (+ 2) Geranium . . . 12 (+ 1) Elatine . . . . . 2 Erodium . . . . • 27 (+1) Mittelländisches Florenreich. 157 Im 2. Fase, sind Evonymus 1. Celastrus (1). Ilex 1. Paliurm 1 cult. Zizyphus 3. Rhamnus 6. Pistacia 3. .R/ms 3. Anagyris 1. Erinacea L ZJZea; 3 (3). Spartium 1. Genistet, 23 (7). Retama 3 (1). Calyeotome 13 (4). J.cfewocarpws 3 (1). Argyrolobium 2 (3). Lupinus 5 (2). Lotononis 2 (1). Ononis 35 (7). Trigonella 12. Melilotus 10. Medicägo 27 (1). Trifolium 39 (2). Dorycnium 2. Tetragonolobus 4. iofas 12 (5). Hymenöcarpus 1. Cornicina 1. Anthyllis 9 (1). Dorycnopsis (1). jlcom/%Ww (2). Erophaca (1). Astragalus 38 (4). • Bisemda 1. Glycyrrhisa 2. Galega 1. Colutea 1. Psoralea 3. Ctcer 1 (1). Ftcia (29). Ervum (4). Xe«s 3. Lathyrus 19 (2). Pisum 2. -4racfa's 1 cult. Securigera (1). Scorpiurus 3. Coronilla 7 (2). Omifhopus 5. Hammatolobium 1. 665. Chabeft, A. rischen Arten: folgende Gattungen vertreten Hippocrepis 8. Ebenus 1. Onobryehis 5 (2). Hedysarum 11 (1). Ceratonia 1. Amygdalus 1 -|— 1 cult. Prunus 4+2 cult. .Rosa 6. .Rw&ms 2 (1). Potentilla 7. Geum 3. Spiraea 1. Neurada 1. Agrimonia 1. Poterium 6 (3). Aphanes 2. Crataegus 7. Amelanchier 1. P^/rws 5-f-2 cult. Pwnica 1. Myrtus 1. Epilobium 6. Oenothera 1. Isnardia 1. Jussiaea 1. Circaea 1. Myriophyllum 3. Serpicula 1. Trapa 1. Lythrum 4. PepZts 4. Lawsonia 1 cult. Taman'a; 7. Tillaea 1. Bulliardia 1. Ä'edMW 16 (3). Sempervivum 1 (1). Umbilicus 3 (1). Mesembryanthemum 2. .äisoon 2. Reamnuria 1. Cactus 1 subsp. Citrullus 1 -f 1 cult. Ecballium 1. Bryonia 1. J?*6es 2. Saxifraga 4 (2). Hydrocotyle (1). Eryngium 7 (5). Sanicula 1. Hohenackeria 2. (699) macht Bemerkungen Äcandix 3. Anthriscus 2 -f 1 cult. Chaerophyllum 4 (1). Bunium 6 (1). Ptychotis 2. Selinopsis 2. Tragiopsis 1. Pimpinella 2 (1). Reuter a 1. Falcaria 1. -4wmi 2. Stsow 1. Deverra 3 (1, 1 Tunis). Apium 4. Ridolfia 1. Bupleurum 17 (6). Hippomarathrum 2. Cochrys 1. Smyrninm 2. Physospermum 1. Conium 1. Magydaris 2. Athamantha 1. ilfeMm (1). Libanotis (1). Cnidium (1 Tunis). Sesdt 3 (1 Tunis). Foeniadum 1. Crithmum 1. Kundmannia 1. Otnaniht 6 (2). .4e£Äwsa 1. Capnophyllum 1. Sclerosciaditm (1). .FeruZa 6 (1 Tunis). Peucedanum 3. Pastinaea 1 cult. TordyMum 1. Malabaila 1. Heracleum 1. ■4ne£ftwm 1. Tliapsia 3. Elaeoselinum 2 (3). Cuminum 1. Tort'Iw 3. Cauealis 3. Tur genta 1. Ammiopsis 1 (1). OWa Polianthes tuberosa, Musa paradisiaca, Phoenix dactylifera, Cyperus esculentus, Zea Mayst Sorghum vulgare, Penicillaria spicata, Arundo Donax, Hordeum vidgare und Triticum durum. 680. AsChetson, P. et SchweinFurth, G. Suplement ä lTlluslration de la flore d'Egypte. (Le Caire 1889. Extrait du vol. II des Memoires de l'Institut Egyptien. 5 mars 1889. p. 745—821.) Die Verff. liefern zunächst Verbesserungen und Ergänzungen zu ihrer in Bot. J.r XV, 1887, 2. Abth., p. 183, R. 413 besprochenen Arbeit. Da die Zahl der berücksichtigten Arteu eine zu grosse ist, können diese nicht einzeln hervorgehoben werden. (Ueber die neuen Arten und Varietäten vgl. R. 710.) Dann folgt ein Verzeichniss der Arten, welche im Wadi ed Arich und dessen Um- gebung (305 Arten) und derjenigen von den Ufern des Sebakh-el-Berdäwil (59 Arten), beide vom ersteren der Verff. bearbeitet. Endlich ist noch ein Index der Gattungen hinzugefügt. Mittelländisches Florenreich. 161 Von den früher genannten Arten sind zu streichen: Polycarpon arabicum, Astra- galus sparsus, Anihemis deserti, Reichardia picroides und Amarantus patulus. Andere sind durch neue Untersuchungen richtiger bestimmt, so ist z. B. Linum humile Mill. durch L. usitatissimum L. zu ersetzen. Die Zahl aller wild in Aegypten vorkommenden Arten beläuft sich auf 1316. Von den früher als endemisch bezeichneten Arten sind in der Be- ziehung zu streichen: Hypecoum parviflorum, Helianthemum Sancti Antonii, Carthamus Mareoticus, Echium setosum, Verbascum Letourneuxii , Helianthemum Ehrenbergii, Zygo- phyllum decumbens, Astragalus trimestris und Panicum leiogonum; dagegen sind in der Beziehung hinzuzufügen: Echinopus galalensis, Scorzonera Schiceinfurthii, Heteroderis aegyptiaca und Colchicum Guessfeldtianum. 681. Ascherson, P. Zur Synouymie der Eurotia ceratoides (L.) C. A. Mey. und einiger ägyptischer Paronychieen. (Sep.-Abz. aus Ost. B. Z., 1889, No. 3ff., 16 p. 8°.) Eurotia ceratoides, die über West- und Centralasien und Osteuropa (bis Oester- reich — auch in Spanien) verbreitet ist, seit dem vorigen Jahrhundert mit Unrecht als Synonym von Achyranthes papposa betrachtet wurde und daher auch als verbreitet in Arabien galt, ist bis jetzt noch nicht da nachgewiesen, wenn auch ihr Vorkommen in der ägyptischen Wüste dies nicht unwahrscheinlich macht. Bei der Gelegenheit giebt Verf. weitere Bemerkungen meist kritischer Art zu anderen ägyptischen Paronychieae als Ergänzung zu dem Supplement der von ihm und Schweinfurth bearbeiteten Flora Aegyptens (vgl. R. 680). Corrigiola repens Forsk. wird von Delile unrichtig zu Polycarpia memphitica, richtig zu P. fragilis gezogen, letztere muss daher heissen P. repens (Forsk.) Aschers, et Schweinf. Dagegen muss Polycarpia memphitica Del. = Arversia depressa (L. fil. Klotzsch) Polycarpon prostratum (Forsk.) Aschers, et Schweinf. heissen, ist aber von Robbairea prostrata (Del.) Boiss. = Polycarpia prostrata (Del.) Decne = Polycarpon prostrastum (Forsk.) Pax zu scheiden. Für Paronychia desertorum und P. longiseta werden nach erneuter Prüfung und Scheidung auf Grund anderer Merkmale genauere Standortsangaben gemacht, als sie in der oben genannten Flora für Aegypten möglich waren. Ihr Vorkommen in der Literatur wird ausführlich erörtert. Danach muss P. longiseta den Namen P. arabica (L.) DC. führen, während P. desertorum als P. lenticulata (Forsk.) Aschers, et Schweinf. zu be- zeichnen ist. Schliesslich bemerkt Verf., dass die Zahl der endemischen Arten Aegyptens nur 47 sei, nicht wie im Supplement angegeben, 50 betrage, da Wolfia hyalina in Kor- dofan, Silene Hussoni in Palästina und Atriplex Ehrenbergii F. v. M. {— A. crystallinum Ebrh. nee v. M.) am rothen Meer vorkomme. (Fälschlich nennt Hart, wie Verf. nach- weist, in dem Bot. J., XIII, 1885, 2, p. 196, R. 569 besprochenen Werke Sisymbrium ery- simoides, Zygophyllum simplex, Erigeron Bovei Boiss. [unrichtiger Conyza Bovei DC. oder Blumea Bovei Vatke], Pentatropis spiralis, Atriplex leucocladus, Caylusea canescens, Po- lycarpon sueculentum (Del.) Gay [als P. arabicum Boiss.], Euphorbia aegyptiaca Boiss., Silene colorata Poir. (= *S'. Oliveriana Boiss.) als Novitäten für Palästina, da sie schon früher von dort bekannt waren.) 682. Ascherson, P. Adventivpflanzen. (Verh. Brand, p. XXX— XLIV.) Verf. nennt Adventivpflanzen, die mit Oelfrüchten bei Mannheim eingeschleppt wurden. Zunächst finden sich darunter orientalische und südosteuropäische, die schon häufiger beobachtet sind, nämlich: Spergularia fallax, Hibiscus Trionum, Trigonella Foenum graecum, Ammi Visnaga, Carum copticum und Artemisia scoparia. Die anderen sind Tropenbewohner, nämlich: Cardiospermum Halicaccabum , Amarantus spinosus, Alber sia caudata, Chloris barbata und Eleusine indica, die tropische Kosmopoliten sind, sowie Ver- nonia cinerea, Gnaphalium indicum, Ipomoea sessiliflora und Digera alternifolia Aschers. (= D. arvensis Forsk.), die auf die Tropen der Osthemisphäre beschränkt sind. Da nun erstere Pflanzen mit diesen Tropenbewohnern nur im nördlichen (besonders nordwestlichen) Indien zusammen vorkommen, wird dies wohl die Heimath der meisten derselben sein. In der That wird auch Sinapis glauca von dort neuerdings als Oeli'rucht nach Europa ge- bracht. Dort ist denn auch das zwar ebenfalls in Mesopotamien, Assyrien, Nordpersien und Botanischer Jahresbericht XVII (1SS9) 2. Ahth. 11 162 F. Hock: Aussereuropäische Floren. Afghanistan vorkommende Carum copticum besonders zu Hause. Die einzige in Indien fehlende Art ist Ammi Visnaga, die auf Einführung aus einem Mittelmeerhafen deutet, sie ist wohl mit Sesam eingeschleppt, welches auch vielleicht an der Einschleppung der meisten anderen Schuld ist, da es aus Indien oder der Levante stammt. Die in der Sammlung enthaltene Spergularia fallax, welche identisch mit Lepigo- num eximium ist und welche vielfach mit Spergula arvensis und pentandra verwechselt ist, giebt Verf. zu ausführlichen Erörterungen systematischer Natur Veranlassung, welche in der Trennung der Gattungen Delia, Spergularia und Spergula auf andere als bisher übliche Merkmale gipfeln, an dieser Stelle des Berichts aber nicht weiter besprochen werden können. Schliesslich wird ein Schlüssel der fünf Spergula-Artea. gegeben und eine Zusam- menstellung der bisher bekannten Fundorte für die jetzt als Sp. flaccida (Roxb.) Aschers. zu bezeichnende Art geboten, aus der hier nur die grösseren Gebiete (Canaren, Madeira, Marokko, Algerien, Tunesien, Tripolitanien , Cyrenaica, Marmarika, Aegypten, Palästina, Nubien, Arabien, Mesopotamien, Afghanistan, ßeludschistan , Nordwesthimalaya) hervor- gehoben werden können, die zeigen, dass die Art eine Bewohnerin der ganzen nördlichen Sahara ist, welche aber nach Westen sowohl als nach Osten dies Gebiet überschreitet. 683. Wettstein, R. V. Die Astragalus-Arten aus der Section Melanocercis. (Bot. C, XXXIX, p. 250.) (Z. B. G. Wien, XXXIX, 1889, Sitzber., p. 35.) Verbreitung der Astragalus-Arten aus der Section Melanocercis Davon sind ausser- europäisch nur: A. angustifolius Lam.: Armenien (auch Griechenland und dessen Inseln). A. pungens Willd: Kleinasien (auch Ostgriechenland). A. gymnolobus Fisch. A. Hermoneus . Oestl. Kleinasien. A. Eeideri Wettst. A. Serbicus Wettst.: Pontische Küste (auch Serbien und Bulgarien). Eriksson, J. Collectio cerealis, varietates cerealium in Suecia maturescentes con- tinens. Fasciculus I, No. 1—10. Stockholm, 1889. (Bot. C, XXXIX, p. 152—153.) 684. Deflers. Voyage au Yemen. Journal d'une excursion botanique faite en 1887 dans les montagnes de l'Arabie Heureuse, suivi d'un Catalogue des plantes recueillies d'une liste des principales especes cultivees avec leurs noms arabes et nombreuses determinations barometriques d'altitude. Paris, 1889. 8°. 246 p., 6 pl. (Ref. nach B. S. B. France, XXXVII, rev. bibl., p. 26—30.) In oben genanntem Ref. werden hervorgehoben unter den alpinen Pflanzen von Menakhah: Primula verticillata, Bulbine abyssinica, Haemanthus abyssinicus, Crinum Ye- mense und Euphorbia officinarum. In der Gegend von Dhamar, Yerim und Taez werden als bedeutsamste hervorgehoben: Acacia tortilis, A. Segal, lndigofera paucifolia, Salvadora persica, Ceratophyllum demersum, ferner bei Hes; Tamarix articulata, Cadaba rotundi- folia, Cissus quadr angularis, C. rotundifolia , Cassia obovata, Acacia Ehrenbergiana, Ca- lotropis procera, Euphorbia Schimperi, Jatropha villosa und Aeluropus mucronatus. Unter den zahlreichen Pflanzen, welche Yemen mit Habe seh gemein hat, sind am wichtigsten: Pittosporum abyssinicum , Melhania abyssinica, Grewia carpinifolia, G. Petitiana, Pelar- gonium multibracteatum, Acacia glaucophylla, A. nubica, A. verugera, Combretum trichan- thum, Carissa Schimperi und Tarchonanthus caviphoratus. (Ueber die neuen Arten vgl. R. 712.) 685. Candargy, C. k. Flore de l'ile de Lesbos. Plantes sauvages et cultivees. Uster-Zürich (Diggelmann), 1889. 64 p. 8°. 686. Aitchison, J. E. T. The Botany of the Afghan Delimitation Commission. London, 1888. (Ref. nach Nature, XXX, VIII, 1888, p. 219—220.) Die trockene Region von Südwestasien zieht sich nach Indien hinein in Sind, Pund- shab und Rajputana, welches Gebiet von Hooker in der Flora Indiens berücksichtigt ist, während das dazu gehörige Afghanistan bisher nur in Boissier's „Flora Orientalis" be- handelt wurde. Die vorliegende Arbeit zählt 800 Arten aus dem Gebiete auf, am zahl- Mittelländisches Florenreich. 163 reichsten vertreten sind die Leguminosae (78 Arten, allein 37 Astragalus), Compositae (77), Gramineae (63), Cruciferae (57), Chenopodiaceae (38). Von petalen Monocotylen herrschen die Iridaceae und Liliaceae vor. Nach dem Original, welches Ref. erst später zuging, sei noch hinzugefügt, dass die einzigen Sträucher Chenopodiaceae (Salsola, Suaeda, Anabasis) und Polygonaceae (Calli- gonum, Atraphaxis und Pteropyrum) unregelmässig über die Ebenen zerstreut waren; der einzige beobachtete Baum war Pistacia Terebinthus var. mutica (vgl. Transact. and Proceed. of the Botanical Society, XVII, part 3, Edinburgh, 1889, p. 421—434.) 687. Crepin, F. Dicouverte du Rosa Moschata Mill. en Arabie. (B. S. B. Belg., XXVIII, 1889, 2., p. 47—49.) Auffindung von Bosa moschata Mill. in Arabien (B. abyssinica R.Br., die wohl nur eine Form dieser Art ist, war allerdings schon früher in Yemen gefunden). Dieselbe Art findet sich in Persien und Afghanistan nur im cultivirten Zustande. 688. Ascherson, P. Lasiospermum bracbyglossum. (Sitzber. d. Ges. Naturf. Fr. zu Berlin, 1889, p. 151—154.) Verf. fand unter Pflanzen von der Sinai-Halbinsel (neben Convolvulus Schimperi) das bisher nur aus Südafrika bekannte Lasiospermum brachyglossum in einer Form, die, von der Blüthenfarbe abgesehen, nur durch Unterschiede, welche auf einen weniger nahr- haften Boden oder geringere Feuchtigkeit zurückzuführen sind, von den aus Südafrika bekannten abweichen, also sich ähnlich verhalten wie die Formen von Cynosurus coloratus und Fingerhuthia aus dem Mittelmeergebiet sich zu südafrikanischen Verwandten verhalten, eine Beziehung, die sich für etwas entferntere Verwandten (vgl. Engler, Entwicklungsgesch. d. Pflanzenwelt u. s. w., I., p. 76 ff.) bei einer Reihe anderer Gattungen nachweisen lässt. Im Gegensatz zu Engler, der sie als Nachkommen einstiger Tropenbewohner auffasst, weist Verf. darauf hin, dass an der ganzen Ostküste Afrikas, vom Capland bis fast zum Golf von Sues, ein wenig unterbrochenes Hochland mit meist trockenem Klima sich befindet, das, wie Schwein furth bemerkte, noch heute die Wanderung derartiger Typen nicht schwierig erscheinen lässt und falls es sich um ein Geringes in der Richtung grösserer Trockenheit änderte, diese Wanderung mit noch grösserer Leichtigkeit gestatten würde, dass aber solche Schwankungen früher statt gehabt haben. 689. Gandoger, M. Plantes de Indee (deuxieme Note). (B. S. B. France, XXXVI, 1889, p. 177—181.) 690. Gillman, H. The Flora of Palestine. (Amer. Naturalist, vol. 22. Philadelphia, 1888. p. 642—643.) Verf. berichtigt die Ansicht, dass der Blüthenreichthum Palästinas während der Regenzeit nur auf der reichen Entwicklung weniger Arten beruhe. Er fand in der nächsten Nähe Jerusalems allein 11 Geranium, eingerechnet G. tuberosum. Bemerkenswerth ist ferner Stachligkeit und Dornigkeit bei den dortigen Kreuzblüthlern. Von Gartenpflanzen blühen bei Jerusalem Narcisse, Scharlachanemone, Cyclamen, blaue Iris, Crocus, Orange, Asphodill, Echium violaceum, Mandel. In Nordpalästina reitet man im März und April Tage lang durch Scharlachanemonen, Ranunkeln, Lupinen, Scabiosen, Adonis, rothen schwarz und weiss gefleckten Mohn. Daneben finden sich purpurne Gladiolus, Convolvulus jalapa und andere Arten, Tulipa Gesneriana. Matzdorff. 691. Haynald, L. Denkrede auf Edmund Boissier, gehalten in der Plenarsitzung der ungarischen Akademie der Wissenschaften am 26. November 1888. 8°. 22 p. Buda- pest, 1889. (Ref. in Bot. C, XLI, p. 353-354.) 692. Stapf, 0. Beitrag zur Flora von Persien. (Z. B. G. Wien, XXXIX, 1889, p. 205—212.) Als Ergänzung zu der Bot. J. XVI, 1888, 2. Abth., p. 218, R. 505 erwähnten Arbeit werden genannt: Corydalis rutaefolia, Barbarea plantaginea (von Kleinasien und Syrien über Armenien nnd Kurdistan bis in den Eiburs [bei Teheran] in Nord- und bis an den Kuh- Dinah in Südpersien; die weite Lücke zwischen Elburs und dem südlichen Zagros wird durch die Standorte bei Suitanabad und Hamadan eingeschränkt), Parlatorea rostrata 11* 264 F. Hock: Aussereuropäische Floren. (bisher nur vom Eiburs bekannt), Boreava sp., Lepidium Draba, Silene ampullata (sonst am oberen Euphrat, auf dem Elwend und im persischen Kurdistan), Hypericum scabrumr Trigonella Persica (bisher nur aus Südpersien bekannt), Astragalus grammocalyx (mittlerer und östlicher Eiburs), A. Demawendicus (sonst nur Demawend), A. pulchellus (die bis- herigen Standorte von Isfahan und Urmia und Mianeh verbindend), A. curvirostris (sonst Hamadan, Karaghan und Südpersien), A. Schabrudensis (Nordpersien von Chorassan bis au das zagrisch-kurdische Gebirgssystem, also Suitanabad Südwestpunkt), Cicer oxyodon (sonst Elwend, Eiburs, Sergendeh, persisch Kurdistan, Karadscha-Dagh, also Suitanabad eine Lücke ausfüllend), Lathyrus erectus Log (= L. inconspicuus Stapf Bot. Ergebn. d. Polak'schen Exped. II, p. 76 [344], im Mediterrangebiet und Orient weit verbreitet), Crataegus melano- carpa (Südrussland, Kaukasus, Eiburs bis ins Turkmenengebiet, also hier südlichster Ort), ChaeropJiyUurn macropodum (der Ort verknüpft das Hauptgebiet der Art im zagrisch- kurdischen Gebirge mit dem in der Biaban-Region zwischen Hamadan und Teheran), Scan- dix pinnatifida (wahrscheinlich in ganz Iran), Prangus uloptera DC. var. brachyloba Boiss. (= P. brachyloba Stapf et Wettst. , vertritt im Süden und Südwesten Persiens , sowie im Inneren die im Norden und Nordwesten herrschende Form mit langen Blattabschuitten), Galinm subvelutinum (bisher nur Elwend), G. humifusum, Pterocephalus canus, Pyrethrum myriophyllum (sehr häufig in der Gestrüppformation der oberen Dschaengael- und Saerhadd- Region), Centaurea pergamacea, Linaria Dalmatica var. grandiflora (bisher nur Mendeli und Nordpersien), L. Michauxii (Biaban-Region von Nordpersien bis zur Breite Isfahans), Polakia paradoxa (sonst Hamadan), Salvia Szovitziana (sonst Aserbeidschan), Nepeta sessilifolia (sonst nur Kohrud, 160 km östlich von Suitanabad), N. heliotropifolia (in Persien sonst nur Sengem im südlichen Adserbidschan, ausserdem aber Kurdistan und Mesopotamien), Stachys lavandulaefolia, Eremostachys macrophylla, Echinospermtim barbatum (bisher dort südlichster Standort), Rheum Ribes, Urtica dioica L. f. xiphodon (= U. xiphodon Stapf, hierher Haussknecht's U. dioica der Zagros-Ketten.) 693. Wettstein, R. Ritter v. Beitrag zur Flora von Persien. Bearbeitung der von J. A. Knapp im Jabre 1884 in der Provinz Adserbidschan gesammelten Pflanzen. I. Labiatae von H.Braun. II. Salsolaceae. III. Amarantaceae und IV. Polygonaceae von C. Rechinger. (Aus den Verh. d. k. k. Zoologisch-Botanischen Gesellsch. in Wien [Jahrg. 1889] besonders abgedruckt. Bestimmungen einiger von Knapp in Adserbidschan (Persien) gesammelten Pflanzen. Die Labiatae sind von H. Braun, die anderen von C. Rechinger bearbeitet. Gesammelt wurden: Labiatae: Mentha viridis, M. incana, M. Chalepensis Miller (auf diese Art und verwandte Formen, sowie deren Synonymik wird ausführlich eingegangen), Lycopus euro~ paeus, Origanum parviflorum, Thymus Kotschyanus (eine var. intercedens wird neu auf- gestellt), Th. hirsutus, Satureja hortensis, S. macrantha, Calamintha intermedia, C. um- brosa, ü. Acinos, C. graveolens, Clinopodium vulgare, Melissa officinalis, Ziziphora rigida, Z. Persica, Z. tenuior, Salvia Hydrangea, S. Shielei, S. Szovitziana, S. glutinosa, S. Syriaca, S. verbascifolia, S. limbata, S. Staminea, S. campestris, S. nemo rosa, S. verti- cillata, Nepeta menthoides, N. racemosa, N. nuda, N. micrantha, Lallemantia peltata, L. Iberica, Scutellaria Orientalis, S. albida, S. galericidata, Brunella vidgaris, Marrubium Astracanicum , M. propinquum , M. parviflorum, Sideritis purpurea, S. montana, Stachys lanata, S. spectabilis, S. silvatica, S. palustris, S. subcrenata, S. fruticulosa, S. inflatay S. lavandulaefolia, S, pubescens, Betonica orientalis, Leonurus Cardiaca, Lamium amplexi- caule, L. maculatum, L. album, Ballota nigra, Phlomis Armeniaca, Ph. pungens, Ph. tuberosa, Eremostachys laciniata, Ajuga Chamaepytis, Teucrium Orientale, 2. scordioides, T. Chamaedrys, T. Polium. Salsolaceae: Beta longespicata , Chenopodium Vulvaria, Ch. album, Ch. Botrys, Blitum rubrum, B. virgatum, Spinacia. oleracea, Atriplex nitens, A. littorale, A. hastatum, A. laciniatum, A. verruciferum , Eurotia ceratoides, Ceratocarpus arenarius, Kochia sco- paria, K. hyssopifolia, K. lanata, Salicornia hcrbacea, Halopeplis amplexicaulis , Halo- cnemum strobilaccum , Suaeda altissima, S. maritima, S. salsa, Schanginia baccata, Sal- Mittelländisches Florenreich. 165 sola brachiata, S. Soda, S. Kali, S. crassa, S. glauca, S. verrucosa, S. vermiculata, No'ea ■spinosissima , Girgensohnia oppositiflora , Anabasis aphylla, Petrosimonia triandra, Halo- ■charis sidphurea, Halimocnemis gibbosa, Halanthium rürifolium. Amarantaceae : Amarantus Blitum, A. retroflexus. Polygonaceae: Calligonum comosum, Rheum Bibes, Oxyria digyna, Bumex Patientia, B. crispus, B. pratensis, B. conglomeratus , B. scutatus, B. tuberosus, B. ace- toselloides, Polygonum Bistorta, P. amphibium, P. Persicaria, P. lapathifolium , P. Con- volvulus, P. rottboellioides, P. Olivieri, P. Bellardi, P. ammanioides, P setosum, P. thymi- folium. Ueber die neuen Arten vgl. R. 716. 694. Wettstein, R. v. Beiträge zur Flora des Orientes. Bearbeitung der von Dr A. Heider im Jahre 1885 in Pisidien und Pamphylien gesammelten Pflanzen. (Sep.-Abz. aus. d. Sitzber. d. Kais. Acad. d. Wiss. zu Wien. Math.-Naturw. Classe, Bd. XCVIII, 1. Apr. 1889, 51 p. 8°.) (Vgl. R. 711.) Bestimmungen der von Heider in Pisidien und Pamphylien gesammelten Pflanzen. Ausser einigen neuen Arten (vgl. R. 711) befinden sich darunter folgende Pha- nerogamen: Cynodon dactylon, Hordeum crinitum, Melica Cretica, Oryzopsis holciformis, Agro- pyrum intermedium, Cyperus flavescens, C. rotundus, Juncus maritimus, Allium rotundum, (?), A. subhirsutum, Asparagus acutifolius, Buscus acideatiis, Lemna minor, Juniperus foetidissima, J. Oxycedrus, J. excelsa, Pinus Halepensis, P. Pallasiana, Ephedra fragilis, Ostrya carpinifolia, Quercus infectoria, Q. calliprinos, Q. Syriaca, Platanus Orientalis, Parietaria Lusitanica, Populus alba, Amarantus albus, Polygonum alpestre, P. Bellardi, Thesium divaricatum, Osyris alba, Daphne oleoides, Plantago maior, P. eriophylla, Plum- bago Europaea, Acanthölimon Echinus, Pterocephalus Pinardi, Scabiosa setulosa, ßellis süvestris, Inula heterolepis, Helichrysum scandens, H. niveum, Achillea Santolina, An- themis brachyglossa, Pyrethrum Cappadocicum , Xeranthemum annuum,' X. squarrosum, Centaurea solstitialis , Cichorium Intybus, Chondrilla juncea, Taraxacum serotinum, Lac- tuca viminea, L. Saligna, Hieracium pannosum, H. macranthum, Galium erectum, Bubia Olivieri, Asperula stricta, Jasminum fruticans, Olea Europaea, Phillyrea media, Fon- tanesia phillyreoides, Salvia verticillata, S. grandiflora, Zizyphora serpyllacea, Origanum Onites, Micromeria cristata, Sideritis stricta, Ballota acetabulosa, Phlomis fruticosa, Ph. linearis, Ph. Samia, Teucrium Chamaedrys, T. Parnassicum, T. Polium, Ajuga Chia, A. vestita, Vitex Agnus Castus, Heliotropium villosum, Echium diffusum, Paracaryum Cappa~ docicum, Ipomoea littoralis, Cuscuta Europaea, C. globulosa, Verbascum Pestalozzae, Scrophularia alata, Digitalis Orientalis, Veronica Anagallis, Orobanche alba, Arbutus Andrachne, Ammi Visnaga, Bupleurum subuniflorum, Chrithmum maritimum, Ampelopsis Orientalis, Umbilicus globulariaefolius , Sedum Urvillei, Clematis flammula, Nigella ar~ vensis, N. Assyriaca, Delphinium halteratum, Glaucium leiocarpum, Aräbis Billardieri, Capsella rubella, Telephium Imperati, Alsine anatolica, A. viscosa, Arenaria Tmolea, Tunica Pamphylica, Hypericum crispum, Paliurus aculeatus, Bhamnus Alaternus, Bh. intermedia, Bh. oleoides, Euphorbia Chamaesyce, Eu. Paralias, Eu. Aleppica, Eu. fal- cata, Eu. Nicaeensis, Bhus Coriaria, Pistacia Terebinihus, Tribulus orientalis, Erodium cicutarium, E. laciniatum, Myrtus communis, Crataegus orientalis, C. monogyna, Bosapül- verulenta, Potentilla reptans, Agrimonia Eupatoria, Poterium Sanguisorba, Ononis anti~ quorum und Trifolium resupinatum. 696. Trautvetter, E. R. v. Plantas in deserto Kirghisorum sibiricorum ab J. J. Slowzow collectas enumeravit. (Act. Petr., X, 2, p. 395 — 438.) 695. Baker, J. G. Handbook of the Amaryllideae including tue Alstroemieae and Agaveae. London, 1888, XII, 216 p. Neue Amaryllideen des Mittelmeergebietes: p. 10 Narcissus JonquillaL. ^rar. minor Haw. = N. Webbii Paol., Algerien, p. 12 N. poeticus L. subsp. radiiflorus Salisb. = N. angustifolius und majalis Curt., Mittelmeergebiet. Matzdorf f. 697. Battandier et Trabttt Flore de l'Algerie, ancienne Flore d' Alger traasformee, 166 F. Hock: Aussereuropäische Floren. contenant la description de toutes les plantes signalees jusqu'ä ce jour comme spontanees en Algerie. Dicotyledones, par Battandier; 2. fasc, p. 185—384, Calyciflores polypetales. Un volume in 8° grand raisin. Alger et Paris, 1889. (Ref. nach B. S. B. France, XXXVIr 1889, rev. bibliogr., p. 89—90.) Fortsetzung ihrer Flora von Algier (vgl. Bot. J., XVI, 1888, 2, p. 208, R. 486 d.) Darin werden zum ersten Male beschrieben: Genistet retamoides Spach. (ined. verw. G. spartioides Spach.), G. Cossoniana Batt. et Trab. (G. retamoides Batt. et Trab, exsicc, non Spach.), G. demnatensis Coss. n. sp* (aus Marokko, nur citirt, nicht beschrieben), Cytisus kosmariensis Coss. (sub. Genista, aus Marokko, nur citirt), Ononis incisa Coss. et DR. (verw. 0. cenisia L.), 0. cirtensis Batt. et Trab. (verw. 0. hirta Desf.), Ästragalus Aristidis Coss. (verw. A. radiatus Ehr.), A. Tra- butianus Batt., A. Kralikii Coss., Tamarix braehystylis, bounopaea, Balansae und pauci- foliata, Selinopsis montana n. sp. gen. nov. und S. foetida, Ferula vesceritensis Coss. et Dr., F. longipes Coss., Ammiopsis Aristidis Coss. (Bisher von der Gattung nur A. dau- coides Boiss aus Marokko bekannt), Ammodaucus leueotrichus Coss. et DR. n. sp. gen. nov. aus der Sahara und Daucus Bebondii Cass. Die Gattung Acanthyllis wird auf Anthyllis tragacanthoides Desf., die Gattung Tragiopsis auf Pimpinella dichotoma begründet. Sehr umfangreich ist die Gattung Ononis mit 42 Arten, auch Genista ist stark vertreten. 698. Battandier et Trabut. Flore de 1' Algerie etc. Fasc. 3, p. 385—576. Caly- ciflores gamopetales. (Cit. und ref. nach B. S. B. France, XXXVI, 1889, Rev. bibliogr., p. 120-122.) Verff. beschreiben im 3. Fasc. der Flore de l'Algerie zum ersten Mal: Oldenlandia inconstans Pomel. (0. sabulosa Munb., non DC), Patoria brevifolia Coss. et D.R., Galium Bourgaeanum Coss., G. Perralderii Coss. et D.R., G. petraeum Coss., Valerianella fallax Coss. et D.R., Cephalaria atlantica Coss. et D.R., Pulicaria mauritanica Coss., Perralderia purpurascens Coss., Chrysanthemum macrocarpum Coss. et Kral., Senecio giganteo-Cineria (nouvel hybride), Atractylis polycephala Coss., Centaurea microcarpa Coss. et D.R., C. omphalotricha Coss. et D.R., C. kroumirensis Coss., Amber- boa Omphalodes Batt., Carduncellus rhapontieoides Coss. et D.R., Hypochaeris Claryi Batt., Leontodon Djurdjurae Coss. et D R., Lactuca numidica n. sp., Crepis suberostris Coss. et D.R., C. amplexifolia Godr., C. myrioeephala Coss. et D.R., C. Claryi n. sp. Neue Varietäten werden beschrieben von Asperula aristata, Galium parisiense, Scabiosa maritima, Filago spathulata, Belichrysum Staechas, Senecio leueanthemifolius und Podospermum laciniatum. Sehr artenreich sind Evax und Filago. Eine beigegebene Tafel stellt die Früchte aller algerischen Arten von Fedia und Valerianella dar. 699. Chabert, A. Note sur la Flore d'Algerie. (B. S. B., France, XXXVI, 1889, p. 15-31.) Neue Arten oder Varietäten aus Algier: Banunculus aguatilis var. elegans (Batrachium elegans Chabert in litt, et exsicc): Monzaia. B. aurasicus Pomel (B. demissus Coss., non DC, B. Villarsii L.etourn., non DC.) wird in folgende Varietäten zerlegt : a. genuinus: Ras Pharaoun; b. pseudo-demissus (B. demissus Coss.)l c. djurdjurae } DJiirdjura, 1700-2200 m. Paeonia algeriensis (P. Bussi Munby, P. Bussi var. coriacea Coss,, P. corallina var^ atlantica Coss.): Bergregion 1300 — 1900m. Alyssum Djurdjurae (sect. Eualyssum Coss.): Djurdjura 2000 — 2200 m. Saponaria depressa Biv. var. Djurdjurae: Djurdjura. Alsine verna Barth var. umbrosa: Tirourda. Cytisus triflorus L'Her. var. bidentatus: Nador bei Medeah. Mittelländisches Florenreich. 167 Lathyrus Ochrus L. var. ochroides (L. ochroides Chabert in litt, et exsicc): Um Medeah. Amelanchier vulgaris Moench. var. Djurdjurae: Ostdjurdjura. Potentilla caulescens var. Djurdjurae (P. caulescens Munby, P. petiolulata var. Djurd- jurae Chabert olim.): Djurdjura 1100— 1800 m. Eryngium campestre L. var. alger iense: Aumale. Pimpinella Battandieri: Djurdjura. P. Djurdjurae: Djurdjura 1500— 2200 m. Scabiosa Djurdjurae: Djurdjura, besonders im Westen (mit var. fulva). Bellis silvestris Cyr. var. dkeniis glabris: Aumale. Artemisia kabylica (sect. Abrotanum DC): Kabylische Berge 1000 — 1200 m. Carduncellus atractyloides Coss. et Dur. var. elatus: Mittlere Djurdjura. Campanida macrorrhiza J. Gay. var. jurjurensis (C. jurjurensis Pomel): Djurdjura 1400-2300 m. „ „ var. rotundata: Tamda-Ouguelmin. Vincetoxicum officinale var. acutatum: Ait Daoud. „ » » dentiferum: Tala Ailal. „ „ „ floribundum: Ait ou Abban. Daphne Tcabylica: Ait ou Abban. Trisetum flavescens P. B. var. nodosum: Medeah. 700. Chabert, A. (667) beschreibt folgende neue Arten und Varietäten aus Algerien: Linum corymbiferum var. Meyeri, Sedum acre var. morbijugum, Passerina annua var. algeriensis, Merendea filifolia Camb. var.? atlantica [M. atlantica Chab. in litt, et exsicc), Allium ? Tourneuxii, Gagea Liottardi Roem. et Seh. var.? algeriensis (G. alge- riensis Chab. in litt, et exsicc), Narcissus serotinus var. emarginatus, N. algirus var. eminens, N. algirus var. discolor, Cladium Durandoi. 701. Pomel, A. Note sur un nouveau Cyclamen d'Algerie et sur l'espece des en- virons de Tunis. (B. S. B. France, XXXVI, 1889, p. 354—356.) Cyclamen saldense n. sp. aus Algerien. (Bei Tunis wird C. persicum eultivirt, auf welche Art Verf. auch näher eingeht.) 702. Doumergae. Note sur trois especes algeriennes. (Ass. franc p. l'avanc d. sc. C. r. 17 sess. Orau, 1888. Paris, 1 P.. p. 186, 2 P., p. 296-298.) (R. 703 und 704.) 703. Donmergue. Note sur deux Ononis algeriens de la section fruticosae. (Ass. franc. p. l'avanc. d. sc Cr. 17 sess. Orau, 1888. Paris, 1 P., p. 190.) Doumergue (702) stellt Ononis hispida Desf., die nicht krautig, sondern strauchig ist, in die Nähe von U. arborescens Desf. Die bisher zu letzterer gezogenen Pflanzen aus der Umgebung Orans und Teniet-el-Haads sind eine neue Var.: glomerata. Die Stammform nennt Verf. genuina. Matzdorf f. 704. Doumergae. Note sur le Seriola laevigata Desf. (Ass. franc. p. l'avanc. d. sc. C. r. 17 sess. Oran, 1888. Paris, 1 P., p. 190.) Doumergue (702) unterscheidet die Seriola laevigata Desf. aus der Umgegend Orans als n. var. pinnatifida. Die Stammptianze bildet die Abart genuina. Matzdorff. 705. Debeanx. Une espece nouvelle de Centaurea de la section Melanomala. (Societe d'hist. natur. de Toulouse, seance du 13 mars 1889.) (Cit. u. ref. nach B. S. B. France, XXXVI, 1889, Revue bibliogr. p. 122.) Centaurea Claryi Debeaux n. sp. aus der Provinz Oran. 706. Debeaux. Notes sur quelques plantes rares ou peu connues de la flore ora- naise. (Association francaise pour l'avancement des sciences, Congres d'Oran 1888, Tirage ä part de 16 pages in 8°.) (Cit. u. ref. nach B. S. B. France, XXXVI, 1889, Revue bibliogr. p. 122) JNeue Varietäten aus Oran: Linum maritimum L. var giganteum, Orobanche minor var. Ballotae, Salvia nemorosa var. oranensis, Rosmarinus lavandulaceus var. littoralis, R. laxiflorus var. reptans. 168 F. Hock: Aussereuropäische Floren. 707. Clary, L. R. Catalogue des plantes observees ä Daya (Algerie). (Bulletin de la Societe d'histoire naturelle de Toulouse 1888.) (Cit. u. ref. nach B. S. B. France, XXXVI, 1889, Revue bibliogr. p. 41.) Verf. bespricht die Flora von Daya (Algier). An neuen Varietäten werden aufgestellt : Trifolium ochroleucum var. floribus roseis. Lythrum Hyssopifolia var. grandiflorum Clary. Teucrium fruticans var. linearifolium Clary. Beta vulgaris var. Debeauxii Clary. 708. Cosson, E. Gramineae duae novae tunetanae e genere Sporobolus. (B. S. B. France, XXXVI, 1889, p. 250—254.) Sporobolus Tourneuxii n. sp. und S. laetevirens n. sp. aus Tunis. 709. Cosson, E. Species novae Cyrenaicae. (B. S. B. France, XXXVI, 1889, p. 103—106.) Neue Arten und Varietäten aus der Cyrenaica: Sinapis pubescens var. cyrenaica, Tunica Davaeana, Hypericum Decaisneanum Micronieria Juliana var. conferta, Teucrium Davaeanum und Plantago Coronopus var. crassipes. 710. Ascherson, P. und Schweinfurth, G. (680) beschreiben folgende neue Arten und Varietäten aus Aegypten: Bobbairea prostrata (Forsk.) Boiss. var. maior Aschers, et Schweinf. und B. prostrata var. minor Aschers, et Schweinf. Vicia narbonensis L. var. aegyptiaca Kcke. und V. narbonensis var. affinis Ecke. Chrysanthemum coronarium L. var. discolor Aschers, et Schweinf. Echinopus galalensis Schweinf. n. sp. (für E. glaberrimus DC. des Originals). Heteroderis aegyptiaca Schweinf. n. sp. Paracaryum Boissieri Schweinf. n. sp. Colchicum Guessfeldtianum Aschers, et Schweinf. n. sp. (für Colchicum spec. des Originals). Panicum Crus galli L. var. Sieberianum Aschers, et Schweinf. P. repens L. var. leiogonum (Del.) Schweinf. 711. Wettstein, R. V. (694) beschreibt aus Kleinasien: Cirsium Pisidium n. sp. von Sagalassus (Carlina pallescens n. sp. vom Wege von Termessus nach Gülik Han, Satureja Pisidia n. sp. von Sagalassus, Podanthum supinum n. sp. vom Aglassan Dagh, Silene Acantholimon n. sp. vom Damm des Aglassan Dagh Dianthus pülverulentus n. sp. von Termessus, Acer Willkommii n. sp. aus Lycien, Sage- retia spinosa n. sp. von Termessus, Astragalus Muradicoides n. sp. (ohne genaueren Fund- ort), A. Heideri n. sp. von Sagalassus. (Im Anschluss an letztere giebt er eine übersicht- liche Zusammenstellung der Arten der Gattung Astragalus Sect. Melanocercis.) 712. Deiters (684) beschreibt aus Yemen folgende neue Arten: Aspidopteris Ye- mensis (verw. Caucanthus edulis), Berchemia Yemensis, Senecio Sumarae, S. harasianus, Cichorium Bottae, Jasmimim gratissimum, Boucerosia penicillata, B. cicatricosa, Euphorbia- Arten, Bicornella arabica, Crinum Yemense, Aloe tomentosa. 713. Freyn, J. Colchicum Bornmülleri sp. nov. und Biologisches über dieselbe. (Ber. D. B. G., VII, 1889, p. 319-321.) Colchicum Bornmülleri n. sp. aus Kleinasien (Ak Dagh). 714. Favrat, Dt. Diagnose de Cephalaria salicifolia espece nouvelle. (Bulletin de la Societe Vaudoise des sciences naturelles, XXV. Lausanne, 1889. p. 59.) Cephalaria salicifolia n. sp. von Aintab (nördl. Syrien). 715. Regel, E. Tulipa Dammanni Rgl. (G. Fl., XXXVIII, 1889, p. 314.) Tulipa Dammani n. sp. vom Libanon (verw. T. linifolia und Maximowiczi aus Ostbuchara. 716. Braun, H. (693) beschreibt Nepeta Wettsteinii n. sp. und Marrubium ballotae- forme n. sp. aus Adserbidschan (Persien). (Beide Arten sind abgebildet.) Nachtrag. 169 717. Regel, E. Descriptiones et emendationes plantarum iü horto imperiali botanico Petropolitano cultarum. Petropoli, 1889. 14 p. 8°. Tulipa Maximowiczii n. sp. aus Ostbuchara, T. Batalxni n. sp. aus Buchara, T. Dammani n. sp. vom Libanon, Allium Sprengeri n. sp. aus Syrien (bei Jaffa) und Gypsophila Baddeana (n. sp. sect. nov. Thylacospermum Rgl.). 718. Trautvetter, E. R. V. Contributionem ad floram Dagestaniae ex herbario Kaddeano anni 1885 eruit. (Act. Petr., XI, 1888, p. 97—134.) Neu sind: Trifolium Baddeanum Trautv., Veronica daghestanica Trautv. und Betida Baddeana Trautv. N a c h t r a g.1) Inhalt : I. Allgemeine Pflanzengeographie. 1. Allgemeines R. 1. 2. Einfluss des Substrats R. 2. 3. Einfluss des Klimas R. 3—12. (Weitere Eintheilung s. o.) 4. Geschichte der Floren R. 13—17. 5. Nutzpflanzen R. 18 — 28. (Weitere Eintheilung s. o.) 6. Pflanzen in Sprache, Sitte, Geschichte u. s. w. R. 29 — 32. IL Specielle Pflanzengeographie. 1. Allgemeines R. 33—38. 2. Neotropisches Florenreich R. 39—46. 3. Neoboreales Florenreich R. 47 — 48. 4. Nordisches Florenreich R. 49 — 51. 5. Ostasiatisches Florenreich R. 52—57. 6. Indisches Florenreich R. 58—74. 7. Australisches Florenreich R. 75. 8. Neuseeländisches Florenreich R. 76. 9. Südafrikanisches Florenreich R. 77—89. 10. Tropisch-afrikanisches Florenreich R. 90—91. 11. Mittelländisches Florenreich R. 92—97. 1. Palacky, J. Ueber Drudes polyphyletische Ansichten. (Oest. B. Z., XXXIX, 1889, p. 236-239) P. bespricht Drude's Bot. J., XIV, 1886, 2, p. 91—94, R. 2 erwähnte Arbeit. Ausführlich geht er dabei auf den von D. vertheidigten Polyphyleti smus ein, dessen Vertheidiger er selbst schon seit 1864 ist. Um die Frage zu lösen, muss man zunächst untersuchen, welche Länder haben ungestört ihre Flora entwickeln können. So sind Skan- dinavien, Grönland, Britisch-Nordamerika alte Länder, ihre Florenentwicklung ist aber durch die Eiszeit unterbrochen. Dagegen sind Portugal und Westspanien, Brasilien, Westaustralien, ein grosser Theil Afrikas alte Länder ohne solche Unterbrechung. Ferner muss man sich hüten eine locale Erscheinung zu generalisiren. Rückwanderung von Pflanzen nach der Eiszeit fand in Nordeuropa statt; schon eine Wanderung arktischer Pflanzen auf die Hoch- gebirge im S ist nur vereinzelt denkbar. Dem stehen die vielen Endemismen in südlichen Hochgebirgen (Atlas, Sierra Nevada, Habesch), sowie die Gegenarten einzelner europäischer 1) Einige Eef. über Arbeiten, die dem Berichterstatter erst nach Einsendung des Manuscripts eugtngig wurden. 170 F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. wie alpiner Formen in Gebirgen des tropischen Afrika gegenüber, die natürlich nicht ein- gewandert sein können. Zur Masseneinwanderung gehört vor allem freies Land. Auch zur Tertiärzeit war überall in den Tropen ein breiter Meergürtel, der N und S schied, so im Mississippi, Indus- und Yanges-Thal u. s. w. Breitere Verbindung scheint nirgends bestanden zu haben, ist nur für China und Hinterindien möglich, doch noch unent- schieden. Dafür spricht, dass die Kohlenflora des N und S sehr differiren , aber in Tonkin zusammenstossen, sowie dass die Floren des Tertiärs von Java, Sumatra und Borneo nicht sehr von den jetzigen dortigen abweichen. Dies zeigt, dass die gleichen Floren- stufen nicht überall wiederkehren müssen, wie Ettinghausen annahm. Auffallend ist, dass von 54 Jurapflanzen Japans 19 in Sibirien, 10 in England, 7 in Spitzbergen, aber nur 4 in China und Indien wiederkehren, beweist aber die damals schon bestandene Differen- zirung der Flora. Die grösseren tropischen Landmassen sind meist jung, darum braucht es aber nicht die Tropenflora zu sein. Vielfach sind nur Bäume oder Wasserpflanzen fossil erhalten. Drude giebt selbst p. 199 zu, dass im Tertiär keine borealeu Pflanzen mehr nach S gekommen. Aber in der Kreidezeit waren die Länder noch isolirter als im Tertiär, konnte solche Wanderung also erst recht nicht geschehen. Unrichtig ist (p. 196), dass Ettinghausen's und Müller's Resultate sich wieder- sprächen, die Pflanzen des Letzteren sind entschieden jünger, aus dem Pliocän stammend, in welcher Zeit schon immer mehr Aehnlichkeit mit der jetzigen Flora nachweisbar, wie Reid für das englische Forestbed zeigte, wodurch auch das höhere Alter der jetzigen nord- europäischen Vegetation klar wird. Wichtig sind die Auffindung einer fossilen Araucaria auf Kerguelen und der Sequoia tomalis in Südamerika. Nach Verf. herrschten: 1. Paläozoische Zeit: Zwei Jahreszeiten, dürre und feuchte, auf der ganzen Erde ausserhalb der Sümpfe geringe Vegetation. 2. Kreidemiocän: Auf einem grossen Theil der nördlichen Halbkugel stets feuchte, starke Sommerregen, wie in den tropischen Floren, keine Winterkälte, eher Winter- dürre, wie in den Subtropen. Eocen (in Westeuropa) als das feuchtere, kühlere Miocen. 3. Eiszeit: Ueberhandnehmen einjähriger Pflanzen und jener mit Accomodation an Winterkälte, beschränkt auf einen Teil der borealen und antarktischen Gegenden (ob gleichzeitig?), zugleich Entstehung aller Hochgebirge der Erde. Diese fehlt in Ostasien (selbst am Amur), Mexico, Florida, Spanien u. s. w., daher dort schon die jetzige Flora. Entscheidend sind die Entdeckungen Conwentz's, dass Fichtenwälder Bernstein lieferten. Damit fallen alle Hypothesen von nordischer Herkunft der jetzigen Vegetation, die nicht aus Skandinavien, dem Altai oder Nordamerika stammt, sondern sich schon im Pliocen entwickelte und durch die Eiszeit die meisten Reste der subtropischen Pflanzen des Miocen verlor bis auf wenige Reste (Myrica gale, Lobelia Dortmanna, Loranthus Euro- paeus, Dioscorea Pyrenaica u. a.). 2. Krasan, F. Kalk und Dolomit in ihrem Einfluss auf die Vegetation. (Oest. B. Z., XXXIX, 1889, p. 366-371, 399—402.) Der Dolomit zerklüftet und verwittert weit leichter als der Kalkfels, liefert oft bräunlichen eisenhaltigen Sand. Wegen seiner geringen Cohärenz und Tenacität, der zahl- reichen Poren und Drusen schreitet die Wärme sehr langsam fort, der Dolomit wirkt daher isolirend. Durch ihn gelangt weniger Sonnenwärme zu den Baumwurzeln als durch den homogenen Kalkfels, aber auch der Antheil der Erdwärme fällt spärlicher aus. Daher ist hier ia geringerer Tiefe niedere Wärme als in entsprechenden Regionen der Kalkalpen. Die mit Sand und Schutt von Dolomit ausgefüllten Thalmulden z. B. am Raibler See und an der oberen Save sind daher durch charakteristische Vegetation ausgezeichnet, durch lange verzweigte Stengel und Wurzeln, z. B. Dianihus Sternbergii, so dass die ganzen Pflanzen in den Boden eingeschlossen sind. Ganz im Gegentheil sind auf felsigem Dolomitboden z. B. am Grazer Schlossberg die Wurzeln kurz, breiten sich aber hart am Boden aus, z. B. Birke, Föhre, Fichte. Es muss also zwischen beiden Bodenarten unterschieden werden. Auffallend ist ferner der Gegensatz zum Kalk, wie man besonders im Raibl-Thal oder Raceo- Einfluss des Klimas. 171 lana- und Seisera- Thal oder am Tagliamento beobachten kann. Bevor man noch Raibl er- reicht, trifft man schon Pinus Mughus, Bhododendron hirsutum und Dryas octopetäla, über 900m erscheint die mächtige Schutthalde, die sich bis zur Predilstrasse erstreckte, wo zwischen jenen Sorbus Chamaemespilus , Saxifraga aizoides und caesia wachsen; um den Raibler See finden sich Süene acaulis, Saxifraga Burseriana, sedoides und crustata, Cerastium alpinum, Hutchinsia alpina, Arabis pumila, Papaver B urser i und Leontopodium alpinum. Dagegen findet man an der Vitriolwand auf compactem Kalk bei 1100 m Ostrya carpinifolia (direct darunter bei 900 m Salix Jacquinii, Armeria alpina und Krummholz). Ebenso wächst im oberen Save-Thal Ostrya über einer Krummholzregion mit Rhododendron,. Erica carnea, Dryas und Globularia cordifolia. Diesen „Heideboden" charakterisiren ausser den letzten beiden meist Campanida caespitosa, Dianthus inodorus, Euphorbia amyg- daloides, Helleborus niger, Polygala Chamaebuxus, Dorycnium decumbens , Anthyllis af- finis, Asperula longiflora, Gentiana austriaea, Euphrasia Carniolica; seltener sind Senecio abrotanifolius , Bhodothamnus Chamaecistus , Polygala Forojulensis und Dianthus Stern- bergii. Auf den Südabhängen behält die Heide über Dolomitsand meist den Charakter, nur tritt an steilen Felsen darüber Fraxinus Ornus auf (F. excelsior wächst in den Niederungen der Thalsohle). Es zeigen sich deutlich die Gegensätze zwischen compactem Kalkfels und losem Trümmergestein. Es zeigen sich da verschiedene Kategorien von Pflanzen: 1. Dolomitschutt schliesst sie aus z. B. Ostrya, 2. sie verkümmern darauf z. B. Fagus silvatica, 3. sie ge- deihen auf beiden Bodenarten z. B. Erica carnea, Globularia cordifolia, 4. sie erscheinen auf beiden Bodenarten, aber in verschiedener Gestalt z. B. Dianthus Monspessulanus , D. Sternbergii, Polygala vulgaris, P. Forojulensis, Hieracium villosum, Asperula longiflora, A. Cynanchica, Scabiosa Gramuntia, Silene inflata. Um Untersuchungen hierüber zu machen, stellte Verf. Culturversuche an. D. Sternbergii gedieh danach auf compactem Fels schlecht, besser gelang es, wenn Humus darauf gebracht wurde. Dagegen wächst D. plumarius da gut. Ersterer verlangt einen Boden, der nach der Tiefe kälter wird, letzterer liebt warmen Boden, ähnlich D. monspessulanus. Aehnliche Arten zeigen also Anpassung an ganz verschiedenen Boden Verf. fordert zu weiteren Untersuchungen mit den anderen genannten Arten auf. 3. George, F. J. Autumnal Flowering of Mercurialis perennis. (J. of B., XXVII, 1889, p. 22—23.) 4. Fryer, A. Autumnal Flowering of Mercurialis perennis. (J. of B., XXVII, 1889, p. 251.) 5. Entleutner. A. F. Die periodischen Lebenserscheinungen in den Anlagen von Meran. (Oest. B. Z., XXXIX, 1889, p. 18—22.) Die dortige Pflanzenwelt im November 1888. Vgl. auch R. 67, 77. 6. Magnus, P. Notiz über bemerkenswerthe Vegetationserscheinungen im Sommer 1889. (Oest. B. Z., XXXIX, 1889, p. 364—366.) Die anhaltend heisse und trockene Witterung im Mai und Juni 1889 und die häufigen Niederschläge bei niederer Temperatur im Juli erzeugten bei Berlin verschiedene abnorme Erscheinungen. An Tilia grandifolia, deren Wurzeln nicht tief in die Erde reichen, war wegen des tiefen Stands des Grundwassers das Laub vielfach vertrocknet, sie zeigte vielfach Ende Juli frischen Austrieb, der also weit später als sonst der zweite Austrieb, der so- genannte Johannistrieb, eingetreten ist. Zweimaliges Blühen zeigten Bobinia Pseudacacia (vgl. hierzu des Ref. phänologische Beobachtungen aus dem gleichen Jahr), B. viscosa, Cy- tisus Laburnum und Andromeda polifolia (bei letzterer häufig zu beobachten). Bei Bodenbach zeigte Vaccinium Myrtillus am 10. August zweiten Austrieb, doch ohne Blüthen, desgleichen einige Stöcke von Populus alba und Fagus (nicht aber Betula und Pinus sylvestris). Die Wirkung eines auf heissen Sommer folgenden feuchten Herbstes zeigte wegen des trockenen und felsigen Bodens besonders Teplitz im südlichen basaltischen Mittelgebirge. Dort blühten von neuem Galium Cruciata, Tithymalus Cyparissias, Viola canina, V. 172 F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. hirta, Cornus sanguinea, Sedum boloniense, Vacciniam Myrtillus, Ononis repens, 0. spinosa, Fragaria vesca, Potentilla verna, Polygonum Bistorta (letztere drei blühen oft im Herbst) und zwar Ende August oder im September. Erodium cicutarium fand Verf. in kleinen dies- jährigen Pflanzen in Blüthe. 7. Kew trees. (G. Chr., V, 1889, p. 264-265, flg. 47.) Ein grosses Exemplar der aus China und Japan stammenden Gingko adianti- folia vom Garten in Kew wird besprochen und abgebildet unter Hinweis auf andere grosse Exemplare derselben Art. 8. Sciadopitys verticillata. (G. Chr., VI, 1889, p. 104.) Von obiger Art existirt bei Nikko (Japan) ein Exemplar von 24m Höhe, 4,15 m Stammumfang und einem Alter von ca. 250 Jahren. 9. Kirk, T. The Forest Flora of New Zealand (Wellington). (Ref. in G. Chr., VI, 1889, p. 695—696.) In obigem Ref. werden u. a. einige Angaben über grosse Exemplare der Kauri« flehte (Agathis australisj, des vorherrschendsten Waldbaums Neu-Seelands mitgetheilt. 10. Eucalyptus amygdalina. (G. Chr., VI, 1889, p. 14.) Von obiger Art wurde im Yarragon-District (Australien) ein Exemplar von 410' Höhe gemessen. 11. Phytolacea dioiea. (G. Chr., 1889, V, p. 218.) Die Art, welche schon als Baumpflanze in den Promenaden Nizzas auffällt, wird in Madeira geradezu riesig, wie die beigegebenen Abbildungen zeigen. 12. Smith, W. G. Gigantie Fig Tree at Ruscoff. (G. Chr., VI, 1889, p. 468.) Besprechung und Abbildung eines alten Feigenbaumes von 2l/2' Durchmesser in 3V2' Höhe, dessen Zweige 80' beschatten, aus Roseoff (Nordwestfrankreich). 13. Chronik der Pflanzenwanderung. (Oest. B. Z., XXXIX, 1889, p. 116—119, 190-194, 452.) Unter obiger Bezeichnung will die Redaction eine Zusammenstellung über die einzelnen Daten der Wanderung von Pflanzen liefern. In dem vorliegenden Bande wird so Galinsoga parviflora behandelt. 14. Ettinghausen, C. v. und Krasan, F. Beiträge zur Erforschung der atavistischen Formen an lebenden Pflanzen und ihrer Beziehungen zu den Arten ihrer Gattung III. Folge und Schluss. (Denkschr. d. Kais. Akad. d. Wiss. zu Wien, LVI. 4°. 22 p. und 8 Taf. im Naturselbstdr. Wien, 1889.) (Ref. in Bot. C, XLVI, p. 284-288.) Vgl. auch R. 1. 15. Douglas, R. Succession of Forest Growth. (Nach „Garden and Forest" in G. Chr., VI, 1889, p. 40-42.) Ausgehend von der weit verbreiteten irrigen Ansicht, dass auf dem Boden, wo ein Wald zerstört ist, nicht ein solcher derselben Art wieder entstehe, zeigt Verf., dass dies lediglich von den Verbreitungsmitteln der Bäume abhänge. Populus tremuloides übertrifft in der Beziehung alle anderen Bäume. Aber im Allgemeinen gedeihen gerade Bäume wieder da, wo sie seit Jahrhunderten wuchsen. Die Eiche steht zwar an Samenzahl und an Verbreitungsmitteln für die Früchte weit zurück gegen die meisten anderen Bäume, wo sie aber einmal festen Fuss gefasst hat, lässt sie schwerlich andere Bäume aufkommen. Nur, wo der Boden zu sandig ist, lässt sie daher andere Bäume aufkommen, z. B. die Kiefer. 16. Trail, W. H. Un conscious Influence of human agency on tbe Flora of Scotland. (G. Chr., VI, 1889, p. 103.) In Scotish Naturalist, 1884, p. 243—258 veröffentlichte Verf. eine Liste der in Nördostschottland eingeführten Pflanzen. Von diesen (140 Arten) haben sich nur wenige wirklich eingebürgert, so Trifolium hybridum und agrarium . Lupinus perennis, Sedum Telephium und reflexum, Linaria vulgaris, Mimulus luteus, Veronica Buxbaumii, Elodea canadensis und Lolium italicum. Dafür aber sind verschiedene heimische Gewächse sehr zurückgedrängt. Auch die meisten an die Nähe der menschlichen Niederlassungen gebun- Nutzpflanzen. 173 denen Pflanzen werden ursprünglich eingeschleppt sein. Dafür sind aber die ursprünglichen Wälder sehr zurückgedrängt. 17. The disappearance of British Plants. (G. Chr., VI, 1889, p. 694.) Vgl. auch E. 73. 18. Boulger, G. S. The Uses of Plants: a Manual of Economie Botany, with spe- cial reference to Vegetable Products introduced during the last Fifty Years. (London, Roper et Drowley. 8°. VIII u. 224, p. 61.) (Ref. in J. of B., XXVII, 1889, p. 377—379.) 19. Maiden, J. H. The Usefule Native Plants of Australia (including Tasmania). London, Trübner. 8°. XII u. 696 p., 12 s. 6d.) (Ref. eb.) Ersteres wird wenig anerkennend, letzteres sehr günstig besprochen. (Ueber letzteres vgl. auch Bot. C, XLVI, p. 296-298.) 20. Kew Bulletin. (G. Chr., V, 1889, p. 48.) Die Januarnummer der obigen Zeitschrift behandelt Erythroxylon Coca, ferner Hankornia ficifolia (Faserpflanze aus Westafrika), Pachyrrhizus tuberosus und Puya edulis (letztere soll vielfach Indianer vom Hungertode gerettet haben) u. a. Nutzpflanzen. 21. The Origin of Cultivated Plants. (G. Chr., VI, 1889, p. 381.) In Centralasien und Kleinasien wird die Frucht von Mortis alba vielfach gegessen; vielleicht ist sie specifisch von M. nigra gar nicht verschieden, wie schwarze Früchte der ersteren auf Jeso vermuthen lassen. Als Stammform der Anemone japonica hält Verf. A.j. elegans. Auch Spiraea palmata scheint wie die beiden vorhergehenden in Japan heimisch, desgleichen Pyrus japonica, dessen Stammform wohl P. Manlei Mast, ist, Camellia ist des- gleichen wohl nur aus dort wilden Formen durch Cultur hervorgegangen. Vgl. auch R. 56. 22. Solms-Laubach, H., Graf zu. Die Heimath und der Ursprung des cultivirten Melonenbaumes, Carica Papaya L. (Bot. Z., XXXVII, 1889, Sp. 709—720, 725-734, 741— 749, 757—767, 773-781, 789-798.) Verf. gelangt auf Grund morphologischer Untersuchungen zu der Ansicht, dass Carica Papaya nirgends im wilden Zustand nachweisbar sein wird, dass sie aber ein Product alter Cultur Südamerikas sei und dort oder in Centralamerika ursprünglich durch Bastar- dirung, wozu ihre Verwandten auch in freier Natur grosse Neigung zeigen, entstanden sei. Später sind noch weitere Kreuzungen mit Formen der Antillen vorgekommen. Doch fordert Verf. zu weiteren Untersuchungen auf. Vgl. auch R. 57. 23. Boulger, G. S. The Mulberry, and its introduction into England. (G. Chr., VI, 1889, p. 37-38.) Morus alba scheint um 1550, M. nigra noch vor Ende desselben Jahrhunderts in England eingeführt zu sein. (Vgl. R. 21.) 24. Rolfe, R. A. Selenipedium Isabellanum Rodr. (G. Chr., V, 1889, p. 552.) Selenipedium Isabellanum von Para in Brasilien ist ähnlich verwendbar wie die Vanille, das Gleiche gilt von S. Chica von Panama. (Erstere Art wird nach lebenden Pflanzen genauer besprochen, eine dritte Art der Gattung, S. palmifolium, ist von Guiaua bekannt.) 25. Thompson, A. B. Vegetation after Forest Fires. (G. Chr., V, 1889, p. 692.) In Sumatra wird durch Abbrennen von Wald aus einer Ficus-Art geeigneter Boden für Tabakbau gewonnen. Vgl. auch R. 15, 47. 26. Knapp, J. A. Die Heimath der Syringa Persica L. (Oest. B. Z., XXXIX, 1889, p. 430-432.) Obige Pflanze ist sicher als heimisch in Afghanistan, Kashmir und Ghilan nach- gewiesen, wahrscheinlich auch nach Kleiuasien und Kan-su, sowie vielleicht nach Indien hinein verbreitet. 27. Hemsley, W. B. The History of the Chrysanthemum. (G. Chr., VI, 1889,. p. 521-523, 555-557, 585—586, 652-653.) Die ältesten Nachrichten über G7jn/sa«Mem»?M-Culturen in Holland stammen aus dem 174 F. Hock: Allgemeine Pflanzengeographie. Jahre 1689. Die ersten Herbarexemplare nach England wurden 1703 aus Amoy gebracht. Cul- tivirt wurde ein Chrysanthemum als Matricaria indica zuerst 1761 in England, doch scheint die Cultur wieder verschwunden zu sein, bis 1789 neuerdings aus China Exemplare ein- geführt wurden. Die ersten Arten waren Ch. indicum und Ch. sinense. Auf die weitere Ge- schichte dieser Zierpflanzen kann hier nicht eingegangen werden. Doch sei erwähnt, dass eine ausführliche Synonymik der wilden Stammformen von Ch. indicum und Ch. morifolium, sowie genaue Angaben über deren Verbreitung gegeben werden. Erstere ist von Hongkong bis Peking, sowie aus Japan wild bekannt, letztere von den Liukiu-Iuseln und aus dem cen- tralen China, Ch. morifolium var. gracile von den Bergen um Peking, der südlichen Man- dschurei und Japan. Für die übrigen Einzelheiten muss auf das Original verwiesen werden. 28. Newberry, P. E. Egyptian Wreaths. (G. Chr., VI, 1889, p. 17-18.) Verf. berichtet über Reste von altägyptischen Kränzen. In diesen sind nachweisbar Gnaphalium luteo-album, Narcissus Tazetta, Rosa sancta, Origanum Majorana, Matthiola Librator u. a., welche also schon im Alterthum (wenn auch theilweise erst unter griechischem Einfluss) Verwendung fanden. 29. Reichel, R. Die Pflanze in Sprache und Glauben des deutschen Volkes. (Jahresber. des Grazer Lehrervereins für das XXI. Vereinsjahr 1887—1888. 21 p. 8°.) [Ref. in Oest. B. Z., XXXIX, 1889, p. 37.) 30. Dyer, T. F. T. The Folk-lore of Plants. London, 1889. 328 p. 8°. (Ref. in J. of B., XXVII, 1889, p. 122—124.) 31. Tuckwell, W. Tongues in Trees. (G. Chr., VI, 1889, p. 321—322, 438—439, 557—558, 649—650, 717—718. Wird fortgesetzt.) Ueber Volksnamen von Pflanzen und volksthümliche Erzählungen über Pflanzen. 32. Christmas Trees and Flowers. (G. Chr., VI, 1889, p. 724.) Verschiedene als Weihnaphtsbäume oder -Blumen bezeichnete Pflanzen werden besprochen. Vgl. auch R. 28. 33. Caruthers, W. Report of the Department of Botany, British Museum, for 1888. (J. of B., XXVII, 1889, p. 275—277.) Bericht über neue Zugänge zum Herbarium des „British Museum". 34. Britton, J. Dr. Seemann's Study-set. (J. of B., XXVII, 1889, p. 102—105.) 35. Reichenbach, H. G. fll. Peristeria Rossiana n. sp. (G. Chr., V, 1889, p. 8-9.) Heimath unbekannt. 36. Reichenbach, H. G. fll. Schomburgkia Lepidissima n. sp. (Eb., p. 72 — 73.) Heimath unbekannt. 37. Reichenbach, H. G. fll, Vanda Kimballiana n. sp. (Eb., p. 232—233.) Heimath unbekannt. 38. Brown, N. E. Zygopetalum Gibeziae n. sp. (Lindenia t. 181.) (Cit. nach G. Chr., VI, 1889, p. 48.) Heimath unbekannt. 39. Rolfe, R. A. Catasetum Darwinianum Rolfe n. sp. (G. Chr., V, 1889, p. 394.) Diese neue Art von der Gegend von Roraima (britisch Guiana) wurde als C. fuliginosum Lindl. in G. Chr., ser. 3, vol. IV, 1888, p. 473 fälschlich vom Verf. beschrieben. 40. Rolfe, R. A. Zygopetalum (Huntleya) lucidum Rolfe n. sp. (G. Chr., V, 1889, p. 799.) Britisch Guiana. (Vgl. auch R. 24.) 41. Brown, N. E. Anthuriura cymbiforme N. E. Br. n. sp. (Eb., VI, p. 67.) Aus Columbia oder dessen Nachbarländern. 42. Rolfe, R. A. Odontoglossum Hunnewellianum n. sp. (Eb.) Neu-Granada (Bogota). 43. Rolfe, R. A. Acineta chrysantha Lindl. (G. Chr., VI, 1889, p. 94.) Acineta chrysantha = Nieppergia chrysantha E. Morr. scheint aus Neu-Granada und nicht, wie man früher annahm, aus Mexico zu stammen. Vgl. auch R. 22, 24. Neotropisches Florenreich. Neoboreales Florenreich. 175 44. Solms, H. Graf zu (22) beschreibt: Carica Bourgeaei n. sp.: Mexico (Cordova) uud C. Cubensis n. sp. = C. Papaya Griseb. Ptae Cub. Wrightianae n. 2596 : Cuba. 45. Tigridia baccifera. (G. Chr., VI, 1889, p. 350—351.) Die Beschreibung obiger neuen Art aus Mexico wird nach „Garden and Forest I, 1889, p. 415, flg. 61" mitgetheilt. 46. Fawcett, W. Flora of the Cayman Islands (West Indies). (G. Chr., V, 1889, p. 531.) Die Flora dieser Inselgruppe besteht zu 20% aus Arten, die in allen Tropenländern zu finden sind, also auf jeder Tropeninsel erwartet werden können, z. B. Terminalia Ca- tappa und Acrostichum aureim, die z. B. auch auf Krakatao schon wieder zu finden sind. 35°/0 sind überall im tropischen Amerika und Westindien zu finden, von denen mehr als die Hälfte weit über diese Gebiete hinausreichen, während andere beschränkter sind, z. B. Cassia ligustrina auf Westindien und Guiana beschränkt, Stachytarpheta jamaicensis da- gegen auch in Florida vorhanden ist. 16% sind auf Westindien und Centralamerika, 14% auf Westindien beschränkt, wenn man zu letzteren 3 auch nach Florida reichende Arten zählt, 11% finden sich nur in Jamaica, Cuba und Haiti (mit Einschluss von 4 auch auf den Ba- hamas und 2 auf Florida); 2 Orchideen endlich sind endemisch, nämlich Schomburgkia Thompsoniana und Dendrophyla lawcettii (letztere nahe verwandt D. funalis von Jamaica). 47. Californium Forestry. (G. Chr., V, 1889, p. 682.) Pseudotsuga Douglasii und Pinus ponderosa sind durch die ganzen Küstengebirge von Oregon durch Kalifornien bis Mexico verbreitet, während andere sehr beschränkt sind, so entspricht Abies grandis der Küstenkette A. concolor der Sierra Nevada, ebenso ist Pinus contorta im Binnenland durch P. Murrayana vertreten, Sequoia sempervirens der Küste correspondirend ist S. gigantea der Sierras. In den Cascaden finden sich Abies ama- bilis und grandis, in der Sierra A. magnifica und concolor. Während beim Vergleich der verwandten Arten eine Abnahme in der Grösse auffällt, wenn man nach S reist, wird die Frucht oft vergrössert, so z. B. bei Abies magnifica und concolor. Ganz local sind Cu- pressus macrocarpa und Pinus insignis, die auf wenige Meilen längs der Monterey-Küste beschränkt sind; Abies bracteata findet sich nur in 3 Canons der Santa Lucia-Berge von Südkalifornien und Pinus Torreyana nur bei San Diego; auch Sequoia gigantea ist auf wenig zerstreute Orte der Sierra Nevada beschränkt. Vgl. auch R. 53. 48. Sargent, C. S. Pinus latifolia Sargent. (G. Chr., VI, 1889, p. 586—587.) Mittheilung der Beschreibung einer neuen Art von Südarizona (Südabhang der Santa Rita-Berge) nach „Garden and Forest, October 16, 1889". 49. Freyn, J. Plantae Karoanae. Aufzählung der von Ferdinand Karo im Jahre 1888 im baikalischen Sibirien, sowie in Dahurien gesammelten Pflanzen. (Oest. B. Z., XXXIX, 1889, p. 354—361, 385—390, 437-440.) Neu oder wenigstens neu revidirt scheinen folgende Formen zu sein: Atragene alpina var. ochroleuca Freyn = A. alpina var. ß. Turcz. = A. Sibirica Spr., Thalictrum foetidum var. ß. Led. = Th. acutifolium DC. = Th. foetidum ct. genuinum Lus. r. glau- cum Regel; Pulsatilla albana Spr. var. g. Turcz. = Anemone ambigua Turcz. = P. al- bana ß floribus coeruleis Led.; Anemone dichotoma L. amoen. Turcz. = A. pennsylvanica L. Led. (vielfach irrthümlich für Banunculus aconitifolius gehalten, deren angebliches Vor- kommen in Ostsibirien wohl so zu erklären). Adonis sibirica Patr. = A. apennina ß. sibirica Led. = A. apennina var. ß. Turcz.; Banunculus radicans C. A. Mey. var. ß. Turcz. = B. Purshii ß. terrestris ct. subglaber Led.; B. dahuricus Turcz. exsicc. = B. pedatifidus Turcz.; Caltha ranunculoides Schur. = C. membranacea Beck = G. palustris var. membranacea Turcz. = C. palustris Led. ; Papaver nudicaule DC. ct. commune Turcz. = P. alpinum ct. nudicaule Led.; Cardamine Hayneana Welw. = C. pratensis Led., Turcz.; Uentaria tenuifolia Led. = Cardamine tenuifolia Turcz.; Dr.aba repens M.B., Turcz. = ß. sibirica Led. = D. Gmelini Adams.; D. nemorosa L. ct. leiocarpa Led. = D. lutea Gilib.; Thlaspi baicaltnse DC. = T. arveme ß. baicalense C. A. Mey. = T. ar- 176 F. Hock: Spezielle Pflanzengeographie. vense Turcz.; Viola pinnata L. ß. pilosa = V. pinnata var. ß. Turcz. = V. dissecta Turcz. ; V. Patrinii DC, Led. = V. Gmeliniana Freyn in Karo exsicc; V. Gmeliniana R. et Seh., Turcz. a. hispida Led. = V. Patrinii Freyn in Karo exsicc ; V. silvestris Fr. var. glaberrima Freyn = V. silvestris Lam., Led.; Pölygala comosa Schk., Led., Turcz. (in Früchten von der europäischen Art etwas verschieden), Dianihus versicölor Fisch., Turcz. = D. Seguerii var. y. b. Led.; Gypsophila davurica Turcz. a. latifolia Fenzl. = D. Gmelini Bge. d. dahurica Turcz.; Silene repens Patria, Led., Kohrb. = S. repens ß. latifolia Turcz.; S. tenuis Willd. ß. Jenisseia lus. ß. Rohrb. = S. graminifolia Otth. a. grandiflora Led. b. unguibus glabris Led. = S. Jenisseia Steph. herb. ap. Turcz. £ lati- folia Turcz.; Wahlbergella tristis Freyn. = Lychnis tristis Bge., Turcz. = Melandrium triste Fenzl.; Eremogene juncea Fenzl. = Arenaria juncea M.B., Turcz.; Stella ria Bunge- ana Fenzl. = S. nemorum Turcz. non L.; S. dichotoma L. a. cordifolia Bge. = S. dicho- toma var. et. Turcz.; S. glauca Witt., Turcz. a. communis Fenzl. f. parviflora Freyn = S. glauca var. parviflora Petrovsky; Cerastium arvense L. ß. angustifolium Fenzl. lus. 2 = C. incanum Ledeb.; Linum sibiricum DC. = L. perenne L., Led. (Nach Alefeldt ist dies das ächte L. perenne L. , also nach ihm L. perenne L. = L. anglicum Mill. + L. sibiricum DC); Geranium pseudosibiricum J. Mey., Led. = G. bifolium Patrin, Turcz.; Medicago ruthenica Led. = Trigonella ruthenica Turcz.; Trifolium Lupinaster L., Turcz. = ß. purpurascens Led.; Oxytropis oxyphylla DC, Turcz., Led. = 0. myricopkylla Freyn in Karo exsicc. ; 0. caespitosa Pers., Turcz., Led. = 0. leucantha Freyn in Karo exsicc. non DC. ; Phaca membranacea Fisch, ap. Bge. = P. alpina ß. dahurica Fisch, ap. Turcz. = P. Bichteriana Freyn in Karo exsicc. = Astragalus membranaceus Bge.; Astragalus danicus Retz. = A. Hypoglottis Led., Turcz.; A. adsurgens Pall., Turcz. = A. adsurgens floribus ochroleucis Led.; A. Karoi Freyn n. sp. (§ Onobrychoides DC.) ; Vicia Cracca subsp. hete- ropus Freyn = V. tenuifolia Turcz. non Roth; Lathyrus altaicus Laxm. ß. humilis Led. = L. humilis Fisch., Turcz., Trautv.; Geum Aleppicum Jacq. var. gläbraium Borbas = G. strictum Ait., Led., Turcz. 50. Foster, M. Iris caucasica and J. orchioides. (6. Chr., V, 1889, p. 588—590.) Iris caucasica, die ausser vom Kaukasus noch von Turkestan und den benach- barten Gebieten in verschiedenen Formen bekannt ist, scheint zu 1. orchioides Uebergänge zu bilden. 51. Freyn, J. (49) nennt aus dem baikalischen Sibirien und Daurien (aus der Gegend von Irkutzk) ausser neuen Arten: Clematis angustifolia, Thalictruni baicalense, maius, trigynum, Pulsatilla patens ß. ochroleuca DC, Anemone narcissiflora, silvestris, Banunculus sceleratus, Cymbalariae, polyanthemos , acris, auricomus, Caltha nutans, Trol- lius asiaticus, Isopyrum fumarioides, Aquilegia sibirica Lam. ß. discolor Turcz, Delphi- nium grandiflorum, Menispermum dahuricum, Corydalis sibirica, Arabis pendula, Carda- mine macrophylla, Hesperis ax>rica, Lepidium micranthum, ruderale, Viola dactyloidesy arenaria, uniflora, Pölygala sibirica cc. latifolia, Silene nutans, aprica, Lychnis sibirica, Alsine vema, Moehringia lateriflora, Stellaria graminea, Cerastium pilosum (aus denselben Theilen Sibiriens sind schon bekannt C. dahuricum, lithospermifolium und maximum), Geranium eriostemon, Erodium Stephanicum, Caragana arborescens , Astragalus melilo- toides, davuricus, fruticosus, Gueldenstaedtia pauciflora, Vicia sepium, Orobus lathyroides, Prunus Padus und Sanguisorba tenuifolia. Ueber die zahlreichen neuen Formen vgl. R. 49. 52. The Chinese Flora. (G. Chr., VI, 1889, p. 442—443.) In China ist die Heimath verschiedener wichtiger Gartenpflanzen, z. B. der chine- sischen Primel und der Shimmia japonica, die eigentlich als S. Fortunei bezeichnet werden müsste. Im Ganzen ist die Flora Chinas wenig bekannt. Zwischen deu Gebieten, welche Maximowicz, Iudex Florae Pekineusis" und „Bentkam, Flora Hongkongensis" umfassen, ist fast alles unbekannt, welche Lücke erst jetzt ausgefüllt wird. Ein Brief von A. Henry berichtet über neue Entdeckungen, doch sind die Be- stimmungen der gesammelten Pflanzen noch nicht ausreichend vollständig. Vgl. auch R. 7, 8, 27. Ostasiatisches Florenreich. Indisches Florenreich. 177 53. Hemsley, W. B. The Chinese Tulip Tree. (G. Chr., VI, 1889, p. 71S.) Vor 30 Jahren zeigte A. Gray, dass die Verwandtschaft der Floren Japans und des östlichen Nordamerikas eine grössere sei als die zwischen dem westlichen Nordamerika und Japan, sowie zwischen Japan und Europa. Dies ist seitdem durch weitere Funde auch für China bestätigt; unter denen nimmt wohl die erste Stelle Liriodenäron ein, von dem bei Kinkiang in der Provinz Kiang-si eine Form entdeckt wurde, die man zwar für etwas verschieden von der nordamerikanischen Art hielt. Neuerdings ist nun in Hupeh dieselbe nördlich und südlich vom Yangtze gefunden, welche Funde zeigten, dass sie nicht von der nordamerikanischen verschieden ist. Bei 6000' Meereshöhe fand sich die Art noch bei Pao- kang als 6' hoher Strauch. (In Nordamerika ist die Art nach neuesten Daten von Südwest- vermont durch das westliche Neu-England, südwärts bis Nordflorida [30u nördl. Br.], west- wärts durch New- York, Ontario und Michigan bis zum Michigan-See, südlich von 43° 30' nördl. Br., dann südwärts bis 31° nördl. Br. in den Golfstaaten zum 0 des Mississippi durch Südillinois und Südostmissouri bis Crowloy's Riedge, Nordostarkansas, verbreitet.) 54. Primulina Tabacum n. sp. (G. Chr., VI, 1889, p. 356.) Obige von Hance im „J. of B., XXI, p. 169—170" beschriebene Gesneriacee aus China (Tai-li) wird besprochen und abgebildet. 55. Rolfe, R. A. Cypripedium Margaritaceum Franch. in „L'Orchidophile" VIII, p. 368 with a coloured plate and a woodcut. (G. Chr., V, 1889, p. 43.) Cypripedium margaritaceum n. sp. von Yunnan bildet eine neue Subsection Tri- gonopodia (der Diphyllae) zusammen mit C. debile (Japan), C. elegans (Tibet), C. japonicum (Japan, China), C. guttatum (weit verbreitet in Nordasien), C. acaule (Nordostamerika) und C. fasciculatum (Kalifornien). 56. Cultivation of usefol Plauts in Hainan. (G. Chr., V, 1889, p. 23.) Als Culturpflanzen aus Hainan werden besprochen: Zuckerrohr, Ipomaea Batatus und Wassermelonen. 57. Hance. Podophyllam pleianthum Hance d. sp. (G. Chr., VI, 1889, p. 298.) Obige Art von Formosa ist sehr nahe verwandt Podophyllum Emodi Nordamerikas, bildet also ein ähnliches Bindeglied der Floren Ostasiens und Nordamerikas, wie Dip\iylleia und Caulophyllum in Japan und Sachalin und Jeffersonia in der Mandschurei. (Ob die Art wie P. peltatum Nordamerikas essbare Früchte hat, ist fraglich.) 58. Rolfe, R. A. Eria marginata R. n. sp. (G. Chr., V, 1889, p. 200.) Neue Art aus Barma. 59. Rolfe, R. A. Bulbophyllum suavissimum R. n. sp. (G. Chr., V, 1889, p. 297.) Von Ober-Barma. 60. Roebelin, C The Habitat of the Cypripediums. (G. Chr., V, 1889, p. 531.) Cypripedium callosum, C. Godefraya und C. concolor Regnierii wachsen alle am Golf von Siam in geringen Erhebungen, nie über 100m, wie früher angegeben ist, die erstere besonders auf Sand, die beiden anderen auf Kalk. Meist sind sie nur auf der West- seite der kleinen Inseln zu finden. Während des Sommers erhalten sie keinen Regen, son- dern entnehmen die nöthige Feuchtigkeit aus dem Thau. 61. Rolfe, R. A. Bulbophyllum fallax R. n. sp. (G. Chr., VI, 1889, p. 558.) Assam. 62. Trimen, H. Additions to the Flora of Ceylon 1885-1888. (J. of B., XXVII, 1889, p. 161-172.) Verf. nennt als neu für Ceylon: Cleome Chelidonii, (Vatica obscura wird voll- ständiger beschrieben), Limonia cremulata Roxb. = L. acidissima Auct. plur. non L., Su- riana maritima, Crotalaria tecta, Sonneratia apetala, Gardenia turgida, Glossogyne pin- natifida, Holostemma Bheedii, Ceropegia Decaisneana, Cordia subcordata, Achyranthes aquatica, Viscum ramosissimum, Halophila Becearii, Liparis Trimenii, Crinum latifolium, Typhoniitm cuspidatum, Naias maior All. = N. inuricata Del., Isachne minuhda Knuth, (Panicum Gaud.), Oplismenus Burmanni Beauv. (Panicum Retz), Oryza granulata, Arun- dinella stricta, Eragrostis (Myriostachya) Wightiana Benth. (Leptochloa Nees in Steud.). Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 12 178 F. Hock: Specielle Pflanzengeographie. 63. Trimen, B. (62) beschreibt als neue Arten oder Varietäten von Ceylon: Ba- lanocarpus zeylanicus, Eugenia pedunculata, Ceropegia parviflova, Thunbergia fragrans Roxb. var. parviflora, Andrographis paniculata Nees. var. glandulosa, Coleus elongatus, Loranthus mabaeoides, Urginea congesta Wight. var. rupicola, Oryza sativa var. collina (eine von der in Sümpfen gewöhnlich gefundenen grossen Form des wilden Reises weit ver- schiedene, die im trockenen 0 der Insel sich auf sandigem Boden im Schatten von Bäumen, meist nicht weit von einem Strom entfernt findet), Garnotia Fergusonii, G. panicoides und Sporobolus Wallichii Muro M. S. in Herb. Kew (Wallich No. 3769a). 64. Rolfe, R. A. Liparis fulgens R. n. sp. (G. Chr., VI, 1889, p. 620.) Philippinen. 65. Brown, N. E. Phaius philippinensis N. E. Br. (n. sp.). (G. Chr., VI, 1889, p. 239.) Philippinen. 66. O'Brien, J. Phoenix Roebelenii. (G. Chr., VI, 1839, p. 475.) Vermuthlich neue Art von Manila, doch unvollständig bekannt. Vgl. R. 67. . 67. Rubelen, C Phoenix Roebeleni. (G. Chr., VI, 1889, p. 758.) Obige Art (vgl. R. 66) stammt aus den Laos Staaten Siams, wo sie häufig an Felsen- ufern des Mekong bis 22° nördl. Br. nach Norden zu finden ist, also ein Sinken der Tem- peratur bis 5° C, erträgt. Im botanischen Garten zu Singapore ist eine jedenfalls ähnliche Palme, welche den Namen Ph. farinosa trägt, ohne dass deren Heimath angegeben wäre, doch bezweifelt Verf. ihre Identität mit obiger Art, an der er vergebens nach Blüthen und Früchten suchte. 68. Nepenthes Bnrkeii. (Eb., VI, 1889, p. 492.) Unter obigem Namen wurde von Messrs. Veitch in der letzten Sitzung der „Royal Horticultural Society" eine vermutblich neue Art von Borneo gezeigt, die hier unter gleichem Namen von M. T. M. (Masters ? Ref.) beschrieben wird. Vgl. auch R. 25. 69. Müller, F. V. The Mountains of New Guinea. (G. Chr., VI, 1889, p. 330.) . Die Owen Stanley Kette trägt von 11000-13 000' eine fast alpine Vegetation, die sich aus nordischen und südländischen Typen zusammensetzt. Auf dem Kamm finden sich Arten von Banunculus, Hypericum, Arenaria, Potentilla, Bubus, Epilobium, Aster, Eri- geron, Helichrysum, Senecio, Gerdiana, Teronica, Euphrasia, Scirpus, Schoenus, Carex, Agrostis, Aira, Poa und Festuca, darunter sogar einige Arten Europas. Gleichzeitig finden sich als Vertreter des S Arten von Drimys, Drapetes, Donatia, Styphelia, Phyllo- cladus, Libertia, Carpha, darunter viele bis Neu-Seeland reichen. Vorherrschend scheinen Ericeae. Verschiedene Arten sind mit dem Kinu-Balu Borneos gemeinsam, z. B. Drapetes ericoides und Drimys piperita. Beobachtet wurden ferner Araucaria Cunninghami und Arten von Podocarpits und Phyllocladus. Viele australische Typen finden sich in der Flora. 70. Rolfe, R. A. Dendrobium chrysolabrum Rolfe n. sp. (G. Chr., V, 1889, p. 770.) Neu-Guinea. 71. Rolfe, R. A. Dendrobium lineale Rolfe n. sp. (G. Chr., VI, 1889, p. 381.) Neu-Guinea. 72. Rolfe, R. A. Dendrobium Fairfaxii Rolfe n. sp. (G. Chr., V, 1889, p. 798 -799.) Die neue Art stammt von deu Neuen Hebriden. Unter gleichem Namen ist von F. v. Müller in Sydney Mail for September 21, 1872, p. 360 eine Art beschrieben, die aber nur eine Form von D. teretifolium ist. 73. Norfolk-Island. (G. Chr., V, 1889, p. 81-82.) Die Norfolk-Insel war einst mit Wald aus Araucaria excelsa u. a. bedeckt, jetzt aber nur parkartig bewachsen. Zwei Solanum- Arten und Cassia laevigata unterdrücken fast alle Culturpflanzen. Ausser obiger Conifere sind besonders Areca Baueri und Alsophila excelsa für diese Insel charakteristisch. 74. Read, R. B. True Wedding Lily. (G. Chr., V, 1889, p. 371.) Wedding Lily oder Wedding flower wird auf der Lord Howe Insel die jetzt Südafrikanisches Florenreich. 179 seltener werdende Morea Bobinsoniana und nicht, wie Bull in seinem Catalog (1885) angiebt, Crinum peduncidatum pacificum genannt. 75. P. v. M. (Müller ? Ref.) The Victorian Waratah (Telopea Oreades). (G. Chr., V, 1889, p., 371.) lelopea Oreades, welche fast auf Ostgippsland beschränkt ist, nur noch im äussersten Süden von Xeu-Siidwa!es au der Quelle des Shoalhaven gefunden ist, wird zur Cultur in den milden Gebieten Englands empfohlen. (Verschiedene grosse Exemplare davon werden erwähnt.) Vgl. auch R. 10, 18. 76. Kirk, TL A new Chenopodium from New Zealand. (J. of B., XXVII, 1889, p. 139—140.) Chenopodium Buchanani n. sp. Vgl. auch R. 9. 77. Adlam, R. W. Natal to the Transvaal. (G. Chr., V, 1889, p. 183—184.) Verf. beschreibt eine Excursion von Maritzburg bis Pretoria. Mitte September fand er schon blühend Tlumbergia natalensis, Bichardia aethiopica und Cyrtanthus angusti- folia an feuchten buschigen Orten , sowie Pentanisia variäbilis an trockenen Hügelseiten, die theilweise oft erst sechs Wochen später blühen. Au Hügelseiten fand er auch Cineraria cruenta, Gladiolus longicollis, Tritona natalensis und Gazania serrulata. Zu Highlands, 5000' hoch, an der höchsten Bahnstation Natals fand Verf. Sparaxis pendula in 3 Formen, ferner Anemone Fannini, Nerine pudica, Gerbera Kraussii, Calliopsis laureola u. a: Am Tagela bei 3400' Höhe wuchs Buddleia salviaefolia ; bei Lady Smith, dem Endpunkt der Bahn, wachsen nur Acacia horrida, Aloen, Cassonien uud wenige andere. Kurz bevor der „Berg" (iu der Nähe des Drakensbergs) erreicht wurde, fand Verf. Cyrtanthus angustifolius, am Fusse des „Berg" Greyia Sutherlandi, Dais cotinifolia, Dictes Huttoni, Scilla nata- lensis u. a., nahe an seiuem Gipfel Protea grandiflora, Galtonia candicans u. a. Im Transvaal fiel Verf. vor allem der Mangel an Bäumeu auf. An die Flora Natals erinnerte in Sümpfen Cyrtanthus breviflortis, an niederen Orten Gladiolus papilio, G. tristis, Ixia radiata; zuletzt bewahrten noch den Charakter der Flora Natals Watsonia densiflora, Helichrysum foetidum und H. umbraculigerum. Aus Grasebenen erheben sich bald nur wenige Hügel. Iu diesem Gebiet nennt Verf. als charakteristisch Moraea polyanthos, Hypoxis elata und Cyclonema hirsutum. Nur bis zum Vaal beobachtete Verf. Gazania serrulata, jenseits desselben dagegen Vieusseiixia fugax. Auf dem ganzen Wege von Maritzburg bis Pretoria fanden sich Scabiosa colum- baria und Ajuga ophrydis. Bei Heidelberg hebt Verf. hervor: Pinus insignis und Pinaster, Eucalyptus globulus, Acacia dealbata und Casuarina tenuissima, welche alle gut gedeihen. Bei Pretoria beobachtete Verf. u. a. Trichodesma physaloides , Cyanotis nodißora und C. elephantorhiza. 78. Brown, N. E. Habenaria Macowaniana N. E.Br. n. sp. (G. Chr., V, 1889, p. 168.) Grahamstown (Südafrika?). 79. Baker, J. G. Gladiolus Adlami n. sp. (Eb., p. 233.) Transvaal. 80. Baker, J. G. Albuca (Eualbuca) trichophylla Baker n. sp. (G. Chr., VI, 1889, p. 94-95.) Aus Natal. (Nächst verwandt A. juncifolia.) 81. Baker, J. G. Gladiolus Leichtlini Baker n. sp. (Eb., p. 154.) Pietermaritzburg. Vgl. auch R. 11 (Madeira). 82. Lissochilus speciosus. (G. Chr., VI, 1889, p. 380—381.) Obige Art aus Südafrika wird für Culturen an lichten warmen Orten empfohlen. 83. Baker, J. G. Sanseviera subspicata Baker n. sp. (G. Chr., VI, 1889, p. 436.) Neue Art von der Delagoa-Bai (verw. S. thyrsiflora Thunb. vom Cap). 12* 180 F. Hock: Specielle Pflanzengeographie. 84. Baker, J. G. Aloe (Eualoe) Monteiroi Baker n. sp. (Eb., p. 523.) Von ebenda, verw. A. obscura Miller = A. picta Thunb. £5. Brown, N. E. Stapelia erectiflora N. E. Br. (new sp.). (Eb., p. 650.) Von der Kam (Clanwilliam District). 86. Baker, J. G. Massonia (Eumassonia) amygdalina Baker n. sp. (G. Chr., VL, 1889, p. 715.) Blocksberg (Capland). 87. Williams, F. N. The Pinks of the Transvaal. (J. of B., XXVII, 1889, p. 199—200.) Neue Arten: Dianthus mecistocalyx, moviensis und Nelsoni. (Ausserdem bekannt: D. Zeyheri, micropetalus und crenatus.) 88. Baker, J. G. New Petaloid Monocotyledons from Cape Colony. (J. of B., XXVII, 1889, p. 1-4, 42—45.) Dioscorea Burchellii, D. malifolia, D. Mundtii, D. undatiloba, D. Forbesii, D. Tysoni, Hypoxis Scullyi, H. Woodii, H. acuminata, H. colchicifolia , H. oligotricha, Vel- losia villosa, V. humilis, Asparagus Saundersiae , A. myriocladus, Kniphofia Northiaer K. modesta, K. Tysoni, Gasteria radulosa, G. transvaalensis, Aloe leptophylla, A. Brotvnii, Aptera turgida, Hawforthia columnaris. 89. Brown, N. E. Stapelia Desmetiana n. sp. (G. Chr., VI, 1889, p. 684.) Von den Ufern des kleinen Fisch-Flusses bei Somerset East, sowie bei Shilow, Oxkraai Mountains. 90. Brown, N. E. Eulophia bella N. E. Br. (n. sp.). (G. Chr., VI, 1889, p. 210.) Zambesi. 91. Brown, N. E. Paulowilhelraia speciosa Höchst. (G. Chr., VI, 1889, p. 749-750.) Obige, bisher nur aus Habesch bekanrte Art, ist auch in Kamerun gefunden und identisch mit Ruellia sclerochiton Moore von Niam-niam, welcher Fundort also eine Brücke zwischen Osten und Westen bildet. Vgl. auch R. 20. 92 Conrath, P. Ein Ausflug in die Alpen und Alpenregion des somchetischen Erz- gebirges. (Oest. B. Z., XXXIX, 18S9, p. 379-381.) Kysyl-tasch hat seinen Namen von Cornus mas (Kysyl). An diesem Berge sammelte Verf. Astrantia helleborifolia und Pyrethrum carnemn , sowie an lichteren Stellen des Waldes Polygonum bistorta u. a. Im Uebrigen sei auf den Excursionsbericht selbst verwiesen. 93. Baker, J. G. Iris (Sect. Oncocyclus) atropurpurea n. sp. (G. Chr., V, 1889, p. 330.) > Syrien. 94. Baker, J. G. Galanthus Fosteri Baker n. sp. (Eb., p. 458.) Kleinasien (Provinz Sirwas). 95. Baker, J. G. Muscari Maweanum Hort., Leichtlin n. sp. (Eb., p. 648.) Armenien (bei Trebizond [? Ref.]). 96. Baker, J. G. Ornithogalum (Cathissa) apertiflorum Baker n. sp. (G, Chr., VI,. 1889, p. 38.) Die neue 0. varbonense und pyrenaicum verwandte Art stammt aus dem Orient,, doch ist ihre genauere Heimath nicht bekannt. 97. Baker, J. G. Fritillaria (Monocodon) hericaulis Baker n. sp. (Eb., 38.) Von Chopobadar Dagh, Kleinasien. Vgl. auch R. 21, 26. P. Sorauer: Pflanzenkrankheiten. 181 XVII. Pflanzenkrankheiten. Referent: Paul Sorauer. Die durch Pilze und Thiere veranlassten Krankheiten werden von besonderen Refe- renten bearbeitet; nur Schriften von vorwiegend praktischem Interesse aus obigen Ab- schnitten sind hierher gezogen worden. Die mit * bezeichneten Arbeiten waren dem Ref. nicht zugänglich. I. Schriften verschiedenen Inhalts. *1. Boltshauser. Kleiner Atlas der Krankheiten und Feinde des Kernobstbaumes und des Weinstocks. Lief. 5. Frauenfeld (Huber), 1890. 8". 5 Taf. 2. Briosi, G. Rassegna crittogamica. (Bull. N. Agr., an. XI, 1889, p. 1261—1265.) Verf. sendet einen Bericht ein über die dem Laboratorium für Kryptogamenkunde zu Pavia eingesandten Krankheitserscheinungen an cultivirten Pflanzen. Es werden jedoch nicht allein die durch Pilze verursachten Schäden mitgetheilt, sondern auch solche, welche durch Thiere (Iusecten, Phytoptiden etc.) hervorgerufen werden. — Namentlich schädigend traten Sphaceloma ampelinum De By. und die Larven von Cochylis ambiguella an Reben auf; ferner Plasmodiophora brassicae Wor. auf Wurzeln von Brassica nigra; Gloeosporium Lindemuthianum auf Hülsen, Stengeln und Blättern der Bohnenpflanzen. Solla. 3. Briosi, G. Rassegna crittogamica sul mese di luglio 1889. (Bull. N. Agr., an. XI, 1889, p. 1526-1529.) Der Bericht über die Thätigkeit des Laboratoriums im Monat Juli zählt mehrere Schädlichkeiten auf, welche von Pilzen und von Insecten hervorgerufen wurden, erstreckt sich aber besonders auf die Verbreitung von Peronospora viticola. Solla. *4. Gbavee-Leroy. Traitement des maladies organiques de la vigne. (Journ. de micrographie, 1889. vol. 13, p. 535.) 5. Guboni, G. Notizie sull' attivitä della R. Stazione di patologia vegetale di Roma nell'anno 1888. (Bull. N. Agr., XI, 1889, p. 255.) Ueberblick über die Thätigkeit der Station im ersten Jahre ihres Bestehens. — Zur Untersuchung gelangten 967 pathologische Fälle. Solla. 6. Hartig, B. Lehrbuch der Baumkrankheiten. Zweite vermehrte und ver- besserte Auflage mit 137 Textabbildungen und 1 Farbendrucktafel. Berlin (Julius Springer), 1889. 8°. Diese zweite Auflage ist gegen die sieben Jahre früher erschienene erste Auflage dieses anerkanut guten Werkes wesentlich erweitert, theilweis geändert (Prädisposition). Die Benützung des Werkes ist dem Laien wesentlich erleichtert durch die Annahme der auch in anderen Lehrbüchern der Pflanzenkrankheiten befolgten Einrichtung, ein Verzeichniss der Krankheiten nach den Nährpflanzen aufzustellen. *7. Mareck, Gd. Mittheilungen aus dem landwirthschaftlich-physiologischen Labora- torium und landwirtschaftlich -botanischen Garten der Universität Königsberg. Heft II. Königsberg (F. Beyer), 1889. 222 p. 8°. 8. Massa, C Le principali malattie della vite ed i migliori metodi di cura. {LTtalia agricola; an. XXI. Milano, 1889. 4°. No. 1 ff.; zusammen ca. 19 p.) In der vorliegenden populären Darstellung der hauptsächlichsten Reben- kraukheiten und ihrer Vorbeugungsmittel (vgl. Bot. J., XVI, p. 355, 2. Abth.) werden zunächst die von Thieren verursachten Schäden zu Ende geführt. Phytoptus, Conchylis ambiguella, Engerlinge werden besprochen; die künstlichen und natürlichen (Kälte!) Mittel zur Abwehr der Feinde erörtert. In dem folgenden, die Kryptogamen behandelnden Theile wird sehr ausführlich Peronospora viticola auf den Blättern und in den Trauben geschildert. Auch sind die krankhaften Erscheinungen der Trauben eingehender discutirt, welche zu einer Verwechslung 182 P- Sorauer: Pflanzenkrankheiten. mit Peronospora Veranlassung geben könnten. — Die übrigen Feinde der Rebe, aus der Reihe der Pilze Phoma, Coniothyrium, Sphaceloma u. dergl. sind sehr kurz abgethan, zum Schlüsse geradezu eine Reihe von Ampelomyceten einfach aufgezählt. Solla. *9. Raimann, R. Ueber einige Krankheitserscheinungen der Nadelhölzer. (Mitth. d. Sect. f. Naturk. d. Oesterr. Touristenclub, 1889, No. 11.) 10. Sorauer, P. Atlas der Pflanzenkrankheiten. Dritte Folge. Taf. XVII— XXIV. Verlag von P. Parey. Berlin. Taf. XVII stellt den Getreiderost, und zwar Puccinia graminis dar; nebenbei ist auch Phyllaehora graminis Fuck. abgebildet. — Taf. XVIII Staubbrand (Ustilago carbo) an Gerste. Taf. XIX Krankheiten der Speisezwiebeln. Darauf neu eine von Sorokin be- schriebene Hefekrankheit. Die Zwiebeln verwandelten sich im Juni in einen gelben Brei, der von Bacterien wimmelte. Als Anfangsstadium der Krankheit bemerkte man zwischen den jungen Schuppen fast im Centrum der Zwiebel kleine weisse gelatinöse Tröpfchen, welche ausschliesslich aus Hefezellen (Saccharomyces Allii Sorok.^ bestanden. — Taf. XX Gummosis bei Süsskirschen. — Taf. XXI Milbensucht der Birn- und Apfelbäume. — Taf. XXII. Die Schorffleckenkrankheit der Birnbäume {Fusicladiian pyrinum Fuck.) — Taf. XXIII. Rungelschorf des Ahorns (Rhytisma acerinum). — Taf. XXIV. Krebs der Rothbuche. 11. Vuillemin, Paul. Antibiose et Symbiose. Association francaise pour l'avan- cement des sciences. Congres de Paris. Seance de 14 aoüt 1889. 8°. 19 p. Mit 2 Taf. In dem ersten Abschnitt der mit zwei Tafeln (darstellend die Entwicklung eines Olpidium auf Mohn und der Bacteriosis auf der Aleppo-Kiefer) versehenen Arbeit beschäftigt sich Verf. mit der Frage: „Was ist Parasitismus". Er führt dort aus, dass die Formen des Zusammenlebens der Organismen eine weite Scala darstellen, bei welcher das eine Ex- trem sich dadurch kennzeichnet, dass der eine Organismus die Assimilato, die verausgabte Arbeitskraft des anderen für sich zum eignen Aufbau verwendet und damit das andere Lebe- wesen zerstört, ohne dass dieses den geringsten eignen Widerstand zu leisten vermöchte. Dieses Verhältniss, das V. mit der Lage eiues Opfers vergleicht, das durch den Giftzahn der Schlange getroffen und dann verzehrt wird, nennt er nun die „Antibiosa". Das angreifende Individuum ist der Antibiote, das passive ist hier einfach die Unter- stützung (»support") des anderen. Das genau entgegengesetzte Verhältniss bezeichnet Verf. als Symbiose: die beiden mit einander in Beziehung tretenden Lebewesen entwickeln beider- seits eine gleiche Activität UDd gegenseitige Dienstleistung, welche beiden zum Vortheil ge- reicht (Lichenismus — Mycorhiza). Zwischen diese beiden Extreme gruppirt Verf. nun die Fälle des Parasitismus und reiht als Beispiele wachsender Annäherung an die reine Symbiose der Erscheinungen der Gallenbildungen, der durch Aecidien veränderten Euphorbia u. dergl. ein. Je nach dem Verhalten des Wirthsorganismus kann derselbe Angriff in einem Falle zu einem Ueberschuss an Gesundheit („sante exuberante) im anderen zum reinen Ver- giftungsprocess werden. Es entscheidet die Concurrenz der Lebensprocesse, die bald auf der einen Seite, bald auf der des anderen Individuums noch durch cosmische Einflüsse be- günstigt werden. Bei einem rationellen Eingriff des Menschen kann der Kampf der Orga- nismen durch compensatorische Thätigkeit derart geregelt werden, dass das antibiotische Verhältniss in ein symbiotisches umgewandelt und die Krankheit damit beherrscht wird. *12. Wolf, R. Le malattie crittogamiche delle piante erbacee coltivate; compilazione "del Dr. W. Zopf. Traduzione con note ed aggiunte di P. Baccarini. Milano, 1889. kl. 8°. IX + 268 p. Der Uebersetzer adaptirt stellenweise das Buch den italienischen Verhältnissen und fügt einzelne Krankheitserscheinungen des Südens hinzu: Pleospora Oryzae Gav. et Catt. und die Sclerotienkrankheit des Reises; Bacillenkrankheit der Erdäpfel (nach Sorauer), Perisporiaceeu am Getreide, an Bohnenpflanzen, Melonen u. s. f. Solla. n. Wasser- und Mhrstoffmangel. *13. Canevari, A. Clorosi. (LTtalia enologica, an. III. Roma, 1889. p. 226-227). Wasser- und Nährstoffmangel. 183 Verf. macht die Ansichten von Foex über die Chlorose der Reben zu den eigenen, bespricht die Mittel zu deren Verbesserung und Hintanhaltung. So IIa. *14. Caboni, G. La clorosi. (Le Stazioni sperimentali agrarie italiane, vol. XVI. Roma, 1889. gr. 8°. p. 40-46.) Wiedergabe des wesentlichen Inhaltes von Professor Sachs' Abhandlung über die Chlorose und deren Behandlung in: Arbeiten des Botanischen Instituts zu Würzburg, Bd. III, p. 433 ff. Solla. *15. Minä Palumbo, F. II giallume o clorosi della vite. (L'Agricoltura italiana, XV. Pisa, 1889. 8°. p. 333-345.) Der Aufsatz, eine Uebersetzung von F. Sahut's gieichbetitelter Schrift (vgl. Bot. J., XIV, 130) ist nicht physiologischer Natur, sondern bespricht die Chlorose von pathologischem Staudpunkte. Solla. 16. Nobbe. Ueber das Auswachsen der Samen. (Praktischer Rathgeber f. Obst- uud Gartenbau. Frankfurt a./O. p. 112.) Auf eine Anfrage, in wie weit vorgekeimte und nachträglich trocken gewordene Samen oder Sämlinge wieder weiter wachsen können, antwortet Verf. mit einer Anzahl von Zahlen älterer Versuche bei Rothklee. Bei dieser Pflanze kann das Aufquellen der Samen und deren Entwicklung bis 1 mm Wurzellänge durch Trockenheit unbeschadet unterbrochen werden. War dagegen das vorgäugig entwickelte Würzelchen bereits 5mm lang, so war etwa ein Drittel Ausfall bei Wiedereintritt der Feuchtigkeit bemerkbar und ausserdem hat auch die Qualität der noch gekeimten Samen gelitten. Keimpflänzchen mit 10 mm Wurzel- länge schienen sich nicht mehr wiederzubeleben. Bei Wicken erwies sich eine Beeinträch- tigung der Keimung erst, wenn die Würzelchen vor dem Austrocknen eine Länge von 8 uud mehr Millimeter erreicht hatten. Bei Erbsen dagegen sank die Keimkraft nach dem Ein- trocknen auf 30— 35°/0, wenn die Trockenperiode nach 12 — 24 ständiger Quellung (ohne be- reits erfolgten Austritt des WürzelchensJ eintrat. Sehr schwächlich erwiesen sich auch Buchweizen und Mais. Bei letzteren drückte die Trockenheit bei einer Vorentwickluug der Pflänzchen bis 2 mm Wurzellänge die nachträgliche Entwicklungsfähigkeit schon auf 12% herab. Roggen und Weizen sind entschieden widerstandsfähiger gegen das Austrocknen als Hafer und Gerste. Eingetrocknete Roggeupflänzchen mit 20 mm langen Hauptwürzelchen und 10 mm langem Halm entwickelten sich bei der Wiederbefeuchtung zu 94%. Hafer und Gerste hatten schon stark gelitten, wenn das Würzelchen vor dem Eintrocknen 5 mm lang und das Hälmchen noch gar nicht hervorgetreten war. 111. Wasser- und Mnrstoiffiberscnuss und verwandte Erscheinungen. 17. Casoria, E- e Savastano, L. II mal nero e la taunificazione delle querce. (Rend. Lincei, vol. V, 1889. 2°. sem. p. 94—101.) Verff. studiren das Auftreten des sogenannten mal nero bei den Eichen. Das Schwarzwerden des Holzes wird sowohl bei Wurzelfäulniss als bei Holzkrebs, bei Insecten- frass, bei traumatischen Zuständen und dergleichen als nothwendige Folge des Uebels be- obachtet. Es ist somit sehr undeutlich und unzulänglich mit dem Ausdrucke „Schwarz- werden" (malnero) eine bestimmte Krankheit bezeichnen zu wollen. Es giebt aber besondere pathologische Fälle, welche keine der genannten Ursachen als Urheber haben und mit der Eiche haben auch besonders der Nussbaum, die Kastanie und der Weinstock — d. i. lauter tanninreiche Pflanzen — eine solche krankhafte Er- scheinung gemein. Dieselbe besteht iu der Desorganisation der Gerbstoffe, woran auch eventuell Zellwand und Zellinhalt theilnehmen können. Das was die Verff. als „Tannification des Eichenholzes" bezeichnen ist aber ein natür- licher (vgl. Ref. im Abschnitt für Stoffumsatz !), nicht ein pathologischer Process. Solla. 18. Comes, 0. Conseguenze dell' annata umida coriente sui frutti ancora pendentL (Sep.-Abdr. aus Rendiconto del R. Istitute d'Incorraggiamente. Napoli, 1889. Fase. 7—8. 4°. 8 p.) 184 P. Sorauer: Pflanzenkrankheiten. Verf. vereinigt in seinen Betrachtungen über die Folgen der feuchten Jahres- zeit auf die hängenden Früchte mehrere Argumente pathologischen Inhaltes. Zunächst wendet er seine Aufmerksamkeit der Peronospora -Frage zu und bespricht im Anschlüsse daran die Notwendigkeit und die Nützlichkeit der Anwendung von Schwefel mit Kalk ge- mengt, oder (für Hügelland) der Kupfervitriollösung als Vorbeugungsmittel. — Ferner be- trachtet Verf. das Vergilben der Blätter: als unmittelbare Ursache dessen hält Verf. die starke Luftfeuchtigkeit. Der Andrang der Flüssigkeiten in den Blattzellen lässt die Chloro- plasten stark aufquellen, oxydirt und zersetzt sie. Gleichzeitig wirken die Wasserdämpfe in der Atmosphäre wie Lichtabschluss, indem sie schlaffe, dünnere, meist chlorotische Organe entstehen lassen. Folgen starke Unterschiede in der Tages- und Nachttemperatur, so vertrocknen die Blätter und fallen ab. — Die Luftfeuchtigkeit, wenn excessiv, hat auch ein Abfallen von Blüthen und von unreifen Früchten zur Folge, wogegen durch ge- eignete Culturmitlel vorgebeugt werden könnte. Solla. 19. Gilbert, J. H. Ergebnisse von Versuchen zu Rotbamsted über das Wachsthum von Rüben wäbrend vieler aufeinanderfolgenden Jahre auf ein- und demselben Lande. Aus „Agricultural students Gazette", vol. III; cit. Biedermann's C. Bl. f. Agriculturchemie, 1889, p. 29. Aus den reichhaltigen Versuchen ergeben sich auch einige Thatsachen von patho- logischem Interesse, insofern über die Folgen von Stickstoffüberschuss bei Rüben (so- wohl Turnips, Brassica Bapa , als auch schwedischen Rüben, B. campestris ruiabaga und Mangold Beta vulgaris var.) berichtet wird. Bei Turnips stellte sich heraus, dass die Düngung (einerseits Stalldünger, andererseits Kalksuperphosphat j eine starke Anhäufung nicht stickstoffhaltiger Substanz hervorruft, wodurch gleichsam der hohe Stickstoffgehalt, welchen die naturwüchsige, uncultivirte Rübe besitzt, verdünnt wird. Nicht, dass die culti- virte Rübe nicht auch mehr Stickstoff aufnehme, sondern in Verhältniss zu diesem wird eine grosse Menge an andern Stoffen, z. B. Zucker gebildet. Namentlich der Phosphor- säuredünger bewirkt diese Anhäufung in den Wurzeln; doch wird der höchste absolute Ertrag nicht stickstoffhaltiger Stoffe, wie Zucker, unterm Einfluss stickstoffhaltiger Düngung erzielt. Wird diese im Uebermaass angewendet, so wird die Erzeugung von Wurzelsubstanz hintan gehalten und ungebührlich viel an Blättern geerntet. Je höher die Gabe an Stickstoff- dünger und je schwerer der Boden ist, um so grösser ist die Neigung der Pflanze, viel Blätter zu erzeugen. Dasselbe Resultat zeigte sich bei der Butabaga, bei der die Wurzeln in der Regel um so weniger ausgereift sind, je kräftiger die geernteten Blätter sich noch erhalten haben. Bei der Mangoldwurzel erwiesen sich fast zwei Drittel der Trockensubstanz als Zucker; sie enthielt procentisch davon um so mehr, je reifer die Rüben waren. In den reiferen Rüben findet sich auch der weit grössere Theil des Stickstoffs in Form von Eiweiss, dagegen ist er in sehr saftigen und unreifen Rüben um so mehr in Form von Amiden vorhanden. 20. Horväth, G. A dohäny mozaikbetegseye. Die Mosaikkrankheit des Tabaks. (Termeszettud. Közlöng. Budapest, 1889. XXI. Bd., p. 117 — 119 [Ungarisch].) Verf. berichtet, dass auf den Tabakfeldern der Gemeinde Szulok im Comitate So- niogy die Mosaikkrankheit aufgetreten sei. Ein Katastraljoch, welches im Jahre 1874 noch 873 kg Tabakblätter im Werthe von 169 fl. 64 kr. ö. W. gab, lieferte im Jahre 1887 nur noch 450 kg im Werthe von 74 fl. 56 kr. Neues kann Verf. den Beobachtungen Mayer's nicht zufügen, giebt aber eine Anweisung zur Unterdrückung der Krankheit, die ihren Aus- gangspunkt in den Warmbeeten haben kann. Staub. 21. Nobbe, F. Beobachtungen über den zeitlichen Verlauf des Blattfalls bei Erlen. (G. Fl., herausgegeben von Wittmack, 1889, p. 6.) Die bekannte Erscheinung, dass Erlen schon im Laufe des Sommers reichlichen Blattfall häufig zeigen, hat N. veranlasst, an seinen Wasserculturpflanzen, die bereits Bäume von 9—11 kg Gewicht darstellen, dieses Verhalten genauer zu beobachten. Die abgestossenen oder bei sehr leichter Berührung sich lösenden Blätter wurden täglich gesammelt und es Juni . . . . 4,21 o/0 Juli 6,89 „ August . . . 14,63 „ September . . 24,47 „ October . . . 44,75 „ November . . 5,00 „ Wasser- und Nährstoffüberschuss. 185 stellte sich heraus, dass in zwei aufeinanderfolgenden Jahren an verschiedenen Bäumen der Blattfall zu verschiedenen Zeiten begann und aufhörte. Es verlor Baum A im Jahr 1886. — Baum B im Jahre 1887: 0,06% von der Gesammtzahl 4,40 „ 26,50 „ 15,93 „ 19,47 „ 33,64 „ Die gewonnene Blattzahl ist an den einzelnen Tagen ungemein verschieden und die sprungweise Variation des Blattfalls Hess sich in gewissem Grade auf Witteningszu stände zurückführen. „Schroffe Wechsel, sei es von regnerisch kühler zu trocken sonniger Luft, oder in entgegengesetzter Richtung, waren meist von einem gesteigerten Blattfall begleitet. Extreme Unterschiede des Maximums und Minimums der Tageswärme beförderten den Blatt- fall. Heftige Winde hatten eine stärkere Ausbeute an ablöslichen Blättern im Gefolge. 22. Savastano, L. II mal dello spacco nei frutti delle Auranziacee e di altre piante. (Bollettino della Soc. dei Naturalisti in Napoli, 1889, p. 273—288.) Verf. führt das Aufspringen der Hesperideen- und anderer Früchte auf pathologischen Zustand zurück, welcher durch Regen und ungünstige Witterungsverhältnisse zwar gefördert werden kann, aber auch unabhängig davon auftritt. Verf. erklärt sich die Sache folgendermaassen : Die reifen Früchte (oder nahezu) saugen mittels der Plasmathätig- keit in ihren Zellen soviel Wasser auf, dass die relativ schwach widerstehenden Wände ge- nöthigt werden, zu reissen, und in Folge dessen stellen sich mehr oder weniger regelmässige Risse in dem relativ dichten Fleischkörper der Früchte ein. Regulirung der Wasserzufuhr zu den Pflanzen, Beschneiden der Aeste blieben gegen das Uebel erfolglos. Verf. vermuthet, dass Pfropfversuche zu günstigeren Resultaten führen dürften. Solla. 23. Savastano, L. Tumori nei coni gemmari del carrubbo. (Bollettino della Soc. di Naturalisti in Napoli, 1889, p. 247—254. Mit 1 Taf.) Verf. bespricht eingehender die Tuberkelbildung an den Knospen der Ceratonia Siliqua, deren nächste Ursache ihm unbekannt bleibt. Derlei Abscesse kommen regelmässig auf den Aesten, zuweilen auch an den Stämmen zur Ausbildung. Bei jungen Individuen kann ein tief ausgeführtes Beschneiden noch das Vorgreifen des Uebels — welches nach Verf. übertragbar ist — aufhalten; alte Bäume dürften am besten abgehauen werden. Solla. 24. Sorauer, Paul. Mitteilungen aus dem Gebiete der Phytopathologie. I. Die Lohkrankheit der Kirschen. (Bot. Z., 1889, No. 11.) Die bisher bei Kirschen nicht bekannt gewesene Krankheit äussert sich vorzugs- weise an den diesjährigen Zweigen der Süsskirsche bei kräftigen Baumschulstämmen. Im September zeigte sich an der unteren Hälfte diesjähriger Triebe die sonst noch geschlossen bleibende Korkbekleidung maunichfach geschlitzt oder schon in weiten, klaffenden Längs- rissen auseinandergetrieben, wobei die Ränder der abgehobenen Korklamelle zurückrollen und theilweis abblättern. Die blossgelegten Rindenstellen bilden ochergelbe sammtig aus- sehende Flächen, die bei trockener Aufbewahrung des Zweiges die Finger bei Berührung gelb gefärbt erscheinen lassen und bei Erschütterung deutlich stäuben. Die Betrachtung mit blossem Auge führt zunächst zur Vermuthung, dass die gelben Ueberzüge Rostpilze wären, thatsächlich aber erweisen sie sich als Massen cylindrischer, einzeln oder gruppenweise sich ablösender Füllkorkzellen. Dort, wo die Flächen stäuben, ist der Zweig bereits unbeblättert; nach der Spitze hin findet sich gesundes Laub und deut- liche Abnahme der aufgerissenen Stellen, die allmählich nur noch als kleine Sprünge er- scheinen und am höchsten Theile nur noch durch normal bekleidete, aber etwas aufge- triebene Rindenstellen vertreten werden. Dies sind die Anfangsstadieu, die sich bis auf das oberste Internodium verfolgen lassen. 186 P- Sorauer: Pflanzenkrankheiten. Die Auftreibungen sind Lenticellenpolster unter der noch erhaltenen Epidermis; die Polster erscheinen in der Zweigmitte stark verbreitert, häutig mit einander verschmolzen und dann bisweilen ein Drittel des Zweigunifangs einnehmend. Durch Sprengung der primären Tafelkorklage kommen die ocherfarbigen Flächen zum Vorschein. Der vorliegende Fall krankbaft gesteigerten Lenticellenwachsthums äussert sich nicht bloss in der grösseren Zahl und Ausdehnung der einzelnen Heerde, sondern im gesteigerten Auftreten mehrschich- tiger Lenticellen, bei denen der Korkbildungsprocess etagenweise in das Innere fort- schreitend sich wiederholt. Die Schichtung entsteht dadurch, dass bei der jedesmaligen Anlage einer neuen Korkpartie unterhalb der ersten nicht alle Zellen in der ganzen Dicke der Lage als Füllkork ausgebildet werden, sondern die untersten in Tafelform, wie bei der normalen Korkbildung verbleiben. Diese Taielkorklamelle bildet die Trennungsschieht zwischen zwei übereinanderliegenden Füllkorkmassen. Nur in seltenen Fällen sind alle Zellen der primären, sowie der nachgebildeten Korklagen als Füllkork entwickelt; dann schliessen sich die nachgebildeten, aus schmal cylindrischen Zellen bestehenden Füllkork- reihen unmittelbar unterseits an die erstentstandenen an und man erblickt nun Polster von 20 und mehr Zellen Höhe, von denen sich die äusseren aus dem Verbände lösen und das abstäubende Pulver darstellen. Verf. beschreibt nun noch nebenhergebende Lockerungserscheinungen der Primär- rinde und des Holzkörpers, wie dies auch bei der Lohkrankheit der Apfelbäume vorkommt. Bei der Kirsche kommen in den den Holzkörper lockernden parenchymatischen Querbinden die Anfänge von Gummosis vor. Der anatomische Befund, sowie die Umstände, unter denen die Krankheit bei den Kirschen auftritt, und die Angaben früherer Beobachter führen den Verf. zu dem Schlüsse, dass die hier zu Tage tretende Lenticelieuwucherung auf eine Steigerung des Turgors in den jugendlichen Geweben zurückzuführen ist, welche durch Verhinderung oder wesentliche Herabstimmung der Verdunstungsthätigkeit bedingt wird. Bei den erkrankten Kirschen war im Juli eine Gelbfärbung und darauffolgender vorzeitiger Abfall des Laubes der Factor, der die Verdunstung herabdrückte. Erst nach dem vorzeitigen Laubfall war die Lohbildung aufgetreten. 25. Wakker, J. H. Nouvelle recherches sur la gommose des Jacinthes et plantes analogues. Aus „Coutributions a la pathologie vegetale" in Archives Neerlandaises tome XXIII, p. 373—400; cit. Journ. of mycology. Washington 18S9. Vol. 5. No. IV, 224. Als Nachtrag zum vorjährigen Referat (s. Jahrg. 1888, II, p. 344) ist über Gummosia der Zwiebelgewäcbse noch nachzutragen, dass W. Gummosis auch bei der Tulpe entdeckt hat, sowie bei Tecoplulea cjjanocrocus. Eine ähnliche Erscheinung zeigten Zwiebeln von Ixia (Masters) und Ci/clamen in den Blättern (Prillieux). Betreffs des Gummiflusses der Hyacintben kommt Verf. zu folgenden Resultaten: Gummi wird wesentlich gefunden entweder zwischen dem Parencbym der Schuppen oder zwischen Epidermis und Parenchym. In der Nachbarschaft der Gummiherde verschwindet die Stärke aus den Pareuchymzellen und wird durch Gummi ersetzt. Solche gänzlich der Stärke beraubte Zellen können noch bedeutend an Grösse zunehmen und sich tangential theilen. In Zellen, die vorzeitig sterben, bleibt die Stärke unverändert. Gummöse und weisser Rotz (white rot) sind ein und dieselbe Krankheit. Von parasitären Ursachen ist keine Spur zu finden. 26. Wakker, J. H. Les renliements des branches de quelques especes de Ribes. Aus Archives Neerlandaises tome XXIII. (Coutributions ä la pathologie vegetale); cit. in Journ. of, mycology. Washington, 1889. Vol. V, No. 4, p. 226. Als Wurzelsucht (rhizomania) bei Ribes bezeichnet W. eine Neigung der Aeste zur Bildung zahlreicher Adventivwurzeln. Diese abnormen Wurzeln durchbrechen entweder gar nicht die Rinde oder sterben doch bald nach dem Durchbruch ab, wobei sie eiue leichte kegelförmige Erhebung hinterlassen. Dabei tritt eine Hypertrophie und Degeneration ver- schiedener Gewebe eiu , speciell der Rinde; es entstehen schwarze oder braune, holperige (rough) und unregelmässige, rundliche oder verlängerte Tumoren, die mancbmal einen grösseren Durcbme3ser als die Zweige selbst haben. Die Haupttriebe, sowie kräftige, verti- cale Zweige und diesjährige Triebe zeigen keine Spur von Anschwellungen und da, wo nur Wärmemangel. 187 eine einzige Wurzel gebildet wird, wurde keine pathologische Veränderung beobachtet. Die Neigung zur Adventivwurzelbildung ist gänzlich unabhängig von der Schwerkraft oder der Lichtrichtung. *27. Warts on Vine leaves. (Gard. Chron., 1889, I, p. 503.) IV. Wärmemangel. 28. Bessey, C E. Effect of Ice upon Trees. (Amer. Naturalist, vol. 22. Phila- delphia, 1S88. p. 352-353.) Verf. schildert die Wirkung, die Eisüberzug aufdie Zweige verschiedener Bäume ausübte. Je mehr der Winkel, unter dem die Verzweigung erfolgt, dem rechten sich nähert, um so geringer war die Zahl der abgebrochenen Zweige. So litt Populns monilifera Ait. (90°) viel weniger als P. dilatata Ait. (135^). Acer dasycarpum Ehrh. wurde arg, Celtis occidentalis L. wenig verstümmelt. Pinus Strobus L. wurde mehr als die schottische und österreichische Fichte geschädigt. Matzdorff. 29. Frostschutz durch Kainit. Aus „Sachs. Landw. Z. , 188S, No 45"; cit. in Biederm. C. Bl. f. Agriculturchemie, 1889, p. 204. Heyking in Babeln machte folgende Versuche. Er bestreute eine Miete ganz düun mit Kainit und deckte eine schwache Lage Kartoffelkraut darüber; in der folgenden Nacht sank die Temperatur auf — 6° R , ohne dass die bestreute Erde gefroren wäre. Eine Miete nur mit Kainit bestreut lohne Krautdecke) zeigte in den ersten Tagen die Erde überhaupt nicht gefroreu, später bildete sich eine Kruste, die aber gegenüber der Frostrinde unbe- streuter Mitten sehr dünn blieb. Ferner machte H. zwei Häufchen von Kartoffeln, bedeckte beide ganz dünn mit Erde und bestreute eines dünn mit Kainit. Am andern Morgen waren die nicnt bestreuten Kartoffeln vollständig erfroren, die bestreut gewesenen dagegen ganz gesund und die Erde darauf nur ganz unbedeutend gefröstelt. Hervorgehoben wird, dass der Kainit in allen Fällen nur ganz dünn gestreut wordeu ist. 30. Schneedecke, Schädlichkeit der — . (Gartentiora red. v. Wittmack, 1889, p. 242.) R. Müller in Praust macht darauf aufmerksam, dass zunächst die Schwere einer hohen Schneedecke bei dem Zusammensinken nach warmer Witterung den Gewächsen schäd- lich wird. Bei dem Heruntersinken werden die Seitenzweige junger Bäumchen abgerissen und dabei ein Theil der Stammrinde abgeschlitzt. Für Coniferen und Ziersträucher gilt dasselbe. Ferner sah Verf., dass überall da, wo hoher Schnee (1,5 — 2 m hoch) sehr lange im Frühjahr liegen blieb, das Wachsthum der darunter befindlich gewesenen Pflanzen im folgenden Sommer ein schwächliches war: kleiue Blutbuchen zeigten Absterben der unteren Zweige und spärlichen Trieb, während allerdings die dazwischen stehenden unveredelten Unterlagen keine Beschädigung erkennen Hessen. Stachelbeersträucher begannen erst zu Johanni zu wachsen und blieben sehr zurück; ebenso verhielten sich Syringa chinensis und junge Pflaumenbäume. Sdmbucus racemosa war voll- ständig abgestorben. V. Wärmeüberschuss. *30. Canevari, A. Danni che ia vite soffre per la siccitä e pel soverchio caldo. (L'Italia enologica, an. III. Roma, 1889. p. 179.) Die von der Dürre und von hohen Temperaturen am Weinstocke hervor- gerufenen Schäden sind bekannt. Nicht ganz richtig ist, was Verf. über die Wirkungsweise des Schwefels aussagt. So IIa. 31. Cuboni, G. II mal del secco nei grappoli d'uva a Verona. (Le Stazioni speri- mentali agrarie italiane, XVII. Roma, 1889. gr. 8°. p. 469 — 476. Im Auszug auch in Rass. Com, III, 1889, p. 743 ff.) Verf. führt das Austrocknen oder Dörren unreifer Weinbeeren, wie es ziemlich tiefgreifend im Veronesischen auftrat, auf Sonnenbrand zurück. Beweisend dafür sind: der absolute Mangel jeder Pilzspur in den Weinbeeren, die Ungünstigkeit der Witterung namentlich zu Beginn der wärmeren Jahreszeit; schliesslich das Verhalten der Beeren ahn- 188 P- Sorauer: Pflanzenkrankheiten. lieh jenen, welche Verf. für eine besondere Studienreihe vorher bereits künstlich gedörrt hatte. Das künstliche Verfahren des Verf.'s bestand einmal in einer Concentrirung der Sonnenstrahlen auf Weinbeeren, ferner in der Aufstellung von Trauben in einem Dörrofen bei 50 — 60° C. — Die in Rede stehenden kranken Beeren verhielten sich entsprechend jenen, welche mit concentrirten Wärmestrahlen lädirt wurden: in beiden Fällen beobachtete Verf. am Mikro- skope in der dritten bis vierten Zellreihe unterhalb der verbrannten Epidermis, eine starke Entwicklung von grossen Stärkekörnern, welche den Zellinhait nahezu ganz ausfüllten. Solla. *32. Grazzi Soncini, G. Colpi di sole. (Rass. Con., 1889, p. 654—656.) In der Umgegend von Verona verursachte der Sonnenbrand empfindliche Schäden für die Weincultur, namentlich bei den daselbst „uva corrina" genannten Rebenformen. (Vgl. Ref. von Cuboni No. 31.) Solla. VI. Schädliche Gase und Flüssigkeiten. 33. Carbolineum Avenarius, Gefährlichkeit des — . (Prakt. Rathgeber f. Obst- und Gartenb. Frankfurt a./O., 1889. p. 174.) Das als Anstreichmittel vielfach zur Verwendung kommende Carbolineum ist durch seine Ausdünstung der Vegetation schädlich. Der Prospect der Fabrikanten sagt selbst, dass es rathsam sei, alle Holztheile längere Zeit vor der Benutzung zu streichen. Uebrigens hat die Erfahrung gelehrt, dass in geschlossenen Räumen sich noch nach zwei bis drei Jahren eine schädliche Wirkung auf die Pflanzen geltend machen kann. 34. Carbolineum Avenarius, Schädlichkeit des — . (Prakt. Rathgeber f. Obst- und Gartenbau, 1889, p. 611.) Zur Erhaltung der Baumpfähle und anderen Holzwerkes erweist sich Carbolineum empfehlenswerth. Ein Beobachter fand, dass nach der im Januar bis März vorgenommenen Imprägnirung und baldigen Verwendung der noch abfärbenden Pfähle weder bei Obstbäumen noch bei freistehenden Reben oder Johannis- und Stachelbeeren irgend ein schädlicher Ein- fluss bemerkbar war; dass dagegen Weinstöcke und Pfirsiche an einem mit Carbolineum getränkten, stark besonnten Spalier Brandflecke auf die Blätter bekamen, welche ihren Tod nach sich zogen. Im nächsten Sommer aber trieben die Reben wieder kräftig. Ein anderer Beobachter verlor sämmtliche Pflanzen in einem mit dem Mittel gestrichenen Mist- beetkasten und sah selbst im zweiten Jahre noch schädliche Wirkungen. In einem dritten Falle erkrankten alle Pflanzen, die in ein mit Carbolineum gestrichenes Gewächshaus nach dem Abtrocknen des Anstrichs gebracht worden waren und ein Drittel dieser Pflanzen ging gänzlich zu Grunde. Nachdem der verderbliche Anstrich durch Oelfarbe überdeckt worden war, wurden neue Pflanzen eingeräumt, „doch nach kaum 14 Tagen waren die Pflanzen wieder verbrannt". 35. Just, L. und Heine, H. Zur Beurtheilung von Vegetationsschäden durch saure Gase. (Die Landw. Vers.-Stat, Bd. 36. Berlin, 1889. p. 135—158.) Verff. besprechen eine Reihe neuerer Veröffentlichungen (Oster, Kraft, Prevost) über die durch saure Gase, namentlich schweflige Säure, hervorgerufenen Vegetations- schäden kritisch und wiesen die Schwierigkeiten und daraus folgenden Ungenauigkeiten in der Beurtheilung der vorliegenden Frage nach. Matzdorff. 36. Kohlenoxydgas, Einfluss des — auf die Keimung. (Aus C. rend., 108, cit. Biederm. C. Bl. f. Agriculturchemie, 1889, p. 573.) Linossier fand nur eine geringe Wirkung des Kohlenoxydgases; wenn dessen Menge 50% betrug, zeigte sich Verlangsamung der Keimung, aber selbst bei 79% findet keine vollkommene Hemmung statt. Claude Bernard hat dagegen behauptet, dass bereits ^6 CO in der Luft die Keimung zum Stillstand bringt. 37. Nicotina, Schädlichkeit der — . (Prakt. Rathgeber f. Obst- und Gartenbau, 1889, p. 610.) Als Blattlausvertilgungsmittel ist ein Präparat unter dem Namen „Schmidts Nico- tina" im Handel. Dasselbe ist im Wesentlichen als ein Tabaksabsud aufzufassen und er- weist sich nach den Beobachtungen von Schilling als schädlich, sobald die Lösung auf Wunden. Wind, Hagel, Blitzschlag. 189 den Blättern auftrocknet. Die Epidermiszellen werden getödtet. Am Eode des Artikels resumirt Verf. seine Beobachtungen dahin : „Tabaksabsud schadet bei flüchtigem Gebrauch (der freilich gegen Insecten nichtä ausrichtet) dem Pflanzenkörper wenig, oft nicht; bei gründlichem und wiederholtem Gebrauch, besonders bei trockener Temperatur schadet er"^ VII. Wunden. 38. Pappeln, Abhauen der — . (Prakt. Rathgeber für Obst- und Gartenbau, 1889,. p 854.) Es ist bekannt, dass Baum- und Strauchculturen in der Nähe von Pappeln meist nur kümmerlich gedeihen, weil die Wurzeln von Populus den Boden weithin ausmagern. Das Fallen der Bäume und Ausroden des Hauptwurzelstockes innerhalb der Zeit der Vege- tationsruhe genügt nicht, da die im Boden verbleibenden Wurzeläste reichlich Adventiv- sprossen bilden und im Boden weiter wachsen. Dagegen hat das Fällen des Baumes mitten im Sommer, während der kräftigsten Vegetation, sich sehr gut bewährt; die im Boden ver- bleibenden Pappelwurzeln waren „im Saft erstickt" und gefault. 39. Tubeuf, C Freiherr von. Ueber normale und pathogene Kernbildung der Holz- pflanzen und die Behandlung von Wunden derselben. (Zeitscbr. f. Forst- u. Jagdwesen, 21. Jahrg. Berlin, 1889. p. 385-403.) Verf. polemisirt gegen die übermässige Neigung, den natürlichen Wund ver- schluss von Holzwunden unserer Holzpflanzen für kräftig genug zu halten, um einen künstlichen Schutz derselben nicht für nöthig zu erachten; also gegen Frank, Temme, Prael. Er stellt auch fest, dass der Splint gleich dem Kernholz selbständig die Gefässe verschliesst, dass das letztere au Wuudstellen wie das normale im Baumcentrum keineu Schutz gegen Pilze bietet, dass Laubholz im Winter seine Wunden langsamer mit Thyllen und Gummi verschliesst, dass Nadelholzbäume auch im Winter sofort eineu Harzverschluss erhalten. Matzdorff. 40. Veredlung, Einfiuss der Unterlage auf das Edelreis. (Gartenflora, 1889, p. 446.) Von einer grösseren Anzahl Rosen wurde eine Hälfte auf Rosa canina, die andere auf R. polyanfha veredelt. Sämmtliche Exemplare wurden zum Treiben angesetzt und gleichmässig behandelt. Die auf R. polyantha veredelten Pflanzen lieferten zwei Mal mehr Blüthen als diejenigen auf Rosa canina und hatten ausserdem den Vorzug, dass sie zwei Wochen früher zur Blüthe kamen. (Nach „Journal des Roses"). VIII. Wind, Hagel, Blitzschlag. 41. Belhazy, J. A szelvihar altal lüczfenyvesekben elöidezett Kärok egy üj neme. Ein neuer durch Windbruch in den Fichtenbeständen verursachter Schaden. (Erdeszeti Lapok., Jahrg. 28. Budapest, 1889. p. 240—243. Mit 1 Abb. [Ungarisch.]) Bretter, die aus von Windbruch getroffenen Fichtenstämmen in den Wäldern des Comitates Märamaros (Ungarn) erzeugt wurden, fielen der Quere nach auseinander. Es er- wies sich, dass solche Stämme an mehreren Stellen der einen Seite gebrochen waren, die Bruchstelle vernarbte aber, indem sich die Jahresringe der folgenden zwei Jahre darüber legten. Der Stamm zeigte dann aussen an seiner verletzten Stelle nur halbringförmige Auf- schwellungen. Die Fasern des Stammes mussten daher bis zu einer gewissen Tiefe ge- rissen sein. Staub. 42. Wiesner, J. Ueber den Einfluss der Luftbewegung auf die Transpiration der Pflanzen. (Aus „Der Naturforscher" eil. in Biederm. C. Bl. f. Agriculturchemie , 1889, p. 135.) Eine Luftbewegung, welche der in Wien herrschenden mittleren Windgeschwindigkeit, für die Vegetationsperiode berechnet, entspricht (3 m pro Secunde) übt schon eine beträcht- liche Wirkung aus. Gewöhnlich erfolgt Steigerung der Transpiration, seltener Herabsetzung unter denselben Verhältnissen. Häufig werden die Spaltöffnungen verengt oder vollständig verschlossen in Folge der Herabsetzung des Turgors der Schliesszellen durch starke Ver- 590 P. So rauer: Pflanzenkrankheiten. dunstung. Es giebt Organe, deren Spaltöffnungen schon auf sehr kleine Windgeschwindig- keiten reagiren und andere, deren Spaltöffnungen selbst in starkem Winde geöffnet bleiben. Die grösste Wirkung erzielt ein Luftstrom, welcher senkrecht auf das transpirirende Organ auffällt. Eine Herabsetzung der Transpiration tritt ein, wenn durch raschen und voll- ständigen Verschluss der Spaltöffnungen in Folge des Windes die ganze intercellulare Tran- spiration aufgehoben wird und die epidermouiale Verdunstungsfähigkeit nur eine geringe ist. Bei solchen Pflanzen, deren Stomata im Winde offen bleiben, ist die Transpiration sehr stark. Bei sehr starker epidermoidaler Verdunstung kann selbst dann eine sehr beträcht- liche Förderung der Transpiration eintreten, wenn die Spaltöffnungen sich, rasch schliessen. 43. Freda, P. Ueber den Einfluss des elektrischen Stromes auf die Entwicklung chlorophyllfreier Pflanzen. (Stazione speriment. Agrar. Ital., vol. XIV, 1888, p. 39, cit. in Biederm. C. Bl. f. Agriculturchemie, 1888, p. 718.) Verf. fand, dass ein schwacher elektrischer Strom auf Penicilliutn ohne Einfluss zu sein scheint. Wird der Strom dagegen so stark, dass er im Dunkeln Lichterscheinungen giebt, so wird die Entwicklung des Penicillmm glaucum stark verzögert. Diese Wirkung wird durch Ozon stark vermehrt, welches durch den elektrischen Strom entwickelt wird; man kann daraus wohl schliessen, dass Ozon auf die Schimmelbildung von tödlicher Wirkung ist. 44. Canevari, A. La grandine e le viti. (L'Italia enologica, an. III. Roma,lS89. p. 162.) Verf., auf Foex' Ansichten eingehend, erweitert die Hypothese, dass beim Hagel- schlage Elektricität in der Art eines Funkens entladen werde, und dass die Intensität der- selben den schwachen Schlägen eines Ruhmkorff 'sehen Apparates gleichkomme. Im Besonderen bespricht Verf. die dadurch an den Reben hervorgerufenen Schäden, denen — resp. deren nachtheiligen Folgen — auszuweichen, Sache eines trefflichen Be- schneidens ist. Solla. IX. Degeneration, Prädisposition. 45. Lange. Beiträge zur Acidität des Zellsaftes. (Aus „Forschungen auf d. Geb. d. Agriculturphysik, Bd. XI; cit. Biederm. C. Bl. f. Agric. Chemie, 1889, p. 355.) In Rücksicht auf den Einfluss des Säuregehaltes der Pflanzen auf ihre Erkrankungs- fähigkeit sind die Versuche des Verf.'s zu erwähnen. Derselbe kam zu dem Resultate, „dass am Morgen eine Zunahme der Acidität gegenüber dem vorhergehenden Tage und um- gekehrt am Abend eine Abnahme derselben gegenüber der vorangehenden Nacht ganz allgemein nachgewiesen werden kann. Die Entsäuerung am Tage geht in den leuchtenden Strahlen (der rothen Spectralhälfte energischer vor sich, als in den sogenannten chemischen Strahlen des Spectrums (der blauen Spectralhälfte)". 46. Unfruchtbare Apfelbäume. (Prakt. Rathg. f. Obst- u. Gartenb. Frankfurt a./O., 1889, p. 721.) Zehnjährige Apfelbäumchen, die bei dichtem Stande und starker Düngung sehr stark stets Holztriebe ausbildeten, aber nicht Blüthen entwickelten, bedeckten sich mit Tragknospen, nachdem im Herbst etwa 80cm vom Stamm ein etwa ebenso tiefer Graben ausgeworfen worden war. Die Wurzeln wurden scharf abgestochen und mit dem Messer nachgeschnitten. 47. Unfruchtbare Pfiirsichbäume. (Prakt. Rathg. f. Obst- u. Gartenb. Frankfurt a./O., 1889, p. 722.) Ein zwölfjähriger Pfirsichbaum, der in fetter aber sandiger Gartenerde sehr üppig wuchs, auch alljährlich reichlich Früchte ansetzte, dieselben aber bei Haselnussgrösse sämmt- lich fallen Hess, reifte nach Kalkdüngung 450—500 Stück aus. 48. Unfruchtbarkeit mancher Sauerkirschbäume- (G. Fl. red. von Wittmack. Berlin, 1889.) Zunächst berichtet Silex (Tamsel) (1. c. p. 137) über verschiedene Beispiele an- haltender Unfruchtbarkeit. Ein in der Neumark wohnender Grossgrundbesitzer hat etwa 1200 Sauerkirschen an Wegen angepflanzt und seit 20 Jahren nur vereinzelt Früchte er- halten, obwohl die Bäume stets reichlich blühten. In den Provinzen Sachsen und Pommern Beschädigungen durch Thiere. 191 soll es Kirschalleen geben, die niemals Früchte tragen. S. hat viele Kirschbaumanpflan- zungen aufgesucht und stets einzelne Bäume mitten zwischen fruchtbaren gefunden, welche keine Früchte überhaupt getragen haben. Mau nimmt vielfach an, dass die aus Ausläufern gezogenen Exemplare stets fruchtbar wäreu, was Silex iudess nach seiner Erfahrung verneint. Ein anderer erfahrener Baumzüchter, Hafner (Radekow) berichtet (1. c. p. 248), ■er kenne in Pommern eine grosse Allee von Sauerkirschbäumen, welche den ganzen Sommer hindurch blühten, aber nur wenige, kleine kümmerliche Früchte, die fast ungeniessbar ■waren, zur Reife brachten. Diese Bäume waren Sämlinge. H. warnt ganz besonders vor der üblichen Methode, die Bäume aus Samen zu ziehen und unveredelt zu verkaufen; man müsse unbedingt alle Sämlinge in Kionenhöhe veredeln. Am sichersten sei die Anzucht -aus Ausläufern, wenn man gewissenhaft dieselben nur von solchen Bäumen nimmt, die sich Jahre lang als gute Fruchtträger erwiesen haben. X. Beschädigungen durch Thiere. 49. Targioni Tozetti und Berlese. Mittel zur Vertilgung von Insecten. (Stazione sperimentale agrar. ital., vol. XIV, 1888, p. 26; cit. Biedermann's C. Bl. f. Agriculturchemie, 1888, p. 717.) Von den Mitteln zur Bekämpfung der Insecten ist der Schwefelkohlenstoff von hervorragender Wirkung, die sich noch nachhaltiger machen lässt, wenn mau sie mit einem Theil Oel, Fett oder Theer mischt. Seine Wirkung ist noch bemerkbar, wenn in 2 Liter Luft wenigstens 2 cgr Schwefelkohlenstoff vertreten sind. Mischungen und Emulsionen lassen sich mittels Wasser aus folgenden Stoffen herstellen: Petroleum und Seife; Petroleum, Seife, und 60proc. Phenol; Petroleum, Seife, Phenol und Schwefelkohlenstoff; Seife, Phenol und Schwefelkohlenstoff; Seife, Schwefelkohlenstoff, flüssiger Theer; Oel, Schwefelkohlenstoff, Kalkwasser; Oel, Schwefelkohlenstoff, Seifenlauge; Kalkwasser, Schwefelkohlenstoff, flüssiger Theer; Kalkwasser und Phenol. Nach der insectentödtenden Kraft ist zuerst der Schwefel- kohlenstoff als der wirksamste zu nennen; es folgen dann in absteigender Linie Phenol, Pe- troleum, Naphtalin, Benzin, Aethylsulüd, Mirbanöl. 50. Mäasefrass, Mittel gegen. (Prakt. Rathg. f. Obst- u. Gartenb. Frankfurt a./O., 1889, p. 98.) Die Aussaaten, Stecklinge und Zwiebeln in Treibhäusern und Mistbeetkästen, die durch die Mäuse oft arg geschädigt werden, sind durch Kartoffeln am besten zu vertilgen, die mit Phosphor behandelt sind. Man nehme frisch gekochte (noch ganz heisse) Knollen und stecke in dieselben, wenn Phosphor auf andere Weise nicht zu erlangen ist, 5—6 phos- phorhaltige Streichhölzer, wodurch sich die Kartoffel ganz mit Phosphor durchzieht. 51. Coloradokäfer, Vernichtung des. (G. Fl. red. v. Wittmack, 1889, p. 61.) Die Zeitschrift übernimmt eine Mittheilung aus dem „Staatsanzeiger", wonach das Preussische Landwirthschafts-Miuisterium erklärt, dass die Maassnahmen gegen den im Jahre 1887 in den Gemarkungen von Melitzsch (Provinz Sachsen) und Lohe (Provinz Hannover) aufgetretenen Coloradokäfer von vollem Erfolge begleitet gewesen sind, so dass man an- nehmen darf, der Schädling sei innerhalb der Monarchie nicht mehr vorbanden. 52. Ohrwürmer, Schädlichkeit der — . (Prakt. Rathg. f. Obst- u. Gartenb., 1889, p. 577.) Wirklich schädigend sind die Ohrwürmer bei Georginen, wo sie besonders gern die halboffenen Blüthen aufsuchen. Zum FaDg bediene man sich kleiner Blumentöpfe, welche, halb mit Moos gefüllt, auf den Georginenpfahl gestülpt werden. Morgens hebt man vor- sichtig die Töpfe ab, in denen über Nacht sich zahlreiche Schädlinge gesammelt haben. 53. Timmen, F. V. Untersuchungen über das Einbeizen von Mais- und Hülsenfrucht- saatgut zwecks Abhaltung unterirdischer thierischer Schädlinge. (Aus „Bericht der Ver- suchsstation von Klosterneuburg", No. 10, 1. März 1889; cit. Biederm. C. Bl. f. Agricultur- chemie, 1889, p. 539.) Eine Reihe von Versuchen beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Petroleum als Schutzmittel des Saatgutes gegen thierische Angriffe Verwendung finden kann. Zunächst 192 P- Sorauer: Pflanzenkrankheiten. wurde mit Mais experimentirt, dessen Keimprocent vorher geprüft und nahezu auf 100% festgestellt worden war. Die Petroleumbeize scheint die Keimung etwas zu verlangsamen, da nach 17 Tagen die ersten jungen Pflänzchen erschienen und erst nach 26 Tagen die Versuchstöpfe mit Pflanzen voll bestanden waren. Die Dauer des Beizprocesses bewegte sich zwischen 5 Minuten bis 48 Stunden; bei letztgenannter Beizdauer zeigten sich noch 74 r'/0 schön entwickelte Pflanzen. Zeichen von Kränklichkeit oder abnormer Verfärbung waren nicht wahrnehmbar, wohl aber besassen Erde und junge Pflanzen noch einen verhältuissmässig starken Petroleumgeruch. Aehnlich günstige Resultate ergab eine Wiederholung des Ver- suches in einer an thierischeu Bewohnern aller Art ausgesucht reichen Erde. Allerdings stehen diesen günstigen Ergebnissen die total ungünstigen Resultate der Just 'sehen Ver- suche gegenüber. Ebenso wie der Mais wurden Hülsenfrüchte gebeizt und in Saatgefässe, die reichlich begossen wurden, ausgesäet, und zwar sofort nach ihrem Austritt aus der Beize. Bei einer Beizdauer von 5 Minuten und von 48 Stunden keimten von Feldbohne 12% 18% Feuerbohne 36 „ 12 „ Pferdebohne 20 „ 6 „ Sojabohne 8 „ 0 „ Felderbse 78 „ 82 „ Linse 13 „ 7 „ Gelbe Lupine 66 „ 40 „ Wicke 40 „ 21 „ Soweit wäre ausser bei Mais nur noch etwa bei Felderbsen und gelben Lupinen das Beizverfahren anwendbar. *54. Prost, A. Disparitiou des phylloxeras gros et petits. (Destruction de tous lea- parasites qui s'infiltrent au vegetal pour passer ä l'animal. Lyon, 1889. 115 p. 8°.) 55. Blattläuse, Vertilgung der Eier. (Prakt. Rathg. f. Obst- u. Gartenb. Frank- furt a./O., 1889, p. 205.) Es wird von Frhrn. v. Schilling darauf aufmerksam gemacht, dass die Blattläuse mit grossem Erfolg bekämpft werden können, wenn man zu Ausgang des Winters die Eier an den Zweigen vertilgt. Die (anfangs grasgrünen, später schwarzen) Eier der Apfelblattlaus sitzen wie feines Schiesspulver an den Zweigspitzen, oft zu 50 — 60 pro □cm. Man be- pinsele oder (bei grossen Anlagen) bespritze die Zweige vor Beginn des Frühjahrs mit einem Gemisch von kräftigem, lauwarmen Tabaksabsud und Schmierseife. „Ein gutes Zeichen von Vorhandensein von Leben in den Eiern ist der scharfe, ammoniakähnliche Blattlaus- geruch; ist er nach Trocknen der Zweige völlig verschwunden, so sind die Eier todt." 56. Coccus Adonidum (Kaffeelaas), Mittel gegen die — . (G. Fl. red. v. Wittmack^ 1889, p. 499.) Cotes vom indischen Museum in Calcutta hat mit Erfolg die K er o sin -Emulsion gegen die Kaffeelaus angewendet. Man mischt zwei Theile Kerosin mit einem Theil Seifen- milch (1 Pfd. gewöhnliche Seife mit 10 Pfd. Wasser). Die Mischung wird bei 45° entweder stark geschüttelt oder mit einem Besen geschlagen und mit Wasser verdünnt und die Pflanzen in einem feinen Sprühregen bespritzt. 57. Raupen, Vertilgung der — . (G. Fl. red. v. Wittmack, 1889, p. 28 u. 502.) Professor Nessler, Karlsruhe hat einen billigen Frostspannerleim zusammengesetzt,. der sich besser bewährt hat als andere theuerere Sorten. Man nimmt 1kg Harz, 600 gr Schweineschmalz und 550 gr Stearinöl. Anderweitig empfohlen: 1 Pfd. Chlorkalk mit 0,5 Pfd. Fett vermischt, wird zu Rollen geformt, die mit Werg umwickelt und um den Baumstamm befestigt werden. Die Raupen in der Baumkrone sollen davon herabfallen. — Ferner sollen 150 gr Alaun in heissera Wasser gelöst und mit 20 1 Wasser die Lösung verdünnt die Raupen und auch die Blutlaus durch Bespritzen der Pflanzen tödten. 58. Seippel. Ein neuer Rosenfeind (Oculiermade). (Prakt. Rathg. f. Obst- u. Gartenb. Frankfurt a./O., 1889. p. 754.) Beschädigungen durch Thiere. 193 Es ist eine weitverbreitete Erscheinung, dass eingesetzte Edelaugen, welche gut angewachsen sind, nach einigen Wochen schwarz werden. Als Ursache findet man 1— 2 mm lange, rosenrothe (orangefarbene Ref.) Maden, die Wundcalius und Cambium zerstören. Professor Taschenberg erklärt sie für Fliegenlarven, zu denen das vollkommene Insect noch nicht bekannt ist. Die Eier werden vom Fliegen weibeben in die Wundstelle gelegt und daher dürfte ein sofortiges Decken der Oculationswunde mit Baumwachs das beste Ver- hütungsmittel sein. 59. Kellermann, W. A. Brauch Knot of the Hackberry (Celtis occideutalis). (Re- port of Botanical Department extracted from the first annual Report of the Kansas Ex- periment Station. (State Agricultural College, for the year 1888, p. 302. Mit 2 Taf.) Bei Celtis occidentalis L. kommt eine knotige Hexenbesenbildung vor, und zwar sowohl bei wilden wie angepflanzten Bäumen, namentlich wenn diese isolirt stehen. Die im dichten Holze erwachsenen Pflanzen zeigen die Erscheinung selten. Die Knospen des Knotens (Knot) beherbergen einen Mehlthau und eine Milbe; ersterer ist beschrieben als Sphaerotheca phytoptophila Kell, et Sw. Die (vielleicht durch beide Organismen) hervor- gerufene Deformation besteht in einer Anhäufung abnormer, mehr oder weniger abortirter Zweigchen, welche einen compacten Knoten von V2— l1^ Zoll Durchmesser hilden. Einzelne dieser Zweigchen sind bis auf die Länge einiger Zoll ausgewachsen und tragen dann wieder kleinere Knoten. Die abortirten Zweigcheii haben ausserordentlich zahlreiche Knospen, die alle mit den Milben bevölkert und vom Pilz besiedelt sind. Bei dieser Sphaerotheca ist der Conidienzustand gleichzeitig mit den Perithecien zu finden und manchmal auch auf die Zweige und Blattuuterseiten übergegangen. Die Perithecien sind schon im Frühling zu finden, reifen ihre Sporen aber erst im Herbst und Winter. Nach eingehender Beschreibung der Knotenbildung und der beiden Parasiten kommt Verf. zu den Heilmitteln; er empfiehlt Ausschneiden und Verbrennen aller erkrankten Zweige während des Winters und Bepudern mit Schwefelpräparaten während des Sommers. 60. Kellermann u. Swingle. Branch knot of the Hackberry. (Report of Botanical Department, in first Annual Report of the Kansas Experiment Station, 1888; cit. Journ. of mycol., vol. 5, No. III, p. 177.) Die „Hackberry" (Celtis occidentalis) zeigt Zweiguester und Zweigknoten, verur- sacht durch Phytoptus. Auf den Gallgeweben fanden die Verff. eine fruetificirende Erysiphee, welche sie Sphaerotheca phytoptophila nannten. Auf Celtis waren bisher nur zwei Unci- nula-Arten bekannt und eine Microsphaera als Bewohner von Phytoptus- Gallen. 61. Filzkrankheit des Weinstocks. Aus „Staz. Speriment. Agrar. Ital.", vol. XV; cit. Biederm. C. Bl. f. Agriculturchemie, 1889, p. 426. Vorkommen der Milbe innerhalb des Blüthenstandes. Ausser Low beobachtete Cavazza solchen Fall. Die jetzt der pathologischen Station in Rom von Letztgenanntem übergebenen Trauben hatten noch keine aufgeblühten Blumen; dieselben waren von dichtem Erinetim überzogen; ebenso zeigten sich Haarfilze auf dem Traubenkamm. — Passerini beobachtete in Parma einen Fall, bei welchem auf den Seitenästen der Traube weisse Haar- häufchen von fast kugeliger Gestalt und 1— 2 mm Durchmesser sassen. „Ein Längsschnitt durch die Häufchen zeigte einen Hauptzweig mit seitlichen Ansätzen, in deren Achseln sich ein Haufen Augen angesetzt hatte". Die bedeckenden Haare waren kürzer, als die von Phytoptus herrührenden. Morphologisch erschien das Ganze als eine Metamorphose der Blüthenorgane. 62. Peyritsch, J. Ueber künstliche Erzeugung von gefüllten Blüthen und anderen Bildungsabweichungen. (Sitzber. Kais. Akad. d. Wiss. Wien, Math.-Naturw. Classe, Bd. XCVII, Abth. I, Oct. 1888, cit. Bot. C. Bl., 1889, II, p. 103.) Phytoptus wurde vom Verf. auf verschiedene Pflanzen geimpft und dadurch eine Anzahl Bildungsabweichungen künstlich erzogen. Eine Art, welche Knospendegeneration an Valeriana tripteris erzeugt, wurde mit Erfolg auf Valeriana dioica, officinalis und supina, sowie auf mehrere Valerianella -Arten und auf Centranthus Calcitrapa, macro- siphon und Fedia Comucopiae übertragen. Weniger auffallende Missbildungeu wurden durch Uebertragung der Valeriana tripteris- Milbe auf folgende Cruciferen veranlasst: Botanischer Jahresbericht XVII (1SS9J 2. Abth. 13 194 P. Sorauer: Pflanzenkrankheiten. Biscutella auriculata, Brassica nigra, Capsella bursa pastoris, Cochlearia officinalis, Eruca sativa, Lepidium sativum, Malcolmia bicolor, maritima und Sisymbrium Sophia. — Durch Uebertragung von Phytoptus Coryli wurden erfolgreich inficirt: Sisymbrium austriacum. Capsella bursa pastoris, Myagrum perfoliatum, Bellis perennis uud Euphorbia Peplus. Bellis perennis wurde ausserdem noch mit dem Phytoptus der Campanula Tenorii in- ficirt und verhielt sich den drei verschiedenen Parasiten gegenüber im Wesent- lichen gleich. 63. Kühn, Jul. Anleitung zur Bekämpfung der Rübennematoden. (Ber. a. d. Physiol. Lab. u. d. Versuchsanstalt d. Laudw. Inst. d. Universität Halle, 1886, Heft 6, p. 176, cit. Biederm. C. Bl. f. Agriculturchemie, 1888, p. 774.) Verf. giebt hier eingehende Vorschriften betreffs Ausführung der Fangpflanzensaat für Nematoden auf rübenmüdem Boden. Auf diese für die Praxis höchst nothwendigen Winke sei hier nur hingewiesen. Betreffs des Pflanzenanbaues auf dem durch Fang- pflanzen gereinigtem Lande empfiehlt Verf. solche Culturge wachse, welche von deu Nema- toden wenig oder gar nicht aufgesucht werden: Gerste, Hanf, Lein, Mohn und Erbsen. Stets ist auf solchem Lande bei allen Früchten das Aufkommen nematodenhegender Un- kräuter, wie Hederich, Ackersenf, Rade, Melde etc. zu verhüten. 64. Scribner, F. L Diseases of the Irish Potato. (Bulletin of the Agricultural Experiment Station of the University of Tenessee, April 1889, cit. Journ. of mycology, 1889, vol. 5, No. III, p. 178.) Knollen, die der Verf. vom Universitätsfelde erhielt, waren welk, trockneten dann ab und wurden hart. Die Schale ist nur theilweis verfärbt, aber die Oberfläche erschien mit kleinen Bläschen bedeckt, von denen jedes mit einer Vertiefung umgeben war. Nur unmittelbar unterhalb der Bläschen erschien das (etwas welke) Fleisch der Kartoffel ver- färbt. Die gebräunten Stellen waren von Massen verschieden grosser Nematoden erfüllt. X. Kryptogame Parasiten. a. Abhandlungen vermischten Inhalts. *65. Bellucci, E. Le malattie della vite. (L'agricoltura italiana, XV Pisa, 1889. p. 526 ff.) Auszug aus einem öffentlichem Vortrage. — Witterungsschäden, Parasitismus von Pilzen (darunter auch Agaricus melleus), Schädigungen durch Thiere (besonders Phytoptus) werden besprochen. Gegenmittel werden erwähnt, sowie die Zweckmässigkeit der Culturen von amerikanischen Reben erörtert. Solla. 66. Cuboni, G. Rassegna crittogamica: nota dei casi di malattie vegetali presentati alla R. Stazione di patologia vegetale di Roma nei mesi di ottobre e novembre 1888. (Bull. N. Agr., XI, 1889, p. 250—254.) Verf. giebt eine Uebersicht der durch Pilze von Culturgewächsen her- vorgerufenen pathologischen Erscheinungen, soweit solche aus dem Lande ihm in der Zeit October-November 1888 zur Beobachtung vorgelegt wurden. Hervorzuheben sind darunter: Melanconium fuligineum (Vial.) Cavr. aus Lodi und Conegliano (nebst den Angaben von A. N. Berlese, vgl. Bot. J., XVI, Cap. Pilze). Das Auftreten des Uebels blieb jedoch beschränkt. — Puccinia Pruni Prs. trat zu Coneg- liana auf Prunus domestica sehr nachtheilig auf. — Ein Cladosporium auf reifenden Oliven aus Meleto (Toscana), woselbst der Parasit grossen Schaden anrichtete. Die Krank- heit manifestirt sich als kreisrunde, eingesenkte, rostrothe Flecken; unterhalb derselben fault das Fruchtfleisch; Bpäter brechen aus der Epidermis, schwarzen Pünktchen ähnlich, die Fruchtträger des Pilzes hervor. — „Mosaikkrankheit" des Tabaks zu Bassauo und Rom. — Cercospora beticola Sacc, im Gebiete von Conegliano sehr nachtheilig. 67. Cuboni, G. Nota di casi di malattie dei vegetali presentati alla R. Stazione di patologia vegetale di Roma, dal 1<> dicembre 1888 al 30 aprile 1889. (Bull. N. Agr., XI, 1889, p. 1220—1227.) Während der Zeit: December 1888 bis Ende April 1889 wurden ungefähr 60 patho- Kryptogame Parasiten. 195 Jogische Fälle vorgelegt; darunter hervorzuheben: in der Provinz Rovigo tödtete der „Grind" ungefähr 20°/0 der Reben. — Sehr verbreitet trat Ascochyta Pisi Lib. auf Erbsen- früchten um Rom auf. — Sphaerotheca pannosa Lev. zu Solagna (Provinz Vicenza) in den Knospen der Apfelbäume: widerstand den angewendeten Gegenmitteln. — Die Oelbäume von Montenassi (Provinz Grosseto) zeigten den Stamm im Boden auf einer Strecke von 5 — 15cm Höhe, abnorm aufgetrieben, die Rinde vollständig vertrocknet, grösstenteils ab- gefallen; das Holz gebräunt. Parasiten wurden nicht ausfindig gemacht. Heftige Wind- stösse werden als die nächste Ursache vermuthet. — Dematophora necatrix Hrtg. auf Wurzeln von Cedrus Deodora zu Albano Laziale. — Microstroma album Sacc, sehr ver- breitet auf Blättern von Quercua pedunculata zu Braniano; auch aus Oppido Marne r- tina (Calabrien) eingesandt. — Peziza Willkommü Hrtg., auf jungen Lärchenbäumen im Walde Cajada (Provinz Belluno). — Daselbst auch Trametes radiciperda Hrtg., auf Tannen und Lärchen und Xylostroma corium Prs. unterhalb der Rinde der von der Fäule ange- griffenen Föhren. Solla. 68. Cuboni, G. Nota dei casi di malattie dei vegetali presentati alla R. Stazione di patologia vegetale di Roma durante i mesi di maggio, giugno e luglio 1889. (Bull. N. Agr., an. XI, 18S9, p. 1504—1525.) In dem Berichte für die Sommermonate 1889 wird ein besonderer Umfang den Krankheiten der Reben eingeräumt, insbesondere der Peronospora viticola, welche eine ausnehmende Verbreitung erlangt hatte. Ein allgemeiner Ueberblick, nach Provinzen, ver- anschaulicht die Mittheilungen. — Ausserdem traten mit empfindlichem Nachtheile auf Oidium Tuckert Brk., namentlich in den südlichen Provinzen, Sphaceloma ampelinum dBy., weniger häufig und an verschiedenen Punkten im centralen Italien. — Exoascus deformans (Brk.) Fuck., in den Pfirsichculturen um Padua. — Ramularia Tulasnei Sacc. auf Erd- beerblättern um Mailand, die Erdbeerernte stark beeinträchtigend. — Auch Schäden durch Thiere werden erwähnt. 69. Cuboni, G. Rassegna crittogamica dei mesi di agosto e settembre 1889, della R. Stazione di patologia vegetale di Roma. (Bull. N. Agr., an. XI, 1889, p. 1942 — 1949.) Unter den Angaben beziehentlich auf die Monate August und September 1889 macht Verf. aufmerksam auf: Macrophoma acinorum Pass. und Phoma ampelocarpa Pass., zwei neue Arten auf Weinbeeren (Parma), aber nur geringen Schaden verursachend. — Septosporium Fuckelii Thüm. erscheint für Italien neu. Wurde auf Rebeublättern zu Sauteramo beobachtet. — „Sonnenbrand" an verschiedenen Orten des mittleren Italien (vgl. Ref. No. 31). — Gloeosporium lagenarium Sacc. et Roum. auf Stengeltheilen und Blättern der Wassermelone zu Mogliano (Venetien). Auch Insectenschäden werden angeführt. Solla. 70. Gasperini, G. Sopra un nuovo morbo che attacca i limoni e sopra alcuni ifomiceti. (Ricerche e lavori eseguiti nell'Istituto botan. di Pisa, fasc. II, p. 74—99. Pisa, 1888.) Wiederabdruck der Arbeit des Verf.'s von 1887 (vgl. Bot. J., XV, 531, 544). Solla. 71. Nessler, J. Ueber die Verwendung von schwefeliger Säure zum Bekämpfen des Schimmels au den Keller waudungeu und des Wurzelschimmels an Reben. (Aus „Weinbau und Weinhandel", 7. Jahrg., cit. Biederm. C. Bl. f. Agriculturchemie, 1889, p. 360.) Zur Entfernung des Schimmels in den Kellerräumen verdünnt man doppelt schweflig- sauren Kalk im Verhältniss von 1:10—15 und streicht derart an, dass die Flüssigkeit in alle Fugen eindringt. Nach mehreren Tagen kann ein Anstrich mit Kalkmilch erfolgen. — Des Verf.'s Versuche machen es aber auch wahrscheinlich, dass der Wurzelschimmel der Rehen sich durch dieses Mittel wird bekämpfen lassen. Man verdünnt den doppelt schwefligsauren Kalk (zu beziehen von der Actiengesellschaft für chemische Industrie zu Mannheim) mit der 15 fachen Menge Wasser und begiesst beim Rigolen die Erde mit einer Giesskanne. Wenn schon Pflanzen auf dem Acker stehen , ist im Frühjahr und Sommer Vorsicht nöthig. Nach der Behandlung soll mau den Boden mit etwa 25 Ctr. Kalisuper- phosphat pro Hectar und im folgenden Frühjahr mit 4 Ctr. Chilisalpeter düngen. Reben, 13* igg P. Sorauer: Pflanzenkrankheiten. welche an Wurzelschimmel leiden, sollten nur mit künstlichen Düngern behandelt werden und ausserdem pro Hectar etwa 12 Ctr. Gips erhalten. 72. Pilze in den Mistbeeten. (Prakt. Rathgeber f. Obst- und Gartenbau. Frank- furt a./O., 1889. p. 64.) Häufig leiden die Culturen in den Frühbeeten durch Pilze. Man verhütet das Auf- treten derselben, wenn man über die Pferdedunglage eine Laubschicht packt oder Viehsalz aufstreut, bevor man die Erde überschüttet. 73. Vermehrungspilz, Mittel gegen den — . {Prakt. Rathgeber f. Obst und Garten- bau. Frankfurt a./O., 1889. p. 155.) Die Vermehrungskästen müssen mit gewaschenem Sande gefüllt werden und dieser Sand dann durchdringend mit kochendem Wasser begossen werden. Hauptsache ist, dass das Wasser wirklich kochend auf den Sand kommt. 74. Rostrup, E. Afbildning og Beskrivelse af de farligste Snyltesvampe i danmarks Skove. (Abbildung und Beschreibung der gefährlichsten Schmarotzerpilze in der Wäldern Dänemarks.) Mit 8 col. Tafeln und einigen Holzschnitten. Kopenhagen, 1889. 4°. 31 p. Beschreibung und Schilderung der Lebensweise folgender Pilze: Agaricus melleus, Trametes radiciperda, Polyporus fomentarius, P. radiatus, Thelepliora laeiniata, Melam- psora pinitorqua, M. betidina, M. salicina, Peridermium Pini, Clirysomyxa Abietis, Aeci- dium elatinum, Lophodermium pinastri, L. Abietis, Hypoderma macrosporum, H. stdci- genum, H. nervisequum, Ehytisma acerinian, Peziza Willkommi, Taplirina betidinaf. Nectria ditissima, N. Cucurbitida, N. cinnabarina, Rosellinia quercina, Herpotrichia para- sitica, Pliytophtlwra Fagi, Die meisten dieser Pilze sind durch sehr schöne und natur- getreue handcolorirte Abbildungen illustrirt und ihre Beziehungen zu den Wirthspflauzea werden eingehend besprochen. 0. G. Petersen. 75. Sepp , Gl. Die Rothstreifigkeit des Bau- und Blockholzes und die Trocken- fäule. (Ztschr. f. Forst- u. Jagdwesen, 21. Jahrg. Berlin, 1889. p. 257—269.) Verf. bespricht den gleichlautenden Aufsatz von R. Hart ig aus der Allg. Forst- und Jagdztg., November 1887. Matzdorff. 76. Viala, Pierre. Une Mission Viticole en Amerique. Montpellier (Coulet) und Paris (Masson), 1889. 387 p.; cit. Journ. of mycology. Washington, 1889. Vol. 5, No. IV, p. 223. Die von V. im Auftrage der französischen Regierung im Jahre 1887 unternommene Reise hatte den Zweck, diejenigen amerikanischen Weinsorten kennen zu lernen, welche auf mergeligem oder kalkigem Boden wachsen, um etwa eine für Frankreich passende Sorte zu finden. Das Werk giebt aber mehr und stellt eine Studie über alle den amerikanischen Weinbau betreffenden Fragen dar und beschäftigt sich namentlich auch mit dem Studium der Kraukheiten des Weines in ihrem Mutterlande. Nach V. sind in Amerika 18 Species, in den anderen Theilen der Erde nur noch 12 heimisch, wovon eine in Europa, V. viniferay die andern in Asien. Von den amerikanischen Species werden theils als Fruchtträger, theils als Veredelungsunterlage für Frankreich beachtenswerth genannt: Vitis Berlandieri, V. cor- difolia, V. rupestrix und V. riparia nebst deren Varietäten. Die vom Verf. eingehend behandelten Krankheiten sind black rot, white rot, bitter rot, anthracnose u. s. w. *Wakker. Contributions ä la pathologie vegetale Archives Neerlaudaises, vol. 23,, 1889. b. Schizomycetes. 77. Cuboni. G. Sui bacteri della rogna della vite. (Rass. Com, an. III, p. 230—232'. Auch N. G. B. J., XXI, 1889, p. 455 ff.) Verf. führt die Ursache des Grindes der Reben auf Bacterien zurück, welche er im Innern der bekannten Auswüchse am Weinstocke beobachtete. Bietet auch dieses Vorkommen eine starke Analogie mit den von Vuillemin und von Prillieux studirten Tuberkelbildungen am Oelbaume und bei Pinus halepensis, so fehlt dennoch der experimentelle Beweis, um darzuthnn, dass durch Inoculation der beobachteten Mikrophyten in gesunden Stöcken eine ähnliche Krankheitserscheinung hervorgerufen werde. Kryptogame Parasiten. 