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SIKT ONDE BANDET. —— Se ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. 9 UPPSALA 1919—1920 ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B, ss SS SEXTIONDE BANDETS INNEHÅLL. GULLSTRAND, Å., Uber asphärische Flächen in optischen Instrumenten . LispHoLm, F., Sur l'insolation dans la Suéde septentrionale SR AS LuNnDoQuist, G., Fossile Pflanzen der Glossopteris-Flora aus Brasilien. Mit 2 Tafeln . HarTMEYER, R., Results of Dr. E. Mjöbergs Swedish Scientific Expeditions to Australia 1910—1913. 25. Ascidien. Mit 2 Tafeln NYRÉN, M., Mouvements propres de 633 étoiles GYLDENsSTOLPE, N., On a Collection of Mammals made in iPastern kad Ösatral Böneo by Mr. Carl Tunihöta With 6 Plates EG HOLMGREN, N., Zur Anatomie des Gehirns von Myxine . LuNnpmaArre, K., The Relations of the Globular Clusters and Spa Nebulee 0 the Stellar System. With 1 Plate JÄDERHOLM, E., Northern and SR Hydrokdla frem the Swedish Zoological State Museum . I —24 1— 36 1—150 1—174 1— 62 1— 96 I— 78 1— 11 ARA > WFOKRARE HUGO IT XNBN 8 SA RN RA Vs sv ANUGBUNE KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 1. UBER ASPHÅRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN VON ALLVAR GULLSTRAND MIT 10 FIGUREN IM TEXTE VORGELEGT AM T2. FEBRUAR 1919 — = — STOCKHOLM VIKSELLS BOKTRYCKE 1919 Logan AAGE HN 08 base AAA AA AIIMIGAFAZFARENITAN vekare Jä f | AH) ET IH HIRR KA ad UM P AME Vi RTR pA AVAFT2AIUD SAVIJA = OTO ia Te Hk NN ÖR ENIRO? AA TAORSA SC RR TENSERSANDER Wie GROT eRERE RESAN SEE 00 II FS da Neue Herstellungsmethoden. Konyvexe:Flächen, zweiten! Gradesa «1. Ja «der 8 ske is Pepbaplexmethöderfrtrsg scr durpuoskiredon It . Ermittelung der Maschinenkonstanten. Zentrische Oskulation höherer Ordnung . . . . . .. iExzentriseherOSskulatiolM .. « « <-cc 8 ss « so & « & Das Rechnen mit den asphärischen Flächen . . . . . . . Beispiele der Anwendung von Duplexflächen . . . .. . . GjFtDtKe Lö oILeo LE avel Ler (el Te Sc niska fört os of de fre ole 18; INTE RS RR TSE EG En ra MIR SN a BWIAE fvikee, LE RN eer SALAS) Ler ev fe Ile a Seite DR är CT AA Å = V SIMDETNER - ja SÖS j | tron ftnignnilorat i s vallen) oliv ns Br KN NESS TS AR. sbomreazolqed ST UT SGI elr ana MdSRSD 205 avlat | Y avund mygga Al nälgiÖ advitinst Ö noise orena i: kan län 4 amoelikdyan ash fin nandoakt edaktisatrtt når umbisnet 0 I. Methode. Auf die Verwendung nichtsphärischer Flächen in optischen Instrumenten ist die Aufmerksamkeit der Forscher schon seit KEPLER und CARTESIUS gelenkt worden. Einen ausgedehnteren praktischen Gebrauch erhielten unter den Flächen, welche dieser Kategorie angehören, zuerst die zylindrischen, welche seit GALLANT und CHAMBLANT in Brillengläsern zur Korrektion des Astigmatismus des Auges angewendet werden. Nunmehr werden auch torische Flächen zu diesem. Zwecke benutzt, und die grosse Verbreitung des Astigmatismus des menschlichen Auges bedingt, dass Brillengläser mit zylindrischen oder torischen Flächen zu den am häufigsten vorkommenden op- tisehen Instrumenten gehören. Wenn man sich aber auf nichtsphärische Umdrehungsflächen beschränkt, so kann von einem allgemeinen Gebrauche nicht mehr die Rede sein. Dies steht ohne Zweifel mit den Schwierigkeiten sowohl der Herstellung wie der rechnerischen Be- arbeitung solcher Flächen im Zusammenhang. Die bisherige kurze Geschichte der- selben in der praktischen Optik ist diejenige der Uberwindung dieser Schwierigkeiten, und man wird wohl nicht fehlgehen, wenn man vorhersagt, dass ein wirklicher Auf- schwung auf diesem Gebiete nur durch Methoden zu erreichen ist, die sowohl die praktische Herstellung mit einfachen mechanischen Mitteln wie die rechnerische Be- handlung mit elementaren mathematischen Mitteln gestatten. Bis auf die letzte Zeit scheinen solche Flächen nur dem Zwecke einer besseren Strahlenvereinigung in einem Achsenpunkte gedient zu haben. In dieser Hinsicht kommen besonders in Betracht die parabolischen Spiegel, welche sowohl in Tele- skopen als in Scheinwerfern und Mikroskopkondensoren Verwendung gefunden haben. Bei diesem Typus liegen keine rechnerischen Schwierigkeiten vor, und die technischen Schwierigkeiten bei der Herstellung sind, wie die Ergebnisse bezeugen, uäberwindbar, so dass dieselben nur fär die Kostenfrage von Bedeutung sind, welche aber aller- dings die Möglichkeit einer grösseren Verbreitung beeinflusst. FEinem ganz verschie- denen Typus gehören die durch sogenannte lokale Retouche entstandenen Flächen an, die hauptsächlich an grösseren Fernrohrobjektiven Verwendung gefunden haben, indem zunächst sphärisch geschliffene Flächen zonenweise nachpoliert worden sind. Als Kontrolle des Effektes dieser Retouche hat man nur die Leistung des Objektives verwenden können, sodass die Methode als rein empirisch zu bezeichnen ist. Die K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. I 2 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. auf diese Weise erhaltenen Flächen sind somit in mathematischer Hinsicht unbekannt und lassen sich iberhaupt nicht rechnerisch behandeln. Erst im Zusammenhang mit der Einfährung eines dritten Typus von nicht- sphärischen Umdrehungsflächen durch ERNST ÅBBE! wird die Anwendung solcher Flächen zur Korrektion der Abweichungen schiefer Buschel angebahnt, und erst zehn Jahre später konnte v. RoHRr” uber einen praktischen Erfolg berichten, indem durch dieses Mittel der Astigmatismus schiefer Buschel in der Starbrille korrigiert worden war. ABBE hat seine diesbezäglichen Mitteilungen in zwei Patentschriften niederge- legt, welche nach der Angabe von v. RoHE” 1899 datiert sind. In der ersten föhrt er zur Bestimmung eines Punktes der Fläche den Abstand desselben von der dem Scheitel angehörigen Schmiegungskugel ein. Dieser Abstand wird mit s, der Radius der Schmiegungskugel mit +» bezeichnet. Der Abstand s wird positiv gerechnet, wenn der Flächenpunkt innerhalb der Schmiegungskugel gelegen ist, so dass der Radiusvektor vom Kruäimmungsmittelpunkte derselben den Wert r?—s hat. Die Meridianbogenlänge an der Schmiegungskugel vom BScheitel zu dem Punkte, wo die- selbe vom verlängerten Radiusvektor getroffen wird, bezeichnet er mit I und schreibt die Gleichung der Meridiankurve der »Sphäroidfläche»: 1 1 FED I LL 4 z 6 2. 18 ch Å s=1kl + ami + nl ar oc indem er durch diese Benennung die Voraussetzung ausdriäcken will, dass s uberall sehr klein ist im Verhältnis zur Länge des Radius rr”. In Ubereinstimmung mit dieser Voraussetzung entwickelt er approximative Formeln, in welchen nur das erste Glied der Reihe beriäcksichtigt wird. In der zweiten Patentschrift wird die Methode der Herstellung der Sphäroidflächen behandelt, nachdem vorerst die Angabe gemacht worden ist, dass fär optische Zwecke nur solche Sphäroidflächen in Betracht kom- men, bei denen die lineare Abweichung s von der Scheitelkugel innerhalb des wirk- samen Teiles der Fläche auf sehr kleine Grössen (einige Hundertstel des Millimeters) beschränkt bleibt. Das Verfahren besteht in zonenweisem Abtragen einer sphärischen Fläche mittels Schleifens und Polierens unter Anwendung eines exakten Probeglases als Kontrolle und >»bietet wohl grössere aber keine anderen Schwierigkeiten als die Darstellung einer Kugelfläche mit Hälfe des entsprechenden sphärischen Probeglases>. Die Schwierigkeiten treten bei der Herstellung des Probeglases, uäberhaupt bei der ersten Ausfährung einer bestimmten Sphäroidfläche "hervor, indem nur sphärische Flächen zur Kontrolle verwendet werden können. Bei der vorbereitenden Bearbeitung der Glasfläche werden die Koordinaten der Flächenpunkte unter Anwendung eines L ERNST ABBE, Linsensystem mit Correction der Abweichungen schiefer Bäschel, Gesammelte Abhand- lungen von Ernst Abbe, Bd II, S. 301, Jena 1906. — Verfahren, sphäroidische Flächen zu präfen und ADb- weichungen von der vorgeschriebenen Gestalt nach Lage und Grösse zu bestimmen, Ebenda S. 311. ? M. v. Rorr, Uber Gullstrandsche Starbrillen mit besonderer Beräcksichtigung der Korrektion von post- operativem Astigmatismus. Bericht iber die 36. Versammlung der Ophthalmologischen Gesellschaft Heidelberg 1910, Wiesbaden 1911. fa. MFJÖISALSO KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 3 geeigneten Sphärometers kontrolliert und mit denjenigen einer Modellkugel verglichen, deren Radius genau bekannt, von demselben Vorzeichen wie der Scheitelkrämmungs- radius der herzustellenden Sphäroidfläche und nur wenig von demselben verschieden ist. Es wird angegeben, dass auf diese Weise die verlangte Gestalt der sphäroidischen Fläche ohne Schwierigkeit in allen Zonen bis auf etwa ein Mikron genau hergestellt werden kann, wofern die benutzte Modellkugel entsprechend richtig ist, dass aber im allgemeinen fär optische Zwecke eine wesentlich grössere Genauigkeit der sphäroi- discehen Form erfordert wird. Um diese Genauigkeit zu erreichen, wird bei der letzten Retouche eine zweite Modellkugel angewendet, deren Krimmungsradius mit entgegengesetztem Vorzeichen demjenigen des Scheitels der zu präfenden Sphäroid- fläche numerisch ungefähr gleich ist, wobei die Durchmesser der Interferenzringe bei der Anlegung dieser Modellkugel an die Sphäroidfläche das Präfungsobjekt darstellen. Wenn der Krimmungsradius bei konvexer Sphäroidfläche nach der Peripherie hin ab- bzw. bei konkaver Fläche zunimmt, so berähren sich die beiden Flächen im Scheitel. Ist dies nicht der Fall, muss die Modellkugel mit einem genau kreisförmi- gen Rand auf der Sphäroidfläche aufliegen. Dieses Verfahren gestattet, Sphäroid- flächen von vorgeschriebener Gestalt »bis auf sehr kleine Bruchteile des Mikron» genau herzustellen. Weicht die verlangte späroidische Gestalt iberall so wenig von der Kugelgestalt ab, dass sie aus einer Kugel von geeignet gewähltem Radius ledig- lich durch zonenweises Polieren erzeugt werden kann, so kommt die vorbereitende Gestaltgebung mit Hälfde des Sphärometers in Wegfall. Diese ABBE'sche Methode ist von so einschneidender Bedeutung, dass sie eine ausfährlichere Wärdigung erheischt. Was zunächst die praktischen Ergebnisse be- trifft, so scheint zwar der ursprängliche Gedankengang ABBE's in unveränderter Ge- stalt nur in den schon erwähnten Starbrillen mit grösserem Erfolg realisiert worden zu sein, da sonst keine optischen Instrumente bekannt sind, in welchen die Ab- weichungen schiefer Bischel durch Flächen korrigiert werden, deren Gestalt sehr wenig von der sphärischen verschieden ist. Wenigstens ist es nicht bekannt, dass irgendwelche Flächen dieser Art einen nennenswerten praktischen Erfolg gehabt ha- ben. Aber die Firma CARL ZEISS hat andere nichtsphärische Flächen zwecks der exakteren Strahlenvereinigung in Achsenpunkten mehrfach verwendet, so z. B. in grossen Scheinwerfern, in gewissen Mikroskopkondensoren usw. HSchon von Anfang an hatte sich v. RoHE! der Aufgabe zugewendet, eine einfache Linse zu berechnen, die ein Objekt mit recht weiten Bäscheln scharf abbilden sollte. Die Rechnung fährte auf die aplanatische Linse, in welcher, wenigstens fär eine bestimmte Strahl- neigung, auch die HSinusbedingung erfällt ist. Solche Linsen sind fär gewisse ver- feinerte ophthalmologische Untersuchungsmethoden unbedingt erforderlich und haben als Bestandteile der betreffenden Instrumente eine grosse Verbreitung erreicht, wer- den aber auch andererseits zu vielen anderen Zwecken verwendet. Obwohl nun nichts weiter tber die Herstellung dieser Flächen publiziert worden ist, scheinen die Worte Vv. ROHE's anzudeuten, dass das Verfahren auf der ABBE'schen Methode basiert. ! M. v. Romr, Uber neuere Bestrebungen in der Konstruktion ophthalmologischer Instrumente. Bericht äber die 37. Versammlung der Ophthalmologischen Gesellschaft Heidelberg 1911, Wiesbaden 1912, S. 353. 4 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Auch theoretisch ist auf diesem Gebiete sehr wenig von der ABBE'schen Schule publiziert worden. Die Flächengleichung von ABBE wird sowohl von KönNiG und Vv. RoHR"' wie von SIEDENTOPF” wiedergegeben, obwohl mit veränderten Bezeichnungen, entgegengesetztem Vorzeichen und (bei SIEDENTOPF) auch verändertem numerischen Werte der Koeffizienten. KönIG und v. ROoHR leiten die Formeln ab, welche die Beeinflussung der SEIIDEL'schen Bildfehler durch den ersten Koeffizienten in der Reihe von ABBE angeben. (In diesen Formeln hat der Koeffizient x dasselbe Vor- zeichen und denselben Wert wie oben k£.) Was die Nomenklatur betrifft, so ist ja die von ABBE gewählte Bezeichnung »sphäroidisch»> nichts weniger als gelungen, da unter Sphäroid auch ein Rotationsellipsoid verstanden wird. In der ersten der oben zitierten Patentschriften kommt der Ausdruck »sphäroidische Deformation der vor- herigen Kugelfläche» zur Verwendung, welcher jedenfalls verständlich ist, jedoch zu der unglicklichen Benennung »deformierte Fläche» gefäöhrt hat. In den späteren Schriften von Vv. RoHRE wird aber der Ausdruck asphärische Fläche för eine nicht- sphärische Umdrehungsfläche benutzt, welche Bezeichnung auch anderwärts akzep- tiert worden ist und hier in dieser Bedeutung angewendet werden soll. Auch sonst liegen nur wenige theoretische Arbeiten uber asphärische Flächen vor. In den Darstellungen der allgemeinen Probleme unter Anwendung des Eikonal- begriffes werden sowohl von SCHWARZSCHILD” wie von KOHLSCHUTTER! die betreffen- den Differentialquotienten in der Gleichung einer allgemeinen Umdrehungsfläche be- röäcksichtigt. Während sich diese Untersuchungen auf den parachsialen Raum be- schränken und somit nur die Differentialquotienten der Flächengleichung im Scheitel- punkte beriäcksichtigen, habe ich” unter alleiniger Voraussetzung einer Symmetrie- ebene allgemeine Formeln zur .Berechnung der Abweichungen endlich geneigter Bischel deduziert, aus welchen fär allgemeine achsensymmetrische Systeme teils die die Koma bestimmenden Asymmetrienwerte, die Neigungen der beiden Bildflächen und der Asymmetrienwert des tangentialen Vergrösserungskoeffizienten erhalten wer- den, teils auch gewisse andere, bei der Berechnung von optischen Systemen anwend- bare Summenformeln resultieren.” Von der bei diesen Untersuchungen angewendeten differentialgeometrischen Methode grundverschieden ist — wegen der Verschiedenheit der Aufgabe — die Be- handlungsweise des Problems, gewisse Bedingungen fär jeden Strahl in einem weit geöffneten System zu erfäöllen. SCHWARZSCHILD” berechnete ein aus zwei Spiegeln bestehendes, för unendlichen Objektabstand streng aplanatisches System, in welchem also nicht nur der achsiale Bildpunkt streng aberrationsfrei, sondern auch die Sinus- bedingung längs jedem Strahle erfullt ist, und konnte die rechtwinkligen Koordinaten ! M. v. Romr, Die Theorie der optischen Instrumente, Bd I, Berlin 1904, 8. 323 ft. > Ebenda, S. 25. 3 K. SCHWARZsCHILD, Untersuchungen zur geometrischen Optik. Abhandlungen der Gesellschaft der Wis- senschaften zu Göttigen, Math. phys. Klasse, Neue Folge, Bd IV, N:o 1—3, Berlin 1905. £ ARNOLD KouHLScHÖTTER, Die Bildfehler fänfter Ordnung optischer Systeme abgeleitet auf Grund des Eikonalbegriffes nebst Anwendung auf ein astrophotographisches Objektiv. Diss. Göttingen 1908. 5 Die reelle optische Abbildung. Diese Handlingar, Bd 41, N:o 3, Upsala 1906. $ Tatsachen und Fiktionen in der Lehre von der optischen Abbildung. Archiv fär Optik, Bd 1, 1908. Tara. (03 NEON: KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 5 der Flächenpunkte fär beide Spiegel ohne Approximierung als explizite Funktionen eines Parameters darstellen. Dasselbe Problem hat LINNEMANN,' sogar unter Hin- zufägung der Bedingung der Achromasie, fär brechende Flächen gelöst. Hierbei lassen sich aber die Flächengleichungen nicht so hinschreiben, sondern die betref- fenden Differentialgleichungen missen numerisch integriert werden. Im Anschluss an diese Integration wird auch die numerische Methode angegeben, mit welcher ein Strahl durch ein solches System verfolgt werden kann. Endlich sei noch erwähnt, dass sich das reger werdende Interesse fär asphä- rische Flächen darin kundgibt, dass KERBER” die Anwendung seiner neuen Durch- rechnungsformeln fär windschiefe Strahlen auf asphärische Flächen skizziert, und LANGE teils? die Durchrechnungsformeln fär Strahlen, die in einer Meridianebene verlaufen, teils" auch den Aberrationswert auf der Achse för Umdrehungsflächen zweiten Grades herleitet. Aus dieser kurzen Ubersicht geht hervor, dass die asphärischen Flächen, welche bisher praktische Verwendung gefunden haben, teils Umdrehungsflächen zweiten Grades, teils Abbe'sche Flächen sind, worunter ich Rotationsflächen verstehe, deren Meridian- schnitte die oben angegebene Gleichung haben. Es wird dabei von den mathema- tiseh undefinierbaren, durch lokale Retouche empirisch hergestellten Flächen abge- sehen. Theoretisch behandelt sind ausserdem spiegelnde Flächen, die durch gewisse transzendente Gleichungen dargestellt werden, und gewisse Flächen, welche nur der numerischen Integration von Differentialgleichungen zugänglich sind. In diesem Zu- sammenhange soll auch unter den älteren Untersuchungen auf die HUYGENS'sche Methode” hingewiesen werden, mit welcher eine Fläche punktweise konstruiert werden kann, die ein gegebenes Strahlenbändel durch Brechung homozentrisch macht. Was zunächst die letzterwähnten Kategorien betrifft, so leuchtet ohne weiteres ein, dass die betreffenden Flächen ebenso gut mit der ABBE'schen Methode herstell- bar sind wie die ABBE'schen oder jegliche anderen Flächen. Aber ebenso einleuch- tend ist, dass dieselben viel umständlichere Rechnungen erfordern und deshalb bei der praktischen Ausfährung am besten durch die letztgenannten oder durch andere in dieser Beziehung gleichwertige Flächen zu ersetzen sind. Dies wird wohl auch immer möglich sein. Denn erstens handelt es sich in der Wirklichkeit nicht um die Vereinigung der Strahlen in einem mathematischen Punkt, da doch die Diffraktion bewirkt, dass auch in den Fällen, wo eine solche Strahlenvereinigung theoretisch er- reicht ist, ein endlich ausgedehnter Bezirk an Stelle des mathematischen Punktes auftritt, und zweitens kann man durch Mitnehmen einer hinreichenden Anzahl von MARTIN LINNEMANN, Uber nichtsphärische Objektive. Diss. Göttingen 1905. ARTHUR KERBER, Neue Durchrechnungsformeln fär windschiefe Strahlen. Zeitschrift för Instrumenten- kunde: Bd 33, S. 75, 1913. > Max LANGE, Durchrechnungsformeln för die Lichtbrechung an Kegelschnitten. Ebenda. Bd 34, S. 273, 1914. + Derselbe, Entwicklung des ersten Gliedes der Aberration endlich geöffneter Lichtbäschel för den Achsen- objektpunkt einer lichtbrechenden Rotationsfläche deren Querschnitt ein Kegelschnitt ist. Ebenda. Bd 31, S. 348, 1911. > CHRISTIAN HUYGENS, Treatise on Light. Rendered into English by Srrvanus P. THomPson. London 1912, 8. 116 ff. 1 2 6 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Koeffizienten in der ABBE'schen Reihe eine Fläche wählen, die sich beliebig genau an eine gegebene Fläche anschmiegt, und die immer noch in rechnerischer Hinsicht handlicher ist. Praktisch därfte man also bis auf weiteres nur mit den Flächen zweiten Grades und mit den ABBE'schen zu rechnen brauchen, und diese beiden ein- ander komplettierenden Kategorien därften auch geeignet sein, den Anspriächen, die an asphärische Flächen in optischen Instrumenten gestellt werden können, zu ge- nägen. Man wäre vielleicht versucht, hieraus den Schluss zu ziehen, dass alle vernänf- tigen Ziele betreffs solcher Flächen schon erreicht oder wenigstens leicht erreichbar wären. Dies wärde vielleicht auch der Fall sein, wenn nicht die Frage der Her- stellung der Gläser von so entscheidender Bedeutung wäre. Zurzeit werden in der wissenschaftlichen Welt die Probleme der geometrischen Optik von sehr wenigen Forschern behandelt, welche nicht auf die eine oder andere Weise mit der technisch- optischen Industrie in Verbindung stehen. Dass diese Verbindung nicht nur den ungeheuren Aufschwung der technischen Optik zur Folge gehabt, sondern auch die reine geometrische Optik wesentlich gefördert hat, kann die letztere nur mit Aner- kennung bestätigen. Aber auf der anderen Seite bringt diese Verbindung auch Nach- teile fär die Wissenschaft, indem gewisse Fortschritte nicht immer publiziert, sondern mehr oder weniger als Geschäftsgeheimnisse behandelt werden. Dass man deswegen den betreffenden Erfindern oder Entdeckern keine Vorwärfe machen kann, liegt auf der Hand, da ohne ein solches Verfahren sicherlich weniger Erfolge erzielt, die geo- metrische Optik mithin auch weniger gefördert wiärde. Dieser Sachverhalt hat aber betreffs der Herstellung der asphärischen Flächen zur Folge, dass Aufschlisse meistens nur in Patentschriften und meistens nur spärlich zu erhalten sind. Was speziell die ABBE'sche Methode betrifft, so ist dieselbe in unveränderter Form nur fär Flächen anwendbar, die sehr wenig von der sphärischen Form ab- weichen, während diese Abweichung beispielsweise in den aplanatischen Linsen von ZEriss bedeutende Beträge erreicht. Wenn somit die betreffenden Flächen nach einer Methode hergestellt sind, die auf der ABBE'schen basiert, so muss letztere gewissen Modifikationen unterworfen worden sein. Da nun aber nichts davon bekannt ge- geben worden ist, so bleibt es nur tubrig, zu untersuchen, auf welche Weise diese Methode zu solchen Zwecken modifiziert werden kann. In einer einfachen Linse mit nur einer asphärischen Fläche kann die Sinus- bedingung, wenn strenge Aberrationsfreiheit in einem Achsenpunkte gefordert wird, im allgemeinen nur fär eine bestimmte Strahlneigung erfäöllt werden. Dies wird aber leicht durch passende Durchbiegung der Linse erreicht, während fär eine gegebene Durchbiegung die Koordinaten der Punkte auf der asphärischen Fläche in beliebiger Anzahl durch die Methode von HUYGENS mit beliebiger Genauigkeit bestimmt werden können. Hierzu braucht man nur die geometrische Konstruktion von HUYGENS tri- gonometrisch auszudräcken. Es ergeben sich nun, wie schon angedeutet wurde, zwei Möglichkeiten fär die Herstellung des Probeglases, indem entweder diese Fläche direkt hergestellt, oder aber mit der ABBE'schen Gleichung eine Fläche berechnet wird, welche sich hinreichend genau an dieselbe anschmiegt, um bei der Herstellung KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 7 benutzt werden zu können. Im ersteren Falle mässen wenigstens so viele Punkt- koordinaten berechnet werden, wie zur sphärometrischen Kontrolle erforderlich sind, und wenn noch dazu die Kontrolle mittels der Interferenzringe benutzt werden soll, mössen sehr umständliche Rechnungen hinzugezogen werden, falls die Genauigkeit erreicht werden soll, welche durch diese Methode beabsichtigt wird, und ohne welche dieselbe ziemlich zwecklos erscheinen wärde. Zur Berechnung der ABBE'schen Fläche genägen aber die Koordinaten einer geringen Anzahl von Flächenpunkten. Die Rech- nung, durch welche diese ermittelt werden, ergibt auch die Richtung der Normale und den Krimmungsradius, und man kann, wie weiter unten näher auseinanderge- setzt werden soll, die anschmiegende Fläche auf verschiedene Weise, sogar unter Anwendung eines einzigen Flächenpunktes berechnen, wobei allerdings der Rest- betrag der Aberration verschiedener Strahlen mittels Durchrechnungen untersucht werden muss, um beurteilen zu können, ob die berechnete Fläche sich hinreichend genau der vorgeschriebenen Gestalt anschmiegt. Ist auf diese Weise die Flächen- gleichung gefunden, so lassen sich auch die fär die Anwendung der Interferenzringe zur Kontrolle nötigen Rechnungen leichter ausfähren, als wenn die Fläche nur punkt- weise konstruiert werden kann. Da es sich nun in der Wirklichkeit, wie schon her- vorgehoben wurde, nicht um eine mathematisch exakte Strahlenvereinigung handelt, so scheint kein Grund vorzuliegen, der mit einer hinreichenden Anzahl von Koeffi- zienten berechneten ABBE'schen Fläche die der rechnerischen Behandlung schwerer zugängliche punktweise konstruierte Fläche vorzuziehen. Die Methode der Kontrolle mittels der Interferenzringe kann bei starker Ab- weichung von der Kugelgestalt nicht unverändert angewendet werden. HEine Um- drehungsfläche kann als die einhällende Fläche von Kugeln betrachtet werden, deren Mittelpunkte auf der Achse gelegen sind, und deren Radien den vom betreffenden Achsenpunkt zur Fläche gezogenen Normalen gleich sind. Nimmt nun der Kruäm- mungsradius vom Scheitel nach der Peripherie stetig zu, wobei die Evolute eine nach dem Scheitel zu gerichtete Spitze hat, so ist iäberall sowohl der Abstand des Kugel- zentrums vom Scheitel wie der Krämmungsradius des Meridianschnittes der Fläche in den von der erzeugenden Kugel berährten Punkten grösser als der Radius der- selben, und die Kugel liegt auf der konkaven Seite der Fläche, ohne dieselbe zu schneiden. Genau das Gegenteilige findet statt, wenn der Krämmungsradius der Fläche vom Scheitel nach der Peripherie stetig abnimmt, wobei die erzeugte Fläche stets innerhalb der erzeugenden Kugel liegt, ohne von dieser geschnitten zu werden. Es folgt hieraus, dass bei der Herstellung eines Probeglases, die Kontrolle mittels der Interferenzringe, die bei der Berihrung mit sphärischen Flächen längs Parallel- kreisen der geschliffenen Fläche entstehen, nur dann möglich ist, wenn bei vom Scheitel nach der Peripherie zunehmendem Krämmungsradius ein konkaves, bei ab- nehmendem Radius hingegen ein konvexes Probeglas geschliffen wird. Je nach dem Grade der Abweichung von der sphärischen Form und je nach der geforderten Ge- nauigkeit muss dabei die Prifung mittels einer grösseren oder geringeren Anzahl verschiedener sphärischer Flächen vorgenommen werden. An Stelle der Berihrung erhält man durch Schleifen eines geeigneten kreisförmigen Randes an der sphärischen 8 A. GULLSTRAND, UÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Fläche ein Anliegen utter sehr kleinem Winkel. Jedem Kugelradius entspricht ein bestimmter Parallelkreis der geschliffenen Fläche. Denkt man sich nun die Kugel- fläche durch einen Schnitt derart in zwei Teile geteilt, dass die ebene Schnittfläche genau den Durchmesser des entsprechenden Parallelkreises hat, und stellt man sich weiter vor, dass diese Schnittfläche auf beiden Teilen etwas, aber sehr wenig ab- geschliffen sei, so kann jeder der beiden Teile so an die geschliffene Fläche angelegt werden, dass der Rand der sphärischen Fläche mit einem Parallelkreise der geschlif- fenen Fläche zusammenfällt, während sich die beiden Flächen hier unter sehr klei- nem Winkel schneiden. Auch andere Möglichkeiten liegen vor, auf die aber hier nicht eingegangen werden soll, da es sich nur darum handelt, zu zeigen, dass die ABBE'sche Methode der Kontrolle durch die Interferenzringe so modifiziert werden kann, dass dieselbe auch fär Flächen, deren Form beträchtlich von der sphärischen abweicht, anwendbar ist. Dass die Methode aber, je grösser diese Abweichung, um so umständlicher ist und eine um so grössere Anzahl sphärischer Glasflächen mit genau bekanntem Radius erfordert, liegt auf der Hand. Bei der ersten Formgebung von Flächen, deren Gestalt beträchtlich von der sphärisechen abweicht, empfiehlt sich nicht das zonenweise Nachschleifen und Nach- polieren, sondern es ist ein abgekäurztes Verfahren vorzuziehen. Hierzu eignet sich vorzäglich das Vorschleifen in einer Maschine. Da das Schleifen allgemein auf der Beriährung zweier Flächen basiert, und eine asphärische Fläche, welche unter An- wendung einer einzigen schleifenden Fläche hergestellt werden soll, letztere im all- gemeinen nicht gleichzeitig in mehr als einem Punkte berähren kann, so muss offen- bar durch die Maschine eine solehe Bewegung der beiden Flächen im Verhältnis zu einander erzielt werden, dass die asphärische Fläche die schleifende Fläche einhöllt. Technisch ist es von Vorteil, dass sich beide Flächen in sich selbst bewegen, und dass man von einer passend gewählten sphärisch geschliffenen Linse ausgeht. Die- selbe wird also zentrisch auf einer rotierenden Achse befestigt, und die schleifende Fläche stellt am besten eine Umdrehungsfläche dar, welche um ihre Achse rotiert. Es kann dann, falls diese Fläche weder zylindrisch ist noch in eine Kugel oder in eine Ebene degeneriert, nur durch einen einzigen Parallelkreis der schleifenden Fläche geschliffen werden, weil sonst die maschinelle Einrichtung sehr kompliziert wärde. Dieser Parallelkreis muss dabei stets in einer Ebene liegen, welche auch die Um- drehungsachse der asphärischen Fläche enthält, und die schleifende Fläche muss eine solehe Form haben, dass kein anderer Punkt derselben die asphärische Fläche be- rähren kann. Obwohl also als schleifende Flächen allgemein passend geformte Um- drehungsflächen angewendet werden können, die um eine Äquatorialebene sym- metrisch sind, diese Symmetrie sogar nicht notwendig ist, scheint es fär die vor- liegende Darstellung hinreichend allgemein zu sein, wenn man davon ausgeht, dass die schleifende Fläche einen Torus darstellt, indem sowohl der Zylinder wie die Kugel und die Ebene als Sonderfälle des Torus betrachtet werden. Die torische Fläche kann als die einhällende Fläche einer Kugel angesehen werden, deren Mittelpunkt sich auf einem festen Kreise, dem Grundkreise, bewegt, und ihre Umdrehungsachse schneidet somit die Ebene des Grundkreises senkrecht im Zentrum desselben. » KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 9 Die Forderung, dass der schleifende Parallelkreis und die Umdrehungsachse der asphärischen Fläche stets in einer und derselben Ebene liegen sollen, wird am einfachsten dadurch erfällt, dass sowohl diese Umdrehungsachse wie der Grundkreis des Torus stets in einer und derselben festen Ebene bleiben. Betrachtet man die Umdrehungsachse als fest, so muss mithin der Mittelpunkt der torischen Fläche eine ebene Kurve beschreiben, welche eine Parallelkurve der Meridiankurve der asphäri- schen Fläche darstellt, und als Maschinenkurve bezeichnet werden soll. Da der Grund- kreis der torischen Fläche in der festen Ebene bleiben, die Umdrehungsachse der- selben somit stets senkrecht auf dieser Ebene stehen muss, so wird die Maschinen- kurve von einem jeden Punkte auf dieser Achse beschrieben. Nur wenn mit einer Kugel geschliffen wird, ist die Orientierung der Umdrehungsachse gleichgäultig, und die Maschinenkurve braucht allein vom Kugelzentrum beschrieben zu werden. Auf diese Weise kann man eine konvexe Fläche mit einer konkaven sphärischen Kalotte schleifen. Ersetzt man auf der anderen Seite, wenn eine konvexe Fläche geschliffen werden soll, die torische Fläche durch einen Zylinder, so muss zwar fortwährend die Achse desselben in allen Lagen die feste Ebene senkrecht schneiden, es ist aber eine Verschiebung des Zylinders in der Richtung seiner Achse zulässig. Findet eine solche Verschiebung statt, so wird die Maschinenkurve vom Schnittpunkte der Zylinderachse mit der festen Ebene beschrieben. Endlich kann der Zylinder, wenn die asphärische Fläche keine Inflexionspunkte auf der Meridiankurve hat, durch eine Ebene ersetzt werden, welche um eine in derselben liegende oder zu ihr parallele, die feste Ebene stets senkrecht schneidende Achse schwenkbar ist, und deren Neigung in den ver- schiedenen Lagen der Schwenkungsachse dadurch bestimmt wird, dass die Linie, welche in der festen Ebene von einem auf der Umdrehungsachse der asphärischen Fläche gelegenen festen Punkte zum Schnittpunkte mit der Schwenkungsachse ge- zogen wird, stets eine Normale der schleifenden Ebene darstellt. Hierbei kann diese Ebene beliebige Bewegungen in sich selbst ausfähren, und die Maschinenkurve, wel- che von einem jeden Punkte auf der Schwenkungsachse beschrieben wird, stellt, je nachdem diese Achse in der Ebene liegt oder nicht, die Fusspunktkurve der Meri- diankurve der asphärischen Fläche oder die Fusspunktkurve einer Parallelkurve der- selben in bezug auf den festen Punkt dar. Welche von diesen Anordnungen nun gewählt wird, kann immer die Maschinenkurve, sobald die Gleichung der asphärischen Fläche gegeben ist, ohne weiteres punktweise konstruiert werden, und es handelt sich also wesentlich darum, eine punktweise konstruierte Kurve durch einen Maschinen- teil zu beschreiben. Rein kinematisch kann diese Aufgabe nicht gelöst werden, sondern es missen Methoden zur Verwendung kommen, die unter der Bezeichnung Schablonenmethode zusammengefasst werden können, und welche durch die Anwendung einer punktweise konstruierten Fährungskurve charakterisiert sind. Diese Kurve braucht nicht der Maschinenkurve ähnlich zu sein, sondern es kann jede kinematische Erzeugung einer Kurve aus einer anderen, beispielsweise durch zirkulare Inversion, durch Rollen oder Abrollen usw. in Frage kommen, so dass in dieser Beziehung auch Exzenterkurven und Evoluten zu den Fihrungskurven gerechnet werden. Durch Anwendung einer K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 2 10 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. der Maschinenkurve nicht ähnlichen Fährungskurve kann der Zweck erreicht werden, die Fehler der Maschinenkurve kleiner als die der Fährungskurve zu machen. Dies wiärde sogar durch pantographische Ubertragung erreichbar sein, wobei die Fährungs- kurve zwar der Maschinenkurve ähnlich, aber in grösserem Masstabe auszufihren wäre. — Schablonenmethoden scheinen seit langer Zeit angewendet worden zu sein.! Eine eigenartige Methode der vorläufigen Formgebung ist von CARL ZEISS? patentiert worden. HFEine zunächst mit zwei sphärischen Flächen geschliffene Linse wird durch Erhitzen erweicht und senkt sich dabei auf eine gleichfalls sphärisch geschliffene Stuätzfläche. Durch diese Prozedur erhält die nach oben gewendete Glasfläche eine von den Kruimmungsradien der drei sphärischen Flächen und von der Dicke der Linse abhängige, asphärische Form. Ob sich diese Methode bewährt hat, daräber ist nichts bekannt gegeben worden. Jedenfalls stellt die Gefahr des Entstehens von Spannungen im Glase eine Komplikation dar, mit welcher gerechnet werden muss.? Es därfte aus Obenstehendem hervorgehen, dass die ursprängliche ABBE'sche Methode, um auch fär asphärische Flächen, deren Gestalt beträchtlich von der sphärischen Form abweicht, angewendet werden zu können, nur derart modifiziert zu werden braucht, dass eine vorläufige Formgebung mittels einer Schablonenmethode (oder eventuell durch Erhitzen) stattfindet, dass mehr Koeffizienten in der Gleichung mitgenommen werden, und dass bei der Kontrolle mit den Interferenzringen eine grössere Anzahl von sphärischen Flächen mit genau bekanntem Kräimmungsradius angewendet werden. Man ersieht aber auf der anderen Seite, dass diese Methode wegen ihrer Um- ständlichkeit weniger geeignet ist, eine grössere Auswahl asphärischer Flächen her- zustellen als eine kleine Auswahl von nur solchen Flächen, die in hinreichender An- zahl zu bestimmten Zwecken Verwendung finden, vorrätig zu halten. Hierzu kommt noch, dass durch diese Auswahl nicht nur die Gestalt der Fläche, sondern auch der Scheitelkrämmungsradius bestimmt ist. Wenn z. B. in eimem optischen Instrumente die aplanatische Abbildung eines Punktes durch eine einfache Linse von bestimmter Brennweite wiänschenswert ist, und entsprechende Linsen mit dieser Brennweite nicht vorliegen, so ist för die Herstellung der erwiänschten Linse jedenfalls ein neues Pro- beglas, eventuell auch eine neue Fihrungskurve erforderlich. Letztere kommt in zwei Fällen in Wegfall, nämlich erstens, wenn die Methode der vorläufigen Form- gebung durch Erhitzen praktisch anwendbar ist, und zweitens, wenn die Vorschleif- maschine so konstruiert ist, dass durch die Fährungskurve nur die Gestalt der Fläche, nicht aber das Grössenverhältnis bestimmt ist. Dass die umständliche Her- stellung und die dadurch bedingte Beschränkung in der Auswahl der hergestellten 1 Vergl. z. B. die deutsche Patentschrift N:o 23369, E. AvriL, Schleifmaschine um Brillengläser nach einem Modell zu schleifen. Zeitschr. fir Instrumentenkunde, Bd 4, S. 74, 1884. > D. R. P. N:o 212621. Deutsche Mechaniker Zeitung 1910, S. 351. 3 Vergl. die Mitteilung von ScHott u. GEn., Der Einfluss der Abkählung auf das optische Verhalten des Glases und die Herstellung gepresster Linsen in gut gekihltem Zustande. Zeitschr. för Instrumentenkunde, Bd 10,:S3 41; 1890: KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 11 Flächen einer allgemeineren Anwendung derselben in optischen Instrumenten hinder- lich ist, liegt auf der Hand. Es diärfte aber keinem Zweifel unterliegen, dass den asphärischen Flächen ein grosses Feld offen liegt, sobald die Herstellung derselben unter solchen Verhältnissen möglich ist, dass der konstruierende Optiker ohne Bedenken mit der Anwendung einer asphärischen Fläche rechnen kann. Zwei Ziele treten in dieser Hinsicht besonders hervor. Um allgemein die Kon- struktionsmöglichkeiten wesentlich zu befördern, wäre es wänschenswert, dass stets Flächen von einem ausgewählten einfachen Typus erhältlich wären, wobei selbst- verständlich ausser dem Scheitelkrämmungsradius nur ein Koeffizient zur freien Ver- fögung stehen könnte. Wenn es auch nur stets möglich wäre, eine einzige solche Fläche, in einem optischen Instrumente anzuwenden, ja sogar wenn diese Möglich- keit auf konvexe asphärische Flächen beschränkt wäre, so ist es doch leicht einzu- sehen, dass schon hierdurch eine bedeutende Erweiterung der zur Verfägung stehen- den optischen Mittel erreicht wäre. Man braucht sich ja nur zu erinnern, dass im Allgemeinen ein SEIDELI'scher Bildfehler sich durch den betreffenden Koeffizienten korrigieren lässt. Das zweite Ziel muss offenbar sein, die Verwendung von solchen Flächen zu fördern, die sich mit grösstmöglicher Genauigkeit einer Fläche von be- liebig vorgeschriebener Form anschmiegen. Das Mittel wäre eine vereinfachte Her- stellung von Flächen von einem geeigneten Typus mit mehreren Koeffizienten. Die Möglichkeit einer vereinfachten Herstellung asphärischer Flächen wird in hohem Grade davon beeinflusst, welche Forderungen an die Genauigkeit der Gestalt der Fläche zu stellen sind. In dieser Hinsicht missen ziemlich hohe Forderungen an die achsensymmetrische Form erfällt werden, während geringe Abweichungen in der Gestalt der Meridiankurve eher zulässig sind. Wenn die Fläche nicht exakt eine Umdrehungsfläche darstellt, so resultieren Abweichungen auf der Achse, welche den- jenigen, die durch mangelhafte Zentrierung eines optischen Instrumentes entstehen, am meisten ähneln, und die ebensowenig wie diese geduldet werden können. Wenn aber die Gestalt der herzustellenden Fläche beträchtlich von der sphärischen Form abweicht, und an Stelle der erwänschten Fläche eine Fläche erhalten wird, welche wohl genau eine Umdrehungsfläche darstellt, deren Meridiankurve aber geringe zo- nenweise Abweichungen von der vorgeschriebenen Form aufweist, so werden diese in der grossen Mehrzahl der Fälle ohne Bedeutung fär die praktische Anwendung des betreffenden optischen Instrumentes sein. Ein Beispiel wird dies am einfachsten beleuchten. Das Rotationshyperboloid, dessen Meridiankurve eine numerische Exzentrizität hat, welche dem Werte des Brechungsindex des Glases gleich ist, ver- einigt bekanntlich ein im Glasmedium paralleles, beliebig weites Strahlenbiändel in einem Punkt im Luftmedium. Zunächst ist es ersichtlich, dass alle Abweichungen der Meridiankurve der Fläche von der vorgeschriebenen Hyperbelform, welche keine grösseren Abweichungen der Strahlen verursachen, als dass dieselben doch die Diffraktionsscheibe treffen, vollkommen bedeutungslos sind. Aber auch Zonen grös- serer Abweichung därften meistens unbedenklich gestattet werden können. HWSolche kommen ja in bisherigen optischen Instrumenten sehr häufig vor, ohne die Brauch- 12 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. barkeit derselben zu beeinträchtigen. MNogar wenn kein einziger Punkt der Fläche exakt auf der vorgeschriebenen Hyperbel läge, wärde doch eine solche Fläche, vor- ausgesetzt dass sie exakt eine Umdrehungsfläche darstellte, sowie dass die Meridian- kurve frei von Unstetigkeiten wäre und annähernd die vorgeschriebene hyperbolische Form hätte, jedenfalls einen gewaltigen Fortschritt gegeniäber der sphärischen Fläche bedeuten. Es folgt hieraus, dass zwar eine genau achsensymmetrische Form gefor- dert werden muss, und Unstetigkeiten auf der Meridiankurve nicht geduldet werden därfen, dass es aber keinen Sinn hat, zu hohe Forderungen an den Verlauf der Meridiankurve aufzustellen, wofern es sich nicht um Flächen handelt, deren Gestalt sehr wenig von der sphärischen Form abweicht. Wie weit die Forderungen herab- gesetzt werden können, kann erst der praktische Erfolg entscheiden. Zunächst liegt also nur der Weg offen, von diesem prinzipiellen Standpunkte aus die Möglichkeit einer vereinfachten Herstellung asphärischer Flächen zu untersuchen. Geht man dabei von der eben skizzierten Modifikation der ursprunglichen ABBE'schen Methode aus, so scheint zunächst die umständliche Kontrolle des Probe- glases mittels der Interferenzringe in Wegfall kommen zu können, indem die Sphä- rometermethode, wenn dieselbe auch fär Flächen, deren Gestalt beträchtlich von der sphärischen Form abweicht, nur annähernd die von ABBE angegebene Genauigkeit besitzt, hinreichend erscheint. Aber es fragt sich, ob äberhaupt ein Probeglas un- umgänglich ist. Eine durchgreifende Vereinfachung der Herstellung muss mit Räck- sicht auf den Betrieb vor allem eine möglichst maschinelle Arbeit bezwecken. In der betreffenden Maschine muss also die Fläche so exakt hergestellt werden, dass kein weiteres Glätten nötig ist, sondern höchstens das Polieren äbrig bleibt. Letz- teres kann dann durch geäöbte Arbeiter ohne wesentliche Änderung der Form der Fläche ausgefährt werden. Inwieweit hierbei optische oder andere Kontrollmethoden nötig sind, wird erst die Erfahrung lehren können. Wenn es sich um Flächen han- delt, die in grösserer Anzahl hergestellt werden sollen, tritt natärlich das Probeglas in sein Recht. Dass die maschinelle Herstellung, wenn solche Anforderungen aufgestellt wer- den, nicht auf einer Schablonenmethode basieren kann, liegt auf der Hand, da sonst die Herstellung der Kurvenfährung eine so umständliche Arbeit erfordern wärde, dass die bezweckte Vereinfachung wohl fraglich wäre. Es missen also die betreffenden Maschinenkurven kinematisch erzeugbar sein, wobei nur solche Fährungskurven an- gewendet werden däuärfen, die rein maschinell hergestellt werden können. Es folgt hieraus, dass die Meridiankurve der asphärischen Fläche keine ABBE'sche Kurve dar- stellen kann. Da hingegen die Maschinenkurve nicht mit dieser Meridiankurve zu- sammenfallen kann, was das Schleifen mit einer Spitze erfordern wuärde, sondern eine Parallelkurve oder eine Fusspunktkurve derselben darstellt, so ist es einleuch- tend, dass die Gleichung der Meridiankurve der asphärischen Fläche im allgemeinen uberhaupt nicht erhalten wird. Der hieraus resultierende Nachteil, dass man bei Durchrechnungen von optischen Systemen, welche solche asphärische Flächen ent- halten, von der Maschinenkurve ausgehen muss, ist von vollkommen untergeordneter Bedeutung, da die hinzukommenden Rechnungen, wie weiter unten des näheren aus- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o [. 13 einandergesetzt werden soll, nur trigonometrische: Methoden erheischen. Eine Aus- nahme hiervon machen allerdings die Fälle, wo es gilt, den Schnittpunkt der asphä- riscehen Fläche mit einem gegebenen Strahle zu ermitteln, aber in diesen Fällen ist man auch bei der Anwendung der ABBE'schen Gleichung auf numerische Metho- den angewiesen. | Der Nachteil, dass man bei der Durchrechnung des Systems die Maschinen- kurve an Stelle der Meridiankurve anwenden muss, kommt nur dann in Wegfall, wenn letztere Kurve eine kinematisch erzeugbare Parallelkurve oder Fusspunktkurve besitzt und dabei selbst durch eine Gleichung direkt ausgedräckt werden kann. Theoretisch ist dies mit allen Kurven der Fall, deren Parallelkurven oder Fusspunkt- kurven algebraische Kurven darstellen, da jede ebene algebraische Kurve durch ein Gelenksystem erzeugt werden kann. Da aber die Maschine, je einfacher, desto exak- ter ist, so können nur sehr wenige bekannte Kurven praktisch in Frage kommen, und man kann nicht erwarten, dass auf diese Weise Kurven mit mehr als einem zur freien Verfägung stehenden Koeffizienten erzeugt werden können. Dass aber solchen Kurven eine wichtige Aufgabe beschieden ist, wurde schon hervorgehoben. Unter ihnen stehen nun die Kurven zweiter Ordnung obenan, teils weil dieselben kinema- tisceh leicht erzeugbare Fusspunktkurven besitzen, teils auch wegen der Möglichkeit, die Durchrechnung in allen Fällen unter Anwendung der elementarsten Mittel aus- zufähren. Zwar können, da die Maschinenkurve eine Fusspunktkurve darstellt, nur konvexe Flächen mit einer solchen direkten Methode erhalten werden, aber der Vor- teil der einfacheren Rechnung ist so gross, dass die Umdrehungsflächen zweiten Grades doch am meisten geeignet zu sein scheinen, den oben angegebenen Zweck zu erfällen, vorausgesetzt dass es gelingt, dieselben hinreichend genau und mit einer numerischen Exzentrizität herzustellen, welche innerhalb hinreichend weiter Grenzen bei beliebigem Scheitelkrämmungsradius frei vorgeschrieben werden kann. Bei der Lösung der anderen Aufgabe, nämlich asphärische Flächen zu erzeugen, welche sich hinreichend genau einer vorgeschriebenen Fläche anschmiegen, ist Ge- wicht darauf zu legen, dass die betreffenden Koeffizienten in der Gleichung der Maschinenkurve, die der Käuärze halber Maschinenkonstanten genannt werden sollen, mit möglichst einfachen mathematischen Mitteln berechnet werden können. Vor allem muss sich also die Gleichung der Maschinenkurve zu einer Oskulation höherer Ordnung im WNcheitelpunkte eignen. Da es wiänschenswert ist, dass eine möglichst grosse Anzahl Maschinenkonstanten zu diesem Zwecke zur Verfugung stehen, während auf der anderen Seite die betreffenden Rechnungen fär mehr als drei Konstanten zu kompliziert sind, soll die Aufgabe fixiert werden, womöglich eine vollständige Be- ruhrung achter Ordnung der geschliffenen Fläche mit der vorgeschriebenen, d. h. eine neunpunktige Beröuhrung der Meridiankurven der beiden Flächen im Scheitel- punkte zu erhalten. Zu diesem Zwecke ist vor allem erforderlich, die betreffenden allgemeingältigen Relationen zwischen den Differentialguotienten einer Kurve und denjenigen einer Parallelkurve oder Fusspunktkurve fär eimen Scheitelpunkt zu er- mitteln. Hat man die Maschinenkonstanten gefunden, durch welche eine solche zen- trische Oskulation bestimmter Ordnung herbeigefährt wird, so empfiehlt es sich nicht 14 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. immer, dieselben, unverändert anzuwenden, sondern man kann durch kleine Varia- tionen derselben unter Kontrolle mittels Durchrechnungen oder mit den fär die Fläche vorgeschriebenen Werten eine genauere Anschmiegung erstreben. Bei sehr grosser Öffnung kann es aber von Vorteil sein, der Berechnung der Maschinenkon- stanten die Bedingung zu Grunde zu legen, dass die Meridiankurven der geschliffe- nen und der vorgeschriebenen Fläche in einem bestimmten Punkte einander beriähren, eventuell auch gleiche Krämmungsradien haben sollen. Fäöär eine solche exzentrische Oskulation erster bzw. zweiter Ordnung sind zwei bzw. drei Maschinenkonstanten erforderlich. Um gleichzeitig entweder eine zentrische Oskulation von der vierten Ordnung und eine exzentrische von der zweiten oder zwei exzentrische Oskulationen von der ersten Ordnung zu erhalten, sind vier Maschinenkonstanten erforderlich. Fär die ABBE'sche Kurve, die eigens zu solchem Zwecke ausgewählt erscheint, lassen sich die Koeffizienten bei solehen Bedingungen durch lineare Gleichungen ermitteln. Es bietet sich deshalb von selbst die Aufgabe dar, eine Maschinenkurve zu suchen, die in dieser Hinsicht ebenso ideal wäre, auf jeden Fall aber bei der Wahl der Maschinenkurve die Möglichkeit der Aufstellung verschiedener Bedingungen bei der Ermittelung der Maschinenkonstanten vor Augen zu haben. Der Untersuchung der verschiedenen Methoden, die Maschinenkonstanten zu berechnen, wird eine Darstellung der Methoden zur Durchrechnung optischer Sy- steme, die die betreffenden Flächen enthalten, anzureihen sein, wonach die Verwen- dung dieser Flächen zu gewissen Zwecken besprochen werden soll. II. Neue Herstellungsmethoden. Konvexe Rotationsflächen zweiten Grades. Die Fusspunktkurve einer konischen Sektion in bezug auf einen Fokus ist bekanntlich ein Kreis, welcher sein Zentrum im Mittelpunkte der Kurve hat, dessen Radius gleich der Halbachse bzw. der grossen Halbachse ist, und welcher somit im Falle einer Parabel in die Scheiteltangente der- selben degeneriert. Dies ist damit gleichbedeutend, dass die Linien, welche durch die verschiedenen Punkte eines Kreises senkrecht auf den Verbindungslinien dieser Punkte mit einem gegebenen Punkte gelegt werden, von einer konischen Sektion eingehällt werden. Es folgt hieraus, dass man un- ter Anwendung einer Kreis- und einer Geradfäh- rung konvexe Umdrehungsflächen zweiten Grades nach der oben skizzierten Methode mit einer Ebene schleifen kann. In der Fig. 1 sei AB ein Kurbel- arm, welcher um eine in A die Papierebene senk- recht schneidende Achse drehbar ist und in B eine zu dieser Achse parallele Achse besitzt, um die sich wiederum der Arm BC bewegen kann. Man braucht dann nur diesen Arm in jeder Lage durch den festen Punkt D gehen zu lassen und die schlei- fende Ebene, welche in der Figur die Papierebene senkrecht in der Linie EF schneidet, derart mit demselben fest zu verbinden, dass sie auf der Linie BD senkrecht steht, und dass die Achse £ in ihr enthalten ist. Bei der Schwenkung des Kurbel- arms wird die Ebene EF von einem geraden hyper- bolischen Zylinder eingehillt, indem A den Mittel- punkt, AB die Halbachse und D einen Fokus der Hyperbel darstellt. Die Um- drehungsachse der zu schleifenden Glasfläche muss somit der Papierebene parallel und in einer Ebene enthalten sein, welche dieselbe in der Linie AD senkrecht schnei- det, und das Schleifen findet bei nach unten schleifender Ebene statt, indem das Glas mit unveränderter Umdrehungsachse in die Höhe geschoben wird. Wenn die Ebene EF in einem anderen Punkte als B die Linie BD oder ihre Verlängerung senkrecht schneidet, wird die entsprechende Parallelfläche des Hyperboloides ge- schliffen. Fig. 1. 16 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Die auf diese Weise geschliffene, nach oben konvexe Fläche entsteht bei sol- cher Schwenkung des Armes AB, dass in der Mittellage die Achse B zwischen A und D zu liegen kommt. Bei einer vollen Umdrehung der Kurbel werden aber beide Hyperbeläste erzeugt. Schwenkt man also den Arm AB um eine Mittellage, in welcher die Achse B die Verlängerung der Linie AD schneidet, wobei die Ebene EF nach oben schleifen muss, so erhält man auf derselben Umdrehungsachse das- selbe, jetzt nach unten konvexe Hyperboloid, bzw. die entsprechende Parallelfläche. Dies ist gleichbedeutend damit, dass man in der Fig. 1 die Linie BC nickt durch den Punkt D gehen lässt, sondern durch denjenigen Punkt, der auf der Verlänge- rung der Linie AD in gleichem Abstande von A wie D gelegen ist, wobei somit die untere Schale des Hyperboloids unter Anwendung des oberen Fokus geschliffen wird. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, entspricht ein und derselbe Schwenkungswinkel des Armes AB in diesem Falle einer geringeren Neigung der Ebene EF gegen die Hori- zontale. Hierzu kommt, dass der Berährungspunkt der Ebene mit der Fläche nicht wie in der Fig. 1 auf derselben Seite der Linie AD gelegen ist, wie die Achse B, sondern auf der entgegengesetzten. För einen und denselben Flächenpunkt ist mithin sowohl der Schwenkungswinkel des Armes AB wie der Abstand des Beriährungs- punktes von der Achse B grösser, wenn der entferntere, als wenn der nähere Fokus zur Anwendung kommt. Das Paraboloid erhält man, wenn die Kurbel durch eine Geradfährung ersetzt wird, indem die Achse B in einer auf der Umdrehungsachse senkrecht stehenden Ebene senkrecht auf sich selbst gefäöhrt wird. Der Abstand des Punktes D von dieser Ebene ist der halbe Scheitelradius, und wenn die Ebene E B F EF die Linie BD in einem anderen Punkte als B schnei- det, resultiert auf dieselbe Weise die entsprechende Paral- lelfläche. Liegt wiederum die Kurbelachse A unterhalb des Punktes D und ist AB grösser als AD, so ist die geschlif- fene Fläche ein Ellipsoid mit der grösseren Achse als Um- drehungsachse bzw. die entsprechende Parallelfläche eines solchen Ellipsoides. Bei einer vollen Umdrehung der Kur- bel wird die vollständige Ellipse als einhällende Kurve der Linie EF erzeugt. Es folgt hieraus, dass auch Rotations- ellipsoide mit der kärzeren Achse als Umdrehungsachse geschliffen werden können. Ist in der Fig. 2 A die feste Achse, AB der Kurbelarm, BC die Linie, welche in jeder Lage stets durch den festen Punkt D geht, und EF die Schnittlinie der senkrecht auf der Linie BC stehenden und mit derselben fest ver- bundenen schleifenden Ebene, so wird bei Schwenkung des Armes 4B um die in der Fig. gezeichnete Mittellage ein solches Ellipsoid bzw. bei entsprechender Befestigung der schleifenden Ebene die bezägliche Parallelfläche desselben geschliffen, wenn die Umdrehungsachse der Glasfläche parallel zur Papierebene gelegen und in der auf AD senkrechten Ebene enthalten ist, welche durch den Punkt A geht. Wird der Arm AB nur nach der einen Seite geschwenkt, so ist leicht einzusehen, dass fär einen C Fig. 2. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 17 und denselben Flächenpunkt sowohl der Schwenkungswinkel wie der Abstand des Be- rihrungspunktes der schleifenden Ebene mit dem Ellipsoide von der Achse B kleiner ist, wenn AB bei der Schwenkung D angenähert wird, als umgekehrt. Eine ein- fache Uberlegung lehrt, dass auch beim Schleifen eines Ellipsoides, welches die grös- sere Achse als Umdrehungsachse hat, dieselben Unterschiede bei der Anwendung des näheren bzw. des entfernteren Fokus vorhanden sind. Mechanisch wird die Bedingung, dass die Linie BC in allen Lagen durch den Punkt D gehen soll, dadurch erfällt, dass der Arm BC in einer Geradfährung gleitet, welche um eine in D die Papierebene senkrecht schneidende Achse drehbar ist, und dass dabei die Richtung der Linie BD mit derjenigen der Geradföuhrung zusammen- fällt. Der Mechanismus ist somit ein oszillierender Kurbelmechanismus oder in der exakteren, von BURMESTER!' eingefährten Nomenklatur ein zentrisches rotierendes bzw. ein zentrisches schwingendes BWchleifkurbelgetriebe, je nachdem ein Ellipsoid oder ein Hyperboloid geschliffen wird. Wenn man die Kurbel zwecks der Schleifung eines Paraboloides durch eine Geradfährung ersetzt, so entsteht nach derselben No- menklatur ein zentrisch-geradliniges Schleifschiebergetriebe. Bei der praktischen Aus- föhrung entsteht zunächst die Frage, ob die oben in der Fig. 1 skizzierte Anordnung, bei welcher die Achsen 4A und D sowie die Umdrehungsachse der Glasfläche fest sind, uäberhaupt die vorteilhafteste ist. Wenn diese Teile nicht fest sind, so missen die Achsen 4 und D durch einen Arm mit einander verbunden werden, und es muss die Umdrehungsachse der Glasfläche derart an diesem Arme befestigt sein, dass sie die beiden Achsen senkrecht schneidet. Der Mechanismus besteht dann aus den beiden Armen AB und AD mit den Gelenkachsen ABD und aus zwei gleichwertigen, an einander gleitenden Teilen, von welchen der eine um 6£, der andere um D dreh- bar ist, und welche die Geradfährung in der jeweiligen Richtung BD vermitteln. Dieselben, welche in der Kinematik als unendliche Glieder des spezialisierten ebenen Mechanismus bezeichnet werden, seien hier kurz Schubteile genannt. Allgemeine Bedingung des Schleifens der fraglichen Flächen ist somit, dass die schleifende Ebene an einem Schubteile senkrecht zur Schubrichtung befestigt ist, während die Umdre- hungsachse der Glasfläche mit dem gegenäberstehenden Arme fest verbunden ist und die Gelenkachsen desselben senkrecht schneidet. Je nachdem die schleifende Ebene durch die Gelenkachse des betreffenden Schubteiles geht oder nicht, wird die Fläche zweiten Grades bzw. die entsprechende Parallelfläche geschliffen. Da AD den Ab- stand eines Fokus vom Mittelpunkte, AB die Halbachse darstellt, das Verhältnis von AD zu AB somit durch die numerische Exzentrizität angegeben wird, so ist allge- mein die numerische Exzentrizität gleich dem Verhältnis der Länge des mit der Umdrehungsachse verbundenen Armes zu der Länge des anderen Armes. Man kann nun jedes beliebige der vier Glieder fest machen und so die Be- wegung auf die schleifende Ebene und die Umdrehungsachse auf verschiedene Art verteilen. In der Fig. 1 ist die Umdrehungsachse fest, während die Ebene eine zu- sammengesetze Bewegung ausföhrt. Hält man aber den Arm AB fest, wobei wiederum ! L. BurmesterR, Lehrbuch der Kinematik I. Leipzig 1888. K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 3 18 A. GULLSTRAND, ÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. ein WSchleifkurbelgetriebe entsteht, so fiähren sowohl die Umdrehungsachse wie die Ebene einfache Drehbewegungen aus, nämlich um die Achsen A bzw. B. Wenn auf der anderen Seite einer der Schubteile festgehalten wird, wodurch ein Schubkurbel- getriebe ensteht, bleibt entweder die schleifende Ebene fest, während die Umdrehungs- achse eine zusammengesetzte Bewegung ausfährt, oder aber die Ebene wird in der Richtung ihrer Normale hin und her geschoben, während die Bewegung der Umdre- hungsachse eine einfache Drehung ist, je nachdem der die Achse B oder der die Achse D: enthaltende Schubteil fixiert wird. Dasselbe gilt mutatis mutandis fär den Schleifschiebermechanismus zum Schleifen von Paraboloiden. In der Fig. 3 stellt GH die geradlinige Bahn des Punktes B dar, 5 welche entsteht, wenn in der Fig. 1 die Achse A unendlich weit entfernt ist. Der Mechanismus besteht aus zwei Ge- G B H radfiährungen mit zwei Gelenkachsen und hat vier Glieder, von welchen jedes eine Gelenkverbindung mit einem anderen hat kl und an einem dritten geradlinig gleitet. Die Verbindungslinie der Achsen B und D D fällt mit der Richtung einer der Ge- radfuhrungen zusammen. Durch zwei Gelenkachsen ist somit eine zentrische Geradfiährung mit einer exzentrischen verbunden. Es ist nun leicht einzusehen, C dass auch in diesem Mechanismus zwei einer und derselben Geradfiährung ange- hörige Glieder kinematisch gleichwertig sind. Wird nämlich das mit der Achse B verbundene, der exzentrisehen Geradfuährung angehörige Glied festgehalten, so muss die Achse D eine der Linie GH parallele Bahn beschreiben, und wenn dann die Umdrehungsachse der Glasfläche an dem festgehaltenen Gliede, die schleifende Ebene an dem mit der Achse D verbundenen, der zentrischen Geradfährung zugehörigen Gliede befestigt ist, so liegt identisch derselbe Mechanismus vor. Allgemeine Be- dingung des Schleifens ist somit, dass die schleifende Ebene an einem der zentrischen Geradfährung zugehörigen Gliede senkrecht zur Schubrichtung befestigt ist, während die Umdrehungsachse der Glasfläche mit dem gegeniäberliegenden, der exzentrischen Geradfuährung zugehörigen Gliede derart verbunden ist, dass sie die demselben zuge- hörige Gelenkachse senkrecht schneidet und auf der Richtung der Geradfährung senkrecht steht. Bei der durch die Fig. 3 dargestellten Anordnung ist die Umdre- hungsachse der Glasfläche fest, wärend die schleifende Ebene eine zusammengesetzte Bewegung ausfährt. Wird der die Achse B enthaltende, der exzentrischen Gerad- föhrung zugehörige Schubteil festgehalten, so fährt die Umdrehungsachse eine gerad- linige, die Ebene eine drehende Bewegung aus. Auf der anderen Seite kann man die Ebene festhalten, wobei die Umdrehungsachse eine zusammengesetzte Bewegung ausfährt, und wenn schliesslich das die Achse D enthaltende, der zentrischen Gerad- Fig. 3. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 19 fäöhrung zugehörige Glied fixiert wird, so hat die Ebene eine geradlinige Bewegung in der Richtung ihrer Normale, während sich die Umdrehungsachse um die Gelenk- achse D dreht. Bei der Wahl unter diesen verschiedenen Maschinentypen muss der massgebende Gesichtspunkt sein, dass die Bewegungen möglichst exakt, Vibrationen möglichst aus- geschlossen sein missen. Zunächst folgt hieraus, dass Gleitfriktion in der Gerad- fihrung nicht vorkommen darf. Da somit hierzu ein Wagen angewendet werden muss, so bleiben, wenn man den technischen Vorteil einer festen Wagenbahn aus- nätzen will, nur zwei Typen äbrig. Bedenkt man ferner, dass die schleifende Ebene in sich bewegt werden muss, was am einfachsten durch Rotation um eine Normale herbeigefährt wird, so hat man je eine Umdrehungsachse in zwei verschiedenen Glie- dern des Mechanismus, und die Forderung, dass eine dieser Achsen gleichzeitig mit der Wagenbahn fest sein soll, wird nur durch denjenigen Typus erfällt, bei welchem die schleifende Ebene fest ist. Dieser Typus scheint auch aus anderen Gränden der technisch vorteilhafteste zu sein, wenigstens wenn es sich um möglichst vielseitige Verwendbarkeit zur Herstellung verschiedener Flächen in einer geringen Anzahl von Exemplaren handelt. Derselbe ist unter Ww der Annahme, dass ein nach unten konvexes Hyperboloid geschliffen werden soll, schema- tisch in der Fig. 4 skizziert. Die links sicht- bare vertikale Achse hat feste Lager und trägt die horizontale Schleifscheibe, deren nach oben schleifende Ebene durch die Linie EF ange- deutet ist. Die Achsen A, B, D haben dieselbe Bedeutung wie in der Fig. 1. Hier ist aber B die in festen Lagern laufende Kurbelachse, während A nur die Gelenkverbindung des Kur- belarmes mit der Koppel darstellt. Das an- dere Ende der Koppel ist fest mit der Achse D verbunden, deren Lager vom Wagen WW getragen werden, welcher sich in einer festen hd Bahn vertikal bewegt. Links ist der die Um- drehungsachse der Linse tragende Maschinenteil fest mit der Achse D verbunden. Wird die Kurbel geschwenkt, so macht also die Umdrehungsachse der Linse die Bewegung der Koppel mit. Zur Einstellung der Maschine fär verschiedene Flächen ist es nötig, dem Kurbelarm und der Koppel die entsprechende Länge geben zu können. Dieselben missen somit an beliebigen Punkten fest mit den betreffenden Achsen verbunden werden können. Infolgedessen muss auch der Abstand des Lin- senscheitels von der Achse D entsprechend variiert werden können, und die Wagen- bahn muss hinreichend lang sein, um die Fährung bei den verschiedenen Ausgangs- lagen der Achse D zu ermöglichen. Auf weitere Details einzugehen, därfte hier nicht der Platz sein. Es ist aber ersichtlich, dass die drei Achsen beim Schleifen von Flächen mit kleinem Scheitelradius und geringer oder dem Werte eins sich nähernder 20 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. numerischer Exzentrizität einander sehr genähert werden mössen und deshalb nicht äbereinander liegen können, sondern wie in der Figur nebeneinander angeordnet sein missen. Zur Einjustierung ist es auch von Vorteil, dass dieselben in eine Linie ge- bracht werden, wobei sie aufeinander zentriert sein missen. Beim Schleifen eines Ellipsoides muss die Achse A oberhalb der Achse D gelegen sein, wobei die volle Länge des in der Fig. gezeichneten Kurbelarmes zur Verwendung kommen kann. Zum Schleifen eines Paraboloides sind Kurbelarm und Koppel zu entfernen und an der Achse B eine Rolle zu befestigen, auf welcher eine in der Ausgangslage horizontale Ebene ruht, die derart mit der Achse D fest verbunden wird, dass der käörzeste vertikale Abstand der beiden Achsen voneinander der Hälfte des vorge- schriebenen Halbparameters gleich ist. Dieselbe Vorrichtung ist auch beim Schleifen von Ellipsoiden und Hyperboloiden anwendbar, wehn die Halbachse so gross ist, dass die entsprechende Länge des Kurbelarmes in technischer Hinsicht bedenklich wäre. An die Stelle der Ebene tritt dann eine Zylinderfläche, deren Achse die vorgeschrie- bene Lage der Achse A einnimmt. Da in diesen Fällen der Kurbelarm durch einen sogenannten Kraftschluss ersetzt ist, so muss die bei der Schwenkung wirksame Kraft ihren Angriffspunkt an der Koppel haben. Dies ist äbrigens auch sonst von Vor- teil, wenn dieselbe kärzer als der Kurbelarm ist, was beim Schleifen von Ellipsoiden zutrifft. Eine ähnlich gebaute Maschine kann auch zum Schleifen von Ellipsoiden be- nutzt werden, welche die kärzere Achse als Umdrehungsachse haben. Es ist dazu nur erforderlich, dass in der in der Fig. 4 skizzierten Ausgangsstellung die Umdre- hungsachse der Linse senkrecht auf der Papierebene mit der Achse D fest verbun- den werden kann. Die schon geforderte Möglichkeit, bei der gewöhnlichen Anwen- dung den Abstand des Linsenscheitels von der Achse D variieren zu können, dient jetzt dazu, die Umdrehungsachse senkrecht auf sich selbst zu verschieben, bis dieselbe von der Verlängerung der oberhalb D gelegenen Achse A geschnitten wird. Ausser- dem ist aber auch erforderlich, dass der Linsenscheitel in der neuen Stellung in der Richtung der Umdrehungsachse verschiebbar ist, so dass der Abstand desselben von der Achse 4 gleich der kärzeren Halbachse der Ellipse gemacht werden kann. Ist die Linse auf diese Weise richtig an der Achse D befestigt worden, so braucht man nur die Koppel um 90” zu drehen, um die dem Schleifen entsprechende Mittellage zu erhalten, indem die Achsen dieselbe Stellung einnehmen wie in der Fig. 2, wenn dieselbe gestärzt wird. Sollen auch Parallelflächen zweiten Grades geschliffen werden können, so muss die Achse B in vertikaler Richtung verschiebbar sein. Der vertikale Abstand der- selben von der schleifenden Ebene ist gleich dem Abstande der geschliffenen Paral- lelfläche von der Fläche zweiten Grades. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR BAND 60. N:0 I. 2011 - Die Duplexmethode. Da auf diese Weise nur konvexe Flächen geschlif- fen werden können, so entsteht zunächst die Frage, ob auch konkave Flächen in einer der Rechnung möglichst zugänglichen Gestalt mit einfachen mechanischen Mit- teln herstellbar sind. In dieser Hinsicht wird der Gedanke auf die im Schubkurbel- getriebe bzw. im Schleifkurbelgeftriebe erzeugte Koppelkurve bzw. Kreiskonchoide gefährt. Erstere wird in der Fig. 4 von einem beliebigen Punkte der Umdrehungs- achse der Linse, letztere in der Fig. 1 von einem beliebigen Punkte der Linie BC oder ihrer Verlängerung beschrieben. Diese Kurven lassen somit, was die einfache Herstellung betrifft, nichts zu wiänschen ubrig, und die Konchoide ist auch schon in einem Patente! als Maschinenkurve angewendet worden. Beide Kurven sind zwar nur von der vierten Ordnung, bieten aber dennoch in rechnerischer Hinsicht keine Vorteile dar. In der ABBE'schen Kurve mit nur einem Koeffizienten ergibt sich der Wert desselben unmittelbar aus der Forderung, dass eine Oskulation vierter Ord- nung im Scheitel stattfinden soll, und es muss als wänschenswert gelten, dass der betreffende Wert der Maschinenkurve sich aus dieser Forderung auf ebenso einfache Weise ergibt. Der mathematische Ausdruck fär eine solche Bedingung wird auf folgende Weise ersichtlich. Wenn allgemein p den Krämmungsradius, s die Bogenlänge einer ebenen Kurve darstellt, so habe ich? den Wert (fal Pe p als den Abflachungswert der Kurve im betreffenden Punkte bezeichnet. Im Scheitel- punkte ist derselbe von den Differentialquotienten zweiter und vierter Ordnung ab- hängig, und die Forderung einer zentrisechen Oskulation vierter Ordnung mit einer gegebenen Kurve ist mit der Aufgabe identisch, bei vorgeschriebenem Kräimmungs- radius und Abflachungswert im Scheitel die Maschinenkurve zu ermitteln. Soll nun, um diese Operation möglichst zu erleichtern, der betreffende Koeffizient in der Gleichung der Maschinenkurve dem vorgeschriebenen Abflachungswerte direkt pro- portional sein, so muss diese Gleichung in der Form vorliegen, dass die eine Koordi- nate als Funktion der anderen dargestellt ist, und es muss im Scheitelpunkte der Differentialquotient zweiter Ordnung verschwinden. Dies ist bei endlicher Scheitel- krämmung nur mit Polarkoordinaten möglich, indem der Radiusvektor als Funktion des Winkels dargestellt und der Anfangspunkt in den Krämmungsmittelpunkt des Scheitels verlegt wird. Bei unendlich grossem Scheitelkrämmungsradius wird die Bedingung durch die entsprechende Gleichung in Cartesischen Koordinaten erfällt. Eine kurze Uberlegung lehrt, dass die fragliche Maschinenkurve nicht durch einen einfachen ebenen Mechanismus erzeugt werden kann. Da aber diese Mechanismen die einfachsten Rechnungen erfordern, so scheint die Aneinanderfägung von solchen die in rechnerischer Hinsicht vorteilhafteste Lösung zu sein. In der Polargleichung 1 D. RB. P. N:o 214107 von G. OssaArtT und A. VeErGÉ. Deutsche Mechaniker Zeitung, 1910, S. 91. > Allgemeine Theorie der monochromatischen Aberrationen und ihre nächsten Ergebnisse fär die Ophthal- mologie. Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups., Bd 20, 1900. 22 A. GULLSTRAND, UÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. R=F(B) der Maschinenkurve kann man zu diesem Zwecke beispielsweise die Ver- längerung des Radiusvektors durch eine Schubkurbel von einem Drehungswinkel « abhängig machen, um auf dieselbe Weise die einer trigonometrischen Funktion dieses Winkels entsprechende Verschiebung durch eine Schubkurbel aus dem Anomalien- winkel £ zwangläufig entstehen zu lassen. Die Gleichung nimmt dann die Form noen Heh) an, wo £, den Scheitelkrämmungsradius darstellt und C, c Maschinenkonstanten sind. Die Funktionen (2) und c(£f) können durch Schubkurbeln erzeugt werden, wobei in der dem Scheitelpunkte entsprechenden Lage die mathematischen Achsen des Kurbel- arms und der Koppel mit der Richtung der Geradfährung zusammenfallen mössen. Die beiden Winkel werden von dieser Lage aus gerechnet und stellen somit die Drehungswinkel der beiden Kurbelarme dar. Der Wert des Radiusvektors der Ma- schinenkurve ist folglich nur von der absoluten Grösse, nicht aber vom Vorzeichen des Winkels « abhängig, und wenn man beispielsweise f(2) gleich sin a macht, so bleibt auch der Wert von «2 bei einem Vorzeichenwechsel von £ unverändert. För . dR do. ; ; ; : BE 0riSt dann 0 de 9> und man erhält durch viermalige Differentiation « ” dk dER aa (ge) dp dB: — "do? dB) ” woraus folgt, dass der Abflachungswert im Scheitelpunkte der Maschinenkurve der Konstante C direkt proportional ist. Dieser Vorteil fordert auf, näher zu untersuchen, ob sich solche Kurven äber- haupt auch dazu eignen, den eingangs gestellten Ansprächen an Kurven mit meh- reren zur Verfägung stehenden Konstanten zu genugen. Da dies in der Tat der Fall ist, so habe ich Kurven dieser Art unter der gemeinsamen Bezeichnung Duplexkurven als Maschinenkurven gewählt. Die Untersuchung hat aber gelehrt, dass ähnliche Kurven in gewissen Fällen auch dann mit Vorteil angewendet werden können, wenn der Differentialquotient zweiter Ordnung der Kurvengleichung nicht im Scheitel- punkte verschwindet. Ich unterscheide deshalb zwei Kategorien, je nachdem dies der Fall ist oder nicht, und bezeichne die durch obenstehende Gleichung dargestellte Kurve als eine eigentliche Duplexkurve, wenn folgende Bedingungen erfullt sind. Die Funktion (8) muss bei £=0 auch den Wert Null haben, im Ubrigen bei einem Vor- zeichenwechsel von 2 unverändert bleiben. Gleichzeitig mit f(9«) muss « durch den Wert Null gehen, indem der Differentialquotient f'(2«) von Null verschieden sein muss. Von der Funktion v(2) wird nur gefordert, dass dieselbe samt dem Differential- quotienten erster Ordnung bei 2=0 verschwindet. Fär den Fall einer afokalen asphärischen Fläche erhält R, einen unendlich grossen Wert, wobei die Gleichung in der Form y=0C.o(0) fa) =0.v(x) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 23 geschrieben wird, und dieselben Forderungen an die verschiedenen Funktionen wie bei der Anwendung von Polarkoordinaten zu stellen sind. Daneben fähre ich noch 2wei Kategorien uneigentlicher Duplexkurven ein, welche durch die Gleichungen R—R, 1 Q Q TR = =C): oa) + Ci:$(B) I Flo) c:>(b) bzw. y=C0-o(a) + 60 - br) fo) =0.v(x) dargestellt werden, wo die oben angegebenen Bedingungen fär die gleichbezeichneten Funktionen gelten und an wv(£8) bzw. v(x) dieselben Forderungen zu stellen sind wie an o(f8). Bei der Anwendung gewisser Mechanismen können uneigentliche Duplex- kurven auch durch Gleichungen von derselben Form wie die eigentlichen Duplex- kurven dargestellt werden, jedoch mit dem Unterschiede, dass der erste Differential- quotient der Funktion »(2) nicht bei 2=0 verschwindet. Eine Fläche, welche unter Anwendung einer Duplexkurve als Maschinenkurve geschliffen wird, soll allgemein als eine Duplexfläche bezeichnet werden. HEine eigent- liche Duplexfläche ist also nur dadurch charakterisiert, dass ihre Meridiankurve ent- weder unter den Parallelkurven oder als Fusspunktkurve in bezug auf den Scheitel- krämmungsmittelpunkt eine eigentliche Duplexkurve hat, und das gleiche gilt von den in Polarkoordinaten dargestellten wuneigentlichen Duplexflächen im Verhältnis zur uneigentlichen Duplexkurve mit dem Unterschiede, dass ein anderer Achsenpunkt als der WScheitelkrämmungsmittelpunkt den Lotpunkt der betreffenden Fusspunkt- kurve darstellt. Eine in Cartesischen Koordinaten dargestellte uneigentliche Duplex- kurve ist sogar, wenn die Fläche mit einer Ebene geschliffen wird, nur eine aus der betreffenden Fusspunktkurve abgeleitete Kurve. Die zum BSchleifen dieser Flächen dienende Duplexmaschine muss, wie aus dem obenstehenden hervorgeht, auf jeden Fall zwei verschiedene Mechanismen enthalten, die als A- und B-Mechanismus bezeichnet werden mögen. Da die Aufgabe des A- Mechanismus darin besteht, die im Betrage von «2 stattfindende Drehung um die A-ÅAchse in eine geradlinige Verschiebung entweder des die schleifende Fläche oder des die Umdrehungsachse der Linse tragenden Maschinenteils umzusetzen, so muss dieselbe eine Geradfährung enthalten, wozu aus schon erörterten Grunden ein Wagen vorzuziehen ist. Je nachdem Polarkoordinaten oder Cartesische Koordinaten in der Gleichung der Maschinenkurve angewendet werden, muss der Radiusvektor bzw. die Y-Achse die Richtung der Geradfihrung angeben. Will man nun aus technischen Gränden die Wagenbahn fest machen, so muss bei der Anwendung von Polarkoordi- naten die Linse um die ihre Umdrehungsachse im Scheitelkrämmungsmittelpunkte senkrecht schneidende B-Achse geschwenkt werden, während durch die Geradfihrung der Abstand dieser Achse von der schleifenden Fläche verändert wird. Ohne der Frage vorzugreifen, ob es vorteilhafter ist, hierbei die B-Achse oder die schleifende Fläche fest zu machen, soll wegen der leichteren Verständlichkeit der vorliegenden Darstellung zunächst angenommen werden, dass die B-Achse in festen Lagern läuft. Beim Schleifen afokaler Flächen soll in Ubereinstimmung hiermit die der X-Achse 24 A. GULLSTRAND, ÖUBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. entsprechende geradlinige Bahn, welcher entlang die Linse gefiährt wird, als fest angesehen werden. Während also in diesen Fällen die schleifende Fläche eine gerad- linige Bewegung ausfährt, empfiehlt sich beim Schleifen uneigentlicher Duplexflächen, deren Maschinenkurven in Cartesisehen Koordinaten gegeben sind, eine andere Anordnung. Wird nämlich der Funktion +v(x) eine solehe Form gegeben, dass die Maschinenkurve bei C,=0 in einen Kreis äbergeht, so wird diese Funktion am ein- fachsten durch Drehung eines Maschinenteiles um eine B-Achse direkt erzeugt, indem der Gleichung der Maschinenkurve die Form y=F(f£) gegeben werden kann. Hier kann man bei fester Wagenbahn feste Lager fär die B-Achse nur dadurch erhalten, dass die schleifende Fläche um die B-Achse geschwenkt wird, während sich die Linse in der Richtung ihrer Umdrehungsachse verschiebt. Allgemein soll deshalb vorläufig angenommen werden, dass die Wagenbahn des A-Mechanismus und die B-Achse fest sind. Durch den B-Mechanismus, zu welchem auch die eigentlich die beiden Mecha- nismen verbindende Funktion f(2) gerechnet werden mag, soll die Drehung um die A-Achse aus derjenigen um die B-Achse unter Erfällung der aufgestellten mathe- matischen Bedingungen zwangläufig erzeugt werden. Hierzu ist nun, wie sogleich gezeigt werden soll, eine Geradfährung nicht unbedingt nötig. Eine solche bietet aber auf der anderen Seite gewisse Vorteile, so dass es fär gewisse Zwecke angezeigt erscheint, einen zweiten Wagen mit in den Kauf zu nehmen. Unter der soeben for- mulierten Annahme erhält derselbe immer eine feste Bahn. Im Interesse der leich- teren Verständlichkeit "soll dann weiter angenommen werden, dass in der Mittellage die Umdrehungsachse des Glases vertikal und die schleifende Fläche oberhalb der Glasfläche gelegen sei, wobei auch die Schubrichtung der beiden Geradfährungen vertikal wird. Bei der Untersuchung der verschiedenen Maschinentypen, die unter den an- gegebenen Bedingungen anwendbar sind, soll mit dem B-Mechanismus angefangen werden. Zur Erzeugung der Funktion o(£) bietet sich von selbst der — eventuell spezi- alisierte — Schubkurbelmechanismus dar. Die Länge des Kurbelarmes soll mit a be- zeichnet und positiv gerechnet werden, wenn, wie in der Fig. 4, die Gelenkachse desselben unterhalb der B-Achse gelegen ist. Die Länge der Koppel sei a + b und ist positiv zu rechnen, wenn, wie in der Fig., die mit der Geradfuährung verbundene Gelenkachse oberhalb der anderen gelegen ist. Es folgt hieraus, dass in der Aus- gangslage b den Abstand der mit der Geradfährung verbundenen Gelenkachse von der B-Achse darstellt und positiv gerechnet wird, wenn erstere Achse oberhalb der letzteren gelegen ist. Wird der Kurbelarm um die Kurbelachse gedreht, bis der- selbe den Winkel £ mit der Richtung der Geradfährung bildet, so soll y den Winkel darstellen, den nunmehr die Koppel mit dieser Richtung einschliesst. Man erhält dann zur Ermittelung der Höhenverschiebung I! die beiden Gleichungen l + b=/(a + b) cos —a cos B (a. + b) sin'7 = a. sin B, welche in der Form KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 25 1 : ; =0 1 —cosf —7 (1— cos) sin Y = sin fp a benutzt werden sollen, indem BEFRIA gesetzt wird. Fär die einer unendlichen Länge der Koppel entsprechenden, durch die Be- dingungen £=0 bzw. k=1 definierten Sonderfälle, wird am einfachsten folgende trigonometrische Umformung ausgefuährt, welche ausserdem auch im allgemeinen Falle fär die numerische Rechnung vorteilhafter ist. Unter Beachtung, dass Mö) I — cosy = sin 7 tg >» UfQ So ae Sm [ I gZ! I g I SN I cos 1/2 B cos 2 ist, erhält man durch Elimination von k: på 2a sin !/2 B sin !/3 (f —') COS 1/2 i welcher Ausdruck im Falle £=0 die Form I =a(1— cos f) annimmt. Andererseits erhält man durch HElimination von &k und a mit Hilfe der Beziehung sin Bf — sin vy = 2sin !/2(P —'r) cos 1/2 (f + 1) den Ausdruck 25 sin !/s f sin !/2 cos !/e (B + ) welchem im Falle £=1 die Form 1 bh (1— cos) cos P gegeben wird. Im ibrigen ist nur der dem durchschlagenden Schubkurbelgetriebe entspre- chende Fall £k=—1 bemerkenswert, indem l=2a(1— cos f) ist. Das Schubkurbelgetriebe, welches bei k=0 sowie bei k=>-+1 in ein Schleif- schiebergetriebe ibergeht, kann allgemein unter Anwendung eines Kraftschlusses durch eine Kreisfihrung ersetzt werden, indem am Wagen und am Kurbelarm zy- lindrische Flächen fest angebracht werden, die ihre Achsen in den betreffenden Gelenkachsen haben, und welche durch eine Kraft aneinander gedriäckt werden. Die Achse der am Wagen befestigten Zylinderfläche liegt somit in der Ausgangslage im K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. z 20 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Abstande b von der B-Achse, und dieser Abstand wird positiv gerechnet, wenn er- stere Achse oberhalb der letzteren gelegen ist. Die Achse der mit der B-Achse fest verbundenen Zylinderfläche liegt wiederum im Abstande a von derselben, und dieser Abstand wird positiv gerechnet, wenn die Zylinderachse unterhalb der B-Achse ge- legen ist. Der Radius der einen Zylinderfläche kann frei gewählt werden, so dass im allgemeinen Falle drei qualitativ verschiedene Anordnungen möglich sind, je nach- dem die Beriährungslinie zwischen den beiden Zylinderachsen oder jenseits der einen oder anderen gelegen ist. Von diesen drei Anordnungen gestattet immer wenigstens eine die Anwendung der Schwerkraft, so dass der Wagen an der Beriährungslinie der Zylinderflächen von der B-Achse getragen wird. Nur bei so kurzer Koppel, dass ein Zapfen, dessen Durchmesser die Länge der Koppel hätte, den Wagen nicht tragen könnte, wäre es aus diesem technischen Grunde bei positivem Werte von a+b un- möglich, die Schwere des Wagens anzuwenden, in solchen Fällen ist aber die Kreis- fuhrung aus anderen Gränden ausgeschlossen. Bei der Anwendung der Kreisfäöhrung empfiehlt es sich, um Gleitfriktion zu vermeiden, den einen Zylinder durch eine um ihre Achse drehbare Rolle zu ersetzen. Geschieht dies mit dem der B-Achse zugehörigen Zylinder, so muss also die Rolle um eine der B-Achse parallele Achse drehbar sein, welche an einem Kurbelarm von variabler Länge befestigt ist. Auf dieser Rolle ruht dann der Wagen mittels der an demselben fest angebrachten Fläche, welche, je nachdem k=0 ist, eine nach unten konvexe Zylinderfläche, eine Ebene oder eine nach unten konkave Zylinderfläche darstellt. Es wird hierbei vorausgesetzt, dass a>0 ist, wobei, wenn k>1 ist, die Mittellage die höchste Lage des Wagens darstellt. Will man aber bei k> 1 eine sta- bile Mittellage haben, so braucht man nur a negativ zu machen, wobei jedoch die Fläche, mittels welcher der Wagen anf der Rolle ruht, eine nach unten konkave Zylinderfläche darstellt. Es fragt sich aber, ob diese Form der Kreisfährung uber- haupt vorteilhaft ist, wenn der absolute Wert von & die Einheit wesentlich tber- steigt. Da nämlich hierbei der Neigungswinkel der Koppel dem absoluten Werte nach grösser ist als der der Kurbel, so ist es vorteilhafter, dass die die Schwenkung bewirkende Kraft an der Koppel angreift, was die Beibehaltung des unveränderten Schubkurbelgetriebes erfordert. Wird ein sehr grosser Wert von a vorgeschrieben, so muss die Rolle in der betreffenden Höhe am Wagen angebracht werden. Die mit der B-Achse verbundene Fläche, auf welcher sie rollt, stellt dann bei b>0 eine nach oben konkave Zylinder- fläche, eine Ebene oder eine nach oben konvexe Zylinderfläche dar, je nachdem k1 ist. In diesen Fällen ist somit auch bei k>1 eine Kreisfährung anzuwenden, aber in diesen Fällen unterscheidet sich auch der Wert von &k sehr wenig von der Einheit. An S$Stelle der dem Kurbelgetriebe entsprechenden Kreisfährung kann ersicht- licherweise auch eine andere Kurvenfiihrung in Frage kommen, wobei einer der beiden geraden Kreiszylinder durch einen geraden Zylinder zu ersetzen ist, dessen Grund- kurve eine Symmetrieachse hat. Wenn dies mit beiden Zylindern geschähe, wärden die Rechnungen gar zu kompliziert werden, und ausserdem wirde das Rollen keine hinreichend sichere Zwangläufigkeit bewirken, so dass die Gleitfriktion nicht zu ver- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 2 meiden wäre. Der Ausdruck fär die Höhenverschiebung des Wagens gestaltet sich bei der Anwendung solcher Zylinder verschieden, je nachdem die Rolle am Wagen oder am Kurbelarm befestigt ist. Wenn ersteres der Fall ist, muss der Zylinder so am Kurbelarm befestigt sein, dass seine Symmetrieebene die B-Achse enthält. Wird nun der Kurbelarm um diese Achse gedreht, so beschreibt die am Wagen befestigte Rollenachse in einer auf der B-Achse senkrechten mit dem Kurbelarm fest verbun- denen Ebene eine Kurve, welche die im Abstande des Rollenhalbmessers gelegene Parallelkurve der Grundkurve des Zylinders darstellt. Wenn somit diese Parallel- kurve durch eine Gleichung r=/f(£) gegeben ist, indem der betreffende Punkt der B-Achse den Pol darstellt, und wenn >”, den Wert angibt, den 7 bei £=0 annimmt, so erhält man fär die Höhenverschiebung l=f(B)—r, und hat an der Maschine b=>7, zu machen. Ist wiederum die Rolle am Kurbelarm, der Zylinder am Wagen befestigt, so muss die Symmetrieebene des letzteren der Schubrichtung parallel sein und die B-Achse enthalten. Wird die Kurbel gedreht, so beschreibt die am Kurbelarm be- festigte Rollenachse in einer mit dem Wagen fest verbundenen, auf der B-Achse senkrechten Ebene gleichfalls. eine Parallelkurve der Grundkurve des Zylinders. Die Gleichung dieser Parallelkurve sei in Cartesischen Koordinaten gegeben, wobei die X-Achse in der Symmetrieebene des Zylinders gelegen ist und nach oben positiv "gerechnet werden soll, während die Y-Achse die Tangente des Scheitelpunktes dar- stellt und somit in der Anfangslage durch die Rollenachse geht. Ist a, wie gewöhn- lich, die Länge des Kurbelarms, so ist der Scheitelpunkt der Parallelkurve in der Ausgangslage im Abstande a von der B-Achse unterhalb derselben gelegen. Nach einer Drehung der Kurbel um den Betrag £ ist dieser Abstand a cos f + x, und man erhält somit die Höhenverschiebung aus den Gleichungen l=a(1— cosB)—zx y =a sin B (TY) =O: Zufolge der aufgestellten Forderungen därfen fär diese Kurvenfuährung nur solche Zylinder in Anwendung kommen, welche auf rein maschinellem Wege her- stellbar sind. Allgemein ist dabei zu beachten, dass eine kinematisch erzeugbare Kurve als Fihrungskurve angewendet werden kann, wenn in der Maschine, welche die Kurve erzeugt, die Achse eines schleifenden Zylinders die Kurve beschreibt, indem bei der Anwendung des auf diese Weise geschliffenen Zylinders im B-Mechanismus die Rolle denselben Durchmesser erhält, wie der schleifende Zylinder. Die Grund- kurve des auf diese Weise hergestellten und angewendeten Zylinders ist dann eine im gleichen Abstande gelegene Parallelkurve sowohl der Fährungskurve wie der kine- matisch erzeugten Kurve, welche beiden Kurven somit identiseh sind. Auf diese Weise können z. B. in einem Ovalwerke Zylinder geschliffen werden, welche im B- Mechanismus elliptische Fährungskurven ergeben, deren längere oder kärzere Achsen, je nach Wahl, der Ausgangslage entsprechen können. Da nun weiter die oben be- 28 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. schriebene Methode zur Herstellung der Flächen zweiten Grades auch vorzäglich geeignet ist, zylindrische Flächen zu schleifen, deren Grundkurven Parallelkurven der Kurven zweiter Ordnung sind, so können konische Sektionen allgemein als Fiihrungs- kurven im B-Mechanismus angewendet werden. Aus dem gesagten folgt, dass, wenn die Fährungskurve mit der Kurbel ver- bunden sein soll, die Gleichung in Polarkoordinaten gegeben sein muss. Die fär den vorliegenden Zweck geeignetste Form dieser Gleichung erhält man aus der bekannten Gleichung in Cartesischen Koordinaten y? =20p (rv + i) ar (iF)? durch die Substitutionen rv = —r cos Bf y = r sin B. Der Wert 7», den der Radiusvektor r bei f =0 annimmt, stellt somit den Ab- stand eines Scheitelpunktes vom Pole des Koordinatensystems dar, und p, der Kruäm- mungsradius in diesem Punkte, hat einen positiven Wert, wenn der Krämmungs- mittelpunkt auf derselben Seite des betreffenden Scheitelpunktes gelegen ist, wie der Pol. Ist q>—1, so gibt die Gleichung q=e' —1 die numerische Exzentrizität e an. Bei negativem Werte von q liegt eine Ellipse vor, deren mit der Anfangslinie des Koordinatensystems zusammenfallende, bzw. auf derselben senkrecht stehende Halb- 2 B achse mit A bzw. B bezeichnet werden mag. Es ist dann q=— 72 so dass bei q<—1 die käörzere Halbachse mit der Anfangslinie des Polarkoordinatensystems zusammenfällt. Bei der Auflösung der Gleichung in bezug auf r muss das Vor- zeichen der Quadratwurzel so gewählt werden, dass bei fp =0 auch »r = 7, erhalten wird. Fär die Verschiebung des Wagens !l=>-7— -7, erhält man auf diese Weise ro (q cos BP — g cos? P + sin? f) + p (cos f — u) SS SS ne SER Se Anne SE ) q cos? f — sin? P l wo u die positive Wurzel der Gleichung 3 J r, Sin? B r WEE=VCOSHPKTE — (2 AF 22] 4 darstellt. Wird hier & statt 4 eingefährt und zugleich p—7,=2a gesetzt, wodurch : a é 4 å , 5 sich k == ergibt, so können diese Gleichungen auf die Form = 5 (a —r,e? cosiB) (1— cosf) — Sölve av) jeg Du k — Ä ||! ER cos? B u?=1— sin? B (kt — et (1 — k)?) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 29 gebracht werden, aus welcher direkt ersichtlich ist, dass bei e=0 der fär den Kurbelmechanismus geltende Ausdruck erhalten wird, und welche auch bei q <—1 anwendbar ist, indem nur e? durch q + 1 ersetzt wird. Wenn ein Fokus der konischen Sektion den Pol des Koordinatensystems dar- i el k ad stellt, so hat man Ida = woraus sich FAP Asa und b= = 5 ergibt. Es ist dann u=1, und man erhält all — cos f) Fr RT 1 + e cos f åt wo das obere oder untere Vorzeichen anzuwenden ist, je nachdem der Pol mit dem in bezug auf den Scheitelpunkt näheren oder entfernteren Fokus zusammenfällt. Von sonstigen BSonderfällen ist nur zu konstatieren, dass bei r,=0 auch !=0 ist, sowie dass der Fall, welcher der Bedingung ?=0 fär die Maschinenkurve a entspricht, durch a = & =0 und folglich >”, Ti sip charakterisiert ist, wodurch w=1 + ee sin? erhalten wird, und der Ausdruck fär ! sich einfacher gestaltet. Der Nenner wird nur dann gleich Null, wenn £ die Asymptotenrichtung einer Hyperbel angibt oder in der Parabelgleichung gleich Null ist. Im letzteren Falle hat der 0 Wert von I die Form 0 und die entsprechende Differentiation ergibt den Wert 0. Ist dagegen die Fuährungskurve mit dem Wagen verbunden, so ist ihre Gleichung im angegebenen Koordinatensystem y?=2px + qx und man erhält T= = [1-- Vi +qsinB5, wo also p positiv ist, wenn der Krämmungsmittelpunkt oberhalb des Scheitelpunktes gelegen ist. Indem k 5 gesetzt wird, ergibt sich A 1 l=al1— cos B + Färkd ; wo u die positive Wurzel der Gleichung uk gi sin? f darstellt. Bei q=—1 resultiert der för den Kurbelmechanismus gältige Ausdruck, und fär die Parabel erhält man ACS freda oms 30 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Ausser den Kurven zweiter Ordnung därften bisher bekannte Kurven kaum mit Vorteil auf diese Weise angewendet werden können, da die Rechungen zu kom- pliziert werden. Soll dies nicht der Fall sein, so muss die Gleichung der Kurve entweder fär jeden beliebigen Achsenpunkt als Pol die Form 7r=f(£) oder fär die Symmetrieachse als X-Achse die Form x=/f(y) annehmen können. Dagegen werden diese Bedingungen von den in Polarkoordinaten bzw. in Cartesischen Koordinaten dargestellten uneigentlichen Duplexkurven erfällt, so dass sich diese vorzäglich als Fihrungskurven eignen, wobei somit der entsprechende Zylinder in der Maschine selbst unter Anwendung eines schleifenden Zylinders von gleichem Durchmesser wie demjenigen der Rolle geschliffen wird. Wenn bei der Anwendung einer Fihrungskurve der Durchmesser der Rolle verändert wird, so stellt die Grundkurve des Zylinders die in dem entsprechend ver- änderten Abstande gelegene Parallelkurve dar. Nimmt der Durchmesser der Rolle bedeutend zu, und wird die Gleitfriktion zugelassen, so kann die Rolle durch ein am betreffenden Maschinenteil befestigtes Zylindersegment ersetzt werden. Solange der Radius dieser Zylinderfläche endlich bleibt, gelten die oben deduzierten Formeln unverändert. Dies ist aber nicht mehr der Fall, wenn letztere Fläche in eine Ebene ubergeht, wobei die Fihrungskurve unendlich entfernt ist. In diesem Falle wird somit eine in der Richtung ihrer Normale verschiebliche Ebene in Beriährung mit einem geraden Zylinder gehalten, welcher um eine auf der Grundebene senkrecht stehende Achse drehbar ist, und der Mechanismus stellt, wenn die Grundkurve des Zylinders ein Kreis ist, einen Exzenter dar, weshalb derselbe auch bei beliebiger Form der Grundkurve als Exzentermechanismus bezeichnet werden soll. Wenn r=/f(B) die Gleichung der Fusspunktkurve der Grundkurve des Zylinders in bezug auf den betreffenden Punkt der Drehungsachse darstellt, so ist der Radiusvektor gleich dem Abstande der Achse von der Ebene, woraus folgt, dass die einem Drehungswinkel £ entsprechende Verschiebung der Ebene gleich r—>7, ist, wo r,, wie gewöhnlich, den Wert von r bei p=0 angibt. Die fär die vorliegende Darstellung vorteilhafteste allgemeine Form der Gleichung der Fusspunktkurve ergibt sich auf folgende Weise. In einem rechtwinkeligen ebe- nen Koordinatensystem, dessen X- bzw. Y-Achse mit einer Kurvennormale bzw. mit der Tangente im betreffenden Kurvenpunkte zusammenfallen, sollen die Grössen NM durch die Gleichungen Ty NES M=7X+N cos o dzx sin 9 ; definiert werden, wobei derjenige der Cotangente entsprechende Wert von & gewählt werden soll, welcher in Null ibergeht, wenn der Kurvenpunkt der Kurve entlang zu dem Anfangspunkt gefährt wird. Es stellt somit N die Länge der Normale und M die Summe aus Subnormale und Abszisse dar, während der Winkel & von der Normale mit der X-Achse gebildet wird. Ist diese Achse eine ausgezeichnete Nor- male, z. B. die Symmetrieachse der Meridiankurve einer Umdrehungsfläche, so haben diese drei Grössen die Eigenschaften intrinseker Koordinaten. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 31 Um nun die Gleichung r=/f(£8) der Fusspunktkurve in bezug auf einen Punkt der X-Achse zu finden, ziehe man in einem beliebigen Kurvenpunkte sowohl die Tangente wie die Normale und fälle auf beide die Lote vom gegebenen Achsen- punkte, dessen Abszisse gleich r, ist. Die Projektion auf die Normale ergibt N =7r + (M —r,)) cos 9 und somit fär die Verschiebung ! der Ebene im Exzentermechanismus l=N—-M cos ov —r, (1— cos 9), wo » den Anomalienwinkel £ darstellt. Da allgemein die Fusspunktkurve einer Parallelkurve in bezug auf den Lotpunkt eine Konchoide mit der Fusspunktkurve der Originalkurve als Basis darstellt, so bleibt ! unverändert, wenn an Stelle der gegebenen Kurve eine Parallelkurve derselben angewendet wird. Lässt man diese Kurve durch den Lotpunkt gehen, so nehmen 7, N M die Werte Null bzw. Ny= N—r) und M,= M —r, an, wobei l=N,— M, cos 9 erhalten wird. Diese Werte der Verschiebung der Ebene gelten unverändert fär die Ver- schiebung des Wagens, wenn die Ebene an demselben, der Exzenter an der Kurbel befestigt ist, wobei somit 7, einen positiven Wert hat, wenn die Berihrungslinie oberhalb der B-Achse gelegen ist. Wenn dagegen die Ebene an der Kurbel, der Exzenter am Wagen befestigt ist, so hat man den jeweiligen Wert von I! mit cos 8 zu dividieren, um die Verschiebung des Wagens aus den Formeln zu erhalten, und 7, ist in denselben positiv zu rechnen, wenn die Beriährungslinie unterhalb der B- Achse gelegen ist. Stellt man sich nämlich vor, dass der Wagen fest, die B-Achse in vertikaler Richtung verschiebbar wäre, so wärde ja bei einer Drehung der Ebene um diese Achse eine Verschiebung derselben in der Richtung ihrer Normale im Be- trag von I! stattfinden. was einer Vertikalverschiebung der B-Achse im Betrag von —; entsprechen wiärde. cos B | Aus denselben Gränden wie bei der Kurvenfährung duärften auch im Exzenter- mechanismus nur Kurven zweiter Ordnung und Duplexkurven in Frage kommen können. Fär erstere Kurven erhält man durch Differentiation der Gleichung yi =2pr+ ge den Wert der Subnormale p+qx, dessen Quadrat p + qy? ist. Folglich hat man N! =p + ey? M=p+ex, und die Elimination von x und y ergibt JA A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. gä = Si EI vy 0 -DETURSRON VR Kar ann V1— e? sin? & 9 in welchen Ausdräcken, wie uberall in dieser Darstellung, e” bei 4 <—1 nur eine verkärzte Bezeichnung fär qg+1 ist. Das Resultat ist N — M cos” = 2 (cos o— V] — e? sin? 6), q und der Wert Pp Alen AN BR UH == [ro + "Ja ess au), wo u die positive Wurzel der Gleichung La uw:=1—e"sin? B darstellt, bzw. der Wert gibt somit die Verschiebung des Wagens an, je nach- cos B dem der Exzenter an der Kurbel oder am Wagen befestigt ist. 0 Bei q4=0 enthält der Ausdruck fär ! ein Glied von der Form 0 Man erhält aber direkt durch obenstehende Rechnung NESESE M=pl1+"5) N—M coso="= Np EE und kann somit den Ausdruck fär den parabolischen Exzenter in der Form P Te = — cos B cos f ; — r, (1— cos B) schreiben. : Der allgemeine Ausdruck, welcher bei q= —1 in den fär einen Zylinder mit Kreisbasis geltenden tubergeht, und welcher, wenn die B-Achse durch den Mittelpunkt der konischen Sektion geht, was der Bedingung 7, + ; =0 entspricht, eine besonders einfache Form annimmt, kann bei q>—1 in der Form 1 . : h=0 I — cos f — z-(1 — C08 1) sin 7 = + esin B | ! geschrieben werden, wo KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 33 Fe gat HUA bh elf Mb sr Ke q d ist, und fällt somit bei k,=+e d. h. r,(I &e) =p, welehe Bedingung angibt, dass die B-Achse durch einen Fokus geht, mit dem fär den Kurbelmechanismus geltenden zusammen. In der Tat kann man ja mit dem Kurbelmechanismus einen Zylinder schleifen, dessen Basis eine konische Sektion darstellt, wenn die schleifende Ebene am Wagen, der geschliffene Zylinder an der Kurbel befestigt ist. Es leuchtet des- halb ein, dass, wenn der Zylinder als Exzenter auf die Ebene wirkt, die Bewegung des Wagens eben die durch den Kurbelmechanismus erzeugte sein muss. Der Exzentermechanismus hat den Vorteil, dass ein Wagen im B-Mechanismus unter gewissen Bedingungen entbehrt werden kann. Lässt man die in festen Lagern laufende horizontale A-Achse senkrecht auf der B-Achse stehen, so kann eine mit derselben fest verbundene Zylinderfläche, deren Achse ihr parallel ist, direkt auf einem mit der B-Achse fest verbundenen Exzenter ruhen, wobei die am Wagen be- festigte Ebene durch die stets horizontal bleibende, den gekreuzten Zylindern gemein- same Tangentialebene ersetzt wird. Diese Anordnung erfordert somit eine auf der B-Achse senkrechte A-Achse und hat dabei immer noch den Nachteil, dass die Form der Funktion f(2) nicht mit derselben Freiheit gewählt werden kann, wie wenn eine Geradfährung vorhanden ist. Was nun allgemein die Funktion f/(2) betrifft, so muss dieselbe vor allem eine solcehe Spezialisierung des einfachen ebenen Mechanismus darstellen, dass die Rech- nung möglichst einfach, die Zwangläufigkeit möglichst exakt wird. Vom ersteren Gesichtspunkte aus ist eine kompliziertere Funktion nur dann vorzuziehen, wenn durch die Einfährung einer neuen Maschinenkonstante wirkliche Vorteile gewonnen werden. Dies ist in der Tat bei einer Verallgemeinerung der beiden einfachsten Funktionen, nämlich sin2 und tg2 der Fall, während sonst die Einfäöhrung einer neuen Kon- stante zu komplizierte Rechnungen zur Folge hat. Ich bespreche hier deshalb nur die beiden auf diese Weise entstandenen Haupttypen des B-Mechanismus. Der erste derselben, der allgemeine Sinusmechanismus, ist durch die Funktion f (2) = sind —tgw(1l— cos 2) charakterisiert, die auf folgende Weise erzeugt wird. Auf einer mit dem B-Wagen fest verbundenen horizontalen Ebene ruht ein mit der A-Achse fest verbundener Zylinder, dessen Achse dieser Achse parallel ist, und welcher somit, um Gleitfriktion zu vermeiden, durch eine Rolle ersetzt werden kann, wenn die Möglichkeit vorliegt, die Stätzebene in beliebiger Höhe am Wagen zu befestigen. Der Abstand der A- Achse von der vertikalen Ebene, in welcher sich die Zylinderachse bzw. die Rollen- achse in der Ausgangslage befindet, wird mit Z£, bezeichnet, während w den Winkel darstellt, den die durch die A-Achse und die Zylinderachse in der Ausgangslage ge- legte Ebene mit der Horizontalen bildet, und welcher nach oben positiv gerechnet werden soll. Wird der Wagen um die Strecke I in die Höhe geschoben, wobei sich K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 5 34 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. die A-Achse um den Winkel 2 dreht, so kommt letztgenannte Ebene in eine Lage, in welcher dieselbe den Winkel 2 + » mit der Horizontalen bildet. Die Höhe der Zylinderachse äber der durch die A-Achse gehenden horizontalen Ebene ist das Pro- dukt aus dem Abstande der beiden Achsen voreinander und dem Sinus des betref- fenden Winkels. Da laut der Definition dieser Abstand ist, so wird die Ver- COS wW Å Ver tikalverschiebung des Wagens durch die Gleichung 0 = = (sin (a + W)-— sin c OS ( : 5: angegeben, welche den obenstehenden Ausdruck ergibt, indem f(o.) = = gesetzt wird. 0 Beim allgemeinen Tangentenmechanismus, welcher durch die Funktion f (0) =-tg (0 + 0) — tg w charakterisiert ist, wird am Wagen ein Zylinder befestigt, dessen Achse der A-Achse parallel ist, und auf welchem-: eine mit dieser Achse fest verbundene, der durch die beiden Achsen gehenden Ebene parallele Ebene ruht, welche in der Ausgangslage den Winkel . mit der Horizontalen bildet, während £, den Abstand der A-Achse von der Ebene darstellt, in welcher sich die Achse des Zylinders bewegt. Beim allgemeinen Sinusmechanismus können die gekreuzten Zylinder zur Ver- wendung kommen. Es muss dabei nur die auf der B-Achse senkrechte A-Achse hinreichend hoch gelegen sein, um absolut grosse, negative Werte von w zu erlauben. Dieser Winkel wird variiert, indem der Abstand der Achsen der gekreuzten Zylinder von einander geändert wird. Haben beide Zylinder kreisförmige Grundkurven, so kann dies durch Veränderung des Durchmessers entweder nur des einen Zylinders oder. beider erreicht werden. Stellt aber der Exzenter einen Spezialzylinder dar, so kann, wie weiter unten des näheren auseinandergesetzt werden soll, die Scheitelhöhe desselben uber der B-Achse beliebig gewählt werden, so dass auch in diesem Falle . durch Veränderung entweder des einen Zylinders oder beider variiert werden kann. Aber auch beim allgemeinen Tangentenmechanismus kann der B-Wagen unter gewissen Bedingungen entbehrt werden, wenn man einen torischen Exzenter anwendet. Wird die torische Fläche als die einhullende Fläche einer Kugel betrachtet, deren Zentrum sich auf dem Grundkreise bewegt, so muss der Abstand der A-Achse von der zu derselben parallelen und mit derselben fest verbundenen Ebene, welche auf dem Exzenter aufliegt, gleich dem Radius der Kugel sein. Die durch die A-Achse und die horizontale Tangente des Grundkreises gehende Ebene bildet dann den Win- kel 2 +. mit der Horizontalebene. In dem Ausdrucke fär die Höhenverschiebung l=a(1— cos [) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 35 ist dann a der Abstand des Torusmittelpunktes von der B-Achse, und der Winkel o ergibt sich aus dem Durchmesser des Grundkreises. Diese Methode hat aber ver- schiedene Nachteile gegeniber den gekreuzten Zylindern. Erstens ist nämlich die Anwendung von Spezialzylindern ausgeschlossen, zweitens ist die Herstellung schwie- riger, und drittens ist die Befestigung auf der B-Achse umständlicher, indem es not- wendig ist, dass der Abstand Z, der A-Achse von der Ebene des Grundkreises mit möglichster Genauigkeit bestimmt werden kann. Da aus Obenstehendem hervorgeht, dass die Funktion 2(£), so weit dieselbe l Gegenstand der Untersuchung gewesen ist, durch einen Ausdruck von der Form 5 repräsentiert werden kann, wo a die Dimension einer Länge hat, während die Funk- tion selbst, ausser den betreffenden trigonometrischen Funktionen von £ nur die Koeffizienten &k und q erhält, so ergibt sich die in der den B-Mechanismus darstel- lenden Gleichung f(2)=c.2(f) auftretende Konstante durch Elimination mit der 1 : Gleichung f(2) =>" wodurch CT erhalten - wird. Wenn eine Duplexkurve als 0 0 Fährungskurve oder als Grundkurve eines Exzenters angewendet wird, wobei im letzteren Falle der Zylinder mit einer Ebene geschliffen werden muss, soll die Funk- tion »(£) und die Konstante c auf ähnliche Weise gebildet werden. Im so beschriebenen B-Mechanismus verfögt man mithin tuber mindestens eine, höchstens vier Maschinenkonstanten — von der Anwendung der Duplexkurven ab- gesehen, welche eine noch grössere Zahl gestatten. Die diesen Konstanten ent- sprechende effektive Variabilität des Mechanismus hängt teils von den mathema- tischen Mitteln ab, welche die Bestimmung der Konstanten im gegebenen Falle ermöglichen, und von welchen weiter unten die Rede sein wird, beruht aber teils auch auf der Möglichkeit, eine und dieselbe Maschine fär die verschiedenen Funk- tionen anzupassen. In dieser Hinsicht bietet der Wagen einen grossen Vorteil, weil derselbe nicht nur die Anwendung der Kurbel gestattet, sondern auch auf technisch vorteilhaftere Weise die Einstellung vorschiedener Winkel w ermöglicht. Wird bei- spielsweise die Kurbel nach dem Schema der Fig. 4 zwischen dem Ende der B-Achse und dem Wagen angeordnet, so kann die A-Achse der ersteren Achse parallel hin- reichend hoch verlegt werden, um die Variation von w beim Sinus- oder Tangenten- mechanismus nach Belieben zu 'gestatten. Innerhalb der Grenzen, welche beim Baue der Maschine massgebend sind, kann man also, wenn der B-Mechanismus einen Wa- gen hat, ohne Anwendung von Spezialzylindern uber die drei Konstanten cowk ver- fäögen, und die HEinsetzung eines beliebigen Spezialzylinders begegnet auch keinen Schwierigkeiten, so dass um den Preis eines solchen Zylinders auch die Konstante e bzw. die Konstanten einer Duplexkurve zur Verfägung stehen. Ohne einen Wagen ist man auf torische Exzenter bzw. auf gekreuzte Zylinder beschränkt, wobei aber die Variationsgrenzen des Winkels w aus technischen Grinden eingeengt werden. Es ist nämlich schwer, eine hinreichend kleine Entfernung Z, zu erhalten, um grosse ab- solute Werte von o bzw. «+ w zu gestatten. Da bei der Anwendung gekreuzter 36 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Zylinder die zur Verwendung kommende Breite des Exzenters gleich dem Unter- FE, cos (a +w) . CK COStö kens SVIEO MUSS auch der Exzenter breiter sein als bei der Verwendung eines Wagens, was besonders bei Spe- zialexzentern in die Wagschale fällt. Unter der Voraussetzung, dass kein zu grosser absoluter Wert von ag +. gefordert wird, kann man aber auch ohne Wagen iäber die Konstanten c und ov verfägen, und die Anwendung eines Spezialzylinders zusammen mit dem BSinusmechanismus ermöglicht noch dazu die Benutzung der Konstanten k und e bzw. der Konstanten einer Duplexkurve. Mann kann auch den auf dem Ex- zenter aufliegenden Zylinder durch eine Kugel ersetzen, wobei sich das Zentrum derselben in der die B-Achse enthaltenden, auf der A-Achse senkrecht stehenden Ebene bewegen muss. In der Ausgangslage ist der Abstand des Kugelzentrums von der B-Achse gleich der in der Gleichung des Kurbelmechanismus vorkommenden Grösse b, während der Abstand desselben von der durch die A-Achse gehenden, der B-Achse parallelen Ebene den Winkel . bestimmt. Bei fester A-Achse wird somit die Zahl der Konstanten nicht vermehrt, sondern k variilert in gesetzmässiger Weise mit w. Wenn aber die A-Achse in der Höhe verschiebbar wäre, so wärden auch ohne Wagen die drei Koeffizienten cwk innerhalb gewisser Grenzen ohne die An- wendung eines Spezialexzenters zur Verfägung stehen. Ausschliesslich : theoretisches Interesse bietet es, dass man dabei auch den Ex- zenter gegen eine Kugel vertauschen kann, wodurch ein einfacher räumlicher Mecha- nismus mit Kraftschluss entsteht, indem die Kugeln durch einen Stab ersetzt wer- den können, welcher entsprechend den Kugelzentren durch Kugelgelenke mit dem Kurbelarm bzw. mit einem von der A-Achse ausgehenden Arme verbunden ist. Ist die Gleichung der Maschinenkurve in Cartesischen Koordinaten gegeben, so kommt die Funktion »(x) im B-Mechanismus vor. Wenn es sich dabei um eine eigentliche Duplexkurve, also um eine afokale Fläche, handelt, so muss die Linse bei unveränderter Richtung der Umdrehungsachse auf einer horizontalen Bahn hin und her geschoben werden. Die Verschiebung kann nun zwar durch ein Kreuz- schiebergetriebe in die erforderliche Vertikalverschiebung des B-Wagens umgesetzt werden, aber es empfiehlt sich, um die vorhandenen Möglichkeiten auszunutzen, eine B-Achse einzufähren und die Drehung um dieselbe auf einfachste Weise aus der Verschiebung der Linse hervorgehen zu lassen. Dadurch ergibt sich die Funktion schiede des Maximal- und Minimalwertes von o(r) aus der Funktion »2(8B) mittels einer der beiden Gleichungen sin f =7 bzw. hJ 0 tg je , so dass dieser Fall keine Änderung des B-Mechanismus verursacht. Das- 0 selbe gilt von den uneigentlichen Duplexkurven in Cartesischen Koordinaten, indem; wie schon erwähnt wurde, bei der Herstellung am besten eine B-Achse angewendet wird, und die Abhängigkeit des Winkels £ von der Koordinate x in der Funktion 4 (x) formuliert wird, so dass &»(x) einfach durch eine Funktion &(£) zu ersetzen ist. Da aber die durch den A-Mechanismus bewirkte Verschiebung auf den die Umdre- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 37 hungsachse der Linse tragenden Maschinenteil wirken soll, so wird am besten sowohl die A-Achse wie der Wagen des B-Mechanismus unter die B-Achse verlegt, wodurch jedoch nur Detailänderungen in diesem Mechanismus verursacht werden. Im A-Mechanismus, welcher den Drehungswinkel 2 in die vorgeschriebene geradlinige Bewegung umsetzen soll, kommt nur die Funktion 4(2) vor, welche bei o=0 zusammen mit dem Differentialquotienten erster Ordnung verschwinden muss. Es ist einleuchtend, dass diese Bedingungen von den verschiedenen Funktionen + /(£) erfällt werden, und dass somit die entsprechenden Mechanismen auch im A-Mecha- nismus zur Verwendung kommen können, es ist aber auch leicht einzusehen, dass gerade hier grosse Vorteile för die Ermittelung der Maschinenkonstanten durch eine geeignete Funktion zu erreichen wären. Und in der Tat gibt es eine in mathema- tisceher Hinsicht geradezu ideale Funktion »(2), welche allerdings die Anwendung von BSpezialzylindern in einem Exzentermechanismus erfordert. Ist die Grundkurve des Exzenterzylinders eine Kreisevolvente beliebiger Ordnung, so stehen Maschinen- konstanten in beliebiger Anzahl zur Verfögung, und dieselben werden bei den ver- schiedensten Problemstellungen durch ein System linearer Gleichungen ermittelt. Auf der anderen Seite sind solche Zylinder mit rein maschinellen Mitteln herstellbar, wobei eigentliche technische Schwierigkeiten nur durch sehr kleine Evolutenradien bzw. Spitzen entstehen. Die Fraize bzw. die schleifende Rolle kann in festen La- gern laufen, wobei das Band von einem auf der Verlängerung der Achse gelegenen festen Punkte ausgehen und der zu schleifende Zylinder mit dem angewendeten Evolutenzylinder fest verbunden sein muss. Beide Zylinder werden am besten auf einer gemeinsamen Achse befestigt, deren Lager von einem Wagen getragen werden, welcher in einer auf dieser Achse und auf der Achse der schleifenden Fläche senk- rechten Richtung verschiebbar ist. Das Abwickeln kann dann auf der einen, das Schleifen auf der anderen Seite des Wagens stattfinden. Um möglichst kleine Evol- ventenradien erzeugen zu können, soll die die beiden Achsen enthaltende Ebene der Wagenbahn parallel sein. Beim Bemessen der Bandlänge ist darauf zu achten, dass die von einem Punkte der Achse der schleifenden Fläche beschriebene Kurve. die im Abstand des Radius dieser Fläche gelegene Parallelkurve der geschliffenen Kurve darstellt. Mit welcher Genauigkeit die Bandlänge geregelt werden kann, dariber können nur praktische Erfahrungen entscheiden. Was die Evolventen erster Ord- nung betrifft, ist aber eine exakte Bandlänge nicht nötig, da diese Evolventen mit ihren Parallelkurven identisch sind, so dass ein Fehler in der Bandlänge durch die Anwendung des richtigen Punktes der Evolvente korrigiert wird. Die oben angegebenen Gleichungen, durch welche M und N definiert werden, ergeben in der Form MAN = e sing M => + y cot 9 38 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. unter "Beachtung dass, wenn p allgemein den Krimmungsradius darstellt, laut den gegebenen Definitionen dy=pcos9d2 dr =p sin edet ist, den Wert N—M cos 9 = sin | p COS od — COS D | p sin ed för die Exzenterverschiebung. Die Gleichung einer Kreisevolvente von der Ord- nung m sei wo also a, den Kruämmungsradius der Kurve im Punkte »=0, im ubrigen aber a, den demselben Punkte entsprechenden Kruämmungsgradius der n-ten sukzessiven Evolute darstellt, und wo die symbolische Bezeichnung 0! gleich der Einheit ist. Man hat somit | n=m - nebst dem analogen Ausdruck fär das andere Integral. Die bekannte Reduktions- formel | 97 cos edt =" sin 9 Fnor=! cos t'— n(n —1) | on? cos od t [ ergibt teils fär gerade n an 4 / mÖ? ot ip 2 AR Pp HP = del AN VIEN WE SANNA ARA |? cos ode + an sin > (1 Ag EN F 3 dok inl ar (rr COSIP (Ole anser ne RR ri CQ8I? (Pormrsnibigr (n =)” wo die oberen bzw. unteren Vorzeichen anzuwenden sind, je nachdem »n ohne Rest mit 4 teilbar ist oder nicht, teils auch för ungerade n An | 3 [kJ om WE S 4 kd fr 51 farsa 2 ER -— es (BS p? ot gle ENAaTCOSIE INT ir TA a CER wo die oberen bzw. unteren Vorzeichen anzuwenden sind, je nachdem n bei der Teilung mit 4 den Rest 1 oder 3 gibt. Definiert man nun durch die Gleichungen KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR BAND 60. N:o 1. 39 Crn a=Mrrs dn Öns ie die sämtliche mit dem Gliede a,, bzw. a,., endigen, die m + 1 Grössen c,, so kann man der Integralensumme die Form n=m n=m een n=m—1 2 Dvd ; Ö a O 1 (p? 50 (9 008 pg = sin + Deng 4008 3 Beneidy å n CA n=0 n=0 geben, wo die Integrationskonstante dadurch bestimmt ist, dass die Summe bei & = 0 versehwinden muss. Auf dieselbe Weise ergibt die Reduktionsformel | Rsno de — = cos oe + ner tsin &— n(n— 1) | ert? sin vde för gerade n > | 2 4 n |) An ; år 7 | : fn sin vd = (OS [UB — ARA VEN n! | FR F an c08 2 (1 SU. dl SS ÄR 3 på ee n—1 AS Bea ; | "TE SUV (n — 1)! und fär ungerade n 3 mö n än Er (ORIREG o É | mm der — OSnenE [00 LÅ SER i fs sin vd = Fan C08 PIP 31 Bm PST Fer A eg? ot (on—1 a ACL la 3 ITE ANA — MH 'äd + an sin » (9 ST = (NN in welchen Gleichungen die Vorzeichen nach den oben angegebenen Regeln anzuwen- den sind. Die Summation ergibt 0 a n n=m sen n=m—1 fen 2 Li mi s] AL —— [d | T H del V oT 28 nn | on sin odc COS D På On + sin PAR Es n=0 c n=0 n=0 indem auch hier die Integrationskonstante dadurch bestimmt ist, dass die Summe bei 2=0 verschwinden muss. Man erhält weiter nn n=m . 3 w gn 4 sin o fc cos Ode — cos | p sin vd = Cn —q — Co COS Y — C, SIN GP, n 7 i = n=0 welcher Ausdruck, wenn » durch «2 ersetzt wird, den Betrag der Verschiebung in der Geradfährung des A-Mechanismus angibt, wenn ein Zylinder mit der betreffenden Kreisevolvente als Grundkurve in demselben als Exzenter angewendet wird. -Hierbei 40 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. beziehen sich, wie oben bewiesen wurde, die Grössen MN auf die durch die A-Achse gehende Parallelkurve der Grundkurve des Zylinders, so dass a, den Abstand des Krämmungsmittelpunktes der Grundkurve von der A-Achse darstellt und positiv gerechnet wird, wenn dieser Punkt unterhalb der Achse gelegen ist. In Uberein- stimmung hiermit muss der Exzenter derart an der Achse befestigt werden, dass die durch den Wert a, bestimmte Normale in dem durch eben diesen Wert bestimmten Punkte von der Achse geschnitten wird und bei «=0 senkrecht auf der Ebene steht, auf welche der Exzenter wirkt. Setzt man die Verschiebung gleich c,2(9), 80 er- hält man (a) = 1— cos 2 + &k, (a — sin 2) + 2 ör n=2 lo Al nn!” TI RT | b indem die Zahlen ki a die in dieser Funktion enthaltenen verfigbaren Maschinen- 0 konstanten darstellen. Welche praktische Bedeutung diesem Exzentermechanismus zukommen mag, kann erst die Erfahrung lehren. Im allgemeinen stehen, wie weiter unten gezeigt werden soll, Maschinenkonstanten in einer fär die meisten Fälle hinreichenden An- zahl ohne die Anwendung von Spezialzylindern zur Verfägung, und es scheint des- halb wahrscheinlich, dass Kreisevolventen höherer Ordnung als der ersten, nur in relativ seltenen Ausnahmefällen zur Verwendung kommen werden. In den Fällen, wo keine Maschinenkonstanten in der Funktion &(2) nötig sind, wird dieselbe am einfachsten gleich 1— cos « gemacht und durch einen gewöhnlichen Exzenter erzeugt. Es ist zu bemerken, dass, wenn 2 durch den Sinusmechanismus erhalten wird, die Lager der A-Achse dabei am Wagen befestigt werden können, in- dem der Exzenter nach unten auf eine feste Ebene wirkt. Bei der Berechnung des Winkels ow tritt aber dann die Achse des Exzenterzylinders an Stelle der A-Achse. Die Bewegung des Exzenters und des mit demselben verbundenen Maschinenteiles kann in eine Drehung um die Achse des Zylinders und eine Horizontalverschiebung dieser Achse zerlegt werden. Bei der Anwendung des allgemeinen Sinusmechanismus ist aber die Horizontalverschiebung ohne Einfluss auf den Winkel «2, weil der betref- fende Maschinenteil mit einem anderen Zylinder auf einer ebenfalls horizontalen Ebene ruht. Der Vorgang ist also derselbe, wie wenn die Achse des Exzenters fest wäre. Diese Anordnung kann dazu ausgenutzt werden, den numerischen Wert eines negativen Winkels w bei gleich hoher Lage der A-Achse zu vergrössern. Als eine zusammengesetzte Duplexmaschine bezeichne ich eine solche Maschine, in welcher eine geradlinige Bewegung durch Summation der Effekte zweier oder mehrerer Einzelmechanismen entsteht. Fine solche Summation muss im allgemeinen Falle bei der Herstellung der in Polarkoordinaten gegebenen uneigentlichen Duplex- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 41 kurven stattfinden, indem die Verlängerung des Badiusvektors der Maschinenkurve gleich der Summe der Verschiebungen ist, die durch die Funktionen v(£) und v(4) bewirkt werden. Macht man »4(£)=7+(£8), so braucht man nur die Lager der A-Achse an dem Wagen des B-Mechanismus zu befestigen. Die Drehung derselben kann nach Belieben durch den allgemeinen BSinus- oder Tangentenmechanismus bewerkstelligt werden, indem der mit derselben fest verbundene Zylinder bzw. die betreffende Ebene in der Richtung von unten nach oben gegen eine feste horizontale Ebene bzw. ge- gen einen festen Zylinder gedräckt wird. Besteht der A-Mechanismus aus einem gewöhnlichen Exzenter, so kann man die Lager der A-Achse nach der soeben be- schriebenen Methode auch am Wagen des A-Mechanismus anbringen, wobei der Ex- zenter auf eine mit dem Wagen des B-Mechanismus verbundene horizontale Ebene in der Richtung nach unten wirkt — dies jedoch unter der Voraussetzung, dass der Sinusmechanismus zur Verwendung kommt. Wenn der Kurbelmechanismus nicht in der Funktion &(2) angewendet wird, kann der A-Wagen oberhalb des B-Wagens ge- legen sein, so dass beide Wagen, wenn es technisch vorteilhaft wäre, in einer und derselben Bahn laufen könnten. Wenn sowohl der A- wie der B-Mechanismus aus gewöhnlichen Exzentern bestehen, und der Sinusmechanismus angewendet wird, kann sogar der eine Wagen durch die Methode der gekreuzten Zylinder äberfliässig gemacht werden. Die A-Achse muss dann senkrecht auf der B-Achse stehen, und der nach unten gerichtete A-Exzenter ruht direkt auf dem nach oben gerichteten B-Exzenter. Wenn man, um tber noch eine Maschinenkonstante verfägen zu können, ver- schiedene Funktionen fär +(£8) und 2(£8) wählt, so ist die soeben beschriebene Anord- nung dahin zu modifizieren, dass die Drehung der A-Achse nicht mehr durch An- dräcken eines mit derselben verbundenen Maschinenteiles an einen festen Maschinen- teil bewirkt wird, sondern der letztere muss durch einen besonderen B-Mechanismus in Bewegung gesetzt werden. Die durch diesen zweiten B-Mechanismus bewirkte Verschiebung kann nun entweder in horizontaler oder in vertikaler Richtung statt- finden. Im ersteren Falle muss ein Sinusmechanismus angewendet werden, indem eine zur B-Achse parallele, vertikale Ebene an dem in horizontaler Richtung ver- schiebbaren Wagen befestigt wird und auf den der B-Achse parallelen Zylinder wirkt, welcher mit der derselben Achse parallelen A-Achse verbunden ist. Der zweite B-Mechanismus ergibt in diesem Falle direkt die Funktion e(£8). Wenn aber die Geradfiährung dieses Mechanismus vertikal ist, wobei auch der Tangentenmechanis- mus zur Verwendung kommen kann, erhält man diese Funktion aus der Differenz der durch die beiden B-Mechanismen bewirkten Verschiebungen. In dem Falle, wo &e(2) =1— cos 2, o(B)=L(B) ist, und f(a) den Sinusmechanis- mus repräsentiert, kann die in Polarkoordinaten dargestellte uneigentliche Duplex- kurve auch in einer gewöhnlichen Duplexmaschine erzeugt werden. Die Gleichung derselben kann nämlich in diesem Falle in der Form RER S - é s bra = C' (cos ö — cos (9 + 9.); sin g.— tg w(1 — cos a) = c (f) 0 K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 6 42 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. geschrieben werden, was auf folgende Weise bewiesen wird. Durch Elimination von sin « erhält man COS (0 + 9.) = COS Ö COS a — Sin å(ce(f) + tg w(1l— cos 2.)) und somit R—R, IRA C'i((cos å + sin å tg w)(1— cos 2) + c sin åv(B)), 0 woraus sich unter Beriäcksichtigung, dass a : a COS Ö == (00) COS ÖF SIN Ö tg (NE cos (6 — 0) COS W ist, die Gleichung R—R RE = C,(1— cos a) + C,o(B) 0 ergibt, in welcher cos (6 — w) (BEG COS W CY =COsm ist. Sind die Maschinenkonstanten Ch, C,, c, w gegeben, so erhält man somit 3 und C aus den Gleichungen ?E=r,d? sin 0 + 5dtrd sin 0 d'& =r,d" sin 6 + 35d'rd? sin 0 + 7d'rd sin 0 und hat somit d&=rd8 d:E= — rid 0? d:E= (r, + 5rvjagr dö = (rr, — 35 + TrYl) d 67. EST KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 49 Auf dieselbe Weise ergeben die weiteren Differentiationen der ersten Gleichung förp 0-0 d'n=— dr —r,d" cos 6 din = — dör — 15dtrd? cos 6 —r,d" cos 0 dn = — dör — 28derd? cos 0 — 70d"rd' cos 6 — r,d” cos 6, wo den = NYdéEt + 4nded?t dön — n"des + 207wvd ed: + 107" (d?8) + 6n"dåd5e den = NVdES 4 B6NVIdEd3E + 2800 de (de) + 56nNde&dj: + 56W' did: Sn'did: sowie d?cos6=—d6? dtcos6O=d0t dicos0=—0d605 dd cosh =d6? zu setzen ist. Da d'r=7"d690't usw. ist, so braucht man nur die Werte von déd?:é... einzusetzen, um die Formeln zu erhalten. In der fär die numerische Anwendung gunstigsten Gestalt sind dieselben VE an IV 44 , = —N"ri + 3, FYI SON — — yVIpö + 1505 | TN SEE Sä Bö ALE (ERS BN ERE DO VE DS Unn I ES OMNERG SLÖ NN r,) : Da der Abflachungswert P=7,"—37" ist, so hat man, wenn derselbe vorge- schrieben ist, r rv ri P0 zu machen. Ich habe auch die Beziehungen der Differentialquotienten zu den Ab- 4 6 flachungswerten höherer Ordnung = 5 und — : durch Differentiation der allge- meinen Gleichung fär den Krämmungsradius teils in Cartesischen, teils in Polarko- ordinaten ermittelt. Der Vergleich der so erhaltenen Werte lehrt, dass sich kein Fehler in die obenstehende Rechnung eingeschlichen hat. Auf diese Weise kennt man also immer die Differentialquotienten einer die Meridiankurve der vorgeschriebenen Fläche darstellenden Gleichung r=F/f(0), in wel- cher fär den Scheitelpunkt 7”=0 ist. Um aus denselben die entsprechenden Diffe- rentialquotienten der Gleichung RP =/f(B) der Maschinenkurve zu erhalten, sei zunächst angenommen, dass diese Kurve eine im Abstande a von der Meridiankurve gelegene Parallelkurve derselben darstellt, wobei dieser Abstand positiv gerechnet wird, wenn im Scheitelpunkte der Krämmungsradius der Maschinenkurve grösser ist als derjenige der Meridiankurve. Ist » der Winkel, den eine den beiden Kurven gemeinsame Nor- male mit der Symmetrieachse bildet, und sind Er die Radiusvektoren der durch diese K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 7 50 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Normale bestimmten Kurvenpunkte, so erhält man durch Projektion derselben teils auf die Normale, teils auf die Tangente die beiden Gleichungen R cos (P — v) => cos (0 — 9) + a R sin (f — 4) =r sin (0 — &) und hat ausserdem die bekannten Beziehungen R' cos (8 -— 9) = RE sin (f — 4) r' cos (0 — v) = r sin (0 — &). Diese Gleichungen sollen nun differenziert werden, indem Bf als unabhängige Variable behandelt wird. Die erste Differentiation der zweiten und der vierten Gleichung ergibt d0 =de=dB, wonach durch zwei Differentiationen der ersten Glei- chung R"'=0 erhalten wird. Die zweite Gleichung ist jetzt nicht mehr nötig. Wegen der Symmetrie verschwinden die Ableitungen ungerader Ordnung der ersten und diejenigen gerader Ordnung der beiden letzten Gleichungen. MSukzessive Differentia- tionen der letzten Gleichung ergeben d?r' = ryd? sin (0 — 9) =>, (d?0 — d? +) dör! = r,d? sin (0 — 9) =, (d?0 — d?+), RR nn AE wo dir =7rNd6 dör =1"1d00 + 107 d02d20 ist, so dass fa kd 107r1v - Je] ER ls [fe brand J IV Po—dy=7d6 = do —dip= 0 resultiert. Durch dieselbe Behandlung der dritten Gleichung erhält man IV VI El Rpe dip dB», NES af de i R, womit, da nunmehr d6 gegen dB vertauscht werden kann, sämtliche in der weiteren Rechnung nötigen Ableitungen von 89 und & nach 8 bekannt sind. Die sukzessiven Ableitungen der ersten Gleichung sind da ==der d'R + Ryd” cos (8 — 0) = der + ryd” cos (0 — +) d?R + Ryd? cos (Pp — v) = dr + ryd? cos (0 — +), wo de cos (8 — v) = — 10 (d? 9)? d”' cos (0 — 9) = — 10 (d?0 — d? +)? d? cos (8 — 9) = — 56 dig d?e d? cos (0 — 9) = — 56 (d?0 — deg) (d>0 — d” 4) und KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 51 där = 2 Nd0 dör =rv11d08 + 207 d0? d?0 dr = rv d08 + 56 rv71 d05 d30 + 280 rv db? (d?0)? + 56 rv d 0 d50 dt R= RY dp! dYR=RV JR dök =TNINTB ist, so dass man durch Einsetzen der oben abgeleiteten Werte die betreffenden For- meln erhält. Man kann denselben die symmetrische Form RNW — pv IV2 1V2 RV + 10 £" —wUG 0 Ro ro VI RIV IV3 NI pIV 1V3 FER NI, Sp 56 É R 4 23 SENeN JG RIS Ja IA To 0 geben, aus welcher hervorgeht, dass die in denselben auftretenden Grössen allgemein Invarianten fir beliebige Parallelkurven darstellen. Dieselben mössen demnach die gemeinsame Evolute geometrisch charakterisieren. Dass dies auch der Fallist, ergibt sich, wenn man aus den Abflachungswerten durch entsprechende Differentiationen die Werte zz deduziert, die ja die Krämmungsradien der sukzessiven Evoluten dar- stellen. Durch diese Werte habe ich die obenstehenden Formeln kontrolliert. Wenn man in der Gleichung R—R,=/f(£) einen anderen Wert fär RK, einsetzt, so repräsentiert die Gleichung eine Konchoide mit der Parallelkurve als Basis. Da nun die Fusspunktkurve eine solche Konchoide mit der unendlich entfernten Parallel- kurve als Basis darstellt, so erhält man die Differentialquotienten der Fusspunktkurve einfach dadurch, dass in den obenstehenden Formeln R,= 0 gemacht wird. Dasselbe Resultat ergibt sich aus der Differentiation der leicht zu verifizierenden Gleichungen R =7r cos (0 — +) R' =7' cos (0 — 4) = > sin (0 — +»), wo R den Radiusvektor in der Gleichung R=/f(£) der Fusspunktkurve darstellt, und B=20 ist. Während die Formeln somit in der obenstehenden Gestalt auch för die Fuss- punktkurve - angewendet werden können, lassen sich dieselben unter Benutzung des Abstandes a = R, —r, in der Form LUCK RN = IV RVI =E ry VI : Ur RN = VIT a 28 + RYI) r. RB, 0 schreiben, welche teils bei der numerischen Anwendung bequemer ist, teils auch bei afokalen Flächen angewendet werden kann. In diesem Falle ist die Gleichung 52 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. r=f(0) der Meridiankurve durch eine Gleichung f(£n) =0 und die Gleichung R = /f (8) der Parallelkurve, dauernd oder voribergehend, je nach der beim Schleifen ange- wendeten Methode, durch eine Gleichung f(xy)=0 zu ersetzen, wobei aus der oben S. 48 gegebenen Definition des Koordinatensystems folgt a = 1,— y,. Die dort ab- geleiteten Formeln ergeben fär r, = & bzw. R,=0& und die gleichen Beziehungen fär die Parallelkurve. Die obenstehenden Formeln werden zunächst durch 7») bzw. ri bzw. rå dividiert, wonach die letzten Werte ein- gesetzt werden. Da sämtliche Glieder in den so entstandenen Gleichungen endliche Werte haben, kann man in den Nennern r,=R, setzen, wodurch sich die Formeln YN — i AN = Yv =10:a NE VII = MEN ESO HG: EF NAN ergeben. Man erhält dieselben auch durch Differentiation der Gleichungen N— y = a COS P x—E= a sin 9 y! cos + = sin &, von welchen die letzte die Definition des Winkels &, den die Normale mit der Y- Achse bildet, darstellt, und die beiden anderen durch Projektion der Strecke a auf die Koordinatenachsen gewonnen werden. Um mit einer gewöhnlichen Duplexmaschine ohne eine horizontale Geradfährung afokale Flächen zu schleifen, ist es nötig, die Differentialquotienten der Maschinen- kurve fär die Gleichungsform R =/f(£) zu kennen. Man erhält dieselben aus den fär die betreffende Paralleikurve geltenden Differentialquotienten der Gleichung f(xy)=0, indem auf dieselbe Weise wie oben S. 48 die Gleichungen y=B,— BR cos B x = RF sin B differenziert werden, wobei der Abstand £, des Poles des Koordinatensystems vom Kurvenscheitel frei gewählt wird. Der durch y"=0 bedingten Vereinfachung wird dadurch entgegengewirkt, dass in den Werten von dy bzw. d”x ein Glied — (5) d Rd" cos B bzw. (3) d Rd sing aultritt: Es ergibt sich RI=R, RV = — gy REF BRA de RNE VIN WIR EIGA RV — — yVI RI — 140 VER? =3486 ylV Ri + 280 y!”" RI + 1385 Ry. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 53 Nachdem auf diese Weise die betreffenden Differentialquotienten der Maschinen- kurve bekannt sind, mussen zunächst die Beziehung derselben zu den Maschinen- konstanten durch Differentiation der Maschinenkurve ermittelt werden. Hierbei soll die abgekärzte Bezeichnung zur Verwendung kommen, so dass allgemein d” R = Ryd” 2 ist. Die Differentialquo- nn. n ! IV | d”e Z z 5 tienten do" bzw. de SONEN IMIt, Gare ER scn DZW.: MIG, ALin hb Ol Y.,. bezeichnet werden. Die Differentiation ergibt fär o=(=0 d'e & JI HN2 d”e fa [SLANG IN IIS Eget Sa as” 156 ONE Die ren P P d?e = 28 a! ÖV A+ 35 ÖV + 210 et gl IV 105 ENVÄUE, dpe Um kleinere Zahlen fär die Koeffizienten zu erhalten und wegen der Gestalt der Differentialquotienten der den Kurbelmechanismus darstellenden Funktion sollen die abgekärzten Bezeichnungen RIV RVI SJS RIV e Fv 91 RIV NN) (EN JA mr Se FaR NA 15 RV 105 RV &A angewendet werden, wobei somit MH = el gl? FE CA TRA ONERES ONTER S0E MN 15 ES | a. ot? SPN LR erhalten wird. Es sind somit sechs sukzessive Differentiationen der Funktion 2(£) erforderlich. Fär den Kurbelmechanismus ist dieselbe (siehe oben S. 25!) : (1 — cos ') Sini = kismn Bb. 2 (B) =1— cosB —r; Wegen der Symmetrie verschwinden fär £=0 die Ableitungen ungerader Ordnung der ersten und diejenigen gerader Ordnung der zweiten Gleichung. Man hat somit n rr d" oe (B) = —d" cos p + LL (= 2 d” sin y = kd” sin. B mL, 3, 5, A. GULLSTRAND. UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN 54 wo d? cos 1.= — dy? d"'cosy=d1'—4d1d? d? cosy = —d 4? + 20 d 1? dy — 10 (d? ) —6 dy d? und d? sin1 = —-d1 + d? d sin =dr d? sin 1 = dy? — 10dY?d?+4 + dy ist, während in den Ableitungen von cosf und sin BP nur das entsprechende erste Zunächst ergibt sich aus der zweiten Gleichung Glied dieser Gleichungen vorkommt. dy=—k(1—k?) dB? d1=kdB dö 4 = k (1 —k?) (1— 9 kr) d PP, wonach, wenn zur Abkärzung == (LENE) gesetzt wird, FNL ABN Fu VI (B) = (1 — k) (45 kt — 15 t + 1) resultiert. Bei der Differentiation der Gleichung des B-Mechanismus hat man weiter d f(o) = (0) a" dB? d" f(a) = If (a) av + 3 (2)0rdpt Neva fs 15 ji (0.) a'srdpe dö f (2) = If (a) ÄV + 15 f" (a und erhält somit ante (RvR ORT fla) at" (B) f (2) OT sgVE BYE OMG FR) Arn fr zT Te (8) 15 9. f(G) 15 a fis (al In der Gleichung des Sinusmechanismus f (0) = sin a — tgw (1— cos a) ist (a) =—tg0 ae 1; fi in derjenigen des Tangentenmechanismus f (2) = tg (2 + w)— tg KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o [. j 55 ergibt sich wiederum 1 ST 2(1 + 3 tg? w) — cos? 0 COS? wW f(2) fule) fr (0) = Um zunächst zu untersuchen, was ohne Anwendung von BSpezialexzentern erreicht werden kann, soll auch fär (42) die den Kurbelmechanismus darstellende Funktion angewendet werden, wobei aber, um Verwechselungen zu vermeiden, die Bezeichnung x fär den sonst durch & dargestellten Koeffizienten verwendet und eine t entsprechende Zahl: durch die Gleichung T=n0R Fx definiert werden soll. Beim Einsetzen der jetzt deduzierten Werte in die Gleichung fär € soll zunächst I" VI aus dem Werte fär TT eliminiert werden. Die so entstehende Gleichung lv IC) otV 4 olV? ti ad TT (£) Dr äh Bo fl 00 (IE f eQ Or(B) a CMS f (0) eingesetzt wird, oVI ov? = mo I sf (2) oa — 9 = 180 kt + 225 B'— 90 B (1 + 21) — 60 ae 7 so dass schliesslich unter Beachtung, dass 7=3t=1 ist, fär ene Maschine mit zwei Kurbelmechanismen die Formeln NM 12 (JR In p (2) 1 4 fir (a) S Och 2 ITE IE 2 2 BOSE of ig LE älg Ce a la fä resultieren, in welchen Ge IE) nt. 50) 56 A. GULLSTRAND, ÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. ist und die Produkte C(1—>x) bzw. c(1 —k) bei x=1 bzw. k=1 endliche Werte haben. Mit den abgekärzten Bezeichnungen 0.=C+2B—-5B "> Ci=0, + 2B erhält man fär den Sinusmechanismus MGP NORR KN > (ENN B=1t+0"tg0 AREA RSEEN HN vals RN) und fär den Tangentenmechanismus A = Ce? cost (1 — 2) (1 — k)? g.' = 6 co8? w (1 — k) B=t—20"tgo0 Ci + 2 kk (1 — k) = a (tt — 3), wo aus der letzten Gleichung das Glied 82” tg” . eliminiert worden ist. Was zunächst eine Oskulation vierter Ordnung betrifft, so ist aus den Formeln ersichtlich, dass dieselbe, unter der Voraussetzung, dass das Produkt C(1— >) das- selbe Vorzeichen wie 2 hat, stets erlangt werden kann, sobald eine beliebige der vier bzw. fönf Maschinenkonstanten variiert werden kann. Die grösste mögliche Verein- fachung der Methode ergibt sich, wenn sowohl w wie die Koeffizienten x und k gleich Null gemacht werden, und der Sinusmechanismus zur Verwendung kommt. Die Durchrechnungen werden auf diese Weise möglichst vereinfacht, die beiden Kurbel- mechanismen werden durch Exzenter repräsentiert, und der Wagen des B-Mechanis- mus kann durch gekreuzte Zylinder ersetzt werden. Da durch die vorgeschriebene . Oskulation nur das Produkt Cec bestimmt ist, liegen unendlich viele Lösungen vor, unter welchen man durch Variation von c und kontrollierende Durchrechnungen die beste auswählen kann. Wenn man auf der anderen Seite c ein fär alle mal einen bestimmten Wert erteilt, so erhält man eine asphärische Standardfläche mit nur einem Koeffizienten, die so leicht herstellbar ist, dass man immer mit der Möglich- keit der Beschaffung von solchen Flächen rechnen darf. Der Nachteil, dass konkave Flächen zweiten Grades nicht hergestellt werden können, wird durch diese Methode auf die einfachste mögliche Weise kompensiert. Damit diese Flächen wirklich die Eigenschaft solcher Standardflächen haben, ist es aber nötig, dass der Abstand der als Maschinenkurve gewählten Parallelkurve von der Meridiankurve der Fläche in einem bestimmten Verhältnis zum Scheitelkrämmungsradius steht. Um "eine solche Fläche mit vorgeschriebener Scheitelkrämmung und vorgeschriebenem Abflachungs- wert zu schleifen, braucht man also nur dem Durchmesser der schleifenden Fläche und der Höhe des A-Exzenters die entsprechenden Werte zu geben und den er- forderlichen 'Abstand der schleifenden Fläche von der B-Achse einzustellen. Anderer- seits ist es ersichtlich, dass man, um in speziellen Fällen möglichst viel mit der ein- fachen Maschine zu erreichen, auch verschiedene Parallelkurven bzw. die Fusspunkt- kurve als Maschinenkurve wählen kann. ” KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. öd Auf diese Weise kann auch die Oskulation sechster Ordnung mit dieser ein- fachsten Maschine in gewissen Fällen erreicht werden. Da in der Maschinenkurve B =0 ist, so ist die Bedingung hierfär, dass eine durch diese Gleichung charakterisierte Parallelkurve beim Schleifen angewendet werden kann. Dass jede Kurve eine solche Parallelkurve hat, geht aus der Gleichung .IV2 RIV 10 ar rollo hervor, indem dieselbe för EY'=>5r" und R,=a +->,, wie äberhaupt fär jeden Wert von RR"! linear in a ist. Ob eine Oskulation sechster Ordnung mit dieser Maschine erhalten werden kann, beruht also darauf, ob der durch diese Gleichung erhaltene Wert von a technisch anwendbar ist, oder nicht. Wird aber der Winkel » als Maschinenkonstante hinzugezogen, so ergibt sich die Oskulation sechster Ordnung bei einer beliebigen Maschinenkurve aus zWwWei linea- ren Gleichungen, sei es dass der Sinus- oder der Tangentenmechanismus angewendet wird. Die beiden Gleichungen B=ctgo bw. B=—csin20 zeigen, dass im Sinusmechanismus c oder « nach Belieben frei gewählt werden können, während im Tangentenmechanismus dies mit c nicht bedingungslos der Fall ist. Man kann also die einfachste Maschine anwenden, wenn dieselbe fär einen endlichen Winkel w eingerichtet ist, wozu nur die A-Achse höher verlegt werden muss. Um den technisch unvorteilhaften negativen Werten von 2" zu entgehen, braucht man nur tuber zwei verschiedene Zylinder zu verfägen, die beim Aufliegen auf dem B- Exzenter je einen positiven und einen negativen Wert von w ergeben, und welche beziehentlich anzuwenden sind, je nachdem 830 ist. Die Oskulation sechster Ord- nung wird dann erreicht, indem einfach den beiden Exzentern die entsprechenden Werte gegeben werden. Hat der B-Mechanismus einen Wagen, so dass der Koeffizient k zur Verfägung steht, so kann man auch bei w=0 die fragliche Oskulation erreichen, wenn die Gleichung B=t einen reellen und technisch anwendbaren Wert von k ergibt. Er- steres ist der Fall, wenn 8>—0,25 ist, welche Bedingung von unendlich vielen Parallelkurven erfällt wird, unter denen man zu wählen hat, um auch letzteres zu erreichen. Von den die vollständige Oskulation achter Ordnung repräsentierenden Gleichun- gen ist eine quadratisch in 42”. Da t+1 nicht negativ gemacht werden kann, son- dern bei reellem Werte von Zz den Minimalwert + 0,75 hat, so ist im Sinusmecha- nismus eine notwendige Bedingung. Dass dieselbe nicht allgemein durch geeignete Wahl des Koeffizienten & erfiällt werden kann, ist ohne eine eingehende Diskussion ersicht- K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 8 58 A. GULLSTRAND, ÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. lich. Wenn z. B. sowohl C, wie B negativ sind, muss, damit die Bedingung erfällt sei, t einen negativen Wert haben, wobei aber der absolute Wert dieser Grösse nicht 0,25 Ubersteigen kann, so dass bei hinreichend grossem absolutem Werte von C, die Erfällung der Bedingung unmöglich ist. Mit dem Sinusmechanismus kann also eine Oskulation achter Ordnung nicht bei beliebiger Maschinenkurve erreicht werden. Im Tangentenmechanismus ist die notwendige Bedingung 9 p2(1— J2 Ci + 2k CS - k?) So T— 3 s welche bei «=k=0 einen negativen Wert von C; erfordert. Wenn aber C,>0O ist, kann einerseits bei 2x=0 der Zähler durch einen hinreichend grossen Wert von k negativ, andererseits aber auch bei £=0 der Nenner durch einen hinreichend grossen Wert von z positiv gemacht werden, so dass die Bedingung stets durch zwei ver- schiedene Mittel erfällt werden kann. Mit dem Tangentenmechanismus ist somit die Oskulation achter Ordnung bei beliebiger Maschinenkurve stets möglich, wenn die Ma- schine einen variablen Kurbelmechanismus enthält. Es folgt hieraus, dass die einfachste Maschine nicht allgemein den durch die Oskulation achter Ordnung gestellten Forderungen entspricht, sondern dass ein Wa- gen im B-Mechanismus notwendig ist. Da derselbe die Wahl zwischen dem BSinus- und dem Tangentenmechanismus von Fall zu Fall gestattet, so ist aber der variable Kurbelmechanismus nur im Falle C;> 0 >(C, aus mathematischen Gränden erforder- lich, indem sonst x=&=0 gemacht werden kann, was der Anwendung von Exzen- tern sowohl im A- wie im B-Mechanismus entspricht. Dagegen kann es aus tech- nischen Grunden vorteilhaft sein, auch in anderen Fällen den Kurbelmechanismus anzuwenden, um die Werte der ibrigen Maschinenkonstanten zu beeinflussen. Ein Kurbelmechanismus ist im A-Mechanismus schwerer unterzubringen als im B-Mechanismus. Hierzu kommt, dass der Zweck desselben im ersteren Mechanismus” wäre, gegebenen Falles 7—3>0 zu machen, wobei x, um nicht zu grosse Werte fär a" zu erhalten, wohl selten kleiner als 1,5 sein könnte, was t—3=0,75 entspricht. Da im A-Mechanismus die Kraft am Kurbelarm wirken muss, die länge der Koppel aber in Ubereinstimmung hiermit höchstens ”/s der Länge dieses Armes darstellen könnte, so wärde ein solcher Kurbelmechanismus technisch sehr unvorteilhaft sein. Im B-Mechanismus kann aber die Kraft an der Koppel wirken, so dass von diesem Gesichtspunkte aus kein Bedenken gegen hohe Werte von & besteht. Solche Werte haben allerdings den Nachteil, den maximalen Wert des Winkels £ und damit den maximalen Durchmesser der geschliffenen Fläche zu reduzieren. Da aber ein Wert k=2 schon 2k (1 —k')=—24 macht und dabei £=30?” zulässt, so därfte ein solcher Nachteil kaum in den seltensten Fällen zu befärchten sein. Es därfte sich somit allgemein empfehlen, x=0 zu machen, d. h. einen Exzenter im A-Mechanismus an- zuwenden — wenigstens sofern die zentriscehe Oskulation in Betracht kommt. Bei C,.>0 oder C,<0 hat man somit den Sinus- bzw. Tangentenmechanismus anzuwenden und kann £=0 machen oder, wenn technische Vorteile dadurch zu er- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 59 reichen sind, diesem Koeffizienten einen passenden Wert geben. Bei C;>0> OC, hin- gegen muss & zunächst einen solchen Wert erhalten, dass 2" im Tangentenmechanis- mus einen passenden reellen Wert bekommt. In allen Fällen ergeben sich dann, nachdem der Wert von ov" ermittelt worden ist, die Maschinenkonstanten Ccw aus linearen Gleichungen. Wenn es vorteilhaft erscheint, können dieselben nachher noch durch Variation von & beeinflusst werden. Hierzu kommt ausserdem, dass es in vielen Fällen möglich sein wird, auch durch passende Wahl der Parallelkurve die Werte der Koeffizienten gänstig zu beeinflussen. Wenn z. B. die Parallelkurve B=0 praktisch anwendbar ist, so hat man C,=C,=&€, wobei auch fär £=0 ein reeller Wert von 2" entweder im Sinus- oder im Tangentenmechanismus erhalten wird. Und wenn B>— 0,25 ist, kann «=0 gemacht werden, woraus B=1 resultiert, und C, + 4(B—k?) = Ci + 2k1— k2) wird, so dass wiederum ein reeller Wert von 2" entweder im Sinus- oder im Tan- gentenmechanismus erhalten wird. Dagegen wirde eine Gleichung vierten Grades zu lösen sein, wenn man o. einen bestimmten endlichen Wert zuerteilen wollte. Obwohl somit die Anwendung von dSpezialzylindern zur Erreichung der zen- trisehen Oskulation achter Ordnung uberflässig erscheint, sind dieselben teils in ge- wissen, weiter unten zu behandelnden WSonderfällen unumgänglich, teils bieten sie aber auch im allgemeinen Falle gewisse Vorzuge dar. Zunächst erscheint es nämlich fraglich, ob nicht eine Kurvenfäihrung bzw. ein Exzenter eine exaktere Zwangläufig- keit als der Kurbelmechanismus zu vermitteln im stande sei, und weiter ist es unter Anwendung von Spezialzylindern möglich, auch mit der einfachsten Maschine ohne einen Wagen im B-Mechanismus in allen Fällen auszukommen. Die Bedingung her- fär ist ersichtlicherweise, dass die Gleichung fär € linear in einer durch einen solchen Zylinder eingefährten Maschinenkonstante ist. Dieselbe kann nicht in 2” enthalten sein, denn entweder enthält a'Y keine Maschinenkonstante, wobei die in £” enthaltene schon durch 8 bestimmt wäre, oder aber es resultiert eine quadratische Gleichung. Dagegen ist es einleuchtend, dass sowohl eY wie a"! die fragliche Konstante enthal- ten können. Es folgt hieraus, dass, wenn der Spezialzylinder im A-Mechanismus angewendet wird, eine viermalige Differentiation der betreffenden Funktion ausreicht, während im B-Mechanismus eine sechsmalige nötig ist. Bei der Verwendung von Kurven z2weiter Ordnung zur Kurvenfährung ergeben sich kompliziertere Ausdriäcke fär die Differentialquotienten als bei der Verwendung derselben bzw. ihrer Parallel- kurven in einem Exzentermechanismus. Es därfte deshalb die Kurvenfährung nur fär den A-Mechanismus, der Exzenter aber auch fär den B-Mechanismus in Betracht zu ziehen sein. Letztere Kombination hat den Vorzug, den B-Wagen iberflässig zu machen, wozu noch kommt, dass ein und derselbe Zylinder beim Schleifen von Flächen mit verschiedener Scheitelkrämmung angewendet wird. Wenn es sich nur darum handelt, in den Fällen, wo die Oskulation achter Ordnung einen Wert £=0 erfordert, den Kurbelmechanismus durch einen Exzenter zu ersetzen, wobei also c und & bestimmt sind, und 60 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. (8) = 1— cos f—+(1—060s 1) sin Y = k sin B sein muss, hat man in den oben S. 33 deduzierten Formeln e=|k| und k,=k zu setzen, woraus USER (1— k? 0 pA G erhalten wird. Da a,=cE, und 2"=c(1—k) ist, so können diese Ausdräcke auch in der Form geschrieben werden. Es folgt hieraus, dass p bei O>k>—1 das entgegengesetzte Vorzeichen gegen «." hat, so dass der Exzenter bei positivem Werte von ae" nach unten wirken muss, sonst aber nach oben wirken kann, und dass bei positivem a" die Exzenterachse unterhalb oder oberhalb des Scheitels der Kurve gelegen sein muss, je nachdem k einen positiven oder negativen Wert hat. Da aber, wie aus dem Obenstehenden hervorgeht, &k, in den Fällen, wo diese Konstante nicht gleich Null gemacht werden kann, keinen negativen Wert zu haben braucht, so kann stets ein nach oben wirkender Exzenter angewendet werden, dessen Achse unterhalb des Kur- venscheitels gelegen ist. Ob man die Kurve zweiter Ordnung oder eine Parallel- kurve derselben beniätzen will, kann aus technischen Ricksichten entschieden wer- den. Die in den Formeln vorkommenden Grössen p und 7, beziehen sich aber stets auf die konische Sektion selbst. Zu den sukzessiven Differentationen eignet sich am besten folgende Form der Gleichung. Man setzt a 1 =av(B) a=p—"0 a wobei somit a den Abstand des Scheitelkrämmungsmittelpunktes von der Exzenter- achse darstellt und positiv gerechnet wird, wenn ersterer unterhalb der letzteren gelegen ist. Es resultiert MU) (1—e?) o(8) = (1 + =) (1-— cos B— 50 — U) u?=1—ie? sin? B, wo e? auch einen negativen Wert haben kann. In den Werten der Differentialquo- | d”o(B : j d” cos dra : tienten kommen keine anderen Ableitungen vor als dT un dp wobei diejenigen ungerader Ordnung wegen der Symmetrie verschwinden. Die zweite Gleichung ergibt du = — e?(d sin B)? d'u + 3 (du)? = — 4 ed sin pd? sin B döu + 15 d:ud'u =— e?(6d sin fd? sin P + 10(d? sin B)), KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 Il. 61 und beim FEinsetzen dieser Werte in die Ableitungen der ersten Gleichung wird die rechte Seite ohne Rest durch 1—e? teilbar. Man erhält auf diese Weise 15 e? oVI(B) = se — = +1. es Man ersieht unmittelbar, dass die Gleichung fär 8 linear in 7 ist, und dass, nachdem diese Grösse bestimmt worden ist, die Gleichung fär € linear in e ist. IV oc . Zunächst erhält man fär e”=0, indem at durch 38 —1 ersetzt wird, MOMETTA ?'(P) ?"