197 Die Zellen, welche die von den Bacterien ausgefüllten Höhlen umgeben, sind todt und zum Theile auch verdorben; die Wände der erhalten gebliebenen Zellen sind braun, •so dass man selbst mit freiem Auge auf einem Durchschnitte die Knötchen und Gänge erkennen kann, worin die Bacterien vorkommet]. Um die Höhlen herum und jenseits der Zone todter Elemente kommen plasmareiche, kernführende Parencbymzellen, stärkereiche Elemente, Korkschichten und Bastfasern nebst gekrümmten Tracheiden wirr durcheinander vor. Solla. 78. Kellermann, W. A. Preliminary Report of Sorghum Blight. Exp. Stat., Kansas State Agricultural College. Bull. 5 cit. Journ. of mycology. Washington, 1889. Vol. 5, No. 1, p. 43. Bei Sorghum bekommen die Blätter breite Flecke; die Wurzeln sind krank, bis- weilen gänzlich zerstört und dann ist auch die Stengelbasis erkrankt; in anderen Fällen bleibt der Stengel gesund, ausgenommen an etwaigen Wundstellen. Ursache ist Bacillus Sorghi, der bei Impfversuchen gesunde Pflanzen anzustecken vermochte. Man muss ver- meiden, auf ein, wenn auch nur wenig erkranktes Feld, eine neue Bestellung derselben Pflanze zu machen. Die Stoppeln eines kranken Feldes dürfen nicht untergepflügt, sondern müssen gesammelt und verbrannt werden. 79. Ludwig, F. Weitere Mittheilungen über Alkoholgährung und die Schleimflüsse lebender Bäume. (Central bl. f. Bacteriologie und Parasitenkunde, vol. 6, 1889, p. 133 — 137, 162—165.) Verf. bespricht zum Vergleich mit dem von ihm beobachteten Schleimfluss der Apfelbäume den amerikanischen „Apple blight", führt dann weitere Fälle von braunem Schleimfluss an; er giebt ferner die wesentlichsten Charaktere an, die den Eichenschleimfluss von andern Schleimflüssen unterscheiden und hebt hervor, dass der von Hansen untersuchte Ulmenschleimfluss von dem der Eichen verschieden sei; als Urheber des letzteren betrachtet er den Leuconostoc, während der Endomyces beziehungsweise seine Hefeform, die Gährung hervorruft. Hansen's Schluss, es gehören Ascusfructification, Saccharomyces und Oidiam nicht zusammen, weil erstere in den Culturen aus letzterem nicht erhalten wurden, ist nach Verf. nicht berechtigt. Zum Schluss werden die Thiere angeführt, welche die Schleimfluss- stellen besuchen. Ed. Fischer. c. Phycomycetes. 80. Shipley, A. E. On the Fungus causing the onion disease. Peronospora Schlei- deniana. (Proc. Cambridge Philos. Soc, vol. 6. Cambridge, 1889. p. 127—128.) Verf. schildert die Ursache der Zwiebelkrankheit auf den Bermudas, den Pilz Peronospora Schleideniana. Thau oder Regen bei warmem, ruhigem Wetter und der Mangel an Sonnenschein und kalten Winden begünstigen den Erfolg der Infection. Der Pilz hindert den Luftzutritt zu dem Blattgewebe und saugt den Zellinhalt auf. Durch die Spaltöffnungen dringt das Mycel nach aussen und bildet hier Sporen. Die Dauersporen gerathen in die Erde und bleiben zwei bis 3 Jahre keimfähig. Von der Peronospora befallene Stöcke werden leicht ausserdem von Macrosporium parasiticum angegriffen. Weitere Feinde sind ein Tbrips und eine Fliege. Matzdorff. 81. Gilbert, J. H. Ergebnisse zwölfjährigen ununterbrochenen Kartoffelbaues auf den Versuchsfeldern zu Rothamsted. Aus „Agric. Students' Gazette", vol. IV, Part II; cit. Biederm. C. Bl. f. Agriculturchemie, 1889, p. 823. Die Versuche gewähren einen Einblick über den Zusammenhang zwischen Düngung und Erkrankungsintensität. Im Mittel aus den Erträgen von zwölf Jahren finden sich an kranken Knollen: a. auf ungedüngtem Lande 3,15 °/o des Gesammtertrages b. bei Superphosphat allein 3,66 „ „ „ c. Superphosphat, Kali-, Natron- und Magnesiasalze 3,45 „ „ „ d. Ammoniumsaize allein (jährlich 96 kg Stickstoff pr. ha) 4,06 „ „ „ i 198 P. Sorauer: Pflanzenkrankheiten. e. Natronsalpeter allein (jährlich 96 kg N. pr. ha) 4,93 % des Gesammtertrages f. Ammoniumsalze und gemischte Mine- raldüngung wie c 6,26 „ „ „ g. Natronsalpeter u. Mineraldüngung c. 7,00 „ „ „ Hervorzuheben ist, dass durch ununterbrochenen Anbau von Kartoffeln auf dem- selben Lande der Procentsatz kranker Knollen nicht zunahm. Das starke Anwachsen der Zahl erkrankter Knollen bei Ammoniumsalzen und Natronsalpeter wurde aber nicht in der letzten vierjährigen, trockenen Periode beobachtet, wo unter allen Düngungsverhältnissen fast dieselbe Menge (1,16 bis 1,98 %) kranker Knollen gefunden wurde. Es folgen nun Versuche über die Wirkung des Stallmistes, wobei sich im Ver- gleich mit den durch Kunstdünger ernährten Kartoffeln derselben Sorte eine beträchtlich geringere Erntemenge herausstellt. Der Grund hierzu liegt in dem geringen, meist den flüssigen Ausleerungen der Thiere entstammenden Theile des Stickstoffs im Stallmist, welchen allein die Pflanzen bald aufnehmen können; der grösste Theil des Stickstoffs bleibt vorerst unwirksam. Es zeigten sich im Durchschnitt von 12 Jahren an kranken Knollen in Procenten des Gesammternteertrages: a. ungedüngt 3,15 °/0 b. Stallmist 6 Jahre, ungedüngt weitere 6 Jahre 4,56 „ c. Stallmist mit Superphosphat 7 Jahre langj dann Stallmist allein 5 Jahre hindurch 4,93 „ d. Stallmist, Superphosphat und Natronsalpeter 6 Jahre lang; dann Stall- mist mit Superphosphat 1 Jahr, darauf Stallmist allein 5 Jahre hindurch 8,82 „ Bemerkenswerth ist, dass der Antheil kranker Kartoffeln unter allen Düngungs- verhältnissen während der ersten Versuchsjahre grösser als während der letzten war. Aber auch hier zeigt sich wieder ein deutlicher Zusammenhang der Krankheit mit Stickstoff- düngung und üppigem Wachsthum. Zur Erklärung der Thatsache einer Abnahme des Erkrankungsprocentsatzes in den letzten Jahren dürften die Analysen heranzuziehen sein. Aus ihnen ergiebt sich, dass in der zweiten (6jährigen) Periode die Knollen ein höheres specifisches Gewicht, höheren Gehalt an Trockensubstanz und geringeren Gehalt der Trocken- substanz an Mineralstoffen besassen, also besser ausgereift erschienen. Zur Feststellung der chemischen Veränderungen in kranken Knollen wurden die von 10 verschieden gedüngten Parzellen geernteten Knollen der Analyse unterworfen. Die Durchschnittszahlen für die Ernten der 3 Jahre 1876 — 1878 betragen in Procenten: 1876 1877 1878 0/ 0/ 0/ /o /o /o Trockensubstanz in grossen Knollen 22,52 26,05 24,20 „ „ kleinen „ 21,65 25,15 22,74 „ „ kranken „ 19,35 22,63 20,02 Mineralstoffe in der Trockensubstanz in grossen Knollen 4,16 3,88 4,06 „ „ „ „ „ kleinen „ 4,35 4,16 4,71 „ „ „ „ „ kranken . „ 5,11 4,88 5,39 Stickstoff in der Trockensubstanz der grossen Knollen . 1,147 0,953 0,963 „ „ „ „ „ kleinen „ . 1,266 „ „ „ „ „ kranken „ . 1,486 Zucker (Polariskop) im Safte der grossen Kartoffeln . 0,50 0,39 1,41 „ „ „ „ „ kleinen „ . 0,61 0,63 1,51 Die Trockensubstanz ist bei den kranken also stets geringer, als bei den gesunden Knollen und der Mineralstoffgehalt ein höherer. Daraus schliesst Verf., dass in den kranken Knollen ein Verlust an Trockensubstanz zu constatiren ist. Der höhere Stickstoffgehalt der kranken Knollen erklärt sich dadurch, dass die nicht stickstoffhaltigen Bestandtheile Kryptogame Parasiten. 199 der Trockensubstanz besonders starken Verlust erlitten haben. Mit fortschreitender Reife der Knollen nimmt der Zucker ab. Die durchschnittliche Zusammensetzung des weissen und andererseits des braun - gefärbten erkrankten Theiles der kranken Knollen ergiebt: 1876 1877 1878 Procente des Saftes an Mineralstoffen im weissen Fleisch . . 1,986 1,488 1,050 „ „ ., „ „ „ braunen „ . . 1,432 1,511 1,059 Stickstoff im weissen Fleisch 0,281 0,232 0,213 „ „ braunen „ 0,172 0,135 0,110 Zucker (Polariskop) im weissen Fleisch 1,307 1,13 2,69 „ „ „ braunen „ 0,078 0,49 0,65 Gesammtglycose im weissen Fleisch — 1,839 3,635 „ „ braunen „ — 0,445 1,766 Procentgehalt des Markes an Mineralstoffen im weissen Fleisch 1,01 0,843 „ „ „ „ „ „ brauneu „ 1,99 1,370 Stickstoff im weissen Fleisch 0,352 „ „ braunen „ 1,613 In dem von der Phytophthora durchzogenen braunen Theile häuft sich also der Stickstoff an. Zucker ist in dem gebräunten Theile weniger, obgleich die erkrankten Knollen im Allgemeinen einen höheren Zuckergehalt als die gesunden besitzen. Verf. schliesst, dass der Pilz die Stärke in Zucker umwandelt (dafür spricht die allmählich spindelförmig wer- dende Gestalt und schliessliche .Lösung der Stärkekörner und das Verbleiben der Prote'in- krystalle im braunen Fleische. Ref.). Den Bedarf an Stickstoff deckt der Pilz aus dem Safte, d. b. Stickstoff findet sich im Safte des kranken Theiles weniger als in dem des weissen Theiles; dagegen ist er im Marke (Pressrückstaude? Ref.) des gebräunten Theiles angehäuft. 82. Lecq, M. Invasion du Peronospora infestans. (Assoc. francj. pour l'avanc. d. scienc. sess. XVII, I, 1888, p. 244.) Durch Impfung der Sporen der Peronospora infestans auf keimende Kartoffelknollen wurde später die Peronospora auf den Blättern erzielt. Sydow. 83. Marguerite-Delacharionny. Die Unterdrückung der Kartoffelkrankheit durch Eisensulfat. Aus Journ. d'agric. pratique 1889, t. 1, No. 4, cit. Biederm. C. Bl. f. Agri- culturchemie, 1889, p. 275. Im Jahre 1886 hatte Dr. Griffiths Sporangien der Phytophthora mit Gips und kohlensaurem Kalk (welche Substanzen sich sehr reichlich im Luftstaube finden) gemischt und dieses Gemisch 7 Monate bei einer Temperatur von 35° erhalten, ohne dass die Keim- fähigkeit der Sporangien gelitten hätte, da sie bei Aussaat auf Kartoffelstückchen sich noch keimfähig erwiesen. Da erst eine 10 monatliche Austrocknung bei 35u genügte, um das Leben der Sporen zu tödteu, so ist in unserm Klima selbst der heisseste Sommer nicht im Stande, die Lebensfähigkeit der Phytophthoi'a-Keime zu zerstören. Bringt man aber den Pilz oder seine Sporen in Berührung mit 0,1 ü/o Eisensulfat- lösuug, so findet eine sofortige Zersetzung der Zellmembran statt, während die gewöhnliche Cellulose selbst bei den Algen nicht angegriffen wird. Die Phytophthora bewirkt in den Kartoffeln die Bildung von Milchsäure durch Spaltung von Glycoseu, die zweifellos durch Hydrirung des Amylums entstanden sind. Um- gekehrt bewirkt die Milchsäure, wenn sie auf die Kartoffeln gebracht wird, dieselben Krank- heitserscheinungen wie der Pilz. Chevreuil hat nachgewiesen, dass Kalisalze das Gedeihen der Pilze sehr be- günstigen. Das Auftreten der Kartoffelkrankheit um 1830, also 250 Jahre nach ihrer Ein- führung, dürfte mit der Anwendung der künstlichen Düngemittel im Zusammenhang stehen, indem die Kalisalze den Pilz noch mehr begünstigen als das Wachsthum der Kartoffel. Nach Griffiths Untersuchungen lässt sich die Absorption des Kali durch Zusatz von Eisensulfat bis zu einem gewissen Grade vermindern, indem ein Theil dieser Base durch Eisenoxyd ersetzt wird, so dass man die pilzbegünstigende Wirkung des Kalis 200 P- Sorauer: Pflanzenkraukheiten. her abdrücken kann. Ein Versuch ergab, dass die Kartoffeln auf einem mit Kainit ge- düDgtem Felde beträchtlich von der Kartoffelkrankheit zu leiden hatten, während dieselben auf einer mit Eisensulfat gedüngten Fläche völlig unversehrt geblieben waren. Es wird sich empfehlen, sowonl den auf den Acker zu bringenden Compost, als auch die Saatkartoffeln mit einer 1 proc. Lösung von Eisensulfat zu befeuchten, um die etwa vorhandenen Phytophthora-Keime zu zerstören. Aehnlich günstige Resultate, wie Griffiths in England, erzielte Gai Hot in Frank- reich. Derselbe stellte an der landwirtschaftlichen Versuchsstation zu Bethane (Pas de Calais) einen Versuch mit 12 Streifen Kartoffeln an, vou denen abwechselnd eine Reihe mit Eisensulfat zwei Mal behandelt wurde (Kraut sowohl als Erde). Die Lösung bestand aus 2500 gr Eisensulfat auf 100 1 Wasser. Es kam auf diese Weise 10 kg Eisenvitriol auf 1 a. Die Ernte ergab bei den mit Sulfat behandelten Streifen 2%, bei den unbespritzten Zwischenreihen 13°/o aü Kranken und pro Ar einen Mehrertrag von 55 kg bei den Be- sprengten. Auch blieben bis zum 15. December die Knollen der letzteren Reihen sämmtlich gesund, während bis zu dieser Zeit von den eisenfreien Reihen noch 6% Knollen total ver- fault waren. In einem zweiten Versuche gelang es, durch Eisenvitriol die Kartoffelkrankheit gänzlich fern zu halten, und ebenso sprechen auch einige andere Fälle für die Brauchbarkeit des Mittels, das für sandige Böden in Mengen bis 100 kg pro Hectar gegeben werden kann. Bei zunehmendem Kalkgehalt des Bodens muss eine grössere Quantität (bis 500 kg) an- gewendet werden, ja, wenn trotzdem die Krankheit auftritt, ist die Gabe bis lOOO^kg pro Hectar zu steigern. Die Eisensulfatdüngung geschieht am vortheilhaftesten, wenn die Pflänzchen einige Centimeter Höhe erreicht haben. 84. Weed, Clarence M. An experiment in preventing tbe injuries of potato Rot. (Phytophthora iufestans). (Journ. of mycology 1889, vol. 5, No. III, p. 158.) Von 4 Kartoffelsorten, die in 20 Reihen ausgepflanzt waren, wurde ein 12 Fuss langes Endstück jeder Reihe mit Bordeaux-Mischung bespritzt, und zwar am 28. Mai, 6. Juni, 29. Juni und 16. Juli. Der Pilz erschien Mitte Juni und richtete in den nächsten 6 Wochen ernstlichen Schaden an. Der bespritzte Theil wurde viel weniger beschädigt uud blieb noch grün, 'während die unbespritzten Partieen bereits ahgestorben waren. Das Ernteergebniss an Knollen war durchschnittlich besser. Anscheinend war bei dem bespritzten Theile auch der Procentsatz an schorfigen Kartoffeln verringert. 85. Zacharewicz, Ed. Traitement de la Maladie des Pommes de terre, des Tomates et des Melons par les sels de cuivre. (Le Progres agricole et viticole, 14 Juillet 1889, cit. Journ. of mycology. Washington, 1889. Vol. 5, No. IV, p. 227.) Bei einem vergleichenden Versuch mit Tomaten bewährte sich als Vorbeuguugsmittel vollständig gut die abwechselnde Behandlung mit Eau Celeste und Sulfosteatite (.1 Theil gepulvertes Kupfersulfat auf 9 Theile Kalk). Am 8. und 28. Mai uud 18. Juni gelangte Eau Celeste, am 20. Mai, am 8. und 26. Juni der Steatit zur Anwendung. Die Versuchs- reihen blieben gesund, während danebenstehende Pflanzen schon am 10. Juni nicht nur das Laub, sondern auch den grössten Theil der Früchte verloren. Eine in denselben Zeiten ausgeführte Besprengung mit Eau Celeste allein schützte eine andere Reihe nicht; etwa ^3 der Früchte erlag der Fäulniss. 86. Alessandri, P. E. Studi sull'azione fisica, chimica e fisiologica delle sostanze solubili e insolubili (specie i composti a base di rame) applicati come rimedi antipero- nosporici sulle foglie della vite. (LTtalia agricola , an. XXL Milano, 1889. 4°. No. 1 ff., zusammen ca. 19 p ) Die Schrift betrachtet das Verfahren der Heilung der Reben mit den verschiedenen vorgeschlagenen Mitteln von physiologischer Seite auf Grund selbständiger Experimente und bringt einen Aufschluss über die Wirkungsweise der Salze. (Vgl. den Abschnitt für Phy- siologie.) Solla. 87. Alessandri, P. E. Studi sull'azione fisica, chimica e fisiologica delle sostanze solubili e insolubili applicati come rimedi antiperonosporici. (L'Italia agricola, an. XXI, Milano, 1889. 4°. No. 1 ff., zusammen ca. 19 p.) Verf. hat sich zur Untersuchung die Frage vorgelegt, welche ist die physiologische Kryptogame Parasiten. 201 Wirkungsweise der vorgeschlagenen Heilmittel gegen Peronospora viticola auf den Reben selbst? Vorzüglich sind es die Kupferverbindungen, und zwar insbesondere das Kupfer- sulfat und eine ammoniakalische Lösung des Kupfervitriols, welche er im Auge hat. Eine Reihe von Experimenten wurden sowohl im Laboratorium als im PVeien nach dieser Richtung hin angestellt.- Zunächst wurde ermittelt, dass die Salze durch Oosmose aus dem Aeussereu in das Innere der Blätter eindringen und hier ihre eigentliche Thätigkeit entfalten. Diese Thätigkeit erstreckt sich zunächst auf das Chlorophyll, wie solches gleichzeitig an der in- tensiveren Färbung des Pigmentes zu entnehmen ist; in welcher Form auch immer Kupfersalze der Pflanze verabreicht werden, stets wird eine lösliche neben einer unlöslichen Kupferverbindung mit dem Chlorophyll stattfinden. Die organischen Säuren und Salze (Weinstein, freie Wein- säure u. dergl.) werden sodann von dem Reagens — immer wurden nur minimale Procente, wie solche zur Einschränkung der Pilzinvasion vorgeschlagen werden, angewendet — aljerirt; die Blätter werden — bei Anwendung von Kupfersulfat — steifer, hingegen — bei Gegen- wart auch des Ammoniaks — weicher, fast schlaff, „gleichsam als wären sie mit Glycerin bestrichen und nachher getrocknet worden". — Die Blätter saugen jedoch nicht allein Kupfer-, sondern auch andere Salze und Verbindungen (Kalkmilch, Barytwasser, Phenol, Kaliumnitrat, Salycilsäure, Brucin, etc.) auf und verhalten sich dabei wie Dialysatoren, wo- bei jedoch die Exosmose je nach der Natur der Verbindungen sich ändern kann. Die von den Blättern aufgenommenen Verbindungen werden sodann mittels der Spiralgefässe nach den verschiedenen Geweben der Pflanze hin, sowohl in auf- wie in absteigender Richtung geleitet. Es kann dabei jedoch auch vorkommen, dass die gelösten Salze im Innern der Ge- webe feste Verbindungen eingehen, welche die Gefässe verstopfen und es ist vielleicht darauf die Loslösung der Blätter an ihrer Insertionsstelle zurückzufuhren. Mittels der Wurzeln werden dem Boden verabreichte Kupfervitriollösungen ebenfalls aufgenommen, allein der Strom dieser Salze steigt nicht gar hoch im Innern der Pflanze. Aus allen den vorgelegten Erfahrungen an den vorgenommenen Experimenten zieht Verf. einige Schlüsse für die Praxis bei der Anwendung von Heilmitteln gegen Peronospora viticola. S o 1 1 a. 88. Baccarini, P. La peronospora sui tralci. (Rass. Con , an. III, 1889, p. 415— 416.) Verf. beobachtete Peronospora viticola auch auf Stamm theilen der Weinrebe, und zwar auf ein- bis mehrjährigeu. Die Rinde ist mit dunklen und erhobenen, bald linear- länglichen, bald breiten ringförmigen Flecken bestreut, deren Oberfläche mit feinen schwarzen Pünktchen dicht bedeckt ist. Die jüngeren solcher Flecke tragen noch einige Fructi- ticatiouen des Pilzes , während bei den älteren die Rinde sich abhebt und das bereits an- gegriffene Holz blosslegt. — Zwischen den Elementen der sich auflösenden Rinde beob- achtete Verf. das Mycel und die charakteristischen Oosporen der Peronospora. Die Invasion dürfte nach Verf. durch die Lenticellen erfolgt sein. Solla. 89. Cazalis, F. La peronospora sui tralci. (Rass. Con., an. III, 1889, p. 455— 459: übersetzt aus Messager Agricole.) Verf. erwidert Baccarini und Cuboni gegenüber (vgl. die Ref. No. 88 und 99), dass die Gegenwart von Peronospora auf den Zweigen der Weinstöcke bereits von Foex und Viala (1885) angegeben und von E. Dupont (1889) näher geschildert und illustrirt wurde. Solla. 90. Baillon, H. Sur uu mode particulier de propagation du Mildew. (Bull, meusuel d. 1. Soc. Linneenue de Paris No. 96. Supplement au Journal de Botauique 1889, No. 6.) Verf. vermuthet, dass die Peronospora viticola ihre Reproductionsorgane in den Rindenrissen der Reben überwintert. Er nahm zur Zeit der Vegetationsruhe zwei ent- blätterte Reben von einer inficirten Lage, pflanzte dieselben in Kies und hielt sie in seinem Laboratorium bis zum Frühjahr fast ganz trocken. Trotzdem waren die Blätter zu Ende des folgenden Sommers mit Rasen von Peronospora bedeckt, was eine Bestätigung ©biger Vermuthung zu sein scheint. 91. Briosi, G. Rassegna crittogamica del mese di agosto 1889. (Bull. N. Agr., an. XI, 1889, p. 1891—1893.) 202 P- Sorauer: Pflanzenkrankheiten. Für den August sind keine besonderen Krankheiten angegeben; am meisten wird noch in dem Berichte über Peronospora viticola gesprochen. So IIa. *92. Caruso, G. Esperienze sui metodi per combattere la peronospora della vite, fatte nell'anno 1888. (L'Agricoltura italiano; an. XV. Pisa, 1889. 8°. p. 129—143. — Auch in Atti della R. Accad. dei Gcorgofili, ser. IV, vol. 12. Firenze, 1889.) Bespricht: Zweck der Versuche, Verlauf der Krankheit, Durchführung der Ver- suche, Kosten der Gegenmittel, Ergebnisse, Schlussfolgerungen. In den letzteren wird den Verbindungen mit Kupfersulfat der Vorrang eingeräumt. So IIa. 93. Caruso, G. Efficacia delle medicature antiperonosporiche. (L'Agricolt. italiana, XV. Pisa, 1889. 8°. p. 345-346.) Empfiehlt für die localen Verhältnisse die Mischung von Kupfervitriollösung mit Kalkmilch. Solla. 94. Cavara, F. La peronospora ed altri parassiti della vite nell'Alta Italia. (L'Italia agricola; an. XXI. Milano, 1889. 4°. p. 309 ff.) Verf. kommt bei der Darstellung der Parasiten der Rebe in Oberitalien auf eine besondere Form des Auftretens von Peronospora viticola iu den Beeren zu sprechen, welche bisher noch nicht beobachtet oder wenigstens nicht angegeben worden war. Zunächst erhielt Verf. Blüthenstände der Rebe aus Ligurien, an welchen der Pilz die Ovarienfläche vollständig deckte, selbst wenn der Fruchtknoten nach erfolgter Befruchtung wesentlich vergrössert war. Der äussere Belag dieser Organe wurde von den aus der Epidermis her- vorbrechenden Gonidienträgern gebildet; während aber das Mycel im Innern die charak- teristische Form beibehalten hatte, zeigten sich die Gonidien bald kuglig, bald eiförmig und sehr gross. Während diese Form kurz nach der Blüthezeit, wenn nicht schon zu derselben, zur Entwicklung gelangt, zeigt sich im Hochsommer eine weitere Form, welche sterile Mycelien im Innern der Beeren entwickelt. Diese letztgenannte — im Lande als „negrone" bekannte — Form entspricht der von Cuboni als „gedeckte Form" angesprochenen Perono- spora-Invasion, die auch anderweitig bekannt geworden. Solla. 95. Cavara, F. La peronospora ed altri parassiti della vite nell'Alta Italia. (L'Italia agricola, an. XXI. Milano, 1889. 4°. p. 309—310, 325—327.) Verf. giebt einen Ueberblick über die Feinde der Rebe inOberitalien, während des laufenden Jahres. Zunächst wird eine Kritik der Bekämpfungsmethoden der Peronospora viticola voran- geschickt. Das Vorkommen dieses Pilzes auf den Trauben und in den Beeren, speciell im Lande als „negrone" bekannt, wird ausführlicher besprochen. Auch die Anthracnose u. a. nahm an Intensität zu. Von Thierparasiteu werden besonders die Cochylis ambiguella, dann Anomala und sonstige Laniellicornier genannt; ziemlich weit verbreitet war das Auftreten der Cecidomya oenophila, mit deren Biologie Verf. sich ausführlicher befasst. — Interessant ist auch der erwähnte Fall eines gleichzeitigen Vorkommens von Phytoptus vitis und Peronospora viti- cola auf demselben Blatte. Dann brachen jedoch die Gonidienträger von den wenigen Spalt- öffnungen auf der Blattoberseite hervor. Solla. 96. Cerletti, G. B. La peronospora consideiata nell'autunno. (Bollettino d. Soc. generale dei viticolt. italiani, an. IV. Roma, 1889. p. 449—452) Geschichte der" Verbreitung der Reben- Peronospora in Italien seit ihrem ersten Auftreten. Tragweite des Schadens. Kritik der anwendbaren Gegenmittel. Solla. 97. Cuboni, G. Nota dei casi di malattie dei vegetali presentati alla R. Stazione di patologia, Roma. (Bull. N. Agr., au. XI, 1889, p. 1220ff.) Verf. machte zur Feststellung, ob das Mycelium von Peronospora viticola in den Knospen oder iu den Zweigen der Reben perennire, zahlreiche Präparate an quergeschnittenen Knospen, deren Anzahl 100 überschritt. Die Untersuchungen lehrten, dass in den Objecten keine Spur eines Mycels nachzuweisen war. Solla. 98. Cuboni, G. La peronospora. (L'Italia enologica, an. III. Roma, 1889, p. 167.) Mit Rücksicht auf das Auftreten von Peronospora viticola in Italien im Jahre 1889 — seiner Art und Weise nach — bestätigt Verf. folgende Punkte: Das Auftreten des Para- Kryptogame Parasiten. 203 siten wurde jedes Jahr beschleunigt; zu Anfang war er nur in den Herbstmonaten bekannt, nunmehr erscheint er bereits in der zweiten Hälfte des Mai. Damals bloss auf den Blättern,* gegenwärtig auf den jungen Fruchtständen (selbst Blüthenständen), Blättern und gar auf den Stöcken. — Die Verbreitung des Uebels greift immer mehr nach dem Süden hinein, im Norden selbst nicht verschwindend. Solla. 99. G. Cuboni. La peronospora nei tralci. (Bollettino della Soc. gener. di viti- coltori italiani. an. IV. Roma, 1889. p. 378—379.) Verf. hat an Weinstöcken aus Cerignola die Peronospora viticola unter den gleichen Verhältnissen wahrgenommen, wie P. Baccarini solches für das Gebiet von Avellino (vgl. Ref. No. 88) angegeben hatte. Nur hat Verf. in den krankhaften Flecken zwar das charakteristische Mycel und Oosporen , nicht aber die Gonidienäste zu bemerken vermocht. Solla. 100. G. Cuboni. La peronospora della vite nelle Puglie. (Bull. N. Agr., an. XI, 1889, p. 1133—1136.) Das Gebiet wird in Folge herrschender Witterungsungunst gleichsam zum ersten Male von dem Uebel heimgesucht; der Pilz greift zunächst die Blüthenstände an. Eine rechtzeitige Anwendung von Kupfersulfat schränkt die Invasion ein. Solla. *101. G. Cuboni. Per combattere la peronospora. (Bollettino della Societä generale dei viticoltori, an. IV. Roma, 1889. p. 134—136.) Ermahnt zu einem rechtzeitigen Vorgehen gegen die Pilzinvasion; empfiehlt Kupfer- verbindungen, da Nickelsulfat, Borsäure u. dergl. keine günstigen Resultate ergeben haben; Kalkmilch ist, weil zu theuer, weniger empfehlenswerth. Solla. *102. G. Cuboni- Particolaritä intorno ai rimedi contro la peronospora. (Bollettino d. Soc. generale di viticolt. ital., an. IV. Roma, 1889. p. 353.) Im Wesentlichen nur eine Erweiterung des obigen Artikels. Solla. 103. Grazzi-Soncini, G. La peronospora combattuta d'inverno. (Rass. Com, an. III, 1889, p. 14—17.) Entwickelt die Ideen vou A. Jemina („II Coltivatore", 1888) über eine Bepinselung der Weinstücke mit einer kalt gesättigten wässerigen Lösung von Kupfervitriol als Prä- ventivmittel (!Ref.) gegen Peronospora viticola. Solla. 104. Knezevieh, V. Bar. v. Egy üj szölöbetegseg. Eine neue Traubenkrankheit. (Termeszettud. Füzet. Teinesvär, 1889, Bd. XII, p. 20—22 [Ungarisch].) Verf. giebt Anweisung, wie man Peronospora viticola Bary am Weinstocke ver- nichten kann. Staub. 105. N.N. Conclusioni dei rapporti pervenuti al Ministero intorno agli esperimenti fatti nell' anno 1888 per combattere la peronospora della vite e voti espressi nella Riuni- one viticola tenutasi a Firenze nell' aprile 1889. (Bull. N. Agr , an. XI, 1889, p 595—618.) Kupfersulfat ist noch immer das geeignetere Gegenmittel: im Mai solle man das- selbe in Pulverform verabreichen, im Hochsommer sind die Reben mit einer wässerigen Lösung desselben — noch besser mit Zusatz von Kalk — zu besprengen. Solla. 106. N.N. Conclusioni e voti approvati nelle adunanze della Riuuione viticola, tenu- tasi in Firenze nell' aprile 1889. (Bull. N. Agr., XI, 1889, p. 679—685.) 107. Rössel, A. Die Bekämpfung des falschen Mehlthaues mit Azurin. (Wein- laube, 1888, No. 8; cit. in Biedermann's C. Bl. f. Agriculturchemie, 1888, p. 718.) Verf. fand, dass zur Bekämpfung der Peronospora viticola besser als die reinen Kupfervitriollösungen und bequemer als die Bordelaiserbrühe das Azurin sei, das den Pflanzen und dem Wein unschädlich sei, obwohl es bis zum Herbst noch Kupfersulfat auf den Blättern belasse. Azurin wird hergestellt durch Lösung von 1 kg Kupfervitriol in Wasser und Hinzufügung von 1,5 1 Salmiakgeist von 22° Beaume. Diese Lösung wird auf 2001 verdünnt. Die erste Bespritzung findet im Juni (erste Hälfte) mit 1 — 1,5 1 Azurin auf 1001 Wasser statt, die zweite nach der Blüthe im Juli mit 2-31 Azurin auf 100 1 Wasser. 108. Vannuccini, V. La peronospora in Toscana e la scelta di un vitiguo. (Rass. Com, an. III, 1889, p. 710-715.) 204 P- Sorauer: Pflanzenkrankheiten. Aus Yerf.'s vorliegendem Aufsatze, mehr praktischen Inhalts als wissenschaftlich, erfahren wir nicht allein eine grössere oder geringere Widerstandsfähigkeit der Rehenvarie- täten — in Toscana wenigstens — der Peronospora viticola gegenüber (immun sind z. B. die daselbst cultivirten: Portgieser, Gamai, Teinturier, Yorks Madeira etc.; von den einheimischen widerstehen noch am besten: Gorgottesco, Trebbiano u. s. w.), son- dern entnehmen auch, wie die gleiche Varietät sich verschiedenen Pilzen gegenüber (Oidium, Peronospora, Pockenkrankheit) in einem verschiedenen Grade resistent zeigt. — Auch ist Verf. der Ansicht, dass die Krone der Feldahorne — bekanntlich werden in Toscana an diesen Bäumen die Reben geschlungen — einen Schutz den Weinstöcken gewähren gegen Peronospora, dadurch, dass sie die Thaubildung an denselben hintanhält. Solla. *109. Baillon. Mode particulier de propagation du Mildew. (Ref. Journ. de pharm, et de chimie, ser. V, vol. 20, p. 143.) *110. Baratta, P. La peronospora ed i suoi rimedii. Alba, 1889. Solla. *111. Bei, J. Le maladies de la vigne et les meilleurs cepages frangais et ameri- cains. Paris (Bailliere es Fils), 18S9. 8°. 324 p., 111 Fig. *112. Cavazza, D. La lotta contro la peronospora, risultato degli esperimenti finora eseguiti III a. eviz. Alba, 1889. 8°. 15 p. Solla. 113. Cinelli, 0. Un vitigno italiano resistente alla peronospora viticola. (Rass. Con., an. III, 1889, p. 583-585.) Eine toscanische Rebe (nicht näher benannt) um Im ola gepflanzt, widerstand durch Jahre hindurch (seit 1886) der Peronos^ora-Invasiou. Solla. *114. Colosso, A. Poche osservazioni sulla preservazione delle viti dalla peronospora, Lecce, 1889. Solla. *115. Comese Deperais. Primo risultato attenuto dal? uso del cloruro d'alluminio e proposta di nuovi rimedii contro la peronospora della vite. (Rendic. dell'Istituto d'inco- raggiam. Napoli, 1889. Fase. 9 — 18.) *116. Cugini, G. Irimedi da preferirsi contro la peronospora della vite. (Annali della Soc. agrar. provinc. di Bologna, vol. XXVIII.) Solla. *117. Cugini, G. Relazione sulle esperienze fatte nell' anno 1888 sui metodi intesi a combattere la Peronospora viticola. Modena, 1889. 8°. 194 p. Solla. *118. Dufour, J. Notice sur quelques maladies de la vigne, le black-rot et le mildiou des grappes. (Bull. soc. Vaudoise des sciences naturelles XXIII, p. 97.) *119. Dufour, J. Le mildiou et son traitement. Lausanne (Bridel), 1888. *120. Duplessis, J. Les maladies de la vigne. (Resume analytique des Conferences agricoles.) Orleans (Herluison), 1889. 64 p. 8°. *121. Ferrer. Moyens de combattre le Mildew employes dans les Pyrenees-Orientales en 1887. (Journ. de pharm, et de chimie, ser. V, vol 17, p. 586.) *122. Galloway, B. T. Experiments in the treatment of Vine-diseases. (Annual Report of the Depart of Agricult. for 1888 ) *123. Gerosa, 0. Descrizione popolare della peronospora viticola, con norme per combatterla. Capodistria, 1889. 8°. 39 p. Solla. *124. Grazzi-Soncini, G. La peronospora. (Rass. Con., an. III, 1889, p. 193—198, 341-342, 374-375.) Bespricht die verschiedenen neuerdings vorgeschlagenen Gegenmittel gegen Perono- spora der Reben. Solla. 125. Millardet, E- Contro la peronospora. (Rass. Con., an. III, 1889, p. 270—272.) Uebersetzung des Artikels in „Journal d'Agric. prat.". 2. Mai 1889. Solla. *126. Millardet, A. Instruction pratique pour le traitement du Mildiou, du Rot et de l'Anthracnose de la vigne, suivi d'une notice sur le traitement de la maladie de la to- mate et de la homme de terre. (Nouvelle edition 1889. 12°. 48 p.) *127. Ottavi, E. Esperienze comparative per combattere la peronospora del pomo- doro. Casale Monferrato, 1889. Solla. Kryptogame Parasiten. 205 128. Pichi, P. Poche parole sull' infezione peronosporica della vite. (Ricerche e- lavori eseguiti nell' Istituto botanico di Pisa; fasc. II, p. 47—49. Pisa, 1888.) Wiederabdruck aus P. V. Pisa, 1886 (vgl. Bot. J., XIV, 459). Solla. *129. Pinolini, D. Le crittogame piü dannose alla vitis. Torino, 1889. Solla. 130. Privat , J. L'ampelosoter. Nouveau procede pour combattre le mildiou et l'Oidium. (Vigne americain, 1889, p. 24 u. 25.) *131. Rathay, E. W. Die Peronospora viticola in Niederösterreich. (Zeitschr. f. Weinbau und Kellerwirthschaft, 1889, n. 36.) *132. Rathay, E. W. Lassen sich die Peronospora-Laubkraukheit und der sogenannte Laub- oder Kupferbrand von einander unterscheiden? (Weinlaube, 1889, p. 483, cf. Bot. C, vol. 41, p. 267.) *133. Rosi, R. La peronospora nella provincia di Ancona. (L'Italia enologica, an. III. Roma, 1889. p. 259—260.) Nichts Wesentliches. Solla. *134. Sannino, A. La peronospora nella provincia di Avellino. (L'Italia enologica, an. III. Roma, 1889. p. 322—324.) Nichts Wesentliches. Solla. *135. Speth, M. Blattfallkrankheit (Peronospora viticola) und deren Bekämpfung. (Weinbau und Weinhandel, 1889, p. 515.) 136. Zeechini, M. Per la lotta contro la peronospora. (Annuar. della R. Stazione enolog. speriment. Asti, 1889.) Solla. d. Ustilagineae. 137. Arthur, J. C. Smut of Wheat and Oats. (Bull, of the Agricultural Experiment Station of Indiana, No. 28, September 1889, cit. Journ. of mycology, vol. 5, No. III, p. 165, 1889.) Die Arbeit ist für Praktiker berechnet und beschäftigt sich vorzugsweise mit dem Stinkbrand, den A. statt Tilletia laevis mit Tilletia foetens Rav. bezeichnet1), da Ravenel, der erste Beobachter, diesen Namen gebraucht hat. Betreffs der Verbreitung des Brandes macht Verf. darauf aufmerksam, dass ein Feld nur inficirt werden kann, wenn die Sporen am Korne mitgebracht werden oder sich im Acker schon vorfinden (nicht wie beim Rost von Feld zu Feld durch Aufliegen der Sporen auf die erwachsene Pflanze). Es muss deshalb jede Uebertragung auf das gesunde Saatgut vermieden werden. Solche Besiedlung mit Sporen kann erfolgen beim Ausdrusch, wenn Brandähren darunter sind, beim Fegen und Werfen, wenn die Geräthe vorher brandiges Getreide bearbeitet haben, bei dem Gebrauch nicht gehörig desinflcirter Säcke etc. Zu beachten ist auch, dass der Brand durch Dünger verbreitet werden kann, da die Sporen ihre Keimkraft behalten, wenn sie auch durch den Thierkörper gehen und am Stroh haften. Bei trockner Aufbewahrung bleiben die Braud- sporen 2 — 3 Jahre keimfähig; auf dem Felde allerdings dürften sie wohl schon in 2 Jahren zu Grunde gehen. 138. Campenhaasen, E. Staubbrandpilz. (Deutsche Landw. Presse, 16. Jahrg.,. Berlin, 1889. p. 420—421.) Verf. zählt nach der „Baltischen Wochenschrift, 1889, No. 20" Bekämpfungs- mittel des Staubbrandpilzes auf. Matzdorff. 139. Canevari, A. Parassiti vegetali del frumento. (L'Agricoltura italiana, XV. Pisa, 1889. 8°. p. 236-242.) Flüchtige Besprechung der Tilletia Caries, von Ustilago Carbo, des Getreiderostes, der Gibellia cerealis u. a. Solla. 140. Galloway, B. T. Prevention of smut. (Journ. of mycology, vol. 5, No. III, p. 164, 1889.) Im Anschluss an die frühere Mittheilung über das Jensen 'sehe Verfahren der 4) Tilletia Caries mit rauhen Sporen entspricht der T. tritici des Yerf.'s 206 P- Sorauer: Pflanzenkrankheiten. Saatbeliandlung mit heissem Wasser behufs Tödtung der Brandkeime veröffentlicht Verf. jetzt das technische Verfahren mit Jensen's eignen Worten. Das Getreide wird in einen flachen, cylindrischen Kasten von etwa 12 Zoll Tiefe geschüttet. Der Kasten ist mit grobem Segeltuch gefüttert und mit einem Deckel versehen, der aus ebensolchem, über einen in den Kasten passenden Ring gespanntem Segeltuch besteht. Das Tuch muss den Ring etwa 1 Zoll hoch ringsum überragen. Es wird nun Wasser in einen möglichst grossen Kessel zum Kochen erhitzt und neben denselben 2 Gefässe hingestellt, deren Inhalt dem Kessel- inhalt gleicht. Angenommen der Kessel fasste 25 Gallonen, so schüttet man in jedes Gefäss etwa 12,5 Gallonen kochendes und eben so viel kaltes Wasser und erhält damit in jedem Gefäss 25 Gallonen von 132° Fahr. Der etwa 3/4 Scheffel fassende flache Kasten mit den Körnern wird nun 4 Mal in das erste Gefäss getaucht, was ungefähr 1/2 — 1 Minute in Anspruch nimmt und die Temperatur des Wassers um 8—9° herabdrückt; darauf taucht man den Kasten 5—6 Mal in das andere Gefäss, was 1 Minute Zeit beansprucht und dann noch 3 Mal von je 1 Minute. Die ganze Tauchzeit in beiden Gefässen betlägt also etwa 5 Minuten. Bei Gerste soll die Anfangstemperatur des Wassers 129—130° betragen, bei Hafer, Weizen und Roggen schadet es nichts, wenn die Anfangstemperatur 133 — 136° Fahr, beträgt. Da das Wasser durch das Eintauchen abkühlt, muss von Zeit zu Zeit heisses Wasser nach- gefüllt werden, bis das eingesenkte Thermometer die nothwendige Temperatur von 132° Fahr, wieder erreicht hat. Nach dem Eintauchen werden die Körner durch Uebergiessen von kaltem Wasser abgekühlt, was am besten über einem dritten Gefässe geschieht, um das ablaufende er- wärmende Wasser zum Auffüllen des Kessels benutzen zu können. Das abgekühlte Ge- treide wird nun ausgeschüttet und zum Trocknen in dünnen Schichten ausgebreitet. 141. Jensen, J. L. The propagatiou and prevention of smut in oats and barley. (Journ. of the R. Agric. Soc. of England, vol. XXIV, part II, cit. Journ. of mycology. Washington 1889, vol. b, No. 1, p. 42.) Die Experimente des Verf.'s führen denselben zu folgenden Schlussfolgerungen: 1. Die Brandsporen, die auf die Erde fallen, afficiren in der folgenden Bestellungszeit den Hafer und die Gerste nicht merklich. 2. Die Brandsporen, die im Dünger auf den Acker gebracht werden, verursachen ebenfalls keine merkliche Infection bei diesen Getreidearten. 3. Die äusserlich dem Gersten- und Haferkorn anhaftenden Brandsporen sind unfähig, in bemerkens- werthem Grade die nächste Ernte zu schädigen. 4. Dagegen findet eine Infection durch diejenigen Sporen statt, welche Zutritt in das Innere der Schale (within the husk) erlangt haben und dort bis zur Keimung des Kornes ruhend bleiben. Die Versuche führen deu Verf. ferner zu der Ansicht, dass wenn Hafer-, Gersten- und Weizenbrand keine verschiedeneu Species sein sollten, sie doch verschiedene Varietäten darstellen und der Praktiker braucht nicht zu fürchten, dass z. B. ein brandiges Gersten- feld ein Haferfeld ansteckt. Betreffs der verschiedenen Bekämpfuugsmittel sagt J., dass V4% Kupfervitriol ge- nügend sei; immerhin leidet auch dabei noch ein Theil der Körner. Bei 1% Lösung werden schon etwa drei Viertel der Samen getödtet und eine grosse Anzahl von Pflänzcheu bleiben 2 — 3 Wochen lang ohne Wurzeln. Diese Pflanzen sind auch noch grün, wenn die anderen schon nahezu reif sind. Von allen anderen Methoden, wie Beizen mit Kupfer- vitriol und nach 12 Stunden folgender Behandlung mit Aetzkalk, sowie Beizen mit Schwefel- saure allein oder darauffolgender Behandlung mit gewöhnlichem Salz sieht Verf. ebenfalls ab, da sich meist auch Verluste an Saatgut ergaben. Dagegen ist die Behandlung der Samen mit Wasser von 127" Fahrenheit für 5 Minuten ebenso wirksam wie die Beizen, ja bei der Gerste viel besser und beschädigt die Samen in keiner Weise. 142. Jensen, J. L. Neue Untersuchungen über den Brand des Getreides I. und II. Aus „Markfrökentors" und „Mitth. beim Nord. Landw. Congress zu Kopenhagen" 1888; cit. Biederm. C. Bl. f. Agriculturchemie, 1889, p. 50. Die Versuche beziehen sich auf Ustilago Carlo der Sommersaat, auf Urocystis occulta und Tületia Caries. Zunächst betont Verf. im Gegensatz zu der üblichen Annahme, dass die Flugbrand- Kryptogame Parasiten. 207 sporen nicht über Winter im Boden ihre Keimkraft bewahren, wie dies auch Nielsen im Jahre 1S76 bereits gefunden hat. Wenn die Keimkraft bliebe, müsste bei permanenter Gerstencultur die Zahl der Brandähren gegenüber der Wechselcultur zunehmen; die ander dänischen Landbauhochschule 1885/86 durchgeführten Versuche ergaben das Gegentheil. Die allgemeine Schwächung der Brandpflauzen stellte Verf. durch Aehrenzählung fest. Es ergaben 100 Brandpflanzen 152 Aehren bei 5843 cm Brandgerstenstroh „ „ 100 gesunde Pflanzen 260 „ „ 6522 cm Gerstenstroh. Dieses Ergebuiss der geringeren Aehrenzahl bei Gerste steht im Gegensatz zu den Erfahrungen bei Weizen, von welchem Tillet und Nielsen durch Zählungen gefunden, dass die Zahl der Aehren durch Steinbrand nicht verhindert wird, dagegen wird die Stroh- länge beim Weizen durch Tilletia Caries ebenso wie das Gerstenstroh durch U. Garbo um ^ca. 7 cm verkürzt. Im Widerspruch mit Brefeld und Kühn behauptet Verf., dass die dem Stall- dünger und den Streuhalmen anhaftenden Brandsporen ganz unschädlich sind. Wenn ein jnit Stalldünger frisch gedüngter Boden mehr Brandähren liefert, soll dies nach J. von dem kräftigeren Ernährungszustande abhängen. Jährliche starke Stalldüugung ergab gegenüber voller Kunstdüngung nur 0.2 °/0 mehr Brandähren im analogen Boden. Die Versuche lehrten ferner die Bedeutungslosigkeit beziehungsweise Unschädlichkeit der bei Hafer und Gerste der Aussenbülle anhaftenden Ustilagosporeu. Hierdurch erklärt .sich die sowohl vom Verf. als auch von Plowright und Tillet gemachte Erfahrung, dass durch Besäen (Schwärzung) der Körner mit Flugbrandsporen man keinen brandigen Hafer und Gerste erzeugen kann. Im vorliegenden Falle geschieht die Uebertragung nur durch diejenigen Sporen, welche innerhalb der Spelzen des Hafers und der Gerste sich befinden. Da aber die Spelzen bei diesen Getreidearten fest am Korn anliegen, so muss die Blüthe- .zeit, wo die Spelzen zum Heraustreten der Staubgefässe sich etwas öffnen, die günstigste Zeit für die Fortpflanzung des Brandes sein. Die Versuche, den Flugbrand bei Hafer durch verschiedene Beizmethoden zu tödten, ergaben, dass das Auftreten der Brandähren im Acker mit der Verminderung der Keim- fähigkeit der Sporen gleichen Schritt hält. 1li$roc. Kupferlösung hatte zwar den Brand bedeutend reducirt, aber auch den Ernteertrag wesentlich verkleinert. Eine Kupferlösung von 1 °/0 tödtete den Hafer gänzlich; eine nach der Kupferbeize folgende Behandlung mit gebranntem Kalk stellte zwar die Entwicklungsfähigkeit des Hafers wieder her, Hess aber die Kupferwirkung in einer merklichen Verringerung des Aehrenansatzes bei der Ernte zum Ausdruck kommen. Schwefelsäure in der zur Sporentödtung nöthigen Concentration schädigte auch den Hafer bedeutend. Durch trockenes Erhitzen des Saatguts bis auf 54° C. während 7 Stunden ver- minderte der Brand sich nicht; dagegen reichte ein 5 stündiges (vielleicht schon 1 stündiges) Erhitzen auf 52,5 °/0 C. in feuchter Luft aus, um den Brand gänzlich zu vernichten, beeinfiusste aber auch den Ernteertrag sehr. Vollständige Befreiung vom Brande ohne jede Spur einer Schädigung der Ernte ergab ein 5 Minuten langes Eintauchen in Wasser von 53-56° C. Bei Gerste ergaben die gewöhnlichen Brandmittel selbst bei starker Concentration fast gar keinen Erfolg; die Zahl der Brandähren blieb nahezu so gross wie bei unpräparirtem Saatgut, Ebenso wenig wirkten trockene Wärme oder 5 Minuten währendes Eintauchen in Wasser von 56° C.; aber bei östündiger Behandlung der Aussaat mit feuchter Luft bei 52,5°C. wurde die Gerste total brandfrei, ohne jegliche Beeinträchtigung der Keimfähigkeit. Dies Resultat erklärt sich dadurch, dass die Spelzen des Hafers das Korn lockerer umschliessen, als bei der Gerste. Bei Weizensteinbrand ergaben die Versuche die gänzliche Verwerflichkeit des von Haber landt empfohlenen übermangansauren Kalis als Beizmittel, da selbst 4proc. Lösung die Keimkraft der Tilletia Caries nicht schwächte. — Schwefelsäure in der nöthigen Concentration (1—1,5 °/0) drückte die Keimfähigkeit des Weizens auf 21— 27 °/o herab. — Kupfervitriol (1 °/0) tödtete wohl die Braudsporen, aber drückte ebenfalls den 208 P- Sorauer: Pflanzenkrankheiten. Keimprocentsatz auf 36 htrab. Ein 5 Minuten dauerndes Eintauchen des Saat- gutes in Wasser von 52-60° C. beeinträchtigte nicht merkbar die Keimfähig- keit und tödtete die Pilzsporen vollständig. Feldversuche ergaben übereinstimmende Resultate mit den auf kleinen Versuchs- parzellen durchgeführten genauen Versuchen. Ausserdem aber liess sich erkennen, dass der geringe Werth der Vitriolsaat hauptsächlich in der grösseren Schwäche der Pflanze beruht. Die Zahl der Pflanzen erwies sich nur etwa um 4% geringer, als die des mit warmem Wasser behandelten Saatgutes, aber das Durchschnittsgewicht pro Pflanze war um etwa 14°/0 geringer. Von den vitriolisirten Pflanzen gingen auch während des Winters mehr P]xemplare zu Grunde. Betreffs des Urocystis occulta wurde vorläufig festgestellt, dass die Sporen durch ein 5 Minuten währendes Eintauchen des Saatgutes in Wasser von 52,5 ° C. vollständig getödtet werden. Versuche über den Einfluss der Beizmittel auf die Keimfähigkeit des Roggens fehlen noch. 143. Kühn, Julius. Zur Bekämpfung des Flugbrandes. (Aus „Mittheilungen des Landw. Instituts d. Universität Halle" vom 31. März 1889 citirt in Biedermann's C. Bl. f. Agriculturchemie, 1889, p. 406.) Verf. erhebt zunächst entschieden Widerspruch gegen Jensen's Behauptung, dass die Fortpflanzung des Flugbrandes nur durch die Sporen erfolge, welche innerhalb der Vor- spelzen des Hafers und der Gerste sich befinden und bleibt bei seiner Ansicht, dass die Verbreitung auch durch den Dünger in hohem Maasse begünstigt wird, da jede keimende Spore eine auflaufende Nährpflanze inficiren kann. Die Beobachtung, wonach die Erwär- mung auf 521/2Ü C. die Keimfähigkeit der Brandsporen fast ganz vernichtet, kann K. für den Gerstenbrand bestätigen; jedoch konnte er selbst bei 5 Minuten langer Einwirkung dieser Temperatur noch vereinzelte, widerstandsfähige Sporen beobachten. Dieselben zeigten nachher aber ein eigenthümliches Verhalten bei der Keimung; es verhielt sich dann nämlich der Gerstenbrand ähnlich wie der Haferbrand, die Brefeld als zwei Species unterschieden hat. Der Haferbrand bildet nämlich zahlreiche Conidien , die sich durch hefeartige Spros- sung (namentlich in Nährstofflösung) stark vermehren können, während der Gerstenbrand unter normalen Verhältnissen keine Conidien erzeugt. Bei den trotz der Erwärmung lebendig gebliebenen Gerstenbrandsporen beobachtete nun K. regelmässig 1 — 4 Conidien am Keim- schlauch, ausserdem aber noch, dass bei dem Jensen'schen Erwärmungsverfahren das Keimungsvermögen der Gerste selbst in erheblichem Grade herabgedrückt wird. Daher warnt K. vor diesem Verfahren. Bei Hafer und Weizen dürfte sich der Keimprocentsatz zwar etwas günstiger gestalten, weil beide ein um 5° höheres Optimum der Keimungstemperatur haben, aber die Gefahr des Verbrühens der Samen bei Zugiessen des heissen Wassers ist doch zu naheliegend, so dass auf das Jensen 'sehe Verfahren eine Hoffnung nicht zu setzen ist. Neuere Versuche des Verf.'s ergaben übrigens, dass man die Beizdauer in Kupfer- vitriol nicht herabsetzen darf, da bei Anwendung einer geringeren Concentration oder einer kürzeren Quellzeit namentlich in verdünntem Mistdecoct sich noch keimende Brand- sporen zeigten. Es ist deshalb durchaus an einem 12 — 16stündigen Einweichen des Saatgutes in eine i/2 proc. Kupfer vitriollösung festzuhalten. Die Verminderung der Keimfähigkeit durch das Beizen lässt sich durch die bei Weizen von Drei seh angewendete Methode der nachträglichen Behandlung mit Kalkmilch abschwächen. Verf. verwendete jedoch für Gerste eine stärkere Kalkmilch mit längerer Einwirkungszeit, indem er nach Abgiessen der Kupfervitriollösung die Kalkmilch fünf Minuten lang unter stetem, massigen Umrühren der Masse einwirken und dann die mit Kalk behafteten Samen trocknen liess. Die derartig behandelte Gerste keimte ebenso früh, wie die 12 Stunden lang in destillirtem Wasser eingeweicht gewesene und zeigte sogar noch eine etwas grössere Keimungsenergie. Bei den Versuchen fand auch eine bei Dampfdrusch unter Beseitigung des Entgranners und Enthülsers,, bei mittlerer, eher etwas weiterer Stel- lung des Mantels von der Trommel und bei normalem, nur massig raschem Gange einer sechspferdigen Maschine gewonnene Gerste Verwendung. Kryptogame Parasiten. 209 K. empfiehlt daher folgendes Verfahren zur Prüfung. 1. Mindestens 12stüudiges Einweichen des Saatgutes in einer ^proc. Kupfervitriollösung, die handhoch die Samen bedecken muss. 2. Nach Ablaufen der Lösung alsbaldiges Aufgiessen von Kalkmilch, be- reitet pro je 100kg Saatgetreide aus 1101 Wasser und 6kg gutem, gebranntem Kalk (Weisskalk). Die Kalkmilch muss 5 Minuten hindurch einwirken, und während dieser Zeit ist die ganze Masse beständig massig stark durchzurühren. 3. Die gekalkten Samen sind ohne Nachspülen mit Wasser auf der Tenne zu trocknen und baldmöglichst zu säen. Der Transport des Saatguts nach dem Felde erfolgt in Säcken, die 16 Stunden in einer 'J2j)roc. Kupfervitriollösung eingeweicht und dann in Wasser ausgewaschen worden sind. Ausser- dem müssen mehrere Jahre hintereinander die brandigen Gerstenptianzen, sobald sie er- kennbar sind, vor dem Ausstäuben der Sporen ausgerauft und verbrannt werden. Die Wiederholung der Maassnahmen für eine Reihe hintereinander folgender Jahre ist darum nöthig, weil trotz aller Vorsicht eine neue Infection durch die bei späteren Bearbeitungen im Boden an die Oberfläche gelangenden und keimenden Sporen immer wieder stattfinden kann. Die Sporen behalten ihre Keimfähigkeit 6 — 8 Jahre hindurch im Boden. Dies gilt für den Flugbrand d<_r Gerste und des Weizens, die derselben Art angehören und auf wild- wachsenden Pflanzen nicht vorkommen. Bei dem Haferbrande ist dagegen noch zu berück- sichtigen, dass derselbe auch durch die wilden Hafergräser (namentlich häufig durch das französische Raygras, Avena elatior) verbreitet werden kann. Es müssen daher alle bran- digen Gräser ausgestochen werden, weil das Mycel des Parasiten im Wurzelstock perennirt. 144. Kühn, J. Zur Bekämpfung des P'iugbratules. (Fühlings Landw. Ztg., 38. Jahrg. Leipzig, 1889, p. 260—265.) Verf. prüfte das Jensen'sche Verfahren zur Bekämpfung des Weizenstein- brandes und des Hafer- und Gersteflugbrandes. J. hat einmal Unrecht, wenn er die Ansteckung durch im Dünger vorhandene oder durch verstäubende Sporen ausschliesst. Sodann ist sein Sterilisationsverfahren nicht stichhaltig. Von Nutzen ist allein 12 stündiges Einbeizen in ^j2 proc. CuS04-Lösung und nachfolgende Behandlung mit Kalkmilch. Matzdorff. 145. Kellermann and Swingle. Preliminary Report on Smut in Oats. (Bull. 8. Experiment Station, Kansas State Agricultural College 18S9; cit. Journ. of mycol. 1889, vol. 5, No. IV, p. 218.) Wenn Hafer in eine Lösung von Eisensulfat (1,5 Pfd. pro Gallone) eingeweicht wurde, war keine wesentliche Abnahme des Brandes und keine Schädigung des Samens er- kennbar. In Kupfersulfatlösung (4 Unzen pro Gallone) 18 Stunden eingeweicht, wurde der Brand wohl verhütet, aber auch das Saatgut beschädigt. Behandlung des Hafers mit heissem Wasser (15 Minuten bei 132° Fahr.) verhütete den Brand uud steigerte eher noch die Keimkraft, anstatt sie zu vermindern. Boden, dem Stalldung und Brand- sporen im vergangenen August zugeführt Morden waren, ergab einen geringeren Procentsatz an Brandptiauzen, als der sich selbst überlassene Boden. Dies spricht für die Ansicht von Jensen, dass behülste Getreidesamen nicht von den Sporen des Brandes inficirt werden können. Wurde Hafer 18 Stunden lang in eine 5proc. Lösung concentrirter Lauge eingeweicht, wurde der Brand zwar verhütet, aber auch das Saatgut beschädigt. Das Ein- weichen in 3 proc. Schwefelsäurelösung (18 Stunden hindurch) verhütete nicht den Brand; lOproc. Lösung bewahrte allerdings vor Brand, aber schädigte in hohem Maasse auch das Saatgut. 146. Mohrhoff, G. G. La distruzione del carbone. (LTtalia agricola, an. XXI. Milano, 1889. 4°. p. 233.) Auszug aus dem Berichte von J. Kühn — gegenüber den Ansichten Jensen's — in „Landw. Gartenb. und Hausw.", 4. April 1889. Solla. 147. Timmen, N. Freiherr v. Zur Bekämpfung des Maisbrandes. (Fühling's Landw. Ztg., 38. Jahrg. Leipzig, 1889. p. 782-784.) Verf. fand, dass die Behandlung von Maiskörnern mit 1/2 °/0 Cu S04-Lösung die Sporen von Uttäago Maydla zerstörte, ohne die Keimkraft des Maises zu beeinträchtigen. Matzdorff. Botanischer Jahresbericht XVII (18S9) 2. Abth. 14 210 P- Sorauer: Pflanzenkrankheiten. e. Uredineae. 148. Bolley, L. Wheat Rust. Bull, of the Agricultural Experiment Station of Indiana. Purdue University. July 1889. Aus den Schlussfolgerungen der 19 Seiten umfassenden Abhandlung heben wir die Ansicht des Verf.'s hervor, dass Stickstoffüberschuss im Boden zwar nicht erwiesener- maassen, aber doch sehr wahrscheinlich (nach den praktischen Erfahrungen) den Weizen zur Rosteikrankung geneigter mache. In Gegenden, die starken Rosterkrankungen häufig ausgesetzt sind, empfiehlt es sich, frühreifeude Weizensorten zu bauen. 149. Pound, N. R. Ash Rust in 1888. (Amer. Naturalist., vol. 22. Philadelphia, 1888. p. 1117.) Verf. bemerkt, dass der Escheurost, Aecidium fraxini, der in Lincoln, Neb., 1885 häufig, 1886 und 1887 selten war, 1888 Fraxinus viridis so stark befallen hat, dass fast jedes Blatt inficirt war. Matzdorff. f. Discomycetes. 150. Martelli, U. Sulla Taphrina deformans. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 532—535.) Verf. bespricht die durch Taphrina deformans Tul. hervorgerufene Krankheit der Pfirsichbäume. Er gedenkt der Verwechslungen, welche über die wahre Ursache dieser Krankheitserscheinung bis auf Prillieux (1872) gemacht wurden und noch derzeit wird von den Bauern in Toscana das Uebel den Seewinden zur Last gelegt. — Weiters beschreibt Verf. kurz die Lebensweise der Mycelhyphen unterhalb der Cuticula der Blätter, die Sporenbildung auf diesen und den jungen Zweigen, sowie höchst wahrscheinlich auch im Innern der reifenden Früchte. Auch glaubt er auf Grund der wahrgenommenen That- sachen annehmen zu können, dass das Mycel im Innern der Axengebilde perennire. Die Krankheit verursachte durch vorzeitigen Laubfall und Abwerfen der noch un- reifen Früchte erhebliche Schäden hin und wieder in Toscana. Solla. 151. Tubenf, C. V. Hexenbesen an Erlen. (Sitzber. des Bot. Ver. in München, 10. Dezember 1888. Bot. C. Bl. 18S9, I, p. 79.) Viele Weisserlen im bayerischen Walde, den bayerischen Alpen und in der nächsten Umgebung Münchens zeigen sehr reichlich Hexenbesen (oft über 100 Stück au einem Baume). Dieselben belauben sich spät mit gelblichen, langgestreckten Blättern, auf denen im August beiderseits die Asken als weisser Ueberzug erscheinen; die kranken Blätter fallen früher als die gesunden ab. Der Parasit hat am meisten Aehnlichkeit mit Exoascus epipliyllus, für welchen jedoch Sadebeck keine Hexenbesenbildung angiebt. 152. Borggreve, B. Ueber die Lärchenkrankheit. (Forstl. Bl. 3. F. 13. Jahrg. [26. Jahrg.] Berlin, 1889. p. 231-233.) Verf. behauptet entgegen R. Hartig, dass die Peziza calycina, von H. P. Will- Tcotnmü umgetauft, nicht mit dem Lärchenkrebs identisch ist. Es finden sich bei Münden Peziza-Becher auf Holz ohne Krebsbeulen, üppig fortwachsende Lärchen mit solchen Krebs- beulen ohne Pezizen. Die Lärchenkrankheit beruht auf der Zerstörung durch die Lärchen- motte und anderen Insecten. Matzdorff. 153. Schwappach. Absterben der Fichte im norddeutschen Küstengebiete. (Zeitschr. f. Forst- u. Jagdwesen, 21. Jahrg. Berlin, 1889. p. 608-611.) Verf. schildert die Verbreitung der nach von Tubeuf durch Hysterium macro- sporum verursachten Krankheit der „Fichtensch ütte". Sie findet sich seit 15 — 20 Jahren in allen Theileu des norddeutschen Flachlandes, wo die Fichte nicht heimisch ist. Geringe Erhebungeu (Deister) scheinen schon Immunität zu bewirken. Befallen werden namentlich Stangenorte von 20 — 30 Jahren, und am meisten auf frischem und moorigem Boden mit Ort- und Raseneisensteinen im Untergrund. Matzdorff. *154. N. N. I licheni degli alberi. (L'Italia agricola, an. XXI. Milano, 1889. 4°. p. 283.) Kryptogame Parasiten. 211 Der Flechtenüberzug wird als den Bäumen — insbesondere den Oel bäumen — in mehrfacher Hinsicht als nachtheilig dargestellt. Es werden zwei Methoden angegeben, den- selben zu tilgen. So IIa. g. Pyrenomycetes. 155. Experiments in the treatment of gooseberry Mildew and apple scab. (Journ. of mycology hy Galloway. Washington, 1891. Vol. 5. No. I, p. 33.) I. Prof. Goff von der New Yorker Versuchsstation wandte als Vorbeugungsmittel gegen den Mehlthau der Stachelbeeren Sphaerotheca mors uva B. et C. das Bespritzen mit einer Lösung von Kaliumsulfid (Schwefelleber) an (theils 1/, Unze, theils J/* Unze1) pro Gallone). Begonnen wurde am 3. Mai nach Ausbruch der Blätter und das Verfahren wieder- holt nach jedem starken Regen bis zum 24. Juni. Gegen Mitte des Sommers zeigten sich sowohl die alten Stöcke, als auch die bespritzten Sämlinge dunkler und kräftiger und fast ganz frei von Mehlthau, während die nicht bespritzten Exemplare stark ergriffen waren. Nach Aufhören der Behandlung erschien der Mehlthau auf den Sämlingen ziemlich stark. Aber immerhin machte sich die vorhergegangene Behandlung noch günstig bemerkbar; denn in der mit der stärkeren Lösung (% Unze pro Gallone) behandelten Reihe waren nur 1,7 °/0, bei der schwächeren Lösung 7'/0 und bei den nicht bespritzten Pflanzen 11,3 °/0 erkrankt. Da die Behandlung nicht wieder im Laufe des Sommers aufgenommen wurde, nahm der Mehlthau überall bedeutend zu; es geht daraus hervor, dass das Bespritzen hätte müssen den ganzen Sommer über fortgesetzt werden. IL Betreffs Bekämpfung des Apfelschorfs Fusicladium dendriticum Fkl. lagen bereits Erfahrungen mit Sodahyposulphite (unterschwefelsaurem Natron) vor. Vergleichs- weise wurden dazu genommen Schwefelkalium (1j2 Unze per Gallone) und Schwefelcalcium. Es wurden eine Anzahl Bäume zur Hälfte mit jedem Mittel bespritzt und die Ernten der bespritzten mit denen der freigebliebenen Hälften verglichen. Das Verfahren begann bei Laub- ausbruch und wurde nach jedem starken Regen wiederholt. Die Ernte ergab einen höheren Procentsatz an Früchten ersten Ranges bei der Anwendung von unterschwefelsaurem Natron und Schwefelkalium, während Schwefelcalcium sich unwirksam erwies. Der grössere Schwefel- gehalt in der Schwefelleber gegenüber dem Sodahyposulphite ergab keine grössere Wirkung. 156. Powdery mildew of the bean. Notes by Galloway. (Journ. of mycol. Was- hington, 1889. vol. 5, No. IV, p. 214.) Mc. Callan von St. George, Bermuda, berichtet, dass am 20. November die dortige Gegend von einem dichten Nebel heimgesucht worden war und wenige Tage später seine Sechswochenbohnen vom Mehlthau stark befallen sich erwiesen (wahrscheinlich Erysiphe communis Lew). Er nahm sofort eine gründliche Bestäubung mit Schwefelblumen vor und nach einer Woche war der Pilz gänzlich verschwunden und die Ernte gerettet, während in mehreren früheren Fällen er die Bohnen gänzlich durch den Parasiten verloren hatte. In seiner Gegend leiden sonst meist die spät gepflanzten Erbsen vom Mehlthau. Eine Mischung aus gleichen Theilen von Kalk, der an der Luft zerfallen (air-slaked) und Schwefelblüthen ist ein gutes Heilmittel gegen den Erbsenmehlthau, wenn die Anwendung bei dem ersten Auftreten der Krankheit erfolgt und in Zwischenräumen von 10 — 12 Tagen wiederholt wird (bei reichlichem Regen noch öfter). *157. Galloway, B. T. Treatment of Pear Leaf Blight and Apple Powdery Mildew. (Journ. of mycol., 1889, vol. 5.) 158. Rosenschimmel, Mittel gegen — . (Gartenflora red. v. Wittmack, 1889, p. 501.) Von französischen Pflanzenzüchtern empfohlen: Man koche in einem eisernen Topfe 250 gr Schwefel hl umen und 250 gr frischgelöschten Kalk mit 31 Wasser 10 Minuten lang unter fortwährendem Umrühren. Die Flüssigkeit wird nach dem Erkalten und Klären auf Flaschen gebracht und hält sich bei guter Verkorkung 2 — 3 Jahre, was man an der grün- lich schillernden Färbung erkennen kann, die sie dem Wasser giebt. Auf einem Theil der Mischung kommen 100 Theile Wasser und mit dieser Lösung erfolgt ein zwei- bis drei- maliges Bespritzen. 1) 1 engl. Unze 212 P. Sorauer: Pflanzenkrankheiten. 159. Seelig. Gegen den Rebenpilz (OMium). (Prakt. Rattig. f. Obst- u. Gartenb. Frankfurt a./O., 1839. p. 460.) In mehreren vom Verf. selbst beobachteten Fällen hat sich gegen Oidium Tuckert auf Blättern und Trauben ein Bespritzen mit einer Lösung von doppelt kohlensaurem Natron (1:100) vortrefflich bewährt. Die Trauben wurden gegen Abend für einige Se- cunden iu die Lösung eingetaucht, bis die Oberfläche vollständig benetzt erschien, die Blätter bespritzt. Am nächsten Abend wurde das Spritzen wiederholt. Allerdings bekamen die Blätter erbsengrosse, schwarze Flecke und die Beeren der frühen Sorten, die schon nahezu ausgewachsen waren, schrumpften und gingen zurück. Bei den späten Sorten dagegen, deren Beeren erst die Hälfte ihrer vollkommenen Grösse erreicht, war kein Wachsthumsstillstand zu beobachten; die Beeren gelangten zur vollkommenen Ausbildung. „Die Stellen, an welchen Pilze gesessen hatten, waren allerdings auch hier wahrnehmbar, indem hier die Oberhaut der Beeren etwas verdickt und schwach graubraun gefärbt war. Im Geschmack zeigte sich keine Beeinträchtigung." Im Herbst wurden die Reben mit der modificirten Rivers'schen Salbe bestrichen. In eine Auflösung grüner Seife, wird Thonbrei, Schwefel- pulver und Kalk eingeführt, bis eine mit dem Pinsel noch streichbare Masse entsteht. Ausserdem wird in eine Lösung von Aloe soviel Kienruss eingebracht, bis dieselbe Consi- stenz erreicht ist. Letzteres Gemisch wird dem ersteren im Verhältniss von 1:4 bis zur Gleichartigkeit beigerührt. 160. Schwefeln, Schädlichkeit des — . (Prakt. Rathg. f. Obst- u. Gartenb. Frank- furt a./O., 1889. p. 480.) Iwan Kirschkamp hat die Beobachtung gemacht, dass das Schwefeln gegen den Mehlthau auf Kosen, Reben, Johannisbeeren u. s. w. sich bewährt, aber schädlich bei Stachelbeeren wirkt. Mehltbaukranke Sträucher, mit Schwefelblüthe bestreut, entlaubten sich binnen 4 Tagen und liessen auch die Früchte fallen. In Folge dieser Beobachtung wurde eine ganz gesunde Stachelbeerstaude mit Schwefelblüthe behandelt und es zeigten sich dieselben schädlichen Folgen, während die ebenso behandelten Jobanuisbeeren gestirnt blieben. Die entlaubten Sträucher entwickelten später wieder frische Triebe. 161. Galloway, B. T. Ascospores of the Black-Rot fungus as affected by covering with earth. (Journ. of myc. Washington, 1689. vol. 5. No. II, p. 92.) Nacbdem erkannt worden ist, dass die Ascosporen des Black-Rot-Pilzes im Früh- jahr und Vorsommer auf den alten Beeren reifen, erhält die Frage eine Bedeutung, ob es lohnend ist, die alten Beeren durch Unterpflügen in die Erde zu beseitigen. Zu dem Zwecke wurden erkrankte Beeren im Mai 1888 in lockeren Gartenboden etwa 3 Zoll tief einge- scharrt und im April 1889 wieder aufgenommen. Die Pusteln der Laestadia waren leicht erkennbar, aber in keiner einzigen wurde eine Spore gefunden; die Kapseln waren leer. Wahrscheinlich war die Mehrzahl der Sporen im ersten Sommer ausgetreten, hatten im feuchten Boden gekeimt und waren dann zu Grunde gegangen. 162. Galloway, B. T. An Experiment in the treatment of Black-Rot of the Grape. (Journ. of mycol., vol. 5, No. IV, p. 204.) Lauge Versuchsreihen von Weiustöcken, die mit verschiedenen pilztödt enden Mit- teln behandelt wurden, um die Verluste durch den Black-Rot zu vermindern, ergaben folgende Resultate: 1. Die Kosten der Behandlung machen sich bezahlt. 2. Im Allgemeinen betrachtet ist das beute Vorbeugungsmittel eine Bordeauxmischung, die 6 Pfd. Kupfersulfat und 4 Pfd. Kalk auf 22 Gallonen Wasser enthält. 3. Ein geringerer Kupfergehalt schmälert die Wirkung der Lösung als Perventivmittel. 4. Die Anwendung der Mischung muss in allen Fällen schon um die Zeit beginnen, wenn die Blüthen sich öffuen. 5. Bespritzen der Weinstöcke vor Laubausbruch mit einfacher Kupfersulfatlösung ist entschieden vorteilhaft. 163. L'Ecluse, A. de. Traitement du Black-Rot, Rapport ä M. le Ministre de l'Agri- culture. (Le Progres Agricole. Oct. 13, 1889; cit. Journ. of mycol. Washington, 1889. vol. 5, Xo. IV, p. 219.) Verl. nimmt als sicher an, dass die Blattflecke und der Black-Rot auf den Beeren identisch sind und behandelte die ganze grüne Oberfläche der Pflanze mit den verschiedenen Mitteln. Auf Grund einjähriger Ereilandversuch« kommt Verf. zu dem Schluss, dass die Kryptogame Parasiten. 213 Wirksamkeit der Kupferniittel gegen Black-Rot unumstösslich sei und Misserfolge nur der unrichtigen Anwendung zuzuschreiben wären; ihre Wirkung ist sowohl preventiv wie curativ. 164. N.N. La peronospora ed il Black-Rot in Amerika. (L'Italia agricola, an. XXI. Milauo, 1889. 4«. p. 451-452). Auszug aus F. Lamson Scribner's Mittheilungen, (Agricult. depart., Washington) über die Bekämpfungsmethoden (1888) der beiden genannten Parasiten. Solla. 165. Frank. Das diesjährige Ergebniss der Bekämpfung der Kirschbaumseuche im Altenlande. (G. Fl. von Wittmack, 1889, p. 12.) In Folge der vom Verf. getroffenen Maassnah men ist die Kirsch baumkrankheit aus dem alten Lande so gut wie verschwunden. 166. Eidam, E- Erkrankungen durch Rhizoctonia an keimenden Seradella- und Runkelrübensameu. (Aus „Feierabend des Landwirtks", 18. Jahrg.; cit. in Biedermann's C. Bl. f. Agriculturchemie, 1889, p. 405.) Bei Gelegenheit der Prüfung von Seradella-Simeü auf ihre Keimfähigkeit bemerkte Verf. an vielen Körnern einen Pilz, der in Form eines schneeweisseu Geflechts sich in grosser Schnelligkeit über die andern im Keimbett liegenden tieradella-S&men ausbreitete und nach wenigen Tagen die Keimlinge tödtete. Wo die Myeelfäden mit den jungen Wür- zelchen in Berührung kamen, umspannen sie dieselben und trieben Aeste in das Wurzel- parenchym, das einen auffallend rothen Farbenton annahm. Dadurch wurden sofort die Stellen an den £VuddZu-Keinilingeu, wo 'las septirte Mycel eingedrungen war, deutlich ge- macht. Das ergriffene Wurzeigewebe erschlafft und erweicht schliesslich breiartig zu einer tiefbrauneu Masse. Bei der Cultur des Pilzes zeigten sich keine Conidien, aber auf dem Mycel erschienen zahlreiche weisse Punkte, die aus einein dichteu Geflecht strotzend gefüllter Aeste bestanden und den Aulagen von Sclerotien glichen. Die Pünktchen wuchsen unter reichlicher Tropfenausscheidung zu kugeligen oder glatt kuchenförmigen Massen heran und erreichten 1 — 1,5 mm Grösse; dabei färbten sie sich durch die ganze Masse tief roth- brauu. Der Pilz besitzt am meisten Verwandtschaft mit Bhizoctonia. Bei Untersuchung der durch Bh. Betae an Zucker- und Futterrüben hervorgerufenen Infectionskraukheit bemerkte Verf., dass nicht nur die erwachsenen Rübeuwurzelu, sondern auch Keimlinge davon befallen werden. Einzelne Proben von Rübensamen zeigten sich bei der Keimprobe pilzbehaftet und das Wachsthum des Parasiten erfolgte in ähnlicher Weise wie bei der Seradella. h. Sphaeropsideae und Hyphoniycetes. 167. Massa, C. La Greeueria fuliginea sulle viti. (L'Italia agricola, an. XXL Milano, 1889. 4". p. 35-37) Verf. vertheidigt seine Ansicht, dass Melanconium fuligineum (Vial. et Scrb.) Cavr. in den Weinbeeren, die als „Bitter Rot" bezeichnete Desorganisation hervorrufe, und zwar •iu den Fällen, in welchen gleichzeitig auch Peronospora in den Beeren auftritt, nicht dieser letztere, sondern der erstgenannte Pilz die wahre und einzige Ursache des Verderbens sei. Peronospora schadet den Weinbeeren direct nicht; niemals tritt sie in jenen einzeln, son- dern stets in Begleitung mit anderen Parasiten auf und letztere allein (Phoma, Tubercularia, Pestalozzia etc.) sind die unmittelbaren Erreger des Uebels. Aehnliches spricht sich auch in der „gedeckten Form" der Peronospora in den Weinbeeren (vgl. Cuboni, 1888) aus: der Pilz tritt hier auf, wenn die Beere schon vollkommen reif ist, ja der Pilz fructificirt gar nicht! Solla. 168. Galloway, B. T. Notes. Journal of mycology. Washington, 1889. vol. 5, No. 1, p. 37. 1. Sulphuret of Potassium wurde gegen den Bitterrost der Aepfel (Gloeosporium fructigenum) angewendet. Da zwischen dem dritten und vierten Bespritzen eine grössere Pause gemacht werden musste, ist der Erfolg nicht durchschlagend gewesen. Immerhin war das Ergebniss verhältnismässig günstig. Verf. betont aber auch dabei wieder, dass es wichtig ist, das Bespritzen schon vor dem Erscheinen des Pilzes anzuwenden. 2. Bordeauxmischung gegen Pflaumenrost (Puccinia pruni-spinosaj. Im October 214 P- Sorauer: Pflanzenkrankheiten. hatten die besprengten Bäume noch etwa 2/5 ihres Blattapparates, während die unbenetzt gebliebenen Reihen nahezu blattlos dastanden. 3. Tomatenkrankheit. In Vineland (N. J.) litten die Tomaten, namentlich die unter Glas gezogenen Pflanzen bedeutend an Blättern und jungen Trieben durch Cladosporium fulvum, das auch in England bedeutenden Schaden verursacht. Die Krankheit wurde durch die Bordeauxmischung im Zaum gehalten. Die erste Anwendung geschah im Dccember, wo die Pflanzen anscheinend noch gesund waren. 169. Southwortb, E. A- Gloeosporium nervisequum (Fckl.) Sacc. (Jouru. of mycol.r 1889, vol. 5, No. II, p. 51.) Die Sykomore (Platanus orientalisj leidet in letzterer Zeit sehr stark durch Gloeo- sporium nervisequum. Das Uebel ist öconomisch um so bedeutsamer, da ein enormer Ver- brauch des Holzes zu Tabakkisten stattfindet. Die kranken Bäume sind auf weite Ent- fernung zu erkennen. Im letzten Frühjahr ergriff die Krankheit die ausgewachsenen und jungen Blätter nahe der Zweigspitze. Manchmal werden die jungen, unverholzten Axen in einiger Entfernung von der Spitze ergriffen und dann welken sämmtliche Blätter oberhalb der Angriffsstelle, ohne dass der Pilz in ihnen nachweisbar wäre. Zu Washington sah man in diesem Frühjahr wenig ausgewachsene Blätter ergriffen, aber die äusseren Blätter der sich entfaltenden Knospen waren erkrankt und manche Knospe schon todt, bevor sie voll- kommen offen war. Mau bekommt den Eindruck, dass in einigen Fällen eine Infection der Knospen durch Sporen erfolgt sein muss, welche schon vorhanden waren, bevor das Wachs- thum anfing; in anderen Fällen scheint Mycel aus dem Zweige in die Knospe gewachsen zu sein. 170. Sorauer, P. Ueber Stengelfäule der Kartoffeln. (Oest. Landw. Wochenbl., Jahrg. 1888, No. 33.) Die Krankheit ist noch neu oder doch noch nicht erforscht; sie trat mit der Phy- tophthora-Kraukheit gemeinsam auf. Während aber bei dieser der Stock zunächst seine gesunde grüne Farbe behält und das straffe Laub eine nahezu flache Ausbreitung zeigt,, wobei nur die befallenen Stellen braun werden und erweichen oder verdorren, fällt bei den stengelfaulen (seh warzbeinigen) Stöcken das gelbe, schlaffe Aussehen sämmtlicher Blätter einzelner oder aller Stengel einer Pflanze in die Augen. Meist beginnt die Krankheit an der Stelle, wo der Stengel die Bodenoberfläche berührt und setzt sich von da nach oben und unten fort. Ursache ein Pilz (Fusarium pesti* Sor.). Bekämpfung: vermehrter Luft- zutritt zur Stengelbasis und den Knollen. 171. Hartig, R. Eine Krankheit der Weisstanne. (Sitzber. d. Bot. Ver. in München, v. 10. December 1888. Bot. C. Bl., 1889, I, p. 78.) Die Krankheit, die im Bayerischen Walde beträchtlichen Schaden angerichtet, be- steht im Absterben der Rinde jüngerer und älterer Zweige. Die Nekrose umfasst in der Regel allmählich den ganzen Umfang der Axe und veranlasst damit das Absterben des ge- sammten über der todten Stelle belegenen Pflanzeutheils. In der abgestorbenen Rinde finden sich sehr reichlich schwarze, steckiiadelkopfgrosse Pycniden, welche die sie bedeckende Korkschicht sprengen. Die Pycniden enthalten spindelförmige, einzellige Conidien, die leicht keimen. Fast stets finden sich in unmittelbarer Nähe der erkrankten Stelle zahlreiche Apothecien der Peziza salicina; doch liess sich ein Zusammenhang mit den Pycniden nicht nachweisen. Letztere sind vom Verf. vorläufig als Phonia abietina n. sp. einge- führt worden. 172. Cuboni, G. A proposito di una malattia ritenuta Black-Rot. (Bollettino della Societa generale dei viticolt. ital., an. IV. Roma, 1889. p. 534 — 535.) Entgegen einer von G. Norsa im „Polesine agricolo" veröffentlichten Mittheilung wehrt C. ab, dass es sich um Black-Rot handle. Die dafür gehaltene Erscheinung sei vielmehr auf Phi/llosticta vitis Sacc. — welche allerdings ein der Phoma uvicola Berk. ähnelndes Auftreten hat — zurückzuführen. Solla. 173. Smitb, Erwin F. Peach rot and peach blight. (Journ. of mycol., 1889, Was- hington, vol. 5, No. III, p. 123.) In den grossen Pfirsichdistricten zwischen der Chesapeake und Delaware Bay fand Kryptogame Parasiten. 215 Verf., dass Monilia fructigena manchmal die Hälfte bis drei Viertel, ja stellenweis die ganze Ernte vernichtet. Durch den Einfluss des Pilzes verlieren die Früchte ihre normale Farbe und Geruch und hören auf, zu wachsen; sie werden lederfarbig oder dunkelbraun und von den Praktikern als „faulig" bezeichnet, obgleich der Zustand, der übrigens in 3 — 4 Tagen bei Tausenden von Früchten auftritt, keine eigentliche Fäulniss ist. Das Verhäng- nissvolle ist, dass anscheinend gesund gepflückte Früchte während des Transportes erkrankeu. Die Frühsorteu leiden mehr; dies hängt wahrscheinlich davon ab, dass reiche Regenfälle im Juli und August auftreten. Ein einziger Regen nahe der Reife kann die Zahl der be- fallenen Früchte sofort verdoppeln. Verletzung der Frucht behufs Eintritt des Pilzes ist nicht nüthig, aber wirkt natürlich begünstigend. Im Laboratorium Hessen sich Früchte mit Leichtigkeit dadurch inficireu, dass Mcmilia-Spoven in einem Tropfen Wasser auf die Ober- haut gebracht wurden. Am erfolgreichsten vollzieht sich die Iufection, wenn die Luft nahezu mit Wasserdampf gesättigt und der Temperatur nicht viel unter 90° Fahr, beträgt; eine Temperaturerhöhung um 10 — 20° bedingt eine erstaunliche Wachsthumsbeschleunigung. An demselben Mycel entstehen an den auf dem Baume oder am Boden überwinterten Früchten neue Conidieupolster. In Delaware fand Verf. die Monilia schon am 29. April an den Blumen und jungen Früchten und in dieser Gegend war die Ernte trotz des reichen Blühens gering. In Maryland befiel der Pilz die Pfirsichen im Mai, als sie etwa die Grösse einer Lambertsnuss hatten und hier zeigte sich deutlich der lufectiousherd in einer Menge alter Früchte, die vom vorigen Jahre auf den Bäumen hängen geblieben waren und nach den häufigen Frühjahrsregen aufgeweicht und mit frischen Conidienpolstern be- deckt waren. Wahrscheinlich kann der Pilz auch in den Zweigen überwintern; denn er greift auch diese an und man nennt die Krankheit dann den Brand (blight). Verf. sah die Er- scheinung in ausgedehntem Maasse; selten geht der Pilz aber bis auf zweijähriges Holz zurück. Dagegen findet man ein tiefer im Zweig hinabsteigendes Absterben als Mycel nach- weisbar ist. Letzteres ist nur reichlich in der näheren Umgebung des Fruchtstiels. Die frühesten Varietäten leiden am meisten von diesem Pilzbrand und Verf. sah auf solchen Bäumen immer noch mumificirte Früchte. Bäume ohne Fruchtansatz zeigten im Sommer noch keinen Brand. Verf. bestätigt dann die Sor au er 'sehen Versuche der Impfung von Aepfeln, Birnen und Pfirsichen mit Ifom'Zia-Sporeu der Pflaumen; er hupfte ferner Kirschen und Pflaumen mit Sporen von der Pfirsich und umgekehrt. Ausser auf Aepfeln, Birnen und Quitten fand Arthur den Pilz noch auf Brombeeren und Sorauer impfte ihn auf Wein, Kürbis und junge Haselnüsse; ausserdem wurden als inficirbar noch genannt die Mispel und Cornel- kirsche (Cornus mas) und vom Verf. der Pilz auch auf grünen Hagebutten gefunden. Die beste Bekämplungsmethode ist das allgemeine und sorgfältige Einsammeln aller kranken Früchte. 174. Galloway, B T. und Southworth, E. A. Treatment of apple scab. (Journ. of mycology, vol. 5, No. IV, 1889, p. 210.) Nach gemeinsamem Plane wurden von den Professoren Taft in Michigan und Goff in Wisconsin Bekämpfungsversuche des Apfelschorfes {Fusicladium dendritiewm Fckl.) vor- genommen. In siebenmaliger Wiederholung kamen zur Verwendung vom Monat Mai an 1. Schwefelkalium (x/2 Unze pro Gallone Wasser), 2. unterschwefeligsaures Natron. Von diesem wurde anfangs 1 Pfd. auf 10 Gallonen Wasser genommen, von der fünften Be- spritzung an aber 1 Pfd. auf 12 Gallonen benutzt, da das Laub einige Beschädigungen zeigte. Ferner wurden versucht 3. lösliches Seh we f el p ul ve r (1 Pfd. auf 10 Gallonen). 4. Kupfer- carbon at, von Taft hergestellt durch Lösung von 3 Unzen Kupfercarbonat in 1 Quart Ammoniak und Verdünnung auf 22 Gallonen. Die Mischung erzeugte bei den Früchten ein russiges Aussehen und ist daher besser zu verdünnen auf 28 Gallonen. Goff stellte das Mittel als Niederschlag aus einer Kupfersulfatlösuug durch kohlensaures Natron dar; lVa Unze des trockenen Präcipitats wurden in 1 Quart Ammoniak gelöst und dazu 90 Theile Wasser gebracht. Da auch hier die Epidermis der Früchte beschädigt wurde und ein rostiges Aussehen bekam, wurde die Lösung später auf die Hälfte verdünnt. 5. Eau 216 P. Sorauer: Pflanzenkrankheiten. Celeste, hergestellt durch Lösung von 2 Pfd. Kupfersulfat in heissem Wasser und (in einem anderen Gefässe) von 21/2 Pfd. kohlensaurem Natron. Beide Lösungen wurden gemischt, auf 22 Gallonen verdünnt und vor dem Gebrauch mit 1,5 Pint Ammoniak versetzt. Die Oberhaut der Früchte zeigte sich gleichfalls beschädigt, so dass eine Verdünnung auf 30 bis 32 Gallonen wünschenswert!} erschien. Die Ernteresultate ergeben sich aus folgender Tabelle: Behandlung Schwefelkalium . . . . Schwefeligsaures Natron . Schwefelpulver . . . . Ammoniak. Kupferlösung Eau Celeste Schwefellösung . . . . Nicht besprengt . . . . Goff's Versuche. Zahl der Bespritz- Früchte schorffrei / 7 7 7 30,04 O/o 43.24 „ 32,72 „ 75,02 „ O 42,09 „ 23,34 „ Taft 's Versuche. Schwefelkalium . . . . Schwefeligsaures Natron . Schwefelpulver . . . . Ammoniak. Kupferlösung Eau Celeste Schwefellösung . . . . Nicht besprengt . . . . 7 7 6 7 7 25.5 % 23.6 „ 17,6 „ 51,2 „ 68,8 „ 12,5 „ leicht schorfig 48,55 % 42,7S „ 54,31 „ 23,35 „ 48,99 „ 53,89 „ 74,3% 75,4 „ 81,2 „ 48.6 „ 31,0 „ 85.7 „ stark schorfig 21,41 % 13,98 „ 12,97 „ 1,63 „ 8,11 „ 22,71 „ Kosten pro Baum in Cts. 37 29 31 38 0.2 OyO 0,89 n 1,1 » 0,16 )> 2,0 » 1,8 n 39 23 31 49 60 175. Göthe. Die Bekämpfung des Apfelrostes. (Gartenflora red. v. Wittmack, 1889, p. 241.) Als „Apfelrost" bezeichnet Verf. die schwarzen Flecke durch Fusicladium. Bereits früher hatte er zur Bekämpfung eine Lösung von 3 kg Kupfervitriol und 3 kg Kalk pro 1001 Wasser empfohlen; dieselbe ist allerdings wirksam, wirkt aber bei einzelnen Individuen ätzend. Dieser Umstand sei erklärlich, wenn man gelöschten Kalk nehme, der längere Zeit an der Luft gelegen. Es habe dann der Wassergehalt desselben so bedeutend zugenommen, dass der eigentliche Kalkgehalt in der Lösung nicht mehr ausreiche, um die schädliche Wirkung des Kupfervitriols zu neutralisiren. Man muss eben das vorgeschriebene Quantum von frisch gebranntem, noch nicht gelöschtem Kalk nehmen. Nach neueren Erfahrungen scheinen schon 2 kg Kalk und 2 kg Kupfervitriol zur Bekämpfung des Fusicladium hin- zureichen, wenn die Lösung bereits vor der Blüthe angewendet wird. 176. Arthur, J. C Spotting of Peaches and Cucumbers. (Bull, of the Agricultural Experiment Station of Indiana, No. 19, 1889. Purdue University. Lafayette Ind.) Die Flecke auf den Pfirsichfrüchten werden durch Cladosporium carpophilum Thüm. (Wiener Landw. Wochenbl., 1877, p. 450) hervorgerufen. Bei deD Gurken ist ein neues Cladosporium als Ursache des Fleckigwerdens nachgewiesen worden. Diese Krankheit ist bisher nur in einer Localität in New York beobachtet worden, dort aber auch so reichlich, dass sie die ganze Ernte der Einlegegurken vernichtete. Sie tritt auf, wenn die Früchte 1 — 2 Zoll lang sind, in Gestalt grauer, später grünschwarzer leicht eingesunkener Flecke mit schwach sammetiger Oberfläche. Häufig werden diese Flecke von Tropfen einer gummi- artigen Substanz begleitet, die als Folge der Zellzerstörung durch den Pilz anzusehen ist, wobei die Zellwandungen verschwinden. Aus dem zu einem dichten Maschenwerk zusam- mengetretenen Mycel erheben sich die sporentragenden Hyphen, die grosse Aehnlichkeit mit denen des Pfirsicbpilzes haben. Ellis und Arthur nennen den Pilz 67. cucumerinum E. et A. Kryptogame Parasiten. 217 177. Smith, Erwin F. Spotting of peaches. (The Journal of Mycology by B. T. Galloway, vol. 5, No. I, p. 32. Washington, 1889.) Cladosporium carpophilum v. Thüm. ist an Blättern und Früchten der Pfirsiche ungemein häufig in Nordamerika, so dass die von ihm verursachten Flecke in manchen Gegenden als normale Erscheinung betrachtet werden, die für manche Sorten charak- teristisch ist. Es leiden besonders späte Sorten mit festem Fleische. Die Angriffsweise des Schmarotzers ähnelt der des Fusicladium an Aepfeln und Birnen: die halbausgewachsenen Pfirsichen bildet eine schützende Korklage unterhalb des Pilzherdes. Wenn die Frucht später noch bedeutend anschwillt, zerklüftet die Korkschicht tief und unregelmässig; es siedelt sich dann gern Monüia fructigena Pers. au und darauf beginnt die Fäulniss. Das Auf- reissen und die Fäuluiss werden durch Regenwetter begünstigt. 178. Galloway, B. T. The Grape-leaf blight. (Journ. of mycol. Washington 1889. vol. 5, No. II, p. 93.) Im östlichen Theil der Vereinigten Staaten, speciell entlang der Küste des atlan- tischen Oceans leiden die Blätter der wilden und cultivirteu Reben oft stark von Clado- sporium viticolum. Im Mai 1888 fand Verf. unter einer wilden Rebe (Vitis aestivalis) noch Blätter mit den charakteristischen Flecken. Der Pilz war vollkommen lebeud und die Sporen keimten bereits nach 4 Stunden. Stellenweis bildete das Mycel kugelige, dunkle Massen, aus welchen die Couidien tragenden Fäden hervorsprossten. Wahrscheinlich erhält sich der Pilz über Winter durch diese Mycelhaufen. Man sieht hieraus, wie nothwendig es ist, die Blätter bald nach dem Laubfall zu zerstören. 179. Fairman, Charles. Black spot of Asparagus berries. (Journ. of mycol., 1889, vol. 5, No. III, p. 157.) Schwarzfleckigkeit der Spargelbeeren, hervorgebracht zum Thei! dure!, ein im Innern wachsendes Mycel, (wahrscheinlich Penicillium) und einen äusseren Uebeivug von Clado- sporium. 180. Briosi, G. Eleuco delle ricerche fatte al Laboratorio di botanica critto- gamica di Pavia nei mesi di settembre e ottobre 1889. (Bull. N. Agr. , an. XI, 1889, p. 2228—2231.) Verf. erwähnt Cladosporium Fumago Lk. als sehr schädigend auf Weintrauben zu Villa d'Adda (L'ergamo). — Ferner Sclerotium Oryzae Catt. und Lepto.sjjhaeria Oryzae (Gar. et Catt.) Sacc. in Reisanpflanzungen der Lombardei; nicht stark auftretend. — Usti- lago destruens Lev. zerstörte die Culturen der Hirse auf den Feldern um Brescia. — Microstroma album (Dsm.) Sacc. auf Blättern von Quercus Robur zu Volpedo (Provinz Alexandrien). — Exoascus coerulescens Sadeb. auf Zerreichenblättern zu Lizzano (Bologna). Solla. 181. Russthau, Mittel gegen — . (GaWenflora red. v. Wittmack, 1889, p. 275.) Gegen die bekannten schwarzen Pilzüberzüge auf Linden, Weissdorn und andern Gehöl- zen sowie auf vielen Topfgewächsen soll nach den Mittheilungen des steiermärkischen Garten- bauvereins Salicylsäurelösung ein vorzügliches Mittel sein. Mar. löst 3 gr pro Liter in heissem Wasser und bestreicht nach dem Erkalten der Lösung die befallenen Pflanzen. 182. Bottini, A. Sulla struttura dell'oliva. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 369—380. Mit 2 Taf.) Verf. wurde anlässlich eines Studiums der Histologie der Oliven auf eine Krank- heit der letzteren aufmerksam, welche bereits im Juli etliche Früchte eintrocknen und fallen lässt, bei anderen Früchten, die auf dem Baume bleiben, bedingt das Uebel eine abnorme Wucherung einzelner Gewebspartien, während die übrigen einschrumpfen. — Verf. hat derartig beschädigte Früchte im November — December untersucht: die Gewebe sind ab- gestorben, die Sclerenchymzellen besitzen zwar verholzte, aber nur wenig verdickte Wände; das Oel verschwindet aus den Parenchymzellen oder wird in denselben gar nicht gebildet, und die Wände der letztgenannten Gewebselemente cutiuisiren bald, bald quellen sie auf oder werden gar desorganisirt. Die Oberhaut, im Allgemeinen ganz und gut erhalten, zer- bröckelt entsprechend den Stelleu, wo im Innern das Gewebe alterirt wird. Ueber die Ursache dieser Krankheit sagt Verf. aus, dass meteorische Niederschläge 218 P. Sorauer: Pflanzenkrankheiten. gänzlich auszuschliessen sind; ebensowenig dürfte die Septoria oleaginea Thüm. hier vor- liegen. Es gelang ihm zwar hie und wieder subepidermale hervorbrechende Perithecien — die schon von aussen als schwarze Pünktchen sichtbar sind — wahrzunehmen, aber in deren Innern vermochte er nur Körnelungen und keinerlei Sporen zu entdecken. Bei Aufhellung der Präparate mittels Kalilauge wurde auch ein schwaches zerstreutes Mycel sichtbar, doch vermochte Verf. den Zusammenhang derselben mit den genannten Perithecien nicht klar- zulegen. Die Krankheit bewirkte grossen Schaden (1888) an mehreren Punkten im Gebiete von Colle Salvetti (Pisa). Solla. Anhang. Arbeiten unbekannten Inhalts. *183. Baccarini, P. Intorno ad una malattia dei grappoli d'uva. (Atti dell'Istit. botan. della R. Universitä di Pavia, ser. II, vol. 1°, p. 251 ff.) Nicht gesehen. Solla *184. Benedetti, M. Cagioni nemiche della vite: parassiti vegetali, ecc. Note pratiche Orviete, 1889. 8". 26 p. Nicht gesehen. Solla. *185. Dubourg, W. A- Recherches sur les causes de la Chlorose de la vigue. Con- siderations pbysiologiques. Angouleme. Chassaignai, 1889. 8°. 48 p. *186. Homphrey, J. S. The potato scab. VIII Aunual Report of the board of control of the State Agricultural Experiment Station at Amherst. Massachusetts, 1889. *187. Eean , A. L. A Lily-disease in Bermuda — The Oniou disease in Bermuda. (Annais of Bot., 1889, vol. 4.) *188. Ludwig. Mycologische Notizen, II. Schleimfluss. (Deutsche bot. Monatsschrift 1889, No. 9 ) *189. Ludwig, F. Krankheiten der Chausseebäume in Thüringen und der schwarze Schleimfluss. (Deutsche bot. Monatsschrift, 1889, No. 9.) *190. Magnus, P. Eine Pflanzenepidemie, beobachtet im Berliner Universitätsgarten im Juni und Juli 1889. (Naturwiss. Rundschau, 1839, p. 34.) •191. Meyners d'Estrey. La maladie des eafeiers au Bresil. (Rev. d. sc. nat. appliquees, vol. 36, 1839) 192. Meneghini, S. Difendiamo i nostri prati dalla cuscuta. (Annuar. del Comizio agrario di Conegliano; an. IV. Treviso, 1889.) Solla. 193. Ottavi, E. Primanera umida e malattia della vite. (L'Agricoltore ticiuese. Lugano, 1889.) Solla. 194. Ottavi, E. Avversitä e malattie degli alberi da frutte. Casale, 1889. Solla. 195. Passerini, G. La nebbia del pomodoro. (Bollettino del comizio agrario par- mense. Parma, 1889. 3 p.) Nicht gesehen. Solla. *196. Smith, E. F. Peach yellows. A preliminary report, Washington 1888. 254 p. 8°. 37 plates. United St. Department of Agriculture. Bot. Division. Bull. Sect. of vege- table pathology 1839 = Journ. of mycology vol. 5, No. 9. *197. Stader, Tb.. Ueber das Abfallen der Tannästchen. (Mittheil. d. Naturf. Ges. für Bern, 1889, No. 1195-1214. p. X.) * 1 98. Vuillemin, P. La maladie du peuplier pyramidal. (C. r. Paris, t. CVIII, 1889, p. 632 u. 1133.) J. E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. 219. XVIII. Pflanzengeographie von Europa. Referent: J. E. Weiss. Disposition: 1. Arbeiten, die sich auch auf andere Erdtheile beziehen. 2. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. a. Arbeiten, welche sich auf mehrere Länder, beziehungsweise nicht auf ein bestimmtes Florengebiet beziehen. b. Nordisches Gebiet. Dänemark, Schweden, Norwegen. c. Deutsches Florengebiet. 1. Arbeiten mit Bezug auf mehrere deutsche Länder. 2. Baltisches Gebiet. Mecklenburg. Pommern, West- und Ostpreussen. 3. Märkisches Gebiet. Brandenburg, Posen. 4. Schlesien. 5. Obersächsisches Gebiet. Sachsen und Thüringen. 6. Niedersächsisches Gebiet. Hannover, Oldenburg, Bremen, Hamburg, Lübeck, Schleswig-Holstein, Ostfriesische Inseln. 7. Niederrheinisches Gebiet. Rheinprovinz und Westfalen. 8. Oberrheinisches Gebiet. Hessen -Nassau, Pfalz, Elsass-Lothringeu und Baden. 9. Südostdeutschland. Württemberg und Bayern. 10. Oesterreich. Arbeiten, die sich auf mehrere Länder der Monarchie beziehen. 11. Böhmen. 12. Mähren und Oesterreichisch-Schlesien. 13. Nieder- und Oberösterreich, Salzburg. 14. Tirol und Vorarlberg. 15. Steiermark und Kärnthen. 16. Krain, Küstenland, Istrien, Kroatien. 17. Schweiz. d. Niederländisches Florengebiet. Luxemburg, Belgien, Holland. e. Britische Inseln. f. Frankreich. g. Pyrenäen-Halbinsel, h. Italien. i. Balkanhalbinsel. k. Karpathenländer. Ungarn, Galizien, Siebenbürgen, Rumänien. 1. Russland, m. Finland. Referate. 1. Arbeiten, die sich auch anf andere Erdtheile beziehen. 1. Pax, F. Monographische Uebersicht über die Arten der Gattung Primula (Engl. J., 18S9, 10. Bd., p. 136—241.) Verf. bemerkt im Allgemeinen, dass dem arktischen und subarktischen Gebiete Europas Primula sibirica var. finnmarchica, Pr. scotica, stricto, , farinosa var. genuina und acaulis angehören; dem Mittelmeergebiet Pr. officinalis, elatior, acaulis, Auricula und Palinuri; den Karpathen gehören aus der Sectio Auricula an: Pr. Clusiana, Auricula und minima, den Pyrenäen Pr. villosa, hirsuta, integrifolia, der Balkanhalbinsel Pr. Kitaibeliana' 220 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. und minima, den Sudeten nur minima, den Alpen Pr. Clusiana, marginata , integrifolia, pedemontana, viscosa, glutinosa, commutata, villosa, oenensis, spectabilis, glaucescens, Wulfeniana, carniulica, ciliata, tyrolensis, Allionii. Im Speciellen sei bemerkt: Primula elatior var. genuina in Mitteleuropa; var. intricata Pax in den Pyrenäen, den Alpen, Bosnien; var. Pallasii in Asien; Pi: acaitlis var. genuina Pax und var. caulescens in Mittel- europa und der ganzen Mittelmeergegend; var. balearica Wk. auf den Balearen; var. Sib~ thorpii im Peloponnes und bei Konstantinopel; Pr, nfficinalis var. genuina im mittleren und nördlichen Europa; var. Columnae Pax von Spanien bis Armenien; Pr. elatior X amoena Pax am Kasbeck; P. elatior x acaitlis 1. subacaidis X genuina , Pr. superacaulis X genuina unter den Eltern; Pr. elatior >/, officinalis 1. elatior X genuina in Holstein, Thüringen, Sachsen, Schlesien, Niederösterreich, Tirol, der Schweiz und in Frankreich; 2. elatior x in flata in Nieder- österreich; Pr. officinalis x acaulis 1. subacaulis X genuina unter den Eltern; super- acaulis X genuina unter den Eltern; acaulis x inflata in Niederösterreich; acaulis X Columnae unter den Eltern; Pr. sibirica var. finnmarchica Jacq. in Finnland und dem nörd- lichen Skandinavien; Pr. stricta in Norwegen, Finnland, im nördlichen und arktischen Russ- land, Island; farinosa a. genuina in P^uropa, Asien und Nordamerika; var. lepida ebenda, var. exigua Pax in Bulgarien; Pr. scotica, Nordschottland, Orkney-Iuseln; Pr. longiflora in den Alpen, den Karpathen, in Bosnien und Montenegro; Pr. longiflora x farinosa im Engadin; Pr. frondosa Janka im nördlichen Thracien; Pr. ciliata in Judicarien ; Pr. Auri- cula X ciliata in Judicarien; Pr. Auricula in den Alpen und Karpathen; Pr. Palinuri am Yorgebirge Palinuri; Pr. marginata in den Westalpeu; Pr. auricula X carniolica bei Idria, auf dem Kobila; Pr. carniolica in Kärnthen; Pr. ciliata X spectabilis am Monte Baldo; Pr. integrifolia X Auricula in den rhätischen Alpen; Pr. integrifolia in den Pyrenäen und den Centralalpen der Schweiz; Pr. Clusiana in den Nordostalpen, in Siebenbürgen; Pr. spectabilis in den Südostalpen, var. longobarda in der Lombardei und in Judicarien; Pr. glaucescens auf den Comerseealpen; Pr. Wulfeniana in den Südostalpen; Pr. Kitaibeliana in den croatischen Alpen, in Serbien und Montenegro; Pr. integrifolia xhirsuta in Graubündten; Pr. hirsuta, var. ciliata, var. pallida, var. nivea in den Alpen und Pyrenäen; Pr. villosa in Steiermark; Pr. oenensis in den Alpen von Süd- und Westtirol, in der Schweiz; Pr. hir- suta x oenensis in Val Muranza in der Ostschweiz; Pr. Auricula x hirsuta 1. superauri- cida X hirsuta und 2. subauricula X hirsuta in den Tiroler- und Schweizeralpen; Pr. Auri- cula x villosa 1. subauricula X villosa, 2. superauricula X villosa in Steiermark; Pr. ^lurtcuZa X oenensis 1. superauricula X oenensis, 2. subauricula x oenensis in Judicarien; Pr. hirsuta x viscosa in den rhätischen Alpen; Pr. viscosa in den Pyrenäen, den West- und Centralalpen; Pr. commutata in Steiermark; Pr. integrifolia X viscosa 1. superintegri- jolia X viscosa, 2. subintegrifolia X viscosa in den rhätischen Alpen; Pr. Auricula X viscosa 1. superauricula X viscosa, 2. subauricula X viscosa in den Alpen der Schweiz; Pr. pedemontana in deu Alpen der Schweiz; Pr. Allionii in Piemont; Pr. tyrolensis in Südtirol und Venetien; Pr. ciliata X tyrolensis in den Veuetianer Alpen; Pr. Wulfeniana X tyrolensis in den Venetianer Alpen; Pr. glutinosa in den Centralalpen von Tirol bis Kärnthen; Pr. glutinosa X minima 1. biflora in den Tiroleralpeu; 2. salisburgensis in den Alpen Tirols, Kärnthens , Steiermarks und Salzburgs; 3. Floerkeana in den Centralalpen von Tirol ostwärts; 4. Huteri in deu Tiroleralpeu; Pr. minima in den Central- und Ost- alpen, in den Karpathen, in Thracien und Bulgarien; Pr. Clusiana X minima, 1. super- clusiana X minima in Steiermark, Niederösterreich; 2. subclusiana X minima in den österreichischen Alpen; Pr. spectabilis X minima 1. subminima X spectabilis, 2. super- minima X spectabilis in den Südwestalpen Tirols; Pr. minima X oenensis in den Alpen Südtirols; Pr. minima X hirsuta 1. superhirsuta x minima und 2. subhirsuta X minima in den Centralalpen Tirols; Pr. minima X villosa in den Steiereralpen. 2. Pax, F.. Nachträge und Ergänzungen zur Monographie der Gattung Acer. (Engl. J., Bd. XI, 1889, Heft 1, p. 72—83). In der Uehersicht über die Verbreitung der Gattung Jccr in Europa hebt Verf. hervor: Neu für Europa sind: JLccr hyreanum Fisch, et Mey., J.. Dubrudschac Pax und .4. fallax Pax. Des Weiteren wird augegeben: ^lcer tataricum in Südosteuropa; var. Arbeiten, die sich auch auf andere Erdtheile beziehen. 221 incumbens Pax in Bulgarien; var. Sledzinslcii Raciborski in Galizien und in der Ucrain; A. Pseudo-Platanus subs. villosum in Dalmatien und Sudftalien, subsp. typicum in Mittel- und Südeuropa; A. Heldreichii Orph. subsp. Eu- Heldreichii in Nordgriecbenland, subsp. macro- pterum (Vis.) Pax in Serbien, Montenegro und in der Herzegowina; A. campestre var. mar- sicum in Istrien, Bulgarien; var. löbaiurii in Mittel- und Südeuropa; var. acutilobum in Serbien, Dalmatien und Istrien; var. leibphyllum in Südosteuropa; var. pseudomonspessu- lanum in Serbien; var. glabratum in ganz Mitteleuropa; var. lasiophyllum in ganz Mittel- und Südeuropa; var. austriacum in Südosteuropa; A. campestre X nionspessulanuni in der Herzegowina; A. obtusatum subsp. obtusaium im südöstlichen Europa weit verbreitet; subsp. neäpolitamim in Neapel; A. italieum subsp. lii*panicum im östlichen und südlichen Spanien; subsp. opidifolium in Südfrankreich, in der südlichen Schweiz, in Ober- und Mittelitalien; var. hyrcanum in Montenegro und im südlichen Serbien; A. reginae Amaliae im nördlichen Griechenland; A. monspessulanum im südlichen Europa und im ganzen Mittelmeergebiet; var. üliricum in Istrien, Dalmatien und Italien; var. ibericum in Ungarn und Russisch- Rumänien; var. cruciatitm in Istrien, Dalmatien und Serbien; A. creticum im südlichen Griechenland und auf Creta; A. Lobel'ü subsp. Tenovei in Neapel; A. Dobrudschac in der Dobrudscha; A. fallax in Dalmatien und A. platanoides im mittleren und ganzen medi- terranen Europa weit verbreitet. 3. Schiffner, Vict. Die Gattung Helleborus. (Engl. J., Bd. XI, 1889, Heft 1, p. 92.) Verf. bemerkt im Allgemeinen bezüglich der geographischen Verbreitung der Gattung Helleborus, dass sie nur in der Alten Welt von den Kaukasusländern und Kleinasien durch den ganzen europäischen Contineut mit Ausnahme des hohen Nordens vorkomme. Im Speciellen sei bemerkt, soweit europäische Arten in Betracht kommen: Helleborus foetidus L. gehört dem west- und südeuropäischen Floreugebiet an, verbreitet; H. corsicus Willd. a. latifolius Schiffner, ß angustifoÜUS Schiffuer auf Corsica, Sardinien und den Balearen ; H. lividus Ait. und var. pictUS Schiffner von den Balearen bekannt; H. niger in den nord- östlichen Kalkalpen von Tirol durch das bayerische Hochland bis in die nordöstlichsten Ausläufer der Alpen Niederösterreichs und die Voralpen Ungarns; H. macranthus vertritt den H. niger im westlichen und südlichen Gebiet von der Provence bis in die siebenbürgisch- wallachischen Karpathen; II. Kochii Schiffner in den Var. hirsutus Schiffner und glaber Schiffuer vom Schwarzen Meere und dem Kaukasus bis zum westlichen Talysch; H. eyclo- phyllus Boiss. in der südlichen Türkei und in Griechenland, auf Euböa; H. odorus in den unteren Donauläudern von Istrien und Oberitalien bis Krain, Kärnten und dem südlichen Steiermark; H. multifidus Vis. und var. Bocconi Teuore von Dalmatien durch die Herzego- wina, Montenegro, Bosnien, Croatien bis Siebenbürgen; er findet sich noch in Istrien, Krain und in Italien bis Calabrien; H. siculus Schiffner n. sp. in Sicilien; H. viridis L. , var. lax us, var. pallidior Schiffner in Mitteleuropa; H. occidentalis im westlichen und südwest- lichen Europa; H. dumetorum im südöstlichen Gebiet mit dem Verbreitungscentrum in Ungarn und dem croatischeu Litorale; H. atrorubens wie dumetorum; H. intermedius {atrorubens X dumetorum), bei Agram, Sufed, Sambor, bei Neustädtel in Unterkrain; H. graveolcns (atrorubens X odorus?) in Slavonien, in Ober-, Unter- und Innerkrain bei Utik, Germada und Grosskahlenberg; H. purpurascens und var. Baumgartenii in Ungarn bis Montenegro und Siebenbürgen und dem Banat. 4. Kronfeld, M. Monographie der Gattung Typha. (Verh. B. Z. Wien, 1889, p. 89—192.) Verf. bearbeitete die Gattung Typha monographisch. In pflanzengeographischer Beziehung sei bemerkt: Typha minima findet sich in England, Spanien, Belgien, Frank- reich, in der Schweiz, Italien, Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Serbien, Rumänien und Russland, sowie in Asien und zweifelhaft auf S. Domingo in Amerika. Die var. Regelii Kronf. findet sich nur in Asien; T. Martini Jord. auf den Rhone-Inseln unterhalb Lyon, an der Isere bei Vaule, an der Arne bei Etrambieres am Zusammenfluss der Rhone und Arne; var. Davidiana Kronf. in der Mongolei bei Gehol; T. Haassknechtii Kronfeld in Armenien; T. angustifolia L. in ganz Europa mit Ausschluss Griechenlands, in Asien und Amerika; var. Brownii Kronf. in Australien und Polynesien; T. australis in Afrika; T. i 222 J. E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. javanica auf den Mascarenen und Seychellen, auf Ceylon, den Sunda-Inseln und den Philip- pinen; T. MüUeri Rohrb. in Australien; 1. angustata Bory et Chaub. in Europa, in Griechenland, in Asien und Afrika; (3. leptocarpa Rohrb. in Abyssinien; T. aethiopica Kronf. im Laude der Kitsch und in Abyssinien; T. domingensis Pers. in Nordamerika, Westindien, Central- und Südamerika; T. elephantina Roxb. in Asien und Afrika; T. Schimperi Rohrb. in Abyssinien; T. glauca Godr. in Lothringen; T. Laxmanni Lepechin in Rumänien und Russland, sowie in Asien weit verbreitet; var. mongolica Kronf. n. v. in der Mongolei; var. planifolia Kronf. in Persien; T. Shuttleworthii Koch et Sond. in Frank- reich, der Schweiz, Oberitalien, Baden, Bayern, Württemberg, Steiermark, Ungarn, Sieben- bürgen; T. orientalis Presl in China und Japan; T. latifolia in ganz Europa ausser Lapp- land, in Asien, Afrika, Amerika; T. capensis Rohrb. in Capland; var. Hildebrandtii Kronf. n. v. in Madagascar. 5. Wettstein, Rieh. v. Die Astragalus-Arten aus der Section Melanocercis. (Bot. C, 1889, Bd. XXXIX, p. 250.) Nach dem Verf. fiudet sich von den Arten der Sectio Melanocercis: Astragalus Pumilio auf den Balearen: A. Massiliensis im östlichen Spanien, in Südfrankreich, Sar- dinien, Corsika; A. Sirmicus auf Sardinien, Corsika, in Italien, Sicilien, Dalmatien; A. angustifolius in Griechenland, auf den angrenzenden Inseln, in Armenien; A. pungens in Ostgriechenland und Kleinasien; A. Tymphresteus in Griechenland; A. Hermoneus, gym- nolobus, Heiri im östlichen Kleinasieu und A. Serbiens in Serbien, Bulgarien und an den Küsten des Pontus. 6. Sabransky, H. Batographische Miscellaneen. (D. B. M., 1889, p. 129.) Verf. bespricht verschiedene Bubus-F ormen: Bubus polyanthemos Lindeb. in Surrey; B. Bastardianus Genev. in Middlessex, Gloucestershire, Carnarvonsbire; B. cedrorum Kot- schy im Taurus; B. ulmifolius X tomentosus zwischen Imoski und Macarsca in Dalmatien; ebendort auch B. ulmifolius var. dalmatinus; Bubus Arrhenii in Seine-Interieure; B. Haläsct/i, Semmering; auch im Trencsiner Comitat und um Nemes-Podhräzy; B. eurythyrsos wird in B. Vindobonensis Sabr. et H. Braun umgetauft; B. macrophyllus subsp. squalidus Sabr. in den Kleinen Karpathen nächst Pressburg; B, nitidus im Lausitzer Gebiete bei Alt-Georgswalde. 7. Rein. Verbreitung des Ranunculus bullatus. (Verh. des Naturh. Vereins der preuss. Rheinlande, Westfalens und des Reg.-Bez. Osnabrück, 1889, Sitzber. p. 27—28.) Nach dem Verf. bewohnt Banunculus bullatus die Ebenen und Hügellandschaften (keine Gebirge) der westlichen wärmeren Mittelmeerregion; namentlich kommt er vor in Südportugal, Spanien, Marokko, Algier und Tunis, in Sicilien, Kephalonia und Kreta; Verf. giebt noch Merida am Guadiana als Standort an. 8. Fritsch, Karl. Leber die Auffindung der Waldsteiuia ternata Steph. innerhalb des deutschen Florengebietes. (Z. B. G. Wien, 1889, p. 69.) Verf. bespricht zunächst Waldsteinia. Zwei Arten, W. lobata und fragarioides, wachsen in Nordamerika; W. geoides ist von Galizien bis in die Krim verbreitet, während W. ternata in Japan, im östlichen Sibirien, in Siebenbürgen und in Kärnthen am Wolfs- berg am Fusse der Raxalpe wächst. 9. Fritsch, Karl. Ueber Spiraea und die mit Unrecht zu dieser Gattung gestellten Rosifloren. (V. B. Z. G. Wien, 1889, p. 26—31.) Ohne pflanzengeographische Notizen. 10. Bennett, Arthur. Carex elytroides Fries in Britain. (J. of B., 1889, p. 117.) Verf. tbeilt mit, dass er von Mr. J. E. Griffith of Bangor Carex elytroides von Anglesia bekommen habe; die Pflanze findet sich sonst in Grönland, Lappland und Upland in Schweden. 11. William, Frederick N. Revision of the specific forms of the Genus Gypsophila. (J. of B., 1889, p. 321 - 329.) Pflanzengeographisch ohne Interesse. 12. Wittich, Christoph. Pflanzenarealstudien. Die geographische Verbreitung unserer bekanntesten Sträucher. Inaug.-Diss. Giessen, 1889. 15. l/JOO, UiVöOCU. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. 223 13. Briquet, J. Fragmenta monogr.iphiae Labiatorum. (Bull, des travaux de la Soc. bot. de Geneve, 'No. 5, 1889.) Nicht zugänglich. 14. Chodat, R. Monographie des Polygalacees. I Partie Genre Polygala. (Compte rendu des travaux presentes ä la 72. session de la Soci<§te Helvetique des sciences naturelles a Lugano. 1889. p. 16.) Nicht gesehen. 15. Palla, Ed. Zur Keuntniss der Gattung Scirpus. (Engl. J., 1889, p. 293-301.) Eine monographisch -anatomische Untersuchung, ohne pflanzengeographisches Interesse. 16. Gandoger, M. Flora Europae terrarumque adjacentium, sive enumeratio plan- tarum per Europam atque totam regionem Mediterraneain cum insulis Atlanticis sponte crescentium novo fundamento instauranda. Tom XVI. complectens Gentianaceas, Convolvu- laceas, Solanaceas, Boraginaceas et Verbenaceas. 8". 395 p. Paris, 1889. Dieser Band enthält 3 neue Gattungen: 1. Deflersia für Verbascum sinuatum und die verwandten Species; 2. Acanthothapsus für Verbascum spinosum und 3. Neosotis für die Myosotis-Arten mit von angedrückten Haaren geschlossenen Kelchen. Der Band XVII enthält 3 neue Gattungen: 1. Debeauxia gegründet auf die Sec- tionen Thymastrum und Pseudothymbra der Gattung Thymus; 2. Perardia, die Menthae spicatae umschliessend und 3. Phyllotaphrum verschiedene Pflanzen von Nepeta Calamintha uud Melissa umschliessend. II. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. a. Arbeiten, welche sich auf mehrere Länder, beziehungsweise nicht auf ein bestimmtes Floreugebiet beziehen. 17. Nägeli, C. v. et Peter, A. Die Hieracien Mitteleuropas. Bd. II. Monographische Bearbeitung der Archieracien mit besonderer Berücksichtigung der mitteleuropäischen Sippen. Heft 3, p. 241—340. München, 1889. Das III. Heft enthält die Glandulifera. Spec. Hierachim glanduliferum Hoppe subsp. piliferum Hoppe cc. genuinum Näg. et Peter1) 1. normale N. et P. a. verum TS. et P. am Monte Pian in den Tiroler Dolomiten ; b. latifolium N. et P. in der Ostschweiz und in Tirol; c. brevipilum N. et P. in der Schweiz und in Tirol; 2. Schraderi Schleich, Alpen; 3. multiglandulum N. et P., Alpen; 4. calvifolium N. et P., Tirol und Ostscbweiz; 5. tubuli- florum N. et P., Schweiz und Tirol; 6. opeolepum N. et P., Alpen ß. glandulisqwamumTS. et P., Pyrenäen und Dauphine: y. fulginatum Hut. et Gand., Tirol und Ostschweiz; subsp. subnivale Gren. et Godr. 1. normale N. et P. in Savoyen; b. hypoleion N. et P., Savoyen. 2. Glanduliferum: 1. subsp. leucopsis Arv.-Touv., Dauphine; 2. subsp. absconditum Huter, Tirol und Westschweiz; 3. subsp. glanduliferum Hoppe cc. genuinum N. et P. 1. normale N. et P. cc. verum N. et P., Alpen; b. albescens N. et P., Schweiz und Tirol; 2. pilicaule N. et P., Schweiz und Tirol; 3. calvescens Fr., ebenso; 4. tubulosum Fröl. in der West- schweiz; (3. leptophyes N. et P. in der Ostschweiz; 4. subsp. hololeptum N. et P. 1. nor- male N. et P. Alpen; 2. pilosius N. et P. in der Schweiz und in Tirol. Hieracium coch- leare Kern. = glanduliferum x alpinum; subsp. pseudalpinum N. et P. beim Simplon- hospiz. H. cirritum Arv.-Touv. = glanduliferum X silvaticum. 1. subsp. leucochlorum Arv.-Touv. X genuinum N. et P. 1. nurmale in der Dauphine am Monte Viso; 2. longi* pilum N. et P. in der Schweiz und in Savoyen; ß. rhombophyllum N. et P., Schweiz; 2. subsp. nigritellum Arv.-Touv. 1. normale N. et P.. Westalpen; 2. Favrei Arv.-Touv. am Simplon; 3. subsp. cirritum Arv.-Touv. 1. normale N. et P. in der Dauphine; 2. lingu- latum N. et P. in der Dauphine; 3. latifolium N. et P. in Piemout; 4. longipilum N. et P. in Piemont und der Ostschweiz; 4. subsp. ustulatum Arv.-Touv. 1. normale N. et P. in der Dauphine; 2. dentatum Arv.-Touv., ebendort; 5. subsp. hypochaeroideum Arv.-Touv. auf 1) Die mit N. et P. (Nägeli et Peter) als Autoreu verseheneu Pflanzen sind nsi. 224 J« ^- Weiss: Pflanzengeographie von Europa. den Cottiscben Alpen; 6. subsp. elisum Arv.-Touv ebendort; Sectio Armerwides: \. subsp. anne- rioides Arv.-Touv. 1 normaleN.etP. in Dauphine. in Piemont und der Westschweiz; 2. puberulum Arv.-Touv am Monte Viso; 3. püosum N. et P. in Piemont und der Westschweiz; 2. subsp. phalacrophgllum N. et P. 1. normale N. et P. iu der Westschweiz; 2. calrescens N. et P. in der Dauphine; 3. subsp. crispulum N. et P. in Wallis; 4. subsp. Toucet.ii N. et P. in Savoyen. IV. Gruppe Tomentosa. Hieracium tomeutosum All. I. Tomentosum. 1. subsp. tomentosum All. 1. normale N. et P. in Piemont und der Westschweiz; 2. coronariifolium Arv.-Touv.. Dauphine und Westschweiz; b. dentifolium, Daupbine und Piemont; 2. subsp. floccosum Arv.-Touv., Dauphine; 3. subsp. phlomidifolium Arv.-Touv., Dauphine; 4. subsp. Ravaudü Arv.-Touv., Dauphine; 5. subsp. pieropogon Arv.-Touv., Dauphine; II. Andrga- loides subsp. andryaloides Vill. a. genuinum N. et P.. Daupbine und Savoyen; ß.Liottardi Vill., Dauphine; y. eriopsilon Jord., Dauphine. H. pannosum Boiss. 1. subsp. pannosum Boiss.; a. genuinum N. et P., Vorderasien und Griechenland; ß.taygeteum Hoiss. et Heldr., Griechenland; 2. subsp. Friwaldü Rchb. f. in Serbien; 3. subsp. Mokragorae N. et P., Westserbien; 4. subsp. Parnassi Fries, Griechenland. H. thapsiformfi Uechtr. 1. subsp. thapsiforme Uechtr., Montenegro und Serbien; 2. subsp. gymnocephalum Griseb. a. genui- num N. et P. , Montenegro, Westserbien; ß. plumulosum Kern. 1. normale Montenegro; 2. nudicaule N. et P. , Montenegro, Dalmatien, Westserbien, Bosnien; 3. subsp. lanifölium N. et P. in Croatien. Zwischenformen und Bastarde der Tomentosa: H. erioleion N. et P. (tomentosum X glaucumj, Piemont 2. subsp. gnaphalodes Arv.-Touv., Piemont. H. eriovfiyllum Schleich. (tomentosum X villosum), Südwestalpen 1. subsp. albatum N. et P. a. genuinum N. et P., Piemont; ß. leucomallum N. et P. 2. subsp. chionodes N. et P. , Piemont; 3. subsp. erio- phyllum Schleich. 1. normale, Piemont; 2. braclüatum N. et P., Piemont; 3. protractum N. et P., Westschweiz, Oberösterreich und Niede.'österreich; 4. subsp. eriovillosum'S. et P., Piemont. H. chloropsis Gren. et Godr. = tomentosum Xscor zoner ifolium, Westalpen; ß.mes- pilifolium Arv.-Touv., Monte Viso; y. clüoropsiforme Arv.-Touv., Lautaret. H. argothrix N. et P. = tomentosum x (villosum-prenanthoidesj subsp. anisodon N. et P., Piemont; subsp. argothrix, Piemont; subsp. candidulum N. et P., Piemont. H. pogonites N. et P. (H. tomentosum X piliferum), Piemont. II. bombgcinum Scheele, Garten; subsp. erio- sphaeron N. et P., Wallis. H. calophyllum X. et P. = tomentosum X silvaticum subsp. pseudotomentosum N. et P. bei Zermatt; subsp. calophyllum N. et P. 1. normale N. et P., Westschweiz; 2. brevipilum N. et P., Piemont; subsp. lacistum N. et P. a. genuinum N. et P., Piemont; ß. albicomum N. et P., Croatien; subsp. pseudolanatum Arv.-Touv., Dau- phine; subsp. quercifolium N. et P., Piemont; H. oligocephalum Arv.-Touv., Monte Viso; subsp. leiopogon Gren., Dauphine; subsp. Leithneri Heldr. et Sart., Griechenland. H. pul- chellum Gren. = tomentosum X pictum, Wallis; subsp. seusanum Arv.-Touv., Dauphine. H. lychnoides Arv.-Touv., Piemont. H. lancisum Arv.-Touv. — tomentosum xhumile; cc. genuinum N. et P., Dauphine; ß. doronicoides Arv.-Touv., Dauphine. H. Kochianum Jord. = tomentosum Xhumile a. genuinum N.etP., Dauphine; ß. lyratum Arv.-Touv., Dau- phine. H. plumiferum N.etP. n. sp. = tomentosum X amplexicaule , Piemont. H. thapsi- folium Arv.-Touv. subsp. mallophorum N. et P., Piemont; subsp. linguiforme N.etP., Pie- mont; subsp. taxifolium Arv.-Touv., Dauphine; subsp. melandrifolium Arv.-Touv., Dau- phiue; subsp. thapsoides Arv.-Touv., Dauphine; subsp. menthifolium Arv.-Touv., Dauphine; subsp. capreifolium N. et P., Piemont. H. villiferum N. et P. n. sp. 1. normale N. et P., Piemont; 2. oligophyllum N. et P., Piemont; subsp. lanosum N. et P., Piemont; H. anse- rinum Ravaud. = tomentosum X sabaitdum, Dauphine. H. Gaudrii Boiss., Parnass. H. divergensN. et P. = pannosum Xbrevifolium, Türkei. H. marmoreim Vis. et Panc. — jmu- nosumXfoliosum, Südserbien; subsp. Paitlovicii N.etP., Serbien; subsp. reticulatum N. et P., Serbien. H. lanatum W. et K. = thapsiforme X tridentatum, Croatien. IL calophyllum Uechtr. = thapsiforme x prenanthoides, Montenegro, Dalmatien. H. ccpentum N. et P. = thapsiforme X sabaudum, Münchner Garten spontan entstanden. H. thapsigenum N. et P. = thapsiforme x umbellatum, spontaner Gartenbastard. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. 225 18. Wettstein, Richard von. Untersuchungen über Nigritella angustifolia Rieh. Mit Taf. XIII. (Ber. D. B. G, Bd. VII, 1889, Heft 8, p. 306.) Verf. bespricht Nigritella nigra Rchb.. welche er zu Gymnadenia zieht und Gym- nadenia nigra nennt. Die geographische Verbreitung ist: Norwegen und nördliches Schweden, Pyrenäen, Central-Fraukreich, Alpen, französischer, schweizerischer und badischer Jura, Italien und Balkanhalbinsel; die var. rosea vereinzelt im Gebiet; var. rubra auf der Balkanhalbinsel. 19. Krause, Ernst 0. L. Beitrag zur Kenntniss der Verbreitung der Kiefer in Nord- deutschland. (Engl. J., Bd. XI, 1889, Heft 2, p. 123—133.) Nach dem Verf. gehört die Kiefer zu den boreal-alpinen Bäumen; sie wächst in Schottland, auf der skandinavischen Halbinsel, in Russland, Oesterreich-Ungarn, Deutsch- land, auf den Gebirgen Südeuropas von Macedonieu bis Granada; sie fehlt in Irland, Eng- land, dem französischen Tiefland, in Belgien, Holland und Dänemark. Durch Sibirien ist sie bis zum Amur verbreitet. 20. Braun, H. Bemerkungen über einige Arten der Gattung Mentha. (Verh. Z. B. G. Wien, 1889, p. 41- 46.) Verf. bespricht kritisch folgende ilfew^a-Arten , deren geographische Verbreitung näher angegeben sein möge: Mentha incana Willd. bewohnt die Küsten des Mittelmeeres und der Adria, die Lombardei und das mittlere Italien, M. viridescens in Frankreich, der Schweiz, in Italien, Croatien und in Siebenbürgen wachsend; M. diversifolia in Mitteleuropa (Schweiz, Tirol, Steiermark, Niederösterreich, Württemberg, Baden, Hessen, Rheinprovinz, Frankreich und Belgien.) 21. Drude, 0. Die Durchforschung der Torfmoore mit Rücksicht auf Pflanzen- geographie. Isis, 1889. p. 26. Verf. bespricht die Charakteristik der Hochmoore, die in Moos- und Wiesenmoore eingetheilt werden. Pinus montana kommt allein im Alpengau deutscher Flora vor, d. h. von den Alpen bis zum herzynischen Bergland und verlässt das Gebirgsland nur in den Seefeldern bei Steinerz in Schlesien und in der Görlitzer Haide. Alle anderen Charakter- arten, wie Betula nana, Empetrum, Eriophorum vaginatum, Ledum, Vaccinium Oxycoccos und uliginosum, Andromeda, Scirpus caespitosus, Carex irrigua, limosa und pauciflora sind auch der Tiefebene Deutschland und den Alpenmooren gemeinsam. 22. Borbäs, V. v. Ueber Arten der Gattung Tilia mit sitzenden Bracteen. (Oest. B. Z., 1889, p. 361-364) Verf. bespricht die Tilien mit sitzenden Bracteen; pflanzengeographisch ist be- merkenswerth: Tilia aenobarba Borb. et Braun bei Ober-St. Veit in Niederösterreich; T. bicuspidata Curt. in Oravitza und bei Räkos-Keresztür ; var. subangulata bei Carlstadt und Kis-Terene; T. apiculata Court bei Ofen, bei Güns und Ober-St. Veit, bei Kis-Tereue, bei Ofen, im Auwinkel und in Sachsen; T. speetabilis am Lindenberge bei Ofen und bei Ora- vitza; T. pyramidalis bei Ofen, bei Güns; var. sphenopkylla Borb. im Auwinkel, Leopoldi- feld, Schwabenberg, Buda-Eörs und Mödling; var. latissima im Auwinkel und Vadaskert. 23. Freyn, J. Ueber einige kritische Arabis-Arten. (Oest. B. Z., 1889, p. 101—108, 128-134.) Verf. bespricht mehrere kritische Arabis-Arten , deren Verbreitung hier angeführt sein möge. 1. A. Hälleri L. auf den europäischen Gebirgen; 2. A. ovirensis Wulf, Krain, Kärnthen, Niederösterreich, Ostungarn, Westsiebenbürgen, Südsiebenbürgen; 3. A. neglecta Schult., Centralkarpathen , Siebenbürgen; 4. A. croatica Schott, Nym., Kotschy, croatisch- dalmatische Hochgebirge; 5. A. multijuga Borb., hohe Tatra von Zakopane bis zum Tycha- pass; ß. stolonifera Freyn, Ostkarpathen; 6. A. faroensis Hörn., Grossbritannien; A.hispida Myg., Niederösterreich; ß. intermedia Freyn, Salzburg; 8. A. arenosa Scop., Westeuropa bis Kärnthen mit rothen, in Ungarn mit weissen Blüthen. 24. Borbäs, V. V- Ueber den Formenkreis von Cortusa Matthioli L. (Oest. B. Z., 1889, p. 140-145.) Verf. berichtet, dass sich Cortusa Matthioli L. in folgende Arten spalten lässt: C. Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 15 226 J. E. Weiss: Pflanzengeogtaphie von Europa. sibirica Andrz., C. hirsuta ScLur. , C. Matthioli; erstere im Osten, letztere im Westen, C. hirsuta in Siebenbürgen. 25. Pax, F. Beiträge zur KeLntaiss der Amaryllidaceae. Mit Tafel. (Engl. J., Bd. XI, 1889, p. 318-337.) Diese Abhandlung behandelt nur argentinische Arten. 26. Charrel, Lonis. Colchicum micranthum Boiss. (Oest. B. Z., 1839, p. 421-422.) Verf. giebt eine ausiührliche Diagnose von Colchicum micranthum Boiss. Standort ist keiner angegeben. 27. Townsend, Frederick. Ranunculus Steveni Andrz. and R. acris L. (J. of B., 1889, p. 140—141.) Verf. bespricht Ranunculus Steveni und R. acris in systematischer Beziehung; R. Steveni ist gemein in Frankreich, reicht bis Aragonien, kommt in der Schweiz vor, ist selten in Deutschland und Mitteleuropa, findet sich in Ostungarn, Ostgalizien, Siebenbürgen, Rumänien und Vollhynien, findet sich aber nicht in Italien. 28. Wiemann, Aug. Saxifraga Braunii n. hybr. (rauscoides Wulf. X tenella Wulf.). (Z. B. G. Wien, 1889, p. 479.) Verf. beschreibt Saxifraga Braunii n. hybr. = S. muscoidesWuli.X tenella Wulf., spontan im Garten entstanden. 29. Wettstein, R. v. Untersuchungen über einige Orchideen. (Verh. Z. B. G. Wien, 1889, p. 83-84.) Verf. bespricht zunächst Nigritella angustifolia; bis jetzt wären zwei Arten unter diesem Namen vereinigt gewesen ; Gymnadenia nigra die allgemein bekannte Pflanze {= Ni- gritella angustifolia mit dunklen Blüthen) in Schweden und Norwegen, in Centrälfrankreich, in den Pyrenäen, Apenninen, im Jura und in den Alpen östlich bis nach Niederösterreich, Steiermark, Krain und dann wieder auf der Balkanhalbinsel verbreitet; G. rubra mit rothen Blüthen in den östlichen Alpen, in Niederösterreich, Steiermark, Krain, Kärnthen und in den Karpatben, vereinzelt in Salzburg, in den bayerischen Alpen, in Tirol und Graubündten. 30. Stapf, Otto. Die Arten der Gattung Adonis. (Verh. Z. B. G. Wien, 1889, p. 73.) Verf. bespricht die Formenkreise der Arten der Gattung Adonis; die Adonia treten in deD Mittelmeerländern auf; die Aquilonia sind im Westen des europäischen Con- tinents im Zurückweichen begriffen. 31. Keller, Robert. Das Potentillarium von Herrn H. Siegfried in Winterthur. (Bot. G, 1S89, Bd. XL, p. 169—171, 199—203, 240—246, 277-283.) Verf. beschreibt gelegentlich der Besprechung des Potentillariums von H. Sieg- fried: Potentilla Roemeri Siegf. in schedis von Honigberg Corona in Siebenbürgen; P. saperopaca L. n. auet. X P. argentea L. = P. Jaeggiana Siegf. in sched. zwischen Mar- thalen und Rheinau in der Schweiz; P. superrubens Crantz X opaca L. n. auet. = P Kelleri Siegf. in sched. bei Hard in der Schweiz; P. superpraecox F. Schultz X P. autum- nalis Opiz = P. Burseri Siegf. bei Stockarberg bei Schaffhausen; P. superopaca L. n. auet. x P. parviflora Gaud. = P. Mermodi Siegf. auf den Osmontischen Alpen bei Le Sepey; P Battersbyi Siegf. in St. Vallier. Der Culturbestand umfasst nunmehr 300 Formen, aus allen Ländern stammend, soweit Potentillen vorkommen. 32. Beyer, R. Ueber Primeln aus der Section Euprimula Schott. (Primula veris L.) und deren Bastarde. (Verh. Brand., 1888, p. 22—29.) Verf. bespricht die Primelbastarde der Species aus der Section Euprimula, Primula acaulis X officinalis; er findet sich in Frankreich und England häufig, in Schleswig, Däne- mark, in der Schweiz und in einigen Bezirken der österreichischen Alpen; P. acaulis X elatior kommt im Gebiete der Alpen an verschiedenen Orten vor, ferner in Frankreich, Dänemark, Bosnien; P elatior x officinalis bei Leipzig, Waldau in Ostpreussen, Chillon am Genfer See, Vill und Ambras bei Innsbruck, zwischen Mautern, und Rossatz in Nieder- österreich. 33. Seemen, 0. V. Melica pieta C. Koch bei Suiza in Thüringen. (Verh. Brand., 1888, p. 19-21.) Verf. beobachtete Melica pieta C. Koch bei Suiza in Thüringen auf der Krähen- Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. 227 hütte und im Walde von Schwindehausen. Nach der Verschiedenartigkeit der Hüllspelzen •will Verf. zwei Formen unterscheiden: M. picta a. viridiflora und M. picta ß. rubriflora. Diese Pflanze war bis 1833 bereits von Südrussland, Bulgarien, Serbien, Ungarn und Sieben- bürgen bekannt; 1883 gab sie Celakovsky für Böhmen an und auch für Aachersleben, Uechtritz fand sie iu Oesterreichisch- Schlesien und Mähreu und Haussknecht 1886 bei Jena. 34. Areschoug. F. W. C. Ueber Rubus obovatus G. Br. und R. ciliatus C. J. Lindeb. (Bot. C, XXXVII, 1369, p. 268-270, 299-300.) Ohne pflanzengeographisches Interesse. Bubus obovatus G. Braun hb. B. Germaniae stimmt mit B. Lindebergii überein; er scheint somit sein Centrum in Schonen in Schweden zu haben. B. Balfourianus scheint im westlichen und mittleren Europa sehr verbreitet zu sein. 35. Braun, H. lieber einige kritische Pflanzen der Flora von Niederösterreich. (Oest. B. Z., 1889, p. 440-443.) Verf. bespricht Bosa sarmentacea Woods.; sie ist dem Verf. bekannt von England, von Schweden, Mähren (Kuhberg bei Znaim) und aus der Gegend von Röschnitz in Nieder- österreich. 3G. Nyman, Carolas Friedr. Conspectus florae Europaeae. Supplement II. Pars I. 8°. 224 p. Stockholm, 1889. Verf. bringt weitere Ergänzungen zur Flora von Europa. 37. Hacke!, E. Die Uräser in den Alpen. (Mitth. der Section für Naturkunde des Oesterr. Touristen-Clubs, 1889, No. 12.) 38. Janczewski, Edouard de. Les hybrides du Genre Anemone. I, II. Extrait du Bull, international de l'Academie des sciences de Cracovie, 1889, juin. 4 p. Krakau, 1889. Ein Referat ist nicht eingelaufen. 39. LöffJer, Ant. Ueber Klima, Pflanzen- und Thiergeographie. Ein Beitrag zur Belebung des geographischen Unterrichts. Programm des deutschen Com.-Gymnasiums zu Brüx. 8°. 61 p. Brüx, 1889. Nicht gesehen. 40. Pabst, G. Köhler's Medicinalpflanzen in naturgetreuen Abbildungen mit er- klärendem Text. Lief. 35/36. 4°. 24 p. Mit 8 Tafeln. Ohne besonderes pflanzengeographisches Interesse. 41. Rosen, F. Systematische und biologische Beobachtungen an Erophila verna. < silvaticus bei Gneven; Glyceria nemuralis, Zierfliess, Elsenauer Buch wähl, Isoetes lacustris im Barkenfelder See. 97. Preuschoff-Tolkemit. Beitrag zur Flora des Elbinger Kreises. (Schriften der Naturf. Ges. in Danzig. N. F., Bd. VII, 1889, Heft 2, p. 179-181.) Verf. theilt neue Standorte mit: Thalictrum minus bei Tolkemit; überhaupt stammen alle Pflanzen aus der unmittelbaren Nähe von Tolkemit. Gefunden wurden dort: Banunculus sardous, Aconitum variegatum, Coronopus Buellii, Lepidium ruderale, Sj)er- gula Morisonü, Holosteum umbellatum, Lathyrus pratensis i. pubescens, L. paluster, Kubus thyrsoides, Alchemilla arvensis, Berula angustifolia, Anthrisctis cerefolnim, Pleuro- spermum austriacum, Linnaea borealis, Valerianella dentata, Senccio viscosus, silvaticus, Centaurea austriaca, Vincetoxicum officinale, Melampyrum arvense, Nepeta Cataria, Stachys annua, Albersia Blitum, Salsola Kali, Chenopodium Bonus Henricus, Triglochin mari- ■timum, Orchis Morio, mascula, incamata, Listera ovata, Gagea arvensis, Polygonatum ■officinale, Brachypodium silvaticum, Arundo arenaria, baltica, Ijolium remotum. 98. Beriebt über die 26. Versammlung des preuss. Botau. Vereins zu Königsberg am 4. October 1SS7. (Schriften der Pbysik.-Oecon. Ges. Königsberg, 1889. p. 82 — 105.) Dem Berichte über diese 26. Versammlung entnehmen wir folgende pflauzengeo- graphische Daten: Caspary fand von interessanten Pflanzen: Euphorbia Esula zu Mellwin; E. Cy- parissias zwischen Grossentiu und Gr. Gowin; Equisetum Telmateja f. brevis neu für den Kreis Neustadt. Dem Berichte über die botanische Untersuchung der Gewässer des Kreises Schlochau durch Prof. Caspary nach dessen handschriftlichen Mittheilungen ist zu ent- nehmen: Verf. untersuchte etwa 120 Seen des Kreises Schlochau und beobachtete von selteneren Pflanzen: Cnrlina acaulis, Cladium Mariscus, Carex cyperoides, Scolochloa festucacea. Neu für das östliche Deutschland ist: Agrimonia odorataX Eupatoria; ausser- dem Nuphar luteum X pumilum, Drosera anglica X rotundifolia. Im Amtssee wächst: Zannichellia palustris, Potamogeton curvifolius, Carex glauca, Potamogeton gramineus var. Zizii im Kl. See; Lycopodium inundatum: im und am Muskendorfer See: Gentiana cruciata, Potamogeton lucens X praelongus, Allium vineale; im Jeuzniker See: Potamo- geton obtusifolius ; am Gr. Lodzin-See: Drosera intermedia; am Kl. Tortsee von Otios- hof: Astragalus arenarius var. glabrescens, Pedicularis silvatica; in und an den Tümpeln bei Richnau: Potentilla norvegica; bei Peterswalde: Allium vineale; im Peterswahler Mühlen- teich: MyriopJiyllum verticillatum; zwischen diesem Teiche und Prützenwahle: Allium vineale; am Torfsee bei der Ziegelei Wusters: Pedicularis silvatica; im Kesselsee: Nuphar luteum X pumilum; in Peterswahle: Potentilla norvegica; am Ziegenhals: Eriophorum gracile; im Springsee: Zanniehdlia palustris; bei der Oberförsterei Liudenberg: Bubus Bellardi; im See von Woltersuorf: Carex intermedia; an der Schönwerder Mühle: Agri- 234 J« E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. wo«!a Eupatoria X odorata, Kubus Wahlbergii; im Garzer See: Potamoqeton nitens b. curcifolius, P. rutilus; in der Kliddow: Ranunculus fluitans; im grossen See von Barken- felde: Litorella juncea und Lobelia Dortmanna; in der Zabne an der Schlossmühle: Potamo- geton pectinatus var. zoster aceus; im südlichen der Pfaffenseen: Carex cyperoides; am Gr. Ziethensee bei Prechlau: FVofa mirabilis und Galium aristatum; am Prechlauer Dorfsee: Drosera intermedia ; im Kl. Ziethensee: Scolochloa festucacea; ebenso im Ranzugsee bei Prechlau: Stachys arvensis; am Sternsee: Polygonatum verticillatum und Glyceria nemo- ralis; im Baukensee: Litorella juncea und Isoetes lacustris; im Torfsee Glino: Ranunculus confervoides; im Linosee: J?. reptans, Isoetes lacustris; im See von Neuhof: Ranunculus confervoides, Isoetes lacustris f. falcata; im See von Sichts: Ranunculus confervoides; im Kraasensee: Lobelia Dortmanna, Isoetes lacustris, Sparganium simplex b. fluitans; im Kl. Gluchisee: Cladium Mariscus; am Raukensee: Gnaphalium luteo-album, Junctis capi- tatus; am Teiche der Pflastermühle: Oriza clandestina; am Suckausee: Carex paradoxa; um Eisenbrück in einem Tümpel: Sparganium minimum; im Gr. Lepzinsee: Hippuris vul- garis; im Plötzensee: Lobelia Dortmanna; im Gr. Röskesee: Potamogeton lucens 'Xprae- longus; im Kl.Röskensee: Cladium Mariscus; am grossen schwarzen Kuhukensee: Malaxis paludosa; am weissen Kuhukensee: Utricularia minor, Sparganium simplex var. fluitansr Malaxis paludosa; zwischen Eiseubrück und Alt-Braa: Lycopodium complanatum var. Chamaecyparissus ; im Selonsee: Litorella juncea, Lycopodium inundaium ; im Wangerin- see: Cladium Mariscus; am Rohrsee: Cladium Mariscus; am Czieczewkosee: Nuphar luteum X pumüum; am Kl. Wiecziwnosee: Najas minor, Nuphar pumil um; im Czarnysee: Nuphar pumüum; in den Seen um Gr. Konarczyn: im Mosssee: Nuphar pumüum; am Kl. Karlinkensee: Malaxis paludosa und Drosera anglica x rotundifolia; im Linowkesee: Malaxis paludosa, Lobelia Dortmanna, Isoetes lacustris; im Kl. Brachsee: Lobelia Dort- manna und Nuphar pumüum. Bericht des Lehrers Georg Fröhlich aus Thorn über seine Excursionen im Kreise Strasburg, Section Rheden und Gollub. Neu für den Kreis Strasburg sind: Sil aus pratensis, Salix myrtilloides, S. aurita X myrtilloides, Silene Armeria X deltoides ; neu für den Kreis Löbau: Melittis Melissophyllum. Bericht des Lehrers Max Günther über seine Excursionen in den Kreisen Tuchel, Schwetz und Strasburg. Neu für den Kreis Schwetz sind: Viola arenaria X canina, Stellaria crassifolia, Batrachium aquatile f. paucistamineum , Ranunculus Steveni, Hieracium Auricula X Pilosella, Lemna gibba, Orchis Morio, Bupleurum longi- folium, Salvia verticillata, Lavatera thuringiaca, Androsace septentrionalis, Sedum reflexumr Bromus ereetus, Crepis nicaeensis, Dianthus arenurius X Carthusianorum, Hieracium cy- mosum, Rosa canina X rubiginosa, Valerianella Auricula, Linaria Elatine. Im Kreise Tuchel siud durch die Bahn eingeschleppt: Silene conica, Dracocephalum thymiflorum, Androsace septentrionalis, Potentilla digitato-flabellata. Die Umgegend von Bartnitzka beherbergt an Seltenheiten: Sedum villosum, Peucedanum Cercaria, Campanula Cervicaria, Carex cyperoides, Swertia perennis; in der Umgebung von Strasburg: Geranium dissectum, Carex cyperoides ; bei Gurzuo: Pirola media, Galium aristatum, Juncus Tenageia; bei Lauterburg: Lycopodium inundatum, Trifolium alpestre b. glabratum; am Laskowitzer See: Linaria Elatine. Die von Schmitt und Schultz ausgeführte nochmalige Untersuchung des Orteis- burger Kreises ergab neue Standorte seltener Pflanzen für Arabis hirsuta, Drosera anglica X rotundifolia, Potentilla reptans, Utricularia intermedia, Salix myrtilloides, S. UvidaXrepens. 99. Brischlie, C G. A. Bericht über eine Excursion nach Steegen auf der frischen Nehrung, im Juli 1S88. (Schriften Naturf. Ges. Danzig, N. F., Bd. VII, 1889, p. 193.) Enthält entomologische Beobachtungen. 3. Märkisches Gebiet. Brandenburg und Posen. 100. Ascherson et Gurke. Bericht über die 48. Hauptversammlung des botanischen Vereins der Provinz Brandenburg zu Fürstenwalde a. d. Spree. (Verh. Brandenburg, 1888, p. I-XI.) Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 235 In dem Fürstenwalder Stadtpark wurden gelegentlich der Excursion der Versamm- lung beobachtet: Asplenium Ruta muraria, Galium boreale, Trifolium alpestre, Teesdalia> nudicaulis, Veronica verna, Chrysosplenium altemifolium , Impatiens Noli längere, Vero- nica spicata, Lathyrus montanus, Genista pilosa und germanica und andere gemeine Pflanzen. 101. Magnus, P. und Könne, E. Verzeichniss bemerkenswerterer Gefässpflanzen der Umgegend von Buckow. (Verh. Brand., 188S, p. XIII-XIV.) Die Verff. zählen folgende bemerkenswerthere Pflanzen der Umgebung von Buckow mit ihren Standort -n auf: Clematis Vitalba, Hepatica triloba, Pulsatilla pratensis, Adonis aestivalis, Helleborns foetidus, Aquilegia vulgaris, Epimedium alpinum, Neslea paniculata^ Helianthemum Chamaecistus , Reseda lutea, Drosera anglica, Polygala comosa, Viscaria viscosa, Silene Konica, Pavia flava, Geranium pyrenaicum, G. sanguineum , Medicago mi- nima. Oxytropis pilosa, Astragalus cicer, Onobrychis viciaefolia, Vicia tenuifolia, Fra- garia moschata, Potentilla rupestris, Sanguisorba minor, Circaea alpina, Hippuris vulgaris, Anthriscus Cerefolium, Adoxa Moschatelliua, Galium cruciata, Gnaphalium dioicum , Do- ronicum Pardalianches , Senecio paluster, Echinops sphaeroaphalus , Campanula sibirica, Vaccinium Oxycoccos , Andromeda polifolia, Ledum palustre, Pirola chlorantha, media, minor, uniflora, Ramischia secunda, Vinca minor, Asperugo procumbens, Omphalodes verna, Veronica prostrata , Orobanche rubens, Salvia pratensis, Stachys recta, Teucrium Scoro- donia, Primula offlcinalis, Polygonum Bistorta, Salix alba, Scheuchzeria palustris, Calla palustris, Orchis vrilitaris, Cephalanthera rubra, Coralliorrhiza innata, Cypripedium Cal- ceolus, Anthericum Liliago, Carex obtusa, humilis, digitata, silvatica, Stipa pennata, Melica nutans, Poa Chaixii, Catabrosa aquatica, Lycopodium annotinum, Equisetum pratense, Botrychium matricariaefolium , Polypodium vulgare, Asplenium Trichomanes. Phegopteris polypodioides, Aspidium lobatum, Cystopteris fragilis. 102 Magnus. P. et Söhne, E. Excursion um Buckow. (Verh. Brand., 1888, p. XI— XII.) Im Moritzgrund bei Buckow wächst Omphalodes verna und Epimedium alpinum, sowie Clematis vitalba, Hclleborus foetidus, Galium cruciata, Pavia flava, ebenso kommt nach Krügel dort Cypripedium Calceolus vor; in der Silberkehle trifft, man ganze Streckeu bedeckend: Doronicum Pardalianches, Epimedium alpinum, Omphalodes verna. 103. Jacobasch. Seltene Pflanzen aus den Provinzen West- und Ostpreussen. (Verh. Brand , 1888, p. 341—343.) Verf. erhielt von Scharlok in Graudenz eine Collection interessanter Pflanzen aus WestpreusseD, zum Theil auch aus Ostpreussen. Es sind dies: Pulsatilla patens xver- nalis, pratensis X vernalis, patens X pratensis, Ranunculus Frieseanus , Cimicifuga foe- tida, Impatiens nolitangere mit cleistogamen Blüthen; Viola collina, V. persicifolia y< sil- vestris, V. Riviniana X sylvestris, Dianthus Armeria, D. arenarius X carthusianorum , Trifolium Lupinaster, Geum strictum, Potentilla norvegica f. normalis und f. ruthenica, Artemisia scoparia, Campanula latifolia, Collomia grandiflora, Cuscuia lupuliformis, Ru- mex ucranicus, Atriplex nitens, Salix myrtilloides, Galanthus nivalis und var. Scharlokii. 104. Jacobasch. Funde eingewanderter und seltener Pflanzen bei Berlin. (Verh. Brand., 1888, p. 337—339.) Verf. entdeckte: Lathyrus Nissolia unweit der Wielandstrasse bei Friedenau; Le- pidium incisum im Südend; Turgenia latifolia in der Wielandstrasse; Echium Wierzbiclcii im Südend; Elatine alsinastrum zwischen Schöneberg und Südend; Juncus Tenageia zwischen Steglitz und Zehleudorf; Saloia verticillata unweit des Joachimsthaler Gymnasiums; Eri- geron acer X canadensis in Wilmersdorf; Kochia scoparia bei Wilmersdorf; Chenopodium album var. micropliyllum bei Friedenau; Atriplex litorale zu Schönberg; Papaver inter- medium Beck, bei Berlin; Humulus japonicus bei Friedenau; Campanula Trachelium X glomerata beim Forsthaus Bredow. 105. Tanbert, P. Beitrag zur Flora der Neumark und des Oderthaies. (Verh. Brand , 1888, p. 310.) Verf. durchsuchte die an Pommern grenzenden Theile der Provinz Brandenburg,. 236 J. E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. nämlich die Neumark und das Oderthal. Bei Lippehne fand Verf. Anthemis adulterina, am Oderufer Achillea Ptarmica und cartilaginea, Folygonttm danubiale, im Thal der Schlibbe Asarum europaeum. Ein systematisches Verzeichniss aller gemachten Funde ist bei- gegeben. 106. Warnstorf, C Ein Ausflug nach der Uckermark. (Verh. Brand., 18S8, p. 288—298.) Verf. durchsuchte die Umgegend von Bräsenwalde und strebte besonders die Moos- flora der genannten Gegend zu erforschen. Bei dieser Gelegenheit notirte Verf. auch die hauptsächlichsten Phanerogameu. Die Gegend ist moorig. Von Phanerogamen wurden notirt: Hepatica triloba, Banuneidus lanuginosus , Corydalis intermedia, Dentaria bulbi- fera, Viola silvatica, palustris, Drosera rotundifolia, Stellaria crassifolia, Genista pMosa, Astragalus glycyphyllus, Vicia cassubica, Lathyrus vernus, montanus, Alchemilla vulgaris, Circaea alpina, Sanicula europaea, Hedera Helix, Asperida odorata, Galium silvaticum, Phyteuma spicatum, Vaccinium Oxycoccos, Andromeda polifolia, Ledum palustre, Pirola minor, Bamischia secunda, Pulmonaria officinalis, Latliraea squamaria, Salix ambigua, Neottia Nidus avis, Paris quadrifolia , Convallaria majalis, Juncus obtusiflorus , Lnzula pilosa, Cladium Blariscus. Scirpus pauciflorns, Eriophoritm vaginatum, Carex dioica, dian- dra, stricta, ericetorum, limosa, digitata, silvatica, filiformes, Milium effusum, Melica nni- flora, Brachypodium silvaticum, Juniperus communis. 107. Behrendsea, W. Ein Vorkommen von Adventivpflanzen zu Rüdersdorf bei Berlin. (Verh. Brand., 1888, p. 282—287) Verf. zählt die bei Rüdersdorf bei Berlin von ihm und Ascherson und Dormeyer und Mez aufgefundenen Ruderalpflanzen auf. Neu sind 1. für Deutschland: Hypecoum procumbens var. grandiflorum, Sisymbrium junceum, Trigonella Besseriana, Scandix iberica, Anthemis tinctoria x ruthenica und Poa songarica; 2. ausserdem noch für Brandenburg: Clwrispora tenella, Conringia austriaca, Bunias Entcago, Lathyrus Cicer, Aphaca, Vicia narbonnensis var. serratifolia , V. lutea und lutea var. hirta, V. pannonica var. stricta, Galium pcdemontanum. Carduus pycnocephalus, Dracocephalum thymiflorum, Bechnannia erucaeformis, Triticum villosum und cristatum. 108. Taubert, P. Ueber zwei neue aus dem märkischen Gebiet bisher nicht be- kannte Gramineen. (Verh. Brand , 1888, p. 279—280.) Verf. fand, dass in der Mark Panicum ambignum bei Brandenburg (Schramm) und Rhinow (Ascherson) gefunden wurde. Diese Pflanze kommt vor in Anatolien, Persien, Syrien, Italien, Frankreich, in der Schweiz, Oesterreich und in Deutschland, zu Schwetzingen und Frankenhausen und an den beiden Orten in der Mark. Melica picta findet sich bei Gross- Oschersleben-Hakel an der Domburg. 109. Winkler, A. Chenopodium album f. microphyllum Coss. et Germ, in der Pro- vinz Brandenburg. (Verh. Brand., 188S, p. 72-75.) Verf. bespricht Chenopodium album f. microphyllum, welches an der Strasse von Eberswalde nach Freienwalde, dann beim Friedrichsliain und später vor dem Matthäikirch- hofe, sodann bei Brodowiu und bei Charin bei Bralitz, sowie an mehreren anderen Orten des Regierungsbezirks Frankfurt a. 0. beobachtet wurde. 110. Jacobascb, E. Floristisches. (Verh. Brand., 1888, p. 190.) Verf. berichtet, dass Vicia villosa mit rein weissen Blüthen bei Schmargendorf be- obachtet wurde; er selbst fand Potentilla intermedia am Südend. Der Bastard Erigeronacer x canadensis wurde vom Verf. beim Bahnhof Wilmersdorf-Friedenau gesammelt. 111. Seemen, 0. von. Anemone ranunculoides X nemorosa bei Berlin gefunden. (Abh. Brand, 1888.) Verf. fand in Charlottenburg den Bastard von Anemone ranuncidoidesy^ nemorosa; sonst findet sich diese Pflanze in Sachsen, Schlesien, Baden und im märkischen Gebiete im Grüneberger Forst bei Zerbst. 112. Seemen, Otto von. Zwei neue Weiden: Salix Straehleri und S. Schumanniana. (D. B. M., 1889, p. 33—38.) Verf. beschreibt S. Straebleri Seem. n. sp. bei Spremberg, auf den Rüdersdorfer Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 237 Kalkbergen bei Berlin, in der Netzeniederung bei Wronke und in Upsala. S. Schümanns ana Seem. n. sp., Wilmersdorf bei Berlin = S. triandra ~x pentandra. 113. Spribille, Franz. Verzeichuiss der in dem Kreise Inowraclaw und Streluo bisher beobachteten Gefässpflanzen mit Standortsaugaben. (Progr. d. Gymn. 4°. 21 p. Inowraclaw, 1889 ) Nicht gesehen. 114. Rüdiger, M. Beiträge zur Kenntniss der Baum- und Strauch gewächse der Um- gegend von Frankfurt a. 0. (Samml. naturw. Vortr. , herausgegeben von E. Huth, Bd. III,. 1889, Heft 2. 8°. 24 p. 1 Taf. Berlin, 1889.) Nicht gesehen. 4. Schlesien. 115. Jungck, M. Flora von Gleiwitz und Umgegend. 8°. X, 127 p. Göttingen, 1889. Verf. bringt in seiner Inaugural-Dissertation eine Flora von Gleiwitz und Umgegend. In der Einleitung bespricht der Verf. die Gegend in geologischer, oro- und hydrographischer Beziehung, die Art der Verbreitung u. s. w. Die Flora umfasst 26 Gefässkryptogamen und 759 einheimische und 98 fremde Arten, abgesehen von 347 Zellenkryptogamen. Seit Ka- bath's Flora, 1845 sind im Gebiete vom Verf. neu beobachtet worden: Potamogeton prae- longus, pectinatus, compressus , obtusifolius, Typha latifolia, angustifolia , Carex dioicay praecox, silvatica, Polypogon monspeliensis , Avena brevis, pubescens, flavescens, Poa sero- tina, nemoralis. Festuca ovina, heterophylla, arundinacea, Bromus tectorum, Triticum cani- num, Lolium italicum, Gagea lutea, Salix pentandra, babylonica, daphnoides, rubra, Alnus incana, Parietaria officinalis, Polygonum Orientale und Sieboldi, Atriplex hortense, nitens, hastatum, Mercurialis annua, Berberis vulgaris, Arabis hirsuta, arenosa, Hesperis matro- tmlis, Alyssum calycinum, Cochlearia Armoracea, Lepidium ruderale, campestre, Iberis intermedia, Bunias orientalis, Tilia parvifolia, Geranium pratense, dissectum, Silene noc- tiflora, dichotoma, Polygala comosa, Saxifraga granulata, Levisticum officinale, Anethum graveolens, Chaerophyllum iemulum, Cornus stolonifera, Circaea alpina, Callitriche stag~ nalis, autumnalis , Prunus avium, Sorbus Aria, Pirus malus, Fragaria viridis, Potentilla norvegica, mixta, Sanguisorba officinalis, minor, Ulex europaeus, Ononis repens, rotundi- folia, Anthyllis Vidneraria, Medicago sativa, falcata, media, Omithopus sativus , Pirola chlorantha, umbellata, Primula elatior, (Auricida), Lappula myosotis, Pulmonaria alba Jungck n. sp., Lycium barbarum, Nicandra physaloides, Fraxinus excelsior, Asclepias Cornuti, Verbascum thapsiforme, Veronica longifolia, opaca, Utricülaria minor, Mentha piperita, Lamium album, Stachys germanica , annua, Galeopsis bißda, Ajuga genevensis, Campanida Rapunculus, Galium vero-Mollugo, Valerianella olitoria, Solidago serotina u. canadensis, Helianthus tuberosus, liudbeckia laciniata, Anthemis tinctoria, Cirsium canum, oleracea, X canum, Carduus crispus, Onopordon Acanthium, Sonchus paluster, Crepis ni- caeensis, Hieracium floribundum, plumbeum, prenanthoides, sabaudum und boreale. Wie mau sieht, hat der Verf. auch ziemlich viele verwilderte Gartenpflanzen einbezogen. 116. Fiek, F. Excursionsflora für Schlesien, enthaltend Phanerogamen und Gefäss- kryptogamen. 8°. 259 p. Breslau, 1889. Ein Taschenbuch für Excursionen , in dem die in Schlesien wachsenden Pflanzen charakterisirt sind. 117. Praetorium, Ignaz. Zur Flora von Konitz. (Progr. d. Gymn. zu Konitz, 1889,, 4°. 62 p. Konitz, 1889.) Nicht zugänglich. 118. Kreisel, Heinrich. Die Samenpflanzen in der Umgegend Jägerndorfs. (Progr. 8°. 38 p. Jägerndorf, 1889.) Nicht gesehen. 119. Fiek und Pax. Resultate der Durchforschung der schlesischen Phanerogamen- flora im Jahre 1888. (Jahresb. d. schles. Ges. f. vaterl. Cultur. Breslau, 1889. p. 174.) Die Verff. zählen zunächst die für das Gebiet neuen Pflanzen auf. Isopyrum tha- 238 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. lictroides bei Schmiedeberg; Linum perenne bei Grünberg; Medicago falcata var. glandu- losa bei Kontopp und Bolkenhain; Polentilla reptans var. pubescens Fiek. u. var. bei Kon- topp; Agrimonia Eupatoria var. fallax Fiek n. var. Breslau, Grünberg, Gross-Lasso witz; Amelanchier canadensis, Liegnitz; Pimpinella magna var .laciniata, altes Bergwerk im Riesengebirge; Centaurea Cyanus var. discoidea, Goldberg; Crepis tectorum var. tubidosa, Winow bei Oppeln; Hieracium vulgatum var. czantoriense Fiek auf der Grossen Czantory in den Beskiden; Phacelia tanacetifolia, verwildert am Töpferberg bei Lieguilz; Mimulus moschatus an der Biel in Ober-Langenbielau; Bartschia alpina f. rubriflora am Bruunen- berge im Riesengebiige; Mentha pauciflora Figert sp. n. bei Liegnitz; Primula officinalis var. inflata Pax am langen Berge bei Donnerau; Pr. elatior X officinalis var. macrocalyx, spontan entstanden; Polygonum Persicaria X minus bei Liegnitz; Euphorbia Esula X Cy- parissias Fig. u. h. bei Gross-Strichen unweit Lüben; Fagus silvatica var. puberula Fiele, Grünberg; Alnus serrolata X glutinosa Fiek n. hybr., Löwenberg, Krummhübel im Riesen- gebirge und wahrscheinlich auch bei Steinberg im Kreise Goldberg; Salix cinerea ;•- acuti- folia Fig. n. h. bei Liegnitz; Carex pannicidata x canescens bei Lüben; G. canescens x remota A. Schulz im Sakwintener Walde in Ostpreussen und bei Lüben in Schlesien; Athy- rium ftlix femina var. pruinosa, Eulengrund des Riesengebirges. Brunnberg. Ausserdem werden für zahlreiche Arten neue Standorte angegeben, bezüglich derer wir auf die Originalarbeit verweisen. 120. Figert, E. Carex riparia X rostrata n. hybr., C. Beckmanniana m., ein neuer Carex-Bastard in Schlesien. (D. B. M, Jahrg. VII, 1839, No. 11/12, p. 183.) Verf. beschreibt Carex riparia X rostrata n. hybr. = C. Beckmanniana Fig. bei Krummlinde im Kreis Lüben. 121. Figert, E. Zwei neue Bastarde aus Schlesien. (Deutsche Bot. Monatsschr.. 1889, p. 85 - 87.) Verf. beschreibt: Pimpinella intermedia Fig. = P. magna x Saxifraga zu Schönau bei Glogau; Carex solstitialis Fig. = C. pannicidata x paradoxa n. hybr. bei Krumm- linde im Kreise Lüben. 122. Figert, E. Botanische Mittheilungen aus Schlesien. (D. B. M., Jahrg. VII, Heft 5,6, p. 70—72.) Verf. hält Cirsium acaide All. var. cauleseens nur für eine abnorme Form, die durch die Ungunst der Verhältnisse eine besondere Höhe erlangt; auch Fragaria collina var. subspinnata Cel. wird nur für eine Wachsthumsmodification gehalten. 123. Figert, E. Mentha pauciflora n. sp. Eine neue Mentha in Schlesien. (D. B. M, 1889, p. 11-12.) Verf. beschreibt Mentha pauciflora Fig. n. sp. um Neuhof bei Liegnitz. 124. Figert, E. Botanische Mittheilungen aus Schlesien. I. (D. B. M., Jahrg. VIF, 1889, No. 2, p. 21 - 22.) Verf. bespricht: Taraxacum erythrospermum Andrz., welches nie an feuchten und grasigen, sondern stets an trockenen Localitäten wächst. 125. Bornmüller, J. Zur Flora der Umgebung Leipzigs. (D. B. M., Jahrg. VII, 1889, No. 3, p. 42-43.) Verf. beobachtete in den Jahren 1879 — 80 interessante Funde in und um Leipzig: Silene dichotoma, Diplotaxis tenuifulia, Centaurea solstitialis , Barbaraea strieta, Vicia vdlosa, Plautago arenaria, Centaurea calcitrapa, Xanthium spinosum, Teucrium Scoro- donia, Thlaspi alpestre, Hydrocotyle und Geranium; meist also Ruderalpflanzen. Salix Mauternensis wächst bei Leutsch und Anemone nemorosa X ranuneuloides bei Eutritsch. 5. Obersiichsisches Gebiet. Sachsen und Thüringen. 126. Reichert, A. Zur Flora von Leipzig. (D. B. M., Jahrg. VII, 1889, No. 5/6, p. 88.) Verf. bemerkt, dass die von Bornmüller als für Leipzig seltene Pflanzen (siehe voriges Ref.) bereits in 0. Kuntze's Taschenfiora von Leipzig 1867 aufgeführt sind, wenigstens Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 239 Barbaraea stricta, Centaurea calcitrapa, solstitialis , Hydrocotyle, Teucrium Scorodonia und Thlaspi alpestre. 127. Schulze. M. Melica AscLersonii (M. nutans x picta). (Mitth. d. G*ogr. Ges. für Thüringen und des Bot. Ver. für Gesammtthüringen, Bd. VII, Heft 3-4, p. 38—40.) Verf. charakterisirt Melica Aschersonii (M. nutans X picta) auf dem Kunitzberge bei Jena, im Nerckewitzer Grund; M picta im Isserstedter Wald bei Jena. 128. Torges. Festuca gigantea x rubra n. hybr. (F. Haussknechtii m). (Mitth. d. Bot. Ver. für Thüringen zu Jena, 1889, Bd. VII!, Heft 12, p. 6-8.) Verf. beschreibt FestQCa Haussknechtii Torg. (F. gigantea X rubra n. hybr.) und die Formen: diffusior, strictior und debilis; gefunden wurde der Bastard bei Binz auf der Insel Rügen. 129. Torges. Epilobium hirsutum x roseum = E. Schmalhausenianum M. Schulze. (Mitth. d. Bot. Ver. f. Thüringen zu Jena, Bd. VIII, 1S89, Heft 1,2, p. 8-10.) Verf. beschreibt Epilobium hirsutum X roseum = E. Schmalhausenianum A. Schulze, welches er in der Umgegend von Berka aufgefunden hat; es weiden noch zwei Formen erwähnt; 1. E. indutum Torg. im Mühlthalthale bei Jena und f. glabrescens Torg. bei Becka. 130. Reineke. Beiträge zur Flora des Erfurter Kreises. (Mitth. d. Geogr. Ges. zu Jena u. d. Bot. Ver. f. Gesammtthüringen. Bd. VII, Heft 3—4, 1889, p. 11 — 12.) Verf. fand eine grössere Anzahl für den Erfurter Kreis neue Pflanzen, so Cerinthe minor, Sorothamnus scopariits, Potentilla recta, Sinapis juncea, Rosa Jundzilliana, Üni- dium venosum, Nasturtium austriacum, Clematis recta, Epilobium brevipilum Ferner fand er bis jetzt folgende Rosa gallica-Eybriden : R. gallica X canina, x dumetorum, X glauca, X tomentosa und X trachyphylla. R. Hampeana kommt am Veronicaberge bei Martinroda vor. 131. Petry, Arth. Die Vegetation des Kyffhäusergebirges. Halle, 1889. 4n. 55 p. Verf. schildert eingehend und in beachtenswerter Weise die Vegetationsverhältnisse des Kyffhäusergebirges. Die Einleitung handelt von der Umgrenzung des Gebietes; der weitere Abschnitt bespricht die einschlägige Literatur, ferner wird behandelt die Zusam- mensetzung der Vegetation (859 Gefässpflanzen kommen darauf vor). Ein anderer Abschnitt bespricht den Einfluss des Bodens auf die Vertheilung der Pflanzen; so kommen im Kyff- häusergebirge auf einem Boden mit ansehnlichem Kalkgehalte 150 Species, auf kalkarmen Boden 43 Species vor. Der letzte Abschnitt endlich behandelt die pflanzengeographische Stellung dieser Flora. Das Kyffhäusergebirge liegt innerhalb der Zone des Inlandeises; boreal-alpiue Pflanzengruppen, die pannonische Association, die Halophyten und eine geringe Menge seit langem dort lebender Pflanzen bilden die Geschichte der Flora dieses Gebietes. Die Arbeit hat hohen pflanzengeographischen Werth. 132. Beckmann, C. Ein von Herrn G. Oertel angeblich bei Dessau beobachteten Carex-Bastard. (Verh. Brand., 1888, p. 76—77.) Eine kritische Besprechung persönlicher Natur. Carex paniculata X teretiiiscula kommt bei Bassum vor und soll nach Oertel auch bei Dessau vorkommen. 133. Sagorski, E. Plantae criticae Thuringiae. (D. B. M., 1889, p. 6—7, 132—134.) Verf. bespricht Hteracium chlorocephalum von Weimar und Thüringen nach Garcke, ist eine Form von H. vulgatum. Auf Seite 6—7 werden die Euphrasia- Formen beschrieben: Eu. stricta ist in Thüringen vielfach vertreten; Formen sind: E. stricta Hort. f. genuina an fruchtbaren Stellen; f. reducta auf Haiden; var. versus coeruleam auf Viehtriften bei Kosen; f. robusta an besonders fruchtbaren Stellen. 134. Sagorski, E. Plantae criticae Thuringiae. (D. B. M., 1889, p. 38-42.) Verf. beobachtete in Thüringen eine ungemein grosse Anzahl von Hybriden der Rosa gallica, nämlich: R. gallica X tomentosa var. typica, R. gallica X tomentosa var. subglobosa, R. gallica X tomentosa var. scabriuscida, R. gallica X tomentosa var. venusta, R. gallica X tomentosa var. cristata, R. gallica X rubiginosa var. comosa, R. gallica X agrestis var. pubescens, R, gallica x graveolens var. calcarea, R. gallica x tomentella var. 240 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. affinis, R. gallica x iracluiphylla , R. gallica X pumila, R. Christa (gallica X trachy- phylla), R. gallica X traehyphylla var. Aliothii, R. gallica var. trachyphylla var. Juwci- zilliana, R. canina var. Lutetiana X gallica, R. cunina var. Andegavensis x gallica, R. canina var. dumalis X gallica, R. canina var. biserrata X gallica, R. canina var. hirtclla X gallica, R. canina var. firmula X gallica, R. canina var. glabberrima X gallica, R. gallica x glauca var. typica, in den var. recedens ad glaucam und recedens ad gallica mt R. gallica x glauca var. complicata und recedens ad complicatam, R. gallica x glauca var. myriodonta n. var. recedens ad glauc. var. myriodontem, R. dumetorum var. platyphylla X gallica, R. dumetorum var. trichoneura x gallica, R. gallica X dumstorum X Thuillieri, R. pergallica X dumetorum, R. dumetorum var. obtusifolia x gallica, R. coriifolia var. typica X gallica und f. aprica, R. coriifolia x Scaphusiensis X gallica, R. coriifolia X gallica versus album, R. alba, R. coriifolia var. complicata X gallica, R. arvensis X gallica. 135. Wobst, A. Vorlage und Besprechung neuer und seltener Pflanzen für die Flora von Sachsen. Isis, 1888. p. 25—26. Verf. fand Blitum virgatum an der Strehlener Strasse zu Dresden; .Rosa alpina L. var. fraxinifolia in der Nähe des Gaussiger Parks bei Bautzen; .Rosa lucida in der Nähe von Colmnitz verwildert; Botrychium rutaceum am grossen Winterberge in der sächsischen Schweiz von Poscharsky entdeckt, neu für Sachsen. 136. Rostock, M. Phanerogamenflora von Bautzen und Umgegend, nebst einem An- hange: Verzeichniss Oberlausitzer Kryptogamen. Isis, 1889. p. 3 — 25. Verf. zählt die bei Bautzen vorkommenden Pflanzen recht übersichtlich, mit Angabe der Standorte bei den selteneren Species auf. Verschwunden sind: Genista sagittalis bei Dertschen und Utricularia vulgaris und Gladiolus imbricatus; vorübergehend waren an- wesend: Dracocephalum nutans, Anthyllis Vulneraria, Anthemis tinctoria, Silene noctifiora, S. Otites, Lathyrus sativus, Senecio vernalis, Cerinthe minor, jedoch sind auch sie wieder verschwunden. Zu den Seltenheiten gehören: Epipogon aphyllus bei Pichow; Malva mo- schata bei Arnstorf. 137. Excursion in die Lössnitz. Isis. Dresden, 1889, p. 26-27. Die Excursion hatte den Zweck, die Charakterarten in dem mit östlichen und süd- deutschen Pflanzengenossenschaften besetzten warmen Hügellande der Lössnitz kennen zu lernen. Beobachtet wurden: Geranium sanguineum, Centaurea paniculata, Scabiosa ochro- leuca, Stachys recta; selten sind BarMiausia foetida und lhysalis Alkekengi; Carex humilis überall zerstreut. Am Todstein bei Wahndorf wachsen: Cotoneaster, Rosa tomentosa und mollissima. Die Formation der Bäume umfasste: Betida verrucosa, Quercus Robur, Rosa canina; jene der Sträucher: Cälluna vulgaris; die allgemeine Staudenformation: Cytisus nigricans, Helianthemum Chamaecistus , Peucedanum Oreoselinum, Asperula cynanchicaf Campanula persicifolia, Viscaria, Silene nutans, Pulsatilla pratensis, Trifolium alpestrer Hieracium murorum, Anthyllis Vulneraria, Genista germanica, Orobus tuberosus, Gynan- chum; bemerkenswerthe Einzelheiten sind: Biscutella laevigata, Thesium alpinum, Peuce- danum cervaria. Die Staudorte von Alyssum montanum und Helleborus viridis, letztere an den Mauern von Niederwartha wurden autgesucht. 138. Schuhe, M. Die Orchideen der Flora von Jena. Mit 1 Taf. (Mitth. d. Geogr. Ges. f. Thüringen und des Bot. Ver. f. Gesammtthüringen, Bd. VIII, Heft 3/4, p. 14—40.) Verf. lieferte eine sehr sorgfältige Zusammenstellung der bei Jena vorkommenden Orchideen, mit Angabe der Häufigkeit und Seltenheit des Vorkommens. Es finden sich dort: Aceras hircina; a. genuina, b. thoringiaca, c. anomala n. var.; A. pyramidalis Rchb. f. nur im Taupadeler Holz; Orcliis Morio, coriophora und var. Polliniana; O. ustulata, 0. tridentata, 0. tridentata x ustulata zwischen Kahla und Dornburg; 0. militaris, 0. pur- purea, in den Varietäten: obcordata Wirtg., rotundata Wirtg., triangularis Wirtg., O. mili- taris x purpurea in Schillerthal, Randabhang der Wöllmisse, Jenalöbnitz, Taupadel, Hohe Lenden, Mönchsberg, Winzerla, Kunitzberg; 0. mascida und var. genuina, speciosa und obtusiflora, 0. pallens, 0. mascula X pallens am Kuuitzberge, im Gleissethal und am Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 241 Weidenberg; 0. incarnata und var. lanceata und brevicalcarata , 0. Traunsteineri Sauter nur im Schillerthal; 0. latifolia, 0. incarnata x latifolia zwischen Winzerla und Gösch- witz, Olknitz und von da nach Bockedra; 0. latifolia X Traunsteineri? im Schillerthal bei Löbichau; 0. sambucina und var. bracteata am Forst; 0. maculata und O.maculataX Traunsteineri im Schillerthal; Ophrys muscifera, a. genuina, b. bombifera, c. parvißora bei Leutra; 0. aranifera, 0. aranifera x muscifera an allen Fundorten der aranifera; und zwar in folgenden Variationen: 0. hybrida Pok. , 0. apicula J. C. Schmidt, 0. Reichen- bachiana; 0. apifera und ß. Muteliae; Herminium Monorchis in den Jenaer Rathskiefern zwischen dem Hainberg uud Forst; Gymnadenia albida, odoratissima und zwar var. hetero- glossa und ecalcarata; G. conopea und zw. sibirica und densiflora; G. conopea X odora- tissima im Schillerthal; Piatanthera bifolia Rieh, und zw. laxiflora und densiflora und pervia; P. montana an mehreren Stellen; P. viridis uud var. bracteata bei Bollwerk; Ce- phalanthera rubra, Xiphophyllum und grandiflora, Epipactis palustris, rubiginosa, lati- folia var. varians und viridans; E. sessiliflora ; Neotlia Nidus avis; Listera ovata und cor data (ist vom Verf. nicht wieder gefunden worden): Helleborine spiralis bei Ruttersdorf; Goodyera repens, Epipogon aphyllus vom Verf. bei Waldeck noch nicht gefunden; Coral- liorrhiza innata, Liparis Loeselii bei Löbichau und Cypripedium Calceolus. 139. Lutze. Euphorbia Lathyris und Epipogium aphyllus. (Mitth. d. Geogr. Ges. zu Jena und des Bot. Ver. f. Gesammtthüringen, Bd. VII, Heft 3 u. 4, 1889, p. 10.) Verf. fand Euphorbia Lathyris in Sondershausen verwildert; Epipogon aphyllus aus der Hainleite bei Sondershausen gelangte zur Vertheilung. 140. Rottenbach, H. Zur Flora Thüringens, insbesondere des Meininger Landes. 4°. 18 p. Meiningen. 1889. Nicht zugänglich. 141. Hennig. Phanerogamenfunde aus dem Harthwalde. (Sitzber. d. Naturf. Ges. zu Leipzig, XIII— XIV.) Nicht gesehen. 142. Ludwig, F. Ueber eine eigenthümliche Art der Verbreitung des Chrysanthemum suaveolens (Pursh) Aschs. (Zeitschr. f. Naturwiss. f. Sachsen u. Thüringen, 4. Folge, Bd. VII, 1888, Heft 6.) Nicht gesehen. 143. Schulze. Orchideen um Jena. (Verb. Brand., 1888, p. III.) Der 46. Hauptversammlung des Bot. Vereins der Provinz Brandenburg übersandte Seh. aus Jena zur Vertheilung folgende von Jena stammende Orchideen: Cypripedium Cal- ceolus, Ophrys muscifera, aranifera, Orchis ustülata, tridentata und ustulata X tridentata, 0. purpurea und militaris, sowie militaris X purpurea, incarnata X latifolia und Hi' mantoglossum hircinum. 144. Wiefei, C. Ein Digitalis-Bastard in Thüringen. (D. B. M., Jahrg, VII, 1889, No. 5/6, p. 87, 88.) Verf. fand Digitalis purpurea x ambigua am grossen Mittelberge in Thüringen. 145. Sagorski, E. Berichtigungen zur Flora von Thüringen. (D. B. M., 1889, p. 72.) Verf. theilt mit, dass bei Naumburg a. Saale entgegen den Angaben von Staritz Viscum album nicht auf Quercus vorkomme. 146. Beling, Th. Fünfter Beitrag zur Pflanzenkunde des Harzes und seiner nächsten nordwestlichen Vorberge. (D. B. M., 1889, p. 12-14.) Verf. giebt für eine grössere Anzahl von Pflanzen neue Standorte an: nämlich für Dentaria bulbifera, Reseda lutea, Silene noctiflora, Sagina apetala var. ciliata, Melilotus macrorrhizus , Hippocrepis comosa, Rosa repens, Selinum carvifolia, Gnaphalium luteo- album, Hieracium praealtum var. fallax, Lithospermum purpureo-coeruleum, Linaria spuria, Stachys alpina, annua, reeta, Prunella grandiflora, Teucrium Botrys, Epipogon Gmelini, Cephalanthera rubra, Epipactis latifolia var. violacea, rubigin&sa, Carex leporina var. argyroglochin, caespitosa, strigosa, Glyceria plicata, ebenso auch für einige Gefässkryp- togamen. Botanischer Jahresbericht XYII (.1889) 2. Abth. 16 242 J- E. Weiss: Pflanzeugeographie von Europa. 6. Niedersächsische<5 Gebiet. Hannover, Oldenburg, Bremen, Hamburg, Lübeck, Schleswig-Holstein, Ostfriesische Inseln. 147. Prahl, P. Kritische Flora der Provinz Schleswig-Holstein, des angrenzenden Gebietes der Hansa-Städte Hamburg und Lübeck und des Fürstentums Lübeck. IL Theil, I. Heft, Bogen 1-8. Kiel, 1889. Des Verf.'s kritische Flora gehört zu den besten Specialfloren Deutschlands. Iq diesem I. Heft der IL Abtheilung werden speciell die Ranunculaceen — Saxifragaceen von E. H. L. Krause bearbeitet. Die Varietäten sind zumeist mit Diagnosen angegeben; die Standorte sind übersichtlich geordnet. Die Abbildungswerke für die einzelnen Arten sind angeführt. Neue Arten, Varietäten und Bastarde sind: Batrachium hirsutissimum in Gräben und Tümpeln nicht selten; B. acer f. balticus Prahl auf Strand wiesen der dänischen Inseln und Mecklenburgs; Nasturtium anceps f. Reichenbachiana n. f., häufig, f. Wahlenbergia- num bei Hamburg; Viola tricolor f. baltica- n. f. an der Kieler Föhrde, bei Heili^enhofen; V. slesvicencis n. hybr. (silvaticaXholsaticaJ bei Kiel und Eckernförde; V. Biviniana f. riparia n. f. ebendort; V. Bethkeana n. h. = V. sihatlea X Biviniana; V. flavicornis, f. dunalis n. f. an der Kieler Bucht, f. palustriflora n. f. unweit Kiel bei Probsteierhagen; V. megapolitana n. h. = V. silvatica X flavicornis bei Friedrichsort, Kiel und Bondesholm; V. Kiliensis n. h. = V. Biviniana X flavicornis bei Kiel und Friedrichsort; Melandryum rubrum f. striatuium n. f. bei Eckernförde und am Eidercanal; Erodium cicutarium f. holoporpbyreum n. f. am sandigen Strande der Ostsee, auf Dünen der Nordsee-Inseln; Rubus rugicus n. h. = B. plicatus X Grabowskii auf Rügen; B. circipanicus n. f. bei Gross-Müritz; B. Sprengelii var. pseudovillicaulis n. f. bei Lützow und Rostock; B. chloro- thyrsus f. vandalicus n. f. auf der Rostocker Heide; B. ivfestus var. Marianus n. f. bei Flensburg; B. atrichantherus n. sp. an mehreren Orten; B. vestitus var. chloroscarythros n. f. an mehreren Orten; B. Prahlii n. h. = B. pallidus x Bellardii bei Eutin; B. pal- lidifolius n. sp. bei Schleswig und in den Hüttener Bergen; B. semivestitus X Benzonianus n. h. (B. Idaeus X vestitus) bei Flensburg; Potentilla confasa n. h. = P. procumbens X erecta um Kiel. Die Umbelliferen-Rubiaceen bearbeitete Fischer-Benzon, die Valerianeen- Scrophularineen P. Prahl; Bellis perennis y. villosa n. f. bei Flensburg. 148. Dalla Torre. Die Flora der Insel Helgoland. (Sep.-Abdr. aus den Berichten des Naturw. Vereins für 1889. 31 p.) Verf. stellte ein recht übersichtliches Verzeichniss der Pflanzen Helgolands zu- sammen; es kommen dort 220 Arten und mit den eingeführten Holzpflanzen 300 Arten vor. Neu aufgeführt sind: Papaver Argemone, Matthiola tristis neu für Deutschland; Sisym- brium austriacum, Diplotaxis muralis, Lobular ia maritima, (Jrambe maritima, Viola tricolor var. arvensis; Dianthus deltoides, Vaccaria parviflora, Silene vulgaris, dichotoma, noctiflora, Melandrium all um, rubrum, dubium, Cerastium glomeratum, Malva mauritanica, Geranium pyrenaicum, dissectum, rotundifolium, Erodium cicutarium, Medicago sativa, Melilotus officinalis, Trifolium angustifolium , Scleranthus annuus, Apium graveolens, Bupleurum rotundifolium, Valerianella olitoria, Galinsoga parviflora, Gnaphalium uligi- nosum, Senecio jacobaea, Cichorium Intybus, endivia, Cynoglossum coeleatinum, Anchusa arvensis, Symphytum asperum, Cerinthe major, Echium vulgare, Myosotis hispida, Ver- bascum Thapsus, phoeniceum, Alectorolophus major, Salvia Horminum, Glechoma hede- racea, Lamium maculatum, album, Ajuga reptans, Armeria maritima, Amarantus retro- flexus, Chenopodium polyspermum, Atriplex hortense, Buschiana, Polygonum amphibium, Tithymalus exiguus, Lemna trisulca, Paspalum degans, Panicum Crus galli, Setaria viridis. 149. Krause. Geographische Uebersicht der Flora von Schleswig-Holstein. (Peter- mann's geogr. Mittheilungen, 1889, Heft 5.) Dem Ref. nicht zugänglich. 150. Knuth, Paul in Kiel. Die Frühlingsflora der Insel Sylt. (D. B. M., p. 146— 151, 187—190.) Verf. schildert die Vegetation der Insel Sylt. Pflanzengeographisch werthvolle Angaben sind nicht enthalten. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 243 151. Knutb, Paul. Gab es früher Wälder auf Sylt? (Humboldt, 1889, Heft 8.) Nicht gesehen. 152. Raunkiär, C. Notes on the Vegetation of the North-Frisian islands and a con- «tribution to an eventuel flora of these islands. (Bot. T., 17. Bd., p. 179 — 201.) Verf. giebt die Zahl der an den nordfriesischen Inseln gefundenen Pflanzen zu 475 an, eine recht bedeutende Zahl, mit demjenigen zusammengehalten, was man von den übrigen friesischen Inseln kennt; an den ostfriesischen Inseln sind nach Buchenau's „Flora der ostfriesischeu Inseln" ca. 400 wildwachsende Arten gefunden und an den westfriesischeu Inseln ca. 560. Von den obengenannten 475 Arten fehlen 155 an den ostfriesischen Inseln; von diesen fehlen 83 ausserdem an den westfriesischen Inseln. Die charakteristischen Züge der Vegetation der nordfriesischen Inseln lassen sich folgendermaassen zusammenfassen : Ausser den gemeiniglich verwischten Spuren einer Holzvegetation finden wir an dem Glacial- sande eine Vegetation, die hauptsächlich die selbe ist, wie an dem Glacialsande von West- jütland. Eine Marschvegetation, die an einigen Localitäten meist zwergartig entwickelt ist wegen Zusandung. Eine Düneavegetation, eben so arm an Species als jene der jüt- ländischen Dünen, aber nichtsdestoweniger kräftig und blüthenreich, und schliesslich eine Moorenvegetation, die im Verschwinden begriffen ist und folglich sehr interessante Zwerg- formen darbietet. Ueberall können wir eine Verwandtschaft mit Westjütland darthun und kommen daher zu dem Schlüsse, dass die östliche und südliche Küste der Nordsee in einen nördlichen und einen südlichen Theil geschieden ist, mit der Eibmündung als scheidende Grenze. 0- G. Petersen. 7. Niederrheinisches Gebiet. Rheinprovinz, Westfalen. 153 Schemmann, W. Beiträge zur Phanerogamen- und Gefässkryptogamenflora Westfalens. (Verh. des Naturh. Vereins der preuss. Rheinlande, Westfalens und des Reg.- Bez. Osnabrück, Abh. p. 17—50.) Verf. berücksichtigte hei der Anfertigung dieses seines Verzeichnisses das ihm bekannt gewordene und von ihm durchforschte Gebiet Westfalens mit Ausnahme der Kreise Bochum, Dortmund und Hagen. Leider müssen wir des Umfanges des Verzeichnisses halber auf die Originalarbeit verweisen. 154. Kelsheimer. Limodorum abortivum bei Linz am Rhein. (Verh. des Naturh. Vereins d. preuss. Rheinlande, Westfalens und des Reg.-Bez. Osnabrück, 1889, Corresp. p. 60.) Verf. berichtet, dass Limodorum abortivum, neu für den Reg.-Bez. Coblenz, von Engels im Casbachthale gefunden wurde. 155. Sassenfeld, J. Flora der Rheinprovinz. Anleitung zum Bestimmen der Blüthen- pflanzen und der Gefässkryptogamen, sowohl der wildwachsenden, als der häufig angepflanzten. Zum Gebrauche in Schulen, beim Selbstunterricht und auf Ausflügen. 8Ü. VIII. 272 p. Mit 110 Holzschnitten. Trier, 1889. Nicht zugänglich. 156. Karsch. Flora der Provinz Westfalen. Ein Taschenbuch zu botanischen Ex- kursionen. 5. Aufl. 8U. LXIV. 375 p. Münster, 1889. Verf. gab die fünfte vermehrte und verbesserte Auflage der Flora der Provinz Westfalen heraus. Das für Schüler und Anfänger bestimmte Buch ist zweckentsprechend eingerichtet. Aus diesem Grunde und zu diesem Zwecke kann ihm eine Vollständigkeit, die durch Aufführung aller Varietäten, Formen und Bastarde erzielt würde, nicht zugemuthet werden. Die Standortsangaben sind sehr knapp bemessen. Die 5. Auflage beweist hin- reichend die Brauchbarkeit. 8. Oberrheinisches Gebiet. Hessen-Nassau, Pfalz, Elsass-Lothringen und Baden. 157. Hoffmann, H. Nachträge zur Flora des Mittelrheingebietes. (Schluss. 26. Be- richt der Oberhessischen Ges für Natur- und Heilkunde. Oiessen, 1889. p. 122.) Verf. bringt seine Vegetationstafeln für folgende Arten: Trifolium alpestre, aureum, 16* 244 '« E. Weiss: Pflanzeugeograpbie von P^uropa. fragiferum , ochroleucum , rubens, spadiceum, striatum, maritimum, Triticum caninum, Trollius europaeus, Tulipa sylvestris, Typha angustifolia, Utricularia minor, vulgaris, Vaccinium Oxycoccos, uliginosum, Vitis idaea, Valerianella Auricala, Morisonii und var. lasioearpa, Verbascum Blattaria, Schraderi, Veronica acinifolia (sehr selten), V. agrestis, fructibus reticulatis (sehr selten), V. Buxbaumii, latifolia, longifolia, montana, opaca, polita, praecox, prostrata, spicata, verna, Viburnum Lantana, Vicia lutea, pisiformis, silvatica, tenuifolia, villosa, Vinca minor, Viola arenaria, mirabilis, palustris, pratensis, stagnina, V. tricolor, Xanthium spinosum um Worms, strumarium häufiger; Zannichellia palustris. 158. Wagner, H. Flora des unteren Lahn-Thales mit besonderer Berücksichtigung der näheren Umgehung von Ems. Zugleich mit einer Anleitung zum Bestimmen der darin beschriebenen Gattungen und Arten. Theil I. Beslimmungstabellen. 8°. VIII. 42 p. 11 Tafeln. Theil II. Beschreibung der Arten. 8°. VIII. 191 p. Ems, 1889. 159. Jännicke, Wilhelm. Die Sandflora von Mainz. Eine pflanzengeographische Studie. (Flora, 1889. p. 93-113.) Verf. bespricht ganz besonders die Sandflora des Mainzer Gebietes in ihrem Ver- hältniss zu der Verbreitung der Pflauze im übrigen Europa; es werden 81 um Mainz (Mainzer Sandgebiet) verbreitete Pflanzen in dieser Hinsicht aufgeführt und es ergiebt sichr dass davon 19 Arten allgemein verbreitet sind, 6 Arten sind mitteleuropäisch, 32 südost- europäisch, 22 südeuropäisch und 2 westeuropäisch; damit ist der Florencharakter durch den Reichthum an südöstlichen Arten bestimmt; allgemein verbreitet sind: Pulsaiilla vul- garis, Berber is vulgaris, Geranium sanguineum, Cotoneaster vulgaris, Monotropa Hypo- pitys, Cephalanthera rubra, JEpipactis rubiginosa, Convallaria Polygonatum, Helianthemum vulgare, Vicia lathyroides, Spiraea Filipendula, Carlina vulgaris, Erigcron acre, Veronica spicata, Calamintha Acinos, Asparagus officinalis, Ononis repens, Artemisia campestris, Fragaria colliua; mitteleuropäisch sind: Pyrola chlorantha, Cirsium acaule, Carex humilis, Thalictrum Jacquinii, Potentilla cinerea, Scabiosa suavcolens; südosteuropäisch : Trifolium alpestre, Polyyala comosa, Seseli annuum, Peucedanum Oreoselinum, Gnaphalium arena- rium, Anthericum ramosum, Anemone silvestris, Alsine Jacquini, Trinia vulgaris, Aster Amellus, Ceutaurea maculosa, Euphrasia lutea, Orobanche arenaria, Euphorbia Gerardi, Adonis vernalis, Alyssum montanum, Viola arenaria, Gypsophila fastigiata, Linum pe- renne, Eryngium campestre, Jurinea cyanoides, Scorzonera purpurea, Üuosma areuarium, Plantago arenaria, Salsola Kali, Kocltia arenaria, Carex supiua, Koeleria glauca, Stipa capillata, pennala, Phleum arenarium, Triticum glaueum; südeuropäisch: Viburnum Lan- tana, Helianthemum Chamaecistus, Reseda lutea, Dianthus Carthusia)iOrum,Genista sagittalis, Coronilla varia, Bupleurum falcatum, Asperula cynanchica, Orobanche Epithymum, Ver- bascum Lychmtes, Stachys reeta, Brunella grandiflora, Globularia vulgaris, Allium sphaero- cephalum, Silene conica, Medicago minima, Verbascum pulverulentuni, phlomoides, Veronica prostrata, Cynodon Dactylon, Helianthemum Fumana und Brunella alba; westeuropäisch: Sedum reflcxum, Armeria plantaginea. Diese Pflanzen besiedelten allgemein den Boden, den das Tertiärmeer zurückliess, zur Eiszeit wurden sie zurückgedrängt, im Rhone- und Rheingebiet, im Jura und im thüringischen Berglande hielten sie sich während der Eiszeit;, mit dem Rückgänge des Eises folgten sie wieder der frei gewordenen Strecke, konnten sich aber nicht mehr überallhin verbreiten, da veränderte Bedingungen obwalteten. 160. Dürer. Seltene Pflanzen aus Frankfurt a. M. (Mitth. d. Geogr. Ges. zu Jena und des Bot. Vereins für Gesammtthüringen, VII. Bd., Heft 3 — 4, p. 1889, p. 13.) Verf. sandte an den botanischen Verein von Gesammtthüringen eine grössere An- zahl von Pflanzen aus der Gegend von Frankfurt am Main, welche jedoch für diese Gegend schon bekannt sind. 161. Sandberger, F. V- Notizen zur Flora des Hanauer Oberlandes. (Bericht der Wetterauischen Ges. für die gesammte Naturkunde. Hanau, 1889. p. 14 — 18.) Verf. erforschte das Gebiet zwischen dem oberen Einzig- und Sinnthal, in welchem Buntsändstein, Roth, Wellenkalk und weniger verbreitet auch Muschelkalk die Unterlage bilden. Die charakteristischen Pflanzen der Kiesel- und Kalkboden erscheinen hier ebenso Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet 245 ausschliesslich auf die entsprechenden angegebenen Unterlagen beschränkt, wie in der Rhön. Von interessanten Pflanzen wurden beobachtet: Actaea spicata bei Stoppelsberg; Adoxa moschatellina bei Weichersbach; Ajuga Chamaepitys bei Sterbfritz; Anagallis coeridea «bendort; Anemone silvestris bei Ramholz; Aspidium lobatum bei Oberzell; Asplenium adiantum nigrum bei Stoppelsberg; A. septentrionale auf Basalt bei Rotben; AtrojJa Bella- donna bei Ramholz, Hopfenberg, Oberzell; Blechnum spicant bei Speicherz; Botrychium Lunaria bei Ahlersbach ; Bupleurum rotundifolium bei Ramholz; Cardamme impatiens bei Stoppelsberg; Carlina acaulis und var. caulescens bei Ramholz und Sterbfritz; Ceti' taurea montana bei Stoppelsberg; C. nigra bei Weichersbach; C.pseudophrygia bei Oberzell; Cephalavthera ensifolia, pallens und rubra bei Ramholz; Circaea alpina, Haag bei Oberzell; Convallaria polygonatum uud verticillata am Stoppelsberg; Coronilla varia, Stifters, Stop- pelsberg; Cypripedium Calceolus, Schwarzenfels; Dentaria bulbifera, Nickus und Alsherg; Dianthus caesias, Digitalis ambigua, Epipactis latifolia, Stoppelsberg; E. rubiginosa bei Ramholz; Equisetum Telmateja, Elm und Ahlersbach; Galium cruciata, Schwarzenfels; Gentiana cruciata auf Wellenkalk; Linaria spuria, Sterbfritz; Lycopodium annotinum bei Speicherz; Lysimachia thyrsiflora, Stoppelsberg; Ophris muscifera, Orckis fusca, mili- taris, Stoppelsberg; Ophioglossum vulgatum, Ahlersbach; Orobus vernus, Stoppelsberg und Escheberg; Physalis Alkekengi bei Sterbfritz; Potentilla Fragariastrum , Weichersbach; JRumex scutatus, Schwarzenfels, verwildert; Trientalis europaea, Grieshof; Trifolium spa- diceum, Escheberg und Hopfenberg bei Schwarzenfels; Veronica latifolia, Stoppelsberg; Vinca minor, Haag bei Oberzell, Grosser Nickus; Viola palustris bei Schwarzenfels. Die geognostische Unterlage ist bei jeder Species angegeben. 162 Lutz. Ergänzende Beiträge zu unserer heimischen Flora. (Mitth. Botan. Ver. Baden, No. 65, 1889. Verf. bringt Angaben aus dem Bereiche der pfälzischen und angrenzenden Flora. Salix repens f. argentea bei Sanddorf; S. incana daselbst, neu für die Pfalz; S. nigricans ebendort; S. purpurea X viminalis am Neckarufer beim Schlachthausdamm und auf der Friesenheimer Insel; Goodyera repens im Saudwald bei Sanddorf in Hessen, im badischen in der Nähe häufiger; Euphorbia falcata im „Rheinfeld"; Parietaria diffusa unterhalb der Mannheimer Kettenbrücke; Amarantus albus auf der Friesenheimer Insel zwischen Lud- wigsbafen und Mundenheim; Thalictrum gulioides, Friesenheimer Insel; Peucedanum alsa- ticum und Astragalus hypoglottis daselbst; Carex hiimilis in der Nähe des Rothen Loches im Friedrichsfelder Walde; Carex tomentosa und glauca daselbst und auf der P'riesenheimer Insel; Carduus acanthoidi-nutans am Neckardamm; Vicia villosa bei Wallstadt, bei Diel- heim; Geum rivale bei Mannheim; Galium rotundifolium im Käferthaler Walde; Glyceria distans bei Mannheim; Himantoglossum hircinum bei Diehlheim; Ophrys muscifera bei Thairubach; Actaea spicata ebendort und bei Eichtersheim; Cephalanthera ensifolia, rubra, Carex longifolia dortselbst; Triglochin palustre bei Eichtersheim; Andropogon Ischaemum ebendort, bei Oestringen auf dem Bocksberg; Passerina annua auf dem Bocksberg; Daphne Mezereum zwischen Angelloch und Elsenz; Banunculus lanuginosus dortselbst; Geranium palustre von Eichtersheim — Mühlhausen; Salvia verticillata öfters; Aristolochia Clematitis zu Wollstadt; Torilis infesta am Rheindamm und bei Altwiesloch; Sinapis alba am Rhein- damm; Chrysanthemum segetum am Neckardamm; Helminthia echioides nach dem Wald- hof und der Ladenburg; Barkhausia setosa am Neckardamm und Malva borealis auf der Mühlau, breitet sich aus. 163. Maus. Botanische Wanderungen um Altbreisach in den Monaten Juli und August. (Mitth. Bot. Vereins Baden, No. 60, p. 1889.) Verf. durchsuchte zunächst die Gegend von Altbreisach; an alten Mauern wächst Cheiranthus Cheiri und Sempervivum tectorum; auf dem Eckhardsberg haben sich Eryn- gium campestre, Centaurea maculosa und Bupleurum falcatum angesiedelt; in Wasser- löchern um Altbreisach findet sich Hydrocharis morsus ranae, Oenanthe Lachenalii; am Strassenrand Stachys germanica, Marrubium vulgare. An der Faulen Waag am Kaiser- stuhl; die seltenste beobachtete Pflanze, welche gefunden wurde, ist Sturmia Loeselii. 164. Sterk. Corylus glandulosa. (Bitth. Bot. Vereins Baden, No. 59, 1889, p. 76.) 246 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. Nach dem Verf. findet sich Corylus glandulosa am Isteiner Klotz, an den Vor- hergen des Schwarzwaldes, am Freiburger Schlossberg. Als neu für die Freiburger Flora fand Verf. Sisyrnbrium Sinapistrum Crantz am Rhein bei Rheinweiler. 165. Kneucker, A. Carduus nutans X acauthoides Koch = C. orthocephalus Wallr. (Mitth. Bot. Vereins Baden, 1889, No. 58.) Verf. giebt die Diagnose von Carduus nutans x acanthoides Koch, welcher von ihm an Rainen zwischen Mühlburg, der Appenmühle und Daxlanden und in der Karlsruher, sowie auch in der Wertheimer Gegend bei Wenkheim im Wetzthale beobachtet wurden. 166. Winter. Am Isteiner Klotze. (Mitth. Bot. Vereins Baden, 1889, No. 57, p. 50 - 63.) Verf. untersuchte in Begleitung eines orts- und pflanzenkundigen Führers den dem Jura angehörigen Isteiner Klotz. Neue Pflanzen wurden nicht entdeckt. Charakterpflanze des Isteiner Berges ist Carex gynobasis. Der Raum mangelt uns, um die von Localität zu Localität beobachteten Pflanzen aufzuzählen, wie es vom Verf. geschehen ist. 167. Neuberger. Bemerkungen zur Flora Heidelbergs. (Mitth. Bot. Vereins Bade;ir No. 60, 1889.) Verf. stellt seine um Heidelberg gemachten botanischen Funde zusammen. Vor- zugsweise sind die Standorte früherer Autoren auf ihre Richtigkeit geprüft worden. Fünf neue Funde sollen gemacht sein; leider sind die Species nicht erkenntlich. Achusa italica in einer Kiesgrube bei Heidelberg; Aristolochia Clematitis bei Nussloch nicht selten, sondern häufig; Bromus inermis bei Ziegelhauses ; Carum Bulbocastanum bei St. Ilgen und Wall- dorf; üentaurea solstitialis bei Friedrichsfeld; Chrysocoma Linusyris zwischen Wieblingen und Ladenburg; Cirsium acaule f. caulescens bei der Rheinau; Comarum palustre bei Walldorf; Crepis setosa bei St. Ilgen; Festuca silvatica bei der Mausbach wiese; Gagea stenopetala bei Dossenheim; Galinsoga parviflora von St. Ilgeu nach Nussloch; Helian- themum Fumana zwischen St. Ilgen und Walldorf; Impatiens parviflora verbreitet sich rasch; Lathyrus paluster hinter der Rheinau; Leonorus Cardiaca am Neckar bei der neuen Brücke; Lepidium Draba hat sich ausgebreitet; Lepidium ruderale in der Nähe des Neckars jetzt häufig; Limosella aquatica, Eisweiher bei Neuenheim; Linaria striata am Neckarufer unterhalb der neuen Brücke; Lolium perenne f. cristatum gegen Rohrbach; Menyanthes irifoliata bei Walldorf; Muscari botryoides bei Ziegelhausen; M. comosum bei Leimen; Neslia paniculata gegen Schlierbach ; Ononis repem bei Ziegelhausen ; Physalis Alkekengi zwischen Rohrbach und Leimen, am Philosophenwege; Pirola uniflora bei Walldorf ; Rosa pimpinellifolia am Klingenteich; B. pomifera am Schlosse, in der Rheinau; B.pomiferaX, cinnamomea, Klingenteich und in den drei Trögen; B. cinnamomea am Gaisberg und bei Weinheim; B. trachy phylla am Philosophenweg; Bumex crispus X obtusifolius f. sub- obtusifolius und f. subcrispus nicht selten; B. eonglomeratus x maritimus bei Neuenheim, häufig; Salix fragüis am Neckar, häufiger am Rhein; S. fragilis X alba ebenso, überall häufig; S. triandra f. discolor seltener im Gebirge, häufig am Rhein; S. viminalisxtriandra f. hippophaefolia jetzt häufig am Neckar; S. viminalis -triandra f. moUissima wie vorige -t Salix babylonica bei Neuenheim; S. viminalis X purpurea häufig im Gebiete; S. daph- noides cultivirt bei Mannheim, Heidelberg und Ziegelhausen, jedoch nicht mehr wild am Rhein: S. Caprea bei Schlierbach mit androgynen Kätzchen; S. repens bei Saudorf; Sem- pervivum tectorum vor dem Haarlass; Sisymbrium strictissimum bei der Benzbeimer Mühle verschwunden; Sparganium simplex beim Haarlass und bei Neuenheim; S. simplex, S. fluitans hinter der Rheinau; Symphytuin bulbosum im Schwetzinger Schlossgarten, jedoch nicht mehr am Gaisberg; Torilis Helvetica jetzt häufig bei Neuenheim, ferner bei Wiesloch. 168. Scheuerle. Die frühblüthigen Weiden. (Mitth. Bot. Vereins Baden, No 61, 1889, p. 86-91.) In pflanzengeographischer Beziehung sei bemerkt: Salix dasyclados (im Badischen) nur angepflanzt; S. daplmoides verbreitet im Stromgebiet des Rheines; S. pulchra und acutifolia nur angepflanzt; S. grandiflora ist Alpenpflanze, findet sich aber auch am Feld- berg, bei Wolfegg (Württemberg) und bei München (Bayern); S. grandifolia X aurita am Feldbergsee und S. grandifolia X cinerea im Zarstlerthale. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 247 169. Appel- Beiträge zur Flora von Baden. (Mitth. Bot. Vereins Baden, No. 62, 1889, p. 93-96.) Verf. giebt als Beiträge zur Flora von Baden an: Carex ampullacea x vesicaria (C. Pannewitziana Figert) in einem Riede bei Mönchsweiler und Königsfeld; Carex praecox var. distans A. am Fusse des Hohentwiel; Gagea lutea Schuhes var. glauca Bl. (p. sp.) auf dem Mägdeberg, auch im Canton Schaffhausen; Litorella lacustris var. isoetoides Ble. in Baden; Primula elatior f. subacaulis zwischen dem Hohentwiel und Hohenkrähen; Viscum laxum var. albescens nahe der Schaffhausener Grenze; Viola hirta X odorata (V. permixta Jord.) am Hohentwiel und zwischen Hohentwiel und Hohenkrähen. 170. Badischer Bot. Verein. Pfingstexcursion an den Kaiserstuhl. (Mitth. Freiburg, 1889, p. 100—106.) Schilderung des Ausfluges au den Kaiserstuhl Beim Lilieuhof wurde Limodorum abortivum gesammelt, in der Faulen Waage: Ophrys arachnites und apifera, Chloris per- foliata, Gymnadenia oäoratissima, Orchis incarnata, Senecio spathulifolius, Gentiana utri- culosa; neu war Orchis palustris. 171. Glaser, Ludwig. Die Holzgewächse des Mannheimer Stadtgebietes, besonders des Schlossgartens und Stadtparkes. (52—55. Jahresber. des Vereins für Naturkunde zu Mannheim, 1889, p. 1—87.) Verf. nennt die besonders im Schlossgarten und Stadtpark cultivirten Pflanzen. Pflanzengeographisch ohne Interesse. 172. Rceucker. Eine kleine Pfingstexcursion im Kraichgau. (.Mitth. Bot. Vereins Baden, No. 66, 1889, p. 130—132.) Verf. beobachtete im Kraichgau zwischen Miinzesheim und Unteröwisheim Orobanche rubens; bei Ubstadt Carex Hornscliuchiana und Scirpus Tabernaemontani; an der Ubstadter Salzquelle Apium graveolens und Hordeum secalinum; zwischen Ubstadt und Bruchsal Chaerophyllum bulbosum und Lathyrus bulbosus. 173. Appel, 0. Caricologische Mittheilungen. (Mitth. Bot. Vereins Baden, Heft 67/68, 1889; p. 146—148.) Verf. fand Carex nemorosa Rebentisch zwischen Blumberg und Achdorf; Carex leporina X remota Ilse findet sich bei Zug in der Schweiz (neu für dieses Laud); Verf. sah ihn bei Schaffhausen bei Howart. 9. Süddeutschland. Württemberg und Bayern. 174. Eyrich. Crocus vernus. (Mitth. Freiburg, 1889, p. 92.) Verf. bemerkt, dass der Standort von Crocus vernus auf Wiesen um die Schloss- ruiue Zavelstein bei Calw schon längst bekannt sei. 175. Scheuerle, J. Schleicher's 86 „Arten" der Salix nigricans. (Forts.) (D. B. M., 1889, p. 134.) Verf. bemerkt in pflanzengeographischer Beziehung nur, dass bei Frittlingen in Württemberg Salix Caprea X purpurea, Caprea X cinerea, Caprea X aurita, cinerea X aurita, aurita x nigricans vorkommen. 176. Harz. Cuscuta lupuliformis Krock. , ein neuer Bürger der Münchener Flora. (B. O, XL., 18S9, p. 334.) Verf. fand die bezeichnete Cucuta auf Geranium zonale im Hofgarten zu Nym- phenburg. 177. Schultheiss, Fr. Sporadische Pflanzen der Localflora Nürnbergs. (Jahresber. der Naturbist. Ges. zu Nürnberg, Bd. VIII, 1888. Nürnberg, 1889. p. 79—88.) Verf. zählt eine grosse Anzahl von Pflanzenarten auf, welche sporadisch um Nürn- berg vorkommen. Die Aufzählung gruppirt sich in zwei Abschnitte, nämlich A. Arten, welche dem fränkischen Jura, in der Keuperformation um Nürnberg nicht heimisch sind: Adonis aestivalis var. pallida, JFumaria Vaillantii, Arabis alpina, Erysimum Orientale. Isatis tinctoria, Melilotus macrorrhizus, Vicia villosa und var. glabrescens, V. tenu\foliat Lathyrus hirsutus, Orlaya grandiflora, Caucalis daucoides, Scandix Pecten Veneris, Aspe- rula arvensis, Galiurn tricorne, Aparine var. spurium, Anthemis Cotula, Chrysanthemum 248 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. inodorum, Asper ugo procumbens, Echinospermum Lappula, Myosotis silvatica, Linaria Elatine, Galeopsis angustifolia, versicolor, Stacliys annua, Bromus inermis. B. Arten, die um Nürnberg nicht einheimisch sind, sporadisch und spontan auftreten, theilweise schon früher beobachtet; abgesehen von Gartenflüchtlingen seien angeführt: Arabis arenosa, Sisymbrium pannonicum, Erysimum repandum, Erucastrum Pollichii, Diplotaxis tenui- folia, D. muralis, viminea, Lepidium sativum, Bapistrum rugosum, perenne, Cakile mari- tima, Saponaria Vaccaria, Silene dichotoma, Geranium pyrenaicum, Hibiscus Trionum, Trifolium striatum, Ornithopus sativus, Vicia Uns, Pimpinella anisum, Coriandrum sativum, Ambrosia artemisiaefolia , Artemisia Äbsynthium, Chrysanthemum suaveolens, Centaurea solstitialis , Xanthium spinosum, strumarium, Heliotropium europaeum, Nonnea rosea, Plantago arenaria, Coronopus, Salsola Kali, S. Soda, Blitum capitatum, virgatum, Can- nabis sativa, Panicum miliaceum, capillare, verticillatum, italicum und italicum var. ger- manicum, Cynodon Dactylon, Phalaris canariensis, Lagurus ovatus, Avena fatua, strigosa, orientalis, Triticum Spelta, Lolium multiflorum. 178. Schwarz und Büchner. Neu- und Wiederfunde um Nürnberg. (Jahresber. d. Naturhist. Ges. zu Nürnberg, 1889, p. 40—41.) Die Berichterstatter theilten mit, dass um Nürnberg neu aufgefunden wurden: Helianthemum fumana bei Pegnitz; Silene linicola bei Obertrubbach; Sagina ciliata bei Kriegenbrunn; Potentilla opaca bei Deining; Thesium pratense bei Neumarkt in 0.; Vero- nica scutellata var. pubescens am Dutzendteich; Lyeium chinense bei Glaishammer, Forst- hof; neu aufgefundene Eindringlinge: Lupinus angustifolius, Bapistrum rugosum, Trifolium striatum, Pimpinella Anisum, Matricaria discoidea, Panicum capillare, Setaria italica, Lagurus ovatus und Lolium multiflorum ; wieder aufgefundene Bürger der Flora: Cerastium brachypetalum bei Dietersdorf; Cytisus sagittalis bei Dutzendteich; Aspidium Lonchitis bei Engelthal; Goodiera repens bei Engelthal und Lichteneck; Gentiana Pneumonunte bei Allersberg; Potamogeton densus bei Hipoltstein; Vicia tenui folia bei Deining; Setaria verticillata bei Forsthof; Diplotaxis tenuifolia am Bahnhof. 179. Münderlein. Die Flora von Windsheim in Bayern. (D. B. M., Jahrg. VII, No. 2, p. 17—20.) Nach dem Verf. gehört die Gegend von Windsheim zu den wenig durchforschten Districteu. Selten sind Eryngium campestre, Senebiera Coronopus, Trifolium fragiferum, Erythraea pulchella, Chenopodium Vulvaria, Sclerochloa dura; auf den Weinbergshügeln Tulipa silvestris; auf der Gras findet sich die für Bayern neue Potentilla thuringiaca. Im Uebrigen verweisen wir auf das Original. 180. Beiträge zur Fauna und Flora von Aschaffenburg. Mittheilungen des Naturw. Vereines zu Aschaffenburg. 8°. 116 p. Aschaffenburg, 1889. 181. Wörlein, G. Viola Cafiischii m. n. sp. nebst Bemerkungen über die Bestim- mung und das Vorkommen einiger Veilchenarten in Bayern. (11. Bericht des Bot. Ver. in Landshut, 1889, p. 159—174.) Verf. bespricht viele Veilchenarten Bayerns. Es finden sich: Viola canina L. var. montana auct. bei München und Landshut; var. lucorum Rchb., München, Wolfratshausen, Murnau, Passau, Rheinpfalz; var. lucorum f. pinetorum Wörl., München an mehreren Orten; var. flavicomis Sm., Nürnberg; var. ericetorum Schrad., München, Murnau, Ingolstadt; var. Buppii Kchb., Gegend von Tölz, Tegernsee, Murnau; var. Einseieana Fr. Schultz bei Tegernsee, Murnau, Schwaiganger, Berchtesgaden, Allach; var. lancifolia bei Aschaffeuburg; Viola stricta Hörnern, bei Kehlheim; V. Schultzii Billot bei Berchtesgaden und Wertingen; V. Cafiischii Wörl. in Schwaben und Oberbayern; V. stagnina, Rheinpfalz und Kaulbeuren, Oberstaufen, Regensburg, München; V. pratensis, Oberpfalz, Oberbayern und Niederbayern; V. elatior Fries bei Moosburg und München. 182. Bary, v., Meyer, Bernh , Maier, J., Schinnerl und Schnabl. Ergänzungen zur Flora des Isargebietes aus der Umgebung Münchens. (11. Bericht des Bot. Ver. in Lands- hut, 1889, p. 154-157.) In erster Linie werden Arten beziehungsweise Varietäten und Formen aufgeführt, welche für die Umgebung Münchens neu sind: Juncus tenuis, J. lamprocarpus ß. fluitans, Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 249 Luzula campestris a. sudetica, Carex Davalliana var. Sieberiana Op.; C. panicea var. rhi- zogyna bei Thalkirchen; C. verna var. umbrosa bei Thalkirchen; Briza media ß. pallens bei Thalkircheu; Arundo Phraymites var. picta bei Neufahreu; Brotnus asper var. serotinus, Lolium perenne var. ramosum, Taraxacum paludosum, Erica carnea var. albiflora, Viola stricta, und bei den Lagerhäusern: Polycnemum majus, Eryngium campestre, Lathyrus lat'folius, Asperula taurina. Des weiteren sind für viele Pflanzen neue Standorte aufgezählt. 183. Progel, Aug. Flora des Amtsbezirkes Waldmünchen. Nachträge und Be- richtigung. (11. Bericht des Bot. Ver. in Landshut, 1S89, p. 123—153.) Verf. bringt Nachträge zur Flora des Amtsbezirkes Waldmünchen im Bayerischen Wald. Neu für diesen Bezirk sind: Banuncidus Philonotis Ehrh., Aconitum Lycoctonum, Barbaraea stricta, Arabis Halleri, Malva silvestris, Geranium molle, Oxalis stricta, Evo~ tiymus europaeus, Ononis repens, Melüotus officinalis, Bubus Vestii, B. leptocaulon Boul. ■et Let.? var. aciphyllus Prog. bei Waldmünchen; B. Genevierii Bor. f. pallidiflora, B. scrupeus Prog., B. seitens W. var. appendiculatus, var. longepedunculatus, var. melana- denes Utsch., var. begoniaefolius, B. hercynicus var. lasiocladus, f. lasiandra, f. fallax, var. parviflorus, B. argutifolius, var. frondosus Prog., var. tomenteUus Prog., var. lamprophyllus Prog., B. isolatus subsp. rhaphidacanthus Prog., B. hirtus W. et K. var. ciliatus Prog. supsp. latifrons Prog., B. Kaltenbachii var. subalpuius Prog., B. egenifloms Prog., B. insidiosus Prog., E. Bumati, B. Guentheri var. lasiandrus Prog., B. brachyandrus Gremli, B. Schnellen Holuby, Potentilla reptans, Myriophyllum verticillatum, Callitriche stagnalis, hamulata, autumnalis, Thysselinum palustre, Laserpitium j>rutenicum, Galium silvaticum, Helichrysum arenarium, Cineraria crispa, Cirsium acaule, Mulgedium alpinum, Hieracium praealtum , Campanula Cervicaria, Verbascum spurium, Digitalis grandiflora, Veronica Buxbaumii, Lathraea squamaria, Galeopsis bifida, G. Ladanum, Salix purpurea, Tri- glochin palustre, Potamogeton crispus, perfoliatus, ürchis ustulata, Listera cordata, Allium vineale, A. oleraceum, Juncus alpinus, J. silvaticus, Heleocharis acicularis, Aira stoloni- fera, Calamagrostis epigeios, lanceolata, Koeleria cristata, Avena strigosa, flavescens, Poa fertilis, Brachypodium silvaticum, Lolium linicolum. 184. Braun, Heinrich. Ueber einige in Bayern und dem Herzogthum Salzburg wachsende Formeu der Gattung Rosa. (11. Bericht des Bot. Vereins in Laudshut, 1889, p. 85-122.) Es werden aufgeführt: Bosa turbinata Ait. um Zell am See, cultivirt; B. silvestris Herrn, um Zell am See; B. hybrida Schleicher var". subcordata Borbäs bei Zell am See; JB. gallica var. haplodonta Borbäs bei Markt Bibart im Steigerwaid, beim Schlosse Bück, Hesseiberg bei Röckingen; B austriaca Crantz bei Zell am See; jR. cinnamomea L. v. foe- cundissima Münch bei Hammer bei Nürnberg, Plech bei Velden; B. pimpinellifolia var. scotica Miller, Hallerwiese bei Nürnberg; B. pendulina L. var. pubescens Koch bei Wald- münchen ; B. glauca Vill. bei Waldmünchen, Grünwald bei München, am Kalvarieuberg bei Salzburg, bei Zell am See; B. glauca var. submicrocarpa H. Braun bei Zell am See; B. glauca var. Beuteri Godet bei Waldmüuchen; B. glauca var. subrubelliflora H. Braun bei Waldmünchen; B. glauca var. subcanina Christ, Taus in Böhmen, bei Waldmünchen; B. glauca var. Gravetü Crepin bei Waldmüncheu; B. glauca var. Joannis Keller et Wies- baur bei Waldmünchen; B. glauca var. imponens Rip., Salzburg, Zell am See; B. glauca var. complicata Gren., Bayerischer Wald; B. glauca var. myriodonta Christ bei Wald- münchen; B. glauca var. Sorimbergensis H. Braun bei Nürnberg und Waldmünchen; B. glauca var. transiens Gren. bei Zell am See; B. glauca var. Salaevensis am Kalvarienberg bei Zell am See; B. glauca var. Caballicensis Puget, var. fugax Greuier und B. alpestris Rapin in Salzburg; B. canina L. bei Waldmünchen; B. canina var. lasiostylis Borbäs bei Tirschenreuth; B. canina var. Lutetiana Lemon bei Waldmüuchen und Nürnberg; B. canina var. suDhercynica H. Braun bei Waldmünchen; B. canina var. nitens Desv. bei Wald- münchen; B. canina var. fallens Desegl. bei Waldmünchen; B. canina var. finitima Desegl. bei Waldmüuchen; B. canina var. Desvauxii H. Braun bei Traunstein und bei Nürnberg; B. canina var. flexibilis Desegl., Wagiug bei Traunstein; B. canina var. fissidens Borbäs bei Waldmünchen; B. canina var. semiserrata Borbäs bei Waldmünchen; B. canina var. 250 J' E. Weiss: Pflanzeugeographie von Europa. mentacea Puget ms. um Waldmünchen; B. canina var. oxyphylla Rip. bei Zell am Seer ebenso B. canina var. euoxyphyUa Borbäs; B. canina var. spuria Puget bei Zell am See;. B. canina var. calosepaia H. Braun bei Waldmiincben; B. canina var. pratincola bei Waldmüuchen; B. canina var. montivaga Desegl. bei Zell am See; B. canina var. sphae- rica Gren. bei Waldmüuchen, im fränkischen Jura, bei Zell am See; B. canina var. insu- brica Wierzb. bei Nürnberg; B. canina var. myrtilloides bei Waging; B. canina var. sen- ticosa Acharius bei Zell am See; B. canina var. dumalis Bechst. bei Waldmünchen (auch bei Taus in Böhmen); B. canina var. innocua Rip. beim Rosstaller Bahnhof in Mittel- franken, bei Waldmünchen; B. canina var. eriostyla Rip. et Desegl. bei Waldmünchen; B. canina var. glaucina Rip. bei Waldmünchen; B, ca?üna var. sarmentoides Puget bei Wald- münchen; Ji!. canina var. laxifolia Borbäs bei Zell am See; B. canina var. rubellißora Rip. bei Waldmünchen, bei Zell am See; B. canina var. glaucifolia Opiz bei Waldmünchen ; B. canina var. sublivescens H. Braun bei Waldmüuchen; B. canina var. Starnbergensis EL Braun bei Gauting und Starnberg; B. canina var. oblonga Desegl. et Rip. bei Waging, bei Deining, Waldmüncheu; B. canina var. sphaeroidea Rip. bei Waldmünchen; B. canina var. biserrata Merat. bei Waldmünchen; B. canina var. subsenticosa H. Braun, Chiemseegebiet; B. canina var. curticola Puget bei Zell am See, B. canina var. viridicata Puget bei Augs- burg; B. Andegavensis var. agraria Rip. bei Fürth; B. Kosinskiana Besser bei Kaprun bei Salzburg; B. dumetorum, Waldmünchen, Regensburg, Zell am See; B. dumetorum var. Schwarziana H. Braun bei Nürnberg; B. dumetorum var. triclioneura Rip., Bayerischer Wald, Nürnberg, Salzburg; B. dumetorum var. platy phylloides Chab. et Desegl., Wald- münchen, Salzburg; B. dumetorum var. implexa Gren., Waldmüuchen; B. dumetorum var. hirta H. Braun, Waldmünchen; B. dumetorum var. obscura Puget, Salzburg; B. dumetorum var. peropaca H. Braun, Waldmünchen; B. dumetorum var. sphaerocarpa Puget, Wald- müuchen: B. dumetorum var. subglabra Borbäs, Salzburg; B. dumetorum var. juncta Pug.y Waging; B. dumetorum var. plat yphylla Rau, W'aldmünchen; i?. dumetorum var. hirtifolia H. Braun, Augsburg; iV. dumetorum var. quadica H. Brauo, Waldmüncheu; ü. dumetorum var. ciliata Borbäs, Augsburg, Waging, Waldmünchen; 2?. dumetorum var. perciliata EL Braun, München, Waging; B. dumetorum var. PrzybylskÜ H. Braun, Steiermark; B. dume- torum var. subatrichostylis Borbäs, Zell am See; B. dumetorum var. hemitricha, Zell am See; B. dumetorum var. myrtillina IL Braun, Zell am See; B. coriifolia Fries, Salzburg; B. coriifolia var. saxetana H. Braun * Waldmünchen; B. coriifolia var. pseudovenosa H. Braun, Waldmüncheu; Ä coriifolia var. subcollina Christ, Salzburg; i?. coriifolia var. trichostylis Borbäs, Zell am See; B. coriifolia var. Progelii H. Braun, Waldmünchen; B. collina Jacq. bei Salzburg; B. scabrata Crepin bei Augsburg; B. tomentella Lern, bei Augs- burg; B. tomentella var. bohemica H. Braun bei Leimburg; R. tomentella var. tiroliensis A. Kerner, Zell am See; B. trachyphylla Rau bei Fürth; B. sepium Thuill. var. vinodora A. Kerner, Waldmünchen, Fürth; B. graveolens var. calcarea Christ bei Neumarkt in der Oberpfalz; B. graveolens var. elliptica Tausch., Zell am See; B. micrantha var. permixta Desegl. bei Waldmünchen; B. rubiginosa L., Zell am See, Neumarkt, Pottenstein; B. rubi- ginosa vur. rotundifolia Rau, fränkischer Jura; B. rubiginosa var. parvifrons II. Braun, fränkischer Jura; B. rubiginosa var. apricorum Rip. bei Nürnberg uud Salzburg; B. rubi- ginosa var. comosa Rip. bei Nürnberg und Salzburg; B. rubiginosa var. echinocarpa Rip. bei Nürnberg; B. rubiginosa var. calcophila H. Braun bei Neumarkt; B. rubiginosa var. Gremlii Christ bei Salzburg; B. tomentosa var. subglobosa Smith, Zell am See; B. tomen- tosa var. Seringeana Dum., München, Salzburg; B. tomentosa var. flaccida Desegl., Zell am See; B. scabriuscida Smith f. typica H. Braun, Nürnberg; f. subüillusa Christ, Nürnberg; B. resinosa Sternberg, Salzburger Gebiet; B. spinulifolia Dematra im Algäu bei Ermengest. 10. 0 esterreich. Arbeiten, die sich auf mehrere Länder der Monarchie beziehen. 185. Kerner, A. Schedae ad floram exsiccatam austro-hungaricam. V. 8°. IV. 118 p. Wien, 1889. Leider nicht gesehen. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 251 186. Kronfeld, M. Die Verbreitung der Typha-Arten in Oesterreich-Ungarn. (Oest. B. Z., 1889, p. 230.) Thypha minima in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Krain, Kärnthen, Ungarn, Galizien ; T. angustifolia in der ganzen Monarchie, ausgenommen die Bukowina; T. Shuttleworthii, Steiermark, Ungarn. Siebenbürgen; T. lati- folia verbreitet. 187. Schiffner, V. Uebersicht der Arten der Gattung Helleborus und deren Ver- breitung in der Monarchie. (Oest. B. Z, 1889, p. 307-308.) Nach Verf. kommen gemäss der Abhandlung „Die Gattung Helleborus in Engler's Bot. J., XI, II. Heft, p. 97 in der Oesterreich-Ungarischen Monarchie" vor: Helleborus foetidus in Südtirol, Kärnthen, Krain, Salzburg, Steiermark; H. niger, Tirol, Ober- und Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Westuugarn, Kärnthen, Krain; H. macranthus, Süd- tirol, Kärnthen, Krain, Littorale, Croatieu, Siebenbürgen, Bosuien(?); H. odorus, Ungarn, Croatien, Slavonien, Bosnien, Herzegowina, Krain, Kärnthen, Steiermark; H. multifidus, Dalmatieu, Herzegowina, Bosnien, Croatien, Südungarn, Siebenbürgen, Istrien, Krain; H. viridis, Schlesien, Böhmen, Mähren, Nord- und Westuugarn, Ober- und Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Krain, Kärnthen, Siidtirol; H. dumetorum und atrorubens in Ungarn, Croatien, Slavonien, Siebenbürgen, Niederösterreich, Steiermark, Krain; H. intermedius in Croatien, Krain; H. graveolens in Slavonien und Krain; H. purpurascens in Ungarn, Ost- galizien, Bukowina, Siebenbürgen, Krain, Croatien, Slavonien. 188. Hackel. Aufzählung der in Oesterreich-Ungarn vorkommenden Andropogoneen. (Oest. B. Z , 1889, p. 341—342.) Andropogon distaehyus var. genuinus in Dalmatien; A. Isckaemum var. genuinus; A. sorghum subsp. Halepensis var. Halepensis subsp. sativus var. technicus; A. Gryllus subsp. genuinus; subvar. typicus in Ungarn, Siebenbürgen, Bosnien, Croatien, Niederöster- reich; subvar. erioeaulis im Banal; A. hirtus var. genuinm im Mediterrangebiet; A. con- tortus var. glaber subv. Allionii in Südtirol, Dalmatien; Imperata arundinacea var. genuina subvar. europaea im Mediterrangebiet; Erianthus Bavennae subv. genuinus in Istrien und Dalmatien; E. Hostii in Südungarn und Dalmatien. 189. Wettstein, R. V. Pinus digenea (P. nigra Am. x montana Dur.). (Oest. B. Z., 1889, p. 108-109.) Verf. beschreibt die Pinus digenea Wettst. n. hybr., aus den Alpen stammend und im Wiener botanischen Garten eultivirt. Auf p. 153 benennt Fritsch diese P. digenea als Pinus Wettsteinii Fritsch. 190. Rerner, A. Schedae ad floram exsiccatum austro-hungaricam. Wien, 1888. Verf. bringt die Scheden zu den zur Vertheilung gelangenden No. 1601 — 2000 der Exsiccatenflora Oesterreich-Ungarns. Zur Ausgabe gelangten unter anderen folgende seltene Typen: Onobrychis alba W. K. von Krassö-Szöreny-Comitat; Latliyrus Haller steinii Baumg. vom Tordagebirge in Siebenbürgen; Trifolium braehyodon Gel. von Chudenic in Böhmen; Trifolium noricum Wulf, am Cerna-perst an der Grenze des Littorale; Potentilla porphyra- cea Saut, vom Rivelaungebiet bei Bozen; P. bolzanensis Saut, vom Kalvarienberg bei Bozen; P. Serpentini Borb. zwischen Borostyankö und Vörösvägäs in Ungarn; Bosa cordifolia Host, von Zagrab in Croatien; B. Mayeri H. Braun vom Kuhberg bei Zuaim; ebenso B. acutiformis H. Braun; B. rigida H. Braun n. sp. von Krems; B. intercedens H. Braun von Mauer bei Wien; B. pratincola H. Braun n. sp. von Neuwaldegg bei Wien; B dolata H. Braun n. sp. vom Gschnitztbal in Tirol; B. Frivaldskii H.Braun zu Schemnitz in Ungarn; B. eulanceolata H. Braun = B. lanceolata Opiz in Flora V, p. 268 (1822) in Gumpolds- kirchen ; B. rivularis Braun et Borb. n. sp. ±= B. intermedia Kit. pro parte, im Schwarza- thal; B. dimorphecarpa Borb. et Braun n. sp. bei Schemnitz; B. Bocheliana H. Braun in Comitat Arad; B. incanescens H. Braun n. sp. bei Baden in Niederösterreich und bei Pren- cov in Ungarn; B. campicola H. Braun bei Wien; B. albida Kmet bei Schemnitz; B. Schemnitzensis Kmet bei Schemnitz; B. patens Kmet bei Schemnitz, B. Mygindi H. Braun n. sp. bei Prechtoldsdorf bei Wien; B. Wirtgeni H. Braun im Thajathal bei Zuaim ; B- 252 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. Briacensis H. Braun bei Briac; B. Klukii Bess. im Schwarzathal; B. rubiginella H. Braun n. sp. im Pusterthal; B. Sauteri H. Braun im Pusterthal; Tilia Haynaldiana Simk. = 1. platyphyllos X supertomentosa im Comitat Arad; T. Juranyiana Simk. auf dem Skericza im Comitat Arad; üallianthemum anemonoides Zahlbr. bei Schwarzau und bei Unter-Laussa; C. Kernerianum Freyn in herb. Kern. n. sp. am Monte Baldo ; Verbascum Kernen Fritsch im Wiener botanischen Garten; Mentha minutiflora Borb., Comitat Bihari ; M. Biliar iensis Borb. bei Sebes-Korös in Ungarn; Adenostyles crassifolia A. Kern, in Ceutraltirol, im Mar- tarthale, im Gschnitz. 11. Böhmen. 191. Celakovsky. Viola ambigua W.K. in Böhmen und Mähren. (Oest. B. Z., 1889, p. 231—232.) Nach dem Verf. ist obige Viola auf dem Milager Berge bei Laun gefunden worden, •wo auch die östliche Stipa Tirsa vorkommt und ebenso Linum austriacum; auch in Mähren kommt sie vor, vielleicht im Thaja-Thal, vielleicht greift sie sogar nach Thüringen über. 192. Neue Standorte ans Böhmen. (Oest. B. Z., 1889, p. 309.) Sommer fand Hieracütm aurantiacum am Doberner Berg bei Bensen; Wurm Potentilla alba bei Sakschen. 193. Cypers, V. v. Für Böhmen neue Arten und neue Standorte. (Oest. B. Z., 1889, p. 188—189.) Enthält neue Moose, keine Phanerogamen. 194. Wiesbaur, J. Correspondenz aus Mariaschein. (Oest. B. Z., 1889, p. 74—75.) Verf. bemerkt, dass Althaea micrantha mit A. officinalis diesseits als jenseits des Inn in Gärten cultivirt wird. 12. Mähren und Oesterreichisch-Schlesien. 195. Oborny, A. Für Oesterreichisch-Schlesien neue Pflanzen und neue Standorte. (Oest. B. Z., 1889, p. 450—451.) Nach dem Verf. wachsen auf Wiesen um Karlsbrunn und Hubertuskirchen: Hie- racium Pilosella subsp. vulgare, H. subcaulcscens subsp. melanocomum et var. acutissimum; H. Auricula subsp. epilosum, H. collinum subsp. sudetorum et subsp. Uechtritsii; H. flagellare a. genuinum et subsp. cerni forme 1. longipilum und 2. brevipilum; H. pulveratum H. floribundum subsp. erubens; H. florentinum subsp. obcurum beim ehemaligen Hochofen; H. floribundum var. epilosum und H. floccosum var. pilosiceps in Karlsbrunn; ebenso magyaricum, welches auch in Klein-Mohrau vorkommt; H. Bauhini subsp. plicatum und subsp. transgressum um Karlsbrunn, letzteres auch in Dürrseifen; H. magyaricum subsp. filiferum und H. prussicum in Karlsbrunn. 196. Sabransky, H. Ein Beitrag zur Kenntniss der mährischen Brombeeren-Flora. (Oest. B. Z., 1889, p. 402—406, 436—437.) Verf. beschreibt: Bubus villicaulis Koch var. Donbravnicensis Sabr. auf den Hügeln Hlavacow und Libenice bei Donbravnik entdeckt; Rubus Forma nekii n. sp. Sabr. = B. oreo- geton X tomentosus am Hügel Bezinka bei Donbravnik; B. Maravicns Sabr. n. sp. in Zbanovskyzleb am Plateau Drahan bei Plumenau; B. Spitzneri n. sp. im Walde Skalice bei Prossnitz; J?. Bayeri Fock. var. Drahanensis Rabr. n. var. auf der Studiuka por An- debem Strdzcem bei Drahan. 197. Scbierl, Ad. Für Mähren neue Pflanzen. (Oest. B. Z., 1889, p. 378.) Corydalis lutea wächst nach dem Verf. unter der Ruine am Polauer Gebirge; Crataegus Grus galli unter der Klentnitzer Ruine; Urnithogalum pyramidale bei Neumühl an der Thaja 198. Schierl, Ad. Neue Pflanzen für Mähren. (Oest. B. Z., 1889, p. 309.) Verf. fand Limodorum abortivum im Wald Hloiek bei Klobouk und bei Gurdau, Amygdalus nana oberhalb Poppitz bei Auspitz. 199. Formänek, Ed. Correspondenz aus Brunn. (Oest. B. Z., 1889, p. 37—38.) Arbeiten, die sich auf Europa allein bezieben. — Deutsches Florengebiet. 253 Verf. fand Pidsatilla vulgaris f. albiflora Form, auf dem Tupy-Kopec bei Kohon- towitz nächst Brunn. 200. Formanek, Ed. Correspondenz aus Brunn. (Oest. B. Z., 1889, p. 74.) Verf. giebt für Galium laeve Thuill. folgende Standorte an: Schluchten bei Billo- witz, bei Adamstha], bei Kiritein, Punkwa-Thal bei Blansko, Ruditz, Cacowitz, Karthaus, Horka bei Cinzendorf, Mottenkopf bei Marschendorf und bei Bautsch. 201. Formanek, Ed. Mährisch-schlesische Galium- und Asperula-Formen. (D. B. M., 1889, p. 50.) Verf. zählt die im mährisch -schlesischen Gebiete vorkommenden Galium- und Asperula-Formen mit allen ihren Standorten auf; es sind folgende: Galium silvaticum häufig;. G. Schultesii ebenso; G. Mollugo var. dumetorum im Punkwa-Thal; G. erectum häufig; G. insubricum bei Lundenburg(?), G. erecto x verum an mehreren Orten; G. scabrum var. typicum an mehreren Orten; G. scabrum var. scabriusculum H. Braun an vielen Orten, ebenso G. scabrum var. nitidulum und var. subglabratum; G. austriacum, laeve und uligi- nosum sind gemein; G. palustre var. asperum bei Deutsch-Liebau; G. Vaillantii bei Blauda und Bodenstadt, var. asperum bei Gross-Ullersdorf; G. boreale var. hyssopifolium bei Lundenburg; Aspenda Aparine bei Billowitz; A. tinctoria und glauca an mehreren Orten., 202. Neue Funde aus Mähren. (Oest. B. Z., 1889, p. 116) Als neue Beobachtungen werden für Mähreu angegeben von Formanek: Hieracium Obornyanum Näg. et Peter in Breitenwalde bei Altmarkt; H. umbelliferum subsp. Neil- reichii Näg. et Pet. bei Sokolnitz und Scharatitz. 13. Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg. 203. Braun, H. Systematische Uebersicht und Verbreitung der Gattung Thymus L.. in Niederösterreich. (Oest. B. Z., 1889, p. 186-188.) Verf. berichtet, dass Thymus angustifolius in Niederösterreich nur längs des March- feldes vorkomme; Th. Lövyanus Opiz {Th. arenarius Bernh.), überall auf Wiesen der Ebene und Bergregion, seltener auf Kalk; Varietäten sind: a. genuinus, b. stenophyllus , c. brac- teatus, d. ellijiticus, e. pilosus, f. lanuginosus, alle Formen ziemlich häufig auftretend; Th. Kosteleckyanus Opiz, bei Baden, Mödling, Vöslau, auf den Hainburger Bergen, auf den Leiserhöhen, und var. b. brachyphyllus Opiz, c. piligerus Opiz; Th. Marschallianus Willd. am Leopoldsberg, am Bisamberg, bei Pressburg, Znaim; Th. Braunii Borbäs bei Bernstein im Eisenburger Comitate); Th. ovatus Miller an vielen Orten, var. b. subcitratus, var. c. con- color; Th. Chamaedrys fehlt in der näheren Region Wiens, sehr häufig in der Voralpen- region, bei Znaim; b. alpestris an manchen Hergen; Th. parviflorus Opiz am Galizin und Michelerberge bei Dornbach nächst Wien ; Th. praecox mit den var, a. genuinus, b. spathu- latus, c. caespitosus, d. Trachselianus ziemlich verbreitet. 204. Neue Funde für Niederösterreich. (Oest. B. Z., 1889, p. 115—116.) Als neu für das Kronland gefunden von verschiedenen Sammlern werden angegeben: Rosa rigida H. Braun, Braunstorferberg bei Krems; B. intercedens H.B., Mauer bei Wien; B. semibarbata Borb., Kahlenberg bei Wien; B. pratincola H. B., Kahlenberg; B. curtincola H. B.; Neuwaldegg; B. Timeroyi Chab., Perchtoldsdorf; jB. rivularis Braun et Borbäs, Hillenthal bei Gloggnitz; B. incanescens H. Braun, Baden bei Wien; B. campicola H. B., Berge um Wien; B. KluJcii Besser, Höllenthal, Gumpoldskirchen; Tilia pyramidalis Host., bei Mödling; T. betulaefolia Hofm., bei Krems; Ceratocephalus testiculatus ; Mentha dissi- milis Desegl., Mauer bei Wien; M. paludosa Sole, ebendort. 205. Sennholz, G. Für Niederösterreich neue Pflanzen. (Oest. B. Z., 1889, p. 342.) Carex ühmülleriana wächst zwischen Mauerbach und Gablitz und von Purkersdorf zum Troppberge; Petasites Lorenzianus im Gebiete der Raxalpe und des Schneeberges (Nasswald, Krummbachgraben, Grosses Höllenthal). 206. Sennholz, G. Adenostyles canescens (A. glabra Vill. X A. Alliariae Gouan). (Oest. B. Z., 1889, p. 332-333.) Verf. beschreibt Adenostyles canescens Sennh. n. hybr. im Krummbachgraben des Schneeberges (Niederösterreich), wo die beiden Stammarten häufig sind. 254 J- E. Weiss: PflaDzengeographie von Europa. 207. WettsteiD, R. v. und G. Sennholz. Zwei neue hybride Orchideen. (Oest. B. Z.: 1889, p. 319-322.) Die Verf. beschreiben Orchis speciosissima Wettstein und Sennholz = 0. speciosa Host. fl. Austr. II, p. 527 X 0. sambucina L. fl. Succ. p. 312, zwischen den Eltern bei Klein -Zell und zwischen Brennalpe und Reisalpe in Niederösterreich: 0. pentecostalis Wettst. et Sennholz (0. speciosa Host. X maculata L. Sp. plant, p. 942) zwischen den Eltern zwischen der Brenn- und Reisalpe in Niederösterreich. 208. Neue Funde für Niederösterreich. (Oest. B. Z , 1889, p. 309.) Hinge rl fand Cyclamen europaeum mit weissen Blüthen bei Melk; Myricaria germanica bei Melk; v. Perndorffer: Stellaria palustris im Prater bei Wien; v. Wett- stein: Cirsium. subalpivum im Luggraben bei Scheibs; C. hybridum bei Waidhofen a. d. Ybbs und bei Pöchlarn; C. erucagineum im Luggraben, Kalte Küchel bei Schwarzau und Klosterthal; C. Candolleamim im Luggraben, um Neuhaus bei Mariazell; C. ochroleucum bei Weizen und Hohenberg; C. triste am Wiener Brücke], zwischen Nestelberg und Lacken- hofeu, im Luggraben. 209. ßorbäs, V. V. Für Niederösterreich neue Arten. (Oest. B. Z., 1S89, p. 375.) Verf. giebt Quercus hiemalis Stev. für Laxenburg an; Ceratophyllum Haynaldianum Borb. bei Simmering; Echium Wierzbickii im Prater bei Wien. 210. Wettstein, R. V. Für Niederösterreich neue Standorte. (Oest. B. Z., 1889, p. 375.) Myosotis variabilis auf dem Sonnwendstein und Pinkeukogl ; Adoxa Moschatellina auf dem Sonnwendstein, Unterberg, Dürer Wand, Gamstein bei Palsau; Globidaria nudi- caulis, Gamstein; Verbascum Kerneri bei Weyer; Orobanche flava bei Weyer; Rhododen- dron intermedium, Ostabhang des Sonnwendsteines; Peucedanum Oreoselinum zwischen Inzersdorf und Atzgersdorf; Turgenia latifolia am Kaisersteinbruch bei Brück a. L.; Saxi. fraga adscendens bei Weyer und am Gamstein. 211. Neue Funde für Niederösterreich. (Oest. B. Z., 18S9, p. 414—415.) F. A. Tscherning fand Scirpus supinus im alten Donaubette bei Kagran: Kron- feld Stenactis bellidiflora bei Oberweidlingau und bei Au Kraking und Cichorium Intybus mit lichtgelben Blüthen von Weidlingau nach Hadersdorf neben dem Laudonpark; Wett- stein fand Lappa ambigua Celak. häufig nahe der Belvedere- Linie bei Wien und an Weg- rändern bei Brück a. L ; Borbäs Viola cyanea Celak. bei Kalksburg und Neumühle. 212. Wettstein, R. V. Studien über die Gattungen Cephalanthera, Epipactis und Limodorum. (Oest. B. Z, 1889, p. 395-409, 422—430.) Verf., welcher in einer längeren Abhandlung die Gattungen Cephalanthera, Epi- pactis und Limodorum bespricht und zuletzt Limodorum und Cephalanthera zu Epipactis zieht, beschreibt Epipactis speciosa Wettst. n. h. = Cephalanthera alba X Epipactis rubiginosa bei Scheibbs am Eingange in den Luggraben von Obeist gefunden. 213. Kempf, H- Touristisch-botanischer Wegweiser auf deu Schneeberg in Nieder- österreich. 2. Aufl. 8°. 115 p. Mit 1 Rundschau und Orientirungsskizze. Wien, 1889. Nicht gesehen. 214. Dörfler, J. Neue Funde aus Oberösterreich. (Oest. B. Z , 1889, p. 155 159.) Verf. giebt als neu für Oberösterreich an: Bosa sylvestris Herrn, am Ufer des Traun- sees bei Gmunden; B. pratincola H. Braun am Hougar bei Pinsdorf; B. sphaeroidea Rip. am Traunsee bei Weier; B. pilosa Opiz an der Kleinen Ramsau bei Gmunden und B. Serin- geana Dum. am rechten Ufer des Traunsees bei Steinhaus bei Gmunden. Ferner giebt Verf. für Ried folgende neue Standorte von Phanerogamen an: Carex distans bei Niederbrunn, C. pseudocyperus bei Niederbrunn und bei der Tegelmühle; Cyperus fuscus bei Nieder- brunn, Luzida pilosa mit weissen Perigonblättern am Hochholz; Cephalanthera Xipho- phyllum bei Pranert; Matricaria inodora bei der Schwimmschule; Salvia silvestris an Bahndämmen; Veronica montana auf dem Pattighamer Hochkuchl; Primula officinalis findet sich noch vereinzelt; Pirola uniflora bei Pranert und Banunculus aconitifolius mit gefüllten Blüthen bei Niederbrunn. 215. Vierhapper, F. jun. Neue Standorte für Oberösterreich. (Oest. B. Z., 1889, p. 342) Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 255 Verf. fand in der Nähe von Ischl: Equisetum variegatum, Scolopendrium officinarum an der Ruine Wildeiistein ; Lycopodium Selago am Kolowrat; Brom us asper var. racemosus bei Ischl; Allium carinatum bei St. Wolfgang; Goodyera repens, Zimitzwilduiss; Spirantlies aestivalis in einer Sumpfwiese; Taxus baccata am Siriuskogel; Senecio subalpinus am Kolowrat; Carduus viridis um Ischl; Veronica longifolia an den Traun; Orobanche Salviae, Redtenbachwildniss; Saxifraga caesia, Zimitzwilduiss; Corydalis lutea verwildert; Circaea intermedia am Kolowrat; Lathyrus Silvester am Kolowrat. 216. Oborny, A. Für Oberöstei reich neue Pflanzen und neue Standorte. (Oest. ß. Z., 1889, p. 273.) Verf. giebt folgende Daten bekannt: Hieracium boredle, Traunthal bei Laufen; H. murorum var. alpestre, Gosauen und Zwieselalm; H. bifidum, Zwieselalm; H. subcaesium, Pötscheupass, Hutteneckalm, Steg bei Hallstatt; H. saxifragum bei Hallstatt, IL Jacquinii, Hütteneckalm bei Ischl, H. alpinum, Zwieselalm; H. villosum Donnerkogel bei Gosau; H. bupleuroides , Hütteneckalm, Predigstuhl bei Goisern; H. staticefolium gemein im Traum-, Gosau- und Weissenbachthal; H. Pilosella subsp. subvirescens, Trauuufer bei Goisern: H. Pilosella subsp. sabcaulescens , Steg bei Hallstatt, Zwieselalm; H. florentinum subsp. subobscurum, Pötschenhöhe bei Hallstatt, Laufen, Primesberg bei Goisern; H. floren- tinum subsp. subfrigidarum , Donnerkogel, Gosau am See; H. florentinum subsp. Berninae, Goisern, Soolenleitung längs der Ramsau im Traunthale; Gentiana Sturmiana, Hütteneckalm; Orobanche flava, Gosauzwang bei Hallstatt; 0. Salviae, Predigstuhl bei Goisern; 0. alba, Hütteneckalm, am ersten Gosau-See; 0. gracilis bei Steg bei Hallstatt; Thymus montanus und Chamaedrys, Rostmoosalm, Hütteneckalm; Mentha rubra, Goisern, Hütteneckalm; Salix retusa, Donnerkogel; S. arbuscula, ebendort; Potamogeton densus, Goisern; Epipactis palustris, Rostmoosalm; E. atrorubens, Weissbachtbal bei Ischl; Allium carinatum, Laufen bei Ischl. 217. Vierhapper, Friedr. Prodromus einer Flora des Innkreises in Oberösterreich. Theil V (Schluss). (Progr. d. Gymn. zu Ried, 1889. 8°. 31 p. Ried, 1889.) 218. Fritsch, Carl. Beiträge zur Flora von Salzburg. (Verb. Z. B. G. Wien, 1889, p. 575—592) Verf. bringt eine Reihe neuer Standorte und zugleich hat er in den letzten zwei Jahren eine grössere Anzahl für das Salzburgerland neue Species beobachtet, welche hier Erwähnung finden sollen. Sesleria varia die Sesleria unserer Kalkalpen; Carex verna am Radstädter Tauren und auch sonst; Chenopodium acutifolium bei Itzling, Geigl, Grödig, bei der Carolinenbrücke; Ch. glaucum im Lungau gemein; Senecio rupestris am Gaisberg, auf Mauern in St. Michael; Centaurea decipiens am Damme der Mur bei St. Michael; Carduus Groedigensis bei Grödig; Verbascum austriacum bei Pfarrwerfen; V. subnigrum bei Pfarr- ■werfen; Veronica latifolia im Raingraben bei Hallein und bei Tamsweg; V. Teucrium = V. latifolia auct. plur. ; V. agrestis bei Seekirchen; Saxifraga pallens Fritsch aus dem Kaprunerthale; Bergenia crassifolia, Kalkfelsen des Kapuzinerberges; Caltha laeta bei St. Michael ; Caltha alpestris am Abhänge des Moserkopfes bei Mauterndorf ; Lepidium vir- ginicum bei Salzburg; Rapistrum perenne bei Gröding; Epilobium adnatum bei Saalbrück; Filipendula denudata vereinzelt und selten bei Salzburg; F. subdenudata in der Saalau bei Saalbrück; Trifolium aureum, Dürrnberg bei Hallein zwischen Pfarrwerfen und Werfen- •weng zwischen Hüttau und Eben; 1. campestre bei Salzburg nicht selten; T. Schreberi von Pfarrwerfen nach Werfen weng; T. minus bei Salzburg häufig; Oxytropis Tyrolensis, Vicia glabrescens = V. villosa Hinterhuber in Salzburg vorkommend. 219. Neue Funde aus Salzburg. (Oest. B. Z., 1889, p. 153—154.) Als neu für Salzburg werden angeführt: Bubus suberectus bei Söllheim, Leopolds- kron, Gois; B. plicatus bei Salzburg, Mühlbachthal und Fritzthal; B, sulcatus, Geisberg, Fürstenbrunn; B. Vestii, thyrsanthus, argyropsis, persicinus bei Salzburg; B. bifrons sehr .häufig bei Salzburg; B. macrostemon bei Salzburg; B. macrostemonoides Fritsch, caesius X macrostemon am Fusse des Gaisberges; B. Caflischii bei Salzburg; B. Badida bei Hallein am Dürrnberg; Bubus drudis im Blühnbachthal; B. Metschii, insolatus, brachyandrus, 256 J« E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. coloratus, Bellardii bei Salzburg; i?. caesius X Idaeus, Sal/achau bei Salzburg; Veronica agrestis bei Seekircben, soust meist F. polita; Rosa resinom bei Zell am See; Xt7ta platy- phyllos, Aigen bei Salzburg; T. eordata, Aigen bei Salzburg. 220. Fritsch, Carl. Ueber einen neuen Carduus-Bastard. (Verb. B. Z. G. Wien, 1889, p. 89—90.) Verf. beschreibt Carduus Groedigensis Fritsch n. hybr. (C. crispus L. x viridis Kern.) von Grödig im Salzburgischen. 14. Tirol und Vorarlberg. 221. Murr, Josef. Wichtigere neue Funde von Phanerogamen in Nordtirol. (Oest. B. Z., 1889, p. 9—13.) Verf. giebt neue Standorte von folgenden seltenen Pflanzen für Nordtirol an: Ane- mone alpina var. apiifolia Scop. bei Leutasch; Helleborus niger an der Walderalpe; Fu- maria Vaillanüi zu Hall und zu Rothenbrunn im Sellrainthale als Unkraut; Arabis coeru- lea am Plattachferner im Wettersteingebirge; A. pumila bei der Ehrenberger Klause bei Reutte; Petrocallis pyrenaica verbreitet im Wettersteingebirge; Draba tomentosa Wetter- steingebirge und Hohe Munde; Erophila stenocarpa bei Natters ; Lepidium campeslre, Inus- brucker Bahnhof; Silene acanlis f. albo beim Drachensee im Wettersteingebirge; Sagina nodosa, Nordwestufer des Seefelder Sees; Hypericum hirsutum, Leermoos und Reutte; Li- num viscosum Pinswang bei Reutte; Geranium silvaticum um Oberleutasch; G.pyrenaicumy St. Jacob im Stanzerthal; Bhamnus saxatilis, Leutasch; Rh. pumila, Leutaseh-Schanz,, Elbigenalp und Bach; Trifolium alpestre, Hühnerspiel; Astragalus Onobrychis mit Plan- tago maritima von Motz nach Obsteig, Oberinuthal; Pisum arvense Heiterwang bei Reutte j Potentilla Sauten, Tiefenthaler Höfe bei Oberperfuss; Ribes alpinum, Leutasch und Hohe Munde; Pleurospermum austriacum, Volderthal; Heracleum elegans, Auen bei Häselgehr im Lechthal; Conium maculatum um Innsbruck, zahlreich bei Eilbögen und Atiing; Viseum album bei Telfs auf Föhren; Galium helveticum, Wettersteingebirge; G. lucidum, Bieber- wir am Fern; G. vero-Mollugo nächst Hochleiten bei Nassereit; Knautia arvensis fl. albo bei Schwaz; Adenostyles albifrons im hinteren Gaisthal, bei Lautersee nächst Mittenwald ; Aster alpinus, Berglklamm bei Leutasch; Gnaphalium Hoppeanum, Hohe Munde; G.car- paticum am Lavatschjoch, Almajurjoch bei St. Jacob; Achillea macrophylla, Almajurjoch; Anthemis tinctoria, Innsbrucker Bahnhof; Leucantliemum coronopifolium um Leutasch; L. vulgare strahllos um Leutasch; Aronicwm scorpioides im Wettersteingebirge; Senecio lyratifolius und S. Reiabachi um Heiterwang bei Reutte, von Reutte nach Füssen; Cirsium praemorsum bei Seefeld, Unterleutasch, von Obsteig nach Nassereit, um Reutte und Hohen- schwangau, bei Bielbach; G. affine, Häselgehr im Lechtthale; C. decoloratum, Elmen Elbing- alpe, Kaisers, um Reutte; Carduus nutans fl. albo über Oberpettuau; Saussurea pygmaea am Predigerstuhl, im Wettersteingebirge; Centaurea montana, Obsteig bei Telfs, im ganzen Ferngebiet und Lechthal; C. Scabiosa fl. albo, Heiterwang bei Reutte, am Barmsee bei Mittenwald; Aposeris foetida, Gegend von Reutte; Leontodon hyoseroides, nördlich von Telfs, Brennerstrasse unter Schönberg; Scorzonera humilis bei Oberleutasch, Ampass bei Hall; Eypochaeris maculata, Obsreig-Nassereit, Heiterwang und Pinswang bei Reutte, um Forchach im Lechthal; Barckhausia foetida zu Thaur bei Hall; Hieracium Auricola X Pilosella, Höfen bei Reutte; H. super Pilosella X praealtum var. Berninae von Völs nach Rematen und am Spitzbühel bei Möhlau; Hieracium incisum im Innsbrucker und Haller Kalkgebirge sehr verbreitet; H. oxyodon an den Frau Hitt; H. rhoeadifolium, Kaiseijoch bei Pettnau im Stanzerthal, am Lavatschjoch bei Hall und ober Innsbruck; H. saxatile häufig; auch H. saxatile var. latifolium nicht selten. 222. Eichenfeld, Michael v. Doronicum Halacsyi. (Bot. C, Bd. XXXIX, p. 8.) Verf. fand Doronicum Halacsyi (D. cordatum X glacialc) Eichenfeld n. h. bei Lienz in Tirol auf der Kerschbaumeu-Hochalpe. 223. Sauter, F. Ueber die Potentillen des mittleren Tirols. (Oest. B. Z., 1889, p. 210—214.) Verf. zählt die Potentillen des mittleren Tirols auf. Aus der Gruppe der Annuae}. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 257 da Potentilla supina bei Salurn nicht wieder gefunden wurde, kommt kein Vertreter vor. Die Axilliflorae sind vertreten: durch P. erecta L., P. sciapliila bei Seis; P. reptans und var. minor Saut. n. v., P. microphylla, Unterinn am Ritten; P. anserina und var. argen- tea in Gebirgswäldern südlich des Brenner. Die Pinnatae liefern P. rupestris, die Palma- tisectae; P. recta, P. argentea x recta bei Huslach bei Bozen = P. leucophylla Saut. n. hybr. und P. recta x argentea von ebendort; Collinae; P. collina scheint zu fehlen, da- gegen kommen vor: P. praecox und P. praecocioides Saut, bei Bozen; P. thyrsiflora am Guntscba, Weg nach Sarnthal; P. brachyloba und confinis am Guntscha; P. Wiemanniana am Baltener See und Mittelberg bis Gmünd; P. Johanviniana reit zwei Formen; P. por- phyracea Saut, im Rivelaun und am Calvarienberg bei Bozen. Aus der Reihe der Argentea kommt vor: P. argentea var. latisecta und var. angustisecta; var. perincisa nur in Gebirgs- thälern südlich des Brenners; P. minuta um Bozen; P. decumbens um Bozen und bei Gmünd; P. incanescens f. typica Saut, und f. incanescens Saut., letztere nur um Bozen, Meran und Klausen. Aus der Gruppe der Chrysanthae kommt kein Vertreter vor. Aus der Gruppe der Aureae: P. opaca bei Lienz; P. glandulifera um Sigmundskron und Eppan, bei Ruchbach um Bozen; P. abbreviata, Fischeleinthal im Pusterthal, Unterinn, am Mendel- passe; P. puberala bei Kühbach und Nals bei Bozen; P. Bolzanensis die verbreitetste Art und var. macrantlia, micrantha, astelligera, glandulifera, umbrosa, prorepens, latifolia; P. Tiroliensis über den Brennerpass südwärts gehend; P. aurigena bei Sexten; P. aurea ge- mein; P. dubia am Brenner und im Pusterthal; P. villosa im Pusterthal und im südlichen Tirol; und var. macropetala Saut, am Schiern; P. grandiflora, P. frigida am Brenner, am Hühnerspiel auch in der Form quinqueloba ; P. nivea und Brennia im Norden des Gebietes. Aus der Gruppe Fragariastrae ist es P. caulescens, ferner P. Clusiana am Wormserjoch; P. aZöa, P. nitida und albiflora speciell in den Dolomiten, dagegen fehlen P. Fragariastrum und micrantha. 224. Borbäs. Neue Pflanzen für Tirol. (Oest. B. Z., 1889, p. 415.) Verf. theilt mit, dass Aichinger Viola cyanea bei Bozen beobachtete. 225. Cobelli, G. de. Neue Standorte für Tirol. (Oest. B. Z., 1889, p. 451.) Nach der Beobachtung des Verf.'s wächst Epipogon aphyllus im Val del Travig- nolo und am Fusse des Dostaccio bei Paneveggio. 226. Eichenfeld, M. V. Eine neue Doronicum-Hybride, Doronicum Haläcsyi nova hybr. (Z. B. G. Wien, Bd. XXXIX. 8°. Wien, 1889. p. 10—11.) Siehe obiges Ref. 227. Sündermann, F. Primula Giuribella (minima X Tiroliensis n. hybr.) (Oest. B. Z., 1889, p. 156.) Verf. beschreibt den bei der Alpe Giuri bella gesammelten Bastard Primula Jori- bella Sünderm. n. hybr. zwischen P. minima und Tiroliensis stehend. Giuri bella liegt in Südtirol im Val Travignolo. 15. Steiermark und Kärnthen. 228. Pacber, David. Systematische Aufzählung der in Kärnthen wildwachsenden Gewächse. II. Abth. Dicotyledones. (Jahrb. des naturh. Landesmuseums von Kärnthen, 19. Heft. Klagenfurt, 1888—1889.) Verf. zählt in diesem Bande die Papilionaceen mit allen ihren Standorten auf. Neu sind: Cytisus capitatus var. parparascens Pach. von Zellbach im Lavantthale. Im Anhange sind Nachträge gegeben; es sind dies neu einzuschaltende Arten und Gattungen, also Seltenheiten für die Flora. Stipa pennata L. am Dobratsch bei Föderaun; Eragrostis poaeoides P. B., Krumpendorf, Melling, Villach; Cynosurus echinatus L., Villacher Bad Melling; Asparagus tenuifolius am Dobratsch bei Föderaun; Ophrys Arachnites, Dobratsch und Gailitz bei Arnoldstein; Limodorum abortivum, Ruine Hohenburg bei Oberdrauburg; Potamogeton trichoides ober dem Warmbade bei Villach; Linosyris vulgaris bei Völkermarkt; Inula ensifolia, Ausgang der Rotlaschlucht; Echinops sphaeroeephalus bei Finkenstein ; Centaurea dichroantha = statt C. rupestris; Satureja montana zwischen Pontafel und Leopoldskirchen; Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 17 258 '« E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. Molopospermum cicutarium am Raibler-See; Epimedmm alpinum L. bei Gailitz-Arnold- stein; Rosa alpina f. brevifolia Gdger., R. glauca var. complicata modi f. acutifolia bei Laasach; R. dumetorum f. Gremliana vom Bleiberg; R. dumetorum t. brachycella, Mal- borgeth; Rosa dumetorum subgallicanae proxima am Deutsch-Bleiberg; R. urbica f. semi- glauca bei Obervellach; R. hirtifoliaf. gracilenta bei Bleiberg; R. Ressmanni Kell, et Pach., Malborgeth; Prunus Padus var. leucocarpa, Hörmesberg bei Bleiberg, Kreuzen bei Paternion. 229. Steiermark. Neue Pflanzen für das Kronland Steiermark. (Oest. B. Z., 1889, p. 189.) Mentha diversifolia am Calvarienberg bei Seckau; Cirsium erucagineum (oleraceum X rivulare) bei St. Ruprecht an der Raab; Arabis crispata am Gosuik bei Cilli; Verbas- cum Kerneri Fritsch auf dem Grossen Kirschberg bei Deutsch-Fristritz; Viola Kerneri Wiesb. um Deutsch-Fristritz; V. hybrida Val de Lievre, nächst Spital am Semmering. 230. Neue Pflanzen für Steiermark. (Oest. B. Z., 1889, p. 342.) Sennholz fand Geum inclinatum auf dem Plateau der Schneealpe und A. Kern er Petasites Lorezianus zwischen Mürzsteg und dem Scheiterboden. 231. Wettstein, V. Für Steiermark neue Arten und neue Standorte. (Oest. B. Z., 1889, p. 275.) Verf. fand: Isopyrum thalictroides um Spital am Semmering; Rhododendron inter- medium am Südostabhange des Sonnwendsteines, auf der oberen Roderalm am Hochthore. 232. Borbäs, V. V. Für Steiermark neue Pflanzen und neue Standorte. (Oest. B. Z., 1889, p. 275 ) Verf. führt an: Galinsoga parvißora bei Graz, Verbascum rubiginosum bei Hart- berg; Pirola rotundifolia , Fürsten berg; P. secunda vou Oberwarth bis Graz; Aquüegia nigricans am Semmering, var. Carnica Borb. am P'reinsattel ; Tilia vitifolia bei dem Andritz- Ursprung bei Graz. 233. Eichenfeld, M. V. Floristische Mittheilungen au3 der Umgegend von Judenburg. (Z. B. G. Wien, 1889, p. 67.) Verf. fand nachfolgende Species auf einer Voralpenwiese der Seethaler Alpen, zwei Stunden von Judenburg in Steiermark entfernt: Euphrasia montana Jord.; Cirsium pauci- florum Spr., C. Juratzkae Reich., C. Reichardtii, C. Scopolianum Schz.-Bip , G. Przujbylskii Eichenf., C. pauciflorum, Erisithales X oleraceum, C. Wankelii Reich., C. Tappeineri Bb., C. Huteri Treuinfels C. affine Tausch und C. heterophyllum. 234. Eichenfeld, M. v. Auf einer Alpenwiese bei Judenburg in Steiermark gesam- melte Pflanzen. (B. C., 1889, XL, p. 168.) Vgl. das vorhergehende Ref. 235. Heinricher, E. Asphodelus albus Mill. in Steiermark. (Mitth. d. Naturw. Ver. f. Steiermark, Jahrg. 1888. 8°.) 236. Jabomegg. Neue Pflanzen für Kärnthen. (Oest. B. Z., 1889, p. 272.) Verf. fand Stellaria bullosa Wulf und Viola uliginosa zwischen Maria- Wörth und Dellach am Wörth -See. 237. Fritsch, C. Beiträge zur Flora von Kärnthen. (Oest. B. Z., 1889, p. 449-450.) Verf. liefert Beiträge zur Flora von Kärnthen; neu sind: Verbascum carinthiacum Fritsch {V. austriacum Schott. X thapsiforme Schrad.) bei Gmünd a. d. Lieser; Wald- steinia ternata Fritsch {W. trifolia Rochel) am Fusse der Ronalpe bei Wolfsberg. Ausser- dem ist eine grosse Anzahl neuer Standorte, sonst dort seltener Pflanzen angegeben, bezüg- lich deren wir auf die Arbeit verweisen. 238. Fritsch, Karl. Deber ein neues hybrides Verbascum. (Z. B. G. Wien, Bd. XXXIX, 1889, p. 71.) Verf. beschreibt Verbascum carinthiacum Fritsch n. h. (V. austriacum x thapsi- forme) in Kärnthen, bei Gmünd gefunden. 16. Krain, Küstenland Istrien, Croatien. 239. Borbäs, V. v. Neue Funde für Krain. (Oest. B. Z., 1889, p. 275.) Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Deutsches Florengebiet. 259 Verf. beobachtete: Galeopsis canescens um Adelsberg; G. pubescens bei Adelsberg; Thymus carniolicus Borb. auf dem Szovitzberge bei Adelsberg. 240. Borbäs, V. V. Neue Funde aus Istrien. (Oest. B. Z., 1889, p. 232.) Calamintha subnuda Freyn wächst am Monte Santo bei St. Roch in Croatien und .Stachys ambigua bei Abbazia. 241. Haläscy, E. V. Viola Eichenfehlii (adriatica Freyn X scotophylla Jord. n. hybr.). (Oest. B. Z., 1889, p. 181—182.) Verf. beschreibt Viola Eiclienfeldii Haläscy n. hybr.; die Pflanze wächst auf der Insel Quarnero bei Lussin. 242. Haläscy, E. V. Viola adriatica Freyn und V. Eichenfeldii Hai. (adriatica X scotophylla). (Bot. C, Bd. XXXIX, p. 314.) Verf. zeigte den von Heiden auf der Insel Dossin gesammelten Bastard Viola adria- tica X scotophylla = V. Eichenfeldii vor. 243. Vukotiuovic, L. V. Beitrag zur Kenntniss der croatischen Eichen. (Verh. Z. JB. G. Wien, 1889, p. 193—200.) Verf. publicirt wieder eine ganze Reihe von neuen croatischen Eichen, die hier angeführt sein mögen : Quercus torulosa var. granulata, Qu. sectifolia, Qu. pinnatifida var. jparviglandis , var. dissecta bei Novi; Qu. Bacunensis bei Bacun am Fusse des Agramer Gebirges; Qu. heterophylla bei Bacun; Qu. lacinifolia bei Gracan; Qu. rufa bei Cucerje bis gegen Planina, Ostseite des Agramer Gebirges; Qu. tetracarpa bei Rüde Samobar; Qu. jausilla im Wäldchen Ribujak; Qu. coriifolia, Ribujak: Qu. sulcata ebendort; Qu. avella- noides im Walde Maximir; Qu. spathulaefolia, Maximir; Qu. castanoides ziemlich häufig; Qu. erythroneura zwischen Remete und Maximir; Qu. filipendula var. xylolepis in Maximir; Qu. abbreviata zwischen Bukovec und Lascina; Qu. farinosa vis-ä-vis der Villa Xaveri bei Agram; Qu. Hex L. auf dem Küstenlande strauchartig; Qu. Cerris L. häufig in Croatien. 244. flirc, Dragutin Nachträge zur Flora von Buccari. (Oest. B. Z., 1889, p. 174—178.) Verf. liefert Nachträge zur Flora von Buccari. Neu für diesen Bezirk sind: Viola austriaca A. et J. Kern., Buccari; M. odorata L. selten; Ehamnus carniolica A. K. auf dem Felseu Peci, bei Plase; Rosa dumalis subsp. oblonga Desigl. et Rip. auf dem Cista bei Buccari; Sorbits Aria = ist S. obtusifolia Spach., S. torminalis von Buccari bis St. Cosmo; Laserpüium verticillatum, Tuhohic; Libanotis montana auch am Tuhobic; Chrysan- themum macrophyllum bei Zlobiu und am Tuhobic; Cirsium Erisithales am Tuhobic; Vre- nanthes purpurea bei Zlobin; Verbascum phlomoides, Peci bei Zlobin; Digitalis ambigua bei Zlobin; Melampyrum süvaticum bei Zlobin; Lamium purpureum nur am Scoglio St. Marco; Stachys silvatica in Buccari; Vrunella grandiflora, Tuhobic und Strazbenica; Sta- tice Limonium var. macroclada Veglia; Ulmus montana, Auen bei Zlobin; Lilium Mar- tagon hei Zlobiu; Festuca elatior bei Buccari, F. rigida am Fusse der Cista. 245. Hirc, Dragudin. Die Hängefichte in Croatien. (Verh. Z. B. G. Wien, 1889, p. 22-23.) Verf. theilt mit. dass die Hängefichte: Picea excelsa var. viminalis in Niederöster- reich, Tirol, Kärnthen und in Croatieu vorkomme; in letzterem Lande bei Cerna gora bei Trsce und bei Warasdin, und zwar am grossen Friedhof und in einem Parke. 17. Schweiz. 246. Beust, F. V. Schlüssel zum Bestimmen aller in der Schweiz wild wachsenden Blüthenpflauzen sowie der für ein Herbar wichtigen Sporenpflanzen nach Ordnungen und Familien des natürlichen Systemes. Zürich, 1889. II. Aufl. p. 49. Verf. giebt einen Schlüssel zum Bestimmen der Ordnungen und Familien des natür- lichen Systemes. Pflanzengfe'Ographisch ohne Interesse. In systematischer Beziehung ist au einem anderen Orte referirt. 247. Wortmann, B. et Schlatter, Tb. Kritische Uebersicht über die Gefässpflaczea -der Kantone St. Gallen und Appenzell. St. Gallen, 1881-1888. Die Verff. lieferten in ihrer kritischen Uebersicht über die Gefässpflanzen der 260 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. Kantone St. Gallen und Appenzell eine mit grossem Fleisse zusammengetragene und kritisch gemusterte Flora, Diagnosen sind nur bei schwierigen Species, bei Bastarden und Formen gegeben. Die Standorte sind wohl alle aufgeführt. 248. Gremli, A. Excursionsflora für die Schweiz. Nach der analytischen Methode bearbeitet. 6. Ann". 8°. XXIV, 509 p. Aarau, 1889. Sechste Auflage der rühmlichst bekannten Schweizerflora von Gremli. 249 Gremli, A. The fWa of Svitzerland. (Translated into english by L. W. Paitson.. 8". XXIV, 454 p. Zürich, 1889.) Uebersetzung der Gremli'schen Flora ins Englische. 250. Asper und Heuscher, J. Die Naturgeschichte der Alpen-Seen. (Ber. über die Thätigkeit der St. Gallischen Naturw. Ges. St. Gallen, 1889, p. 246—267.) Die Verff. untersuchten verschiedene Seen in pflanzlicher und faunistischer Be- ziehung vorzugsweise. Im Schön-Rodensee wachsen: Nuphar luteum, Nymphaea alba, Po- tamogeton natans, Scirpus lacustris, Phragmites communis, JEquisetum limosum, Pedicularis palustris; am Ufer und an dessen Gehängen: Calamintha alpina , Helianthemum vulgare, Veratrum album, Gentiana lutea, Orchis incarnata, Banunculus aconitifolius und Phalaris arundinocea; ähnliche gemeine Pflanzen wachsen am und in den Schwendi-Seen, auch Meny- anthes trifoliata, Oxycoccos palustris, Stvertia perennis, Eriophorum alpinum; der Grappel- See dagegen ist sehr arm. Auch der Voralp-See 1116m über dem Meer weist nur gemeine- Pflanzen auf. 251. Schröter, C Beiträge zur Kenntniss schweizerischer Blüthenpflanzen. (Ber. über die Thätigkeit der St. Gallischen Naturw. Ges. St. Gallen, 1889, p. 223—245.) Verf. giebt zunächst seine Mittheilungen zur Unterscheidung der schweizerischen Phleum- Arten bekannt; demnach finden sich in der Schweiz: Ph. pratense, Ph. pratense- var. medium, Ph. alpinum, Ph. alpinum var. commutatum, Ph. Michelii, Ph. Boehmeri und Ph. asper um, ferner Ph. pratense var. macrochaeton , Ph. alpinum var. fallax, var. subalpinum. Die schweizerischen Agrostis- Arten sind: A. alba, vulgaris, canina, alpina und rupestris. 252. Winter. Ins Engadin. 17.— 25. Juli 1887. (D. B. M., 1889, p. 27-29, 55—61, 76—81, 151-159, 168-180) Verf. beschreibt eine botanische Tour ins Engadin. Verf. zählt die von Standort zu Standort beobachteten Pflanzen auf; wir verweisen auf die Originalarbeit, hervorhebend, dass derartige Aufzählungen von Excursionsfünden im Grunde meist recht belanglos sind. 253 Bonnier, Gaston. Etudes sur la Vegetation de la vallee de Chamonix et de la chaine du Mont-Blanc. (Revue general de Botanique. Tome I, 1891, No. 1, p. 28.) Nicht gesehen. 254. Briquet, J. Notes floristiques sur les Alpes Lemanieones. (Bull, des travaux de la Soc. bot. de Geneve, 1889.) Nicht zugänglich. 255. Chodat, R. Revision et critique des Polygala suisses. (Bull, des travaux de la Soc. bot. de Geneve, 1889.) Nicht gesehen. 25ii. Chodat, R. Ophrys Botteroni Chod. (Bull, des travaux de la Soc. bot. de Geneve, 1889.) Nicht gesehen. 257. Christ, H. Sur quelques especes du genre Carex. (Bull, des travaux de la Soc. bot. de Geneve, 1889.) Nicht gesehen. 258. Favrat, L Sur quelques plantes rares ou nouvelles pour la Suisse. (Bull, des travaux de la Soc. bot. de Geneve, 1889.) d. Niederländisches Florengebiet. Luxemburg, Belgien, Holland. 259. Rouy, G. Compte-rendu de l'herhorisation da la Campine limbourgeoise. (CompL rendus. B. S. li. de Belg., 1889, 26 T., 2 fasc, p. 162—166) Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Niederländisches Florengebiet. 261 Verf. zählt die auf dieser ins Limburgische gehende Excursion beobachteten Pflanzen -auf. Nebenbei bemerkt Verf., dass Lobelia Dortmanna in der Gironde in Frankreich vor- komme, sonst nur im Norden Deutschlands und nördlicher; ebenso hat Subulana aquatica in Frankreich seine Südgrenze. 260. Crepin, Fr. Nouvelle Recherches ä faire sur le Rosa obtusifolia Desv. (Compt. rend. du B. S. R. de B. de Belg., 26 tome, 2 fasc, 1889, p. 65-69.) Ohne pflanzengeographische Notizen. 261. Durand, Theophile. Quelques considerations sur la Flore du Departement du Pas-de-Calais. (B. S. R. B. de Belg. Compt. rend., 18S9, T. 26, 2 fasc, p. 23-28) Verf. bespricht den Catalogue raisonne von Masclef über die Flora des Departe- ments Pas-de-Calais. Die Dünen beherbergen Brassica oleracea, Crambe maritima, Crithmum maritimum und Statice occidentalis, welche in Belgien wachsen; die belgische viel weiter aus- gedehnte Küste hat nur 4 Species, welche in Pas-du-Calais nicht vorkommen, nämlich Tri- folium maritimum , Zostera nana, Spartina strieta und Glyceria Barreri. Folgende 26 Arten des Pas-du-Calais fehlen in Belgien: Papaver hybridum, Brassica oleracea, Crambe maritima, Silene maritima, Spergularia pentandra, Geranium nodosum, Trifolium patens, Tetragonolobus siliquosus, Orobus vemus, Potentilla splendens, Bosa stylosa, Daucus gum- mifer, Galium anglicum, Filago gallica, Linaria supina, Melampyrum cristatum, Oro- banche major, Statice occidentalis, Bumex pulcher, Polygonum Bellardi, Euphorbia palu- stris, Scirpus Savii, Carex hordeistichus, Agropyrum pycnanthum, Scleropoa loliacea. 262. Wesmael. Revue des Especes du genre Populus. (Bull. S. R. B. de Belg., Tom. 26, deuxieme fascicule, p. 371 — 379.) Ohne pfianzengeographische Notizen, soweit es sich um europäische Species handelt- 263. Durand, Th. Les aquisitions de la flore Beige en 1886. (Compt. rend. in B. S. R. de B. de Belg., T. 26, 2 fasc, p. 6—25.) Verf. stellte die Resultate der botanischen Durchforschung Belgiens zusammen: Ganz neu für Belgien ist Limodorum abortivum zwischen Nimes und Dourbies; zweifelhaft waren geworden Brunella grandiflora und Alopecurus bulbosus; erstere bei Olloy, letztere bei Rieu- port, für die Juragegend sind neu: Gypsopldla muralis, Geranium pyrenaicum, Medicago minima und Bupleurnm falcatum; für die Kalkzone: Trientalis europaea und Herminium Monorchis; für die Meereszone: Juncus tenuis und Luzula multiflora; für die Sandzone: Sparganium minimum. Bagnet und Jäque haben bei Wilsele beim Canal verschiedene Ruderalpflanzen beobachtet, die erst auf ihre Staudortsbeständigkeit geprüft werden müssen. 264. Durand, Th. Essai d'une Monographie des Ronces de Belgique. (B. S. R. B. de Belg., Tom. 26, deuxieme fascicle, p. 289—369.) Nach dieser Monographie finden sich in Belgien: Bubus saxatilis, B. Idaeus, B. suberectus bei St. Job, Groenendael, Sart-les-Spa, Banueux; B. plicatus, B. sulcatus, Arden- nen; B. sulcatus var. pilosa Dur. bei Lüttich, ebenso B. sulcatus, B. Weihei bei Verviers; B. Libertianus bei Verviers und Spa; B. nitidus bei Verviers und Spa; B. carpinifolius bei Verviers, Spa und Theux; B. affinis bei Verviers und Obourg; B. arduennensis bei Ver- viers, bei Rochefort, Morville und Frahan; B. thyrsoideus bei Nessonvaux und Malmedy; JB. ulmifolius in den Formen ellipticus Malbranche bei Voroux-lez-Liers, Paifve und Water- mael; f. emarginata Malbranche bei Watermael und f. microphylla Malbranche, ebendort. Die Hauptform ist sehr verbreitet; B. hedycarpus mit 4 Formen, macrostemon, Wintert, jßubescens und geniculatus verbreitet; B. villicaulis bei Woluwe-St.-Lambert; B. leucandrus bei Verviers und Spa; B. gratus bei Ixelles; B. macrophyllus bei Verviers; B. Sprengelii bei Verviers, Nessonvaux und Spa; B. Schlickumi bei Spa (sonst bei Bingen und Coblenz); B. melanoxylon bei Jambe; B. Leyi bei Malmedy und Eupen; B. pyramidalis bei Spa, Boitsfort, Grönendael, Watermael; B. vestitus verbreitet, var. vestitissima Dur. bei Verviers; B. Mertkei bei Eu Rive; jR. obscurus bei Spa; B. festivus bei Spa; jB. Lejeunü bei Malmedy und bei Spa; B. Badula bei Verviers; B. rudis bei Verviers, Spa und Watermael; B.thyr- sißorus bei Spa; B. pallidus bei St. Denis und Obourg; 2?. fuscus bei Spa; B. rosaceus bei Verviers; B. hystrix bei Verviers und Tongres; B. Koehleri bei Spa und Franchimont; Jt. Schleicheri bei Spa; B. serpens bei Verviers und En Rive; B. subcanus bei Ixelles und 262 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. Petite-Suisse; B. Bellardi häufiger; B. serpentinus bei Pepinster und Woluwe-St. Lambert; B. dumetorum verbreitet mit folgenden Formen: deltoideus, corylifolius, agrestis und hor- ridus; B. caesius und B. caesius X Idaeus bei Hastiere und bei Verviers. 265. Eeden, F. W. van. Desideratae voor de flora Batava. (Nederl. Kruidk. Arcbief, Ser. II, Deel V, 1889, Stak 3.) Ein Referat lief nicht ein. 266. Butaye, R. en Haas, E. de. Lijst der planten te Oudenbosch en omstrecken. (Nederl. Kruidk. Arcbief, Ser. II, Deel V, Stuk 3.) Ein Referat ist nicht eingelaufen. 267. Nederlandsche Botanische Vereeniging. Lijst der Phanerogame en crypto- gamae vasculares, waargenomen van het Station Heino naar Wijhe, op den 28. Juli 1888. (Nederl. Kruidk. Archief, Ser. II, Deel V, 1889, Stuk 3.) Ein Referat lief nicht ein. 268. Kobus, J. D. en Goethart, J. W. Chr. De Nederlandsche Carices. (Nederl.. Kruidk. Archief, Ser. II, Deel V, 1889, Stuk 3.) Referat nicht eingelaufen. 269. Heneau, Alph. Flore elementaire de la hasse et de la moyeune Belgique. De- termination facile des plantes, noms franc,ais, neerlandais et latins. (Botanique appliquee. 8". 56 p. Bruxelles, 1889) Ohne besonderes pflanzengeographisches Interesse. 270. Goetbloets, Maria. Note sur le Sedum palustre L., plante signalee autrefois dans la Campine Limbourgeaise. (Comptes rendus des seances de la Societe R. de Bot. de Belgique, 1889, p. 57.) 271. Vries, H. de. Bijdrage tot de flora van het Gooi. (Nederl. Kruidk. Archief, Ser. II, Deel V, 1889, Stuk 3 ) Dem Ref. nicht zugänglich. e. Britische Inseln. 272. Fryer, Alfred. Gnaphalium uliginosum L. var. pilulare Wahl. (J. of B., 1889, p. 83—85.) Verf. fand Gnaphalium uliginosum L. var. pilulare Wahl, bei Chatteiis. 273. Pratt, Anne. The Grasses, Sedges and Kerns of Great Britain and their allies tbe Club Mosser, Pepperworts and Horsetails. 8°. 150 p. London, 1889. Referat ist nicht eingelaufen. 274. Mathews, W. County botany of Worcester. (Middl. Naturalist. 1889. Juli.) 275. Lobley, J. L. Hampstead Hill: its structure, materials and sculpturing, with the flora of Hampstead by Henry T. Warton. 4U. 100 p. London, 1889. Ein Referat ist nicht eingelaufen. 276. Grant, J. F. and Bennett. Arth. Contributions towards a flora of Caithness. (Scottish Naturalist, 1889, April.) 277. Tarnbull, R. Index of British plants according to the London catalogue (8t!»e edit.) including the Synonyms used by the principal authors, an alphabetical list of english nams also references to the illustrations of Syme's english botany and Bentham's British Flora. 8°. 98 p. London, 1889. Nicht zugänglich. 278. Melvill, Kosmo. Plantago maritima L. f. pumila Kjellmann, in the Faroe Is- lands. (J. of B . 1889, p. 377.) Verf. zeigt an, dass Plantago maritima f. pumila auch auf den Faroe-Inseln wachse. 279. Whitwell, William. Arenaria gothica Fries in Britain. (J. of B., 1889, p. 354—359.) Verf. bespricht ausführlich die bei Bibblehead vorkommende Arenaria gothitta. Der Ort liegt in Mid-West Yorkshire. 280. Rogers, W. Moyle. Erica vagans near Bournemouth. (J. of B., 1889, p. 344.) Verf. theilt mit, dass Erica vagans bei Bournemouth vorkomme. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Britische Inseln. 265 281. Marshall, Edw. S. A. Correction. (J. of B., 1889, p. 344.) Gemäss einer Berichtigung wächst nicht Hieracium melanocepJialum , sondern H. gracilentum in Argyle. 282. Köper, F. C Welsh Records 1889. (J. of B., 1889, p. 343—344.) Neu für Merionethshire, N.-Wales, sind: Cardamine hirsuta, Drosera intermedia, Menyanthes trifoliata, Scutellaria galericulata , Anagdllis tenella, Salix repens, Scirpus fluitans, Carex lepidocarpa, Phragmites communis, Aira praecox, alle bei Festiniog Road ; Salix repens bei Llyn Llagi; für Carnarvonshire: Polygala depressa, Oenanthe fluviatilis, Lactuca muralis. 283. Saunders, James. Flora of the Ivel Valley, Bedfordshire. (J. of B., 1889, p. 338—340.) Verf zählt die interessanteren, von ihm im Ivel-Thal in Bedfordshire beobachteten Pflanzen auf; besonders interessante Pflanzen befinden sich nicht darunter. 284. Scully, Reginald W. Juncus tenuis in Kerry. (J. of B., 1889, p. 335—336.) Verf. fand Juncus tenuis Willd. von Sneem bis Caherdaniel bei Darrynane, und von Blackwater Bridge bis Kenmare in Kerry. 285. Bennett, Arthur. Notes on some british Carices. (J. of. B., 1889, p. 330—335.) Pflanzengeographisch ohne Interesse. 286. Sargeaunt, J. Euphorbia Esula in Northhamptonshire. (J. of B., 1889, p. 315.) Verf. fand diese Pflanze bei Aldwinkle in Northhamptonshire. 287. Druce, G. C Plauts of North Bucks. (J. of B., 1889, p. 315.) Verf. fand in North Bucks interessante Pflanzen. Neu für den District sind: Festuca Myurus, Chenopodium hybridum, Bubus corylifolius , Bosa senticosa, Jasione montana, Arctium majus, Atriplex erectus, Omithopus perpusillus. 288. Bennett, Arthur. Atriplex tatarica L. (J. of B., 1889, p. 314—315.) Verf. sammelte Atriplex tatarica zwischen Brighton und Portslade, Sussex. 289. Bennett, Arthur. Carex laevigata Sm. var. (J. of B. 1889, p. 314.) Verf. erhielt durch Mr. Beckwith eine Carex laevigata von Salop, für welche er die Bezeichnung Carex laevigata var. gracilis Bennett vorschlägt. 290. Williams, J. W. Lilium Martagon naturalised in Worcestershire. (J. of B., 1889, p. 314.) Verf. fand Lilium Martagon neutralisirt bei Dick Brook bei Stourport in Wor- cestershire; Vinca minor ist gemein bei Lincombe Bai, Stourport. 291. Whitwell, William. Arenaria gothica Fries in Britain. (J. of B., 1889, p. 314.) Verf. berichtet, dass Lister Rot her ay Arenaria gothica zu Ribblehead in West- yorkshire fand. 292. White Buchanan. Poa palustris L. in Britain. (J. of B., 1889, p. 273.) Verf. theilt mit, dass Barclay Poa palustris itn River Tay bei Perth fand. 293. Dowker, Geo. Falcaria Rivini in Kent. (J. of B., 1889, p. 272.) Verf. theilt mit, dass Falcaria Bivini bei Birchington wächst. Lepidium Draba hat sich sehr ausgebreitet. 294. Saunders, J. New Bucks Plants. (J. of B., 1889, p. 271—272.) Verf. fand Arnoseris pusilla in üreat Brickhill (Bucks); JNephrodium Thelypteris kommt iu der Grafschaft Beds bei Gret Brickhill vor. 295. Flower, Bruges. Melampyrum silvaticum in Gloucestershire. (J. of B., 1889, p. 271.) Verf. hält dafür, dass bei Wych Cliffs in Gloucestershire nicht Melampyrum sil- vaticum, sondern M. pratense vorkomme. 296. Briggs, T. R. Archer. Hybrid Thistles near Plymouth. (J. of B., 1889, p. 270-271.) Verf. fand Carduus nutanti-crispus bei Leigham Estate, Egg Buckland. 297. White, F. Buchanan. A List of British Willows. (J. of B., 1889, p. 265—267.) Verf. zählt die in England vorkommenden Weiden auf; es sind dies: Salix triandra L., decipiens Hoffm. , undulata Ehrh., pentandra L., cuspidata Schultz, hexandra Ehrh.» 264 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. fragilis L., ß. britannica B. White, 8. alba L., b. vitellina L., viridis Fr., S. cinerea L., aurita L., lutescens A. Kerner, Caprea L., Reichardtii A. Keruer, capreola J. Kerner, S. renens L., ambigua Ehrh., cinerea X repens Wimm., Caprea X repens Lasch., nigricans X repens Heidenr., 5. phylieifolia L , a. phylieifolia auet., b. nigricans Sm., c. phylieifolia X nigricans Wimm., laurina Sm., Wardiana B. White, ludificans B. White, tephrocarpa Wimm., latifolia Forbes, strepida Forbes, coriacea Forbes, 5. arbuscula L., Dicksoniana Sm., & viminalis L. , Smithiana Willd. et a. stipularis, b. sericans, c. velutina, d. /errM- #iwea, e. acuminata, S. lanata L., S. Sadleri Syme, stephania B. White, 5. Lapponum L., b. Helvetica Vill., £. spwn'a Willd., S. Myrsinites L., Wahlenbergii And., serta B. White, 5. herbacea L., Grahami Baker, Moorei Watson L. C, simulatrix B. White, sobrina B. White, marginata B. White, S. reticulata L., S. semireticulata B. White und S. sibyllina B. White. 298. White, James Walter. Molinia coerulea in the Bristol Flora. (J. of B., 1S89, p. 252.) Nach dem Verf. kommt 31olinia coerulea um Bristol bei Clifton Down und Durdham Down bei GulJy vor. 299. Clarke, C B. A. Pertshire Orcbid. (J. of B., 1889, p. 250—251.) Ohne pflanzengeographische Bedeutung. 300. Marshall, Edw. S. Festuca heteropbylla Lam. in Britain. (J. of B., 1889, p. 249—250.) Verf. fand Festuca heterophylla bei Bentworth House, bei Alton in N.-Hants und vermuthet diese Pflanze noch an anderen südlicheren Stationen. 301. Briggs, T. R. Archer. Orchis latifolio x maculata Towns.(?) in Devon. (J. of B., 1889, p. 244—245.) Verf. fand Orchis latifolio x maculata zu Furdson und Derriford in Devon. 302. Marshall, Edw. S. Notes on Highlaud plants. (J. af B., 1889, p. 229—237.) Verf. durchsuchte das Hochgebirge von Schottland, und zwar Mid-Perth, Torfar, W.-Inverness und Argyle. Neu für die betreffenden Districte sind: Fumaria densiflora bei Ballinluig Station in Argyle; Cardamine flexuosa bei Forth William (Inverness); Cochlearia danica, Little Culraunoch (Torfar); Subularia aquatica, Lochan Mathair Etive (Argyle); Cerastium areticum, Ben Nevis (Inverness); Sagina Linnaei, Clach Leathad (Argyle); Rosa mollis, Glen Doli (Torfar); Myrrhis odorata, Nevis Water (Inverness); Hieracium melano- cephalum bei Kingshouse (Argyle); H. lingulatum Clach Leathad (Argyle), Glen Nevis (Inverness); H. aggregatum Glen Nevis (Inverness); U, vulgatum, Glen Nevis (Inverness), Kingshouse (Argyle), Doli Shooting-Lodge (Torfar); Retula odorata var. parvifolia Stob Ban (Inverness), Clach Leathad (Argyle), Luib (Mid-Perth); Betula nana, Moorland by Lochan Mathair Etive, Kingshouse (Argyle); Carex echinata var. Crypus, Clach Leathad (Argyle); C. curia, Glen Nevis (Inverness); C. aquatilis, Ben More und Am Binnein (Argyle); C. limosa, Lochan Mathair Etive (Argyle); C. vaginata Stob Ban (Inverness); C. vesicaria, Glen Nevis (Inverness). 303. Beeby, W. H. On some british Viola-forms. (J. of B., 1889, p. 226—229.) Verf. bespricht einige englische Veilchenformen; bezüglich deren geographischer Verbreitung mögen folgende Angaben Platz haben: Viola Miviniana var. villosa in Surrey, Bucks; var. nemorosa in Surrey; V. Riviniana X silvestris in Surrey; V. Riviniana X canina in Surrey, Sussex E. und Kent W. ; V. canina f. simplex in Cambs; V. canina var. crassifolia in Cambridgeshire ; V. lactea x canina zu ßeigate; V. lactea in Plymouth; V. canina X stagnina, Key's Corner, Chatteris, Cambs und Hunts. 304. Painter, W. H. Additional notes on the flora of Derbyshire. (J. of B., 1889, p. 178—179.) Verf. giebt für Derbyshire folgende, von verschiedenen Floristen gesammelte Pflanzen an: Ranunculus trichophyllos, Fumaria pallidiflora, Erysimum cheiranthoides , Lepidium campestre, Reseda lutea, Stellaria media var. neglecta, Montia fontana var. rivularis, Lotus tenuis, Lathyrus Silvester, Rubus suberectus, Potentilla argentea, Rosa tomentosa var. subglobosa, R. canina var. sphaerica, var. deeipiens, var. coriifolia, Pyrus Malus var. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Britische Inseln. 265 mitis, Drosera rotundifolia , Peplis Portula, Galiiim silvestre var. nitidulum, Solidago virgaurea var. cambrica, Hieracium argenteum, murorum, vaesium var. Smithii, vulgatum, var. rubescens et nemorosum, tridentatum , Leontodon hirtus, Wahlenbergia hederacea, Pirola minor, Hypopitys mulliflora, Menyanthes trifoliata, Orobanche major, Spiranthes autumnalis, Habenaria albida, Juncus compressus, Sparganium Simplex, Acorus Calamus, Potamogeton pusillus, Osmunda regalis, Fquisetum maximum und Lycopodiam clavatttm und Selago. 305. Thompson, H. S. Rare plants in Somersetshire. (J. of B., 1889, p. 183.) Verf. sammelte Cicuta virosa und Rhynchospora fusca im Burtle Moor bei Shap- wick; Rubus saxatilis von Bauwell Castle; Althaea officinalis von Danball; Vicia lathyroi- des von Burnham Saudhills; Anthemis nobilis und Lepidium Smithii von Bristol Coal-held ; Polygonum maritimum von Burnbam Sandhills. 306. Fryer, Alfred. Irish Potamogetons. (J. of B , 1889, p. 183.) Potamogeton polygonifolius var. pseudo-fluitans, Syme zu Recess, Galway. 307. Marshall, EdW. S. Primula hybrids. (J. of B, 1889, p. 181-185.) Primula veris X vulgaris kommt in E. Suffolk vor und P. vulgaris x elatior in Saffron Waiden. 308. Marshall, EdW. S. West Coruish plants. (J. of B. 1889, p. 185 ) Verf. fand Hieracium vulgatum bei Helstou: Carex Oederi bei Ruan Miner; Poly- gonum minus bei Lizard Town; P. maculatum Scilly, bei Lizard Town und Ruan Minor; Solidago virgaurea var. cambrica bei Kynance. 309. Babington, C C. Hypericum linariifolium Vahl in Carnarvonshire. (J. of B., 1889, p. 185) Verf. berichtet, dass W. Hunt Painter von Boduan bis Pwllheli Hypericum linarii- folium fand. 310. Linton, E. F. Norfolk plants. (J. of B., 1889, p. 185— 1S6.) Verf. fand Crepis biennis in E. Norfolk iu der Grafschaft Tborpe, bei Norwich. 311. Druce, G. Cl. Plants of Easterness and Elgin. (J. of B., 1889, p. 200-205.) Verf. botanisirte in den beiden Districten; neu sind dafür gemäss der 2. Auflage der Topographical Botany: um Boat of Garten wachsend: Alopecurus myosuroides, Agro- pyrum repens var. Vaillantium, Habenaria chlorantha, Thymus Chamaedrys, Plantago lanceolata var. capitata, Epilobium palustre var. lineare, Potamogeton natans, Galium palustre var. Witheringii, Myosotis caespitosa; um Loch Mallacbi und Spey Side: Scirpus lacustris, Carex riparia, Rosa involuta var. Doniana, R. tomentosa var. foetida, R. canina rar. dumalis, var. andegavensis, var. verticillacantha , var. Watsuni, var. subcristata, var. glauca, Hieracium gothicum, Pohjgala vulgaris, Poa nemoralis var. montana; um Rotliie- murchus: Orchis mascula, Trisetum pratense; um Culbin Sauds: Plantago Coronopus var. prostratu, Agropyrum acutum, Agrostis alba var. maritima, Festuca rubra var. arenaria, Allium oleraceum, Polygala vulgaris, Geum intermedium, Rosa canina var. surculosa, var. Watsoni, var. glauca, Sedum Telephium, Thymus Chamaedrys, Myosotis repens, M. caes- pitosa, Carex flava. 312. Linton, E. F. und Linton, W- R. New County records for Skye, Ross, Suther- land and Caithness. (J. of B., 1889, p. 207-209.) Die Verff. fanden neu für Skye: Ranunculus Flamm ula v ar. petiolaris, Nymphaea alba var. minor, Hieraciian murorum, H. sparsifoliwn, anglicum var. longibracteatum, H. Schmidtii, H. caledonicum, Carex filiformis, Aira setacea mit Eriocaulon septangulare; für West Ross: Hieracium murorum var. ciliatum; für Sutherland East: Montia fontana var. rivularis, Senecio viscosus, Sonchus asper, Stachys arvensis, Runtex aquaticus, Festuca rubra var. pruinosa; für Sutberland West: Aira setacea; für Caitbness: Linum catharticum, Lathyrus Silvester, Rubus hemistemon, Rosa canina var. Watsoni, Carex arenaria. 313. Saonders, James. Notes on tbe Flora of South Bedfordshire. (J. of B., 1889, p. 209—212.) Verf. bringt ein reichhaltiges Verzeichniss von neuen Standorten und von für Süd- Bedfordshire neuen Pflanzen; leider sind letztere nicht besonders erkenntlich gedruckt. 26G J* E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. 314. Garrathers, Wm. Fcstuca heterophylla Lam. in Britain. (J. of B., 1889, p. 216-217.) Verf. theilt mit, dass Ed. S. Marshall Festuca heterophylla als einheimisch in Surrey fand. 315. Stewart, Aagustus. Gentiana Amarella var. praecox. (J. of B., 1889, p. 217.) Verf. fand diese Gentiana Amarella var. praecox zu Bembridge, Bonchurch, Boni- face und Rew auf der Insel Wight. 316. Hanbury, Fred J. Further Notes on Hieracia new to Britain. (J. of B., 1889, p. 73—77.) Verf. bespricht einige für England neue Hieracien; diese sind: Hieracium lappo- nicum Fr. zu Cwm Tarell, Breconshire; H. sparsifolium Lindeb. zu Beinn Cruachan, Ar- gyllshire, bei Penygwrydel, Carnarvonshire, zu Uig in Skye, in Glen bei Lyon; H. salici- foluim Lindeb. zu Cliffs of Llyn Duly, Carnarvonshire; H. murorum var. ciliatum Almq. zu Almond in Perthshire; H. diaphanoides Lindeb. in Tresdale, um Settle; H. Backhousei n. sp. zu Dhuloch, Aberdeenshire, Loch Aan, Banff und Glen Eunach in Easterness; H. anglicum var. longibracteatum um Betty Hill, bei Ben Hope und westwärts von Durness, Reay in Caithness; H. caledonicum n. sp., Küste vou Caithness und Sutherland; H. Farrense n. sp. ; Naver in der Grafschaft Farr, Sutherland; H. proximum n. sp. zu Reay Links,. Caithness, Thurso River in Caithness und Naver in Sutherland; H.crocatum var. maritimumr Sutherland. 317. Fryer, Alfred. Notes on Pondweeds. (J. of B., 1889, p. 65-67.) Verf. beschreibt Potamogeton falcatus Fryer n. sp. Die Pflanze, welche auch abgebildet ist, wurde bei Ramsey in Hundingtonshire gefunden. 318. Ewing, P. Flora of Beinn Laoigh. (J. of B., 1889, p. 51.) Verf. berichtet, dass üystopteris montana in Menge auf der Perthshir Seite wachse; Arabis petraea kommt ebenfalls vor, bei Rillin; Drosera obovata wächst um Coninish Farm und bis Beinn Chuirn. Ferner Dryas octopetala, Pyrola secunda und rotundifolia, Carex vaginata und var. borealis. 319. Towndrow, Rieh. F. Ranunculus Baudotii in Worcestershire. (J. of B., 1889, p. 50—51.) Verf. berichtet, dass er Banunculus Baudotii in Stews zu Madresfield Court bei Malvern in Worcestershire fand. 320. White, J. W. Juncus Gerardi Lois. (J. of B., 1889, p. 49—50.) Verf. fand Juncus Gerardi Lois am Channel Gestade bei Berow, zwischen Boran und ßurnham, ebenso bei Stanton Drew. 321. Fryer, Alfred. Notes on Pondweeds. (J. of B., 1889, p. 33—36.) Verf. beschreibt Potamogeton varians Moroug in herb. ined. Die Pflanze wächst in Nordamerika und findet sich in Cambridgeshire im Blockslock Moor bei Mepal. 322. Bennett, Arthur. Potamogeton perfoliatus var. RichardsoDÜ Bennett. (J. of B., 1889, p. 25.) Verf. nennt Potamogeton perfoliatus var. lanceolatus nunmehr P. perfoliatus var. Bichardsonii. Die Pflanze findet sich in Schottland, Amerika, Preussen, Sachsen, Laudsberg in Bayern. 323. Rogers Moyle, W. Rosa stylosa var. pseudo-rusticana Crepin. (J. of B., 1888, p. 23—24.) Verf. beschreibt Kosa pseudo-rusticana Crep.; sie wächst zu Haidon, Teign Valley,, in S. Devon, zu Doddiscomhsleigh und Torquay; ferner zu Leigh und Bailey Ridge in Dorset und zu Bron Hackett und Hagler's Hole in S. Wilts. 324. ßenbow, J. Crepis taraxaeifolia in Middlessex. (J. of B., 1889, p. 22.) Verf. fand Crepis taraxaeifolia zu Draytou und Staines und in grosser Menge zwischen Staines und Laleham und bei Laleham und Penton Hook Lock. Bei Lock findet sich aucli Campanula glomerata und zwischen Habridge und West- Dray ton, noch nicht für die Grafschaft erwähnt. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Britische Inseln. 267 325. White, J. W. Scilla autumnalis on St. Vincents Rocks. (J. of B , 1889, p. 21—22.) Verf. theilt mit, dass Scilla autumnalis zu Clifton nahe der Gloucestershire-Seite wachse. 326. Rogers Moyle, W. Notes on the Flora of South Hants. (J. of B., 1889, p. 12—16.) Verf. zählt die von ihm gemachten Funde auf; eine grosse Anzahl neuer Standorte ist angegeben. Für Süd-Hants sind von diesen Funden in der Flora von Hampshir oder die der Topographical Botany noch nicht aufgeführt: Brassica Briggsii, Polygala oxyptera, Rosa vinacea, R. arvatica, R. obtusifolia, R. leucochroa, Rubus fissus, R. nitidus et var. hamulosus, Rubus divaricatus, R. cordifolius, R. viucronatus, Agrostis nigra, Elymus arenarius. In den verschiedenen Theilen von West-Cliff, Bournemouth haben sich ein- gebürgert: Alyssum maritimum, Oxalis stricta, Sedum album, Linaria Cymbalaria, Myo- sotis silvatica, Anchusa sempervirens, Polygonum Eagopyrum , Asparagus officinalis. 327. Fryer, Alfred. Notes on Pondweeds. (J. of B., 1889, p. 8—10.) Verf. beschreibt Potamogeton coriaceus Fryer = P. lucens var. coriaceus Nolte von Welches Dam bei Chatteris. Dürfte häufiger in Grossbritannien vorkommen. 328. Stewart, S. A. Report on the Botany of South Cläre and the Shannon. (Proceed. of the Royal Irish Society. Dublin, 1889.) Verf. liefert Beiträge zur Pflanzenkunde von Süd-Clare und Shannon; die Grenzen des Gebietes liegen zwischen der Südseite des Shannon-Gebirges bis zu Ennis und von Limerick bis Kerry Head, drei Grafschaften, Cläre, Limerick und Kerry theilweise umfassend. Rubus althaeifolius ist neu für Iiland; R. caesius var. intermedms neu für Grossbritanuien, ebenso Sagina maritima var. densa; Potamogeton Friesii ist nunmehr bestimmt eine auch in Irland vorkommende Pflanze. Neue Funde für den District 1 der Cybele Hibernica sind: Raphanus maritimus, Sagina maritima var. densa, Rubus caesius var. intermedius und Arenaria leptocladus. Für den Bezirk 6 sind neu: Ranunculus penicillatus, Viola odoruta, Stellaria holostea, Cerastium tetrandrum, Vicia silvatica, Rubus rusticanus, macrophyllus, Koehleri, corylifolius und var. covjungens, althaeifolius, Aegopodium podagraria, üenanthe Lachenalii, crocata, Scabiosa arvensis, Bidens cernua, Artemisia maritima, Solanum Dul- camara var. marmum, Linaria vulgaris, Scrophularia aquatica, Veronica montana, Mentha sativa, Atriplex hastata , Empetrum nigrum, Callitriche hamulata, Salix alba, aurita, Juncus obtusiflorus , Typha latifolia, Potamogeton pusillus, Zizii, Zannicliellia palustris Scirpus fluitans, Carex ovalis, C. extensa, Holcus mollis, Bromus racemosus, Equisetum maximum, E. palustre. 329. Nicholson, George. Extracts from report of the botanical exchange club for 1889. (J. of B., 1889, p. 52—59.) Nach dem Verf. gelangten folgende interessante Pflanzen zur Vertheilung: Viola Curtisii Forst, var. von Southshor, Blackpool, W. Lancashire; Stellaria umbrosa von, Tortwortb, W. Glaucestershire; Anthyllis Vulneraria von Shouting, E. Kent; Rubus corii- folius von Harracles Mill, Rudyard, Staffordshire, wo auch Ranunculus peltatus, Potentilla procumbens, Epilobium obscurum, Galium elongatum, Valeriana Milcanii, Arctium nemo' rosum, Veronica Buxbaumii, Atriplex erecta, Potamogeton natans und Sparganium neglec- tum; in der 2. Ausgabe der Topogr. Botany noch nicht aufgeführt, wachsen: Rubus nemo- ralis von Quakers Wood bei York; R. melanoxylon von Branksome, Dorset; R. chloro- thyrsus von Shirley und R. gratus von Shirley in Derbyshire; R. Maassii von Ansley in Warwickshire und von St. Pauls Cray Common in Kent; R. foliosus von Ansley; R. Pur- chasii von Wood-Howle Hill, Ileretordshire; R. caesius zwischen Hipley Rock und Longcliff Wharf, Derbyshire; Rosa Ripartii von Barnes Common in Surrey; R. agrestis von Wytham, Berks, Beckley, Oxon; R. tomentosa var. uncinata von Llys-y-wynt bei Llanfairfechan; Aster Novi-Belgii vom New Bedford River; Pyrethrum corymbosum von Bangar; Melampyrum pratense von Findhorn bei Logie, Nairn; Mentha silvestris var. nemorosa, River-bank, Whitney, Herefordshire; M. pubescens, Ceratophyllum aquaticum, Luzula maxima var; gracilis von Foula, Shetland; Sparganium neglectum zwischen Gumfrestan und Hollow-ways. 268 J- £•• Weiss: Pflanzengeographie von Europa. Potamogeton flabellatus von mehreren Standorten: Festnca ovina var. tenuifolia von Hedge- Court, Surrey; Bromus erectus von Chesterton, Warwickshire. 330. Barrett-Hamilton, G. et Glascott, L. S. Plauts found near New-Ross, Ireland. (J. of B., 1889, p. 4-8.) Vertf. bringen ein Verzeichniss von neuen Pflanzenstationen. Neu für den 2., 3. oder 4. Bezirk der Cybele Hybernica sind: a. in der Grafschaft Wexford: Banunculus trichophyllus, Pulygala depressa, Lavatera arborea, Lotus corniculaius var. tenuis, Valeria- nella Auricula, Carex divisa, Alopecurus agrestis. b. Für die Grafschaft Kilkenny sind neu für den District: 3. Hypericum calycinum, Vicia angustifolia, Aster Trifolium, Glaux maritima, Plantago Coronopus, Salicornia herbacea, Scirpus Tabernaemontani, Carex ex- terna, Poa maritima, Festnca sciuroides und Hordeum pratense. c. Aus der Grafschaft Waterford (District 2): Cochlearia anglica um Blenheim; Crepis taraxacifolia um Bleuheim. 331. Hillhouse. The disappearance of british plants. (J. ofB., 1889, p. 359— 365.) Verf. giebt die in gewisseu Districten verschwundeneu Pflanzen bekannt; es sind dies folgende: Trollius europaeus aus Mid-Aberdeen; Nymphaca alba um Duufries, Birnie bei Elgiu; Meconopsis cambrica Water of Leith und Currie, Midlothian; Glaucium flavum von Bay of Nigg bei Aberdeen; Dianthus Armeria von Glencarse Station (Pertshire); Lychnis viscaria, Blackford Hill, Midlothian; Lychnis alpina ist nunmehr selten auf dem Clova- Gebirge; Hypericum perforatum von Croniarty Nursery; H. quadrangulum von Fortrose (Rossshire); Lotus pilosus von Alford in Mid-Aberdeeu; Oxytropis uralensis von Invergordon (Rossshire); Lathyrus niger von Killiecrankie Pass; Agrimonia Eupatoria nur noch selten in Urquhart (Invernessshire); Pirus Aria von Arran; Sedum spurium von Birnie (Elgin); Drosera anglica in Kiueardine, um Alford, Mid-Aberdeen verschwunden; Hippuris vulgaris um Alford; Eryngium maritimum um St. Cyrus und St. Fergus verschwunden; Linnaea borealis von Dingwall und Kingsmills; Silybum Marianum von Tarbet-ness Lighthouse, Rossshire; Lactuca alpina von Coreen Hills; Vaccinium Oxycoccos von Mealfourvouny; Phyllodoce taxifolia von Sow of Athal ; Pyrola media von White Hills, Calvend, Kirkcud- brightsbire; Moneses grandijlora von Woodhead Hill, Traqueer, Dumfriesshire, von Forres, vou Brodie und von Coul Woods bei Strathpeffer, ebenso von Rothiemurchen verschwunden; Primula scotica von Edinburgh, Pentlaud Hills; Asperugo procumbens von Balnakuish, im Dornoch Firth; Mertensia maritima von Bay of Nigg, Aberdeen; Echium vulgare fast aus- gerottet bei Blacke Isle, zwischen Iuverness und Fortrose; Atropa Belladonna vou Reulop Abbey bei Birnie; Hyoscyamus niger vou Avoch; Utricularia vulgaris und minor in Ceutral-Aberdeen; Ajuga pyramidalis in Achilty, Dingwall, Rossshire; Paris quadrifolia bei Inveruess fast ausgerottet; Juncus balticus verschwunden im Loch of Park uud Links, nördlich von Aberdeen; Sparganium ramosum, simplex, affine, minimum alle verschwunden in Mid-Aberdeen; Scheueheeria palustris in Methven; Carex limosa in Maxwelltown Loch, Kirkcudbrightshire; Melica unißora in Golspie in Sutherland. Auch eiuige Gefässkrypto- gamen sind ausgerottet an früher bekannten Standorten. 332. White, Jas. W. Introduced Plants. (J. of B., 1889, p. 376.) Verf. hält Lüium Martagon in Worcestershire für eingeführt, ebenso Omphalodes verna bei Bristol; Omithogalum pyrenaicum und Glaucium phoentceum bei Warmley in West-Glaucestershire. 333. Wayman, Arthur W. Rubus Hystrix in Salop. (J. of B., 1889, p. 376—377.) Verf. fand Bubus Hystrix in Whitecliffe Wood bei Ludlow in Salop, iu Shropshire. 334. Druce, G. C A. Northamptonshire Potamogeton. (J. of li., 1889, p. 377.) Verf. berichtet, dass der für Oxendon in Northamptonshire angegebene Potamogeton heterophyllus ein unreifes Exemplar von P. crispus sei. 335. Marshall, EdW. S. A new British Festuca. (J. of B., 1889, p. 94-95.) Verf. fand Festuca heterophylla Lam., neu für England, zu Witley in Surrey. 336. Scully, Reginald W. Further notes on the Kerry flora. (J. of. B., 1889, p. 85—92.) Verf. bringt weitere Beiträge zur Kerry Flora. Neu für deu District I von Cybele Hibernica sind: Banunculus Godronii Gren. zu Muckross; B. floribunda Bab. von dort; Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Britische Inseln. 26& Fumaria pallidiflora bei River Laune, Killonglin, Castlegregory; Sagina ciliata beim Upper Lake, Killarney, Tralec Banna; Trifolium filiforme bei Spa, Tralec; Thymus Chamaedrys bei Banna; Lamium hybridum bei Killorglin; Sparyanium neglectum Clogherbrian , bei Tralec; Potamogeton Zizii, Doo Lake, Muckross; P. flabellatus bei Castlegregory, Blenner- ville; Buppia spiralis bei Castlegregory Lake; Zannichellia pedunculata bei Banna, Bally- heige; Eriophorum latifolium. am River Laune; Carex Boenninghausiana bei Muckross Abbey; C. aquatilis, Caragh Lake. 337. Hanbury, Frederick J. C'allitriche truncata Guss. in Gloucestershire. (J. of B., 1889, p. 95.) Verf. beobachtete Callitriche truncata im Herbarium Boswell , vermischt mit Po- tamogeton pusillus, sie stammt von Berkeley Canal in Gloucestershire. 338 Moffert, C. B. Plauts near Ballyhyland, Co. Wexford. (J. of B., 1889, p. 105—107.) Verf. zählt die von ihm bei Ballyhyland. Co. Wexford, und zwar im Norden dieser Grafschaft, beobachteten Pflanzen auf: Banunculus peltatus, Papaver Argemone, Lepidium Smithii, Viola tricolor, Saponaria officinalis, Malva moschata, Hypericum dubium, Gera- nium columbinum, Linum angustifolkon, Trifolium procumbens, Anthyllis Vulneraria, Poterium Sangnisorba, Aegopodium Podagraria, Sambucus Ebulus, Viburnum Opulus, Galium Mollugo, Petasites fragrans, Bidens tripartita uud cernua, Artemisia vulgaris, Tanacetum vulgare, Centaurea Cyanus, Carduus pratensis et nutans, Cichorium Intybus, Apargia hispida, Wahlenbergia hederacea, Chlora perfoliata, Gentiana Amarella, Cuscuta Trifolii, Echium vulgare, Lithospermum arvense, Myosotis palustris, repens, caespitosa, Orobanche Bapum, minor, Mentha rotundifolia, Galeopsis Ladanum, Lamium albuni, Cala- mintha Acinos, Linaria vulgaris, Scrophularia aquatica, Orchis Morio, Habenaria chlo- rantha, Potamogeton pusillus, Carex pendula, Trisetum flavescens, Melica uniflora, Poa compressa, Lolium temiüentum, Equisetum silvaticum und maximum, Lastraea Oreopteris und HymenophyUum Wilsoni sind aufgeführt. 339. Hanbury, F. J. und Melvil, J. Cosmo. New county records for Sutherland, Caithness and Ross, July 1888. (J. of H., 1889, p. 107 109.) Die Verff. beobachteten als neu für East Sutherland: Trifolium hybridum bei Helmsdale; für West-Sutherland: Banunculus Flammula var. pseudoreptans, Loch Naver, AHnaharra Inn; Nymphaea alba, Loch Hope, Loch Maidie, Altnaharra Inn; Cochlearia officinalis var., Ben Hope; Stellaria umbrosa, Betty Hill; Vicia silvatica, Melvich; Bosa dumalis, Betty Hill; Epilobium anagallidifolium, Ben Hope; Galium silvestre, Ben Hope; Leontodon autumnalis var. pratensis, Ben Hope; Hieracium holosericeum, Ben Hope; H. lingulatum, Alt-na-caillich, Casheldu; Melampyrum pratense var. montanum, Ben Hope; Mentha hirsutu, Strath Naver; Plantago maritima var. pumila, Ben Hope; Bumex aqua- ticus, Alt-na-caillich, Betty Hill, bei River Naver; Sparganium simplex, Alt-na-caillich; Carex pauciflora, Ben Hope; Alopecurus agrestis, Alt-na-caillich; in Caithness: Bununculus acer var. homophyllos, Sandside Bay, Reay; Bumex aquaticus, Reay; und endlich in East- Ross: Trientalis europaea zu Tor Achilty. 340. Druce, G. C. Calamagrostis borealis Laestad. in Scotland. (J. of B., 1889, p. 117—118.) Verf. fand Calamagrostis borealis Laestad. zu Swath Tay, in Mid.Perth. 341. More, A. G. Erica mediterranea var. hibernica in Achill Island. (J. of B., 1889, p. 118) Verf. erhielt von J. R. Sheridan Erica mediterranea var. hybernica von Achill- Island; ebenso kommen dort Eriocaulon septangularis und Potamogeton nitens vor, welche er selbst fand. 342. White, J. W. Rubus pallidus W. et N. in North Somerset. (J. of B., 1889, p. 118-119.) Verf. berichtet, dass Bubus pallidus W. et N. in North Somerset zu Downside Common, Edfort, etwa 12 Meilen von Bristol entfernt, vorkomme. 343. Fryer, Alfred. Polygala calcarea F. Schultz in Cambridgeshire. (J. of B., 1889, p. 119.) 270 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. Verf. fand Polygala calcarea im Chippenhara Moor in Cambridgeshire mit Carex filiformis, Juncus obtusiflorus, Schoenus nigricans, Epipactis palustris und Liparis Loeselii. 344. Marshall, Edward S. Notes on Epilobia. (J. of B, 1889, p. 143-147.) Nach dem Verf. kommen folgende Epilobien in England vor: Epilobium collinum in Perthshiie; E. lactiflorum , Hornemanni und davuricum finden sich nicht; E. angusti- foliitm var. brachycarpum zu Tilford in Surrey; E. parviflorum f. aprica zu Tilford u. Witley in Surrey und zu Savernake in Wilts, f. brevifolia zu Chalk Bank, Headley Line in Surrey und Forest Row in Sussex; E. montanum f. minor in W. Surrey; E. lanceolatum f. par- vula bei St. Heliers iu Jersey; E. adnatum zu Eye in E. Suffolk; E. obscurum f. annua zu Witley; f. strictifolia zu Parkstone in Dorset; f. minor bei Tilford in Surrey; f. elatior bei Witley; f. faccida ehendort, auch f. ramosissima; E. Lamyi, Worcestershire Reut, bei Witley; E. palustre var. lavandulifolium, Shetland, Invervar, Glen Lyon, Mid-Perth, Brae- mar und Caithness; f. minor, Simplex, angustifolia Locn Kinuardlochy, Mid-Perth; E. ana- gallidifolium in den schottischen Gebirgen; E. adnatum X obscurum bei Witley; E. Lamyi X montanum bei Tilford; E montanum X obscurum zu Lawers, Milh-l'erth, alle neu für England; E. montanum x parviflorum zu Witley; E. palustre X parviflorum zu Tilford; E. parviflorum X roseum zu Derbyshire. 345. Britten, James. Melampyrum silvaticum in Caithness. (J. of B., 1889, p. 152.) Verf. bezweifelt die Angabe, dass diese Pflauze zu Wick Cliffs bei Swayne in Caithness vorkomme. 346. Druce, G. C. Festuca heterophylla Lamk. in Oxfordshire. (J. of B., 1889, p. 153.) Verf. fand Festuca heterophylla Lamk. gemeinschaftlich mit Richards zu Chisel- hampton in Oxfordshire. 347. Bennett, A. Records of Scottish plants during 1888. (Transact. of the Botanical Soc. of Edinburgh, vol. XVIII, 1889, fasc. 3.) Nicht gesehen. 34^. Bird, G. Rarer plants of Dovrefjeld. (Transact. of the Botanical Soc. of Edinburgh, vol. XVIII, 1889, fasc. 3.) 349. Bet^y, W. H. On the flora of Shetland. Glyceria distans v. prostrata n. v. (Scottish Naturalist 1889, No. 1.) Nicht gesehen. 350. Bennett, Arthur. Record of Scottish plants in 1888. (Scottish Naturalist, 1889, No. 7.J 351. Druce, G. C Plants of Peebleshire. (Scottish Naturalist, 1889, No. 1.) Nicht gesellen. 352. Grand, J. F. and Beonett, Arthur. Flora of Caithness. (Scottish Naturalist, 1889, No. 1.) f. Frankreich. 353. Clavaud. Sur les Zannichellia du departement de la Gironde. (Bul. Soc. Linn. de Bordeaux, 1888. Compt. rend. p. LVII.) Im Departement Gironde finden sich: Zannichellia cyclo>tigma Clav. = Z. macro- stemon Wk. et Lge. Prodr Hisp. bei Pauillac; Z. linyulata Clav. = Z. palustris Wk. et Lge. 1. c = Z. pulustrts Bor. Fi. Centr. ed. 3 iu Talais; 3. Z. pedicellata bei Verdou uud Talais; Z. repens a. viridis bei Saint Fmilian uud Targon; acrea bei Verdon. 354 De Loynes Dicouverte du Menyauthes trifoliata. (Bul. Soc. Linn. de Lyon, 1888. Compt rend., p XL1II.) Mmyanthts trifoliala wächst um Issac, bei Jalle de la Capelle. 355. Clavaud. Sur les Fumaria de la Secüon Capreolata et Agraria et sur Vicia aquitanica. (Bul. Soc. Linn. de Bordeaux 1889 t ornpt. rend., p. LXIX.) Verf. bespricht die genannten Pflanzen; ohue ptiauzengcograpiiische Daten. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Frankreich. 271 356. Clavaud. Sur une Station du Rubus gratiflorus. (Actes de la Soc. Linneenne de Bordeaux 1888. Compt. rend., XXVII et LXIX.) Verf. sagt auf p. 69, dass der ursprünglich B. gratiflorus bezeichnete Bubus JB. cinereus Clav, sei; er stammt aus der Gironde. 357. Giraudias. Notes critiques sur la flore ariegeoise. (Bull. Soc. etud. scieutif. d' Angers 1888. 17 p.) Verf. bringt in seinen kritischen Bemerkungen folgende Neuheiten: Biscidella Tim- ~bali, Teucrium Contejeani (T. montano X pyrenaicum) , Globidaria Galissieri (G. nana X vulgaris), Gl. fuxeensis CG. nana X nudicaulis). 358. Niel, Eugen. Catalogue des plantes phanerogames vasculaires et cryptogames semi-vasculaires croissant spontanement dans le departement de l'Eure. 8°. 138 p. Paris, 1889. Das Gebiet des Departements Eure enthält mit Rücksicht auf seine geographische Lage und seine Bodenbeschaffenheit manche bemerkenswerte Pflanzen; so gehören der Strandzone an: Glaucium corniculatum , Cochlearia, danica et anglica, FranJcenia levis, Spergularia marginata, Trifolium maritimum, Crithmum maritimum, Aster Trifolium, Chrysanthemum maritimum, Artemisia maritima, Armeria maritima, Obione portulacoides, Salicornia herbacea, Bumex maritimus, Glyceria maritima, Hordeum maritimum etc. Der Sumpf Vernier enthält Seltenheiten, so: Lathyrus palustris, Apium graveolens , Sium lati- folium, Menyanthes trifoliata, Utricidaria minor, Pinguicula lusitanica, Gtaux maritima, Euphorbia palmtris, Alisma ranunculoides, Orchis palustris, Epipactis palustris, Triglochin maritimum, Potamogeton plantagineum , Cyperus fuscus, Schoenus nigricans, Cladium mariscus, Bhynchospora alba, Scirpus fluitans, Carex divisa, Aspidium Thelypteris. Selten- heiten sind: Viola rothomagensis , Geranium phaeum, Genista prostrata, Seseli annuum, Digitalis purpurascens , Herminium Monorchis , Arena longifolia. Im Ganzen beherbergt das Gebiet gegen 1300 Species. 359. Duffort. Rapport sur excursions botaniques des 29, 30 et 31 juillet 1887 dans la Charente. (Annales de la Societe des sc. natur. de la Charente-Inferieure. 10 p. in 8°. La Rochelle 1888.) Als neu für die Charente werden aufgeführt: Bubus Idaeus, Epilobium palustre, Eriophorum gracile, Sparganium minimum und Liparis Loeselii. 360. Viallanes, A. et d'Arbaumont, J. Flore de la Cöte-d'Or, contenant la descrip- tion des plantes vasculaires spontanees ou cultivees en grand dans ce departement, un apergu de leurs proprietes medicales et de leurs usages, des tableaux analytiques pour la deter- mination des familles, des genres et des especes et un vocabulaire des mots techuiques. LXX et 526 p. Dijon, 1889. Das Buch ist durch den Titel schon entsprechend charakterisirt; als für unser Referat wichtig möge hervorgehoben sein: Die Verff. theilen das Gebiet in 4 Bezirke: 1. Flora des Morvan, in welchem man die gewöhnlichen Pflanzen der Tieflagen beobachtet (kiesel- haltigen Boden), Banunculus aconitifolius, Anagällis tenella, Viola palustris, Nardus stricta kommen hier vor. 2. Die Thäler des Auxois; die Flora dieser dem Lias angehörigen Region enthält nichts bemerkenswerthes. 3. Die Vegetation des „Plateaux jurassique" ist durchweg kalkliebend und weist eine grosse Anzahl alpiner und subalpiner Species auf; so: Draba aizoides, Acer opidifolium , Athamantha cretensis, Carlina acaulis, Carduus defloratus, Ligularia sibirica, Hieracium alpinum, Linaria alpina, Thesium alpinum, Daphne alpina, Schoenus ferrugineus, Poa alpina etc.; südliche Pflanzen siud daselbst: Buta graveolens, Acer monspessulanum , Convolvulus cantabrica, Plantago Cynops und sehr selten sind: Dictamnus albus, Silaus virescens, Cypripcdium Calceolus. 4. Die weite Saone-Ebene um- schliesst 3 Zonen mit Rücksicht auf die Bodenbeschaffenheit: 1. eine Kalkzone mit haupt- sächlich den Pflanzen der plateaux jurassique abgesehen von den Alpenpflanzen und einige eigene Pflanzen (Erucastrum Pollichii, Myagrum perfoliatum , Androsace maxima, Uro- banche amethystea, Aristolochia Clematitis); in der 2. wasserreichen Zone findet man an eigenthümlichen Pflanzen: Banunculus sceleratus, Braya supina, Silene noctiflora, Lathyrus paluster, Inula graveolens et Helenium , Doronicum Pardalianches , Carex I)avallianat elongata, strigosa, polyrrhiza. Die 3. vorzugsweise kieselreiche Zone ist charakterisirt 272 J. E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. durch: Elatine Aisinastrum, Cytisus supinus, Adenocarpus parviflorus, Genista germanica, Trifolium Michelianam, Potentilla supina, Oenanthe silaifolia, Campanula cervicaria, Lindernia pyxidaria, Scutellaria hastifolia, Chenopodium ficifolium, Potamogeton acuti- folius, Eritillaria Meleagris. Carex cyperoides, Eragrostis major; südliche Pflanzen sind: Fumaria capreolata, Bapistrum rugosum, Ammi majus et Visnaga, Centaurea panicidatar Elodea canadensis etc. 361. Gandoger, Michel. Voyage botanique au Mont Viso. (B. S. B. France, 1889r p. 437-446.) Verf. führt die von ihm an den einzelnen Localitäten beim Besteigen des Mont Viso beobachteten Pflanzen auf. Auf einer Höhe von 2523 m neobachtete der Vert. noch: Banunctdus glacialis, gracilis, Hutcliinsia alpina, Cardamine alpina, Arenaria biflora, Lotus cornicidatus var. alpinus, Alchemilla pentaphylla, Geum montanum, Saxifraga androsacea, retusa, oppo- sitifolia, Aronicum Clusii, Taraxacum Dens leonis, Gentiana nivalis, brachyphylla, bava- rica, Myosotis alpestris, Eritrichium nanum, Bartsia alpina, Plantago alpina, Salix herbacea, Oreochloa pedemontana. Als besonders selten wird Isatis alpina Gandg. erwähnt. 362. Camus, E. G. Quelques faites nouveaux sur la flore des environs de Paris- (B. S. B. France, 1889, p. 401—402.) Verf. zeigt an , dass Carex tomentosa L. bei Villebon im Walde von Clamart gefunden wurde; ebenso wurde Digitalis lutea zwischen Vallangoujard (Canton de l'Isle-Adam) und Aronville neu gefunden. 363. Glos, D. Le Convolvulus tennissimus Sihth. et Sm. espece frangaise. (B. So B. France, 1889, p. 384—386) Verf. giebt an, dass Convolvulus tenuissimus früher als C. argyraeus oder althae- oides angesehen, bei Aix vorkomme. 364. Fliehe, P. Notes sur la flore de la Corse. (B. S. B. France, 1889, p. 356— 370.) Verf. liefert einen umfangreichen Beitrag an neuen Standorten für die Flora von Corsika. Neu für die Insel sind: Cistus monspeliensis x salrifolius zu Ajaccio; Helian- themum vulgare, Wald von Valdoniello; Viola hirta bei Vico bei Saiut-Francois: Coronilla scorpioides zu Bonifacio; Bosa canina bei Sartene und bei Vico; Salix pedicellata X S. purpurea zu Calvi; S. nigricans zu Porto-Vecchio, Vico; Juniperus communis, Wälder von Aitone und Mello; Equisetum arvense an einem Bachrande bei Stabbiaccio; bei Porto Vecchio. 365. Camus, G. Localites nouvelles de plantes plus ou mains rares des environs de Paris et du Nord de la France. (B. S. B. France, 1889, p. 341-344.) Nach dem Verf. wächst Potentilla mixta zu Meudon, beim Anemometre; Carex ericetorum bei Mery (Seine-et-Oise); C. humilis bei Parc des Stores; Orobanche Epithymum var. lutescens bei Montrognon, Champagne (Seine-et-Oise); ebendort auch Koeleria cristata; Peucedanum Chabraei bei Champagne; ebenso Valeriana excelsa; Orchis ambigua Kerner, Marais des Precles, Ivelte-Thal, beim Teich Grand-Moulin; Orchis Chatini bei Amiens; 0. Luizetiana Camus (Or. laxiflora X incarnata) Marais d'Epizy. 366. Luizet. Sur le Carex obesa. (B. S. B. France, 1889, p. 316.) Verf. berichtet, dass er die seltene Carex obesa All. bei la Chaise-ä-1'Abbe, am Rande der Strasse de Medicis bei Fontainebleau wieder gefunden habe. 367. Luizet. Sur des Orchis hybrides, provenant du croisement de l'Aceras anthro- pophora R.Br. et de l'Orchis militaris L., decouvertes ä Fontainebleau, le 30 mai 1889 par Guignard et D. Luizet. Verf. bespricht ausfiihrlich den bei Fontainebleau gefundenen Bastard zwischen Aceras anthropo)>hora und Orchis militaris. 368. Malinvaud. Alyssum edentulum W. et K., nouvelle Crucifere pour la flore de France. (B. S. B. France, 1889, p. 311—312.) Verf. vertheilte dis von J)r. Bras an den Ruinen des Schlosses Assier (Lot) ge- fundene Alyssum edentulum (A gemonensej, welche Pflanze für Frankreich neu ist. 369. Hua, Henri. Anemone nemorosa L. var. anandra. (B. S. B. France, 1889, p. 255—266) Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Frankreich. 273 Verf. beschreibt Anemone nemorosa var. anandra Hua, welche er im Park des Schlosses Luat bei Ecouen (Seine-et-Oise) fand. 370. Le Grant, Ant. Note sur le Cyperus distachyos et quelques autres especes des Corbieres. (B. S. B. France, 1889, p. 157—158.) Verf. theilt mit, dass er Cyperus distachyos bei Narbonne schon 1862 fand und zur gleichen Zeit auch Anthyllis cytisoides, Alkanna lutea; dass Bupleurum glaucum bei Salces vorkomme und dass Sälvia silvestris eine gute Aquisition für die Corbieres sei. 371. Glos, D. Le Stachys ambigua Sm. est-il espece, variete ou hybride? (B. S. B. France, 1889, p. 67—71.) Pflanzengeographisch ohne Interesse. 372. Rony, G. Le Silaus virescens Boiss. dans les Pyrenees-Orientales. (B. S. B. France, 1889, p. 65—66.) Verf. theilt mit, dass nach einem Funde von Olivier Silaus virescens zu Orry im Thale von Eynes in den Pyrenees-Orientales vorkomme. 373. Martin, B. Notice sur les Iberis de la flore du Gard. (B. S. B. France, 1889, p. 32-35.) Verf. bespricht die in der Flora von Gard vorkommenden Iberis-Arten. Diese sind: Iberis Violetti Soy.-Will. ist eine I. deflexifolia Jord. zu Jonguieres bei Bagnols. Auch Iberis intermedia kommt nicht vor. Dagegen wächst Iberis collina in den Departements Herault, Aveyron und Gard; Iberis panduraeformis ; sie wächst bei Narbonne und bei Mende und in den Cevennen von Gard. Im Departement von Gard finden sich: Iberis pinnata, Prosta, deflexifolia, saxatilis, collina, amara und panduraeformis. 374. Billiet. Extrait d'une lettre ä M. Malinvaud. (B. S. B. France, 1889, p. 15.) Verf. zeigt brieflich die Auffindung von Bupleurum ranunculoides und Allium fallax in der Auvergne an; Dumas, welcher diese beiden Pflanzen fand, entdeckte auch Cracca villosa auf dem Plateau von Chanturgue bei Clermont und Cynosurus echinatus auf dem Puy-de-Montaodoux bei Clermont. Gonod. d'Artemare fand Cochlearia pyrenaica zu Ardes (Puy-de-Döme) im Thale von Rentieres. 375. Petit, E. Sur une nouvelle espece de Bryonia. (Bot. T. 17. Bd. p. 242— 244. Mit 1 col. Tafel) Diagnose und Beschreibung einer in Corsika aufgefundenen neuen Bryonia, die Verf. B. marmorata nennt; dieselbe ist mit B. syriaca am nächsten verwandt. 0. G. Petersen. 376. Guillacd, J. A. Les zones botaniques du Sud-Ouest de la France. (Extr. du Journal d'histoire naturelle de Bordeaux et du Sud-Ouest. 8°. 15 p. Bordeaux, 1889.) Nicht zugänglich. 377. Gadeceau, Emile. Ascension botauique du col du Galibier, Hautes-Alpes, alti- tude 2800 m. 8°. 11 p. Nantes, 1889. Nicht zugänglich. 378. Franchet, A. Notes sur Ranunculus chaerophyllos. (J. de Bot., 1889. Janvieri.) Nicht zugänglich. 379. Dangeard. Compte rendu de l'excursion botanique de Belleme. (Bull, de la Soc. Linneenne de Normandie. Ser. IV. Vol. IL 1889. p. 166.) Nicht gesehen. 380. Catalogue des plantes de Provence. Resultat des herborisations faites pendant plus de dix annees dans les departements des Bouches-du-Rhöne, du Var et des Alpes Maritimes par mm. R. Shuttleworth, A. Huet et Jacquin, Hanry, complete par les recherches de mm. Thuret, Canut, H. Roux, Blaize, Authemann, Albert, Gooty, Consolat etc. dans le memes departements. 8°. 165 p. Pomiers, 1889. Nicht zugänglich. 381. Bonnier, G. et D. Layens, George. Petite flore des ecoles. contenant les plantes les plus communes ainsi que les plantes utiles et nuisibles, ouvrage destine ä l'etude pra- tique de la botanique elementaire. 8°. 144 p. avec 89 fig. Paris, 1889. Ohne pflanzengeographisches Interesse. Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 18 274 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. 382. Bonnier, G. Observation sur les Ranunculac6es de la Flore de France. (Revue generale de Botanique, T. I, 1889, No. 6.) Nicht gesehen. 383. Boullo. Herborisations dans le departement de l'Aude, ou session des Cor- bieres de la Societe botanique de France. 8°. 10 p. Lyon, 1889. Nicht gesehen. 384. Bonnier, G. Observation sur les Rauunculacees dans la flore de France. (Revue generale de Botanique, T. I, 1889, No. 11.) Nicht gesehen. 385. Saint-Lagger. Note sur quelques plantes de la Haute-Maurienne. 8°. 12 p. Paris, 1889. Nicht zugänglich. 386. Revel, Joseph. Essai de la flore du Sudouest de la France, ou recherches botaniques faites dans cette region. 8°. p. 404—609. Villefranche, 1889. Nicht zugänglich. 387. Ravaud- Guide du botaniste en Dauphine. Excursions bryologiques et licheno- logiques, suivies pour chacune d'herborisations phanerogamiques oü il est traite des pro- priötes et des usages des plantes du point de vue de la mödicine, de l'industrie et des arts. Onzieme excursiou: Isere et Hautes- Alpes. (Champ, Vizille, lacs de Laffrey, la Motte-les- Bains, la Mure, la Salette, environs de Gap.) 8°. 64 p. Grenoble, 1889. Nicht zugänglich. 388. Niel, Eugene. Catalogue des plantes phanerogames vasculaires et cryptogames semi-vasculaires croissant spontanement dans le departement de l'Eure. (Bull, de la Soc. des amis des sciences natur. de Rouen. 8°. 139 p. 1889.) Nicht gesehen. 