( HIN | e BR B(1 7 3) av 253 2 = 1805-4225 8 908 [1+=)+9 und, nach Einsetzen dieser Werte, för den Sinusmechanismus A= Ce41—2x) B= bzw. fär den Tangentenmechanismus A= Ce? cost w(1— 7) 9! =>-2 cos? wW 2 2 BT —20"tgo Ci + 2 ä(f-2e 2] =a2 le = 2 wenn ein B-Exzenter angewendet wird, dessen Grundkurve eine koniwsche Sektion oder die Parallelkurve einer solchen darstellt. Ein negativer Wert von e? entspricht einer Ellipse, deren kärzere Achse in der Nullstellung vertikal ist, und deren Halbachsen auf angegebene Weise erhalten werden. Wenn k einen negativen Wert hat, so ist dies auch entweder mit a oder mit p der Fall, wobei a” negativ ist, bzw. der Ex- zenter nach unten wirken muss. Letzteres ist in der einfachsten Maschine ausge- schlossen, ersteres nicht vorteilhaft. Ein negativer Wert von k ist aber auch nicht nötig, um den Sinusmechanismus auch fir die Fälle C:Z0 bei x=0 anwendbar zu machen. Schreibt man die letzte Gleichunzg 62 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. C.+4B(B—-ctgo—e =", so ist es ersichtlich, dass man, nachdem c einen passenden positiven Wert erhalten hat, « so wählen kann, dass £k>0 wird. Nur in den Fällen, wo auf diese Weise, ein technisch unvorteilhafter Wert von ov resultieren wärde, wäre es vorzuziehen, den Exzenter bzw. eine Kurvenfährung im A-Mechanismus anzuwenden. In den fär eine Maschine mit zwei Kurbelmechanismen deduzierten Gleichungen hat man dann nur TGN | 1—>x durch &"(0) und 7 durch 3 (55 TF 1) zu ersetzen. Da aber hierbei ein Kur- belmechanismus im B-Mechanismus nicht ausgeschlossen ist, so empfiehlt es sich, den in der Gleichung des Exzenters bzw. der Kurvenfährung vorkommenden Koef- fizienten &k durch k, zu bezeichnen. Wenn ein A-FExzenter angewendet wird, dessen Grundkurve eine konische Sektion oder die Parallelkurve einer solchen darstellt, so hat man also in den fär eine Maschine mit zwei Kurbelmechanismen geltenden Gleichun- e? gen x2=0 zu machen und z durch 7 zu ersetzen. Die Oskulation achter Ordnung ist dann in allen Fällen mit dem Sinusmechanismus erreichbar, ohne dass k, einen nega- tiven Wert zu erhalten braucht. Hieraus folgt, dass die einfachste Maschine unter den oben fär die Oskulation sechster Ordnung angefährten Bedingungen, bei der Anwendung eines solchen Exzenters stets die Oskulation achter Ordnung ermöglicht. Dies gilt auch von den entsprechenden Kurvenfiihrungen, obwohl die Ausdrucke nicht ganz so einfach werden. Fär einen mit der Achse verbundenen Zylinder sind die oben S. 28 deduzierten Gleichungen, indem !=av4(B) gesetzt wird, in der Form (1 — e? cos? BP) v (PB) = (1 — w cos B)(1— cos P)— 7 (1—u) u? = 1— v sin? B, AL EO) ERS a AES ist, zu differenzieren. Man erhält — ät (RY — > - 1 du (1— ee) 9" (P) =1 SÅR RT 5 And (COS d? cos Bl? 1 dtu (1— ee?) ov (p) =6 eg (0 TR 2 FW EF 6w|> k dB wo die Ableitungen von u die schon deduzierte Form haben. Nachdem die beziug- lichen Werte eingesetzt worden sind, wird die rechte Seite der Gleichungen sowohl durch 1—e? wie durch 1—k ohne Rest teilbar, und es resultiert, indem « fär 8 und k, fär k gesetzt wird, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 63 - 3 ol (9) e(1— ke)? e" (a) MEn 0 kat, 'e o"(a) =1— ke welche Werte auf oben angegebene Weise in den fär eine Maschine mit zwei Kur- belmechanismen geltenden Gleichungen anzuwenden sind. Ist der Zylinder am Wagen befestigt, so ergeben die entsprechenden Gleichungen (8) =1— cos B + gp. (1—u) u'=1 + kq sin? B auf dieselbe Weise o(a)=1— ke und k, kann in beiden Fällen mit Ruäcksicht auf technische Vorteile bestimmt werden. Die Anwendung von Evolventenexzentern zur Erreichung der Oskulation achter Ord- nung därfte im allgemeinen Falle kaum praktisch sein. Eine Evolvente erster Ordnung wärde keine Vorteile bieten, und eine Evolvente zweiter Ordnung setzt ja das Schlei- fen von zwei BSpezialzylindern voraus. Bei der Verwendung einer solchen wären allerdings X, B, EC durch bzw. ee", ee", eY bestimmt, so dass die drei variablen Maschi- nenkonstanten sämtliche durch die Gestalt des A-Exzenters erhalten wärden. Diese in theoretischer Hinsicht schönste Methode, die einfachste Maschine fär alle Fälle anwendbar zu machen, hat nur den Nachteil der Kostspieligkeit. Dagegen können Duplexzylinder mit um so grösserem Vorteil angewendet wer- den, als dieselben durch die Maschine selbst hergestellt werden. Die Gleichung der Maschinenkurve ist bei der Anwendung eines Duplexzylinders diejenige der ent- sprechenden Triplexkurve. WSoll der Zylinder als B-Exzenter funktionieren, hat man also die allgemeinen Gleichungen e(a)=1—ecosa = H(B)=e(B)=1—co08P = G(1)=1—0081 f(o.) = sin g. — tg w(1— cos a) IC) = sin (— tg w, (1 — cos ') gemacht werden soll. Die Differentiation ergibt zunächst IV IV UU le 5 Ö 2 2 ga" FÅR NI DVI ff a.) f' (0) SNR nr PR NEV rt MR TANDE NETA Öl! D" 154. f (0) 159. f (0) , 64 A. GULLSTRAND, ÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. :-- durch D"... bezeichnet werden, und D"=+4"(P) DV — 4IV(B) + 3 kolv) DY = pv (B) + 15 ke (OY ist. Da w nur in dem Werte NW =0ae((3c, tg o, — 1) vorkommt, so ist es schon auf dieser Stufe der Rechnung offenbar, dass die Gleichung fär & linear in der neuen Maschinenkonstante tg w, ist. Die Rechnung vollzieht sich auf dieselbe Weise wie oben fär eine Maschine mit zwei Kurbelmechanismen und ergibt AE OC BD=ctgowo+ ker? Cs + 4k,e(B— ec, tg w,)=e?, welche Formeln somit fär eine Maschine mit Sinusmechanismus gelten, in welcher ein mit derselben Maschine geschliffener Duplexzylinder als B-Exzenter angewendet wird, während der A-Mechanismus durch einen gewöhnlichen Exzenter repräsentiert ist. Man ersieht, dass man in allen Fällen mit der einfachsten Maschine auskommt, so- bald nur ein bestimmter positiver und ein bestimmter negativer Wert von w bzw. o möglich ist, :indem man dann auch uber das Vorzeichen der drei Koeffizienten ce,k, verfägt. Der Zylinder ist mit einer Ebene zu schleifen, wobei der Scheitel- krämmunegsradius py, frei gewählt werden kann. Wenn Core, die beim Schleifen desselben anzuwendenden Maschinenkonstanten darstellen, so ist — ck, Eo Ö sö W, = (W; C, = GC; zu machen, und beim Anwenden des Duplexzylinders hat man den Abstand des Kräimmungsmittelpunktes des Scheitels von der B-Achse gleich c£, zu machen, wo- bei, wenn diese Grösse positiv ist, jener Punkt unterhalb der Achse gelegen sein muss. Wird ein Duplexzylinder im A-Mechanismus angewendet, so hat die Maschinen- kurve die Gleichung R—R, = Cola) + ke fM=090 Ha= 000, und es sollen hier dieselben einfachen Funktionen wie oben angenommen werden. d” a Da 0 ist, so tritt, wie aus den oben 9. 53 deduzierten Formeln hervorgeht, erst VIII im Werte fär ein Y enthaltendes Glied auf, nämlich 0 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. NW:o |. 65 kj É dt + 35 Ck, vo (lag wo d'Y g dps = 3 CC ist. Im Werte fär &€ ist dieses Glied durch 315 Cec” dividiert und somit gleich k,e; c”. Es resultieren also die Gleichungen i ME Gee Bota NGN krej), die auf bequemste Weise die Maschinenkonstanten ergeben. Dass bei C,<0 der Wert von k, negativ wird, ist am A-Mechanismus ohne Nachteil. Da ov, äberhaupt erst in den Ableitungen höherer Ordnung als der achten auftritt, so kann dieser Winkel beim Schleifen des Zylinders gleich Null gemacht werden. Fir den Fall, dass derselbe als Exzenter benutzt werden soll, sind die detaillierten Vorschriften fär die Herstellung schon oben S. 44 gegeben. Will man aber den Duplexzylinder zum Zwecke der Kurvenfährung anwenden, so muss die Maschinenkurve bei der Herstellung desselben eine uneigentliche Duplexkurve sein. Schreibt man die Glei- chung dieser Kurve so hat man Po Ci FILE 0 C Ch RR I cC = C, und kann p, frei wählen. Bei der Anwendung des Zylinders muss die Rolle densel- ben Durchmesser haben, wie bei der Herstellung der schleifende Zylinder, und in der Ausgangslage muss der Abstand der Rollenachse von der A-Achse gleich py sein. Da (9) =1 —c0s 2 ist, so kann der Zylinder nach den oben S. 42 gegebenen Vorschrif- ten mit der einfachsten Duplexmaschine geschliffen werden. Von den Sonderfällen bietet sich zunächst der Fall 7,=0 dar, welcher bei kon- vexen Flächen, die nicht von der Evolute geschnitten werden, realisierbar ist. Was optische Flächen betrifft, scheint bisher kein Bedärfnis vorzuliegen, das auf diesen Spezialfall fäöhren könnte. Dagegen kann es bei der Herstellung von Duplexexzen- tern von Vorteil sein, bei der freien Wahl des Scheitelkrämmungsradius auch tuber die Möglichkeit zu verfägen, diesen gleich Null zu machen. Hierbei wird auch R,)= 0, IV R und man muss in den obenstehenden Rechnungen A =" anstatt A benutzen. Die erste Gleichung der Maschinenkurve wird mit RK, multipliziert, und das Produkt K. Sv. Vet. Akad. Handl. Bd 60. N:o 1. 9 66 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. RC erhält einen endlichen Wert, im äbrigen bleiben die Rechnungen unverändert. Wie aus den Gleichungen S. 51 hervorgeht, ist in der Gleichung der Grundkurve des mit einer Ebene geschliffenen Zylinders »'Y—= RY; während rr” und »rYt unendlich grosse Werte haben. Dies ist aber ohne Bedeutung, da sowohl bei der Herstellung wie bei der Anwendung des Exzenters nur die Maschinenkurve von Einfluss ist. Der Fall »”"=0 gestattet bei 770 nur eine Lösung. Da sowohl fär die Fuss- punktkurve wie fär jede Parallelkurve EY=0 und RE" =7"! ist, so muss entweder a" =0 oder £'=0 sein. Ist ersteres der Fall, so ist auch R”'—=0, während im letz- teren Falle bei £”7z0 sowohl E" wie E"" endliche Werte haben können. Die re- sultierende Bedingung e”=0 bei £'=0 kann durch einen Evolventenexzenter erster Ordnung erfällt werden, wenn die A-Achse durch denjenigen Punkt des Evoluten- kreises geht, in welchem die Tangente in der Ausgangslage senkrecht auf der mit dem A-Wagen verbundenen, auf dem Exzenter aufliegenden Ebene steht. Man hat dann p(a) = a — sin a und folglich fär 0 =0 er NRA Fe wo C das Verhältnis des Radius des Evolutenkreises zu RK, darstellt. Man erhält zunächst der NFS d?e 2 ICC de 15: [04 dps 210: (0 frMo 4 und daraus fär die einfachste Maschine RVI 2 RVIN 4 14 RV! ; TARGA TRA ER Im Falle ;Y=>)x"=0 gilt dies auch fär die Parallelkurven und fär die Fuss- punktkurve, und es ist fir dieselben auch RY =) Die Oskulation achter Ord- nung fordert entweder £'=e"=—0 bei eV 0 oder 0'=0 bei a Z0. Eine solche Be- dingung kann nur durch einen Spezialzylinder erfällt werden, dessen Evolutenkante mit der betreffenden Maschinenachse zusammenfällt. Ist die Grundkurve des Zy- linders eine konische Sektion bzw. die Parallelkurve einer solchen, so hat man bei l der Anwendung des Zylinders als Exzenter a=0 und SN zu machen, wobei GY Ve | (8) 2 eäll: FED I ee rENSEet sin? B resultiert, und wenn die konische Sektion als eine mit der Achse verbundene Fährungs- kurve angewendet werden soll, erhält man auf dieselbe Weise 63 COS (COS 2(8) = a 1 — ee? cos? Bf u?=1>—+ e? sin? p; KUNGL. SV. .VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 67 Soll aber die Fährungskurve mit dem Wagen fest verbunden sein, hat man a=p zu machen, woraus sich —U / SS u:=1>+4q sin? p ergibt. In allen drei Fällen erhält man fär £ —0 Fö 0 er) 30; wo e? auch einen negativen Wert haben kann. Wird der Zylinder als Exzenter im B-Mechanismus angewendet, so hat man o.o=3ce” und erhält fär die einfachste Maschine RVUI E EG et SI An während, wenn derselbe auf die eine oder andere Weise im A-Mechanismus funk- tioniert, 2 =3Ce? ist, und RVU . 4 MAR NAS erhalten wird. Erstere Anwendungsweise hat unter anderem auch den Vorzug, dass ein beliebiger, etwa vorrätiger Zylinder angewendet werden kann, was bei der letz- teren vom Vorzeichen von RY"! abhängt. Ein Duplexzylinder erfällt auch. die Bedingung, indem die Maschinenkurve der zu schleifenden Fläche die Form erhält, wobei s« mit; vertauscht werden kann. Es ergibt sich fär die einfachste Maschine RV SERA (IAS 2 od 3158, sei es dass der Zylinder im A- oder im B-Mechanismus angewendet wird. Auwuch hier besteht der nämliche Unterschied zwischen diesen Anwendungsweisen. Jetzt eräbrigt nur noch betreffs der Oskulation achter Ordnung, die afokalen Flächen zu behandeln. In der Maschinenkurve y=C9la) Ha) =n2 0) wird am einfachsten die Funktion &2(x) unter Hinzufägung einer Gleichung x =aof(£) 68 A. GULLSTRAND, ÖUBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. durch eine Funktion »(£) ersetzt. Man hat dann nur die Differentialquotienten nn zu bilden, wonach dieselben an Stelle der Werte ER" ... in obenstehenden Rechnungen angewendet werden können, die somit in allen Details unverändert bleiben. Die ein- fachsten Werte erhält man, wenn f(£)=sin Bf gemacht wird. Die Differentiation er- gibt zunächst d'y=yNdx? dy = y"ldx5 + 20 yl Vd x3d?x dy = y"Hdg + 56 yVldxidr + 280 y'vda? (d3x) + 56 yvdxidör, woraus die Werte d"y dy . 304 YA, 6 YyNlal — 20 vg: dB! y dd, dps YTA YNAS dö AA ORO z Ip = yVIH gå — 56 yVlal + 336 yva; resultieren. Man kann dann als Gleichung der Maschinenkurve = Cola) fla)=-ce(lb) 4 schreiben und U—=3G ae machen, wonach sämtliche Deduktionen identisch dieselbe 0 d Form erhalten wie fär gewöhnliche Flächen. Dies kann auch erreicht werden, wenn eine uneigentliche Duplexkurve als Ma- schinenkurve angewendet wird.: Die obenstehenden Deduktionen gelten nämlich all- gemein unter der Bedingung, dass es, AX, B,C durch die Gleichungen dö e 3 d?e dt: golden og TR RE Rs GE AR die dö EE 1055. dp! d pt definiert werden. Die Gleichung einer uneigentlichen Duplexkurve kann in Polar- koordinaten durch ausgedräckt werden, und dieselbe lässt sich also allgemein zur Erzielung der Oskula- tion achter Ordnung anwenden, sofern C, und die eventuell in der Funktion 4(£) ent- haltenen Maschinenkonstanten frei gewählt werden. Bei gewöhnlichen Flächen wiärde zwar die Methode hierdurch nur kombplizierter werden. Wenn es sich aber um afo- kale Flächen handelt, bietet dieselbe ein Mittel dar, durch welches der sonst nötigen KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 69 horizontalen Geradfuährung entgangen werden kann. Hierbei muss fär den Scheitel- punkt C,4"(£)=1 sein, und es empfiehlt sich, 4(£)= 1—cosf zu machen, was der Anwendung eines gewöhnlichen Exzenters entspricht. Da somit C,=1 ist, so er- hält man RW + R, ERT ERRIN ER, I SE pl EN SE SU FIS(RNESR) RvVUT = 21 RNE" 90 Fe | 105 (RY + R) Die bei der Herstellung im allgemeinen Falle nötige zusammengesetzte Duplex- maschine kann nach dem Typus der einfachsten Maschine gebaut werden und er- möglicht, wenn sie mit zwei B-Exzentern ausgerästet ist, die Anwendung von Spe- zialzylindern sowohl im A- wie im B-Mechanismus. Wird aber, um den zweiten B-Exzenter zu sparen, »(£)=.6(8) gemacht, so mässen eventuell nötige Spezialzylinder im A-Mechanismus zur Verwendung kommen. Schliesslich kann bei C,>0 eine ge- wöhnliche Duplexmaschine zum Schleifen angewendet werden, wenn v(92) = 1 — cos 2. gemacht, und der Winkel 23 nach der S. 42 angegebenen Methode ermittelt wird. Die zentrische Oskulation achter Ordnung ist also in allen Fällen erreichbar. Stellt der B-Mechanismus einen veränderlichen Kurbelmechanismus mit Geradfiihrung dar, so sind Spezialzylinder nur dann erforderlich, wenn die zu schleifende Fläche eine Berih- rung wenigstens vierter Ordnung mit einer Kugel hat. Die durch A-Exzenter und ge- kreuzte Zylinder charakterisierte einfachste Maschine fiihrt stets zum Ziel, obwohl in gewissen Fällen Spezialzylinder nötig sind. Nur wenn die Fläche eine Beriihrung vierter, nicht aber sechster Ordnung mit einer Kugel hat, ist ein Kreisevolventenexzenter, und zwar nur erster Ordnung, erforderlich. In allen iibrigen Fällen können die Spezial- zylinder nach Belieben entweder in der einfachsten Duplexmaschine oder in der fiir das Schleifen von Flächen zweiten Grades beschriebenen Maschine geschliffen werden. Afo- kale Flächen können ohne die horizontale Geradfiihrung unter Verwendung einer zu- sammengesetzten Duplexmaschine, in gewissen Fällen sogar mit der einfachsten Maschine geschliffen werden. Die exzentrische Oskulation. Wenn es vorgeschrieben ist, dass die Meridiankurve der geschliffenen Fläche durch einen im Verhältnis zum Scheitelpunkte bestimmten, von demselben endlich entfernten Punkt gehen, und dass die Normale in diesem Punkte eine bestimmte Neigung gegen die Achse haben soll, so ist eine exzentrische Oskulation erster Ordnung vorgeschrieben, die in eine solche zweiter Ordnung ibergeht, wenn auch der Krämmungsradius im gegebenen Punkte bestimmt ist. Man hat hierbei zunächst die betreffenden, fär die Maschinenkurve geltenden 70 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Werte zu ermitteln. Stellt diese eine Parallelkurve dar, und ist die Gleichung der Meridiankurve der Fläche in Cartesischen Koordinaten gegeben, wobei die X-Achse mit der Symmetrieachse, die Y-Achse mit der Scheiteltangente zusammenfallen soll, so sind die Grössen » N M durch die oben S. 30 angegebenen, dieselben definie- renden Gleichungen te NES M = + N cos ov zu ermitteln. Fär den Krämmungsradius p hat man il 3 di — = COS” 0 ROLE Pp "dy? Wenn auf der anderen Seite die Gleichung der Meridiankurve der Fläche in Polar- koordinaten vorliegt, wobei das Koordinatensystem durch die Beziehungen x=7, —r" COS 0 y = sin 6 zu dem oben definierten rechtwinkligen Koordinatensystem bestimmt sein soll, so erhält man fär die Kurvengleichung r=/f(90) dieselben Grössen aus den Gleichungen Aj tg (0— 2) = Å N sin v =r sin 6 3 ; 1 COS? (0 — &) ; > / (M —r,)) sin » => sin (0 — +) EN SER (CER SN 2) Die entsprechenden Werte N, M, p, der im Abstande a gelegenen Parallel- kurve sind NM + a usw. Aus denselben erhält man die Koordinaten Eg und die Dif- ferentialquotienten R'R" der Gleichung R=/f(£) der Maschinenkurve durch die oben- stehenden Beziehungen, indem mit der Gleichung SE Na sin & 8 RENEE R, angefangen wird. Soll die Maschinenkurve in Cartesischen Koordinaten dargestellt werden, so ergeben sich durch die oben zuerst angeföährten Beziehungen die Koordi- naten und Differentialquotienten im entsprechenden Punkte derselben. Wenn eine Fusspunktkurve R=Ff(£) als Maschinenkurve angewendet werden soll, hat man £=49 und erhält ER'R" aus den Gleichungen R=N—(M— R,)) cos o R'=(M— R,)) sin & RIE von welchen die erste durch Projektion des Radiusvektors auf die Normale erhalten wird, während die beiden anderen am einfachsten aus den fär eine Parallelkurve geltenden abgeleitet werden. "Da die Fusspunktkurve eine Konchoide mit der un- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o Il. äl endlich entfernten Parallelkurve als Basis darstellt, so haben die Differentialquo- tienten R'R" dieselben Werte wie fär diese Kurve, so dass man nur in den betref- fenden Gleichungen a=& und £=2 zu machen hat. Stellt R, den unendlich grossen RBadiusvektor der Parallelkurve dar, so hat man R' cos (8 — v) = Ra sin (8 — 0) = (M — R,) sin &, indem M—R, denselben Wert fär die unendlich entfernte Parallelkurve wie fär die Grundkurve hat. Da weiter der Krämmungsradius der Parallelkurve R,— BR + hp ist, so ergibt sich allgemein fär eine solche Kurve Ri | (Ba — EB + p) cos? (f — 4) RI Ra + 208 (8-0) — Dieser Ausdruck ist fär eine beliebige Parallelkurve gältig, wenn' R den Radiusvektor der durch die Beziehung R=R,—a definierten Konchoide derselben darstellt. Es soll nun die rechte Seite in einen Bruch verwandelt und dann Zähler und Nenner durch RB, dividiert werden, wonach si und £—v=0 gemacht werden kann. Der HiNG:renthältt dabei:das, Glied Ra4cos (8 — v) [1 + 2tg? (f —v)]—1), welches aber, da R, sin (8 — 2) einen endlichen Wert hat, gleich Null ist, so dass die obenstehende einfache Beziehung resultiert. Nachdem somit die betreffenden Grössen der Maschinenkurve ermittelt worden sind, kann die zur Bestimmung der Maschinenkonstanten notwendige Elimination vor- genommen werden. In der Gleichung der eigentlichen Duplexkurve ist Ry =p, + a bzw. Ry, =p, je nachdem dieselbe eine Parallelkurve oder die Fusspunkt- kurve der Meridiankurve der geschliffenen Fläche darstellt. Zur Abkärzung sei R—R,—=K — of)=B gesetzt. Zwei sukzessive Differentiationen ergeben R ; RE C o' (a) fiT 0 R'! é RF - C(e (a + va fll, woraus durch Elimination von C und c zunächst 2 A. GULILSTRAND, ÖUÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. und dann durch Elimination von «' und 2 R B' R! B! B' 0 (Ul AN AG RF RY BL B 2 erhalten wird, indem ist. Wenn die Funktion B£ bekannt ist, so sind mithin U und V durch R, R', R' bestimmt, und es lassen sich die drei Maschinenkonstanten C co zur Erreichung der exzentrischen Oskulation zweiter Ordnung verwenden, wenn es möglich ist, aus' den Werten von U und V die Winkel » und «2 zu berechnen, und wenn diese Winkel technisch anwendbare Werte erhalten. Die nächste Aufgabe ist somit, diese Funk- tionen fär die verschiedenen Mechanismen zu untersuchen. Da schon aus tech- nischen Grunden ein Exzenter im A-Mechanismus vorzuziehen ist, und da die Rech- nungen offenbar bei der Anwendung von Spezialexzentern aussichtslos wären, so soll hierbei vorausgesetzt werden, dass ein gewöhnlicher Exzenter den A-Mechanismus darstellt. Fiär den Sinusmechanismus hat man somit ola) = 1 — cos a. f (2) = sin a — tg w (1— cos ov). Unter Bericksichtigung, dass 1 — cos? a . cos (2. + w) NN COSAET SUNA( SE es sin ga = - sin 4 COS (0 ist, erhält man — 1 —C08a(, cos (a. + w) fa) sin a. | COS W während fär die Differentiation der Ausdruck sin (a + w) NG) i COS 0W sen bequemer ist. Dieselbe ergibt Z ND Hg COSKE 0) ' (9.) = sin a CA SOS (a) = cos a fO=5 Se 0) COS 0W KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o Il. då und folglich oll I so dass schliesslich resultiert. Da FÅ = COS 4 — Sin g tg w ist, so ergeben sich die Werte der Winkel > und w aus den Gleichungen ——CE(U = Il 1 COS 4. =S -— tg0 = cotta — — EE = (U —1l)sin a - iv Da sowohl der absolute Wert von w wie derjenige von 2 +w kleiner als 3 sein muss, so folgt aus dem Werte von U, dass U >1 sein muss, woraus wiederum V > 0 a resultiert. Die Bedingung 1>coss>—, wo I <1 ist, kann dann in der Form Ve (Ur Del er, geschrieben werden. Bei grossem negativen Werte von . ist nämlich ein Winkel > 3 technisch möglich, obwohl es natärlich vorteilhafter ist, wenn )'=0 gemacht werden kann. Da weiter die absolute Grösse des Winkels » aus technischen Grunden einen gewissen Wert w., nicht uäberschreiten darf, so kommt noch die Bedingung U>1-+— oso hinzu, aus welcher ohne weiteres hervorgeht, dass ein Wagen im B-Mechanismus . kleinere Werte von U zulässt als die Methode der gekreuzten Zylinder. Fär den Tangentenmechanismus mit gewöhnlichem A-Exzenter gilt e(a) = 1— cos a f(o.) = tg (2. + w)—tguw. Durch eine kleine Umformung und durch Differentiation ergibt sich f(a) a Dr a — COS W COS (2. + 0) 2 cos? (a + 0) — cos? (a + 0) wonach unter Beräcksichtigung der Identität COS W . Bö GO K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 10 74 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OFTISCHEN INSTRUMENTEN. der Wert CITES CO = 200800 GR S00h6 sin 2. cos (a FW) und schliesslich DA (Terucvsg) CET) py 3Ucosa = COS W I + cos äg. erhalten wird. Da ferner — = C089— sin a tg w ist, so kann man 2 und . aus den Gleichungen ENAReR tgwW = cotta — —— 2 3U—V—2 sin 2 (I + cos 9) COS gg = ermitteln. Aus dem Werte von U geht hervor, dass die Bedingung, dass weder ag +uw noch « den Betrag von 5 erreichen darf, mit der Bedingung, dass U einen end- lichen positiven Wert haben muss, identisch ist. Aus dem Werte von V ist wie- derum ersichtlich, dass cos a« .dasselbe Vorzeichen wie V + 2 hat, und dass man, auch wenn V+2>0 ist, 3BU>V +2 hat. Die Bedingung cos«s>—X erhält durch den Wert von V die Gestalt 3UN: Arv gl ISA ST und die Bedingung 1> cos 2>—)” kann somit in der Form 3U>2V+ ES geschrieben werden. Die gleichzeitige Bedingung U>0 ist zwar bei endlichem U mathematisch hinreichend, muss aber aus technischen Gränden verschärft werden. Da die Möglichkeit, eine exzentrische Oskulation zu erreichen, nicht nur von den Funktionen U und V, sondern auch von der Funktion B abhängig ist, so er- ubrigt noch, dieselbe zu untersuchen, wobei zunächst Spezialzylinder ausgeschlossen werden sollen. Es steht dann der Kurbelmechanismus zur Verfäugung, fär welchen 1 B=1—cosf—7(1—-cosr) sin vy = k sin 8 ist, und der Koeffizient & frei gewählt werden kann. Hierzu wird am besten k eli- miniert, so dass der Winkel + die Rolle desselben ibernimmt. Die Differentiation ergibt zunächst KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 75 sin Y'' B'=sinf — r COS. — K COS Bb, und man erhält aus der letzten Gleichung UREA ER Dn (05 0) (= teneotp : — sin B cosy so dass | B- sin (Bf — 7) COS Y resultiert. Eine nochmalige Differentiation ergibt pr — 0087 cos (8 — 7) (1 —Y') + sin (Bf —) sinv 4" COS? welcher Ausdruck durch Einsetzen obenstehender Werte die Form RA SLA (feil) == £cos (8 —'v) + sin 4 tg: cos BY sin B.cos? 4 " (( () I val Ps annimmt. Unter Anwendung des schon oben S. 25 hergeleiteten Wertes — 2sin !/2 f sin !/a (8 —') B cos !/aY findet man B' — cos!/2' cos! (f —) B" cos (8 —') + sin y tg cosf B sin 1/3 B cos 7 B' sin Bf cos 7 und dann unter Benutzung der Identität COS? 1/3 4 = SNES 2 die Ausdriäcke B' cot!B ] tg Bu Bar = ln är 1) är 2 B = tg” ar cot f (1 är tg? ';), welche zur Untersuchung der Variationsgrenzen von diesen Werten geeignet sind. Zu diesem Zwecke ist bei bestimmtem Werte von 8 der Winkel Y als veränderlicher Parameter zu behandeln. Die Differentiation in bezug auf denselben ergibt 5. (g)- EEE RA SETT öv |B 2 cos? 4 ÖF VB COS? " >B>0 ist cot'/sp>l1, woraus folgt, dass nicht nur Bö gondern auch i Bei bol a 76 A. GULLSTRAND, UÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. |/ 2) T B 2 nähert. Werden die Differentialquotienten gleich Null gemacht, wobei beziehentlich unendlich grosse positive Werte annehmen, wenn sich rv einem der Werte + 5) g B ist, ergeben sich somit die betreffenden Minima RSS BB! ME I + V1— tg? 1/3 Pp) Min. pr = COL Pa , TO Min. B = cot 'kB ( B 2 von welchen ersteres stets positiv ist, während letzteres bei B>arctg2 einen nega- tiven Wert hat. Die sogleich zu verwendende Funktion MM si ot RET : 5; X=25— pr —cot'hf (ost fd 1) —cotEA1 + tg?) B ist symmetrisch in bezug auf den Wert 7=0 und nimmt einen unendlich grossen negativen Wert an, wenn sich |] dem Werte 35 nähert. Der Differentialquotient oX — cot!/sBtg N = fa fa (cos — 2 cot f tg !/» P) ör COS? AL -EN ergibt somit ein relatives Minimum bei 17=0 und zwei symmetrische Maxima, die der Bedingung cos1= 1—tg"!/B =2cotftg!/sp entsprechen. Unter Benutzung der Identitäten cot !/» 8 — tg 1/2 p Il 2 sin f£ ergibt sich fär das relative Minimum X, > 1 X, ==COL 1/3 B + sin B , welcher Wert somit stets positiv ist. Fär die Maxima X,, erhält man zunächst Xm = COt !/a f + Bo COS Km ie SEN GOST Ö und dann unter Anwendung des zweiten obenstehenden Wertes von cos /' tg B cot !/af X.,n = cot Yap (1 Rey = : i 5 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. TT Durch die Beziehung 1 tg B LLA ad (ST DAT AE TACO g? 1/3 B) sat ergibt sich der Wert des Unterschiedes til Nie Kö > ND J2 g . Nunmehr können die Bedingungen untersucht werden, unter welchen eine exzentrische Oskulation erster bzw. zweiter Ordnung mit gewöhnlichem A-Exzenter und B-Kurbelmechanismus erreicht werden kann. Der Bequemlichkeit halber sollen hierbei und bei den folgenden Untersuchungen die abgekäurzten Bezeichnungen R! RB! w B' LE Br M=S- N m = n = K St KR B B' unter der ausdräcklichen Voraussetzung ,2>8>0 zur Verwendung kommen, so dass die oben deduzierten Beziehungen die Form MW =TAL N=n + mV erhalten. Was die exzentrische Oskulation erster Ordnung betrifft, ist unmittelbar ersicht- lich, dass M>0 eine in allen Fällen notwendige Bedingung darstellt, da weder U noch m einen negativen Wert haben kann. Wird der Tangentenmechanismus ange- wendet, so ist diese Bedingung auch mathematisch hinreichend, während aus tech- nischen Grinden gefordert werden muss, dass M einen gewissen, von der Maschinen- konstruktion abhängigen Minimalwert nicht unterschreiten darf. Wenn der Sinus- mechanismus zur Verwendung kommt, muss M > mmin. (1 + COS Wm) sein. Dieselben Bedingungen gelten auch fär Maschinen, in welchen w=0 ist. Fäöär den Sinusmechanismus hat man dabei nur cos w,,=1 zu machen, und die fär den Tangentenmechanismus resultierende Forderung 2> U>0 ist stets erfällbar, da m einen beliebig grossen Wert annehmen kann. Wird aber der Kurbelmechanismus durch einen gewöhnlichen B-Exzenter ersetzt, wobei m— cot !/2 8 ist, so lauten die mathematischen Bedingungen fir den Sinus- bzw. Tangentenmechanismus M — 2 cot!/2B>0 bzw. M— 2 cot!/2 PB < 0, und es ist aus denselben ersichtlich, dass schon die exzentrische Oskulation erster Ordnung, wenn ein gewöhnlicher Exzenter im B-Mechanismus angewendet wird, die 78 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Möglichkeit der Anwendung eines endlichen Winkels « erfordert, um in den Grenz- fällen, wo die obenstehenden Differenzen klein sind, zum Ziele zu gelangen. Fär die exzentrische Oskulation zweiter Ordnung gilt bei der Anwendung des Sinusmechanismus 2V>U(U-—1)>V (1 — AX?) > 0 2m(N—n) > M(M—m) > m (MN — n) (Il —A) > 0. Notwendige Bedingungen sind somit DE Sfmin MES förkla die Erfällung derselben ist aber, ganz abgesehen davon, dass die technischen Bedin- gungen etwas schärfer formuliert werden mössen, nicht hinreichend, da m und n voneinander abhängig sind. Die betreffende Gleichung, welche durch Elimination von cosr aus den oben deduzierten Formeln hervorgeht, därfte sich aber kaum zu einer Darstellung der notwendigen und hinreichenden Bedingungen verwenden lassen. Die fär den Tangentenmechanismus gältige Bedingung SUSSEN schreibt sich NEED 6MA2 3M>2(N—n-+ 2m)>— TERS VR Von diesen beiden Ungleichungen lässt sich immer die erste erfällen, da 2 m— n einen beliebigen zwischen dem oben hergeleiteten positiven Werte X,, und —0& ge- legenen Wert erhalten kann. Die notwendigen und hinreichenden mathematischen Bedingungen sind somit VEN 3M AA? M > 0 ME EN Um eine exzentrische Oskulation erster bzw. zweiter Ordnung in den Fällen zu erreichen, in welchen die erste bzw. beide Bedingungen nicht erfällt sind, mässen zusammengesetzte Maschinen oder Spezialzylinder zur Verwendung kommen. Bei der Untersuchung soll nun zunächst die technisch vorteilhaftere Anwendung dieser Zy- linder im B-Mechanismus in Betracht gezogen werden. Folgende Methode ist sowohl fur Duplexzylinder wie fär allgemeine Zylinder zweiten Grades anwendbar. Die Funktion B sei in der allgemeinen Form Bi ENN Or geschrieben, wo H und F Funktionen von £ sind. Da B symmetrisch um den Null- wert sein muss, so muss dies notwendigerweise auch mit £ und entweder mit &(r1) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 79 oder mit F der Fall sein. : Durch Differentiation und Elimination von &k und c, auf dieselbe Weise wie oben &S. 72 ergibt sich B' Er vo - FP p! FRA pp! pu FP BR PO BROR FR Vv, wo U, und V, die gleichen Funktionen von Y darstellen wie U und V von 2. Um aus diesen zwei, die drei Grössen B B'B" enthaltenden, Gleichungen eine zu gewinnen, Pp! I" in welcher nur m und n vorkommen, soll zunächst I bzw. TT subtrahiert werden: BBB HN ; / Pp! BB! JR pd pp! E" | P TD pp E(BEM oh i Jä rn EB) FÖ POE , wonach die letzte dieser Gleichungen mit der ersten multipliziert und durch die dritte dividiert wird. Die so entstandene Gleichung soll in der Form p" fake EE PU ITE geschrieben werden, indem die hierdurch eingefährte Funktion I durch die Gleichung F pF Pp jvoll (7, + AE Ex ål Rae en El I FE pn definiert wird. Von den bei verschiedenen Typen von Spezialzylindern bzw. von zusammengesetzten Maschinen verschiedenen FEigenschaften dieser Funktion ist die Lösung des Problems der exzentrisehen Oskulation zweiter Ordnung in den Fällen, wo die einfache Duplexmaschine versagt, wesentlich abhängig. Wenn es sich um einen Fxzenter handelt, dessen Grundkurve eine konische Sektion oder die Parallelkurve einer solchen darstellt, hat man, wie oben S. 32 be- wiesen wurde, B=1—cosf + k(1— wu) ut? =1 — (g + 1) sin? p. Bei q+1>0 kann diese Gleichung in der allgemeinen Form B=E + ko) fC0=eF geschrieben werden, indem HB =1— cos P o(1) = 1 — cos k=—-— ESSmp TO) =SmT c, = e + 80 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. ist, und bei g+1<0 hat man hier nur fär cos 7 sin vy e die Hyperbelfunktionen Co8 vy Sin 4 bzw. V — (q + 1) einzusetzen. Es ergibt sich zunächst Fp p" I Fm — cotk Tooth Rn i 1 PR pu Pp" 1 NE | i ET dr fr [khan Ae Bh i loodg Fu BnGnE ) I Tie io Die Funktionen U,V, haben bei g+1>0 die Werte, welche oben fär UV beim Sinusmechanismus ermittelt wurden, und in welchen »=0 gesetzt wird: U,(U,—1) 31 1 (REN AR Sr ARE SET a + Gos K tä I + cost — COS Bei q+1<0 ergibt die Differentiation der Hyperbelfunktionen dieselben Werte, in- dem nur cos' durch &C0o8' zu ersetzen ist. Es resultiert mtg Pln—cotp vise l il 7 pir DIE + 1) (+ con) m — cot "Je Pp Uu uw — cosB wo u=0Cc0s 1 bzw. u= E0o8 rv, je nachdem wu 1 ist: Dass u eimen positiven Wert haben muss, geht aus der Deduktion S. 32 her- vor. Es wärden nämlich sonst N und p verschiedene Vorzeichen haben, was bei der Hyperbel dem UÖUbergang vom einen Zweige auf den anderen, bei der Ellipse einem Winkel B>3 entsprechen wärde. Im Falle 1=0 ist c,=0, und die Grundkurve stellt, wenn die Bedingungen m-= ocot '!f Bf und » = cot £ erföllt sind, einen Kreis dar. Ist dies nicht der Fall, so erhält & einen unendlich grossen Wert, und die unendlich ent- fernte Parallelkurve der Grundkurve des Zylinders ist eine konische Sektion. Da solche Zylinder mit der beschriebenen Maschine nicht geschliffen werden können, so ist dieser Fall, obwohl nicht mathematisch, doch technisch ausgeschlossen. Da somit us 1 sein muss, so resultieren die Bedingungen I e N=450) 3 cot !/5 B 0 I > 2 tg BP cot fe B, von welchen letztere nur dann einen Sinn hat, wenn der durch m und 2» erhaltene 0 Wert von I nicht die Form 0 annimmt, und welche in dieser Fassung notwendig und hinreichend sind. Fär die exzentrische Oskulation erster Ordnung hat man nur die Gleichung tg B(mB—sinB) py B— sin £ tg !/» B : KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 81 zu lösen, nachdem U, oder B frei gewählt worden ist. Geschieht dies mit U,, so erhält B bei beliebigem Werte von m einen reellen Wert. Die exzentrische Oskulation erster Ordnung ist somit bei beliebigem Werte von M stets erreichbar, sei es dass - der Sinus- oder der Tangentenmechanismus zur Verwendung kommt. Man kann hierbei « =0 machen und 2 frei wählen, wonach C durch K bestimmt wird. Wenn dann noch e frei gewählt wird, wodurch ce, und Y bestimmt sind, so ergibt sich B aus obenstehender Gleichung, wonach die Werte von c und k erhalten werden, durch welche wiederum die nebst e den Zylinder charakterisierenden Grössen pr, be- stimmt sind. -Im Falle M=0 und folglich m=0 ist zwar aus der Gleichung fär I ersichtlich, dass das Produkt mn einen endlichen Wert haben und somit NR =70o0 sein muss, was aber keine Singularität andeutet, sondern nur besagt, dass in der Maschinenkurve R" einen endlichen Wert hat. Der Fall K=0 bei R'z0 wärde C=0 zur Folge ha- ben, und kann somit uberhaupt nicht durch einen Spezialzylinder im B-Mechanismus realisiert werden. Der Fall M=20 ist auch bei endlichem Werte von K und von cos (2 + w) bzw. cosw beim BSinus- bzw. Tangentenmechanismus technisch ausge- schlossen, da bei cos,=0 der Berährungspunkt der Grundkurve des Zylinders mit der Ebene auf der Asymptote liegen, der Exzenter somit unendlich gross sein mässte. Was die Oskulation erster Ordnung betrifft, gilt also die einzige Bedingung, dass M keinen unendlich grossen Wert haben darf. Hinzuzufögen wäre nur, dass der Fall cos (2 + wW)=0 beim Sinusmechanismus nicht unrealisierbar ist, dass somit diese Be- dingung nur betreffs der durch den Spezialzylinder erreichbaren Oskulation erster Ordnung streng gultig ist. Bei der Untersuchung der Möglichkeit, eine exzentrische Oskulation zweiter Ordnung zu erreichen, hat man fär den Sinusmechanismus pa AE Lä (Ufa D) Ag EN PF co8'o. und erhält somit M (UU —1) Me =O Je tg I N cot f 1 + COS I ] sa IM — VU cot ap Es ist sofort ersichtlich, dass ein grosser positiver Wert von I stets erhalten werden kann, sofern M hinreichend gross ist, um mit einem technisch passenden Werte von U den Nenner gleich Null zu machen. Ist aber dies nicht der Fall, so ist die Oskulation zweiter Ordnung nicht immer erreichbar. Werden UT mit bzw. xy be- zeichnet, so stellt die Gleichung fär T eine rechtseitige Hyperbel dar,.deren Asymp- toten zu den Koordinatenachsen parallel sind, von welcher aber, da x nicht beliebige Werte annehmen kann, nur ein Teil zur Verfägung steht. Wenn nun der Nenner nicht gleich Null gemacht werden kann, so ist dies nur mit einem Teile des einen Zweiges der Fall, und y erreicht den höchsten Wert entweder bei x=1 + cos w,, oder bei x=+ 2. Werden die entsprechenden Werte von y mit IT, bzw. T. bezeichnet, K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 11 82 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN und wird die Untersuchung auf die mathematische Möglichkeit beschränkt, somit nur U>1 gefordert, so hat man r — Mtgp(R— ecotB) r.— MP tg bte ep 1 = 00 — ES —M— bot fp 1 + COS vo. und die mathematische Bedingung besagt, dass, wenn Mz cot!/- fp ist, entweder I, 4 1 z oder Ts. grösser als sein muss, cos P Fär den Tangentenmechanismus gilt 3Mceosa 2 RANE SG (Bl und somit M tg PIN — cotf — 3 M cos a : = — 1 +cosa U M— UU cot 2 p Da hier U beliebig kleine positive Werte annehmen kann, und da sich IF, wenn U 2 tg B nach Null hin abnimmt, dem Werte a nähert, so ist die Oskulation zweiter Ordnung im allgemeinen Falle stets möglich. Der Sonderfall M=70 erfordert aller- I" dings, dass das Produkt MN und somit auch RK einen endlichen negativen Wert hat, was äbrigens auch fär den Sinusmechanismus gilt, aber in der dort formulierten Bedingung enthalten ist. In diesem BSonderfalle geht die Normale der Maschinen- kurve durch den Scheitelkrämmungsmittelpunkt, was eine Spitze an der Evolute voraussetzt, und die Bedingung besagt, dass der Radiusvektor ein Maximum bzw. ein Minimum hat, je nachdem derselbe grösser oder kleiner als der Scheitelkräm- mungsradius ist. Ein anderes Verhalten wuärde angeben, dass ein zweiter Punkt - R'=0 zwischen dem gegebenen Punkte und dem WScheitel vorhanden wäre bzw. bei R'=R'=0 mit ersterem Punkte zusammenfiele, welche komplizierte Singularität somit, vom Falle K =0 abgesehen, einzig ausgeschlossen ist. Nachdem auf diese Weise durch passende Wahl von U und 2 ein technisch anwendbarer Wert von I erhalten worden ist, ergibt sich ein positiver Wert fär u aus der quadratischen Gleichung | l 1 1 äl U UrLeOSh wonach die iäbrigen Maschinenkonstanten und die den Zylinder bestimmenden Grössen auf dieselbe Weise wie oben bei der Oskulation erster Ordnung erhalten werden. Eine Schwierigkeit entsteht nur, wenn sich &=1 ergibt, wobei die Grundkurve des KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 83 Zylinders eine Parabel oder die Parallelkurve einer solchen darstellt. Aus der S. 32 deduzierten Gleichung Z log 2 IcosB — cos Bl —r, (1 — cos B) ist aber ersichtlich, dass B=1 — cos P + & sin B tg B gesetzt werden kann. Durch Differentiation und Elimination von k ergibt sich die Gleichung m B— sin B IR cos:p SR , B—sinBtg!efp sinf cos durch welche der Wert von B erhalten wird, wonach sich die iäbrigen Maschinen- konstanten auf gewöhnliche Weise ergeben. Wenn man nach nochmaliger Differen- tiation auf oben angegebene Weise die Funktion I ermittelt, so muss dieselbe den gleichen Wert erhalten, wie wenn man im allgemeinen Ausdrucke u= cos f setzt, was auch der Fall ist. Bei der Anwendung von Duplexzylindern als Exzentern im B-Mechanismus liegen die einfachsten Verhältnisse vor, wenn dieselben unter Anwendung eines ge- wöhnlichen B-Exzenters in einer gewöhnlichen Duplexmaschine geschliffen werden. Die Gleichung der bei der Anwendung eines solchen Zylinders erhaltenen Maschinen- kurve ist dieselbe, wie die soeben untersuchte mit dem Unterschiede, dass F=E=1— cos f ist, und dass f(r) den allgemeinen Sinus- oder Tangentenmechanismus mit dem Neigungswinkel w, repräsentiert. Es ergibt sich demnach allgemein m tg !/2 B (n cot f) pt U-V m — cot !/2 f | (öN und, wenn der Duplexzylinder dem Sinustypus angehört, d. h. unter Anwendung des Sinusmechanismus geschliffen worden ist, F U? Fu 1+ cos” | Man erhält somit die Werte I T, Is aus den analogen oben ermittelten Werten, indem man dieselben mit tg 28 cot Pp multipliziert, und die mathematische Forderung ist CET Mit diesen Unterschieden gilt fär diese Zylinder alles oben äber die schon untersuchten WSpezialzylinder gesagte, sei es dass der Sinus- oder Tangenten- mechanismus mit denselben angewendet wird. Ist I auf gewöhnliche Weise bestimmt, so kann man 7 frei wählen, wonach sich w, aus dem resultierenden Werte fär U, auf 84 A. GULLSTRAND, ÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. dieselbe Weise wie . aus U ermittelt. Will man in den Fällen, wo I hinreichend gross ist, .,=0 machen, so hat man je SE fpl COS COST Ist der Duplexzylinder vom Tangententypus, so ergibt sich U, (3 U,cosy Är Ah d U,—1'1 + cos 7 Die hieraus resultierende Gleichung 3 UP tg 24 coty — U,(T + 2) + T=0 hat die Diskriminante (I + 2) — 12 T tg !/3 Y cot ', welche in der Form 2 (02 COSKTNE BS RL21C 0 SKN(2 INC OS 1 + cosy (I + cos 1)? INNE geschrieben werden kann. Die Wurzeln sind somit bei cos” > 0 stets reell und ha- ben bei T > 0 beide positives, bei I <0 ungleiches Vorzeichen, so dass bei beliebigem Werte von I' und cos 7 immer wenigstens ein reelles positives U, erhalten wird. Es folgt hieraus, dass bei der Anwendung eines solchen Zylinders die exzentrische Oskulation zweiter Ordnung stets erreicht werden kann, und dass nicht einmal der oben erwähnte Sonderfall ausgeschlossen ist, was damit gleichbedeutend ist, dass die Evolute der Maschinenkurve zwei Spitzen haben kann. Im Falle M=700 kann man allerdings nicht cos y=0 machen, was einen unendlich grossen Exzenter fordern wärde, sondern man mäöässte den BSinusmechanismus anwenden und cos (2 + w) = 0 machen. Ob in einem solchen Falle wirklich eine Oskulation zweiter Ordnung er- reicht werden kann, verlohnt sich nicht zu untersuchen, da man tatsächlich dem- selben aus dem Wege gehen wird, was immer möglich ist, indem eine uneigentliche Duplexkurve als Maschinenkurve gewählt wird. Der Duplexzylinder vom Tangenten- typus stellt somit im B-Mechanismus das vorzäglichste Mittel dar. Leider ist es unbequem, von vornhinein w=0 zu machen, da man dann eine biquadratische Gleichung in cos vy zu lösen hat. Bei der Anwendung der Spezialzylinder im A-Mechanismus kann die Unter- suchung nach derselben Methode ausgefährt werden. In der Gleichung 2 0 EGR (a) = c (), —— 3 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 I. 85 wo D eine zusammengesetzte Funktion von «4 ist, die auf dieselbe Weise wie oben B durch die Gleichungen D—= FE en 00) =e F dargestellt wird, sind somit £ und F Funktionen von «2, und es sind an dieselben bzw. an die Funktion »(r7) die gleichen Forderungen wie oben zu stellen. Die Ab- leitungen von DEF nach 2 werden mit D'.:.:.usw. bezeichnet, während RR", wie gewöhnlich, die Ableitungen nach B darstellen. Wenn dann noch mn die Quotienten D "2 i a FH ARN | D bzw. D bedeuten, so gelten die oben deduzierten Formein fär die Funktion I un- verändert, und es eräbrigt nur, mn in MN U und 2 auszudröäcken. Durch Differen- tiation und Elimination von C bzw. c erhält man ol! M = mo MN = na! SR ög BB KE fiperar ee fa) (BP) FA Werden nun die Funktionen U und V aus der Funktion f(2«) und deren Ableitungen nebst der Funktion &(2)=1 — cos « und den Ableitungen derselben auf gewöhnliche Weise gebildet, so ergibt sich JingtPrlB) 1 (a CE /2 9. cot a), ?AP Pcle) briocttion Pr & (£) GK SEG ov=WtS woraus Mi cot !/2 a. cot 1/3; 4 M=S NET NR —n'—m cot a. mU OM V) är gesetzt wird. Der allgemeine Ausdruck fär IT nimmt dann bei Z =1 — cos « die Form 141 RME San EE BKO RA ÖRE a RT ei AN WO, fur FT der Wert tg 2 bzw. tg !/2 a anzuwenden ist, je nachdem der Zylinder in der zur Herstellung von Flächen zweiten Grades dienenden Maschine oder in der Duplexmaschine geschliffen worden ist. Im ersteren Falle besteht die Forderung dos Fo letzteren, wenn der Zylinder vom Sinustypus ist I > 008 während, 86 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. wenn derselbe vom Tangententypus ist, I einen beliebigen Wert haben kann. Ist ov (8) = 1— cos B, so gilt m'=ecot!/2B8 und »/=cotf. Man ersieht, dass auch in diesem Falle ein hinreichend grosser positiver Wert von I nur dann mit Sicherheit erhalten werden kann, wenn bei 2M >cot!/2B der Nenner einen hintreichend kleinen, nach Be- darf positiven oder negativen Wert durch passende Wahl von U erhalten kann. Ist dies nicht der Fall, so hilft es auch nicht mit Sicherheit, wenn fär /f(2) der Tangen- tenmechanismus angewendet wird. In dieser Beziehung ist somit die Anwendung des BSpezialzylinders im A-Mechanismus im Nachteil gegeniäber der Anwendung im B-Mechanismus. Dagegen kommt man auch bei ersterer Anwendungsweise immer zum Ziel, wenn der Spezialzylinder einen Duplexzylinder vom Tangententypus darstellt. Die bisherigen Untersuchungen haben somit das Resultat ergeben, dass es, um in allen Fällen eine exzentrische Oskulation zweiter Ordnung zu erreichen, notwendig ist, den Tangentenmechanismus anwenden zu können. Hiermit wäre also das Urteil abgegeben, dass man nicht in allen Fällen mit der einfachsten Maschine auskommen kann. Dies ist aber doch möglich, wenn man zwei Spezialzylinder schleifen will, und zwar auf doppelte Weise. Die gleichzeitige Anwendung von Spezialzylindern im A- und B-Mechanismus I : ; B entspricht der Anwendung einer Funktion £ an Stelle von 2(£), wobei m'= B und I" n! =p ist. Hierbei kann, wie oben bewiesen wurde, m' einen beliebigen Wert ha- ben, so dass es immer möglich ist, einen hinreichend Srossen positiven Wert fär die Funktion I des A-Mechanismus zu erhalten. Auch durch Spezialzylinder von kombiniertem Typus wird derselbe Zweck er- reicht. Unter dieser Bezeichnung sollen die verschiedenen Typen von Zylindern zu- sammengefasst werden, welche in der Duplexmaschine unter Anwendung eines Spe- zialzylinders geschliffen werden können. Von den mannigfaltigen möglichen Typen sollen hier nur zwei hervorgehoben werden, welche im folgenden zu beriäcksichtigen sind. Der Einfachkeit wegen soll hierbei angenommen werden, dass sämtliche Zy- linder unter Anwendung einer Ebene geschliffen werden. Wie oben S. 44 bewiesen wurde, ist das Resultat dasselbe, wenn dies nicht der Fall ist, während sich die Herstellung etwas komplizierter gestaltet. Schreibt man die Gleichung der Maschinenkurve eines mit einer Ebene ge- schliffenen Duplexzylinders KRK, = a, (1 — cos aj) f(2,) =e, (1 — cos +), und wird dieser Zylinder als Exzenter benutzt, indem a, den Abstand der betreffen- den Achse vom Scheitelkrämmungszentrum darstellt, so ist die dem Neigungswinkel vo entsprechende Höhenverschiebung a, (1 — cos 9) + Ki. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR BAND 60. N:o I. 87 Wird der Zylinder beim Schleifen eines neuen Zylinders im A-Mechanismus angewen- det, so entsteht ein A-Triplexzylinder und, wenn diese Prozedur beliebig oft wieder- holt wird, ein A-Multiplexzylinder. Man hat dann jedesmal » durch den bei der betref- fenden Schleifung angewendeten Winkel 2 zu ersetzen. Die bei der Anwendung eines Duplexzylinders im A-Mechanismus erhaltene Maschinenkurve kann somit durch die Gleichungen Kar 0k(L- cos oj) + da l(l-— COS A) fla,) = ce, (1 — COS a.) fa.) = cs(1 — cos B) dargestellt werden, und bei der m-ten Schleifung wird die Maschinenkurve allgemein durch die m + 1 Gleichungen m Köa = Då An =LCOS 640) Ji(0R) = ca (1 — COS O.n+1) n=1 dargestellt, indem die Bezeichnung 2,,, för 8 angewendet wird. Wenn nun ein ge- wöhnlicher Exzenter bzw. ein Duplex-, ein Triplexexzenter usw. als Hxzenter erster, zweiter usw. Ordnung bezeichnet werden, so repräsentieren die letzten Gleichungen die Maschinenkurve, falls ein A-Multiplexexzenter der Ordnung m im A-Mechanismus angewendet wird. Fin solcher Exzenter kann aber auch im B-Mechanismus zur Ver- wendung kommen, wobei die bei der Herstellung des Exzenters benutzten Winkel 2. durch 7 bezeichnet werden sollen. Man erhält ohne weiteres die gleichfalls m-+ 1 Gleichungen pe C(1 — cos 2) Hy f(0) = På an(1 — COS '(n) fia COSK(aENG n=1 wo a, den Abstand der B-Achse vom WNScheitelkrämmungszentrum der Exzenterkurve darstellt, und £ durch ', bezeichnet wird. Es ist nun ohne weiteres ersichtlich, dass wenn die Koeffizienten c und bei letzterer Anwendungsweise auch C frei gewählt werden, ein A-Multiplexzylinder von der Ordnung nm stets m Maschinenkonstanten a, darbietet, welche durch lineare Gleichungen erhalten werden, wenn ebensoviele Bedingungen vorgeschrieben sind, dass somit auch, wenn nur die einfachste Maschine zur Verfuägung steht, eine exzen- triscehe Oskulation zweiter Ordnung immer durch einen A-Triplexzylinder erhalten werden kann, sei es dass derselbe im A- oder, bei K 0, im B-Mechanismus ange- wendet wird. Im ersteren Falle werden durch zweimalige Differentiation der drei letzten Gleichungen die Werte von «2', a, ermittelt, wonach die erste Gleichung, nebst den durch zweimalige Differentiation aus derselben erhaltenen, drei in den gesuchten Maschinenkonstanten a, lineare Gleichungen darstellen, und im letzteren Falle ist die df(a) — > dfo) Prozedur analog, indem TI und de 208 R'R" erhalten werden. 88 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Ausser den A-Multiplexzylindern ist auch der B-Triplexzylinder von Nutzen in den folgenden Rechnungen. Schreibt man die Gleichung bei der Schleifung des Duplexzylinders K, =a,(1— cos 1,) E, f(1) =5,(1— cos 0), so erhält man fär die zweite Schleifung, wenn der Zylinder im B-Mechanismus an- gewendet wird, und b, den Abstand der B-Achse vom Scheitelkrämmungszentrum der Exzenterkurve darstellt, KK, =a,(1— cos 15) FE fl.) = b(1 — cos 9) + a, (1 — cos 'f,) ET (LD =0(1-— Coste) und, wenn der so erhaltene Triplexzylinder wiederum im B-Mechanismus angewen- det wird, KRK, =a,(1— cos 15) Ef (13) =53(1— cos BP) + a; (1— cos 1.) E,f(1) =5(1— cos BER 15 eos fa EF) = db; (1 = cos 05 welche Gleichungen auch in der Form = 0(1- 0080) T(Ö)="5 BA B,=1— cos B + k.(1 — cos 1.) 0 fl.) =0.B, Bi = 1— cos + ke, (cos fv) =, (1— cos p) geschrieben werden können. Auf dieselbe Weise ergibt sich fär die Anwendung des B-Triplexzylinders im A-Mechanismus KK, = as(1 — cos a) + a, (1 — cos '4,) Ef(12) = 5 (1— cos a) + a, (1— cos f,) Ef) =5,(1— cos a) f (0) = c3s(1— cos B) und = Ci. DD, D,= 1 — cos a + ky (1 — cos 1.) GEN =D D,=1— cos a + k, (1 — cos ',) f(Y,) = ce, (1 — cos 0.) f(oa) =0e(1— cos B). Wie aus der bisherigen Untersuchung hervorgeht, ist es in der Regel nötig, uber eine grössere Anzahl von Maschinenkonstanten zu verfägen, um drei von den- selben zur Erreichung einer vorgeschriebenen Oskulation zweiter Ordnung anwenden zu können. Hierzu ist aber zu bemerken, dass in vielen Fällen das Problem durch passende Wahl der Maschinenkurve wesentlich vereinfacht werden kann, so dass man mit einer kleineren Anzahl von Mitteln auskommt. In anderen Fällen ist es auch möglich, durch Variation der sozusagen twberschässigen Konstanten eine bessere KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 89 Anschmiegung der Kurve bzw. die Erfällung noch einer Bedingung zu erreichen. In dieser Hinsicht soll demnächst untersucht werden, welche Mittel in den verschiede- nen Fällen zur Erreichung einer zentrischen Oskulation von der vierten Ordnung gleich- zeitig mit einer exzentrischen von der zweiten nötig sind. Dass das Problem in allen Fällen, auch wenn nur die einfachste Maschine zur Verfägung steht, durch einen A-Quadrupexexzenter lösbar ist, geht ohne weiteres aus dem obenstehenden hervor. Wird nämlich derselbe im A-Mechanismus ange- wendet, so ist und die drei ubrigen Konstanten a, ergeben sich durch drei lineare Gleichungen aus den Werten von KR'R"”. Dass die Lösung auch in gewissen Fällen durch die Wahl einer passenden Parallelkurve als Maschinenkurve unter alleiniger Anwendung der drei Konstanten Ccow der einfachsten Maschine erhalten werden kann, wird weiter unten an Beispielen gezeigt werden. Wenn aber die Maschinenkurve vorgeschrieben ist, kommt man doch meistens mit einfacheren Mitteln als einem Quadruplexzylin- der zum Ziel, obwohl stets ein Spezialzylinder bzw. eine zusammengesetzte Maschine nötig ist, um die vierte Konstante zu erhalten. Wird zunächst ein Spezialzylinder im B-Mechanismus angewendet, so gilt die oben benutzte Gleichung 0900) — Ha=eB, und man hat allgemein 2 pal! B, ; U— 00950) (FT) > wo sämtliche Differentialquotienten fär 8£=0 gelten. Werden in diesem Ausdrucke Cc mittels obenstehender Gleichungen eliminiert, so ergibt sich HE) Kola) TRO RIGG Um die weiteren Eliminationen zu ermöglichen, darf B) keine den Spezialzylinder charakterisierende Konstante enthalten, was der Fall sein wärde, wenn ein Zylinder zweiten Grades zur Verwendung käme. Die Funktion B muss somit einen Duplex- zylinder repräsentieren, wobei, wenn E=1— cos Bf ist, B,=1 erhalten wird. Wenn dann noch (2) =1— cos 2 ist, und zur Abkärzung å 2 Kao SK Sö 2 2 RIV trasletin tri fl(edn sine) K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 12 gesetzt wird, so resultiert 90 A. GULLSTRAND, ÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Bei der Anwendung des Sinusmechanismus ist, wie oben S. 72 bewiesen wurde, 1 — cos I A COS (2. + w) sin 4. COS W fol0) =1 (2) , woraus sich CU SOT) cs ergibt, während fär den Tangentenmechanismus H sin «4. ff SR NE (6 2 COS? 0 — COS W COS (2 + 0) ist, und 4X cos? 1/34 BEST er erhalten wird. Auf gewöhnliche Weise werden m und n bestimmt, wonach auch B' und B" bekannte Funktionen von U und «2 sind, und die Gleichungen UB a GOSJE NN AN ön Brin AR INS Jo B—sin Btg fp PF entscheiden, ob das Problem auf diese Weise lösbar ist oder nicht. Die Verhält- nisse sind hierbei dieselben wie beim Problem der exzentrischen Oskulation zweiter Ordnung in der gewöhnlichen Maschine ohne die Anwendung von Spezialexzentern, nur mit dem Unterschiede, dass durch Variation von U und a« mehr Möglichkeiten vorliegen. HEine vollständige Diskussion wärde zu weit fähren, es ist aber ohne weiteres ersichtlich, dass in den Fällen, wo ein Duplexzylinder nicht zum Ziele fährt, dieses erreicht wird, wenn F&F einen Duplexzylinder vom Tangententypus repräsen- tiert, was durch die Gleichungen FP =E, + kel) = GE, ausgedräckt wird, wenn f(r) die betreffende Funktion darstellt. Der Zylinder ist dann ein B-Triplexzylinder, bei dessen Schleifung ein Duplexzylinder vom Tangen- tentypus angewendet worden ist. Indem —=M — = Nn gesetzt wird, lagssen sich die Koeffizienten auf oben angegebene Weise durch die ent- sprechende Funktion TI, ermitteln, wobei in den obenstehenden Gleichungen nicht nur U und as, sondern auch U, und V, frei gewählt werden können. Wenn f(r) den Tangentenmechanismus darstellt, so kann TF,, wie oben bewiesen wurde, einen beliebi- gen Wert haben. Steht aber nur die einfachste Maschine zur Verfägung, so dass f(x) den Sinusmechanismus darstellen muss, so gilt för die Gleichung KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR BAND 60. N:o |. 91 die notwendige Bedingung Obwohl nun die Werte von m' und »' durch Variation von U«U,V, verändert wer- den können, lässt es sich doch nicht ohne eine sehr umständliche Untersuchung beweisen, dass diese Bedingung in allen Fällen erfäöllt werden kann. Wenn es aber Fälle gibt, wo dies unmöglich ist, so muss man, um in denselben doch auch mit der einfachsten Maschine auszukommen, den Quadruplexzylinder anwenden. Die gleichzeitige zentrische Oskulation vierter Ordnung und exzentrische Oskula- tion zweiter Ordnung erfordert somit höchstens einen Triplex- bzw. Quadruplexzy- linder, je nachdem der Tangentenmechanismus zur Verfugung steht oder nicht, und ist stets durch diese Mittel erreichbar, sofern £ einen endlichen reellen Wert hat. Wenn K und RY verschiedene Vorzeichen haben, so muss dies, wie aus dem obenstehenden allgemeinen Ausdruck fär B hervorgeht, auch mit (2) und (2) der Fall sein, was aber einen Spezialzylinder im A-Mechanismus erfordert. Dies ist ein Ausdruck dafär, dass die Maschinenkurve, wenn der A-Mechanismus aus einem ge- wöhnlichen Exzenter besteht, den Scheitelkrämmungskreis nicht schneiden kann, in- dem der Radiusvektor keinen kleineren Betrag als den der Nullstellung der Maschine entsprechenden haben kann. Dagegen lässt sich der Fall £V =0 durch einen Spe- zialzylinder im B-Mechanismus behandeln, indem B)=0 gemacht wird, wodurch die Gleichungen = C p(o) flo) = ce) fl) = ce (BP) erhalten werden. Wird 72(r) mit B bezeichnet, und stellen B'B" die Ableitungen nach : BB I" B dar, so sind zwar nur die Quotienten (äm und =p durch die exzentrische Oskulation zweiter Ordnung bestimmt, da aber B eine gewöhnliche Duplexfunktion darstellt, so werden ihrerseits U, und V, durch diese Quotienten bestimmt. Ersicht- licherweise ist ; d"flo) df(2) dB 2 J(0) WE dp? 2 dB , und das Problem ist also, von der Funktion f(2) an gerechnet, ganz dasselbe wie das ordinäre Problem der Oskulation zweiter Ordnung von RF an gerechnet. Das 0 Resultat ist somit, dass im Falle RY =0 dieselben Mittel ausreichen wie im allge- meinen Falle. Man hat nur fär den entsprechenden B-Triplexzylinder b;=0 zu machen. : 92 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Die Behandlungsweise des Problems ist ganz dieselbe, wenn der Spezialzylin- der im A-Mechanismus angewendet wird, welches, wenn K und RY verschiedene Vor- zeichen haben, die einzige Möglichkeit darstellt. Es wird nämlich D durch den Wert von YXA zu einer bekannten Funktion von U und 2 gemacht, was dann durch die Werte von mn auch mit D'D" der Fall ist. Nur der Wert von D ist ein anderer. Durch Elimination von C und c aus den Gleichungen 00 Flo) = cp (B) a — 000; (FEN ergibt sich allgemein KD! (f(k Diner Stellt der Zylinder einen Duplexzylinder dar, und ist $g(£)=1—-cos B, so hat man Dy =, (f)=1 und erhält durch Einsetzen der betreffenden Werte von f(«) und f'y(2) för den Sinusmechanismus bzw. fär den Tangentenmechanismus 12K sin? a cost 1/3 a RT fas pt Da D auch einen negativen Wert haben kann, so ist ein zwischen dem Punkte der exzentrischen Oskulation und dem Scheitelpunkte gelegener Schnittpunkt der Maschi- nenkurve mit ihrem Scheitelkrämmungskreis möglich. Bei Ry =0 hat man nur Dy =0 zu setzen, wodurch sich dieselben Gleichungen wie oben ergeben, indem nur oa und Y die Plätze tauschen. Dementsprechend hat man bei der Anwendung des B-Triplexzylinders im A-Mechanismus a;=0 zu machen. Die Benutzung eines ent- sprechenden Spezialzylinders im A-Mechanismus ermögcglicht also in allen Fällen eine gleichzeitige zentrisehe Oskulation von der vierten Ordnung und eine exzentrische von der zweiten. Der Sonderfall K=0 wurde bisher bei Seite gelassen, um im Zusammenhang behandelt werden zu können. Dass derselbe eine zusammengesetzte Maschine bzw. einen BSpezialzylinder erfordert, wurde schon hervorgehoben. Bei R'z0 liegt ein Schnittpunkt der Maschinenkurve mit ihrem BScheitelkrämmungskreise vor, und es muss laut dem oben gesagten der A-Mechanismus zusammengesetzt sein bzw. einen Spezialzylinder enthalten. Es ist dann D=0, und die Bestimmung der Maschinen- konstanten findet auf gewöhnliche Weise statt. Wenn nur eine exzentrische Oskula- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR BAND 60. N:o |. 93 tion zweiter Ordnung vorgeschrieben ist, so kann der allgemeine Ausdruck fär I angewendet werden, da derselbe auch bei M ==0o0 gäöltig ist. Es folgt hieraus, dass man, wie im allgemeinen Falle, stets mit einem Duplexzylinder auskommt, wenn derselbe vom Tangententypus ist, dass aber im entgegengesetzten Falle ein Triplex- zylinder nötig sein kann. Ist wiederum eine gleichzeitige zentrische Oskulation vier- ter Ordnung vorgeschrieben, so wird C aus dem Werte von 2 mittels der Gleichung R! å | ?'(B) = = 0De = CDU to l/so R 8/2 0-oB) eliminiert, woraus sich fär »(£)=1— cos £ R! 2 — R,AU tg 20 sin? B tg ap ergibt. Durch den Wert von 2» wird dann auch D" zu einer bekannten Funktion .von U und 2 gemacht, wonach sich die Rechnung auf gewöhnliche Weise fortsetzt. Wenn auch noch R"'=0 ist, bleibt die Prozedur nichtsdestoweniger unverändert. Im Falle K= R'=0 hat die Maschinenkurve einen Berährungspunkt mit ihrem Scheitelkrämmungskreise, und es folgst D=D'=0 mithin fär £=>1— cos 2 I cot !/a a ÖF Es ist hieraus ersichtlich, dass bei F =1— cos « der Duplexzylinder vom Tangenten- typus sein muss, und dass, wenn die einfachste Maschine allein zur Verfugung steht, die exzentrisehe Oskulation zweiter Ordnung nur durch einen Triplexzylinder im A-Mechanismus bzw. durch Spezialzylinder in beiden Mechanismen zu erzielen ist. Im ersteren Falle stellt F, wenn ein B-Triplexzylinder angewendet wird, eine zusammengesetzte Funktion dar, im letzteren kann 2'/=0 gemacht und D' frei ge- wählt werden, in beiden ergibt sich schliesslich C aus dem Werte von RR". TIst eine gleichzeitige zentrisehe Oskulation vierter Ordnung vorgeschrieben, so wird C aus dem Werte von 2A mittels der Gleichungen eliminiert, wonach sich die Bestimmung der Maschinenkonstanten auf gewöhnliche Weise vollzieht. Auch der Fall, wo die Maschinenkurve im exzentrischen Punkte eine Berährung zweiter Ordnung mit dem Scheitelkrämmungskreise, im Scheitelpunkte aber eine Berährung vierter Ordnung mit der vorgeschriebenen Kurve haben soll, lässt sich auf dieselbe Weise behandeln. Man erhält D=D'=D"=0 und wählt C und c so, dass das Produkt Ce? den vorgeschriebenen Wert erhält. 94 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Der Fall K=R'=0 erlaubt unter gewissen Bedingungen die Anwendung des Spezialzylinders im B-Mechanismus, während der A-Mechanismus aus einem gewöhn- lichen Exzenter besteht. Da hierbei die Maschinenkurve in ihrer Totalität auf einer und derselben Seite ihres Scheitelkrämmungskreises gelegen ist, so ist es einleuchtend, dass eine zentrische Oskulation vierter Ordnung gleichzeitig mit einer exzentrischen von der zweiten nur dann erhalten werden kann, wenn der Radiusvektor bei posi- tivem Werte von Ky ein Minimum, bei negativem ein Maximum im exzentrischen Oskulationspunkte hat, was damit gleichbedeutend ist, dass R” das gleiche Vorzeichen wie Ry haben oder auch gleich Null sein muss. Man erhält 2 =0 und folglich auch B=0, woraus sich k ergibt, nachdem + frei gewählt worden ist. Wird dann o,=0 gemacht, so ist auch B' bekannt, und man erhält, nachdem c frei gewählt worden ist, den Wert von «', wonach sich C aus &er Gleichung R" - = Col? R, ergibt, so dass die exzentrische Oskulation zweiter Ordnung stets möglich ist. Wenn auch die zentrische Oskulation vierter Ordnung vorgeschrieben ist, so wird C aus dem Werte von 22 mittels dieser letzten Gleichung und der Gleichung pl (IRCB Or f'(2) eliminiert, wodurch sich, unter Beachtung dass f'(a) =f,(2) ist, 3 FER ÖF ergibt, so dass das Problem stets lösbar ist, sofern die soeben angefuhrte Bedingung erfullt ist. Auch der Fall RY =0 bei K=0 bietet keine Schwierigkeiten dar, indem man nur Duplexzylinder sowohl im A- wie im B-Mechanismus anzuwenden hat. In den Gleichungen K RÄTAR (OJEFCKB muss dann B = p('1,) fo) = ce (P) sein, wobei B, =0 und folglich auch 2—=00 ist. Aus den Werten von R" und RF' er- gibt sich auf gewöhnliche Weise die Gleichung fär die dem A-Exzenter zugehörige Funktion T, wonach man nur in der weiteren Rechnung D=0 zu setzen hat. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 95 Aus dem obenstehenden geht hervor, dass es immer möglich ist, vier Maschi- nenkonstanten derart zu verwenden, dass eine exzentriscehe Oskulation von der zwei- ten Ordnung und gleichzeitig eine zentrische von der vierten erhalten wird. Es fragt sich nun, unter welchen Bedingungen dieselbe Anzahl von Maschinenkonstanten auch auf andere Weise disponiert werden können, und es tritt in dieser Beziehung zunächst das Problem hervor, eine exzentrische Oskulation erster Ordnung in zwei verschie- denen Punkten oder in abgekärzter Bezeichnung zweti exzentrische Oskulationen erster Ordnung zu erzielen. Dass dasselbe in gewissen Fällen ohne die Anwendung eines Quadruplexzylinders direkt lösbar ist, wird auf folgende Weise dargelegt. Bei der Anwendung eines Duplexzylinders im B-Mechanismus sei die Maschinenkurve durch die Gleichungen FR —0e(0) Ho =eB dargestellt, wo BESS KO0) UGN de F=1— cos B ist. Wenn nun zwei auf derselben gelegene Punkte gegeben sind, welche durch die Werte F, K,R', bzw. FK. R', definiert sein mögen, so handelt es sich mithin darum, vier Maschinenkonstanten durch Elimination aus den durch diese Werte erhaltenen Gleichungen zu bestimmen. Im Anschluss an die oben angewendete Methode bieten sich als solche die Koeffizienten c&kc, und der in der Funktion f(r) enthaltene Win- kel &, dar. Es werden somit nicht nur die Konstanten Co sondern auch die Funk- tionen »(2) und f(2) unter Beriäcksichtigung der fär dieselben geltenden Bedingungen frei gewählt, wodurch die vier Produkte cB, cB', cB, cB', bekannt sind. Durch Eli- mination von &k erhält man auf gewöhnliche Weise unter Anwendung der aus den Funktionen »(4) f(7) gebildeten Funktionen U,U, EG RENT Bra Ba Dien BM B,—F, FF, | Bo) OK, ; FARAN (0) ; I ; | UR ”. , j Von diesen Gleichungen wird beiderseits F. bzw. i bzw. F. subtrahiert: 1 2 2 ByR— BE pfa Bl BSS, RN gg BR (UT) FA UN Die vierte dieser sechs Gleichungen wird mit der dritten multipliziert und durch die sechste dividiert, die fänfte wird direkt durch die sechste dividiert. Man erhält auf diese Weise PRE DN EN NO (0 =P) BP, — BP, F3e(m)(U. —1) B,F.— B.F, re (NNE ENG) BR, HI EO ( = EP (0) 96 A. GULLSTRAND, UÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. und ausserdem durch Elimination von c, Die in diesen drei Gleichungen auf der linken Seite steheaden Grössen sind bekannt, während auf der rechten Seite die drei unbekannten Winkel ','.w, vorkom- men. Stellt f(v) den Sinusmechanismus dar, so sind sämtliche Gleichungen linear in tg .,, indem JAG COS Ina — SIN fn tg W, f('(n) = Sin "fn — tg w, (1 — cos '[n) P ln) = 1 — COS fn n ist. Die Elimination dieser Grösse ergibt unter Anwendung der verkärzten Bezeich- nungen die beiden Gleichungen A,F, cos (1, — 1.) = cos 1, (A,Fj— AF, — FI) + AE) Pi AF; cos (1, — Y2) = COS I. (ÅA: EF; — AF, — FL) + AF) + P5; welche zu einer biquadratischen Gleichung in cos 7, oder cos 7, fähren. Wenn die- selbe einen reellen und technisch anwendbaren Wert des Winkels ergibt, so erhält man aus diesem Werte die fraglichen Maschinenkonstanten durch lineare Gleichungen. Die Variation der Werte von C und w geben das Mittel ab, um die biquadratische Gleichung zu beeinflussen. Die Methode ist ersichtlicherweise nicht bequem und auch nicht allgemein anwendbar, därfte aber in geeigneten Fällen von Nutzen sein können, wenn man eine technische Vereinfachung mit einem vermehrten Aufwand an Rechenarbeit bezahlen will. Kommt man mit derselben nicht zum Ziel, so braucht man ja nur den betreffenden Quadruplexzylinder zu schleifen, kann aber auch fol- gende Methode anwenden. Die durch eine A-Triplexmaschine mit zwei Evolventenexzentern erster Ordnung erzeugte Maschinenkurve wird durch die Gleichungen RER TT C)(1 —- cos a) + C,i(a — sin a) + Ci(1— cos 4) 4 Csly — sin 4) 0 fCN) = ce, (1 — cos 9) fl) = e(1 —-cos B) dargestellt, wenn im öbrigen gewöhnliche Exzenter angewendet werden. Werden hier die Koeffizienten cc, und die in den Funktionen f(4) f(1) enthaltenen Winkel ww, frei gewählt, so sind 42/4" 444! bei einem gegebenen Werte von £ bekannt, und man erhält, genau wie mit einem Quadruplexzylinder vier Maschinenkonstanten, nämlich C,, welche sich bei beliebig formulierten Vorschriften aus vier linearen KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND. 60. N:o |. 97 Gleichungen ergeben. So kann man die Kurve durch vier gegebene Punkte gehen lassen, somit vier Oskulationen der Ordnung Null herbeifähren, oder eine zentrische Oskulation vierter Ordnung, mit einer exzentrischen erster Ordnung und einer ande- ren der Ordnung Null kombinieren usw. Wauärden sich bei der Auflösung der vier linearen Gleichungen technisch ungeeignete Werte ergeben, so hat man in der Varia- tion der vier frei gewählten Konstanten ausgiebige Mittel zur Beeinflussung dersel- ben. Ob diese Methode oder diejenige des Quadruplexzylinders vorzuziehen ist, dar- uber wird wohl erst die praktische Erfahrung entscheiden können. Ernste technische Schwierigkeiten scheinen jedenfalls bei der A-Triplexmaschine nicht vorzuliegen, ins- besondere nicht, wenn ein B-Wagen vorhanden ist, so dass die A-Achse der B-Achse parallel angeordnet werden kann. Aus dem obenstehenden geht hervor, dass eine uneigentliche Duplexkurve nur dann unumgänglich ist, wenn der im Scheitelkrämmungszentrum errichtete Radius- vektor der Maschinenkurve in einem Punkte dieselbe berährt. Es muss dann als Pol des Koordinatensystems ein anderer Punkt gewählt werden, von welchem keine Tangente zu dem angewendeten Teile der Maschinenkurve gezogen werden kann. Die Behandlungsweise der Gleichungen R—=B a Ms : Ro Geten fe) celp) ist dieselbe wie oben, mit der Ausnahme, dass man durch geeignete Wahl des Poles des Koordinatensystems die Gleichungen beeinflussen kann. Durch diese Wahl wird R, bestimmt, wonach C, aus dem Scheitelkrämmungsradius der Maschinenkurve und die Form der Funktion +»+(£) erhalten wird. Stellt p diesen Radius dar, so gelten die Beziehungen Rdr RA Der technischen Vereinfachung wegen empfiehlt es sich, 4(£)=1— cos £ zu machen, wobei H,(£)=1 ist, und die erste Gleichung in der Form Pe” (DE) å R, ; geschrieben werden kann, aus welcher auf einfachste Weise der Einfluss einer Va- IX riation von AR, hervorgeht. Da die linke Seite dieser Gleichung dem Werte = bei 0 der gewöhlichen Methode entspricht, so ist unter anderem einleuchtend, dass der dem Falle K=0 entsprechende Sonderfall immer vermieden werden kann, woraus folgt, dass eine exzentrische Oskulation zweiter Ordnung immer unter Anwendung eines Spezialzylinders im B-Mechanismus erreicht werden kann. Um den Einfluss der Variation von R, auf die Möglichkeit, eine gleichzeitige zentrische Oskulation vierter Ordnung zu erhalten, öbersichtlich darstellen zu können, K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 13 98 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. ist zunächst erforderlich, den Ausdruck fär den Abflachungswert P bei Ry >=0 abzu- leiten. Die zweimalige Differentiation der allgemeingältigen Gleichung = cos (8 — OMR? + 2R2— RR") ergibt zunächst fur £=2=0: 3E = z 2 Rd? 5 + PR = 2 ROR + 4dR?— RAR! — R'PR — UR! — RR") (dp — do) Stellt £ die unabhängige Variable und ds das Bogenelement der Maschinenkurve där, so ist 1 z dd? = Pqda? dioj= pde = Rd, P und man erhält unter Anwendung der obenstehenden Beziehungen ITV Rb (7 oc) BOTTEN: R, Da nun ferner LR rr CP) Jas I d Pt ist, so ergibt sich I CZ (0 ol) 12 Y R)P Coct gola) (fra) = AO) Die rechte Seite dieser Gleichung ist ein Polynom dritten Grades in R, und sei mit F,(R,)) bezeichnet. Unter Beachtung, dass der dem exzentrischen Oskulations- punkte zugehörige Wert von BR auch eine Funktion von R&, ist, kann die erste Glei- chung der Maschinenkurve in der Form FR) = C,'p(0) geschrieben werden. Durch FElimination von C, ergibt sich die Bedingung fär die Anwendung eines gewöhnlichen Exzenters im A-Mechanismus: F, (BR) ATEN Da es immer wenigstens einen reellen Wert von AA, gibt, welcher F,(R)=0 bei FYR) >0 macht, und da jedem Werte von RBK, ein reeller Wert von F(R,) entspricht, so kann diese Bedingung auf jeden Fall immer erfällt werden, sofern nicht F(R,) gleichzeitig mit F,(R,) und in entgegengesetzter Richtung durch Null hindurchgeht. In den Fällen, wo die gewöhnliche Maschine zur Erreichung einer gleichzeitigen zen- trischen und exzentriscehen Oskulation vierter bzw. zweiter Ordnung einen Spezial- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 99 zylinder im A-Mechanismus erfordert, kann somit, wenn sich auf diese Weise tech- nisch anwendbare Werte ergeben, der Zylinder im B-Mechanismus angewendet wer- den, indem die Fläche mit einer zusammengesetzten Maschine geschliffen wird. Auch bei afokalen Flächen bleibt die Methode der Ermittelung der Maschinen- konstanten bei den verschiedenen Problemstellungen unverändert, sei es dass dieselben unter Anwendung einer horizontalen Geradfuährung oder mit einer uneigentlichen Duplexkurve als Maschinenkurve geschliffen werden. Im letzteren Falle kann es, wenn sich die Maschinenkurve weniger von einer Geraden als von der entsprechen- den PaAscaLnschen Schnecke unterscheidet, von Vorteil sein »(8) Laga —1 zu setzen, COS B wobei, da C,=1 und vy (Bb) =5 ist, erhalten wird. Hierbei ist nur zu beachten, dass wegen der Konstruktion der zu- sammengesetzten Maschine auch die Form der Funktion v(£) beeinflusst wird. Die Hauptergebnisse betreffs der zur Erreichung der exzentrischen Oskulation nötigen Mittel können auf folgende Weise zusammengefasst werden. Die exzentrische Oskulation erster Ordnung erfordert bei endlichem Werte von K und endlichem positivem Werte von M nur eine gewöhnliche Maschine ohne Spezial- zylinder, wobei jedoch, wenn der Tangentenmechanismus nicht zur Verfigung steht, M nicht kleiner als ein bestimmter, von B abhängiger Wert sein darf. In allen iibrigen Fällen ist ein Zylinder zweiten Grades oder ein Duplexzylinder im A- oder im B-Me- chamismus ausreichend. Nur im Falle K=0 be R'=0 muss derselbe im A-Mechanis- mus angewendet werden. Auch die exzentrische Oskulation 2weiter Ordnung kann bei endlichem Werte von K und endlichem positivem Werte von M mit der gewöhnlichen Maschine ohne Spezial- zylinder erhalten werden, sofern NR einen bestimmten, von B abhängigen negativen Wert tibersteigt, und der Tangentenmechanismus mit variablem B-Kurbelmechanismus ange- wendet wird. Ist letzteres nicht der Fall, so sind die Bedingungen komplizierter. In allen Fällen ist ein Duplexzylinder vom Tangententypus ausreichend. Nur wenn die Maschinenkurve im Oskulationspunkte ihren Scheitelkriäimmungskreis schneidet, muss der- selbe im A-Mechanismus angewendet werden. Auch die Anwendung”eines Zylinders zweiten Grades oder eines Duplexzylinders vom Sinustypus im B-Mechanismus fihrt, von gewissen Sonderfällen abgesehen, zum Ziel, sofern mit dem Tangentenmechanismus geschliffen wird. Wenn iiberhaupt nur die einfachste Maschine ohne Tangentenmecha- nmismus zur Verfiigung steht, ist auf jeden Fall ein A-Triplexzylinder ausreichend. Die gleichzeitige zentrische und exzentrische Oskulation”vierter bzw. zweiter Ord- nung erfordert bei vorgeschriebener Maschinenkurve einen Spezialzylinder und kann in 100 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. allen Fällen entweder mittels Duplexzylindern in beiden Mechanismen oder mittels eines B-Triplexzylinders erreicht werden, wenn letzterer unter Anwendung eines Duplexzylin- ders vom ”Tangententypus geschliffen worden ist. Wenn nur die einfachste Maschine zur Verfigung steht, ist auf jeden Fall ein A-Quadruplexzylinder ausreichend. Zwei gleichzeitige exzentrische ÖOskulationen erster Ordnung können in gewissen Fällen mittels eines Duplexzylinders im B-Mechamismus erhalten werden. In allen dibrigen Fällen geniigt en A-Quadruplexexzenter oder eine A-Triplexmaschine mit zwei Evolventenexzentern erster Ordnung. Durch die Anwendung der entsprechenden Triplexmaschine kann die Ordnungs- zahl eines Exzenters um eine Hinheit herabgesetzt werden. Eine beliebige Anzahl m Maschinenkonstanten stehen in linearen Gleichungen för verschiedene Problemstellungen zur Verföägung, wenn m—1 bzw. m— 2 Spezial- zylinder geschliffen werden, je nachdem die Duplex- oder Triplexmaschine angewen- det wird. Der auf diese Weise erhaltene A-Multiplexzylinder der Ordnung m bzw. m— 1 kann, wenn die Maschinenkurve nicht ihren Scheitelkrämmungskreis schneidet, im B-Mechanismus angewendet werden, was mit dem entsprechenden Evolventen- exzenter der Ordnung m—1 bzw. m—2 nicht der Fall ist. Dagegen kann man in der A-Triplexmaschine den Evolventenexzenter der Ordnung m—2 durch zwei solche Exzenter ersetzen, wenn die Summe der Ordnungszahlen derselben unverändert m— 2 ist. TT — LL IV. Das Rechnen mit den asphärischen Flächen. I Bei der Anwendung der im vorhergehenden Kapitel dargestellten Methoden zur Ermittelung der Maschinenkonstanten können sich Schwierigkeiten ergeben, indem die angefährten Gleichungssysteme, wenn dieselben unverändert zur Verwendung kämen, in gewissen Fällen nicht hinreichend exakte Werte ergeben wärden. Bevor die Methoden der Durchrechnung von optischen Systemen mit Flächen zweiten Grades oder Duplexflächen erörtert werden, sollen deshalb die betreffenden Modifikationen der Gleichungen fär einige einfachere Fälle besprochen werden, und es soll mit ein paar Beispielen gezeigt werden, dass sich die Rechnungen nach den angegebenen Methoden nicht allzu kompliziert gestalten. Im einfachsten Falle, wo es sich nur um die Aufhebung eines SEIDEL'schen Bildfehlers handelt, bieten die Flächen z2weiten Grades, wenn das System durchge- rechnet werden soll, so grosse Vereinfachungen, dass dieselben womöglich zu wählen sind. Die SEiDEr'schen Formeln liefern, in der Gestalt die ich denselben gegeben habe, direkt den Abflachungswert € der Fläche, und fir eine Umdrehungsfläche zweiten Grades, deren Meridiankurve den Scheitelkrämmungsradius p und die nu- merische Exzentrizität e hat, gilt die Beziehung Bei positivem Werte des Produktes p?P stellt somit die Meridiankurve eine Ellipse dar, deren kärzere Achse mit der Umdrehungsachse zusammenfällt. Die all- gemeine Gleichung YA TPI dT: ergibt, wenn die X-Achse mit der Umdrehungsachse zusammenfällt, y somit die un- abhängige Variable darstellt, för x=727=0: pd dy pd'x + 3q(d?x) =0, woraus, da allgemein im Scheitelpunkte einer um die X-Achse symmetrischen Kurve 102 A. GULLSTRAND, UÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. CNE = ay P d? 2? a "ist, der Ausdruck (EEE 3(q al) resultiert, welcher bei negativem Werte des Produktes på? die obenstehende Be- ziehung des Abflachungswertes zur Exzentrizität darstellt, im entgegengesetzten Falle B? aber mittels der Beziehung =E das Verhältnis der auf der Umdrehungsachse senkrecht stehenden Halbachse B zu der mit derselben zusammenfallenden Halb- achse A ergibt, wobei B>A ist. Aus einem beliebigen Werte von P erhält man somit auf diese Weise, sobald der Scheitelkrämmungsradius vorgeschrieben ist, ein- deutig die Konstanten der entsprechenden konischen Sektion. In den meisten Fällen wird man den vorliegenden Zweck erreichen, indem eine konvexe sphärische Fläche durch die betreffende Fläche zweiten Grades ersetzt wird, wobei diese direkt als solche nach der oben beschriebenen Methode geschliffen wer- den kann. In den Fällen aber, wo aus besonderen Grunden eime konkave asphä- rische Fläche vorzuziehen ist, oder, wenn es sich beispielsweise um eine bikonkave Linse handelt, gefordert wird, muss eine Duplexfläche zur Verwendung kommen. Technisch ist es hierbei am vorteilhaftesten, nach dem oben dargestellten Vorschlag eine möglichst einfache Standardfläche zu wählen. Wenn aber das System durch- gerechnet werden soll, kann es, besonders in den Fällen, wo die Blende nicht in einem von der asphärischen Fläche begrenzten Medium untergebracht werden kann, von grossem Vorteile sein, dass die Fläche sich einer Fläche zweiten Crades mög- lichst genau anschmiegt. Da nämlich der Schnittpunkt eines gegebenen Strahles mit einer solchen Fläche durch die Auflösung einer Gleichung zweiten Grades er- halten wird, während derselbe bei Duplexflächen nur durch umständlichere Rech- nungen ermittelt werden kann, so kann man zunächst mit der Fläche zweiten Grades rechnen, um dann, je nach dem Grade der erforderlichen Genauigkeit die erhaltenen Werte direkt oder als erste Annäherungswerte zu benutzen. Unter Umständen därfte es auch von Vorteil sein, eine Duplexfläche anzuwenden, welche sich einer vorge- schriebenen konvexen Fläche zweiten Grades möglichst anschmiegt. Um im Anschluss an diese Uberlegungen eine Duplexfläche zu berechnen, welche eine 2zentrische Oskulation achter Ordnung mit einer Fläche zweiten Grades hat, sei zu- nächst die soeben angewendete Kurvengleichung zweiten Grades entsprechend diffe- renziert. Man hat fär den Scheitelpunkt bei n> 1: pd?” x -+ 5: de(2x)= 0, wO de(xä=1lödtadkuer d?(x?) = 28dixd?x>F 35(dtx)? KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 Il. 103 ist, so dass sich nach Vertauschung der Variablen ergibt: Durch Einsetzen dieser Werte in die oben S. 49 deduzierten Formeln erhält man die Differentialquotienten im Polarkoordinatensystem r"=0: rN'=3pe? NE löper (Sea) FNNE63pe” (20e5 + 25e: Hl) und fär eine Parallelkurve (S. 31), wenn gesetzt wird: VI riv I V3 IV2 JAN RANE ÖN ENN 56)” + 280 jer Pp p p? Fär die bei der Berechnung der Maschinenkonstanten anzuwendenden Grös- sen (S. 53) ergibt sich somit HA = e(1—>) ET et Ne 5 = bet + 5e? —8he(3e? + 1) + 24A?et C.=3e? — 4Xe?(e? + 1) + 4X?et Ci = 2et + 3e' —4hJe(3e? + 1) + 12Aet. Da p>0 ist, so liegt die Parallelkurve im Falle 1>)>0 auf der konvexen Seite der konischen Sektion, während bei X>1 dieselbe auf der konkaven Seite jen- seits des BScheitelkrämmungsmittelpunktes und bei )<0 zwischen letzterem Punkte und dem Scheitel gelegen ist. : Der Fall )=1 entspricht einer unendlich entfernten Parallelkurve. Da nun die Fusspunktkurve eine Konchoide mit dieser Kurve als Basis darstellt, so erhält man die Werte fär dieselbe, wenn i=1 in den Werten von BE C.C, gesetzt wird, während fär die Fusspunktkurve £R,=>- ist, nd in Uberein- stimmung hiermit 1 =0 im Werte von 2 zu setzen ist. Fär die einfachste Maschine ohne einen Kurbelmechanismus und ohne Wagen ist cc =C,. Aus dem obenstehenden Ausdrucke erhält man fär )=0 bzw. )=1 den Wert C,=3e” bzw. C,=—e?. Wird C,=0 gesetzt, so ergeben sich zwei reelle Werte von AX, von welchen somit der eine einer auf der konvexen Seite gelegenen Parallel- kurve entspricht. Da die Wurzeln der quadratischen Gleichung in ) beide positives oder verschiedenes Vorzeichen haben, je nachdem e? positiv ist oder nicht, so liegt die andere, durch die Bedingung C,=0 bestimmte Parallelkurve auf der konkaven Seite und im ersteren Falle jenseits des Scheitelkrämmungsmittelpunktes, im letz- teren dagegen zwischen diesem Punkte und der Fläche. Schreibt man den Wert von C, Öre ee Net 104 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. so ist unmittelbar ersichtlich, dass C, ein Minimum mit negativem Werte, aber kein Maximum besitzt, was auch von den Fällen gilt, in welchen es sich um Rotations- ellipsoide mit der kärzeren Aehse als Umdrehungsachse handelt, wobei e? <0 ist. Da nun weiter fär diesen Maschinentypus B=ctg. ist, und c stets positiv gemacht wird, so geht aus dem Werte von 8 hervor, dass . dasselbe Vorzeichen wie e? oder das entgegengesetzte hat, je nachdem +=0,5 ist, während, wenn å eben diesen Wert hat, w=0 ist. i Fär den Fall e' > 0 folgt hieraus zunächst betreffs konvexer Flächen, dass die- selben im allgemeinen teils mit einem Zylinder, teils mit einer konkaven Kugel- kalotte geschliffen werden können, indem C, sowohl bei sehr kleinem wie bei sehr grossem Werte von d positiv ist. Die erstere Methode wird aus technischen Grunden vorzuziehen sein, sobald der Zylinder keinen zu kleinen Durchmesser erhalten wärde, was bei einem grossen Verhältnis der numerischen Exzentrizität zum Parameter ein- trifft. Je grösser nämlich e? ist, um so mehr nähern sich die beiden Werte von åh, welche C,=0 entsprechen, den Werten Null und eins. Wenn also bei grosser nu- merischer Exzentrizität die Anwendung des Zylinders aus technischen Gränden un- mösglich ist, so kann immer mit einer konkaven Kugelkalotte von relativ grossem Radius geschliffen werden, wobei allerdings eine Grenze fär die Öffnung der geschlif- fenen Fläche dadurch gesetzt wird, dass dieselbe keinen grösseren Krämmungsradius als denjenigen der Schale haben darf. Die konkaven Flächen können wiederum stets mittels einer kleinen Kugel geschliffen werden. Zwar ergibt sich wohl hierbei ein um so grösserer Wert von c, je grösser die numerische Exzentrizität ist, da aber w einen negativen Wert hat, wobei ein grösserer Winkel 2 technisch erlaubt ist, so wird der Einengung der Öffnung dadurch entgegengewirkt. Bei e<0 lässt sich die konvexe Fläche im allgemeinen mit einer Ebene schleifen, wobei c=WV—e? und tgo=—nc ist. Nur bei grossem Werte von |e'| ent- stehen durch die Grösse von |o| technische Schwierigkeiten, welche aber durch das Schleifen mit einer konkaven sphärischen Fläche beseitigt werden können. Da näm- lich dem Falle += 0 der Wert tg.=—1 entspricht, so kann man in den praktisch vorkommenden Fällen durch einen hinreichend grossen Wert von + einen technisch anwendbaren Wert von w erhalten, wobei allerdings der grosse Wert von c durch die Grösse des Winkels a+0 die Öffnung einengt. Da sich zwischen der Fläche und dem Ncheitelkrämmungsmittelpunkte derselben eine Parallelfläche befindet, fär welcbe C,=0 ist, so ergibt ein numerisch hinreichend grosser, negativer Wert von A einen reellen Wert von c, und konkave Flächen können folglich unter Anwendung eines willkärlich gewählten Wertes dieser Maschinenkonstante geschliffen werden. Es ist hierbei nur zu bemerken, dass bei zu kleinem Werte von c ein zu grosser Wert des positiven Winkels erhalten wird, und auf der anderen Seite bei zu grossem c die Öffnung sowohl durch den grossen Wert von a + wie durch die Bedingung, dass die asphärische Fläche keinen kleineren Krämmungsradius als denjenigen der schlei- fenden Fläche haben darf, eingeengt wird. Durch diese Ubersicht habe ich nur zeigen wollen, dass die Rechnungen bei der Ermittelung der Maschinenkonstanten zwecks der zentrischen Oskulation achter KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 105 Ordnung ziemlich einfach sind. Wenn es sich um andere Flächen als diejenigen zweiten Grades handelt, lassen sich dieselben allerdings im allgemeinen nicht so ein- fach und tbersichtlich darstellen, dass man die ganze Kategorie der Flächen auf einmal behandeln kann. Ist aber eine bestimmte Fläche gegeben, so lässt sich oben- stehende Diskussion auf dieselbe Weise ausfähren, und die Rechnungen bleiben die- selben, sobald nur die Differentialquotienten hergeleitet sind. Dass eine solche Herleitung auch in anderen Fällen nicht notwendig untuber- sehbare Rechnungen erfordert, soll jetzt an dem Beispiele des Cartesischen Ovals ge- zeigt werden. Bezeichnen ss' die in der Richtung der Lichtbewegung positiv ge- rechneten Abstände des Objekt- bzw. Bildpunktes vom Scheitelpunkte der Kurve, und ann die Brechungsindizes, so ist die optische Länge vom Objekt- zum Bild- punkte gleich Ans, indem mit der optischen Invariantenbezeichnung Ans=n's—ns ist. Stellen weiter qq' die auf derselben Weise positiv gerechneten Abstände der- selben Punkte von einem beliebigen Kurvenpunkte dar, so ist die Bedingung, dass die optische Länge zwischen den beiden Punkten dieselbe auf einem schief einfal- lenden Strahle wie auf der Achse sein soll AUG ==" NYSS und man erhält durch die Beziehung und durch die ähnliche fär qg' geltende die Gleichung der Kurve in Cartesischen Ko- ordinaten. Bei den sukzessiven Differentiationen soll y als unabhängige Variable behandelt werden und mögen x"x... bzw. q"q" die betreffenden Ableitungen von x bzw. q bezeichnen. Eine zweimalige Differentiation ergibt fär x=y=20, wobei djE=SKiSt,; gd ge SAX + dy: s(q" EF 2) = Ile , 3 : SG Ses 3 ss Diese Gleichung wird mit Z multipliziert und von der ähnlichen, fär das Bild- medium geltenden subtrahiert, wodurch unter Beachtung, dass Anq"—=0 ist, n Xx"An =A- a erhalten wird. Da x" den reziproken Wert des Scheitelkrummungsradius > darstellt, K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 14 106 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. so ergibt obenstehende Gleichung die Beziehung dieses Radius zu den Abständen ss', und man erhält Bei den folgenden Differentiationen ergeben sich fär v> 1 die Gleichungen s(d?”q + d2”x) = (XI — Quo) dy?r, WO RONNE BT DO =" (Ra EXV 22 28 xVl gy! sk 35 vlV? usw. ist, indem die Binomialquotienten der paaren Glieder unverändert, der un- paaren aber nach Division in 2 zur Verwendung kommen, und die Grössen Q"” auf dieselbe Weise gebildet werden. Diese Gleichungen werden auf dieselbe Weise wie SL les S ER oben behandelt, also zunächst mit z multipliziert und von den ähnlichen, fär das Bildmedium geltenden subtrahiert. Die so erhaltene Gleichung ergibt zusammen mit der Gleichung Anq"” =0 die Differentialquotienten x"” und qg"”, durch welche auch die Werte X!"+) und Q"P+D hekannt sind. Auf diese erhält man ohne weiteres die Differentialquotienten beliebiger Ordnung der Kurvengleichung x=/f(y), indem nur die Kenntnis der betreffenden Binomialquotienten erforderlich ist. Eine empfehlenswerte nachherige kleine Umformung der Werte wird am besten durch das Beispiel v=2 illustriert. Die Gleichung SI(GIN JE XIV) = SC q'”) ergibt zunächst 2 or RN n NANNE CANE BA AO Ss 8 n ; erhält aber durch die Substitution ARE und unter Beachtung, dass n'q'” eine optische Invariante ist, die Form 2 ol2 PA I AN Sä EA , An ns wonach ta AN gr TV 3(x 0E2) S erhalten wird. Auf dieselbe Weise ergibt sich weiter CR 15024” l NO GNT RE ; - An ns KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 107 Löjan 400) NIKE VI = Mr 7 S 280 vg" + 35 La An ns VIL — 98ZVLyN3 — 35 glVE ll — Demnächst sollen nun die Rechnungen bei der Ermittelung der Maschinenkon- stanten zwecks einer exzentrischen Oskulation an einem Beispiele erörtert werden. Wenn eine fär die Rechnung wichtige Grösse als die Differenz zweier annähernd gleicher Grössen erhalten wird, so ist im allgemeinen eine Umformung nötig, um eine hin- reichende Genauigkeit zu erzielen, und in gewissen Fällen empfiehlt es sich, hierbei eine Reihenentwickelung anzuwenden. Da es viel zu umständlich wäre, hier auf eine grössere Anzahl der nötigen Rechenformulare einzugehen, soll ein Beispiel gewählt werden, wo solche Umformungen auf verschiedene Stellen vorkommen. Wenn es sich darum handelt, eine Duplexfläche ohne die Anwendung eines Kurbelmecha- nismus durch die Einfährung eines Evolventenexzenters erster Ordnung in den A-Me- chanismus zu verbessern, so kann man c und o frei wählen, wonach C und k, durch die Bedingung einer exzentrischen Oskulation erster Ordnung bestimmt werden. Die beste Kurvenform wird auf diese Weise unter Variation von c und « ermittelt. Wenn hierbei c einen kleinen Wert erhält, so mössen, besonders wenn zugleich 8 klein ist, sowohl die den allgemeinen Sinusmechanismus wie die den allgemeinen Tangenten- mechanismus darstellenden Gleichungen umgeformt werden. Beim ersteren Mecha- nismus erhält man «4 aus der Formel sin (2. + w) — sin wo COS W = ce (1 — cos B). Die auf der rechten Seite stehende Grösse mag mit h bezeichnet werden. Wird A TD 3 3 1—cosk durch 2sin' 5 oder durch sin Bf tg 3 ersetzt, so kann hb mit beliebiger Ge- nauigkeit berechnet werden. Um aber bei kleinem h, wenn o nicht gleichzeitig klein ist, einen genauen Wert fär 2 zu erhalten, benutzt man am besten den durch die obenstehende Gleichung sich ergebenden Wert als einen ersten Annäherungswert 2, in der zur Iteration ausserordentlich gut geeigneten Gleichung . . g. sin ao, =h + 2tgo sin? 9 und erhält dadurch einen besseren Wert 2,, welcher durch Wiederholung der Prozedur beliebig genau gemacht werden kann. Die kleinsten Werte von Ah kommen zwar nicht bei der Berechnung der Ma- schinenkonstanten, sondern bei der trigonometrischen Verfolgung eines die asphärische Fläche in der Nähe des Scheitelpunktes treffenden Strahles vor, sollen aber in diesem Zusammenhange behandelt werden. Dass man mit der obenstehenden Methode zum Ziel kommt, ist allerdings einleuchtend, bei sehr kleinem Ah wird man aber schneller 108 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. mit einer Reihe einen hinreichend genauen Wert erhalten. Die urspruängliche Glei- chung kann als eine quadratische Gleichung in sin «=x in der Form ri tgo » cotw 2 2 C=A + (x— hh)? geschrieben werden. Die drei ersten Differentiationen ergeben dx=dh di tor der StsOdLT und von der vierten Differentiation an erhält man unter Beräcksichtigung, dass tgw + cotw = Cebe, COS” W ist, d'x=4tgwdxd?x Hödös Kul 7. (CX 5) d"x=5tgwdxdtx + CO ba xd?x COS? w CC 0 -[15d?xd'z + 10(d?x)] dix=6tgwdxd? Tire usw., indem man nur die Binomialkoeffizienten auf schon angegebene Weise anzu- wenden hat. Unter Beriäcksichtigung der Glieder bis 'einschliesslich der sechsten Ordnung findet man die Reihe =S h3 sing. = + > Sh tgro+s Sa (h tg + 3hetgw + 6hitgw) + 0, 2 Beim Tangentenmechanismus wird die Gleichung tg(2 + 0)—tgw=h, indem die Tangente der Winkelsumme durch die Tangenten der beiden Winkel ausge- dräckt wird, auf die Form h cos? w tg = SERSNE 1 + Ah sin & cos wo gebracht, welche die Bérechnung von « mit beliebiger Genauigkeit gestattet. Die zur Berechnung der Maschinenkonstanten C k, dienenden Gleichungen KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 109 C (1 — cos 4.) + O ky (2 — sin a) = 7 C sin a + C ki (1 — c08 2) = pu Cl ergeben fär die Determinante D, welche nach Auflösung derselben den Nenner der erhaltenen Werte darstellt, den Ausdruck D = 2(1 — cos 4) — 9. sin «., welcher bei kleinem Winkel 2 auf gewöhnliche Weise nicht hinreichend genau be- rechnet werden kann. Durch die beiden Reihen bd eg? gt e.d AE GOSlON 2 2 lg PERS BIS 4 é 98 2 sing =2354— ARAO ET Pr ergibt sich aber oå o.d OS Sä ne DON wodurch eine beliebige Genauigkeit erreicht werden kann. Nach dieser kurzen Erläuterung der bei der Ermittelung der Maschinenkon- stanten erforderlichen Rechnungen soll jetzt zu den eigentlichen Methoden der Durch- rechnung ubergegangen werden. Bei der mathematischen Präfung eines besethngten optischen Instrumentes, d. h. bei der Durchrechnung desselben, wird im allgemeinen das Hauptgewicht auf die trigonometrische Verfolgung einzelner Strahlen gelegt. Dies steht im Zusammen- hang mit der immer noch herrschenden Vorstellung von der äberwiegenden Bedeutung des Strahlenbändelquerschnittes fär die optische Abbildung. Da aber letztere durch die Strahlenvereinigung vermittelt wird, welche wiederum im allgemeinen Falle nur nächstliegende Strahlen betrifft, so haben die Querschnitte der kaustischen Flächen in vielen Fällen eine so grosse Bedeutung fär die Deutlichkeit des Bildes, dass die Strahlenbändelquerschnitte ganz in den Hintergrund treten. Am einfachsten iber- zeugt man sich hiervon, wenn man mittels einer einfachen Bikonvexlinse von grosser Öffnung das Bild des glähenden Fadens einer elektrischen Glählampe auf einen Schirm aufwirft. Stellt man dabei den kleinsten Zerstreuungskreis ein, so gibt das Bild keine Vorstellung vom Objekte, während dasselbe deutlich gesehen wird, sobald man den Abstand hinreichend vergrössert, um die Evolutenspitze auf den Schirm zu 110 A. GULLSTRAND, ÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. bringen. Der dabei entstehende grosse Zerstreuungskreis hat hauptsächlich die Wir- kung eines WNchleiers. Wird aber die Linse schief gehalten, so dass die kaustische Fläche eine ungänstigere Gestalt erhält, so tritt sofort eine bedeutende Verschlechte- rung des Bildes auf, obwohl die Grösse der Zerstreuungsfigur bei der gänstigsten Einstellung nicht erheblich zunimmt. Diese einfachen Versuche lehren unzweideutig, dass bei nicht homozentrischen Strahlenbuändeln der Querschnitt der kaustischen Fläche die wesentliche, derjenige des Strahlenbindels eine untergeordnete Rolle spielt. Da ferner die grosse Mehrzahl der optischen Bilder in letzter Instanz auf die Netz- haut des Auges oder auf die photographische Platte fallen sollen, und da im einen wie im anderen Falle vornehmlich die Helligkeitsdifferenzen massgebend sind, so liegt hierin ein weiterer Umstand, welcher dazu beiträgt, den durch den Zerstreuungskreis bewirkten Schleier relativ unschädlich zu machen. Dass aber diese Schlussfolgerung nicht ohne weiteres auf alle möglichen op- tischen Bilder angewendet werden darf, geht schon daraus hervor, dass eine ganze Kategorie solcher Bilder iäberhaupt weder dem Auge noch der photographischen Platte dargeboten werden. Dies ist insbesondere der Fall mit den Bildern der Pupillen bzw. Öffnungen optischer Instrumente, sei es dass es gilt, eine Öffnung ganz inner- halb oder ganz ausserhalb einer anderen abzubilden. HLetzteres Problem wird bei- spielsweise durch die Bedingungen der reflexlosen Ophthalmoskopie formuliert. In solehen Fällen behauptet offenbar der kleinste Zerstreuungskreis seine alte Rang- stellung. Da aber, von solchen und ähniichen Fällen abgesehen, die Ausdehnung und Ge- stalt der kaustiscehen Fläche die massgebende Rolle spielt, so ist es einleuchtend, dass im allgemeinen Falle die Durchrechnung nicht vorzugsweise die trigonometrische Verfolgung der grössten möglichen Anzahl von Strahlen bezwecken soll, sondern viel- mehr durch die Ermittelung der Eigenschaften der kaustiscehen Flächen in der näch- sten Umgebung einer geringeren Anzahl trigonometrisch verfolgter Strahlen die zu- verlässigste Kenntnis von der Abbildung zu geben im stande ist, Dies ist damit gleichbedeutend, dass die Abbildungsgesetze höherer Ordnung anzuwenden sind. Nunmehr geschieht dies zwar betreffs der Gesetze erster Ordnung allgemein, wenn es sich um die Abbildung eines exzentrisch gelegenen Objektpunktes durch ein achsensymmetrisches System handelt, indem der tangentiale und sagittale Bildpunkt auf dem durch das Blendenzentrum gehenden Hauptstrahl berechnet werden. Um aber eine nähere Kenntnis von der kaustischen Fläche zu gewinnen, missen entweder diese Bildpunkte auch fär andere, von demselben Objektpunkte ausgehende Strahlen berechnet werden, oder aber man muss unter Anwendung der Gesetze zweiter Ord- nung die Asymmetrienwerte des Strahlenbiändels längs dem Hauptstrahl ermitteln. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, den transversalen Asymmetrienwert zu berechnen, was bei Umdrehungssystemen nicht die Kenntnis von dem Differentialquotienten dritter Ordnung der Gleichung der Meridiankurve der asphärischen Fläche erfordert. Es därfte somit einleuchten, dass die trigonometrische Verfolgung von Strahlen, welche die Achse nicht schneiden, sogenannten windschiefen Strahlen, ohne die mihsame Berechnung der Bildpunkte auf denselben ziemlich wertlos ist und mit dieser Be- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 I. 111 rechnung erst dann einen höheren Wert als die Berechnung der transversalen Asym- metrie hat, wenn mehrere windschiefe Strahlen zu grunde gelegt werden. Der durch diese äusserst mihsame Rechenarbeit erreichbare Vorteil wärde sich aber nur bei den allergrössten Öffnungen bemerkbar machen können, woraus folgt, dass die trigono- metrische Verfolgung windschiefer Strahlen nur in den seltensten Fällen in Frage kommt. Es soll deshalb hier am betreffenden Orte nur der Vollständigkeit halber die Methode angegeben werden, durch welche der Schnittpunkt eines gegebenen windschiefen Strahles mit einer asphärischen Fläche erhalten wird. Das hier äber die Anwendung der Gesetze höherer Ordnung Gesagte gilt nicht nur för die kaustischen Flächen, sondern mutatis mutandis auch fär die äbrigen, die Abbildung bestimmenden Grössen. Wenn beispielsweise die Aberration eines be- stimmten Strahles fär einen Achsenpunkt korrigiert, und die Sinusbedingung dabei erfällt ist, so erhält man durch die Untersuchung des Sinusverhältnisses längs an- deren Strahlen keine hinreichende Ubersicht uber die betreffenden Verhältnisse, son- dern man muss längs diesen Strahlen auch den tangentialen Bildpunkt nebst dem zugehörigen Vergrösserungskoeffizienten berechnen, wie weiter unten an einem Bei- spiele des näheren auseinandergesetzt werden soll. AÄAhnliches gilt auch fär die Distorsion. Was endlich die Bildflächen betrifft, so erhält man unter Anwendung der Gesetze zweiter Ordnung die den bezäglichen Bildpunkten zugehörigen Tangenten derselben, kann aber ersichtlicherweise diese Rechnung durch die Ermittelung einer grösseren Anzahl von Bildpunkten ersetzen. Wie aus dieser Ubersicht hervorgeht, muss eine exakte Darstellung der Methoden der Durchrechnung auch die Gesetze zweiter Ordnung beriäcksichtigen. Bei der Herleitung der Formeln habe ich möglichst die bisher för sphärische Flächen angewendeten Bezeichnungen der Abstände und Winkel beibehalten und rechne dieselben nach der gebräuchlichen Methode positiv. Es stellt somit die Um- drehungsachse die X-Achse des Koordinatensystems dar, dessen Anfangspunkt mit dem Scheitelpunkte der Fläche zusammenfällt, und die Abstände auf derselben wer- den bei einer Brechung in der Richtung der Lichtbewegung positiv gerechnet. Der einfallende bzw. gebrochene Strahl schneidet die Achse in einem Punkte, dessen Ab- stand vom HNcheitelpunkte der Fläche s bzw. s' ist, und bildet mit der Achse den Winkel u bzw. vu. Die Koordinaten des Schnittpunktes der beiden Strahlen mit der Meridiankurve der Fläche sind xy, und das Vorzeichen der Winkel wird durch die Beziehungen (Nee und lul<3 sowie durch die ähnlichen fär das Bildmedium geltenden festgelegt. Es ist somit der Fall, dass die Projektion der auf einem schiefen Strahle stattfindenden Lichtbewegung auf der Achse derjenigen auf dersel- ben entgegengesetzt wäre, von der Betrachtung ausgeschlossen. Im Kurvenpunkte xy wird die Normale gezogen, welche mit der Achse den Winkel » bildet und zwischen dem Kurvenpunkte und dem Schnittqunkte mit der Achse die Länge N hat, während M den Abstand des Schnittpunktes vom Scheitelpunkte darstellt. Das Vorzeichen der letzteren Grösse ist somit bestimmt, und das Vorzeichen von N soll 112 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. dasselbe sein. Der Fall M=0 ist hierdurch aus der Betrachtung ausgeschlossen. Durch die beiden Gleichungen y =N sin ov M—2x=N cos o . . . . . . . . . T ist » eindeutig bestimmt, so dass beispielsweise bei M(M —2x) <0 ein Wert |e] > 5 erhalten wird. Das Vorzeichen des Einfalls- bzw. Brechungswinkels i bzw. i! wird durch die Bedingungen sin? s—M sinu = N Jar 2 sowie durch die ähnlichen fär das Bildmedium geltenden bestimmt. Zufolge dieser Feststellungen ergeben die Gleichungen o=u +1=w +1' stets einen Wert |e]2 bestimmt. Da » und u« bekannt sind, so genäögt die Gleichung An sin i =0, um sämtliche Winkel bekannt zu machen. Man erhält dann s' aus der Gleichung N sin s—-M==— >» sin u welche aber, wenn s' sehr klein im Verhältnis zu M ist, einen ungenauen Wert er- gibt. In diesen Fällen liefern die Gleichungen Er N sin dd) ; Agisina='0 ASE= ANgicosm sin u K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 15 114 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. einen hinreichend exakten Wert. Die beiden ersteren werden auch sonst zur Er- mittelung von qq benutzt, wonach die letzte als Kontrolle angewendet werden kann. Werden aus derselben qq' eliminiert, so kann man sie in der Form N sin v sin Air As—: - sin u sin uv' schreiben, welche in den Fällen, wo es sich ausschliesslich um die trigonometrische Verfolgung eines Strahles handelt, bequemer ist. Den sagittalen, dem Achsenpunkte entsprechenden Vergrösserungskoeffizienten und die sagittale Brechkraft ergeben die Formeln Ar Än cos: nn sin Ai Any, Sin u=0 D,, = dd N SIN wo im letzten, zur trigonometrischen Berechnung sehr geeigneten Ausdrucke nach dem Vorgange ABBES I=n7 sin: gesetzt worden ist. Fär die dem Achsenpunkte entsprechende tangentiale Abbildung hat man 4 Q2 7 N Du St AVECOR tje ARE Dr eos cos RE SSE p dd p und zur Kontrolle É NYCRET EA ND, Dp Lik Stellt der Achsenpunkt das Blendenzentrum dar, und will man — bei enger Blende — nur die Gesetze erster Ordnung auf die Abbildung der ausserachsialen Punkte anwenden, so braucht man sich bei den einzelnen Flächen nicht um dieselbe zu kiäimmern, sondern berechnet sie auf sogleich anzugebende Weise unter Anwen- dung des Vollsystems. Sollen aber die Gesetze zweiter Ordnung bertäcksichtigt wer- den, so missen die Werte 1:< und die entsprechenden Vergrösserungskoeffizienten äberall bekannt sein. Man hat fär 'K', die ähnlichen Formeln wie fär p'y', und weiter sowie zur Kontrolle EE (TAR NE ES t—p (SE GIS ÅA Im Falle u=0 entnimmt man den Wert von q' der Gleichung , Nsino or ST 17 sin u KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 115 kann aber im tbrigen die Formeln unverändert anwenden. Bei 2=0 y=0 haben M und N unendlich grosse Werte, wobei M—-N =x ist. Man hat N sin & durch y zu ersetzen, erhält D,=0 und : . Ån cost nn sin År D, cosi cos? == AGT Re 10 : Pr 4 Pi während die Formeln im tubrigen unverändert gelten. Ist auf diese Weise das ganze System durchgerechnet worden, so erhält man die tangentiale Brechkraft D, des Vollsystems längs dem gegebenen Strahle durch die Formel ks Di = ELK Dis wo die auf der linken Seite stehenden Vergrösserungskoeffizienten dem ersten bzw. letzten Medium angehören. Auf dieselbe Weise ergibt sich der Wert der saggittalen Brechkraft D,, und wenn man auch die einem ausserachsialen Objektpunkte ent- sprechenden Vergrösserungskoeffizienten ermittelt hat, gilt die Formel auch unter Anwendung derselben, wodurch die ganze Rechnung kontrolliert werden kann. Die Deduktion habe ich an anderer Stelle gegeben.! Will man nun einen beliebigen, auf dem bekannten Strahle gelegenen Objekt- punkt abbilden, so gelten die Formeln ARME NGN IN CITE t—Dp ker? t—p 2 und die ähnlichen fär die sagittale Abbildung. In den von mir deduzierten Formeln fär die Anwendung der Abbildungsgesetze 2weiter Ordnung” sind die Bezeichnungen und Vorzeichen iberall so gewählt, dass dieselben den hier oben gegebenen Definitionen entsprechen. Die Formeln können somit direkt mit den bei der Durchrechnung erhaltenen Grössen angewendet werden, und es eräbrigt nur, die in denselben vorkommenden Asymmetrienwerte kurz zu beleuchten. Hier ist ds das Bogenelement der Meridiankurve der asphärischen Fläche, und es gelten laut den gegebenen Definitionen die Beziehungen ds=pd9p=—-—=—>= sing cose unbeschränkt. Bei Umdrehungsflächen ist W durch die Differentialquotienten erster und zweiter Ordnung bestimmt, und man hat p, =N. Wird durch den Schnittpunkt S. Zz. B. Handbuch der Physiologischen Optik von H. v. HELmHoLtz, 3. Aufl., Hamburg und Leipzig 1909. Die reelle optische Abbildung. Diese »Handlingar», Bd 41, N:o 3, 1906. 1 2 116 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. der Normale mit der Achse eine Parallelkurve der Meridiankurve der asphärischen Fläche gezogen, so ist das Bogenelement dieser Parallelkurve gleich (pp — N)de=sinodM=1tg odN, woraus sich GR, Ae Pest p, N? ergibt. Der Wert von U soll unten gesondert fär die Flächen zweiten Grades und fär die Duplexflächen ermittelt werden. Hier soll nur darauf aufmerksam gemacht werden, dass die in den Asymmetrienwerten vorkommenden Grössen algebraische, also nicht absolute Grössen sind, so dass die Asymmetrienwerte bei gleicher absoluter Ordinatengrösse sowohl bei einem Vorzeichenwechsel der Ordinate wie bei einer Umkehrung der Kurve mit der Ordinate als Achse das Vorzeichen wechseln. Letzteres gilt auch von den in die SErDELschen Formeln von mir eingefäöhrten Aberrations- werten P9 = fur welche in Umdrehungssystemen +=32 ist. Den Wert von P erhält man aus dem Differentialquotienten vierter Ordnung der Meridiankurve der asphärischen IN 3 : ) a Fläche, indem pp? ES ist. 0 Was demnächst die bisher noch nicht erörterten Rechnungen bei den HFlächen 2weiten Grades betrifft, so sind schon oben S. 31 die Werte der intrinseken Koordi- naten MN+ aus der Gleichung LÅ y=2pr F gr: ermittelt: M=p>+>ex Ne ET Frege Då S e? N cos oo — hb p EAA N = FS HL q V1 — e? sin? v Da bei e'<—1 nur derjenige Teil der Kurve, för welehen M nicht durch Null geht, in Betracht gezogen wird, und bei e&> 1 nur der eine Hyperbelzweig in Frage kommt, so decken sich die dort und hier oben festgestellten Beziehungen vollstän- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 117 dig, und man hat beim Wurzelziehen N dasselbe Vorzeichen zu erteilen wie p. Die fär konische Sektionen guältige Beziehung ergibt unmittelbar Utd alb medan / 3mt — ds PRÅM ENA dö, Na TNE Dass pF =—3€ ist, wurde schon oben gezeigt. In den Fällen, wo der Achsenpunkt, in welchem sich die schiefen Strahlen schneiden, in einem der durch die Fläche zweiten Grades getrennten Medien gelegen ist, kann man den Einfallspunkt auf der Fläche wählen und hat dann nur die an- gegebenen Formeln anzuwenden. Ist diese Bedingung nicht erfällt, so wird auf fol- gende Weise der Schnittpunkt der konischen Sektion mit einem gegebenen, in der Ebene derselben verlaufenden Strahl ermittelt. Wenn der einfallende Strahl, wie gewöhnlich, durch die Grössen su bestimmt ist, so hat man die quadratische Gleichung PA [GAA a fn = (TA SM AR deren Weurzeln Nn FISTng sind, wo A =P + s tg? u B=tg u—q C=A"- BS tgu ist. Bei B<0 haben die Wurzeln verschiedenes Vorzeichen, und die konische Sektion stellt somit eine Hyperbel dar, deren beide Äste vom einfallenden Strahle geschnitten werden. Da hierbei |C|>|4A] ist, und da x dasselbe Vorzeichen wie p haben muss, so muss bei positivem p das untere Vorzeichen fär C angewendet werden und um- gekehrt. Ist B>0, so sind die Wurzeln bei C”>0 reell mit demselben Vorzeichen wie 4. Ist dabei das Produkt pÅ negativ, so liegt eine Hyperbel vor, deren anderer Zweig in zwei Punkten vom Strahle geschnitten wird. Im entgegengesetzten Falle hat man, um die numerisch kleinere Wurzel zu erhalten, C das entgegengesetzte Vorzeichen gegen p zu geben. Dem Falle A1=0 entsprechen bei B>0 imaginäre Wurzeln. Bei B=0 räckt der eine Schnittpunkt des Strahles mit der konischen Sektion in die Unendlichkeit, indem eine Hyperbel vorliegt, und der Strahl der Asymptote parallel ist. Fär den anderen Schnittpunkt ergibt sich 2 to? ve Stgu 2A und der Schnittpunkt gehört dem anderen Zweige an, wofern nicht pA >0 ist. Endlich ist der Fall C=0 durch die Bedingung |i Re ausgeschlossen. Auf diese 118 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Weise ergeben sich folgende Regeln, welche es ermöglichen, die Rechnung einem vollkommen unkundigen Rechner zu uberlassen — eine beim praktischen Rechnen sehr wichtige Forderung. Damit der Strahl die Fläche schneide, muss 0?>0 und entwe- der B<0 oder aber pA4>0 bei B>0 sein. Das Vorzeichen von C soll das entgegen- gesetze gegen dasjenige von p sein. Letztere Regel erleidet allerdings eine Aus- nahme in den beispielsweise bei der Dunkelfeldbeleuchtung denkbaren Fällen, wo unter zwei Wurzeln mit gleichem Vorzeichen die numerisch grössere zu wählen ist. Um endlich den Schnittpunkt einer Umdrehungsfläche zwetiten Grades mit einem der Achse nicht schneidenden Strahle zu erhalten, bildet man die Gleichung der Fläche im dreiachsigen Koordinatensystem, dessen Z-Achse die schon angewendete X Y- Ebene senkrecht schneidet, indem man in der Gleichung der konischen Sektion y” durch y'+2 ersetzat. Welche Bestimmungsstäcke nun auch fär den Strahl ange- wendet werden, ist es immer leicht, zwei Gleichungen y=X, 2=X, zu bilden, wo die rechte Seite nur x enthält. Werden diese Gleichungen quadriert und summiert, so erhält man eine quadratische Gleichung in x, welche nach ähnlichem Schema wie oben zu behandeln ist. Bei der Rechnung mit Duplexflächen sollen die Grössen xy MNevpp, stets nur fär die Meridiankurve der Fläche selbst angewendet werden, während die Maschinen- kurve, wie oben, durch die betreffende Gleichung R =/f(£) bezeichnet wird. Da ein Durchgehen von R' durch die Unendlichkeit ausgeschlossen ist, so wird ein Punkt der Meridiankurve der Fläche eindeutig durch den Wert von £ bestimmt. Dieser Winkel ist in derselben Richtung wie » positiv zu rechnen und muss auch gleich- zeitig mit letzterem Winkel durch Null gehen. Beim Schleifen konkaver Flächen, deren Krimmungsradien- nach der Peripherie hin zunehmen, kann bei grosser Öff- . T . .” . . . nung ein Wert Iel> 3 auch bei mässigem Werte von » erforderlich sein und unter gewissen Bedingungen auch technisch realisiert werden. Vorzeichen und Grössen von R, werden beim Schleifen mit einer Parallelkurve bzw. mit der Fusspunktkurve durch die Beziehung R,=p(1+0) bzw. R, =p angegeben. Schon um sich eine ungefähre Vorstellung von der Gestalt der Duplexfläche zu verschaffen, empfiehlt es sich, eine Anzahl Punktkoordinaten zu berechnen, wobei man von frei gewählten Werten von 8 ausgeht und, um eine etwa später vorkommende Interpolation zu erleichtern, am besten gleiche Intervalle zu grunde legt. Zur Ermittelung der Punktkoordinate ist es nur nötig, den Radiusvektor und die erste Ableitung zu kennen. Die Gleichungen f(2) =p (P£) f (o)0!=220'(B) ergeben die dem jeweiligen Werte von 8£ entsprechenden Werte von 2 und «2', welche in die Gleichungen R—R,= R,0 9(0) R' = R, C &'(a)o! KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 119 eingesetzt werden. In den Fällen, wo der fär die Durchrechnung massgebende Achsenpunkt in einem der beiden, durch die Duplexfläche getrennten Medien gelegen ist, kann der Strahl durch die Wahl des Wertes von 8 bestimmt werden. Man braucht dann, um den tangentialen Krämmungsradius und die direkte Krämmungs- asymmetrie zu erhalten, die Ableitungen zweiter bzw. dritter Ordnung und hat hierzu die Gleichungen IC g! + fa (öar COR RI — R, ee [2' (2) ej! sf eg" (0) a] f' (0) ol de SS (2) o! ol! SE j[ (2) e!3 =(5 ot (B) Ru rer dö C [w' (2) Ög! 2 3 o' (4) a! g! SE lt! (4) a] zu benutzen. Es wärde ersichtlicherweise zu weit fäöhren, hier die Formeln fär die verschiedenen Maschinentypen anzugeben, es wird sich aber auf der anderen Seite empfehlen, durch ein Beispiel zu zeigen, dass die Rechnungen nicht allzu kompliziert sind. Hierzu soll der fär die praktische Anwendung wichtigste Fall des allgemeinen Sinusmechanismus mit gewöhnlichen Exzentern sowohl im ÅA- wie im B-Mechanismus gewählt werden, und es soll dabei dem allgemeinen Prinzipe Rechnung getragen werden, dass die Formeln so geringe Anforderungen wie möglich an den Rechner stellen. In Ubereinstimmung hiermit sollen auch hie und da Kontrollformeln zur frähzeitigen Entdeckung möglicher Rechenfehler angegeben werden. Bekannt sind somit die Maschinenkonstanten Ccw und die Grössen R,£. Man ermittelt zunächst 2 mittels der Gleichung Oo sin (9. + wW) = sin & + 2c co8 0 sin? [NA wonach die Gleichung fs Cl ö - 7 Et sin a = c sin P tg & + 2 tg w sin? zur Kontrolle und bei kleinem 2 auf oben angegebene Weise zur Ermittelung eines genauen Wertes benutzt wird. Ferner, wenn K=R—R, gesetzt wird, 4 å Jr K=2R,C sin? z RU= R, Cc SLL ERT [CEO 2 cos (2. + w) und zur Kontrolle COS wW Oo. B WES 2 äns i go t 2 ”Ot I . IRA (ao) RB=R,C'UFsimlo tg 5 cot a Dann U (U—!1I / B = ( AS ) R=Beotf + EV cotg 120 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. und zur Kontrolle o' = 6 sin Bf (U —1) u' =! cot Pf + a” tg (a + w) RER CEN OF RR) CE Osre Die hier vorkommenden Grössen UV sind dieselben, die bei der Ermittelung der Maschinenkonstanten näher untersucht worden sind. Eine Verwechselung der ersteren mit dem gleichbezeichneten Asymmetrienwert därfte nicht zu befärchten sein, da die beziäglichen Grössen nicht auf einer und derselben Stufe der Rechnung vorkom- men. Die Elimination von «"” ergibt fär beliebige Mechanismen (GE (a) — f (0) R" + ee" (£) 2 a g" (0.) FA å a? (EC 4 (2) aus welchem Werte fär den vorliegenden Fall, bei welchem der Quotient der Ableitung dritter Ordnung in diejenige der ersten fär sämtliche Funktionen gleich —1 ist, die beiden Formeln 3 R (U—1) RuEEtRE = sin äg fa = 3 V cot 5 (RB! — 9! R' cot 9.) unschwer hergeleitet werden. Die weitere Rechnung gestaltet sich verschieden, je nachdem die Maschinen- kurve eine Parallelkurve oder die Fusspunktkurve darstellt. Im erstern Falle hat man Ja R sin (f — +) tg(f—-v)=5 M=p+— 222 Eee) R 6 sin & Rsin £ E = =E po y=N sin & ; sin 9 308 sa NR x= M—N cos » = 2 p sin? ; + 2 po sin e AL sin ! : LEN Cos p, von welchen Formeln die letztere nicht nur eine vorziugliche Kontrolle darbietet, sondern bei kleinem x den genaueren Wert ergibt. Unter Verwendung der Bezeich- nungen HH" 9 = P=1+-+ sin? (8 — 9) — ER SE 2) G=R+2R2-RR erhält man ferner - RB ES EA ”Peoos(f—7) —Gcos (BR — 7) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 121 För die Krämmung der Maschinenkurve gilt allgemein EG gerpo WO Dip a dilio, WRCRY-R'Y L SK dc R dp. | L ist. Wird die Bezeichnung d 1 "IP bro eingefihrt, so hat man, da V AN (fel ”m 5 fa — 1 z dp, HYG dp, (p, + po) cos (8 — v) de = Rd ob die dt ( RR ist, fär den Asymmetrienwert ok (2 öl jets te) | R f VI Die Differentiation ergibt zunächst Q-1d6 36dL OO LG und man erhält unter Anwendung dieses Ausdruckes das Formelsystem öre ak cos (PP — 0) FR 1 d6" RR FSRR'-RR" ARE G dr RUB RN) SE AT IFA Cr SR TEE p0) FAR) fö (Fi fia (REKR RO) Ca FI Q.= SK rate Pp 3 Pi = DO . Han op 06 HVT nrg) (QR K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 16 122 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Stellt die Maschinenkurve die Fusspunktkurve dar, so sind die Formeln wesent- lich einfacher: I o=B M=p>+ sin B N=RAR cot fp y=NN sin f = 5 . > 8 [MASS r= M—N cos f = 2p sin otR sin f— K cosp In I fö == I a 109 U=- = . Auch in den Fällen, wo der bezägliche Achsenpunkt nicht in einem der durch die asphärische Fläche getrennten Medien gelegen ist, kann man, wenn das System nur eine asphärische Fläche enthält, durch die Wahl des Winkels £ einen Flächen- punkt bestimmen, um dann den Strahl zu suchen, welcher im betreffenden Medium durch den fraglichen Achsenpunkt geht, und auf welchem der durch £ bestimmte Flächenpunkt gelegen ist. Ob man dieser Methode den Vorzug gibt oder direkt den Schnittpunkt der Fläche mit einem gegebenen Strahle sucht, wird wohl in den meisten Fällen davon abhängen, wie viel Flächen zwischen dem Achsenpunkte und der asphä- rischen Fläche vorhanden sind. Letztere Methode muss auf alle Fälle angewendet werden, wenn das optische Instrument mehr als eine asphärische Fläche enthält. Um einen Strahl zu finden, welcher durch einen bestimmten Punkt der asphärischen Fläche und in einem anderen Medium durch einen bestimmten Achsenpunkt geht, sucht man, falls kein anderer, durch den betreffenden Achsenpunkt gehender Strahl schon bekannt ist, zunächst einen rohen Annäherungswert durch Anwendung der auf der Achse gältigen Gleichungen, indem man die beiden Punkte in den Medien abbildet, wo der andere Punkt gelegen ist. Der HEinfachheit wegen soll hier angenommen werden, dass sich das Licht in der Richtung vom Achsenpunkte nach dem Flächen- punkte zu bewegt, und die betreffenden Medien werden in der Rechnung als das erste und letzte Medium eines optischen Systems betrachtet, indem die betreffenden Grössen mit us... bzw. uw/'8'... bezeichnet werden. Der Achsenpunkt ist also im Abstande s von der ersten Fläche gelegen, und der Abstand des auf der Achse im letzten Medium demselben konjugierten Punktes von der letzten Fläche sei s',, der I Vergrösserungskoeffizient - Stellt der Achsenpunkt ein reelles Blendenzentrum dar, ist somit s<0. Der Scheitelpunkt der ersten bzw. letzten Fläche stellt im be- treffenden Medium den Anfangspunkt des Koordinatensystems dar. Die Koordinaten des Flächenpunktes seien xX'y. Durch die auf der Achse gältigen Gesetze ermittelt man den dem Achsenpunkte 2x'0 konjugierten Punkt x0 und den diesen Punkten KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 123 entsprechenden Vergrösserungskoeffizienten, durch welchen die Ordinate y bestimmt wird. Die Gleichung y tg u, = SNOEE Fa ergibt einen ersten Annäherungswert wv,, welcher einen durch den Achsenpunkt ge- henden Strahl bestimmt. Derselbe wird durch das optische System verfolgt, indem Md eventuell auch die Grössen q'—p' und £' berechnet werden. Im letzten Medium geht Z dieser Strahl im allgemeinen Falle nicht durch den Flächenpunkt. Nun kann man offenbar den Wert von uy, so lange variieren, bis dies der Fall ist, und es ist nur eine Frage der Ersparung von Zeit und Arbeit, ob man die NEwTtonsche Methode auf die jetzt zu beschreibende Weise anwenden will oder nicht. WSind rv y, die Ko- ordinaten des NSchnittpunktes des gebrochenen Strahles mit der Ordinate des gege- benen Flächenpunktes, so hat man y, = (s8!—') tg u' und erhält durch Differentiation | [ ' sx dy, = tg w ds' + cöSt de Legt man ferner durch den Schnittpunkt des Strahles mit der Achse einen Kreis, dessen Mittelpunkt mit dem dem gegebenen Achsenpunkte entsprechenden tangentialen Fokalpunkte zusammenfällt, so sieht man unmittelbar ein, dass sin u'ds'=(p —q')du' ist, und man erhält unter Anwendung der Fundamentalgleichung: du. n'y', cost u' Åd dy, ny 8 —2 + (p —q')coswy” wonach, wenn die Winkel u in Graden gemessen werden, und & die in Graden ge- messene Länge des Radius des Kreises darstellt, die Gleichung n du ad UN Ng einen besseren Annäherungswert ergibt, welcher durch Wiederholung der Prozedur beliebig genau gemacht werden kann. 124 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Bei der praktischen Anwendung dieser Methode ist zu beräcksichtigen, dass die Berechnung der tangentialen Fokalpunkte und der entsprechenden Vergrösse- rungskoeffizienten manchmal mehr Arbeit erfordert, als die Wiederholung der Rech- nung mit einem anderen Strahle. Man kann deshalb, wenn der gegebene Flächen- punkt nicht in der Nähe der dem gegebenen Achsenpunkte entsprechenden kaustischen Kurve gelegen ist, p—q'=0 setzen und fär y', den auf der Achse gältigen Wert y' anwenden, wodurch die Rechnung äusserst einfach wird. Bei grossem Werte von wu, empfiehlt es sich aber, bei der ersten Rechnung, den Annäherungswert p—q SS 2" (19! —S$8'0) anzuwenden, welcher sich fär uw/=0 durch zweimalige Differentiation der obenstehen- TE 3. djötniggs den Gleichung fär ud ergibt. Wenn es sich darum handelt, den Schnittpunkt der Duplexfläche mit einem ge- gebenen dStrahle direkt zu finden, sei dieser Strahl durch die Werte su bestimmt, indem der Scheitelpunkt der Fläche den Anfangspunkt des Koordinatensystems dar-. stellt. Ein solches Problem setzt voraus, dass eine Anzahl Flächenpunkte schon bekannt sind, indem entsprechend gewissen Werten von B£ die Koordinaten xy be- rechnet worden sind. Die beiden Punkte, zwischen welchen der Strahl geht, werden an der Hand einer Zeichnung oder unter Anwendung der Gleichung des Strahles y=(s—T) tg u ermittelt, indem nach HFEinsetzen der gegebenen Abszissenwerte die resultierenden Ordinatenwerte mit den gegebenen Ordinaten verglichen werden. Bei der ersten Rechnung wendet man am besten die quadratische Interpolation an und sucht zu diesem Zwecke zunächst die drei dem Strahle am nächsten gelegenen Punkte aus. Sind diese Punkte durch die Grössen Bf, r,y, (n=1, 2,3) charakterisiert, so bildet man auf gewöhnliche Weise die Interpolationsgleichung da TA 1 f) fd x=72, + (B—-P) ES + ci(B-— BJ (Br P3) lsd wo c dadurch erhalten wird, dass a» f, för xp eingesetzt werden. Nachdem auf die- selbe Weise die entsprechende Gleichung fär y ermittelt worden ist, erhält man durch Einsetzen der Werte von x und y in die obenstehende Gleichung des Strahles eine quadratische Gleichung in £, durch deren Auflösung der erste Annäherungswert ge- funden wird. Lagen die von Anfang an bekannten Flächenpunkte nicht zu weit auseinander, so wird dieser Wert so gut sein, dass es nicht mehr nötig ist, die KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 125 quadratische Interpolation anzuwenden. Man kann nun in der Fortsetzung entweder auf dieselbe Weise linear interpolieren oder aber die NEwTtoNsche Methode anwen- den. Im letzteren Falle muss man ausser den zur Ermittelung der Koordinaten xy nötigen Grössen MN». auch noch den Kräummungradius p, berechnen. Die bezäg- lichen Differentialquotienten erhält man, wenn die Maschinenkurve eine Parallelkurve der Meridiankurve der asphärischen Fläche darstellt, aus den leicht herzuleitenden Bezieliungen Rdf = (pi + po) cos (8 — v) de Ax Pp, Sin fd P dy =P, cos ed F$, während, wenn die Maschinenkurve die Fusspunktkurve darstellt, df =d 2 ist. Wenn die den ersten Annäherungswert bestimmenden Grössen durch fy r, yo bezeichnet werden, so erhält man die in den Differenzen x— Xx, bzw. y—y, vorkommenden Werte von x bzw. y durch eine Elimination aus den Gleichungen. des Strahles und der Tangente. Dies ist damit gleichbedeutend, dass der Wert ppb, dr SS NET DR de und der auf dieselbe Weise gebildete Wert von y in die Gleichung des Strahles ein- gesetzt werden. Je besser der angewendete Annäherungswert ist, um so genauer fällt diese Operation mit der linearen Interpolation zusammen. Auch der Schnittpunkt einer Duplexfläche mit einem die Achse nicht schneidenden Strahle wird auf ähnliche Weise ermittelt. Sind die Gleichungen des Strahles auf die Form y=X, 2=X, gebracht worden, wo die rechte Seite nur x enthält, so ent- steht durch Quadrieren und Summieren dieser Gleichungen die Gleichung eines ein- schaligen Rotationshyperboloides, dessen BSchnittlinie mit der asphärischen Fläche einen Kreis darstellt, welcher den gesuchten Schnittpunkt enthalten muss. Es folgt hieraus, dass die X-Koordinate dieses Schnittpunktes dieselbe ist wie die Abszisse des Schnittpunktes der in der X Y-Ebene enthaltenen Meridiankurve mit der Hy- perbel YÄ ATA; die somit in dieser Rechnung an die Stelle des Strahles in der vorigen tritt. Die nächste Folge hiervon ist, dass die Methode der quadratischen Interpolation zu einer Gleichung vierten Grades in f£ fährt. Ob man dieselbe lösen will oder eine wieder- holte lineare Interpolation vorzieht, därfte, wenn die Maschinenkurve eine Parallel- kurve darstellt, am besten von der Ubung des Rechners abhängig gemacht werden. Stellt aber die Maschinenkurve die Fusspunktkurve dar, so ist es auf alle Fälle vor- 126 A. GULLSTRAND, ÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. zuziehen, nach obenstehendem Schema die lineare Interpolation bzw. die NEWTONsche Methode wiederholt anzuwenden. Der eigentliche Unterschied besteht dann darin, dass fär jeden neuen Annäherungswert eine quadratische Gleichung aufzulösen ist. Dies kann allerdings dadurch vermieden werden, dass das Glied zweiter Ordnung in fp —f, vernachlässigt wird, ob man aber auf diese Weise schneller zum Ziel kommt, muss von Fall zu Fall gepräft werden. V. Beispiele der Anwendung von Duplexflächen. Jetzt eriäbrigt nur noch, an ein paar Beispielen zu zeigen, dass in praktisch vorkommenden Fällen technisch anwendbare Werte fär die Maschinenkonstanten erhalten werden können. Der leichteren Verständlichkeit wegen sollen hierbei nur die einfachsten Formen der Duplexkurve in Betracht gezogen werden, wodurch auch ein Uberblick uber die Leistungsfähigkeit der einfachsten Maschine erhalten wird. Bisher sind asphärische Flächen hauptsächlich auf zwei verschiedenen Gebieten zur Anwendung gekommen, nämlich erstens zum Zwecke der besseren Strahlenvereinigung in einem Achsenpunkte wie in der aplanatischen Ophthalmoskoplinse, und zweitens zur Verbesserung der Abbildung ausserachsialer Punkte, wie in den asphärischen Starbrillen. In dem Masse als die Technik mit dem Gebrauche solcher Flächen mehr vertraut wird, ist es wahrscheinlich, dass beide Zwecke in einem und demselben op- tisehen Instrumente, eventuell durch Verwendung von zwei asphärischen Flächen, erreicht werden können, wobei die Wirkung sowohl auf die achsiale wie auf die aus- serachsiale Abbildung auf beide Flächen verteilt werden kann. Bis auf weiteres diärfte es aber geeignet sein, jeden der beiden Zwecke fär sich zu behandeln, und in Ubereinstimmung hiermit sollen hier auch Beispiele fär die beiden Haupttypen, welche durch diese verschiedenen Zwecke charakterisiert sind, gesondert angefährt werden. Aberrationsaufhebende Duplexflächen. Wenn es sich um die Verbesserung der Strahlenvereinigung in einem Achsenpunkte handelt, hat es, wie schon oben klarge- legt wurde, bei der praktischen Ausfährung keinen Sinn, ein in mathematischer Be- deutung homozentrisches Strahlenbändel anzustreben, sondern es empfiehlt sich, eine Fläche anzuwenden, durch welche eine solche Strahlenvereinigung erhalten wird, dass sich dieselbe mit Hinsicht auf den Zweck des jeweiligen Instrumentes praktisch nicht von einer homozentrischen unterscheidet. HEine asphärische Fläche, welche diese Bedingung erfällt, sei allgemein als aberrationsaufhebend bezeichnet. Da der Begriff des Aplanatismus auch die Erfällung der Sinusbedingung mit enthält, und da allgemein durch die alleinige Veränderung einer sphärischen Fläche zu einer asphä- rischen, die BSinusbedingung bei der Aufhebung der Aberration nicht erföllt werden kann, so gibt es äberhaupt, wenn an diesem Begriff des Aplanatismus festgehalten wird, keine aplanatisierenden Flächen. Der aus diesem Grund gewählte Ausdruck aberrationsaufhebend umfasst als Spezialfall die Aberrationsfreiheit, wenn nämlich das einfallende Strahlenbändel aberrationsfrei ist. Die aberrationsfreien Flächen sind 128 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. somit die Umdrehungsflächen, deren Meridiankurven Cartesische Ovale darstellen, welche bekanntlich fär gewisse Fälle in eine Kurve zweiter Ordnung ubergehen. In Ubereinstimmung mit dem oben Dargelegten sollen als aberrationsfreie Duplexflächen solcehe Duplexflächen bezeichnet werden, welche mit einer fär die praktische Ver- wendung hinreichenden Genauigkeit an Stelle der exakt aberrationsfreien Flächen verwendet werden können. Von den aberrationsfreien Flächen wird ohne Zweifel das Hyperboloid, wenn es einmal leichter zugänglich wird, die wichtigste Rolle spie- len, da die Anwendung zweier planhyperbolischer Linsen mit zwischenliegender Wasser- kählung als Kondensor eine ausserordentliche Vermehrung der Leistungsfähigkeit des Projektionsapparates bedeuten wuärde. Aus diesem Grunde, und da es nicht ausge- schlossen ist, dass die entsprechende aberrationsfreie Duplexfläche, beispielweise in Anstalten, wo doch eine Duplexmaschine vorhanden ist, dem Hyperboloide aus tech- nischen oder ökonomischen Grunden vorgezogen werden kann, soll hier diese Fläche als erstes Beispiel gewählt werden. Dies hat auch den Vorteil, dass wegen der ein- fachen Gleichung der Hyperbel ein eingehender Vergleich beider Flächen viel weniger Arbeit kostet. Es soll also zunächst ecne Duplexfläche gesucht werden, welche das sogenannie aplanatische Hyperboloid ersetzen kann. Unter Korrektion der Aberration wird in der Literatur der geometrischen Optik gewöhnlich derjenige Zustand, wo ein peripherer Strahl durch den achsialen Bild- punkt geht, verstanden. Die Aberration auf der Achse ist hierbei im allgemeinen nicht korrigiert, indem der betreffende Aberrationswert von Null verschieden ist, und auch die zwischenliegenden Strahlen schneiden die Achse in anderen Punkten. Man spricht dann von Zonen der Aberration. In diesen Fällen hat, wie leicht einzusehen ist, die Evolute der Meridiankurve der Wellenfläche des gebrochenen Strahlenbändels entsprechend einem zwischen der Achse und dem gegebenen Strahle verlaufenden Strahle eine Spitze, und der Punkt, in welchem der gegebene Strahl die Evolute berährt, ist im Verhältnis zur Spitze auf der entgegengesetzten Seite sowohl der Achse wie der Fokalebene gelegen. Dies geht, wenn die Bezeichnungen p MN 6ep, auf die Meridiankurve der Wellenfläche angewendet werden, ohne weiteres aus dem schon oben deduzierten Differentialquotienten sin pd M = (p, — N)de hervor. Denn damit ein Strahl durch den Fokalpunkt geht, muss fär denselben, wie auf der Achse, M =p sein, und dies ist nur möglich, wenn dazwischen eine Stelle dM | d ; 5 Hd =0 d. h. p =N gelegen ist, was einem Schnittpunkte der Evolute mit der Achse entspricht. Ein solcher ist wiederum nur möglich, wenn die Evolute zwischen dem- selben und dem achsialen Fokalpunkte eine Spitze hat, und nachdem die Evolute die Achse geschnitten hat, muss dieselbe auch die Fokalebene schneiden, um von einem durch die achsiale Spitze gehenden Strahle beruhrt werden zu können, wenn KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 1. 129 fär denselben |e]| 2 ist. Dass eine solche Korrektion bei nicht allzu grosser Öff- nung des optischen Systems praktisch vollkommen geniägt, dariäber liegt eine aus- reichende Erfahrung vor. Bei grösseren Öffnungen därfte, wenn hohe Forderungen an das System gestellt werden, der gewöhnliche Ausweg darin bestehen, dass zwei ver- schiedene Strahlen dazu gebracht werden, den achsialen Fokalpunkt zu schneiden. Man findet auf dieselbe Weise, dass in diesem Falle die Evolute eine auf derselben Seite der Achse und der Fokalebene wie der Beriährungspunkt mit dem ersten Strahl gelegene zweite Spitze hat und dann wiederum die Achse und die Fokalebene schnei- det, so dass der Berährungspunkt mit dem zweiten Strahle auf derselben Seite der Achse und der Fokalebene gelegen ist, wie die erste Spitze. Oben wurde hervorge- hoben, dass der Querschnitt der kaustischen Fläche den wesentlichen, derjenige des Strahlenbändels einen untergeordneten Einfluss auf die Giäte der Abbildung hat. Es folgt hieraus, dass das Vorhandensein der Spitzen auf der Evolute der Meridiankurve der Wellenfläche des Strahlenbiändels eben das Wesen der Korrektion der Aberra- tion darstellt, und dass eine Spitze den gewöhnlichen, zwei aber grösseren Anforde- rungen entsprechen. Hinzugefugt muss hierbei nur noch werden, dass es nicht gleichgältig ist, auf welchem Teile der Evolute die Spitze gelegen ist, Ist nur eine vorhanden, so ist die Wirkung derselben offenbar viel geringer, wenn sie in der un- mittelbaren Nähe des achsialen Fokalpunktes oder im periphersten Teile der Evolute gelegen ist, als wenn sie eine mittlere Lage hat, und dasselbe gilt mutatis mutandis auch beim Vorhandensein von zwei Spitzen. Es gibt unendlich viele Flächen, welche bei vorgeschriebenem Scheitelpunkte und Scheitelkrämmungsradius einen bestimmten, von einem gegebenen Objektpunkte ausgehenden Strahl so brechen, dass er im zweiten Medium durch den achsialen Bildpunkt geht. Mit der Lage des Schnittpunktes der Fläche mit dem einfallenden Strahle wechselt die optische Länge vom Objekt- zum achsialen Bildpunkte. Nur fär die aberrationsfreie Fläche und fär diejenigen Flächen, welche im Schnittpunkte mit dem einfallenden Strahle eine Berihrung erster Ordnung mit derselben haben, ist die optische Länge auf dem gebrochenen Strahle gleich derjenigen auf der Achse. Dass dieses Verhalten einen Vorteil bedeuten muss, ist von vornherein zu erwarten und wird auf folgende Weise festgestellt. Konstruiert man zu einer symmetrischen Evolute, welche keine anderen Spitzen als die achsiale hat, eine dieselbe schneidende Evolvente, so findet man, dass letz- tere durch zwei, die Evolute berährende Spitzen in drei Teile geteilt wird. Vom Schnittpunkte mit der Achse geht die Evolvente zunächst mit der konkaven Seite der Spitze zugekehrt, bis sie den entsprechenden Zweig der Evolute trifft, wo sie unter Bildung einer Spitze umkehrt, um im weiteren Verlauf mit der konvexen Seite der Spitze zugekehrt den anderen Evolutenzweig zu schneiden. Die Evolute, welche in den Spitzen der Evolvente dieselbe berährt, hat somit zwisehen den Beriährungs- punkten eine Spitze, und es ist leicht einzusehen, dass dies unter den fär die op- tiscehen Instrumente festgestellten Bedingungen eine för die Evolute der Meridian- kurve der Wellenfläche allgemeingältige Regel darstellt. Dasselbe gilt auch von dem EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 17 130 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Verhalten, dass zwei in einer Spitze zusammenlaufende Zweige, sei es der Evolute oder der Evolvente, einander die konvexe BSeite zukehren. Wenn nun auf einem endlich geneigten, durch den achsialen Fokalpunkt gehenden Strahle die optische Länge vom Objektpunkte dieselbe ist wie auf der Achse, so muss die Meridiankurve der durch die achsiale Evolutenspitze gehenden Evolvente der Evolute der Wellen- fläche in derselben Spitze sich selbst schneiden und dabei den betreffenden Strahl als Normale haben. Dies ist aber nur möglich, wenn die Evolvente auf beiden 8Sei- ten zwei Spitzen hat, was drei Beruhrungspunkten mit der Evolute gleichkommt und somit ausser der achsialen Spitze zwei Paare symmetrischer Evolutenspitzen erfor- dert. Da weiter der Beriährungspunkt des gegebenen Strahles mit der Evolute auf derselben Seite der Achse und der durch den achsialen Bildpunkt gehenden achsen- senkrechten Ebene wie die der geringeren Strahlneigung entsprechende Evolutenspitze gelegen sein muss, so gibt es auch noch einen Strahl mit geringerer Neigung, wel- cher durch den achsialen Fokalpunkt geht. Es folgt hieraus, dass eine exzentrische Oskulation erster Ordnung mit einer aberrationsfrerten Fläche auf jeder Seite der Achse 2wei Evolutenspilzen und 2wei durch den achsialen Fokalpunkt gehende Strahlen bewirkt. Bei einer Oskulation z2weiter Ordnung muss auch die Evolute zum achsialen Fokalpunkte zuräckkehren und hier den gegebenen Strahl beriähren, wodurch die entsprechende Evolvente dortselbst eine dritte Spitze erhält, die wiederum eine dritte doppelseitige Evoluwtenspitze bedingt. Im allgemeinen wechselt bei zunehmender Strahl- neigung die Lateralaberration eines Strahles das Vorzeichen, als derselbe durch den achsialen Fokalpunkt geht. Da aber dies nicht der Fall ist, wenn die Evolute gleich- zeitig durch den Fokalpunkt geht, so kann bei einer Oskulation zweiter Ordnung der gegebene Strahl geometrisch als zwei zusammenfallende, durch den achsialen Fokal- punkt gehende Strahlen betrachtet werden. Wird noch dazu eine zentrische Oskula- tion vierter Ordnung hinzugefägt, so wird die zentrische Spitze der Evolute von der Achse finfpunktig berährt, oder man kann durch Variation der betreffenden Kon- stanten noch eine doppelseitige Spitze in der Nähe der achsialen auf der Evolute entstehen lassen. Von diesen Ergebnissen ausgehend war es leicht einzusehen, dass ohne Gefahr eines Misslingens eine ziemlich grosse Öffnung den Rechnungen zugrundegelegt wer- den konnte. Ich habe deshalb von vornhinein als Oskulationspunkt denjenigen Punkt der Hyperbel gewählt, fär welchen die Ordinate denselben Wert wie der Scheitel- krämmungsradius hat. Wird dieser Wert gleich 1 gesetzt, so ist för diesen Punkt, wenn ein Brechungsindex von 1,53 gewählt wird, Xx =0,39525 y=1 = 33”,169 M =21;9253 N =1,8278 p, = 6,1 064 und fär den Scheitelpunkt KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o I. 131 Schon der erste Versuch mit einer Oskulation erster Ordnung fährte zu einem ganz guten Ergebnis. Diese erste Rechnung galt der einfachsten Duplexmaschine mit gekreuzten Zylindern und mit einem Evolventenexzenter erster Ordnung im A-Mechanismus bei w=0, so dass die Gleichung der Maschinenkurve in der Form R— R, = cy (1 — Ccös 4) + ec, (90. — sin 9.) sin a = c(1 — cos B) geschrieben werden konnte. Es wurden die Werte c=1, o=0,25 gewählt, wobei so- mit der Krämmungsradius des schleifenden Zylinders !/+ des Scheitelradius der Fläche ausmachte. Es ergab sich V=SUKOLRR 6, = 2,252"24. Eine mit dieser Duplexfläche versehene plankonvexe Linse mit der ebenen Fläche dem Lichte zugekehrt zeigte fär parallel einfallendes Licht folgende Lateral- aberration der verschiedenen Strahlen: P U| — 10” — 0,000 957 — 20” — 0,005 428 = 130" — 0,007 502 — 40? + 0,005 197 — 50? + 0,016 07 — 60” — 0,076 03 Hier ist 7 die Ordinate des Schnittpunktes des gebrochenen Strahles mit der Fokalebene, und das Vorzeichen derselben bezieht sich auf einen positiven Wert der Ordinate des Schnittpunktes mit der Fläche, wie aus dem Vorzeichen der Winkel £ hervorgeht. Fir den Oskulationspunkt ist Pp =54",397 o = 24”,698 p, = 4,1700. Damit eine zentrische Oskulation vierter Ordnung vorhanden wäre, miusste c'co=€' sein. Es geht somit aus dem Werte von ec, hervor, dass die Fläche in der Nähe der Achse zwischen dem Hyperboloid und der dasselbe im Scheitelpunkte osku- lierenden Sphäre gelegen ist. In Ubereinstimmung hiermit ist auch die Aberration der in der Nähe der Achse verlaufenden Strahlen positiv. Der erste Vorzeichen- wechsel derselben entspricht dem den achsialen Fokalpunkt schneidenden Strahle, welcher zwischen der Achse und dem im Oskulationspunkte gebrochenen Strahle ge- legen sein muss. Der relativ hohe Wert der Aberration des periphersten Strahles steht mit dem Unterschiede der Krämmungsradien im Zusammenhang. Um den Wert einer solcehen Duplexfläche zu beurteilen, ist es aber nicht hin- reichend, den Unterschied gegen das Hyperboloid zu kennen, sondern es muss auch der Unterschied gegen die Sphäre beachtet werden. Bei einer sphärischen Fläche bedingt das HEintreten der Totalreflexion ein Maximum der Ordinate des Flächen- punktes beim Werte 0,6536, und der entsprechende Wert von 7 ist —1,8128. Die Ordinate des Flächenpunktes entspricht an der Duplexfläche einem Werte Bf <40?. 132 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Das tberaus gäönstige Resultat liess erwarten, dass sich auch der Versuch mit einer exzentrischen Oskulation erster Ordnung bei o=0 und unter Verwendung eines gewöhnlichen Exzenters im A-Mechanismus verlohnen wärde. In der Gleichung der Maschinenkurve R— RB, = cy (1 — cos 4) sin g = c(1 — cos [) wird fortwährend c, för das Produkt £,C geschrieben, weil die technische Anwend- barkeit des entsprechenden A-Exzenters unmittelbar aus diesem Werte hervorgeht. Gewisse Erfahrungen bei den vorhergehenden Rechnungen machten wahrscheinlich, dass ein grösserer Kräimmungsradius des schleifenden Zylinders von Vorteil sein wuärde, weshalb ein Wert o=2 gewählt wurde. Es resultierte CC, = 0,989 16 c6= 156212 CC, = 2;5998 und fär den Oskulationspunkt p=722"588 SG IS OMORE Hier liegt also das Hyperboloid sowohl in der Nähe der Achse wie in der Nähe des Oskulationspunktes zwischen der Duplexfläche und der die beiden Flächen im Scheitelpunkte oskulierenden Sphäre. Unter denselben Voraussetzungen wie oben wurde die Lateralaberration 7 fär die verschiedenen gebrochenen Strahlen berechnet. Diese Werte werden hier zusammen mit den Ordinaten y der Flächenpunkte, in welchen die Strahlen gebrochen werden, zusammengestellt: Dp ; 1 Ir y I 10” —0,178 21 —0,000 61 207 —0,377 46 —0,002 57 30” —=0,615 57 —0,000 21 40” —0,910 92 -+0,005 42 Å 45” —1,089 66 —0,013 68 Es wird somit auch hier durch den doppelten Vorzeichenwechsel konstatiert, dass zwischen der Achse und dem im Oskulationspunkte gebrochenen Strahle ein Strahl vorhanden ist, welcher durch den achsialen Fokalpunkt geht, und dass sich dementsprechend zwei Paare symmetrischer Spitzen an der Evolute der Meridian- kurve der Wellenfläche des gebrochenen Strahlenbändels vorfinden. Wie aus den dargestellten Werten hervorgeht, ist die Korrektion so gut, dass die Möglichkeit, im praktischen Gebrauche diese Duplexfläche vom Hyperboloide unterscheiden zu kön- nen, als sehr gering anzuschlagen ist. Um aber teils zu zeigen, dass doch noch viel bessere Resultate erhalten wer- den können, teils auch die vielseitige Anwendbarkeit der Duplexmethode zu demon- strieren, habe ich weitere Berechnungen von Maschinenkonstanten vorgenommen. Zunächst wurde eine exzentrische Oskulation zweiter Ordnung unter Anwendung des allgemeinen Sinusmechanismus erzielt, wobei somit in der letztangefihrten Gleichung KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o l. 133 k sin (2 + w) — sin w | N der Maschinenkurve SN statt sin 2 zu setzen war. Der erste Versuch wurde mit o=0,25 gemacht, wonach, da derselbe gänstig ausfiel, zwecks der Er- reichung einer gleichzeitigen zentriscehen Oskulation vierter Ordnung o variiert wurde. Die Hauptresultate sind in untenstehender 'Tabelle in der Reihenfolge, in welcher die Rechnungen ausgefährt wurden, angegeben. o 0 ec” eo c 0,25 — 31”,769 2,3029 2,252 1,0 — 14”,323 2,4045 1,207 0,6 — 24? 