389. Masclef, A. Les formes critiques d'Hellebores de la Savoie et du Dauphine. (Revue general de Botanique, T. I, 1889, No. 12.) Nicht gesehen. 390. Meyran, Octave. Herborisations dans les Alpes. (B. S. B. Lyon. 8a. 1889.) Nicht zugänglich. 391. Masclef, A. Etudes sur la geographie botanique du Nord de la France. (Journ. de Bot., 1889. 15 fevrier.) Nicht gesehen. 392. Masclef, A. Note sur le Daucus hispidus. (Journ. de Bot., 1889. 15 fevrier.) Nicht gesehen. 393. Malinvaüd, E. Ranunculus macrophyllo3. (Journ. de Bot., 1Ö89. 15 fevrier.) Nicht gesehen. 394. Malinvaüd, E. Ranunculus chaerophyllns et flabellatus. (Bull, de la Soc. Lin. de Normandie. Ser. IV. Vol. II. 1889. p. 135.) Nicht zugänglich. 395. Lloyd, James. Flore de l'ouest de la France, ou description des plantes qui croissent spontanement dans les departements de: Charente-Inferieure, Deux-Sevres, Vendee, Loire-Inferieure , Morbihan, Finistere, Cötes-du-Nord, Ille-et-Vilaine. 4. edit., augmentee des plantes de la Gironde, des Landes et du littorale des Basses-Pyrenees par J. Foucaud. 8°. LXXII. 458 p. Rochefort, 1889. Nicht zugänglich. 396. Gonse, E. Supplement ä la flore dö la Somme. (Mem. de la Soc. Lin. du nord de la France. T. VII. 1889. Amiens.) Nicht zugänglich. 397. Gentil, Amt). Petite flore mancelle, contenant Panalyse et la description aommaire des plantes vasculaires de la Sarthe. 2. 6dit. 8°. 250 p. Le Mans, 1889. Nicht zugänglich. 398. Viallanes, A. et d'Arbaomont, J. Flore de la Cöte-d'Or, contenant la description Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Pyrenäen-Halbinsel. 275 •des plantes vasculaires spontanees et cultivees en grand dans le departement, un aperc,u de leurs proprietes medicales et de leurs usages, des tableaux analytiques pour la d&ermination des familles, des genres et des especes, et un vocabulaire des mots techniques. 8°. LXX. 525 p. Dijon, 1889. Nicht zugänglich. 399. Timbal-Lagrave, Ed. et Marcais, Ed. Essai monographique sur les especes -francaises du genre Heracleum. (Revue Botanique. T. VIII. 1889. Paris.) Nicht zugänglich. g. Pyrenäen-Halbinsel. 400. Paul. Nota sobre plantas recogidas en una excursion al pueblo de Camas. (Anales de la sociedad espanola de historia natural, 1889, p. 6 ) Verf. zählt die am 28. November bei Camas blühend gefundenen Pflanzen auf: Hellis perennis, Silene inflata , Ecbalium Elaterium, Calendula arvensis, Ficaria ranun- culoides, Solanum nigrum, Daphne Cnidium, Lythrum acutangulum, Mentha Pulegium, Centaurea Calcitrapa, pullata, Mandragora autümnalis, Cichorium Intybus, Cynodon Dac- tylon, Microlonehus Clusii, Bubus fruticosus, Verbena officinalis, Foeniculum officinale, Chara foetida. 401. Deläs. Excursion botanica ä Vallvidrera. (Anales de la Sociedad espanola de historia natural a Madrid, 1889, p. 51.) Beobachtet wurden: Fumaria capreolata und officinalis, Diplotaxis erucoides, Alyssum maritimum, Erodium moschatum, Ulex parviflorus, Euphorbia terracina, Cha- racias, Calendula arvensis, Lavandula Stoechas. 402. Willkomm, Maurice. Illustrationes florae Hispanicae insularumque Bolearium. Livr. 15. Bd. II, p. 65—84. Mit 10 Taf. Stuttgart, 1889. Verf. beschreibt und bildet ab: Satureja obovata Lag. var. genuina Wk., var. ■canescens Roy, var. gracilis Wk. im südöstlichen und südlichen Aragonien, a. vorzugsweise in Valencia, Murcia und Granada; b. in Valencia, Murcia; c. Aragonien und Neu-Castilien und in Granada; Satureja intricata Lge. in Grauada und auf der Sierra Nevada bei 2000 bis 2100 m; Micromeria Bodriguezii Freyn et Jauka auf der Baleareuiusel Menorca; Micromeria filiformis Benth. auf den Balearen und auf Corsika; Calamintha rotundifolia in Südostspanien, var. gracilis Wk. in Aragonien, y. purpurascens Boiss. in Granada auf der Sierra Nevada; Teucrium chrysotrichiim Lge., Sierra de Mijas in Granada; Teucrium aureum Schreb. var. p\ angustifulium Wk. auf der Sierra Nevada; T. eriocephalum Wk., Meeres- gegend von Granada; T. Carthaginense Lge. in Murcia und Valencia; T. capitatum L. var. spicatum Rouy auf Menorca; 1. Majoricum Rouy auf den Balearen; T. Aragonense Losc- JPardo und var. latifolium Wk , var. brevifolium Wk., var. integrifolium Wk. in ünter- Aragonien; Scorzonera crispatida Boiss. in Ost-, Südost- und Südspanien; Hieracium bom- üycinum Boiss. et Reut, in Nord- und Centralspanien. 403. Willkomm, Maurice. Neue Arten der spanisch-portugiesischen Flora. (Oest. B. Z., 1889, p. 317 -319.) Verf. beschreibt: Serratula Sevanei Wk. n. sp. bei Covora in Galicien auf den Gebirgen von Painceiras und Pungeiro bei Cabanas; Omphalodes KusinskyaDae Wk. am Cabo da Rocca in Portugal; Saxifraga Cintrana Kurz = S. Willkomm ti Kurz in litt, non Boiss. bei Cintrana in Portugal. 404. Willkomm, Maurice. Ueber einige kritische Labiaten der spanisch-balearischen Flora. (Oest. B. Z., 1889, p. 85-93.) Verf. bespricht zunächst Satureja obovata Lag.; sie wächst in Süd- und Ostspanien; geht über Sicilien und Dalmatien bis Kleinasieu; S. intricata Lge. auf der Sierra Nevada; Calamintha rotundifolia in einem grossen Theil des östlichen und südlichen Spauiens ver- breitet; Teucrium Majorana auf den Balearen. 405. Willkomm, Maurice. Nachtrag zu meinen Mittheilungen über einige kritische Labiaten der spanisch-balearischen Flora. (Oest. B. Z., 1889, p. l(il - 102.) 18* 276 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. Kritische Bemerkungen über Teucrium Majorana P. = T. Majoricum Rouy, ohne pflanzengeographisches Interesse. 406. Debeaux, 0. Synopsis de la Flore de Gibraltar. (Actes de la Soc. Linneenne de Bordeaux, 1838, p. 121—378.) Verf. zählt die Pflanzen der Flora von Gibraltar auf. Neu beschrieben werden: Clematis cirrhosa L. var. Dautezi Debeaux in herb., südliches Spanien; Teucrium fr uticans var. rotundifolmm Daut. et Deb. in herb., Sierra Carbonera, Gibraltar, Algeziras; die Flora besitzt 1005 Species. Sehr schöne Vergleiche stellt der Verf. an bezüglich der Gibraltar- Flora und der umgrenzenden Gebiete etc. Angeführt möge noch sein, dass Reverchon 1887 in der Gegend von Gibraltar fand, und zwar als neu für Europa: Ulex megalorites, Ononis foetida, Bupleurum foliosum, Senecio gibraltaricus, Myosotis maritima, Mercurialis Beverchoni und Leersia hexandra; als neu für Spanien: Banunculus lutarius, Psoralen plumosa, Bartsia aspera, Mentha Bauliini, Ällium rubrovittatum, Cyperus Gussonei, Scirpus pubescens. Dautez fand von 1882 bis 1888 a. als neu für Europa: Reseda propinqua, Ulex megalorites, Sedum baeticum, Anagaüis platyphylla ; als neu für Spanien: Anemone coronaria, Linum decumbens, Torilis purpurea, Salvia triloba, Erythraea sanguinea. Dasoi fand als neu für Europa: Betama retam, Psoralea dentata, Scandix persica, Sca- biosa gracilis und als neu für Spanien : Banunculus spicatus, Calycotome infesta, Medicago cylindracea, Vicia altissima, Helminthia aculcata, Zollihofera resedifolia, Scolymus grandi- florus, Laurentia tenella, Cuscuta subulata. Abgebildet ist Salvia triloba L. f. var. Gal- peana G. D. et 0. Debeaux n. var. von Gibraltar. 407. Perez Lara, Josefo. Florula Gaditana. (Anales de la Sociedad espanola de Historia natural., 1889, p. 35 — 143.) Verf. bringt den 3. Theil seiner Aufzählung der Florula gaditana. Neu beschrieben werden: Lobelia urens L. var. longebracteata Perez Lara, an mehreren Stellen; var. brevibracteata Perez Lara bei Jerez; Lonicera implexa Ait. var. puberula Perez Lara bei Arcos und Jerez und sonstwo; Lavandula Stoechas var. elongata Perez Lara bei Benaocaz ; Calamintha Acinos Clairv. var. granatensis = C. granatmsis Boiss. et Reut, bei Graza- lema, Cerro de San Christöbal, Benaocaz; C. Clinopodium Moris var. pterocephala Perez Lara an vielen Stellen; Stachys germanica L. (3. lusitanica = S. lusitanica Brot., häufig; Teucriuni aristatum Perez Lara bei Jerez; T. pseudoscorodonia Desf. und baeticum werden als Varietäten von T. Scorodonia gezogen; Echium plantagineum L. v. megalanthos Perez Lara = E. megalanthos Lapeyr. ; Myosotis palustris var. baetica Perez Lara, Sierra del Aljibe und Jerez; Convolvulus meonanthus var. spathulatns Perez Lara, Jerez; Linaria amethystea var. BroussonetÜ Perez Lara = Antirrhinum Broussonetii Poir.; L. verticillata var. gaditana Perez Lara in herb., Sierra de Pinar; Veronica racemifoliata Perez Lara, Jerez. 408. Daveau, J. Contributions pour l'etude de la flore portugaise. Plumbagiuees du Portugal. (Boletim Soc. ßroteriana. Coimbra, VI, Farc. 3. Coimbra, 1888. p. 145.) Nicht zugänglich. 409. Colmeiro, liqnel Enumeracion y revision de las plantas de la Peninsula Hispano-Lusitano e Islas Baleares, con la distribuciön geogninca de las especies y sus nombres vulgares, tanto nacionales como provinciales. Tomo V. Monocotyledöneas y Crip- tögamas. 8°. 1087 p. Madrid, 1889. Nicht gesehen. 410 Rouy, G- Un hybride des Centaurea calcitrapa L. et C pullata L. (B. S. B. France, 1889, p. 425 - 426.) Verf. beschreibt Centaurea mirabilis Rouy (C. calcitrapa X pullata), welche in Portugal bei Alfeite, um Lissabon gefunden wurde. 411. Daveau, J. Plombaginees du Portugal. (Bol. da Sociedade Broteriana VI. Coimbra, 1889) Verf. behandelt die Plumbagineen Portugals. Von der Gattung Armeria sind unter 25 Arien, die in Portugal vorkommen, allein 12 nur in Portugal zu finden. Neu ist Armeria Rouyana Daveau. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Italien. 277 412. Murray, R. P. Sedum pruinatum Brot. (J. of B., 1889, p. 142—143.) Verf. bespricht Sedum pruinatum; die Pflanze wächst am River Hörnern von S. Joao •do Campo bis Caldas do Gerez. 413. Rouy. Observations sur quelques hybrides de Ckenes. (B. S. B. France, 1889, p. 65.) Verf. theilt mit, dass Pereira Continho in seiner Monographie der Quercus von Portugal dort folgende Hybriden beobachtete und bescbrieb: Quercus peduncülata X lusi~ tanica. Qu. Tozza x lusitanica, Qu. Hex X Suber; Qu. alpestris Boiss., hybrida Brot, und Mirbeckii Dur. werden als Varietäten zu Qu. lusitanica gezogen und Qu. Ballota und avellanaeformis mit Qu. Hex vereinigt. 414. Mariz, Joaquim de. Una excursao botanica em Traz os Montes. (Bol. de la Sociedade Broteriana. Coimbra. Vol. VII, 1889, p. 1.) Nicht zugänglich. li. Italien. 415. Terraccianc, A. Le viole italiane spettanti alla sezioneMelanium DC. Appunti di studii filogenetico-sistematici. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 320—331.) Von Verf.'s Bearbeitung der italienischen Violae aus der Section Mela- nium DC, welche entweder localen Charakter au sich tragen oder gar endemisch, und zwar auf den Inseln am meisten, sind, lässt sich nur in Kürze das vom Verf. aufgestellte Gliede- rungsschema wiedergeben; für die Einzelheiten, namentlich bezüglich der Verbreitung der einzelnen Formen, auf den Text selbst hinweisend: 1. V. tricolor L. emend. et aut. u. normalis = V. tricolor L., Wiesen und Felder des Continents und der Inseln, 1. formae campestres: var. arvensis (Murr.), unter der Saat, „ hortensis (DC), eultivirt, „ gracilescens (Jord.), Süditalien und kleinere Inseln; 2. formae submontanae: var. arvensoides (Strb.), Fuss des Aetna, „ garganica (Strb.), am M9. Gargauo, „ saxatilis (Schm.), hohe Kuppen der Alpen; ß. parviflora = V. parviflora Kit., hin und wieder, namentlich im Süden, var. micrantha (Bert.), Rom, Centralitalien etc.; y. parvula = V. parvula Tin.!, Bergweiden in Calabrien und auf Sicilien, var. Presliana = V. micrantha Pr., Bergregion Siciliens, „ bellidioides (Dub.), Corsika. 2. V. lutea Hds., Berg- und alpine Weiden der Alpen, var. Villarsiana = V. grandiflora Vill., tiefer als die Art. 3. V. nummulariaefolia All., Lombardische und See-Alpen, var. minima (DC), Berge auf Corsika. 4. V. Comollia Mass., Berge des Veitlins. 5. V. Tenorii n. sp. a. Eugeniae Pari. p. p. = V. alpina Ten.! p. p. — Centralappennin, n. var. parvifolia Terrae, höhere Spitzen des Appennin, „ „ pubescens Terrae , Matese, „ „ pallidiflora (Huet.) p. p. Majella; ß. grandiflora = V. grandiflora Seb. et Maur.!, um Rom, n. var. intermedia Terrae, Spoleto, Rom etc., „ subasica Terrae, am Subasio-Berge. ■6. V. cenisia L. emend. et Aut. a. normalis = V. cenisia L., alpine Alpenregion, var. valderia (All.), Pieraont, n. var. glabrescens Terrae, mit der Art, „ „ sardoa Terrae, Sardinien; 278 J. E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. ß. praetutiana Terrae, var. microphylla (Rolli !), Centralappenninen, n. var. caespitosa Terrae, Gran Sasso, „ magellensis (Strb.), Majella. 7. V. calcarata L. emend. et Aut. «. normalis = V. calcarata L., alpine Region der Alpen, var. grandiflora (L), Westalpen, „ Zoysii (Wlf.), Carmen, Ostalpen; ß. apennina = V. calcarata Aut. ital., V. Ludovicea Jan., V. lutea y. multicaulis- Are. — nördl. und central. Appennin; var. pseudogracilis (Strb.), Berge von Castellammare, „ nebrodensis (Pr.), Madonien und Pizzuta (Palermo), „ Minae (Strb.), Aetna. 8. V. gracilis Sbt. et Sm. emend. et Aut. a. normalis = V. gracilis S. et S., Süditalien, Sicilien, n. var. calabra Terrae, Aspromonte, Monte Pollino, „ „ garganica (Terrae), am Gargano; ß. insularis Terrae, grössere Inseln, var. aetnensis (Baf.), am Aetna, „ Bertolonii (Sal.), Sardinien und Berge von Corsika; y. heterophylla (Bert.), vom Süden, längs der Appenninenkette bis zu den Alpen; 1. formae australes: var. elongata (Huet.;, Neapel, n. var. pubescens Terrae, Apulien; 2. formae septentrionales: n. var. laneifolia Terrae = V. calcarata Aut., Toscana, Modena, Parma, Corni di Canzo, var. declinata (WK.), Ostalpen. V. cornuta L., von den Pyrenäen und bisher nur aus dem Monte Seuario in Italien^ und mit Zweifel angeführt, dürfte vielleicht aus der italienischen Flora auszu- schliessen sein. Es folgen 6 Tabellen, die Verwandtschaftsverhältnisse der vorgeführten Arten dar- stellend. So IIa. 416. Arcangeli, G. Una lettera del Dott. E. Levier sull'Armeria Majellensis Boiss. (P. V. Pisa, vol. VI, 1888, p. 154—158.) Verf. erwähnt, über seine auf dem Berge Amiata charakteristische Armeria- Art — welche er vorläufig für A. gracilis Ten. bezeichnete (vgl. Ref. im Abschnitt für Geographie) — von Dr. E. Levier nähere Aufschlüsse erhalten zuhaben, wonach die Pflanze richtiger die A. Majellensis Boiss. wäre. Der Name A. gracilis Teno re's wäre, nach Levier, über- haupt zu ignoriren, da es ganz unnützer Weise, d. i. „ohne Argumente", für eine Form der sehr polymorphen Art creiirt und seither aufrecht erhalten wurde. Tenore selbst dürfte diesen Speciesnamen selbst anderen Arten unterschoben haben. Darauf stellt L. folgende italienische Formen der A. Majellensis Boiss. fest: «. alpina (A. alpina Ten. non W.) mit zweiförmigen Blättern; ß. subalpina, die häufigsten von allen (in Calabrien als A. arenaria Prs. No. 303 von Huter, Porta et Rigo 1887 gesammelt); y. elatior (A. argyrocephala^NWt., Statice undulata Bor. et Chb. (auf dem M. Gargano, zu St. Nicandro, als A. plantaginea von Porto et Rigo 1876 gesammelt); S. marginata mit schlaffen, am Rande häutigen, durchscheinenden Blättern von zweierlei Gestalt (auf M. Libro Aperto und M. Cimone, im centralen Appennin); s. pallida (Statice canescens Hst.) im östlichen Calabrien (Huter, Porta et Rigo 1877, sub No. 3056). Diese letztere Varietät allein zeigt, namentlich bezüglich der Dimensionen der Blüthenstiele, eine Uebereinstimmung mit der Schilderung der A. gracilis von Tenore; gerade diese zeigt aber andererseits die meisten abweichenden Merkmale von der A. Majellensis Boiss. Der Brief Levier's ist lateinisch abgefasst; bei jeder Form ist eine kurze Diagnose nebst ausführlichen Standortsangaben gegeben. So IIa. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Italien. 279 417. Belli, S. Che cosa siano Hieracium Sabaudum Linne e H. Sabaudum Allioni; Studi critici. (Mlp., III, 1890, p. 433-450. Mit 3 Taf.) Durch das Versehen Allioni's, welcher ein Hieracium aus Piemont für H. Sabau- dum L. interpretirte und nach der Natur (Flor, pedem., XXVII, 2) abbildete, verbreitete sich eine irrige Auffassung der Linne'schen Art derart, dass bei manchen Autoren (nament- lich in Italien) als H. Sabaudum L. eine Pflanze angeführt ist, welche von H. Sabaudum L. wesentlich abweicht. Verf. hat sich vorgenommen, diesem Irrthume Schranken zu setzen, indem er die Geschichte von Allioni's Versehen durchgeht und die von Linne determinirte Art aus dem Herbarium Linne's (London), sowie die piemontesische au9 dem Herbare Allioni's in Photogrammen auf den beiden Tafeln XIV und XV vorhält. — Aus der interessanten Ab- handlung geht hervor, dass H. Sabaudum L. (Herb, et Sp. plant. 1131) das H. boreale Fr. und der meisten Autoren nachher ist. Hingegen entspricht das H. Sabaudum All. (Herb, et Fl. Ped., 1. c.) dem H. symphytaceum Arv. Touv. und dürfte wahrscheinlich mit H. autumnale Gris. und H. provinciale Jord. synonym sein. Solla. 418. Cicioni, G. Sopra una varietä della Myosotis intermedia e del Polygonum dumetorum. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 267—269.) Verf. beschreibt als Myosotis intermedia ß. Berengeri n. var. eine Form der ge- nannten Gattuug, welche kräftig entwickelt völlig blattlose Blüthenstände (ähnlich wie M. intermedia Lk.) besass; aber in der Länge der Inflorescenzaxe, sowie der Blüthenstiele kürzer als der Kelch und des zur Fruchtreife gleichfalls offenen Kelches wegen mehr der M. hispida Schi, sich näherte. Die Pflanze wurde zu Paterno im mittleren Arnothale gesammelt. Solla. 419. Cicioni, G. sammelte auf dem Monte Tezio nächst Perugia ein Polygonum dumetorum, welches einen über 1 m langen windenden Stengel besass, Blätter an der Basis sehr breit, Früchte glänzend, gekörnelt, aber nicht gestreift, hauptsächlich aber flügellose Pericarpien entfaltete, wodurch eine Verwechslung mit P. Convolvulus sehr naheliegend wäre. Eine solche kann aber der übrigen angeführten Merkmale halber nicht statthaben, auch nicht weil P. Convolvulus in jener Gegend gar nicht vorkommt. So benennt Verf. vorliegende Form: P. dumetorum, n. var. montanum. Solla. 420. Mattei, G. E. Di due nuove quercie orientali. (Rivista italiana di scienze naturali; an. IX. Siena, 1889. p. 281-282.) Verf. erhielt durch Prof. Heldreich mehrere Eichenarten aus Griechenland, wo- runter er zwei besonders hervorhebt und als neu beschreibt (mit ausführlicher lateinischer Diagnose). Es sind: Quercus Macedonica Alph. DC, nov. var. Heldreichiana (p. 281) aus Chovolis, einem Dorfe auf den nördlichen Abhängen Arkadiens. Es unterscheidet sich vorliegende Varietät — welche Verf. mit wohlentwickelten Früchten bekommen — von der typischen Art: in den nahezu um die Hälfte kleineren Blättern, welche am Rande nur entfernt säge- zähnig, auf der Oberseite kahl und glänzend, auf der Unterseite nur spärlich behaart sind; in den Fruchtbechern, deren mittlere Schuppen dreieckig, mit freier aber kaum zurück- geschlagener Spitze, sind. Quercus Musaura, von Balsamaki im Dorfe Sapoto der Wälder Arkadiens gesammelt und nach deren Vulgärnamen, als neue Art (aber ohne Diagnose und nicht ver- öffentlicht) so benannt (p. 282). Die Form der Eichel und der Schuppen des Fruchtbechers (jene nahezu kugelförmig, haselnussähnlich ; diese in der Mitte der cupula mit langgezogener, halbcylindrischer , dicker und stark hakenförmig gekrümmter freier Spitze), lassen sehr leicht diese Art von den übrigen der stirps Aegilops unterscheiden. Solla. 421. Mattei, G E. Ricerche intorno alla nuova quercia italiana. (Rivista italiana di scienze naturali; an. IX. Siena, 1889. p. 172—177. Mit 1 Taf.) Verf., mit dem Studium der fraglichen neuen Quercus-Art Italiens be- schäftigt, glaubt feststellen zu können, dass Qu. Macedonica DC. und Qu. Trojana Webb. zwei selbständige, von einander wesentlich zu unterscheidende Arten sind. Ferner entspricht die von Grisebach in Macedonien gesammelte und von Bornmüller später (1886) auch 280 J« E- Weiss: Pflanzengeographie von Europa. in der Herzegowina wiedergefundene Art der Qu. Grisebaehii Kotschy (1862). — Die fragliche und mit Qu. macedoniea Alph. DC. fälschlich identificirte Eichenart Unteritaliens vollkommen entsprechend dem Exemplare, welches Orphanides in Macedoniea gesammelt hatte (in Herb. Boissier, No. 444 als Qu. Macedoniea), sowie den Eichen, welche Panöic im Montenegriuischen gesammelt (und früher, Elench. plant., als Qu. castaneae- folia publicirt) hatte, wird von Verf. mit Qu. ostryaefolia Borb. (1887) identificirt. — Es folgen (p. 177) die diagnostischen Phrasen (lateinisch) für Qu. Macedoniea Alph. DC. und Qu. ostryaefolia Borb. mit einem Ueberblick über die geographische Verbreitung der beiden Arten. Auf der beigegebenen Tafel ist ein Fruchtzweig der Qu. Grisebaehii Ktsch. und daneben ein Blatt der Sammlungen Bornmüller's, alles in natürlicher Grösse, skizzirt. Solla. 422. Panizzi, F. Descrizione della Moehringia frutescens. (N. F. B. J., XXI, 1889, p. 475-478.) Verf. beschreibt eine neue Art, Moehringia frutescens, welche er im westlichen Ligurien unweit Triora gesammelt. Die ausführliche Beschreibung ist lateiuisch gehalten. — Die neue Art, von Mai bis October in Blüthe, ist besonders durch die holzige Natur ihrer Hauptaxe, dann aber auch durch die gegliederten Zweige und durch die Form der Samen („reniformia, nigro-fulvescentia, minutissime albo-punetata, interdum coneava marginata, margine sub vitro ruguloso; strophiolum lacero-fimbriatum") zur Genüge gekennzeichnet. Sie ähnelt der M. sedifolia Willd. , wiewohl sie letztere Art um das Doppelte bis nahezu Drsifache überragt. — Affinitäten sind nicht angegeben. Solla. 423. Longo, A. Ancora sulla quercia fragno. (Rivista italiana di scienze naturali; an. IX. Siena, 1889. p. 165—172.) Eine Polemik gegen A. Borzi bezüglich der Quercus macedoniea (vgl. Bot. J., p. 279.) Solla. 424. Belli, S. Le festuche italiane del R. Museo botauico torinese. (Mlp., III, 1889, p. 139—142.) Bearbeitung der im botanischen Museum zu Turin vorhandenen Festuceen nach Vorlage von Hackel's Monographie. Besprochen sind nur F. ovina L. und F. rubra L. mit F. elatior L. ist erst begonnen worden. Solla. 425. Goiran, A. Alcune notizie sulla flora veronese. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 270—271.) Verf. erwähnt aus dem veronesischen Gebiete eine neue Potenülla- Art, welche er P. haematostieta nennt und (p. 270) ausführlich lateinisch beschreibt. Dieselbe wäre mit -P. albescens Op. (in A. Zimmeter, die europäische Art der Gattung Potenülla, p. 19) verwandt; von letzterer jedoch sofort an den blutrothen Flecken auf den Kronenblättern zu unterscheiden. Solla. 426. Corazza, G. Contribuzione alla flora dei dintorni di Spoleto. Studi. Spoleto, 1889. 8°. 184 p. Nicht gesehen. Solla. 427. Herzen, A. II secondo Abruzzo ulteriore. Note ed Appunti. Udine, 1889. Nicht gesehen. Solla. 428. Voglino, P. II territorio d'Alba. Alba, 1889. Nicht gesehen. Solla. 429. Zambrano, G. Sguardo economico-scientifico sul besco com. di S. Pietro nel territ. di Caltagiroue con la raecolta delle piante del luogo. Caltagirone, 1889. Nicht gesehen. Solla. 430. Arcangeli, G. Alcune notizie riguardanti la flora italiana. (Ricerche e lavori eseguiti nell'Ist. botanico di Pisa, fasc. II, p. 50-53. Pisa, 1888.) Aus P. V. Pisa 1886 (vgl. Bot. J., XV, II, 451, 460) wieder abgedruckt. Solla. 431. Lojacono-Pojero, M. Notizie. (II Naturaliste Siciliano, an. VIII. Palermo, 1888. p. 54.) Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Italien. 281 Rosa montana Chx. kommt auch auf den Nebroden in ca. 1700 m Höhe in feuchten Buchenwäldern auf Kalkboden, obgleich selten, vor. Solla. 432. Palumbo, A. Note di Zoologia e botanica sulla plaga seliuuntina. (II Natura- liste Siciliano, an. VIII. Palermo, 1889. No. 12.) Das bis jetzt Publicirte bezieht sich ausschliesslich auf die Thierwelt. Solla. 433. Penzig, 0. Piante nuove o rare trovate in Liguria. I. (Mlp., III, 1889, p. 90.) II. (1. c, p. 272-283.) Verf. liefert folgende Beiträge zur Flora Liguriens: I. Trifolium isthmocarpon Brot, wurde vor Jahren ausserhalb der Mauern Genuas von Savignone gesammelt, ist aber nicht wiedergefunden worden. T. obscurum Sav. an dem gleichen Standorte von demselben Floristen (bereits 1848) gesammelt. Tragopogon eriospermum Ten., 18S5 im Lagaccio-Tbal innerhalb Genuas von Dufour zunächst beobachtet, wird alljährlich in Menge daselbst gesammelt. II. Roemeria hybrida L. bei den Mühlen am Sturla-Strome nächst Genua mehr- mals von Dr. Baglietto gesammelt. Platycapnos spicatus Brnh. in Gemüse- und Weingärten, namentlich nahe der Küste zu Taggia häufig. Biscutella lyrata L. auf den Wiesen der Villa Balbi zu Sampierdarena häufig. Erucaria uleppica G. nächst Porto Maurizio, sehr vermuthlich mit Getreide recent importirt; die Pflanze entwickelte Früchte in Menge. Lepidium virginicum L. seit 1856 aus Pegli bekannt uud neuerdings auch nächst Voltri als sehr häufig beobachtet. L. perfoliatum L. vor Jahren ausserhalb Genuas von Dr. Savignone gesammelt, sicherlich adventiv, und später nicht wieder gesehen worden. Brassica elongata Ehrb. var. integrifolia Boiss. an mehreren Orten ausserhalb Genuas weit verbreitet. B. fruticulosa Cyr. im Strombette Bisagno nächst Genua beobachtet (G. Bastreri). Gypsophila elegans M. B., 1888 in einem einzigen Exemplare im Bisagno-Bette von Bastreri gesehen. Sedum hirsutum All. nächst Nava auf Felsen (G. Gentile). Asperula galioides M. B. im Lagaccio-Thale. Gallistemma Sibthorpianum Boiss., 1847 von Dr. Savignone bei den Mühlen ausserhalb Genuas gesammelt und darauf nicht wieder gesehen worden. Scabiosa prolifera L. ausserhalb Genua. Senecio foeniculaceus Ten. aus Porta Isola bella zu Spezia (leg. Costantini), S. andryaloides DC. häufig auf der Strasse zwischen Quarto und Quinto. Notobasis syriaca L. in sporadischen, sicherlich adventiven Exemplaren nächst Quinto, sowie im Lagaccio-Thale. Centaurea alpestris reg. Heer, an einem Wasserlaufe oberhalb Voltri (180 — 200 m Meereshöhe), von Dr. Baglietto gesammelt. C. iberica Trev. ziemlich häufig in der Umgebung Genuas, sowie Quintos Crepis succisaefolia Tausch, zu Mendatica und in den Bergen oberhalb Garessio von G. Strafforello gesammelt. Arauja albens G. Don. ausserhalb Genuas, vermuthlich verwildert. Gentiana utriculosa L. am Bosco di Rezzo (leg. Berti). Convolvulus hirsutus Stev., Grasplätze am Zerbino ausserhalb Genuas (Gennari 1858), zu Massabovi nächst Porto Maurizio (Strafforello). Cynoglossum cheirifolium L. in Ligurien verbreitet. Cyclamen europaeum L. zu Roccia Ferraira in den Seealpen (820m). Plantago lusitanica W., 1847 ausserhalb Genuas von Dr. Savignone gesammelt, seither verschwunden. Amarantus spinosus L., spontan um Voltri, immer mehr um sich greifend. Polygonum arenarium W.K. vor Jahren bei den Mühlen ausserhalb Genuas adventiv. 282 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. Bumex tnaritimus L. in den Strandteichen nächst Nizza. Ulmus pedunculata Foug. von Strafforello in den Wäldern von Mendatic» gesammelt. Iris Xiphium L. zu Diano Borello (200m) zwischen Seggen. Asphodelus ramosus Gou. an verschiedenen Orten der Seealpen und längs der Riviera di Ponente. Bellevalia trifoliata Kth. nächst Bordighiera (Bicknell). Cyperus globosus All. zwischen Voltri und Arenzano, ferner ausserhalb Pegli's (Gennari). Carex chaetophylla Steud. aus Cap Noli (Gennari), feiner längs der Strasse von Sturla nach S. Martiuo. C. basilaris Jord. zuMentone und nächst Sestri Ponente im Thale deiMolinacci. Pennisetum longistylum Hchst. an verschiedenen Orten zwischen Genua und Pegli verwildert. Digitaria paspaloides Dub., wie die vorige Art. Echinochloa colonum Pal. Beauv. im Lagaccio- Thale (Baglietto). Elymus crinitus Schrb. im Lagaccio-Thale, zu Voltri und anderswo sporadisch auftretend. Athyrium alpestre Nyl., Ponti di Nava, im Tanaro-Thale (Strafforello). Solla. 434. Goiran, A. Alcune notizie sulla flora verouese. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 270-271, 281-285.) Verf. theilt folgende neue Errungenschaften der Flora von Verona mit. — Po- tentilla haematosticta, n. sp. (vgl. den Abschnitt für Systematik!), aus dem Thale von Pan tena (auf Monte Gain), April 1886; Argyrolobium Linnaeanum Wlp. auf der Bergkette der Lessineralpen zwischen den Thälern von Pan tena und Squaranto, woselbst auch Ononis Colunmae All. (von Pollini irrig als 0. minutissima in seiner Flora angegeben); Coronilla cretica L. ebenfalls im Pantena-Thale und nahe den Stadtmauern von Verona^ Galinsoga parviflora Cav. auf dem Marsfelde längs der Etsch. — Ferner macht Verf. auf das Vorkommen von Diospyros Lotus in dem Gebiete, und zwar au mehreren Punkten: im Pantena-, sowie im Squaranto-Thale (zwischen 96 und 300 m Meeresköhe), aufmerksam. Die Gegenwart dieser Pflanze in jener Gegend war schon Gessner (1561) bekannt, der sie aber irriger Weise in der Benützung des Fruchtfleisches als Leim mit einer anderen Pflanze verwechselt und sie „guajacum" nennt, welcher Name auch von Anderen (Seguier, Ray, Bauhin) wiederholt wird; aber keiner der italienischen Autoren nennt den Diospyros aus. dieser Gegend, woselbst er mit Laurus nobilis und Oka europaea wild vorkommt. Solla. 435. Basteri, V. Flora ligustica. Le Composite; Pe. I— III. (Giornale della Societi di Letture e Conversazioni scientifiche: Genova 1888 und 1889. 8°. Zusm. 260 p.) Verf.'s vorliegende Flora Liguriens ist eine Bearbeitung der Compositen des Gebietes nach De Notaris' Repertorium florae ligusticae, in italienischer Sprache. Die Form ist die synoptische; ausführlich wird die Familie zunächst, dann werden die Unter- familien, die Gattungen besprochen; schliesslich sind die einzelnen Arten mit ausführlichen Literatur- und iconographischeu Angaben, vorwiegend nach Untersuchungen an lebendem Materiale, behandelt, wobei jedoch die Schilderungen von De Notaris oder von anderen Autoren stets berücksichtigt und angeführt werden. Die drei Theile der Flora beziehen sich entsprechend auf die Corymbiferen, die Cynarocephalen und die Cichoraceeu. Zum Schlüsse lenkt Verf. die Aufmerksamkeit auf folgende im Gebiete seltene oder für dasselbe überhaupt neue, von Dr. Savignone gesammelte Arten: Carlina lanata L. am Capo delle Mele; Atractylis cancellata L. auf den Alpen von Triora; Carthamus tinc- torius L. am C. delle Mele, jedoch nur ein einziges Mal daselbst gesehen worden; G- mitissimus L. nächst Novi Ligure, längs dem Scrivia; C. tingitanus L. auf dem Por- tofino-Berge; Cnicus benedictus L. am Seestrande von Ventimiglia; C. heterophyllus Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Italien. 283 Willd. zu St. Remo; Onopordum acanthium L. längs dem Nero-Bache, zu Gavi; Cen- tanrea pectinata L. nächst St. Remo; C. napifolia L. auf der Insel zu Sestri-Levante; Lapsana communis ß. crispa Prs. im Bette des Bisagno; Arnoseris jmsilla Grtn. zu Sas- sello; Catananche lutea L. zwischen dem Felsen am C. delle Mele; Apargia taraxaei Willd. auf dem Berge von Portofino; Urospermum asperum DC. auf den Hügeln um Pegli; Leontodon lucidus DC. zuMentone; Chondrüla aspera Poir. am Monte d'Antola; Lac- tuca stricto, W.K. ausserhalb des Thores vom Fort Castellaccio; Sonchus integerrimus DC. am Bisagno; Hieracium hum ile Hst. nächst Voltaggio und Gavi; Seriola laevigata L. ausserhalb des Thores von St. Bartholomä; Achyrophorus pinnatifidus DC. in der Ebene um Albenga; Tragonogon Orientale L. auf den Bergen von Creto. Ein misslicher, sehr in die Augen fallender Uebelstand in der Arbeit sind die häufigen Druckfehler. So IIa. 436. Tornabene, F. Species duae novae ad floram siculam additae. Catinae, 1889. gr. 8°. 11 p. Verf. giebt als Ergänzung zu seiner Flora Sicula (1887) bekannt, dass es ihm gelungen ist, für 10 Pbanerogamen-Arten das Vorkommen in Sicilien zu sichern, während er dieselben in op. cit. mit der Bemerkung „deest" publicirt hatte. Sämmtliche Arten kommen auf dem Etna vor. Weiters giebt Verf. an, auf dem Felsen am Strande von Syrakus Senebiera pin- natifida DC, neu für Sicilien, gesammelt zu haben. — Schliesslich auf dem Etna, auf ca. 1000 m Meereshöhe, Cardamine spathulata Mchx., neu für Italien. So IIa. 437. De Toni, E. Note sulla flora del Bellunese. (N. G B. J., XXI, 18S9, p. 55—76.) Verf. ergänzt die bisher bekannte — und von ihm in der Einleitung gewürdigte — Liste der Gefässpflanzen aus dem Gebiete von Belluno durch Mittheilung einiger für die Gegend neuer Varietäten und besonderer Fälle, welche — eigentlich — nur terato- logische Einzelheiten richtiger zu nennen wären. — Es sind im Ganzen 81 Arten, welche Verf. hier mittheilt. 24 davon gelten als „Anhang" zur Flora des Gebietes; die übrigen 57 sind, systematisch geordnet, ausführlicher besprochen. Von den letzteren verdienten gerade hervorgehoben zu werden — als floristische Errungenschaft: Chelidonium majus L. var. laciniatum DC. sehr häufig ausserhalb der Stadt; Biscutella laevigata L. var. lucida (DC.) sehr verbreitet im Gebiete; Saxifraga androsacea L. var. tridentata Gaud. aus dem Fassa-Thale und auf den Bergen um Agordo; S. tridaetylites L. var. controversa (Sternb ) im Folega-Thale nächst Agordo; Campanula caespitosa Jcq. var. pubescens (Schm ) auf dem Corno di Valle oberhalb Agordo; Gen- tiana venia L. var. brachyphylla (Willd.) auf den Hügeln um Belluno; G. Amarella L. var. obtusifolia (W.) auf dem Colle Vicentino; Calamintha parviflora Lam. var. glan- dulosa Bnth. , häufig in nächster Nähe der Stadt; C. alpina Lam. var. granatensis (Boiss. et Reut.) in der Umgegend von Agordo; Nigritella angustifolia Rieh. var. rosea auf Wiesen zwischen Falcade und St. Pellegriuo und auch anderswo im Gebiete; Crocus vernus All. var. medius Pari, auf den Felsen von Roe alte di Poian; Sesleria sphaero- cephala Ard. var. echinata zugleich mit Poa alpina L. var. badensis (Hke.) auf dem Monte Pelsa oberhalb Agordo, woselbst jedoch die erstgenannte selten. Solla. 438. Belli, S. Osservazioni su aleune specie del genere Hieracium, nuove per la Flora Pedemontana e su aleuni loro caratteri differenziali. (Mlp., III, 1889, p. 134-138.) Verf. stellt fest, dass die apbyllopode Art Hieracium polyadenum Arv. Touv. (1883 von den cottischen Alpen) 1867 von Cesati auf Hügeln um Turin gesammelt (aber dem H. boreale zugeschrieben) worden, desgleichen 1868 zuBietla. 1848 sammelte Zumaglini die Pflanze auf den Alpen von Hiella (und sprach sie für H. sabaudum an), desgleichen 1867 Rosellini auf den Hügeln um Casale. Verf. führt diese kritische Pflanze auf die richtige Arvet-Touvet'sche Art zurück und bezeichnet deren Verbreitungsbezirk auf den Hügeln von Mancalieri bis Casale, auf den cottischen und penninischen Alpen (SW), auf den Seealpen und auf dem ligurischen Appennin. Die Art fehlt in der Schweiz. 284 J- E- Weiss: Pflanzengeographie von Europa. Auf den Hügeln um Turin fand Verf. sehr häufig eine phyllopode Form, welche -er vorläufig als var. ß. taurinense der genannten Art bezeichnet. So IIa. 439. Terracciano, A. Dell'Allium Rollii e delle specie piü affini. (Mlp., III, 1889, p. 289-304. Mit 1 Taf.) Verf. erwähnt als Beitrag zu Italiens Flora die von ihm beschriebene neue Art Allium Rollii, von Prof. Rolli zu Magliane IIa in der römischen Campagna, sowie auf den Bergen um Com et o gesammelt. Ueber die Verwandtscbaft dieser mit den affinen Arten vgl. man das Ref. in dem Abschnitte für Phanerogamen. Die Pflanze ist iu den charakteristischen Organen auf der beigegebenen Tafel abgebildet. So IIa. 440. Baldacci, A. Squardo sulla flora di Corfü. (Rivista italiana di scienze naturali, an. IX. Siena, 1889. p. 135—136.) Verf., die recenten und die früheren botanischen Erforschungen der Balkan-Halb- insel ignorirend, zieht mächtig ins Feld, dass dieses dem „culturreicheu" Europa so nahe liegende Fleckchen Landes nicht näher berücksichtigt werde. Diese Lücke auszufüllen ist Verf. „bemüht" die Vegetation der Insel Corfu zu schildern, was er auch in wenigen Zeilen thut, um zu sagen, wie beschaffen die Gesteinsnatur der Insel ist und dass auf der- selben weitverbreitet die Oelbaumcultur — noch von den Venetianern her datirend — gedeiht 1 Solla. 441. Mattei, G. E. Note botaniche. (Rivista italiana di scienze naturali, an. IX. Siena, 1889. p. 136, 248) Verf. erwähnt: Narcissus albulus Lev. häufig in der Umgegend von Asolo (Provinz Treviso) wo- selbst neu. Viola arenaria DC. neu für die Flora von Modena, am Passo dei Saltello auf dem Appennin. Juncus monanthos Jacq. auf dem Felsen am Lago Santo, 1500 m, modenesischer Appennin. Quercus Cerris var. ci/cloloba Borb. (1889) zu Frassineto, im Sillaro-Thale auf dem bolognesischen Appennin. Solla. 442. Arcangeli, G. Le piante fino ad ora raccolte in Gorgona. (Ricerche e lavori eseguiti nell'Istituto botanico di Pisa; fasc. III, p. 109 — 144. Pisa, 1888.) Verf. giebt ein Verzeichniss sämmtlieher bisher auf der Insel Gorgona gesammelter Pflanzen, worin er die Angaben von P. Savi (1844), die eigenen und die Sammlungen von Costa, Reghini und Marcucci, sowie die bryologischeu Untersuchungen von B ottini (1887) einbegreift. Dem Verzeichnisse geht eine ganz kurze morphologisch-geologische Schilderung der Insel voran. Aus derselben lässt sich entnehmen, dass die Gesteinsnatur von Gorgona die gleiche ist als ,ieue der Apuaner Alpen: Gneisbildungen, reich an Glimmer und kalk- führend, herrschen vor; ferner Kalkschiefer, im Süden und die obersten Punkte einnehmend; hin- und wieder Serpentin- und Diabasgesteine. — Die Winde sind sehr heftig und frequent; Schnee- und Eisbildung ausserordentlich selten; häufig hingegen die Herbstregen. Von den autgezählten 446 Arten sind 334 Phanerogamen, 9 Prothallogamen, 44 Bryogamen, 7 Flechten und 52 Algen; der Typus der Vegetation entspricht jenem von Ligurien und Toscana. wiewohl besonders der Mangel von Trifolium pratense, von Bellis perennis und von jedweder spontanen Roseuart hervorzuheben ist. Auch die Vegetations- decke der Serpentine auf Gorgona ist eine ganz verschiedene als jene der gleichen Ge- steinsbildungen auf dem Festlande und des Gabbro der Berge um Livorno. — Ein grosser Theil der Insel wird mit Weinreben und Oelbäumen bepflanzt. Im Uebrigen findet man die mittelländischen maquis mit ihrer charakteristischen Vegetation — Hin und wieder tritt Pinus halepemis vereinzelt bestandbildend auf; ein kleiner und einziger Wald von Quercus Hex dürfte wohl angepflanzt worden sein. Das Verzeichniss ist systematisch abgegliedert; jede Art fortlaufend nummerirt (mit Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Italien. 285 Ausnahme der auf der Insel cultivirten Gewächse, die nur mit einem vorgesetzten * be- zeichnet sind), ist mit Standortsangabe und dem Namen des Beobachters oder Sammlers versehen. So IIa. 443. Pariatore, F. Flora italiana continuata da T. Caruel. Vol. VIII, pe. 2a e 3a (p. 177—773). Firenze, 1889. In der vorliegenden Ergänzung der von T. Caruel fortgesetzten Flora Italiens von F. Pariatore (vgl. Bot. J. XVI) gelangen zur Bearbeitung: die Hederaceen; die Apiaceen, von T. Caruel kritisch gesichtet, mit einzelnen geographischen An- gaben, nebst der verschiedenen Artauffassung der Vertreter dieser Familie; die Plumbagineen (von A. Mori bearbeitet); die Primulaceen, ziemlich unvollständig, namentlich was die geographischen Mit- theilungen anlangt; aus dem Nachlasse von L. Caldesi; die Diospyraceen und Styraceen; die Ericifloren Italiens: letztere sämmtlich von T. Caruel bearbeitet. Solla. 444. De Toni, E. Note sulla Flora friulana. Ser. III. (Mlp., III, 1890, p. 396— 403, 508-512.) Verf. bereichert um gelegentliche Beobachtungen und Angaben die Flora Friauls bei einer ziemlich weiten Auffassung des genannten Gebietes. Die hier vorgeführten Pflanzen folgen dem im Syllabus von Pirona beobachteten Systeme; darunter sind die als neu für das Gebiet angegebenen mit einem vorgesetzten * gekennzeichnet. — Es wären diese: Anemone montana Hpe., Ampezzo; Banunculus trichophyllus Chz., Manzano; Hypericum hyssopifolium Vill. mit Linum campanulatum L. zu Buttrio; Astragalus baeticus L. um Cividale; Sedum Telephium L. var. maximum (Sut.), ebenda; Chrysanthemum Myconis L. in haararmen Exemplaren, mit den oberen Blättern scharf-, den unteren abgerundet gesägt, zu Pavia d'Udine; Sonchus tenerrimus L., Buttrio; Hieracium prenanthoides Vill., Carnia etc.; Lycium europaeum L., Moruzzo; Verbascum virgatum With., Buttrio; Veronica belli- dioides Wlf., Cividale; Orobanche Hederae Dub., Purgesimo; Polygonum Orientale L. verwildert nächst Udine, Manzinello; Allium pulchellum Don., var. violaceum (W.) zu Buttrio. Solla. 445. Terracciano, A. Le piante spontanee dell'Isola Minore nel lago Trasimeno. (N. G. B. J , XXI, 1889, p. 146-155.) Verf. giebt nach eingehender Schilderung der Isola Minore im See von Pe- rugia ein Verzeichniss der von ihm, von Frizzi und von Cicioni daselbst gesammelten oder beobachteten spontan vorkommenden Gewächse. Gleichzeitig ist Verf. auch auf die Vegetation der Isola Maggiore im gleichen See, sowie der Seeufer aufmerksam und schöpft hierbei auch aus Batelli's floristischen Angaben. — Mitgetheilt werden 160 Arten, ein- schliesslich der Varietäten, und davon entfallen 14 auf die Kryptogamen (Farne, Moose, Flechten). Zu erwähnen eine neue Varietät Micromeria graeca Bth. var. glomerata Terrae, (p. 152) = Satureja Juliana Batelli non L., „floribus ad foliorum axillas dense sub petiolo communi longiusculo glomeratis, in fruetu apice tantum fere divaricatis, foliis brevioribus vel pene aequantibus, bracteis calycis tubo haud majoribus, laciniis calycinis in fauce pilosis ac divaricatis"; von Cicioni als Satureja Juliana au3 Isola Maggiore, woselbst die Pflanze häufig auf Mauern ist, mitgetheilt. Auch in der Umgebung Perugias. Solla. 446 Lenticchia, A. I primi fiori nel cantone Ticino. (Rivista italiana di scienze naturali; au. IX. Siena, 1889. p. 121 ff.) Verf. schickt seiner Aufzählung der frühzeitigen Blüthen im Canton T essin eine allgemeine und ziemlich breite Betrachtung der geologischen Verhältnisse und der durch dieselben bedingten Einwanderung der Arten. Wie seine — derzeit unvollendet vorliegende — Abhandlung eingetheilt ist. betrachtet er die Vegetation des Thaies, der Berge und der Alpenregion je für sich. Doch hält er sich des Näheren auf über die Gewächse, welche 286 '« E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. nicht an eine dieser drei Zonen gebunden sind, sondern auf verschiedenen Erhebungen vor- kommen können, ohne dass sie ihren Charakter deswegen änderten; wie das Rhododendron ferrugineum, die Biscutella laeviijata (von welcher nur als eine ganz besondere Form die var. lucida DC. zu betrachten ist) und so noch weitere 28 Arten, welche Verf. mit Bei- spielen namentlich aufzählt. Hierbei lässt er sich auch in die These der Culturen von Alpenptianzen, deren Ergebnisse, das Auftreten von Mittelformen u. dergl. ein. Es folgen Betrachtungen über die klimatischen Verhältnisse in den Alpeiiregionen und deren EinfiusS auf das Aufblühen der Pflanzen, an mehreren Beispielen erörtert. Es folgt im besonderen Theile die systematisch geordnete Aufzählung der Pflanzen, welche in einer jeden der angenommenen drei Zonen zuvörderst zum Blühen gelangen, mit Angabe der — durchschnittlichen — Epoche und des Standortes. So IIa. 447. Mattirolo, 0. Sul valore systematico della Saussurea depressa Gren., nuova per la flora italiana. (Mlp., III, 1890, p 468—478.) Für Saussurea depressa Gren., von 0. Mattirolo richtiger als S. alpina DC. Var. depressa (vgl. den Abschnitt für Systematik!; gedeutet, wird das Vorkommen in Italien gesichert. — Derselbe Verf. führt als Standorte auf: Mont Cenis (Huguenin undColla, welch Letzterer die Pflanze als £'. subacaulis Labill. angesprochen hat); auf dem Roccia- melone in der Provinz Susa, 2834— 3317 m Meereshöhe (Defilippi et Mattirolo). Solla. 448. Belli, S. Che cosa siano Hieracium Sabaudum Linue e H. Sabaudum Allioni; studi critici. (Mlp., III, lb90. p. 433—450. Mit 3 Taf.) hieracium symphytaceum Arv. Touv., das vou Allioni fälschlich für H. Sabaudum L. angespiochen wurde (Flora Pedeinont.), ist eine italienische Pflanze und kommt ausser an den von Allioni angegebenen noch an folgenden Standorten vor: auf den Seealpen (nach Burnat et Gremli), auf Hügeln um Turin, in Hügelländern des ligunschen Appennins (Belli), Hügel um Alexaudria (Delponte). (Vgl. über die Artberechtiguug das Beferat im Abschnitte für Systematik.) Solla. 449. Simouelli, V. Terreni e fossili dell'Isola di Pianosa nel Mar Tirreno. (Bol- lettino del K. Comitato geologico d'Italia; ser II, vol. 10. Borna, 1889. 8U. p. 193—237. Mit 5 Taf.) Verf. bespricht aulässüch der Schilderung der geologischen Bildung der Insel Pianosa im Ty rrbeuischeu Meere auch die gegenwärtige Fauna und Flora. Ueber die letztere hatte Verf. bereits früher in Kürze berichtet (vgl. Bot. J., XII, 2., p. 337j ; im Vorliegenden erfahren wir zwar nicht viel mehr, doch wird auf die typische Linaria Cop~ Varia Mor et DeJMot. hingewiesen. Der CLarakier der Vegetation ist, ungeachtet der Ver- treter ues Süden j (vgl. 1. ca., Kef.lj, jenem der toscauischeu Alaremmen entsprechend. Der Charakter der ßauinvegetatiou ist jedoch durch den allerdings häutigen wilden Oelbaum ausschliesslich gegeben. Die günstigen Tempeiaturverhälinisse auf der Insel habeu auch tiue vorzeitige Entwicklung in der Vegetatiunsthatigkeit zur Folge; so blüht der Mandel- baum daselbst bereits im Januar, Kirschen, Maulbeerbaume etc. schlagen bereits im März aus. Lue Insel gehört dem mutieren Mioceu an und besitzt einzelne plioceue Auf- lagerungen Solla. 460. Longo, A. Notizie di botanica. (Bivista italiana di scienze naturali; an. IX. Sieua, 18ö9. p. 39.) Verl. luhrt als neu für die Flora der Abruzzen au: Antirrhinum tortuosum Pose, auf alten Mauern von Teramo, und Solanum Sodomueum L. am Strande von Giuli- anova gesammelt. Solla. 451. foggi, F. e Rossetti, C. Contribuzione alla flora della porte Nordovest della Toscana. (N. ü. B. J., XXI, 18ö9, p. 9-28) Verff. geben ein Verzeicnuiss vou 291 Gefässpflanzen, welche aus neuen Standorten Tobcanas uatireu. Es sind davou ^20 Di-, 59 Monocotylen und 12 Pterulophyteu, welche Verff auf dt u Apuauer Alpen, weniger in den Cmgegeudeu vou Pisa, Livorno und Lucca, hingegen noch um Albiauo, in dem uuteren Garfagnana-Thale und auf dem Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Italien. 287 lucchesischen Appennin (bis St. Pellegrino) beobachtet und gesammelt haben. Eine Durchmusterung des Pisaner Herbars ergab auch manchen Standort, der bisher nicht all- gemein bekannt war und von den Verff. zur Ergänzung ihres Verzeichnisses benützt wird. Indem für die neuen Standorte der bekannteren Arten auf das Original verwiesen wird, hebe ich hier noch die für die Apuaner Alpen — im Texte durch ein vorgesetztes * hervorgehoben — neuen Arten hervor: Dentaria bulbifera L., Hesperis laciniata All. (ein einziges Individuum am Mt. Alto in der Versilia); Moehringia trinervia Clrv. (an verschiedenen Punkten), Stellaria graminea L., Scleranthus annuus L., Elatine triandra Schk., Geum iirbanum L. (an mehreren Orten); Potentilla aurea L. (am Passo di Sella); Epilöbium palustre L., E. alsinefolium Vill., Oircaea alpina L., Sedum rubens L., Chaero- phyllum hirsutum L. ß. glabratum DO, Sambucus racemosa L., Conyza ambigua DO, Se- ■necio lividus L. (selten), Cynoglossum officinale L., Hyoscyamus albus L., Salix nigricans Sm. (vom Mt. Corchio); Spiranthes aestivalis Rieh , Orchis pauciflora Ten., Juncus dif- fusus Hpe., J. capitatus Weig., Blysmus compressus Fenz., Digitaria debilis Willd.; und für Toscana überhaupt neu (im Texte durch zwei vorgesetzte * gekennzeichnet): Eruca sativa Lam. (zu Massa, im Bette des Frigido, und zu Pisa, Aufschüt- tungen nächst Porta a Mare); Erodium alnifolium Guss. (zu Pisa, an mehreren Punkten, Worunter Bahnhof!, Exerzierplatz! etc.); Koehia scoparia Schrd. (zu Massa- Gar rar a, nur wenige Individuen im Bette des Frigido); Euphorbia Freslii Guss. (ein einziges Individuum im Bette des Magra, nächst Albiano); E. thymifolia Brrnü. (verwildert im botanischen Garten zu Pisa, in Menge längs der Bahnroute Pietrasanta-Avenza, zu Massa im Bette des Frigido); Trisetum aureum Ten. (auf einer Wiese ausserhalb Pisa) Solla. 452. Arcangeli, G. Una lettera del Dott. E. Levier suH'Armeria Majellensis Boiss. (P. V. Pisa, vol. VI, 1888, p. 154 -158.) Verf. corrigirt auf Grund einer brieflichen Mittheilu ng von E. Levier seine obige Angabe bezüglich der vermutheten Armeria gracilis Ten. dahin, dass er die Pflanze für A. Majellensis Boiss. anspricht. Allerdings würde aus dem vorgelegten Briefe hervorgehen, dass die fragliche Art unter den vielen der polymorphen A. Majellensis am meisten noch der Form s. pallida entspricht, das ist der Form, welche die grösste Abweichung vom Typus zeigt, derart, dass es vielleicht zweckmässiger wäre, sie dennoch als selbständige Art zu be- trachten. (Vgl. Abschu. für Morphologie. Ref.!) Solla. 453. N. N. L'alto Vallespir. Note di un turista e naturalista. (Rivista italiana di scienze natural!; an. IX. Siena, 1889. p. 79 ff) Unter dem Titel: Der obere Vallespir schildert ein anonymer Verfasser in tou- ristischer Form und mit Angaben naturwissenschaftlichen Inhaltes (malacologische, geo- logische, botanische etc.), einen weiteren Ausflug in die östlichen Pyrenäen, dessen Aus- gangspunkt der genannte Berg gebildet. Die botanischen Mittheilungen sind kurz, und zwar: Mtlospermum cirutarium DC. sehr häufig auf den Felsen von Cämpo Magne (2200m). — Unweit Prato de Mollo (3300) gegen Rocca Gallinera: Erigeron acris L., Andropogon distaehyon L , Euphorbia nicaeensis All., Orobanche speciosa DC, Dianthus deltoides L., D. silvaticus Hop. etc.; bei Torre di Mia Anemone nemorosa L (? Mitte Julil Ref.) sehr gemein. — Bei Con- stonges verschiedene Arten von Teucrium, Coris, Laser pitium, Leueanthemum; und von hier aus gegen St. Aniol zu Lithospermum oleaefolium Lap., das vielfach übersehen worden ist (laut Verf.!), und Anthyllis Erinacea L. Die gar zu häutigen Druckfehler in den Angäben der Pflanzennamen lassen aber einige Zweifel über die Identicität der Arten aufkommen I Solla. 454. Arcangeli, 6. Sopra aleune piaute raecolte nel Monte Amiata. (N. G. B. J., XXI, 1889. p. 119-121.; Verf. macht auf das Vorkommen von Nectaroscordum siculum Lindl. auf dem Amiata-Berge (Toscana) aufmerksam und bespricht eingehender die geographische Ver- breitung dieser Pflanze. — Im Anschlüsse daran erwähnt Verf noch des Vorkommens auf dem genannten Berge von Actaea spicata L., Viola calcarata L. var. aetnensis, Linarta Cymbalaria 288 J. E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. L. var. acutangula (Ten.), Bibes multiflorum Kit., Smyrnium perfoliahtm L. , Asperula odorata L., Leontodon fasciculatus Nym., Armeria majellensis Boiss. (von Santi fälschlich für A. plantaginea vom Monte Labbro mitgetheilt), welche Arten zumeist einen ganz entfernteren Verbreitungsbezirk besitzen. Die Pflanzen waren ungefähr im zweiten Drittel des Juni meist alle iu Blüthe. Solla. 455. Gennari, P. Florula di Palabanda. (N. G. B. J , XXI, 1889, p. 28—34.) Verf. giebt ein trockenes Verzeichniss von 348 Gefässpflanzen — worunter 3 Pteri- dopbyten — welche in dem Thälchen von Palabanda im SW von Cagliari, und zwar gerade, wo neben den Trümmern eines römischen Amphitheaters der botanische Garten gelegen ist, vorkommen. — Das Verzeichniss ist systematisch abgeheilt, sagt aber weiter nichts; nur sind einige Arten vou den hervorragenderen aus der Umgegend des genannten Gebietes mit aufgenommen und durch ein links angebrachtes * von den übrigen unter- schieden. Solla. 456. Belli, S. Le festuche italiane del R. Museo botanico Torinese. (Mlp., III, 1889, p. 139-142.) Verf. liefert im Vorliegenden einen interessanten Beitrag zur geographischen Ver- breitung der verschiedenen Formen von Festuca ovina L. (sens. ampl.) und von F. rubra L. (sens. ampl.), sowie der F. arundinacea Schreb. subvar. strictior Hack, in den beiden Formen aristulata und mutica, in Piemont. Veranlassung dazu bot die Durchsicht der im botanischen Museum zu Turin vorliegenden Festuceen nach der Mastermonographie Hackel's. Die Arbeit soll fortgesetzt werden. Solla. 457. Paulucci, M. Lettera. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 464—465.) Verf. macht neue Standorte bekannt fiir: Geranium tuberosum L. zu Bagnoa Ripoli (Toscana) und bei der Certosa von Florenz; ferner für Teesdalia Iberis DC, Spergula pentandra L. , Tillaea muscosa L. , Orchis atlantica Willd. , Ophrys fusca Lk.r Molineria minuta Pari., welche alle nächst Sanmerzano im mittleren Arnothale beob- achtet und gesammelt wurden. — Schliesslich Lathraea squamaria L. in dem Walde nächst Vallonibrosa. Solla. 458. Panizzi, F. Descrizione della Moehringia frutescens. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 475-478.) Verf. erwähnt eine neue Art, Moehringia frutescens Paniz., welche nächst Triora an dem Flecken der „Nostra Signora di Loreto" im westlichen Ligurien von ihm gesammelt wurde. Solla. 459. Terracciano, A. La flora della Basilicata; contribuzioni I— III. (N. G. B. J.r XXI, 1889, p. 500—505.) Verf. legt drei Verzeichnisse von Phanerogamen vor, welche im Gebiete der Basi- licata (Lucaniens) gesammelt worden und über deren Vorkommen daselbst in der vor- räthigen pbytogeographischen Literatur bisher nichts bekannt war. Es sind im Ganzen 88 Arten mit ihrem Standorte erwähnt; und zwar 32 Arten, welche N. Terracciano 1860 — 1861 von Melfi aus zwischen Forenza und Palazzo S. Gervasio, 35 Arten, welche G. Corazza 1888 zu Matera und 21 Arten, welche N. Terracciano 1860—1861 zwischen Bella und San Feie gesammelt haben. Solla. 460. Terracciano, A. La flora della Basilicata; contribuzione IV. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 511-517) Ein vierter Beitrag zu genannter Flora wird durch die Sammlungen des Verf.'s selbst, in der Umgegend von Castelgrande gegeben. Derselbe umtasst, 126 Phanerogamen, darunter: Arabis albida Stev., n. var. Lucana (p. 512) am Berge Giano und auf dem Felsen des Gartens Caruso; Erodium cicutarium L'Her. , n. var. prostratum an verschie- denen Punkten um Castelgrande; Hypochoeris pinnatifida Cyr., n. var. glabrata (p. 515), am Capo di Giano und anderswo. Solla. 461. Micheletti, L. Sulla subspontaneitä del Lepidium virginicum in Italia. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 479-481.) Verf. hat durch A. Massa aus Cassano d'Adda in der Lombardei Exemplare Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Italien. 289 von Lepidium virginicum L. bekommen, welche daselbst einzig zwischen Backsteinen eines nahen Ziegelofens vorkommen. Verf. hat weiter ermittelt, dass während 6 Jahre bereits 3 Jahre hindurch die genannte Pflanze an der gleichen Stelle gesehen worden ist. Ferner findet sich im Herbare Caruel ein Lepidium virginicum L. vor, welches von P. Gennari 1856 in „Liguria occidua secus torrentem la Varenna" gesammelt worden ist. Verf. erklärt somit die Art für subspontan in Italien. Solla. 462. Micheletti, L. Ancora sulla subspontaneitä del Lepidium virginicum L. in Italia. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 523 -524.) Verf., lebende Exemplare von Lepidium virginicum L. aus Cassano d'Adda vor- führend, ergänzt die frühere Mittheilung mit der Angabe, dass das Territorium, worauf die Pflanze wächst, ungefähr 500 m Fläche umfasse und im Osten des Ortes gegen den Fluss zu, nur wenige Meter von dessen Ufer entfernt, zu liegen komme. Solla. 463. Clerici. Contribuzione alla flora dei tufi vulcanici della provincia di Roma. (Bullettino della Societä geologica italiana; an. VII. Roma, 1889.) Nicht gesehen. Solla. 464. Goiran, A. Sulla presenza di Melittis albida Guss. nel Veronese. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 415-416.) Verf. scheint Melittis albida Guss. als selbständige Art aufzufassen und erwähnt, dass die Pflanze in den Wäldern und in Gebüschen des Veronesischen, vom Thale bis zur subalpinen Region häufig ist; häufiger sogar als die Art mit rosenrothen Blüthen. — Die glänzend weisse Farbe der Corolle lässt Verf. vermuthen, dass es sich eigentlich um M. nivea Kern, handeln dürfte. Solla. 465. Goiran, A. Sulla presenza di Bellevalia romana Reich, nel Veronese. (N. G B. J., XXI, 1889, p. 478.) Verf. giebt ferner an, dass in der Stadt Verona im Garten des Collegio degli Angeli Bellevalia romana Reich, spontan vorkomme. Ebendaselbst wurden auch, wahrscheinlich durch Verwilderung, Allium neapolitanum Cyr. und Tidipa Clusiana DC. vorgefunden. Verf. giebt weitere bekannte Standorte für Bellevalia in Norditalien an; wonach der gegenwärtige einer der äussersten ist. Solla. 466. Lojacono-Pojero, M. Flora sicula o descrizione delle piante vascolari spontanee o indigenate in Sicilia, vol. I, p. I, 1. Palermo, 1888—1889. 4°. XIV und 234 p. Mit 20 Taf. Verf. bespricht in dem vorliegenden Bande seiner Flora Sicula die Pohjpetalae Thalamiflorae der Insel und der dazugehörigen Inselchen als eine emendirte bereicherte und selbständige Auflage der Synopsis von Gussone. Das vorgelegte Material ist sowohl auf Grund der Ausflüge und Reisen des Verf.'s als auf Grund eines Studiums der zu Pa- lermo aufbewahrten Herbare als auch nach einer kritischen Richtung der vorhandenen Lite- ratur (wobei Strobl's Floren der Nebroden und des Etna dem Verf. angeblich unzugäng- lich gewesen) zusammengestellt. In der Einleitung will zunächst Verf. die Gründe be- sprechen, welche ihn zu der Auffassung der specifischen Art in der Betrachtung der Flora des Gebietes geleitet haben; aber nicht allein ist Verf. darin sehr unklar, sondern er scheint auch mit sich selber nicht besonders einig, wenn er beispielshalber Draba verna L. und Capparis spinosa L. (neben C. rupestris S. u. S.) als selbständige Arten auffasst und auf- zählt u. dgl. m. Vorangeschickt wird noch ein allgemeiner Ueberblick über die phytogeographischen Verhältnisse des Gebietes, welcher im Wesentlichen nur ein Abdruck einer früheren Ab- handlung (aus 1886) des Verf.'s ist, mit den vergleichenden Verzeichnissen der Aehnlich- keiten mit den Floren des benachbarten Festlandes sowie jener mehrerer anderer Vege- tationsgebiete im Mittelmeere. Die Bearbeitung des speciellen Theiles ist streng nach der Synopsis; die einzelnen angeführten Arten sind mit ausführlichen lateinischen Beschreibungen — wie auch die einzelnen Prospecte der Gattungen und Familien und die Schlüssel der Arten lateinisch sind — versehen, denen die Angaben über das Vorkommen im Gebiete und eventuelle Be- Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 19 290 J. E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. merkungen hie und da in italienischer Sprache beigefügt sind. Nach der Besprechung der einzelneu Gattungen sind die im Gebiete cultivirten Pflanzen oder jene Arten, welche von anderen Autoren citirt, Verf. aus der Flora des Gebietes ausschliesst, genannt. Bei einer derartigen Bearbeitung der Vegetation eines Gebietes sind neue Arten selbstverständlich nicht unmöglich; man findet aber in Lojacono's Werk auch mehrere interessante Neuheiten publicirt, welche noch von Tineo datiren, dieser aber Zeit über in seinem Herbare aufbewahrt und der Allgemeinheit entzogen hatte. Die nun aufgestellten resp. ihrem Verstecke entrissenen Arten sind (im Folgenden die abgebildeten durch ein vor- gesetztes * bezeichnet). *Banunculus vespertilio Loj. (p. 33, Taf. III) der Gruppe B. coe- nosus angehörig und von Tineo als A. hederaceus, B. saniculaefolius? in sched. Herb. Host. R. Pan. bezeichnet, während die Pflanze durchaus nicht der Beschreibung und Ab- bildung von B. saniculaefolius? Fl. Lyb. entspricht. Aus Trapani ohne nähere Angabe im April blühend. B. foeniculaceus Loj. (p. 37, PI. It. Sei. Cent. I, No. 45), entsprechend dem B. fluitans Guss. von Lam. nee. Willd., während aber die Gussone'sche Art von Grenier und Godron in mehrere Formen aufgelöst worden ist, welche Verf. alle als selbständige gute Arten betrachtet. — B. vitifolius Loj. (p. 43) entsprechend dem B. lanuginosus ß. con- stantinopolitanus Ten., non D'Urv. nee Bary et Chb. und nach Verf. mit dem B. palustris L. höchstwahrscheinlich übereinstimmend. — Fumaria ambigua Loj. (p. 62, PI. Sic. var., cent. VII, No. 638), wahrscheinlich eiue exotische Art zwischen den Saaten und zu Boc- cadifalco als advena vorkommend. — Arabis elegans Tin. ined. (p. 106) auf eine der vielen Formen der A. alpina zurückführ bar; zu Mi li teile im Noto-Thale; Maj. — Brassica Tinei Loj. (p. 113, PI. It. sei., Cent. II, No. 158), von Tineo als Sinapis u. sp. in Herb, bezeichnet. Auf schattigen Kalkfelsen in den Bergen: zu Terrapilata nächst Cattanis- setta (leg. Tin.), zu Marianopoli und in den Serre di Chibo (leg Loj.) Maj. Die Pflanze würde für die Fruchtstellung und -form der B. Botteri Vis. vollkommen sich an- passen, nur findet Verf. die Blüthen bei der letzten Art sehr klein. — Pendulina crassi- folia Loj. (p. 118) = Diplotaxis crassifolia DC, D. pendula Prsl. — Silene Porcari Tin. ined. (p. 158), Rocca di Meb. auf den Felsen der hohen Spitzen der Nebroden; Juni. Mit Heliosperma Tommasinii Vis. affin, aber mit kürzeren Blättern und längeren Inter- nodien; Stengelblätter breit liueal zugespitzt sitzend, Wurzelblätter spatelig, aber ganz flach; Kelchzähne kurz, abgerundet eiförmig. — Dianthus aeolicus Loj. (p. 163) = D. rupicola Loj. etc., auf den vulkanischen Felsen von Lipari; Cerastium busambarense Loj. (p 181, PI. Sic. var. Cent. II, No. 135), mit C. hirstitum siculum Guss. und C. arvense ß. glandulosum Guss. identificirt, aber ohne jedwede Standortsangabe. Nebstdem wird als neu für die Insel: JElatine alsinastrum L. aus einem Sumpfe bei Diana di Greci angegeben. Ausser der genannten bringen die übrigen Tafeln nach der Natur und den Habitus der Pflanzen darstellend: Thalictrum calabricum Sprng., Banunculus coenosus Guss., B. macranthus Tod. ined., B. rupestris Guss., B. fontanus Prsl., B. Marchesini Loj. n. sp. {1886), Arabis longisiliqua Prsl., Erodium soluntinum Tod., Hesperis Cupaniana Guss., Barbarea sicula Prsl., B. bracteosa Guss., Gistus florentinus Lam., Sinapis virgata Prsl., Dianthus contractus Jan., Brassica rupestris Raf. Cistus Skanbergi Loj. n. sp. (1884), Brassica macrocarpa Guss., Saponaria depressaBiv , Linum punetatum Prsl. Solla. 467. Mattei, G. E. Di due nuove quereie orientali. (Rivista italiana di scienze naturali; an. IX. Siena, 1889. p. 281—282.) Verf. veröffentlicht als neue Beiträge zur Flora Griechenlands Quercus mace- donica Alph. DC. nOV". var. Heldreichiana bei Chovolis auf den nördlichen Bergabhängen Arkadiens und Qu. Musaura Balsam ined. (n. sp.) beim Dorfe Sapoto in den Forsten Arkadiens. Solla. 468. Tornabene, F. Flora aetnea, vol. I. Catinae, 1889. 8°. XL und 256 p. Verf. publicirt den ersten Band seiner Flora des Aetna, welcher die dicotylen Thalamifloren (im Ganzen 19 Ordnungen umfassend) nach dem Systeme von A. P. de Can- dolle streng geordnet, begreift. Verf. schickt dem Werke als Einleitung einige diffuse Notizen zu einer „vorläufigen Kenntnissnahme des Berges" voraus, welche die Topographie, Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Italien. 291 die Natur der Laven, die Klimatologie, ferner ganz allgemeine Ueberblicke über die Ver- theilung der Gewächse auf dem Aetna und über dessen Vegetationszonen, schliesslich die Bebauung des Berges zum Gegenstande haben. Weiters bespricht ein besonderes Capitel die Autoren, welche botanische Studien am Vulkane gemacht haben, das Capitel ist aber mangelhaft. Bei der Besprechung der einzelnen Arten giebt Verf. zu einer jeden eine ausführ- liche lateinische Beschreibung der Pflanze, wobei er von der Blüthe ausgeht und mit den Wurzeln endet; es folgen die Daten über Blüthezeit, Standort — mitunter auch unter Her- vorhebung der Natur des Bodens; die Synonymie uud Literatur (sammt Iconographie), welche beide jedoch kurz gehalten sind und der Vulgärname, soweit ein solcher bekannt ist. Solla. 469. Manzini. V. Su alcuni fiori alpini. (Ausz. aus Cronaca della Soc. alpina friu- lana. Udine, 1889.) Verf. unternimmt eine populäre Schilderung der bekannteren Alpengewächse nach ihren Legende», ihrem Nutzen in der Volksmedicin (letztere mit Angaben der Pharmako- poen verglichen) uud ähnliebes. Solla. 470. Sommier, S. Erborazioni fuori di stazione. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 482—484.) Verf. wurde bei einem kurzen Frühjahrsausfluge in die Apuaner Alpen auf fol- gende Pflanzen aufmerksam, welche für Toscana grösstentheils neu sind: Bei Ponte nero, von Pracchia aus in das Serchio-Thal hinab, vereinigen sich die litorale und die Vegetation der Berge; so zeigen sich daselbst auf Felsen an fast un- zugänglicher Stelle neben Globularia incanescens Viv., Peucedanum Schottii Bess. und Bel- lidiastrum Michelii Cass. auch Quercus Hex L. und Viburnum Tinus. — Von Gallicano weiter bis gegen Vergemoli zu, die seltene Omphalodes verna Mnch. In einem Kastauien- walde nächst Gallicano auch Aram maculatum L., gerade in Blüthe; ferner Corydalis ochroleuca Kch. und Salix crataegifolia Bert, mit Polygala Ghamaebuxus L. — Am Por- chette-Passe Coronilla vaginalis Lara, bisher für Toscana nicht angegeben. Auf Wiesen zwischen Vergemoli und Petrosciana eiu Hybrid zwischen Primula suaveolens Bert, und P. vulgaris Hds. Ergänzend bemerkte F. Caruel im Frühjahre im Casentino Gagea lutea neu für Toscana gesammelt zu haben. Solla. 471. Micheletti, L. Sulla presenza della Smyrnium perfoliatum L. e dell' Osyris alba L. nel Monte Murello. (N. G. B. J , XXI, 1889, p. 524-525.) Verf. erwähnt, dass er am Monte Murello, oberhalb Florenz, in der Höhe von 700— 900 m ü. d. M. Exemplare von Smyrnium perfoliatum L., und zwar an mehr als einem Punkte gesehen und gesammelt habe. Es mag wahrscheinlich sein, dass die Pflanze durch weidende Pferde aus den toscanischen Maremmen dahin verschleppt worden sei; es habe sich auch ergeben, dass die Zahl der Individuen an der Stelle, wo er schon 1880 die Pflanze zum ersten Male gesammelt, abgenommen habe; ob aber überhaupt damit ein Verschwinden dieser Art verbunden sei, bliebe späteren Nachsuchungen vorbehalten. Auf demselben Berge sammelte Verf. ungefähr auf 300 m M.H. Exemplare von Osyris alba L, die früher von hier nicht bekannt waren. Solla. 472. MarciaÜS, E. Piccola flora spontanea dei dintorni di Cagliari. Cagliari, 1889. 8°. 66 p. Verf. legt ein Verzeichniss von Pflanzen vor, welche in der Umgegend von Cag- liari spontan oder wenigstens subspontau vorkommen, und welche er auf mehrjährigen Excursionen gesammelt hat. Das vorgelegte Verzeichniss soll einem wahren Mangel ab- helfen und den Neulingen der Wissenschaft zum Nutzen gereichen: es ist aber selbst ausser- ordentlich lückenhaft und sein vermeintlicher Nutzen beschränkt sich auf die Hervorhebung des Vulgär- und des italienischen Artnamens — wo ein solcher vorhanden — neben den lateinischen Artbezeichnungen. Dass es ferner kein guter Führer sein kann für diejenigen, welche in die Wissenschaft eingeführt sein wollen, liegt auch in der Unmasse von Druck- fehlern derart, dass keine einzige Seite frei davon ist. Verf. führt die einzelnen Arten unter Hervorhebung ihrer Standorte an, nicht bei 19* 292 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. jeder Pflanze ist auch der Standort angegeben. So weiss man z. B. für Spergularia dian- dra Guss., Panicum repens L., Poa bulbosa L. etc. etc. gar nicht, wo sie eigentlich vor- kommen. Bezüglich der systematischen Anordnung sagt Verf. in der Einleitung, dass er einen Mittelweg [!! Ref.] zwischen jener hei Moris, Flor. sard. und jener bei Arcangeli, Comp, fl ital , eingeschlagen habe. Angesichts der weiten, in der Einleitung ausführlich gegebenen Versprechen, bleibt man beim Durchblättern des Schriftchens einigermaassen enttäuscht. So scheint es u. a. doch sonderbar, dass gar keine Bosa- Art und von Bromsträuchern bloss Bubus fruticosus vorkomme, dass in der Familie der Oleaceen nur der Oelbaum aber weder Phillyreen. noch Ligustrum noch Fraxinus erwähnt sind. Und solches dürfte genügen, wenn nicht näher angegeben wird, wie viele Arten Verf. aufnehme. Erwähnt sei noch, dass neben den Ge- fässpflanzen auch einige Bryo- und wenige Thallophyten angeführt sind. Ein Verzeichniss der „Abkürzungen", d. i. der abgekürzten Autorennamen beschliesst die sehr unzeitgemässe Schrift. So IIa. 473. Sprengel, C Primula Palinuri Pent. (G. Fl., 1889, p. 563.) Beschreibung der auf dem Vorgebirge Palinuri bei Neapel vorkommenden Primula Palinuri. 474. Solla, R. F. Ein Tag in Migliarino. (Oest. ß. Z., 1889, p. 60—69.) Verf. schildert die Vegetationsverhältnisse von Migliarino in der Provinz Pisa, 2043 Hectare umfassend. Die einzelnen beim Wandern durch den Pinienforst beobachteten Pflanzen werden aufgezählt. 475. Armitage, E. Appunti sulla flora dell'isola di Malta. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 495—500.) Verf., welcher 4 Wintermonate auf den Zwillingsinseln Malta und Gozo zu- gebracht, liefert einen Ueberblick über die Flora derselben, soweit er während seines Aufent- haltes daselbst einen solchen sich selbst verschaffen konnte. — Mit wenigen Worten wird die Lage und geogn ostische Natur der beiden Inseln gegeben; ferner macht Verf. einleitend auf die starke Invasion der alles zerstörenden Oxalis cemua aufmerksam, sowie auf das gänzliche Fehlen einer Baumvegetation. Als Repräsentanten der letzteren sieht man nur einzelne niedere Exemplare der cultivirten Ceratonia Siliqua, welche in der Ausbreitung ihrer Zweige einen Umfang mit dem Durchmesser von 10 in und darüber erreichen. Wenige Orangen- und Olivenbäume kommen nur an geschlitzten Stellen vor. Ueber die Flora der Inseln existirt als jüngste Publication das Verzeichniss von Grech-Delicata (1853); doch findet Verf., dass dieselbe ziemlich mangelhaft mehrere von den gemeineren Arten weglässt. Er selbst hat über 30 Arten , welche in diesem Verzeich- nisse nicht genannt sind, beobachtet und schätzt den Reichthum der dortigen Flora auf nicht weniger als 800 Arten. — Beim Ueberblicke dieser Vegetation unterscheidet Verf. 1. die Gewächse der Saaten, der Wege und dergleichen, wobei auf Galium saccharatum (Malta) und G. tricorne (Gozo) a's wahre Plagen jedweder Cultur aufmerksam gemacht wird. In den Wintermonaten sind die genannten Orte recht reichblüthig; 2. die Pflanzen der Felsen und steinigen Thäler mit Asphodelus ramosus, Narcisstis Tazze.Ua, Scilla sicula, Antirrhi- num siculum etc.; 3. jene der steilen Abstürze im Südwesten: darunter das Hypericum aegyptiacum, Lygaeum Spartium, Hedysarum capitatum u. s. w. ; 4. jene der flachen Ufer im Nordosten mit: Franhenia hirsuta, Anthemis secundirameus, Inula crithmoides, Cressa erctica und dergleichen; 5. beherbergen die flachen Einbuchtungen des nackten Gesteines, ■welche bei verschiedener Tiefe und Feuchtigkeit einen Durchmesser von 1—5 m haben, eine nicht weniger interessante Flora, die vorwiegend durch Sedum coendeum, S. corymbosum, Tillaea muscona und dergleichen gegeben ist, aber weiter noch: Elatine macropoda, Isoetes Hystrix, Batrachium aquaticum, Zannichellia palustris, Callitriche truncata; zuweilen auch Damasonium stellatum aufnimmt. Häufig unter den cultivirten Gewächsen ist Hedysarum coronarium; auf den Mauern nicht selten ist Enarthrocarpus pterocarpus. Es folgt das Verzeichniss der Arten, welche Verf. bei Delicata nicht angegeben, gefunden hat. Solla. Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Balkanhalbinsel. 293 i. Balkanhalbinsel. 476. Bornmüller, J. Beiträge zur Eichenflora des südöstlichen Europa. (B. C, 1889, Bd. XXXVII, p. 129—131 ) Verf. sammelte in Triest: Quercus Cerris, lanuginosa, crispata, Tergestina, Vuko- tinovicci; in Dalmatien: Qu. lanuginosa und var. Budensis bei Ragusa; Qu. Tommasinii bei Ragusa ; Qu. Hex überall ; in der Hei zegovina : Qu. Cerris, conferta und var. huvgarica, var. spcc- tabilis, Qu. lanuginosa, crispata, Budensis, 3Iacedoniea alle bei Domanovic; am Mostarsko Blato: Q.pinnatifida; bei Roujica: Qu. sessiliflora; in Ostbulgarien: Qu. Cerris uud var. cycloloba und austriaca, Qu. conferta, lanuginosa, pinnatißda , crispata; in Attika: Qu. Hex var. calycina, Aegilops, Pseudococcifera uud Qu. coccifera; auf Korfu: Qu. Haas var. atricho- ciados Borb. et Born. n. var., Qu. infectoria, Qu. pinnatifida und sessiliflora. 477. Bornmüller, J. Beitrag zur Flora Dalmatiens. (Oest. B. Z., 1889, p. 333—337.) Verf. zählt eine grössere Anzahl von neuen Standorten vou seltenereu Pflanzen auf. Neu für die Flora der österreichisch-ungarischen Monarchie sind: Erigeron linearifolium von Budua und Linum elegans von Ragusa; neu für Dalmatien sind: Solanum persicum auf der Mossonspitze; Veronica anagalloides bei Budua; Teucrium Chamaedrys var. Uli- ricum Borb. et Born. n. var. bei St. Stefano und Spalato, sowie bei Porto Re und Sagnia im ungarischen Littorale; Plantago arenaria bei Budua. 478. Formänek, Ed. Beitrag zur Flora von Bosnien und der Heizegovina. (Oest. B. Z., 1889, p. 22-28, 55—60, 145-147.) Verf. fährt in der Aufzählung der Pflanzen mit ihren Standorten in Bosnien und der Herzegovina fort; alle Standorte, soweit sie bis jetzt bekannt sind, werden erwähnt. Neu beschrieben werden: Bosa repens Scop. f. Hasaniensis Form., B. Neilreichii Wiesb. f. Zalinensis Form, bei Zalni in Bosnien; B. macrocalyx Borb. var. Mokrana Form, bei Mokra in Bosnien; B. austriaca f. Dobojensis Form, bei Doboj; B. mollis Sm. f. Erici Form, bei Serajevo. 479. Vandas, K. Beiträge zur Flora von Südherzegovina, Fortsetzung. (Oest B. Z., 1889, p. 14-18, 50—53, 178—181, 266-269, 295—297.) Verf. fährt in der Aufzählung der von ihm in der Südherzegovina beobachteten Pflanzen fort; neu beschrieben werden: Hieracium Virga aurea Coss. var. subsetosum Freyn. in litt, von Bogovic; H. stupposum Rchb. var. depilatuni Freyn. in litt, bei Milanov; Linaria vulgaris Mill. f. pubescens Vand. am Rande des Dabar-polje bei Beijani; L. lasio- petala Freyn. var. apetala Vand. Brachäcker bei Pridvorci; Melampyrum fimbriatom Vand. n. sp. am Gliva bei Trebinje; Salvia brachyloba Vand. n. sp. in Südherzegovina zwischen Ulica und Vibanje bei Orien; Celtis betulaefolia Vand. n. sp. am Gliva bei Trebinje 600 m ü. d. Meere. 480. Szyszylowicz, Ignace de. Une Excursion botanique au Montenegro. (B. S. B. France, 1889, p. 113—123.) Der Verf. beschreibt eine grössere Anzahl neuer Pflanzen aus Montenegro: Allium carinatum L. var. montenegrinum Beck, et Szysz. n. var. am Dziebeze-Berg; Cerastium dinaricum Beck, et Szysz. n. sp. am Kom-Kucki; Dianthus Nicolai Beck, et Szysz. n. sp. am Dziebeze; D. medunensis Beck, et Szysz. n. sp. um Medun; Sempervivum Heufelii Schott, var. glabrum Beck, et Szysz. n. var. bei Orabovo, am Vila, am Dzieboze, auf dem Hum Orahovski; Bosa pendula L. var. pseudorupestris Braun n. var, auf dem Hum Ora- hovski, am Fusse des Vila im Skrobotusawalde, am Dziebeze; jR. rubrifolia Vill. var. prae- rupticola H. Braun n. var. am Dziebeze; B. canina L. subsp. nitens Desv. var. subfirmula H. Brauu n. var. bei Ljeva, Rjeka; B. dumalis Bechst. subsp. insignis Gren. var. dissi- milis H. Braun bei Medun; B. surculosa Woods subsp. rupivaga H. Braun um Medum; B. pilosa Opitz var. subviolacea H. Braun am Hum Orahovski; B. dumetorum var. valde- foliosa H. Braun am Hum Orahovski und bei Orabovo; B. collina Jacq. var. ornata H. Braun bei Orahovo; B. agrestis var. Milenae H. Braun bei Ljeva Rjeka; B. Heckeliana Tratt. var. Szyszytowiczii H. Braun am Hum Orahovski; var. montenegrina H. Braun, häufig in Montenegro; Betonica officinalis L. var. Ceraagorae Beck, et Szysz. bei Orahovo und 294 J- E. Weiss: Pflanzengeographie von Europa. auf dem Hum Orahovski; Achillea abrotanoides Visiana var. montenegrina Beck, et Szysz. am Veliki Maglii, am Hum Orahovski; üirsium odontolepis Boiss. var. montenegrmurn bei Orahovo. 481. Heldreich, Th. V. Die Malabaila-Arten der griechischen Flora. (Oest. B. Z., 1889, p. 241—243.) Es finden sich nach dem Verf. folgende Arten in Griechenland: Malabaila aurea Boiss., Attica, Pelopoimes, Euböa, Thessalien; M. Burnatiana Heldr., Corfu, Parnass; M. involucrata Boiss. et Spr., Attica, Insel Petalia, Malevo im Peloponnes; M. Parnassica Heldr. = M. involucrata f. humilior virescens Heldr. ol. im herb. Graec. norm. No. 660, untere Kegion des Parnass; M. Psaridiana Heldr. am Taygetos; 31. obtusifolia am Schwarzen Meer und auf Euboea. 482. Gelmi, E. Coutribuzione alla flora dell'isola Corfu. (N. G. B. J., XXI, 1889, p. 446—454.) Verf. giebt ein Verzeichniss von 220 Gefässpflanzenarten, welche er im Frühjahr auf der Insel Corfu gesammelt: welche Zahl — wie er seihst angiebt — bedeutend ver- mehrt wäre, wenn er sämmtlichen blühenden Gewächsen seine Aufmerksamkeit geschenkt hätte. — Wenige Worte über das Aussehen der Insel und über deren Reichthum an Olivenformen werden vorangeschickt; die letzteren verhindern in den heisseu Sommermonaten eine allzu- starke Verdunstung des Bodens und vermögen daher, selbst zu jener Jahreszeit, eine lebens- frische Vegetationsdecke zu erhalten. Die Arten sind einfach mit Standortsangabe aufgezählt. Darunter: Silene Ungeri Fenzl. mit fraglicher Angabe über die Richtigkeit der Bestimmung. Chamaepeuce gnapha- lodes DC, bisher bloss aus Calabrien bekannt. Eine zweifelhafte, nicht näher benannte Fri" tillaria-Art zwischen F. latifolia und F. pontica ist einzureihen. Poa Balbisii Pari., bisher bloss aus Sardinien angegeben. Solla. 483. Seidel, C. F. Peucedanum aegopodioides. Isis, 1888. p. 86 — 92. Verf. bespricht und beschreibt Peucedanum aegopodioides, welche in den Gebirgs- gegenden Macedoniens im District Bitolia oberhalb Brusnik gesammelt wurde. 484. Goesche, Franz. Pinus Peuce Griseb., die rumelische Kiefer. Mit Abbildung. (G. Fl., 1889, p. 341.) Besprechung der in Rumelien vorkommenden Pinus Peuce. 485. Gheorghieff, St. Beiträge zur Flora von Südbulgarien (Thracien). (Sep.-Abdr. aus Sbornik za narodui umotidorenija, nauka, kniznina, herausgegeben vom Ministerium des Unterrichts in Bulgarien, Bd. I, 1889. Sophia, 1889) Ein Referat ist nicht eingelaufen. 486. Beck, Günther V. Pinus leucodermis Ant. , eine noch wenig bekannte Föhre der Balkanhalbinsel. (Wiener Gartenzeitung, 1889, Heft 4 ) 487. Beissner, L. Pinus excelsa Wall. var. Peuce Griseb., die rumelische Wey- mouthskiefer. (G. Fl., 1889, p. 403.) Beschreibung der Pinus Peuce, die in Bulgarien vorkommt. 488. Velenovsky, J. Lepidotrichum Vel. Born., eine neue Cruciferen-Gattung. (Oest. B. Z., 1889, p. 322—324.) Verf. charakterisirt die neue Gattung Lepidotrichum Vel. Born.; die einzige Species- ist L. Uechtritzianum Born. sub. Pstilotricho bei Varna am Schwarzen Meer wachsend. 489. Candargy, G. A. Flore de l'ile de Lesbos. Plantes sauvages et cultivees. 8°. 64 p. Uster-Zürich, 1889. Nicht zugänglich. k. Karpathenländer. Ungarn, Galizien, Siebenbürgen, Rumänien. 490. Sagorski, E. Die Rosen der Hohen Tatra und der nächsten Umgebung. (D. B. M., 1889, p. 141—146, 161—166.) Verf. zählt die in der Hohen Tatra und der nächsten Umgebung vorkommenden Rosen auf. Es sind dies: B. austriaca, turbinata, pimpinellifolia, B. alpina und var. läge- naria, pubescens, balsamea, adenosepala, adenophora, B. umbelli flora, inodora, scabratar Arbeiten, die sich auf Europa allein beziehen. — Karpathenländer. 295 nitidiila, B. Jundzilli var. minor, B. coriifolia et var. pycnacaniha, patens, Schemnitzensis, B. incana und var. tmetosepala und Kmetiana, B. Vagiana und var. conjuncta; B. sol- stitialis, B. obtusifolia, wicinella in den Varietäten ciliata und Tatrae n. var., B. collina, B. Ilseana und var. pubescens n. var., B. Manhschii Kit., B. glauca in den var. compli- cata, pilosida, acutifolia und imponens, B. sphaerica, canina var. Lutetiana und nitens, B. spuria und var. fissidens und oenophora, B. dumalis und var. laxiphylla und rubelli- flora, B. podolicu, sphaeroidea , eriostyla, B. subalpina II. Br. in lit. n. sp. bei Bela- Höhlenhain. 491. Borbäs, Vinc. de. Tilia Richten Borb. n. sp. hybr. (T. cordata [T. parvifolia] X super-petiolaris) und zu der Geschichte der Silberliude. (B. C, 1889, Bd. XXXVII, p. 161—168.) Verf. beschreibt die von Richter im Marilla-Thale bei Oravitza beobachtete Linde. Bezüglich der Tilia tomentosa werden vom Verf. folgende Formen unterschieden: var. parvifrons von Talmas in Siebenbürgen, var. virescens Spach. von Talmas, am Domugled beim Herkulesbad uud bei Oravitza; pannonica und var. sphaerobalana bei Orovatza, Carlo- wicz und St. Margarethen-Insel in Budapest. 492. Richter, Vincenz Aladär. Zwei für die Flora von Ungarn neue Soldanellen: Soldanella minima Hopp, und S. pusilla Baumg. X S. montana Willd. n. hybr. nebst Be- merkungen zum Artikel: das Artenrecht der Soldanella hungarica von Dr. Eustach Wolosz- czak. (Engl. J., 1889, Bd. 11, p. 359-466.) Verf. theilt zunächst mit, dass Soldanella minima ein Bewohner der „Gyomber's" in Ungarn sei ; weiter wird S. superpusilla X montana Rieht, n. hybr. beschrieben in den Karpathen und wahrscheinlich von der Marmaroscher Petrosa stammend; S. hungarica ist eine Mittelform von S. alpina und montana. 493. Borbäs, V. V. Die Hybriden der pentapetalen Linden. (D. B. M., 1889 p. 1-6.) In pflanzengeographischer Beziehung bemerkt Verf. nur, dass Tilia Budensis Borb., T. subflavescens Borb. und T. sitbparvifloi a in den Ofener Wäldern vereinzelt vorkommen. 494. Borbäs, V. V. Correspondenz aus Budapest. (Oest. B. Z , 1889, p. 73—74.) Verf. bemerkt, dass er Prangos ferulacea beim Eisernen Thore fand; dort wächst auf Wiesen Trifolium patens und Boa silvicola. Brangos wächst nicht in Ungarn; in der Wallachei nächst Orsova wachsen: Thesium elegans, Jasione Jankae, Tunica Hayndldiana Gymnogramme Marantae. In Remete in Siebenbürgen wachsen: Bosa dacica, B. unci- nella var. ciliata und jB. spuria. 495. Simonkai, L. Bemerkungen zur Flora von Ungarn. (Oest. B. Z., 1889, p. 13— 14, 54—55, 137—140.) Verf. beschreibt Inula Menesiensis (obvallata X pleiocephalaj Sim. n. hybr. auf den Meneser Bergen heimisch, wo I. salicina und I. cordata nicht vorkommen. Bromus Baum- garteni wird neu beschrieben, er stammt aus Siebenbürgen; ebenso B. Barcensis Simk. am Czenk bei Brasovia; Alchemilla pilosissima Schur ist identisch mit A. acutiloba Stev., folg- lich kommt A. acutiloba in Siebenbürgen vor; Verbascum grandicalyx (Blattaria x sub- austriacumj Simk. wächst bei Temesest im Comitate Arad und V. vidavense von Vida im Comitate Bihar ist V. austriacum X sub-Blattaria. 496. Simonkai, L. Correspondenz aus Arad. (Oest. B. Z., 1889, p. 38.) Verf. theilt mit, dass er Centaurea Gaudini bei Balaton-Füred auf dem Tormäny- hegy in Ungarn traf. 497. Celakovsky, L. Althaea armeniaca Ten. in Ungarn. (Oest. B. Z., 1889. p. 285-287.) Verf. bemerkt, dass Althaea armeniaca Ten. bei Ofen und bei Gran gefunden wurde; sie gehört sonst dem Oriente an; sonst kommen in Ungarn noch A. cannabina und micrantha vor. 498. Woloszczak, Eustach. Ueber das Artenrecht der Soldanella Hungarica Simk. In der einleitenden Bemerkung führt Verf. in pflanzengeographischer Beziehung an, dass Melampyrum saxosum auf der Czorna Hora, und zwar auf dem Pop Iwan vorkomme 296 J- E. Weiss Pflauzengeograpbie von Europa. und bis in die Bukowina reiche, während Melampyrum silvaticum im Chomiok bei Tarta- row am Peuth häufig sei, aber bis zum Pop Iwan nicht mehr reiche. Soldanella Hunga- rica von der Czorna Hora hält W. für eine gute Art. 499. Borbäs, V. A Lembeigi Egyetem Herbariumäban levö Schur-fele erdelyi szeg- füvekröl. Die im Lemberger Universitätsheibarium aufbewahrten siebenbürgischen Nelken- arten. (Termeszetrajzi Füzetek, vol. XII. Budapest, 1889. p. 40—53 [Ungarisch und Lateinisch], p. 55 — 56 [Deutsch].) Verf. untersuchte die von Schur im Lemberger Universitätsberbar niedergelegten siebenbürgiscLen Nelken und giebt darüber kritische Bemerkungen. Verf. beschreibt und bespricht 18 siebenbürgische Nelken, darunter Dianthus digeneus Borb. (D. monspessulano Xsuperbus), aber obue Fundort; daher wahrscheinlich Gartenpflanze. — D. brachyantlius Schur wird als D. Carpaticus (D. callizonus X tenuifoliusj beschrieben. Staub. 500. CsatO, J. Kirändulas a Kirälyköre. Excursion in alp. Kirälykö. (Magy. Növenyt. Lapok. Kolozsvär, 1889, Bd. XIII, p. 53—60 [Ungarisch] ) Verf. beschreibt eine Excursion auf die Alpe Kirälykö bei Brassö ucd zählt die unterwegs gesammelten Pflanzen auf. Die Revision derselben verdankt Autor Herrn Dr. Simonkai. Staub. 501. Schilberszky, K. A hevvizi tünderrözsa budai termöhelye. Der Standort von Nymphea thermalis DC. bei Budapest. (Teimeszettud. Közlöny, Budapest, 1889, Bd. XXI, p. 370—374. Mit 1 Abb. — Kerteszeti Lapok., IV. Jahrg., p. 177—180. Mit 1 Abb. [Ungarisch].) Verf. schildert den Standort von Nymphea thermalis DC. bei Budapest. Da der- selbe in Folge der Strassenregulirung in kurzer Zeit übermauert und so die Existenz dieser Pflanze gefährdet wird, giebt der Verf. auch eine Abbildung des Standortes. Derselbe be- findet sich am Fusse des Josefberges, wo die das Lucasbad nährenden Thermen entspringen. In den von diesen gebildeten kleinen See wurde N. thermalis im Jahre 1800 von Paul Kitaibel verpflanzt, der die'Pflanzen von Grosswardein mit sich brachte. Die Temperatur der Therme bei Grosswardein beträgt ca. 33,75— 41,25° C; die des Lucasbades 26JC; was eine Differenz von 7 — 15° giebt; bemerkenswerth ist ferner, dass die Grosswardeiner Therme keine Schwefelverbindung enthält und überhaupt dem gewöhnlichen Trinkwasser nahe steht; während die Therme des Josefsberges entschieden schwefelig ist und auch sonst quantitativ und qualitativ von der Grosswardeiner abweicht. Die Pflanze blüht bei Budapest von an- fangs Juni bis Ende October. Staub. 502. Flatt, K. v. A Pirus salicifolia Pall. hazänkban. Pirus salicifolia Pall. in Ungarn. (Magyar Növenyt. Lapok. Klausenburg, 1889. Bd. XIII, p. 23—24 [Ungarisch].) Verf. berichtet, dass sich auf der Besitzung des Gr. Zichy bei Also Lugos im dor- tigen Obstgarten mehrere Exemplare von Pinus salicifolia Pall. vorfinden. Verf. besitzt diesen Baum auch in seinem eigenen GarteD. Seine Früchte haben herben Geschmack. Staub. 503. Weber, S. Ein Alpendorf in der Hohen Tatra. (Jahrb. d. Ung. Karpathen, Ver. Jahrg. XVI. Igli, 1889. p. 14-22 [Ungarisch und Deutsch].) Verf. sammelte am 30. Juli 1888 in der Umgebung des kleinen Dorfes Zseljär in der Hohen Tatra (1072 m) Pflanzen, die er namentlich aufführt. Staub. 504. Richter, A. Gömör megye Rosaceäi es meg nehäny adat. Szepeses abanj-Torna megyek Rözsa-Feleinek ismeretehez. Die Rosaceen des Comitates Gömör und noch einige Daten zur Kenntniss der Rosaceen der Comitate Szopes und Abanj-Torna. (Termeszetrajzi Füzetek, vol. XII. Budapest, 1889. p. 1-12. Mit 1 color. Tafel. [Ungarisch].) Verf. giebt Beiträge zur Rosaceenflora der Comitate Gömör, Szepes und Abanj- Torna in Nordungarn. Im Ganzen werden vom Autor 87 Arten aufgezählt. Diagnostische Bemerkungen und Fundortsangaben in lateinischer Sprache. Als neue Art wird beschrieben und abgebildet Rubus Fabryi vom Badeorte Stöosz im Comitate Abanj-Torna. Als neue Rosenvarietäten finden wir eine Rosa subduplicata Borb. var. albiflora und von R. pendu- lina L. eine H. var. und Foliolis subsimpliciter Serratia. Staub. 505. Borbäs, V. Vasvärmegye növenyföldrajza es flöräja. Geographia atque euume- Arbeiten, die sich auf Europa allein bezieben. — Karpathenländer. 297 ratio plantarum Comitatus Castriferrei iu Hungaria. (Herausg. vom landwirtbscbaftlichen Vereine des Comitates Vas. Szombatbely 1887/88, 395 p. [Ungarisch mit lateinischen Diagnosen] ) Verf. schildert die pflanzengeographischen und floristischen Verhältnisse des Comi- tates Vas in Ungarn. Im ersten Theile finden wir die Oro- und Hydrographie und Geologie des Comitates; ferner die Beschreibung des Bodens und dessen Einfluss auf die Vegetation; die Flora des Comitates im Allgemeinen, Beschreibung der einzelnen Excursionen des Verf.'s u. s. w. , endlich folgt von p. 136 an die systematische Aufzählung der aus diesem Gebiete bekannt gewordenen Pflanzen, ti. z. Thallophyta. Algae 33 Species, davon 3 vom Verf. selbst bestimmt; die vierte ist die fossile Kalkalge Lithothamnium; die übrigen 29 be- stimmte Gg. Istvänffy nach an von B. gesammelten Utricularia vulgaris gefundenen Arten; Characeae (3); Fungi (206) zusammengestellt nach Clusius, Chernel und des Verf.'s eigenen Beobachtungen; Lichenes (40), Hepaticae (8), Mitsei frondosi (82), Equisetaceae (10), Polypodiaceae (25), Opino glossaceae (1), Lycopodiaceae (l-). — Gymnospermae (9). — Iflonocotyledones. Gramineae (121), darunter Aira pratensis L. var. megastachya, Mulinia coerulea (L.) Pol. var. vivipara, Koeleria cristata (L.) var. pubiculmis Hack, in lit., Festuca pseudoovina Hack. var. subpruinosa, F. pallens Host c), pseudorepens, Lolium temulentum L. b.), leptostachyum; Cyperaceae (61), darunter die neuen Varietäten und Formen von Ca- rex vulpina L. var. composita et var. vivipara, C. virens Lam. var. subpaniculata, C. Goudenoivii Gray f. subnuda, C. flacca Schreb. b) semiscabra, — Alismaceae (3), Batoma- ceae (1), Juncaceae (13), Melanthaceae (4), Liliaceae (28), Smiluceae (7), Dioscoreae (1), Hydrocharideae (2), Irideae (6), Amar yllideae (3), Orchideae (2S), Najadeae (9), Aroideae (1), Typhaceae (6). — Dicotyledones- Ceratophylleae (1), Callitrichineae (3), Betulaceae (6), Cupuliferae (9), Ulmaceae (3), Moreae (2), Urticaceae (3), Cannabineae (2), Salicineae (19), Salsolaceae (22), Amarantaceae (5), Polygoneae (24), Santalaceae (4), Daphnoideae (3), Aristolochiaceae (2), Plantagineae (5), Valerianeae (8), Dipsacaceae (13), darunter Knautia arvensis (L.) var. dipsacoides, Scabiosa ochroleuca L. var. aequiflora, — Composi- tae (74), darunter Inula hirta L. var. angustata, Cynarocephalae (43), darunter Cirsium Castriferrei n. sp , C. Tataricum (L ) var. haplophyllum pinnatum et purpurascens, U. Sie- gerti Schultz Bieb. var. inonoceplialum, Cichoriaceae (62), darunter Hieracium Castriferrei n. sp., H. melanocalathium n. sp., H. bifurcum Cnrt. b. seminiveum et d., efflagellum, H. spermacrotrichum var. , V. praealtum Vill. var. decipiens et sublongisetum, H. murorum L. var. subplumbeum et parvifrons , H. boreale Fr. var. brevifrons, H. umbellatum L. var. flaccidifolium, Ambrosiaceae (2), Campanulaceae (13), darunter Campanida rotundifolia L. var. tenuissima, C. patula L. var. platyphylla, Bubiaceae (28), darunter Galium palustre L. var. submollugo, Lonicereae (6), Oleaceae (3), Apocynaceae (1), Asclepiadeae (2), Gentianae (9), Labiatae (94), darunter Mentha Kunzii n. sp., üf. Szensyana n. sp., ilkT. peracuta n. sp. , üf. levipes n. sp., iVf. arvensis L. var. oxyodonta; ferner Thymus Carniolicus n. sp., 27i. Badoi n. sp., 27». Braunii (spathidatum X sitbeitratusj n. h., T/t. subhirsutus Borb. et Braun f27t. Lövyanus x spathulatusj, Th. salvifrons Borb. et Braun, (T/t. brachyphyllus Borb., ferner Tä. spathidatus Op. var. Castriferrei, Salvia pratensis L. var. dichroa, Pru- nella intermedia Link. var. angustifolia, Galeopsis Frehi n. sp. , Cr. pubescens Bess. var. setulosa, G. flavescens n. sp. und Ajaga Genevensis L. var. roseiflora, Verbenaceae (1), Asperifoliae (32), darunter Pulmonaria angustifolia L. var. leuca)ttha, Convolvulaceae (7), Solanaceae (11), Scrophularinae (63), darunter Veronica Kovacsii n. sp., Fer&ascwre J.tt^na- c«atropiaeformis, A. cristata. — Umbelliferae: Peucedanites aethusae- formis, P. coronatus. — Ranunculaceae: Banunculus palaeocarpus, Clematis nudistyla. — Magnoliaceae: Magnolia proxima. — Berberideae: Berberis aculeata. — Cruciterae: Isatides microcarpa, I. capselloides. — Polygalaceae : Polggala pristina. — Acerineae : Acer oligopteryx. — Sapindaceae: Sapindus lacerus. — Cedrelaceae: Cedrelospermum (syn. Embothrites Ung., Embothrium Sap.), C. Phüiberti, G. abietinum, G. cultratum, C. cyclopterum, C. refractum. — Zygophylleae: Hierher die Früchte von Ulmus Bronnii Ung , die analog sind den P'rüchten mehrerer asiatischer Zygophylleen und Baepera aus 328 M. Staub: Palaeontologie. Australien. Zygophyttum primaevum, Z. cyclopterum. — Celastrineae: Celnstrus emar- ginatus, C. lacerus, C. gracilior, C. crenulatus, C. Ädansoni, G salyensis. — Rhamneae: Rhamnus approximatus, Rh. cyclophyllus. — Anacardiaceae : Rhus effossa, Rh. maeilenta, Rh. denticulata. — Zanthoxyleae: Zanthoxylon aquense. — Myrtaceae: Myrtus palaeo- gaea, M. aquensis, M. priscorum. — Amygdaleae: Amygdalus obtusata. — Leguminosae: Trifolium protocalyx, Cytisus palaeocarpus, Calpurnia microcarpa, Dalbergia plileboptera, B. provincialis, B. microcarpa, B. oligosperma (syn. Micropodium oligospermum Sap.)j B. superstes, B. affinis, B. adjuncta, B. collecta, B. minima, D. emarginata, Gymnocladus modesta, Caesalpinites colligendus , C. oxycarpus, Cassia aquensis, Mimosa macroptera, M. Philiberti, Acacia brachycarpa, A. exilis, A. gracillima, A. oblita, A. assimilanda, A. discreta, A. adscripta, Legnminosites microspcrmus, L. verrucosus, L. superstes, L. vesti- tutus. — Species incertae sedis: Phyllites squamosus, Ph. assimilis, Ph. pistaciaefbrmis, Ph. plicato-rugosus, Ph. repertus, Ph. socius, Ph. proximus, Ph. extractus, Ph. litigiosus, Ph. spimüosus, Ph. pachydermus, Ph. vestitus, Ph. mimosaeformis, Anthites exul, A. spo- liatus, A. trifidus, A. fragilis, A. caryophylloides, A. obscurus, A. residuus, A. clausus, Carpites capsularis, G. trapaeformis, C. nucamentosus, C. appendiculahis, C. sulcato-rugosus, G. discoidalis, G. glomeratus, C. punchdatus, C. decipiens, C. pusillus, C. incertus, C. collectus, G compressus, Spermites semialatus, Sp. pilosus, Sp. hians. 83. S. Squinabol (179) fand nach dem Ref. Zeiller's in dem kleinen tongrischen Becken von Santa-Giustina, am südlichen Abhang des ligurischen Appennin eine reiche Flora, die Sabal, verschiedene Laurineen, mehrere Eichen, grossblättrige Ficus-Arteu , Myrica, Grewia und zahlreiche Cassia- Arten enthält. 84. S. Squinabol (178) beschreibt nach dem Ref. Zeiller's die bei Santa-Giustina gefundenen Farnkräuter. Zu erwähnen sind zwei dem recenten Chrysodium aureum nahe- stehende Arten. Die Polypodiaceen sind durch ein neues Polypodium von dem Typus Pleu- ridium vertreten, die Pterideen durch einige zweifelhafte Fragmente von Pellaea und Adian- tum, durch mehrere Pteris- Arten; von denen eine verwandt ist mit Pteris arguta, ebenso zwei neue Rlechnum-Arten. Aus den übrigen Gruppen ist zu erwähnen Woodwardia Roess- neriana, Asplenium sp. u., mehrere Aspidium- und drei Goniopteris-Arten , von denen G. poh/podioicles durch die Grösse seines Laubes auffällt. Die Hynienophylleen figuriren mit zwei Arten, mit Hymenophyllum und Trichomanes; auch Lygodium Gaudini kommt vor. 85. L. Meschinelli (118) beschreibt die beim Monte Piano gesammelten fossilen Pflanzen, im Ganzen 26 Arten, darunter Ceratozamites vicentinus n. g. et sp. Das Alter der Flora ist oligocen. 86. D. V- Schlechtendal (169; giebt Berichtigungen zu der Flora von Rott und Schossnitz. Rott: Rhus ailanthifolia Web. ist in Folge der gefundenen Frucht Ailanthus Weberi Schimp. Von Pistacia Gerwaisii Sap. , bisher nur nach den Früchten bekannt, wurden nun auch die Blätter gefunden; ferner werden beschrieben: Etigelhardtia Fritschii n. sp. und Embothrites Rottensis n. sp. — Schossnitz: Die von Göppert als Hülsen von Cassia sennaeformis beschriebenen Reste sind die Nebenblätter von Weiden. — Popnlus Assmanniava Göpp. (T. XV, flg. 1) gehört zu Trapa Assmanniana Göpp. 87. J. Bruder (20) zählt aus dem Süsswasserkalke von Tuchorschitz (Saazer Gegend in Böhmen) eine kleine Flora auf, darunter befindet sich die Palme Livistona macrophylla n. sp., welche Gattung bisher aus der tertiären Flora Europas überhaupt nicht bekannt war. 88. M. Staub (187) beschreibt aus dem wahrscheinlich dem Aquitanien zugehörigen grauen Kalkschiefer aus dem Straczenaer Thale bei Dobschau Glyptostrobus Europaeus Brngt. sp. und Phragmites üeningensis AI. Br. und stellt die ungarländischen Fundorte der ersteren Pflanze zusammen. 89. F. v. Sandberger (161). Dem Ref. unbekannt. 90. J. St. Gardner (75) conigirt eine seiner früheren Publicationen. (Vgl. Bot. J. f. 1886, p. 17, Ref. No. 39.) Das als Frucht beschriebene Exemplar erwies sich als ein Lavastück. 91. J. Kusta (111) beschreibt die von ihm im plastischen Thone von Preschen Känozoische Gruppe. 329 gesammelten 98 Arten auf. Dem Alter nach gehören sie der helvetischen Stufe an. Neue Arten werden nicht hescbrieben. 92. J. Kusta (112) zählt nach dem Ref. Prochäzka's 36 Arten auf, die er neuer- dings aus dem plastischen Thone von Vrestän nächst Bilin sammelte. Neue Arten enthält das Verzeichniss nicht. 93. M. Staub (187) beschreibt aus dem der sarmatischen Stufe augehörigen und Barompiacz benannten Fundorte bei Nagy-Enyed Cystoseira Partschii Sternbg. 94. H. W. Amell (4) theilt nach einer Zeitungsnotiz mit, dass bei Näs, Säbrä, in der Provinz Angermanland in einem Sumpf fossile Haselnüsse in einer Tiefe von l'/2 bis 2 Ellen aufgefunden wurden. Heutzutage kommt die Hasel erst 2 Meilen davon entfernt •wachsend vor. Ljungström. 95. Andersson (2). Dem Ref. unbekannt. , 96. C. Reid and H. S. Ridley (151). S. Bot. J., XVI, 2., p. 254, Ref. 95. 97. N. Bonlay (16) setzte nach dem Ref. Zeiller's seine Untersuchungen über die Flora aus den Potamides Basteroti-Schichten von Voquieres und Theziers, von denen schon ein Dutzend Arten von de Saporta und Marion publicirt wurden, fort und beschreibt 33 Arten, von denen mehrere neu sind, so Alnus acutidens, Populus flaccida, Phillyrea lanceolata, Viburnum Cazioti, Acer Nicolai, Tüia erenata. Ausser diesen enthält die Flora Arten, die in dem Gebiete des Fundortes noch vorkommen, aber auch solche, die von dort verschwunden sind. B. folgert daraus, dass die Atmosphäre damals beträchtlich feuchter war, wie heute und vergleicht die Pflanzenvergesellschaftung mit der der Bergregion des östlichen Thibet. 98. M. Fliehe (71) giebt ausführlichere Mittheilungen über die Flora der Tuffe und des Torfes von Lasnez bei Nancy. (Vgl. Bot. J., 1888, p. 253, Ref. 91.) In einem Auf- schlüsse zeigen sich unter der Culturschichte drei mit ebensoviel Vegetationsschichten ab- wechselnden Tuffschichten, auf welche eine mit Torf gemengte Schichte von Tuff und schliesslich Torf folgt. In einem anderen Aufschlüsse fehlen die oberen Schichten, man stösst unmittelbar auf den mit Torf gemengten Tuff und den darunter liegenden Torf, welcher wieder auf Tuff liegt. In den oberen Tuffen fand F. nebst Thierresten zahlreiche monocotyle Reste, darunter Carex und den Abdruck des Rhizomes von Phragmites vulgaris Tim.; ferner Fagus sylvatica L. , Corylus Aoellana L., Rhamnus Frangula L. und Acer Pscudo platanus L. ? Im Torfe fanden sich ausser Thierresten (Bos taurus L , Equus Caballus L. u. s. w.) und Steinwerkzeuge folgende Pflanzenreste vor: Neckera complanata (L.) Br. et Seh , Hypnum cuspidatum L., Alnus glutinosa L. (Holz, Blätter?), Betida alba L. var. pubesecns, Salix cinerea L.? (Blätter), Corylus avellana (Holz, zahlreiche Früchte), Ulmus effusa Willd. ? (Rinde), Cerasus padus (L.) DC. (Frucht), Cornus sanguinea L. (Frucht), Sambucus nigra L. (zahlreiche Früchte), Galium palustre L. (Früchte). — In dem unter dem Torfe liegenden Tuffe: Pinus sylvestris L. oder P. montana, Populus tremula L., Salix cinerea L., S. nigricans Fries var. antiqua, S. vagans Ander. Die beiden Floren zeigen auf verschiedenes Klima hin, letztere auf kaltes; erstere dagegen auf ein dem gegen- wärtigen ähnliches, welches bald trockenere, bald feuchtere Perioden aufweist. 99. Bleicher et Fliehe (13) beschreiben die organischen Einschlüsse der Tuffe, die sich an verschiedenen Localitäten im Nordosten von Frankreich vorfinden. Ausser einer reichen Molluskenfauna fauden sich vor bei Pont-ä-Mousson (Meuothe-et-Moselle): Pellia epiphylla (L.) N. ab E., Typha latifolia L., Salix cinerea L. (sehr häufig), S. Caprea L., Populus tremula L., Quercus peduneulata Ehrh., Corylus Avellana L.?, Rumex sp. ?, Tilia parvifolia Ehrh.? und T. grandifolia Ehrh., Berber is vulgaris L., Lepidiopsis rufacea n. sp. (Frucht fragment einer Crucifere), Evonymus europaeus L , Rhamnus Frangula L., Rumex sp , Hedera Helix L., Solanum diücamara L., das Blattfragmeut einer Ericacee. — La Sauvage (Grossh. Luxemburg): Taxus baccata L., Carex paniculata L., C. panicea L., C. riparia Curt., Quercus sp., Acer pseudoplatanus L. (sehr häufig), A. platanoides L., Tilia grandifolia Ehrh., Rhamnus Frangula L., Fraxinus excelsior L. — Perle oder Presle (Aisne): Conferva sp., Marchantia polymorpha L., Carex riparia Curt., Phragmites ■communis Triu, Juncus glaueus Ehrh.?, Salix cinerea L., Populus nigra L., Betula ver- 330 M. Staub: Palaeontologie. rucosa Ehrb., B. pubescens Ehrb., J7nus incana DC, Corylus Ävellana L., Quercus peäun- culata Ehrh.?, Juglam regia L., .Fj'cms cortea L., Ulmus campestris L. , Sassafras?, He- racleum, Malus acerba (F)G), Evonymm europaeus L., Cercis siliquastrum L., IVfo'n par. v»yoZtrt Ebrb., T. grandifolia Ehrl)., ^4cer campestre L., Clematis vitalba L. und ein fraglicher zu den Synanthereen gehöriger Rest. Diese Flora gehört dem Quatär an und weist auf ein sich von dem jetzigen durch grössere Feuchtigkeit unterscheidendes Klima. Ihr geht die Flora der Lignite von Jarville, von Bois l'Abbe voran und folgt ihr die Flora am Grunde der Torfe, welcher sieb dann die Waldflora anschliesst, in M'elcher die Buche, wenigstens in der Region der Hügel, vorherrscht. 100. E. Clerici (30) fand nach dem Ref. Zeiller's in den vulkanischen Tuffen von Anagni bei Rom dieselben Pflanzen, wie Autonelli (Ref. No. 101), mit Ausnahme von Lau ms uobilis und' Hedera helix; dagegen fand -er einige speeifische Formen, die von der erwähnten Localität nicht bekannt wurden, so Äbies pectinata, Corylus Ävellana, Querem peduneulata, Qu. sessiliflora, Vüis vinifera. 101. G. AntODelli (3) beschreibt die Tuffbildungen des Besitzes Valcbetta in der römischen Campagna und die pflanzlichen Fossilien in demselben, welche in Form von Blattabdrücken, von Früchten, Zweigen und fossilen Stämmen — im Ganzen auf 18 Arten zurückführbar — erhalten sind. In einem Anhange werden einige Phylliten aus dem Tra- vertine der Monti Parioli beschrieben und ein zweiter Anhang bringt das Verzeiehniss sämmtlicher bisher bekannt gewordener fossiler Pflanzen aus der römischen Campagna mit den Angaben ihres Vorkommens. Aus dem Vorliegenden bildet Verf. folgende Schlüsse: Die Vegetation der römischen' Campagna bestand in der quaternären Epoche aus Land- und Süsswasserpflanzen; dieselbe dürfte von der heute auf demselben Bodeu — und auch in anderen Gebieten Italiens — aufkommenden Vegetation nicht wesentlich veschieden sein. Auch das Klima dürfte damals nicht viel verschieden von dem gegenwärtigen gewesen sein. Solla. 102. G. Papasogli (138) analysirt den Torf des Sumpfes von Bientina, zu Oren- tano in der Provinz Luc ca. Derselbe besteht (nach A. Poli) aus Rhizomstücken von Phragmites communis, von Os mundo, regalis und nur zuweilen finden sich vegetative Reste von Sphagnen darunter. Verf. beschreibt ausführlich die chemische Zusammensetzung und den Nutzen des Torfes. So IIa. 103. S. Sqainabol e A. Issel (180) schildern in der vorliegenden vorläufigen Mit- theilung über die Fossilien des Pliocens von Savona die reichlich darin abgelagerte Thierwelt. Die Pflanzenwelt wird nur gestreift, da „die gesammelten pflanzlichen Reste noch nicht zur Genüge studirt worden sind". Auf Zoophycos aus dem Grunde des Meeres wird die Aufmerksamkeit gerichtet; nebst Coniferen (Äbies-) werden auch Palmenreste an- gegeben und noch 9 — 10 Carpolitben genannt, deren nähere Kenntniss in einer späteren Miuheilung bekannt gegeben werden wird. Solla. 104. C. de Stefani (190) entwirft ein geologisches Bild des oberen Serchio-Thales im Anschlüsse an seine früheren Studien in der Garfagnana des gleichen Thalgebietes, (vgl. Bot. J., XV, 2., p. 294). Vorliegende Arbeit ist ausschliesslich geologischer Natur. Aus derselben geht hervor, dass aus der pliocenen Synklinalen längs des Serchio zwischen den Apuaner Alpen und dem Appennin im gegenwärtigen Barga-Gebiete ein weiter läugs- gestreckter See hervorging, dessen Tiefe wahrscheinlich 600 m — also tiefer als der Meeresgrund — betrug. Die Zuflüsse stammten aus den Apuaner Alpen (Torrite di Galli- cano und Torite Cava); die Abflüsse des Appenins blieben ohne merkliche Wirkung. Der Erdboden war wie jeuer im Kessel von Castelnuovo (vgl. Ref. loc. cit.!), damals von üppiger Vegetation bedeckt und die Gegend reich an Herbi- und Omnivoren. Später ver- ödete die Gegend, die Thäler vertieften sich und es fanden nur grobe Ablagerungen statt.. Die Lignitablagerungen von Barga sind mit sehr schlecht erhaltenen Blattresten gebildet und unter den Fossilien werden Zweige von Glyptostrobus noch einigermaassen» deutlich. Solla Antliropozoische Periode. 33 j 105. H. Credner, E. Geinitz, F. Wahnschaffe (35) erklären das Alter des Torflag. rs von Lauenburg au der Elbe für postglacial. (Man vgl. Keilhack R. Bot. Jahresber., XII, 2, p. 83, Ref. No. 73.) 106. F. Cohn (32) bespricht die Wichtigkeit der Untersuchung der schlesischen Moore. 107. Woitschach (217) mit der Untersuchung der niederschlesischen Moore beschäf- tigt, giebt die ausführliche Schilderung des Moores von Altteich bei iMuskau. Die Hol/-. Nadel- und Borkenre^te von Pinus süvestris, das Vorwiegen von Gramineen (mit Ausschluss vou Phragmites), das Vorkommen von Ledum pälustre, einer Legumiuose mit Knöllcheu etc. deuten darauf hin, dass vor der Existenz des Moores eine Wald Vegetation von Pinm silvestris, Picea, Betitln, Salix, Corylus, Tilia das junge Erraticum besetzt hielt (trockene. Periode). Hierauf versumpfte diese Vegetation und machte einer Raseumoorbildung Platz, wie aus dem massenhaften Auftreten von Phragmites, deren Pollen von Polygonnm amphi- bium und den Diatomeen hervorgeht. An den hohen Uferrändern dieser versumpften Thal- senke waciisen die oberwähnten Bäume (nasse Periode). Auf dieser Rasenmoorbildung baute sich eine Waldvegetatiou aus denselben Elementen auf, welche eine etwa 1,5 m starke Torf- schicht mit eingelagerten Holzstämmen binterliess. Dann wurde dieser üppige Waldbestand von einer Sphagnum-Yeget&üon vernichtet und ein 2 m starkes Sphagnetum darüber ge- lagert, welches heute noch im Wachsen begriffen zu sein scheint (nasse Periode). 108. V/oitschach (21G). In einer Lehmgrube der städtischen Ziegelei bei Freystadt steht unter Glaciallehm ein etwa 0,75 m mächtiges Kohlenflötz an. Dasselbe wird von einer torfartigen Masse umschlossen, welches aus Pollen von Pinus silvestris, Alnus, Betalt. Ulmus , Cyperaceen und Gramineen, Sporen vou Sphagnum und Equisetum (?) besteht. Ausserdem fand sich ein Zellkörper vor, der einer Makrospore von Salvinia natans mit abgesprungenem Exospor gleicht, aber kleiner wie diese ist. Auch Holzreste von Alans oder Salix sind nicht selten. Die Kohle gehört einer Ahietinee und wahrscheinlich Pinus an, liess sich aber mit keiner lebenden oder tertiären identificiren. Die Ablagerung ist dem- nach ein Torflager. 109. F. Kinkelin (98) bespricht in seiner geologischen Abhandlung über den Plio- ceu-See des Rhein- und Mainthaies die klimatologische Bedeutung der Pliocenflora von Frankfurt a. M. (Vgl. Bot. Jahresber., 1887, II, p. 294, Ref. No. 78.) 110. M. Staub (187) beschreibt aus dem diluvialen Kalktuffe von Almas (Com.Iv.- morn, Ungarn) die Blattabdrücke von Acer Pseudoplatanus L. und Popülus alba L. f. Bachofenü Wierzb. HJ. L. Roth (156) fand in dem alluvialen Kalktuffe des Thaies Valea marea (Co- mitat Krassö-Szöreny), der eine Mächtigkeit von 20 m hatte, vor: Schilfrohr, Moose, die Blätter von Car pinus, Betulns, Fraxinus excelsior, Tilia, Corylus Avellana, Zea Mays L. (? Ref.). Hierher noch Ref. No. 21, 23, 25, 26, 27, 28, 29, 146, 148. Antliropozoische Periode. 112. F. Cohn (31) theilt mit, dass in einem vorhistorischen Grabe in der Nähe des Dorfes Sackrau, 9 m nordöstlich von Breslau ein Wassereimer und ein Schöpfgefäss gefunden wurdeD, welche beide aus Taxusholz geschnitzt waren. 113. P. E. Newberry (134) zählt nach dem Ref. Jan nicke 's aus den Gräbern des Kirchhofes von Hawara in Unteregypten 58 Pflanzenarten auf, deren Alter auf nahezu 2000 Jahre geschätzt wird. 114. F. Crepin (36). Die iu den egyptischen Gräbern gefundenen Rosen gleichen sehr der Bosa saneta Rieh., welche gegenwärtig in Abessinien eultivirt wird und die in Egypten kaum einheimisch gewesen sein mag. 115. Schweinfurth (170) entnahm dem Sarge eines zur Zeit der XX. Dynastie, etwa 1100 Jahre v. Chr. in Theben bestatteten Privatmannes einen Zweig vou Ficus Sy- comorus Z. 116. G. Schweinfurth (171). Dem Ref. unbekannt. 117. G. Buschan (25). Dem Ref. unbekannt. 332 M. Staub: Palaeontologie. Fossile Floren der Alten Welt (mit Ausschluss Europas). Afrika. Asien. 118. 0. Feistmantel (64) beschreibt folgende Pflanzen aus den Stormbergschichten (obere Abtheilung der sogenannten Karüformation, Equivalent des Gondwana-System in Indien) in Südafrika: Thinnfeldia odontopteroides Morr. sp. (Fstm.), Th. comp, trilobata John., Asplenium comp, nebbeme Bgt , Taeniopteris Carruthersi Ten. Words., T. conf. Daintreei Mc. Coq., Anthrophyopsis sp. (comp, obovata Nath.). — Zeugophyllites (Podozamites) elon~ gatus Morr. — Baiera SchencTci n. sp. Die Schichten sind als oberste Trias, beziehungs- weise unterster Jura (am besten Rhät) anzusehen. 119. 0. Feistmantel (65) bringt in dieser Abhandlung eine kritische Bearbeitung der pflanzenführenden Gruppen Südafrikas. Für die archaische und palaeozoische Gruppe gelangt er zu folgender Gruppirung: I g S « a Carbonisch (wohl zumeist obere Ab- theilung) Devon Zuurbergeu-, Zwartebergen- und Wittebergen -Schichten in der Capcolonie; ebenso die Kohlenschichten bei Tata am Zambasi. Mit carbonischen Pflanzen. j Bokkeveld-Schichten in der Capcolonie mit devonischen marinen | Petrefacteu. Tafelbergsandstein (Dr. Giirich). Malmsburg-Schichten. — (Theilweise Silur metamorphisch.) Unterstes Devon Südafrikanische Primär formation (z. Th. meta- morphisch) Namaqualand-Schiefer, Gneis etc. Die Gruppe der Karooformation zerfällt 1. in die untere Karooformation (Ekko- schichten), aus welcher Verf. folgende Pflanzen beschreibt: Glosso pteris Browniana Bgt., Gangamopteris cyclopteroides var. attenuata Feistm., Noeggerathiopsis Hislopi Feistm., aus welchem Vorkommen und mit Berücksichtigung der geologischen Verhältnisse Verf. folgende Zusammenstellung vorlegt: Südafrika Indien N.-S.-Wales Victoria Queensland Tasmanien Ekka-Kimberley- Karharbäri- u. Newcastle' Bacchus- Obere, vor- Mersey- Schichten mit Tältschir- beds Marsh wiegend Süss- Kohlen- Petrefacten Schichten (zum Theil) Sandsteine wassergruppe Schichten (Uut. Karoo- (Unt. Goudwäna- mit marinen (Obere Partie) format.) Schichten) Einlagerungen Dvvykaconglo- Tältschircon- Marine Bacchus- ? ? merat glomerat Schichten mit Blöcken Marshcon- glomerat 2. Aus der mittleren Karooformation (Beaufortschichten) beschreibt Verf. folgende Pflanzen: Schizoneura (?) africana n. sp., Phyllotheca sp., Glossopteris Browniana Brngt., G. angustifolia Brgt., G. Tatei n. sp., G. communis Feistm., G. stricto Bunb., G. retifera Feistm., G. damudica var. stenoneura, Rubidgea Maclcayi Täte. Diese und die Thierpetre- facten erlauben den Schluss, dass ihre Schichten die Trias repräsentiren; die andere Karoo- formation daher das Perm. (Tabelle siehe folgende Seite.) 3. Die obere Abtheilung der Karooformation (die Stormbergschichten). Aus ihr sind bis jetzt nur wenig Pflanzenreste bekannt. Es sind dies ein Equisetaceenstammfragment, Sphae- nopteris clongata Carr., Thinnfeldia odontopteroides Feistm. (Morr. sp.), Th. trilobita (?) Johnst., Taeniopteris Carruthersi T. Woods., T. Daintreei Me'Coq. , Anthrophyopsis (?) (? comp, obovata Nath.), Alethopteris sp. (comp. Asplenium nehbense Heer), Podozamites (Zeugophyllites) elongatus Morr. sp. (Feistm.), Podozamites sp., Baiera Schencki n. sp. Amerika. Australien. 33a Südafrika Indien Victoria X -8.- Wales Beaufort-Schichten Ekka-Kimberley- Schichten Damuda-Pantschet- Gruppe Taltschir-Karharbäri- Gruppe ? Bacchus-Marsh- Sandsteine Niveau- und klima- tische Veränderungen vor der Ablagerung der Ilawkesbury- Schichten Newcastlebeds Diese Schichten entsprechen der obersten Trias (etwa Rhät) und ihr Aequivalent in Indien sind die Rädschmahäl-Schichten, in Ostaustralieu die Wianamatta-Hawkesbury- Schichten (Neu-Südwales)-, Tivoli-, Ipswich-Schichten (Queensland)- Jerusalem Bassin (Tas- manien). 120. Matajiro Yokoyamo (117) beschreibt aus den jurassischen Schichten der japa- nesischen Provinzen Kaya, Hida und Echizin 45 Pflanzenarten, von denen neu sind: Thyr- sopteris Kayensis, Adiarilites Heerianus, A. Kochibeanus, A. lameus, JEquisetum Ushima- rense, Nilsonia Osoana, N. Nipponensis, Diomites Kotoei, Dictyozamites Indiens Feistm. var. distans, D. grossinervis , Ginkgodium Nathorsli, Carpolithes ginkgoideus. Diese Flora gehört dem Bathonien an und zeigt mit der Flora von Sibirien besondere Ver- wandtschaft. Hierher noch Ref. No. 30. 31, 149, 150. Amerika. Australien. 121. D. P. Penhallow (143) revidirt nach dem Ref. Niedenzu's die aus dem Devon des nördlichen atlantischen Amerika bekannt gewordenen Algeuabdrücke, von denen er nach- weist, dass sie den recenten Laminarien nahe stehen. Er benennt sie nuu: Nematophyton Logani C, jV. Hicksii Du., N. crassum Pen., jV". laxum Pen., N. tenue Pen. 122. J. S. Newberry (133) beschreibt nach dem Ref. Zeiller's aus dem mittleren Devon — Coniferous Limestone — von Ohio (Nordamerika) Pfianzenreste, u. z. Farnstämme, die an Protopteris oder Dicksonia erinnern, einen mehrfach verzweigten Sphenophyllum- Stamm und Lepidodendron Gaspiatnnn. 123. E. Orton (136) behauptet nach dem Ref. Zeiller's, auf Grund der Sporo- carpienfnnde, dass das devonische Meer von Ohio von Rhizocarpeen bevölkert war. 124. W. Dawson (42) beschreibt aus dem lower Catskill (Oberdevon) von Mechoppen, Wyoming Co. Pennsylvanien ein belaubtes Zweigfragment, welches vollkommen mit Cor- daites übereinstimmt, aber die Blätter zeigen die Nervatur der Noeggerathia. D. will dieser Pflanze den Namen Dictyo-cordaites Lacoi geben. 125. W. Dawson (40) wendet sich gegen die Bemerkungen Weiss' über Drepano- phycus spinaeformis Göpp. (Vgl. Ref. No. 126.) Wollte sich diese Pflanze als Landpflanze erweisen, so muss sie wenigstens so lange, bis die Fructification bekannt ist, auf Artliro- stigma bezogen werden. Psilophyton robust ins ist eine selbständige Pflanze und kein Farn- wedelstiel, wie es Solms-Laubach meint. 126. E. Ch. Weiss (208) bespricht folgende Arten: 1. Drepanophycus spinaeformis Göpp. aus dem unterdevonischen Tlionschiefer von Hackenburg in Nassau, zeigt, dass Psilo- phytum prineeps generisch mit ihm zu vereinigen ist, da aber Drepanophycus keine Alge ist, so ist der Name in Drepannphytum umzuwandeln. — 2. Ein Exemplar von Sigülaria Brardi Germ, zeigt sowohl au seinem Stamme wie auch an dessen Zweige eine auffallende Formveränderung der Polster und Blattnarben. — 3. Odondoptcris obtusa Brngt. verglichen mit 0. obtusa Zeill., Alethopteris Grand' Eanji Zeill. (partim) und Callipteris discreta Weiss. Die beiden Arten Zeiller's sind mit letzteren identisch. Auch Brongniart's Art (Histoire, p. 255, t. 78, F. 4) ist eine CaWpteris. 334 ^- Staub: Palaeontologie. 127. Weiss (210) bemerkt Dawson gegenüber (Ygl. Ref. No. 125), dass seine Behauptungen bezüglich Drepanophycns und Psilophyton richtig sein können, aber noch nicbt bewiesen sind. 128. 0. Feistmantel (68, 69) erinnert daran, dass die jüngere Literatur bereits solcbe Mittheilungen bringt, die. dahin weisen, dass die Dicotyledonen ein älteres Alter haben, wie die Ceuonianstufe. Es beweisten dies nun hinreichend die Funde, die M. Fontaine in d>r Potomacformation (ein Theil der sedimentären Schichten von Maryland und Virginia), dem amerikanischen Aequivalent des europäischen Neocoms machte. Im Ganzen hat Fontain e 370 Arten Pflanzen bestimmt, von welchen den Dicotyledonen angehören: Conospermites {\ Art), Acaciaephyllum n. g. (4), Proteaephyllum n. g. (8), Bogersia n. g. (2), Sassafras (3), Ficophyllam n. g. (4), Ficus (2), Sapindopsis n. g. (8), Saliciphyllum n. g. (3), Cela- atrophyllum n. g. (9), QuerciphyUum (2), Vitiphyllum n. g. (3), Myrica (1), Bombax (1), Popidophyllum n. g. (2), Ulmophyllum n. g. (3), Sterculia (1), Aralia (1), JuglandophylJum n. g. (1), Myricaepliyllum n. g. (1), Platanaephyüum n. g. (1), Araliaephyllum n. g. (4), Hymenaea (1), Acerophyllum n. g. (1), Menispermites n. g. (1), Aristolochiaephyllum n. g. (1), Hederaephyllum n. g. (2), Eucalyptophyllum n. g. (1), Pliyllites (1); im Ganzen daher 29 Gattungen und 73 Arten. Die Potomacformation, die nicht jünger als Wealden ist, id also ein Entstehungsherd und ein Ausgangspunkt für die Verbreitung der Dicotyledonen. Es sind vorwiegend solche urtypische Formen, wie man sie in einer solchen Formation er- warten würde, d. h. Sammeltypen, nicht hoch differenzirte Formen, die als Vorläufer der späteren, vollkommen entwickelten Familien anzusehen sind. 129. W. M. Fontaine (72). Im nordamerikanischen Staate Virginien zwischen dem Potomac River und dem James River ruht auf den rhätischen Ablagerungen eine in ver- einzelnden Arealen vorkommenden Ablagerung von Sandsteinen, Sand von weisser oder lichtgrauer Farbe, dem Thon beigemengt ist und in dem auch Blöcke von Thon mitunter mit einem Durchmesser von 3 — 4' vorkommen. Bei Fredericksborg kommen auch Kiesel, welche Fragmente des Potsdam Quarzit sind, vor. Diese Ablagerung, die ihre grösste Mächtigkeit am Acquies-Creek zeigt, nämlich 140 Fuss, scheint sich herwärts weiter hinab zu erstrecken. Ihre Altersbestimmung hat wiederholt die verschiedensten Deutungen erfahren; den Namen Potomacformation hat sie von W. J. Mc Gec mit Rücksicht auf ihre bedeutende Entwick- lung am Potomac River erhalten und ihren zahlreichen Pflanzenresteu nach, die fast aus- schliesslich von Fontaine gesammelt und bestimmt wurden, weiss man jetzt, dass sie dem europäischen Neocom entspricht, welche Thatsache für die Entwicklungsgeschichte der Pflanzenwelt von grosser Bedeutung ist. In Maryland, bis wohin sich diese Formation eistreckt, ruhen auf diesen mächtigen Sandablagerungen mächtige Massen von Thon und sandigem Thon, die von Tyson und Roger's „Variegated Clays" benannt und als das oberste Glied der Potomacformation, vom Alter der plastischen Thone New Yerseys — entsprechend dem europäischen Cenomanien — betrachtet werden. Es giebt daher eine untere und eine obere Potomacformation, welch' letztere in Virginien wieder das Liegende einer echt marinen Ablagerung, des eocenen Grün- sandes bildet. Die Potomacformation selbst ist eine Bildung des Süsswassers, das Product einer dem Rhät folgenden Diluvialzeit, liegt aber unter den Ablagerungen des geologischen Diluviums begraben, und nur die Einwirkung der Erosion fördert sie zu Tage. Die reiche Flora die sie birgt, giebt über ihr Alter den besten Aufschluss. Unter den Kryptogamen zeigten schon die Equiseteu den Wechsel der Flora an. Unter ihnen kommt weder Equi- setum Bogersi noch eine Schizoneura-Art vor, dagegen Equisetum Virginicum sp. n., E. Marylandicum sp. n. und E. Lyelli Mant. — Die Farne sind ein wichtiges Element der Potomacformation. Alle cenomauen Arten fehlen in ihr, dagegen kommen P'ormen des Jura in ihr vor; einige wieder zeigen Anklänge au die Formen des europäischen Wealden und sprechen so deutlich für das neocome Alter dieser Formation. Die Gattung Cladophlebis ist durchgehends durch neue Arten vertreten: C. constrieta, C. latifolia, C. Virghnensis, C. denticulata, C. falcata, C. parva, ü. acuta, ü. oblongijolia, C. crenata, C. inclinaUi, C. distans, C. (data, G, rotundata, C. sphaenopteroides, C. petiolata, C. inaequiloba, C. paehy- jphylla, C. brevipennis etc.; unter den Pecopteris- Arten kommt die Wealdenform P. Broic- Amerika. Australien. 335 fiiana Dunk. und P. soeidlis Heer vor, daneben die neuen P. Virginiensis, P. stricti- nervis, P. ovatodentata, P. microdonta, P. constricta, P. brevipennis, P. angustipe.nnis, P. pachyphylla; davon ist P. Virginiensis sp. n., die sehr ähnlich der P. dentriculata Brngt. ist, vielleicht die verbreitetste Pflanze der Formation. Von der Gattung Sphenopteris ist Sph. latiloba sp. u. weit verbreitet; ausser der sehr polymorphen Sph. Mantelli Brngt., deren Gepräge viele Farne der Potomacformation zeigen, kommen auch vor: Sphaenopteris thyrsopteroides sp. n., Sph. acrodentata sp. u., Sph. spatulata sp. n., Sp>h. pachyphylla sp. n. — Aspidium, welche eine der gemeinsten Gruppen zu seiu scheint, giebt der Flora ein anderes Ansehen, doch verrathen noch einige gut charakterisirte Speeies den jurassischen Typus. Einer der verbreitetsten Farne ist Aspidium Dunlceri Schmp., sp. und ihm schliessen sich an die neuen Arten: A. Fredericksburgense, A. elliptieum, A. heterophyllum, A. Vir- ginicum, A. angustipinnatum, A. cystopteroides, A. oblong ifolium, A. parvifolium, A. pin- ■natifidum, A. dentatum, A. macrocarpum, A. microcarpum. An diese schliessen sich die dem Genus nach nur provisorisch bestimmbaren Polypodium Faydenioide sp. n., P. den- tatum sp. n. und Acrostichwn crassifolium sp. n. Letzteren folgt eine Gruppe von Farnen, welche in den meisten Charakteren jenem, und zwar der Section Bhipidopteris am nächsten steht, dennoch in ihren sterilen Formen mit Baieropsis übereinstimmt. Combiniren wir die fructificirenden Fiederchen von Bhipidopteris als Basalsegmente mit den vielen Baieropsis- artigen Fiederchen; so haben wir die neocome Gattung Acrostichopteris , von welcher F. folgende neue Arten unterscheidet: A. longipennis, A. demifolia, A. parvifolia, A. parce- lobata, A. cyclopteroides. Asplenium dubium sp. n. weist darauf hin, da3s das Vorkommen dieses Genus in der Potomacflora nicht, sicher ist; dagegen kommen vor: Thinnfeldia varia- bilis sp. n. , Th. granulata sp. n., Th. rotundiloba sp. n., Stenopteris Virginica sp. n., Angiopteridium auriculatum sp. n., A. nervosum sp. n., A elliptieum sp. n., A. densinerve sp. n., A. pachyphyllum sp. n. , A. ovatum sp. n., A. strictinerve sp. n. und dessen var. latifolium und A. dentatum sp. n. Ein combinirter Typus von Pteris, Asplenium und Os- munda scheint wieder Aspleniopteris gen. n, zu sein , von dem sich A. pinnatifida sp. n. und A. adiantifolia sp. n. unterscheiden lassen. Nicht sicher ist Gleichenia Nordemkioldi ? Heer. Pieichlich ist der eminent jurassische Typus Thyrsopteris vertreten, dessen Fructi- fication leider nicht gefunden wurde. F. beschreibt Th. Virginica sp. n., Th. brevifolia sp. n., Th. dentata sp. n., Th. nervosa sp. n., Th. rarinervis sp. n., Th. brevipennis sp. n. Th. alata sp. n., Th. divaricata sp. n., Th. Meckiana sp. n. mit der var. angustiloba, Th. crenata sp. n., Th. insignis sp. n. mit der var. angustipennis , Th. densifolia sp. n., Th. crassinervis sp. n. , Th. decurrens sp. n. , Th. angustifolia sp. n., Th. microphylla sp. n., Th. paehyrachis sp. n., Th. elliptica sp. n., Th. distans sp. n., Th. angustiloba sp. n., Th. pachyphylla sp. n., Th. pecopteroides sp. n., Th. pinnatifida sp. n., Th. heteromorpha sp. n., Th. varians sp. n., Th. rhombifolia sp. n., Th. heteroloba sp. n., Th. bella sp. n., Th. microloba sp. c, Th. nana sp. n., Th. inaequipinnata sp. n., Th. heterophylla sp. n., Th. obtusiloba sp. n., Th. sphenopteroides sp. n., Th. squarrosa sp. n., Th. rhombiloba sp. n., Th. retusa sp. n. — In der Potomacflora kommen ferner vor: Osmunda sphenopteroides sp. n., 0. Dicksonioides sp. n. mit der var. latipennis, SagenopAeris latifolia sp. n , S. elliptica sp. n. mit der var. longifolia, S. Virginica sp. n., S. dentata sp. n. Es kommt ferner vor das Genus Ctenopteris, welches aber nicht vollkommen der typischen Diagnose entspricht und scheinen C. insignis sp. n., C. Virginiensis sp. n., C. minor sp. n., C. inte- grifolia sp. n., C. angustifolia sp. n. und C. longifolia sp. n. die Vertreter eiues combi- nirten Typus zu sein. Noch auffallender ist in dieser Beziehung Zamiopsis gen. n., welches an das Cycadeengenus Stangeria erinnert und vielleicht gar nicht zu den Farnen gehört. Dieser Typus gliedert sich in folgende Formen: Z. pinnatifida sp. n., Z. insignis sp. n., Z. longipennis sp. n., Z. laciniata sp. n. und Z. petiolata sp. n. Auffallend ist neben dieser reichen Farnflora auch das überwiegende Vorkommen der Cycadeen, welche diese Flora ebenfalls vom Cenoman verschieden machen. Es kommen vor: Anomozamües angustifolius sp. n., A. Virginicus sp. n., Platypterigium densinerve sp. n., P. Bogersianum sp. n , Zamites tenuinervis sp. n., Z. crassinervis sp. n., Z. distanti- nervis sp. n., Z. ovalis sp. n., Z. subfalcatus sp. n. und Z. sp. ?, Ctenophyllum latifolium 336 M. Staub: PalaeoDtologie. 8p. n., Glossozamites distans sp. n., Ctenis imbricata sp. n., Podozamites subfalcatus sp. n.r P. distantinervis sp. n., P. pedicellatus sp. n., P. grandifoüus sp. n., P. acutifolius sp, n., ferner Dioonites Buchianus Schmp. mit seinen var. obtusifolius und angustifolius. Auch in dieser Gruppe fehlen nicht die combinirten Typen, so Encephalartopsis gen. n. mit den Charakteren von Encephalartos und Ctenis (E nervosa sp. n.) und die eigentümlichen Stammfragmente Tysonia gen. n., welche Bennettites und Mantellia Brngt. in Combi- nation bringen. Das wichtigste Element der Potomacflora bilden aber die Coniferen nicht nur ihrer grossen Verbreitung, sondern auch der Zahl der individuellen Formen wegen. Die aus- gestorbenen Typen sind unter ihnen überwiegend, dabei treten aher auch modernere Arten auf und weist so diese Pflanzengruppe in der Art ihres Auftretens ebenfalls auf das neocome Alter der Ablagerung hin. Auch die an vereinzelten Localitäten vorkommende grosse MeDge von Ligniten besteht aus Coniferenstämmen. Eine der entwickelten und charakteri- stischsten Formen ist Nageiopsis gen. n., dessen Blätter denen von Podozamües täuschend ähnlich sind, aber die Nerven convergiren und vereinigen sich nicht in der Spitze und sind daher den Blättern der Soction Nageia von Podocarpus sehr ähnlich. Dieser Typus spaltet sich dabei in viele Formen: Nageiopsis longifolia sp. n., N. Zamioides sp. n. , N. recur- vata sp. n.. N. crassicaidis sp. n., N. latifolia sp. n., N. decrescens sp. n., N. ovata sp. n., N. obtusifolia sp. n., N. inaequilateralis sp. n., N. acuminata sp. n. , N. heterophylla sp. n., N. microphylla sp. n., N. angustifolia sp. n., N. sttbfalcata sp. n. Theils diesem Typus, theils Phyllocladus ähnlich ist Phyllocladopsis heterophylla gen. et sp. n. , Feilde- niopsis gen. n. ist auch nur durch eine Art, erassnioides sp. n. vertreten. Baieropsis gen. n. vereinigt wieder die Charaktere von Jeanpaidia, Baiera, Ginkgophyllum, ja auch Adian- tum in sich und ist durch folgende Arten vertreten : Baieropsis expansa sp. n., B. pluri- partita sp. n. mit der var. minor, B. foliosa sp. n., B. denticulata sp. n. mit der var. an- gustifolia, B. longifolia sp. n., B. adiantifolia sp. n. mit der var. minor und B. mucro- phylla sp. n. An diese Gruppe schliessen sich an Baiera foliosa sp. n., Frenelopsis ramo- sissima sp. n., F. parceramosa sp. n., Brachyphyllum crassicaule sp. n. , B. parceramosum sp. n., Leptostrobus longifolius sp. n., L. foliosus sp. n., L. ? multiflorus sp. n. Die Vor- läufer ihres Geschlechtes scheinen zu sein Laricopsis gen. n. mit L. longifolia sp. n. , L. angustifolia sp. n. , L. brevifolia sp. n., ferner Cephalotaxopsis gen. n. mit C. magnifolia sp. n., C. ramosa sp. n., C. brevifolia sp. n. und ü. microphylla sp. n. Es kommen ferner vor Torreya Virginica sp. n. und T. falcata sp. n. Ein comprehensiver Typus ist wieder Athro- taxopsis gen. n. In den Blättern und Zweigen ähnlich Echinostrobus und Palaeocyparis, in den Zapfen Sequoia. F. unterscheidet von ihm A. grandis sp. n., A. tenuicaulis sp. n., A. expansa sp. n., A. pachyphylla sp. n. An diese Gruppe schliessen sich an ausser Sequoia Reichen- bachi (Gem.) Heer mit der var. longifolia, S. subulata Heer, S. ambigua Heer, S. rigida Heer noch S. cycodopsis sp. n. , S. densifolia sp. n. , S. delicatida und andere nicht näher bestimmbare Beste dieses Genus; ferner Ar aucaria podocarpoides sp. n., A. obtusifolia sp. n., A. Zamioides sp. n., Taxodium (Glyptostrobus) ramosum sp. n., T. Virginicum sp. n., J. expansum sp. n., T. fastigiatum sp. n., T. denticulatum sp. n., T, Brookense sp. n. mit der var. angustifolium, Sphenolepidium parceramosum sp. n., Sph. dentifolium sp. n., Sph. recurvifolium sp. n., Sph. pachyphyllum sp. n., Sph. Virginicum sp. n., Sph. Kitrrianum sp. n., Sph. Sternbergianum (Dunk. sp.) Heer mit der var. densifolium und eine Menge von Blüthen- und Fruchtresten, die Gymnospermen angehören. Williamsonia Virginiensis sp. n. führt uns nun zu dem merkwürdigen Elemente der Potomaeflora, zu den Angiospermen. Als an Formen reich erwiesen sich Proteaephyllum gen. n. (P. reniforme sp. n., P. orbiculare sp. n., P. oblongifolium sp. n., P. ovatum sp. n. , P. ellipticum sp. n., P. tenuinerve sp. n., P. dentatum sp. n.), Protea cordata Thunb., P. glabra Timnb. und Per- soonia- Arten können hier in Vergleich gebracht werden; ebenso P. mollis R. Br. bei Bo- gersia gen. n. (B. longifolia sp. n. und B. angustifolia sp. n.); ferner Celastrophyllum gen. n. (C. arcinerve sp. n., C. proteoites sp. n., C. acutidens sp. n., C. obtusidens sp. n. , C. Brookeria sp. n., C. denticidatum sp. n., C. latifolium sp. n., C. tenuinerve sp. n., C. obo- Amerika. Australien. 337 Danien Senonien Cenomanien Neocomien und Urgonien vatum sp. n.), reich an Individuen ist Sapindopsis gen. n. (S. cordata sp. n., S. elliptica Bp. n. , S. magnifolia sp. n., S. variabilis sp. n. , S. parvifolia sp. n., 8. brevifolia sp. n., S. tenuinervis sp. n., S. obtusifolia sp. n), ferner Ficophyllum gen. n. (JP. crassinerve sp. n., F. tenuinerve sp. n. , F. serratum sp. n., F. eucalyptoides sp. n., i*'. Virginiensis sp. n., J*7. Fredericksborgensis sp. n.); schliesslich Acaciaephyllum gen. n. (.4. longifolium sp. n., .4. spathulatum sp. n., A. microphyllum sp. n., A.variabile sp. n.). Wir haben noch auf- zuzählen: Conospermites ellipticus sp. n., Sassafras parvifolium sp. n, & bilobatum sp. n., £. cretaceum Newh. , Saliciphyllum gen. n. mit S. longifolium sp. n., »S. ellipticum sp. n., Platanus. Lemna und Pistia. (Seeablagerung.) (Desgl.) Sequoia u. Brasenia, Lignites. Dicotyledonen, Palmen. Dicotyledonen, Cycas. Dicotyledonenblätter. Cycas, Pinus, einige Dicotyled. Cycas, Pinus, Farne. 338 M. Staub: Palaeontologie. 135. W. Waagen (202), der in seiner Arbeit über die „Carbone Eiszeit" erwähnte, dass in Südamerika keine Anzeichen für die Existenz dieser Zeit zu finden sind, erhielt von Derby die Aufklärung, dass solche im südlichen Brasilien wohl zu finden seien. Grosse transportirte Blöcke kommen im Carbon Brasiliens ebenfalls vor. 136. M. R. fitheridge (58) beschreibt nach dem Ref. Zeiller's aus den Wianamatta- Schichten bei Sydney Cycadopteris scolopendrina, von welcher er behauptet, dass sie positiv zum Genus Cycadopteris des europäischen Jura gehöre und sehr an C. Braimiana erinnere. 137. R. Etheridge (59) beschreibt drei neue fossile Farne von Queensland. Aus dem unteren Carbon der „Drummond Range" stammt (p. 1304, Taf. 37) Aneinrites austrina; die Art steht A. adiantoides L. u. H. in der verkehrt eiförmigen oder birnenförmigen Gestalt der Fiedern nahe und unterscheidet sich dadurch von A. acadia Dn., ist aber von erstgenannter durch die verhältnissmässige Grösse der entsprechenden Theile verschieden. Der unteren mesozoischen Formation des „Ipswich Bassius" gehört Plitebopteris alethopteroides (p. 1306, Taf. 38, Fig. 1, 2) an; in der Berippung ähnelt diese Art P. affinis Schenk. Im oberen Mesozoic von „Croydon goldfield" fand sich Didymosurus (?) gleichenoides Old., and Mor. in einer Abart mit kleinerem Laub und anscheinend dichteren Fiedern. Matzdorff. 138. R. Zeiller (219) bestimmte aus dem obercretaceiscben Kohlenlager von Portes- de-Fer bei Noumea in Neu-Caledonien Podocarpium tenmfoliiini , die grossen Blätter von Podosamites f. P. taiipennis und Dicotyledonenblätter, die zu Sassafras und Cinnamomum gehören. 139. C v. Ettingshausen (60). Man vgl. Bot. J., 1833, II, p. 53, Ref. No. 20 und 1887, II, p. 304, Ref. No. 112. 140. 0. Feistmantel (66). Anstatt eines längeren und die Sache doch nicht er- schöpfenden Referates reproducireu wir die vom Verf. coustruirte, auf p. 340 und 341 be- findliche Tabelle. In einer zweiten Tabelle stellt Verf. die Verbreitung einiger Pflanzenformen aus Tasmanien in anderen Ländern dar und giebt eine Uebersicht der aus dem Gondwäna-System von Australien und Tasmanien bis jetzt beschriebenen Pflanzen- und Süsswasserthierpetre- facte. Von ersteren werden aufgezählt Equisetaceae (11), Filices (77), Lycopodiaceae (10), Cycadeaceae (8) und Pflanzen, deren Stellung nicht ganz sicher (4), Coniferae (12); dem folgt eine Uebersicht der Fundorte der fossilen Pflanzen und schliesslich die Schlussbe- nnrkungen. Diesen entnehmen wir kurz Folgendes: In Australien beginnt die Reihe der Formationen ähnlich wie in Europa. Wir finden dort silurische, devonische, marine und pflanzenführende Schichten. Ober den devonischen Schichten folgen in Neu-Südwales und in Queensland Schichten mit untercarhonen Fossilien und werden die Avon-Sandsteine in Victoria ebenfalls als untercarbonische betrachtet. In Tasmanien ist diese Gruppe als solche nicht repräsentirt. Nun treten andere Verhältnisse ein. In Neu-Südwales und in Queensland kommen marine Kohlenschichten, die jedenfalls als von obercarbonem Alter betrachtet werden, deren Flora aber einen mesozoischen Habitus besitzt, wes- halb, wenigstens in Neu-Südwales, die Umwandlung der palaeozoischen Flora schon mit dem Obercarbon beginnt. Diese Kohlenperiode war aber von kurzer Dauer, es erfolgte abermals, wenigstens in Neu-Südwales, eine Meeresablagerung (obere marine), die aber auch glaciale Geschiebe einschliesst. Diese Veränderung der klimatischen Verbältnisse hatte aber keinen directen Eiufluss auf die frühere untercarbone Flora, in welcher ja schon vordem eine Aenderung eingetreten war. Es folgte nun eine Senkung, die die unteren marinen Schichten zur Ablagerung brachte und in den darüber fol- genden unteren Kohlenschichten erschien dann eine andere Flora, vielleicht als Ein- wanderung von Tasmanien. Ic diesen Zeitraum fällt wohl auch die Bildung des Bacchus Marshconglomerates in Victoria, welches ebenfalls unter Mitwirkung von Eisthätigkeit ent- standen ist. Nach der Ablagerung der oberen marinen Schichten in Neu-Südwales erfolgte abermals eine Niveauveränderung und es kamen die mächtigen Kohlenflötze der Newcastle- Amerika. Australier). 339 beds zur Ablagerung. Aebnlich fallen in diese Periode die Bacchus-MarBh -Sandsteine mit Gangamoyteris und die entsprechenden Schichten in Queensland und Tasrnauia. Diese Periode wird jetzt als dem Perm äquivalent angesehen; hier ist die meso- zoische Flora, die schon im Obercarhon erschien in ihrer vollen Entwicklung und damit hat auch die palaeozoische Epoche in Australien den Schluss erreicht. Es folgen jetzt noch gewisse Schieferablagerungeu in Neu-Südwales, dann abermals eine Senkung zürn Meeresuiveau, Bildung einer der Ebbe und Fluth unterliegenden Meeresbucht, worin die Hawkesbury-Sandsteiue, die als der Trias äquivalent angenommen werden, sich ablagern. An der Basis liegt ein Gerolle, das auch auf Eiswirkung deutet. Später erfolgte aber- mals eine Hebung dieser Schichten und es wurde ein Süsswasser-See gebildet, in welchem sich die Wianamatta-Schiefer ablagerten, die sich aber petrefactisch von den Hawkesbury- sandsteinen kaum unterscheiden. In Queensland und Tasmanien ist jene Schichtenreihe durch die mesozoischen Kohlenschichten von Tivoli, lpswich etc. in Queensland und Jeru- salem etc. in Tasmanien vertreten; so wie auch die Bellarinebeds in Victoria Vertreter derselben sein dürften. Mit diesen Schichten schliesst in Australien und Tasmanien das Gondwäna-System. In Indien herrschen der Hauptsache nach ähuliche Verhältnisse. Dort fängt das Gondwäna-System gleich mit dem vermeintlich glacialen Talchirconglomerat an und die unmittelbar darauf folgenden Talchir-Schiefer und Kasharbäri-Scbichten, welche analoge Pflanzeureste enthalten, sind die ältesten petrefactenführeuden Schichten in dem Halbiusel^ebiete. Die Talchir-Gruppe lagert zumeist auf meta- morphischen oder auf submetamorphiscben Schichten. Nirgends in Indien sind bis jetzt f lötzführende Schichten unter dem Gondwäna-System bekannt gemacht worden, deren fossile Pflanzen ganz normalen Steinkohlentypus zeigen. Das Uebrige weist die citirte Tabelle auf und ist diese damit zu ergänzen, dass man in Indien von einer Umwandlung der palaeozoischen Flora überhaupt nicht sprechen kann, sondern bloss von einem Auftreten einer mesozoischen Flora in palaeozoischen Schichten. Während aber die Flora der Newcastlebcds erlischt, dauert sie in Indien aus den Karharbari-Schichten in die Damuda-Schichten ohne Unter- brechung fort. Auch in Afghanistan sind unter dem Gondwäna keine flötzführenden Schichten iiekanut, deren fossile Pflanzen ganz normalen Steinkohleutypus zeigen. Schichten mit normaler Steinkohlenflora finden sich erst wieder in Südafrika, die aber unserem Oberearbon entsprechen, also auch verschieden sind von den untercarV'ouen Pflanzen in Australien. Die Umwandlung der palaeozoischen Flora erfolgt in Südafrika mit dem Ende der Carbonzeit, also etwas später als in Neu-Südwales. Als Endresultat ergiebt sich schliesslich: a. Eine Flora, die man mit Rücksicht auf europäische Verhältnisse als meso- zoisch betrachten muss, tritt in Neu-Südwales, Queensland und wohl auch theilweise in Tasmanien schon in Schichten auf, die als obercarbonisch anzusehen sind. Ihre Hauptent- wicklung erfährt sie im Newcastle-Horizont (Perm.). b. In dieser Zeit erscheint sie auch in Victoria (Bacchus-Marsh-Schichteu), Indien (Talchir-Karhurbäri-Schichten) und Afrika (Ekka-Schiefer). a. Das Ende der Carbonzeit ist in Indien, Afrika und Australien durch gewisse Ab- lagerungen charakterisirt, deren Entstellen mau mit Eisthätigkei t in Berührung bringt, und würde dies jedenfalls eine bedeutende klimatische Veränderung andeuten. f. Von einer einheitlichen und gleichzeitigen Glossopleris-FlorsL kann man nicht sprechen, denn Glovsopteris gehört entschieden drei Horizonten an, wie dies die citirte Ta- belle deutlich zeigt. 141. 0. Feistmantel (G7) berichtigt einige Angaben seiner citirtcn Arbeit. 142. Stepbens (192). Dem Ref. unbekannt. Hierher nocli Ref. So. 32, 33, 34, 151, 152, 153, 151, 155. 01* B s- 4> a :eS a o eS a .o o 03 a S CO t» CO I CO £3 •cd p5 >ö B © er a a> cj .3 o CO rsj a u es CO .B o t3 iunf — HJqy ä^MX qosiozus3j\[ UUBAV -pnor) sajaqo S8J9J})!J^ a .Si (—1 c p. . 3 -B i öS c5 o 3 "ei ° —5 CJ cWtVi, Angio- ma spathula- ? Taenioptcris •eeij, Macro- eris, Älelhopt. = ? -4. austra- is) etc. anchet- CJ — ü 1 s O 0 CO CO 0 c^> c»r u 0J a CJ ™ CO 00 1 CJ e s CO s 0 CJ 1 eS TS 3 2 eS B CJ CJ iCMJ'rt, Glosso- Brachyops; cö" s s CO C3 S s ■ 5- c «-H eS »es — CO s *S' J "s gi - ^ CJ CO p So Ö 0 CO «3 £ 5 D .B es e2 1 s a s * >1 cu ^ CJ ^ Ä Ü * 0 O 3 ■^» Co "*3 1 cn es \* CJ s c a -= "2 S -. ~ es •-. . o « — P «S g "S '5 g 'S rS "3, e — - .2 CO .CO CS TS :3 "5 s *g c o ß .S *ö « ä ~ .« sa, 3 O-^r^O s^,cu 2 -^<« CO CO S CO CO ■•* >■ C/2 ^j ■*- N) cu «* X. cö •2" e ei ja *C «14 es CJ bß . a 0 2 fr Bß B ■-. CJ "i !g Li _5 en führend henopteris longata. linnfeldia topteroide CO Cü •es CO CO t in O -— CS 0J CJ -S O S CO CJ - .8' ia cö CJ .co 3 Co CO B O o s ^ ^-S CS ö m CJ CO CJ . — . .A O Co r^ rÖ B 3 M cj -2 .« 18 CO CO *Cö CO ; | □o a o — n _b o o "*— ' --, p£3 TO «*«» ■<-> i^*s • -3 « .« b» a. « <2. S o g & « 2 |» s ^ co .1 5 0 co 0 CO «♦0 ja CO CO *ea Ö CO CS3 CO k^ CJ '— ' — > T' B. -a r-S S •*=> <— > cj O '-O 'S cu £ eS a ■ •? - s" 1 CS < CO o 00 "eS DQ Ol Mesozoische Schichten: 5 S a. o SS —^ ■• '^ y *» s rt = 5 'S 2 c ~ .<» «i 5 .« ~ ^ c g sr •ti.'T^j^ ^r-«^ co 5^ ^co^-^^-s: S- J •- o -S ^ ^ f L. CJ &: c« cü 0 CO -3 ÖJ N a a - O CK CJ J2 CD _B 's-. >> ja CS i s 00 CO a* o> +-* B O X3 O .5 *5 CO °5j es l> CJ T3 a 4^> 1 CS u CJ 1 'S) B B Anzeichen von undeisthätigkeit 1 a 0 CJ ^3 ei •— — eS cj ci 4 4 _ ja CJ CO o SB 0* CS < O i ■+-» CO co es o o j= I ^ 2 's' "5 3 I '§ o o '"' CO CJ >^- CJ jg CJ ^ tM C •* «C • Co ■3 s_, cu e ^> a CJ s 1 «Sil« -3 — . a" ä e ^ <= r^ u- a .2 'e ä CQ ei o •• « g .2 ^s 2 'öö ,2 'S =m co g- £ O r, i— i •• crj-*_ g; C^>-H CJ fy\ ^_) ^ ^* cu ^ ^ g 2i -ü'co "s -"g ►" m zz ** p e « r^ S. t- S~ cj ~-ä-~ £< "ft H © CJ N CO O CO ^-'aJbO ci'-^._rurcS ■"» B 2- S B O CJ im Spri Sphe Thin Feist lis M 11119(5 — noqjBQ noqjBQ-jgjnfi •noA9(i qOSlOZ09BH:,J S9J9)Ofl Karbabäri Kohlenschicbten und Talchir- Schiefer mit: Glossopteris, Ganga- mopteris, Noeggera- thiopsis. Talchi r-Conglo- merat (glacial!) 1 Vindhya- Formation. Ekka- Schichten (= Kimberley- S chiefer}: Glossopteris etc. Dwyka- conglomerat (glacial!). C a r b o n e Schichten. Tafelberg- Sandsteine. Untere Cap form ation mit devonischen Fossilien. Obere, vor- wiegend SÜS8- wassergruppe mit marinen Ein- lagerungen. GlossopAeris zahlreich. Vorwiegend marine Schichten mit: Glossopteris (glacial !) Bobuntungen am Drummond- Range. Calam. radiatns, Lepid. Velt- heimiantim. Mt. Wyatt mit: Lepidod. nothnm. Newcastlebeeds mit Glossopteris, Gan- gamopteris, Noegge- rathiopsis. Obere Marine; (glacial!) Untere Kohlensch. Untere Marine. Strond und Port- Stephens -Schichten mit: Calnmites radia- tns, Lepidodendron Veliheimianum, Iiha- cnptcris etc. Goonoo-Goonoo- Schichten mit: Lepi- dodendron nothnm. Bacchus- M a r s h Saudsteine mit: Gangamo- pteris Bacchus- Mars h Conglomerat (glacial !) Avon -Sand - steine mit: Lepi- dodendron a astrale Iguana- Creek- Schichten ä •SU9ldOlUVßuD£) 'SU9)d0SS0l£) fyj&lß&Q 3 :}iin usjqolqosuazuBTjjj ugp nz siq -uauiJBjyr ~ u^.i9}U£i uoa •UBqopi i9q ngjqoiqog-dtfj-jojjCM r von Idi Palacozoische K schichten: a. Obere Marine (Gangamopt. angu- stifoliaj. b. Tasmanitebed. c. Pflauzenschichteii mit: Glossopteris, Gan- gamopteris, Noeg- gerathiopsis etc. d. Kohlenschicbten. o. Untere Marine. (I)iess im Mersey- Kolilenf.) Weiche Schiefe Fingal (Süsswasser) Anodonta Gou 342 M. Staub: Palaeontologie. Fossile Hölzer. 143. G. Stenzel (191) giebt eine Revision der zur Gattung Tubicaulis Cotta ge- rechneten fossilen Reste, zu denen man die Stammfragmente krautartiger Farne rechnet die noch mit Blattresten bedeckt sind. Das Resultat seiner Untersuchungen zeigt nun fol- gende Uebersicht: I. Tubicaulis Cotta etc. Stammgefässbüudel mittelständis^, drehrund. 1. T. Sole- nites Cotta. — II. Asterochlaena. Stammgefässbündel mittelständig, tief gefurcht, mit weit vorspringenden, am Rande abgerundeten Rippen. A. Menopteris. Stammgefässbündel durch schmale Einschnitte gefurcht; Rippen einfach; ein Blattstielbündel, bandförmig, rinnig, die hohle Seite nach aussen gewendet. 1. A. dubia (Cotta). — B. Asterochlaena Cord. Stamm- gefässbüudel durch breite Buchten gefurcht, Rippen verästelt; ein Blattstielbündel, band- förmig, flachrinnig, die hohle Seite nach innen gewendet. 2. A. ramosa (Cott.). Blattstiele gedrängt, nach oben stark verdickt. 3. A. laxa. Blattstiele locker, über dem Grunde kaum verdickt, nach oben dünner. G. Clepsyaropsis Ung. Stammgefässbündel buchtig gefurcht ; ein Blattstielbündel, bandförmig eben mit verdickten Rändern, a. Blattstielbündel breit, Ränder schwach verdickt. 4. A. Kirgisien. Blattstiel drehrund mit gleichförmiger Rinde. 5. A. antiqua (Ung.). Blattstiel von aussen nach innen zusammengedrückt; Rinde innen weich, aussen derb. A. robusta (Ung.). A. composita (Ung.). b. Blattstielbündel schmal, Ränder stark verdickt, b. A. noveboracensis (Daws.). 7. A. duplex (Will.). — III. Zygopteris Cord. Mark im Querschnitt sternförmig; Stammgefässbündel tief buchtig gefurcht, Rippen gestutzt oder zweischenklig; Blattstielgefässbüudel H-förmig. A. Zygopteris. Blätter alle gross mit langem Stiel (Spindel), gedrängt. 1. Z. primaria (Cott.). ß. Aiikyropteris. Die meisten Blätter klein, schuppenförmig, einzelne gross mit langem Stiel (Spindel), a. Blattstielparen- chym gleichförmig. 2. Z. Brongniarti B. Ren. Stamm und Blattstiele mit Sporenschuppeu; Stammgefässbündel mit dünnwandiger Scheide. 3. Z. scandens. Stamm und Blattstiele kahl; Stammgefässbündel mit selerenchymatischer Scheide, b. Blattstielparenchym innen gross-, aussen klein- und langzellig. * Fiederbflndel schmal, von der Mitte der Seitenplatten des Blattstielbündels entspringend. 4. Z. Lacattii B. Ben. Blattstiel drehrund, in seinem Rinden- parenehym Gummigänge. 5. Z. Tubicaulis Göpp. Blattstiel drehrund ohne Gummigänge. b. Z. elliptica B. Ren. Blattstiel von aussen nach innen zusammengedrückt, ohne Gummi- gänge. ** F'iederbündel breit, von der ganzen Breite der Seitenplatten des Blattstielgefäss- bündels umgehend. 7. Z. bibractensis B. Ren. — IV. Anachoropteris Cord. Mark und; Gefässbündel wie bei Zygopteris; Blattstielgefässbündel bandförmig, rinnig, die hohle Seite nach innen gewendet; Ränder eingeschlagen. 1. A. pülchra Cord. Blattstiel behaart, Ränder seines Gefässbündels spitalig eingerollt. 2. A. rotundata Cord. Blattstiel kahl, Ränder seines Gefässbündels einfach eingerollt. 3. A. Decaisnii B. Ren. Blattstiel kahl, Ränder seines Gefässbündels nur gegen einander gekrümmt. Da sich zu dieser Gruppe noch Anomopteris Mougeotii, A. Schleelilendalii , Ano- morrhoea Fischeri, Chelcpteris gracilis, C. voyesiaca, C. micropeltis , C. macropeltis, 3a- thypteris rhomboidea, I>. Lesangeana, B. strongylopeltis, Osmundiles Schemnitzensis, 0. Doivkeri anschliessen lassen; so geht ihre geologische Verbreitung vom Devou bis in das Tertiär beginnend mit Asterochlaena, der uns fremdartigsten Formen, nähert sich aber dann immer mehr den lebenden Farnen. 144. A. Schenk (16G) unterzog Medullosa Cott. (Rothliegendes von Sachsen und Frankreich) einer neuen Untersuchung. Seh. unterscheidet folgende Formen: I. M. Lud- wigii Göpp. et Leuck. II. 31. Leuclcarti Göpp. et Stenz. III. 31. stellata Cott. IV. 31. Solmsii n. sp. V. 31. Sturi n. sp. Alle diese Reste sind durch den Bau der einzelnen Holzkörper von den Cycadeen getrennt. Sie erinnern an die Archegoniaten, aber auch von diesen unterscheidet sie der Bau des Holzes, denn jeder einzelne Holzkörper bildet ein in sich geschlossenes Ganzes, jeder ist von dem anderen durch Pareuchym getrennt. Auch als intramediäre Formen kann man sie nicht betrachten. (Jnter den fossilen Archegoniaten- Resten zeigen Lygonodendron Will. Sigillaria, ferner Foroxylon und Stigmaria in ihrem Primärholz viel Analogie. Unter den übrigen fossilen Resten besitzen Aehnlichkeit mit den Fossile Hölzer. 343 Medulloseen Cladoxylon niirabile Ung., C. dubium Ung. , Sphenopteris refracta Göpp. — Colpoxylon aeduense Brngt. gehört zu Medullosa. Die Auffindung der Fortpflanzungs- organe wird die systematische Stellung dieser Pflanzengruppe aufhellen. Seh. untersuchte auch das Fragment einer sogenannten Tubicanlis Cott. , welches ohne Zweifel auf seeuudärer Lagerstätte in der Uralschen Steppe zwischen Akolinsk und Semi- palatinsk gefunden wurde. Es sind dies Farnstämme mit einer aus Wurzeln und Blattstielen bestehenden Hülle; bei manchen fehlt aber der Holzkörper. Solche Fragmente von Blatt- stielen, wo man den Zusammenhang mit Blättern oder Stämmen nicht kennt, bezeichnet Seh. nun als Bachiopteris und dem zu Folge das von ihm untersuchte Exemplar B. Lud- mgii. Die Tracheidenhündel dieser Blattstiele stimmen in ihrem Umriss mit jenen der als Clepsidropsis Ung. aus dem untersten Culm von Saalfeld bekannten Blattstiele überein. 145. H. Potonie (146). Es war immer eine auffallende Erscheinung, dass in den Schichten des oberen Carbon und des Perm häufig Holzreste vom Typus Araucarioxylon gefunden wurden, ohne die dazu gehörigen Blätter und Zweige zu kennen. Verf.'s Unter- suchungen bringen dieses Räthsel der Lösung näher, als deren Resultat wir die von ihm gemachte Zusammenstellung geben können: 1. Cordaites: Holz = Araucarioxylon vom Typus A. Brandlingii (= Cordaioxylon) . Mark = Artida. Belaubung = die bisher ausschliesslich Cordaitcs benannten Blätter von Monocotylen-Typus. 2. Araucarites : Holz =n? Araucarioxylon vom Typus A. Bhodeanus. Mark = Tylodcndron. Belaubung = Walchia ? 146. R. Caspary (27» beschreibt folgende fossile Hölzer: Magnolia laxa n. sp., Acer borussicum n. sp., beide von unbekanntem Fundorte in Ostpreussen; A. terrae n. sp. (im Schwarz- harz der blauen Erde von Palmnicken), Sclvinus primaevum n. sp. (Ackerfeld von Pempau, Westpreussen), Cornus cretacea n. sp. (unbekannter Fundort), ü. cretacea fr. solidior n. sp., (Herzogsacker in Königsberg), Erica sambiensis n. sp. (blaue Erde von Palmnicken), Pla~ tanus Klebsii n. sp. (Samländisches Tertiär), P. borealis n. sp. (Plietnitz, Westpreussen), Juglans Triebelii n. sp. (Elbing ?), Laurus biseriata n. sp. (Ost- und Westpreussen häufig), L. triseriata n. sp. (Ost- und Westpreussen), L. perseoides n. sp. (Diluvium von Palmnicken), Quercus mbgarryana n. sp. (Königsberg). — Araucarites borusscius n. sp. (Königsberg mit Jura-Geschieben), Araucariopsis maeractis n. g. et sp. (Heiligenbeil). — Palmacites dubius n. sp. (Diluvialboden hei Danzig). 147. W. Raciborski (148) beschreibt aus dem Rothliegenden der Umgebung von Krakau Araucarites Schrollianus Göpp., Araucarioxylon Bollei (Ung.) Kr. und aus dem braunen Jura Cedroxylon polonicum n. sp.; schliesslich aus dem Oolich von Baiin Pinites (Cedroxylon) jurassicus Göpp. 148. M. Staub (188) giebt eine Zusammenstellung der bisher aus Ungarn beschrie- benen fossilen Holzstämme. Coniferen: 1. Cedroxylon regiüare Göpp. sp. 2. Cupresso- xylon pannonicum Ung. 3. C. Protolarix Kraus. 4. C. Hdnikianum Ung. 5. C. aceroxum Ung. — Unger's Peuce tenera von Arka und Thuioxylon priscum von Boldogkö sind von ihrem Autor nicht näher beschrieben worden. — 6. Taxodioxylon palustre Felix. 7. Päyoxylon sp.? Felix. 8. Pityoxylon 3Iosque>ise Merk!, sp. 9. P. Saudberqeri Kraus. 10. Taxoxylon scalariformis Göpp. 11. T. priscum Ung. 12. Araucarites Schrollianus Göpp. = Dicotylae: 1. Betulinium priscum Felix. 2. Alnoxylon vasculosum Felix. 3 Car- pinoxylon vasculosum Felix. 4. Quercinium compactum Schieid. 5. Qu. Böckhianum Fei. 6. Qu. primaevum Göpp. 7. Qu. vasculosum Schieid. 8. Qu. helictoxyloides Fei. 9. Qu. Staubi Fei. mit der Var. longiradiatum Fei. 10. Qu. leptotricJium Schieid. 11. Qu. trans- sylvanicum Ung. 12. Qu. sabulosum Ung. 13. Plataninium porosum Fei. 14. P. regu- läre Fei. 15. Liquidambaroxylon speciosum Fei. 16. Laurinoxylon aromaticum Fei. 17. Perseoxylon antiquum Fei. 18. Lillia viticulosa Ung. 19. Juglandinium Schenkt Fei. 20. J. mediterraneum Ung. 21. Bhoidium juglandinum Ung. 22. Cassioxylon Zirkeli Fei. 23. Taenioxylon pannonicum Fei. — Dicotylae von zweifelhafter Stellang im System: 344 M. Staub: Palaeontologie. 1. Staubia eriodendroides Fei. 2. Helictoxylon anomalum Fei. — Dicotylae von unbe- kannter Stellung im System: 1. Bronnites transsylvanicus Ettgsh. 2. Mollities cribrosus Ung. 3. Cottaites robustior Ung. 4. Schleidenites compositus ÜDg. Im Ganzen 41 Arten. 149. P. Flicbe (70, 76) tbeilt als Ergänzung seiner früheren Mittheilung mit (vgl. Bot. J., 1888, p. 264, Ref. 113), dass auf verschiedenen Punkten des französischen Besitzes in Afrika bis zu den Grenzen von Marokko zahlreiche verkieselte Stammfragmente gefunden wurden, deren Mehrzahl zu Araucarioxylum aegyptiacum gehört. A. Gaudry fügt hinzu, dass diese Funde und Rolland 's Funde von Artefacten in den Travertinen von Hei Hassi deutlich von dem früheren günstigeren Klima der Wüste zeugen. 150. Herment (82) entdeckte 1869 in der Provinz Constantine ein grosses Lager von verkieselten Holzstämmen. Dasselbe oecupirte das ganze Plateau oberhalb der Oase Ferkan. 151. F. H. Knowlton (101) beschreibt aus der Potomac-Formation folgende verkieselte Hölzer: Cupressinoxylon pulchcllum n. sp., G. Megeei n. sp., C. Wardi n. sp., C. colum- bianum n. sp., Araucarioxylon virginianum n. sp. 152. J. J. Friedrich (73) fand nach dem Ref. Zeil ler 's in Kalifornien vorzüglich in den Territorien von Napa und Sonoma eine Menge von verkieseltem Holze in Gesellschaft von Coniferenzapfen und anderen vegetabilischen Fragmenten. Unter den Stämmen hatte der eine bei einem Durchmesser von 1.5 m eine Lauge von 60 m. Die Ablagerung mag tertiär sein, wie die am Westrande der Sierra-Nevada. 153. Knowlton (102) berichtet über fossile Baumstämme aus dem Nordosten des Nationalparks der Vereinigten Staaten. Der längste isolirt gefundene Stamm war 12 Fuss lang und maass ohne Rinde 26 Fuss im Umfang. Bis 30 Fuss lange Stämme konnten im Muttergestein nachgewiesen werden. Die mehr als 300 Stücke gehören über 20 Arten der Gattungen Pinus, Sequoia und Taxus an. Matzdorff. 154. L. Crie (37) betheiligte sich an der universellen Ausstellung in Paris 1889 mit seinen Dünnschliffen von in den französischen Colonien gefundenen fossilen Hölzern und anderen fossilen Pflanzen. Algier: Die Massif's von Arzew, Oran und Tafna (wahr- scheinlich Trias): Araucarioxylon Africanum Crie. Tunis: Eocen: Sapotoxylon Tnnea- tanum Crie, Gardneria Tunetana Crie, Palmoxylon. Miocen: Poacites Auberti Crie. Pliocen: Palmoxylon Saportanum Crie, Nicolia Tunetana Crie. — Madagascar: Ter- tiär: Araucarioxylon Grandidieri Crie. — Nossi-Be: Helvillea Lopparenti Crie. — Ton- king: Kohlenbecken von Ke-Bao: Farne, Cycadeen und Araucarioxylon Zeilleri Crie. Kohlenbecken von Hone-Gay: Farne, Cycadeen. (Diese Localitäten gehören dem Rhät an.) — Indien: Aus den tertiären Schichten von Tirivicary und Pondichery: Araucarioxylon Blanfordi, Cedroxylon indicum, Etlieridgea indica, Helictoxylon indicum, Bottgeria muh tiradiata, Taenioxylon indicum, T. Heberti, T. Medlicotti, Sapotoxylon indicum, Martinia elegans, als deren Autor sich Crie bekennt. — Martinique: Bhizopalmoxylon speetabile, Feistmantelia americana, Martinia Geyleri, Clevea americana, C. latiradiata, Laurinoxylon americanum, sämmtliche tertiäre und neue Arten. — Neu-Caledonien: Aus trias-jurassischen Schichten verschiedener Localitäten ausser Blattabdrücke und anderen Fragmenten: Arau- carioxylon australe n. sp , Cedroxylon australe n. sp. Aus dem Pleistocen: Nicolia Cale- donica Crie\ Von den Kerguelen: üupressoxylon Kerguelense Crie. 155. L. Crie (38) beschreibt aus den triassischen Schichten Neu-Caledoniens Arau- carioxylon australe n. sp., Cedroxylon australe n. sp. und aus dem Pleistocen: Nicolia cale- donica n. sp. — Aus dem Tertiär der Kerguelen Cupressoxylon Kerguelense n. sp. — In den Trias-Jura-Schichten von Toi-Toi und Mastausa im Süden von Neu-Seeland: Psaronius Huttonianus n. sp.. Araucarioxylon australe n. sp. — Von den Philippinen aus pliocenen oder mio-pliocenen Schichten: lihoidium philippinense n. sp., Helictoxylon luzonense n. sp., Palackya philippinensis n. g. et sp. 156. H. Conwentz (33) berichtet, dass im Wurzel- und Astholz der Bernsteinfichte zweierlei Thyllen auftreten. Die echten Thyllen sind an die Gefässe, beziehungsweise Tra- cbeiden gebunden; in den inneren Jahresringen der Asthölzer aber treten thyllenähnliche Gebilde auf, und zwar in grosser Häufigkeit; erstere entstehen durch Auswachsen der Allgemeines. 345 Scbliesshaut der einseitigen Hoftüpfel, die in der den Tracheiden und den Parenchymzellen gemeinsamen Wand liegen; letztere kommen in den Harzcanälen durch Auswachsen der Epithelzellen in die Intercellularen zu Stande. 157. H. J. Kolbe (105) beschreibt von einem BraunkohleuhoLstück aus Zschipkan bei Senftenberg i. N.-L. dreierlei Insectenbohrgänge. Der eine erinnert an die von An- thribus gebohrten Gänge (auch die fossile Puppe findet sich vor und benennt sie Verf. deshalb Anthriliites Rechenbergi); ein zweiter an den PYassgang von Astynomus, daher A. tertiarus; ein kleines, kreisrundes Loch weist auf Auobium, Ptiliuus u. a. hin. Aus einer senoniscben Ablagerung (Fischschiefer) bei Sahil Alma im Libanon zeigte ein verkieseltes Holz Larven- gäuge, die an die der Curculioniden erinuern; Verf. giebt ihnen deshalb den provisorischen Namen Curculiouites senonicus. Zum Schlüsse stellt er die Literatur und die bisher bekannt gewordenen Funde von Frassstücken zusammen. 158. A. Müller (127) analysirte fossile Hölzer aus den Torfmooren von Stensjöholm. Die Reinasche ergab ohne Schwefelsäure und Chlor: Eiche Kiefer 65R4 0/0 37.58 % Eisenoxyd 24.25 „ 37.58 „ Kalk 5.48 „ 7.68 „ Magnesia 1.92 „ 621 „ Natron 0.97 „ 4.90 „ Phosphorsäure 1.54 „ 6.05 „ Kieselsäure. 100 00 °/0 100.00 °/0 Das Kali ist daher fast vollständig ausgelaugt worden. 159. Triebel (199) macht zu weiche oder zu bröckliche fossile Hölzer mittels eines Gemisches von Terpentinöl und Dammaraharz dazu geeignet, um von ihnen mikroskopische Dünnschliffe anfertigen zu können. Allgemeines. 160. F. Lester, Ward (205) giebt eine Zusammenstellung sämmtlicher Localitäten der ganzen Erdoberfläche mit ihren geologischen Horizonten, insoferne sie Pflanzenein- schlüsse enthalten. Er bezeichnet ferner auf einer Karte sämmtliche Fundorte fossiler Pflanzen in Nordamerika ihrem geologischen Alter entsprechend mit verschiedeneu — zu- sammen 22 — Farben. Es sind dies 442 Localitäten. 161. A. Schenk (168) behandelt in der 7. Lieferung seiner Palaeophytologie fort- setzungsweise die Malpighiaceen Für die Gattung Hiraea sind nur die Früchte maassgebend. H. Ungeri Ettgsh., H. Hermis Ung. und H. expansa Heer sind sehr fraglich. In der Fa- milie der Vochysiaceen ist in der Gattung Vochysia mit wenig Ausnahmen der Leitbündelver- lauf sehr gleichförmig. — 12. Reihe. Frangulinae. Die nach Blätter, Blüthen und Früchten bestimmte» Reste sind unsicher. Innerhalb der Familie der Celastraceen haben die Gruppen der Hippncrateaceen, Pittosporaceen und Aquifoliaceen den gleichen Leitbündelverlauf; daher neben viel gut hestimmteiß auch viel unsicheres Material vorliegt. Man sollte die Blätter richtiger Celastrophyllum nennen. Was von i?/i«»mMS-Früchten beschrieben ist, ist gänzlich unbrauchbar, ebenso die Früchte. Auffallend ist, dass unter den fossilen Formen der Gruppe der PraDgulinen alle linearen und kleinblätterigen Formen, deren Blätter zum Theile so- genannte einnervige sind, fehlen, da sie doch ihrer heutigen Verbreitung nach, wie auch z. B Evonymus nanus zu erwarten wären. — Von den Familien der Vitaceen kamen Cissus und Vitus sicher im Tertiär vor, doch hat Cissus keinen für alle Arten giltigen Leitbündel- verlauf. — 13. Reihe. Tricoccae. Mit wenig Ausnahmen sind die meisten hierher gerech- neten Reste unsicher. Linum oligocaenicum Conw. kann eine Euphorbia-Frucht sein. — 14. Reihe. Umbellifloren. Der einzige Beleg dafür, dass die Umbelliferen schon im Tertiär existirten, ist Chaeropliyllum dolichocarpum Conw. Zweifelhaft sind alle der den Aralia- ceen zugeschriebenen Reste. Die Blätter der Cornaceen haben einen ziemlich charakteri- stischen Leitbündelverlauf. Die als Nyssa beschriebenen Früchte und die meisten als Gor- 346 M. Staub: Palaeontologie. nus und die wenigen als Nyssa beschriebenen Blätter sind zweifelhaft. — 15. Reihe. Saxi- fragineen. Aus den dieser Reihe angehörigen Familien haben wir viele gut bestimmte Reste. Sedum ternatvm Göpp. gehört aber zu den Loranthaceen; der grösste Theil der zu den Saxifragaceen gezogenen Reste ist den Cunonieen anzuschliessen, doch sind die hierher ge- stellten Riste fraglich. Parrotia Pscudopopulus Ettgsh. ist auszuschliessen. Der Frucht- staud von Platanns gracilis Ettgsh. ist zweifelhaft. — 16 Reihe. Passiflorinae. Die beiden als Passiflora beschriebenen Blätter erweisen noch nicht das Vorkommen dieser Familie. — 17. Reihe. Myrtifloreen. Mit Ausnahme der Lythraceen sind aus allen hierher gehörigen Familien fossile Reste beschrieben, doch ist darunter viel Unbrauchbares. Ludwig's Trapa globosa ist eine plattgedrückte Carya- Frucht. Myriophyllites capillifolius Ung., Bhi- zopliora rmo^/u7a Ettgsh., die Reste der Combretacee» und Melastomaceen sind zweifelhaft. Die Blätter der Myrtaceen haben keinen charakteristischen Leitbündelverlauf. — 18. Reihe. Thymelinae. Zweifelhaft sind die als Thymelaceen beschriebenen Blätter und Blüthen; von den Elaeagnaceen sind Hippophae dispersa und H. striata zu streichen; zweifelhaft ist JSlaeagnus acuminatus 0. Web.; viele der als Nyssa beschriebenen Früchte können hierher gehören, aber der Steinkern Elaeagnus arcticas Heer und die Blüthe E. campanulatus Heer haben keine Beweiskraft, üezüglich der Proteaceen sind die Ansichten der Palaeontologen g< theilt, indem die Blätter Aehnlichkeit mit jenen der Myricaceen haben. Ebenso bilden die als Blüthen und Früchte beschriebenen Reste viel Unsicheres. Petropliiloides Bowb. hält Seh. für Zapfen einer Conit'ere, Gardner hat sie zu Ahms gestellt. Dryandra pri- waeva Ettgsh. ist ein Farn. Unsicher sind ferner Friedrich 's Stenocarpus sälignoides und die meisten übrigen zu dieser Familie gezählten Reste. Fried rieh's Proteophyllum bipinnatum sind unzweifelhafte sterile Farnblätter; auch Comptonites antiquus Nils. — 19. Reihe. Eosiflorae. Enthält viele, besonders aus den quartären Ablagerungen gut be- kannte Reste. Die Existenz von Cydonia Avährend der Tertiärzeit ist noch nicht bewiesen. Die Veränderlichkeit der Blattform und des davon abhängenden Leitbiindelverlaufes macht viele Reste der Pomaceen zweifelhaft; viele derselben mögen wieder unter anderen Namen beschrieben sein. Die Amygdaleen sind im Tertiär reichlicher vertreten gewesen und ist die Bestimmung der Blätter zum grössten Theile eine gesicherte; doch die Vereinigung der Steinkerne mit denselben ist in den meisten Fällen fraglich. In die Unterfamilien der Chrysobalaneen sind von Ettingshausen die von Unger als Bumelia minor abgebildeten Blätter eingereiht worden; diese Blattforra ist aber eine bei anderen Familien sehr häufig vorkommende. — 20. Reihe. Leguminosae. Es ist von ihnen eine bedeutende Zahl nach Blättern und Früchten fossil bekannt, aber alle aus dem Tertiär Europas als neuhollän- dische Formen beschriebenen Fossilien sind anfechtbar und ist die Annahme, dass das australische Florenelement in Europa vertreten war, unrichtig. Auch alle übrigen zur Fa- milie der Papilionaceen gerechneten Reste sind noch kritisch ungesichtet. Aus der Familie der Caesalpiniaceen kann man die Existenz der Gattung Cercis im Tertiär als gesichert an- nehmen. Heer's C. cyclophylla ist schlecht erhalten. Alle übrigen dieser Familie zu- gerechneten Reste lassen Zweifel zu; am meisten gesichert ist noch Cassia. Mhizomites Spletti Geyl. aus dem oberen Pliocen von Frankfurt gehört zu den Papilionaceen. Beach- tung verdienen Gleditschia, Ceratonia, Gymnoclades. Zu den Caesalpiniaceen mag auch die ausgestorbene Gattung Podogonium gehören. Hymenaea Ifenzlii Ettgsh. ist kaum etwas anderes als Sapindus falcifolius. Von Cassia kennt man noch nicht die Blüthen und Früchte, die erhalten gebliebenen Blätter sind zur Gattungsbestimmung nicht geeignet. Seh. meint, dass die Existenz der Leguminosen im Tertiär ausser Zweifel steht; es ist nicht un- wahrscheinlich, dass Papilionaceen, Caesalpiniaceen und Mimosaceen im Tertiär gefehlt haben; es fehlten aber tropische Gattungen; dagegen waren Gattungen vorhanden, deren Westgrenze im äussersten Osten Europas, die Ostgrenze in Japan, die Nordgrenze in Siideuropa und NordafriKa, im paeifischen und atlantischen Nordamerika liegt. — Hysterophytae. Für die Rafflesiaceen und Balanophoraceen fehlt jeder Nachweis ihrer Existenz; unter den fossilen Blättern der Aristolochiaceen können auch solche von Monocotylen verborgen sein. Ausser den aus dem samländischen Bernstein beschriebenen sind die übrigen fossilen Santalaceen alle zweifelhaft. Von den Loranthaceen sind nur zwei als hierher gehörig zu betrachten Allgemeines. 347 und sind dieselben ebenfalls der Bernsteinflora eigenthümlich. Seh. reflectirt hier noch auf die jüngeren Funde von Saporta, Fontaine, Lester Ward und Knowlton, denen zu Folge das Auftreten der Dicotylen in eine frühere Periode (Albien, Aptien) fällt, als bisher angenommen. Seh. weist darauf hin, duss die betreffenden Formen noch zu wenig bekannt sind, aber auch das Alter der Schichten, denen sie angehören, ist noch nicht mit Sicherheit festgestellt. — Sympetalae. I. Reihe, ßicornes. Die Vacciniaceen wären den Funden nach im Tertiär weit verbreitet gewesen; aber als unzweifelhaft hierher gehörig kann man vor- läufig nur die im Quartär gefundenen Reste betrachten. Dasselbe gilt von den Ericaceen, von denen viele Reste beschrieben wurden. Die Funde aus dem samländiseben Bernstein und dem Quartär, ebenso die heutige geographische Verbreitung mancher ihrer Arten sprechen für ihr Vorkommen im Tertiär. Die auf Neu-Holland beschränkte Familie der Epacridaceen hat bis heute keine fossilen Reste aufzuweisen. — 2. Reihe. Primulinae. Von den drei Familien einer Reihe haben nur die Myrsinaceen Reste hinterlassen. Diese Familie fehlt gegenwärtig Europa, war aber während der Tertiärperiode und insbesondere durch die Gat- tung Myrsine durch zahlreiche Arten vertreten; doch befindet sich unter denselben auch viel zweifelhaftes Material. — 3. Reihe. Diospyrinae. Die Familie der Sapotaceen ist im europäischen Tertiärlande wohl verbreitet gewesen; aber die erhalten gebliebenen Reste sind nicht von der Art, dass sie unzweifelhafte Aufschlüsse geben könnten, da ihre bei weitem grösste Anzahl aus Blättern besteht, deren Leitbündelverlauf mit jenen anderer Familien übereinstimmt. Auch der Bau der p]pidermis steht jenem der Myrsinaceen sehr nahe. Unter den aus der Familie der Ebenaceen beschriebenen Resten ist es vorzüglich Dinspyro*, welches das Vorkommen dieser Familie im Tertiär beweist. So ist Diospyros Lotus L. ohne Zweifel ein Rest der Tertiärflora, welcher ohne das Dazwischentreten der Glacialzeit sich noch heute im nördlicheren Europa erhalten könnte. Ebenso ist die Familie der Styraceen durch Blatt-, ßlüthen- und Fruchtreste der Gattungen Syiuplocos und Styrax in der Tertiärflora ver- treten. — 4. Reihe. Contortae. Sämmtliche hierher gehörige Familien haben fossile Reste aufzuweisen. Das Vorkommen von Jasminum frueticans L. in der Westschweiz, welches wie J. nudiflorum Sieb, aus Japau in der Breite von Leipzig gedeiht, beweist, dass die Fa- milien der Jasminaceen in der Tertiärflora vorkommen konnte. Man kennt aber fossile Reste noch nicht mit Sicherheit; aber unter den mit Uhus vereinigten Blättern erinnern einzelne an Jasminum- Arten mit dreizähligen Blättern. — Die Oleaceen haben einen Leit- bündelverlauf, der nicht nur die Unterscheidung der Blätter der einzelnen Gattungen, son- dern auch der der Familie unmöglich macht. Ausser Zweifel steht das Vorkommen von Fraxinus, ferner ülea, Phülyrea. Aus der Familie der Geatianeen sind nur wenige Reste erhalten, von denen wahrscheinlich nur einer, nämlich die in quartären Ablagerungen häufig vorkommende Mewjanthes trifoliata L. mit Sicherheit bekannt ist. 162. W. Dawson (39) erklärt die in Bennet und Murray's „Cryptogamic Bo- tany", p. 115 vorkommende Behauptung bezüglich der Macrosporen von Protosalvinia für unrichtig. 163. A. W. Bennett (10) giebt die Berechtigung des Einspruches von Seite Daw- son's zu. 164. A- W. Eichler (49). Die fossilen Cycadaceen erscheinen mit Sicherheit zuerst in der oberen Steinkohlenformation mit der Gattung Pterophyllum ; halten sich in Europa in den Zamiae bis im Mitteltertiär. Sie lassen sich nur zum kleinsten Theile direct mit den jetzt lebenden in Verbindung setzen. 165. A. Engler (50). Zusammenstellung der fossilen Gattungen der Cycadaceen nach Schimper in Zittel's Handbuch der Paläontologie. II. Bd., p. 216. 16G. A. Englcr (»3). Besprechung der fossilen Coniferen z. Tb. nach Schenk in Zittel's Handbuch der Paläontologie, Bd. II. Sequoia existirte wahrscheinlich auch schon im Wealden fPachyphyllum curvifolmm Schenk): Phyllacladites rotnndifolius Heer (Spitz- bergen) ist durchaus zweifelhafter Natur. Zu Cephalotaxus gehört wahrscheinlich auch Taxites Ohilci Heer. 167. A- Engler (52). Besprechung der Cordaitaceae nach Schenk in Zittel's Handbuch der Paläontologie, Bd. II. 348 ^- Staub: Palaeontologie. 168. F. Delpino (44) äussert sich der Ansicht über die Verwandtschaft der Cordaiteen Saporta und Marion entgegen, sofern er diese Familie (wenn eine solche überhaupt aufgestellt werden kann) durchaus nicht als einen Vorfahr der Gymnospermen erblicken kann. Als Pro-Gymnosperm betrachtet Verf. nur Noeggerathia und Cycas; Cor- daites ist nach ihm nur eine Conifere. Zwar mangelt es ihm an Untersuchungsmaterial sowie an einschlägigen Studien; allein auf Grund einer Abbildung von Corduites bei Grand'Eury (in Saporta und Marion, II, 81 wiedergegeben), glaubt er Beweise genug zu besitzen, welche ihn in geiner Ansicht stärken. Die weihlichen Blüthenstände stellen eine zerstreut- blüthige Aehre dar, in der Achsel eines jeden Hochblattes steht eine Samenknospe, gerade wie bei den Araucarien und Podocarpeen, nur dass die Fruchtschuppen bei Cordaites sehr klein sind. Die männlichen Blüthenstände sind knospenförmig und gleichartig mit den weib- lichen, nur führen sie mehrere Pollenblätter und auch hierin lässt sich eine Analogie mit den Podocarpeen erblicken. Ja es treffen sogar die Uehereinstimmungen mit Podocarpus spicata R. Br. (welche Verf. zu einer eigenen Gattung, Stachyc.arpus, erheben möchte) schlagend zusammen, so dass die grosse Aehnlichkeit zwischen den beiden Arten von selbst hervortritt. Nur sind die Dimensionen sämmtlicher Organe bei Cordaites im Verhältnisse erheblich grösser; zudem sind die Blätter von Cordaites mehrrippig, was zwar bei Stachy- carpus nicht der Fall ist, wohl aber bei Podocarpus Nageia und P. latifolius vorkommt. So wäre denn den Cordaiteen sogar der Grad einer selbständigen Gattung abzusprechen. Solla. 169. A Engler (511. Die Dolerophyllaceae besprochen nach Schenk in Zittei's Handbuch der Paläontologie, II. Bd. 170. G. de Saporta (162) beschreibt das fossile Genus Goniolina mit der Art G. geometrica aus dem Corallien und Kimmcridien Frankreichs. Die Pflanze ist nur in ihren Fruchtorganen erhalten, die an die Spadicifloreen erinnern. Williamsonia und Goniolina betrachtet er als zu einer Ordnung gehörig, zu der sicherlich auch Benettites gehöre. Gegenüber der Deutung Nathorst's bezüglich Williamsonia angustifolia behauptet er zu wenig Gründe zu finden und stellt Williamsonia und Goniolina auch fernerhin zu den Pro- angiospermen. In Folge einer aufklärenden Zuschrift Nathorst's berichtigt S. wohl sein Urtheil über Nathorst's Ansicht, aber er bleibt dabei, in Zamites die mit den lebenden Cycadeen sehr übereinstimmenden Blätter zu sehen. Im Corallien finden sich auch sonder- bare Blattreste vor, die S. mit dem Namen Changarniera belegte und deren einzige Art Ch. inquirenda nach Bureau durch ihre Nervatur und warzige Conturen an die von einem Parasiten angegriffenen Blätter von Welwitschia erinnern. Reste, die an die Reproductions- organe der Spadicifloreen und Phoenicoideen erinnern, ohne directe Verwandtschaft mit diesen actuellen Typen zu haben, beschreibt S. unter dem Namen Palaeospadix und unterscheidet: P. Girardoti, P. stenocladiis, P. fttrcatus, P. cornutus, P. spathaeformis. 171. A. Stapf (183). Ephedra ist fossil noch nicht bekannt; die als solche be- schriebenen Reste sind hinfällig. 172. 0. Drude (48). Von den fossilen als Palmen beschriebenen Resten gehören sicher einige zu Phoenix. Chamaerops humilii L,. kommt schon im Tuff von Lipari vor; Sabal ist weit verbreitet; doch sind noch viele Reste, besonders Blüthen und Fruchtstände nicht mit Sicherheit bestimmbar. 173. G- de Saporta (163) findet es auffällig, dass bei der grossen Häutigkeit von Palmenblättern in dem älteren Eoceu Europa's, die Reproductionsorgane dieser Pflanzen so selten gefunden werden. Dagegen fand S., dass Ettingshausen's l.eptomeria gracilis, L. flexuosa und distans in der Flora von Haring, daher australische Santalaceen der Inflores- cenz von Sabal major Ung. und Flabellaria Lamanonis Brngt. angehören durften. Er benennt sie daher Palaeorachis gracilis und P. flexuosa. Auch S. erklärt sich gegeu den "vermeintlichen neuholländischen Charakter der älteren Tertiärfloren Europas. 174. B. Solms, Graf ZU (176) Kaidacarpum Car. Fruchtstände gehören sicher nicht zu den Pandanaceen. 175. A. Engler (54). Die Sparganiaceen sind im Tertiär weit verbreitet. Allgemeines. 34$ 176. A. Engler (55X Die wenigen fossilen Reste der Potamogetonaceen aus dem Tertiär und der oberen Kreide schliessen sich an Posidonia an. Der grösste Theil der als Potamogeton beschriebenen Reste lässt auch andere Deutungen zu. 177. A. Engler (56t. Indem die Araceen zum grossen Theil an feuchten Orten wachsen, wo die abgestorbenen Theile bald zerstört werden, so kennt man von ihnen nur sehr wenige und zweifelhafte Reste. 178. 0. G. Petersen (144). Die als fossil beschriebenen Zingiberaceen sind sehr unsicher. 179. F. Buchenau und G. Hieronymns (22) rechnen zu den fossilen Juncaginaceeu JLamprocarpites nitidus Heer und Laharpia umbeüata Heer. 180. F BucheDau (24). Die fossilen Alisraaceen sind zum Theil zweifelhaft. 181. F. Buchenau (23). Die Butomaceen sind durch zwei Pflanzen in der Tertiär- zeit vertreten. 182. P. Ascherson und M. Gurke (5). Die als fossil beschriebenen Reste der Hydro- charitaceen sind zum Theil unsicher. 183. J. Jankö (88) beschäftigt sich mit der Frage der Abstammung der Platanen. Er benützte dazu die den Spross beginnenden Anfangs- oder Niederblätter der lebenden Arten, sowie die vielen Culturvarietäten, an welchen man solche Abänderungen beobachten kann, die den fossilen Formen entsprechen. Nachdem J. alle von ihm bei Platanus orien- talis beobachteten Formen der astbeginnenden Blätter bespricht, giebt er eine Vergleichung der Nervatur sämmtlicher lebenden und fossilen Platanus- Arien. Dies führt ihn zu folgender Abstammungsgeschichte der Platanen. Kreide mit zwei Haupttypen. P. jirimaeva mit der untergeordneten Varietät P. Heeri und P. Newberryana. Eocen mit P. rhomboidea, Eaynoldsi, Haydeni, aceroides, Guillehnae. In der Entwicklung am tiefsten steht P. rhom- boidea unter ihnen. P. Haydeni ist die eocene Repräsentantin der P. primaeva; P. Ray- noldsi steht zwischen P. Haydeni und P. rhomboidea und kann als die Fortsetzung von P. Newberryana gehalten werden. P. aceroides und P. Guillehnae zweigen von P. Hay- deni ab. Miocen und Pliocen: P. aceroides, Guillehnae; von diesen stammen ab: P. academiae, disseeta, appendiculata, marginata. Die Platanen der Kreide und des Eocen finden wir im Allgemeinen nur in Amerika und Grönland auf j die am Ende des Eocen auf- tretenden P. aceroides und P. Guillehnae sind aber schon in den europäischen Schichten im Miocen und Pliocen zu finden, und es ist deshalb begründet, wenn man Amerika für die erste Heimath der Platanen betrachtet. Aus P. aceroides können sich zwei Aeste entwickelt haben, der eine in Amerika, seiner Heimath; der andere in Südeuropa und Kleinasieu. Aus dem östlichen Aste entwickelte sich P. academiae; der westliche Ast: P. disseeta und P. appendiculata entwickelte sich noch weiter, aber langsamer. Schon Lesquereux hielt sie für Varietäten von P. aceroides. P. Guillelmae und P. marginata starben ganz aus. In Amerika fand P. aceroides ihre Fortsetzung in P. occidentalis mit ihrer geographischen Varietät P. mexicana. P. racemosa ist die höhere Form von P. disseeta; P. Lindeniana die von P. appendiculata; beide sind zu Arten gewordene Varietäten der P. aceroides. Die höchste Entwicklung der P. occidentalis fällt in die historische Zeit; sie erreichte in der spanischen var. hispanica jene höchste Stufe, die die bisherige Formentwicklung de* amerikanischen Astes aufweisen kann. Der europäische Ast von P. aceroides hat sich da- gegen weiter entwickelt als der amerikanische und zwar in zwei Richtungen. Die eine be- ginnt mit P. euneata, deren entwickeltere Form die var. insularis ist. Die var. caucasica kann man auch als mit P. orientalis aus einem gemeinschaftlichen Stamme abstammend ansehen, der höher steht als P. orientalis, aber tiefer als P. insularis. P. orientalis steht in der Form höher als sämmtliche amerikanische Arten, bleibt aber unter P. insularis und caucasica. Von ihr sind in der Cultur die Varietäten P. pyramidata, aurifolia und fla- belliformis entstanden; letztere mit ihren vollkommen gesonderten 5 Hauptnerven, weit von einander stehenden 5 Lappen und tiefen Buchten ist unter allen Platanen am höchsten ent- wickelt. Seinen Untersuchungen entsprechend gruppirt nun J. systematisch die lebenden und fossilen Platanen. Letztere auf folgende Weise: 350 M- Staub: Palaeontologie. A. Sectio miocenica: 1. P. aceroides (Göpp) Heer mit var. ct. dissecta Lesq. und ß. aca- demiae Gaud. et Str. — 2. P. Guillelmae Göpp. — 3. P. marginata (Lesq ) Heer. B. Sectio antiqua: 4 P. Eaydeni Newb. mit der var. indivisa. — 5. P. Raynoldsi Newb. mit der var. integrifolia. — 6. P. rhomboidea Lesq. — 7. P. New- berryana Heer. — 8. P. primaeva Lesq. mit der var!' Heeri Lesq. 184. F. Krasser (109) studirte zahlreiche Blattibrmen der Platanen uud gelaugt zu dem Resultate, dass die Polymorphie derselben es mehr als wahrscheinlich macht, dass Crediieria — wenigstens die Section Ettingshausema — die Piatauen der Kreidezeit seien. Dasselbe sei auch von vielen als Quercus, Alnus, Betula beschriebenen Blättern zu sagen und Lesquereux's Kreidearalien sind wohl auch nichts anderes. 185. F. Pax (141). Die Lauraceen treten schon in der Kreide auf und waren bis zum Pliocen weit verbreitet. Die Eiszeit hat sie erst aus Europa verdrängt. Zu den häufig- sten gehört Cinnamomum. 186. F. Pax (140). Von den als fossil beschriebenen Monimiaceen mag nur die Frucht Laurelia rediviva Ung. mit Wahrscheinlichkeit hierher gehören. 187. F. Standfest (182) revidirt die bisher beschriebenen und Liqaidambar zuge- rechneten fossilen Pflanzenreste. L. protensum gehört zu L. europaeum, welche gleich- massig mit L. xtyracifluum in Nordamerika und L. Orientale Mill. im Orient vergleichbar sind. Die von Heer abgebildeten Staubgefässe gehören einer Eichenart an, echte Liqui- daiHfrar-Staubblüthen fanden sich aber in Parschlag vor. Die Stengelblüthen von L. euro- paeum sind kleiner als bei den beiden lebenden Arten; auch die einzelnen Früchte sind kleiner und sitzen die Köpfchen auf steifen und geraden Stielen. Beide lebende Arten mögen daher von der einen fossilen Art abstammen; letztere liesse sich wieder von der alteren ganzrandigen L. integrifolium herleiten. 188. F. Pax (139) erwähnt in seinen Ergänzungen zur Monographie der Gattung Acer auch die hierher gehörigen fossilen Reste. 189. H. Solereder (175). Man kennt nur wenig fossile Aristolochiaceen. 190. H. Solms, Graf zu (177). Man kennt keine fossilen Rafflesiaceen. 191. A. Hieronymus (84). Mit Sicherheit gehört zu den Santalaceen nur die als Thesianthium inclusum Conw. beschriebene Blüthe. Auch die Csym-Reste können hierher gehören. 192. A. Engler (57). Fossile Balanophoraceen sind mit Sicherheit nicht bekannt. 193. 0. Drude (47). Von den als fossil beschriebenen Eriacaceen erscheinen als unsicher Ledum, Phyllodoce, Leucotho'e, Gaultheria, Arbutus, Vaccinium und Erica. 194. F. Pax (142) Es ist noch nicht sicher gestellt, ob und, wenu dies der Fall ist, welchen Antheil die Myrsinaceen an der Zusammensetzung der Tertiärflora der nörd- lichen gemässigten Zone nehmen. 195. 0. Hoffmann (85). Die Familie der Compositeen besitzt allem Anschein nach ein verhältnissmäfcsig geringes Alter und ist in einzelnen Zweigen noch jetzt in voller Ent- wicklung begriffen. Die wenigen fossilen Arten sind zweifelhaft. 196. F. H. Snow (173) fand Betulites Vestii Lesq. aus den Dakota-Schichten von Kansas, die eigentümliche Stipula hatten. Ein grosser Theil der Blätter trug nur eine Stipnla und unter 100 solcher Blätter fand sich nur eines mit bilateralen Stipulae vor, aber die Uebergänge von dem einfachen Nebenblatt zum gepaarten Hessen sich beobachten. 197. C. V. Ettingshausen und F. Krasan (62) setzen ihre Studien über die ata- vistischen Formen an lebenden Pflanzen und ihre Beziehungen zu den Arten ihrer Gattung an der Buche fort. Vor allem stellen sie die Formelemente der lebenden Buche zusammen und unterscheiden folgeude: A. Am normalen ersten oder Frühlingstriebe. 1. Das Normalblatt der Fagus silvatica, welches gegenwärtig das vorherrschende Formelemcnt der europäischen Buche ist und sich bis ins Unterterliär Grönlands zurückver- folgen lässt. — 2. Forma pluvinervia. Entspricht gewissen Uebergangsformen zwischen dem Normalblatt der F. silvatica und dem Normalblatte der F. ferruginea Ait. Nordamerikas Allgemeines. 35 \ und ist identisch mit Unger's F. Beucalionis. — 3. P. cordifolia. Kommt nur an der Strauchpflanze und an alteren, zwei- oder mehrjährigen Stockschösslingen vor, ist aber ein allgemein verbreitetes Formelement der Buche, besonders häufig, wo der Baum öfteren Ver- stümmelungen ausgesetzt ist. Nahezu identisch mit ihr ist F. cordifolia Heer aus Grönland. — 4. Forma crenata. Entspricht in der Beschaffenheit des Randes und in der Richtung der Secundärnerven der F. crenata Bl. aus Japan uud F. procera Poepp. aus Chile und kommt in Deformationserscheinungen schon im Obermiocen vor. Auch F. Gunnii Hook, von Tas- manien und F. antaretica Forst, vom Feuerlaud in Südamerika können in Vergleich ge- bracht werden. — 5. Forma dentata vertheilt sich in iiomotypischer Gleichförmigkeit über die ganze Baumkrone und finden sich Anklänge au diese Form schon im Untertertiär Grön- lands. Die Normalform der F. ferruginea, der f. dentata der F. si/loatica bisweilen sehr ähnlich ist, f. plurinervia mitunter fast bis zur Identität, gleicht, hat unter den fos- silen Blättern viele Vertreter. — 6. F. oblong ata kommt an niederen Strauchindividuen vor, und hat in den grönländischen fossilen Buchenblättern ihre Analoga — 7. F. manophylla tritt auf den unteren Aesteu der Baumkrone in geschlossenem Waldwuchs, doch nur auf sehr fruchtbarem Boden auf und reicht weit bis in das Alttertiär des hohen Nordens hin- auf. — 8. F. duplicata-dentata eriunert an F. obliqua Mirb., unter den fossilen an F. Feroniae Ung. B. Am anormalen, aus Adventivknospen im Laufe des Monates Mai her- vorbrechenden Triebe, an öfters gestützten oder sonst wie verstümmelten Bäumen: 9. F- curvinervia, schon in der Flora von Schossnitz vertreten. C. Am Sommertrieb, der sich im Laufe der Monate Juni und Juli ent- wickelt: 10. F. nervosa, erscheint an den einjährigen Stockausschlägen allgemein; au den Arten der Baumkrone nur nach bedeutenden Verstümmelungen; schon aus dem Pliocen be- kannt. — 11. F. sublobata, Pliocen. — 12. F. attenuata schliesst sich an die Blätter des "Wetterauer Aquitaus an. — 13. F. parvifolia, die sich an mehrere Arten der südlichen Hemisphäre mehr oder weniger anschliesst und so kennen wir, die Uebergänge nicht mit- gerechnet, 13 wohl unterscheidbare Formen der Fagus silvatica, von denen einige weit in die Urzeit zurückreichen. Ein ferneres Studium der fossilen Buchenblätter wird uns bald die Ueberzeugung verschaffen, dass sich für unsere Buche kein Urtypus aufstellen lässt, wie dies die bisher übliche Praxis der phylogenetischen Methode verlangt, sondern dass ihr Typus schon im ältesten Tertiär, wenn nicht früher in den verschiedensten Gegenden der Erde begann sich auszubilden, und zwar unabhängig von den bestehenden Formelo- menten und ist dieser Process wahrscheinlich heute noch nicht beendet. Die vergleichenden Studien der lebenden und fossilen Buchenblätter zeigt uns aber auch, dass wir uns noch immer keinen allgemein giltigen „Artenbegriff" construiren können und dass zur Begründung des natürlichen Systems uds noch viele, ja sehr viele Thatsachen fehlen; dass aber, wenn wir auch in den Besitz dieser gelangen würden, kein Mensch im Stande wäre, dieselben zu überblicken und im Systeme einzufügen. Es lässt sich nicht beweisen, von welcher fossilen Art Fagus silvatica abstamme; ja man könnte sie von jeder ableiten, da alle fossilen Buchenblätter der nördlichen Hemisphäre atavistische Formelemente jener sind. Man kann daher die bisher beschriebenen fossilen Buchenarteu auch nicht als selbständige Arten gelten lassen, sondern man hat sie in eine Art zusammenzufassen. Dasselbe gilt für die fossilen Buchen der südlichen Hemisphäre, die ebenfalls Formelemente der F. silvatica repräsentiren, obwohl heute dort ausschliesslich die Abtheilung Nothofagus vertreten ist; doch lassen auch die Formen dieser den Vergleich mit gewissen accessorischen Formele- menten der Fagus silvatica zu. Da in beiden Hemisphären das erste Erscheinen von Fagus-I&esten in den Schichten der Kreideformation constatirt werden konnte, so fällt wahr- scheinlich auch der Ursprung von Eufagus und Nothofagus in diese Zeit. 198. C. v. Ettingshausen und F. Krasan (63). Die mediterrane Quercus Hex L. .lässt an ihren gezähnten und ungezähnten Blättern 8 Haupttypen unterscheiden; Qu. virens Ait. in Nordamerika, die in einzelnen Elementen eine auffallende Uebereinstimmung mit Qu. 352 M- Staub: Palueontologie. Hex, hat bei einer Zerlegung ihrer Formbestandtheile wieder grosse Abweichung. Es lassen sich an ihr sechs Formen unterscheiden und ein Vergleich derselben mit denen der G. Hex lässt die engere Formverwandtschaft beider Arten erkennen. Vergleichen wir die zahl- reichen Eichenblätter, die die mittelmiocenen Schichten Parschlug's ergeben, so finden wir in ihnen die interessante Thatsache vertreten, dass sie weder die lebende Qu. Hex L. des Mediterrangebietes, noch die Qu. virens Ait. Nordamerikas vertreten, sondern in ihren Charakteren ein Schwanken zwischen diesen beiden, aber auch die Formelemente von Qu. calliprinos verrathen. Es war also in der Flora von Parschlug ein Eichentypus vertreten, den man Qu. Palaeo-Ilex-virens-calliprinos nennen müsste. Derselben Erscheinung be- gegnen wir bei den Eichenblättern von Kumi und die Formen zeigen, die identisch sind mit solchen, die wir an ostindischen und chinesisch-malayischen recenten Eichen wieder- finden. Es macht den Eindruck, als wenn nicht die Baumindividuen, sondern die P'orm- elemente gewandert wären und die Kenntniss der massgebenden Factoreu dieser Wanderung würde uns für phylogenetische Studien die sicherste Handhabe bieten. Wir können einen Jte-Stamm unterscheiden, der uns den Beweis zu liefern scheint, dass schon in der Vorwelt den Individuen die Tendenz eigen war, deren innere Ursachen wir aber nicht kennen, be- stimmte Formelemente in sich zu vereinigen, andere aber auszuschliessen oder nur als accesso- rische Gebilde neben anderen aufzunehmen. Diese Tendenz scheint nach einer gewissen Richtung hin gewirkt zu haben, die in der Gegenwart verschieden ist von der der Tertiär- zeit. „Es scheint, dass von Natur aus der Keim zur Vielartigkeit der Formen in das Indi- viduum gelegt ist, aber Kräfte ganz anderer Art die Auslese der möglichen Typen über- nehmen und regeln"; ferner „diejenigen tertiären Eicheniudividuen aus dem Stamme der Palaeo-Ilex, bei welchen die f. Lonchitis , f. Drymeja, f. Zoroastri etc. derart gegen die f. Calliprinos zurücktreten, dass die letztere die vorherrschende wurde, constituiren daher den Stamm der Querem calliprinos, der schon in der Miocenzeit im östlichen Mittelmeer- becken (dem Orient) von der Qu. Palaeo-Ilex ausging und sich seitdem mehr und mehr zum Coccz'/era-Typus ausgebildet hat. Bei Qu. calliprinos zeigt er noch starke Reminiscenzen an die tertiären Hex- Eichen, bei Qu. coeeifera sind diese fast völlig erloschen. Triftige Gründe sprechen dafür, bei den phylogenetischen Untersuchungen auf die Frucht keine Rücksicht zu nehmen; auch hat man weniger in der momentanen Blattform, als vielmehr in der Blattfolge (Succession) das eigentliche phylogenetische Princip zu suchen". — Der Virens - Stamm hat in Europa nur in Quercus Hamadryadrum Ung. seine fossilen Spuren hinterlassen, es gleicht dasselbe dem Blatte einer einjährigen Pflanze von Quer- cus bicolor Willd. (Nordamerika) ausserordentlich , diese Form ist aber bei Querem sessiliflora Sm. (auch Quercus pedunculata) in Steiermark nichts seltenes; es ist da- her möglich, dass die Quercus polaeo-virens allmählich die Fähigkeit verloren hat, Blätter der f. elaena, chlorophylla und Daphnes zu erzeugen, dafür sich aber die Fähigkeit an- eignete, die f. euneata und später auch die f. Prinos hervorzubringen, wodurch der wich- tigste Schritt zur Entstehung der Prinoiden-Gruppe gegeben mag sein. Diese Gruppe bildet gegenwärtig einen hervorragenden Theil der Eichenvegetatiou Nordamerikas und steht der Roburoiden-Gruppe sehr nahe. Ein Unterschied liegt wohl in der keiligen Basis der Blatt- lamina von Qu. Prinos, aber der Uebergang zur Roburform ist häufig zu beobachten. Es hat daher der Heterophylla- Zustand, das Auftreten verschiedener Formen vom Urblatt bis zum Normalblatt auf einem und demselben Spross eine grosse Wichtigkeit. Man kann die Form- elemente des Hetciophylla-Siprosses als Componenten des echten Normaiblattes und das Normal- blatt selbst als Combination oder Resultir ende dieser verschiedenen Formen betrachten. In diesem Zustande verschiedener Arten wird sich auch die wahre phylogenetische Verwandtschaft dieser erweisen. Zwei Punkte verdienen noch Erörterung. Das vereinzelte Vorkommen des Hamadryadum-Bluttes macht dasselbe noch nicht bedeutungslos; da wir von der ungeheuren Menge des fossil erhalten gebliebenen Laubes doch immer nur einen verschwindend kleinen Bruchtheil bekommen. Auch die vulgären Ansichten über das Aussterben einer Baumart in der Vorzeit haben für dieselbe keine Geltung, sondern jene Factoren treten in Herrschaft, die die Form etwa wie die Normalform der Qu, sessiliflora durch die f. pseudo-xalapensis, dauernd umzuändern vermögen. Allgemeines. 303 199. Ratger Sernandor (172). Dem Ref. unbekannt. 200. A. R. Krassnow (110). Man vgl. Bot. J. für 1888, II. Abth., p. 281, No. 187. 201. F. Krasan (106) beweist nacb dem Ref. Niedenzu's in einer die vorweltliche Flora und das Klima der Steiermark behandelnden Schrift, dass die für die heutige austra- lische Flora charakteristischen Formen noch im Miocen von Leoben vorkommen; ja die eocene Flora von Sotzka trage sogar einen vorwiegend australischen Charakter. 202. P. Knuth (104) schildert nach dem Ref. Reiche's die Geschichte der Vegeta- tion in Schleswig-Holstein vorzüglich während der Diluvial- und Alluvialzeit. P'ür das Dilu- vium unterscheidet Verf. „pseudoglaciale" Pflanzen, d. i. solche, die keine eigentliche Gla- cialpflanzen sind, aber sich demnach mit den klimatischen Ansprüchen derselben accomo- diren. Das Gebiet erhielt im Alluvium seine Flora meistens aus dem Westen und aus dem Eibgebiet; gering ist die Zahl der Bürger der poutiscben Flora. Als England vom Conti- nente losgerissen wurde, häufte das Meer den Sand auf und begrub die existirenden Wälder. Der Wechsel der Waldvegetation stimmt wohl mit dem aus dem Nordwesten Europas be- kanntem überein. Die Marsch wurde ebenfalls vom Meere gebildet mit Betheiliguug von Zostera und Salicomia. 203. P. Knuth (103). Ueberbleibsel einer Waldflora und untermeerische Torfe weisen dahin, dass einst die friesischen Inseln bewaldet waren. Ihr Verschwinden ist eine Folge des während der Alluvialzeit erfolgten Durchbruches des Canals zwischen Frankreich und England. Dadurch brachen die Wogen des atlantischen Meeres ein, und diese, sowie der constante westliche Wind zerstörte die friesischen Küsten und zerstückelte das Fest- land in Inseln. Wasser, Wind, Salzslaub und Sand setzten nun die Zerstörung der Wälder fort. 204. C. v. Ettingshansen (61) bringt v. Saporta gegenüber Beweise vor, dass das australische Florenelement in Europa vertreten war. Die Behauptung v. Saporta's, dass die Leptomerien von Häring in Tirol die Blütheustände fossiler Palmen sei, beruht auf ungenügender Kenntciss dieser Reste, welche deutlich die erhalten gebliebenen Blatt- reste und Laubknospen zeigen und mit Infloresceuzen nichts zu thun haben. Casuarina Haidingeri von Häring ist nicht, wie v. Saporta will, eine vierklappige Frucht (Phili- bertia Sap.), Häring, Sotzka und Wies lieferten die unzweifelhaften Reste von Casuarinen. Das Vorkommen von Drya)iclra und Comptonia im europäischen Tertiär ist ebenfalls nicht zu läugnen. Die jetzt lebenden Banksien sind lederartig und an der Spitze abgeschnitten stumpf; während die meisten fossilen J5an7csta-Blätter, selbst die aus Australien zugespitzt sind; nur selten findet man stumpfspitzige, die v. E. als progressive Formen bezeichnet; andererseits beobachtet man auch bei den lebenden Banksia-BläXtera Rückschläge in die fossile Form. Die dünnere Textur und anders gestaltete Nervation macht die Myrica- Blätter von den Banksia-BlÄttem verschieden. Wenn auch die früher von Häring als Eu- calyptus-Friichte beschriebenen Fossilien ihre Berichtigung fanden; so machen es neuere Funde von Parschlug (Blätter, Blüthe) als unzweifelhaft, dass auch diese Pflanzengattung im europäischen Tertiär vertreten war. Die tertiäre Flora Europas enthält daher asiatische, afrikanische, amerikanische, aber auch australische Typen, die nicht durch Einwanderung dorthin gelangen konnten; wie dies auch jene Thatsache beweist, dass die australische Ter- tiärflora ebenso aus den Typen der fremden Coutinente zusammengesetzt sind. v. E. ist von der Richtigkeit seiner Anschauungen so sehr überzeugt, dass er jede fernere Polemik von sich weist. 205. 0. Drude (46) weist gegenüber der allgemein gewordenen Meinung, dass zur Zeit der höchsten Gletscherausdehnung in der nördlichen Hemisphäre vegetationslose Ein- öden vorherrschten auf die Resultate der Erforschung der Gletschergebiete Alaskas hin, die deutlich beweisen, dass nicht nur die Moränen von sich zurückziehenden Gletschern, oder die in warme Thäler weit vorgeschobenen Moränen sich mit der Vegetation der umliegenden eisfreien Gründe schnell bedecken, sondern dass mitten im Eis bei genügender Sommerwärme Vegetation existiren kann. Man hat für die Eiszeit das alpine Florenelement von dem ark- tischen getrennt zu halten und wenn man heute weiss, dass Grönland nebst Island und den Faröern von 156 Blüthenpflanzen und Farnen 155 gemeinsam mit den Alpen besitzt; so Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 23 354 -M-* Staub: Palaeontologie. lässt sich das gegenseitige Herüberwandern Dicht läugnen, was aber durch eine vegetations- lose Einöde wohl nicht geschehen konnte. Es müssen sich daher diese Floren auch wäh- rend der Eiszeit au geschützten Stellen erhalten haben und müssen die Wege ihrer Wan- derung gefunden haben. 206. A. Blytt (14) beschäftigt sich in seiner Studie mit der Frage, ob nicht viel- leicht die Verzögerung der Rotation der Erde durch die Reibung der Fluthwelle eine zu- reichende Kraft sei, um die wichtigsten geologischen Thatsachen zu erklären. Davon hänge auch die verschiedene Länge des Tages in den geologischen Perioden ab, welcher sich auch das Meer aüpasst und so eine Verschiebung der Strandlinien nach sich zieht. Solche Ver- schiebungen werden auch von den Erdbeben erregt, welche ihrer Häufigkeit nach ebenfalls an eine Periode — unser Winterhalbjahr — gebunden sind. In dieser Steigung der Strand- linien mag die Unterscheidung nach geologischen Formationen ihre Grundursache fiuden. In der Tertiärzeit haben sich die Continente verschieden gehoben. Der Meeresboden mit seinen Organismen wurde dadurch dem Meere entzogen und es bedurfte längerer Zeit, bis dieses wieder seinen alten Boden erreichte und übern" uthete, damit eine neue Schichtenreihe beginnend. Kleinere Verschiebungen kann die Scheidung der geologischen Stuten bedingt haben. Dies beweist uns der vielfache Wechsel von marinen und Süsswasserschichten. „Die Curve für die Erdbahnexcentricität ist berechnet worden für 3 250 000 Jahre in der Vorzeit und etwas mehr als 1 Million Jahre in der Zukunft. Es zeigt die Curve die bemerkens- werthe Eigenthümlichkeit, dass der mittlere Werth der Excentricität in langen Perioden steigt und sinkt unter vielen untergeordneten Oscillationen. Die Curve wiederholt sich selbst mit wunderbarer Regelmässigkeit. Die berechnete Curve zeigt drei solche Cyclen. In jedem solchen Cyclus steigt und sinkt der Mittelwerth einmal unter 16 Oscillationen, und der Mittelwerth ist für Hunderttausende von Jahren viel grösser, als für andere. Jeder Cyclus dauert ungefähr Vfa Millionen Jahre; jede von den 16 Oscillationen eines Cyclus dauert 80 — 100 000 Jahre und zeigt 4 5 Präcessionen der Aequiuoctien. Es ist nun annehmbar, dass die grossen Verschiebungen der Strandlinien besonders dann stattfinden werden, wenn die Excentricität einen hoben Mittelwerth durch längere Zeiträume aufweist, und dass eine jede von den 16 Oscillationen eines Cyclus an besonders schwachen Stellen der Erdober- fläche kleineren Verschiebungen entspricht, dass also ein geologischer Cyclus von 16 Stufen gebildet wird." Da aber die Präcession der Aequinoctien eine klimatische Periode hervorbringt, so wird man zugeben, dass durch das Zusammengreifen beider Erscheinungen in der geologi- schen Schichtenreihe eiu Wechsel entstehen muss. Die Tertiärformation entspricht zwei Cyclen : Eocen und Oligocen bis Pliocen. Jeder dieser Cyclen hat 16 kleinere Oscillationen der Straudlinie, jede dieser Stufen hat 4-5 Wechsellageruugeu. Im Eocen tritt eine Ueber- tiuthung ein; am Ende dieser Zeit weichen die Strandliuien wieder zurück; im Oligocen und Miocen steigt das Meer wieder, um im Pliocen wieder zu sinken. Dies gestattet uns die Berechnung, dass die Tertiärzeit vor 3 250 000 Jahren ihren Anfang hatte, dass sie bis vor 350 000 Jahren dauerte, uud dass die Eiszeit 1—300 000 Jahre hinter uns liegt. 207. M. Staub (184). Besprechung von A. G. Nathorst's Arbeit „Zur fossilen Flora Japaus" in gemeinverständlicher Weise. 208. A. R. Wallace's (203) in dritter Auflage erschienenes Buch über den Darwi- nismus enthält nach dem Ref. Orton's viele neue und wichtige Argumente für die Selec- tionstheorie. Aus dem reichen Inhalte des Buches wollen wir aus dem Capitel über die geographische Verbreitung der Organismen hervorheben, dass W. die grossen Umänderungen, die die Continente und Meere während der geologischen Periode erlitten haben, nicht acceptirt, hätte das hypothetische Lemurien existirt, so könnten Madagascar nicht alle Haupt- typen der afrikanischen und indischen Säugethiere fehlen. Dem Winde aber falle bei der Verbreitung der Pflanzen eine grosse Rolle zu. Die Dicotyledonen haben wahrscheinlich schon während des Carbons in den Gebirgsketten und Hochplateaus ihren Ursprung ge- nommen und dass man sie bisher in den Ablagerungen jener Zeit nicht gefunden habe, liege darin, dass diese seitdem der Verwitterung anheimfielen. Auch jetzt sei das Ver- hältniss der Dicotyledonen zu den Monocotyledonen in den Gebirgen grösser als in der Ebene. P. Taubert: Pharmaceutische und Technische Botanik. 355 209. Naville (132). Dem Ref. unbekannt. 210. F. Delpino (45). Dem Ref. unbekannt. 211. C. 0. Harz (81) giebt eine ausführliche Untersuchung der Dysodil genannten Blätter-, auch Stinkkohle. Dieselbe ist in kieselsäurereichen, ruhigen Gewässern nahezu aus- schliesslich aus von den pflanzenreichen Ufern alljährlich in jene hineingelangten Blättern entstanden; mit diesen vergesellschafteten sich zahlreiche niedere Pflanzen; vor allem in grosser Menge Palmella oligocaenica, die auch ihr Chlorophyll zurückliess (fossiles Chloro- phyll); weshalb der Dysodil besser als Chlorophyll- oder Kieselkohle bezeichnet werden sollte. Er enthält auch eine ungeheure Menge von Spaltpilzen (Micrococcus oligocaenicus), Pollenkörner und in geringer Anzahl Diatomaceen. 212. W. Sokoloff (174) hält die bezüglich der Entstehung der Bitumina bekannten Hypothesen für unrichtig. Indem er die Einseitigkeit derselben hervorhebt, stellt er seine eigenen Anschauungen über den kosmischen Ursprung aller Bitumina in folgenden Sätzen zusammen: 1. Die Vorräthe an Kohlenstoff und Wasserstoff auf den Himmelskörpern sind äusserst gross. 2. Die sich aus ihnen bildenden Kohlenwasserstoffe, entstehend unter gleichen kosmischen Bedingungen, erscheinen als Bestandtheile der Himmelskörper in sehr frühen Stadien der individuellen Entwicklung derselben. 3. Auf der Erde sind sie auf demselben Wege wie auf anderen Himmelskörpern entstanden, wobei sie sich aus einem bestimmten Vorrath bildeten, welcher nachher in beträchtlicher Menge vom Magna verschlungen wurde. 4. Bei weiterer Abkühlung und Verdichtung des Magna's schieden sich die in demselben ein- geschlossenen Kohlenwasserstoffe aus, und fahren fort, ausgeschieden zu werden, wobei sie ihren Weg durch Spalten, welche in der Lithosphäre in Folge von Dislocationen entstehen, nehmen. 5. Indem die Kohlenwasserstoffe eine Condensation in den oberflächlichen Theilen unseres Planeten erleiden, liefern sie das Grundmaterial für die Entstehung der Bitumina. 213. A. W. Bennett and G. Murray (9) berücksichtigen in ihrem Handbuche der Kryptogamenknnde auch die fossilen Formen dieser Pflanzengruppe. 214. H. A. Nicholsen and R. Lydekker (135). Dem Ref. unbekannt. 215. P. A. Miller (124). Dem Ref. unbekannt. 216. G. de Saporta (165). Dem Ref. unbekannt. 217. H. Conwentz (34) beschreibt die phytopaläontologische Abtheilung des natur- historischen Reichsmuseums iu Stockholm. Seine Aufmerksamkeit widmet er vorzüglich den diesem Museum eigentümlichen Pflanzen. 218. M. Staub (189) berichtet über den Zuwachs der phytopaläontologischen Samm- lung der Kgl. Ung. Geol. Anstalt während der Jahre 18S7 — 1888. Am Ende des Jahres 1888 enthielt die Sammlung von 139 ungarländischen Fundorten 8526 Exemplare; an 26 anderen Fundorten 332 Exemplare (zusammen 9058 Exemplare) und die Dünnschliffsammlung 170 Dünnschliffe von 48 fossilen Holzstämmen. 219. W. de Lima (115). Dem Ref. unbekannt. 220. F. Kinkelin (99) theilt die Biographie Hermann Theodor Geyler's mit. XX. Pharmaceutische und Technische Botanik. Referent: P. Taubert. Schriftenverzcichniss. 1. Adrian. Nouvelle falsification du safran. (Journ. de pharm, et de chim.. 1889, p. 98.) 2. Ahrens, F. B. Ueber das Mandragorin. (Ber. d. Deutsch. Chem. Ges., 1889, p. 2159.) (Ref. 35.) 23* 356 P- Taubert: Pharmaceutischo und Technische Botanik. 3. Aitchison, J. E. T. The source of Bailsha, or royal Salep. (Tr. Edinb., vol. XVIIIr [1889], No. 3.) 4. Am.iun, J. Leptotrichic acid. (Ph. J., XX. p. 6.) (Ref. 72.) 5. Amennanu, E. Untersuchung der Blütlien von Anthemis nobilis. (Amer. Journ. of Pharm., 1839, No. 2.) 6. Anderson, F. W. Poisenous plants and the Symptoms they produce. (Bot. Gazette 1889, p. 180.) 7. Arati, N. und Canzoneri, F. Untersuchung der echten Winterrinde (Drimys Winteri Forst.). (The Drugg. Bull., 1889, No. 5, p. 140.) S. - Quina morada. (L'Orosi, 1889, No. 2.) (Ref. 3.) 9. Arbeiten der Pharmacopöe-Commission des Deutschen Apotheker-Vereins. (Arch. d. Pharm., 1889, p. 337-366.) 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Traduzione italiana col consenso dell'autore adattata alla farmacopea francese ed alla germanica, par cura dil C. Tamburini. 8°. Fase. 1. 1889. p. 1-48. 38. Bulletin of miscellaneous infurniation. Kew, 1889. (Ref. 115.) 39. Bunting, H. Euphorbia pilulifera. (Amer. Journ. of Pharm., 1889, p. 552.) 40. Cabanes, Aug. De l'emploi des preparations d'Hydrastis canadensis eu medecine (These). 4Ü. 104 p. Paris (Ollier-Henry), 1889. 41. Calvert, J. Chinese method of preparing extract of Opium. (Pharm. Journ., XX, p. 148.) 42. Canevari, A. Coltivazione delle erbe da filo, oleifere, aromatiche e coloranti. 8°. 68 p. Alessandria (G. Panizza), 1889. 43. Cassadey. Ueber die Rinde von Evonymus atropurpureus. (Amer. Journ. of Pharm., 1889, p. 284.) 44. Cazeneuve, P. et Hugouueng, L. Sur l'homopterocarpine et la pterocarpine du santal rouge. (Journ. de pharm, et de chim., T. XIX, 1889, No. 2.) (Ref. 41.) 45. Cervantes, Vinc. Ensayo a la materia medica vegetal de Mexico. 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Arnaud (10), der vor Kurzem zwei iu ihren Eigenschaften und physiologischen Wirkungen ähnliche krystallisirte Körper, das Ouabain C30 H4S 012, aus dem Holze von Acocanthera ouaba'io stammend, und das Strophanthiu C31 H48 012 aus den Samen von Strophanthus Combe beschrieb, hat den von Hardy und Gallois aus Strophanthus glaber erhaltenen krystallisirten , aber aus Mangel an Material nicht näher untersuchten Körper, der zu Pfeilgift Verwendung findet, eingehender studirt. Die zerstossenen Samen wurden durch starkes Pressen zwischen ungeleimtem Papier von dem grössten Theile ihres Oel- gehaltes befreit, fein gepulvert und mit 70proc. Alkohol, unter Zusatz von etwas Calcium- carbonat, mehrere Tage hindurch bei einer 60° nicht übersteigenden Temperatur macerirr, der Auszug im Vacuum bis zur Syrupdicke verdunstet, der Rückstand in H20 von 50° gelöst, tiltrirt und das Filtrat im Vacuum getrocknet. Man erhielt 4,7 °/0 vom Gewicht der benutzten Samen Krystalle, die äusserst kleine, durchsichtige, rechteckige Blättchen dar- stellten. Ihr Schmelzpunkt liegt bei 185°, sie sind iu 150 Theilen H20 von 8° löslich. Eine wässrige Lösung derselben dreht die Polarisationsebene nach links. In ihren Eigen- schaften und ihrer Zusammensetzung stimmen sie mit dem Ouabain überein und besitzen somit nach dem Trocknen bei 100° die Formel C30 H46 012. H20. (Durch Arch. d. Pharm., 1889, p. 469.) 2. Fräser (82) giebt die botanischen Eigenthümlichkeiten der Pfeilgiftpflanze Strophanthus hispidus. Die auf Afrika beschränkte Pflanze ist ein Klettergewächs. Die dicke Wurzel ist unregelmässig eingeschnürt. Die verdickten Abschnitte zeigen eine starke Entwicklung der Reservestoffe enthaltenden Rinde. Der Stamm ist mit einer tief gefurchten Korkschicht bedeckt, die an den gegenständigen Zweigen dünner und glatt ist. Alle Axen enthalten einen sauren und bitteren Saft; der des Stammes ist klebrig und wird an der Luft bald milchig. Die einfachen Blätter sind oval zugespitzt, gegenständig, kurz gestielt oder sitzend, beiderseits kurz behaart. Die Deckblätter sind dicht behaart. Blüthenbau s. Bentham und Hooker. Für die PXichte giebt Verf. ausführliche Uebersichten über Grösse und Gewicht der Schale, des Endokarps, der Placenta, der Samenhaare, Zahl, Grösse uud Gewicht der Samen. Namentlich auf die letzteren, auf ihre Haare und auf die durch letztere bewirkte Aussäung der Samen geht Verf ein. Von sämmtlichen Pflanzentheilen werden auch die mikroskopischen Verhältnisse abgebildet. Er bespricht ferner den Gebrauch des Giftes 368 P. Tauber t: Pharmaceutische und Technische Botanik. in der Heimath der Pflanze und bildet eine Anzahl mit ihrem Saft versehener Pfeile ab. Seine chemischen Untersuchungen betreffen 1. die Samen. Es werden ausführliche Analysen unter Berücksichtigung der in Aethyläther, Alkohol und Wasser löslichen Stoffe, sowie unter Trennung der Samenschalen, der Keimblätter und des Embryos gegeben. Die Reac- tionen des Alkoholextractes werden geschildert. SodaDn wird auf das Strophanthin, C,6H2fi08, auf das Strophanthidiu und auf die Combinsätire eingegangen; 2. erforschte Verf. die Chemie anderer Pflanzentheile: der Haare, der Placenta, des Endokarps, des Perikarps, der Blätter, der Rinde der Zweige und des Stammes, der Wurzel. Das Strophanthin fehlte allein in der Rinde. Matzdorf f. 3. Arati und Canzoneri (7) berichten über Quina morada. Unter dieser Be- zeichnung ist in einigen Districten von Bolivia und Nordargentina eine Rinde bekannt, die in therapeutischer Hinsicht der echten Chinarinde nahesteht. Der Name scheint jedoch für verschiedene Rinden in Gebrauch zu sein, denn Verf. haben als „Quina morada" eine falsche Chinarinde erhalten und festgestellt, dass dieselbe das Product von Pogonopus febrifugm Benth. et Hook., einer Rubiacee, ist. Sie haben aus dieser Rinde ein Alkaloid isolirt, welches „Moradein" genannt wurde, ferner eine Gerbsäure und eine fluorescireude Sub- stanz, welche als „Mor ad in" bezeichnet wurde. Moradein wurde in farblosen, opaken Prismen erhalten, die in H20 wenig, in Alkohol leicht, in Aether und Chloroform weniger leicht löslich sind. Der Schmelzpunkt liegt bei 199,5° C. Eine Elementaranalyse konnte aus Mangel an Material nicht ausgeführt werden. Genauer studirt wurde dagegen die fluorescirende Substanz, das Moradin, das in vielen Punkten dem von Eykmann in Scopolia japonica entdeckten Scopoletin gleicht, hinsichtlich der Formel, die aus zahlreichen Analysen zu C16 HH 0K festgestellt wurde, sich aber von letzterem unterscheidet. Moradin schmilzt bei 201,5° C, ohne sich zu verflüchtigen und hat saure Eigenschaften. (Durch Arch. d. Pharm.) 4. Liebermann (186) weist nach, dass im Gegensatz zu den Angaben von O.Hesse das aus Cocablättern dargestellte Hygrin nicht ein einheitlicher Körper von der Formel C12H)8N ist, sondern aus einer ganzen Reihe flüssiger Basen besteht, von denen Verf. aus Mangel an Material nur die niedrigst- und höchstsiedende untersuchen konnte. Erstere hat die Formel C8H,5NO, ist jedoch von dem gleich zusammengesetzten Tropin ganz verschieden, letztere liess sich bei gewöhnlichem Druck nicht unzersetzt destilliren; aus ihrer Lösung in Ale. absol. fällt sie durch alkoholische HCl als Chlorhydrat von der Zusammensetzung C14 H24 N20 . 2 HCl in weissen krystallinischeu Flocken. (Durch Arch. d. Pharm., 1889, p. 462.) 5. Liebermann (185) gelangte im Verlaufe seiner Arbeiten über das Cocain zu einem künstlichem Isatropylcocain, welches mit dem von ihm unter den Rohproducten der Cocaindarstellung aufgefundenem (vgl. Arch. d. Pharm., 1888, p. 1028) nicht identisch ist. Der synthetische Aufbau desselben geschah durch Erhitzen von Ecgonin mit y-Isa- tropasäureanhydrid und H2 0 im Wasserbade und Behandeln des so erhaltenen Isatropylec- gonins in methylalkoholischer Lösung mit Salzsäuregas. Auf dieselbe Weise erhielt Verf. aus Ecgonin und Anissäureanhydrid zunächst das Anisylecgonin und dann das Ani- sylcocäin. Wie H. Frankfeld (Ber. d. Deutsch. Chem. Ges., 1889, 22, p. 133) feststellte, be- findet sich unter den Nehenproducten des Cocains auch Cinnamylcocain in nicht un- beträchtlicher Menge. (Arch. d. Pharm., 1889, p. 275.) 6. Ein Aufsatz über Erythroxylon Coca u. verw. Arten (46) gieht zunächst die Analysen einer Anzahl Proben von Coca-Blättern aus Ceylon, Britisch Guiana, Java, Ja- maicä, St. Lucia, verschiedenen ostindischen Orten. Mehrere derselben gehören der Varietät novo-granatense an. An höher gelegenen Oertlichkeiten gedeiht die Stammart am besten; sie liefert reichlich krystallisirbares Cocain. Die genannte Abart gedeiht an tiefer gelegenen Orten gut, sie giebt gleichfalls reichlich Cocain, doch ist ein grosser Theil davon nicht krystallisirbar. Schoten, Rinde und Blattsaft von E. areolatum dienen zum mediciuischem Gehrauch; E. monogynum enthielt ein creosotisches Oel; E. montanum, E. laurifolium, E. resutum, E. ovatum enthalten auch Cocain, doch höchstens Vio so v'e* wie E. Coca; E. macropliyllum liess keine Spur des Alkaloids erkennen. Matzdorff. Pharmaceutische und Technische Botanik. 369 7. Glenk (93) erhielt im Bodensatz der alkoholischen Tinctur aus der Wurzel von Piper methysticum und auch nach Abdampfen der Tinctur als krystallinischeu Niederschlag Methysticin, das — 1844 von Morton entdeckt — sich mit conc. H2 S04 prächtig kar- minroth färbt, nach 1 — 2 Stunden aber braun wird. Conc. HN03 löst es mit röthlichbrauner Farbe; codc. HCl giebt orangerothe Farbenreaction. Mit oxydirenden Agentien behandelt wird Methysticin zersetzt unter Entwicklung eines starken heliotropähnlichen Geruches, der sehr charakteristisch ist und auch in verdünnten Lösungen auftritt. (Durch Arch. d. Pharm., 1889, p. 421.) 8. Holfert (132) behandelt Anatomie, Eigenschafteu und Verwendung der Kawa oder Yakona genannten Wurzel, die von Piper methysticum Forst, stammt. 9. In Columbien werden (48) von Chinarindenbäumen cultivirt Cinchona Led- geriana, officinalis, lancifolia und pitayensis, von denen die beiden letzten die besten ein- heimischen sind. Eine Pflanzung südlich in Tolima enthält 80 000 Stück C. lancifolia, eine zweite zu Chaparral in Tolima besteht aus 450 000 Bäumen verschiedener Art, G. Led- geriana, succirubra, Thomsoniana, officinalis, Jamaicabastard. Verf. giebt eine Uebersieht über den Gehalt an Chinin (am meisten 3J/2 Jahre alte succirubra, 7500 Fuss hoch), Cin- cbonidin (Max. 3 Jahr alte succirubra aus gleicher Höhe), Cinchonin (erstgenannte succirubra) und Chinidin (37a Jahre alte officinalis von 8000 Fuss). Die dritte der bedeutenderen Pflanzungen ist bei Bogota. — Von den beiden brauchbarsten einheimischen Cinchona- Arten enthält lancifolia viel Chinin, aber wenig andere Alkaloide; pitayensis verhält sich entgegengesetzt und liefert namentlich Chinidin. — Es folgen Bemerkungen über Bemijia purdieana, B. pedunculata, Eucalyptus globulus, E. citriodora, E. rostrata und E. saligna. Matzdorff. 10. Hooper (146) untersuchte die rothe Chinarinde (von Cinchona succirubra Pav.) und die Kronenrinde (von C. officinalis Hook.) auf ihren Gehalt an Alkaloide, um sodann Bastarde zwischen beiden Arten zu prüfen. Die Typen für die drei genannten sind: succirubra officinalis Bastard Chinin 1.40 2.93 2.16 Cinchonidin .... 2.25 1.40 1.82 Cinchonin 1.92 0.42 1.17 amorphe Alkaloide . 0.68 0.42 0.56 Chinidin - 0.08 0.04 Auch die Bastarde magnifolia und pubescens, von denen der erstere officinalis, der letztere succirubra näher steht, wurden untersucht; 25 Proben ergaben zusammen das Resultat: Chinin 41.2, Cinchonidin 40.9, Chinidin 0.5, Cinchonin 9.7 und amorphe Alkaloide 7.7 %. Zum Schluss vergleicht Verf. Hybride aus Jamaica, den Nilgiris und von Mongpu. Matzdorff. 11. Nach dem Bericht des Directors der Chinapflanzungen (49) van Romunde sind im dritten Quartal 1888 rund 125 000 kg Bast gesammelt. Die Ernte von 1888 betrug bis dahin rund 500 000 Pfund, wovon bis Ende September 405 303 Pfund nach Batavia abgeliefert waren. (Durch Arch. d. Pharm., 1889, p. 424.) 12. Martin (204) untersuchte die Wirkung der in den Samen von Äbrus pre- catorius enthaltenen Albumose (s. Martin u. Wolfenden). Dieselbe ähnelt den pepton- äbnlichen Körpern, die sich im Schlangengift finden, und ihre Wirkung ist die gleiche giftige wie die des Paraglobulins, das neben ihr in den genannten Samen vorkommt. Erhitzung auf 80— 85° C. zerstört die Schädlichkeit. Matzdorff. 13. Martin und Wolfenden (205) untersuchten die physiologische Wirkung der wässrigen Infusion der Samen von Abrus precatorius, die die Bindehaut des Auges inflammirt und unter die Haut injicirt, Thieren tödtlich ist. Diese auf Bacillenthätigkeit zurückgeführten Wirkungen wurden von War den und Weddell als von einem Eiweiss- körper, dem „Abrin", herrührend erklärt, Martin fand zwei, ein Pflanzenparaglobulin und die a-Pflanzenalbuminose. Verff. stellen nun fest, dass das Globulin die giftige Wirkung ausübt. Sie wird durch Erhitzung auf 75-80° C zerstört. Matzdorff. Botanischer Jahresbericht XVII (1889) 2. Abth. 21 370 F. Taubert: P bar maceuti sehe und Technische Botanik. 14. Lasche (177) untersuchte die als giftig geltenden Ericaceen Kalmia angustifolia L. (Blätter und Zweige), K. latifoUa L. (Früchte) und Monotropa uniflora L. (ganze Pflanze) und fand in allen dreien Andromedotoxin. 15. Power und Werbke (248) untersuchten die Blätter von Gaultheria procumbens L. Sie fanden Methylsalicylat C6 H4 . OH. COa CH3, Gaultherilen C19 H16, Gummi, Tannin und (?) Quercitrin, doch kein Andromedotoxin. Matzdorff. 16. Plagge (244) hat seit seinen letzten Angaben über die Verbreitung des Andro- medotoxins (Arcb. d. Pharm., 1885, p. 905; Pfiüger's Arch. f Physiol., XL [1887], p. 480) Gelegenheit gehabt, weitere Untersuchungen, die sich speciell auf die Ericaceen beziehen, anzustellen; dieselben lehren, dass in dieser Familie bisher Andromedotoxin enthalten: Andromeda japonica Thunb., A. polifolia LM A. Catesbaei Walt., A. calyculata L., Rhododendron ponticum L. , E. chrysanthum L., E. hybridum, E. maximum L., Azalea indica L., Kalmia latifolia L. ; Andromedotoxinfrei sind: Ehododendron hirsutum L., Ledum palustre L., Clethra arborea, C. alnifolia, Arctostaphylos officinalis Wimm., Chimophila umbellata Nutt., Andromeda (Oxydendron) arborea L. und Gaultheria procumbens L. 17. Ciaassen (50) bespricht Darstellung und Eigenschaften des Cephalanthins, eines Bitterstoffes aus Cephalanthus occidentalis, welcher Strauch, zur Gruppe der Rubi- aceae-Ciuchoneae gehörig, in den Sümpfen Nordamerikas häufig vorkommt und button bush oder aueb swamp dogwood genannt wird. In Louisiana benutzt man das Kraut gegen Wechseltieber und Husten. 18. Gerrard und Symons (89) untersuchten die Eigenschaften des aus Ulex europaeus gewonnenen „Ulexins"; seine Zusammensetzung ist CuH14N20. Matzdorff. 19. Dymock und Hooper (70) schildern die Himalaya-Pflanze Podophyllum Emodi und ibre chemischen Eigenschaften. Sie ähnelt in botanischer und technischer Beziehung (Gehalt an Podophyllin) völlig dem amerikanischen P. peltatum. Matzdorff. 20. Elborne (73) fand in den Samen von Cassia Tora L. Emodin, auf dessen Anwesenheit wahrscheinlich die medicinische Wirkung der im Sanskrit Chakra mardana genannten Pflanze beruht. Matzdorff. 21. Fischer (77) fand analytisch in Grindelia robusta Oleoresin, Pectin und ein Alkaloid. ■ Matzdorff. 22. Squire (285) kommt auf Grund sorgfältiger mikroskopischer Untersuchungen, die durch einige Abbildungen von Querschnitten durch die Wurzeln von Aconitum Na- pellus illustrirt werden, zu dem Resultat, dass diese im Herbste voll Stärke und am ent- wickeltsten sind, dass sie in dieser Zeit die beste Wirkung ausüben und also auch gesammelt werden müssen. Matzdorff. 23. Holmes (135) eultivirte, um eine feste Form von Aconitum Napellus, das in vielen Abarten und zum Theil auch gekreuzt mit anderen Arten, wie A. variegatum, pani- culatum u. a. gezogen wird, behufs Gewinnung einer gleichartigen Menge des Wurzelstocks, der man einer genauen chemischen Untersuchung zu Grunde legen könnte, zu erlangen, drei aus Colchester, St. Neots und Riverhead stammende, sämmtlich dem typischen A. Napellus möglichst nahe Formen. Gegen eine Verwechslung mit verwandten Arten schützten Beobachtungen an den jungen Pflanzen, die nach den Erfahrungen des Verf.'s allein sich scharf erkennen lassen, während die älteren Exemplare in Blattform verwandten Arten oft gleichen. Auch Bastarde mit den beiden genannten Arten wurden sorgfältig beobachtet. Die drei erwähnten Formen zeigten kleine, aber deutliche Unterschiede bei der physiologischen Prüfung der Samen, der chemischen und anatomischen Untersuchung des Wurzelstockes u. a. m. Matzdorff. 24. Freund (83) erhielt beim Ausschütteln des Wurzelextractes von Hydrastis cana- densis mit Aether Meconin C10 H10 04. 25. Holfert (130) bespricht die Anatomie, Chemie und Präparate von Hydrastis canadensix L. Pharmaceutische und Technische Botanik. 371 26. Reiss (261) stellte aus der in den Samen als Reservestoff abgelagerten Cellulose «ine neue Zuckerart, Seminose, dar. Bei sehr vielen Samen sind die Zellwände des Endo- sperms und der Cotyledonen stark verdickt. Die Wandverdickungen, welche als Reserve- *toff für den Embryo dienen, bestehen entweder aus Amyloid (Tropaeolum, Impatiens, Primula), oder aus Cellulose (Dattel, Steiunuss, Brechnuss etc.). Bei der Behandlung dieser Cellulose mit H2 S04 wurde als Endproduct eine rechtsdreheude, Fehling'sche Lösung redu- «irende und der alkoholischen Gährung fähige Zuckerart erhalten, die Verf. Seminose nennt. Dieselbe konnte zwar noch nicht krystallisirt erhalten werden, lieferte aber mehrere krystalli- sirte und so charakteristische Verbindungen, dass zweifellos eine neue Zuckerart vorliegt. Die Seminose ist ein schwach gelblicher, vollkommen klarer, süsser Syrup, der ■einen angenehm bitteren Nachgeschmack hat. Sie konnte gewonnen werden bei Palmen, Liliaceen, Irideen, Loganiaceen und Rubiaceen. (Durch Arch. d. Pharm. 1889, p. 462.) 27. Bargioni (16) beschreibt das von Fahlberg und Remseu aus dem Toluen (bereitete Sacharin (C7 H5 02 NS) und dis Gewinnungsmethode dieses Imides. Verf. giebt auch die Reactionen, Eigenschaften und die physiologische Wirkung dieser organischen Ver- bindung an, sowie die Mittel zu deren Erkennung im Innern der Speisewaaren. Splla. 28. Dunstan (65) fand in Celtis reticulosa Skatol, das in allen Kennzeichen mit dem synthetisch gewonnenen übereinstimmte. Indol fand sich nicht. Die Pflanze riecht irisch und getrocknet schlecht. Matzdorf f. 29. Bardy und Gallois (109) bringen einige Mittheilungen über dasAnagyrin, den wirksamen Bestandtheil von Anagyris foetida L., die von den bisher publicirten Angaben •über dieses Alkaloid abweichen; zugleich wird die Darstellungsmethode desselben ausführlich angegeben. 30. Meyer (212) hat nachgewiesen, dass in den Früchten des Capsicum annuumL. •das Capsaicin nicht, wie man bisher glaubte, in der ganzen Frucht gleichmässig verbreitet ist, sondern hur in einem ganz bestimmten Theile derselben seinen Sitz hat. Prüft man -die einzelnen Theile einer Frucht, deren Samen noch an den Placenten festsitzen, auf ihren -Geschmack, so findet man, dass weder die rothe Fruchtwand, noch die Samen scharf schmecken, erstete sogar im G< gentheil von süssem Geschmack ist. Dagegen sind die hell- .gelbrothen Placenten äusserst scharf und besonders intensiv schmecken Tröpfchen eiuer hellgelben Flüssigkeit, die an den Placenten hängen. Theilt sich jene Flüssigkeit den übrigen Fruchttheilen mit, so schmecken sie gleichfalls scharf. Durch umständliche Darstellung erhielt M. aus den Placenten 0,9% Capsaicin (0.02 °/0 auf die Frucht berechnet). 31. Kossel (169) fand in einer grösseren Menge Extractes, der durch Ausziehen tvon Theeblättern mit Alkohol gewonnen und aus dem der grösste Theil des Caffeius durch vKrystallisation entfernt war, eine neue Base, Theophyllin; er behandelt die Darstellungs- rnethode und giebt als Formel der neuen Base C7 H8 N4 02 + H2 0 an. Die Zusammen- setzung des Theophyllins stimmt somit mit der des Theobromins und Paraxanthins überein; mit keiner der beiden Substanzen ist das Theophyllin indessen identisch. 32. Ladenburg und Oelschlägel (173) berichten, dass, nachdem vor einigen Jahren -von Nagai Ephedrin aus Ephedra vulgaris dargestellt worden ist, es nunmehr gelungen ist, aus Ephedra einen zweiten Körper zu isoliren, der den Namen Pseudoephcdrin und die Formel C10H15i\OHCl als Chlorhydrat hat und aus letzterem durch Fällen mit Kalium- carbonat, Ausschütteln mit Aether und Verdunsten in schönen Krystallen von schwachem, aber sehr angenehmem Geruch erhalten werden kann. 33. Thiel (287) theilt seine Untersuchungen über Moussena, einen in Abyssinieu wachsenden, zur Familie der Leguminosen gehörenden Baum, Acacia anthelminthica Baill. mit, in dessen Rinde er eine in ihrem chemischen Verhalten dem Saponin ähnliche Substanz fand, die er als Moussenin bezeichnet. Die gepulverte Rinde wird in Dosen von 40— 60 g allein oder mit Honig oder Milch gemischt verabreicht, ihre Wirkung auf deu Bandwurm äussert sich gewöhnlich am folgenden Tage. 34. Tanret (286) hat aus dem Mutterkorn eine dem Cholesterin sehr ähnliche, Aber durch ihre chemische Zusammensetzung von letzterem unterschiedene, krystallisirie 24* 372 P- Taubert: Pbarmaceutische uud Technische Botanik. Substanz dargestellt, die er als Ergosterin bezeichnet, deren Gewinnung und Eigenschaften ausführlich besprochen werden. 85. Ahrens (2) stellte aus dem durch Extraction der gepulverten Mandragora- Wurzel erhaltenen Rohalkaloid durch Behandlung mit HCl und concentrirter Sublimatlösung ein Quecksilberdoppelsalz dar, reinigte dieses durch Umkrystallisiren aus heissem Wasser, zerlegte es durch H2 S, übersättigte die Lösung des Chlorhydrats mit Kaliumcarbonat und schüttelte mit Chloroformäther aus. Das auf diese Weise erhaltene reine Mandragorin ist nach dem Stehen über H2S04 eine färb- und geruchlose, durchsichtige, glasige Masser welche aus der Luft Feuchtigkeit anzieht und zerfliesst. Die Zahlen der Elementaranalyse lassen es fraglich, ob dem Maudragorin die Formel C17H23N08 zukommt, es also ein Isomeres der Belladonnaalkaloide ist, oder C17H25N03, in welchem Falle es eine Hydro- Verbindung wäre. Verf. theilt dann noch die Reactionen des Alkaloids mit. 36. Perkin (239). Das gelbe Alkaloid von Berber is vulgaris, das Berberin,, wurde 1826 als Xanthopicrit in Xanthoxylum clava Herculis entdeckt. Es wurde gefunden in Cocculus palmatus, Caelocline polycarpa, Coscinium fenestratum, Xanthorrhiza apiifolia, Hydrastis canadensis, Coptis teeta. Verf. untersuchte das Alkaloid, seine Eigenschaften uud viele Derivate aufs neue und fand, dass seine Zusammensetzung C)8 Hn N02 (COH3)2 ist. Er gewann ferner das Sulfat einer neuen Base Cl8 H^ N02 (OH)2, die erBerberolin benennt. Matzdorff. 37. Kremel (170) giebt eine Methode an, durch die er aus guter Rhizoma Veratri 1.3—1.5 Gesammtalkaloide (Jervin und Veratroidin) in Form von weissen Schuppen und mikroskopischen Prismen erhielt. 38. Bielkin, Kobert und Pachorakoff (25) behandeln die Eigenschaften der Panama- rinde CQuillaja saponaria, smegmadermos und brasiliensis). 39. Schulze (279) erhielt aus 20 kg Wickensamen 11 — 12 g Beta'in und 3 -3.5 g Cholin. 40. Kennedy (165) schildert die botanischen, chemischen und physiolo- gischen Eigenschaften des in Texas in dem Rufe, Wahnsinn zu erregen, stehenden Astragalus mollissimus , des „Locostrauchs". Ein bestimmtes Alkaloid ist vorhanden,, konnte jedoch nicht genau dargestellt werden. Physiologische Versuche mit Hunden ergabenr dass die Pflanze nicht giftig, sondern höchstens wegen ihrer Zähigkeit unverdaulich ist. Der oben erwähnte Ruf beruht auf Irrthum. — Verf. bildet eine Pflanze und einen Blüthen- stand ab. Matzdorff. 41. Cazeneuve und Hugouneng (44) stellten Homopterocarpin und Pterocarpin in reinem Zustande dar aus dem rothen Sandelholze und prüften deren Verhalten gegen ver- schiedene Reagentien. Nach den Verff. kommt dem Homopterocarpin die Formel C24 H24 06t dem Pterocarpin C20 H]606 zu; letzteres ist offenbar ein niedrigeres Homologon des ersteren. 42. Schulze und Steiger (280) theilen die Ergebnisse ihrer Untersuchungen mit, die sich auf den Nachweis des Lecithins in Lupinensamen bezogen und aus welchen folgt dass der in Aether lösliche Theil des Alkoholextractes aus entfetteten Lupinensamen Lecithin enthält. 43. Ransom (253) untersuchte Wurzel und Stamm vou der der Ipecacuanha verwandten Cephaelis tomentosa aus Trinidad. Erstere ist nicht geringelt, sondern zeigt seichte Läcgsfurchen. Der Querschnitt zeigt gleichfalls einen von der Ipecacuanha ab- weichenden Bau: eine sehr dünne Rindenschicht und reichliches hartes, grauweisses, holziges Gewebe. Der Stengel hat innere dunkelgraue Rinde und reichliches Mark. In beiden Organen fanden sich Stärke, Glycose und ein Alkaloid, letzteres in der Wurzel reichlicher als im Stengel. Emetin wurde nachgewiesen, doch in sehr geringem Maasse (CO grain nnerlich gegeben zeigten keine Wirkung). Matzdorff. 44. Flückiger (179) hat bereits früher in Gemeinschaft mit A. Meyer und W. Schär im Arch. f. Phaim. Bd. 1881 und 1887- Beiträge zur Kenntniss der Strychnos Ignatii geliefert. In vorliegender Abhandlung geht Verf. nach Darstellung der Geschichte dieser Droge auf den anatomischen Bau ein und berichtet alsdann über seine Untersuchungen auf den Gehalt der Stammstücke an Alkaloiden, aus denen sich ergiebt, dass in der Stamm- rinde der Strychnos Ignatii mehr Strychnin als Brucin vorhanden ist; dass das Stammholz Pbarmaceutische und Technische Botanik. 373 ziemlich alkaloidreick genannt werden muss, während das Wurzelholz weit weniger Strychnin enthält; Brucin konnte Verf. in letzterem nicht unzweifelhaft nachweisen. Blätter und Fruchtschalen sind frei von Alkaloid. Das lufttrockene Holz gab 7.493 bis 8.301 °/0 Asche, die durch einen nicht unerheblichen Mangangehalt bräunlichgefärbt erschien; auch in der Fruchtschale und in den Samen kehrt dieser Mangangehalt wieder. Iu der Asche der letzteren wurden ausserdem 21.481 % Kieselsäure gefunden. 45. Garzarolli (87) behandelt Strychninverbindungen, die kein botanisches Interesse aufweisen. 46. Holfert (128) theilt mit, dass die in der indischeu Pharmakopoe als Mudar bezeichnete Wurzelrinde der Calotropis gigantea R.Br. in den Handel kommt und macht nähere Angabe über die Anatomie der Droge, deren Wirkung der der Ipecacuanha ähnlich ist; auch die Wurzelrinde der Calotropis procera R.Br. wird wie der Mudar benutzt. 47. Hell und Twerdomedoff(121) theilen mit, dass das in den Wurzelknollen (Erd- mandelu) von Cyperus esculentus neben Zucker in beträchtlicher Menge auftretende, bisher noch nicht untersuchte fette Oel von gelblicher Farbe ist und einen nicht unangenehmen, etwas an gebrannten Zucker erinnernden Geschmack besitzt; bei gewöhnlicher Temperatur ist es flüssig. Es besteht im Wesentlichen aus Oelsäureglycerid mit Beimischung von Myri- sticinsäureglycerid. Höhere Fettsäureglyceride konnten nicht constatirt werden. 48. Valenta (294) fand, dass das unter dem Namen Ucuhubafett in den Handel kommende gelbbraune Fett, das von 3fyristica-Arten Südamerikas stammt, 94.4% Fett- säuren, darunter 8.8 °/0 freie Fettsäuren enthält. Die feste Fettsäure besteht aus Myristin- säure, die flüssige aus Oelsäure. Das rohe Fettsäuregemenge enthält ca. 90% Myristin- säure neben etwas Harz und Wachs und ca. 10 °/0 Oelsäure. (Durch Arch, d. Pharm., 1889.) 49. Jahns (153) untersuchte rohes Myrtenöl und das daraus gewonnene Myrtol, welche, aus den Blättern der Myrtus communis L. gewonnen, schon vor längerer Zeit als Desinfectionsmittel und vortreffliches Antisepticum empfohlen wurden. Das als spanisches Myrtenöl bezeichnete Product war von hellgelber Farbe und 0.910 sp. Gew. bei 16°; es ist stark recktsdrehend (ccD = + 26.7°). Der fractionirten Destillation unterworfen, fing es bei 160° an zu sieden. Die zunächst in Abständen von 10 zu 10° aufgefangenen Fractionen betrugen bei 240° etwa 80 %> der nicht weiter berücksichtigte Rückstand bestand aus hoch- siedenden, zum Theil verharzten und polymerisirten Terpeuen. Nach wiederholter Destil- lation der Einzeliractionen wurden folgende Bestandtheile isolirt: 1. ein rechtsdrehendea Terpen C,0H16, das nach seinem physikalischen und chemischen Verhalten als Rechts- pinen anzusprechen sein dürfte; 2. Cineol, C10H)8O; durch fractionirte Destillation allein war dieser Körper nicht rein zu erhalten; er war noch mit Pinen gemengt. Verf. hat dasselbe jedoch auch rein dargestellt; 3. wahrscheinlich ein Campher, wahrscheinlich der Formel C10 H16 0 entsprechend, in sehr geringer Menge, der nicht in reinem Zustande zu isoliren war. Das untersuchte Oel besass somit dieselbe Zusammensetzung wie das der Cheken- blätter (Myrtus Cheken), das kürzlich von Weiss (Arch. d. Pharm., 1888, p. 666) unter- sucht wurde ; es gleicht ebenso dem Oel von Eucalyptus globulus, enthält aber weniger Cineol als dieses. Das sogenannte Myrtol ist ein Gemenge von Rechtspinen und Cineo. und wäre besser als rectificirtes Myrtenöl zu bezeichnen. 50. Warden (304) fand im Margosaöl, gewonnen aus den Samen von Melia Aze- daracht ein Alkaloid, eine Harzsäure und andere Körper mehr. Matzdorff. 51. Bornemann (28) giebt eine vollständige Beschreibung der Oelgewinnung durch Pressung und Extraction, sowie der Reinigung und Bleichung der Oele. Die wichtigeren fetten Oele werden in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften ausführlich geschildert. Die 12 Tafeln des Atlas sind mit grosser Präcision ausgeführt. 52. Moss (222) untersuchte von Mentha arvensis var. piperascens (der Stamm- pflanze des japanischen Pfefferminzöls), die in England gezogen war, gewonnenes Oel. Matzdorff. 53. Hooper (147) untersuchte das Oel der Nüsse von Calophyllum Inophyllum L. Es gehört in die Gruppe des Baumwollsamenöls. Matzdorff. 374 P- Taubert: Pharmaceutische und Technische Botanik. 54. Das Stearopten des Oleom Rosae (231) ist ein Kohlenwasserstoff Cn H2n, der durch Kochen mit alkoholischer Kalilauge nicht verändert wird, während Walrat — im. Wesentlichen Palmitinsäurecetyläther — der Verseifung unterliegt; es ist sonach nicht schwer, einen etwaigen Zusatz von Walrat zum Rosenöl nachzuweisen. Man bestimmt zunächst die Menge des Stearoptens, indem man das Oel mit der lOfachen Menge 75proc. Weingeistes auf 70— 80° erwärmt, dann auf 0° abkühlt, wobei sich das Stearopten fast gänzlich aus- scheidet, und letzteres wiederholt in Weingeist löst, abkühlen lässt etc., bis das Stearopten völlig geruchlos ist. Deutsches Rosenöl enthält 32.5 — 34%, türkisches 12—14% Stearopten. Stearopten aus deutschem Rosenöl schmilzt bei 35 — 36.5°, solches aus türkischem bei 33.5 — 35°; ein Stearopten aus türkischem Oele, dem 1.7% Walrat zugesetzt war, schmolz bei 31.5 — 32°. Rosenöl, das vom Stearopten möglichst befreit, ist bei 0° noch vollkommen flüssig, erstarrt jedoch in Kältemischung zu einem gelatinösen Körper. Das Stearopten selbst ist ein völlig geruchloser und somit werthloser Körper. (Durch Arch. d. Pharm.t 1889, p. 415.) 55. Mittmann (213) constatirte im Bayöle, das bisher noch nicht Gegenstand chemischer Untersuchungen war, folgende Körper: 1. Terpene, und zwar: a. Pinen, b. nicht ganz sicher nachgewiesen, aber sehr wahrscheinlich, Dipenten, c. ein Polyterpen, wahrscheinlich Diterpen, 2. Eugenol, den Hauptbestandtheil, 3. in geringerer Menge den Methyläther des vorigen. 56. Hennessy (122) erhielt durch Destillation des Krautes von Lycopus virginicus ein ätherisches Oel von gelber Farbe. Kaltes Wasser entzog der Droge 10% eines Ge- menges, in dem Eiweiss, Gummi, etwas Gerbstoff und Extractivstoff nachgewiesen wurde. Alkohol löste 12% eines Gemisches von Chlorophyll, Harz und bitteren Extractivstoff. (Durch Arch. d. Pharm., 1889, p. 516.) 57. Barbaglia (14) erhielt aus Lorbeerblättern, verschiedener Standorte und zu verschiedenen Jahreszeiten ein gelbliches trübes Oel, welches jedesmal sich gleich verhielt, natürlichen Lorbeergeruch und saure Reaction besass. Nach gründlicher Trocknung mit Chlorkalk wurde es fractionirt, abdestillirt und ergab ein Destillationsoptimum bei 171°. Bei dieser Temperatur (reducirt auf dem Barom. Std. 750.9 mm) erhält man eine farblose, leicht fliessende Flüssigkeit von aromatischem (jenem der Pfefferminze sehr ähnelnden) Gerüche, welche in Wasser unlöslich ist, an der Luft sich hält, aber schon bei diffusem Lichte gelb wird. Die Elementaranalyse würde zur Formel C14 H24 0 führen. — Die Dampf- dichtigkeit dürfte ca. 4.792 betragen; aus ihrem Verhalten erbellt jedoch, dass es sich um ein Gemenge von zwei oder mehr Körpern handeln muss, wovon der eine Sauerstoff-, der andere Kohlenwasserstoff-führend sein dürfte. — Andererseits wäre jedoch die Möglichkeit eines Gemenges nach der Formel C|4H22-4-H20 nicht von vornherein abzuweisen. — Jedenfalls hat auch Still mann (1880) diesen Gedanken ausgesprochen, wenn auch seine Befunde an dem Oele von Laurus californica von den vorliegenden einigermaassen abweichen. Solla. 58. Cacao (161) — eines der wichtigsten Producte von Columbia — wird in der Heimath von Arm und Reich, wie bei uns Thee und Kaffee gebraucht. Die Bezirke von Tolima und Cauca, woselbst die Cultur an den Hängen der Gebirge in 1000 — 3500 Fuss Höhe statt hat, produciren grosse Mengen. Der Columbiacacao ist nahezu so werthvoll wie der Venezuelacacao, jedoch im Handel wenig bekannt, da er im Lande selbst verwendet wird. Im Süden von Tolima überfiel 1887 eine Krankheit die Culturen, so dass eine Pflanzung von 12 000 Bäumen statt 18 000 Pfund nur 175 Pfund Cacao lieferte. Die Ursache der Krankheit ist bis jetzt noch nicht bekannt. Der Cacaobaum beginnt in den heissesten Districten mit 3^2 Jahren zu tragen, in 3500 Fuss Höhe liefert er jedoch die erste Ernte erst nach 5 Jahren. Die Cultur des Baumes bezahlt sich nach den ersten 3 bis 5 Jahren sehr gut. Die Etablirung einer Cacaoplantage kommt fast doppelt so theuer als die einer Kaffeeplantage; tragen jedoch die Bäume erst einmal, so ist die Production der Samen und ihre Zubereitung für den Markt mit so wenig Aufwand von Mühe und tech- Pharmaceutische und Technische Botanik. 375 niBchen Hilfsmitteln möglich, dass der Gewinn ein sehr bedeutender ist. (Durch Arch. d. Pharm, 1889, p. 425.) 59. Nach Gans und Tollens (85) enthält der Quittenschleim weder Dextrose noch Lävulose oder Galactose, dagegen Arabinose, Holzzucker oder einen diesen nahe- stehenden Körper, wie die Furfuramidreaction bewies. Einstweilen konnten allerdings die relativ leicht krystallisirbaren Stoffe Arabinose und Holzzucker nicht gewonnen werden. Der Salepschleim enthält weder Galactose noch Arabinose, wohl aber Dextrose und höchst wahrscheinlich auch Mannose; er unterscheidet sich somit wesentlich vom Quittenschleim. (Durch Arch. d. Pharm., 1889, p. 277.) 60. Wie Jeannel (155) berichtet, wurde Physalis peruviana, eine unserer Ph. AI- TceTcengi nahestehende Art, vor einigen Jahren von der Societe d'acclimatation im südlichen Frankreich eingeführt und angebaut. Die Früchte, welche in frostfreien Gegenden während des ganzen Winters gebildet werden, sind blassgelbe Beeren, haben die Grösse einer Kirsche, besitzen einen eigenthümlichen aromatischen, säuerlichen Geschmack und liefern mit Zucker eingekocht ein äusserst angenehm schmeckendes Compot. (Durch Arch. d. Pharm., 1889.) 61. Schwaroff (273) bespricht die in Transkaukasien vorkommenden Zuckersorgho und Melonen- und Kürbissorten, den Capernstrauch , wilden Hanf, die Korkeiche und die wichtigsten kaukasischen Pilze. (Bot. Centralbl.) 62. Holmes (139) stellt die botanischen Eigenschaften des Sternanises, Illicium anisatum, zusammen. Matzdorf f. 63. Peckolt (236) giebt an, dass die Stammpflanze der Jurubeba Solanum insidiosum Mart. ist, während man bisher Sol.x>anniculatum L. und andere Arten dafür ansah. 64. Pizzi (242) ermittelte mit der Pycnometermethode das specifische Gewicht für Weizen und Mais aus je vier verschiedenen Culturen. Weizenkörner besitzen ein specifisches Gewicht zwischen 1.275 und 1.326; Mais- körner zwischen 1.132 und 1.225. Je nach der Natur des Bodens, je nach der Varietät der Culturpflanze erhält man verschiedene Werthe. So IIa. 65. Heckel und Schlagdenhauffen (117) berichten über Dialium nitidum G. et P. (Solom der Eingeborenen) , einen zur Unterfamilie der Caesalpinioideae gehörigen westafri- kanischen Baum, dessen Früchte ihres Wohlgeschmackes wegen bei den Negern als Nahrungs- und Genussmittel sehr beliebt sind. Der schlanke, sehr viele Aeste treibende, 5 — 6 m hohe Baum liefert ein Holz, welches durch Festigkeit und Widerstandsfänigkeit gegen die Ein- flüsse des Seewas3ers sehr ausgezeichnet ist und deshalb zur Anfertigung von Böten benutzt wird. Die alternirenden, lederartigen, oberseits glänzenden Blätter sind unpaarig gefiedert. Die nur mit zwei Staubfäden versehenen Blüthen , denen die Blumenblätter fehlen , bilden eine mehrfach zusammengesetzte Traube. Die Frucht besitzt eine schwarze, sammetartige Schale, die ein mehlartiges, angenehm säuerlich nach Citronen schmeckendes Fruchtfleisch umschliesst, in dessen Mitte sich ein einziger glänzender Same befindet. Verff. fanden folgende Zusammensetzung des Fruchtfleisches: 10 Bestehend aus 1. In Petroleumätlier und Chloro- form lösliche Bestandtheile 0.035 Wachs und Spuren von Chloro- phyll 0.035 30.8357 9.450 27.4010 2. In Alkohol lösliche Stoffe . . Farbstoff und Tannin 1,125 2.3115 6.298 3. In Wasser lösliche Bestandtheile Farbstoff, Stärke, Gummi . . . 0.860 2.302 4. Unlöslicher Rückstand durch 59.6775 Holz-, Faserstoff und Farbstoffe . feuerbeständige Salze 59.2973 0.3802 376 P- Taubert: Pharmaceutische und Technische Botanik. Durch einen Gährungsprocess kann aus den Früchten ein angenehmes, berauschendes Getränk hergestellt werden. (Durch Arch. d. Pharm., 1889, p. 429.) 66. Pedretto (238) berichtet, dass Vanille an zwei Orten in Mexico, bei Pa- pantea (Staat Vera Cruz) und zu Misantia vorkommt. Verf. schildert die Ernte an erst- genanntem, wichtigeren Orte. Matzdorff. 67. Wartelli (203), mit der Bestimmung der Cellulose in den Futterkräutern beschäftigt, geht zunächst die Geschichte der verschiedeneu vorgeschlagenen und modificirten Verfahren seit Henneberg durch. Zu seinen Untersuchungen verwandte Verf. zwei verschieden vorgerichtete Heu- proben aus der Umgebung von Pisa. Der Hauptzweck ging dahin aus, bei Anwendung der verschiedenen Verfahren — nämlich: der Methode von Henne berg, jener von Schulze, von Müller, von Hoffmeister und schliesslich bei Anwendung der Schweitzer'schen Mischung — eine Vergleichsskala zu erhalten, aus welcher die Zweckmässigkeit eines der Verfahren über die anderen hervorginge. — Die Praxis bewies, dass bei Anwendung der verschiedenen Verfahren auch verschiedene, selbst mit einander nicht vergleichbare Resultate erzielt wurden. Die Schlüsse des Verf.'s gehen dahin aus: behufs einer raschen Ermittlung der Cellulose empfiehlt sich Henneberg's Verfahren, namentlich mit der von Sestini ein- geführten Verbesserung der Apparate (hierüber vgl. man den Text p. 126). Will man aber reine Cellulose erhalten, so muss man nach Müller's Methode vorgehen. Solla. 68. Kellner und Mori (164) zeigen, dass der gewöhnliche japanische Thee (Sencha) bei 70— 80° C. getrocknet, noch 10 — 11 % Wasser enthält und also leicht verdirbt. Für die Ausfuhr wird er nun noch ein zweites Mal geröstet (mit Berliner Blau und Gips versetzt und warm eingelöthet). Es handelte sich nun um die Frage, ob das Rösten ausser Wasserentziehung noch andere Veränderungen der Eigenschaften des Thees herbei- führt. Das Aroma wird jedenfalls verstärkt. Ob aber neues ätherisches Oel gebildet oder ob nur seine Verflüchtigung durch das Trocknen begünstigt wird, konnte aus Maugel einer genauen Analyse des Theeöls nicht festgestellt werden. Die chemische Untersuchung ergab, dass durch das Rösten der Wassergehalt auf 3—4% vermindert wird, dass Theln verloren geht (in einer Probe 5.5, in einer andern 16.9 °/0), dass die Menge des in heissem Wasser löslichen Tannins gleichfalls verringert wird (24.7 und 26.9 %), in Folge dessen der Aufguss weniger adstringirend schmeckt, dass aber die Menge der in heissem Wasser löslichen Stoffe nicht kleiner wird. Das Rösten hebt also eher, als verringert die Qualität des Thees. Tadelnswerth ist die Verwendung des genannten Farbstoffes. Matzdorff. 69. Möller (216) berichtet über Ziegelthee, der zwar nicht in Europa consumirt wird, aber von China aus, seitdem die indischen und ceylonischen Theeproducte den euro- päischen Markt erobern, nach den centralasiatischen Ländern und Sibirien einen bedeutenden Ausfuhrartikel bildet. Man unterscheidet drei Sorten Ziegelthee: 1. Large green, aus den gröbsten Blättern und Zweigspitzen, mit viel Bruch und Staub bereitet. Die Ziegel haben die Grösse 13:6.5:1.5 engl. Zoll und werden zu je 36 Stück in Bambuskörben verpackt; 2. Small green, aus besserem Material und sorgfältiger bereitet, aber gleich dem vorigen aus nicht fermentirten Blättern. Die Ziegel sind 8.5 : 5 25 : 1.86 Zoll gross und werden verpackt wie die vorige Sorte; 3. Small black, aus dem Rückstand und Abfall der fermentirten Blätter. Die Ziegel sind so gross wie die der zweiten Sorte und werden zu je 64 oder 72 Stück in einen Korb verpackt. Die mikroskopische Untersuchung stellt es ausser Zweifel, dass sowohl der Ziegelthee aus Blättern, als auch derjenige aus Pulver, aus Blättern und Stengeln (resp. Abfällen derselben) der Theepflanze durch Pressen in eine Form hergestellt wird. Verunreinigungen (z. B. Haare, Korkschüppchen) sind selten und dürften deshalb nicht etwa als Verfälschung angesehen werden. Die chemische Analyse beschränkte sich auf diejenigen Stoffe, die für den Werth des Thees entscheidend sind: Wassergehalt, Asche, Extractivstoffe, Gerbstoffe und Thein. In der folgenden Tabelle sind die Resultate der analytischen Untersuchung mit den Greuzwerthen und Durchschnittszahlen der gebräuchlichsten Theesorten zusammengestellt: Pharmaceutische und Technische Botanik. 377 Sorte Asche Extract Gerbstoff Thein Schwarzer Thee 2.52 — 7.16 > „ 5.19 23.25 - 36.85 9.45 — 15.24 12.62 0.46 — 2.53 30.6 1.35 Grüner Thee 3.66 — 7.12 ~5A5~ 35.06 - 41.48 38.89 17.56 — 21.35 0.43 — 2.79 18.85 1.35 Blätter-Ziegelthee 6.94 31.75 9.75 0.925 Pulver-Ziegelthee 8.03 36.10 7.90 2.324 Hieraus ergiebt sich, dass der Ziegelthee entschieden gehaltvoll ist. Entscheidend für die Vollwerthigkeit desselben ist der hohe Thei'ugehalt, welcher bei der Pulversorte sogar den höchsten bisher im Thee überhaupt gefundenen Werthen nahe kommt. Was den Geschmack betrifft, so hat der Aufguss aus Ziegelthee einen uuangenehmen Beigeschmack, der wahrscheinlich weniger von einem Coffeingehalt, als von den unbekannten aromatischen Verbindungen herrührt, welche sich beim Gähren und Rösten der Theeblätter bilden. Nichtsdestoweniger dürfte dem Ziegelthee bei sorgfältiger Zubereitung eine Zukunft als Genussmittel blühen, wenigstens an Stelle der Theegemische, welche heutzutage die ärmeren Volksklassen zu geniessen pflegen. Ausserdem weist Verf. die Coffeinfabrikanten darauf hin, dass der Ziegelthee vielleicht vortheilhafter zur Darstellung des Coffeins zu verwenden sein dürfte, als havarirter Thee, der bekanntlich hauptsächlich zur Gewinnung jenes Alkaloids benutzt wird. 70. Eooper (143) untersuchte den Wurzelstock der im Himalaya heimischen Saxifraga ligulata Wall. Er enthält reichliche Tanninsäure (die gefundenen Bestandtheile werden nach Procenten aufgeführt) und ähnelt in chemischer Beziehung der Wurzel von Polygonum Bistorta. Die gleichfalls adstringirende Heuchera amerieana wird auch erwähnt. Matzdorff. 71. Hooper (144) giebt nähere Nachrichten über die Gymnemsäure, deren Kalium- salz in den Blättern von Gymnema silvestre vorkommt (s. Bot. J., 1887, 2., p. 519). Ihre empirische Formel ist C32H550i2. Sie findet sich auch in Gymnema hirsutum und G.mori' tanum. Matzdorff. 72. Amann (4) erhielt aus dem Moose Leptotrichum glaucescens Hpe. einen kry- stallisirenden Körper, den er Leptotrichumsäure nennt; derselbe ist in Aether, Chloro- form und heissem Alkohol bis zu 90% löslich und wird durch H2 S04 und HCl, sowie durch Kali und Natronlauge in der Kälte nicht oder kaum angegriffen. Eine chemische Formel wird nicht mitgetheilt. 73. White (310) giebt folgende Analysen für den Stengel von Indigo f er atinctoria: 1. 2. Kohle .... 4.76 — Sand . . 9.99 — CÖ2 . 8.95 10.56 Si02 . 7.21 8.51 S03 . 5.31 6.27 Fe203 458 5.41 P305 • 10.37 12.24 CaO . 16.40 19.36 MgO . . 9.86 11.64 K20 . . 16.12 19.03 Na2 0 . . 4.00 4.72 NaCl . . 1.91 2.26 99.46 100.00 Matzdorff. 74. Nach Brick (34) unterscheidet sich das Holz von Pterocarpus santalinus L. fil. 378 P. Taubert: Pharmaceutische und Technische Botanik. (ostindisches Sandelholz, Caliaturholz) von dem des afrikanischen P. santalinoides L'He>. (afrikanisches Sandelholz, Bar-wood) hauptsächlich dadurch, dass die Gewebe des Kernholzes besonders die Libriformzellen , stärker verdickt und viel intensiver gefärbt sind, dass die Gefässe sich häufiger durch Harzgummi ausgefüllt zeigen, dass die Parenchymbinden länger sind und öfter mit seitlich benachbarten in Verbindung stehen, und dass die Krystallschläuche weit häufiger und meist länger sind. Ferner ist auch das specifische Gewicht verschieden. Der Unterschied der beiden Pterocarpus-Röher gegen dasjenige von Baphia nitida Afz. (Rot-, Caban-, Cambaiholz, Cam-wood) ist gegeben in dem Verhalten des bei letzteren zu- sammenhängenden Holzparenchyms, der verstopften Gefässe, der zweireihigen Markstrahlen, in der viel stärkeren Verdickung der Gewebe, dem verschiedenen chemischen Verhalten des Farbstoffes und in dem höheren specifischen Gewicht. Eine Unterscheidung des Baphia- Holzes von den Pterocarpus-Hölzem ist daher äusserst leicht, letztere sind dagegen mikro- skopisch ungleich schwieriger von einander zu unterscheiden. 75. Crampton (53) constatirte das Vorkommen der Borsäure in der Asche aus verschiedenen Theilen der Pfirsichbäume und aus der Frucht der Wassermelone. 76. Warden (303) stellte 1881 aus Embelia ribes eine nach dem Gattungsnamen der Pflanze benannte Säure dar. Ihre Molecularformel ist C9H1402. Bestätigt wurde die- selbe durch die Zusammensetzung ihrer Silber- und Bleisalze. Verf. führt physikalische Eigenschaften und eine Anzahl Farbreactionen der „embelic acid" an. Matzdorff. 77. Pavlicsek (234) spricht über die wissenschaftlichen Methoden zur Untersuchung der verfälschten Nahrungsmittel. In von ihm selbst angefertigten Zeichnungen bildet er die Stärkekörner vom Weizen, Roggen, der Gerste und Kartoffel ab; ferner die mikro- skopischen Fragmente von Weizen- und Roggenkörnern, vom Kaffeekorn und der Cichorie, vou Agrostemma Githago L., den Durchschnitt von Mutterkorn, die Sporen von Tületia laevis und T. Carbo. Staub. 78. Heisch (119) berichtet, dass als häufige Verfälschungen oder auch Verwechs- lungen der Sennesblätter die Blätter der verschiedenen Cassia-Arten anzusehen sind, aber auch die Blätter von Cynanchum Arguel und üoriaria myrtifolia finden sich sehr oft bei- gemengt, wobei besonders letztere Beimischung in Folge der Giftigkeit der Pflanze gefährlich werden kann. Ebenso werden auch Bukublätter als Verwechslung der Sennesblätter gefunden. Bei ganzen Blättern ist es leicht, diese Beimischungen zu erkennen, bei gepulverten jedoch, ist ihre Erkennung nur mit Hilfe des Mikroskops möglich. Aufgüsse der Blätter von Coriaria myrtifolia geben mit Gelatine, Quecksilber- chlorid und Brechweänstein Niederschläge und werden durch Eisensalze blau gefärbt, während Sennainfuse diese Reactionen nicht zeigen. Zum Nachweis beigemengter extrahirter Sennes- blätter genügt die Bestimmung des Aschen- und Extractgehaltes. Um den Werthgehalt verschiedener Handelssorten zu bestimmen, hat Verf. ganze und gepulverte Sennesblätter analysirt und die Resultate seiner Untersuchungen in folgender Tabelle zusammengestellt: Sorte und Ursprung der Senna Aschen- gehalt Löslich in Wasser Löslich in HCl Unlöslich Alkalien 1. Tinnevelly No. 1 .... 3. Alexandr., gepulv. No. 1 4. desgl., von Allen u. Hanbury 6. Pulver von Allen u. Hanbury 11.48 11.22 11.69 12.36 12.54 13.98 6.02 2.4 2.31 2.35 2.96 3.18 1.22 2.73 8 86 8.77 7.86 9.02 9.12 11.91 3.25 0.20 0.10 1.49 0.38 0 24 0.85 0.07 1.16 1.14 0.84 1.54 1.76 1.69 1.47 (Durch Arch. d. Pharm., 1889, p. 428.) 79. Farbi (75) bespricht ein Verfahren zum Nachweis von Paradieskörnern, Dattel- und Olivensamen in gemahlenem Pfeffer. 80. Kirkby (167) untersuchte und bildet ab, um Fälschungen nachzuweisen, die Pharmaceutische und Technische Botanik. 379 Pollenkörner und die Epidermispapillen der Insectenpulverpflanzen Chrysanthemum cinerariaefolium B. et H. und C. roseum. Die im Pulver oft vorkommenden Papillen der ersteren Art sind schuppenförmig, besitzen an der Spitze einen Winkel von 55—60°, ihre unteren Epidermiszellen sind länglich und haben gebuchtete Wände, ihre Seiten sind gestreift, die Nerven bestehen aus kleinen Spiralgefässen. Die Scheibenblüthen bestehen aus ver- längertem Parenchym mit kleinen klinorhombischen Calciumoxalatkrystallen oder (seltener) Drusen von solchen. Die Papillen der Narbe sind länger als breit, cyündrisch. Die Pollen- körner sind stachelige Kugeln von 30 — 40 ft Grösse. C. roseum ähnelt in diesen Merkmalen der verwandten Art, doch sind die Epidermispapillen breiter und zeigen einen Winkel von 20—50°. Matzdorff. 81. Beringer (23) berichtet, dass mehrere Ballen mit ungarischen Gänseblümchen (welche Art? Ref.) unter der Bezeichnung „Insectenpulverblüthen" nach New- York kamen. Oberflächlich gleichen dieselben in Grösse und Habitus den Köpfchen des echten Pyrethrum, unterscheiden sich jedoch durch orangegelbe Scheibenblüthen, auffallend dunkles Recepta- culum und durch Abwesenheit von Behaarung und Pappus. Der Geruch ist weniger scharf als bei den echten Insectenpulverblüthen und ähnelt dem der Matricaria. Das Pulver ist etwas dunkler als das echte und ohne insecticide Wirkung auf Fliegen. Die chemische Untersuchung ergab folgende Resultate: Extractionsmittel Blüthen von Chrysanthemum einer ariifölium °/0 Blüthen der ungarischen Gänseblume % Petroleumäther .... 2.49 3.37 2.85 2.68 Alkohol 6.57 9.45 16.70 13.43 5.50 9.30 (Durch Arch. d. Pharm., 1889, p. 332.) 82. Maiden (192) bespricht das Harz von Myoporum platycarpum R. Br., eines Baumes, der in allen australischen Colonien ausgenommen Queensland an trockneren Oert- lichkeiten gefunden wird. Die Pflanze, Sandel-, Hunde- oder Zuckerbaum genannt, schwitzt ein Manna aus, das bei den Eingeborenen und (Kolonisten beliebt ist. Es liefert ein Harz,, das die ersteren als Pech oder Wachs benutzen. Es entquillt oft in grossen Mengen dem Stamm, ist hart und brüchig, anfangs purpurn indigofarben, später braun. Verf. erhielt zwei Proben. Die eine vom Lachlanfluss, New South Wales, roch empyrenmatisch, war dunkelrothbraun und Hess sich leicht pulvern. Das Harz hatte eine.äusserliche Aehnlichkeit mit Guajacumharz. Kaltes Wasser übt keine Wirkung, heisses zieht das Harz als eine theerartige Masse aus. Petroleum löst aus demselben 46.8%, Alkohol aus dem Rückstand 28.1%. Weiter enthielt es 1.7% Salze und 23 4% Verunreinigungen, Holz und anorga- nische Stoffe. Das rohe Harz schmilzt bei 90.5", es enthält keine Tanninsäure. Aus der zweiten Probe von Netallie, Wilcannia, Neu-Südwales, lassen sich durch Petroleum 48.6 °/Q> durch Alkohol 36.4% ausziehen. Matzdorff.. 83. Prebble (249) stellt den Ursprung indischer Gummiarten fest. Ghätf (bedeutet einheimisch) kommt in bester Qualität von Anogeissus latifölia, Amrad stammt von Acacia arabica, Amra von Spondias mangifera, Matzdorff. 84. Whieler und Tollens (309) erhielten aus Buchenholz (nach vorheriger Extraction desselben mit NH3) mittels 5 % Natroulauge und Fällung mit Alkohol und Salzsäure Holz- gummi, ebenso in sehr geringer Menge aus Tannenholz; Holzgummi giebt bei der Hydro- lyse Xylose. 85. Graf (97) untersuchte 5 Sorten Dammarharz indischen Ursprungs (Dammara orientalis Don.), und zwar zwei Sorten aus Borneo, zwei aus Singapore, eine aus Batavia, welche ausschliesslich im Handel vorkommen. Morphologisch entsprachen dieselben, abge- 380 P. Taubert: Pharmaceutische und Technische Botanik. sehen von grösserer oder geringerer Reinheit, den in den pharmacognostischen Werken ge- machten Angaben. Bezüglich der Löslichkeit in Alkohol, Aether, Benzol, Schwefelkohlen- stoff, Chloroform und wasserfreie Essigsäure ist das Verhalten der verschiedenen Sorten ein ziemlich gleichartiges. Um über das Auftreten einer Säure sowie eines reinen Kohlen- wasserstoffes im Dammarharz Gewissheit zu erlangen, stellte Verf. eine Reihe von Versuchen an, deren Ergebnisse sich folgen der maassen feststellen lassen: Eine Säure ist entgegen früheren Anschauungen und Untersuchungen nur in ge- ringer Menge (l %) vorhanden; dieselbe entspricht der Formel C,8H3303 und ist, da nur zwei Wasserstoffatome durch Basen ersetzt werden können, zweibasisch. Den übrigen Be- standtheilen des Harzes, von denen der in Alkohol unlösliche Theil ca. 40%, der lösliche ca. 60% beträgt, kann ebenfalls früheren Anschauungen entgegen, kein bestimmter chemi- scher Charakter, am wenigsten nach dem Verhalten den Basen gegenüber, der von Säuren zugesprochen werden. Dem in Alkohol löslichen Theile des Harzes darf vorläufig die Mole- cularformel C20 H42 02 gegeben werden, in welcher ein Alkoholhydroxyl anzunehmen ist. Schmelzpunkt 61°. Die Anwesenheit eines reinen Kohlenwasserstoffes muss nach allen an- gestellten Versuchen in den jetzt im Handel befindlichen Sorten des Dammarharzes verneint werden. Der in Alkohol uulösliche Theil des Harzes ist nicht sauerstofffrei und besitzt den Schmelzpunkt 144—145". 86. Trimble (289) untersucht eine Anzahl Proben des Catechus (von Acacia Catechu) und des Gambirs (von Uncaria Gambier) und vergleicht beide. Matzdorff. 87. Heckel und ScblagdenhaufFen (115) fanden folgende Zusammensetzung des gutta- perchaartigen Milchsaftes, der durch Einschnitte aus Bassia latifolia Roxb. („Mohwa"), einem im tropischen Asien und Britisch Indien sehr verbreiteten Baume, gewonnen wird: Wasser 87.40 Ameinsäure (Spuren) und Essigsäure 0.50 In Wasser unlöslich organische Masse 1.666 In Wasser löslicher Gerbstoff und Gummi 0.172 In Alkohol lösliches Harz . . . . , 2.043 In Aceton lösliches Harz 2.824 Guttapercha 1.803 Asche 3.592. 100.000 Der Milchsaft, auf ein Viertel seines Volumens eingedickt, hinterlässt nach Behand- lung mit Alkohol und Aceton eine weissröthliche, bei gewöhnlicher Temperatur feste, beim Malaxiren schnell erweichende, durch bedeutende Klebkraft ausgezeichnete Masse. Ihr weisser Aschenrückstand setzt sich hauptsächlich aus Calciumsult'at und -phosphat sowie wenig Na Cl zusammen. 88. Grazzi Sonzini (98). Die Frage über Gährungserreger und Gährungen wird von technischem Standpunkte aus erörtert. Solla. 89. Holfert (131) vermuthet aus verschiedenen Gründen, dass die unter dem Namen Jambul in den Handel kommende Droge von der in Vorderindien einheimischen Xautho- xylacee Cyminosma pedunculata DC. (Jambolifera peduncidata VVilld.) abstammen könne. 90. Holfert (133) giebt, da die Anordnung der primären Elemente der Wurzeln (Haupt- und Nebenwurzeln) bei der Beschreibung officiueller Wurzeln bisher nur selten genügende Beachtung gefunden, obgleich sie ohne Frage zur Wiedergabe einer um- fassenden Charakteristik der im Handel vorkommenden unterirdischen Pflanzentheile berück- sichtigt werden müssen, im allgemeinen Theile ein Bild von der Entwicklung der Wurzeln überhaupt und beschreibt im speciellen Theile die verschiedenen Entwicklungsstadien folgender pharmaceutisch wichtiger Wurzeln: Arnica montana, Inula Helenium, Taraxacum officir nale, Cichorium Intybus, Valeriana officinalis, Cephaelis Ipccacuanha, Krameria triandra, Glycyrrhiza glabra, Ononis spinosa, Tormentilla erecta, Archangelica officinalis, Levisticum officinale, Pimpinella magna, Imperatoria Ostruthium, Polygala Senega, Althaea officinalis, Pharmaceutische und Technische Botanik. 3S1 Hellebor us viridis, Aconitum Najiellus, Aristolochia Serpentaria, Orchis niascula, Curcuma longa, C. Zedoaria, Agropyrum repens, Acorus Calamus, Iris florentina, Yeratrum album, Smilax Sarsaparilla, Aspidium filix mas. Einige Abbildungen erläutern den Text. 91. Pfeiffer (240) theilt mit, dass das einer Dresdener Firma patentirte sogenannte Steinholz, das zur leichteren Herstellung tropischer Wohnungen unter alleiniger Anwen- dung eiserner Verbindungsstücke empfohlen ist, aus Magnesiacement, also (ungefähr) Mg CI2, 5Mg0 4-14H20 im Gemenge mit Sägemehl besteht. 92. Martindale (207) berichtet über egyptische Droguen, Opium, Seifenwurzel von Gypsophila Struthium, Zahnbürsten aus der Wurzel von Capparis Sodada, Styraxrinde von Liquidambar Orientale, Henna, ZygophyUum coccineum-F rächte, Früchte von Acacia arabica und Albiszia Lebbek, Erdnüsse. Matzdorff. 93. Maisch (196) schildert die oberegyptische Luffa aegyptiaca Mill. und den von ihr gewonnenen „Luffaschwamm". Die Früchte von L. petola werden in China und auf einigen ostindischen Inseln gegessen, die von L. petandra und L. acutangula in unreifem Zustande in Ostindien. Die Frucht von L. amara hat kathartische und emetische Eigen- schaften. L. Bindaal ist ein Heilmittel bei Wassersucht, L. echinata wird gegen Kolik und Cholera gebraucht. Endlich liefert auch L. operculata aus Brasilien ein Medicament. Matzdorff. 94. Rex (258) bestimmte im kalten Infuse der Stigmata Maydis den Zuckergehalt zu 0.88 °/0; nach dem Kochen des Infuses mit HCl wurde 1.42% Zucker gefunden. (Durch Arch. d. Pharm., 1889, p. 516.) 95. Reuter (264) giebt eine Methode zur Prüfung der Sewe* 386 Baker — de Blasi Baker. 429. 440. 460. 466. 476. 481. 482. 501. 506. Baker, A. II. 22. 44. Baker, J. G. 426. 428. 435. 485. 707. 708 709.714.731.732 — IL 60. 88 98. 99. 100. 117.119.128.133.148.149- 152. 164. 179. 180. Balbiani, E. G. 336. Baldini, T. A. 496. Balfour, J. B. 442. 708. Balle, Emile. IL 2. Ballif, 0. 473. Balizky, M. 92. 141. Balsarao, F. 237. 251. Balters, E. A. L. 236. Bambeke, Ch. vau. 358. Bamberger, E. IL 356. 381. Bancroft, J. 1. 49. Banti, G. 92. 118. Baquis, E. 92. 114. 134. 158. Baracz, R. v. 92. 155. Baratta, P. II. 204. Barbacci, 0. 106. 143. Barbaglia, G. A. II. 356. 374. Barber, C. A. 236. — IL 302. 314. Barbiche. 356. Barclay, A. 317. Barclay, S. A. 348. Bardach, J. 92. 182. Bardet. IL 356. Barfus, E. v. IL 71. Bargagli. IL 22. Bargioni, G. IL 356. 371. Barla, J. B. 290. 309. Barnes, Charles R. 373. Baroni, E. 275. Barrett, C. C. IL 22. Barrett, Hamilton G. IL 268, Barrois. IL 302. 324. Barsanti, A. II 22. Barth. 92. 156. — IL 356. Barth, L. 1. 40. Bartholow, R. IL 356. Bary, v. IL 248. Basile. IL 18. Bassett, H. F. IL 2. Bassi, C. IL 22. Basteri, V. IL 282. Bastin, E. S. 384. Bastist. 361. 634. 648. Bastocki. IL 356. Batalin, A. 507. Bateson, A. 56. 61. Bateson, Anne. 398. 507. 634. 669. Bateson, W. IL 302. 313. Battandier. IL 155. 165. 166. Battandier, J. A. 708. — IL 158. Bauer, G. 221. Bauer, R. W. 2. 42. Bauer, W. R. 229. Bauguil, Th. IL 28. Baumgarten, P. 93. 176. 179. Baxter, W. 562. Bayard, M. 93 135. Beal, W. J. 453. Beal, W. L. IL 112. Beauchamps, W. M. IL 78. Beauvi?age 394. 401. 422. 562. Bebb, M. S. IL 109. Bebb, S. IL 106. 110. Beccari, 0. 431. 464. 474. 475. 507. — IL 2. 59. 127. 129. Beccarini, P. 575. 620. Beck. IL 39. Beck, G. Ritt. v. 292. 295. 315. 358.366.576.590.626.634. 675. 708. — IL 68. 227. 294. Becker, A. 424. Beckmaun, C. IL 231. 239. Beddome. 708. 731. Beeby, W. H. IL 264. 270. Behr, H. H. IL 116. Behrendsen, W. IL 236. Behrens, W. J. 384. Behring. 93. 126. 127. 175. Beissner, L. 502. 563. — IL 47. 74. 294. Bei, J. 289. 337. Belajeff. 708. 720. Belajeff, Wl. 634. 650. Belfanti, S. 93. 132. 134. Belhäzy, J. IL 189. Beling. 708. Beling, Th. IL 241. Bellair, G. Ad. IL 23. Belli, S. 438. 478. 479. — IL 279. 280. 283. 286. 288. Belloi, E. 237. 241. 248. Bellucci, E. IL 194. Bellucci, L. 2. Beizung, E. F. 2. Benhow, J. IL 266. Benecke, Franz. 454. Benedetti, M. IL 218. Benedikt. IL 356. Beneke, F. IL 356. Bennett, A. 485. 708. 717. — IL 270. Bennett, Arth. IL 222. 262. 263. 266. 270. Bennett, A. W. 188. 190. 206. 223. 236. 237. 244. 311. — IL 302. 347. 355. Bennett, H. W. 380. Berckholtz. 93. 152. Berggren, Sven. 708. 720. Bergh. 576. 603. Bergroth, E. IL 23. Beringer, G. M. IL 356. 379. Berkeley, E. S. 471. Berlese. II. 191. Berlese, A. II. 33. Berlese, A. N. 293. 294. 295. 305.313.344.346.356.359. 634. 703. Berlinerblau, J. 338. Bernheim, H. 2. 12 93. Berthelot. 2. 17. 20. Berthold, G. 708. 718. 728. Bertram, J. 2. 47. Bertram-Gildemeister. IL 356. Bertrand, C. E. IL 302. 322. Bertrand, F. 354. Bescherelle, E. 373. - IL 85. v. Besser, L. 93. 120. Bessey, C. E. 251. — IL 46. 114. 115. 187. Best, G. N. IL 106. Bethge, F. Dr. IL 76. Bethune, C. J. R. IL 23. Beust, F. v. IL 259. Bevan. IL 357. Bevan, E. J. 3. 44. Beyer, R. IL 226. Beyerinck, M. W. 93. 167. 185. 217. 328. Bialle de Longibaudiere 237. 265. Bicknell, E. P. IL 110. Bielkin, Robert. IL 356. 372. Billiet. IL 273. Billings, F. P. 94. 146. Biltz. IL 70. Bird, G. IL 270. Blanc, E. 94. 149. — II. 159. 356. de Blasi, L. 94. 143. 159. 163. Blasio — Bucherer. 389 Blasio, A. 56. Blechynden, R. II. 23. Bleicher. II. 302. 329. Bleisch. 94. 145. Bliesener. 94. 138. Blocbmann, F. II. 2. Blondel, B. II. 71. ßlondel, L. II. 356. Blondel, R. 2. 31. 509. Bloomfield, E. N. IL 3. Blytt, A. II. 302. Boberski, W. 272. Bodo, A. II. 76. Boeck, C. 310. Boeckeler, 0. 445. — II. 146. 147. Böhm, J. 2. 27. 576. 605. Boehm, Josef. 57. 61. Bohr, E. II. 23. Böncke- Reich, H. II. 72. Börgesen, F. 223. Boerlage, Dr. J. G. 425. — II. 79. Boerlage, S G. 495. Bohnhorst, J. II. 78. Bois, D. II. 68. 71. Bokorny, Th. 2. 7. 23. 24. 28. 57. 79. 222. 223. 576. 580. 593.595.605.614.620.709. 727 Boldt, R. 218. Bolley, H. L. 347. 350. Bolley, L. II. 210. Bollinger. 94. 136. Bollmann, C. II. 65. Boltshauser. II. 181. Boltsbäuser, H. II. 23. Bolus, H. II 148. Bonardi, E. 238. 249. Bonavia, E. 509. Bonis, A. de. 565. Bonizzardi, F. 335. Bonnet, E. 709. Bonnet, H. 344. Bonnier, G. 265. 266. - II. 273. 274. Bonnier, Gaston. 361. 576. 584. 634. 696. — II. 260. Bonome, A. 94.98. 125. 148. 150. Boodle, L. A. 212. 213. 215. Borbäs, V. de. 439. 458. 496. 709. - IL 39. 77. 225. 257. 258. 259. 295. 296. 299. Bordage. IL 302. 315. Bordoni, L. 111. 182. Borggreve. 323. Borggreve, B. 415. 563. — IL 210. Bornemann, G. IL 356. 373. Bornet, Ed. 192. 228. 234. Bornmüller. 399. Bornmüller. J. 709. — IL 238. 293. Borzi, A. 213. 709. 722. Bottini, A. 368. 380. 634. 678. — IL 217. Bouchard. 94. 129. 183. 233. Boulay. 384. Boulay, N. IL 302. 329. Boulger, G. S. IL 67. 173. 356. Boullu. IL 274. Bourgoin. IL 357. du Bourguet. 110. 125. Bourquelot, Em. 2. 42. 316. 324. — IL 357. Boursault, H. II. 302. 314. Bouvier, F. II. 19. Boveri. 576. 601. Boveri, Th. 576. 601. Bower, C. E. IL 357. Bower, F. 398. Bower, F. 0. 509. 709. 718. 720. 721. 727. Boyer. 315. Boynton, F. E. IL 111. Bozzolo, C. 94. 118. Brace, L. J. K. IL 96. Braem, C. 94. 172. Braemer, L. 2. 38. Braithwaite, K. 380. Branoaleone, G. 111. 158. Brandegee, T. S. IL 116. Brandza, Marcel. 634. 679. Brass, A. 576. 589. Braun. 323. — IL 302. 325. Braun, Alfr. IL 44. Braun, H. 709. — IL 168. 225. 227. Braun, Heinrich. IL 249. Braunschweig. 94. 178. Breal, E. 2. 22. Brebner, G. 641. 703. Brefeld, 0. 310. 350. Breidenbach, H. IL 357. Breidler, J. 377. Brenner, M. IL 57. 301. Bresadola. 293. Bresadola, G. 305. Briard. 289. Brick, C. 2. 45. 643. 706. — II. 357. 377. Brieger, L. 94. 169. Briggs, T. R. Archer. IL 263. 264. Brillie\ L. IL 357. Briosi, G. 3. 40. 204. 306. 634. 678. 696. — IL 181. 201. 217. Briquet, J. II. 78. 100. 223. Briquet, John. 456. Brischke, C. G. A. IL 234. Britten, J. 395. Britten, James. IL 270. Britton. 374. Britton, Dr. IL 96. 108. 109. 115. Britton, Elizabeth G. 374.380. 709. 732. Britton, J. IL 174. Britton, N. L. 445. 712. — IL 82. 100. 106. 109. 120. Brizi, ü. 368. 369. Brockbank, W. 494. Brogniart, C. IL 23. Brouwier, L. 106. 136. Brown, A. P. 576. 586. Brown, H. T. 3. 42. Brown, N. E. 432. 433. 438. 454. 472. — IL 174. 178. 179. 180. Brown, S. IL 23. Bruder, J. IL 303. 328. Brühl, J. 96. 177. Brun, E. 238. 244. 262. — IL 303. 319. Brunaud, P. 290. 291. Brunchorst, J. 57. 80. Brunton, L. T. II. 357. Brunton, T. L. 94. 167. Bruttan, A. 272. Bruttini, A. 57. 80. Blocki, Br. IL 298. 299. Btonski, Fr. 272. 288. Bubela, Joh. 709. Buchanan, J. IL 145. Buchenau, Fr. 425. 452. 456. 510 563. — IL 146. 148. 149. 303. 349. Bucher, 0. 267. Bucherer. 446. Bucherer, E. 446. 390 Bucherer, Emil. 634. 695. Bachner. 3. 12. 576. 627. — II. 248. Buchner, H. 94. 95. 127. 177. 179. 180. 187. Buckland, A. W. IL 49. Buckton, G. B. II. 3. Budde, V. 95. Bülow, Waldemar. 288. Büsgen, M. 576. 616. Biitschli, 0. 576. 592. Büttner, Richard. 375. — II. 66. 150. 152. Bufalini. 3. Bujwid, 0. 95. 156. 159. Bukowski, A. 709. Bulman. 510. Bunting, H. II. 357. Burbidge. 563. Burbidge, F. W. 395. 511. Burchard, Oscar. 364. Burck, W. 510. Bureau, E. II. 36. 92. Bureau, 0. 511. Burgerstein, A. 57. 62. 397. 511. Burgess, E. S. 189. Burgess, T. J. W. II. 112. Burschinski, P. W. 95. 122. Buscalioni, L. 58. 87. 581. 626. 638. 687. Busch. 57. 77. Busch, J. II. 44. Busch, N. II. 299. Buschan, G. IL 72. 73. 303. 331. Butaye, ß. IL 262. Cabanes, Aug. IL 357. Cadeac. 95. 178. Caldesi, L. 485. Callier, A. IL 231. Calloni, S. 511. 563. Calkins, W. W. 281. Calvert, J. IL 357. Campana. 95. 139. Campana, R. 331. Campbell, Douglas H. 226. 576. 599. Campbell, H. D. 709. 719. 729. Campenhausen, E. IL 205. Camus. 398. Camus, E. G. IL 272. Canalis, P. 95. 152. 175. 334. Canby, W. M 481. Bucherer — Cocconi. Candargy, C. A. IL 162. 294. Candolle, Alpb. 450. Candolle, C. de. 565. Canevari, A. IL 23. 64. 70. 182. 187. 189. 205. 357. Cannon, Miss. IL 106. 110. Cantoni, L. 3. Canzoneri, F. IL 356. 368. Capitan. 95. 184. Capranica, Stef. 634. 647. Cardot, J. 373. 374. 382. — IL 107. Cariot. 384. Carpene, G. 498. Carr, W. W. IL 364. Carriere, E. A. 563. Carrington, B. 377. Carruthers. IL 96. Carruthers, Wm. IL 174. 266. 303. 316. Carter, F. B. 236. Caruel, T. 390. 391. 423. 498. — IL 86. 88. 291. Caruso, G. 3. 24. — IL 69. 202. Cash, W. IL 306. 320. Casoria, E. 3. 30. — IL 183. Caspary. IL 233. Caspary, R. II. 303. 343. Cassaday. IL 357. Castillo, Drake del. IL 87. 88. 134. 135. Castle, L. 472. 635. 693. Castracane degli Antelminelli, Conte F. 238. 241. 243. 247. 250. 251. 252. 262. Castracane, F. IL 303. 319. Cattaneo, A. 335. Cattani, G. 114. 133. 134. Cavara. 322. Cavara, F. 293. 306. — IL 202. Cavazza. IL 3. 64. Cavazza, D. IL 204. Cazalis, F. IL 201. Cazeneuve, P. IL 357. 372. Ceci, A. 330. Celakovsky IL 252. Celakovsky, L. IL 295. Celli. 333. Celli, A. 333. 334. 335. Celotti, L. 294. Centanni, E. 95. 149. Cerfontaine. IL 303. 325. Cerletti, G. B. IL 202. Cervantes, Vinc. II. 357, Chabert, A. IL 157. 158. 16€ 167. Chaplin, E. M. IL 363. Charrel, Louis. IL 226. Charrin. 95. 129. 183. Chaston, A. E. IL 358. Chatin, A. II. 19. Chatin, Joannes. IL 3. Chauveau, A. 95. 127. Chavee-Leroy. II. 181. C'hensinsky, C. 335. Cheeseman, C. F. IL 146. Cheeseman, T. F. II. 142. Chodat. 483. Chodat, R. 293. 315. 347. 512 - IL 223. 260. Cholewa, R. 96. 177. Cholmogoroff. 96. 184. Chrapowicki, W. 576. 612 Christ, H. IL 232. 260. Chuit, Ph. 315. Church. IL 357. Church, A. H. 362. Cicioni, G. IL 279. Cinelli, 0. IL 204. Ciaassen. II. 35V. 370. Clado. 115. 124. 125. Clarke, B. 503. Clarke, C. B. 448. Clarke, C. B. A. IL 264. Clarke, Charles. 709. Clarke, J. 577. 594. Clarke, Miss. IL 108. Classen, C. IL 23. Claudel, L. 576. 610. Clautriau, G. 3. 31. Clavaud. IL 270. 271. Claytou, C. B. F. IL 68. Clerici. IL 289. Clerici, E. IL 303. 330. Clervaux, P. de. IL 19. Cleve, P. T. 198. 238. Clos, D. 401. 458. 562 272. 273. Cnopf. 96. 166. Coaz, J. IL 23. Cobb, N. A. IL 109. Cobelli. G. de. IL 257. Cockerell. 512. Cockerell, D. T. D. A. 298. Cockerell, T. D. A. 393. — IL 115. Cocconi, G. 342. — n. Cogaiaux — Druce. 391 Cogniaux, A. 444. — IL 100. Cohn, F. 318. 324. 709. 720. — II. 303. 331. Coignet, J. 3. 17. Colenso, W. 355. 379. - II. 145. 146. Colgan, N. 709. Colmeiro, M. 275. Colmeiro, Miquel. II. 276. Colomb. 709. 729. Colosso, A. II. 204. Comboni, E. 324. Comes, 0. 96. 184. 385. — II. 183. Comstock, J. H. II. 23. 24. Conratb, Paul. 709. — II. 180. Conroy, M. II. 357. Conwentz, H. 635. 670. — IL 303 344. 355. Cook, C. H. 335. Cook, 0. F. 309. Cooke, M. C. 305. 309. 337. Cooke, M. C. A. 709. Copineau. 481. Corazza, G. II. 280. Corbiere. 370. 375. Cornet, G. 96. 136. 137. Correns, C. 57. 69. 81. 233. 512. Correns, Carl Erich. 577. 622. 635. 664. 676. Correvon, H. 444. 710. Corry, Th. H. 382. Cosson, E. IL 160. 168. Costantin, J. 345. 352. 359. Coster, D. J. IL 357. Costerus, J. C. 469. 564. Cotes, E. C IL 24. 25. Cotta, J. D. IL 19. Coulter, Jobn. M. 397. 577. 593. — IL 103. 112. 117. Coulter, Stanley. 635. 675. Councilman, W. F. 334. Councler, C. 3. 16. Courmont, J. 96. 138. 139. Coville. 512. Crampton, C. A. 3. 15. — IL 357. 378. Crass. IL 357. Credner, G. II. 303. 331. Crepin, Fr. 3. 40. 489. 490. — IL 40. 45. 81. 115. 134. 153. 163. 261. 303. 331. Crie, L. IL 304. 344. Crisafulli, G. 105. 160. Crombie, J. M. 270. Cross, C. F. 3. 44. Csato, J. IL 296. Cserhati, A. 3. 24. Cuboni, G. 324. 325. 342. 360. 564. —IL 3. 181. 183.187. 194. 195. 196. 202. 203. 214. Cugini, G. IL 25. 204. Cunningham, D. D. 346. 512. Cuuningham, K. M. 238. 264. Curran, M. K. IL 119. Curtmann, C. 0. 3. 577. 588. Curtze, R. 96. 156. Cuvelier, V. 489. Cuzacq, P. IL 75. Cypers, V. v. IL 252. Czapary, A. IL 75. Czaplewski, E. 96. 179. 187. Dall'Acqua, E. 91. 132. Dalla Torre. IL 242. Dalla Torre, C. W. v. 513. Damanti, P. 394. Dammer, U. 484. — IL 3. 72. 75. Danesi, L. IL 19. Dangeard, P. A. 216. 236. 340. 399. 577. 599. 635. 643. 649. 666. 668. 696. 710. 723. 726. — IL 273. Daniel, L. 577. 617. 675. Danilewsky, B. 335. Darkschewitz, L. 577. 587. Darwin, C. II. 79. Darwin, Charles. 3. Darwin, F. 634. 669. Dastre, A. 96. Daubler. 96. 139. Daveau, J. IL 276. Davenport, G. E. 710. 732. Davier, T. 635. 644. Davis, Ch. H. S. IL 109. Dawson, W. IL 304. 333. 337. 347. Day, David F. 513. - IL 107. Deane. W. IL 109. Debeaux. IL 167. Debeaux, 0. 710. — IL 159. 276. Debes. 238. 265. Debiere. IL 357. Delamare, E. IL 107. Deschamps, E. 100. 143. Deflera. IL 162. 168. Degagny, Ch. 677. 602. Degen, A. v. 710. Deherain, P. P. 3. 16. 20. Dekeyn, Eug. IL 357. Delachanal. 11. 42. — IL 366. Delacroix. 359. Deläs. IL 275. Delavay. IL 358. 386. Delgado. 96. 126. Delpino, F. 57. 81. 391. 419. 420.421.493.495.513.515. 710. 728. - IL 304. 348. 355. Demateis, P. 96. 183. Demme, R. 338. Dennert, E. 3. 52. 577. 610. 635. 675. Denninghoff, B. IL 68. Denys, J. 577. 600. Detmer, W. 3. 54. 710. 730. Devaux. 57. Deville, J. IL 19. Dewar, D 495. Dewitz, i. 635. 645. Dieck, G. 11. 42. 76. 358. Dietel, P. 348. 349. 350. Dingler, H. 57. 85. 516. Dionisio, Igu. 677. 587. Dippel, L. IL 74. Dittrich, P. 96. 120. Dodge, Ch. Rieh. IL 68. 358. Doenitz, W. 96. 184. Dörfler, J. 710. 730. — IL 254. Dombois, Eugen. 57. 66. Donald, A. M. C. II. 68. Dosch, L. 710. Dosset y Monzon. 238. 249. Douglas, J. W. IL 25. w. Douglas, R. IL 172. Douliot. 57. 78. Douliot, H. 635. 642. 654. 655. 664. 717. 725. Doumergue. IL 158. 167. Doumet-Adanson. 424. — IL 159. Dowdeswell, G. F. 96. 164. Dressler, H. IL 45. Drew, E. R. IL 116. 120. Dreyfuss, L. IL 4. 5. 19. Druce, G. C. IL 263. 265. 268. 269. 270. Druce, G. Claridge. 710. 392 Drude — Fischer. Drude, 0. 238. 264. 438. 446 447. 4C0. 482. 517. 518. - II. 36. 37. 49. 59. 69. 225, 304. 348. 350. 353. Druery, C. F. 710. Drymmer, K. 272. Dubarry, A. 113. 163. Dubief, H. 96. 177. Du-Bois, Constance G. 518. Dubourg, W. A. 3. — II. 218. Du Buysson, R. 709. Du Gaue. II. 96. Duchartre, Henri. 434. Ducbartre, P. 518. Duckworth, D. II. 358. Duclaux. 577. 614. Duclaux, E. 97. 187. 317. 326. 327. Dudley, P. H. 320. Dudley, W. R. II. 109. Dürfr. II. 244. Dürer, M. 710. Duffort. II. 271. Dufour. II. 19. Dufour, J. 3. — II. 204. Dufour, L. 316. 356. 357. Dujardin-Beaumetz. 97. 158. — II. 358. Dumas-Damon. 371. Dunstan, W. R. II. 358. 371. Dupetit, G. 317. Duplessis, J. II. 204. Dupray. 236. 237. Dupre. II. 92. Dupre, E. II 357. Dupuy, B. II. 358. Durand, L. 440. 455. 474. Durand, Ph. 207. Durand, Theophile. 11.54.261. Durin, E. 4. 30. Duthie, J. F. II. 129. Dyer, T. F. T. II. 174. Dyer, W. T. Thiselton. 448. 710. Dymek, W. 434. Dymock, W. II. 358. 370. Eaton. 205. Eberdt, 0. 57. 63. Eberhardt, L. A. 4. 46. Ebermayer, E. 57. 86. Eberth, C. J. 97. 142. 146. Eccles, R. G. 518. Eckfeldt, W. 281. Edson, C. 97. 177. Eeden, F. W. van. II. 262. Egasso, E. II. 358. Eggers, H. 710. Eggers, H. F. A. Baron. II. 96 Eichelbaum. 292. 313. 315. Eichenfeld, Michael v. II. 256 257. 258. Eich ler, A. W. II. 304. 347. Eidam, E. II. 213. Eisenberg, A. 332. Eismond, A. P. II. 299. Ejsmond, A. 272. Elborne, W. II. 358. 370 383. Elfving, Fr. 223. 439. 633. Ellis, J. B. 297. 298. 306. 345. 346. 356. 358. 360. Eisner, F. II. 358. Emery, C. 518. Enderlen, E. 97. 128. Engelmann, F. 97. Engelmann, J. 137. Engelmann, Th. W. 97. 171. Engler, A. 390. 431. 433. 460. 462. 469. 486. 497. 518. 519. — II. 59. 152. 304. 347. 348. 349. 350. Enock, Ferd. II. 5. Entleutner, A. F. 519. 710. — II. 171. Eremia. 92. 147. Eriksson, J. 454. — II. 70. 162. Ermengen, van. 97. 177. Ernst, A. 519. 566. Ernst, H. C. 97. 136. Ernst, P. 97. 142. 169. 577. 603. Errera, L. 57. 87. 577. 584. 587. 643. 647. Eschenhagen, F. 317. Escherich, Th. 97. 166. Esmarch, E. v. 97. 172. Ess, Fr. II. 74. Etheridge, M. R. IL 304. 338. Etheridge, R. IL 305. 338. Ettingshausen , C. Freiherr v. 366. — IL 55. 172. 305. 338. 350. 351. 353. Evans, H. A. IL 39. Eve, F. S. 97. 156. E verhart, B. M. 297. 306. 345. 356. 360. Ewing. 445. 447. Ewing, P. 710. — IL 266. Eykmann, J. F. 4. 47. Eyrich. IL 247. Fabry, J. 332. Fadyean, J. Mc. 97. 156. Fabrenholtz, G. 97. 130. Fairman, Charles. IL 217. Fairman, Ch. E. 299. Famintzin, A. 217. Fankhauser, Fr. 57. 64. 635. 690. Farbi IL 358. 378. Farlow. 205. 228. 231. Farlow, W. G. 200. 286. 299. 341. 710. 721. Farmer, J. Bretland. 423. 635. 636. 704. 710. 719. Farneti, R. 369. Fatichi, G. 97. Fautrey, F. 289. Favrat, L. IL 46. 260. Favrat, M. IL 168. Fawcett. IL 131. Fawcett, W. IL 175. Fay, B. IL 67. Fayod, V. 353. 356. 357. 677. 585. Fazio, E. 97. 185. Feddersen, A. 235. Fedeli, Gregoria IL 358. Feistmantel, 0. IL 305. 332. 334. 338. 339. Fekete, L. IL 74. Felcini, A. 385. Feldmäss, Id. IL 77. Fenzi, E. 0. 461. Ferre, G. 97. 157. Ferreira dos Santos 98. 159. Ferrer. IL 204. Ferry de la Belloni, C. de. 338. Fessler, J. 98. 155. Fiedeler. 94. 145. Fiek, E. 710. 711. Fiek, F. IL 237. Figert, E. IL 238. Finger, E. 98. 141. Finlay. 96. 126. Firbas, R. 4. 13. Fischer-Benzon, R. v. IL 54. Fischer, E. 4. 43. Fischer, Ed. 359. 415. Fischer, J. L. IL 358. 370. Fischer, Robert. 636. 644. Fitz-James — Glaser. 393 Fitz-James, Duchesse de. II. 72. Flabault, C. 401. Flahault, Ch. 192. 234. Flatt, K. v. II. 296. Flawitzky, F. 4. Fletscher, J. II. 25. Fliehe, II. 302. 329. Fliehe, M. II 305. 329. Fliehe, P. II. 76. 272. 305. 374. Florman, Arw. 577. 585. Flot, Leon. 636. 668. Flower. II. 96. Flower, Bruges. II. 263. Flückiger, F. A. 4. 46. — II. 358. 372. Flügge, C. 98. 132. Foä, P. 98. 118. 120.148. 150. Focke. 492. Focke, W. 0. 437. 490. 519. 520. — II. 98. Focken, H. II. 5. 6. Foerste, Am. F. 415. 432. — II. 46. Förster, F. 207. Foerster, 0. II. 358. Foex. II. 19. Fokker, A. P. 98. 166. Fontaine, W. M. II. 305. 334. Forbes, F. II. 127. 128. Forbes, H. 0 711. 732. Formänek,Ed. 711. — 11.252. 253. 293. Forsberg, G. E. 520 Forster, J. 98. 177. Foster, M. II. 176. Foth, G. 327. Foureur, A. 116. 187. Fowler, J. 711. — II. 108. Fox, J. J. 98 168. Fraenkel, C. 98. 161. 162. 176. Fraenkel, Eug. 98. 123. 142. Fragner, Ch. 4. Franceschini. II. 19. Franceschini, G. 57. Franchet, A. 485. 487. 711. — II. 85. 100. 128. 150. 153. 273. Franco, E. 4. 14. Francois, V. 188. 379. Frank. IL 213. Frank, A. B. 191. Frank, B. 4. 17. 19. 21. Frankland, G. C. 98. 160. 168. Frankland, P. F. 98. 160. 168. 173. Fräser, J. IL 25. Fräser, T. R. IL 358. 369. Fream, W. 4. 14. — IL 6. Freda, P. II. 190. Freund, M. IL 358. 370. Freyn, J. 711. — IL 168. 175. 176. 225. Frick, A. 99. 164. Friderichsen, K. IL 228. Friedel, E. IL 76. Friedheim, L. 99. 121. Friedrich, J. J. IL 305. 344. Fries, Th. M. 267. 394. 395. 566. - IL 230. Fritsch, Dr. C. 711. Fritsch, Karl. 315. 437. 438. 491. — IL 98. 222. 255. 256. 258. Fritsch, R. 4. 38. Fröhlich, Georg. IL 234. Frühwald, F. 99. 149. Fruwirth, C. IL 71. Fryer, Alfred. 458. — IL 171. 262. 265. 266. 269. Fürst, IL 4. 55. Fuchs, Th. 230. — IL 305. 314. Funaro, IL 358. 381. Fyles, Thomas W. IL 25. Gabbi, N. 99. 120. Gabbi, U. 115. 117. Gadeau de Kerville, H. 57. Gadeceau, Emile. IL 273. Galewski. 113. 120. Galippe. 99. 169. Gallois, N. 5. — IL 359. 371. Galloway, B. T. 298. 341. 349, 356. - IL 204. 205. 211. 212. 213 215. 217. Galtier, V. 99. 146. Gamaleia, N. 99. 153. 154. Gander, Martin. 520. 636. 670. Gandoger, M. IL 163. 223. 272. Gans, R. IL 359. 374. Garcia, A. G. IL 359. Garcin, Alph. Gabr. 235. 430. Garcin, M. 643. 704. Garcke, A. IL 97. Gardiner, J. IL 96. Gardiner, W. 466. 520. 577. 625. 639. 663. 664. 669. Gardner, J. St. IL 305. 328. Garzarolli, K. IL 359. 373. Gasparetti, V. 99. 158. Gasparini, V. 385. Gasperini, G. IL 195. Gatellier, E. 4. 22. Gaudry, A. II. 306. Gautier, M. A. 57. 70. Geheeb, Adalbert, 376. Gehuchten, A. van. 577. 599. Geinitz, E. IL 303. 331. Geinitz, H. B. IL 306. 325. Geisenheyner, L. 711. Geissler. IL 359. Geldart, Herbert. 711. Gelert, 0. IL 228. Gelmi, E. 711. — IL 294. Gennari, P. IL 288. Gentil, Amb. 711. — IL 274. George, F. J. IL 171. Geppert, J. 99. 175. Gerber, P. 99. 134. Gerin-Roze. 99. 159. Gerlöczy, S. v. 99. 178 Gerosa, 0. IL 204. Gerrard, A. W. IL 359. 370. Gessner, C. 99. 164. Gheorghieff, St. IL 294. Giacosa. IL 359. Giauturco. 99. 139. Giard, A. 99. 184. 194. 335. 336. 342. — JI. 25. Giard, Alfr. 440. 521. —II. 6. de Giaxa. 99. 161. Gibelli, G. 478. 479. Gibson, R. J. IL 236. Giesel, F. 4. 45. Giesenhagen, C. 578. 622. Giessler, H. IL 359. Gigli, T. 3. 40. 634. 678. Gilbert,^.. 99. 149. Gilbert, J. H. IL 184. 197. Gildemeister, E. 2. 47. Gilette, C. P. 336. 6111, C. 238. 264. Gill, W. W. IL 133. Gillet, C. C. 354. Gillette, C. P. IL 6. Gillman, H. IL 163. Gioseffi, A. 4. — II 359. Giovannini, S. 114. 147. Girard, A. 4. 29. Giraudias. IL 271. Glascott, L. S. IL 268. Glaser, Ludwig. IL 247- 394 Glenk — Hazura. Glenk, R. II. 359. 369. Godfrin. 578. 586. 636. 645. Goilefroy-Lebeuf. 472. Godlee, R. J. 109. 156. Godlewski, E. 57. 78. Godlewsky, F. 4. 14. Godmann, E. D. 711. Godman, F. II. 96. Goebel, K. 189 230. 362. 385. 399.404.501.521.636.670. 711. 718. 722. — II. 44. Göldner, G. 355. Goesche, Franz. II. 294. Goetbloets, Maria. II. 262. Goetbart, J. W. Cbr. II. 262. Göthe. IL 216. Goff, E. S. II. 103. Goiran, A. 4. 711. 723. - II. 280. 282. 289. 359. 382. Gold, J. 100. 141. Golgi, C. 100. 151. 334. Gomont. 234. Gonse, E. 371. — II. 274. Goodale, George L. 578. 592. — II. 103. Goppelsroeder, Fr. 4. 57. 64. Gordjagin, A. 711. Goroschankin, J. N. 712. Gosse. 324. Gottbei), R. J. H. II. 78. Gottstein, A. 100. 175. Govi, G. 636. 647. Graebener, C. 461. Grätzer, E. II. 359. Graf, ß. 4. 41. — 11.359.379. Grancher. 100. 163. Grancher, J. 100. 143. Grand, J. F. II. 270. Grandeau, L. 4. Grand'Eury. II. 306. 321. Grane], M. 636. 664. Grant, J. F. II. 262. Grassmann, F. L. 397. Gravet, F. 363. Gravis, A. 578. 587. Grawitz, P. 100. 121. 135. 331. Gray, Asa. 390. 428. 456. 493. - II. 102. 117. Grazzi-Soncini, G. 58. 87. — II. 188. 203. 204. 359. 380. Greely, A. W. 287. Greenawalt, G. II. 359. Green, Ernest. II. 26. Green, J. R. 5. 14. Greene, E. II. 119. Greeue, E. L. 393. 394. 444. 477. 490 498. - II. 80. 117. 118. 119 120. Greene, Edward Lee. 712. Greenish, T. IL 359. Greger, E. IL 72. Greisiger, M. IL 56. Gremli, A. 712. — IL 260. Grevillius, A. J. IL 230. Griffiths, A. B. 5. 45. Grisard, Jules. IL 359. Grönwall, A. L. 363. 364. — IL 230. Gronen, D. IL 71. Groom, Percy. 636. 660. Grotenfelt, G. 100. 166. 328. Grüuwaldt, W. 100. Grüssner, A. 5. 47. Grüner, L. 712. Gualdi. 335. Guarnieri. 333. Guarnieri, E. 333. Guarnieri, G. 333. Giimbel, v. IL 306. 323. Günther, C. 100 333. Günther, Max. IL 234. Gurke. IL 234. Gurke, M. 456. 505. - 11.302. 349. Guicciardini, F. 5. 24. Guignard, L. 95. 129. 189. 206. 225.363.578.597.598.599. 600. 604. 712. Guiilaud, J. A. IL 273. Guimaraes, Jose d'Ascensao. 522. Guinet, A. 370. Guisan, R. 476. Guppy, H. B. 433. Guppy, H. E. IL 85. Gutwinski, R. 236. Guyon, F. 100. 184. Haaker, H. E. 423. Haas, E. de. IL 262. Haberlandt, Fr. 58. 70. Haberlandt, G. 363. 578. 595. 624. 712. 725. Habermann, J. 100. 123. Hackel. IL 251. Hackel, E. 450. 522. — II. 146. 147. 227. Hackenberg, H. 636. 696. Hafner. 100. Hagen, J. 365. Hager, H. 5. 31. — H. 359. Hahn. IL 47. Hajek, M. 100. 135. Halascy, E. v. IL 259. Halbertsma, E. H. 330. Haller. IL 359. Halsted, Byron D. 321. 322. 324.349.416.420.522.523. 578. 589. 594. — IL 102. 113. Hamburger, H. J. 100. 156. Hanau. 106. 156. Hanau, A. 100. 123. 156. Hanausek, T. F. 636. 678. - IL 359. 383. 386. Hanbury, Fred. J. IL 266. 269. Hance. IL 177. Hangay, 0. IL 56. Hankin, E. H. 100. 128. Hansen , A. 5. 32. 50. 320. - IL 359. Hansen, Ad. 578. 607. 619. Hansen, E. Chr. 329. Hansgirg, Anton. 58. 81. 197. 211.212.218.232.234.523. Hanusz, G. IL 55. 75. 78. Hardy, E. 5. — IL 359. 371. Hargitt, C. W. 566. Hariot, P. 201. 203. 211. 289. — IL 85. Hart, H. C. 712. Hartig. 5. 30. 360. — IL 26. Hartig, R. 58. 64. 567. 636. 690. — IL 181. 214. 360. Hartmann, C. J. 712. Hartog, M. 310. 340. Hartog, Marcus M. 435. 578. 590. 596. Hartwich, C. 636. 666. — IL 360. Harvey, F. L. 200. Harz. IL 247. Harz, A. 310. Harz, C. 0. 238. 252. 310. 324. 338. 523. -11.57. 306.355. Hauck, F. 198. 226. 231. Haussknecht, C. 524. Hawkins, L. W. IL 360. Haynald, L. IL 163. 298. Hayduck. IL 360. Hazura. IL 356. Hazura, K. 5. 47. Heckel - Itallie. 395 Heckel IL 360. 375. 380. Hecke), E. 5. 12. 40. 41. Heckel, Ed. 636. 663. Hefti, J. J. II. 360. Hegelmaier, F. 636. 680. Hegler, R. 5. 45. 578. 588. Heiden. 236. HeilpriD, H. II. 96. Heim, L. 101. 144. 152. Heimerl, A. 345. 467. 482. 524. — II. 59. 70. 74. 101. Heine, H. 6. 55. — II. 188. Heinisch, G. 101. 177. Heinitsch. II. 361. Heinricher, E. II. 258. Heinricber, Emil. 712. 720. Heinricher, H. 5. 45. Heinsius, H. W. 636. 646. Heinz, A. 101. 151. Heisch, Ch. II. 360. 378. Heldreich, Th. v. II. 294. Hell. 101. 125. 126. Hell, C. 5. 47. — II. 360. 373. 381 . Hellbom, P. J. 269. Heller. 101. 137. Heller, A. 332. 360. Hellriegel, H. 5. 18. Helman, C. 101. 157. Hemsley. 429. 441. Hemsley, W. B. 401. 461. — II. 85. 127. 128. 152. 173. 177. Heneau, Alph. II. 262. Henke, M. 101. 121. Hennessy, F. II. 360. 373. Hennig. II. 241. Hennings, P. 292. 310. 324. 349. 353. 356. 425. — II. 152. Henrijean, F. 101. 143. Henriques 236. 428. Henriques, J. 372. Henry, E. II. 114. 360. Henschel, G. II. 26. Henslow. 524. Henslow, George. 418. Herail, J. 384. Herail, Joseph. 418. Herder, A. v. II. 120. Hericourt, J. 101. 138. Hermann, J. 350. Herment. II. 306. 344. Hermsdorf, P. 101. 135. Herpin, J. Ch. 5. Hertwig, R. 578. 579. 597. 601. Herzen, A. II. 280. Herzig. II. 356. Herzig, J. 1. 40. Hesse. 291. Hesse, R. 344. 358. Hesse, W. 101. 144. Hetley, Ch. 424. Heurck, H. van. 188. Heuscher, J. II. 260. Heyden, L. v. II. 19. Hibsch, Em. II. 26. Hick, T. II. 306. 320. Hicks, G. H. II. 112. Hieronymus, A. II 306. 350. Hieronymus, G. 455. 494. 524. - II. 59. 69. 70. 303. 349. Hildebrand, Fr. 397. 524. Hildebrandt, G. 101. 142. Hill, E. L. II. 112. Hill, G. W. II 68. Hillebrand, W. 712. Hillhouse. 712. - II. 57. 268. Hiudenberg. 525. Hintz, R. 636. 684. Hirc, Dragutin. II. 259. Hirsch, B. II. 360. Hirscbberger, J. 4 43. Hirschberger, K. 101. 