857 2,3819 1,834 0,4 — 29”,048 2,3503 2,094 0,35 — 29”,964 2,3359 2,148 0,37 — 29”,663 2,3447 2,1326 Da cec, um die Oskulation vierter Ordnung im Ncheitelpunkte zu erhalten, den Wert 2,3409 haben muss, wärde es keinen Sinn haben, die Rechnungen weiter zu treiben. Wenn nämlich dieser Wert annähernd erreicht worden ist, so kann die Korrektion ebenso gut sein wie bei mathematischer Gleichheit, was nur durch die zeitraubenden vergleichenden Untersuchungen der Lateralaberration der verschiede- nen BStrahblen entschieden werden kann. Namentlich ist dies der Fall, wenn die be- sondere, die zentrisehe Oskulation vierter Ordnung an der Evolute der Meridiankurve der Wellenfläche des gebrochenen Strahlenbindels charakterisierende Spitze in drei Spitzen zerfallen ist, was am Vorzeichen der Lateralaberration der der Achse am nächsten verlaufenden Strahlen erkannt wird. Es wurde deshalb unter Zugrunde- legung der Maschinenkonstanten 0= 0,37 G= VR C=2,1326 0—-—="20"1663 zunächst die Lateralaberration der verschiedenen Strahlen auf oben angegebene Weise berechnet. Die Werte sind nebst den zugehörigen Ordinaten der Flächenpunkte in folgender 'Tabelle zusammengestellt. Dp Y 5? —0,087 366 0 10? —0,175 29 0) 15” —0,264 26 0,000 07 20? å —0,354 56 0,000 235 208 —0,446 45 0,000 41 30” —0,540 11 0,000 47 SET —0,635 80 0,000 28 40” —0,733 95 —0,000 24 45” —0,835 14 —0,000 46 50" —0,940 14 —0,000 07 Sör —1,050 34 —0,000 59 60? —1,167 90 —0,008 85 134 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Zu den Rechnungen wurden siebenstellige Logarithmen angewendet, bis an einer gewissen Stelle ein Wert erhalten wurde, dessen Genauigkeit nicht grösser war, als dass in der Fortsetzung nichts mit einer höheren Stellenzahl als fönf zu gewinnen war. Die fär die Lateralaberration der beiden Strahlen mit kleinster Neigung er- haltenen Werte waren zwar positiv, aber so klein, dass mit Hinsicht auf die ange- wendete Stellenzahl das Vorzeichen unsicher war, und sind deshalb in der Tabelle mit 0 bezeichnet worden. Wie aus der Tabelle hervorgeht, ist die Lateralaberration tuberall so gering, dass eine noch bessere Korrektion, obwohl wahrscheinlich mathematisch möglich, sicherlich physikalisch unmerkbar wäre. Durch den Vorzeichenwechsel der Lateral- aberration wird konstatiert, dass ausser dem im Oskulationspunkte gebrochenen Strahle noch ein Strahl durch den achsialen Fokalpunkt geht, was nur möglich ist, wenn an der Evolute der Meridiankurve der Wellenfläche des gebrochenen Strahlen- bändels zwischen dem Bertährungspunkte mit dem erstgenannten Strahle und dem achsialen Fokalpunkte drei Spitzen vorhanden sind. Da ferner c”c,>e” ist, so muss einem unendlich kleinen negativen Wert von y ein ebenfalls unendlich kleiner nega- tiver Wert von 7 entsprechen, oder mit anderen Worten: die achsiale Evolutenspitze ist in drei Spitzen zerfallen, so dass die Evolute insgesamt nicht weniger als neun Spitzen hat. Um den Grad der Ähnlichkeit der Duplexfläche mit dem Hyperboloide zu demonstrieren, habe ich umstehende Tabelle berechnet. Der jedem Werte von Bf zu- gehörige Wert der Abszisse wurde in die Gleichung des Hyperboloides eingesetzt, wonach die dem Hyperboloide zugehörigen entsprechenden Werte von yv N Mp, be- rechnet wurden. In der Tabelle sind diese Werte mit H bezeichnet, während D die der Duplexfläche bei gleicher Abszisse zugehörigen Werte angibt. Die numerischen Rechnungen wurden von Rechnerinnen an meinem Laboratorium ausgefährt, wobei eine hinreichende Anzahl Kontrollformeln fär die Richtigkeit der Resultate bärgen. Da ich aber weder selbst kontrolliert habe, dass kein Fehler der letzten Stelle in einem Logarithmus vorhanden ist, noch eine Berechnung tuber den Grad der Genauig- keit ausgefährt habe, was eine sehr zeitraubende Arbeit darstellen wiärde, so därfte beispielsweise nicht aus den Ordinatenunterschieden mit Sicherheit geschlossen wer- den können, dass die Meridiankurven der beiden Flächen entsprechend dem vier- maligen Vorzeichenwechsel derselben sich in vier Punkten schneiden, was nur durch eine genauere Rechnung entschieden werden könnte. Wegen der grossen Anzahl der Rechnungen därfte aber geschlossen werden können, dass die Unterschiede nicht grösser sind, als der in der Tabelle angegebene maximale. Da nun der Abstand der beiden Flächen voneinander, wenn sie sich im Scheitelpunkte berähren, annähernd gleich dem mit sin » multiplizierten Ordinatenunterschied ist, so beträgt der grösste Abstand rund ein Zehntausendstel des Scheitelkrämmungsradius. In einer plankon- vexen Linse mit einem WScheitelkrämmungsradius von 10 cm und einem Durchmesser von 21 cm wärde somit die grösste Abweichung der Form der Duplexfläche von der des Hyperboloides durch einen Abstand von rund 0,01 mm angegeben werden, und wenn diese Linse an der ebenen Fläche von: achsenparallelem Lichte getroffen wird, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 135 Tabelle zum Vergleich des aplanatischen Hyperboloides mit einer Duplexfläche. Ar Y | &) N M ( | ö äl D 008787. | or4",967 70 1,008 90 1,00892 LI —1,026 93 ,003 79 | d H 0,087 17 | —4”,956 97 1,008 86 1,00887 | 1,02681 hd — — — — — — — 4 4 D 0,175 29 9?,748 18 |: -1,035 31 1,035 57 1,109 55 ,015 20 | H 0,17522 | — 9?,743 80 1,035 55 1,035 57 1,109 72 / uf D 0,264 26 | 14? ,184 33 1,078 41 1;079 67" | > 1,253159 0,034 14 H 0,264 26 | 14? ,181 25 1,078 65 1,079:91] lasil,255 00 Ö00g 4 ul D 0,354 56 | 8 ,168 5 1,137 09 1,140 83 1,469 71 ,060 44 H 0,354 65 | le: 4 Th 137074 1,141 48 1,472 72 | ägd 76 | D 0,446 45 | 21”,647 8 1,210 19 1,218 62 | 1,773,98 H 0,446 44 | 21”,632 3 SRA 1,219 48 1,776 04 SE SEEN Eee EEE OMB250 ( D 0,540 11 | 24”,619 5 1,296 48 1,312 53 2.186 94 8 H 0,540 21 | 24?,607 0 1,297 40 1,313 42 2,183 65 AE 4 D 0,63580 | 27”,119 6 1,394 78 1,421 84 2,729 9 H 0,635 99 |- 27”,116 8 1,395 30 1,422 35 2,716 5 0,233 0 | DF0vr3395r | 29 MI 1,503 92 1,545 72 3,418 1 4 H 0,73408 | 29”,219 1,503 80 1,545 52 3,400 9 ale SN D 0,835 14 | 30”,968 1,623 01 1,683 40 4.263 8 2 Hr0S835204 | P307:079 1,622 70 1,682 93 42726 0,356 A D 0,940 14 32”,455 1,751 92 1,835 00 5,328 4 56 78 = H 0,940 35 | 32”,459 Irs2 1200) Als85rsIrUneB8e | NA J D 1,050 34 | 33”,704 1,892 82 2,003 25 6,955 9 58 | H 1,050 46 33" ,707 1,892 91 2.003 25 6,782 5 Ösd | D 1,1679 | 34”,666 2,053 3 2,197 4 PE1AS3 | 85 | H 11678 | S4LTA 2,0475 | 2,1903 8,5840 | beträgt die maximale Lateralaberration eines Strahles 0,06 mm. Dabei haben die Winkel £ und 2 entsprechend dem Oskulationspunkte die Werte 52”,749 bzw. 43”.349, so dass die Maschinenkonstanten in technischer Hinsicht nichts zu wunschen täbrig lassen. Aber auch auf andere Weise können Duplexflächen erhalten werden, welche ausserordentlich gut geeignet sind, das Hyperboloid zu ersetzen. So kann die oben zuerst beschriebene Duplexfläche, welche fär die Anwendung eines Evolventenex- zenters im A-Mechanismus bei o=0 berechnet wurde, durch Variation der Maschinen- konstanten o und c verbessert werden, bis mit beliebiger Genauigkeit eine zentrische 136 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Oskulation von der vierten Ordnung und eine exzentrische von der zweiten erhalten wird. Ohne eine Tabelle sämtlicher; Rechnungen beizufäögen, will ich hier nur das Endresultat angeben. BSetzt man o=0,65 und c=1,83225, so ergibt sich c, = 0,696 998 c, = —0,687 384 CN = 2,34056 p,=6,1058,; und es entsprechen dem Oskulationspunkte die Werte E Pp =49")722 OA 0ERSMD so dass auch in diesem Falle die Maschinenkonstanten in technischer Hinsicht vor- zuglich sind. Und die oben unter Anwendung eines gewöhnlichen A-Exzenters fär w=0 berechnete Duplexfläche kann auch durch Verkleinerung des Wertes von o verbessert werden, indem dabei sowohl das Produkt cc, wie der Kräimmungsradius im Oskula- tionspunkte abnimmt. So erhält man fär o=1,35: c =0,745 95 CC, = 4,363:33 GREN = 250 Pie 65244, wobei fur den Oskulationspunkt 2 bzw. 4 die Werte 45”,o65 bzw. 12”,655 haben. Hier ist zwar die Exzenterhöhe im A-Mechanismus gross, aber doch technisch anwendbar. Geht man aber auf diesem Wege weiter, so kann man sich wohl dem optischen Ide- ale theoretisch noch mehr nähern, aber c, steigt dabei schnell zu technisch unvorteil- haften Werten an. So ergibt sich bei o=1.25 der hohe Wert c,=10,883, welcher nur bei sehr kleinem Scheitelkrämmungsradius anwendbar sein dirfte. Man erhält aber damit CiC) — 233N6A PE =10, 0:39 NE Bei freier Verfiägung tuber den Durchmesser des schleifenden Zylinders können somit auf verschiedene Weise Duplexflächen erhalten werden, welche das Hyperbo- loid ersetzen. Es fragt sich aber, ob dies auch möglich ist, wenn mit einer be- stimmten Fläche geschliffen werden soll, und insbesondere, wenn diese Fläche eine Ebene darstellt, weil dieselbe, wie oben S. 45 auseinandergesetzt wurde, besondere technische Vorteile darbietet. Wird der Evolventenexzenter im A-Mechanismus angewendet, so ergeben sich för die Fusspunktkurve als Maschinenkurve ungeeignete Werte. Dieselben lassen sich zwar durch die Anwendung des allgemeinen Kurbelmechanismus als B-Mecha- nismus verbessern, aber da auf diese Weise eine unnötig komplizierte Vorrichtung entsteht, wurde nur der Fall k=1 näher untersucht, wobei sich allerdings bessere Resultate ergaben. Da mir aber dieselben noch nicht hinreichend gut schienen, wurde wieder zum allgemeinen Sinusmechanismus tbergegangen. Aus den Zahlen der Tabelle 8. 133 war es wahrscheinlich gemacht worden, dass sich ein Versuch mit £=0 nicht verlohnen wärde. Fär k=1 d. h. unter Anwendung der Maschinen- kurve KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 137 sin (2 + w) — sin wo 1 I dög Colli COSIC) ERE) ölase ) cos f£ COS als Fusspunktkurve ergab sich aber bei der exzentrischen Oskulation zweiter Ordnung ec, = 07296 38 G= MIB 0 = 8”,9008 (BPle) == VINT DA während entsprechend dem Oskulationspunkte BEGE 30069 0 = 34”,892 ist. Die Maschinenkonstanten sind somit in technischer Hinsicht vorzäglich, und der geringe Unterschied e”— cc, besagt, dass die Fläche in optischer Hinsicht prak- tiseh das Hyperboloid ersetzen kann. Durch Variation von & wird sich ubrigens die gleichzeitige zentrische Oskulation vierter Ordnung erzielen lassen. Wird eine solehe Maschine nur fir das Schleifen dieser Duplexflächen gebaut, so ist ein Wagen im B-Mechanismus nicht nötig, da der Kurbelmechanismus, wie oben S. 36 darge- legt wurde, durch einen Kraftschluss ersetzt werden kann, indem eine mit der A- Achse fest verbundene Kugel auf dem mit der B-Achse verbundenen Zylinder ruht, welcher bei k=1 in eine Ebene degeneriert. Beim Schleifen solcher Duplexflächen mit verschiedenem WNScheitelkrämmungsradius hat man nur den Abstand der schlei- fenden Ebene von der B-Achse und den A-Exzenter entsprechend abzuändern. Es därfte nicht von vornherein entschieden werden können, ob vielleicht eine auf diese oder andere Weise hergestellte Duplexfläche wegen technischer und ökonomischer Riäcksichten das direkt geschliffene Hyperboloid vom Markte herauszudrängen be- stimmt sei. Wenn ich hierdurch gezeigt habe, dass es wenigstens vier verschiedene, mit einfachen Mitteln herzustellende Duplexflächen gibt, welche das aplanatische Hyper- boloid ersetzen können, so därfte damit auch die vielseitige Verwendbarkeit der Duplexmethode demonstriert worden sein. Der Unterschied der verschiedenen Ma- schinenkurven erhellt am einfachsten durch einen Vergleich der Parallelkurve der Hyperbel bei kleinem Werte von o mit der Fusspunktkurve, welche innerhalb des zur Verwendung kommenden Teiles einen Inflexionspunkt besitzt. Im Anschluss hieran sei als nächstes Beispiel eine aberrationsaufhebende Duplex- fläche mit einem Inflexionspunkte untersucht. Die längs jedem Strahle exakt aber- rationsaufhebende Fläche lässt sich nach der durch HUYGENS in grossen Zigen an- gegebenen Methode auf folgende Weise Punkt för Punkt geometrisch konstruieren. Zu einem gegebenen optischen Umdrehungssystem von m—1 Flächen ist eine letzte Fläche hinzuzufägen, för welche der Scheitelkrämmungsradius und der Ort des Schei- telpunktes vorausbestimmt sind, und deren Form eine solche sein muss, dass ein bestimmter, im ersten Medium gelegener Achsenpunkt durch das somit aus m Flä- chen bestehende Vollsystem homozentrisch abgebildet wird. Notwendige und hin- reichende Bedingung hierfär ist, dass die optische Länge auf jedem Strahle einen und denselben Wert hat. Die längs einem beliebigen Strahle zwischen der Fläche K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 18 138 A. GULLSTRAND, ÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. mit der Ordnungszahl v und derjenigen mit der Ordnungszahl v+ 1 vorfindliche optische Länge kann in der Form Wily NMyrifr1 angegeben werden. Fär das erste bzw. letzte Medium kommen die Glieder —n,q, bzw. + N,9Y,. hinzu. Nach der Summation erhält man, wenn sis', die parachsialen Schnittweiten darstellen, unter Anwendung der Invariantenbezeichnung die durch die optische Länge dargestellte Bedingung der Aberrationsfreiheit in der Gestalt ZAnq = XAns,. Da der Ort des Scheitelpunktes und der Scheitelkrummungsradius der letzten Fläche bestimmt sind, so ist die rechte Seite bekannt. Man beginnt nun damit, an 15 Fig. 5. dem in der vorletzten Fläche gebrochenen und somit dem vorletzten Medium an- gehörigen Strahle ein solches Stäck abzutragen, dass die optische Länge vom Objekt- punkte zum Endpunkte dieses Stäckes der optischen Länge auf der Achse gleich ist. In der Fig. 5 sei ED der an der Fläche m—1 gebrochene Strahl, £ der dieser Fläche angehörige Punkt, in welchem die Brechung stattfindet, O der Scheitelpunkt der letzten Fläche und A der Bildpunkt. Wird die optische Länge auf dem schiefen Strahle vom Objektpunkte bis zum Punkte £ mit L bezeichnet, so ist m—1 m—2 L= > Anq— Wm mA = DA Ang — Mm19m-1> 1 I und man trägt auf dem Strahle ED das Stäck ZAns,— L Nm KID ab. Die optische Länge vom Objektpunkte zu dem im vorletzten Medium gelegenen Punkte B ist dann dieselbe wie zu dem im letzten Medium gelegenen Punkte A. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 139 Wird nun von diesem Punkte die Normale AF auf den Strahl ED gefällt und mit I nem Radius B6—AF.-" en Kreis um B als Mittelpunkt gezeichnet, so stellt der Schnittpunkt C der durch A gehenden Tangente dieses Kreises mit dem Strahle ED den betreffenden Punkt der letzten Fläche dar, und ist somit CA der in der- selben gebrochene Strahl. Wegen der ähnlichen Dreiecke hat man nämlich »,,.CB= =W,.CA, und da die optische Länge vom Objektpunkte zum Punkte C gleich ZAÅnsy— Mn, . CB ist, so ist diese Länge zum Punkte A dieselbe auf dem gebrochenen Strahle wie auf der Achse. | In dem Falle, wo der Bildpunkt unendlich entfernt ist, sämtliche Strahlen somit achsenparallel aus der letzten Fläche austreten missen, wird die optische Länge bis zu einer beliebigen im letzten Medium die Achse senkrecht schneidenden Ebene gemessen. In diesem Falle versagt allerdings die obenstehende geometrische Konstruktion, die entsprechende trigonometrische Berechnung bietet aber keine Schwie- rigkeiten. Um nun auf trigonometrisehem Wege den Punkt C sowie die Richtung der Normale und den tangentialen Kräimmungsradius in demselben zu ermitteln, hat man zunächst bei der Beschäftigung mit der Fläche m—1 die Koordinaten zx,y, des Punktes B£, bezogen auf 0 als Anfangspunkt des Koordinatensystems zu ermitteln. Wird hierbei EB mit X bezeichnet und auf schon angegebene Weise berechnet, so hat man, wenn xy die Koordinaten des Punktes £, bezogen auf den Scheitelpunkt der Fläche m—1 als Anfangspunkt, bezeichnen, Tv,=x + Xcosw —d y=y—Xsinuv', wo d den Abstand des Punktes O vom Anfangspunkte des Koordinatensystems dar- stellt. Bei der Berechnung der letzten Fläche seien nun vorläufig die Winkel BCA und BAC mit + bzw. e bezeichnet. Man erhält dann sine :sin(e + Hj =nm:;m=sint:sint. Da ferner, wie aus der Figur hervorgeht, =w —u=1—it' ist, so resultiert sin » sin (2 + I) = sin e sin (t£ — I) und daraus tgi=—tge, welche Gleichung unter der Bedingung l|i|<3 eindeutig ist. Da somit in der Figur da der Winkel OAB gleich uv —i=u—1' ist, so erhält man i' aus der Gleichung : Y, tg(u—1)= — Z M und dann auf gewöhnliche Weise der Reihe nach i » und uw/. Weiter: 140 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. ; (s—8')sin u y, sin EE ES CI Nn 5 re SfE TDAeSE RO sin (1 — t') sin (7 — 1!) sin (u — i') von welchen Ausdräcken ersterer der einfachere ist und mit Vorteil angewendet wird, sobald s keinen zu grossen Wert hat. Der letztere fär diesen Fall vorgesehene Aus- 212 Lr sin (u —i') druck ergibt sich unter Anwendung des Dreieckes ABC, indem AB = Durch die gewöhnlichen Formeln le l ligan Vt SIn Uu q SIn + SET Megdbieg sin & sin x= M—N cos & y=N sin » kennt man die zur Berechnung einer Oskulation erster Ordnung und die zur Kon- struktion des Flächenpunktes nötigen Grössen. Um auch den Krämmungsradius: zu erhalten, entnimmt man den Wert von p entweder, wenn s nicht zu gross ist, auf gewöhnliche Weise der von der vorhergehenden Fläche bekannten Differenz q— Pp oder aber dem Ausdrucke I | n' a pr Plan —X + , wonach .p, aus der Formel An cös?2 — nn sin Ar Pp fö erhalten wird, in welcher p'=q' zu setzen ist. Der Fall eines unendlich entfernten Bildpunktes wird am einfachsten durch die Figur 6 illustriert, wo O, E und C dieselbe Bedeutung haben wie in der Fig. 5, D O A Fig. 6. und ED somit den in der vorletzten Fläche gebrochenen Strahl darstellt. A ist ein beliebig gewählter Achsenpunkt im letzten Medium, und die optische Länge vom Objektpunkte zu demselben ist gleich der optischen Länge zu dem im vorletzten Medium gelegenen Punkte B. OG ist der in der letzten Fläche gebrochene Strahl, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 141 welcher die auf der Achse senkrechte Linie AG im Punkte & schneidet. Es ist dann Nn, .CB=n,. CCG, und wird auf dieselbe Weise wie oben bewiesen, dass der Winkel BGC=—1i ist. Da uv'=0 ist, so hat man :—1t=-—wu und folglich n sin i = n sin (i + u), woraus sich É 218 ” sinu BE n—n cosu ergibt. Wird OA mit bezeichnet, und sind, wie oben, x,y, die Koordinaten des Punktes B, so erhält man die Koordinaten des Flächenpunktes C durch die Formeln y=y, FAB— 2 )tgi=(s— Xx) tg u, wonach sämtliche erforderlichen Werte durch die gewöhnlichen Formeln ermittelt werden. Wenn es sich nur um die Rechnung, nicht um die Erläuterung an einer Figur handelt, macht man am einfachsten £ =0. Um nun unter Anwendung dieser Methode eine aberrationsaufhebende Duplex- fläche zu berechnen, sei ein Beispiel gewählt, welches grosse Anforderungen an die Duplexmethode stellt. Will man bei der umgekehrten Abbildung in gleicher Grösse durch eine einfache Linse zugleich die Sinusbedingung för den Randstrahl erfällen, so erhält, wenn die eine Fläche sphärisch ist, die andere, auf obenstehende Weise berechnete Fläche einen Inflexionspunkt der Meridiankurve, welcher bei hinreichend grosser Öffnung innerhalb des optisch wirksamen Teiles zu liegen kommt. Um eine solche Linse zu konstruieren, hat man im allgemeinen Falle, nach versuchsweise statt- gefundener Durchbiegung, auf soeben beschriebene Weise den betreffenden Punkt der asphärischen Fläche und den in demselben gebrochenen Strahl zu konstruieren, bis derjenige Wert der Durchbiegung gefunden wird, bei welechem die Sinusbedingung erfällt ist. Diese Rechnungen können aber, wenn die Linse einen scharfen Rand hat, und der Randstrahl fär die Aufhebung der Sinusbedingung gewählt wird, auf folgende Weise durch die Lösung einer kubischen Gleichung ersetzt werden. Dass es, auch wenn die Linse nicht bis zum scharfen Rande optisch verwertet werden kann, doch am besten ist, den Randstrahl zur Erfäöllung der Sinusbedingung zu wählen, wird aus dem Untenstehenden hervorgehen. Ähnlich wirkende Linsen sind fär andere Vergrösserungen als »aplanatische Ophthalmoskoplinsen» bei den von mir angegebenen Methoden der reflexlosen Ophthalmoskopie im Gebrauch. Da somit die Bezeichnung aplanatisch schon fär ähnliche Linsen eingefährt worden ist, obwohl darunter eigentlich nur Linsen zu verstehen wären, bei welchen fär eine beliebige Strahlneigung sowohl die Aberration aufgehoben, wie die Sinusbedingung erfällt sind, so soll dieselbe auch hier zur Verwendung kommen. Es handelt sich also um die Konstruktion einer fiir den WVergrösserungskoeffizienten —1 aplanatischen Duplexlinse mit einer sphärischen Fläche. 142 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Um die einem beliebigen Vergrösserungskoeffizienten entsprechende Durchbie- gung mittels der kubischen Gleichung zu finden, kann man auf folgende Weise vor- gehen. Fir den am scharfen Linsenrande gebrochenen Strahl wählt man q, und u,, was der Wahl des Masstabes und der Linsenöffnung gleich kommt. Durch die Sinus- bedingung ergeben sich dann aus dem vorgeschriebenen Vergrösserungskoeffizienten q. und us. Durch die Bedingung, dass die optische Länge auf dem Randstrahle dieselbe sein soll wie auf der Achse, wird die Linsendicke bestimmt. Werden die sonst mit s bezeichneten Schnittweiten fär Parachsialstrahlen mit S bezeichnet, und ist n der Brechungsindex des Glases, so schreibt sich nämlich diese Bedingung —q, + q',=—S8S, + nd + S$',, während auf der anderen Seite — q, cos u, + Q', cosu', =—S, + d + 5S', ist. Man erhält hieraus för die Linsendicke d = FLOAT COS) a n—1 Die beiden Gleichungen AT 0 (VE) ergeben wegen der Erfällung der Sinusbedingung SES SINN S'—d S' sinv'; Andererseits hat man, wenn zur Abkärzung a=q'.—q — nd gesetzt wird, NR ==H Ski SALE wodurch Sr nader Syd sin u, a 17 SS, (sinu, — sin u';) — a sin u' INT I "2 2 erhalten wird. Die parachsiale Abbildung in der ersten Fläche besagt und wenn 2xy die Koordinaten des Schnittpunktes der X Y-Ebene mit dem Linsen- rande in dem gewöhnlichen Koordinatensysteme darstellen, dessen Anfangspunkt in KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 143 den Schnittpunkt der ersten, sphärischen, Fläche mit der Achse verlegt wird, so hat man x=85S,— qg, COS U, Y— Q; SiMNu, (p, — Xx) + y? = pi und erhält durch Elimination von S', S,p, und y aus den letzten fönf Gleichungen die kubische Gleichung xn (1 —k) + 2 (ng, cosu, (1—k)—d(2n— 1) —nka) + + xq, ing, sin? u, (1 —k)— 2d cosu,(n — 1); + 91 sin u, inq, cosu, (1—k)—d—nka,;=0, = I Å — SIN U 4 in welcher k för —— gesetzt wurde. Ist k=—1, und bezeichnet man 4',=—1 sin VY, 3 da bzw. uw-=—2u, mit q bzw. u, so kann diese Gleichung auf die Form s n(n—1) 2 joex a? 9 3 sina = HE oosd Oc q(3n—1) + xq (n — 1) (n + nn cosu + 2 cos u) — q? sin? uln + 1) = 0 gebracht werden. Fir n=1,53 und u=26",6 ergibt sich gr ee und dann, wenn der absolute Wert des Scheitelkrämmungsradius der zweiten Fläche als Einheit ge- wählt wird, p, =1,8290 dä MLSNGS p=—1 Sr 2234 Unter Zugrundelegung dieser Werte habe ich fär verschiedene Strahlneigungen die Koordinaten der entsprechenden Punkte auf der exakt aberrationsaufhebenden Fläche berechnet und in folgender Tabelle zusammengestellt. Ur z y — 4? =—0;015 65 0,177 95 = 87 —0,061 02 0,355 03 — 12?” —0,130 90 0,531 58 — 15” —0,205 76 0,665 29 - 18” —0,270 39 0,804 50 — 20” — 0,324 46 0,904 00 — 22” — 0,382 33 1,015 38 — 24” —0,444 97 1,153 32 — 25” —0,478 72 1,245 72 — 26” —0,514 32 1,381 82 — 26,6 —0,532 22 1,544 12 Mittels dieser Werte ist die Fig. 7 gezeichnet worden, um eine Vorstellung von der Form der Linse und von den an die zu berechnende Duplexfläche gestellten An- forderungen zu geben. Auf der Achse sind durch Striche die parachsialen Haupt- punkte und durch Kreuze der Krimmungsmittelpunkt der sphärischen sowie der 144 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Scheitelkrämmungsmittelpunkt der asphärischen Fläche angegeben worden. Am Linsenrande ist fär letztere Fläche bei negativem wu, M=— 2269,038 N =— 2268,506 O=— 0?;0390 p,= + 0,83522. Wie ersichtlich, ist hier die Flächennormale nahezu parallel der Achse und das Krämmungsmass negativ, indem der tangentiale Krämmungsradius, nicht aber der sagittale, das Vorzeichen gewechselt hat. Die entsprechende Duplexfläche kann somit immer noch mit einem Zylinder geschliffen werden, da aber o den absoluten Wert von 5 nicht uber- I steigen kann, so ist die Möglichkeit, durch Variation dieser Grösse eine vorgeschriebene Bedingung zu er- fällen von vornherein entsprechend beschnitten. Dazu kommt noch, wie aus der Figur hervorgeht, dass der Radiusvektor am Linsenrande sehr bedeutend ver- längert ist und die Tangentialebene der Fläche unter einem ziemlich kleinen Winkel schneidet, wodurch hohe Werte der Differentialquotienten in der Polar- - : gleichung der Maschinenkurve bedingt werden. Wenn Fig. ich dennoch die obenstehenden, fär einen Punkt des Linsenrandes gältigen Werte fär die Oskulation der Duplexfläche anwende, so geschieht dies nicht etwa, um eine praktisch vorteilhafte Linsenform zu berechnen, wovon weiter unten die Rede sein wird, sondern um ein Beispiel zu wählen, welches hohe Anforderungen an die Duplexmethode stellt. Es wird also zu untersuchen sein, ob mit einfachen technischen Mitteln eine Oskulation erster bzw. zweiter Ordnung am Linsenrande, eventuell auch eine gleichzeitige zentri- sche Oskulation vierter Ordnung erhalten werden kann. Um letztere Forderung zu erfällen, muss bei negativem Scheitelkräimmungsradius ., = 2,0651 sein, wie sich durch 3 die entsprechende SEIDEL'sche Formel in der von mir angegebenen Fassung her- ausstellt. Die ersten Versuche lehrten, dass schon mit dem einfachen Sinusmechanismus, also bei w=0 ein ganz gutes Resultat erhalten wird. Mit positivem Scheitelkräm- mungsradius ergab sich nämlich fär o=0,6 bei exzentrischer Oskulation erster Ordnung p, = — 0,83893 CAC) == 1,815:A85 und die exzentrische Oskulation zweiter Ordnung ist, wie die hier nicht angefuhrten Rechnungen lehren, durch eine unbedeutende Verkleinerung von o mit beliebiger Genanuigkeit zu erreichen. Der Wert von cc, weicht allerdings von dem gewiunschten Werte ab, muss aber, da nur drei Maschinenkonstanten zur Erfällung von vier Be- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 |. 145 dingungen verfägbar sind, als relativ gäönstig angesehen werden. Der dem Oskula- tionspunkte entsprechende Wert von «2 ist 75”.957, was als ein Nachteil in technischer Hinsicht angesehen werden muss. Wenn man aber bedenkt, dass, wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist, die Geschwindigkeit des A-Wagens bei grossem £ sehr gross im Ver- hältnis zur Drehgeschwindigkeit um die B-Achse sein muss, so lässt sich voraus- sehen, dass man diesem Nachteil uberhaupt kaum entgehen kann. Derselbe bedingt, dass die A-Achse der B-Achse parallel sein muss, dass somit auch im B-Mecha- nismus ein Wagen nötig ist. Da weiter die Drehgeschwindigkeit um die A-Achse in der Nähe des Oskulationspunktes sehr gross ist im Verhältnis zur Geschwindig- keit des B-Wagens, so wird es sich wahrscheinlich empfehlen, wenigstens die peri- phersten Teile der Fläche nur in der Richtung von der Peripherie nach dem Zentrum zu schleifen. Unter Anwendung des allgemeinen BSinusmechanismus zur Erzielung der ex- zentrisehen Oskulation zweiter Ordnung ergibt sich fär o=0,65 bei positivem Scheitel- krämmungsradius 0=— 8”,0954 cC= 2,71.76 Gr = MRS G00-—12,0929, und die hier nicht angeföährten Rechnungen lehren, dass die gleichzeitige zentrische Oskulation vierter Ordnung durch eine unbedeutende Verkleinerung von o mit be- P liebiger Genauigkeit erhalten werden kann. Die unbedeutende Differenz lereol—|5 besagt aber, dass es nicht von vornherein entschieden werden kann, ob die exakte zentrische Oskulation vierter Ordnung wirklich vorteilhafter ist, was nur durch um- ständliche Rechnungen zu ermitteln wäre. Fir den Oskulationspunkt ist 2 +w= ="76",483, weshalb auch betreffs dieser Maschinenkurve das oben uber den Maschinen- typus und iäber das Schleifen gesagte unverändert gältig ist. Der maximale Wert von Bf ist 54”,1066. Föär die unten angegebenen Werte habe ich die Lateralaberration der in der Linse mit dieser Duplexfläche gebrochenen Strah- len berechnet, wobei, um die Rechnungen weniger umständlich zu machen, der Strah- lengang umgekehrt wurde, was bei der Abbildung in natärlicher Grösse ohne Belang ist. Die so erhaltenen Werte sind hier zusammengestellt: B n 10” 0,000 041 20?” 0,002 586 SÖN —0,002 979 40?” — 0,008 696 505 —0,007 079 Da auch fär eine nach dieser Methode konstruierte Fläche die optische Länge auf dem im Oskulationspunkte gebrochenen Strahle dieselbe ist, wie auf der Achse, so muss auch in diesem Falle die Meridiankurve der Evolute des gebrochenen Strahlen- bindels drei doppelseitige Spitzen haben, und es muss auch noch ein zweiter Strahl K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 19 146 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. durch den achsialen Fokalpunkt gehen. In Ubereinstimmung hiermit zeigen die obenstehenden Zahlen den entsprechenden Vorzeichenwechsel an. Um zu erfahren, ob es mit anderen einfachen Maschinenkurven mösglich sei, dem grossen Winkel a +. zu entgehen, wurden eine Reihe von Rechnungen ange- stellt, aus welchen sich zwar ergab, dass die exzentrische Oskulation zweiter Ordnung auf verschiedene Weise erreicht werden kann, dass aber stets grosse Werte entweder för |o]| oder a-+w erhalten wurden, sobald eine gleichzeitige zentrische Oskulation vierter Ordnung erzielt worden war. Da unter den verschiedenen, auf diese Weise ermittelten Duplexflächen die oben untersuchte die grössten Vorteile zu bieten scheint, so soll nicht näher hierauf eingegangen werden. Wie oben angedeutet wurde, ist diese Linse nicht mit Hinsicht auf irgend einen praktischen Zweck berechnet worden. Ob dieselbe dennoch einem solchen dienen kann, mag dahingestellt bleiben. Da die Hauptbrennweite 1,467 13 ist, also unbedeu- tend mehr als die Dicke beträgt, während der Durchmesser die doppelte Hauptbrenn- weite ibersteigt, so genägt dieselbe wohl grossen Anforderungen an die Öffnung. Wegen der Dicke därfte sie aber nur in solchen Fällen Verwendung finden können, wo Objekt und Bild der betreffenden Linsenfläche hinreichend genähert werden kön- nen, um eine geringe absolute Grösse der Linse zu gestatten. Ausserdem bedingt die Anwesenheit des Inflexionspunktes an der Meridiankurve der asphärischen Fläche ungunstigere Reflexe an den Linsenflächen. Es ist deshalb sehr fraglich, ob nicht eine bihyperbolische bzw. eine Kombination von zwei-planhyperbolischen Linsen trotz der doppelten asphärischen Fläche vorzuziehen ist. Ganz abgesehen von einer even- tuellen Achromatisierung, welche sich ebenso gut im einen wie im anderen Falle be- werkstelligen lassen därfte, gibt es aber betreffs der Sinusbedingung einen wichtigen Umstand, welcher sehr zugunsten der bihyperbolischen Linse spricht. Ebenso allgemein, wie die Sinusbedingung bekannt ist, därfte immer noch der durch die Erfällung derselben längs einem bestimmten Strahle erreichbare Effekt missverstanden werden. Die in einem Umdrehungssystem fär zwei beliebige Medien gältige Gleichung Navy Suv 0 besagt, wenn dieselbe auf Objekt- und Bildmedium angewendet wird, dass bei kon- stantem BSinusverhältnis der sagittale Vergrösserungskoeffizient bei der Abbildung eines Achsenpunktes von der Strahlneigung unabhängig ist. Wird diese Gleichung differenziert und durch die ebenfalls fär zwei beliebige Medien gältige Fundamental- gleichung Any du = 0 dividiert, so ergibt sich [sin w dyr Yu A (36 = + — COS Ul = 0, LE 11 woraus unter Anwendung der abgekärzten Bezeichnungen fär m Flächen KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 147 sl BI Zim é Zum STAT EF I I - VET VE KN än Zz er få El kal die Gleichung vB IR erhalten wird. Da fär die nächste Umgebung eines endlich geneigten, durch den 1 COS U a SRA achsialen Bildpunkt gehenden Strahles er die aktuelle tangentiale Vergrösserung bei der Abbildung achsensenkrechter Ebenen ineinander darstellt, so ergibt letztere Gleichung, dass bei konstantem HNinusverhältnis auch die aktuelle tangentiale Ver- grösserung von der Strahlneigung unabhängig ist. Diese Resultate entsprechen aber nur der Voraussetzung, dass längs jedem Strahle die Aberration aufgehoben und die Sinusbedingung erfällt ist. Der Effekt lässt sich am einfachsten so ausdräcken, dass bei der Abbildung einer unendlich kleinen achsensenkrechten Objektfläche auf eine achsensenkrechte Ebene unter Anwendung einer unendlich kleinen Blende das Bild von einer beliebigen Dezentration der Blende unabhängig ist, oder mit anderen Wor- ten: die Aberration ist längs jedem Strahle nicht nur fär den Achsenpunkt, sondern auch fär einen in derselben achsensenkrechten Ebene unendlich nahe der Achse ge- legenen Punkt aufgehoben, wobei letzterer Punkt in derselben achsensenkrechten Ebene wie der Achsenpunkt abgebildet wird. Was wird aber durch die Erfällung der Sinusbedingung fär einen bestimmten Strahl mit aufgehobener Aberration erreicht? Wie aus den obenstehenden Gleichun- gen ohne weiteres hervorgeht, wird hierdurch nur gewonnen, dass längs diesem Strahle die sagittale Vergrösserung dieselbe ist wie längs der Achse, während, um dasselbe fär die tangentiale Vergrösserung zu erreichen, die Erfullung einer anderen Bedingung nötig ist. Wird demnach eine unendlich kleine Blende so dezentriert, dass der be- treffende Strahl durch das Zentrum derselben geht, so wird eine unendlich kleine achsensenkrechte Fläche anamorphotisch auf die achsensenkrechte Ebene abgebildet, und fär einen unendlich achsennahen Objektpunkt ist die Aberration nur längs den Strahlen aufgehoben, welche diejenige Linie schneiden, die im Blendenzentrum senk- recht auf der durch dasselbe und die Achse gehenden Ebene steht, und welche Strah- len somit einen unendlich kleinen Teil des durch die Blende abgegrenzten unendlich dännen Strahlenbändels ausmachen. Es folgt hieraus, dass die blosse Angabe der den verschiedenen Strahlneigungen entsprechenden Sinusverhältnisse, nicht, wie man allgemein anzunehmen scheint, dazu geeignet ist, eine Vorstellung von dem Effekte der Erfällung der Sinusbedingung längs einem bestimmten Strahle zu geben. Um eine solche zu erhalten, muss man auch die den verschiedenen BStrahlneigungen entsprechenden Koeffizienten der tan- gentialen Vergrösserung bei achsensenkrechten Objekt- und Bildebenen kennen. Wird der parachsiale Vergrösserungskoeffizient kurz durch y angegeben, so muss man somit entsprechend den verschiedenen Strahineigungen nicht nur den Wert von 148 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. (= SN sondern auch denjenigen von SERA ermitteln, um den Effekt der / n' sin u VÄCOSKU Erfällung der Sinusbedingung fär den durch den Linsenrand gehenden Strahl be- urteilen zu können. Ich habe nun diese Werte unter Anwendung der exakt aberra- tionsaufhebenden Fläche fär diejenigen Strahlneigungen berechnet, fär welche die oben angegebenen HKoordinaten der Flächenpunkte ermittelt wurden, und dieselben zur Konstruktion der Kurven der Fig. 8 benutzt. Als Abszissen sind die oben tabellarisceh zusammengestellten Strahl- neigungen, als Ordinaten die entsprechen- den Vergrösserungsverhältnisse eingetra- gen. Die flachere Kurve stellt das sagit- tale, die steiler abfallende das tangentiale Vergrösserungsverhältnis nach obenstehen- den Angaben dar, und die Ordinaten der Endpunkte ersterer Kurve repräsentieren somit die Einheit des Ordinatenmasstabes. Wäre die Sinusbedingung längs je- dem Strahle erfällt, so wärden die beiden Kurven in eine zur Abszissenachse parallele Gerade zusammenfallen. In den Fällen aber, wo, wie hier, diese Bedingung nur fär ; eine bestimmte Stråhlneigung erfällt ist, Dig 8: weiss man a priori nichts tuber die derselben entsprechende Ordinate der Kurve des tangentialen Vergrösserungsverhältnisses. Dagegen geht aus der letzten der oben angefuährten Gleichungen hervor, dass sich die beiden Kurven in demjenigen Punkte schneiden, wo die Tangente der Kurve des sagittalen Vergrösserungsverhältnisses der Abszissenachse parallel ist. Dementsprechend muss auch, wenn die Sinusbedingung för zwei verschiedene Strahlen erfäöllt ist, noch ein zweiter Schnittpunkt der beiden Kurven vorhanden sein. Lässt man beide Strahlen einander unendlich nahe räcken, so hat die gemeinsame Ordinate im zweiten Schnittpunkte den Wert eins. Erst wenn dies der Fall ist, kann der durch die Erfäöllung der Sinusbedingung erstrebte Zweck als erreicht angesehen werden. Aus den Kurven geht nun speziell fär den vorliegenden Fall zunächst hervor, dass es besser ist, die Sinusbedingung fär den Randstrahl als för einen intermediären Strahl zu erfällen. So wie so ist dem Randstrahle entsprechend die tangentiale Ver- grösserung auf der achsensenkrechten Ebene nur rund '/7 der sagittalen, was einer hochgradig anamorphotischen Abbildung bei randstehender unendlich kleiner Blende entspricht. Ferner scheint mir der ungänstige Verlauf der Kurve fär die tangentiale Vergrösserung, sehr dafär zu sprechen, dass sich das Verwenden von zwei asphärischen Flächen verlohnen wird, wobei wegen der Symmetrie die Sinusbedingung längs jedem Strahle behoben wird. Wenigstens därfte eine solche Linse vorzuziehen sein, sobald es sich um eine Abbildung handelt. Wenn aber nur die Aufgabe vorliegt, sämtliche, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 149 von einer kleinen Lichtquelle ausgehenden Strahlen durch eine enge Öffnung gehen zu lassen, därfte die Linse mit einer asphärischen Fläche, sofern Spiegelbilder und erforderliche Linsendicke keine Nachteile bedingen, ihren Platz behaupten können. Schliesslich sei betreffs der aberrationsaufhebenden Flächen nur noch darauf aufmerksam gemacht, dass eine solche nicht notwendig die erste oder letzte Fläche des Systems darstellen muss, sondern täberhaupt an einem beliebigen Orte unterge- bracht werden kann, dass aber dabei die hier angewendete einfache Konstruktion durch sehr umständliche Rechnungen ersetzt werden muss. Bildebnende Duplexflächen. Wenn in einem gegebenen optisehen Umdrehungs- systeme, von dessen letzter Fläche nur der Ort des Scheitelpunktes und der Scheitel- krämmungsradius vorgeschrieben sind, eine möglichst gute Abbildung einer gewissen achsensenkrechten Ebene auf eine ebenfalls achsensenkrechte Ebene bei enger Blende an vorgeschriebenem Orte gefordert wird, so kann in vielen Fällen dieser Zweck da- durch erreicht werden, dass die letzte Fläche eine passende Form erhält. Wenn durch diese Flächenform bewirkt wird, dass sich die beiden der Objektebene ent- sprechenden Bildflächen in der durch den achsialen Bildpunkt gehenden, achsen- senkrechten Ebene schneiden, so soll die Fläche als anastigmatisch bildebnend be- zeichnet werden. Wenn noch dazu das Verhältnis des Achsenabstandes des anastig- matischen Bildpunktes zum Achsenabstande des entsprechenden Objektpunktes gleich dem achsialen Vergrösserungskoeffizienten ist, so ist die asphärische Fläche ortiho- skopisch und anastigmatisch bildebnend. Wird aber fär die vorgeschriebene Strahl- neigung nur erreicht, dass sich die sagittale Bildfläche und die achsensenkrechte Bildebene schneiden, so soll die Fläche dennoch als bildebnend bezeichnet werden, sofern die tangentiale Bildfläche an anderer Stelle diese Ebene schneidet. Zu diesen Definitionen ist zunächst zu bemerken, dass, wie eine aberrations- aufhebende, so auch eine bildebnende Fläche einen beliebigen Platz im optischen Systeme einnehmen kann, dass ich aber nur fär den Fall, wo diese Fläche die letzte (bzw. erste) Fläche des Systems ist, eine einfache Methode gefunden habe, dieselbe zu konstruieren. Ferner ist zu beräcksichtigen, dass eine laut obenstehender Defini- tion beispielsweise orthoskopisch und anastigmatisch bildebnende Fläche nicht mit Notwendigkeit praktisch anwendbar ist. Da nämlich die Definition nur auf eine bestimmte Strahlneigung Rucksicht nimmt, so ist es denkbar, dass fär geringere Strahlneigungen praktisch unmögliche Werte erhalten werden, indem z. B. die Me- ridiankurven der Bildflächen sogar unendlich entfernte Punkte haben können. Nach der Berechnung einer bildebnenden Fläche ist also in jedem Falle die praktische Verwendbarkeit derselben an dem Verhalten der Bildflächen zwischen dem der Rech- nung zugrundegelegten Strahle und der Achse zu präfen. Schliesslich ist es einleuch- tend, dass nach diesen Definitionen eine bildebnende Fläche, je nachdem die Bild- ebnung anastigmatisch ist oder nicht, durch die betreffenden, eine exzentrische Oskula- tion zweiter bzw. erster Ordnung bestimmenden Grössen charakterisiert ist. 150 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. Auf folgende Weise können diese Grössen durch eine geometrische Konstruktion gefunden werden. In der Fig. 9 sei A der Scheitelpunkt der letzten Fläche, AB die Achse, CD der einfallende Hauptstrahl, welcher die Achse im Punkte B schneidet, und D der dem gegebenen Objektpunkte im vorletzten Medium entsprechende sagit- tale Fokalpunkt. Ferner sei £ der dem achsialen Objektpunkte im letzten Medium konjugierte Punkt und F&F der in der durch Z£ gehenden achsensenkrechten Ebene gelegene Punkt, in welchem der gegebene ausserachsiale Objektpunkt im letzten Medium abgebildet werden soll. Der Abstand FE ist somit durch die Bedingung der Orthoskopie auf gewöhnliche Weise bestimmt, wird aber, wenn auf die Ortho- skopie verzichtet werden muss, frei gewählt. Man zieht die Linie DFG, welche in G die Achse schneidet, fällt von G& aus die Normale GH auf den Strahl CB und An ; kennel | zeichnet mit G als Mittelpunkt einen Kreis, dessen Radius OCK SG ist: Mer C Schnittpunkt I der durch F gehenden Tangente dieses Kreises mit dem Strahl CB ist der gesuchte Flächenpunkt und IG die zugehörige Flächennormale. Dass der gebrochene Strahl durch F geht, folgt aus der Konstruktion, indem die Winkel GIH bzw. GIK HEinfalls- bzw. Brechungswinkel darstellen, und ebenso dass F der sagit- tale Fokalpunkt im letzten Medium ist, indem dieser Punkt auf der Linie DG gele- gen sein muss. Da nämlich die sagittale -Abbildung von dem tangentialen Kräm- mungsradius der Fläche im Punkte I unabhängig ist, so wirkt die asphärische Fläche in bezug auf dieselbe wie eine Kugel mit dem Radius GI. Schliesslich wird — aller- dings auf trigonometrischem Wege — der tangentiale Krämmungsradius im Punkte I durch die Bedingung bestimmt, dass auch der tangentiale, dem gegebenen Objekt- punkte im letzten Medium entsprechende Fokalpunkt in & gelegen sein soll. Wenn aus besonderen Gränden auf die anastigmatische Bildebnung verzichtet werden muss, kann der Wert des tangentialen Kräimmungsradius variiert werden, um ver- suchsweise die beste mögliche tangentiale Bildfläche zu erhalten. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o |. 151 Aus dieser Konstruktion ergeben sich die trigonometrischen Formeln, in welchen fär A als Anfangspunkt die Koordinaten der Punkte D und F mit ab bzw. a'b', der Kreisradius GK mit e und der Winkel BGD mit o bezeichnet werden mögen, während im iäbrigen die gewöhnlichen, bei einer Durchrechnung anzuwendenden Bezeichnungen zur Verwendung kommen. Ausser dem Scheitelkrämmungsradius, den Brechungs- indizes und den Bestimmungsstäcken des einfallenden Strahles kennt man somit a'b' sowie q—< und qg—-r. Man hat zunächst a=38— (4 — <) cos u b = (q — <) sin u und erhält dann M und o mittels der Gleichungen ralörnguenaid AO I = tg 0, wonach sich e w und s' aus den Gleichungen KE n(s= M)smu bd sin (o + u') = : = (s$' — M) sin w' n sin o ergeben. Nachdem schliesslich i' und N unter Anwendung der Beziehungen DS E | d NSINI(U4 = U e tg ' ST nd AA 7 ) N LEN Nn — Nn cos (W — Uu) sin ? ermittelt worden sind, kennt man auch » und erhält auf gewöhnliche Weise p,. Auch in den Fällen <=& und a'=0& lässt sich dasselbe Formelsystem mit entsprechen- den leicht zu bewerkstellenden Modifikationen verwenden. Im ersteren Falle ist der Winkel IDG =0 und folglich o=—2, im letzteren ist wiederum der Winkel IFG =0 und dementsprechend o=—w', wobei w durch die Bedingung der Orthoskopie be- stimmt ist bzw. frei gewählt wird, so dass in beiden Fällen o von vornherein be- kannt ist. Als Beispiel der Anwendung dieser Methode soll unter der Voraussetzung einer einfachen Linse mit Vorderblende und unendlich entferntem Objekte eine orthoskopisch und anastigmatisch bildebnende Duplexfläche berechnet werden. Um zunächst zu er- fahren, wie sich eine plankonvexe Linse mit der ebenen Fläche dem Lichte zuge- kehrt bei dieser Problemstellung verhält, sei die nach dem Schema p,(d/n)p. durch die Zahlenwerte o (0,5/1.53) —1 charakterisierte Linse mit einer Vorderblende, fär deren Zentrum s,=— 0,25 ist, bei der Strahlneigung u,=59” der Rechnung zugrunde- gelegt. Es ist dabei a'=1,886 79, und die Bedingung der Orthoskopie ergibt b'=—— 3,1405, wonach durch die soeben angegebene Rechnung die Werte M = — 2,1565 N =— 2,2550 = 10,0066 Pp, = — 3,6925 , å | 1ö2 A. GULLSTRAND, UBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. erhalten werden. Eine kurze Uberlegung lehrt nun, dass mit diesen Werten keine praktisch anwendbare Linse konstruiert werden kann. Da nämlich la A <|M]| ist, so schneidet die in dem betreffenden Flächenpunkte errichtete Tangente der Meri- diankurve die Achse in einem auf der konkaven Seite der Fläche gelegenen Punkte, woraus folgt, dass die Meridiankurve zwischen dem fraglichen Punkte und dem Scheitelpunkte zwei Inflexionspunkte haben muss. Fär diejenigen Strahlen, welche die asphärische Fläche in den Inflexionspunkten treffen, liegt aber der tangentiale Bildpunkt im Unendlichen. Wegen dieser Inflexionspunkte ist somit die entsprechende Duplexfläche, obwohl unter Anwendung von zusammengesetzten Maschinen oder Spezialzylindern herstellbar, doch praktisch unanwendbar. Da durch die Verkleine- rung des Neigungswinkels auf 44”, wie eine erneuerte Rechnung lehrt, dieser Ubel- stand nicht behoben wird, so bleibt nichts anderes äbrig als entweder auf die Ortho- skopie zu verzichten oder aber die Durchbiegung der Linse zu versuchen. In ersterer Richtung fär die stärkere, oben angegebene Strahlneigung fortgesetzte Rechnungen lehren, dass bei b'=—2,5 der Ubelstand noch nicht behoben ist, während bei b'—=—2 der entgegengesetzte Ubelstand |N]>]|M] auftritt. Von den zwischenliegenden Wer- ten gibt es verschiedene, welche eine einfache Duplexkurve als Maschinenkurve ge- statten, so z. B. bei b'=— 2,25: Misse asokss N = — 1,409 35 = 26”,6565 pp= — l,466 56. Diese Werte ergeben fär den Tangentenmechanismus bei o=0,25 die Maschi- nenkonstanten c, = 0,067 396 c = 6,443 34 Öo= — 43”,100, welche trotz des ungewöhnlich grossen Wertes von c doch, da dem gegebenen Punkte entsprechend 2 + . nicht 15” erreicht, technisch sehr gut sind. Dass auf diese Weise die anastigmatische Bildebnung bei Verzicht auf die Orthoskopie durch die plankon- vexe Linse erreicht werden kann, därfte wohl keinem Zweifel unterliegen. Da es aber keinen praktischen Zweck hätte, die Bildflächen der verschiedenen möglichen Linsenformen zu untersuchen und mit einander zu vergleichen, was sehr muhsame Rechnungen erfordern wiärde, mag es hier genägend sein, die obenstehenden Zahlen als ein Beispiel der Verwendbarkeit der Methode angefuhrt zu haben. Bei den Versuchen mit der Durchbiegung der Linse kann nun das Ziel ins Auge gefasst werden, nicht nur der Bedingung der Orthoskopie zu geniägen, sondern gleichzeitig auch das Anwenden des technisch vorteilhafteren Sinusmechanismus zu ermöglichen. Diese Versuche habe ich Herrn Lic. B. LINDBLAD, welcher einige Zeit in meinem Laboratorium gearbeitet hat, iäberlassen. Unter der Voraussetzung einer konkaven Vorderfläche wurden Blendenabstand und Linsendicke als '/+ bzw. '/s des Krämmungsradius derselben bestimmt und der Radius der zweiten Fläche versuchs- weise variiert, indem den Berechnungen ein Neigungswinkel von u, == 36,48 zu- grundegelegt wurde. Es ergab sich auf diese Weise eine gänstige Linsenform — 1(0,2/1,53) — 0,255, mit welcher. fär s,=— 0,25 und u, = 36",48 - KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR BAND 60. N:0 1. 153 M =— 0,324 72 N =>— 0,315 41 eo =—46",418 p, = — 0,390 90 erhalten wurde. Diese Werte ergeben fär den Sinusmechanismus bei o= 0,25 und = 0.255 C, = 0,069 64 Cr 21460 0 =— 50”,205, welche Maschinenkonstanten als sehr gunstig angesehen werden mässen. Fär grös- sere Werte von o ergeben sich numerisch" grössere Werte von w, welcher Winkel bei o=1 bzw. bei o=2 den Betrag von — 51”,429 bzw. —58”,o87 erreicht. Die Möglich- keit, durch die Variation von o die Flächenform zu beeinflus- sen ist somit von vornherein beschränkt und wird noch da- durch beschnitten, dass das Produkt cc, nur einen rund 4 9, grösseren Wert erhalten kann. Wegen der gleichmässigeren Verteilung der Exzenter- wirkung auf den 4- und B-Mechanismus wurde die durch o=1 bestimmte Parallelkurve als Maschinenkurve gewählt, welche fär p=0,255 die Maschinenkonstanten 601051 1199 CE 17268 0 =-— 51”,429 hat. Unter Anwendung dieser Konstanten wurden zunächst diejenigen Punkte der Duplexfläche bestimmt, welche den Werten £=5” 10”...60? entsprechen, wonach die Strahlen ermittelt wurden, welche im ersten Medium durch das Blen- denzentrum 'gehen und nach der Brechung in der ersten Fläche die Duplexfläche in diesen Punkten schneiden, und endlich wurden auf diesen Strahlen die Fokalpunkte berech- net. Den Verlauf der auf diese Weise konstruierten Meridian- kurven der Bildflächen zeigt die Fig. 10. (Die flachere Kurve gehört der sagittalen Bildfläche an.) Die Koordinaten der berechneten Kurvenpunkte sind in beistehender Tabelle zu- sammengestellt, wo die Strahlen durch die ermittelten Werte Fig. 10: von u, gekennzeichnet sind, und é£ 7, bzw. &,n, die Koordina- ten der tangentialen bzw. sagittalen Fokalpunkte darstellen, wenn der Anfangspunkt in den achsialen Bildpunkt verlegt wird. Ausser den Koordinaten der Fokalpunkte enthält die Tabelle in der letzten Kolumne die Zahlenwerte Q, welche eine Ubersicht iiber die sogenannten Zonen der Distorsion geben. Stellt 7 die Ordinate des Schnittpunktes eines in der Linse ge- brochenen Strahles mit der achsensenkrechten, durch den achsialen Fokalpunkt ge- henden Ebene dar, und ist D die Brechkraft der Linse, d. h. der reziproke Wert der tg u Hauptbrennweite derselben, so ist = die Bedingung der Distorsionsfreiheit. Da dieselbe aber nur fär einen bestimmten Strahl erfällt ist, so ergibt fär die tibri- gen Strahlen die Zahl Q=—7D cot u, das Verhältnis der wirklichen Ordinate zu K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 1. 20 154 A. GULLSTRAND, ÖUÖBER ASPHÄRISCHE FLÄCHEN IN OPTISCHEN INSTRUMENTEN. derjenigen, die der vollkommenen Distorsionsfreiheit entspricht. Bei u,=—36",48 gehen $&, und &, durch Null, Q durch eins hindurch, während 7,=, = 0,4369 ist. Die Hauptbrennweite der Linse beträgt 0,5909. Tabelle zur Beurteilung der Leistung einer orthoskopisch und anastigmatisch bildebnenden Duplexfläche. Up Er nr En Nu Q — 3”,2103 0,0066 0,0333 0,0019 0,0332 1,0023 — 6",4618 0,0247 0,0684 0,0070 0,0677 1,0082 — 9",7786 0,0490 0,1063 0,0139 0,1043 1,0168 — 13”,1894 0,0742 0,1480 0,0225 0,1439 1,0260 — 16”,6743 0,0939 0,1927 0,0281 0,1857 1,0326 — 20”,2456 0,1049 0,2401 0,0322 0,2303 1,0367 - 23” ,8801 0,1028 0,2882 0,0322 0,2764 1,0393 4 — 27”,5683 0,0886 0,3360 0,0293 0,3242 1,0320 — 31”,2856 0,0601 0,3811 0,0207 0,3719 1,0224 — 35” ,0253 0,0183 0,4220 0,0068 0,4190 1,0073 — 38”,7714 — 0,0337 0,4580 — 0,0125 0,4644 0,9866 — 42? ,5093 — 0.0970 0,4871 — 0,0372 0,5062 0,9601 Diese Werte stellen når das Resultat des ersten Durchbiegungsversuches dar und werden sich wahrscheinlich bei fortgesetzten Versuchen noch verbessern lassen. Wird die Einheit gleich 10 cm gemacht, so eignet sich die Linse als Lupe, indem das bei der Rechnung angewendete Blendenzentrum mit dem Drehpunkt des Auges zusammenfallen kann. Bei einer Brennweite von rund 6 cm wärde die Objektebene einen Durchmesser von wenigstens 9 em haben können, und die Lupe wirde somit entsprechende Weitwinkelphotographien naturtreu wiedergeben. Ob sich aber die Konstruktion einer solchen Lupe ohne Achromatisierung verlohnen wärde, mag da- hingestellt bleiben. Unter den Anwendungsmöglichkeiten der Duplexflächen sei hier noch kurz auf die afokalen Linsen aufmerksam gemacht. HFEine dinne Linse, deren Hauptbrenn- punkte unendlich entfernt sind, hat mit sphärischen Flächen eine sehr geringe Ein- wirkung auf ein optisches System. Ist aber die eine Fläche asphärisch, so bleibt nur die Einwirkung auf die parachsiale Abbildung irrelevant, während — je nach dem Orte der Blende — die Aberration auf der Achse oder die Eigenschaften der ausserachsialen Abbildung oder beide verändert werden. HEine solche Linse lässt sich als afokale Zusatzlinse an den meisten optischen Instrumenten ohne Schwierigkeit anbringen und bietet in der Durchbiegung noch ein Korrektionsmittel dar. Die Eigenschaften der optischen Abbildung erfordern dabei in den meisten der bisher angewendeten optischen Instrumente eine Linse, welche an der Peripherie dicker ist KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 I. 155 als im Zentrum, so dass dieselbe, sofern die parachsiale Abbildung in Frage kommt, wirklich dänn sein kann. In den Fällen, wo eine Ebene der sphärischen Fläche vor- zuziehen ist, hat man nur eine afokale Duplexfläche anzuwenden. Die praktisch-technischen Vorversuche hatte ich an kleinen Maschinen schon in der ersten Hälfte des Jahres 1914 beendet. Das Ergebnis derselben war, dass weder die Methode der Schleifung von Flächen zweiten Grades noch die Duplex- methode auf ernste Schwierigkeiten stösst, und im Juli 1914 wurde auch mit einer grossen ausländischen Firma vereinbart, dass zunächst eine fär den Betrieb berech- nete Duplexmaschine unmittelbar gebaut werden sollte, um voraussichtlich in einem halben Jahre in Gebrauch genommen werden zu können. Ursache, dass nun die praktisch-technischen Erfahrungen nicht gleichen Schritt mit der Entwickelung der Theorie halten konnten, ist der Weltkrieg. . Tryckt den 22 maj 1919. Uppsala 1919. Almqvist & Wiksells Boktryckeri-A.-B. rek us ADR RAR RENAKRIGRAR KIRTARENOA EN Cm HACK SN TURN vaga kik untvidde else gih madbilob NTA REN Ok kar kgeer 2 nadarinmlos sob omsdit oas öv + näsa anetdoitl ET nod ltrolqutt oladota anis wt ns fed det node Si i : spent nte Tr dat ochfed sdaraso7io 7 ' in ailoniddsod= NE AId sid KK fb side satt Juba blOf aonlöll ob STUK Aelsta pl aloe sale tone rs nor undo nä 4 Koyj få k örn olbnuvm BLT RTR FÖRE isak sans HA alyg irtaft alb 10t oms telvänns Eb INO smak nadoribalar fnlllatoetenor um .olldn mv IA avilNRRN atrhdsrnralut dag” uvmöd ox wow mevROnNSA HöNfT afV St oulal slav Hinå oskotstlay grdoia” Honrvitatet ugidoninitosrsd nordslav7 mob dni hÅs no nettäd — 4 MIG PR al Uber Lfdag An v vt fn LIN SRARSATITULEEE - | mike [ ber "4 é | i tin cnrld j FM tv p| 1 l t I wan / ve RET f ”- ct wabPEDL FSS Kd lj ln lr KianAöN | - 00 Cane & AG ua TON ANN OTTSE SENET” rr Sen ar Ner INN ko $tiuARNS «Cad en u den w oisten a avta aber BC nn gi FORDONEN > RN PYst 10 AR KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 2. SUR KINSOLATION DANS LA WUEDE SEPTENTRIONALE F. LINDHOLM AVEC 1 FIGURE DANS LE TEXTE COMMUNIQUE LE 8 JANVIER 1919 PAR H. E. HAMBERG ET N. EKHOLM STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. 1919 = RR SR = ee , N (TR 08 bon - AAOVKIGNAH 2VNHIMACAHASTAHSNITAV AX2Mave JON på AKA VOTTAJO2VIES AR TEA £Ö IHTYA T9 492 TA I i - M.IOHGMIJ ZMAN i RUTIN Vä > Ce OMAR ar HÖLSRLEL HAVTYRA ere KR TRPELT ALL MT OLH AO LARRY AON RANN & TEVIOCLÅ eur ans la station d'explorations scientifiques dAbisko 2=68"21' N, 1=18”49' E de Gr. M. Fritz HALLBERG avait exécuté des mesures pyrhéliométriques pendant Pété de 1913 aux frais du comité de la susdite station. Les observations dont je donnerai, ci-aprés, un apercu entrent donc dans le matériel dobservations météoro- logiques de la station pour F'année 1913 et forment une premiere contribution å notre connaissance de Pinsolation directement mesurée å ces endroits. Dans ces derniers temps, le climat solaire a été Pobjet de nombreuses recherches dans différentes parties du monde. Ainsi nous possédons des séries pyrhéliométriques assez longues et comparables entre elles des Observatoires météorologiques du con- tinent. Nous citerons seulement les recherches de GOoRCzYNSKI' å Varsovie, de MAR- TEN” å Potsdam, d”ANnGot? å Paris, de DuFouR" et de DOoRrnNo” en Suisse. En ce qui concerne notre pays, nous trouvons une série d'Upsal pour P'année 1901 de WESsT- MAN” et, depuis le commencement de Pannée 1909, des observations ininterrompues faites å PObservatoire solaire de F'Institut de Physique å Upsal, par K. ÅNGSTRÖM et G. GRANQVIST. Pour la partie septentrionale de I' Europe, nous possédons une série de Treurenberg, au Spitzberg, par WESTMAN.” En cherchant å déterminer les valeurs normales de la radiation et les sommes d'”insolation pour les différents lieux dobservations, on a clairement remarqué les grandes dépressions de Tl'intensité occasionnées, comme on le sait, par des couches intercealées de poussiere d'origine volcanique, comme en 1903 apreés F'€éruption de la Montagne Pelée et dernierement, en 1912, aprés celle du Mont Katmai, en Alaska. Des valeurs de la radiation trouvées å la surface de la terre, on peut déduire FPintensité å la limite de Patmosphere terrestre, c.-å.-d. la constante solaire. Puisque, comme nous le savons déjå par les recherches classiques de LANGLEY, la formule de BouGUER n'est pas valable pour une radiation complexe comme celle du soleil, il faut, pour évaluer cette dernieére, examiner la distribution de Pintensité des radiations 1 GorczyssKi, L.: Valeurs pyrhéliométriques et les sommes d'insolation å Varsovie 1901—1913, Soc. Scient. de Varsovie, "Tome II, 1914. >” Martens, W.: Messungen der Sonnenstrahlung, Veröffentl. des K. Preuss. Met. Instituts 1909, 1913. 3 ANGOT, A.: Observations actinométriques, Annales du Bureau Central météorologique de France, Année USS |! Durour, A.: T'insolation en Suisse, 12 et 2” Partie, Archiv sci. phys. nat., Gencve, 1903. > Dorno, OC.: Studie äber Licht und Luft des Hochgebirges, Braunschweig 1911. & WeEstMAN, J.: Mesures de Vintensité. ..; K. V. A. Handl.; Band 42, N:o 4, 1907. " WESTMAN, J.: Mesures de Vintensité..., Missions scient. pour la mesure d'un arc de méridien au Spitzberg en 1899—1902, Mission suédoise, Tome 2, Sthlm 1904. 4 F. LINDHOLM, SUR L INSOLATION DANS LA SUEDE SEPTENTRIONALE. dans le spectre, tout en éliminant Paffaiblissement des radiations dans les couches atmosphériques. Mais, pour évaluer finalement la constante elle-méme, on est obligé de recourir å des valeurs pyrhéliométriques, prises au lieu d”observations. On a bien tåché de déduire la constante solaire des valeurs de la radiation totale pour diffé- rentes masses traversées par les rayons; mais, puisque tous les coefficients qui entrent dans les formules proposées a cet égard sont empiriquement trouvés å F'aide des mesures d'énergie dans le spectre, il y a lå un détour qui doit certainement diminuer la certitude des résultats obtenus. Parmi ces formules récentes se trouve celle de K. ÅNGSTRÖM et celle modifiée par KIMBALL. Quand il g'agit d'étudier le changement de lintensité des radiations solaires par notre atmosphére, on doit cependant pouvoir tirer un parti utile des formules empiriques en cherchant la dépendance de Pintensité a Pégard de Pabsorption réelle dans les parties constituantes de P atmosphere et de la diffusion par les molécules des gaz permanents et, comme on le sait par les récentes recherches de FowLE, å F'égard de la diffusion par la vapeur d'eau et ses précipités sur les particules solides de trés petites dimensions ainsi que de la diffusion par les poussieéres solides, ce dernier facteur étant trés variable d'un jour å Pautre. Observations. Les mesures de VPintensité du rayonnement sont faites avec le pyrhéliométre ÅNGSTRÖM N:o 160 dont les constantes avaient été déterminées par moi å P'Observatoire solaire de V'Institut de Physique d'Upsal, en juin 1912. C'est ainsi que j'ai trouvé: pour la valeur moyenne de la résistance électrique des deux lames r=0.2060 ohm/em pour la valeur moyenne de la largeur des deux lames b=0.2063 cm. En supposant le coefficient d'absorption des surfaces noircies a = 0.98, nous trouvons Pénergie rayonnante compensée par Pénergie du courant électrique de la force 1 en ampere vr ; cal. gr. 0 y =S 25 = Ts 4,19 XbXa cm”? . min. (1) ou, si nous introduisons les valeurs de r, b et a trouvées Q =ki? = 14,60 i. Une comparaison faite le 7 juin entre cet instrument et le pyrhélioméetre nor- mal N:o 70 de PInstitut, donnait, comme on le voit dans le tableau suivant, un accord satisfaisant. En juin 1914, une nouvelle comparaison avec le méme pyrhé- An KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 2. Tableau I. Comparaison du pyrhéliométre N:o 160 avec le pyrhéliométre normal N:o 70. Date Heures Normal N:o 160 Normal N:o 160 h m NOTSEITN (os a ss 11 57 a. m 1,214 1211 1,003 — 1,003 knormal = 17,48 oraSTn 17. vt 12 15 p. m 1,247 1,236 1.009 kie0 = 14;60 Se 1,175 PL 1,016 4 27 1,166 1,145 15018, 1014 KS Tun 20 6 as sc FIG TSJEE RR or 1,168 1,145 1,020 744 oo» 1,180 1,157 1,020 — 1,020 liométre normal fut faite par M. R. LUNDBLAD, assistant actuel å I'Observatoire. Le résultat, quwil a bien voulu me communiquer, est donné dans le méme tableau. Parmi ces jours d observations les conditions atmosphériques du 7 juin 1912 et le 20 juin 1918 ont été tré$ favorables. Par contre le 17 juin 1914 a été signalé par M. LUNDBLAD comme moins favorable. De lå Pécart sensible des trois valeurs. Parmi les constantes qui entrent dans la formule (1) celle de F'absorption des surfaces noircies peut étre soumise plus facilement å des changements et il est hors de doute que Paugmentation de la constante de notre instrument dépend d'un léger frottement des surfaces noircies qui a été occasionné pendant le transport. Quant aux mesures suivantes qui ont été faites en juillet—septembre 1913 je mai aucune raison de supposer autre chose, å savoir que toutes les séries ont été prises par Pinstrument dans cet état. Jai done pris la valeur de Ja constante égale å 14,79 pour le calcul de PFénergie rayonnante du soleil. L ampéremétre qui a servi pour mesurer VPintensité du courant électrique compensateur est un instrument de Siemens & Halske. Dans les tableaux pages 19—24 sont réunies toutes les observations. La hauteur du soleil correspondante au temps déterminé est calculée daprés la formule ordinaire, en connaissant la déclinaison du soleil å I'époque considérée et la latitude du lieu d'observations. Nous avons tenu compte de la réfraction et pris la masse atmosphériaue correspondante å des hauteurs apparentes du soleil des tableaux de BEMPORAD.' Quelques remarques faites par VPobservateur concernant la situation atmosphérique sont inscrites dans la derniére colonne. 1! BeEMPoRAD, A.: Zur Theorie der Extinktion des Lichtes in der Erdatmosphäre, Mitt. der Grossherz. Sternwarte zu Heidelberg N:o 4, 1904. 6 F. LINDHOLM, SUR L INSOLATION DANS LA SUEDE SEPTENTRIONALE. Tableau 2. Intensité aprés le passage des différentes masses atmosphériques, la masse par zénith étant une. Abisko. Date Mss l;SN 20 RN 330 3,5 4,0 4.6 5,0 i —. | | I - LI9L3TITillet. Spam 1,207 | lg 1,019 | 07933 | 05865 | 0;798 | 0,757. | 0,708 | 5,3 Aoät 10:24. Puls vs ol 125611. 15092 ]0;9531] 0;8004-05832: 50782. 0;7:401 103692. 6 ll a Pp. Mo... « « «| 13834 | 1,128. 1,000 | 0,934| 0;879| 0,830:| 0,784| 0,42. 6,3 HPA ERNA ORO a LER BL IRAK NNE 0,929 0,845 | 0,776 | 0,721 | 0,673 | 0,628 6,8 14 &; Ms ce a oa sl IA UIL23NTTSOT4A OSS 0,869 | 0,802 0,745 0,698 | 6,7 15 7R a TS KSR sten ENIR25G | 1,123 | 1,030 | 0,944 0,873 | 0,809 | 0;757 | 0,708 | 5,8 I6TAP: Ikea rs 1,236 | 1,122/| 15011.) 0,923 | 0,849| 0,780 | 0;725 | 0,6701 6;9 ZP om «| 15208 | 1122) 1,042 | 0,964 | 05894 | 0,832 | O;776 | Oj7251 83 19. p. Mm. « » « « «| 1216: | 1,110 | 1,012 |:0,938 | 0,875 | 0,815.| 0,760.| 0,708,| 6,3 20-18. Me es ss «AI I245 1 TA6NNIEO 52 KO1960NE 0:8960:832 0,777 | ÖNT28N DA Septembre 4 p. m. . .. 1,124 | 1,050 | 0,980 | 0,974! 0,853 0,794 | 0,742 | 0,695 | 5,4 6 prime stt INNSO 1,102 1,033 | 0,957 0,898 | 0,849 | 0,794 | 0,761 | 4,9 m = 5,0 | 670 7,0 8,0 9:0--) 10:07) ski 1A12000T80) | 15,0 | | | | | ] I | | 1913 Juillet 15:a. m. :1. +. +) 0,708- |'0,633'| 0,572 | '0,515 | 0,479:| 0,437 | 07406 | 0,378 | 0,359 | 0,339 | 0,323 Le tableau 2 donne un apercu de toutes les mesures non troublées par des cirri, ce qu'on peut voir en tragant les courbes de radiation en posant log Q comme ordonnée et la masse correspondante comme abscisse. La marche moyenne de Pin- tensité pour les diverses masses traversées par les rayons est la suivante, la masse par zénith étant une. m . 5 2,0 25 3,0 = 4.0 4,5 5,0 1 | 3 (Er oe fråej ejer 22 1,103 ,006 0,928 0,863 0,8014 0,753 0,705 Pour comparaison, je donne dans le tableau 3 un résumé "des mesures pyrhé- liométriques faites å I' Observatoire solaire de I' Institut de Physique d Upsal pendant la période 1909—1913. Les mesures sont prises presque exclusivement par moi- méme et la série peut ainsi étre considérée comme trés homogéne en ce qui concerne Pinstallation expérimentale et Pobservateur. C'est å Pobligeance du Directeur de P'Observatoire M. le Prof. G. GRANQVIST que je dois cet extrait du matériel dob- servations. Les valeurs de la radiation dans le tableau 3 sont obtenues de la meéme maniére que dans le précédent. Jai ainsi pris toutes les séries de demi-jours qui, d'aprés la représentation graphique, se montraient régulieres. Comme les jours d”obser- vations sont assez nombreux, ces valeurs peuvent représenter des valeurs normales KUNGL. SV. Tableau 3. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Radiation totale ä Upsal, valeurs moyennes. Nombre de N:O 2. Mois Jours d”ob- m= 1,5 | 2,0 2,5 3,0 35 4.0 4,5 Fats ser vation Janvier 1909—1912 . 1 Février 1909=—19127: 3 1,123 | 1,063 | 1,001 | 0,953 Mars 1909—1912. . 117 1260] Viss) 11201 1058) 1001 | 0,991 Avril 1909—1912 . 12 1,333 1,236 | 1,151 | 1,081 | 1,018 | 0,959 | 0,905 Mai 1909—1912 . . . ip 1,264 1,165 | 1,083/| 1,012 | -0,944 | 0,885 | 0,832 Juin 1909—1912 . .. 20 1,246 1,141 | 1,068 | 0,992 | 0,927 | 0,870 | 0,818 Juillet 1909—-1911. . 7 1,230 1,164 | 1,084 | 1,013 | 0,953 | 0,893 | 0,841 Aoät 1909—1911 . . 13 1,292 1,197 | 1,125 | 1,054 | 0,995 | 0,938 | 0,890 Septembre 1909—1911. -. 10 1,213 | 1,122 | 1,059 | 0,999 | 0,949 | 0,897 Octobre 1909-1911 . . . . 6 15202] 1,138 | 1,083| 1,030,| 0,978 Novembre 1909=—1911: =: == 6 1,040 ' 1,000 5 I Nombre de p Mois jours d'ob- m= 5,0 | 5,5 6,0 6,5 7,0 (ÅR f TLA servation Janvier 1909—1912 . 1 1,010 0,968 0,926 | 0,886 251 Février 1909—1912 . 3 0,905 0:855)-0,811 | 0,777 | O;787 |-0,700.-1 13,0 Mars 1909—1912 . . 17 0,902 05852 |10,818 | 0,770:| :0,733 | 0,692,| 3,3 Avril 1909= 19127 12 0,854 0;806 11'0,762 | 0,718 | 0,680 | -0,651 | 3,1 Mai 1909-1912 >. . 17 0,783 0,739 | 0,696 | 0,658 | 0,623 0,586 | 4,5 Juin 1909-1912. : . 20 0,774 07281 01688 | 0,649') O,611' 0580) 7,3 Juillet 1909-1911 AE. " 0,791 05753 | "0;711110;674'h 0,641 |, 0,613']. 8,2 Aoäåt f909=1911 FA 13 0,845 0,8021 0,764 | 0,;7321 0,698 | 0,667 | 7,7 Septembre 1909—1911 . 10 0,850 0.806 | 05767 | 0,727'1' 0,692 | 0,661 | + 6,2 Octobre 1909—1911 . 6 0,933 01885 |0;845:1 '0,802.| O;7.67 | 0,728.1 5,5 Novembre 1909—1911. . 6 Or 0,970 | 0,935 | 0,900 | 0,860 | 0,827 | 3,0 pour Upsal, pour un ciel compleétement dégagé. En réalité les moyennes mensuelles des différentes années depuis 1909 jusqu'en juillet 1912, ne montrent pas de grandes différences. Depuis le mois de juillet 1912, nous trouvons, dans cette série aussi, Paffaiblissement då å P'augmentation de la couche de poussiere atmosphérique bien connue surtout gråce aux comparaisons faites par MAURER et DoRNo.' Dans le tableau est indiqué aussi le nombre de jours d'observation d'ou les moyennes sont obtenues. Sauf dans les mois extrémes de VPhiver, déc., janv. et févr., le nombre de jours est assez grand, de sorte que les valeurs pour les mois de printemps, V'été et d'automne doivent bien représenter une situation atmosphérique moyenne. Les valeurs du 1 J. MAuRER und C. Dorso: Uber den Verlauf und die geographische Verbreitung der atmosphärisch- optischen Störung 1912—1913. Met. Zeitschr., B. 31, p. 49, 1914. i S F. LINDHOLM, SUR L'INSOLATION DANS LA SUEDE SEPTENTRIONALE. tableau ne sont pas réduites å la distance moyenne du soleil. Dans la derniere colonne, j'ai introduit I'humidité absolue moyenne de toutes les journées en question. Ces valeurs sont tirées des observations faites äå P Observatoire Météorologique d Upsal. La marche annuelle de VPintensité pour une hauteur ou masse traversée déter- minée est bien marquée, soit un minimum pour les mois d'été et un maximum pour les mois d'hiver, donc, å tout prendre, la méme que celle de la tension de la vapeur d eau au niveau de la terre. Tableau 4 a. Valeurs maxima mensuelles de Pintensité du rayonnement solaire å Upsal par les mesures directes. Maxima Mois T m=1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 f extrémes | | Janvier . 1,01 | 101 [2] | 29X 1912 | [29x1912 | | | Février JS 1,23 | 1,23 118 | 112 1,07 | 1,02 [2,3 25xX 1911 | 25X1911 |(25X1911 | 25X1911 25X1911 | 25X1911 | | Mars 1,33 1,33 126 1201 408 1;08==i-- 0,98 2 31 X1911 31 X1911 18X1911 | 18X1911 |18X1911/18X1911 | 18X1911/|18X1911 Avril . 1,38 1,38 1,35 127 | 200 Ae 1,14 1,04: RR 12,31 14X1912 '14X1912| 2X1912 | 2,13X1912 | 2,13X1912 |13X1912 | 13X1912 | 2X1912 | 2x1912 | Mai. . . 1,37 1,36 1,26 1,19 1,12 1,06 | "100 | 0,95 1 0903 21X1909 | 7X1912 | 7X1912 7X1912 | 7X1912 | 5X1909 | 5X1909 | 5X1909-| 5X1909 | läka 5 sc 1,38 1,33 1,23 1a60 | Li 1,04 0,98 0,92 0,87 | 6,1) | 8X1910 | 8X1910 | GX1910 61910 6X1910 | 6X1910 | 6X1910 | 6X1910 | 6xX1910 | | JuilNorE 1.36 1,34 1,26 1,18 1,10 1,04 0,98 0,93 | 0,86 15,5) | 9X1911l |16X1911 |. 16X1911 | 916911 | OXI9I | IXLOIL | 9XLOLI | 9XL9IT |SKAY0N | Aoät. . - 1,36 1,36 1,26 TSAR 1,05 0,99 0,94 10,89 6,3 | 21X1911 21x1911| 21X1911 | 21X1911 211911 |21X1911|26X1911 26X 1910 |26X1910 | Septembre . . 1,29 | 1,29 121 116 1,10 1,05 1,00 | 0,96 |4,5l | 21X 1910 21,25 Xx 1910 | 21X1910 | 21X1910 [21X1910 | 21X1910 211910 [21x1910 | | Octobre . . 1,24 1,24 1,18 1,13 1,08 1,03 | 0,98 |48 10X 1910 10X1910 | 10X1910 |10X1910 | 10X1910/10X1910|10X1910] | Novembre . . 1,06 | 1,06 ” |2,4 15X 1909 151909. Les valeurs maxima mensuelles de Pintensité, figurant dans les tableaux 4 a Dans le second, les maxima sont réduits å la et 4 b, présentent la meéme marche. distance moyenne de la terre au soleil et sont ainsi mieux comparables entre eux. Le röle que joue la vapeur d'eau pour l'insolation ressort clairement de ce tableau 4 b. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 2. 9 Tableau 4b. Valeurs maxima mensuelles de Vintensité du rayonnement solaire a Upsal, réduites å la distance moyenne de la terre. Mois SS AES SR Sd ess fas BN BL EE RE EE JETS et ER OA SE 0,98 0,98 HÖVTIONS ol fer m säd 1,21 21 ee vi rork 105-100 NUDER SETS or ÖN BE RANA 1,33 133 a o26 I d20) 114 108 | 1503: | 0798 | Avril. - NEG een OS 1,39 1,39 I536r kelk28 Kola I lt ads I 1505) 101 Ii ka RA 1,39 1538 1528 öl 1 r4cT 1081 1,02 0:07 0:92 IEYV ÖRE = WRG rek Rc 1,41 1,36 PGO NOR IrI301-1010671140:90 Juilleté! .I3. JAILO 1,40 1,38 1530 |AI220 10 T4räsos]k 1301 |7.0;96)1-0;89 [[YKOTILSK Sk (sier Lens SAL ej TE nd 1,39 1,39 1:29, uelod: | 1) 1508 1,01 | 0,96 | 0,91 Septembre «= > « « sc ec 1,30 30 Ilse ONA 1,06 | 1,01 | 0,97 [OCtobrösr je rs ae ie 1,29 Fog L2L je I,16, 1,10]. 1.051 ]|1 1.004] 0,96 NOVOmDrO, so. « es cs 1,04 1,04 Diffusion et absorption sélective des rayons dans Fatmosphere terrestre. Gråce aux recherches récentes de FOWwLE! nous savons que l'extinction générale des radiations est due å une diffusion, non seulement par les gaz atmosphériques au sens de RAYLEIGH, mais aussi par I'eau en suspension å un état dextréme division dans Patmosphere. Le coefficient de transmission pour un air humide peut, d'aprés FOWLE, étre écrit sous la forme a,,a;, ou le facteur a,, représente lI'extinction moléculaire et ou ad,, est le coefficient de transmission pour atmosphere contenant dans la verti- cale une quantité de vapeur d'eau condensée de d=1 cm. Dans cette expression, la diffusion par les poussieéres solides plus grandes n'est pas introduit. Pour calculer la grandeur de Pabsorption due å la diffusion dans une atmo- sphere de Vhumidité variable, je me suis servi de la méme transformation du spectre solaire en un spectre d'intensité constante premierement proposé par LANGLEY et dont se sont plus tard servi ÅNGSTRÖM” et KIMBALL.” La partie de V'énergie Q,, transmise par une masse m atmosphérique diffusante peut étre écrite On C) Qn vå "” (' AX) dh. e O Pour la dispersion dans le spectre dont Pintensité constante est égale å une, nous avons dx = JI,dh. ! Fowie, F. E.: Astrophys. Journ. Vol. 38, p. 392, 1913; Vol. 40, p. 435, 1914. E ANGSTRÖM, IK.: Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups., Ser. IV.; Yol. I, N:r 7, 1907. ” Kmean, H. H.: Bulletin of the Mount Weather Observatory, Vol. 1, Part 4, p. 214, Washington 1908. [CN K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 2. 10 F. LINDHOLM, SUR L INSOLATION DANS LA SUEDE SEPTENTRIONALE. En connaissant la répartition de Pénergie dans le spectre au dehors de Pat- mosphére terrestre, nous pouvons calculer les valeurs de dx. Dans le tableau 5 sont données les valeurs correspondantes de > et x comprises entre 0 et 1 d'aprés Kim- BALL." DT expression générale pour la transmission par air humide å une altitude, ou la pression moyenne barométrique est £, est mö dr 20 Are On suppose donc que les valeurs de a,, sont données pour une altitude correspon- dante å la pression moyenne barométrique de 620 mm Hg. d est la quantité totale de FP'eau répandue verticalement dans P'atmosphere et comptée comme condensée en une couche d”eau en centimétres et approximativement donnée par la relation h d=2,3e10 22000 e étant la tension de la vapeur d'eau en cm et Ah Paltitude en m. Si nous nous appuyons sur les valeurs de a,, et a,, données par FOWLE, nous obtenons pour VP'altitude TAbisko et d Upsal les valeurs introduites dans les tableaux 5 et 6. Si nous pouvons exprimer le facteur dt aå la diffusion par des particules petites å Pégard des longueurs d”onde par la formule a,,=px? le facteur då å la diffusion dans la vapeur d”eau pouvant aussi étre exprimé sous une forme exponentielle a,.;=1" Xx", le coefficient de transmission générale deviendra ONE OE- Prkasd T”énergie transmise par atmosphere seulement diffusante est donc, pour une hauteur du soleil correspondante å la masse m traversée par les rayons 1 QR == Qop sam fate + sd)m dx. | X . 0 ou Q, est la constante solaire. m NU Qn = Qo7q EE qm im + sdm I KIMBATL, Fl: EL: 10e:) Cit., Ps 214: KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 2. 14 Tableau 5. Coefficients de transmission générale å Abisko; = "714 mm k 5 d =0,0 di= 1,0 ESO REG a eujest la ur a RASE ealculés, fn diff. | SS ARrCS I caleulés, |. diff. ER FOWLE FOWLE FOwLE Vv 0,431 0,093 0,782 0,786 — 4 0,758 0,758 0 0,731 0,731 0 452 131 Ny 816 + 1 ,790 ,790 0 ,764 ,765 — 1 475 ,;176 844 ,842 = 821 ,818 + 3 ,799 ,794 + 5 ,503 ,224 869 ,865 + 4 849 ,842 + 7 830 ,820 +10 574 ,;341 ,891 ,905 —14 ,S68 ,885 —17 ,846 866 —20 ,624 414 ,919 924 — 5 899 ,906 - 7 879 ,888 — 9 686 ,494 ,953 ,942 +11 941 ,925 +16 928 909 +19 986 736 ,991 ,983 + 8 981 970 +H 971 957 +14 1,740 ,948 ,999 1,010 —11 ,989 999 —10 ,979 ,989 —10 Pour Abisko le coefficient de transmission, en prenant £=714 mm, est calculé d'aprés la formule Do (x) st 1,0 16 X 0,992 x 9108 + O,ou d d'ou I'on déduit Qn=A0r Le tableau 6 donne le méme calcul pour Upsal. La formule correspondante est O (x) = 1,01 Xx 0,9 92 g0m + Oo d d'ou Q Q 1,01”? X 0,9 94” = 0 a YT FE FR . & 1 + 0,111m + 0,011 dm Tableau 6. Coefficients de transmission générale å Upsal ; - 2 8 RN i PN VI SN 4 - EES ÄTS Z d = 0,0 d = 1,0 = 2,0 dJaprös | Ae | Maja pres Ne arr la ne I) (apres) | sera Re, Föwne calculés diff. FöWre calculés diff. OWLE calculés diff. " 0,431 0,093 0,770 0,776 = 6 0,745 0,750 — 5 0,720 0,722 — 2 ,452 ,131 .809 806 + 3 ,782 ,781 + 1 ,756 ,756 0 475 ,176 ,834 ,833 as 311 810 Ela | 790 ,786 + 4 ,503 ,224 ,861 ,856 0 ,841 ,834 + 7 ,821 811 +10 574 ,341 ,885 896 —=11 862 ,878 +16 ,S40 858 —I18 ,624 ,414 ,914 ,916 - 2 ,894 ,899 — 5 ,874 880 — 6 ,686 ,494 ,951 ,934 +17 ,939 ,918 +21 926 ,901 +25 986 ,736 982 ,976 + 6 ,972 964 + 8 962 950 +12 | S Ma S K-) PE & >) å So o S ” | c IC ol Oo [le] »- - cv 3] [=] DO ol [9 0] cv 12 F. LINDHOLM, SUR L INSOLATION DANS LA SUEDE SEPTENTRIONALE. La différence d”altitude entre ces deux stations n'influe que trés peu, de sorte que nous pouvons partir de Péquation commune 1 OR SK0 oe Om = 207 + 0,11 m + 0,011 dm” Pour un lieu d'observation de faible altitude, on peut, d'aprés ABBor', admettre Paffaiblissement FF, en centiemes de la radiation totale au dehors de atmosphere terrestre då å Pabsorption sélective dans la vapeur d'eau äm AE VIND I K,=2,3e, est Pépaisseur en mm de la couche d'eau dont la terre serait recouverte si toute la vapeur d'eau répandue dans Patmosphére se condensait; e, représente la tension de la vapeur d”eau en mm Hg au niveau de la terre. Dans le tableau suivant 7, nous voyons séparément les pertes de Pénergie, soit aä cause de la diffusion, soit par P'absorption sélective dans la vapeur d'eau et les gaz permanents de F'atmosphére. TT absorption tres petite par les gaz permanents peut étre évaluée å 0,2 pour cent d”aprés les recherches faites å Paide des bologram- mes pris å P'Observatoire Astrophysique de Washington. Tableau 7. Perte de P'énergie par Patmosphere au-dessus dAbisko. Aott 1913. Hauteur = 390 m; Press. barom. = 714 mm Hg; Radiation incidente 1,82 cal. gr. pr. em” pr. min.; Tension moy-. de vapeur d'eau = 6,2 mm Hg. = 1,37 cm m= 10 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 pour cent de Pénergie incidente Perte par diffusion dans Fair humide . . . « 10,8 15,4 19,6 23,4 26,8 29,9 32,9 Perte par Pabsorption sélective . . . . . . . "EO 7,9 8,7 9,5 10,3 1152 12,0 Perte par diffusion par les particules plus fölfranE lf 9 gr DIG dre nb 0 OMS sger 9,9 10,4 NI5S LIES 125 11,0 Porte tfotalod sr AR EN 33,2 38,7 Ada 48,6 53,2 55,9 en cal gr. pr. min. et pr. cm”. Perte par diff. dans Pair humide . . . . . . 0,20 0,28 0,36 0,43 0,49 0,54 0,60 Perte par V'absorption sélective . . . . . » « 0,13 0,14 0,16 0,17 0,19 20 A Perte par diff. par les particules plus grandes 0,18 0,19 0,21 0,21 0,22 0,20 Perte: totalö ts : ie. gts kt US SSI RE ale 0,60 (Värt 0,81 0,59 0,96 1,02 Pour Q,, la constante solaire, j' ai pris la valeur moyenne dABBOor” eégale åa 1.933 de Péchelle de Smithsonian å la distance moyenne du soleil trouvée å Paide de nom- ! ABBoT, OC. G.: Annals of the Astrophysical Observatory of the Smiths. Inst., Vol. II, p. 130. ? ABBor, C. G.: Report on the Astrophys. Observatory for 1915, p. 6, Washington 1916. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 2. 1 breuses séries obtenues pendant les années 1905—1912. Réduite å la valeur corres- pondante, å la distance solaire au milieu du mois daott, cette constante est égale å 1,s84 Smiths. Nos mesures sont données dans PFéchelle de K. ÅNGSTRÖM, qui se distingue de celle adoptée par ABBOT, par une différence de quelques pour-cents comme nous Pont montré KIMBALL,' ÅA. K:SON ÅNGSTRÖM? et tout dernierement MARTEN.” D'aprés les mesures de ce dernier, le facteur de réduction pour ramener les valeurs données en unités ÅNGSTRÖM å celle TABBOT est 1,o34. Dans Péchelle que nous avons adoptée, nous avons ainsi pour la radiation au dehors de notre atmosphere au mois daott une valeur égale aå 1,82, c. å d. la valeur do nous sommes partis. D”aprés le tableau 7, la déperdition de FPénergie par suite de la diffraction moléculaire et de la diffusion dans la vapeur d'eau, que nous avons appelée diffusion dans air humide, est donc égale å environ la moitié de la déperdition totale. La déper- dition pour-cent due å FP'absorption sélective est de méme grandeur que Vaffaiblisse- ment restant, qui doit éetre regardé comme résultant d'une diffusion par les parti- cules plus grandes en suspension dans Patmosphéere. Cette dernieére déperdition s'€value a environ 10 ”/o et est å peu prés la méme pour les diverses hauteurs du soleil. Ceci est également conforme aux résultats auxquels FOwLE” est arrivé. Il a calculé les coefficients de transmission pour différents lieux d'observations et les a comparés avec les déterminations obtenues directement. Pour Upsal il a trouvé les differences en fractions des valeurs calculées pour Pair humide qui se trouvent dans le tableau 8. Nous voyons donc que les diverses Tableau 8. Upsal, 50 m Coefficients de transmission Ken pu sr es så KAR 0,452 0,475 0,503 0,574 0,600 0,624 0,653 $0,686 0,720 0,986 15740 falculesfpour Lair. SeC .-. «re ss sc so . & 0,809 0,834 0,861 0,885 0,893 0,914 0,925 0,951 0,964 0,982 0,989 » » » humide, d = 1,26 em. . . 0,774 0,806 0,836 0,857 0,866 0,889 0,908 +0,936 0,9350 0,968 0,975 Observés (moyennes avril—juin 1912)” +. . . (0,737) (0,772) 0,791 0,824 0,834 0,848 0,869 0,889 +0,900 0,939 0,942 HENIONE TI CONN Uiele tre a ce ss SUN ble a a RA 0,022 0.042 0,054 0,038 0,037 0,046 +0,043 +0,050 0,052 +0,030 0,034 longueurs d'onde agissent de la méme maniére quant å la différence entre les valeurs calculées et observées. Ceci peut expliquer pourquoi la perte par diffusion sur les particules plus grandes ne change plus quand la couche traversée augmente et ainsi le changement spectral se fait se valoir. Jependant cette absorption d'énergie ä Abisko en Aott 1913 due å P'atmo- sphére de poussieéres semble éetre trop grande pour étre regardée comme normale. Et Pon est donc forcé d'admettre que cette perte anormale est due å la continuation de la dépression de PFintensité solaire remarquée depuis le commencement de juillet 1912. . KIMBALL, H. H.: Bulletin of the Mount Weath. Obs., Vol. 3, Part 2, pag. 83, 1910. >? AnGstRÖM, A. K.: Met. Zeitschr., B. 31, p. 369, 1914. SM UVIARTEN, [Wen LOCK Cila, IV eTOf.. 1913, pag. KX. + FowLE, F. E.: Met. Zeitschr., B. 31, p. 273, 1914. SEIINDHOLM, E.3 Nova Acta Reg. Soc. Sc. Ups. Ser. LV, Vol 3, NU, lp. 85, 1913. 14 F. LINDHOLM, SUR L INSOLATION DANS LA SUÉEDE SEPTENTRIONALE. Pour Upsal, nous trouvons dans les tableaux 9 et 10 un semblable apercu; le tableau 9 se rapporte å juillet 1913, pour lequel nous avons un assez grand nombre de séries d'observations, et le tableau 10 nous donne les valeurs moyennes de juillet qui peuvent étre regardées comme normales pour Upsal. Tableau 9. Perte de P'énergie par Patmosphere au-dessus d”Upsal. Juillet 1913. Hauteur = 50 m; Press. bar. = 760 mm Hg.; Radiation incidente 1,81 cal. gr. pr. cm? et pr. min.; Tension moy. de vapeur d'eau = 10,7 mm Hog. d = 2,45 cm m = 1,0 105 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 pour cent de Iénergie incidente Perte par diffusion dans Pair humide . . . . 13,4 18,9 23,9 28,3 32,3 35,9 Sv, Perte par lI'absorption sélective . . . . . . « S,3 9;8 1143 12,8 14,3 15,7 1752 Perte par diffusion par les particules grandes 10,0 10,5 10,5 9,4 5,3 6,1 Pertoltotales ee OS ERVGRLE NN EL 39,7 45,7 51,6 56,0 59,9 62,5 en cal. gr. pr. min. et pr. em” Perte par diff; dans Pair humide . > so. « 0,24 0,34 0,43 0,51 0,58 0,65 0,71 Perte par absorption sélective . . . . . . . » 0,15 0,18 0,20 0,23 0,26 0,28 0,31 Perte par diff. par les particules grandes . . - 0,18 0,19 0,19 OL 0,15 0,11 Berbe Ht Obaletertetcskiiell leon isl sl ol SRS Ses 0,70 0,82 0,93 1,01 1,08 1,13 Tableau 10. Perte de F'énergie par V'atmosphére au-dessus d Upsal. Moyenne de juillet (1909—1911). Hauteur = 50 m; Press. bar. = 760 mm; Radiation incidente 1,81 cal. gr. pr. cm? et pr. min.; Tension moy. de vapeur d'eau = 8,2 mm. d = 1,89 cm m = 1,0 1,5 2,0 255 3,0 pour cent de Pénergie incidente Perte par diffusion dans lair humide . . . « « .» » « Ö 12,4 1755 222 26,3 SOM Perte par Pabsorption sélective . . » ss . . ss » sr. « Hed S,8 9,9 iUlS )2j2 Perte par diffusion par les particules grandes . . . + . 4,4 3,9 258 2,2 Penté ,totale At mess Yel4da = retket leat joe d Elle ör Sf 30,7 36,0 40,2 44,5 en cal. gr. pr. min. et pr. em”. Perte par diff. dans lair humide ; . «7: - LET ES Be 0:29 0,32 0,40 0,48 0,54 Perte par I'absorption sélective.. . = . s = = = « + TS 0,14 0,16 0,18 0,20 0,22 Perte par diff. par les particules grandes . . . . . . « 0,08 0,07 0:05 0,04 Pertö tO0 tälö Me ere gle sv fonts a EG ie Bis AS ET fs ER Sys 0,56 0,65 0,73 0,80 Pour Upsal, en jnuillet 1913, nous trouvons que I'absorption due å des parti- cules plus grandes de poussiére est la méme que pour Abisko en Aott 1913. En traitant le matériel d”observation d'Upsal, j'ai pu suivre la dépression depuis le com- mencement du mois de juillet 1912 jusquw'å la fin de la série de Pété 1913. Elle a KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. NEO) 2. lå atteint son maximum au mois de juillet et d'aott 1912, a diminué aprés le com- mencement de Pannée 1913 et elle est tombée en été au chiffre mentionné. Pour avoir Pintensité qu'on pourrait regarder comme normale pour une situa- tion atmosphérique moyenne a Abisko, nous devons donc aucementer les valeurs directement observées d'environ 7 '”/o de VPintensité incidente. Abisko. » Upsal. » ot Upsa, JM J203- Mö, Od 1913 ME | Tableau 11. IMRSUrSENOTMAlOS: sökd Fen ten os le, I eler hej je FSK eg 1,35 1,24 IValeursimoyennes: LOlö . . s se. es « «de ;22 LTT Valeurs normales (1909—1911). . . .. -« .. ; 1,25 1,16 Valeurs moyennes Juillet 1913. . « . . » . . IS 0,99 Nous obtenons ainsi pour Vintensité au lieu d'observation les valeurs du tableau suivant. 2,0 1,06 0,93 1,01 0,80 40 0,93 0,80 0,89 0,68 Dans la figure 1 Vintensité est donnée comme fonction de la hauteur apparente du 1 WESTMAN, J.; lot: cit., p. 37. soleil. Jai ajouté les observations de Treurenberg données par WESTMAN. ! 16 F. LINDHOLM, SUR LINSOLATION DANS LA SUEDE SEPTENTRIONALE. En partant des valeurs normales de FPintensité Q å Abisko pour les diverses couches traversées ou pour les hauteurs de soleil correspondantes, nous pouvons déterminer les sommes d'insolation pour chaque heure, pour la journée et les som- mes mensuelles. Dans le tableau 12 je donne ces valeurs calculées pour les 5, 15 Tableau 12. Sommes d'insolation en cal. gr. a Abisko, le ciel étant constamment dégagé. Heures . . . « « +» l2p—ll l1p—10 10p—9 9p—8 8p—7 7p—6 6p—5 öp—4 4p—3 3p—2 2p—l1l Ip—l2 Sommes (Temps vrai) « . . 0—l1la 1—2a 2—3a 3—4a 4—5a 5—06a 6—7a 7—8a 8—9a 9—10a 10—11a 11—12 semi-diurnes sur I cm?” d'une surface exposée normalement JUMNlStEDrN RA 13 21 32 44 54 62 69 74 78 50 82 82 691 ÖF Doe org 4 14 2 41 52 61 68 3 Ut 79 81 82 657 rar Mon Sa 0 3 19 35 48 58 65 72 76 79 80 SI 615 Sommes mensuelles 166 357 Sä 1212 1580: 1861-2076 [2245 283712 W2454 IK92505 2526 20161 Aodät > Ö 24 41 54 62 69 74 If 79 80 563 ISS OD 9 31 48 59 66 ll 75 UT 78 52 GT (Osoerbe 1 16 38 53 62 68 2 75 76 461 Sommes mensuelles 52 339 866 1416 1755 2020 2194 2311 2380 2412 15745 sur I cm” de la surface horizontale Junlletk Sr: 1 2 3 1 13 20 28 36 44 50 dd 57 315 ölet BO TO OD l 2 6 12 1S 26 34 42 48 d3 56 208 DOS Mlejtel fore Il 4 9 16 24 32 40 46 dl da 275 Sommes mensuelles 7 25 62 166 341 554 7:97 110507 1292 1490 1633 1698 9115 AOUb för alelerS 2 ör IS 0 os 43 47 50 245 EKENS OR gel I RGHA od ES2 USAS 45 211 PÅMLLSKel oa So 1 6 12 20 2 33 38 40 177 Sommes mensuelles 2 28 110 2753 495 7v41 968 1168 1316 1391 6497 et 25 de chacun des mois de juillet et d'aott. Elles sont ainsi valables pour un ciel completement dégagé et la surface absorbante est supposée äå angle droit par rapport å la direction des rayons. Une surface horizontale recoit par minute une quantité d'énergie égale å Q sin A ou h est la hauteur de soleil correspondante. Ayant calculé les valeurs de Q sinh pour chaque demi-heure, j'ai trouvé les sommes d'inso- lations qui sont réunies dans le méme tableau 12, valables pour une surface horizontale. Si Pon prend en considération la nébulosité et que Pon cherche ainsi å évaluer la quantité d'énergie réellement recnue, il faut, en outre, connaitre la durée de Pinso- lation. Des enregistrements d'un héliographe peuvent nous fournir des indications pour ce but. A notre station Abisko nous avons des enregistrements héliographiques continus depuis la fondation de la station qui eut lieu au commencement de Pannée 1913, mais cette série est certainement influencée par la dépression de FPintensité déja mentionnée et nous ne pouvons pas la prendre pour base d'une évaluation des sommes d'insolation représentatives pour cette région de la Suede septentrionale. arr KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 2. 17 Par contre, nous trouvons, bien qu”avec quelques lacunes, une série de Vassijaure? »=68"25' N, 1 =18”11' E. de Gr., pour les années 1905—1911. Dans ces séries la durée de Vinsolation est relevée en fraction de IP'heure pendant I'heure considérée, celle-ci convertie en temps civil de la Suede. Cette conversion moins avantageuse du temps nous a forcé de réduire les données du tableau 12 aux sommes horaires pour les heures, comptées en temps civil. Ayant ainsi, pour une heure déterminée, la somme mensuelle de la durée de VPinsolation et la moyenne mensuelle de Vinsola- Tableau 13. Marche diurne des sommes d'insolation å Vassijaure sur 1 cm” de la surface horizontale. Heures, temps moy. de V'Eur. centr. 0—1a 1—2a 2—3a 3—4a 4—ö5a 5—6a 6—7a 7—8a 8—9a 9—10a 10—11a 11—12a Jmllet 1906 . - . 77 I 1 13 44 129 265 370 433 580 690 883 859 UC UAE 0 0 d 45 105 160 241 280 439 563 668 S04 1909 0 0 3 31 73 130 224 219 314 466 495 421 EJ Se 0 2 11 c6 123 203 249 350 431 d44 510 596 LJ lan NS 0 0 3 33 47 926 181 223 202 437 604 576 Valeurs moyennes . 0 Il 7 42 95 171 253 301 411 540 632 651 IZ2p—11l 11p10 10p—9 9p—8 8p-7 7p-6 6p-5 öp—4 4p—-3 3p-2 2p-1 Ip-12 Sommes ene el906: > 4 23 83 171 301 370 438 549 540 4951 HÖNS Sc RA 3 16 62 134 220 366 3295 539 553 4427 KSO as 1 3 18 69 167 219 314 557 4614 3753 HOOD de 0 3 28 47 104 172 306 462 477 3453 KORPENS I 8 49 132 274 452 549 5öl 589 4860 Valeurs moyennes . . 2 11 48 111 213 516 400 532 525 4289 ! Rorr, B.: Appendice aux Observations Météorologiques suédoises, Vol. 48, 1906, Upsal 1907. ÅKESSON, O. E., et BERGSTRAND, E.: Appendice 2....., Vol. 50, 1908, Upsal 1910. NOoORINDER, E. H.: Appendice.....; MO 53, L9I1,. Upsal 1913: K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 2. 3; 18 F. LINDHOLM, SUR IL INSOLATION DANS LA SUEDE SEPTENTRIONALE. tion en calories grammes pendant I'heure considérée, j'al pris le produit de ces deux grandeurs comme la somme mensuelle de VPinsolation pour cette heure. Vu Finsuffi- sance des enregistrements de Phéliographe CAMPBELL-STOKES et l'incertitude quant å la nébulosité, ces calculs ne peuvent donner que des valeurs approximatives. Dans le tableau 13 est donnée la distribution, pendant les différentes années, des sommes horaires en cal. gr. sur 1 cm” de la surface horizontale. Pour les sommes de PFinsolation réellement recue soit par une surface exposée normalement, soit par une surface horizontale, nous avons obtenu pour les différentes années les valeurs du tableau 14. Tableau 14. Sommes d'insolation en cal. gr. sur 1 em”. d'une surface normalement exposée d'une surface horizontale Année Juillet Aoät Juillet Aout NINE TA ORD. KG = 11 349 = 4 951 NEJMDIE AG 0 ou 6. I I 14 689 9759 7 541 4 427 1UC [0 17(EEE EG so or a oo a 14 436 7 957 7 386 3 753 IK ETe or a I se a 3498 7223 4 265 3453 LIOROE 31022 = 6 376 = NICÄ UFR IG ao SOT or ev EP, 10.722 4 950 4 860 Moyenne : «ci. « pul2018 9 402 6 104 4289 Tableau 15. Insolation en cal. gr. sur 1 em”. Vassijaure, Altitude 505 m Potsåam Région des HAMAR 2 000—3 000 m Juillet Aotit Juillet Aoöt Juillet Aoät Somme mensuelle, surface normale, ciel tout dégagéÖ - . . «= sr 20322 31 490 30 318 25482 Somme moyenne diurne . . . . .« - 1 301 1015 978 822 Somme mensuelle, surface horizontale, ciel tout dégagé sir . ytor. so fer 18 230 13 994 18 135 14 694 22 380 19100 Somme moyenne diurne . . . . +» «+ 588 451 585 474 T27 615 20 de la somme sur surface normale 45 44 60 58 Somme mensuelle réelle, surface hori- ZONLAlenN torde te Kor gojfteN: ks 3 le 6 104 4 289 8 959 7 421 12 085 11 460 Somme moyenne diurne réelle . . . 197 138 289 239 393 369 20 de la somme sur surface horiz., ciel AÖZAZO. « siter 6 birsag ej ibid fe. side : 33 31 49 51 54 60 20 de la somme sur surface normale, 13 14 30 29 eiel dögagö = net KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 2. 19 Jai réuni dans le tableau 135 les sommes d'insolation ainsi trouvées pour la contrée septentrionale de notre pays pendant les mois d'été de juillet et d”aott ainsi que les données comparables pour Potsdam et quelques indications sur le méme sujet quant å la région des Hautes-Alpes en Suisse. Les valeurs de Potsdam par MARTEN"' qui sont données dans FP'échelle de Smith- sonian, sont ainsi 3—5 ”/o plus haut relativement å des données de Vassijaure et de la Suisse qui sont ramenées å I'échelle de K. ÅnGstrRÖmM. T«L'évaluation approxima- tive pour les régions des Hautes-Alpes en Suisse est donnée par MAURER” en s'appuyant sur des mesures de Pintensité par J. ScHEINER et C. DoRrNo, et les enregistrements des héliographes dans ces hautes régions de la Suisse. Abisko. — Radiation solaire. Heure,temps = moy. de Hauteur S- Date BEuropelapparente m Q Nuage 21 Remarques centrale D 4 h mn A [1913 Juillet 2) 1 33 p. m. 42,0 1,49 | 1,139 | Cu, Fr -Cu 3 3 35,6 1;72 | 1,078| Cu, Fr—-Cu, Ci-S 2 528 23,5 2,50 | 0,8841 Cu, A —Cu, Ci—S, Ci 5 léger voile devant le soleil T 3 14,8 3,84 | 0,172 | Cu, A—Cu, Ci—-S, Ci 10 soleil voilé 8 23 8,8 6,30: 0,006 |S, S- Cu, Ci—-S 10 dl 2 15 Pp: m 39,4 1,57 | LI98]N, S—-Cu 8 4 40 21,5 2,16 | 1,078 |N, S-Cu 7 5 45 215 2,71 | 0.975 | N, S-Cu 8 6 53 15,5 3,69 | 0,837 | N, S-Cu 7 7/0 50 p m 43,4 1,46 | 1,179 | Cu, S-Cu 8 20 40,1 1,55 | 1,203 | Cu, N, S-Cu 9 G 8 19,3 3,01 | 0,802 | Cu, N, S-Cu, A—Cu s 7 38 12,1 469) 101616 | Cu, N- S= CarA = Cu 7 8 13 9,1 6,10 | 0,503 | Cu, S-Cu, A—Cu 7 10 3 20 14,5 0,202 | Fr-Cu, S-Cu, A—S G 2 CD. är Mi. 6,8 7,94 0,339 | S—-Cu 3 4 3 11,9 4,76 | 0,608 |S—-Cu, A—S, A—Cu I KÖRS 41,4 1,51 | 1,136 | = — 1019 42,2 1,49 | 1,179 | Cu, N, S-Cu 5 9 I 55 ä. m. 3,6 13,4 | 0,141 | S-Cu, A—Cu, Ci 6 10 45 43,0 1,46 | 1,052 | Cu, N,yÅ S-Cu, A—Cu 10 10) 2 15 a. m. 4,7 11,03 | 0,311 |S, N, S—Cu 10 5 d2 20,9 2,78 | 0,765|S, S—-Cu, Ci 8 'cirrus environnant le soleil ETS 27,6 2,15 | 0,989 |S, N, S-Cu, A—Cu, Ci 9 IOMARTENS SW: loc: CIUN Veröff.i L9T34p: ANNIL ” MaAuREr, J.: Bodentemperatur und Sonnenstrablung in der Schweizer Alpen. Met. Zeitschr., B. 23, pr 194, 1916. 20 F. LINDHOLM, SUR L INSOLATION DANS LA SUEDE SEPTENTRIONALE. 'Heure,temps 2 | Date | SE do” LEE m Q Nuage 32 Remarques P'Europe > apparente 2 ad q | centrale To | Zz | om | - | | | | 1913 Juillet 11/10 45 a. m: 42.8 lud547 1;166,IS; Nyj S- Cu, Ar Cu 10 | INS [er 43,7 reed 45 (ING SAN HSE Gu Ass Gu 9 | | 14 28 p. m. 28,1 | 21211] 0,99 IS, LCWEN IS Cu KAL Cu Gil ELON | 12.6 48 a. m. 25,8 | 2,28 | 0,950 | S, Cu, S-Cu, A—Cu,Ci 2 Ciel blanchåtre région du soleil, (Stis7 353 "01,73 | 1035 8; N, 8—Cu, A—Cu, Ci 6 | 9 50 40,2 1,55 | 1,083 |S, Cu 6] SL SL Pp: m.] 31,2 | 1,92 | 0,957 | S, Cu, Ci 7 Léger voile devant le soleil TS | 14,0 | 4,07 | 0,598 | S, Cu, Ci 10 Soleil voilé, halo 136: m.| 43,3 1,46 | 1,081 |S, Cu, S-Cu, A—Cu, Ci—-S 10 Soleil légérement voilé 11 50 | 43,6 — ilag5r elaanSN ou | 9 Id. 3 21 pm) 347 | 175 | 0,984)8, Cu, Ci 8 | 14/2 2 a. m. SD | 14,2 | 0,251 | S, A—S, A—Cu, Ci —S 8 Voile” de cirrus devant le soleil 6 15 | 22,5 2,60 | 0,875 | A—Cu, Ci—S 4 Légers cirrus devant le soleil 9 50 39,9 | 1,56 | 1,124 | Cu, Ci-S 2 Soleil légérement voilé 10 50 42.5 | 1,48 | 1,169 | Cu, Ci—-S 3 | OS Ipam 43,4 | 1,45 | 1,159 | Cu, Ci—-S 4 | 1 2 | 39,8 1,56 | 1,114 | Cu, Ci 8 | 4 AN 26,0 | 21355) 0,739:|.Cu,.S—= Cu, A=—Cu,rCi 10 |Cirrus épais devant le soleil 15) 5 30 a. m.| 18,3 | 3,16 | 0,867 | A— Cu, Ci I EN gl [Ida | 165 rs (Cue | 2] lOET2 | 40,4 KÖRA berg (e j = | : | 11 38 422 | 1A9 | 1,061 Cu, Ci 10 RR voile de-. 26: 39,3 1,58 | 1,035 Cu, A—Cu, Ci-S bd 5 40 20,9 2,78 | 0,837 | Cu, A—OCu, Ci 10 | 6 46 15,0 | 3,82 | 0,692 | Cu, A—Ci, Ci-S 6 7 52 Chr Sr 0,449 | Cu, NYATS kas 19-35 | 3,3 (14,2 | 0,008 | — | 16) 2 43 a. m.| 52 | 981 | 0,183 |S—Cu, A—Cu, Ci | 10 Soleil légörement voilé 5 5 15,9 = | 3,60 | 0,679.| S=Cu | 6-1 9 15 37,5 1,64 1,033 Cu, Ci | 6. 19 0 40 p. m. 42,0 1,49 | 0,978 | Cu, Ci FR 21) 7 57 a. m. 30,5 1,96 | 1,038 | Fr—Cu, Ci lug2 | 9 25 37,3 1,65 | 1,129 | Cu, Ci |A | 10 20 40,2 1,55 | 1,097 Cu, Ci 4 ”Trös léger voile devant le soleil! 0 6p m. 422 | 1,49 | 1,164 | Cu, Ci (SN | I 47 39,0 | 15590), 15102 I Cu, Ci | | 3 Légers cirrus devant le soleil Sn 2 32,0 1.88 | 1,057 | Cu Ci | 4 Prob. trés léger voile 4 41 25,5 2,31 | 0,937 | Cu, N, Ci ER | 2219 40 a. m.| 380 | 1,62 | 0,6018, Ci=8 | 10 Cirrus épais devant le soleil | 0 28 p m. 41,7 | 1,50 1,033 5, CaNCi Do | 5 Soleil prob. voilé | 23111 12 a. m. 41,5 1,51 | 1,196 | Cu I 5 Vent fort 0 19 p. m./ 41:65 il, S0N | IETz6 Gu | 5 | | I 13 40,2 1,55 | 1,161 | Cu |, 6 | | 3 42 30,4 | ,1,98 | 1,081 | Cu, N | 5 KUNGL. SV. -VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 2. 21 Heure,temps 5 3 Date ätöpe | fr om Q Nuage 21 Remarques centrale | D | | | 4 I | I I h m 3 | 1913 Juillet 30 5 53 p. m, ilfart 3,37 | 0,8638 IS, Cu, Ci 6 | Aoåt ' 2/2 22:pim| 343 1,77 | 0,953 |S, Cu, A—S, Ci 9 FE Ae VoNe rr halo 2129 32,8 1,79 | 1,012 1018 3 a. m. 26,6 2,23 | 1,017 | S— Cu, Ci—-S 2 ONS 33,3 1,82 | 1,136 |S—Cu, A—Cu 7 0 8 pam, 37,3 1565: I fr red, Ci 6 Prob. léger voile 0:12 SJUA: 1,65 | 1,181 | Cu, Ci-S 6 I 30 35,0 14 PY79 NICE, CIS 6 2 33,4 Tis | Ten 3 29,2 2,05 | 1,088 | Cu, N, A—Cu, Ci 8 d = = = Léger halo 6 49 93 6:00) | 10:251-| NI S=,CuW Är Cu, Ci 9 dee voilé, I'héliographe n'en- å ? registre plus PIFGra Tra: m; ING 4,86 | 0,713 |S, S—-Cu, Ci 4 6 2 15,5 3,69 | 0,839 |S, S—Cu, Ci 4 6 56 | 20,5 2,84 | 0,957 | S- Cu, Ci 4 8 17 27,4 2,16 | 1,093 S—Cu, Ci 4 LE 30 1,94 | 1,151 | S—-Cu, Ci 5 10 - 34,5 1,76 | 1,199 TE cirrus environnant le soleil 1 38 p. m. 34,3 1577 PI5184) Cu, Ci 4 Léger voile 1 ÅS | 33,7 1,80 | 1,159 | Cu, Ci 4 3 58 | 24,4 241 | Lor4)Cu, Ci 4 6 6 | 12,8 4,43 | 0,808 | S— Cu, Ci 3 12/5 0 a m. 9,7 5,77 | 0,561 | A—S 0 KORS 16,3 | 3,54 | 0,775 | A—S 0 17 55 25,4 — | 2,32 | 0,957 | A—S 0 8 54 30,0 2,00 | 1,024 1 A—S 0 9 32 SP I 1,86 | 1,052 | Cu, Ci 0 10 12 34,6 1,76 | 1,059 | Cu, Ci 0 NIrRAg 36,4 1,68 | 1,078 | Cu 0 11 55 36,8 1,67 | 1,090 | Cu 0 NT m 35,1 1,74 | 1,050 | Cu, A-— Cu 2 1 58 33,0 1588 | 'Ljer9iCu 1 2 56 29,2 2,05 | 0,910 | Cu 2 4 23,0 2,54 | 0,787 | Cu, Ci-S 2 Soleil prob. voilé 4 55 19,1 3,04 | 0,652 | Cu, Ci—S 4 | 6 23 110 | 52 | 0,255 | S8—Qu, Ci-S 3 fören fom RerAe 13 — = = — | ILéger halo 8h—8h 30m a, m. 810 arm 26,4 2,24 | 0,368 |S—Cu, A—Cu, Ci 10 | - of 10309] (ÖT es a rI9 trode 29 DAS 2,14 | 0,307 IL”héliographe cesse d”enregistrer 9 10 30,8 1,95 | 0,917 | S—-Cu, Ci 10 Soleil légörement voilé 0 MH4 33,9 — | 1,79 | 0,989|S—Cu, Ci 9| Id 10 51 35,7 | 1,71 | 0,917 | S-Cu, Ci 8 | Id 11 45 304 — [ElN6S)|Noss) Id Sök Id 11 55 36,5 I es IIr20T Id 8 | Id 29 F. LINDHOLM, SUR L INSOLATION DANS LA SUEDE SEPTENTRIONALE. | | | | | | 'Heure,temps' | | 2 Zz | Date | Ercbpe | RA Le Sf CER Bemardues centrale SS | | strl | | 4 | | | | | | | RET 5 | 1913 Aott 13.1 1 pm. 35,2 1,73 | 0,854 Ci—S, Ci AR Soleil trés voilé (TAG 35,1 TA Dai Nl TA 12 6 32,2 1,87 | 1,132 |S—Cu, Ci ER (3, 15 27,4 2,16 | 1,076, Id ed 4 50 19.2 301 Ö45S Id | JCirrus assez épais devant le 3 2 ESA | | II soleil : [ES 15,4 d,12 | 0,789 Id | Zi | Id 14] 5 18 a. m 10,8 5,22 | 0,679 | Ci—S fr [TES 21,2 2,74 | 0,946 | Ci-Cu, Ci—-S [8] 8 18 26,9 2,20 | 1,088 | Ci-S ha | 9 30,5 1,97 | 1,136 | Id SN 10 20 | 33,5 1,81 | 1,176 | Ci—-S, Ci rar 1. 2 360 1,70 | 1,204 | Id | 4 11 40 36,2 1,69 | 1,196 | Id | 4] WR23p im: 34,1 1,78 | 1,008 | Id | 6 ICirrus devant Ie soleil 3 4 27,9 | 2,13 | 1117) Id (NG | 13 43 24,9 2:37 NL 047 TA (6 | (KORS 17.7 3,26 | 0,910 | Id 3 | | 16 6 11,9 4,75 | 0,675 | Id 3 | 6 41 8,8 | 6,31 | 0,395 | Id | 3 [Légérement voilé 15 SAT 30 ön OST «0 15 30 11,6 | 4,88 | 0,731 Ci jul | 10 435 34,9 157471 TON EO ln 36 35,9 röt | 1,206 | "0 [OCC38I Ip. om: 35,4 1,72 | 1,191 0 | 1 19 34,0 — | 1,79 | 1,169 +0 Pr) ESA 1,92 1144 | Ci-Cu 0 3 10 | 72 2,18 | 1,100 | Ci 1 | (CATS | 22,6 2,59 | 1,017 | Ci 1 | |5 2 [ENA SS 0,895 | Ci—Cu 0 | (5 57 12,4 4,56 | 0,747 | A—QCu 0 | 16. 37 | 8,8 6,28 | 0,616 | A—Cu 0 16/5 Ta. m 9,3 6,02 | 0,573 | Ci—S 0 16-10 | 14,9 3,83 0,808 Ci—-S 0 18 27 | 26,9 22 aOsT (CRC | 0 9 35 | BLS | Don iso Care lasa 10 34 | 34,2 | 1,77 | 1,166 | Cu, Ci—-Cu 42 INS | 35,3 1,73 | 1,184 | Cu, Ci I 0 38 p. m. 35,0 — | 1,74 | 13154] Id NES | 3:41 24,4 2,41 | 1,038 | S—-Cu, Ci 4 | 50 IPS 3,44 | 0,873 | S—Cu, A— Cu, Ci—S 3 16 10 | 11,0 5,14 | 0,690 | Id 4 17] 8 55 a. m. 28:80. C2joza ae | 20 | un 37 35 1,73 | 1,174 /A—Cu | 0 | 157 pm. 31,5 | 191 | L1i27| Id a || | | 3436 | 245 | 2,40 | 1,057 | Id EO | KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 2. 23 'Heure, temps S S Date rop re m Q Nuage E dd Remarques centrale | > I I Ro om ÖS | 1913 Aoåt 17) 5 45 13,0 4,39 | 0,785 | A—Cu 0 190 32 pm) IL | 178 | L156)S=-CwICi 1 us 32,8 1,84 | 1,149 | Id 0 FAR 29,3 2,04 | 1,102] Id 0 | 3. 12 20 2,30 | 1,045 'S, S-Cu 0 4 24 19,7 2,95 | 0,946 | S—-Cu 0 (CELL | 10,8 501 10.686 K Id 0 2014 Ga. m. 3,4 13,9 | 0,311 | A—Cu 0 I'héliographe enregistre 15 15 8,9 6,27 | 0,626 | Ci 0 | 6 5 13,4 4,25 | 0,797 | Ci 0 bug 5 18,9 3,07 | 0,9533 S—-Cu, Ci 0 18: 9 24 3 2,42 | 1,085, Id 0 9 13 29,0 HOCTIKIASG fd l 10 10 32,1 1:88 | 1;151 Id 0" 11 56 34.3 1,77 | 1,184 -Ci l I Sp: 32,9 Y.;88-j, 160 FC l 2) 30,0 1,99 | 1,132 | Ci SOT 25,0 2,36 | 1,059 | Ci 2 40 20,9 2,78 | 0,957 | Ci 3 5 18 14,5 3,95 | 0,374 | Ci 4 Soleil voilé 57 19 | = — 2 | Fragment de halo 20/3 22 ä. Mm 23,5 2,45 | 0,946 | N, S—-Cu 6 902 27,6 2,15 | 1,076 Id 3 10; 19 30,5 1597. | lysa va Id 8 EU ÖE Tam 29,7 2,01 | 1,078 | N, S—-Cu, Ci 8 10 58 31.4 IE1921 1.095. Id 6 0 31 p: m 31,4 KS EN 081 Id 5 I Sj 29,4 — | 2,03 | 1,054 | Id 5 [AE 18,1 3,19 | 0,835 | N, S—Cu 5 | 5 15 12,5 4,53 | 0,680 | S—-Cu, Ci 6 Cirrus devant le soleil 29 0 24 p. m: 30,9 | 1594 Ta S— Ca; Ci 7 'Vapeurs devant le soleil [öres 28:60 1209-29) Td 8 |2 39 248 2.38 | 1,088 — Id SL | | 5 20 11,2 5,02 | 0,580 | Id 10 FE de cirrus devant 30/3 48 p. m. 19,0 | 3,05 | 0,535 | S—-Cu, A—S, Ci-S S Soleil légérement voilé | 4 47 13,8 4,12 | 0,311 | Id 9 316 46 a m 13,9 4,10 | 0,761 | S, S—Cu, Ci 7 | | 7 49 19,4 2,99 | 0,884 | Id, A—Cu 6 [STAN 23,1 2,54 | 0,944 Id u - | 11 30,2 1,98 | 0,998 | Id 6 0 p- m. 30,4 | 1,97 | 0,948 Id 9 Sept. 310 31 a. m. 2002 2,11 | I,149 |S, NA —S, A—Cu, Ci 8 | 14 54 p. m 11,4 4,95 | 0,915 Id 9 Légers cirrus devant le soleil Allo Aa. milk 2316 2:49 | 0,991.|.8, SE Gu, A—Cu, Ci 8 10 14 | 27,3 NORSKE TETTONSK SGT, Ci 3 24 F. LINDHOLM, SUR L INSOLATION DANS LA SUEDE SEPTENTRIONALE. Hoeure,temps 2 = Date Edcope | apparsnto | 2 28 Nuage FN Remarques centrale EN | a] I I h om 5 | | | 1913 Sept. 40 3 pm. 28,4 2,10 | 1,144 IS, S—-Cu, Ci äg: 10 55 27,9 | 213 | 1127 | FA 11.48 | 2 4 24,8 | 2,38 | 1,071 | S— Cu, Ci lane Voile léger devant le soleil | 252 21,6 | 2,70 | 1,026 | Id (EAS) | IKANEG 15,4 | 3,73 0,891 | Id usd | [5 0 10,9 — | 5,25 | 0,719 | Id 0 | 15 33 7,9 | 7,09 | 0,569)8, Ci 0 611 48 a. m. 28.3 20 1,162 (8, S=Cu (BAG | 07-57 Pp: m. 27,2 25180 144 Td EL | 1 33 25,6 | 2531 | LI386] Id 1501] | 2 42 21,4 | 2,72 | 1,088 | Id | 0 | | 3 5l 16,2 3,55 | 0,937 | Id 0 | ELSE 10,5 | 5,41 | 0,763 | Id 0: | 5 40 "6,5 8,34 | 0,628 | Id 0 | 810 47 am. <26,9 2,21 | 1,154 |S—-Cu, A—Cu U| 11 50 275 | 216 | 1,166)S—-Cu, A=Cus.Ci—S 0' | 0 55 p. m. 26,4 2,24 | 1,189| Id 0 | |2 19 22,3 2.62 1,03 Id (0.06 | 13 6 19,0 3,05 | 0,989 | A—S, Ci 0 13.0 Ip. m. 25,5 2,32 | 1119 S—-Cu, Ci 3! | 10 05 24,1 2,44 | 1,102 Id (SN Tryckt den 12 november 1919. Uppsala 1919. Almqvist & Wiksells Boktryckeri-A.-B. KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 3. FONNSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS- FLORA AUS BRASILIEN VON G. LUNDQVIST MIT 2 TAFELN UND 2 FIGUREN IM TEXTE MITGETEILT AM 12. FEBR. 1919 DURCH A. G. NATHORST UND C. A. M. LINDMAN STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. 1919 PA 3 EN ak - får Ara 1 RE 4 has AADALIKARSSN TAX A2TAHSEVNETTY AA MoNBV GLORY DUTPIORKOdd nad NA Heat /ATIZLSRE BA 404 TRIVOCKUT D i ter IT vu A I uonea OM TTT AMA TINGET ESTN a är 2 —-— N D jr [ LJ a - -—- HA SR Öl NAO TE ; 4 RITRO rear BS TAVORIS själ as Material, das dieser Abhandlung zugrunde Jiegt, besteht hauptsächlich aus zwei Bi togen. welche gewisse Unterschiede aufweisen. Die eine derselben wurde von Dr. P. DusÉn auf seiner letzten Expedition nach Paranå heimgebracht. Die zweite wurde von Prof. T. G. HALLE auf der von Dr. C. SKOTTSBERG geleiteten schwedischen Expedition nach Sädamerika 1907—09 zusammenegebracht. Dieses letz- tere Material stammt von zwei verschiedenen Fundstätten in Rio Grande do Sul, nämlich Arroyo dos Cachorros und Candiota. Ausserdem sind ein paar in den Samm- lungen des Reichmuseums befindliche Stuäcke von Candiota mitgenommen worden, die durch den Chef der Geologischen Landesanstalt Argentiniens, Dr. H. KEIDEL, Prof. HALLE zur Bestimmung iubergeben wurden. Die zuvor in der Literatur vorhandenen Angaben iber die Giossopteris-Flora in Sudamerika sind im Vergleich zu denjenigen vor anderen diesem Floragebiet angehörenden Ländern, natärlich ganz besonders Indien, ziemlich spärlich. Die älteste paläobotanische Angabe in diesem Zusammenhang, welche von Sädamerika (Provinz Piauhy in Brasilien) vorliegt, ist UnGER's Abbildung (1836) von dem Stamm eines Baumfarns. Ein anderes Exemplar derselben Art wurde später von BRONGNIART (1872) behandelt und von ihm Psaronius brasiliensis genannt. Öber diese Art haben ferner ZEILLER (1890) und SoLrMs-LAUBACH (1994) geschrieben. Von Säåo-Paulo hat WaAaAGEN (1888) nach brieflicher Angabe von DERBY mit- geteilt, dass ein Dadozylon, ein Psaronius und Stamm- und Blattreste von einem Lepidodendron in der Provinz angetroffen worden seien,. Von hier hat RENAULT (1890 a und b) Lycopodiopsis Derbyi mit Psaronius und Cordaites zusammen beschrieben. Aus dem sidlichen Teil der Provinz Bahia wird mehr nebenbei von HARTT (1870) eine ÅAsterophyllites (Calamocladus) ähnliche Art erwähnt. Von Candiota und Jaguarao in Rio Grande do Sul stammt das Material zu CARRUTHER's (1869) Arbeit, worin dieser neben Odontopteris Plantiana CARRB.(=Neu- ropteridium Plantianum) und Noeggerathia obovata Carr. (= Gangamopteris oborvata) Flemmingites Pedroanus Carr. (= Lepidodendron Pedroanum) neu beschrieb. Der Flora desselben Gebietes konnte Lria1is (1872) auch Sphenopteris und Calamites-Reste hin- zufägen. HETTNER (1891) hat fär Rio Grande do Sul das Vorkommen einer Glossopteris- Flora angegeben. ZEILLER (1895 a) hat später dasselbe Material untersucht und dabei u. a. Gangamopteris cyclopteroides var. attenuata gefunden. Bemerkenswert ist, wie ZEILLER festgestellt hat, besonders das Vorkommen des nördlichen Lepidophloios 4 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. laricinus in dieser Glossopteris-Flora. In demselben Jahre beschrieb ZEILLER (1895 b) aus demselben Gebiet noch Dadoxylon Pedroi nebst Blättern von Lepidodendron oder Sigillaria wie auch Sporen und Pollenkörner. Wie hieraus zu entnehmen ist, war schon ZEILLER (1895 a und 1895 b) im Klaren äber die Existenz einer Glossopteris- Flora in Brasilien, obwohl Glossopteris noch nicht innerhalb des Landes angetroffen war. Ein wichtiger Fortschritt war es, als WHITE (1905) eine, ausser den schon zuvor aus Suädamerika bekannten Arten, G. indica und Phyllotheca cfr. australis enthaltende Glossopteris-FElora fand und beschrieb. In einer späteren Arbeit (WH1TE 1908) wird uber eine grössere Anzahl Funde aus Kohlengruben in Santa Catharina berichtet. Einige derselben stammen auch aus Rio Grande do Sul. Da diese Gebiete beide der Ubergangszone zwischen der nördlichen und der sädlichen Flora angehören, wie ZBILLER (1895) hervorgehoben hat, konnten ja hier einige interessante Arten erwartet werden. Dies hat sich auch als zutreffend erwiesen, indem WHITE (1908) in seinem monographischen Werk diese Mischungsflora konstatiert hat. Wegen näherer Angaben äber die Glossopteris-Flora von Suädamerika sei auf die monographischen Arbeiten von ARBER (1905) und WHITE (1908) verwiesen. Diese erstgenannte Arbeit ist diejenige, die mir bei meiner Darstellung hauptsächlich als vichtschnur gedient hat. Was meine Synonymenverzeichnisse anbelangt, so sei bemerkt, dass diese im allgemeinen einen Auszug aus den ausföhrlichen und wert- vollen Synonymenlisten ARBER's bilden. In meine Synonymenlisten habe ich den Namen mit aufgenommen, unter welchem die Art sich zuerst in der Literatur erwähnt findet. Ferner habe ich die Namen aus den Arbeiten aufgefäuhrt, welche die Glos- sopteris-Flora von Sudamerika berähren, und endlich auch diejenigen in sonstigen wichtigeren Arbeiten, vor allem den wertvollen Monographieen FEISTMANTEL'S. Herrn Professor T. G. HALLE, der mir in jeder Weise behölflich gewesen ist und mir stets das grösste Wohlwollen entgegengebracht hat, erlaube ich mir auch an dieser BStelle meine aufrichtige Dankbarkeit zu bezeugen. Auch Herrn Privat- dozenten E. ANTEVS, der meine Arbeit durch Ratschläge und Diskussionen gefördert hat, bin ich zu grossem Dank verpflichtet. Rio Grande do Sul. Aus dieser Provinz liegen Exemplare von zwei verschiedenen Stellen, Arroyo dos Cachorros und Candiota, vor. Am reichhaltigsten ist die Sammlung, die von Arroyo dos Cachorros, sädlich vom unteren Lauf des Rio Jacuhy, WSW von S. Jero- nimo (W von den Gruben bei Arroyo dos Ratos), stammt. Die Fossilien von dort stammen von zwei verschiedenen Profilen, die in einer Entfernung von nur einigen hundert Metern von einander abliegen. Das Gestein an der wichtigsten dieser beiden Lokalitäten (Lok. A) ist ein rötlich gelbgrauer, ziemlich lockerer Tonstein, der die Fossilien recht gut bewahrt hat. Er ist jedoch derartig locker, dass die feinere Struktur bereits abgenutzt ist. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 3. 5 Das Gestein an dem benachbarten Fundort (Lok. B) hingegen ist bedeutend härter und dichter und hat die Fossilien sehr gut erhalten. Doch liegen nur eine kleinere Anzahl, eine sehr magere Flora enthaltende Stäcke von hier vor. Aus dem Kobhlenfeld bei Rio Candiota, einem Nebenfluss des Rio Jaguarao, sind einige kleinere Sticke von verschiedenen, lockereren, grauen bis braunen Ton- steinen und kohlehaltigen Schiefertonen heimgebracht worden. Die nachstehend be- schriebenen Fossilien, Neuropteridium Plantianum und ?Voltzia heterophylla, von dieser Lokalität liegen jedoch in einem Gestein, das mehr an dasjenige erinnert, das an Lok. A bei Arroyo dos Cachorros vorkommt, aber etwas fester und dichter ist. Von einem gewissen Interesse ist, dass das Gestein von ca. 0.s—1 mm grossen, runden Blasen durchsetzt ist, die sich bei eingehenderer Besichtigung als Abdriäcke von Makrosporen erweisen. In gänstigeren Fällen kann man nämlich die Tetradennarbe unterscheiden. | Da die Stäcke von Candiota mit Räcksicht auf den beschränkten Raum mit den Funden von Arroyo dos Cachorros zusammen behandelt worden sind, sei hier erwähnt, dass bei Candiota Sporen, Neuropteridium Plantianum (CARR.) D. WHITE, Noeggerathiopsis Hislopi (BUNB.) FEISTM., 2Voltzia heterophylla BRONGN. angetroffen worden sind. Marchantites sp. SI IE FR Le DA VE Thallus-ähnliche Pflanze mit regelmässig sich wiederholender dichotomischer Verzweigung. Die Oberfäche glatt und eben. Die Zweige von einem dunkleren Mittelnerv durchzogen. Die Breite der letzten Thalluslappen beträgt kaum 1 mm, die der darauf folgenden in der Reihenfolge auf das Zentrum zu: 1, 1,2, 1.5 und 3 mm. Der Ab- stand zwischen den Astwinkeln 2 bis 5 mm. Das betreffende Fossil besteht aus Abdräcken, die am ehesten denjenigen eines Lebermooses der Marchantiaceen-Gruppe ähneln. Die abgebildete Partie ragt aus einem Wirrwarr von Abdräcken derjenigen Teile hervor, welche wahrscheinlich die zentrale Partie der Pflanze, aus welcher diese Zweige hervorsprossen, gebildet haben. Die Zweige dem Gipfel zunächst rähren sicherlich von einer darunterliegenden grö- beren ”Thallus-partie her. Der Thallus macht den Eindruck, sehr dinn gewesen zu sein, und seine Oberfläche ist glatt, ohne eine Andeutung von Skulptur. Dasjenige unter allen mutmasslichen fossilen Lebermoosen, welchem die in Rede stehenden Exemplare am meisten gleichen, ist Marchantites Zeilleri. Auf Grund des Altersunterschiedes kann es indessen nicht wohl in Frage kommen, die beiden Formen zu identifizieren. 6 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. 2? Schizoneura gondwanensis FERisTM. TMALNEISD2 Schizoneura gondwanensis FEISTMANTEL, 1876, S. 69. » > 1880:-S,16 1 EDA SAST 00 >; | > 1882,15.521,;:Faf: Il Fig.n6skokafsd3 Hig TA N20) Bietod 1886, LST SEWARD, 1898, S. 292, Fig. 69. ZEILLER, 1902, S. 26, Taf. 6, Fig. 1—24. australis ErHERIDGE jun., 1903, S. 234, Taf. 48, 49. gondwanensis ARBER, 1905, S. 5, Fig. 1—4, S. 6—9. Im dichten Schiefer mit Neuropteridium Plantianum und Glossopteris indica zusammen kommen auch ein paar ziemlich schlecht erhaltene fragmentarische Ab- dräcke vor, die ich mit einigem Bedenken zu FEISTMANTEL'S Schizoneura Gondwanensis gefuhrt habe. Die Blattbasen, die Anzahl Blätter und ihre Länge sind nämlich unmöglich festzustellen. Schizoneura gondwanensis hat an jedem Nodus eine mit mehreren parallelen Nerven versehene Blattscheide, die sich indessen allmählich in eine Anzahl Lappen aufspaltet. Oft scheint diese Aufteilung in zwei ungefähr gleich grossen Lappen zu resultieren, die sich später noch weiter teilen. Das Endresultat ist eine grössere Anzahl einnerviger blattähnlicher Organe. Die an meinen Exem- plaren vorkommenden Blätter gleichen solchen am ehesten. Die unvollständige Auf- teilung, welche recht charakteristisch ist, habe ich jedoch an den vorliegenden frag- mentarischen Exemplaren nicht gefunden. Die Stämme sind wahrscheinlich verzweigt gewesen, und der allgemeine Habitus der Exemplare ist demjenigen von Schizoneura gondwanensis sehr ähnlich. Jedoch sei bemerkt, dass die Exemplare möglicherweise einer groben Phyllotheca-Form ange- hören können. Die Gattung Schizoneura ist sowohl auf der nördlichen wie auf der södlichen Hemisphäre verbreitet, aber Schizoneura Gondwanensis ist bisher nur in Indien und Neu-Sud-Wales gefunden. Sie wird fär die Talchir- und Damuda-Ablagerungen und die Newcastle-Serie angegeben. In Indien hat sie bis in den Trias hinein existiert, von wo sie fur Panchet erwähnt wird. Sigillaria Brardi BRONGN. Taf? 2 ESR Clathraria Brardii BRONGNIART, 1822, S. 222, Taf. 12, Fig. 5. Sigillaria > » 18361 St 4307 Tatras era » SCHIMPER, 1870, S..102, Taf. 67, Fig. 10, TI. ZEILEER, 18807 So 1355 Taft ort Erde 18897 MO 17,0: (609 mutans Weiss & STERZEL, 1893, S. 88. Brardiu KIipston, 1896, S. 233, Taf. 7. SEWARD,, 1897, 5: S20, Lago RIOT Ra 226 KISA IGN SUN KIENE ARBER; "19055 55 MOTA Stag 1 DE WHITE, 19085 STAD 0ETaRo NON KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 3. T Nur ein ziemlich schlecht erhaltenes Exemplar von dieser Art wurde von Arroyo dos Cachorros mitgebracht. Das Stäöck, dessen Grösse 15 Xx 15 cm ist, zeigt auf seiner ganzen Oberfläche Abdricke von einem ziemlich dicken und ausgewachsenen Stamm. Die Blattnarben sind in undeutlichen, etwas gewundenen BSpiralen geordnet. Nach Form und Grösse wechseln die Blattnarben am vorliegenden Exemplare in recht hohem Grade. Einige sind horizontal, andere vertikal ausgezogen. Durchweg ist indessen die obere Ecke mehr abgerundet als die untere, während die beiden lateralen mehr oder weniger spitzig ausgezogen sind und oft ziemlich weit zwischen die benachbarten Blattnarben eindringen. Die Blattnarben sind im allgemeinen 8 mm hoch und 9 mm breit. Aus in der Literatur vorliegenden Angaben uber entsprechende Masse geht hervor, dass diese Masse an dem in Rede stehenden Exemplar eher äber als unter dem Durchschnittswert liegen. Der Abstand zwischen den Blattnarben wechselt an meinem Exemplar zwischen 1 und 2 mm, kann aber nach den Literaturangaben offenbar bis zu 1 cm betragen. Eine augenfälligere Relation zwischen der Grösse der Blattnarben und dem Abstand zwischen denselben habe ich nicht finden können. An der Oberfläche der Blattnarben, die im grossen und ganzen etwas konkav und grob granuliert ist, befindet sich in der Mitte oder innerhalb der oberen Hälfte eine breite keilförmige Erhöhung, die Reste des Gefässstranges bildend. Leider ist indessen der Erhaltungszustand zu schlecht, um eine nähere Untersuchung derselben zu gestatten. Dieses brasilianiscehe Exemplar stimmt recht gut mit den Figuren, welche SEWARD (1897) und ÅRBER (1905) äber verschiedene Variationstypen der Blattnarben mitgeteilt haben, äberein. Am ähnlichsten von allen Abbildungen, welche ich in der Literatur habe finden können, ist diejenige, die ARBER (1905) auf Taf. 8, Fig. 1 bringt. Sigillaria Brardi ist bekanntlich eine der variabelsten Arten der Gattung, und die Art ist ja auch unter einer ganzen Anzahl verschiedener Namen beschrieben worden. WHITE (1908) bezweifelt, dass es richtig ist, alle die Formen zusammen- zufuhren, wie es ÅRBER getan hat, und glaubt kaum, dass die Formen aus Transvaal und Brasilien, die hierher gefährt sind, als einwandfreie S. Brardi aufzufassen sind. Seiner Meinung nach sind speziell die brasilianischen Exemplare eher zu S. Menardi BRONGN. zu föhren. Es ist indessen zu hoffen, dass der Fund von besser erhaltenen Exemplaren die Frage entscheiden wird. In diesem Zusammenhang muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass diese S. Brardi gewisse Ähnlichkeiten mit dem Exemplar von S. quadrangulata ScHLotH, welches ZEILLER (1884, Taf. 9, Fig. 3—4) abbildet, aufweist. Bei dieser letzteren Art sind indessen die Blattnarben bedeutend regelmässiger gestaltet. Nach ZEILLER muss sie zu S. Brardi gestellt werden, kann aber doch nicht mit derselben verwechselt werden. Mit der Glossopteris-Flora zusammen ist Sigillaria Brardi zuvor nur in Trans- vaal und in Rio Grande do Sul bei Sao Jeronyma gefunden worden. Im tbrigen ist sie im grossen und ganzen auf der nördlichen Hemisphäre im oberen Karbon und Perm verbreitet. Jo G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. Sigillaria sp. TIES2LNRO3 An ein paar kleinen Stäcken von einem lockeren bräunlichen Schieferton von Arroyo dos Cachorros finden sich ein paar Abdräcke von dieser Art, die ich mit einigem Bedenken zu Stigillaria gefuhrt habe. Der wesentliche Unterschied zwischen Sigillaria und Lepidodendron liegt ja in der Ausbildung der Blattnarben und der Blattpolster. Diese gestattet indessen an meinen Exemplaren keine sichere Ent- scheidung. Habituell stimmt die Art jedoch mit Sigillaria uberein, unter anderem durch die weitläufige Placierung der Blattnarben (1,5—2 mm) und die Faltigkeit des Stammes. Der Winkel zwischen den Parastichen ist nahezu 907. Die Blattnarben sind der Form nach selbst an diesem kleinen Exemplar recht wechselnd (vergl. Fig.). Sie variieren nämlich von nahezu rhombisch bis dreieckig oder keilförmig. TIhnen allen gemeinsam ist indessen, dass die oberen Seiten konvex sind, während die unteren konkav sind. Häufig sind sie schief gedreht und unregel- mässig. Die Grösse der Blattnarben variiert bei den vertikal ausgezogenen von 2x4 bis zu 1,5 X 2,5 mm und zwischen 2,5xX 2 und 2 Xx 1,5 mm bei den horizontal ausge- zogenen (die erste Zahl bezeichnet die Breite). Im oberen Teil der Blattnarben findet sich eine Andeutung von einem Närbehen, das wohl den Austritt des Gefässstranges bezeichnet. Irgendwelche Details sind je- doch nicht zu unterscheiden. Hier und da finden sich an den Stämmen einige Abdräcke, die mutmasslich von Makrosporen verursacht sind. Sie sind indessen zu unvollständig und zu schlecht, um eine nähere Untersuchung zu ermöglichen. Manche Zeichen lassen jedoch darauf schliessen, dass sie von derselben Art Makrosporen gebildet sind, welche das Gestein bei Candiota kennzeichnen. Vergleiche weiter S. 9. 2?Sigillaria-Blätter. MAL re, TROR NRO An einem aus Arroyo dos Cachorros stammenden, von R. SincH tuberreichten grauen tonartigen, festen Gestein finden sich Abdriäcke von langen, schmalen Blättern und an diesen liegende Fragmente von der verkohlten Blattsubstanz. Diese Blatt- fragmente habe ich mit einigem Bedenken zu Sigillaria geföhrt, obgleich ja keine sichere Beweise fär die Identität vorgebracht werden können. Die Abdriäcke liegen dicht zusammen, sich teilweise deckend und mit konver- gierenden Basalpartieen. Sie sind linear, bis zu 6 cm lang und ungefähr 2—3 mm breit. Sie zeigen, dass die Blätter von einem rziemlich kräftig ausgebildeten Mittelnerv durchzogen gewesen sind. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 3. 9 Die Blattsubstanzreste, die sich leicht vom Stein ablösen lassen, habe ich mit Salpetersäure und Kaliumcehlorat behandelt und dann mit Ammoniak gebleicht. Leider zerbrechen sie beim Präparieren längs dem Mittelnerv, aber dennoch geben sie ein recht gutes Bild von dem Aussehen der Blattoberfläche. Die Spaltöffnungen kommen recht zahlreich vor und scheinen oft in Gruppen gesammelt zu liegen. Ob sie in Rinnen auf der Unterseite geordnet sind, lässt sich nicht feststellen. Die Schliess- zellen sind der Form nach langgestreckt elliptiseh und in gleicher Höhe mit den Epidermiszellen befestigt. In den Schliesszellen der eigentlichen Öffnung entlang sind sie dunkler gefärbt und etwas granuliert. Knorria sp. Kar Re Aus Rio Grande do Sul liegen auch ein paar Abdriäcke von einer Knorria vor. Der Erhaltungszustand ist recht befriedigend, aber eine Artbestimmung derselben därfte nicht möglich sein. An einem der Abdriäcke befindet sich indessen eine un- bedeutende Rindenpartie, was die Vermutung nahe legt, dass wenigstens dieses Exemplar auf eine Lepidodendron mit ca. 1.5 cm langen und 0,5 cm breiten Blatt- narben zuriäckzuföhren ist. Die Spuren der Leitbändel sind jedoch vollständig un- kenntlich. Sporen. Tar 2, Fig. T=13. Ein paar der Gesteinproben von Candiota bestehen aus grauschwarzen, kohle- haltigen Schiefertonen. An den Schichtenoberflächen sieht man mit blossem Auge dicht bei dicht fast millimetergrosse Sporen. Fine nähere Untersuchung mit Hilfe von konzentrierter Salpetersäure mit Zusatz von Kaliumcehlorat und nachfolgender Bleichung mit Ammoniak hat als Resultat ergeben, dass die Oberfläche zum grossen Teil aus Sporen besteht. Ausser den grossen ebenerwähnten makroskopisch sicht- baren Sporen, die wohl Makrosporen sind, kommen nämlich auch mikroskopische vor. Unter den mikroskopischen Sporen sind zwei verschiedene Typen zu unterscheiden. Ob diese Mikrosporen darstellen oder isosporen Formen angehören, ist nicht möglich zu entscheiden. Makrosporen. Diese halten ungefähr 0,8 mm im Durchmesser. Die Form ist zum grösseren Teil kugelrund, aber im oberen Teil sind die Sporen mit einem längs der Oberfläche gehenden Ring versehen. Von diesem gehen nach dem Pol hin drei Rippen aus, die an der Vereinigungsstelle oft in eine Erhöhung auslaufen. Das Ganze bildet die Tetradenmarke. Von Farbe sind die Sporen dunkelbraun mit Ausnahme der Tetradenmarke, welche meistens etwas heller ist. Die Sporenwand macht den Eindruck, ziemlich massiv gebaut zu sein; die Oberfläche ist glatt oder mit kleinen Unebenheiten versehen. K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 3. [Ce 10 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. Sporen, die diesen gleichen, sind von ZBRILLER (1895) abgebildet und recht aus- fährlich beschrieben worden. BENNIE & KIDSTON (1886) haben unter der Bezeichnung FTriletes eine ganze Reihe verschiedener karboner Sporentypen zusammengefährt. Die vorliegenden Exem- plare gleichen in hohem Grade Taf. 3, Fig. 2 in ihrer Arbeit. Mikrosporen. Unter dieser Bezeichnung fähre ich hier die Arten von kleinen Sporen zusammen, die vorstehend erwähnt wurden. Die tiberwiegende Anzahl ist von Farbe hellbraun bis gelb und scheinen relativ dännwandig zu sein. Die Ober- fläche ist meistens feingranuliert bis kleinstachlig. Die Grösse ist ungefähr 0,015— 0,025 mm. Die Form dieser Sporen ist tetraederähnlich, die eine Fläche ist konvex, während die anderen oft mehr oder weniger konkav sind. Häufig ist die Tetrade vollständig, indem alle vier Sporen noch zusammenhängen. Alle Phasen der Freimachung sind in- dessen in dem Material reichlich vertreten. Diese Sporen gleichen in hohem Grade einigen, die ZEILLER (1895 b, Fig. 4, 5 und 6) abgebildet hat. Mit diesen nun besprochenen Sporen zusammen sind noch kleinere, dickwandige und dunkelbraune vorhanden, die den Makrosporen sehr ähnlich sind, obgleich ihre Grösse nur ungefähr 0,004—0,008 mm beträgt. Vergl. im äbrigen Figuren 9—13. 2? Glossopteris Browniana BRONGN. ANG a NNE SENAT Browniana BRONGNIART (pars), 1828, S. ) | var australasica Beror SE 1830, IS: 223 Tar 02. linearis Mc Cor, 184718. 15150 TafrrOj Fig. 5; Ola Browmana FEISTMANTEL, 1878, 8. 83 JO, BE Taff, 8; Fig 3, Sa, tyda LO ETRSRN Aboa lila dee linearis > > SIAT, 1507 Ta. BIFig)T—2/ Tatl Pigs fare rn Browniana var. praecursor FEISTMANTEL, 1878, S. 79, Taf. 5, Fig. 5—7. Wilkinsoni FEISTMANTEL, 1878, S. 92, Taf. 13, Fig. 1, 1a. Browniana > 188075: LO27 Tafls260AN Fig: 25 Tal 27 AC Fig: 25 Tak omANEpene 2-3rökSk Ta ÖRANTRISS intermittens » 2 18.99, Tak ISA Fig ANAR. » Brownmana » 18827 9 SARAS TA ONS 1890, S. 121, Taf; 13, Fig. 1, Tafi 16, Fig: 3, 4; farled ANDE Lal 0 ETOD > gangamopterorides > > MIST 25 an 20 NSNAS » Browniana ZEIiLLER, 1896 b, S. 362, Taf. 16, Fig. 1—14. » ÅRBER, 1905, S.: 48, Taf. 2, Fig. 15 5, har Sm Dief I 26 > > WHITE, 1908, 5. 499, Taf. 6, Fig. 3, 4, 6. » > HarnE, 19113 S:55, Tafil; Eig>27—=290a: > > 18860S28 OTAEOGINANPEIS 20 SA Was G. Browniana von G. indica unterscheidet, ist teils die stumpfe Blattspitze, teils die bedeutend spärlichere Nervatur. Hinzu kommt, dass die sekundären Nerven bei der ersteren gerader verlaufen und mehr nach vorwärts gerichtet sind als bei der KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND &0. N:o 3. 11 letzteren. Bei dieser sind nämlich die sekundären Nerven gleichmässig gekrämmt und schneiden also den Rand in einem stumpferen Winkel als bei G. Browniana. Die typische G. Browniana ist in der vorliegenden Sammlung ziemlich spärlich vertreten. Nach ARBER (1905) u. a. ist diese Art in der Glossopteris-Flora Australiens dominierend, wird aber auf dem indischen Verbreitungsgebiet von G. indica an Uppig- keit ibertroffen. Dasselbe -scheint sowohl in Brasilien als auch auf den Falklands- inseln der Fall zu sein (HALLE 1911). Ihre Glanzperiode trat während des Permo- Karbons ein. Von da ist sie angefuhrt för Tasmanien, West-Australien, Queensland, Neu-Säd-Wales (in »>Lower Coal Measures> und der Newcastle-Serie); fär Indien nur aus der Damuda-Ablagerung; innerhalb des afrikanischen Gebietes fär die Kapkolonie, Natal, Transvaal, den Oranje-Freistaat, Rhodesia (?), Portugiesisch- und Deutsch-Ost- afrika; aus Säöäd-Amerika bisher fär Argentinien, Brasilien und die Falklandsinseln. Seine Angabe (1882), dass die Art in den Triasschichten von Tonkin angetroffen sei, hat ZEILLER (1903) zuruckgenommen. Dies ist jedoch weder von ÅRBER (1905) noch von WHITE (1908) bemerkt worden. Glossopteris indica SCcHIMPER. Taf. 1, Fig: 4—9. (Flossopteris Browniana (pars) BRONGNIART, 1828, 54. » > var. indica BRONGNIART, SN ND: fa. 62 (pars): » indica SCHIMPER, 1869, S. 645. communis FEISTMANTEL, 1876 b, S. 375, Taf. 21, Fig. 5 » taeniopteroides FrisTmMANTEL, 1878, S. 92, Taf. 9, Fig. 1, 1a. > communis: FEISTMANTEL,. 1879 a, S. 16, Taf. 17, Fig. 1, 2. > indica > SOM ST OTSEPart 249 (Pars), barv25 Aelg! l==35 Tal 20 A; Figk 3; TäfkraT AN Erg.sa— 35; Tal. 35 ÅA, Fig: 4; Tafil SSA, Fig. 4, > communis > sv SOS seat An (pars)a Taf. 26:145 IFigsi br4ilTafssåT: A,okFig)a hl, ÄTA R HORTON Taff ogrA, Hig. 23 Lal SIA, Fig. 1—3; IFA SOKA RISStis os LAR SOLA, Fig. JV ARTAS sa Ein: Tall '40LAV Fig 4: » ) var. istenoneura FEEISTMANTEE, 1880, S. 99, Taf. 32 A; Fig; 3, Taf. 33 A, Fig. 1, Taf. 38 A, Fig. DÅ » » FEISTMANTEL, 1881, (Suppl. von 1879 a) S. 53, Taf. 31, Fig. 4, 3. > » PSA af 1 SK32 Taf, 12, Fist lrajtkafdal, Piggd3, 14: » » ISS, 5: fm, Lab 12 Ac Fig: ör OD, Lat IAN Elg: > » » ASS örETaRsorA. Eje. I. 9: dat. LIA, Fig. 6, S, Tal 12 Å, Fig. 10527 NAC. indica ZEILLER, 1896 a, S. 366, Taf. 17, Fig. 1—3, Fig. S. 367, 368. » communis BODENBENDER, 1896, Tab. an S. [TR » indica ZEILLER, 1902; S: 8, Taf! 1) Fig. 1-5, Taf. 2, Fig. 1-4, Taf. "3, Fig. 1, 3. > > » 1903, S. 84 und 296. Taf. 16, Fig. 2—35, Taf. 56, Fig. 1. » » AÅRBER, 1905, S. 61, Fig. S. 66, 68. > > INVEInESRL9085 51 5085 Lat 0. EIg. 0, 1, 8 » HäarrE, 191178: 56) Taf: "2 Fig: 1—672 Diese Art scheint diejenige gewesen zu sein, die sowohl in Rio Grande do Sul Ne auch in Paranå entschieden dominiert hat. RN ; - 7 Die- vorliegenden- Exemplare- stimmen im» Detail mit PYSSEL bc FEIST- MANTEL, unter dem Namen Glossopteris communis, und bei ZEirLER (1896 a) iberein. 12 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. Die Nervatur stimmt besonders gut mit den vorzäglichen Figuren uäberein, die ZEILLER in dieser Arbeit mitteilt. Die Nerven verlaufen bei G. indica weit dichter als bei den anderen Arten. Dies nebst den auswärtsgerichteten, regelmässig ausgebildeten Nervenbogen bildet das fär die Art Charakteristische und bewirkt, dass man sie sofort von den anderen unterscheidet. Ein Merkmal, das man fär recht wichtig hält, ist die relativ scharfe Blattspitze, die nach WHITE (1908) in eine mehr oder weniger markante Spitze ausläuft. Auf manche meiner Exemplare, speziell auf diejenigen von Paranå, trifft dies indessen nicht zu. Der Apex variiert nämlich, ebenso wie im ubrigen auch die ganze Blattform, in recht hohem Grade (vergl. Taf. 2, Fig. 26). Diese beiden Charaktere gemeinsam bewirken, dass das erwähnte Exemplar sich in habitueller Hinsicht Glossopteris Browniana recht sehr nähert, aber die Aus- bildung der Nervatur zeigt deutlich, dass es sich um eine G. indica handelt. Im Anschluss hieran kann auch erwähnt werden, dass v. BREHMER (1914) meint, die G. indica misse mit G. Browniana vereinigt werden. Nach SEWARD (1910) ist der Nervatur nur sekundäre Bedeutung beizumessen. Dies hat v. BREHMER noch schärfer betont und gelangt nach einem Vergleich zwischen einigen Arten zu der Schlussfolgerung, dass mit Hilfe der Nervatur keine distinkten Unterschiede zwischen den Arten zu erhalten sind. Indessen därften nach wie vor die meisten Autoren der Meinung sein, dass die Nervatur die besten Anhaltspunkte fär eine Unterscheidung der Glossopteris-Arten gewährt. An einer ca. 12 Xx 15 cm grossen Schichtfläche, auf welcher nur Glossopteris indica, Arberia brasiltensis und Cardiocarpon zu finden sind, kommen auch sporangien- ähnliche Organe vor, die den von ÅRBER (1905 und 1905 a) abgebildeten in hohem Grade ähneln. Sie liegen in Haufen von 4 bis vielen an 4 verschiedenen Stellen auf dieser Oberfläche. Bemerkenswert ist, dass Schuppen nicht in der Nähe derselben vorkommen, obwohl AÅRBER (1. c.) angibt, dass die von ihm untersuchten Sporangien stets mit Schuppen von Glossopteris zusammen angetroffen worden sind. Das Aussehen der sporangienähnlichen Organe geht am besten aus der nach- stehend angefährten Beschreibung ARBER's und aus den Figuren hervor. Abweichungen kommen vor, naturgemäss zum grossen Teil davon abhängig, wie die Sporangien beim Abfallen liegen geblieben sind. AÅRBER's Beschreibung lautet wie folgt: »They are somewhat elliptical in shape, tapering at either extremity. They measure from 1,2 to 1,5 millimetres along the major axis, and their greatest breadth varies from 0,6 to 0,8 mm....... In some examples one extremity appears to be bent into a short neck-like prolongation, mea- suring about 0.2 mm in length and thus the whole body resembles somewhat a retort in shape.» Ferner meint er: »There would seem to be little doubt, that these spor- angiumlike organs belong to Glossopteris Browniana, although the evidence is, in part, indirect. These sac-like bodies have never been observed, except in close relationship to the scale-leaves of Glossopteris.> In seinen »General Conclusions> gibt er an, seine Vermutung »does not in any way involve the larger fronds»>. Meine Exemplare variieren der Grösse nach zwischen 1,4 und 2,0 mm Länge und zwischen 0,6 und 0,9 mm Breite. Sie sind also etwas grösser als diejenigen KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 3. 13 ÅRBER's. An der Oberfläche sind meine ebenso wie ARBER's Exemplare mit längs- gehenden gewundenen Falten versehen, Auch der Form nach variieren sie etwas. ARBER's Vergleich mit einer Retorte ist oft sehr treffend, aber in ein paar kleinen Details unterscheiden sich die vor- liegenden Exemplare etwas von den seinigen. Das schmälere Ende ist nämlich an vollständigeren Exemplaren dicht nach innen von der äussersten Partie eingeschnärt, so dass diese sich wie eine Erweiterung ausnimmt (vergl. Taf. 1, Fig. 9). Das ent- gegengesetzte Ende hat eine ziemlich undeutliche Kontur und scheint häufig geborsten zu sein, wodurch man den Eindruck erhält, dass sich das Sporangium längs der Sagittalebene geöffnet hat. Dies wird auch durch solche Exemplare bestätigt, die mit dieser ebenerwähnten Fläche rechtwinklig zu den Schichtflächen zu liegen ge- kommen sind, so dass die Sporangienlappen sich nach den Seiten hin ausgebreitet haben. Fig. 8 zeigt fänf Sporangien, von welchen 3 ziemlich gut erhalten sind und so beieinander liegen, dass das Ganze den Eindruck eines Sorus macht. Die sonst so deutliche Winkelbeugung ist an diesen Exemplaren nicht zu sehen. ARBER be- merkt, nachdem er betont hat, dass die Sporangien offenbar eines Annulus entbehren und sich longitudinal geöffnet haben, dass diese Eigenschaften sie Sporangien der rezenten Angyiopteris oder den Mikrosporangien der ebenfalls rezenten Cycadeen, be- sonders der Stangeria, ähnlich erscheinen lassen. Glossopteris indica ist neben G. Browniana die meist verbreitete der Glossopteris- Arten, sie kommt auf sämtlichen Gebieten vor, wo die Glossopteris-Flora angetroffen ist. In Australien ist sie jedoch bedeutend seltener als die G. Browniana. Thre uäppigste Entwicklung fällt hauptsächlich in das Permo-Karbon. Von da ist sie fär Queensland, Tasmanien, Neu-Sud-Wales (Newcastle-Serie) und fär Indien aus der Talchir- und der Damuda-Ablagerung, fär die Kapkolonie, Transvaal, Portugiesisch- und Deutsch-Ost-Afrika, Falklandsinseln, Argentinien und Brasilien angefäöhrt. Be- sonders interessant ist es, dass sie nach AMALITZKY (1897, 1901) in Russland unter Perm mit nördlichen Floraelementen zusammen gefunden wurde und also dort einen Ubergang von der nördlichen zur sädlichen Flora andeutet. Sie ist es, die nebst G. angustifolia bis in die mesozoische Zeit hinein fortlebt. Sie kommt nämlich in Triasablagerungen in China, Tonkin und Indien (Panchet-Ablagerungen) vor. Glossopteris sp. iaf ”Rist TO Das Kennzeichnendste fär die vorliegenden Exemplare ist der breite Hauptnerv, die dichte Nervatur und der Winkel der sekundären Nerven mit dem Hauptnerv. Der Hauptnerv ist ca. 5 mm breit, aber der Abstand zwischen der Spitze und der Stelle, wo das Mass genommen wurde, lässt sich auf Grund der Unvollständigkeit des Exemplares nicht bestimmen. 14 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. Die sekundären Nerven verlaufen an meinen Exemplaren sehr dicht. Um ein ungefähres Mass fär die Dichtheit anzugeben, kann erwähnt werden, dass ich zwischen 40 und 50 Nerven auf 1 cm gezählt habe. Die sekundären Nerven bilden an den vorliegenden Exemplaren einen Winkel von ungefähr 70” mit dem Hauptnerv. Die vorliegenden Exemplare erinnern durch ihren breiten Nerv vor allem an WHiTtE's (1908) G. occidentalis. Die Breite des Hauptnervs bei dieser Art wechselt nach WHITE zwischen 5 und 12 mm ungefähr 5 cm von der Spitze, Masse, die natärlich nur approximativ sind. Die Nervendichte an WHuHITE's Art ist ca. 55 Nerven auf 1 cm, und der Winkel zwischen dem Hauptnerv und den sekundären Nerven be- trägt ca. 80”. Meine Exemplare haben also einen schmäleren Hauptnerv, lichtere Nervatur und kleineren Winkel zwischen dem Hauptnerv und den sekundären Nerven. Einige Ähnlichkeiten in der Nervatur bewirken, dass diese Art an die von SEWARD (1905) beschriebene Gangamopteris Kashmirensis erinnert. Die Dichtheit der Nervatur und der stärker markierte Hauptnerv unterscheiden sie indessen, Glosso- pteris occidentalis und Gangamopteris Kashmirensis und möglicherweise auch Glossopteris decipiens nehmen nach WHITE eine Zwischenstellung zwischen den beiden Gattungen ein. Gangamopteris obovata (CArRr.) D. WHITE. ÖT EN SSE NAN Noeggeratlua obovata CARRUTHERS, 1869, S. 155, Taf. 6, Fig. 1. FAIPROPEefS spatulgta. Nic Cor; L875, 5; 125 Taft il3 Hgjlj la: obliqua » > DLR La 2 KON rs cyclopteroides FEISTMANTEL, 1876 a, T. 3, S. 73, 78. » » LSS 12 Eka parka ASALaKoN HG: TA 6; ”Taf, 1lynDigt 24 Mato Re RS "Tak OMAR KORA 3. var. subauriculata FEISTMANTEL, 1879, S. 13, Taf. 10, Fig. 1, 1 a, 1b; Taf. 13, IDE VAG IG La NE, EG 0, ING areolata FEISTMANTEL, 1879, S. 14, Taf. 10, Fig. 2, Taf. 16, Fig. 4, 43. attenuata » 1879, S 14, Taf. 11, Fig. 1; Tafil 12; Figfl rate Fig. 35 Taf. 14, Fig. 1, 2: Taft LONRioNnE PES TERS NA "Taf. 13, Fig om Laffeon Fig. 15aE FFEISTMANTEL, Sv S. Abbe SB 2 Hughesi » LISE a Taf 3 A, Fig. 6-5: cyclopteroides > ägo äl TESLSESYKOMA Taf. 16, Fig. 1—3, 4 a. ; » 1886, 2 8. 30 RA OKA, Fig. 1, 2; Taf.i 8 ÅA, Figi63l haftomy Fig. 2: Taft. 12.4, Fig. 17; Taff 13 AV EigjiösraRRo Fig. 1—4. var. subauricalata FEISURANTEN 1886, S. 31, Taf. 5 A, Fig. 10; Tar. 6 AV Eigioyat TahES ARISTA Tafto Aj Fig. 1430 Ab, 4 c; Taf. 10 ÅA. Fig. ER INGE Is IN ; Taf. Ve i Fig. De attenuata FRISTMANTEL, 1886, SKB NEN ts Fig. 1; Ta. OFASINeN 43; 'Taf. 13 AES ANGER DA 14 A, Fig: RS acuminata FEISTMANTEL, 1886, S. 32, Tab o7i Aj, Fig. 4(2); 53 Tä 8 Al Fig: 0, Tafil Al Eiga 7. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 3. 185) Gangamopteris cyclopteroides var. cordifolia FEISTMANTEL, 1886, S. 32, Taf: 11 A, Fig. 1, 2, 5; Taf. 12 A, Figso 165, 18 Tafy l3dA, Fig 2. > KUrRTZANS94TST 129 Paf 2, Hig l— 3. ) ZRPLER, 1895, S. 015, far 10, Fig. 1-3. BoDENBENDER, 1895, Tab. an S. 148. > 1896, > ZÄTA ÅRBER, 1905, S. 104, Fig. 26, Taf. 3, Fig. 4—3. NWEITE 19082 57 529, kat SV Fiol. Gangamopteris obovata ist im vorliegenden Material bei weitem nicht so häufig wie z. B. Glossopteris indica und Noeggerathiopsis Hislopi. Die normalen Blätter sind gross und dick; der Form nach recht wechselnd: umgekehrt eirund, eirund, oval u. s. w. Gewöhnlich ist die Spitze stumpf, es kom- men aber auch Formen mit schmälerer Spitze vor. An der Basis sind sie oft etwas erweitert, ähnlich den Exemplaren, welche FEISTMANTEL (1879) abgebildet hat. Die Nervatur ist ziemlich weitläufig maschenförmig und jedenfalls bedeutend weitläufiger als beispielsweise bei Glossopteris indica. Manche Exemplare können jedoch dieser letzteren Art in hohem Grade ähneln, zumal wenn die Nerven nach der Mitte zu dichter verlaufen. Sonst wird ja die Gattung Gangamopteris zum Unter- . schied von Glossopteris dadurch gekennzeichnet, dass ein markanter Hauptnerv fehlt. Die Nerven divergieren etwas nach den Seiten hin und schneiden den Rand in einem spitzen Winkel. Dieser variiert indessen etwas, so dass Formen, bei welchen die sekundären Nerven nahezu parallel mit dem Rande des Blattes verlaufen, sich dem Aussehen nach recht sehr Noeggerathiopsis Hislopi nähern. Dies gilt ganz be- sonders, wenn die Exemplare schlecht erhalten sind, so dass die Nervatur undeutlich ist, und natärlich nur in bezug auf schmälere und an der Spitze mehr abgerundete Exemplare. Mit den grossen normalen Blättern zusammen kommen auch kleine Blattschuppen, ca. I bis 2 cm lang, vor. ZEILLER (1896 a) hat ja schon auf das Vorkommen ähn- licher Schuppen zusammen .mit Glossopteris aufmerksam gemacht, deren Blätter er in »feuilles écailleuses> und >»feuilles normales»> einteilt. Dies habe ich indessen nicht mit Sicherheit konstatieren können. Allerdings kommen ähnliche Schuppen mit Glossopteris zusammen vor, da aber gleichzeitig ebensowohl Gangamopteris vertreten ist, kann ich nicht mit Sicherheit entscheiden, auf welche derselben sie zuräckzufiähren sind. In meinem Material finden sich zwei Formen von derartigen kleinen Blättchen, nämlich teils solche mit einer etwas ausgezogenen Blattspitze und teils solche mit breit abgerundeter Spitze. Die erstere Form gleicht den Abbildungen, welche ZEILLER (1902) bringt. Da er meint, dass diese zu Glossopteris gehören, ist es ja sehr möglich, dass die kleinen Blättchen ohne eine derartige Spitze zu Gangamopteris gehören. Das Nichtvorhandensein eines Hauptnervs, das nach ZEILLER auch die von ihm gefundenen Schuppen kennzeichnen soll, lässt es indessen am sichersten erscheinen, nicht mit Bestimmtheit zu behaupten, wohin sie gehören, bevor eine sichere Kon- nektion zwischen ihnen und einer Gangamopteris bezw. Glossopteris vorliegt. Im ubrigen dirften indessen diese beiden Gattungen einander so nahe stehen, dass die 16 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. Ähnlichkeit zwischen derartigen kleineren und relativ einfachen, eventuell unent- wickelten Organen nicht so uberraschend ist. Ob diese Blättchen in ZEILLER's (1896 a) oder ÅRBER's (1905 a) Weise aufzu- fassen sind, kann ich nicht entscheiden. Nach dem ersteren sind diese »feuilles écail- leuses»> . .. »plus ou moins analogues å celles des stolons du Struthiopteris germanica...». Nach ARBER (1905 a) tragen sie die Sporangien, wie unter G. indica erwähnt wurde. Jedenfalls finden sich in meinem Material keine Sporangien im Zusammenhang mit ihnen, obgleich solche in demselben Gestein vorkommen. Die Befruchtungsorgane sind, wie erwähnt, nicht mit Sicherheit bekannt. WHITE ist jedoch der Ansicht, dass seine Arberia minasica mutmasslich die Infloreszenzen von Gangamopteris sind. Vegl. hieruber die Diskussion unter Arberia brasiliensis. Gangamopteris obovata ist zuvorin Permo-Karbonschichten in Tasmanien, Viktoria, Neu-Sud-Wales (Newcastle-Serie), Indien (Talchir- und Damudaablagerungen), Trans- vaal, Brasilien und Argentinien angetroffen worden. Innerhalb des nördlichen Flora- gebietes ist sie in Perm Russlands angetroffen. Gangamopteris sp. ENG SE Des dl JUN Blätter unten sehr breit, der obere Teil sehmal und lang ausgezogen, die Nervatur im tbrigen wie bei Gangamopteris, aber ohne die fär die Gattung gewöhnliche An- häuvufung von Nerven nach der Mittellinie zu. Wie hieraus zu entnehmen ist, weichen diese Exemplare in so aussergewöhnlich hohem Grade von den iäbrigen Arten der Gattung ab, dass sie mit keiner derselben identifiziert werden können. Sie erinnern am meisten an FEISTMANTEL'S var. acuminata (FEISTMANTEL 1886, Taf. 7 A, Fig. 5), aber die Verschiedenheit zwischen dem oberen und unteren Teil ist grösser. Diese Form ist in der Sammlung durch zwei ix ernplar vertreten, das eine 4 cm lang und 1,5 cm breit, das andere 8 em lang und 3,5 cm breit. Neuropteridium Plantianum (CArRr.) D. WHITE. TREES: 2 Odontopteris Plantiana CARRUTHERS, 1869, S. a Tag, FORNE Neusonieris Reda FEISTMANTEL, 1876 a, S: > > 1879 a, S. 0 Taf. 2—6. Kurtz, 1894 b, S. 127, Taf. Ile Ra Z.EILLER, 1895 a, S:0616. BoDENBENDER, 1895, Tab. an S.> 148. 1896, Tab. an S. 172. ARBER, 190575. 1161 MFaf 6, FiS& 17 ig: SMS. Plantiana D. WHirE, 1908, S. 487. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 3. 1 Von der in Rede stehenden Art kommen in der Sammlung nur ein paar Exem- plare aus dem dichten Schiefer bei Arroyo dos Cachorros vor. Sie liegt auch in der kleinen Sammlung von Candiota vor. Die abgebildeten Exemplare stellen offenbar nur die oberen Teile von ein paar Blättern dar. Sie zeigen indessen, dass der Wedel unpaar gefiedert gewesen ist. Blättchen eirund—lanzettförmig, buchtig und mit einer relativ schmalen Partie an der Rhachis befestiet. Die Spitzen der Blättchen sind abgerundet. Die Nerven sind an der Basis der Blättchen zusammengedrängt, weiter hinaus nach der Mitte zu divergieren sie fächerförmig uber die ganze Blattoberfläche hin und teilen sich wiederholt dichotomisch. Die vorliegenden Exemplare stimmen sehr gut mit den grossen und häbschen Abbildungen iäberein, welche FEISTMANTEL in seiner Arbeit äber die Gondwana-Flora geliefert hat. Irgendwelche Befruchtungsorgane habe ich ebenso wenig gefunden wie FEISTMANTEL. Betreffs dieser Organe sagt indessen SEWARD (1903, S. 84), »that Neuropleridium bore Gymnospermous rather than Filicinean reproductive organs>. Neuropteridium Plantianum ist ein typischer Repräsentant der Glossopteris-Flora. Im Lower Gon'Iwana Indiens ist diese Art in den Talchir-Karharbåri-Serien gefunden worden. In der Kapkolonie innerhalb der Ecca-Serie. Und endlich im Permo-Carbon von Sädamerika in Argentinien und Brasilien (Rio Grande do Sul). Noeggerathiopsis Hislopi (BUunNB.) FEISTM. Taf. 1, Fig. 19—24. Noeggerathia? (Cyclopteris?) Hislopi BusBurr, 1861, S. 334, Taf. 10, Fig. 5. Noeggerathiopsis Hislopi FEiSTMANTEL, 1879, S. 23, Taf. 19, Fig. 1—6; Taf. 20, Fig. 1, 1 a. > > var. subrhomboidalis FEiSTMANTEL, 1879, S. 24, Taf. 20, Fig. 2. > FEISTMANTEL, 1881, S. 118, Taf. 45 A, Fig. 1—11; Taf. 46 A, Fig. 3—4. > > » » 8: 58, Taf. 28, Fig. 1—4, 6—7; Taf. 29, Fig. 1—4; Taf. 30, Fig:15==9: KSS MVOlTAKTE TAS. 41; Taft, 9, Fig. 1-3; Lat. la, Hig, 2—4? Far? 12 PgsSE3In6= 0; Taft. 125, FRA Ba IC Fig, 4: TabtftsuFig. I; haft 200FigAL0;4Taf 21,Fig16 418, 10. » > FEISTMANTEL, 1886, S. 40, Taf. 12 A, Fig. 5 a. » » NURTALS SANS SR LT lata, HIgT 3 ANTAL 4 Ki. ol » » var. subrhomboidalis Kurtz, 1894 b, S. 132, Taf. 4, Fig. 2. > > BoDENBENDER, 1895, Tab. an S. 148. > » 1896, Fig. än S. 772. > ) ZEILLER, 1896 a, S. 372, Taf. 18, Fig. 6—9, Fig. S. 373. 3 > ABBEB, LI05, SA LTI rLak 06, Fig 2, Tak, 8 (Fig t2 (Fig. Sx 182: » > D. WuitE, 1908, S. 549, Taf. 9, Fig. 4—7, 6 a. An dem in Rede stehenden Fundort ist diese Art recht reichlich vorkommend. So trifft man nahezu auf jedem Stäck des Gesteins wenigstens etwas davon an. Die Art ist auch bei Candiota gefunden worden. Die Blätter sind der Form nach recht wechselnd, wie aus den Figuren her- vorgeht. Sie sind ganzrandig, gewöhnlich linienförmig bis lanzettförmig und ver- sehmälern sich langsam nach der Basis zu. Die Spitze ist mehr oder weniger abge- rundet. Die Blattform ist, wie erwähnt, in hohem Grade variierend, und ÅRBER K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 3. | 3 18 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. (1905) hat aus diesem Anlass mit Recht FEISTMANTEL's (1879) var. subrhomboidalis gestrichen. Auch die Grösse ist in der vorliegenden Sammlung recht wechselnd, da aber keine vollständigen Exemplare vorliegen, kann ich bestimmte Masse nicht angeben. ARBER (1905) gibt indessen die Dimensionen 1—5 xX 8—23 cm nach Untersuchung des Materials im British Museum an. Ein Hauptnerv fehlt bei dieser Art vollständig. Die Nervatur besteht aus zahl- reichen, an der breitesten Stelle 30—60 Stäck, gewöhnlich kräftig entwickelten, nahezu parallelen Nerven. An manchen Exemplaren sind sie mehr, an anderen weniger stark gekrämmt und schneiden den Rand in einem Winkel voa ungefähr 45”. Hie und da sind sie dichotomisch verzweigt. Fig. 24 auf Taf. 1 zeigt ein 20-fach vergrössertes Bild von dem Abdruck eines Blattes. Es geht hieraus hervor, dass die Nerven gewöhnlich wie zwei Linien erscheinen. Die vorerwähnte »Doppelnervatur» ist bei ZEILLER (1896) auf Taf. 18, Fig. 9 gleichfalls zu sehen. Er hat ferner auf eine Granulierung an der Unterseite des Blattes aufmerksam gemacht. An der Oberseite des Blattes fehlt diese indessen. Die Er- höhungen entsprechen nach ZEILLER Stomata. Ferner hat WHitE (1908) die Blatt- oberfläche der in Rede stehenden Art studiert. Im Zusammenhang mit der Nervatur sei zu einem von FEISTMANTEL (1886) auf Taf. 13 A, Fig. 3 abgebildeten Exemplar, das er zu Noeggerathiopsis Hislopi föhrt, bemerkt, dass es, da es, der Abbildung nach zu urteilen, sehr reichliche und häbsche Anastomosen aufweist, zu Gangamopteris gefuhrt werden muss. FEISTMANTEL bemerkt im. Text nichts bezäglich der Anastomosen. In bezug auf die systematische Stellung der Noeggerathiopsis herrschen zwei divergierende Auffassungen. Nach der älteren FEISTMANTEL'S (1879) soll Noeggera- thiopsis zu den Cycadeen zu fähren sein. Zwei Jahre später betonte er die nahe Ubereinstimmung der Gattung mit SCcHMALHAUSEN”s Rhiptozamites, und dass beide sich mesozoischen Zamiae näherten. Die Beziehungen der Noeggerathiopsis zu Cordaites sind später von SEWARD, ZEILLER u. a. betont worden. Ersterer ist sogar so weit gegangen, dass er (1903) meint, die Noeggerathiopsis wärde zu Cordaites gefährt worden sein, wenn sie im europäischen Paläozoicum angetroffen worden wäre. Eine Stutze hierfär hat auch ZEILLER (1902) geliefert, indem er betonte, dass Noeggerathiopsis gewöhnlich mit Cardiocarpus zusammen vorkommt, der als Same einer Cordaite aufgefasst wird. v. BREHMER (1914) föhrt eine Form Noeggerathiopsis spec.? (Psygmophyllum?) an, von welcher er Fragmente angetroffen hat und abbildet. Die Figuren gewähren jedoch keinen Aufschluss dartäber, wohin die Fragmente zu föhren sind. Ausserdem bemerkt er (S. 410) unrichtigerweise, dass Noeggerathiopsis in Indien nicht angetroffen sei. (»Noeggerathiopsis ist neben Amerika und Australien bisher nur in Sädafrika gefunden worden:»>:) Diese Art ist eine der spezifischeren Mitglieder der Glossopteris-Flora. Thre hauptsächliche Ausbreitung hat sie nämlich innerhalb des Permo-Carbon in Tasmanien, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 3. 19 Neu-Säd-Wales (»Lower Coal Measures> und Newcastle-Serie), in Indien innerhalb der Talchir- und der Damuda-Ablagerung, in der Kapkolonie, Transvaal, Argentinien und Brasilien. Ausserdem ist sie auch noch im ”Trias (Räth) in Tonkin angetroffen worden. Arberia(2) brasiliensis n. sp. Tar I rRo 25-59. An den Stäcken von dieser Lokalität kommen eine ganze Reihe Abdräcke von Organen vor, die den von WHITE (1908) unter seiner Gattung Arberia beschriebenen Bildungen ähneln. HEinige Abweichungen zwischen denselben sind indessen vorhanden, aber wenigstens provisorisch habe ich die vorliegenden Exemplare zu Arberia gefährt. Die Exemplare, die WHITE's Arberia am nächsten kommen, sind in den Figuren 25, 27, 28 und 29 abgebildet, besonders ähnlich sind die drei letzteren. Fig. 27 und 28 zeigen ein blattähnliches Organ ziemlich reich verzweigt. Auf der Oberfläche sind die Abdricke mit ziemlich langen, gewundenren Kämmen ver- sehen (auf dem Abdruck von dunklerer Farbe). Diese beiden Abdricke bilden indessen nur Fragmente von grösseren und zeigen nicht den Verzweigungstyp. Dieser ist jedoch gut aus Fig. 25 ersichtlich. Der Ab- druck ist ca. 1,8 cm lang und ca. 1,3 cm breit. Der Form nach blattartig mit wieder- holter, wahrscheinlich dichotomischer Verzweigung. Die Breite des Hauptzweiges beträgt ca. 35 mm und die der letzten Zweige ca. 1,3 mm. Die zweige sind stark gerieft und an der Spitze etwas eingerollt gegen den Basalteil. An den Zweigen sind samenähnliche Organe befestigt, auch diese der Basis des Organs zugekehrt. Der Form nach sind sie etwas wechselnd. Aus dem grossen Exemplar links geht hervor, dass sie abgestumpft bis nahezu herzförmig gewesen sind, plattgedräckt und mit einem ca. 0,6 mm breiten Hautrand versehen, der an der Spitze etwas eingekerbt ist. Der Durchmesser des Samens ausser dem Hautrande war ca. 3 mm. Die Anheftungs- stellen sind nicht so deutlich markiert. Fig. 29 zeigt indessen die Anheftung gut. Die Form dieses Samens ist mehr oval und die Grösse ca. 2.5xXx 3 mm. Er liegt in- dessen schräg und erscheint daher schmäler, als er ist. Der Hautrand ist schmäler, aber auch hier an der Spitze eingekerbt. Die Anheftungsstelle ist ca. 2.3 mm breit und hinreichend scharf markiert, so dass die Zweigspitze wulstförmig ausserhalb des Samens vorspringt. Fig. 26 zeigt einen Abdruck, der von den vorhergehenden etwas abweicht. Die scharfe Striierung ist dieselbe, aber der Verzweigungstyp ist abweichend. Die ganze Bildung hat nämlich einen mehr zweigartigen Habitus als die zuvor besprochenen, die blattähnlich waren. Zusammen mit den Zweigen kommt auch ein samenähnliches Organ vor. Die Diaenose der vorliegenden Exemplare ist: Tief und unregelmässig dichotomisch verzweigte Bildungen von recht variierender Grösse (0,5—3 cm). Die Oberfläche der Länge nach unregelmässig gewunden faltig. 20 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. Die Zweige in den oberen Partien nach der Aufteilung oft ziemlich rasch an Dicke abnehmend. An den Zweigen sind samenähnliche Organe angeheftet. Diese sind 4—5 mm lang und 3—5 mm breit, der Form nach eirund und mit einem schmalen, an der Spitze eingekerbten Hautrand versehen. Die Gattung Arberia wurde 1908 von D. WHITE aufgestellt, der unter diesem Namen ein paar nach ihm wahrscheinlich fertile Blätter (Infloreszenzen) teils aus Brasilien, teils aus Indien beschrieb. Letzteres nach einer von FEISTMANTEL'S Åb- bildungen. WHITE's Diagnose (S. 537) lautet: »Small broadly pedicellate, spreading, ovate, oval or rounded, deeply incised, coriaceous or striate and thicknerved scale leaves, whose distant recurvate and truncate lobes appear to owe their abrupt or even slightly ragged terminations to the detachment of some sort of bodies, presumably reproductive in nature.» Meine Exemplare sind grösser und bedeutend weniger regelmässig entwickelt als WHITE'S Årberia wie auch als die bei FEISTMANTEL (1881) abgebildete, von WHITE A. indica genannte Form. Die vorliegenden Exemplare unterscheiden sich ausserdem von diesen letzteren dadurch, dass sie nicht so stark blattähnlich wie diese, sondern mehr zweigartig sind. Die Zweige sind an meinen Exemplaren bedeutend länger und gröber und teilen sich unregelmässig dichotomisch. Aus der Glossopteris-Flora sind eine ganze Reihe Cardiocarpon-Arten beschrieben worden. In FEISTMANTEL'S Årbeiten werden sie gewöhnlich »Fossil seeds» genannt oder möglicherweise zur Gattung Samaropsis geföuhrt. Ein derartiges Verfahren ist zweifelsohne ratsamer, als alle die verschiedenen Samen mit je einem Namen aus- zustatten, wie WHITE (1908) es tut. Die Samen sind sich ja häufig sehr ähnlich, selbst wenn sie weit verschiedenen Gruppen innerhalb des Systemes angehören. Und wie bereits im Zusammenhang mit Arberia(?) brasiliensis erwähnt wurde, haben sich ziemlich verschiedene Ansichten daräber geltend gemacht, wohin die verschiedenen, aber einander recht ähnlichen Samen gefährt werden sollen. Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, warum ich der Meinung bin, dass wenigstens einige Cardiocarpon-Arten im Zusammenhang mit Arberia(?) brasiliensis genannt werden missen. Unter meinem Material ist nämlich, wie zuvor erwähnt, an wenigstens drei Stellen eine unstreitbare Verbindung zwischen Arberia(?) und samenähnlichen Organen, die man mit Cardiocarpon Seixasi oder C. Oliveiranum vergleichen könnte, vorhanden. Der Hautrand oder Flägel, von welchem man eine Andeutung sieht (Fig. 25 und 29), ist ziemlich schmal und bewirkt, dass der Same Cardiocarpon Oliwveiranum am meisten ähnelt. Fär eine Identifizierung mit dieser Art spricht auch die relativ unbedeutende Einkerbung an der Spitze. Bei C. Oliveiranum ist indessen auch der Same selbst an der Spitze eingekerbt, weshalb die Zusammengehörigkeit ganz ungewiss sein därfte. Ausserdem sind WHitE's Exemplare grösser als die vorliegenden. Die unter meinen Proben vorkommenden Cardiocarpon-Arten sind an Form und Grösse ziemlich variierend: Am richtigsten därfte es jedoch sein, nicht daräber zu entscheiden, zu welcher der von ihm abgebildeten Arten meine Exemplare zu föhren sind. Ihre KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 3. 21 Variationen hätten ausserdem zur Folge, dass sie solchenfalls auf mehrere Arten verteilt werden möässten. Was die systematische Stellung der Arberia anbelangt, so därfte es einstweilen am sichersten sein, sich nicht mit Bestimmtheit dariber zu äussern. WHITE plaziert Arberia neben die Gattung Ottokaria unmittelbar nach Gangamopteris obovata, mit welcher sie seiner Meinung nach zusammengebört. Dies, meint er, werde zum grossen Teil dadurch bewiesen, dass >»beide reichlich mit Gangamopteris obovata umgeben waren». Von dem in der Palzxontologia indica abgebildeten, von WHITE Årberia indica genannten Exemplar sagt FEISTMANTEL (1881) S. 59: »This figure apparently represents some organ of inflorescence or fructification, and the most natural con- elusion is, that it belongs to the same plant to which the leaves above described also belong.> Nach FEISTMANTEL kommt also ÄArberia in Indien mit Noeggerathiopsis Hislopi zusammen vor und gehört demnach mit dieser zusammen. An dem Fundort in Bio Grande do Sul kommt sie indessen in ziemlich ebenso hohem Grade mit Glossopteris indica, Gangamopteris obovata und Noeggerathiopsis Hislopi zusammen vor. Mit welcher von diesen Arberia(?) brasiliensis zusammengehört, ist an der Hand meines Materials nicht möglich zu entscheiden. Da sie indessen mit Cardiocarpon, das in hohem Grade Cordaicarpus ähnelt, verbunden vorkommt, so erachte ich es fär das wahrscheinlichste, dass sie mit Noeggerathiopsis zusammengehört. 2Voltzia heterophylla BRoncn. Taf. 2, Fig. 14—16. Voltzia heterophylla BROoNGnN., 1828, S. 108. » > SCcHIMPER & MouGEoTt, 1844, S. 25, Taf. 6—14. » SCHIMPER, 1870—72, S. 241, Taf. 74, Fig. 1—7. > ; FEISTMANTEL, 1879, S. 28, Taf. 228 2024 ES, ta 25. » å » 1881; 54122, Tak 47 ÅA, Fig. 20, 22. 2ATIL9. ÅRBER, 1905, S. 216, Textfig. 48. Unter den aus Candiota durch Dr. H. KEIDEL der Abteilung eingesandten Stäcken kommen ausser Neuropteridium hauptsächlich verschiedene blattlose Zweige von Coniferen vor. Mit diesen zusammen sind indessen einige wenige duänne Zweige mit kleinen Blättchen sowie ein kleiner Zweig, der möglicherweise grössere Blätter trägt, vorhanden. Jene blattlosen Zweige kommen etwas reichlicher vor als die mit nadelähnlichen Blättern. Die grösseren Blätter sind ungefähr 1 cm lang und 1.5—2 mm breit. An der Spitze sind sie abgestumpft. Die kleineren Blätter sitzen ziemlich dicht und sind 0,5 cm lang und 0,5—0,s8 mm breit und deutlich nadelförmig. Wie aus dieser Beschreibung hervorgehen därfte, ist die Ähnlichkeit der einzelnen Blätter mit entsprechenden bei Voltzia heterophylla recht gross. Die Zusammenge- hörigkeit lässt sich ja nicht nachweisen, aber da die Flora in dieser Sammlung sehr arm ist, därfte es ziemlich wahrscheinlich sein, dass sie derselben Art angehört haben. 22 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. Ich habe sie deshalb mit einigem Bedenken zu Voltzia heterophylla geföährt. Die vorliegenden Exemplare stimmen ziemlich gut z. B. mit den auf Taf. 8, 9 und 12 bei SCcHIMPER & MouGEOoT (1844) abgebildeten Exemplaren uberein. Parana. Dieser Fundort ist ca. 10—12 km N von Patrimonio, ca. 80 km WNW von Jaguariahyva gelegen. Das Gestein, das laut Angabe von Dr. DuUsÉN aus dem Liegenden eines ca. 70 cm mächtigen Kohlenflötzes stammt, besteht aus einem grauschwarzgränen harten und festen, ziemlich groben Tonschiefer. Die Schieferung ist jedoch ziemlich schlecht ausgebildet, weshalb das Gestein sich hauptsächlich längs den fossilfuöhrenden Flächen spaltet, selbst wenn diese, was nicht selten der Fall ist, schräg zur Schieferung liegen. Die grobe Beschaffenheit des Gesteins bewirkt, dass die Fossilien gewöhnlich ziemlich schlecht erhalten sind, und es ist nicht möglich, die feinere Struktur, z. B. die Pecopteris-Nerven, zu unterscheiden. Schizoneura sp. Textfig. -1 und 2. Auf dieser Lokalität kommen ausser einer ganzen Reihe völlig unbestimmbarer Stämme auch Abdräcke von gegliederten Stämmen vor, welche wahrscheinlich zu Schizoneura gehören. Die Internodien sind an Grösse recht wech- Färna "rä FIND a SR FRK a SING ng TRAIN = YT Sr RNA rännan 3 sr RAVE Å - KR - Ved NRA Scans v PEN ARA ar KARA MAA Ja Fen nn ANA RS SA SS br Ale p VN KAN KR SSR SETS RE BR SN LAGTS Sd Y I vi Nr | ag . é ; ;Å 3 . . SE SH selnd. So sind sie an dem grössten Exemplar i kaum 5 cm lang. Die Breite ist noch variabler, Ht indem sie zwischen 1,5 und 6 cm wechselt. at Die Internodien sind grob gerieft oder mit längslaufenden Rippen versehen, die nicht alter- nieren, sondern in gerader Linie von dem einen Internodium zum anderen laufen. Die Breite dieser Rippen variiert zwischen ungefähr 0,5 und 2 mm. Die Anzahl ist an grossen und kleinen Exemplaren ungefähr gleich, d. h. etwa 20—25 7 a "Akbar rare st Fig: IBIS :$ Schizoneura sp. !/1. Stuck. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 3. 23 Annularia australis FEisTtM. Taff 2 NES LT: Annularia australis FEISTMANTEL, 1878, S. 154, Taf. 7, Fig. 5— 6 a. : » > 18908 SLS eTatuupe. Fig. il. 42. ( 2 =) » ARBER, 1905,54 30, Fig, 105S:naL Von dieser Art habe ich in dem Material nur ein ziemlich gut erhaltenes Exem- plar gefunden. Ausserdem kommen indessen einige andere vor, die sicherlich auch hierher zu föhren sind. Der Stamm ist ziemlich schlank. Die Breite des Abdruckes ca. 0.8 mm. Die Internodien sind ungefähr 1,5 cm lang. Die Blätter sitzen in Kränzen, und es scheinen gewöhnlich etwa 9 Stäck in jedem zu sein. Der Form nach sind sie linienförmig— lanzettförmig. Der oberste Teil ist oft beschädigt, scheint aber stumpf bis zugespitzt gewesen zu sein. Die Nervatur ist infolge des schlechten Erhaltungszustandes schwer zu unterscheiden, meistens aber kann man einen Mittelnerv sehen. Wie bereits erwähnt, ist diese Art bisher nur in Australien auf ein paar Lokali- täten und in einem nicht allzu reichhaltigen Material gefunden worden. FEISTMANTEL teilt indessen einige Abbildungen mit, mit welchen meine Exemplare sehr gut tber- einstimmen. Recht typisch ist, wie seine Figuren zeigen, und wie auch aus dem vorliegenden Material hervorgeht, der zarte und schmächtige Bau. FEISTMANTEL gibt im iubrigen an, dass die Blätter »dännhäutig und daher nicht so steif auseinander- gebreitet» sind. Gegen die Auffassung FEISTMANTEL'S, dass seine Art zu Annularia zu fäöhren sei, sind einige Einspriäche erhoben worden. SCHMALHAUSEN (1883) ist der Ansicht, dass auf Grund der grossen Ähnlichkelt zwischen denselben die Annularia australis zu seiner Coniferengattung Cyclopitys gefuhrt werden miässe. HFEin nach SCHMAL- HAUSEN wichtiges Kennzeichen fär Cyclopitys ist, dass die Blätter zu beiden Seiten des Mittelnervs querrunzelig sind. Dies hat jedoch FEISTMANTEL (1890) nicht be- obachtet, und SCHMALHAUSEN däiärfte mit seiner Ansicht allein stehen. ZEILLER (1896 b, S. 483) ist offenbar der Meinung, dass FEISTMANTEL'S Art eine Annularia ist, ohne jedoch diese Ansicht zu begränden. ARBER (1905) bezweifelt indessen, dass es sich hier um Annularia handelt, und motiviert dies u. a. folgender- massen: »The absence, so far, of ony trace of a Calamitean stem in these rocks is somewhat remarkable if the species in question is really the foliage of a Calamite>. Annularia australis ist zuvor nur bei Greta in Neu-Sud-Wales gefunden. Bie kommt dort in den »Lower Coalmeasures» mit Glossopteris indica, G. Browniana, »G. elegans» und Noeggerathiopsis Hislopi zusammen vor. Die Schichten sind nach ARBER (1905) möglicherweise mit den >Coal-measures> in Europa äquivalent. 24 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA "AUS BRASILIEN. Sphenophyllum oblongifolium (GErRM. & KAULF.) UNG. Taf. 2, Fig. 18—-24. Sphenophyllum quadrifidum BRONGNIART, 1828, S. 68, 172. Rotularia oblongifoliu GErRM. & Kaurr., 1831, 3 9295, HEY RAR, NG a SpReroplyt num oblongifolium UNGER, 1850, S. 70: RENAULT & ZEILLER, 1888, S. 483, dat. 2. ZEILLER, 1892, S. 70, Taf. 14, Fig. 5, 6. JONGMANS, TIOLILIIS:E305-RIe '866—368. Diese Art kommt besonders zahlreich am Paranå-Lokal vor, jedoch nur in Fragmenten. Auf den meisten Stäcken finden sich ein oder mehrere Blätter und einige Zweige, die sicherlich mit den Blättern zusammengehören. Gewöhnlich kommen keine grösseren Exemplare vor als solche mit bis zu zwei Blattkränzen. Die blättertragenden Zweige sind ca. 1—2 mm breit, und mit einigen groben, längslaufenden Rippen versehen. Von blattlosen Zweigen kommen bis zu 5 mm dicke Exemplare vor. Die Internodien sind ca. 1 cm lang. An den Noden kann man 2—53 bis 6 Blätter in einem Kranz beobachten. An den Exemplaren, welche nur 5 Blätter haben, därfte eines abgefallen sein. Die An- zahl därfte wohl 3—6 betragen haben. Die Blätter sind der Form nach schmal mit keilförmiger Basis und etwas kon- vexen BSeiten, so dass die Mittelpartie etwas breiter ist als der obere und untere Teil des Blattes. An der Spitze sind die Blätter mit 4—6 ziemlich breiten und meistens abgerundeten Zähnen versehen. Die BEinkerbung zwischen den beiden mittelsten Zaäahnen ist oft tiefer als zwischen den öbrigen (siehe Fig. 24). Die Nerven sind dichotomisch verzweigt, in jedem Zahn mit einem Zweig auslaufend. Die Verzweigung erfolgt fast unmittelbar, nachdem der Nerv in die Blattfläche eingetreten ist, wes- halb es aussieht, als ob die Nerven parallel und von Anfang an getrennt wären. Befruchtungsorgane habe ich nicht wahrgenommen. Die Abbildungen von Sphenophyllum-Arten, welchen die brasilianischen Exem- plare am meisten gleichen, sind diejenigen, welche RENAULT & ZEILLER (1888) und ZRILLER (1906) zu Sphenophyllum oblongifolium föähren. Ebenso wie bei diesen sind die Blätter an den Paranå-Exemplaren an der Mitte etwas breiter als nach der Spitze und der Basis zu. Mit diesen Abbildungen stimmen die vorliegenden Exemplare auch darin uberein, dass die Zähne ungefähr gleich gross und ziemlich stumpf sind. Ferner ist die Einkerbung zwischen den beiden mittelsten Zähnen oft etwas tiefer als zwischen den äubrigen. Auch die Nervatur stimmt gut. Sie ist nämlich bei der vorliegenden Art ebenso wie bei ZEILLER's Abbildung nicht so regelmässig ausgebildet, wie es ge- wöhnlich der Fall zu sein pflegt. Besonders gut stimmt die Nervatur an meinen Exemplaren mit einer Abbildung uberein, die von JONGMANS (1911, Fig. 367) mit- geteilt wird. Eine andere Art, welche den Paranå-Exemplaren recht ähnlich ist, ist S. cunei- folium STERNB. Man unterscheidet sie indessen recht gut an der Blattform, und der KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 3. 25 Zähnung. S. cuneifolium hat nämlich mehr keilförmige Blätter (an der Mitte schmäler als nach der Spitze zu) und tiefere Zähnung. Sphenophyllum oblongifolium kommt in mehreren europäischen Ländern vom Oberkarbon bis zum mittleren Rotliegenden vor. Glossopteris indica ScHiaP. Taf. 2, Fig. 25, 26. Diese Art kommt an den Probestäcken von Paranå besonders reichlich vor. Da sie sich indessen von den bei Arroyo dos Cachorros angetroffenen Exemplaren habituell unterscheiden, sei folgendes hinzugefugt. Fär sämtliche an dem in Rede stehenden Lokal angetroffenen Exemplare kenn- zeichnend ist die besonders dichte und regelmässige Nervatur. Der Hauptnerv ist etwas distinkter ausgebildet als bei den Arroyo dos Cachorros-Exemplaren. Die sekundären Nerven sind bedeutend dichter, parallel und scharf markiert. Soweit ich habe finden können, sind indessen Anastomosen ziemlich selten. Es ist ja möglich, dass die Grobkörnigkeit des Gesteins die Ursache ist, weshalb man die feineren Quer- nerven nicht sehen kann. Die Blattspitze ist an den Exemplaren von dieser Lokalität her nicht so scharf markiert, wie es bei dieser Art gewöhnlich der Fall ist (vergl. 8. 12 und Taf. 1, Fig. 7). Das Aussehen der Nervatur bewirkt indessen, dass die vorliegenden Exem- plare habituell recht sehr an gewisse Taeniopteris-Arten, beispielsweise T. Morristi von Rajmahal (FEISTMANTEL, 1880 b, Taf. 3, Fig. 1, Taf. 4, Fig. 3), erinnern. Sie unterscheiden sich jedoch von diesen durch den weniger scharf begrenzten Hauptnerv und die Anastomosen. Zu dieser vorerwähnten habituellen Ähnlichkeit trägt auch bei, dass die sekundären Nerven bei der vorliegenden Art nach dem Blattrand zu aussergewöhnlich stark nach vorwärts gekrämmt sind. Gangamopteris obovata (CARrRrR.) D. WHITE. . TASTE An diesem Lokal ist Gangamopteris obovata bedeutend reichlicher vertreten als an dem Arroyo dos Cachorros-Lokal. Möglicherweise sind diese Exemplare im allgemeinen etwas schmäler als die ebenerwähnten. Im ibrigen stimmen sie mit einander äberein. An einem der Exemplare, von welchem leider nur die eine Hälfte erhalten ist, kommen 6 St. elliptische, erhöhte Bildungen mit eingesenkter Zentralpartie vor. Ihre gegenseitige Grösse ist ziemlich variierend. Der grösste der Flecke ist 2.6 mm und der kleinste 0.8 mm lang. Die entsprechenden Breitenmasse sind ca. 1.2 und 0.5 mm. Der Abstand vom Rande beträgt 2—3 mm. Die Längenachse ist parallel mit den sekundären Nerven. Eine besondere Placierung im Verhältnis zu den Nerven im äibrigen ist nicht wahrgenommen worden. Ähnliche Bildungen sind von BUNBURY (1861) und FEISTMANTEL (1880) bei Glossopteris Browniana und indica und von ZEJI LER (1896 a) bei G. angustifolia beobachtet worden. Diese sämtlichen Verfasser haben K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 3. 4 26 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. die Bildungen als Sori aufgefasst. Da die von mir gefundenen Bildungen sowohl mit den älteren Figuren als mit den Beschreibungen ziemlich gut äbereinstimmen, därfte man mit recht grosser WSicherheit behaupten können, dass alle diese Flecke durch dieselben Ursachen hervorgerufen sind. Mutmasslich sind diese Bildungen an den vorliegenden Exemplaren nur krankhafte Erscheinungen, z. B. durch subepidermale Parasitpilze verursacht. Vermutlich verhält es sich mit den Exemplaren der vorer- wähnten Verfasser ebenso. Pecopteris sp. PALT? SPIS Eine der gewöhnlichsten Arten an den Stäcken vom Paranå-Lokal ist diese Pecopteris, die einen recht charakteristisehen Habitus hat. Der Art nach kann sie jedoch nicht bestimmt werden, da die schlechte Erhaltung eine Untersuchung der Nervatur nicht ermöglicht. Das grösste und schönst ausgebildete Exemplar ist auf Taf. 2, Fig. 28 darge- stellt. Die Abbildung zeigt, dass der Wedel gross und zweifach gefiedert ist. Was der Art ihr Gepräge verleiht, ist indessen zum grossen Teil die ungewöhnlich breite Rhachis. Die grösste Breite kann ungefähr 10—12 mm betragen. An manchen Exemplaren ist eine ziemlich grobe Punktierung an der Rachis zu sehen. Von der Rhachis gehen die Fiedern in einem Winkel von ungefähr 80” aus. Sie sitzen im Verhältnis zu ihrer Grösse ungewöhnlich dicht. Der gewöhnlichste Ab- stand zwischen denselben wechselt von 1,5 bis 2 em. Die Fiedern sind ca. 10 em lang, an der Mitte 1.3 em und im unteren Teil 1,o—1,5 cm breit. Die Form ist meistens lineal—lanzettlich. Sie sitzen gegenständig und oft so dicht, dass die Fiederchen einander benachbarter Fiedern sich gegenseitig berähren und bisweilen auch zum Teil verdecken. Die Fiederchen sind etwa 0,8 mm lang und 0.3 mm breit, der Form nach schmal dreieckig und oft etwas nach vorwärts gebogen. Der Apex ist deutlich abge- rundet. Die Fiederchen sind mit einem Mittelnerv versehen, die äbrige Nervatur ist unsichtbar. Auch die Fiederchen sitzen sehr dicht und berähren sich oft gegenseitlig ihrer ganzen Länge nach. An manchen Fiederchen kommen undeutliche Andeutungen von Sori vor. Sie sind etwas länglich und ungefähr rechtwinklig zum Mittelnerv der Fiederchen orientiert. Das Kennzeichnendste fär diese Art ist der äusserst scharfe Kontrast zwischen der groben Hauptrhachis und der zarten und schmächtigeren Rhachis der Fiedern erster Ordnung. Angenfällig ist ferner, dass diese letzteren Rhachis so dicht stehen und nahezu im rechten Winkel von der Hauptrhachis ausgehen. Diese ebenerwähnten Verhältnisse sind so markant, dass man mit Sicherheit sagen kann, dass zuvor keine ähnliche Pecopteris-Art mit der Glossopteris-Flora zusammen gefunden worden ist; wenigstens ist in der Literatur keine erwähnt oder abgebildet. Unter den in der Literatur vorkommenden Abbildungen gleicht diese Pecocp- teris-Art am meisten derjenigen, welche von BRONGNIART (1828—36, Taf. 99, Fig. 1) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 3. 27 unter dem Namen P. pteroides mitgeteilt wird. Doch ist es an meinem Material nicht mösglich zu entscheiden, ob die basalen Fiederchen in irgend einem Fall von der Hauptrhachis ausgehen. Pecopteris sp. Tafl2, Hig 29,30: Das abgebildete Exemplar ist das einzige, welches in der Sammlung vorliegt. Es ist etwas besser erhalten als die vorhergehenden, so dass ein paar Nerven an einem Fiederchen wahrgenommen werden konnten. Der Wedel ist so unvollständig, dass es nicht möglich ist anzugeben, wieviel- fach gefiedert er gewesen ist. Die Fieder ist ziemlich breit dreieckig, ungefähr 6 cm lang und an der Basis 3 cm breit. Die Fiederchen sind vom Pecopteris-Typus und sitzen so dicht, dass sie sich gegenseitig berähren oder decken. Die unteren sind ungefähr 12 mm lang und 6 mm breit, nach der Blattspitze zu rasch an Breite abnehmend. Der Rand scheint ausgeschweift bis wellenförmig zu sein. Die Nervatur besteht aus einem Mittelnerv und Seitennerven, die sich zwei oder dreimal unregelmässig dichotomisch verzweigen und bis ganz an den Blattrand hinaus reichen. Da indessen der Erhältungszustand fär ein genaues Studium der Nervatur allzu schlecht ist, lässt sich die Art nicht bestimmen. Pecopteris sp. TART2N Fig: Jl. Mit der vorhergehenden Art zusammen wurde auch ein einziges unvollständiges, etwa 4 cm grosses Exemplar von noch einer anderen Pecopteris-ähnlichen Art ange- troffen. Auch bei dieser Art habe ich die Nervatur nicht unterscheiden können. Der Wedel ist, wie erwähnt, unvollständig, ist aber wahrscheinlich wenigstens zweimal gefiedert gewesen. Die Rhachis ist ungefähr 1 mm breit, mit nach der Spitze zu ziemlich rasch abnehmenden alternierenden Fiedern. Der Abstand zwischen diesen beträgt ungefähr 0,5 cm und nimmt nach der Spitze zu sukzessiv ab. Der Form nach sind die Fiedern lineal—lanzettlich und der Grösse nach ungefähr 20 mm lang und 4 mm breit. ; Die dichtsitzenden Fiederchen sind ungefähr 2 mm breit und nahezu halbkreis- förmig. An der Basis sind sie ziemlich unmerklich zusammengezogen. Die Nervatur ist hier vollständig unsichtbar. Befruchtungsorgane habe ich nicht wahrgenommen. 28 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. Cardiocarpon spp. Taf. 2, Fig. 32, 33. Nur ganz wenige NSamen auf von dieser Lokalität herrährenden Stäcken sind vorhanden. Etwas abweichend von dem bei Arroyo dos Cachorros gewöhnlichen Typus ist das in Fig. 33 abgebildete Exemplar. Dasselbe scheint von einem schmalen Haut- rand umgeben gewesen zu sein und ausserdem einen Längskiel gehabt zu haben. Die Oberfläche ist grob und spärlich papilliert. Brachyphyllum (2) australe FEisTM. Taf: 2, Fig. 34. Brachyphyllum(?) australe FEISTMANTEL, 1878; S. 97, 98, Taf. 7, Fig. 3—6, Taf. 17. » ) TENISON-Woops, 1883, S. 159. > EEISTMANTEL, 1890, St 162, Fa okorRiS Testa 2 VRT ARBER, 1905, S. 221, Fig. 50. i In dem Material liegen eine ganze Reihe Exemplare von einer Conifere vor, die ich mit dem von FEISTMANTEL (1878) beschriebenen Brachyphyllum(?) australe, das zuvor nur in Australien gefunden ist, identifiziere. Es liegen nur sterile Exemplare von dem Paranå-Lokal vor. Die dicksten Zweige sind ungefähr 6 mm im Durchmesser. Von diesen gehen in einem Winkel von etwa 45” ziemlich reichlich und unregelmässig ungefähr 2—3 mm dicke Zweigchen aus. Der Abstand zwischen auf einander folgenden Zweigchen ist gewöhnlich 1 cm. Nach meinen Exemplaren ebenso wie nach denjenigen FEIST- MANTEL's hat es den Anschein, als ob sich bei der Verzweigung eine gewisse Ein- seitigkeit geltend machte. Beiden gemeinsam ist auch, dass besonders die juängeren und schmäleren Zweige gleichmässig und regelmässig nach vorwärts gekrämmt sind. ZBILLER (1900, S. 269) gibt in seiner Diagnose eine »ramification distique» der Zweige an. Dies gilt indessen bei B. australe nur in Ausnahmefällen, und FEISTMANTEL sagt in seiner Diagnose nichts daräber. Die Zweige sind reichlich mit ungefähr 3—4 mm langen und etwa 0.8 mm breiten, schmal lanzettförmigen zugespitzten Nadeln besetzt. Meistens sind die Blätter dicht an den Zweig gedräckt, können aber doch in Ausnahmefällen etwas abstehend sein. Eine Andeutung von einem Mittelnerv ist bisweilen zu sehen, aber der Erhal- tungszustand gestattet keine genauere diesbezägliche Untersuchung. Brachyphyllum ist hauptsächlich eine mesozoische Gattung aus Rhät, Jura und Wealden. Dessen- ungeachtet hat FEISTMANTEL (1878) einige Fossilien aus dem Permo-Carbon in Aust- ralien zu derselben gefährt, jedoch mit einem Fragezeichen vor dem Gattungsnamen. Trotz einiger Abweichungen, welche FEISTMANTEL hervorgehoben hat, meint er doch »sie richtig zu Brachyphyllum gestellt zu haben». Da meine Exemplare besonders KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND. 60. N:0 3. 29 gut mit FEISTMANTEL's Figuren ibereinstimmen, bin ich ihm gefolgt, obgleich es sehr fraglich erscheint, ob es nicht zweckmässiger wäre, die Art zur Gattung Pagiophyllum zu fäöhren. Jedoch sei bemerkt, dass gewisse Ubereinstimmungen in bezug auf die Blattform scheinen vorhanden zu sein. Im Anschluss hieran kann erwähnt werden, dass KurTtz (1894) aus Argentinien eine Walchia spec.? anfährt. Diese ist indessen sehr fragmentarisch und kann mög- licherweise mit der in Rede stehenden Brachyphyllum-Art identisch sein. Seine Figur gestattet jedoch keine sichere Identifizierung. Brachyphyllum (2) australe ist bisher nur in Newcastleschichten in Neu-Sud- Wales gefunden worden. Diskussion iiber die Lokalflioren. Bei einem Vergleich zwischen den Floren der verschiedenen Lokalitäten stellen sich einige bemerkenswerte Unterschiede zwischen denselben heraus. Diese sind so gross, dass zum Beispiel die Flora bei Arroyo dos Cachorros mehr der afrikanisch- indischen als der relativ naheliegenden Paranäflora gleicht, welche ihrerseits näher mit der australischen ubereinstimmt. Die Sammlung vom Lokal A bei Arroyo dos Cachorros enthält folgende Arten: Marchantites sp. Glossopteris Browniana BRONGN. indica SCHIMP. » Sp. Gangamopteris obovata (CARR.) D. WHITE. ? Sp. Sigillaria Brardi BRONGN. Knorria sp. Noeggerathiopsis Hislopi (BUNB.) FEISTM. Arberia(?) brasiliensis n. sp. Cardiocarpon sp. Entschieden dominierende Arten sind Glossopteris indica und Noeggerathiopsis. Alsdann därften Gangamopteris obovata und Arberia(?) brasiliensis mit Cardiocarpon sp. kommen. Marchantites sp. ist ein allzu unbedeutender Fund, um etwas zu bieten, worauf man weiterbauen könnte. Glossopteris Brownmiana ist in meinem Material nur durch den abgebildeten Abdruck repräsentiert. Sonst ist sie ja eines der gewöhnlichsten Mitglieder der Glossopteris-Flora. In Indien hält sie sich an die Damuda-Ablagerungen und kommt in den äbrigen Gondwana-Gebieten in Schichten vor, die för äquivalent mit diesen gehalten werden. In Tonkin hält sie sich noch bis in rhätische Schichten hinein. i 30 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. Die Glossopteris indica verleiht infolge ihres äppigen Vorkommens an diesem Lokal der Flora desselben ein indisches Gepräge. Ihre Ausbreitung fällt mit der des Gondwana-Gebietes zusammen, aber sie ist in verschiedenen Teilen derselben natärlich in verschiedenem Grade frequent. Sie ist eine der wenigen Arten, die in der aus Russland oben erwähnte Perm-Flora angetroffen worden ist. Die jängsten Schichten, worin sie gefunden wurde, sind die Panchetablagerungen Indiens und das Rhät von Tonkin und China. . Gangamopteris obovata. Nur eine relativ geringe Anzahl Exemplare sind hier angetroffen worden. Die Art ist mehr typisch fär die ältere Glossopteris-Flora (die Gangamopteris-Flora), innerhalb deren Verbreitungsgebiet sie recht zerstreut vorkommt. In Indien findet sie sich bis in die Damudaablagerung hinauf. In Australien ist sie nur in der Newcastle-Serie angetroffen worden. Ausserdem wird sie fär die russische Permflora angegeben. Sigillaria Brardi. Von dieser findet sich nur ein einigermassen deutlicher Abdruck an diesem Lokal. Zuvor ist S. Brardiim Gondwana-Gebiet nur in Transvaal und in Rio Grande do Sul gefunden. Im ubrigen ist sie ja in Karbon- und Perm- schichten der nördlichen Hemisphäre allgemein verbreitet. Noeggerathiopsis Hislopi gehört zu den reichlicher vertretenen Arten an dem in Rede stehenden Lokal. Sie ist zuvor aus allen Gebieten, wo die Glossopteris-Flora verschiedenen Alters angetroffen ist, bekannt. ARBER (1905) hat sie in seiner Tabelle S. 33 för die rhätischen Schichten von Tonkin und China mit einem ? bezeichnet. Nach ZEILLER (1903) ist sie indessen in den rhätischen Schichten von Tonkin zu finden. Wie aus dieser Ubersicht hervorgehen diärfte, ist die Flora bei Arroyo dos Cachorros von dem gewöhnlichen indisch-afrikanischen Typus etwa in der Art, wie sie beispielsweise in den Talchir-Damuda-Ablagerungen vorliegt. Die Funde, die das grösste Interesse bieten, sind Arberia(?) brasiltensis und Sigillaria Brardi. Bemerkens- wert ist, dass Arberia(?) zuvor in keiner von allen den sorgfältig untersuchten Ablage- rungen innerhalb des Gondwanagebietes angetroffen worden ist. Die beiden letzteren Arten unterstreichen die Ähnlichkeit mit WuHirE's Floren in Rio Grande do Sul und Santa Catharina. Fine Eigentuämlichkeit ist ferner, dass Vertebraria fehlt. An dem anderen Fundort, Lokal B, bei Arroyo dos Cachorros, der, wie erwähnt, nur einige hundert Meter von dem eben besprochenen Lokal gelegen ist, kamen nur drei Arten vor: 2? Schizoneura gondwanensis FEISTM., Glossopleris indica SCHIMP. und Neuropteridtum Plantianum (CARR.) D. WHITE. Die erstgenannte ist zuvor nur in den Talchir-Panchet-Ablagerungen Indiens und in Neu-Säd-Wales (Newcastle-Serie) gefunden worden. Von Neuropteridium Plan- tianum sind nur ein paar Abdräcke vorhanden. Innerhalb des Gondwana-Gebietes uberhaupt, ist sie recht sporadisch. Sie fehlt so in Australien. Sie kommt in den älteren Schichten, zum Beispiel 'Talchir und Karharbari, in Indien vor. Da Schizoneura indessen unsicher ist und die äbrigen Arten nicht sonderlich be- merkenswert sind, därfte man keinen Anlass haben, einen Alterunterschied anzunehmen. Interessanter, wenn auch nach der Artenanzahl etwas ärmer als die Rio Grande do Sul-Flora, ist diejenige, die in Paranå vorgefunden wurde. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 3. 31 Diese Flora besteht aus folgenden Arten: Schizoneura-Stämme. Anullaria australis FEISTM. Sphenophyllum oblongifolium (GERM. & KAULF.) UNG. Glossopteris indica SCHIMP. Gangamopteris obovata (CARR.) D. WHITE. Pecopteris sp. Pecopteris sp. Pecopteris sp. Cardiocarpon spp. Brachyphyllum (2) australe FEISTM. Sie enthält also einen grossen Prozentsatz Vertreter der reinen Glossopteris-Flora, ausserdem aber kommen Sphenophyllum oblongifolium und die drei Pecopteris-Arten hinzu. Die Abdriäcke, welche auf den Schichtenoberflächen dominieren, sind Glosso- pteris indica, Uberreste von der grössten Pecopteris-Art und die Stammfragmente. Recht reich vertreten ist auch Brachyphyllum(?). Annularia australis findet sich zuvor nur fär die Muree-Serie in Neu-Siäd-Wales verzeichnet. Sphenophyllum oblongifolium ist eine nördliche Art, die vom Oberkarbon bis zum mittleren Rotliegenden angetroffen worden ist. Brachyphyllum (2?)australe. Ebenso wie Annularia australis ist diese eine spezifisch australiscehe Art, kommt aber nur in der Newcastle-Serie in Neu-Suäd-Wales vor. Das Bemerkenswerte bei dieser Flora ist also, dass sie ersichtlich eine Mischung der Floren der nördlichen und der sädlichen Hemisphäre darstellt. Ausserdem ist der australisehe FEinschuss in dieser Flora von grossem Interesse. Es muss jedoch betont werden, dass in der Australflora die Glossopteris indica gewöhnlich durch G. Browniana ersetzt ist. In dieser Beziehung weicht also die vorliegende Flora von dem letzgenannten Typus ab. Eine Alterbestimmung der Paranå-Flora gibt vielleicht ein ziemlich unsicheres Resultat, da nur dieses Material fär die Beurteilung zu Gebote steht. Und zwar beruht dies auf der eigentämlichen Zusammensetzung der Flora aus so Nassarenen Elementen, die obendrein so verschiedenen Gebieten angehören. Von den Schichten, in welchen die Australarten zuvor gefunden worden sind, lässt WHITE die Newcastle-Serie etwa dem Barakar äquivalieren. Da die Paranå-Flora, wie bereits erwähnt, eine Mischung von nördlichen und suädlichen Arten bildet, wiärde sie also, sofern WHIitE's (1907) Ansicht, dass die Glossopteris-Flora durch eine nördliche Flora ersetzt ist, zutreffend ist, während der Zeit existiert haben, wo die nördliche Flora wieder gegen Suäden vorräckte, und dem- nach etwas jänger sein als die Flora bei Arroyo dos Cachorros. Paläobotanische Abteilung des Reichsmuseums, Stockholm, Mai 1918. 32 G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. Literaturverzeichnis. AMALITZKY, W., 1897. Note sur les mnouvelles travailles paléontologiques faites dans les dépöts sablomarneux permiens de la Soukhona et de la Petite Dw na. — Trav. Soc. Impér. Nat. St. Petersbourg, T. 28. --—, 1901. 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Alle Exemplare stammen von Lokal A bei Arroyo dos Cachorros, mit Ausnahme von Fig. 2, 17 und 18, die von Lokal B stammen, sowie Fig. 22 von Candiota. Fig. Marchantites sp. + » 2. 2Schizoneura gondwanensis FEISTM. » Glossopteris Browniana BRosGes. Blattspitze. > fugstopteris indica ScHmP. Schuppe. » Kleines Blatt. il 2 3 4 5 FAR » » Ein ungewöhnlich schmales Exemplar. Tf » » Spitze eines Blattes von normaler Grösse und Form. SENS » — Sporangien. Fig. 8 9, und Fig. 9 39. 2 0 Då TR sp. Man vergleiche den Hauptnerv mit demselben von Glossopteris indica ScHIMP. > 12. Gangamopteris obovata (Carr.) D. WHirE. Ungewöhnlich grosses Blatt. » 13, 14. Schuppen, möglicherweise von derselben Art. >» 15, 16. Gangamopteris sp. » 17, 18. Neuropteridiwm Plantianum (CARR.) D. WHITE. 5190 Rjörsgeraihiopsis Sr (BunB.) Freistm. Kleines Blatt. 3 "20: » Blattspitze. 3 21, 22. > » » Oberer Teil zweier grossen Exemplare. Das Ex. Fig. 22 in einem kohlenhaltigen Tonschiefer von Candiota. » 23. » » » Mittlerer Teil eines schmalen Blattes. >» 24. > » Partie eines Blattes. pP. >» 25, 26. Arberia (2?) brasiliensis n. sp. mit Cardiocarpon sp. Man beachte die Verästelung. + > 27, 25. » » Teile der Infloreszenzen, wie sie gewöbnlich in der Sammlung vorliegen. +. » 29. Cardiocarpon sp. Zeigt die Verbindung zwischen diesen und Arberia. +. SÖ » 2 Taffel: 2. Die Exemplare 1 bis 6 stammen von Lokal A bei Arroyo dos Cachorros, die Exemplare 7—16 von Candiota. Die drei letztgenannten derselben aus der Sammlung, die durch Dr. H. KEmEL zur Bestimmung äber- .geben wurde. Alle äbrigen (17—34) sind von Dr. P. DusÉs in Paranå gesammelt worden. fe. 1. FOR Brardi BRONGN. 2. » Blattnarbe. NO. 2 3 sp. + » 4. Knorria sp. G. LUNDQVIST, FOSSILE PFLANZEN DER GLOSSOPTERIS-FLORA AUS BRASILIEN. 3. 2Sigillaria-Blätter. 6. » Spaltöffnung derselben. 7, 8. Makrosporen. OCa. 29. 9—13: Mikrosporen Fig. 9— 10 vergr. "e50M upigsionmdr 13 gor 14. 2 Voltzia heterophylla BrRonen. Möglicherweise die Spitze eines Astes mit grösseren Blättern. AT GR » Zweige mit kleinen Blättern. 17. Anmnnularia australis FEIsTM. 18—23. Sphenophyllum oblongifolium GErRM. & KAULE. 270 Hi Se 24, » » Einzelnes Blatt mit Nervatur. +. 23. Glossopteris indica SCHmMP. 26. » » — Oberer Teil eines breiten Blattes. 27. Gangamopteris obovata (Carr.) D. WHitE. An der linken Seite des Blattes die im Texte (S. 25) besprochenen Bildungen. 28. Pecopteris sp. Der grosse Unterschied an Dicke zwischen Hauptrhachis und Rhachis der Fiedern erster Ordnung ist ja sehr charakteristisch. 29. » » 30. » » Fiederchen letzter Ordnung zweimal vergrössert. Die Nervatur undeutlich sichtbar. Jä » » 32, 33. Cardioearpon sp. + 34. Brachyphyllwm(?) australe FEISTM. Tryckt den 31 december 1919, Uppsala 1919. Almqvist & Wiksells Boktryckeri-A.-B. vv Y 4 vig le - U ; Å LR VER ELIN i I nd v i b ” - Å j TE | - Aa eld AV | , SN ( | dd ah ' . ' ERMAN K. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. No 3. ån JAR Å : 3 Th. Ekblom und Sven Ekblom (Fig. 2) gez. É i Cederquists Graf. A.-B., Stnlm sat HUA Jutan SER LINE FR NRA TAN Mp rg 4 2» ee FETA MSE ? Vä fn TER MER ige rd - AL AES pr x Föra VAN SE ANVER Y [l K. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band Th. Ekblom und Sven Fkblom (Fig. 4—15, 32, 33) gez. | - ads SLÅR SKER AV et RER > SE gev FAT ä / MaE AS + - — Cederquists Graf A.-B., Sthim KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 4, RESULTS DR. E. MJÖBERGS SWEDISH SCIENTIFIC EXPEDITIONS FESTER ALIA 010-43 ENS ASCIDIEN R. HARTMEYER (BERLIN) MIT 2 TAFELN UND 25 TEXTFIGUREN MITGETEILT AM 12. FEBRUAR 1919 DURCH HJ. THÉEL UND E. LÖNNBERG RER reg STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. 919 MON 00 hack AADYNLIOMAR SVTIMAGANASTANE] ATG HOLM a Ad FnOrPIaasva | JITPVLDA trend OT SST ATA ATE0A va /AIdliOEA KO AXVIMTSAR Få ram i irrareTA IT FA UT fv mv 0 TIA La KÖL < dT Ir LA KOMTN tatt at TARAT 2) HA YT HATEYNI vJÖURDTES ua FIHANOYÄTIOR TIISERIN > TENTORLAF ere Einleitung. Die Ausbeute an Ascidien, welche Herr D:r Eric MJÖBERG von seiner Reise nach Nord-West-Australien im Jahre 1911 mitgebracht und mir zur Bear- beitung anvertraut hat, ist in systematischer wie in tiergeographischer Hinsicht gleich wertvoll und interessant. Ich bin zur Zeit mit einer monographischen Bearbeitung der gesamten australiscehen Ascidienfauna beschäftigt, vornehmlich auf Grund des unge- wöhnlich reichen Ascidienmaterials, welches während der Ham burger-Sädwest- must ralischen Forschungsreise 1903 gesammelt wurde, sowie eines grossen Bestandes an ostaustralischem Material, welches sich in der Sammlung des Ber- liner Museums befindet. Die Ausbeute D:r MJÖBERG's bildet insofern eine ganz besonders willkommene Ergänzung, als mir von Nord-W est-Australien nur wenig sonstiges Material vorgelegen hat und gerade dieser Teil der australischen Käste fär die Feststellung und Beurteilung der tiergeographischen Beziehungen zwischen dem australischen und dem benachbarten indomalayischen Gebiete von höchster Bedeutung ist. Wenn nun auch die Bearbeitung der MJÖBERG'schen Ausbeute eine in sich vollständig abgeschlossene Arbeit darstellt, so habe ich doch eine ganze Reihe von Fragen und Erörterungen systematischer Art, zu denen das Material Veranlassung bot, entweder nur kurz berährt oder iberhaupt zuriäckgestellt, teils um Wiederholungen zu ver- meiden, teils um diese Fragen im Rahmen der erwähnten Monographie auf breiterer Basis behandeln zu können. Auch auf tiergeographische Fragen bin ich nur soweit ein- gegangen, wie das vorliegende Material dazu Veranlassung bot. Unter diesem Gesichts- punkt mag die vorliegende Arbeit lediglich als eine Vorarbeit zu meiner Monographie erscheinen, ohne dass dadurch dem Werte der Ausbeute, die in systematischer wie in tiergeographischer Hinsicht viel Neues gebracht und mancherlei interessantes Tatsachen- material geliefert hat, in irgendwelcher Weise Abbruch geschieht. Das gesamte vorliegende Material stammt von einer und derselben Perlbank, 42—48 Meil. WSW. Cap Jaubert an der nordwestaustralischen Käste. Die Tiefe schwankt zwischen 13 und 46 m, die Mehrzahl der Arten stammt jedoch aus Tiefen von 20—24 m. Schon dieser Umstand ist tiergeographisch bedeutsam, da wir auf diese Weise einen Einblick in die biocönotischen Verhältnisse einer nordwestaustralischen Perlbank gewinnen, soweit es sich um die durch ihren Arten- und Individuenreichtum gerade fär das Litoral der australischen Kisten so charakteristische Tiergruppe der Ascidien handelt. Man darf annehmen, dass bei so intensiver Sammeltätigkeit auf einem 4 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. ganz eng begrenzten Gebiet, wie sie D:r MJÖBERG ausgeiäbt hat, die Ascidienfauna dieses Sammelgebietes in der Hauptsache erbeutet wurde, sodass die eigenartige Zusammen- setzung der vorliegenden Kollektion, auf die ich gleich zurickkomme, nicht zufällig ist, sondern ein zutreffendes Bild von den tatsächlichen Verhältnissen geben därfte Wenn wirklich die eine oder andere Art dem Sammler entgangen sein sollte, so wird sich dadurch an den Grundziägen des Faunenbildes kaum etwas ändern. Ich gebe zunächst eine tabellarisehe Ubersicht der erbeuteten Arten unter Hinzufiägung ihrer bisher bekannten geographischen und 'Tiefenverbreitung. Neue Arten tragen einen”. I Art | Tiefe in m Weitere Verbreitung Tiefe in m | | Fam. Molqulidae vacat Fam. Pyuridae 1. Pyura jacatrensis (SLUIT.) . - » | 23—24 | Malayischer Archipel . . . . « « «+ | bis 15 | | 2. "Pyura obesa sp. nov. . « el. 20—24 | == — | | 3 Microcosmus helleri HERDM. -.. 20—24 | Delagoa Bay; Amboina; Torres | | | | Strassö: » j $ eg. svt SSR | bis 50 | 4. EMicrocosmus agglutinans sp. nov. | 20—24 | == | — ; Fam. Styelidae | 5. Styela bicolor SLUIT. « « « « « «| 20—24 | Bay von Batavia; Amboina. ... litoral | 6. Styela aff. perforata SLUIT. | 20—24 | Bay lvon Batavia « de tllellen sn. da litoral | T. FCOnemidocarpa valborg sp. nov. . --92—924 | NS — | 8. Polycarpa aurata (Q. G.) "tf. cla- | | | vata f. nov. . =. . » 6 > RE 18 | Dirk Hartog; Sharks Bay =». » | 9 | | f. typica: Malayischer Archipel; Neu | | Guinea; Philippinen; Port Jack- | | son; Neu Pommern; Samoa . . -' — bis 70 9. Polycarpa obscura HELL. . . «| 14—24 I'BassiStrassor .. HIIRTED. JK | ? 10. Polycarpa pedunculata HELL. . . | 20 | Sharks Bay; Twofold Bay; Port | | | Jackson; Bass Strasse . .. . .| bis 216 11. Polycarpa procera (SLUIT.) . . - | 13—24 | Ins. Billiton; Java See; Sulu Inseln | | bis 82 (12. Polycarpa solvens (SEUIT )ice lol | 14—23 | Amboina; Aru Inseln . .« ss s a» a litoral 13. Polycarpa sp. aff. abranchiata ' | | (Söt os)) a oo BS a BG DD a : | 20—24 | RER == | 14. 0 « sc: litoral 121. Ascidia sydneiensie STrPs. . . . | 20—24 Westindien ; Cap ; Knysna ; Sansibar; | | Malayischer Archipel; Port Jack- |. SON; Jäpa « ect ee ss SNS ERNDISKAO [225 PAallusia julinea STO, =. ses AIDS EAT INTA va Seen RETAANE 16 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 4. 5 Art Tiefe in m | Weitere Verbreitung | Tiefe in m Fam. Perophoridae vacat Fam. Cionidae vacat Fam. Diazonidae vacat Fam. Polycitoridae 23. Podoclavella meridionalis HERDM. 46 BORG JACKS OMNEN visits he Toa Ske Rea litoral 24. Polycitor amplus SLuit. . . . . 23 Paternoster Inseln; Banda .... litoral 195. Polycitor aurantiacus (HERDM.) - 22—23 Basstötraässon et. SS SAR JOD 68 26. Sigillina caerulea SLUIT. . « - + 24—46 ns: Jedan; Aru Inseln ci: d. bis 13 (27. "Sigillina mjöbergi sp. nov. . . - 23—46 —— -- 128. Nephtheis thomsoni (HERDM.) . « 23 Flores See; Philippinen . . . .. . -18—69 129. Sycozoa cerebriformis (Q. G.) . . 24—28 Port Western; Port Jackson ; Shoal- | Haven LYON os sc cl ek sicel pg i fer a bis 27 130. Distaplia mikropnoa (SLuITt.) . + 23 | Flores See se ss. > skor 16—32 Fam. Didemnidae i31. Didemnum sp. . . « .« . + « SS 22—24 —— 0 382. Diplosomatranslucidum(HARTMR.) 26 [GIB SE JOUAN er Ake 13 133. Polysyncraton dubium SLuir. . . 23 Borneo; Sulu-Inseln . .. oo. co. bis 61 Fam. Synoicidae 34. "Macroclinum macroglossum sp. NOV: föda kkr SP SNITT 28 —— — An dieser Tabelle fällt auf den ersten Blick auf, dass die einzelnen Familien und auch Gattungen an der Zusammensetzung des Faunenbildes in sehr ungleichmässiger Weise beteiligt sind. Nicht weniger als 3 Familien fehlen vollständig. Von den arten- armen Familien der Cionidae und Diazonidae können wir fäglich absehen. Das Vor- kommen von Perophoridae wäre auf Grund ihrer Verbreitung eigentlich zu erwarten ge- wesen, doch sind die zu dieser Familie gehörenden ausnahmslos sehr kleinen Arten der Gefahr des Ubersehenwerdens besonders ausgesetzt. Interessant ist jedoch das Fehlen der Botryllidae und Molgulidae, die sowohl im malayischen Archipel, wie an den austra- lisehen Kästen zwar nicht besonders artenreich sind, aber doch keineswegs fehlen. Der Grund fär dieses Fehlen kann nur in örtlichen Verhältnissen gesucht werden. Die Mol- gulidae sind fast ausnahmslos in ihrem Vorkommen an weichen Sand- oder Schlamm- boden gebunden, der harte Boden einer Perlbank sagt ihnen in keiner Weise zu. Bei den Botryllidae mag weniger die Art des Bodens, als vielmehr die Tiefe ihr Fehlen er- klären. Sie sind im allgemeinen Bewohner ganz seichten Wassers, wo sie teils auf See- pflanzen, teils auf Steinkorallen mit Vorliebe sich ansiedeln. Nicht minder auffallend, wie der Mangel einzelner Familien ist das numerische Uberwiegen gewisser Familien, das starke Zuricktreten anderer artenreicher Familien. Die Gesamtausbeute beläuft sich auf 34 Arten in 158 Individuen bzw. Kolonieen. Von diesen entfällt die Hälfte, nämlich 17 Arten, auf die Ordnung der Ptychobranchia, aber nur 12 Arten auf die kaum weniger grosse Ordnung der Krikobranchia, während die viel artenärmere Ord- nung der Diktyobranchia den Ptychobranchia gegenäber ungefähr mit dem normalen Prozentsatz an der Ausbeute beteiligt ist. Viel grösser aber wird das Missverhältnis 6 R., HARTMEYER, ASCIDIEN. zwischen Ptychobranchia und Krikobranchia, wenn wir die Zahl der erbeuteten Individuen bzw. Kolonieen miteinander vergleichen. Von den vorliegenden 158 Exemplaren ge- hören nicht weniger als 113 den Ptychobranchia, aber nur 27 den Krikobranchia am. Die ganz vorwiegend koloniebildende Arten enthaltende Ordnung der Krikobranchia steht also nicht nur nach Arten-, sondern mehr noch nach Individuenzahl hinter der iberwiegend solitäre Arten enthaltenden Ordnung der Piychobranchia (die koloniebil- denden Gruppen dieser Ordnung sind in der Ausbeute nicht vertreten), zu denen noch 5 solitäre Diktyobranchia hinzukommen, ganz erheblich zuriäck; mit anderen Worten: das koloniebildende Element verschwindet in der Ausbeute fast ganz neben dem soli- tären Element. Bei weitem vorherrschend in der Ausbeute ist die Familie der Styelidae, mit fast der Hälfte (13) der erbeuteten Arten in nicht weniger als 88 Exemplaren. Unter den Gattungen steht weitaus an der Spitze die Gatt. Polycarpa mit 9 Arten in 83 Exemplaren. Mehr als die Hälfte aller gesammelten Ascidien gehört mithin zur Gatt. Polycarpa. MDie- ses starke Uberwiegen der Styelidae und vor allem der Gatt. Polycarpa kehrt äbrigens auch unter meinem westaustralischen Material wieder und ebenso zeichnen sich die Styelidae und vornehmlich wiederum Polycarpa auch im malayischen Gebiet durch grosse Artenzahl aus. Von den Krikobranchia ist die artenärmste Familie, die Poly- citoridae, in der Ausbeute mit doppelt so viel Arten vertreten, wie die beiden anderen grossen Familien dieser Ordnung. Das hängt damit zusammen, dass die Polycito- ridae ihren Artenreichtum ganz vorwiegend in den Tropen, oder doch in den warmen und wärmeren Meeren entfalten. Demgegeniäber verdient das ganz auffallende Zurick- treten der Didemnidae und der nächst den Styelidae artenreichsten Familie der Synoi- cidae Beachtung. Die Erklärung liegt fär die Didemmnidae darin, dass sie vorwiegend riffbewohnende oder ausgesprochene Seichtwasserformen sind, för die Synoicidae, dass sie in den gemässigten und kalten Meeren stärker entwickelt sind, als in den tropischen Meeren. Auch die »Siboga» hat ein auffallend geringes Material an Synoicidae erbeutet. Nicht ohne Interesse ist ein Vergleich der vorliegenden Ausbeute mit der Ausbeute D:r MERTON's von den Ar u-lInseln, welehe SLUITER (1913) bearbeitet hat. Beide Ausbeuten gehören einem tiergeographisch durchaus einheitlichen Gebiete an, trotz- dem sind sie in ihrer Zusammensetzung total verschieden. Die Ursache dieser Verschie- denheit ist rein lokaler Art D:r MERTON sammelte in der eigentlichen Riffzone. Seine Arten stammen fast ausschliesslich aus Tiefen von 83—16 m. Das Fangjournal ver- zeichnet bei der Mehrzahl der Arten »Felsboden mit Korallen». Die Zahl der von D:r MERTON gesammelten Arten ist fast dieselbe, sie beträgt 37. Die Beteiligung der Ptycho- branchia und Krikobranchia an dieser Ausbeute nach Arten wie nach Individuenzahl ist aber genau umgekehrt, wie bei der Ausbeute D:r MJÖBERG's. Hier herrschen die fär die Riffe besonders charakteristischen Didemnidae mit nicht weniger als 22 Arten vor. Insgesamt sind die Krikobranchia mit 30 Arten in etwa 60 Kolonieen (SLUITER macht nicht fär alle Arten bestimmte Angaben uber die Zahl der erbeuteten Kolonieen) vertre- ten, denen die Ptychobranchia mit nur 5 Arten (darunter nur 1 Polycarpa) in 12 Exem- plaren bzw. Kolonieen gegeniiberstehen; dazu dann noch 2 Diktyobranchia. Die Mol- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 4. ff gulidae, Botryllidae, Cionidae und Diazonidae felen ebenfalls in der Ausbeute von D:r MERTON. Dagegen sind die Perophoridae mit einer Art vertreten. Der Vergleich dieser beiden Ausbeuten bildet ein lehrreiches Beispiel, in wie hohem Maasse im Bereiche eines einheitlichen Faunengebietes Ascidienbiocönosen von der jeweiligen Facies ab- hängig sind. Mit ein paar Worten will ich noch auf die tiergeographischen Ergeb- nisse der MJÖBERG schen Ausbeute eimgehen, wenngleich ich mir eine ausfährliche Dar- stellung und Wirdigung der tiergeographischen Verhältnisse und Beziehungen der australischen Ascidienfauna fär später vorbehalten muss. Das, was diese Ausbeute tiergeographisch zeigt, ist mit wenigen Worten gesagt: Die litorale Ascidienfauna der tropischen Nordwestkäiste Australiens schliesst sich so eng an diejenige des ind omalayischen Gebietes an, dass sie mit ihr zu einem gemein- samen tiergeographischen Gebiet vereinigt werden muss. Nie zeigt keinerlei spezifische Zuge, die eine "Trennung rechtfertigen könnten, ist vielmehr von rein tropisch-malay- isehem Gepräge. Dass die bekannte Artenzahl zur Zeit noch wesentlich geringer ist, erklärt sich zwanglos daraus, dass im Bereiche des indomalayischen Gebietes bereits sehr viel gesammelt wurde, von der nordaustraliscehen Käste dagegen, wenn wir von SEMON's Ausbeute aus der Torresstrasse absehen, die Sammlung MJÖBERG's das erste wissenschaftlich verwertete Material darstellt. Nach Westen lässt sich das tropisch-malayische Element noch ziemlich unverfälscht bisin die Sharks Bay ver- folgen, um dann weiter nach Söäden unter dem Einfluss der kalten Westaustralströmung mehr und mehr aus dem Faunenbilde zu verschwinden, an der Ostkäste Australiens reicht es dagegen der warmen Ostaustralströmung folgend erheblich weiter nach Säuden bis nach Port Jackson und sogar dariiber hinaus. S R. HARTMEYER, ASCIDIEN. Ord. Ptychobrancehia. Fam. Pyuridae. Gen. Pyura Mor. Pyura jacatrensis (Stvit.). (Taf. 1, Fig. 1—3.) WYCH b1e Ste Jan te rartu i 1890 Cynthia jacatrensis, SLUITER in: Natuurk. Tijdschr. Nederl. Ind., v. 50, p. 331, t. 1, £. 8, 9. 1904 Halocynthia jacatrensis, SLUITER in: Siboga-Exp., pars 56 a, p. 47. 1913 Tethyum (Pywra, Halocynthia) jacatrense, SLUITER in: Abh. Senckenb. Ges., v. 35, p. 66, t. 6, f. 1—3. Era nd not Cap Jaubert, 45 Meil. W. S. W., 72 Fuss tief; 30. V. 1911. 2 miteinander verwachsene Exemplare. Cap Jaubert, 42 Meil. W. S. W., 70 Fuss tief; 24. V. 1911. 3 Exemplare (1 ad., 2 juv.): Weitere Verbrerttwnpg: Malayischer Arcechipel: Bay von Batavia (SLUITER 1890); — Ins. Kabia— Kwan- dang Bay (N. Celebes) — Sulu Inseln, 15 m. — Tual (Kei Inseln) (SLUITER 1904); — Ins. I ei (Aru Inseln) (SLUITER 1913). Unter dem Material befinden sich 3 Exemplare einer Pyura-Art, drei erwachsene und zwei jungendliche, welche artlich meines Erachtens zusammengehören und die ich mit P. jacatrensis (SLUIT.) glaube identifizieren zu sollen. Leider ist die von SLUITER gegebene Diagnose nach dem einzigen Exemplar aus der Bai von Batavia nicht erschöpfend — es fehlt z. B. jede Angabe iäber die Tentakel —, sodass die Identifizie- rung nicht auf Grund der gesamten Organisation erfolgen kann. Die Sibo ga-Ex- pedition hat die Art dann in mehreren Exemplaren wiedergesammelt, doch gibt die- ses Material SLUITER nur Veranlassung zu der Bemerkung, dass die innere Anatomie dieser Exemplare genau mit dem Original ibereinstimmt. Neuerdings behandelt SLUITER die Art dann nochmals unter der MERTON' schen Ausbeute von den A ru- Inseln und macht bei dieser Gelegenheit einige ergänzende Bemerkungen zur inneren Organisation, insbesondere zum Bau des Kiemensackes, wodurch einige Widerspriche, welche sich zwischen meinem Befund und der urspränglichen Diagnose ergeben hatten, wenn auch nicht völlig aufgehoben, so doch einigermassen ausgeglichen werden. Diese Widerspriäche beziehen sich in der Hauptsache auf den Bau des Kiemensackes. An- drerseits stimmen meine Exemplare jedoch in den äusseren Merkmalen wie in den Grund- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 4. 9 zägen der inneren Organisation so gut mit NSLUITER's Beschreibung iberein, dass mir eine Identifizierung nicht bedenklich erscheint. Immerhin scheint es sich um eine einigermassen variable Art, besonders hinsichtlich einiger Organe, zu handeln. Der Umstand, dass P. jacatrensis durch den ganzen malayischen Archipel verbrei- tet ist, macht es wahrscheinlich, dass sie auch an der nordaustralischen Kiste vor- kommt und stätzt die Richtigkeit meiner Identifizierung. Es lag mir zum Vergleich ein kleines, nur 8 mm messendes Exemplar des Sibo g a-Materials vor, von dem aber nur der Mantel erhalten war. Immerhin genigte es, um wenigstens in den äusseren Merk- malen eine grosse Ähnlichkeit zwischen diesem Exemplar und einigen meiner Sticke festzustellen. Von den mir vorliegenden Stäcken sind zwei wesentlich kleiner, als die äbrigen und weichen auch äusserlich von den drei grösseren Exemplaren einigermassen ab. Trotz ihrer geringen Grösse sind sie bereits vollkommen geschlechtsreif. Da die gesamte innere Organisation aber mit derjenigen der grösseren Tiere in ihren Grund- ziägen ubereinstimmt, glaube ich diese beiden Sticke, wenn auch unter gewissem Vor- behalt, artlich nicht trennen zu sollen. Die nachfolgende Beschreibung griändet sich daher lediglich auf die drei grösseren Exemplare, insbesondere auf das eine, welches zusammen mit den beiden kleinen Tieren gesammelt wurde, während ich letztere ge- sondert behandeln werde. Äusseres. Von den drei grösseren Exemplaren sind zwei miteinander verwachsen, das dritte ist frei. Der Körper des letzteren ist unregelmässig kegelförmig oder auch tra- pezförmig, das Vorderende ist verschmälert, der Ventralrand ist annähernd gerade. Seitlich ist das Tier etwas zusammengedriickt und war fast mit der ganzen linken Seite breit festgewachsen. Die Maasse betragen basoapikal 28 mm, dorsoventral (Körper- mitte) 18 mm, lateral 13 mm. Die äusseren Siphonen sind breit warzentör- mig, bleiben aber nur kurz. Der Ingestionssipho ist immerhin ohne weiteres als solcher zu erkennen, der Egestionssipho ist aber kaum entwickelt. Ersterer liegt am Vorder- ende, dem Dorsalrande genähert, letzterer ist um '/, der Körperlänge auf die Dor- salseite verlagert, liegt also noch hinter der Körpermitte. Beide sind auf die rechte Seite verschoben. Die beiden anderen Exemplare sind fest miteinander verwachsen, und zwar derart, dass die linke Seite des einen Tieres mit der rechten Seite des anderen bis auf die beiden, am Vorderende nebeneinander liegenden Ingestionssiphonen so innig verschmolzen ist, dass äusserlich keine trennende Furche zwischen den beiden Tieren zu erkennen ist. In dorsoventraler Richtung sind die beiden Tiere ein wenig zusammen- gedrickt. Die dorsale Fläche selbst ist ziemlich stark konkav, während die ganze ven- trale Fläche der Anheftung gedient hat. Basal setzt sich der gemeinsame Zelluloseman- tel äiber die Basen der eigentlichen Tierkörper als breiter, lappiger Körperfortsatz noch ein ansehnliches Stäck fort und trägt an seinem Ende noch einen zweiten, durch eine Ein- schniärung geschiedenen Mantellappen. Auch dieser ganze, lediglich von Zelluloseman- tel gebildete Körperabschnitt hat mit seiner ventralen Fläche dem Substrat aufgeses- sen. Die beiden Ingestionssiphonen liegen vollständig getrennt nebeneinander am Vor- derende, sind deutlich entwickelt und dorsalwärts gekrämmt. Der eine liegt etwas hö- K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 4. 2 10 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. her, als der andere. Die beiden Egestionssiphonen sind kaum ausgebildet und liegen in entsprechendem Abstand vom Ingestionssipho, wie bei dem einzelnen Tier. Der eigentliche Körper misst basoapikal 32 mm, der Mantelfortsatz etwa 20 mm, sodass die beiden Tiere von der Basis — ohne den zweiten lappigen Anhang — bis zur Spitze des höher gelegenen Ingestionssipho 52 mm messen. Die Breite der dorsalen Fläche beträgt im Maximum 28 mm, während der dorsoventrale Abstand im allgemeinen nicht mehr als 13 mm beträgt. Die Körperöffnungen sind bei allen drei Tieren mehr oder weniger deutlich vierlappig, die Ingestionsöffnung in höherem: Maasse, als die Egestionsöffnung. Die Oberfläche ist nur schwach gerunzelt, nur an den Sipho- nen finden sich kräftigere Knötchenbildungen. Fremdkörper fehlen vollständig, nur an der Ansatzfläche haften natärlich Sandkörner, Schalenträmmer u. dgl. SLuUITER ha- ben Exemplare vorgelegen, die vollständig mit Fremdkörpern bedeckt waren. Die Farbe ist gelblich weiss, mit schwach bräunlichen 'Tönen. Die beiden kleinen Exemplare unterscheiden sich äusserlich durch die viel kräftiger gerunzelte Oberfläche und die lebhaftere gelbbraune Farbe. In der K ör- perform stellen sie gewissermassen zwei extreme: Wachstumsformen dar. Das eine Tier hat einen stark abgeflachten, kuppelförmig gewölbten Körper mit verkiärz- ter Basoapikalachse und flächenartig ausgebreiteter, basaler Anheftungsfläche. Das Tier misst basoapikal 6 mm, während die ovale Basis 8 x 10 mm misst. Die Siphonen sind nicht entwickelt, die beiden Körperöffnungen liegen kaum erhaben auf dem ge- wölbten Vorderende. Das andere Tier ist aufrecht, länglich eiförmig, das Vorderende verjungt sich zu einem kurzen Ingestionssipho, während der gleichfalls kurze, aber deutlich abgesetzte Egestionssipho ein wenig vor der Körpermitte entspringt und schräg nach vorn gerichtet ist. Das Hinterende ist abgerundet, das Tier sass mit der hinteren Partie der rechten Seite fest. Die Maasse betragen 18 x 10 x 7 mm. Die Tiere repräsentie- ren zwel Wachstumsformen, wie sie auch bei anderen Pyura-arten keineswegs selten sind, oder z. B. auch bei Styela lovenit und Dendrodoa grossularia (solitäre und aggre- gierte Form) vorkommen. Die Oberfläche ist bei beiden ziemlich kräftig längs- gerunzelt und mit knötcehenartigen Verdickungen versehen, aber ganz frei von Fremd- körpern. Innere OTganisatron. Der Zellulosemantel ist fest, lederartig, aber doch ziemlich weich und bieg- sam. Er ist undurchsichtig, von wechselnder, aber ansehlicher Dicke, die zwischen 2 und 5 mm schwankt, im Schnitt weiss und an der Innenfläche mit schwachem Perl- mutterglanz. Bei den kleinen Tieren ist er fester und spröder, bei dem abgeflachten Exemplar im Bereich der Anheftungsfläche hautartig verdinnt. Der Weichkör- per ist gut entwickelt, ganz schwach durchscheinend und von bräunlicher Farbe. Die inneren Siphonen sind kurz, aber immerhin deutlich entwickelt. Der Egestionssipho liegt etwa !/, der Körperlänge vom Ingestionssipho entfernt auf der Dor- salseite. Die Bewaffung der Siphonen besteht aus ganz winzigen, kaum 30 p langen Innendornen, die aber auf die unmittelbare Umgebung der Öffnungen beschränkt bleiben. Die vom Zellulosemantel gelieferte innere Auskleidung der Siphonen, die sich KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 4. 11 leicht herausziehen lässt, bildet eigentämliche, in der Längsrichtung der Siphonen ver- laufende mehr oder weniger geschlängelte (wohl eine Folge der Kontraktion der Sipho- nen), bandartige Lamellen, die in der mittleren Partie je eine grössere Anzahl dicht aufeinander folgender, etwa 0,5 mm breiter, zungenförmiger Fortsätze tragen, deren Fläche senkrecht zur Längsachse des Sipho steht. Die basale Partie der Siphonen trägt wiederum die einfachen Lamellen ohne diese zungenförmigen Fortsätze. Viel- leicht haben wir in diesen Fortsätzen den Siphonalpapillen homologe Gebilde zu sehen, die bei der vorliegenden Art fehlen. Ein branchiales Velum ist nicht ent- Wwickelt, wohl aber ein atriales Velum. BSein Rand (Fig. 3) trägt den im In- nern der Siphonen vergleichbare und ganz ähnliche zungenförmige Fortsätze, die bald breiter, bald schmäler sind, eine Länge von 0,5 mm oder etwas dariäber erreichen, meist einfach bleiben, gelegentlich aber auch am Rande lappig eingeschnitten sind. Diese Gebilde sind zweifellos Atrialtentakeln homolog, die ihren tentakelartigen Charakter aufgegeben und statt dessen zu breiten, zungenförmigen Fortsätzen geworden sind. Die Bewaffung und der feinere Bau der Siphonen ist bei den jugendlichen Tieren genau der gleiche. Die Muskulatur ist sehr kräftig entwickelt. Sie besteht aus einem Netz- werk grober, breiter Fasern, die allerdings keine kontinuierlichen Lagen bilden, sondern stellenweise etwas lockerer angeordnet sind. Am stärksten ist die Muskulatur im Be- reiche des intersiphonalen Feldes und an den Siphonen selbst, an deren Basis und noch ein Stick dariber hinaus besonders kräftige Ringmuskelfasern verlaufen, am schwäch- sten längs des ventralen Randes. Die Zahl der Tentakel, iäber die bei SLuItER jegliche Angaben fehlen, ist gering. Ich zählte bei einem näher untersuchten Tier nur 12, die sich auf zwei, im allgemeinen nach dem Schema 1212... angeordnete Grössen verteilen. Doch sind die Tentakel einer Ordnung unter sich nicht gleich gross. Daneben mögen noch hier und da rudimentäre Tentakelchen vorhanden sein. Die Tentakel sind nur wenig verzweigt, die Fiederung ist nur bis zur 2. Ordnung durchgefährt. Die Fiedern 1. Ordn. sind kurz und zweizeilig in grösseren Abständen angeordnet. Die Fiederung 2. Ordn. ist spär- lich. Sie wird gebildet von ganz rudimentären, stummelförmigen, bisweilen ein wenig kolbig angeschwollenen Fiedern. Das Flimmerorgan (Fig. 1, 2) scheint einigermassen variabel zu sein, ist aber doch wohl in allen Fällen auf die Hufeisenform zuräckzufähren. Die Varia- bilität kommt vornehmlich in dem Verhalten der Schenkel zum Ausdruck. Bei einem der beiden jugendlichen Tiere entsprach die Gestalt des Flimmergrubenspaltes genau derjenigen des Originals aus der Bai von Batavia. Bei einem meiner grösseren Tiere (Fig. 1) ist das Fliimmerorgan kreisrund, der rechte Schenkel ist spiralig eingerollt, der linke dagegen weder einwärts noch auswärts gekrämmt. Bei einem anderen (Fig. 2) hat das Flimmerorgan dagegen eine leierförmige Gestalt, die Schenkel sind gegen ein- ander gebogen, der linke stärker, als der rechte, während ihre Enden hakenförmig nach aussen gekrämmt sind. SLUITER erwähnt ein Tier, bei dem beide Schenkel spiralig eingerollt waren. Die Öffnung des Flimmerorgans ist wohl in allen Fällen ge- råde nach vorn gerichtet. 12 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. Im Bau des Kiemensackes weichen meine Befunde etwas von SLUITER'S Angaben ab, insbesondere soweit es sich um die Zahl der inneren Längsgefässe handelt. Fär ein näher untersuchtes Tier gilt das folgende Schema: rechts D 0 (ca. 19) 3 (ca. 20) 4 (ca. 24) 5 (ca. 22) 6 (ca. 21) 5 (ca. 16) 6 E links D 3 (ca. 17) 5 (ea. 20) 4 (ca. 23) 6 (ca. 20)-6H(car20)T6k(cCa l3)ToRE Ganz genaue Zahlen fär die auf den Falten verlaufenden Längsgefässe liessen sich nicht angeben, da ihre Zahl immerhin beträchtlich und der Kiemensack ziemlich stark ge- schrumpft war. Doch därften die mitgeteilten Werte den tatsächlichen Zahlen sehr nahe kommen. Die 3., 4. und 5. Falte sind annähernd gleich hoch, die 1. und 2. Falte sind etwas niedriger, die 6. Falte ist die niedrigste. Bei den jugendlichen Stäcken tra- gen die Falten 12—14, die Faltenzwischenräume etwa 4 innere Längsgefässe. In sei- ner urspränglichen Diagnose gibt SLUITER die Zahl der auf den Falten verlaufen- den Längsgefässe nicht an, sondern sagt von den Falten nur, dass sie nicht sehr breit seien. Auf jeden Faltenzwischenraum sollen etwa 9 Längsgefässe entfallen. Fär das grösste Stuck von den Aru-Inseln (50 mm lang) föägt er dann ergänzend hinzu, dass die Falten etwas breiter sind, als bei dem Original und 12—14 Längsgefässe besit- zen, während in jedem Faltenzwischenraum 9—11 Längsgefässe verlaufen. Man könnte danach fir das kaum halb so grosse Original auf etwa 9—11 Längsgefässe auf jeder Falte schliessen. In beiden Fällen ist die Zahl der Längsgefässe auf den Falten nicht unerheblich geringer, die auf den Faltenzwischenräumen nicht unerheblich grösser, als bei meinem Exemplar. Legt man aber die Totalzabl der Längsgefässe einer Kie- mensackhälfte dem Vergleich unserer Befunde zu Grunde, so wiärde sich immerhin eine gewisse Annäherung ergeben. Nun ist nicht zu iäbersehen, dass die Grenzen zwischen Falten und Faltenzwischenräumen nicht scharf zu ziehen sind, sodass vielfach die Ent- scheidung, ob ein Längsgefäss noch der Falte zugehört oder bereits als intermediäres zu betrachten ist, rein subjektiv wird. So mag SLUuItER schon als intermediäre Ge- fässe gezählt haben, was ich noch den Falten zugerechnet habe. Auf der rechten Seite findet sich zwischen der 1. Falte und der Dorsalfalte eine breite Zone, die nicht von Kiemenspalten durchbrochen ist und auf der keine inneren Längsgefässe verlaufen. Man sieht lediglich die Horizontalmembranen der Quergefässe als ganz schmale Säume auf dieser Zone sich fortsetzen, als deren Verlängerung die langen, schlanken Dorsal- zungen sich uber die ganze Dorsalfalte gleichmässig verfolgen lassen. Bei demjenigen Tier, dessen Schema oben mitgeteilt wurde, schliesst sich an die spaltenlose Zone sogleich die 1. Falte an, bei einem anderen Tier schieben sich 3 intermediäre Längsgefässe ein, die sich offenbar von der Basis der 1. Falte abgespalten haben. Die Quergefässe sind sehr unregelmässig angeordnet und auch in der Breite sehr verschieden. Stellenweise verlaufen zwischen zwei breiten Quergefässen 1. Ordn. 7 schmale Quergefässe 2. Ordn. An anderen Stellen des Kiemensackes folgen sich die Quergefässe dagegen nach dem Schema 133323331..., wobei die Quergefässe 3. Ordn. so breit sind, wie die 2. Ordn. des ersten Schema, während ihr mittelstes sich zu einem echten Quergefäss 2. Ordn. entwickelt hat. Manchmal folgen auch mehrere breite Quergefässe hinter- einander. Auch SLUITER hat Quergefässe 1—3. Ordn. beobachtet. Ganz konstant KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR: BAND 60. N:o Å. 13 kommen parastigmatische Quergefässe vor. Die Zahl der Kiemenspalten ist bei meinen Exemplaren etwas grösser, als bei den von SLUITER untersuchten Tieren. Ich fand 4—6 Spalten in jedem Falte, am häufigsten wohl 4. Das Original besass 2—4, gewöhnlich 3 Spalten, das Tier von den Aru-Inseln gewöhnlich 3, öfters auch 4. Uber den Darm macht SLuITER nur eine ganz allgemein gehaltene Angabe. Ich bin daher lediglich auf meinen Befund angewiesen, ohne in der Lage zu sein, ihn mit dem Verhalten des Originals vergleichen zu können. Der Darm zieht sich als eine nur mässig stark gekrämmte Doppelschlinge von der Basis bis nahe an das Vorderende des Körpers, sodass die lange erste Darmschlinge im allgemeinen parallel zur Basoapikal- achse verläuft. Der Oesophagus entspringt weit hinten, nahe der Basis der Kiemen- sackes, ist kurz, eng und nur schwach gebogen. Der Magen liegt ganz an der Basis des Körpers, ist ziemlich geräumig, mehr oder weniger birnförmig, scharf vom Oesophagus abgesetzt, und geht mit sanfter Aufwärtskrämmung allmählich in den Mitteldarm uber. Die Leber ist nicht besonders umfangreich; sie setzt sich aus einem grösseren vor- deren (dorsalen) und einem viel kleineren hinteren (ventralen) Lappen zusammen und ist stark dendritisch verzweigt. Die erste Darmschlinge ist lang und ziemlich weit klaf- fend. Ihr Wendepol liegt nahe dem Vorderende des Körpers. Thr riäcklaufender Ast erreiht nicht den Magen, sodass die Schlinge offen bleibt, und geht unter scharfer Auf- Wwärtskrämmung in den ganz kurzen Enddarm iber. Die auf diese Weise gebildete zweite Darmschlinge ist sehr kurz, aber annähernd von der gleichen Weite, wie die er- ste Darmschlinge. Der After liegt weit unterhalb des Wendepols der ersten Darm- schlinge. HSein Rand ist glatt. Der Bau der Geschlechtsorgane entspricht durchaus den Angaben SLUI- TER's. Bei einem meiner grösseren Exemplare stimmen beide Gonaden so genau mit der von SLUITER abgebildeten Gonade des Originales äberein, dass sogar die Zahl der die Gonade zusammensetzenden Polykarpe die gleiche ist. Die Kugelform der Polykarpe ist nicht immer so streng gewahrt, wie auf der Abbildung bei SLUITER. Die Gestalt der Polykarpe ist im allgemeinen mehr birnförmig. Auch sind die Polykarpe nicht immer so regelmässig zweizeilig alternierend angeordnet, wie bei dem Stäck von Batavia. Besonders wenn ihre Zahl wächst, wie es z. B. bei einem meiner jugendlichen Tiere der Fall ist, drängen sich die Polykarpe dicht zusammen und die alternierende Anord- nung geht verloren. Dieses jugendliche Stäck ist trotz seiner geringen Grösse schon vollständig geschlechtsreif und besitzt eine viel höhere Zahl von Polykarpen, als das grössere Tier, nämlich links gegen 20, rechts 20 oder selbst noch einige mehr. Auch SLUITER erwähnt bei den Exemplaren von den Ar u-TInseln ähnliche Abweichungen hinsichtlich der Gestalt und Anordnung der Polykarpe. Uber ihre Zahl sagt er leider nichts. Am proximalen Ende der Gonade liegt stets ein unpaarer, meist etwas grösse- rer Polykarp. Die Gonade der linken Seite liegt in der ersten Darmschlinge, und zwar ein Teil der Polykarpe (bei dem grösseren Tier etwa 6) in der eigentlichen Schlinge, der Rest weiter vorn in dem Raume zwischen Magen und Wendepol der zweiten Darm- schlinge. An dieser Stelle stehen die Polykarpe bei dem jugendlichen Tier besonders dicht gedrängt. 14 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. Pyura obesa sp. nov. (Taff. 1, Figogt, 55) Diagnose. Körper: plump, unregelmässig vierkantig, seitlich kaum zusammengedräckt, mit flächenartig verbreiterter Basis festgewachsen. Maasse (Typus): basoapikal 42 mm., dorsoventral 48 mm, lateral 28 mm. Siphonen: kaum entwickelt; beide Körperöffnungen am Vorderende, Ingestionsöffnung am ventralen Rande, Egestionsöffnung etwa in der Mitte des Vorderendes. Oberfläche: runzelig und rauh, gelegentlich mit spärlicher Faltenbildung, teilweise mit einer dichten Sand- kruste und vereinzelten Fremdkörpern bedeckt. F arbe: an den vom Sandbelag frei gelassenen Partieen dunkelblaugrän. Zellulosemantel: sehr fest, lederartig, ziemlich dick. Weichkörper: ziemlich dinn und durchscheinend; innere Siphonen kurz, aber deutlich entwickelt, Eges- tionsöffnung ohne Lobi; Innendorne sehr zahlreich, mit scharf zugespitztem, geraden, bis 150 uy. langen Dorn; Branchialvelum und Siphonalpapillen fehlen; Atrialvelum deutlich entwickelt, aber ohne Atrialten- takel. Muskulatur: ziemlich kräftig, aber keine geschlossene Lage bildend, Längsmuskulatur nur bis zur Körper- mitte reichend. Tentakel: 24, und zwar 12 gleich grosse 1. Ordn. und 12 in ihrer Grösse wechselnde 2. Ordn., die im allge- meinen regelmässig alternieren; beide Grössen mit spärlichen Fiedern 1. Ordn., durchgefährter Fiederung 2. Ordn. und beginnender Fiederung 3. Ordn. Flimmerorgan: gross, hufeisenförmig, beide Schenkel spiralig eingerollt, Öffnung nach vorn gewandt. Kiemensaeck: jederseits mit 6 hohen, stark gekrämmten Falten; innere Längsgefässe sehr zahlreich, nach dem Schema: D 13 (36) 12 (42) 12 (42) 10 (40) 10 (38) 12 (36) 10 E 14 (30) 13 (36) 12 (36) 14 (40) 14 (40) 12 (32) 15 D; Quergefässe 1.—3. Ordn., an regelmässigen Partieen nach dem Schema 13333332333 3331. . .; parastigmatische Quergefässe ganz allgemein vorhanden; Felder mit 4—5, auch 6 Kiemenspalten. Dorsalfalte: niedrig, mit sehr dicht gestellten Zungen, die länger sind, als die Dorsalfalte breit. D arm: eine umfangreiche, uber die Körpermitte nach vorn reichende Doppelschlinge; Oesophagus kurz, gerade nach hinten gerichtet, nicht scharf vom Magen abgesetzt; Magen langgestreckt, dick spindelförmig, in di- rekter Verlängerung des Oesophagus, mit dreiteiliger, umfangreicher Leber; Darm stark S-förmig gekrämmt, beide Darmschlingen annähernd gleich lang, die erste ziemlich eng und geschlossen, die zweite etwas weiter und offen; After etwas höher, als der Wendepol der ersten Darmschlinge, mit glattem, zweilippigen Rande. Geschlechtsorgan e: jederseits eine zwittrige Gonade, die linke die erste Darmschlinge völlig ausföällend; die rechte Gonade aus einer Doppelreihe von je 12—14, teils gegenständigen, teils alternierenden Polykarpen und einem am proximalen Ende gelegenen, grösseren unpaaren Polykarp gebildet, zwischen der die beiden gemeinsamen Ausfährgänge verlaufen; die linke Gonade von ähnlichem Bau, in ihrem distalen Teil nur aus einer Reihe von Polykarpen bestehend. Endokarpe: auf der Innenfläche des Darmes und der Gonaden endokarpartige Wucherungen, keine freien Endokarpe. Fun dnotiz. Cap Jaubert, 45 Meil. W. S. W., 60—72 Fuss tief; VII. 1911. 1 Exemplar (Typus). Cap Jaubert, 42 Meil. W. S: W., 70 Fuss tief; 5. V. 1911. 1 Exemplar. Von dieser neuen Pyura-Art liegen zwei, in den äusseren Merkmalen im allgemeinen ibereinstimmende Exemplare vor. Fiär die Untersuchung der inneren Organisation ist nur das eine Exemplar herangezogen worden, welches somit den eigentlichen Typus darstellt. Äusseres. Der Körper ist plump, unregelmässig vierkantig, seitlich kaum zusammen- gedriäckt, das Vorderende ist schwach gewölbt, der Dorsalrand ist sehwach konvex, der Ventralrand fast gerade, das Hinterende ein wenig schmäler, als das Vorderende. Die Basis ist sohlenartig abgeflacht, am Rande ein wenig gelappt und hat in ganzer Ausdeh- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 660. N:o 4. 15 nung der Anheftung gedient. Die Maasse betragen: basoapikal 42 mm, dorsoventral (im Maximum) 48 mm, lateral 28 mm. Die Sohlenfläche misst 42 x 33 mm. Äussere Siphonen sind kaum entwickelt. Die Ingestionsöffnung ist ganz an den ventralen Rand herangerickt und gleichzeitig ventralwärts etwas äbergeneigt. Die Egestions- öffnung liegt etwa in der Mitte des Vorderendes. Die Oberfläche ist runzelig und rauh, aber ohne Wulst- oder Faltenbildungen. Nurim Bereiche der Körperöffnungen finden sich einige flache Aufwölbungen und knötchenartige Erhabenheiten. Nach der Basis zu und im Bereiche der hinteren dorsalen Partie ist die Oberfläche mit einer dichten, grauen Sandkruste bedeckt, weiter nach vorn ist der Sand viel spärlicher, dort hat der Zellulosemantel eine dunkelblaugräne Farbe. Ausser dem Sandbelag haften noch einige Fremdkörper (Bryozoen, Kalkalgen) an der Oberfläche. Das zweite Exemplar ist dem Typus äusserlich im allgemeinen sehr ähnlich. Die Länge der Basoapikalachse ist annähernd dieselbe, die der Dorsoventralachse beträgt dagegen 55 mm. Dadurch erscheint das Tier etwas grösser. Die plumpe Körpergestalt kehrt auch bei diesem Tier wieder. Die Ansatzfläche ist unregelmässiger, aber kaum von geringerer Ausdehnung. Die Siphonen sind etwas deutlicher ausgeprägt. Auf der linken Seite, nahe der Körperbasis bildet die Oberfläche einige wulstartige Falten. Der graue Sandbelag nimmt fast die ganze rechte Seite ein, während auf der linken Seite die blaugrine Farbe vorherrscht. Iminretef Örsta ns LON. Der Zellulosemantel ist sehr fest, lederartig und ziemlich 'dick. Vorn, an den Siphonen erreicht der Zellulosemantel eine Dicke von mehr als 4 mm, weiter nach hinten beträgt die Dicke im allgemeinen nur 2 mm. Der Weichkörper ist nur mässig entwickelt, ziemlich dänn und durch- scheinend. Die inneren Siphonen sind zwar nur kurz, aber deutlich entwickelt. Der Egestionssipho ist breit kegelförmig mit kreisrunder Öffnung, ohne Spur einer Lap- penbildung. Er liegt annähernd in der Mitte des Vorderendes, ein wenig dem Dorsal- rande genähert. Der Ingestionssipho ist spitz—kegelförmig. Er liegt am Vorderende dicht am Ventralrande und ist ventralwärts äbergeneigt. Seine Innenfläche ist in ihrem vorderen Abschnitt dunkel pigmentiert, an der Basis des Sipho löst sich die Pigmentie- rung in eine netzförmige Zeichnung auf. Die Innendorne sind schlank, scharf zugespitzt und kaum oder iiberhaupt nicht gekrämmt. Die Länge der freien Dorne ist nicht ganz gleich, sie därfte im Maximum nicht mehr als 150 u betragen. Die Basal- schuppe habe ich nicht deutlich erkannt, sie scheint mehr oder weniger reduziert zu sein. In ihrem Aussehen erinnern die Innendorne sehr an jene von P. sansibarica. Die Innen- dorne sind ausserordentlich zahlreich und bedecken im Egestionssipho die ganze Innen- fläche bis unmittelbar an das atriale Velum heran. Im Ingestionssipho reichen sie eben- falls bis nahe an die Basis heran, doch schiebt sich hier zwischen den Tentakelring und die bedornte Partie des Sipho eine etwa 1,5 mm breite dornenlose Zone ein. Ein bran- chiales Velum ist nicht ausgebildet. Auch Siphonalpapillen habe ich in keinem der beiden Siphonen aufgefunden. Dagegen ist ein atriales Velum deutlich entwickelt. Es bildet einen breiten Saum, der an zwei gegeniiberliegenden 16 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. Punkten, deren Verbindungslinie senkrecht zur Dorsoventralachse verläuft, einen tiefen Einschnitt zeigt. Das Velum besteht somit aus zwei Hälften, die aber nicht vollständig getrennt sind. Der Rand des Velums ist glatt, aber unregelmässig gekraust. Die Breite des Velums wechselt. Die ventrale Hälfte ist viel breiter, als die dorsale, dort bis 5 mm, hier kaum 2 mm. Möglicherweise ist die Gestaltung des Velums bis zu einem gewissen Grade von Kontraktionen des Sipho abhängig. Atrialtentakel sind nicht vor- handen. Die Muskulatur ist im allgemeinen kräftig entwickelt, bildet aber keine vollständig geschlossene Lage. Die Längsmuskeln sind nur an den Siphonen dichter angeordnet. Von hier aus ziehen sie sich als kräftige Faserbändel von ausehnlicher Breite strahlenförmig bis zur Körpermitte, um bald hinter derselben aufzuhören. Die äussere Schicht wird von der Ringmuskulatur gebildet, die eine wesentlich dichtere Lage darstelit, deren Faserbiändel aber viel schwächer sind. Die Ringmuskulatur lässt sich bis an die Basis des Körpers verfolgen, wo sie eine immer noch dichte, wenn auch nicht völlig geschlossene Lage bildet. Die Farbe des Weichkörpers ist blassgelblich. Der Darm schimmert als griän- liche, die Gonaden als gelbliche Masse ziemlich deutlich hindurch. Die Tentakel sind nur wenig verzweigt, fleischig, im Querschnitt dreikantig. Die Fiedern 1. Ordn. sind zweizeilig angeordnet, folgen einander aber in ziemlichen Abständen. Sie sind ziemlich kurz und plump, besonders an der Basis des Tentakels und. nehmen nach der Spitze hin allmählich an Länge zu. Eine Fiederung 2. Ordn. ist vollständig durchgefihrt, auch an den kärzesten basalen Fiedern 1. Ordn. Die Fiedern 2. Ordn. sind ausnahmslos kurz. Im allgemeinen wird die Fiederung 2. Ordn. nicht äber- schritten, nur ganz gelegentlich lässt sich an den längsten Fiedern 1. Ordn. in Gestalt ganz kleiner, stummelförmiger Fortsätze noch eine beginnende Fiederung 3. Ordn. er- kennen. Die Zahl der grossen Tentakel beträgt 24. Von diesen sind 12 als Tentakel 1. Ordn., 12 als Tentakel 2. Ordn. zu bezeichnen, die ziemlich regelmässig alternieren. Während aber die Tentakel 1. Ordn. untereinander gleich gross sind, zeigen die Tentakel 2. Ordn. in ihrer Grösse ziemliche Schwankungen. Teils sind sie nur halb so gross, teils fast so gross, wie die Tentakel 1. Ordn. MHier und da kommen dann noch ganz kleine, wenig verzweigte, rudimentäre Tentakelchen vor, deren Zahl ich nicht festgestellt habe. Das Flimmerorgan (Fig. 4) ist ein ansehnliches Gebilde auf einem quer- gestellten, länglich ovalen Dorsaltuberkel, unmittelbar vor der Vereinigung der Flimmer- bogen. Die Gestalt des Flimmerorgans ist hufeisenförmig. Beide Schenkel sind ein- wärts gebogen, während aber der rechte sich in normaler Weise, d. h. im links gewundenen Sinne spiralig aufrollt, bildet der linke Schenkel, nachdem er sich einwärts gebogen hat, eine S-förmig gekrämmte Figur, sodass sein Ende nicht im rechts, sondern ebenfalls im links gewundenen Sinne aufgerollt ist. Die Öffnung ist nach vorn gewandt. Der Kiemensack besitzt jederseits 6 hohe, iäberhängende Falten. Die Ventralseite des Kiemensackes ist stark gekrämmt, die Dorsalseite sehr verkärzt. Dem- gemäss sind auch die Falten scharf gebogen. Alle Falten, auch die dem Endostyl benach- barten, sind gleich gut entwickelt. Die Zahl und Verteilung der inneren Längsgefässe mag folgendes Schema veranschaulichen: KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 4. 17 rechts: D 13 (36) 12 (42) 12 (42) 10 (40) 10 (38) 12 (36) 10 E = 313 links: D 15 (32) 12 (40) 14 (40) 14 (36) 12 (36) 13 (30) 14 E = 308 Die Zahlenwerte dieses Schemas können nur Anspruch auf annähernde Richtig- keit erheben, da die Zahl der Längsgefässe an verschiedenen Querschnitten des Kiemen- sackes nicht ganz gleich ist und täberdies ihre grosse Zahl ein absolut richtiges Zählen so gut wie unmöglich macht. Auch ist die Grenze zwischen Falte und Faltenzwischen- raum irgends scharf zu ziehen. Immerhin därften die gewonnenen Werte den tatsäch- lichen Verhältnissen ziemlich nahe kommen, da der Kiemensack wenig geschrumpft und sehr durchsichtig ist. Die Längsgefässe stehen sehr dicht, auf den Falten noch dichter, als auf den Faltenzwischenräumen. Auf den Faltenzwischenräumen verlaufen recht konstant 12—14 Längsgefässe. Die Totalzahl der Längsgefässe einer Kiemensackhälfte beträgt mehr als 300. Rechts sind einige Längsgefässe mehr, als links vorhanden.! Die Quergefässe sind an regelmässigen Partieen des Kiemensackes nach dem Schema 133333323333331... angeordnet. Die Quergefässe 1. Ordn. sind breit, diejenigen 3. Ordn. sehr schmal. Parastigmatische Quergefässe sind ganz allgemein vorhanden. Die Felder sind quadratisch oder auch etwas breiter, als lang, mit 4—5, auch 6 parallelrandigen Kiemenspalten. Nahe der Basis des Kiemen- 7 sackes, an den Partieen, wo die Falten stark gekrämmt sind, besonders in den Zwischenräumen der am stärksten gekrämmten Falten 1—3 zeigt die Anordnung der Quergefässe starke Unregelmässigkeiten. Die Quer- bd c gefässe sind hier viel breiter, gabeln sich, verschmelzen miteinander und sind durch Längsgefässe, die der Wandung des Kiemensackes angehören, verbunden, sodass die Kiemenspaltenzonen stark reduziert sind. Die Dorsalfalte ist nur medrig. Sie ist linkseitg glatt, SA . : å é 4 . Textfig. 1. Unre- rechtseitig gerippt. Die Rippen sind Fortsetzungen der inneren Querge- gelmässigkeiten im fässe und diese wiederum setzen sich als freie, fingerförmige Fortsätze, SEA die länger sind, als die Dorsalfalte breit ist, äber ihren Rand hinaus fort. von a obesa Zwischen ihnen stehen in der Regel etwas kärzere Fortsätze — der Längenunterschied ist meist sehr gering —, die aber nicht mit Dorsalfaltenrippen korre- spondieren. Die Zungen der Dorsalfalte stehen ausserordentlich dicht. Der Darm (Fig. 53) bildet eine umfangreiche Doppelschlinge, die einen grossen Teil der linken Seite ausfällt und äber die Körpermitte hinaus nach vorn reicht. Der Oesophagus ist kurz, gerade nach hinten gerichtet, nicht scharf vom Magen gesondert. Die Einmiändungsstelle des Oesophagus liegt infolge der stark verkiärzten Dorsalfalte weit oberhalb der Basis des Kiemensackes. Der Magen ist ziemlich geräumig, lang- gestreckt, dick spindelförmig und bildet die direkte Fortsetzung des Oesophagus, indem er wie dieser gerade von vorn nach hinten gelagert ist. Am Pylorusteil, der unmerk- lich in den Mitteldarm ubergeht, liegt eine umfangreiche Leber, die aus drei, nur teilweise getrennten, an ihrer Basis verschmolzenen Lappen besteht, von denen der mittlere 1 Nicht selten sind die inneren Längsgefässe in ihrem Verlauf plötzlieh unterbrochen (Textfig. 1, a), oder zwei benachbarte Längsgefässe vereinigen sich und hören gleichzeitig auf (Textfig. 1, b), oder ein Längsgefäss biegt aus seiner urspränglichen Richtung ab, um die Fortsetzung eines benachbarten unter- brochenen Längsgefässes zu bilden (Textfig. 1, c). K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 4. 3 18 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. teilweise dem Enddarm aufgelagert ist. Der eigentliche Darm bildet eine stark S-för- mig gekrämmte Doppelschlinge. Beide Schlingen sind ziemlich gleich lang. Die erste Darmschlinge ist ziemlich eng und geschlossen, die zweite etwas weiter und offen. Der Enddarm läuft neben dem Magen gerade nach vorn. Dicht unterhalb der Afteröffnung schnirt sich der Enddarm ein wenig ein, um sich dann zu einem trompetenförmigen After zu erweitern, dessen Öffnung von zwei Lippen mit glattem, umgeschlagenen Rande gebildet wird. Die Afteröffnung liegt ein wenig höher, als der Wendepol! der ersten Darmschlinge und etwa in gleicher Höhe mit der Einmändungsstelle des Oesophagus in den Magen. Der räcklaufende Ast der ersten Darmschlinge und der Enddarm sind geräumiger, als der ibrige Mitteldarm. Die Geschleehtsorgamne (Fig. 5) bestehen jederseirts aus emer lang: gestreckten Gonade. Die rechte Gonade verläuft etwa in der Mitte des Körpers zunächst in horizontaler Richtung und biegt dann im rechten Winkel schari nach vorn, um nahe der Basis des Egestionssipho auszumiänden. Der horizontale Ast der Gonade ist 24 mm, der vertikale 13 mm lang. Das blinde Ende der Gonade ist ein wenig abwärts gekrämmt. Während die Gonade von der dem Kiemensack zugewandten Fläche aus gesehen als eine einheitlich zusammenhängende Masse erscheint, teilweise verdeckt durch endokarp- ähnliche Bildungen, auf die ich gleich zuräckkomme, erkennt man im durchfallenden Lichte von der Aussenseite des Weichkörpers, dass sie aus einer Doppelreihe von Poly- karpen besteht, zwischen denen als heller Streifen die beiden Ausföährgänge verlaufen. Jede Reihe setzt sich aus 12—14 Polykarpen zusammen, die sich teils gegeniäber liegen, teils miteinander alternieren. Am proximalen (blinden) Ende der Gonade liegt ein ein- zelner Polykarp, der grösser ist, als die äbrigen, die nach dem distalen Ende hin allmählich an Grösse abnehmen. Zwischen den beiden Polykarpreihen verlaufen der gemeinsame Ovidukt und das gemeinsame Vas deferens, die nebeneinander ausminden. Ersterer ist ein wenig breiter. Die von den einzelnen Polykarpen in die beiden gemeinsamen Aus- fährgänge einmindenden Sonderausfihrgänge wurden nicht deutlich erkannt. Die linke Gonade fillt die ganze erste Darmschlinge aus. Eng in das Lumen derselben hin- eingepresst ist sie, soweit sie die eigentliche Darmschlinge ausföllt, von innen nicht sicht- bar, da sie durch die bereits erwähnten endokarpähnlichen Bildungen iiberwuchert und verdeckt wird. In ihrem Anfangsteil besteht die linke Gonade ebenfalls aus einer Dop- pelreihe von Polykarpen, erst wenn sie das Lumen der ersten Darmschlinge verlässt, setzt sie sich in dem engen Raume zwischen den Wendepol der zweiten Darmschlinge und dem Anfangsteil des Mitteldarmes, wo die beiden Darmschenkel fast zusammen- stossen, als einfache Reihe fort, die weiter zwischen Magen und Enddarm verlaufend sich bis an die Einschnirung des letzteren verfolgen lässt, um dann in gleicher Höhe mit dem After neben demselben auszuminden. Die Polykarpe bestehen aus mehreren Gruppen ziemlich grosser, unregelmässig birnförmiger Hodenfollikel, zwischen denen die Eizellen liegen. Es scheint, dass die Ovarien vornehmlich die Innenfläche der Po- lykarpe einnehmen. Endokarpe oder doch endokarpäbnliche Bildungen bedecken in Gestalt eigentimlicher polsterartiger Wucherungen die Innenfläche des gesamten Darmtractus einschliesslich des Magens, iiberwuchern die erste Darmschlinge und lassen sich auch KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 4. 19 äber die Wandung des Darmes und des Magens hinaus noch verfolgen. Frei von ihnen bleibt nur der Oesophagus und das letzte Stäck des Enddarmes. Dieselben Bildungen treten auch an der Innenfläche der Gonaden auf, wuchern uber ihren Rand hinaus und begleiten sie bis zu dem Punkte, wo die Polykarpe aufhören und die beiden Ausfuäuhrgänge frei aus der Gonadenmasse heraustreten. IT ORAGeT,U IE Trotzdem aus dem australasiatiscehen Gebiet einschliesslich der neuseeländischen Gewässer eine stattliche Zahl von Pyura-Arten mit 6 Kiemensackfalten jederseits be- schrieben worden ist, ist es mir nicht möglich, die vorliegende Form mit einer derselben zu identifizieren. Bei eimigen Arten ist die Diagnose zu läckenhaft, um fär ein sicheres Wiedererkennen Gewähr zu leisten, bei anderen ist, abgesehen von der Zahl der Kie- mensackfalten, die in diesem Falle nicht etwa fär eine nähere Verwandtschaft aller dieser Formen spricht, die ibrige Organisation sowie auch das Äussere mehr oder weniger abweichend. Die neue Form ist besonders ausgezeichnet durch die hohe Zahl der inneren Längsgefässe und die spärliche Fiederung der Tentakel. In der Gestalt des Darmes und auch im Verhalten der Gonaden scheint sie sowohl mit P. breviramosa (SLUIT.), wie mit P. sansibarica MCHLSN. ibereinzustimmen. Aber weder SLUITER noch MICHAELSEN erwähnen die eigentämlichen endokarpartigen Wucherungen auf der Darmwand. P. breviramosa unterscheidet sich iberdies durch den Bau der Tentakel. Der Gesamthabitus von P. obesa ist infolge des fast völligen Fehlens der äusseren Siphonen ungewöhnlich plump und unförmlich. Gen. Microcosmus HELL. Microcosmus helleri HErDM. (Taf. 1, Fig. 6—9.) Synonyma und wiecehtigeste Literatur. 1882 Microcosmus helleri, HERDMAN in: Rep. Voy. Challenger, v. 6, pars 17, p. 131, t. 14, f. 1—4. 1895 M. h., SLUITER in: Denk. Ges. Jena, v. 8, p. 184, t. 10, f. 8, 9. 1918 Microcosmus goanus, MICHAELSEN in: Mt. Mus. Hamburg, v. 35, p. 12, f. 1, 2. Fun dn osti z: Fuss tief; 11. VII. 1911. 12 Exemplare. Fuss tief; 10. VII. 1911. 4 Exemplare. Fuss tief; 5. V:- 1911. Cap Jaubert, 45 Meil. W. S: W., 72 Cap Jaubert, 45 Meil. W. S. W., 60 Cap Jaubert, 42 Meil. W. S. W., 70 Weitere Venbreitung. = = Delagoa Bay (Lourenco Marques) (MICHAELSEN 1918); — Torres Strasse (9? 59' 8. 139? 42' 0.), 28 Fad. (HERDMAN 1882); — ÅA m b oina (SLUITER 1895). Es liegen mir 17 Exemplare einer Microcosmus-Art vor, die ich unbedenklich mit dem Microcosmus helleri HERDM. aus der Torres Strasse identifiziere. Das Origi- nal dieser Art hatte ich seinerzeit im British Museum in London nachunter- sucht und bei dieser Gelegenheit eine Zeichnung des Darmes und der linken Gonade angefertigt, die ich jetzt veröffentliche. Die Beschreibung HERDMAN's enthält keiner- 20 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. lei Angaben äber diese Organe, sodass die Art bei der Bedeutung, die dem Verlauf des Darmes sowie der Zahl und Lage der Gonaden fär die Unterscheidung der Microcosmus- Arten beizumessen ist, bisher kaum mehr als eine spec. in quir. war, die höchtens an lokaltypischen Sticken hätte aufgeklärt werden können. Als die Beschreibung meines Materials bereits im Manuskript fertig vorlag, erhielt ich von MICHAELSEN die Druckbogen einer Arbeit, in der er eine neue Microcosmus-Art von Ost-Afrika, M. goanus beschreibt, die er för nahe verwandt, wenn nicht identisch mit M. helleri hält. Pine artliche Veremigung konnte MICHAELSEN angesichts der lickenhaften Dia- gnose HERDMAN's im Verein mit der weiten räumlichen 'Trennung nicht vornehmen. Ich bin nunmehr in der Lage festzustellen, dass dieser ostafrikanische Microcosmus zweifellos mit M. helleri zu vereinigen ist. Meine Stäcke von Cap Jaubert stimmen in der inneren Organisation bis in Einzelheiten mit der Diagnose von MICHAELSEN fir seinen M. goanus äberein. Da meine Beschreibung, wie erwähnt, schon fertig vorlag, veröffentliche ich sie trotzdem ungekirzt, um die grosse Ubereinstimmung an der Hand zweier unabhängig von einander enstandener Diagnosen nachzuweisen. Lediglich ei- nige ergänzende Bemerkungen zu den beiderseitigen Befunden habe ich in meine Be- schreibung nachträglich hineingearbeitet. Äusseres. In der Körperform besteht bemerkenswerter Weise eine grössere Uber- einstimmung zwischen den ostafrikanischen Stäcken und dem aus der Torres Strasse, während meine nordaustralischen Exemplare offenbar an besondere lokale Verhältnisse angepasst sind. Bei letzteren ist der Körper mehr oder weniger abgeflacht, kuppelför- mig gewölbt oder stumpf kegelförmig, Dorsal- und Ventralrand sind gegen das Vor- derende hin abgeschrägt, das Feld zwischen den beiden Siphonen ist ein wenig einge- senkt. Die Basoapikalachse ist stets stark verkiärzt; ihbre Länge schwankt zwischen 15 und 25 mm, im Maximum beträgt sie 300 mm. Die Basis ist sohlenartig verbreitert und bildet ein längliches Oval. Das Verhältnis von Längs- und Querachse der Basis stellt sich bei dem grössten vorliegenden Tier wie 49:35, bei zwei anderen Stiäcken wie 46 : 26 bzw. 43:31 mm, bei einem kleineren Stäcke wie 30:21 mm. Die basale Fläche hat offenbar in ganzer Ausdehung der Anheftung gedient. Von dieser im allgemeinen vorherrschenden Körperform weichen einige Exemplare mehr oder weniger ab. Der Ventralrand ist gelegentlich fast gerade, oder selbst konvex. Die Abflachung der Ba- sis ist manchmal weniger deutlich ausgeprägt, die Fläche selbst von geringerer Aus- dehnung. Der Körper nicht mehr kuppelförmig oder stumpf kegelförmig, sondern mehr bohnenförmig, in einem Falle auch ganz deformiert. Doch sind das immerhin nur Aus- nahmen und die artliche Zusammengehörigkeit ergab sich in jedem Falle aus der inne- ren Organisation. Die von dem Original abweichende Körperform kommt also vornehm- lich dadurch zu Stande, dass der grösste Teil der Ventralseite zu einer sohlenartig ver- breiterten Ansatzfläche geworden ist und die beiden Siphonen der dieser Ansatzfläche gegeniäberliegenden Körperpartie, dem Vorderende angehören. Die ostafrikanischen Stäcke scheinen in ihrer Gestalt dem Original sich zu nähern, nur ist bei ihnen das Ver- hältnis der Dorsoventralachse zur Basoapikalachse grösser. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 4. 21 Die äusseren Siphonen bilden bei meinen Exemplaren breite, nur ganz we- nig erhabene, warzenförmige Erhebungen, die aber immerhin als solche erkennbar sind. Beide liegen am Vorderende. Der Ingestionssipho ist dem Ventralrande genähert; manchmal ist er etwas deutlicher entwickelt und dann ein wenig ventralwärts iberge- bogen, bei einem der kleineren Tiere erreicht er die ungewöhnliche Länge:von 12 mm und ist deutlich vom Körper abgesetzt. Der Egestionssipho liegt in einiger Entfer- nung vom Dorsalrande, noch vor der Mitte des Körpers. Bei den ostafrikanischen Stäcken war keine Spur von Siphonen vorhanden, nicht einmal die Körperöffnungen waren mit Sicherheit aufzufinden. Bei dem Original dagegen verjuängt sich das Vor- derende zu einem deutlichen kegelförmigen Ingestionssipho und auch der breit warzen- förmige Egestionssipho ist ohne weiteres erkennbar. In der Ausbildung der äusseren Siphonen scheint also bei dieser Art, wie äbrigens auch bei anderen Microcosmus-AT- ten, eine weitgehende Variabilität zu herrschen. Der Abstand zwischen den beiden Si- phonen ist stets ziemlich beträchtlich. Am geringsten scheint er bei den nordaustrali- schen, am grössten bei den ostafrikanischen Stiäcken zu sein. Doch wird auch hier ver- mutlich Variabilität herrschen. Die Oberfläche meiner Exemplare ist dicht und gleichmässig mit ziemlich groben Sandkörnehen bedeckt, die eine ziemlich dicke, inkrustierende Schicht von grauer Farbe bilden. Der Rand der basalen Fläche trägt wurzelartige Haitfortsätze. MSonst ist die Oberfläche im allgemeinen frei von Fremdkörpern; ein Exemplar ist teilweise mit Algen bedeckt. Im Gegensatz dazu entbehrt das Original einer solehen Sandhälle, ist aber stark gerunzelt, besonders im Bereich der beiden Siphonen, während die ostafri- kanischen Stäcke mit den verschiedenartigsten Fremdkörpern sowie mit einer Schlamm- kruste bedeckt sind und die nur zum geringeren Teil nackten Partien unregelmässig kno- tig erscheinen. Die Beschaffenheit der Oberfläche scheint danach in erheblichem Maas- se von den jeweiligen lokalen Verhältnissen, insbesondere von der Art des Bodens, ab- hängig zu sein. DNS Res ÖT Sva DISUtL OM. Der Zellulosemantel erscheint durch die aufgelagerte Sandschicht dick, ist aber tatsächlich ziemlich dinn, dabei fest und lederartig. Die inkrustierten Sand- massen verleihen ihm eine eigentuämlich rigide Beschaffenheit. Er erreicht — einschliess- lich der Sandschicht — eine Dicke bis zu 7 mm. Der Weichkörper ist gut entwickelt und löst sich sehr leicht vom Zellulose- mantel ab; auch an den Siphonen haftet er nicht besonders fest. Die inneren Siphonen "sind deutlich entwickelt als zwei ziemlich kurze, scharf vom Weichkörper abgesetzte, kegelförmige Gebilde von etwa gleicher Länge. Der Ingestionssipho liegt nahe dem Ven- tralrande, der Egestionssipho in einiger Entfernung vom Dorsalrande, ersterer ist ven- tralwärts, letzterer dorsalwärts ibergeneigt. An der Basis des Ingestionssipho, un- mittelbar oberhalb des Tentakelringes, ragen vier sehr charakteristische schuppenartige Bildungen in das Lumen des Sipho hinein. Sie werden von der das Innere des Sipho auskleidenden Zellulosemantelschicht gebildet und entsprechen morphologisch dem bei anderen Arten vorkommenden Velum. Bei meinen Exemplaren sind diese Fortsätze 22 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. von eigenartig fester, fast knorpeliger Beschaffenheit und verraten schon dadurch ihre Zugehörigkeit zum Zellulosemantel. Auch NSLUuITER erwähnt die knorpelartige Be- schaffenheit. HERDMAN hat diese Gebilde bereits beobachtet und bezeichnet sie als »bluntly conical processes», während MIiCHAELSEN sie »zungenförmig oder fast löffel- förmig gerundet» nennt, SLUITER sie als »löffel- oder spatelförmig» bezeichnet. Es scheint, dass diese Gebilde in ihrer Form etwas variabel sind, selbst bei einem und dem- selben Individuum. Stets sind sie distal etwas verbreitert, auch an der Innenseite ein wenig ausgehöhlt, wie MICHAELSEN zutreffend bemerkt. Dagegen ist ihr distales Ende bald gerundet, bald mehr oder weniger konkav, bald herzförmig ausgeschnitten und demgemäss auch ihre gesamte Form ziemlich verschieden, wenn man sie auch im allge- meinen als löffelförmig bezeichnen kann. Auwuch waren sie bei einem meiner Tiere nicht aufwärts, sondern abwärts gerichtet. Nach Innendornen habe ich, wie auch MICHAELSEN, an beiden Siphonen vergeblich gesucht. Ebensowenig habe ich Sipho-:- nalpapillen auffinden können. Diese Gebilde dirften somit bei dieser Art tat- sächlich fehlen. Auch ein atriales V elum habe ich nicht erkannt. «En do- karpe kommen nicht vor, abgesehen von endokarpartigen Bildungen im Zusam- menhang mit den Gonaden. Die Muskulatur (Fig. 6) ist kräftig entwickelt. Die Siphonen sind sehr muskulös, doch besteht ihre Muskulatur lediglich aus Längsfasern. Die Längsfaser- zige der Siphonen breiten sich beiderseits iiber den ganzen Körper aus und kreuzen sich in der Mitte der Körpers, wobei die vom Ingestionssipho herkommenden Faserzäge die äussere, die am Egestionssipho ihren Ursprung nehmenden Faserzäge dagegen die inne- re Lage bilden. An der Basis dec Siphonen findet sich eine ziemlich breite Ringmuskel- lage, die den Sipho sphinkterartig umgibt und aussen von der Längsmuskulatur ver- läuft. In der Mitte des Siphonenfeldes stossen diese hbeiden Ringmuskellagen zusam- men. Waährend aber die Ringmuskellage an der Basis des Ingestionssipho mit der iäb- rigen Körpermuskulatur nicht in Verbindung tritt, gehen die Ringmuskelzuäge des Eges- tionssipho allmählich in die vom Ingestionssipho herkommenden Längsmuskelzige äber. Die gesamte Muskulatur bildet ein fast geschlossenes Netzwerk, das nur in einer schmalen ventralen Partie lockerer wird. Die Farbe des Weichkörpers ist ein unbestimmtes Rötlichbraun. Darm und Gonaden schimmern als schwach dunkelgrän gefärbte Massen hindurch. Die Tentakel sind buschig und stark verzweigt, mit Fiedern 1.—38. Ordn. Nur ganz gelegentlich bemerkt man an den Fiedern 3. Ordn. kleine stummelförmige Fortsätze, die als Fiedern 4. Ordn. anzusprechen sind. Es sind 6 grosse Tentakel 1. Ordn. vorhanden, mit diesen alternierend ebensoviele Tentakel 2. Ordn., die auch noch von ansehnlicher Grösse sind. Die Tentakel jeder Ordnung sind unter sich ziemlich gleich gross. Zwischen beide Grössen schieben sich 12 Tentakel 3. Ordn. ein, die wesentlich kleiner sind, in Grösse und Grad der Verzweigung jedoch ziemlich stark variieren. Es sind demnach insgesamt 24 Tentakel vorhanden, die nach dem Schema 13231... angeordnet sind. MICHAELSEN hat nur 20 Tentakel gezählt, die unter sich sehr ver- schieden gross waren. In der Art der Fiederung besteht dagegen völlige Uberein- stimmung. Auch HERDMAN's Stäck besass nur 20 Tentakel. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. NXN:0 4. 23 Der Dorsaltuberkel (Fig. 7) ist ein ziemlich grosses Gebilde von breit herzförmiger Gestalt, welches unmittelbar vor der Vereinigung der Flimmerbogen liegt. Die Öffnung des Flimmerorgans ist hufeisenförmig mit spiralig nach innen eingerollten Schenkeln. Die Öffnung des Flimmerorgans ist genau nach vorn gewandt. Die Dia- gnosen HERDMAN's und MICHAELSEN's lassen auf ein ganz entsprechendes Verhalten des Dorsaltuberkels schliessen. HEine abweichende Figur des Flimmerorgans zeigt das SLUITER'sche Exemplar von Ambon. Der Kiemensack trägt jederseits 6 hohe, stark äberhängende Falten; auch die 6. Falte ist noch typisch entwickelt; eine rudimentäre Falte ist nicht vorhanden. Die 1. Falte ist die höchste, dann folgt die 3. Falte, dann die unter sich annähernd gleich hohe 2. und 4. Falte, dann die schon wesentlich niedrigere 5. Falte und endlich die 6. Falte, die nur etwa halb so hoch wie die 1. Falte ist. Das an der Basis der dorsalen Seite der Falten verlaufende Längsgefäss ist nicht immer scharf als solehes gekennzeich- net, sondern könnte auch als intermediäres inneres Längsgefäss angesprochen werden. Das Schema fär die Verteilung der inneren Längsgefässe lautet: Techts- Dir (235) 216) 4 (IT) 4 (16) 4 (14). 3 (12) 0 E = 118 finkar DE (02) (16) 3 (19) 4 (15) 4 (13) 4.(10) 0 E — 116 Links zählte ich 2 Längsgefässe weniger, als rechts. Zwischen Endostyl und 6. Falte fehlen intermediäre Längsgefässe, zwischen Dorsalfalte und 1. Falte verlaufen jeder- seits 3. Jedes 8. Quergefäss ist ein breites Quergefäss 1. Ordn.: zwischen zwei Quer- gefässen 1. Ordn. verlaufen 7 annähernd gleich breite Quergefässe 2. Ordn. Parastig- matische Quergefässe sind konstant vorhanden. Die Felder sind meist etwas breiter, als lang, mit 8—10 langovalen, sehr regelmässig angeordneten Kiemenspalten. Die Felder neben dem Endostyl haben etwa 20 Kiemenspalten. FEin Vergleich mit den An- gaben von MICHAELSEN iiber den Bau des Kiemensackes ergibt eine bemerkens- werte Ubereinstimmung, besonders hinsichtlich der Zahl und Verteilung der inneren Längsgefässe. Das Stick von MICHAELSEN besass links insgesamt 118, rechts 124 Längs- gefässe, also fast genau dieselben Zahlenwerte, wie das von mir näher untersuchte Ex- ”emplar. Es spricht dieser Befund fär die Bedeutung, die der Zahl der inneren Längs- gefässe als Artmerkmal zweifellos beizumessen ist, da auch bei einer hohen Totalzahl der Längsgefässe, wie in dem vorliegenden Falle, die gewonnenen Werte eine bemerkens- werte Konstanz zeigen. Was die Quergefässe anbetrifft, so haben die annähernd gleich breiten Quergefässe 2. Ordn. meines Exemplares bei demjenigen von MICHAELSEN eine Differenzierung in solehe 2.-—4. Ordn. erfabren. Die bei meinem Stäck konstant vor- handenen parastigmatischen Quergefässe fehlen dort stellenweise. Echte Papillen habe ich, wie noch hinzugefiigt sei, auch nicht beobachtet. Die Zahl der Kiemenspal- ten stimmt iberein, nur in der Felderreihe neben dem Endostyl fand ich eine höhere Zahl. Es bleibt noch tbrig, die Angaben von HERDMAN mit den Befunden von MI- CHAELSEN und mir in Einklang zu bringen. MICHAELSEN hat auf gewisse Unstimmigkeiten zwischen seinem Befund und den Angaben HERDMAN's hingewiesen. Diese Unstimmig- keiten sind aber nur scheinbar. Insbesondere handelt er sich dabei um die Zahl der inneren Längsgefässe. Ich habe das Original von M. helleri zwar nicht daraufhin genau- 24 BR. HARTMEYER, ASCIDIEN. er angesehen, glaube die Angaben HERDMAN's aber doch so deuten zu können, dass sie sich mit unseren Befunden decken. MICHAELSEN hat HERDMAN's Angabe so aufge- fasst, dass nur 8 oder 9 Längsgefässe auf einer Falte liegen. Der Passus in der Beschrei- bung lautet aber: »There are eight or nine internal longitudinal bars on the upper side of the fold.» Daraus geht klar hervor, dass HERDMAN nur die Längsgefässe auf der Ober- (d. h. ventralen) seite der Falten gezählt hat und diese Zahl 8 oder 9 beträgt. HERDMAN fährt dann fort: »so that the figure (t. 14 f. 4) only shows half of the fold ». Das ist meiner Ansicht nach nur so zu verstehen, dass die Abbildung nur die halbe Fal- te, also auch nur die halbe Oberseite der Falte wiedergibt, die demnach auch nur 4 Längsgefässe trägt. MICHAELSEN fasst die Worte »hali of the fold» offenbar so auf, dass damit lediglich die Oberseite der Falte, und zwar die ganze, gemeint ist, und da diese nur 4 Längsgefässe zeigt, die Angabe 8 oder 9 Längsgefässe sich auf die ganze Falte, d. h. auf ihre Ober- und Unterseite zusammen bezieht. Meine Auffassung wird äberdies noch durch die 'Tatsache gestitzt, dass HERDMAN in seinen Diagnosen ganz allgemein nur die auf der Oberseite iiberhängender Falten sichtbaren Längsgefässe angibt. Ich habe mich davon bei der Nachuntersuchung einer ganzen Reihe HERDMAN”scher Ori- ginale iberzeugt und man wird fernerhin gut tun, dies bei der Beurteilung der HERD- MAN”schen Angaben iäber die Zahl der inneren Längsgefässe zu beräcksichtigen. FEin- verstanden bin ich dagegen mit der Deutung, welche MICHAELSEN den in der erwähnten Abbildung an die Falte sich anschiiessenden 6 schmalen Felderreihen (mit der entspre- chenden Zahl innerer Längsgefässe) gibt. Diese därften morphologisch noch der Ober- seite der Falte zuzurechnen sein, wärden also die ventrale Basis der Falte bilden. Wir wiärden dann fär die Oberseite der Falten eime Zahl von insgesamt 14—15 (8—9 + 6) Längsgefässen erhalten. MICHAELSEN gibt fär die Oberseite im Maximum 13 Längs- gefässe an. Nehmen wir an, dass HERDMAN's Abbildung sich auf eine der breitesten Falten bezieht, und bericksichtigen gleichzeitig, dass HERDMAN's Original erheblich grösser ist, als unsere Exemplare, so wäre die Differenz von 1—2 Längsgefässen zwang- los erklärt und die Ubereinstimmung zwischen den beiderseitigen Angaben hergestellt. Nehmen wir dann weiter an, dass wie bei M. goanus auch bei dem Original die Diffe- renz zwischen den Längsgefässen der Ober- und Unterseite der Falten im Maximum 4 beträgt, so erhalten wir fär HERDMAN's Exemplar 10—11 Längsgefässe auf der Unterseite der breitesten Falten. Die Totalzahl der Längsgefässe auf den breitesten Fal- ten wiärde somit bei HERDMAN'”s Exemplar 24—26 betragen, das wären aber nur 1—3 Längsgefässe mehr, als auf der breitesten Falte meines nordaustralischen, 2—4 mehr, als aut der breitesten Falte des ostafrikanischen Exemplars, eime Differenz, die sich ohne weiteres aus der beträchtlicheren Grösse des HERDMAN'schen Exemplars erklärt. Die Dorsalfalte ist niedrig, glatt und glattrandig. Der Endostyl ist breit, mit stark vorspringenden Lippen. Der Darm (Fig. 8, 9) bildet eine langgestreckte, annähernd wagerechte Schlinge. deren beide Schenkel nur am Wendepol unter gleichzeitiger sehwacher Aufwärtskräm- mung ein wenig klaffen, sonst aber eng aneinander gepresst nebeneinander verlaufen. Die auf diese Weise gebildete 1. Darmschlinge ist eng und völlig geschlossen, die 2. Darmschlinge dagegen weit und offen. Der kurze, enge, nur schwach gebogene Oeso- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 4. 25 phagus fihrt in den langgestreckten, glattwandigen Magen, der kaum weiter ist, als der nachfolgende Mitteldarm und unmerklich in letzteren ibergeht. Der Magen wird an seiner inneren Fläche zum grösseren Teile von einer umfangreichen, aus mehreren undeutlich voneinander geschiedenen Lappen zusammengesetzten Leber bedeckt. Der Enddarm ist nur kurz und wendet sich unter scharfer Knickung zur Basis des Eges- tionssipho. Er verläuft dicht neben dem Oesophagus und mindet mit einem zwei- lippigen, glattrandigen After aus. Die wagerecht gelagerte Darmschlinge ist ledig- lich eine Folge der abweichenden Körperform der nordaustralischen Exemplare. So- wohl bei dem Original, von dem ich eine Abbildung gebe (Fig. 9), wie auch bei M. goanus ist der Verlauf des Darmes prinzipiell der gleiche, nur verläuft die Darmschlinge hier nicht senkrecht, sondern parallel zur Basoapikalachse. MICHAELSEN hat neuer- dings die Aufmerksamkeit auf fernere Strukturverhältnisse der Leber gelenkt, und zwar auf die sogenannten Leberfältehen wie auch auf deren zottenartigen Besatz, die Leberzotten. Ich habe meine Exemplare noch nachträglich daraufhin untersucht und auch hier im wesentlichen Ubereinstimmung mit den Angaben von MICHAELSEN ge- funden. Die Leberfältchen sind im allgemeinen länglich, an den Enden abgerundet, ventralwärts auch vielfach mehr rundlich, fast kreisförmig. Die Leberzotten stehen in ziemlich weiten Abständen. Sie erreichen im Maximum eine Länge von 180 vu, bei einer Dicke von 45—560 pv. Sie sind im allgemeinen vielleicht ein wenig schlanker, als die von MICHAELSEN abgebildeten Zotten seines M. goanus, fingerförmig, bisweilen auch ganz schwach gekrimmt. Die Geschlechtsorgane (Fig. 8, 9) sind bei meinen Exemplaren nicht äber die erste Anlage hinaus entwickelt. Sie entstehen offenbar im Innern ansehnlicher blattförmig gelappter, endokarpartiger Wucherungen, deren Zahl und Lage durch- aus den Teilstäcken der reifen Gonade entspricht. Links finden sich drei dieser Ge- bilde, von denen eins, und zwar das kleinste, das Lumen der ersten Darmschlinge fast völlig ausfällt und mit eimem Lappen noch auf den Mitteldarm ibergreift. Die bei- den anderen liegen in der zweiten Darmschlinge, das dem Ventralrande benachbarte mittlere bedeckt teilweise noch den riäcklaufenden Schenkel der ersten Darmschlinge. Rechts sind nur zwei derartige Endokarpbildungen vorhanden, die in ihrer Lage und Grösse den beiden in der zweiten Darmschlinge gelegenen entsprechen. Diese endo- karpartigen Wucherungen sind zweifellos die Vorläufer der Gonaden und werden mit deren zunehmenden Reife mehr und mehr von ihnen ausgefällt, bis sie schliesslich an der dem Peribranchialraum zugewandten Fläche der Gonaden die von MICHAELSEN erwähnte schwammige Bindegewebsschicht bilden, die an manchen Stellen Verdickun- gen zeigt, deren Ähnlichkeit mit Endokarpen MICHAELSEN schon aufgefallen ist. Bei der reifen Gonade sind die Teilsticke nach den Beobachtungen von MICHAELSEN durch schmale kurze Bricken miteinander verbunden. HFEinen solchen Zusammenhang habe ich nicht auffinden können. Wahrscheinlich treten die Teilsticke erst in einem späte- ren Entwicklungsstadium miteinander in Verbindung. Bei dem Original von M. helleri entspricht die Gestalt und Lage der linken Gonade genau den Verhältnissen bei M. goa- nus, nur ist hier nicht das mittlere, sondern das dorsale Teilstäck das grösste. K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 4. 4 26 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. Erörterun eg. Mit einigen Worten sei noch auf diejenigen indopazifischen Microcosmus-Arten eingegangen, welche gleich M. helleri zwölf Kiemensackfalten besitzen. Es sind nicht weniger als 5, nämlich 2 von Ceylon (M. manaarensis HERDM. und M. longitubis HERDM.), 2 aus dem malayischen Archipel (M. gleba TrRAUsST. und M. are- naceus SLUIT.) und eine von Californien (M. transversus RittT.). Keine dieser Arten kann fär eine Identifizierung in Frage kommen. Von äusseren Merkmalen — bei verschiedenen findet sich z. B. ein ähnlicher Sandbelag, wie bei den Sticken von Cap Jaubert — will ich ganz absehen und nur Merkmale der inneren Organisation heranziehen. M. arenaceus entfernt sich von den sämtlichen ubrigen Arten durch den abweichenden Bau des Flimmerorgans, das in mehrere Öffnungen aufgelöst ist. Die beiden ceylonischen Arten — ich habe die Originale in London gesehen und halte es fär nicht unwahrscheinlich, dass sie synonym sind — besitzen weniger Tentakel und eine geringere Zahl von inneren Längsgefässen. Bei dem von mir nachuntersuchten Stäck von M. manaarensis betrug die Zahl der Längsgefässe nur 12 auf einer Falte (die Angabe HERDMAN's bezieht sich wiederum nur auf die Oberseite der Falte), während auf jedem Faltenzwischenraum nur ein oder zwei Gefässe verliefen. Bei M. gleba ver- laufen auf den Falten nur 5—6, auf der 6. Falte sogar nur 3—4 Längsgefässe. Die Ten- takelzahl beträgt nur etwa 10. Die Art steht also den beiden ceylonischen Arten viel näher, als M. helleri. Auch hinsichtlich der Geschlechtsorgan8 liegen die Verhältnisse ähnlich. Bei M. gleba sowohl wie bei den ceylonischen Arten ist jederseits nur eine Gonade vorhanden. Die linke Gonade besteht bei letzteren aus einem grossen vorderen und einem viel kleineren hinteren Lappen, der dem riäcklaufenden Ast der ersten Darm- schlinge aufgelagert ist, aber nicht mehr in der Schlinge selbst liegt. Die Einzahl der Gonaden kehrt endlich auch bei M. transversus wieder, hier liegt die linke Gonade aber ganz innerhalb der ersten Darmschlinge. In der Zahl der Tentakel und inneren Längs- gefässe nähert sich diese Art ebenfalls der gleba-Gruppe. Micerocosmus agglutinans sp. nov. (Ma RRiSSLO Diagnose. K örper: unregelmässig eiförmig, seitlich nur wenig zusammengedräckt, mit der hinteren Partie des Ventral- randes oder der flächenartig ausgebreiteten Körperbasis festgewachsen. Maasse (Typus): basoapikal 45 mm, dorsoventral 27 mm, lateral 22 mm. Siphonen: nur wenig entwickelt, breit warzenförmig, der Egestionssipho der längere, beide am Vorderende oder der Egestionssipho ein wenig auf die Dorsalseite verlagert. Oberfläche: mit einigen wulstartigen Verdickungen und dichtem Sandbelag, sonst aber ohne Fremdkörper. Zellulosemantel: ziemlich dänn, aber fest, lederartig. Weichkörper: mässig entwiekelt; innere Siphonen deutlich ausgebildet, kegelförmig, von gleicher Länge; Innendorne mit scharf zugespitztem, schwach gebogenen, bis 90 u langen Dorn; Branchialvelum fehlt; Prä- tentakularzone mit fadenförmigen, ca. 0,5 mm langen Siphonalpapillen; Atrialvelum mit zarten, randstän- digen Atrialtentakeln. Muskulatur: in der Hauptsache auf das vordere Körperdrittel beschränkt, aus kräftigen, breiten, aber mehr oder weniger lockeren Fasern bestehend. Tentakel: 8 grössere, und zwar alternierend 1. und 2. Ordn., daneben noch eine Anzahl wesentlich kleinerer 3. Ordn.; die grossen Tentakel mit Fiederung 3. Ordn. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 4. AR "Flimmerorgan: breit hufeisenförmig, mit spiralig eingerollten Schenkeln und nach vorn gewandter Öffnung. Kiemensaeck: jederseits mit 7 hohen, stark äberhängenden Falten; Falten im allgemeinen mit 16—18 inneren Längsgefässen, 7. Falte schmäler, mit 9—12 inneren Längsgefässen, auf den Faltenzwischenräumen 2—3 innere Längsgefässe; Quergefässe 1.—3. Ordn., an regelmässigen Partieen nach dem Schema 133323331 . . .; parastigmatische Quergefässe vielfach vorhanden; Felder mit 6—38 Kiemenspalten. Dorsalfalte: schmal und glattrandig. D arm: eine S-förmige, uber die Körpermitte nach vorn reichende Doppelschlinge; Oesophagus kurz, kaum ge- bogen, scharf vom Magen abgesetzt; Magen birnförmig, geräumig, mit zweiteiliger Leber, deren schlanke, fadenförmige Zotten 225—450 u lang und 30—453 4 dick werden; erste Darmschlinge ziemlich eng und ge- sehlossen, zweite weiter und offen; After ein wenig höher, als der Wendepol der ersten Darmschlinge, mit glattem, zweilippigen Rande. Geschlechtsorgane: jederseits eine im Innern unregelmässig gelappter, endokarpartiger Gebilde entste- » hende Gonade (bei den vorliegenden Exemplaren noch auf einem ganz frähen Entwicklungsstadium), die F linke in der zweiten Darmschlinge, die rechte in der mittleren Körperpartie. Endokarp e: in grösserer Zahl äber den ganzen Weichkörper verteilt, vorn bis an den Tentakelkranz reichend, 4—5 im Lumen der ersten Darmschlinge, nur an der Körperbasis fehlend; auf der Darmwand und der In- nenfläche der Gonaden endokarpartige Wucherungen. pa Rn: dn: Öv -Z- Cap Jaubert, 45 Meil. W. S. W., 72 Fuss tief; 30. V. 1911. 1 Exemplar (Typus). Cap Jaubert, 45 Meil. W.S.W., 60 Fuss tief; 10. VII. 1911. 2 Exemplare. Es liegen drei Exemplare einer Microcosmus-Art vor, die ich als neu beschreiben muss. Dasjenige Exemplar, welches der Beschreibung der inneren Organisation zu Grunde gelegt wurde, ist als der Typus zu betrachten. Äusseres. Der Körper des Typus ist unregelmässig eiförmig, seitlich nur wenig zusam- mengedriäckt, Ventral- und Dorsalrand sind schwach konvex, das Hinterende ist abge- rundet. Mit einer schmalen Zone der hinteren Partie des Ventralrandes, die einige Haftfortsätze trägt, war das Tier festgewachsen. Die Maasse betragen: basoapikal 45 mm, dorsoventral 27 mm, lateral 22 mm. Der Ingestionssipho liegt am Vorderende und ist kaum entwickelt. Der Egestionssipho ist dagegen deutlich ausgebildet, wenn auch nicht besonders lang, breit warzenförmig und ein wenig auf die Dorsalseite ver- lagert. Die Oberfläche trägt einige schräg verlaufende, wulstartige Verdickungen. Sie ist in ganzer Ausdehnung mit einer dichten Schicht von Sandkörnchen inkrustiert, die ihr, ganz ähnlich wie bei der vorhergehenden Art, ein einfarbig graues Aussehen ver- leiht. Sonstiger Fremdkörperbelag fehlt. Von den beiden anderen Exemplaren ist das eine ein wenig grösser, als der Typus. Die entsprechenden Maasse betragen 46 x 32 x 26 mm. Die Körperform ist der des Typus äbnlich, nur sind der Dorsal- und Ventralrand mehr gerade. Das Hinterende bildet eine sohlenartig verbreiterte, vom iäbrigen Körper abgeschnärte Haftfläche, die an ihrem einen Ende in einen langen Haftfortsatz ausläuft. Der Ingestionssipho ist deutlicher entwickelt und kaum kärzer, als der Egestionssipho. Beide Siphonen bilden breitwar- zenförmige Erhebungen und liegen am Vorderende, der Ingestionssipho etwas hinter der Mitte, der Egestionssipho unmittelbar am Dorsalrande. Das dritte Exemplar ist nur etwa halb so gross, wie die beiden anderen und mit der hinteren Hälfte des Ventral- randes breit aufgewachsen. In den sonstigen äusseren Merkmalen stimmen die Tiere mit dem Typus tuberein. 28 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. ÄN Enretrtev OFOranSASTa rom Der Zellulosemantel ist ziemlich dimnn, aber fest, lederartig, infolge des inkrustierenden Sandes starr, an der Innenfläche mit Perlmutterglanz. Er stimmt in seiner ganzen Beschaffenheit durchaus mit der vorhergehenden Art iberein. Der Weichkörper ist nicht besonders kräftig entwickelt, schwach durch- scheinend und löst sich leicht vom Zellulosemantel ab. Die inneren Siphonen sind deutlich ausgebildet, kegelförmig, in der Länge kaum verschieden. Der Ingestions- sipho liegt am Vorderende und ist gerade nach vorn gerichtet, der Egestionssipho ist um etwa '/, der Körperlänge auf die Dorsalseite verlagert. Die Innendorne (Fig. 10) im Bereiche der Zellulosemantel-Auskleidung im Innern der beiden inneren Siphonen stehen ausserordentlich dicht. Die freien Dorne sind schlank, scharf zugespitzt, aber nur schwach gebogen. Sie erreichen eine Länge von 75—90 »., eine grösste Breite von etwa 16 ,. Sie sind länger, als die Basalschuppe, die nur klein ist und auf der die Dorne annähernd senkrecht stehen. Die Gestalt der Basalschuppe habe ich nicht klar erkennen können, hauptsächlich wohl wegen ihrer grossen Durchsichtigkeit. Ein bran ec)hi- N | IN SS MT NTE TF MÄDE i d Te D a n a 1 Textfig. 2. Prätentakularzone mit Textfig. 3. Plumpe Siphonalpapille Siphonalpapillen von Microcosmus von Microcosmus agglutinäns sp. nov. agglutinans sp. nov. X 40. X 80. ales Velum ist nicht ausgebildet. Dagegen ist die Prätentakularzone (Textfig. 2) unmittelbar vor dem Tentakelkranz in einer Breite von etwa 1,5 mm mit Siphonalpapillen bedeckt. Die Siphonalpapillen (Textfig. 2) zeigen unter- einander in ihrer Länge sehr erhebliche Unterschiede. Die grössten erreichen eine Länge von 540 pv bei einer Dicke von 45 p.. Sie sind schlank, finger- bis fadenförmig und stehen ziemlich weit und regellos uber die ganze Zone zerstreut. Zvwischen den schlanken Pa- pillen stehen gelegentlich auch viel breitere und plumpere (Textfig. 3), die bei einer Länge von nur 315 v eine Dicke von 105 pv besitzen. Ausser diesen grossen Papillen ist die ganze Prätentakularzone aber noch mit ganz kleinen, stummelförmigen Papillen dicht besetzt, von denen die grössten eine Länge von 75—90 v erreichen, die meisten aber erheblich kleiner sind. Beide Arten von Papillen sind durch Ubergänge mehr oder weniger miteinander verbunden, aber doch ziemlich scharf voneinander geschieden, etwa so, wie die rudimentären Tentakel von den Tentakeln höherer Ordnung. Es scheint mir nun mindestens fraglich, ob sich diese kleinen, stummelförmigen Papillen sämtlich zu den grossen Siphonalpapillen mit der Zeit auswachsen. Im Egestionssipho habe ich keine Siphonalpapillen auffinden können. Dagegen ist an der Basis des Egestionssipho ein schmales atriales Velum ausgebildet, an dessen Rande in grösseren Abstän- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 4. 29 den schlanke, fadenförmige Atrialtentakel stehen, die aber viel kleiner und zarter sind, als die grossen Siphonalpapillen des Ingestionssipho. é Die Muskulatur wird von ziemlich starken und groben Fasern gebildet, die aber keine zusammenhängende Muskellage bilden, sondern mehr oder weniger locker angeordnet sind. Abgesehen von den Siphonen bleibt die Muskulatur in der Haupt- sache auf das vordere Körperdrittel und die Partie zwischen den Siphonen beschränkt. Nach der ventralen Seite hin verschwinden die Muskelfasern sehr bald, nach der dorsalen Seite dagegen lassen sie sich bis eben uber die Mitte des Körpers verfolgen. In der hin- teren Körperhälfte fehlt die Muskulatur ganz. Besondere Erwähnung verdient noch eine Lage kräftiger Quermuskeln, die längs des dorsalen Randes verläuft und fast bis an die Basis des Körpers reicht. Die Tentakel sind nicht besonders stark verzweigt. Es sind nur 8 grössere Tentakel vorhanden, und zwar 4 Tentakel 1. Ordn. und mit diesen alternierend 4 Ten- takel 2. Ordn. Daneben kommen noch wesentlich kleinere Tentakel 3. Ordn. vor, deren Zahl ich aber nicht genau feststellen konnte. Die grossen Tentakel besitzen eine Fiede- rung 1.—3. Ordn. Die Fiedern 2. Ordn. sind im Querschnitt noch gleichschenklig drei- seitig, diejenigen 3. Ordn. dagegen nur stummelförmig. Das Flimmerorgan ist breit hufeisenförmig und liegt auf einem länglich ovalen, quer gestellten Dorsaltuberkel, unmittelbar vor der Vereinigung der beiden Flimmerbogen. Die beiden Schenkel sind spiralig nach innen eingerollt, berähren sich aber nicht in der Mitte. Die Öffnung ist nach vorn gewandt. Der Kiemensack besitzt jederseits 7 hohe, stark äberhängende Falten. Die inneren Längsgefässe springen stark rippenförmig vor. Die Grenze zwischen den Falten und den Faltenzwischenräumen ist nicht immer deutlich. Die Falten tragen in der Mehrzahl 16—18 innere Längsgefässe, die 2. Falte dagegen nur etwa 14, die 7. Falte noch weniger und zwar rechts, wo sie typisch ausgebildet ist, etwa 12, links dagegen, wo sie nur in ihrem vorderen Abschnitt ein echte Falte ist, weiter nach hinten jedoch rudi- mentär wird, nur etwa 9. Zwischen zwei Falten verlaufen 2—3 intermediäre innere Längsgefässe, zwischen Dorsalfalte und 1. Falte 3—4, zwischen Endostyl und 7. Falte fehlen sie. Die Quergefässe sind sämtlich breit, besonders diejenigen 1. Ordn. Die Kiemenspaltenzonen sind schmal und folgen sich infolge der breiten Quergefässe in ziemlich weiten Abständen. An regelmässigen Partieen des Kiemensackes sind Quer- gefässe 1.—3. Ordn. zu unterscheiden, die nach dem Schema 133323331... ange- ordnet sind. An anderen Stellen des Kiemensackes ist die gesetzmässige Folge der Quergefässe eimnigermassen verwischt. Die Quergefässe 1. Ordn. sind etwa viermal so breit, wie diejenigen 3. Ordn. Parastigmatische Quergefässe sind vielfach vorhanden. Unabhängig von den inneren Längsgefässen treten auch noch breite, die Quergefässe verbindende, in der Wandung des Kiemensackes liegende Längsgefässe auf. Sie sind etwa so breit, wie die Quergefässe 3. Ordn. und verbinden in der Regel nur zwei benach- barte Quergefässe miteinander. Der von Spalten durchbrochene Raum der Kiemen- sackwandung wird durch das Auftreten dieser Längsgefässe noch mehr reduziert. Die Zahl der Kiemenspalten eines Felders schwankt, sie dirfte im allgemeinen 6—38 betragen. Die Dorsalfalte ist scehmal und glattrandig. 30 BR. HARTMEYER, ASCIDIEN. Der Darm (Fig. 11) bildet eine umfangreiche, S-förmige Doppelschlinge, die erheblich iber die Mitte des Körpers hinaus nach vorn reicht. Der Oesophagus ist kurz, breit, kaum gebogen und scharf vom Magen abgesetzt. Er mindet ziemlich nahe der Basis des Kiemensackes in letzteren ein. Der Magen ist gross, birnförmig, an der Basis des Körpers gelegen, auf seiner dem Kiemensack zugewandten Seite mit einer polster- förmigen, umfangreichen Leber versehen. Die Leber besteht aus einem grösseren vor- deren und einem kleineren hinteren Lappen, die durch eine deutliche Finschniärung voneinander getrennt sind. Ersterer setzt sich wiederum aus mehreren Teilstiäcken zusammen. Die Leberfältchen sind von sehr verschiedener Länge, unter Umständen bis kreisförmig verkärzt. Ihre Breite schwankt zwischen 80 und 150 p. Die Leber- zotten (Textfig. 4) sind sehr zahlreich, schlank fadenförmig, basal dicker, nach der Spitze zu allmählich sich verjängend und gelegentlich gekrämmt. Ihre Länge ist sehr beträcht- lich. Sie beträgt im Durchschnitt etwa 345 », als Grenzwerte konnte ich 225 und 450 ». feststellen. In der Dicke messen sie 30—43 ,. Magen und Mitteldarm gehen unmerk- lich ineinander äber. Die erste Darmschlinge verläuft gerade nach vorn. HSie ist ziemlich eng und geschlossen. Die zweite Darmschlinge ist etwa von gleicher Länge, aber viel weiter und offen. Der Enddarm ist geräumig, sein Endstäck ein wenig dorsalwärts gebogen. Der zweilippige, glattrandige After liegt nur wenig höher, als der Wendepol der ersten Darm- Fig. 4. Leberzotten von Micro- schlinge. < TIG » ) » — Original von Polycarpa erecta Piz. X 2. EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 4. N:O 4. 193 149 150 R. HARTMEYER, ASCIDIEN. Distomus diptychos sp. nov. Fig. 48. Weichkörper mit Darm. XX 4. Ascidia gemmata SLvurrt. Fig. 49. Tier D von rechts. Nat. Gr. Ascidia sydneiensis STtPs. Fig. 50. Flimmerorgan. Phallusia julinea Snuvir. Fig. 51. Tier A von rechts. Nat. Gr. » 52. Dorsalfalte, nahe der Einmändung des Oesophagus. » 53. Weichkörper mit Darm und Geschlechtsorganen. Tier A. Nat. Gr. Polycitor amplus SLvrit. Fig. 54. Vorderende des Thorax mit den beiden Siphonen. » 55. Darmschlinge mit dem Magen. Polycitor aurantiacus (HERDM.). Fig. 56. HEinzeltier von links. Ca. Xx 10. Sigillina caerulea SLuvir. Fig. 57. HEinzeltier von links. Sigillina mjöbergi sp. nov. Fig. 58. Flimmerorgan. » 59. Einzeltier von links. Sycozoa cerebriformis (Q. G-.). Fig. 60. HEinzeltier von rechts. Macroclinum macroglossum sp. nov. Fig. 61. Thorax eines grossen Einzeltieres mit sehr langer Analzunge. » 62. Kleines Einzeltier mit kurzer Analzunge und 10 Kiemenspaltenreihen von links. » 63. Abdomen mit wenig kontrahiertem Darm von rechts. Tryckt den 27 februari 1220. Uppsala 1920. Almqvist & Wiksells Boktryckeri-A.-B. Caderquists Graf. A.-B., Sthlm + E SZ SS Oo ao) EE [90 [26] 24 << ($») 4 | (S 24 SÅ << AN - 20 AN CA mn = VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:0 4. 3 = F ia , / ” Vy ör i 4 | 4 AASE (6) | > Y. : + ER 8 — i | & AI 33 Cederquists Graf. A.-B., Sthlm KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 5. MOUVEMENTS PROPRES ö-FTLOTEES M. NYRÉN STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. a AN ö oM 00 basd HADMIIGNAH 2NGIMICANASFTANSNATGV ARSVIIVE NR Ad 4 2HIOTH &60 ATITO Ed 210TOAI ATVAMAY TR UNAAYV M sj uWJORHIOTZ A- A-ISADTATAOR BIARRAVIO OR TEIYOU JA oser Mouvements propres de 633 étoiles. (Vu Vinterruption de Vimpression des Publications de Poulkova ou ces recherches devaient étre insérées, il a paru opportun de les communiquer dans les mémoires de P'Académie des sciences de Stockholm.) En dressant la liste des étoiles proposées comme Catalogue fondamental pour 1900 je suivais le principe d”avoir sur chaque carré de 25” de la voäte céleste entre le pöle boréal et — 30” du moins une étoile bien déterminée de 5—7 gr. Si une étoile de mouv. pr. déjaå connu correspondait å ces conditions, elle fut naturelle- ment préférée aux autres. Dans la conviction que cet élément de réduction, ov il manquait encore, påt sous peu de temps étre suppléé, je n'hésitais pas cependant d”accepter aussi d”autres étoiles. Pourle reste du ciel, de —30” jusqu”au pöle austral, M. HouvcEH plus tard a dressé une liste analogue en adoptant les mémes principes. Il se montrait done que dans la liste que j'avais préparée le mouv. pr. pour 600— 700 étoiles était encore å déterminer. Pour un petit nombre de ces astres les dites recherches dans Ventre-temps ont été exécutées par d”autres astronomes; pour le reste, 633 étoiles contenues dans le Catalogue Ascensions drotites de 1553 étoiles pour 1900 (Supplém. I aux Public. de Poulk. Série IT) on trouvera ci-dessous les résul- tats de mes recherches sur la méme question. Pour cet examen Jai utilisé tous les catalogues qui m”ont été ici accessibles. Les positions isolées ont été réduites au systeme du Neuer Fundamentalkatalog des Berli- ner Jahrbuchs von Dr. J. Peters. Pour beaucoup de catalogues ces corrections sont données par AUWERS dans le Ergänzungsheft No. 7 der Astr. Nachr.; pour d”autres elles ont été empruntées au mémoire de M. BATTERMANN contenu dans le N” 12 des Beobachtungsergebnisse der Sternwarte zu Berlin. En plusieurs cas j'ai aussi déduit des tables de réduction, soit directement si le nombre des étoiles communes permet- taient d”établir des relations assez stres au systeme du B. J., soit par Pintermédiaire d'un troisigme catalogue. De ces corrections je ne donnerai ici que les plus impor- tantes dans le cas actuel, celles du catalogue de Poulkova 1900 (Poulk. N), trouvées en partie par Pintermédiaire du catalogue de Greenwich 1890. Pour redresser les ascensions droites du Catalogue de 1553 étoiles Jai employé comme — A«d, les données des tables A et B p. 2; pour A«43;, Ad; et A3, j'ai évalué les valeurs ci-dessous. Les déclinaisons ont été prises, entre — 15” et —30”, du Catalogue de 407 étoiles, Vol. XVI des Publications, entre —15” et + 90”, du Catalogue de 1375 étoiles, Vol. XV. 4 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Aux déclinaisons observées å Odessa on a d'aprés Vol. XVI p. 387, ajouté la cor- rection: 085 = — 07.426 — 0"352 tg. (9— 5). Ainsi il a été trouvé: Berl. Jahrb.— Poulk. N. [4 Aas A8d A Gc. 8005 + 05.007 + 008 0800 — 25—20 + 0.009 + 003 [1 — 0.04 — 20—15 + 0.005 + 098 [2 + 0.07 0 + 0.002 r0K5 (3 + 0.04 —10— 5 — 0.002 + 0.10 4 + 0.08 0 + 0.003 + 0.05 5 — 0.02 0— 5 + 0.003 + 0.05 6 — 0.08 5—10 — 0.003 + 0.03 7 — 0.11 10—15 0.000 + 0.06 8 — 0.05 15—20 + 0.004 0.00 9 + 0.05 20—25 + 0.008 — 10:05 10 + 0.11 25—30 + 0.012 = 0 11 + 0.10 30—35 + 0.017 — 0.27 12 + 0.09 35—40 + 0.025 80:32 13 + 0.02 40—45 + 0.022 — 0.30 14 + 0.03 45—50 + 0.030 — 0.32 15 — 0.01 50—55 + 0.040 — 0.37 16 + 0.10 55—060 + 0.050 == 0138 17 + 0.05 60—65 + 0.039 — "10:18 18 + 0.03 65—70 + 0.024 — 0.14 19 — 0.07 70—75 + 0.007 — 0:14 20 0.00 75—80 + 0.019 — 0.13 21.—, 0:02 80—385 + 0.044 — 0.04 22 — 0.08 23 — 0.16 Mais j'ai aussi fait usage de quelques catalogues en adoptant inaltérées les positions y données, soit å cause de Fincertitude de ces positions qui dans les cas isolés rendrait les corrections å peu prés illusoires, soit que le nombre des positions å tirer du ca- talogue en question étaient si insignifiantes que le gain de FPévaluation des erreurs systématiques ne correspondit pas au temps y voué. Cet énoncé est appuyé par les paroles d AUWwERS ou il regarde comme réelles les 0:.01 et 07.1 de ses tables de cor- rections seulement sg'il s'agit des meilleurs catalogues; les décimales ultérieures ne sont que des résultats de calculs transcrits pour faciliter Pinterpolation. Pour la plupart des catalogues Pincertitude des tables dépasse ces limites. La question est encore compliquée par la circonstance que dans beaucoup de cas ces corrections ne doivent étre appliquées qu'aux étoiles visibles å FPoeil nu, tandis que celles discutées ici n'atteignent qu”exceptionellement la 6'”? grandeur; mais la dépendance des coor- données d'une étoile de la luminosité n'est connue jusqu'å présent que pour trés peu de catalogues. Dans le cas actuel la réduction å une grandeur normale ma été appliquée qu'aux catalogues de V Astronomische Gesellschaft telle quw' elle est donnée par AUWERS p. 46 du Ergänzungsheft No. 7. On voit ainsi que I'exactitude numéri- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5. 5 que de la relation d'une liste d'étoiles å un systeme déterminé est encore en général loin détre atteinte. Concernant I'emploi de quelques catalogues il faut dabord faire ces remarques: comme époque moyenne des observations d'ou est déduit le catalogue de Fédo- renko a été adoptée 1790.0; en réalité les observations ont été faites entre aout 10 1789 et mars 31 1790. Pour les positions de Piazzi, 1800.0 a été adopté comme époque moyenne; Storia celeste ou les vraies époques sont å trouver ne m'a pas été accessible. Les positions prises des catalogues de LALANDE et de WEIiSSE ont toutes été réduites de nouveau de VP Histoire céleste et des zones de BEssEL å Paide des tables de réduction de VON AÅSTEN resp. de LUTHER. Dailleurs toutes les corrections don- nées dans les Introductions aux catalogues de WEISSE ou qui d”autre part sont por- A tées äå ma connaissance ont dåment été prises en considération. Quant au poids å attribuer aux positions isolées, un certain degré d'arbitraire s'y attache nécessairement. Ici on objectera peut-étre que les anciennes observa- tions, comme celles de D'AGELET, de LALANDE etc. ont regu plus de poids qw' elles ne méritent, objection qu”il sera difficile å réfuter. Il faut cependant remarquer quaux cas ou le nombre des positions est considérable les résultats ne sont qu”å degré mi- nime influencés par ces observations; en d'autres cas ou le nombre est trés restreint, les mouv. pr. trouvés doivent déjå de cette cause étre regardés comme incertains. Un autre pomt å discuter se rapporte aux catalogues de P Astron. Gesellschaft: pour- quoi ont-ils obtenu le méme poids quand nous savons que la difference de Pexac- titude en est considérable? Mais il g'entend de soi-méme que la classification de ces catalogues sans un examen approfondi de Pexactitude ne serait qu'un nouvel acte arbitraire. En général on a attribué le méme poids au meéme nombre d'ob- servations des deux coordonnées; seulement pour les grandes distances zénitales le poids des déclinaisons a été abaissé; une classification d”apreés d”autres principes m”a paru trop incertaine. En quelques cas le poids d'une position s'€écarte un peu de la valeur définitivement adoptée. Abstraction faite de quelques occasions ou cela est arrivé par inadvertance, il s'explique par le fait qu'au courant des recherches le jugement de Pexactitude des positions de certains catalogues s'est modifié un peu. Dans la réduction å Pépoque 1900.0 Ia précession de NEWCOMB a été employée; quant å la variation séculaire dont on a fait usage pour ces réductions, elle ne con- tient pas le terme provenant du mouv. pr. Pour toutes les étoiles dont les décli- naisons dépassent 80”, ces réductions ont été faites å Paide des formules rigoureuses. Les valeurs des mouv. pr. déduits se rapportent å des époques différentes, en géné- ral autour de 1880; une réduction å 1900, époque du catalogue Poulkova N, n'en changerait qu'en quelques cas exceptionels la dernieére décimale. Dans la déduction des résultats on a fait usage de la méthode des moindres carrés; cependant, pour faciliter les calculs on s'est permis de réunir en positions normales plusieurs observations faites au voisinage d'une méme époque. Aprés avoir terminé les calculs j'ai remarqué que plusieurs des étoiles ici trai- tées avaient déjå été examinées par SEYBOTH dans le vol, IX des Publications. Pour 6 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. éviter la réimpression des mémes données en détails, je ne donne ici dans ces cas que les résultats de mes recherches. Les catalogues de Poulkova désignés par différentes lettres sont: Poulk. R — catalogues de RoMBERG pour 1875 et 1885; Poulk. M — liste VP'étoiles circompolaires observées par MORINE; Poulk. D — liste d"étoiles circomp. observées par DITSCHENKO; Poulk. N— catalogue de NYRÉN pour 1900. Talande 47302. Époque Obs. 1900.0 — Poids Epoque 1900.0 = Poids Hist. CéLI so RRRLT09:S 3 Ök2395.59 2 1799.8- 1 9g3r3140Ba 2 > Wash tZq IIS JP 18470 3 39.96 2 1847.9 50.39 2 iarnall vs de EES 63.4 4,2 40.16 4 61.9 48.06 2 Bruxelles] oms oci kulsike 65.9 3 40.14 3) 65.8 50.80 3 (Ca r6 löner ÖSK or na R 76.4 4 40.17 8 76.4 50.80 8 (GreenWjssol telia sök. 86.9 3 40.43 6 86.9 53.96 6 Bad Clan Kn är AEA 88.5 4 40.29 4 90.3 50.93 3 Cordova ÅA. GC. . ci kosk.s 92.3 40.24 5 92.3 51.82 5 Poulk UNG NI9T JAR DIAGTI0K7TAT 168 40.32 20 1901.7 52.34 20 po = + 05.0068 — på = 0".038 Weisse, XXIII 1377. Bråganellgeg). ttotta 8 1,0 0 3.33.14 1 = = - Bessel Lo rk fa SAST SO HE 1 32.45 1 1827.7 + 36 4 34.66 1 POulos5s SER ANG 3 32.50 5 44.9 34.82 5 LundA?Gsi Al ÖP omösgts 5 32.10 6 88.3 27.86 6 Poul ENG Rea FOR NL2G 31.95: 20 97.1 26.26 20 ho = —05.0088 = på = 0",152 Lalande 47347. Bros SEA SEO 3,0 0 3 50.84 3 — — — 1BEE (Cb Moro orsa INN 1 50.60 1 180097 SETT BRO 1 Atmägh.s föda HAD.DL9D 3 2 50.73 2 73: 27.15 2 Cambr. (E) A. SK SE 5 50.66 7 81.5 27.41 7 PAriSs ve AN ARE SR SES 2 50.60 2 81.9 28.07 2 Poulk! NOM 2015. SO ol BS 50.82 — 20 97.3 27.179 20 Po = + 00001 på == 0".002 Argel.—Oeltzen 46. Hist, !Céko lid! «60. Fi90A 1,0. 51 Or TAP? 1 = = = Artgel.— Oeltz." tila surr SA2:9 1 14.86 1 1842.9 + 56 36 30.81 1 Pöulkajsssn ESR SANERAS 4 15,00 6 48.5 32.00 6 Berlin UA: IQ. SUNMOLAIRD500 1 14,72 2 59.9 29.49 2 Bonne' ce smoke stal SN ANLOT0 1 15.14 2 64.9 33.42 2 Tieipzieie s- SSA 66.9 1 15.01 2 66.9 32.27 2 Helsingf. A. apan Al oki; 2 14.96 4 AES 32.32 4 Armagh., 11 ala... ps kree 4 14.95 3 72.6 31.80 3 Parisa oe SEE Sig 3 15.08 3 81.9 31.77 3 (CESAR Ssd 6 15.07 8 92.1 31.45 8 PoulkPN. Ia, 290 SIR Otiko7eUDp 2520 15813, 20 98.7 32.08 20 Po = + 00054 pd = —0".001 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Hist. Cél. Bessel Z. Poulk. 1855 Paris, BRIS a see Cordova C. G. Armagh., GreenwW. 1880 Radcel. 3 Poulk. RB. Cambr:. (A) A. G. . Poulk. N. Piazzi . Hist. Cél. Madras Wash. Z. Munich, . Greenw.1830 Cape,sso Yarnall Cordova Z. Cordova C. G. Cape;sso Capeisss Greenw.1sso Wash. Ea. . Strassbourg Capeisoo Greenw.,s90 Lick Poulk. N. Hist. Cél. Åbo é Armagh, Moscou Paris, . Götting. Schjell. Anarbor . Yarnall Glasgow Paris; . Berlin . c Albany A. G. Poulk. N. 1794.9 1830. 53.9 59.6 60.4 61.1 62.0 63.2 64.2 66.2 73.3 76.8 80.1 96.6 2 29.95 6 29.82 4,3 29.82 1 29.66 3,0 29.84 2 29.73 2,3 29.74 1 29.73 5,4 29.82 3 29.72 23,13 29.80 5 29.78 7,8 29.83 16,15 29.82 12,13 29.76 5 29.78 2 29.83 16,8 29.83 + 05.0006 = pö= Lalande 205 (B. D 1 0 10 49.17 2 49.20 1,0 49.03 4 49.24 3 49.25 il 49.27 1 49.14 1 49.24 7,2 49.30 3,6 49.22 2 49.31 2 49.17 3 49.20 12,6 49.27 Weisse, 0 46, Obs. 1900.0 05345 40 34.88 35.00 35.31 35.35 35.43 35.40 BA BNÖWWRNARNH Poids ee” [CA] RAR NB IBKH RR Lacaille 9758. 6,9 0 6 29.64 -— kt jnd ÖORmMHSDIABRPTHPOKBÖONNNENOSO RB NA [SN] + 0.022 = NN RR ND AR DN RA NN [==] BAND 60. Fe3 20), | bo [0 | NN --— + 3 41 NN NNN NA RAA Poids BRA NH bo [0 An wWR [SN] eo leerA Sn -— - - OMR PCDODOIARRHORKONWN -—- NW NAN NN MR | NN - 2 S M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids CaPpöjgo ss RINNA 5 0F10”495.25 8 1902.7 — + 3?41'43".96 7 Trickao0omad: snar ro R025S 2 49.35 5 02.8 44.35 5 15oY2Jar fd OS er on oc or Ö 04.4 5;0 49.28 8 — — — Bo = + 05.0012 = på = — 0.008 Weisse, 0 253. Hist. O6h oo som cs EITIT9SN 1 0 11 43.68 1 1793.7 + 22 42 6.98 1 BesselZan i En 80810 1 43.65 1 1828.0 7.42 1 Munich, 2 NN 43.0 2 43.70 2 43.0 3.94 2 PArISS MANN, mös ov RS 58.0 1,2 43.72 l 57.9 3.27 2 Paris od NT 71.9 1,0 43.83 1 = = = VÄTmagigt oe. EE 75.2 5 43.81 4 75.2 3.35 4 BerlinWAS Ch, < . oc Co EALEST6 4 43.78 6 81.6 3.40 6 Ibis ING a 0 c oc > a 96.4 — 12,6 43.81 — 20 97.6 2.84 20 Lou = + 00017 = på = 0"0.39 Weisse, 0 176. IFlist. CON ue Ae NER KINO 30 il 0 12 46.95 1 1793.9 — -—+ 12 12:62:31 1 Bess ol EST S2NS 1 47.00 1 1821.8 60.75 1 Munich Os «0. 06. ms RER JAKO 1 46.97 1 41.9 60.39 1 (COMING LAG SV ooo 62.8 1 46.92 2 62.8 61.28 2 GIASgOWE EA mere SSR 69.1 3 46.99 3 69.1 58.56 3 GIVA EN SI OL DE 71.9 3 47.10 5 71.9 58.65 5 BoONNOVssMe ia 0 dee sPeleR 95.9 2 47.04 5 95.9 58.91 5 POUIk. FNS oe mera SIRINES6I5 SN 47.02 — 120 97.8 59.00 20 bo = + 050005 = på =>--0".024 Lalande 347. Hist. Céla0. o ETS 2 0 14 58.57 2 1797.9 = —18 15 20.46 2 Paris, sr kate cv si ENSO 1 58.50 1 = = = Wash. ge ble. so SARS 3 58.72 2 1848.8 17.99 2 Angel VY ör RESER dOTD 1 58.21 2 49.9 18.44 2 Paris; TR ds Le eft kg RRDATD 1,2 58.46 1 56.9 19.52 2 Yarnalld Fö. ses ve 64.5 3:2 58.52 3 65.4 19.19 2 RS CCl so MES ser 90.4 3 58.51 3 90.4 20.85 3 Poulk. Ne «= « «= «cs 9017 =RNIG:S 58103 20 1901.6 20.33 20 po = 40.005 = Kö =—0".018 Lalande 611. EliSt. CO 70 657 1 0 22 55.79 1 1796.7 —12 12 40.90 1 P1azz RET S00! 4,6 55.89 3 1800. 41.61 4 Mia dEaS i, SÅ vete SEA 37.2 3 55.82 3 37.2 41.89 3 Pars Rs at Sr 41.6 6,2 55.95 5 41.8 40.25 2 PATIS:, ge oa sskds SA ROSS 2A 56.10 2 57.2 42.53 3 IBrUXOlleSf fester spereFe 71.4 250 55.94 2 73.8 43.10 3 PArlSö a RA RE 78.9 l 56.00 l 78.9 42.14 1 Cordovan CGT 78.9 4 55.99 8 78.9 41.43 8 Cambril(ANLA GOES 88.8 4 55.95 5 88.8 42.50 5 Ra dl sger gg er ENSE SR SON 3 55.98 3 89.7 43.14 3 120 INR Nere 0 omonst er Öja DON 56.07 — 20 99.4 42.54 20 TICK gog'4 SR vr tr NS 98.8 2 56.10 5 98.8 43.02 5 au = + 05.0022 — på =—0".015 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR, Hist. Cél. Argel.-W. Paris, Yarnall Cordova C. G. Parisz Cape;aso Greenw.,gso Strassbourg Radel. 3 Poulk. R. Poulk. N. Helsingf. A. G. Poulk. N. Greenw. 1900 Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Yarnall Parisz Lund A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Wash. Z. Paris, Argel.-W. Paris, Yarnall Cordova Z. Eastman Cordova C. G. Cape isso Parisz Cordova 900 Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Madras K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. Lalande 626. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1798.3 3 0k23m215.29 3 1798.3 1850.3 2 20.62 3 1850.3 57.8 2 20.58 2 57.9 67.3 2 20.58 2 70.9 TT:S 4 20.38 8 TIS 79.9 1 20.38 1 79.9 80.7 16,12 20.38 10 82.8 83.5 3 20.47 6 83.5 85.9 8 20.36 10 85.9 86.9 3 20.41 3 86.9 91.7 3 20.29 5 91.7 1901.7 16,8 20.21 20 1901.6 pu = — 00098 = ho = — 0.104 1 BDT 63503: 1878.5 2 0 24 35.14 5 1878.5 97.8 24,13 35.32 20 97.6 1902.7 5 35.28 8 1902.7 ko = + 05.007. pö=— 0.06. Incertaines. Weisse, 0 645. 1795.0 1 0 27 22.31 1 17935.0 1827.8 1 22.44 l 1827.8 61.9 4 22.07 4 62.4 68.8 2 22.07 2 47.3 H3:S 1 21.90 1 73.8 79.8 4 22.07 6 79.8 95.6 144 22.11 20 96.7 TESEN R EE I at po= — 05.0018 ud 0.029 Lacaille 121. 1799.9 1 0 27 40.56 1 1799.9 1846.7 2 40.57 1 1846.7 48.7 2 40.36 2 48.7 30.9 1 40.30 2 50.9 59.9 1,2 40.59 1 57.8 61.9 2 40.55 2 65.8 73.5 3 40.41 5 13.5 73.9 4,3 40.50 4 73.9 75.9 12 40.49 10 75.9 78.8 3 40.42 3 7858 79.9 1 40.68 1 79.9 95.5 4 40.47 7 95.5 1901.7 16,8 40.48 20 1901.7 Bu = + 050008 = Vd = — 0057 Piazzi 0 144. 