136. Hirschler, A. 101. 126. Hitchcock. 298. Hitchcock, A. S. II. 113. Hjelt, Hj. 712. Hock, F. 436. — II. 45. 70. Hoenig. IL 360. Honig, M. 5. Högyes, H. 101. 158. Höhnel, Franz, Ritter v. 380. Howie, Charles 380. Hoch, Fr. A. 525. Hofer, B. 579. 602. Hoffa. 101. 145. Hoffmann. II. 360. Hoffmann, F. II. 151. 153. Hoffmann, H. 526. — II. 4L 43. 243. Hoffmann, 0. 438. 526. - IL 59. 306. 350. Hoffmeister, W. 579. 627. Hofmeister. 316. Holfert, J. 637. 664. - IL 360 369. 370. 373. 380. Hollick, A. 444. 712. - IL 109. 111. Hollrung, M. 204. 716. 732. — IL 132. 134. Holm, Just. Chr. 327. Holmes, E. M. IL 360. 361. 370. 375. 382. Holms, Tbeod. 500. Holscbewnikoff. 101. 168. Holzinger, J. M. IL 113. Holzner. 643. 692. Hooker. -123.435.437.439.441. 455.456.466.471.477.483. 484. 487. 494. 501. Hooker, A. IL 79. Hooker, J. D. 429. 440. — IL 306. 314. Hooper, D. 434. - IL 358. 361. 369. 370. 377. 383. Hopffeld. IL 361. Horvath. IL 26. Horvätb, G. IL 184. L'Hote, L. 4. 22. Hovorka, 0. v. 101. 153. Hua, Henri. IL 272. Huchard. IL 356. Hue, A. M. 275. 276. Hünermanu. 101. 177. Hueppe, F. 102. 153. Hugouneng, L IL 357. 372. Hugues, C. 567. — IL 64. Hult, R. 712. - IL 46. 230. Humphrey, J. S. IL 218. Hurst, H. IL 361. Husmaun, G. IL 68. Husnot, T. 381. Huth. 505. — IL 74. Huth, E. 401. 417. 526. 527. Hutinel. 102. Huxley, T. H. 527. Huyot. 315. 327. Hy, L'abbe. 206. 712. - IL 36. lhl, A. 5. 45. 579. 589. Ihne, E. IL 43. Ikeda. IL 26. Illes, N. 444. — IL 26. Ilosvay, L. 5. 22. Imhäuser, L. 208. Imhoof-Blumer. IL 77. Immendorf, H. 579. 608. Ischikawa, C 398. Israel, J. 102. 156. Issel, A. 236. — IL 306. 311. 314. 330. Istvänffy, Gy. 579. 603. Itallie, v. IL 361. Itallie, J. van 236. 396 Itallie, L. van. 6. Ivanitzki, N. A. 712. JTabornegg II. 258. Jabowski, M. 331. Jack, J. G. II. 117. Jackson, B. Daydon 712. Jackson, John. R. II. 26. Jacob, G. II. 43. Jadasson. 331. Jäger, H. 102. — II. 74. Jännicke, Wilhelm. 567. — II. 244. Jahns, E. II. 361. 373. Jakobasch, E. 356. 527. 567. — II. 235. 236. Jakowski. 102. 119. Jaksch, R. v. 102. James, Jos. F. 393. 567. — II. 106. James, M. B. 333. Jamin, Ph. 337. Janczewski, Edouard de. 487. — II. 227. Janko. II. 361. Jankö, J. 482. - II. 60. 306. 349. Jankö, Johann jun. 712. 730. Jause, J. M. 214. 579. 593. Jansen, J. M. 192. Janowski, Tb. 102. 142. Janowski, W. 102. 121. Jardin, E. II. 124. Jatta, A. 428. — II. 64. Jeunnel, J. II. 361. Jeht, H. II. 96. Jensen, J. L. 342. — II. 206. Jensen, Hjalmar. 485. Jetter, Carl. 712. Jerosch, G. 102. 176. Jönsson, B. 6. 15. 316. Jörgensen, A. 102. 325. Jobannsen, W. 579. 613. 631. Johansson, K. II. 228. Johnson, L. N. II. 110. Johnson, T. 232. 463. Johnstone, A. 6. 15. Johow, Friedr. 637. 687. Jolles, A. F. II. 361. Joly, J. II. 306. 313. Jones, A. M. 712. 713. 718. Jones, N. E. II. 102. Jonquiere, G. 338. Josef, Erzherzog. II. 67. Itallie — Kneucker. Jost, L. 474. Judeich, J. F. II. 26. Juel, 0. 484. Jürgens, B. II. 361. Juergenson, K. II. 361. Julien, A. II. 158. Jumelle, H. 6. 25. 28. 579. 608. 643. 676. Jung, E. II. 72. Jungk, M. 712. — IL 237. Jungner, J. R. 476. — 11.230. Jungner, R. 637. 643. 693. 695. Just, L. 6. 55. — II. 188. Kärner, W. 637. 671. Kain, C. H. 238. 263. 264. Kalmuss, F. II 233. Kammerer, J. 337. Kanitz, A. 579. 584. Kara-Stojanow, Ch. II. 361. Karlinski, J. 102. 118. 123. 129. 142. 143. 148. 149. 163. Karsten, G. 712. 723. Karop, G. C. IL 306. 320. Karsch. 712. — II. 243. Karsch, F. IL 27. Karsten, H. II. 361. Karsten, P. A. 289. 300. 310. 313. 314. Kartulis. 102. 153. 336. Käst, A. 103. 167. Kastner, W. 103. 136. Katz, L 103. 124. Kaufholz. 405. Kaufmann, F. 292. Kaufmann, J. 712. Kaufmann, N. IL 300. Kaurin, Cb. 365. Kayser, E. 327. Kean, A. L. IL 218. Keim, C. H. IL 306. 320. Keller, C. IL 19. 149. Keller, J. B. 492. Keller, L. 637. 666. Keller, 0. IL 77. Keller, Robert. 492. —IL 121. 226. Kellermann. IL 209. Kellerman, W. A. 298. 307. 314. — II. 193. 197. Kellerman, W. B. 527. 528. Kellner, 0. II. 361. 376. Kelsch. 335. I Kelsey, F. D. 299. 322. — IL 1.1 Kempf, EL IL 254. Kennedy, J. IL 361. 372. Kerfyser, Ed. IL 86. Kerner, A. von Marilaun. 399. 495. 528. 535. 712. 733. — IL 39. 250. 251. Kermode. IL 27. Kernstock, E. 273. Kerville, Gaileau de. 429. Kessler, H. F. IL 19. 20. 27. Kiderlen, F. 98. 142. Kidston, R. IL 306. 320. 322. 337. Kieffer, J. J. IL 6. 9. Kiener. 335. Kienitz-Gerloff, F. 579. 623. Kihlman, A. Osw. IL 301. Killias, Ed. 712. Kindberg, N. E. 375. King, Georg. 536. Kinkelin, F. IL 306. 307. 331. 355. Kiörskon, Hjalmar. IL 228. Kippen, Fr. Th. IL 300. Kirchner, 0. 194. 238. 247. 713. Kirk, T. IL 140. 141.172.179. Kirkby, W. IL 361. 378. Kischensky. 103. 156. Kisser, E. 10. 30. Kissling, E. 321. Kitasato, S. 103. 130. 133. 144. 152. 360. Kitt. 103. Kitton, F. 238. 252. Kjellman, F. R. 201. 229. Klatt, F. W. IL 81. 87. 93. 98. 99. 153. Klebabn, H. 223. 347. Klebs, G. 218. 713. Klein, E. 103. 146. 150. Klein, G. 103. 123. Klein, Gg. 399. Klein, L. 103. 170. 171. 218. 220. Klercker, J. af. 6. 36. 205. Klinge, M. J. 536. — IL 47. Klinggraeff, H. v. 366. 381. 713. — IL 232. Klossowsky, A. IL 45. Knapp, J. A. IL 173. Kneucker. IL 247. Kneucker, A. IL 246. Knezevieh — Letacq. 397 Knezevieb, V. Bar. v. IL 203. Knoblauch, Emil. 459. Kuowles, E. L. 320. Knowlton, F. H. 207. — II. 307. 344. Knuth, Paul. 6. 47. 536. 537. — II. 41. 45. 48. 53. 232. 243. 307. 353. Kobus, J. D. II. 262. Koch, Alf. 637. 646. Koch, Heinr. 500. Koch, L. 367. 494. 645. Koegl, A. II. 28. Koehler. II. 361. Köhue, E. II. 235. Koelliker, A. 579. 602. Koeppen, M. 637. 669. Koernicke. II. 70. Köster, B. IL 230. Kohl. 395. Kohl, F. G. 6. 30. 34. 36. 190. 537. 579. 618. 625. Kolbe, H. J. IL 28. 307. 345. Kolderup-Rosenvinge, L. 58. 82. 191. Kolisko. A. 103. 140. Köper, F. C. IL 263. Korkunoff, A. P. 104. 135. 183. Kornhuber, A. 537. Kossei, A. IL 362. 371. Kouriloff, W. 6. Krabbe, G. 58. 83. Kränzlin, F. 471. — IL 81. Kräpelin, K. II. 231. Kral. 332. Kral, F. 104. 187. Krasan, Fr. 393. 444. — IL 170. 172. 305. 307. 350. 351. 353. Krasüstchik, J. 104. 184. 187. Krasser, Fr. 230. 482. — IL 307. 314. 326. 350. Krassnoff, A. 713. KrassDOw, A. N. IL 307. 353. Kratschmer. 104. 165. Kraus, C. 58. 87. — IL 72. Kraus, G. 6. 37. Kraus, Gr. 580. 615. Krause. IL 242. Krause, Ernst H. L. IL 76. 225. K reib oh m, R. 104. 149. Kreisel, Heinrieb. IL 237. Kremel, A. IL 362. 372. Kreusler. 6. Kronfeld, M. 395. 424. 488. 497. 538.539.567.568.569.637. 670. — IL 221. 251. 362. Krucb, 0. 637. 660. Krüger, B. 104. 162. Kubier, P. 104. 172. Kühn, Jul. II. 194. 208. 209. Kühn, R. 323. 580. 607. 637. 691. Kühnemann, G. 104. 149. Kündig, J. 476. 551. 713. 727. — IL 59. Künstler, J. 236. Kuhn. 104. 119. Kuhn, M. IL 146. Kumm, Paul. 637. 673. Kummer, Paul. 366. Kunckel d'Herculais, J. IL 28. Kunicki, B. IL 28. Kuntze, Otto. 713. [Kurloff. 104. 129. jKurlow, v. 104. 182. Kurth. 104. 124. Kusnetzoff, N. J. 713. Kusta, J. IL 307. 328. 329. Kutscher, Fr. 10. Iia Blanchere, V. de. IL 23. Laboulbene, A. IL 28. Lachmann, P. 637. 648. 713. 723. Lackowitz, W. 713. Lacoizquetta, J. M. IL 78. Ladenburg, A. 6. 46. — IL 362. 371. Laer, H. van. 104. 169. Lagarde, P. de. 444. Lagerheim, G. v. 210.222.292. 309. 310. 320. 348. 349. Lahm, W. 713. Laker, C. 104. 156. Lakowitz. 539. Laianne. 341. Lambotte. 289. Lameere, A. IL 28. Lampa, Sven. II. 28. Lampe, H. IL 362. Lampe, P. 423. Landry, S. F. IL 362. Landsberg, M. 6. 47. Lange. IL 18. 190. Lange, Af. Job. 713. Lange, G. 6. 44. 45. Lange, Job. 442. Langer. 713. 728. Langer, A. 6. 39. 47. — IL 362. 385. Lanzi, M. 239. 261. 262. 295. — IL 307. 316. Larbaletrier, A. 7. Lasche, J. M. IL 362. 370. Lassalle, Alfr. IL 362. Lassar, 0. 96. 184. Lataste, F. 580. 590. Latis, M. R. 104. 128. Lauenstein, C. 104. 124. Laurent, E. 7. 22. 23. 26. 31T. 326. Lauterbach, C. 637. 661. Laveran, A. 332. Lawson, G. 468. — IL 108. 122. 123. Layens, George. IL 273. Läzaro e Ibiza. 198. Leclerc du Sablon. 569. 580. 589. 637. 643. 649. 664. 690. 713. L'Ecluse, A. de. IL 212. Lecoeur. 291. Lecomte, H. 580.591.638.657. Lecq, M. IL 199. Lee, C. W. 539. — IL 145. Lees, F. A. 713. Le Grant, Ant. IL 273. Legue. 291. Lehmann, F. C. IL 90. Lehmann, K. B. 7. 4L 104. 105. 164. 185. — IL 362. Lehmann, R. B. 7. 12. Lehmann, 0. 580. 584. Leipen, R. IL 362. Leist, K. 638. 685. - IL 39. Lemke, E. IL 77. Lemmon, J. G. IL 118. Lemoine, V. IL 28. Lendenfeld, R. v. IL 139. 141. Lenhardt, 0. F. IL 362. Lenticchia, A. IL 285. Lenström, C. A. E. 207. 713. Leo, H. 105. 141. Leod, E. Mac. 105. 154. Lepp. 92. 158. Lermer. 643. 692. Leroy. IL 66. Lesage, P. 638. 686. Leser. 105. 155. Letacq, A. 371. 373. 381. 398 Letourneux — Margueritc-Delacharlonuy. Letoumeux, A. II. 160. Letts, E. A. 324. Leuba, F. 337. Leubuscher. 105. 184. Levi-Morenos, D. 194.205.239. 244. 249. 539. Levison, F. 105. 175. Levy, E. 105. 119. Levy, J. 7. 19. Lewek, Th. 105. 172. Lewin, L. II. 362. Lewy, J. 105. 139. Ley, A. 288. Lichinger, F. II. 362. Liebel, ßob. II. 9. 10. Liebermann, C. II. 362. 368. Liebseber, G. 396. 539. Liegois. II. 362. Lierau, M. II. 67. 362. Lighthipe. II. 111. Lignier, 0. 638. 656. 681. Lima, W. de. II. 307. 355. Limbeck, R. v. 105. 122. Limpricht, K. Gustav. 381. Lindau, G. 638. 646. Lindberg, G. A. II. 81. Lindenia. 472. Lindner, P. 325. Lindsay, R. 415. — II. 45. Lindström, A. A. 713. Lindt, W. 330. Lindt, W. jun. 105. 155. Lingard, A. 105 128. Linossier, G. 7. 13. Lintuer, J. A. II. 28. Linton, E. F. II. 265. Linton, W. R. II. 265. Lion, G. 99. 149. Lipari, G. 105. 160. Lippitscb, Caj. 638. 685. Lipsky, Wladimir. II. 299. Lister, A. 339. Lister, Arthur. 339. Lister, J. 105. 175. Lister, J. J. II. 131. Litwinoff, D. J. 713. Liversege. 540. Ljungström, Ernst. 540. Lloyd, J. U. II. 362. Lloyd, James. II. 274. Lobley, J. L. II. 262. Locbenies, G. II. 57. Loeb, J. 58. 83. Löffler, Ant. II. 227. Löffler, F. 105. 145. 165. 186. Loessner, Th. II. 99. Low, E. 540. 541. Low, F. II. 10. Low, Franz. II. 11. Loew, 0. 7. 23. 25. 223. 580. 614. 620. Löwentbal, W. 105. 153. Loitlesberger, K. 197. 367. Lojacono-Pojero, M. 369. — II. 280. 289. Lonay, A. 7. Lopatecki, M. II. 116. Lopriore, G. II. 20. Lorch, W. 366. Lorenzo, R. IL 75. Loret, V. II. 52. Lorinser, F. W. 337. Lowe, C. B. IL 362. Lowe, E. J. 713. Loye, P. 96. De Loynes. II 270. Lubarsch, 0. 105. 181. Lubbock. 7. Lubbock, J. 444. Lubbock, John. 541. Lucand. 309. Lucas, E. W. 541. Lucet. 106. 145. Ludwig. IL 218. Ludwig, F. 106. 169. 205. 235. 239.241.291.305 315 329. 342.350 358.426.541.542. — II. 55. 139. 197. 241. Ludwig, P. II 218. Lübbert, A. 106. 177. Lüderitz, C. 106. 177. Lüdtke, F. 580. 612. Lübrs, C. 106. 156. Lüning. 106. 156. Lüpke, R. 580. 590. Luerssen, Chr. 713. Lugard. II. 66. Luggar, 0. 349. Luizet. 471. — II. 272. Lukjanow, S. M. 580. 597. Lunardoni, A. II. 28. 29. Lundström, A. N. 415. 470. - II. 46. 230. Lunna, C. 7. 50. Lutz. II. 245 Lutze. II. 55. 241. Lydekker, R. II. 308. 355. Mac Adam, R. K. 354. Macadam, W. J. IL 308. 322. Mc. Andrew, Jas. 373. Mc. Ardle, David. 372. 373. Mc. Bride. 298. Mc. Bride, T. H. 298.311.709. 732 Macchiati, L. 7. 14. 53. 239. 249.250.251.638. 679 713. 731. — IL 25. Macfadyen, A. 94. 167. Macfarlaue, J. M. 638. Mach, E. 7. 55. Macbiati, J. 436. Mac Leod ., Jul. 543. 546. Macmillan, H. 270. Macoun, John. 338. 375. — II. 116. Madinier, P. IL 159. Maffucei, A. 106. 136. Magalbaes, P. S. de 638. 644. Magnin, Anton. 321. 546. Magnus, P 194 206 231. 292. 324 339.341.345.349 350. 467. 502 547. 569. 570. - IL 171. 218. 235. Maiden, J. H. 7. 38. 54. — IL 138. 173. 362. 379. Maier, J. IL 248. Maisch, J. M. II 3G2. 381. Maisonneuve, P. 7 Male, Maurice. IL 29. Malfatti, B. IL 64. Malinvaud. 398. Malinvaud, E. 487. — II. 272. 274. Malley, F. W. IL 29. Malvoz, E. 106. 136. Mangin, L. 7. 8. 44. 49. 58. 64. 65. 580. 605. 625. 631. Mankowsky, A. 8. 46. Mankowsky, Abraham. II 362. Manzini, V. IL 291. Maquenne. 8. 42. — IL 263. Marcacci, A. 8. 26.27.41.580. 607. Marcais, Ed. IL 275. Marcatili, L. 638. 672. Marchai, E. 344. — II. 100. Marchiafava. 334. 335. Marcialis, E. IL 291. Marek, Gd. 8. 21. — IL 181. Marguerite-Delacharlonuy. IL 199. Mariatii — Morong. 399 Mariani, D. IL 29. Mariz, Joaquim de. 713. — II. 277. Marlatt, C. L. II. 29. Marsac, V. de. II. 20. Marshall, Edward S. 713. 714. Marshall, Edw. S. A. II. 263. 264 265. 268. 270. Martel, V. 8. Martelli, D. II. 363. 376. Martelli, U. 58. 79. 343. 356. 370. 475. 476. 570. — II. 210. Martens, J. W. II. 110. Martin, ß. IL 273. Martin, Ch. 293. Martin, H. 106. 138. Martin, S. IL 363. 369. Martinand. 325. 326. Martindale, J. C. 200. Martindale, W. IL 363. 381. Martinotti, G. 106. 143. Marx, L. 325. Masclef. 500. Masclef, A. IL 274. 363. Maskell, W. M. 224. — IL 11. Massa, C. IL 181. 213. Massalongo, C. 294. 295. 343. 369. 370. — II. 85. Massalongo, C. B. 294. Massart, J. 8. 55. 317. 581. 596. Massee, G. 314. 339. 347. 354. 367. Masselin. 107. 139. Massey, W. F. 496. Massjutin. 336. Masters, M. T. 424. 425. 490. 493. 570. 571. Matajiro, Yokoyama. IL 308. 333. Mathews, W. IL 262. Matbieu, Henri. IL 20. di Mattei, E. 95. 152. di Mattei, G. E. 479. — IL 279. 284. 290. Mattirolo, 0. 58. 87. 359. 363. 439. 581. 626. 638. 687. — II. 286. Maury, P. 458. 638. 643. 681. 709. 714. 732. — IL 36. 90. 98. 100. Maus. IL 245. Maximowicz, C J. IL 125. Maxwell. 10. 43. 582. 627. Maxwell, W. 8. 41. Maydl, K. 106. 155. Mayers, H. L. IL 363. Mayet, V. IL 29. Mayr, H. IL 102. Meade, R. H. IL 11. Meates, A. E. 239. 265. Meehan, Th. 393. 399. 401. 416. 449. 463. 469. 474. 496. 547. 548. — IL 111. 112. 127. Meidenbauer. IL 363. Meinshausen, K. F. IL 300. Meister, J. 714. Me'.sheimer. IL 243. Melvil, J. Cosmo. IL 269. Melvill, Kosmo. IL 262. Mer, E. 638 653. Mendoza, A. 106. 171. Menge, C. 106. 164. Meneghiui, S. IL 218. Menier, Ch. 356. Merker, P. 455. 638. 705. Mertius, H. 581. 625. Meschinelli, L. IL 308. 328. Metschnikoff, Cl 561. 614. Metschnikoff, E. 106. 145. 171. 172. Meunier, A. 95. 178. 581. 600. 714. 723. 727. Meunier, M. A. 221. Meyer, A 8. 32. — IL 363. 371. Meyer, Arth. 581. 623. Meyer, Bernh. IL 248. Meyners d'Estrey IL 218. 363. Meyran, Octave. IL 274. Mez, C. 459. 548. Micbaux, C. 8. Micheletti, L. 275. - IL 288. 289. 29L Michels. 643. 693. Migabe, Kingo. 344. Migula, W. 8. 23. 58. 70. 191. Migzakis, P. A. 106. 137. Mik, J. IL 11. Millardet, A. IL 204. Millardet, E. IL 204. MillardK, G. 230, Miller, E. S. II. 109. Miller, S. A. IL 308. 355. Miller, W. D. 106. Milles, W. J. 105. 154. Millspaugh, C. F. IL 96. 98 110. 119 Milutiu, S. N. 714. Minä, Palumbo F. IL 183. Minopaulos, G. Ch. 106. 177. Minossi, E 106. 119. Mitrophanow, P. J. 581. 593. Mittmaun, 0. IL 363. 374. Möbius, M. 193. 202. Möller. IL 359 Möller, A. 311. Möller, C. 106. 160. Möller, Jos. IL 363. 376. Möukemeyer, W. IL 150. Mörner, C. Th. IL 230. Möwes. 548. Moewes, F. IL 89. Moffat, C. B. 714. M offen, C. B. IL 269. Mobr, K. IL 363. Mohrboff, G. G. IL 209. Molendo. IL 51. 56. Molisch. 59. 68. Molisch, H. 8. 51. 52. 58. 69. 79. 84. 581. 609 638. 655. — IL 363. Molisch, Hans. 58. 79. Moll, J. W. 581. 600. Monal, E. 638. 668. Monaldi, L. II. 20. Moore, T. B. IL 140. Moos. 107. 124. Moss, J. IL 363. 373. Moniez, R. 106. Monselise, G. IL 64. Monteverde, N. A. 581. 619. 714. 725. Monti, A. 107. 117. 119. 335. More, A. G. II 269. Moreau. 95. 184. Morerod, H. IL 29. Morgan, A. C. F. IL 29. Morgan, A. P. 298. Morgan, A. S. 358. Mori, A. 294. 483. Mori, R. 7. 41. - IL 362. Mori, Y. IL 361. 376. Moriere, M. IL 308. 325. Morin, E. l'Aitbe 371. Morini, F. 343 345. 548. Morland, H. 239. 265. Moroug, J. IL 363. Morong, Th. 497. - IL 70. 86. 90. 400 Morot — Paolucci. Morot, L. 399. 638. 662. 696. Morren, E. 435. Morris, D. 401. - II. 96. 97. 363. 385. Morris, G. H. 3. 42. Moser, C 315. Mosler, Fr. 107. 145. Mouton, V. 342. Moyen, J. 336. Müller, A. II. 308. 345. Müller, d'Argovie. II. 85. Müller, C. 714. 723. Müller, E. G. 0. 549. Müller, F. 549. 571. Müller, F. v. 714. 732. — II. 131. 135. 136. 137. 139. 140. 178. 179. 363. 383. Müller, Fritz. 503. 638. 656. Müller, G. 0. II. 59. Müller, Dr. J. 267. 268. 269. 280. 281. 282. 284. Müller, 0. 239. 242. Müller, K. II. 54. 57. 72. 86. Müller, Karl. II. 12. Müller, N. J. C. 58. 79. Münderlein II. 248. Müttrich. II. 42. Miintz, A. 8. 22. Murphey, E. II. 363. Murr, J. 549. Murr, Dr. Josef. 714. —II. 256. Murray, G. 188. 202. 212. 213. 215237.244.311.355.708. — II. 302. 355. Murray, R. P. 714. — II. 277. Murray, S. 380. Murtfeldt, Mary. 571. Madelmann , H. 8. 13. 638. 650. Nadji-Abdur-Rahmann II. 153. Nadson, G. 192. 581. 605. Nägeli, C. v. II. 223. Nalepa, A. 571. Nalepa, Alfred. II. 12. Nasse. 107. 156. Nathorst, A. G. IL 308. 314. 322. 325 337. Naudin, Ch. II. 363. Naville. II. 308. 355. Naville, E. 396. Nayler, A. H. II. 363. Nawaschin, S. 365. Neal, J. C. II. 13. Neisser. 107. 120. Nelson, E. M. 239. 243. Nencki, M. v. 8. 107. 166. 167. Nencioni, G. 440. Nessler, J. II. 195. Netter. 107. 117. 118.120.183. Neuberger. II. 246. Neuberger, J. II. 231. Neuhaus, R. 107. 151. Neuman, L. M. II. 228. 229. 230. Neumann, H. 107. 117. Nevinny, J. II. 363. Newberry, J. S. II. 308. Newberry, P. E. II. 174. 308. 331. Newcombe, F. C. 714. Newton. II. 96. Niceville, L. de. II. 30. Nicholson, George. II. 267. Nicholson, H. A. II. 308. 355. Nickel, Em. 48. 581. 589. Nicotra, L. 714.730. — 11.57. Niedenzu, F. 447. 639. 702. — II. 60. Niel, Eugen. II. 271. 274. Nienulowicz. 104. 165. Nüssod, N. Hjalmar. 407. Nissen, F. 107. 180. Nitsche, H. II. 26. Noack, Fritz. 322. Nobbe. II. 183. Nobbe, F. II. 184. Nobre, A. 639. 699. Nocard. 107. 139. Nocht. 107. 153. 177. Nöldeke, C. 714. Nördlinger, H. 643. 644. Noll. 549. |NoU, F. 581. 589. 1 Noorden, W. v. 107. Nordenström, H. 365. Nordstedt, Otto. 204. 205. 224. Nonhrup, W. P. 109. 124. Nylander, W. 269. 278. 285. Nyman, Carolus Friedr. II. 227. Nyman, E. 365. Oberdörffer, H. J. 108. 177. Oborny, A. II. 252. 255. Ochsenius, C. II. 363. Odell, J. W. 714. 730. Oelschlägel, C. 6. 46. — II. 362. 371. Oetker, August. 420. 549. Ogden. II. 109. Ogle, J. II. 363. Ohlsen, C II. 69. Oliver. 433. 440. 501. Oliver, D. 714. Oliver, F. W. 639. 699. Olivier, L. 108. 144. Oltmanns, Fr. 224. 225. 581. 592. 639. 647. 648. Omeis, Th. 8. 30. Oppel, A. II. 133. Oppenheimer. 108. 166. Opwijrda, R. J. II. 357. Orcutt, C. R. II. 68. 76. 116. 118. Orloff, L. W. 108. 142. Ormerod, E. A. II. 13. 30. Ortgies, E. 471. Orth. 108. 122. Ortmann, A. 714. Orton, E. II. 308. 333. Osborn, H. L. 344. Oswald, F. 8. 40. Ottavi, E. 8. 550. — II. 204. 218. Ottolenghi, S. 108. Oudemans, C. A. J. A. 289. 360. Overton, E. 220. Pabst, G. II. 227. Pacher, David. II. 257. Pachorukoff. II. 356. 372. Paillieux, A. II. 68. 71. 364. Painter, W. H. 714. —11.264. Palacky, J. II. 169. Palla, E. 58. 71. 581. 622. 639. 665. - II. 78. 223. Palladin, W. 8. 48. 581. 612. 613. Palmer, E. II. 96. Palmer, T. C. 9. 16. Paltauf, R. 103 140 Palumbo, A. II. 281. Palumbo, Mina. IL 29. Pammel, L. IL IL 113. Panizzi, F. IL 280 288. Pantocsek, J. 239. 253. — H» 309. 316. Paoletti. 344. Paoletti, V. 639. 645. de Paolis, A. 108. 124. Paolucci, M. IL 47. 288. Paparelli — Quincy. 401 Paparelli, L. IL 364. Pappenheim, K. 58. 65. 639. 659. Papasogli, G. II. 309. 330. Päque, E. 373. — II. 36. Parietti, E. 91. 108. 132. 133. 134. Pariatore, F. 423. — II. 285. Parry, C. II. 105. 118. 120. Parry, C. C. 484. Passerini, G. II. 218. PasseriDi, N. 9. 24. 40. — II. 64. Pasteur, L. 108. 159. Patella, V. 108. 117. Patouillard, N. 299. 309. 314. 349. 354. 355. Patrick, G. E. 9. Paul. II. 275. Pavlicsek. II. 364. 378. Pawlowsky, A. D. 108. 121. 137. 138. Pax, Ferd. 425. 437. 443. 455. 459.466.484.549.550.571. 710. — IL 59.70.71.133. 219. 220. 226. 309. 350. Payne, Ch. L. 222. Pearson, W. H. 373. 377. 381. Peck, Ch. H. 298. 299. 354. — IL 110. Peckolt, Th. IL 364. 375. Pecori, Raffi. IL 69. 364. Pedvetto, C. B. IL 364. 376. Peiper, E. 108. 131. 136. Pekelharing, C. A. 108. 130. Pelletan, J. 239. 241. 243.245. de Pena, J. 92. 159. Penhallow, D. P. 299. — IL 309. 333. Penzig, 0. 572. — IL 281. Peragallo, H. 239. 240. 245. 248. 269. Perez-Lara, Josefo. IL 276. Perkin, W. H. IL 364. 372. Perroncito, E. 108. 128. Pescarolo, B. 93. 132. 134. Peter, A. II. 223. Peters, W. L. 108. 165. 328. Petersen, 0. G. IL 99. 309. 349. Petit, E. IL 273. Petit, L. 415. 639. 670. Petit, P. 240. 252. — IL 85. Petri, R. J. 108. 109. 151. 159. 173. Botanischer Jahresbericht XVII Petrie, D. IL 146. Petruschky, J. 109. 129. 172. Petry, Arth. IL 239. Pettenkofer, M. v. 109. 144. Peuch, F. 109. 136. Peuchu, F. 109. 141. Peyritsch, J. II. 193. Pfeffer. 317. Pfeffer, W. 9. 23. 47. 323. 614. 620. 621. Pfeiffer, A. 109. 148. Pft-iffer, E. 338. - IL 364. 381. Pfeiffer, L. 335. Pfeiffer, R. 98. 109. 147. 153. 154. Putzer, E. 469. 470. Pfuhl, E. 109. 178. Philibert. 364. 365. 370 381. Philippi, R. A. II. 86. 87. 88. Philippson, A. IL 51. Piccioli, L. 639. 644. Piccone, A. 198. 199. 204. 237. 240. 251. 252. 375. — IL 153. Piccone, J. 416. 487. Pichi, P. 341. 643. 671. - IL 13. 205. Pick, A. 109. 168. Piefke, C. 109. 162. Pieper, R. 639. 671. Pierre, L. 469. — IL 128. 134. Pierrgrossi, G. 503. Pietquin, F. 572. Pinolini, D. IL 205. Pirotta, R. 314. 491. 550. 582. 606. Pizzi, A. 9. 16. 315. 316. - IL 374. 375. Planchon, J. 9. Planchon, Louis. 338. 551. Planta, A. de. 9. 38. 639. 681. Platner, G. 582. 598. Plaut, H. 109. 117. 187. Plevani, Silvio. IL 364. Plowright. 288. Plowright, Ch. B. 312. Plugge, P. C. 45. — IL 364. 370. Podwyssozki, W. jun. 109. 179. Poggi, F. 714. - IL 286. Poisson, J. 361. — IL 92. Poleck. 355. Poli, A. 9. 639. 645. Pollini, C. 573. Polyäk, L. 109. 137. (1889) 2. Abth. Pomel. 440. Pomel, A. IL 30. 167. Pompilio. 58. Poncet, F. 109.. Porcius, Florian. 714. Porta, P. 394. Portele, K. 7. 55. Porter, Th. C. IL 80. 96. 103. 111. 117. Portes, L. IL 71. Portis, AI. II. 309. 324. Porubszky, Gg. II. 74. Poste, K. IL 30. Potonie, H. 639. 682. 685. 715. — IL 70. 76. 231. 309. 321. 343. Potter, C. 639. 669. Potter, M. C. 423. Pound, R. 394. — IL 210. Powell, J. W. II. 41. Powell, R. D. 109. 156. Power, F..B. 9. 47. -11.364. 370. Praetorius. 715. Praetorius, Ignaz. IL 237. Prahl, P. IL 242. Prantl. 9. 235. 390. 476. 551. 715. 727. — IL 59. Pratt, Anne. IL 262. Prebble, J. G. IL 364. 379. Preudhamme de Borre. IL 30. Prillieux. 359. Prillieux, Ed. 360. Pringle, C. G. IL 102. Privat, J. IL 205. Procopianu-Procopovici, A. IL 299. Proctor, B. S. IL 364. Progel, A. 715. — IL 249. Prosser, H. H. IL 364. 383. Prost, A. IL 20. 192. Protopopoff, N. 109. 157. 158. Prudden, M. T. 109. 124. 140. Prunet, A. 639. 662. Pryor, Alfred Reginald. 715. Prazmowski. 582. 614. Prazmowsky, A. 9. 21. Pucci, A. 495. Purchas, W. H. 288. Quackenbusch, B. IL 364. Quedenfeldt, G. IL 30. Quincke, H. 332. Quincy, Ch. 315. 26 402 Rabenhorst — Rüben. Rabenhorst, L. 381. Rabl, C. 582. 600. Raciborski, M. 218. 237. 240. 248. 339. 365. — II. 309. 343. Racine, Rud. 461. 639. 697. Radde. II. 44. Radde, Dr. G. 715. Radlkofer, L. 438. 466. 494. 495. - II. 97. 98. 99. Rafter, G. W. 193. Rahn, L. II. 44. Raimann, H. II. 182. Raimann, Rud. 639. 656. 668. Ramann, E. 9. Rand, E. L. II. 108. Ransom, F. II. 364. 372. Raoult. 337. Raskin, M. 109. 110. 124. 126. Rathay, E. 551. 553. — II. 20. 21. 48. Rathay, E. W. II. 205. Rattray, J. 240. 243. 246. Rattray, John. II. 309. 316. 319. Raue, B. II. 364. Raum, J. 110. 131. Raunkjaer, C. 554. — II. 100. 243. Rauwenhoff, N. W. P. 715. 718. Ravaud. II. 274. Rayizza, F. 327. 328. Rawlins, W. F. II. 364. 382. Raynor, Gilbert H. II. 30. Rea, John. II. 364. 381. Read, R. B. II. 178. Redfield, J. H. II. 108 111. Regel, E. 471. —11.76.80.81. 99. 127. 168. 169. Rehm. 307. 343. 345. Reiche, K. 406. Reichel, R. II. 174. Reichenbach, H. G. f. 471. 474. — II. 174. Reichert, A. II. 238. Reichl, C. 582. 589. Reid, C. 373. — II. 309. 329. Reider. II. 365. Reimers, J. 110. 163. Rein. II. 222. Reinbold, Tb. 208. Reineke. II. 239. Reinitzer. II. 365. Reinitzer, Fr. 9. 38. 582. 616. Reinke, J. 189. 194. 196. 208. 226. 227. 231. — II. 81. Reinsch, Adolf. 455. 640. 697. Reischek, A. II. 145. Reiset, J. II. 30. Reiss, B. II. 365. 371. Reiss, R. 9. 582. 629. Reling, H. II. 78. Rembold, S. HO. 129. 137. Renard, J. 9. Renauld, F. 374. 375. 382. — II. 107. Renault, B. 371. II. 302. 309. 321. 322. 323. Rendle, A. B. 582. 606. 612. 640. 644. 651. Renouard, Alfr. II. 365. Resegotti, C. 108. Reuter, L. 9. 46. — II. 365. 381. Revel, Joseph. II. 274. Reychler, A. 9. 12. Ribbert. HO. 122. 183. 330. Ricciardi, L. 9. 15. 56. Rieh, Alice H. 554. Richard. 100. 163. Richards, H. M. 347. Richet. HO. 125. Riebet, Ch. 101. 138. Richon, Ch. 343. Richter, Aladär. 715. — IL 296. 298. Richter, H. 715. Richter, Karl. 400. Richter, Vincenz Aladär. IL 295. Ridley, H. N. 873. 502. - IL 30. 153. 309. 329. Rietscb. 110. 125. Riley, C. V. 554. - IL 13. 30. 31. Rimelin, D. B. 715. 723. Rinne, F. 110. Rippa, G. 435. Riviere, E. IL 13. 21. Rjabinini, D. W. 237. Roberts, H. L. 331. Robertson, Charles. 554. Robinson, B. L. 640. 706. Rockuell, W. II. 365. Rodewald, H. 10. 49. 58. 66 67. Rodet, A. 144. Kodier, E. 582. 617. Rodigas, E. 449. 715. Rodrigues de Carvalho. 376. — IL 153. Rodriguez, Juan y Femenias. 231. Roebelin, C. IL 177. 178. Roll. 382. Roll, Julius. 337. Römer, B. IL 65. Roemer, F. IL 309. 326. Roeseler, P. 640. 656. Rössing, W. 432. Roger. 95. 183. Roger, G. H. 110. 131. 182. Rogers, W. 715. Rogers, W. Moyle. IL 262. 266. 267. Rohrbeck, H. 110. 174. Rolfe, R. A. 470. 471. — IL 173. 174. 177. 178. Rolland, L. 293. 337. 356. Romeil, Lars. 288. Rommier, A. 325. Rose, J. N. 440. - IL 103. 117. Rosen, F. 441. 555. — IL 227. Rosenblath, W. 110. 128. Rosenfeld, G. 110. 164. Rosenstock, Dr. 715. Rosenvinge, L. K. IL 122. Rosetti, C. 714. Rosi, R. II. 205. Ross, H. 640. 654. 689. Rössel, A. IL 203. Rossetti, C. IL 286. Rostock, M. 240. 248. — II. 240. Rostowzew, S. 715. — IL 300. Rostrup, E. 288. 715. — IL 196. Roth, L. v. IL 309. 325. 331. Rothert, W. IL 300. Rothpletz, A. 216. — IL 310. 315. Rotschy, A. 8. Rottenbach, H. IL 241. Roumeguere, C. 295. 305. 307. Roux, G. 110. 111. 140. 157. 186. Rouy, G. 308. — IL 260. 273. 276. Rovirosa, J. N. IL 95. Roze, E. 715. Rüben, R. IL 232. Rudenko — Schultheis«. 403 Rudenko, A. 111. 141. Rudow, Ferd II. 31. Rübsaamen, Ew. H. II. 13. 15. 16. Rüdiger, E. IL 47. Rüdiger, M. II. 237. Rütimeyer, L. 111. 155. Rüttikofer, J. II. 1-19. Ruffer, A. 95. 183. Rummo, G. 111. 182. Runge, C. II. 98. Rusby, H. 487. — II. 365. 382. Rusby, H. H. II. 90. Russell. 263. Russell, K. L. 59. 76. Russell, L. W. II. 109. Russell, W. 640. 675. Russki. II. 32. Russo-Travali, G. 94. 111. 158. 159. Russow, E. 382. Russow, F. 476. Rutland, J. II 48. Ruyssen, F. II. 71. Ryan, E. 365. 382. Ryder, J. A 221. Sibransky, H. II. 222. 252. Saccardo, F. 295. Saccardo, P. A. 295. 305. 309. 311. 345. Sacharoff, N. A. 333. 335. Sachsse, R. 10. 17. 38. 111. 163. 582. «16. Sadebeck. 715. 729. Sadebeck, R. II. 67. 365. 383. Saelan. 715. Saelan, Th. 482. — II. 57. 301. Saenger, A. 111. 123. Sagorski, E. II 239. 211. 294. Sahut, F. II. 71. 75. Saint-Lager. 450. — II. 274. Salkowski, E. 326. Salmon, E. F. II. 365. Salter, W. II. 56. Salve, E. de. IL 21. Salvin, 0. 711. Salzer, Theod. IL 365. Sanarelli, G. 111. 118. 151. Sanchez-Toledo, D. 111. 136. Sandberger, F. v. 716. — IL 244. 310. 320. 325. 328. Sander, F. 472. Sanderson, J. Burdon. 59. 84. Sandstede, H. 271. Sanfelice, Fr. 111. 161. Sannino, A. IL 205. Sanquirico, C. 111. 151. Saporta, G. de. 338. — IL 310. 326. 348. 355. 371. Saposchnikoff, W. 10. 25. 582. 606. Sappey. 640. 645. Sargeaunt, J. IL 263. Sargenr, C. S. IL 81. 102. 110. 119. 175. Sargnon, L. IL 159. Sarra, R. 332. Sassenfeld, J. IL 243. Saunders, J. 207. 716. Saunders, James. IL 263. 265. Saunders, W. IL 32. Sauter, A. IL 365. Sauter, F. IL 256. Sautermeister, 0. 240. 247. Sauvageau, C. 582. 595. 640. 665. 682. 6S3. Savastano, L. 3 30. 111. 184. — IL 183. 185. Savorgnan, M. A. IL 74. Sawtschenko, J. 111. 139. Scarlini. 111. 149. Schäfer, R. 716. Schär, E. 10 54. Schanz, F. 112. 143. Schawroff, N. IL 365. 375. Scheibe, A. 112. 119. Scheibenzuber, D. 112. 165. Schemmann, W. IL 243. Schenk. IL 89. Schenk, A. IL 310. 325. 342. 345. Schenk, H. 59. 88. 640. 651. 665. - IL 79. Scheuerle. IL 246. Scheuerle, L. IL 247. Scheutz, N. J. 716. Schierl, Ad. IL 252. Schiffner, V. 486. — IL 62. 221. 251. Schilberszky, K. 573. - IL 296. Schilberszky, Karl. 716. Schilberszky, Karl jun. 367. 640. 646. Schill. 112. 187. Schiller. 112. 144. Schiller, C. 240. 248. Schilling, A. S. 399. Schimmelbusch, C. 97. 112. 122. 146. 149. Schimper. 555. Schimper, A. F. W. 493. 716. 722. Schimmerl. IL 248. Schlagdeohauffen. IL 360. 375. 380. Schlagdenhauffen, Fr. 5. 40. 41. Schlatter, Th. IL 259. Scblechtendal, D. v. IL 310. 328. Schlicht, A. 10. 15. 322. Schlitzberger, S. 337. Schloesing, Th. 10. 17. Schmalmat;k, J. 112. 135. Schmidt. IL 365. Schmidt, A. 240. 247. Schmidt, E. 555. Schmidt, Emil. 417. Schmidt, Erich. 640. 659. Schmidt, R. 112. 135. Schmidt-Mühlheim. 112. 129. 168. Schmitz, F. 230. Schnabl. IL 248. Schnabl, J. N. 292. Schneck, J. 555. Schnetzler, J. B. 555. 556. 582. 589. 593. Schnetzler, R. 461. Schnierer, A. 337. Schönland, S. 205. 436. 450. 462. 496. 556. — IL 59. 69. Scholl, H. 112. 166. Schottelius. 112. 137. Schrader, M E. G. 105. 119. Schreiber, 0. IL 365. Schrenk, J. 436. Schröter. 291. 445 455. 500. 557. Schröter, C. IL 260. Schroeter, H. IL 365. Schroeter, J. 312. 338. Schroeter, J. M. IL 366. Schröter, L. IL 227. Schroff, C. v. IL 65. Schübe, Th. 711. Schubert, P. 330 Schuchardt. 112. 135. Schuebeler, F. C. II. 230. Schutt, F. 240. 242. Schütz, J. 112. 111. Schultheiss, Fr. IL 45. 247. 26* 404 Schultze — Stitzenberger. Schultz, E. 240. 252. Schultz?, E. A. 238. 263. — IL 306. 320. Schulz, A. 557. Schulz, Frau. 112. 186. Schulze. 10. 43. 582. 627. - II. 241. Schulze, C. F. II. 365. 372. Schulze, E. 10. 13. 30. 43. 44. 45. — II. 365. 372. Schulze, M. II 239. 240. Schumann, C. G. R. 640. 673 Schumann, K. 416. 418. 427. 474. 557. 716. 732. - II. 81. 132. 134. Schumann, Paul. II. 32. Schumann, R. 204. Schunck, E. 10. 50. 51. 582. 607. Schwappach. II. 210. Schwarz. II. 248. Schweinfurth. II. 310. 331. Schweinfurth, G. II. 39. 77. 152. 160. 168. Schwendend, L. 59. 67. 89. 582. 631. 640. 685. 716. 723. Scott, D. H. 641.644.663.703. Scriba, J. 710. Scribner, F. L. 454. - II. 194. Scribner, L. II. 103. Scully, Reginald W. 207. 716. — II. 263. 268. Seelig. II. 212. Seemen, 0. v. 11.226.231.236. Segall, M. 95. 177. Sehlen, v. 331. Seidel, C. F. II. 292. Seidel, L. E. II. 39. 227. Seignette, A. 10. 38. 438. 459. 492. 641. 681. 682. Seippel. II. 192. Seitz. II. 89. Seliwanoff, Th. v. 10. 31. Seile, F. II. 3ü5. Seilers, B. II. 111. Semenow, A. II. 365. Semler, Heinrich. 557. Semmler, F. W. 10. 47. Sendtner. 112. 137. Sennbolz, G. II. 253. 254. Sepp, Cl. II. 196. Sernander, Rütger. II. 310. 353. Sestini, F. 10. — II. 64. Sewell, Fb. II. 125. Shaler. 496. Sbarland, A. 716. 718. Sharp. II. 96. Shipley, A. E. II. 32. 197. Shiwotowsky, N. 716. Shuttlewortb, T. M. 716. Sibley, W. K. 112. 135. Sidoroff, W. 557. Siebenmann, F. 329. 330. Sieber, N. 107. 166 Siedamgrotzky. 112. Sievers, Dr. W. 716. — 11.91 Simek, F. 407. Simonelli, V. II. 286. Simonkai, L. II. 295. Skärman, J. A. 0. II. 229. Slade, D. D. II. 109. Smith, B. B. II. 114. Smitb, E. F. II. 218. Smitb, Erwin F. II. 214. 217. Smith, J. B. 328. Smith, J. D. 716. — II. 93. 98. Smith, J. G. II. 55. 114. Smith, H. L. 240 241. 243. Smith, T. F. 240. 243. 244. Smith, W. G. II. 172. Snow, F. H. II. 310. 350. Snow, II. W. II 306. Soave. IL 359. Soderini, G. V. 460. Sodiro, L. IL 99. Sö.lerström, Edla. 228. Sokoloff, K. W. 112. Sokoloff, W. IL 310 355. Solereder. 394. 716. 725. Solereder, H. 432. 557. 641. 699. - IL 311. 350. Solla, R. F. IL 292. Solms-Laubach, H. Graf zu. 476 477. 486. 557. 558. — IL 59.173. 175. 311.348.350 366. Sommer, G. 471. . Sonne, W. 10. Sonntag. 240. 247. Sorauer, P. 322. —IL 182. 185. 214. Sormani, G. 112. 113.133.134. Sorokine, N. 296. 336. Southworth, E. A. IL 214. 215. Spaeth. 113. 177. Spamer, A. 240. 241. 248. Spegazzini, C. 300. 303. 304. Speth, M. IL 205. Spillmann, W. J. 573. Sprengel, C. IL 292. Sprenger, C. 448. 456. 461. 481. 485. — IL 64. 125. 126. 154. Spribille, Franz. IL 237. Spronck, C. H. H. 113. 140. Spruce, Richard. 382. Squinabol, S. 237. — IL 311. 328. 330. Squire, P. W. IL 366. 370. Staby, Ludw. 558. Stäche, G. IL 311. 315. Staden, G. W. 716. Staes, G. 399. 499. Stahl, E. 193 716. 727. Stalder, G. IL 32. Standfest, F. IL 311. 350. Stapf, A. IL 311. 348. Stapf, 0. 333. 487. — IL 146. 163. 226. Starbäck, Karl. 343. 345. 357. - IL 230. Staub, M. IL 311. 319. 325. 326.328.329.331.343.354. 355. Stchastuy. 113. 138. Steele, J. G. IL 116. Steele, Miss. IL 111. Stefani, C. de IL 311. 330. De Stefani, Perez T. IL 4. Stefani, T. de. II. 3. Steiger. 10. 43. 5S2. 627. . Steiger, E. 10. 13. 43. — II. 365. 372. Steiner, J. 276. Steinhaus, J. 113. 121. 126. Steinheil, F. 113. 135. Steininger, H. 495. Steinschneider. 113. 120. Stenström, K. 0. E. IL 230. Stenzel, G. 573. —11.311.342. Stephani, F. 376. 377. 378. Stephens. IL 312. 339. Sterk. IL 245. Stern, R. 113. 160. Sternberg, G. M. 113. 120. Sterns, E. E. 395. 420. 436. 440. 441. 492. 716. 723. 732. Stevenson, J. 288. Stewart, Augustus. IL 266. Stewart, S. A. 382. 716. — II. 267. Stitzenberger, Dr. E. 280. Stockmayer — Turnbull. 405 Stockmayer, S. 292. Stokes, A. C. II. 105. 106. St. Paul-Illaire v. 471. Strasburger, E. 59. 71. 191. 582. 621. 716. 727. Strasser, H. 583. 587. Strasser, P. Pius. 272. Strauss, J. 113. 128. 141. 163. 178. Strelitz. 113. 126. Strickland, W. W. 288. Stroscbein, E. 113. 138. 187. Strucchi, A. II. 72. Struck, C. II. 232. Studer, B. 293. 338. Studer, Th. II. 16. 218. Studnicka, Fr. 240. 248. Studnicka, T. 221. Stur, D. IL 312. 323. 326. Sture, M. II. 130. Sturm, Ernst. II. 227. Sturtevant, E. D. I!. 110. Sturtevant, E. L. II. 65. Sturtevant, L. II. 67. Sturtevant, Lewis E. 558. Süudermann, F. IL 257. Suringar, W. T. R. IL 97. Svanlund, F. 573. - IL 229. Swan, A. P. 336. Swingle. 298. — IL 209. Swingle, W. T. 298. 307. 314. 527. 528. Sydow, P. 307. 308. Sykes, W. J. 325. Syme, G 716. 732. Symons, W. H. IL 359. 370. Szyszylowicz, J. 295. 366.708. Szyszylowicz, Ig. de. IL 293. Takahashi, D. 11. 45. 46. Tamaro, D. IL 72. Tanfani, E. 437. 462. 573. Tanret, C. 11. 42. 45. — IL 366. 371. Targioni-Tozzetti. IL 191. Targioni-Tozzetti, A. IL 21. 32. 33. Tassi, F. 113. 185. Täte, P R. IL 138. 140. Taubert, P. 477. - IL 99. 233. 235. 236. Tavel. 114. 150. 187. Tavel, F. v. 344. Taylor, H. H. 109. 156. Taylor, Tb. 11. 53. 583. 586. Tedin, H. 641. 652. Tempere. 237. 240. Tempere, J. 238. 240. 262. — IL 303. 319. Tenison-Woods, J. E. IL 129. Tepper, J. G. 0. 278. Termier, P. IL 312. 314. Terracciano, A. IL 277. 284. 285. 288. Terracciano, N. 717. Terray, P 101. 126. Terry, Wm. A. 237. Testi. 114. 118. Thacber, G. W. IL 115. Tbaster, R. 341. 346. Thedenius, C. G. H. IL 229. 230. Thedenius, K. Fr. IL 228. Tbeloban, P. 583. 604. Tberiot. 372. Thiel. IL 366. 371. Tbil, A. 641. 656. Thin, George. 331. Tbiselius, G. IL 230. Thiselton-Dyer. IL 96. Thomas, Fr. 340. 346. — IL 16. Thome, 0. W. IL 37. Thomen, G. 114. 123. Thompson. 574. Thompson, A. B. IL 173. Thompson, H. S. IL 265. Thomson, J. IL 154. Thomson, W. IL 56. Thouroude 641. 656. Thouvenin. 641. 643. 683. 697. Thue, K. 114. 117. Thümen, F. v. II. 191. 209. 366. Thümmel. 11. 16. Tiesenbaussen, F. Baronin. IL 66. Tilanus, C. B. 114. 155. Timbal-Lagrave, Ed. IL 275. Timiriazeff, C. 11. 25. 51.583. 609. Tiorito, R. IL 21. Tiscbutkin, N. 114. 169. Tison, Dr. 266. Tizzoni, G. 114. 133. 134.147. Töpfer. IL 45. Tognini, F. 634. 696. Toll. IL 125. Tollens. IL 366. 379. Tollens, B. 11. 41. 42. — IL 359. 366. 574. Tomaschek, A. 583. 623. Tombolan, 0. 114. 117. Tommasoli, P. 114. 147. Tondera, F. IL 312. 324. De Toni, E. 565. — IL 283. 285. De Toni, G. B. 198. 203. 205. 207. 209. 212. 229. 241. 249. 250. 252. 466. — IL 358. Toni, J. B. 395. Topf, G. 325. Torges. 454. — II. 239. Tornabene. F. IL 283. 290. Toula, F. IL 312. 326. Touton, C. 114. 121. Towndrow, Rieh. F. IL 266. Townst-nd, Frederick. IL 226. Trabut, L. 558. 641.692. - II. 74. 154. 155. 156. 165. 166. 366. Tracy, C. F. IL 113. Trail, J. W. H. 237. 288. 346. — IL 17. Trasbot. 114. 159. Trautvetter, E. R. 717. — IL 125. 164. 169. Trecul, A. 641. 648. 649. Treichel, A. IL 41. 47. 71. 77. Trelease. 489. Trelease, W. 431. 558. — IL 103. 104. 105. 118. Trenkmann. 114. 186. Treub, M. 559. 717. 719. 731. 732. — IL 17. 130. Triebel. IL 312. 345. Trimble, H. IL 366 380. Trimen, Henry. 717. 731. - IL 177. 178. Truan y Luard, A. 241. 263. Tryon, Henry. IL 33. Tschistowitch, N. 114. 135. 178. Tschaplowitz, F. 59. 67. Tschernich, F. R. 420. . Tschircb, A. 51. 583.584.641. 644. Tselios, A. 114. 177. Tubeuf, C. Freiherr v. 462. — IL 189. 210. 231. Tuckwell, W. IL 174. Tumbull, Rob. 642. 671. — II. 262. 406 Turner — Wessel. Turner, Arthur. 559. Twerdomedoff, S. 5. 47. 360. 373. II. Udransky, L. v. 326. Uffelroann, J. 115. 144. 178. Ugolini, G. 481. - II. 75. Ulverstone, J. R. R. 717. 723. Underwood, L. M. 309. 382. 717. Unna, P. G. 115. 332. ürban, J. II. 98. Vaisey, J. R. 189. 364. 382. 642. 650. Valenta, E. II. 366. 373. Valentin. 332. Valeutini. 115. 142. Vallot, J. II. 65. Valzey, J. R. 717. 725. Vandas, K. 717. — II. 253. Van den Berghe, M. II. 356. 359. Van Tieghem, Ph. 642. 643. 648.649.651.664.683.717. 725. Vanni, L. 115. 117. Vannuccini, V. II. 203. Varigny, H. de. 559. Vasey, G. II. 81. 114. 117. Veitcb, James. 472. Velenovsky. 440. 441. Velenovsky, J. 441. 496. --II. 294. 312. 325. Velshow, F. A. II. 47. Ventre. II. 366. Vermorel, V. 8. VerneuiJ. 115. 151. Verneuil, A. 115. 124. 125. Verschaffelt, E. IL 312. 324. Verworn, Max. 583. 589. Vesque, F. 642. 691. Vesque, Jules. 559. di Vestea. 115. 157. Veulliot, M. 338. Viala, Pierre. II. 72. 196. Viallanes, A. II. 271. 274. Viaud, S. II. 71. Vierhapper, F. 717. Vierhapper, F. jun. II. 254. Vierhapper. Friedr. II. 255. Vignal. 99. 169. Vignal, W. 115. 165. 168. Villada, Manuel. II. 366. VUle, G. 11. 51. Villers, v. II. 366. Vilmorin, H. L. de. 397. Vincent, C. 11. 42. — II. 366. Vincenzi, L. 115. 125. Vines, S. H. 59. 71. 72. 89. 644. 651. 717. 729. Vinge, Axel. 717. 724. Viquerat, A. 115. 175. Viviand-Morel, V. 442. Vladescu. 642. 649. 717. 727. Voechting, H. 11. 54. 59. 76. 574. 642. 659. Vogel, H. W. 59 79. Voglino, P. 294. 295. 395. — II. 280. Voigt, A. 11. 31. 559. Voss, Willi. 292. Vosseier, J. 642. 646. Vossius, A. 115. 139. de Vries. 59. 89. de Vries, Hugo. 222. 559. 566. 583. 591. 596. 642. 644. — II. 262. Vuillemin. 583. 615. 623. Vuillemin, Paul. 323. 399. 448. — II. 182. 218. Vukotinovic, L. v. II. 259. Vuylsteke, J. 324. Waage, Theod. II. 366. Waagen, W. II. 312. 338. Wächter, Ch. II. 227. Wagner, E. II. 48. Wagner, H. II. 244. Wagner, Harold. 481 Wagner, H. W. T. 341. Wagner, M. II. 37. Wagner, P. 11. Wahl, R. 324. Wahnschaffe, F. II. 303. 331. Wahrlich, W. 340. Wainio, E. II. 230. Waite, M. B. 559. Wakker. II. 196. Wakker, J. H. 190. 345. 583. 596. 642. 704. — II. 186. Wallace, A. R. 395. — IL 56. 312. 354. Wallach. IL 366. Wallnöfer, Anton. 367. Walter, Georg. 583. 626. Ward, H. M. 115. 185. — IL 366. Ward, Sester F. IL 51. 110. 312. 314. 345. Ward, M. 321. 350. Warden, C. IL IL 358. Warden, C. J. H. IL 366. 373. 378. Warming, Eug. 483. 559. 642. 679. 717. — IL 43. 89. 100. 120. Warnstorf, C. 366. 373. 382. 383. — IL 236. Warren, H. N. 59. 85. Warren, Wm. T. 338. Wartmaun, B. II. 259. Washburn IL 366. Washburn, J. H. 11. 41. — IL 366. Wasmann, E. 560. — IL 21. ' Watanabe, H. IL 77. Watson, S. IL 95. 117. 118. Wayman, Arthur W. IL 268. Webber, H. A. 347. Webber, H. J. 201. 484. 487. 574. — IL 114. Weber. 59. 72. Weber, S. II. 296. Webster, A. D. 471. Webster, F. M. IL 33. Weed, Clarence M. IL 33. 200. Weetl, W. H. 193.241.252. — IL 312. 315. 320. Wehmer, C. 11.33.34.36.583. 617. 618. Weichselbaum, A. 115. 118. 163. Weigert, C. 115. Weinzier], Th. v. IL 76. Weir, F. W. 241. 265. Weismann. 397. Weismann, A. 398. Weiss, Ch. E. IL 312. 320. 321. 333. 334. Weisse, Arthur. 59. 90. 405. Went, E. A. F. C. 190. 215. Went, F. 420. Went, F. A. F. C. 583. 595. 603. Werbke, N. C. 9. 47. — IL 364. 370. Werminski, F. F. 583. 612. Werner. IL 366. Wertheim, E. 115. 145. Wesener, F. 115. Wesmael. 494. — IL 261. Wessel, A. W. 717. West — Zukal. 407 West, W. 197. 200. 223. 241. 252. Wester maier, M. 11. 38. 583. 616. Wetterwald, Xaver. 405. Wettstein, R. v. 200. 442.470. 481. 489. 560. 717. - IL 162. 164. 165. 168. 222. 225. 226. 251. 254. 258. Wevre, A. de. II. 360. 642. 659. Weyl, Th. 116. 135. 176. Wheeler, H. J. 11. 42. - II. 366. 379. Wheeler, Wm. M. II. 17. 112. Wheelock, W. E. II. 109. White, F. Buchanau. 399. — II. 293. White, J. F. II. 366. 377. White, James Walter. II. 264. 266. 267. 268. 269. Whitwell, William. II. 262. 263. Widenmanu. 116. 132. Wiefei, C. II. 241. Wieler, A. 59. 67. 642. 659. 690. Wiemann, Aug. II. 226. Wiepen, E. IL 74. 366. Wiesbaur, J. IL 252. Wiesner. 59. Wiesner, J. 58. 384. 560. — IL 37. 183. Wiesner, Julius. 59. 68. 69. Wiesbier, W. 116. 135. Wilbucbewicz, Eug. IL 367. Wilcey, H. W. IL 367. De Wildeman, E. 210. 211. De Wildemann, M. 199. Wilfahrt, H. 5. 18. Wilhelm, H. IL 34. 74. Wille, N. 226. 237. 454. 642. 647. William, Frederick N. IL 222. Williams, F. N. IL 180. Williams, J. W. IL 263. Williams, Th. A. 266. 281. Williamson, W\ G. IL 313. 321. 325. Willkomm, Maurice. IL 275. Willot, M. IL 17. 21. Wills, A. W. IL 57. Wills, G. S. V. IL 367. Wilson, J. 561. Wilson, J. H. IL 367. 383. Wilson, Will. P. 496. 642. 682. Wilson, W. P. 642. 682. Wingate, H. 339. WTinkelmaun, J. IL 232. Winkelmann, S. 574. Winkler, A. IL 236. Winkler, C. IL 125. 126. 127. Winkler, F. 101. 133. Winogradsky, S. 116. 171. Winter. IL 246. 260. Witlaczil, E. II. 227. Witt, 0. N. 241. 263. Wittich, Christoph. IL 78. 222. Wittmack, L. 427. 435. 442. 461. 471. 574. — IL 47. 62. 96. 98. 101. Wittrock, N. 204. Wobst, A. IL 240. Wörlein, Georg. IL 231. 248. Wohlfarth, R. II. 231. Woitschach. IL 313. 331. Wojekow, A. J. II. 45. Wolf, R. IL 182. Wolfenden, R. N. IL 363. 369. Wolff, M. 116. 183. Wolko witsch, N. 116. 120. Wolle, F. 201. 224. 241. 252. Wollny, E. 59. 60. 68. 76. 77. 90. Woloszczak, E. 11. 14.493.— IL 295. 299. Wood, Cartwright. 116. 129. Wood, Clarence M. 560. Wood, J. H. IL 18. Woodhead. 116. 129. Woodward, A. Ö. IL 313. 325. Wortmann, J. 60. 73. 74. 584. 624. Wotczal, E. 12. 46. Wright, A. A. IL 112. Wright, C. H. 232. Wünsche, 0. 188. 292. Wurtz, R. 113. 116. 178. 187. Wysman, H. P. V. IL 367. Wysokowicz, W. 116. 128. 177. 178. Wyss. 116. 150. Wyss, A. II. 367. Yersin, A. 111. 140. Zabriskie, J. L. 440. Zacharias, E. 60. 75. 206. 233. 584. 603. 621. Zacharewicz, Ed. IL 200. Zagari. 115. 139. 157. Zagari, G. 116. 120. 137. Zahlbruckner, Dr. A. 273. 275. — II. 135. Zambrano, G. IL 280. Zapalowicz, Hugo. 717. Zarnikow, C. 116. 140. Zaufal, E. 116. 119. Zecchini, M. IL 205. Zehenter, Jos. IL 367. Zeiller, R. 371. — IL 313. 320. 338. Zerlang, 0. E. 230. Ziegler, E. 117. 183. Zimmermann, G. IL 313. 322. Zimmeter, A. 575. Zippel, H. IL 65. Zoebl, A. 643. 676. — II. 367. Zopf, W. 12. 31. 53. 316.317. 321. 328. 584. 609. Zune, A. IL 357. Zürn, F. A. 117. Zukal, H. 234. 267. 357. Sach- und Namen -Register.1) Abata concolor II. 82. Abelmoschus II. 132. Abies 393. 530. 568. 641. 659. 673. — abscondita Sap. IL 327. — alba II. 107. — alba MM. 673. — amabilis II. 175. — Amaliae 692. — Apollinis 692. — bifolia Murray 424. — bracteata II. 175. — bracteata Nuttall. 424,. — cepbalonica Loud. 692. — cilicica Ant. et Kots. 692. — concolor II. 175. — Engelmanni IL 159. ~ excelsa DC. 7. 565. 567. — P. 288. 290. — grandis IL 76. 175. — Jeffreyi Balfour 424. — lasiocarpa Hook. 424. — Lowiana 424. — magnifica IL 175. — Menziesii IL 76. — nigra IL 107. — numidica. 692. — palaeostrobus Sap. IL 327. — Parsonsii 424. — pectinata DC. 42. 66. 568. — IL 56. 330. — P. 425. — pectinata X Pinsapo 424. — Pirisapo 424. 692. — ponderosa 424. var. Jeffreyi Engeltn. 424. Abies reginae 692. — Smithiana Wall. II 47. — subalpina Engelm. 424. — Webbiana IL 129. Abietineen 391. 399. 421. 424. Abolboda pulchella IL 91. Abroma 651. — IL 132. Abronia pogonantba Heimerl. IL 101. Abrothallus 272. 273. Abrus 650. 667. - IL 132. 333. — precatorius 642. 704. — IL 151. 363. 369. Absidia 342. — coerulea Bainier 341. 342. Abutilou 398. — IL 156. — Darwini 397. 525. — diplotrichum IL 138. — elatum IL 93. — Fraseri IL 138. — halopbilura IL 138. — indicum IL 151. — leucopetalum IL 138. — molle 651. — octocarpum IL 138. — scabrum Wats. IL 117. — Sinense Oliv. 466. — Tonellianum 397. 398. 525. Acacia 404. 406. 534. — IL 65. 66. 137. 138. 154. 363. — adscripta Sap. IL 328. — alata 406. — albida Del. II. 79. — anthelminthica Baill. IL 371. — arabica II. 379. 381. Acacia assimilamla Sap. IL 328. — Baileyana IL 135. — Bonariensis IL 86. — brachycarpa Sap. IL 328. — Catechu IL 380. — Cavenia IL 84. — cornigera 513. 514. 516. — craspedocarpa IL 135. — cyperopbylla IL 138. — dealbata IL 179. — discreta Sap. IL 328. — doraloxylon IL 138. — Ehrenbergiana IL 162. — exilis Sap. IL 328. — Farnesiana IL 52. 84. 160. — filicina IL 93. — Fistula 516. — fistula Schweinf. P. 349. — glaucophylla IL 162. — gracillima Sap. IL 323. — Graffiana IL 135. — horrida IL 179. — Julibrissin 671. — lutea (MM.) IL 84. — macracantha Humb. et Bonpl. IL 84. — melanoxylon 569. — mollissima IL 135. — Murrayana IL 138. — Nilotica IL 52. — nubica IL 162. — oblita Sap. IL 328. — pennatula IL 93. — Peuce IL 138. — plagiophylla IL 135. — pycnantba IL 30. ') N. G. Neue Gattung; var. = Varietät; n. V. = Neue Varietät; P. Nährpflunze von Pile. Acacia salicina — Achiliea micrantha. 409 Acacia salicina, P. 305. — Saman 404. — Segal IL 52. 162. — Sentis IL 138. — ßpadicigera 534. — sphaerocepbala 534. — spodiosperma II. 135. — stenophylla IL 138. — Sutherlandi IL 136. — tortilis Kayne IL 160. — verugera II. 162. Acaciaephyllum Font. N. 6- IL 334. 337. — longifolium Font. IL 337. — micropbyllum Font. IL 337. — spathulatura Font. IL 337. — variabile Font. IL 337. Acaena sanguisorbae IL 143. Acalypha IL 132. — alopecuroides IL 94. — Comunduana Millsp. IL 119. — bederacea IL 96. — Indica L. 448. Acanthaceen 619. 671. — IL 102. 137. Acanthococcus 203. — spinuligerus 204. Acantholimon Ecae 483. — Ecbinus IL 165. — speciosissimum Auch, et Hemsl. 483. Acanthonema Hook. f. 449. Acantbopbyllum 668. — bracteatum 669. — crassifolium 669. — Fontanesii 669. — mucronatum 669. — 8pinosum 669. — squarrosura 669. — versicolor 669 Acanthostigma Hederae Fat. 314. Acantbosycios horrida 31. Acanthosyris IL 69. Acanthothapsus Gdgr. N. G. IL 223. Acanthotbecium Speg. N. G. 302. — mirabile Speg. 303. Acanthus 504. 528. 532. 534. 667. — IL 133. 151. — arboreus Frsl: II. 80. — lusitanicus Hort. 572. Acanthus spinosus L. 555. Acanthyllis IL 157. 166. Acarospora 273. 284. — cinerea (Nyl.) 273. — veronensis Mass. 275. Acer 86. 425. 516. 532. 607. — IL 12. 25. 41.56.133.155. 156. 220. 309. 350. — P. 297. — borussicum Casp. IL 343 — Californicum 425. — campestre L. 425. — IL 78. 221. 330. — — var. acutilobum IL 221. „ austriacum IL 221. „ glabratum II. 221. — — „ hebecarpum DG. 425. — — „ lasiophyllum IL 221. — — „ leiocarpuin27{wsc7fc 425. „ leiophyllum IL 221. „ lobatum IL 221. — — „ marsicum IL 221. — — „ pseudomonspessu- lanum IL 221. — campest re X monspessula- nuii) 425. — IL 221. — creticum IL 221. — dasycarpum Ehrh. IL 109. 187. — Dobrudschae Fax IL 220. 221. — fallax Fax IL 220. 221. — glabrum Torr, IL 16. — Heldreichii Orph. IL 221. subsp. macropterum (Vis.) II. 221. — hispanicum IL 221. — hyrcanum Fisch, et Mey. IL 220. 221. — italicum IL 221. — Lobelii IL 221. — Miyabei Maxim. 425. — molle Fax 425. — IL 134. — monspessulanum L. IL 7. 221. 271. — — var. cruciatum II. 221. „ ibericum IL 221. „ illiricum II. 221. — neapolitanum IL 221. Acer Negundo L. 425. 626. 689. — IL 65. — P. 293. 360. — Nicolaii Boul. IL 320. — oblengum 655. — obtusatum IL 221. — oligopteryx Sap. II. 327. — opulifolium II. 221. 271. — Pennsylvanicum IL 123. — platanoides 368. 652. — IL 221. 329. — P. 345. — Pseudophtanus L. 16. 25. 517. 571. ~ II. 2. 7. 12. 15. 26. 40. 105. 221. 329. 331. — — subsp. typicum IL 221. „ viüosum IL 221. — reginae Amaliae IL 221. — rubrum IL 111. 123. — saccharinum II. 123. — P. 297. — spicatum II. 123. — striatum 652. 674. — tataricum IL 220. var. incumbens Fax IL 221. — — „ Sledzinskii Racib. II. 221. — Tenorei II. 221. — terrae Casp. IL 343. — Willkommii Wettst. II. 168. Aceraceae 425. — IL 89. 298. Aceras antbropophora B. Br. 471. — IL 272. — antbropophora X Orchis militaris II. 272. — hircina IL 240. — pyramidalis Bchb. f. IL 240. Aceriphyllum Font., N. G. IL 334. 337. — aialioides Font. IL 337. Acetabularia Berk. 202. 215. 353. — Schenkii Mob. 203 Achiliea 532. 675. — abrotanoides Vis. IL 294. — — n. v. montenegrina B. et Sz. IL 294. — candicans 403. — cartilaginea IL 233. 235. — Gerberi IL 125. — macrophylla II. 256. — micrantha IL 125. 410 Achillea Millefolium — Actinoptyclms Huettlingerianus. Achillea Millefolium L. 14. 403. — II. 17. 108. 123. — nobilis II. 125. — Ptarmica II. 17. 236. — Santolina II. 125. 105. Achimenes P. Br. 449. — coccinea 414. Acblya 340. 589. — polyandra 340. — prolifera Nees 2136. Achlyogeton entopby tamSchenk 296. — rostratum Sorok. 296. Achlys 504. — triphylla DC. 511. Achnantheae Ktz. 245. 249. Acbnantbes Ag. 241 245.249. 251. 262. — bievipes Ag. 262. — delicatula Ktz. 249. — exilis Ktz. 250. — Lendugeri B. et T. II. 319. — Löczii Pant. 253. - II. 318. — lougipea Ag. 252. Acbnantbidium exile Kg. 247 — lanceolatum 244. — microceplialum Ktz. 251. — Zelleri Kirchn. 247. Achras Bahamensis Buk. 494. Acbyrantbes 425. — II. 132. — aquatica II. 177 — argentea Lam. 426. — aspera L. 426. — — var. fruticosa Botii. 426. — — „ Lidica L. 42l>. — — „ lateovata Boerl. 426. — — „ porphyristaehya Hook. 426. — — „ Sicula L. 426. — — „ touientella Boerl. 426. — — „ virgata Boerl. 426 — bideutata Bl. 426. — — var. elongata Bl. 426. — — „ javanica Boerl. 426. — fruticosa Lam. 426. — Javanica Moq. 426. — obtusifolia Lam. 426. — papposa II. 161. — porpbyristacbya Wallr.426. Acbyrantbes tomentella Zipp. 426. — Verschaffelti 610. — virgata Lam. 426. Acbyrocline Moritziana II. 94. — Scbimperi Schltz. II. 79. — Vargasiana II. 94. Acliyropborus piunatifidus DC. II. 283. Acianthus Sioclairii II, 142. Acicarpba tribuloides IL 86. Acidantbera bicolor 456. Acineta chrysantba Lindl. II. 174. Acisanthera 651. Acokantbera ouaba'io II. 367. Acolium 273. Aconitum 488. 504. 528. 531. 535. 539. 696. — II. 155. 360. — bifiorum Fisch. 488. — beteropbyllum Wall. 488. — Lycoctonum 489. — II. 249. — Napellus 664. 682. — II. 360. 370. 381. — palmatum Wall. 488. — paniculatum IL 370. — variegatum 370. — 11.233. — volubile Fall. 488. Acorus Calamus664. — 11.265. 381. Acraspis erinacei Walsh. II. 6. — villosus IL 6. Acriopsis IL 132. Acrocarpus fraxinifolius IL 22. Acioceratium cuspidatum Mut. 373. — sarnientosum Mitt. 373. Acrocordia 273. Acrodiclidium Camara 548. Acrolejeunea 378. — Hartmanin St. 378. — Novae-Guineae St. 378. — Wildii St. 378 Acroptilon Picris IL 126. Acrostichopteris IL 335. — cyclopteroides Font. IL 335. — densifolia Font. II. 335. — longipennis Font. IL 335. — parcelobata Font. IL 335. — parvifolia Font. IL 335. Acrosticbum 708. 722. 729. — IL 131. Acrostichum aureum Cav. IL 130. 131. 175. — Blumeanum Hk. 731. — crassifolium Font. IL 335. — cretaceum Vel. IL 326. — Eatonianum 732. — Eggersii 732. — exculptum 732. — Hartii 732. — melanopus Kze. 724. — scandens J. Sm. II. 130. Acrotbecium atrum 359. Actaea 393. 413. 531. 696. - P. 287. — alba IL 113. — racemosa 670. — rubra IL 113. — spicata L. 413. — IL 245. 287. Actinella Greo. 245. — graudiüora II. 115. Actinocycluss Ehrb. 245. 246. 252. 262. — boryanus Fant. 253. — IL 318. — bremianus Pant. 253. — IL 318. — Calix B. et T. II. 320. — disseminatus Pant, 253. — IL 318. — flos B. et T. II. 320. Actinodictyon Fant., N. G. 253. — antiquorum Pant. 253. Actinodiscus Grev. 246. 247. Actinomyces 95. 97. 98. 100. 104.105.106.112.114.155. 156. — bovis 156. Actinonemahirsutum Speg. 304. Actinophloeus IL 132. — Schumanui Becc. IL 134. Actinoptycheae 245. Actinoptychus Ehrb. 245. 246. 247. 261. 262. — adamans B. et T. IL 320. — ananinensis Pant. 253. — IL 318. — Anemone B. et T. II. 320. — Asiaticus B. et T. II. 320. — boryanus Pant. 253. — II . 318. — erinaceus B. et T. II. 320. — Huettlingerianus T. et W. 263. Actinoptychus nitidus — Aeranthus micranthus. 411 Actinoptychus nitidus B. et T. II. 320. — Papilio B. et T. IL 320. — pericavatus B. et T. II. 320. — Petitii Fant. 253. — II. 318. — Schmidtii Pant. 253. — II. 318. — Semseyi Fant. II. 318. — Staubii Pant. 254. — II. 318. — Szontagbii Pant. 254. — II. 318.' — — var. minor Pant. 254. — II. 318. — trifolium B. et T. II. 320. — trifurcatus B. et T. II. 320. — Tschestnowii Pant. 254. — IL 318. — undulatus Ehr. 254. — IL 318. — Wittianus Jan. 263. Aetinorbytis IL 132. Actinostrobus 393. Actinotbyrium paraguayense Speg. 304. Actinotiuus Oliv., N. G- 437. — Sinensis Oliv. 437. Actinotus Schwartau IL 135. Acustelma 433. — Grandidieri Baal. 433. Adactylus Enal. 470. Adansonia 651. — IL 150. — digitata IL 66. — madagascariensis IL 148. Adenanthera IL 132. 138. Adenium B. et S. 430. Adenocalymma Mart. 434. Adenocarpus IL 157. — parviflorus IL 272. Adenocystis Hook. fil. et Harv. 229. — californica Mupr. 229. — Durvillaei (Borg) 229. — Lessonii Harv. 203. 204. 229. Adenogramma Bchb. 482. Adeuophora IL 127. — capillaris Hemsl. IL 128. pubescens Hemsl. IL 128. — remotidens Hemsl. II. 128. — rupincola Hemsl. II. 128. — stenophylla Hemsl. IL 128. Adenostemma viscosum IL 150. Adenostepbanus rufa Lössner IL 99. Adenostoma IL 133. Adeuostyles albifrons IL 256. — canescens Sennh. IL 253. — crassifolia A. Kern. IL 252. — glabra X Alliariae IL 253. Adesmia microphylla IL 84. — Mirofiorensis IL 84. Adiantum 707. 733. — IL 328. 336. — aetbiopicum L. 724. — affine Willd. 724. — Capillns veneris L. 707. 724. 733. — candatum L. 724. — colpodes Moore 724. — cuneatum Lysd. et Fisch. 724. — diapbanum Blume 724. — Faberi Bah. 731. — Farleyeuse 716. 724. 733. — Fergusoui 710. 733. — formosum R. Br. 724. — hispidulum Sw. 724. — Hosei 732. — macrupbyllum Sw. 724. — mundulum 715. 733. — pedatum L. 724. — pulverulentum L. 724. — pumilum 722. — Reginae 733. — reniforme L. 724. — te-nenun Sic. 724. — tetrapliyllurn 715. 733. — trapezi forme L. 724. Adiarilites Heerianus Yok. IL 333. — Kochibeanus Yok. IL 333. — lameus Yok. IL 332. Adlumia cirrbosa 405. Adolpbia iut'esta Meisn. IL 105. — Californica Wats. IL 105. Adonis 487. 530. 696. - IL 155. 163. 226 — aestivalis 16. 532. — II 235. 247. — apennina IL 175. — auturaualis 532. — fiammea 532. — sibirica Patr. IL 175. — vernalis 529. — IL 244. Adoxa Moschatellina 410. 414. — IL 235. 245. 254. Aechmea 531. 534. 611. — IL 20. — Drakeana 435. — Mertensii 435. Aecidium 347. 348. — Aesculi E. et K. 307. — album Clint. 350. — Astragali Eriks. 307. — Bardanae Wint. 349. — Benguellense Lagerh. 309. — Callirrhoes E. et E. 307. — Cbenopodii fruticosi DG. 308. — Compositarum Mart. 308. — coruscans Fr. 308. — Cressae DC. 308. 309. — Cytisi Voss 308. — Daleae Kell, et Sw. 298. — Dicentrae Trel. 307. — Drabae Gallow. 349. — elatinum IL 196. — elegans 350. — Ellisii Gallow. 349. — Fraxini IL 210. — Grossulariae Schum. 307. — Heliotropii Gallow. 349. — Hippuridis Kze. 308. — Lagena Sorok. 296. — Nympboides DC. 293. 347. — Parnassiae (Schlechtd.J 308. — Pedicularis Libosch. 308. — Peutstemonis Schw. 307. — Plantaginis Ces. 308. — porosum Peck. 350. — pustulatum Gurt. 307. — Scbweiufurtbii P. Henngs. 349. — Strobilantbes Barcl. 348. — tuberculatum E. et K. 307. — Welwitschii Lagerh. 309. Aegiceras 388. — majus 388. Aegiceratoideae 466. Aeginetia L. 450. Aegle marmelos IL 24. Aegopodium 411. 499. — Podagraria 413. — IL 267. 269. Aeluropus mucronatus IL 162. Aeranthus micranthus Bchb. f. IL 91. 412 Aerides expansum Leoniae — Ailanthus glandulosa. Aerides expansum Leom&eBchb. f. 471. 473. — Godefroyanum Bchb.f. 471. — mitratum Bchb f. 472. — quinquevulnerum 472. Aerobryum Bauerae C. Müll. 376. — pseudo-capcuse C. Müll. 376. Aeschynanthus Jack. 449. 522. — pulchra 389. — speciosus 85. Aescbynomene II. 132. — Americana II. 93. — Brasiliana II. 84. — falcata II. 84. — hispida W. 88. — Hystrix II. 84. — Riedeliana Taubert II. 99. — sensitiv a Sw. 88. — II. 84. Aesculus 534. 608. 657. 668. — arguta P. 298. — Hippocastanum L. 52. 533. 561. 573. 684. — II. 41. 45. — P. 289. 290. 291. — macrostachya 531. — Schirnhoferi Bosenth. 573. — turbinata 455. Aetlialium septicum 296. — — var. flavum 296. Aethionema II. 155. — diastrophis 532. — grandiflorum 532. Aetbusa L. 499. II. 157. AfV.elia II 132. Agalmyla Bl. 499. Aganosma G. Don. 430. Agapetes 448. 702. - II. 61. — Meiniana II. 135. Agaricus 298. 303. — (Clitocybe) alpicolus Beck. 292. — (Inoloma) arenatus Fers. 296. — (Pratella) arundinelum Boiich. 296. — (Psalliota)arvensis-Fv. 296. campestris 317. 339. — coerulescens 312. — cyathiformis Bull. 292. — — var. spbagiiorum Eiehelb. 292. — Eismondii Btonski 288. Agaricus (Hypboloma) fascicu- laris ftuäs. 324. 339. — — n. v. Haushamensis Harz. 324. — Gelsis Mich. 356. — gregatius Blonski 288. — (Clitocybe) illudens Schw. 320. — laccatus Scap. 312. — lacrimabundus Bull. 312. — Lecensis Hrs 292 — melleus 339. — II. 194. 196. — olearius Du. 58. 79. 318. — (Hypboloma) olivaesporus Ell. et Ei). 356. — paradoxus Sorok. 296. — pascuus Pcrs. 315. — (Psalliota) praenitens Beck. 292. — Radmani 338. — rubescens 339. — sanguinarius Karst. 310. — serotinus Schrad. 283. — (Claudopus) Zablbruckneri Beck 292. Agarista II. 61. Agathis australis II. 141. 172 Agauria 702. — IL 61. 62. — salicif'olia II. 62. Agave 427. - II. «9. 90. 119. — americana 596. II 92. — Baxteri Baker II. 98. — deserti II. 159. — guttata Hemsl. II. 98. — heterantba Hort. II. 98- 159. — buacbucensis Bak. II. 117. — integrifolia Baker II. 98. — Maximowicziana 7i7/LI1.81. — multilineata Baker II. 98. — Palmeri II. 159. — Parryi II. 159. — Pringlei Engelm. II. 119. — protuberans Engelm. II 98. — pumila Hort. II. 98. — rigida II. 385. — Shawii Engelm. II. 117. — Todavoi Baker II. 98. Agdestideae 482. Agdestis 524. Ageratum conyzoidcs II. 94. 143. 145. 150. — mexicanum 402. Aglaonema Mannii 664. Agonandra 469. Agouis lysicepbala IL 135. Agrocybe Fayod., N. G. 353. Agrimonia IL 157. — decumbens 412. — Eupatoria 412. — IL 158. 165 238. 268. — P. 343. n. v. fallax Fiek II. 238. — Eupatoria x odorata IL 234. — odorata 412. — odorata X Eupatoria IL 233. Agropyrum acutum IL 265. — glaucum J?. et S. IL 113. 114. 115. — inter medium IL 165. — pycnantbum IL 261. — repens 664. — IL 102. 265. 381. - P. 290. — scabrum IL 144. — unilaterale IL 113. — violaceum IL 124. Agrostemma 407. - 11.77.156. — Githago 7. 41. — IL 54. 362. 378. Agrostis IL 144. 178. 260. — aiioides IL 85. — alba IL 108. 260. 265. — alba Sehr. IL 158. — alpina IL 260. — antaretica Hook. IL 86. — canina IL 108. 260. — exarata Trin. IL 115. — Floresii Sod. IL 99. — gigantea Gaud. IL 158. — Hackeliana Sod. IL 99. — Hookeriana, P. 348. — inconspicua Kunze IL 85. — montana IL 131. — uigra IL 267. — pumila L. 402. — punctata Lam. IL 90. — rupestris IL 260. — scabra IL 136. — striata Col. II. 146. — tenacissima Jacq. IL 90. — vulgaris 402. - IL 260. Agyrium atrovirens Müll. 285. Abnfeltia plicata 204. Ailantbus 402. 516. 533. 668. — IL 328. — P. 291. — glandulosa 86. 517. 671. — P. 289. 290. 291. 297. Aira — Alloconeis Grunowii. 413 Aira II. 178. — aciphylla IL 85. — — var. pumila II. 85. — arctica Sw. II. 124. — caespitosa II. 131. 132. — Kiugii Hook. II. 86. — parvula Hook. II. 85. — praecox II. 55. — pratensis megastachya II. 297. — setacea II. 265. — stolonit'era II. 249. — subtriflora Lag. 402. — YVibeliaua II. 232. Aitonia australis (Tayl.)Forster 378. Aizoaceae 425. £.Herb.etBenth II 88. — glaberrima Bax 428. — IL 87. — glaucescens Baker II. 88. var. dulcis Baker IL 88 — Herbertiana Baker IL 88, — Hieronymi Bax 428. — 11 87. — lutea Herb. 428. —11.87 — — n. v. polyantha Bax 428. — IL 87. — macrocephala Bax 428. - II. 87. — parvifolia Baker IL 88. — patacocusis Herb. IL 88.1 — Patini Baker IL 88. — pbyllo8tachya Masters II 88. — purpurea Herb. IL 87. Bomarea recurva — Brassica nigra. 431 Bomarea recurva Baker II. 88. — rosea II. 87. — stenopetala Baker II. 88. — stricta Pax 428. — II. 87. — Stuebelii Pax 428. — II. 87. Bombaceae II. 59. 89. 129. 130 Bombacophyllum argillaceum Vel. II. 326. Bombax 651. — II. 59. 132. 334. — Ceiba II. 64. — heptaphyllum II. 24. — Malabaricum DC. II. 59. 383. — Virginiensis Font. II. 337. Bombyliospora 276. Bommerella 344. — trigonosporaJE/. Marc/». 344. Bonann ia Guss. 499. Bonjeania hirsuta II. 158. Bonoaya II. 133. Boodlea Murr, et de Toni, N. G. 212. 237. — coacta (Dick.) de Toni et Murr. 212. Boottia 456. — Schinziana Asch. 506. Boraginaceae 435. 564. 671.— II. 124. Borago 531. 535. — officiiialis 532. — II. 55. Boreava II. 164. Boronia II 138. 338. — heterophylla 493. — pilosa Lahill. II. 138. — rhomboidea Hook. II. 138. Borrelia laevis II. 94. — Sonorae Wats. II. 118. Bosehia 464. 465. — acutifolia 464 Bosch niakia C. B. Mey. 450. Bosea Yervamora L. 689. Bossiaea 689. .t— Scortecbinii II. 135. — Stepbensonii II. 135. Bostrycbia radicans Montg. 203. Botbrodendron Wuekianum Kidut. II. 320. Botrycbium 607. 649. — Lunaria Sw. II. 58. 245. - P. 323. .*— matricariaefolium II. 235. — rutaceum II. 240. i Botrychium virginianum (L.) O. Sw. 710. — II. 385. Botrydiaceae 214. Botrydiopsis Borzi, H. 6. 213. 214. — arrhiza Borzi 213. Botrydiopsideae Borzi 214. Botrydium (W.) Bostr.et Wm. 214. Botrytis 321. 336. — cinerea 22. 317. 318. 321. 32«. 345. — cinereo-glauca Ell. et Kell. 298. — hypophylla Ell. et Kell. 298. — terrestris P. Brun. 290. — vulgaris 359. Boucbea coluteoides 534. — dissecta If ats. II. 118. Boucerosia cicatricosa II. 168. — penicillata II. 168. Bouchloe II. 159. Bougainvillea brachycarpa Heimerl II. 101. — glabra 467. Bounistera argentea II. 83. — Gardneriana IL 83. — oxyclada II. 83. — Spruceana II. 83. BoureaBakeriana Brut. II. 101. — glabra H. B. K. II. 101. n. v. trifoliolata Brut. II. 101. Boussingaultia baselloides 414. Bouteloua II. 159. — oligostachya Torr. II. 114. — P. 298. — racemosa Lag. 11.55.114. Bovista 358. — lilacina Berk. et Mont. 297. — nigrescens Fers. 297. — pila 358. — plumbea Pers. 297. — Puiggarii Speg. 300. Bracbycladium 314. Brach yclytr um aristosura II 123. Brachycome cuneifolia Täte II. 136. 140. — hiapida II. 153. — melanocarpa II. 138. _ Bracbyglottis repanda II. 141. Brachymenium Borgenianum Hpe. 376. Bracbyolejeunea 378. — plagiochiloides Steph. et Spruce 378. Hracbyopsis II. 340. 341. Bracbypbyllum craasicaule Font. II. 336. — parceramosum Fon* 11.336. Bracbypodium Andinum Hack. II. 99. — silvaticum II. 233. 236. 249. - P. 348. Bracbysporium caliginosum Mass. 294. Bracbythecium 371. 372. — atro-theca Duby 376. — coliinum 365. — — n. v. Bryhnii Kaurin 365. — illecebrum (L.) de Not. 369. — latifolium Lindb. 367. — reflexum Seh. 366. var. Klinggraeffii Santo 366. — rutabulum (L.) Br. eur. 369. 373. — Ryani Kaurin 365. 382. — Starkii B. S. 379. — traehypodium Bridel 375. 879. — velutiuum (L.) Br. et Seh. 367. 379. — venustum 375. Bradlea Palmeri ITate.II.118. Bragantia Lour. 432. 700. 701. — Wallichii 432. 700. Brabea dulcis II. 67. Brasenia II. 337. — peltata II. 123. Brassia brach iata IL 95. — Leiliana tristis 473. Brassica 407. — IL 156. — alba IL 86. — Botteri Vis. IL 290. — Briggsii IL 267. — campestris IL 112. 184. — elongata Ehrh. II 281. — fruticulosa Cyr. IL 281. — juncea Coss. 442. — lanceolata Lge. 442. — macrocarpa Guss. II. 290. — Napus II. 160. — napus oleifera II. 65. — nigra Koch 527. — P. 181. 194. 432 Brassica oleracea — Buddleia variabilis Brassica oleracea L. IL 67. 160. 228. 261. — Rapa 6. 15. 617. — II. 40. 65. 184. — rapa annua 18. — rapa communis II 65. — rupestris Baf. II. 290. — Sinapistrum II. 103. — Tinei Loj. II. 290. — Tournefortii Gouan. II. 159. Brassavola cucullata II. 91. Bravoa Llav. et Lex. 427. Braya alpina Sternb. 535. — II. 38. 124. — purpurascens B. Br. II. 124. — supina IL 271. Brebissonia Grün. 245. Bredemayera 88. Brefeldia maxima 339. Brefeldiella Speg., N. G. 302. — brasiliensis Speg. 302. Bremia Lactucae Beg. 306. Bresciphyllum cretaceum Vel. II. 326. Breweria media II. 139. Brexia spinosa Lindl. 467. Breynia II. 132. Bridelia II. 150. Brightwellia Balfs. 246. 247. 262. — mirabilis B. et T. II. 320. — rossica Fant. 255. — II. 319. Briza maxima II. 55. — media IL 249. — minor IL 55. Bromeliaceae 435. — IL 60. 89. 90. 101. Bromus arenarius IL 141. — arvensis 523. — asper IL 249. 355. — Barcensis Simk. IL 295. — Baumgarteni Simk. IL 295. — Calmii A. Gray. IL 16. — canadensis II. 107. — commutatus IL 55. — erectus IL 234. 268. — inermis IL 246. 248. — Kalmii IL 124. — macranthus 626. — mollis IL 55. 108. — racemosus II. 265. 267. Bromus rigidus IL 155. — serotinus IL 249. — sterilis IL 55. — tectorum IL 155. 237. — unioloides IL 86. Bronnites transsylvanicusifttsÄ. IL 344. Broussonetia IL 32. — papyrifera 529. Brownea 418. 435. 436. — coccinea 436. 532. — grandiceps 436. 532. Brownlowia 464. 466. Brucea ferruginea 662. Bruckmauuia IL 324. Brugniera IL 132. 133. — gymnorrhiza 388. Brugmausia 486. 528. — Zippelii 558. Brunaichia IL 150. Brunella alba IL 244. — grandiflora IL 244. — ' vulgaris IL 87. 94. 108. 113. 123. 164. 261. — P. 360. Brunonia 450. Brunsvigia 427. — Kirkii Baker IL 152. Bryonia 667. — IL 157. 273. — alba 8. 46. — IL 62. — dioica 533. 549. 682. — IL 9. — marmorata IL 273. — monoica Auch, et Hemsl. 444. — syriaca IL 273. Bryonopsis IL 132. Bryopogon sarmentosus 281. Bryum 212. 366. 372. — angustirete Kindb. 375. — Ardonense Breidler 377. — atropurpureum 370. — Axel-Blyttii Kaurin 365. — Blyttii Kaurin 365. — caespiticium 379. 381. var. imbricatum 379. — calophyllum B. Br. 370. — clathratum Amann 370. — Comense ßchpr. 370. 379. 381. — Duvalii Voit 366. — erythrocarpum 212. — fallax 371. — flävescens Kindb. 865. — gelidum Hagen 265. Bryum gemmiforme Sap. 372. — gemmiforme IL 327. — hydrophyllum Kindb. 375. — imbricatum De Not. 381. — imbricatum Schleicher 379. 381. — inclinatum B. S. 373. — Knowltoni Barnes 373. — labradorense Phil. 365. — lacustre 373. — latifolium 371. — leptospeiron C. Müll. 376. — lucidum Brit. 374. — Meesioides Kindb. 375. — microstegium Seh. 374. — murale Wils. 370. — nanorrhodon C. Müll. 376. — Ontariense Kindb. 375. — pallens 373. — pendulum 373. 377. — Philiberti Amann 370. — pseudotriquetrum Schwgr. 371. 372. — Sauteri Br. eur. 370. 377. 381. — Sawyeri Ben. et Card. 374. — Scbleicberi 371. — triste De Not. 370. — Vancouveriense Kindb. 375. — versicolor A. Br. 367. Buchloe daetyloides Engelm. II. 114. - P. 298. Buchnera IL 133. — pilo&a IL 94. Bucida 388. Buckländia 698. 699. — populnea B. Br. 697. Buddleia 461. — P. 301. — albiflora Hemsl. 462. — IE 128. — älternifolia Maxim. 462. — Americana IL 94. — Asiatica Loureirö 462. — curviflora Hook, et Arn. 462. — curviflora Andre 462. — floribunda IL 94. — hebiflora IL 86. — Lindleyaha Fortune 462. — officiaalis Maxim. 462. — salviaefolia IL 179. — variabilis Hemsl. 462. — IL 128. Buellia — Caiathea crotalifera. 433 Buellia 273. 276. — athallina Naeg. 273. — canescens 288. — diploloma Müll. Arg. 282 — hypomelana Müll. Arg 282. — Jattana Müll. 285. — rimulosa Müll. Arg. 282. — scabrosa (Ach) 273. — spuria Kbr. 282. — testacea Müll. Arg. 282. Buettneria aspera IL 148. — Benensis Britt. IL 101. — Boliviana Britt. II. 101. — coriacea Britt. II. 101. — heterophylla II. 148. — pescapraefolia Britt. II. 101. Büttneriaceen 671. Buffonia 403. — II. 156. — perennis Pourr II. 158. — Willkommiana Bois». IL 158. Bulbine abyssinica IL 162. — praemorsa 386. Bulbocastanum 410. — Linnaei 415. Bulbochaete 194. 199. Bulbocodium 529. Bulbophyllum fallax Bolfe IL 177. — suavissimum Rolfe IL 177. Bulgaria icquinans (P-J Fr. 288. Bulliardia 402. — IL 157. Bumelia expansa Sap. IL 327. — minor IL 346. — minuta Sap. IL 327. — subspatbulata, P. 338. Bumillerieae Bzi. 214. Buncbosia Lindeniana IL 83. — nitida IL 93. — parvifolia Wats. IL 118. Bunias Erucago IL 236. . — oriectalis IL 237. Bunium IL 157. — Macuca 415. Buphane 426. Buphthalmum salicifolium 675. Bupleurum Tourn. 65. 499. 536. — IL 157. — falcatum IL 244. 245.261. — P. 295. — foliosum II. 276. Bupleurum fruticosum 65. — glaucum II. 273. — longifolium IL 234. — ranunculoides IL 273. — rotundifolium IL 242.245. — spinosum IL 155. — subuniflorum IL 165. BurliDgtonia fragrans 473. Burmanuia bicolor Mart. IL 91. — brachyphylla Willd. IL 91. — capitata Mart. 687. — quadriflora Willd. IL 91. Burmanniaceae IL 137. Bursaria spinosa, P. 305. Bursera laxiflora Wats. IL 118. — pubescens Wats. IL 118. Burseraceae II. 136. Butea frondosa IL 383. Butomaceae 425. 435. 504. 510. — IL 297. 303. ßutomites cretaceus Vel. IL 325. 326. Butomopsis Kth. 425. Butomus 534. — umbellatus 624. Buxbaumia 366. 402. Buxbaumiaceen 364. Buxus 420. 529. 531. — sempervireus IL 78. Byrsomia crassifolia IL 83. — laevigala IL 83. — variabilis IL 83. Byssocaulon candidum Müll. 285.. — gossypinum Müll. Arg. 269. Cabomba aquatica 468. Cacalia tussilaginoides II. 118. Cachrys Lk. 499. Cactaceae 435. 514. 671. Cactus 65. 406. 531. — IL 157. — P. 304. Cadaba rotundifolia IL 162. Caeoma 347. 349. — Betonicae Voss. 292. — Chelidonii P. Mgn. 308. — Empetri (Pers) 308. . — glumarum Desm. 296. — Mercurialis 313. — nitens Schw. 307. 308. 349. Caesalpiuia 404. — IL 132. — Palmeri Wats. IL 118. — pectinata IL 84. — pulcherrima IL 48. Botanischer Jahresbericht XVI (1888) 2. Abth. Caesalpiniaceae 435. 514. Caesalpinites colligeudus Sap. IL 328. — oxycarpus Sap. IL 328. Caesia subulata Bak. 460. Cajanus IL 66. — indicus IL 52. 84. Cajophora 461. 697. — lateritia Klotzsch. 697. Cakile 504. — IL 155. — maritima L. 537. 543. — II. 41. 107. 248. Caladium picturatum IL 91. Calais gracililoba Kell. IL 116. Calamagrostis 478. — borealis Laest. IL 269. — crassifolia Hack. IL 99. — epigeios 435. — II. 249. — lanceolata II. 249. — littorea IL 233. Calaminiha Acinos Clairv. IL 164. 244. 269. 276. — alpina Lam. II. 260. 283. — (Jlinopodium ilfomll. 123. 276. — P. 297. n. v. pterocephala Per. Lasa IL 276. — grauateusis Boiss. et Beut. IL 276. — graveolens IL 164. — intermedia IL 164. — parvitiora Lam. IL 283. — rotundifolia II. 275. — subnuda Freyn II. 259. — umbrosa II. 164. Calamites IL 324. — Cistii Brngt. II. 321. — radiatus II. 340. 341. — ramosus Artis. IL 324. — Succovii (Brngt.) II. 324. Calamocladus IL 324. Calamodendron II. 306. 322. Calamus II. 132. 150. — HollruDgii Becc. II. 134. Calandrinia 416. 531. — Breweri Wats. IL 116. — caulescens II. 82. Calanthe d'Arblayaua 473. — masuca 473. ) — Regnieri 473. — vestita gigantea 473. Calautbera IL 61. Caiathea crotalifera Wats. II. 118. 28 434 Calathea gracilis — Caltha palustris. Calathea gracilis Peters IL 1G0. — sciuroides Peters II. 100. — Koernickeana Peters II. 100. — Myrosma Ecke. II. 91. — vaginata Peters II. 100. Calathious Quelet 353. Calatium nivale IL 38. Calceolaria 528. 531. — bybrida Hort. 572. — pinnatifida 611. — Sinclairii 424. Calcisphaera Lemoni 207. — II. 314. Caldeuia angelica Wats. II. 118. — brevicalyx Wats. II. 118. — Palmeri Gray II. 118. Caldesia Parlat. 425. Calea integrifolia II. 94. — tricbotoma II 94. — Zucatechicbi II. 94. Calendula 528. — II. 154. — arvensis II. 275. — gracilis II. 126. — Persica II. 126. Calepina II. 155. Caleya major II. 137. — minor II. 137. — nigrita II. 137. Caliciopsis Ellisii 312. Calicium 271. 273. 275. 277. — hyperellum 277. n. v. validius Ch. Knight 277. Calimeris altaica IL 125. — P. 296. Calla 566. — aetbiopica 631. — palustris IL 235. Calladium Scbcrzeriauum 531. Calliandra Boliviaua Brut. IL 102. Callianthemum 403. — anemonoides Zahlbr. IL 252. — Kernerianum Freyn. IL 252. Callicarpa IL 133. Callicblamys Miq. 434. Calligonum IL 68. 163. 165. 384. — comosum IL 165. — polygonoides IL 68. Calliopsis laureola II. 179. Calliphruvia Herb. 427. — tenera Bak. II. 88. Callipsyche Herb. 427. Callipteris IL 333. — discreta Weiss IL 333. Callirhytis radicis Basser IL 2 Callistemon 528 531. — cretaceum Vel. IL 326. Callistephus chinensis 675. — epinensis 675. Callithamnion seirospermum Griff. 231. — subsecundum Grün. 204. Callitbauma 427. Callitrichaceae 436. — IL 137. 297. Callitriche 436. — aquatica Sm. 25. — autumnalis IL 144. 237. 249. — hamulata II. 249. 267. — microphylla Col. IL 144. — peduuculata IL 144. — stagnalis IL 144. 237.249. — tenestris IL 144. — truncata Guss. IL 269. 292. — verna IL 144. Callistemtna Sihtborpianum Boiss. IL 281. Callitris 404. — quadrivalvis IL 154. — vera IL 47. Callophyllis atrosanguinea Har. 204. Callopisma 273. 277. — arenarium (Pers.) 273. — australe Müll. Arg. 283. — Brasiliense Mull. Arg. 281. — floridanum (Tuck.) 268. n. v. nigrescens Müll. Arg. 268. — fuscellum Müll. 284. — fusco-lividum Müll. Arg. 281. — pulverulentum Müll. Arg. 268. — subsimile Müll. Arg. 281. — subvitellinum Müll. Arg. 281. — tenellum Müll. Arg. 281. — xanthapsis Müll. Arg. 283. Calloria brasiliensis Speg. 302. Calluna 517. 529. 536. Calluna vulgaris IL 56. 78. 109. 122. 240. — P. 307. Calocasia IL 132. Calocephalus IL 139. — platycpphalus IL 138. Calocera 609. — platyceras Speg. 300. Calochortus albus Dougl. IL 116. — obispoensis 461. Caloglossa Leprieuri (Mont.J J. Ag. 232. Calonectria lichenigena Speg. 301. — varians Sace. 313. Calonyction 532. Calopbyllaceae 504. Calophyllum IL 134. — Inopbyllum L. IL 130. 373. Calophysa 514. — setosa IL 93. Caloplacasubsimilis Th.M.Fries 281. Calopogon pulchellus IL 107. Calopngonium coeruleum (Benth.) IL 87. Calosantbus 516. Calostemma B. Br. 427. Calostoma Desv. 357. 358. — Berkeleyi 358. — cinnabarinum Desv. 357. 358. — fusca 357. — Jungbubni 358. Calothamnus 528 Calotbrix 234. — gypsophila II. 315. Calotis cymbacantba IL 138. — plumulifera II. 138. — porphyroglossa IL 138. Calotropis gigantea B. Br. II, 360. 373. — procera B. Br. IL 162, 373. Calpurnia microcarpa Sap. II 323. Caltha 696. — alpestris IL 255. — laeti IL 255. — leptosepala IL 115. — membranaceaBecfc.il. 175 — nutans IL 176. — palustris 413. 524. — II, 113. 121. Caltha palustris — Canarium. 435 Caltba palustris Ltd. IL 175. — ranunculoides Schur IL 175. Calycacanthus Schum., N. G. II. 133. 134. — Magnusianus Schum. II. 134. Calycanthaceae 436. Calycanthus L. 536. 432. — P. 308. — glaucus Willd. 436. — praecox, P. 293. Calycella Acicularum Holland 293. Calyceraceae 436. — II. 59. Calycium peraffine Speg. 302. Calycophthora veronicae Krchn. II. 17. Calycotome IL 157. — infesta IL 276. Calymmatotheca affinis L. et U. sp. IL 322. — asteroides Lesqu. sp. IL 322. — bifida L. et H. sp. IL 322. Calymperes orthophyllaceum C. Müll 375. Calypogeia arguta 369. — trichomanes 369. Calypso 404. 471. — borealis Salisb. 470. — IL 120. 230. — bulbosa L. IL 120. Calyptrocalyx IL 132. — elegans Becc. IL 134. Calystegia 667. — IL 146. — Soldaiiella IL 141. Camaropbyllus obscuratus Krst. 313. — Syrjensis Karst. 313. Camarosporium Grossulariae Briard. et Har. 289. — pseudacaciae P. Brun. 291. — pseudoplatauiP.Prun.291. — sarcinula Sacc. et Berl. 295. — Vitalbae Boum. 307. Camassia Engelmanni Spreng. IL 125. — esculenta IL )2ö. — Fraserii IL 125. Cameliua 443. - IL 155. — sativa IL 115. 123. — silvestris, P. 289. Camellia 706. - IL 173. — P. 291. — japonica, P. 291. Cameraria Plum. 429. Camilka bilabiata Speg. 301. Campanea Dcne. 449. Campanula 417. 528. 530. 531. 534. 536. 620. 667. - IL 121. — barbata 532. 536. 682. — bononiensis IL 232. — caespitosa IL 171. 283. — canescens Wallr. 556. — carpathica 529. — Cervicaria 529. — IL 234. 249. 272. 300. — colorata Wallr. 556. — dimorphantha Schwf. 556. — excisa IL 38. — glomerata L. 25. 401. 529. — IL 127. 266. 300. — jurjurensis Pomel. IL 167. — latifolia 412. — II. 235. — P. 287. — linifolia DC. 403. — macrorhiza J. Gay. IL 167. — — n. v. jurjurensis Chab. 167. „ rotundata Chab. 167. — patula 529. — IL 297. — persicifolia 413. 671. — II 240 — pyramidalis 671. — rapunculoides 413. 571.671. — IL 9. 12. — rapuneulus 605. — IL 237. — rotunditolia 403. 413. 671. — IL 17. 108. 297. — Scbeuchzeri Vill. 403. — sibirica IL 235. — spicata 529. — Tenorii, P. IL 194. — Tracbelium 412. 532. 536. — Tracbelium xglomerata IL 235. — uuiflora IL 115. Campanulaceae 436. 504. 556. 671. —11.59.87. 127.137. 297. Campelia Zanonia IL 95. Campliorosma Monspeliaca 402. Campsiaudra comosa Bth. IL 384. Campsidium Seem. et Beiss. 434. Campsis Laur. 434. Camptosema pentaphyllum Taubert IL 99. Camptostemon 464. 465. — Arnense Becc. 465. — Pbilippinense Becc. 466. — Scbultzii Mast. 465. Camptothecium 372. 375. — aureum B. S. 372. — nitens Seh. 371. 372. — Nuttallii Lesq. et James 375. Campylium stellatum Mitt. 373. Campylocentron micranthum Lind'. IL 91. Campylodiscus Ehrb. 241. 245. 262. — angularis Greg. 255. — IL 318. — bicostatus TP. Sm. 262. — canalisatus B. et T. IL 319. — Chrysanthemum B. et T. IL 319. — clivosus B. et T. IL 319. — Clypeus Ehrb. 262. — echineis Ehrb. 2ö2. — Euleusteiuii Fant. 255. — IL 318. — Hypodromus B. et T. IL 319. — Kidstonii Pant. 255. — IL 318. — rivulosus B. et T. IL 319. — scalaris B et T. II. 319. — simplex B. et T. II. 319. — teniatus A. S. IL 319. — vitrieavus B. et T. 11.319. Campylopus 372. — alpiuus Schimp. 379. — brevipilus B. S. 372. — crassissimus Besch. 374. — louchocladus C. Müll. 376. — longipilus Brid. 372. — polytnchoides DeNot. 372. 375. Campylosira Grün. 245. CampylosteLum 372. — strictum C. Solms 372. Cananga II. 132. Canaria 556. Canarina IL 69. Canarium IL 132. 28* 436 Canarium bengalense — Carex cladostachya. Canarium bengalense Roxb. IL 383. — polyphyllum Schum. 134. Canavalia II. 132. — ensiformis II. 84. — gladiata II. 65. — obtusifolia II. 143. 144. — pilosa II. 93. Candelaria 270. 273. 276. — stellata Müll. Arg. 283. Candollea 556. — Merralliana II. 135. — Tepperiana IL 135. — tetrandra 420. Candolleaceae 504. 556. — IL 59. 137. Canella alba IL 64. Canna 403. 525. — indica 685. — IL 151. — iridiflora 685. Cannabineae 436. 619. — IL 297. Cannabis 14. 18. 436.530.679. — indica IL 51. — sativa IL 52. 65. 248. Canscora Lamlc. 449. Cansjeia IL 132. Cantharellus 39. 324. 353. 356. — cibarius 38. 39. 315. — crassipes Buf. 356. — rosellus Pech: 299. Caperonia 651. — Rutenbergii Müll. Arg. 11. 148. Capitularia pyxidata 284. Capnodium doratopsisSpe. officinalis II. 23. — Thomson iana II. 369. Cinctosandra II. 61. Cinclidotus — Cladophlebis distans. 445 Cinclidotus 372. 382. Cineraria 402. — cruenta II. 179. Cinnamomum II. 71. 132. 338. 350. — Camphoraefolium Sap., P. 338. — eloDgatum Sap. II. 327. — Kiamis Nees II. 382. — minutulum Sap. II. 327. — nitidum 684. — palaeocarpum Sap. II. 327. — spiculatum Sap. II 327. — subtilinervium Sap. II. 327. — Tamala Nees. II. 383. — xanthoneuron Bl. II. 382. Cinnobolua Plantaginis Oud. 289. Cipura gracilis H. B. K. II. 91. — humilis II. 91. — paludosa Aubl. II. 91. Circaea 534. — II. 157. — alpina414. — II. 235. 236. 237. 245. 287. — P. 348. — intermedia 414. — II. 255. — lutetiana 410. 414. 469. Circinella spinosa Van Tiegh. 296. Cirrhopetalum ornatissimum 474. Cirsium 657. — acaule II. 54. 238. 246. 247. — affine Tausch. II. 256. 258. — arvense Scop. 543. — 11.54. — Candolleanum II. 254. — canum II. 237. — Castriferrei Boxb. II. 297. — decoloratum II. 256. — Erisithales II. 259. — Erisithales x oleraceum II. 258. — erucagineum II. 254. 258. — heterophyllum II. 258. — Huteri Treuinfels II. 258. — hybridum II. 254. — Juratzkae Reich IL 258. — lanceolatum Scop. 543. — II. 7. 54. — muticum II. 107. — ochroleucum II. 254. — odontolepis Boiss. — oleraceum 542. Scop. II. 67. — oleraceum X canum II. 237. Cirsium oleraceum X rivulare II. 258. — palustre II. 54. — pannonicum II. 300. — paucitiorum Spr. II. 258. — Pisidium Wettst. II. 168. — praemorsum IL 256. — Fr zybihkn Eichen f. II. 258. — Reichardtii II. 258. — Scopoliauum Schltz.-Bip. IL 258. — Siegerti Schltz.-Bip. 11.297. — spiuosissimum 531. — subalpiuum IL 254. — Tappeineri IL 258. — Tataricum L. IL 237. — triste IL 254. — Wankelii Beich. IL 258. Cissampelos IL 151. — Pariera L. II. 82. 93. 385. — — var. Caapeba IL 82. — sympodialis IL 82. Cissites IL 237. Cibsophyllum exulum Vel. IL 326. — vitifolium Vel. II. 326. Cissus IL 132. 153. 154. 345. — P. 303. — gracilis IL 151. — Koehneana Hoffm. IL 153. — quadrangularis II 162. — rotundifolia IL 162. — sicyoides IL 93. Cistaceae 438. 671. Cistanche Hoffmsg. et Link. 450. — laxiflora 474. — Ridgewayana Aitch. et Hemsl. 474. Cistineae IL 298. Cistus 529. 530. — IL 154 156. — alhidus II. 154. — crispus 438. — florentinus Lam. IL 290. — Iadaniferii8 397. 525. — laurifolius 397. 525. — monspeliensis X »alvifolius II. 272. — populifolius 397. — Pouzzolzii IL 158. — salicifolius 397. — Skanbergi Loj. IL 290. Citharexylum IL 95. — flabellifolium Wats. II. 1 18. Citrullus H. 157. Citrullus vulgaris II 52. Citrus 50. 563. 689. — IL 132. — Aurantium 420. 563. — IL 52. 65. 160. - P. 302. 303. 304. — Bigaradia IL 65. — decumana IL 68. — Hystrix 50. — Limonum IL 65. 160. — P. 303. — Limetta IL 160. — madarensis H. 65. — medica IL 65. 160. — sarcodactylis 563. — sinensis 15. — vulgaris H. 160. Cladina 273. — Papillaria Ehrh. 273. — pycnoclada 278. — raDgiferina 278. Cladium Durandoi Chabert IL 167. — Mariscus IL 147. 233. 234. 236. 271. — teretifolium IL 142. Cladocbytrium tuberculosum Vuillem. 323. Cladogramma Ehrb. 246. — conicum Grev. IL 320. Cladonia 271. 273. 275. 276. 277. — bacillaris Nyl. 272. — cariosa, P. 297. — cbordalis Flk. 278. — crispata Ach. 272. — decorticata Flk. 272. — degenerans Flk. 280. — delicata (Ehrh.) 272. — enantia Nyl. 278. — fimbriata 281. — incrassata Flk. 272. — pityrea Flk. 272. — pyxidata 284. — roccellaeformisZc/gfftr. 278. — squamosa H<>ffm. 278. — sylvatica Eojfm. 280. Cladoniei 285. Cladophlebis IL 334. — acuta Font. II. 334. — alata Font. II 334. — brevipennis Font. IL 334. — constricta Font. II 334. — crenata Font. IL 334. — denticulata Font. IL 334. — distans Font. IL 334. 446 Cladopblebis falcata — Clitocybe spinulosa. Cladophlebis .falcata Font. IL 334. — inaequiloba Font. II. 334. — inclinata Font. II. 334. — latifolia Font. II. 334. — oblongifolia Font. II. 334. — pachyphylla Font. II. 334. — parva Font. II. 334. — petiolata Font. II. 33^.. — rotundata Font. II 334. — spbaenopteroides Font. II. 334. — Virginiensis Font. II. 334. Cladophora 192. 193. 196. 202. 204. 223. 252. 539. — II. 315. — P. 296. — anastomosans Harv. 222. — arcta (Dilhv ) 204. — n. v. Pescetti Ficc. 204. — ArecbavaletanaiZflMcfe 205. — coacta Dick. 212. — fracta 191. — Nordstedtii Hauch 204. — pygmaea Ehe. 196. 208. — subsimplex Ktz. 203. — n. f. fuegiana De Toni 203. Cladopboraceae 211. Cladophytrium tuberculorum 615. Cladosporium 328. 359. — IL 194. 216. 217. — carpopbilum Thüm. 11.216. 217. — condylonema Pass. 306. — P'umago Lk. II. 217. — herbarum 326. 359. — Paeoniae 306. — viticolum II. 217. Cladostepbus antarcticus 203. Cladothele 203. Cladoxylon dubium Ung II. 343. — mirabile Ung. II. 343. Clandestina T. 403. 450. 474. 531. 534. 535. Claoxylon II. 132. Clarkia 620. — pulchclla 679. — Saxeana Greene IL 119. Clasterispoi ium caespitulosum E. et E. 360. Clathrosporina 277. Clatbrus parvulus Bres. et Roum. 305. Ciavaria 338. Ciavaria flaccida Fr. 294. 318. — Henriquesii Bres. et Roum. 305. — juncea 305. — sculpta Beck. 292. Claviceps 343 — Philippii Behm. 343. Clavicula 2(i2. Clavija 466. 467. — cauliflora Bgl. IL 99. Clavularia Grev. 245. Claudopus subvariabilis Speg. 300. Claudospora Starbuck., N. 6. 343. — Taleola (Fr.) Starb. 343. Claytonia Balonensis IL 138. — megarrhiza IL 115. — pleiopetala IL 138. — ptychosperma IL 138. — Virginica-L. 554. — 11.106. Clematis 86. 530. 668. 696. — IL 132. 155. — P. 290. — aDgustifolia IL 176. — cirrhosa L. IL 276. — n. v. Dautezi Deb. IL 276. — crispa L. 526. — erecta All. 526. — Flammula 526. — IL 165. — indivisa IL 142. — integrifolia 529. — mauritiana Lam. 526. — nudistyla Sap. IL 327. — ochroleuca IL 109. — parviflora IL 142. — recta IL 239 — Virginiana II 123. — Vitalba 31. 530 533. 671. - IL 78. 235. 330. — P. 307. Cleisostoma IL 132. — crassifolium 472. — marsupiale Krzl. IL 134. Cleithrolepis IL 340. 341. Cleome 667. — IL 155. — Cielidonii IL 177. — dumosa II. 148. — gigantea L. 527. — IL 82. — glandulosa II 82. — hirta II. 151. — integrifolia P. 360. — latifolia IL 82. — ornitbopodioides 534. — pungens IL 113. Cleome speciosa 651. — tenella IL 148. — var. madagascariensis II. 148. — tenuis Wats. IL 117. Cleonus punctiventris IL 34. Clepsidropsis Ung IL 342. 343. Clermontia macrocarpa IL 69. Clerodendrou IL 133. 150. — P. 290. — fistulosum 513. 534. — sanguineum 532. Cletbra 438. — alnifolia 45. — IL 370. — arborea 45. — IL 370. — suaveolens IL 94. Cletbraceae 438. — IL 59. Clevea araericana Crie IL 344. — latiradiata Crie IL 344. Cliantlius Dampieri 481. 532. — fragrans Gris IL 87. — Puiggarii Speg. 300. Clibadium arboreum Sm. IL 94. 98. Clidemia cymifera IL 93. 98. — laxiflora IL 93. Climaconeis Grün. 242. Climacosphenia Ehrb. 245. — moniligera Ehrb. 255. — IL 318. — — var. lmngarica Pant. 255. — IL 318. Clinogyne IL 132. Clinopodium vulgare IL 164. Clinorrbyncba tanaceti Kieff. IL 8. Clintouia Andrewsiana 460. — borealis IL 107. 123. ClipeoluradotbideoideS'pe^.301. Clitandra Benth. 429. Clitocybe 290. — apiahyua Speg. 300. — Balausae Speg. 304. — buccinula Speg. 300. — collybioides Speg. 300. — capropbyla Speg. 300. — latifolia Speg 300. — media Peck. 299. — nebularis 315. — perstrictifolia Speg. 300. — pulchella Speg. 3l)0. — pw dl ii hi Karst. 310. — spinulosa Stev. et Sm. 294. 31& Clitocybe spinulosa n. v. Ameliae — Coelogyne Hookeriana. 447 Clitocybe spinulosan.u. Ameliae Arcmgel 294. 318. — subditopoda Peck. 299. — subfumosa Speg. 300. — violacella Speg. 300. Clitopilus 312. 354. — glabellus Speg. 300. — Noveboracensis 299. Clitoria Poitaei II. 84. Clivia Lindl. 426. 427. — miniata 428. Closterium 191. 222. — lanceolatum Ktz. 198. — Leibleinii Ktz. 223. n. v. curtum West. 223. — ro8tratum Ehrbg. 223. n. v. brevirostratum West. 223. — subdirectum West. 223. Closterosporium parasiticum (Cook.) Sacc. 313. Clostridium butyricum 184. Clusia 389. — II. 89. — Cuiova IL 82. — insignis IL 82. — latipes IL 82. Clusiaceae 438. Clypeola IL 155. — cyclodontea IL 158. Clytostoma Miers. 434. Cneoridium 493. Cnicus 407. — altissimus Willd. 594. — IL 113. — P. 297. var. filipendulus IL 113. — arvensis IL 102. 103. 116. 126. — benedictus L. IL 282. — Chrismarii Klatt IL 98. — ciliatus IL 126. — conspicuus IL 94. — Darwassicus, P. 313. — elodes IL 126. — heterophyllus Willd. IL 282. — lanceolatus IL 103. 123. 126. — Mexicanus IL 94. — nivalis II. 94. Cnidium IL 157. — venosum Koch 526. — IL 239. Cobaea 405. 422. 529. 620. — scandens 535. Cobaea triflora IL 94. Coburgia 427. Coca 4. — IL 368. Coccinia Buettneriana IL 153. Coccocarpia Pers. 270. 276. 277. — periptera Nyl. 278. Coccocypselum canescens IL 94. — Tontanea II 94. Coccomyces brasiliensis Karst. 300. — brasiliensis Speg. 302.311. — Rehmii 311. — Rhododendri Behm. 311. — Spegazzinii 311. Cocconeideae 245. Cocconeis Ehrb. 241. 244. 245. 247. 249 261. 262. — andesitica Pant. 255. — IL 318. — biharensis Pant. 255. — IL 318. n. v. minor Pant. 255. — IL 318. — antiqua B. et T. IL 319. — calitornica Grün. 255. — IL 317. — — n. v. menilitica Pant. 255. — IL 317. — curvirotuuda B. et T. IL 319. — decipiens Cl. 252. — Grunowii Pant. 255. — IL 318. — Harioti P. P. 252. — Kerguelensis P. P. 252. — Pediculus Ehrb. 249. 255. — IL 317. n. v. salinarum Pant. 255. - IL 317. — perpusilla Pant. 255. — IL 318 — placentula Ehbg. 262. — Raeana Pant. 255. — IL 318. — Scutellum Ehrbg. 252. 255. — IL 318. — — n v. fossilis Parti. 255. — IL 3! 8. — sigma Pant. IL 319. n. v. sparsipunctata B. et T. IL 319. — sigmoradians B. et T. IL 319. Cocconeis splendida Greg. IL 319. — — n. v. crucifera B. et T. IL 319. „ lucida B. et T. IL 319. — villosa R. P. 248. Cocconema Ehrb. 245. 264. — Cistula (Hmpr.) Ehrb. 250. — cymbiforme Ehrb. 251. — lanceolatum Ehrbg. 263. Cocconia Sacc, N. G. 311. Cocculophyllum cinnamomum Vel. IL 326. Cocculus laurifolius DC. 684. 689. — Leaeba IL 53. Coccus Adonidum IL 192. — aquatilis 180. Cochlearia 403. — IL 85. — anglica IL 268. 271. — Armoracia L. IL 67. — danica IL 264. 271. — officinalis 11.107.124.269. — P. IL 194. — pyrenaica IL 273. Cochliostema Jacobianum 438. Cochrys IL 157. Cochylis ambiguella IL 181. Cocos IL 64. 66. 92. — P. 302. 303. — australis IL 66. 90. — P. 303. 304. — nucifera L. IL 68. 90. 130. 133. — sclerocarpa IL 90. — yatai, P. 304. Codiaeum IL 132. Codium 190. 215. 216. — fragile (Sur.) 203. — tomentosum 190. 203.213. 215. 595. Codonocarpus 524. Codonocephalum Peacockianum Auch, et Hemsl. 439. - IL 125. Codonostigma 447. Coelia Guatemalensis IL 95. Coelocarpus II. 152. Coelocline polycarpa IL 372. Coelogyne cristata 472. 473. — IL 29. var. Lemoniana 473. — Hookeriana (Lindl.) 472. 448 Coelogyne Hookeriana n. v. brachyglossa — Condalia Mexicana. Coelogyne Hookeriana n. v. bra- chyglossa Echb. f. 472. Coeloneurum Badl, H. G., 467. — II. 98. — Eggersii Radi. 467. — II. 98. — lineare Badl. 467. — II. 98. Coelopleurum Gmelini II. 103. Coelosphaeria roseospora Pat. 309. Coelostegia 464. 465. — ßorneensis Becc. 464. 465. — II. 130. — Griffithii Benth. 465. — Sumatrana Becc. 465. — II. 130. Coenobieae 188. Coenogonium 276. 277. — botryosum Ch. Knight 276. — moniliforme Tuch. 268. Coepidium 203. Coffea II. 92. 133. — arabica 43. 630. — uniflora Schum. II. 134. Cogniauxia ampla Cogn. IL 152. — Brazzaei Cogn. 444. — II. 100. — cordifolia Cogn. II. 152. Coilodesme Strömf. 229. — bulligera 229. — californica (Bupr.J Kjellm. 229. Coix 673. — II. 132. — Lacryma L. 673. Colchicaceae 438. 671. Colchicum 528. 623. — II. 168. — autumnale L. 531. 564. 566. 583. — II. 154. 229. — Bornmülleri Freyn.II. 168. — Guessfeldtianum II. 161. 168. — micranthum Boiss. II. 226. Colea Boj. 435. Coleanthus 403. Colebrookia oppositifolia Sm. II. 383. Colensoa physaloides II. 142. Coleochaete 189. 194. 199. — scutata 655. Coleochaetaceae (Naeg.) Pringsh. 211. Coleopuccinia Pat., N. G. 349. — Sinensis Pat. 349. Coleosporium 542. — ignobile Speg. 303. Coleroa 345. Coleus 52. — elongatus Trim. II. 178. Colladonia DC. 499. Collaea speciosa DC. II. 84. Collania involucrata II. 87. — pubera Herb. II. 88. Collema 271. 273. 275. 277. — furfureolum Müll. Arg. 267. — furvam 270. — subconveniens Nyl. 278. — subcrispum Nyl. 278. Collemei 285. Collemodium rigens Nyl. 278. Colletia 689 — cruciata 386. 626. — disperma DC. II. 105. — multiflora DC. IL 105. — spinosa 404. Colletonema vulgare 242. Colletotrichum ampelinum Cav. 293. 306. — Lindemuthianum (Sacc. et Mgn) Br. et Cav. 306. — oligochaetum Cav.293. 306. Collinsia grandiflora 671. — Wriyhtii Wats. IL 118. Collomia IL 127. — diversifolia Greene IL 117. — grandiflora IL 235. Collumellia B. et Pav. 449. Collumellieae 449. Collybia conigena 351. — conocephala Karst. 331. — daemauica Karst. 310. — ignobilis Karst. 310. — stipitaria Fr. 356. Colocasia esculenta IL 65. — Indica 432. Cologania ovalifolia II. 84. — pulchella IL 93. Cololejeunea bistyla St. 378. — trichomanis Gottsche 378. Colpodella pugnax Cienk. 296. Colpoma pseudographioides Born. 288. — serrulatum Born. 288. Colpoxylon IL 323. — aedunense Brngt. IL 343. Colubrina IL 132. — glabra Wats. IL 118. Columnea Plum. 449. — glabra IL 94. — Schiedeana 82. Colus hirundinosus 357. Colutea 650. — IL 157. — arborescens 530. Comandra 524. Comarostaphylis rubescens IL 92. Comarum 531. — palustre IL 108. 246. — P. 345. Comatricha Friesiana de By. 339. — — n. v. excelsa Bacib. 339. Combretaceen 514. 619. — IL 137. Combretopsis Schum., N. G. IL 132. 134. — pentaptera Schum. IL 134. Combretum 521. — IL 132. 150. , — collinum IL 151. — fragrans Hoffm,. IL 153. — glandulosumiZo/fm.II. 153. — gondense Hoffm. IL 153. — grandifolium Hoffm.lI.lbS. — holosericeum IL 151. — oblongum Hoffm. IL 153. — obovatum Hoffm. IL 153. — trichanthum IL 162. — turbinatum Hoffm. IL 153. Comesperma silvestre IL 136. Commelinaceae 438. — IL 137. Commelina pallida IL 95. 132. Commersonia IL 132. — Tatei F. v. M. IL 135. 140. Commiphora mollis IL 151. Comparettia falcata 472. — IL 95. Comppsitae 438. 504. 514. 526. 564. 671. - IL 59. 93. 95. 102.121.124.136.137.147. 163. 297. 305. 350. Comptonia IL 353. — asplenifolia, p. 297. Comptonites antiquus Nils. II. 346. Conandron S. et Z. 449. Conchophyllum 721. — imbricatum 389. Condalia ferrea Griseb. IL 105. — Mexicana IL 105. Condalia obovata — Cordia cylindrostachya. 449 Condalia obovata Hook. IL 105. — obovata Gray II. 105. — spathulata Gray. II. 105. — reclinata Brongn. II. 105. Condylocarpon Desf. 429. Conferva 210. — affinis 210. — amoena 210. — Ansonii 210. — bombycina Ag. 210. 539. — fontinalis 191. — Loefgrenii 210. — pacbyderma 210. — rufescen8 210. — tenerrima 210. — utriculosa Kütz. 210. — Wittrockii 210. Confervaceae 197. 202. 208. 211. 214. Confervites acicularis Goepp. II. 320. Coniferen 673. 683. — II. 95. 187. 304. Coniocladium Fat. 354. Coniocybe 271. Coniophora BC. 354. — Berkeleyi Massee 354. — Cookei Massee 354. — fulva Massee 354. — fulvo-olivacea Massee 354. — incrustans Massee 354. — indica Massee 354. — lichenoides Massee 354. — ochracea Massee 354. Conioselinum Canadense II. 107. Coniosporium corticale Ell. et Everh. 360. — Fairmani Sacc. 299. — myriocopsoide Speg. 304. — parallelum Karst. 300. Coniotbecium velutinum Speg. 304. Coniothyriella Speg., H. G. 302. — phyllostictoides Speg. 302. Coniotbyrium II. 182. — borbonicum Thütn. 308. — Cephalanthi Ell. et Everh. 297. — Diplodiella (Speg.) Sacc. 306. — globulisporum Speg. 304. — lycopodinum Sacc.etPaol. 295. ~ Oryzae Cav. 293. BoU&iichtr J*hre«b«rieht XTII Coniotbyrium Populi Oud. 289. — Ribis F. Brun. 290. Conium L. 499. 588. — II. 157. — maculatum II. 86. 256. Conjugatae 188. 221. Connaraceae II. 136. Connarus 510. — II. 132. 150. — Bankensis 510, — diversifolius 510. — falcatus Bl. 510. — fulvus II. 84. Conocarpus 388. Conocephalusconicus Neck. 373. Conocybe Fayod., K. G. 353. Conomitrium 372. Conopbolis Wallr. 450. Conopodium Kch. 499. Conospermites IL 334. — ellipticus Font. II. 337. Conospermopbyllum hakeaefo- lium Vel. II. 326. Conostegia lasiopoda II. 93. — subhirsuta II. 93. — Xalapensis II. 93. Conringia 443. — II. 156. — austriaca II. 236. Contarinia 225. Convallaria 394. 505. 529. 693. — majalis L. 574. 682. — II. 236. — P. 293. 306. — — var prolificans 574. — multiflora 505. — Polygonatum 505. — II. 244. 245. — verticillata II. 245. Convallariaceae 440. Convolvulaceae 441. 504. 511. 514.671. — II. 95. 137.297. Convolvulus 511. 531. 532. 534. 620. 667. — II. 163. — althaeoides II. 272. — argyraeus II. 272. — arvensis L. 412. 511. 520. 543. — Batatas II. 151. 160. — Cantabrica IL 271. — hirsutus Stev. IL 281. — jalapa IL 163. — major 671. — Schimperi IL 163. — sepium IL 103. 142. 143. — Soldanella JL.543. — 11.143. — tenuissimus Sibth. et Sm. IL 272. (188») 2. Abth. Convolvulus tricolor IL 154. — truncatella Col. IL 146. — tuguriorum IL 142. 146. Conyza IL 130. — ambigua 680. — ambigua BC. IL 287. — asperifolia IL 94. — Bovei BC. IL 161. — Cbilensis IL 94. Cooperia 426. Copaifera Langsdorfii IL 84. Copernicia cerifera IL 90. Coprinus 352. — affinis Karst. 310. — bulbillosus Fat. 309. — discipes Fat. 300. — lagopides Karst. 310. — paucilamellatus Fat. 314. — Spegazzinii Karst. 310. Coprosma 493. — coffaeoides Col. IL 146. — Colensoi IL 141. — graudifolia IL 142. — lucida IL 141. — macrocarpa Cheesm. IL 146. — multiflora Col. IL 146. — pendula Col. IL 146. Coptis tecta IL 372. — trifolia IL 107. 123. Corallina 190. — virgata Zanard. 199. Coralliorrbiza 471. — innata IL 235. 241. Corallomyces 343. Corbiera 216. Corbularia 426. — monophylla Bur. IL 158. Corcborus 416. 651. — II. 66. 132. — capsularis IL 65. — Elderi IL 135. — hamatus IL 148. — hirtus IL 83. — olitorius IL 65. 151. 160. — trilocularis 416. Cordaitaceae IL 304. Cordaites 400. 516. — II. 304. 333. 343. 348. — borassifolius Sternbg. IL 324. — micro8tachysGoW6.il. 324. Cordella tomentosa Speg. 304. Cordia IL 85. 133. 150. — cylindrostachya 549. 29 450 Cordia Myxa — Cotcmodiscus Boeckhii. Cordia Myxa L. IL 52. 357. — Palmeri Wats. II. 118. — riparia II. 94. — Seltestena II. 357. — snbcordata II. 177. CordycepsgoniophoraSpe0.3Ol. — martiaüs Speg. 301. — Piiiggarii Speg. 301. — purpureus 45. Cordyline II. 132, — australia IL 142. — indivisa 441. — rubra 606. — terminales II. 144. Cordylocarpus II. 154. — muricatus Desf. II. 158. Corema IL 111. — Conrad li II. 108. 111. Coreopsis 403. 440. — ßuchneri Blatt IL 153. — oligoflora Klatt IL 153. — Prestinaria Schltz. IL 79. — tinctoria IL 113. Coriandrum Neck 499. — IL 52. — sativum IL 65. 160. 248. Coriaria IL 156. — myrtifolia IL 378. — ruscifolia IL 141. 142. 143. 144. — thymifolia IL 143. Corinna Heib. 247. Coris IL 287. Corispermum hyssopifolium IL 46. P. 295. Cormodictyon Piccone 212. Comaceae 441. — 11.137.297. Comicina IL 157. Cornicularia 273. Cornus IL 345. — alba II. 107. — Cauadensis IL 107. 123. — circinata II 110. 123. — creta'ea Casp. IL 343. — florida 531. 534. — Hongkongensis Hemsl. 441. •— mas 65. - IL 78. 180.215. — paniculata II 33. — sanguinea L. 533 653. — IL 2. 33. 34. 172. 329. — sericea II 34. — solidior Casp. IL 343. — Btolonifera II. 115. 123. 237. Cornus 8tricta 655. — suecica 414. 531. — IL 107. Cornutia grandifolia IL 94. Cornuvia circumscissa Eostr. 295. — minutula Speg. 300. Corokia buddleoides IL 141. — cotoneastcr IL 142. Coronantbera Viell. 450. Coronilla 535. — IL 157. — cretica L IL 282. — fruticans IL 158. — minima IL 158. — scorpioifles II. 272. — vaginalis Lam. IL 291. — varia 411. — IL 244.245. Coronopus Ruellii IL 233. Correa Baeuerlenii IL 138. Corrigiola IL 156 — repens Forsk. IL 161. Corsinia marchantiokles Bdi. 368. Corticium 350. 353. 357. — coeruleum 357. — evoivt'ns Fr. 314. — incarnatum 352. — Juniperi Karst. 357. — lacteum 305. — pallescens Karst. 357. — puteauum 339. — Quintasianum Brs.etB.oum. 305. — rhodellum Peck. 299. — sanguinenm 357. — subincarnatum Peck. 299. — subterraneum 324. Cortinarius 299. — adustus Peck. 299. — caespitosus Peck. 299. — callisteus Fr. 322. — canescens Peck. 299. — coerulescens Schaeff. 322. — erraticus Peck. 299. — fulmineus Fr. 322. — beterosporus Bresad. 292. 308. — ignobilis Karst. 314. — lanatipes Peck. 299. — luco.rum Jbr. 310. — hitescens Peck. 299. — pallidus Peck. 299. — phaeophyllus Karst. 310. — subcini amomeus Krst. 313. Cortiniopsis Schrot,, N. 6. 312. Cortusa 529. — birsuta Schur. IL 226. — Matthioli L. IL 127. 225. 226. — siliirica Andrz. IL 226. Corynaea 433. Corycus Kjellm. 229. — nigrescens Kjellm. 229. Corydalis 422. 504. 528 531. 534. 551. 572. - IL 155. — acanlis 535. — cava 388. 409. 410. 415. - IL 39. — flava 534. — flavula. DC. 449. 547. — IL 111. — intermedia II 235. — lutea 535 — IL 252. 255. — ochroleuca 535. 551. — ochrolruea Kch. IL 291. — rutaefolia, IL 163. — sempervirens 449. — IL 123. — sibirica IL 176. — solida IL 39. Corylopsis 698. 699. — lrimalayana Griff. 697. — spicata Sieb, et Zucc. 697. Corylus 529. 530 652. 668. — IL 12. 69. 331. — Avellana 571. 574. 575. 671. — IL 45. 301. 329. 330. — glandulosa IL 245. 246. — rostrata IL 123. Coryne firmula Rolland 293. Corynelia clavata (L.) Sacc. 314 — uberata Sacc. 314. Coryneurn d\sco\or Fautrey 289. Corynocarpus laevigata 144. - IL 141. 142. 143 Corypba australis II 64. 67. — silvestris Willd. IL 385. — umbraculifera L- II 385. Coscinium fenestratum IL 372. Coscinodisceae Ktz. 245. 246. Coscinodiscus Ehrb. 242. 245. 246 247. 261. 262 264. — asteroides T et W. 263. — astcroinpbaltis 243. — Boeckhii Pant. 255. —II. 318. Co8cinodiscus hremianus — Crataegus coccinea. 451 Cascinodiscus hremianus PanL 255. — II. 318. — caraibicus T. et W. 263. — centralis 243. — cribosus T et W. 263. — Debyi Fant. 255 — II. 318. — elegaus Grev 263 — — n. v. parvipunctata T. et W. 263. — gigas E. II. 320. var. stellifera B. et T. II. 320. — hisjudulus Fant. 255. — intumescens Fant. 255. — II 318. — — n. v. interrupta Fant. 255 — II. 318. — Kinkerianus T. et TT. 263. — lacustris Grün. 248. — lineatus Ehrb. 2ti3. n. v. teuera T. et W. 263. — naviculoides T. et W. 263. — pauper T. et W. 263. — robustus Grev. II. 320 — — n. v. amoena B. et T. II. 320. — spiraliterpunctatus Fant. 256. — II. 318. — subdivisus T. et W. 263. — Tempeiei II. 320 — Trochiscus T. et W. 263. — tubifoi mis B. et T. II 320 — Weissflogii Fant 256. — II. 318. — Wittii Fant. 256. Cosciuodon 366. Cosmarium 539. — bioculatum Breb. 201. — Blyttii Wille 223. — conspersum Bulß 201. — cyclicum Lund. 197. — — n. v. angulatum West. 197. — Danicum 223. — eboracense West. 197. — hcliospoium Maslcell 224. — granulutum West. 197. — Hoffii 223. — Kirchueri 2 3. — lepidum West. 197. — Ment'ghinii Beae, P. 342. Euchlaena 565. — luxuriaus IL 65. Euchytridium acuminatum A. Br. 296. Eucladiura 371. 372. — verticillatum B. S. 374. Euclidium II. 155. — syriacum 11. 300. Eucnides 697. — bartouioides Zucc. 697. Eucrosia Ker. 427. Eudea IL 151. Eudiantbe IL 156. Eudonna 193. 216. Eugenia 595. — IL 132. — P. 301. 302. 303. — acutangula Schum. IL 134. — Aschersoniana Hoffm. IL 153. — Buettneriana Schum. IL 134. — Garberi Sargent. IL 81. — lepi.lota IL 92. — Holtzeana IL 135. — Jamhos IL 93. — jucunda IL 135. — neurocalyx Schum. IL 134. — nutans Schum. IL 134. — obovata Wall. IL 383. — owariensis IL 151. — peduuculata Ttim. IL 178. — pungens, P. 304. Eugiena 235. — sanguinea Ehrb. 235. — spirogyra 235. — viridis (Schrank)Ehbg. 201. 235. Eugleneae 216. Eukianthus IL 60. — quinqueflora IL 61. Eulejeunea Armitii St. 378. — denticalyx St. 378. — Drummondii Tayl. 378. — flava Swz. 373. — subelobata Carr. et P. 378. Eulobus Californicus Nutt. II. 80. Eulophia IL 132. — bella N. E. Br. IL 180. — Holtzei F. v. M. IL 140. — tabularis Bol. IL 148. — ustulata Bol. IL 148. Eulophus Bolanderi IL 104. — Parishii IL 104. 117. n. v. Rusbyi Coult. et Rose IL 117. " — Pringlei IL 104. Eumitria 277. — elegaus Strtn. 277. Eunanus 403. Eunervia rotundifolia IL 44. EuDOtia Ehrbg. 245. 250. — IL 316. — Arcus Ehrb. 251. — gracilis (Ehrbg.) Bbh. IL 316. n. v. semelmonticulata Battr. IL 316. — major (W. 8m.) Bbh. IL 316. n. v. semelconstricta Battr. IL 316. — tetraodon Ehrb. 248. Eunotieae Pritsch. 245. 249. Eunotogramma Weisse246. 247. Euodia Baill. 245. 246. 262. — IL 16. — atlantica H. Pet. 248. — inornata Cash. IL 319. — — n. v. curvirotunda B. et T. IL 319. — margaritacea B. et T. IL 319. Euosmolejeunea Sageri St. 378. Eupatorium 567. — ageratoides IL 123. — P. 360. 30* 468 Eupatorium aromatisans — Eustephia. Eupatorium aromatisans II. 94. — Ballii Oliv. II. 81. — cannabinum 88. 403. 412. 675. — colliniim II. 94. — glandulosum II. 93. — ixiocladon II. 93. — leiophyllum II. 93. — leucocephalum II. 94. — macrophyllum II. 93. — malvaefolium II. 94. — myriocephalum Klatt. II. 99. — perfoliatum, P. 360. — pycnocephalum II. 94. — pyramidale Klatt. II. 81. — Schultzii IL 93. — semialatum II. 94. — tubiflorum II. 94. — Tuerckheimii II. 94. Euphorbia 387. 405. 420. 506. 521. 526. 529. 531.667.— II. 132. 168. 345. - P. 304. — aegyptiaca Boiss. IL 161. — Aleppica II. 165. — amygdaloides 402. — II. 171. — anacantha 406. — allantica II. 158. — benedicta Greene II. 120. — Brandegei Millsp. II. 119. — bupleurifolia 387. — campestris II. 98. — caput Medusae 387. — carniolica, P. 349. — Chamaesyce II. 165. — C'haracias II. 275. — Comunduaua Millsp. II. 120. — coDj'uncta Millsp. II. 120. — corollata, P. 314. — corynoclada II. 135. — cotinifolia 663. — Cyparissias 412. 660. — II. 233. — dentata II. 94. — dnlcis, P. 349. — erythrantha II. 138. — Esula II. 233. — Esula x Cyparissias Fig. II. 238. — falcata II. 165. 245. ' — geminiloba Millsp. II. 120. Euphorbia Gerardiana II. 244. - P. 308. — globosa 406. — glomerata 40(5. — graudicornis 387. — grandidens 387. — Guadalajarana II. 96. — helioscopia L. 25. 660. — II. 55. 123. — Hernentiana 387. — heterophylla II. 120. n. v. eriocarpa Millsp. II. 120. — heterophylla Desf. II. 159. — hypericifolia II. 94. — intermixta Wats. II. 118. — involuta Millsp. II. 120. — Jacquiniiflora 448. — lancifolia IL 94. — Lathyris II. 55. 241. — meloformis 387. — Montereoana Millsp. IL 98 — nereifolia 387. — nicaeensis All. IL 165. 287, — occideutalis Drew. IL 120, — officinarum IL 162. — palustris 412. — IL 271. - P. 290. — Paralias IL 165. — Parisiana Millsp. IL — Peplus 660. — IL 108 — P. 11.194. — pediculifera IL 119. n. v. minor Millsp. II. 120. — petrina Wats. IL 118. — pilulifera IL 94. 357. — platyclada 387. — polycarpa Benth. IL 16. — polychroma 531. — portulana Wats. IL 118. — Preslii Guss. IL 287. — pulcherrima IL 94. — punicea 660. — radioloides IL 96. 98. — Schimperi IL 162. — splendens 531. — subreniforme IL 96. — tenacina II. 275. — thymifolia Brmn. II — Tirucalli 387. 406. — tuberosa 387. — umbellulata II. 98. — variegata 531. 261. 119. 142. 287. Euphorbia velutina Schum. IL 134. — villifera IL 96. — Wheeleri II. 138. — xylophylloides 387. Eupliorbiaceae 448. 513. 514. 671. — II. 95. 136. Euphrasia 528. — IL 178 239. — arguta II. 135. — Brownii IL 131. — Carniolica II. 171. — lutea 495. — IL 244. — Monroi 424. — montana Jord. IL 258. — officinalis 560. 690. — IL 108. — Rostkoviana II. 297. — salisburgensis IL 228. — stricta IL 239. Eupleuria Arn. 245. Eupodisceae Ktz. 245. 246. Eupodiscus Ehrb. 216. 247. — decrescens Matt. 247. — Debyi Grove-Sturt 247. — inconspicuus Batt. 247. — oamaruensis Grün. 247. Eurhynchium 372. — circinnatum 371. — diversifolium Br. eur. 379. — pumilum fWls.J Schpr. 368 — strigosum B. S. 372. 374. 379. n. v. Barnesi Ren. et Card. 374. „ fallax Ren.etCard. 374. — Teesdalei fSm.) Schpr. 368. Eurotia ceratoides (L.J C. A. Mey. IL 161. 164. Eurotiopsis Karst, N. G. 300. — minima Karst. 300. Eurotium Aspergillus glaucug 329. — malignum 330. — pseudonectria Speg. 300. — repens 329. Euryale ferox Sal. 368. 670. — IL 68. Eurycles Salisb. 427. — IL 132. Eurygania 448. — II. 62. Euryosis II. 80. Eurytoma Oleariae IL 11. Eustephia Cav. 427. Eustephia Argentiaa — Festuca atlantica. 469 Eustephia Argentina Fax. 428. II. 87. — marginata Pax. 428. — IL 87. Eustigma 698. 699. — oblongifolia Champ. 698. Eustoma Salisb. 449. Euterpe 549. — oleracea II. 90. Euthora cristata 202. Eutoca II. 117. Eutypa aurautiicolu Speg. 303. — lophiostomoides Speg. 301. Eutypella ininuta Berl. et Sacc. 295. Euura venusta II. 17. Euxolus caudatus II. 66. — Mitchelii IL 138. Evax 403. — IL 166. — astericiflora IL 159. — filaginoides IL 125. Evernia 271. 273. 275. — prunastri 271. — vulpina 281. Evodia IL 132. — crassiramis Schum. IL 134. — cuspidata Schum. IL 134. — hortensis IL 133. — tetragona Schum. IL 134. Evonymus 65. 393. 431. 689. — IL 32. 89. 157. 363. — alatus Dur. 689. — Americanu8 IL 104. var. angustifolius Wood. IL 104. „ obovatu8 Torr, et Gr. IL 104. „ sarmeutosus IL 104. — atropurpureus IL 357. — P. 297. — europaeus L. 531. 653. — IL 13. 104. 249. 329. 330. — japonicus L. 33. 49. — latifolius IL 158. — nanus IL 345. — occideutalis Nutt. IL 104. — Parishii Trel. IL 118. — verrucosus L. 689. — vulgaris Scop. IL 104. Exaceae 449. Exacum L. 403. 449. — IL 133. Exobasidium 350. 351. — Warmingii Bostr. 356. Excoecaria IL 132. — Agallocha L. 527. Exoascus 343. — borealis (Johans.) 308. — coerulescen8 (Desm. et Mont.J Sad. 294. 306. — IL 217. — deformau8 fBrk) Tuck. IL 195. — epiphyllus IL 210. — turgidus Sad. 308. Exochorda Alberti Lindl. 698. — Alberti Begel, P. 313. — grandifiora (EooTc.) Lindl. 698. Exostemma longiflorum 533. Faba vulgaris 41. 43. 504. 667. — IL 84. 160. Fabiana imbricata (Ficht) IL 365. 366. Fabrea melastomacearum Speg. 302. Fagonia IL 156. — cretica L. IL 158. Fagopyrum 90. 667. Fagraea Berteriana IL 133. Fagus 30. 44. 65. 82. 563. 567. 657. 673. — IL 22. 27. 41. 46. 74. 171. 350. 351. — antaretica Forst. IL 351. — attenuata IL 351. — cordifolia IL 351. — crenata Bl. IL 351. — curvinervia IL 351. — dentata IL 351. — Deucalionis üng. IL 351. — duplicato-dentata IL 351. — Feroniae Ung. IL 351. — ferruginea Axt. IL 123. 350. 351. — Gunnii Hook. IL 351. — nanopbylla IL 351. — nervosa IL 351. — obliqua Mirb. IL 86. 351. — oblongata IL 351. — parvifolia IL 351. — plurinervia II. 350. 351. — procera Poepp. IL 351. — sanguinea IL 75. — silvatica L. 82. 567. 673. — IL 2. 40. 171. 329. 350. 351. — silvatica puberula IL 238. Fagus sublobata IL 351. Falkaria Dill. 499. — IL 157. — Rivini IL 263. Faradaya II. 133. Farbstoffe 50 u. ff. Faroa Welw. 449. Farsetia II. 155. — incana IL 228. Fasanus IL 69. Favolus ßalansae Speg. 304. — europaeus 313. — Jacobaeus S. et B. 305. — Puiggarii Speg. 300. — pygmaeus Speg. 300. Favus 331. 332. — herpeticus 332. Fayolia IL 322. Fedia IL 166. — Caput-bovis Pomel IL 158. — Cornucopiae, P. IL 193. Fegatella 389. — conica 363. Feildeniopsis Font., N. G. IL 336. — crassnioides Font. IL 336. Feistmantelia americana Crie IL 344. Fendlera rupicola 494. Fenestrella Grev. 246. Ferdinanda Welw. et Seem. 434. Ferdinandea 434. Fernaudia H. Bn., N. G. 434. Ferula 499. — IL 154. 157. 382. — alliacea Boiss. IL 382. — Amani Post. 500. — asa foetida Beg. IL 382. — foetida Beg. IL 382. — foetidissima Beg. IL 382. — longipes Coss. IL 166. — Narthex Boiss. IL 382. — persica Willd. IL 382. — rubricaulis Boiss. IL 382. — suaveolens Auch, et Hemsl. 500. — tenerrima Kard. et Kir. IL 382. — vesceritensis Coss. et Dr. IL 166. Festuca IL 178. — arundinacea IL 237. 288. — Alopecurus, P. 308. — atlantica IL 135. 470 Festuca bromoides — Flammula sordida. Festuca bromoides II. 55. — Commersonii IL 86. — distans II. 300. — dumetorum L. II. 228. — duriuscula II. 55. — elatior L. II. 108. 259. 280. — flacca Hack. II. 99. — fuegiana Hook. II. 86. — gigantea, P. 348. — gigantea X rubra 454. — II. 239. — glauca II. 301. — glaucantha II. 299. — glumosa Hack. II. 99. — Haussknechtii Torges 454. - II. 239. — heterophylla II. 237. 264. 266. 268. — leioclada Hack. II. 99. — memphitica II. 155. — Myurus II. 263. — oreboloides II. 131. — ovina L. II. 131. 237. 268. 280. 288. — pallens Host. II. 297. — pogonantha II. 86. — pratensis Huds. 14. — pseudoovina Hack. II. 297. — pseudorepens II. 297. — pumila Chaix. 455. — pusilla II. 131. — rigida II. 55. 259. — rubra L. II. 124. 265. 280. 288. — rubra fallax Hackel 455. — rubricaprina Hackel 455. — Scbeuchzeri Gaud. 455. — sciuroides II. 268. — silvatica II. 246. — Sodiroana Hack. II. 99. — spadicea II. 155. — thalassica II. 232. — triflora IL 155. — violacea Gaud. 455. Fevilleae 443. Fevillea cordifolia L. IL 385. Ficaria 531. 696. — IL 155. — ranunculoides 655. 682. — IL 275. Ficoideae 425. — IL 136. Ficophyllum.Font., N.G. 334. 337. — crassinerve Font. IL 337. — elongatum Vel IL 326. — eucalyptoides Font. IL 337. Ficophyllum Fredericksborgen- se Font. IL 337. — serratum Font. IL 337. — stylosum Vel. II 326. — tenuinerve Font. IL 337. — Virginiensis Font. IL 337. Ficus 50. 504. 536. 638. 668. 672. — IL 41. 56. 69. 89. 95. 133. 173. 328. 334. — P. 301. — Abelii 672. — asperrima IL 22. — bengalensis 663. — IL 65. — Carica 7. 625. — IL 52. 65 160. 330. - P. 294. — cerasiformis 672. — Cbauvierii 672. — Cooperi 663. — elastica 578. 660.663.672. — fasciculata Wats. II. 118. — glaucophylla 672. — glomerata IL 22. — ibapoy, P. 303. 304. — infectoria 663. — IL 135. — laurifolia 672. — macrophylla 672. — mysorensis IL 22. — neriifolia 672. — nitida 672. — IL 65. — Palmen Wats. IL 118. — populifolia 672. — prolixa IL 133. — religiosa 663. — IL 65. — retusa 663. — Koxburghii 512. — rubiginosa 672. — Sonorae Wats. IL 118. — stipulata 672. — subulata IL 135. — superstes Sap. IL 327. — Sycomorus IL 52. 65. 105. 310. 331. — Ti-Koua Bureau 511. — Vogelii Miqi. IL 72. Fieldia A. Cunn. 450. Filago 675. - II. 166. — canescens IL 232. — gallica IL 261. — germanica IL 126. 232. — spathulata IL 16&. Filipendula 491. — denudata IL 255. — hexapetala Gilib. 491. — subdeuudata IL 255. Filipendula Ulmaria (L) Maxim. 491. Fimbriaria N. et E. 84. 364. — Drummondii Tayl. 378. — longebarbata St. 378. — setisquama St. 378. — Whiteleggiana St. 378. Fimbristylis IL 132. — capillaris IL 90. — ciliatifolius IL 95. — congesta Torr. 79. — ferruginea IL 147. — junciformis Nees IL 91. — maxinia Schum. II. 134 — polymorphus II. 95. — pygmaea Kunth. 79. Fingerhutbia II. 163. — africana II. 147. Fissideus 366. 372. — alexandrinus Lor. 380. — algarvicus C. de Solms. 372. — antiquus Sap. 372. — IL 327. — Bambergeri Seh. 374. — bryoides 371. — crassipes Wils. 372. — Cyprius Jur. 380. — exilis Hedw. 372. — gymnandrus 371. — ineurvus Schw. 374. n. v. brevifolius Ben. et Card. 374. — osmundioides 380. — polyphyllus Wils. 380. — riparius Amann. 370. — serrulatU8 Brid. 380. — viridulus Wahl. 374. 375. Fissurina consentanea Nyl. 279. — cyrtospora Kn. 279. Fistulina 351. Flabellaria Lamanonis BrngU IL 348. Flacourtieae IL 136. Flagellaria IL 132. Flagellariaceae 448. - IL 137. Flagellatae 216. 235. Flammopsis Fayod., F. G. 353. Flammula 353. — bicolor Speg. 300. — flavipunetata Speg. 300. — Heuningsii Bresad. 308. — palmarum Speg. 300. — Puiggarii Speg. 300. — sordida Speg. 300. Flammula vinicolor — Fucaceae. 471 Flammula vinicolor Fat. 300. Fleurya aestuans II. 151. Flindersia 422. FJoerkea proserpinacoides Macoun. II. 103. Florideae 203. 204. Flustra foliacea 208. Foeniculum Hoffm. 499. 673. — II. 67. 154. 157. — capillaceum II. 54. — offieinale All. 43. 630. 673. — II. 65. 160. 275. — vulgare II. 103. Fome8 apiahynus Speg. 300. — gelsicola Bul. 356. — senex M. 305. — tenuis Karst. 310. 356. — thelephoroides Karst. 310. FoDtauesia phillyreoidesll. 165. Fontinalis 366. 372. — antipyretica L. 25.362. 374. — n. v. oreganensis Ren. et Card. 374. — Delamärei Ben. et Card. 374. Forstera 496. — Bidwillii 424. — trumentella Col. II. 144. Forsteronia G. F. W. Mey. 430. — corymbosa Mey. 704. Forsythia 653. — suspensa II. 109. — viridissima 423. Fossombronia caespitiformia de Not. 368. — intestinalis Tayl. 378. — papillata St. 378. — pusilla 363. Fothergilla 698. 699. — alnifolia L. 698. Fouquiera splendens II. 159. Fourcraea Vent. 427. Fourcroya II. 64. Fracchiaea glomerata Fat. 314. Fragaria II. 65. — canadensis II. 107. — collina 413. — II. 238. 244. — elatior 413. — moschata II. 235. — rubens Crntz 491. — verna Crntz. 491. — vesca 413. — II. 160. 172. — P. 348. Fragaria villosa Crntz. 491. — viridis II. 237. Fragilaria 242. 245. 249. — II. 316. — bituminosa Fant. 256. — II. 317. n. v. curta Fant. 256. — II. 317. — — „ elongataPawi.256. — II. 317. — — „ minor Fant. 256. — II. 317. „ perloDga Fant. 256. - II. 317. — — „ validior Pant. 256. — II. 317. — brevistriata Grün. II. 317. — n. v. fossilis Pant. 317. — Harrisonii Sm. 251. 262. — microcephala Pant. 256. — II 317. — minuta Pant. 256. — II. 317. — pacifica Grün. 252. — pinnata Ehrb. 252. Fragilarieae Pfitz. 245. 249. Fragraea II. 133. Frankenia 655. — II. 156. — hirsuta II. 292. — laevis 655. — II. 271. Frankeniaceae 448. — II. 136. Frankia 288. Franseria Bryantii Curran II. 119. — dumosa II. 76. Fraxinus 86. 402. 516. 529. 668. — 11.41. 154. 292.347. — P. 297. — americana, P. 299. — bracteata Hemsl. II. 128. — excelsior 527. — II. 65. 171. 237. 329. 331. — P. 291. — insularis Hemsl. II. 128. — longinqua Sap. II. 327. — Ornus 533. — II. 171. — viridis, P. 297. 298. — IL 210. Frenelites Sap. II. 327. Frenelopsis bohemica Vel. II. 326. — parceramosa Font. II. 336. — ramosissima Font. II. 336. Freycinetia II. 132. Freycinetia Banksii 424. — II. 133. — insignis II. 135. Freziera ioaequilatera Brut. II. 101. Fridericia Mart. 434. Fritillaria 529. 531. 534. 535. 571. 589. — II. 128. 294. — bericaulis Bak. II. 180. — imperialis 600. — latifolia II. 294. — Meleagris II. 272. — P. 308. — pontica II. 294. Frullania 362. 721. — Bauksiana Col. 377. — bicornustipula St. 378. 379. — Cesatiana De Not. 370. — Cuiiningbamiana Col. 377. — curvirostris Col. 377. — deplauata Mut. 378. — diffusa Col. 377. — dilatata (L.) C. Mass. 368. 370. 373. — — n. v. ßriziana C. Mass. 368. 370. — diplota Tayl. 378. — ecbinella Col. 377. — falciloba Tayl. 378. — fragilifolia Tayl. 369. — fugax Hook. f. et Tayl. 377. 378. — bamaticoma St. 378. — Hampeana Nees. 378. — ichtbyostoma Col. 377. — iutermixta Col. 377. — minutissima Col. 377. — nodulosa Nees. 378. — pentapleura Hook. f. et Tayl. 377. — platyphylla Col. 377. — plumaeformis St. 379. — polyclada Col. 377. — pulvinata Col. 377. — reptans Mitt. 377. — rubella Gottsche 378. — seriata Goltsche 378. — Solanderiana Col. 377. — squarrosa Nees 378. — Tamarisci (L.) Dmrt. 368. var. blanda De Not. 368. — ToDgariroense Col. 377. Frustulina saxouica 242. Fucaceae 188. 195. 198. 202. 209. 224. 472 Fucbsia — Galium Perralderii. Fuchsia 72. 83. 469. 564. — II. 27. 141. — arborescens II. 141. — coccinea, P. 290. — Colensoi II. 48. — excorticata II. 74. 141. — globosa 564. — minimiflora II. 93. — parviflora II. 93. — procumbens 424. — triphylla 469. Fucus 206. 224. 225. 226. 647. — ceranoides L. 195. — edentatus De la Pyl. 200. — evanescens 202. — n. v. contracta Kjellm. 202. — „ cornuta Kjellm. 202. — „ irregularis Kjellm. 202. — „ limitata Kjellm. 202. — „ macrocephala Kjellm. 202. — „ rudis Kjellm. 202. — furcatus Farl. 200. — platycarpus Thur. 200. 604. — serratus L. 604. — spiralis 195. — tubulosus Ag. 202. — vesiculosus L. 6. 195. 226. 604. — II. 361. Fuirena Buchanani Boeckl. 445. Fumago 329. Fumana II. 156. — Spucbii II. 158. Fumaria 531. — II. 155. 270. — agrarica IL 270. — ambigua Loj. II. 290. — capreolata II. 270. 272. 275. — densiflora II. 264. — officinalis II. 54. 82. 112. 142. 275. — pallidiflora II. 264. 269. — Bpicata 551. — Vaillantii IL 247. 256. Fumariaceae 449. 671. Funaria 372. — calcarea Schmpr. 365. 367. — curviseta Lindb. 372. — bygrometrica (L.) Hedw. 369. 380. — mediterranea Lindb. 365. Funkia 534. 535. — ovata 671. Fusarium debiscens üud. 289. Fusarium iridis Oud. 289. — parasiticum Fautrey 289. — pestis Sor. IL 214. — Sclerodermatis Oud. 289. Fuscicladium IL 216. 217. — bicolor Mass. 294. — brevipas Ell. et Everh. 360. — dendriticum Fckl. IL 211. 215. — effusum Wint. 307. — pirinum (Lib.J Tuch. 306. — pyrinum Tucle. IL 182. — Tremulae Frank. 359. Fuscicoccum Aesculi Cda. 289. — Cactorum Speg. 304. — Quercus Oud. 289. Fusipora Fayod., N. G. 353. Fusisporium moschatum Kita- sato 360. (jraertnera vaginata Lam. IL 385. Gagea 531. — algerieusis Cliabert IL 167* — arvensis IL 233. — Liottardi Boem. et Seh. IL 167. — — n. v. algeriensis Cliabert IL 167. — lutea IL 237. 247. — stenopetala IL 246. Gaillonella Bory 246. Gai'lonelleae P. P. 246. Gaillonia dubia Auch, et Hemsl. 493. Galactan 38. Galactia Ascbersouiana Taubert IL 99. — speciosa (DC.) IL 81. — tenuiflora IL 84. Galactis montana Brut. IL 102. Galactites tomentosa 675. Galanthus 426. 529. 535. — Fosteri Baker IL 180. — nivalis L. 428. 531. 622. — IL 235. sttbsp. caucasicus Bak. 428. — — var. Scharlokii IL 235. Galatella Hauptii IL 300. — punctata IL 125. 300. — — var. diseoidea IL 125. Galega 534. — IL 157. — officinalis, p. 323. Galeopsis 529. 535. — angustifolia IL 248. — bifida IL 237. 249. — canesceus IL 259. — flavescens Borb. IL 297. — Frehi Borb. IL 297. — Ladanum IL 249. 269. — pubescens Bess. II. 259. 297. — versicolor. Galera 353. — macrorhina Speg. 300. — rufipes Beck. 299. Galinsoga hispida IL 93. 94. — parviflora 531. — IL 57. 113.172.242.246.258.282 Galium IL 12. 146. 253. — P. 302. — anglicum IL 261. — Aparine 571. — IL 10. 12. 113. 116. 247. — P. 289. 298. 348. — aristatum IL 234. — Austräte IL 131. — austriacum IL 253. — boreale IL 17. 113. 235. 253. - P. 287. 297. 308. — Bourgaeanum Coss. IL 166. — Californicuui Hook, et Arn. IL 116. — circaezaus IL 123. — Cruciata IL 171. 235. 245. — elongatum IL 268. — erecto X verum IL 253. — erectum Huds. II. 158. 165. 253. — flaeeidum Greene IL 116. — hamatum Hchst. II. 79. — helveticum IL 256. — bumifusum IL 164. — insubricum IL 253. — laeve Thuill. IL 253. — lanceolatum IL 110. — lucidum IL 256. — minutulum 403. — Mollugo 571. — IL 8. 12. 14. 253. 269. — var. dumetorum IL 253. — palustre IL 253. 265. 297. 329. — var. asperum IL 253. — parisieuse IL 166. — peJcmontanum IL 236. — Perralderii Coss. et DR. IL 166. Galium petraeum — Gentiana lutea. 473 Galium petraeum Coss. IL 166. — rotundifoliurn II. 245. — saccharatum II. 292. — scabrum II. 253. — Scbultesii II. 253. — silvaticum L. IL 8. 12. 236. 249. 253. — silvestre IL 229. 2G5. 269. — spurium IL 247. — Bubvelutiuum IL 164. — tenuecaule IL 144. — tricorne IL 247. 292. — trindum IL 112. — triflorum IL 113. — trilobum Col. IL 144. — uliginosum IL 253. — uncinulatum IL 94. — Vaillautii IL 253. — vero X Mollugo IL 237. 256. — verum 31. - IL 7. 12. 17. Gallesia 524. Galtouia candicaus IL 179. Gamopoda Bak., N. G. 466. — t IL 149 — leptopoda Bak. 466. — IL 149. Gamosporella Speg., N. G. 304. — hysterioides Speg. 304. Gangamopteris IL 339. 340. 341. — angustifolia IL 340. 341. — cyclopteroides IL 332. Ganoderma 354. — applanatum Fr. 354. — Bonineuse Fat. 354. — CbafFangeonii Fat 354. — fulvellum Bres. 354. — Hildebrandi Hennings 354. — intermedium Bres. et Pat. 354. — Noukabivense Pat. 354. — Pfeifferi Bres. 354. — praetervisum Fat. 354. — resinaceum Boud. 354. — rufobadium Pat. 354. — subrugusum Bres. et Pat. 354. Ganymedes 426. Garciuia cauliüora Buk. IL 149. — ceiuua Bak. IL 149. — Liviflgstonei IL 151. — Mangustana IL 68. — ortboclada Bak. IL 149. — polyphlebias Bak. IL 149. Garcinia stipulata IL 383. Garcinieae 504. Gardem'a IL 133. — turgida IL 177. Gardueria TunetanaCWell. 344. Garbadiolus Hedypnois IL 126. — papposus IL 126. Garidella 696. Garuotia Fergussonii Trim. IL 178. — panicoides Trim. IL 178. Garovaglia 376. Garuga pinuata IL 383. Gasparriuiadecipiensf.Arw.^273. — miniata Hoffm. 273. Gasteria radulosa IL 180. — transvaalensis II. 180. Gastrolobium IL 383. Gastronema 427. Gaudicbaudia Schiedeaua IL 93. Gaultheria 447. 448. 702. — IL 61. 62. 350. — antipoda IL 141. — divergens Col. II. 144. — hirtiflora IL 94. — loxeusis IL 87. — muudula IL 131. — Myrsinites IL 116. — Oerstediana IL 92. — procumbens L. 9. 45. 47. — IL 107. 110. 364. 370. — reticulata IL 87. — Shallon IL 61. — tricbophylla IL 61. — triquetra IL 61. Gaultherieae 447. Gaura 620. — bieunis, P 314. Gautiera 291. Gaya simplex 682. Gaylussacia II. 61. — pruiuosa Lössner IL 99. — resinosa (Axt.) T. et G. IL 117. — n. v. leucocarpa Porter IL 117. Gazauia diffusa Oliv. 440. — serrulata IL 179. Geanthus humilis IL 87. Geaster 357. 358. — ambiguus Mont. 358. — fimbriatus Ft. 322. 358. — fomicatus 322. — bygrometricus 358. Geinitzia cretacea Enal. IL 326. Geissospermum Allem. 430. Gelidium capillaceum 191. — latifolium Grev. 199. — spiuulosum (Ag.) 199. Gelsemium J. 430. Genea 201. Genetyllis tulipifera 528. 531. Geniostemou Engeltn. et A. Gr. 449. Geniostoma Forst. 430. — ligustrifolia IL 141. Genista 406. 535. 650. 689. — IL 154. 157. 166. — Aetnensis 626. — aristata Fr. IL 58. — Cossoniaua Batt. et Trab. II 166. — demnateusis Coss. IL 166. — germanica IL 235. 240. 272. — pilosa IL 235. 236. — prostrata IL 271. — retamoides Batt. et Trab. IL 166. — retamoides Spach. IL 166. — sagittalis 401. 406. — IL 240. 241. — spärtioides Spach. IL 166. — tinctoria IL 78. — P. 291. Gentiana L. 79. 449. 504. 527. 531. 534. 535. — acaulis 530. — IL 40. — P. 293. — alba Mahl. IL 80. — Amarella IL 266. 269. 283. — asclepiadea 412. — austriaca IL 171. — barbellata IL 115. — bavarica IL 272. — brachypbylla IL 272. 283. — caespitosa IL 38. — campestris IL 121. — ceruua IL 38. — ciliata 16. — Cruciata L. 566. — IL 233. 245. — diffusa IL 38. — Ettingshauseni IL 131. — excisa 622. — frigida IL 115. — glacialis 535. — gracilis IL 38. — limoselloides IL 38. — lutea IL 260. — P. 321. 474 Gentiana macrophylla — Glenospora microspora. Gentiana macrophylla 413. — nana 535. — nivalis II. 56. 57. 272. — obtusifolia II. 283. — officiualis 605. — Pneumonanthe 410. 413. 530. — II. 248. — prostrata IL 115. — purpurea II. 38. 39. — quadrifaria II. 135. — rupicola II. 38. — saxosa 424. — Sturm iana II. 255. — utriculosa L. II. 247. 281. — P. 294. — verna II. 283. Gentianaceae 449. — IL 124. 137. 297. Geocalyx graveolens N. v. ~E. 367. Geophila Aschersoniana Butt. IL 152. Geopyxis 343. — scabra Eehm 343. Gephyria Arn. 245. Geraniaceae 449. 671. — IL 124. 136. 137. 298. Geranium 394. 407. 531. 620. 679. 683. - IL 103. 156. 163 238. — atlanticum IL 155. — bifolium Patrin. IL 176. — Carolinianum IL 83. 123. — P. 314. — columbinum IL 269. — diffusum IL 83. — dissectum IL 83 143. 234. 237. 242. — eriostemon IL 176. — macrorrbizum 413. — maculatum 523. 554. — IL 363. — malviflorum 414. — Mexicanum IL 93. — molle L. 543. — IL 143. 249. — NepaleDse, P. 348. — nodosum 414. — II. 261. — palustre 413. 554. — IL 245. — phaeum 410. 413. — II. 271. — prateuse 413. 554. 605. — IL 237. Geranium pseudo-sibiricum J. Mey. IL 176. — pusillum, P. 294. — pyrenaicum IL 235. 242. 248. 256. — Robertianum 529. 535, 671. — IL 110. — rotupdifolium IL 242. — sanguineum 412. — IL 17. 235. 240. 244. — silvaticum 413. — IL 256. — P. 287. — simense Hchst. IL 79. — tuberosum 4U9. 413. — IL 163. 288. — zonale IL 247. Gerardia Virginica IL 110. Gerbera Delavayi IL 386. — Jamesoni 439. — Kraussii IL 179. Gerbstoff 36. 37. 38. 615. Gesnera lougiflora 450. Gesneraceae 449. 450. 671. — IL 89. 137. Gesneria L. 449. — carracasana 611. Gesnerieae 449. Geum 86. 620. — IL 157. — album Gtnelin IL 117. n. v. flavum Porter IL 117. — aleppicum Jacq. IL 176. var. glabratum Borb. IL 176. — incliuatum IL 258. — intermedium IL 265. — montanum IL 272. — radiatum IL 108. var. Peckii II. 108. — rivale 412. 529. 684. — IL 107. 245. — Rossii IL 115. — strictum Ait. IL 176. 235. — triflorum IL 115. — urbanum IL 17. 287. — Virginianum IL 123. GeuDsia IL 133. Gethyllis 426. Ghiesbergbtia grandiflorall. 94. Gibberella moricola (de Not.) Sacc. 306. 313. — pulicaris 313. Gigartina 203. 204. — fissa 203. Gigartina Pacifica Kjellm. 202. — rugulosa Bory 204. — tuberculosa 203. Gilia achilleaefolia Benth. 610. — laxa Vasey et Böse IL 1 17. — Palmeri Wats. IL 118. — pro3trata Gray IL 117. Gillenia trifoliata (L.) Mnch. 698. Ginkgo 79. 388. 392. — adiantifolia IL 172. — biloba X. 8.51.58.79.421. — IL 47. Ginkgodium Nathorsti Yok. IL 333. Ginkgophyllum IL 336. Girgensobnia oppositiflora IL 165. Gisekia pharnaceoides IL 151 Givotia madagascariensis Baill. IL 149. Glaciophytou mirabile Franchet IL 100. Gladiolus 456. 504. 509. 531. 535. — IL 150. 163. — Adlami Bak. IL 179. — Breuchlegensis 655. — gandavensis 682. — imbricatus IL 240. — Leicbtlini Bak. IL 179. — longicollis IL 179. — papilio IL 179. — psittacinus 611. — tristis IL 179. Glaucium 530. — IL 153. — corniculatum IL 159. 271. — flavum IL 268. — leiocarpum IL 165. — phoeniceum IL 268. Glaux maritima IL 127. 268. 271. Glaziovia Bur. 434. Glechoma hederacea IL 2. 8. 9. 242. Gleditschia IL 346. Gleichenia 400. — crenata Vel. IL 326. — dicarpa IL 131. — multinerovsa Vel. IL 326. — Nordenskiöldi Heer. IL 335. — semidestructa Sap. IL 327. Gleicbeniaceae 718. Glenospora microspora Speg. 304. Gletinia hybrida — Gnephosis eriocarpa. 475 Gletinia hybrida 415. Glinus II. 156. Globba IL 132. — pulchella Schum. IL 134. Globocarpus Car. 499. Globularia 529. — cordifolia II. 40 171. — fuxeensis Giraud. IL 271. — Galissieri Giraud. IL 271. — ilicifolia Willk. 663. — incanescens Viv. IL 291. — Linnaei Bouy 663. — nana X nudicaulis 11.271. — nana X vulgaris IL 271. — nudicaulis IL 40. 254. — spinosa Law. 450. — trichosantha Fisch. etMey. 450. — vulgaris 450. var.coria.ce&Saint-Lag. 450. — — „ stolonifera Saint- Lag. 450. — Willkomniii Nym. 450. Globulariaceae 450. Globulina Speg., N. 6. 301. — erysiphoides Speg. 301. Glockeria sessilifolia IL 92. Gloeocapsa Kg. 69. 191. 284. 622. 623. — aeruginosa (Carm.) Ktz. 198. — alpina Naeg. 233. — rubicunda Naeg. 233. Gloeochaete Lagerh. 217. Gloeocladia furcata J. Ag. 199. Gloeocystis Naeg. 69. 196. — marina Hg. 197. — vesiculosa Naeg. 198. Gloeosiphonia verticillaris Farl. 231. Gloeosporium 303. — albimaculum Speg. 303. — ampelophagum (Pass.) Sacc. 306. — Ampelopsidis .EW. etEverh. 297. — apocryptum Ell. et Everh. 307. — brasiliense Speg. 303. — brunneum Ell. et Everh. 297. — canadense Ell. et Everh. 297. Gloeosporium Chenopodii Karst, et Bar. 289. — citricolum Speg 303. — decipiensi?/Z. etEverh. 307. — fructigenum IL 213. — gramimcolum2?W. etEverh. 297. — hysterioides Ell. et Everh. 297. — irreguläre Pech. 299. — lagenarium Pass. 297. — lagenarium Sacc. et Roum. IL 195. — Lindpmuthianum IL 181. — mieroscopicumifarsf. et Har. 289. — nervisequium (Fehl.) Sacc. 307. — IL 214. — nitidulum Speg. 303. — pruinosum Bäuml. 293. — ramosumE'M. etEverh.297. — revolutum Ell. et Everh. 297. — uredir.iforme Speg. 303. Gloeothece rupestris (Lyngb-J Borg 234. n.v. cavernarum Hansg. 234. — tepidariorum (A.Br.jLagh. 234. Gloiosiphonia capillaris 200. — verticillaris Farl. 200. Gloniella pusilla Sacc. 343. Gloniopsis Lantanae Fautrey 289. Glossogyne piunatifida IL 177. Giossopteris IL 339. 340. 341. — angustifolia Brgt. IL 332. — Browniana Brgt. IL 332. — communis Feistm. IL 332. — damudica IL 332. — retifera Feistm. IL 332. — strieta Bunb. IL 332. — Tatei Feistm. IL 332. Glossostigma 504. — Drummondi IL 136. — elatinoides Benth. 539. — IL 144. Glossozamites distans Fonth. IL 336. Gloxinia L'IIer. 449. 535. — antirrhina IL 94. — hybrida 655. Glyceria aquatica 631. Glyceria trundinacea Kunth II. 115. — Borreri IL 261. — distans IL 245. 270. — fluitans II. 300. — maritima II*. 271. — nemoralis IL 233. 234. — uervata Trin. IL 115. — plicata IL 241. — procumbens Dmrt. IL 58. Glycine IL 132. — falcata IL 138. — monoica IL 68. — sericea IL 138. — Sinensis 515. 575. 620. Glycosmis pentaphylla IL 24. Glycose 38. Glycyrrhiza 424. — IL 157. — glabra 664. 671. — IL 380. — glandulifera IL 22. Glyphaea IL 150. Glyphis 276. 277. — colliculosa Ch.Kmght276. — confluens Mtg. 277. Glyphodesmis Grev. 245. Glyptodesmia Cstr. 245. Glyptospora Fayod., N. G. 353. Glyptostrobus IL 330. 336. — Europaeus Brngt. sp. II. 328. Gmelinia IL 133. Gnaphalium 675. — Americanum IL 86. — arenarium IL 244. — bellidioides 424. — carpaticum IL 256. — collinum IL 142. 143. — grandieeps 424. — dioieum IL 235. — Hoppeanum IL 256. — indicum IL 161. — involucratum IL 142. 143. 145. — Leontopodium 531. — 11.40. — luteoalbum IL 126. 143. 174. 234. 241. — silvaticum 403. — spicatum II. 94. — supinum 403. — uliginosum IL 242. 262. — var. pilulare IL 262. Gnephosis arachnoidea IL 138. — codonopappa IL 138. — eriocarpa IL 138. 476 Gnetaceae — Gracilaria Salzmanni. Gnetaceae 450. Gnutum H. 132. — costatum Schum. IL 134. Gnomouia acerina Starb. 345. Gnomoniella guttulata Starb. 343. — Hippocastani P. Brun. 290. Gobia Ehe., N. G. 196. — baltica Me. 196. Godetia 679. Godmania Hemsl. 434. Godronia splendida Speg. 302. Goeppertia Griseb. 449. 460. Goethea 651. Goetzea Wydl. 467. — amoena Griseb. 495. — Eggersü Urban 467. — II. 98. Gomontia 192. — polyrbiza Born, et Flah. 192. Gomortega 459. Gompbia II. 150. — acuminata UC. II. 83. — deltoidea II. 148. Gompbidius viscidus (L.) Fr. 292. — n. v. elegaus Beck. 292. Gomphocarpus II. 150. — bisacculatus Oliv. 433. Gompbogramma A. Br. 246. Gompbolobiuni II. 137. 140. — amplexicaule IL 137. — aristatum IL 137. — Baxteri IL 137. 140. — Eatoniae F. v. M. II. 140. — glabratum IL 137. — granditiorum IL 137. — Knigbtianum IL 137. — latifolium IL 137. — margiuatum IL 137. — minus IL 137. — obcordatum IL 137. — ovatum IL lö7. — pedunculare IL 137. — pinnatum IL 137. — polymorpbum IL 137. — Sbuttleworthii IL 137. — tomentosum IL 137. — uncinatum IL 137. — venustum IL 137. — vi8cidulum IL 137. Gompbonema Ag. 244. 245. 249. 250. 261. 262. Gomphoiiema co»strictum Ehrb. 249. — currirostrum B. et T. IL 319. — dicbotomum Ktz. 250 251. — geminatum Ag. 248. — IL 316. — — n. v. bipunctata Bthr. IL 316. — glaciale Ktz. 248. — iutricatum Ktz. 251. — IL 317. n. v. fossilis lJant. IL 317. — olivaceum E. IL 317. — — n. v. fossilis Pant. II 317. „ salinarum Pant. IL 317. „ staurophora Pant. IL 317. — puiggariauum Grün. 250. — salsum Pant. 256. — IL 317. Gomphonemeae Ktz. 245. Gompbospbaeria aurantiaca Bleisch. 217. Gompbrena IL 132. Gouatozygon laeve West. 198. Gondwana Saurus IL 340. 341. Gougora galeata 534. Gongylocarpus frutescens Gurr an IL 119. Goniolina IL 318. — geometriea IL 348. Gonionia E. Mey. 429. Goniopblebium 731. 732. — subauriculatum 733. Goniopteris IL 328. — polypodioides IL 328. Goniotbalamus IL 132. — cauliflorus Schum. IL 134. Goniotbecium Ehrb. 246. Goniotricbum 197. Gouococcub Neisseri 101. Gouocrypia 433. — Grevei Baill. 433. Gonolobus Condurango IL 383. — macrantbus IL 94. — picturatus IL 94. — velutinus IL 94. Gouzalea thyrsoidea IL 94. Goodenia cycloptera IL 138. — deäexa IL 135. Goodenia geniculata, P. 350. — bederacea 556. — beteroraera IL 138. — microptera IL 138. — Mitchelii IL 138. — O'Dounellii IL 135. — ovata Sw. 556. — pusilliflora IL 135. — Stephensoui IL 135. Goodeniaceae 450. 504. 556. — IL 59. 136. 137. Goodia 650. Goodyera repens IL 233. 241. 245. 248. 255. Gordonia anomala 496. Gorgoniceps leucopbaeus Speg. 302. Gorteria ringens 532. Gossypium IL 64. 92. 156. — arboreum IL 66. — ßarbauense IL 151. — Comesii Sprenger 466. — IL 126. — berbaceum 651. 678. — IL 53. 65. 95. — indicuin Link. IL 126. — maritimum IL 83. var. poiycarpum II. 83. — peruviamim IL 65. — Sturtii II. 138. Gottscbea appeudiculata Nees. 377. — Balfouriana Hook f.etTayl. 377. — coinpacta Col. 377. — epiphyta Col. 377. — guttata Col. 377. — beterodonta Col. 377. — lougeciliata Col. 377. — lougiseta Col. 377. — Mitteniana Col. 377. — moniliformis Col. 377. — stenocarpa Col. 377. — Winkelmannii Col. 377. Gouania IL 132. — Domingensis L. IL 105. — sepiaria IL 83. — tomentosa IL 83. Gracilaria 199. 232. — aggregata Hook, et Harv. 204. — coufervoides 195. — corallicola Zanard. 199. — Salzmauni Bornet 202. 233. Gracilaria spinifera — Gymnadenia rubra. 477 Gracilaria spinifera Ktz. 204. Grafia Bchb. 499. Gramineae 18. 89. 450. 643. 685. — II. 95. 121. 124. 136. 137. 163. 297. Grammatocarpusvolubilis Presl. 697. Grammatophora Ehrb. 245. 262. — flexuosa [I. 319. — — n. v. Japonica B. et T. II. 319. — hungarica Pant. 256. — monilifera B. et T. II. 319. — robusta Dipp. II. 318. n. v. gracilis Pant. II. 318. — marina (Lyngb.) Ktz. 252. Grammatotheca 436. Grammitis 722. Grandinia exsudans Karst. 314. — papulosa Fr. 314. Graphidei 285. Grapbina 277. — consanguinea Müll. Arg. 282. — gracillima Müll. Arg. 283. — Lorentzii Müll. Arg. 283. — obuucula Müll. Arg. 283. Graphiola 312. Graphiothecium maculicolum Karst. 300. Graphis 271. 273. 276. 277. — abaphoides Nyl. 281. — duplicata 283. — elegans 266. — exalbata Nyl. 286. — gracillima Krplhbr. 283. — interversa Nyl. 286. — Liueola Ach. 283. — obuncula Krplhbr. 283. — Parmeliorum Ch. Knight 277. — rudescens Nyl. 286. — striatula 283. — subfulgurata Nyl. 286. — subparilis Nyl. 286. — Bubvirginalis Nyl. 281. — tenella 283. — turbulenla Nyl. 286. Graphium 330. Graptopbyllum II. 133. Gratiola II. 383. Greenella ramulosa Greene II. 80. Greigia II. 90. Grevillea juncifolia II. 138. — Kennedyana II. 135. — nematophylla II. 138. — piunatifida II. 135. — pterosperma II. 138. — Renwickeana II. 138. — robusta 626. — Scortechinii II. 135. Grevilleopbyllum constans Vel II. 325. 326. Grewia 651. — II. 328. — Boehmiana Hoffm. II. 153 — carpinifoüa II. 162. — Humblotii II. 148. — Petitiana II. 162. — salvifolia II. 151. — triflora II. 148. Greyia Sutberlandi II. 179. Grielum flabelliforme 670. Griftinia 426. — hyacinthina 428. Grimaldia Baddi 84. 364. Grimmia 366. 372. — apocarpa (L.) Hedw. 369. — arcutifolia Kindb. 375. — austroleucophaea Besch. 374. — commutata Hüb. 372. — contorta Seh. 371. — Donniana 371. — elatior B. S. 372. — fragilis Seh. 372. — fiinalis Seh. 372. — Hageni Kaurin 365. — Hartman ni Schmpr. 366. 374. n. v. Montenegrina Breidl. et Szysz. 366. — leueopbaea 374. — pulvinata (It.) Smith. 369. — torquata Hornsch. 374. 380. — trichophylla 380. Grindelia 534. — glutinosa II. 113. — robusta II. 358. 370. Gronovia 697. — scandens L. 697. Grubbiä Berg. 455. 494. 524. Grubbiaceae 455. 504. 524. — IL 59. Guaco mexicana Liebm. II. 385. Guadua II. 150. Guaduella Franch. II. 150. Guaduella marantifolia II. 150. Guaiacum officinale 670. Guania leptostaehya DC. IL 383. Guasuma Carthaginensis Jaq_* IL 83. — lanceolata DC. IL 83. — tomentosa IL 83. — ulmifolia IL 83. Guatteria eriopoda IL 82. — grandiflora Sm. IL 93. 98. — pogonopus IL 82. Gueldenstaedtia paueiflora IL 176. Guepinia polyspora Hepp. 274. Guettarda IL 133. Guilielmites permianus Gein. II. 325. Guilleminia 532. Guioa IL 132. Guizotia Schimperi Schltz. IL 79. — Schultzii Hchst. IL 79. Gunnera 411. 455. 705. — macrophylla Bl. 455. 705. 706. — scabra B. et Pav. 455. 705. 706. Gunneraceae 455. Gunnia septifraga IL 138. Guuniopsis Pax, X. G. 425. — quadrifaria (Fr. v. MülL^ Pax 425. Gurania ovata Cogn. 444. n. v. parviflora Cogn* 444. Guttiferae IL 136. Guzmania IL 90. — Kränzliniana Wittm. IL 101. Gyälecta 273. 279. — leeideopsis Mass. 273. Gyalolechia 273. — aurella Kbr. 273. Gyaxis Salisb. 427. — IL 152. Gymnadenia 535. — IL 225. — albida IL 241. — conopea 533. — IL 241. — conopea X odoratissima II_ 241. — deDsiflorä IL 241. — nigra 470. — IL 225. 226. — odoratissima 503. — II. 241. 247. — rubra 470. — IL 226. 478 Gymnadenia gibinca — Haemotococcu» lacustris. Gymnadenia sibirica II. 241. giganteum Pat. 314. — guyanense Pat. 314. — iusigne Pat. 314. — leueoceras Pat. 314. — Mollerianum Bals. etBoum. 305. — violaceum Pat. 314. Lachnopbyllum gossypinum IL 125. Lachnum longisporum Karst. 300. — radicans Karst. 311. — rugosum Starb. 343. Lactariella Schroet., N. G. 312. Lactarius 53. 312. 316. — atrovirulis Peck. 299. — controvetsus 316. — pallidus Per*. 315. 316. — piperatus 315. 316. 322. — Forninsis Bolland 293. — turpis 316. — volemus 315. 316. Lactuca 91. 516. 528. — IL 150^ — P. 298. — alpina IL 268. — angustana 534. — Floridana II. 110. — birsuta IL 110. — lougirostra^4i£c7i. etHemsl. 439. — muralis IL 263. - P. 287. — numidica Batt. et Trab. IL 166. — perenuis 680. — Persica IL 126. — saligna 81. 516. — IL 54. 126. 165. — sativa L. 81. 516. 534. — IL 40. 65. 67. — Scariola 534. — IL 103. 112. 113. — Scbulztana Butt. IL 152. — strieta W. K. IL 283. — undulata IL 126. 492 Lactuca viminca — Lathyrus pratensis. Lactuca riminea II. 126. 165. — virosa 81. 516. Laelia 472. — albida 474. — cinnabariua 473. — elegans 471. 473. — glauca 474. — Gouldi*naÄc/tft./.471.474. — barpopbylla lichb. f. 472. — majalis 473. 474. Laestadia Engleri Speg. 303. Lafoensia acuminata II. 64. Lagarosiphon 456. 506. 529. Lagenaria II. 132. — verrucosa 444. — vulgaris Str. 625. — II. 52. 67. 160. — P. 293. 306. Lagenophora Billardieri Sacc. 305. — II. 131. — Cornmersonii Hariot IL 85. — Forsten BC. II. 85. 142. 143. 145. — Harioti II. S5. — petiolata IL 143. Lagerstrocmia IL 132. — Koehneana Schum. IL 134. Lagoecia L. 499. Laguncularia 388. 666. — racemosa 89. 640. 665. Lagurus ovatus IL 248. Lagynopbora Stäche IL 315. — articulata IL 315. — foliosa IL 315. — liburnica II 315. — nodulifera IL 315. — symmetrica II. 315. Labia 464. — Kutejensis Hook. 465. Lahmia 272. Laburpia umbellata Heer. IL 349. Lais 427. Lallemantia Iberica IL 164. — peltata II. 164. Lambertia IL 136. Lambertipbyllum durum Vel. IL 326. Laminaria 42. 200. 229. — bulbosa Lam. 236. — bullata Kjellm. 202. — dentigera Kjellm. 202. — flexicaulis Le Jolis 196. — saccharina 194. 196. Laminariaceae 195. 196. 198. Lamium 525. 535. 620. — album IL 15. 164. 237. 242. 269. — amplexicaule IL 164. — bybridum IL 269. — maculatum 541. — IL 164. 242. — purpureum IL 40. 259. Lamourouxia integerrimall 94. Lamprocarpites nitidus Heer IL 349. Lamprococcus 531. 534. — miniatus 532. Lamproderma Fuckelianum Bfski. 339. — Staszycii Bacib. 339. — tatricum Bacib. 339. Lamprothamnus 196. Lampsana 528. — communis IL 126. Landolphia IL 150. — tiorida IL 72. — owariensis Beauv. IL 72. Langloisula Ell. et Eocrh., N. G. 360. — spinosa Ell. et Everh. 360. Langsdori'fia 434. Lantana, P. 303. — bispida II. 94. — tiliaef'olia IL 94. Lanteridium Donnelli Sin. II. 98. Lapageria 693. Lapiedra 426. Laplacea Oregonensis IL 82. — semiserrata IL 82. — symplocoides IL 82. Laportea JI 132. Lappa 407. 657. — ambigua Celak. IL 254. — major IL 126. — nemorosa IL 228. — oi'ficinalis II. 123. - P. 349. Lappula Myosotis IL 237. Lapsana communis IL 283. Laricopsis Font., N. G. II. 336. — angustifolia Font. IL 336. — brevifolia Font. IL 336. — micropbylla Font. IL 336. Larix 393. — decidua MM. IL 47. — europaea 76. — laricina IL 123. Laseguea A. BC. 430. Laserpitium Tourn. 499. — IL 287. — prutenicum IL 249. — verticillatum IL 259. Lasia IL 132. Lasianthus II. 133. — tricbopblebus Hemsl. 493. Lasiorbacbis 452. Lasiospermum bracbyglossum IL 163. Lasiospbaeria annulata Karst. 300. Lasmenia brasiliensis Speg. 302. — subcoccodes Speg. 302. Lastrea 729. 731. — Dryopteris 729. — Filii femina 729. — Üreopteris 729. — IL. 269. — Phegopteris 729. — Tbelypteris 729. Latace Volkmanni Phil. IL 88. Latania borbonica IL 64. Latliraea 403. 450. 474. 529. 531. 532. 535. — squamaria L. 414. 618. — IL 226. 249. 288. Lathropbyuim 433. Latbyrus 5. 31. 535. — 11.157. — alatus 406 — altaicus Laxm. IL 176. — Apliaca 31. — IL 236. — Arizouicus Brut. IL 120. — bulbosus II. 247. — Cicer IL 236. — erectus Log. IL 164. — Hallersteinii.BaMMH/.IL251. — birsutus IL 247. — humilis Fisch. IL 176. — incouspicuus Stapf IL 164. — incurvus IL 22. — latifolius IL 249. - P. 297. — maritimus 537. — IL 107. 109. 233. — moutanus IL 235. 236. — niger IL 268. — Nissolia IL 235. — ochroides Chabert IL 167. — ocbroleucus. P. 298. — Ocbrus L. 404. - IL 167. — odoiatus 532. — paluster IL 108. 233. 246. 271. — pisiformis IL 300. — pratensis IL 15. 233. Lathyrus aativus 31. — II. 52. 65. 240. — Silvester II. 255. 264. 265. 300. — tuberosus 682. — vernus II. 235. Laubertia A. DC. 430. Lauderia Clev. 245. — crenulata Cl. 248. — — n. v. suluensis H. P. 248. — delicata H. P. 248. — mediterranea H. P. 248. Lauraceae 459. 504. 548. 550. — II. 136. 309. Laurelia Novae-Zealandiae II. 141. — sempervirens II. 71. Laurencia obtusa (Hds.) Lmrx. 190. 199. Laurentia 403- — tenella II. 276. Laurinoxylon americanum Crie II. 344. — aromaticum Fei. II. 343. Laurus II. 71. 