1798.9 1 0 35 27.44 1 1798.9 1800 12 27.23 5 1800 35.8 2,4 27.48 2 35.1 N:o 5. BAND 60. TON 00 STR -—I SR ÖR ot PR IR KR = 0010: NN BH OUT (=> JO IEEE S or S 5 rejeté. + 64 11 47.42 45.91 46.30 + 38 17 34.80 33.36 33.49 33.88 33.02 32.38 32.05 — 25 54 30.35 34.10 36.44 37.93 36.40 33.60 34.85 39.68 36.50 36.70 35.96 36.53 38.14 — 17 3 48:07 52.26 52.42 20 NIO NHR An vv 10 3 il id 20 a w [CA 10 Argel.-W. Paris, Bruxelles : Cordova C. G. Parisz Radel. 3 Wash. A. G. Lick,900 Poul: oNt d”Agelet Hist. Cél. Bessel Z.. Paris, sk Leyde A. G. Paris; s Poulk. N. Hist. Cél. Poulk. ;g553 Armagh;, 5 Helsingf. A. G. Poulk. RB. Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Madras Parisa, Cambr. (E) A. G. . Poulk. N. Cincinnati,g), Hist. CéIL. Wash. Z. Argel.-W. Paris, Yarnall Armagh., Bruxelles Cordova C. G. Cape,sso - M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Épogue Obs. 1900.0 Poids Époque 1850.3 2 0k35275.40 3 1850.3 57.8 3 27.45 3 58.7 68.4 4 27.56 4 70.2 78:8 3 27.55 6 78.8 78.9 2 27.62 2 78.9 85.0 2 27.60 3) 85.0 95.3 2 27.56 4 95.3 98.8 2 27.63 5 98.8 1901.7 16,8 27:60 20 1901.7 Bo = + 0.0083 = uö= — 0.028. Weisse, 0 951. 1783.7 2 0 38 29.32 2 1783.7 98.8 1 29.11 1 98.8 1828.8 1 29.40 1 1828.8 66.8 152 29.33 1 67.3 72.3 2 29.35 4 72.3 79.8 2 29.52 2 79.8 96.2 13,6 29.39 — 20 96.2 a = + 050011 = = +-011.007 Lalande 1210. 1790.7 il 0 40 52.03 1 1790.7 1863.8 2 52.45 5 1863.8 73.1 4 52.63 ; TS 13.8 2 52.67 4 73.8 77.6 8 52.47 — 10 fusk 96.4 — 24,19 52.50 = 20 97.5 Bu = + 0.0028 = vå = — 0009 Lalande 1275. 1793.6 l 0 42 22.97 l 1793.6 1800 11 23.40 5 1800 37.4 4 23.89 3 hfl 59.4 2,5 238 2 59.1 T:s 5 23.96 6 77.3 97.8, 6:06 24820 97.1 1901.3 2 24.16 5 1901.3 on = + 0'.0080 = Vd = + 0".004 Lalande 1304. 1799.4 2 0 43 3.91 2 1799.4 1848.4 2 3.94 l 1848.4 49.9 1 4.12 2 49.9 61.2 3 4.27 3 59.5 62.9 VP 4,12 6 69.3 70.8 3 4.18 3 68.8 il 3:2 4.16 3 70.9 76.9 5 4.13 8 76.9 78.9 3 | 4.17 3 78.9 1900.0 — T73BILOA 52.31 52.53 53.09 53.99 53.81 53.75 53.35 54.60 + 32 45 44.95 41.07 44.08 45.61 45.13 44.66 44.64 + 591406 40.18 40.37 40.62 40.49 40.03 — 22 16 2.86 4.92 3.43 6.03 5.29 5.35 5.39 4.73 5.26 Poids NHR HN R RR bo SS NW RE NN bo S -— DD SoK Sw UM oo R SH MA mm No ON BS NE NH KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Greenw. is90 Radel.z Cordova;90,0 Cordova A. G. Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Santini Munich, Paris, Yarnall å Copel. & Börg. Glasgow Parisz S Cordova C. G. Armagh. , Nicolajew A. G. Munich, Radel.; Karlsruhe Poulk. N. Lick;900 CaPpe,900 d Agelet. Hist. Cél. Bessel Z. Poulk. ,833 Paris, Yarnall Parisz Ez Lund A. G. Poulk. N. Cincin.;g93 Hist. Cél. Paizzi Bessel Z. Madras Paris, , Armagh. , Paris, ; Göttingen =. Leipzic A. G. Époque 1886.5 87.2 90.4 92.2 92.6 1901.7 1784.8 94.9 1828.9 53.9 64.4 71.5 73.3 80.8 95.7 96.5 ' Hu. 1794.9 1200 22.5 32.9 40.8 44.4 58.3 62.8 4 a = BAND 60. Obs. 1900.0 — Poids Époque 3 0k4345.16 6 1886.5 3 4.22 3 Sr 5 4.15 6 90.4 4.18 6 92.2 4,5 4.13 8 92.7 16,8 4.18 20 1901.6 ho = + 0.008 = kö = — 0.025 Weisse, 0 732. 2 0 44 47.42 2 1794.9 2 47.38 2 1823.0 2 47.62 2 40 4 47.98 3 40.9 ie 47.54 1 56.2 3 7.54 3 55.9 2 47.85 2 67.9 2,4 47.65 2 75.0 1 47.61 1 79.9 3 47.62 6 80.8 1 47.57 1 79.9 2 47.69 4 83.8 4 47.78 6 85.9 3 47.65 3 86.2 6 47.67 8 86.2 13,6 47.67 — 20 97.7 2 47.76 5 1901.9 6 47.66 S 02.4 + 05.0012 = på =— 0".014 Weisse, 0 1172. 4 0 47 57.96 3 1784.8 l 58.47 1 94.9 I 58.66 1 1828.9 2 58.58 5 53.9 10.0 58.54 5 3 58.60 3 46.9 4,5 58.49 4 73.6 2 58.56 4 80.8 3 58.58 <+20 97.8 3 58.53 6 96.5 = + 0.006 wHUd= — 0068 Weisse, 0 839. 2 0 50 54.34 2 1794.9 7,9 54.17 5 1800 2 54.09 2 22.5 5 54.32 4 33.0 1 54.43 1 46.8 5,4 54.33 4 54.0 2 54.30 2 57.7 II 54.38 2 62.8 2 54.32 4 71.9 71.9 N:OL5. 1900.0 ="22"1614""98 4.86 5.14 5.02 5.91 5.89 — 0 46 7.48 8.83 8.98 5.71 7.94 8.66 3.59 d.54 8.47 10.03 T:07 7.12 9.83 8.28 8.20 8.75 8.86 8.74 + 36 52 42.06 42.11 37.94 36.81 37.14 35.44 34.44 34.07 34.61 + 13 24 35.51 36.78 38.24 37.10 37.26 38.45 36.97 36.71 36.83 - VW NM BS NN BH NW NN NN 11 Glasgow Greenw. 1390 Radel.z n | Cape;soo Cincin.:g3o Poulk. R. Poulk. N. Cincin.;goo Cape 900 Lick;900 5; Koenigsb. C. Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Yarnall Cordova Z. Cordova C. G. Cape:sso Pogson Greenw. 890 Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Paris, Moscou Pogson Parisz Glasgow Albany A. G. Nicolajew A. G. Poulk. N. Lick;900 Cape 900 Koenigsb. OC. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Schjell. Armagh. , Parisz GE Cordova OC: G. Varsovie . M. NYREN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1873.9 3,4 0k50"545.33 3 1874.8 89.7 4 54.24 7 89.7 89.8 3 54.34 3 89.8 89.8 6 54.28 7 89.8 89.8 3 54.23 6 89.8 89.8 4 54.18 8 89.8 96.0 13,6 54.27 20 97.3 1900.1 3 54.18 6 1900.1 01.5 5 54.21 kH 01.5 01.9 2 54.34 5 01.9 04.3 4,0 54.26 8 —A po = — 0.001 = Vö= + 0".004 Lacaille 256. 1799.9 1 0 51 4.56 1 1799.9 1847.5 3.2 4.38 2 1847.8 50.5 2 4.40 3 50.5 63.2 3,2 4.65 3 64.8 73.4 2 4.50 4 73.4 75.9 4 4.48 8 75.9 78.8 3 4.51 3 78.8 83.9 5 4.53 4 83.9 93.7 3 4.51 6 93.7 1901.7 16,8 4.56 20 1901.7 po = -+0.0013 = po = — 0.014 Weisse, 0 870. 1794.9 1 0 52 31.60 1 1794.9 1822.0 l 31.30 1 1822.0 40.9 1,0 31.41 1 == 55.8 1 31.49 1 56.8 59.9 4 31.48 4 59.9 63.6 10 31.40 5 63.6 73.9 3,2 31.36 3 73.4 75.6 4,2 31.45 3 TAS 80.4 3 31.39 4 80.4 88.2 3 31.38 5 88.2 96.7 12,7 31.38 = 20 97.5 1902.9 2 31.44 5 1902.9 02.9 5 31.36 7 02.9 05.1 4 31.39 8 SR pu — 00009 — K= + 0.007 Weisse, 0 890. 1796.0 3 0 53 41.87 3 1796.0 1822.8 1 41.92 1 1822.8 57.4 3 42.02 3 SHAT 63.8 l 42.05 2 63.8 67.9 1 41.83 1 67.9 76.4 4 41.82 4 76.4 77.9 4 41.89 8 77.9 81.6 4 41.81 4 81.6 1900.0 + 13924'36".46 37.41 36.58 37.19 36.39, 37.29 Sf 38.111 36.97 36.85 — 28 19 2.74 1.92 a &S S KO RO ID GR RO ov ND 00. DO LW 00 - TI Qt NN NN SI OR ww An + 1 14 41.15 — 6 25 39.30 39.81 39.07 38.77 40.34 39.72 39.74 40.19 40.19 40.36 39.28 5.85 10.08 12.12 12.13 12.40 12.64 13.35 13.08 SSR EAORNYWYMHM bo S bo SES RS SRS TS Öv ESA fa | a vv mm MO RR ND TT RR KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 5. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 — Poids ädelsten AR ES84S 3 0k53”415.89 3 884 GES 3 CAPOrso cb ss LE sta 89.2 6 41.85 8 89.2 13.83 E Karlsruhe . . oo... 90.0 7,6 41.84 8 89.4 13.66 8 OGIER RAR SÄ sng 93.9 4,6 41.80 8 92.9 13.90 10 Öttakrngf AG. oo oc 94.4 2 41.88 4 94.4 14.36 4 TEST IN ön RANG 97.0 — 14,6 41.87 20 97.2 14.72 20 ko. = — 00008 = p5=— 0.071 Lalande 1787. TES ia(e TSE ETEN yt) 1 0 56 40.47 1 1796.9 — 16 47 49.76 l KÄNe LS VVE om dr ss 8509 | 40.59 2 1850.9 48 2.05 2 rnnns ANSE RENA 59.8 3,4 40.79 3 59.6 3.08 4 flordovan 0. 6. .- «co 77.9 3 40.83 6 Hers9 4.46 6 TE ÖNS NR 79.9 1 41.00 I 79.9 4.02 1 IRA OP een are Sr Aer he 83.9 3 40.83 3 83.9 5.25 3 NYaGBRNRAL God 1, Säg. 95.3 2 40.85 4 95.3 5.16 4 OGIER ss fe för tar a AIO0TA 7 16,8 40.91 = 20 1901.7 6.21 20 ko = + 010042" på = 0".116 Lalande 1854. dFADSlett L sococ ös 17848 TN Or BS 58:48 1 1784.8 + 29 7 47.06 2 HISS COL TT. tea te > 1800-9 1 58.60 1 1800.9 41.70 1 IUMIKer. «oc ses sva 36 2 58.90 2 30. & 40.08 2 ÄTA OD fare de faller le 53.6 3 59.49 3 53.2 38.59 3 TEA ps håg INNAN a FRA br 59.9 l 59.25 I 59.9 35.94 1 FRIAR: Ke sun Ane a 70.9 3 59.38 4 1059 34.23 3 GAASE ONA Klsra orken SL od 71.6 6,5 59.50 5 74.7 33.53 4 SETS ad at lag 71.9 1,0 59.70 l = — — IBELESellest” oo cs a soc 4 & 72.4 24) 59.48 2 67.3 34.54 3) Campbr. (ES) An Go oc cs + 81.3 6 59.48 6 81.3 33.03 6 (ÖINGINSgEN Le sen er ee 89.4 4 59.50 7 89.4 32.64 v BORKSIN Sr ASSR 96.7 12 59.60 20 97.6 31.66 20 Ju = + 0.0091 = på = — 0.130 Lalande 1947. ÄNSEIRCGl Tf. a se sa dr 1799: 2 1 173 2 1799.9 = — 24 31 35.26 1 NPR =Wy Ca sm giva 18510 2 17.28 3 1851.0 38.07 3 IRÄNS a K Sr leser a dar 61.9 1,2 17.35 1 60.3 32.35 02) CAPOINE stod sl Ar es 63.9 3 2 3 64.6 36.97 3 PESrNall og . - . 75.9 5 Ilgfod lef 8 75.9 35.94 8 GAPO SS AN des ole RN 78.8 3 17.19 3 78.8 36.31 3 HERE Sö Mn sn dr na VA 78.9 l NL 1 78.9 36.06 1 RAG GISSA aa 82.9 5,6 17.13 4 83.2 35.51 5 (CAPSIsSONE ora en 86.9 5,6 17.16 7 86.9 36.38 i Cordova Ar Go . so. 92.4 17.16 5 92.4 35.04 5 PO GUASNESAS OS RT Öl 16,7 Wls. > 20 1901.7 37.24 20 Vu = — 05.0019 = vå = — 0.011, 1) 35 rejeté. 14 Hist. Cél. Dorpat Bessel Z. Posit. Med. Santini Paris, Paris, Armagh., Cordova C. G. Parisa, Varsovie . Radcel. 3 Karlsruhe 1 Strassbourg, A. G. Poulk. N. Argel.-Oeltz. Bonne A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Riumker Paris, Yarnall Lund A. G. Parisg Poulk. N. Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Paris, Cordova Z. Cordova OC. G. Cordova A. G. Poulk. N. NY I. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Weisse, 0 1057 sq. Époque Obs. 1900.0 Poids 1798.9 1 Jonsasis l 1821.9 2,0 4.27 3 23.0 1 4.07 1 24.4 65 4.17 8 40 3 4.18 2 40.8 1.0 4.34 1 58.9 2,0 4.36 2 EO 3) 4.37 2 TT.9 ä 4.42 6 79.9 3 4:42 3 83.2 6 4.42 5 ER 3 4.41 3 87.4 6,5 4.43 7 90.3 3 4.39 5 97.4 — 12,5 4.48 20 ko = + 00088 = på = + 0.008 Weisse, 0 10735. Wu = — 050009 15 = + 07.010 Seyboth. + 0.0004 + 0.020 Hedrick — 0.0022 + 0.048 Argel.—0Oeltzen 1188. 1842.8 1 1 5 22.88 1 74.8 2 22.72 4 97.9 — 26.12 22.82 20 fu = + 058001. = vå =— 0.01. Weisse, I 162. 1795.0 1 VER SAG 1 1827.8 1 34.77 1 36 l 34.39 Il 40.8 2 34.67 2 68.9 2,5 34.63 2 80.9 2 34.61 t 81.9 1 34.68 1 98.3 = 12,6 34.64 — 20 pen = 050000 ö= — 0.003 Lalande 2406. 1799.9 1 1 14 42.97 1 1847.8 2 42.75 1 51.0 1 42.24 2 58.8 1 42.75 1 73.3 2 42.45 4 78.9 3 42.61 6 93.53 42.66 ej D 1901.7 — 20,12 12.65 — 20 pe=-+ 050008 = pi = — 0.170 Bpogue 1798.9 1823.0 24.4 40 1799.9 1847.8 51.0 58.8 93.5 1901.7 1900.0 Poids ==9 MON 1 15 58.85 1 16 2.06 6 2.18 2 1.72] 2 1.74 6 157 = 0.26 4 2.41 3 0.88 7 0.57 5 1.05 20 + 45 39 7.56 1 9.31 4 .07 20 + 38-57 AR I 10.74 1 12.52 1 8.69 2 11.04 4 10.71 4 10.56 1 10.24 20 —==195-28 45.14 1 16.86 1 15.70 2 17.24 1 21.63 4 22.41 6 24.14 5 25.13 20 KUNGL. Hist. Cél. Wash. Z. Riimker Paris, Bruxelles Cordova C. G Radel.; Cordova;pon Wash. A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Munich, . Riämker Paris, Armagh., Berlin A. G. z Bom NS, io. = Hist. Cél. Bessel Z. Santini Altona Riimker Armagh. , Yarnall . Cordova C. G. Varsovie . Radel.z : Strassb. A. G. Karlsruhe Poulk. N. Hist. Cél. Rimker Paris, Sv. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5. Lalande 2416. Kpoque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 1798.9 l 115725 52 l 1798.9 — 16?20'3147 1848.7 1 2.72 1 1848.7 12.51 53 1 2.61 1 53 8.30 ad 0,2 = 58.7 8.32 70.6 3,2 2.64 3 67.9 8.68 T7.4 5 2.72 8 FA 9.80 848 3 2.76 3 87.8 11.08 88.9 5 2.68 6 88.9 13.97 95.3 2 2.77 4 95.3 11.66 1901.8 19,8 2.75 20 1901.7 12.45 Vu = + 0,.0022 = VU =—0".093 ” & rejeté. Weisse, I 265. 1795.9 1 I 15 49.20 1 1795.9 21 51 5.89 1828.0 1 49.42 l 1828.0 1 42.9 1 49.26 l 42.9 1.32 45 2 49.19 2 45 0.30 58.7 1,3 49.42 l 58.8 0.24 76.1 4 49.25 3 76.1 50 59.84 81.0 2 49.28 4 81.0 51 0.59 99.3 12,6 49.36 20 97.0 0.34 ko= + 05.001£4 = vå = — 0.005 ?) 2 rejeté. Weisse, I 209. De = + V.0017 På = + 0.006 Seyboth: —+ 0.0008 + 0.003 Hedrick: + 0.0030 + 0.008 Weisse, I 280. 1798.9 1 I 19 43.75 l 1798.9 — 322 7.61 1823.0 1 43.77 l 1823.0 4.89 43 3 43.84 2 43 9.01 44.8 4,2 43.70 4 44.8 8.87 45 l 43.41 1 45 8.58 45.2 3,6 43.78 3 46.2 7.38 68.8 26 43.70 2 55.6 7.41 80.2 4 43.76 8 80.2 9.10 80.5 5 43.89 2 80.5 8.56 85.2 3 43.72 3 85.2 9.06 91.8 2 43.81 4 91.8 8.80 93.6 6 43.81 8 93.6 8.46 99.1 i DI 43.82 20 97.5 9.12 ko = + 050015 = på = — 0".019 Lalande 2597. 1793.6 1 ILO gl 1793.6 <—- 26 43 47.19 1847 1 12.25 1 1847 43.80 = 0,1 EP 58.8 43.34 Poids SD bo - [ — Vv &w AL AA = NON - 00 0 RR WIN 20 16 Paris Armagh.,. Cambr. (E) A. G. Poulk. N. Bradley ;755 Armagh.,; Madras Greenw. :840 Capeisso - Paris, . Wash. Z.. Argel.-W. Capeisso - Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. Becker Cape;gso - Cordova1900 Cordova A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Riumker Genéve Leyde A. G. Armagh.. Paris Poulk. N. Hist. Cel. Argel.-Oeltz. Cambr. (4) A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Rimker Paris, . Durham M. NYRÉN, MOUVEMENTS :PROPRES DE 633 ÉETOILES. Époque Obs. 1900.0 — Poids 1873.8 2 1t21”115.96 2 74.3 5 12.09 4 79.2 4 12.21 5 99.3 12,7 12.13 — 20 en = 4 050001 på = — 0".051 Bradley 201. Be 0,1 2-2 22 1830.8 1,0 1 24 59.25 1 34.7 8,4 59.21 5 38 6,3 59.21 8 38.0 1,0 59.06 1 45.1 3 59.06 3 47.4 3 59.10 2 51.0 1 59.07 1 51.6 2 59.34 2 61.9 2 59.25 2 73.9 1 59.11 2 74.6 7 59.22 8 TT 4 59.28 6 78.9 3 59.22 3 90.9 1 59.06 2 93.9 59.25 5 59.30 20 på = + 0.022 1901-746, 116,8 Ven = + 050016 Weisse, I 515. 1795.0 i 1 26 24:89 1 1828.8 1 25.45 1 36 1 25.18 1 41 i 25.52 1 73.4 2 25.40 4 76.3 5 25.38 4 81.9 1 25.32 l 99.4 12,6 25.40 20 en = + 050024 = vd = — 0.010. Argelander— Oeltzen 1649. 1790.8 1 1 27 6.63 1 1842.9 1 6.58 1 78.9 4 6.70 5 98.8 = 24,12 6.65 20 en = + 05.0002 = på = — 0".004 Lalande 3002. 1793.8 1 1 .33/:7.64 | 1844 3 8.37 3 59.7 3 8.45 3 70.8 3,0 8.48 2 Époque 1872.9 74.3 79.2 97.2 1754.0 1832.7 47... 46.8 47.4 51.0 50.9 67.9 73.9 74.6 Hela 78.9 90.9 95.9 1901.7 1900.0 + 26943'44' 67 42.87 42.69 41.83 ) & rejeté. 1795.0 1828.8 36 41 73.4 76.3 81.9 97.1 1793.8 1844 59.5 + 34 17 6.57 7.04 6.70 4.31 6.30 5.79 6.93 5.63 + 54 25 50.82 50.30 49.42 50.04 + 20 53 23.88 bo ASO NN &ä NM & vw - RR As (=) Or 20 vw - KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5. Époque Obs. 1900 0 Poids Bpoque 1900.0 Poids Helsingfors —. . . . . . 1870.8 1 153385 44 1 1870.8 + 20938'93!! 55 1 PATISSN me RtALrAL js 13 Lee 119 1.0 8.51 l — — =— LANYTETELDSA ER SS 79.3 5 8.60 4 19.3 22.14 4 183E1 0 NT SE RER SER 81.5 3 8.57 5 81.3 22.63 5 I-II URNA fs RSS ARS EN ITE 13.6 8.65 20 96.9 22.25 20 Va = + 00074 — pä = — 0.005 Weisse, I 671. FyStAGeSk sv se ss. 6 sc TIDEN 1 I 38:52435 1 17 95.0 — 5 16 1.99 I IRAN RN alert res 1800 11 53.47 5 1800 2.95 5 Besson sd DN 22.8 1 53.00 I 22.8 4.90 l MIROraSA do so . sla 5 hå 34.8 5,4 52.69 4 34.3 9 3 RSS a ade a de rea 39.9 2,0 52.73 2 -— — STROKE ot ee! je Ls ed 43 7 52.75 > 43 3.08 5 KRUNAKROR NE > Sar er & Sr sak 53 1.0 52.93 l — — 1) BATEHAD IA oc ve sn a 53.7 4 52.82 3 50.9 4.93 3 IPREISS REAR AS so sena 58.5 3 52.62 3 57.5 2.11 3 IBERXeSHeS ie cc. cr 70.4 6,3 52.67 4 66.6 3.19 3 NTAEISA NL och sa 6 MR je 76.9 1 52.78 1 7059 4.21 1 WOLdOVE UR Gu ra se & se 79.0 3 52.69 6 79.0 3.49 6 FREE AAN R a RA 84.7 4 52.69 3 84.7 4.07 3 IMAPSOVICL. «so cs - a 86.9 6 52.61 4 86.9 4.82 4 SYITASSba As Gt de sd jä de 91.2 3 52.67 ö JIE 3:07 5 INSTISnaNe od cc de ere sr 91.4 6 52.67 6 91.4 4.50 6 HÄGGIRSENA ch ange Kö > As 97.0 1257 52.63 20 97.8 4.35 20 Tele NNE 2 52.61 5 98.8 5.44 5 Va = — 050049 = på = — 0.020 En corrigeant VHist. Cel. de + 15 on aurait 44 = — 050060. 1 ) 7. corrigé de + 2s. Lacaille 513. INVEST Ad en VESA SJ NAT 2321 2 1847.1 — 27 50 51.18 2 DEE ASS NE 63.3 2 23.32 2 64.9 527 2 COLdOVA LA. cv cs 73.9 3 23.41 5 73.9 d4.22 5 Cordova CC. AO. os cd dos a 13:9 4 23.34 8 TSrd 53.88 8 CAPOIs ae da 78.8 3 23.24 3 78.8 53.71 3 Radel.z FSE BEE rr RASET 90.4 3,4 23.50 5 88.0 53.dd 3) EORIKSSNST dd 9 ros a sc 190158 16.8 23.52 20 1901.7 54.96 20 ku = + 07.0063,. -ö = — 0.059. Weisse, I 719. SPAR SV ägs a ct ara LIED 1,0 1 42 4.935 l — — — IKVSSRONNAN Re sele oe fa vr SZ 1 5.62 1 1823.9 — 14 23 18.99 1 SVEK OEI a ola SJ fd lera el le 58.0 2 5.66 2 58.0 19.45 22 Cordova, CO: G:s =. . & « 78.0 4 5.61 8 78.0 21.58 S IBOrdGAUK or. «oo vod se 82.9 2 BT 2 82.9 21.19 2 NAGCISS EA dose den se 84.3 3 5.64 3 84.3 21.05 3 VE HE NM OSSE EE EA 95.4 2 TT if 4 95.4 20.07 4 IEEE öra ÖL verse 98.6 2,6 5.66 20 98.8 19.19 20 pen = + 05.004 — på = + 0.023 En rejetant Bradley 4.4 se réduirait å zéro. K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 5. vw 17 Hist. Cél. Ruämker Paris, Armagh. » Cordova C. Parisg (70 51000 RE Radel. 3 Poulk. N. Hist. Ceél. Bessel Z. Paris, Radel., Armacgh. > Cambr. (E) A. G. Poulk. N. Fédorenko Schwerd Argel.-Oeltz. Radel.; Bruxelles Kasan A. G. Poulk. M. Poulk. D. Poulk. N. Hambourg Greenw. 1900 Hist. Cél. Bessel Z. > No Paris, 3onne . oÅ > Poulk. 1835 Pogson Glasgow Parisa Leipzic A. G. Bonne . Poulk. N. Lick;900 Capeigoo Koenigsb. C. Lalande 3301. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Kpoqu e Obs. 1900.0 Poids Ipoque 1798.9 Il 1"42""545.21 1 1798.9 1853 2 54.42 2 1853 61.0 2 54.21 2 59.9 74.9 24 54.15 2 67.4 77:0 4 54.18 8 77.0 78.9 1 54.08 1 78.9 85.8 4 d4.12 6 85.8 85.9 3 54.08 3 85.9 1901.7 16,8 54.13 20 1901.7 Ven = — (.0020 vå = — 0.055 Weisse, I 956. 1795.9 1 1 43 50.42 1 1795.9 1826.1 1 50.25 1 1826.1 59.8 3,2 50.23 3 60.8 61.9 153 50.26 1 60.2 70.7 5,6 50.30 4 70.1 T1.4 5 50.36 6 77.4 96.7 12,6 50.35 — 20 97.6 Men = 4 050006 3 = — 0.011 Radeliffe, 526. 1790 2 I 44 29.37 2 1790 1828.0 2 31.69 4 1828.0 42.9 1 32.46 2 42.9 51.4 6,5 31.99 5 51.3 67.9 2,3 32.93 2 69.6 79.1 3 32.63 5 79.1 93.0 3,0 34.28 5 = 93.6 4.6 34.36 6 94.4 98.8 — 25,13 34.72 20 97.6 1900.1 4 34.84 6 1900.1 00.6 4 20.03 id 00.6 ou = + 0.0480 på = — 0.060 Doubjago: + 0.0535 — 0.060 Weisse, I 837. 1793.:9 l 1 49 5.12 l 1793.9 1822.8 1 5.54 1 1822.8 60.9 2 5.29 1 59.9 64.0 10 5.44 5 64.0 64.1 I 5.30 3 64.1 69.2 5 5.40 5 69.2 T:s 6,3 5.44 5 77.6 79.9 2, 5.37 2 79.8 84.9 2 5.38 4 84.9 94.9 2 5.29 5 94.9 99.2 — 13,6 5.34 — 20 97.2 1901.9 2 5.42 5 1901.9 03.7 5 5.34 Z 03.7 05.5 4,0 5.34 8 = un = — 00003 = kö = + 0.006 ES 1900.0 1 OB 32.31 34.19 34.16 34.06 30.84 JIL0 34.93 35.46 30.88 35.23 31.01 32.34 32.40 31.56 31.26 20.16 17.28 19.40 20.03 20.64 20.37 PB 19.89 20.32 19.87 20.21 20.51 19.95 LD - (NS SR AN RB VV AA & MR NM - - AA KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 5. Lalande 3533 (B. D. — 607.398). Epoque Obs. 1900.0 Poids Epoque 1900.0 Poids FSK GON ra RN RLT00:S 1 NÄSTE RSS 1 1790:8 + 61?12'33".94 I ATgel-Oelta = «oc - <--ruld23.0 i 27.50 l 1843.0 35.41 1 INNER KOTA Sa Rae 46 1 27.43 Il 46 37.28 1 131035 22 revd o G SANSFRERA SAS 46.8 1 27.60 2 46.8 34.58 2 IEfelsingt. AL GG: a os & «cs T.2 2 241-01 4 Ti.2 36.18 4 IEEE SERA 98.0 25,18 27:59 20 98.7 35.69 20 ku = + 00026 3 = + 07.010 Weisse, I 1166. FRESS ONS ba csr er 1S28:0 2 152 18:42 2 1828.3 + 30 38 56.82 24 HSvae sn GR Ra så se 84.4 2 18.28 4 s4.4 52.49 4 IN NIE NR DEE LE 88.9 3 18.21 5 88.9 51.40 3 FÄOTUEBSBNOSE. « da Ad fa ae 96.8 13.6 18.28 20 97.6 514 20 [NYRIKCRS tiste ta ber oo die 0 RI060 2 18.27 4 1906.0 51.55 4 en = — 050018 få — — 0.069 Lalande 3606. ISB ov ce cv « « « & II9057 I I 53 47.54 1 1790.7 + 59 28 35.42 I MAKER Lane fa åh a RR 1830 I 47.92 || 1836 24.51 071) Poulkaiges de. er Do ne 63.8 l 48.27 2 63.8 29.44 2 POWKSIRGR « sc a & a Tider. äT 48.32 8 (LST 29.56 8 Helsing AG st RR ATS 2 48.16 4 77.8 29.58 4 IPOWKSNIT. > cc & of: 97.1 253,19 48,52 20 99.8 28.10 20 pa= + 0.0095 = på = — 0.048 1) vu corrigé de — 15, 3 rejeté. Lalande 3813. ENSPRCOLT Co a sr seen vn 179050 1 1758, 15:20 02) 1799.9 DON I INVSSKNA do sl ser dög BRT 2 14.66 1 1847.9 1264 1 ANTENN RPS 50.9 1 14.61 1 50.9 210 58517 I LST SNS SE löd SE eg 59.9 1 14.98 1 59.9 22 1.00 1 IBIUxXGlleS gm Gj «oc - dyr 67.6 IL 14.90 3 68.2 2.58 4 MNarnallis mc a dj 6 71.8 3 14.76 3 66.3 1.24 3 Cordova Z. SER Aer VAR 72.8 I 14.84 2 72.8 0.80 2 CordoyarO: GO. oc « ss 74.4 s 14.82 10 74.4 2.92 10 ÖF TAS ser EA 78.9 3 14.73 3 78.9 2.29 3 IRANS Ra of 6 an ME 79.9 I 14.70 1 79.9 2.49 1 Radekag pf. so cc sc. 4 90.3 3 14.73 3 90.3 2.20 3 COrdOMA 900 co oc = = NE 20.9 1 14.87 2 20.9 2.17 2 Cordoma pA. 6; « sc. a & 92.6 14.71 5 92.6 202 5 ROGIESSN Sf ed au 3 a sr TIO 19,8 14.70 20 1901.7 2.83 20 CRPSNOg Assa AE 02.6 3 14.68 4 02.6 2.74 4 = —05.0026, = Vä — 0019 MA rejeté. Lalande 3833. Elöst: ICO mo: soc « VAR 1798:9 1 1 59 8.44 1 1798.9 — 17 59 29.68 02) INWWGsbNVAR Vesa on sö dre 1848:8 1 8.66 1 1848.8 36.62 l 3 ”) 5 rejeté. 20 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Tpoque Obs. 1900.0 — Poids Tpoque 1900.0 — Poids Paris, SENS . -1862.0 1,3 155985. 19 1 1860-80 rS9BNSS 3 NYC: h Rak SERENA KG Brag Do 68.6 3,2 8.25 3 69.9 34.95 2 IEC ME SS a di 90.6 3 8.23 3 20.6 37.06 3 Poulk. N: 1901.8 17,8 SAT 20 1901.7 37.80 20 Jo = — 050084 = kö = — 0.029 Lacaille 638. Hist. Cél. 1:7:99.9 1 2 3 Si.sl il! U99:9 — 28 2 49.67 1 Wash. Z. 1847.2 52.4 37.32 3 1847.0 46.40 2 Argel.-W. 49.9 1 SEN 2 49.9 47.59 i IFRS OR SEA STEOr Ps LAT d — 0.1 = = 59.8 47.54 1 NarLDAl gest se FE 63.4 4,2 37.60 4 65.8 44.18 2 Cordova Z. 2 ar ker red 73.4 4 37.50 4 73.4 47.39 4 COLdONVAEAG: SE 74.6 7 37.48 10 74.6 47.71 10 CAPO sk ens ERE GRTSSS 3 37.52 3 78.8 46.58 3 IP ÄMIS vr SERA 30.0 1.0 37.43 H — — — Poulk.; N: å 1901.8 17.8 37.68 20 1901.7 47.53 20 uu = + 000583 = Hö = — 0.006 Weisse, IT 33. Hist. Cél 1798.2 2 2 5 35.13 2 1798.2 — 13 23 54.90 2 Bessel Z. 1824.0 2 24.99 2 1824.0 53.15 2 Parissan ut > sr Kr TESSS 1 54.84 1 a NS pe Armagh.,. . 0; — — 65.8 57.18? 01) Parisz SS Aa FÖL IG for C 80.8 il 54.92 1 80.8 52.28 1 Gambra (ASEAS SEE 89.9 3 54.89 2 89.9 53.58 5 Raden a sata sd Re 90.35 3 54.86 c 90.5 53.74 3 POUKSENE (Eofor ed: 29.6 15,7 54.91 20 98.7 52.51 20 ka = — 00017 0 kö = + 0.007 1") Observ. douteuse; rejetée. Weisse, II 144. Hist. Cél: 1793.9 1 2 12 41.66 I 1793:9 + 12 58 5.85 1 Bessel Z. 1822.9 ll 41.28 1 1822.9 5.38 1 IN) Göra kol 0 hkgep or oa SÄD. AD 42.0 1 41.05 1 42.0 7.33 1 Paris, : 58.0 1 41.32 I 58.0 4.96 1 arna. od scar si SG 61.0 2,4 41.23 2 57.1 4.34 4 IESTIPZICKAS [Gia en de fe 70.0 2 41.23 4 70.0 5.18 4 (CIE KENO N kg Logic Boro AD 71.6 3,4 41.30 3 DU 3.44 3 Berlin! IKusto.r oo co cc AT 85.0 2 41.28 5 35.0 4.61 5 PROVIANT cf den de der i der WTS) 25 41.26 20 HSA 4.64 20 pu = — 00014 = på = — 0".010 Lalande 4410. Hist. Cél. 17.98:9 1 2 neg I 1798.9 — 18 74:48 ie Wash. Z. 1848.8 3 22.07 2 1848.8 2.58 2 Paris, 60.8 4.3 22.27 4 58.9 6 59.65 3 Yarnall 64.4 AS 22:20 4 65.5 59.09 2 ?) 3 corrigé de — 10". KUNGL: SVUMET. Tacbhini Cordova &C. G. Armagh.. Greenw. ss, Radel.3 Poulk. N. Fist: Gel. Wash. Z. Argel.-W. Yarnall Armacgh., Eastman . Cordova Z. . Cordova C. GC. 1 Capeisso Radel. 3 Greenw. ,s90 Cordova A. G. Poulk. N. Bradley ,743 Hist. Cél. Argel.-W. Genéve W. Milan Tachini Cincinnati Z. Greenw. ;8s9 Iadel. ; Bonne . Poulk. N. Tpogque Obs. 1900.0 1868.9 1 hj 7225 18 1.4 D 22.27 19.9 2 22.32 56.0 3 22.26 86.9 3 22G1 1901.7 16,8 22.25 Po = + 00008 = Vä Lacaille 726. 1799.9 l 2 19 50.64 1847.1 3 50.33 51.0 I 50.30 64.3 3,2 50.58 64.9 1 50.98 73.5 3 50.52 30 2 50.54 74.6 7 50.47 78.9 3 50.53 84.2 3 50.51 92.6 3 50.58 94.2 50.63 1901.8 I:S 50.51 fe = 4 050003 = = Lalande 45352. 1749.0 1.0 AT552e 99.0 | 55.22 1849.8 Il 55.65 52.1 2 55.87 54.0 3 56.22 68.9 || 26.00 85.9 3 56.18 86.2 4 56.24 39.8 3 56.24 1901.0 9 56.31 01.8 16,8 56.31 ku = + 050056 SRA Weisse, II 358. ko = — 0".0013 på = Seyboth: — 0.0015 Hedrick: — 0.0003 AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND! 60." N:O 5. Poids Époque 1900.0 2 1868.9 = 1STOLAS 8 71.4 0.64 2 79.9 3.21 5 86.0 1.09 3 86.9 2.24 20 1901.7 1:84 — 0.004 l 1799.9 =="56-1:875-90 2 [847 4.56 1 51.0 3.91 68.0 5.48 1 64.9 1.01 3 fa 5.20 4 73.5 4.68 8 74.6 5.54 3 78.9 4.94 3 84.2 4.80 6 92.6 4.50 5 94.2 3.72 20 1901.7 4.55 + 0".011 1 SR ES l 1799.0 — 20 29 50.31 l 1849.8 48.09 2 52.1 44.69 3 54.0 47.52 1 68.9 48.30 5 85.9 46.41 T 86.2 45.73 3 89.8 44.76 8 1901.0 44.70 20 01.7 44.21 0.056 I a corrigé de — 1s. = 0.021 0.000 — 0.003 FR WW - NA NN - ww En rejetant les 6 de PHist. Cel. et de Bessel Z on obtiendrait pour tA3 une petite valeur positive; incertaine. Hist. Cél. Bessel;g,3 Weisse, IT 4314. 1793.9 1 2,20,.1.28 1814.0 1,0 INS 1793.9 + 11 9 62:81 ?) a rejeté. n va Bessel Z. Riämker Riämker Paris, Glasgow Leipzic A. G. Parisa . . Poulk. R. Poulk. N. Cape:900 Lick;900 Koenigsb. C. Piazzi . Madras Argel.-Oeltz. tämker Cambr. (A) A. G. Bonne A. G. Poulk. N. Bonne . Koenigsb. C. Hist. Cél. Argel.-Oeltz. Bruxelles Helsingf. A. G. Poulk. N. Hist. Cé. Radcel., Helsingf. A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Paris, Paris, Radel.; Wash. A. G. Poulk. N. Capei900o Epoque Obs. 1900.0 Poids 1821.9 1 hag s TT 1 36 3 1.73 3 49 3,2 1.53 3 58.1 l 1.61 1 70.5 3 1.76 3 70.7 4 1278 5 74.9 1 1.75 j 86.8 2 1583 4 96.9 12,6 1.84 20 1901.3 6 1.84 7 01.9 2 1.85 5 04.6 5,0 1.82 8 en = + 00021 på = — 0.039 Argelander— Oeltzen 2962. 1800 6 2 35.6 4 42.9 l 47 1 70.9 2 76.0 2 98.5 24,12 99.6 3 1903.7 1,0 Du = — 0".0005 31 24.91 d 24.97 3 25.01 1 25.00 0 24.92 4 24.91 4 24.91 20 24.83 6 24.89 3 är =01:022 Argelander—Oeltzen 2966. 1790.9 1 2 13212:59 1 1841.9 l 12.37 1 69.6 3,4 12.48 3 76.1 2 12.59 4 99.3 — 28,20 12.55 20 I = 4 00004 få = 4 0.008 Talande 4862. 1790.7 1 2 34 12.79 1 1851.4 2 12.73 2 74.5 2 12.90 4 98.8 — 24,19 12.99 20 Do = + 05.0088 — Vå = — 0".037 Lalande 4976. 1799.3 2 2:35 18.11 2 1854.9 1,0 18.37 1 80.0 1 18.58 1 90.6 3 18.41 3 95.4 2 18.35 4 1901.8 16,8 18.42 120 02.6 3 18.41 5 ku = + 050027 = Rå = — 0.002 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Époque 1821.9 36 49 58.1 1901.3 01.9 18500 30.5 42.9 47 70.9 76.0 98.2 99:6 1900.0 + MI C9GL KOR + 50 3 1) a rejeté. 179059 1841.9 65.2 76.1 1900.5 1799.3 1880.0 90.6 95.4 1901.7 02.6 62.34 59.83 29.69 58.34 58.85 29.85 59.22 58.95 28.83 58.00 + 62 10 9.16 — 16 44 13.09 12.47 13.97 12.13 2 56.93 53.49 52.82 52.29 PA, 18.84 18.83 19.09 18.96 19.01 19.04 Poids ww SN mo AM AR AR - bo - KUNGL: SV. Hist. Cél. Bessel Z. Santini Berlin Paris, Armagh., Parisa 5 Cordova UC. G. Karlsruhe Varsovie . Radcel.z Strassbourg Poulk. N. Hist. Cél. Brisbane . Madras Capeis.o Wash. Z. Argel.-W. Capejsso Radel., Bruxelles Yarnall Tachini Cordova Z. Cordova C. G. IROIA sw Cape,sso Pogson Cordova,990 Cordova A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel;g,5 Bessel Z. . Yarnall Armagh., Lund A. G. Poul. N. Hist. Cél. Wash. Z. GS Cordova C. G. 4 VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Weisse, IT 624. Tpogque Obs. 1900.0 Poids Époque 1798.9 1 2k38m255 41 1 1798.9 1822.9 2 25.22 2 1822.9 43 3 25.25 2 43 59.1 1 25.61 1 59.1 61.9 1,2 25.50 l 58.8 75.9 1,3 25.42 1 68.6 76.0 2 25.41 2 76.0 T1.5 4 25.39 S 77.5 84.7 6 25.55 S 84.7 86.4 2 25.55 2 86.4 87.0 3 25.52 3 87.0 89.2 6 25.54 6 89.2 97.7 12.6 25.54 — 20 98.4 Va = + 05.003 på = + 07.041 Lacaille 850. 1799.9 || 2 39 47.08 1 1799.9 ch 0,1 = = 1825 1838.4 3 47.35 3 38.4 39.9 1,0 47.24 1 = 47.9 2 47.30 1 47.9 50.9 1 47.35 1 50.9 51.6 2,0 47.38 2 — 57.9 1,4 47.34 l 59.2 61.5 4,3 47.41 4 63.3 63.9 2.4 47.47 2 Ho 69.0 l 47.53 l 69.0 74.0 2 47.57 4 74.0 77. 6 47.63 8 77.4 77.6 3 47.58 3 77.6 78.9 3 47.74 3 78.9 83.9 5 47.58 4 83.9 91.0 1 47.90 2 91.0 95.6 47.78 5 95.6 1901.8 =-14,8 47.90 20 1901.7 bu = + 00097 på = + 0.066 Weisse, II 915. 1794.9 1 2 40 47.00 l 1794.9 1814.0 1,0 47.52 l = 32.1 1 47.14 1 1832.1 68.9 2,5 47.31 2 69.8 155 2,5 47.21 2 68.5 80.0 2 47.35 4 80.0 ISA 120 LE FD STA a = + 0".0027 = på = — 0.034 Lalande 5196. 1798.9 1 2 42 12.08 1 1798.9 1848.1 1 12.15 l 1848.1 Zu 4 12.27 8 fd Zz () an 1900.0 I N ND NN NN NN = RR RR IR IR Q0 pc ee - ND 0 0 Vv = e&S I Q: 18.24 20.18 18.26 14.82 15.12 13.65 15.12 15.56 14.53 14.45 13.25 14.31 13.79 10.76 11.95 13.48 12:79 33 52.07 50.34 47.36 47.51 48.18 47.51 — 22 3 3ö.75 37.60 34.43 Poids - NN EH NN NN NN P [Ca SRS | -—- 20 23 24 M, NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 653 ETOILES. Tpoque Obs. 1900.0 — Poids I poque 1900.0 Poids Cincin. Z. 1886.2 4 gama 3 6 I886:2 — 920 6 Radel.; 89.2 5 12:38 3 89.2 34.29 3 Cordova,909 90.0 I 12.41 2 20.0 35.21 2 Cordova A. G. 92.6 12.44 5 92.6 34.47 5 Poulk. N. 1901.8 1659 12.45 20 1901.7 34.52 20 un = + 00047 = på = + 0"018 Weisse, IT S21. Hist. Cél. 1798.5 2 2 49 40.44 2 1798.5 — 5 44 9.28 2) Bessel Z. 1824.9 i 40.05 I 1824.9 10:79 I Santini 43 3 40.13 2 43 12:53 2 Rämker 46 II 40.19 HH 46 13.30 1 Paris, ö 56.8 1;2 40.02 | 517.e 14.76 2 Cambr. (A). 74.8 3 40.11 4 74.8 11.91 4 Parisz . 79.0 1 39.92 1 79.0 12.46 1 Radel.z 87.9 3 40.03 3 87.9 14.28 3 Varsovie . 89.2 3.2 40.22 3 85.9 17:32 2 Strassbourg A. G. 90.5 4 40.14 6 90.5 14.25 6 Karlsruhe 20.9 6 40.11 S 20.9 14.15 s Ottakring 23.0 3 40.10 5 93.0 13.97 5 Poulk. N. 99.2 135 40.13 20 97.6 13.79 20 Un = — 0.0016 = vå = — 0.040 a corrigé de +15. Weisse, II S24. Bessel' Z. . 1823.1 i 2 50 9.63 Ul 18231 -F 14 18 6.02 1 Paris, 41.9 2.0 92.54 2 — — — Riämker 45 1 IST 1 45 7.30 I Leipzie'A'' G. 70.0 2 9.45 4 70.0 6.16 4 Glasgow 71.9 5) 9.39 5) TT:9 5.03 3 Poulk. N. 97.8 12.6 9:35 20 97530 5.74 20 Capei990 1902.9 5 2.30 7 1902.9 5.18 ZI Ack 906 03.0 2 9.33 5 03.0 5.53 5 Koenigsb. C. 04.5 4.0 9.34 S = = = a = =— 0,.0088 — = — 0012, Weisse, IT S64. dt Agelet 1784.8 1 2 51 49.79 1 1784.8 + 4 5 52.06 1 Bessel Z. 1822.0 1 50.09 1 1822.0 49.41 1 Riämker 50 1 50.19 || 50 47.49 1 Moscou 59.9 4 50.18 4 59.9 49.68 4 Goetting. 61.7 1 50.32 1 61.7 54.06 0: Glasgow 69.0 2,4 50.18 2 71.4 49.63 3 Albany A. G. 81.4 3 50.17 T S1.4 48.39 2 Bonne . 94.4 2 50.23 5 94.4 49.18 5 Poulk: N: 97.4 12,6 50.21 20 96.9 49.86 20 eu = + 050023 = på =— 0.006 ”) 3 rejeté. Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Yarnall Bordeaux Radel.z Poulk, N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, - Santini Paris, Schjeller. Glasgow Parisz Varsovie Karlsruhe Radel.z KUNGL. SV. Strassb. A. G. Poulk. N. CaPej900 Hist. Cél. Argel.-Oeltz. Cambr. (A.) A Poulk. N. Koenigsb. Z. Bessel Z. Leyde A. G. Poulk; N. Bonne . Bonne . Bonne . Berlin ake Bonne A. G. Dublin Poulk. N. K. Sv. Vet. Akad. Handl. SKER (Anger) VET: AKADEMIENS HANDLINGAR. Lalande 5647. BAND 60. Époque Obs. 1900.0 = Poids Époque 1799.0 2 2k57265.96 2 1799.0 1848.8 1 26.85 el 1848.8 50.9 1 26.80 1 50.9 68.9 2 26.90 2 65.1 83.4 2 26.88 3 83.4 91.2 3 26.89 3 91.2 1901-845 16,8 26.83 =20 1901.7 = — 050011 = 3 = —0".025 1) 3 observé Weisse, II 1062. 1796.9 l 3 2 8.88 1 1796.9 1822.1 I 9.09 1 1822.1 39.9 4,2 9.10 4 39.9 43 3 9.01 2 43 60.7 4,2 9.09 4 60.0 63.1 1 9.15 2 63.1 72.3 3 8.92 3 72.3 76.0 3 8.96 3 76.0 82.9 5 9.06 4 82.9 84:47 IT 9.02 — 10 84.4 878 3 9.01 3 87.8 90.0 3 9.03 5 90.0 97:09, 12,6 8.97 I 20 97.3 1902.0 3 8.98 5 1902.0 a == 00011 då = —0".002 Argelander—Oeltzen 3501. 1794.0 1 3 3 43.91 1 1794.0 1843.0 1 43.77 1 1843.0 79.1 2 43.97 4 79.1 98.2 — 23,12 43.80 20 98.2 Vu == 00N0R = —0076 Weisse, II 1461. 1831.1 1 3 4 43.22 1 1831.1 33.0 1 43.25 l 33.0 76.0 2 43.38 4 76.0 GÖS OS 43.46 20 98.4 99.4 4 43.44 7 99.4 Pin = 00088 = vå =—01'.025 B. D. + 472.779. 1860.0 3 3 5 .30.97 3 1860.0 63.4 2 30.98 3 63.4 64.8 2 30.82 2 64.8 75.4 3 30.89 5 75.4 78.9 4,3 30.89 4 78.8 98.6 25,12 31.15 20 98.3 V.o = + 0.006 = på = —0".090 Band 60. N:o 5. N:O 5. 1900.0 — 18”36'0" 195 — 2 11 15.00 15.75 12.35 18.71 16.20 20.72 18.83 17.75 16.85 16.12 16.57 15.97 16.36 17.01 4 31 50 32.13 + 47 21 4.08 4.21 4.65 2.93 2:35 0.84 Poids 21) Ww VW NN - LD S le 10 déc. 1798 corrigé de — 10''. 20 - M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Lalande 53932. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 Poids Hist. C6lwarssl . - .- 40N1799:9 l 3k695 85 1 1799.9 — 20?29!25" 74 12) Argel.Wii . « . - » - 84MI850:9 tal 9.60 1 1850.9 23.60 1 Gendöväs.k . - . « - GR Hli 4 9.77 4 51.1 26.00 4 CincinkiZer.. . « « - > höR 85:90 3 9.83 5 85.9 26.55 5 Poulk.biNg . - « « « « krl90LS M6:S 9.97 — 20 1901.7 26.12 20 1. = + 05.0080 = 23 = — 0".008 ' 3 corrigé de + 10". Weisse, IIT 172. Fist:2C6LI 0 Ig9350 1 3 12 4514 1 1793.9 + 12 27 28.24 1 Bessel Z; sc a sc 18230 2 45.30 2 1823.0 25.67 2 134070 42) RS MONONOKE: OMG 48 2 45.15 2 48 29.16 2 arna a SE 58.9 2,4 45.25 2 57.6 28.53 4 LET rg RO SSA Sa 59.9 2,1 45.18 2 59.9 35.78 0?) SChJOllersEE orre, LSE 62.0 1 45.02 2 62.0 28.03 2 EerpzieTATGR ccs för 69.0 2 45.22 4 69.0 28.61 4 GLASE OWEN ESS 76.6 4,3 45.28 3 75.5 27.72 3 Poul ENSE fas es le es 98.3 13,6 45.20 20 97.8 28.66 20 t.o. = 0.0000 us = 4 0.015 ”) 3 rejeté. Lalande 6160. Elist:r CeLop SES IA Or 2 3 l4,6.3da, 2 1799.4 — — 18 55 17.10 2 Kremsmänster . . . . . 1845.2 1 6.49 1 1845.2 21.02 1 WiBSIp ZE ter el a SG 48.8 1 6.92 1 48.8 22.91 1 ATICISVVEN feels ses 50.9 2 6.94 2 50.9 19.41 2 Paris, ONDAg DORO 58.3 251 6.80 2 54.9 21.25 1 Yarnallé sö.ak Sö oa I 68.9 2 6.91 2 64.5 18.63 2 Cordovaj Ci G. . . . Ik FO! 4 6.96 8 77.0 20.76 8 Paris ON. a SSE 79.0 3 7.02 3 79.0 20.95 3 GTeenWiässg + . s « «3 85.3 3 7.08 6 85.3 20.64 6 RAGGARE SSE 85.4 3 7.09 3 85.4 20.56 3 CInGINA Lr le bed elle oss 86.0 2 7.07 4 86.0 19.45 4 Poul NS 290128 18,8 7.18 20 1901.7 22.35 20 to = + 0.0079 ud = --0",045 Lalande 6217. JEfist: (COLA Me ee bes kn d0:0 1 3 17 53.51 1 1795.0 + 39 41 21.27 1 Funds ASGT oc soc AL880:50 2 53.31 4 1880.0 19.23 4 Poulk NY fras se de fe 97.8 12,6 53.32 20 i 19.64 20 po = —0".002. = 43 =—0"01. Lacaille 1071. Brisbafkö bh. oc ss sh — 0,3 — — 1825 — 25 56 45.90 2 IM&adragti so os cs es RUR8S80 3 317 58.41 3 38.0 43.19 3 yWVash. fåne os oc sd se 48.1 1 58.33 1 48.1 42.37 1 Argekk=Wil i ort: se R 50.9 I 58.21 1 50.9 41.87 1 CAPelgs0n Ls LAS ENDS 2 58.22 2 51.2 45.94 2 KUNGL. Yarnall Cordova Z. Cordova C. G. . CaPpe;sso Cape;soo GreenwW.129) Cordova;90o Cordova A. G. . Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, . Glasgow Paris, Varsovie . Radel.; Å Strassb. A. G. Karlsruhe Poulk. N. Hist. Cél. Dorpat Bessel Z. . Naples Bruxelles Berlin Berlin A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Koenigsb. Z. (Anger) Leyde A. G. Cambr. (E) A. G. . Poulk. N. Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Yarnall Bruxelles SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Époque Obs. 1900.0 Poids 69.0 2 317” 58s.24 2 73.6 3 58.41 5 76.0 5 58.30 8 78.9 3 58.30 3 87.0 4 58.33 6 87.7 3 58.37 6 90.9 1 58.24 2 94.6 58.25 5 1901.8 17,8 58.32 «20 ta = — 050004 13 = + 0.003 Weisse, IIT 312. 1798.0 1 3 20 10.20 1 1824.9 2 10.24 2 = 0,1 == 72.0 4,5 10.41 3 78.0 2 10.43 2 82.6 4,3 10.41 4 90.2 3 10.44 3 91.8 2 10.44 1 91.9 6 10.43 d 99.3 14,6 10.44 20 Weisse, IIT 412. 1793.8 1 3 22 15.42 1 1821.3 4.0 15.45 4 27.9 2 15.41 2 56.0 4 15.46 4 66.6 5,4 15.46 4 69.9 2 15.44 2 70.4 3 15.49 5 97.6 12,7 15.49 = 20 to = + 050007 = vå = + 0.009 Auwers: — 0.0014 + 0.021 Lalande 6371. 1795.0 2 3 92 38.43 2 1831.0 2 38.74 2 71.9 2 38.56 4 81.4 6 38.62 6 97.7 12,7 38.54 — 20 Ve = 00001 = vå =— 0.024 Lalande 6499. 1800.0 1 3 25 12.76 i 47.9 3 12.82 2 30.8 1 12.80 i 63.8 7,4 13.04 5 68.5 4.3 13.10 4 BAND 60. Époque 1866.0 73.6 76.0 78.9 87.0 87.7 90.9 94.6 190F.7 1798.0 1824.9 50.7 73.6 78.0 81.8 1793.8 1827.9 56.0 63.2 69.9 70.4 97.3 1795.0 1831.0 7) 81.4 Iz: 1800.0 47.9 50.8 65.0 63.7 N:O 5. 1900.0 — 255644" .81 43.60 43.99 44.29 43.87 43.87 43.39 44.01 44.22 — 450 8.23 0.53 0.07 0.56 59.16 58.80 59.62 58.27 58.94 58.37 4f - 20 6 56.27 An un IST > [C 1 NW BV AA RB Oo Ne An - 30 1 44.68 43.69 43.64 41.69 42.28 — 23 49 -—-— je FÖ CI ÅmM RN ARA D sj NOS Poids [57 UN ee nn Et CW [53 Ce [KS] SS a NV 1 0 Vv VO 24 EE pA St 0 Re RR LD [524 eS I JR CST LA ban 28 M. NYREN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 Poids Cordova Z.: 1873.5 2 3l2gm]3s.13 4 1873.5 — 23” 49/15! 70 4 Cordova C. G. 76.0 4 13.08 8 76.0 15.48 8 Capejsso - 78.3 3 12.98 3 78.3 15.88 3 Radcel.z 88.6 3 13.02 3) 88.6 15.66 3 Cordova,9oo 5 88.9 2 13.16 4 88.9 16.20 4 Cordova A. G. . 92.0 13.13 5 92.0 14.90 5 Poulk. N. 1901.8 16,8 13.16 20 1901.7 14.66 20 U. = + 050042 = vd = + 0.017 Weisse, III 569. Hist. Cél. 1793.9 1 3 33 42.97 1 1793.9 +—+ 13 34 15.41 il Bessel Z. 1823.1 1 43.26 1 1823.1 11.16 1 Riimker 46 1 43.06 1 46 10.48 SR Paris, 62.0 251 43.10 2 56.0 7.80 Sd Yarnall 69.1 2.3 43.19 2 65.3 7.56 3 Leipzic A. G. 69.6 2 43.18 4 69.6 7.28 4 Armaghbh., 74.3 3 43.16 3 UV 7.12 3 Glasgow 76.6 6,3 43.28 5 69.4 5.80 3 Paris, . 79.5 2 43.27 2 79.5 5.92 2 Cincin.,g9n - 90.0 4 43.22 8 90.0 4.84 8 Poulk. N. 98.7 10,6 43.21 20 98.4 4.67 20 Capejuos 1902.2 5 43.16 HY 1902.2 3.68 tg; Vu = 4 05.0011 = po = — 0.091 Hedrick: — 4 0.0038 — 0.090 Porter: 0.0000 — 0.107 Weisse, IIT 661. Hist. Cél. 1795.0 1 3 34 14.66 1 1795.0- + 40 51 33.82 | Bessel Z. 1832.1 1 14.72 1 1832.1 38.87 1 Rimker 47 1 14.87 1 47 35.12 I Bonne A. G. . 73.9 2 14.48 4 73.9 42.50 4 Poulk. N. 97.9 21,7 14.56 «20 98.1 43.48 20 uy = — 00016 — på = + 0.093 Argelander—Oeltzen 4062. Hist. Cél. 1791.7 1 3 37 39.64 1 1791.7 ATA IRAS 1 Argel.-Oeltz. 1841.9 1 40.24 1 1841.9 46 59.36 1 Poulk.,g35 46.8 4 40.05 6 46.8 47 2.46 6 Paris, 67.0 l 40.17 1 67.0 137 1 Bonne A. G. . 78.4 3 40.02 5 78.4 0.64 | 5 Paris; . 81.9 1 40.10 1 81.9 0.79 1 Greenw.,so0 90.1 3 40.24 6 90.1 0.81 6 Munich,990o 97.6 12 40.07 10 97.6 0.22 10 Poulk. N. 97.6 25,12 40.14 '20 98.4 0.40 20 Un = 4 00025 vå = — 0.023 Lalande 6780. Hist. Cél. : 1790.8 1 3 38 6.55 1 1790.8 ++ 54 45 1.30 1 Cambr. (A) A. G. . 1875.0 2 6.40 4 1875.0 44 58.31 4 Kasan . — 0,4 -— — 87.5 57.65 6 Poulk. N. 98.8 <25,12 6.48 20 98.8 56.84 20 pu = 0.000. = vd = —0".044 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR, BAND 60. - N:O 5. Lacaille 1213. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 Poids Flöst. "GÖR. ss ev a sng 800 1 3k41205.41 1 18001 —-— 26 134330 1 1) Paris, Böj ktea do ns Ae 59.9 1 20.21 1 59.9 42.07 1 WOrUOMAL EN bs led so di 73.4 2 20.11 4 73.4 40.52 4 FordovanGs G. sd bl 74.9 4 20.16 8 74.9 41.79 8 CEPOlSS0r Ads ov om BR ISEN 78.3 3 20.09 3 78.3 41.09 3 IEEE sor ra EEE 80.1 1 20.16 1 80.1 40.99 l COrdova Ar Ge. . s ade 94.9 20511 5 94.9 40.50 5 Ra N. de a of tt 1901-85, "16,8 20:08.1 20 1901.8 41.21 20 pu = — 00028 ; Vå = + 0".017 1 3 corrigé de + 10". Weisse, IIT 790. HSPA GEIA om s0c od ek 1794.0 1 3 43 30.31 1 1794.0 — 0 4 44.02 1 ORSA a nd ur. sd ] 30.73 1 1824.1 46.04 | (OSUNINOSR Le om 5 ve 62.3 3 30.95 4 62.3 45.21 4 Fp TIBOrg) Cs oden Rs 68.6 2 31.06 3 68.6 44.36 3 FEST ASEAS 72.2 3 30.89 3 72.2 46.36 3 Cordöva CC. GG. cs sc & sv 78.1 3 30.95 6 78.1 45.29 6 vadels Na eg ss re 83.7 3 31.04 3 83.7 44.11 3 Nicolajew A. G. -. . . . 84.9 2 31.01 4 84.9 46.15 4 FTGArlsrnle, soc soc + är 88.3 8,7 31.03 10 89.2 45.06 10 ROMANENS svd lea od sig 97.6 12,7 31.06 20 97.9 45.07 20 bu = + 00054 = på =-—0".002 Lalande 7098. Häst Gös so. 17999 2 2,44 AlL63 2 1799.9 — 21 12 26.83 2 Nash rr. ss cs 2 18489 1 11.52 l 1848.9 30.33 1 IÄTROLEWS Eat sel ske a 51.1 1 11.72 1 51.1 29.21 1 arna sko us a sne oe 64.5 2 11.60 2 67.0 33.14 2 Mackie cc omg oo va 69.1 1 11.63 1 69.1 30.82 1 Bastmattö ab & so. Må FST 3 11.53 3 HOS 32.28 3 Radelisö.t Oh... os Hj 83.0 3 11.50 3 83.0 32.86 3 OMenAK oo oso sova oda 85.7 4 11.51 6 85.7 33.91 6 Poulk ND . - .cs - B.30 100158 PAS 11.51 20 1901.8 32.86 26 Uv. = — 05.0014 ud =—0".054 Weisse, III 892. iFlust. CélN -. vs os se Rn 1796.9 1 3 48 14:26 j| 1796.9 =<— 6 55 49.76 I Bessel/n 3 Ajeter sd 18250 1 14.06 || 1825.0 52.43 1 SAN KIDINN bl sig oas 6 nt 43 2 14.35 2 43 54.21 2 TRE KO oc sc KLEEN 53 1 14.76 1 53 53.14 l BATISS ar de fr a 58.6 3 14.36 3 58.6 52.23 3 ÄTA ER: 0 Lorens — 0,3 — — -— 59.9 54.25 3 PoulE- ft I Ol AE. dd 62.9 1 14.47 2 62.9 53.02 2 Schjellsede. sov sc 63.1 l 14.36 2 63.1 53.56 2 Bruxollegr os 0 ho. ds 67.0 4,3 14.49 4 65.0 53.72 3 JÄFINAGMYSVE oc ve € & SR 72.4 3,4 14.53 3 71.5 52.96 3 Paris, Fd 0E os TR 77.5 2 14.35 2 71.5 54.49 2 Cordow, I G. . . . Dh 78:53 4 14.48 8 78.3 52.78 8 IVBTBOVID Ser vale de Mee ne 83.9 2,1 14.48 2 83.9 52.75 I ?) a. corrigé de —1s 29 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Époque Obs. 1900.0 = Poids Époque 1900.0 Poids Poul Rag, «soc 3 «BN 2 3P48”145.49 4 87.0 665535 4 Radelksr, susare Kr 89.6 3 14.52 3 89.6 52.91 3 Karlsryhös +. s so. + 6 92.8 6 14.43 8 92.8 55.41 8 Ottakring A. G. . . . . 95.4 2 14.48 4 95.4 53.15 4 Poulk: ANEdEs oda de Re 98.5 13,6 14.48 20 98.0 53.21 20 be = + 000 vd = —0",018 Talande 7222. Hist. Cé6L oe 99 1 3 48 43.36 l 1799.0 —— 18 43 52.55 I Gendve, SJ BRON EL ENS HN 4,1 43.43 3 1854.1 55.55 1 PariBgr fn SANS IDA 1 43.79 || 62.1 55.98 1 PALLSS ost flod EN AE 0 2 43.51 2 79.0 54.67 2 Cördovar GC. Gr ESO 3 43.52 6 80.1 54.92 6 CinCIN sr ere RN 8615 2 43.46 t 86.5 54.01 4 Radelbstaie sog SF NRESIRSTES 3 43.56 3 s7.2 54.55 3 Poulk. NI? d os os oc Lt 0LS. > M6:S 43.55 = 20 1901.7 54.48 20 Py = 4 050015 vå = —0".005 Weisse, III 1010. GRNEO El oro or ole SIE 1 3 49 8.09 1 1784.8 > + 30 45 9.03 1 Fäst, (6 oas a Sör NO 2 8.10 2 94.9 6.29 2 Bessel Zen ns NT 8280 1 7.91 | 1828.2 5.89 1 PARIS er FREE = 0,1 EE 59.9 4.96 1 ÄTMagh.g, se 5,7 7.83 4 67.9 4.83 5 Påri83 nr slefel Sökt AS STRÖ 5 7.94 4 77.0 4.82 4 Heyde As.G. - RE 800 3 7.92 5 80.0 6.18 5 Poulk, Ny fe 5 SD 7.930 20 97.8 4.89 20 a = — 00012 "vå = — 0.020 Weisse, III 943. Bessel FYISE. mös os -T-6NI822:0 1 351 23.72 0 1822.0. + 2 45 59.21 12) Moscout.SBh. . .. - 0.8 59.8 4 24.27 4 59.8 46 1.05 4 (GloettingsBö. . ov ov I GBEEG2N 1 24.19 1 62.1 1.09 || Milan 00.8. . . » + «AME 64.8 I 0 24.27 5 64.8 0.27 5 CAS POWHE er te ole le. bo el HS 71.9 2,3 24.24 2 73.9 45 59.43 3 AlbanysgA NG SES 3 24.24 5 80.7 46 1.31 5 Poulks Nesse ds fs EE ER Or SSA 24:32 90 97.2 1.25 20 MOSCOU, ce sr ses ve Kella 99.3 7 24.26 5 99.3 0.80 d Oxford . oo... cs... 1900.1 3 24.34 3 1900.1 0.02 3 vo = 4 00017 43 = + 0.018 hu rejeté. Weisse, IIT 1060. Besseliki.si - - = - «= 0.40 1828.1 1 3 51 27.24 1 1828.1 + 24 10 19.74 1 Rämker: t4. so - « sf.) 36 3 27.48 3 36 20.37 3 Paris; GftNe so . ds 43.0 2,0 27.64 2 — = er Berlin Ar - soc« ståt 808 3 27.51 5 80.8 19.95 5 Poulk. Nika - « . « stt MG 27.56 +20 97.5 20.04 20 CaPpojgod Fn. « > <> LA KTLIN2:0 5 27.53 7 1902.0 19.63 7 Koenigsb.ab: . . - » H.B 02.5 5,0 27.55 8 = — -— Vu = + 00011 då — — 0.004 Hist. Cél. Bessel Z. Riuämker Riimker Paris, . KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Leipzic A. G. . Glasgow . Parisa . Poulk., N. CaPpe,90o Koenigsb. C. Bradley 715 Schwerd Dorpat Poulk. N. Greenw. 1900 Berlin A. G. Argel.-Oeltz. Helsingf. A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Poulk. ;833 Bonne . Bonne A. G. Paris, Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi . Brisbane Madras Cape,sio - Wash. Z. Argel.-W. Capejsso Radel., Radel., Yarnall. . Weisse, III 998. Époque Obs. 1900.0 = Poids 1793.9 1 3403, 445.40 1 1823.1 1 44.17 1 36 2 44.03 2 46 1 44.09 1 57.0 1.0 44.20 1 69.6 2 44.27 4 70.9 2,3 44.20 2 80.5 2 44.27 2 96.8 14,7 44.20 20 1901.2 5 44.17 id 04.7 5,0 44.20 S tu = — 00001 vå =— 0".057 Schwerd 215. 1747.0 1 3 55 20.26 1 1828.4 1 21.03 2 80.7 5,3 21.52 4 97.3 26,12 21.54 20 1900.4 3,4 21.40 6 05.9 2 21.68 4 Do. = + 05.0078 ud = — 0.056 Argelander— Oeltzen 4402. 1843.0 1 3 57 22.36 1 76.5 2 22.40 4 98.0 — 26,18 22.57 — 20 bu = + Y005. = vå = + 0.03 Weisse, III 1242. 1793.4 2 4 1 16.24 2 1832.1 1 16.53 1 44.9 1 16.32 2 65.9 2 16.40 3 76.5 3 16.44 5 81.0 2,1 16.37 2 97.9: 10. 20,15 16.33 ' 20 ty = + 00001 = på = — 0.087 Piazzi HI 251. 1800.1 1 4 1 28.54 1 00 19,9 28.70 5 — 0,3 — = 33.2 7,5 29.24 5 40.0 3,1 29.26 3 48.2 3,2 29.23 2 50.9 1 29.38 1 51.8 2 29.28 2 57.0 3,2 29.57 3 57.5 4,5 29.53 3 62.8 4 29.53 4 BAND 60. Époque 1793.9 1823.1 36 46 1828.4 79-17 97.2 1900.2 05.9 1843.0 76.5 28.0 1793.4 1832.1 44.9 65.9 76.5 81.0 99.6 N:O 4. 1900.0 FF I304N STR + 73 43 + An 61 49 33.00 31.60 29.87 29.61 26.85 27.85 27.94 27.14 1 I [0 ol [ ee 40.86 42.76 38.04 38.93 34.20 36.58 38.18 36.08 36.07 36.54 34.56 20 20 - I VV NN - IV y S RR DD I RR ODD UI Bruxelles . . Cordova £Z. Cordova C. G. Cape;sso Greenw.1890 Radel.z Cape,so9 Lick,9900 Poulk. N. Hist. Cél. Wash. Z. . Argel.-W. Rio de J. Cincin. Z. Radel.; Cordova A. G. Poulk. N: Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Santini Armacgh, Glasgow Parisz Cape;sso Cordova C. G. Varsovie Karlsruhe Radel.; Strassb. A. G. Poulk. N. Jick,ood Elist: Gel Fédorenko Åbo Argel.-Oeltz. Radel. , Paris, Paris; Yarnall Bonne A. G. Munich Poulk. N. Époque Obs; 1865.0 3,2 73.5 4 78.3 5 78.3 3 88.0 2,3 89.3 4,3 89.4 13 98:9 2 1901.8 16,7 1900.0 - Poids 4l]mags 63 3 29.72 5 29.87 3 29.84 3 30.00 5 30.03 4 29.97 8 30.08 5 30.15 20 pu = + 05.0146 Vd = + 0.105 Talande 7711. 4 2 38.39 1799:9 1 1847.8 1,0 50.1 JE 82.0 6,0 86.0 2 87.3 3 92.0 1901.8 17,8 en — + 05.0001 Weisse, 1801.0 || 4 4 00 1.6 24.1 1 34.5 4 43 3 47.6 255 70.9 28 76.1 4 79.0 2 79.0 3 83.4 3 85.7 6 89.9 3 90.1 97.5 12,6 98.9 2 1 38.29 1 38.09 1 38.22 4 38.53 4 38.36 3 38.31 5 38.32 "1.520 vå =—0".035 IV 29. 49.48 I 49.37 4 49.24 1 49.28 3 49.45 2 49.47 2 49.48 2 49.38 4 49.48 2 49.41 6 49.27 3 49.44 8 49.38 S; 49.37 6 49.44 20 49.40 d 2 = + 0.017 I Radcliffe, 1158. 1790.9 1 920 1 1830.0 4 42.0 2 47.3 3,4 61.9 3,0 69.1 I 69.2 5,2 75.0 2 9756 12 98.6 24,12 46 ta = + 00004 17.37 | 17.74 1 17.48 4 17.38 2 NER NA 17.42 3 17.30 1 17.49 4 17.47 4 17.45 10 17.52 20 vå = — 0.022 Tpoque 1869.5 73.5 78.3 78.3 87.7 91.4 89.4 98.9 1901.8 17.999 1850.1 86.0 87.3 92.0 1901.8 1801.0 00 24,1 34.3 43 45.5 Sa 76.1 79:0 79.0 83.4 85.7 89.9 90.1 97.4 98.9 1790.9 20 1830.0 42.0 48.0 69.1 53.9 75.0 97.6 De M. NYRÉN, MOUVBEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. 13050 +-48 50 1900.0 16.18 12.44 10.68 12.44 13.63 11:94 13.02 11.57 13.21 11.53 12.69 11.73 11.59 11.67 11319 11.99 SVS fot wo - DR VV RR ST ev NR KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 5. 33 Talande 7880. Époqne Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 Poids Hist: Gåkor. . . - — aa; 17994 1 4lym295.93 l 1799.4 — 17?31'47".34 11) Parisa er för > sa - tAf 18031 1,0 20:94 1 — — =— Cördova C: G: sd ce de 4 29.91 8 187 7.1 49.82 8 LEE fr Ove 81.0 2 30.03 2 81.0 50.85 2 iRddol a eo få SE 803 3 29.95 3 89.3 51.11 3 NÄE Tender 8 RON fe 97.0 4 29.96 6 97.0 50.95 6 OUR ENE Of fo 6 03 2 JII0IES 16,7 29.94 20 1901.7 51.25 20 4.0. = + 0".0001 Yr = — 0.041 !) 4 corr. de + 1s, 5 de — 10". Lalande 8165. BRSEKCERAS a ars sr VETI9:S || 4 15 37.68 1 1799.8 — 16 40 30:30 0 >) BIEN GRS a än dör etter SY SOL 2 37.31 2 1851.0 38.34 2 IDO NET 58.9 1,2 37.59 1 56.9 37.16 2 LOL, BAREN 79.1 I 37.51 1 79.1 36.53 1 Kördava C. Oh de « . « « 80.0 3 37.42 6 80.0 36.56 6 BAT EL a AS Len eden 8 86.0 3 37.52 3 86.0 36.96 3 NERSILTAS GR oc sc se ss 95.3 3 37.48 5 95.3 37.45 5 BOWKNSE 0 0: a cn 19018 17,9 37.42 20 1901.7 37.30 20 | vo = — 0013 12 — 0.000 VOSS AS ?) 5 rejeté. Piazzi IV 68. Hasta Céölma «> > . «- 4 an 18001 2 4 17 22.24 2 1800.1 — 235 57 36.47 02) HERRERA leo 3 ee sö 00 12,7 22.06 > 00 43.80 4 FÖRE TT ög Er OMGE — 0,3 — — 23 48.88 2 VÄEDAEDEr el so co € sr 30.0 1,0 22.471) — — — — MKCKASAE oc os ss are Bö 8 34.0 3,5 22.05 3 33.1 45.57 4 [RU GEA 1e ense ed så ve 49.1 1,2 22.03 l 48.5 48.08 2 FINKOl-VVE GS a os ov & de 50.9 1 22.14 1 50.9 47.50 l (ökssönaa EEE NE Br 3,2 22.00 3 51.3 46.98 2 Paris, SA SU kb or 60.0 3,2 22.13 3 61.3 47.12 2 Narnalbs.Al . co cs so. 0: 64.2 7,3 22.20 5 67.0 47.31 3 Bruxeldnlk > . - > - AS 65.7 3,0 22.17 3 67.8 48.37 4 ikackinpi tl oo: « « AJ 67.1 6 22.00 4 67.1 47.39 4 Armagbglk.; vs s RÅ — 0,1 — -— 67.9 47.83 1 GordovwWwWk AX . . . « . dd. 74.0 3 22.20 5 74.0 47.52 3 Cordovbb BIG. oc . Hå 76.7 6 22.15 10 76.7 48.02 10 Caporadd. Ne co. AED 78:0 3 22.13 3 78.0 47.74 3 Cordoveidob - - + « DN 87.0 || 22.16 2 87.0 50.04 2 Cordovik AIG. . .. 0 94.5 22.11 5 94.5 48.32 5 TackiostP-Mlr oc vv FE 98.9 2 22.29 5 98.9 49.32 5 FOWA oc - - JN001901:8 175 22.26 20 1901.7 49.13 20 Po = + 050019 på = — 0.058 >) & rejeté, quoique les deux valeurs ne different I'une de VPautre que de 3.5. En corrigeant de — 10" (ce qui parait mal justifié) on aurait uj = — 0.043. ") Rejeté. Radeliffe, 1214. SE CGI adel oder sn KLIO:S || 4 18 41.92 I 1790.8 + 55 24 51.97 l Positiones med. . . . . 18381 2 41.79 3 1838.1 50.91 3 ATgEL-VelbZs eo er er & ss 42.1 I 41.71 1 42.1 51.99 1 K. Sv. Vet, Akad. Handl. Band 60. N:o 5. a 34 Radel. , Helsingf. A. G. Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Cambr. (E.) Christian. A. G. Poulk. N. Greenw.;990 Christian. Hist. CS. Bessel Z. Santini Glasgow Leipzic A. G. Bonne Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Santini Genéve Moscou Goetting. Schjeller. Milan Nicolaj. A. G. Poulk. N. Moscou Oxford M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1851.7 3 4h18415.78 3 1851.7 74.0 3 41.67 5 74.0 75.6 4 41.66 7 75.6 97.4 23118 41.75 20 97.7 eg = — 050007 vå = — 0.002 Lalande 8101. 1790.9 1 4 19 20.85 l 1790.9 1830.0 7,0 21.29 5 76.1 3 21.49 5 1876.1 98.4 — 25,13 91.52 = 25 97.5 1902.2 3 21.52 6 1902.2 02.6 ä 21.47 6 02.6 tg = + 05.0074 = vå = — 0.070 Weisse, IV 378. 1793.9 1 4 20 55.36 1 1793.9 1823.0 1 55.77 1 1823.0 40.1 3 55.80 2 40.1 75.1 4,3 55.63 3 74.6 85.6 2 55.56 4 85.6 95.3 3 55.62 6 95.3 ÖST 55.60 20 98.1 to = — 05.003 = 5 = — 0".008 Weisse, IV 400. 1798.1 1 4 21 48.33 1 1798.1 1822.0 l 48.20 1 1822.0 39.1 3 48.36 2 39.1 54.1 5 48.43 4 54.1 60.8 2 48.54 2 60.8 62.1 1 48.49 2 62.1 62.8 ; 48.55 4 62.8 63.4 5 48.49 4 63.4 80.0 3 48.67 5 80.0 97.4 613,6 48.70 = 20 97.9 98.3 6 48.73 5 98.3 1902.1 3 48.71 3 1902.1 Va = + 00054 = — 0.031 Weisse, IV 436. to. = + 0s.0001 vå = — 0.039 Seyboth: — 0.0019 — 0.001 Hedrick: — 0.0009 — 0.035 47.80 47.77 48.93 47.26 47.40 47.16 47.58 24.48 18.23 21.35 19.79 21.61 21.44 19:91 20.11 19.24 19.25 19.00 18.60 [Ke] | een AN - a RR LD DDR 0 bo SS RN An [Å Hist. Cél. Genéve Argel.-W. Cordova CO. Radcel.; Cincin. Z. Bonne Poulk. N. Hist. Cél. Paris, Yarnall Armagh., Parisa : Berlin Käst. Lund A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Schwerd Argel.-Oeltz. Radel. , Paris, Kasan A. G. Poulk. N. Greenw.,900 Hist. Cél. Genéve Wash. A. G. Poulk. N. Piazzi Bessel Z. Madras Paris, Glasgow Leyde A. G: Radcel.; Poulk. N. Cincin.,a0y G. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Lalande 8474. BAND 60. N:O 5. 1900.0 — 21”43'26".04 26.16 29.16 30.53 30.49 29.60 31.94 31.67 + 36 49 39.50 Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1799.9 l 4l23m365. 76 l 1799.9 1849.1 6 36.74 5 1849.1 51.0 2 36.70 2 51.0 78.1 4 36.71 8 78 83.4 3 36.70 3 83.4 RUS 85.3 3 36.73 5 85.3 0 005 190 9 36.68 8 1901.1 01.8 16.8 36.64 — 20 01.7 tv = — 60014 = vå = — 0.074 Lalande 8455. 1794.9 1 4 23 37.02 l 1794.9 1866.9 1 37.02 1 1866.9 69.1 2 36.85 2 47.9 70.8 5 36.86 4 70.8 79.1 1,2 37.15 1 73.6 85.1 4 36.98 6 85.1 85.2 3 36.99 5 85.2 98.2 14,7 37.07 20 98.5 on = + 00021 = vå = + 0.009 Radeliffe, 1260. 1790.3 1 4 32 7.97 | 1790.3 1828.8 1 6.21 2 1828.8 42.1 1 7:83 l 42.1 51.0 3,9 6.86 3 49.5 53.4 3,0 7.40 3 > 72.5 8 7.70 8 72.5 NA 98.8 <23,12 8.11 20 97.4 es 319019 5,7 BER 8 1901.8 nu = + 050160 I vå = — 0.143 Talande 8781. 1799.9 I 433 37-18 | 1799.9 1849.1 7 37.21 6 1849.1 95.5 2 37:33 4 95.5 1901.8 17,8 37-17 20 1901.8 ke = — 00004 5 = — 0.062 Weisse, IV 750. 1800 738 4 37 20.45 5 1800 28.1 1 20.60 1 28.1 34.3 4 20.51 3 34.3 57.1 1,0 20.34 l = 63.2 6,5 20.52 5 63.0 74.1 2 20.38 4 74.1 92.0 3 20.33 3 92.0 97.0 14.6 20:36 ” 20 97.8 1900.0 3 20.32 6 1900.0 a = — 00016 — vå = — 0.035 40.41 40.62 39.97 42.34 40.85 42.16 40.79 + 76 25 — 18 0 53.25 52.78 56.45 57.06 Fr 32 40 Poids St 8 PP ww am IN ÖS I 20 gl) (00. (Od 20 10 vw - I M. NYREN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Lacaille 1569. Époque Obs. 1900.0 — Poids Epoque 1900.0 Poids Brisbane, hu tb « 0 = 0,3 AE 1825 = — 27945!45! 47 23 Madrasnf.ac. . . - « -I.N0838:1 2 440"135.98 3 38.1 45.53 3 Wash. Z. SERGE SFS AAER | 3 48.5 253 13.91 2 48.3 44.00 2 Capejsssldie « - - « IRT 519 2,4 13.99 2 51.1 43.78 3 Rade AEGR: 5 os CK: 58.0 3,4 3 3 57.1 44.66 4 Greenwamni + - - < skr 61.3 5,4 13.78 5 61.1 43.81 4 arnalljllpifiö cs ss ck 64.1 5,4 13.82 4 70.0 45.51 4 Bruxelleg.fh.: - > cc - sie 64.4 d,2 13.96 3 62.5 45.59 2 Cordova Z. SEE ee ST Ve 73.5 2 13.835 4 73.5 45.29 4 CordovalCNGSEE CERN 76.3 4 13.81 Då 76.3 45.41 8 (ÖNA SRA öesäee DN 3 13.89 3 78-0 44.93 3 CINCIN- 4500) ore SR SEENEGOT 3 13.86 6 90.7 45.56 6 PoOulk; No & 38 Parisz Poulk. R. Poulk. N. Cincin. 990 Fédorenko Schwerd Radel., Radel., Greenw-. 1304 Poulk.;g63 Safford Eastman Poulk. M. Poulk. C. Vert. Poulk. D. Greenw.1890 Greenw. 1900 Poulk. N. Koenigsb. OC. Berlin Hist. Cél. Piazzi Brisbane . -Armagh.,; Madras Capeisiw - Wash. Z. Argel.-W. Capejsso Yarnall Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. Yr Capeisso Pogson Cape,sss GreenwWw.,gsa Strassb. Eastman . Radel.; Cordova A. G. (re. Cincin. ;g93 Lick,900 Poulk. N. M. NYREN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Époque OPs 1900.0 Poids Époque 1880.0 3 4!53185.96 3 1880.0 87.1 18.96 2 8-1 97.0 HT 18.92 — 20 98.5 99.7 3 18.91 6 99.7 t.v = — 00008 = vå = —0".011 Radeliffe, 1311. 1790 2 4 56 18.11 2 1790 1827.6 14.82 3 1827.6 52.7 8,7 16.69 6 51.9 56.5 115,1 18.34 = 10 56.5 61.0 2 16.86 4 61.0 65.0 2,0 16.86 5 — 84.2 114,0 17.40 8 = 90.0 Z 17.97 3 90.0 92.4 8,0 17.32 6 a SE 0,9 NE 93.2 93.8 4,6 17.68 5 94.0 96.7 5,7 17.98 8 95.4 1900.6 5,7 18.52 8 1901.5 01.0 20,13 17.82 20 00.6 06.0 20,0 KuA6, 10 4 11.7 3 17.99 5 I Po = + OM = vå = — 0.068 Lacaille 1686. 1800.1 I 4 58 5.24 1 1800. 1 00 7 5.25 5 00 Me 0,4 3 je 25 32.1 1,0 5.48 1 pe 33.0 5,7 5.40 4 32.1 39.8 8,10 5.40 6 37.8 48.8 2,3 5.50 2 48.8 50.9 1 5.36 1 50.9 51.9 2,3 5.41 2 51.5 65.5 200 5.44 2 66.6 71.6 2 5.76 2 71.5 74.0 2 5.60 4 74.0 76.1 5 5.64 8 76.1 781 3 5.63 3 78.1 79.7 5 5.58 4 79.7 81.5 16,12 5.66 <+10 82.2 82.1 3 5.65 6 82.1 86.1 16 5.74 - 10 86.1 86.2 5,7 5.76 4 86.3 88.4 3 5.85 3 88.4 94.5 5.75 5 94.5 97.0 3 5.76 6 97.0 98.9 2 5.83 5 98.9 1901.8 18,8 5.81 20 1901.8 vo = 4 05.0059 = vå = — 0.080 1900.0 + 14?23!0351.06 24.29 25.02 24.35 + 85 49 54.40 -— 26 24 54.35 | Ng Än A RA - a RR I Vv [50] ng & a RR IS I RR RR RAR NR ENDS SIKT KET SS WH BR ku HW WW = «Ne Rn RA NV I a fot > AM Poids RSS ev es 4 - å - RE ROFBIISRKHIAR NN WH IN 2 AM - n & bo S KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Weisse, IV 1293. Époque Obs. 1900.0 = Poids Époque Hist. Cél 1795.0 1 4k3sgm345 82 0 1795.0 Bessel Z. 1828.1 1 34.24 1 1828.1 Koenigsb. Z. (Anger) 31.1 1 34.13 1 31.1 Berlin 59.1 2 34.12 2 59.1 Parisa 71.5 2 34.23 2 75.0 Leyde A. G. 75.6 2 34:06 4 75.6 Poulk. R. TIN 2 34.16 4 791 Cape;soo 91.2 6 34.16 8 91.2 Poulk. R. 93.5 4,5 34.11 6 93.9 Poulk. N. 97.5 12,6 34.16 20 98.4 4.3 = + 0.0001 = 3 = — 0".018 3y Radeliffe, 1203. Paris, 1842.9 1,0 4 59 44.56 1 = Argel.-W. 50:6 2 44.47 2 1850.6 Yarnall 65.0 2 44.53 2 68.6 Cordova Z. , 73.5 2 44.55 4 73.5 Cordova C. G. 75.1 4 44.56 8 dock Cape; 880 78.1 3 44.58 3 78.1 Greenw. isso 86.7 3 44.60 6 86.7 Radel.; 5 90.0 3 44.58 3 90.0 Cordova A. G. 91.4 44.68 5 91.4 Poulk. N. 1901.8 16,7 44.58 20 1901.8 tv = + 00018 3 = 0.085 Lalande 9579. Hist. Cél. 1797.1 1 4 59 54.45 1 1797.1 Paris, 1843.0 2,0 54.12 2 — Poulk. 1853 56.0 4 54.23 6 1856.0 Paris, 57.0 1 54.17 1 58.1 Paris ER 76.1 4,3 54.23 4 76.1 Cordova C. G. TAL 4 54.22 8 dd Radel.z 82.1 3 54.30 3 82.1 Varsovie 83.4 d,2 54.42 Zz 85.6 Karlsruhe 85.2 6,5 54.30 8 85.3 Poulk. R. : 87.1 2 54.49 4 87.1 Strassb. A. G. 91.0 2 54.23 4 91.0 Poulk. N. 97.2 12,6 54.25 20 97.8 t.v = 4 0.0005 = 43 = — 0.023 » Weisse, IV 1379. Hist. Cél. 1799.9 || 5 2 44.69 ji 1799.9 Bessel Z. 1825.0 2 45.05 2 1825.0 Poulk. ;g53 60.7 3 45.23 5 60.7 Paris, . 62.7 3 45.32 3 62.7 Bruxelles 721 53 45.40 4 69.4 Yarnall 72.6 2 45.38 2 62.1 Cordova C. G. TIT.N 4 45.39 8 (le An N:O 1900.0 + 33”46!57":49 a. rejeté. — 24 31 — 3 10.7 — 12 37 55.15 52.50 54.32 57.05 54.79 53.49 53.85 53.87 54.14 2.09 4.71 10.03 10.27 13.11 8.88 K218 Poids LI Ty -— AP BR IV IN - -J v S | AN - 20 NN w 9 40 M:; NYRÉN, MOUVEMENTS PRÖPRES DE 633 ETOILES. Époque = Obs. 1900.0 ” Poids Époque 1900.0 ATMAgheleE <> os - < oaLSSLG 2 5l220455,52 2 18816 -—FT2cSTnRO (GTCENINAsYOE Na ge ie cd 86.3 3,2 45.47 6 87.0 12:21 Radclyg sas > s tors 3 45.56 3 89.4 13.03 Cambri(AJ:A. 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A.G. oo... . 75.1 4 29.16 5 75.1 20.52 Strassböufg o.. ös. is. 89.2 2,3 29.09 2 89.2 20.70 Poulk. N.tI. . « . . 449 1900.0 K27,12 29.22 20 98.4 20.04 GreenwWifebo + ss » « hs 02.8 4 29.03 S 1902.8 20.27 uu = —0".0021 = vä = + 0.006 Poids 2 SKR SR Loo 20 = 2 KUNGL. SV. Argel.-Oeltz. Bonne tg. = - Cambr.(A) A. G. Poulk. N. Munich Hist. Cél. Bessel Z. Riimker Paris, Paris, £ oo - Leipzic A. G. Poulk. N. Cincin.,900 Brisbane Madras Cape,s3so - Radel.. Yarnall Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. RS NR ö es od ch ser Cordova,90o0 Greenw.,sgo Cordova A. G. Poulk. Ni if. Hist. Cél. Bessel Z. Santini Paris, Poulk. ,g33 Cordova C. G. GreenWwW.,ss0 Munich, Radel. 3 Greenw.,gov Cambr. (4) A. G. Poulk. N. K. Sv. Vet. Akad. Handl. Bd 60. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Argelander— Oeltzen 5129. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1842.1 1 5ky3mgs 21 1 1842.1 64.3 2 8.07 2 64.3 TI 2 8.03 4 Hcl 96.8 26,13 8.10 20 98.2 98.0 8 8.03 10 98.0 4. = — 050007 43 = + 0.032 Weisse, V 260. 1797.0 2 5 14 51.99 2 1797.0 1822.1 Il 52.04 1 1822. 1 49 I 52.14 l 49 58.0 1 52.09 l 58.0 79.1 l 52.07 | 79.1 79.5 4 52.06 5 79.5 96.7 14.8 52.05 20 98.7 1902.9 3 52.04 6 1902.9 Vu = + 05.0002. = Vä = —0".024 Lacaille 1823. = 0,2 AE = 1825 1839.4 9 5 19 10.86 5 39.2 52.0 1,2 10.78 1 51.5 57.1 1,2 10.52 1 61.1 62.4 3.2 10:77 3 65.1 64.8 3 10.77 3 63.8 73.6 Dö 10.71 5 73.6 T4.4 5 10.85 8 T4.4 7S- 3 10.74 3 78.1 88.0 l 10.67 2) SS.0 93.0 3 10.77 6 93.0 94.0 10.87 5 94.0 1901.9 16,7 10.83 20 1901.8 a = + 00006 = 43 = + 0.019 I Weisse, V 413. 1798.1 l 5 20 18.61 1 1798.1 1824.0 1 18.28 1 1824.0 43 l 18.47 l 43 = 0,1 SR ra 57.0 60.7 3 18.52 5 60.7 77.1 4 18.56 8 Hal = 0,2 - nd 54.0 86.1 3 18.49 5 86.1 88.8 3 18.57 3 88.8 92.6 3,4 18.52 6 92.0 94.0 3 18.66 5 94.0 99.3 12,6 18:58: ».20 98.4 Pe +0.0013 = Mä=— 0".011 N:o; 5. BAND 60. 1900.0 + 5498'51”.83 52.61 54.49 54.16 54.32 -F 10 47 23.38 20.60 19:99 19:92 19.98 19.89 19.81 20.37 — 26 48 6.83 0.46 1.41 0.88 0.83 0.01 47 59:73 48 1.22 0.63 47 59.18 48 0.73 5 rejeté. — 10 25 Poids S RB NN AA PE NR MM RH MIR AA Ut - - CS 41 Hist. Cél. Goetting. Paris, 5 Cop. & Börg. Parisgz Cordova C. G. Karlsruhe Radel.3 Nicolajew A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Dorpat Bessel Z. Madras Armagh, Ulin Glasgow Cambr. (E) A. G. AES Oo r Greenw.;s80o Parisa Poulk. N. ee Cincin.,900o Hist. Cél. Argel.-W. Paris, Cordova C. G. Paris, Radel. ; Cinecin. Z. Greenw.,g90 Poulk. N. Hist. Cél. M. Koenigzeb. Z. (Anger) Genéve Bonne A. G. Parisz Poulk. N. Lalande 10288. Époque Obs. 1900.0 Poids 1794.1 1 523185. 97 l 1861.1 2 18.53 2 63.1 5,7 18.56 4 68.8 2 18.59 3 TT 1 18.49 1 78.1 4,3 18.52 8 83.4 SM 18.57 8 87.2 3 18.63 3 91.2 2 18.47 4 97.5 12,6 18.55 20 eu = — 05.0024 på = + 00.36 Weisse, V 590. 1796.1 2 5 23 19.26 2 1800 4 19.46 3 21.1 150) 19.18 2 32.1 2 19.30 2 35.1 3 19.32 S 43.9 5,3 19.24 4 63.0 3 19.29 3 75.6 t 19:30 5 78.7 4 19.36 7 81.0 l 19.32 97.5 12,6 19.42 20 1900.1 3 19.48 6 en = 4 050014 då = — 0.054 Lalande 10313. 1799.9 1 023 20:81 1 1851.0 il 20.53 || 60.0 1 20.83 Ht TUM 4 20.88 8 80.1 2 20.80 2 83.5 3 20.96 3 86.0 3,4 20.69 5) 94.9 3 20.88 6 1901.8 16,8 20.86 20 Pen = 4 050014 på = + 07.046 Lalande 10224. 1796.2 1 5 23 44.85 1 1831.1 1 44.32 || 48.2 1 44.57 1 TIL 2 44.63 4 81.0 3 44.83 3 IiT:8 25,6 44.65 20 nu = + 05.0001 = kö = 0.071 NYREN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Epoque 1794.1 1861.1 62.3 68.8 UVA 78.1 83.7 87.2 91.2 98.1 1796.1 1800 32.1 34.0 53.3 67.3 75.6 78.7 81.0 98.4 1900.1 17.99:9 .1851.0 56.0 J4s0 80.1 83.5 86.0 94.9 1901.8 1796.2 1831.1 48.2 TA 81.0 ITA 1900.0 — 0?3'46".94 43.82 43.08 45.13 42.46 43.96 42.62 43.36 42.16 42.83 4- 29 6 29.82 em | "NN AP [or] N NN ee OWWwWwqMfO|aAa2anymu PAR NR RA I > ND LO LR ND KD ND NR SY RR IRS DD ( 38.86 37.74 36.70 + 41 23 10.85 2.19 6.13 1.70 2.97 1.35 Uk? pas trés sår. Poids KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Weisse, V 718. Époque Obs. 1900.0 Poids Kpoque Hist. Cél. 1798.1 1 531” 305.539 l 1798.1 Bessel Z. 1822.1 1 30.79 1822.1 Santini 40.1 3 30.74 2 40.1 Parisa ct. 70.0 12 30.89 il 70.0 Leipzic A. G. 74.0 > 30.81 6 70.0 Dublin TED 4 30.91 4 USD Poulk. N. 98.8 12,6 30.91 20 98.0 Toulouse 1903.8 4 30.95 4 1903.8 fu = 4 050027 = på = — 0.016 Weisse, V 957. Bradley 7,43 1743.9 2.0 5 33 43.27 0 = Hist. Cél. 95.8 1 44.27 1 1795.8 Bessel Z. 1828.1 I 44.91 I 1828.1 Paris, = 0,1 — — 58.9 Parisa 721 251 44.57 2 2 Berlin A. G. 81.1 & 44.42 5 SL Poulk. N. 97.3 13,6 44.50 20 97.7 fu = —05.0015 = på = + 0.017 Auwers avait déja remarqué le grand écart Wash. Z. Argel.-W. Yarnall Cordova Z. ; Cordova C. G. Cape,sso Poulk. N. Hist. Cél. Argel.-W. Paris, Bruxelles : Cordova OC. G. Radel. ; Wash. A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Argel.-W. Paris, . de Bradley 1745. Lacaille 1918. 1847.1 1,2 5 34 7.86 1 51.1 l stik 1 66.5 2.4 8.14 2 74.1 l 8.11 2 74.6 4 8.07 8 78.1 3 8.02 3 1901.8 178 8.02 20 ku = + 00008 15 = + 0.012 Lalande 10726. 1798.1 l 5. 34 51.85 l 1850.2 l 51.88 l 59.5 3,2 51.97 3 68.1 1,2 51.87 1 TT.0 5,6 51.93 8 88.1 3 51.84 3 95.5 2 51.78 4 1901.9 16,8 51.80 20 po = — 05.0020 = på = + 0".009 Lalande 10922. 1798.2 1 5 40 10.48 I 1851.1 1 10.14 1 59.9 1 10.17 j| Voir Br. 1798.1 1850.2 59.7 65.6 T17:9 88.1 95.5 1901.8 1798.2 1851.1 59.9 ) N:O 5. 1900.0 + 10?58!24" 45 - 24 10 1745 p. 53. 19.82 18.70 18.530 18.92 — 17 54 18.55 18.40 — 20 10 21.38 13.75 15.51 3 rejeté. Poids I Ö OL j- jr jr jr | HAAN RHRN IN S PN NAR Vv OR 8 0) 44 Époque Obs. 1900.0 Poids Tpoque 1900.0 Poids Cordova G. G. IST 4 5k40"105.10 8 I877. — 201014 72 8 Paris 79.0 1 10.23 1 79.0 15.74 1 Radel., 82.8 3 10.14 3 82.8 14.08 3 Cincin. Z. 86.0 3 10.12 5 86.0 12.44 5 Poulk. N. 1901.9 16,7 10.06 20 1901.8 14.14 20 ko = — 05.0083 = kö = 4 0.010 Weisse, V 1262. Hist. Cél. 1797.1 1 5 41 2.02 1 1797.1 + 29 37 33.08 1 Bessel Z. 1832.1 1 1.86 1 1832.1 30.97 1 Paris, SES 73.6 4,2 1.78 4 75.1 24.04 2 Cambr. (E) A. G. 9:22 3 FN 5 79.2 23.38 5 Poulk. N. 97.8 12,6 IS 20 97.7 21.45 20 ho = — 050011 = på = — 0".128 Weisse, V 1048. Bessel Z. 1824.1 1 5 43 37.48 0 1824.1 HL DES 11) Santini 43 2 36.88 2 43 5.39 2 Poulk.,s3s 60.3 4 36.61 6 60.3 11.59 6 Schjell. 63.1 1 36.57 2 63.1 11.24 2 Cordova C. G. 77.6 4 36.71 8 77.6 14.58 8 Radel.; 85.2 3 36.74 3 85.2 15.99 3 Varsovie 85.3 5 36.75 4 85.3 19.09 4 Greenw.188o 86.1 3,4 30.73 6 86.1 15.96 8 Strassh. A. G. 92.0 2 36.79 4 92.0 17.67 4 Karlsruhe SPA 6 36.78 8 92.6 17.86 s Poulk. N. 97.2 15,7 36.79 : : 120 98.7 19.37 20 Tickioo0 1903.0 2 36.85 5 1903.0 19.30 5 eu = + 05.0080 — kö = — 0.219 ) « rejeté. Lalande 11212. Hist. Cél. 1798.2 1 5 49 38.20 1 1798.2 —19 39 25.96 1 Argel.-W. 1850.1 1 37.38 0 1850.1 28.48 12) Cordova C. G. 77.0 4 37.98 8 77.0 30.25 8 Paris, 79.0 j| 38.01 1 79.0 30.88 1 Cincin. Z. 86.1 3,4 38.00 5 86.3 29.95 6 Bordeaux 88.0 2 38.07 3 88.0 31.15 3 Radcl. ; 88.0 3 37.97 3 88.0 29.33 3 Poulk. N. 1901.9 UT: 37.96 1.120 1901.8 30.16 20 nn = — 05.0020 = på = — 0.030 2) vu rejetéö. Weisse, V 1660. Hist. Cel. 1796.2 1 5 53 39.87 1 1796.2 <—+ 33 7 47.53 1 Koenigsb. Z. (Anger) 1831.1 1 39.81 1 1831.1 43.11 I Bessel Z. 32.1 3 40.19 3 32.1 45.61 3 Parisa ? Si 3 40.02 3 73.1 46.28 3 Leyde A. G. 74.6 2 40.02 4 74.6 46.68 4 Poulk. N. 98.6 12,6 39.97 — 20 97.7 46.43 20 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Vu = — 050010 på = + 0.008 Wash. Z. Argel.-W. Yarnall Bruxelles Eastman Cordova Z. . Cordova C. G. Capeisso Radel.; Cordova 900 Greenw.;s90 Cordova A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Dorpat Madras Rimker Riämker Paris, Paris, Parisz ? Cambr. (E) A. Poulk. N. Cincin. ;900 Cape,900 Lick;900 Koenigsb. C. Hist. Cél. Cordova C. G. Varsovie . Karlsruhe Radel.; Strassb. A. G. Poulk. N. Wash. Z. Genéve KUNGL. G. Cordova C. G. Becker Radel.. Poulk. N. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Lacaille 2096. Époque Obs. 1900.0 Poids Epoque 1848.6 2 5579 11 2 1848.6 1850.9 1 9.38 1 50.9 63.1 4,2 9.39 4 65.6 65.5 3 9.45 3 64.2 Sd 4 9.41 4 HS 73.5 2 9.44 4 73.5 74.3 4 9.39 8 74.3 TS 3 9.39 3 78.1 84.8 3 9.30 5 84.8 sTil 4 9.31 6 SKAL 90.4 3 9.42 6 90.4 93.5 9.44 5 93.5 1901.9 19,7 9.34 — 20 1901.8 un = — 050002 på = — 0.006 Talande 11544. 1798.0 | 6 1 5.89 l 1798.0 1800 9,5 5.65 5 1800 21.0 1,0 5.69 2 = 34.0 1.3 5.39 I 34.0 36 9,3 5.50 5 36 43 1,0 5.62 l == 49.9 1,2 5.37 I 50.0 58.1 1 5.88 l 58.1 72.1 1,0 5.71 1 = 84.6 2 5.57 4 84.6 29.0 14,6 5.59 20 1900.1 1901.0 2 5.63 5 01.0 02.5 5 5.55 H 02.5 02.5 2 5.53 5 02.5 04.8 3,0 5.56 6 — Wo = — 05.0005 = 1ö = + 0.004 Lalande 11630. 1797.1 2 6 1 56.85 2 1797.1 1877.1 6 56.81 8 1877.1 RIGGS 56.81 2 82.2 83.6 HH 56.85 8 83.6 85.1 3 56.79 3 85.1 91.6 4 56.79 5 91.6 1900.0 13,7 56.79 20 99.9 ou = — 05.0005 = på = + 0.003 Radeliffe, 1512. 1849.1 l 6 2 43.70 l 1849.1 50.0 11 43.73 8 50.0 73.9 8 43.72 10 73.9 75.2 3 43.64 4 75.2 87.4 3 43.76 3 87.4 1901.9 18,8 43.66 20 1901.7 pa = — 050012 = pa = — 0.027 NIO459; 1900.0 — 25925'10".74 6.96 10.10 8.39 9.78 8.62 8.24 8.70 8.03 9.10 ST 8.87 9.30 + 26 41 34.06 32.10 32.30 31.43 vo va ISSN nn = NA bo fo ja 48.85 50.61 48.24 49.78 49.35 40.57 49.12 91 47 69:8 48 0.52 5 1 Poids RR WW NN MN f PP” RR PN AN RN W bo 45 INET NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Lalande 11947. Époque Obs. 1900.0 Poids Kpoque 1900.0 Poids Häst. Cél, OL us ac. co HA RLREN0AD il 6F107445.69 0 1794.0 + 191202 11) Paris, äh «os so - MRNELSSÖ 1 43.90 l 1857.9 0.95 1 Moscoull (fs - ss «cs Md 59.0 2 44.07 2 59.0 0.38 2 Poulk.ig5gt « « oc. ES 64.8 3 43.97 5 64.3 0.30 5 AlbanysAsG. 0 oo 79.9 4 44.04 6 79.9 1.78 6 Paris, CIhA oo ans AT 80.1 1 44.00 1 80.1 174 1 NicolajewA. G. . . sf. 89.2 2 44.02 4 89.2 0.58 4 GTeenwWisto Fn si 95.2 3,4 43.95 6 95.2 1.59 8 Poulk, IN. «sb a RER 98.9 13,6 43.95 1:20 97.8 2.06 20 ko = — 0".0015 = på = + 0.026 1) u rejeté. Weisse, VI 272. Häst: CR Sä 1 6 12:23:89 1 1798.1 + I4 25 12:17 I Bessel Z. SES dk 0 or IKSAE l 24.09 1 1823:2 12.61 1 RUumker.s] fore sje st 44 1 24.14 I 44 13:12 1 NR För Or EG AR 0 LO 58.8 AN 24.13 4 60.3 10.52 4 Teyde ht Bl: 3 63.1 2 24.24 2 63.1 11.74 2 ÄTINA SI ole te es 70.3 5 24.05 4 70.3 12.82 4 erpzie: As Orr ao et ES valg 2 24.14. 4 TG 11.19 4 Glasgowb Sko sor er je 73.9 20 24.07 2 76.9 11.32 3 Cambr. (A) . ..... 8. 6 24.14 5 78.1 11.06 5 IASLIYADI ft GS. 80.9 4 24.13 4 50.9 12.08 4 Green Wsi880: oo c - ss alls 81.1 4 24.17 8 81.1 10.86 8 Poulk: Be. fR. soc c s che 87.2 2 24.00 4 7.2 8.90 4 BOURKE Ne fö öh eye s sh 97.3 12,6 24.10 20 97.8 11.03 20 ku = + 05.0004 = på — 0.019 Lalande 12060. Fist: C6KE CE SA AL98:2 1 6 13 14.81 1 1798.2 — 16 46 42.49 I Argo SVEIEe EI E18 5050 2 14.66 2 1850.6 44.09 2 PAT ess Sr NE SLA = 0,2 | SEE TE 59.1 41.80 2 CordovarCI'Ga i EE ds 4 14.81 8 T47-0 43.16 8 FRadeba rr GA 84.2 S 14.76 3 84.2 41.96 2) (ÖrEEENA NN ooo sas SK 3,2 14.72 6 85.6 42.78 4 Wash. AE: Ul GB ora che 95.1 2 14.75 4 95.1 42.56 4 Boulk; NESS Car GG SA IE 0IO 16,8 14.72 20 1901.7 42.61 20 en = — 050007. vå = 4 0".006 Weisse, VI 340. IEliSt: C6k EL: il 6 15 39.41 I 1794.2 + 30 0 43.19 H BesselZ, >» ss « ss 5 I832 1 39.82 1 1832.1 39.71 1 IVVILOIN. | foptler ller de prej ns LAR Lee 30 I 39.66 1 35 36.62 1 Iaf bbadlidergt dor ne SR ANDAS 36 5,4 39.76 3 36 37.31 3 (GTCCINNW. 840 Le ar — 0,2 — — 37 37.54 3 1 NETA ARTNR Fr — 0,1 — — 59.0 36.95 1 1200 Ford) JÖNSN OR FE DN 69.1 1 39.09 1 69.1 36.72 1 ÄTTD AO TG Lelle er ko len Laser 70.9 4 39.58 3 70.9 36.89 3 Leyde AG. sc. 72.5 2 39.61 4 72.5 36.94 4 Campbr. "(EM AG: a 84.2 2 39:72 4 84.2 36.70 4 IBOTUIKS NS ES fd eos ke 97.9 13,6 39.74 20 97.9 26.44 20 ko = + 0.0014 = på = — 0.082 Radel. , Poulk. 1833 Poulk. R. Greenw.1sso Eastman Poulk. N. Greenw.i9n0 Berlin A. G. Lacaille Wash. Z. Argel.-W. Yarnall Cordova Z. Capejsso Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Poulk.,g33 Armagh, . Greenw.,sso Leipzic A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Paramatta Rimker Bonne . Berlin A. G. Poulk. N. Bradley;713 Vidal Schwerd Carrington . Safford Poulk. D. Poulk. N. Greenw-. 1992 Radeliffe, 1707. Époque Obs. 1900.0 Poids FEpoque 1900.0 1851.4 3,4 6"16”3505.30 3 1851.6 + 7035!22"" 86 62.2 4 50.38 8 62.2 21.90 75.7 4 50.28 8 15:17 21.47 85.1 4 50.33 8 85.1 22.81 90.0 4 50.42 4 90.0 21.19 98:23 225,13 50.40 20 97.4 22.61 1903.2 3.5 50.35 6 1903.7 22.61 06.7 2 50.34 t 06.7 22.61 = + 00011 = på = + 0.011 Lacaille 2232. 1750 6 17 3.88 I 1750 —29 37 36.85 1849.1 2 4.33 2 1849.1 16.89 51.1 1 4.49 1 51.1 17.25 72.8 4 4.38 4 T4.4 20.46 73.6 2 4.51 4 73.6 19.00 78.1 3 4.56 3 TS:1 20.10 1901.9 17,6 4.58. — 20 1901.8 21.92 Lo = + 050048 = dö =— 0".088 " 5 rejeté. Weisse, VI 466. 1796.1 1 6 18 34.57 1 1796.1 + 8 56 14.42 1822.2 1 34.26 1 1822.2 15.66 45.8 4 34.22 8 45.8 14.01 76.8 4 34.22 3 76.8 11.83 85.7 3 34.18 6 85.7 13.90 STA 2 34.21 4 87.1 12.78 97.9 15,6 34.20 20 97.4 13.11 au = — 0'.0015 på = — 0".017 ?) ö eorrigé de + 10". Lalande 12356. 1797.1 | GOASIOR, I 1797.1 + 16 18 12.02 1824 1 43.08 1 1824 12.97 48 1 42.89 | 48 9.47 64.3 2 43.03 3 64.3 8.52 TIET 3 42.81 5 TE 7.88 08:30 äl3,:6 42.65 20 97.9 6.21 po = — 05.006 ve = — 0.068 Carrington 910. 1747.1 1,0 6 23 21.84 l = = 1804 17.45 0 1804 + 82 fl 45.02 SA 2 FT 4 27.4 59.42 56.0 3 22.35 3 56.0 59.42 83.4 8.0 22.91 10 = Ad 94.1 7,6 2253 110 93.6 57.39 99.2 — 28,12 FA 190 96.9 56.44 1900.5 5,7 22.59 8 1901.0 56.92 Be = + 0008 = på = 0048. ?) a et 3 rejetés. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O Da Poids Hist. Cél. Piazzi Dorpat Bessel Z. Madras Röäraker Bessel Paris, Paris, Bruxelles Paris, =: Greenw.,;g 7 u Cambr. (E) A. ( tree 6 Green w.isso GreenwW.1890 Poulk. N. Cincin.;goo N Capei900 Koenigsb. C. Lick,oo0 Hist. Cél. Argel.-W. Paris, . Cordova C. G. Parisg Radel.z3 Cordova A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Paris, Moscou Milan Goetting. Albany A. G. Moscou Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Greenw.,gs45 Berlin A. G. Poulk. N. 1 Ne M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 RTOILES. Weisse, VI 601. Kpoque Obs. 1900.0 Poids Kpoque 1795.1 1 6l24mss 56 1 1795.1 1800 6 3.62 4 1800 21.0 2.0 3.40 3 = 32.1 l 3.62 1 32.1 34.3 4 3.36 3 34.3 36 2 3.33 2 36 30.9 5 o.02 4 36.9 47.0 1,0 3.57 1 = 61.0 1,2 3.38 1 59.6 66.5 3 3.43 3 65.7 72.2 1.0 3.55 1 = 73.6 6 3.42 8 73.6 76.2 4 3.38 5 76.2 82.0 2 3.43 4 82.0 93.9 8 3.43 10 93.9 98.1 12,6 3.45 20 97.8 1900.8 3 3.40 6 1900.8 01.7 5 3.44 7 01.7 02.8 5,0 3.43 8 + 03.1 2 3.53 5 03.1 Vu = — 00011 då = — 0.010 Lalande 12509. 1798.2 1 6 25 13.11 1 1798.2 1851.0 1 13.30 1 1851.0 ES 0,2 = 59.1 77.0 4 13.29 8 77.0 79.2 l 13.37 l 79.1 87.8 2) 13.31 3) 87.8 91.6 13.34 5 91.6 1901.9 16,7 13.30 20 1901.7 U.o = + 00013 = bd = — 0.016 Lalande 12714. 1797.1 | 6 32 27.47 l 1797.1 1855.9 1,2 26.92 1 1857.5 59.8 4 27.03 4 59.8 63.1 5 27.06 4 63.1 63.1 2 27.15 3 63.1 80.4 3 27.00 5 80.4 99.6 4 26.96 4 99.6 1900.9 12,7 26.93 = 20 99.6 un = — 00040 pd = — 0.055 Weisse, VI 900. 1797.2 1 6 33 4.59 1 1797.2 1829.1 2 4.21 2 1829.1 45 2,1 4.28 3 38.0 JO! 2 4.31 4 STU 98.7 13,6 4.39 = 20 99.4 1900.0 1 28 1637-68 44.98 41.30 41.28 42.79 41.39 41.56 41.40 — 22 31 27.15 30.79 32.20 30.60 28.46 30.16 30.52 30.73 26.60 .86 STRST AG AR 9 19 NN NM I + 22 7 11:62 6.34 8.88 8.22 7.74 Poids Uv ID - - vo S KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR, BAND 60. N:O 5. Époque Obs. 19200.0 Poids Kpoque 1900.0 Cape,900 1901.9 5 6'33”45.36 7 1901.9 — + 229772 Facktooo 02.8 3 4.42 6 02.8 7.67 Koenigsb. C. 04.0 5,0 4.38 8 — — ku = + 05.0008 = på = — 0.013 Argelander — Oeltzen 4140. Argel.-Oeltz. TSL 1 6 35 37.42 1 1842.1 ++ 49 29 57.78 Bonne A. G. 79.5 H 37.57 8 79.5 57.79 Wirtz = 0,2 =S st 97.2 57.50 Poulk. N. 98.7 13,16 ST-18 20 99.4 57.175 Bonne . 99.1 3) 31-19 6 99.1 58.43 a = + 050080 = på = + 0.003 Weisse, VI 999. Bessel Z. 1823.2 1 6 35 43.91 1 1823.2 + 11 5 42.07 Schjell. 62.1 l 44.23 2 62.1 45.67 Leipzic A. G. 69.0 2) 44.19 4 69.0 46.01 Glasgow 78:8 5,3 44.19 4 78.9 47.43 Greenw.18s) 86.2 1 44.13 2 86.2 46.32 Poulk. N. 97.8 12,6 44.17 20 99.2 45.74 nu = + 050005 = på = + 0.006 Weisse, VI 1001. Hist. Cél. 1796.1 4 6 36 13:78 3 1796.1 -+ 32 39 16.72 Bessel Z. 1832.1 2 13.92 2 1832.1 16.66 Yarnall 73.8 3,4 13.54 3 68.1 16.41 Leyde A. G. 75.6 2 13.46 4 75.6 17.04 Parisz 81.2 1,2 13.52 il 80.7 16.36 Poulk. N. 98.7 13.6 13.56 20 98.9 16.01 Va =— VN = — 0.008 !) 5 observé Lacaille 2417. Wash. Z. 1848.1 1 6 39 48.76 0 T848.1 — 25 26: 5.27 Cordova Z. z 73.0 2 49.35 4 73.0 3.49 Cordova C. G. a 77.6 5 49.25 8 Tie 2.02 CapPpejss0o 78.1 3 49.30 4 78.1 2.56 Cordova A. G. 93.6 49.29 5 93.6 2.02 Poulk. N. 1901.8 16,8 49.16 20 1901.7 3.02 Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Parisss np käkla vv Cambr. (E.) A. G. Cincin.:g93 Poulk. N. K. Sv. Vet. Akad. Handl. Wer 05.0050 Lå Weisse, VI 1310. + 0.003 ”) a. rejeté. 1795.1 + 25 46 47.92 1830.1 49.50 63.2 50.64 74.1 50.23 T1.2 49.54 96.1 51.25 98.5 49.82 1795.1 1 5 45 47.96 l 1830.1 2 48.12 2 63.2 1 48.06 l TIA 2 48.25 2 77.2 3 48.07 5 96.1 3 48.09 6 9 137 48.09 20 ko = + 0.0003 = på = + 0".014 Band 60. N:o 5. N Wo Nik (C Lo BR RON IV N RN = [TI | 20 le 30 déc. 1795 corrigé de — 20''. et M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Weisse, VI 1575. Tpoque Obs. 1900.0 Poids Epoque 1900.0 Hist. Cél. TSH 1 Ck53”415.54 1 Lgr RE BR GA Bessel Z. 1823.1 1 41.54 i 1823.1 16.15 Rimker 50 1 41.70 1 50 15.09 Moscou 60.1 5 41.35 4 60.0 16.37 3oettingue 63.1 | 41.44 2 63.1 16.21 Glasgow 70.7 3 41.51 3 70.7 15.92 Paris; Tje 2) 41.42 3 WP 16.94 Armacgh, . 7.6.1 3 41.39 5) TO 15-14 Albany A. G. 80.2 2 41.45 5 80.2 17.06 Poulk. N. 98.7 12,6 41.44 20 97.8 16.44 pr = —0605.0008 = på = — 0".012 Weisse, VI 1650. Hist. Cél. 1797.2 II 6 05:35.01 I 797.2 — 8 16 5.76 Bessel Z. 1824.1 il 35.56 1 1824.1 1:16 Santini 43 2 30:51 2 43 2.08 Munich, 46.2 1 30.65 1 46.2 3.59 Paris, = 0,1 — — 58.0 2.06 Bonne . 64.2 2 32.60 3 64.2 4.21 Cordova OC. G. 78.5 5 35.53 8 78.5 2.60 Parisa 81.1 1 30.33 1 81.1 3.14 Radel., 85.1 3 S0:02 3 85.1 2.14 Ottakring A. G. 95.1 2 30.49 4 95.1 2.63 Poulk. N. 1900.0 11,6 35.47 20 98.4 2.83 pu = — 050013 = vå = + 0.008 Lacaille 2570. Paris, 1841.1 2,1 6 56 59.34 20 1841.1 — 25 4 29.16 Green Ww.i8s45 47 1,0 79.26 2 — — Wash. Z. 49.6 2 29.49 2 49.6 27.03 Greenw. 1830 51.2 ] 9.31 2 51.2 27.43 Bruxelles 61.4 4.2 59.44 4 63.2 21.13 Yarnall 63.1 2 59.29 2 66.2 29.47 Cordova Z. 30 I 59.48 2 73.0 25.84 Cordova C. G. 74.9 5 59.34 8 74.9 27.43 Capeisso 78.2 3 59.29 2 78.2 26.18 Greenw. 1890 91.1 5,3 59.33 8 87.5 27.30 Cordova A. G. 93.6 59.30 5 93.6 26.49 Poulk. N. 1901.9 19,8 59.32 20 1901.8 26.20 eo = — 050009 — på = + 0.084 Lalande 13773. Hist. Cél. 1798.2 1 7 Wr3l:26 1 1798.2 —21 52 43.98 Paris; 1842.5 4,0 31.40 4 — = Wash. Z. 49.1 il SID 1 1849.1 45.97 Argel.-W. 511 1 31.59 1 51.1 48.44 Cordova C. G. ie 5 SÄD 8 Tel 47.52 Green wW-.,880 84.8 3 31.41 6 84.8 47.14 Cincin. Z. 85.8 S 31.42 5) 85.8 49.16 Radel.3 88.3 3 31.56 88.3 49.05 Poulk. N. 1901.9 16,8 31.46 20 1901.8 49.59 ou = + 05.0007. = = — 0".057 Poids RB WwWHÄMWWHH IF no S -— AH II NN WIN An wo S Bå öv Sa Do erika. | - bo S KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Hist. Cél. Bessel Z. Poulk.:g33 Leyde A. G. Armagh, . Cape,s90 Poulk. R. Poulk. N. Hist. CéIl. Armaghy . . Bonne A. G. Wirtz Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. . Madras Santini Munich, Paris, a Cordova C. G. Capeisso Parisz Radcel. 3 Varsovie . L Ottakring A. G. Karlsruhe Poulk. N. Hist. Cél. Pjazzi 3 Bessel Z. Madras Armagh, Moscou =. Goettingue Glasgow Albany A. G. Bonne . Poulk. N. Cincin.,999 Weisse, VI 1775. Époque Obs. 1900.0 Poids 1796.7 2 ThIM395.41 2 1828.1 1 39.95 1 44.9 1 39.65 2 72.7 2 39.90 4 74 3 39.87 3 SN 6 39.82 8 ER 0,2 2 99.3 13,6 39.80 20 Lo = + 05.0024 Mor 0038 D Lalande 13850. 1790.9 1 7 1871.1 4,6 80.4 3 = 0,2 98.5 20:14 Lou. = — 05.001. Weisse, 1797.1 | H 1800 2,4 24.1 1 ID-L 2-4 43 2 46.2 1 57.2 1 T1.2 4 79.1 2 80.2 1 85.4 3 88.4 4,3 92.7 2 93.3 id 99.6 Il Bär fu = — 05.0028 Weisse, 1794.0 1 id 1800 5,6 22.1 1 SE 3,4 46.2 150 39.5 4 62.2 1 79.8 3 80.1 3 931 2 Ta 12,6 1901.2 äj Vu = — 05.0009 5 46.00 I 45.29 3 45.12 5 45.65 20 Kö = — 01.083 VII 312. 203983 1 39.62 2 SAT l 39.19 2 39.39 2 39.42 1 39.23 1 39.19 8 39.08 2 39.10 1 39.19 3 30;17 4 39.16 4 39.20 8 39.13 20 på = + 0.009 VIT 350. 14 9.11 l 8.94 4 8.79 1 3.88 3 J.12 1 8.78 4 8.83 2 8:78 3 8.84 5 5.88 5 8.82 20 38.85 5 UD 104011 BAND 60. Époque 1796.7 1828.1 44.9 2.1 74.1 Yr 94.2 IST 1790.9 1871. 80. EJE 98. 0 + Lara ög (| 1800 vc ot 98.3 1794.0 1800 22.1 34.4 47.0 59.5 62.2 79.0 80.1 95.1 98.2 1901.2 1900.0 + 335924" 30 21.82 19.87 21.74 20.38 20.37 18.96 19.68 + 47 46 39.70 33.02 32.33 31.50 30.88 — 6 30 6.65 .70 oto Svt SS IV I pan ww [Na 06 .21 299 [NG I An [9 Lu] I .56 .90 29.14 21:40 NN NN NN SNR dd sd sd - Vv 27.26 26.52 20.47 25.96 Poids RB OO WIR NN FN D [5 Re OT RB 20 PP RER AmRmrFrNWHWmH rt Ut GV NN RB RR VW - BR [NS] An Or M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. R Canis majoris. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids Cordova C. G. 1877.1 3 Th14"565.40 6 1877. — 161204 07 6 Dublin 84.5 2 56.51 2 84.5 24.04 2 Radcel.z 85.1 3 56.41 3 85.1 24.34 3 Capejsyd L 90.2 10,12 56.56 10 90.0 25.65 10 Poulk. R. 92.2 4,5 56.54 7 93.8 25.66 8 Wash. A. G. . 94.7 2 56.60 4 94.7 25.36 4 Poulk. N. 1901.8 — 17,8 56.61 — 20 1901.8 21.24 20 pu = 4 050083 vå = — 0.134 Lacaille 2747. Wash. Z. 1848.1 2,3 7 16 51.21 1 1848.6 — 26 46 35.13 2 Argel.-W. 52.1 1 51.31 1 52.1 33.69 1 Yarnall 62.7 2 51.30 2 67.1 35.30 2 Cordova Z. 73.1 1 31.39 2 73.1 34.12 2 Cordova C. G. T4.T 6 51.37 8 74.7 35.40 8 CaPpejsso 78.1 3 51.27 3 Fal 34.50 3 Cordova, soo 87.2 1 51.47 2 87.2 35.01 2 Cordova A. G. 93.7 51.39 5 93.7 31.87 5 Capejg90 94.1 4 51.39 6 94.1 34.05 6 Poulk. N. 1901.7 — 18,8 51.35 20 1901.9 33.86 20 = + 05.0011 = på = + 0.035 Radcliffe, 1928, Fédorenko 1790 1 HULT 32:07 1 1790 = + 78 53 39.20 il Argel.-Oeltz. 1842.1 1 31.16 1 1842.1 35.92 1 Radel., 51.5 3 31.40 3 50.9 36.76 3 Yarnall 64.1 DV SBS 3 63.9 34.33 2 Kasan A. G. 702 10 31.35 8 70.2 34.04 8 Poulk. N. 99.1 — 26,12 31.00 : 20 97.3 31.74 20 Green wW.19900 99.8 4,6 30.86 S 1900.5 31.53 10 po. = — 05.0098 — ppö = — 0.081 Lalande 14592. Hist. Cél. 1798.2 1 7 22 45.08 1 98.20 ES 01) Wash. Z. 1851.1 il 45.11 I 1851.1 6.29 1 Paris, 60.0 1,2 45.23 1 57.6 5.63 2 Cordova C. G. TiS 4 45.05 8 77.3 3.59 8 Radel.z; 85.4 3 45.09 3 85.5 4.16 3 Greenw. 1890 90.3 3 45.11 6 89.8 5.40 6 Cordova C. G. 91.8 45.13 5 91.8 4.36 5 Cape,g90 94.2 9 45.08 10 94.2 4.41 10 Poulk. N. 1901.8 15,8 45.03 20 1901.8 4.58 20 peu = — 050009 då = 0.004 1) 3 rejeté Weisse, VIT 601. Hist. Cél. 1797.1 1 7 23 39.16 1 1797.1 + 19 50 13.19 1 Bossert 802.7 2 38.87 2 1802.7 21.74 2 Bessel Z. 25.2 1 38.59 1 25.2 15.44 1 KUNGL. Paris, S Berlin A. G. Armagh, . Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Santini Paris, Cordova C. G. Radel.; Varsovie . Strassb. A. G. Karlsruhe s Poöulk: UNI? oa S Hist. Cél. Bessel Z. Santini Paris, SE Cordova C. G. Paris; Radel.z Karlsruhe Ottakring A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Glasgow Leipzie A. G. Parisgz Cincin.,g9s Poulk: N: Hist. Cél. Argel.-W. Paris, Armagh, Cordova C. G. Sv. VET. Époque pa = 97.4 bo. - 2 AA NM 8 (SJ nd No NN SSC Q0 I I AN AA NN NN SS = SN & NN TT Fr - -I Obs. 1900.0 4,2 Thi28m385.70 4 38 4 38.74 12,6 38.79 — 05.001. AKADEMIENS HANDLINGAR. Poids 3 2 på = + 0.007 Weisse, VII 733. - j- NR SR NN 6 16,( — 05.0021 j 54.97 RR WW OO NN= SS bD Weisse, VII 901. NR NI - > W 14, eå -—T vv -—- [or] [er] ND ND 2 NM ID . Y ”- dd = — 8 RAR No SS ce I j- = & & I I 6 26.74 3 1 32 12.4 1 12.5 1 12.4 3,2 12.5 Z 12.5 1 12.4 3 12.5 12,6 12.5 ou = + 000122 = 1797.2 1851.1 58.2 68.1 79.1 Brr rn 07 Rn NM (N AN PRO [or] DD - ja [9 MN > VS IM 4 20 20 — 0.080 Lalande 14893. 7 32 t- j— j— J—- Jr ST er ST ST sd Tv [or] BB vw bv = 20 ww J [9.6 (a HN NA BAND 60. Époque 1861.1 TI vek 98.1 - fö - [0.6 dr AR NN 98.: 1 1823.2 2 N:O 5. 1900.0 + 19950!'19!".40 18.97 19.00 19.03 25.31 28.58 — 8 5 SIN NN bo NN FS bb RN NA em” [Ng + 14 16 51.25 44.80 45.87 47.62 45.47 Poids 1) Vv OKB rHWyJdAINN = SR VY MN IN OO - fr jä fr (I M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 Poids Parisgz tt. .thua tb. -HANBIS80:2 il HES2niNS.3S 1 18802 — 19?38'44".26 1 Radel.g Wiel slog INES5S 3 17:38 3 85.2 44.97 3 CineinlkL SI oc oc ccs oket 85.8 6 TER S 35.8 47.69 8 Poul: bRAT s sö oo oe 87.3 1 17.35 2 Ses 46.15 2 Poulk. N. cc scta oo TOK Han NTS 17.32 20 1901.5 46.11 20 pu =— 050004 = pd = 4 0.026 Weisse, VII 955. Mo = — 050015 = vå = — 0.007 Seyboth: — 0.0028 — 0.007 : Hedrick: + 0.0011 + 0.007 Weisse, VII 10935. iElist. Gel oo cs NN 05:G 2 US TR) 2 1795.6 + 0 25 34.66 2 PiagAR srt RA NELSON 4 57.48 3 1800 d2:13 3) Bessel st ANC ide AR a 2451 1 DU 1 24.1 34.11 1 VEG CLAS of EN TB AE 36.4 4 57.39 3 36.4 34.14 3 ATMagl cite tee sr 0,5 = = 41.0 34.04 4 IVEGSC OUR 59.9 4 OAL 4 59.9 35.13 4 Goettingue SSE oa 61.5 S 57.33 4 61.5 34.35 4 Bönne lt tte FÄRG sr 62.5 å) 57.41 S 63.5 33.44 3 Glasgow: Fr oa EL RE fe 3 Dir OL 3 74.9 34.39 3 PATI5, ERE SEEN SN 76.1 1 57.41 1 76.1 32.54 1 Nicolajew: A. G. . . J5 85.3 2 57.42 4 85.3 Jori 4 BONNE SCENE sn fold ens, felen 95.1 2 57.41 5 95.1 fä ll 5 IPGulk. SNES oj os ör NE 98.2 Ng 57.44 20 98.5 34.21 20 CINCIN INN dos SLÖA 3 57.49 6 1900.5 33.30 6 In = 050000 fö = + 0.004 I Navis. Bradleyi7ss os s «= « « I7T56.2 il 7 39 30.09 1 1754.1 — 28 10 29.58 1 ITE AS 18 00 6 29.99 4 1800 25.66 4 MaCLaSL der on or tr RE 2 06,5 30:22 4 32.2 25.26 4 ATTINA OR Nr KR SÖ 1,0 30.52 IE -— — — Paris, skonare so RA dT.2 1,0 30.14 1 — — CAPOIS40, o cd sr ses 40.1 3,2 30.22 3 40.1 23.10 2 GICeNMWjs4s oc oc — 0.1 — — 45 23.20 2 NVABIL: La. stocken der el VER 47.2 1 30.10 1 47.2 22.03 il Capersso 52.2 2 30.31 2 51.4 22.76 2 Brusxellestioo de om 69.2 SJ 30.17 3 63.2 24.58 1 COTAOVAT Lek eler a RS: 73.4 6 30.34 8 73.4 21.70 8 Cördova..GO; Om sit sr 74.9 4 SVI2L 8 74.9 24.62 S IBOCKen sas bad fr ers SS USS 3 30.21 5 77.8 23.99 D Capeisso +» » + SR TLA 3 30.15 4 78.2 22.89 4 POTSOL, Ferie dosa SES UCI 5 30.21 4 79.7 24.76 4 TACKA «Ödet la an er uten else 99.1 2 30.10 5 99.1 23.57 5 Poulk. N. 3 Bl ÖTKDOLV 21,8 30.17 20 1901.7 23.83 20 uu = + 0.000£ = kd = + 0.020 Auwers: — 0.0005 + 0.056 KUNGL. Hist. Cél. Positiones med. Paris, Paris, Goettingue Parisz Poulk. R. Leipzic A. G. Poulk. N. Åbo . Paris, Wash. Z. Cape;sso Bruxelles Cordova C. G. Cape,sso Poulk. R. Cape;s90 Poulk. R. Radel.z3 Cordova A. G. Poulk. N. Bessel Z. Bonne . Bonne A. G. Lund A. G. Poulk. N. Bessel Z. Leyde SO Cambr. (E.) A. G. Poulk. N. - CaPe,900 Hist. Cél. Bessel Z. Santini Schjell. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Époque «Obs. 1900.0 — Poids 1797.1 1 Tha4mggs 88 1 1828.2 2 44.51 3 40.0 2,0 44.52 2 59.2 1 44.44 il 62.2 1 44.47 2 70.1 2 44.69 2 75.4 4 44.50 7 85.7 2 44.48 4 97.2 13,8 44.51 20 pa = — 05.0013 = Vd = — 0.043 Radeliffe, 1979. 1830 d 7 42 54.64 5 40.8 5,1 54.74 4 49.1 l 54.32 l HL 0.2 -4bd Je 66.7 2) 54.77 2 77.0 4 54.005 S 79.1 2 54.65 2 79.2 3 54.71 6 86.2 5,6 54.75 7 87.2 4 54. 64 7 91.1 3 54.74 3 91.5 54.71 5 1901.6 17,8 54.66 20 ou = + 05.0002 vå = — 0.017 1829.2 54.3 TR 80.1 97.3 U.o 1826.1 80.8 83.7 97.8 1902.2 D Uv. Ö Talande 15177. Weisse, VII 1164. 1 J 43 20.607 1 3 26.61 2 2 26.46 4 2 26.61 4 5.6 26.58 20 — 0.0001 = på = — 0.042 Weisse, VII 1183. || 7 43 41.58 1 d 41.46 7 4 41.37 5 2,7 41.45 20 5 41.43 vå —05.0011 = på = — 0002 Weisse, VIT 1320. l 7 40 TEE 1 1 11.04 1 2 10.96 2 1 VESNS 2 BAND 60. Epoque | > Ut el I & UR SP I Rs 00 a 1900.6 1830 41.1 49.1 50.2 63.1 17-0 79.1 79.2 86.4 87. ik 91. 1901. I I = ND 1829. 54. Tik 80. 97. sd VW NN 1826. 30. 83. 98. 1902. Ne PN N:O 5. 1900.0 + 5939'31".92 EPG + 40 1 2 + 26 30 | = a bv 29.52 29.68 31.88 29.08 28.01 27.16 27.29 24.76 24:99 23:97 23.87 23.34 23.83 24.43 50.17 50.88 51.28 50.42 51.04 (4 > NM vo: bo hö bo ND NN & 3 & & ARA (>) [ =S ) 20 AR WW LD NO: NOR fonts amt Bruxelles . Cordova C. G. Poulk. KR. Radel. ; Cambr. (A.)y AA: G: Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Positiones med. Santini Paris, Bruxelles Armagh, Poulk. R. Parisz Glasgow Varsovie Karlsruhe Strassb. A. G. Radel.3 Poulk. N. Hist. Cél. Cambr. (E.) Bonne . Leyde A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Madras Armacgh, Paris, Goettingue . Glasgow Leipzic A. G. Poulk. R. Poulk. N. Cincin.,900 Bessel,g13 Åbo . | Cape,sso M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILEBS. Épogue Obs. 1900.0 — Poids Époque 1865.7 2,3 Th46”115.02 2 1866.8 il 4 11.03 8 I 160 87.2 2 11.12 4 87.2 91.2 3 11.03 2 91.2 93.4 4 11.035 5 93.4 97.2 — 12,7 11.06 20 99.0 Un = 4 050002 = Vd = — 0.010 Weisse, VIT 1336. 1797.2 1 T 47 7.60 1 1797.2 1822.2 1 7.64 l 1822.2 26.9 4 7.67 5 26.9 43 2 7.74 2 43 58.0 1 HEST 1 58.2 72.2 4,5 7.61 4 70.3 73.4 4 7.62 3 73.4 75.4 4 TS 6 75.4 ON 1 TOM Ht ÖL 79.8 5,4 7.41 4 TES 89.6 2 7.57 2 89.6 89.9 6 7.51 8 89.9 90.1 2 7.55 4 90.1 91.5 3 7.51 3 91.5 97.2 — LT 7.50 — 20 98.2 Jo = — 050023 = hå = + 0.019 Lalande 15410. 1794.2 l 7 50 0.39 1 1794.2 1829 1,0 0.17 il 58.3 1 0.42 2 1858.3 72.6 2 0.31 4 72.6 94.1 oo TEN 0.36 20 98.4 fu = 4 0.000£ — å = + 0.006 Piazzi VII 267. 1796.2 1 7 54 0.38 1 1796.2 1800 4 0.25 3 1800 32.3 6,5 0.14 4 32.2 42.6 4 0.22 3 49.2 58.7 2 0.33 2 56.6 63.2 2 0.21 3 63.2 66.6 «12,7 0.11 8 68.7 70.6 2 0.14 4 70.6 82.3 1 0.08 2 82.3 97.0 — 12,6 0.15 = 20 97.7 1900.0 3 0.16 6 1900.0 Ju = — 0s.0010 = å = — 0.009 Radcliffe, 3035. 1814.2 2,5 7155 23.25 2 1814.2 30 6 23.03 5 30 = 0,2 = 50.2 + 30 6 + 13 30 1900.0 24.82 — 10?52'2 23.96 24.47 24.29 24.71 25.47 t ST I NR - HS Ne [or] c RA AM fo or RR TN RN TR RA AR MR AR REP SNNR2ER NR ww NR ISSN Ra GON SMOKO OT ÖVR FANG 4 [lod 24.86 25.50 26.10 ST RR - NN ee w LR I VV NN vw I Re KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 5. Époque = Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 Poids Bruxelles AE STS6T. 4,3 Thspma3s 14 4 1865:2, —- 18 W2759 3 Cordovan Ga EN = «> od 77.6 5 23.13 8 77.6 27.74 8 go SSR SR a 5 23.04 4 78.2 25.29 4 ÖR Töre ORRRNERSN 79.2 2 23.13 2 79.2 29.23 2 GTeenW,is80, «= - - « «je 85.1 2 23.08 4 85.1 28.63 4 INA dc org = sr 85.1 3 23.14 3 85.1 28.20 3 WG AE SE 94.7 2 23.22 4 94.7 28.14 4 Boule Nise « «ås crat 19015 17.8 23.14 — 2A 1901.5 29.35 20 Un = 4 00006 — vå = — 0.032 Weisse, VIL 1591. FIlSPaGGl nas 0 os > ön LT002 | 7 56 24.91 l 1796.2 - 9 11 20.56 I [RESdoltin Es. a «scn ey 1822 1 25.45 l 1822.1 22.96 I SR ELON sket, 9 hå en aa 40.2 3 25.16 2 40.2 22.46 2 Jönn AN NNE RARE 63.1 1.3 24.90 1 60.4 23.06 3 (EJE ONE fa 67.6 2.4 25.04 2 73.4 21.47 3 FÖPACRAR Ör dala a oas 86.2 3 25.01 5 86.2 23.09 5 EROTOUSG 4 a oe 6 FR Ne 94.1 4 24.98 5 94.1 20:11 > BOLISND fd dn oe fö fe ce 96.9 12,6 24.96 — 20 97.7 23.14 20 pu = — 05.0022 — pd = + 0.018 Weisse, VII 1628. Hist. Cél. 1797.1 1 7 57 31.23 1 1797.1 — 6 3 31:39 I Bessel Z. 1824.2 1 31.03 1 1824.2 29.99 I Paris, 56.2 l 31.12 1 56.2 31.24 | Poulk.,g33 63.6 3 31.11 5 63.6 29.35 5 Parisz TER 1 31.15 l 77.2 28 l Cordova C. G-. 78.9 TT 31.23 8 78.9 30.68 8 Radel.z 82.5 3 31.20 3 82.5 29.23 3 (ETGENYCNSSN ce a ken ah je 86.3 I SIS 2 86.3 30.70 2 NRLSOMIOL 2 dee as 87.9 7,2 31.04 5 89.7 28.83 2 IaTISruhe os s a - av 91.7 6 JIA 6 CI 30.06 6 Ofttakring Av Gl: s vo v a 92.5 3 31.22 5 92.5 29.66 5 SETaASSDIFAL Gler « ss a 8 ve 94.6 4 31.20 5 94.6 29.97 5 BORIKSUNLSE, St fo gs 96.8 13,6 31.20 20 97.7 30.29 20 a = + 05.0010 = på = 4 0.002 Lacaille 3127. Häst CSker AR 17002 l 8 0 20.60 l 1799.2 — 25 24 50.44 l Vas es 1848:0 2 20.51 2 1848.0 57.51 2 ANGIE fo 50.7 3 20.55 3 50.7 53.78 3 Mama ov. Ö sr ce 70.4 3 20.50 3 64.8 54.42 3 (BONAOVAN AA I sk ja n € 73.3 2 20.49 4 73.3 56.35 4 Cordovan GMO sed T-:0 5 20.44 8 77.5 56.09 8 CapOlss NS < od a dd 78.2 3 20.47 3 78.2 56.61 3 GOFCTOVaNdggR ss oe 88.2 4 20.41 6 88.2 56.54 6 GATAOVSR Ag Os od dos 93.7 20.43 5 CB 58.04 5 IR OUIKS IN Sia cs AA SRV 17,8 20.41 20 1901.6 57.05 20 Ba = — 05.0022 = Bä — 0.052 K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 5. 8 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉIOILES. Weisse, VII 1720. Époque Obs. 1900.0 Poids Kpoqne 1900.0 Poids Hist: GCél ds so vs sc 1 skom43s 32 l 179040. 0170 l IBessel Ze möss so ET ISDN 1 43.47 1 1824.1 17.29 i PATISN fist are Ms KSS 41.4 4,3 43.43 4 41.1 19.61 3 SVEG I SES SAN Sr FI 6 43.44 4 43.2 15.40 4 Eroebbin oe SE 61.3 2 43.27 3 61.3 16.75 3 TROTSA SEE a ON oa Mo 64.1 1 43.25 1 64.1 17.05 1 GOp. IB Oros 68.2 2 43.37 3 68.2 17.54 3 Parisz 76.3 3 43.23 3 76.3 18.04 3 Cordoya O-rG. us 4 43.33 8 Tä 17.15 8 CaPersss SRA 81.3 7,6 43.30 8 81.1 17.06 8 Karlsruhe mo os. RE 83.6 6 43.31 6 83.6 16.69 6 NICOLA] ev An GE SE 84.7 2 43.23 4 84.7 15.70 4 Fa CSM Ve AS AR KR 85.0 3 43.35 3 85.0 BR 3 POLK EN se SSE 96.8 14,6 43.28 20 97.5 172 20 un = — 00020 = vå = + 0.009 bLalande 15930. Hist. Cél. 1797.2 1 8 2 53.25 1 1797.2 — 20 15 52.72 1 Wash. Z. 1851.2 1 53.31 1 1851.2 56.13 il Argel.-W. 52.2 1 53.21 1 52.2 53.93 1 Bruxelles . . 70.2 4,2 53.35 4 65.6 53.95 2 Cordova C. G. 78.5 9 Hart 10 78.5 54.50 10 Cape,gs8o 79.1 2 53.45 3 79.1 55.40 2 Greenw.1gs0 85.9 3 53.26 6 55.9 54.82 öd PO Ulks RV ET ES STA 1 Dar 2 87:2 55:05 2 RRGC ES EEE Sa 89.8 3,4 53.25 3 89.2 54.61 4 (FNS ARS LIN SRS 90.1 4 53.36 6 90.1 55.18 6 POUL NYSE ned de rs SLRLIOIAG 16,8 HI 20 1901.6 55:31 20 bu = — 05.0007 på = — 0.022 Fédorenko 1261. Fédorenko: . . . . . . . 1790 1 8 3 29.14 1 1790 + 53 32 32.26 1 IRUIIMKenA cor stinker SSG 4 29.41 S 1836 33.260 33 Campbr. (AS) AN Grrr 75.2 2 29.10 4 75.2 "29.03 4 NUGvbsNdA og gr I RE 97.8 9 29.31 10 97.8 26.91 10 ISO ING a og od or 97.9 26,12 29.38 20 98.7 26.30 20 Ven = + 05:0012 Alppr= 0".084 Argelander—Oeltzen S66S. Hist. Cél. EON 1 8 4 54.28 1 17912 > + 49515 1980 1 Argel.-Oeltz. I NED 1 53.81 1 1842.1 20.25 il Bonne A. G. ; VVE 75.1 2 53.72 4 75.1 20.25 4 VARA uadersbdg, (NS LSA då. = 0,3 = = 97.2 19.10 5 BOULE SING ERSTA SSA 98.7 24,12 53.91 20 98.6 18.85 20 IE OTLITOT. ty fe brer vel äre cf ENATS Me 99.2 2 53.84 5) 99.2 19.39 T) a = — 0.0016 = på = — 0.012 KUNGL. SV; VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Lalande 15970. Epoque Obs. 1900 0 Poids Epoque 21.89 S 1901.6 21L8S 8 02.8 21.89 5 03.6 21.84 8 = ESO 1900 . «oc ss a 1VOLG TEE FYN SSANG SN 02.8 rek SNOrES = os er fe see 03.6 INGET ASBAC. dc dd ss 04.2 SVA gelata dä... - - - -boet 1785:2 2 gkam215.93 2 1785.2 Hist G6löd: - . soc såå 95.7 1 22.04 Il 95.7 RSS ES faran DDT 2,1 21.88 2 1857.2 RT SHeS es fre a 65.9 3,2 21.84 3 65.2 (UTSEDDA or so SEA ARR 66.1 3 21.85 3 66.1 Parisz SPARA MN 70.2 il 21.87 1 70.2 Erin CASIGR Oc ov se as 70.2 2 21:92 4 70.2 NÖPNpe ERA. Ol Is os Rs a a 70.7 2 21:89 4 OST äoRRERa TA sa es 82.3 1 22.01 2 82:3 Greenw-.1s90 ön Så Re 94.1 5,7 21.86 S 94.4 RDIESNNE a src ece se 97.5 13.6 21.85 20 98.9 2 dä 2 4, ==06002 == 0026 Weisse, VITT 228. JE (SEA 1: a (I 1 8 12 2.90 I 1797.1 NIER SONNASN Sd sag fa MIS23A 1 271 1 1823.2 ES RR dt da 43.7 250 2.68 2 — Är POUrON so oc os s & cr 45 2 279 2 45 KALGOTIRA fläers de eler 4 oc ocg 45.2 I 2.74 1 45.2 (ROCKUNgUET es oc 8 sa & om 62.2 1 2.01 2 62.2 SKE LLA SR 62.2 1 2.82 2 62.2 KARDAIIyI SAR IG Ro Ro KR a a 80.8 2) SU? 5) 30.8 IRGUERS Nod oa sov cc dc a 97.0 14,6 2.10 20 98.3 t.v = — 0.0010 v.2=—0".012 Weisse, VIII 313. 8 14 28.17 28.10 .6N :13 .82 63 3 .58 8 65 2 84. .67 I 59 20 28.0 Ve = — 00046 = på = + 07.042 En rejetant 3 de V'Hist. Cel. 4ö se réduirait å 0.0 EOStuSGINÅN: so cv cv € AS 1797:2 Besselber ik. ds Rs UR 180471 IFGTSRRAMIA a od edan sm ve 41.2 SANTI S MÅ oo soc soc Få 43 PRISAS ASTRA oc sc 6 AR 60.1 Parisa FETA a Cordova UU GG. . . - JA TE Bedel4e På ss sc 84. OttakangsA. G. ov . då 95: BRORSAN. cc ca cm bh Kv & 97 bo 0 eS 9 LO ND - förl S I a vw CA NES fr JR a CSA FIA (AR ( lo NINI NW NNN AN w RR w- R — NN RN NN -— Weisse, VIII 323. Hist. Colt . s > . - oR 17960.7 2 SAM SDN 2 1796G.7 Bessel Z. lös de a 8 ME 18281 1 35.58 1 1828.1 Iuraker 4 da sc TA 36 1 SOLA I 36 ParissNemen > cc soc SÅ 59.1 1 35.29 I 59.1 2 1 30.15 1 68.2 PaNSgnng >. «cc Yi 68. 1900.0 + 14?55/351138 - 4 31 + 32 36 31.54 31.72 32.10 30.25 32.33 32.00 SAST 30.89 013 SAL 31.46 31.10 30.56 41.97 41.58 39.98 30.48 40.48 40.76 39.05 39.62 14.17 12.80 13.64 13:71 13.54 Poids TS or — 10 RA RR bo (31 Hill o Jo JL) o JE ) | ja ja I I (34 BR FS CS nn = Jand | fan fn, fan) ND 59 60 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Bpoque Obs. 1900.0 — Poids Tpoque 1900.0 Armagh, . 1870.4 5 8k1735.31 4 1870.4 — +32?36'51.44 Leyde A. G. 80.8 3 30:01 5 80.8 52.46 Poulk. N. 96.7 15,6 35.38 20 98.4 51.80 Bonne 98.1 2 30.356 d 98.1 52.06 pa = — 0.0021 = vå = — 0.021 Lacaille 3298. Wash. -Z. 1847.6 5.4 8 19 41.98 3 1847.7 — 28 38 50.97 Argel.-W. dl 1 42.00 1 Old 49.62 Cordova Z. ene) 2 42.00 4 eka 50.11 Cordova C. G. 74.9 5 42.01 S 74.9 51.62 Eastman TIS 4 41.93 4 TUE 52.09 Capejsso 78.2 3 42.04 3 78:2 52.01 Poulk. N. 1901.7 18,8 41.96 20 1901.6 52.19 Py = — 0.0007 vd = — 0".030 Piazzi VIII 72. Hist: Cell UTI: 1 3 20 44.67 1 7722 23 4325 Piazzi 1800 6 44.50 4 1800 20.33 Armacgh, 31.2 3,0 44.79 3 — — Madras SÖ 8,5 45.06 5 OL 21.26 CaPpeissv - — 0.3 = = 40.1 20.23 Wash. Z. 49.1 1 44.18 0 49.1 20.14 Argel.-W. 51.8 2 44.68 20 51.8 17.29 CapPpe,ss0 DK 3 44.87 3 51.6 18.26 Paris, 55:2 50 44.88 1 = — Radel.; 55.4 5,4 44.85 d 55.0 20.35 Yarnall 62.2 4,2 44.82 4 70.2 18.23 Bruxelles 65.7 50 44.68 4 62.5 20.42 Cordova Z. 73.0 ill 44.68 2 73.3 18.84 Cordova C. G. TOT S 44.50 10 TS 18.29 Cape,sso 78.2 SK 44.66 3 78.2 19.41 Pogson 78.6 5 44.69 4 78.6 17.53 Paris; 80.2 5 44.72 2 80.2 19.25 Radel.3 83.2 4 44.64 4 83.2 19:17 Cordova 900 -- 0,1 — 87.2 19:20 Cape,syo 91.0 4 44.71 8 91.0 18.57 Cordova A. G. 93.2 44.69 5 93.2 18.14 Greenw.,g90 94.9 t 44.69 8 24.9 18.12 Licki900 99.2 2 44.66 5 99.2 18.51 Poulk. 1901.1 17,8 44.66 20 1901.6 18.74 Ve = — 050013 — vå = + 07.027 1) a rejeté. Weisse, VIII 503, Hist: CS. bid: os sa SUNDS 1 8:21 17:1:0, 1 797.2 — 14 36 18.03 Bessel Z. 1824.3 1 (DT 1 1824.3 18.30 Munich, 46.2 1 16.91 1 46.2 15.85 Paris, = 0.1 SEN 58.2 16.59 Poulk.,g33 (Cr 4 16.85 6 ÖH: 17. AG Cordova UC. G. 18:2 4 16.96 S 78.2 15.36 Parisg 81.2 il 16.95 il 31.2 15.78 vu vw BE OR FH 20 [RS ros Roe -—- Rn Oo RHAPNEMRKRKKHONBNB [CA S FR ArH-Rr - — KUNGL. SV. Radel.z Greenw.1s90 Wash. AG. iBoulk: Ni d Agelet Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Paris, Paris; Cambr. Cincin.,g93 Poulk. N. Cincin.,90o9 Hist. Cél. Argel.-W. Geneve Paris, Bordeaux Radel. 3; Poulk. N. Fédorenko Cambr. (E.) A. G. Poulk. N. Eist: Cell Paris, Parisz 2 Cordova OC. G. Radel.z Sc Ottakring A. G. Poulk. N. Hist. Cél Wash; Z. (E.) Ä & VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0O 5. Époque Obs. 1900.0 Poids Epoque 1900.0 1886.2 3 821” 165.85 3 1886.2 — 14?36'15'.83 93.2 3 16.89 6 93.2 15.24 94.7 2 16.94 4 94.7 15.82 98.7 13,6 16.87 20 98.7 15.40 Va = — 0.0007 = på = + 0.031 Weisse, VIIT 481. 1785.2 l 8123 49:78 1 1785.2 + 26 31 42.62 95.2 2 49.69 2 95.2 37.52 1808 6,9 49.64 4 1800 33.02 26.2 3 49.52 3 26.2 32.78 34.4 4 49.56 3 34.4 34.51 63.2 i 49.36 l 58.2 36.65 72.1 3,2 49.46 3 72.2 34.61 75.1 6 49.32 6 75.1 34.23 95.7 2 49.36 5 95.7 34.22 26.9 12,6 49.33 20 98.5 33.60 1902.0 3 49.33 6 1902.0 33.90 pe = — 05.0083 vå 0.003 1 5 rejeté. Lalande 17001. 1797.2 | 8 32 25.22 || TOT. I TRIO 1851.1 2 25.55 2 1851.1 54.2 4 25.52 4 54.2 60.2 I 25.43 il 60.2 83.6 2 25.49 3 83.6 89.5 3 25.37 3 89.5 1901.7 16,8 25.39 20 1901.5 Pe == 050007 pra = —="07.042 Fédorenko 1359. 1790 i 8 33 25.69 1 1790 + 5l 46 52.24 1871.2 2 25.37 4 1871.2 53.53 98.3 27,14 25.37 20 97.8 54.19 Ju = — 05.003. vå = + 0.02. Lalande 17133. 1797.2 1 8 36.11.05 1 7042 8 TT AO 1863.8 3,6 10.62 3 1860.6 48.24 76.2 3 10.64 3 76.2 48.02 71:8 4 10.65 8 TES 48.30 86.5 3 10.68 3 86.5 47.68 92.7 2 10.61 4 92.7 48.93 97.4 13,6 10.62 20 97.9 48.16 a. = 00032 ör = — 0.002 Lalande 17283. 1797.2 1 8 40 27.45 1 1797.2 — 20-48 22.16 1851.2 2 26.97 2 1851.2 19.99 Poids IBN EET fa No 2 0 RR & PA VR NN — 61 62 Bonne . Cordova C. G. Cincin. Z. Radel.3 Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Santini Paris, Cordova C. G. Paris, Poulk. R. Radel.; Cambr. (E') A. G. Poulk. N. Brisbane Madras Wash. Z. Argel.-W. Yarnall Cordova Z. Cordova C. G. Cape,sso Cordova Poulk. N. Rimker Leyde s Helsingf. A. G. Poulk. R. Poulk. N. Fédorenko Schwerd Paris, Bonne . Kasan A. G. Poulk. N. tree r GTeenw. 1900 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Kpoque Obs. 1900.0 1853.0 1 840" 265.71 77.2 4 26.88 85.7 4 27.11 90.2 3 26.93 1901.6 16,8 26.84 pu = — 05.0032 pd = + 0".030 Poids 20 Weisse, VIII 1016. 1797.2 I 3 41 19.22 1824.1 il 19.83 43 2 19.28 60.2 1,2 19.21 TIS 4 19.04 S0.1 1 RONNE 37.3 2 LOS 00:5 2 19.05 92.2 2 19:05 98.9 12,6 19:11 to = -— 0".0016 ör Lacaille 3509. AES (05 I = = 1838.9 3,2 8 41 53.16 3 48.7 5 52.88 3 50.2 1 52.80 1 63.3 4,7 53.00 4 73.8 2 52.92 4 Tile 5 52.92 8 78.2 3 53.04 3 95.2 52.94 55) 1901.7. — 20,7 52.92 — 20 ro. = 00015 MI FIER 07.007 Riimker 2653. 1836 1 8 45/ 11.94 I 73.2 2 12.20 2 74.1 2 12.09 4 75.8 8 12.34 8 98.7 26,17 12,36 20 Vu = + 0.0087 vå = — 0.004 Fédorenkoil373. 1790 1 8 45 23.06 I 1826.9 3 22.29 5 49.1 1,0 22.63 1 67.2 1 22.60 2 70.6 6 22.68 6 98.5 = 25,14 22.50 20 1901.8 6,10 22.49 10 = + 05.0001 = vå = —0".007 DS NR BK RAR OR N!' 4 0.027 Kpoque 1900.0 1853.0 — 2048'19".86 YT. 17.41 85.7 19.63 90.2 17.82 1901.5 18.23 1797.2 10 38 3G:90M 1824.2 35.02 43 32.95 59.2 33.42 79.3 33.14 80.1 33.67 SYES 32.33 90.5 32.40 92.2 32.81 99.2 32.89 1) a rejeté. 1825 —- 26 14 46.20 38.7 d1.87 48.7 Sl29 50.2 48.99 70.5 50.67 73.8 51.64 TI:S 50.98 78.2 50.39 95:2 50.65 1901.6 50.85 1836. — -L 59 25 50.26 To: 51.43 74.1 50.94 T5:5 50.72 98.3 50.64 1790 + 78 31 31:62 1826.9 32,2 (bj (Sa 30.34 70.6 SJS 98.0 31.31 1902.0 31.64 - - N— ARA RH ARA FH ANN NN S PV RB IN nt sne an KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Epoqne Hist. Cél. 1797.2 Munich, 1845.3 Parisa 60.2 Schjell. 63.2 Parisa, 76.2 Radel.z - 90.2 Ottakring A. G. 93.7 Poulk. N. 97.3 u Hist. Cél. Argel.-W. Paris, Parisz SI Cordova OC. G. Poulk. R. Radel.3 Wash. A. Poulk. N. G. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Parisa å Berlin A. G. Poulk. R. Bonne . Bouls NN: Fédorenko Schwerd Radel., Carrington Radel.. Poulk.,g55 Safford Green W.,8s0 Poulk. D: Poulk. N. Greenw. Koenigsb. C. Berlin C. Lalande 17586. Obs. 1900.0 Poids 1 Skjgmaos 64 1 1 22.41 1 1 22.38 1 1 22.75 2 2 22.40 2 3 22.22 3 2 22.29 4 13,6 22.35 20 vv = — 05.00388 = på = + 0".002 Lalande 17636. 1797.2 1 8 50 36.50 1 1851.1 2 36.63 2 60.2 1 36.97 1 79.1 1 36.71 1 79.1 5 36.66 S 87.3 2 36.65 5 87.5 3 36.68 3 94.7 2 36.72 4 1901.7 17,8 36.68 20 Po = + 05.0008 = vå = —0".002 Weisse, VIII 1205. 1796.2 2 8 51 18.48 2 1825.2 1 1857 1 63.2 1,0 18.51 1 71.8 5,4 18.65 4 81.1 4 18.59 5 82.5 4,3 18.58 6 97.2 2 18.61 5 ORKAN EA 18.61 20 in = 4 050008 — vå = — 0.003 Carrington 1286. 1790 1 8 54 24.95 0 4 30.62 6 21,7 31.59 10 3 34.15 3 13,4 31.54 8 4 33.72 6 13.0 32.24 8 3,7 32.19 6 4,6 31.90 5 99.0 27,14 32.41 20 1900.9 5,9 32.30 8 06.0 22,0 SSK I HO 12.3 20 31.08 10 Pe = + 05.0042. = ud = + 0.003 2) Avant la réd. de 3 å 1900 «a. BAND: 60.” N:O 5. Tpoque 1900.0 FOT —= 8223 1845.3 55.44 60.2 52.44 63.2 54.05 76.2 53.34 90.2 53.97 93.7 53.92 99.1 53.56 Ugg ERA SEN (NRA 1851.1 35.51 60.2 35.91 79.1 35.09 79.1 SOIL 87.3 35.10 87.5 34.93 94.7 34.65 1901.5 35.81 1) 5 corrigé de + 1796:2 - —+ 22 14'39.67 f825:2 37.80 TIN 38.82 81.1 39.51 82.5 38.70 YVI.2 39.42 FTET 39.02 1790 + 84 34 59.20 1827.5 58.62 52.8 57.96 55.3 58.76 55.0 58.18 64.8 HED 86.0 58.08 93.5 58.94 97.7 58.48 19015 58.88 12:3 58.70 avait été Poids -— RB WW NN [2 =) ") Av um RH 1 [N] 10/!", tt AR RR LSU -— [C corr. de — 50s$. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 RTOILES. Weisse, VIII 1442. Epoque Obs. 1900.0 — Poids Tpoque 1900.0 Poids Tlist, OMG, os so AAKINOT 1 St38”445 40 1 OT. 4 AGISILIS 1 Bessel MEG. so so. -EMNITS242 1 44.42 il 1824.2 35.14 1 Sanbtinisl Lö, soc sm oc st 43 1 44.12 1 43 | 32.82 1 MunichhudG. soc me 45.3 1 44.30 1 45.3 33.13 1 Paris, Kildor es NES 60.2 5,4 44.44 4 60.4 31.74 4 Glasoow dt. so - . 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CLS 1 9 4 37.07 1 1797.2 — 20 31 20.53 1 Argek WWE SSL 1 37.01 1 1851.1 20.13 1 Wash. CARE EE 51.2 4 37.06 2 51.2 17.38 2 Vilan dere eg CE SRJ 54 3 37.05 ST 54 20.26 3 Cincinn. Z. 27Å MEET 1 RAA 85.8 3 SUS 3 85.8 17.88 5 FYR GCl gr EE 89.6 3 37.09 3 89.6 18.61 3 Poulk., Neu... 6 200 1901ES 18,8 SS 20 1901.6 18.74 20 Ju = 1 050008 vå = 4 0.016 Argelander—Oeltzen 9666. Fist. Cél Fi: a oc « a kNT90:G 1 015880 1 1790.3 +—+ 45 13 60.76 1 Argvel.-Oeltz. . . . . . . 1843.1 1 8.57 1 1843.1 60.31 1 Bonne AGEd co L IE 72.9 3 8.64 5 72.9 57.12 5 IB ATIS Ne ör SD SE 73.5 4 8.56 4 73.5 57.29 4 Boulk; Be My oc ka 93.5 2 SV 4 93.5 55.47 4 Bouls NS de 96.8 26,13 8.54 — 20 99.0 56.72 20 Va = — 05.0019 på = — 0.043 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5. Weisse, IX 175. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids Hist. 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AA VVKLTIG: 1 9 15 51.05 1 1796.2. -+.13 32 23.17 1 2) [Pista SS a sa 1800 9 51.21 5 1800 22.86 bd Dorpat se I ar AR 22.2 1,0 50.94 1 — — — Besson nd. dog & 23.2 1 51.09 1 23.2 24.14 1 INESSRASK ke eodae le fee 36.4 4 51.34 3 36.4 21.91 3 NECI PORN gle oo RR 69.2 2 51.08 4 69.2 20.98 4 PEETER SSE TOS 79.8 3,5 50.97 3 19.5 17.39 4 NOGA RN IAS sn ae ad 84.3 1 50.90 3 84.3 17.30 3 IRGGIKSEN er de me a AR 96.5 1557 50.99 20 98.0 17.00 20 FinCIDS ANNA ce eg NEBIGG.S 3 51.01 6 99.3 16.50 6 CAPOTE sl SL ALNNS 5 50.98 7 1902.3 16.27 7 ITC ägo dere. 0, sd äl se 03.3 2 51.00 5 03.3 17.02 ö IRioeniosb. OC. a & so a & 03.3 4,0 50.95 7 — = = Bo = — 05.0022 på = — 0.068 2) Ö corrigé de — 10". K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 5. 9 66 dAzgelet Hist. Cél. Armagh,; . Parisg : Lund A. G. Cincin.,g93 Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Bessel,g35 Ruämker Armagh, . Poulk.:g55 Paris, Glasgow Bruxelles Greenw.1872 Pogson Berlin A. G. Parisa GreenwW.1880 Poulk. R. Poulk. N. Cincin.,920 Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Paris, Cordova Z. Cordova C. G. Cape,sso Parisa Cordova Poulk. N. Fédorenko Rimker Argel.-Oeltz. Armagh, Helsingf. A. G. Poulk. N. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Lalande 18466. Epoque Obs. 1900.0 — Poids 1784.3 2 gr] 812541 2 94.2 1 127 1 = 0,2 = 1872.9 3 12.07 3 80.2 2 12.03 4 95.8 2 12.05 5 98.0 12,6 11:97 20 vå = — 05.0047 = pd = — 0.056 Weisse, IX 368. 1797.2 1 9 20 0.69 1 1800 9 0.41 5 25.1 1 0.74 1 32.2 3,5 0.92 3 32.3 6 0.58 5 36 0.31 1 40.1 5 0.54 4 41.5 4 0.57 7 56.1 2,0 0.34 2 65.2 5 0.45 4 67.4 5,3 0.34 4 69.2 1 0.39 2 69.4 5 0.43 4 70.3 3 0.41 5 78.4 5 0.40 4 78.9 3 0.42 5 82.3 1 0.42 3 96.6 — 14,6 0.23 20 99.3 3 0.21 6 Po = — 00041 vå = — 0.017 Lacaille 3828. 1797.2 1 9 22 9.96 1 1849.7 2 10.10 2 52.2 1 9.96 1 60.2 1 10.25 1 73.1 1 10.07 2 75.1 4 10.04 8 78.3 3 1051 3 80.2 il 9.98 1 92.7 9.99 5 1901.7 — 15,8 9.93 20 Pe = — 050020 = på = + 0".016 Argelander—Oeltzen 9908. 1790 1836 43.2 73.0 99:0 2 1 OI22 2:25 1 JA 11.40 3 II : få 5 IQ II 071 = — 5 10.46 6 5,20 10.15 20 —05.0188 = på = — 0.134 Époque 1900.0 1i84.3. - + 37-159 94.2 3.22 1869.7 0 59.09 72.9 59.29 80.2 59.18 95.8 58.95 99.7 58.24 1797.2 SET SAS 1800 2.48 25.1 2.71 32.2 2.49 32.3 3.05 36 3.65 52.0 3.09 41.5 2.43 64.8 1.58 65.2 2.33 69.2 1.36 69.4 1.83 70.0 2.14 78.4 2.70 78.9 1,33 82.3 1.19 97.7 1.42 99.3 1.89 1707: ESA 1849.7 5.85 52.2 4.95 60.2 5.10 73.1 5.34 75.1 6.54 HSlS 5.09 80.2 6.30 92.7 4.37 1901.6 4.54 1790 = + 56 40 60.51 1836 53.73 43.2 54.75 52.2 52.42 72.2 50.00 99.1 45.98 Poids [CS] RB W NN - An 20 09, ov JA ot JA ROSS AR AT KAR JO FL OT a to [oriia=] -— [ SJ CO [0 <] 20 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Brisbane . Madras Wash. Z. Capejsso Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. Cape,sso Greenw.1g90 Poulk. N. Positiones med. Argel.-Oeltz. Radel.; MoscoUjg5s - Radel. Obs.1875 Christiania A. G. Christiania . Poulk. .N. Greenw.19090 Bessel Z. Cambr. (E.) A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Poulk.;g55 Munich, Armagh, Paris, Moscou Bruxelles Glasgow E Albany A. G. Poulk. N. Cincin.:990 -— [0 oj vv [ [ES + An [N - Tj AE UTE AR SY do 1826.2 76.3 97.1 Wo. Tacaille 3833. Obs. 1900.0 Poids 0,2 TRE gi22m235 58 3 2 23.38 1 2,3 23.55 2 2.4 23.43 2 2 23.43 4 6 23.35 8 3 23.40 3 3 23.39 6 15,8 23.33 20 bo 1 — 050032 ud = + 0.001 Radcliffe, 2332. 9 22 39.61 4 (5) I 40.24 I 4 39.71 4 3,4 39.56 3 2 39.84 2 2 39.54 4 2 39.85 4 4,13 39.85 20 4 39.80 8 = 4 05.0029: = wå=— 0".013 Weisse, IX 477. II 9 25 27.69 1 7 27.38 7 4,6 27.40 20 — 0.008. = Wö=— 0".01. Weisse, IX 549. 2 9 27 31.54 2 4 31.21 3 1 31.38 1 4,3 31.36 3 4 31.34 6 2 31.64 2 0,4 — — 2 1.30 2 4 SJUCR PA 4 4,2 31.26 4 (El 31.26 6 3 31.31 5 2,6 S1.27 20 4 31.25 8 — 07.0013 = på = — 0".034 BAND 60. Époque 1823 38.5 47.2 51.8 70.3 74.3 74.8 18.3 89.5 1901.6 1830.5 43.2 7 MR & AJ ST LIND SÅ OO NESS MISSTRO fo JL 1826.2 76.3 1900.1 ITOTE 1800 23.2 36.5 42.2 49.8 50.9 62.3 60.2 70.2 72.4 80.2 IT 1901.3 N:O 5. 1900.0 ==E9800MT10-60 15.68 12.49 13.40 15.49 13.56 14.71 14.41 14.43 13173 + 67 58 43.68 43.94 44.40 42.89 39.54 44.94 43.30 42.74 43.34 + 27 49 38.29 38.48 37T.S1 + 2 18 29:10 26.60 26.62 29.21 27.67 26.03 26.97 27.39 26.67 27.14 25.98 26.23 25.24 24.55 Poids OQO BR WH WIN Sj omr w 67 68 Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Sv Cordova C. G. Parisa Radel.3 Cambr. (E.) A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Argel.-W. Wash. Z. Paris, a Cordova C. G. Radel.z Cincin. Z. Poulk. N. Piazzi Brisbane . Madras Armagh, Wash. Z. Argel.-W. Cape,sso Armaghy, Cordova Z. Cordova OC. G. Pola . Pogson Capeiss0o - Radel.; Cape;sss Greenw.1g80o Capeis90 Licki900 Poulk. N. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Weisse, IX 512. Epoque Obs. 1900.0 = Poids ÖS 1 ghagm7s 91 1 1824.3 1 7.72 1 59.6 3,2 TT 3 Hus 4 7.74 8 79.2 2 7.63 2 86.3 3 7.66 3 92.9 3 7.61 5 96.4 — 13,6 7.70 20 po = — 050018 på = — 0.012 TLalande 18884. 1797.2 1 9 30 54.85 j 1850.9 3 54.83 3 51.3 1 54.69 1 59.6 3,2 54.87 3 77.4 4 54.77 8 84.2 3 54.71 3 86.5 3 54.74 5 1901.6 18,8 54.73 20 pu = — 05.0015 = på = — 0.048 Weisse, IX 656. Lo. = — 05.0001 ud = — 0.022 Seyboth: — 0.0011 == 0.014 Hedrick: — 0.0012 — 0.032 Piazzi IX 166. 1800 9,6 9 39 45.06 5 = 0,3 = AN 32.2 5 44.92 4 44.7 4,0 44.94 3 47.9 3 44.74 2 50.6 2 44.96 2 52.1 2,4 44.85 2 68.7 1 44.70 1 73.9 3 44.84 5 TAS 4 44.74 8 77.2 3 44.73 3 78.2 5 44.90 4 78.2 3 44.68 3) 80.5 4,5 44.83 4 81.3 8,6 AJ a LO 85.1 3 44.67 6 89.5 0 di 44.63 «10 99.2 2 44.59 5 1901.7 17,8 44.62 20 Po = — 050046 vå = + 0.017 Époque 1797.7 1824.3 59.7 77.3 79.2 86.3 92.9 98.1 1797.2 1850.9 51.3 58.7 71.4 84.2 86.5 1901.6 1800 25 31.3 47.9 50.6 51.8 67.2 73.9 74.3 77.2 78.2 78.2 80.4 81.7 85.1 89.5 99.2 1901.6 1900.0 — "13-405 26.76 27.67 27.14 28.60 26.43 26.88 27.45 — 191815:817 = — 27 18 43.30 42.00 44.46 41.41 41.77 43.36 44.75 41.97 41.90 44.05 42.27 41.67 41.83 42.52 42.16 41.98 42.53 41.79 Poids S NE NF MH An bo S [<5, HJC JE CI nn [Ng SS SK Ur MR IR MV 0 Om CS FIN tr | re LD -— | AA ÖT KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Hist. Cél. Piazzi Madras Argel.-W. Wash. Z. Paris, Parisz Cordova C. G. Greenw.18s0 Cincin. Z. Cordova;900 Radcel.3 Cordova A. G. Lick;900 Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Riämker Paris, z Berlin A. G. Armagh, Paris; Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Paris, Armagh, Cordova C. G. Parisa Capeisss GreenW.isso Radel.3 Strassbourg Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Santini Munich, -. Paris, Piazzi IX 167. BYrg corrigé de.— 15. BAND 60. 19 8 42.47 39.35 40.04 39.96 39.82 41.01 39.26 39.59 — 18 31 58.73 32 4.95 8.79 5.95 7.02 7.44 6.74 6.66 6.91 7.62 7.09 ?) a corrigé de + 15. Epoque Obs 1900.0 — Poids Epoque 1797.2 1 94015.36 1 1797.2 1800 2,3 JAS 2 1800 36.7 2 1.16 2 36.2 50.2 il 1.13 l 50.2 51.2 2 0.97 1 51.2 2 0,1 2 55.2 80.2 1 0.94 1 80.2 80.2 3 0.85 6 80.2 86.3 1 0.89 3 86.3 86.7 2 0.87 4 86.7 87.3 1 1.00 2 SHS 89.5 3 0.91 3 89.5 91.8 0.90 5 91.8 99.2 2 0.84 5 99.2 1901.8 16,8 0.79 20 1901.6 Pun = — 050045 = vå = + 0.010 Weisse, IX 800. 1796.2 2 9 40 18.58 2 1796.2 1825.2 1 18.51 l 1825.2 36 1 18.64 Il 36 60.3 1,2 18.42 l 59.2 70.0 3 18.64 5 69.9 71.2 1,2 18.65 l 68.7 72.2 1,0 18.75 1 = 84.3 1 18.56 2 84.3 97.6 12,7 18.75 = 20 98.4 ko = + 050022 på = — 0".020 Lalande 19433. 1797.2 l 9 50 9.50 1 1797.2 1859.2 1 9.30 1 1859.2 == 0,1 =="01C 68.2 TIA 4 9.25 8 77.4 80.2 1 9.25 1 80.2 SIS: 12 9.29 10 81.8 83.0 6 9.24 8 83.0 83.2 3 9.25 3 83.2 86.1 8 9.26 8 86.1 87.3 2 9.21 5 87.3 1901.5 178 OMM 4 20 1901.6 Wo = — 00047 på = — 0.068 Weisse, IX 1032. 1795.3 1 9 51 10.30 1 1795.3 1824.2 1 9.95 1 1824.2 43 4 9.91 2 43 55.3 2 10.02 2 55.3 61.6 6,4 10.02 5 62.5 ARR OA Sfi 17.46 16.96 17.49 16.18 RR vw An AR SN DJ SS NA NHR NN 20 BN N- AR (CO ss M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 — Poids Epoque 1900.0 Poids Parise ET 80 2 9k51”105.02 2 NIPSE = UTA 2 Cordova rE:iGörE Ud:2 4 9.97 8 77.2 14.98 8 VA CLCI ag Ve ES SKAR SLL 83.7 Bo 9.88 4 83.6 15.02 3 INISTSOVIOT sjlged er ss 84.9 2 92.99 d 84.9 14.27 3 IRATISTULRÖ TES NESS 20.4 6 9.96 8 90.4 15:51 8 Ottakring ÅA. GG. . ss cs 92.9 5 9.94 5 92:9 15.84 2 TE TIS INS NG a Rd SG 97.4 1256 9.94 20 ITA 105:ST 20 po = — 05.0018 — på = + 0".021 | Carrington 1451. iF édorenköj: « « - st kALI00 1 9 52 34.21 1 1790 + 84 23 58.18 0) Schwerdriy st. . .. -. .KHJUL320:8 2 36.21 4 1826.8 24 4.69 4 Rade fbe. - cc. 52.8 11,5 37.44 8 51.6 3.79 5 Carrington SE SRS 55.1 3 36.98 3 55.1 5.04 3 Moscoujg3z3 3 SfE s ter RES 55.3 4 36.00 4 55.3 4.39 4 I ENS AA nro DO 57.4 22,5 37.46 10 56.8 4.88 5 Poulk: Wagner sta dh: 64.8 2,0 37.13 D = = — P OUR SERA or del Ser sn fee 82.3 2 36.38 4 82.3 5.26 4 [SPELAS NE SAG LS do Faa OR 83.9 12,0 37.09 10 = = = iP) OVLLKG SIV Se rss SONEN 92.6 9,0 37.04 8 — — — BoulkeD a 94.1 6 36.84 6 93.2 4.18 6 Pöulk: Nylha so « ss SS 98 24,14 37.08 20 991 4.42 20 GreenWwiiooo' «. « =. « 19005 6,11 36.96 8 1900.8 4.36 10 pun = + 05.0068 — på = — 0".002 1 5 rejeté. Weisse, IN 1095. Hist C6eR 106: | 9 53 54.29 || 1796.2. + 21 47 51.00 1 Bessellg se 8262 1 54.13 1 1826.2 52.93 1 Humker bre da 36 3 54.28 5 36 52.82 3 DUrham ps sees SL 4 54.34 4 51.1 55.66 + PALISS gsi ge cd Ber da GENRE 61.2 3,2 54.20 3 60.7 54.52 2 ATmAohar fecde sr se 70.8 5,6 54.10 4 69.1 55.12 4 Berlin ANG: 5 dl >. 81.2 2 54.11 4 81.2 55.15 4 Green Waisso Ce «oc c sc: 83.9 3 54.19 6 83.9 55.59 6 IBOVIKS RT Aer RE: 96.5 11,6 54.11 20 99:11 56.00 20 Po = — 05.0024 = på = + 0.039 Weisse, IX 1192. Hist Celso N9 6: 1 9 57 42.69 1 1796.3 —0 34 48.17 1 Bess SR 82353 1 42.67 1 1823.3 50.57 1 1502 RE RONO Sv OUR OSLO SN 40.3 bil 42.78 5 39.2 53.88 1 INFULINT GIN 0 er seen SENSE 43.8 11,12 42.71 5 43.8 53.26 5 Parisa! «+ ob aMvsa.ed sc 60.9 4,3 42.77 4 59.9 54.23 3 (Columbia tlejo ol og do 61.3 3 42.88 3 61.3 53.93 3 SCHOLAR ENE 63.2 2 43.01 3 63.2 += 54.33 3 COP. LOB Org Ses 68.2 2 42.79 3 68.2 54.57 5) (CITE FAO äl gro dena od 5 69.8 3 42.92 3 73.4 55.19 ES Bars, vist UNS Sö 76.2 ? 42.83 3 76.2 56.66 3 Cordova re. IG: CI 77.2 4 42.79 8 77.2 55.79 8 INgdel su 83.0 5,3 42.72 4 82.2 58.86 3 Karlsruhet lsrIEa SE: 83.6 6 42.83 8 83.6 56.99 8 Nicolajew AA. G. + . . 85.0 3 42.74 5 85.0 57.15 5 an ov I MR AM KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 5. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque Munich, 1887.3 6 dai 8 KSSS 0r3A Cape;soo 88.5 8,12 42.90 10 87.8 Poulk. R. 93.0 5,6 42.77 8 92.4 Cincin.,g93 95.3 3 42.96 6 95.3 Poulk. N. 96.7 14,7 42.83 20 98.2 a = + 00011 = på = — 0.092 Radeliffe, 2590. Wash. Z. 1849.3 2 9 59 44.46 1 1849.3 —23 48 Argel.-W. 50.2 1 44.35 1 50.2 Yarnall 64.7 250 44.29 2 67.6 Bruxelles 70.8 2,5 44.08 2 70.6 Cordova Z. SRA 2 44.09 4 73.2 Cordova CC. G. 77.0 5 44.04 8 77.0 Cape,sgo 78.2 3 44.13 3 78.2 Capeis90 90.2 11,12 43.93 10 90.3 Radcl.z 90.2 3 43.88 3 90.2 Cordova A. G. 95.8 43.84 5 95.8 Poulk. 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Fédorenko 1790 2 10 5 48.50 2 1790 -+F 79 26 Schwerd 1826.5 a 47.98 3 1826.5 Argel.-Oeltz. 43.2 2 50.44 2 43.2 ”) Tune des obs. donnant « = 515.44 corrigée de — 15. 1900.0 ST —- Oo An = SIR & I 20 4.31 13.48 9:99 12.34 12.39 13:01 13:33 13.00 13.20 14.65 12.36 52.01 50.14 51.47 49.92 49.82 50.28 49.31 26.69 31.09 33.49 Poids eS IT bo bo DR bo oo ÉoMMW JA OA IN NN ÖR 20 ND Yt AF) M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Epoque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids Paris, Vi..dö kh il -UFABIS:3 1,2 105 508.10 1 1858.3. + 79926!32 34 Zz Kasan Al.Gu . « « 5 «418 010:8 7 49.47 6 70.8 31.50 6 Poulk. Ryti. «oc oc 8.AURSAS 2,1 48.85 5 82.3 31.50 2 IPoulk. Nuri. «sc « «RAR LISA RAND 49.03 — 20 97.6 30.43 20 GreenWijagor - «=. KR AMIDOLA 9,11 49.06 10 1901.4 30.40 10 ka = 4 05.0029 = Uå= 4 0.005 Weisse, X 71. d Agelet 1785.3 2 10::7 :2.32 2 1785.3 + 28 44 12.36 2 Hist. Cél. 94.2 il 1.53 0 94.2 11.13 13) Bessel Z. 1827.2 2 2.39 2 1827.2 7.54 2 IBaTis, Killen se NS 63.2 4,3 2.02 4 63.2 11.32 3 Armagh, Ga Id DAD 73.9 2,0 1.94 3 73.0 9.68 4 Cambr. (ED) AG CK 78.6 i) 1.94 8 78.6 9.78 8 IP ATISST RUE Eero 80.3 1 2.00 1 80.3 10.01 1 CiIP CIN. sgg5r oe SE: 96.3 3 1.92 6 96.3 9.56 6 POulk.: NEMI CE RES. 97.0 12,6 1.94 20 98.2 9.54 20 tu = — 050040 vå — — 0.014 ) a rejeté. Fédorenko 1653. Föédorenko: so. - sovRRN700 1 10 9 48.09 1 1790 + 71 33 40.06 1 Fist: CGL oe 90.6 1 47.19 1 90.6 42.51 1 DORPAtrE GG CC St KSR SRS 1,0 47.48 2 — — Positiones med. = . 23.6 6 51.08 0 1823.6 39.50 6 Argel.-Oeltz. cc . ss 43.2 1 47.95 1 43.2 39.28 1 POV 4855 degen 51.2 2 47.89 5 51.2 38.11 5 Bruxolles "HSE ne 68.1 5,4 47.47 4 66.5 37.81 4 POWkIRISA SA 75.2 4 47.71 6 75.2 37.49 6 BOT NSN ESSER 97.4 24,12 47.50 20 98.0 36.12 20 (GTeeNW:3900. cos so . -H:MET90159 2 47.20 5 1901.9 36.42 5 12(Sdbba nen ORG I IR 06.7 3 47.37 5 06.9 35.62 5 po = — 00087 = ud = — 0.046 T'écart des Pos. 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C6lL Er. « « «0953 1 10!28” 3565. 94 1 1795.3 + 2296!35,62 1 Bessel Z. 3 fe vertin er vi fr ALBAN 1 56.51 1 1829.2 33.43 1 Positionesrmed. -. . .dI 33.0 3 56.51 4 33.6 35.76 4 IBruxelles fö: a ra. 67.9 SA 56.59 3 67.2 35.07 2 IPATISS) var en uj or fa eds HÖ 2,1 56.68 2 HL 34.44 1 1 er bUlls UR. GL or ONA BD TADS 5 56.54 8 75.5 35.19 8 Berlin cAL Ga ssd 80.8 2 56.58 4 80.8 35.21 4 Idol da ns sg Bg ANG 82.3 I 56.66 2 $2.3 30.30 2 BV: NTE EG dn fees 97.6 12,6 56.59 20 SJU 30.46 20 un = — 05.0004 = på = + 0.002 Weisse, X 489. Elist. 506 ER sd IRIS 1 10-29-57:02 H 1798.2 + 2 43 14.51 i Bessel Z. a os fee GRE IS20KS 2 56.79 2 1823.3 16.23 2 PäåriSh. er öa de ve 16 eg — 05 — — 44.2 16.23 1 IN Bö tab KO ars dens Ga or 47.1 5) 56.99 3 47.1 16.95 3 PALL S 5 te RSA = rs 2 SA ASS 59:2 AA 56.81 3 59:2 16.34 2 MOSCOW I ov rör lellsnen en ke 59.2 4 56.85 4 59.2 16.31 4 VIennNÖ: ec ej eele det er ee 60.3 2 56.99 2 60.3 7533 1 Bruxelles 66.0 3,0 56.81 3) 69.5 15.82 4 GIASLOW or er a dere ke Lee 69.1 2,3 56.76 2 T2:2 16.13 3 FJÄTISAK Mek see AES [SG 70.2 I 56.79 1 70.2 16.07 1 VAN Had Kelby mom oto dd bl Lorca 74.8 6 56.78 4 74.8 15:27 4 Albany AG. mc sleda 80.3 3 56.83 5 80.3 16.75 5 BOUIk NN SY L srt sol SS 97.4 12,8 56.79 20 98.6 16.35 20 Capejgos a ra os ARNN002S 5 56.75 8 1902.3 16.06 8 TACckiooo ss ARSNN0S:S 2 56.83 5 03.3 i 16.61 5 Itoenigsha Gi osa SE 03.6 4,0 56.77 i = = = eu = — 050017 = Då = + 0".004 Weisse, X 532. . IFlist. 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AKADEMIENS HANDLINGAR. d Agelet Hist. Cél. Bessel Z. Riuämker Paris, Berlin Yarnall Glasgow Leipzic A. G. Parisa Poulk. N. Cape;900 Koenigsb. C. Lick;900 Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Paris, Yarnall Tachini Cordowva Z. Eastman Cordova C. G. Parisa Radel.. Cordova A. G. Poulk. N. Madras Wash. Z. Argel. -W. Capeisso Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. CaPpe,g880 Cordova,900 - Radel.; . Cordova A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Riimker Weisse, X 618. Pa = — 05.0015 1796.3 1 1823.3 || 36 1 Époque Obs. 1900.0 — Poids 1783.3 1 10"37”"15.08 1 96.3 1 1.56 1 1822.3 2 1.30 2 36 1 1.04 il 56.3 1 1.18 1 58.2 1 1.14 2 61.2 4,5 IS 4 67.9 3 1.13 3 68.3 2 113 4 72.2 1,0 1.22 l 96.8 12,6 1.02 20 1901.9 5 0.98 7 03.3 4,0 1.00 7 04.3 2 1.02 5 Po = — 05.0080 = på =—0".028 Lalande 20729. 1797.2 l 10 39 40.69 1 1848.8 2 40.58 2 50.2 1 40.69 1 60.3 1.2 40.61 1 64.5 4,2 40.58 4 67.3 3 40.59 3 Ze 1 40.61 2 HA J 40.58 3 76.1 7 40.63 8 80.3 1 40.57 1 86.2 4,3 40.52 4 91.8 40.51 5 1901.6 17,8 40.55 20 på = + 0.028 Brisbane 3200. 10 41 ;.8 — 05.0124 58.39 3. 58.19 2 58.28 1 58.23 2 58.08 4 57.65 4 57.89 S 01.95 3 58.16 2 57.81 3 DvÄ 5 d7.57 20 vå = + 0.046 3 Pas trés Weisse, X 133. 10 43 34.91 1 34.57 1 34.34 1 BAND 60. Époque 1783.3 96.3 1822.3 97.8 1901.9 04.3 1797.2 1848.8 50.2 = O J.D 66.3 67.3 US 74.1 76.1 80.3 35.0 91.8 1901.6 1838.5 49.3 50.2 4 64.3 13. ee 17.0 78.2 56.4 37.3 92.8 7 1901. N:O 5. 1900.0 + 10752 "49M73 46.38 46.71 42.44 45.87 44.85 44.67 45.33 45.16 44.34 44.25 vw tv ja — 25 31 23.72 22.81 25.04 24.87 23.66 23.90 23.69 23.50 2 2 2 2 = NV NN - GC -— an [a - — 1 25 50.88 S1.S7 49.46 Poids —- ND - WW NN ENN W [N] DS I IH NW HAR bhR rr NN 8 [NA JT An M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 Poids Munich (06 ke cc os STSNUBAT Sr AMS 10t43”"345.53 5 1847.5 — 1925!50!!.25 5 PALIS3: rn Vä kos Pp fleras ole 58.1 1 24.58 1 58.1 51.61 1 Goettingue Renee 61.3 2 34.76 3 61.3 50.71 3 Berlliscs äg > code ss iL 63.2 2 34.78 2 63.2 52.80 2 SCH Sör RER e oe TE JSOTEA 633 1 34.92 2 63.3 51.01 2 (COP öR BOLSE s 68.2 2 34.73 3 68.2 51.97 ) APDIA ONS Jaf enes 72.3 1 34.74 !l 68.3 50.55 1 GJÄSSOWH baler kel fet tel ee 72.3 2,3 34.69 2 74.3 52.53 3 Cördovar CXGEI-E SEEN: TKO) 4 34.60 8 79.0 51.71 8 IPATISS td redleleSENE 80.3 1 34.59 I 80.3 52,11 1 IEVArCLe Us SS IE Sr SS 83.2 Då 34.69 3 83.2 51.87 3 IEA SRINS oa ara do a 83.7 6 34.64 8 33.7 51.46 8 INTCOlajew AL Gr eg 88.6 3 34.64 5 88.6 51.92 5 POukNS IS RER 98.2 12,6 34.62 20 97.8 51.44 20 Po = — 05.0007 = på = — 0.011 Weisse, X 1021. UA BOIeb Ler see ST RINSSR 2 10 53 16.62 2 1783.3 + 20 9 30.89 2 Fist Gölta, onde gel one tres 96.2 1 16.29 1 96.2 30.01 1 IPiSZZ1 dö ren sr ar ss ALS00 14 16.54 5 1800 27.49 5 BesSOl ir mgt sö on sillen deg 31.3 1 16.97 1 31.3 26.67 1 MaCUraS kopp or ef dne 35.2 3,4 16.79 3 34.6 27.02 3- ATS OlG fel ee dose 45.3 5 16.67 4 44.5 28.90 4 BAS: og EG 63.2 1 16.54 1 63.2 27.80 1 PALISS: or ejer a send rise 74.3 2,1 16.69 2 75.3 27.45 1 Berbn AIG cos 80.5 3 16.69 5 80.5 28.10 5 CiNCiD sger = sc: EES 95.8 2 16.76 5 95.8 28.04 5 POV: ENN, era e osten SR IT:2 2,6 16.76 20 98.1 27.64 20 CINCiIN 9001 eo on Rs TRION 3 16.71 6 1902.0 27.02 6 | fu = + 05.0016 — 4 =— 0.011 Lalande 21100. Fist aCelsh sö Cr Rc AROS 1 10 54 1.63 1 1798.3 — 19 3 53.73 1 Wash Mid cbr EL ENISBIES 1 1.80 1 1851.3 53.76 1 Paris, ISSN SD 60.3 1 1.87 1 60.3 61.48 1 COrdovar CGI. 77.3 4 1.88 8 TES 59.05 8 IP ATIS NEN geter se Eke 79.3 2 1.80 2 79:53 60.84 - 2 RAA Chav sa oe ie enl 82.3 3 1.93 3 82.3 60.24 3 ESCHIN ec säte Rs 85.8 2 | USE) 2 85.8 58.25 2 POUlES Nira ok sr raAIVISRNNS 1.91 20 1901.6 61.81 20 Du = + 00024 på = 0".087 Weisse, X 936. BesseljZ, IC oa 8 sd: At URS2458 1 10 54 17.04 1 1824.3 —9 47 21:73 1 1 Bf 00 (0 a Gr 0. ge ÖAR SA a 40.3 1 17.83 0 40.3 27.53 01) Nat sr go ide does 45.3 2 If 2 45.3 23.76 2 I biabldakp Fong a RN oro 57.6 JK 17.33 3 55.3 23.23 2 VICDDÖ (885 elle he oc RES 82.9 5 17.15 5 82.9 24.04 5 Miennejsjo. me ESSD 1 TA 2 89.3 22.22 2 Radelss Un fe hyra > fu 89.5 3 17.20 3 89.5 23.25 3 Sam Fernamdojgg2 « « Sh 92.3 1 17.20 il 92.3 21.95 1 1) Lamont rejeté. KUNGL. Ottakring A. G. San Fernando,sa3 Poulk. N. Piazzi Bessel Z. Madras Paris; Paris, Berlin;gos Leipzie A. G. Glasgow Poulk. N. Cincin.,:900 Cape 1900 Lick,900 Koenigsb. OC. d'Agelet Bessel Z. Munich, Glasgow s Cordova OC. G. Karlsruhe Radel.; Varsovie . Strassb. A. G. Poulk. N. Bessel Z. Leyde A. G. Poulk. No Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Santini Munich, Goettingue Cordova C. G. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Époque Obs. 1900.0 — Poids 1892.7 Zz 10"54”"175.16 4 93.2 3,6 17.19 3 98.7 12,6 17. 120 Wu = — 00011 3 = — 0.001 Weisse, X 937. 1800 7 10 54 29.24 5 22.3 1 28.55 1 35.2 3,4 28.74 3 == 0,1 = == 54.2 4,7 28.46 4 67.2 2 28.06 3 68.2 2 28.28 4 72.5 5,4 28.06 98.2 12,6 HEOHA TT 20 1900.0 3 27.64 6 02.9 5 27.57 7 03.3 2 27.64 5 03.3 4,0 27.56 7 Vu = — 0.0161 på = + 0.038 Weisse, X 991. 1783.3 1 10 57 31.90 I 1822.3 1 31.72 I 44.3 1 31.32 I 76.7 5,3 31.59 4 TILS 4 31.65 8 85.2 6 31.64 8 85.6 3 31.57 3 85.9 8 31.59 5 90.2 2 31.59 4 SVAN A3,6 31.58 "20 fe = — 060017 ”W="+ 0".010 Weisse, X 1143. 1831.3 1 10 59 11.24 I HO 2 NT 4 96.8 — 12,6 11.23 20 pu = — 0.001. Vd =+ 0".02. Weisse, X 1046. 1796.3 1 IINORS26H 1 1824.3 1 33.06 1 40.3 1.0 32.81 1 43 2 33.05 2 54.3 2 32.60 2 58.3 1 32.82 2 T1.4 4 32.86 8 BAND 60. Époque 1892.7 93.2 98.4 [NS] NN mn rv 2 BR DM MD NM WW - oo = bo [Ng ww Tr I 2 OLE > 0 Vv vo vw Vv 1831. 7 vo a VW [el PR [0 a 1796.3 1824.3 N:O 5. 1900.0 OP AMS IN — 10 32 23.00 23.21 20.04 26.42 29.52 27.02 26.81 27.01 27.67 28.69 26.67 26.94 28.82 30.59 30.80 20 KOrIKS apan 2 t [9.6] 78 Radcel.3 Cambr.. (A:) AA. G. Poulk.; N: Hist. Cél. Bessel Z. Armadgh, . Paris, Bruxelles Berlin A. G. Paris, GreenwW.ig872 Green w. 1880 Cape soo Poulk. R. Greenw.1890 Bonne Poulk. N. Häst. Cél Paris, Argel.-W. Wash. Z. Paris, Tachini Paris, Cincin. Z. Radel. 3 PoulkiyN: Fédorenko Schwerd Moscoujg35 Carrington Poulk. RR. Safford Poulk. M. Poulk. D. Poulk; N: Hist. Cél: Argel.-Oeltz. 1) 3 corr. de — 10". M. NYRÉN, MOUVEMEN'TS PROPRES DE 633 ÉTOILES. JTpoque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 1886.0 3 Vrk0325.84 3 1886.0 — 10?32'/48'.25 90.6 3 32.84 5 90.6 48.51 IS WS 32.86 : 20 1900.2 48.61 fn = + 0".0002 på = — 0.079 Weisse, X 188. 1797.3 2 11 1 26.07 2 1797.3 + 18 16 46.36 1829.3 1 25.91 1 1829.3 43.82 52.5 5 25.98 4 52.8 44.82 58.3 Di 26.02 2 60.3 41.04 66.3 4,3 25.92 4 65.6 43.84 70.5 3 25.99 5 70.5 42.76 72.3 1,0 26.02 l = = 73.7 4 26.00 6 HS 42.51 79.6 3,8 26.02 6 TS 43.03 90.1 6 26.06 8 90.1 42.56 92.2 4,5 26.03 6 92.9 42.59 92.5 7,6 26.04 — 10 93.2 42.69 99.0 3 26.02 6 99.0 41.84 96.9 12,7 26.04 20 99.5 42.35 a = + 05.006) — hå = — 0.086 Lalande 21298. 1797.2 1 LINE SAN 1 ET 034 1845.2 1,0 38.42 1 = = 51.1 1 38.63 1 51.1 35.72 51.2 4 38.38 2 51.2 36.07 61.3 1,2 38.25 l 58.3 35.14 68.3 2 38.10 2 68.3 34.89 80.2 1 38.19 1 80.2 35.64 85.5 4 38.28 6 85.5 34.56 90.2 3 38.17 3 90.2 35.93 1901.7 — 18,7 38.14 20 1901.8 35.11 un = — 050040 på = + 0.003 Carrington 1651. 1790 4 11 2 18.64 3 1790. 382 LT IL4S9 1827.0 3 14.77 5 1827.0 16 56.56 55.3 2 13.76 3 55.3 49.45 56.2 1 15.19 2 56.2 51.00 82.3 2 12.84 4 82.3 45.27 85.0 7,0 13.28 8 = — 92.2 8.0 12.59 8 = = 94.0 5,6 12:00 6 93.5 43.24 98.8 — 25,12 12.52.- 20 98.8 42.34 eu = — 00469 — på = — 0.202 Argelander—Oeltzen 11501. 1790.3 1 11 4 46.95 1 1790.3 -- 48 20 12.43 1843.2 1 46.74 1 1843.2 17.98 GES SEEN I S 1 12) Bonne . Bonne A. G. Paris, Wirtz Poulk. N. Argel.-Oeltz. Radel., Paris, Armacgh., Poulk.,g33 Bruxelles Christiania A. G. Green wW.1872 Yarnall GreenwW.1sso Greenw. 890 Poulk: N. Greenw. ;9090 Argel.-Oeltz. Dorpat Poulk. R. Poulk. N. GreenwW.,aoo Berlin A. G. Hist. Cél. Argel.-W. Paris, Tachini Cordova CO. ( Bordeaux Radel.z Cincin. Z. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Santini Munich, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1860.4 2 114465. 96 4 1860.4 76.9 2 46.97 4 76.9 81.2 2.1 46.73 2 81.2 == 0,2 = = HAS 97.6 25,12 46.83 20 99.1 pu = — 00014 vd = 07.058 B. D. + 697.602. 1842.3 1.0 11 5 47.81 1 — 49.2 3,5 47.84 3 1847.5 = 0,1 — — 53.8 = 0,1 — — 54.2 61.0 4 47.76 6 61.0 63.1 4,3 47.89 65.3 71.6 3 47.82 5 71.6 TORG 4.16 48.04 6 AD, 76.3 3,2 47.67 3 72.6 82.3 12,24 48.16 10 SST 95.9 3,4 48.03 6 94.7 97.3 25.13 48.09 20 97.6 99.8 11423 48.04 2 1902.1 tu = + 05.0065 — vå = — 0.002 Argelander—Oeltzen 11564. 1843.2 2 11 8 23.88 2 1843.2 75.3 24 23.60 2 81.8 82.3 1 23.72 2 82.3 99.0 23,13 23.70 20 97.9 1903.4 24 23.50 5 1901.6 06.2 2 23.53 4 06.2 to = — 050041 3 = + 0.087 Talande 21511. 1798.3 l 11 10 20.78 1 1798.3 1851.2 2 20.48 2 1851.2 59.3 2 20.43 2 60.8 68.3 2 20.30 2 68.3 + UR S. TI1.4 4 20.33 8 T1:4 82.8 2 20.35 3 82.8 84.6 33 20.35 3 84.6 85.8 2 20.15 4 85.8 1901.5 17,8 20.20 20 1901.6 a = — 05.0056 3 = — 0.007 Weisse, XT 148. 1798.3 11 11 53.96 I 1798.3 1824.2 1 54.42 1 1824.2 43 3 54.18 2 43 48.7 3 54.12 3 48.7 BAND 60. N:O 5. 1900.0 ABF 201 T-3 18.99 18.57 19.50 19.66 Fr 68 48 53.83 am a NR Mr 0 Do RR 0 Do -T & I [Ng vw w -T 30.56 — 6 35 21.87 18.74 20.38 24.07 79 Poids ND & NN Am ww RH MM I DD ID - 20 DD - - 380 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids Paris, ; 1858.2 3.2 av INEINESAS ON 3 1858.2 — 6?35'21'.10 2 Cordova €C: G. Til: 4 54.14 8 u:3 20.42 8 Parisa 79.2 l 54.00 1 79.2 21.00 l Radel.3 85.0 3 54.08 3 85.0 20.61 3 Greenw.,gso 85.5 5,11 54.15 8 85.7 20.50 10 Varsovie 89.0 6,4 54.02 5 86.0 20.74 4 Karlsruhe 90.9 6 54.09 8 90.9 19.63 8 Ottakring A. G. 92.3 2 54.15 4 92.3 21.06 4 Poulk. N. 9.3 — TEN 54.08 20 97.8 20.21 20 pu = — 0.0012 vå = + 0.021 Argelander—Oeltzen 11751. Fédorenko 1790 1 11 20 20.09 1 1790 + 52 40 58:27 1 Hist. Cél. 90.3 1 20.22 1 90.3 57.13 1 Argel.-Oeltz. 1842.2 1 20.17 1 1842.2 57.36 11) Bonne LG 63.3 2 20.41 2 63.3 55.64 2 Cambr. (A.) A. G. 71.4 2 20.43 4 71.4 56.14 4 Paris 81.3 1 20.50 1 81.3 56.47 1 Poulk. N. 97.5 — 25,13 20.42 20 97.0 55.29 20 Ut. = 4 00024 = på = —0 028 ) u corrigé de +1s. Lalande 21737. Hist. Cél. 1794.3 1 11 20 28.00 1 NARE SE lg LS 1 Piazzi 1800 6,4 2848 4 1800 45.04 3 Madras 35.2 3,4 27.70 3 34.6 47.87 3 Paris, 63.3 25 27.80 2 63.2 48.08 1 Parisg EE 74.3 1 27.89 l 74.3 47.44 1 Cambr. (E.) A. G. 78.6 4 27.80 6 78.6 48.89 6 Poulk. N. öra NG 27.80 20 97.8 48.34 20 Cincin. jao 99.3 3 TES 6 99.3 48.02 6 pu = — 00025 vå = + 0.018 Weisse, XI 321. ” Hist. Cél. 1796.3 1 dl NM spock l 1796.3 + 9 12 34.74 1 Piazzi 1800 7,8 7.33 5 1800 36.97 5 Bessel Z. DD 1 7.38 1 22.2 38.03 1 Madras 35.3 3,4 7.51 3 34.6 36.59 3 Armagh, 40.7 5 7.50 4 40.3 38.14 4 Goettingue 58.3 l 7.31 2 58.3 36.69 2 Paris, 59.2 3,4 7.36 3 59.0 37.75 4 Yarnall 62.1 3,4 7.40 2) 62.6 36.33 4 Eastman . 67.2 3 7.46 5) 67.2 36.30 3 Berlin, ges 68.3 2 7.35 3 68.3 35.73 3 Glasgow 69.9 3 7.42 3 69.9 IH: 3 Bruxelles Zl 5,6 SA 4 67.9 36.34 4 Leipzie A. G. 34.1 2 7.37 4 84.1 35.63 4 Poulk. N. OVE SN 7.39 = 20 98.1 35.82 20 Öincin:, 900 98.8 3 17.44. 6 98.8 34.33 6 CaPperoon 1901.9 5 7.38 7 1901.9 35.51 7 Hickyood 02.3 2 7.43 5 02.3 35.87 5 Koenigsb. 0. 03.0 4.0 7.40 id — = = 4. = + 0.:0001 = vå = — 0".012 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Talande 21780. Époque Obs. 1900.0 — Poids Hist. Cél. 1797.2 1 11k21”345193 l Wash. Z: 1851.3 1 SOLA I Paris, 60.3 1 IDA I Tachini 5 68.3 1 34.93 il Cordova C. G. 5: TLS 4 35.02 8 Arise SRA. sc ss AMNB 33 1 35.17 1 Cincin. Z. 85.6 3 35.22 5 Radel.z 90.2 3 34.99 3 Poulk. N. 1901.5 17:8 34.96 20 vo = — 00017 = kå = + 0.010 Tacaille 4758. Brisbane . =— 0,2 — — Madras 1838.5 4 24 40:52 3 Wash. Z. 47.8 5,6 40.32 3 Yarnall 64.3 23 40.34 2 Cordova Z. 74.0 3 40.40 3 Cordova C. G. 74.5 4 40.47 8 Capejgsso - 78.3 3 40.37 3 Radel.z 87.3 Z 40.35 2 Poulk. N. 1901.4 16,8 40.36 20 pun = —0.00288 = på = — 0.006 Weisse, XI 509. ENSbRCöl 0 a a. a sv 17943 1 IT: 29 5ör08 1 Bessel Z. 1829.8 2 5i.47 2 Börnentiö Al. « » . & ofk 57.3 1 51.02 2 Paris, 62.3 1 50.94 l Yarnall 65.7 3,2 50.94 3 Parisz 70.3 2 51.01 2 Armagh, 3 5,6 50.88 4 Berlin A. G. 5 Su ds 80.2 3 50.87 5 RR M.G a a a 97.8 12,6 50.82 20 un = —0.0050 = då = — 0.009 Weisse, XI 474, UV. = — 0.0024 på = — 0.050 Seyboth: — 0.0044 — 0.042 Hedrick: — 0.0018 = 0:016 Weisse, XI 4581. Hist. Cél. 1796.3 1 11 30 20.87 1 Bessel Z. 1823.2 1 20.66 1 Rimker 36 2 20:72 2 Paris, é 60.2 4 20.85 4 Leipzic A. G. 69.3 2 20.94 4 Leyde 72.3 1 20.82 2 Greenw.,;sso 83.6 3 20.88 6 Poulk. N. TEE) 12,6 21.00 20 a = + 0.0031 = då = — 0.083 K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 5. BAND 60. TKpogque 1797:2 18531.3 60.3 68.3 3 3 85.6 90.2 1901.6 I AR OR 0 3 el SI I I RR GC - (0 MA 1901.6 1794.3 1829.8 Hd 62.3 60.8 70.3 70.8 80.2 98.8 1796.3 1823.2 36 62.0 69.3 HR 83.6 98.9 N:O 5. 1900.0 — 20?48!25!! 98 - 20 5290 72 JD 94 I NN NN IN NN NN NN vw uv WW CV ND vw ut Poids 1 Ur - 0 - - - [Ne SH cc 57 NA NN & PR Sv IR NN IV - ND NN Vv DO a ODD - - JD Oo cc -— - 81 82 Hist. Cél. Argel.-W. Paris, Cordova C. G. Parisa Radel.z3 Cape,s90 Poulk. R. Wash. A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Munich, Paris, Parisz Karlsruhe Radel.z Ottakring A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Kremsmuänster Koenigsb. Yarnall Parisa Armagh, Lund A. G. Parisz Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Parisa Cambr. (E.) A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Lalande 22104. Ipoque Obs 1900.0 Poids Époque 1796.3 1 11:34,,47".29 1 1796.3 1851.3 1 46.87 1 1851.3 57.3 1 46.92 1 57.3 77.5 4 46.98 8 71.5 80.2 l 47.03 1 80.2 86.1 4 46.99 4 86.1 88.7 5 47.08 7 88.7 92.8 4,5 46.97 q 93.3 94.8 2 47.07 4 94.8 1901.5 18,8 46.98 20 1901.3 eo = — 050015 = på = + 0".017 Lalande 22115. 1798.3 il II 360312 1 1798.3 1843.8 2 31.25 2 1843.8 60.2 3,2 31.28 3 60.8 ET 2 31.25 2 TT 87.2 6 31.26 8 87.2 88.3 3 31.22 3 88.3 93.7 2 31.21 4 93.7 96.7 13,6 31.23 20 98.1 Ju = — 0".0003 = på = — 0.087 Weisse, XI 750. 1794.2 2 11 40 21.70 2 1794.2 27.0 3 21.09 2 1827.0 59.1 1 20.87 1 59.1 60.3 3 20.87 3 60.3 62.0 3 20.90 3 57.0 64.6 3,2 21.04 3 67.3 69.1 3) 20.79 4 67.9 80.2 2 20.83 4 80.2 80.3 2 20.84 2 80.3 96.5 13,6 20.85 20 97.6 ko = — 050060 — på = — 0.007 Weisse, XI 499. 1794.3 1 11 43 14.82 1 1794.3 1826.3 1 14.53 1 1826.3 75.6 3 14.27 3 75.6 76.0 3 14.25 5 76.0 98.8 12,6 14.13 20 97.9 Vr = — 05.0061 — Uå = — 0.083 Lalande 22306. 1796.3 1 11 43 26.38 1 1796.3 1848.8 2 25.67 1 1848.8 51.2 l 25.74 l 51.2 1900.0 — 16”3'/5997 Rn RR AR - 2 a AA SIR: Do a [90] + 36 26 57.60 55.61 54.34 54.74 55.97 56.05 55.66 55.96 54.49 55.78 [NS] [9 An 2 [CS] a 7 AR ee” NN NN 19 8 & DD RR g Po =E So [or] lad 20 [CA NR BN RE -IN [NS eS KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque Paris, 1855.3 1 11t43255.40 l 1855.3 Tachini 67.4 3 20:12 2 67.4 Munich, 84.3 3 24.99 5 84.3 Cordova,9po 89.4 1 24.79 2 89.4 Radel.3 ND, JON 3 24.72 3 90.2 COLAdOMEE AR Gr. oc lo oo 94.8 24.76 5 94.8 Poulk. N. 1901.7 16,8 24.46 20 1901.3 ou = — 050199 = på = + 0".031 Weisse, XI 715. Bessel Z. 1824.3 1 11 43 36.44 1 1824.2 Cordova CO. G. NER 4 36.30 8 HiED Radel. 3 5 81.4 3 36.49 2 S1.4 Cambr. (A.) A. G. 20.0 3 30.25 D 20.0 Poulk. N. 99.4 13,6 36.35 20 98.5 In = — 00008 — på = — 0.075 Lacaille 4898. Pjazzi 1800 8,9 11 43 42.04 5 1800 Brisbane = 0,2 — — 25 Madras 32: 6,5 42.40 4 32.2 Armagh, -. 32.3 1 42.18 1 54.3 Wash. Z. : 48.5 5 42.18 3) 48.5 Argel.-W. — 0,1 — -— 50.2 Capeisso - 52.3 2,1 42.02 2 50.4 Bruxelles . 68.6 7,4 42.08 5 66.5 Yarnall 69.3 OF 42.06 3 68.3 Cordova Z. 74.1 3 42.06 5 74.1 Eastman . 74.3 3 42.07 3 74.3 Cordova C. G. 74.8 7,5 42.04 10 74.8 Capejsso 78.3 3 42.05 3 78.3 Radel. 3 80.7 5,6 42.08 5 80.6 Greenw. ;sso 86.3 3,4 42.01 6 86.3 Cape 8390 90.8 JR 42.01 10 90.8 Cordova A. G. 96.0 41.98 5 96.0 Lick,999 99.3 2 41.99 5 99.3 Poulk. N. 1901.8 23,8 41.98 20 1901.5 Po = — 05.0021 = på = — 0.004 Argel.-Oeltz. : Cambr. (E.) A. G. Gotha,sgo Wirtz Poulk. N. Bonne dt Agelet Hist. Cél. Argelander— Oeltzen 12130. 1843.2 2 11 47 0.19 2 1843.2 73.4 2 0.35 4 73.4 = 0,5 — = 50.5 == 0,2 — — 93 97.5 20513 0.23 20 97.4 99:3 4 0.18 Zl 99.3 pu = — 0.001. = på = + 0.026 Weisse, XI 991. 1783.4 2 113 ISS NS 2 1783.4 94.2 1 0.27 1 94.2 N:O 5. — 13 47 =E + 50 29 + 32 50 1900.0 36.49 39.88 32.60 33.09 36.51 37.79 30.59 37.42 37.54 36.41 39.45 37.24 ST 37.07 36.17 31.27 30.75 37.29 36.70 12.02 12.52 13.38 13.60 13.36 13.58 4.63 49 58.47 ) 3 rejeté. Poids 1 Vv a vv NN Ab NN eS 20 ww AA NRA - CI - BR - OM Ja C) = OSMmMOS S SA Öv BR NN 01) 33 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Kpoque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids Piazzi ju. 2 Ehivn a - £AKT800 11,8 — 11!527595.95 5 1800 + 32"50!3!".23 5 Bessel Z. Se ERA MAA Nog 26.3 1 59.58 Ul 20:3 1.80 1 Madrasdl.& «cv sons BA 35.3 3.4 59.43 3 34.5 0.90 3 Ägmaglij.d « cv oc ce 43.3 6,5 59.58 4 41.9 0.81 4 Paris UND. TE. md da sn AE 67.3 1 59.27 1 67.3 49 58.67 1 Parise et bis oe fria da 72.3 1 59.34 1 72.3 57.21 1 Heyde Ak iGr ARE 72.3 2 59.35 4 72.3 57.72 4 Capo sog AR ST 88.8 5,6 59.27 H 88.6 56.66 8 Boule, Rus 92.8 4,5 59.14 ä 93.1 57.07 8 Poulk. Nu mv sc LE 97.0 13,6 59.08 20 97.5 56.23 20 Cim Gin AV IS a gr IA 99.3 3 59.12 6 99.3 55.95 6 Wilkens . .... o. oo. 1906.3 2 59.06 4 1906.3 56.65 4 us = — 05.0085 = vå = — 0.072 Seyboth: — 0.0093 — 0.060 Talande 22513. Hist. (Ce 653 1 11 54 58.42 1 17.96.3 -- 19-58 39.17 1 Piazzi SN ANSE LS 00 10,11 58.39 5 1500 39.62 5 IVA UTAS fuga ks HE 30.3 3,4 58.11 3 34.6 37.46 3 Rumkerbaät si free) 36 8 37.80 5 36 38.42 5 Fe 0N00 ESD ek 0 a ÖL I I 40.3 5 57.98 4 40.3 40.18 4 BPoulksfösgt ve sc cd cd 41.5 4 57.97 id! 41.5 38.44 if IP STAS ö, MENAS Aj rel role el LISE RAS 60.7 5,4 57.85 4 61.3 37.81 4 IP ATIS GES SN SS ESA — 0,1 — — 70.3 37.40 1 Berlin fAFAGE Od ers. er 80.5 3 57.65 5 50.5 37.54 5 CaPpei8909 BETEN SSE 20.6 5,6 57.67 iu 39:9 36.54 8 IP OVISS sele sj SE 96.9 12,7 57.57 20 ÖS 37.31 20 CinCin. 1900. . « LER 99.3 3 57.54 6 99.3 36.83 6 Po. = — 05.005 — ö = — 0.026 Weisse, XI 926, EliSt. (C6RTIHS os os KR AMELR0D2 1 11 56 16.97 1 1795.2 + 12 56 10.63 DL) Bessel Zu « sc. « Ak IS220 1 7.02 I 1822.3 1.49 1 RöumkerfEt RE 36 2 6.42 2 36 4.28 2 IBATISS LDS done ole 57.8 2 6.63 2 57.8 4.08 2 Goettingue REN de 58.3 1 6.51 2 58.3 4.94 2 Ib orAle Aude I HADrdo se 69.8 2 6.63 4 69.8 4.86 4 NN DTE GR Dr DITA sc a 70.3 3,2 6.60 3 70.3 3.54 2 VÄTID SE Ng, sie ser fe ko rerEs re TR 5,6 6.60 4 70.6 3.37 4 Glasgow SUSESOR 3 ta BA 74.1 6,4 6.67 5 74.0 2.36 3 Poullk. INU Bok SN 12,6 6.51 20 97.8 4.25 20 en = — 00082 — på = + 0.012 3 rejeté Argelander—0eltzen 12335. Argel.-Oellz, = « » «= ss « 1843:2 3 12.1 3.01 3 1843.2 + 49 42 54.76 3 BOnnecAS Grotte ere 71.3 4 2.59 6 71.3 52.75 6 Cambr: (AN) AllGro do oc oc 78.3 2 2.57 4 78.3 52.58 4 NA Oh ARE Oh OSS LO dd rå -— 0,3 = = 97.3 53.60 5 BOVEN vän a RR 97.3 26,13 2.39 20 97.8 53.19 20 po = — 0.0111 = å = — 0".015 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR, Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Berliniges Munich, å Cordova C. G. Parisz Radel.; Cambr. (A.) A. G. . Poulk. N. Hist. CE. Piazzi Madras Paris, Wash. Z. Argel.-W. Yarnall "Tachini : Cordowva C. G. Capejsso Radel. 3 E Cordova A. G. Lickigno Poulk. N. Bessel Z. Santini Munich, Goettingue Berlin;ge3 - Berlin;ggs - - Cordova C. G: Varsovie Karlsrube Radel.z ; Nicolajew A. G. Berlin;ggs - Strassb. A. G. Poulk. N. Licki900 Capei900o Koenigsb. OC. Paris, Wash. Z. 1796.3 1300 35.1 46.9 49.7 51.2 64.3 67.4 77.4 79.2 82.3 91.2 1900.3 Weisse, XI 1008. -—- RR vw NM [JA ww VN AA Piazzi XI 234. 01.4 16.8 pe - ee = -— -— Jo = + 00016 "på = — 05.0069 Époque Obs. 1900.0 1798.2 2 1251" 405,79 1824.3 3 40.91 59.2 1 40.45 61.3 2 40.53 65.0 3 40.44 T1.4 3 40.35 79.3 1 40.28 85.3 3 40.29 90.0 3 40.27 96.8 12,6 40.21 fn = — 050072 = få = 12.1 54:08 54.37 53.76 54.16 53.90 54.34 53.91 53.86 BID 53.70 53.86 d3.10 53.07 53.61 SN kö = Weisse, XII 45. RB W NKI NN > NN Vv > [or] BA NM Ne a 12 6 14:16 14.39 14.17 14.37 14.51 14.27 14.32 14.33 14.42 14.353 14.33 14.36 14.36 14.38 14.39 14.37 14.36 Poids Époque 2 1798:2 2 1824.3 1 59.2 2 61.3 3 65.0 6 T1.4 i 9.3 3 85.3 5 20.0 20 98.5 + 0.004 1 1796.3 4 1800 2 34.6 3 — 2 49.7 1 51.2 2 69.3 2 67.4 8 T1.4 2 TG 3 82.3 5 91.2 5 1900.3 20 01.35 + 0.031 2 1822.3 2 43 2 44.3 2 58.3 2 62.2 3 70.2 8 T-0 2 33.8 7 34.3 3 84.3 4 84.9 6 35.4 4 90.8 20 99.5 d 1902.4 8 02.6 8 a — 0.090 Argelander— Weiss 11982. 1847.3 49.3 il 3 0 12 6 49.32 49.21 1 AA 2 1849.3 BAND 60. 1900.0 ET 41 40 59.24 41 2.78 DD 2.74 2.87 5.11 2.32 3.10 2.54 — 23 12 44.32 40.83 37.178 40.41 37.42 39.86 39.33 38.52 38.85 38.06 38.26 38.28 37.66 ve Lp ss a = co 26.08 24.85 25.47 26.12 26.19 26.70 — 25: 2313:98 vw RB - I Ce NICK N ov RR BD NV N S S NN NN INN 90 KR WW 0 85 86 Argel.-W. Yarnall Cordova £Z. Cordova CC. G. Munich; Cordova A. G. Poulk.'N. Hist. Cél. Argel.-W. Paris, Parisz Armaghy . Cape,ass Radel.z Greenw. ,s8, - Wash. A. G. Poulk. N. Bradley;745 Hist. Cél. Bessel Z. Leyde A. G. Armagh, Cincinn.;gg0 Poulk. N. Paris, o Wash. Z. Argel.-W. Cordova £Z. Cordova C. G. Cape,sso Greenw.;890 Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. . . Paris, Berlin A. G. Parisz M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1851.2 1 1256m465.24 1 1851.2 67.3 2,4 48.93 2 72.3 73.7 3 49.08 5 TS 79.9 4 48.95 8 79.9 85.3 3 49.08 5 85.3 93.2 49.03 5 93.2 1901:5 FMTS 49.04 = 20 1901.5 ku = — 050020 = på = — 0.024 Lalande 23006. 1796.3 1 12 11754.52 1 1796.3 1851.3 1 54.19 1 1851.3 61.4 1,3 54.13 1 60.6 79.3 1 53.86 1 79.3 79.5 5 53.96 4 79.5 81.8 753 53.91 8 för) 82:3 82.4 4 53.92 4 82.4 86.3 3 53.82 6 86.3 94.8 2 53.84 4 94.8 1901.4 — 18,8 53.84 — 20 1901.3 pu = — 05.0062 på = + 0.028 Weisse, XII 225. 1744.3 1 T20I3ToStS 1 1744.3 94.3 1 28.52 1 94.3 1828.8 2 28.175 2 1828.8 721 2 28.94 4 72.3 VkES 2 28.92 2 71.8 91.5 6 29.20 8 91.5 97.0 — 12,6 29.19 — 20 97.6 Ju = + 0.0066 — på = — 0.108 Lacaille 5144. 1841.2 2,0 = 42 20, 4:22 2 2 47.3 2 3.96 2 1847.3 50.3 2 4.21 2 50.3 74.0 2 4.19 4 74.0 74.5 4 4.25 8 74.5 78.3 3 4.16 3 78.3 92.8 4 4.29 8 92.2 1901.4 19,8 4.17 20 1901.3 en = + 00004 d = — 0.018 Weisse, XII 419. 1796.3 1 12:22 30.72 1 1796.3 1826.3 2 30.95 2 1826.3 56.3 1 31.05 1 56.3 70.5 3 30.81 5 70.5 79.3 2 30.96 2 79.3 1900.0 — 259232! 95 4.38 5.85 5.28 3.72 4.96 5.50 — 16 8 20.19 18.18 17.20 18.26 16.85 16.99 17:19 16.83 17.46 16.91 + 30 48 43.85 37.81 37.15 32.06 30.36 28.78 28.08 + 18 23 20.69 21.31 19.65 19.35 19.14 Poids a I AR RN AN vo S BB & FR UR HM WS Ho 20 RR 0 - ro Se w NSI SNS vo eS to I ND KUNGL. Armagh; Poulk. N. Piazzi Madras Paris, Wash. Z. Cape ;s3o Radel.,; Eastman .. Yarnall Bruxelles . . Cordova Z. Cordova C. G. Greenw.1ss0 Radcelz. Cordova,900 Cordova A. G. Lick,990 - Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Riämker Paris, Munich, Parisz Leipzic A. G. . Poulk. N. Bonne Hist. Cél. Argel.-Oeltz. Radel., Armagh, . Bonne A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Paris, Cordova A. G. Armagh, . 1796.3 2 12 26 16.80 2 1824.3 l 17.05 l 36 4 16.60 3 56.3 l 16.56 l 59.4 3 16.66 2 72.5 1 16.55 1 83.3 2 16.49 4 96.5 13.4 16.55 20 96.9 3 16.53 6 a= — 0.0027 = på = + 0".001 Radcliffe, 28S7. 1791.3 2 12 31 5.99 2 1843.2 2 6.09 2 51.8 4 6.15 4 68.9 2 6.13 5 TI1.3 3 5.95 5 97.5 27,12 6.08 20 Bu = + 05.0002 = ä = + 0.009 Lalande 23617. 1796.3 2 12 33 32.39 2 1859.8 2 31.68 2 HS 4 31.46 8 78.3 3,4 31.48 3 Sv. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Époque Obs. 1900.0 Poids 1880.3 2 12t22305,90 2 96.8 13,7 30.82 20 Pa = — 00006 på = — 0".028 Piazzi XIT 105. 1800 3 12 25 3.40 2 36.5 4 SR 3 45.5 12.0 3.44 6 48.6 3 3.15 2 52.3 2,1 3.47 2 59.0 3 3.26 2 67.3 4 3.40 4 67.3 2.3 3.32 2 68.7 6,5 3.39 4 74.0 2 3.38 4 76.8 9,8 3.39 10 86.0 3 3108 6 87.0 3 3.28 3 89.4 4 3.38 6 92.0 3.28 5) 99.3 2 3.32 5 1901.4 18,8 Sen 20 Pa = — 00025 = Up = — 0.016 Weisse, XII 398. BAND 60. N:O 5. Époque 1900.0 1880.3 4 18923'20'.80 97.3 18.66 1800 2038 35.43 36.5 35.96 48.6 36.64 50.4 36.95 60.6 SWEA 67.3 36.33 HIS 36.44 66.1 37.04 74.0 38.17 76.4 36.74 86.0 37.71 87.0 37.35 89.4 37.19 92.0 36.16 99.3 37.59 1901.3 37.28 1796.3 + 8 9 21.50 1824.3 26.44 36 24.33 57.3 22.61 59.4 21.78 72.3 23.99 83.3 23.11 98.2 23.34 96.9 22.85 1791.3 + 46 19 52.11 1843.2 50.92 49.9 50.97 68.9 51.33 TS 53.27 97.8 52.17 ') a corrigé de — 12. 1796.3 — 17 42 9.00 1858.7 4.83 71.3 2.51 75.3 4.14 Poids 2 20 RN TR NN SA S [En Co > 87 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. TÉpoque Obs. 1900.0 — Poids TÉpoque 1900.0 Poids GTeEONWigss ont Batra LSS 3,4 AV I33NAT 6 ds83.8 — — MAAS 8 BAdCk HAR occe os 84.6 3 31.37 3 84.6 3.80 3 Poulk. R. SE 87.3 2 31.41. 4 87.3 4.12 4 VÄSK RASTER 94.9 2 325 4 94.9 2.25 4 Poulk. N. 1901.4 17,8 31.25 20 1901.3 203 20 pu = — 050107. = bö = + 0.055 Lalande 23844. Hist. Ceél. 1798.3 2 12 42 34.97 2 1798.3 — 24 18 28.41 2 Wash. Z. 1849.3 3 34.80 2 1849.3 27..10; 2 Argel.-W. 51.2 1 34.99 1 51.2 25.65 [E) Parisa 55.3 1,2 34.64 il 55.3 26.50 2 Yarnall 62.7 3,2 34.78 3 fule 23.90 2 Bruxelles NEN 64.3 3,4 34.72 3 68.6 24.99 3 COrdova VAN co cs eka fs 74.0 5 34.74 6 74.0 25.14 6 CordovaliCiaG os ER 74.5 4 34.81 8 74.5 25.76 8 CaPeiss0lferte - co a sc 78.4 3 34.84 3 78.4 25.09 3 Parisa (IR. 3 on sent 81.3 2 34.66 2 81.3 25.94 2 INadel3a0l EE - os a vf 87.0 3 34.66 3 87.0 24.21 3 CordovakArte: co se ot 91.2 34.74 5 91.2 24.05 5 Boulk. NE = 3 cv b.1ULI0IES 15,8 34.59 20 1901.3 23.52 20 = — 05.0040 = d = + 0.054 1) a eorrigé de + 153. Weisse, XII S32. Hist. Cél. 1794.4 1 12, 43 1.56 il 1794.4 + 19 22 57.76 l Bessel Z. . 1826.3 1 570 1 1826.3 54.86 I RUmkerj ade cc cs <> co fe 36 2 1.70 2 36 60.32 2 PAriS,” gest s eo cr svrc Å 58.1 1 2.05 I 58.3 60.26 1 Bonneée” sp:et. =>c cc cf 64.3 1 1.97 2 64.3 57.57 2 Berlin ATGG ers os 70.1 3 1.87 5 70.1 60.42 5 RaATiS3, dIntE co om . Hö — 0,1 — — 70.3 59.87 1 IP OULK SS ING Oe re fel et sne SES 26.6 13,6 1.96 20 97.5 59.28 20 = 4 050035 = Må = 4 0.011 Lacaille 5285. Brisbane ROSE Far — 0:2 = — 1825 — 27 2 HADNU I Madras emm soc cc is ölS3NA 3 12 43 6.81 3 38.4 56.17 3 NVASh. 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GC od sd a TT 7 43.76 10 TUE! 41.86 10 BARNS RNA 8 As 79.4 1 44.07 1 79.4 41.69 1 REdCMA add hf 88.9 2 43.66 2 88.9 41.19 2 WWasbpARG.. < os ds 94.8 2 43.70 4 94.8 41.45 4 PSUISENA- soc os se 19014 16,8 43.64 — 20 1901.3 40.82 20 oa = — 05.0080 = Vd = + 0".016 Weisse, XII 950. ELSE aa I Ao to se sund 2 1 12 48 59.17 0 1794.2 + 36 17 3.56 1 BSS, cc. «förs a LIS20:0 1 58.60 l 1829.3 1,13 1 SERA Sa a a fe en Ce, Ve 67.3 1 58.68 1 67.3 16 57.04 1 MORE RASIGE oc & = & sens 79.4 2 58.69 4 79.4 54.79 4 LETTERS Sr OSSE 80.4 1 58.75 1 80.4 54.99 1 ROGIKSENESES CM a sd 8 96.7 13,6 58.72 20 98.6 53.48 20 a = + 0.0019 — på =—0".100 1) a rejeté. Weisse, XII 968. 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IHUSteN Ola sr. ev KILA 2 12 50 31.80 2 If re + 0 35 53.89 2 SGT Res ör le de. te IB220 1 31.42 1 1822.3 49.95 1 RATAS Aes da Le Bs 41.2 1.0 31.60 I — — — UVTRRAALC I ee a Lö dk 18 dr na 45.4 5,6 31.55 3 46.5 50.95 4 HARRIS sker röde ss så TS Fy ie 58.3 1 31.59 1 58.3 52.12 l Goettingue SEC ASA 58.3 1 31.49 2 58.3 51.7 2 NYÄOSCO US SR sor de ee a 60.2 5 31.44 4 60.2 50.63 4 STRJOLERESSER SE St ta ee 62.3 1 31.54 2 62.3 50.04 2 PYRET SLU Ver vel sf St ren 6 del le 64.9 5 31.50 4 57.2 50.14 4 (TLARP OM se ol a RR EN 75.6 5) 31.48 3 78.3 49.03 3 Parisskd oh. ter Gl. od BBEI 80.3 2 31.43 2 80.3 50.62 2 Albanyt AMG: sc ss. ch 81.7 3 31.45 5 81.7 51.02 D iIN1eolajew IA. G. =. fd. 88.7 3 31.42 5 88.7 50.30 5 IEOUIESINEER:r sn sd sv ÖV 96.9 12,6 31.45 20 IEA 50.38 20 (CaporsgkB." so > t0 19014 5 31.42 8 1901.4 49.97 8 UtOSNIgBp.sE. >. oo sf 03.1 5.0 31.46 8 — — — PICK Ig0g es sa 03.3 2 31.49 5 03.3 50.22 5 ku = — 05.0021 = vd = — 0".020 K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 5. 12 90 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Weisse, XII 821. Epoque Obs. 1900.0 — Poids Hist. Cél. aj 1796.4 3 12"5038".06 3 iBessel Z: pp - - . or skoj 1 38.05 1 Paris, 60.3 2 37.74 2 Koenigsb. 64.4 3 31.97 3 Munich she oc 71.4 2 37.59 2 Cordova C. G. 71.4 4 37.75 8 Radel.z 84.4 3 37.68 3 Wash. A. G. 94.9 2 SUI 4 Poulk. N. 97.2 12,6 SUS 20 Po = — 050028 = på = + 0.007 Weisse, XII 869. Hist. Cél. 1795.3 1 12 53 24.78 1 Bessel Z. 1824.4 1 24.91 1 Santini . . 43 2 25.18 2 Paris, 59.2 1 25.01 1 Berlin 66.4 2 25.02 3 Parisa 74.3 2 25.04 2 Varsovie 83.5 2 25.02 2 Radel.s 89.1 3 24.41 3 Karlsruhe 90.1 6 25.04 6 Strassb. A. G. -. 90.9 3 24.99 5 Ottakring A. G. 92.6 3 24.98 5 Poulk. N. 96.8 13,6 25.00 20 Capei900 - 1901.4 5 24.95 8 Koenigsb. OC. 03.2 5,0 24.97 8 po = — 05.0001 = på = — 0.002 Radcliffe, 2950. Fédorenko 1790 1 12 55 49.63 1 Schwerd 1828.3 2 49.22 4 Radel.,; 50.0 3,2 50.17 3 Kasan A. G. 74.9 25 50.07 10 Poulk. R. 85.7 3 49.66 6 Eastman . . 89.8 5 49.95 4 Greenw. 1890 91.6 5,8 49.90 8 Poulk. N. 97.5 24,12 49.92 20 po = + 05.0046 = på = — 0.022 Radcliffe, 3403. Gillis 1842.2 150 13 0 35.82 1 Radel.z RSS 89.4 3 35.53 3 Cambr.: (AA: Gi > . 90.3 3 35.51 5 Poulk:; Ni: OIE2 12,6 35.59 20 Capejgoo 1902.0 5 35.56 8 Lick,o6 02.4 2 35.57 5 Edinburg 03.0 3 35.55 5 Koenigsb. OC. 03.0 3,0 35.56 6 po = — 0.0080 = pd = + 0.01. Epoque 1796.4 1824.4 60.3 64.4 71.4 T1.4 84.4 94.9 98.0 1790 1828.3 49.2 74.9 85.7 89.8 89.9 97.1 1900.0 — 1447 — 6 24 + 76 0 — 13 34 7.19 6.90 7.29 8.72 5.52 6.81 6.67 6.69 28.67 22.25 31.10 29.01 29.36 29.42 27.32 29.96 29.51 29.27 30.26 29.58 29.81 49.14 42.04 41.17 41.98 43.05 41.75 41.81 41.94 bo SAMMA RNHNNÄRNOÖOH SORBRONRH | FRRDSRG | - — Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Hist. Ceél. 1800.3 1 136” 13.07 1 1800:304 — 6-1 T106 Madras «. 39.4 3 13.43 3) 39.4 10.40 Wash. Z. 48.8 2 13.19 I 48.8 12.52 Argel.-W. 51.4 1 13.24 1 51.4 10.47 Yarnall 66.3 2 13.03 2 67.4 11.47 Tachini 69.3 2 13.07 2 69.3 11.15 Eastman . 72.8 3 12.89 3 72.8 11.76 Cordova Z. . ENE sk gel He 74.1 3 12.94 5 74.1 10.93 Cordova. OC. OQO: . «ev & + 76.5 4 12.92 8 76.5 12.62 Cape,;sa0 78.3 3 12.93 3 78.3 12.22 Greenw. 1890 ER SREE (0010 3 12.97 6 90.0 11.63 Blördova ÅA. Go oc sc « 93.9 12.87 5 93.9 11525 PowWENI” . 1901.4 18,8 S 12.81 20 1901.4 11.60 eo = — 0".0060 = på = — 0.007 Weisse, XIII 74—75 med. Hist. Cél... 1794.3 1 13 7 20.02 1 1794.3 + 32 36 57.04 Bessel Z. . . 1828.3 2 19.88 2 1828.3 Si RE Poulk. 1855 63.4 1 19.83 2 63.4 1.30 Bruxelles 64.1 3 LO 3 65.3 1.61 Leyde A. G. 72.3 2 19:79 4 72.3 1.47 Poulk. R. 74.9 6 19.74 8 74.9 1.07 Poulk. N. 97.5 13,6 19.87 20 97.0 0.51 a = 05.0000 = på = + 0.004 Lalande 24645. Hist. Cél. 1794.3 1 13 11 42.20 1 1794.3 + 20 18 45.28 Piazzi . 1800 10,11 42.10 5 1800 41.79 Madras ST 6,12 41.68 4 36.3 43.36 Paris, 41.3 1 41.58 i 41.3 43.29 Armagh, . 44.2 5 41.64 4 51.1 42.42 Poulk.;sss 50.1 5 41.63 8 50.1 44.38 Berlin A. G. 80.6 3 41.32 5 80.6 44.91 Cincin. ,g93 97.4 3 41.18 6 97.4 44.62 Poulk. N. 29.6 12,6 41.20 20 98.3 45.03 Cincin. 900 1902.0 3 41.19 6 1902.0 45.77 Po = — 05.0088 = på = + 0".028 Weisse, XIII 160. Hist. Cél:. 1795.3 I FILA S0:SE 1 1795.3 — 8 12 12.74 Bessel Z.. 1824.4 2 30.20 2 1824.4 14.41 Rimker 326 il 30.24 il 36 16.63 Paris, 42.3 3,0 30.18 = — — Santini 43 1 30.28 1 43 20.78 CaPpe;g30 — 0,1 — — 51.8 13.76 Bruxelles 65.0 Så 30.27 3 65.6 14.15 Munich, 68.4 1 30.08 1 68.4 14.04 Parisa 74.1 4 30.23 4 74.1 15.09 Armagh, . 74.4 1 30.42 1 74.4 16.17 Radel.z 89.4 3 30.22 3 89.4 HÖST KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5. LTacaille 5428. Poids NN W 02 Aa NN oem bo - » OR WID 5 EO Sö Brr dor | - 0 - ") 91 92 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Karlsruhe fe 300 6 13'12”305.26 6 1890.4 — 8”1216'.50 OttakTing AG 93.8 2 30.27 4 93.8 16.65 EOUKSSNE Sot ease Sa 99.3 12,6 30.26 20 98.7 16.52 TACK a 00 AA AE 10 0354 2 30.21 5 1903.4 17.04 ÖBPOrg AE RAS ASK 0 305 5 30.26 8 03.5 ET IKOeNIgSblCN) Ce de see LES 03.8 5,0 30.26 8 — — Po = + 050002 = på = — 0.039 Batterm.: + 0.0007 — 0.059 Hedrick: + 0.0010 Lalande 24703. iElist. Gel fp ere a CR -RUN0853 | 13 13 47.40 1 1798.3 + 4 12 46.54 iMunichyW de 84055 1 KAT: 1 1842.3 48.76 IPATIST foren cn elen ej SALT LAR 45.3 5,2 47.37 4 45.3 52.62 Boulkbrossdr en Se EA 8 47.37 8 54.5 52.15 INR se OSA Ho ÖSK c 62.4 2,1 47.21 2 67.3 51.48 Albany ANI reS Ki Ne 80.4 3 47.22 5 80.4 51.35 MUDICHS! 