92. — P. 291. — biseriata Casp. II. 332. — californica II. 374. — Cassia II. 52. — Cliloroxylou L. II. 97. — Cinnamomum II. 52. — nobilis 529. — II. 160. 282. — P. 290. 295. — perseoides Casp. II. 343. — Tinus 626. — triseriata Casp. II. 343. Lavandula latifolia 403. — pedunculata 532. — Spica 403. — Stoechas 532. — II. 275. 276. ~ — var. elongata Per. Larv. II. 276. — vera DC. II. 67. Lavatera 651. 667. — II. 156. — arborea L. II. 58. 160. 268. — thuringiaca II. 234. Lavrea mexicana II. 159. — Olneya IL 159. — setosa II. 159. Lawsonia II. 157. — alba IL 65. — inermia IL 52. 160. Lecanactis 273. 282. 283. Lathyrus satims — Lecidea contractula. 493 Lecanactis Montagnei (v. d. Bosch.) 286. Lecania 273. — dimera (Nyl) 273. — Nylanderiana Mass. 273. — sambucina Kbr. 273. — subintricata Nyl. 273. — symmictera Nyl. 273. — syringea (Ach.) 273. — variolascens Nyl. 273. Lecanium viride IL 25. Lecanora 270. 271. 273. 275. 276. 277. — albido-pallens Nyl. 286. — argillaceo-fusca Müll. Arg. 282. — atra 275. 276. 282. — — n. v. immarginata Ch. Knight 276. — aurantiaca 283. — badia 283. — bland ior Müll. 284. — Bornnensis Nyl. 273. — caesio-cinerea Nyl. 284. — caesiorufa 2G6. — calcarea 284. — callopizoidesJVy. 276 286. — coiluearpa 286. — connivens Fr. 312. — dispersula Müll. Arg. 282. — endophaeoides Hue 276. — erythromma Nyl. 286. — osculenta 389. — ferruginea 266. — flavido-rufa Hue 276. — flavo-pallescens Nyl. 279. — glaucodea 283. — glaucomela Tuck. 270. — goniophila 274. — granifera Ach. 283. — Hoffmanui Müll. Arg. 284. — immitans Nyl. 286. — iucurva Müll. 284. — intermedia Krplhbr. 275. — laevissima Ch. Knight 276. — lividofusca Krplhbr. 283. — lusca Nyl. 269. — melanommata Ch. Knight 276. — myriocarpa Müll. Arg. 282. — Newtoniana Henr. 286. — parella 284. ~ perflorida Nyl. 279. — proprior Nyl. 279. Lecanora proserpeng Nyl. 270. — pruinata Krplhbr. 282. — Queenslandiae Ch. Knight 277. — rubra 269. — — n. v. obpallens Nyl. 269. — sophodes 266. — sordida 282. 283. — Spegazzinii Müll. 284. — strigata Nyl. 284. — subanceps Nyl. 286. — sul>depressa Nyl. 269. — subfusca 266. 282. — subpyracea Nyl. 279. — subseducta Nyl. 270. — subundulata Gh. Knight 276. — sulphurata Müll. Arg. 282^ — tartarea 271. — thelotremoides Nyl. 279. — verouensis Hue 275. — xanthapsis Krplhbr. 283. — xanthomelana Müll. Arg.. 282. Lecbea racemulosa II. 109. Lecidea 271. 273. 276. 277. — adumbrans Nyl. 284. — Alaskensis Nyl. 270. — albido-lutea Nyl. 279. — albocaerulescens (Wlf) Schär. 275. — albuginosa Nyl. 276. — — n. v. cinereo-fuscescens Hue 276. — alutacea Krplhbr. 283. — amphitropa Nyl. 279. — angolensis Müll. Arg. 282. — arceutinoides Nyl. 279. — atroalbens Nyl. 270. — atroflavella Nyl. 279. -- caesiopalleus 279. — — n. v. amoenior Nyl. 279; — carneo-albens Nyl. 286. — Catawbensis Nyl. 280. — catervaria Müll. 284. — cerasentera Nyl. 279. — circumdiluens Nyl. 279. — circumflexa Nyl. 269. — citima Nyl. 286. — coarctata 282. — concava Müll. 285. — concordans Nyl. 279. — contigua Nyl. 279. — contractula Müll. Arg. 282. 494 Lecidea contraria — Lembosia royrtacearum. Lecidea contraria Müll. Arg. 277. — deflexa Nyl. 279. — delaevata Nyl. 286. — delusa Nyl. 270. — denotata Nyl. 270. — deposita Nyl. 279. — diacrita Nyl. 279. — Dilleniana Ach. 270. — — n. v. leptotea Nyl. 270 — Dufoiirii 269. — — n. v. subnegans Nyl 269. — endochalcea Müll. 284. — endoleuca Nyl. 279. — epbodiza Nyl. 270. — eutypa Krplhbr. 282. — exigua Chaub. 283. — expallescens Nyl. 270. — expallidescens Nyl. 270. — exsoluta Nyl. 279. — familiaris Nyl. 279. — floridensis Nyl. 281. — Fraxinensis Müll. Arg. 282. — fuscoatrula Nyl. 279. — fusco-cervina Krplhbr. 283. — gilvo-rufella Nyl. 279. — glaucophaeodes Nyl. 286 — goniopliila Flk. 274. — gossypina Ach. 269. — heterocarpa Fee 282. — hypopodia 270. — — n.v. subassimilata Nyl. 270. — inflexa Ch. Kniglü 276. — insperapilis Nyl. 270. — interponens Nyl. 279. -j* interversa -ZVyZ. 279. — intervertens I\ty/. 279. — jodomma Nyl. 279. — lapicida 284. — leptoplaca Müll. Arg. 282, — leucotripta Nyl. 286. — maculans Krplhbr. 283. — mamillata Hook. f. et Tayl. 284. — meiophragmia Nyl. 279. — melaclina Nyl. 279. — melasema Nyl. 279. — melastroma 2V?/Z. 279. — melaxanthella Nyl. 279. — mesopbaea Nyl. 266. — microdactyla Nyl. 279. — miscescens Nyl. 279. Lecidea Molleri Wert/-. 286. — Montevidensis Müll. Arg. 282. — mutata Nyl. 279. — myriadella Nyl. 279. — myriocarpa 283. — myriotrema Müll. Arg. 282 — nigrocinerea Nyl. 270. — pallens 3Iüll. Arg. 268. — pallido atra Nyl. 279. — pamparia Nyl. 230. — parasemiza Nyl. 279. — patellarina Nyl. 285. — peribyssiza Nyl. 286. — petrina JVyJ. 279. — petrosa Arn. 273. — phaeomma Nyl. 279. — plana 270. — — n. subsp. subtristiuscula Nyl. 270. — pleistophragmoides Nyl. 279. — pseudopbana Nyl 279. — quadrilocularis Ch. Knight 277. — Quintana Benr. 286. — rhypharobola Nyl. 279. — rivulosa 260. — rosello-carnea Nyl. 279. — rusello-pallida Nyl. 279. — russeola Krplhbr. 283. — russula Ach. 282. — sabuletorum Flk. 274. — sanguinaria 271. — sarcogynoides Kbr. 273. — scabrida Ch. Knight 276. — semipallida Nyl. 279. — silvana 283. — spodaphaua Nyl. 279. — stellata Nyl, 279. — subbacillif'era Nyl, 279. — subdecliaans MülL 284. — subfarinosa itn. 279. — subglobosa Nyl. 279. — sublivpns Nyl. 279. — subrosella Nyl. 279. — subrubella Nyl. 279. — subsimilans iSTyZ. 279. — subspilota Müll. Arg. 282. — substellula CTi. Knight 276. -r subteruella Nyl. 286. — superba Kbr. 273. — sylvicolel'a Nyl. 279. — tenebrosa 270. 271. Lecidea tbysaniza Nyl. 279. — vagula Nyl. 286. — vernalis 266. — xantholeuca Müll. 284. Lecidella 232. 284. 285. Leciograpba 272. Lecoquia Cand. 499. Lecythis 422. Ledenbergia 524. Ledum II. 225. 350. — groenlandicum II. 122. — palustre 417. — II. 51. 104. 122.262.235.236.331.370. Leea II. 132. — sambucina II. 151. Leeaceae II. 137. Leersia 404. 453. — oryzoides Sw. 453. — II. 57. — Virginica Willd 453. — II. 276. Leeuwenbookia II. 139. Leguon crispum Br. II. 17. Leguminosae 13. 18. 19. 70. 513. — - II. 95. 124. 136. 147. 163. Leguminosen, Wurzelknöllchen der 323. 614. Leguminosites microspermus Sap. II. 328. — superstes Sap. II. 328. — verrucosus Sap. II. 328. — vestitutus Sap. II. 328. Leianthus Griseb. 449. Leioderma Nyl., N. G. 278. — pycnophorum Nyl. 279. Lejeunea 362. 369. 721. — albiflora Col. 377. — calcarea Lib. 370. — epiphylla Col. 377. — flava Swartz 373. — inconspicua 371. — liquaetblia Tayl. 378. — microscopica Tayl. 373. — ochracea Col. 377. — patens Lindb. 373. — Rossuttiana C. Mass. 369. 373. 382. — serpyllifolia 369. 373. Lejoscypbus interruptus (Nees) Mitt. 368. Lemanea 230. 231. Lembosia microscopica Speg. 302. — myrtaceaium Speg. 302. Lembosia orbicularis — Lepiota gracilenta. 495 Lembosia orbicularis Pat. 314. — opaca Speg. 304. — Puiggarii Speg. 302. LemDa 386. 460. 706. 730. — II. 337. — gibba II. 234. — minor L. IL 115. 165. — trisulca L. II. 115. 242. Lemnaceae 460. 504. 518. — II. 137. Lemoinea E Fourn. 434. Lennoaceae 460. — II. 59. Lentibularinae II. 137. Lentinellus Fayod., N. G. 353. Lentinus crispus Pat. 314. — cyatbus B. et Br. 355. — domesticus Karst. 310. — lepideus 324. — scleroticola Murray 355. Lens II. 157. — esculenta IL 65. Lontispora Fayod., N. 6. 353. Lenzia chamaepitys IL 87. Lcnzites betulina Fr. 296. - endopbaea Pat. 314. Leoniaglycocarpa B. etP. II. 82. - racemosa Matt. II. 82. Leonotis 458. — Leonurus B. Br. II. 385. Leontice altaica 415. Leontocbir 427. Leontodon 609. — autumnalis 15. — IL 16. 103. 108. 269. — P. 322. — Djurdjurae Coss. et D.B. IL 166. — fasciculatus Nym. II. 288. — birtus IL 265. — birsutus II. 103. — hyoseroides IL 256. — lucidus DC. IL 283. Leontopodium alpinum II. 171. Leonurus 458. — Cardiaca IL 164. 246. — heterophyllus 535. — sibiricus IL 94. Leperezia 427. Leperiza eucrosioides Baker II. 88. Lephroplaca 270. Lepidagathis IL 133. — alopecuroidea IL 94. Lepidiopsis rufacea II. 329. Lepidium 443. — IL 155. Lepidinm ambiguum Lange 398. — bipinnatifidum II. 82. — campestre IL 237. 256. 264. — Cardaraines 398. — Cbichicara IL 82. — Draba L. IL 13. 57. 164. 246. — incisum IL 235. — Menziesii IL 93. — Merrallii F. v. M. IL 139. — micranthum IL 176. — Palmeri Wats. II. 117. — perfoliatnm L. II. 231. — phlebopetalum IL 138. — pubescens IL 86. — ruderale IL 54. 176. 233. 237. 246. — sativum 624. — IL 54. 65. 194. 248. — Smithii IL 265. 269. — subulatum 398. — II. 155. — virginicum L. IL 255.281. 288. 289. Lepidodendron IL 30(3. 309. 312. 320. 321 322. 327. — aculeatum Stembg. II. 321. — australe II. 340. 341. — frondosum IL 321. — fuliginosum IL 321. — Gaspianum IL 333. — Harcourtii II. 321. — intermedium Will. IL 321. — mundum Will. II. 321. — notbum IL 340. 341. — parva lum Will. IL 321. — rhodumnense IL 321. — Spenceri Will. IL 321. — Sternbergii Brngt IL 324. — Veltheimianuui Sternb. IL 320. 340. 341. — Volkmannianum IL 337. — Wükianum Heer IL 320. Lepidodiscus O. W. 246. Lepidopetalum IL 132. — hebecladum Badlk. IL 134. — subdichotomum Badlk. IL 134. Lepidopbyllum majus Brngt. II. 324. — trilineatum Heer IL 324. Lepidopteris Ottonis Göpp. sp. II. 325. Lepidotbamnus Fonki Philippi IL 85. Lepidotrichum Vel. Born., N. C 441. - IL 294. — Uechtritzianum Born. 441 — IL 294. Lepidozia bicruris Steph. 376. — capillaris Lindb. 377. — capilligera Lindb. 378. — centipes Tayl. 377. 378. — elegans Col. 377. — glaucopbylla Tayl. 378. — laevifolia Tayl. 378. — Lawesii St. 376. 378. — leucocarpa Col. 377. — Lindenbergii G. 377. 378. — minutissima Col. 377. — procera Mitt. :-i78. — reptans 362. — reversa Carr. et Pears. 377. 378. — ulotbrix Livdbg. 378. — Wallicbiana G. 378. Lepigonum eximium II. 162. — gracile S. Wats. IL 106. — leiospermum.Ktrjd6.II. 106. — macrothecum Fisch. etMcy. IL 106. — marinum Kindb. IL 106. — medium Fries. II. 106. — rubrum Fries. IL 106. — salsugineum Kindb. 11.106. — tenue Greene II. 106. Lepilaena Brumm. 484. Lepinia Dene. 429. Lepiota 353. — acutesquamosa Fr. 308. — acutisquamosa Wein. 310. — . amianthina Scop. 310. — arenicola Menier 356. — Badbami Berkl. 310. — brunneo-incarnata Chod. et Mart. 293. — carcharias Fers. 310. — cepaestipes Sow. 310. — ciunabarina A. et S. 310. — Clypeolaria Bull. 310. — — var. alba 310. — — „ campanetta 310. — — „ felina 310. — cristata A. et S. 310. — erminea Hr. 310. — excoriata Schaeff. 309. 318. — — var. montana Quel. 310. — Friesii Lasch 310. 356. — gracilenta Krombh. 310. 496 Lepiota gi anulosa — Leuccria Hahnii. Lepiota granulosa Batsch. 310. — helvola Bres. 310. — hispida Lasch. 310. — holosericea Fr. 310. ~ imperialis Speg. 300. — irrorata Quel. 310. — littoralis Menier 356. — lutea With. 293. — Magnusiana P. Hennings 308. — mastoidea Fr. 310. — medullata Fr. 310. — meleagris Sotv. 310. — mesomorpha A. et F. 310. — naucina Fr. 310. — nympharum Kalch. 310. — oedipus Speg. 300. — Pauletti Fr, 310. — permixta Barla 309. — procera Scop. 309. var. fuliginosa Barla 309. — prominens Viv. 310. — rorulenta Panizzi 310. — rubella Bres. 308. Lepismium 661. Lepistemon II. 133. Leprabacillus 139. Lopraria 272. 276. 278. Leproloma 270. 272. — lanuginosum Ach. 273. Leptactinia Leopoldi Butt. IL 152. Leptaspis II. 132. Leptastylis tilipes Benth. II. 135. — longiflora Benth. II. 135. Leptobaea Benth. 450. Leptobarbula berica (De Not.) 382. — meridionalis Schimp. 382. — Winteri Schimp. 382. Leptobryum 366. 372. — pyriforme St. 371. 372. Leptochloa II. 177. Leptocionium 731. Leptocylindrus Danicus Cl. 248. Leptodera terricola II. 3. Leptodon 372. — plumula Sap. 372. — II. 327. Leptogium 271. 273. 275. 276. 277. 278. Leptogium corniculatum Mink 281. — — n. v. barbatum Müll. Arg. 281. — crispatellum Nyl. 278. — Delavayi Hue 276. 286. — dendroides Nyl. 278. — mesotropum Müll. Arg. 280. — Menziesii Mont. 280. — microscopicum Nyl. 274. — parculum Nyl. 270. — rigeus Nyl. 278. — Schraderi (Beruh.) 274. — tricbophorum Müll. Arg. 268. n. v. fuliginosa 3Iüll. Arg. 268. Leptobymenium fabronioides E. Müll. 376. Leptomeria Ettgsh. IL 327. — distans II. 348. — flexuosa IL 348. — gracilis II. 348. Leptolaena multiflora IL 148. Leptolejeunea australis St. 378. — denticulata St. 378. — rosulans St. 378. Leptolcpis Boeckl., N. G. 446. — Tibetica Boeckl. 446. Leptomitus 340. Leptonema Me., N. G. 228. — fasciculatum Bke. 195.228. Leptophyma Sacc, N. G. 312. Leptorrhaphis 273. Leptospermum cretaceum Vel. IL 326. — ericoides IL 142. — scoparium IL 142. Leptospbaeria 287. — agnita (Desm.) 295. — Ailanti Karst, et Rar. 289. — bracbysperma Berl. 294. — brasiliensis Speg. 301. — couoidea 289. — dubia Sacc. et Paol. 295. — dumetorum Niessl. 287. — fallaciosa Berl. 293. — Lycii Pass. 290. — marina Bostr. 288. — Musarum S. et B. 305. — Oryzae (Gar. et Catt.) Sacc. IL 217. — phytolaccae Cav. 293. Leptosphaeria Puiggarii Speg. 301. — quadriseptata 287. — Sporoboli Ell. et Gall. 298. — Tbalictri Wint. 308. Leptostrobus foliosus Font. IL 336. — longifolius Font. IL 336. — multiflorus Font. IL 336. Leptostromella aquilina 31ass. 294. — orbicularis Berl. 294. Leptotaenia anomala IL 103. Leptotes bicolor 472. Leptotbamnia 448. Leptothrix ochracea IL 315. Leptothyrium acerinum (Kze.) Cd. 306. — alneum (Lev.) Sacc. o06. — culmigenum P. Brun. 290. — Carpini P. Brun. 291. — gentianaecolum Bäuml. 293. — subzonatum Speg. 302. — zonatum Speg. 302. Leptotrema 277. — schizoloma Müll. 285. Leptotrichuni 361. 372. 395. — flexicaule Hpe. 367. — glaucescens Hampe 361. — IL 377. — homomallum 371. — subulatum Bruch. 372. — zonatum Mdo. 367. Lepturopsis Steud. 452. Lepyrodictis 437. Lepyrodon Mauritianus C. Müll. 376. Lereschia Boiss. 499. Leschenaultia 557. — divaricata IL 138. — formosa B. Br. 556. Leskea 366. 372. — Fuegiana Besch. 374. — nervosa 374. — nigrescens Kinb. 375. Lespedeza striata 557. Letbagrium 273. Leucanthemum 675. — IL 287. — coronopifolium IL 256. — vulgare 532. 542. — IL 108. 256. Leucastereae 467. Leuccria Halinii IL 85. Leuchtenbergia — Linospadix. 497 Leuchtenbergia 661. — princeps 387. Leucobryum 372. — auriculatum C. Müll. 376. — glaucum (L.) 367. — sanctum 376. Leucocoryne II. 88. Leucodon 366. 372. — sciuroides (L.J Schivgr. 369. Leucogaster 291. — floccosHS 358. Leucojum 426. 427. 529. — vernuro 530. 532. 533. 622. Leucoloma amblyacron C. Müll. 375. Leuconostoc II. 197. — Lagerheimii 169. Leuconotis Jack. 429. Leucopbanes minutum C. Müll. 376. — octoblepharoides.BWrf.376. Leucopogon Fraseri II. 142. — heterophyllus Col. II. 144. Leucothoe II. 61. 350. — stenophylla Lössn. II. 99. Leukocytose 122. Leuzea salina II. 126. Levenbookia 556. Levisticum Kch. 499. — officinale 664. — II. 237. 380. Levya Bur. 434. Lewisia ridiviva II. 70. Leycesteria 607. Lhotzkya Smeatonia II. 135. Liabum asclepiadeum II. 94. — Sinclairii II. 93. Liatris squarrosa Willd. II. 385. Libanotis II. 157. — roontana II. 232. 259. Libertia IL 178. — ixioides 424. Libocedrus decurrens IL 47. — Papuana IL 131. — tetragona Enal. IL 85. Licania 438. — affinis Fritsch. 438. — compacta Fritsch. 438. — cymosa Fritsch. 438. — Egensis Fritsch. 438. — Hostmanni Fritsch. 438. — laxiflora Fritsch. 438. — Poeppigii Fritsch. 438. Botanischer Jahresbericht XVI Lichenora Jerdoniana 389. Licht 77 u. ff. Licmophora Ag. 245. Licuala acutifida 475. — Fordiaua Becc. 475. —IL 127. — Kingiana Becc. 475. — IL 130. — malajana Becc. 475. — IL 130. — modesta Becc. 475. — IL 130. — pusilla Becc. 475. — IL 130. — > Scortechini Becc. 475. — II. 130. — Bpicata 475. — triphyUa 475. Ligea Glaziovii Warm. 483. Ligbtia 503. Lignites IL 337. Ligularia sibirica IL 271. Ligosticum 499. — apiifolium II. 103. — apiifolium Rothrock IL 103. — filicinum IL 103. — Grayi IL 103. — Ievi8ticum L. IL 64. — Porteri IL 103. — scopulorum II. 103. — scoticum II. 107. Ligustrum IL 127. 292. — deciduum Hemsl. IL 128. — Henryi Hemsl. IL 128. — japonicum Thunb. 689. — ovalifolium, P. 290. 291. — strongylophyllum Hemsl. IL 128. Lilaea H. B. K. 456. Liliaeeae 460. 514, 671. — IL 124. 136. 137. 163. 297. Lilium 65. 523. — IL 128. — auratum 531. — candidum 65. — P. 321. — carniolicum 531. — Chalcedonicum 531. — Martagou 461. 531. — IL 259. 263. 268. n. v. atrosanguineum 461. — superbum, P. 349. Lillia viticulosa Ung. IL 343. Limacia sagittata Oliv. 466. Limeum L. 482. 524. 1888 2. Äbth. Limnantliemum S.- P. €hnd. 449. — lacunosum IL 110. 123. — nymphaeoides 670. Limnanthes IL 103. — Douglasii Macoun. II. 103. — Macounii IL 103. Limoobium L. C. Rieh. 456. Limnocbaris Humboldtii 611. Limodorum 470. — II. 254. — abortivum 470. — IL 243. 252. 257. 261. Limonia aeidissima II. 177. — crenulata Roxb. IL 177. Limosella aquatica IL 146. 246. 300. — ciliata Col. IL 146. Linaria 528. 531. 534. 535. — alpina IL 40. 271. — amethystea IL 276. — bipartita IL 55. — Cymbalaria MM. 566. — IL 267. 287. — Dalmatica II. 164. — — var. grandiflora IL 164. — Elatine IL 55. 234. 248. — lasiopetala Freyn. IL 293. n. v. apetala Vand. IL 293. — Michauxii IL 164. — minor, P. 341. — spuria IL 241. — supina IL 261. — striata IL 246. — tripbylla IL 159. — verticillata IL 276. — vulgaris L. 412. 417. 594. — IL 103. 123. 172. 267. 293. n. n. pubescens Vand. IL 293. Linariopsis Wehv. 481. 505. Lindera IL 71. Lindernia pyxidaria II. 272. Lindheimeria texana A. Gr. 680. Lindsaya indurata 732. — trichomanoides JDry. IL 138. Lineae IL 136. 298. Linnaea 534. — IL 50. 51. — borealis IL 107. 123. 233. 268. Linociera IL 133. Linospadix IL 132. 32 498 Linospadix Hollrungii — Lolium linicolum. Linospadix Hollrungii Becc. IL 134. Linosyris vulgaris IL 257. Linum 531. 650. — IL 156. — anglicum Mill. II. 176. — angustilblium IL 73. 269. — austriacum IL 252. — campanulatum L. IL 285. — catbarticum IL 265. — corymbiferum IL 158. 167. — — n.v. Meyeri Chabert IL 167. — decumben8 IL 276. — elegans IL 293. — flavum 417. — humile IL 53. 65. — humile Mill. IL 161. — maritimum L. IL 167. — — n.v. giganteum Deb. IL 167. — monogynum 424. — nervosum IL 300. — oligocaenicum Conw. IL 345. — perenne L. IL 176. 238. 244. — punctatum Prsl. IL 290. — Radiola L. 403. — rigidum IL 113. — Schiedeanum IL 93. — sibiricum DC. IL 176. — usitatissimum L. 610. — II. 22. 73. 113. 161. — viscosum 535. — IL 256. Liostepbania 262. — Japonica B. et T. IL 320. Liparis chrysorrhea, P. 342. — fulgens Rolfe IL 178. — Loeselii IL 241. 270. 271. — Trimenii IL 177. Liparophyllum Hook. f. 449. Lipocarpha atropurpureaBoecfc. 445. — tenera Boeckl. 445. Lipochaeta IL 93. Lipochrome 609. Lippia, P. 303. — Adoensis Hchst. II. 80. — callicarpifolia IL 94. — lanceolata IL 94. — myriocephala IL 94. — Palmeri Wats. IL 118. Liquidambar 698. — IL 311. Liquidambar europaeum 11.350. — formosana Hance 698. — integrifolium IL 350. — orientalis Mill. 698. — IL 350. 381. — protensum IL 350. — styraciflua L. 698. — II. 350. Liquidambaroxylon speciosum Fei. IL 343. Liradiscus lucidus B. et T. IL 320. Liriodendron 444. 529. 674. — IL 41. 177. — tulipifera 86. — IL 109. Lisianthus Aubl. 449. Lissochilus delectus IL 151. — speciosus IL 179. Listera 531. 533. 535. — cordata IL 230. 241. 249. — ovata IL 233. 241. Lithodesmium Ehrb. 245. — Californicum Grün. IL 320. Lithographa cyrtospora Nyl. 279. Litboicea alutacea Arn. 274. Lithopbila muscoides 403. Lithophyllum expansum Phil. 199. — tenue Kjelhn. 202. Lithopythium gangliiforme Born, et Flah. 192. Lithospermum IL 115. — angustifolium 522. — IL 115. — arvense IL 54. 269. — caulescens Lehm. 522. — hirtum Lehm. IL 115. — officinale II. 71. — oleaefolium Lap. IL 287. — pilosum IL 115. — purpureo-coeruleum532. — IL 241. Lithothamnium IL 297. — crassum Phil. 199. — durum Kjellm. 202. — fasciculatum Arschg. 199 203. — loculosum Kjelhn. 202. — mamillosum Hck. 199. Litorella lacustris IL 234. 247. Litsaea IL 71. — calicaris IL 141. — Japonica 460. Littaea Tayl. 427. — IL 98. Livistona IL 90. — Kingiana Becc. 475. — IL 130. — macrophylla Brnd. IL 303. 328. Lizonia 314. Lloydia serotina IL 115. Loasa 461. 697. — hispida L. 697. — nitida Zaot. 697. — papaverifolia H. B. K. 697. — tricolor Ker. 697. — vulcanica Andre 697. — Wallisii 697. Loasaceae 461. Lobaria 271. — Oregana Müll. Arg. 281. Lobarina 271. 276. Lobelia 403. 556. — IL 383. — anceps IL 142. 143. 145. — cardinalis 532. — Dortmanna H. 108. 123. 170. 233. 234. 261. — Erinus 520. — fulgens 532. — Ghiesbreghtii IL 94. — laxiflora H. B. K. 461. — IL 94. — radicans 532. — syphilitica L. 594. — P. 314. — Tuerckheimii IL 94. — urens L. 527. — IL 57. 276. «.«. longebracteata Per. Lara IL 276. Lobeliaceae 436. 461. Lobularia maritima IL 242. — nummularifolia 532. Locellinia hiatuloides Pat. 300. Lodoicea Seychellarum 43. 476. 630. Loeflingia IL 156. Loeselia rupestris IL 94. Logania IL 140. — choretroides F.v. MAL 140. — flaviflora F. v. M. IL 140. — pluriflora IL 135. Loganiaceae 461. — IL 137. Lolium italicum IL 172. 237. — leptostachyum IL 297. — linicolum IL 249. Lolium multiflorum — Lycaste Harrisoniae. 499 Lolium multiflorum II. 248. — perenne 22. — II. 55. 95. 108. 142. 246. 249. — P. 312. — remotum II. 233. — temulentum II. 55. 77. 269. 297. Lomaria Banksii Hook. 725. — ciliata 733. — deflexa Bak. 731. — discolor 733. — gibba Labill. 724. — imperialis, P. 302. — nuda 733. — Patersoni Spreng. 725. Lomatites Sap. II. 327. Lomentaria califormis 642. 647 Lomoptopteris Schpr. II. 325. Lonas 667. — inodora II. 159. Lonchocarpus II. 150. Lonchopbora II. 156. Lonicera 504. 531. 533. 534. 668. — alpigena 535. — Caprifolium 532. 533. 534. — ciliata II. 109. — coerulea IL 107. 110. — P. 295. — diervilla II. 107. — iniplexa Ait. II. 276. — Japonica II. 127. — nigra 535. — periclymenum II. 14. — Xylosteum 535. ~ IL 17. 109. Lonicereae IL 297. LonteridiumDonnell-Smithii IL 94. 118. Lopezia albiflora IL 93. — coronata 535. — miniata 535. — racemosa 535. Lophautbus nepetoides IL 110. Lopbatherum IL 132. Lopbidium purpurascens Mout. 342. — subgregarium Mass. 294. Lophiostoma Hederae Fehl. 308. — perversum 291. Lopbocarpus guyauensis IL 91. Lophocolea 362. — allodonta Tayl. 378. — bidentata L. 373. Lophocolea cuspidata Lmpr. 368. — heterophylla 369. 371. 373. — heterophylloides Nees 378. — minor 371. — muricata Nees 378. — reflexistipula St. 378. — spicata Tayl. 381. — submuricata Col. 377. Lopbodermium Abietis IL 196. — pinastri IL 196. Lophogyne 564. — arculifera Tul. et Wedd. 483. Lopholejeunea norfolkensis St. 378. Lophophytum 433. Lophorhiza Carpentieri Giard. 342. Lopimia malacaphylla Nees et Mart. 83. Loranthaceae 462. 504. 518. — IL 59. 137. 297. Loranthus 518. — IL 132. — Colensoi 424. — europaeus IL 170. — gibberulus II. 138. — Hollrungii Schum. IL 134. — mabaeoides Trim. IL 178. — Seemenianus Schum. IL 134. — Sonorae Wats. IL 118. — spirostylis IL 94. Loropetalum 6S8. — chinense Oliv. 698. Lotononis IL 157. Lotus 651. - IL 157. — angustissimus L. IL 58. — corniculatus 535. — IL 40. 268. 272. — hispidus Dsf. IL 58. — pilosus IL 268. — tenuis II. 264. — uliginosus 402. — IL 14. Louryana campaiiulata 460. Lowea berberifolia 490. Loxonia Jacq. 449. Loxostigma C.-B. Clke. 449. Luculia gratissima Siveet. 493. Lucuma Baillonii Zahlbr. IL 135. — Beaurepairei Baunk. IL 100. — lanceolata Baunlc. IL 100. Lucuma lasiocarpa IL 63. — obovata IL 63. — Sellowii A. DC. IL 135. Ludwigia palustris IL 93. 113. Luffa IL 132. 362. — acutangula IL 381. — aegyptiaca MM. II. 381. — amara IL 381. — Bindaal IL 381. — echinata IL 381. — operculata IL 381. — petala IL 381. — pentandra IL 381. Luhea nobilis IL 83. — paniculata IL 83. — speciosa IL 83. — uniflora IL 83. Lunaria rediviva 411.' Lundia Miers. 434. Lunularia 58. 70. 313. 578. 624. — cruciata (L.) Dmrt. 368. — vulgaris 377. 378. Lupinus 20. 504. 535. 612. 650. 673. - IL 157. 163. — adsurgens Drew. IL 120. — albus 43. — angustifolius L. 673. — IL 248. — Clarkei IL 93. — elegans 588. — luteus 10. 13. 18. 21. 43. 673. — IL 159. — Moritzianus 673. — perennis L. 512. 673. — IL 172. — polyphyllus Dougl. 673. — Pondii Greene IL 120. — reticulatus IL 159. — silvestris Drew. IL 120. — termis IL 65. 160. Lutea 651. Luzula campestris IL 108. 249. — confusa Lindb. IL 124. — hyperborea jB. Br. IL 124. — maxima IL 267. — multiflora IL 108. 261. — pallescens IL 232. — pilosa IL 108. 236. — sudetica IL 232. 249. Luzuriaga IL 89. — radicans 441. Lyallia 437. — kerguelensis IL 85. Lycaste Harrisoniae 471. 32* 500 Lycaste Skinneri — Macleya. Lycaste Skinneri Lindl. 472. 474. — II. 95. Lychnis 407. 531. — alpina II. 268. — andicola II. 82. — apetala II. 124. — dioica L. 521. 565. 610. — flos cuculi 530. — macrocarpa 610. — montana II. 115. — sibirica II 176. — triflora II. 124. var. hirta II. 124. — tristis Bge. II. 176. — vespertina, P. 321. 546. — Viscaria 534. — II. 268. Lychnothamnus 205. 207. — stelligera 206. 207. Lycium 535. — P. 297. — barbarum II. 237. — P. 290. — carinatum Wats. II. 118. — Cedrosense Greene II. 120. — chinense II. 248. — europaeum L. 605. — IL 285. Lycogala 53. 609. — epidendron 316. — flavo-fuacum 316. Lycoperdon 322. — Bovista Fr. 297. — bovistoides Sacc. 305. — brasiliense Speg. 300. — caelatum 516. — capense Cooke 358. — caudatum 312. — lepidophorum 358. — pseudopyriformeS/>e#.300. — tropicale Speg. 300. Lycopersicum 667. — esculentum Mill. 40. 678. — II. 65. 160. Lycopodiuceae II. 137. 297. Lycopodium 6. 47. 400. 401. 496. 649. 664. 070. 709. 717. 722. 726. 727. 729. 732. — II. 321. 365. — alopecuroides L. 732. — alpinum II. 131. — annotinura 16. — II. 235. 245. — P. 295. — carinatum Desv. 719. — cernuum 719. — Chamaecypari^sus II. 234. Lycopodium clavatum 39. 712. 728. - IL 85. 131. 265. 362. 385. — complanatum IL 234. — P. 345. — densum 377. — denticulatum (Gld) Schpr. IL 324. — Hippuris 719. — inundatum IL 233. 234. — lucidulum 716. 723. — myrsinitoidesScmdö. 11.320. — nummularifolium 719. — Phlegmaria 719. — salakense Treub. 719.732. — scariosum IL 131. — Selago IL 131. 255. 265. — subulatum Desv. 732. Lycopsis arvensis IL 300. Lycopus 651. — Europaeus 627. — IL 113. 164. — — var. sinuatus II. 113. — virginicus IL 107. 374. Lycoris 426. Lygeum Spartium IL 74. 154. 155. 292. Lygodium articulatum IL 142. — distractum Sap. IL 327. — Gaudini IL 328. — gracile 732. — scandens Sit). 724. — tenellum Sap. IL 327. Lyginodendron IL 322. 342. Lyngbya202.204.234 —11.131. — arenaria (Ag.J Hg. 197. — calcicola (Ktz.) Bbh. 234. — — n. v. gloeophila Hansg. 234. — crispa Ag. 234. — intermedia Treub. IL 131. — jadertina (Ktz.) Hg. 197. — luteo-fusca Ag. 200. — minutissima Treub. IL 131. — persicina Rke. 196. — subolivacea Hg. 197. — Verbeckiana Treub. IL 131. Lyngbyeae 197. Lyomyces roseus 314. Lyonia IL 61. — ferruginea 448. — Jamaicensis 448. Lyophyllum leucopbaeatum Karst. 310. Lysimachia 417. 529. — auriculata Hemsl. IL 128. — capillipes Hemsl. IL 128. — ciliata 529. 530. — circaeoides Hemsl. IL 128. — congestifloraflewisZ. 11.128. — crispidens Hemsl. IL 128. — dubia Act IL 16. — nummularia IL 113. — ophelioides Hemsl. IL 128. — paludicola Hemsl. IL 128. — parvifolia Hemsl. IL 128. — pterantba Hemsl. IL 128. — quadrifolia IL 123. — racemosa IL 107. — rubiginosa Hemsl. IL 128. — simulans Hemsl. II. 128. — stenosepala Hemsl. IL 128. — terreatris IL 123. — thyrsiflora 530. — IL 127. 232. 245. — vulgaris 414. 417. — IL 9. 127. Lysionotns D. Don. 449. Lythia Rhinanthi Fr. 289. Lythraceen 671. - IL 298. Lythropsis peploides, P. 309. Lytbrum 651. - IL 119. 157. — acutangulum IL 275. — adsurgens Greene IL 119. — Californicum IL 119. — hyssopifolium 402. — IL 119. 168. — — var. grandiflorum Clary IL 119. 168. — Salicaria 88. 411. 417. — IL 300. — Santo rdi Greene IL 119. — Vulneraria IL 93. Macaglia Rieh. 429. Macaranga IL 132. 383. — calidiifolia 513. — gummiflua IL 383. — punctata Schum. IL 134. — Teysmanni 513. Macfadyena A. DG. 434. Machaerium acumiuatum IL 84. — angu8tifolium IL 84. — sordidum IL 84. Macleania cordata IL 94. — Poortmanni Cast. IL 88. — Salapa Bth. Hook. IL 87. Macleya 476. Maclura aurantiaca — Maranta Kerchovei. 501 Maclura aurantiaca 466. — II. 358. — P. 297. Macnabia Benth. 395. Macoubea Aubl. 429. Macrodiscus Bur. 434. Macrolomia bracteata Nees. II. 91. Macromitrium laxo-torquatum C. Müll. 376. — Mauritianum Schwgr. 376. Macropelma II. 61. 62. Macrophoma acinorura Pass. 360. - IL 195. — Ailanti J-*. Brun. 290. — juncei Pass. 290. — subconiea Ell. et Everh. 297. Macropodastrum 427. Macropodia Schweinitzii 311. Macropodium 443. Macrorbynchus troximoides, P. 360. Macrosiphonia M. Arg. 430. Macrosporiuni baccatum Ell. et Kell. 298. — Calycanthi Cav. 293. — parasiticum 344. — II. 197. — sarciuulae 344. Macrotaeuiopteris II. 340. 341. — wianamattae II. 340. 341. Madotheca 362. — Strängen G. 377. Maesa II. 132. Maesobotrya Bertramiana Butt. II. 153. Maesoideae 466. Magnolia 422. 529. 673. 674. — P. 354. — anonaefolia Sal. 570. — Campbellii 531. — conspicua 463. — Frazeri 463. — glauca II. 109. 117. 364. 382. — grandiflora 530. — P. 297. — laxa Casp. II. 343. — proxima Sap. II. 327. — Yulan 530. Magnoliaceae 462. — II. 136. Magydaris Kch. 499. — II. 157. Mahernia verticillata 416. Mahonia 529. — II. 93. — aquifolium 520. Majanthemum 394. — bifolium II. 108. — Convallaria II. 57. Maieta Guyanensis 514. Malabaila II. 157. 294. — aurea Boiss. II. 294. — Burnatiana Heldr. II. 294. — involucrata Boiss. et Heldr. II. 294. — obtusifolia II. 294. — Parnassica Heldr. II. 294. — Psaridiaua Heldr. II. 294. Malachra Gaudiebaudiana St. HU. 88. Malacocarpus 661. Malaisia II. 132. Malaria 332 u. f. Malaxis paludosa II. 234. Malcolmia II. 156. — africana 535. — bicolor, P. IL 194. — maritima 535. — P. IL 194. — parviflora IL 155. Mallotium 273. — saturninum (Hicks.J 275. Mallotus IL 132. — chrysanthus Schum. IL 134. — Hellwigianus IL 133. 134. — Moluccanus IL 133. Malope IL 156. Malouetia A. DC. 430. Malperia Wats ., M. G. IL 118. — tenuis Wats. IL 118. Malpighiaceae 514. — IL 136. 345. Malus acerba (HC.) IL 330. — communis IL 108. 160. Malva 525. 534. 620. 651. — IL 156. - P. 296. — borealis IL 245. — crispa L. IL 67. — mauritanica II. 242. — mosebata IL 240. 269. — multicaulis Schlecht. IL 83. — parviflora 402. — IL 65. 86. — rotundifolia IL 54. — silvestris IL 54. 109. 160. 249. Malvaceae 462. 514. 671. — IL 95. 136. 298. Malvastrum lobulatum IL 83. — multicaule (Schlecht.) II. 83. — Peruvianum IL 82. — Rusbyi Brut. IL 101. — tricuspidatum IL 83. Malvaviscus arboreus IL 93. Mammillaria 388.406.661.662. — angularis 661. — centrispina 661. — crinita 661. — elephantidens Lern. 661. — gracilis 387. — beteracantba 661. — longimamma 661. — macromeris Engelm. 661. — macrotbele Mart. 661. — nigra Ehrbg. 661. — Pondii Greene IL 120. — rhapbidacantha Lern. 661. — subsetosa 661. — stelligera 661. — Wildiana 386. Mandevillea suaveolens Lindl. 704. Mandragora 46. — IL 366. 372. — autumnalis IL 275. — vernalis 528. 529. Manettia barbata IL 93. Manfreda Salisb. 427. — IL 98. Mangifera IL 132. 150. — indica IL 68. Mango II. 22. 25. Manicaria saeeifera IL 97. Manihot IL 63. — Glaziovii 663. — utilissima 660. — IL 66. 148. 151. Maniltoa IL 132. Manisurus granularis IL 90. Manotes IL 150. Manothrix Miers. 430. Mansoa HC. 434. Mantellia Brngt. IL 336. Manzonia 273. Mapania IL 132. Mapouria parviflora IL 92. Maranta 671. 685. — arundinacea 685. — IL 91. 385. — bracteosa Peters. IL 100. — Kercbovei 655. 502 Mar&nta Myrosma — Medicago rutbenica. Maranta Myrosma Dietr. IL 91. — Oppenheimiana 597. — parvifolia Peters. II. 100. Marasmius fuscescens Schrot. 312. — Rotula Fr. 356. Marattia 692. 721. — alata Smith. 607. — P. 323. — cicutaefolia 725. — cretacea Vel II. 326. — fraxinea Sm. 691. 692. Marcgravia rectiflora II. 82. Marcgraviaceen 514. Marchalia Sacc, N. G. 311. Marchantia 58. 70. 72. 363. 378. 578. 624. — cephaloscypha St. 378. — dictyophylla 371. — pallida St. 378. — polymorpha 363. 365. 368. — II. 329. Marchesettia 231. — spongioides Hauch. 231. Maresia IL 156. Marginaria 225. Maria II. 60. Marica 571. — glauca 571. — Northiana 571. Mariscus 445. — II. 147. — flavus Vahl. II. 90. Markhamia Seem. 434. Marrubium Alyssum IL 159. — Astracanicum II. 164. — ballotaeforme Braun. II. 168. — parviflorum II. 164. — propinquum II. 164. — vulgare L. II. 55. 67. 245. — P. 290. Marsdenia II. 81. 127. 134. 148. — Balansae II. 134. — edulis Wats. II. 118. — Leichbardtiana II. 138. — sinensis Hemsl. II. 128. — speciosa II. 134. — Vieillardi II. 134. Marsilea 81. 400. 523. 649. 650. — aegyptiaca 709. 719. — cretacea Vel. II. 326. — quadrifolia 722. Marsonia 297. — Rosae (Bon.) Br. et Cav. 306. Marsupella Stableri Spruce 373. Marsupidium epipbytum Col. 377. Marsypianthes hyptioides II. 94. Martia parvifolia 86. Martinella H. Bn., H. G. 434. Martinia elegans Crie II. 344. — Geyleri Crie II. 344. Martynia L. 450. 481. 505. — II. 67. — longiflora L. 481. — Palmeri Wats. IL 118. Mascarenhasia A. HC. 430. Masdevallia 472. — chimaera Bchb. f. 471. — Harryana decora 479. — punctata Rolfe 471. — Shuttlewortbii 473. — spectrum Rchb. f. 472. — tovarensis 472. Massalongiella pleuiostroma Starb. 343. Massaria Destreae Oud. 289. Massariella Rhododendri Oud. 289. Masseea Sacc, N. G. 311. Massonia amygdalina Bak. IL 180. MastigobryuiQ Colensoanum Mitt. 377. — heterodontum Col. 377. — olivaceum Col. 377. — smaragdinum Col. 377. — trilobatum 371. — vulcanicum Col. 377. Mastigocoleus testarum Lagh. 192. 196. Mastigolejeunea 378. — Buettneri Steph. 375. — phaea (Q.) 378. Mastigonema thermale IL 315. Mastodia tessellata Hook, et Harv. 203. Mastogloia Ag. 245. 248. 262. — Clevei B. et T. IL 319. — lanceolata Thw. 257. — IL 317. — obtusa Pa/rt. 257. — 11.317. — reticulata Gr. IL 319. n. v. Japonica B. et T. IL 319. — rugosa B. et T. IL 319. — Szontaghii Pant. 257. — IL 317. Mastogloiaceae 245. Mastogonia simbirskiana Pant. 257. — IL 318. Matayba scrobiculata IL 83. Matonidium Wiessueri Krass. IL 326. Matricaria IL 379. — discoidea II 248. — hispida Vaike II. 153. — indica IL 174. — inodora IL 254. — lamellata .IL 125. , — lasiocarpa IL 125. — Raddeana IL 126. Matthiola 443. 531. — IL 156. — annua 538. — bicornis 403. — Librator IL 174. — parviflora II. 155. — punaila Sm. 403. — tristis IL 242. Mattia gymnandra IL 158. Maxiilaria alba IL 95. — crocea IL 99. n. v. Lietzei Rgl. IL 99. — Grusoni Runge IL 98. — variabilis IL 95. — Yzubalana IL 95. Maximowiczia Sonorae Wats. IL 118. Mayaca 403. 564. — Aubletii IL 95. Mayna paludosa Benth. IL 82. Mayodendron Kurz 435. Maytenus, P. 302. — Boaria Molin. IL 16. — cbilensis II. 83. — phyllantboides Benth. IL 104. — uliginosus IL 83. Mazus 403. Meconopsis cambrica IL 268. Medeola Virginica IL 123. Medicago 20. 22. 43. 535. 557 687. - IL 157. — cylindracea IL 276. — denticulata IL 54. 84. 86. — disciformis, P. 323. — falcata IL 230. 237. 238. — lupulina 20. 84. 123. 300. — P. 323. — media IL 237. — minima IL 235. 244. 261. — ruthenica Led. IL 176. Medicago sativa — Melocactus argenteus. 503 Medicago sativa L. 14. — II. 54 65. 160. 237. 242. — sylvestris II. 57. — varia Hart. IL 298. Medinilla IL 132. — Balls-Headleyi IL 135. Medullosa Cotta IL 310. 323. 342. 343. — Leuckarti Göpp. et Stenz. IL 342. — Ludwigii Göpp. et Leuck. IL 342. — stellata Cott. IL 342. — Sturi Schenk. IL 342. Meesea 366. — tristicha 371. Megalonectria caespitosa Speg. 301. Megalospora 273. Melaleuca 528. 595. — Deanii IL 135. — densa 656. — hakeoides II. 138. — sparsiflora IL 135. — trichostachya IL 139. Melaropodium brachyglossurri IL 94. — divaricatum IL 93. Melampsora 349. — aecidioides 313. — betulina (Pers) Tul. 306. — IL 196. — congregata Dietel 349. — EuphorbiaedulcisOttÄ.308. 349. — farinosa (Pers.) Schrot. 306. 322. — pinitorqua II. 196. — populina Tul. 296. — salicina IL 16. 196. — salicina Leu. II. 13. — Salicina Tul 296. Melampyrum 402. 417. 528. 531. 689. — arvense 532. — IL 233. — commutatum Tausch IL 297. — cristatum 532. 536. 690. — IL 57. 261. — fimbriatum Vand. IL 293. — nemorosum 690. — pratense 185. 690. — IL 263. 267. 269. — saxosum II. 295. Melampyrum silvaticum 690. — IL 259. 263. 270. 296. Melanconium 299. — foliicolum Peck. 299. — fuligineum (Vial.) II. 194. 213. — phyllostictoides Speg. 303. — Tiliae Peck. 299. Melandrium 437. — IL 156. — album L. 419. 437. 519. — IL 242. — divaricatum Fenzl. 519. — dubium IL 242. — rubrum IL 242. — — n. v. striatulum IL 242. — silvestre 412. — triste Fenzl. IL 176. Melanogaster 291. Melanograpbis 277. Melanomma Hippophaes Fahre 288. — rupefortensis Pass. 290. Melanotaenium 314. Melanotheca 271. Melanthaceae IL 297. Melantbera oxylepis IL 94. Melasma 495. — Escobediarum IL 99. — Gleditschiae E. et E. 307. Melaspilea 277. Melastoma IL 132. Melastomaceae 513. 514. — IL 100. 137. Melhania abyssinica IL 162. Melia 607. — IL 156. — Azedaracb IL 86. 151. Meliaceen 670. — II. 136. Meliantnus 533. 535. — major 534. Melica altissima 626. — Ascbersonii IL 239. — ciliata IL 301. — P. 296. — Cretica IL 165. — nutans II. 235. — nutans X picta IL 239. — picta C. Koch IL 226. 227. 236. 239. — Porteri IL 113. 114. — uniflora IL 236. 268. 269. Melicbo Salisb. 427. Melicocca 683. Melicope parvula Buchanan IL 144. — ternatall.141. 142 143.144. Melicytus micranthus Hook. f. IL 144. — micropbyllus Col. IL 144. — ramiflorusll. 141. 142. 143. 144. Melilotus 393. 534. 535. 650. — IL 157. — albus 412. 520. — IL 123. — arvensis 412. — dentatus 412. — Indica IL 84. — macrorrhizus412. — 11.241. 247. — P. 323. — parviflorus IL 95. — officinalis IL 123. 242. 249. — P. 323. Meliola 300. — aracbnoidea Speg. 301. — armata Speg. 301. — calva Speg. 301. — clavatispora Speg. 301. — crustacea Speg. 301. — decidua Speg. 301. — delicatula Speg. 303. — eriopLora Speg. 303. — malacotricha Speg. 303. — melastomacearum Speg. 301. — plebeja Speg. 301. — — var. asperrima Speg. 301. — Puiggarii Speg. 301. — pulcbella Speg. 301. — sororcula Speg. 301. — Spegazziniaua Wint. 303. — subcrustacea Speg. 301. — Winterii Speg. 303. Melio-Scbinzia Schum., N. G. IL 132. 134. — niacrophyllaSc7wm.II. 134. Melissa IL 223. — officinalis IL 71. 158. 164. Melittis albida Guss. IL 289. — Melissopbyllum 562. 536. — IL 134. Melloa Bur. 434. Melobesia 190. 604. — membranacea (Esp.jLmrx. 199. — pustulata Lmrv. 199. Melocactus 388. 661. — IL 97. — albispinus Sur. IL 97. — arcuatus Start IL 97. — argenteus Sur. IL 97. 504 Molocactus armatus — Mentha arvensis X grisella. Melocactua armatus Sur. II. 97. — Baarsianus Sur. IL 97. — Besleri Sur. II. 97. — capillaris Sur. II. 97. — conipactus Sur. II. 97. — contortus Sur. II. 97. — dilatatus Sur. II. 97. — eburneu8 Sur. II. 97. — elongatus Sur. II. 97. — euryacanthus Sur. II. 97. — Evertzianus Sur. II. 97. — extensus Sur. II. 97. — ferox II. 97. — ferus II. 97. — flammeus Sur. II. 97. — flavispinus Sur. II. 97. — flexilis Sur. II. 97. — flexus Sur. II. 97. — humilis Sur. II. 98. — incurvus Sur. II. 97. — inflatus Sur. II. 97. — Koolwykianus Sur. II. 97. — limis Sur. II. 97. — martialis Sur. II. 97. — microcephalus Miq. IL 98. — n. v. olivascelis Sur. IL 98. — obliquus Star. IL 97. — obovatus Sur. IL 97. — ovatus Sur. IL 97. — pentacanthus Sur. IL 97. — pulvinosus IL 97. — radiatus Sur. IL 97. — reticulatus Sur. IL 97. — roseus Sur. IL 97. — rudis Sur. IL 97. — Salmianus L. 0. IL 98. — — n.v. aduncus Sur. IL 98 . — — „ contractus Sur. IL 98. — sordidue Sur* IL 97. — stellatus Sur. IL 97. — stramineus Sur. IL 97. — trachycephalus Sm: IL 97. — trigonus Sur. IL 97. — uncinatus Sur. IL 97. Melochia IL 132. — bracteosa Hoffm. IL 153. — hirsuta IL 83. — speciosa Wats. IL 118. — venosa IL 83. Melodinua Forst. 429. — inonogynus Cor. 704. Medophia sapindacearum Speg. 302. Melospermum cicutarium 2X7. IL 287. Melosira Kütz. 241. 245. 249. 261. 262. — arenaria Moon. 257. — IL 318. — - n. v. hungarica Pawt. 257. — IL 318. — bituminosa Fant. 257. — IL 317. — —n.v. dilatata Pant. 257. IL 317. — — „ interrupta Pant. 257. - IL 317. — Clypeus B. et T. IL 319. — cornuta B. et T. IL 319. — crenulata Kütz. 257. 262. — IL 317. n. v. fossilis Pant. 257. — IL 317. — cristata Pant. 257. — IL 318. — Dickiei Kütz. 257. — IL 317. n. v. fossilis Pant. 257. IL 317. — distans Kütz. 261. — granulata Eh. 262. — hispida H. P. 248. — irregularis Pant. 257. — IL 318. — Löczyi Pant. 257. — IL 318. — lyrata Eh. 262. — menilitica Pant. 257. — IL 317. — nivalis Sm. 248. — nummuloides Ag. 262. — Roeseana 251. — saratovica Pant. 257. — IL 318. — sarmatica Pant. 257. — IL 318. — Thumii Kütz. 257. - IL 318. — undulata 257. — IL 318. — — n. v. minor Pant. 257. — II. 318. — varians Ag. 242. 249. 262. Melo6ireae 245. 249. Melothria IL 132. — Celebica IL 135. Melothria pendula IL 93. — sabpeHucida IL 135. Melothrieae 443. Memora Miers. 434. Menispermaceae 466. — IL 136. Menispermites Bunzlaviensis Böm. IL 326. — tenuinervis Font. IL 337. — Virginiensis Font. IL 337. Menispermophyllum Celakovs- kyanum Vel. 326. Menispermum, P. 303. — dahuricum IL 176. Menopteris IL 342. Mentha 398. 414. 418. 456. — IL 78. 223. 225. - P. 322. — agrestis Sole 457. — aquatica L. 457. 542. subsp. Bakeri Briqu. 457. „ lanigera Briqu. 457. — aquatica X arvensis 456. — (aquatica X arvensis) X viridis Malinv. 457. — — subsp. rubra Sm. 457. „ Wirtgeniana F. Abi. — aquatica X grisella 457. — — subsp. Agassei Malinv. 457. — — „ nepetoides Lej, 457. „ stenodes Briqu. 457. — aquatica x rotundifolia F. Seh. 457. — aquatica X tomentosa 457. — aquatica X viridis F. Seh. 457. — — subsp. citrata Ehrh. 457. — - n piperita Huds. 457. — (aquatica X viridis) X syl- vestris Malinv. 457. — arvensis L. 457. 554. — IL 297. 363. 373. — arvensis X aquatica Lasch. 457. — — subsp. acuüfolieiSm. 457. — — „ latifolia Malinv 457. — arvensis X grisella 457. Mentha arvensis X rotundifolia — Merita Sinclairii. 505 Mentha arvensis X rotundifolia F. Seh. 457. — — subsp. micrantha F. Seh. 457. — — „ Muelleriana F. Seh. 457. „ staehyoides Host. 457. — arvensis X viridis F. Seh. 457. subsp. cardiaca Gerarde 457. „ Pauliana F. Seh. 457. — — „ pratensis Sole. 457. — australis 457. — Bauhini T«».458. — 11.276. — Bihariensis Borb. IL 252. — Borbasiana Briqu. 457. — borealis Mx. 457. — calaminthiformis Borb. 457. — Canadensis L. 457. — II. 113. 123. — capensis Thurib. 457. — — ».SM&sp.BouvieriUngM- 457. — Caucasica Briqu. 458. — Chalepensis Mill. IL 164. — cinereo-virens Mab. 458. — dissimilis Desegl. IL 253. — diversifolia IL 225. 258. — gentilis L. 457. — gracilis Malinv. 458. — grisella Briqu. 457. 458. — haplocalyx Briqu. 457. — n. subsp. Pavoniana Briqu. 457. — incana WilH. IL 164. 225. — insularis Beg. 457. 458. — javanica Benth. 457. — Kunzii Borb. IL 297. — Langii Steud. 457. — laxiflora Benth. 457. n. subsp. trunc&t&Briqu. 457. — levipes Borb. IL 297. — Maximilianea F. Seh. 457. — minutiflora Borb. 458. — IL 252. — mirabilis Briqu. 458. — Muelleriana F. Seh. 457. — nemorosa W. 457. 458. — IL 267. Mentha Nouletiana Timb. 457. 458. — nepeteides Lej. 457. 459. — paludo8a Sole. IL 253. — parietariifolia Beck. 457. — paueiflora Figert IL 238. — peracuta Borb. IL 297. — piperita Bluds. 457. — IL 160. 237. — pubescens IL 267. — Pulegium IL 275. — Reverchoniana Briqu. 457. — rotundifolia 457. 458. — IL 269. — rotundifoliaXsilvestris456. — rotundifolia XviridisTimö. 458. — — subsp. dulcissima Dum. 458. — — „ nemorosa W. 458. „ Timbali Briqu. 458. — Royleana Benth. 457. subsp. modesta Briqu. 457. „ Noeana Boiss. 457. „ Himalai'ensis Briqu. 457. — rubra Sm. 457. — IL 255. — sativa 457. — IL 110.267. — seriata Kerner 458. — Sieberi 457. — silvatica Host. 457. — silvestris L. 457. 458. — IL 267. subsp. aretifrons Briqu. 458. „ brevifrons Borb. 458. — — „ calliantha Stapf 458. „ chloreilema Briqu. 458. — — „ Dumortieri Des. et Dur. 458. — — „ Kotschyana Boiss. 458. — — „ lavandulacea Schimp. 457. „ pelliia Des. 458. — — „ polyadena Briqu. 457. Mentha silvestris subsp. procur- rens Briqu. 458. subsp. Schimperi Briqu. 458. — — „ typhoides Briqu. 458. — silvestris X viridis Timb. 458. — Szensyana Borb. II. 297. — Syriaca Des. 458. — Timija Coss. ±bl. 458. — tomentosa D' Urv. 457. 458. — — subsp. condensataUotss. 458. — — „ glareosa Briqu. 458. — viridescens IL 225. — viridis L. 457. - IL 67. 164. subsp. angustifolia Lej. 457. — — „ euryphylla Briqu. 457. — — „ Malinvaldi Ayasse 457. Menthastrum Coss. et Genn. 456. 457. Mentzelia 697. — Lindleyi Torr, et Gr. 697. — ornata Torr, et Gr. 527. Menyanthes 422. 449. — trifoliata 670. 682. — IL 108. 246. 260. 263. 265. 270. 271. 347. Menziesia coerulea IL 57. — polifolia IL 57. Merceya latifolia Kindb. 375.' Merckia 437. Mercuriali8 annua 342. 403. — IL 237. — perennis 414. — IL 171. — Reverchoui IL 276. Merendera atlantica Chab. IL 167. — filifolia Camb. IL 167. ». v. atlantica Chab. IL 167. Meridion Ag. 245. — circulare 193. 244. — circulare (Greg.) Ag. 250. — marinum Greg. 252. Merismopedia glaucaiVae^. 201. — violacea (Breb.) Kütz.'2fy\. Merita Sinclairii 424, 506 Mertensia — Microspongium globosum. Mertensia 529. — alpina II. 115. — maritima II. 107. 268. — oblongifolia IL 115. — Sibirica 532. — Virginica DC. 555. 594. Merulius lacrymans 324. 355. — pezizoideus Speg. 300. Mesembryantheae 425. Mesenibryanthemum 386. 387. 521. 532. 659. — II. 70. 157. — acinaciforme L. 33. 619. — australe II. 142. 143. 145. — crystallinum L. IL 67. — obconellum 386. Mesocarpus 198. 205. — pleurocarpus 466. Mesodactylus Wall. 470. Mesogloia Andersonii Farl. 200. 228. — decipiens Suringar 200. — gracilis Kütz. 200. Mesopinidium vulcanicum 472. Mespilus 42. 533. — germanica, P. 293. Mesua ferrea IL 383. — salicina PI. et T/r. IL 383. Metanectria sigmatospora Speg. 301. Metarhizium chrysorrheae Giard. 342. — Leptophyei Giard. 342. Metasphaeria Cumanella S. et B 305. — recutita (Fr.) Sacc. 290. — torulispora Berl. 293. Metastelma albiflora Wats. IL 118. Metrosideros 528. 531. — albiflora 424. — florida 424. — hypericifolia IL 141. — pachysperma IL 135. — polymorpha IL 144. — Regelii IL 131. — robusta IL 141. 142. — scandens IL 141. 142. — tomentosa 424. — IL 141 142. — villosa, P. 291. Metzgeria australis St. 378. — conjugata Dill. 373. — crassicostata St. 378. — flavovirens Col. 377. Metzgeria furcata 362 368. 373. — furcala Lindb. 379. Meum 499. — U. 157. — athamanticum Jacq. IL 229. — Mutellina Gärtn. 500. Mezzettia Herveyana Oliv. 429. Mibora 403. Miconia Fothergilla IL 93. Micrampelis echinata IL 123. — Gilensis (Greene) IL 120. Micrasterias pinnatifida Ralfs 201. — — n. v. trigona West. 201. — radiosa Ralfs 224. — — n. v. punctata West. 224. — rotata 191. Micrechites Miq. 430. Microbryum Floerkeauum Seh. 374. n. v. Henrici Ren. et Card. 374. Microcachrys 393. Microcala Link et Hffmsg. 449. — filiformis IL 158. Microcalamus barbiuodis Franeh IL 153. Micrococcen 56. Micrococcen bei Gouorrhoe 120. — „ Meningitis 117. — „ Pneumonie 117. — „ Rhinosclerom 117. — „ Trachom 120. Micrococcus aeidi paralactici 166. — agilis 60. 171. — amylovorus Barr. 169. — cereus albus 147. — cereus flavus 147. — insectorum 336. — oligocaenicus IL 355. — prodigiosus 104. 164. 172. — stellatus 609. — tetragenus 119. 126. — versatilis 96. 126. Microcystis 191. Microdictyon Dcsne. 212. — Montagnei Hrv. 212. — Schmitzii Milliar. 212. — Spongiola Brth. 212. Microlaena avenacea IL 141. — polyuoda IL 141. 146. — ramosissima Col. IL 146. Microlejeunea erectifolia Spr. 378. Microlepidium striatulum Vel. IL 326. Microlicia inundata IL 64. Microlouchus 675. — Clusii IL 275. Micromeria 458. — abyssinica Benth. II. 80. — cristata IL 165. — filiformis Benth. IL 275. — graeca Benth. IL 285. — Juliana IL 168. — — var. conferta Coss. IL 168. — Rodriguezii Freyn et Janka IL 275. — Xalapensis IL 94. Micropeltis albomarginata Speg. 302. — meinbraEacea Speg. 302. — subapplanata Speg. 302. Micropeziza fuseidula Rehm. 311. Microplumeria H. Bn.} N. G. 429. — Sprucei H. Bn. 429. Microphoenix decipiens Naud. 476. — Sahuti Carr. 476. Microphyma Speg., N. G. 301. — Puiggarii Speg. 301. Microphysa 514. Micropodium oligospermum Sap. IL 328. Micropus 403. — erectus IL 125. — perpusillus 675. Microrhamuus erieoides Gray IL 105. Microrhynchus fallax IL 126. — nudicaulis IL 126. Microseris anomala IL 118. Microspatba Karst, N. G. 300. — glauca Karst. 300. Microsperma bartonioides Walp. 697. Microsphaera IL 193. — LonicerdiQ (DC.)Wint. 306. — yon\ti\\&t2i(Wllr.)Lev.ZO§. — q)iexcm&(Schw.)Burr. 307. Microspongium Rke., N. G. 195. 228. — gelatinosum Rke. 195. 228. — globosum Rke. 195. Microspora — Monilia. 507 Microspora 210. — abbreviata (Rah.) 210. — amoena (Ktz.J Bbh. 107, 210. — n. v. crassior Hansg. 197 — „ tenuinor Hansg. 197 — Ansonii Ag. 210. — brevis Nordst. 210. — floccosa (Vauch.J Thur. 210. — Loefgrenii (Nordst.) 210. — Moebii Lagh. 210. — monilifera Thur. 210. — pachydernia (Wille) 210. — rufescens Kütz. 210. — stagnorum Kütz. 210. — tenuis Thur. 210. — Willeana Lagh. 210. — Wittrockii (Wille) 210. Microsporou furfur 331. Microstroma album (Desm.J Sacc. 306. — II. 195. 217. Microstylis ophioglossoides II. 107. — umbellulata IL 95. — unifolia II. 110. Microtea 524. Microthyrium 269. — Abietis Mout. 343. — Melastomacearum Speg. 301. — microspermum Speg. 304. — virescens Speg. 301. Microtis porrifolia II. 142. 144. Mielichhoferia nitida Fk. 370 Mikania II. 133. — Guaco H. B. K. II. 385. — pyramidata IL 94. — scandens IL 151. Milium effusum IL 236. — P. 289. Millettia II. 150. — drostica IL 151. — pacbycarpa Benth. 11.383' Milligania densiflora IL 139. Millingtonia L. f. 434. Millotia Greevesii IL 138. Miltonia Bleuana 473. — Regnelli 474. — spectabilis 474. — vexillaria 473. — vexillaria X Roezlii 473. Milzbrandbacillus 126 u. ff. Mimosa 404. 651. 669. Mimosa albida IL 84. — asperata IL 84. — Boliviana IL 84. — floribunda IL 84. 93. — invisa IL 93. — lutea MM. IL 84. — macroptera Sap. IL 328. — Philiberti Sap. IL 328. — procurrens, P. 403. — pudica 56. 466. — rufescens II. 84. — sesquijugata IL 93. — Soratensis IL 84. Mimosaceae 466. 514. Mimulus 529. 535. — deflexus Wats. IL 118. — glareosus Greene IL 80. — luteus II. 57. 172. — moschatus IL 238. — prostratus IL 139. Mimusops IL 77. 133. 360. — Glaziovii IL 100. — Schimperi IL 52. 77. Minuria integerrima IL 138. — denticulata II. 138. Mirabileae 467. Mirabilis II. 70. — longifolia 611. — lougiflora 532. 534. — Watsoniana Heimerl. II, 101. Mirasolia scaberrima IL 94. Mitchella repens IL 123. Mitracarpum villosum IL 94. Mitracarpus, P. 300. 303. Mitraria Cav. 450. — coccinea 532. Mitrasacme IL 139. 140. Mitremyces Nees 358. — australis Berk. 358. — fuscus Berk. 358. — Junghuhni Schi, et Müll 358. — luridis Berk. 358. — lutescens Schw. 358. — ovirubra Cooke 358. — pachystelis Ces. 358. — Ravenelii Berk. 358. — viridis Berk. 358. Mitrophora Frogattii IL 135. Mniopsis Glazioviana Warm. 483. — Saidanhana Warm. 483. Mnium 366. 369. 372. Mnium b9rnum (L.) Br. e«r. 265. 266. 369. — punctatum 373. — rostratum Schwgr. 372. — serratum Schrd. 369. 372; — stelllare Iledw. 367. — undulatum L. 369. Modecca IL 132. Moehringia 403. 437. — frutescens Panizzi IL 280. 288. — lateriflora IL 176. — muscosa L. 565. — sedifolia Willd. IL 280. — trinervia Clrv. IL 287. Moenchia 437. Mohlana IL 150. Mohlites cribrosus Ung. IL 344. Molecularkräfte 60 u. ff. Molineria minuta Pari. IL 288. Molinia 454. — coerulea Moench. 579.631. — IL 264. 297. Mollia Boliviana Brut. IL 101. Mollisia caesiella Bresad. 308. — Cynoglossi Oud. 289. — elaphines Quel. 311. — fuscidula Behm. 311. — juncina Pass. 290. — nigrella Pat. 311. — Rehmii 311. — tyrolensis 311. — udula Mont. et Sacc. 311. — urnicola Sacc. 343. Mollugo orygioides IL 138. Molospermum cicutarium 11.258. Momordica 667. — IL 132. — clematidea Sond. II. 100. — coriacea Cogn. IL 134. — Elaterium 625. — enneaphylla Cogn. 444. — IL 100. — Tbollonii Cogn. 444. — IL 100. — Welwitschii Hook. f. IL 100. Monadeuia IL 148. Monarda didyma 532. — fistulosa 532. Monas amyli denk. 296. Monella 427. — IL 152. Moneses 482. 529. — grandiflora IL 268. Monilia 329. 345. - IL 215. 508 Monilia effusa — Muscari tenuifolium. Monilia effusa Peck. 299. — fructigena II. 215. 217. Monimiaceae 466. 514. — IL 59. 136. 309. Monnina cestrifolia II. 82. — evonymoides II. 93. — parviflora II. 82. — resedoides II. 82. — rupestris II 82. Monninda Boliviensis Bennett. II. 101. Monochaetum Deppeanum II. 93. Monochoria II. 132. Monoclea Forsteri Hook. 379. Monococcus 524. — lanceolatus capsulatus 120. Monocodon II. 180. Monouema moniliforme Balb. 336. Monopbyllaea B. Br. 450. Monopsis Grev. St. 246. 247. 436. 556. Monopyle Moritz 449. Monsonia II. 156. Monostroma 196. — crassiusculum Kjellm. 202. Monotheca 466. Monotropa 534. 535. — coccinea II. 94. — glabra II. 53. — Hypopitys II. 244. — uniflora L. II. 370. Monotropeae II. 127. Montagnaea hibiscifolia II. 92. Moutagnella opuntiarum Speg. 303. var. minor Speg. 303. — Puiggarii Speg, 301. Montagnites Pallasii Fr. 297. Montanoa hibiscifolia II. 93. Montia 484. — II. 156. — fontana II. 264. 265. — minor 402. — rivularis IL 264. Moquilea Guyanensis 670. Moquinia polymorpha 670. Moraceae 466. 619. — IL 297. Moraea polyanthos IL 179. Morea Robinsoniana IL 179. Morchella 16. 296. — esculenta 9. 316. 338. Morettia IL 156. Moricandia IL 156. Morina Persica 533. Morinda IL 133. — hypotepbra IL 135. 140. Moringa aptera IL 52. — pterygosperma Grtn. 527. Moringeen 514. Morisonia oblongifolia Brut. 101. Mormodes luxatum 473. Mortierella 352. Mortonia Gregii Gray. IL 104. — scabrella Gray. IL 104. -- sempervirens Gray. IL 104. Morus 393. — II. 28. 41. — alba 567. — IL 65. 160. 173. - P. 313. — nigra IL 65. 160 173. Mosaikkrankheit des Tabaks IL 184. 194. Moschoxylon propinquum IL 83. Mostuea Didr. 430. Motandra Ä. DC. 430. Mougeotia gelatinosa Wittr. 205. Mourera aspera (Bong.) Tal. 483. Mucor 351. 352. 588. — corymbiferiic7i«7».329.331. — Mucedo de By. 296. 320. — racemosus 22. 326. 352. — ramosus Lindb. 331. — septatus Bezold 329. 330. — stercoreus L. 296. — stolonifer de By. 296. Mucorineen 341. 342. Mucronella calva (Alb. et Schw.) 355. Mucronoporus Ell. et Ev., N. G. 356. — Balansae Speg. 356. — cichoriaceus (Berk.) 356. — circinatus (Er.) 356. — conchatus (Pers.) 356. — crocatus (Fr.) 356. — dualis (Pk.) 356. — Everhardtii Ell. et Gatt. 356. — ferrugiuosu8 (Schrad.) 356. — gilvus (Schw.) 356. — iguiarius (L.) 356. — isidiosus (Berk.) 356. — lienoides (Mont) 356. — nigricans (Fr.) 356. — obliquus (Pers.) 356. — salicinus (Pers.) 356. — setiporus (Berk.) 356. Mucronoporus spirsus (Schw.) 356. — spongia (Fr.) 356. — tabacinus (Mont.) 356. — tomenlosus (Fr.) 356. Mucuna 629. — IL 132. — axillaris Bak. 481. — cyanosperma Schum. IL 134. — inflexa IL 64. Muehlenbeckia 689. — axillaris IL 145. — complexa 670. — II. 142. — hypogaea Col. II. 145. — microphylla Col. IL 145. — paucifolia IL 146. — platyclada 386. 626. Muehlenbergia 404. 453. — comata Benth. 453. — debilis Trin. 453. — diffusa Schreb. 453. — glomerata Trin. 454. — Mexicäna Trin. 454. — Neomexicana Vasey 453. — sylvatica T. et G. 454. — IL 163. — Willdenowii Trin. 454. Mueuteria tomontosa II. 150. Mulgedium Plumieri IL 39. — Tartaricum IL 126. Mundtia Harr. 395. Mundtia Kth. 395. Mundulea laxifiora Bak. 481. Munkiella irnpressa Speg. 303. Munroa squarrosa Torr. IL 114. Muntigia Calabara IL 83. Muricaria IL 155. Musa 403. 528. — IL 128. - P. 297. 305. 307. — Cavendishii 685. — Ensete 685. — lasiocarpa Franch. IL 128. — paradisiaca 685. — IL 65. 160. — proboscidea 466. — rosacea, P. 303. Musaceae 466. 514. 671. Muscari botryoides IL 228. 246. — comosum 532. 611. — IL 246. — Maweanum IL 180. — maritimum IL 155. — pallens IL 301. — tenuifolium 532. Muscites polytrichaceus — Myxotrichum. 509 Muscites polytrichaceus R. et Z. 371. — savinensis Ettgsh. 366. Musenium divaricatum IL 104. — tenuifolium II. 104. Mussaenda II. 133. 150. 358. — ferruginea Schurrt. II. 134. — Soyauxii Butt. II. 152. — stenocarpa Hiern. IL 152. Mussatia Bur. 434. Mutinus bovinus Morgan 358. Myagrum IL 155. — perfoliatum IL 271. — P. IL 194. Mycena amicta Fr. 310. — — n. v. leucopsis Karst. 310. — latebricola Karst. 310. — pura Pers. 356. — subsaccharifera Speg. 300. Mycenastrum corium Desv. 297. var. Kara-Kumianum Sorok. 297. — Oregonense E. et E. 358. Mycoblastus sanguinarius (h.) 273. Mycoderma vini 328. Mycoidaceae Hansg. 211. Mycoidea 200. 211. 212. 269. — parasitica 199. — parasitica Cunn. 706. — parasitica Hansg. 211. Mycoporellum ellipticum Müll. Arg. 269. Mycorhiza 322. 323. Mycosphaerella ambiens Starb. 345. — fruticum Starb. 345. Myginda arborea Shuttl. IL 104. — ilicifolia Lain. IL 104. — integrifolia Lam. 104. — latifolia Swartz IL 104. — pallens Smith IL 104. — Rhavoma Swartz IL 104. Mykorhiza 15. Mylitta 361. — australis 361. Myoporinae IL 137. Myoporum laetum IL 141.144. — platycarpum B. Br. IL 362. 379. Myosotis 532. 570. — IL 223. — alpestris 569. — IL 115. 272. Myosotis Australis IL 131. — caespitosa IL 265. 269. — hispida Schi. IL 242. 279. — intermedia Lk. IL 279. — P. 341. — maritima IL 276. — nana 402. 403. — palustris With. 543. — II. 269. 276. — n. v. baetica Per. Lara IL 276. — repens IL 265. 269. — silvatica 412. — IL 115. 248. 267. — spathulata IL 142. — variabilis IL 254. Myosurus 403. 696. — IL 155. Myriactis bellidiformis IL 131. — Nepalensis, P. 348. Myriadoporus Peck. 355. Myrica IL 328. 334. 353. — Brookensis Font. IL 337. — cerifera II. 232. — cucullata IL 93. — dryomorpha Sup. IL 327. — elongata Sap. IL 327. — Gale 573. — IL 71. 108. 123. 170. 229. — var. rnonoica IL 229. — iliciformis Sap. IL 327. — indigeua Krass. IL 326. — palaeomera Sap. IL 327. — quercifolia 662. — Xalapensis IL 94. Myricaephyllum Font., Ff. G. IL 334. 337. — dentatum Font. II. 337. Myricanthium amentaceum Vel. IL 325. 326. Myricaria germanica IL 254. Myricopbyllum glandulosum Vel. IL 326. — serralum Vel. IL 326. Myriocarpa heterostachya IL 94. Myriocephalus Rudalli IL 138. Myriogyne IL 383. Myrionema 189. — vulgare Thur. 199. Myriophyllites capillifolius TJng. IL 346. Myriophyllum 419. — IL 154. 157. — verticillatum IL 108. 249. Myriostachya IL 177. Myriostoraa 358. Myristica IL 132. 373. — heterophylla Schum. II. 134. — myrmecophila 513. — tuberculata Schum. IL 134. Myristicaceae 513. 514. — IL 136. Myrmecodia 389. 413. 414. 434. 493. Myrmecodium 493. Myrmedoma 513. 514. 555. Myrmepbyton 513. Myrosma cannaefolium L. f. IL. 91. Myrrhis Scop. 499. 501. — odorata 500. — IL 264. Myrsinaceae 466. 504. 550. — IL 59. 127. 137. 309. 350. Myrsine 549. - IL 347. — P. 303. 314. — africana IL 154. — — var. retusa D€. IL 154. — divaricata II. 146. — kermadecensis IL 143. — miranda Sap. IL 327. — myricoides IL 94. — pachyderma Sap. II. 327. — pendula Col. IL 146. — Playfairii Hemsl. IL 128. — punctulata Sap. IL 327. — reperta Sap. IL 327. — salicina IL 141. — subretusa Sap. IL 327. — Urvillei IL 141. Myrsinites palaeanthus Sap. II. 327. — primaevus Sap. IL 327. Myrsinoideae 466. Myrsinophyllum 441. — varians Vel. IL 326. Myrtaceae 467. — IL 136. 137! Myrtus 534. — IL 34. 157. 373. — aquensis Sap. IL 328. — bullata IL 141. — Cheken IL 373. — communis II. 154. 165. 373. — palaeogaea Sap. IL 328. — priscorum Sap. IL 328. Myrtillus nigra 409. 414. 653. Mystropetalon 433. Myxocybe Fayod., H. G. 353. Myxodermia 233. Myxomyceten 338 u. ff. Myxotrichum 344. 510 Myzodendract ae — Navicula cardinalis. Myzodendraceae 467. 504. 524. — IL 59. Myzodendron 494. Jfabea Lehm. 395. Naccaria 230. Naemaspora microsperma Ell. et Everh. 297. Naevia eiigua Mont. et Sacc. Sil. 343. Nageia II. 336. Nageiopsis Font, H. G. II. 336. — acuminata Font. II. 336. — angustifolia Font. II. 336. — cra&sicaulis Font. II. 336. — decrescens Font. II. 336. — heterophylla Font. II. 336. — inaequilateralis Font. II. 336. — latifolia Font. IL 336. — loDgifolia Font. IL 336. — microphylla Font. IL 336. — obtusifolia Font. IL 336. — ovata Font. IL 336. — recurvata Font. IL 336. — subfalcata Font. II. 336. — Zamioides j&ont, IL 336. Naiadaceae 467. 504. 547. — II. 297. Najas 467. 528. 547. 595. 665. — flexilis IL 57. — inuricata Del. IL 177. — major All 665. 683. — IL 177. — minor 665. 683. — IL 234. Nama densa Lemmon IL 118. — Jamaicense IL 94. Nananthea IL 131. — pusilla DC. 403. Nannorhops Ritchieana IL 64. Nanodes Medusae 472. Nanolirion Capense Bentli. 423. Napeanthas Gardn. 449. Napicladium anomalum Speg. 303. — Myrtacearum Speg. 304. Narcissus 426. 531. 562. 575. — angustifolius IL 165. — albulus Lev. IL 284. — algirus IL 167. — — n. v. discolor Chab. IL 167. — — „ eminens Chab. IL 167. Narcissus BulbocodiumXPseu- do-Narcissus 428. — cyclamlneus 428. — Jonquilla L. II. 165. — — var. minor Haw. IL 165. — majalis Curt. IL 165. — poeticus L. 532. 534. — IL 165. — Pseudonarcissus 572. 607. — IL 356. — radiiflorus Salisb. IL 165. — scaberulus Henriques 428. — serotinus IL 167. n. v. emarginatus Chab. IL 167. — Tazetta 426. 427. 561.607. - IL 174. 292. — triandrus 428. — Webbii Paol. IL 165. N&rämhy&\im(Lyell.jCarringt. 368. 373. Nardosmia palmata II. 108. Nardus stricta IL 271. — P. 307. Nasturtium II. 132. 156. — anceps IL 242. n. v. Reichenbachiana IL 242. n. v. Wahlenbergiana IL 242. — austriacum IL 239. — lacustre 415. — laxum Wats. IL 117. — mexicanum IL 93. — millefolium Bah. IL 149. — officinale IL 70 — palustre II. 300. — silvestre IL 109. Nataphoebe 459. Naucoria Fr. 353. — apiahyensis Speg. 300. — centuncula Fr. 305. — echinosperma Speg. 300. — fusco-olivacea Bres. et Boum. 305. — pusillima Speg. 300. — rigidipes Speg. 300. — scirpicola Pech. 299. — tavastensis Karst. 310. Naumburgia 414. Navarretia IL 117. — foliacea Greene IL 117. — hamata Greene IL 117. — leptantha Greene IL 80. — mitracarpa Greene IL 117. Navarretia nigellaeformis(?re«n« IL 117. — peninsularis Greene II. 117. — prolifera Greene IL 117. — prostrata Greene IL 117. — subuligera Greene IL 117. — tagetina Greene IL 117. Navicula Bory. 244. 245. 247. 249. 250. 251. 261. 262. - IL 316. — abaujensis Pant. 257. — adonis B. et T. IL 319. — ambigua 247. — andesitica Pant. 257. — II. 317. — angustata Sm. 250. — appendiculata Ktz. 249. 250. — arenariiformis Pant. 257. — IL 317. — anthracis B. et T. IL 319. — aspera Ehrb. 257. — IL 317. — — n. v. hungarica Pant. 257. — IL 317. — baccata B. et T. IL 319. — bacillifera Pant. 257. — II. 317. — Beckii Pant. 257. — IL 317. — bimaculata Pant. 257. — IL 317. — bituminosa Pant. 257. — II. 317. — — n.v. latecapitata Pant. 257. — II. 317. „ robusta Pant. 257. — II. 317. — — „ signata Pant . 257. — IL 317. — — „ staurophoraPara*. 257. - IL 317. — bivittata Pant. 257. — IL 317. — boryana Pant. 257. — II. 317. — brasi Mensis Grün. 257. — IL 317. n. v. fossilis Pant. 257. - IL 317. — californica Grev. 248. n. v. elliptica H. P. 248. — cardinalis (Ehbg.) 11.316. Navicula cardinalis — Navicula notabilis 511 Navicula cardinalis n. v. sub- constricta Rattr. IL 316. — Chyzerii Pant. 257. —II. 317. — cincta Pant. 257. — II. 317. — clavata Greg. 248. n. v. elongata H. P. 248. — crucifix B. et T. IL 319. — cryptocephala 249. — cubitus B. et T. II. 319. — cuspidata Kütz. 263. — curtestriata Pant. 257. — II. 317. — czekehazensis Pant. 257. — IL 317. — debilis Pant. 257. — IL 317. — delicata Pant. IL 319. n. v. radiata B. et T. IL 319. — discemenda Pant. 257. — IL 317. — Döczii Pant. 257. — IL 317. — elliptica Ktz. 249. 250. — elongatula Pant. 257. — IL 317. — foliola B. et T. IL 319. — formosa Greg. 257. — IL 317. n. v. fossilis Pant. 257. — IL 317. — Fuchsii Pant. 258. — IL 317. — fusca Balfs. 258. — IL 317. n. v. perenagus Pant. 258. — IL 317. — ga8trum Kütz. 258. — IL 317. n.v. boryana Pant. 258. — IL 317. — Galikii Pant. 258. — IL 317. — glacialis Cl. 252. — Gorzanowiczii Pant. 258. — IL 317. — grata Pant. 258. — IL 317. — Guinardiana B. et T. IL 319. — Hahnii P. P. 252. Navicula halionata Pant. 258. — IL 317. n. v. directa Pant. 258. — IL 317. „ minor Pant. 258. — IL 317. — Hantkenii Pant. 258. — IL 317. — Haszlinskyi Pant. 258. — IL 317. — Haynaldii Pant. 258. — IL 317. — Haytiana T. et W. 263. — Heerii Pant. 258. — IL 317. — Hennedyi Greg. 248. n. v. nicaeensis H. P. 248. — Hennedyi W. Sm. 258. — IL 317. — — n. v. fossilis Pant. 258. — IL 317. — heteroflexa Pant. 258. — IL 317. — — n. v. constricta Pant. 258. — IL 317. „ minor Pant. 258. — IL 317. — hevesensis Pant. 258. — IL 317. — Hoffmannii Pant. 258. — IL 317. — hordeiformis Pant. 258. — IL 317. — humerosa Breb. 258. — IL 317. n. v. elongata Pant. 258. - IL 317. — ignobilis Pant. 258. — IL 317. — inaequistriata Rattr. IL 316. — index B. et T. IL 319. — inflexa Greg. 258. — II. 317. — — n. v. biharensis Pant. 258. — IL 317. — insignis Pant. 258. — IL 317. — interrupta Kütz. 258. — IL 317. — — n. v. fossilis Pant. 258. — IL 317. — interrupta W. Sm. IL 316. Navicula irreszularis Pant. 258. — IL 317. — irrorata Grev. 258. — IL 317. — — n. v. fossilis Pant. 258. — IL 317. — Kelleri Pant. 258. — II. 317. — Kinkerii Pant. 258. — IL 317. — Kochii Pant. 258. — IL 317. — lacrimans A. S. 258. — IL 317. n.v. fossilis Pant. 258. — IL 317. — latissima Greg. 258. — II. 317. — —n.v. capitata Pant. 258. — IL 318. — Le Tourneurii Pant. 258. — IL 318. — levis Pant. 258. — IL 317. — limosa Ktz. 262. — Loczii iPant. 258. — IL 318. — Lumen H. P. 248. — Lyra Ehrl. 258. — IL 318. n. v. acuta Pant. 258. — IL 318. „ producta Pant. 258. — IL 318. — macilenta Grün. IL 316. — — n. v. elliptica Rattr. IL 316. — Macraoana Pant. 258. — IL 317. — mahilitica Pant. 258. — margaritifera T. et W. 263. — menilitica Pant. IL 317. — mesolepta Kütz. IL 316. — nicaeensis H. P. 248. — nitescens Ralfs. 252. 258. — IL 318. — — n. v. fossilis Pant. 258. — IL 318. — nobilis Ktz. 258. — IL 318. — — n. v. fossilis Pant. 258. — IL 318. — notabilis Pant. 258. — IL 317. 512 Navicula nuda — Nemopantbes mucronata. Navicula nuda Pant. 258. — IL 317. — oblonga Ktz. 262. — oblonga W. Sm. II. 316. — — n.v. subparallela Battr. II. 316. — obtasa W. Sm. II. 316. n.v. lata Battr. II. 316. — O'Swaldii Jan. 258. — II. 318. n. v. hungarica Pant. 258. — II. 318. — ovalis Hiln. 258. — IL 317. n. v. fossilis Pant. 258. - IL 317. — parallelistriata Pcmt. 258. - IL 317. — parca A. S. 258. — IL 318. — — n. v. producta Pant. 258. - IL 318. — perlonga Pant, 258. — IL 318. — pinnata Pant. 258. — II. 318. — procera Pant. 258. — IL 317. — Pupula Ktz. 251. — pusilla Sm. 251. — ramphoides Pant. 258. — IL 317. — Rattrayi Pant. 258. — IL 318. — reticulo-radiata B. et T. IL 319. — rhomboides 243. — robusta Pant. 258. — IL 317. — Sandriana Grün. 258. — IL 318. n. v. fossilis Pant. 258. - IL 318. — scintillans B. et T. IL 319. — sculpta Ehm. 262. — sectilis A. S. 259. — IL 318. n.v. boryana Pant. 259. - IL 318. — simbirskiana Pant. 259. — IL 318. — Smithii Breb. 259. — IL 318. «. v. minor PaHt. 259. - IL 318. Navicula spbaerophora Ktz. 262. — Szaboi Pant. 259. — II. 317. — Temperei Br. IL 319. — tenella Breb. 259. — IL 316. 317. n. v. fossilis Pant. 259. — IL 317. — troglodytes Pant. 259. — IL 317. — venusta Pant. 259. — IL 318. — viridis Ktz. 262. — Yarrensis Grün. 259. — IL 317. — — n. v. bituminosa Pant. 259. — IL 317. „ gracilior Pant. 259. - IL 318. „ valida Pant. 259. - IL 317. Naviculeae Ktz. 245. Neckera 366. 372. — Baeuerlenii Geheeb. 376. — Comorae C. Müll. 376. — complauata IL 329. — disticha 376. — Graeffeana C. Müll. 376. — loriformis Besch. et Lac. 376. — nano-disticha Geheeb. 376. — prionaeis C. Müll. 376. — pseudo-disticha C. Müll. 376. Nectandra 460. — IL 71. — P. 304. — Rodiei 459. Nectaroscordum siculum Lindl. 562. — IL 287. Nectria Brassicae Ell. et Sacc. 288. — cinnabarina (Tod.) Fr. 318. 314. — IL 196. — coccogeua Speg. 301. — Cucurbitula IL 196. — ditissima IL 196. — gnaranitica Speg. 303. — Henningsii Behm. 307. 308. — heterospora Speg. 301. — impolita Mout. 343. — lichenopbila Speg. 301. — oidioides Speg. 301. — puberula Speg. 301. Nectria Puiggarii Speg. 301. — rhytidospora Pat. 300. — sphaeroboloides Starb. 345. Nectriella Vainioi Karst. 300. Neea Wiesneri HeimcrL IL 101. Neesia 464. 465. — ambigua Becc. 465. — IL 130. — glabra Becc 465. — IL 130. — piluliflora Becc. 465. — IL 130. — purpurascens Becc. 465. — IL 130. — strigosa 465. — synandra 465. Negria F. Muell. 450. Negundo aceroides Moench. 51. 588. - IL 93. 115. - P. 297. — fraxinifolium 671. Neillia tbyrsiflora Don. 698. — Torreyi 492. Nelumbium IL 102. — luteum IL 68. — speciosum IL 53. 55. 65. 6a Nelumbo IL 132. — luteum 531. — speciosum 531. — IL 111. Nemalion 204. — Andersonii Farl. 200. — ramulosum Harv. 200. Neman tb us 532. Nemastylis IL 118. — Pringlei Wats. IL 118. Nematanthus Mart. 449. Nematolepis phlebalioides IL 137. Nematophyton 229. — crassum Pen. IL 333. — Hicksii Dn. IL 333. — laxum Pen. IL 333. — Logani G. II. 333. — tenue Pen. IL 333. Nematus gallicola Wstw. II. 2. — iscbnocerus IL 17. — Salicis cinereae Jtetz. IL 17. — viminalis L. IL 2. Nemopantbes Ganadensis IL 104. 110. — mucronata IL 113. Nenga macroearpa — Nitella intricata. 513 Nenga macroearpa Scortech. 475. - II. 130. — Wendlandiana 475. — — var. Malaccensis Becc. 475. Neojobertia H. Bn., N. G. 434. — Brasiliensis H. Bn. 434. Neomacfadya H. Bn., N. G. 434. Neosotis Gdgr., N, G. II. 223. Neottia 532. — Nidus avis 6S7. — II. 236. 241. Neottiella Notarisii 311. Nepentbaceae 467. — II. 136. Nepentbes 405. 553. 565. 674. — Burkei II. 178. — Curtisii 467. — Kbasiana 674. — Lowii 674. — phyllampbora 80. — Rajab 674. — Veitchii 674. Nepeta 504. — Calamintha II. 223. — Cataria II. 55. 233. — Glecboma Benth. II. 17. ■ — grandiflora 547. — beliotropifolia II. 164. — menthoides IL 164. — micrantba II. 164. — nuda II. 164. — racemosa II. 164. — reticulata 531. — sessilifolia II. 164. — Wettsteinii Braun II. 168. Nephelium G83. Nephiodium calcaratum Book. II. 130. — decursivepiunatum Bak. 724. — effusum Bak. 724. — flaeeidum Hook. II. 130. — Fordii Bak. 731. — melanorachis 732. — molle Desv. 649. 724. — rnyriolepis 732. — patens Desv. 724. — Pika Bak. 724. — pteropodum 732. — rampans Bak. 731. — scolopendrioides Hook. 732. — setigerum Bak. 724. — Sieboldtii Ek. 725. — simulans 732. Botanischer Jahresbericht XVII Nepbrodium unifurcatum Bak. 731. — velutinum Hook. 724. — villosum Prcsl. 724. Nephrolepis 611. 648. 649. 650. 722. 725. — II. 130. — acuta Presl. 733. — cordifolia Bak. 724. — exaltata Schott II. 130. Nephroma 277. 278. — homalodes Nyl. 278. Nepbromium 271. 273. 275. 276. — lusitanicum 271. Nepbtbytis picturata N. E. Brown. 439. Neptunia II. 13S. — oleraceaZow. 88. 576. 626. 634. 675. Nereocystis gigantea^eseft. 200. — Lütkeana Bupr. 200. Nerine 427. — pudica II. 179. — sarmensis Herb. II. 154. — — var. magnifica II. 154. Nerissa Salitb. 427. Norium T. 430. 6S9. — II. 34. — exile Snp. II. 327. — odorura Sol. 704. — Oleander X. 704. — II. 160. Nesaea verticillaLt 651. Neslia II. 155. — paniculata IL 235. 300. Nesolechia 272. Neuburgia Bl. 429. Neuracbne alopecuroides , P. 305. Neurada IL 157. — procumbens 670. Neurodesia IL 261. Neurolaena lobata B. Br. IL 94. 98. — — var. indivisa Sm. IL 98. Neurolobium H. Bn., N. G. 429. — cymosum H. Bn. 429. Neuropteris heteropLylla Brogn. IL 323. Neuroterus futilis 0. S. IL 2. — lenticulaiis Oliv. IL 2. — nigrum IL 6. — noxiosus Bass. IL 6. — Tesiculus Bass. IL 6. Neurotheca Salisb. 449. Neuwiedia Curtisii Bolfe 470. — Lindleyi BoJfe 470. USS9) 2. AOth. Nevine flexuosa Herb. IL 152. var. angustifolia.Bafc. IL 152. — — „ Sandersoni Bak. IL 152. — pulchella IL 152 Newbouldia Seem. 434. Newcastlia Dixoni IL 135. — spodiotrieba IL 139. Nicandra 531. — pbysaloides 402. — IL 237. Nicolia Caledonica Crie IL o44. Nicotiana IL 63. 133. — afüni3 532. 534. — glauca IL 86. 160. — Langsdorffii Weinm 616. — rustica IL 65. 113. — Tabacum 25. 606. — IL 52. 65. 142. — Tunetana Crie IL 344. Nidularia 531. — aniazonica 596. Nidulariumrutilansilforre;i435. Nieppergia ebrysantba F.Morr. IL 174. Niesslia 345. — Haglundi Starb. 345. Nigella 531. 667. 696. — IL 155. — arvensis IL 165. — Assyriaca IL 165. — satira /,. IL 65. 67. 160. Nigritella 470. 534. — angustifolia Bich. 470. 536. — IL 225. 226. 283. — nigra Bchb. 470. — II. 225. — suaveolens Schiv. 470. Nilsonia bobemica Vel. IL 32:3. — Nipponensis Yok. IL 333. — Ozoana Yok. IL 333. Nipa fruticaus 389. — IL 132. Nipaceae IL 137. Niphaea Lindl. 449. Niptera macrospora Bona. 304. — melanopbaea Behm. 309. — melioloides Speg. 302. Nitella 205. 206. 207. — batraebosperma 2r,6. — capitata Ag. 207. — Cosiuensis Stäche IL 315. — devestita IL 315. — flexilis 191. — globulu3 Stäche IL 315. — intricafa Ag. 207. 33 514 Nitella mucronata A. Br. 210. — robusta II. 315. — Stacheana Ung. II. 315. — subimpressa II. 315. — 8yncarpa 193. Nitellopsis Hg. 206. Nitophyllum 204. 231. 232. — albiilum Ardiss. 199. — Bonnemaisoni 231. — carncura 231. — carybdaeum Borzi 231. — marmoratum 231. Nitzschia W. Sm. 245 249. 251. 261. 262. — andesitica Fant. 259 — II. 318. — Asiatica B. et T. II. 319. — bicuspidata Fant. 259. — II. 317. — bitumiuosa Fant. 259. — II. 317. — — n.v. tenuiuor Fant. 259. - II 317. — Brebissouii W. Sm. 262. — circumsuta Grün. 262. — dubia W. Sm. 262. — frustulum Grün. 259. 262. II 317. n. v. acuta Fant. 259. — II. 317. — — „ curvataPawJ. 259. — II. 317. — — „ constricta Fant. 259 II 317. — — „ hungarica Fant. 259. — II. 317. — • — „ minuta Fant. 259. — II. 317. — — . „ obtusa Fant. 259. — II. 317. — — » producta Fant. 259. - IL 317. — hevesensis Fant. 259. — II. 317. — hungarica Grün. 262. — levidensis Grün 262. — lintraris Ag. 250. Löczii Fant. 259 - 11.318. — longissima II. 319. — n v. fossilis B. et T. II. 319. — longissima W. Sm. 262. — miuutissima Sm. 251. — parvula Sm. 250. Nitella mucronata — Ocellularia. Nitzschia pennata B. et T. II. 319. — protuberans B. et T II. 319. — punctata Grün. 262. — scalaris 251. — sigmoidea (Nitz.) Sm. 250. 262. — Szaboi Fant, 259. — II. 317. — Wallicbiana F. F. 252. Nitzschieae Kütz. 245. Nodularia Mert. 232. 234. — Mainensis Harv. 200. — spumigena Mert. 235. Noea spinosissima II. 165. Noeggerathia 392 393. - II. 333. 348. Noeggeratbiopsis II. 340. 341. — Hislopi Feistm, II. 332. Nolanea conoidea Speg. 300. Nomocbaris Franch., N. G. II. 128. — paidantbinai'VaMc/tll. 128. Nonnea nigricans II. 159. — rosea II. 112. 248. Normandina 276. — Davidis Hue 276. Nostoc 191. 234. 235. 705. 727. — coeruleum 235. — Gunnerae Reinice 706. — lichenoides Jancz. 706. — microscopicum (Carm.) Born. 234. — prunifurme Ag. 201. 235. — verrucosum 235. — Zetter stedtii 235. Nostoceae 197. Nostochopsis lobatus Word. 197. — n. v. stagnalis Hansg. 197. Nothocbilus Bdllc, N. G. 495. — II. 99. — coccineus Bdllc. 495. — II, 99. Notbofagus IL 351. Notboscorodum fragrans 682. Notobasis syriaca L. IL 281. Notoceras IL 156. Notoclilaena 708 — distans B. Br. 720. — Marantae B. Br. 722. 725. — Tellea Dcsv. 722. — tenera GM. 721. Notonerium Benth. 429 Notouia abyssinica Rieh. IL 79. Notothlaspi Hookeri Buchanan. IL 144. Nuclearia delicatula Cienk. 296. — simplex Cienk. 296. Nummularia 345. — pusilla Sacc. 305. — subapiculata E. et B. 345. Nupbar 677 678. — IL 155. — advena Axt. 554. — P. 297. — americanum IL 107. — luteum Sm. 463. 634. 670. 677. — IL 260. — luteum Xpumilum IL 2j3. 234. — multisepalum IL 68. — pumilum IL 232 234. Nyctaginiaceae 467. 504. 524. — IL 59. 101. 136. Nyctalis 351. — asteropbora Fr. 308. 351. DOZ. Nyctocalo? Teysm. et Binn. 434. Nymphaea 423. 528. 677. 678. — IL 132. 155. — advena IL 123. — alba 468. 575. 615. 634. 677. - IL 260. 265. 268. — coerulea IL 53. 68. — edulis IL 68. — Devonensis 531. — flava 468. — gigantea 531 — Lotus IL 53. 65. 68. 151. — Marliacea 467. 468. — odorata L. 554. — Rcichardiana Hoffm. IL 153. — rubra IL 6S. — Rudgeana IL 68. — stellata IL 151. — tetragona IL 135. — tbermalis DC. IL 296. — tuberosa Farne 467. 554. Nympbaeaceae 467. 671. — IL 136. 293. Nyssa IL 345. 346. — aquatica L. 682. Obelidium mucronatum Nowak. 296. Obione portulacoides IL 271. Ouolaria L. 449. Ocellularia 277. Ocellularia papuana — Olpidiopsis saccatum. 515 Ocellularia papuana Müll. Arg. 269. — defosa Müll. Arg. 269. Ochanostacliys Mast. 469. Och na II. 150. — ovata Hoffm. II. 153. — Schwi-inturthiana Hoffm. II. 153. Oclmaceae IL 136. Ochrocarpus II. 132. — pachyphylliis II. 134. Ochrolechia 273. Ochroma Lagopus IL 83. Ochronerium H. Bn., N. G 430. — Humblotii H. Bn. 430. Ochroporus liilnianieus Bionski 288. Ocbrosia J. 430. — IL 133. Ociroum 458. 667. — IL 133. — Basilicum II. 160. — canum IL 151. — gratissimum IL 151. Ocotea 460. — Sprucei (Mm.) IL 16. Octaviauia 291. OctoMepharum albidum Hediv. 375. 376 Octojuga Fayod., N. G. 353. Odina humilis IL 151. — radix IL 383. — Schimperi II. 151. — woditT IL 24. Odontadenia Bcnth. 430. Odontella Kütz. 247. — boryana Fant. 259. Odontidium 243. 249 — mesodon Kütz. 248. — mutabile Sm. 250. Odoutites IL 58. — lutea 690. — rubra 690. Odontoglossum 530. — Alexaudrae 474. — Amesianum 473. — Andersonianum 474. — Bleichroederiauuni Linden 473. — Braudtii Kränzt. IL 81. — Cervantesii 472. 474. — cirrbosum Lindl. IL 81. — citrosnium 472. var. DevausayaDum 472. — crispum 472. 474. Odontoglossumcon^trictum 473. — cuspidatum 474. — Eugenes 473. — Halli 472. 473. — Ilarryanum 472. — Hebraicurn Bchb. f. 472. — Hunuewellianum Bolfe IL 174. — latimaculatum 472. — odoratum 472. — Pescatorei Linden 473. — IL 81. — radiatum 472. — Roezlii 474. — Rossi 473. — testilobium Lindl. IL 81. — tripudians 472. — triumphans Bchb. f. 472. — vexillarium IL 90. — vexillarium roseum 473. — Warocqueaiium Linden 473. Odoutopteris obtusa Brngt. IL 312. 333. — obtusa Zeill. IL 333. — obtusiloba Naum. II. 325. Odoutotropis birostrata Fant. 259. — IL 318. 319. Oedocephalum fimetarium (Biess.) Sacc. 360. — g\omeru\os\.im (Bull.) Sacc. 360. Oedogoniaceae (de By) Wittr. 197. 211. Oedogouium 71. 189. 191.192. 222. 296. Oedopudium 362. Oenantbe 499. 667. — IL 157. — crocata L. IL 58. 267. — fluviatilis IL 263. — Lachecalii IL 245. 267. — sarmentosa IL 103. — silaifolia IL 272. — stolonifera II. 68. Oenotbera 422. 532. 534. 535. 620. 679. — IL 157. — Angelorum Wats. IL 118. — biennis 523. 534. 610. — IL 55. 57. 115. — Californica Wats. IL 80. — fruticosa IL 109. — leptocarpa II. 80. — ovata Curran IL 119. — rosea IL 93. Oenotbera suaveolens IL 55. Oenotheraceae 469. Oidium 329. — IL 197. 212. — erysiphoides Fr. 306. — lactis 351. — pirinutn Ell. et Everh. 360. — ramosum Lib. 359. — Tuckeri Brk. IL 195. 212. Olaceae 469. Olacaceae 469. — IL 59. 137. Olax 401. Oldenlandia IL 133. — incoustans Pomel IL 166. — psychotrioides IL 140. — sabulosa Munb. IL 166. — tillaeacea IL 138. Oldhamia IL 313. — antiqua IL 306. 313. — radiata IL 306. 313. Olea 444. 668. - IL 63. 154. 347. — P. IL 195. 196. — Cuuninghami IL 141. — europaea II. 52. 65. 165. 282. — P. 184. — graodaeva Sap. IL 327. Oleaceae 469. 514. — IL 127. 297. Olearia furfuracea IL 11. — Hectori IL 48. — Hillii Col. IL 144. — ilicifolia 424. — insignis 424. — Keruatii IL 131. — rigida Col. IL 144. — xautbopbylla Col. IL 144. Oligomeris IL 156. — gkucescens IL 95. Oligonema 339. — ßroomei Mass. 339. Oligoporus Bref., N. G. 351. 352. — fariuosus Bref. 352. 603. — rubescens Bref. 308. 352 353. — ustilagiuoides Bref. 352. 603. Olpidiopsis algarum Sorok. 296. — fusiformis Cornu 296. var. Oedogoniarum Sor, 296. — immersum Sorok. 296. — incrassatum Cornu 296. — index Cornu 296. — saccatuui Sorok. 296. 33* 516 Olpidiopsis Saprolegniae — Ophira. Olpidiopsis Saprolegniao (A. Br.J Comu 296. Olpitlium Arcellae Sorok. 296. — tuba Sorok. 296. — zootocuin (A. Br ) Sorok. 296. Olyra 638. — arundinacpa H. B. K 11.90. — latifolia L. IL 90. — paniculata Sic. II. 90. Omalocarpus DG 4b7. Ombrophüa albiceps Beck. 299. — patellarioides Kant. 300. Ombropbytum 433. Omphalia 353. — brasiliensis Speg. 300. — cupreo-virens Speg. 300. — psilocylioides Karst. 310. — retost a Fr. 356. — tubaer'ormis Beck 299. Omphalissa Salisb. 427. ümpbalocystis 336. — Plateani Balb. 3 56. Ompbalotles Kusiaskyanae Wk. II. 275. — venia 412. — II. 235.291. Omplialogonus Benth. 433. — IL 128. — calophyllus 433. — II. 128. Omphalopsis Grev. 245. Omplialotus Fayod., N. €r. 353. Onagraceen 671. - II. J24. 137. Oncidium 389. 530. — nmpliatum 47-1. — anthocrene 474 — Cavendishianum 473. — Forbesi Hook. 472. 475. — iutermedium 473. — iridifolium 472. — Jonesianum 474. — Lanceanum 474. — leucocbilum II. 95. — macranthum 472. 474. — orthotis 474. — Papilio 472. 534. Oncinotis Benth. 430. Oacoba II. 150. — mayuensis ( Poepp. et Enal ) Engl. II. 82. — spinosa II. 151. Oncostylis nigricans II. 93. Onisima ornata II. 308. 322. Onobrycbis 534. 535. — II. 157. Onobrychis alba W. K. 11.251. — caloptera AitcJi. et Bak. 481. — crista galli Lam. 402. ~ II. 67. — megalobo! rys AitcJi. et Bak. 481. — sativa 41 1. — viciaefolia II. 235. Onoclea seusibilis L. IL 110. 115. Ononis 535. — II. 157. 166. — antiquoruni II. 165. — arborescens De* f. II. 167. — campestris XprocunensII. 228. — cenisia L. II. 158. 166. — cirtensis Batt. et Trab II. 166. — Columnao All II. 232. — foetida II. 276. — fruticosa II. 158 — birta Desf. II. 166. — liispida Des f. IL 167. — incisa Cos*, et DB. II. 1 66. — minutissima II. 282. — Natrix 404. — reclinata L. II. 58. — repeus IL 172. 237. 244. 246. 249. — rotundiiolia IL 237. — spinosa tiG4. — IL 172. 380. Onopordon 406. 529. 535. — II. 55. — acanthium L. 675. — IL 54. 126. 237. 283 — acaule 402. — beterocantlnim IL 126. — macranthum II. 154. Onosma arenarium IL 244. — echioides IL 158. Onosmodium Carolinianum IL 113. — molle 523. Onychium auratuia Kaulf. IL 130. Onygenaceen 344. Oocarpon 651. Oospora 344. Opegrapha 271. 273. 277. — arthouioidoa Nyl. 280. — atra Pers. 275. — atratula Müll 28t. Opegrapba Bonplandi Fie 283. — comma 283. — diaphoriza Nyl. 279. — dirinaria Nyl. 280. — dirinoides Nyl. 280. — farinulenta Müll. Arg. 282. — filiciua 211. — grumulosa Dcsf. 280. — beterocarpa 283. — lejoplaca Müll. Arg. 282. — leptograplia Nyl. 286. — Quassiae 283. — robust ula Nyl 2S0. — subilifricilis Nyl. 279. — subnothella Nyl. 286. — subvelata Nyl. 280. — symbiotica Müll. Arg. 209. — vulgata 266 Opephora P. P. 245. Opepbora Peirf, N. G. 252 — marina 252. — pacifica 25_'. — pinnata 252. Opbiobolus elaeosporus Sacc. et Paol. 295. — leptosphaerioidos Sacc. et Paol. 295. — Urticae (Hab.) Sacc. 294. n. v. Clematidis Berl. 294. — vulgaris Sacc. 294. — — n. v. intermedius Berl. 294. Ophiocaryon II. 385. Ophiodothis leptospora Speg. 301. Ophioglossaceae IL 297. Opbiogiossum 400. 422. 607. 722. 728. — lusitanicum L. 714. 730. 731. — palmatum 722. — vulgatum L. 16. - II 245. 323. Ophionectria epispbaeria Karst. 313. — Puiggarii Speg. 301. Opbionhiza IL 133. -- Mingos L. IL 385. Opbiotbeca chrysosperma Gurr. 295. Ophioxylon serpentinum Willd. 704. Ophira T2L Opbiurus — Oropogon. 517 Optiiurus 452. — IL 132. Oplsrys apicula J. C. Schmidt II. 241. — ;.pifera Hcls. 566. — II. 241. 247. — Arachnites II. 247. 257. — nranifera 573. — IL 241. — aranifera x muscifera IL 241. — atlantica Munby IL 158. -- Botteroni Chod. IL 260. — eornuta 534. — bybrida Pole. IL 241. — iricolor Desf. IL 158. — muscifera IL 241 245. — Reicbenbacbiana IL 241. Opilia IL 132. Opilieae 469. Oplismenus IL 132. — P. 301. — Burmanni Beauv. IL 177. — compositus II 144. — Ifumboldtianus IL 95. — Liebmanni IL 95. — setarius IL 95. 144. Opoponax 499. Opuntia MM. 406. 534. 661.' — argeutiua, P. 303. — diademata 386. — Ficas indica 15. — 11.151. 160. — fragilis 387. — inaxima IL 65. — missouriensis DO. IL 115. — nana 535. — pes corvi 387. Orbilia Gaillardi 311. — tenuissima Speg. 304. 311. OrcadeJla operculata Wingate 339. Orcbiclaceae 469. 504. 514. 522. 671. — IL 89. 95. 136. 137. 147. 297. Orchipeda II. 133. Orcbis 505. 535. 620. — ambigua Kern. IL 272. — atlantica Wüid. 288. — Cbatini IL 272. — coriopbora 533. — IL 240. — - fragrans 533. — fusca IL 245. — incarnata IL 233. 241. 247. 260. — laüfolia IL 241. Oicbis latif'ülia X maculata IL 264. — latifoliaxTraunsteinerill. 211. — laxiflora IL 57. — laxiflora X iuearnata II 272. — Luizetiana Camus IL 272. — maculata IL 211. — maculata X Traunsteineri IL 241. — masvmla 531.570.611.664. — IL 233. 240. 265. 381. — mascula Xpallens 11.240. — militaris L. 471. 531. — IL 230.235.240.241.245.272. — militaris X purpurea IL 240. 241. — Morio 531. - 11.233.234. 210. 269. — pallens IL 240. — palustris IL 247. 271. — paueiflora Ten. IL 287. — pentecostalis Wettst. et Sennli. IL 254. — purpurea IL 240. 241. — sambucina IL 241. — speciosa IL 240. — speciosa X maculata IL 254. — speciosa X sambuciua IL 254. — speciosissima Wettst. et Sennh. IL 254. — Traunsteineri IL 241. — tridentata IL 240. 241. — tridentata x ustulata IL 240. 241. — ustulata IL 240. 241. 249. Oreantbes buxifolius IL S7. Oreinotinus costaricanus IL 92. Oreocbaris Benth. 449. Oreocbloa pedemontana IL 272. Oreodapbne deteeta Sap. IL 327. — gracilis Sap. IL 327. — restituta Sap. IL 327. — vetustior Sap. IL 327. Oreostylidium 496. — affine Col IL 144. Origanum Majorana IL 174. — Onites IL 165. — parviflorum IL 164. — vulgare IL 13 — P.288.348. Orlaya 532. — IL 157. — grandiflora IL 247. Ormocarpus IL 132. Oruithidium oebraceum Bclib. f. 472. 474. Ornitbobaea C.-B. Ctke. 449. Ornithocepbalus Salvinii IL 95. Ornithogalum 531. — apertiflorum Bak. IL 180 — narbouense IL 180. — pyramidale IL 252. — pyrenaicum IL 180. 268. — umbellatum 528. 611. — IL 232. Ornitbopus IL 157. — perpusillus IL 263. — sativus 18. — IL 237. 248. Orobancbaceae 474. — IL 137. 297. Orobancbe 450. — IL 146. — P. 293. — alba IL 165. 255. 300. — amethystea IL 271. — arenaria IL 244. 300. — coerulea IL 301. — Epitbymum IL 244. 272. — flava IL 254. 255. — gracilis IL 255. — Hederae Dnb. IL 285. — Hydrocotylei Col. IL 146. — Liuanotidis IL 301. — lutea Bing. IL 2'J7. — major IL 261. 265. — minor IL 141. 167. 269. var. Bullotae Beb. IL 167. — picridis IL 141. — purpurea IL 300. — Rapum IL 269. — rubens IL 235. 247. — P. 294. — Salviae IL 255. — speciosa DC. 480. — IL 287. Orobus 535. — canescens IL 300. — latbyroides IL 176. — uiger 411. — tuberosus 411. — II. 240 — Venetus 532. — vernus 411. 532. — II. 240. 245. 261. Orontium aquaticum IL 110. Oropogon Neck. 452. 518 Oroxylum — Oxalis rubella X longisepala. Oroxylum Kent. 434. Orphanidesia II. 61. Ortegia II. 156. Orthaea abbreviata Cast. II. 88. Orthantha Benth. 495. Orthoneis 245. — notata Pant. 259. — IL 318. Orthotbecium 371 — Duriaei (Moni.) Besch. 571. 364. 366. Orthotrichum 3( 372. 380. — affine Schrad. 372. — alpestre 364. — anomal um Hedw. 372. — arcticurn Schpr. 363. 364. — Blytti Schpr. 363. 364. — cupulatum Hoffm. 364. — Killiasii C. Müll. 364. — laevigatum Zeit. 364. — longifoliurn 305. Grönv. 364. Oscandra aromatica Zr. et Planck. II. 82. Oscillaria 191. 202. 234. 237. — leptotricha Ktz. 198. — spiralis Carm. 11)8. Oscillatoria 234. Osmantbus Fordii Hemsl. II. 128. Osmorbiza bracbypoda II. 104. Osmunda 721. 727. — II. 335. — Dicksonioides Font. II. 335. n.v. latipennis Font. II. 335. — regalis L. 730. — II. 265. 330. — speetabilis II. 111. — spbenopteroides Font. II. 335. Osmunditcs Dowkeri II. 342. — Scbemnitzensis II. 342. Osmundopbyllurn cretaceurn Vel. II. 326. Ostoda paniculata II. 383. — Lyellii Book, et Tayl. 372. O.tracoblabe implexa Born, et — microblephare Schpr. 364. Flah. 193. — microcarpum (deXoi jWA. Ostreobiurn l'.orn. et Flah., N. G. 193. Grönv. 364. — Qnefcetii Born, et Flah. ! 193. — pallens 364. — paradoxum 305. — pbyllantbum 371. — piimilum Sv. 'VA. 372. — Boger] 363. 365. — Sorniw-rfeltii Schpr. 364. — speciosum 364. 371. 375. — urnigerum 377. — — vor. Schubartianum (Lor.) Vent. 377. Ortotricba Wingate 339. Or-zaclandestina R. Br. II. 57. 234 — glaberosa IL 384. — granulata IL 177. - sativa IL 65. 151. 178. — Otopetalam Mfq. 429 P. 293. Ottelia 466. 606. n. v. collina Trim. II. - alisrnoid"H />. 506 178. Oryzop:-.)8 a-pf-rifolia IL 123. — holeiformis IL 165. — micrantha Trim. et Bvpr. II. 115. Osbeokia II. 132. 151. — Buettneriana Cogn. II. 153. — Conj/olenHis Cogn. II. 153. Ourouparia II. 133. Ostrowskya magninVa 436. 0,trya 85. - II. 171. — carpinifolia II. 165. 171. — Virgioiea II. li l. Oayridicarpus 524. Osyris IL 327. 360. — alba L. 524. 690. — II. 165. 291. — socia Sap. II. 327. Otantbera IL 132. Othonna cbeirifolia II. 154. Otidella Sacc, H. G. 311. OtopappnH rerbetinoidet 11.94. Ouratea aourninata II. 83. — inundata CSprucej J\i>>jl. II. 83. Kar. erytbrooa]yxf,S'/»v Engl. II. 83. Ourisia calycina Col. II. 146. — maeroptylki IL 141. Ouvirandra fenestralis IL 68. Ovularia alpina Mass. 294. — Betonicae Mass. 294. — Carleton Ell. et Kell. 298. — coinpacta Ell. et Everh. 360. — pulchella fCos.) Sacc. 306. Oxalideae IL 298. Oxalis 32. 398. 422 525. 529. 674. — IL 103. 132. 145. 156. — abyssinica IL 151. — Acetosella 409. 413. 682. — andina Brut. II. 101. — artieujala 525. — articulata/'. lasiopetala525. — Barrelieri IL 83. — Boliviana Britt. IL 101. — canescens 525. — canescens X fulgida 525. — canescens X longisepala 525. — carnosa 886. — ceruua II. 54. 292. — Cornmersonii II 148. — corniculata IL 83. 33. 98. 141. 142. 151. 386. — — var. pygmaea Gris. IL 98. — corniculata Gray. II. 103. — crenata C^A. — dendroidea IL 83. — Deppei 682. — divergens \\. 93. — floribunda 33. — Hildebrandtii II. 148. — hirta X canescens 52">. — lasiandra 52!J. — lasiandrax Andrieuxii 525. — lasiopetala 525. — lobaia II. 83. — longisepala 525. — macrostylis X canescen» 525. — rnedicaginea II. 83. — microcarpa II. 68. — Mimosella II. 148. — obliquifolia SUud. II. 79. — pilosiusciila II. '.)H. — pubescens II. 88. — repens IL 83. — rnbella 33. :;uh. 525. — rubella X birtu. 525. — rub'-lla X longinf-paU 525. Oxalis rubella X macrostylis — Pandanaceae. 519 Oxalii rubella x macrostylis 525. — scandens II. 83. — sensitiva L. II. 385. — stricta 414. 659. — IL 249. 267. — Sucksdorfii II. 103. — tetrapbylla X latifolia 525. — thelyoxys Focke II. 98. — yiolacea II. 83. 111. Oxera pulchella 503. Oxyanthus tuMflorus 531. Oxybaphus nyctagineus II. 109. 115. Oxycoccus macrocarpus II. 60. 123. — palustris II. 60. 260. Oxydendron II. 61. — arboreum 45. Oxylobium II. 383. Oxymeris multiplinervis II. 93 Oxypetalum Glaziovianum Lössn. II. 99. Oxyria amaranthoides, P. 296. — digyna II. 115. 124. 165. — P. 287. — reniformis II. 56. Oxytenanthera II. 132 — brachythyrsus Schum. II. 134. Oxytropis II. 176. — caespitosa Fers. IL 176. — Lamberti, P. 298. — leucantba Freyn. IL 176. — myricophylla Freyn. IL 176. — oxyphylla BC. IL 176. — pilosa IL 235. 300. — tyrolensis IL 255. — uralensis IL 268. Ozotballia 226. — nodosa 226. .Pacbybascum pyramidale Oud. 289. Pachycentria 3S9. Pachyma Cocos 360. Pachyphiale carneola (Ach.) 273 Pacbyphloeus 291. — ligericus 344. Pacbyphyllum curvifolium Schenk. IL 317. Pachypodium Lindl. 430. Pacbira 651. Pachyrbizus angulatus Iiich. IL 84. 384. — bulbosus (L.) IL 81. — tuberosus Spr. IL 173. 384. Pachysaudra 531. 533. Pacbysterigma Bref., N. G. 350. 352. — fugax 352. — incarnatum 352. — rutilans 352. — violaceum 352. Pachystigma Ganbyi Gray. II. 104. — myrsinites Baf. IL 104. Pacbystylus Schum., N. G. IL 133. 134. — Guelcherianus Schum. II 134. Pacbytheca IL 302. 305. 314. 315. Padus 529. Paederota 531. 534. Paeouia 79. 403. 612. 630. 696. — IL 155. - P. 297. — albiflora 411. 671. — algeriensis IL 166. — anoraala 411. — arietina 411. — Broten 411. — corallina II. 166. — — var. atlantica Coss. IL 166. — coriacea 411. — Mouton 531. 671. — officinalis 43. 553. 630. 682. — peregrina, P. 294. ! — Russi Munby IL 166. var. coriacea Coss. IL 166. Paepalanthus caulescens Kth. IL 91. — fertilis IL 91. — Humboldtii Kth. IL 91. — Lamarckii Kth. IL 91. — Ottonis Klutzsch IL 91. — procerus Klotzsch IL 91. — subtilis Miq. IL 91. — subulatus Klotzsch IL 91. Pagaea Griseb. 449. Pagiophyllum Beer. IL 325. Pajanelia DG. 435. Palackya philippinensis Crie II. 344. Palaeocyparis IL 336. Palaeohtpatica Rostafinskii Bacib. 365. Palaeoniscus IL 340. 341. Palaeorachis IL 327. — flexuosa II. 348. — gracilis IL 348. Palaeospadix IL 348. — cornutus IL 348. — furcatus IL 348. — Giardoti IL 348. — spathaeformis IL 348. — stenocladus IL 348. Palaeotbecium Sap., N. G. 372. — IL 327. — ambiguum Sap. 572. — II. 327. — operculatum Sap. 372. — IL 327. — proximum Sap. 372. — IL 327. Palaviana Vandell. 449. Palicourea costaricensis IL 92. — lasiorrbachis IL 94. — mexicana IL 92. Paliurus 697. — II. 157. — aculeatus 85. — IL 165. — Texeusis Scheele IL 105. Palleuis spinosa IL 125. Palmacites dubius Casp. IL 343. Palmae 474. 513. 514. — IL 137. 304. Palmella 193. — botryoides Kg. 267. — byalina Breb. 217. — oligocaenica IL 355. Palmellaceae 197. Palmoxylon IL 344. I — Saportanum Crie II. 344. ! Paludella squarrosa 374 Panaeolussubfirmus iuir^. 314. Panax IL 132. — arboreum 11.141.143.144. — Colensoi IL 141. — Edgerleyi IL 141. — Ginseng IL 383. — integrifolia Col. IL 144. — Lessoni IL 141. — quinquefolium IL 333. — Simplex IL 144. — Sinclairi IL 141. Pancratium K. 427. — maritimum Pursh. 610. P»ndanaceae476. — IL 137.311. 520 Pandanus — Paphiopedilium caudatum. Pandanus 497. — II. 56. 130. 131. 132 133. — Danckelmannianus Schum. II. 134. — Krauelianus Schum. IL 134. — Mac. Gregorii F. v. Muell. 476. — IL 133. — odoratus II. 133. — Solms-Laubachii IL 135. — utilis 617. — IL 133. Pandorea Enal. 434. Pandorina 189. 193. 216. 217. Pandorineae 188. Panicum IL 114. 144. 150. — P. 304. — agglutinans Kth. IL 90. altissimum Mey. IL 90. — ambiguum IL 236. — angustifolium Chapm. IL 114. — aturense IL 95. — Burmanni Hetz. IL 177. — campestre Nees. IL 90. — capillare IL 124. 24S. — cayennense Lunik. IL 90. — chrysodactylon Trin. IL 90. — coeüicolum IL 139. — coloratum IL 147. — commutatum IL 147. — crus galli L. II. 55. 65. 103. 168. 242. var. Sieberianum Aschers, et Schw. IL 168. — divaricatum L. II. 90. — filiforme IL 124. — germanicum IL 248. — glomeratum IL 147. — glutinosum Lam. IL 90. — imbecille IL 142. — insulare Meyer IL 90. — italicum IL 52. 248. — Joarii Vasey IL 114. — latifolium L. IL 90. 110. var. molle IL 110. — laxum IL 95. — loiogouum IL 161. — leucopbaeum H. B. K. IL 90. — macrostacbyuni Doli. IL 90. — madagascarien.se IL 147. — Marlotbii Hack. IL 147. — Megi8ton Schuttes IL 90. — melauoxylum Hack. IL 147. — micrantbum II. 90. Panicum miliaceum IL 52. 248. — minutulum Gaud. IL 177. — Mosambicense IL 153. — nervosum IL 110. — nilidum IL 95. 110. var. ramulosum IL 110. — nudicaule Vasey IL 114. — oplismenoides II. 152. — orizoides Sw. IL 90. — pallens IL 95. — pedicellatum Vasey IL 114. — petrosum Trin. IL 90. — pktypliyllura Vasey IL 114. — pseudorizoidesS/ewd. 11.90. — pubescens Hack. IL 152. j — quadrifarium II. 147. — repens L. II. 168. 292. var. leiogonum (Heb.) ScJnveinf. IL 168. — Reverehoni Vasey IL 114. — reversum IL 139. — rbizopborum IL 95. — rottboellioides IL 90. — rugulosum IL 95. — ruscifolium IL 90. — sabulicolum II. 95. — sanguiuale IL 95, 102. 144. — setosum Sic. IL 90. — sparsiflorum Vasey IL 114. — subspicatum Vasey IL 114. — Tbrasya Trin. IL 90. — velutinosum IL 90. — verticillatum IL 248. — virgatum L. IL 115. — Wilcoxianum Vasey 11. 114. 120. — zizanioides H. B. K. IL 90. Pannaria 270. 273. 275. 276. 277. 278. — ampbibola Nyl. 279. — bolospoda Nyl. 279. — immixta 279. — nebulosa (Hffm.) 273. — plumbea 270. — prolifera Nyl. 279. — rubiginosa 270. — triptopbylla (Ach.) 273. Pannarinei 285. Pannularia 270. 275. Pantbea IL 148. Pantocsekia Grün., N. G. 246. 259. — clivosa Grün. 246. 2j9. — illyrica 511. Panus hymenorrbizus Spey. 300. — lateritius Sacc. 305. — torulosus 292. Papaver 422. 516. 530. 534. — IL 155. 160. — alpinum 529. 532. 533. — IL 175. — Argemone IL 57. 242. 2G9. 301. — Burseri II. 171. — Caucasicum 31. B. 477. — commutatum Fisch. 477. — dubium L. 403. — Heldreicbii Bolss. 477. — Heldreicbii x olympicum 477. — Heldreicbii x spicatum 477. — bybridum IL 261. — intermedium Beck. IL 235. — laevigatum 477. — lateritium C. Koch. 477. — nudicaule HG. IL 122.124. 175. — olympicum Sibth. 477. — olympicum >. pilosum 477. — olympicum X spicatum 477. — olympicum X strictum 477. — Orientale L. 477. — — var. bracteatum Ledeb. 477 — — „ proliferum 477. — Orientale X lateritium 477. — persicum Lindl. 477. — pilosum Sibth. 411. — pilosum Sm. 477. — pilosum X spicatum 477. — Rboeas L. 411. 532. — IL 298. — Rboeas X commutatum 477. — Roubixi Vig. 403. — somniferum 3. 31. 531. 532. - IL 53. 65. — spicatum Boiss. 477. — strictum Boiss. et Bai. 477. — strictum X pilosum 477. — trilobum Vanr. 411. — umbrosum Hort. 477. — villosum C. Koch 477. Papaveraceae 476. 504. 551. 671. — IL 59. 124. 136. 298. Papayaceae 477. Papbiopedilium caudatum 531. Paüilionaceae — Passifloraceae. 521 Papiliouaceae 477. 614. 671. 687. — II. 298. Papillaria Robillardia C. Müll. 376. Pappopborum molle II. 147. — scabrum II. 147. Papyrus II. 151. Paracaryum Buissieri Schweinf. II. 168. — Cappadocicum II. 165. Paracolea H. Bn. 435. Paradisia 534. Paragonia Bur. 434. Paralia rossica Pant. 259. — IL 318. — sulcata Cl. 259. — II. 318. — — n. v. hungarica Pant. 259. — II. 318. Paralstonia H. Bn., N. G 429. — clusiacea H. Bn. 429. Paralyxia H. Bn., N. G. 429. — Schomburgkii H. Bn. 429. Paramausoa H. Bn, N. G. 434. — Grossourdyana H. Bn. 434. Parameria Benth. 430. Paraneclriacaespitosa0. Pecopteris angusta Heer II. 325. — angU8tipeunis.FV.mf. 11.335. — breyipeniiis Font. IL 335. — Browniana Uunk. IL 335. — constricta Font. II. 335. — denticulata Brgnt. IL 335. — microdonta Font. 11. 335. Pecopteris minor Vel. IL 326. — ovatodentata Font. IL 335. — pachyphyl'a Font. IL 335. — socialis Heer IL 335. — strictiuervis Font. IL 335. — Virginiensis Font. IL 335. — Zippei Corda IL 326. Pectis Bennettii Klatt. IL 81. — dichotoma IL 93. Pedaliaceae 481. 504. 505. 514. - IL 137. Pedalium 481. — Murex L. 481. 505. Pediastreae 188. Pediastrum 217. 218. 589. — angulosum (Fhrh.) Menegh. 201. 218. — biradiatum Meyen 218. — Boryarium (Turp.) Flirbg. 201. 205. 218. — — n. subsp. peiforatum Bacib. 218. — Braunianum Grün. 218. — constrictum Hassal. 218. — duplex Meyen 218. — granulatum Kütz. 218. — Haynaldii^Ts. 15. 22. 296. 316.317.318.320.326.344. — minimum 329. Penicillus 215. Peniophora üooke 354. — gigaspora Massee 354. — hydnoides Cooke et Massee 354. — pezizoides Massee 354. — pbyllopliila Massee 354. — scotica Massee 354. Penium incrassatum Maskell. 224. — navicula Breb. 224. Pennisetum II. 132. 150. — bambusiforme II. 95. — cencbroides II. 147. — crinitum II. 95. — longistylum Höchst. II. 282. — refractum II. 139. — reversum Hack. II. 152. Pentachoiulra pumila II. 141. Pentacletbra II. 150. Pentanisia variabilis II. 179. Pentanura 433. — Kbasiana S. Kurz 433. — II. 128. Pentapanax Willmottii II. 135. Pentapterygium 389. 448. — II. 61. — serpens Benth. IL 383. Pentatropis officinalis Hemsl. II. 128. — spiralis II. 161. Pentstemon 534. — areuarius Greene II. 80. — coeruleus Nutt. II. 115. — Rattani IL 116. — rotunditolius A. Gray 495. Peperomia aculeata 597. — Muelleri IL 94. — reflexa IL 94. — Urvilleana IL 142. 144. — violacea 597. Peplidium Muelleri IL 139. Peplis IL 157. — Portula L. IL 154. 265. Peponia Cienkowskii Hook f. II. 100. — dissecta Cogn. 444. — IL 100. Perardia Gdgr., N. G. IL 223. Pereilema ßraziliana IL 95. Periantliium 420. Perianthomega Bur. 434. Pericampylus IL 132. Perichaena Krupii Racib 339. Perichlaena H. Bn., N. G. 435. — Richardi H. Bn. 435. Perideraea repens IL 107. Peridermium Pini IL 196. — Strobi 347. Peridinium tabulatum (Ehrb.) Stein. 203. — n. f. brasiliana Mob. 203. Perilla 52. Perinerion H. Bn. 430. Periomphale H. Bn, N. G. 449. Periplegmatium Ktz. 212. — Ceramii Ktz. 212. Periptera Ehrbg. 246. Perisporiaceeu 343. Perisporium fuiiiculatum Preuss 308. Peristeria Rossiana Bchb. f. 473. — II. 174. Peristylus IL 132. Perityle deltoidea Wats. IL 118. — Palmeri Wats. IL 118. Pernettya 448. — IL 61. 69. — maciostigma Col. IL 146. — tasmanica IL 146. Peronia Grev. 245. 247. Perono8pora341. — IL 182. 184. 197. 199. 201. 203. 204. 205. '213. — Androsaces Niessl. 307. — Arthuri Farlow 307. — Corydalis de By 307. — Cubensis B. et C. 341. — effusa 296. — gauglit'orniis 542. — infestans IL 199. — Linariae Fckl. 341. — Myosotidis 341. — parasitica 341. — Schleideniana IL 197. — umbelliferarum Casp. 341. — viticola II. 21. 181. 195. 201. 202. 203. 204. 205. Peronosporeae 298. 340. Perralderia purpurascens Coss. IL 166. Persea 460. — IL 152. — gratissima 460. 548. — 11.63. Perseoxylon antiquum Fei. IL 343. Persica II. 32. — vulgaris IL 160. Persoideae 459. Persoonia II. 336. — mollis lt. Br. IL 336. Pertusaria 271. 273. 275. 276. 277. 278. — adveniens Nyl. 279. — adventans Nyl. 279. amara Ach. 273. — chiodectonoides 283. — coccodes Ach. 273. 274. — decussata Krplhbr. 283. — elatior Müll 2S4. — emergens Müll. Arg. 268. — erumpescens Nyl. 279. — faginea (L.) 273. — glaucornela Nyl. 270. — globulit'era 279. — graphica Kn. 279. — lactea (L) 273. — leptopliora Nyl. 269. — leucodes Nyl. 279. — melaleuca Duby 283. — microcarpa Nyl. 286. — multipuncta (Turn.) 273.. — nana Müll. Arg. 283. — pachyplaca Nyl. 286. — paraguayensis Müll. Arg„ 268. — patagonica Müll. Arg. 268. — subcommunis Nyl. 279. — tesselaria Müll. Arg. 282. — tetratbalamia 283. — velata 279. — verrucosa 283. — xantholeucoides Müll. Arg. 282. Pertusariei 285. Perymenium grande IL 93. 94. Pestalozzia IL 213. — Aesculi Fautrey 289. — affinis Ell. et Everh. 297. — aquatica Ell. et Everh. 297. — fiagellir'era Ell. et Everh. 297. — funerea Desm. 291. — nervalis Ell. et Everh. 297. — paraguayensis Speg. 304. — Syringae Oud. 289. — uncinata Ell. et Kell. 298. — uvicola 359. 524 Pestalozziell» Andersoni — Phaseolus polystachyus. Pestalozziella Andersoni Ell. et Gatt. 298. — Geranii pusilli Mass. 294. Petagnaea Guss. 499. Potaliuia Becc. 469. Petalonema 69. 622. G23. - alatum Grev. 69. 233. Petalostemon 393. — Candidas M IL 115. — villosus II. 113. 115. — riolasceus Michx. II. 115. Petasites alba 413. — fragrans 400. — II. 269. — Lorezianus II. 253. 258. — officinaüs 400 413. 542. — spurius 413. — II. 125. Petastoma Miers. 434. Petiveria 524. P^traeovitex II. 133. Pctrocallis pyrenaica IL 256. Petrocodon Hance 449. Petrocoptis 437. Petrocosmea Oliv 450. Petrophiloides Bowb. II. 346. Petroselinum 624. — sativum IL 65. 160. Petrosimonia triandra IL 16b. Petunia 555. — violacea 533. — viscosa 533. Peuee tenera IL 343. Peucedanites aetlmsaeformis Sap. IL 327. — coronatus Sap. IL 327. Peucedanum 499. — IL 157. — aegopodioides IL 294. — alsaticum IL 245. — Austinae IL 103. — bicolor IL 117. — Canbyi IL 103. 217. — Cervaria IL 232. 234. 240. — Cbabraei IL 272. — evittatum Coult. et Böse IL 117. — graveolens IL 103. — Hassei Coult. et Böse IL 117. — Lemmoni Coult. et Böse IL 117. — Martindalei IL 103. — Neradense II. 117. — Oreganum IL 117. — Oreoselinum IL 10. 240.244. 254. — p. 295. 343. Peucedanum Parryi IL 117. — Plummerae Coult. et Böse II. 117. — Schottii Bess. IL 291. — P. 308. — Torreyi Coult. et Böse IL 117. Peumus Boldus IL 71. Peysonnelia Harveyana Crou. 199. — rubra J. Ag. 109. Pezicula guttilormis Speg. 302. Peziza 272. 315. 347. — ascoboloides de Not. 311. — bulborum 345. — coriacella Speg. 302. — liirta Sßhum. 315. 589. — Kerneri Wettst. 425. — mollissima Saut. 311. — mycutopbila 345. — uivea 288. — sclerotiorum 345. — subbirsuta 527. — tomentosa Schiv. 31!. — tuberosa Bull 345. — Willkommii Hrtg. IL 195. 196. 210. — Yogoensis Ell. ei Gall. 298. Pezizella Aconiti Behm 311. — Myricae Behm 308. — Kehmii 311. — subglacialis Behm 307. Pfeiffera 661. Phaca 535. — alpiua IL 176 — membranaceaJF\'sc7j.II.176. — Richteriana E'reyn. IL 176. Phacelia nemoralis Greene IL 119. — Palmen Vasey et Böse II. 117. — pauciflora Wats. IL 118. — tanacelifolia IL 238. Phacellanthus S. et Z. 450. Phacidium discolor Moni et Sacc. 311. 343. Pbacopsis subparellina Nyl. 280. Pbacospbaeria GenistaeP.-Brun. 291. Phacotus angulosus Siein. 216. — lenticularis 216. Phaeoderma rivulare Hansg. 233. Phaeodermatium 232. Pbaedranassa Herb. 427. Pbaedrantlnis Miers 434. Pbaeopbila E:>gleri BJce. 196. Pbaeopbyceae 195. 198. 203. 224. Pbaeosporeae 188. 195. 202. Pbaeozoosporeae 227. Phajua IL 132. — Blumei IL 135. — grandiflorus 473. — pauciflorus 474. — ])liilippinensis N. E. Br. IL 178. Phalaenopsis gloriosa 474. — Scliilleriana 534. — Stuartiana Bchb. f. 472. Phalangium 534. Pbalantbera blephariglottis IL 107. — fimbriata IL 107. — byperborea IL 107. — orbiculata IL 107. — psychodes IL 107. Pbalaris arundinacea IL 260. — Canariensis IL 113. 248. — minor II. 55. Pbaleria IL 132. Phallus impudicusfX.; 318. 358. 527. Phaneromyces Speg. et Hariot, N. G. 304. ~ macrosporus 304. Pbarcidia 273. Pbarmacosycea 6G0. Pbarnaceum L. 425. Pbascum 265. 372. 402. 403. Phaseolus 12 21. 90 403. 651. 659.673.683. — II. 65 66. 70. 86. — P. 290. — IL 181. 182. — campestris IL 84. — diversifolius 523. — erythroloma IL 84. — lunatus L. IL 67. — P. 341. — multiflorus 14. 25. 62. 624. IL 63. — multiflorus Willd. Mungo L. IL 65. 673. 68. 92. 153. — nanus 22. — ovatus IL 84. — Pallar IL 63. — peduncularis IL 84. — polystachyus IL 110. Phaseolus speciosus — Phryganocidia. 525 Fhaseolus speciosus II. 93. — stipularis II. 63. — viridissimus Ten. II. 68. — vulgaris L. 21. 25. 26. 52. 612. - II. 63. 92. — p. 290. Phebalium nudum 424. Phegopteris 731. — polypodioides II. 235. — provincialis Sctp. II. 327. Phelipaea T. 450. Phellodendron 493 — japonicum 671. Phellolophium madagascariense II. 148. Phenax hirtus II. 94. Phialea ciüata Qael. 311 Philadelphus coronarius 417. 538. Philibertia Sap., N. G. II. 327. 353. — exul Sap. II. 327. Phillipsiella 31*2. Phillyrea 529. — II. 154. 347. — lauceolata Boul. II. 329. — media II. 165. Phillyrideae II. 137. Philodeudron lacerum 671. Philodice Hoffmannseggii II. 91. Philonotis 366. 372. 375. — crassicollis Burchard. 364. — fontana 369. 373. — Mauritiana Angstr. 376. — tomentella Mol. 370. Phipsia 403. Phlebia 351. — acerina Peck. 299. Pblebopteris atfinis Schenk. II. 338. — alethopteroides II. 338. Phleospora baccharidicola Speg. 302. — Oxytropidis Ell. et Gatt. 298. Phleum II. 34. 260. — alpinum 455. — II. 160. • — arenarium II. 244. — asperum II. 260. — Boehmeri II. 260. — Michelii 455. — II. 260. — pratense L. 14. — II, 108. 123. 260. Phlomis 667. — Armeniaca II. 164. — fruticosa II. 165. Pblomis linearis II. 165. — pungeus II 164. — Samia II. 165. — lubcrosa II. 164. Phlox 528. — divaricata L. 594. — P.297. — Douglasii II. 115. — Drummondi Hook. 572. — nana 483. — pauicultttä 530. Pblyctella 278. — atropa Nyl. 279. — interfuscata Nyl. 279. — peregena Nyl. 279. Phlyctidium globosum A. Br. 296. — laterale A. Br. 296. Pblyctis 271. — antaxia Ni/l. 279. Plilyctospora Corda 358. — Magni-Ducis Sorok 297. Phoebe 460. — Antillana Msn. II. 16. — aquensis Sap. II. 327. Phoenix 629. 693. — II. 64. 69. 348. — dactylifera 43. 630. — II. 52. 65. 160. — farinosa II. 17S. — Roebelenii II. 178. — rupicola II. 67. — tenuis IL 67. Pholiota 300. — acu!eata Bres etEoum.305. — adiposa Fr. 314. var. ampla Karst. 314. — aegerita 290. — imperialis Speg. 300. — impudica Speg. 300. — lcptopoda Speg. 300. — lucifera 305. — Puiggarii Speg. 300. Pholiotella Speg., N- G. 300. — blattariopsis Speg. 300. Pholiotiua Fayoä., N. G. 353. Pholisma arenarium Nutt. II. 68. Phoma II. 182. 213. — abietina Hartig 360. — IL 214. — ampelocarpa Pass. 360. — IL 195. — Calycanthi Syd. 308. — Camelüae P. Brun. 291. — Chaenomeles P. Brun. 290. Phoma Cisti P. Brun. 290. — cocophila Speg. 302. — divergens Oud. 289. — Engleri Speg. 304. — eryngiicola P. Brun. 290. — fimeti P. Brun. 290. — Friesii P. Brun. 290. — Fuchsiae P. Brun, 290. — guaranitica Speg. 304. — Heunebergii tf.Kukn.31Z. — Hippocastani Pass. 291. — juncicola P. Brun. 290. — Lauri Pass. 290. — lirelliformis Sacc. 290. 291. — media EU. et Everh. 297. — Orobanches Mass. 294. — paraguayensis Speg. 304. — phaseolina Pass. 290. — scutellata Sacc. et Paol. 295. — Seealis Pril. tt Belacr. 359. — Stachydis P. Brun. 290. — Tatulae 291. — tbermopsidis Ell. et Gall. 298. — uvicola Berk. IL 214. — Veratrina Sacc. et Paol. 295. Phoniatospora botryosphaerioi- des Speg. 303. Pboradendron IL 382. — flavescens Nutt. IL 94. 382. Pbormidium Kiitz. 192. 23-1. — incrustatum Gomont 192. 193. Phormium Hookeri Grün. 461. — teuax 610. — IL 142. Pboredon Humuli IL 30. 31. Phragmicoma 721. Phragmidium 348. — albidum (Kühn) 308. 350.. — devastatrix Sorok. 296. — .Rosarum Fuckl. 296. — Rubi Idaei (PersJ Wint. 306. — speciosum Fr. 307. — subcorticium (Schrk ) Wint. 306. Pbragmites 454. — IL 132.321. — commuuis 454. — IL 124. 260. 263. 330. — P. 292. 308. 313. — Oeningensis A. Br. IL 328. — Roxburghii N. etE. IL 130. — vulgaris Trin. IL 329. Phryganocidia Mart. 434. 526 Pbryma leptostachya — Phyllosticta vitis. Pbryma leptostachya II. 123. Plirynium II. 132. — m;icrocephalum Schum. II. 134. Plithirusa Mart. 462. Phycella Lindl. 427. Pliycodrys 204. Pliycomitrium megalocarpum Kiwlb. 375. Phycomyces 317. Phycopeltis 211. 212. 269. — ai undinacea (Montg.) 211 — epipliyton Miliar det 2L1. 212 — flabelligera (de Toni) Eansg. 211. 212. — tropica (Mob) Hansg. 211. 212. Phygelius capmsis 531. Phylacium II. 132 Phyllaclme 496. 556. PliyllachoiaapialiynajSji'rololiii Speg. 303. — gracilis Speg. 3()3. — gracillima Spei. 301. — gramiuis II. 182. — guaviia Speg. 3n3. — Meiispi-rmi Speg. 303. — Miclielii Speg. 3(>3. — mucos i Speg. 303. — Nyctagineanini Speg. 303. — pip< racearum Speg. 303. — Puitfgarii Speg. 301. — seleno poa Speg. 301. -- sordida Speg 301 — sororcula Speg. 303. — subrepens Speg. 301 — tricuspidis Speg. 303. — trivialis Speg. 301. 302. — vinosa Speg, 301. Pliyllactidiutn Bornet 211. — arundinaceuui Montg. 211. 212. — tropicum Mob. 212. Phyllaiiilms II. 132. — Bramieg.-i Milkp. 11. 119. — Caroliiiensis II. 94. Phyllanthus ciliato-glandulosus Mülsp. II. 11». — Fuerurohrii II. 138. lacunariiis II. 138. — lathyroides II. 94. Phyllartliron DC. 435. Pbyllerium inquiuans Sap. 338. — II. 327. Phyllis 493. — Nobla 493 516. Pbyllites II 334. — assinulis Sap. II. 328. — cxtractus Sap. II. 328. — lititfiosus Sap. II. 328. — mimosaelorniis Sap. II. 328. — pachydermua Sap. II. 328. — pachyphyllus Font. II. 337. — pistaciaeformisiS'ajp 11.328. — plicato-rugosusSa/j. 11.328. — proximus Sap. II 328. — ' repertus Sap. II. 328. — socius Sap. II. 328. — spinulosa Sap. II. 328. — squamosus Sap. II. 328. — vestitus Sap. II. 328. Pliyllitis Fascia he Jolis 196. — zosterifolia Wie. 196. P yllobaea Benth. 449. Pliyllocactus Link. 383. 661. — delicatus 435. Pliyllocladitesrotuudifoliusffeßr II. 3J7 Phyllocladopsis Font, N. G. IL 336 — hetcissus Sap. II. 327. — residuus Sap. IL 327. — spicaßö Sap. IL 327. — sjioliatus Sap. II. 327. Poacites striatulus Sap. IL 327. — vaginatus Sap. IL 327. Poacordaites IL 324. Poacynum IL Br. 430. Pudanthum supiaum Wettst. IL 168. Podaxou aegyptiacus Mont. 358. — carcinomalis (L.) Fr. 358. Podocarpium tenuifolium IL 338. Podocarpus 393. 496. - II. 47. 92. 178. 336. 348. — cretacea Vel. II. 326. — ferruginea II. 141. — latifolia II. 348. — Manni 639. — moutana Lodd. II. 82. — Nageia IL 348. — nivalis II. 141. — salicifolia II. 82. — taxifolia H. B. K. IL 82. — totara IL 141. Podochilus IL 132. Podochrosia H Bn. 429. — Balansae H. Bn. 429. Podocomi cuueifolia IL 138. Podocystia Kütz. 245. Podogonium IL 346. Podomitrium üabeilatum Mdt. 378. Podoou Baill. 482. 638. 696. — Delavayi 482. Podoonaceae 696. Podopbyllum IL 363. — Emodi 413. 434, - IL 177. 358. 370. — hexandrum 413. — peltatum 413. 529. 599. — IL 177. 370. — pleiauthum Hance IL 177. Podosira Mont. 215. 246. 247. 262. — boryana Pant. 259. — IL 318. — hormoiues 252. — huagarica Pant. 259. — IL 317. — Löczii Pant. 259. — II. 318. — robusta Pant. 259. — IL 317. — spino-r&diata B. et T. IL J19. 34 = 532 Podospermum canum — Polygonum Bellanli. Podospermum canum II. 126. — Jacquinianum 553. — laciniatum II 126. 166. — molle II. 126. Podospbenia Ehrbg. 245. — communis Heib. 352. Podostacbys minutiflora Sap. II. 327. Podostemaceae 36. 483. — II. 137. Podostemon distichus (Cham.) 483. — Galvonis Warm. 483. — Muelleri Warm. 483. — Schenckii Warm. 483. — subulatus Garrln. 483. Podozamites II. 332. 336. 338. — acutifolius Font. II. 336. — distantinervis Font. II. 336. — grandifolius Font. II. 336. — latipennis II. 338. — longipennis Vel. II. 326. — obtusus Vel. II. 326. — pedicellatus Font. II. 336. — pusillns Vel. II. 326. — subfalcatus Font. II. 336. Pootscbia buellioides Kbr. 273. — taleopbila (Ach.) 273. Po<:onatherum sacebaroideum IL 135. Pogonatum 372 375. Pogonia triantbnphora II. 108. — verticillata II. 111. Pogoniopsis 687. — Nid us avis Iichb. f. et Warm. 687. Pogonopus febrifugus Benlh.etl Hook. II. 868. Pogosternon Patcbouli II. 384. j Pohlia imbricata Scltwgr. 381 Poikilospeinuim II. 132. Poinsettia pulcheirima Grah. 448. — II. 65. Polakia paradoxa II. 164. Polianlbes tuberosa II. 160. Polemoniaceae 483. — II. 102. Polemonium 531. 535. - II. 117. — coeruleum 529. 532. 671. — II. 232. — P. 296. — confertum II. 115. — filicinum Greeiie II. 117. — bumile II. 115. — — vor. pulchellum II. 115. Polemonium reptans II. 111. Polianthes L. 427. Pollinia II. 132. — ßmliriata Hack. 452. — gracillima Hack. 452. — hirtifolia Hack. 452. — nuda, P. 348. — pallpns Hack. 452. — Thwaitesii Hack. 452. — velntina Hack. 452. Polpoda Fred. 482. Polyadeuia 459. Polyblastia 273. Polyblepharides 236. — singularis Bang. 216. 236 Polybotrya 722. Polycarpaea corymbosa 11.151 — fragilis 626. Polycarpia fragilis II 161. — memphitica II. 161. — prostrata (Del) Dcne. II 161. — repens (ForskJ Aschers, et Schiceinf. II. 161. Polycarpon II. 156. — arabicum ßoiss. II. 161. — prostraluin (Forsk.) Aacliers. et Schiceinf. II. 161. — succulenlurn ('DeZj Gay. II. IG i. Polyc.ladia 204. Polycnemon Mcsembryantbe- mum II. 138. Polycnemum majus II 249. Polyedos 604. Polyedrium 217. — polyniorphum 217. — trigonum Naeg. 201. 217. Polygala 484. — II. 156. 222. *2ü0. — albicans Bennett. 484. — Ainericana II. 93. — Andiua Bennett. II. 101. — asperuloides II. 93. — Baykinii II. 363. — Bennettii Ghod. 484. — calcarea F. Schultz. II. 269. 270. — Chamaebuxus L. II. 171. 291. — Cbuiti Chod. 484. — comosa Schk. II. 176. 235. 237. 244. Polygala depressa II. 263. 268, — extra-axillaris Chod. 484. — fallax Chod. 484. — floribunda II. 93. — formosa Bennett. II. 101. — Forojulensis II. 171. — fruticosa Chod. 484. — Graebiana Chod. 484. — hyssopifolia II. 149. — leptocaulis Bak. II. 149. — Michelii Chod. 484. — ortbocarpa Chod. 484. — oxyptera II. 267. — paniculata II. 82. 93. — paueifolia II. 111. 115. — polygama, P. 297. — pristina Sap. II. 327. — scoparia II. 93. — Senega 664. — II. 380. 381. 385. — Serpentaria Eckl. II. 385. — sibirica II. 176. — speciosa Sim. 689. — tenuis DG 484. — Villa Rica Chod. 48k — violacca II. 82. — Virginiana II. 358. — vulgaris II. 171. 265. Polygalaceae 483. — II. 136. 298. Polygonaceae 484. 513. 514. 564. — IL 136. 297. Polygonatum latifolium 82. — multifiorum 82. — officinale IL 233. — verticillatum IL 233. 234. — vulgare 682. Polygonum 86. 417. 504. 547. — IL 132. 302. — acre H. B. K. 547. — acuminatum IL 94. — affine 413. — alpestre IL 165. — alpinum II. 301. — ammanioides IL 165. — amplexicaule Don. 484. — amphibium 554. — IL 108. 165. 242. 331. — arenarium W. K. IL 281. — arifolium L. 547. — articulatum IL 108. — aviculare L. 547. — IL 55. 108. 300. — liellardi IL 165. 261. Polygonum Bistorta — Polyporus versicolor n. v. alcicornis. 533 Polygonum Bistorta 410. 413. 684. _ iL 115. 165. 172. 180. 235. 377. — — var. viviparum II. 115. — cilinode II. 123. — Convolvulus 71. 523. — II. 108. 165. 279. 300. — danubiale II. 235. — dumetorum II. 279. 301. — Fagopyrum II. 267. — galapagense Caruel II. 88. — Hydropiper L. 526. 547. — incarnatum EU. 484. — II. 114. — hipatbifolium 523. - II 165. 300. - maculatum II. 265. - maritimum II. 113. 265. — minus II. 265. — molle Dun. II. 383. — Oliveri II. 165. — Orientale L. 547. — IL 237. 285. — Pensylvanicum L. 547. — II. 123. — Persicaria L. 547. — II. 123. 165. — Persicaria X minus II. 238. — polymorphum, P. 295. — ramosissimum II. 115. — Rayi Bab. II. 230. — rottboellioides II. 165. — sagittatum L. 547. — setosum II. 165. — Sieboldi 414. — II. 237. — tenue II. 123. — thymifolium II. 165. — Tuerckheimii IL 94. — Virginianum L. 547. — IL 114. — viviparum 413. 682. — IL 107. 124. Polymeria angustata IL 139. — longifolia IL 139. Polymuia maculata IL 94. — Oaxacana IL 94. PolymyxuB Bau. 246. 247. Polyotus 721. — magellanicus G. 379. — prehensilis Col. 377. Polyplocium 358. Polypodiaceae IL 297. Polypodium 708. 713. 722.725. 727. — IL 328. Polypodium alcicorne Bak. 731 — amoenum 722. — Anabtllae 732. — nngustifoliuni W. 725. — asplenioidt'S 732. — asterolepls Buk. 731. — atureuse 732. — aureum L. 649. 722. 724. — braineoides Buk. 731. — brasiliense Lam. 724. — chnoodes 716. 733. - conjugatum Lam. 721. — crassifolium L. 725. 727. — decurrens Baddi 724. — deltoideum Bak. 731. — dentatum Font. IL 335. — Fawcettii 732. — Faydenioide Font. IL 335. — geminatum Schrad. 725. — guatemaiense Hook. 724. — gymnogrammoides Bak. 731. — bolophyllum 732. — incanum 722. — involutum Bak. 731. — irioides Lam. 725. — jungermannioides 732. — lapatbit'olium Lam. 725. — lineare 722. — Lingua Sic. 725. — manipurense Bedd. 731. — nereifolium 722. — niponicum 731. — omeiense Bak. 731. — Phylloides L. 722. 725. — quercifolium 721. — Reinwardtianum Kze. 721. — repens L. 725. — reptans Sw. 724. 731. — rigidulum 721. — serpeus 722. 725. — stenopterum Bak. 731. — subauriculatum Bl. 724. — subhastatum Bak. 731. — vaccinifolium 649. 722. — vaccinioides 722. — vulgare 649. 723. — II. 111. 235. Polypogon monspeliensisll. 144. 237. Polyporellus tubaeformis Karst. 310. Polyporus 320. 351. 352. 354. 355. Polyporus abietinus Fr. 299. van irpiciformis 299. — adustus Fr. 355. — annosus 324. 351. — arcuatus 314. — aureonitens Bat. 299. — auriscalpium Moni. 354. — biennis Fr. 355. — brasiliensis Speg. 300. — Buettneri B. Hennings 356. — bulbipes Beck. 292. — caesius Fr. 308. — caperatus Wint. 305. — Delavayi Bat. 314. — depauperatus Bat. 314. — diabolieus Speg. 300. — Dussii Bat. 355. — fomentarius (L.J Fr. 297. — IL 196. — fraxineus Fr. 318. — fulvus 354. — Gelsorum Fr. 356. — Guarapiensis Speg. 303. — hispidus Fr. 53. 317. 356. — marginellus Beck. 299. — melaleucus Bers. 356. — nigricans 354. — noctilucens Lagh. 320. — obducens Bers. 355. — ovinus 324. — pachyphloeus Bat. 314. — pauperculus Speg. 300. — piciuus Beck. 299. — picipes, P. 360. — radiatus IL 196. — repando-lobatus Speg. 303. — Rostafinskii Btonski 288. — rufo-ochraceus Bat. 314. — simulans Blonski 288. — subacidus Beck. 355. — subsquamosus (L ) Fr. 292. — — n. v. dentiporus Beck 292. — — „ excentricus Beck 292. — sulphurellus Beck. 299. — torquescens S. et B. 305. — umbellatus (B.) Fr. 288. — umbiaculum Thüm. 354. — variiformis Beck. 299. — versicolor Fr. 324. — — n. v. alcicornis Harz 321. 534 Polyporus virellus — Potamogeton filiformis X pectinatus. Polyporns Tirellus Fr. 308. — vulgaris Fr. 355. — zonatus Fr. 297. rolyrhiza 665. Polysaccum 39. 315. — pisocarpium 38. 39. 315. Tolysipbonia 195. 230. — fastigiata 200 — Havanensis 3Iont. 199. — violacea 195. Polystachya 530. — luteola Hook. II. 91. — pubescens 472. Polystigma australiense Sacc 305. — rubrum Tul. 298. Polysticbum 731. — pallidum Tod. 730. Polystictus consobrinus Speg. 300. — fulvicolor Speg. 303. — gleoporoides Speg. 300. — Hariotianus Speg. 304. — Mollerianus 8. B. et E. 305. — proditor Speg. 300. — Puiggarii Speg. 300. — sordidissimus Speg. 300. — subhydropbilus Speg. 300. — veluticeps Speg. 300. — velutinus 305. Polystomella Speg., N. G. 304. — pulcherrima Speg. 304. Polytoma Phacotus 216. — uvella 216. Polytrichum 366. 372. — P. 311. 343. — aquense Sap. 372. — II. 327. — commune L. 369. 375. 380. - P. 314. — juniperinum Willd 361. 373. 648. — P. 307. — Macounii Kindb. 375. — piliferum Schreb. 373. 375. — sexangulare Fl. 374. 375. Polyxena haemanthoides Bah. 423. Pomaceae 671. — II. 298. Pomaderris phylicifolia Lodd. II. 138. Pometia II. 132. Pomphidea Miers. 429. Pongamia II. 132. Pongamia glabra, P. 346. Poutederia cordata 671. — II. 95. 123. - P. 303. Pontederiaceae II. 137. Ponthieva glandulosa II. 95. — Guatemalensis II. 95. Popowia II. 132. — micrantha Bah. II. 149. Populopbyllum Font, N. G. 334. 337. — crassinerve Font. II. 337. — hederaeforme Font. IL 337. — reni forme Font. II. 337. Populus 51. 402. 420. 422. 494. 529. — II. 41. 56.65. 154. 189. 261. — alba II. 75. 165. 171.331. — Assmanniana Göpp. 11.328. — Bachofenii Wierzb. II. 331. — balsamifera II. 123. — Canadensis II. 28. — dilatata AU. II. 187. — flaccida Boul. II. 329. — grandidentata 76. — II. 123. — monilifera AU. II. 115. 187. — P. 297. — nigra L. II. 2. 329. — pyramidalis 400. — P. II. 218. — tremula 13. 14. 17. — II. 229. 329. var. villosa 13. 14. 17. — II. 229. — tremuloides II. 123. 172. 359. Porella Cranfordi St. 379. — platyphylla (L.J C. Mass. 368. — Stangeri (Lindb. et G.) 379. — Thuja (Dicks.) Lindbg. 368. Poiia ferrugineo-fusca Karst. 310. Porina 276. — endochrysa Bob. 276. 279. — enteroxantha Ch. Knight 276. — exasperata Ch. Knight 276. — farinosa Ch. Knight 276. — limitata Ch. Knight 276. — meiospora Ch. Knight 276. — pustulosa Krplhbr. 276. Porina subinterstes Müll. Arg. 282. Porodiscus Grev. 246. 262. — calyciflos B. et T. II. 320. Porophora 282. Porophyllum crassifoliumIFate. II. 118. Porotrichum Robillardi C. Müll. 376. Poroxylon II. 302. 322. 342. Porpeia Bail. 246. 247. — robusta T. et W. 263. Porphyra leucosticta Thur. 200. Porphyrodon 443. Portelia Meunieri II. 314. Portensclilagia D. Vis. 499. Portlandia II. 95. — pterosperma Wats. II. 118. Portulaca 422. — II. 70. 156. — oleracea 530. — II. 52. 54. 65. 93. 95. 103. 151. — pilosa II. 82. Portulacaceae 484. 564. — II. 59. 136. 298. Portuna II. 60. Posidonia Kön. 484. 506. 528. 640. 683. — II. 3.49. — Caulini Kön. 683. Posoqueria fragrans 534. — latifolia II. 94. Possira arborescens Aubl. IL 84. Potamogeton 484. 485. 506. 529. — IL 115. 230. 266. 349. — acutifolius IL 272. — alpinus x graminifolius 485. — amplifolius L. 683. — asperulus Sap. IL 327. — borealis Kihlm. 485. — Cbeesemani II. 139 — compressus IL 237. — coriaceus Fri/er 485. — IL 267. — crispus L. 250. 683. — IL 249. 268. — curvifolius IL 233. 234. — decipiens 485. — densus L. 683. — 11.248. — falcatus Fryer 485. — IL 266. — filiformis L. 485. — IL 230. — filiformis X pectinatus 485. Potamogeton flabellatus — Polentilla microphylla. 535 Potamogeton flabellatus II. 268. 269. — flabellatus Tliisel. 485. — fluitans Both II. 230. — Friesii II. 267. — gracilis Fr. 485. — gramineus L. 485. 683. — II. 110. 233. — gramineus X perfoliatus 485. — graminifolius Fr. 485. — heterophyllus II. 268. — heterophyllus Schreb. 485. — Hillii II. 110. — juncifolius Kern. 485. — lucens L. 65. 485. 671. 683 — II. 267. — lucens x perfoliatus 485. — lucens X praelougus II. 233. 234. — marinus L. 4S5. — II. 230. — microcarpus Boiss. et Beut. 682. — natans L. 682. — II. 108. 123. 260. 265. 267. — nitens 485. — II. 229. 234. 269. — obtusifolius II. 136. 233. 238. — pauciflorus II. 110. — pectinatus II. 230. 234. 237. — perfoliatus L. 65. 683. — II. 108. 249. 266. — — var. lanceolatus II. 266. — — „ Richardsonii Benn. II. 2Ü6. — plantagineus Ducr. 682. 683. — II. 271. — polygonifolius Pourr. 682. 683. - II. 265. — praelongus II. 237. — pseudo-fluitans.S'///HeII.265. — pulcher II. 110. — pusillus L. 485. 683. — II. 265. 267. 269. — Robbinsii Oakes 682. — rufescens Schrad. 485. 682. — rutilus II. 234. Tepperi II. 135. — tricarinatus II. 135. — trichoides Cham, et Schi. 683. - II. 257. Potamogeton trinervius Sap. II. 327. — vaginatus II. 230. — varians Fryer 485. — varians Morong II. 266. — Zizii Roth. 485. — 11.110. 233. 267. 269. — zosteraceus II. 234. Potamogetonaceae 484. 504. 506. 671. — II. 304. Potentilla 397. 490. 491. 492. — II. 119. 121. 157. 178. 231. 256. 280 — abbreviata II. 257. — abnormis Lehm. 492. — aestiva II. 231. — alba L. 490. — II. 252. 257. — albescens Op. II. 280. — albiflora II. 257. — Anserina L. 413. 491. — II. 108. 113. 257. 300. — argentea L. 412. 491. — II 257. 264. 298. — argentea X recta IL 257. — arguta Pursh. 491. — asceudeus Gremli 492. — atrosanguiuea 529. — aurea L. 491. — II. 257. 287. — aurigena II. 257. — Battersbyi Siegf. 492. — IL 226. — Billotii IL 231. — Bolzanensis Saut. IL 251. 257. — brachyloba IL 257. — Brennia IL 257. — Buseri Sieg f. 492. — IL 226. — Californica IL 119. — Canadensis L. 491. — canescens IL 293. — caulesceus L. 490. — IL 167. 257. — caulescens Munby IL 167. n. v. Djurdjurae Chab. IL 167. — Chinensis Ser. 491. — ciliata Greene IL 119. — cinerea IL 244. 300. — Clusiana IL 257. — collina 413. 491. — II 231. 257. Potentilla confinis IL 257. — confusa IL 242. — congesta (Hook.) Baill. IL 118. — — n. v. lobata Lemm. IL 118. — decumbens IL 231. 257. — digitato-flabellata IL 234. — dubia 491.- IL 257. — effusa Dougl. 491. — elata Gr. IL 116. 119. — erecta L. IL 257. — fallax Mor. 492. — IL 231. — fissidens IL 231. — Fragariastrum Ehrh. 413. 490. — IL 245. 247. — frigida 492. - IL 257. — frondosa Greene IL 80. — fruticosa L. 490. — IL 57. 107. 301. — Gaudini IL 231. — glandulifera IL 257. — glandulosa Lindl. 491. — grandiflora L. 492. — IL 257. — Gremlii Zimm. 492. — haematosticta Goir. IL 280. 282. — Heidenreichii IL 231. — heterosepala Fritsch. IL 98. — hirta L. 491. — Howellii Greene IL 119. — incanescens IL 231. 257. — intermedia IL 236. 300. — Jaeggiana Siegf. 492. — IL 226. — Jobaiininiana II. 257. — Kelleri Siegf. 492. - IL 226. — Knappii Bl IL 299. — laxifiora Drew. IL 120. — leucopliylla Saut. IL 257. — Lindleyi IL 119. — longifolia IL 231. — maculata IL 124. — maculata Lehm. 491. — maculata Pourr. 4i>l. — Mermodi Siegf. 492. — IL 226. — micrantha 413. 531. — IL 257. — microphylla IL 231. 257. 536 Potentilla minor — Primula acaulis X officinalis. Potentilla minor 413. — miuuta II. 257. fr mixta Nolte 492. — II. 237. 272. — niollis II. 231. — monacensis Wörl. IL 231. — Mooniana Wight. 491. — multifida L. 491. 492. — nitida L. 490. — IL 257. — nivea IL 124. 257. — — var. quinata IL 124. — norvegica IL 123. 231. 233. 235. 237. — obscura IL 231. — opaca 413. — 11.248.257. — opaca L. 491. — opaca Lehm. 491. — palustris (L.J Scop. 491. — IL 123. — patens 536. — pedata Nestl. 491. — Pennsilvanica L. 491. — perincisa IL 231. — petiolulata IL 167. var. Djurdjurae Chabert II. 167. — pilosa Willd. IL 298. — pimpinelloides L. 491. — polyodonta IL 231. — porphyracea Saut. IL 251. 257. — praecocioides Saut, IL 257. — praecox IL 257. — procumbens Stötfj. 413.491. — II. 231. 268. — procumbensXerectaII.242. — procumbens X Tormentilla II. 229. — puberula IL 257. — pulchella B. Br. 491. — IL 124. — pulverula Greene II. 119. — recta L. 491. — II. 158. 231. 239. 257. — recta X argentea IL 257. — reptans L. 413. 491. 492. — IL 2. 165. 234. 238. 249. 257. n. v. minor Saut. 11.257. — — „ pubescens Fiele. IL 238. — rivalis Nutt. 491. — Roemeri Sieg f. 492. — IL 226. Potentilla rubens IL 231. — rupestris L. 491. — IL 71. 235. 257. — Salesovii Steph. 490. — Sauteri IL 256. — Scbultzii IL 231. — sciaphila Zimm. 492. - IL 257. — Serpentini Borb. IL 251. — sylvestris Neck. 491. — spleudens IL 261. — strictissima Zimm. II. 492. — subopaca IL 231. — superopacax argentea 492. — IL 226. — superopaca X parviflora 492. — IL 226. — superpraecoxxautumnalis 492. — IL 226. — superrubens X opaca 492. — IL 226. — supina L. 491. — II. 257. 272. — Thurberi A. Gr. 491. — tburingiaca Beruh. 11.228. 231. 248. — thyrsiflora IL 257. — Tirolieusis IL 257. — Tollii IL 125. — Tormentilla 402. 413. — tridentata Solana. 490. — IL 107. — Tynieckii Bl IL 299. — umbrosa Stev. 492. — verna II. 172. — P. 290. — verna Crntz. 491. — verna L. 491. — verna Lehm. 491. — villosa (Crntz) Zimm. 491. — IL 231. 257. — Wiemanniana Guenth. 491. — IL 257. 298. Poterium 530. — II. 157. — cauadense IL 107. — Sanguisorba IL 165. 269. — spinosum L. 491. Potbos IL 132. — ceratocaulis 389. — pinnatifida, P. 304. Pottia 372. — Wilsoni B. S. 272. Pottsia Hook, et Arn. 430. Pouchetia Baumanniana Butt. II. 152. Pragmopora 272. Prangos IL 295. — braehyloba Stapf, et Wettet. II 164. — ferulacea IL 295. — uloptera DC. IL 164. var. bracbyloba Boiss. II. 164. Prasiola 196. 209. — antaretica Kiz. 209. — calopbylla Mgh. 209. — crispa (Lightf.) Ktz. 209. — furfuracea (Fl. danj Menegh. 209. — mexicana J. Ag. 209. — pulveracea Kiltz. 209. — pusilla Montg. 209. — Sauteri Mgh. 209. — stipitata Suhr. 209. — tessellata Kütz. 203. 204. 209. Prasopbyllum apostasioides IL 135. — brevilabrum IL 139. — Deaneauum IL 135. — Freuchii F. v. M. II. 139. Pratia 556. Premna IL 133. — nitida Schum. IL 134. Prenantbes, P. 297. — alba II. 107.. 123. — Boottii IL 108. — nana IL 108. — purpurea IL 259. Prepusa Mart. 449. Prestonia jR. Br. 430. Pretrea Gay. 481. 505. — Zauguebarica-DG1. 481 505. Primula 413. 485. 486. 528. 540. 571. 595.630.676. — 11.38. 127. 226. 371. — acaulis 81. 413 512. — IL 219. — acaulis Lam. 57. 635. — — var. balearica Wk. IL 220. „ caulescens IL 220. „ genuinaPrt.rII.220. — acaulis XColumnae IL 220. — acaulis x eiatior 540. — II 226. — acaulis X inflata IL 220. — acaulis X officinalis 540. — IL 226. Primula Allionii — Prinos verticillatus. i37 Primula Allionii Lois. 566. — II. 220. — angustifolia II. 115. — Auricula 411. 413.533.571. - II. 219. 220. 237. — Auricula X cariiioliea II. 220. — Auricula Xciliata II. 220. — Auricula X hirsuta II. 220. 1. subauricula X hirsuta II. 220. 2. superauricula X hirsuta II. 220. — AuriculaXoeuensisII 220. 1. subauricula X oenensis II. 220. 2. superauricula X oenensis II. 220 — Auricula X villosa II. 220. 1. subauricula x villosa II. 220. 2. superauricula X villosa II. 220. — Auricula x viscosa II. 220. 1. subauricula X viscosa II. 220. 2. superauricula X viscosa II. 220. — biflora II. 220. — carniolica IL 220. — chinensis II. 176. — ciliata II. 220. — ciliataXspectabilisII.220. — ciliata X tyrolensis II. 220. — Clusiaua II. 220. — Clusianax minima II. 220. 1. subclusiana X minima II. 220. 2. suberclusiana x minima II. 220. — commutata II. 220. — cortusoides 485. — Delavayi 400. 486. — elatior 413. 540. 571. — II. 219. 220. 232. 237. 247. — — var. intricata l'ax. II. 220. — elatior x acaulis II. 220. 1. subacaulis x genuina II. 220. 2. superacaulis X genuina II. 220. — elatior X amoena Pax. II. 220. Primula elatior x officinalis 540. -- II. 220. 226. 238. 1. elatior X genuina II. 220. 2. elatior X inflata II. 220. — elatior x per-officinalis 540. — farinosa 413. 571. — II. 85. 219. 220. var. lepida II. 220. — glaucescens II 220. — glaucescenti X villosa Calv. 4S5. — GinribeWa. Sünderm 11.257. — glutinosa 534. — II. 220. — glutinosaXminima IL 220. — hirsuta IL 219. 220. — — var. ciliata IL 220. „ nivea IL 220. „ pallida II. 220. — hirsuta X oenensis IL 220. — Huteri IL 220. — inflata IL 238. — integrifolia IL 219. 220. — integrifolia X Auricula IL 220. — integrifolia x hirsuta IL 220. — integrifolia X viscosa IL 220. 1. subintegrifolia x viscosa IL 220. 2. supei integrifolia X vis- cosa IL 220. — Kitaibeliana IL 219. — Lehm an ni 533 — longiflora II. 220. — longiflora x farinosa IL 220. — longobarda 485. — IL 220. — marginata IL 220 — minima 535. 571. — IL 219. 220. 257. — minima X hirsuta IL 220. 1. subhirsuta X minima IL 220. 2 superhirsuta X minima II. 220. — minima X oenensis IL 220. — minimaXTiroliensis 11.257. — minima X villosa IL 220. — Mistassinica 413. — oenensis IL 220. — officinalis 43. 409. 413. — IL 219. 235. 238. 254. Primula officinalis var. C<>lum- nae IL 220. — officinalis X acaulis IL 220. 1. subacaulis X genuina IL 220. 2. superacaulis x genuina IL 220. — Palinuri Petagna 292.485. — IL 219. 220. — Parlatorei 485. — Parryi IL 115. — pedemontana II. 220. — peracaulis X elatior 540 — pseudo-acaulis 485. — salisburgeusis IL 220. — scotica IL 219. 220. 268. — sibirica IL 219. 220. — — var. finnmarehica IL 219. 220. — sinensis 57L — spectabilis 413. — IL 220. — spectabilis X minima IL 220. 1. subminima X spectabilis IL 220. 2. supermiuima x specta- bilis IL 220. — slricta IL 219. 220 — suaveolens Bert. IL 291. — tyrolensis IL 220. 257. — veris L. IL 226. — veris X vulgaris IL 265. — verticillata IL 162. — vincirlora 486. — villosa 534. - 11.219. 220. — viscosa 534. — IL 220. — vulgaris Hds. IL 291. — vulgaris x elatior IL 265. — Wulfeniana II. 220 — Wulfeniana X tyrolensis IL 220. Primulaceae 485.» 564. 671. — IL 124. 127. 137. 237. Primuliua Hance 449. — Täbacum Hance IL 177. Pringlea II. 85. — antiscorbutica II. 85. Pringsheimia Ehe., N. G- 208. — scutata likc. 196. 203. Prinos glaber L. IL 104. — laevigatus Pursh. IL 104. — lanceolatus Pursh. IL 104. — lucidus Ait. IL 104. — verticillatus L. IL 104. 538 Prionitis pectinata — Pseudomorus. Prionitis pectinata J. Ag. 204. — n. v. subsecunda Picc. 204. Prionoteae 447. Prionotes cerinthioides IL 139. Pritchardia 475. — II. 129. — Gaudichaudii H. Wendl. II. 129. — Billebrandi Becc. IL 129. — lanigera Becc. IL 129. — Martii H. Wendl IL 129. — pacifica Seem. IL 129. — Thurstoni F. v. M. et Dr. IL 129. Prochynanthes S. Wats. 427. ProckiopsisHildebrandtü IL 148. Proclesia IL 93. — melastomoides Klotzsch IL 87. Procris IL 132. Promenaea citrina Beg. IL 80. Pronuba maculata 554. — paradoxa 554. Prookia completa IL 83. — Crucis IL 83. Proserpina ca palustris IL 93. Prosopanche 486. — Burmeisteri de By. 558. Prosophyllum variegatum Col. IL 145. Prosopis 527. — articulata Wats. IL 118. — juliflora IL 66. 159. — Palmeri Wats. IL 118. — pubescens IL 66. 159. Prostanthera Schulzii IL 135. — striatiflora IL 139. Protea cordala Thunbg. IL 336. — glabra Thunbg. IL 336. — globosa 531. — grandiflora IL 179. Proteaceae 486. — IL 136. 137. Proteaephyllum Font., N. G. IL 334. 336. — dentatum Font. II. 336. — ellipticum Font. IL 336. — oblongifolium Font. II. 336. — orbiculaie Font. IL 336. — ovatum Font. IL 336. — reniforme Font. IL 336. — tenuinerve Font. IL 336. Proteoides Pbiliberti Sap. IL 327. ProteophyJlum bipinnatum IL 346. Proteophyllum coriaceum Vel. IL 326. — cornutum Vel. IL 326. — decorum Vel IL 326. — laminarium Vel IL 326. — paucidentatum Vel. IL 326. — trifidum Vel 326. Proteopsis Proserpinae Vel IL 326. Proteus hominis 181. — sulfureus 168. — vulgaris 131. 150. 177. 178. 181. Protium Bolivianum Brut. IL 101. — Guianense IL 83. — pubescens IL 83. — unifoliatum IL 83. Protococcaceae 188. 197. 216. Protococcus 194. 211.235.266. — viridis Ag. 201. Protoderma 209. — coucbarum Bke. 197. — marinum Bke. 196. Protomyces 312. Protonema 362. Protoplasma 592 u. f. Protopteris IL 333. Protosalvinia IL 347. Protostegia pusilla Speg. 303. Prototremella 352. Prototrichia 339. — cuprpa Mass. 339. Proustia viscosa 670. Prunella grandiflora IL 241. 259. — intermedia Link. IL 297. Prunus 42. — IL 11. 31. 157. — P. 309. — americana IL 115. — avium 549. — IL 75. 237. — avium-duracitia IL 75. — calycosa Aitch. et Hemsl. 429. — Cerasus, P. 294. — demissa IL 115. 159. — domestica L. IL 2. 6. 11. 12. 65. 160. 194. — P. 306. — Lauro-Cerasus 49. 529. — IL 32. — Myrobalana, P. 291. — Padus IL 13. 176. 258. — P. 295. — pennsylvanica IL 107. 123. — pumila IL 159. Prunus serotina IL 42. 107 123 360. — Simoni 429. — spinosa L. 653. 655. — II 6. 11. 45 71. — P. 290. Psalliota campestris 316. Psamma 404. 453. — arenaria Böm. et Schult 452. 453. — IL 41. — baltica Böm. et Schult. 453 Psammatropha F. et Z. 482. Psammisia penduliflora Kl. II 87. Psaraticbia argentinica Müll Arg. 267. Psaronius Huttonianus Crie II 344. Psathyra consimilis Bres. et P Henngs. 308. — silvatica Pech. 299. Psathyrella 357. — squamifera Karst. 310. Pseudartbria IL 150. Pseudauliscus Leüd. 246. — anceps Batt. 247. — Brunii Pant. 259. — II 318. — diffusus Batt. 247. — birsutus Batt. 247. — Rattrayi Pant. 259. — II 318. — rotatus Batt. 247. — Schmidtii Pant. 259. — II 318. Pseudevax 440. — Mauritanica 440. Pseudocerataulus Pant, N. G 259. — Kinkerii Pant. 259. — II 319. — Temperei Pant. 259. — II 318. Pseudochrosia Bl. 430. Pseudo-Eunotia Grün. 245. Pseudobelotium Jerdoni 311. — elaphoides 311. Pseudoleskea 372. — tectorum Schpr. 365. — teuuissima Besch. 376. Pseudolizonia Pirotta, N. G- 314, — Baldinii Pirotta 314. Pseudomeliola Speg., N. G. 301, — brasiliensis Speg. 301. Pseudomorus IL 132. Pseudapanax crassifolium — Pnccinia arundinaceae. 539 Pseudapanax crassifolium IL 141. Pseudopeziza phyllaehoropbila Speg. 302. — sanguinolenta Speg. 302. — Trifolii (Bern) Fehl. 306. Pseudoplectania Fuck. 311. Pseudopyrenula 277. — basilica Müll. Arg. 284. Pseudospora Cienkowskiana Sorok. 296. — maxima Sorok. 296. — Nitellarum 296. — parasiticä denk. 296. — Yolvocis 296. Pseudostrobus 568. Pseudotsuga Dnnglasii Lamb. II. 42 76. 120. 159. 175. — taxifolia Lamb. II. 120. Pseudovesicaria digitata II. 44. Psidium Araga II. 93. — Guayäca II. 63. — pomifprum, P. 304. Psilocybe 353. — Gületii Karst. 310. — murc.ida Fr. 308. — simulans Karst. 310. Psilopbyton II 334. — robustius II. 333. P8ilotricbum II. 294. Psilotum 722. 726. 729. — triquetrum 722. Psophocarpus II. 132. Psora 273. — atrobrunnea (Barn.) 275. — conglonierata Ach. 273. — demissa Bostr. 273. — versicolor Müll. Arg. 281. Psoralea II. 157. 362. — dentata II. 276. — esculenta II. 46. — glandulosa II. 84. — lanceolata II. 113. — Mutisii II. 84. — plumosa II. 276. Psoroma 270. 273. 277. 278. — pyxinoides Nyl. 279. Psorospermum febrifugum II. 150. Psychine II. 156. Psychotria II. 133. — hebeclada II. 92. — puberula Schum. II. 134. — strieta Schum. II. 134. Psychotria uliginosa II. 94. Ptelea 493. 516. 607. — trifoliata 85. 517. Pteranthus II. 156. Pteridophyllum 476. Pterigeron liatroides II. 138. Pterigopbora Bupr. 229. Pterigynandrum 372. — filiforme Hediv. 372. Pteris 649. 6f0. 715. 720. — IL 328. 335. — P. 301. — aquiliua L. 649. 710. 718. 721. — IL 8. 10. 130. 301. — P. 294. — arguta Ait. 724. - IL 328. — asperula Moore 724. — cretica L. 715. 724. 733. — deflexa Lk, 724. — deltodon Bak. 731. — disjeeta Sap. IL 327. — furcans 732. — heterophylla L. 724. — laciniata Willd. 724. — lanceolata IL 158. — longifolia L. 724. — II. 130. — marginata Borg IL 130. — palmata Willd 724. — quadriaurita Btz. 724. — serrulata L. 724. — tremula 715. 727. 733. — Vespertilionis Labill. 724. — Walkeri 732. Pterocarpus 707. — IL 132. — erinaceus IL 151. — frutescens Vel. IL 84. — Robrii IL 84. — santalinoides L'Her. 2. 643. 707. - IL 357. 378. — santaliuus L. fil. 2. 643. 707. — II. 357. 377. — tinetorius IL 151. — violaceus IL 84. Pterocaulon 225. Pterocephalus canus IL 164. — Pinardi IL 165. Pterochrosia H. Bit., N. G. 430. — Vieillardi H. Bn 430. Pterocladia 604. Pterodictyou Gray 212. Pterodiscus 481. 505. — aurantiacus ITe?w. 481. 505. Pterogonium 372. Pieromonas Seligo 232. Pterophyllum IL 347. Pteropbyllum aequale Brgt. IL 325. — propinquum Göpp. IL 325. Pteropyrum IL 163. Pterospermum acerifolium Willd. 651. — IL 383. Pterotheca Grün. 246. 262. — bifida II. 126. — obovata IL 126. — spada B. et. T. IL 320. Ptprula subaquatica Bres. et Boum. 305. Pterygopbyllum 372. — lucens Brid. 367. — Magellanicum Besch. 374. — sexfaria üol. 377. Ptilocalais gracililoba Greene II. 116. Ptilotrichum 441. — II. 155.. — spinosuru L. IL 158. — Uecbtritzianum Born. 441. Ptilotus Carlsoui IL 135. — exaltatus IL 138. — incauus IL 138. — latifolius IL 138. — Maclayi IL 135. — Murrayi IL 138. — parvifolius IL 138. Ptilozamites IL 308. 337. Ptycbogaster 351. 352. 603. — albus Cda. 352. — citrinus 352. — rubescens Bund. 352. — rufoalbus Bres. et Pat. 354. Ptycholejeunea 378. — Stepbensoniaua (Mitt.) 378. Ptychomitrium 372. Ptychomnium aciculare Besch. 374. — subaciculare 374. Ptycbosperma Rumphii Bl. 526. Ptycbotis II. 157. Ptycboxylon Ben. IL 323. Puccinia 349. 350. — Acetosae Schum. 348 — Adoxae DO. 350. — Andropogi Schw. 307. 348., — Anemones Virginianaß: Schw. 308. — Autbistiriae Barcl. 348- — Artemisiar um (Dub.J Fuck.. 296. — arundinaceae Tul. 296. 540 Puccinia Arundinellae — Putoria. Puccinia Arundinellae Barcl. 318. — Asphodeli Derby 350. — Balsaniitae (Strss.) Babh. 306. — Barbeyi 330. — Bignoniacearum Speg. 303. — Buxi DG. 306. 308. — Cardin Plotor. 313. — Caricis 348. — Caricis filicinae Barcl 348. -- Caricis strictae Dietel 348. — carniolica Voss 308. — caulincola Sehneider 288. 349. — Cephalandrae Timm. 350. — Cerasi (Bcreng.) Gast. 306. — Cheiranthi Ell. et Everli. 287. — Chrysopogi Barcl. 348. Cbrysosplenii 350. — Circaeae Fers. 348. — Coropositarum Schlecht. 296. — II. 16. — Convolvuli (Fers) 308. — coronata Cd. 308. 312. 347. 348. — Cressae Lagerh. 309. — Cynanchi Lagerh. 307. — Dorsteniae Lagerh. 309. — Elymi Westd. 348. — emaculata Schw. 307. — evadens Hark. 350. — fastidiosa Sacc. et de Toni 295. — flosculosorum (Alb. et Schw.) 313. 348. — Kragariae Barcl. 348. — fragilis Gall. 349. — fusca Belh. 308. — Galii 348. — Geranii silvatici Karst. 348. Gladioli Cast. 307. — graminisPer.s. 296. 306.312. 322. 348. 349. 350. — II. 182. — Guaranitica Speg. 304. — Heldrekbiana Dietel 350. — Helvetica Schrot. 348. — heteropbylla CooJce 313. — Heteropleridis Thüm. 350. — Hieracii (Schum.) 308. 313. — Iridis (DC.) Wint. 306. — Jasmini DC. 308. 313. Puccinia Kuhniae Schw. 307. — Magnusiana 313. — Mahaeearum Mtg. 306. — Menthae Fers. 306. 322. 348. — mutabilis Ell. et Gall. 298. — nigrescens Pech 307. 350. — Oreoselini (Strauss.) 288. — Oxyriae Fckl. 349. — pallido-maculata Ell. et Everli. 350. — palüdosa Plowr. 313. — paraguayensis Speg. 303. — perplexans Plowr. 308. 350. -- persistens Plowr. 313. — Pbalaridis Plotcr. 308. — Phragmitis (Schum.) Körn. 306. — Pimpinellae 348. — Podopbylli Schw. 307. — Polliniae Barcl 348. — Pruni Pers. II. 194. ■ — pruni-spinosae II. 213. — pulvimilata Bud. 360. — Ribis DC. 349. n. v. papillifpra La^er/i. 349. — Rosae Barcl. 348. — Roscoeae Barcl. 348. — rubefaciens Johans. 308. 349. — Rubigo-vera (DC.) Wint. 306. 347. — Saccardoi Ludw. 350 — Säxifragae ciliatae Barcl. 348. — Schneiden Schrot. 349. n. v. coustrieta Lagerh. 349. — Schedounardi Kell, et Swingle 307. — Scirpi DC. 293. 347. — Sesleriae 350 — sissilis Schneid. 303. — Seymeriae Burr. 349. — Silphii Schu\ 307. 349. — silvatica Schrot. 349. — singularis F. Magn. 308. — spreta Peck. 350. — Stipae Arth. 350. — Taraxaci Flotvr. 313. — tomipara Trel. 3J9. — Torquati Pass. 308. — Trailii Plowr. 313. Puccinia triarticulata Berk. Gurt. 349. — variabilis 313. — variolans Hark. 350. — Veronicae Schum. 308. — vertisepta Tracy et Gall 349. — vexans Farl. 350. — Violae 348. — Vossii Koern. 308. — Xanthii Schiv. 307. — Zopfii Wint. 308. Pucciniopsis Speg., N. G. 30-: ! — guaranatica Speg. 304. ; Puccinites cretaceus Vel. II. 326 JPueraria IL 132. | — pbaseloides II. 133. ■ Pugionium 504. 507. — cornutum II. 68. — dolabratum Maxim. 507. Pulicariadysenterica6rfflr£«.440. 521. — II. 125. — gnaphalodes II. 125. — maritanica Coss. II. 166. Pulmuuaria 529. — alba Jungck. II. 237. — angustifulia 412. 532. — officinalis 410. 412. 532. — IL 236 — Styriaca 532. — tuberosa Schrck. 524. Pulsatilla Toum. 86. 487. 488. — ulbaua Sp*. 488. - IL 175. — alpina 488. — Halleri 488. — patens 488. — IL 176. var. ocbroleuca DC. IL 176. — patens X pratensis IL 235. — patens X vernalis IL 235. — pratensis 413. — II. 230. 