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Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1871.5 5,6 13'20465.83 4 1870.5 78.4 1 46.72 Z 78.4 81.3 2 46.79 2 81.3 98.9 12,6 46.63 20 96.7 pa = — 0.0041 vå = — 0".018 Weisse, XTIT 2935. 1798.3 1 13 2175-04 l 1798.3 1822.3 1 4.74 l 1822.3 40 3 4.31 3 40 48.9 2 4.46 2 48.9 58.3 2 4.31 3 58.3 68.3 2 4.41 3 68.3 70.4 1,3 4.27 l 63.7 Tea 5,3 4.28 4 72.3 75.0 3,4 4.21 3 TT 78.8 4 4.21 8 78.8 84.2 2 4.16 4 84.2 85.1 3 4.12 3 85.1 89.0 6 4.14 6 89.0 99.3 — 12,6 4:06 ” 220 97.8 1901.5 5 4.03 8 1901.5 02.4 2 4.03 5 02.4 03.4 4 4.02 H = ou = — 050076 — Hå = + 0.009 Argelander — Oeltzen 13654. 1790.3 l 13 23 59.55 1 1790.3 1839 2,3 58.97 2 1839 43.3 1 58.89 l 43.3 = 0,2 = 60.3 IEA 2 58.87 4 71.4 81.4 l 58.62 l 81.4 93.4 2 58.51 5 93.4 96.9 14 58.48 10 96.9 99.2 25,12 B8:47T. 20 97.0 Po = — 05.0097 == på = — 0.013 Weisse, XIIT 365. 1797.4 1 13 24 59.11 1 1797.4 1823.8 2 59.14 2 1823.8 — 0,1 = 39.3 41.3 4 59.23 6 41.3 61.4 162 59.19 1 59.4 63.2 5 59.18 4 58.6 70.0 3 59.27 3 70.0 71.6 4,5 59.19 3 70.3 79.4 l 59.19 1 79.4 83.3 2 59.17 4 83.3 98.0. 12,6 59.21 20 97.0 Po = + 05.0004 = 43=—0".016 1) 3 corrigé de + 10". N:O 5. 1900.0 I 316751. .38 =— "0 40: + 53 15 4.02 4.94 4.36 or Är RA RR MR M ÖNr HH - a NN I AR Öm - = n An 47.70 46.94 45.12 43.01 43.64 43.07 43.22 43.24 44.48 43.37 43.70 WBA WWW>WuéuwWO WH ww You ee I 00 t ua - SS a FF RR DD - BW - S - - DD - RR RR VB NN AA bo S 93 94 Hist. Cél. Bessel Z. Riimker Paris, Parisa Cambr. (E!..) A. G. . Poulk. N. Brisbane . . Madras Paris, ; iWiash: ff: ju. Argel.-W. . . Yarnall . Eastman . Cordova Z.. Cordova C. G. Cape,sso Greenw.1gs0 Cordovai9g0oo Cape,soo Greenw.1g90 - - Poulk. N. fa Capei90o Hist. Cél. Bessel Z. Riämker PATIS:> mer så Leyde A. G. Poulk. N. d Agelet . Hist. Cel. Bessel Z. Positiones med. . Paris, Altona . Munich, Goettingue Moscou Paris, . Bruxelles . . Armagh, .. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Weisse, XIII 474. Époque Obs. 1900 0 Poids 1798.3 1 13'26”185.04 1 1829.3 1 18.08 1 45 1 18.52 1 LL 0,1 2 Å mac 73.4 2, I8H2 2 79.1 4 18.63 5 97.2" ISM V830HA 20 po = + 050060 = på = + 0.012 Lacaille 5580. Be 0,1 = SE 1838.4 2 BPR Le 2 AE 0,1 = SR 48.0 3 2.06 2 — 0,1 — — 63.4 2 1.99 2 72.8 3 1.88 3 74.5 l I 2 74.5 4 1.85 8 78.4 3 1.85 3 86.3 1 USE 2 88.9 10 1.72 8 93 1.66 10 96.0 3 1.67 6 1901.4 — 18,8 1.62 20 02.4 3 1.61 6 bo = — 0.0076 på = — 0.035 Weisse, XIII 523. 1795.4 1 13 28 50.83 1 1828.3 1 50.53 1 41 1 50.62 1 66.4 1 50.40 1 71.9 3 50.39 5 96.8 12,6 50.29 — 20 Vu = — 0.0048 = på = — 0.024 Weisse, XIII 515. 1783.3 3 13 32 39.43 3 98.3 l 39.72 1 1822.4 1 39.42 1 28.4 7 39.37 8 40.9 5,1 39.39 4 51.3 2 39.33 2 52.7 3,2 39.23 3 58.3 1 39.33 2 60.2 5 39.27 4 61.6 3,4 39.42 3 65.4 2,5 39.27 2 74.2 5 39.25 4 Époque 1798.3 1829.3 45 58.4 73.4 10:11 97.5 1825 38.4 43.3 48.0 52.4 69.8 72.8 74.5 74.5 78.4 86.3 88.9 93.7 96.0 1901.4 02.4 1798.4 1828.3 41 66.4 719 ITM 1783.3 98.3 1822.4 28.4 41.2 51.3 49.9 58.3 60.2 60.3 65.4 74.2 1900.0 + 26?54'20".29 — 28 10 + 34 10 1) 3 rejeté. 19.741 20.11 21.30 20.28 20.05 20.99 32,85 38,46 37,46 36,12 41,19 39,15 37,83 38,79 39,15 38,42 40,51 38,79 39,12 39,33 SOME 39,68 20.28 19.29 15.32 17.31 17.98 16.98 40.68 29.11 30.99 34.39 32.60 34.26 31.02 33.11 31.87 32.31 32.18 32.27 SD et DO ka ND kand - SH DOE NR DNR bo [Sr Ur 20 BR RANN NH WH Ho - — KUNGL. Glasgow Poulk. R. : Albany AG, . Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi ås Bessel Z. . . Madras Rimker Armaghi; Paris, Yarnall Bruxelles . Eastman .. Parisgz 5 Berlin A. G. Cincin.,g93 Poulk. N. Cincin.1g900 Hist. Cél. Piazzi Madras Paris, Wash. Z. Argel.-W. Tachini Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. Radel.z Cordova A. G. Lick900 Poulk. N. Bessel Z. Yarnall å Lund A. G. Poulk. N. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1880.1 5,3 13k32m39525 4 1877.0 80.4 2 39.14 4 80.4 80.7 3 39.23 5 80.7 97.1 12,6 39.25 20 97.7 po = — 05.0023 = på = — 0.022 Weisse, XIII 620. 1794.3 1 18133018:83 1 1794.3 1800 9,11 18.28 5 1800 28.3 1 18.17 1 28.3 35.3 3,4 17.97 3 34.6 45 1 17.92 il 45 52.4 1,6 17.88 1 52.2 57.3 1 17.83 1 57.3 60.4 2,4 17.65 2 54.4 70.7 3,2 17.65 3 65.8 72.4 3 17.54 3 72.4 74.3 3 17.61 3 TL3 80.5 4 17.52 5 80.5 97.4 3 17:34 6 97.4 96.8 12,6 17.38 20 97.5 1901.3 3 17.36 6 1901.3 ka = — 0.0101 vå = — 0.071 Lalande 25213. Po = —05.0021 = 43 = 4 0.011 Seyboth: — 0.0027 + 0.021 Hedrick: — 0.0010 — 0.022 Piazzi XIII 159. 1796.3 1 13 35 60.01 1 1796.3 1800 9 59.67 5 1800 35.3 3,4 59.76 3 34.6 42.0 3,0 59.72 3 = 48.8 2 59.83 1 48.8 50.7 3 59.71 3 50.7 69.4 2 59.37 2 69.4 69.7 3 59.69 3 67.4 73.5 j| 59.82 2 73.5 Te 7 59.66 8 77.2 81.9 4 59.74 4 81.9 92.1 59.69 5 92.1 1900.3 2 59.65 5 1900.3 01.4 17.8 59.64 20 01.4 pu = — 050010 — på = + 0.005 Weisse, XIIT 749. 1829.3 1 13 38 16.07 1 1829.3 68.8 2 15.99 2 47.4 84.0 3 16.05 5 84.0 97.3 11,6 16:11 20 97.9 ku = + 05.002. Lå = 0.02. BAND 60. N:O 5. 1900.0 + 2?53'32''.50 32.13 32.38 31.44 26.18 26.63 21.54 25.97 26.24 25.06 23.46 23.14 23.02 21.58 23.20 22.63 21.37 19.71 19.67 36.23 34.73 32.87 33.94 or VW - OM > RN RH PV NR - 20 ÄR RÅ 00 1 3 Ny vw KA | RR RA - vo S RAN - 20 Wash. Z. Cordova Z. Cordova C. Capejsso Greenw. 1889 Poulk. N. Hist. Cél. G. Bessel Z. . . Altona .'. Paris, Armagh, . Slasgow Leipzie . Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Glasgow Berlin A. G. Paris Bruxelles . . Cape;soo Poulk. R. Poulk: N: Hist. Cél. Bessel Z. . Bonne . Armagh, . Parisa Poulk: NN; Bessel Z. . Santini . Poulk. ,g835 Munich, Cordova CC. Poulk. R. G. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Lacaille 5695. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1847.3 4,3 — 13t44”265,69 2 1847.3 74.0 2 26.55 4 74.0 74.5 4 26.46 8 74.5 78.4 3 26.47 3 78.4 85.8 2 26.38 5 85.8 1901.4 — 16,8 26:32. var 20 1901.4 pu = — 0.0067 = på = — 0.040 Weisse, XIII 732. 1798.3 1 13 44 46.46 il 1798.3 1822.4 2 46.44 2 1822.4 51.3 1 46.19 1 51.3 62.3 2 46.33 2 62.3 65.4 l 46.17 l 66.3 75.8 4,3 46.22 3 74.3 83.7 3 46.13 5 83.7 96:55, MV 46.17 20 98.1 pu = — 05.0081 = på = — 0.017 Weisse, XIII 917. 1794.4 l 13 45 20.27 1 1794.4 1825.3 l 19.76 1 1825,3 63.5 1. 15,2 19.97 10 57.4 65.0 3 20.00 3 65.0 70.1 4 20.02 5 70.0 70.4 1,0 20.24 1 = 3: 3,2 20.06 3 72.8 92.1 3,6 19.94 5 93.3 92.5 4,6 19.92 6 92.7 96.7 12,6 19.91 20 96.7 un = — 05.0022 = då = — 0.022 Weisse, XIII 988. 1795.4 2 13 47 30.99 2 1795.4 1829.3 1 31.49 1 1829.3 72.5 3 31.13 5 72.5 75.4 5,6 SLS 4 73.7 81.3 4 31.29 4 BIS 96.5 15,6 31.23 120 97.8 pu = + 00015 = på = — 0.042 Weisse, XIII 825. 1824.4 2 13 50 30.29 2 1824.4 43 2 30.64 2 43 45.3 4 30.55 6 45.3 61.4 l 30.49 1 61.4 71.5 4 30.38 8 77.5 82.4 3 30.37 5 82.4 30 34 35 + 19 7 32 + 40 9: 1900.0 — 28345 6.82 0.88 59.52 Ö-A 1.86 0.55 18.99 20.35 22.97 19.22 21.68 19.66 18.68 18.98 —9 4 7.84 9.53 8.82 BEN 9.97 10.13 An VN - NN - 20 AR OF ANN KUNGL. Radel.z Greenw.,s9o0 Ottakring A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Madras Riämker Armagh, . Altona Yarnall Bruxelles Leipzic A. G. Poulk. N. Cincin.,goo Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Poulk. ,8353 Radel.,; Radel., Bruxelles Yarnall É Leyde A. GC. GreenwW.1sso Poulk. N. Wilkens Hist. Cél. Argel.-W. Past c Cordova C. G. Parisz Radel.; Wash. A. G. Cape,90o Poulk. N. Lick,e00 Koenigsb. C. EK. Sv. Vet. Akad. Handl. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Époque Obs. 1900.0 Poids 1888.7 3 13"350”305.30 3 89.5 5 30.41 8 92.9 4 30.37 5 96.8 12,6 30.38 20 a = — 0".0020 = på = — 0.028 Lalande 25629. 1794.9 2 13 51 3.08 2 1800 14 2,72 5 35.4 3 2.18 3 45 7 1.85 5 52.6 4,5 1.950 3 öl 2 1,71 2 63.3 2 1:55 2 73.4 2 1.44 2 83.3 5 1,15 6 96.9 12,7 0,89 = 20 1901.4 4 0.87 SJ wu = — 0.0195 — vå = 4 0.006 Weisse, XIII 1090. 1795.4 1 13 51 45.66 1 1828.3 l 45.26 1 40.4 1,0 44.90 1 46.3 4 45.01 6 57.3 2 44.80 2 58.0 GR 44.76 4 66.4 3,2 44.61 3 68.3 4,3 44.57 4 - y (2: 2 44.62 4 ? 83.8 3 44.46 6 97.5 12,6 44.37 20 1906.3 2 44.23 4 ka = — 00118 vå = + 0.041 Lalande 25774. 1796.3 || 13 57 38.50 || 1850.9 2 38.10 2 55.4 1.2 37.92 l 71.5 4 37.66 8 80.4 l 7.54 1 82.4 3 37.54 3 96.7 3 37.42 5 1900.9 5 37.35 8 01.4 18,8 37.31 20 02.4 2 37.35 5 03.4 6,0 37.31 8 pu = — 00125 = på = + 0.008 Band 60. N:o 35. BAND 60. Epoque 1794.9 1800 BD 45 46.2 51 66.9 72.9 83.3 97.4 1901.4 1795.4 1828.3 40.3 50.4 57.3 69.8 54.4 1906.3 1796.3 1850.9 58.9 4.0 80.4 82.4 96.7 1900.9 01.4 02.4 N:O 5. 1900.0 =E"0r4TOLS 10.34 10.50 10.05 + 14 32 43.48 46.08 46.41 47.02 46.34 17.36 45.90 46.36 46.78 46.56 45.89 10.45 14.42 11.72 11.87 12.38 12.86 10.78 12.80 12.95 14.14 14.73 — 16 53 5.58 6.43 6.63 6.50 8.13 6.83 6.6: 6.07 5.78 5.98 Poids 97 98 Hist. Cél. Wash. Z. Paris, "Tachini Cordova C. G. Parisa Radel. Cincin. Z. Capeigsoo - Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Munich; Paris, Milan Leipzie A. G. Poulk: Ni: Ö Munich A. N. Munich Hist. Cél. Bessel Z: |Wimker Paris, 5 Berlin A. G. Paris Armach, . Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. . Positiones med. Altona . Paris, Bruxelles . Pouwka RR; -. Lund A. G. Parisa Poulk. N. M: NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILKS. Tpoque 1796.3 1851.4 69.4 753) $1.3 85.8 85.9 90.6 93.3 1901.4 1798.3 1 13 58 54.56 1 1853.6 4 54.68 3 57.2 1.2 54.58 1 64.9 10 54.54 D 83.3 2 54.59 4 06.6 12,6 54.58 20 97.4 3 54.50 3 97.4 3 24.56 6 Ut. = — 00004 3 = — 0.004 Weisse, XIIT 1311. 1794.4 1 14 1 48.87 1 1825.3 2 49.27 24 45 10 49.10 5 58.4 I 49.14 1 70.3 3 49.13 TT 72.4 1 49.04 1 74.8 > 49.11 4 96.6 13,7 49.00 20 Vu =—0.0016 UI =>- Weisse, XIII 1331. 1796.4 2 14 2 14.60 2 1828.3 1 14.70 1 34.1 4 14.54 5 51.3 2 14.46 2 67.4 1 14.63 1 67.7 3 14.61 3 78.6 5) 14.57 8 80.3 2 14.59 4 80.4 1 14.41 1 96.7 12,6 14.64 20 ou = + 0.50009 pa = — 0.018 Dev. Lalande 25793. Obs. 1900.0 Poids 2 1338” 1.85. 74 2 2 18.31 l 0,1 — — 2 18.20 2 4 18.36 8 1,0 18.51 1 3 18.35 3 4,3 18.43 6 7,6 18.35 8 4,5 18.33 7 18,8 18.33 20 = — 05.00381 = vå = 0.000 Lalande 25827. Kpoque 1796.3 1851.4 57.4 69.4 == = il. $5.$ S5.7 90.6 92.4 1901.4 1798.3 1853.6 57.3 64.9 83.3 97.5 97.4 97.4 1796.4 18285.3 34.1 51.3 67.4 70.1 78.6 80.3 80.4 98.1 1900.0 + 522 + 18 23 2 + 38 53 — 215804 AA LS CS (S Com CC) SES DD Rn w 3 bu S&S -= NN tt 54.35 53.17 52:93 53:92 53.30 53.53 53.07 53.38 42.26 40.67 40.59 38.97 41.40 39.38 40.01 39.84 40.00 39.66 mm ON RV - or 0 ww - NN KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. 50 Hydrae. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque Bradley 1756.2 4,2 1 4!b7mas ag 4 1754.9 Hist. Cél. 96.3 1 2.68 il 96.3 Piazzi 1800 11 2.44 5 1800 Brisbane — 052 -— — 25 Madras 31.4 8,6 2.31 TÅ Filed Armagh, 31.8 5,2 2.18 4 52.9 CaPpejs10 40.1 3 220 3 40.5 Paris, 41.4 4,1 2.20 4 44.3 Wash. Z. 47.3 4 2.07 2 47.3 Argel.-W. 50.4 || 2.08 I 50.4 Cape;s30o 32.5 2,1 2.22 2 52:2 Paris, 58.4 1,2 2.32 I d7.9 Yarnall 63.2 7,4 217 T 71.4 Greenw. 1861 66.4 3 2:23 5 66.4 Cordova Z. 74.0 2 2:11 t 74.0 Cordova &C. G. 74.6 4 2.19 S 74.6 Pogson 78.4 5 2.09 4 78.4 CaPpeisso 78.4 3 2.19 3 18.4 Capeis90 3 88.9 4 2.22 6 88.9 Cordova A. G. 94.2 2.20 5 94.2 Ticki900 99.3 2 2.11 5 99.3 Poulk. N. 1901.4 18,8 2.17 20 1901.3 tg = — 05.0016 på = —0".049 Auwers Br. — 0.0019 — 0.047 Greenw.:770 Hist. Cél. Bessel Z. Armagh, . Parisa - Berlin A. G. Poulk. N. Paris, sådd Argel.-Oeltz. Poulk. ;g33 Bonne Bruxelles Helsingf. A. G. Poulk. R. Parisz Greenw.18so Poulk. N. Weisse, XIV 173. 1779.3 2 14 10 26.97 2 1779.3 95.4 1,0 26.85 | = 1826.3 1 26.86 l 1826.3 73. 4 26.88 3 73.4 70.5 7 26.88 5 MO 80.4 2 26.83 4 80.4 97.0 13,6 26.85 20 97.0 va = — 00007 vå = — 07.039 Weisse, XIV 135. Van = — 05.0061 på = — 0.007 Seyboth: — 0.0045 — 0.022 Hedrick: — -0.0001 — 0.102 Argelander—Oeltzen 14435. £E 0,1 = = 1840.4 1842.4 1 14 12 45.81 1 42.4 55.1 4 45.97 6 55.1 66.4 1 45.87 2 66.4 70.4 2,3 45.51 2 70.4 VIS 2 45.96 4 71.3 75.4 4 45.97 6 75.4 81.4 1 46.22 1 81.4 86.3 4 46.06 8 86.2 98.2 28,18 46.07 — 20 98.4 Po = + 05.0043 = på = — 0.111 N:O 5. 1900.0 — 26?47!18'!.49 18.22 21.20 21.07 23.39 20.84 2020 23.07 22.76 SS MU IR RI [KN & NN N NM to NM An [9 SN CO = fa + 24 9 14.15 TP RR AM [Le] Poids a (I UJ - -— VD WS NM = UR Oo Hist. Cél. Bessel Z. Riämker Paris, Munich, Moscou Schjell. Paris, Glasgow Poulk. R. Paris . ES Albany A. G. Poulk. RB. Nicolajew A. G. Poulk. N. Hist. Ceél. Piazzi Madras Paris, Poulk.,g63 Bruxelles Paris ee Leyde A. G. Poulk. N. Cincin. 990 Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Paris, Riumker Armagh, Paris, Parisa : Leipzic A. G. Poulk. RB. Poulk. N. Cincin.;969 Lalande 26150. Vy = — 05.0026 Vu == 0.044 Seyboth: — 0.0047 — 0.033 Hedrick: = — 0.0039 —!'0:001 Weisse, XIV 225. Époque Obs. 1900.0 Poids 1797.8 2 141 57235.39 2 1822.3 2 22.93 2 40 23.15 3 41.2 1,0 23.11 l 46.4 4 23.05 3 59.4 4 23.04 4 63.3 1 22.92 2 67.4 1 22.94 1 72.4 3,4 23.16 3 78.9 2 22.95 5 79.4 1 22.87 1 80.1 3 22.89 5 87.4 1 22.82 2 87.6 4 22.92 5 96.5 12,6 22.78 20 pu = — 0".0051 = vå = — 0.068 Lalande 26239. 1794.3 1 14 15 46.06 1 1800 10,6 46.41 5 35.3 3 46.36 3 40.4 2,0 46.27 2 65.4 2,0 46.32 6 67.4 3 46.28 3 67.4 1 46.24 1 71.2 2 46.30 4 96.8 12,7 46.28 — 20 1900.0 3 46.26 6 a = — 05.0008 — tå = 4 0.004 Weisse, XIV 301. 1798.3 l 14 19 5.01 1 1800 8 5:15 5 23.1 De 5.11 2 35.2 3,4 5.08 3 40.9 2,0 5.09 2 45 2 4.90 2 49.4 5 4.80 4 2 0,1 AEA JE 79.3 2 5.10 2 83.4 2 5.09 4 87.4 2 5.14 5 96:44 MIT 5.09 20 1900.4 3 5.12 6 Vu = + 0.0004 på = —0".020 Époque 1797.8 1822.3 40 1794.3 1800 35.4 63.4 71.2 96.9 1900.0 1 Instrum. des pass. 1798.3 1800 23.1 34.7 45 41.0 57.4 79.3 53.4 87.4 96.9 1900.4 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. 1900.0 + 098841 03 40.49 38.02 38.39 38.03 35.60 37.54 38.02 36.64 36.28 36.88 36.33 35.43 34.87 + 30 53 16.52 SEO Poids NORR ET STORES SS NN 20 OC EE RN ND | SR na - no SS KUNGL. SV. VET. d Agelet Hist. Cél. Piazzi Madras Greenw. 1g40 CaPpe;s.1o Paris, Armagh, . Wash. Za Argel.-W. Cape,850 Paris, Yarnall Melbourn . Bruxelles . . Tachini : Cordova OC. G. Eastman Cordova Z. Cape,sso Parisaz Radel; Cordova;900 Greenw. 1890 Capeisoo - Cordova A. G. Poulk. N: Paz oo s Bessel Z. Madras Paris, Altona CaPpe,s30 Munich, Bruxelles Pogson Cordova C. G. Radel.; Cambr. (A.) A. G. Poulk. N. Lick,900 Wash. Z. Yarnall Eastman: .|;. Cordova Z. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Piazzi XIV 68. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1783.4 1 14519775.01 0 1783.4 97.9 2 6.42 2 97.9 1800 Ua) 6.58 5 1800 36.5 7,12 6.57 5 30.17 38 5,3 6.43 7 45 39.3 2,8 6.36 2 38.3 40.4 4,2 6.57 3 40.4 45.7 3,1 6.48 3 53.4 49.3 3 6.18 2 49.3 50.4 1 6.41 1 50.4 52.4 2,1 6.33 2 50.4 HD:s 1,2 6.33 1 55.4 62.7 3,2 6.40 3) 65.0 64.5 S 6.31 5 64.5 66.9 4,3 6.34 4 69.1 69.4 2 6.17 2 69.4 dr 4,5 6.21 8 T2:5 73.0 3 6.28 S 73.0 74.0 2 6.28 4 74.0 78.5 3 6.31 3 78.5 80.3 1 6.22 1 80.3 82.7 3 6:21 3 82.7 89.0 10 6.23 8 89.0 90.4 3 6.16 6 90.4 90.9 12 6.20 10 90.9 95.5 6.15 5 95.5 1901.4 16,8 6,16 20 1901.3 fu = — 05.00488 kö = — 0.018 Weisse, XIV 315. 1800 4,7 14 19 24.4 1 30.3 3,4 44.4 3,2 48.4 4,3 52.4 1 08.4 2 68.4 405 74.2 10 TI.4 4,5 86.4 3 92.2 4 97.0 12,8 99.3 2 Jo = — 0.0047 Lacaille 1847.8 5,6 14 23 62.7 3,2 72.8 3 73.9 3 52.95 ; 1800 52.84 1 24.4 52.80, « 3 34.7 52.72 3 46.3 52.70 3 48.4 52.62 1 50.3 52.22 10 58.4 52.57 3 70.4 52.72 5 74.2 52.57 8 T1.4 52.51 3 86.4 52464 — 5 92.2 52.50 — 20 98.5 BR 99.3 på = — 0.007 5953. 18525 k3 1847.8 18.48 >: 13 67.4 18.41 3 72.8 18.47 5 73.9 1900.0 — 24”21'2!"" 46 8.55 6.96 6.95 ) dAgelet rejeté. — 12 54 3.33 2.47 2.68 SR ANV AR OM go RR Ut NN IN [CN] SR uk vv Oo — 28 39 60.42 58.09 59.64 59.43 Poids 01) - ND UR & RM NM ANN IHE N > 2 NM 20 mRNA RV NN BW - RR RA w NN An 101 Cape,sso Cordova OC. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Rimker Yarnall Glasgow Paris, Bruxelles Cambr. 875 (A.) - Armagh, . Parisa, : Lund A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Positiones med. . Bessel Z. Paris, Paris, . : Poulk. R. Cambr. (E.) A. G. . Paris, Armagh, . BOW INS d Agelet Hist. Cél. Rimker Paris, 5 Berlin A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Mannheim Madras Paris, Riimker M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids 1878.4 2 14t23”185.46 2 82.4 5 18.47 8 1901.5 17,8 18.48 20 eu = — 05.0001 = vå = — 0.001 Weisse, XIV 478. 1795.4 1 14 24 8.10 1 1828.6 3 8.41 2 42 || 8.15 1 52.7 8,2 8.16 6 63.7 3,4 8.11 3 64.5 27,1 8.10 10 67.6 5,4 8.04 4 72.6 18,16 SUN 10 75.9 4 8.06 3 79.4 1 8.08 1 30.4 3 8.07 5 96.7 12,7 8.05 20 un = — 05.0023 = på = — 0.023 Weisse, XIV 472. 1798.3 1 14 24 8.99 1 1823.4 5 9.16 5 29.3 1 9.08 1 40.5 1 9.06 1 67.4 1 9.17 | 75.1 4 9.11 6 78. 3 9.04 5 79.3 1 9.13 1 80.4 2 9.17 2 96.5 13:7 9:13 2 1850 uy = 4 050008 vd = + 0.001 Lalande 26645. 1783.4 5 14 31 35.78 3 94.3 1 35.15 0 1844 1 35.69 1 59.4 2 35.74 2 81.1 3 35.69 5 98.3 — 12,6 35.71 — 20 ig. = — 05.0006 — pd = + 0.034 Weisse, XIV 551. 1797.8 2 14 32 25.28 2 1800 7,8 25.93 0 22.4 1 25.46 1 311 1 24.83 1 35.4 3 25.17 3 38.2 — HO, 25.28 5 44 1 25.15 I Époqgue 1900.0 1878.4 — 28”39!60'.94 82.4 59.15 1901.3 59.86 1795.4 + 36 38 42.92 1828.6 40.80 42 38.57 47.4 40.54 63.4 39.85 66.4 38.07 68.6 38.99 TD 39.25 75.9 38.67 79.4 40.18 30.4 39.74 97.2 29.09 1798.3 + 28 44 17.74 1823.4 13.89 29.3 20:02 40.5 16.36 67.4 16.09 UD 16537 78.1 15.13 79.3 15.66 80.4 VTER2 96.9 15.56 1783.4 + 23 41 3.92 94.3 4.42 1844 7.44 59.4 TD 81.1 7.42 98.1 8.02 ') a rejeté 1797.8 + 2 42 54.17 1800 53.24 22.4 50.21 SR 55.72 30.0 52.95 41.3 51.20 44 51.41 7) vu rejeté. NN - 5 No - An Wo R- [NG S Su NN Oc vo - -— OD - - OM (Eg >— KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Munich, Moscou Paris, Schjell. Bruxelles Paris Glasgow Albany «-. Poulk. R. Poulk. N. Cincin. ,909 Bradley 745 Fédorenko Schwerd Carrington Safford . Poulk. M. Poulk. D. Poulk. N. Bonne Greenw.,990 Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Santini Paris, Cape,sso Paris, Ck öh. Bruxelles Cordova C. G. Parisa CaPpeisss Radcel.s 5 Ottakring A. G. Poulk. 'N. Lick,90v0 Cape,900 Koenigsb. 0. Hist. Cél. Argel.-W. Parisz Cincin. Z. BAND 60. Epoque Obs. 1900.0 Poids Époque 1849.9 2 ]4b32m245 97 1 1849.9 59.4 4 25.15 4 59.4 60.6 4,3 25.12 4 61.0 62.4 l 25.23 2 62.4 66.4 3,5 25.15 3 71.6 73.9 2 25.15 2 73.9 76.9 3,4 "25.12 3 77.0 80.6 4 25.06 5 80.6 87.4 l 25.07 2 87.4 97.0 12,6 25.04 — 20 98.7 1901.6 5,4 25.01 8 1901.6 au = — 00027 kd = — 0.058 Carrington 2188. 1745.1 1,0 14 33 2.55 1 2 90 2 0.79 2 1790 1826.3 2.1 32 59.60 4 1826.3 56.3 l 59.26 2 56.3 85.2 4,0 57.86 6 2 92.9 7,0 57.40 6 2 94.1 4,5 57.40 5 94.2 99.4 — 23,12 57.32 — 20 98.0 1901.0 9 57.29 8 1901.0 01.2 4,5 56.84 8 01.0 Po = — 05.0341 = på = — 0.173 Weisse, XIV 569. 1795.3 1 14 33 38.02 1 1795.3 1800 20,16 37.86 5 1800 24.4 l 37.99 1 24.4 35.2 2,4 37.99 2 34.6 43 5 37.92 3 43 44.4 2.0 37.81 2 = DL. 2 37.88 2å 50.35 58.3 1 37.62 l 58.3 64.7 4,3 37.82 4 62.4 77.6 4 37.80 8 77.6 79.4 5,4 37.19 4 79.4 82.1 6,3 37.87 8 82.5 84.4 3 3TESS 3 84.4 93.4 2 37.82 4 93.4 96.7 11,6 37.80 = 20 98.7 1900.9 4 37.76 H 1900.9 01.7 5 ST 8 01.7 02.9 8,0 BY 10 => a = — 00014 vå = 0.000 Lalande 26760. 1798.4 l 14 37 8.56 l 1798.4 1850.9 2 8.63 2 1850.9 70.4 2 8.52 2 70.4 86.9 2 8.45 4 86.9 N:O 5. 1900.0 + 224253". .54 50.43 51.02 50.78 49.49 50.55 48.50 50.18 49.44 48.17 47.70 + 81 15 34.51 — 10 7 NN NN NN ND ND AN - :S OO = (= KD [0 a N VN ID I NN NM IN = OO [Ne IN NR SO t Lö bo by bö ww NM IN NN I — 18 53 4.50 7.48 9.60 3.78 Poids wo RR HH NW BR NE Rb bD 25 RR NN NN 104 Bordeaux Radel.s Poulk. N: Hist. Cél. Bessel Z. . . Armagh, . Yarnall Leyde A. G. Parisa . Poulk N. Hist. Cél. Piazzi Madras Paris, Riämker Poulk. ,g35 Armagh, . Berlin A. G. Poulk. R. Eastman . . Greenw. 1890 Poulk. N. NL Cincin.,9009 Bradley,733 Piazzi: Bessel,g;3 Brisbane .. Madras Greenw.,g40 Capeis1o Greenw.1850o Wash. Z. NN Capeisso Paris, M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1888.4 2 l4kg7mst 45 3 1888.4 88.8 4 8.33 4 88.8 1901.5 ITS 8.39 : 20 1901.4 a = — 00027 = vå = — 0.027 En rejetant Cincin. Ö. on aurait på =— 0.025 Lalande 26855. to = — 050008 på = —0".085 Seyboth: — 0.0082 — 0.074 Hedrick: = 4 0.0029 + 0.016 Weisse, XIV 839. 1795.4 l 14 41 2.46 1 1795.4 1828.3 1 2.47 1 1828.3 65.4 1 2.65 1 60.4 68.4 2 2.67 2 60.9 72.3 2 2.60 4 253 80.4 2 2.68 2 80.4 96.7 12,6 DTE 0) 97.0 4. = + 050083 = V3 =—0".080 Talande 26918 (B. D. + 15?.2758). 1794.4 1 14 41 23.65 l 1794.4 1800 5,9 23,43 4 1800 36.5 4 23.70 3 36.5 = 0,1 =0— 40.4 42 2 23.52 2 42 42.3 4 23.54 6 42.3 48.4 4,5 23.63 3 50.4 71.4 3 23.41 5 71.4 87.5 4 23.19 6 87.5 89.9 4 23.27 4 89.9 90.7 3,5 23.28 6 92.6 96.4 — 14,6 23.23 I 20 97.5 1901.1 3 23.20 6 1901.1 Pau = — 0".0048 = på = 0".010 Auwers Berl. — 0.0026 + 0.005 56 Hydrae. 1754.4 1 14 41 54.43 1 1754.4 1800 7,8 53.67 5 1800 18 SN 54.31 8 18.8 = 0,1 == 25 32.5 1 54.16 1 33.4 = 0,6 SN 38 40.2 1,0 54.33 I = 48.4 2,0 54.30 2 — 49.0 3 54.30 2 49.0 50.5 1 54.34 || 50.5 Md 0,1 = = 50.5 " 3 corrigé de + 20! 1900.0 — 118558 9.04 38.36 + 33 12 49:27 48.07 47.32 46.95 45.06 44.26 42.63 + 15 33 5.07 5.61 5.93 6.17 5.78 5.70 6.90 5.68 6.45 7.33 6.50 6.43 6.17 3.92 6.57 4.66 IR NN vo eS KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Paris, Yarnall Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. Cape,sso Pogson : Cordova A. G. Greenw.1s90 Lick,goo Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. . . Paris, Munich, Greenw.,sc4 Cop. & Börg. Parisz Armagh, . e Cordova C. G. Karlsruhe a Nicolajew A. G. Radel.z Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, a Poulköijsis - - Munich, Paris, Glasgow KATISNd se sr Leipzie A. G. . . Greenw. 1890 Poulk. N. Bonne . Hist. Cél. Piazzi Madras Bruxelles Cordova C. G. EK. Sv. Vet. Akad. Handl. BAND 60. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1860.3 1 14"41”"545.37 1 1860.3 63.4 6,2 54.34 4 64.4 69.1 3,2 54.43 3 70.5 74.0 2 54.30 4 74.0 76.9 6 54.39 8 76.9 78.5 4 54.43 4 78.5 79.6 5 54.37 4 79.6 93.5 54.40 5 93.5 95.4 3 54.41 6 95.4 1900.4 2 54.40 5 1900.4 01.4 16,8 54.43 20 01.4 bo = + 050088 > ö=—0".011 Auwers Br. — 0.0027 — 0.030 Weisse, XIV 712, 1798.3 1 14 43 45.98 l 1798.3 1822.3 1 45.89 1 1822.3 42.4 1 45.63 l 42.4 47.4 2 45.84 2 47.4 65.4 9,4 45.83 10 65.4 68.3 2 45.92 3 68.3 72.4 2 45.84 2 72.4 76.4 1,2 45.77 1 71.9 77.6 4 45.82 8 77.6 83.6 6 45.87 6 83.6 84.8 3 45.84 5 84.8 89.4 3 45.92 3 89.4 96.4 13,7 45:83. + ,20 97.7 La = — 00008 = ppö = + 0.026 Weisse, XIV 880. 1798.3 1 14 48 42.83 | 1798.3 1823.4 1 43.08 1 1823.4 37.9 T.2 43.04 5 39.0 42.9 4 43.03 6 42.9 54.7 7,4 43.02 4 54.7 57.3 1 42.92 il 56.2 74.4 23 42.93 2 76.3 80.3 1 43.00 l 80.3 86.3 3 42.94 5 86.3 89.4 4 42.92 8 89.4 96.8 12,6 42.90 20 97.4 97.0 3 42.79 6 97.0 ba = —0.0021 = vå = 4 0".0038 Piazzt XIV. 223: 1798.3 1 14 52 29.27 1 1798.3 1800 5,6 30.28 4 1800 36.8 2,4 29.85 2 36.5 68.5 24 29.79 2 68.9 76.5 4 29.79 8 76.5 Band 60. N:o 5. N:O05: = 95-40 — 0 — 16 Or 25 ) 38 = då 1900.0 'g'"" 06 5.42 6.82 6.50 5.177 6.17 5.66 lm -— OA I j- S 4.17 I on un uR kuk 54.98 53.87 60.48 62.72 59.76 60.87 58.79 63.75 60.91 62.74 60.27 60.59 61.19 60.89 NN RM - 2 &W 2 RR WW RB - 106 Radel.g Wash. A. G- Lick,900 Poulk. N. Cape,900 Koenigsb. C. d”Agelet Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Riuämker Paris, Berlin A. G. Poulk. N. Cincin.,go0o d'Agelet Hist. Cél. Piazzi Madras Rimker Armagh, . Paris, Bruxelles Parisa Bola. SAG Leipzic A. G. Poulk. N. Cincein. ,900 d'Agelet Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Munich, Schjell. IRATISS te fke Cordova C. G. Radcel.s Karlsruhe Ottakring A. G. Poulk. N. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. >1900.0 Poids Époque 1887.4 3 l4t527m298 72 2 1887.4 94.9 2 29.72 4 94.9 1901.4 4 29.65 7 1901.4 01.4 16,8 29.65 = 20 01.4 02.3 5 29.65 8 02.3 02.9 4,0 29.66 7 = a = —05.0041 = 125 = + 0.002 Weisse, XIV 1100. 1783.4 2 14 52 33.53 2 1783.4 94.3 2 33.06 2 94.3 1800 4.8 34.13 5 1800 27.3 2 33.12 2 27.3 35.2 3,4 33.18 3 34.7 43 2 33.39 2 43 59.0 3 33.31 3 59.0 81.4 2 33.28 4 31.4 96.8 13,6 33.28 — 20 97.7 1900.7 3 33.29 6 1900.7 pa = — 05.0084 = vå = —0".037 ba douteux. En rejetant Piazzi a, Lalande 27282. 1783.4 1 14 53 32.94 1 1783.4 95.4 1,2 32.61 1 94.9 1800 6 32.93 4 1800 35.1 3,4 32.72 3 34.6 41 1 32.69 1 41 — 0,5 — = 51.8 56.4 1 32.61 1 57.4 67.4 4,2 32.69 4 68.4 79.4 25 32.76 2 79.4 80.4 2 32.66 2 30.4 84.4 5 32.59 6 82.7 96.5 13.6 32.60 20 97.2 1901.4 4 32.64 8 1901.4 Va = — 00025 = kö = + 0.004 1) a observé le 17 Mai 1794 rejeté. Weisse, XIV 1014. 1783.3 2 14 56 44.14 2 1783.3 95.3 1 43.92 1 95.3 1824.4 2 43.69 2 1824.4 = 0,1 — — 40.4 53.0 2 43.66 2 53.0 63.4 1 43.44 2 63.4 75.4 3 43.68 3 75.4 76.6 4 43.70 8 76.6 83.7 3 43.64 3 83.7 88.5 6 43.66 6 88.5 93.4 2 43.63 4 93.4 96.5 12,6 43.65 20 97.:9 a = —0.0028 — vå = + 0.007 1900.0 — 16?57'45" 14 45.02 45.38 45.23 45.44 + 21 57 37.20 33.66 33.59 35.63 39.76 30.72 32.21 31.84 31.49 31.73 on obtiendrait ba = + 05.0002 + 14 26 14.71 18.58 16.21 18.50 16.27 16.43 17.04 16.84 17.81 16.54 16.73 17.03 17.62 fa EN 2.47 3.19 3.77 3.88 2.87 2.13 3.60 2.60 2.03 3.10 1.95 NN RR SNOW R SNR - NN SS NN NHR RH RS RP ND [SN RS BR ABSKORHNNIEH NEN Do S Époque Hist. Cél. 1798.4 Paris, 1843.4 Argel.-W. 49.4 Wash. Z. 49.5 Paris, 61.4 Yarnall 65.4 Cordova C. G. 77.4 Paris; 79.4 Pogson 80.4 Cincin. Z. 85.7 Radcel.z 88.7 Green w.;go0 94.3 Poulk. N. 1901.4 Koenigsb. C. 03.2 CaPpej900 : 03.5 Lo Hedrick: Hist. Cél. 1798.4 Piazzi 1800 Bessel Z. 24.4 Madras 35.4 Paris, — Munich, 54.4 Goettingue SSL 58.4 Paris, . AON 60.1 Cordoyva. Ci G. ss - . « 79.5 Berlin Kustner . « s « « 85.4 Radcel.z SIESTA ye 89.1 Cambr. (A.) A. G. 90.4 Poulk. R. 93.4 Poulk. N. 96.5 Lick,900 1900.4 Cape;900 03.5 Koenigsb. C. 04.0 Hist. Cél. 1798.3 Bessel Z. 1823.4 Paris, 40.4 Munich, 56.7 Paris, 57.4 Schjell. 62.3 Poulk. 1855 66.9 Glasgow 73.6 Paris; . 80.4 Greenw.;880 83.4 Leipzic A. G. 83.9 Poulk. N. 97.6 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. : Lalande 27483. Obs. 1900.0 l 15"0”'40".60 2,0 40.56 1 40.50 l 40.76 1,2 40.64 3,2 40.74 4,5 40.68 3 40.75 5 40.66 7 40.68 3 40.77 5 40.82 7,8 40.82 4,0 40.81 5 40.84 + 0".0035 vå = + 0.0065 Weisse, XIV 1099. 1 15 1 4.76 8,9 5.10 1 4.83 3 5.36 0,1 — 3 4.87 1 4.82 2 5.08 3 4.96 2 5.06 3 4.95 3 5.06 1 5.09 4,6 5.07 2 5.01 5 5.07 öd 5.08 + 0.50001 pd = Weisse, XIV 1141. a - ND - NM NR NAN > NW [Tr] po. RS 05.0003 15 2 42.44 Poids Epoque 1 1798.4 2 Sy 1 1849.4 1 49.5 I 58.4 3 19 8 T1.4 3 79.4 4 80.4 id 85.7 3 88.7 8 94.3 20 1901.4 gi bea 8 03.5 — 0.053 — 0.051 1 1798.4 5 1800 1 24.4 3 30.3 — 43.4 3 54.4 2 58.4 3 60.1 6 79.5 5 85.4 2 89.1 5 90.4 2 93.4 20 ONE 5 1900.4 8 03.5 8 CS — 0.015 2 1798.3 I 1823.4 I 40.4 3 56.7 2 57.3 2 62.3 4 66.9 3 76.1 2 .80.4 5 83.4 4 83.9 20 98.4 BAND 60. N:O 5. 1900.0 2138/30-.92 32.47 30.74 32.53 31.49 32.92 33.05 30.20 33.24 33.87 33.75 34.41 — 12 31 9.18 -- Nn An [NA 7.95 6.28 9.28 8.30 10.85 9.28 7.66 8.91 9.42 9.84 9.56 9.93 9.14 10.26 10.11 62.95 63.60 60.16 57.13 60.64 60.43 60.49 60.57 60.67 60.32 59.51 59.42 AM Tf be) (LI CR NR Aa Lo SN | ca 107 108 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Weisse, XIV 1310. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids d Agelet . 1783.3 : 152445 59 2 1833 —+ 18-49/47 588 2 Hist. Cél. 94.4 2 45.03 2 94.4 47.51 2 Piazzi 1800 6 45.04 4 1800 49.64 4 Bessel Z. . 25.3 3 45.06 2 25.3 46.87 2 Madras 35.4 3,4 45.03 3 35.3 46.12 3 Paris, 41.4 8 45.10 5 41.1 46.02 5 Riämker 44. 2 45.17 2 44. 43.62 2 Armagh, . 47.0 3 45.22 4 52.6 45.71 4 Bruxelles 68.6 5,2 45.18 4 68.4 42.81 2 Berlin A. G. 70.7 3 45.23 5 70.5 42.42 5 Leipzic 72.8 5 45.16 5 72.8 43.54 5 Parisa 81.5 1 45.60 1 81.5 40.68 1 Greenw.1s80 85.8 3 45.22 6 85.8 42.02 6 Poulk. N. 97.4 13,6 45.29 20 CS 41.62 20 Cincin.:9oo 3 1900.5 3 45.27 6 1900.5 41.13 6 KiOONI 2 SPE CAS RS: 01.5 1,0 45.32 2 — — -- U.o = + 0.00385 = på = — 0".071 Auwers Berl. + 0.0027 — 0.064 Lalande 27628. Hist. Cél. 1794.3 1 15 4 16.81 1 1794.3 + 34 5 19.23 1 Paris, — 0,1 — — 1851.4 20.51 1 Paris, : 1866.4 2 16.63 2 — — — Leyde A. G. 71.8 2 16.59 4 71.8 19.33 4 Armagh, . 75.0 5 16.58 4 75.0 20.06 4 Parisa 78.9 4,3 16.81 3 78.1 19.68 3 Poulk. N. 97.9 13,6 16.60 20 98.9 20.13 20 Po = — 050017 = på = + 0.009 Weisse, XV 10. Hist. Cél. 1797.3 1 15 4 20.49 1 1797.3 — 5 0 38.46 1 Piazzi 1800 7,8 21:05 4 1800 36.51 4 Bessel Z. 22.4 1 20.39 1 22.4 37.82 1 Madras 3013 3,4 20.29 3 34.7 37.43 3 Paris, 40.4 3,4 20:23 5: 40.4 38.98 3 Santini 43 3 20.31 2 43 39.24 2 Munich, 50.8 ; 20.27 2 50.8 36.67 2 Paris, 57.4 52 20.20 1 56.9 39.23 2 Bruxelles . . 64.4 4,3 19.94 4 64.1 40.20 3 Berlin 67.4 2 19.83 3 67.4 38.32 3 Yarnall 67.4 2 19.81 2 67.9 38.50 2 Koenigsb. 67.7 2 20.03 3 67.7 38.52 3 Parisa AG 72.4 2 19.87 2 72.4 40.43 2 Cordova C. G. 79.6 3 19.76 6 79.6 40.12 6 Radel., 85.5 3 19.72 3 85.5 41.08 3 Varsovie . 86.0 UV 19.74 5 86.0 41.67 5 Karlsruhe 90.0 6 19.69 6 20.0 41.72 6 Strassb. A. G. 91.5 2 19.65 4 91.5 40.87 4 Poulk. N. 97.2 1257 19.61 20 98.2 41.70 20 Lick;9909 99.3 2 19.57 5 99.3 41.87 5 Wu = — 0.0127 = pd = — 0".055 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Capejsso Paris, Yarnall Bruxelles Cordova Z. : Cordova CO. G. Capejsso Paris; . Radel.; Cordova A. G. Cape;s9o Poulk. N. Cape;90o Koenigsb. C. Hist. Cél . . Bessel Z. . . Positiones med. Leipzic A. G. Glasgow Poulk. R. Capejsoo - Poulk. R. Bonne a Poulk. N. . Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Paris, Munich, Schjell. Paris, va bl. ; Cordova C. G. Varsovie . Karlsruhe Radelz; Strassb. A. G. Ottakring A. G. Poulk. N... Licki990 1797.4 1823.4 24.0 68.9 72.8 75.4 VIEJ 92.4 96.1 96.7 ku. Seyboth: 1797.4 1800 23.4 36.5 41.4 53.0 63.5 74.7 79.5 87.7 88.2 88.7 90.8 93.4 96.7 1900.4 kv. = + 05.0025 BAND 60. Lacaille 6253. Obs. 1900.0 Poids Époque 1 15k4”235.87 1 1799.4 4 23.48 2 1848.6 I 23.54 1 50.4 0,2 STYRE 51.0 1 23.66 I 55.5 4,2 23.71 4 64.9 HG 23.71 4 67.1 3 23.72 5 74.2 6 23.76 8 74.8 23:75 3 78.4 1 23.71 l 79.4 4,6 23.66 4 80.6 23.73 5 93.5 4 23.61 6 "94.2 18,8 23.64 — 20 1901.4 5 23.64 8 03.1 6,0 23.66 8 = = — 0'.0012 på = — 0".024 — 0.0036 Weisse, XV 201. 2 15 13 54.57 2 1797.4 2 54.65 2 1823.4 6 54.54 6 24.0 2 54.35 4 68.9 5,6 54.27 4 CN 4 54.25 6 75.4 6 54.21 8 91.9 5 54.21 7 92.8 3 54.14 6 96.1 13,6 54.11 20 = 98.4 = — 0".0055 = på = —0".003 — 0.0062 + 0.017 Weisse, XV 226. 1 15 15 49.90 I 1797.4 4 "50.25 3 1800 1 50.11 1 23.4 4,5 50.22 3 36.6 4,1 50.37 3 40.5 2 50.22 2 53.5 1 50.28 2 63.5 4 50.46 3 74.7 3 50.30 6 79.5 3 50.48 3 SHE 6 50.40 6 88.2 3 50.41 3 88.7 3 50.38 5 90.8 2 50.37 4 93.4 11,6 50.40 20 98.4 2 50.37 5 1900.4 på = + 0.005 N:O 5. 1900.0 ordralrnll pF — 25 206 57 .d0 57 4.49 3.19 4.82 4.91 - SRA a An e YT UR BR A = RB rr SÖ RR VV ww An + 10 47 34.15 33.95 31.58 33.42 32.15 32.77 32.23 32.91 32.33 32.58 FJ a RA AR 7 ND sd - = Poids NH NW-wW-NH [9] a no VW Pr NR AA NW NN Kw - SS WIN jRA 109 108 d Agelet . Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Paris, Riämker Armagh,; Bruxelles Berlin A. G. Leipzic Parisa Greenw.;sso Poulk. N. Cincin. 1900 Koenigsb. OC. Hist. Cél. Paris, Paris, ö Leyde A. G. Armagh, . Parisz Poulk. N. Hist. Cé. Piazzi Bessel Z. Madras Paris, Santini Munich, Paris, Bruxelles . Berlin Yarnall Koenigsb. Parisz3 Cordova C. G. Radel.z Varsovie . Karlsruhe Strassb. A. G. Poulk. N. Lick;990 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 EÉTOILES. Weisse, XIV 1310. Époque Obs. 1900.0 — Poids 1783.3 3 15kam445 59 2 94.4 2 45.03 2 1800 6 45.04 4 25.3 3 45.06 2 35.4 3,4 45.03 3 41.4 8 45.10 5 44. 2 45.17 2 47.0 5 45.22 4 68.6 5,2 45.18 4 70.7 3 45.23 5 72.8 5 45.16 5 81.5 1 45.60 1 85.8 3 45.22 6 97.4 13,6 45.29 20 1900.5 3 45.27 6 01.5 1,0 45.32 2 vo = + 050035 = på = — 0.071 Auwers Berl. + 0.0027 — 0.064 Lalande 27628. 1794.3 1 15 4 16.81 1 == 0,1 25, 1 1866.4 2 16.63 2 ES 2 16.59 4 75.0 5 16.58 4 78.9 4,3 16.81 3 97.9 13,6 16.60 20 Po = — 0".0017 f797.3 il 15 4 20.49 1 1800 OD 21.05 4 22.4 1 20.39 1 30.3 d3,4 20.29 3 40.4 3,4 20.23 3 43 3 20.31 2 50.8 2 20.27 2 57.4 |A 20.20 1 64.4 4,3 19.94 4 67.4 2 19.83 5 67.4 2 19.81 2 (OS 2 20.03 3 72.4 2 19.87 2 79.6 3 19.76 6 S5:0 5: 19.72 3 86.0 7 19.74 5 20.0 6 19.69 6 91.5 2 19.65 4 97.2 12,7 19.61 20 99.3 2 19.57 5 bu = — 0.0127 = Vd = — 0.055 på = + 0".009 Weisse, XV 10. Époque 1783.3 94.4 1800 25.3 30.3 41.1 44. 52.6 68.4 70.5 72.8 81.5 85.8 CUSU 1900.5 1794.3 1851.4 71.8 75.0 78.1 98.9 1797.3 1800 22.4 34.7 40.4 43 50.8 56.9 64.1 67.4 67.9 67.7 72.4 7:9:6 85.5 86.0 20.0 91.5 98.2 99.3 1900.0 + 18 49/47! 88 47.51 49.64 46.87 46.12 46.02 43.62 45.71 42.81 42.42 43.54 40.68 42.02 41.62 41.13 + 34 5 19.23 20.51 19.33 20.06 19.68 20.13 — 5 0 38.46 36.51 37.82 37.43 38.98 39.24 36.67 39.23 40.20 38.32 38.00 38.52 40.43 40.12 41.08 41.67 41.72 40.87 41.70 41.87 Poids sm ON [5 ER EL - Or OO ND Ev | SS wi RR — NE HKkONNWNNEBSHR vu Sw > AR bo An eS KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Lacaille 6253. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque Hist. Cél. 1799.4 1 154235 87 1 1799.4 Wash. Z. 1848.6 4 23.48 2 1848.6 Argel.-W. 50.4 1 23.54 1 50.4 Cape;sso = 05 -— — 51.0 Paris, 95.0 1 23.66 I 55.5 Yarnall 63.5 4,2 23 4 64.9 Bruxelles 68.9 d,3 23:11 4 67.1 Cordova Z. 74.2 3 23.72 5 74.2 Cordova CO. G. 74.8 6 23.76 8 74.8 Cape;sso 78.4 3 23:10 3 73.4 Paris; 79.4 1 2 1 79.4 adel. od oc 80.6 4,6 23.66 4 80.6 Cordova A. G. 93.5 20:10 5 935 Cape;soo 94.2 4 23.61 6 "94.2 Poulk. N. 1901.5 18,8 23:64 20 1901.4 Cape;90o0 03.1 5 23.64 8 03.1 Koenigsb. C. 03.3 6,0 23.66 S — Do = —0.0012 Uö=—0". Hedrick — 0.0036 + 0.013 Weisse, XV 201. Hist. Cél. . . 1797.4 2 15 13 54.57 2 1797.4 Bessel Z. .. 1823.4 2 54.65 2 1823.4 Positiones med. 24.0 6 54.54 6 24.0 Leipzic A. G. 68.9 2 54.35 4 68.9 Glasgow 72.8 5,6 54.27 4 TS Poulk. R. 75.4 4 54.25 6 75.4 Capeis90 91.9 6 54.21 8 91.9 Poulk. R. 92.4 5 54.21 i 92.8 Bonne 96.1 3 54.14 6 96.1 Poulk. N. 96.7 13,6 54.11 20 . 98.4 po = — 00055 på = — 0.003 Seyboth: — 0.0062 + 0.017 Weisse, XV 226. Hist. Ceél. 1797.4 I 15 15 49.90 I 1797.4 Piazzi 1800 4 50.25 3 1800 Bessel Z. 23.4 1 50.11 1 23.4 Madras 36.5 4,5 50.22 3 36.6 Paris, 41.4 4,1 50.37 3 40.5 Munich, 53.0 2 50.22 2 BS Schjell. 63.5 IAN 50.28 2 63.5 Parisa ae 74.7 4 50.46 5 74.7 Cordova C. G. 79.5 3 50.30 6 79.5 Varsovie . 87.7 3) 50.48 5) SAN Karlsruhe 88.2 6 50.40 6 88.2 Radel; ä 88.7 2) 50.41 5 88.7 Strassb. A. G. . 90.8 3 50.38 5 90.8 Ottakring A. G. 93.4 2 50.37 4 93.4 iPoulk. N.ul. 96.7 11,6 50.40 20 98.4 Lick;990 1900.4 2 50.37 5 1900.4 Po = + 00025 = pd = + 0.005 (d + 10 47 34.15 30.90 31.58 33.42 32.15 32.77 32.23 32.91 32.33 32.58 Do 9 3 dT 7 er AR AR AR — NN 0 S DS 0 = IR Poids MH NN NN ö-— N 0 TT - NR Aa Nn uNnN ND RR UV HW SKR N 109 110 Wash. Z. Argel.-W. Paris, Yarnall Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. a) Capeisso Cordova A. G. Poulk. N. Bonne Dorpat A. G. Poulk. N. Greenw.,900 Berlin A. G. Hist. Cél. Paris, . Wash. Z. Argel.-W. Armaghy . Parisa Cordova C. G. Radel.; Cape,s90 Poulk; R: Poulk; N; CaPpe:900 Koenigsb. C. Hist. Choo. Bessel Z. . . Paris, Munich, Paris, Bruxelles . . Glasgow Parisa Armagh, . Leipzie A. Poulk. N. AQ . M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Lacaille 6355. Époque Obs. 1900.0 Poids 1847.5 3 15"16”'585.35 2 50.4 1 58.23 l = 0,1 == — 62.5 2,3 58.44 2 69.9 7,4 58.41 5 74.2 3 58.45 5 76.3 6 58.48 8 78.5 3 58.40 3 94.0 58.49 5 58.50 20 på= 4 0.010 1901.5 17,8 Do. = + 05.0024 B. D. + 69” 793. 1861.5 1 15 17 0:69 2 74.0 3 0.39 e 97.9 26,13 0.25 20 1905.1 3,2 0.17 6 05.4 3 0.10 öd fo = — 0'.0101 = på = + 0.026 Lalande 28212. 1798.4 1 15 24 49.56 l 1844.4 1,0 49.30 1 49.5 1 49.42 1 50.4 2 49.44 2 60.4 2,1 49.37 2 a 3,2 49.34 3 77.6 4 49.39 82.0 5 49.43 5 89.9 ÖT 49.39 93.4 4,6 49.36 6 1901.4 16,8 49.40 20 01.5 d 49.39 8 03.2 11 49.39 10 Po = — 0".0005 — kö =— 0".001 Weisse, XV 435. 1795.4 I 15 26 4.04 || 1823.4 2 3.97 2 43.9 7 4.00 5 52.2 4 3.90 3 20.4 1,2 4.07 1 67.7 4,2 4.02 4 72.1 3,4 4.17 3 74.0 2 4.05 2 50.9 2 4.14 2 84.3 2 4.06 4 96.5 12,6 4.09 20 hu = + 00016 på = 0.007 Époque 1847.5 50.4 61.5 67.2 67.7 73.4 76.3 78.5 94.0 1901.4 1861.5 74.0 97.5 1905.3 05.4 1901.3 01.5 1795.4 1823.4 43.4 52.2 57.4 66.0 73.6 74.0 80.9 84.3 97.5 1900.0 — 26”19'53'!.28 50.98 46.06 50.45 51.75 51.58 51.83 52.38 49.73 51.33 + 69 30 57.12 59.16 58.92 59.14 59.03 — 20 23 5.38 3.71 2.66 1.67 3.16 3.61 2.84 3.52 3.14 3.56 4.04 + 8 55 14.67 16.87 16.56 16.33 16.34 14.81 15.86 16.18 14.92 15.28 15.82 Poids NA RH ONA Em N [Se Se 00 om N-=N vo cc RN NE NON SKANH LS] S d Agelet Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Paris, Armagh, . Paris, Bruxelles Leyde A. G. Parisa Poulk. N. Cincin.:900 Hist. Cél. Bessel Z. Vienne Schjell. Leipzic A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Parisz : Berlin A. G. Poulk. N. Fédorenko Schwerd Radel., Paris, Carrington ". Safford Poulk. M. Poulk. D. Greenw.1s9o Poulk. N. Greenw.,900 Hist. Cél. Bessel Z. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5. Weisse, XV 538. Époque Obs. 1900.0 Poids 1783.4 1 15:26”205.68 1 94.3 1 20.52 l 1800 12,8 20.10 5 28.3 1 20.37 1 35.3 3,4 20.47 3 == 0,1 = 2 0,5 = RA 66.4 1 20.36 l 67.3 4,3 20.09 4 71.4 2 20.11 4 SMA 1 20.28 1 96.8 15,7 20.08 — 20 1901.5 3 20.04 6 Pa = — 0".0024 = vd = — 0.030 Weisse, XV 535. 1794.3 1 15 31 8.22 1 1823.4 1 8.15 1 60.4 1 8.05 2 62.3 1 17.84 2 69.6 4 8.02 6 97:01 15,6 7.93 — 20 a = — 050025 = då = —0".009 Weisse, XV 732. 1798.5 1 15 34 3.99 1 1826.4 1 3.54 || 59.5 I 3.38 1 79.4 l 3.29 1 80.7 3 d.29 5 96.6 12,6 3.26 20 ko = — 05.0059 = vå = + 0 ".005 Carrington 2352. 1790 4 15 35 55.08 3 1826.3 2 56.12 4 50.1 4,5 56.84 4 53.7 1.0 57.86 | 56.4 3 57.63 3 83.5 4,0 57.18 6 92.9 8 57.70 6 93.9 4,6 57.57 5 95.8 5 bi-LH s 99.4 24,13 57.09 20 1900.6 5,6 57.14 8 ko = + 00146 = pd = + 0.026 Weisse, XV 682. SE SV ILO. 1 15 36 26.00 1 1823.4 1 26.55 Il Époque 1783.4 94.3 1800 28.3 34.7 42.3 52.0 66.4 2 71.4 81.4 97.5 1901.5 1794.5 1823.4 60.4 62.3 69.6 96.6 1900.0 + 313745". 72 1) 3 rejeté. 1798.5 1826.4 59.5 79.4 80.7 96.6 1790 1826.3 50.7 56.4 94.0 95.8 98.7 1900.8 1797.4 1823.4 43.14 45.41 48.24 45.48 41.47 + 23 0 4.21 81 6 = dl 7 6.11 5.82 5.45 5.87 5.56 12:79 11.47 13.63 14.94 14.58 14.90 14.82 14.90 17.88 23.06 Poids -- RR 0 - JR - US kn JA - v - QR = j-— - 20 IT 112 Santini Munich, Schjell. Parisz Varsovie O Karlsruhe Radcel.3 Strassb. A. G. Ottakring A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bossert Bessel Z. Riumker Lund A. G. Parisa Poulk. N. d Agelet . Wash. Z. Capeigs, - Argel.-W. Yarnall Bruxelles Eastman Cordova £Z. Cordova C. G. Cape,sso Poulk. N. Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Bonne Capeisso Paris, Yarnall Bruxelles "Tachini Cordova Z. Cordova C. G. Capeisso Parisg Eastman M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Epoque Obs. 1900.0 Poids Époque 1843 2 15536”265.14 2 1843 44.5 1 25.98 1 44.5 63.4 1 26.16 2 63.4 74.4 2 26.12 2 74.4 86.4 8 26.10 5 86.4 87.8 6 26.08 6 87.8 88.7 3 26.03 3 SSM 90.8 3 26.07 5 90.8 93.9 3 26.06 5 94.4 97.0 12,6 26.08 20 98.1 a = — 05.0014 = på = — 0.008 Weisse, XV 892. 1795.4 1 15 37 46.07 1 1795.4 1802.5 1 46.08 1 1802.5 28.5 2 46.33 2 28.5 38 1 46.34 1 38 79.4 2 46.29 4 19.4 81.4 il 46.66 1 81.4 96.8 13,6 46.37 20 99.6 po = + 00021 = på = — 0.039 Lacaille 6516. 1783.4 l 15 40 8.17 0 1783.4 1846.8 5,4 17.45 3 1846.6 — 0,2 — -— 50.9 51.4 2 7.44 2 Sl1.4 63.5 2,3 7.48 2 70.4 71.5 4.2 7.56 4 72:5 73.6 3 7.60 3 73.6 74.1 2 7.54 4 74.1 74.5 4 7.62 8 74.5 SR 2 SO 2 78.2 1901.5 16,8 7.41 20 1901.4 Po = — 05.0025 = då = — 0.023 1900.0 Om! I "677 27LbA + 38 52 — 27 44 23.32 21.89 23.88 23.98 23.32 23.95 23.07 23.51 23.21 46.68 45.80 43.81 46.14 43.14 42.88 42.08 48.88 5132 50.75 [50.49 1) a rejeté. Lacaille 6537 (Lalande 28744). 1798.4 1 15 42 31.37 l 1798.4 1848.7 3 31.03 2 1848.7 50.4 2 31.10 2 50.4 50.4 l 31.08 2 50.4 51.6 1,2 30.86 l 50.9 60.4 1,2 31.16 l 58.9 64.1 SL 31.01 4 61.4 67.2 3,2 30.91 3 63.5 67.5 3 31.03 2 67.5 73.5 l 31.02 2 73.5 74.5 4 30.91 8 14.5 78.6 2 30.94 2 78.6 79.4 D 31.01 4 79.4 80.7 S 30.97 6 80.7 — 23 31 52.86 51.86 50.80 51.93 51.69 50.92 52.16 25.95 28.99 30.63 31.07 30.44 28.20 28.62 29.49 30.47 30.98 30.07 31.34 29.52 29.25 >S [Ce [CR pe 6 Ps KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5. 113 Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids TARO seen SIR far 1886:6 7 15"427:305.90 6 1886.6 — 23?31'30”.38 6 Cordova, AG: so « «so. 92:0 30.85 5 92.0 31.24 5 HADES EAS dl free 0 90155: 0 IT:S 30.80 20 1901.4 30.83 20 Du = — 05.00582 = Uå = — 0".034 Hedrick: — — 0.0030 FX 0.037 B,. D. + 307.2718. HARPER Lade a fa fe jr rr 18080 2 15 48 0.06 3 1858.5 + 30 10 50.86 3 Höonnede.bk uu bs ars od 63.5 1 0.16 2 63.5 50.48 2 KE ae as ses od 65.9 2 03L7 3 65.9 50.48 3 Heyde tALd&. oc m s « MJ TAC) 2 0.16 4 19 51.75 4 fambrs(Bl) ÅA. G. - dad 85.2 4 0.13 5 85.2 51.64 5 NOM ANR fc oc cv hå 96.4 13,0 0.17 20 96.9 SOL 20 Bu = + 05.0012 = på =— 0".004 Radeliffe, 4132. HUnreha ae ss Ls sä dö 1855-53 il Ibra 27.01 1 1855.5 — 5 50 34.00 1 MISEICUSAN fa ss fd en fe oe Kg 63.5 il 27.62 2 63.5 blan 2 Ke a oe sl se Seg 87.5 2 27.45 4 87.5 31.92 4 CISA a 6 eden se vg 88.4 2 27.44 3 88.4 SVAL 3 RATISTrUREN «co oc 4 6 cd sme 88.9 6 27.49 6 88.9 32:00 6 MOKASSPATAS Goos er. vhs 91.5 2 27.47 4 91.5 SRA 4 ESR ING 0 oe der 6 KR 96.7 12,6 27.47 20 Oh 32.76 20 a = — 00036 Lö — — 0.014 Lacaille 6659. BEEN a sv a säl ser VO 11;12 15 57 18.35 d 1800 — 25 35 7.80 5 FRODE RENSA öre an sigg 31.4 1,0 18.23 1 — = £ UESÄR ARR NA SL en FR ra SID 5,3 18.32 4 BL 9 3 Bass SA SNES 5 18.26 4 38.8 ÖV Ng PST EA Ra de de eler cold en oa SJ 4,2 18.26 3 40.0 8.56 2 Tar EE EOREETN. 10 3 18.31 3 40.4 8.50 3 NVS SERA NS ie elen för säg 48.4 3 18.15 2 48.4 10.96 2 FALCON VE Tar er 6 so. sä 50.5 152 18.36 il 51.0 92.09 2 PAD TSKO ANA oc 3 fe tr NEG 2,1 SNS 2 50.4 9.42 1 NRA OD le Al ner fe = 0,2 — — (EN 8.90 2 PESnORT fa a dr co or 64.2 3,4 18.09 3 uk 9.68 4 HÄrUEKÖlleS, ov ss . - sö s 68.3 då 18.06 4 67.1 11.08 3 GOEÄOVI i: — - so ss - 30 1 17.94 2 2 9.61 2 föoördova. CO; OG. « so. oc 74.5 6 18.06 8 74.5 11:20 8 fAreeONWueTA IA sats sär 74.9 2 18.10 4 74.9 9:69 4 FEDSISSO MEN SN (aids else ÖSK a 2 17.99 2 78.5 10.69 2 ASU se. so md eo Nr 79.5 på 18.16 3 79.5 9.95 2 (Breen W.isg0u = < «= sar 83.5 3 17:97 6 83.5 9.85 6 (Bordova An OG. s > os & a 93.7 17.98 5 IN 11.14 5 CIS ga askan na sr TODD 2 17.88 5 1900.4 11.36 5 IROTLKSNe oe ve sö 160 6 a 015 19,8 17.91 20 01.4 11.97 20 GRS ARS oe Giggi > 1023 5 17.91 8 02.3 11.21 8 Ikoenigsbi Ca sc ch co er 03.5 5,0 17.92 8 — = = ko. = — 05:0051 > på = —j0".042 Hedrick: — 0.0048 — 0.043 K. Sv. Vet. Akad. Handl. Bd 60. N:o 5. 15 114 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 RTOILES. Radeliffe, 3498. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 Poids INELOk rr a dioa Sa NJAE 4 16"1”"205.50 4 184480 EE SORAN 4 FlelsingE TAS GE Sr WI:9 2 20.39 4 4159 7.31 4 154010 1 SN NORR TER oro. Rörg or IBA 3 20.26 5 93.5 6.79 5 1 270901 I STNIN SER RE se 97.8 23,18 20.23 20 98.6 6.49 20 tg = — 0s.0055 = vå = — 0.017 Lacaille 6710 (Lalande 29345). MA gelet Reed SBS 1 16 2 45.76 0 1783.3 — 23 25 3.21 13) Elist: (CSI SG ser 98.9 2 45.29 2 98.2 1.10 2 Wash. Z. er lö. fer se) ar AA NALLE 2 45.33 I 1849.0 5.88 l ATöSl-VWWAIL 0 obe te! 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RäNSs ks 4 oc: Cordova C. G. Nicolajew A. G. Radel.; Karlsruhe Poulk. N. — Bradley,733 Hist. Cél. Piazzi IBessel Z.. . . Madras Armagh, . Paris, GreenW.,s64 Leipzic A. G. Bruxelles — Greenw.,s72 Glasgow Paris, Poulk. N. Cincin. ;909 d Agelet Piazzi Brisbane . Armagh, . Madras Capejs.o Paris, ä Wash: 2... . Argel.-W. -Cape,sso Yarnall Bruxelles Époque Obs. 1900.0 Poids 1872.7 6,5 16"5”"3565.56 5 TÖI RA 56.55 6 96.0 $1257 56.51 20 vå = + 0.028 io = — 00081 Weisse, XVI 102. — 0.077 — 0.065 1798.3 1 16 8 29:37 1 1823.5 1 28.98 1 43 2 29.02 DÅ 52 11 28.78 [5 61.4 1 28.62 2 67.9 2 28.91 3) 74.5 SS 28.92 2 TA8d 5 28.92 8 84.4 2 28.89 4 88.2 9 28.84 8 93.3 6 28.85 6 96.7 14,6 28.80 20 ku = — 05.0026 pö=— 13 Herculis. 1755.5 1.0 16 10 18.68 1 94.5 1 18.46 il 1800 16,18 18.47 15) 23.4 1 18.49 1 30.2 2,3 18.33 2 43.5 3.1 18.41 3 53.2 1 18.42 1 67.4 1 18.39 2 70.4 5) 18.31 3 T1:5 4,2 18.43 4 L.6 6 18.43 7 73.8 4 18.46 3 75.4 2 18.44 2 26.6 12;7 18.40 20 1900.5 3 18.43 6 Lo = — 050008 par= Auwers Br. — 0.0015 Piazzi XVI 31; 1783.4 1 16 12 6.70 0 1800 12 6.00 5 == 0,1 = ES 31.4 1,0 5.83 1 JA 5,6 5.80 4 31.4 10,2 5.86 8s 40.5 2 Sn lAR 2 46.8 6,5 d.16 4 Sl5 12 5.99 1 51.6 1 5.74 1 63.4 2,0 5.80 3 65.7 4 5.175 4 BAND 60. Époque 1872.5 79.2 99.0 An [>] ST FSE ll 7 & oh H + Oo NM 2 VC bv 1794.5 1800 23.4 30.4 51.4 46.4 67.4 70.4 70.5 TER 79.3 75.4 98.5 1900.5 17583.4 1800 25 34.4 40.2 40.5 46.8 50.5 50.2 1259 68.5 N:O 5. 1900.0 + 270'10!!.26 9.64 11.05 — 1 13 13.56 14.85 12.47 12.18 11.07 13.30 13.47 14.47 13.63 12:91 13.24 13.00 + 11 44 46.75 1) a rejeté. [57 NO Se OR OO RH KN bo e KON OST LIG OT KS Fan ge, td GT Is Al] bo [I FLIKAR UNS LSS RS INS fn - Oo - > 115 116 M. NYREN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids CordovacZmtit Vi dn. Betsn3.6 1 16" 12755.74 2 1873-606. — 28-21-53 04 2 Cordovan. GC. LE: 74.6 4 5.84 8 74.6 FRA 8 CaPpejssdr SÅR sn Ro SAR 78.5 3 BAT 3 78.5 53.28 3 IPOgSON, Jc oe kö e dels CS 80.4 5 5.89 4 80.4 53.24 4 IFAC, oe sen ellen leser elS 80.5 5 5.75 5) 30.5 H2:12 : (GTCOMW-18s0, ort ARS 85.5 2 5.64 5 85.5 52.39 5 (Green Wajs90L oc dee SEE 92.8 3 5.67 6 92.8 52.10 6 CIN CIN-89 5 ere ENE 97.5 3 BRG) 6 97.5 54.44 6 Tickyggor: sdoh$ don > MENING 2 5.65 5 99.6 55.27 5 Poulk. N.tl: «+ « -— « oc NIO 18,8 5.69 20 1901.4 55.94 20 un = — 05.0027 = på = — 0.116 Hedrick: ==20:0025 =S01049 Porter: — 0.0045 — 0.125 Lalande 29696. Fist. 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Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids Rédorenke, «.. «.-.- sv sv 1790 3 16"37”395.48 2 1790 — + 79959'50'.47 2 NGhwWerdm, f.d ee RN «oc I820:0 2 41.94 4 1826.5 50:17 4 SNSUEOTCLINS ord Cg lör a löte 6 EE 83.5 4,0 44.46 6 — = — IURSANL Ån Ove om so BR ER 88.4 2 44.08 4 85.4 44.22 4 IRSTIRAR MOSA st. Bäste 23 92.4 8,0 44.55 8 | = ÄR. ER TEE kal BJ fr (RT AA ENE EA 93.8 4,6 44.70 6 94.0 42.94 7 rr eedNWrsg0, sn a cdi ke 96.5 3 44.76 6 96.5 42.73 6 OUIKANN Sw sit tös NS 98.5 24,12 44.88 20 98.2 42.82 20 Hambourgp - . . « -:s 4j.k900.2 4 44.89 6 1900.2 42.50 6 TECINON NR, ere aa 00.9 5,7 45.14 8 01.6 42.26 10 Lo = + 0.056 = pd = — 0.087 Lacaille 6966. 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G. kr 74.5 4 44.95 S 74.5 25.24 S GreenwW.is72 75.5 3 44.96 5 75.5 24.38 5 IRAStr ae Al porr 8 75.4 4 44.82 4 75.4 23.98 4 Cape, ss0 FR I 80 4 44.94 4 78.6 24.91 4 adel smell. os. . sf 30.9 5 44.88 5 80.9 23.68 5 (UTSE ME Iag0, mc cos sv 5 HSLG 6 44.89 8 81.6 24.20 8 (GTSOMWajsg0 =: os or 95.3 3 44.86 6 95.3 24.66 6 äre sg OR ro a ed den 2990 2 44.81 5 99.6 24.53 5 fiRpersvod ee sea vard 19016 5 44.85 8 1901.6 25.32 8 MAO RSS Fal slege na 4 de 01.6 16,8 44.86 20 01.5 24.88 20 IKösnigsb: C; «os sc vv a 04.4 2,0 44.83 5 — — — uy = — 05.0027 = på = — 0.004 Hedrick: — 0.0016 + 0.008 Lalande 30568. KITRPSK GORE TA ie teen rn TNA i 16 43 33.94 I 1797.4 — 4 20 6.12 1 MSRTISS elr se fir sans IDA 3,2 34.08 3 1857.4 10.11 2 NYÄTETTC INN ll ost bedö sh 58.2 3 34.13 2 58.2 11:92 2 SELTÖ SRA ONA 63.5 Pax 34.14 2 63.5 11.05 2 FÄRRE ge mdr > T3:9 5,4 34.34 4 74.0 10.80 3 IRAS Sä förse os Ca Ca et om € 76.7 5,6 34.25 4 76.7 11.58 4 IVRIESONDOr dä = ber de 5 3 ALE 84.3 7 34.23 5 84.3 12.50 5 INAdeban tå co = nen mg 85.5 3 34.25 3 85.5 13.03 3 ISRTISFURON «os be 1 Rå 87.5 6 34.23 6 87.5 12.44 6 120 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Epoque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids Strassh, ARG 8015 2 16"43” 345.253 4 18915 —420mM3ris7 4 IP oule RÖVEN 93.4 l 34.30 2 93.4 11.86 2 Boule SN ses SSR 96.7 185 34.24 — 20 97.8 13.14 20 Bu = + 05.00288 — pö = — 0.066 Argelander— Weiss 12851. iFlist:0 CO SE EA 1 WOK LITST2S 1 1799.4 — 21 40 32.49 1 IVWVBSN tis el oe RER ISKOD 3 37.34 2 1849.5 34.85 2 ÄTS SV ie. Se sei ee 55 2 37.43 2 515 34.40 2 PETS Sf sr va SE SE ES 55.4 1 SIE 1 55.4 34.63 1 IBTUXOMEST 4 old ls sketen 65.0 4,3 37.09 4 63.2 36.25 3 Parisg VR ESP EE ERA 79.6 1 dL20 1 79.6 34.52 jl Cordova CC: Om SEE EE 80.3 4 37.14 8 80.3 35.81 8 (GIT) CIN Lis fo ss 85.8 3 SS 5 85.8 3-2 5 Cordovargg + - sc cLT88O 4 37.20 6 88.6 35.70 6 13430 Le) RY do ROR a FO RANG 88.8 3 37.09 3 88.8 30:02 3 Ido UNlSNA nygeaa so orka or Se 89.4 2 37.00 5 89.4 35.66 (5) BOUGUkKNS es ARN901E6 16,8 SLÖ 20 1901.5 36.10 20 Caperoge ROD 5 37.09 8 02.2 36.02 8 IKtoenigsba CI 02.9 4,0” SG 0 dl — — — U.g, = — 05.0028 = vd := — 0.027 Hedrick: + 0.0010 — 0.031 Argelander—Oeltzen 16569. 1 a BYS O lad AA sen ITC! 2 16 47 5.46 2 1790.4 + 53 5 23:59 2 I Eb oroa a a oc a decor UBS 1,0 5.12 1 — = == Argel.-Oeltz. SÄL, 41.4 1 4.70 1 1841.4 19.22 1 Cambr. (A.) A. G 72.9 5) 5.06 3) T2.9 18.80 5 Päriög "C-08 po sov ov THB 2,3 5.07 2 81.5 19.38 3 POVUIKS SRA tet sno RIE 93.5 5) 5.02 5 93.5 18.95 5 Poul NEO SEG 97.8 23,12 5.04 20 97.1 18.02 20 = — 00027. på = — 0.047 Rogers: + 0.0038 — 0.056 Weisse, XVI 1461. Elist: (C6l oc o ssr KNINNINO 1 16 48 34.86 1 1797.5 + 35 39 20:65 1 Bessel Z. 0 vass Las AIIBROA: 1 34.77 1 1826.4 22.59 1 Parisz rat Miere ör Rest ere 74.5 4 BN.22 4 74.5 20.48 4 I Bj boka a (EA dd I KD 80.5 2 Sly 4 80.5 20.28 4 BOULE ENSE rr SA: 96.6 12,6 30.21 20 97.8 20.87 20 a = + 050049 = vd = 0".00. Weisse, XVI 964. SFL1St; COL oc delle eler RR EINE 1 16 52 57.60 1 1794.5 + 14 2 8:35 1 Bessel Z. SNR a tar NSD 1 öd l 1822.5 8.46 1 SON TS I JD IL 62.5 1 57.36 2 62.5 10.30 2 Bruxelles SSE SG 66.5 2 5.30 3 69.5 12.72 5) THeipz1e SA SG 70.4 2 57.34 4 70.4 12.02 4 KUNGL. SV. VET. AKADEMLENS HANDLINGAR. Armagh, . Glasgow . Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Madras Armagh, Paris, Paris, Bruxelles . Berlin A. G. Poulk. N. Cincin. ;909 Hist. Cél. Bessel Z. Munich, Goettingue . Moscou Paris, Parisa Armagh;, Glasgow. . . « . Nicolajew A. G. Radel., Bonne Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi .Bessel Z. Madras Rimker Paris, Poulk. ,g33 Paris, A Berlin A. G. Parisa Bruxelles Greenw.,g88o Eastman K. Sv. Vet. Akad. Handl, Band Tpoque Obs. Å 1900.0 — Poids 1871.5 4 16'527573.42 3 76.3 3 57.31 3 97.1 135 BrENDR .. 20 Un = — 050058 = Vd = + 0".071 Lalande 30889. 1797.3 2 16 53 33.09 2 1800 8 33.09 5 35.4 3 32.82 3 53.6 2 33.41 2 58.9 2 33.33 2 70.5 l 33.37 I 70.8 3,2 33.31 3 80.4 2 33.25 4 96.8 12,6 33.30 20 1902.1 3 33.34 6 fa = + 0".0081 — på = — 0.019 1794.5 || 16 58 34.27 I 1822.5 2 34.24 2 52.4 14,12 34.19 d 59.4 3 34.12 4 59.5 4 34.13 4 60.7 5,4 34.13 4 70.5 3,1 34.16 3 Zl 4 34.02 3 72.2 4,2 34.15 3 83.5 4,2 34.07 5 35.5 3 34.15 3 94.5 2 34.08 5 26.9 14,6 34.07 20 au = — 0:0021 = pö = — 0.018 Weisse, XVI 1790: 1794.4 1 17 0 19.82 I 1800 7,6 20.02 5 27.0 2 20.05 2 35.2 2,3 20.01 2 41 4 20.11 3 41.7 4,0 20.16 3 45.9 4 20.25 6 58.4 il 20.06 I 69.5 2 20.17 4 71.5 1,0 20.14 1 74.2 4,3 20:22 MN 4 81.5 6 20.15 8 82.5 3 20.15 3 60. N:o 1) Les deux 4 observés ne s'écartent que de 2'.,7 Weisse, XVI 1062. BAND 60. Iipoque 1871.5 76.1 97.6 1797.3 1800 30.6 46.5 58.4 70.5 68.0 80.4 96.8 1902.1 t 1794. 1822. An NS bn tt AA g Ck 62. 70. Tj 70. 83.5 85.5 94.5 97:0 (To) få ee An NN Aa & An N:O 5. 1900.0 + 14213" 08 13.80 14.54 + 24 32 12.13 11.03 13.06 20.36 11.92 10.93 10.01 10.73 10.11 9.33 - -0 0 20.08 12:90 12.65 13.83 13.45 NT 13.86 14.38 12.87 13.10 14.33 14.57 14.04 ?) 6 rejeté. 1794.4 1800 27.0 30.2 41 ”) a corrigé de 4 15. + 19 44 13:22 13.64 15.68 15.15 14.46 14.61 14.67 14.00 14.05 13.86 14.75 s— Pun de Pautre. — SS VY NN hh 16 122 Boulk: "EV: Poulk. N. Cincin. 999 Hist. Cél. Piazzi Madras Paris, b Wash. Z. Argel.-W. Capeisso Paris, Yarnall Bruxelles Tachini Cordova Z. 1 Cordova C. G. Cape,sso Cordova,900 Cordova A. G. Lick;900 CaPpe,900 Poulk. N. 1 Koenigsb. C. Piazzi Madras Argel.-Oeltz. Poulk. ,g33 Radel. , Armagh; Bruxelles Eastman Bonne A. G. . Berlin Kästner Poulk. R. Greenw. 1890 CaPpe;s90 Munich Poulk. N. Cincin. Hist. Cél. Bessel Z. Poulk.,g33 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. 1886.6 6 17t0”205.21 8 1886.6 + 19944'14'.30 96.5 13,5 20.16 = 20 97.3 14.23 1901.5 4 20.19 8 1901.5 14.32 Un = + 050014 = pd = — 0.001 Auwers Berl.. — 0.0002 — 0.052 Piazzi XVI 284. 1800.5 I 17--04TT67 l 1800.5 — 26 22 38.92 00 17 41.54 5 00 37.26 SNIA 2) 41:25 2 35.6 38.16 44.9 4,2 41.45 5) 40.4 36.94 47.4 4 41.28 2 47.4 38.70 49.5 Il 41.10 I 49.5 38.60 52.6 2,1 41.41 2 51.6 37.85 58.1 2 41.27 2 58.1 38.09 62.5 3 41.41 3 67.1 37.70 69.2 > 41.42 3 66.8 38.70 69.5 2 41.50 2 69.5 37.38 73.6 | 41.46 2 73.6 39.53 74.6 4 41.47 8 74.6 38.92 78.6 2 41.25 2 78.6 38.80 88.6 4 41.40 6 88.6 38.44 94.0 41.44 5 94.0 38.76 99.6 2 41.36 5 99.6 38.78 1901.0 D 41.40 S 1901.0 39.55 01.6 17,8 41.39 20 01.5 39.13 03:57 5.0 41.39 S - -— po = — 0.0007 == på = — 0".017 Hedrick: — 0.0008 = 0:046 Radeliffe, 3656. 1800 15,8 K7 21 29:99 5 1800 I 48 56 39.72 39.1 d,;0 10.51 4 39.1 34.99 41.5 2 10.61 2 41.5 34.51 45.5 || 9.86 0 45.5 34.54 47.5 3,4 10.42 3 48.0 32.85 50.0 2,5 10.43 2 41.7 35.87 66.9 Sp 10.46 3 67.6 33.20 74.5 d 10.51 39 74.5 2.04 81.8 3 10.33 > 81.8 32.17 85.5 6 10.52 fo 85.5 31.45 87.4 2 10.56 5 87.4 31.62 87.5 ö) 10.58 6 87.5 31.58 — 0,8 — — 91.6 30.82 96.5 10 10.55 10 96.5 30.61 98.0 23,15 10.60 20 98.1 30.10 1900.8 3 10.59 6 1900.8 29.59 Po = + 00045 på = — 0.089 Batterm.3 + 0.0036 — 0.079 1 a rejeté. Weisse, XVII 46. 1794.3 1 17 4.12.22 1 1794.3 - 31 20 13.98 1826.4 | 12:11 || 1826.4 13.94 62.4 l 12.30 2 62.4 11.76 ww ot - bo SNF [Ce 21) ID - - KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Leyde A. G. Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Bruxelles [BANSs, cv är > Cambr. (E.) A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Munich; Paris, Paris; Radcel.; Wash. A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Munich, Paris, Bruxelles Glasgow Barisg fHNE . os Leipzic A. G. Poulk. R. Poulk. N. Cincin. 1990 d Agelet Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Parisa Armagh, . Époque Obs. 1900.0 — Poids 1871.4 2 17542125.30 4 74.9 4 12.35 6 96:76 — vl2;6 12.31 4 120 Vu = + 00011 = Vå = — 0.027 Weisse, XVII 48. 1796.0 2 17 4 23.82 2 1826.6 1 24.10 1 60.5 2,1 24.03 2 69.0 2 24.10 2 70.5 1 24.04 1 80.5 4 24.00 5 96: 137 24.02 20 Poa = + 05.0014 = på = — 0.128 Weisse, XVII 40. 1798.4 I 17 6 17.64 1 1824.5 I 17.26 | 47.5 2 17.32 2 61.5 3,2 17.63 3 79.4 2 17.61 2 85.5 3 17.56 3 95.0 2 17.52 4 J6sT 12 17.52 20 po = + 050006 på = — 0.024 Weisse, XVII 62. 1794.5 1 17 6 55.54 I 1800 6 55.59 4 22.5 1 55.59 I 36.9 4 55.98 3 51.5 5,4 55,82 3 57.1 3.1 55.77 3 68.8 4,3 55.74 4 69.4 2,4 55.93 2 73.8 4,3 55.87 3 84.8 3 55.91 5 90.6 4 55.77 6 96.3 14,6 55.86 20 1900.5 3 55.88 6 ou = + 00022 — pö= + 0.018 Weisse, X VIT 189. 1783.6 3 17 9 23.18 2 99.5 1 23.62 | 1825.5 1 23.59 1 60.0 2,0 23.22 2 72.2 3 23.29 3 75.5 2 23.45 2 BAND 60. Époque 1871.4 74.9 98.3 1796.0 1798.4 1824.5 47.5 64.5 79.4 85.5 95.0 99:1 1794.5 1800 22.5 36.9 53.8 57.4 68.9 74.4 74.2 84.8 90.6 98.1 1900.5 NOD. 1900.0 + 31 20'11".24 11.02 11.03 + 28 22 13.23 8.81 4.67 4.07 3.88 1.85 21 59.43 — 14 29 41.50 45.27 50.37 46.12 48.22 48.20 46.52 47.50 [9 oj S Rn Ana Oc I Aa RR AN ER DO D I DS D KR I Ac An Rn IR AR 32 34 RA ARA [lo] + 21 32 51.06 49.65 57.85 52:99 52:17 corrigé de + 159. ND - - N no - 20 Rv NN NN - - Vv b = RR RR - ja - SL vv [—— 123 124 Berlin A. G. Poulk. N. Koenigsb. C. Bessel Z. Santini Rimker Goettingue Munich, : Cordova C. G. Radel.z Poulk. RB. Ottakring A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Argel.-Oeltz. Bonne . Säoke Helsingf. A. G. Poulk. R. Munich Poulk. N. Hist. Ceél. Bessel Z. Poulk. 1855 Munich, Paris, Moscou 3oettingue Schjell. Glasgow Armagh, . Parisa 5 Cambr. (A.) Greenw.188) Albany A. G. Eastman .. Poulk. RB. Poulk. N. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids 1881.5 2 17t9”233 28 4 1881.5 + 21932/53'.88 4 96.9 12,6 23.30 = 20 97.4 53.31 20 1905.5 1,0 23.31 2 = MA. Es [ko = — 0.0004 = få = 4 0.015 Weisse, XVIT 113. 1824.5 1 17 10 10.96 1 17246 =—=9 41-40.76 1 43 2 1 2 43 41.65 2 47 3 11.15 3 47 42.87 3 58.4 l 11.04 2 58.4 39.99 2 62.6 1 10.98 1 62.6 39.90 ] 78.7 4 11.22 8 78.7 "41:42 8 84.2 3 11.13 3 84.2 41.01 3 89.4 I 11.05 2 89.4 39.20 2 94.0 2 11.15 4 94.0 41.66 4 98:67 12,0 11.19 "7720 98.9 40.88 20 fo = + 05.0018 på = + 0".013 Lalande 31460 (B. D. + 58.107). 1790.3 1 ILO ELE29 1 1790.3 + 58 4 56.07 11) 1842.4 1 17.40 l 1842.4 57.26 1 60.6 1 YT.27 2 60.6 60.70 2 ZI 2 ikejsrbt 4 70.9 60.31 4 93.5 4 17.02 6 93.5 61.42 6 97.0 6 16.98 8 97.0 61.86 8 99.1 26,18 17:02,45 20 98.9 61.95 20 ku= — 05.00389 — på = + 0.056 1) 4 corrigé de + 15, U Ophiuchi, var. (Weisse, X VIT 143). 1797.4 1 17 11 27.08 1 1797.4 — 4 1 19 21.02 1 1822.5 1 27.49 1 1822.5 20.60 1 45.9 4 27.30 6 45.9 19.70 6 47.5 6 LAN 4 47.5 19.93 4 57.6 I 27.36 1 57.6 19.88 1 60.4 15,14 272 8 60.4 20.02 8 62.4 I 27-20, 2 62.4 20.62 2 63.4 1 27.25 2 63.4 20.22 2 69.9 2,3 27.40 2 72.1 19.70 3 70.8 3 27.23 3 70.8 19.44 3 72.0 2 27.26 2 72.0 19.50. 2 78.5 6 27.31 6 78.5 19.70 6 80.4 3 27.24 5 80.4 18.86 5 80.9 3 27.36 D 80.9 20.00 5 82.5 3 27.24 3 82.5 19.68 3 87.6 4 221 6 87.6 19.80 6 96.0 12,6 2-2 620 97.9 19.26 20 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5 Weisse, XVII 329. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Hist. Cél. 1797.4 1 17"13”355.14 1 7074 + 30834 Tvillag Bessel Z. 1829.0 2 35.09 2 1829.0 12.14 Paris, : 66.5 1 35.22 1 66.5 16.13 Lund A. G. 80.5 2 35.20 4 80.5 17.70 Poulk. N. 96.3 12,6 35.15 20 97.3 20.14 Ju = + 0'.0003 -— pd = 0.123 Piazzi XVII 43. Da = — 060009 — på = — 0.018 Seyboth: — 0.0021 — 0.012 Hedrick: — 0.0003 + 0.001 Piazzi XVII 76. Hist. Cel. 1797.5 2 17 18-43:33 2 IB 91 120) -55.39 Piazzi 1800 17,12 43.28 5 1800 51.90 Bessel 3.0 D 43.30 4 31.5 52.42 Madras 33.3 3,5 43.28 3 33.7 51.14 Armagh, . 37.5 5,1 43.39 4 47.5 46.04 Paris, : 40.4 11,3 43.22 6 40.1 49.87 Wash. Z. 49.5 3 42.95 2 49.5 52.25 (ÖP 50.4 2 43.40 2 50.4 50.88 Argel.-W. 51.5 1 43.40 1 51.5 52.25 Paris, 58.1 5,4 43.17 4 57.8 52.21 Bruxelles 66.0 4,3 43.17 4 64.5 51.63 Tachini 68.6 2 42.75 0 68.6 49.97 Greenw. 1872 70.0 7 43.19 8 70.0 53.35 Cordova C. G. 78.7 4 43.17 8 78.7 54.26 Cape,sss 81.5 6,3 43.28 8 82.2 53.13 Greenw. 1880 83.6 1 43.24 2 83.6 53.44 Radel.z 84.6 3 43.19 3 84.6 53.59 Poulk. R. 90.8 3 43.13 5 90.8 53.66 Greenw. 1890 91.7 12 43.14 10 91.7 53.59 Kiekföoo 99.6 2 43.07 5 99.6 53.54 Cape,g00 1901.4 5 43.13 8 1901.4 53.72 Poulk. N. 01.6 16,8 43.15 20 01.5 53.79 Koenigsb. C. 03.1 5,0 43.15 8 — — hu = — 050017 — på= — 0.023 1) u rejeté. Weisse, XVII 319. Hist. Cél. 1794.5 l 17 20 46.07 1 1794.5 —1 33 63.61 Bessel Z. 1823.5 1 46.20 1 1823.5 56.02 Riimker 39 6 46.09 4 39 54.09 Santini 43 2 46.27 2 43 58.85 Munich, 48.0 2 46.20 2 48.0 54.20 Paris, 56.5 1,2 46.34 l 57.5 54.41 Cop. & Börg. 67.5 2 46.27 3 67.5 51.87 Glasgow 72.7 3 46.42 3 74.1 52.43 Paris RA 76.5 3 46.32 3 76.5 53.65 Nicolajew A. G. 83.0 2 46.30 4 83.0 51.21 Radel.z 84.5 3 46.34 3 84.5 53.83 a DD DD IS - AR RU ND IR AN BB Ner v SS RES HKH NI =) 126 Karlsruhe Poulk. RB. Poulk. N. Piazzi Bessel Z. Madras Bruxelles Berlin A. G. Vienne Berlin Batterm. Poulk. N. Cincin.:9o0o Piazzi Madras Paris, Wash. Z. Argel.-W. Cape,j8so Yarnall Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. Cape:sso Cape;son Lick . Poulk. N. Hist. Cél. Poulk. 1855 Munich, Yarnall Schjell. Paris, Bruxelles Armaghy . Paris ty sn. Leipzic A. G. GreenwW.,gso Poulk. RB. Poulk. N. M. NYREN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Époque Obs. 1900.0 1885.8 6 17"20465,.36 91.5 2 46.26 96.4 12,7 46.38 Du. = I 05.0040 på = + 0.063 Poids 20 Weisse, XVIT 537. 1800 7 1021 25.3 3 42.3 2,5 69.3 4,3 70.8 3 74.5 l 95.5 2 96.6 12,7 1901.1 3,4 pu = + 050003 1800 3 40.2 46.4 50.2 52.6 60.5 64.6 73.6 74.6 79.3 87.6 29.6 1901.6 al 1794.5 1846.0 59.0 59.6 62.5 63.5 66.8 70.1 72.5 84.8 34.9 90.6 96.7 Piazzi XVII 90. 910 yr SS S&S AN (CR n [CS [Ne LS JD LT SL Ne JL vv & - 16,8 — 0.0012 Lalande ilgp 2 12.40 12.67 12,65 12.54 12:62 12.63 12.56 12.53 12.50 på = + 0".035 15.00 15513 15.19 15.04 14.88 15.12 14.95 14.93 15.06 15.02 15.08 14.95 14.88 14.97 på = 31741. NN 0 NM SP SRSEIER 2 SS SJ Lö Lo — = = vå = + 0.010 ut 20 6 20 — 0.027 ARA NR BR NN & Époque 1885.8 91.5 96.4 70.8 74.5 95.5 269 1901.1 1800 35.0 40.5 46.5 50.2 51.0 68.6 62.0 73.6 74.6 79.3 37.6 99.6 1901.5 1794.5 1846.0 55.7 54.6 62.5 63.5 1900.0 —HM3RHSOR + 16 28 — 29 38 -+F 7 40 03.04 52.78 13.48 16.02 14.54 16.32 15.09 16.43 17.23 17.20 16.90 13.09 14.59 12.28 15.48 14.19 13.92 14.75 15.51 15.84 15.45 15.91 15.07 15.62 15.96 56.18 | 59.54 58.51 59.35 58.30 59.91 59.23 59.94 60.08 59.07 58.79 60.53 59.10 NI NR RR I PN Vv Um 00 b vo => KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Lalande 31839. Kpoque Obs. 1900.0 — Poids Époque Hist. Ceél. 1790.4 1 17!21”595.32 0 1790.4 Cambr. (A.) A. G. 1871.6 2 58.80 4 1871.6 Gotha — 0,4 — - 80.5 Parisgz 81.5 2 58.95 2 81.5 Poulk. R. 93.4 a 58.78 5 93.4 Poulk. N. 97.8 24,12 58.79 20 96.7 Bonne . 98.8 3 58.80 6 98.8 Heidelberg — 0,4 — -— 1900.6 Va = — 00016 05 = — 0.077 1y Weisse, XVII 589. Hist. Cél. 1797.5 2 kg 2 1797.5 Bessel Z. 1828.2 3 0.61 2 1828.2 Paris, 59.7 6,5 0.46 5 62.1 Parisa 70 5 0.48 4 70.7 Armagh, . Sc 78.2 3 0.61 3 78.2 Cambr. (E.) A. G. 81.9 3 0.47 5 81.9 Poulk. N. 96.4 13,6 0.50 20 96.2 pau = + 0.0016 3 = + 0.085 Weisse, XVII 520. Hist. Cél. 1797.4 I 17 30 20.89 || 1797.4 Bessel Z. 1824.5 I 20.69 I 1824.5 Santini 43 3 20.98 2 43 Paris, 62.4 152 21.06 1 60.0 Munich, 69.6 Il 21.16 I 69.6 Paris; . 73.5 2 21.11 2 73.5 Cordova C. G. 77.6 3.4 21:05 6 77.6 Radel., 85.3 4 21.09 4 85.3 Varsovie . 86.8 9,4 21.00 5 86.8 Poulk. R. 89.5 2 20.98 4 89.5 Strassb. A. G. 2 3 21.07 5 91.2 Karlsruhe : 91.7 USD 2f13 6 91.3 Ottakring A. G. 93.5 2 21.05 4 93.5 Poulk. N. 97.5 12,6 21.04 20 IH a = + 00019 — 2d = + 0.068 Weisse, X VIT 554. Hist. Cél. 1794.5 I 7 30093 I 1794.5 Piazzi 1800 5,6 i 4 1800 Bessel Z. 20:00 1 Le lig l 23.5 Madras Sf 4 11.94 S 37.0 Leipzic A. G. 70.0 2 11.92 4 70.0 Bruxelles 7 VR 11578 2 (28 Glasgow . 45:1 4,3 11.96 3 72.4 Poulk. N. 96.4 lön 11:87 20 98.2 Cincin.,s09 1901.5 3 11.81 6 1901.5 Ba = + 00006 — på = + 0.024 N:OCAT 1900.0 + 5031/4'!76 30 58.77 5.10 58.09 föl 56.73 56.66 56.11 ) « rejeté. + 26 57 50.82 52.49 54.18 54.27 54.88 54.00 54.73 -— 6 3 27.16 -F 12 6 33.43 36.92 36.83 38.60 37.48 38.96 38.82 39.27 37.82 Poids 12) Oo w RR DN 20 PN NI - - > AR FR AR 20 12 - 128 oo M. NYRÉN. MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Weisse, XVII 928. Tpogne Obs. 1900.0 Poids Kpogue 1900.0 Poids Hist. C6A tenn sö i HNN9D:0 2 17531”295.02 2 1795.9 4 40958'20',89 2 Bessel Z. FNS SERA SS na Ab (SPA Sa 1 29:21 1 1828.5 24.03 1 RU KÖRS ve SE 46 | 28.75 1 46 26.49 I l2fNBR a fd OA AA 0 da ÄG 66.5 1 29.02 1 66.5 20:10 1 ÄTDOAA Sn sr SEE 7.0:3 5,6 29.05 4 69.5 24.24 4 Bonne AriGo os om Sd 71.6 2 29.15 4 71.6 26.70 4 IPATIS2 sc mtr Ber SSM: 73.5 3 29.24 3 SD 25.36 RS Polk: Near oc fer SS 96.5 NS 295 20 (6) 25.41 20 a = + 05.0014 = vå = 4 0.032 Piazzi XVII 156. (ERT90: (OO E de dera a — 0,1 SED —- 1799.4 — 15 30 38.98 1 BIAZZl dre ta de jer ka sn TS 00 LSI 17 31 52.06 5 1800 34.91 5 ÄTIDO & QIN ra Se SRS 28.9 2,0 52.18 2 -— = — CAPOIS0 LT Fart or CARS 6 4,6 52.03 4 36.6 34.10 5 Madras. Ce dere dare fa (AV 5,4 52.03 4 39.9 34.38 3 (GTOCNW:1845 0 ee SNES 46 4,8 51:91 5 38 35.48 i NEUD1 CD TE RSS RE Se 46.5 1 52.06 1 46.5 37.10 1 ArgOl EVE 51.5 1 51.73 il 51.5 33.21 1 (SEO TAS Sko sog 0 BR 2,1 51.94 2 50.6 34.66 1 ARSA ostns ESA TES SVR: 57.5 152 51.89 1 56.5 34.11 2 Bruxelles: mos rs 67.6 3,4 51.95 3 10.3 36.00 4 I ATISG NE rs Here NES 78.6 1 51.81 1 78.6 36.04 1 COrdova GC: iOS HÖR 51.95 8 78.7 35.76 S MUPTChS 0 ker ESA 84.5 5 52.00 6 84.5 37.16 6 ACCES eE och or ke 34.5 3 52.01 3 84.5 35.74 3 BOVIks ta er RES 89.5 2 51.91 4 89.5 35.05 4 Wash AS Ga lies se tens lg 97.2 3 51.97 5 98.6 36.02 5 PaCkro00V puss ste AN 0916 2 51.83 5 99.6 36.16 5 PoulkYi Nöden sf ARRNLIVLAG 16,8 51.89 20 1901.5 35.03 20 (CE INT ed da SLA (ENG 5 51.91 8 03.6 35.81 8 vu = — 050017 = på = —0".006 Weisse, XVII 1061. Hist: O6KIE IA oc sc md LIG 1 17 34 50.14 0 1794.4 + 36 48 15.94 UR Bessel Z. sr ee. a fr LAN LS280 2 50.65 2 1828.0 16.93 2 Ttrumker?. fe do oo KE: 43 2 50.66 2 43 18.62 2 PÄLISAL ost veka ES SE 66.05 1 30.51 1 66.5 15:18 1 Kund FAR Gr fe TE 81.4 2 50.62 4 81.4 14.05 4 POTENS fast s ss AS 96.2 1157 50.69 20 98.2 14.41 20 Vu = + 00009 — på = — 0.085 1 a rejeté. Weisse, XVII 677. Est GOT NE 0650 2 17 37 16.34 2 1796.0 = SNASEDION 2 Bessel Z. 20 & fe NSD 1 16.19 || 1824.5 3.42 1 Rumker "s Mö tad FNS 1,0 15.99 1 Mt 4 2 Santini rer SENS NS Es slea 43 3 16.40 2 43 1.43 2 Munich, MAT sea AP ATG 55.2 6,7 16.29 4 53.2 OMD 5 BATISS, 166 Et ENS Re AEA 58.4 2,1 16.49 2 57.5 STD I VSB GENEN RG od Bd LOOS 68.8 7,6 16.41 5 10:22 1.86 5 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 5. 129 Époque Obs. 1900.0 Poids Tpoque 1900.0 Poids Bruxellss" (€00 HC I.STÖEST0r5 5,3 10 TE37 16. 34 4 1866.6 <— 4948'4' 20 3 (GlasgöRsE. da ss ov AN 74.4 2,3 16.48 2 76.2 2.57 3 Panna SMÖR oo oc 71.5 2 16.39 2 77.5 3.07 2 Cordoval.6t Gr .... då F.6 4 16.45 8 77.6 3.09 8 Badelsgö0 fEt. «cv NI 83.6 2 16.46 3 83.6 3.08 3 farlsnmulel$.s ss oc a str 87.8 6 16.45 6 87.8 2.48 6 Marsovid.kl. «cv. . DÅ 89.1 5,2 16.39 4 81.5 3.05 2 Poul f€RAL. a ve ov At 91.5 2 16.37 4 91.5 2.52 4 JURASSDN ASG 6 oe bif a 91.5 3 16.49 kd 91.5 3.17 5 IBGulks NS, us oroas. fe 96.2 12,8 16.45 = 20 97.9 3.00 20 a = + 00020 — 1å = + 0.021 Talande 32424. INSER GOES fare 1 At NOD Ii 17 41 43.50 1 W95:0r 921900 25:37 1 NIE PA Or SA fa 184015 152 43.17 1 42.5 24.25 2 NNE RR SRA dö ee len de 485 2 43.21 1 48.5 25.50 1 KÄR SS VVE RES RS E SASREN 15025 1 43.54 1 50.5 DUSAN ELER O lor Gees fö, Ds ga 0 65.5 2 43.27 2 65.5 24.78 2 FREGE RE AA AE 16916 2 42.97 2 69.6 23.74 2 FordovanGliG: oc ser se TN 4 43.09 8 TAN 27.74 8 fd CRS ok NE Be 6,5 43.11 5 82.2 25.62 5 Eastman ROR BROR ar 84.6 8 43.10 6 84.6 25.70 6 ordOMaigNo, oc a os dass 886 1 43.08 2 88.6 26.09 2 ROOS a an 90.8 3 43.07 5 90.8 26.47 5 COrdovarA, GO. « « - v . > 92.1 43.11 5 92.1 26.59 5 EON SR aret 190165 - 1G.E 43.08 — 20 1901.5 26.28 20 Po = — 05.0083 — på = — 0.013 Weisse, XVII 780, IBESsolkZ Re a oc fa Soiaoga IS24I5 1 17 41 55.03 0 824050 AVANT 11) Winn ÖR SINE 2 54.44 2 47.5 222 2 Cordovan GC, 6- «vv jar 1-6 4 54.63 8 77.6 17.29 8 [ESA del SER oo. ved or cRna 1823 5 54.60 5 82.3 17.53 5 FAGTR SNRA = ca ägg SS 3 54.47 5 88.3 16.58 5 WGsb.pArAG. oc cc fan RIDA 2 54.54 4 94.9 18.52 4 Fars om såg KO0R NG 541581 4 20 96.0 17.31 20 Bo = + 050009 på = + 0.030 1) ov rejeté. Piazzi XVII 223. [EIS te G SE 1800:5 1 17 l42912179 l 1800-50 — 200561 21-12 1 [rezZ NER nT ARS ös NA 00 26,19 12 5 00 20.27 5 FIEMGgDA das iv oc oc sar 31.5 1,0 12.30 1 — — — IBeSseljars a et son AD 5 12.62 4 32.4 2902 4 BES EE BE CT 3,4 12.62 3 33.1 22.37 3 RACIS ENG AT of cn se KÖ 4,3 12.70 4 40.2 19.54 3 BYAARANA MLE na sa ÄTA 5 12.62 3 47.4 20532 3 KirgeleWiag. Lo cc - my 00 2 12.56 2 50.0 23.58 2 (örels ENA oa ten KOR 2 12.76 2 50.5 20.11 1 PES IR Sd or sn dö 2 12.64 2 59.5 18.08 1 arna So sa Ran OT0 7,3 12.63 5 67.2 19.14 3 Bruxelles" + .. vo. ss -66:8 5,3 12.61 4 65.2 19.35 3 IKRCiniN NAN for okt bor std 1 60:0 Zz 12.55 2 69.6 19.52 2 EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 5. 17 130 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époqne 1900.0 Cordovar Zt Ab.b.n - HBNELSTS.7 2 yTk49m195. 61 4 1873.7. — 26-56 21 148 Cördovar Er Ga Is . 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PLAZZI Ne Me LS 00 10,8 TEA ON 5 1800 4 5 15 19.71 Bessel Z. sr falnat der le äkni 22.5 il 10.02 1 220 21.79 IMa CITA SG der sksergsa er REDS 38.1 5,3 9.40 4 40.7 21.21 IBATIST el Va Sett SES. ole 39.7 44.8 CR 10 SIA 22.34 IV BbNa ke ol gr SEK 57.4 6,5 9.7 4 60.4 21.64 Bruxellestk a os 68.8 4,1 9372 4 63.2 22.54 GlaSSÖWL pula ole de NS 6:2 4,3 9.87 3 76.1 « 23.66 Cape;383 NE SPE LR DE 82.6 16 9.80 10 82.6 21.45 Kerpzie ARE GR a E 84.8 3 OS 5 84.8 22.01 12400 les at Äg, sö dra 89.6 1 9.68 2 89.6 22.88 1 2LONONN EINER SS SRS or SA 95.2 12,7 9.77 20 96.1 22.22 CiNciD.qg900 = ss NN 190015 3 9.71 6 1900.5 21.37 ku = + 05.0004 = pd = + 0.015 Weisse, XVII 951. IEläst: C6I5 9050 2 17 49 32.86 2 1796.0 — 7 42 45.01 BessellZa ds ec sk: os RSA 1 32.15 1 1824.5 42.66 SAML east en sens rs 43 3 32.94 2 43 47.97 Paris, B7:0 1,2 d2d ll 57.6 47.53 Goettingue SEE IG. dk 58.4 1 32.74 2 58.4 46.55 Munich, Art rdelkend 59.4 12/11 32.69 5 59.1 49.33 1 SEN RER APOR BI aAa 75.0 4 32.63 4 75.0 48.09 COTA OVAL Ga GTRS EEE 30.7 3 J2NS 6 80.7 48.07 TVACCI GT re es a SR 86.6 3 32.59 3) 86.6 48.01 POV ESA er or asien ej 89.6 S 32.50 5 89.6 47.85 TCarlispuhö: 0. do de sr 90.3 7 32.63 6 90.8 48.28 Ottakring A. GQ: . ww. 93:2 3 32.56 5 93.2 48.38 Poulk. 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(A.) A. G. Parisa Nice Poulk. R. Poulk. N. HANDLINGAR. Argelander—Oeltzen 17673. Vu = + 05.0059 Époque Obs. 1900.0 Poids 1790.6 1 17!53”"335.34 1 1841.4 l 33.36 l 45 3: 33.37 3 71.4 2 33.55 4 97.0 6 33.78 8 97.4 24,19 33MOR VS) 1900.5 8 33.74 8 på = + 0".113 Lalande 32965. 1795.5 2 17 53 1866.5 1 71.3 2 77.0 4 77.0 4 82.4 2 96.8 12,6 ko = + 050029 44.67 2 45.01 I 44.94 4 44.98 1 44.92 4 45.10 4 44.99 20 på = — 0.032 Weisse, X VIT 1071. 1822.5 1 17 53 55.6 150 56.5 1 70.5 2 72.0 6,5 96.7 18.6 au = + 050013 Radeliffe, 3808. 1842.5 1 17 55 51.9 3 TE 3 85.5 4 96.7 14,19 pa = — 0".0076 47.48 1 47.57 1 47.52 il 47.67 4 47.83 4 47.68 20 på = — 0.04. 31.95 1 31.79 3 31.62 d 31.63 6 pd = + 07.127 Argelander—Oeltzen 17707. 1790.5 1 17 55 1841.6 1 80.0 6 81.5 2 92.1 4 93.5 2 97.9 22,14 50.52 1 50.09 1 H0:33 6 S0LHS 2 50.23 6 50.38 3 50.35 20 på = — 0.05. BAND 60. Époque 1790.6 1841.4 45 71.4 97.0 98.8 1900.35 [| OO = AaSspopoo am rsör + 555841 + 33 24 + 14 31 + 62 36 1900.0 86 42.68 46.55 49.14 51.95 52.36 52.87 45.87 43.95 43.87 45.05 43.58 43.73 42.93 53.41 50-241 59.43 60.67 61.88 40.87 30.303 34.96 35.39 35.30 34.29 33.99 Poids ROR RR ND 20 132 M. Hist. Cél. Bessel Z. IBariS:. öd Lund A. G. Paris; Poulk. N. Hist. Piazzi Cél. Bessel,g35 Armagh, . Greenw.18s40 Madras Paris, Greenw.1830 Cape,83so Paris, Bruxelles Yarnall Cordova C. G. Parisz Capeisss Radel.z Cincin. Z. Poulk. R. Greenw.:s90 Lick,900 Poulk. N. Cape;900 Koenigsb. C. d Agelet Hist. Cél. Piazzi Madras Bessel ;g33 Armagh, Paris; CaPpeis40 Rämker . Wash. Z. Munich, . Argel.-W. Cape;850 Paris, Yarnall Bruxelles NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Weisse, XVII 1913. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1793.6 l 18"07495.16 1 1793.6 1829.0 2 49.54 2 1829.0 66.5 2 49.70 2 66.5 80.5 2 49.57 4 30.5 81.5 1 49.55 1 81.5 26.0 11,6 49.61 20 96:7 Do = + 0.0026 — på = — 0".017 Piazzi XVII 356. 1795.5 1 LSI 1 1795.5 1800 24,21 11.64 5 1800 32.1 7,6 11.45 5 33.0 36.4 6,0 11.55 4 ER 37 5,4 IST 5 46 39.4 5,6 TI 4 36.4 42.0 10,3 11.51 6 40.2 48.6 2,1 11.75 2 49.6 52.6 2 11.47 2 51.1 58.6 il 11.54 1 58.6 64.9 4 VIRA 4 70.8 65.5 5,3 11.48 4 71.6 74.6 4 11.58 8 74.6 79.5 2 11.49 2 79.5 80.7 2 11.48 2 80.7 83.5 3 11.42 3 83.5 85.5 3 11.46 5 85.5 90.8 3 11.50 6 90.8 94.4 5 11.51 8 94.4 1901.2 6 11.45 8 1901.2 01.6 16,8 11.47 20 01.5 02.2 5 11.45 8 02.2 03.1 4,0 11.43 7 = pa = — 0".0016 = på = + 0".006 Hedrick: + 0.0006 — 0.003 Piazzi XVII 359. 1783.5 1 18 1 44.95 1 1783.5 1800.5 1 44.85 1 1800.5 00 11,12 44.83 5 00 32.5 5 44.57 4 31.7 33.7 Z 44.86 5 33.7 39.3 6,0 44.95 4 = 39.6 2,0 44.94 2 — = 0,2 ra huagle 40.4 42 2 44.95 2 42.0 47.3 6,5 44.83 3 47.5 47.6 1 45.29 1 47.6 49.5 1 45.00 1 49.5 52.6 21 44.92 2 50.5 60.0 2,1 44.90 2 60.6 63.3 4,3 44.85 4 69.2 68.4 3 44.82 3 68.9 1) u corrigé de —+15. 1900.0 + 39728'32!.33 30.80 32.08 31.30 31.60 30.36 ROR 16.40 14.27 14.74 14.89 14.56 14:21 14.72 16.25 15.00 13.51 15.20 14.48 14.80 13.82 16.01 14.04 14.39 15.34 14.94 15.23 — 28 28 8.05 3.65 3.75 2.64 4.14 4.51 4.34 3.96 7.45 6.56 4.99 4.52 5.28 5.83 törl00 RE KE RE AR - [SN Ye vmm vo co & |FGA SG (erg | USER ER ORRKRSAKNS - N— KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Epoque Obs. 1900.0 = Poids Époque EBastmanit. Si IL 9 + - 2.41873.5 3 VBE1AASIRD 3 1873.5 Cordova Z. SR SR Sn o:0 1 44.89 2 73.6 Sanmbr: (AME > > soc Å 74.0 18 44.93 10 74.0 CordovalCWG. . sc. ? 74.6 4 44.90 8 74.6 FL Gree0W.feq2arl . - s ov 3 1.50 5,6 44.96 5 5-5 Parisa SNR 76.5 4 44.92 4 76.5 ÄR DOTSS0L olle Sr sd rg a 76.7 5 44.94 5 ÖN Pogson USSR 5 44.74 4 TEL (ÄrCeAWejs80 > a sc 83.0 14,13 44.91 10 82.7 (GTCEDW6900 = oc cs sor - 95.2 id 44.92 10 95.2 TÄT REAR DT 2 44.99 5 1901.5 IFO UIRSEN SSE a dee fe a ke 01.6 16,8 44.97 20 01.5 RO GODE es SSE av a 03.4 5 44.98 8 03.4 UNGOIHgSsP CA a oe + a 03.6 4,0 44.94 T = po = + 050014 vå = — 0".019 Hedrick: + 0.0016 — 0.020 Rogers: -- 0.0024 — 0.045 Batterm.; + 0.001. — 0.06. Weisse, XVII 1302. IrenZN RT. « os sr TS00 12,14 18 3 25.05 5 1800 Bessel Z. - Mot LR ar 23.5 1 24.85 1 23.5 IMSGdras Hb oo ss a v 35.4 SI 24.61 2 35.6 IBkervg 9 ss . soc 43 2 24.61 2 43 FEL GINI GE os soc - d 43 2 25.11 2 43 Namiebh;fö QI. soc. . € 56.2 5 24.90 3 56.2 Bee Hog. - cv så 63.5 1 24.90 2 63.5 NOUR NEN. sele ee so se FER 2 24.98 4 bl Cordova Cs Gr om eo od ct 79.0 6 24.94 8 78.8 PRO STOR a are, 83.0 Sö 24.92 5 84.1 MAGTISEUhe. sc. sr se 83.9 6 25.02 6 83.9 KCR I sg DRA 84.5 33 24.98 2 84.5 IROHIKSKER mds es dh 89.5 3 24.96 5 89.5 FYEReSS DRAS Orr Fares gå oe 90.5 2 24.95 4 90.5 FOUR ENS 0 vm oe 0 & 6 s a YTA 23 24.96 20 97.5 INTERN DO 0 Ce SE fel te Lens je te 99.6 2 24.92 5 99.6 Ven = + 00003 = 113 = 07.000 Radeliffe, 4744. NN CI Ne ee da ARSA 1 18 4 2.82 1 1846.5 MÖrdOVAL ON ls oe cs ss ei 6 2.84 8 Br ISACA SV Sf fras a, 80.3 3,4 2.69 3 83.2 HREECCI See Ta le, KS Et a ena 87.5 5 2.61 kl 87.5 Bampr (ASA. Go oo vc 89.9 3 2.76 D 89.9 MEDIUS SA ana 90.9 2 2.68 5 90.9 IVER ANIGE ror see sl 97.5 z 2510 5 97.5 EDLER INGE on a isla ee 99.1 13,8 2 20 97.4 Po = — 05.0015 = på = + 0.064 Weisse, XVIII 29. RES CORE SE 9 1 18 4 50.61 1 1794.5 IBesselfZ mo. ss Ts N18289 23 50.81 2 1823.2 MAIN STRESS Led se FOG ot 57.5 3,1 50:47 3 56.5 N:O: 5. 1900.0 — 287985 AR 3.03 6.09 4.43 4.11 — 13 57 6.81 4.86 4.44 3.94 4.13 3.06 3.173 3.29 + 6 11 13.68 14.48 16.39 an An RB Aa WR ORNWNNW-H ao a MI IR OO - vo S 133 134 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Epoque Obs. 1900.0 — Poids Tpoque 1900.0 Poids Goettingueo. d RE .dk ms sRI858. 1 18"4”"505.50 2 1858.5 —+ 6 11/12".85 2 Mitmtehy Oi. sar RE 58.6 8,9 50.74 dö 56.8 14.83 5 BRRS, CU förs le IRS ve 2 50.75 2 71.6 16.04 2 AFmaghoel fer neck oe Land 77.8 3 50.82 3 77.8 16.61 3 Heimpzie AlG:; fö skerso.d 84.4 4 50.60 6 84.4 16.08 6 Boulk; NIF moss. RR OAL 12.8 50.53 20 97.5 16.83 20 po = — 0.0022 = på = + 0".088 B. D. + 30?.3162. d Agelet sd 6 LS ANIRUNSDO 1 18:12 4.07 1 1783.6 + 30 21 56.55 1 3onne sid er RR göre sl Ken RO DSIO 2 3.84 3 1858.6 55.22 3 Leyde A:lGr do dc cs od: Ho 2 3.87 4 13.1 55.19 4 POUL SNS mente, CN 96.8 12,6 3.94 20 96.7 55.92 20 to = — 0".0001 vå = + 01.002 Weisse, NVIIT 253. EST Cebe AINO 1 18 13 28.34 1 1794.5 + 13 44 20.70 1 Bessel Z. BÅbsNO OSLO Mk 1 28.18 1 1823.6 18.56 1 Poulkijgss os sf SENAAS 4 28.36 6 44.3 21.29 6 Bonne a ENE mn ok SNRA SLS 56.7 1 28.33 2 56.7 22.18 2 Paris, EREs RON ör RE 59.2 Ds 28.29 2 57.0 21.62 2 NSIP ZLCK ARE GR SRS: 70.5 2 28.30 4 70.5 19.56 4 72 08: Md 0 Vr RS ÄT RE OD 71.2 3,4 28.25 3 70.6 19.53 4 POUWkK Nr or era ask 96.0 12,7 28.24 20 97.2 20.56 20 Po = — 05.00138 = på = — 0".004 Y Sagittarii, var. (Lalande 33748). .o. = — 050011 bo = — 0".006 Seyboth: — 0.0031 — 0.004 Lacaille 7724. Elist3 C6lN a LS 0055 I 18 217-52:05 1 1800.5 — 26 48 56.46 1 Wash. Z. SKE ÖN EO 47.5 5,4 51.70 3 47.2 59.33 2 MUniChT DÖ: Eb öa dor SöS ae: 47.6 1 51.93 1 47.6 58.19 1 ATDOl:=VVSR fö oc sel os dleee 50.5 1 SUTu 1 50.5 56.39 1 ÖaPörss0 Mike ee SR IRRED2 2 51.79 2 50.9 58.82 2 'Yarnall Fi ls ses der 64.6 2,4 51.74 2 54.1 59.63 4 Bruxelles fo . . s 66.3 3,4 SON 3 66.3 60.40 4 "Tachini. pe foo s oc =. & 69.6 2 51.66 2 69.6 58.56 2 Cordova Z. AT GRO Sn) os 3 51.75 5 TIA 59.34 5 Cordovan OC; Ce lena oi cs 74.7 4 51.83 8 T4.7 60.50 8 CBPOjss0 ns sr SR fn ARR IST 2 5 2 78.6 60.51 2 | COrAOVA ARS Grete: 94.1 51.85 5 94.1 58.82 5 TiCki000. I 72.5 5 1.46 4 72.5 20.05 4 IBerlingAnG:: «oc cs dj 80.5 2 1.44 4 80.5 19.20 4 IPoulk:sNAN = «= ss os Av 97.6 13,7 1.45 20 I7T.2 19:13 20 tg = + 050005 = på = + 0.018 Weisse, XVIII 668. HAr GOES ös fee > LT94O 1 18 30 5.03 1 1794.5 + 10 48 47.03 1 IBESSOlRA ER ee de 18200 1 5.69 1 1823.6 46.41 1 HYITEntC IA SE aa FR RE 42.6 1 5.42 1 42.6 47.67 il JÄTTE) (RAS S NS Se 43 1 5.10 1 43 48.80 1 HÖRTS etern INN pe 56.6 2 5.43 2 56.6 48.17 1 MÄTAS AA RA dd se R 67.7 5 5.32 4 67.7 48.70 | WeIpZae TANT oc «os & 69.0 2 5.51 4 69.0 48.69 4 Glasgow Ka SSRSPRDE 69.5 2,3 5.49 2 73.2 48.84 3 LPETDSR oc so OO AROR 79.5 1,0 5.58 1 = = = LEDEG 9 or SKA RS 95.5 2 5.45 5 95.5 47.90 5 KAO IRSNSRS se EJE 1(2NTEESES 5.44 20 STA 48.15 20 Va = + 050016 — på = + 0.005 Piazzi XVIII 128. Est. GÖ oc c so « AT 17955 1 18 32 2.88 1 1795.5 — 17 18 57.80 1 Bra oc oo « AV 1800 13,8 3.32 5 1800 59.63 4 BALROTA SEE): RI se rs 6 28.7 1 3.09 1 28.7 57.39 1 fÖRPO TRADE Ga el er de BE a 36.1 id 3.18 5 36.1 57.71 5 (GHSSNWisg40, sv oc sv os cos 37 5,6 3.08 5 38 dii:12 5 ERT RS ends a, to 39.2 3,4 3.20 3 37.7 58.47 3 IKSTIS NT: An Ck sie 0 39.6 1 3.19 1 39.6 56.52 1 GreenW.j845 — myc «os ss = 0,1 — i 45 57.53 1 HÄNT CIN GSE Ne 1 er ie ue oc 47.6 1 2.98 1 47.6 61.22 1 FÄRS SLS NNTR do ad da Ne sins 50.5 2 3.10 2 50.5 57.87 2 SMA SIR Rdr Felde er he 52.5 1 3.13 1 52.5 57.89 1 (CESAR. oc om bla RE 52.6 2 3.08 2 50.6 56.93 2 FÄrm agn RE 52.6 ul 3.33 1 53.7 58.30 1 TPEGHSSv 46 öd AA ne 57.5 2 3.18 2 58.6 57.21 2 USKIESellOS IE Seed el el Lök 59.5 7,3 3.08 5 59.6 57.94 3 Prien, SECIG No SA ARR ae 78.6 2 3.19 2 78.6 56.96 2 CördovarCr G:s on so « er ES 3 3.10 6 HOT 57.29 6 IENRGKCLSE SOA so ev er oe er a 88.5 3 3.06 3 88.5— 57.57 3 INVSSK KARO, fa eo a sj 96.1 2 3.14 4 96.1 57.10 4 Härekig00 4 or ce a sr 1900:6 4 3.10 Hd 1900.6 57.06 dl IROulk, NAT sa Ag få 16 te 01.9 16,9 SR ll 20 01.5 57.08 20 ERPSLEIN cc > SIA - a fa 02.7 5 3.08 8 02.7 57.29 8 IKOSNIpsNCS ere > & 02.7 4,0 3.08 7 — — — au = — 05.0010 = ud = + 0.015 136 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Weisse, XVIII 715. Époque Obs. 1900.0 Poids Kpoque 1900.0 Poids Hist. Cél. Se 1794.5 1 183245 23 1 1794.5 + 0951'52".62 01) Bessel Z. uber ped en RS TERS 1 3.86 1 1822.5 60.41 1 MUniChy een stR 8 4.12 4 KAS 59.44 4 PARTS Sker irs rs (Ske EE — 0,1 — — 57.5 59.97 1 Goettingue ol g H o 60.4 2 4.09 3 60.4 59.73 3 MOSCOW Sten el fo lo el sl 60.5 4 4.05 4 60.5 59.98 4 lä BIE VI Gr Så LO od TD 2:0 5,4 4.06 4 72.6 59.60 4 Nicolajew A. G. . . .. 80.1 2 4.09 4 80.1 59.21 4 AD BrnyRANS Gr a re 81.6 3 4.05 5 81.6 60.18 5 IP ÖVIK ENG e telm.sr saba Sä 92.2 3 4.00 5 92.2 60.53 5 127056 00 EIN Er RN AS 95.9 12,6 4.07 20 97.1 60.13 20 5 | 3 0006 — på = + 0".009 ') Au lieu de rejeter 5, on devrait peut-étre le corriger de + 10''. Fédorenko 2982. Födörenkög « «= «co 00 1 18 32 35.59 1 1790 + 67 41 61.37 1 Argel.-Oeltz. sr sea Fe ser SVR ENOND 2 35.01 2 1842.5 54.47 2 Christiania, A. GG; - = ss 74.9 3 34.97 3 74.9 55.473 5 BOT NS ee 98.1 20,14 34.89 20 98.4 54.85 20 CTEONW4000 ce ser DDR 2,1 34.88 5 1904.0 55.82 2 bo = — 050088 — på = — 0.085 få incertain. Weisse, XVIIT 1091. 125 AMON IA ar AS TCB 1 18 37 54.88 1 1797:6 + 31 31 16123 1 Bessel ZI ee 182950 2 54.81 2 1829.6 16.30 2 PÄTIS Sie r öre FRE A SSR AN SES 67.6 1 54.96 [| 67.6 16.70 1 F20 Has VVedak or or Jo Kd Do 71.6 5 54.70 4 456 16.54 4 Leyde” AtsGir see 73.0 2 54.76 4 73.0 15.79 4 Paris ORM AE tr Sa dt 75.6 1 54.69 1 75.6 16.87 1 Poulk.ENIA 00 ev ss cjA 96.1 15,7 54.79 20 97.6 16.06 20 to = — 0'.0003 = pd = — 0.004 Piazzi XVIII 155. Häst. Céla c -. kaka EISÖ0ID 2 18 38 41.05 2 1800.5 — 25 6 37.46 22 PTA) a sg ko ers KS Rskre 00 9,10 40.83 4 00 37.10 4 Madras bald oc stR SOM 5,4 40.67 4 Sn 41.47 5 12590 ad a os grod äe.K 40.1 2,0 40.88 2 — — — CAPOrauor fee es AS 40.6 3,0 40.82 3 — — -— INVITE COR en a SS 47.6 1 40.77 1 47.6 41.90 1 IVV. ASL ry då se SR Se IG 47.6 155 40.75 1 48.0 39.19 3 VANNS BENAS ri Or dr för 0 Dre 49.5 1 40.66 1 49.5 39.81 1 CEPO18506 ake kak sis 52.6 2,1 40.98 2 50.5 39.02 fl INET UK GB 0 da ID 56.2 5,'7 40.75 4 57.3 39.48 5 PATIS > a tg SSE HCL 2 40.67 2 59.0 38.26 2 NALDALA fom ere ERS 60.6 2,3 40.77 2 66.6 39.56 3 Bruxelles... sc ske 6. oe 66.8 5,4 40.68 4 66.1 39.94 4 MUN bab br AR el oe SA 67.7 2 40.69 2 (CE 41.18 2 Cordova Z. SRS TE 73.6 1 40.63 2 73.6 38.94 2 Cordova CO: rGurr SG 74.6 4 40.78 3 ASOS 40.24 8 (GTOO0NW.1870, 0 «fe 75.4 1 40.70 2 75.4 37.47 2 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5. 137 Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids FAP sno SES rk IS78:6 3 18538” 40.77 3 1878.6 —25”6'40".54 3 Bitadelandal. - - -. ss 80.6 (OH 40.74 5 80.6 SIMA TT GEDIGNA RASEN 5 40.78 8 82.4 41.19 8 GOrGONSr As Ob or ce 94.1 40.84 5 94.1 41.64 5 eka sen er 5 re 19012 6 40.70 8 1901.2 40.60 8 Cried FRE RE 5 40.74 8 01.5 40.77 8 HAD GRSRN GE förs Rn os Me 01.6 16,8 40.76 20 015 40.90 20 EGSIPSba CC. cc s > « di & 027 9,0 40.76 10 — — = a = — 05.0008 = på = — 0.029 Hedrick: — 0.0011 =E01041 Lalande 34925. SPC a nrg vs ITIOLA4 1 18 42 17.26 1 1794.4 + 18 35 57.95 1 ENE SR säker delle dear de för ISODA 3,4 17.74 3 1863.3 57.47 3 MAGNA ss At vete 69.7 i 17.43 0 69.7 58.02 200) IBOrHn FAS Gr oa a god TOM 2 17.85 4 70.7 57-15 4 Armagh, RNE skr Le ende 13.0 5 17.91 4 73.0 58.45 4 Berlin Batterm. Rv 94.5 2 18.09 5 94.5 56.44 5 MOE Nb beg oe cc te ve KR ve 96.6 14,7 18.14 20 96.3 56.96 20 an = + 050095 = vå = — 0".018 Auwers Berl. + 0.0062 — 0.011 1) a rejeté. Weisse, XVIII 1064. Hash COS oe s cs s a an 1197-60 1 18 44 52.32 1 1797.6 —13 41 17.82 1 IGEN TA odla 7 ser ön rn LSD 1 82:13 1 1824.5 14.59 1 TTT PES Aas Er Er EE 39.6 1 52:21 | 41.7 17.60 1 PYK CARE ER ee sa 46.6 1 ET 1 46.6 16-77 1 1 Brat ATA PES 54.7 1 52.16 1 51.1 14.23 1 TROTSA SEE 63.7 2 52.07 4 63.7 8.58 02) IBNUXSlOS te oc cf - src 69.5 5,4 52:12 4 TE 14.12 4 Boördovar Ca Go so os c «8 0-1 5 52.18 8 76.7 14.28 8 EKRSA Meda Lea ee KR « 79.5 1 52.18 1 79.5 7 KR IR I 1 TREE EES 84.9 3 52.18 3 84.9 14.28 3 BOR PR Ag mr og va 89.5 2 52.03 5 89.5 13.34 5 Cambrai (A;) AL G: os sl: 90.6 4 52.14 6 90.6 13.43 6 IRONIKAENGE 0 add a ss ås 96.0 13,6 52.14 20 96.6 13:18 20 a = — 00002 — på = + 0.046 ?) 3 rejeté Weisse, XVIII 1344. ist (OSKAR 17946 1 18.45 53.12 1 1794.6 + 26 18 31.22 1 ERSRS ARR ar sr da arr jer aa L1828:60 1 53.41 1 1828.6 28.90 1 Positiones' med. .. . . 30:05 4 53.27 5 35:03 29.60 5 Sambr (BEN, > ss « GS 74.6 3 53.20 5 74.6 31.60 5 BEENSTE AON ES 6 se fd RR 81.6 2,1 53.34 2 81.6 31.41 1 JES NR SETS er Lt & Var nns 93.1 4 53:21: 5 93.1 32.60 5 ROK NER cr a er er od SR ITA 12,6 53.24 20 96.7 31.97 20 pu = — 0.0002 = på = + 0.030 K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 5. 18 138 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Lacaille 7899. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids Fäst. (CELLEN os sr NRANS00:5 1 1846” 155.73 1 1800.5 — 29?29'45".01 1 WashidZ- SED soi oc 47.5 4 15.92 2 47:5 49.09 2 IN fYboblel Vd sö a 6 ord 47.6 1 16.09 1 47.6 50.49 1 CAPOJsE re Sr sar sr fasen en ON 52.2 23 16.01 2 51.3 48.94 3 Yarnallts KN 67.0 3,5 15.95 3 72.9 51.06 4 Bruxelles Me 68.4 4,5 15.96 4 67.4 50.10 4 Cördova ZE SM 1 15.95 2 Ze 50.05 2 Gordova C.G. TE HA 4 15.99 8 74.7 50.96 8 ÖaPOjss or Läs EEE 78.6 3 15.95 3 78.6 50.84 3 COrdoVäj900 += lo oe re 86.7 1 15.98 2 86.7 51.12 2 (Teen 1800 94.3 5 15.97 8 94.3 50.70 8 TACK 900 EL 0 0155 2 15.96 5 1901.5 51.97 5 IE vilsrANK ov dra a 6 od 01.6 16,8 16.01 20 01.5 52.23 20 CaPOro0g sas SSE RE 03.1 5 15.96 8 03.1 52.05 8 Uo. = + 050010 = på = — 0.056 Hedrick: — 0.0060 — 0.038 Lacaille 7983 (Lalande 35530). Hist: Céline 8005 1 18 58 12.03 1 1800.5 —23 2 40.19 1 BOSSOljgä5 re torde leds NS 18.5 1,0 12.16 2 — — — PALISEA sr 08 dere Fer te felle se 41.7 1,0 12.24 1 — — — IVVIBSIE ar a dd SSV 48.6 3,2 12.15 2 48.6 36.80 1 FAT DS ÖLIVV Er esisesE 50.0 2 12.24 2 50.0 38.43 2 CAPCIS50 fe ske AR. 51.5 2 12:37 2 50.4 35.05 2 DN ro VE I ar Ra ga of 62.6 2 12317 2 67.7 36.48 2 IBTUXxellesber ot Rotsee 66.0 4,2 2 4 66.0 36.50 = Ad IEXO aha for ord OR OA (Örat 2 12.10 2 67.7 35.02 2 COTAOVANL ER orre SE Si il 12.34 2 US 36.11 2 CORAdOVAaRC GS SE 74.6 4 12:26 8 74.6 37.50 8 (CEYSEANAL JO oro soo SO BG 78.6 3 12.27 3 78.6 36.98 3 RAGdClar, sports te deg 84.0 3 12.20 3 84.0 36.85 3 Cordova A. G. RASK 92.1 12.29 5 92.1 35.86 5 Poulka NS9 een 0 0156 16,8 12.22 20 1901.5 36.61 20 Po = + 050008 = vå = + 0".016 Hedrick: — 0.0013 — 0.069 Weisse, XVIII 1757. Bessel ZE EI NS280 2 18 58 31.21 2 1828.6 —+ 19 30 57.25 2 IRUMKONT mi ot, ascii fs 42 1 31.03 1 42 55.06 1 Berlin As (Gr a far se ee 70.0 2 31.14 4 70.0 54.77 4 CamPpra (AS) EES dör LA. 78.7 6 lll 6 TS 54.37 6 GT8eNWejssor oo oo ds SK: 78.9 3 31.17 6 78.9 55.55 6 Eastman FENA Re 82.6 5) 31.10 3 82.6 54.82 3 Poul: [Be renen. s Se 87.2 2 31.20 5 87.2 54.97 5 12(ÖrNSINGT ”ötgkbo or Åre 96.4 13,6 SNS 20 96.6 54.84 20 vo = — 00004 = på = —0".023 Auwers Berl. = 00027 =E 004 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0O 5. 139 Lalande 35719, Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids Eli sbn GARS ER NINNA: 1 19k1”"245.53 1 [794 TR2960H-SN 1 Positiones med. JAA VS RAVE S28 5 24.51 6 1828.7 56.99 6 YET TCA Ne sera fel el ar je 47.3 3 24.46 Ö 47.3 55.93 3 Goettingue an er Rn 62.0 2 24.54 3 62.0 58.59 3 PrAnnall do co se s oe & a (car 62 24.52 5 69.8 58.89 2 Gop,&Börg. « sc. sc. > OMS 2 24.54 3 67.5 55.72 3 Gördovar. CO; OG: sr. ee « 79.9 5 24.46 8 79.9 58.24 8 dolts er ev fr 6 a 84.6 3 24.41 3 34.6 58.19 3 iNicolajoew A. G: os . « 84.6 2 24.56 4 84.6 56.50 4 IFFATISrUhÖr, spe sc co öh vv e 87.8 6 24.60 6 87.8 57.55 6 IROGlkasENA 9 oc ss de 89.6 1 24.50 2 89.6 57.03 2 IROUlSaN: SAR ra 98.7 12;7 24.56 20 97.0 57.28 20 Po = + 05.0007 = vå = + 0.007 Sehwerd 1139. Hödörenkolt.:: «= « « « «t-171790 1 19 4 39.66 1 1790 + 82 13 32.50 1 Schwerd Irsta NOSA 3 40.68 5 1827.0 36.95 5 MATS ENN: ove sr es cf 43.7 1.0 40.46 I — — (GaATrInpbORE. << cs < Ta 55.5 il 41.01 1 55.5 36.46 il IRoul Rn oo = - « [6 77.8 4 40.64 6 77.8 36.21 6 (GreenWwesdor - > « « sd 79.6 3,5 41.09 6 82.2 36.56 8 DATO NN Aids ne a ve sv Ve 84.7 3,0 41.07 10 — — — Hasan; bu: os oc . 85.8 859 40.94 6 86.0 35.67 6 BOURKE so: cs oc såk 87.2 2 40.90 5 87.2 36.20 5 IROUlkS MSE 0 ar oe fl 92.1 6,0 40.92 5 — — 120500 STD SSE 5 94.5 DV 40.96 5 93.8 36.90 6 Boulka NIE : co cv 2 td A1900:2 23,13 41.10 20 99.6 36.80 20 (EITeeNwWiHgo0k — =. ss ir sh 00.3 4,8 41.07 8 1901.7 36.97 10 Pa = + 05.0079 — bd = + 0.013 Piazzi NIN 7. IENSTR GSE a I we & 24. 1800.5 1 19 7 4.02 1 1800.5 — 26 4 29.67 1 Piazzi 6202 PSA ANNE 00 15,12 (AST 5 00 28.29 5 IBSSSölfgsg tr a a 30.7 6 4.28 5 30.7 27.35 5 PISUTAS FEN 1 oe ds a RR 33.7 4,6 4,10 3 Sör 26.69 4 KARTA RON kd ce see ac 35.0 5,0 4.26 4 — — — Paris, göckt & tg oo. - BATOL 4,0 4.23 4 = == = NYGSby AR reses en de 47.3 4 4.23 2 47.3 27.14 2 WIGnich dö oc sn er Är 47.6 1 4.26 1 47.6 25.37 il FÄRgOlsVVENEE. vo vc se 50.5 1 4.33 1 50.5 27.08 1 CÄPOrssö LAT. I ss & 51.7 2 4.17 2 51.0 27.49 2 KUadelksvn-06. ss. -ocm. «TR 57.4 5 4.33 5 56.3 26.90 5 MRÄTISAN UNS Ear 36 ss vå 58.1 4,2 4.25 4 60.6 28.19 2 Marnalläg.Ti «cc cc 6 63.1 6,5 4.15 5 66.3 26.84 4 Bruxellestyb d sco ch 69.4 4 4,12 4 67.4 27.63 4 CORAOVÄARANT mes, a och TITT 2 4.18 4 73.7 27.13 4 CördovarCHO. > sh 74.6 6 4.15 8 74.6 28.34 8 CAPeIse0rk.E. Le vo 2 AA 78.6 3 4.20 3 78.6 27.62 3 (GLOSNWHIsT so co - a 80.2 6 4.19 8 80.2 28.86 8 Waris, IRON soc ct KR 79.6 2 4.21 2 79.6 27.57 2 adelig Si SM sich a sar 80.6 4 4.15 4 80.6 27.86 4 5 4.25 6 89.6 27.36 6 CORdOVägoo, + os se 89.6 140 | Cape,s9o Cordova A. G. Lick, 900 CaPpe;9oo Poulk. N. Koenigsb. OC. Hist. Cél. Piazzi Madras Bessel,g33 Cape,s40 Paris, Wash. Z. Capeisso Paris, Radcel., Yarnall Melbourne Bruxelles Cordova Z. Greenw. 872 Cape isso Cordova C. G. Parisa Radel.z Greenw.1g99 Lick;990 Capei9oc Poulk. N. Koenigsb. OC. Hist. Cél. Paris, Munich; Paris, Schjell. Cop. & Börg. Paris; Armagh; Cordova C. G Nicolajew A. G. Radel.z Poulk. R. Karlsruhe Poulk. N. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque 1891.7 95.0 1900.6 00.7 01.6 02.5 | tf. 1796.8 1800 vw DO IM BR AA RON & SS : : AR ON dr OM N 79.6 85.6 93.4 1900.6 01.5 = 01.6 03.6 bu 1794.5 1841.2 50.5 55.6 2 (BUS 69.6 70.6 SU 83.1 84.2 88.2 89.5 96.2 a = — 05.0005 Obs. 1900.0 Poids Époque 3 19745 12 6 1891.7 4.15 5 95.0 4 4.10 7 1900.6 5 4.16 8 00.7 16,8 4.20 20 01.5 11,0 4.17 10 Es = — 0'.0010 = på = — 0.008 Piazzi NIX 126. 3 19 23 41.11 2 1796.8 9,10 41.27 4 1800 4,5 40.93 3 33.4 6 40.98 5 34.0 4 41.02 4 34.7 1 41.06 1 37.5 7,6 41.00 4 47.3 2 41.06 2 51.0 1 41.14 l 56.6 5,3 41.05 5 59.3 7,4 41.04 5 58.7 3 41.04 3 67.7 5,2 41.01 4 64.6 l 41.12 2 er HAS 41.07 u 74.9 3 41.11 3 78.6 15 41.04 10 78.9 2,1 41.03 2 79.6 3,4 41.03 3 84.4 6 41.06 8 93.4 4 41.05 6 1900.6 5 41.10 8 01.5 16,8 ANT 20 01.6 4,0 41.10 7 2 = + 0.0002 = på = — 0".039 Lalande 36813. 1 19 24 11.22 1 1794.5 5,2 10.81 4 1841.1 14,13 10.90 5 50.5 1 10.84 l 55.7 2 10.81 3 62.7 2 10.91 3 67.7 3 11.00 3 69.6 5 10.76 4 70.6 4 10.91 8 FAT 2 10.81 4 83.1 4 10.91 4 84.2 3 10.81 5 88.2 6 10.92 6 89.5 13,9 10.90 20 98.8 på = —0".031 — 27 11 21:17 21.56 22.64 25.03 22.84 Ga 23.86 23.85 23.01 23.61 23.65 25.19 24.09 19.53 23.71 24.73 24.18 24.83 24.25 24.28 25.70 25.82 26.24 24.56 29.58 30.15 25.98 27.23 26.59 26.35 27:94 26.54 25.86 25.78 26.33 26.48 26.31 b b Poids [CA AE R HORA NNWRWRWHNIR HR AR I [SN] S | Sm OO ND - An RR OR RS KR - ce 20 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Radcliffe, 4348. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque Fédorenko 1790 1 19235”75.09 1 1790 Hist. Cél. 90.6 1 6.72 1 90.6 Schwerd 1828.8 1 7.49 22 1828.8 Argel.-Oeltz. 41.7 1 6.86 1 41.7 Radel., 48.7 5,4 7.01 4 48.6 Paris, 53.4 10,0 7.34 5 — Bruxelles 61.5 d,2 7.49 4 62.1 Eastman 1.6 3 7.03 3 71.6 Kasan A. G. 72.9 8 7.09 6 TE Greenw.1s72 73.3 6,5 T:09 6 73.6 Yarnall 77.0 3,4 7.04 3 72.9 Greenw. 1880 79.0 7 7.18 8 79.0 Greenw.1890 88.9 6 7.00 8 89.0 Poulk. N. 98.1 25,13 7.00 20 98.0 Greenw.1900 1902.1 2 6.90 5 1902.1 Do = — 0.0027 = på = — 0.011 Lalande 36978. Hist. Cél. 1793.6 1 19 26 31.96 i 1793.6 Armagh, . 1868.4 56 32.38 4 1869.6 Leyde A. G. 74.1 22 32.30 4 74.1 Poulk. N. 96.6 12,6 32.29 20 97.5 Lo = + 0.0019 — på = — 0.039 Weisse, XIX 608. Hist. Cél. 1794.5 1 19 26 47.04 1 1794.5 Bessel Z. 1823.6 1 46.71 il 1823.6 Paris; 41.5 5,3 47.06 4 41.7 Paris, 57.9 3 47.15 3 56.9 Munich, 58.0 3,4 47.16 20 54.1 Armagh, AES 6,5 47.40 4 2 Glasgow : 76.3 4,2 47.43 3 78.5 Leipzic A. G. 86.7 2 47.43 4 86.7 Poulk. R. 93.6 So 47.44 5 93.6 Poulk. N. 96.4 12,6 47.49 20 97.0 Vu = + 00071 på = + 0.021 Carrington 2965. Fédorenko 1790 1 19 27 58.24 1 790 Schwerd 1827.1 4 57.05 6 TS Carrington . 55.5 I 56.70 2 55.5 Cambr. (A.) 78.7 5 57.16 5 78.7 Eastman 82.8 3 57.64 3 82.8 Greenw.1sso 83.1 5,6 57.42 8 83.6 Safford 83.7 14,0 57.30 10 — Poulk. M. 91.9 8,0 57.03 6 — Poulk. D. 93.8 Er 5T-17 5 93.3 Greenw.1890 96.4 5 57.31 8 96.4 Poulk. N. 99.8 24,1: öra 20 97.3 Greenw.,900 1900.3 5 57.26 8 1900.5 po = — 0".0009 = på = — 0".015 Battermann: + 0.0047 — 0.023 1900.0 Gr ILA SE 38. 42. 42. 41. 41. 41. 40. 41.7 41.: 40. 40. 40. 41. + 33 31 -+F 5 33 23. + 83 16 10. 7 5. 6. 6. 6. 96 61 76 36 39 24 01 80 37 93 15 Rn a 20 141 142 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 EÉTOILES. Piazzi XIX 180. Po = + 0.0009 = på = —0".013 Seyboth: + 0.0001 — 0.007 Hedrick: + 0.0011 — 0.002 Argelander— Oeltzen 19454. Argel.-Oeltz. LANT Il 19 31 48.69 1 1841.7 + 70 46 15.35 I TD ORPA LEA SE (GT SARS ls 2 48.38 2 ZI 17.63 2 Poulk. N. 98.8 22,13 48.40 20 98.2 19.56 20 Greenw.1900 99.2 1 48.37 2 99.2 19.20 2 Berlin A. G. 1905.9 4 48.45 6 1905.9 19.50 6 Po = — 05.0025 = då = + 0".066 Weisse, XIX 960. Hist. Cél. 1794.6 1 19 32 48.10 1 1794.6 + 21 46 50.50 1 Bessel Z. SN EL 825:0 1 48.00 I 1825.6 51.68 1 IVUMK Or bor REN leker Alde 41 4 48.12 3 41 54.14 3 Munich, 44.7 1 48.66 0 44.7 55.57 Ia) Paris, CAS CS die a 59.6 25 48.23 2 59.6 54.80 1 VÄTA ggr fe er ke SSE 77.6 5 48.24 4 77.6 54.12 4 Berlin A. G. 80.6 2 48.20 4 80.6 54.48 4 Parisa 81.6 1 48.12 1 81.6 55.92 1 Poulk. N. 96.6 12,6 48.25 20 97.0 54.60 20 Po = + 00021 = vå = + 0.024 1) a rejeté. Lalande 37262. d Agelet 1784.7 2 19 33 48.07 0 1784.7 + 3 I 15:68 2?) Hist. Cél. 94.5 I 48.79 1 94.5 15.01 1 Paris, 1841.2 6,3 48.64 4 1842.5 15.51 3 Armagh, . 53.1 5,2 48.67 4 53.6 14.02 2 Paris, 58.6 5,4 48.59 4 57.6 15.66 3 Moscou 59.6 4 48.60 4 59.6 15.28 4 Munich, 61.1 5,3 48.69 Då 60.0 16.56 2 Goettingue 61.6 1 48.52. 2 61.6 17.23 2 Schjell. 61.8 1 48.51 2 61.8 15.40 2 Albany A. G. 80.3 3 48.56 5 80.3 16.03 5 Poulk. R. 93.5 2 48.74 5 93.5 15.65 5 Poulk. N. 96.1 13,6 48.60 20 96.9 15.71 20 po = — 0.0005 = vå = + 0.003 ?) a. rejeté. Piazzi XIX 260. EistiCéle a L90S 2 19 42 6.34 2 1795.5 — 21 12 14.05 2 Piazzi SEEN 1800 12,13 6.60 5 1800 15.62 5 Madras mm ös sr or NG SAT ONA 6.52 2 35.0 15:32 3 Wash. Z. 48.6 2,1 6.39 1 48.6 17.32 1 Argel.-W. 49.7 1 6.41 1 49.7 16.08 1 [GEJSDTAN cf dnr SA 52.6 2,1 6.46 2 50.6 13.83 1 13Neldban od oro 0 KJ 0 SA 58.1 4 6.43 3 55.7 14.33 3 Bruxelles, oo os ER 69.8 5,4 6.31 4 69.3 14.18 4 CordovarC.RERIEERESEER Hidetd 4 6.45 8 TIA 14.33 8 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Radel.z Cincin. Z. ”Poulk. R. Lick;poo Poulk. N. Koenigsb. OC. Capei900 Hist. Cél. Wash. Z. Munich, Argel.-W. Cape1850o Paris, Yarnall Tachini Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. CaPpe;sso Greenw. 1890 Poulk. N. dt Agelet Hist. Cél Bessel Z. Parisa Armaghy . Cambr. (E.) A. G. Berlin A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Paris, Munich, Paris, Bonne Armagh, . Parisz Eastman , Leipzic A. G. Poulk. R Poulk. N. Époque Obs. 1900.0 1884.6 3 194265 40 85.6 3 6.34 93.5 3 6.29 1900.6 4 6.39 01.6 16,9 6.37 02.3 Zi 6.39 02.9 5 6.35 Po = — 00018 = på = 94.4 1901.6 bo = + 05.0090 Kö = Hedrick: + 1783.9 93.6 1825.7 70.5 72.4 74.9 82.1 95.7 Argelander— Weiss 19977. 19 42 56.35 56.71 56.67 56.88 56.72 — 56.94 56.92 56.96 57.07 sw PP SÖ BR RR NRO IIYFHK Od HH 0.0097 Weisse, XIX 1346. 3 19 43 36.13 3 37.04 2 36.68 1 36.90 4 OLMA 4 36.91 2 37.03 AR JM. L2 Ka = + 05.0025 p= BAND 60. N:O 5. 1900.0 NTA 14.95 12.85 14.17 14.55 14.37 — 29 1-:48.56 61.27 62.48 61.12 59.95 2 1.68 2.19 4.14 1.62 SEP 3.90 4.17 5.19 6.69 !) a rejeté. Talande 37758. 1794.5 1 19 45 26.41 1839.9 Säll 26.49 FSL 5,4 26.49 61.1 24 26.30 61.4 3 26.46 idel 2 26.37 79.6 1,0 26.36 81.3 6 26.34 84.6 3 26.40 93.6 2 20:31 98.4 1350 20.31 tg = — 0.0014 War Poids Époque : 1884.6 5 85.6 5 93.5 6 1900.6 20 01.6 10 = 8 02.9 + 0".010 1 1795.6 4 1847.2 1 47.7 PÅ 49.7 2 51:0 == 58.5 4 72.1 2 68.6 4 67.8 5 73.4 8 T4.7 3 78.6 8 94.4 20 1901.6 = — 0.128 = (NINI (0) 1783.9 2 93.6 2 1825.7 1 70.5 3 72.4 5) 74.9 4 82.1 20 96.4 0.018 1 1794.5 3 1846.8 aj 59.2 IR 59.9 4 61.4 2 TAL 1 3 5 81.3 5 84.6 5 93.6 20 96.5 — 0.002 -J [] 0 a am Mm I oc cR AM Ör I YW - I dd & AM SS An i DD or vv An 59.75 59.46 59.71 60.04 HW NR OH AÄAMR NR bo [==] 143 144 Hist. Cél. Bessel Z. Munich, Santini Poulk.,g35 Paris, Parisa £ Cordova C. G. Radel.z3 Varsovie Karlsruhe Greenw.1;gs80) Strassb. A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, : Leyde A. G. Poulk. N. d Agelet Hist. Cél. Bessel Z. Paris; Munich, Moscou Goettingue Paris, Glasgow Parisa 1 Albany A. G. Nicolajew A. G. Bonne Poullg: Ni d Agelet Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Paris, Munich, Leipzie A. G. Glasgow M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Weisse, XIX 1109. Époque Obs. 1900.0 — Poids 1794.5 1 19t45585.49 1 1822.6 I 58.46 | 42.2 2 58.29 2 43 2 58.50 2 60.6 4 58.40 6 Öl: 2,3 58.47 2 73.9 3 58.45 3 78.6 4,5 58.43 8 84.6 3 58.33 3 84.8 s-4l3;5 58.53 5 84.8 6 58.42 6 85.0 3 58.42 6 93.0 3 58.41 5 99.4 LT 58.42 120 po = — 0.0002 = på = — 0.087 . Weisse, XIN 1585. 1795.6 2 19 50 0.66 2 1828.7 I 0.45 1 67.6 2 0.90 2 73.0 2 0.84 4 99.1 12,6 0.93 — 20 bo = + 05.0033 1783.6 94.5 1821.6 1784.8 94.6 1821.7 40.7 58.7 59.8 70.0 70.9 på = + 0".022 Weisse, XIX 1305. [dl fa & Oo ww -— ja- (==) NÖmrm—ER = DD 19 34 17.26 1 17.17 17.80 2 17.45 5 17.62 17.53 2 17.47 1 17.58 3 17.66 2 17.61 5 17.61 5 17.63 d 17.63 — 20 på = + 0.078 Weisse, XIX 1312. ja HÖRN NN AN 19 54 2 1 24:05 2 2MSDD. 2 27.50 1 27.66 3 27.59 1 27.61 4 27.76 å) Époque 1794.5 1822.6 42.2 43 60.6 59.:x 73:9 78.6 34.6 84.0 84.8 85.0 93.0 97.0 1795.6 1828.7 67.6 73.0 96.3 1900.0 "SPA NASKKAD + 34 19 47.77 46.95 47.71 48.25 48.47 49.02 49.69 49.83 49.00 49.97 49.70 49.88 50.19 19.94 20.26 21.70 21.60 22.12 P2 assez incertain. 1783.6 94.5 1821.6 40.6 50.3 60.0 61.6 59.6 - [| 5. - d 79.6 80.7 88.2 95.6 97.0 1784.8 94.6 1821.7 + 1 6 8.16 + 11 1 5.81 6.56 11.07 11.81 sg 9.86 13.10 13.61 13.28 13.46 14.19 14.50 14.66 61.33 59.82 63.72 61.22 59.70 61.56 63.22 -= N +; bo - NN - ja = Aa vv NN [ RA AR An bo SS öst NN - KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 — Poids Ärmitjöig, srsko a SAS 5 19554”275.69 4 I871.04 — Irons 4 Bruxelles; . soc tepof2 2 27.62 2 72.6 0.28 2 Bou ENE de: soc toy 05: ING 27.66 20 97.9 1.56 20 a = + 050003 på = + 0.002 Piazzi XIX 377. ISIR COl a: co ov 0 A7T95:0 2 19 59 4.80 2 1795.6 —21 35 43.58 2 METE 20 LR SSE så feta ss er 2800 s 4.82 4 1800 42.49 4 NIGGTASEA oc o ch se ss fi As 35.4 3 4.78 3 35.4 47.39 S NILE AC KAT ra Sn gen el a le ne AT 1 4.47 1 47.7 44.09 1 INVIELS TS SIT SL I ved ed fe 48.6 251 5.05 1 48.6 43.90 1 NPV DA SAS EE SONG 49.7 1 4.74 1 49.7 46.26 il IKocnigsbiyggg o« sm. 51.0 5 4.99 4 51.0 44.13 4 Cat RSS re 6 1 4.87 1 50.6 43.26 1 PRAK fer ee 160 er 6 55.6 1 4.96 il 59.8 44.99 1 IEC Eda sug Sr je fe 59.4 4,5 4.92 4 59.9 44.63 4 INRennHORM de jesge jo -& 18; see 60.6 1 4.81 1 60.6 41.52 1 INGlbournö . = so. «= 5 « 67.4 3 4.99 3 67.4 44.14 a IBTTEKOlOS Ia a Rd a ss 68.0 3 4.90 3 65.3 44.56 S T3ErHE vett DYR ORO BESAAD T1.9 4 5.00 3 77.9 43.69 3 Cordovar.OF GG; HM br. ss I 78.6 3 5.01 6 78.6 45.44 6 ACet Se os a för 81.6 3 5.12 3 81.6 44.70 5) (EIrBCIWHSE0 « - cs a - 82.8 5 5.01 8 82.8 44.02 8 (GTLENWis00, oc ss dT 91.3 5 5.08 8 91:3 45.10 8 Poulk. 158 Å GGR 1 93.6 2 5.05 5 93.6 44.40 D Pick st soc AR 1900:6 4 5.06 7 1900.6 44.83 7 GEDedRa a sv RR 009 5 5.06 8 00.9 45.30 8 IKOUIKOENSI Ro oKT so os 3 ste 01.6 16,9 5.09 20 01.6 45.14 20 UNoSnigsbiC. ococ cs & ce 02.1 10,0 5.07 10 — — — pa = + 050081 — vå =— 0".010 Hedrick: + 0.0046 — 0.020 Lacaille 8334. Irsta Gö fe der a sÄLT956 1,2 19:59. 6:15 1 1795.6 — 27 5 44.93 20) SNUS dere ma ve, 6 VA sn OKT 8,7 5.95 4 1847.2 45.05 4 INITndTChAr reses. «vc sc sn AO 1 5.92 1 47.6 42.63 1 FÄRPOlSNVE: bis aren ve ere 49.7 2 5.84 2 49.7 AE 2 CAPOLSEO scn nd vs år se ve Old 2,3 5.91 2 51.2 45.82 3 MERA SSA SSE 1 ER de Ke & 59.7 3,1 6.00 5) 61.7 44.91 1 YAIR LIN KESEe vetet er a ie ( 10,3 5.99 6 58.7 45.35 Gå MACK Sa a fö fegar fe "a 67.8 1 5.96 1 67.8 46.37 1 (CI 0 (of MZ AN SR SR NR 13.2 4 6.01 6 Ske) 46.01 6 Cördova, CO, Gu cc sc = a 76.7 4 5.94 8 US 46.68 8 UREA er Ae Sa Gl a ag 79.6 1 5.97 1 79.6 45.78 1 ICke äeok ee tu Al fr cr nn, LI0IG 2 5.99 5 1901.6 45.41 5 IR OUISSN rea. dd vm de ert (ORG 6.02 — 20 01.6 45.90 20 KERDGIA0O0, fur bn Told 6 02.1 5 5.99 8 02.1 45.67 8 IKOGOMIgspa 0: fade. te dag 03.7 3,0 5.96 6 — — — Pa = + 05.0005 = på = — 0.005 Hedrick: + 0.0014 — 0.045 1) a obs. Aotåt 9 1795 rejeté. K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 5. 19 146 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Weisse, XIX 1472. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids IElis65 (OG Ar RN 1N95:0 2) 20-01 55.71 2 1795.0 — 4 21 39.34 2 iBessel Ze fa RE ELS22A6 I 55.79 1 1822.6 47.19 il (SEN aln bolly bagar öra TGS Så a 43 2 55.82 2 43 41.57 2 TTC BES SE 50.4 3 56.27 2 50.4 47.01 2 HAE ATAS a ra dess RA OA es 57.3 6,5 55.94 4 56.4 44.84 4 VÄTDO SOL Sk eri EE 68.5 5,3 55.98 4 150 46.52 3 Cordova C. G. kel Ö 55.97 8 UV 46.97 8 Parisa 71.4 4,3 56.02 ö JilsÖ 46.21 3 18XO KOLET GS boka RAR OLO 82.7 3 56.05 3 82.7 46.39 3 Varsovie Nr RR SSNNA 5 86.1 4 56.08 4 86.1 46.15 4 Karlsruhe; ol soc : 87:50 6 56.00 6 87.5 46.46 6 Puka SEE gar VASS 88.3 3 56.01 5 88.3 46.05 5 BLTASSBIFAGT Orsd fe ske a: 90.2 4 56.03 5 90.2 46.07 5 BOSNA 96.1 12,6 56.03 20 96.5 46.79 20 Capei990 GA -ARL900N 3 56.01 6 1900.7 47.26 6 pu = + 05.0023 = på = —0".054 Argelander—Oeltzen 19983. E6doörenköjf; Go scr LÖ 1 20 1 29.82 0 1790 + 47 56 45.05 12) Flist. "CI. Fo sd. 91.5 2 28.90 2 91.5 41.75 2 Argel.-Oeltz. "= - « - «HSK L8SA2.6 1 28.92 1 1842.6 40.87 1 IBATISTIA User Kite 45.6 150 29.19 I —— — = IPOVIK fs5skika cc so fre 46.2 4 20:19 6 46.2 41.71 6 VATMAg No bi So Ca sc to SE ISIES 68.1 4,5 29.31 3 67.2 41.11 4 BöOnnerA. 6: os = cc fe 76.5 2 29.35 4 76.5 41.80 4 Parisa få le ne ers ses 80.6 158) 29.32 1 80.7 41.66 3 (GTCONWelss0, dög srte eRe 83.7 3 29.24 6 83.7 41.31 6 IVA aG JANE SEN SE SNS SA 96.8 13 29.28 10 96.8 41.87 10 1005 INGT TOT RAR orig a sd 96.9 25,13 29.30 20 97.4 41.49 20 Va = + 05.0031 = då = — 0.007 | ) a rejeté. Weisse, XIX 1531, sq. 2 BYE 015 SSE RSS FOA Ur Rane 4 2053-1102 3 1795.3 + 9 6 31.25 3 BessollZ fe er sor RR RLS23:6 1 1.24 1 1823.6 31.44 1 Positiones med. + -..- 26.2 4 1.03 5 26.2 31.43 5 IRATIS TN os iog i ere bistod ERS 39.6 1,0 ST | — — = IEVUNAKKÖTA "og sie sik SN 41 1 1.04 I 41 30.17 1 POUlkojssör. = oo sc dre 41.7 4 1.06 6 41.7- 31.75 6 Munich, 45.4 750 1.08 4 47.0 30.61 4 Paris, dit. 2,1 1.07 2 56.4 33.22 1 Goettingue 58.6 I 1.18 2 58.6 31.98 2 Parisa 1156 1,2 1,13 1 70.7 32.30 2 Glasgow 73.2 6,4 1.27 5 T2.A1 33.22 3 Armagh, 75.0 5 1.21 4 75.0 37.29 02) (TOCNWajss0R Code 84.0 3 1:23 6 84.0 31.88 6 TBeipzie: ANG: oc es 89.8 2 1.28 4 89.8 32.75 4 Pöulk: NIT ade Sör le 95.7 13,6 1.26 20 97.0 33.48 20 a = + 05.0030 = på = + 0.026 1) 3 rejeté. Le grand écart ne peut étre expliqué par des erreurs d”obs. accidentelles. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O0 5. 147 Weisse, XX 199. Époque «Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 — Poids Höst. Colrarps af... 4 se 1 20"11”"75.72 1 1794.5 + 4516'32".83 il iBessol 2t Nj.s. > - & ASOS 2 HET 2 1821.6 35.94 2 Nuniehmöt. - ocooc oc få 50.9 5,4 7.88 3 53.2 35.36 3 IRANS, NE Alers os so 58.6 2 7.74 2 58.0 34.68 2 Glasgow fl. 3 - > a dd 70.3 3 7.64 3 70.3 34.41 3 KlbanyprAs IG: os « = Te 80.0 3 7.60 5 80.0 33118 5 BoulRsR AT sc ec ks 93.6 1 TT 2 93.6 33.22 2 Bonn fEl..ss..« so hd 95.2 2 7.54 5 95.2 32.62 5 IRORIKONT I öv oc co ör so Må 97.7 14,6 TE5ir Nn h20 96.5 32.67 20 po = — 0.0029 = vå = — 0.032 Lalande 39042. KästäCél. . sc sc as 17955 2 20 15 7.11 2 1795.5 —6 40 18.34 2 era RS ser le se 20800 5 ön 3 1800 18.87 3 NYEOnaSs se sn th se sa a 6 37.2 4,3 6.93 3 37.0 21.63 3 KYEDTTCbAN äss eran 53.0 4 7.00 2 53.0 27.65 2 Forts RAN 58.7 2,1 7.14 2 58.7 23.63 1 FneKellesa Ne tv soc & AS ACT 5,4 6.89 4 65.9 24.26 4 anis Ner te Ås 74.7 1 6.84 1 74.7 25.57 1 Bordovarn GC: Or. - «s =. oa 79.8 3 6.86 6 79.8 24.64 6 TBerrå Ke vn LTS 85.6 3 6.71 3 85.6 26.66 3 Varsovie (SALG TR 87.2 4 6.87 4 87.2 25.57 4 tarlsruhör, + dos os sc 878 10,8 6.81 7 88.4 26.33 6 EGHIRSRR SN ses & Asha 89.2 9 6.75 10 89.2 26.06 10 FADO Rs SNS or osa 89.6 <52 6.79 20 89.6 26.67 20 ESSIN VANSDgt > era er sea 89.7 18,16 6.79 20 89.7 27.07 20 Oftakring, A. GO. o« « vc 93.1 2 6.78 4 93.1 26.67 4 ERNER S dö ran sh sr sma 97.1 12,11 Ö:KDL 420 98.1 26.97 20 IPiCks an sg ss SR a a 99.6 2 6.68 5 99.6 27.94 5 pa = — 00089 = på = — 0.086 1890 Greenw. -— 0.0047 — 0.085 Weisse, XX 334. IBESSel dö. kt ss oc vv « 18218 1 20 15 41.82 1 1821.8 + 14 15 15.56 1 ILO Ken RAA. dra nde dt 41 1 41.52 1 41 12.27 1 (EIGSPOME röka su sole sökes 70.4 3 41.28 3 70.4 14.22 3 NÄSTpZIeNE Er: ho gekeos oh AC 2 41.56 4 TA 12.82 4 IEDGIGRN- ÖS: 6 os de us ena 97.0 12,6 41.49 20 96.2 12.94 20 | ko = — 05.002. på = — 0".02. Weisse, XX 600. JÄSER GORE 0 tet sr 179036 1 20, 18: 18:73 1 1793.6 + 25 58 41.34 il IBessol Arkens vo : Al 1895.6 1 18.62 1 1825.6 42.22 1 Pars, RPS ol 58.7 23 18.90 2 59.0 42.81 3 SSR ASS, fl a 63.6 2 18.68 3 63.6 40.77 3 rmagha es . ca s 76.9 I 18.89 5 76.9 41.52 5 Gampbr. (ES) A. 6. oc AA 71.5 5 18.83 6 71.5 41.71 6 Poulle Nore, « co sc på 95.8 13,6 18.83 =20 96.0 41.58 20 Ke =+ 00014 = Wö=—0".002 148 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Hist. Cél. 1795.1 Bessel. Z. 1823.8 Munich, 42.7 Paris, 57.1 Berlin A. G. 70.1 Paris; Tile Armagh, 17.3 Capeig390 88.4 Poulk. R. 92.6 Poulk. N. 95.0 Po. Auwers Berl. Hist. Cél. 1795.6 Wash. Z. 1847.1 Argel.-W. 49.7 CaPpe,8ss0 SA BI SOfTÖr Or OD 52.6 18028 Eb OA s0r dd ao 55.6 Narnallstet sc sc RA 62.7 Tachini 67.8 Cordova Z. SEO RES dr USA Cordova C. G. 74.7 CAPE iss0 de er 78.8 I5CIA EA. Gr Bb FfoMORa od AN 79.7 CaPeIsg 0 SSE 89.0 I forbi BERN so. ger 0 92.8 Cordova A. G. 95.7 Poulk. N. 1901.7 Lo. Hedrick: Hist. Cél. 1794.6 Piazzi 1800 Madras 37.3 Poulk. ;g53 CloTE Armagh, . 43.7 Munich, 50.7 Paris, 58.2 Goettingue 58.6 Schjell. 61.8 Glasgow Ul: Leipzic A. G. 84.6 Poulk. RB. 93.2 Poulk. N. 95.6 Cincin.,900 99:9 Ua. Weisse, XX 706. Obs. 1900.0 Poids 2 20t21”495.19 2 i 49.53 1 l 49.24 1 2,1 49.08 2 2 49.14 4 1 49.04 1 3 49.25 3 17,18 49.08 10 4,5 49.00 6 13,6 49.12 = 20 = — 0".0019 = på = + 0.015 — 0.0007 00.011 Lacaille 8457. 1 20 22 1.84 1 5 1.55 3 1 1.40 il 2 1.69 2) 1 1.58 I 3 1.62 3 2 1.59 2 2 1.67 4 4 1167 3 2 1.58 4 I NOGA 1 6 INSeft 8 4,9 1.70 6 1.70 5 15,8 1.66 20 = + 05.0007 = på = + 0.022 4 0.0016 + 0.018 Lalande 39389. I 20 23 15.23 1 8 15.49 4 250 15.43 2 4 15.34 6 5 15.46 4 2 15.62 2 2,3 15.32 2 1 15.32 2 1 15.23 2 00 15.60 4 2 15.46 4 2 15.61 5 13,6 15.52 20 3 15.54 6 = + 00017 = på = + 0.021 Époque 1900.0 1795.1 + 16?59'15".07 1823.8 18.73 42.7 16.52 57.6 18.26 70.1 17.54 TIET 17.74 I:S 16.98 88.3 185 92.6 17.98 96.2 17.33 1795.6 — 25 56 13.60 1847.1 13.89 49.7 16.94 51.2 12.99 58.6 10.70 64.4 12.22 67.8 11.42 T3.2 11.56 74.7 12.77 78.8 12.62 79.7 12.59 89.0 11.94 92.7 9.24 95.7 11.39 1901.6 12.09 !) Dist. zen. = 85" 41'. 1794.6 + 8 6 20.32 1800 21.10 37.2 20.32 MIST 21.83 42.7 22.52 50.7 22.44 58.0 22.85 58.6 19.91 61.8 23.12 78.2 24.13 84.6 22.21 93.2 23.68 96.2 22.75 99.9 22.76 NN VV - vw - 0 - AR 00 BM NN FORSS ND & NN [ ur &v 20 [or] er "SNS KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 5. 149 Piazzi XX 146. Po = — 0.0011 = vå = —0".016 Seyboth: — 0.0023 — 0.022 Hedrick: + 0.0003 002 Newcomb: — 0.0015 — 0.044 Weisse, XX 673. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Poids IEnSV GON so de a a INO 1 2029m05.93 1 1795.7 + 4933'23".40 1 HRSSSClKAN IKE os le. sv ne 1821:6 1 1.48 I 1821.6 "28.08 1 ATS ser el dh sal sier Si — 0,1 — — 40.6 25.44 1 RV CNN is es se sl d8 8 de 56.4 5 1:29 2 56.4 24.54 2 PECSUEL BONES EET der sat ns) oden 59.6 3,2 1.14 3 61.2 25.23 2 (Gostlinguer, F.EE Ad sc . 62.7 2,1 1.14 3 62.7 26.60 2 Glasgow SR oo re Bg SV ER 70.8 3 Vd 3 70.8 24.43 3 KAlDanyTANGe.. oc Bo = GS 80.7 3 1.21 5 80.7 25.47 5 IROULKSNEN a vo 18 0 a oe 89.8 3 1.20 5 89.8 25.75 5 Poul NES ov es dN 6 Sp 95.0 12.6 1.27 20 96.5 25.26 20 Wo. = + 050013 vå = + 0.001 ; Weisse, XX 799. IEftistr CO ses 2 1794:5 1 20 33 49.04 1 1794.5 — 5 16 50.87 1 Bessel Z. met tre ver stt 1220 2 49.38 2 1822.6 55.24 2 (STEL a äs Se 43 2 49.35 2 43 52.12 2 Inb ranKO ar oc TARO RE 45.3 2 49.15 2 45.3 55.21 2 ECARE el be, be AK 59.1 2 49.15 2 OT 52.22 2 MÅTmagRa ee do vu ov SMR! AS 6,5 49.35 5 76.2 51.57 4 Paris; SÄS ÅER SLA T4.71 1 49.29 1 74.7 51.82 1 Gordova! OG. os. 767 4 49.33 8 TON 52.65 8 BEG birng ro ORSA 33.0 3 49.24 S 33.0 52.63 3 Varsovie ENS SEE 83.3 Ja 49.27 3 76.6 51.99 1 IKSATISnHROL oss se SN sj de 87.7 6 49.22 6 SUS RS 6 EO TLRENS er bg de Ah As or 89.6 3 49.14 5 89.6 HINNS 5 IYEEASSPYCA:A Grev fe oe sö a a 90.3 3 49.22 5 90.3 51.17 5 BEEOUIKSENI 0 Ada 6 se sv a 97.4 12,6 49.21 20 96.8 51.57 20 Wo. = —05.0007 = 13 = + 0".028 Radeliffe, 4956. Bradley KA erka t Gas be CÄNNORN 1,0 20 39 57.67 1 — — -— -— ANSER GO AV. köl ee de ve dag 90.6 1 56.74 IT 1790.6 + 79 4 28.70 I (GTCOMWerga0, >. se dess VR 1840 5,9 57.03 5 1840 33.00 6 KISTA OJAN dre Bejlbel gel Kal 44.7 5 57.30 4 47.3 33.65 4 [FTArOlN ERER ec. tear detenre 49.3 4 56.75 4 49.7 34.30 4 [RATIO vo Kole da de He ke 52.6 3,4 56.92 ad 49.0 34.00 4 1850 (DR I es RAS AS 59.4 d,2 57.36 3 58.7 32.44 2 IROtlk ss cd JR os de 64.2 4 56.90 6 64.2 33.74 6 NSrtsellöst co di ere Sad 64.2 2 57.27 2 67.2 34.04 2 IE SPURAN > Ner: SERA SA 70.1 13 56.92 10 70.1 JJ.J2 10 Berlin Becker : s.oc kr 4 56.79 5 ÄR 33.43 5 IR OTIkSENSr far nelkae se sf ne 98.2 25,12 56.81 20 97.8 ds. 11 20 (GTGONWioRA Kv re FETT90L3 3 56.80 6 1901.3 34.32 6 a = — 05.0048 = på = + 0.016 Auwers Brad.: — 0.0117 + 0.03. Dubjago: — 0.0065 0.000 150 Hist. Cél. Bessel Z. Munich, Paris, . . Berlin A. G. Parisa Poulk. N. Piazzi Armagh, . Madras Bessel,g35 Wash. Z. Artgel=Wimed. Cape;sso Yarnall Berlin,ge; Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. Cape,sso Pogson Greenw.igsn Cordova,999 Cordova A. G. Lick;opo Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Bonne Armagh, . Cambr. (E.) A:; G.: Paris; Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Santini Munich, PATISS ser Cop. & Börg. Paris M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Weisse, XX 1294. Époque Obs. 1900.0 Poids BÉpoque 1793.8 1 20"40”175.14 1 1793.8 1823.8 l 17.03 1 1823.8 44.8 1 17.34 il 44.8 58.2 2 17.03 2 58.2 70.1 2 17.06 4 70.1 Tal 1,0 17.03 il = 96.1 14,7 17.04 20 97.3 Po. = — 0".0011 = på = — 0".029 Piazzi XX 303. 1800 9,10 20 43 21.76 5 1800 30.7 1,0 21.99 1 = 33.7 3,5 21.52 3 33.8 35.7 5 21.54 4 35.7 ATL 7 21.41 4 47.2 49.7 1 21.34 1 49.7 51.7 2 21.43 2 50.7 60.9 5,3 21.44 4 65.0 67.7 2 21.28 3 ÖS 70.5 4,3 21.39 4 69.0 73.2 2 21.46 4 T3:2 74.7 4 21.46 8 74.7 78.8 3 21.49 3 MS 83.8 5 21-31 4 83.8 86.8 3 21.40 6 86.8 89.7 4 21.45 6 89.7 95.7 21.41 5 95.7 98.8 2 21.39 5 98.8 1901.7 17,9 21,48 +20 1901.6 Po = — 0".0022 = på = — 0".019 Hedrick: — 0.0011 — 0.001 Weisse, XX 1376. 1794.6 3 20 43 36.57 2 1794.6 1825.6 1 36.94 1 1825.6 53.8 2 36.87 3 53.8 68.7 5,4 36.79 4 69.7 TA 5 36.89 6 74.1 80.7 2 37.06 2 80.7 97.1 12,6 36.91 — 20 97.0 Po = + 0".0025 = på =— 0".028 Weisse, XX 1069. 1795.7 l 20 44 9.05 1 1795.7 1822.7 2 8.84 2 1822.7 41.6 150 8.92 I = 43 3 8.93 2 43 47.6 9 8.95 5 47.6 56.1 2 8.86 2 56.6 67.7 2 8.84 3 67.7 69.6 1,0 8.69 l = 1900.0 + 207!46!!.52 42.96 39.61 42.76 43.32 41.77 — 26 8 58.68 61.23 61.52 59.30 60.67 60.19 60.10 61.25 60.50 60.91 60.19 61.04 60.79 61.64 60.99 59.51 61.75 61.58 + 27 13 40.85 41.73 37.52 38.46 38.82 38.74 38.27 eS An Tv a DO I NN - & An 56.92 56.23 57.56 56.99 Poids Stl Rb bo VEU ET EI ROR CI OSA ITS ESS NES NA vo S |FES TS ar DO - Armagh;> Glasgow Nicolajew A. Ga. Karlsruhe Radel. 3; Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Munich, Wash. Z. Argel.-W. Paris, Tachini Parisa Radel.z Poulk. N. Koenigsb. C. Fédorenko Bonne Poulk.1g33 Cambr. (A.) Helsingf. A. G. Greenw. 1899 Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Yarnall Poulk. R. Parisgz Lund A. G. Poulk. N. Hist. "Cél. Piazzi Bessel,g33 Madras Armagh, Époque 1871.0 75.6 79.7 84.9 85.8 93.6 IE pa = Deo. 1790 1862.8 63.5 13.3 = Kils 90.9 CJzjeA po Batterm.: .6 -d Si Si SU oll .d a. = 1795.6 1800 29.2 33.8 40.8 . SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Obs. 1900.0 — Poids 6,5 20t44m85.79 4 3,4 8.83 3 3 8.82 5 S 8.78 6 3 8.175 3 2 S:T 5 13,6 BiTSK LA 20 —0.0024 = på =—0",026 Lalande 40191. 1 20 45 7.86 1 2 7.49 2 2 Lö 1 2 7.44 2 1,4 7.52 l 2 7.44 2 l 7.70 l 3 7.55 3 17,10 7.61 — 20 1,0 7.61 2 = + 0'.0004 = pdö= — 0.069 Fédorenko 3606. 1 20 47 32.56 1 3 32.20 3 5 32.09 6 10,6 32.17 8 2 32.12 4 6,7 32.13 ; 23,19 32.13 >+20 = — 0".0024 = pd =—0".003 — 0.00335 — 0.006 Weisse, XX 1574. 1 20 50 47.51 1 47.58 2,6 47.59 4 47.67 2 47.78 3 47.69 13,6 47.68 + 0.:0016 = på = Piazzi XX 386. l 20 52 4.38 14,12 4.56 8 4.55 3,4 4.61 ll 4.63 20 — 0.003 Époque 1871.3 76.9 79.7 84.9 85.8 93.6 97.0 1790 1862.8 63.5 73.3 iland 90:9 98.1 17828 - I — OM [9 4] 1795.6 1800 29.2 33.7 53.8 BAND 60. N:o 5. ==0555 — 21 40 + 63 40 + 36 41 — 16 24 a 0 8.13 3.49 9.31 öv 6.76 7.96 8.32 35.44 33.30 34.36 33.99 33.81 33.62 34.27 RH -= NW NN - ND - 20 TS AA RA 152 Rämker Wash. Z. Argel.-W. Capeisso Yarnall Paris, Parisz ö Cordova CO. G. Greenw.:s80o Radcel.s3 Cape,sss Strassb. Poulk. R. Greenw.1890 Wash. A. G. Lick;900 Poulk. N. Cape 800 Koenigsb. C. Hist. Cél. Piazzi Bessel,g,3 Madras Armaegh, . Paris, Munich, Paris, Moscou Schjell. Goettingue . Glasgow Bruxelles Parisz Yarnall Albany A. Poulk. N: Cincin.;9on Bradley 745 Fédorenko Argel.-Oeltz. Christiania A. G. Poulk. N. Än 7 Greenw. 1900 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque 1844 49.4 49.7 52.5 61.6 63.7 70.9 po = + 05.0031 Hedrick: + 0.0046 Lalande 40534 IT05 1 20 52 48.28 1 1800 13,10 48.24 5 14.6 6,0 48.25 ö 32.8 5 48.27 4 34.6 5,4 48.22 4 39.8 Had 48.24 5 45.4 3 48.40 3 55.8 1 48.16 il 60.0 5 48.22 4 61.8 1 48.24 2 62.7 1 48.16 2 65.3 3 48.07 3 65.4 5,3 48.25 4 75.4 3,4 48.31 3) TES 2,3 48.23 2 79.1 2 48.21 5 96.8 13,6 48.24 20 1900.6 3 48.19 6 vo = — 00003 = på = + 0 "018 Fédorenko 3684, 1746.8 1,0 21 01215135 0 920 l 22.03 I 1841.8 3 22:12 3 72.5 3 21:92 5 96.3 20,13 22.02 20 1901.7 3 21.91 6 Po = —0.0017 = på = —0".005 Oo Pe vrar & = bo ov : SIR IT Ot NN & Tv RN Ab 4,0 1900.0 205245 47 4,61 4.55 4.61 4.64 4.66 4.75 4.80 AL 4.80 4.73 4.75 4.67 4.78 4.74 4.80 4.80 4.83 4.81 + Poids & PA MA BR 00 & IR 0 - vd = + 0.004 0.030 Epoque 1844 49.8 49.7 51.1 67.2 63.7 70.9 78.7 (B. D. + 32.4466). IA 1800 23.8 50.4 30:06 45.4 55.8 60.2 61.8 62.7 75.1 66.0 74.0 66.1 79: 96.5 1900.6 1790 1841.8 12.0 976 1901.7 1900.0 — 16”24'60!".63 + 3 48-31:39 + 67 46 ' a rejeté. Poids IW 2 OR VW BR NN - NN bo oo AR ARR AN | NET NIAN vv VY VY NN NA KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 5. 153 Weisse, XX 1503. Époque < RNE 3 Armagh, 76.4 5 25.56 4 76.4 20.70 4 Parisa Å 16.7 250 25.39 22 76.8 2 ON S Cordova C. G. 77.8 4 25.44 8 77.8 20.22 8 Nicolajew A. G. 83.6 2 25.47 4 83.6 20.02 4 Karlsruhe 87.1 8 25.51 6 Sc 19.53 6 Radel. 3 89.4 3 25.48 3 89.4 21.43 3 Poulk. N. 95.0 13,5 25.49 20 96.5 20.14 15 a = + 05.0002 = vå = + 0.008 1) 8 rejeté. Weisse, XX 1856. Hist. Cél. 1793.6 I NNE Il 1793.6 F 26 31 29.65 1 Piazzi 1800 iz 2.02 4 1800 20-12 4 Bessel Z. 25.6 I 2.13 | 25.6 24.31 15) Madras (EF | 2.11 I 36.8 26.87 l Armagh, 42.7 5 2.41 4 41.8 28.12 4 Paris, 58.7 || 2.39 I 58.7 20.12 l Bruxelles 4150 4 2.45 4 70.2 26.57 4 RATAS GRs ena NA HUSd & 2.54 2 Sr 26.94 2 Cambr. (E.) A. G. 75.0 7 2.43 6 75.0 26.39 6 Poulk. N. 96.0 12,6 2.49 20 97.0 20-32 20 Cincin. 300 1900.7 3 2.47 6 1900.7 26.56 6 Pa = 4 050040 = på = —0".011 ”) La corr. — 4'1.2 de la zone 303, indiquée W.; p. XXXIX, n'a pas été appliquée. Weisse, XX 1553. d Agelet 1783.7 l 21 2 51:29 I 1783.7 + 15 15 32:45 || Hist. Cél. 95.1 2 51.26 2 95.1 35.87 2 Bessel Z. 1821.8 l 51:13 1 1821.8 34.18 I Rimker 39 D 51.34 23 39 30.29 3 Munich, 42.6 1 51.22 | 42.6 30.56 1 Paris, 60.6 2,3 51.25 2 59.3 30.19 3 Goettingue 61.8 l 51.34 2 61.8 33.58 2 Glasgow TON 23 51.45 3 OM 28.77 5) Berlin A. G. TOR 2 51.42 4 70.7 29.25 4 Leipzie A. G. 2 2 51.48 4 22 29.05 4 Armagh, 78.9 4 51.47 3 78.9 28.98 3 Poulk. N. 903 14,6 51.46 20 tell 21.53 20 Koenigsb. OC. 1905.7 2,0 51.49 D — -— — ko = + 05.0023 = på = — 0.068 Weisse, XX 1565. Piazzi 1800 7.8 21 3 31:70 4 1800 + 6 35 5.83 4 Bessel Z. 21.6 1 31.97 1 21.6 14:21 1 Madras Sör 37.4 2 31.83 2 31.2 6.70 2 K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 5. 20 154 Armagh,; Goettingue Glasgow . Leipzic A. G. Poulk. N. Cincin. Hist. Cél. Bessel Z. Santini Munich, Bruxelles Varsovie Parisa Poulk. R. Karlsruhe Radel. 3 Strassb. A. G. Ottakring A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Vienne Paris, Rimker Paris, Armagh, Cambr. (E.) A. G. Parisz å Berlin A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Munich, Armagh, . Paris, Glasgow Leipzie A. G. Parisa Poulk. N. Cincin. 900 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Épogue Obs. 1900.0 1851.7 5 21t3m315.97 61.8 1 32.00 73.8 7,3 31.85 85.7 2 31.82 95.9 13,6 31-78 99.4 3 SI Va = — 05.0007 Lå -— 1794.5 1822.6 1794.6 1800 22.5 35.4 42.0 44.6 58.7 69.4 TON ht Su 95.0 1900.4 La = + 05.0017 13,6 — 05.0012 = pd = 21 9 48.30 47.75 47.69 47.67 47.60 47.53 47.68 47.59 47.61 47.57 47.61 47.58 47.63 1900.0 SST 3 a rejeté. Weisse, XXI 212. 21 11 32.36 32.62 32.28 32.27 32.18 32.49 32.18 32.20 32.37 32.12 32.10 nd = Weisse, XXI 256. RP wwor »a -—- = & An [Ce RNA -— - [ar] &w 21 14001:15 1.46 Poids Époque 4 1852.1 2 61.8 5 70.0 4 85.7 20 ERA 6 99.4 + 0".010 0 1794.5 1 1822.6 1 43 2 45.7 3) 69.8 2 80.2 3 81.0 5 87.0 6 89.3 3) 90.0 6 90.2 4 93.1 20 96.5 — 0.006 1 1793.6 22 1825.8 53 30.7 1 AR jl 42 1 59.8 4 70.9 8 76.9 1 79.8 5 Sik 20 96.5 — 0".027 1 1794.6 4 1800 22 22.5 3 35.0 3) 42.0 HS 2 60.0 3 73.6 6 70.7 3 HON 20 96.4 6 1900.4 vå = + 0.018 + 10 46 4.71 7.72 6.57 6.50 7.37 51.24 57.19 55.26 56.85 54.15 54.20 53.64 54.71 54.77 55.87 55.47 55.11 55.08 53.19 53.18 53.69 53.77 53.77 53.98 53.71 54.30 53.80 54.52 54.29 55.11 S NN NN - AR Aa STEGORS AK SN - [5] eS E) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. dAgelet Yarnall Bonne 3 Lund A. G. Poulk. N. Heidelb. Hist. Cél. Piazzi Madras Goettingue Paris, Moscou Schjell. Bonne Bruxelles PaArissre sn . - Albany A. G. Poulk. N. Cincin. 900 d Agelet Hist. Ceél. Bessel Z. Poulk. ;g53 Munich, Paris, Glasgow Armaghs; — .:. Leipzic A. G. Poulk. RB. Poulk. N. Cincin. :s95 Greenw. 1890 Hist. Cél. Bessel Z. Vienne Rimker Munich, . Armagh, . Paris, Yarnall Glasgow B. D. + 37.4271, BAND E0. Epoque Obs. 1900.0 Poids Époque 1784.8 2 21"157225.92 2 1784.8 1847.3 3 22.84 3 1847.3 58.9 1 22.99 2 58.9 80.8 2 22.86 4 80.8 96.3 <= 24,8 22:92 I 20 96.4 1900.8 3 22.82 5 1900.8 pu = — 00001 = på = — 0.005 Lalande 41508. 1794.6 l 21 MN OS 1 1794.6 1800 IT 0.38 5 1800 37.2 3,1 0.39 3 36.7 58.6 1 0.35 2 58.6 58.8 1,0 0.21 1 = 60.7 4 0.14 4 60.7 61.8 l 0.34 2 61.8 62.9 4 0.38 5 62.9 67.7 2 0.36 2 69.2 78.9 4 0.43 3 78.9 80.0 3 0.35 5 80.0 95.0 14,6 041 20 96.5 1900.8 3 0.36 6 1900.8 ko = + 0.0004 — på = 4 0.006 Weisse, XXI 396. 1784.8 1 21 19 30.63 | 1784.8 94.6 2 31.04 2 94.6 1821.9 1 30.91 1 1821.9 41.7 4 31.39 6 41.7 41.7 5 31.34 4 41.7 60.7 3 31.42 3 59.3 75.3 6,3 31.61 5 69.7 77.1 5 31.59 4 TE 84.7 2 31.54 4 84.7 93.6 2 31.56 5 93.6 95.6 = 14,6 31.62 20 96.5 96.3 2 31.67 4 96.3 96.4 3 31.61 6 96.4 Lo = + 05.0062 = då = + 0".014 Weisse, XXI 466. 1795.7 1 21 21 47.67 l 1795.7 1823.8 1 47.54 1 1823.8 30.7 4 47.53 3 30.7 39 3 47.58 3 39 42.8 2 47.34 2 42.8 52.8 1,5 47.58 1 49.9 58.0 3 47.69 3 58.0 58.8 3,2 47.71 3 53.7 64.5 4,3 47.82 3 70.4 ESSYRARA + 9 44 + 18 56 1900.0 55.08 54.84 53.28 54.46 54.28 54.60 38.28 35.60 36.69 ST I9 37.46 38.22 39.14 38.60 37.80 38.90 38.21 38.03 37.11 29.31 33.27 31.17 29.39 31.04 32.27 28.37 30.78 31.79 Ba FNS SÅ OS iv DD - AA - DD e pA [7] - -—- vv WW NE RBNR 155 156 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 Berlin A. G. 1870.3 2 21"21”475.80 4 1870.3 + 18”56'30'..97 Armagh, . 70.4 5 47.43 1 70.3 33.60 Vienne Id.2 2 47.84 2 73.2 29.84 Greenw.:g80 84.8 5,4 47.83 8 84.8 31.98 Poulk. N. 95.4 13,6 47.91 20 96.6 SIN a = + 050055 — då = + 0".0018 Piazzi XXT 145. Hist. Cél. 1795.6 1 21 24 22.96 1 1795.6 —19 34 59.22 Piazzi 1800 15,14 22.82 3 1800 61.38 Bessel,g33 32.8 8 22.77 6 32.8 61.64 Madras 33.6 6,5 22.85 4 d2.T 61.50 Armagh, 30.6 6,3 20 5 54.4 60.15 Paris; 39.7 1 22.80 1 39.7 60.03 Munich, 47.7 2 22.00 2 47.7 58.70 Wash. Z. 48.6 3 23.00 22 48.6 62.60 Argel.-W. 49.8 1 22.173 1 49.8 59.99 Cape,g30 51.0 3 22.93 3 51.0 35 2.03 Paris, 57.5 1,4 22.86 1 59.5 1.50 Bruxelles 68.8 2,4 22.74 2 69.3 2:30 Yarnall 68.8 2523 22.90 2 63.1 0.73 Cordova C. G. er 4 22:01 8 Ör 2.05 Parisz 79.8 2 22.84 2 79.8 2.81 Cape,sss 81.7 6,3 22.87 6 82.4 2.75 Cincin. Z. 85.7 3 22011 5 85.7 0.31 Capeig90 857 2,0 22.84 D = = Radel.; 86.4 äg 22.88 2 86.4 2.59 Greenw. 1890 24.6 5 22.83 8 94.6 2.86 Tickyooo 1900.7 4 22.86 i 1900.7 3.12 Poulk. N. OM 18,8 22.90 20 (01 Eg 3.38 CaPpejaod 02.0 5 22.89 8 02.0 3.64 Koenigsb. C. 03.2 5,0 22.92 8 -— — fu = + 0.0008 = på = — 0.027 Hedrick: + 0.0019 — 0.027 Lalande 41886. Hist. CGél 1793.6 || 21-25 56:92 1 1793.6 + 35 1 58.76 Paris, ; 1866.7 || 57.01 1 1867.7 2 FS Leyde A. G. 16 2 56.90 4 71.6 2.21 Paris, ; 2 2 56.97 2 T2A 1.61 Lund A. G. 87.1 4 56.85 6 87.1 2.16 Bonne . 97.7 3 56.88 5 97.7 1.76 Poulk. N. TR 12,6 56.90 20 96.5 1.30 pu = — 05.0005 = på = + 0.015 Piazzi XXI 161. Hist. Cél. 1795.7 1 21 26 47.30 | 1795.7 — 25 1 53.04 Piazzi 1800 8,9 47.12 4 1800 55.40 Madras 32.7 7,5 47.57 5 32.8 54.86 Armagh, 40.0 4,0 47.36 3 = = Cape,g.0 40.6 1,0 47.41 1 = ie Wash. Z. 47.2 6,7 47.32 4 47.1 56.27 WW OUT - NN RR vw RR KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Munich, Argel.-W. Cape,sso Paris, Yarnall Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. CaPpeisso Cape,sss Radel.z Cordova A. G. Lick,900 + Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Bessel Z. Madras Riämker Armagh, Paris, Bruxelles Paris, S Berlin A. G. Poulk. N. Cincin. 1990 Hist. Cél. Bessel Z. Munich, Paris; Riimker Paris, Schjell. Goettingue Glasgow Leipzic A. G. Parisa Armagh, Poulk. N. Hist. Cel. Argel.-Oeltz. Bonne Vienne Epoque Obs. 1900.0 Poids Époque 1847.6 1 21267475.45 1 1847.6 49.7 1 47.34 1 49.7 51.8 2 47.48 2 51.0 = 0,3 = 59.4 63.7 3 47.45 3 69.8 65.8 4,2 47.44 4 61.3 72.8 2 47.62 4 72.8 76.5 5 47.59 8 76.5 UCS 3 47.64 4 78.7 81.8 6,3 47.57 8 82.5 89.4 3,4 47.63 3 87.2 94.5 47.60 5 94.5 99.7 2 47.64 5 99.7 1901-7 158 47.70 20 1901.7 po = + 05.0089 = vå = — 0.006 Weisse, XXI 6 1793.7 | 21 29 59.76 1 1793.7 1800 6,8 59.72 3 1800 23.8 1 59.72 1 23.8 35.8 2,3 59.87 2 35.7 42 1 59.92 1 42 == 0,4 Bs 53.2 59.1 3,1 59.77 3 58.9 66.8 3 59.86 3 66.4 ES 1,0 59.77 1 = 80.4 - 59.80 3) 80.4 95.0 — 14,6 59.85 20 96.5 99.7 3 59.89 6 99.7 Jo = + 05.0011 ”Uå = — 0.040 Weisse, XXI 712. 1794.4 4 21 32 14.91 3 1794.4 1821.9 1 15.00 | 1821.9 41.8 5 15.03 3 41.8 43.7 1,0 15.13 l — 48 1 14.95 1 48 = 0,1 — = 56.7 61.8 1 15.07 2 61.8 61.8. 1 15.03 2 61.8 70.1 3,7 15.05 3 71.9 70.8 2 15.01 4 70.8 73.6 2,0 15.26. — 2 == 79.5 3 15.13 3 79.5 95.5 +. 12,6 15.14 20 96.4 ku = + 05.0022 = kö = + 0.006 Argelander—Oeltzen 22542. 1790.7 1 21 32 36.77 l 1790.7 1841.7 1 37.43 1 1841.7 59.8 j| 37.52 2 59.8 60.6 2 37.28 2 60.6 BAND 60. 1900.0 — 2551 5brTT An An AA Ar Se Im OO MN [0.0] To oa RR AMN An SAR MM [La] QQ I - IF AM Så fölo TS) I a He) HS RA AR MR RR MR An ce ng AA > ST I bo I An I (OT + 22 18 43.14 42.90 45.01 41.80 40.27 40.36 41.78 39.88 39.65 39.33 39.06 + 11 16 13125 + 50 3 8.10 9.69 11.76 13.70 Poids - ww NN - > RR OO RR LD VW & | 03 - GS - US - fA ja Lo ee S NM NN - 157 158 Cambr. (A.) A. G. Bonne A. G. Poulk. N. Munich Hist. Piazzi Ceél. Armagh, Madras Paris, Munich, Wash. Z. Riämker 4 Capeisso Armagh, Paris, Yarnall Bruxelles Greenw.1s72 Cordova C. G. Radel.gz Xr T Greenw.1890 Poulk. R. Lick;990 Poulk. N. Yc a Cape,900 Koenigsb. C. Hist. Cél. Munich, Goettingue Paris, Paris; 5 Leipzig A. G. Poulk:N: Hist. Cél. Bessel Z. Munich, Santini Armagh, . Glasgow Zz Cordova C. G. Pariss Radel.z Karlsruhe M. NYREN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque 1877.7 81.4 96.5 97.8 ku = 4 05.0062 + J I 8 OO 00 1794.6 1842.7 60.2 60.8 S1.2 83.7 Zz 97. j- f— Q0 I Bm NM Ce I - AM ST LJ Obs. 1900.0 2 21t327375.48 4 2733 26,13 37.58 5 37.52 An NN - ad CR CO Piazzi XXI vo S 1 [or] - sm AM I BOND ÖB BR RR & RH RKAKAD -—J [er] [led NN Re NM & vw IT I An u3 SG Oo 0 2 ED 0 a (12) S a ( J ww - v3 SR 00 ND [=] &v SS S 00 Talande 42352. 21 38 42.90 42.47 42.23 42.79 42.41 42.39 id 42.34 på = Poids Époque 4 1877.7 6 81.4 20 98.5 8 97.8 på = + 0.017 Weisse, XXI 942. 21 41 21.04 21.06 20.98 21.06 21:17 20.95 21.09 21.22 21.04 21.12 1 1795.6 5 1800 3) SS 3) 32.8 22 40.3 2 47.8 3 48.2 i 50 2 50.6 — 54.2 2 60.0 3) (OMC 2 69.1 6 71.9 8 77.8 85.5 8 93.4 5 93.6 Hl 1900.7 20 OMM 8 03.0 ud = 0.008 1 1794.6 2 1842.7 2 60.2 il 57.8 3Å 81.2 4 83.7 20 97.3 — 0.045 1 1795.7 2 182 2 42.8 2 43 4 71.4 3 (2 8 77.8 1 ON 3 84.2 6 84.5 1900.0 + 50-31-31 11.77 11.58 11.68 — 20 4 38.50 40 38.44 38.93 37.98 36.92 37.71 42.40 38.15 37.25 37.61 38.75 38.94 38.62 38.13 38.41 39.33 37.42 39.20 38.90 39.34 NN NM Ef SÄS CN (RO vw ww Om N w& ww LSE [CA [=] 00 33.90 29.88 29.02 29.31 29.87 31.35 31.01 31.85 30.47 29.94 FEN a SE SN THIS MS SNS a LS [2 NN - [CA — vo oo RR NN KUNGL. Varsovie Albany A. G. Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Paris, Armagh, Lund A. G. Poulk. N. Bonne . Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Paris, Yarnall Cordova Z. Cordova C. G. Cape,sso Parisa Poulk. N. d Agelet Hist. Cél. Bessel Z. Radcel., Poulk. ;g33 Paris, Bonne A. G. Greenw. 1880 Poulk. N. Hist. Cél. Paris, Bonne Armagh, Leyde A. G. Poulk. R. Poulk. N. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Époque Obs. 1885.2 9,6 21 91.7 2 93.6 1 97.3 12,6 bo. = + 05.0013 Lalande 42470. 1793.6 2 21 = 0,2 1870.8 5,6 90.1 8 96.8 12,6 1900.8 10 ba = + 05.0045 Lacai 21 nn NN - I - I + NN 62. 13. 74. 78. 7/2 1901. PA NR AR 1 5 1 15 8, 2 4 3 1 ES I 17,8 ba = + 05.0029 Weisse, 1784.2 2 21 91.8 l 1825.8 l 49.1 3 49.5 5 63.4 3,2 138 3 84.1 3 96.1 16,7 Lalande 42748 1796.6 1 21 1840.7 1,0 63.3 2 74.2 4 79.8 3 87.6 2 95.7 12,6 Ka = + 05.0028 BAND 60. 1900.0 Poids Époque 417215505 5 1882.5 21.14 4 91.7 21.06 2 93.6 2120 EN på = + 0.013 41 29.67 2 1793.6 — o—- 1860.8 29.85 4 70.2 30.03 8 90.1 30.09 20 97.2 30.11 10 1900.8 vå = + 0.014 He 8934. 48. FT 1 1800.7 HE 3 47.1 7.43 1 49.7 T.72 1 59.2 7.89 6 66.0 483 4 3:35 7.80 8 74.7 7.86 4 78.7 T.5H 1 79.8 :J20E0 1901.7 vå = —0",010 XXI 1080. 45 35.95 2 1784.2 36.11 1 91.8 35.93 l 1825.8 36.00 3 48.8 36.03 7 49.5 36.04 3 65.2 35.92 5 73.8 36.04 6 84.1 36.01 — 20 96.8 ud = — 0.002 (B. D. + 31”.4577). 50 30.93 1 1796.6 31.27 1 — 31.30 3 1863.3 31.28 3 74.2 31.21 5 79.8 31.32 5 87.6 31.31 20 96.5 vd = + 0.029 N:O 5. OEI + 35 23 + 40 40 Fal 55 1900.0 31.04 29.77 29.44 20 43.73 45.14 44.77 45.37 45.14 45.45 An en -J & IR Mm MN HOS NN oo ÅR & a [or] AR & - AA An SR Poids RR ORK - & P2 20 RS RANA WW - - N 20 159 160 Weisse, XXI 1209. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Tpoque Obs. 1900.0 — Poids Tpoque 1900.0 Poids Hist. Cél. 1793.8 1 21"51”435.59 1 1793.8 —+ 20945'50".73 1 Piazzi 1800 8.9 43.40 4 1800 51.14 4 Bessel Z. 23.8 1 43.42 1 23.8 48.25 1 Madras 37.6 2,3 43.37 2 SA 50.50 3 Munich; 42.9 1 AND 0 42.9 52.74 12) Riimker 45 1 43.27 1 45 47.40 1 Paris, 63.3 I 43.42 10 62.2 51.88 I Bruxelles 65.2 2 43.39 2 ÖT 52.20 2 Cambr. (A.) 78.8 5,6 43.43 5 78.8 51.88 5 Paris3 78.8 2,3 43.44 2 78.8 51.45 3) Eastman 79.8 4 43.37 4 79.8 51.90 4 Greenw. ,880 80.5 4 43.41 6 80.5 52.58 6 Berlin A. G. 81.0 3 43.40 aj 81.0 51.04 5 Poulk. R. 86.8 2 43.39 5 86.8 52.43 5 Poulk. N; 95.3 13,6 43.40 20 96.4 52.32 20 Cincin.,990 99,5 3 43.40 6 99.5 53.45 6 Lu = — 0:.0008 = på = + 0.024 ) a rejeté. Piazzi XXT 361. Hist. Cél. 1795:7 2 21 567407 2 1795.7 —18 22 50.19 2 Piazzi 1800 13,8 40.94 15) 1800 53.59 4 Madras 300 3 41.25 3) 35.1 57.60 DN Wash. Z. 48.7 3 41:04 2 48.7 55.87 2 Argel.-W. 49.8 1 41.19 1 49.8 Die 1 CaPpejgso 51.8 3,2 41.27 5) 50.6 58.31 2 Paris, 61.5 5,4 41.35 4 60.0 58.33 5) Yarnall 66.8 2,4 41.29 2 64.2 57-03 4 Bruxelles 68.0 5,3 41.34 4 65.7 58.49 3) Cordova C. G. Söder 4 41.45 8 le 58.91 8 Parisa 78.6 l 41 51 1 78.6 59.83 1 Cape,sss SOM 41.51 — 15 82.5 59.55 10 Radel.3 SIN 3 41.68 3 81.7 58.50 3 Greenw.18s0 83.0 6,9 41.50 8 83.1 60.16 10 Strassbourg 85.5 10 41.54 10 85.5 59.25 10 Poulk. RB. 90.5 6 41.56 S 90.5 59.19 5 Lick;900 1901.2 4 41.61 7 1901.2 60.66 id Poulk. N. OM 15.8 41.66 20 01.6 60.35 20 Cape;o0o 03.2 5 41.67 8 03.2 60.86 8 Koenigsb. OC. 03.2 5,0 41.69 s — — = Ua = + 05.0082 = vå = — 0".071 Hedrick: + 0.0060 — 0.090 Weisse, XXI 1323. d Agelet 1784.7 1 21.591 35:72 I 1784.7 + 9 45 20.82 1 Hist. Cél. 93.9 152 35.99 1 94.3 23.09 2) Bessel Z. 1821.9 il 35.80 l 1821.9 22.05 Il Riumker 42 1 35.79 1 42 21.91 1 Munich, 42.2 4 35.73 3 42.2 21.54 3 Paris, 60.8 152 35.84 l 58.3 21.44 2 Goettingue 61.8 l 35.63 2 61.8 20.84 2 Glasgow 71.0 3 35.75 3 FI70RO 19:48 3 Parisg Ulla 1 35.79 1 TS 21:15 1 1) a obs. Aoåt 28 rejeté; plus fort de 05.4. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Armagh, Leipzice A. G. Poulk. R. Cincin.,goz' - Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Madras «-. Wash. Z. Argel.-W. Cape;sso Paris, Yarnall Bruxelles Tachini Cordova Z. Cordova C. G. Cape,;sso Radel.3 Cordova A. G. Lick,900 .Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Bruxelles Parisa Poulk: R. Lund A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Rimker Munich, .. Berlin A. G. Armagh, Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. BRaris, ÖS. oc K. Sv. Vet. Akad. Handl. BAND 60. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1881.8 1 21'597355.75 1 1881.8 85.0 3 35.79 5 85.0 93.6 2 35.62 5 93.6 96.3 2 35.69 5 96.3 96.5 12,7 35.63 20 97.0 Pau = — 050019 = vå = —0".,011 Piazzi XXI 393. 1795.6 i 22 1 40.70 il 1795.6 1800 4 41.27 2 1800 37.3 3 40.92 3 37.3 48.4 3 41.02 2 48.4 49.7 3 40.76 3 49.7 52.8 2,1 40.96 2 50.7 61.8 253 40.87 2 61.1 63.9 2 40.79 2 65.2 66.4 5,3 40.83 4 62.8 67.8 2 2 40.87 2 67.8 72.8 1 40.96 2 28 75.8 4 40.83 8 75.8 78.8 3 40.86 4 78.8 82.4 3 40.87 3 82.4 92.3 40.90 5 92.3 98.8 2 40.85 5 98.8 1901.7 — 16,8 40.89 20 1901.7 ou = — 00010 — på = + 0.023 Weisse, XXI 1547. 1793.6 1 22 2 41.07 1 1793.6 1826.6 3 41.21 2 1826.6 67.8 3 41.31 3 66.7 68.8 2 41.25 2 68.8 76.2 4 41.30 6 76.2 89.6 4 41.29 6 89.6 96.2 13,6 41.34 = 20 97.0 ku = + 05.0021 = på = — 0".011 Weisse, XXTI 1539. 1793.8 1 22 2 42.68 1 1793.8 1823.8 1 42.72 1 1823.8 40 4 42.82 3 40 42.8 3,2 42.91 2 42.8 70.8 2 43.03 4 70.8 73.0 5 42.89 4 73.0 95:50 KL 43.01 20 97.4 a = + 05.0031 = på = — 0.031 - Weisse, XXTII 46. 1790 1 22.4 38.71 1 1791.7 1827.7 1 39.04 1 1827.7 67.7 l 38.41 1 67.7 Band 60. N:o 5. N:O 5. 1900.0 + 994522! 07 + 35 36 + 45 14 135 21.11 21.82 19:97 21.05 44.58 47.60 45.07 46.28 44.38 43.66 43.73 43.02 44.23 43.55 48.38 44.72 44.23 42.53 43.37 43.84 43.77 23.76 21.51 22.47 21.56 21.33 21.76 21.51 49.19 49.11 49.06 52.09 48.59 47.90 7.54 56.53 2.55 1.64 NN - NN EN EF RNE ARA RN HB RN N Se BORN WH 20 -- - 161 Armagh;, Bonne A. G. Paris; '.« « Poulk. N. Bonne Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Yarnall Cordova £Z. Cordova C. G. Yr Cape,sso ty, Greenw. 890 Cordova A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Munich, Paris, Moscou Goettingue Bonne Albany A. G. Poulk oR: Poulk. N. d Agelet Hist. Cél. Bessel Z. Riumker Munich, Paris, Bruxelles Armagh, =. Berlin A. G. Poulk. N. Hist. Cé. Bessel Z. Bonne Époque Obs. 1900.0 Poids 1870.2 4,5 17 22AM3SNGA 4 T5:T 2 38.71 4 79.7 1 38.63 1 96.8 25,12 38.45 20 1900.1 3 38.52 5 to = — 05.0088 = pd = + 0.038 En rejetant Hist. Cél. på = + 0".011 Lacaille 9058. 1798.1 2 22ELNNS 2 1847.2 3,4 19.50 2 50.0 5 19.51 5 64.1 5 19.52 4 Wok 3 19.57 5 74.7 4 19.55 8 78.8 3 19.50 4 93.6 3 19.49 6 94.4 19.45 5 1901.7 16,9 19.46 20 ou = — 050022 = på = — 0.034 Lalande 43396. 1794.9 1 22 9 43.99 ll 1847.8 1 44.09 1 58.3 DO 43.80 4 59.6 5 43.79 4 61.8 1 43.72 2 62.9 1 43.83 2 EN 3 43.87 5 89.2 5 43.76 6 95.5 12, 6 43.84 20 a = — 050007 då = + 0.009 Weisse, XXII 186. 1784.9 3 22 10 6.02 2 93.7 I 5.88 1 1825.8 1 6.14 1 42 1 5.82 l 42.9 3 5.87 3 60.7 3 5.94 3 70.7 2 5.89 2 76.1 5 5.88 4 81.0 3 5.93 D 95.9 13,6 5.96 20 Po = 00000 kd = — 0.012 Weisse, XXITI 326. 1793.6 1 22 16 28.61 1 1826.7 2 28.93 2 46.8 3,2 28.90 4 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque 1869.7 1798.1 1847.2 50.0 69.1 73.1 74.7 78.8 93.6 94.4 1901.6 1794.9 1847.8 58.8 59.6 61.8 62.9 79.1 89.2 HEL 1793.6 1826.7 46.8 1900.0 + 45?15!3".07 1.70 2.36 2.94 2.65 — 26 49 14.51 15.03 13.64 14.48 14.76 15.92 15.71 16.46 15.37 16.71 + 3 47 8.24 6.93 6.12 6.67 4.25 8.77 7.61 7.43 7.44 + 22 1 39.18 40.52 39.64 36.01 34.76 37.92 37.31 36.76 37.271 37.26 + 30 48 25.93 NN NN AA AB AR DO NB AM [KN] SS NR VV - Se An NN bo S bo ORMAR NEW H HH N — KUNGL. SV. Parisz Armagh, =. Leyde A. G. Poulk. N. Piazzi Armaghi; Madras Paris, Capeisso - Wash. Z. Munich, - Argel.-W. Cape,s3o Yarnall Armagh, Bruxelles -. Cordova £Z. Cordova C. G. Cape;sso Radel.z Cordova A. G. Greenw.1so90 Lick;990 Poulk. N. d Agelet Hist. Cél. Piazzi 5 Bessel Z. Madras Munich, Riumker Paris, Bonne Bruxelles Berlin A. G. Poulk. N. Cincin.,900 Hist. Cél. Piazzi Madras Wash. Z. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 5 Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 1868.8 2 29k16”285.91 2 1868.8 + 30”48'27".03 71.2 5 28.76 4 71.2 25.51 TE 2 28.88 4 VS 25.93 98.1 12,6 28.90 20 97.0 25.23 Po = + 050015 = på = — 0.027 Piazzi XXITI 91. 1800 7 22 20 39.28 3 180000" 11 26-30 31.3 2,0 38.81 2 — =S 33.9 4,5 38.93 3 32.9 27.08 40.1 5,1 38.98 4 43.7 25.94 40.6 2 38.99 2 35.8 25.81 47.4 3,2 39.09 2 47.8 25.81 47.6 1 38.87 1 47.6 32.33 49.8 l 38.81 l 49.8 26.43 51.8 2 39.05 2 50.6 27.54 61.9 2,4 38.97 2 67.6 27.03 == 0.3 = 67.0 26.00 67.6 5,4 38.92 4 65.3 26.56 73.3 2 38.94 4 73.3 25.79 77.2 5 38.93 8 77.2 26.05 7.808 3 38.98 4 78.8 26.71 86.2 3 38.99 3 86.2 26.74 92.3 38.93 5 92.3 26.60 95.7 3 38.85 6 95.7 28.50 98.8 2 38.88 5 98.8 26.83 1901.7 17.8 38.96 20 1901.7 26.71 Po = — 00015 = på = — 0.008 Weisse, XXIT 408. 1784.5 4 22 20 51.03 3 1784.5 + 17 56 5.27 93.8 1 50.88 1 93.8 7.55 1800 7 51.11 3 1800 4.62 23.8 1 51.10 1 23.8 8.15 35.7 2,3 51.00 2 34.7 4.79 42.8 3 51.02 3 42.8 1.66 43 4 51.12 3 43 5.98 57.7 3,4 51.06 3 58.0 7.08 58.8 2,1 51.07 3 61.8 6.70 67.3 2 51.09 2 65.2 6.68 69.9 2 51.16 4 69.9 7.38 95.5 12,6 51.12 20 97.1 7.93 99.8 4 51.12 7 99.8 7.64 Po. = + 05.0008 = på = + 0".026 Auwers Berl. — 0.0004 + 0.026 1 3 rejeté. Argelander—Oeltzen 22181. 1 22 24 9.60 1 1800.7 — 27 37 4.51 14,12 9.91 d 00 7.46 2,4 10.05 2 35.0 6.48 6 10.04 3 47.0 MN 2) 3 corrigé de — 10", Poids 3 4 4 20 OL (SIG GI SN 00) FA HAUS IN, tl it a INDI ff | vw [SA] [==] w- Y NR WoeSS Rwmm [Ne] SS OR NM ww — - N— 163 164 M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 — Poids Munichy;. cv eh dh- MASSA 2 22k24mo 83 2 AT 2 OLE VM eta SA SAS 49.9 1 10.14 1 Päaris> BO,GE sic sole er SS 57.1 2 10.04 2 arnallf EM:s sc oo. sve 63.6 5,2 10.04 4 COLAOVA TLS a SEE 73.3 2 10.23 4 Cordoya; CC: Om cc oo. T7.5 5,6 10.15 8 (CEYNSLLNN- Oo Kg arga oo 78.7 3 10.19 5 GTCCNWejs80, Ce rer es ss 86.5 3 10.30 6 GTLOMWoqgg0L ken si ee DIN 3 10.335 6 TETCK 9000 esse 98.8 2 10.36 5 POWKINISTOE Re L90L7 16,8 10.43 20 po. = + 0.0060 — på =— 0.013 Weisse, XXITI 494. on = — 05.0010 = på = — 0.089 Hedrick: — 0.0051 — 0.004 Seyboth: — 0.0035 — 0.013 Weisse, XXII 692. Hist: 'C6laE 5 strater ATRNI9AAS 2 22 32 47.46 2 Bessel gg. Ma sa rd FH S20:5 2 47.69 2 RUMKSR EE 3 08 a 6 js sk 45 2 47.48 2 IP ALIS: Mbskotel ov ner er USERS ss 58.7 3,1 47.52 3 Vienne AES RR SITES fb 61.0 4 47.53 3 Armagh, REA 72.8 5 47.43 4 PB ATATS SE es dans GRs TI 1 47.43 1 BerlinsAN Gör cn se esk 80.8 2 47.48 4 POTENS 96.6 12,6 47.47 20 fu = — 0.0009 = då = — 0".014 Weisse, XXII 641. EFlistb. CLS ARS L98A 2 22 33 7.07 2 Bessel Z. SL fer FKA NE LOS 3 (Ör 2 PAS] Utleka clas oc rs 39.8 3 7.20 3 Santini Gc is er se Feed 43 2 7.06 2 IMunIe hy Bed Te ss NG 46.2 5,4 530 3 IRumkert d3 cc oo cce å (ofte 50 1 7.25 1 PTS HEN oc deres dens be 00.0 4.6 7:15 3 Goettingue Sat orikel else 58.7 il 7.23 2 Natal Se SR 61.6 4,5 7.24 4 Paris, 3 0 ALE 76.8 1 7.15 1 (Blor eo konsert (CBE Or HO oo ES 5 1.27 8 Armagh, gl Side öd OO 81.8 1 7.26 1 Fadellst Orr 81.8 3 7.29 3 Poul ER NTE Fre ke 89.6 2 7.38 5 Ottakring ASG fd 5 93.8 3 7.36 5 PowWk INS EE SEK 96.6 12,8 7.41 20 CaPO900, RAL 9020 5 7.39 8 PACKA 9000 sne. 02.9 2 7.45 5 ROSnigSbi Carter 03.4 4,0 7.41 z/ ho = 4 050046 = då = + 0.005 Hedrick: + 0.0010 + 0.012 Époque 1847.8 49.9 59.2 68.4 73.3 77.3 78.7 86.5 91.1 98.8 1901.7 1794.8 1825.8 45 58.7 61.0 72.8 79.7 80.8 97.2 1798.4 1823.4 1900.0 — OHSAS 4.82 5.27 6.02 6.34 6.11 UP 6.67 7.51 öka T.:19 + 23 28 56.60 59.34 60.91 58.28 58.85 57.14 58.49 57.45 57.29 —8 25 3.28 ARAB RBMNR OR N vo S [SR RR RR VW AN vo S SC Oe SN SSG NN N [SS] An HO KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Hist. Cél. Kremsmiänster Leyde A. G. Cambr. (E.) A. G. . Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Goettingue Armagh, . Glasgow Albany A. G. Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Riimker Goettingue Glasgow Leipzic Leyde Parisa Armagh, . Leipzic A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Munich, Santini Rimker Paris, Glasgow Parisg Varsovie . Radcel.z Karlsruhe Strassb. A. G. Poulk. R. Poulk. N. Cape 900 Lick,900 Koenigsb. OC. Lalande 44403. Époque Obs. 1900.0 = Poids Époque 1794.9 1 22k36”305.36 il 1794.9 1870.0 2 50.62 2 1870.0 70.7 2 50.80 4 70.7 92.8 2 50.93 4 92.8 95.8 13,7 51.00 20 96.9 a = + 05.0071 = på =— 0.018 Weisse, XXII 760. 1794.7 2 22 37 49.19 2 1794.7 1821.8 1 49.08 1 1821.8 57.3 2 49.13 2 57.3 61.8 1 49.08 2 61.8 74.3 4 48.92 3 74.3 17.4 Dr 49.15 3 74.8 81.1 3 49.17 5 81.1 93.6 2 49.19 5 93.6 95.2 12,6 49.19 20 96.9 vo = + 0.0008 = på = + 0.025 Weisse, XXII 821. 1794.6 1 22 41 26.26 1 1794.6 1821.9 il 26.07 1 1821.9 41 3,0 26.26 3 — 50 1 26.51 1 50 61.8 1 26.39 2 61.8 68.3 3 26.36 3 68.5 70.3 1 26.31 2 70.3 Nl 2 26.29 3 als 74.2 7,5 26.38 5 74.5 17.8 1;2 26.30 1 17.8 85.5 3 26.39 5 85.5 96.0 12,7 26.44 20 97.5 Po = + 05.0028 — på = + 0.028 Weisse, XXITI 839. 1795.7 1 22 42 20.85 1 1795.7 1822.8 1 20.88 i 1822.8 40.7 4 20.93 od 40.7 43 3 21.05 2 43 48 2 20.78 2 48 56.8 2 20.98 2 56.7 70.5 3 20.88 3 70.5 SK I 20.81 1 78.7 84.6 d 20.86 5 84.6 86.1 3 20.83 3 86.1 86.5 8 20.86 6 86.5 90.1 5 20.85 6 90.1 93.6 1 20.85 2 93.6 97.4 12,6 20.86 20 97.4 1901.8 5 20.81 8 1901.3 02.8 3 20.83 6 02.8 04.3 4,0 20.84 7 = ko = — 0:.0011 = på = — 0.016 BAND 60. N:O De 1900.0 + 30?26'36".59 + 4 26 18 34.44 36.81 33.40 30.37 38.36 41.98 42.06 41.59 40.81 39.93 41.46 42.96 41.65 23.29 54.94 56.04 54.24 56.87 55.67 55.77 59.19 56.70 57.69 57.46 56.50 55.97 56.34 56.74 56.82 56.70 AR RN HW N IN eS STONES CI LEV nd ad [SS] [==] WAR WINIYVN LW - N & &Q 166 Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Paris, Yarnall Cordova Z. Cordova C. G. SN Cape 1ig88n - Cordova A. G. Poulk. N. Hist. Cel. Bessel Z. Paris, Paris, Armagh, Cambr. (E.) A. Capeiso9n Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Poulk. ;g55 Paris, Armagh, Parisa : Cambr. (A.) Greenw.18so Eastman Poulk. R. Lund A. G. Poulk. N. Argel.-Oeltz. Helsingfors A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ETOILES. Tacaille 9256. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1900.0 1795.7 l 20hyam265 23 l 1795.1 —26?25!55".93 1847.0 3 26.59 2 1847.0 26 7.46 50.8 l 26.72 1 50.8 5.01 58.2 4,5 26.57 3 59.1 7.32 65.0 7,6 26.70 5 71.2 7.85 734 3 26.75 5 To 8.25 TS 5 26.75 8 Gju 8.12 HISS 3 26.82 4 78.8 8.92 95.8 26.90 5 95.8 10.46 1901.7 16,8 26.99 20 1901.7 ISS a = + 05.0076 = på = —0".125 Weisse, XXITI 1040. 1793.6 1 22 46 39.45 1 1793.6 + 25 51 38.04 1825.8 1 38.88 1 1825.8 35:72 40.7 5,3 39.32 4 40.7 36.40 58.7 3 39.49 3 58.5 38.14 IEEE Se 71.8 5 39.18 4 HiES 37.29 EC a a (GS 3 39.35 5 76.8 37.54 91.9 6 39.34 8 91.9 37.47 92.6 4,5 39.26 6 92.7 38.13 97.0 12,6 39.31 — 20 97.0 37.59 eo = 4 050001 på = + 0.009 Weisse, XXII 1121. 1794.9 1 22 50 22.73 l 1794.9. + 36 32 34.07 1827.7 l 22.84 1 1827.7 38.94 50.9 5 23.21 6 50.9 36.66 63.4 3 23.23 3 61.1 36.02 74.2 5 23.31 4 74.2 36.30 78.8 2 23.45 2 78.8 36.79 78.8 6 23.40 7 78.8 36.88 79.4 3 23.33 5 79.4 36.97 79.7 4 23.34 4 TOM 37.69 STEN 2 23.49 5 87.7 37.44 93.8 4 23.51 6 93.8 36.69 96.2 — 11,6 23.53 - 120 96.7 36.69 un = + 00088 = få = + 0".008 Argelander —Oeltzen 24899. sk un nt) KMT BAIAS 1 22 51 59.70 1 1841.8 +—+ 55 54 59.35 73.3 3 59.89 5 73.3 59.31 96.4 — 23,19 59.90 20 97.8 58.79 Lo. = + 0.002. pö=— 0.02. Valeurs trés incertaines. Weisse, XXII 1376. 1797.7 1 23 2 19.57 l 1797.7. . + 35.15 40,81 1827.7 1 19.17 0 1827.7 42.30 Poids RB OO RN RB RR NN An vo SS vw ww - -—- ee oo Mm BR [NS] S SMB RAINBRIRH MH bo S Ir KUNGL. SV. Paris, Leyde A. G. Parisa fund AG: Poulk. N. En utilisant 4 de Bessel Z, on aurait Po = Bessel Z. Paris, Bruxelles Berlin A. G. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Paris, 3 Cambr. (E.) A. G. Parisa Poulk. N. Hist. Cél. Brisbane Madras Rimker Wash. Z. Munich, Cape,sso Radel., Berlin,ge3 Yarnall Melbourne Bruxelles Cordova Z. Cordova C. G. Berlin Becker Cape;sso Cordova,9090 Greenw.1890 Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1866.7 l 23k2m] 95.89 1 1867.8 JG 2 19.74 4 TS 81.7 2 19.96 2 SI 4 88.4 5 19.86 6 88.4 96.2 12,6 19.88 20 ST Jo = + 05.0082 = på = + 0".018 Weisse, XXII 1377. 1823.9 l 23 2 30.11 1 1823.9 58.8 I 30.08 1 — 65.8 2 30.07 2 67.8 70. 3 30.04 5 70.8 97.5 12,6 30.06 20 97.2 a= — 0.0003 = kd = — 0.048 Weisse, XXIII 1387. 1794.9 2 23 2 50.84 2 1794.9 1825.9 1 51.18 1 1825.9 58.8 1 51.00 1 58.8 74.5 4 51.08 6 74.5 78.0 5,4 51.09 4 79.5 97.5 12,6 51.07 — 20 97.2 vo = + 050015 = på = — 0.051 Lacaille 9383. 1800.7 1 23 4 20.50 l 1800.7 25 0,2 — — 25 38.8 3 20.70 3 38.8 46 l 20.23 l 46 47.6 3 20.46 2 47.6 47.7 1 20.40 1 47.7 52.6 2 20.51 2 51.1 57.8 255 20.49 2 55.6 61.7 1 20.70 2 GIS 63.8 3,2 20.51 3 63.7 67.8 4,3 20.54 4 67.8 71.5 3,2 20.51 3 70.2 72.8 l 20.64 2 12.8 75.8 4 20.51 8 75.8 77.8 4 20.52 5 77.8 78.8 3 20.51 4 78.8 85.9 1 20.52 2 85.9 88.9 3 20.64 6 88.9 1901.7 — 16,9 20.60 20 1901.7 oa = + 050018 — tå = 4 0.008 Becker: — + 0.0010 — 0.003 Weisse, XXIII 76. 1798.3 2 23 7 45.71 2 1798.3 1823.7 1 46.10 1 1823.7 000523 N:O 56. + 35”5'45 29 30 + b — 10 6 1900.0 5".03 43.48 42.81 43.61 43.39 31.46 31.44 30.09 55.39 50.98 49.96 49.28 50.26 49.17 50.00 52.83 52.88 54.10 50.88 56.23 51.11 51.43 54.87 50.35 50.79 51.14 50.97 51.28 51.04 51.74 50.52 52.29 dad a dr 51.49 48.75 51.36 SMS - SS] S NA NERE NER IR rm NN & NN PP NR RA OO N bo [ir] [Ce 168 Madras Santini Munich, Goettingue SS Paris, Bruxelles Eastman Cambr. (A.) Cape;gso Cordova C. G. Paris Radel.3 Cambr. (A.) A. G:. Poulk. N. Capei900 Lick, 9200 Koenigsb. C. Hist. Cél. Positiones med. Paris, Munich, Riämker Paris, : Leipzic A. G. Parisz Poulk. N. Hist. Cél. Piazzi Madras Riuämker Paris, Parisz Cambr. (E.) A. G. Berlin A. G. Poulk. N. Bonne,900 Cincin.1900 Hist. Cél. Wash. Z. Argel.-W. Paris, Cordova C. G. M. NYRÉN. MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Époque Obs. 1900.0 Poids Époque 1837.3 4 237455. 80 3 1837.3 43 2 45.60 2 43 45.8 l 45.87 l 45.8 58.7 l 45.85 2 58.7 60.7 2,3 45.93 2 60.4 2.6 4,2 45.89 4 67.9 Hc 17,20 45.93 10 Hy HU 16 45.92 10 gfalsa TT 16,26 45.87 10 HE 77.8 4 45.84 8 THÉS 78.8 2 46.01 2 78.8 85.1 3 45.97 3 85.1 91.8 4 45.95 6 91.8 98.8 12,7 45.98 — 20 98.2 1900.9 5 45.95 8 1900.9 02.9 2 46.00 5 02.9 02.9 6,0 45.94 8 = Ho = + 05.00285 = på = — 0".014 Talande 45446. 1793.9 l 23 8 24.67 1 793.9 1825.8 2 24.60 3 1825.8 41.7 1 24.89 1 41.7 41.8 2 24.56 2 41.8 48 3 24.56 3 48 57.8 1,2 24.49 l 57.3 70.2 3 24.63 5 70.2 77.9 6 24.63 4 TE 95.2 13,6 24.61 20 97.0 Ju = — 05.0001 = då = — 0.004 Talande 45531. 1794.8 2 23 10 28.54 2 1794.8 1800 13,15 28.73 5 1800 35.7 2, 28.60 2 35.0 45 4,5 28.67 3 45 58.8 1 28.61 l 58.8 71 1,0 28.61 1 = 79.6 5 28.61 6 79.6 82.0 3 28.59 5 82.0 96.2 14,6 28.62 20 96.7 96.8 3 28.61 6 96.8 99.8 3 28.64 6 99.8 Wo = — 050005 = 13 = + 0.020 Lalande 45647. 1796.7 l 23 14 8.48 1 1796.7 1848.8 l 8.74 l 1848.8 49.8 3 8.54 3 49.8 60.5 3 8.44 3 60.5 77.9 4 8.43 8 77.9 1900.0 — 10”6'50".67 + 10 31 F N a I — 18 37 48.20 49.81 49.41 49.79 50.31 49.47 49.37 50.78 49.87 50.01 50.29 50.76 50.30 50.56 51.09 16.82 14.39 16.10 13.54 16.71 16.42 15.20 15.70 15.16 20.33 22.39 22.41 22.19 22.35 Poids ww -—- -— j- HP NERD ONP NEN [Kö SA ra BA NÄNE RM bo S 00 lwmm- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Hist. Cél. Piazzi : Bessel Z. Madras Capejsso Paris, Yarnall Bruxelles Glasgow Cambr. (A.) Greenw.i;sso Poulk. R. Parisz SNS Cordova C. G. Berlin Becker Eastman : iRadels cc ss a Cambr. (A.) A. G. Poulk. N. Lick,9920 Cape,900 Koenigsb. C. Hist. Cél. Wash Z. Argel.-W. Paris, Yarnall Cordova Z. Cordova C. G. Capeisso : Cordova A. G. Capeison - Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Rimker Paris, Vienne EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Époque Obs. 1900.0 Poids 1878.9 1 231485 49 1 85.9 3 8.43 3 1901.7 17,8 8.42 20 po. = — 00015 = på = — 0.011 Weisse, XXIII 402. 1795.7 1 23 22 52.60 1 1800 12,13 52.57 5 22.9 2 52.68 2 35.8 3,4 52.59 3 51.6 2,1 52.71 2 55.8 153 52.60 1 68.9 3,2 52.70 3 70.8 3,5 52.76 3 71.9 4 52.67 3 ST 6 52.79 5 TIG 5 52.88 7 TS 5 52.90 7) TS 4 52.84 3 TI.9 5 52.88 8 THO 3 52.79 4 82.0 19 52.88 10 84.6 5 52.90 5 88.8 3 52.85 5 95.9 13,6 52.97 20 1900.8 4 52.98 6 02.0 6 52.98 8 03.4 4,0 53.00 Zu Po = + 0.0045 = på = — 0".017 Hedrick: + 0.0079 + 0.028 Lacaille 9489. 1795.7 1 23 23 8.81 l 1847.3 5 8.57 3 50.3 2 8.31 2 57.8 3 8.55 3 63.7 3,4 8.53 3 73.3 2 8.57 4 74.5 6 8.54 8 78.8 3 8.58 4 94.3 8.46 5 94.8 9,11 8.47 10 1901.7 16,8 8.48 20 Lo = — 050018 = på = Weisse, XXTIIT 434. 1794.7 2 23 24 0.25 2 1822.8 1 0.49 d 45 4 0.27 4 58.7 2,3 0.36 2 60.5 3 0.31 3 Band 60. N:o 5, BAND 60. Époque 1878.9 85.9 1901.6 1795.7 1800 22. (2) RESA SA [2 Jo VS RI) [=] sl SJ I Sj I - 2N PA JU CSR (RCS fa fl fa Sa JES EA | 9 N eS 84.6 88.8 96.6 1900.8 02.0 73.3 74.5 78.8 94.3 94.8 190157 N:O 5. 1900.0 8037 Ag — 11 59 An An 55.17 58.23 56.69 58.10 57.37 58.19 59.68 58.25 58.24 58.52 eo RA RAR RR MR AM 0 0 RH Do PR IS AM MO I - DO DO - ee WR NO ÉÄX2 59.57 59.39 16.27 14.31 14.04 13.23 14.01 14.53 16.03 15.19 14.10 14.92 15.45 41.27 41.18 42.52 42.97 43.14 Poids DD Rn - HM NM ADHB NW RH ÖR mm 00 vw - Ut RR 0 KR Ro - ND SS SHS RR - NN 169 170 Berlin A. G. Armagh, Poulk. R. Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z Paris, Sj: o Cambr. (E.) A. G. Parisz Poulk. R. GreenwW.1ss0 Eastman Boulk:oN; Hist. Cél. Bessel Z. Paris, Riimker Yarnall Schjell. Goettingue Bonne Parisz Glasgow ö Leipzie A. G. Cape,s90 Poulk. N. Hist. Cél. Bessel Z. Rimker Munich; Paris, Goettingue Glasgow : Leipzie A. G. Armagh, Poulk. N. Hist. Cél. Paris, Helsingf. A. ao: Époque ' Obs. 1900.0 — Poids 1870.4 2 2324m05 39 4 76.0 5 0.32 4 89.7 l 0.22 2 96.6 14,6 0.36 20 po = + 05.0006 — på = — 0.005 Weisse, XXIII 516. 1794.9 1 23 26 32.07 1 1827.8 1 32.45 1 57.8 1 32.04 1 14:88 ö 32.37 6 75.3 2 32.35 2 Hed. RR A -— AR An 23 51 35.66 35.83 36.04 30.99 5.74 edik-rded åf + ww [ oo RA Aa AR AR eS ee Vw WWRW O”6uu son IR TR IR RR KR ST Sf er dd 20 I OF WROW [SA Poids 1 AR HR AO WN NF NR RR ARA 27. RH HW WERN REN WWF YW Weisse, XXIII 1030. 