235. 240. fl. flava IL 230. — pratensis x verualis IL 235. — vernalis 488. 531. — vulgaris 409.413 488.531. — IL 244. 253. Pulsatilloides 487. Pultenaea Baeuerleni IL 135. 138. Punctaria 196. Punica IL 34. — Granatum Putoria 493. 228. 157. IL 52. 65. 160. Puya — Quercus infectoria. 54 t Puya II. 90. — eduns IL 173. — Roezlii Morren 435. Pycnandia Benth. II. 135. Pycnantbemum ineanum II. 110 — muticum II. 111. Pycnarrhena Australiana II. 135. Pycnobotrya Benth. 430. Pycüolt'jeunea bidentula St. 378. "T- ceylauica G. 378. — curvatiloba St. 378. — longidens St. 378. Pycnophycus 225. Pycnopbyllum II. 85. Pycnostelma lateriflorum Hemsl. II. 128. Pycreus 445. Pygouni IL 132. — brevistylum Schum. II. 134. Pylaea suecica Lindbg. 365. Pylaiella Ejelhn. 228. — fulvescens 228. — naua Kjelhn. 228. Pyraomimonas 236. — Tetrarhynchos Schmarda 216. 236. Pyreuocarpei 285. Pyrenochaeta Engleri Speg. 304. — leptospora Sacc. et Br. 289. — myrtacearum Speg 302. — Rubi-Idaei Cav. 293. 306. Pyrenodesmia 273. 281. Pyrenomyceten 344. Pyrenopeziza Delavayana 311. — foliicola (Karst.) Sacc. 311. — longiasca Car. 293. — urnicola Moni, et Sacc. 311. Pyrenothamma Spraguei Tuck. 280. Pyrenula 273. 277. — farrea Ach. 274. — iestivica Müll. Arg. 284. — rbombospora Müll. Arg. 868. — verrucosa Müll. Arg. 284. Pyretbrum 675. - II. 379. — Cappadocicum II. 165. — carneum M. Bieb. 532. — II. 72. 180. — corymbosum II. 267. — myriophyllum II. 164. — roseum Web. et Mohr. II. 72. Pyrola chlorantha II. 244. — elliptica II. 111. — media II. 268. — minor 414 — II. 122. — rotuudifolia II. 127. 266. — secunda 414. — II. 110 112. 123. 266. Pyrolirion Herb. 427. — IL 88 — albicans Herb. IL 88. — aureum Herb. II. 88 — boliviensis IL 88. — flavum Herb. IL 88. Pyronema confluens Tul. 296. Pyrostegia Presl. 434. Pyrularia IL 69. — pubera II. 70 Pyrus Americana IL 123. — arbutifolia II. 111. — arbutifolia melanocarpa II. 123. — communis IL 13. — japonica IL 173. — Malus II 8 10. 264. — Manlei Mast. II 173. Pyxidicula Ehrb. 246. Pyxine 277. 285. Quamoclit 667. Quareo triebilioides L. IL 83. Quassia IL 150. Queltia 426. Quercinium IL 343. — Boeckhianum Fei. IL 343. — ■ compactum Schieid. II. 343. — belictoxyloidos Fei. IL 343. — leptotrichum Schieid. IL 343. — primaevum Göpp. IL 343. — sabulosum Ung. IL 343. — Staubi Fei. IL 343. — transsylvanicum Ung. IL 343. — vasculosum Schieid. II. 343. Quercopbyllum Font, N. G. IL 334. 337. — grossedeiitatum Font. IL 337. — tenuinerve Font. IL 337. Quercus 30. 44. 65. 444. 482. 513. 656. 659. 668. 669. — II. 2. 5. 6. 22. 56. 74. 77. 92. 154. 171. 241.329.250. — P. 289. 297. 343. 360. — IL 153 Quercus abbreviata IL 259. — Aegilops II. 279. 293 — alba 76 — IL 2. 6. 123. — P. 297. — alpestris Boiss. II. 277. — aquisextana Sap. IL 327. - areolata Sap. IL 327. — austriaca II. 293. — avellanoides IL 259. — Bacunensis IL 259. — ballota IL 154. 277. — bicolor IL 6. 34. — bicolor Willd. IL 352. — Bremeri Engelm. IL 118» — Budenais IL 293. — calliprinos II. 165. 352. — castaneaefolia IL 280. — castanoides II. 259. — Cerris L. IL 259. 284. 293. — P. 294. — chloropbylla IL 352. — coeeifera II. 154.293.352. — coccinea IL 111. — conferta IL 293. — coriifolia II. 259. — costaricensis II. 92. — crispata II. 293. — euneata II. 352. — Dapbnes IL 352. — Drymeja IL 352. — elaena IL 352. —7 elaeomorpha Sap. II. 327.. — Engelmanui Greene IL 118. — erytbroneura IL 259. — farino-sa IL 259. — tilipendula IL 259. — granulata IL 92. — Grisebachii Kotschy IL 280.. — Haas IL 293. — — 11. v. atricboclados Borb.. et Born. IL 293. — Hamadryadrum Ung. II. 352. — beteropbyl]a3ic7i;r. 444. — IL 110. 259. — biemalis Stev. II. 254. — hungarica IL 293. — bybrida Brot. IL 277. — Hex L. 663. — IL 259. 277.284.291.293.351 352. — Hex X Suber IL 277. — ilicifolia IL 110. — ilicina Sap. IL 327. — iuiectoria IL 165. 293. 542 Quercus lacinir'olia — Rauunculus aconitifolius. Quercus laciuif'rtlia II. 259. — lanuginosa II. 293. — lauriformis Sap. II. 327. — Lonchitis II. 352. — lusitanica II. 277. — - Mac-Donald i Grecne II. 118. — Macedonica A. DC. II. 279. 280. 290. 293. — — n. v. Heldreichiana Mattei II. 290. — macrocarpa II. 6. 34. 80. — Mirbeckii Dur. II. 277. — monticola JI. 111. — Muzaura Balsam. II. 290. — Muzurae II. 279. — uigra, P. 356. — oblougifolia Engdm. II. 118. — obtusiloba II. 109. — Oersteliana R. Br. II. 118. — ostryaefolia Borb. II. 280. — Palaeo-ealliprinos II. 352. — Palaeo-Ilex II. 352. — Palaeo-virens II. 352. — palustris II. 109. — pedunculata 563. 626. — IL 11. 13. 329. 330. 352. — P. II. 195. — pedunculata X lusitanica II. 277. — Phellos 444. - IL 110. — pinnatifida IL 259. 293. — Prinos IL 352. — pseudococcifera IL 293. — pseudo-xalapensis IL 352. — pubescens IL 11. — pusilla IL 259. — Robur L. 25. — IL 2. 240. — P. 294. — IL 240. — rubra 444. - IL 6. 123. — Rudkinii IL 110. — rufa IL 259. — sessiliflora 563. — IL 11. 13. 293. 330. 352. — sessiliflora 8m. 444. — II. 74. — setifolia IL 259. — Socia Sap. IL 327. — spathulaefolia IL 259. — spectabilis IL 293. — spinescens Sap. IL 327. — Suber IL 29. — subgarryana Casp. IL 343. Quercus sulcata IL 259. — Syriaca IL 165. — Tabajdiana Simk. IL 74. — Tergestina II. 293. — tetracarpa II. 259. — tinctoria IL 111. — P. 298. — Tornmasinii IL 293. — torulosa IL 259 — TozzaX lusitanica IL 277. — Trojana Webb. IL 279. — turbinella Greene IL 118 — undulata 516. — virens Ait. IL 351. 352. — Vukotinovicci IL 293. — Zoroastri IL 352. Quesnelia IL 90 — Wittmackiana IL 80. Queria IL 156. Quiina Aubl. 438. Quillaja brasiliensis IL 372. — Saponaria Mol. 698. — IL 372. — Sellowiana Thiele 6 8. — smegmadermos II 372. Quincbamalium 524. Quiutinia serrata 424. Qui&qualis IL 132. Bachiopteris IL 343. — Ludwigii IL 343. Racodium 344. Racomitrium 366 372. — canescens (Hedw.J 366. — lanuginosum Brid. 375. — Macounii Kindb. 375. — protensum B. S. 372. Racopbyllum IL 323. Radermacbera Zoll. etMor. 435. Radia tubiflora Rieh. II. 91. Radiola 402. 403. — IL 156. — linoides 403. Radula 721. — acutiloba St. 379. — albipes Col. 377. — aneeps Sande-Lac. 379. — buccinifVra Tayl. 379. — complanata (L.) C. Mass, 368. 373. — epipbylla Col. 377. — furcata St. 379. — javanica G. 379. — lycopodioides Col. 377. — Novae-Hollandiaeifye. 379, — pulcliella Miit. 379. Radula reflexa N. et M. 379. — voluta 373. — xautochroraa Col. 377. Raepera IL 327. RafÜesia 486. — Arnoldi 557. — Schadenbergiana 531. Rafflesiaceae 486. 504. 557. — IL 59. 311. 350. Ragonycha melanura, P. 342. Rajania Brasiliensis 684. Ralfsia 195. — clavata Carm. 195. 223. — clavata Crouan 195. — verrucosa Aresch. 195. 228. Ramalina 271. 273. 275. 276. 277. — Eckloni 267. — fastigiata 271. — lanceolata Nyl. 267. — microspora Krplkbr. 280. — polyiuorpha Ach. 273. — scopulorutn Ach. 280. — Yemensis 267. Rarnaliuei 2S5. Rauiiscbia seeuuda IL 235. 236. Ramondia Rieh. 449. 535. Ramularia Brunieliae EU. et Everh. 360. — rosea (Feld.) Sacc. 306. — Saxifragae Syd. 308. — serotiua EU. et Even 360. — silenicola Mass. 294. — Tulasnei Sacc. IL 195 — Urticae Ces. 307. — Viburui Ell. et Ecerk 360. — Virgaureae Thüm. 307. Randia IL 133. 150. — aculeata, P. 303. — deusiflora II 131. — dumetorum Lam. IL 383. — speciosa Schum. IL 134. — Tburberi Wats. II. 118. Randonia IL 156. Rauuuculaceae 486. 514. 671. — IL 95. 124. 136. 297. Rauunculus 420. 506 529. 531. 534. 609. 667. 696. - H 115. 155 163 178. 274. — abortivus, P. 297. — aconitifolius 420. — IL 175. 254. 260. 271. Ranunculus acris — Reseda propinqua. 543 Ranunculus acris L. 15. 25. 413. 529. — II. 40. 108. 123. 176. 226. 242. 269. — P. 322. — — var. balticus Prahl II. 242. — at'finis II. 124. — alismaefolius II. 115. — amerophyllug II. 131. — apiifolius II. 86. — aquatilis II. 113. 120. 158. 166. var. elegans II. 166. „ elongatus Hiern. II. 158. n. v. hispidulus Drew II. 120. — asiaticus 682. — arachnoideus IL 44. — • aurasicus Pomel II. 166. — auricomus 413. — II. 176. - P. 289. — Baudotii II. 266. — brevipes Triana et Planck. II. 82. — bulbosus 401. 409. 410. 413. — — var. parvus St. Amans 401. — bullatus II. 222. — chaeropbyllos L. 487. — II. 273. 274. — chilensis DC. II. 85. — coenosus Guss. II. 290. — comosus Guss. II. 158. — confervoides II. 234. — Cymbalaria II. 107. 176. — dahuricus Turcz. II. 175. — demissus Coss. II. 166. — digitatus II. 115. — divaricatus Schrank. II. 158. — Ficaria 388. - P. 347. — flabellatus II. 274. — fla,mmula II. 108. 265. 269. — üoribundus Bab. II. 268. — fluitans Guss. IL 290. — foeniculaceus Loj. II. 290. — fontanus Prsl. II. 290. — Frieseanus IL 235. — glacialis 531. — IL 272. — Godronii Gren. IL 268. — gracilis IL 272. — hederaceus IL 290. — homoeophyllus Ten. IL 158. Ranunculus Hookeri IL 93. 235. 245. — lanuginosus II 290. var. constantinopoli- tanus Ten. II. 290. — leptorrbynchus Aitch. et Hemsl. 488. — lutarius IL 276. — macrautbus Tod. II. 290. — macropbyllos IL 274. — Marchesini Loj. IL 290. — mouspessulanus 682. — muricatus IL 86. — nivalis 409. — II. 124. — — var. sulfureus IL 124. — palaeocarpus Sap. II. 327. — parvulus L. 403. — pedatifidus Turcz. IL 175. — peltatus IL 158. 267. 269. — penicillatus IL 267. — Pennsylvauicus IL 123. — Pbilonotis Ehrh. 403. — II. 249. — — var. parvulus St. Amans 403. — pilosus IL 82. — pinguis Hook. f. IL 144. — polyantbemos IL 176. — polyrrbizos IL 22. — psychrophilus IL 82. — Purshii II. 175. — pygmaeus Wahlbg. 403. — radicans C. A. Mey. IL 175. — repens IL 113. — reptans IL 234. — reticulatus Col. IL 144. — rupestris Guss. IL 290. — salsaginosus IL 107. — saniculaefolius Fl. Lyb. IL 290. — sardous IL 233. — Savatieri IL 85. — sceleratus 401. 526. — IL 11 . 176. 271. 300. — — var. minimus DC. 401. — — „ ininutus«S<.4wia»i6' 401. — septentrionalis II. 109. — setoso-pilosus Steud. IL 82. — sibbaldioides II. 82. — spicatus II. 276. — stagnalis Hchst. IL 79. — Stevenii Andrz. IL 226. 234. Ranunculus tenuis Buchanan 144. — trichopbyllos II. 264. 268. 285. — vespertilio Loj. IL 290. — Villarsii Letourn. IL 166. — vitifolius Loj. II. 290. Raphanus 407. — IL 155. — maritimus II. 267. — oleiferus DC. 442. — sativus L. 442. — IL 53. 65. 160. Rapliidium polymorpbum Eres. 201. Rapliidostegium borbonicum Besch. 376. — Duisaboanum Besch. 376. Raphionacme 433. Rapbis flabelliformis IL 67. Rapi8trum IL 155. — perenne IL 248. 255. — rugosum IL 248. 272. Rattiayella IL 320. — oamaruensis (Grün.) IL 313. Rauschbrandbacillus 130. 13!. Rauwolfia Plum. 429. — striata 430. Ravenala albo-sericea Col. IL 144. — australis IL 144. — Munroi IL 144. Ravenelia firabriata Speg. 300. — macrocystis B. et Br. 347. — sessilis B. 346. Raveuelula Wint. 312. Reaumuria IL 157. Reboulia N. et E. 84. 364. Rehmannia Libosch. 449. Reicbardia picroides IL 161. Reinkia Bzi. 212. Reizerscheinungen 79 u. ff. Relbuniuin bypocarpium IL 94. Remijia peduneulata IL 369. — purdieana II. 369. Remirea IL 132. Renanthera Lowii 474. Rengifa acumiuata IL 82. Reptonia 467. Reseda 572. — [I. 155. — alba, P. 295. — lutea II. 235. 241. 244. 264. — luteola 342. 402. — IL 65. — propinqua IL 276. 544 Resedaceae — Rhizoboleae. Resedaceao II. 298. Restiacene II. 137. Restrepia 472. — antennifera 474. R.tama 535. — II. 157. — retam II. 27G. — spbaerocarpa II. 154. Reticularia affiuis B. et C. 314. — apiosporium B. et Br. 314. — phyrrhospora Berk, 314. RetiDispora 404. 444. Reuteria II. 157. Reynosia latifolia Gris. II. 105. Rhabdadenia 430. Rliabdomyces 336. — Lobjoyi 336. Rbabdoneraa Ehrb. 245. — adriaticum Kütz. 259. — II. 318. — — n. v. fossilis Pant. 259. — II. 318. — arcuatum (Lyngb) Ktz. 252. — biqiiadratum B. et T. II. 319. — elegans B. et 1. II. 319. — Japonicum B. et T. II. 319. — valdelatum ß. et T. II. 319. Rbalidospora Artemisiae 287. — Cirsii Kant. 29G. — disseminata Sacc, et Paol. 296. — maculans B. et Sacc. 296. — PolemoniorumSace etPaol. 296. — polymorphaiWüH. Arg. 282. — Rhinantbi Ovd. 289. — rudis Karst. 300. — Spartii Fass. et P. Brun. 290. Rhabdotbamnus A. Cunn. 449. — Solandri IL 141. Rhabdoweisia 372. Rbalisouera 262. Rhacoma crassopetalum L. II. 104. Rhacopilum Mauritianum C. Müll. 376. Rbacopteris II. 340. 341. Rhagodia nutans II. 144. Rbamnaceae 489. 613. — II. 104. 137. 29S. Rbamnidium revolutum Chapm. II. 105. Rbamnus 5:01. 532. 582. 606. 656. 696. - II. 157. 345. — alaternus L. 65. 606. — II. 165. — alnifolia L'Eer 606. - II. 105. — amygdaliua Daf. 606. — II. 158. — npproximatus Sap. II. 323. — Californica Esch. II. 105. var. rubra Trel. IL 105. — — rar. tomentella Brew. et Wats. IL 105. — capreaefolia IL 93. — carniolica A. Kern. IL 259. — Caroliniana Walt. IL 105. — Cathartica L. 606. 653. - IL 105. — Colubrinus L. IL 105. — crocea Nutt. IL 105. 116. — — var. pilosa IL 105. — cyclopbyllus Sap. II 328. ~ Daburicus, P. 348. — elliptica Axt. IL 105. — erythroxyloii Ball. 606. — ferrea Vahl. IL 105. — Frangula L. 606. — IL 329. — P. 313. — Hydriensis 489. — iusulat'is Kellog. IL 116. — intermedia IL 165 — lanct'ülala Piirsh. IL 105. — miuutifJora Mclix. IL 105. — myrtil'olia IL 158. — obtusifolia Hook. IL 105. — oleoides IL 165. — polymorplia II. 83. — prinoides, P. 350. — pumila IL 256. — Pursbiana DC. IL 105. — rubra Greene IL 105. — saxatilis IL 256. — scandens Hill. IL 105. — Texensis Torr, et Gray IL 105. — tiuctoria W. K. 606. — tomentella Benth. IL 105. — utilis Brsh. 606. — virgata Boxb. 606. — volubilis L. f. IL 105. Rbapbidium naviculare Beyck. 217. Rhaphidopbora IL 132. — Hollrungii Engl. IL 134. — Neo-Guineensis Engl. II 134. Rbapbiospora 273. Rba phoneis Ehrbg. 245. 262 273. — Asiatica B. et T. IL 319 — boryana Pant. 259. — II. 318. — Fuchsii Pant. 259. — II. 318. — gemmifera Ehrb. 259. — II. 318. — — n. v. bibarensis Pant 259. — IL 318. — — n. v. subtiiis Pant. 259. — IL 318. — lumen B. et T. IL 319. — pinnularia B.etT. 11.319 Rliaponticum nitidum IL 126. Rhaptocarpus Miers. 430. Rhaptopetalum Oliv. 469. Rhazya Dcne. 429. Rbeedia Spruceana IL 82. — Virginica IL 123. Rbeum 86. 411. 669. — ot'ficinale, P. 297. — Rhaponticum 684. — IL 28. — Ribes IL 164. 165. Rliigozum Barch. 435. Rhinanthus 185. 403. 494.528 531. 535. 560. — major 417. 690. — minor 494. — IL 108. Rbinosclerombacillen 120. Rhiuotricbum 359. Rbipidopteris 722. — IL 335. Rhipilia longicaulis Ktz. 215. — tomentosa Ktz. 215. Rbipogonum scandens IL 141. 142. Rhipsalis Gürtn. 388. 661. — Cassytha 387. — floce.osa Salm. IL Sl. — paradoxa 388. 661. — pulvigiuera Linclbg. IL 81. RhizidiumConfervaeglomeratae denk. 296. — tetrasporum Sorok. 296. Rbizobium leguminosarum B. Prunk. 21. Rhizoboleae IL 100. Rhizocarpon — Rhynchostegium curvisetum. 545 Rhizocarpon 273. — obscuratum (Ach.) 273. — rimosum (Dcks.) 273. Rhizocaulon perforatum Sap. IL 327. ! Rhizoctonia II. 213. l — Betae IL 213. Rhizomites Spletti Geyl. II. 346. Rhizopalmoxylon spectabile Crie II. 344. Rhizophora Mangle L. 665. — mucronata 388. — tinophila Ettgsli. II. 346. Rhizophoreae II. 137. Rhizopoden 216. Rhizopogon 291. Rhizosolenia Ehrbg. 245. 246. — Castracanei Cl. 248. — Castracanei H. P. 248. — formosa H. P. 248. — Temperi H. P. 248. Rhizosolenieae Grün. 246. Rhizospermae II. 137. Rhodiola rosea 415. 419. Rhodites Eglanteriae Hart. II. 2. — Rosae L. II. 2. Rhodobryum 366. 374. 375. Rhodocalyx M. Arg. 430. Rhodochorton Reinke,H. G. 195. — cbantransioides .Remfce 195. 231. Rhodocolea H. Bn. 435. Rhododendron 424. 447. 489. 517. 529. — II. 89. 127. 171. — P. 291. — arborescens (Pursh.) lorr. II. 111. — aucubaefolium Hemsl. II. 128. — Augustinii Hemsl. IL 128. — auriculatum Hemsl. IL 128. — brachycarpum 489. — canescens (Mchx.) IL 111. — catawbiense, P. 297. — Chamaecistus 535. — cbrysanthum L. 45. — II. 370. — concinnum Hemsl. IL 128. — culminicolum IL 131. — Faberi Hemsl. IL 128. — ferrugineum 531. 535. — IL 286. — gracilentum IL 131. Botanischer Jahresbericht XVII Rhododendron Hanceanum Hemsl. IL 128. — hirsutum L. 45. 531. 535. — IL 171. 370. — hybridum 45. — IL 370. — hypoglaucum Hemsl. IL 128. — intermedium IL 254. 258. — Lapponicum IL 122. — Lochae IL 135. — Lowii IL 131. — maximum L. 45. — IL 370. — phaeochiton IL 131. — pittosporaefolium Hemsl. IL 128. — ponticum L. 45. 662. — spondylophyllum IL 131. — Vaseyi 489. — Westlandii Hemsl. IL 128. Rhodolaena altivola Bak. IL 149. — Bakeriana Baill. IL 148. 149. — Humblotii IL 148. Rhodoleia IL 698. 699. — Championi Hook. 698. — Teysmanni Miq. 698. Rhodomela 195. Rhodophiala Presl. 427. Rhodophyceae 195. 202. 230. Rhodophyllis dichotomaiT/eM/n. 202. Rhodopsis 490. Rhodora canadensis IL 107. Rhodoraceae 489. 671. Rhodosporus Schrot., N. G. 312. Rhodothamnus Chamaecistus IL 171. Rhodotypas kerrioidos 419. Rhoiconeis Grün. 245, 261. Rhoidium juglandinum Ung. IL 343. — philippinense Crie IL3m Rhopala ferruginea IL 64. Rhopalocnemis 433. Rhopalomyces elegans (Corda.) 360. '■ Rhus 531. 532. — IL 157. — ailanthifolia Web. IL 328. — Coriaria IL 165. — Cotinus 85. 684. — denticulata Sap. IL 328. — effossa Sap. IL M2ö — glabra IL 115. - P. 322. (1889) 2. Abth. Rhus macilenta Sap. IL 328. — ovata Wats. IL 116. — Buccedanea L. 46. — terebinthifolia IL 93. — Toxicodendron L. 527. 670. — IL 123. — P. 298. — typhina IL 123. — varielobata Steud. 527. — verniciäua Du. 46. 527. — IL 66. Rhynchanthera 651. Rhynchodia Benth. 430. Rhynchoglossum Bl. 449. Rhynchosia discolor IL 93. — longeracemosa IL 93. — Menonia IL 150. — phaseoloides IL 93. — Schenkii Taub. IL 99. Rhynchospermum jasminoides Lindl. 440. 704. Rhynchospora IL 132. — alba IL 51. 108. 271. — Arechavaletae Boeckl. 445. — aurea IL 95. — barbata Kth. IL 91. — — var. glabra IL 91. — capitata Roem. et Schult. IL 91. — cephalotes IL 91. — Colombiensis Boeckl. 446. — crinigera Boeckl. 446. — elegantula Maury IL 99. — elongata Boeckl. 445. — florida IL 95. — fusca IL 51. 265. — hemicephala Boeckl. 445. — Hieronymi Boeckl. 446. — infuseata Boeckl. 446. — hirsuta Vahl. IL 91. — Mexicaua IL 95. — nervosa Bcklr. IL 91. — Niederleiniana Boeckl. 416. — Preuteloupiana-BoecfcZ.445. — polyphylla IL 95. — pseudolunata Boeckl. 445. -- pubera Boeckl. IL 91. — quadrispicata Boeckl. 446. — quinquespicata J3oec7cZ. 416. — sphaerocephala.BoecfcZ.445. — Stuebelii Boeckl. 446. — subtilis Boeckl. 445. — Urbani Boeckl. 445. Rhynchostegium 372. — P. 303. — curvisilum 368. 35 546 Rhynchostegium homalobolax — Roripa. Rhynchostegium homalobolax C. Müll. 376. — murale B. S. 372. Rhynchotbecum Bl. 450. llhyparobius 346. Rhytachne Congoensis Hack. 452. — triseta Hack. 452. Rhytidhysterium guaraniticum Speg. 304. Rhytisma 311. — acerinum II. 182. 196. — astericolum 312. — Asteris Schw. 312. Ribes 531. 534. 658. — IL 157. 186. — alpinum IL 256. — aureum 489. — Cynosbati IL 123. — Fontanesii, P. 308. — floribundum, P. 297. — floridum, P. 290. — intermedium, P. 308. — missouriensis, P. 308. — multiflorum Kit. IL 288. — Orientale, P. 308. — oxyacanthoides IL 107. — P. 308. — Palmeri Vasey et Böse 117. — parvifolium, P. 308. — prostratum IL 107. — uva-criapa IL 108. — P. 289. Ribesiaceae 489. — IL 297. Ricasolia 275. 276. 277. — ampliasima 270. — Uetevirens 270. — plurimseptata Ch. Knight. 277. Ricardia Montagnei 190. — multifida (Dill.) Hook. 373. Riccia 370. 376. — atromarginata Lev. 369. 370. — canaliculata 371. — cartilaginosa St. 379. — crystallina 371. — glauca L. 368. — Huebeneriana Lindbg. 366. 871. — natans L. 368. — raamillata Trab. 376. — nigrella 370. Riccia panormitana Lev. 369. — papulosa Mor. 370. — paradoxa De Not. 368. — Trabutiana Steph. 376. — tumida Lindbg. 368. — P. 345. Ricciella multifida St. 379. — multilamellata St. 379. — papulosa St. 379. Richardia aethiopica 531. — IL 179. — africana Kunth. 569. Richardsonia scabra IL 94. Richea Gunnii IL 139. — pandanifolia IL 139. Ricinus 403. 529. 595. 667. 673. — borboniensis 673. — communis 515. 673. — IL 52. 65. 94. 148. — major 673. — sanguineus 673. Ridolfia Mor. 499. — IL 157. Rigiolepis IL 61. Rinodina 273. 277. — amnicola Kbr. 273. — argentiniana Müll. Arg. 284. — atrocinerea (Dicks.) 273. — colobrina (Ach.) 273. — colletica (Flk) 273. — conspersa Müll. Arg. 284. var. buelliacea Müll. Arg. 284. — corticola Arn. 273. — diffracta Müll. Arg. 282. — gyalectoides Müll. Arg. 281. — lecanorina Mass. 273. — maculans Müll. Arg. 283, — maculiformis (Hepp.) 273. — melanotropa Müll. Arg. 282. — metabolica 283. — milvina (Web.) 273. — polyspora Th. Fr. 273. — pyriua (Ach.) 273. — subsquamosa Müll. Arg. 284. — Trevisanii (Hepp.) 273. — Zwackbiana Krplhb. 273. Risularia IL 315. Rittera triphylla Sw. IL 84. Rivina 524. 667. - IL 74. Rivineae 482. Rivularia 234. — atra Both. 234. — plicata 204. Rivularidium 487. Robbairea IL 156. — prostrata (Forsk.) Boiss. II. 161. 168. var. major Aschers, et Schweinf. IL 168. — — „ minor Aschers, et Schweinf. IL 168. Robbia A. DG. 430. Robillardia discosioides Sacc. et Berl. 295. — macropoda Speg. 302. — Vitis Prill. et Delacr. 359. Robinia 21. 504. 659. - IL 28. 159. - P. 291. — bispida 513. — pseudacacia IL 68. 86. 171. — P. 297. — pseudacacia umbraculifera 402. — viscosa IL 171. Roccella 278. — Montagnei 285. Roccellei 285. Rodriguezia secunda 473. Roemeria 530. — IL 155. — hybrida L. 11.57.281.301. Roezlia 427. Roestelia 346. — aurantiaca 346. — botryopites 346. — cornuta 346. — lacerata 346. — penicillata 346. — pyrata (Schiv.) Taxt. 307. 346. Rogeria Gay. 481. 505. — longiflora Gay. 481. 505. Rogersia Font.,ti. G. IL 334. 336. — angustifolia Font. II. 336. — longifolia Font. IL 336. Rohrbacbia 497. Romulea Columnae IL 57. Rondeletia gracilis IL 94. — Roezlii IL 94. — stenosiphon IL 94. Roperia Grün. 216. Roridula muscipula 534. Roripa IL 155. Rosa — Rosa dumalis. 547 Rosa 3. 40. 50. 420. 489. 490. 492. 530. 531. 533. 534. 562. 573. — II. 2. 34. 41. 45. 71. 75. 81. 106. 153. 157. 232. 249. 292. 363. 374. - P. 296. 343. — II. 192. — abietina Gren. II. 41. — abyssinica B. Br. II. 163. — acicularisimdZ. 490. —II. 115. — acutifolia II. 295. — acutiformis H. Br. II. 251. — pdenophora IL 294. — adenosepala II. 294. — agraria Bip. II. 250. — agrestis Savi II. 41. — agrestis II. 267. 293. — — n. v. Milenae H. Br. II. 293. — alba II. 240. — albida Kniet. II. 251. — alpestris Bapin. II. 249. — alpina 490. - II. 240. 258. 294. — Andegavensis II. 250. 265. — Andegavensis X gallica IL 240. — arkansana Porter IL 81. — arvatica II. 267. — arvensis x gallica IL 240. — austriaca Crts. IL 249. 293. 294. 298. — — n. v. Dobojensis Form. II. 293. — balsamea IL 294. — Banksiae 534. — Battbyanyorum Borb. IL 298. — berberifolia Pallas 490. — Beytei Borb. IL 298. — biserrata X gallica IL 240. — Briacensis H. Br. IL 252. — Caballicensis Pug. 11.249. — campicola H. Br. IL 251. 253. — canina 652. 671. — 11.41. 189. 240. 264. 265. 272 293. 295. 298. — P. 294. var. biserrata Merat. IL 250. „ calosepala H. Br. II. 250. , curticola Pug. IL 250. Rosa canina var. Desvauxii H. Br. IL 249. var. dumalis Bechst. II. 250. — — „ eriostyla Bip. II. 250. — — „ euoxyphylla Borb. IL 250. — — „ fallens Desegl. IL 249. — — „ finitima Desegl. IL 249. „ fissidens Borb. II. 249. „ flexibilis.DesegfZ. IL 249. — — „ glaucifolia Op. II. 250. — — „ glaucina Bip. IL 250. — — „ innocua Bip. IL 250. — — „ insubrica Wierzb. II. 250. „ lasiostylis Borb. IL 249. — — „ laxifolia Borb. IL 250. „ Lutetiana Lern. IL 249. — — „ mentacea Pug. IL 250. — — „ montivaga Desegl. IL 250. „ myrtilloides IL 250. „ nitens Desv. IL 249. — — „ oblonga Desegl. II. 250. „ oxyphylla Bip. IL 250. „ pratincola IL 250. „ rubelliflora Bip. IL 250. „ 8armentoides Pug. IL 250. „ semiserrata Borb. IL 249. „ senticosa Ach. II. 250. „ sphaerica Gren. IL 250. „ spbaeroidea Bip.ll. 250. Rosa canina var. spuria Pug. II. 250. — — var. Starnbergensis H. Br. IL 250. „ subfirmula H. Br. II. 293. — — „ subbercyuica H. Br. IL 249. — — „ sublivescens H. Br. IL 250. — — „ subsenticosa Hl Br. IL 250. „ viridicata Pug. II. 250. — canina xrubiginosall.234. — Carolina IL 81. — centifolia 509. — IL 160. — Christii II. 240. — Ciesielskii Bl IL 298. — cinnamomea 652. — 11.246. 249. — Colletii Crep. IL 134. — collina Jueq. IL 293. 295. n. v. ornata H. Br. II. 293. — complicata Gren. IL 249. — complicata x gallica II. 240. — cordifolia Host. IL 251. — coriifolia Fries IL 41.250. 264. 295. 298. var. Progelii H. Br. II. 250. „ pseudareuosa H. Br. IL 250. „ saxatena H.Br. IL 250. — — „ subcollina Christ. IL 250. „ tricbostylis Borb. II. 250. — corriifolia X gallica II. 240. — corriifolia X Scaphusiensis X gallica IL 240. — curtincola H. Br. IL 253. — dacica II. 295. — decipiens II. 264. — dimorpbocarpa Borb. et Br. IL 251. — dolata H. Br. II. 251. — Doniana IL 265. — dumalis IL 259. 265. 269. 293. 295. 548 Rosa dumalis n. v. disaimilis — Rosa pendula n. v. pseudorup :stris. Rosa dumalis n. v. dissimilis IL Br. IL 293. — dumalis x gallica 240. — dumetorum Thuill. II. 41. 250. 258. 293. — — var. ciliata Borb. II. 250. „ hemitricha II. 250. „ hirta H. Br. II. 250. „ hirtifolia H. Br. II. 250. „ implexa Gren. II. 2E0. „ juncta Bug. II. 250. „ myrtillina H.Br. II. 250. — — „ obscura Bug. II. 250. » perciliataif.Br.il. 260. — — „ peropaca H. Br. II. 250. „ platyphyllajRaw.il. 250. „ platyphylloides Ch. et Des. II. 250. „ quadica II. Br. II. 250. „ Przybilskii JET. Br. II. 250. — — „ Schwarziana.H.JBr. II. 250. „ sphaerocarpa Bug. II. 250. „ subatrichostylis Borb. II. 250. „ subglabra Borb. II. 250. — — „ trichoneura Bip.II. 250. — — n.v. valdefoliosa H. Br. II. 293. — Engelmanni Wats. 490. — II. 115. — eriostyla II. 295. — eulanceolata H. Br. II. 251. — firmula X gallica II. 240. — flaccida Desegl. II. 298. — foetida IL 265. — Frivaldskii H. Br. II 251. - gallica 562. — II. 231). — gallica x agrestis II. 239. Rosa gallica X canina II. 239. — gallica X dumetorum II. 239. — gallica x dumetorum X Thuilleri II. 240. — gallica X glauca II. 239. — gallica X graveolens II. 239. — gallica X haplodonta II, 249. — gallica X pumila II. 240. — gallica X rubiginosa II. 239. — gallica X tomentella II. 239. — gallica X tracbyphylla II. 239. 240. — gigantea Coli. 490. — glaberrima x gallica II. 240. — glauca Vill. IL 41. 249. 258. 265. 295. — — n. v. Norimbergensis H. Br. IL 249. „ submicrocarpa H. Br. IL 249. „ subrubelliflora H. Br. II. 249. — globularis Fr. IL 298. — graveolens Gren. IL 41. 250. var. calcarea Christ. IL 250. „ elliptica Tausch. IL 250. — Gravetii Crep. IL 249. — gypsicola Bl IL 298. — Hampeana IL 239. — Heckeliana Tratt. IL 293. — — n. v. Szyszytowiczii H. Br. IL 293. — heterotricba IL 298. — hirtella X gallica IL 240. — hirtifolia IL 258. — humilis 401. 492. — IL 109. 111. — — var. triloba 401. — Hungarorum Borb. IL 298. — hybrida Schleich. IL 249. — Ilseana IL 295. — imponens Bip. IL 249. 295. — incana IL 295. — incanescens H. Br. IL 251. 253. Rosa Indica 490. — inodora IL 294. — intercedens H.Br. 11.251. 253. — intermedia Kit. IL 251. — involuta IL 265. — Joannis Kell. IL 249. — Jundzilliana IL 239. 295. — Klukii Bess. IL 252. 253. — Kmetiana IL 295. — Knappii Bl IL 298. — Kosinskiana Bess. IL 250. — lagenaria IL 294. — lanceolata Opitz IL 251. — laxifolia Borb. IL 298. — leucochroa IL 267. — lucida Ehrh. IL 81. 109. 113. 240. — P. 297. — Lutetiana IL 295. — Lutetiana X gallica IL 249. — macrocalyx Borb. IL 293. n. v. Mokrana Form. IL 293. — Mandonii IL 153. — Mankschii IL 295. -- Mayeri H. Br. IL 251. — micrantha IL 250. 298. — — var. permixta Desegl. IL 250. — raollis Sm. IL 293. — mollissima IL 240. 264. — montaua Chx. IL 281. — moschata Mik. II. 58. — moschata MM. IL 163. — muscosa IL 75. — Mygindi H. Br. IL 251. — myriodonta Christ. II. 249. — Neilreichii Wiesb. 11.293. — — n. v. Zalinensis Form. IL 293. — nitida IL 107. — nitidula IL 295. — oblonga Desegl. et Bip. IL 259. — obtusifolia IL 267. 295. — obtusifolia X gallica IL 240. — oenophora IL 295. — oligoseta Borb. et Kmet. IL 298. — patens Kmet. IL 251. 295. — pendula IL 293. — — n. v. pseudorupostris Br. IL 293. Rosa pendulina — Roussoella subcoccodes. 549 Rosa pendulina L, IL 249. 296. 298. — pergallicaXdumetorum II. 240. — pilosa Opiz II. 254. 293. n.v. subriolacea H. Br. II. 293. — pimpinellifolia 490. — II. 246. 249. 294. — platyphylla x gallica II. 240. — podolica II. 295. — polyantha II. 189. — pomifera II. 246. — pomifera X cinnamomea II. 246. — pratincola H. Br. II. 251. 253. 254. — pseudocaryophyllacea Bl. II. 298. — pseudo-rusticana Crep. II. 266. — pubescens II. 294. — pulverulenta IL 165. — repens II. 241. 293. — — n.v. Hasaniensis Form. II. 293. — Ressmauni Kell, et Fach. II. 258. — Reuteri Godet II. 249. — rigida H. Br. II. 251.253. — Ripartii II. 267. — rivularis Br. et Borb. II. 251. 253. — Rocheliana H. Br. IL 251. — rubelliflora IL 295. — rubiginella H. Br. IL 252. — rubiginosa L. IL 250. var. apricorum Rip. IL 250. „ calcophila H. Br. IL 250. — — „ comosa, Rip. 11.250. „ echinocarpaWp.il. 250. „ Gremlii Christ. IL 250. „ parvifrons H. Br. IL 250. ■ „ rotundifolia.Raw.II. 250. — rubrifolia Vill. IL 293. — — n. v. praerupticola H. Br. IL 293. Rosa Salacvensis IL 249. — sancta IL 174. 331. — sarmentacea Woods. IL 227. — Sauteri H. Br. II. 252. — scabrata Crep. IL 250. 294. 298. — scabriuscula Sm. IL 250. — Schemnitzensis Kmet. IL 251. 295. — scotica MM. IL 249. — semibarbata Borb. IL 253. — senticosa IL 263. — sepium Thuill. IL 250. var. vinodora A. Kern. IL 250. — Seringeana Dum. IL 254. — silvestris Herrn. IL 249. 254. — solstitialis IL 295. — sphaerica IL 264. 295. — spbaeroidea Rip. IL 254. 295. — spinosissima 537. — P. 293. — spinulifolia Dem. IL 250. — spuria IL 295. — stylosa IL 158. 261. 266. — subalpina H. Br. IL 295. — subatrichostylis IL 298. — subcanina Christ. IL 249. — subcristata IL 265. — subduplicata Borb. 11.296. 298. — subglobosa IL 264. — subiserrata Borb. IL 298. — surculosa Woods. IL 293. n. v. rupivaga H. Br. IL 293. — thyraica Bl. IL 298. — Timeroyi Chab. IL 253. — tomentellaiem. IL 41.250. var. bohemica H.Br. IL 250. — — „ tiroliensis A. Kern. IL 250. — tomentosa IL 240. 250. 264. 265. 267. var. flaccida Desegl. IL 250. — — „ SeringeanaZ>Mwi.II. 250. „ subglobosa Smith. 250. Rosa trachypbylla Rau. IL 246. 250. — transiens Gren. IL 249. — trichoneura x gallica IL 240. — turbinata Ait. IL 249. 294. — umbelliflora IL 294. — uncinata IL 267. — uncinella IL 295. 298. — urbica IL 258. — vagiana IL 295. — victoria IL 298. — vinacea IL 267. — Watsoni IL 265. — Wirtgeni H. Br. IL 251. — Zalana Wierzb. IL 298. Rosaceae 489. 514. 671. 683. — IL 95. 121. 124. 136. 298. Roscoea alpina Royle, P. 348. Rosellinia abscondita Rehm. 307. — anthostomoides Berl. 293. — librincola Karst. 313. — quercina IL 196. Rosmarinus lavandulaceus IL 159. 167. var. littoralis Beb. II. 159. 167. — laxiflorus IL 167. — — var. reptans IL 167. — officinalis IL 154. Rostafinskia Racib. 339. Rostrupia Lagerh., N. G. 349. Rotala Mexicana IL 135. — occultiflora II. 135. Rottboellia 452. — IL 132. — acuminata Hack. 452. — Afzelii Hack. 452. — caudata Hack. 452. — compressa IL 147. — divergens Hack. 452. — thyrsoidea Hack. 452. Rottboellieae 452. Rottgeria multiradiata Crie II. 344. Rottlera Vahl 449. — Kinnearii IL 135. Rotzbacillus 141. 142. Roupellia grata 431. Rourea 510. — cuspidata IL 84. Roussoella subcoccodes Speg- 301. 550 Roxburghia — Rubus Prahlii. Roxburgbia 693. — IL 136. Roxburgbiaceae II. 137. Rozella septigena Com. 296. Rubia cordifolia, P. 348. — nitida II. 64. — Oliveri II. 165. — peregrina L. II. 58. — tinctorum II. 65. Rubiaceae 492. 513. 514. 564. — II. 81. 88. 89. 136. 137. 297. Rubidgea Mackayi Täte II. 332. Rubus 491. 658. - II. 2. 132. 157. 178. 222. 228.232.— P. 301. 348. — aucaulis II. 107. — adenotrichus IL 93. — affinis IL 261. — agrestis IL 262. — althaeifolius IL 267. — arcticus IL 107. — P. 349. — arduennensis IL 261. -- argutifolius IL 249. - argyropsis IL 255. — Arrhenii IL 222. — atrichantberus IL 242. — australis IL 141. — Balfourianus Bloxam. 489. — IL 227. — Bastardianus Gen. 11.222. — Batthyanyanu3 Borb. IL 298. — Bayeri Focke IL 252. — — n. v. Drahanensis Sabr. II. 252. — Bellardi IL 233. 256. 262. — Bertbae Borb. IL 298. — bifrons IL 255. — bifrons Vukot. IL 298. — brachyandrus Gremli IL 249. 255. — Burnati IL 249. — caesius IL 262. 267. 298. — caesius X Idaeus IL 256. 262. — caesius X niacrostemon IL 255. — Caflischii IL 255. — canadensis IL 107. 111. — carpiuifolius IL 261. — cedrorum Kotsch. IL 222. — Chamaemorii8 IL 50. 51. 107. Rubus chlorothyrsus IL 242. 267. 298. — — n. v. vandalicus IL 242. — ciliatus C. J. Lindeb. 489. — IL 227. — cinereus Clav. IL 271. — circipanicus IL 242. — Clusii Borb. IL 298. — coloratus IL 256. — commixtus F. et G. IL 228. — cordifolius IL 267. — corylifolius IL 262. 263. 267. 298. — deltoideus IL 262. — Dethardingii IL 228. — diclinis IL 131. — ditrichoclados Borb. IL 298, — divaricatus IL 267. — drudis IL 255. — dumetorum IL 262. — eurythyrsos IL 222. — Fabryi Ä. Iiicht. IL 296 298. — festivus II, 261. — fissus IL 267. — floribundus IL 93. — foliosus IL 267. — Formaneki Sabr. IL 252. — fruticosus 6^0. — IL 275 292. — fuscus IL 261. — Genevierii Bor. IL 249. — geniculatus IL 261. — Germaniae IL 227. — Goencyanus Borb. IL 268 — gratiäorus IL 271. — gratus IL 261. 267. — Guentheri IL 249. — Haläscyi IL 222. — Haynaldianus .Boro. 11.298 — hedycarpus IL 261. — hemistemon IL 265. — hercynicus IL 249. — birtiformis Borb. IL 298. — birtus W. et K. IL 249. — horridus IL 262. 298. — Hunfoloyanorum Borb. II 298. — bystrix IL 261. 268. — Idaeus 573. — IL 107. 261 271. — P. 293. 345. — Idaeus X vestitus IL 242, — infestus IL 242. Rubus infestus n. r. Marianus IL 242. — insidiosus Prog. IL 249. — insolatus IL 249. 255. — Koefalvianus Borb IL 298. — Koehleri IL 261. 267. — laetus Linton 492. — Langei G. Jensen IL 228 — Lejeunii IL 261. — leptocaulon Boul. et Let, IL 249. — — n. v. aciphyllus Prog, II. 249. — leucandrus IL 261. — Libertianus IL 261. — Lindebergii P. J. Müll. 489. — IL 227. — Leyi IL 261. — Lintoni Focke 492. — lucens Button 492. — Maassii IL 267. — Mac Gregorii IL 131. — macrophyllus IL 222. 233. 261. 267. n. v. squalidus Sabr. IL 222. — niacrostemon IL 255. 261. — macrostemouoides Fritsch IL 255. — Maravicus Sabr. IL 252. — melanoxylon IL 261. 267. — Menkei IL 261. — Metschii IL 255. — mucronatus IL 267. — nemoralis IL 267. — Newbouldii Bab. 492, — nitidus IL 222. 261. 267. — obovatus G. Br. 489. — IL 227. — obscurus IL 261. — odoratus IL 108. 110. — opacus Focke IL 228. — oreogeton X tomentosus IL 252. — pallidifolius II. 212. — pallidus IL 261. 269. — pallidus X Bellardi IL 242. — persicinus IL 255. — plicatus IL 255. 261. — plicatus X Grabowskii II. 242. — polyanthemos Lindeb. IL 222. — Prahlii IL 242. Rubus pubescens — Saccharomyces apiculatus. 551 Rubus pubescens II. 261. — Purcbasii II. 267. — pyramidalis II. 233. 261. — Radula IL 255. 261. — rhaphidacantbus Prog. II. 249. — rigidus, P. 348. — rosaceus II. 261. — rudis II. 261. — rugicus II. 242. — rusticanu8 II. 267. — saxatilis II. 261. 265. — P. 308. — Schiedeanus II. 93. — Schleichen II. 261. 298. — Schlickumi II. 261. — Schnellen Hol. II. 249. — scrupeus Prog. II. 249. — semitomentosus Borb. II. 298. — semivestitusxBenzouianus IL 242. — serpens IL 249. 261. — serpentinus IL 262. — Spitzneri Sabr. IL 252. — Sprengel» 11.233.242.261. n. v. pseudovillicaulis IL 242. — subacuhatus Borb. II 298. — subcanus IL 261. — suberectus IL 255. 261. 264. — sulcatus IL 255. 261. — superbifrons X cardiophyl- lus IL 298. — Szaboi Borb. IL 298. — thyrsantbus IL 255. — thyrsiflorus IL 291. — tbyrsoides IL 233. 261. — triflorus IL 107. 110. — ulmifolius IL 222. 261. — ulmifolius x tomentosus IL 222. — urticaefolius IL 93. — Vestii IL 249. 255. — vestitus IL 242. 261. — villicaulis IL 228. 252. 261. n. v. Donbravnicensis Sabr. IL 252. — villosus IL 123. — Vindobonensis Sabr. et H. Br. IL 222. — Wahlbergii IL 234. — Waisberkeri Borb. IL 298. Rubus Weihei IL 261. — Winteri IL 261. Rudbeckia fulgens 532. — laciniata 439. 532. — IL 34. 237. — P. 308. Ruellia IL 133. — Macrosiphon IL 94. — sclerochiton Moore IL 180. Rumex 32. 504. 529. 563. — IL 329. — acetosa 413. — IL 108 122. 160. — P. 287. 295. 313. — Acetosella 413. — IL 15. 55. 87. 102. 108. — acetoselloides IL 165. — alpinus 530. — aquaticus 542. — IL 265. 269. — Borbasii Bl IL 299. — conglomeratus IL 112. 165. — conglomeratus x maritimus IL 246. — crispus IL 55. 103. 108. 165. — crispus X domesticus IL 301. — crispus x Hippolapathum IL 230. — crispus x obtusifolius IL 246. — crystallina IL 138. — dentatus, P. 308. — flexuosus IL 144. — Hydrolapatbum 389. — induratus IL 158. — Kerneri IL 299. — maritimus L. IL 271. 282. 300. — maximus IL 233. — Nepalensis, P. 348. — obtusifolius IL 103. 108. 142. — Patientia IL 165. — pratensis IL 165. -— pulcher IL 55. 86. 261. — sanguineus 412. — scutatus 530. 563. — IL 165. 245. — tuberosus IL 165. — ucranicus IL 235. — Woodsii 33. Ruminia 427. Rungia IL 133. Rupinia italica (SassiJ Trev. 368. Ruppia 485. — maritima rostrata 506. — maritima spiralis 506. — spiralis IL 269. Ruscus 401. 405. — aculeatus IL 158. 165. Russelia 532. 607. 689. — polyedra IL 94. Russula 312. 338. 353. 354. Russulina Schrot., N. G. 312. Russuliopsis Schrot., N. G 312. Ruta 416. 417. 532. - IL 156. — affinis Auch. etHemsl. 493. — graveolens 50. 417. 682. — IL 271. — rotnndiioMa. Auch, et Hemsl. 493. Rutaceae 493. 671. — IL 136. 298. Rutidosis IL 139. — helychrisoides IL 138. Rutilana capitata B. et T. IL 319. — hexagona IL 319. var. cornuta B. et T. IL 319. — longicornis B. et T. IL 319. Rutilaria 262. — szakalensis Pant. 260. — IL 318. Rylandsia hGrev. 247. Ryssospora Fayod., N. G. 353. Sabal 693. - IL 64. — Adansonii IL 67. — major üng. IL 326. 348. — palmetto, P. 297. 1 Sabbatia Adam. 449. — dodecandra IL 110. Sabicea Henningsiana Butt. IL 152. — Kolbeana Butt. II. 152. — Schumanniana Butt. II. 152. Saccardinula coriacea Speg. 302. Sacchareae 452. Saccharomyces 165. 328. 329. — IL 197. — Allii Sorok. IL 182. — apiculatus 329. 552 Saccbaromyce8 Cerevisiae — Salix Myrsinites. Saccharomyces Cerevisiae 42. 167. 328. 655. — ellipsoideus 167. 325. — Hansenii Zopf 31. 328. — Kefyr 328. — lactis 328. — Ludwigii Hans. 169. 329. — minor Engel 328. — Pasteurianus 327. 328. — Tyrocola 328. Saccharose 38. 42. Saccharum filiforme Hack. 452. — officinarum 89. 389. 451. - II. 151. Saccobolus 346. — Beckii Heimerl 346. — neglectus Boud. var. fallax Heimerl 346. Saliciphyllum Font, K. G. II. 334. 337. — ellipticum Font. II. 337. — loDgifolium Font. II. 337. — parvifolium Font. II. 337. Salacia II. 132. — erythrocarpa Schum. II. 134. Salacia Pant., N. G. 260. — boryana Pant. 260. — II. 318. Soldanhaea Bar. 434. Salicaceae 493. 514. — II. 297. Salicaricae II. 137. Salicornia 635. — II. 122 353. — herbacea 386. — II. 138. 164. 232. 271. — leiostacbya II. 138. — pseudo-violascens Heimerl Salinum patens II. 82 346. Saccolabium coeleste 474. — guttatum giganteum 473. Saccopodium gracile Sorolc. 296. Sacidium brasiliense Speg. 302. — lignarium PecJc 299. — ulmi-gallae Kell, et Stv. 314. Sageretia Micbauxii Brongn. II. 105. — spinosa Wettst. II. 168. — Wrightii Wats. II. 105. Sagenopteris dentata Font. II. 335. — elliptica Font. II. 335. — — n. v. longifolia Font. II. 335. — latifolia Font. II. 335. — variabilis Vel. IL 326. — Virginica Font. IL 335. Sagina 402. 403. 407. — IL 156. — apetala IL 241. — ciliata II. 241. 248. — donatioides II. 131. — Linnaeei 531. — II. 264. — maritima II. 267. — nodosa IL 256. 300. — procumbens II. 108. Sagittaria 65. 534. — Montevidensis IL 86. — sagittaefolia IL 68. — Sinensis IL 68. — variabilis IL 68. Saivala Aschers, et Gurke 456. Salisburia 392. — adiantifolia Sm. 391. 671. Salix 51. 403. 415. 420. 422. 493. — IL 2. 41. 56. 106. 121. 326. 331. — P. 287. 288. 289. 293. 295. 322. 343. — acuminata II. 264. — acutifolia II. 246. — alba L. 46. 230. 235. 264. 267. 299. — ambigua Fhrh. IL 236. 264. — amygdalina 652. - II. 299. — amygdalina x viminalis IL 299. — amygdaloides II. 110. — appendiculata IL 299. — aquensis Sap. IL 327. — arbuscula L. 652. — IL 255. 264. — arctica IL 124. — aurita L. IL 15. 264. 267. — aurita X myrtilloides IL 234. — aurita x nigricans IL 247. — babylonica IL 34. 65. 237. 246. — bicolor 494. — Candida IL 110. — Caprea L. 655. - IL 11. 15. 17. 246. 264. 329. — P. 293. — Caprea X aurita IL 247. — Caprea X cinerea IL 247. — Caprea Xpurpurea IL 247. Salix caprea X repens Lasch. IL 264. — capreola J. Kern. IL 264. — cinerea L. IL 264. 329. — cinerea X acutifolia Fig. IL 238. — cinerea x aurita IL 247. — cinerea x repens Wimm. IL 264. — cordata IL 123. — coriacea Forb. IL 264. — crataegifolia Bert. IL 291. — cuspidata Schultz IL 263. — daphnoides 535. — IL 237. 246. 299. — daphnoides X incana IL 231. — dasyclados IL 246. — decipiens Hoffm. IL 263. — demersa Sap, IL 327. — Dicksoniana Sm. IL 264. — ferruginea IL 264. — fragilis L. 569. 571. — IL 12. 246. 264. 299. — fragilis x alba IL 246. — glauca 652. — IL 121. — Grahami Bah IL 264. — grandifolia IL 246. — grandifolia X aurita 246. — grandifolia x cinerea 246. — hastata IL 299. — herbacea L. IL 56. 122. 267. 272. 299. — hexandra Fhrh. IL 263. — hippophaefolia IL 246. 299. — Humboldtiana IL 95. — incana IL 245. — Jacquinii IL 171. — lanata L. IL 264. — Lapponum L. IL 264. — latifolia Forbes IL 264. — laurina Sm. IL 264. — livida X repens IL 234. — longifolia IL 115. — lucida IL 34. 123. — ludificansU. Whitell. 264. — lutescens A. Kern. IL 264. — marginata jB. JT/iite 11.264. — Mauternensis IL 238. — mollissima IL 246. — Moorei Wats. IL 264. — Myrsinites 532. 652. IL IL Salix myrtilloides — Sanicula Mexicana. 553 Salix myrtilloides II 234. 235. — nigricans Sm. II. 17. 245. 247. 264. 272. 287. 299. 329. — nigricans X repens Heidnr. II. 264. — pedicellata II. 158. — pedicellata X purpurea II. 272. — pentandra L. 14. 493. — IL 237. 263. 299. — phylicifolia L. II. 17. 264. — P. 313. — phylicifolia X nigricans II. 264. — polaris 401. — II. 122. — Pontederaua II. 299. — pruinosa 535. — pulchra II. 246. — purpurea 14. 532. — II. 110. 249. — purpurea x viminalis II. 245. — rectinervis Sap. II. 327. — Reichardtii A. Kern. II. 264. — repens L 532. 536. — II. 245. 246. 263. 264. — reticulataL. 652. — II. 115. 264. — retusa II. 255. — rubra II. 237. — Russelliana II. 299. — Sadleri Syme II. 264. — Saffsaff II. 65. — Schumanniana Seemen II. 236. 237. — semireticulata B. White II. 264. — sericans II. 264. — sibyllina B. White II. 264. — silesiaca II. 299. — simulatrix B. White II. 264. | — Smithiana Willd. II. 264.1 — sobrina B. White II. 264.' — stephanica -B.F7M7eII.264. — stipularis II. 264. — Straehleri Seemen II. 236. — strepida Forbes II. 264. — tephrocarpa Wimm. II. 264. — triandra L. II. 246. 263. — triandra X pentandra II. 237. — tristis II. 110. — undulata Ehrh. II. 263. 299. Salix vagaus Anders. IL 329. — velutina IL 264. — viminalis L. 88. — IL 264. — viminalis >■ purpurea IL 246. — viminalis X triandra IL 246. — viridis Fr. IL 264. — vitellina L. IL 264. — Wardiana B. White IL 264. — Wimmeri Kern. IL 231. Salpichroma rhomboideum 495. Salsola 529. 667. — IL 163. — brach iata IL 165. — camphorosmoides IL 158. — crassa IL 165. — glauca IL 165. — Kali IL 113. 165.232.233. 244. 248. — Soda IL 165. 248. — vermiculata IL 165. — verrucosa IL 165. Salsolaceae IL 136. 297. Salvadora persica IL 162. Salvia 458. 650. — amarissima IL 94. — ambigens Briqu. 458. — IL 100. — amethystina IL 94. — approximata Briqu. 458. - IL 100. — Balansae Briqu. IL 100. — brachyloba Vand. IL 293. — campestris IL 164. — cardinalis 532. — cinerarioides Briqu. 458. — IL 100. — coccinea 532. — glutinosa 535. — IL 164. — grandiflora IL 165. — Horminum IL 242. — Hydrangea II. 164. — hyptoides IL 94. — involucrata IL 94. — lavanduloides II. 94. — limbata IL 164. — lucida Briqu. 458. — IL 100. — nemorosa IL 164. 167. var. oranensis Deb. II. 167. — Nilotica Vahl. IL 80. — occidentalis IL 94. — officinalis IL 71. Salvia patens 412. ~ pratensis IL 235. 297. — pulchella IL 94. — purpurea IL 94. — Rouyana Briqti. 458. — silvestris IL 254. 273. — Shielei IL 164. — simensis Hchst. IL 80. — splendens 531. — Staminea IL 164. — Syriaca IL 164. — Szovitziana II. 164. — triloba IL 276. — verbascifolia IL 164. — verticillatall. 164. 165. 234. 235. 245. 301. — viridis 532. Salvinia 726. 727. 729. — aquensis Sap. IL 327. — minima 732. — natans 620. — IL 331. Samandera Gärtn. 495. Samandura L. 495. Sambucus 393. 437. 533. — IL 41. — Canadensis IL 123. — Ebulus IL 75. 269. — nigra 423. 437. 531. 635. 669. 671. — II. 13. 45. 329. — P. 342. — pubens IL 123. — racemosa 533. 541. — IL 110. 187. 287. 300. Samolus repens IL 143. — Valerandi L. 543. — IL 127. Samydaceae IL 136. Sanguinaria 530. 533. 534. — canadensis 413. Sanguisorba 530. — minor IL 235. 237. — officinalis 530. — IL 237- — tenuifolia IL 176. Sanhilaria H. Bn., ». G. 434. — Brasiliensis H. Bn. 434. Sanicula Tourn. 499. — IL 157. — bipinnata IL 103. — bipinnatifida II. 103. — europaea 412. — IL 236. — P. 290. — laciniata IL 103. — maritima IL 119. — Menziesii IL 103. 199. — Mexicana IL 93. 554 Sanicula Nevadenais — Saussurea amara. Sanicula NevadeDsis II. 103. Sanseviera subspicata Bak. II. 179. — thyrsiflora Thunb. II. 179. Santalacea 494. 504. 524. — II. 59. 137. 297. 306. 350. Santalum 524. — cygnorum II. 383. Santiria II. 132. — acuminata Schum. II. 134. — floribunda Schum. IL 134. Santolina Cbamaecyparissus 675. — squamosa II. 154. Sanvitalia procumbens 680. Sapindaceae 494. - II. 136. Sapindophylluni apiculaturn Vel, II. 326. — pelagicura Vel. II. 326. Sapindopsis Font, N. G. II. 334. 337. — brevifolia Font. II. 337. — cordata Font. II. 337. — elliptica Font. II. 337. — magnifolia Font. II. 337. — obtusifolia Font. II. 337. — parvifolia Font. II. 337. — tenuinervis Font. II. 337. — variabilis Font. II. 337. Sapindus 683. — esculentus Camb. II. 84. — falcifolius II. 346. — lacerus Sap. II. 327. — sapouaria II. 64. Sapium 660. Saponaria 667. — II. 156. — depressa .B/v. II. 166. 290. — — n. v. Djurdjurae Chab. II. 166. — officinalis 414. 530. 626. — II. 269. — Vaccaria II. 77. 248. Sapota Achras II. 63. Sapotaceae 494. — II. 102. 127. 137. Sapotophyllum obovatum Vel. II. 326. Sapotoxylon indicum Crie. II. 344. — Tuuetanum Crie II. 344. Sapria 486. Saprolegnia 340. — corcagonsis Hartog 348 — ferox Nees 296. Saprolegnieen 340. Saraca 418. 435. 436. — Indica L. 436. Saranthe pluriflora Peters. II. 160. Sarcobatus vermiculatus, P. 297. Sarcocapnos II. 155. Sarcocaulon 386. Sarcocephalus II. 133. Sarcochilus IL 132. — Papuanus Krzl. IL 134. Sarcococca pruniformis 662. Sarcodia 204. Sarcodon fennicus Karst. 310. — fragrans Chod. et Mart. 293. — maximus Karst. 314. — squamosus (Schaeff.) 314. Sarcogyne 273. — cyrtocarpa Kbr. 273. — elegans (Kbr.) 273. — regularis Kbr. 273. — simplex (Dav.) 274. Sarcolaena diospyroidea IL 148. — eriophora II. 148. — grandiflora IL 148. — Grandidieri IL 148. Sarcolobus II. 133. — retusus Schum. IL 134. Sarcophycus 225. 677. Sarcophyllis 203. Sarcopbyllum carnosum 387. Sarcopbyte 433. — sanguinea 519. Sarcopteryx II. 132. Sarcosagium campestre (Fr.) 273. Sarcosperma pedunculata Hemsl. IL 128. Sargasseae 225. Sargassum 202. 226. — Binderi Sonder. 226. — — n. v. ambigua6r»vm.226. — Bisser ula J. Ag. 226. n. v. Hodeidensis Grün, 226. — Boveanum J. Ag 226. — Hildebrandtii Grün. 226. — ilicif'olium Turn. 226. — — n. v. Lasgoriensis Grün. 226. — latifolium Ag. 226. n. v. Zanzibarica Grün. 226. Sargassum lendigerum (L.) Ag. 226. — — n. v. Mombassaensis Grün. 226. — linifolium (Turn.) Ag. 190. 199. 225. — oocyste J. Ag. 204. — — n. v. Chierchii Grün. 204. — spinulosum Kütz. 204. — varians 225. — Vaysierianum Mont. 226. n. v. Scaraensis Grün. 226. — virgatum Ag. 226. Sarmienta B. et Pav. 450. Sarothamnus 435. — seoparius L. IL 8. 10. 13. 15. 16. 239. — P. 342. Sarracenia Drummondii 674. — flava 674. — psittacina 674. — purpurea 674. — II. 107. 123. — rubra 674. — variolaris 674. Sarraceniaceae 514. Sassafras II. 71. 329. 334. 338. — P. 299. — bilobatum Font. IL 337. — cretaceum Neivb. IL 337. — Golsianum IL 382. — officinale 459. — IL 123. — parvifolium Font. IL 337. Satureja hortensis IL 164. — P. 293. — intricata Lge. IL 275. — Juliana Batelli IL 285. — macrantha IL 164. — montana II. 257. — obovata Lag. IL 275. — Pisidia Wettst IL 168. Satyrinus tabulare L. IL 148. Satyrium princeps Bolus 471. Sauraja macrophylla II. 93. — parviflora IL 82. — Rusbyi Brut. IL 101. — serrata IL 82. — Veraguensis IL 93. Sauromatum guttatum 671. Saururus cernuus 624. Saussurea alpina DC. 439. — IL 286. — amara II. 126. Saussurea decurrens — Schizomyia sociabilis. 555 Saussurea decurrens Hemsl. 439. — depressa Grc.n. 439. — II. 286. — discolor DC. 439. — Gilesii Hemsl. 439. — leptopbylla Hemsl. 439. — leucantba Jord. 439. — macrophylla Saut. 439. — pulchella 675. — pygmaea II. 256. — subacaulis Labill. II. 286. — subdepressa Beich. 439. Sauvagesia erecta IL 82. 93. Savignya II. 156. Saxifraga 402. 494. 532. 534. 562. 641. 683. 684. — II. 38. 57. 157. — adscendens II. 254. — aizoides II. 40. 56. 171. — Aizoon II. 40. — andicola II. 38. — androsacea L. II. 272. 283. — aspera II. 40. — biflora 532. — Boussingaultii Brogn. 402. — Braunii II. 226. — bryoides II. 40. — Burseriaiia II. 171. — caesia II 171. 255. — caespitosa II. 115. 124. — Californica Greene II. 30. — cemua II. 56. 57. 115. ]24. — Chimborazensis II. 38. — cbrysantha II. 115. — Cintrana Kurz IL 275. - controversa 534. — IL 283. — cordifolia 413. — Cotyledon 494. — IL 40. — crassifolia L. 413. 562. — crustata IL 171. — cuneifolia II. 39. — flagellaris II. 115. 124. — granulata L. 413. 684. — IL 8. 237. — P. 308. — hirsuta L. 684. — Huetiana 529. — hyperborea IL 124. — liugulata 494. — lingulata Wall. IL 377. — P. 348. — longifolia L. 684. — Macnabiana 494. — minuta Pollich 403. — muscoidesxtenellall.226. Saxifraga Nepalensis 494. — nivalis IL 115. 124. — oppositifolia 272. 684. — IL 122 123. 124. — Orientalis Jacq. 684. — pallens Fritsch. IL 255. — retusa IL 272. — rivulam IL 115. 124. — rotundifolia L. 684. — IL 40. — sedoides IL 171. — stellaris L. 684. — tridactylites L. 403. 534. 684. — IL 124. — umbrosa IL 57. — Virginiensis IL 80. 123. — Willkommii Kurz IL 275. Saxifragaceae 494. 683. — IL 95. 121. 124. 136. 297. Scabiosa 504. 620. - IL 163. - arvensis IL 267. — atropurpurea IL 55. — Caucasica 447. — Columbaria L. 531. — II 79. 179. — crenata IL 158. — cretica 532. — Djurdjurae Chat». IL 167. — gracilis IL 276. — graminifolia 532. — Gramuntia IL 171. — lucida 447. 529. — maritima IL 166. — ocbroleuca IL 240. 297. — prolifera L. IL 281. — setulosa II. 165. — suaveolens IL 244. — Succisa 559. — veronica L. 565. Scaevola II. 133. — collaris IL 138. — depauperata IL 138. — gracilis IL 143. 145. — Koenigii Vahl. IL 130. 131. Scandix Tourn. 499. 501. — IL 157. — australis IL 159. — Cerefolium II. 160. — iberica IL 236. — Pecten Veneris IL 104. 119. 247. 247. — pinnatifida IL 164. Scapania aequiloba Dum. 366. 368. Scapania aequiloba n. v. levis Breidl. et Szysz. 366. — aspera M. et H. 366. — irrigua 371. — Kaurini Ryan 365. — umbrosa N. v. S. 366. — undulata 369. 371. Scaphospora 227. — arctica 227. — speciosa 227. — speciosa Kjellm. 195. Sceletonema Grev. 246. Scenedesmus 217. 539. — cordatus Cor da 201. — dimorphus Kg. 201. — obtusus Meyen 201. Sceptroneis Ehrbg. 245. — Coluber B. et T. IL 319.. Schaefferia cuneifolia Gray IL 104. — frutescens Jacq. II. 104. Schanginia baccata II. 164. i Scheuchzeria palustris IL 51. 235. 268. Schickendantzia Fax., N. G. 428. — IL 87. — Hieronymi Fax. 428. — IL 87. Schickia flavescens Maury IL 99. — orinocensis Meissn. IL 91. Schilleria lineata IL 64. Schima Wallich ii Choizy IL 383. Schinus molle IL 84. — primaevum Casp. II. 343- Schinzinia Fayod., N. G. 353. — pustulosa Fayod. 353. Schismatoglottis II. 132. Schistidium 366. 382. Schistocarpha bicolor IL 94. — Lindenii II. 94. Schistocheila cristata St. 379. Schivereckia 531. Schizachyrium tenuiberbe Munro 452. Schizanthus piunatus 535. Schizodium II. 148. Schizogonium 196. 209. Schizolaena cauliflora IL 148. — taurina II. 148. Schizolobium 650. Schizomeris 209. Schizomyia galiorum Kieff. IL 7. — sociabilis Rübsam. II. 13. 556 Schizomyia propinqua — Scleria Hilsenbergii. 5chizomyia propinqua Rübsam. II. 13. Schizomycetes 188. Schizonema Ag. 242. 245. — Dillwynii 242. Schizoneura II. 334. 340. 341. — africana Feistm. II. 332. — lanigera II. 27. — lanuginosa Hart. II. 2. Schizophyllum alneum 324. — — n. v. multilobata Harz 324. — lobatum 352. — subterraneum 352. — variabile Sorok. 296. Schizoscyphos II. 133. Schizosipbon Schum., N. G. II. 132. 133. 134. — roseus Schum. II. 134. Schizothyrium parallelum Karst. 300. Schizoxylon 272. — bambusinum Speg. 302. — Berkeleyanum (Dur. et Lev) 308. Schizozygia H Bn., N. G. 430. — coffeoides H. Bn. 430. Schizymenia marginata J. Ag. 199. Schlegelia Miq. 435. Schleidenites compositus Ung. II. 344. Scblotbeimia badiella Besch. 376. var. brevifolia Ren. 376. — gracillima Besch. 374. — pbaerocblora Besch. 376. — squarrosa 374. Schlumbergeria Lehmanniana Wittm. IL 101. Schmidelia laevigata II. 83. — laevis II. 83. Schmidtia 403. — quinqueseta II. 147. Scbneepia Arechavaletae Speg. 302. — pulcbella Speg. 304. "Scbnizleinia 497. Schoenoplectus II. 79. — articulatus (L.) II. 79. — javanus (Nees) II. 79. — juncoides (Roxb.) II. 79. — Olneyi (Gray) II. 79. — paludicolus (Kunth) II. 79. Schoenoplectus quinquefarius (Hamilton) II. 79. — riparius (Vahl.J II. 79. — senegalensis (Höchst.) II. 79. — Tatora (Kunth.) II. 79. Schoenus II. 178. — curvulus II. 131. — ferrugineus L. II. 57. 228. 271. — nigricans II. 270. 271. — sodalium Hariot II. 85. — Tepperi II. 156. Schoepfia 469. Scboepfieae 469. Schomburgkia Lepidissima Rchb. f. IL 174. — Thompsoniana IL 175. — undulata 474. Schotia 629. 650. Schrammia Dang., N. G. 216. 217. — barbata Dang. 216. 217. Schultesia Mart. 449. Schuria 497. Schuurmansia IL 132. Schweiuerothlauf bacillus 145. Schweinitziella Speg., N. G. 304. — Styracum Speg. 304. Sciadiaceae Bzi. 214. Sciadopitys 392. 393. — verticillata IL 172. Sciaphila affinis Becc. IL 129. — Andajensis Becc. IL 129. — Arfakiana Becc. IL 129. — corniculata Becc. IL 129. — crinita Becc. IL 129. — major Becc. IL 129. — papulosa Becc. IL 129. — Papuana Becc. IL 129. — Schwackeana Johow 687. — Sumatrana Becc. IL 129. Sciara tilicola Winn. IL 17. Scilla 566. — autumnalis IL 267. — bifolia 532. 622. — Ledieni Engl. IL 152. — maritima L. 526. 660. — IL 360. - P. 308. — natalensis IL 179. — sicula IL 292. Scirpus IL 78. 79. 132. 139. 178. 222. — Arechavaletae Boeckl. 445. Scirpus arenarius IL 147. — atro-virens IL 107. 123. — atrovirens Willd. IL 79. — aturensis Maury IL 99. — Buettnerianus Boeckl. 445. — IL 152. — caespitosus 445. — IL 51. 107. 131. 132. 225. — capillaris L. II. 90. — cyperinus IL 79. — dioicus IL 147. — distichophyllus BoecW. 445. — Duvalia IL 233. — Eriophorum Mchx. IL 79. — fluitans IL 263. 267. 271. — Gaillardii Maury IL 99. — Hieronymi Boeckl. 445. — Holoschoenus 626. — inanus IL 147. — lacustris IL 260. 265. — P. 307. — macrostacbys Boeckl. 445. — maritimus IL 122. — Natalensis 626. — nodosus IL 142. 144. — parvulus A. et S. IL 154. — pauciflorus IL 122. 236. — pubescens IL 276. — radicans IL 233. — radicans x silvaticus IL 233. — radicirlorus Maury IL 99. — Savii IL 261. - supinus IL 254. — Tabernaemontanus 526. — IL 247. 268. — validus IL 123. Scirrhia confluens Starb. 343. — leptosperma Speg. 301. Scitamineae IL 137. Sclerangium Micbelii Lev. 297. — polyrhizon Lev. 297. Scleranthus 531. — IL 156. — annuus L. IL 242. 287. Scleria IL 132. — bracteata Cavan. IL 91. — Bucbanani Boeckl. 446. — Buettneri Boeckl. 446. — IL 152. — canescens Boeckl. 446. — flexuosa Boeckl. 446. _ floribunda H. B. K. IL 91. — glabra Boeckl. 446. — Hilsenbergii Boeckl. 446. Scleria Krugiana — Selaginella apus. 557 Scleria Krugiana Boeckl. 446. — Kuntzei Boeckl. 446. — multispiculata Boeckl. 446. — setulosa Boeckl. 446. — tenella Kth. II. 91. — trigonocarpa Boeckl. 446. — verticillata Mühl. II. 91. Sclcrocarpus divaricatus Bth. Hook. II. 93. Sclerocephalus II. 156. Sclerochloa dura II. 248. Scleroderma 322. 358. — Geaster Fr. 318. — verrucosum Pers. 297. Sclerophylax Miers 495. — Lorentzii 0. Hoffm. 495. Scleropoa loliacea II. 261. Scleropodium 372. Sclerosciadium II. 157. Sclerospora Magnusiana Sorok. 296. Sclerothrix 401. Sclerotinia baccarurn Schrot. 345. 502. — sclerotiorum 321. Sclerotium mirabile Speg. 303. — Oryzae Catt. II. 217. Scoleciasis Boum. et Fautrey, H. G. 307. — aquatica Boum. et Fautrey 307. Scolecopeltis Speg., N. G. 302. — tropicalis Speg. 302. Scolecotrichum maculicola F. et K. 307. 308. Scoliciosporum 273. Scoliopleura Grün. 245. — szakalensis Fant. 260. — II. 318. Scoliotheca H. Bn. 449. Scolochloa festucacea II. 233. 234. Scolopendrium 723. — Hemionitis II. 158. — officinarum II. 255. — vulgare Sm. 723. Scolymus grandiflorus II. 276. Scoparia dulcis 88. Scopolia 529. — carniolica 414. — II. 358. 359. 361. 364. 368. — japonica 45. — orientalis 414. Scorpiurus II. 157. Scorzonella arguta Drew II. 120. Scorzonera 680. — acrolasia II. 126. — ammopbila II. 126. — crispatula Boiss. II. 275. — ensifolia II. 126. — eriosperma II 126. — fasciata II. 158. — bemilasia II. 126. — hispaiiica 680. 682. — humilis II. 256. — ovata II. 126. — parviflora II. 126. — purpurea II. 244 300. — pusilla II. 126. — Raddeana II. 126. — Schweinfurthii II. 162. — tuberosa II. 126. — undulata II. 155. Scropbularia 531. 535. — alata II. 165. — aquatica L. 25. 684. — II. 267. 269. — nodosa 409. 410. 414. 682. — II. 10. 301. — P. 291. Scrophulariaceae 494. 504. 514. 564. 671. — II. 102. 124. 137. 297. Scutellaria 46. 458. — albida II. 164. — altissima II. 301. — galericulata II. 164. 263. — bastifolia II 272. — lanceolaria 8. 11. 46. — lateriflora II. 123. — lutea II. 94. — Mociniana II. 94. — orichalcea Sm. II. 94. 98. — orientalis II. 164. — purpurascens II. 94. Scutia ferrea Brongn. II. 105. Scybalium 433. 519. Scypbantus elegans Don. 697. Suytonema 69. 233. 234. 623. — cincinnatum Thuret 234. — crassum 233. — Hoffmanni Eütz. 235. — Myochrous Ag. 234. 250. Scytonemeae 197. Scytosiphon 201. — pygmaeus Bke. 228. — ürvillaei 203. 204. Scytothalia 225. Seaforthia elegans, P. 308. Sebaea R. Br. 449. Sebastiania, P. 302. Seeale cereale 11. 16. 19. 523. — P. 359. Secbium edule II. 66. Secotium acuminatum (Moni.} Tul. 297. 358. — Columnaria Schulz 358. — Tbunii Schulz 358. — Warnei Pk. 358. Securidaca 88. — longepedunculata Fr es. II. 384. — volubilis II. 82. Securigera II. 157. Sedum 531. 565. 610. — II. 157. — acre 386. 521. — II. 167. — — n.v. morbijugum Chab. II. 167. — Aizoon 412. — album II. 267. — anglicum Hds. II. 58. — baeticum II. 276. — boloniense II. 172. — Clusianum Guss. II. 158. — coeruleum II. 292. — corymbosum II. 292. — birsutum All. II. 281. — magellense II. 158. — maximum 417. — II. 285. 300. - P. 308. — micranthum II. 158. — pruinatum Brot. II. 277. — radiatum II. 116. — reflexum 417. — II. 172. 234. 244. — Rhodiola II. 17. 56. 107. 115. — rubens L. II. 287. — speetabile Boreau 2. 27. 576. — spurium II. 268. — Telephium 412. — II. 172. 265. 285. - P. 294. — ternatum Göpp. II. 346. — Urvillei II. 165. — villosum 534. — II. 234. Seemannia Beg. 449. Segestrella 273. Seguieria 524. Selaginella 82. 400. 650. 712. 717. 726. 727. 729. — II. 321. — angustiramea 732. — apus 726. 558 Selaginella atroviridis — Septoria Lycopersici. Selaginella atroviridis 726. — caulescens 639. 726. 727. — ciliauricula 726. — coDvoluta 726. — cuspidata 726. — denticulata 726. — dicbotoma Vel. IL 326. — evolveDB 389. — flabellata 726. — Galeottii 726. — haematodes 726. — bortensis 649. 727. — iaaequalifolia 649. 726. 727. — increscentifolia 726. — Krausiana 726. — laevigata 726. — Jepidopbylla 727. — Lyallii 726. — nioaospora 726. — Marteasii 725. 726. — oriaocensis 732. — Parscheri 726. — pilifera 726. — pubesceiis 726. — pumila 726. — rupestris 726. — spinulosa 726. — stenopbylla 726. — sulcata 726. — triangularis 649. 727. - — uliginosa 726. — uncinata 726. — viticulosa 726. -Selen ipedium caudatum II. 95. — Cbica II. 173. — Isabellanum II. 173. — palaiifulium II. 173. Seligeria recurvata (Hedw.) B. S. 366. var. breviseta Breidl. 366. Selinopsis Bau. et Trab., N. G. II. 157. 166. — foetida Bau. et Trab. N. G. II. 157. 166. — montana Bau. et Trab. N. G. II. 157. 166. Selinum 499. — carvifolia II. 241. — Hookeri II. 103. Selliera radicaas Cav. 557. Selliguea 732. Sellocbaris Taubert, N. G. IL 99. — paradoxa Taubert IL 99. Semecarpus 537. — IL 132. — magnifica Schum. IL 134. Semoavillea 524. Sempervivum 504. 512. — IL 157. — adeaophorum Borb. IL 297. — Heufelii Schott. IL 293. — — n. v. glabrum B. et Sz. IL 293. — moatanum 534. — tectorum IL 245. Seadtaera quadrifida Col. 377. Senebiera IL 155. — coronopus IL 142. 248. — didyma IL 54. 82. 142. — pinaatifida DC. IL 283. Seaecio 386. 620. 675. — IL 58. 130. 143. 178. — abrotaaifolius IL 171. — amplectens II. 115. — aodryaloides DC. IL 281. — aureus IL 110. — Baaksii IL 146. — Beathamii IL 93. — canicida IL 357. — ciueraria DC. 617. — coronopifolius IL 126. — Deppeanus IL 94. — dubius II. 126. — eleagnifolius 424. — foeaiculaceus Ten. IL 281. — Fremonti IL 115. — Fuchsii, P. 311. 343. 349. — gibraltaricus II. 276. — gigaateo X Ciaeria IL 166. — glastifolius 424. — Gregori IL 138. — barasiaaus IL 168. — Hectori 424. — Hoffmauaii Klatt IL 99. — Hualtata IL 86. — Huutii 424. — Hyadesii IL 85. — iutermedius Babenh. 440. — Jacobaea 342. — IL 242. — leucaBthemifolius IL 166. — lividus L. IL 287. — lyratifolius IL 256. — macroglossus 386. — multivenius IL 93. — nemoreasis, P. 349. — paludosus IL 126. — peninsularis Vasey et Böse. IL 117. Senecio petraeus II. 115. — pseudo-araica IL 107. — puniceus Col. IL 146. — Reisbachi IL 256. — robustus 424. — rupestris IL 255. — spathulifolius IL 247. — silvaticusl/.410. — 11.233. — subalpinus IL 255. — subdentatus IL 126. — Sumarae IL 168. — velleioides IL 146. — veraalis IL 126. 240. — viscidulus Scheele 440. — viscosus L. 440. — IL 126. 233. 265. — viscosus xsilvaticus II. 232. — vulgaris L. 507. 536. 617. - II. 54. 142. 300. — Wiesbaurii Hai. et Braun. 440. Septogloeum 297. — Ulmi (Fr.) Br. et Cav. 306. Septomyxa legunrinum Karst. 313. Septoria 287. — Aparine Ell. et Kell. 298. — argopbylla E. et K. 307. — Aristolochiae 291. — Asperulae Bäumler 309. — astericola Ell. et Everh. 297. — aurautiicola Speg. 302. — Canaabis (Lsch.) Sacc. 306. — castaDaecola Dsm. 306. — Cercklis Fr. 306. — Colchici Pass. 308. — Commoasii Ell. et Everh. 297. — Cyclamiais Dur. et Mont. 306. — Dearnessii Ell. et Everh. 297. — dianthopbila Speg. 302. — divaricata Ell. et Everh. 297. — Fairmani Ell. et Everh. 297. — Fragariae Desm. 290. — intermedia Ell. et Everh. 297. — Iridis Mass. 294. — Lathyri Ell. et Everh. 297. — Lycopersici Speg. 306. Septoria Lycopersici var. europaea — Silenaceen. 559 Septoria Lycopersici var. euro- paea Br. et Cav. 306. — macrospora Sacc, 294. — media Sacc. et P. Brun. 290. — myrobalanae P. Brun. 291. — oleaginea Thüm. II. 218. — Oreoselini (Lasch.) 288. — Pbysostegiae Ell. et Everh. 297. — Populi Dsm. 306. — Prenantbis Ell. et Everh. 297. — Puiggarii Speg. 302. — rhaphidospora Mass. 294. — Rumicis Sacc. et Paol. 287. 295. — Rosae- sinensis P. Brun. 291. — secalis Prill. etDelacr. 359. — Speculariae B. et C. 307. — tenella Cke. et Ell. 307. — Tbeae Cav. 293. — Trichostematis Peck. 299. Septoriella Phragmitidis Oud. 289. Septosporium Fuckelii Thüm. 360. — II. 195. — heterosporum Ell. et Everh. 298. Sequoia 392. 593. — II. 337. 344. 347. — ambigua Heer II. 336. — crispa Vel. IL 326. — cycadopsis Font. II. 336. — delicatula Font. IL 336. — densifolia Font. 336. — gigantea II. 175. — heterophylla Vel. IL 326. — major Vel. IL 326. — minor Vel. IL 326. — Reichenbachi Gein. IL 326. 336. — rigida Heer IL 336. — sempervirens 496. — IL 47. 175. — subulata Heer II. 336. Seriantbus IL 132. Seriocarpus tomentellus Greene IL 80. 119. Seriola laevigata Desf. II. 167. — laevigata L. IL 283. Serissa 493. Serjania Caracasana IL 83. Serjania celmatidifolia IL 83. — confertiflora IL 83. — erecta IL 83. — glabrata IL 83. — Palmeri Wats. IL 118. — rubicaulis IL 83. — rufa IL 83. Serpicula 419. — IL 157. Serratula chartacea, P. 313. — lycopifolia 535. — microcephala IL 126. — quinquefolia IL 126. — Sevanei Wk. IL 275. — tinctoria 675. Sesamothamnus Welw. 481. 505 Sesamum 481. 505. — IL 22. — Indicum L. 481. 505. — Orientale IL 65. — Schinzianum Aschers. 481 505. Sesbania 651. — P. 300. — aculeata 88. 389. 481. — aegyptiaca IL 52. — oligosperma Taubert IL 99. Seseli Reh. 499. - IL 157. — aunuum IL 244. 271. — breviscapum 403. — montanum L. 403. — nanum L. 403. Sesleria coerulea IL 77. 299. — Heuüeriaua IL 299. — sphaeroeepbala IL 283. — raria IL 255. Sesuvieae 425. Sesuvium IL 132. Setaria IL 150. — glauca 523. — IL 55. 102. — macrostaehya Kth. IL 90. — verticillata IL 113. 124. — viridis 523. - IL 103. 242. Setilobus H. Bn., N. G. 434. — bracteata Bur. 434. Seynesia megalotbeca Speg. 302. — olivascens Speg. 302. — pacbysperma Speg. 302. — variolosa Speg. 302. Sbepherdia argentea IL 113.1 15. — Canadensis IL 123. Sherardia 667. Sborea assamica IL 24. — robusta Grtn. IL 24. 383. Sbortia IL 111. Sibbaldia 531. — procumbens 85. — IL 115. Sibiraea 491. — laevigata (L.) Maxim. 698. Sicyoideae 443. Sicyos angulatus IL 141. 142. 143. Sida 651. - IL 132. — Benensis Britt. IL 101. — cordifolia IL 83. — glomerata IL 83. — inclusa IL 138. — intricata IL 138. — Kingii IL 135. — Napaea 71. — Picbinensis IL 38. — rhombifolia 44. — IL 83.93. — spinosa IL 93. — P. 360. — urens IL 83. — virgata IL 138. Sidalcea Hickmanni Greene II. 119. Siderites montana 532. — IL 164. — purpurea IL 164. — romana 532. — strieta IL 165. Sideroxylon IL 132. — dulcificum IL 363. — parvifolium Baunk, IL 100. Siegeitia 273. Siegesbeckia IL 133. — flosculosa II 94. — orientalis IL 143. 144. Sieversia tiiflora 413. Sigillaria IL 306. 312. 320. 321. 322. 342. — affinis IL 321. — Brardi Germ. IL 312. 313. 320. 333. — eulmiana A. Böm. IL 312. 321. — discophora König IL 320. — lepidodendrifolia IL 321. — Mauricii Gr. Eury IL 321. — Menardi Lesqx. IL 320. — spinulosa IL 320. Sigillariopsis IL 322. Sigillariostrobus fastigiatus Göpp. IL 321. Sigillodendron frondosum Göpp. sp. IL 321. Silaus 499. — pratensis IL 234. — virescens Boiss. 11.271 273. Silenaceen 671. 560 Silene — Smilacina trifolia. Silene 407. 437. 504. 507. — II. 156. — Acantholimon Wettst. II. 168. — acaulis 682. — II. 56. 107. 115. 171. 256. — ampullata II. 164. — andicola GUI. II. 82. — antirrhina L. 507. — IL 123. - P. 297. — apetala W. 507. - P. 308. — aprica II. 176. — arctica IL 53. — atlantica IL 158. — Bernardiana Wats. IL 118. — cerastioides L. 507. — clandestina Jacq. 507. — colorata Poir. IL 161. — conica IL 234. 235. 244. — dichotoma IL 237. 238. 242. 248. — Elisabethae 535. — gallica L. 507. — IL 54. 82. — graminifolia Otth. IL 176. — liirsuta Lag. 507. — Hussoni IL 161. — inaperta L. 507. — inflata 523. 530. 554. — IL 40. 171. 275. 300. — P. 294. — italica IL 57. — Jenisseii Steph. IL 176. — linicola IL 53. 248. — longicaulis Pour. 507. — longiflora 532. 533. — maritima IL 261. — mellifera IL 155. — Morisii, P. 308. — muscipula 534. — IL 57. 301. — noctiflora 523. — IL 123. 237. 240. 241. 242. 271. — nutans 530. 532. 533. 535. — IL 12. 176. 240. — Oliveriana Boiss. IL 161. 240. — Porcari Tin. IL 290. — Pumilio 535. — repens IL 176. — repens Patr. IL 176. — tenuis Willd. IL 176. — tridentata Desf. 507. — trinervia, P. 308. — Ungeri Fenzl IL 294. — vesiculifera, P. 308. Silene vilipensa Kze. 507. — viridiflora 533. — viscosa IL 300. — vulgaris IL 242. Siler Scop. 499. — trilobura 671. Silfa IL 150. Silpha obscura IL 25. — opaca IL 25. Silphium perfoliatum 534. Silybum Marianum 675. — IL 54. 58. 268. Silvia 459. Simaruba 662. — officinalis 662. — Tulae Urban IL 98. Simarubaceae 495. 514. 670. — IL 136. Simethis bicolor Kth. IL 58. — plauifolia 682. Sinapis 525. — IL 67. 156. 290. — alba L. 567. — IL 65. 86. 245. — arvensis 535. — IL 2. — juncea (L.) Jacq. 442. — IL 239. — lanceolata DG. 442. — pubesceus IL 168. — — var. cyrenaica Coss. IL 168. — virgata Prsl. IL 290. Sindechites Oliv. 430. Sinningia Nees 449. Siparuna riparia II. 94. Siphobaea H. Bn. 450. Siphocampylus 556. 663. — IL 93. — bicolor D. Don. 461. — erianthus Bth. IL 87. — gutierrezii IL 92. Siphocolea H. Bn. 435. Siphoneae 188. 202. 213. Sipbonella IL 117. Siphonocladus voluticola Hariot 192. 204. Siphula decumbens Nyl. 278. — medioxima Nyl. 278. — roccellaef'ormis Nyl. 278. Siphulastreae 267. Sipbulastrura Müll. Arg., N. 6. 267. — triste Müll. Arg. 267. Sirococcus brasiliensis Speg. 302. Sison 499. — IL 157. Sisymbrium 443. 532 — IL 156. — alti8simum IL 57. 301. — austriacum IL 57. 194. 242. 301. — cras8ifolium IL 158. — erysimoides IL 161. — gracile IL 82. — hispidulum IL 82. — Hueti IL 44. — junceum IL 236. — leptocarpum IL 82. — Loeselii IL 57. 301. — myriopbyllum II. 82. — officinale II. 54. — palustre 403. — ■*- var. pu8illum 403. — pannonicum IL 248. 300. — pusillum Vlll. 403. — Rusbyi Brut. IL 101. — Sinapistrum Crtz. IL 233. 246. — Sophia, P. IL 194. 300. — Thalianum 529. Sisyrinchium 531. — anceps 393. 532. — IL 107. 118. — angustifolium IL 57. — pulchellum IL 131. — tinctorium IL 95. Sium 499. — cicutaefolium IL 104. — P. 295. 360. — Douglasii DG. 498. — latifolium IL 271. Skimmia Foremani 493. — Fortunei Masters 493. — IL 176. — fragrans hört. 493. — fragranti8sima 493. — Japonica Thunb. 493. — IL 176. — oblata Moore 493. — ovata 493. — Veitcbii 493. Skytanthus Mey. 429. Slackia Griff. 450. Sloanea obtusa IL 83. Smilaceen 514. 671. — 11.297. Smilacina 394. — racecwsa Desf. IL 120. — stellata IL 107. — thyrsoidea IL 95. — trifolia II. 107. Smilax — Soröcladus antecedens. 561 Smilax 440.684. - II. 132. 15Ö'.'1 - P. 297. — asp'era 671. 682. — P. 347. — Coquandii Sap. II. 327. — glauca II. 110. _ her'bacea II. 123. — bfspida, P. 297. — invenusta II. 95. — maypurensis II. 91. — Philiberti Sap. II. 327. — rötundifolia 441. — Sarsaparilla 664. 684. ' — IL '381, Smyrnium Tourn. 499. 531. — II. 157. — Olusatrum, P. 308. — perfoliatum L. II. 288. 291. Smythea II. 132. Sobralia xantholeuca Echb. f. 472. — IL 95. Sodiroa IL 90.' — Andreana Wittm. IL 101. Solanaceae 495. 504. 564. 671. — IL 95. 137. 297. Solanum 13. 16.' 24. 26. 29: 90. 655. 667. — IL 63. 133. 178. — P. 197. 198. 214. 304. — aviculare IL 144. — boerhaaviaefoliumll.86. — P.304. — callicarpaefolium 'II. 94. — Carolinense IL 103. 113. — chenopodinum II. 138. — Dulcamara 532. 680. — IL 267. 300. 329. — P. 290. — indicum IL 151. — insanum 1. 46. — insidiosdm Märt. IL 375. — lacunarium IL 138. — lanceolatum IL 94. — Lycopersicum 563. — P. 306. • — Melongena IL 65. 160. — myoxotrichüm IL 148. -- nigrum 527. — II. 55. 86. 118. 145. 151. 275. — P. 297. — nudum IL 94.' ~ ölivaöfofme Sm. IL 94. 98. — orbicülatüfn IL 138. — Palmeri Vasey et Eose IL 117.*' — panniculatum L. IL 375. Botanischer Jahresbericht XVH Solanum persicum ' IL 293. — Pierreanum IL 68. — rostratum'II. 103. 110. 113. 114. — sideroxyloides Schlecht. IL 94. 98. var. ocellatum Sin. II. 98. — sodomaeüm IL 55. 286. — spinosissimum IL 86: — Sturtianum IL 138. — torvum IL 94. — tuberosum 4. 409. 410. 414. 529. 655. 681. — IL 40. 65. 160. — tuberös, urticifolium II. 71. — unguiculatüm Eich. IL 80. — verbascifolium, P. 303. Solaria miersioides IL 87. Soldanella 529. 531. 535. — IL 40. 295. — alpina IL 40. 295. — bungarica Simk. IL 295. 296. — minima Hopp. IL 295. — montana IL 295. — pusilla Batimg. X montana Willd. IL 295. — superpusilla X montana IL 295. Solenia anomala 354. 355. — purpufea Böm. 288. Solenogyne bellidioides II. 135. — Emphysopus IL 135. Solenopeziza Sacc, K. G. 311. Solenophora Benth. 449. — Endlicherianä IL 94. Solidago 530. 675. — IL 55. 105. — P. 297. — arguta IL 110. — bicolör L. 439. — IL 123. var. concolof Torr, et Gray 439. ' — canadensis 530. — IL 123. 237. — gigantea IL 34 — hirsuta IL 123. — humilis IL 115. — lanceoräta' IL 123. — neraoratis IL 109.' 123.' — patula'Il. 109. — serotina iL 34. 237. - P. 360. — squarrosa IL HO. (18fc9) 2. Abtu. Solidago Terrae Novae IL löY. — virga aurea IL 9. 108: 265. Soliva anthemifölia II. HG. — aessilis IL 86. Solorina 273. 275. 276. 278. Soncbus 77. 529. 667. 675. — IL 150. — arvensis 529. — IL 54.' 103. 123. 126. — asper IL 126. 265. — integerrimus DU. II. 283. — oleraceus IL 54. 86. IM 126. 142. 143. — n. v. albescens Neum. IL 228. — paluster IL 237. — tenerrimus L. IL 285. Sonneratia 49. 89. 389. 670. — apetala IL 177. Soor 332. Sophoclesia 448. — maior II. 94. Sophora IL 32. 132. — macrocarpa IL 84. — teträptera IL 48. 141. Sophronites grandiflora Lindl. 472. Sorastreae 188. Sorbaria 491. — sorbifolia (L.) A. Br. 698. Sorbus 533. 652. — IL 89. — americana IL 121. — Aria L. IL 158. 237. 259. — aucuparia 401. — IL 40. — P. 288. — Chamaemespilus IL 171. — Mougeoti IL 158. — obtusifolia Spach. IL 259. — tormiDalis Cr. 566. — IL 259. Sordaria 527. — bombardioides (Awd.) 308. Sorghum IL 66. — P. IL 197. — cernuum, P. 296. — halepense IL 65. 95. — provincialis 451 . — saccharatum IL 65. — scoparium 451. — vulgare IL 24. 52. 65. 160. ' Sorocarpus 195. — uvaetbrmis Pringxh. 195. 201. Soröcladus antecedens Kittxt II. 322. 36 562 Sorocladus stellatus — Sphaeronemella carnea. Sorocladus stellatus Lesqx. IL 322. Sorosphaera 338. Sorosporium argentinum Speg. 304. — Ellisii Wint. 299. var. occidentalis Seym. 299. Soulamea II. 132. Soutbya hyalina 371. — obovata 371. Soya hispida 43. Spananthe paniculata II. 93. Sparathosperma Mart. 434. Sparattanthelium Mart. 455. 550. 701. Sparaxis pendula II. 179. Sparganiaceae 495. — II. 304. Sparganium 497. 498. 529. — II. 154. 300. — affine 268. — androcladum Engelm. 498 — angustifolium.Mc/ia;.IL300. — erectum, P. 307. — eurycarpum Engelm. 498. — fluitans Fries 498. — II. 246. 300. — Greenii 498. — byperboreum Laest. 498. — minimum Fries 498. — II. 234. 261. 268. 271. 300. — natans II. 108. 300. — natans Bab. 25. — natans L. 498. — neglectum II. 267. 269. — neglectum Beeby 498. — oligocarpon Angstr. 498. — II. 300. — ramosum II. 268. — ramosum Gurtis. 498. — ramosum Huds. II. 300. — ratis Meinh. II. 300. — septentrionale Meinh. II. 300. — Simplex Huds. 498. — II. 234. 246. 265. 268. 269. 300. — stenopbyllum Mass. II. 300. — subglobosum 498. Sparmannia africana 529. 651. — discolor II. 148. Spartina stricta II. 261. Spartium 530. 534. 535. 668. 689. — II. 157. — biflorum II. 154. Spartium junceum, P. 290. — scoparium 533. Spartocytisus albus 626. Spatbicarpa lanceolata, P. 303. Spathiodeae 504. Spathodea P. B. 434 515. — campanulata Beauv. 515. 559. — Dankelmanniana Butt. II. 153. — obovata E. B. K. 434. Spathoglottis II. 132. — Hollrungii Krzl. II. 134. — portus Finschii Krzl. II. 134. Spatholobus Roxburghii II. 383. Specularia 528. 531. — Speculum DC. 394. Spergula 407. 531. - II. 156. 162. — arvensis II. 54. 162. — flaccida (Boxb.) Aschers. II. 162. — grandiflora II. 86. — Morisonii II. 158. 233. — pentandra L. 403. — II. 162. 288. — villosa Pers. II. 82. Spergularia Pers. 437. 556. — IL 156. 162. — diandra II. 292. — fallax II. 161. 162. — bybrida 556. — marginata II. 271. — media 659. — Mexicana Hemsl. II. 186. — pentandra II. 261. — rubra Presl. II. 54. 106. 142. — salina Presl. II. 106. 232. — villosa Camb. II. 82. Spermacoce tenuior II. 94. Spermatochnus paradoxus Eth. sp. 196. Spermites hians Sap. II. 328. — pilosus Sap. II. 328. — semialatus Sap. II. 328. Sphacelaria 227. — arctica Harv. 195. — Borneti Hariot 204. — cirrhosa Bth. 195. — filicina Ag. 199. — funicularis 204. — racemosa Grev. 195. Sphacelarieae 195. Sphaceloma II. 182. — ampelinum De By II. 181. 195. Sphaenopteris II. 335. — acrodentata Font. II. 335. — elongata Carr. II. 332. 340. 341. — latiloba Font. II. 335. — Mantelli Bmgt. II. 335. — pachyphylla Font. II. 335. — spathulata Font. IL 335. — tbyrsopteroides Font. IL 335. Sphaeralcea axillaris Wats. II. 117. Sphaerangium 372. Sphaerella apiahyna Speg. 301. — Aquilegiae Ell. et Gall. 298. — Balansae Speg. 303. — Celtidis Boum. 307. — crenata P. Brun. 291. — nivalis 218. — Puiggarii Speg. 301. — topographica iSacc et Speg. 308. Sphaeria 289. — baccharicola Sap. 338. — II. 327. — Bumeliarum Sap. 338. — IL 327. — Cinnamomi Sap. 338. — II. 327. — pallor Berk. 289. — strobiligena Desm. 289. — transiens Sap. 338. — IL 327. — Vaccinii Sap. 338. — IL 327. Spbaeridiobolus 346. Sphaerine 427. — IL 88. Spbaerobolus 312. 357. — stellatus 352. Sphaerococcites lichenoides Göpp. IL 320. Sphaerocodium Bornemanni Bothpl. IL 310. 315. Sphaeroderma 343. — Camer unense Behm. 343. Sphaeronema canum Ell. et Everh. 297. Sphaeronemella carnea Ell. et Everh. 297. Sphaeronemella mirabilis — Spirogyra. 563 Sphaeronemella mirabilis Speg. 302. — rosae Ell. et Eoerh. 297. Sphaerophorei 285. Sphaerophoron coralloides 271. Spbaerophorus 271. 273. 275. - fragilis 281. Sphaeroplea 189. Sphaeropleaceae 211. Sphaeropsis Cercidis P. Brun. 290. — Ciadoniae Ell. et Everh. 297. — Lauri Pass. et P. Brun. 290. — Smilacis Ell. et Everh. 297. Sphaerotheca II. 193. — Castagnei Lev. 322. 542. — II. 1. 16. — mors-uvae 322. — mors-uvae B. et C. II. 211. — mors-uvae (Schw.) II. 1. — pannosa Lev. II. 195. — Pbytoptophila Kell, et Sw. 307. 321. 528. - II. 193. — pruinosa C. et P. 322. Sphaerotrachys Fayod , N. G. 353. Sphaerozosma Aubertianum West. 201. — compressum Mask. 224. — formosum Mask. 224. — vertebratum 296. Sphaerulina Pini Pass. 290. Sphagnum 362. 363. 372. 381. 383. — II. 331. — acutifolium 369. — affine Ben. et Card. 383. — compactum DU. 383. — contortum Schultz. 383. — cuspidatum (Ehrh.) Buss. et W. 383. — cymbifolium Ehrh. 375. 383. — fimbriatum Wils. 363. 367. 383. — fuscum (Schpr.J v. Klinggr. 383. — Girgensohnii Buss. 383. — Girgensohnii x acutifolium 381. — Herminieri Schpr. 382. 383. Sphagnum imbricatum Homsch. 382. 383. — imbricatum Buss. 382. — laricinum B Spr. 370. — mendocinum Stdliv. 383. — molle Sulliv. 383. — molluscum Bruch. 383. — obesum Wils. 383. — obtusum Wamst. 383. — papillosum Lindb. 373. — planifolium U. Müll. 375. — Portoricense Hampe 3S2. 383. — quinquefarium (Braithw.) Warnst. 383. — recurvum P. B. 383. — rigidum Seh. 372. — riparium Angstr. 383. — rufescens Br. cur. 383. — Russowii Warnst. 367.381. 383. — squarrosum Fers. 383. — subnitens Buss. et Warnst. 366. 383. — tenellum (Schpr.) v. Klinggr. 383. — teres (Schpr.) Angstr. 383. — turgidum (C. Müll) Böll. 373. — Warnstorfit Böll. 381. — Warnstorfii Buss. 383. — Wulfianum Girgens. 383. Spbenogyne speciosa Knowl. et West. 438. Spbenolepidium dentifolium Font. II. 336. — Kurrianum Font. IL 336. — pachyphyllum Font. II. 336. — parceramosum Font. II. 336. — recurvifolium Font. II. 336. — Stumbergianum (Dunk.sp.) Heer II. 336. — Virginicum Font. II. 336. Spbenopbyllum II. 333. Sphenopteris Hoeninghausii Brngt. II. 324. — Marratii Eidst. II. 322. — refraeta Göpp. IL 343. — Teiliana Kidst. IL 322. Sphenostoma 518. Sphenotoma 447. Sphenozamites 392. Sphinctrina 271. 275. — Candida Speg. 302. Sphondylium Tourn. 499. Sphyridium 273. Sphyropteris Crepini Stur. IL 322. — obliqua Marr. sp. IL 322. Sphyrospermum 448. Spigelia Humboldtiana IL 94. .— marylandica 412. Spilanthes beccabunga IL 94. — Guatemalensis II. 94. — oleracea Jacq. 527. — Pseudo-Acmella 527. — sessilifolia IL 94. — urens Jacq. 527. Spinacia oleracea IL 160. 164 165. Spinifex 522. — paradoxus II. 139. — squarrosus 386. 389. Spinovitis Davidii 429. Spiraea 491. 533. - IL 157. 222. — Aruncus L. 491. 684. — chamaedrifolia L. 698. — crenata, P. 291. — Douglasii Hook. 698. — Filipendula L. 10. 38. 404. 412. 491. 492. 641. 681. 682. — IL 16. 244. — opulifolia 67- 69. 670. — IL 11. — palmata II. 173. — salicifolia IL 107. 108. 123. — sorbifolia, P. 290. — Ulmaria L. 410. 412. 491. — IL 2. 15. 17. Spiraeanthemum Davidsoni IL 135. Spirauthes aestivalis Bich. II. 255. 287. — autumnalis IL 265. — cernua IL 107. — Romanzoviana IL 57. Spirillutn Cholera asiatical51 ft. Spirobacillus Cienkowskii 171. Spirocoleus Lagerheimii Mob. 203. Spirodela Schieid. 460. — polyrrhiza L. IL 115. Spirogyra 28. 59. 80. 90. 191. 192. 199. 201. 221. 222. 223. 236 581.595.600 605.614. 5H- SpisQgyra, Bellia — Staurastrura acariiles. Spirogyra ß.ellia (B a$sj Cleve 198. — Blaftcbeaua.3fo^(. 222. — communis 222. 596. — cr^asa Km- 222. — Herricki Payne 222. — Lagqrhejmji , Wittr, 205. . — longata 222. — nitida .222. 596. — orbicularis Kütz. 191. Spirolobium H. Bn., N. G,430. — Cambodienae H, Bn. 430. Spirophyton 230. — II. 314, Spirulina ,202. — tenuissima Ktz. 198. Spitzelia cupuligera D. B. II. 158. Splachnaceen 364. Splachnum luteum X..364. 642, 650. Spondias. 386.., — dulce II. ,66. — lutea II. 84. 151., — mangifera II. 379. Spodiopogqn dubius Hack. 452. Spongeliomorpha iberica Sap. II. 308. 314. — Saportai St. Meun. II, 314. Spongillopsis dyasica Gein, II. 325. Spongocladia Ar esch. 213. — diphotoma 213. — vaucheriaeformis Aresch. 213. Spoiigodun.dron Zan. 213. — dicbotomum Zan., 213. — neocaledonica Grün. 21ß. Sporastatia 273. Sporaxia tricolor II. 55. Sporidesmium macrosporoides Ell. et Gull. 298. — insulare EU. et Everh. 360. Sporledera Krauasiana. Beruh. 481. Sporobolus II. 159. 168. — asper K*h. II. 114, — brevifoliusll. 147. — depauperati)8, P. 298j ... — densiüorus II. 95. — Indicus II. 95. — laetevjrenß Voss. IL 168. — .ligulajis, i/acfc. II. 99. ■- Lindleyi II. 139. — Murlothii Hack. II. 147, Sporobolus nebulosus Hack. II. 147. — tenacissimus Beauv.ll. 90. — Tourneuxii Coss. II. 168. — vaginaeflorus.il. 55. — Virgiuicus II. 139. 147. — Wallichii Mmro II. 178. Sporochnus 603. — Gaertnera Äff. 199. — pedunculatus 190. 595. Sporocybe cellare Beck. 299. Sporonema Castaneae Mass. 294. — dubium ,Mas$. ,294. — pallidum Ell. et Everh. 297. — quercicolum, Ifass, 294. SporotrichumepigaeumP.BrMn. 290. Sporormia cannabipa . Karst. 314. — dilabens Karst. 314. Sporoschisma mirabile,.Ber&. et Br. 293. 359. n. v. attennalum 294. Sprekelia 426. Spumaria alba Bull. 347. Spyridia filamentosa .191. Squamaria 270. Stachycarpus 393. — II. 348. Stachys affinis Bffe. 38. 404. 458. 459. 638. 681. - II. 71. — alpina II. 241, — ambigua Sm. 458. — II. 259. 273. — annua II, 23.3. 237, 241. 248. — arvensis II. 55. 234. ,26,5. — . fruticulosiv IL, 164. — germanica II. 237. 245v 276. — inflata.II. 164. | — lanata.II.. 164., — lavandulaefolia IL; 164. — lusitanica Brot. II. 27,6. — palustris 414. 458. 574. 682- — IL .164. — palustris X silyatica 458. — parvifolia IL 94. — pubeecens IL; 164. — recta IL 235.240. 24,1. 244. — P. 290. — silvatica 411.414.458,542, | — IL 164. 259. Stachys spectabilis IL 164. — subcrenata IL 164. — iuberifera 9. 38. 574. 638, 643. 681. 682. — f tuber osa IL 71. Stachytarpheta dichotoma IL 94. — jamaicensis II, 175. Stackhousieae. IL 136. Stärke 27. 38. 605. u. f. Staganospora Castaneae 31ass. 294. Stamm 407 ff. Stangeria IL 335. Stanhopea 530. 534. — Ruckeri 473. Stanleya 443. — pinnata (Pursh ) IL 120. — pinnatifida Nutt. IL 120. Stapelia Desmetiana, N, E.Br. IL 180. — erectiflora JV. E. Br., IL 180. — marmorata 433. — mutabilis 433. Staphylea pinnata 653. — trifolja 555. — IL 110. Stapbyleaceae IL 298. Staphylococcus 117. 121. : — albus 121. 125. 152. 181. — aureus 118. 122.- 123. 131. 138.147.152.172.177.178. 179. — cereus albus 119. — citreus 121. 152. . — pyogeues albus, 119. — pyogenes aureus 118. 120. 121. 123^ 162. 169, — pyosepticus ; 125» — rhodochrous 609. Statice IL 58. — canescens Hst.. IL ,278. — Gilesii Hemsl, 483, — Gmelini ,iCe//. 483. — Limonium L. 483. ■ — IL 259>-> — occidentalis IL 261. — seifotina Guss, 483. — undulata Bor. et Chball. 278. Staubiaerlodendroidea Fei. IL 344. Staurantbera Benth. 450. Staurastrum acaridea^rJsM98 Staurastrum acarides n. v. ebof acetfse — : Sterculia platanifolia. 565 Staurastriitn acarides n. vi ebo- raceDse -West. 198. n. v. hexagonum West. 198. — aculeatum (Ehrbg.)Mengh. 223. — alternans \Br261. Tetramitiua.236. Tetramyxa 338. Tetranema evoluta Sm. IL 94. 98. Tetraueura ülmi J)eg. IL. 2. Tetrantbera calicaris IL 142. Tetrapbideen 364. Tetraphis 362. 866. Tetraphyllum Griff. 449. Tetraplodon Fuegianus Besch. 374. — mnioides 374. Tetrapterys papyraeea IL 83. Tetrastigma IL 132. Teucrium,458. — IL 16. 287. — anachrostacbyum , Wall. II. 383. — Aragonense IL 275. — aristatum Perez-Lara II. 276. — aureum Schieb. IL 275. — baeticum IL 276. — Botrys IL 241. — campaoulatum IL 159. — Canadense IL 1 10. — P. 298. — cauum Fisch, et Mey. IL 17. — capitatum L. IL 16. 275. — Cartbagineuse Lge. IL 275. — chamaedrys IL 17. 164. 165. 293. — — n. v. illyriqum Borb. et Born. IL 293. — cbrysotrichum Lge. JI. 275. — Conlejeani Giraud. IL 271. — Davaeanum Coss. II. 168. — eriocephalum Wk. IL 275. — fruticans IL 168. 276. — — var. liuearifolium Clary IL 168. — inflatum IL 94. — macrum Boiss. et Hansskn. II. 17. — Majorana, P. II. 276. — Majoricum Bouy IL 275. 276- — montano X pyreqaic^m IL 271. — montanum IL 17. 570 Teucrium Orientale — Thrasya paspaloides. Teucrium Orientale II. 164. — Parnassicum II. 165. — Polium II. 17. 164. 165. — pseudo-chamaepitys Desf. II. 159. — pseudoscorodonium Desf. II. 276. — scordioides II. 164. — Scordium 526. — Scorodonia L. 543. — II. 17. 235. 238. 239. 276. — 8picatum Bouy II. 275. Thalassia 456. 506. Thalassioideae 456. Tlialassiothrix Clev. 245. Thalia dealbata 671. Thaliantbus macropus Klotzsch II. 91. Thalictrum 420. 529. 531. 550. 667. 696. — II. 105. 155. 229. — p. 296. — acutifolium DC. II. 175. — alpinum 530. — II. 115. — angustifolium II. 300. — aquilegifoliura 86. 412. — baicalense II. 176. — corynellum II. 107. — elatum Jacq. II. 297. — flavum 412. — II. 229. — P. 307. 313. — flexuosum II. 229. — foetidum 530. — II. 175. var. genuinum Lus. II. 175. „ glaucum Bgl. II. 175. — galioidea II 245. — glaucescens L. II. 297. — Jacquinii II. 244. — Kemeuse Fr. IL 229. — Kochii IL 229. — majus 670. — II. 176. — majus Whlbg. IL 229. — minus 530. — II 229. 233. — P. 287. 308. 313. — peltatum IL 93. — podocarpum IL 82. — subsphaerocarpum Borb. IL 297. — trigynum IL 176. — venulosum Trel. IL 105. Thalloidima 273. — mesenteriforme (Vill.) 273. Thamnium 372. 374. Thamnium decumbens Besch. 374. Thamnolia 273. Thamnopteris 731. Thamnosma socotrana IL 152. Thapsia Tourn. 499. — II. 154. 157. — garganica IL 154. 159. Tha8pium barbinode, P. 297. Tbea IL 24. 71. — viridis, P. 293. Thedenia suecica Seh. 365. Thelebolus 346. — nanus Heimerl. 346. — Zukalii Heimerl. 346. Thelenella Wellingtonü Strtn. 276. Thelephora 53. 317. — acerina Pers. 355. — laciniata IL 196. — lilliputiana Speg. 300. — scoparia Beck. 299. Thelephoreae 354. Thelephorella Karst., N. G. 300. — Brasiliense Karst. 300. Thelidium 273. Thelocarpon 271. Theloschistes controversus 281. — parietinus 281. Thelotrema 271. 276. 277. 278. — allosporoides Nyl. 279. — expansum Ch. Knight 277. — heterosporum Ch. Knight 276. — monosporoides Nyl 279. Thelotremei 285. Thelygonum Cynocrambe 670. Thelymitra concinna Col. IL 145. — cornuta Col. IL 145. — longifolia IL 141. 142. — nervosa Col. IL 145. Themeda Forskalii IL 147. — Helferi Hack. 452. Themistoclesia 448. Theobroma Cacao 651. — 11.83. — sylvestre IL 83. Theophrasta 466. 467. — IL 97. 98. — americana L. 467. — IL 97. — antioquiensis Linden IL 99. — densiflora IL 97. — fusca Dcne. IL 97. — Jussiaei Hook. IL 97. — Jussiaei Lindl. IL 97. Theophrasta madagascariens« Willd. 467. Theophrastoideae 466. Thermopsis lanceolata, P. 295. — rhombifolia, P. 298. Thermalis velutina Kbr. 282. ThesianthiuminclusumConw.II. 350. Thesium 524. 529. 531. 690. — alpinum IL 240. 271. — divaricatum IL 165. — elegans IL 295. — bumifusum 690. — pratense IL 248. — P. 295. Thespesia IL 132. — Garckeana Hoffm. IL 153. Thevetia L 429. — nereifolia Juss. 704. — IL 64. Thibaudia 448. — floribunda IL 87. — melastomoides H. B. K. II. 87. — penduliflora DC. IL 87. Thibaudieae 447. Tbinnfeldia IL 340. 341. — odontopteroides Morr. sp. IL 332. 334. 311. — granulata Font. IL 335. — rbomboidalis Ettgsh. IL 325. — rotundiloba Font. IL 335. — trilobata Johnst. IL 332. — variabilis Font. IL 335. Thinonia coriacea Brut. IL 101. Thismia Rodwayi F. v. M. II. 139. Thladiantha dubia 655. Thlaspi 443. 531. — IL 155. — alliaceum 532. — alpestre IL 238. 239. 298. — arvense 532. — IL 175. — arvense Turcz. IL 176. — baicalense DC. IL 175. — Californicum IL 116. — cochleatum IL 298. — Goeringense Hai. IL 298. — rotundifolium 532. Thonningia 434. Thorea 231. — ramosissima Bory 231. Thottea 432. 700. 701. Thrasya paspaloides H. B. K. IL 90. Thrinax Cacco — Tilia platyphyllos X supertomentosa. 571 ThriDax Cacco II. 67. — excelsa 476. Thrincia 403. Tbrombium bacillare Wallr. 274. Thuidium 372. — delicatulum Lindg. 370. — priscum Sap. 372. — II. 327. — pulchellum Geheeb. 380. — punctulatum de Not. 372. 380. Thuioxylon priscum II. 343. Thuja 393. 404. 530. — occideDtalis II. 123. — nepalensis II. 47. Thunbergia 669. — auritolia 1569. — fragrans Boxb. II. 178 — — n. v. parviflora Trim. II. 178. — laurifolia 520. — natalensis 669. - II. 179. Thunia Marshalliana 473. Thylimanthus tenellus (Tayl.) 379. Thymelaea II. 136. Thymelaeaceen 671. Thymus II. 12. 154. 223. — angustifoiius II. 253. — arenarius Beruh. II. 253. — brachypbyllus.Bor&.IL297. — brachypbyllus Üpiz II. 253. — .Braunii Borb. II. 253. 297. — Carniolicus Borb. II. 297. — Chamaedrys II. 253. 255. 265. 269. — Funkii X Zygis 398. — hirsutus II. 164. — Kosteleckyanus üpizll.ZöS. — Kotscbyauus II. 164. — Loevyanus üpiz II. 250. — Loevyanus X spatbulatus II. 297. — Marschallianus Willd. IL 253. — micans Sol. IL 154. — montanus IL 255. — ovatus Hill. IL 253. — paradox us Bouy 398. — parviflorus üpiz IL 253. — piligerus üpiz IL 253. — praecox II. 253. — Radoi Borb. IL 297. Thymus salvifrons Borb. et Br. IL 297. — Serpyllum 554. 571. — IL 9. 12. — spatbulatus Op. IL 297. — spathulatus x subcitratus IL 297. — subhirsutus Borb. et Br. IL 297. Tbyrsacanthusgeminatus IL 94. Tbyrsopteris IL 335. — alata Foxt. IL 335. — angustifolia Font. IL 335. — angustiloba Font. IL 335. — bella Font. II 335. — brevifolia Font. IL 335. — brevipennis Font. II 335. — capsulifera Vel. IL 326. — crassinervis Font. IL 335. — crenata Font. IL 335. — decurrens Font. IL 335. — densifolia Font. IL 335. — dentata Font. II. 335. — distans Font. IL 335. — divarieata Font. IL 335. — elliptica Font. IL 335. — heteroloba Font. IL 335. — heteromorpha-Foni.il. 335. — heterophylla Font. II. 335. — inaequipionata Font. IL 335. — insignis Font. IL 335. — — n. v. angustipennis-FoMf. IL 335. — Kayensis IL 333. — Meckiana Font. IL 335. — microloba Font. II. 335. — microphylla Font. IL 335. — nana Font. IL 335. — nervosa Font. IL 335. — obtusiloba Font. IL 335. — pachyphylla Font. IL 335. — pachyracbis Font. II. 335. — pecopteroides.FonMI. 335 — pinuatifida Font. IL 335. — rarinervis Font. IL 335. — retusa Font. IL 335. — rbombifolia Font. IL 335. — rhombiloba Font. II. 335. — spbenopterioides Font. IL 335. — squarrosa Font. IL 335. — varians Font. IL 335. — virginica Font. IL 335. Thy8anocarpus laciniatus NutL IL 116. — ramosus Greene IL 116. Thysanolejeunea 378. — vittata Mitt. 378. Thysanotus exiliflorua IL 139~ Thysselinum palustre IL 249. Tichothecium 273. Tiedemannia Fendleri IL 103. — rigida II. 109. var. longifolia IL 109. Tigridia 504. 561. — baccifera IL 117. 175. — Dugesii IL 118. — pavonia Med. 518. — Pringlei S. Wats. 456. Tilia 533. 653. 657. 658. 659. 669. 673 668. — IL 42. 225. 331. — P. 293. — aenobarba Borb. et Braun IL 225. — alba Ait. 497. — alba W. Kit. 497. — americana, P. 299. — Amureusis Bupr. 497. — apiculata Court. II. 225. — argentea Des f. 497. — betulaefolia Hofm. IL 253. — Budensis Borb. IL 295. — cordata MM. 497. — IL 256. 298. — cordata X super-petiolaris 496. — IL 295. — crenata Boul. IL 329. — europaea L. 25. 673. — P. 294. — grandifolia II. 171.329.330. — grandifolia Ehrh. IL 2. 9. 14. — Haynalcliana Simk. IL 252 — Hazslinszkyana Borb. IL 298. — heterophylla Vent. 497. — intermedia DC. IL 11. — Juranyiana Simk, IL 252. — microphylla Schur. 497. — Pannonica Jcq. 497. — IL 295. — parvifolia 496. — IL 14. 17. 45. 237. 295. 329. 330. — petiolaris 497. — platyphyllos IL 256. — platyphyllosX8upertomen- tosa IL 252. 572 Tilia. pyramidalis — Tragoceras aimoides. Tilia pyramidalis. IL 225. — pyramidalis Host. IL 253. — Richten Borb. 496. — II. 295. — rotuodifolia Vent., 497. — semicuneata Bupr. 11.299. — spectabilis II. 225. — subflavescens Borb. II. 295. — 6ubparviflora II. 295. — tomeutosa II. 295. — lomentosa Mnch. 497. — ulmifolia, P. 313. — virescens Spach. 497. — vitifolia II. 258. Tiliaceae 49C. 514. 671. — II. 89. 136. 298. Tillaea 402 — II. 139 157. — muscosa L. II. 288. 292. Tillandsia 504. 511. 534. - II. 90. — anceps II. 95. — Aschersoniana Wittm. II. 101. — Bakeriana Brut. 435. — Barbeyana Wittm. 11. 101. — bicolor II 86. — bulbosa II. 95. — Corcovadensis Brut. 435. — Engleriana Wittm. II. 101. — foliosa Mart. et Gal. II. 98. — Geissei Phil. II. 88. — KirchholfiaualftWw.il. 98. — Magnusiana Wittm. IL 101. — Sehen kiana Wittm. II. 101. — Schimperiana Wittm. II. 101. — Urbaniana Wittm. II. 101. — usoeoides 9. — II. 95. -~ Valenzuelana II. 95. — virginalis 511. — xiphioides Ker. 435. Tillandsiaceae 89. Tilletia Buchloeana Kell, et Sw. 298. — Carbo II. 378. -- Caries II. 205. 206. 207. — foeteus Bav. II. 205. — laevis II. 205. 378. — sphaerococca 402. — .triüci II. 205. Tilmadoche.gyrocephala Rost. 314. Tilopterideae 195. 226. 227. Tilopteris 227. Tilopteris Mortensii Kütz. 227. Timmiella (de Not.) > N.iG. 382. Timonius IL 183. Tinantia fugax II. 95. — Sprucei II. 91. Tinospora eordifolia' Miers. II. 383. Tintinuus inquilinus 217. Tisonia ficulnea II. 148. — velutina II. 148. Tissa Adans. 437. — II. 106. — diandra (Guss.) II. 106. — gracilis (S. Wats.) IL- 106. — leucantha Greene II. 80. — macrotheca (Hörnern.) IL 106. — marina (L) IL 106. — Mexicana (Hemsl.) IL 106. — pallida Greene IL 106. — rubra (L.) IL 49. 106. — salina (Presl.) II. 106. — tenuis Greene IL 106. — villosa (Fers.) IL 82. 106. Tithonia aristata IL 93. Tithymalus Cyparissias IL 171 — exiguus IL 242. Tmesipteris 643. 649. 710. 723. 726. 729. Tobiuia 493. Tococa Guyanensis 514. Todea 721. — barbara Moore 724. Toechima IL 132. Tofieldia 531. — coccinea IL 122. — glutinosa IL 107. Tolypella 196. 205. 207. — glomerata Desv. 207. — hispanica Nordst. 206. — — n. v. microcephala Nordst. 206. — intricata Leonh. 207. Tolypoihrix IL 131. — truucicola.(Rbh.)T fair. \98. Tomentt'lla 350. 351. — flava 352. — granulata 352. Tommasinia 499. Topiria fasciculata Lössner IL 99. Topobea calycularis IL 93. Tordylium Tourn. 499. — IL 157. Toreniaparviflora IL 150. Torilis Adans. 499. — » IL 187, — helvetica IL 246. — infesta IL 245. — purpurea IL 276. Tormentilla 37. — ereeta 664. — IL 380. Torreya 392. 393. 683. — falcata Font. IL 336. — uueifera 603. — Virginica Font. IL 336. Tortella (C. Müll.) 382. Tortula Hedw. 382. Torula 305. Tounatea arborescens (AM.) IL 84. — fugax II. 84. Tournefortia IL 133. — argeutea L. IL 130. 131. — bicolor Swz. IL 94. 98. var. calycosa Sm IL 98. — cymosa IL 94. Tournesölia Rutenbergii IL 148. Touroulia 438. — IL 99. — decastyla Badlk. 438. — IL 99. — pteridophylla Bdlk. 438. — IL 99. Tovomita umbellata IL 82. Townsendia sericea Hook. 11.46. Toxarium Bau. 245. Toxicopblea spectabilis 704. v Toxonidea Donk. 245. Tozzia alpina 690. Trachelospermum Lern. -430. Trachylejeunea elegantissima Seh. 378. Trachylia 271. 275. Trachypogou Moutufari Nees IL 90. — polymorphus Hack. IL 90. Trachyspheuia P. P. 245. Trachysphenieae P. P. 245. Tracbystigraa C.-B. Olke. 449. Tradescautia 530. 531. 594. 620. — crassifolia 655. — discolor 596. 597. — Guayauensis IL 86. — Virginica 48. 523. — IL 113. — — var. flexuosa IL 113. Tragia eordifolia IL 151. — r »Mexicana IL 94. Tragiopsis IL 157. 166. Tragoceras zimoides II. 93. Tragepogan — Triceratium Petitii. 573 Tragopogon 407. 680. — crocifolius II. 158. — floccosus 680. - IL 126: — major. .IL 126. — orientalis L. IL 283. — porrifolias 407. — IL 54. 109. 112. 113. 158. — pratensis IL 112. 113. — ruber IL 126. — Ruthenicus IL 126: Tragopyrum lanceolatum L. 295. Tragus racemosus IL 147. Trametes bombycina Fat. 314. — cinnabarina (Jacq.) 53. 317. — discolor S. et B. 305. — lilliputiana Speg. 300. — protracta Fr. 356. — radiciperda Hurtig 352. — IL 195. 196. Trapa 505. — IL 66. 157. — Assmanniana Göpp.ll. 328. — bispinosa II. 24. 151;' — globosa IL 346. — natans 627. — IL 230. Trapella D: Oliv. 505. Trema IL 132. 150. Tremandreae IL 136. Trematosphaeria minuta Berl. 293. Tremella lutescens 603. — tremelloides (Berk.) Mass. 314. , Tremotylium 278. Trentcpoblia Mart. 210. 211. 266. — aurea Mart 210. — Bleiscbii (Rabh.) Wille 210. — calamicola Zell. ,21.0. — capitellata Rip. 210. — elongata Zell. 210. — flaya KU. 210. — Jolithus Wall)\ 210. — odorata (Lgngb.) Wittr. 210. — polycarpa Nees et Montg. 210. — recurvata Wittr. et Nordst. 204. — Tuckermanniana (Montg.) 210. — umbrina (KU.) Born. 210. — uncinafca Gobi 2l0y — villosa Ktz. 210. Trentepohliaceae (Rbh.)Eansg. 211. Triaaea 48. — bogotensis 48. 594. 620. Tribeles australis IL 87. Triblidiella Balangae Speg. 304. Triblidium rufulum (Sprengel) 346. Tribulus IL 156; 383: — hystrix II. 138. — maximue IL 83. — orientalis IL 165. — terrestris 670. 671. Triceratium Ehrbg. 243. 245. 246. 247. 262. - IL 320. — abysBorum Grün. 260. — IL 319. — — n. v. saratovianum Pant. 260. — IL 319. — ananinense Pant. 260. — IL 318. — arrogans T. et W. 263. — arcticum Brightw. 263. n.v. robusta T. et W. 263. — arcticum- IL 319. n. v. lucida B. et T. IL 319. — — „ vulcanica B:et T. IL 319. — balaniferum B. et T. IL 319 — bergonii B. et T. IL 319. — boryaniraa Pant'. 260. *-»fl. 318. — cellulosum Grev. IL 319. n. v. Japouica B. et T. 11,519» — conciliatum Pant. 260. — IL 318. n. v. validior Pänt; 260. — IL 318. — constellatum B. et T. IL 319. — cnculatum Pant. 260. — IL 319. «.v.disseminatepnnctata Pant. 260.— 11.319. „ l&tiorPänt: 260.— IL 319. : — curvilimbum B. et T. IL 319. — Dävidsdnianum T. et W. 263. Triceratium Debesii Pänt. 260. — IL 319.1< — deformattim Pant. 260. — Ducbartrei Pant. Temp* 260. - IL 319. — dulce Grev. IL 319. ■ n. v. Japonica B. et T^ IL 319. — elaboratum T. et W! 263. — elegans IL 319. n. v. Japonica 5.' et T.' IL 319. — elevatum Pant. 260. — IL. 318. — exomatum Grev. 260. — IL 318. — — n. v. ananinensis PanL 260. — IL 318. — — „ simbirokiana Pdnt. 260. — IL 318. — fasciatum Pant. 260. — IL 319. — Favus 243. — horridum Pant. 260. — IL 318.- — —n.v, quadrigona Pänt. 260. - IL 318. — hystrix Pant. 260. - IL 319. — idoneum Pant. 260. — IL. 319. — Imperator T. et W. 263. — insulare T. et W. 263. — Janiscbii T. et W. 263. — Jordani T. et W. 264. — junctum A. S. 260. — IL. 318. — — n. v. fossilis Pdnt. 260» — IL 318: — Kidstonii Pant. 260. — IL 318. — Kusnetjfkiaimm Pant. 260. — IL 319. — Labusenii Pant. IL 319. — lanceolatum Pant. IL 319. — Loczyi IL 318. — luminosum B.^et T. II. 319. — Mereskovskii Pafit. IL 319. — multifrons B. et 1. IL 319. — PeVryanum T. et W. 264. — Pethoi Pant. 260. — IL 318. — Petitii Pant. 260. - II.'3l9. 574 Triceratium Peragalloii — Trichothyrium sarciniferum. Triceratium Peragalloii Pant. 261. -II. 319. — Pileus Ehrb. 261. — II. 318. var.robustiorPaHtf.261. — II. 318. — pl&noconcavum B. et T. II. 319. — protractum Pant. 261. — II. 319. — radians B. et T. II. 319. — radiato-punctatum B. et T. II. 319. — Rattrayi Pant. 261. — II. 319. — renunciatura Pant. 261. — II. 319. — Rzebakii Pant. 261. — II. 318. — saratovianum Pant. 261. — II. 319. — sarmaticum Pant. 261. — II. 318. — Scklumbergeri B. et T. II. 320. — Semseyi Pant. 261. — II. 319. — septum Pant. 261. — II. 319. — simplex B. et T. II. 320. — Smitthii Pant. 261. — II. 319. — equamatum Pant. 261. — II. 319. — Stolterfotbii T. et W. 264. — subcapitatum Pant. 261. — II. 319. — suborbiculare Pant. 261. — II. 318. — succinctum T. et W. 264. — tertiarium Pant. 261. — II. 318. — tetragonum Pant. 261. — II. 319. — triascium Pant. 261. — II. 319. — tripolaris B. et T. II. 320. — trisulcum Bail. 204. n. v. Haytiana T.etW. 264. „ producta T. et W. 264. — Truanii Pant. 261. — II. . 319. Triceratium truncatum B. et T. II. 320. — turriferum T. et W. 264. — undatum Pant. 261. — II. 319. — undosum Pant 261. — II. 319. — venulosum II. 320. n. v. Japonica B. et T. II. 320. — vittatum Pant. 261. — II. 318. — Weisseianum Pant. 261. — 318. — Wittianum T. et W. 264. Trichacbne insularis Nees. II. 90. Tricbantba Hook. 449. Tricbia 339. — advenula Mass. 339. — Balfourii Mass. 339. — Carlyleana Mass. 339. — fragilis 339. — intermedia Mass. 339. — Kalbreyeri Mass. 339. — minima Mass. 339. — nana Mass. 339. — sulphurea Mass. 339. — superba Mass. 339. Tricbilia, P. 300. 302. — contigua, P. 304. — gracilis Lössner II. 99. Trichocladus 698. 699. — crinitus Pers. 698. — ellipticus Eckl. et Zeyh. 698. Tricbocolea 362. — Tomentella (Dum.) 379. Trichoderma lignorum (Tod.) 313. Trichodesma pbysaloides II. 179. Tricbodon flexifolius Ben. et Card. 374. Tricbolaena grandiflora II. 147. Tricbolepis spartioides Clarke 439. — Tibetica Hook. f. et Ihoms. 439. Tricboloma laetius Karst. 313. — nobile Peck. 299. — Russula Schaeff. 322. — scalpturatum 293. n. v. genevensis 293. — silvaticura Peck. 299.: Tricboloma subacutum Peck. 299. — terreus Schaeff. 322. Tricbomanes 709. 722. — IL 328. — alatum 709. 718. 720. — Filicula 722. — pyxidiferum 718. 720. — rigidum 733. — sinuosum 722. — teuerum 722. — trichoideum 722. Trichopeltis Speg. 302. — pulcbella Speg. 302. Trichopeltulum Speg , N. G. 302. — pulchellum Speg. 302. Trichopeziza confusa 311. — eximia Mont. et Sacc. 311. — Karstenii 311. — punctiformis Behm. 311. — Rehmii Staritz 308. — — n. v. subfusca Behm. 308. — Sauteri 311. Tricbophila Oud., N. G. 360. — Myrmecopbagae Oud. 360. Trichophyton 331. — tonsurans 331. Trichopilia tortilis 473. Trichopus Gärtn. 433. 701. Trichosanthea Holtzei II. 135. — Muelleri II. 135. Tricbospbaeria hendersonioides Oud. 289. Trichosperma Speg., N. G. 304. — pulchellum Speg. 304. Trichosporium 314. — apiosporium (B. et Br.) Mass. 314. — Curtisii Mass. 314. -^ phyrrhosporiumJfass.314. Trichostemadichotomum,P.299. Tricbostomum 372. 381. — crispulum 371. — cuspidatum Schimp 382. — flavo-virens 371. — flexipes B. S. 372. — litorale Mitt. 365. — mutahile Br. 382. — nitidum Seh. 374. — Warnstorfii Limpr. 382. Tricbothecium 330. Trichothyrium Speg., N, G. 301. — sarciniferum Speg. 302. Trichothyrium serratum — Trisetum flavescens. 575 rrichotbyrium serratum Speg. 302. rriclisia II. 149. rricuspidaria dependens II. 83. rricuspis latifolia, P. 303. Tricyrtis pilosa 531. rridax procumbens II. 93. — verticillata Klatt. II. 99. Trientalis II. 121. — Americana II. 107. 111. — arctica II. 111. — europaea 409. 414. 573. — II. 111. 127. 229. 245. 261. 269. Trifolium 20. 43. 86. 404. 478. 479. 504. 534. 535. 650. — II. 157. — agrarium 479. — II. 54. 113. 172. — agrarium L. 479. — agrarium Poll. 479. — alexandrinum II. 65. — alpestre 478. — II. 234. 235. 240. 243. 244. 256. — amabile II. 84. — angustifolium 479. — IL 242. — arvense L. 403. 478. var. perpusillum Sev. 403. — aureum Poll. 479. — II. 9. 10. 243. 255. — badium Schrb. 479. — Barbeyi Gib. et Bei. 478. — bracbyodon Cel. II. 251. — campestre IL 255. — clypeatum L. 479. — dasyphyllum IL 115. — dolopium Hdr.etHchstA79. — filiforme IL 269. — flexuosum Jcq. 478. — fragiferum IL 57. 244. 248. 301. — Howellii IL 116. — hybridum 532. — IL 109. 123. 172. 269. — isthmocarpon Brot. II. 281. — lappaceum 478. — latinum Seb. 479. — Lupinaster L. IL 176. 235, var. purpurascens Led, IL 176. — maritimum 479. — IL 244 261. 271. Trifolium maritimum Huds. IL 58. — medium IL 10. — mesogitanum Boiss. 479. — Michelianum IL 272. — micranthum Viv. 479. — minus IL 255. — minus Reih. 479. — montanum 413. — nanum IL 115. — noricum Wulf. IL 251. — ocbroleucum IL 244. — ocbroleucum Auf. 479. — ocbroleucum IL 168. — obscurum Sav. IL 281. — patens 479. — IL 261. 295. — plumosum IL 116. — pratense L. 14. 19. 520. 523. — IL 54. 108. 142. 284. — P. 323. — IL 183. — procumbens L. 479. — IL 54. 123. 269. — protocalyx Sap. IL 328. — Raddeanum Traute. IL 169. — repens IL 54. 87. 108. 123. 142. — resupinatum 533. — IL 165. — rubens IL 244. — scabrum 478. — Schreberi IL 255. — Sebastiani Savi 479. — spadiceum L. 479. 532. — IL 244. 245. — speciosum 479. — stellatum 478. — striatum L. 478. — IL 244. 248. — suffocatum L. IL 58. Triglochin 529. 530. — IL 139. — maritimum IL 107.233.271. — palustre IL 245. 249. 300. Trigonella 650. — IL 157. — Besseriana IL 236. — foenum graecum IL 65. 160. 161. — P. 309. — hybrida, P. 323. — laxiHora Auch, et Baker 481. — Persica IL 164. — ruthenica Turcz. IL 176. — suavissiraa IL 138. Trigonia parviflora Benth. IL 82, — pubescens IL 82. Trigoniaceae IL 100. Trigonotis Haackei IL 131. — oblita IL 131. Trigyneia Boliviensis Brut. II. 101. Trilepis Oliveri Boeckl. 446. Trillium 531. — erythrocarpum IL 123. — grandiflorum IL 123. Trinacria Heib. 247. — excavata Heib. 261. — IL 318. n. v. producta Pant. 261. IL 318. — Jeremiae T. et W. 264. — Pachtii Pant. 261. — IL 318. — Semseyi Pant. 261. — IL 319. — Tschestnovii Pant. 261. — IL 319. Trinia vulgaris IL 244. Triodon angulatum IL 94. Triolena paleolata IL 93. Triosteum perfoliatum, P. 314. Trioza cerastii H. Loew. IL 17. Tripetaleia 447. Tripetalum Schum., N. G. IL 132. 134. — cymosum Schum. II. 134. Triphasia trifoliata IL 95. Triphyllopteris collombi Schpr. IL 323. Triplicaria Karst., N. G. 313. — hypoxyloides Karst. 313. Triplaris 514. — Americana 513. — Bonplandiana 513. — Filipensis 513. — Gardneriana 513. — Guayaquilensis 513. — Lindeniana 513. — Nolitangere 513. — Poeppigiana 513. Triplosis purpurea IL 113. — tomentosa 513. Tripolium 675. Tripsacum 565. — dactyloides IL 113. Triraphis nana IL 147. Trisepalum C.-B.Clke. 449. Trisetum aureum Ten. IL 287. — Dozei IL 85. — flavescens P. B. IL 167. 269. 576 Trisetum flavescens n. v. nddösum — Typba capensis var. Hlldebrandtii. Trisetam flavescens n.v. nödo- sum Chab. IL 167. — pfatense II. 265. — subspicatum Beauv. II. 124. — valesiacum IL' 155. Tristellateia IL 132. Triticum 565. — IL 6. 34. 70. 92. — acutum DO. 453. — caniuüm IL 237. 244. — cristatum IL 236. — dicoccum IL 52. — durum IL 160.' — glaucum IL 244. — junceum x repens 453. — repens 723. — IL 34. — sativunr IL 65. — Spelta IL 52. 248. — turgidum IL 52. — villosum IL 236. ' — violaceum IL 124. — vulgäre 11. 24. — IL 52. 70. — P. 313. var. dicoccoides IL 70. Tritona natalensis IL 179. Triumfetta IL 132. — abutiloides IL 83. — althaeoides IL 83. — longicuspis IL 93. — rhoraboidea IL 83. 148. 151. var. glandulosa IL 148. — semitriloba IL 83. 93. Triuridaceae 497. — IL 129. Trinris 403. 564. Trochiscanthes Kch. 499. Trochiscia 2 18* Trochocarpä IL 131. Trochosira Kük 246. Trollius 531, 296. — asiaticua IL 176. — europaeus 628. — 11.244. 268. — laxus IL 115. Tropaeölum 77. 79. 525. 531. 629. 630. — IL 103. 371. — brachyceras 410. 415. — chymocarpumil. 86.* — majus 43. 567» -605. 634. — Moritzkmum 4L 93. — pentaph yllum IL 86v I — Smitbii IL 83; • — tricolorum 415. - Trephis Americana IL 94. Truania Pant. 246. Trullula pbyllostictoides Sptg. 303. Tryblionella 262. — W. Sm\ 245. Trypethelinm 276. — cinnabaiinum 'Ch.' Küight 276. — gregale-CA. Khighi 277. — nanosporüm Ch.' Khighi 277. — pallidum Ch. Knight 277 — papillatum' (7ft. Knight 216. — planum Ch. Knight 277. — scoria Fee 277. — subplanum Ch. Knight 277. — subumbiiicatum Ch. Knighi 277. — umbilicatum Ch. Knight 277. Tschestnovia Pant., N. G.; 261. — mirabilis Pant. 261. — IL 318. var. partita Pant. 261. — IL 318. „ polygona Pant. 261. — IL 318. Tsuga IL 110. — Canadensis IL 110. Tubaria 353. — anthracopbila' Karst. 310 Tuber 16i 291. — magnatum Pic. 315. — melanosporum Vittad. 315. Tuberaceen 343. Tubercularia IL 213. — Berberidis Thüm. 290. — Brassicae Lib. 288. — cactopbila Speg. 304. — furigicola Peck. -299. — leptösperma tipeg. 304. — vulgaris Tode'SIS. Tuberculina 312 — paraguay«nsi8 Speg. 303. — Pelargonii Fat. 314. Tuberkelbacillus <134 u. ff. Tubicaulia Cottd> IL 310. 311. 342. 343. — Solenites Cotta IL 342. Tulasnella Schritt. 352, Tulipa «422. 523r 531. 634, 695. — P. 186. — Ba*aKni jRe#. IL' 127. 169. — Clusiana DC. IL 289. — Dammani JRe^. IL 168. 169; Tulipa Gesneriaua II. 22. 163. — Greigi 461. — linifolia i?e<7'. IL 127. 168. — Maiimowiczii Reg. IL 127. 168. 169.' — silvestris 529. — II. 244. 248. — tricöfor IL 22. Tulostoma mammösum 1'>.'297. — pulcbellum Sacc. 305. — volvulatuni Bouch. 297. Tunica Davaeana Coss. iL 168. — Haynaldiäna II! 295. — Paraphylica IL 165. — Saxifräga' IL 233. Tuomeya graridis Woll. 231. Turbinaria 225. Turgenia Hffm. 499. — IL 157. — latifolia IL 235. 254. Turnera diffusa IL 93. Turneraceae 514. — IL 100. Turraea obtus'ifolia IL 151. Tussacia Bchb. 449. Tuasilago 529. 675. — Farfara 413. 542. 680. Tylenchus IL 13. — Millefolii F. Low, II. 17. — putrefaciens IL 3. Tylimantbes Novaezeländiae Col. 377. Tylodendron IL 343. Tylothrasia petrosa Dötl. II. 90. Tylostoma Mdlleriänum Bres, et Boum. 305.1. Tynanthus Miers. 434. Typba 416/423. 497. 529.568. 569. — 11} 64. 221/ 251. — aethiopica Krön f. IL 222. — aDgustata Borg et Chaüb. 498. — IL 222. var. leptocarpa Rohrb. IL 222. — angustifdH* L. 497. 498. 526; — IL' : 144! 145: 221. 237. 244. 251:. — — var. Browriii Kr'önf. II. 221. — angustior Sap. II.1 327.' — • austraiis1 IL 221. — capensi8 Rohrb. 498.'— IL 222. — -— vat. Hildebrandtii Kronf. IL 222. Typba Dietzii — Urechites suberecta. 577 Typha Dietzii 569. — DomingensisPm.497. 498. — II. 222. — elephantina Eoxb. II. 222. — glauca Godr. 498. — II. 222. — Haussknechtii Eohrb. 498. — II. 221. — Javanica Schnitzl. 498. — II. 222. — latifolia L. 497. 498. 568. 569. — IL 222. 237. 267. 329. — Laxmani Lepech. 447. 448. — II. 222. — — var. mongolica Kronf. 222. — — ' „ planifolia Kronf. 222. — Martini Jortl. 497. — II. 221. — — var. Davidiana Kronf. II. 221. — minima 497, 569. — II. 221. 251. — — var. Regelii Kronf. II. 221. — Muelleri Eohrb. 498. 11. 222. — orientalis 497. - II. 222. — Schimperi F. Eohrb. 498. TT OOO — Shuttleworthii Koch, et Sond. 497. 498. — II. 222. 251. — stenophylla F. et M. 498. 507. Tbypbaceae 497. — II. 137. 297. Typbonium cuspidatum II. 177. Typhusbacillus 142 u. ff. Tyria Salapa Klotzsch. II. 87. Tysonia Font, N. G. II. 336. Uuotea 215. 216. — sordida Mont. 215. Uebelinia abyssinica Hchst. II. 79. Ulex 535. — II. 157. — europaeus II. 77. 237. 37Ü. — Galii Pich. II. 58. — megalorites II. 276. — nanus Forst. II. 58. — nanus Smith II. 2. Botauiechor Jahresbericht XYi Ulex parviflorus II. 275. Ullmannia selaginoides Bnigt. II. 325. Ullucus tuberosus 410. 414. — IL 63. Ulmaceae 498. — IL 297. Ulmaria 491. Ulmiphyllum Font., N. G. IL 334. 337. — Brookense Font. IL 337. — crassinerve Font. IL 337. — teuuinerve Font. IL 337. Ulmus 86. 530. — IL 41. 47. 154. 331. — americana L. 51. — IL 115. 123. - P. 298. 314. — Bronnii Ung. IL 327. — campestris L. IL 2. 13. 330. — effusa IL 75. 329. — fulva Mich. 51. — montana 652. - IL 259. — pedunculata IL 75. — pedunculata Foug. IL 282. — suberosa II 75. Ulodendron majus L. et H. IL 320. — minus L et H. IL 320. ülota 372. 374. 380. — Bruchii 366. — calvescens Wils. 360. 381. — Ludwigii 371. — Magellauica Moni. 374. — marcbica Warnst. 366. — Savatieri Besch. 374. — vittata Mut. 380. 381. Ulotricbeae 197. 211. Ulothrix 189. 191. 252. — cateniformis Ktz. 198. — tenuis 191. — zonata Ktz. 198. Ulva 196. — aureola Ag. 196. 200. — marginata (J. Ag.) Le Jol 200. — percursa Ag. 200. — rigida (Ag.) 199. Ulvaceae 188. 196. 202. 211. ülvella 106. — lens Crouan. 196. 197. ümbelliferae 498. 504. 564. - IL 95. 103. 117. 124. 136 137. 297. Umbilicaria 271. 273.275.276 278. II (18S9) lS. Abth. Umbilicaria Dillenii Tuck. 281. — haplocarpa Nyl. 283. — Krempelhuberi Müll. Arg. 283. Umbilicus IL 157. — globulariaefolius IL 165. — pendulinus DC. IL 58. Umbraculum flabellatum Gotische 378. Uncaria 401. — Gambier IL 380. 385. Uncinia IL 146. — alopecuroides Col. IL 145. — australis IL 141. 142. — australis Pers. IL 145 — capillaris Col. IL 145. — Clarkei Petrie IL 146. — cylindrica IL 85. — disticha Col. IL 145. — ferruginea Boott. IL 145. — Hookeri IL 131. — macrotricha IL 85. — mexicana IL 95. — microglocbia IL 85. — riparia IL 131. — variegata Col. IL 145. Uncinula IL 193. — Aceris {DC.) Sacc. 306. — Salicis (DO.) Wint. 306. Ungernia 426. Unifolium Adans. 394. — Canadense IL 123. — lilacinum Greene. IL 80. — racemosum (L.) Brut. IL 120. Uniola Palmeri Vasey. IL 81. Unona Wrayi Hemsl. 429. Urania 528. — speciosa 685. Uraria picta IL 150. Urceola Eoxb. 430. — lucida Benth. 430. Urceolaria 271. 273. 275. — actinostoma Schär. 282. — bispora 283. — diffracta Müll. Arg. 283. — macrophthalma Tayl. 269. — scruposa 282. 283. Urceolina Eeich. 269. 227. — Kerguelensis Tuch. 469. — pendula 428. Urecbites 430. — suberecta Müll. Arg. IL 385. 37 578 Uredineen — Utricularia. Uredineen 346. Uredo 350. — Africanus Lagerh. 309. — alpestris Schrot. 308. — Bignoniacearum Speg. 303. — Ceratoniae Bbh. 295. — fimbriata Speg. 300. — Frankeniae 350. — ignota Speg. 303. — incognita Speg. 303. — Kansensis Kell, et Sic. 314. — lucida 348. — microtheles Speg. 300. — paraguayeusis Speg. 303. — Puiggarii Speg. 300. — Quercus Brond. 306. 307. — subhyalioa Speg. 300. — Sympbyti (DC.) 308. Urelytrum squarrosum Hack. 452. Urena II. 132. — lobata II. 83. Urera tenax N. E. Br. 501 Urginea coDgesta Wight II. 178 — — n. v. rupicola Trim. II. 178. Urococcus 232. Urocystis Junci Lagerh. 307. 308. — — var. Jobansoni Lagerh 308. — occulta II. 206. 208. — sorosporioides Koern. 308 Uromorus II. 146. Uromyces 349. — Alopecuri Seym. 299. — arizonica Gall. 349. — Astragali (Opiz) Sacc. 308. — Caricis Pech. 348. — caryopbyllinus (Schrk) Schrot. 306. — Erytbroni (DC.) 308. — excavatus {DG.) Berk. 308. 350. — Fabae (Fers.) de By. 306 - Ficariae (Schwm) Leo. 292. 308. — graminicola Burrill. 307. — Halstedii Ludw. 350. — Helichrysi Lagerh. 308. — Holmbergii Speg. 300. — Holwayi Lagerh. 349. — byalinus Beck. 307. — JuDci (Desm.) 307. 348. Uromyces jundöus Thüm. 350. — Limosellae Ludtc. 350. — Lupini Sacc. 306. — minor Schrot. 308. — perigynus Halst. 349 — Pbytenmatum (DG.) 350. — Poae Babh. 347. — Polygoni (Ben) Fckl 307. — Pontederiae Speg. 303. — purpureus Lagerh. 309. • • Rumicis (Scham.) 303. — Schroeteri de Toni 308. — Scillarum (Grev) 308. — scutellatus (Schenk) 350. — Tepperianus Sacc. 305. — Trifolii (Alb. et Schw). Wint. 306. -- Trigonellae Bat. 309. — versatilis Beck. 350. Uropblyctis Schröter 340. — Kriegeriana 340. Uropbyllum II. 133. — heteromerum Schum. II. 134. Uropyxis 349. Urospermum asperum (DG) II. 283. Urospora Fayod., N. G. 353. — flacca 196. — mirabilis 196. — penicilliformis Bothsp. 196. — vermicularis 196. Uronela 603. Urostigma 660. Urostyla grandis 576 — intermedia 576. Ursinia pulcbra N. E. Br. 438. Urtica 46. 525. 529. 608. 659 — americana 594. — Californica Greene II. 80. — dioica L. 9. 52. 414 — II. 2. 40 55. 108. 164. — parviflora, P. 348. — pilulifera 9. 671. — spathulata II. 86. — urens 9. — II. 55. 122. — xiphodon Stapf II. 164. Urtuacea 501. 619. — II. 136. 297. Urvillea laevis II. 83. Usnea 271. 273 275. 276. — barbata 267. — barbata n. v. amblyoclada Müll. Arg. 284. Usnea barbata var. aspera Eschw. 282. n.v. fastuosa Müll. Arg\ 284. — ~ var.glaucescensÄV£>Mb/'. 282. — — n. v. Hieronymi Müll. Arg. 282. — — n. v. subcornuta Müll. Arg. 284. — cbrysopoda Stein. 267. — dasypogoides Nyl. 267 — elegans Strtn. 277. — florida 270 — Hieronymi Krplhbr. 282. — Schadenbergiana Göpp et Stein 267. — straminea Müll. Jfrg. 267. — xauthopoga Nyl. 267. Usneei 285. Ustilagiceen 342. Ustilago andropogonis Kell, et Sw. 298. — antberarum 321. 521. 546. — Bouleloa&e Kell, et Sic. 298. — bromivora F. de W. 296. — CarboII.182. 205.206. 207. — Caricis 307. — — var. leioderma Lagerh. 307. — Digitariae Babenh. 296. — bypodytes Fr. 296. | — Iscbaemi Fuck. 306. — longissima Tai. 296. — major Schrot. 308. — Maydis II. 209. — Ornithogali Wint. 342. — Panici miliacei (Bers.) Wint. 306. — plumbea Bostr. 314. — Reiliana Kuehn 296. — segetum (Buh) Dittm. 306. — Sorghi (Lk) Bass. 306. — Tepperi Ludwig 805. — violacea (Bers.) 288. — Zeae Mays. (DC.) Wint. 307. 320. Uvaria II. 132. — lutescens Schum. II. 134. Uvularia grandiflora Sm. 531 — II. 385. Utricularia 404. 405. 415. 423. 501. 502. 515. 534. — II. 153. 154. Utricularia brevieornis — Veratrum album. 579 Utricularia brevieornis Cel. 502. — bryophila Bidley 502 — • II. 153. -- coerulea 502. — cornuta II. 107. 123. — Endressi 502. — exoleta 502. — iutermedia II. 108. 123.234. — Jamesoniana 502. — longifolia 502. — miuor II. 234. 237. 244. 268. — montana 405. 502. — neluinbifolia. IL 89. — ochroleuca Hartm. 502. — resupinata B. D. Greene II. 96. — rosea 502. -- vulgaris 31. 502. - II. 240. 244. 268. 297. Utriculariaceae 501 — II. 297. Vaccaria 437. — parviflora II. 242. Vacciuiaceae 502. 702. 703. — II. 127. 297. Vaccinium 447- 529. — II. 50. 61. 62. 69. 89. 350. — acutissiraum II. 131. — admissum Sap. II. 327. — amblyandrum II. 131. — amplifolium II. 131. — bracbycerum II. 61. — Canadense Kahn. II. 16. 123. — consanguineum II. 92. — cubense II. 61. ellipticum Sap. P. 338. — emirnense II. 62. — escallonioides Cast. II. 88. — Helenae II. 131. — Henryi Hemsl. II 128. — intermedium II. 60. — Macbainii II. 131. — macrocarpum II. 16. — minutifolium Sap. II. 327. — Mortinia II. 87. — Myrtillus L. 345. 531. 533. - 11.60.62. 115. 171. 172. — — var. leueocarpum 345. 502. — Myrtillus x Vitis Idaea II. 233. — myrsinites II. 61. Vaccinium nitidum II. 61. — nummularium Sap. II. 327. — Oxycoccus II. 51. 225. 235. 236. 244. 268. — parvulifolium II. 131. — pennsylvauicutn II. 107. 123. — pulchellum II. 60. — suberenulutum Kl. 448. — uliginosum 531. — II. 51. 60. 107. 108. 122. 225. 244. — P. 311. — urceolatum Hemsl. II. 128. — Vitis Idaea. 414. 535. 653. - II. 60. Vadebra Macleari II. 131. Vagaria Herb. 427. Vagnera Adans. 394. Vabea Lamk. 429. Valeriana 402. 531. 620. - II. 62. — dioica 413. — P. II. 193. — dubia P. 295. — excelsa IL 272. — Mikauiae IL 91. 268. — offlcinalis 413. 664. — IL 17. 300. 380. -P. 287. — IL 193. — Phu 413. — pusilla 402. — sorbifolia IL 94. — supina, P. IL 193. — tripteris, P. IL 193. — tuberosa 413. — IL 22. Valerianaceen 671. — IL 124. 297. Valerianella 85. 403. — IL 166. 268. — P. IL 193. — Auricula IL 234. 244. 268. — dentata IL 233. — diseoidea Lois. IL 159. — eriocarpa Desv. IL 67. — fallax Coss. et DB. IL 166. — Morisoni IL 244. — olitoria IL 237. 242. Vallaris Burm. 430. Vallea stipularis IL 83. Vallesia B. et Pav. 429. Vallisneria 456. 505. — alternifolia Boxb. 506. 529, — spiralis 529. Vallisnerioideae 456. Vallota 426. — purpurea 597. Valonia 213. Valonia ovalis Lyngb. 197. — radicans 213. — rbizophora 213. Vulsa congesta Bat. 300. — opuliua Sacc. et F. Sacc. 295. — Saffiauoffiana Sacc. etBerl. 295. Valsella minima Niessl 295. Vampyrella 340. — pendula denk. 296. — polyplasta Sorok. 296 — Spirogyrae denk. 296. 599. -- Vorax denk. 296. 340. 599. — — var. dialysatrix 340. Vampyrelleae 216. Vanda coerulea 472. — Hookeriana 474. — Kimballiana Bchb. /'. IL 174. — lamellata 472. — Sanderiana 474. — tricolor 472. Vandellia IL 133. — diffusa IL 91. Vanilla apbylla IL 97. Varicellaria 273. Vartbeimia Persica IL 125. Vasconella IL 86. Vateria IL 132. — indica 662. Vatica africana IL 151. — obscura IL 177. Vaucheria 190. 193. 194. 198. 201. 213. 236. 266. 614. Vauqueliuia corymbosa Coro. 698. Velaea arguta IL 117. — — n. v. ternata Goult. et Böse IL 217. Velezia IL 156. Vellea IL 156. Vellosia bumilis IL 180. — villosa IL 180. Vellozia, P. 300. — tubiflora H.B.K. IL 91. Velutaria Poiytrichi Behm. 307. 308. Ventilago IL 132. — microcarpa Schum. IL 134. Veratrum 620. — IL 362. 372. — album 10. 438. 492. 641. 664. 681. 682. — IL 260. 381. — P. 295. 37* 580 Veratrum viride - Verruca ria Guineensis. Veratrum viride II. 111. 362. Verbascum 418. 530. 611. — austriacum 532. — II. 255. — austriacum Schott. II. 297. — — var. ochroleucum II. 297. — austriacum Xsub- Blattaria IL 295. — austriacum X thapsiforme II. 258. — Blattaria 531. — 11.55.244. — Blattaria X subaustriacum II. 295. — grandicalyx Simk. II. 295. — Kerneri Fritsch. II. 252. 254. 258. — Letourneuxii II. 161. — Lychnitis IL 244. — nigrum 532. — Pestalozzae IL 165. — phlomoides IL 244. 259. — phoeniceum 531. — IL 38. 242. 259. 300. — pulverulentum IL 244. — rubiginosum IL 258. — Scbraderi II. 244. — sinuatum II. 223. — spinosum IL 223. — spurium IL 249. — subnigrum IL 255. — thapsiforme IL 237. — Thapsus IL 55. 123. 242. — vidavense IL 295. — virgatum With. IL 285. Verbena exilis IL 94. — hastata IL 123. — officinalis 535. — II. 94. 275. — P. 293. — polystacbya II. 94. — urticaefolia L. 610. — II. 123. Verbenaceae 503. 513. 514. 564. - IL 136. Verbesina diversifolia IL 94. — enulioides Cav. 680. — gigantea II. 93. — microcephala IL 92. — Oerstediana IL 94. - Palmeri Wats. IL 118. — scandens Klatt. IL 98. Vermicularia Davalliana Briard et Har. 289. — Melastomacearum Speg. 302. Vermicularia Ranunculi Briard. 289. Veronica 415. 417. 534. 559. — IL 114. 178. 383. - acinifolia II. 244. — agrestis IL 244. 255. 256. — alpina 560. — IL 115. — amygdalina Del. IL 80. — Anagallis 402. — IL 165. 300. — anagalloides II. 293. — aquatica Beruh. IL 228. — arvensis 546. — IL 142 — bellidioides IL 285. — Buxbaumii IL 57. 172. 244. 249. 267. — calycina IL 145. — chamaedrys L. 535. — IL 2. 17. — compacta Col. IL 145. — Cookiana Col. IL 145. — cupressoides 386. — daghestanica Trautv. IL 169. — elorigata Benth. IL 145. — Kovacsii Borb. IL 297. — latifolia IL 244. 255. — Lendenfeldi II. 131. — Leopoldi Watk. IL 80. — — n.v.iaca.na.AveUaIl.80. — ligustrifolia IL 144. — longifolia II. 237. 244. 255. — longiracemosa Col. 145. — macrocarpa II. 141. — macroura IL 145. — montana IL 244. 254 267. — nivalis IL 145. — officinalis 535. — II. 71. — P. 293. — opaca IL 237. 244. — parkinsoniana Col. IL 146. — peregrina IL 55. 94. — persica Poir. 572. — IL 228. — plebeia IL 145. — polita 244. 256. — praecox IL 244. — prostrata L. II. 77. 235. 244. — pubescens IL 141. — racemifoliata Perez-Lara II. 276. — salicifolia IL 141. 144. 145. 146. Veronica saxatilis 559. — serpyllifolia 546. — spicata 417. — IL 235. 244. — scutellata IL 248. — Teucrium IL 255. — tripbyllos 593. — urticaefolia, P. 308. — verna IL 235. 244. — vulcanica Col. IL 145. Vernonia IL 106. — altissima IL 106. var. grandiflorall. 106. — angustifolia IL 106. var. pumila IL 106. „ scaberrima IL 106. — — „ texaiia IL 106 — Arkansana IL 106. — Autinoriana Avetta IL 80. — Baldwinii IL 106. — cinerea IL 161. — Deppeana IL 94. — fasciculata IL 103. 106. — gerberaeformis II. 150. — Jamesii IL 106. — Lettermani II. 106. — Lindheimeri II. 106. — Meehourana II. 150. — Noveboracensis IL 106. var. latifolia II. 106. — oligophylla IL 106. — Poeppigiana II. 94. — Schiedeana IL 94. — senegalensis IL 151. — stenolepis Oliv. 440. Vernoninae 438. Verrucaria 271. 273. 276. 278. — aethiobola Wallr. 274. — albicanescens Nyl. 379. — albolinata Nyl. 286. — alutacea Wallr. 274. — astuta Nyl. 286. — basilica Krplhbr. 284. — brasiliensis 282. — chlorotica Ach. 274. — circumpressa Nyl. 279. — distermina Nyl. 286. — elegans Wallr. 27 '4. — emiscens Nyl. 279. — epidermidis 279. — exocha Nyl. 279. — festivica 284. — indutula Nyl. 279. — gemellipara Kn. 279. — Guineensis Nyl. 286. Verruearia intercedens — Viola canina var. Einseieana. 581 Verruearia intercedens 270. n. v. integrascens Nyl. 270. — leptaleina Nyl. 279. — leucoplaca Wallr. 274. — magnifica 279. — raagnospora Kn. 279. — maurospila Nyl. 279. — muralis 26G. — perfragilis Nyl. 279. — pyrenastroides Kn. 279. — spadicea Wallr. 274. — Spraguei Nyl. 280. - subatomar ia Nyl. 279. — subdueta 284. — subpunctella Nyl. 279. — subpunetiformis Nyl. 286 — subsimplicans Nyl. 279. — vernicosa Krplhbr. 284. — viridata Nyl. 286. Verticillium agarieinum 338. — enecans Speg. 303. — Graphii Harz et Pezold 329. 330. — lichenicolum Speg. 303. — phyllostictoide Speg. 304. — pyramidale Bon. 289. Vesicaria aretica II. 124. Vibrio Metscbnikovi 99. 109. 154. 155. Viburnum 437. — acerifolium II. 111. 123. — Cazioti Boul. II. 329. — ferrugineum II. 93. — glabratum IL 93. — Lantana 533. 571. 652. - IL 12. 244. 359. 382. - P. 289. 281. — lantanoides IL 123. — lentago, P. 360. — Opulus 541. 532.533.653. — IL 27. 48. 108. 269. — P. 295. — squamatum II. 107. — Tänus 538. — - IL 48. 291. Vicia 20. 534. 535. 673. — IL 77. 157. — altissima IL 276. — angustifolia IL 268. — aquitanica IL 270. — Barbazetae 532. — Bitbynica L. 480. — IL 58. — braehytropis IL 22. Vicia cassubica IL 235. — Cracca 524. - IL 15. 17. 112. 176. — — subsp. beteropus Freyn. IL 176. — Ervilia Willd. 480. — Faba 36. 80. 404. 479. 480. 532. 611. 620.624.673. — IL 52. 65. — glabrescens II. 255. — graminea IL 84. — birsuta IL 54. — P. 323. — lathyroides IL 229. 244. 265. — Lens L. 480. — IL 248. — leucantha IL 158. — lutea IL 236. 244. — melanops 532. — narbonensis L. 478. 480. - IL 168. 236. — — var. affinis Kcke. IL 168. — — „ aegyptiaca Kcke. IL 168. — pannonica IL 236. — pieta 532. — IL 22. — pisiformis IL 244. — sativa 10. 19. 41. 43. 45. 523. - IL 52. 54. 84. 365. — sepium IL 10. 15. 176. — P. 323. — silvatica IL 244. 267. 269. — tenuifolia 11.235 244.247. 248. — tenuifolia Both. IL 176. — tenuifolia Turcz. IL 176. — tricolor 530. — villosa 481. — IL 236. 238. 244. 245. 247. — villosa Hinterhub. IL 255. Vicoa divaricata IL 125. Victoria regia Lindl. 468. 531. 532. 534. 634. 677. Vidalia volubilis J. Ag. 199. Vigna IL 66. 132. 150. — luteola IL 93. — sinensis IL 65. Vigniera microphylla Vasey et Böse IL 117. Vilfa IL 159. — tenacissima H. B. K. IL 90. Villanova pratensis IL 93. Villarsia Vent. 449. 531. 534. — nymphaefolia, P. 293. Villebrunnea IL 132. Vinca 403. 429. — IL 133. — herbacea W. et K. 535. 704. — major L. 704. — minor L. 532. 704. - IL 57. 235. 244. 245. 263. — rosea L. 704. Vincetoxicum IL 128. — amplexicaule Sieb, et Zucc. IL 128. — Mexicauum IL 94. — officinale IL 158. 167. 233 — — n. v. acutatum Chab. IL 167. — — „ dentiferum Chab.il. 167. — — „ floribundum Chab. IL 167. Viniferae IL 137. Viola 422. 504. 528. 532. 535. 536. 548. 559. 565. - IL 156. — adriatica X scotopbylla IL 259. — aetnensis Baf. IL 278. 287. — alpina Ten. IL 277. — apennina IL 278. — arenaria 413. — IL 176. 244. 284. — arenaria X canina IL 234. — arvensis Murr. IL 277. — arvensoides Strb. IL 277. — austriaca A. et J. Kern. IL 259. — bellidioides Bub. II 277. — Bertolonii Sah — IL 278. — Betbkeana II. 242. — biflora, P. 308. 340. — blanda IL 107. — Boliviana Britt. IL 101. — Bridgesii Britt. IL 101. — Caeiscbii Wörl. IL 248. — calcarata L. 532. 536. — IL 278. 287. — Canadensis 548. - IL 120. — — var. scariosa Port. IL 120. — canina 412. 537. — 11.171. 264. — — var. Einseieana Fr. Schlte. IL 248. 582 Viola canina var. ericetonim — Vismia glabra. r Viola canina var. ericetorum Schrad. IL 248. var. flavicornü Sm. IL 248. — — „ lancifolia II. 248. — — „ lucorum Rchb. II. 248. „ montana Amt. II. 248. — ■ canina x stagnina II. 264. — cenisia L. II. 277. — chrysantha Book. II. 119. — chrysanlha Schrad. II. 119. — chrysantha Phil. II. 119. — collina Bess. 503. — II. 235. — Comollia Mass. II. 277. — cornuta L. II. 278. — cucullata 548. 554. — II. 107. — Cnrtisii Forst. II. 267. — cyanea Cel. II. 254. 257. — dactyloides II. 176. — dissecta Turcz. II. 176. — Douglasii II. 119. — Eschenfeldii Hai. II. 259. — elatior Fries 412. — II. 248. 300. — Eugeniae Pari. II. 277. — flavicornis II. 242. — — n.v. dunalis II. 242. — — „ palustriflora II. 242. — garganica Strb. II. 277. — Gmeliniana Freyn. II. 176. — Gmeliniana B. et Seh. II. 176. — gracilescens Jord. II. 277. gracilis II. 155. — gracilis SU. et Sm. IL 278. — grandiflora Seb. et Maur. IL 277. — grandiflora Vill. IL 277. — Hallii II. 116. — heteiophylla Bert. IL 278. — hirta 409. 413. 511. — IL 172. 272. 298. - hirta X odorata IL 247. — hortensis (BC) IL 277. — Humboldtii IL 82. 101. — — n.v. renifolia Britt. II. 82. 101. — hybrida IL 258. — insularis Terrae. IL 278. Viola Kernen Wiesb. IL 258. — Kiliensis IL 242. — lactea IL 264. — lactea x canina IL 264. — lanceolata L. 554. — Ludovicea Jan. IL 278. — lutea Huds. IL 277. — megapolitana IL 242. — micrantha Bert. IL 277. — Minae Strb. IL 278. — minuta IL 44. — mirabilis 413. - IL 234. 244. — Muehlenbergii IL 107, — multicaulis IL 278. — nummulariaefolia All. IL 277. — odorata 413. 511. - IL 259. — ovata Nutt. IL 385. — palmata 548. 554 594. — IL 110. — palustris IL 115. 235.244. 245. 171. — parviflora Kit. IL 277. — parvula Tin. IL 277. — Patrini BC. IL 176. — Patrini Freyn. IL 176. — pedata 548. 554. — permixta IL 247. — persieifolia IL 300. — persieifolia X silvestris IL 235. — Philippiana IL 119. — pinetorum Greene 11. 119. — pinnata L. IL 176. — — 0Br. pilosa IL 176. — polychroma 533. — praetutiana IL 278. — pratensis 412. — IL 244. 248. — Presliana IL 277. — pseudogracilis Strb. IL 278. — pubescens Ait. 554. — IL 111. — Riviuiana IL 242. 264. — — n. v. riparia IL 242. — Riviniana x canina. 11.264. — Riviuiana X flavicornis IL 242. — Riviniana >< silvestris IL 235. 264. — rothomageusis IL 271. — sagittata 548. 554. Viola saxatilis Schm. IL 277. — scandens IL 82. — sciaphila 511. — Selkirkii Gold. IL 122. — serpens Wall, P. 348. — silvatica 410. 413. — IL 235. — silyatica X flavicornis IL 242. — silvatica x holsatica IL 242. — silvatica X Riviniana II. 242. — silvestris Fr. IL 176. — — var. glaberrima Freyn. IL 176. silvestris Lam. IL 176. — slesvicensis IL 242. — stagnina 412. — IL 244. 248. — striata 548. 554. — strieta Hörnern. IL 248. 249. — Schultzii Bill. IL 248. — Szyliana Borb. IL 298. — tenella Poir. 403. — Tenorii Terrae. IL 277. — thymifolia Brut. IL 101. — tricolor 403. 533.537.541. — IL 108. 121. 242. 244. 269. 277. n. v. baltica IL 242. — — var. nana BC. 403. — uliginosa IL 258. — umbrosa Fr. IL 122. — uniflora IL 176. - P. 296. — veronicaefolia IL 82. — Zoysii Wlf. IL 278. Violaceae 503. 671. — IL 124. 136. 298. Virgaria hydnicola Peck. 299. Virgilia lutea 655. Viscaria 437. — IL 240. — viscosa IL 235. Viscum 404. 416. 418. 537. 689. — album 16. 462. 519. 549. — IL 241. 256. 382. — laxum Boisi>. et Beut. 462. — IL 247. — ramosissimum IL 177. — Rutenbergii Buch. IL 149. Vismia Cayennensis IL 82. — glabra IL 82. Vi6mia Guiauensis — Wincbia. 583 Vismia Guiauensis II. 82. — tomentosa II. 82. Vitex II. 3. 133. — Agnus castus II. 3. 165. — littoralis II. 141. - monopbylla Schum. II. 134. — trifolia L. 610. Vitipbyllum Font., N. G. II 334. 337. — crassifolium Font. II 337. — multifidum Font. II. 337. — parvifolium Font. II. 337. Vitis 14. 15. 55 428. 504 525. 529.538.551.552.553.567. 607. 658. 659. 668. — II. 3. 19. 20. 21. 22. 23. 29. 34. 47. 69. 71. 72.92.156. 186. 190. 345. — P. II. 181.182.183.193.195.196. 201. 202. 203. 204. 205. 212. 214. 239. 294. 359. 360. — adenocaulis II. 150. — aestivalis 428. - II 123. — Berlaudieri II. 196. — Californica, P. 298 — cordifolia II. 196. — Cynthiana 428. — Guerkeana Butt. II. 152. — ibuensis II. 150. — Japonica II. 135. — Labrusca 56. — P. 293. 306. — reuiformis 429. — riparia 428. 552 553. — II. 196. — Romaneti 429. — rupestris 553. — II. 196. — sicioides II. 83. — Solonis 428. — trifoliata II. 83. — vinifera 56. 42». 552. 553. 634. - II 45. 52. 65. 160. 196. 330. — P. 290. — Voanonala Bak. 429. Vittadinia Alinae II 131. — macra II. 131. Vittaria 722. — lineata 722 733. Vizella guaranitica Speg. 304. Voacanga Dup.-Th. 430. Voandzeia subterranea II. 66. Vocbysia II. 345. — divergens II 82 — Guatemalensis II. 93. Vocbysia Saldanbana Warm. 11. 100. — Schwackeana Warm "• 100. — spatbulata Warm. II. 100. Vochysiaceae 503.514—11.100. Vohemaria Buch., N. G. IL 149. — Messen Buch., II. 149. Volkmannia II. 322. 324. Voltzia Liebeana Gein. IL 325. Voluvifex aceris Am. IL 2. Volvocineae 188. 197.216.217. Volvos 193. 218. 219. 220. — aureus Ehr. 219.220.221. — globator (L). Ehrh. 191. 219. 220. 221. — minor Stein 219. 220. 221. Voyria Aubl. 449. — obconica Bruz. 687. — uuiflora Lam. 687. Voyriella Miq. 449. Yriesea 435. — Alberti 435. — Bariletii x fenestralis 435. — bracbystachys x Bariletii. 435. — fulgida 435. — incurvata X Duvaliii 435. — Magnusiana 435. — Mariae 435. — Morreniana X incurvata 435. — psittacina x bracbystacbys 435. — subsecunda Wittm. IL 101. — Versaillensis 435. Vulpia 403. Wacbendorfia oriaoceusis Fl. B. K. IL 91. Wacbsthum 69 u. ff. Wärme 76. 77. Wahlenbergella tristis Frei/n. IL 176. Wablbergia 556. - IL 139. — gracilis IL 142. 143. — hederacea IL 265. 269. — saxicola 424. I Walchia IL 343. — filiciformis Schlot lt. sp. IL 325. — longifolia Göpp. IL 321. — piniformis Schloth. sp. IL 325 Waldsteinia Ü. 222. — fragarioides IL 222. — geoides IL 222. — lobata IL 222. — ternata Steph. IL 222. — ternata Fritsch IL 258. — trifolia Rocbel IL 258. Waltberia P. 302. — Americana IL 83. 151. Wangenheimia liraa IL 154. Warrea Lindeniana 472. — tricolor 473. VVasbiugtonia IL 64. — Sonorae WaU. IL 118. Watsonia densiflora IL 179. Webera 372. — albicans 372. — Cardoti Ren. 374. — cruda (L) Schp. 369. 372. — lougicolla Hedw. 372. — nutans Hedm. 372. — polymorpba Seh. 372. 331 . — pulchella 371. — Tozeri Seh. 372. Wedelia IL 133. — filipes IL 94. Weigelia 620. Weinmannia elliptica II. 93. Weisia 372. 380. - Alberti Corb. 370. — viridula Brid. 369. 371. 374. — — u. v. nitida Ben. et Card. 374. Weissia 380. Wellingtonia gigantea IL 97. Welwitscbia 393. 400. 403. Werneria Autinorii Avetta II. 80. — Lechleri Schultz Bip. II 87. Wicburaea 427. — IL 88. Wickstroemia Balansae Brake IL 134. — indica IL 134. VViddriugtonia Reichn Ftt. IL 325. Willeya rimosa Müll. Arg. 268. Williamsonia Carruth. IL 308. 348 — angustifolia IL 348. — Morierei Sap. et Mar. IL 325. — Virginiensis Font. IL 336. Willougbeia Boxb. 429 Wincbia A (DC.J 429. 584 Wissadula andina — Zephyrantbella. Wissadula andina Brut. IL 101 — periplocifolia II. 83. — rostrata II. 151. — spicata II. 83. Wittia Pant, N. G. 961. — insignis Pant. 261. — II 318. Wolffia Horkel. 403. 460. — hyalina II. 161. Wollastonia II. 130. Woodsia ilvensis II. 110. Woodwardia Orientalis Sw. 724, — radicans Sm. 724. — Roessneriana II. 328. Woolsia 447. Woronina polycystis Comu 296. Wrangelia 230. — penicillata 230. — Wigghii 230. Wrigbtia B. Br. 430. Wuli'fia elongata II. 93. Wullschlaegelia 687. — aphylla Bchb. f. 687. Wurzel 405. ff. Wurzelknöllchen der Legumi- nosen 21. 22. Xanthidium439.633. - II. 316. — aculeatum Ehrb. 223. 439. — Brebissonii Ralfs. 223. — intermedium Maskel 224. — Tylerianum West. 224. Xanthiopyxidea P. P. 246. Xanthiopyxis Ehrb. 246. Xanthium 667. — Canadense II. 102. — spinosum L. 439. — II. 54. 55. 238. 244. 248. — strumariuui II. 102. 103. 125. 244. 248. Xanthocarpia 273. Xanthophyllum 493. IL 132. Xanthoria 273. — controversa 281. — lychnea (Ach.) 272. Xanthorrhiza apiifolia II. 372. Xaothosoma 515. 663. Xanthoxylum493. - P.297 300. 338. — clava Herculis IL 372. — senegalense IL 359. — vcnenificum IL 135. Xeranthemum aunuum 531. — II. 126. 165. Xeranthemum inapertum II. 126. — radiatum 675. — squarrosum IL 165. XenococcusSchousboei Thr. 197. 200. — — n. v. pallidus Hansg. 197. — concharum Hansg. 197. Xenosphaeria 272. Xerocarpus alneus (Fr.) Karst. 314. — odoratus (Fr.) 314. Xiphophora 647. Xiphopteris 722. Xylaria 343. — biceps Speg. — — var. botryosa Behm. 343. — Duchassaiingii Behm. 343. — fragariaeformis Speg. 301. — ippoglossa Speg. 301. — leprosa Speg. 301. — microceras (Moni.) Berk. 343. var. suli'urella Behm. 343. — Novo-Guinensis Behm. 343. — obtusissima (Berk) Sacc. 343. — — var. Eggersii Behm. 343. — polonica Btonski 288. — subtorulosa Speg. 301. — tigrina Speg. 301. — trivialis Speg. 301. — venulosa Speg. 301. Xylobium elongatum IL 95. — leontoglossum 473. — pallidiflorum II. 95. Xylograpba 273. Xylolaena Ricbardi II. 148. Xylopia grandiflora IL 82. Xylopodium Delastrei Dur. et. Mont. 297. Xylostroma corium Pers. IL 135. Xyrideae II. 137. Xyris Caroliniana IL 110. — congensis Butt. II. 152. — lacerata IL 191. Yucca 45. 90. 410. 504. 530. 532. 548. 554.659. — 11.90. — baccata II. 159. Yucca brevifolia 554. — canaliculata 461. — filifera Chab. 461. — gigantea II. 66. — Whipplei 554. Zaa H. Bn. N. G. 435. Zaluziauskia lychnidea 535. Zamia IL 383. Zamiopsis Font N. G. IL 335. — insignis Font. II. 335. — laciniata Font. II. 335. — longipennis lont. IL 335 — petiolata Font. II. 335. — pinnatifida Font. II. 335. Zannites IL 348. — bohemicus Vel. II. 326. — crassinervis Font. 335. — distantinervis Font. II. 335. — ovalis Font. IL 335. — tenuinervis Font. IL 335. Zanardinia collaris ürou. 199. Zannichellia 485. 528. — II. 270. — aerea IL 270. — cyclostigma Clav. IL 270. — lingulata Clav. II 270. - macrostemon Wk. et Lge. IL 270. — palustris Bor. II. 270. — palustris Wk. et Lge. II. 270. — palustris 485. - 11.110.233. 267. 292. — pedicellata II. 270. — pedunculata II. 269. — repens IL 270. Zanonia Javauica 517i Zantedeschia aethiopica (L.) Spreng. 569. Zanthoxylum 493. - II. 150. P. 303. — aquense Sap. II. 328. Zea 504. 525. 568. 673. II. - 63. 66. — cryptosperma 565. — Mays 12. 41. 403. 465. 468. 612. 673. - IL 65. 151. 160. 191. 192. 331. Zeilleria avoldensis Stur. sp. IL 323. Zellkern 597. Zenobia 448 — IL 61. Zephyranthella 428. Zephyranthes 426. 427. _ albicans Bak. IL 88. _ Andersoni Bak. II. 87. 88. __ andicola Bak. II. 88. _ aurea Bak. IL 88. _. boliviensis Bak. II. 88. _ candida IL 87. — cearensis Bak. IL 100. — coerulea Bak. IL 87. 88. — Commersoniaiia II. 87. — entreriana IL 87. — flammea Bak. IL 88. — flava Bak. IL 88. — franciscana Herb. IL 100. _ gracilifolia Bak. IL 87. 88. — graudiflora 428. _ Hieronymi Vax. IL 87. 88. — longistyla Pax. 428. — II. 87. — mendocensisjBnfc. IL 87.88. — mesochloa IL 87. — minima IL 87. — robusta Bak. IL 87. 88. — sessilis IL 95. — sylvatica Bak. IL 100. — versicolor Bak. IL 88. — Wrightii Bak. IL 98. Zephyrites Herb. 427. — IL 88. 100. Zeugites mexicana IL 95. Zeugophyllites elongatus Morr. II. 332. 340. 341. Zexmenia costaricensis IL 93. — Guatemalensis IL 94. — longipes IL 93. — phyllostegia Klatt. IL 99. Zeyheria Mart. 435. Zignoclla arthopyrenioides Rehm. 307. — Campi-Silii Sacc. 342. var. metasphaerioides Mout. 342. — diaphana (C. et F.) Sacc. 298. — obliqua Born. 288. — Bexnucleata Starb. 343. Zephyranthes — Zygostigma. Zilla IL 155. — myagroides 404. Zingiber IL 132. Zingiberaceae 503. — II. 300. Zingiberites petiolaris Sap. IL 327. Zinnia hybrida 532. — tenuiflora 680. Zizania IL 77. Ziziphora Persica IL 164. — rigida IL 164. — serpyllacea IL 165. — tenuior II. 164. Zizyphus 402. 697. — IL 157. — chinensis 655. — Chloroxylon Oliv. IL 384. — Domingensis Nouv. Buh. IL 105. — jujuba 402. — II. 24. — Lotus IL 154. 159. — lyciokles Gray IL 105. — obtusifolia Gray IL 105. — Parryi Torr. IL 105. — Sonorensis Wats. IL 118. • — Spina Christi IL 52. 65. 160. — vulgaris II. 160. Zollikoferiaacantboides IL 126. — resedifolia IL 276. Zonanthus Griseb. 449. Zonaria variegata (Lmrx.J Ag. 199. Zoochlorella 217. Zoophycos IL 330. Zoopsis argentata Hook. 379. — basilaris Col. 377. — Leitgebii C. et P. 379. — muscosa Col. 377. — setulosa Leitgeb. 379. Zornia diphylla IL 84. 93. var. latifolia IL 84. Zostera 423. 485. 505. 506. 528, 640. 683. — IL 353. — angustifolia 485. — marina L. 485. 683. — Dana Roth. 683. — 11.261, 585 Zucchellia 433. Zygnema 218. — cruciatum Ag. 201. — melanosporum Lagh. 218. — pectinatum Ag. 198. — stellinum 191. Zyguemaceae 197. Zygoceras pelagicum Gl. 248. Zygoceros circinus Baill. II. 319. — — n. v. trapezoidalis B. et T. II. 319. Zygodia Benth. 430. Zygodon 366. 372. 380. — Hyadesi Besch. 374. Zygomitus reticulatus 192. 193. Zygonerion H. Bn. 430. Zygopetalum crinitum 474. — Gibfiziae N. E. Br. 473, - IL 174. — lucidum Rolfe IL 174. — maxillare 473. — Sanderianum IL 80. Zygophylleae II. 136. Zygophyllum II. 156. 383. — P. 296. — arboreum 670. — coccineum IL 381. — crenatum IL 135. — cyclopterum Sap. IL 328. — decumbens IL 161. — Howittii II. 138. — iodocarpum IL 138. — primaevum Sap. IL 328. — simplex II. 161. Zygopteris Cord. IL 342. — bibractensis B. Ren. II 342. — Brongniarti B.Ren. IL 342. — elliptica B. Ren. IL 342. — Lacattii B. Ren. IL 342. — primaria (Gotta) II. 342. — scandens IL 342. — Tubicaulis Göpp. IL 342. Zygostigma Griseb. 449. 586 Berichtigungen. Bot. Jahresber. XV, Jahrg. 1887. 1. Abtheilung. 329 vor Berberideae füge hinzu: Begoniaceae und das Ref. 134 von S. 347. 347 Zeile 7 von oben statt Hildebrandtia lies Hillebrandia. (Das betreffende Ref. 134 gehört auf S. 329 zu den Begoniaceae.) XVI. Jahrg. 1888. 1. Abtheilung. S. 401 Zeile 6 von oben statt 24 lies 25. „405 „ 19 „ unten bei No. 220 füge hinzu Ref. 138. „ 412 „ 14 „ oben statt (p. 52-220). — Register (p. 222-224) lies (p. 52—192. Der Schluss erschien 1889). „ 417 Zeile 4 von oben statt :1. c. lies I.e.: „ 419 „ 9 „ „ hinter *89 füge hinzu *145. „ 433 „ 5 „ „ „ (Impatiens), füge hinzu 125 (Megarrhiza). „ 433 „ 26 „ „ statt Der Ref. lies Ref. 240. fl 441 Unter Bromeliaceae füge hinzu: Vgl. die Arbeit *260. „ 474 Zeile 10 von oben statt 4 lies 1. 2. Abtheilung. S. 392 Zeile 25 von oben statt Günther lies Grütter. 432 : Seil 3 7 von oben 433 n 11 n n 454 n 4 5» n 454 n 24 !? » 457 n 19 » unten 467 n 16 » oben 527 y> 27 XVII. Jahrg. 1889. 1. Abtheilung. streiche das Komma hinter Stamme. hinter Vorkommen füge hinzu: von Rhaphiden. statt Trin. lies Trim. „ Collectic lies Collectio. „ M. X lies X M. „ defecte lies defectu. „ Haureii lies Hawai. 587 2. Abtheilung. 53 Zeile 6 u. 8 von oben statt arctica lies cretica. 73 „ 26 von oben statt Eiszeit lies Eisenzeit. 85 „ 28 „ „ „ Cordia lies Cerdia. 96 „ 1 „ unten „ mehrere tausend tiefe Klüften lies mehrere 1000 Fuss tiefe Kluften. 97 „ 1 „ oben „ Jomiruöerne lies Jomfruöerne. 97 „ 24 „ unten „ Nieune bydrager lies Nieuwe bijdragen. 97 „ 24 u. 13 von unten statt koninklyhe lies koninklijke. 97 „ 14 von unten statt la insula Araba sollte es wohl heissen de insula Oruba. 97 „ 17 „ „ „ guainniger lies weiter. 97 „ 14, 13 von unten statt Adjectes Supplementes ad Speciezoni jam ante descrip- tarum, Characteres lies adjectis supplementis ad specierum jam ante descriptarum characteres. 177 „ 3 von unten statt inuricata lies muricata. 234 „ 24 „ „ „ Günther lies Grütter. 2r)9 „ 9 „ „ streiche v. 259 „ 3 „ „ statt Wortmann lies Wartmann. 262 „ 21 „ oben „ Sedum lies Ledum. 266 „ 20 „ unten „ am Channel Gestade lies an der Küste des Britischen Canals. 274 ,, 10 „ oben ., Lagger lies Lager. MBL WHOI LIBRARY H IfiZR Y 1+i+b' #- ^h'- sv* v^t- ■i*fc4l *•* £> 5 ^\ Ä **~ . > * ■&* .- ^ $*j s.> - • v * *1 *c£**»