23 52 39.27 39.38 39.46 39.40 39.32 39:19 39.19 39.27 39.08 39.29 39.30 N NER NN & NN NV JE CS q Époque 1798.8 1800.0 37.0 48.2 49.9 68.6 66.5 at) 76.5 78.8 20.4 92.3 98.7 1901.6 1784.2 CEST 1800 25.8 37.3 40 An NN NOA Se co [9 ej) SS JES FS GS Te | [fo] a 1794.9 1800 21.8 37.1 41.8 47 62.0 61.9 61.9 63.8 72.8 1900.0 — 92"10M31L92 13.93 13.19 11.48 12.00 10.39 13.35 12.89 13.47 13.17 13.40 13.43 13.60 13.22 30.44 29.37 27.33 30.38 30.35 30.07 29.70 31.12 "29.27 29.54 30.12 30.80 + 10 55 4.09 Poids - PR RH WE IN WEB An SR bo [= RS - AN [ NR NN SH Sw KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 5. 173 Époque Obs. 1900.0 — Poids Époque 1900.0 - Poids (Glas Oma MLA oe see 1876.8 4,3 23t5am39s.29 3 1878.9 + 10955!4".93 3 ILelpalel Av Os oc vo sc 80.6 4 39.25 6 80.6 4.57 6 TÖS NE dera SE Sto 96.0 13,6 39.29 — 20 97.1 4.37 20 (Bin CIN AA feat a 99.2 3 39.30 6 99.2 4.30 6 ko = — 050005 = vå = — 0.022 / Lalande 46981. KINSTIKÖO Ed SA 3 se 17:98:99 il 23 53 15.55 il 1798.9 + 34 27 24.67 1 WiBonnel, od As dos ste 1862.8 2 15.26 3 1862.8 22.38 3 Forss SO RER 63.7 1 15:31 2 63.7 29:30 2 PRESS Seden eger Ne 66.8 1,2 15.32 1 67.3 | 22.53 2 FINIEOP AE - cc te ue delse Le 73.2 5 15.25 4 73.2 21.84 4 Leyde A. G. : 74.2 3 15.34 5 74.5 21.90 5 Poulk. R. . LES 75.2 4 15.20 6 75.2 21.80 6 UPATISG NGN Ls eten JAN oe 77.8 2 15.33 2 11.8 22.19 2 BOREN fc oc co We KlS « SER) 13,6 15.36 20 97: 21.66 20 på = + 0".0002 = på = — 0.025 KelSvi Vet. Akad. Fandl. Band 60. N:o. 5. 208 174 Page M. NYRÉN, MOUVEMENTS PROPRES DE 633 ÉTOILES. Errata. L1 205 P, Obs. au lieu de W, O 253 på L1 626 Poulk, R. déel. Poids Lac. 121 Par., Obs. L1 1210 Arm., Ase. dr. L1l 1210 Hels. A. G. Asc, dr. W, 0 732 Arm., Obs. MW OCLIT2 Yarn. OPs: W, 0 839 pa L1 1854 Arm., Obs. LI 1947 Hist. C. décel. Poids W, O 1037 Arm., W, I 162 Hist. C. décl. Br. 201 Par., Obs. W, II 434 Rämk. 36 Obs. W, II 434 Rämk. 49 Obs. Wi; IVCST8räa 51 11947 Ginysoo ASC: AT: Époque W, VI 1001 pa W, VII 601 pa W, VII 955 pa Radcliffe, 3035 Lac. 3509 Poulk. N. Obs. R, 2332 Radel. Obs.,g,; Obs. Pi IX 167 Madras Obs. LI. 20114 jö ; W, XI 750 Bessel Z. Epoque W, XII 869 R, Asc. dr. W, XVII 113 Bessel Z. décl.ÉEpoque » L1l 32424 Par., déel. Epoque » 3 — 0''.0.39 6 2 52".:63 52".67 1 3 — 0".001 5 1 Armagh, SL (äl 3 3 3,2 — 0".003 1895.2 — 0".027 — 0".00. — 0.0015 3035 20,7 2 2 — 0'!.051 1727.0 24.41 1724.5 1742.5 Tryckt den 17 augusti 1920. lisez » Uppsala 1920. Almqvist & Wiksells Boktryckeri-A.-B. 3,2 — 0.039 5 2,1 52".67 52.60 1,2 3,2 — 0".0001 5,4 2 Armagh, 9'!l.97 3,1 3,2 3 — 0".0003 18935.0 — 0'.0027 — 0".001. — 0.0017 2035 20,8 251 2,3 + 0.051 1827.0 24.”91 1824.5 1842.5 = (SEE — — = = —— —— KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 6 ON A COLLECTION OF MAMMALNS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO BY Mr. CARL LUMHOLTZ NILS GYLDENSTOLPE COMMUNICATED MARCH 121H BY HJ. THÉEL AND E. LÖNNBERG STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. Ög LO v lll TAI ATAMNCAN. 10 V.OTNILLI00 09 bast AADARIONAHS 2NBNMIOAHNABR ANNIE KNENAVE 1 Fe HR - | . - f - - Ume I säl 7 a 3 04/08 IAATAR) MA vtare NYJOFUL SIA aN TE fl P VR; 4 DÅ SVA Nad så MERLIN: = NA | 1. PS fl i 0 mig | n4 | - i Ä SJ Å SAK, ATJOT2UXCIYD BIIV er i Ni T | 23 å. | LR bs | et. 2 4 bOKT TARE (ur La HJO I Of äv ör HÄL Mala i HTS + 0617 - mA Tog Het Pogrd ts Obhe 01 = Ung wu. 9 -AOARAR AR AL HN! OATIKAÖOT BA ONOKT LA Y8 me. H: IALAM EATADIATMMDO- vid e te 2 EN 24 UN hå LISTE Ti "25 —— a I [Vg rt 3 sö + ST OMJÖBAJOTA = Me A-IRTROYRTRON BILIS2MV « lr rg | "mn JEN he present notes are based upon a collection of Mammals made in Eastern and NR Borneo 1914—1915 by the well-known Norwegian explorer Mr. CARL LUMHOLTZ. The collection was sent by LUMHOLTZ to the Zoological Museum at Christiania, and through the courtesy of its former Director Professor Dr. THEODOR ÖDHNER the Mammal skins were forwarded to the present author for examination and deter- mination. Mr. LUMHOLTZ who still is in America has kindly sent me the following notes about the geographical position of the localities where specimens of Mammals have been obtained. Mr. LUMHOLTZ writes as follows: >» Kaboerau is a Dyak kampong on the Kayan or Boelongean river, on the East coast of Dutch Borneo, at about Lat. N. 3”. It is about two days travel (paddling) by boat up stream from Tandjong Selor. Mandurao is a creek, half a days journey further west. From here I struck inland through the jungle perhaps 16 miles nortwards, camped for some time on the top of a hill, which I called Camp Gunong (or camp 6), about 2,000 feet above sea-level. A few miles further north is another hill, 2,622 feet above the sea, on the top of which Camp 7 was established. Camps 3, 4 and 3 are situated between Camp 6 and the river. Long Pangian is a small Malay and Chinese settlement two or three days travel by boat further west. Long Palabar is a kampong two days further west from Long Pangian and on the same or Kahayan river. Pipoh is a small tributary, half a day further west. The country along this river is quite uninhabited. Poeroeok Tjahoe is a small Malay and Chinese town in Central Borneo at the Barito river. Toembang Maroewe is a Dyak kampong a couple of days journey east of Poe- roeok Tjahoe. > The bulk of the collection has been obtained in a District of Dutch East Borneo called Boelongean. This District has derived its name from the Boelongean 4 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. or Kayan river in the drainage of which it is situated. The remainder of the collection was obtained in Central Borneo at the two places Poeroeok Tjahoe and Toembang Maroewe mentioned above. During 19153—1916 Mr. LUMHOLTZ undertook a long journey into the Central parts of Borneo. The zoological collections formed during this journey have not reached Europe, but in another paper I hope to be able to report on them. The notes on the Mammal collection has been accompanied by two appendices. In one of these I have given a bibliography of the Mammalian literature about Borneo since 1873, and in the other I have drawn up a nominal list of the Mam- mals at present known to inhabit the mainland of Borneo. E I herewith take the opportunity to thank publicly Mr. CARL LUMHOLTZ for giving me the above-mentioned geographical informations. My thanks are also due to the Authorities of the Zoological Museum in Christiania and chiefly to its former Director, Professor TH. ODHNER for having placed these valuable collections into my hands for examination and determination. 1. Hylobates mälleri mälleri MARTIN. Nat. Hist. Mamm. Anim. 1841, p. 444. Camp 6, Eastern Borneo (2,000 feet): No. 57. I !3/2 1914. Head and body: 459 mm. Hindfoot: 133 mm. Ear: 31 mm. — No. 50. 9 10/2 1914. Head and body: 522 mm. Hindfoot: 146 mm. Ear: 33 mm, — No. 38. 9 !/2 1914. Head and body: 516 mm. Hindfoot: 135 mm. Ear: 35 mm. — No. 28 Q 20/, 1914. Head and body: 514 mm. Ear: 33 mm. — No. 32. 9 !/2 1914. Head and body: 446 mm. Ear: 32 mm. — No. 24. FJ ?5/, 1914. Head and body: 464 mm. . Hindfoot: 135 mm. Ear: 33 mm. — No. 51. 2 imm. 10/3 1914. Head and body: 356 mm. Ear: 33 mm. — No. 39. J imm. 2/3 1914. — No. 23 a (skull only without date and sex). Camp 5, Eastern Borneo: No. 21. 98 ?3/; 1914. Head and body: 504 mm. Hindfoot: 146 mm. Ear: 32 mm. — No. 22. SJ imm. ?3/, 1914. Head and body: 346 mm. Ear: 29 mm. Camp 3, FEastern Borneo: No. 71. FI 2/2 1914. Head and body: 494 mm. Hindfoot: 139. Ear: 31 mm. Camp 4, Eastern Borneo: No. 17. I "/, 1914. Kaboerau, Eastern Borneo: No. 5. 8 imm. 20/; 1914. Head and body: 343 mm. Hindfoot: 118 mm. Ear: 36 mm. Toembang Maroewe, Central Borneo: No. 27. SS "0 1915. — No. 28 a. 2 7/10 1915. — No. 29. Pojuv:s 2 fa0r LÖD NO rod JUVE SOL LLS No locality or date: No. 22a. I (skull only). — No. 58 SF (skull only). The whole series of Gibbons clearly belongs to H. miilleri as described by MARTIN (tom. cit.) The type was obtained in southern Borneo, but is without any exact locality. The typical Hylobates milleri has the erown blackish and the lower back is generally much lighter and almost >»mummy brown> (Ridgway, Col. Stand. & Nom. pl. 15) which colour is spread to the upper parts of the arms. The underparts are almost pure black. The immature specimens in the present series are more blackish than the adults, and the amount of the mummy brown colour seems to increase in very old specimens becoming somewhat paler and more drab. The Gibbons are very variable as to the colouration, and among the specimens from Borneo two colour varieties are also found, though specimens belonging to KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 6. 5 the grey phase seems to be more rare. Only one of the specimens in the present series (orig. number. 71) is in the light phase. In this specimen the underparts are nearest to »Dresden brown» (Ridgway, pl. 15) becoming »mummy brown» on the upper throat. Upper parts of the body paler and more isabelline. On the extreme forehead there is a narrow line of blackish brown, erect hairs. Even the small youngs are variable. Thus one of the immature specimens collected at Toembang Maroewe on the 20th of October 1915 is brownish grey above. Top of head, hands and feet, breast and belly brownish black. The other young specimen is fairly similar in colour to some of the lighter coloured adult specimens. In some specimens the whole face is covered with black hairs while in other there is a distinct whitish, rather broad stripe above the eyes covering the extreme parts of the forehead. The lower cheeks are also sometimes whitish, sometimes black or blackish brown. This latter colour variety has been named H. miäilleri albibarbis by LYoN (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 40, 1911, p. 142) but it is certainly only a colour variety as both occur together on the same localities and even in the same flock. No cranial differences between H. mvilleri mälleri und »>H. milleri albibarbis> have been detected and LYoN's name thus only seems to be based upon a colour variety in a very variable species and therefore not valied as a distinct form. The greyish phase has been separated under the name of H. leuciscus, but this is not as stated by several authors SCHREBER's leuciscus, which inhabits Java, but only the grey phase of Hylobates milleri MARTIN. A ny a A O 5 2? F (& 2 i No. 57 | No. 21 | No. 50 | No. 2t | No. 2; | No. 32 | No. 58 | No. 23a | No. 28 a +0 Q G Skull measurements : I Greatest length of skull . .- « 104,5 100,1 108,0 104,1 102,0 105,5 105,8 108,5 102,5 I Condylobasal length of skull . 78,3 77,8 87,5 80,3 83,7 81,3 83,6 87,5 81,0 Basicranial length of skull . . 69,4 68,0 77,0 "ES 73,3 68,0 73,5 T7,0 70,5 | Occipitonasal length . . - - . 85,5 81,2 87,1 87,8 88,7 86,7 85,0 91,6 84,8 | Zygomatie width . . ...- 66,0 63,8 67,0 67,3 68,5 69,5 66,3 69,9 66,0 | Greatest width of braincase . = 62,3 61,3 62,7 61,0 62,7 63,3 58,8 60,1 60,7 Least interorbital width . . - 9,8 9,2 10,0 9,2 11,2 10,7 10,2 10,0 12,3 Least postorbital width . . . 47,0 47,2 49,1 45,2 48,0 49,8 46,9 43,6 46,8 | Length of palate from henselion 38,4 35,3 41,2 39,5 40,4 36,2 39,5 41,1 39,2 Length of upper molar series 25,0 23,8 20,6 24,0 25,2 26,2 25,0 26,6 22,9 | Distance from front of canine to back of last upper molar SIS 30,0 21,0 31,0 31,6 32,8 32,2 32,5 29,2 "Length of lower molar series — 31,2 28,2 28,0 30,0 31,1 31,4 31,0 30,2 28,0 The skull of one of the specimens (orig. number 50) is somewhat anomalous in the way that the third upper molar is totally absent on both sides of the upper jaw. In the lover jaw, however, the third molars are present on both sides but of different size, the one on the left side being the largest. As a rule the third upper molar is the smallest of the true molars, though it seems to undergo a considerable 6 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. amount of variation as to its size. The absence of some of the molars is a thing very seldom met with among the Anthropoid Apes and it seems to indicate that the third molar is on the way to become functionless. On the contrary one or two supernumerary molars are often found among the Anthropoid Apes as has been shown to be the case with the Orang Utan, the Chimpanzee and the Gorilla. In the Bornean Gibbon there seems to be a variation with regard to the teeth in two different ways viz. partly an evidently individual anomaly conspicuous by the abscence of some the of molars and partly a variation in size of the molars. The former anomaly cannot be of any taxonomic value but the latter exhibits diffe- rences, analogous to such which are often used for distinguishing different geo- graphical races or even species. In another specimen (female) there are only three incisors in the upper jaw, the outer one on the left side being absent. In this same specimen there is still another anomaly on the same side of the upper jaw viz. a supernumerary camnine, and this tooth is of about the same size and shape as the ordinary one. In the following table I have put together some measurements in millimeters taken on the teeth of the fullgrown specimens in Mr. LUMHOLTz” collection: 3 5 : ; ; Q Q Q Transverse breadth of pm!. . d,l 4,5 5,0 4,1 4,2 4,8 4,5 4,1 3,8 4,1 Pm fs 5,3 4,6 5,3 4,8 4,4 4,6 5,1 4,2 4,2 4,2 » IFRS c 6,3 6,1 Di 5,5 5,8 5,8 6,5 6,1 5,9 D:5 » m”? 6,3 6,2 6,3 6,1 6,2 5,5 Us 6,2 58 5,5 NY ome 5,3 5,8 5,2 5,3 4,9 6,1 6,6 6,2 53 absent > ) » Pm « = 4,6 3,8 3,6 3,3 4,9 DM 4,2 3,9 3,2 3,4 » pms 4.0 3,6 3,9 3,9 4.8 4,0 4,6 3,3 3) 4,1 MALT ot 4,9 4,7 4,4 5,0 4,8 4,9 Dl 5,1 4,9 4,9 Ia fa slRKDS 5,3 5,4 5,2 5,3 5,6 6,1 5,1 5,3 5,2 Iz ov ie Si DD 4,8 He 5,0 5,2 5,8 48 4,8 4,8 The brain capacity of the Bornean Gibbons has been measured by means of hemp seed, since the fissura orbitalis ete. has been closed with some cotton and the following results have been obtained. The largest brain capacity is possessed by an immature male specimen, in which none of the molars are perfectly developed. "The first upper molar has, however, broken through the gum and is clearly visible, though still not functional. In this specimen the brain cavity has a capacity of 108 ccm. Among the fullgrown male series in the present collection there is a certain amount of variation as to the capacity of the brain cavity. Thus it varies between 72 cem. to 106 cem. or 72» 82, 85, 90, 92, 105 & 106 cem. respectively. I have only been able to measure the brain capacity of a single adult female and in that specimen it measures 83 cem. A semiadult male specimen has a brain KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. | capacity of 105 cem. and a semiadult female 93 cem. While the immature male specimen mentioned above has a brain capacity of 108 ccm. an immature female of practically the same age only measures 95 ccm., thus considerably more than that of the fully adult female. It therefore seems that the brain capacity of the young specimens is greater than that of the adults, a case which may be de- elared by the different shape of the skull in young age. The walls of the braincase also become thicker by age and gives less room for the brain. 2. Presbytis frontata MÖLLER. Tijdschr. voor Natuurl. Gesch. en Physiol., vol. 5, 1838, p. 136. No. 136. 92 Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo ?!/; 1914. Head and body: 502 mm. Tail: 792 mm. Hindfoot: 179 mm. Ear: 30 mm. — No. 137. 2 Long Palabar, Boelongean, Eastern Boriteo fl 1914. Head and body: 465 mm. Tail: 749 mm. Hindfoot: 169 mm. Ear: 29 mm. — No. 31. L Toembang Maroewe, Central Borneo !/i1 1915 (skull lost). — No. 20. S Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. — No. 30. 98 imm. Toembang Maroewe, Central Borneo !/11 1915. — No. 19. 2 Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915.. — Three odd skulls without skins (a, b, &. Mr. LUMHOLTZ obtained two females at Long Palabar, Eastern Borneo, and four specimens at Toembang Maroewe in Central Borneo. The Eastern specimens are perfectly similar to thöse from the interior parts of the island. The general co- lour above is sepia brown, becoming blackish brown at the base of the tail. Arms and legs pure black. Crown of head together with the erect crest and the sides of the face also blackish. Tail blackish brown at base above; the remainder of the tail blackish grey, though somewhat browner below. Chin and lower cheeks greyish; rest of underparts like the upper back though less clothed with hairs. According to Mr. LUMHOLTZ the Dyaks call this monkey »Boxi>. 2 2 3 = Skull measurements : No. 136 No. 137 No. 20 No 19 No. a No. b Greatest length of skull . . . . . . 93,8 88,5 94,0 90,9 93,2 95,0 Condylobasal length of skull. . .. 71,0 T2 67,2 65,9 70,2 71,3 Basicranial length of skull. . . . . 61,0 58,5 59.3 58,9 60,5 61,5 Occipitonasal length" "i. . - da. 82,1 78,0 82,6 79,8 78,8 80,2 Zygomatie width . ss... . TE 68,2 68,1 68,5 66,4 67,3 69,5 Greatest width of braincase . . -. . 55,8 54,2 59,1 55,2 53,0 57,2 Least interorbital width . . . 2 6,1 6,8 6,1 fal fi? Least postorbital width . . . . . . 46,7 46,0 47,9 43,8 44.2 46,5 Length of palate from henselion . . J3,5 32,0 31,3 30,5 20,0 29,0 Length of upper molar series . .. 25,4 25,5 22,8 23,0 23,0 23,7 Distance from front of canine to | back of last upper molar .. .. 29,2 29,6 29,0 27,0 7 Length of lower molar series 30,5 28,6 28,0 31,3 0 6] GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. 3. Presbytis rubicunda rubicunda MörreRr. Tijdschr. voor Natuurl.” Gesch. en Physiol., vol. 5, 1838, p. 137. No. 49. s Camp 6, Eastern Borneo !/2 1914 (2,000 feet). — No. 29. J Camp 6, Eastern Borneo 30/, 1914 (2,000 feet). : Head and body: 553 mm. - Tail: : 782 , mm. Hindfoot: 147 mm. . Ear: 39 mm. = No. 48. J Camp 6, Eastern Borneo !9/23 1914 (2,000 feet). Head and body: 536 mm. Tail: 715 mm. Hindfoot: 175 mm. Ear: 40 mm. The type specimen of MÖöÖLLER's Semnopithecus rubicundus was collected in South-eastern Borneo and to this same form the specimens collected by Mr. LUM- HOLTZ have to be referred, though they slightly resemble the race described by DOoLL- MAN from Sarawak under the name of P. »r. ignita (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol 14, 1909, p. 204). This latter form is said to be lighter in colour than typical P. rubicunda and is lacking any blackish suffusion on the hands and feet. LUMHOLTZ” specimens have the general colour nearest >»mahogany red> (Ridgway, pl. 2) though lighter on the head and nearest to »burnt sienna». Underparts like the head. fIndividualshairs of back much paler at the base than at the tip. Back of hands and feet slightly tinged with black and not of the same colour as the upper parts of the body as in P. r. ignita. Digits almost black but faintly intermixed with rufous 'buff hairs. Tail similar in colour to the lower back both above and below. As seen by this description Mr. LUMHOLTZ” specimens are somewhat intermediate between the typical P. r. rubicunda MULL. and P. rr. ignita DOLLM. The skull of P. r. ignita is said by DoLLMAN to differ from that of the typical race by : having a high dome-shaped forehead, presenting a marked contrast to the flat skull of P. r. rubicunda in which the forehead hardly rises above the level of the supraorbital ridges. Even in this respect the present series resemble P. r. ignita and it seems highly possible that both forms intergrade with each other. A A A - (0) | (0) öj Skull measurements : Nog No As SEN ORO Greatest lengthiof skäll (4: SSE Sar 97,3 95,0 95,1 Condylobasal length of skull. . . . « TI RAG 71,0 71,4 70,2 Basieranial length of skull: 3 BA I os fa ; 63,4 62,5 60,3 Occipitonasalrlength « sfl so . > fold ock 82,7 81,8 82,1 Zygomabtie width obe faller ske RR INSE 69,8 68,0 70,6 Greatest width of braincase . . . . . SN SN 54,8 56,8 57,0 Least interorbital width 4 - - - mi: . s« stSjES s 458 7,0 7,6 Eeastipostorbital widbtl' is, - - « fet se si sälen 45,7 45,0 46,2 Length of palate from henselion . . « » «= «= «+ « | 29,5 30,0 28,1 Leneth of upper toothrow from front of canine to back of last molar tin - «= - mid. s ae LS | 21,5 28,0 29,5 Length of upper molar series (alveoli) . . « . « 23,1 | 23,4 23,6 Length of lower molar series (alveoli) . . - . . 2 AN 29,0 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. - 9 The brain capacity has been measured by means of hemp seed since fissura orbitalis etc. has been closed with some cotton. Unfortunately I have only been able to measure three specimens, one male and two females. These three specimens are all fullgrown and of practically the same age. To count from the material at hand there seems to be no difference whatever between the capacity of the brain case of the males and that of the females. Thus the females mesure 75 and 70 ccm. respectively while the male measures 75 cem. 4. Presbytis hosei hosei THOMAS. Proc. Zool. Soc. London 1889, p. 159, pl. 16. No. 6. SI Kaboreau, Eastern Borneo 1!9/; 1914. Head and body: 523 mm. Tail: 728 mm. Hindfoot: 168 mm. FEar: 27 mm. — No. 80. 9 Kaboreau, Eastern Borneo "/s 1914 (skull only). . In the collection there is only a single male specimen and an odd skull of a female from the same locality. The male agrees well witvh the original description of this beautiful Monkey. The general colour is hoary grey, but the crest as well as the central part of the crown and the nape are glossy black, like the eyebrows and a few hairs round the orbits. Forehead, sides of the crown and neck, cheeks, chin and front of neck pure white. Underparts of body, chest and inner sides of limbs as far down as the middle of the forearm and of the lower leg also pure white, continuous with the white chin and throat. Tail like the back, though rather more grey when seen from below. HosE's Monkey is apparently a lowland form, though also met with on the mountains. It seems to be generally distributed throughout the whole Island. A near allied form, Presbytis hosei everetti THosS., inhabits the higher mountains of Sarawak and Northern Borneo. It differs from P. hosei hosei in having a blackish stripe running from the eye to the ear, and is only to be considered as a sub- specific race of P. hosei. Skull measurements (the measurements in pharenthesis are those of the female specimen in the present collection). Greatest length of skull: 97.0 (96.1); condylo- basal length: 72.o (74,0); basiecranial length: 63,5 (64,1); occipitonasal length: 80.2 (81,3); zygomatic width: 68,6 (69,0); greatest breadth of braincase: 56.8 (51,9); least interorbital width: 7,2 (8,6); least postorbital width: 45.o (43,0) length of palate from henselion: 312 (33,0); length of upper toothrow from front of canine to back of m? (alveoli): 31,2 (28,3); length of upper molar series (alveoli): 24.3 (24.0); length of lower molar series: 29,3 (29,0) mm.; capacity of brain-cavity: 68 (55) ccm. Kungl. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 6. 2 10 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. 5. Nasalis larvatus WURMB. Verh. Bat. Genoots. Vol. II, p. 144. 1784. No. 15. SJS Toembang Maroewe, Central Borneo, Oct. 1915. — No. 13. J Toembang Maroewe, Central Borneo ?3/10 1915. — No. 14. SI Toembang Maroewe, Central Borneo ?!/19 1915. — No. 16. 2 Toecmbang Maroewe, Central Borneo ?9/1, 1915. — No. 17. JI Toembang Maroewe, Central Borneo ?9/,0 1915. — No. 20. 9 Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. — No. 25. 9 Toembang Maroewe, Central Borneo 26/10 1915. — No. 26. IP juv. Toembang Maroewe, Central Borneo ?$/1w0 1915. — No. 34. J Toembang Maroewe, Uentral Borneo, Nov. 1915. — No. 35. J odd skull without locality. — No. 36. 9 (odd skull) Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. — No. 9. SI Kaboreau, Eastern Borneo !?/; 1914. — 3 adult without locality and skull. Besides their larger size the males of the Proboscis Monkey may always be distinguished from the females by their longer nose and brighter colour. While in the males the top of the head and the general colour of the upper parts of the body are almost chestnut (brigthest on the head) these same parts in the females are ochraceous washed with chestnut on the crown. The colour of the underparts is also different in the two sexes. In the old males the underparts of the body together with the sides of the head and neck, the chin and the throat are vinaceous cinnamon (Ridgway pl. 29) becoming paler and more cinnamon buff on the belly. In the females the lower breast and belly is nearest to dark olive buff (Ridgway pl. 40). The white rump so evident in the males is brownish grey in the females though of varying tint in different individuals. The young specimen in the present collection is almost similar in colour to the adult females but the rump patch is bluish ashy which colour is continued on the upper side of the tail, becoming broader towards the tip. Lower parts of tail greyish white like the feet and inner side of the hindlegs. According to Mr. LUMHOoLTz the Proboscis Monkey is called »bakkhar» by the Dyaks. | | nb osNR ÅT Sardkost I | | | NN War No. 9 | No. 17 | No. 14 |No. 13 | No. 34 1 GR fo AGE | na | Greatest length of skull. . . . . - . « | 138,4.| 132,4 | 132,2 | 140;0 | 140,2 | 131,6 | 114,6 | 114,5 | IIO,r | IIT;2 Condylobasal length . ......-. I EMAT0 | ALNS0 | 108,2 | 113,2 | 112,0 109,2 | 90,0 190,0 | 830 | BTX Basicranial length . . . . . . « ss + | 100,01 94,21 95,6 | 10175 |-100,01 94,61 —79;2 78,0/17 T2AT0R Occipitonasal length . . ..... .- | 111,3 | 108,7 | 104,1 | 114,2 | 109;5 | 103,8 | 94,6 | 93,5 [2 957 | [2 :Zygomatie width. «|. «ss ses. | 189,5 13:90,1:| 189,01 93;0 11 190,8 1;188,0 | 77,8 | 16,8 | 76,1 | 74,2. Greatest width of braincase . - +. « -« -| 66,1 68,0 | 62,4 63,5 68,4 65,0 | 63,4 61,7 | 64,6 | 64,0 Least interorbital breadth . . . . . . . | 12,2 10,9 | 12,0 1112 | 402 | 10,3 | 7,7 | 7,8 | 9,1 | 7,9 Least postorbital breadth . . . . . . . 46,0 | 47,9 44,1 46,0 | 46,2 | 44,2 46,0 | 43,1 | 45,9 | 43,1 ; Greatest orbital breadth . . . . . . . « | vä) 7252) 70,4 183 | 2,20 ST | 11635 GORGA | Breadth of planum nuchale . . . . » + | 54,0 53,5 | 51,3 | 50,0 53,2 | 48,5 | 46,0 47,71 "46,6 48,0 | ' Height of planum nuchale from foramen | | | | | | | NAGNUM mar so ERS: Sr ot | 26,2 | 25,7 | 25,4 | 23,5 | 26,2 |: 29,0 | 21,5 | 20,0) 20,11 1855 | Inner height of orbit . . . . . ss ml 25,7el 126,20) 24;4 | 25,0 | 250) 242) 2256. 22100 RAIS Inner breadth. of orbibi:t.cs boss. sj 28:8-| 26,8] 23,2 | 25,5 | 24,6] 25,6 | 23,0) 2221 220 Breadth across alveoles of canines . . 32,3 | 29,5! 34,5 | 37,0 | 35,0 L 86] 27,0 | 25,0 | 24,0 | 24,1 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o &G. HH [Sowtal OA LERD (DISSA Sk | | SRA (Ån nen (Sf NET (ön ar NR 2 Ö t8: | | I I | RER enn No. 35 | No 9.|No 17/No. 14 | No 13/|No. 34 No. 20 | No. 16 | No. 36 | No 25 | I I | | | | | | | Length of palate mesially . . » . . » . | 551 48,8 54,0 54,3 | 54,5 51,9 41,6 40,8 42,5 39,5 | Distance from palatal arch to foramen | | | | Magnum ses ae sees tr ss ts 51,0 49,0 | 46,0 | 50,8 | 52,01 |. 47,0 | + 40,0.1:7 39,0, |: 34,6. |, .,4030, | | Distance from palatal arch to oceiput . | 85,8 | 84,1 | 80,4 | 87,3 | 88,0) 8l,2/| T3,2| 73,21 70,1 712 | Breadth across alveoles of m! . . . .. | 37,5 | 308, [SSI "407 | 39,3 Ssd 34,5 Sö SPAR Re Märtadtt dordss alveoles of mös sn. 34,5 | 37,5 | 350) 37,0) 350) 33,6! 32,7) 3101 30,0) 32,0 | Length of upper molar series . . . . . | 33,0 32,0 35,6 | 34,6 | 34,7 33,0 | 29,4 31,0 29,8 29,8 Distance from front of canine to back | | | | | of last molar (alveoli) . . +» . + + + - 41,5 | 39,9 | 43,6 | 44,0 | 42,5 | 412 [STer sel: | 35,0 | Breadth between bull&e anteriorly « » «| 11,3 | 1137 | 9,7 10,5 11.0 1140 | 9,5 9;6 | 8,0 10,0 | Length of lower molar series . . . . . 42,5 42,0 | 44,2 | 43,7 | 42,5 | 41,5 | 36,7 | 38,1 | 35,0 35,0 ' Combined breadth of upper permanent Ir | IRCINOrAEERTS c siste eds Rc Kr 18,9 18,9 IRS) 201 18,5 1:18 16,6 16,6 16,0 15,9 Length of condyli oocipitales . oo. «. . Hel 128 | Hz 12,1 | 12,9 | 10,8 |5 1052 | SJ GIN 10,5 The capacity of the brain-cavity of the Proboscis-Monkey has been measured by means of hemp seed, since fissura orbitalis etc. has been closed with some cotton and the following results have been obtained. To commence with the male series in the present collection there are rather great variations as to the capacity of the brain-cavity. The two oldest specimens (original numbers 13 and 17) have a brain capacity of 112 cem. and 85 cem. respec- tively. Both these males are apparently quite fullgrown having the basioccipital suture quite closed, but the molars are only moderately worn. The rest of the male series are all younger animals, though still fullgrown and in all the basioccipital suture is visible. As seen by the following table the capacity of the brain-cavity is rather variable. Specimen No. 14 has a brain capacity of 105 ccm. » Rygg > » » » 95 a » » 3 5 »” » » på » 1 00 » [UTSTJES LANGER » > LlÖ- 2» As the greatest number of the specimens in the present series has been collected at the same locality it seems impossible that the capacity of the brain-cavity may serve to distinguish different races. As to the females there seems to be less variability as to the capacity of the brain-cavity as will be seen by the following measurements. Specimen No. 20 has a brain capacity of 85 ccm, » SEE KORT SE » » STAS i AED » > 25 » »” » » » 80 » + JR I AR » » » 80 » Among the present collection there is a young female specimen in milk denti- tion, and in this specimen the brain-cavity has a capacity of 75 cem. thus almost the same as that of the smallest, though quite fullgrown female specimen. 12 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. As a rule the male specimens have larger brains than the females, which are of less size than the former, and it is therefore rather noteworthy that one of the females has a brain-capacity almost equalling that of a fullgrown male specimen. The shape of the palate, the length of the upper molar series, the breadth of the palate between the first and the last molar etc. seems to undergo a great amount of variation. Thus the male specimen with the smallest brain-capacity (orig. number 17) has the longest toothrow and the largest teeth. The shape of the palate in this same specimen is also somewhat different from that of the other specimens. The palate is thus much narrowed off posteriorly and between the inner edge of the Textfig. I. Nasulis larvatus WurMmB. I Kaboreau, Eastern Borneo !?/1 1914. Nat. size. Molar series very short. last molars it only measures 18,8 mm., while between the inner edges of the anterior premolars the distance is 23,0 mm. In this same specimen the molar series are placed in an almost straight line, while in the other specimens the toothrow is narrowed off both anteriorly and posteriorly, thus being broadest at the middle part. The Kaboreau-specimen (orig. number 9) is fairly aberrant from the remain- der of the series both as to the colour of the fur and to several skull characters, and it is highly to be regretted that only a single specimen was collected by Mr. LUMHOLTZ from these parts of Borneo. To commence with the skull this specimen has the shortest molar series of the whole series, though it is of practically the same age as several of the males from Central Borneo. Further the bony palate is con- siderably shorter. The bulle are much higher and better developed etc. As to the colour of the fur this specimen is considerably brighter and the VAA KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 6. 13 colours more vivid. The brightness of the colour may, however, only be seasonal as the whole series was obtained at September to November while the Kaboreau-spe- cimen was shot at the beginning of January. It may, however, be possible that the Island of Borneo is inhabited by some different races of Proboscis Monkey, as this is the case with several other equally variable species of Mammals, but until more material from Eastern Borneo has been available for examination it seems the present author wisest not to give the Pro- boscis Monkey from Eastern Borneo a distinct name. Textfig. 2. Nasalis larvatus WurmB. & (No. 14) Toembang Maroevnwe, Central Borneo, Sept. 1915. Nat. size. To show shape of palate. The external measurements taken in the flesh by the collector has only been noted in the Kaboreau-specimen and are as follows: head and body: 723 mm., tail: 736 mm., hindfoot: 238 mm., ear: 34 mm. 6. Macaca irus irus F. CUVIER. Mém. Mus. d€'Hist. Nat. Paris IV, 1818, p. 120. 2 Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo ?t/1 1914.” Head and body: 414 mm. Tail: 512 mm. Hindfoot: 124 mm. Ear: 39 mm. This specimen most certainly has to be referred to the same race which in- habits the mainland of the Malay Peninsula. As compared with a female specimen collected in Perak, the Bornean animal seems to be slightly darker on the upper 14 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. parts of the body. The Jower parts of the body, the arms, the legs and the tail are exactly of the same colour as in the Perak specimen, but in this latter the black hairs radiating from the forehead are more numerous and the black frontal line thus more well-marked. In his »Monograph of the Primates» (part II, p. 232) Dr. ELLIOT states that there are three specimens of M. irus trus in the British Museum Natural History collected at the Baram Distriet in Sarawak. It therefore seems that the common form of the Crab-eating Monkey also inhabits Borneo, and ELuiot's M. irus mandibularis may than only be founded on individual variation. Skull measurements (for comparison the measurements of a typical female spe- cimen of M. irus irus from Perak are also recorded. Both the specimens are of about the same age). | | Q Borneo | 9 Perak Greatest lengthioffskallp ser Soo. SENS 97,2 mm. | 97,6 mm. Condylobasal letgtätof skull Sk. oc fö Kemer ÖT SESEESN SI ANA BasicranislWenath of skallt be. co or dd: ses Bk 67,6 >» Occipitoögasaldength Car: sk: calle slu RR SE 81,8 >» 82,5 Zygomatielwidbhe-. hb os GRE Se SS 63,3 >» 6752 «> Greatest width of brain-CaSplts cc rests t nils. 49,5 » RT Least interorbital svidéh 5. cosh. sa ae NSI 4,0 Least postorbital width. sie stake. fs FIG kd Length of palate from henselion =. » ss. «8 « 42,8 > 41,8 oo» Length of upper toothrow (front of c. to back of m?3) 31,2 » | 31,9 >» Length of upperfmolarisemes. . sökte. « hök Hell kel 25,95 | 20500 Length of lower molat. series; fake. std. s stf DISA | 31,3 >» 7. Macaca irus mandibularis ELLIioT. IPrOC:r USE SE Nat MUSEO OTO Ae No. 3. 2 Kaboreau, Eastern Borneo ?/i 1914. Head and body: 469 mm. "Tail: 528 mm. Hindfoot: 128 mm. Ear: 32 mm. This form is very similar to the typical Macaca irus irus Cuv. from the Malay Peninsula. It is said to differ by being more tawny ochraceous on the top of the head and ochraceous buff above. These characters agree well with the specimen in the present collection. The typical M. irus irus, however, undergoes a considerable amount of variation and one female specimen from Perak is fairly similar to the Bornean animal, which, however, is brighter. The lack of material for the present time makes me to refer the Bornean animal to the race described by ELLtoTt, but I think it is most certain only based upon individual variation, and therefore not valied as a distinct race, as there are no cranial differences to be noticed. Skull measurements: Greatest length of skull: 100,6; condylobasal length: 74.0; basicranial length: 67,2; occipitonasal length: 85,5; zygomatie width: 65,0; greatest KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 6. 15 width of brain case: 54,8; least interorbital width: 4,1; least postorbital width: 39,9; length of palate from henselion: 42,0; length of upper toothrow from front of canine to back of m?: 31,1; length of upper molar series: 26,9; length of lower molar se- ries: 31,5 mm. 8. Tarsius borneanus ELLIoT. Bull. Amer. Mus. Nat. Hist. 1910, p. 151. No. 5. 2 Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. This single specimen agress well with the description of Tarsius borneanus given by ELLIOT (tom. cit.). The forehead and top of the head is russet brown with blackish bases to the hairs most conspicuous on the latter part. The russet brown colour extends down the nape and upper sides of the back where it gradually passes into the greyish brown of the remainder of the back. Posterior parts of lower back greyish, outer side of arms grevyish slightly tinged with russet brown. Inner side of arms whitish grey. Outer sides of legs like the posterior parts of the lower back but with a russet brown patch near the base of each leg. Inner side of legs greyer than the outer side. Face ochraceous buff like the chin. Throat brownish. Under parts greyish with slaty grey bases to the hairs. Anal region almost pure white. Tail whitish grey at base. Bare portion of tail brownish. Hairs at the tip of the tail yellowish tawny at base, brownish at tip of each hair. Feet brownish ochraceous. The naked ears blackish brown. Skull measurements: Greatest length of skull: 38 4; condylobasal length of skull: 319; basicranial length of skull: 27.1; occipitonasal length: 35,1; zygomatic width: = 26 8; greatest width of braincase: 23,4; least interorbital width: 2,2; greatest orbital & width: 33.4; least postorbital width: 23.o; length of nasals mesially: 53,8; breadth of — Ppalate between inner edge of last molars: 8.5; median palatal length: 16.2; length of upper toothrow from front of canine to back of last molar: 14,0; length of three 1 upper molars: 7,1; length of bulle: 12,6 mm. 9. Rhinolophus trifoliatus TEMM. Monogr. :Mamm., vol.. II, 1835, p. 26, pl. 29, fig: 5. No. 35. FI Camp 6, Eastern Borneo !/» 1914 (2,000 feet). Head and body: 65 mm. Tail: 33 mm. Hindfoot: 12 mm. Ear: 26 mm. Forearm: 48,1 mm. This single specimen agrees fairly well with the description of RB. trifoliatus TEMmmM. which inhabits Borneo and the Malay Peninsula. The colour above is almost drab, slightly paler anteriorly. Underparts also drab, slightly darker than the back and washed with ”ecru-drab” (Ridgway pl. XLVI) on the throat and upper breast. 16 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. On the skull the crest is high in front and descends abruptly towards the postnasal depression. P? is placed in row with the other teeth as well as ps. Skull measurements: Greatest length of skull: 22,5; mastoid width: 10.4; greatest width of braincase: 9,6; zygomatic width: 11,7; maxillar width: 7,8; width of nasal swellings: 5,5; least interorbital width: 2,4; length of upper toothrow: 8,5; length of lower toothrow: 9,2; occipitonasal length: 19,6 mm.; supraorbital length (viz. from posterior point of postnasal depression to median anterior point of nasals): 8,0; man- dible (condylus to front of incisors): 15,3 mm. 10. Galeopterus borneanus LYON. Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 40, 1911, p. 124. No. 59. 2 Camp 6, Eastern Borneo !4/> 1914 (2,000 feet). Head and body: 358 mm. Tail: 248 mm. Hindfoot: 67 mm. Ear: 23 mm. Iris: burnt umber. The specimen of Flying Lemur collected at Camp 6, Eastern Borneo, probably belongs to the species described by LYOoNn under the name of G. borneanus. The type of this form was collected by Dr. W. L. ABBOTT at Tjantung in South Eastern Borneo. As compared with the skulls of G. lechei sp. n. as described below, that of borneanus may at a glance be distinguished by its larger molars which are of about Textfig. 3. Galeopterus borneanus LYON. 9 Camp 6, Eastern Borneo (2,000 feet). '/» nat. size. the same size as those of G. temminckii from Sumatra. The nasals are pinched up into a distinct ridge as in temminckii, variegatus from Java and peninsule from the Malay Peninsula. The distance between the bulle (basioccipital width) is less in borneanus than in any of the other related forms. The specimen obtained is in its grey phase and agrees fairly well with the original description. Skull measurements: Greatest length of skull: 64,9; condylobasal length of skull: 63,0; basicranial length of skull: 58,6; occipitonasal length: 61.3; zygomatic width: 38,9; greatest width of braincase: 25,6; least interorbital breadth: 15,0; least postor- bital breadth: 20,9; greatest orbital breadth: 40,7; depth of zygomata: 3,4; lateral KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 17 palatal length: 29.6; distance from orbit to tip of premaxillare: 28.0; length of nasals mesially : 19.8; basioccipital breadth: 3.8; length of upper toothrow: 308; length of three upper molars: 93; length of last upper molar: 3,0; breadth of last upper molar: 4.5; length of p?: 5.2; length of p?: 5.0; length of p' and three upper molars together: 12.9; breadth of palate between p': 17.0; breadth of palate between m!: 15,5; length of p.: 5.4; length of ps: 6.0; length of three lower molars: 10.0 mm. In this single specimen the middle incisor on each side of the jaw is provided with 7 ”ridges. The permanent canine is not yet fully developed but still clearly visible from the side. The first premolar has 6 cusps when viewed from above, as there are both internal and external cusps at the posterior part of the tooth. Second premolar is 5-cuspidate. 11. Galeopterus lechei sp. n. No. 4889. 9 Toembang Maroewe, Central Borneo, Oct. 1915. Hindfoot: 60 mm. (measured in skin). Tail: 95 mm. — No. 24. 2 Toembang Maroewe, Central Borneo, Oct. 1915. Hindfoot: 58 mm. (measured in skin). Tail: 126 mm. — No. 3. 8 imm. Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. lliudfoot: 49 mm. (measured in skin). Tail: 50 mm. Type: Adult female (skin and skull). Collected at Toembang Maroewe, Central Borneo, Oct. 1915 by Mr. C. LumMtoLTtz. Type in red phase. (Original number 24.) Characters: Similar to G. borneanus LYON but distinguished by its short tail and short hindfoot. The colour in the grey phase is similar to that of borneanus but everywhere more intermixed with tawny ochraceous hairs, making the general colouration browner and less grey. Description of type: General colour above orange rufous nearest to »Sanford's brown» (Ridgway pl. 2) the hairs being orange pink at base. Sides of neck slichtly paler than the remainder of the upper parts. Along the sides of the body a few pure white blotches most numerous on the posterior parts. On each side of the neck a white spot. Below the eye a half moon shaped orange pink area. Flying membrane orange rufous though darker than the upper surface of the body. Outer margins of flying membranes paler and spotted with yellowish brown. Hands and feet with similar spots. Along the forearm these spots become larger and more longitudinal and the innermost ones are whitish. Lower surface of body orange rufous but lighter and more pinkish than the upper parts of the body. Flying mem- branes when seen from below darker. Skull and teeth: The general form and shape of the skull resembles that of the Sumatran animal (G. temminckii WATERH.) though it is much smaller and the toothrow more rounded. The teeth of the new form are much smaller than in either borneanus or temminckii. "The nasals are not pinched up into a ridge or only feebly so thus in contrast to the nasals of peninsule, temminckii, variegatus and borneanus. The basioccipitale is of about the same size as that of the Javan form (viz. varie- gatus) and broader than in borneanus. Description of light phase: General colour above various shades of greyish yellow K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 6. 3 18 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. produced by irregular mixtures of yellowish white, black and brownish. Individual hairs blackish at base then whitish blending to pinkish. Next to this colour a blackish brown area followed by a yellowish brown tip. Whole head, sides of the head and neck, chin and throat olive grey intermixed with some yellowish brown hairs most conspicuous on the crown. Below the eye a large white spot. Flying membrane dark chestnut with the outer margins pure white. Along the sides of the body a few white dots most conspicuous and largest on the posterior part of the shoulder. Ge- neral colour of underparts, except chin and throat, varying mixtures of »apricot buff» and clay colour. Lower parts of flying membranes dark chestnut. Description of immature specimen: Head, sides of the head and neck, chin and throat as in the grey phase but everywhere more intermixed with buffy hairs making the grizzling more conspicuous. Below the eyes a whitish area. On the top of the snout and some distance in front of the eyes two white spots. Crown of head with a few white spots. Behind the ear a buffy spot composed of longer hairs. Middle parts of back greyish white with some irregular narrow transverse lines of black spreading out over the sides of the back where they become illde- fined. General colour of the sides of the back and inner parts of the flying mem- branes tawny olive intermixed with black most conspicuous on the membranes. The sides of the back, the flying membranes, the arms, the legs, the hands and the feet are spotted with white, these spots being largest along the sides and on the forearms. Outer margin of flying membrane white. Interior of this the flying membrane be- comes tawny chestnut intermixed with yellowish brown hairs. Lower parts of the body except chin and throat vinaceous cinnamon,. Middle parts of belly brownish fawn intermixed with longer yellowish hairs. A few white spots along the outer margin of the flying membrane when seen from below. | Type | Skull measurements : SR 2 gå | | Greatest length of skull « . : ss oc... » + 67,8 | 67,3 | Condylobasal length of skull . . : . ss. + + 63,9 | 65,47 | | Basicranial length of skull . . . . ss.» « 59,6 | 60,5 Occipitonasal length of skull . . . ..... | 66,5 66,8 | | Zygoma tic: Widöh se 3 tis lets slots Rss | 40,2 41,6 | Greatest width of braincase . . . . .... .. | 42450 205555 | | Least interorbital breadth . . . .. . - . . «+ 17 1858 17,5 | Least postorbital breadth . . . cs. sc: | 22,2 | 237 | Greatest orbital breadth + + + +++ Ing43:6 44,0 Depth; of zygomata. «+. ce west öd ke ås | 4,8 | döda! i Lateral palatal length. . . « « »s ss s . «= + e « | 3159, | + 31,59] Distance from orbit to tip of premaxillare . | 29,0 30,0 | I Length of nasals mesially ... .. cs... » >» « | 228 24,6 | | Basioccipital breadth ': . : ss cs sc oc 5,5 | 5,5 | | Length of upper toothrow +... . = 2+| 317 | 32,8 Length of three upper molars . . . . ss so ++ | 8,2 | 8,7 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 6. 19 l 2 2 Type | No. 4889 | No. 24 | | Skull measurements : | | I I KenetW of/ last upper molar!u . PAP INYED. 2,6 2,3 | Breadth of last upper molar . . ..s. = + 3,9 3,6 kilSKeCi oiMp AR kokone Elf: SAN bla EVS 5,8 5,8 Fong fa OR DS SR reed ende a Lal Sö tree se 4,3 4,4 Length of p!' and three upper molar together . 11,9 12,2 Breadth of palate between p? . . . .. . . . « 18,2 18,0 Breadth of palate between mt. . sc co. vv 15,7 15,5 BenpöhCdi sp, 151022 IRTINGR. ORT DIN 6,4 5,8 Bangthon para viSN: 1: Bi alöäd- löda. 6,2 6,0 Length of three lower molars . . . .. . «= +» « | 9,8. 9,8 The teeth are somewhat different in the two adult specimens as will be seen by the following notes. In specimen No. 4889 the middle incisor is provided with 8 ”ridges” while on both sides of the jaw the outer incisor has 10. The canine has 6 cusps. The anterior of these cusps is really divided into two cusps. Of all the cusps the second is the highest and it projects a considerable distance above the other which decrease in size posteriorly. On the first premolar in the upper jaw there are 4 cusps when viewed from the side, but when viewed from above there are both postero-internal and posterio-external cusps on the posterior part of the tooth. The second premolar is 5-cuspidate of which a single small cusp is placed anteriorly. In the type specimen (orig. number 24) the middle incisor has 8 ”ridges” on the right side of the jaw and 7 on the left. The outer incisor has 9 ”ridges” on each side of the jaw. The canine is of exactly the same shape as in specimen 4889 as is also the case with the first premolar. The second premolar reminds of that one in specimen 4889 but the postero-internal cusp shows intendence to be divided into two smaller cusps. 12. .Tupaia longipes salatana LYON. Proc: UtSSINat Mus: vol: 45 1913, p. Ti: No. 90. I Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo 39/3 1914. Head and body: 206 mm. Tail: 191 mm. Hindfoot: 51 mm. Ear: 12 mm. — No. 103. 9 Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo !/4 1914. Head and body: 215 mm. Tail: 216 mm. Hindfoot: 49 mm. Ear: 16 mm. The discolor-group as defined by LYON in his excellent Monograph of the Tupwide is represented in Borneo by two allied forms, viz. T. longipes longipes THos. from Northwestern Borneo and 7T. longipes salatana LYON from the South- eastern and Eastern parts of the island. In the original description LYON says about the latter form that it »differs from the northern race in having more contrast in colour between anterior and posterior portions of back, more rufescent on the shoul- ders than in YT. I. longipes and less than in 7. discolor (from Banka); general effect of lower back and tail is much like clove brown, while in the northern race it is more 20 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. like bistre; not so light on the lower back as is 7. discolor; maxillary toothrow less than 20 mm. in length.» Unfortunately I have been unable to examine any specimens from northern Borneo but according to the descriptions in the literature, the specimens in the present collection seems to belong to 7. Il. sulatana rather than to T. l. longipes whieh would be expected on account of the geographical position where they have been collected. As to the general colouration of the upper parts of the body, the present specimens are rather similar to 7. glis ferruginea RAFFL. though not so ferruginous except on the head and nape which are perfect!y similar in colour to the lower back in 7T. glis ferruginea. The general colour above is nearest >»mummy brown> (Ridgway pl. 15) but the whole back is finely grizzled. The individual hairs are black at the base and.at the tip, but with a median band of tawny ochraceous. This latter colour is more predominant on the head and along the sides of the body, which thus look considerably paler than the remainder of the back. The anterior parts of the lower surface are bright »xanthine orange» (Ridgway pl. 3) becoming paler and more yellowish on the posterior parts. Upper surface of tail like the posterior parts of the back and similarly grizzled. Under surface of tail similar but the buffy colour predominating in the middle line. Feet blackish brown with a few lighter specks. | Skull measurements : | 5 < | | No. 90 | No. 103 | | | | | Greatest lerig bitr OTTSKUls NN este sera SES | 52,0 (IE Condylohasal length of skull . . ss... sc) 48,2 — | Basieranial length of skull . , «so ob... sh arsa | Zygomatie width... dk» sjukraärgrut iv | 200 | - | Greatest width of braincase « , . «s « . « « .» + 20,8 — | Least interorbitaliwidthi-radstpö. ids. 14,2 15,2 Least .postorbital width-;-»--s=tswen.==sskörv 8; ; ELength ofinasals mesially co bsbso fans LSE SES SN 18,7 | Median” palatal lengtl ? = cs s se sr er RR 28,1 2,8 Length of maxillary toothrow . . . s«....w. | 19,1 18,8 13. Tupaia minor minor GÖNTHER. Proc. Zool. Soc. London, 1876, p. 426. No. 111. s Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo ?:/; 1914. Head and body: 116 mm. Tail: 169 mm. Hindfoot: 30 mm. Ear: 12 mm. — No. 96. 9 Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo ?/: 1914, Head and body: 125 mm. Tail: 167 mm. Hindfoot: 30 mm. Ear: 11 mm. — No. 97. I Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo ?/+ 1914. Head and body: 121 mm. Tail: 155 mm. Hindfoot: 32 mm. Ear: 11 mm. — No. 98. 8 Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo 3/4 1914. Head and body: 115 mm. Tail: 151 mm. Hindfoot: 30 mm. Ear: 12 mm. — No. 135. 3 Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo ?9 5 1914. Head and body: 113 mm. Tail: 153 mm. Hindfot: 33 mm. Ear: 13 mm. — No. 5150. Q Toem- bang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. Hindfoot: 32 mm. (measured in skin). — No. 8. 2 Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. Hindfoot: 31 mm. (measured in skin). Tupaia minor minor GÖNTH. seems to be widely distributed throughout Borneo and occurs both on the low-lying country along the coast and on the mountainous KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 6. 21 regions of the interior. The type was obtained in Northwestern Borneo opposite the island of Labuan. The typical form is distinguished from all the allied races by having a distinct russet wash on the upper parts of the body, being especially evident on the lower back and at the root of the tail. The tails are very dark almost blackish above, lighter and more yellowish white along the middle line when seen from below. The shoulder stripe is well-marked in all Mr. LUMHOLTZ” specimens and almost pure white. There is, however, some variation in the colour of this stripe in specimens from various localities of Borneo. The lower surface of the body is somewhat variable, and in one of the specimens examined it is yellowish white, while in the others it is greyish faintly tinged with yellow, which colour is continued down the inner side of the arms and legs. The specimens from Central Borneo are perfectly identical with those from the Eastern districts both as to size and cranial characters. I | | I I | | Eke! mcenvitoentts Ba | ok SE | 0 | AE dl I No. 5150 | et 8 | | 4 | | | | I [Greatest ln SURF Of: BRUNT ste se sen larger & frrjersnre JO: Sn SK 101 | 325,3 | 34,8 | 35,5 — fögndylStaskallehgöt of skull MAC. Vlovla lLvfsslpo ft NIUSTÅO OS PI 139,6 2 gal | Basicranial Jepath öfiskall Lel707T2 : DAB: IR IF SA — | 31,2 | 31,5 | 3031 E90 32,8 fr | Zygomatic Widthinp- 599 rens. IoöGi str Sn 1958 | ER | STO 20,0 | 19,3 122050 14] 2 Greatest width of braincase =. . . .«. « oe e a 15,9 | lögn if] 16,6 | lögn 15,8 | 15,9 | 16,1 firastrinterorbital width. sc slerg spö eco ec lcd l2 a 208. pl 10,5 "10 SE AR VE 1 PR ER Jeast postorbital width «+ -. ... co... ec sa Ur ra ar pang IN Sd CN |. 14,8 13,9 Kenrpeth of nasals möesially oc oo oc. es so . « ons So a — | = orka: = TO Median palatal length - .. ss. se. cs oo. Mgslar0G ös VIS | styrs Re FB a |beng!h of maxillary toothrow + «so ss. s I fraohkvindohkline jen! lö mnrde ed stl 16 | Breadth of palate between inner edge of last molar | fd 72 7,2 4 öre Tand 6:07 | 7,2 Sumatra and the Malay Peninsula are inhabited by an allied form Tupaia minor malaccana ANDERS. In this race the tail is not markedly darker than the upper parts of the body. The Sinkep Island between Sumatra and the Malay Pen- insnla is inhabited by still another form T. minor sincipis LYON, which is very similar to the Bornean animal from which it merely differs by the russet colour of the rump being distinctly in contrast to the colour of the upper parts of the body. The size is also larger. 14. Tana tana paitana LYOoN. Prod: tl: Nato Mus: vol, 45; 1913, p. 150. Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo: No. 95. SJ ”/+ 1914. Head and body: 206 mm. Tail: 193 mm. Hindfoot: 45 mm. Ear: 15 mm. — No. 99. I 2/4 1914. Head and body: 214 mm. Tail: 15t mm. Hindfoot: 45 mm. Ear: 16 mm. — No. 91. CQ imm. 9/3 1914. Head and body: 142 mm. Tail: 132 mm. Hindfoot: 41 mm. Ear: 13 mm. Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo: No 123. 9 ?/, 1914. Head and body: 195 mm. Tail: 167 mm. Hindfoot: 43 mm. Ear: 15 mm. — No. 139. I imm. ?3/; 1914. Head and body: 136 mm, Tail: 146 mm. Hindfoot: 44 mm. Ear: 14 mm, — No. 124. SJ ?/» 1914. Head and body: 193 mm. Tail: 166 mm. Hindfoot: 44 mm. Ear: 17 mm. Pipoh, Boelongean, Eastern Borneo: Nao. 127. 3 !3/5 1914. Head and body: 172 mm, Tail: 157 mm. Hindfoot: 44 mm. Ear: 15 mm. 22 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. Mandurao, Boelongean, Eastern Borneo: No. 15. 92 19/; 1914. Head and body: 184 mm. Tail: 164 mm. Hindfoot: 44 mm. Ear: 15 mm. Camp 6, Eastern Borneo (2,000 feet): No. 27. I 21 1914. Head and body: 189 mm. Tail: 163 mm. Hindfoot: 42 mm. Ear: 16 mm. — No. 44. I ja 1914. Head and body: 199 mm. Tail: 156 mm. Hindfoot: 43 mm. Ear: 17 mm. — No. 43 a (skull only). — No. 43 b (skull only). I have provisionally referred the whole series collected in various parts of Eastern Borneo to the form described by Lyon under the name of T. paitana. The type of this form, which certainly only is a geographical race of the typical Tana tana RAFFLES, and not as considered by LYON a distinct species, was collected at the Paitan River in Northeastern Borneo, thus a considerable distance North of the localities where the present collection has been obtained. According to LYON the typical 7. tana extends as far north as to the Kutei River, being replaced along the Western side of the Island by two other subspecies viz. Tana tana besara LYON from the regions of the Kapuas River and Tana tana utara LYON from more North- western districts. As in Tana tana the general colouration in 7. t. besara is said to be rather dull and these two forms are merely distinguished from each other by size. Thus the latter form is much larger having a hindfoot of 53 mm. and a condylobasal length of 59 mm. against 48 mm. and 55 mm. respectively in Tana tana. Tana tana utara on the contrary is of a relatively bright colouration and the light areas besides the dorsal stripe are very light and greyish. The condylobasal length of skull is about 53 "mm. or more, and the hindfoot measures about 50 mm. Tana tana. paitana merely differs from the above mentioned allied forms in having the shoulder stripe bordered both above and below by the light colour of the anterior back, while in true Tana tana and the other two subspecies mentioned above the shoulder stripe is bordered on both sides with the reddish colour of the sides. In the series collected by Mr. LUMHOLTZ the shoulder stripes are in some spe- cimens resembling those found in true Tana tana while in other specimens they more approach those of 7T. patitana. This character therefore does not seem to be sufficient for creating a distinct form, but until large series of all these so-called races have been properly examined, I have placed the present series under the heading of Tana tana pailana, though with some reservation. | | DT | Av | | | Rö peer No. 95 | Nol | No ig (No ek Inb 127 | NO No. val | | | | | | Greatest length of skull ............ | 58,1 56,2 | 55,2 54,6 55,2 | 54,5 | 55,0 | Condylobasal length of skull .« . . .. ss sc + 54,8 53,0 51,5 50,9 50,8 5SL5g ro Basicranial length of skull . . . .. .... .. 51,3 49,5 AA ed EE 47,7 ATsDv al TATES Zygomatie; width :viwl obin bis. oc ISKIET: 25,4 265050) 11238 255013 25,5 24,5 Greatest width of braincase . . . . s . . « 20,0 19,3 | 19,6 19,4 — — 19,3 Least interorbital width . . .......... 14,9 1410 MAG 14,8 13,3 14,7 13,9 Least postorbibal, wicb ks str ske 17,2 I7:0Re SALT 17,8 17,6 = 17,0 | Lengthiofinasalsimesially, fs. sköt come kos 24,0 mmm 2 i 23 21,5 22,6 21,8 Median' palatalilengtibentt. Alf dö Åh fat 33,5 32,3 SINNE 305 30,4 29,6 30,6 Distance between lachrymal notch and tip of | 10282) 1585 FR jpg non OR DE ORON GÖR ÖN 30,7 30,1 28,9 28,2 28,5 29,0 29,2 MaxillatyEtoOChrow ct. a tes SE SEO 20,6 19,3 18,6 18,5 18,7 19,3 19,0 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 23 15. Tana tana tana RAFFLES. Trans. Linn. Soc. London, vol. XIII, 1821, p. 257. No. 5113. 2 Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. Hindfoot: 45 mm. (measured in skin). The specimen from Toembang Maroewe probably belongs to the typical Tana tana tana RAFFLES, the distributional area of which extends as far North äs to the Kutei river. The skull is unfortunately somewhat damaged but the following measurements may still be recorded. Greatest width of braincase: 20.7; least interorbital width: 15.3; least postorbital width: 18.9; length of nasals mesially: 22,7; median palatal length: 32,1; distance between lachrymal notch and tip of premaxillare: 30,2; maxillary toothrow : 20,5 mm. 16. Tana dorsalis ScHLEGEL. Handl. Beoef. Dierk. 1857, p. 59, pl. 3, fig. 31. No. 34. FJ Camp 6, Eastern Borneo !/> 1914 (2,000 feet). Head and body: 158 mm. Tail: 161 mm. Hindtoot: 40 mm. Ear: 14 mm. — No. 52. J Camp 6, Eastern Borneo !9/; 1914 (2,000 feet). Head and body: 162 mm. Tail: 147 mm. Hindfoot: 41 mm Ear: 16 mm. — No. 18. FS Camp 4, Eastern Borneo ?!/; 1914. Head and body: 164 mm. Tail: 155 mm. Hindfoot: 41 mm. Ear: 15 mm. All these three specimens are fairly uniform as to the general colouration. The upper parts as well as the anterior parts of the sides of the body are finely grizzled with black and buff and tinged with olive grey. These colours are gradually blending with those of the upper parts and posterior sides of the body which are almost russet (Ridgway pl. 15). From the nape down to the root of the tail there is a well-marked pure black stripe, broadest on the middle part and narrowing off both anteriorly and posteriorly. Tail at base like the lower back, though becoming darker towards the tip when seen from above. The individual hairs on the tail with one or two buify bands giving a grizzled appearance. Underparts of the body pale orange yellow especially on the throat. Sides of lower parts greyish. Skull measurements : | 5 | 5 5 | | No: 34 | No. 52 | No 18 | joe samf ban Greatest length ofiskull.,. « 20. sjö. oc «jer IEEE VON — Condylobasal length of skull . . .... . .. | 45,2 43,9 | -— Basicranial length: of skull : ocdss sec eo ss 42,5 | 41,1 | - | ZYPOMALIC: WICLI Fate ske, ee; Sj Ve) ej ae i bee 21,6 | 21,1 | 20,5 | (Gröatest wiatblirpi DrainCaBO oe. - oli oo & v es 180 IN | -— Teast interorbitaltwidih'- ROM ARKIDI HAr: Ir "ä3,ad | bämmetstt ads | Least jpostorbital: width Iycvats: ls llavalsA da 18,1 | 16,8 | — | Eength, of nasals, mesially; tres Ayvune sate? 16,2 | 15,8 | 16,8 läMedianpalatallengthisk scr sia vierign srbin sd PSL FRA n281 | Distance between lachrymal notch and tip of | i PLOIASXTILATO ne es Nej elfel jer er RSS ee Le fe de 20:98: Uj. La | 26,0 | Maxillary toothrow . . . ........... 17,1 16,9 CV 17. 24 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. 17. Gymnura alba GIEBEL. Zeitschr.. Ges. Naturw., vol. 22, 1863, p. 277. No. 32. Toembang Maroewe, Central Borneo ”/,xi 1915. Hindfoot: 67 mm. (measured in: skin). — 2 imm. Poeroeok Tjahoe, Central Borneo, Nov. 1915. Ilindfoot: 56 mm. (measured in skin). The immature specimen is almost wholly pure white: only some of the long hairs of the back are brownish towards the tips, while in fully adult specimens there are a number of long blackish hairs spread over the upper parts of the body. The woolly underfur is perfectly white both in the: adults and in the immature speci- mens. The lower parts of the body are tinged with ochraceous. By the Malays it is called »Tikus bulan> (moon-rat) on account of its nocturnal habits. 'The animals smell badly of musk and are therefore seldom eaten by the natives. Skull measurements (for comparison the measurements of a male specimen collected at Pontianak in Western Borneo are also recorded). | | 32 | ÖR mn Pontianak- | | "| specimen | | | | | Condylobasal length of skull . . ss ss... cc 80574 = 86,2 | Basicranial length of skull . . +. ss. ss + > KrRS00E IRRN63G 80,0 | Oceipitonasal lengöl I sket. sil. else NN 74,8 | 58,2 | Ir | AY OMRtIC "WIC EIN fel tele el Sn SN fel fe US SN ELSY IS NS SEAT UNS 42532 NT SR 42,9 | Greatest width of braincase . . . . . « «+ sv a | 26/01 028,44 7,9 | Least interorbital: widthl Ibis add sr Jaslinorslo alvin8a speld4s | Length ,oft nasals mesially,. pre of mtl nns | 290Aa' 20:8 21,5 | Breadth of combined nasals anteriorly » . - « . i 5,6 | 6,0 | 8,2 Median palatal length. s - s >» ss sele or: (6 OTO RAT 51,2 | Maxillary toothrow (alveoli) . - . . . . . . . . (36,3 = FENANSSS 18. Viverra tangalunga GRAY. Proc. Zool. Soc. London, 1832, p. 63. No. 11. J imm. Kaboerau, Eastern Borneo !5/; 1914. Head and body: 358 mm. Tail: 159 mm. Hindfoot: 65 mm. Ear: 34 mm. In the collection there is only a single immature specimen of a Civet, which probably has to be referred to Viverra tangalunga GRAY. General colour above greyish olivaceous tinged with buff. A broad longitudinal line on the middle of the back, commencing some distance behind the shoulder and continued down the tail, pure black; the usual lines and spots on the upper back present and fairly distinct. Shoulder stripe brownish white, bordered both above and below with a black line, the latter continued as a very distinet gorget round KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0O 6. 25 the lower throat. Above this gorget there is another half-moon shaped one, also well-marked but not so broad. On the sides of the throat there are thus four distinct black stripes. The fur between these stripes is whitish, except the brownish white shoulder stripe. Under parts of body brown, the hairs broadly tipped with greyish white. Ears blackish brown, tipped with greyish white. Tail below like the under- parts of the body and ringed with several greyish brown bands not continued round the tail which is blackish brown above. 19. Hemigalus derbianus GRAY. Charlw.. Mag. Nat. Hist. I.: 1837, p. 599. No. I8. I Toembang Maroewe, Central Borneo, sept. 19153. This species is fairly common in Borneo and has been recorded from several localities on the great Island. In the Tijdschrift voor Natuurlijke Geschiedenis en Physiologie, 1838, p. 144, Dr. S. MöLLER described a species under the name of Viverra boiei. If this species is different from the typical H. derbianus CRAY I am at present unable to state on account of the lack of material of typical H. derbianus. If there are any differences between the Bornean animal and the form inhabiting the Malay Peninsula the former ought to be known as H. derbianus botet MÖLLER. The following description is based upon the specimen collected by Mr. LUMHOLTZ. General colour above pale cinnamon (Ridgway pl. 29) becoming more tawny along the sides of the body. On the back there are 3 broad transverse bands of blackish brown, the middle one being the broadest. At the base of the tail a similar blackish band. From the top of the rhinarium there is a blackish brown longitudinal stripe running over the top of the head to about the ears, and this line is bordered on each side by pale brownish white. Outside these stripes another blackish brown stripe is running above the eyes to the bases of the ears. On the nape there are two brownish black longitudinal stripes. Posterior of them two more or less broken transverse lines; some distance in front of the first transverse band on the back two distinet spots of blackish brown. Base of tail like the back, becoming blackish brown towards the tip. Lower surface of body tawny. Legs and feet similar, but largely intermixed with greyish white hairs, most conspicuous on the inner sides. Above the eyes a distinet whitish spot. Chin and cheeks pale brownish white. Bases of ears blackish brown, pale brownish white at tips. The skull is unfortunately almost broken and only the following measurements could be taken. Length of upper toothrow from front of canine to back of last molar: 40,1; width of palate between inner edge of last molars: 19,9; length of lower toothrow from front of canine to back of last molar: 44,6 mm. K: Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 6. 4 26 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. 20. Arctogalidia stigmatica TEMMINCK. bsquisses Zool. Cöte de Guiné, 1st part, Mamm., 1835, p. 120. No. 107. I Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo !9/+ 1914. Head and body: 512 mm. Tail: 586 mm. Hindfoot: 85 mm. Ear: 45 mm. Mr. LUMHOLTzZ only collected a single specimen of this Civet which, however, is said to be quite common throughout Borneo. It mostly affects old forests in the low-lying country and is called by the Dyaks »Musang akar»>». General colour above fulvous grey, darker on the head, ears and outer sides of the hands and feet. These latter parts are almost wholly pure black, except the feet which are washed with cinnamon. Along the lower back three longitudinal black bands, which, however, in the present specimen are rather indistinct, except for the middle one. Individual hairs of back »snuff brown» (Ridgway pl. 29) at base and tipped with brownish grey, giving a grizzled appearance to the upper parts of the body. Behind the ears, and the sides of the nape more yellowish grey. Underparts pale brownish grey. Base of tail above like the back; remainder of tail almost black both above and below. Skull measurements: Greatest length of skull: 108;9; condylobasal length of skull: 105,7; basicranial length of skull: 99,6; zygomatic width: 56,2; greatest width of braincase: 33.9; least interorbital breadth: 16.2; least postorbital breadth: 13,5; distance between tips of postorbital processes: 36,9; length of nasals mesially: 18.3; breadth of combined nasals at anterior extremity: 9.3; breadth of combined nasals at posterior extremity: 1,8; median palatal length: 59,0; distance between posterior end of palate and a line drawn between posterior end of last molar: 14,5; maxillary toothrow: 40.0; breadth of palate between inner edge of last molars: 26,1; breadth of palate between inner edge of upper sectorials: 15,4 mm. 21. Arctogalidia bicolor MILLER. Smiths. Mise. Coll; volsöl NOos2d LOT3sp. us No. 21. SI Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. This species is easily distinguished form the other Bornean form viz. ÅArctoga- lidia stigmatica TEMM. by its smaller size. According to MILLER it is most closely related to 4. simplex from Linga and Singkep and to ÅA. inornata from the Natuna Islands. The general colour above is greyish brown, darker on the head. Along the back a faint median blackish brown stripe running down to the base of the tail. Under parts of the body cream buff (Ridgway pl. 30), fairly in contrast with the colour of the sides. Chin, throat and upper breast like the upper parts of the body, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 24 though slightly paler and with the hairs tipped with cream buff. From the top cf the nose a narrow line of cream buff running to between the eyes. Muzzle and round the eyes blackish brown. Tail at base similar in colour to the back, but becoming blackish brown on its posterior parts. Hands and feet darker and more blackish brown than the arms and legs. As compared with ÅA. stigmatica this species is much lighter coloured especially on the lower parts of the body. Its size is also much less, and the cream buff line from the top of the nose to between the eyes may also serve to distinguish this form. The type specimen was collected at Khumpang Bay, Southeastern Borneo, and mentioned by LYoNn under the name of Arctogalidia stigmatica TEMmmMm. (Proc. U. S. Nat. oMus., vol. 405 19117; p. 116). Skull measurements: Basicranial length of skull: 91.6; zygomatic width: 56.6; greatest width of braincase: 34.3; least interorbital width: 18.9; least postorbital width: 16,0; distance. between tips of postorbital processes: 37.1; length of nasals mesially: 18,2; breadth of combined nasals at anterior extremity: 9.6; median palatal length: 53,3; maxillary toothrow (alveoli): 34.3; breadth of palate between inner edge of upper sectorials: 14,2. 22. Prionailurus bengalensis undata DESMAREST. Mam. 1820, p. 230. No. 93. s Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo 1/4 1914. Head and body: 483 mm. Tail: 193 mm. Hindfoot: 98 mm. Ear: 42 mm. The Tiger-cats of the bengalensis-group inhabiting Borneo are brighter in colour than those from Sumatra (P. b. sumatrana HOoRSF.) and apparently also smaller in size. General colour above nearest »buckthorn brown» (Ridgway pl. 15) and spotted throughout with blackish brown. On the middle of the back, commencing at the top of the head and continued to the base of the tail four more or less well- developed blackish brown longitudinal stripes, somewhat broken up into spots on the upper back. From each side of the muzzle two distinct white lines running up the forehead. Lower parts of the body whitish grey spotted with brownish black. These spots are almost confluent on the throat, where they form three more or less well-developed bands. Inner sides of legs like the under parts of the body and si- milarly spotted. Outer side of forearms slightly paler in colour than the back. Outer side of hindlegs brownish grey from the knees and unspotted. Digits the same but browner. On the cheeks three fairly distinet black, horizontal stripes. On the lower side of the forearms three distinet brownish black transverse bars. Tail above like the middle of the back viz. dark cinnamon brown with some irregular brown spots. Lower surface of tail unspotted. Skull measurements: Greatest length of skull: 80,0; condylobasal length of skull: 76,4; basicranial length of skull: 70,6; occipitonasal length: 75.2; zygomatic width: 28 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. 04.6; greatest width of braincase: 35,0; least interorbital width: 13,7; least postorbital width: 21.2; length of nasals mesially: 18,2; breadth of combined nasals at anterior extremity: 10.0; median palatal length: 33,0; greatest length of bulle: 20,6; greatest breadth of bulle: 12,3; maxillary toothrow (alveoli): 25,0 mm. 23. Pardofelis marmorata MARTIN. Proc. Zool. Soc. London 1836, p. 107. 2 Poeroeok Tjahoe, Central Borneo; Nov. 1915. Of the Marbled Cat which inhabits the Himalayas, Sikkim, Assam, Burma, the Malay Peninsula, Sumatra, Borneo and Java, Mr. LUMHOLTZ only obtained a single specimen. "This specimen, though fullgrown, is apparently not very old as the orbital rings are not closed by bone all round. The Marbled Cat seems to be arboreal in its habits and is said to be more common in low-lying country where it frequents the forest clearings. Skull measuwrements: Greatest length of skull: 79,0; condylobasal length: 70,8; basicranial length: 65,0; occipitonasal length: 75,1; zygomatic width: 56,3; greatest width of braincase: 41,6; least interorbital width: 12,3; least postorbital width: 32,0; length of nasals mesially: 13,7; breadth of combined nasals at anterior extremity: 9,5; median palatal length: 27,1; length of upper toothrow from front of canine to back of last molar: 25,0; length of lower toothrow from front of canine to back of last molar: 27,0; length of bulle: 18,0; breadth between bulle at anterior extremity: 6,9 mm. 24. Petaurista petaurista lumholtzi subsp. n. Type: Adult (skin and skull). Collected at Poeroek Tjahoe, Central Borneo, Nov. 1915. In the collection there is only a single specimen of a Great Flying Squirrel, but I have been compelled to describe it as a new subspecies, as it differs in several particulars from the other Bornean form viz. P. petaurista rajah" THos. This latter form is being described by THoMaAs (Ann. Mag. Nat. Hist., Ser. 8, vol. I, 1908, p. 251) in the following words: »General colour almost as light as in melanotus (from the Malay Peninsula) but darkened by blackish tips to the dorsal hairs so that the general colour is intermediate between that of melanotus” and marchio (from Sumatra). Head like body. Dark orbital rings at a maximum. HEars apparently shorter than in the other forms and less narrow; their backs heavily tufted with deep black hairs, which form a conspicuous black patch on each side. Hands and feet wholly dark, the rufous not trepassing on to the metapodials.»> The description of P. p. lumholtzi may be as follows. General colour deep ferruginuous bay, though much lighter on the posterior half of the body. Head like the anterior part, though slightly darker on account of the - Type locality: Mount Dulit, Baram, Borneo (2000 ft.). > Type locality: Malay Peninsula. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 29 number of long black hairs, which are interspersed among the other ones, these being especially evident on the nape and hindneek: Sides of the eye and below same a well-marked black area. Above the eyes pinkish cinnamon continued back- wards, though darker and mixed with buff, to the ears. The black tuft behind the ears rather small and ill-defined. Under parts of body bright cinnamon rufous. Hands wholly dark, except for a narrow rufous area at the middle part, extending to the digits. The black colour of the hands continued as a narrow black line up to the shoulder and along the outer side of the hands. Feet and an area around them, blackish brown. Base of tail together with the upper part of same like the posterior part of the body, then pale cinnamon for its greatest length and with a brownish black tip. This new form differs, as seen by the description, from its nearest relative in having a pinkish cinnamon area above the eye. The black tufts behind the ears are small and undefined, while in P. p. rajah they are heavily tufted forming a conspicuous patch on each side. As already shown by WROoUGHTON (Journ. Bombay Nat. Hist. Soc. 1911, p. 1012) PArzas” applied the specific name petaurista to the Javan animal many years before DESMAREST established nitidus for the same form, and that name must therefore be substitued for nitidus in Mr. THOMAS” paper. Skull measurements: Basicranial length: 537,8 mm. ; zygomatic breadth: 45,0 mm.; least interorbital breadth: 14.3 mm.; greatest orbital breadth: 36.2; breadth behind postorbital processes: 17,0 mm.; length of nasals mesially: 18.2 mm. ; breadth of nasals at anterior extremity: 12,0.; breadth of nasals at posterior extremity: 7.0 mm.; diastema: 13,7 mm.; breadth of brain-case above roots of zygomata: 28,2 mm.; length of bulle: 11,8 mm.; maxillary toothrow (alveoli): 15,8 mm.; mandibular toothrow (alveoli): 16,1 mm. 25. Hylopetes harrisoni caroli subsp. n. Type: Adult female (skin and skull). Collected at Camp 4, Eastern Borneo, January 20 1914 by Mr. CARL LUMHOLTZ. Characters: NSimilar to Hylopetes harrisoni' STONE, but differs in having a whitish area on the lower throat, continued in a narrow white line down the under- parts of the body. Upper parts of parachute blackish brown with a few scattered rusty brown hairs fairly well marked off from the orange rufous of the upper parts of the body. "Tail shorter than in H. harrisoni. Colour: General colour above orange rufous, brightest on the lower back and at the base of the tail. Individual hairs blackish grey at base and orange rufous at tips, the blackish bases to the hairs showing through when the pelage is disin- ordered. Top of head and anterior part of body orange rufous, but lighter than the posterior parts. Chin, throat and sides of face, together with a small patch be- hind the ear, yellowish white washed with orange rufous. On the lower throat a 1 Type locality: Menbuang River, Sarawak. 30 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. whitish area, continued as a narrow line down the underparts of the body. Indi- vidual hairs of lower parts ashy grey at base and pale rusty red at tips. Round the eyes a well-marked blackish ring. Sides of body and parachute dark blackish brown, the latter with some scattered rusty brown hairs. Outer edge of parachute almost white, becoming broader and pure white along the outer edge of the legs. Parachute below like the underparts of the body. Arms and legs blackish brown with some rusty red hairs, especially on the former; the hind legs considerably darker and less rusty. Tail pale cinnamon at the base when seen from below, otherwise »mummy brown» (Ridgway plate XV) both above and below, the individual hairs much lighter at base; tail distincetly distichuous and somewhat tapering form root to tip; whiskers pure black and rather long (about 65 mm.). Two short cheek bristles on each side; ears tbhinly clad with short blackish hairs; no tufts at base of ears. Skull and teeth: In the original description of Sciuropterus (Hylopetes) harrisoni (Proc. Acad. Sci. Philadelphia, vol. 52, 1900, p. 462) nothing is recorded about the skull and teeth, why a comparison is impossible, as I am also lacking specimens of that species. However, both harrisont and this new form clearly belongs to the Sub- genus Hylopetes as defined by THOMAS in his review of the squirrels belonging to the Sciuropterus-group (Ann. Mag. Nat. Hist., ser. 8, vol. 1, 1908, pp. 1—8). In H. harrisonmi caroli the molar pattern consists of two transverse ridges converging inter- nally towards the central part of a longitudinal crest; there is no projecting angle on the outer edge and the postero-internal cusp is very feebly developed. FP! is, however, not larger than m!, but distinctly smaller, though more triangular in shape than the latter. The molar ridges are well developed. Five cheek teeth are present, thus p” being present and well visible externally. P? is, however, small, though most certainly functional. The anterior external cusp on p”' is of about the same size as the posterior external one. "The audital bulle are well inflated, but not double. Besides these points of characteristic the skull of H. harrisoni caroli is remarkable in the following particulars. The foramina ovalia are exceedingly large, somewhat elliptical in shape, and measuring 2,2 mm. on their longest (horizontal) diameter. The nasals, which are highly tapering off posteriorly, extend some distance behind the fronto-maxillar suture. The foramina lacera media are also comparatively large and almost of the same size as the foramina ovalia. Measuraments: External measurements of type taken in the flesh: Head and body: 164 mm.; tail: 154 mm.; hindfoot: 29 mm.; Ear: 23 mm. Cranial measurements of type: Greatest length of skull: 37,8; condylus to gna- thion: 35,2; basicranial length: 32,2; zygomatic width: 23,2; least interorbital breadth: 7,7; postorbital breadth: 9,8; length of nasals mesially: 12,0; breadth of combined nasals at anterior extremity: 3,8; breadth of combined nasals at posterior extremity: 3.2; diastema: 8,1; length of bullx: 7,6; breadth of bulle: 4,2; mastoid breadth: 18.3; palatal length: 17,0; length of foramina incisiva: 2.1; breadth of combined foramina incisiva: 1,5; maxillary toothrow (alveoli): 7,5; mandibular toothrow (alveoli): 7,1: length of three upper molars (alveoli): 5.0 mm. Remarks: According to the investigations of OLDFIELD THOMAS the following KUNGL. SV: VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 31 forms of Oriental Squirrels belong to the Hylopetes-group: 1) H. everetti THos. from the Natuna and Bunguran Islands. 2) H. alboniger HopGs. from the Himalayas to Cambodia. 3) H. nigripes THOsS. from Palawan. 4) H. spadiceus BLYTH from Arakan. 5) H. phayrei phayret BLYTH from Rangoon, Burma. 6) AH. phayrei probus THOS. from Mount Popa, Burma. 7) H. phayrei laotum THos. from the Laos Mts. 8) H. aurantiacus WAGN. from the Island of Banka. 9) H. platyurus JENT. from N. E. Sumatra. 10) AH. belone THosS. from Pulau Terutau. 11) H. sagilta LINN. from Java. 12) H. amoenus MILLER from Pulau Kundur, Rhio Archipelago. To this same group may also be referred H. harrisomi STONE from Menbuang river, Sarawak, and H. harrisomi caroli GYLDENST. from Eastern Borneo. THOMAS also referred two other species viz. S. pheomelas GÖNTHER from the Baram river in Borneo and S&S. tephromelas GÖNTHER from the Malay Peninsula to the Hylopetes-group, but in the Journal of the Federated Malay States Museums, vol. VI, part I, 1915, p. 23 RoBINSON and Kross have created a special genus for these two forms under the name of Aeromys. In this genus the teeth resemble those of Hylopetes, but the crowns are not flat, though provided with two transverse ridges meeting on an elevated cusp on the inner margin of the upper teeth; there is no deep transverse notch at the postero-internal angle. Further the sides of the ridges are sculptured and wrinkled, and p” is well-developed and placed interior to the anterior extremity of p', which latter is of about equal size as m'. 26. Rheithrosciurus macrotis GRAY. Proc. Zool. Soc. London 1856, p. 341. No. 23. J Camp 6, Eastern Borneo ”t/; 1914 (2,000 feet). Head and body: 349 mm. Tail: 299 mm. Hindfoot: 84 mm. Ear: 42 mm. — No. 36. JF Camp 6, Eastern Borneo !/2 1914 (2.600 feet). Head and body: 337 mm. Tail: 321 mm, Hindfoot: 81 mm. Ear: 42 mm. Two specimens of this big and characteristic Squirrel were obtained by Mr. LUMHOLTzZ. It only inhabits Borneo, where it also seems to be rather rare. General colour above dark brown, inclining to chestnut, minutely punctulated with rufous. The hindquarters, including the base of the tail and the outer sides of the fore- and hind limbs nearest »mahogany red» (Ridgway pl. 2), brightest on the latter. From the axilla to the groin a blackish brown stipe, bordered above by a yellowish white band. Chin, throat and upper breast white. Remainder of lower parts yellowish white, slightly tinged with pale brown. Tail very broad and clad with brownish black long hairs, which become whitish towards the tips. The middle area of the tail al- most mahogany red below. Ear tufts black. The skull is very large and much larger than in any other known Squirrel. The incisors, both in the upper and lower jaw, are provided on their anterior surface with a couple of ridges, generally ten, an arrangement found in no other squirrel. 32 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. 7 AJ (0) J Skull measurements : Sv No. 23 | No. 36 Greatest: length Ofkskullkt=k tt EEAA Ae TINAS 80,6 82,3 Length from condylus to gnathion . . - » . « (DS 75,4 Basicranial length of skull . . . .. si fycnels 72,1 72,0 AVgOmabiE WALIN ov Ce sk oreda El crt st brrtle bigsnke 44,2 44,7 Greatest. width of braimcase > . . :vye ce 34,0 34,0 Least interorbital width 25,4 27,1 Least postorbital width . 21,0 22,6 Length of nasals mesially - MI a Joe 25,8 29,0 3readth of combined nasals anteriorly 1152 12,0 Breadth of combined nasals posteriorly 6,0 6,2 I DIGYS K200( Mee NGAN SORG KÖPA OM Ar OS. OC SRS 20,5 21,0 Length of upper molar series (alveoli) - - 12,0 11,8 27. Lariscus insignis diversus THOMAS. Ann: & Mag: Nat. Hist, 7i8er; vol I 128087 pi o48! DT Nu. 87. SI Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo 7/3 1914. Head and body: 179 mm. Tail: 112 mm. Hindfoot: 42 mm. Ear: 19 mm. — No. 86. 2 Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo ?5/s 1914. Head and body: 186 mm. Tail: 103 mm. Hindfoot: 45 mm. Ear: 16 mm. — No. 85. JS Long Pangian, Boe- longean, Eastern Borneo ?9/; 1914. Head and bodv: 175 mm. Tail: 112 mm. Hindfoot: 48 mm. Ear: Lamm: All these specimens agree fairly well with the original description of Funam- bulus (Lariscus) insignis diversus' as given by THOMAS (tom. cit.) though they seem to be brighter coloured. Lariscus i. diversus is said to differ from the true L. i. insignis Cuv. from Sumatra in »having the fur between the black dorsal stripes ashy grey». In the present series the fur between the dorsal lines is grizzled greyish and black (each individual hair having a blackish base and a greyish brown tip). The general colouration of the sides of the body is ochraceous, becoming more rufescent on the shoulders and haunches. Under parts of the body whitish, washed with orange and becoming bright »orange chrome» (Ridgway pl. 2) on the inner side of the hindlegs. On the lower throat there is a more or less complete »orange chrome» gorget continuous with the orange colour of the shoulders. Tail annulated black and orange tawny with whitish tips to the hairs. Skull measurements : Greatest" length 'Of-skWll Aa . HA NORRA SE 48,5 48,5 48,8 Length from condylus to gnathion = . . +» +. + 43,7 42,9 441 Basicranial length of skull —. ss «6 se src 40,8 40,0 41,1 ZY gZ OMALIC OWIC GIN Ser ak sker rel sr a a AS NESS 26,1 26,0 26,0 Greatest width of braincasel a vore Re RS REN [5 0 far Sr 21,0 20,5 20,6 ! Type locality: Baram District, Borneo. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 6. dö Skull measurements : brå HÖast mterorbiotl PICAGCbtI » -. . s « . . 6 « ss Kö 1253 12,6 I Least postorbital breadth « :. sv... Mr: 15,6 16,2 16,1 | Length of nasals mesially . . : . + «+ « 4 15,3 155 15,2 | Diadtömaär ån sfrtonrie TN ST Tee DT LT fa 12,6 11,2 11,7 Length of föraming incisiva s sh «ff cc 3,0 Säl 2,9 Length of upper toothrow (alveoli) . . - . ». - SPN 8,8 8,8 28. Ratufa ephippium baramensis BonHOoTE. Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. V, 1900, p. 496. Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo: No. 114. 2 2/5 1914. Head and body: 353 mm. "Tail: 442 mm. Hindfoot: 82 mm. Ear: 22 mm. — No. 119. J /s 1914. Head and body: 363 mm. Tail: 436 mm. Hindfoot: 73 mm. Ear: 26 mm. — No. 140. J 2/5 1914. Head and body: 345 mm. Tail: 442 mm. Hindfoot: 70 mm. Ear: 25 mm. — No. 147. Q 2/; 1914. Head and body: 348 mm. Tail: 454 mm. Hindfoot: 72 mm. Ear: 25 mm. Pipoh, Boelongean, Eastern Borneo: No. 130. s$ !'/5 1914. Head and body: 246 mm. Tail: 451 mm. Hindfoot: 71 mm. Ear: 22 mm. Kaboerau, Boelongean, Eastern Borneo: No. 77. SJ ”/s 1914. Head and body: 304 mm. Tail: 405 mm. Hindfoot: 71 mm. Ear: 25 mm. Camp 6, Eastern Borneo (2,000 feet): No. 156. SJ 1/2 1914. Head and body 352 mm. Tail: 398 mm. Hindfoot: 79 mm. Ear: 24 mm. — No. 26. 9 ?”/, 1914. Head and body: 353 mm. Tail: 423 mm. Hindfoot: 79 mm. Ear: 26 mm. — No. 60. SJ !2/2 1914. Head and body: 347 mm. Tail: 444 mm. Hindfoot: 77 mm. Ear: 24 mm. Camp 7, Eastern Borneo (2622 feet): No. 66. SI ??/2 1914. Head and body: 334 mm. Tail: 387 mm. Hindfoot: 69 mm. Ear: 26 mm. — No. 67. 92 ?2/> 1914. Head and body: 325 mm. Tail: 406 mm: Hindfoot: 78 mm. Ear: 21 mm. One skull without skin, date or locality. 3 AR ESKS EA TA FRÖN FT NS I No. 60 No 140/ No. 119! No. 130! No. 77 | No. 156| No. 67 No. 141! No. 26 |No. ll4/ No. 66 Skull measurements : | | Greatest length . . . «+.» «| 68,2 | 64,7 64,6 66,0 61,0 | 64,1 61,0 66,6 65,6 68,1 64,6 fondylus to gnathion - « . . .| 61,2 | "60,5 60,5 | 61,0 | 54,4 59,0 58,1 61,9 61,2 62,5 60,0 Båsicranial length . . . .ö. « +) 56,9 | 56,1 | 56,2 | 56,9 | 50,8 | 55j4 | 54,2 | 517,5 | 574 |» 51,6 | 55,5 Mygdmatie widéh. .:dI30y . HI 140815 140,3 Pf40,4 |9.480 |: 185)09k13955 88je 94 40,21) 4200 = Width of braincase . . . . . «| 30,0 | 29,0 | 29,4 | 30,2 | 29,0 | 27,6 | 27,5 | 30,0: 29,8 | 30,6 | 30,0 Least interorbital width . . - | 26,9 | 26,2 28 2 | 24 0alar26:5.. Igar he 20, kl26:de | 25; 253 Least postorbital width .. . . | -22,5 | 20,7 | 322,3 jr 21,3 ]- 21,7 21,9 2156 23,2 22,0 22,2 22,3 Length of nasals mesially . . .| 21,5 | 21,2 | 19,1 | 18,1 , 18,6 > 19,9 | 19,0 | 19,2 | 21,4 | 20,1 | 21, Kiästoma - nn L19DE 0 Ng I ES 14, 201]ERASNNS NS KESO ALSO Te vEl2gr) TS0 | 15,0 | 153. 154 öbor molar series (alveoli) . .'| 12,8 | 124 pars 13,4 — | 128 13,0 12.8 12,6 13,4 13,3 Mr. LUMHOLTZ has collected eleven specimens of this fine Giant Squirrel. The whole series is fairly uniform as to the general colouration of the fur. In one spe- K.: Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 6. 5 34 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. cimen (original number 67), however, which most certainly is young, the black dorsal area, so conspicuous in the other fullgrown specimens, is ill-defined. In another young specimen (orig. number 77) many of the hairs of the tail have the ochraceous bases very broad, which gives the tail an almost banded appearance, as some of the hairs also have rufous tips. In specimen No. 66, though quite fullgrown, the tail is exactly like that of specimen 77. In the type specimen of RB. ephippium bara- mensis the hindfoot measures 70 mm. but in the present series it varies between 69 and 82 mm. From Sandakan in British North Borneo another allied form has been described by BoNHOoTE under the name of RB. ephippium sandakanensis. This subspecies is said to be near to RB. ephippium baramensis, but differs in having »the hairs on the back black not brown, with yellowish-white subterminal annulations instead of rufous. These annulations are absent along the centre of the back, thus forming a dark median dorsal stripe which starts between the shoulders and runs to the root of the tail. The feet, inner sides of limbs and underparts are dirty yellowish white, and on the cheeks is a small patch of ferruginous. >» As Mr. LUMHOLTZ specimens were all collected some distance south of Sandakan they would most probably have belonged to this latter form if it is really distinct. The pelage of Squirrels all undergo certain differences according to the season, and it seems the present author highly possible that R. e. sandakanensis is only based upon seasonal variation and has to be surpressed as a subspecies. 29. Ratufa ephippium cothurnata LYoN. Proc. U. S: Nat: Mus., Vol: ”40, 19115 pr93! Toembang Maroewe, Central Borneo, Okt. 1915. Skull measurements: Greatest length: 66,7; condylus to gnathion: 59,5; basi- cranial length: 55,1; zygomatic width: 40,0; greatest width of brain case: 29,0; least interorbital width: 25,0; length of nasals mesially: 22,0; breadth of combined nasals anteriorly: 12,5; breadth of combined nasals posteriorly: 10,1 diastema: 14,8; maxillary toothrow: 12,2; palate from henselion: 26,0; least postorbital width: 22,0; mastoid breadth: 29,1 mm. This single specimen agrees fairly well with the original description of R. cothurnata!' as given by LYON (tom. cit.). It differs from its nearest ally BR. ephip- pium baramensis BonH. by having the thighs concolor with the underparts of the body. R. ephippium cothurnata is probably a mountain species, though found in the interior parts of the Island, while R. e. baramensis is a low-land form. ! "Type locality: Mount Palung near Sukadana, W. Borneo. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 35 30. Callosciurus prevosti atricapillus SCHLRGEL. Nederl. Tijdsehr. Dierk:) vol. I, 1863; p. 27,,pl. 2, fig. 1. No. 121. 2 Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo ?/s 1914. Head and body: 246 mm. Tail: 263 mm. Hindfoot: 55 mm. Ear: 19 mm. — No. 76. 92 Kaboerau, Eastern Borneo ?/3 1914. Head and body: 249 mm. Tail: 175 mm. Hindfoot: 51 mm. Ear: 20 mm. — No. 138. 9 Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo ??2/5 1914. Head and body: 261 mm. Tail: 252 mm. Hindfoot: 50 mm. Ear: 20 mm. — No. 118. J Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo ”/s 1914. Head and body: 263 mm. Tail: 229 mm. Hindfoot: 51 mm. Ear: 19 mm. — No. 104. I Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo !4/4 1914. Head and body: 243 mm. Tail: 218 mm. Hindfoot: 47 mm. Ear: 19 mm. — No. 4877. 2 Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 191535. The whole series is very uniform and agrees well with the description of C. prevosti atricapillus SCHLEGEL,' except specimen 118 which is decidedly darker on the upper surface of the back, where the hairs are only faintly annulated. The black sublateral stripe is very narrow and ill-defined. Round the eye there is a slight indication of a rufous ring. This specimen thus resembles C. prevosti caroli?” BonH. (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. VII, 1901, p. 173) with which it pro- bably intergrades. Skull measurements : ? 2 2 ? E 5 = I S | |. No. 121 |: No. 76 | No-138 | No. 118 | No. 104 | No. 4877 | I 1 | I | | frreatost length of skull. + « - « » s svs 6: 55,3 55,6 54,8 55,8 52,6 — Length from condylus to gnathion . .. . . | 5058 51,3 523 53,1 48,7 — Basicramal length of skull . ss: a. «soc s 46,9 48,1 48,9 49,9 45,2 — ATS OInAtIC mA Cti te - på festat sr SOL 34,9 34,3 33,8 33,1 34,6 Greatest breadth of braincase . . . . . . . . 24,2 24,1 24,0 23,5 24,0 25,1 Least interorbital breadthi:!. . . ll... . « | 123,0 22:20 22,0 21,2 HAS 21,8 Eeast postorbital breadth : . : .« s «ss -. +» «+ 19,2 19,5 19,3 18,8 18,4 19,1 fongth-öf nasals mesiälly - : so. cc Roe + KN 16,0 Is 16,3 17,2 15,3 7.2 » Breadth of combined nasals anteriorly . - . - | 7,9 9,2 8,1 S:T tär 7,9 fbörastemap! Hett ua Hed Ag [i 13 13,2 13,3 14,2 12,5 12,3 | Length of upper toothrow (alveoli) . . . . « 10,1 10,4 10,5 9,8 1056 |: 10 VIKA 31. Callosciurus prevosti pluto GRAY. Ann. & Mag. Nat. Hist. XX; 1867, p. 283. No. 2. FS Kaboerau, Eastern Borneo ?/1 1914. Head and body: 245 mm. Tail: 264 mm. Hindfoot: 47 mm. Ear: 21 mm. — No. 55. J Camp 6, Eastern Borneo !?/2 1914 (2,000 feet). Head and body: 259 mm. Tail: 246 mm. Hindfoot: 52 mm. Ear: 21 mm, -—— No. 78. 9 Kaboerau, Eastern Borneo "/3 1914: Head and body: 263 mm. Tail: 239 mm. Hindfoot: 51 mm. Ear: 20 mm. In all these three specimens there is a short wbhitish lateral stripe. Itis rather ill-defined and does not extend to the thighs. The whole head, upper surface of the 1 Type locality: Kapuas River, W. Borneo. > Type locality: Baram, Borneo (low country). 36 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. body, tail and outer sides of the feet and legs glistening coal black. Lower parts of the body as well as the inner sides of hands and feet chestnut, though in the males there is a slight indication of a blackish area just above the genital organ. Skull measurements : I SÅ 2 No. 2 No. 55 No. 78 (GTGätest-1en goo s kull: 4 se ya a br RAA re 55,0 54,2 56,1 Length from condylus to gnathion . . « . . . 50,6 49,8 03,2 Basicranial length: of skull! - ds fred ce 47,0 46,5 49,7 ZygOmatIe, WIC GD äen a ers SR SSR ER SES 34,7 33,2 | 134,9 Greatest. width of braimncase do. si ste Se 2 25,0 22 Teast interorbital breadth 32 AE: .. KlCA. AA3R 22,9 22,0 22,3 Eeastrpostorbitall breadthi.l. HÖR iIrarel Ce 19,6 19,8 18,3 Eengthi-of/ nasals. mesiallyt: s'tict syd. srt 16,3 ASL 1556 | Breadth of combined nasals anteriorly . - . «+ . 7,9 8,1 SIA Breadth of combined nasals posteriorly . . . . 4,2 Ar 4,6 IDIAStema, >> ete lesde Le ReR a valts el SL AS EN Isf 12,6 1256 SN Bength of foramima iINCISIVA to sc . Fris e fis 3,0 3,1 3,2 Length of upper tocthrow (alveoli) -. . . . . « 10,2 10,0 115024 32. Callosciurus vittatus dulitensis BoNnHorTbe. Ann. & Mag: Nat. Hist, 70Sernr vol 1901p 74515 Pipoh, Boelongean, Eastern Borneo: No. 128. JF !6/5 1914. Head and body: 167 mm. Tail: 195 mm. Hindfoot: 43 mm. Ear: 16 mm. Long Pangian, Boelongean, HFastern Borneo: No. 105. JF 5/4 1914. Head and body: 212 mm. Tail: 209 mm. Hindfoot: 46 mm. Ear: 20 mm. — No. 102. Q 1/4 1914. Head and body: 212 mm. Tail: 204 mm. Hindfoot: 42 mm. Ear: 15 mm. — No. 113. SJ 3. 1914: Head and body: 219 mm. Tail: 183 mm. Hindfoot: 43 mm. Ear: 17 mm. — No: 1201. 9 11/4 1914. Head and body: 218 mm. - Tail: 186 mm. Hindfoot: 47 mm. Ear: 13 mm. Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo: No. 125. I !9/; 1914. Head and body: 214 mm. Tail: 196 mm. Hindfoot: 46 mm. Ear: 17 mm. — No. 122. Q 9/5 1914. Head and body: 216 mm. Tal: 205 mm. Hindfoot: 49 mm. Ear: 17 mm. Kaboreau, Boelongean, Eastern Borneo: No. 4. 2 10/5 1914. Head and body: 206 mm: "Fail: 192 mm. Hindfoot: 48 mm. Ear: 16 mm. — No. 73. SJ 3/3 1914. Head and body: 204 mm: Tail: 192 mm. Hindfoot: 45 mm. Ear: 17 mm. Camp 6, Boelongean, Eastern Borneo (2,000 feet): No. 61. FI !5/2 1914. Head and body: 219 mm. Tail: 114 mm. Hindfoot: 48 mm. Ear: 17 mm. — No. 41. J 92 1914. Head and body: 216 mm. Tail: 174 mm. Hindfoot: 47 mm. Ear: 19 mm. — No. 42.0 $/, FS 1914. Head and body: 226 mm. Tail: 199 mm. Hindfoot: 45 mm. Ear: 17 mm. — No. 43. 9 5/2 1914. Head and body: 219 mm. Tail: 189 mm: Hindfoot: 44 mm. Ear: 18 mm. — No. 33. 9 1/2 1914. Head and body: 224 mm. Tail: 153 mm. Hindfoot: 44 mm. Ear: 17 mm. — No. 63. JF !/a 1914. Head and body: 213 mm. Tail: 179 mm. Hindfoot: 42 mm. Ear: 16 mm. — No. 64. 1/3 1914. Head and body: 232 mm. Tail: 163 mm. Hindfoot: 49 mm. Ear: 17 mm. Boelongean, Hastern Borneo: No. 84. Q ?8/3 1914. Head and body: 195 mm. Tail: 189 mm. Hindfoot: 38 mm. Ear: 16 mm. Toembang Maroewe, Central Borneo: No. 5313. 9 Sept. 1915. Hindfoot: 48 mm. (measured in skin). — No. 5320. 3 Sept. 1915. Hindfoot: 47 mm. (measured in skin). — No. 5321. 9 Sept. 1915. Hindfoot: 48 mm. (measured in skin). This a very variable form as to the colour of the underparts which may be chestnut, cream buff or whitish. The chestnut of the underparts is mostly developed KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 37 in the specimens from Central Borneo and thus they somewhat resemble Callosciurus baluensis! BONH. and C. suffusus? BonNuH. from which they, however, may easily be distinguished by their smaller size. In the Central Bornean specimens the upper parts of the body are darker than the same parts of the Eastern specimens and there is also a slight indication of a rufous ring round the eye. MILLER has recently (Smiths. Inst. Misc. Coll., vol. 61, No. 21, 1912, p. 23) described a »new>» subspecies under the name of C. dulitensis dilutus? which is very similar to C. v. dulitensis, merely >»differing» in the colouration of the underparts which are »more dull and more diluted with white». These differences are not valid for creating a new form, as specimens with a whitish shade on the underparts and specimens with creamy buff underparts occur at the same localities. It is neither a seasonal phase, as is elearly shown by the present series, nor are there any cranial differences. MILLER also states that >»in true dulitensis the red tends towards orange, while in dilutus it is more ochraceous. It would, however, be impossible to sort out the two lots with any degree of certainty if the skins were thrown together without labels». In some of the present series the colour of the under parts more intend to red, while in other specimens it is ochraceous and therefore I can state with absolute certainty that MILLER'S dilwtus is not valid as a distinct form. Skull measurements of Callosciurus vittatus dulitensis BONH. 2 E [04 3 I 35 3 Plajidre SET 1 re No. 122! No. 102/No0o. 73/No0o. 125/No0o. 105/No. 63/No. 113|No0o. 84|No. 128/ No. 5313 No. 5320 I Greatest length of skull. - . » - 49,2 48,4 49,7 48,6 48,3 48,4 49,4 48,1 48,9 = = Length from condylus to gnathion 45,2 44,3 | 451 | 45,1 44,2 | 45;0 | 45,3 43,6 43,4 = 44.3 ' Basicranial length of skull 42,2 41,7 41,9 | 42,0 41,1 41,9 42,7 40,7 40,2 = 41,9 Zygomatic width . . . . ... 27.8” [ke | 2047) 29,1 | 28,7 20,9 | Os omer, Fre 28,0 [Greatest width of braincase . 20 21,5 22,6 | 22,1 22,8 20:srea | 2216 121,5 21,9 22,2 Least interorbital width . . 1557 15,5 7 1638 17,1 17,0 16,0 16,0 16,3 17,0 16,1 Least postorbital width . . GT RE Pad REA OR PES EE Er IR ER GE 16,8 3 | Length of nasals mesially . . - . 14,0 12,9 14,3 13,7 14,0 13,4 13,4 14,3 14,4 14,1 13,8 ' Breadth of combined nasals ante- | RE vEeEe eT me = eo & Bk 6,0 6,1 6,4 60 7,0 6,5 6,2 5,8 6,4 6,7 6,5 ' Breadth of combined nasals poste- | Eng sl re AR rr -+ö0 FÖppl=2sBe)— -2:8 ST EG JA ken YT VAS TT TS NE: a 3,0 3,0 KG TOrn Ar så 5 I: ocfiaT + ne 11,4 Ull 10,5 |: 10,6 11,2 11,3 11,5 | 10,8 112 10,6 11,0 Length vf foramina incisiva . . « 2,5 2,8 2,3nUdal255 dav.2,4 2,9 2,9 | 2,6 2,8 218 2,4 Length of upper toothrow (alveoli) 9,0 8,9 9,0 9,2 8,8 8,7 8,4 9,0 9,1 9,0 9,0 1 Type locality: Mount Kina Balu, N. Borneo (1000 ft.). > Type locality: Tutong River, N. W. Borneo. 3 Type locality: Tanjong Batu, S. E. Borneo. 38 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. 33. Tomeutes hippurus grayi BONHOTE. Ann. '& Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. VII, 1901, p. 171 (foot note). No. 31. 9 Camp 6, Eastern Borneo, ?!/; 1914 (2,000 feet). Head and body: 244 mm. Tail: 269 mm. Hindfoot: 63 mm. Ear: 19 mm. — No. 109. JF Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo ?9/4 1914. Head and body: 217 mm. Tail: 265 mm. Hindfoot: 59 mm. Ear: 18 mm. — No. 108. 2 Long Pangian, 30elongean, Eastern Borneo 9/1 1914. Head and body: 259 mm. Tail: 257 mm. Hindfoot: 60 mm. Ear: 20 mm. — No. 83. 9 Kaboerau, Boelongean, Eastern Borneo ?!/3 1914. Head and body: 246 mm. Tail: 107 mm. Hindfoot: 35 mm. Ear: 18 mm. This Squirrel belongs to the hippurus-group and its nearest relative is T. hippurus hippurellus LYoN! (Smiths. Misc. Coll., vol. 50, part 1, 1907, p. 27). It differs among other particulars in having the forearm grey on the outer side, while in the latter form the forearm in concolor with the colour of the back and has only a narrow streak of grey down the outer side. The middle dorsal area, beginning at the base of the neck and extending down to the base of the tail is nearest to »burnt sienna» (Ridgway pl. 2). | | A I Skull measurements : | ? | ? | < | ? 3 Mt. No. 83 | No. 108 | No. 109 | No. 31 | Kalulong | I I | [ I | Greatest length of skull ..-... ss... IL ön 58,7 54,0 51,3 | 56,1 | Length from condylus to gnathion =. . . » +» « 52,9 54,6 49,6 47 ON = | | Basicranial length of skull + + scots, ss hh. 49;9 51,3 46,1 43,8 | 48,2 | | Zygomatic width . . . . « -» « + FER orala 34,0 33,5 SiS S0:SKS3e Greatest width of braincase. . . « . «ss » . & 24.3 23,2 24,6 23,6 23;8— Heast: interorbital width De Ule sl e Me ej | - 19,6 19,0 18,3 18,8 =— | FISRStp OS tOLb LAR WICbLaee ee SEA STAT KÄRE NANA SER ISEN löpa 18,8 17,5 18 Ste | Length of nasals mesially . « «+ + ss + + + Jae 18,0 15,0 14,5 1755 Breadth of combined nasals anteriorly . . . . « HT 53 6,8 6,3 7,3 | Breadth of combined nasals posteriorly . . . . 4,0 4,0 300 3,9 Inv] [Diästemalyg. we SA IANA OR RS | 18,5 14,8 13,7 Ia aa | Length of foramina incisiva . « . «os. ss » « «| 272 1 Ö32 3,0 2,6 3,0 | | Length of upper toothrow (alveoli) . . . - - « 10,9 10,1 10,2 9,0 10,0 Remarks : Specimens 31 & 109 are not fully adult. 34. Tomeutes lowii lowii THOMAS. Ånn. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. IX, 1892, p. 253. No. 92. I Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo ?9/3 1914.— No. 129. 3 Pipoh, Boelongean, Eastern Borneo !5/5 1914. Head and body: 135 mm. Tail: 81 mm. Hindfoot: 33 mm. HEar: 13 mm. — No. 133. 9 Pipoh, Boelongean, Eastern Borneo !?/;5 1914. Head and body: 135 mm. Tail: 104 mm. Hind- foot: 34 mm. Ear: 14 mm. — No. 126. 9 Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo 29/5 1914. Head and body: 145 mm. Tail: 59 mm. Hindfoot: 32 mm. Ear: 14 mm. This Squirrel of which Mr. LUMHoLTZ collected four specimens belongs to the lenuis-group. Its nearest allies are T. tenuis tenwis? HORSF., T. tenuwis surdus” MILLER Type locality: Batu Ampar, Landak River, W. Borneo. Type locality: Singapore Island. Type locality: Trang, Peninsular Siam. vw M» HH KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 39 and T. lowii robinsoni! BoONH. Tomeutes lowii may, however, always be distinguished by its larger size and somewhat differing colour. The upper parts of the body are decidedly darker than same parts in T. tenuis tenuis. In the specimens of the present series the underparts of the body and the inner sides of the anterior and posterior limbs are white, slightly washed with vellowish, most conspicuous in the specimens obtained in May, and in these the upper surface is also somewhat darker. (Oj ej Q Q T. t. tenuwis |T. I. robinsoni FETA Vg Frk | No. 92. | No. 129 | No. 133 | No. 126) &P | 9 (type) Greatest length of skull . . . . » .« +» « ERS a 39,0 39,1 38,6 35,6 36,3 35,0 Length from condylus to gnathion -. . . - +. SD ERE 36,4 31,7 — Basicranial length of skull .. . . . cs». » » SA 33,5 33,6 348 20,7 — Memnatiokwidbth, «cc cc ss - NT DR ANDA 22,2 23,9 20,0 21,5 ftbRtesbi width of brammcasO . >< .. dc . s s ce 17,8 IS 1752 19,0 17,0 — Höast interorbital widthiirk.ltf:r. sö. dö i: 122 1237 11,4 12,8 10,8 11,0 oastipostorbital; width... rp i.,: sea sed : 14,2 13,5 13,8 14,4 13,3 — Hopptbuof nasals mMesially << - dh « ere sc 1155 11,4 NO 11,6 11,0 10,0 Breadth of combined nasals anteriorly . . . . - 4,7 4,6 4,6 5,4 4,5 — '» Breadth of combined nasals posteriorly . . . . sl 255 2,4 2,9 215 — BRUStoma vidi otlöl bo. SMU IDEER TA 8,9 9,6 8,8 9,5 8,0 -— Length of upper toothrow (alveoli) . . . . - .« 7,6 7 RAA 7,9 ES 6,3 | 5,5 35. Tomeutes brookei THOMAS. Ann; då Mag. Nat Hist, Orser:, vol. IX, 1892; ps 253: No. 28. 2 Camp 6, Eastern Borneo ??/; 1914 (2,000 feet). Head and body: 156 mm. - Tail: 141 mm. Hindfoot: 34 mm. Ear: 14 mm. — No. 62. SJ Camp 6, Eastern Borneo 15/2» 1914 (2,000 feet). Head and body: 161 mm. Tail: 139 mm. Hindfoot: 36 mm. Ear: 14 mm. Both thesé specimens are quite typical Tomeutes brookei, the type of which was obtained on Mount Dulit in Sarawak. General colour above olive grey, grizzled with yellowish. Individual hairs of back blackish with one or two yellowish bands. Sides of the body and outer sides of hands and feet like the back. Muzzle, chin and a narrow ring round the eye ochraceous. Anal region and basal part of the tail below, orange rufous. Throat and remainder of the underparts of the body bluish grey. Tail broadly annulated with black and yellowish. I A | Skull ts: : 3 | ull measurements | No. 28 |. No; 62 | Greatestrliongti otvskull . ft ads I sd NS 49,5 50,1 | Length from condylus to gnathion . . .. . . 45,7 46,4 | Basierdnfal length” «0. SM sr Re 42,6 43,1 IE ZY OLA KVICK WIC DIN void oder slet er see SR — 29;5 ! Type locality: Bukit Besar, Patani, Peninsular Siam. 40 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL RORNEO Skull measurements : | ? Greatest width of braimcåse te < cc. JA = 22,6 Least interorbital breadth. . . . . NLA 18,9 17,6 |: Beast-postorbital breadth =»: q::= -fMMHId- F- kä 17,6 Tiengthroftinagalatpoaesiallya smaska 14,0 13,8 Breadth of combined nasals anteriorly . . . . . 6,9 15655 Breadth of combined nasals posteriorly . . . - 3,3 3,6 [ED :astemat ta RATE Oför) KSO AA LG in Ule Lengthjof foramina INCISIVäna - > < fee sl cells 3,0 DY Length of upper toothrow (alveoli) . . . . . . 8,9 8,8 36. Nannosciurus exilis exilis MÖLLER & SCHLEGEL. Tijdschr. voor Natuur. Ges. en Physiol., vol. 3, 1838, p. 148. No. 13. 2 Mandurao, Eastern Borneo !?/; 1914. Head and body: 66 mm. Tail: 48 mm. Hindfoot: 21 mm, Ear: 9 mm. — No. 14. CL Mandurao, Eastern Borneo !?/; 1914. Head and body: 63 mm. Tail: 44 mm. Hindfoot: 20 mm. Ear: 9 mm. — No. 19. SJ Camp 4, Eastern Borneo ?!/; 1914. Head and body: 75 mm. Tail: 56 mm. Hindfoot: 22 mm. Ear: 10 mm. — No. 100. SI Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo ?/+ 1914. Head and body: 63 mm. Tail: 35 mm. Hindfoot: 21 mm. Ear: 9 mm. — No. 134. I Pipoh, Boelongean, Eastern Borneo !?/5 1914. Head and body: 68 mm. Tail: 46 mm. Hindfoot: 20 mm. Ear: 9 mm. — No. 26. 2 Toembang Maroewe, Central Borneo, sept. 1915. Hindfoot: 23 mm. (measured in skin). — No. 9. I Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. In two of the specimens collected in January the head, neck and shoulders are washed with cinnamon rufous and in one of these specimens this colour even extends almost over the whole upper back. Under parts dusky grey, slightly washed with rufous. The scrotum of the males are tinged with ochraceous. There is no difference whatever between the specimens from Central Borneo and those from the Eastern parts of the Island, except that in the former the hindfoot is slightly longer. Tf there are any cranial differences is impossible to state because the skulls of the Central Bornean specimens are totally smashed. Q 2 | (4 (öj [of Skull ts: | | ENE No. 13 | No. 14 | No. 19 | No. 100 |/No. 184 | Greatestilength of skull Fiats ne fena ss 21,2 22,6 22,8 2257 2 Length from condylus to gnathion -. . . . . . 18,0 19,7 20,0 20,0 19,3 Basicraniallengthrofoskulltan5 ISEN ene 16,8 18,0 18,2 18,4 176 Zygomatiei width på . dör odiletbes st 12,3 13,0; dflandds2 — 12,3 Greatest width of braincase .: .- . . » . s + + 10,5 12,0 12,6 — 11,6 Eeast interorbital width . dte cs . . se RE 8,9 8,3 9,6 8,5 10,0 Length of nasals mesially . . . « « . «= »s «+ + + 6,3 6,8 6,5 = 5,8 DiIastemat 43 = SE IEEd Ae fi USPrSRENS I, os Vie ör fo yej si 4,1 sd 4,5 4.3 4,3 Length of upper toothrow (alveoli) =. . » 2: «| 3,5 3,4 3,4 38 3,4 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. A j 41 37. Rattus rapit BoNHOTE. ANT d5r Vag NARE HISt sd set vol AI 19035 p-1123: No. 20. JF Camp 5, Eastern Borneo ??/; 1914. Head and body: 163 mm, Tail: 183 mm. Hindfoot: 34 mm. Ear: 21 mm. This single specimen is fairly similar to BR. rapit Bonu., the type of which was obtained on Mount Kina Balu, Northwestern Borneo. It differs, however, in several particulars as will be seen by the description given below. General colour above ochraceous-tawny intermixed with some black hairs, most predominant along the centre of the lower back. Under parts of the body pale cream-coloured and sharply marked off from the sides of the body. On the middle of the belly there is an elongate brownish area similar to that recorded by THOMAS in R. rajah, from which the present species differs by its smaller size. In the type specimen of RB. rapit the whitish colour of the underparts does not extend to the feet, which are said to be dark brown. In the present specimen, however, the whitish colour extends as a line down to the heel, and is conterminous with the creamy white feet. Outer side of the fore legs whitish tinged with pale ochraceous. Tail bicolor, blackish brown above, whitish below, which colour is sharply marked off from the dark colour of the upper parts of the tail. The long vibrisse and the eye-bristles are blackish, the former lighter at the tips. Skull measurements (the measurements in pharentesis are those of the type specimen of R. rapit): Greatest length of skull: 39.5; length from condylus to gnathion: 36,9; basicranial length of skull: 34,3; zygomatic width: 16.g (18,0); greatest width of braincase: 14.2 (16.0); length of nasals mesially: 15,0 (15,0); breadth of combined nasals at anterior extremity: 3,5; breadth of combined nasals at posterior extremity: 2,1; diastema: 10,5 (11,0); length of foramina incisiva: 5,5 (6,5); least interorbital breadth: 5,8 (6,5); length of upper molar series (alveoli): 5.s (6,0); length of lower molar series: 6,1 mm. Remarks: The bulle are very small and rather flattened. The muzzle is rather long and narrow, and the nasals end some distance behind the nasal branches of the premaxillare. The supraorbital ridges are well-marked and extend well back- wards. Between the ends of the nasals and the roots of the zygomata there is a slight swelling. This species was not recorded by LYON in his account of the Mammals ob- tained by Doktor W. L. ABBOTT from various parts of Borneo (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 40, 1911). EK, Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 6. 6 42 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. 38. Rattus kina BonHorTE. Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. XI, 1903, p. 124. No. 117. 92 Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo 7/5 1914. Head and body: 135 mm. Tail: 179 mm. Hindfoot: 23 mm. Ear: 17 mm. In this form the fur is very thickly beset with short spines. The general colouration is light ochraceous, much paler than in RB. rapit BonH. and interspersed ' with numerous, rather long, blackish hairs most conspicuous on the central parts of the back. Underside, including the inner parts of the limbs, whitish faintly tinged with yellowish. The whitish underparts are sharply marked off from the sides of the body. The tail is nearly uniform throughout its whole length and brownish black in colour. The hindfeet are brownish, slightly tinged with ochraceous except on the toes which are wbhitish. The anterior feet are wbhitish, slightly tinged with pale ochraceous. Whiskers and long eye-bristles brownish black, whitish at the ends. On the skull the nasals end posteriorly in the same line as the premaxillare. The supraorbital ridges are fairly well-developed though not so strong as in R. rapit. The bulle are rather low and slightly flattened. Skull measurements (the measurements in pharenthesis are those of the type specimen): Greatest length of skull: 33,5; length from condylus to gnathion: 31,5; basicranial length of skull: 26,3; zygomatic width: 16,5 (16,5); greatest breadth of braincase: 14,0 (15,0); least interorbital width: 5,3 (6,0); length of nasals mesially: 13,2 (13,5); breadth of combined nasals at anterior extremity: 3,7; breadth of com- bined nasals at posterior extremity: 1,6; diastema: 8,5 (9,5); palatal length: 14,5 (15,0): length of foramina incisiva: 5,6 (6,0); length of upper molar series (alveoli): 5,7 (6,0); length of lower molar series (alveoli); 5,8 mm. Remarks: This species belongs to the cremoriventer-group and is very similar to typical BR. cremoriventer MILLER (Proc. Biol. Soc. Washington, vol. XIII. 1900, p. 144) from the Malay Peninsula. 39. Rattus whiteheadi whiteheadi THOMAS. Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XIV, 1894, p. 457. No. 131. $ Pipoh, Boelongean, Eastern Borneo !7/5 1914. Head and body: 122 mm. Tail: 139 mm. Hindfoot: 27 mm. Ear: 18 mm. — No. 37. J Camp 6, Eastern Borneo !/2 1914 (2,000 feet). Head and body: 124 mm. Tail: 114 mm. Hindfoot: 27 mm. Ear: 16 mm. Both these specimens belong to the typical form and not to the allied R. whiteheadi perlutus THos. (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. VII, 1911, p. 205), the type of which was obtained in the central parts of Northern Sarawak. These two forms merely differ as to the colour of the lower parts of the body which in RB. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR BAND 60. N:0 6. 43 w. whiteheadi are buffy ochraceous, while these same parts are »lavender grey» in R. w. perlutus. This latter form is also stated to have a larger skull. The two specimens in the present collection have the upper surface of the body hazel, though the blackish tips to the spines are showing through especially along the central dorsal region. The sides of the body and whole underparts buffy ochraceous. Tail blackish brown above, slightly paler below. Hands and feet white. Whiskers and eye-bristles black. Fur very spiny. R. w. whiteheadi IR. w. perlutus | Skull measurements : [0] 5 | | No.sI3lyo| 1 Nos37aojföstt TYPO) Groatestulength of:skull sä: td: I ere SS 33,6 32,3 35,5 Length from condylus to gnathion . . « - « «+ 29,8 29,6 — Basicranial length, ofiskulll: os sc st sj Re oo. cs 2.2 26,9 — Zygomatie width -.. .. dolt tdi . tllake Leiden JAI: 14,6 15,1 15,5 Greatest width of braincase” <41. :,.. sec. 8 «1: 13,2 13,3 — IBeastöinterorbival wiQltl-s . co . s. ec se oc a 1 s 5,2 5,2 5,7 Length of nasals mesially . . . . sc... cv 12,3 12,2 R,7 Breadth of combined nasals anteriorly . . - + - 2,9 3,1 = Breadth of combined nasals posteriorly . . - . « 1,3 1,4 — IDfaStomav iv... vv. ARIAL JK PK våld. VN 8,4 T,7 9,0 I Length of foramina incisiva . . . .. =... . + 4.3 52 4,5 Greatest breadth of combined foramina incisiva . 2 2.5 2,4 Length of upper toothrow (alveoli) . . - - « . « 58 5,3 5,8 Length of lower toothrow (alveoli) . . - . «= +» « 4,5 5,2 — 40. Rattus muelleri JENTINK. Notes Leyden Mus., 1879, p. 16. No. 8. FI Kaboerau, Eastern Borneo !!/; 1914. Head and body: 206 mm. Tail: 252 mm. Hindfoot: 42 mm. Ear: 23 mm. — No. 7. 2 Kaboerau, Eastern Borneo !!/; 1914. Head and body: 224 mm. Tail: 245 mm. Hindfoot: 42 mm. Ear: 21 mm. — No. 116. 9 Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo 5/s 1914. Head and body: 203 mm. Tail: 261 mm. Hindfoot: 43 mm. Ear: 21 mm. — No. 115. I Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo ”/; 1914. Head and body: 214 mm. Tail: 265 mm. Hindfoot: 41 mm. Ear: 20 mm. These four large Rats must certainly be referred to the species described by JENTINK (tom. cit.) under the name of Mus muelleri. "The type was obtained on Sumatra, but it has also been recorded several times from Borneo. They are large Rats almost of the same size as R. infraluteus THos., from which they may be separated by the different colour of the underparts of the body. The fur is coarse, rather soft and without spines or longer bristles. In colour they are coarsely lined black and yellowish buff. The underparts of the body are whitish buff, the bases of the hairs being almost whitish. The colouration of the underparts is not sharply defined from that of the sides of the body. 44 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO | | | Skull measurements : | ? 5 | No. 116 | No. 115 Greatest) lengthlof skull: ML Of II -d. 49,6 dl,2 Length from condylus to gnathion =. . » +» . « 45,9 48,5 Basicranial length of skull 4 : sl: . ss » sf» « 43,0 46,1 ZYygOmMmAICEwWIAbR, elle sl og sr ES SIE ENSE 24,8 25,8 Greatest width of braincase . . . ... . ... 18,2 IE Least interorbital breadth . . . « .» » =» s » « z 6,3 Length of nasals mesially . . . .. ss. cc 1952 20,6 Breadth of combined nasals anteriorly . . - . « 5,1 5,6 Median Ipalatal length ESP ate SE 23,0 24,2 Length of foramina inCisivå « . . « ee ej si sö. Sd 7,4 Length of upper toothrow (alveoli) . . - . » « 8,1 8,3 41. Rattus infraluteus THOMAS. Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. II, 1888, p. 409. No. 72. SJ Kaboerau, Eastern Borneo ?/; 1914. Head and body: 216 mm. Tail: 264 mm, Hindfoot: 43 mm. Ear: 22 mm. Quite a typical species of this large Rat. It is allied to the Rats belonging to the muelleri-group and is uniform dark brown above, some of the hairs having light glistening tips. Underparts of the body dirty greyish buff. Underfur dark grey and intermixed among the hairs of the lower fur there are some long, light glistening stiff hairs of a spiny character. This species has hitherto only been recorded from Borneo. Skull measurements: Greatest length of skull: 52,1; length from condylus to gnathion: 50,0; basicranial length of skull: 46,7; zygomatic width: 25,8; greatest width of braincase: 17,5; least interorbital width: 7,1; length of nasals mesially: 20,1; breadth of combined nasals at anterior extremity: 5,8; breadth of combined nasals at posterior extremity: 2,2; diastema: 14,4; median palatal length: 23.5; length of foramina in- cisiva: 8,3; greatest breadth of combined foramina incisiva: 3,1; length of upper toothrow (alveoli): 8,4; length of lower toothrow (alveoli): 8,5 mm. 42. Rattus neglectus JENTINK. Notes Leyden Mus., vol. 2, 1880, p. 14. No. 5192. s Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. — No. 5159. 3 Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. — No. 120. J imm. Long Palabar, Boelongean, Eastern Borneo ?/s 1914. — One specimen (imm.) without label sn Central Borneo. None of these specimens are fully adult, and it is with great hesitation tb I have referred them to R. neglectus JENT. which, however, is a common species though- out Borneo. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 45 The underparts of the body are fairly variable, in some of the specimens blackish slaty, while in others tinged with buffy ochraceous. The unicoloured tails are dark brown throughout their whole length, and fairly well clad with hairs. The fur is almost without spines and grizzled black and rufous above. The hands and feet are whitish and the metapodials in some of the specimens dark brown along the centre. 43. Heromys sp. No. 82. 8 juv. Mara, Eastern Borneo(?) ?/s 1914. Head and body: 91 mm. Tail: 85 mm. Hindfoot: 23 mm. Ear: 13 mm. The specimen is too young to be determined, but must certainly be referred to the genus Heromys as defined by THoMAS (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. VII, 1911, p. 207). "The members of this genus have a skull similar to that of Chiropodomys, but the molars are without the postero-internal cusp, thus resembling the teeth of the rattus-group. The general aspect of the skull is very short and broad, being especially evident in the broad and rounded braincase. 44. Acanthion mulleri JENTINK. Notes Leyden Mus., vol; 1, 1879, p. 89. One skull without skin, Toembang Maroewe, Central Borneo, Sept. 1915. This single skull has belonged to an immature animal, the skin of which has been lost. Two species of Porcupines occur in Borneo viz. Acanthion crassispinis GöÖNTH. and Åcanthion milleri JENT. Of the former there is a good plate accom- paning the original description (Proc. Zool. Soc. London, 1876, p. 737) and the ani- mal is characterized by its short nasals which are shorter than the frontals, In 4. miller on the contrary, the nasals are longer than the frontals, thus resembling the species found it the Malay Peninsula and adjacent countries viz. Acanthion brachyurus LINN. (syn. Å. grotet GRAY) and Åcanthion klossi THOos. According to HosE (Mammals of Borneo, London 1893) ÅA. milleri may be disting- uished from ÅA. crassispinis by having a black belly and by somewhat different caudal quills. In GÖNTHER'S original description of ÅA. crassispinis nothing is remarked about the colour of the. belly, and LYON in his »Notes on Malayan Porcupines>» (Proc. U.S. Nat. Mus., vol. 32, 1907, p. 581) states that »in all probability ÅA. crassispinis has a dark belly>. I am not able to confirm if LYON's statement is correct or not on account of the lack of material, but the skulls of the two forms are certainly different and therefore it seems that JENTINE”s ÅA. milleri certainly is a good species. Skull measurements: Greatest length of skull: 115,6; length from condylus to gnathion: 108,0; basicranial length of skull: 95,3; occipitonasal length: 114,8: zygo- 46 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. matic width: 59,2; greatest width of braincase: 42,0; length of nasals mesially: 50,0; length of frontals mesially: 33,0; least interorbital width: 42.0; median palatal length: 45,5; diastema: 28,7 mm. 45. Trichys lipura GÖNTHER. Proc. Zool. Soc. London, 1876, p. 739. No. 40. s Camp 6, Eastern Borneo 7/2 1914 (2,000 feet). Head and body: 399 mm. Tail: 214 mm. Hindfoot: 63 mm. Ear: 29 mm. In the Proceedings of the Zoological Society London 1876, Dr. A. GÖNTHER described a Porcupine, the type of which had been collected on the Northwestern side of Borneo opposite the island of Labuan. Unfortunately the tail was broken off in the type specimen, a thing which made GÖUNTHER call his animal »lipura»>. All the species of Trichys have, however, rather long tails which at the tip are provided with some long, flat and hollow bristles. These bristles are grooved for their whole length. The extreme base of the tail is covered with spines, similar to those of the back. The remainder of the tail is covered with well-defined scales and these scales become larger nearer the tip. Each scale is subtended by a single stiff hair, which grow larger near the tip. The upper parts of the body as well as the sides are covered with spines, brown at the pointed tips and whitish at their basal parts. These spines are rather flat, and they are grooved both above and below. Interspersed among them are some rather long stiff bristles, most nu- merous on the posterior back. The head, underparts and legs are covered with softer and shorter bristle-like hairs. The fifth digit on the anterior limbs is provided with a flat nail. In the Proceedings of the Zoological Society London, 1889, p. 235, OLDFIELD THOMAS proposed to change the name given to the Bornean animal to Trichys guent- heri, because the animal normally possesses a tail. This name, however, must on account of the laws of priority, only become a synonym of 7. lipura GÖNTH. Skull measurements: Greatest length of skull: 87.1; length from condylus to gnathion: 82,3; basicranial length: 77,2; zygomatic width: 44,5; greatest width of braincase: 30,5; least interorbital width: 22,4; least postorbital width: 15,1; length of nasals mesially: 24,5; breadth of combined nasals at anterior extremity: 10,6; diastema: 24,7; median palatal length: 37,3; breadth of basioccipitale between anterior extremity of bulle: 5,2; distance between meatus auditivus and inner edge of bulla: 14,8; occipital depth: 15,3; length of upper toothrow (alveoli): 16,4; length of lower toothrow (alveoli): 15,1 mm. : Remarks: MILLER (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 26, 1903, p. 469) has described a form of Trichys under the name of T. macrotis, the type of which was collected at Tapanuli Bay, West coast of Sumatra. This form is said to be similar to T. lipura from Borneo, but with longer ears, more angled hamulars and smaller lachrymal bones. Length of ear from meatus in the type of T. macrotis: 28 mm. SN kr KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 47 About the hamular process of the pterygoideum it is stated that in 7. macrotis it has a more pronounced bend or angle on its inferior aspect, and the tip, instead of ending in a point barely in contact with the audital bulle, is considerably thickened and generally in contact with the bulla. The lachrymal bone is stated to be longer in the Bornean form (8—9 mm.) against 4—5,5 mm. in the Sumatran animal. In the specimen of the present collection the collector's measurement of the ear is 29 mm, thus even slightly longer than the recorded measurements of the ear in T. macrotis. Unfortunately I have been unable to examine any specimens from Sumatra, but in Mr. LUMHOLTZ” specimen the hamular process of the pterygoid bone is considerably thickened and perfectly in contact with the audital bulla. In the !/2 nat. size. Textfig. 4. Sus barbatus barbatus S. MÖLLER. I imm. Camp 6, Eastern Borneo (2,000 feet), ?”/2 1914. lachrymal bones the sutures are quite obliterated, so it is impossible to give any measurements about their length. According to these statements it seems that the Bornean and Sumatran animals are perfectly similar, and therefore I think MILLER'S name will only become a synonym of Trichys lipura GUNTHER. The Malay Peninsula is inhabited by still another form Trichys fasciculata SHAW. as has been shown by BonNHOoTE (Proc. Zool. Soc. London, 1900, p. 881) and by JENTINK (Notes Leyden Mus., vol. 16, 1894, p. 207). 46. Sus barbatus barbatus S. MÖLLER. Tijdschr. Natuurl. Ges. en Physiol., vol. 3, 1839, p. 149. No. 68. JF imm. Camp 6, Eastern Borneo ?5/2 1914 (2,000 feet). — Head and body: 1145 mm. Tail: 221 mm. Hindfoot: 262 mm. Ear: 96 mm. 48 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. Four species of wild Pigs are stated to occur in Borneo viz. Sus barbatus barbatus S. MULL., Sus barbatus gargantua MILLER, Sus vittatus vittatus MÖLL. & ScHLEG. and Sus celebensis borneoensis F. Masor. The first named form seems to be most common and is generally distributed throughout the whole Island. Of the latter form there is up to the present time only a single authentic specimen shot by WALLACE and kept in the Brit. Mus. Natural History. The specimen in the present collection is unfortunately not fully adult, and it is then rather difficult to state to which form it belongs. The skull is rather low, thus resembling that of S. celebensis borneoensis which, however, is a smaller animal. But in colour the present specimen resembles S. barbatus to which species I have provisionally referred it. Skull measurements: Greatest length of skull: 342,3; condylobasal length of skull: 310,0; basicranial length of skull: 296,4; zygomatic width: 117,0; greatest width of braincase: 70.2; occipitonasal length: 332,6; length of nasals mesially: 159,0; breadth of combined nasals at posterior extremity of intermaxillare: 29,2; least inter- orbital width: 56,1; least postorbital width: 70,2; median palatal length: 227,5; breadth of palate between inner edge of m?: 24,6 mm. 47. Muntiacus muntjak pleiharicus KoHLBRUGGE. Natuurk. Tijdschr. Nederlandsch. Indie, vol. 55, 1896, p. 192. No. 53. J Camp 6, Eastern Borneo !?/2 1914 (2,000 feet). Head and body: 894 mm. Tail: 183 4 mm. Hindfoot: 245 mm. Ear: 8£ mm. — No. 64. FI Camp 6, Eastern Borneo ?5/2 1914 (2,000 feet). Head and body: 953 mm. Tail: 163 mm. Hindfoot: 245 mm. Ear: 87 mm. — No. 70. JF Camp 6, Eastern Borneo ?f/2 1914 (2.000 feet). Head and body: 989 mm. Tail: 94 mm. Hindfoot: 246 mm. Ear: 87 mm. — No. 69. 9 imm. Camp 6, Eastern Borneo ?6/2 1914 (2,000 feet). Head and body: 998 mm. Tail: 95 mm. Hindfoot: 247 mm. Ear: 89 mm. — No. 1. 9 imm. Kaboerau, Eastern Borneo 2/1 1914: Head and body: 485 mm. — No. 30. 9 juv. Camp 6, Eastern Borneo (2,000 feet). Mr. LUMHOLTZ has collected six specimens of this small Muntjac, the type of which was obtained at Pleihari in Southeastern Borneo. In M. m. pleiharicus the antler pedicles are very short, considerably shorter than in any other known form. The general colour is nearest »Amber brown» (Ridgway pl. 3), darker and more brown (»mars brown>) along the dorsal line, which is somewhat grizzled with russet brown; ears brownish on the outside, whitish on the inside. The bases of the ears similar to the adjacent parts of the head. Chin, throat, under parts of the body, inner sides of legs continued down to the ankles of the hindlegs whitish, most conspicuous on the latter part. Outer side of legs like the sides of the body. Tail whitish with a narrow dorsal stripe of dark brown mixed with ochraceous. Among the present series there is also quite a young specimen, showing a somewhat differing colouration. On the back there are six longitudinal rows of whitish spots most conspicuous on the two middle rows where the spots are larger and well-defined. The posterior parts of the lower surface of the body dirty white, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 49 extending some distance down the inner side of the hindlegs. Chin and throat paler than the remainder of the under parts of the body and slightly washed with orange. Upper parts tawny ochraceous, darker along the middle region where there is an admixture of brown. Fur between the ears dark tawny washed with maroon. This form of Muntjac is well-characterized as stated above by its very short antlers. In the three males which seem to be quite fullgrown, the antlers vary between 21 mm. and 34 mm., thus agreeing better with the specimens recorded by LYoN (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 40, 1911, p. 72 & pl. 1) than those mentioned in the original description. In the Catalogue of the Ungulate Mammals in the British Museum, vol. IV, 1915, p. 16 the basal length of the skull is given to 171—178 mm. In the adult males of the present series the basal length is still less. As already remarked by LYON (tom. cit.) the nasals do not merely meet the premaxillare, but are articulating extensively with it. The lachrymal pits are very large. Besides M. m. pleiharicus another form of Muntjac also inhabits Borneo. This species which has been named M. m. rubidus by LYON may, however, at once be distinguished by its much larger size and by having rather stout and robust antler pedicles. (ej oc ; 2 imm. | 9 imm, Skull measurements : Aj Se | No. 53 No. 64 No. 70 No. 69 No. I (öreatest length) Ofiskullt sid: sAst OD 178,2 Mar, 182,4 166,0 167,1 Condylobasal length of skull . - . oss ++ 167,7 165,7 2 152,7 156,9 Basicramal length of skull. sctsrda sc: Lr: 156,8 156,5 161,8 141,1 147,5 Occipitonasal length > . secs « sc so 8 153,8 158,8 160,2 146,0 146,4 MOROaANe WIGU 60 Sed se ers oe ole ERS a 74,2 78,7 76,1 TG 7057 (reatest widtH 'of braincasé!. . :sd.. se bl 54.7 5313 35,0 53,0 | Length of nasals mesially . . »« » .s « «os Are 44,0 46,6 51,2 43,8 41,3 | Length of frontals mesially . . » « . » «+ + OST 72,6 12:2 71,0 66,7 66,5 TisRstsmtororbhital. breadbtls.,s.e ev sy cb jön ä 38,0 41,1 39,2 34.3 35,0 Length of upper molar series . . . . . . oc. « 52,4 52,3 54,3 == = Lachrymal notch to tip of premaxillare . . - .| 93,7 90,2 97,0 84,2 86,0 48. Muntiacus muntjak rubidus LYoN. Proc: USE, Natt Mus.,, vol. 40; 191,4, p. 73: No. 58. 2 Camp 6, Eastern Borneo !3/2 1914 (2,000 feet). Head and body: 878 mm. Tail: 115 mm. Hindfoot: 224 mm. Ear: 83 mm. In the present collection there is only a single female specimen, which has to be referred to this race, which apparently is found on the same localities as M. m. pleiharicus KOHLBR. From that species it may be distinguished by its larger size and somewhat different colouration. General colour shining rufous, darkening on the middle parts of the back. Individual hairs of dorsal region dirty whitish at base, K. Sv. Vet. Akad. Handl. Pand 60. N:o 6, 7 50 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. then black for their middle part and tipped with rufous. Top of head above the usual black stripes bright tawny ochraceous. Outer side of ears dark brown, except at the base which is tawny ochraceous. Inner side of ears whitish. Outer side of fore- and hindlegs dark brown slightly intermixed with tawny, which colour extends almost down to the hoofs, only leaving a small area near the hoofs tawny ochraceous. Chin and throat whitish. Remainder of underparts pale brownish washed with tawny. Tail pure white except the dorsal parts which are similar to the posterior parts of the back. Muzzle dark brown clad with very short hairs. Skull measurements: Greatest length of skull: 186.0; condylobasal length: 176.5; basicranial length: 164,9; occipitonasal length: 159.5; zygomatic width: 80.2; greatest width of braincase: 56,1; length of nasals mesially: 45.5; length of frontals mesially: 74.5; least interorbital breadth: 41.1; length of upper molar series: 55.6; distance : from lachrymal notch to tip of premaxillare: 97.0 mm. 49. Cervus unicolor brookei Hoszr. Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XII, 1893, p. 206. No. 10. FI Kaboerau, Eastern Borneo !$/; 1914. — No. 106. SJ juv. Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo 16/4 1914. Head and body: 1596 mm. Tail: 324 mm. Hindfoot: 453 mm. Ear: 165 mm. — No. 112. 2 Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo ?7/s 1914. Head and body: 1771 mm. Tail: 245 mm. Hindfoot: 392 mm. Ear: 164 mm. This form of Sambar was described by HosEr in the Annals and Magazine of Natural History, 6 ser., vol. XII, 1893, p. 206, and the description was founded on quite a young specimen, which was said to differ from the common Indian form in several particulars. LYON (Proc. U.S. Nat. Mus. vol. 40; 1911; pir 69) sauce: gests that among the material collected by Dr. W. L. ABBOTT, there may be more than one species, though he still records them all under the heading of Rusa brookei. Thus »the specimens from south-eastern Borneo have a very bright and reddish colour together with a conspicuous grizzling, while the specimens from western Borneo are uniformly dark brownish, although the hairs are very light in colour at the base» (LYON tom. cit.). The adult specimens in the present collection seem to be inter- mediate between the two colour-varietes mentioned by Lyon. Thus there is a distinct reddish tint on the hairs of the lower back, but the remainder of the body is dark brownish, the hairs lighter at base. Along the whole back there is a well-marked black dorsal stripe commencing some distance in front of the eyes, where it is spread out as a distinct area reaching as far as to the base of the horns. In the young male the anterior parts of the legs are almost rufous except for a middle line which is dark brown. "The rufous colour is especially evident on the hind legs where this colour dominates. Posterior parts of the abdomen very pale, and bordered above by a narrow rufous line which separates the pale underparts from the dark brownish colour of the back. Top of head extending to between the ears mingled with some rufous ochraceous hairs giving a grizzled appearance. mm KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 51 Skull measurements of adult male (the measurements in parenthesis are those of the adult female): j Greatest length of skull: 335,0 (357,2) mm.; condylobasal length of skull: 343,0 (342,1) mm.; basicranial length of skull: 319,0 (324,0) mm. ; occipitonasal length: 302,0 (295,5) mm. ; zygomatic width: 147.2 (137,6) mm.; greatest width of braincase: 92,0 (84,0) mm.; least interorbital breadth: 90.0 (77.2) mm.; least postorbital breadth: 107,3 (72,0) mm.; length of nasals mesially: 133,8 (120,0) mm.; greatest breadth of combined nasals: 37,2 (34,0) mm.; median palatal length: 214,9 (216,0) mm.; length of upper toothrow (alveoli): 95,0 (107,0) mm.; length of lower toothrow (alveoli): 106.2 (122.0) mm. ; breadth of palate between inner edge of last molars: 63,2 (53.0) mm. 50. Tragulus javanicus borneanus MILLER. Proc. Biol. Soc, Washbington,. vol. XV, 1902; p: 174, No. 12. I Kaboerau, Eastern Borneo 1!5/, 1914. Head and body: 534 mm. Tail: 76 mm. Hindfoot: 133 mm. Ear: 41 mm. — No. 65. 2 Camp 6, Eastern Borneo !?/3> 1914 (2,000 feet). Head and body: 516 mm. Tail: 83 mm. Hindfoot: 134 mm. Ear: 40 mm. — No. 88. J Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo ?9/, 1914 (skull only). — No. 89. JI Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo 29/3 1914 (skull only). These specimens most certainly belong to the race described by MILLER under the name of T. borneanus (tom. cit.). The type specimen was obtained at the Suan- lamba River in British North Borneo, but other specimens have lately been collected at several localities in various parts of the Island. The Bornean animals are of about the same size as those from Sumatra (Tragulus javanicus napu Cuv.). Skull measurements (for comparison some measurements of the type specimen (S) are also recorded): 4 AA NA O Nonl2r || No. 883: (No. 89 No 65 TYP? (JF) Greatest lengthrof/skull :,,. : ia? RM lil 104,0 108,0 105,0 — 107,0 Condylobasal length. of, skull If :. so. «= ds 97,8 [02.8 an — 101,8 Basicramal length.of: skull . mm. - ss » » a 90,8 96,7 93,0 96,5 KErINCOnNRRBL JONP GI. teg se AE Kn fSA BE 96,4 100,2 98,0 95,6 101,0 ZY OHALIC! VWICIUI, oh stil bikslten « oc e SR 46,9 48,0 48,6 42,1 49,2 Greatest width of braincase . . . . . sett 10 33,9 34,1 34,2 32,2 — Least interorbital breadth : « I. so so sk: ee: 28,0 29,0 28,3 26,0 29,0 Least postorbital breadth . . ss = & = «= » a 32,8 32,8 32,9 31,6 — Ifeneth pfnasalsmesially:: a cd tanntt terct 32,4 33,2 34,7 32,1 -— Breadth of combined nasals anteriorly . . . . « 8,0 8,1 8,1 — Breadth of combined nasals posteriorly . . - . 14,0 12,2 11,6 11,0 — Nedan PaAlatat long. ss os fs ss a se ss 65,7 69,5 67,3 == = Väilongvitof' bullen TA FRMP FFl LHINOL 18,8 20,3 20,3 21,1 — Length of upper molar series (alveoli) . . . « - 37,6 39,0 38,8 30,2 39,6 Length of lower molar series (alveoli) . . . . . 45,1 44.7 45,1 41,7 — AA [CA GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. 51. Tragulus kanchil hosei BonNHorr. Amn..:& Mag. Nat: Hist., 7: Ser., vol XL-1903,. p.-:293. No. 94. 9 imm. Long Pangian, Boelongean, Eastern Borneo !/+ 1914. Head and body: 445 mm. Tail: 68 mm. Hindfoot: 124 mm. Ear: 37 mm. This single specimen, though immature, belongs to the kanchil-group and has probably to be referred to the race described by BonHortE on specimens from the Baram River in Sarawak. In his work on the Mammals collected by Dr. W. L. ABBOTT on Borneo and some of the small adjacent Islands (Proc. U. S. Nat. Mus. vol. 40, 1911, p. 66) LYON considers the Chevrotians of the kanchil-group from the western and south-western parts of Borneo identical with the race found in eastern Sumatra viz. Tragulus kanchil longipes LYON, while those found in northern Borneo belong to Tragulus kanchil hoset BoNH. On account of the lack of material I am at present unable to ascertain if LYON's opinion is correct or not. Skull measurements: Greatest length of skull: 84,2; condylobasal length of skull: 77,5; basiecranial length of skull: 70.5; occipitonasal length: 79,0; zygomatic width: 39,7; greatest breadth of braincase: 32,0; least interorbital width: 22,2; least postor- bital width: 31.3; breadth of combined nasals anteriorly: 6,8; breadth of combined nasals posteriorly: 10,7; length of nasals mesially: 21,6; median palatal length: 50.1; | length of bulle: 17,1 mm. Appendix I. A nominal list of the Mammals at present known to inhabit the mainland of Borneo. In the following pages I have put together a list of the Mammals hitherto obtained on the mainland of Borneo. Up to the present time 234 species or sub- species of Mammals have been obtained, but as several of the interior parts of the great Island are still unexplored, it is highly possible that more forms have to be added to this list. But it also seems the present author possible, that some of the so-called »subspecies» have to be withdrawn from this list as they may only have been based upon individual variation. For instance the Oriental Squirrels undergo a certain amount of both individual and seasonal variation, a case which may have been overlooked by some authors when creating new forms. But in the following list I have for the sake of convenience put together these forms under separate headings, though several of the subspecific names then certainly only will become synonyms to the typical race. When HosE in 1893 wrote his »Descriptive account of the Mammals of Borneo» he only mentioned 144 species as inhabiting the Island, but now we may consider that at least about 230 species are found. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 53 Order Primates. Fam. Simiide. Simia satyrus LINN. Hylobates milleri milleri MARTIN. , , albibarbis LYON. Fam. Cercopithecide. Presbytis rubicunda rubicunda MöLL. & SCHLEG. Presbytis rubicunda ignita DOoLL. ) > rubida LYON. » frontata MÖLLER. > nudifrons ELLIOT. > cruciger THOS. » chrysomelas MÖLLER. » femoralis HORSF. » sabana THOos. » everetti THOS. » hoset THOs. ? ultima ELLIOT. Nasalis larvatus WURMB. Macaca arctoides GEOFFR. > nemestrinus LINN. > irus irus Cuv. > >» mandibularis ELLIOT. Order Prosimigz. Fam. Nycticebide. Nycticebus borneanus LYON. Fam. Tarsiide. Tarsius borneanus ELLIOT. Order Chiroptera. Suborder Megachiroptera. Fam. Pteropodide. Rousettus amplexicaudatus E. GEOFFR. Pteropus hypomelanus tomesi PETERS. Pteropus vampyrus natune K. AND. Cynopterus brachyotis brachyotis S. MöÖLL. perstmilis K. AND. Megcerops ecaudatus TEMM. Dyacopterus spadiceus THOos. Balionycteris maculata THOos. Penthetor lucasi DoBs. Eonycteris major K. AND. Macroglossus lagochilus lagochilus MATSOCHIE. Suborder Microchiroptera. Fam. Rhinolophide. Rhinolophus creaghi THOS. > luctus TEMM. , trifoliatus TEMM. > affinis HORSF. » morio foetidus IK. AND. > borneensis borneensis PETERS. > minor HORSF. Hipposideros diadema vicarius K. AND. > galerita CANTOR. > insolens LYON. » speoris SCHNEID. » larvata HORSF. > dorie PETERS. > cineraceus BLYTH. > dyacorum THOs. » sabanus THOS. » CcoXi SHELFORD. Fam. Nycteride. Megaderma spasma trifolium GEOFFR. Petalia tragata K. AND. Fam. Vespertilionid&e. Tylonycteris pachypus TEMM. > robustula .THOos. Pipistrellus stenopterus DoBs. » kitcheneri THOS. 2 tenuis TEMM. 534 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. Pipistrellus coromandra GRAY. Hesperoptenus dorice PETERS. Glischropus tylopus DoBSs. Scotophilus temmincki HORSF. Murina suilla TEMM. Leuconoe lepidus THOos. Myotis muricola GRAY. Kerivoula picta PALL. > hardwickt HORSF. > pusilla THOos. papillosa TEMM. > bombifrons LYON. Fam. Noctilionide. Emballonura semicaudata, PEALE. monticola rivalis THOoSs. > pusilla LYON. Taphozous melanopogon TEMM. > longimanis albipennis 'THOSs. > > affinis DoBS. Cheiromeles torquatus HOoRSF. Nyctinomus plicatus BucH. HAM. Order Insectivora. Suborder Dermoptera. Fam. Galeopteride. Galeopterus borneanus LYON. D lechet GYLD. Suborder Insectivora Vera. Fam. Tupaiide. Tupaia longipes longipes THOos. salatana LYON. d splendidula GRAY. montana montana THOS. , baluensis LYON. picta THOS. minor minor GUNTHER. gracilis gracilis THOos. Dendrogale murina MULL. & SCHLEG. » » Dendrogale melanura melanura THos. > > baluensis LYON. Tana tana tana RAFFL. besara LYON. > >» atara LYON. >» chrysura GÖNTHER. >» paitana LYON. >» dorsalis SCHLEG. Ptilocercus lowtii lowii GRAY. » » Fam. Erinaceide. Gymnura alba GIEBEL. Hylomys suwillus dorsalis THOS. Fam. Soricidee. Pachyura kroont KOHLBRUGGE. » hoset THOS. Crocidura baluensis THOSs. > foetida PETERS. » dorice PETERS. > monticola PETERS. Chimarrogale pheura THOos. Order Carnivora. Fam. Urside. Helarctos euryspilus HORSE. Fam. Mustelide. Arctonyx collaris CuvVv. Mydaus lucifer THOS. Helictis everetti 'THos. Mustela flavigula henricii WESTERM. Putorius nudipes DEsSM. Lutra sumatrana GRAY. >» lowit GRAY. ÅAonyx cinerea ILLIGER. Fam. Canide. Cuon javanicus DESM. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLIRGAR. Fam. Viverride. Viverra tangalunga GRAY. Linsanga gracilis DESM. Hemigalus derbianus GRAY. Diplogale hosei THOS. ÅArctogalidia stigmatica TEMM. ? bicolor MILLER. Paradoxurus philippinensis sabanus 'THOS. Paguma leucomystax GRAY. ÅArctitis pageli SCHWARZ. Cynogale barbatus MÖLL. Mungos brachyurus GRAY. > semitorquatus GRAY. > hoset JENT. Fam. Felide. Neofelis nebulosa GRIFFITH. Pardofelis marmorata MARTIN. > badia, GRAY. Prionailurus bengalensis undata DESM. Profelis temmincki ViG. & HORST. Ailwrun planiceps ViG. & HOoRSF. Order Rodentia. Fam. Sciuride. Petaurista petaurista rajah THOos. » petaurista lumholtzi GYLD. Iomys horsfieldi horsfieldi WATERH. » > lepidus LYON. 2) ? thomsonmi THOS. Aeromys thomasi HOSsE. » pheomelas GÖNTHER. Hylopetes harrisoni harrisoni STONE. » > caroli GYLD. Pteromyscus pulverulentus borneanus THOS. Petinomys setosus TEMM. & NSCHLEG. » genibarbis borneoensis THOS. Petaurillus hosei THOSsS. > emilie THOSsS. BAND 60. N:o 6. 55 Rhetthrosciurus macrotis GRAY. Lariscus insignis diversus THOS, Lariscus hosei THOs. Dremomys everetti "THOs. Rhinosciurus laticaudatuslaticaudatus MULL. & SCHLEG. Ratufa ephippium ephippium MULL. » > baramensis BONH. sandakanensis BONH. cothurnata LYON. Callosciurus prevosti sarawakensis GRAY. » > kuchingensis BONH. sanggaus LYON. > atricapillus SCHLEG. , atrox MILLER. borneoensis MöULL. & SCHLEG. » palustris LYON. > caroli BONH. griseicauda BONH. > baluensis BONH. suffusus BONH. > pluto GRAY. nolalus atristriatus MILLER. vittatus dulitensis BONH. > dilutus MILLER. poliopus LYON. > conipus LYON. nigrovittatus orestes THOS. Tomeutes pryeri pryeri THOS. » > ” » > — inquinatus THOS. hippurus hippurellus LYON. 3 grayi BONH. beebei ALLEN. montana baluensis LYON. tenuis parvus MILLER. lowit lowii THos. brookei THOs. jentinki THOSs. Glyphotes simus THos. Nannosciurus exilis exilis MULL. & SCHLEG. whiteheadi THOS. melanotis borneanus LYON. 56 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. Fam. Muridee. Rattus sabanus THOS. >» — rapit BONH. >» rajah THos. >» kina BONH. whiteheadi whiteheadi THOS. perlutus THOSsS. >» — ochraceiventer THOS. alticola TuHos. beodon THOS. , mauelleri JENT. » borneanus MILLER. >» — rattus neglectus JENT. » >» — turbidus MILLER. » baluensis THOS. infraluteus THOs. > ephippium JENT. Hoeromys margarette margarette ”THOs. pusillus THos. >» » >» » Chiropodomys major 'THOS. » legatus THos. > pusillus THos. , pictor THOos. Fam. Hystricidee. Acanthion mälleri JENT. » crassispinis GUNTHER. Trichys lipura GÖNTHER. Order Ungulata. Suborder Proboscidea. Fam. Elephantidee. Klephas maximus LINN. Suborder Perissodactyla. Fam. Rhinocerotide. Rhinoceros sumatrensis CUV. FS » » Suborder Artiodactyla. Fam. Suidz. Sus vittatus vittatus MÖLL. & SCHLEG. barbatus barbatus MÖULL. gargantua MILLER. >» celebensis borneoensis F. MAJOR. > » Fam. Tragulidee. Tragulus javanicus borneanus MILLER. » kanchil hosei BONH. Fam. Cervide. Mauntiacus muntjak rubidus LYON. : pleiharicus KOoHr.- BRUGGE. = Cervus unicolor brookei HOSsSE. > — timoriensis tunjac ViG. & HORSF. (introduced). Fam. Bovide. Bos banteng lowi LYDEKKER. » bubalis hoset LYDEKKER. Order Sirenia. Fam. Halicoride. Halicore dugong ERXL. Order Cetacea. Fam. Delphinide. Sotalia borneensis LYDEKKER. - Orcceella brevirostris OWEN. Fam. Balenide. - Balenoptera schlegeli FLOWER. Order Edentata. : Suborder Nomarthra. Fam. Manide. Manis javanica DESM. MK nn KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 6. ov Appendix II. Bibliographical list of works published between 1870 and 1917 concerning the Mammalian bo J. A. KNUD fauna of Borneo. ALLEN: Mammals collected in the Dutch East Indies by Mr. Roy C. Andrews on the cruise of the » Albatross» in 1909 (Bull. Amer. Mus. Nat. Hist., vol. 30, 1911, pp. 335—339). ' Sciurus beebet p. 338. ANDERSEN: Ön some bats of the genus Rhinolophus with remarks on their mutual affinities, and descriptions of twenty-six new forms (Proc. Zool. Soc. London 19053, vol. II, pp. 75—1453, pl. 3—4). On Hipposiderus diadema and its allies (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. XV, 1905, pp. 497— 507). Hipposiderus diadema vicarius, p. 499. ; On the bats of the Ilunoloplus arcuatus-Group with descriptions of five new forms (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. XVI, 1905, pp. 281—288). A list of the species and subspecies of the genus Rlunoloplus with some notes on their geographical distribution (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. XVI, 1905, pp. 648— 662). Ten new Fruit-bats of the genera Nyctimene, Cynopterus and Eonycteris (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. VI, 1910, pp. 621—625): HFonycteris major, p. 625. Brief diagnoses of eight new Petalia, with a list of known forms of the genus (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. X, 1912, pp. 546—550). Petalia tragata, p. 546. A new Cynopterus from Borneo (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. X, 1912, p. 640). Cyno- pterus persimilis. L. BonHotE: On the Squirrels of the Ratufa (Sciurus) bicolor Group (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. V, 1900, pp. 490—499). RKatufa epluippium baramensis, p. 496, Ratufa epluippiuwm sanda- kamensis, p. 497. On the Squirrels of the Scuwrus prevostii Group (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. VII, 1901, pp. 167—178). Sciurus prevostii kuchingensis, p. 170, Sciurus caroli, p. 173, Sciurus caroli griseicauda, p. 174, Sciwrus baluensis, p. 174, Sciurus baluensis suffusus, p. 175. On Sciurus notatus and allied species (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. VII, 1901, pp. 444 —455). Sciurus vittatus dulitensis, p. 451. On new species of Mus from Borneo and the Malay Peninsula (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. XI, 1903, pp. 123—125). Mus rapit, p. 123, Mus kina, p. 124. On three new races of Tragulus kanclil RArFres with remarks on the genus (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser.,: vol. XI, 1903, pp. 291—296). Tragulus kanchil hosei, p. 293. G. DoLLMAN: ÅA new species of Presbytis, allied to P. rubicundus (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. DIG. 18 IV, 1909, pp. 204—205). Presbytis ignitus, p. 204. Eiuiot: Descriptions of apparently new species and subspecies of Monkeys (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. IV, 1909, pp. 244—274). Presbytis nudifrons, p. 266. Descriptions of some new species of Monkeys of the genera Pithecus and Pygatlwiz collected by Dr. W. L. Abbott and presented to the United States National Museum (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 38, 1910, pp. 343—352). Pithecus mandibularis, p. 347, Pygathriz wltima, p. 351. On the genus Presbytis EscHr. and »Le Tarsier» BuFFon, with descriptions of two new species of Tarsiers (Bull... Amer. Mus. Nat. Hist. vol. 28, 1910, pp. 151—154). Tarsiwus borneanus, Pa IPS : Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 6. 8 20. SD An | Ft -— AR ba (9 0) GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL RORNEO. A. H. Everett: A nominal list of the mammals inhabiting the Bornean Group of Islands (Proc. Zool. Soc. London 1893, pp. 492—496). 5. S. FLoweER: Note on the Proboscis-Monkey, Nasalis larvalus, WurmB. (Proc. Zool. Soc. London 18995 pp. 785—787 with figures in the text). C. I. ForsyrtH MaAJor: On Sas verrucosus MöLrr. & ScHLEG., and allies from the Eastern Archipelago (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XIX, 1897, pp. 521—542). Sus verrucosus borneensis, p. 534. JIE ÖRAYE Description of a new species of cat (Felis badia) from Sarawak (Proc. Zool. Soc. London TSTANPEES22): A. GÖUNTHER: Descriptions of three new species of Flying-Squirrels in the collection of the British Museum (Proc. Zool. Soc. London 1873, pp. 413—414). Sciuropterus pheomelas, p. 413. —— Remarks on some Indian and more especially Bornean mammals (Proc. Zool. Soc. London 1876, pp. 424—428, pl. 36—37). Tupaia minor, p. 426. —— Report on some of the additions to the collection of Mammalia in the British Museum: On a collec- tion from Borneo (Proc. Zool. Soc. London 1876, pp. 736—742, pl. LXX). Lutra lowii, p. 736, Hystrix crassispinis, p. 136, Trichys lipura, p. 739. ; —— Note on a Bornean Porcupine, Trichys lipura (Proc. Zool. Soc. London 1889, p. 75). C. HosE: Mammals of Borneo. London 1893, pp. 1—78. : —-—- Description of a new Deer from Mount Dulit, E. Sarawak (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser:, vol. XII, 1893, p. 206). Cervus brookei. ; —— AA new Flying-Squirrel from Borneo (Ann. & Mag. Nat. Hist, 7 ser., vol. V, 1900, pp. 214—216). Petaurista thomasi, p. 215. ESTAR NOIR On some hitherto undescribed species of Mus in the Leyden Museum (Notes Leyden Mus., vol. 2, 1880, pp. 13—19). Mus neglectus, p. 14. —— On two very rare, nearly forgotten and often misundertood mammals from the Malayan Archipelago (Notes Leyden Mus., vol. 12, 1890, pp. 222—230). = On Trichys fasciculata (Notes Leyden Mus., vol. 16, 1894, pp. 205—209). —— On the Rhinoceroses from the East Indian Archipelago (Notes Leyden Mus., vol. 16, 1894, pp. 231-233). —— Some remarks concerning the Orang-utan (Notes Leyden Mus., vol. 17, 1895, pp. 17—18). —— On Gymnura alba (Notes Leyden Mus., vol. 17, 1895, pp. 19—20). —— Zoological Results of the Dutch RR Expedition to Central Borneo: Mammalia (Notes Leyden Mus., vol. 19; 1897, pp: 26—066, pl. 2=3). === Zoological Results of the Dutch Sciemtif Expedition to Central Borneo: Mammalia (Notes Leyden Mus., vol. 20, 1898, pp. 113—125, pl -2) Le Proboscis Monkey from Borneo Leyden Mus., vol. 23, 1901, pp. 113—122, pl. 1—5). —— On Felis badia Grar (Notes Leyden Mus., vol. 23, 1901, pp. RE —— A new Bornean Herpestes (Notes Leyden Mus., vol. 23, 1901, pp. 223—228). Herpestes hosci, p. 226. J. H. F. KOoHLBRUGGE: Zoogdieren van Zuid-ost Borneo (Natuurk. Tijdschr. voor Nederlandsch-Indié, vol. 55, 1896, pp. 176—199). Cervulus pleiharicus, p. 192, Tupaia miilleri, p. 196, Pachyura krooni, Pp: LOKE R. LYDEKKER: Notice of an apparently new estuarine Dolphin from Borneo (Proc. Zool. Soc. London 1901, vol. I, pp. 88—91, pl. 8). Sotalia borneensis, p. 91. —— The Bornean Bantin (Proc. Zool. Soc., London 1912, vol. II, pp. 902—906). Bos sondaicus lowi, p- 906. 3 M. W. Lyon: Notes on the Slow Lemurs (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 31, 1906, pp. 527—538, pl. 12). Nycticebus borneanus, p. 53 —— The Pigmy Squirrels of the Nannosciwrus melanotis Group (Proc. Biol. Soc. Wash., vol. 19, 1906, pp. 51—56). Nannosciwrus borneanus, p. 54. —— Notes on some Squirrels of the Sciurus hippurus Group, with descriptions of two new species (Smiths. Misc. Coll., vol. 50, 1907, pp. 24—29). Sciurus mMippurellus, p. 27. —— Notes on the Porcupines of the Malay Peninsula and Archipelago (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 32, 1907, pp. 575—594). —-— Mammals collected in Western Borneo by Dr. W. L. Abbott (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 33, 1908, pp. 347—571). Sciurus borneoensis palustris, p. 553, Sciurus sanggaus, p. 554. —— Remarks on the Insectivores of the genus Gymmnura (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 36, 1909, pp. 449—456, pl. 34—37). —— Mammals collected by Dr. W. L. Abbott on Borneo and some of the small adjacent islands (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 40, 1911, pp. 53-146, pl. 1—7). Muntiacus rubidus, p. 73, Iomys lepidus, p. 78, Sciurus poliopus, p. 88, Ratufa cothurnata, p. 93, Galeopterus borneanus, p. 124, Hippo- 30. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 59 siderus insolens, p. 129, Emballonura pusilla, p. 132, Kerivowla bombifrons, p. 134, Pygathrix rubicunda rubida, p. 139, Hylobates miilleri albibarbis, p. 142. M. W. Lyon: Treeshrews: an account of the Mammalian family Tupaiide (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 45, 1913, pp. 1—186, pl. 1—11). Tupaia longipes salatana, p. 17, Tupaia montana baluensis, Pp. 95, Dendrogale melamwa baluensis, p. 132, Tana tana besara, p. 141, Tana tana wutara, p. 141, Tana paitana, p. 150. P. MaATtscHIE: Die unterscheidenden Merkmale der Hylobates-Arten (S. B. Ges. Naturf. Berlin 1893, pp. 209—212). G. MILLER: Two new Malayan Mouse Deer. (Proc. Biol. Soc. Wash. vol. 153, 1902, pp. 173—175). Tra- qulus borneanus, p. 174. —— Descriptions of eleven new Malayan Mouse Deer (Proc. Biol. Soc. Wash., vol. 16, 1903, pp. 31— 43). Tragulus virgicollis, p. 37. —— Notes on Malayan Pigs (Proc. U. S. Nat. Mus., vol. 30, 1906, pp. 737—758, pl. 39— 44). Sus gargantua, p. 143. —— Fifty-one new Malayan Mammals (Smiths. Misc. Coll, vol. 61, No. 21, 1913, pp. 1—30). Arctoga- lidia bicolor, p. T, Epimys rattus turbidus, p. 12, Epimys borneanus, p. 15, Sciurus atristriatus, p. 22, Sciurus dulitensis dilutus, p. 23, Sciurus atricapillus atrox, p. 23. W. Perers: Uber neue Arten von Spitzmäusen des K. Zool. Museum aus Ceylon, Malacca, Borneo, China, Luzon and Ost-Africa (Mon. Ber. Acad. Berlin 1870, pp. 384—596). Crocidura foetida, p. 586, Cro- cidura dorie, p. 587. E. ScHwArz: Seven new Asiatie Mammals, with Note on the »Viverra fasciata> of GMEuN (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. VII, 1911, pp. 634—640). Avrctitis pageli, p. 636. E. SELEsKA: Die Rassen und der Zahnwechsel der Orang-utan (Mon. Ber. Acad. Berlin, 1896, vol. III, pp. 131—142). R. SHELFoORD: ÖN a new Bat from Borneo (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. VIII, 1901, pp. 113— 114). Hipposiderus cozi. W. SToNE: Descriptions of a new Rabbit from the Liu Kiu Islands and a new Flying Squirrel from Borneo (Proc. Acad. Philadelphia, 1900, pp. 460—463). Sciuropterus harrisomni, p. 462. 0. THomas: Description of two new Squirrels from North Borneo (Ann. & Mag. Nat. Hist., 5 ser., vol. XX, 1887, pp. 127—129). Sciurus whiteheadi, p. 127, Sciurus jentinki, p. 128. —— Description of a new Rat from North Borneo (Ann. & Mag. Nat. Hist., 5 ser., vol. XX, 1887, pp. 269—270). Mus sabanus. —— Diagnoses of four new ”"Mammals from the Malayan region (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. II, 1888, pp. 407—409). Mus alticola, p. 408, Mus infraluteus, p. 409, Hylomys suillus dor- Sälts, P- £07-. —— Description of a new Bornean Monkey belonging to the genus Semnopithecus (Proc. Zool. Soc. London 1889, pp. 159—160, pl. 16). Semmnopithecus hosei, p. 159. —— On the Mammals of Mount Kina Balu, North Borneo (Proc. Zool. Soc. London 1889, pp. 228— 230, pl. 24). —— Description of a new Squirrel from Borneo (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. VI, 1890, pp. 171—172). Sciurus Everetti, p. 171. —— On some Mammals from Mount Dulit, North Borneo (Proc. Zool. Soc. London 1892, pp. 221—227). —— Description of a new Monkey of the genus Semnopithecus from Northern Borneo (Proc. Zool. Soc. London 1892, pp. 382—583, pl. XLI). Semmnopithecus everetti. —— Ön some new Mammalia from the East Indian Archipelago (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. IX, 1892, pp. 250—253). Henvigale hosei, p. 250, Tupaia picta, p. 251, Tupaia montana, p. 252, Tupaia melanura, p. 252, Sciurus brookei, p. 253, Sciwrus lowii, p. 253. —— Description of two new Bornean Squirrels (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. X, 1892, pp. 214—215). Sciwrus pryeri, p. 214, Sciurus hosei, p. 215. —— Description of a remarkable new Senmmopithecus from Sarawak (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. X, 1892. pp. 475—477). Semnopithecus cruciger. —— Ön some new Bornean Mammalia (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XI, 1893, pp. 341—347). Cynopterus maculatus, p. 341, Tupaia ferruginea longipes, p. 343, Crocidura (Pachyura) hosei, p. 343, Cluropodomys major, p. 344, Cluiropodomys pusillus, p. 345, Mus margarette, p. 346. =— = Description of a new Bornean Tupaia (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XII, 1893, pp. 53— 534). Tupaia gracilis. —=— Descriptions of two new North Bornean Mammals (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XII, 1893, pp. 230—232, pl. 7). Semmnopithecus sabanus, p. 230, Mus margarette pusillus, p. 232. —=— AA preliminary revision of the Bornean species of the genus Ifus (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XTV, 1894, pp. 449—460). Mus rajah, p-. 454, Mus ochraceiventer, p. 456, Mus whiteheadi, p. 457, Mus beodon, p. 458, Mus baluensis, p. 458. GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO. 0. Thomas: Descriptions of two new Bats of the genus Kerivoula (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XIV, 1894, pp. 460—462). Kerivoula pusilla, p. 461. Description of a new Helictis from Borneo (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XV, 1895, pp. 331—332). Helietis everetti. On a special mountain-race ot the Plaintain-Squirrel from Mt. Dulit, E. Sarawak (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XV, 1895, pp. 529—531). Sciurus notatus orestes. On Mammals from Celebes, Borneo and the Philippines recently received at the British Museum (Ann. & Mag. Nat. Hist., 6 ser., vol. XVIIJ, 1896, pp. 241—250). Rhinolophus creughi, p. 244. Description of a new Bat from North Borneo (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. I, 1898, p. 243). Hipposiderus sabanus. Descriptions of new Bornean and Sumatran Mammals (Aun. & Mag. Nat., Hist., 7 ser., vol. IL, 1898, pp. 245—251). Taphozous longimanis albipennis, p. 246, Chimarrogale pheura, p. 246, Crocidura baluensis, p. 247, Funambulus insigmis diversus, p. 248, Glyphotes simus, p. 250. Descriptions of two new Sciuropteri discovered by Mr. Charles Hose in Borneo (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. V, 1900, pp. 275—276). Sciuropteruws hosei, p. 275, Sciuropterus thomsomi, por2mD | A new Hipposiderus from Borneo (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. IX, 1902, pp. 271—272). Hipposiderus dyacorum. On the species of Mydaus found in Borneo and the Natuna Islands (Ann. & Mag. Nat. Hist., 7 ser., vol. IX, 1905, pp. 442—444). Mydaus lucifer, p. 442, The genera and subgenera of the Sciuropterus Group, with description of three new species (Aun. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. I, pp. 1—8). Pteromyscus borneanus, p. 7, Petauwrillus emilice, p. 8. On the Large Flying-Squirrels referred to Petaurista nitida Desm (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. I, 1908, pp. 250—9252). Petaurista nitida rajah, p. 251. On the generic position of the groups of Squirrels typified by »Sciurus> berdmorei and perneyi respectively, with descriptions of some Oriental species (Journ. Bombay. Nat. Hist., Soc. vol. XVIII, 1908, pp. 244—24149). Sciwrus pryeri inquinatus, p. 247. On Mammals from the Malay Peninsula aud Islands (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. II, 1908, pp. 301—306). Sciuropterus genibarbis borneoensis, p. 304. New species of Paradoxurus of the P. philippinensis Group and a new Paguwma (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. III, 1909, pp. 374—377). Paradozurus sabanus, p. 376. New Asiatic Muride (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. VII, 1911, pp. 205—209). Epimys whiteheadi perlutus, p. 205, Chiropodomys legatus, p. 206, Elhiropodomys pictor, p. 207. Two new genera and a new species of Viverrine Carnivora (Proc. Zool. Soc. London 1912, pp. 408—503). Notes on Emballomwa with descriptions of new species (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. XV, 1915, pp. 137—140). Emballonura monticola rivalis, p. 140. Two new species of Leuconoe (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. XV, 1915, pp. 170—172). Leuconoe lepidus, p. 171. On Bats of the genera Nyctalus, Tylonycteris and Pipistrellus (Ann. & Mag. Nat. Hist., 8 ser., vol. XV, 1915, pp. 225—229). Tylonycteris robustula, p. 227, Pipistrellus kitcheneri, p. 229. 'TJEENK WILLINK: Mammalia voorkomende in Nederlandsch-Indiö (Natuurk. Tijdschr. voor Nederlandsch Indié, vol. 65, 1905, pp. 153—345). ONDA PRIONH 1: 5. 6. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 6. 61 Explanation of plates. Plate I. Palatal view of the skull of an adult male Hylobates miilleri nvilleri MARTIN to show subnumerary molars on both sides. Palatal view of the skull of an adult male Hylobates miilleri milleri MARTIN to show supernumerary canines on the right side. Lower jaw of Hylobates milleri nmvlleri MARTIN (same specimen as in fig. 1) to show difference in size of last molar on each side. Profile view of the skull of Presbytis rubicunda rubicunda Möter (ad. 2) to show dome-shaped forehead. Front view of the skull of young female Nasalis larvatus WurmB. to show dimensions of nasals. Profile view of the skull of same specimen as in fig. 5. Plate II. Profile view of fullgrown male Proboscis Monkey (specimen No. 9). Profile view of fullgrown male Proboscis Monkey (specimen No. 14). Plate III. Palatal view of the skull of Galeopterus borneanus (2). Frontal view of the skull of same specimen. Immature male specimen of Galeopterus lechei sp. n. (No. 3) about !/3 nat. size. Frontal view of the skull of female (type) Galeopterus lechei sp. n. Palatal view of same specimen. Frontal view of the skull of female (co-type) G. lechei sp. n. Palatal view of same specimen. Frontal view of the skull of female Galeopterus peninsularis THos. from the Malay Peninsula (Copen- hagen. Zool. Mus.). Palatal view of same specimen. Frontal view of the skull of female Galeopterus temmincki WaATterH. from 1angkat, Sumatra (Chri- stiania Zool. Mus.). Palatal view of same specimen. Flate IV: Palatal view of the skull of adult male Arctogalidia bicolor Minter (No. 21). Frontal view of same specimen. Palatal view of the skull of adult male Prionailurus bengalensis undata DEsm. to show size of bulla (No. 93). Palatal view of the skull of adult male Arctogalidia stigmatica TEMmM. Frontal view of same specimen. Palatal view of skull of adult female Pardofelis marmorata MARTIN to show size of bulle and palatal ridges. | K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 6. Sr 62 GYLDENSTOLPE, ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN BASTERN AND CENTRAL BORNEO. Plate V. Fig. 1. Profile view of the skull of adult female Pardofelis marmorata MARTIN. 2. Profile view of the skull of adult male Prionailurus bengalensis undata DEsm. 3. DPalatal view of the skull of adult male Rheithrosciurus macrotis Gray (No. 36). » 4. Frontal view of same specimen. 5. Palatal view of the skull of Petaurista petaurista lumholtzi sp. n. (type). >» 6. Frontal view of same specimen. > 7. Palatal view of the skull of Hylopetes harrisomi caroli sp. n. (type). » 8. Palatal view of the skull of adult Ratufa eplippium cothurnata ILxYxoN. » 9. Palatal view of the skull of adult male Ratufa ephippium baramensis Bosu. (No. 60). Plate VI: [ut | i EL I 1. Palatal view of the skull of adult male Trichys lipura GönNTH. » 2. Profile view of same specimen. >» 3. Profile view of lower jaw of same specimen. >» 4. Frontal view of the skull of immature Hystriz miilleri JENT. to show size öf nasals. » 5. Palatal view of the skull of adult male Mwntiacus muntjak pleiharicus KourBR. bre 70), ' nat. size. 6. Frontal view of same specimen. Tryckt den 12 februari 1920. gäl it ig neivt + Uppsala 1920. Almqvist & Wiksells Boktryckeri-A.-B. KK: SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDINGAR. Band 60. N:o 6. BIS Cederquists Graf, A.-B. Sthim SÄNT RA yn SY SR CB SIR AE . a K. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 6. 26 EN LEN Nr Pl: K. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:0 6. Cederquists Graf. A.-B., Sthlm K. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 6. PIA: På K. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 6. K. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 6. BI3G: ROS VENSK! VETENSKAPSAKADEMIENS" HANDEINGAR, Band 60. N:o 7. ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE VON Dr. NILS HOLMGREN MIT 27 TEXTFIGUREN STOCKHOLM WIKSELLS BOKTR 1919 09 hast AADWJONAR oaIMad AR NeSAeNaTa AN nava 4 HV/TZYM KÖV VAL 2:40 HMOTAVA HU | VO HIAOMJIOH BJIIV 1C AMMLJOTEPKST Fe Te | — - MJÖHHDÖ'TE ÖR MA ML u= A=IBTDYATAOR, SLITEN TÄVOVAE FIYYTN erer. a J i CM Lf KA = = ie Kenntnis der Cyclostomengehirne ist in der letzten Zeit durch die Arbeiten RE JOHNSTON (1902, 1912) in hohem Grade befördert worden. Seine Studien uber die Gehirne einiger Petromyzonten scheinen der Art zu sein, dass sie auf die Deutung des Myzxine-Gehirnes HEinfluss ausiäben könnten. JOHNSTON hat, wie es scheint, gezeigt, dass bei Petromyzon der >»Präthalamus» der Autoren als ein Pri- mordium hippocampi aufgefasst werden kann. Dies scheint eine Nachpräfung an Myzxine zu indizieren.! Der feinere Bau des Gehirns von Myxine ist noch zu wenig bekannt, um einen genaueren Vergleich mit anderen niederen Vertebraten zu gestatten. Um einen feste- ren Boden fär den Vergleich zu gewinnen, habe ich eine Durcharbeitung des Myzxine- Gehirns vorgenommen. Dabei wurde aber das Myelencephalon ziemlich ausser Acht gelassen, indem ber dieses Gebiet schon die sehr guten Studien von WORTHINGTON (1905), AYERS und WORTHINGTON (1908, 1911), KAPPERS und RÖTHIG (1914) vorliegen. Als Grundlage fär diese Studie liegen mir ca. 40 Cajal-Serien und ca. 200 Gol- gi-Serien vor. Ausserdem besitze ich einige Serien fär Zellstudien (Kresylviolettfär- bung) und einige nach gewöhnlichen histologisehen Methoden behandelte Schnitt- reihen. Die besten Resultate mit der Cajal-Methode bekam ich an Gehirnen, welche längere Zeit in 96 4, Spiritus aufbewahrt gewesen. HBSolche Gehirne wurden 4 Tage in 1 24 Silbernitratlösung bei ca. 38” C behandelt. Paraffinschnitte von 15—25 » Dicke wurden angefertigt. Die Golgische Methode gab erstaunlich schöne Bilder mit wenigen Nieder- schlägen, wenn die Gehirne erst 24 Stunden in 10 2, Formalin (nicht neutralisiert) gelegen hatten und dann nach flächtiger Wässerung in das Bichromat-Osmiumgemisch gebracht wurden. Hier lagen sie 4—6 Tage. dCelloidineinbettung. Schnittdicke 100 —150—200 u.. Da die äussere Konfiguration des Myzine-Gehirns wohlbekannt ist, verzichte ich auf eine Beschreibung derselben und gehe sogleich auf die feineren Bauverhält- nisse ein. 1 Ich muss aber gestehen, dass JoHnstoN's Auseinandersetzungen mich nicht ganz befriedigen. Ich hege nämlich den Verdacht, dass das Primordium hippocampi von Petromyzon eine ganz andere Bedeutung haben kann, nämlich diejenige eines Vorderteils der Eminentia thalami. Mein Verdacht hat aber noch nicht genägend klare Formen angenommen, dass ich ihn auf meine Myzine-Studien sollte einwirken lassen. Obhne Reservation kann ich aber ein Primordium hippocampi (in echtem Sinne) bei Myxine nicht annehmen, obschon ein Teil vorkommt; der mit JoHnstoN's Primordium hippocampi homolog ist. 4 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Das Ventrikelsystem. Obschon das rudimentäre Ventrikelsystem des Myxine-Gehirns mehrmals Gegen- stand von Darstellungen gewesen ist, scheint es mir, als wären hier einige damit zu- sammenhängende Punkte noch nicht ganz klar. Indem das Verhalten dieses Systemes im Zwischenhirn auf die Deutung von gewissen Gehirngebieten bedeutend einwirkt, folgt nun hier schon eingangs eine kritische Darstellung desselben. Mit Ausnahme von ANDERS RETzZIUS (1822) scheinen alle Autoren, welche sich mit dem Gehirn von Myzxine 'beschäftigt haben, wenigstens Teile des Ventrikelsy- stems gesehen zu haben. JOHANNES MÖLLER (1838) fand keine Ventrikelteile ausser denjenigen, welche mit dem Zentralkanal in direkter Verbindung stehen. WILHELM MöLLER (1874) kannte schon das Hauptsächliche des Ventrikelsystems, wie es von späteren Verfassern beschrieben worden ist. Im vorderen Teil des Diencephalon, in der Gegend des Opticus, beschrieb er als Trigonum cinereum ein Uberbleibsel des 3. Ven- trikels. Dieses soll durch einen bogenförmigen Kanal mit dem Infundibulum ver- bunden sein. Mit diesem Kanal soll das äbrige Ventrikelsystem verbunden gewesen, indem eine Reihe von zerstreuten Zellen den Weg indizieren soll, welchen diese Ver- bindung einst genommen hat. Zu dieser Beschreibung haben G. RETzIus (1893) und SANDERS (1894) sehr wenig nachzutragen. SANDERS scheint nicht einmal das Trigonum cinereum gesehen zu haben. : Die ausfährlichste der älteren Beschreibungen des Ventrikelsystemes ist dieje- nige von HoLM (1901). Wie schon aus den Arbeiten von W. MÖLLER und RETZzIUS hervorgeht, variiert die Konfiguration des Ventrikelsystemes bei verschiedenen Tieren recht beträchtlich. Horm (1. ce.) hat eine genaue Beschreibung des Ventrikelsystemes geliefert, der ich folgendes entnehme. Der Zentralkanal teilt sich an dem vorderen Rand des Acusticum in einen dorsalen und einen zentralen Kanal. Der dorsale verschmälert sieh nach vorn und obliteriert fast vollständig, kann aber bis in das Tectum opti- cum verfolgt werden, wo er sich erweitert, um endlich in die Fossa rhomboidalis zu minden. Die Form der Fossa rhomboidalis variiert. Am meisten entwickelt treibt sie einen Vorsprung gegen die Basis des Gehirns. Sie sendet einen Kanal nach vorn gegen das Habenularganglion und einen in das Tectum opticum. >»In some indivi- duals the canal first mentioned, which is generally considered homologous with Aquae- ductus Sylvii, is not entirely obliterated but may be followed below the Gang. haben. where, after widening into a small cavity, the canal bends into right angle towards the base of the brain. After about two thirds of the distance towards the base another canal leaves this one and leads in straight line and rostral direction to the Trigonum cinereum, which is thereby connected with the ventricular system, this last canal is not uncommun and it has existed in at least half the brains investi- gated. TI call this canal ”Canalis connectens” and the vertical which gradually widens KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o /. 5 towards the base of the brain and enters the infundibular cavity ”Canalis ventri- culi tertii”.> Durch diese Untersuchung Horm's wurde also ein zusammenhängendes Ven- trikelsystem konstatiert. Dieses System, das nach Horm hauptsächlich aus engen, oft oblitierten Kanälen besteht, wurde von EDINGER (1906) näher studiert. Er kam bei diesen Studien zu einer ganz anderen Auffassung, indem er bedeutende Uber- reste von Ventrikeln dort zu finden glaubte, wo die fräheren Verfasser keine gefun- den hatten. Auf genau orientierten WSagittalsehnitten »sieht man deutlich, wenn man von dem Aquaeductus frontalwärts ausgeht, dass zunächst eine kleine, allen Autoren — auch STUDNICKA — bisher entgangene Epiphysenausstäölpung existiert, die ich äbrigens nur an zwei Exemplaren sicher fand, dass aber dann ein breites Feld aus Epithelzellresten auftritt, welches genau Lage und Form des Vertebratenventri- kels hat. Dorsal erstreckt es sich in das Corpus habenulae hinein, an dessen fron- talem Ende es von der Commissura habenularis uberquert wird. Ventral erweitert sich der sonst tuberall verklebte Ventrikel zu einem deutlichen Recessus preopticus — und zu einem schönen Recessus infundibularis. In der Gegend, wo der Haubenwulst erwartet werden sollte, war auch an dem besten meiner Schnitte die Grenze unsicher. Besonders interessant aber ist die frontale Ventrikelgrenze. MHier hört die Epithel- platte genau so auf, wie bei allen Vertebraten, hier liegt eine echte Lamina termi- nalis vor. In dieser Lamina terminalis verlaufen denn die Fasern der Commissura anterior, und in ihrer caudalen Fortsetzung liegt an der Basis die Chiasmaplatte, die hier auch zum ersten Male gezeichnet wird. Man wird bemerken, dass etwa vom Centrum dieses grossen Ventrikels sehr viel weniger Epithelreste vorhanden sind. Hier berähren sich zwei mächtige Ganglien des Thalamus, um ziemlich innig mit einander zu verschmelzen.» »Die paarigen Zwischenhirnkörper, welche in der Mittel- linie durch die Ventrikelreste nur partiell von einander getrennt sind, sind an ihrer ganzen Frontalseite von ebensolchen Epithelresten uäberzogen, wie sie im unpaaren Ventrikel gefunden wurden. Diese jederseits von der Schlussplatte ausgestölpten Epithelmassen missen den Ventriculi laterales angehören. Sie sind immer gut von dem medialen Ventrikel her in die Lobi olfactorii lateralwärts zu verfolgen.> Ich habe diese Angaben EDINGER's wörtlich wiedergegeben, indem sie von der grössten Bedeutung fär die Identifikation einiger Strukturen im Prosencephalon (Vor- derhirn + Zwischenhirn) zu sein scheinen. EDINGER hat auch darauf wichtige Schluss- folgerungen gegrändet, welche später Erwähnung finden werden. Oben erwähnte Arbeiten beziehen sich alle auf die Verhältnisse bei Myzxine. WORTHINGTON”s und STERZI'S Arbeiten behandeln die Anatomie des CGehirnes von Bdellostoma (Homea) und berähren dabei auch die Ventrikelverhältnisse bei dieser Gattung. Diese Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Bdellostoma das Ventri- kelsystem prinzipiell ganz so ausgebildet ist, wie es von HOLM bei Myzxine darge- stellt wurde. Als »Ventricolo mesencephalico» wird von STERzI die Fossa rhomboi- dalis von HoLM bezeichnet, während der etwas erweiterte Zentralkanal in der Oblon- gata als »Ventriculo rhombencephalico»> beschrieben wird. Von der aliergrössten Bedeutung fär die Beurteilung des Ventrikelsystems ist 6 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. die ontogenetische Untersuchung, welcher v. KUPFFER (1916) das Gehirn von Bdel- lostoma unterzogen hat. Diese Untersuchung ist freilich nicht vollständig, indem in der Embryonalserie mehrere recht bedeutende Licken geblieben sind, und es ist eigentlich nur ein Stadium, das hier interessiert. Es handelt sich um einen Embryo nahe dem Ausschläpfen. v. KUPFFER bildet einen Sagittalschnitt durch diesen Em- bryo ab. Aus dieser Abbildung und dem beigelegten Text geht nun hervor, dass das Ventrikelsystem hier prinzipiell so entwickelt ist wie beim erwachsenen Tier, nur dass die Ventrikeln nicht kanalförmig sind, sondern breite flache Spalträume darstellen, welche von einer epithelialen Schicht umkleidet sind. Die allgemeine Form der Ventrikeln ist aber ganz dieselbe wie bei dem Erwachsenen. Weiter zeigt dieser Embryo, dass die Lamina terminalis schon auf diesem Stadium nicht wie bei anderen Vertebraten gestaltet ist, sondern teils aus einem ventralen, den Recessus opticus bil- denden, dännwandigen Teil, teils aus einem dorsalen, stark verdickten, die Commis- sura anterior und eine »Commissura pallii anterior» enthaltenden, mit dem Habenu- larganglion zusammenhängenden Teil besteht. Von Ventriculi laterales erwähnt v. KuUP- FER in diesem Stadium leider nichts. Es stehen also hier zwei Auffassungen uber das Ventrikelsystem einander gegen- uber: diejenige der älteren Forscher und diejenige von EDINGER. EDINGER'S Auf- fassung ruht auf dem Nachweis von Epithelresten von einem ausgedehnten, medialen Ventrikelraum und ausserdem von lateralen Ventrikeln. Uber die Untersuchung die- ser verödeten Ventrikeln sagt EDINGER: »Nur muss man sorgfältige Zellfärbungen haben, die gestatten, Epithelreste von Ganglienzellen jedesmal zu unterscheiden, even- tuell muss man mit der Ölimmersion Zweifelhaftes aufklären>. Es scheint also, als wären diese Epithelreste nicht besonders auffallende Strukturen, welche sich als solche sofort dokumentieren. Die Möcglichkeit scheint mir deshalb a priori nicht ausge- schlossen zu sein, dass diese als Epithelreste aufgefassten Zellen eine Deutung in EDINGER's Sinne nicht notwendig machen. Besonders scheint mir das von v. KUPFFER (1906) beschriebene Bdellostoma-Stadium wenigstens nicht zu Gunsten der EDIN- GER'schen Auffassung zu sprechen. Um das Ventrikelsystem nebst eventuellen Epithelresten zu studieren, habe ich zahlreiche Schnittserien in verschiedenen Richtungen von verschieden alten Tieren an- gefertigt und an diesen Zellfärbungen ausgefuährt. Ich werde nun uber meine dies- bezäglichen Studien berichten. Untersuchungen an grossen Myzxine-Hirnen, welche ich vorgenommen, konnten mir keine bestimmte Auffassung von dem Ventrikelsystem nebst eventuellen Epithel- resten geben. Wohl fand ich schon an solchen Gehirnen keine Verhältnisse, welche fär solche ausgedehnte Ventrikelreste sprechen, wie sie EDINGER angegeben hat, im Gegenteil sprechen meine Schnitte fär eine ganz andere Auffassung. Nachdem meine Aufmerksamkeit darauf gelenkt worden war, dass das Ventrikelsystem viel- leicht nicht so gedeutet werden konnte, wie es EDINGER getan, wurden hauptsächlich jängere Tiere zur Untersuchung gebraucht. Von solchen Myzxine-Jungen besass ich einige von recht kleinen Dimensionen von 75 mm—100 mm. (Das 75 mm-Exemplar ist das kleinste, das bisjetzt an der schwedischen Westkäste erbeutet ist.) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 7 An solchen Jungen konnte nun folgendes konstatiert werden: 2 1:o. Das Ventrikelsystem ist bei den jängsten Tieren schon röhrenförmig. Bei den jängsten Tieren ist das Ventrikelsystem grösstenteils röhrenförmig, zu- sammenhängend. Es besteht also aus einem dorsalen, einem fast vertikalen und einem ventralen Teil. Der Dorsalteil bildet eine direkte Fortsetzung des Zentralkanals des Riäckenmarkes und verhält sich, wie es von fräheren Verfassern beschrieben wurde. Dieser Dorsalteil erstreckt sich fast bis zum hinteren Rand des Ganglion habenulae. Hier fehlte stets eine Epiphysenausstälpung des vorderen Endes des Mesencephalon- ventrikels, wie sie EDINGER von älteren Tieren beschrieben hat. Von der Spitze die- ses Ventrikels geht aber der vertikale Teil des Ventrikelsystems hervor. Dieser bil- det bei verschiedenen Exemplaren eine Röhre von abwechselndem Kaliber, die von dem dorsalen Teil oft fast rechtwinklig nach unten abbiegt, oft aber, ehe sie nach unten kehrt, sich bis zur Mitte des Unterrandes des Habernularganglion fortsetzt. Der obere Teil dieser Partie des Ventrikelsystems ist bisweilen etwas geschlängelt, dringt aber nie in die Habenula hinein, welche stets als kompakte Ganglionmasse dorsal vom Ventrikel ganz intakt liegt: Der vertikale Teil des Systemes, der dem Ventriculus tertius entspricht, gabelt sich weiter unten und bildet einen hinteren In- fundibularteil und einen vorderen Recessus preopticus. Sowohl der Preopticusteil wie auch besonders der Infundibularteil können obliteriert sein. Solchenfalls bilden diese Partien auf Sagittalschnitten eine bandförmige epitheliale Bildung, welche vörn und hinten in den stets offen stehenden Preopticus- und Infundibulum-Ventrikeln endet. Dieser obliterierte Teil, wo die Seitenwände der Ventrikelhöhlung gegen einan- der gedrickt sind, bildet eine bogenförmige Bräcke iber diejenige Gehirnabteilung, welche als Chiasmabalken bezeichnet wurde. Bezäglich des Verhaltens dieser ven- tralen Ventrikelteile existiert schon bei den jängsten Exemplaren eine bedeutende Variation. Bald ist der Preopticuszweig (von der Verzweigungsstelle an) offen, bald der Infundibulumzweig. Nie fand ich beide gleichzeitig offen, bezweifle aber nicht, dass bei ausgedehnteren Untersuchungen dieser Fall auch gefunden werden könnte. Der vertikale Ventrikel variiert ebenfalls bedeutend. Meistens ist er geschlossen, bei dem jängsten Stäck fand ich ihn in der dorsalen Partie offen, sonst geschlossen. Bandförmig erschien er aber nie. Wenn die Ventrikeln geschlossen sind, enthalten sie Epithelreste. 2:0. Hine verödete Ventrikelzone im Sinne EDINGER's €Xxistiert hier micht. Bei Myxine-Jungen kommen solche ausgedehnte Epithelrestmassen, wie sie EDINGER bei älteren Tieren erwähnt, nicht vor. Wenn Epithelreste vorkommen, be- finden sie sich im Inneren von bestimmt begrenzten, von den Seiten zusammenge- dräckten Ventrikeln, nie als zerstreute Reste in dem Sagittalplan des Vorderhirns. Bei jungen Tieren fand ich solehe Epithelreste nur in den ventralen Ventrikelästen. 3:o. Weder Seitenventirikeln noch Reste von solchen existieren. Bei den jungen Tieren existieren keine bedeutenderen Bildungen, welche als Seitenventrikeln oder Reste von solchen gedeutet werden können. Bei erwachsenen Tieren hat aber EDINGER solche beschrieben. Wenn solche wirklich bei den Erwach- senen vorkommen, so ist es vollständig unverständlich, dass sie bei den Jungen fehlen. 8 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Es wäre wohl durchaus zu erwarten, dass sie bei jenen noch deutlicher vorkommen sollten, was aber tatsächlich nicht eintrifft. Bei erwachsenen Tieren fand ich folgendes betreffs des Ventrikelsystems. 1:o. Das Ventrikelsystem im Vorder- und Zwischenhirn bildet keine zusammen- hängende Röhre. Offen sind höchstens nur die Infundibular- und Preopticus-Partien sowie bisweilen einige kleinere ampullenartige Reste des vertikalen Ventrikelteils. Eine offene Verbindung zwischen dem dorsalen Ventrikelraum und dem vertikalen wurde nie gefunden. An denjenigen Stellen, wo das Ventrikelsystem obliteriert ist, befinden sich Epithelreste, welche die Ventrikelampullen mit einander verbinden. 2:o. Es existiert also eine verödete Ventrikelzone. Diese gewinnt aber nie eine so grosse Ausdehnung, wie es EDINGER gefunden hat, somdern beschränkt sich auf ein Gebiet, das genau demjenigen entspricht, das bei den jängsten Tieren von der Ventrikelröhre eingenommen ist. Besonders hebe ich hervor, dass die Ventrikel- reste nie bis zur nächsten Nähe des Vorderrandes des Sagittalschnittes sich erstrek- ken, und dass keine solche Epithelreste im basalen Teil des Ganglion habenulae vor- kommen. ; 3:0. Reste von Seitenventrikeln kommen nicht vor. Nach dem Obenstehenden geht hervor, dass bei Myxine die Lamina termina- lis nicht ohne weiteres als eine gewöhnliche Lamina terminalis aufgefasst werden kann. Was sind denn die als Seitenventrikeln beschriebenen Bildungen? Es versteht sich natärlich von selbst, dass bei Myxine Strukturen vorkommen mäs- sen, welche Seitenventrikeln wenigstens vortäuschen können. Hat doch EDINGER solche Bildungen beschrieben und vorzäglich abgebildet. So lange ich meine Untersuchung auf nur erwachsenen Tieren basierte, galt es fär mich als sicher, dass die von EDINGER als Reste von BSeitenventrikeln aufgefassten Bildungen auch solche seien. Aber so- bald ich die Untersuchung auf ein junges Tier erweitert hatte, wurde es mir sofort klar, dass diese »Ventrikelreste» eine ganz andere Bedeutung haben. Es zeigte sich nämlich, dass sie bei Jungen recht weit von dem hier wenig obliterierten Ventri- kelsystem gelegen sind, und dass kein Zusammenhang damit existiert. Bei älteren Exemplaren aber treten Lageverschiebungen ein, welche dazu fihren, dass die »Seiten- ventrikeln»> nach hinten verschoben werden und in die Nähe des vertikalen Ventri- kels kommen. Um die in Frage stehenden, seitenventrikelähnlichen Bildungen zu erklären, will ieh an einige Verhältnisse erinnern, welche teils schon an dem intakten Ge- hirn, teils an präzis orientierten Sagittalsechnitten hervortreten. An eimem von oben gesehenen Gehirn fällt beiderseits der Ganglia habenulae jene tiefe Furche ins Auge, welche das Ganglion vom Vorderhirn trennt. Im Sagittalscehnitt bemerkt man, wie vom vorderen Rand des Gehirns unmittelbar unterhalb der Habenula eine tiefe, schmale HFEinsenkung vorkommt, welcher dorsal die Vorderpartie des Meynertschen Bindels dicht anliegt. Diese Einsenkung und die lateralen Grenzfurchen der Habe- nula hängen mit einander lateral zusammen. An einem Querschnitt (Fig. 1) durch das Gehirn, der durch den vorderen Teil der Habenula geht, bemerkt man nun be- sonders bei den jiängsten Tieren, dass die Grenzfurche (Gf) sich tief in das Gehirn KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 9 beiderseits des Meynert' schen Biändels hinein senkt. Unterhalb der Habenula ist das Lumen der Einsenkung freilich obliteriert, behält aber in der Anordnung der Wand- zellen derselben seinen Charakter als Einstälpung bei. Etwas tiefer unterhalb des Meynert'schen Biindels sieht man nun, wie die Zellenschicht der Wand der Einsen- kung nach beiden Seiten umbiegt (d. Umb.) und in fast horizontaler Richtung late- ralwärts zieht. Ebenso bemerkt man, dass eine Schicht von ähnlichen, mit der vori- gen Schicht in Kontakt stehenden Zellen von der Seite nach der Mediallinie kommt (v. Umb.). Diese beiden Schichten, die dorsale und die ventrale, stellen die Wände Fig. 1. Querschnitt durch die Hemisphäre, um die mediale Einstälpung, welche das »verödete Ventrikelfeld» bildet, zu zeigen. d. Umb. = dorsale Umbiegung der Einstälpung. d. St = dorsale Seitentasche. Gab. = Gabelung der Ein- stälpung Gif. = Grenzfurche des Habenularganglions. Hab. = Habenuiarganglion. m. Einst. = mediale Einstälpung. Nucl. olf. = Nucleus olfactorius. Prim. hipp. = Primordium hippocampi = »Tk» = »Thalamuskern», Ventr. = Ventriculus. v. St. = Ventrale Seitentasche. v. Umb. = ventrale Umbiegung. I—V = Schichten der Hemisphärenwand. einer obliterierten, flachen Seitentasche der medialen Einsenkung dar. Diese Seiten- taschen (d. St.) stellen teilweise die von EDINGER beschriebenen Seitenventrikel dar. Damit ist aber die Natur der medialen Einsenkung nicht klargelegt, denn unterhalb der Ausgangsstelle der Seitentaschen setzt sich die Medialeinsenkung, freilich ohne Lumen und ohne regelmässige Begrenzungsschichten und nur von länglichen Zellen- kernen und dorsiventral verlaufenden Blutgefässen markiert, weiter ventralwärts fort (m. Einst.). Bald ehe sie den Preopticusast des Ventrikelsystemes erreicht hat, ga- belt sie sich (Gab.) und die Spaltreste umfassen den »Thalamuskern> auch von der Ventralseite. Ich betone aber, dass die Ventralpartien des Medialspaltes durch Ver- EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 7. 2 10 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE: wachsung der beiden Seitenpartien auf kleine aber jedoch ziemlich deutliche Reste reduziert sind (v. St.). Der oben beschriebene Medialspalt trennt somit die Vorderhirnlappen teils von einander, teils von der Habenula, umgreift dann mit seinen dorsalen und ventralen Seitentaschen den »Thalamuskern»> oben und unten. Auch vorn schlägt sich eine Erweiterung der dorsalen Seitentasche uber den »>Thalamuskern». Lateralwärts ist der Kern mit dem Vorderhirnlappen intim verlötet. In Fig. I ist ein Querschnitt abgebildet worden, der die Verhältnisse so zeigt, wie sie betreffs des Spaltsystems im Mikroskop hervortreten. Daneben ist derselbe G. hab. ChpL. Sd Fig. 2. Schematischer Querschnitt, zum Vergl. mit Fig. 1. Ch. pl = Chiasmabalken; G. hab. = Ganglion habenulze; Nucl. olf. = Nucleus olfactorius; Prim. hipp. = Primordium hippocampi; Ps. ventr. = falscher Ventrikel; Som. ar. = = somatische Area; 8. ventr. = hypothetischer Seitenventrikel; S. v. rud. = rudimentärer Seitenventrikel; Thela = Thela (chorioidea); Ventr. = Ventriculus. Schnitt nach Schematisierung des Spaltsystems dargestellt worden (Fig. 2). Ein Ver- gleich dieser Abbildungen klärt die Verhältnisse besser als meine Beschreibung es vermadg. Ehe ich auf die durch die dargelegten Bauverhältnisse indizierte Umdeutung des dorsalen Vorderhirns von Myzxine eingehe, möchte ich vorgreifend einige Punkte berähren. Ich möchte auf das bei Myzxine alleinstehende Verhalten des Cortex olfac- torius die Aufmerksamkeit richten. Bei Myzxine unterscheidet man föänf Schichten (Fig. 2): 1:o eine 1., 3. und 5. Faserschicht und 2:0: eine 2. und 4. Zellenschicht. Die Faserschichten 1 und 5 und die beiden Zellenschichten stimmen je mit einander vollständig uäberein. Am oberen medialen Rand des Vorderhirnlappens, wo diese das Habenularganglion berähren, biegt die Schicht 2 uber in die Schicht4. Diese beiden Schichten dokumentieren sich hierdurch als zusammengehörig. Die 1. und die 3. Faserschicht gehen auch an derselben Stelle teilweise in einånder uber. Die Fasern verlaufen in der 1. Schicht transversal. Wenn sie an die Habenula kommen, biegen sie nach unten und gehen hier zum Teil in die 5: Schicht äber. Uber die Verhältnisse dieser Schichten siehe weiter unten! -- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 11 Hier ist daräber nur so viel mitgeteilt, was fär das Verständnis der nächsten Abteilung notwendig ist. Die Morphologie des Vorderhirns von Myzxtine. Ehe ich auf eine Umdeutung des Myxine-Gehirns eingehe, möchte ich ein Paar von den mehr repräsentativen Auffassungen uber dasselbe kurz referieren: diejeni- gen von HOLM und EDINGER. Horm (1901) unterscheidet im Telencephalon mit Ausnahme der >»olfactory lobes»> einen Kern, den er als Epistriatum bezeichnet. Er liegt »near the lateral sur- face of the brain». >»The Nucleus becomes less defined when approaching the ven- tral part and could perhaps be considered homologous with the Striatum itself, or it is perhaps more probable that Striatum and Epistriatum are not differentiated from each other in Myzxine.> Ein Cortex cerebri oder Pallium fehlt »naturally>» bei Myzine. Den »Thalamuskern>, der oben erwähnt wurde, betrachtet Horm als mit dem Nucleus rotundus der Knochenfische homolog. EDINGER unterscheidet, abgesehen von der Formatio bulbaris, einen Cortex lobi olfactorii, welcher die Hauptmasse der Oberfläche des Telencephalon bildet. Das Zentrum des Vorderhirns wird von dem Nucleus corporis striati eingenommen. Auch ein Nucleus taeniae soll vorkommen, aber ein solcher wurde von EDINGER nicht ab- gegrenzt. >»So rechtfertigt sich der Schluss, dass das Vorderhirn von Myzxine alle Teile des Hyposphäriums der Vertebraten in sich vereinigt, also ein Hyposphärium ist. Ein Episphärium fehlt vollständig, wenn man nicht die ganz kurze mediale Epithelplatte dicht vor dem Ganglion habenulae so bezeichnen will.> Seine Auffas- sung von dem Vorderhirn grändet EDINGER zum Teil auf das Ventrikelsystem, wie er es beschrieben hat. Ich gehe nun zur Darstellung meiner eigenen Auffassung ber. Bei der Deutung des Vorderhirns von Myxine messe ich dem Verhalten des Ventrikelsystems und der oben beschriebenen dorsalen Medialeinstälpungen die grösste Bedeutung bei. Wie Von KUPFFER, halte ich diejenigen Gehirnteile, welche am Me- dialschnitt vor dem 3. Ventrikel gelegen sind, fär Bestandteile des Vorderhirns.! Unter diesen Teilen befindet sich der »Thalamuskern>», der deswegen als einen Vor- derhirnkern aufgefasst werden soll. Diese Meinung gewinnt bei Bericksichtigung des mehrerwähnten Dorsalspaltes volle Bestätigung. Denn durch diesen Spalt wird die Deutung des »Thalamuskerns> als einen urspränglich oberflächlichen, dorsalen Kern notwendig. Durch eine Hyper- inversion der dorso-medialen Ränder des Vorderhirns ist dieser Kern zu einer zen- tralen Lage im Vorderhirn vor dem Ventrikelsystem gefährt worden. Dieser Inver- sion wird ein grosser Anteil an der Reduktion des Ventrikelsystemes zugeschrieben, indem sie zur Verdrängung des Medialventrikels nach unten und hinten föhrte. Aus- serdem hat sie wahrscheinlich fär das Verschwinden der Seitenventrikel Bedeutung gehabt. 1 Diese Auffassung ruht aber hier auf der Voraussetzung, dass das Primordium hippocampi von Petro- myzon (JOHNSTON) einem Primordium hippocampi wirklich entspricht. 12 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Dass diese Inversion wirklich stattgefunden hat, dafär spricht ausser der Me- dialfurche, welche an und fär sich beweisend erscheint, die dorsale Umbiegung der Schicht 2 (4) der Vorderhirnlappen und die Tatsache, dass die Schicht 4 ventral in den »Thalamuskern» hinein umbiegt. Hierför spricht ausserdem das analoge Ver- halten der transversalen Faserschicht 1. Weiter unten werden noch einige wichtige Verhältnisse behandelt werden, welche die Theorie unterstiätzen. G. hab. .S. ventr. Fig. 3, a, b. Schema der Inversion des Vorderhirns. c Schematischer Querschnitt durch das Gehirn von Petromyzon, zum Vergleich mit Fig. 3 a. Bezeichungen wie auf der Fig. 2. Eine Vorstellung vom wahrscheinlichen Verlauf der Inversion wird an den Sche- mata Fig. 3 a—b, Fig. 2 gegeben. Zu der Figur 2 möchte ich beifägen, dass dem Ventrikel hier die Form gegeben ist, welche ich bei dem jängsten meiner Stäcke ge- funden habe. Der Querschnitt liegt durch den präoptischen Rezess, der hier umge- kehrt Y-förmig ist. Die Form der Seitenventrikel in Fig. 3 a und b ist willkurlich gezeichnet. Dass wirklich Seitenventrikel (S. ventr.) einst existiert haben, beweist v. KUPFFER's Darstellung iäber die Embryonalentwicklung von Bdellostoma. Aus dieser Darstellung ist aber leider nichts äber die Form der Seitenventrikel zu holen. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 13 Bei dem kleinsten Stäck (und nur bei diesem), das zu meiner Verfugung stand, sind auch Gebilde vorhanden (Fig. 2, Ventr.), welche ich als Reste der Seitenven- trikel deuten muss. Sie liegen genau an der Stelle des Recessus preopticus, wo sie theoretisch erwartet werden sollten. An der Vorderseite des Recessusventrikels (>Trigonum einereum>) befinden sich symmetrisch zur Mediallinie zwei kleine aber deutliche, zuge- spitzte Ependymverdickungen, welche bei allen älteren Tieren verschwunden sind. Nach v. KUPFFER entstehen bei Petromyzon die Seitenventrikel eben als Ependymverdik- kungen und bei Teleostiern bleiben von reduzierten Seitenventrikeln Ependymverdik- kungen als Zeugnisse ihres einstweiligen Vorhandenseins zurtick. Dies unterstätzt meine Auffassung von den Verdickungen des Ependyms bei Myzxine als Ventrikelreste. Wickeln wir nun nach den Abbildungen (Fig. 2, 3 a—b) die Gehirninversion auf, kommen wir zu einer Gehirnform, wie sie in Fig. 3 vertreten ist. Hier liegen nun keine Schwierigkeiten der Deutung von den verschiedenen Teilen vor. Diese hypothetische Ausgangsform stimmt nämlich erstaunlich gut mit dem Petromyzon- Gehirn äöberein. Zum Vergleich ist (Fig. 3 c) ein Querschnitt durch ein solches mit- geteilt. Jederseits der Gangl. habenulae findet sich das Primordium hippocampi von JOHNSTON. Die beiden BSeitenwölbungen des Gehirns vertreten die olfactorischen Kernen. Unterhalb der BSeitenventrikel liegt die somatische Area (und Striatum) und unterhalb des medialen Ventrikels die postoptisehen Kommissuren und das Chi- asma opticum. Uberfihren wir nun diese Bezeichnungen auf die Fig. 3 c, so kommen wir zu folgenden Hauptpunkten: 1:o. Der »Thalamuskern> ist mit dem von JOHNSTON bei Petromyzon beschrie- benen Primordium hippocampi homolog.! 2:0. Der olfactorische Kern, d. h. das Pallium, ist doppelt umgebogen, wodurch die eigenartige Schichtung desselben entstanden ist. 3:0o. Die Seitenventrikel sind meistens vollständig verschwunden. 4:o. Die dorsale Schlussplatte ist bis zur ventralsten Teil des Gehirns verlagert. 5:0o. Die somatische Area ist bis auf unbedeutende Reste lateral vom Recessus preopticus reduziert. Telencephalon. Bulbus olfactorius oder Formatio bulbaris. Das >»Riechhirn> von G. RETziuvs oder »olfactory lobe> von HoLrM ist beson- ders von dem letzteren Verfasser studiert worden. Er hat gezeigt, dass dieser Teil ! Ich werde den »Thalamuskern» im folgenden als Primordium hippocampi bezeichnen. Ich betone aber, dass diese Bezeichnung auf der Voraussetzung ruht, dass, was bei Petromyzon fräher als Praethalamus beschrieben wurde, wie JoHNnstonN bewiesen zu haben scheint, dem Primodium hippocampi entspricht. Känftige Untersuchungen werden diese Auffassung JoHnstoN's bestätigen oder verwerfen. Im letzteren Fall wird es fär Myzine nötig werden, die eingefährte Bezeichnung (Prim. hipp.) mit einer anderen auszutauschen. Im äbrigen bleibt aber meine Darstellung unberihrt. 14 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. dieselbe Anordnung wie bei höheren Vertebraten aufweist. Er unterscheidet folgende Schichten: Stratum der Fila olfactoria, Stratum glomerulosum und Stratum griseum. Letzteres entspricht bei den höheren Tieren dem Stratum moleculare und der Schicht von Mitralzellen: »but in Myzxine it is impossible to find any subdivision, the mitral cells being close to the Stratum glomerulosum>. In der Schicht hinter den Glome- ruli fand HoLrm zwei Sorten von Mitralzellen, teils eine mit nur einem Dendriten, der in einen Glomerulus eindringt, teils eine mit mehreren Dendriten. Die Verbin- dung des letzteren Zelltypus mit den Glomeruli wurde nicht festgestellt. Diese letztere Sorte liegt von dem Stratum glomerulosum etwas entfernt. Schon RETtzius hatte gezeigt, dass der Bau der Glomeruli bei Myzxtine sich ganz so verhält wie bei äbrigen Wirbeltieren, HOLM bestätigt diesen Befund. Uber die Formatio bulbaris von Myzine teilt EDINGER nur sehr wenig mit. Nach ihm liegen die Mitralzellen unter den Glomerulis, »und unter ihnen die fast immer spindelförmigen Zellen des Lobus olfactorius». Uber den feineren Bau des Bulbus olfactorius von Myzxine finde ich weiter keine nennenswerten Angaben in der Literatur. Uber den Bulbus olfactorius von Bdellostoma teilt aber WOoRTHINGTON (1915) einiges mit. Sie beschreibt genau die äussere Gestalt der »Olfactory lobes»> und zeigt, dass die Glomeruli an den ventralen und lateralen Teilen der Lobi sich fast zu dem Hinterrand der Lobi erstrecken, wärend sie auf der Dorsalseite fräher aufhören. Ab- gesehen von der Glomerularschicht bestehen die Lobi aus einer losen Masse von Zel- len und Fasern. Die Zellen sind von zwei Sorten, teils grössere, teils kleinere. Sie sind nicht regelmässig angeordnet. Lage und Anordnung der Glomeruli ber Myxine. Die Anordnung der Glomeruli bei Myxine stimmt gut mit derjenigen von Bdellostoma uberein. Sie liegen hier wie dort in vier Gruppen zusammen: eine dor- somediale, eine dorsolaterale, eine ventrolaterale und eine mediale. Von diesen 4 Gruppen erstrecken sich die dorsomediale und die ventrolaterale am weitesten nach hinten. Von diesen beiden zeigt es sich, dass die letztere sich etwas weiter nach hin- ten erstreckt als die erste. Die ventrolaterale Gruppe, die weiter nach vorn die un- tere Ecke des Bulbus einnimmt, nähert sich gegen den Hinterrand des Bulbus an der Medianlinie immer mehr, ohne diese jedoch zu erreichen. Die letzten Glomeruli dieser Gruppe liegen in einer Ebene, welche durch den Vorderrand des Recessus pre- opticus geht. Hier befinden sich diese Glomeruli sehr nahe dem Recessus. Diese Verhältnisse stimmen vollständig mit denjenigen bei Bdellostoma iäberein, wo nach WORTHINGTON (1905) die ventralen und lateralen Glomeruli sich am weitesten nach hinten erstrecken. Gemeinsam ist aber för beide Gattungen, dass die Glomerularre- gion nicht die ganze Oberfläche des Bulbus olfactorius einnimmt, sondern einen glome- rulusfreien, caudalen Ring aufweist. Bei dem jängsten Myxine-Stuck, das mir zur Verfägung stand, konnte konsta- tiert werden, dass die mediale Glomeruligruppe sich weiter nach hinten erstreckt als die ventrolaterale, welche jedoch hier bedeutend mehr caudal kommt als beim Er- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. . BAND 60. N:0O 7. 15 wachsenen. Letztere findet man nämlich hier noch in der Höhe des mittleren Teils des Recessus preopticus. In der stärkeren, caudalen Ausdehnung der medialen Gruppe spiegelt sich wahrscheinlich ein urspränglicher Zustand ab, denn ähnlich verhält sieh Petromyzon. Bei Ammocoeten erstrecken sich nämlich die medialen Glomeruli weiter nach hinten, sogar bis in die nächste Nachbarschaft des Recessus neuropori- cus, als beim Erwachsenen (JoHNSTON 1912). Feinerer Bau des Bulbus olfactorius. Die Riechnervenfasern lösen sich in den Glomeruli eben so auf, wie es RETzZ1US nach Golgi'schen Präparaten abgebildet hat. Unter den Glomeruli liegen, wie HOLM (1901) und EDINGER (1906) iäbereinstimmend mitgeteilt haben, Mitralzellen. Diese Mitralzellen bezeichne ich als interglomerulare Mitralzellen. Ausserdem gibt es aber eine andere WSorte, welche mehr caudal liegt. Diese Zellen, welche von Horm viel- leicht schon gesehen sind, bezeichne ich als postglomerulare Mitralzellen. Unter den postglomerularen Mitralzellen gibt es noch andere Zelltypen, welche mit einander jedoch stark ibereinstimmen. Die Zellen sind kleiner als die Mitralzellen und ent- sprechen wahrscheinlich denjenigen kleineren Zellen, welche WORTHINGTON von Bdel- lostoma erwähnt. Ebenso scheint es sehr wahrscheinlich, dass sie identisch sind mit den »fast immer spindelförmigen Zellen des Lobus olfactorius», welche EDINGER er- wähnt. Diese Zellentypen bezeichne ich als »Sternzellen». Sie gehören dem Bulbus olfactorius an. Die interglomerularen Mitralzellen. Die interglomerularen Mitralzellen entsprechen den von Horm (1901) beschrie- benen, in der Nähe der Glomeruli gelegenen Mitralzellen. Sie sind meistens so ge- baut, wie HoLM sie beschrieben hat. Die Lagerung dieser Zellen im Verhältnis zu den Glomeruli ist recht verschieden. Bald liegen sie zwischen den Glomeruli, bald vor, bald hinter denselben und je nach der Lage wird der Hauptdendrit tangential zur Bulbusoberfläche, nach hinten oder nach vorn ausgeschickt. Jeder Glomerulus ist von einem unregelmässigen Kreis von solchen Zellen umgeben, welche ihre Den- driten in denselben hineinschicken und sich hier in sehr dichten Verzweigungen auflösen. Die interglomerularen Mitralzellen haben fast stets nur einen Dendriten (Fig. 4 a—d). Dieser ist von verschiedener Länge, meist jedoch ganz kurz. : Er ist grob und ver- zweigt sich anfangs dichotomisch (Fig. 4 a). Die Glomeruli-Verzweigungen sind stets sehr dicht, so dass das vollständig imprägnierte Dendritensystem einen dichten Ball bildet. Die Grösse der in Frage stehenden Zellen ist ziemlich variabel. Ganz kleine Zellen kommen zusammen mit den grösseren aber in beschränkter Zahl vor. - Unter solehen kleinen Zellen fand ich solche, bei denen mehrere: Dendriten von dem Zell- körper hervortreten. WNolche Zellen liegen den Glomeruli unmittelbar an und ihre 16 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Dendriten dringen sofort in die Glomeruli hinein (Fig. 4 c). In allen denjenigen Fällen, wo ich die Neuriten der interglomerularen Mitralzellen studieren konnte, verlassen sie die Glomerularschicht und begeben sich nach hinten. Es scheint mir deswegen aus- geschlossen zu sein, dass diese interglomerularen Mitralzellen interglomerulare Asso- ziation besorgen könnten, wie es bei den Säugetieren der Fall ist. Bemerkenswert scheint es zu sein, dass der Neurit dieser Zellen oft auffallend grob ist. Die postglomerularen Mitralzellen. a (ya N Far AA Zwischen diesen Zellen und den interglomerularen besteht kein prinzipieller Unterschied. Beide sind sie typische Mitralzellen. Die hauptsächlichen Verschieden- heiten hängen von der verschiedenen Lagerung derselben im Verhältnis zu der Glomerulusschicht ab. Zwischen beiden Zellenformen liegt eine Reihe von Ubergängen vor. Postglomerulare Mitralzellen sind hinter der Glo- merularschicht im ganzen Bulbus olfactorius vorhanden; am zahlreichsten scheinen sie aber im ventralen Teil dieser Gehirnpartie zu sein. Diejenigen Zellen, welche der Glomerularschicht am nächsten liegen, unterscheiden sich von den interglo- merularen Mitralzellen, indem die unverzweigten Haupt- dendriten je länger sind, je weiter die Zellen von der Glomerularschicht abgelegen sind (Fig. 5 a). Es kom- men aber schon unter diesen solche Zellen vor, deren Dendrit sich schon ziemlich basal in zwei Hauptstäm- Fig. 4, ad. Interglomeraläre Mitralzel" me teilt, die nach zwei . versehiedenen sm Gjomecuien len. a—b Tangential gelegene Zellen; o Zellen mit nach vorn gerichteten Den-- ziehen. Es kommt sogar vor, dass die Zelle tripolar 02. OM Uret IR NG ist, d. h. zwei getrennte Hauptdendriten nebst dem Neuriten entsendet. Die caudalsten der postglomerularen Mitralzellen sind meistens bipolar, aber drei- und sogar vier-polige Zellen kommen oft vor. Sie sind durch ihre langen, gro- ben, bis zum Endpinsel unverzweigten Dendriten sehr charakteristisch. Die End- verzweigungen sind weniger dicht als diejenigen der interglomerularen Mitralzellen. Besonders eigenartig verhält sich der Neurit dieser Zellen. Er zerfällt nämlich in einen ziemlich langen, groben, basalen Teil, der von einem Dendriten nicht unter- schieden werden kann, und eine sehr feine Partie, welche den eigentlichen Aschsen- zylinder ausmacht. Der dendritenartige Basalteil spitzt sich plötzlich zu und geht in diese feine Faser äber. Wenn die Färbung des schmalen Teils ausbleibt, was am gewöhnlichsten ist, sieht es aus, als wären die Zellen mit zwei polständigen Dendri- ten begabt. Studiert man aber den caudalen dieser »Dendriten> nähber, findet man ihn stets scharf zugespitzt. (Auf diese Spitze sollte die feinere Partie des Neuriten eingelenkt sein, wenn die Färbung vollständig wäre.) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 17 Die Abbildung, welche HoLM von der von ihm im Bulbus olfactorius gefunde- nen, zweiten Zellform gibt, scheint mir nicht zu einem Vergleich mit den postglome- rularen Mitralzellen einzuladen. Diese postglomerularen Mitralzellen scheinen also fär unsere Kenntnis neu zu sein. Dies ist aber eine Sache von wenig Belang. Wichtiger ist, dass durch den Nachweis dieser Zellen die hintere Grenze der Formatio bulbaris viel weiter nach hinten verlegt wird, als es fröher gedacht wurde. Tatsächlich gibt es Mitralzellen im ganzen, auswendig abgegrenzten Bulbusteil des Gehirns. Diejenigen »spindelförmigen Zellen des Lobus olfactorius>, welche EDINGER unter den Mitral- zellen findet, haben deshalb deutlicherweise eine andere Bedeutung als die echten Lobus olfactorius-Zellen. Om. Fig. 5, Postglomerulare Mitralzellen. a = bipolare Zellen; b = tripolare Zellen (unvollständig); n = Neurit. Die Sternzellen. Die Sternzellen, welche oben erwähnt wurden, scheinen von zwei Typen zu sein, welche sich nur in ihrem Verhalten zu den Glomeruli von einander unterscheiden. Die »glomerularen Sternzellen»> treten mit Dendriten zu den Glomeruli in Beziehung, die uäbrigen scheinen keine solche Beziehungen zu haben. Morphologisch sind sie aber nicht verschieden. Die Lage der Sternzellen im Bulbus ist keine besondere. Sie kommen im gan- zen Bulbus vor, von dem Gebiet der Glomeruli bis zu den hintersten Partien desselben. Die Grösse der Zellen wechselt recht bedeutend. Es lässt sich aber keine ausgeprägte K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:0 7. 3 18 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Lagerung der verschiedenen Grössen nachweisen. Es scheint jedoch, als ob die klein- sten Zellen im vorderen Teil des Bulbus lägen. Diese Zellen entsprechen höchst wahrscheinlich den spindelförmigen Zellen des Lobus olfactorius, welcehe EDINGER DN c Fig. 6. a—c Sternzellen aus dem Bulbus olfactorius. a—b Grössere Sternzellen. a = bipolar; b = tripolar; c kleinere Sternzellen. erwähnt. HorM's zweite Mitralzellensorte scheint, nach der Abbildung zu urteilen, Sternzellen zu sein. Der kleinere Bulbuszelltypus von WORTHINGTON (bei Bdello- stoma) vertritt auch sicherlich Sternzellen. Die Formen und der Verzweigungstypus der Sternzellen sind sehr charakteri- stisch (Fig. 6 a—c). Meistens sind sie bipolar (Fig. 6 a, c), bisweilen tripolar (Fig. 6 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. : 19 b, c), mehr selten quadripolar. Der bipolare Typus ist der gewöhnlichste und kommt in allen Teilen des Bulbus vor. Die Verzweigungen beider Fortsätze sind dichoto- misch mit einer oft sehr ausgeprägten Dichotomie (Fig. 6 a, b). Wenigstens einige der Dentriten enden in Glomeruli, entweder mit wenigen, feinen Endverästelungen oder mit ralativ dichten, typischen Glomerularverästelungen (Fig. 7). Diese sind aber bei weitem nicht so dicht wie diejenigen der Mitralzellen. Durch diese Verästelungen (Fig. 7) dokumentieren sich diese Zellen als eine Art von Mitralzellen. Der Neurit, der ibrigens nur selten dargestellt wurde, geht von einem der Dentritenstämme hervor. Fig. 7. Zwischenstufe zwischen Mitralzelle und Sternzelle. Die am meisten zentral gelegenen Sternzellen scheinen zu den Glomeruli keine Beziehungen zu besitzen und ihre Dendritenverzweigungen enden frei in das Neuro- pil des Bulbus olfactorius. MSolche Zellen weichen aber im Bau von den äbrigen Zel- len nicht ab. Auch sind sie nicht von den vorderen Zellen der Vorderhirnloben verschie- den, und machen deswegen den Eindruck, als handele es sich um Zellen, welche aus dem Vorderhirn ausgewandert sind. Man könnte deshalb denken, die Sternzellen stellten in der Tat nur solche Zellen vor, welche sich sekundär mit dem Glomerulus- Apparat verbunden und deswegen allerlei Umbildungen erlitten haben. Wenigstens scheinen von den Vorderhirnzellen zu den Mitralzellen alle Ubergänge vorzuliegen, welche den phylogenetischen Gang dieser Umbildungen abspiegeln können. Es verhält sich wohl unzweifelhaft so, dass die Formatio bulbaris eine Differenzierung des Vorder- hirns ausmacht. Deshalb erscheint es um so mehr plausibel, die Verhältnisse im 20 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. obigen Sinn zu erklären. Wenn eine solche Differenzierung wirklich einst geschah, so wäre es ja erklärlich, dass die Spuren einer solchen eben bei einem Tier von solcher niederen Stellung wie Myxine noch geblieben wären. Die Verbindungen des Bulbus olfactorius. Die Verbindungen des Bulbus olfactorius mit caudaleren Zentren bestehen nach HoLM (1901) aus drei Biändeln. Diese entspringen vermischt von der >»Area olfac- toria» d. h. von dem Bulbus olfactorius. HEinen dieser Tracti benennt er Tractus bulbo-epistriaticus. Dieser passiert anfangs zusammen mit den beiden anderen nach hinten, kehrt dann plötzlich lateralwärts und tritt in das Epistriatum des genannten Autors hinein. Der andere 'Tractus ist Tractus olfacto-habenularis. Anfangs läuft dieser zusammen mit dem vorher erwähnten, und tritt in das Ganglion habenulae hinein. Teilweise dekussiert der Tractus im Ganglion habenulae und von diesem Kern streben Fasern nach dem Thalamus, von dessen Zellen sie wahrscheinlich ent- springen. Das dritte Bändel hält Horm fär einen unteren Ast des Tractus olfacto- habenularis. Er sah diesen Tractus in Sagittalschnitten. Er verlässt das Ganglion habenulae und zieht nach unten nach dem unteren Teil des Bulbus olfactorius. Die Bulbi sind nach Horm durch eine Kommissur, Ramus connectens bulbi olfactorii, mit einander verbunden, »that passes first caudally to the Lamina termi- nalis, where it turns and passes in a rostral direction to the other lobe, the tract thus obtaining a shape resembling a horseshoe». >»In Myxine the cortical tracts of the Commissura anterior are naturally absent, but I have also been unable to find signs of any tracts connecting the Epistriata . . . .> EDINGER (1906) fand, dass von den Mitralzellen »sich einzelne Fibrillen ent- wickeln, welche, bald längeren, bald kärzeren Verlaufes, jedesmal innerhalb dieser Rinde (Cortex olfactorius) und der ihr frontal vorgelagerten unregelmässigen homo- logen Formation enden>»>. Diese Faserung bezeichnet er als einen echter Tractus bulbo-corticalis. EDINGER hält diese Faserung för mit HoLmMm's Tractus bulbo-epistria- ticus homolog. Indem ich den der olfactorischen Rinde vorgelagerten unregelmässigen Teil nicht als einen Lobus olfactorius, sondern als einen Bulbusteil betrachte, so gehört ein Teil der Hemisphärenfaserung von EDINGER dem Bulbus an und wird deshalb hier er- wähnt. Ein Teil der »Taenia» (Tractus olfacto-habenularis) därfte deswegen als eine Bulbusbahn gelten. Bei Bdellostoma fand WORTHINGTON zwei Verbindungen der »Olfactory lobes»>: Tractus olfacto-habenularis und Tractus olfacto-cerebellaris. Öber den ersteren dieser Tracti sagt die genannte Verfasserin: »The tractus olfacto-habenularis leaves the ol- factory lobe at the median dorsal angle and goes directly to the habenula ganglion, without any way station in the forebrain as is usual in the higher forms.» Der Tractus olfacto-cerebellaris »leaves each lobe at about the middle of the caudo-ventral border, and courses back, through the floor of the tween brain, ascend- ing finally to the roof of the cerebellum>. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 21 Dies ist das hauptsächliche von den literarischen Angaben tuber die Verbin- dungen vom Bulbus olfactorius (EDINGER's Formatio bulbaris + Lobus olfactorius = = HOLM's und WORTHINGTON'S >»olfactory lobes»>). Es sind also folgende vorher beschriebene Faserverbindungen zu beräcksichtigen: 1) Tractus bulbo-corticalis von EDINGER (nach EDINGER — HOLM's Tr. bulbo-epistriaticus), 2) Tractus olfacto-habe- nularis (wenigstens teilweise zusammenfallend bei HOLM, EDINGER und WORTHINGTON), 3) Tractus olfacto-cerebellaris (WORTHINGTON), 4) Tractus bulbo-epistriaticus (HOLM) und 5) Ramus connectens lobi olfactorii, eine Kommissur zwischen den beiden Bulbi. Ich werde nun unten diese verschiedenen Tracti kritisch ins Auge fassen. 1. Tractus bulbo-corticalis von EDINGER. Ich suchte diesen Tractus vergebens sowohl in Cajal-Präparaten wie in Golgischen. Neuriten von Mitralzellen können aber, wenn sie von der Schnittebene abgeschnitten worden sind, einen solchen Tractus vortäuschen. Solche »Verbindungen» können in fast jedem Schnitt, der gleichzeitig den Bulbus und den vordersten Teil des Cortex olfactorius (EDINGER) beröhrt, beobachtet werden. Aber wirkliche von Mitralzellen stammende Fasern, welche Endverzweigungen in dem Cortex olfactorius besitzen, und zugleich den Verlauf haben, wie ihn EDINGER beschreibt, kommen nicht vor. Dagegen kann man in jedem gelungenen Golgi-Schnitt konstatieren, dass Den- driten von Sternzellen im Bulbus olfactorius sich in den Cortex olfactorius hinein erstrecken und sich mit den Dendriten von den Cortexzellen verflechten. Ebenso wurde sehr oft beobachtet, dass Dendriten von Cortexzellen sich in den Bulbus hinein erstrecken. D. h. mit anderen Worten, es gibt keine bestimmte Grenze zwischen dem Bulbus und dem Cortex olfactorius. Ob Horw's Tractus bulbo-epistriaticus ohne weiteres mit EDINGER's Tracus bulbo- corticalis gleichzustellen ist, erscheint mir sehr fraglich. Wenigstens gibt es in EDINGER's Beschreibung seines Tractus bulbo-corticalis keine Haltepunkte fär eme solche Auffas- sung. EDINGER's Beschreibung nach, soll diese Verbindung aus einzelnen Fibrillen bestehen, während HormMm's Tractus bulbo-epistriaticus ein geschlossener Tractus mit sehr charakteristiscehem Verlauf (siehe oben!) ist. (HormM's Abbildung Taf. XIX, Fig. 9 zeigt dies auch sehr gut.) Ich werde unten den Tractus bulbo-epistriaticus näher beräcksichtigen. 2. Tractus olfacto-habenularis der Autoren. Ehe ich auf den Tractus olfacto-habenularis der Autoren eingehe, möchte ich eine allgemeine Definition dieses Tractus vorausschicken. Diese Definition könnte kärzlich lauten: Der Tractus olfacto-habenularis oder Taeniae besteht aus olfactorischen, absteigenden Neuriten dritter Ordnung, welche einen Kern (Nucleus taeniae oder (?) somatische Area) des Vorderhirns mit dem Ganglion habenulae verbinden. Wir wollen nun gegen diesen Hintergrund den Tractus olfacto-habenularis der Autoren etwas beleuchten. 22 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. a) HorM's und WORTHINGTON'S Tractus olfacto-habenularis. Dieser kommt zusammen mit dem Tractus bulbo-epistriaticus von vorn und dekussiert teilweise in dem Ganglion habenulae, von wo Fasern nach dem Thalamus hinstreben, von deren Zellen sie wahrscheinlich entspringen. Nach der letzteren An- gabe zu urteilen sollte dieser Teil (der dorsale) von Horm's Tractus olfacto-habenularis unmöglich ein solcher sein können, denn solchenfalls wäre er ein aufsteigender Tractus. Ich glaube aber, dass die kursivierte Angabe nicht auf Beobachtung beruht, was ja im iubrigen durch das »wahrscheinlich> angedeutet ist. Es stimmt besser mit meinen Befunden, wenn wir diesen letzten Satz streichen und Horm's Beobachtungen so deuten, dass sein dorsaler Tractus olfacto-habenularis wie sein ventraler von dem Bulbus olfactorius entspringt. Nach einer solchen Deutung von HoLrm's Befunden stimmen sie gut mit denjenigen von Miss WORTHINGTON, die aber nur einen solchen Tractus fand. Uber diese zwei HoLM'sche Tracti möchte ich aber bemerken, dass sie sicherlich nicht als gesonderte Bindel existieren, sondern nur verschidene Partieen desselben Tractus ausmachen. Horm bildet sie nach Golgi'scehen Präparaten ab, was wohl erklärt, dass sie als getrennte Bahnen hervortreten können, indem unvollstän- dige Färbung in solchen Präparaten die Regel ist. Unter der Annahme, dass HoLm'”s und WORTHINGTON'”s Tractus olfacto-habenu- laris von Mitralzellen des Bulbus olfactorius stammt, was durch meine Untersuchung bestätigt wird, so muss dieser Tractus aus Neuronen 2:ter Ordnung bestehen. Mit der oben gegebenen Definition eines wahren Tractus olfacto-habenularis, ist es ohne weiteres klar, dass HOLM's und WORTHINGTON'”s Tractus kein Tractus olfacto-habenu- laris ist. Dies scheint auch Miss WORTHINGTON vorgeschwebt zu haben, indem sie besonders bemerkt, dass ihr Tractus »goes directly to the habenular ganglion, without any way station in the fore brain as is usual in the higher forms>. b) EDINGER's Tractus olfacto-habenularis. Der vordere, medialere Teil des Tractus olfacto-habenularis von EDINGER, der dem Bulbus olfactorius (nach der neuen Umgrenzung desselben) entstammt, fällt mit HoLrM's und WORTHINGTON's gut zusammen. Dieser ist eine sekundäre, absteigende Riechbahn und kann deshalb nicht als ein Tractus olfacto-habenularis gelten., 3. Tractus olfacto-cerebellaris von WORTHINGTON. Ein entsprechender Tractus kommt bei Myxine vor. BSoweit ich aber heraus- finden konnte, stammt dieser von dem Cortex olfactorius von EDINGER und wird später als Bestandteil des Tractus strio-thalamicus als Tractus cortico-cerebellaris behandelt werden. Ausgeschlossen erscheint aber nicht, dass in diesem Biändel auch Fasern von dem Bulbus olfactorius vorkommen. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 203 4. Tractus bulbo-epistriaticus von HoLM. Der Tractus bulbo-epistriaticus von HoLM ist unzweideutig eine Bulbusbahn von grosser Bedeutung. Ich habe sie auch wiedergefunden, obschon nicht ganz wie sie HoLM beschrieben hat. Ich werde diese Bahn unten näher beschreiben. Hier möchte ich mich damit begniägen, eine Veränderung der Nomenklatur vorzunehmen. Da Fpistriatum ein fär die niederen Vertebraten kaum definierbarer Begriff ist, halte ich es för das beste, ihn auch för Myxine auszuschalten. Indem dieses Epi- striatum dem Cortex olfactorius von EDINGER entspricht, sollte das Bändel eigentlich Tractus bulbo-corticalis heissen. HFEine solche Benennung ist aber von EDINGER fär seinen Tractus bulbo-corticalis antizipiert und därfte deswegen nicht fär diese morphologisch anderswertige Bildung benutzt werden. Da der in Frage stehende Tractus besonders von den Lateralteilen des Bulbus olfactorius stammt, und ausser- dem aus Grinden, welche unten weiter entwickelt werden sollen, dem Tractus olfac- torius lateralis, der lateralen Riechstrahlung, von niederen Vertebraten enspricht, be- nenne ich ihn Tractus olfactorius lateralis. 5. Ramus connectens lobi olfactorii von HoLM. Dieses Biindel, das ich in sowohl Cajal- wie Golgi-Präparaten wiederfand, ist nichts anders als der vorderste Teil von HoLM”s Tractus olfacto-habenularis, d. h. eine Bulbusbahn, die im vorderen Teil der Habenula dekussiert. Diese Kommissur wird von HoLM als Commissura anterior bezeichnet, indem er jedoch betont, dass sie keine Cortexelemente enthält. Sie wird weiter unten behandelt werden. Ehe ich auf meine eigenen Untersuchungen betreffs der Bulbusverbindungen eingehe, möchte ich der Commissura anterior einige Worte eignen. Eine Commissura anterior wurde bei Bdellostoma-Embryonen von v. KUPFFER beschrieben. Sie liegt hier unmittelbar vor dem präoptischen Recessus und ist rela- tiv scehwach entwickelt. Näheres uber diese Kommissur fäöhrt er nicht an. HoLM's Auffassung nach liegt die Commissura anterior von Myzxine dorsal, unmittelbar vor der Habenula. Siehe oben! EDINGER endlich scheint dieselbe Kommissur wie v. KUPFFER als Commissura anterior aufzufassen. Jedoch existiert in EDINGER's Arbeit eine bedeutende Unsicherheit betreffs dieser Kommissur, indem ihre Lagerung in Sa- gittalschnitten durchaus nicht mit derjenigen der Querschnitte iäbereinstimmt. Am BSagittalschnitt (EDINGER: Tafel I, Fig. 3) liegt die Kommissur in der La- mina terminalis, also vor dem präoptischen Recessus, am Querschnitt (Tafel II, Fig. 6) befindet sich aber das Ventrikelsystem dorsal von der Kommissur, d. h. sie liegt hinter dem präoptischen Recessus. Die Beschreibung im Texte bezieht sich auf diese letztere Kommissur. Es sind also bei EDINGER zwei »Kommissuren» zusammenge- worfen worden, welche nichts mit einander zu tun haben: eine Kommissur in der Lamina terminalis und eine in dem Chiasmabalken. Die Herkunft der Fasern der ersten Kommissur wird nicht angegeben. 24 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. " " Ep. 06 em: ped . lad com.cer. Com. ans. Cer ventr. SV Tr.olf. tect. CS Com. int.bulb. sup. Dec vel. RR ST Tr. bulb. hypot. ANT Tr.olf.lat. orNÅix. Rec. preopt. Th.chor. Rec.inf. F romb. G.inlerped. Fig. 8. Sagittalscehnitt durch das Myzine-Cehirn; Bulb. olf. = Bulbus olfactorius; Cer. ventr. = Cerebellarventrikel. Com. ans. = Commissura ansulata; Com. ant = Commissura anterior ; Com. cer. = Commissura cerebellaris; Com. int. bulb. sup. = Commissura interbulbaris superior; Com. post. opt. = Commissura ventralis (postoptica); Dec: veli = De- cussatio veli; »Ep.» = »Epiphyse» von EDINGER; VFornix = Fornix(?): F. romb = Fossa rhomboidalis; G. interped. = = Ganglion interpedunculare; Opt. = Nervus opticus; Prim hipp = Primordium hippocampi; Rec inf = Recessus in- fundibuli: Rec. preopt. = Recessus preopticus; Thal. = Thalamus. Th. chor. = Thela chorioidea; Tr. bulb. hypot. = = Tr. bulbo-hypothalamicus; Tr. em. ped. = Tractus eminentia-peduncularis; Tr. hab. ped. = Tr habenulo-peduncula- ris = Meynert's Biindel; Tr. olf. lat. = Tr. olf. lat. sup. = Tr. olfactorius lateralis superficialis; Tr. olf. med. = Tr. olfac- torius medialis; Tr. olf. tect. = Tr. olfacto-tectalis. AR olf. hab. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 25 T-. str. ha! 3 Com. post. subhab 6. Dec vel. + ol f. tect. Tr. o Lf. Lat. Tr. olf. Lat e sup TR olf Lat prof. Fim. hipp. Tr. str. thal. Nucl.lat.thal. i VV Tr. hab. ped. Nud centrthal. TT. hob. ped. Tr. hab. tect. +olf.tect. Fig. 9 e Fig: .9 / Fig. 9. a—/f Horizontalschnitte durch des Myzine-Gehirn. B. olf. = Bulbus olfactorius; Com. hab. = Commissura ha- benularis; Com. hipp. = Commissura hippocampi; Com. int. bulb. sup. = Commissura interbulbaris superior; Com. post. = Commissura posterior; G. hab. = Ganglion habenulae; Glom. = Glomeruli olfactorii; G. subhab. = Ganglion subhabenulare; Nucl. centr. thal. = Nucleus centralis thalami; Nucl. lat. thal. = Nucleus lateralis thalami; Prim. hipp. = = Primordium hippocampi; Tr. hab. ped. (post.) = Meynert's Bindel; Tr. hab tect. + olf. tect. = Tr. habenulo-tecta- lis + olfacto-tectalis; Tr. olf. hab. = Tractus olfacto-habenularis (»tenixe»); Tr. olf. lat. = Tractus olfactorius lateralis; Tr. olf. lat. prof = Tr. olfactorius lateralis profundus; Tr. olf. lat. sup. = Tr. olfactorius lateralis superficialis; Tr. olf. med. = Tractus olfactorius medialis; Tr. olf. med. cruc. = gekreutzter Tr. olf. med.; Tr. str. thal. = Tractus strio-thalamicus. är K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 7. -: 4 26 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Hier möchte ich auch die Aufmerksamkeit auf die Commissura anterior von Petromyzon lenken. Uber diese Kommiseur, welche der Lamina terminalis-Kommis- sur von Myxine entspricht, sagt JOHNSTON (1912): >»This commissure is rather small in cyclostomes. It lies in the lamina terminalis in front of the preoptic recess as in all vertebrates. Its constitution is not et all clearly known. Its fibers probably come from the basal (lateral) olfactory ares and the so-called ”striatum”.> Aus diesem Zitat geht hervor, dass die Natur der Commissura anterior von Petromyzon tatsäch- lich ebenso unbekannt ist, wie diejenige von Myxine. "TRETJAKOFF's Commissura anterior entspricht der Commissura pallii anterior und seine histologischen Angaben uber die Commissura anterior beziehen sich auf die Commissura pallii anterior. = Com.int.bulb.sup. Fig. 10. Nach vorn stark geneigte Horizontalschnitt. Bezeichungen wie an der Figur 9. Eigene Beobachtungen. 1. Tractus olfactorius lateralis (= Laterale Riechstrahlung). (Fig. 8 Tr. olf. lat., Fig. 9 d—/f, Fig. 10.) Dieser Bindelkomplex umfasst Horm's und WORTHINGTON'S ebensowie den Vorderteil von EDINGER's Tractus olfacto-habenularis, HOoLM's Tractus bulbo-epistria- ticus und HoLM's Ramus connectens lobi olfactorii (Commissura anterior). Der Tractus olfactorius lateralis enhält folgende bedeutende Faserelemente: a) Tractus olfactorius lateralis superficialis (Fig. 8, Tr. olf. lat. sup., Fig. 9 a—f; Fig. 10; 11). KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 27 b) Tractus olfactorius lateralis profundus (Fig. 9 d—/f, Tr. olf. lat. prof., Fig. TÖ:ably. ec) Commissura interbulbaris superior (Fig. 8, Comm. int. bulb. sup.; Fig. 9 Haes 10: 12:013): a) Tractus olfactorvus lateralis superficialis. Wie schon gesagt, sammeln sich die Neuriten der Bulbuselemente besonders von der Lateralseite des Bulbus zu einem nach hinten, nach oben und medialwärts ge- richteten Bindel. Dieses Bändel enhält die Elemente von allen drei Komponenten der lateralen Riechstrahlung. In die Höhe des Vorderrandes der Habenulaganglien gekommen, biegen die Fasern des superficialen Bändels gerade nach oben um, legen om. lut bulb. da Tr. hab. Lu C nT FN Tr. olf. hab. Å Tr. olf. Lat. sup. ÅN 2 te ÅA a 1 N r-olf. Lab. prof ce AA i EE ET RR j DNE | TI Str Oh0 HANENS BS p J/N NE 4 im ——5 Opt. Ventr. Fig. 11. Querschnitt durch das Gehirn. Opt. = Opticus; Tr. hipp. thal. FR hippocampo-thalamicus; Ventr. = Ventriculus. Ubrige Bezeichnungen wie auf Figur 9. sich iäber die äussere Oberfläche der Hemisphärenwand und stellen eine dichte Schicht von transversal verlaufenden Fasern dar, welche die oberflächliche Schicht des sogenannten Cortex olfactorius bilden. In dieser verlaufen die Fasern dieses Bindels mit einander parallel. Solche Fasern konnten in Golgirsehen Präparaten bis in die ventrolateralen Partien des Cortex und in die Basalarea verfolgt werden. Unterwegs senden sie senkrecht nach innen gerichtete kurze Kollateralen ab, welche sich in der Schicht II des »Cortex» auflösen. Diese Schicht ist die äussere Ganglien- zellschicht der Hemisphäre, die also als der Endkern eines Teiles der sekundären Riechneuronen betrachtet werden muss. Oben ist die superficielle Riechbahn so beschrieben worden, als bestände sie aus nur direkten Neuriten der Bulbuszellen. So ist aber nicht immer der Fall. In Golgi'schen Präparaten kann man sich nämlich sehr oft (Fig. 12; 13) davon iber- zeugen, dass auch Kollateralen von den beiden äbrigen Komponenten des gesammel- ten Riechtractus an der Bildung desselben sich beteiligen. Ebenso ergeben solche 28 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Präparate, dass die direkte superficielle Bahn Kollateralen zu den beiden äbrigen abzweigt. Hierdurch erklärt sich, dass ich alle Elemente unter einer gemeinsamen Hauptbenennung zusammengefährt habe. ålar: olf.tect. | N Tr. olf. lat. prof: Se ÅN ERAN Ö) N Ö SN Ma FN | a ) N TY, hob ped. N INS. Troll. Lock. 2 — - Sa SY 0 Tr. olf. lal.sup. Fig. 12. Horizontalschnitt durch die Commissura interbulbaris superior. Golgi-Methode. Bezeichnungen wie auf Figur 9. b) Tractus olfactorius lateralis profundus. Dieses Element der lateralen Riechstrahlung zweigt sich wie das vorige kurz vor den Habenularganglien von dem Haupttractus ab. Die Fasern biegen aber nach unten und lateralwärts um und stellen eine ziemlich parallelfaserige Schicht dar, welche das Primordium hippocampi oben und an der Lateralseite umgibt. Diese Faserschicht ist die Schicht V. Endverzweigungen und Kollateralen dieser Fasern werden nach aussen abgegeben. Sie kommen deshalb in der zweiten Ganglienzell- schicht der Hemisphäre zu liegen. Von Interesse scheint die Beobachtung zu sein, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 29 dass eine Faser, die in die oberflächliche Faserschicht (1) hineintritt, einen Kollate- ralen in die Schicht V hineinsenden kann und umgekehrt. Obschon ich es nicht unzweideutig in Golgi'sehen Präparaten gesehen habe, so halte ich es nach Cajal-Bildern fär sic! er, dass Fasern der V. Schicht, d. h. Fasern des profunden Riechtractus, normal von der Seite her in das Primordium hippocampi eindringen. Das Primordium hippocampi enthält also zum Teil den Endkern einer sekundären Riechbahn. Indem ich in meinen Golgi-Präparaten nie die vollstän- dige Kontinuität von solehen Endverzweigungen mit Tractusfasern bekam, weiss ich ÅN 5 ) WT ot äl ÄR Se NER JG Z 0; | Ha | ) ll ÖJ, NM <— LJ LE] SA IÄLT = N | Å N yll Oe / 8 EZ SING 3 Oo - Se | Fm eQ er RR d 3 Oo gRNe Fig. 13. Querschnitt durch die Comm. interbulb. superior. Golgi-Methode. Bezeichnungen wie vorher. nicht, ob eine direkte oder eine gekreuzte Bulbusbahn vorliegt. Die Bahn benenne ich Tractus bulbo-hippocampalis. Ebenso finde ich, dass Fasern des Tractus ventral in die Basalarea hineinkommen und hier enden. Diese Area muss deshalb z. T. als ein olfactorischer Kern betrachtet werden. c) Commissura interbulbaris superior. Wenn der gesammelte Riechtractus in das Gebiet vor den Habenularganglien - kommt, zweigt sich von demselben ein kräftiges Bändel ab, das nach dem anderen Bulbus olfactorius zieht, d. h. eine Kommissur in den Ganglia habenulae bildet. Diese Kommissur ist Hormw's Ramus connectens lobi olfactorii. Solehe Kommissurenfasern zweigen oft Kollateralen nach den beiden äbrigen Riechbändelkomponenten ab, oder sie können Kollateralen von solcehen Komponenten sein. Wenn solche Kollateralen abgegliedert werden, handelt es sich entweder um eine Abzweigung, welche stattfindet, 30 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. ehe das Bändel in die Kommissur hineintritt, oder um eine Abgliederung, welche nach der Passage der Kommissur stattfindet. Im letzteren Fall handelt es sich also um die Bildung von gekreuzten Bahnen des Tractus olfactorius lateralis super- ficialis und profundus. Solche gekreuzte Bahnen treten besonders in Cajal-Präparaten deutlich hervor. Die Kreuzung liegt hinter der Interbulbarkommissur, und eine grosse Menge von solchen Kreuzungsfasern dringt in die Habenularganglien hinein. Auch Fasern der Interbulbarkommissur kommen im vorderen Teil der Habenular- ganglien vor. Kreuzungsfasern wie die oben erwähnten sind es wahrscheinlich, welehe HOLM in seiner Abbildung Taf. XIX, Fig. 9, Tract. olf. hab. dargestellt hat. In der Commissura interbulbaris superior liegen Zellen, welche weiter unten mit dem Cortex olfactorius behandelt werden sollen. 2. Tractus olfactorius medialis. (Fig. 8, Tr. olf. med.; Fig, 9 b—e.) In Querschnitten durch den Bulbus olfactorius, welche unmittelbar vor und in der Höhe der Commissura anterior gefährt sind, bemerkt man im unteren me- dialen Umfang des Bulbus, wie sich Mitralzellenneuriten zu einem Bändel vereinen, das längs der Medialwand des Bulbus emporsteigt, um sich dorsal in die oberfläch- liche Faserschicht der Hemisphäre zu vertiefen. Dieses Biändel stellt das direkte mediale Riechbändel dar. Es gibt aber auch ein gekreuztes, mediales Riechbiindel (Fig. 9 d, Tr. olf. med. cruc.), indem Fasern des soeben erwähnten Tractus teils in der Commissura anterior teils und vor allem in der Habenula nach der Gegenseite iäberkreuzen, um weiter dorsalwärts nach dem Cortex olfactorius zu ziehen. 3. Commissura interbulbaris inferior. (Fig. 8, comm. ant.) In die Commissura anterior treten Bulbuselemente ein, welche eine ventrale Interbuibarkommissur bilden. Die Fasern dieser Kommissur entstammen Mitralzel- len und sternförmigen Zellen, welche im unteren, medialen und vorderen Teil des Bulbus gelegen sind. In die Kommissur treten nicht nur Neuriten dieser Zellen ein, sondern auch, und in recht grosser Ausdehnung, Dentriten. Es gibt hier auch Zel- len vom Stern- oder Spindelzellentypus, welche mitten in der Kommissur gelegen sind. 4. Tractus bulbo-hypothalamicus. (Fig. 8, Tr. bulb. hyp-.) In BSagittalschnittserien, welche nach der Cajal'schen Methode behandelt sind, sammeln sich medial im Bulbus olfactorius zahlreiche Fasern zu einem Bindel, das ventrolateral von dem Primordium hippocampi und lateral von dem Recessus preop- ticus nach dem Hypothalamus zieht. Der Faserkomplex passiert dabei dorsal von den postoptiscehen Kommissuren. Dieses Biändel entspricht wohl denjenigen Kompo- nenten der medialen Riechstrahlung, welche bei Osmerus (nach meinen Befunden) einen ähnlichen Verlauf nehmen, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 31 5. Tractus olfacto-tectalis. (Fig. 8, Tr. olf. tect.; Fig. 9 d, e, Tr. hab. tect.+olf. tect.) Mit der medialen Riechstrahlung folgen bei Myxine Fasern, welche zum Teil in die Habenula eindringen, zum Teil lateral von diesem Ganglion verlaufen, und welche, zu kleinen Bindeln vereint, gerade nach hinten ziehen, um in das Mesen- cephalon einzudringen, wo sie sich offenbar zu dem Tectum mesencephali begeben. Diese Verbindung des Bulbus olfactorius mit dem Tectum opticum entspricht höchst wahrscheinlich dem bei Knochenfischen von FRANZ entdecken Tractus olfacto-tectalis, der einen Teil des lateralen Vorderhirnbindels ausmacht. Vergleich zwischen dem Bulbus olfactorius von Myxine und demjenigen von Petromyzon. 1. Die Zellenformen des Bulbus olfactorius. Bei Petromyzon hat JOoHNSTON gezeigt, dass es zwei Sorten von Zellen gibt: Zellen der Mitralzelltypus und sternförmige oder spindelförmige Zellen. Die Mitral- zellen sind nicht typische Mitralzellen: >»The most striking fact is that there are no well developed mitral cells to be found>. Ihre Dendriten sind gegen die Mitralzell- schicht gerichtet. Das Dendritensystem ist meistens wohlentwickelt, mit mehreren Hauptzweigen. Die von JOHNSTON beschriebenen Mitralzellen haben bei Myxine offenbar ihre Gegenstäcke in denjenigen Sternzellen, deren Dendriten mit dichten Endbäumen in Glomerulen enden. Echte Mitralzellen, wie sie bei Myxine vorkommen, sollten also bei Petromyzon fehlen. Ich finde aber in einer Golgi'schen Schnittserie durch den Bulbus olfactorius von Petromyzon, dass hier auch echte Mitralzellen in grosser Zahl unter den Glomeruli liegen. Diese sehen meistens so aus wie bei Myxine, nur kommt es bei Petromyzon viel öfter vor, dass die Hauptdendriten verästelt sind. Die Stern- und Spindelzellen der beiden Tierarten verhalten sich ganz äberein- stimmend. Der Bulbus olfactorius bei Myxine enthält also ganz dieselben Zellentypen wie bei Petromyzon. 2. Verbindungen des Bulbus olfactorius. Bei Petromyzon verhalten sich die Neuriten der Bulbuselemente folgender- massen: 1:o. Neuriten gehen (SCHILLING, JOHNSTON, TRETJAKOFF u. a.) direkt zum Lobus olfactorius. (Ungekreuzter Tractus olfactorius). 4 2:o. Neuriten gehen (nach SCHILLING) durch die Commissura pallii anterior nach dem Lobus olfactorius der Gegenseite (gekreuzter Tractus olfactorius). 3:o. Neuriten gehen (SCHILLING) durch die Commissura pallii anterior nach dem Bulbus olfactorius der Gegenseite (Commissura interbulbaris superior). 4:0o. Neuriten gehen (JoHNSTON) durch die Commissura pallii anterior nach dem Primordium hippocampi der Gegenseite (gekreuzter Tractus bulbo-hippocampalis). 32 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. 5:0. Neuriten gehen (JoHNSTON) von der somatischen Area durch die Commis- sura pallii anterior (»>Corpus callosum>). 6:0. Neuriten gehen nach der somatischen Area. 7:o. MNeuriten gehen (eigene Beobachtung!) durch die Commissura anterior nach dem Bulbus olfactorius der Gegenseite (Commissura interbulbaris inferior). 8:o. Durch die Commissura anterior treten Neuriten, welche »probably come from the basal (lateral) olfactory area (JOHNSTON, HOLMGREN) and the so-called ”striatum» (JOHNSTON). Von diesen bei Petromyzon gefundenen Verbindungen liegen bei Myxine fol- gende vor: 1:o. Ungekreuzter Tractus olfactorius lateralis pars superficialis und profun- dus = Tractus olfactorius bei Petromyzon. 2:o. Gekreuzter Tractus olfactorius lateralis pars superficialis und profundus = gekreuzter Tractus olfactorius bei Petromyzon. 3:0o. Commissura interbulbaris superior = Commissura interbulbaris superior bei Petromyzon. 4:o. Tractus bulbo-hippocampalis (vielleicht gekreuzt) = gekreuzter Tractus bulbo-hippocampalis bei Petromyzon. 5:0. »Corpus callosum» = »Corpus callosum>» bei Petromyzon? BSiehe unten! 3:05 7:0. Commissura interbulbaris inferieor = Commissura interbulbaris inferior (an- terior) bei Petromyzon. 8:0o. ? Bei Petromyzon passieren die kommissuralen oder gekreuzten Bindel 2, 3, 4 und 5 durch die Commissura pallii anterior. Die entsprechenden Bindel (möglicherweise mit Ausnahme von 4) bet Myzxine passieren durch die von friiheren Verfassern als Commissura superior oder habenularum bezeichnete Kommissur und nehmen hier den vorderen Teil ein. Aus diesem Vergleich folgt nun: Bei Myxine existiert eine Commissura pallii anterior, welche soweit bisjetzt bekannt, nur solche Komponenten enthält, wie sie in der Commissura pallii anterior bei Petromyzon vorkommen. Diese Myxine-Kommissur liegt aber innerhalb der Ganglia habenulae und ist nicht wie ber Petromyzon unabhängig, von den Ganylia habenulae. | Das System der Commissura pallii anterior ist bei Myxine aus der urspruäng- lichen Lage, getrennt vom Ganglion habenulae, so weit nach hinten gewandert, dass Fasern in das System der Commissura superior eingedrungen sind. Diese Wanderung scheint mir von so grossem theoretischen Interesse zu sein, dass es sehr wänschenswert erscheint, sie sicher festzustellen. Es liesse sich ja denken, dass Myzxine den urspränglichen Zustand beibehalten habe, und dass solchenfalls die Petromyzon-Kommissur nach wvorn gewandert ist. Gliäcklicherweise ist es möglich, einen bestimmten Standpunkt zu dieser Frage einzunehmen. Es hat nämlich v. KUPFFER fär Bdellostoma gezeigt, dass es embryonal eine Commissura pallii anterior gibt, welche von der Commissura habenularum sehr deutlich getrennt ist. Jene KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o /?. 33 Kommissur entsteht hier in einer Lage, welche derjenigen bei Petromyzon ziemlich gut entspricht. Wärend der Ontogenese wird die Kommissur bis in Kontakt mit der Habenularkommissur gefährt. Wenn also eine ontogonetische Wanderung konstatiert worden ist, scheint die entsprechende phylogenetische sehr plausibel. Betreffs der Commissura anterior scheint die Homologie derselben bei Petro- myzon und Myzxine wenigstens bei der jetzigen Kenntnis kaum bezweifelt werden zu können. Diese Kommissur ist aber gegenwärtig zu wenig bekannt, besonders bei Petromyzon, um einen vollständigen Vergleich zu erlauben. Das Verhältnis aber, dass bei beiden Formen darin eine Interbulbarverbindung vorkommt, lässt vermuten, dass auch ubrige Elemente als vergleichbar sich einmal herausstellen werden sollen. Bei einem mehr detaillierten Vergleich der Bulbusverbindungen von Myxine und Petromyzon fällt es besonders auf, dass die direkte Riechbahn sich bei den beiden Formen recht verschiedenartig verhält. Bei Petromyzon besteht diese Bahn aus gerade nach hinten verlaufenden Mitralzellenneuriten, während sie bei Myxine auf eine super- fizielle und eine profunde Partie verteilt ist. Ebenso fällt die geringe Transversal- breite der Commissura pallii anterior bei Myxine ins Auge. Wie sollen nun diese Verschiedenheiten erklärt werden? Die Erklärung liegt, glaube ich, in der oben nachgewiesenen, starken Inversion der Hemisphären. Bei dieser Inversion wurde das urspränglich Jlateral gelegene Riechbiäundel nach der Mediallinie und hier sogar in die Tiefe gefäöhrt. Die Hyperin- version des Cortex olfactorius war unzweifelhaft der triftige Grund zur Aufteilung in eine oberflächliche und eine tiefe Partie des Nervenbändels. Die ursprängliche rostro-caudale Verlaufsrichtung der Olfactorius-Fäden wurde bei dieser Einrollung der Hemisphären zu einer transversalen verändert. Ebenso muss die transversale Ab- kärzung der Commissura pallii anterior von dieser Einrollung abhängig gewesen sein. Die Hemisphären (Lobus olfactorius, Area olfactoria, Cortex olfactorius). Die ältesten Angaben ber den feineren Bau der Lobi olfactorii, welche ich gesehen habe, sind diejenigen, welche G. RETtz1iuvs als Figurenerklärung zu zwei groben Querschnittsabbildungung beifägt. Diese lautet: »Die der Oberfläche der beiden Stammganglien (»Corpora striata») parallelen, dunklen Bänder sind in den Carmin- präparaten durch eine stärker röthliche Farbe angegeben.> Weiteres wird nichts iäber diese eigenartigen Bänder gesagt. Diese Bänder sind es, welche ich oben als 1. und 5. Schicht der Riechrinde bezeichnet habe. HormM's Darstellung öäber die Hemisphären ist auch sehr summarisch. Er er- wähnt diese Bänder nicht, beschreibt aber einen Kern, Epistriatum, in der Hemi- sphärenwand. Dieser Kern liegt nahe der lateralen Oberfläche des Gehirns. >»The Nucleus becomes less defined when approaching the ventral part and could perhaps be considered homologous with the Striatum itself, or it is perhaps more probable that the Striatum and Epistriatum are not differentiated from each other in Myxine.» Dieses »Epistriatum» entspricht, nach Horm's Abbildungen zu urteilen, ohne Zweifel den Schichten 2 und 4, welche oben erwähnt wurden. HEingeschlossen von den He- misphären liegt »Nucleus rotundus»> (= Primordium hippocam pi). EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 7. 5 34 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. EDINGER schreibt uber den Bau der Hemisphäre folgendes: »Auf eine kaum Nervenfasern enthaltende feinkörnige Schicht (= meine Schicht 1) — Molecularschicht — folgt eine mächtige Platte von im Wesentlichen pyramidalen, bipolaren Zellen» (= meine Schicht 2). >»Unter dieser Schicht, die man als Cortex olfactorius bezeich- nen muss, liegt eine grosse Anzahl von feinen Nervenfasern (= meine WSchicht 3), die alle aus der Commissura anterior stammen.» >»Das Centrum des Vorderhirns wird von grösseren, unregelmässig gelagerten Zellen eingenommen (= den Hinterteil des Bulbus olfactorius und meine Schicht 4). Sie mössen in ihrer Hauptmasse als Nuc- leus corporis striati angesehen werden. Denn ihnen und einer mehr lateral gelegenen Zellsammlung derselben, welche Horm als Epistriatum bezeichnet, entstammt ein geschlossener, auch von Horm gesehener Faserzug zum Hypothalamus, dessen mehr dorsale Fasern auch in Thalamus selbst verloren gehen.> Umschlossen von den He- misphären liegt im Querschnitt der »Thalamuskern» (= Primordium hippocampi). Die beste Darstellung uber die Schichten der Hemisphären verdanken wir WORTHINGTON, welche sie bei Bdellostoma untersucht hat. Die Hemisphären bestehen aus >»an other shell» und >»a small inner core». Die Schale besteht aus 1) einer äusseren Schicht von Gliafasern und Dendriten aber wenigen Zellen; 2) einer Schicht von dichtstehenden, radiär angeordneten Zellen; 3) einer Schicht wie die erste; 4) einer zweiten Zellschicht und 5) einer Fasernschicht. Dann folgt der innere Kern, der dem Primordium hippocampi entspricht. Die Schichten der Rinde entsprechen genau denjenigen, welche ich oben erwähnt habe. FEigene Beobachtungen. Die Grenze zwischen Bulbus olfactorius und den Hemisphären. Die äussere Grenze zwischen Bulbus olfactorius und der Hemisphäre ist durch die bekannte Querfurche, Sulcus rhinencephalicus dorsalis, markiert. Im Inneren ist die Grenze auch ziemlich deutlich. Es ist deswegen leicht zu konstatieren, dass die Bulbusformation sich jederseits als ein stumpfspitziger Kegel nach hinten erstreckt. In den dorsalen Teilen ist die Grenze sehr deutlich, im unteren Teil wird sie aber ziemlich undeutlich, und die Bulbusformation fliesst hier in die basalen Gehirnteile ziemlich ohne Grenze iäber. In allen Horisontalebenen verhält es sich ausserdem so, dass die Grenze gegen die Spitze des Bulbuskegels allmählich undeutlicher wird. Dies hängt davon ab, indem die kaudale Partie des Bulbus hauptsächlich nur sternförmige Zellen enthält, welche von demselben Typus sind, wie die Zellen der angrenzenden Hemisphärenteile und ausserdem ebenso dicht liegen wie jene. In mehr oberfläch- lichen Teilen des Bulbus liegen die Zellen viel dichter als in den angrenzenden Hemi- sphärenteilen, und unter ihnen kommen ausserdem noch Mitralzellen hinzu. Im ventralen Teil, wo die Grenze stets undeutlich ist, hängt dies davon ab, dass die Zellenformen und die dichte Lagerung derselben im basalen Vorderhirn fast dieselben sind wie im hinteren Teil der Bulbusformation. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 35 Besonders im hinteren Teil der Bulbusformation ist also die Begrenzung wenig deutlich. (Dies hängt besonders davon ab, indem hier beiderseits der Grenze die- selben stern- und spindelförmigen Zellen vorhanden sind.) Dies Verhältnis deutet nun an, dass die Bulbusformation nur eine spezialisierte vordere Hemisphärenpartie ist, welche sich im Zusammenhang mit dem Hineinwachsen der Riechnerven als Rezeptionsapparat der Riecheindräcke differenziert hat. Solche Differenzierungen können WSchritt för Schritt im Bau der Bulbuselemente verfolgt werden. Es existieren bei Myxine Ubergänge zwischen den stern- und spindelförmigen Zellen der Hemi- sphärenwand und des hinteren Bulbusteils zu den interglomerularen Mitralzellen, welche eine so ununterbrochene Serie, wie sie kaum bei anderen Vertebraten vorkommt, bilden. Die hintere Partie des Bulbus olfactorius ist es, welche EDINGER als »Striatum» bezeichnet. Die Kerne der Hemisphären. Die Schichteneinteilung der Hemisphären- wand ist schon vorher erwähnt worden. Hier sollen zunächst die Schichten, welche hauptsäch- lich von Ganglienzellen bestehen, nämlich die Schichten 2 und 4, näher behandelt werden. Diese beide Schichten gehen, wie schon fräher erwähnt, lateral von den Habenularganglien direkt in einan- N der iber. An der Ubergangsstelle ist die Kon- tinuität der Zellenlagen nicht in allen Quer- schnitten vollständig, sondern hier ist der Zu- sammenhang dadurch stellenweise gelockert, in- = ; | dem hier Faserbändel, welche sonst zwischen den OR SR nad EE SR beiden BSchichten an den Umbiegungstellen, in medialwärtiger Richtung verlaufend, liegen, durchtreten. An derjenigen Stelle, wo die Commissura pallii anterior die Mediallinie passiert, wird jederseits eine Zellpartie von der Umbiegungsstelle losgelöst. Diese Partie erstreckt sich medialwärts in die Kommissur hinein und liefert die dort gelegenen Zellen. Basal geht die 2. Schicht ohne Grenze in die Basalarea des Gehirns uber. Die 4. Schicht geht auch in diese Area tuber, hängt aber ausserdem basal mit den hinte- ren, ventro-lateralen Partien des Primordium hippocampi (Thalamuskern von EDINGER, Nucleus rotundus von HoLM) zusammen. In den Faserschichten 1, 3 und 3 sind auch Zellen vorhanden. Besonders ist dies der Fall in der 3. Schicht. Ich gehe nun zur Beschreibung der Zellentypen der Ganglienzellschichten äber. Schicht 1. Nach EDINGER besteht diese Lage aus einer mächtigen Platte »von im Wesentlichen pyramidalen, bipolaren Zellen. Die grösseren derselben senden alle in die Molecularschicht einen Spitzenfortsatz hinein, der dort mit wenig Reisern auf- zweigt; viele kleinere Zellen liegen nach allen Richtungen des Raumes orientiert»>». EDINGER hat seine Resultate vermittelst der Bielsehowsky-Methode gewonnen. Seine 36 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Zellbilder sind deshalb unvollständig. Was er mitteilt, ist aber zutreffend. Ich beschränke mich deshalb auf die Beschreibung von einigen Zellen dieses Gebietes. Die Zellen der Schicht 1 sind von verschiedenen Formen und Grössen. Meistens sind sie verhältnismässig klein, bi- oder tripolar (Fig. 14). Die meisten Dendriten- verzweigungen sind gegen die Gehirnoberfläche gerichtet, wo sie in die Schicht 1 eindringen. Die so gerichteten Zweige sind meistens wenig divergierend. In den äusseren Schichten der Zellage sind jedoch Zellen vorhanden, welche stärker diver- j Fig. 15. Zellen, der Schicht 2 angehörig, welche in die Schicht 3 und 4 heruntergesunken sind. n = Neurit; Gr. = Grenze zur Schicht 2. Golgi-Methode Querschnitt. gierende Dendritenäste besitzen, ja die äusserst gelegenen Zellen können sogar mit der Oberfläche parallel verlaufende Dendriten haben. Solchenfalls ist der Zellkörper meistens spindelförmig und tangential gelegen. Ausser den nach aussen gerichteten Dendriten, welche ziemlich dick und etwas uneben sind, gibt's auch meistens Den- driten, welche nach innen gerichtet sind und in die Schicht 3 eindringen. Solche Dendriten sind schmäler als die vorigen und verzweigen sich reicher aber fast stets mit langen dichotomisch verzweigten Ästen. Die Zellen der Schicht 1 können wobhl nicht als Pyramidenzellen gelten, sie zeigen jedoch in der Anordnung der nach aussen gerichteten schwach divergierenden, langen, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 37 wenig verzweigten Dendriten gewisse Ähnlichkeiten mit solchen von niederen Verte- braten. Vielleicht können sie aber als Ubergangszustände von gewöhnlichen Stern- zellen zu Pyramidenzellen gelten. Im vordersten Teil der Hemisphären, an der Grenze zum Bulbus olfactorius, sind die Zellen der ersten Schicht Sternzellen von ganz demselben Typus, wie sie im hinteren Teil der Bulbusformation vorkommen (Fig. 6). Unter den oben beschriebenen kleinen Zellen der Schicht 2 gibt es grössere, mit fast parallelen oder mit weit ausgesperrten, groben Dendriten. Diese Zellen sind meistens tripolar oder bipolar. Einige Dendritenzweige derselben können parallel mit Fig. 16. Zellengruppe von der Stelle, wo die Schicht 2 in die Schicht 4 umbiegt. Golgi-Methode. Querschnitt. der Gehirnoberfläche verlaufen. Bisweilen sind solche Zellen, welche gewöhnlich an der unteren Grenze der Schicht 2 gelegen sind, unterhalb dieser Schicht hineinge- sunken und liegen somit in der 3. oder sogar in der 4. Schicht. Solche Zellen sind in der Abbildung Fig. 15 veranschaulicht. Unter diesen aus der 2. Schicht her- vorgetretenen Zellen des soeben beschriebenen Typus liegen grosse Zellen, welche an die kleinen Normalzellen der 2. Schicht stark erinnern, und welche deshalb als nach unten gewanderte, grössere »Pyramidalzellen»> gelten können. (Solche grosse Zellen kommen iäbrigens, wie oben gesagt, in der 2. Schicht vor.) Mehr unregelmässig geformte Zellen kommen medio-dorsal am Ubergang von der 2. bis 4. Zellenschicht vor. Die Abbildung Fig. 16 gibt eine Vorstellung von solehen Zellen. Sie sind durchschnittlich grösser als die Normalzellen der 2. Schicht und nähern sich den grossen Zellen derselben. 38 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Oben wurde gesagt, dass eine Zellpartie an der Ubergangsstelle der Schichten 2 und 4 sich von dieser ablöst und in das dorsale Kommissursystem eindringt. Die Zellen sind hier spindelförmig mit Dendriten, welche sich in die Richtung der Kom- missuralfasern erstrecken. Dendriten treten deshalb von der einen Hemisphäre nach der anderen hinäber. Je weiter lateralwärts eine solche Zelle liegt, je mehr erinnert sie an eine gewöhnliche Sternzelle. Uber die Neuriten der Zellen der 2. Schicht kann ich mich nur wenig äussern, indem sie bei dem Golgi-Verfahren nur stumpfenweise imprägniert werden. Oft tre- ten sie direkt vom Zelleib hervor, oft von dem Basalteil eines Dendritenstammes. Fig. 17. Partie aus der Schicht 4 des »Cortex olfactorius». Golgi-Methode. Querschnitt. Sie sind von den Dendriten nur mit Schwierigkeit zu unterscheiden. In Golgipräpa- raten glänzen die Neuritenstämpfe etwas und enden zugespitzt. Das ist alles, was sie von Dendriten unterscheidet. Die Neuriten der Zellen der 2. Schicht sind meistens nach unten oder nach innen gerichtet. Die Schicht 2 ist von langen, mit der Gehirnoberfläche parallel verlaufenden Neuriten des Tractus olfactorius lateralis pars superficialis durchzogen. Auch strio- thalamicus-Fasern kommen hier vor. Schicht 4. Schon aus gewöhnlichen Tinktionspräparaten geht hervor, dass die Anordnung der Zellen in der 4. Schicht nicht so regelmässig ist, wie die der 2. Besonders unregelmässig liegen die Zellen im ventralen Abschnitt der Zelllage, wo äberdies diese mit der Zellenmasse des Primordium hippocampi und der Basalpartie des Gehirns zusammenfliesst. In Ubereinstimmung mit der unregelmässigen Zellan- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 ?. 39 ordnung steht, dass die Zellentypen hier ziemlich abwechselnd sind. In den oberen zwei Dritteln der Schicht, wo noch einige Regelmässigkeit vorhanden ist, lässt sich konstatieren, dass die gröberen Dendritenstämme nach innen gerichtet sind, d. h. in einer Richtung, welche entgegengesetzt derjenigen ist, welche die gröberen Dendriten in Schicht 2 einnehmen. Siehe die Abbildung Fig. 17. Was die Form der Zellen betrifft, so ist sie sehr abwechselnd. Meistens sind die Zellen bi- oder tripolar. Diejenigen Dendriten, welche nach der Gehirnoberfläche sich erstrecken, sind meistens fein, ziemlich lang und dichotomisch verästelt. (Die Anordnung ist also die umgekehrte der Schicht 2.) In dieser Schicht kommen auch grössere Elemente vor, von denen einige der 2. Schicht entstammen, andere aber wahrscheinlich in der 4. endemisch sind, Die Neuriten sind entweder nach aussen und oben oder nach unten gerichtet. Im unteren Teil der Schicht 4 sind die Zellen sternförmig oder spindelförmig. Die Schicht 4 ist von langen Neuriten durchzogen, welche teils dem Tractus olfactorius lateralis pars profundus angehören, teils strio-thalamicus-Fasern sind. Ich bitte hier hervorzuheben, dass das Verhältnis, in dem die Hauptdendriten der Zellen der Schichten 2 und 4 nach entgegengesetzten Richtungen orientiert sind, einen guten Beweis fär die friher vorgelegte Theorie der Hyperinversion des Myxinehirns aus- macht. Es ist dies eben, was man aus der Theorie erwarten sollte! Vergleich zwischen dem Bau der Hemisphären von Myzxine und Petromyzon. Bei Petromyzon lassen sich in der Hemisphärenwand drei Schichten deutlich unterscheiden; 1:o Eine äussere Faserschicht (TRETJAKOFF'S pericortikales Plexus) mit in Cajal-Präparaten deutlich hervortretender, mehr oder. weniger transversale Faser- richtung. Diese Faserrichtung hängt davon ab, indem die Bulbusfasern (2. Ordnung) beim Ubertreten aus der Hemisphäre sich seitwärts biegen. In Horizontalschnitten kann man sich von diesem Verhältnis leicht iäberzeugen. 2:o. Eine innere Zellen- schicht, welche sich bis zur Nähe des Seitenventrikels erstreckt. Diese Schicht ent- hält sternförmige und bipolare Zellen mit langen, weit sich erstreckenden Dendriten (JOHNSTON, 1912, TRETJAKOFF 1909). 3:o. Eine um das Ventrikellumen herum gele- gene dänne Schicht von Neuriten, welche die Neuriten des Tractus olfacto-habenularis und Strio-thalamicus enthält. Vergleichen wir unter Bericksichtigung der Hyperinversion die Schichten der Hemisphärenwand von Myzine mit den oben erwähnten, so ergibt sich eine gute Ubereinstimmung sowohl in der allgemeien Anordnung wie in FEinzelheiten. In der Faserschicht bei Myzxine ist die transversale Anordnung der Bulbusfasern mehr regelmässig transversal, was als eine Folge der Inversion betrachtet werden kann. In der Zellenschicht existieren wohl Verschiedenheiten bei den beiden Gat- tungen, sie scheinen jedoch von wenig Bedeutung zu sein. Bei Myzine liegen die Zellen viel dichter. Sie sind hier ausgeprägte Sternzellen oder bipolare Zellen, wäh- rend bei Petromyzon die Sternzellen mehr an Pyramidenzellen erinnern. Zellen eines solchen Typus sind aber auch bei Myzine vorhanden. In der inneren Faserschicht liegt der Unterschied vor, dass bei Myzxine viel mehr Fasern hier vorkommen als bei Petromyzon. Diese Verschiedenheit lässt 40 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. sich aber durch die Inversion des Myzxine-Hirns zwanglos erklären, indem hier die Schicht eigentlich eine Doppelschicht ist. Aus diesem Vergleich geht hervor, dass im Rindenbau der Hemisphären bei Myxine und Petromyzon keine prinzipiellen Verschidenheiten vorhanden sind. Die Verbindungen der Hemisphären. Die einzige Verbindung der Hemisphären, mit Ausnahme der oben behandelten, welche von Horm kurz beschrieben wurde, ist der Tractus strio-thalamicus. Ausser- dem hält Horm es fär möglich, »that a connection may exist between the striata or epistriata throug a commissure situated somewhat above and caudally to the Chiasma nervorum opticorum and probably homologous to the Commissura postoptica superior described by HALLER in Scyllium>. Uber die Verbindungen der Hemisphären teilt EDINGER in der Hauptsache fol- gendes mit: Unter dem Cortex olfactorius »liegt eine grosse Anzahl von feinen Nervenfa- sern, die alle aus der Commissura anterior stammen. Sie treten zu den Zellen der Rinde, wie ihr Aufwärtsbiegen in der Rindenrichtung zeigt, in Beziehung.>» Oben wurde gezeigt, dass es sich hier sicher nicht um Fasern der Commissura anterior handelt, sonder um Fasern, welche in die Commissura postoptica eintreten. >Aus dem Lobus olfactorius stammen noch dännste Faserbändel, welche nahe der Hirnbasis caudal verlaufen und im Zwischenhirnboden der Verfolgung sich ent- ziehen.> Tractus olfacto-tegmentalis. Von dem >»Nucleus corporis striati> und dem, von Horm als Epistriatum bezeichneten Kern stammt nach EDINGER »>»ein geschlossener, auch von HOoLM ge- sehener Faserzug zum Hypothalamus, dessen mehr dorsale Fasern auch im Thalamus selbst verloren gehen». Dieser Zug ist jedenfalls der bei allen Vertebraten wieder- kehrende Tractus strio-infundibulbaris, ein Teil des Tractus strio-thalamicus. Die Taenia thalami — Tractus olfacto-habenularis — besteht nach EDINGER aus einem von oben und einem von unten zum Ganglion habenulae hinziehenden, grossen Bindel. Die beiden Bindel vereinen sich dicht vor der Habenula mit einander. Ausser diesen Bändeln wird noch ein Tractus olfacto-hypothalamicus auf Tafel IIT, Fig. 15 abgebildet. Dieses Bändel findet im Text keine Erwähnung. Dasselbe Schicksal erleidet der mit Tr. bulbo-olf. in Fig. 14 bezeichnete Faserzug. Diese ist aber der Tractus olfactorius lateralis. Nach WORTHINGTON ist »the inner core» von der 4. Schicht der Hemisphäre durch Faserbindel getrennt. »Of these, the most conspicous one leaves the dorsal part of the primary cell layer, and runs caudo-ventral, lateral of the core. As it nears the ventral surface it turns mesad, crossing to the other side in the postoptic decussation, and distributes itself in the floor of the tween brain.> KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 41 Bemerkungen zu den von fruäheren Verfassern dargestellten Hemisphärenbahnen. 1. Tractus strio-thalamicus von Horm. Dieser ist nach HOLM wenig gut de- finiert und erscheint als ein diffuses Bändel, das von dem unteren, rostralen Teil des Gehirns ausgeht und gegen den Thalamus verläuft. Von einem Parasagittal- schnitt hat Horm diesen Tractus abgebildet. Daraus erhellt, dass er nur den ven- tralen Teil des in Frage stehenden Bindels gesehen hat. Sein wirklicher Ursprung blieb Horm unbekannt. Ebenso scheint HoLM von dem Tractus nur wenige Faser- zuäge gesehen zu haben. 2. Die kommissurale Verbindung der Striata oder Epistriata (d. h. der Hemi- sphären), welche HoLrM gesehen hat, entspricht höchst wahrscheinlich der Kreuzung der beiden Tracti strio-thalamici, welche in entsprechender Lage in der Chiasma- platte verlaufen. 3. Diejenige Commissura antertov von EDINGER, welche in Beziehung zu den Zellen der Hemisphärenrinde tritt, hat, wie schon oben gezeigt wurde, nichts mit der wirklichen Commissura anterior zu tun, sondern vertritt, wenigstens zum Teil, die Kreuzung der beiden Tracti strio-thalamici. Die Kreuzung liegt, wie aus den Abbil- dungen von EDINGER mit aller wänschenswerten Klarheit hervorgeht, in der Chias- maplatte. 4. Tractus olfacto-tegmentalis von EDINGER. Diejenigen dinnsten Faserbän- del, welche EDINGER so bezeichnet, und welche von dem Lobus olfactorius, d. h. dem hinteren Teil des Bulbus olfactorius, stammen, konnten nicht wiedergefunden werden. In ähnlicher Lage, aber mit Ursprung von dem Vorderteil der Hemisphären, verläuft ein ventraler Abschnitt des Tractus strio-thalamicus. Dieser Abschnitt ist derselbe, den HoLM als Tractus strio-thalamicus beschrieben hat. Ich glaube deshalb, dass EDINGER'”s Tr. olfacto-tegmentalis zu dem System des Tractus strio-thalamicus gehört. 5. Tractus strio-thalamicus von EDINGER ist nach der Beschreibung zu urteilen der wahre ungekreuzte 'Tractus strio-thalamicus. In EDINGER's Abbildungen figu- riert der Tractus aber in einer sehr regellosen Weise. In Fig. 1 (Sagittalschnitt) ist er richtig wiedergegeben. In Fig. 5 (Querschnitt) heisst er Commissura anterior. Ebenso teilweise (wenigstens) in Fig. 6. In Fig. 7 ist ein Tectumbindel als strio- infundibularis (ein Teil von Tr. strio-thalamicus) bezeichnet. In Fig. 14 heisst der Tractus olfacto-habenularis — Tr. strio-thalamicus. In Fig. 16 enthält die als Tractus strio-thalamicus bezeichnete Faserpartie ausserdem den Tractus olfacto-habenularis und endlich in Fig. 15 ist das Bändel richtig wiedergegeben. 6. Die Taenia thalami — 'Tractus olfacto-habenularis — von EDINGER hat nichts mit einer Taenia thalami oder Tractus olfacto-habenularis zu tun. Dieses Bindel soll aus einem unteren und einem oberen zum Ganglion habenulae hinziehen- den Teil bestehen. Diese Teile, welche in seinen Figuren 4 und 5 in Ubereinstim- mung mit der Beschreibung veranschaulicht sind, sind Tractus olfactorius lateralis superficialis und profundus und haben also nichts mit einer Taenia zu tun. In Fig. d ist aber ein Irrtum vorhanden, indem ein Teil der »Taenia» als Tractus bulbo-cor- ticalis figuriert. Diese ventral gelegene Partie ist nämlich nur die Fortsetzung der EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 7. 6 42 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. »Taenia» derselben Abbildung, welche die ganze Hemisphärenfläche uäberdeckt. Durch ungleichmässige, defekte Imprägnierung, wie sie bei der Bielschowsky-Methode sehr oft vorkommt, ist der Zusammenhang korrumpiert worden. Die »Taenia» in Fig. 2 ist der hintere Teil des Tractus olfactorius lateralis. Die »Taenia» in Fig. 6 scheint mir der Tractus olfacto-peduncularis zu sein; sie ist allerdings keine Taenia. Die beiden »Taeniae»> in Fig. 16 sind Tractus olfactorius lateralis und medialis. EDINGER hat die Taenia uberhaupt nicht gesehen. Das von WORTHINGTON erwähnte Hemisphärenbändel ist der Tractus strio- thalamicus. Eigene Beobachtungen. 1. Tractus olfacto-habenularis. (Fig. 9 a—c, Tr. olf. hab.; Fig. 10; 11.) In der Schicht 3 der Hemisphärenwand sammeln sich grosse Fasermassen, welche dor- sal und medial sich zu einem kräftigen Bindel vereinen (Fig. 11). Dieses Bändel ist der Tractus olfacto-habenularis. Medial und dorsal zieht der Tractus durch die Habenula nach der Gegenseite und stellt die wahre Commissura superior dar (Fig. 9, Comm. hab., Fig. 11). In der Schicht 3 liegen die Fasern des Tractus mit den Fasern des Tractus strio-thalamicus zusammen und wurden von z. B. EDINGER als diesem angehörig aufgefasst. Der Tractus entstammt Zellen sowohl der Schicht 2 wie 4 und ist eine Riechbahn dritter Ordnung, wie es der Tractus olfacto-habenula- ris bei den äbrigen Wirbeltieren ist. Die vordersten Fasern des Bundels laufen zusam- men mit dem Tractus olfactorius lateralis, wodurch der Vorderteil der Commissura superior mit der Commissura pallii anterior verbunden wird. 2. Tractus strio-thalamicus. (Fig. 9, c, d, Tr. str. thal.; Fig. 11.) (Tractus strio- thalamicus der Autoren.) Als Tractus strio-thalamicus fasse ich einen Faserkomplex zusammen, dessen Fasern nach verschiedenen Richtungen hin verlaufen. Folgende Komponenten wurden mit Reservation fär die Verlaufsrichtung der Fasern konstatiert. a. Tractus cortico-thalamicus wird von dorsalen Fasern des Bändelkomplexes gebildet. Ob diese Fasern wirklich in Thalamus Halt machen, ist sehr unsicher; sie konnten aber nur so weit verfolgt werden. EDINGER sah diese Fasern und deutete sie als strio-thalamicus-Fasern. b. Tractus cortico-infundibularis rectus. Die Hauptmasse der Fasern wurde bis in die Seitenteile des Hypothalamus verfolgt. Diese Fasern verlaufen auf kleinere Bändel verteilt. Sie sind von EDINGER in Fig. 1 wiedergegeben. ec. Tractus cortico-infundibularis eruciatus. VWVerläuft zusammen mit dem vori- gen, kreuzt aber in der postoptischen Kommissur nach der Gegenseite. Wohin die gekreuzten Fasern ziehen, ist nicht ganz sicher. HEinige davon ziehen aber nach dem Hypothalamus. Von EDINGER bisweilen als Commissura anterior bezeichnet. d. Tractus cortico-spinalis. Von den Fasern des Tractus cortico-infundibularis setzt sich eine bedeutende Anzahl weiter nach hinten fort, und begibt sich nach dem Vorderteil der Oblongata. (Tractus parolfacto-bulbaris von FRANZ bei Knochen- fischen.) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o ?7. 43 e. Tractus cortico-cerebellaris. Bedeutende Faserbändel des Dorsalteils des Komplexes biegen im Thalamus nach oben um und wurden bis in das Cerebellum (aus Gränden, welche weiter unten vorgelegt werden sollen, fasse ich die hintere Partie des »Tectum optiecum> der Autoren als Cerebellum auf) verfolgt. Diese Faser- partie wurde von WORTHINGTON als ein Bulbus-Bändel (Tractus olfacto-cerebellaris) aufgefasst. 3. Fibrae cortico-hippocampales. In Cajal-Schnitten (Querschnitten) bemerkte ich oft Faserstämpfe, welche von der Hemisphärenwand kommend in das »Primor- dium hippocampi» in latero-medialer Richtung eindringen. Diese Fasern deute ich als eine olfactorische Bahn dritter Ordnung. Vergleich mit Petromyzon. 1. Tractus olfacto-habenularis. Bei Petromyzon sammeln sich die Fasern des Tractus olfacto-habenularis dorsal und hinter dem Ventriculus lateralis zu grossen Biundeln, welche in das Primordium hippocampi eindringen, um nach der Habenularkommissur zu verlaufen. Die Sammel- bändel liegen also dem Ventrikellumen ziemlich nahe an. Wenn das entsprechende System bei Myzxine entsprechende Lage einnehmen sollte, missten die Sammelbän- del desselben zwischen den Schichten 2 und 4 der Hemisphärenwand gefunden wer- den, denn dort diärften nach den fräher gegebenen Auseinandersetzungen die Seiten- ventrikeln einst gelegen haben. Da die Masse der olfacto-habenularis-Fasern bei Myzxine eben z2wischen diesen Schichten sich befindet, gewinnt die friiher aufgestellte Theorie von der Hyperinversion der Hemisphärenrinde eine neue, kräftige Unterstiitzung. Ein Unterschied zwischen Myxine und Petromyzon liegt in dem Verhältnis, in- dem bei Petromyzon der 'Tractus olfacto-habenularis durch das Primordium hippo- campi hindurch passiert, ehe er noch zur Habenularkommissur kommt. Bei Myzxine aber liegt der Tractus in seiner ganzen Streckung ausserhalb des Primordium. Diese Lageverschi&denheit bedeutet aber recht wenig, wenn wir ins Auge fassen, dass es sich bei Petromyzon nur um eine Durchwachsung der Fasern handelt, und dass Fasern des Tractus hier nicht Halt machen. Die Lageverschiedenheit ist nur eine Folge der Lageverschiedenheit der Primordia, welche ihrerseits durch die Hyperinversion bei Myzxine erklärlich ist. Ausserdem gibt es ja Beispiele darauf, dass Faserbindel ver- änderte Wege genommen haben. Ich erinnere daran, wie bei den Knochenfischen die Commissura hippocampi einen anderen Weg genommen hat, als den normalen, indem sie durch die Lamina terminalis hindurchtritt, statt durch die Lamina supra- neuroporica zu passieren. 2. Tractus strio-thalamicus. Die Striatumfasern sammeln sich nach EDINGER, SCHILLING, KAPPERS und JOHNSTON in zwei Bindeln, Tractus strio-thalamicus und Tractus strio-infundibularis. Das Striatum ist aber wenig differenziert, wenn es uäberhaupt vorkommt. TRETJA- 44 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. KOFF erwähnt Tractus strio-hypothalamicus, strio-infundibularis (mit dem ersten nahe assoziiert) und strio-thalamicus. Das Striatum ist nach TRETJAKOFF kaum von dem Nucleus taenia zu trennen. Bei Myxine können diese Bändel freilich nicht mit Bestimmtheit nachgewiesen werden. Es scheint mir aber, als könnte der Tractus cortico-thalamicus und cortico- infundibularis rectus, den Tractus strio-thalamicus resp. strio-hypothalamicus oder strio- infundibularis vertreten. Dass bei Petromyzon ein Tractus cortico-spinalis wie bei Myxine existiert, davon konnte ich mich an meinen Cajal-Serien ohne Schwierigkeit äberzeugen. Dagegen fand ich bei Petromyzon keinen Tractus cortico-cerebellaris. Dieser Tractus ist bei Myxine sehr bedeutend, was wohl mit der Grösse des Cerebellum zu- sammenhängt. Die rudimentäre Beschaffenheit des Cerebellum bei Petromyzon und das Fehlen des Bundels stehen wohl in ursächlichem Zusammenhang. In Querschnittserien (Cajal-Methode) durch das Petromyzon-Gehirn fand ich un- zweifelhafte Telencephalon-Fasern, welche in der Chiasmaplatte dekussieren. MNSolche Fasern können recht wohl mit dem Tractus cortico-infundibularis cruciatus bei Myxine verglichen werden. Ks stellt sich also heraus, dass bei Myxine prinzipiell dieselben Verbindungen der Rinde mit caudaleren Zentren vorhanden sind wie bei Petromyzon. Hine Ausnahme macht nur der Tractus cortico-cerebellaris bei Myxine, der bet Petromyzon fehlt. Bei diesem Vergleich sind Striatum-Fasern mit Rindenfasern ohne weiteres verglichen worden. Dies hängt davon ab, dass bei Myzxine ein Striatum noch weni- ger als bei Petromyzon abgegrenzt werden kann. 3. JFibrae cortico-huppocampales. Eine olfactorische Bahn dritter Ordnung (Tractus olfacto-corticalis) wurde von JOHNSTON fär Petromyzon als wahrscheinlich angenommen. Diese sollte den erwähn- ten Rindenfasern zu dem Primordium hippocampi entsprechen können. Das Primordium hippocampi. (Fig. 8, Prim. hipp.; Fig. 9 f; 14.) Durch die fräher gegebene Darstellung geht hervor, dass das Primordium hippo- campi von Myxine von Horm als Nucleus rotundus, von EDINGER als Thalamuskern und von WORTHINGTON als »the inner core> des Vorderhirns beschrieben wurde. Aus diesen Angaben erhellt, dass WORTHINGTON meiner Auffassung am nächsten kommt, indem sie diesen Kern dem Thelencephalon zurechnete, ohne jedoch ihre Gleichwer- tigkeit mit dem >»Primordium hippocampi», dem »Epistriatum> oder dem »Präthala- mus» von Petromyzon zu erkennen. Uber den feineren Bau des »Nucleus rotundus»> des »Thalamuskerns»> und der sinner core» teilen die resp. Verfasser äusserst wenig mit. HOLM sagt, der Kern be- stehe aus »bi- or tripolar cells a little larger than the cells generally found in the brain». EDINGER und WORTHINGTON wissen daruber nichts mitzuteilen. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 45 Nach meinen Beobachtungen ist der Kern sehr einfach gebaut. Bei Zellenfär- bung bemerkt man, dass die Zellen desselben, wie HOLM schon angegeben hat, grös- ser sind als diejenigen des ibrigen Vorderhirns. Sie liegen ziemlich zerstreut, im allgemeinen ohne bestimmte Ordnung. FEine Ausnahme machen aber diejenigen Zel- len, welche an der morphologischen Oberfläche des Ganglions liegen, d. h. diejeni- gen Zellen, welche gegen das fräher beschriebene System der dorsalen Einfaltungen liegen. Diese oberflächlichen Zellen sind nämlich zu einer regelmässigen Oberflächen- schicht angeordnet (Fig. 11). Sie scheinen in Kresylviolettpräparaten birnförmig zu sein und richten die verschmälerte Partie senkrecht zur Oberfläche. Die Zellen im Primordium hippocampi sind uni-, bi- oder multipolar. a. Umnipolare Zellen. (Fig. 18.) Wie erwähnt, gibt es an der Oberfläche des Primordium hippocampi eine Schicht, welche unipolare Zellen enthält. Golgi-Präpa- Fig. 18. Zellen aus dem Primordium hippocampi. Horizontalschnitt. Golgi-Methode. rate lehren nun, dass diese oberflächliche Zellenschicht nicht nur solche unipolare Elemente einschliesst, sondern auch, dass es unter diesen Zellen gibt, welche freilich in Tinktionspräparaten als unipolar imponieren, aber tatsächlich bipolar sind. Die unipolaren Zellen sind birnförmig. Die verschmälerte Partie geht in einen langen, bald sich verzweigenden Dendritenstamm uber. Die Dendritenzweige sind meistens sehr lang und können das ganze Primordium hippocampi durchsetzen, ja, sie können — sogar die lateralen Grenzen des Ganglions tuberschreiten, um sich in die Hemisphären zu vertiefen. An den Dendriten bemerkt man bei Verwendung von stärkeren Ver- grösserungen feine, sehr kurze Seitenfortsätze, welche knopfförmig enden. Diese ge- ben den Dendriten ein etwas zottiges Aussehen. Der Neurit springt von dem Basal- teil des Hauptdendriten hervor. b. Bipolare Zellen. (Fig. 18.) Im Inneren des Ganglions kommen bipolare Zellen sehr allgemein vor. Von den Enden des spindelförmigen Zelleibes entspringt je ein Dendritenstamm, der sich sehr bald zu verästeln beginnt. Die Dendritenäste des einen Stammes sind meistens bedeutend länger als diejenigen des anderen. Dieses 46 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Verhältnis tritt besonders deutlich zu Tage bei denjenigen Bipolaren (Fig. 19), welche oberflächlich im Ganglion liegen. Bei diesen Zellen, welche in Tinktionspräparaten als unipolar hervortreten, ist der periphere Fortsatz ganz kurz und wenig stark ver- zweigt, der zentrale aber erreicht eine höchst bedeutende Länge. Hier ist der Zelleib birnförmig. Der längere Dendritenstamm geht von der Verschmälerung der Zelle hervor, der kärzere von der nach innen oder unten gekehrten Seite. (Der birnförmige Zelleib ist mehr oder weniger parallel mit der Oberfläche des Ganglions orientiert.) c. Multipolare Zellen. Unter den zentralen Zellen des Primordium hippocampi befinden sich zahlreiche multipolare, sternförmige Elemente. Fig. 19 veranschaulicht Fig. 19. Zelle aus dem Primordium hippocampi. Querschnitt. Golgi-Methode. eine solche Zelle am Medialrand des Kerns (Querschnitt). Bemerke die langen, strah- lenförmig angeordneten Dendriten, welche den ganzen Medialteil des Ganglions durchsetzen. : Im allgemeinen halten sich die Fortsätze der Zellen innerhalb der Grenzen des Kernes, natärlich mit Ausnahme fär die Grenze, wo der Kern mit der Hemisphären- wand kontinuiert. Hier iberschreiten Dendriten die Grenzlinie und stellen diese bei- den Zentren in intimen Zusammenhang mit einander. Ob auch Neuriten hier nach der Hemisphäre ziehen, ist nicht klargestellt worden. Es äberschreiten wohl auch Neu- riten diese Grenze, aber diese scheinen sich ausschliesslich mit dem Tractus strio- thalamicus zu vereinen. An der morphologischen Oberfläche des Ganglions gelegene Dendriten uber- schreiten nicht selten die von der Oberfläche selbst gebildete Grenze und begeben KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 7. 4'7 sich in die angrenzenden Gehirnteile: in das entgegengesetzte Primordium hippocampi, in die somatische Area, in das subhabenulare Zellengebiet u. s. w. Auch Neuriten können von dem einen Kern zu dem anderen verlaufen. Die Schicht der unipolaren Zellen ist von der Oberfläche des Primordium hippo- campi etwas zurickgezogen, so dass ein dinner Molekularsaum ausserhalb der Zellen- schicht entsteht. In diesem Saum liegen zerstreute, kleinere, bipolare Zellen, deren Dendriten parallel mit der Oberfläche des Ganglions verlaufen. Vergleich mit Petromyzon. Die charakteristischen Ziäge im Bau des Primordium hippocampi bei Petromyzon sind folgende. 1. Die Zellen bilden hier teils eine ventrikulare Schicht von 2—4 Zellenreihen von unipolaren Elementen, teils sind sie in kleiner Anzahl im inneren des Ganglions vorhanden. 2. An der äusseren Oberfläche des Ganglions sind keine Zellen vorhanden. 3. Die ventrikelständigen Zellen sind Pyramidalzellen. >»The larger end of the pyramidal cellbody is next the cavity and a large dendrite which arises from the apex divides into two or more large branches, which expand in the fiber layer. The dendrites bear numerous small spines which are knobbed at the end in the manner characteristic of the epistriatum, inferior lobes, and tectum of Acipenser. Those peculiar spines are found nowhere in the brain of Petromyzon except on the epistriatum cells> (JOoHNSTON 1902, p. 40). Von den zentral im Ganglion gelegenen Zellen macht JoHNSTON keine Erwähnung. In eigenen Golgi-Präparaten vom Gehirn von Petromyzon konnte ich aber konstatieren, dass diese Zellen bi- oder multipo- lar sind. Beim Vergleich mit Myzine stellen sich nun teils bedeutende Verschiedenheiten ein, teils grosse Ubereinstimmungen. Verschieden sind die beiden Gattungen, indem bei Myxine keine ventrikularen Zellen im Primordium hippocampi vorkommen, indem hier ja die Ventrikel redu- ziert sind. Diejenige Fläche, wo bei Myzxine die Zellen zu einer Schicht angeordnet sind, entspricht nicht derjenigen, wo die Zellschicht bei Petromyzon vorhanden ist, sondern entspricht der dorsalen Fläche des Ganglions. Hier liegt also eine bedeutende morphologische Verschiedenheit vor. Immerhin muss zugestanden werden, dass je- doch in der oberflächlichen Lagerung der Zellen eine gewisse Ubereinstimmung vor- liegt, jedoch keine streng morphologische, sondern vielleicht eine physiologische. Es existiert hier nämlich eine Neigung der oberflächlichen Zellen, sich zu einer Schicht zu vereinen. Möglicherweise verhält es sich so, dass bei Petromyzon die ventrikularen Zellen aus trophischen Gränden ihre ursprängliche Lage an der Ventrikelwand be- halten haben. Aus ähnlichen Grinden können nun bei Myxine die Zellen sich zu einer oberflächlichen Schicht geordnet haben, indem hier die fräher beschriebenen tiefen Einfaltungen (mit zahlreichen Blutgefässen) der Gehirnoberfläche aus trophi- 48 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. schem Gesichtspunkt die Rolle eines Ventrikelsystems spielen. Es kann also, meiner Meinung nach, nicht geleugnet werden, dass eine gewisse Ubereinstimmung in den wandständigen Zellenschichten des Primordium hippocampi vorliegt, obsehon mor- phologisch eine Unibereinstimmung vorhanden ist. Eine Ubereinstimmung ist darin vorhanden, indem bei beiden Gattungen zen- tral gelegene Zellen vorkommen. Bei Myxine sind sie aber viel zahlreicher als bei Petromyzon. Die bedeutungsvollste Ubereinstimmung liegt aber in dem Zellenbau selbst vor. Die oben zitierte Darstellung (von JoOHNSTON) von den Petromyzon-Zellen könnte recht wohl ohne grössere Veränderungen auch auf die unipolaren Zellen von Myzxine pas- sen. Besonders hebe ich hervor, dass bei Myxine diese Zellen die einzigen im ganzen Vorderhirn sind, welche solche Zottenbildungen auf den Dendriten aufweisen, wie sie bei Petromyzon auch nur im Primordium hippocampi vorkommen. Diejenigen Zellen, welche im Inneren des Primordium hippocampi liegen, sind bei beiden Gattungen bi- oder multipolar, verhalten sich sonst wie die unipolaren an der Oberfläche. Der obenstehende Vergleich hat gezeigt, dass im Bau des Primordium hippo- campi bei Myxine und Petromyzon, besonders betreffs der Zellenelemente, weitge- hende Ähnlichkeiten vorhanden sind, welche hinreichend gross erscheinen, um allein die morphologische Gleichwertigkeit der Primordia der beiden Gattungen zu beweisen. Die Verbindungen des Primordium hippocampi. Das einzige, was ich uber die Verbindungen vom Primordium hippocampi (Nuc- leus rotundus von HoLM) in der Literatur finden konnte, ist die kurze Darstellung von HoLrM iber diese Frage: »The Nucleus rotundus seems to be connected with different parts of the brain. It receives some fibres from the Tractus strio-thalami- cus and some from the Ganglion or Commissura habenulae. With the Goreri method I have found in transverse sections fibres running from this ganglion (Nucleus ro- tundus? oder Ganglion habenulae) which at first pass upwards, then turn laterally and ventrally and enter the basal lateral region of the brain. It has been impossible to discover whether other fibres ramify amongst the diffusely distributed nerve cells of this region (?) or if they spring from further caudally situated cells.» Die Frage- zeichen, welche ich dem Zitierten zugefägt habe, bedeuten, dass ich infolge der un- klaren Darstellung mir keine wirklichen Begriffe äber HoLrm's Beschreibung habe schaf- fen können. | Eigene Beobachtungen. Meine Beobachtungen iäber die Verbindungen des Primordium hippocampi grän- den sich grösstenteils auf Cajal-Präparate und missen deshalb als unvollständig gel- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 49 ten. Ich fand folgende Verbindungen, welche jedoch alle unvollständig bekannt sind und deshalb eine andere Bedeutung haben können, als die unten vorgeschlagene. 1. Tractus hippocampo-thalamicus (?) (Fig. 11, Tr. hipp. thal.). In Cajal-Präpa- raten kommt in den Lateralteilen des Primordium hippocampi eine grosse Anzahl von Fasern vor, welche einerseits sich mit den Fasern des Tractus strio-thalamicus verbinden, andererseits sich in das Primordium hippocampi vertiefen. Solche Fasern können von Hippocampuszellen stammen, denn in Golgi'scehen Präparaten wurde in diesem Lateralteil des Ganglions beobachtet, wie die Neuritenstämpfe — die Neuriten werden nie vollständig imprägniert — sehr oft nach aussen und hinten — unten gerich- tet sind. Es ist kaum daran zu zweifeln, dass dieser Tractus eine Hippocampusbahn darstellt. 2. Fornmizx (2). Als Fornix fasse ich mit grosser Reservation einige feine Faser- bändel auf, welche in einer Sagittalschnittserie gefunden sind (Fig. 8, Fornix). Sie befinden sich an dem Vorderrand des Primordium hippocampi unweit der Medial- linie. Es wurde konstatiert, dass Neuriten von Hippocampuszellen in dieses Bändel eintreten, aber auch andere Fasern sind damit eingemischt, Fasern, welche einen ganz anderen Ursprung haben, nämlich Komponenten des Tractus olfactorius lateralis profundus. Die als Fornix bezeichnete Faserpartie zieht parallel mit dem vorderen und unteren Rand des Ganglions und dringt caudal in den Thalamus hinein. Hier verlieren sich die Bändel in die Fasermasse dieses Gehirnteils. 3. Commissura hippocampi (2?) (Fig. 9 f, Comm. hipp.). Am hinteren oberen Rand des Primordium hippocampi geht jederseits ein bedeutender Faserzug in dor- salwärtiger Richtung nach dem Lateralrand des Ganglion habenulae. Dieses Biändel bildet eine Kommissur (?) durch die Mitte der Ganglien. Diese Kommissur liegt dor- sal von der Kommissur des Tractus olfacto-habenularis und etwas hinter derselben. Ebenso liegt sie hinter der Kreuzung des Tractus habenulo-tectalis aber in demselben Niveau wie diese. Die hier in Frage stehende Kommissur betrachte ich vorschlags- weise als die Commissura hippocampi. Sie gehört dem Komplex der Commissura superior an. 4. Tractus pallit (?). Stammt aus dem Hypothalamus, besitzt vielleicht End- verzweigungen im Primordium hippocampi. Dieser aufsteigende Bändelkomplex endigt aber hauptsächlich in der Hemisphärenrinde. Die Fasern sind mit den strio-thala- micus-Fasern gemischt. 9. Tractus olfactorius lateralis profundus (Fig. 11, Tr. olf. lat. prof.) sendet Kollateralen in das Primordium hippocampi hinein. Dieser Tractus zweigt aber aus- serdem ein Biändel ab, das schon ziemlich medial und dorsal in das Primordium hippocampi hineinkommt, um dann in der lateralen Partie dieses Gehirnteils lateral- wärts und allmählich nach unten zu ziehen. Eine Anzahl der Fasern dieses Bändels dringt lateral und etwas ventral in das Primordium hippocampi hinein. Der Bulbus olfactorius hat also eine direkte Verbindung mit dem Primordium hippocampi. Ob auch eine gekreuzte vorkommt, konnte nicht gezeigt werden, ist aber unter Be- E. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 7. a 50 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. räcksichtigung der fräher erwähnten bedeutenden Kreuzungen des lateralen Riech- bändels sehr wahrscheinlich. 6. Fibrae cortico-hippocampales (?) (Tr. olfacto-corticalis). MSiehe oben! Vergleich mit Petromyzon. JOHNSTON (1912) hat die Faserverbindungen des Primordium hippocampi von Petromyzon zusammengefasst: >»It is traversed by a part of Tractus olfacto-habenu- laris as in ganoids and teleosts. (f) It has true commissural fibers passing through the superior commissure as in fishes and amphibians (Commissura pallii posterior). (g) It receives from in front fibres of the olfactory tract, direct and crossed, comparable to those in selachians and in part to those of ganoids and amphibians. (h) It receives a tractus pallii ascending from the hypothalamus as in all fishes. The center is therefore to be regarded as an olfactory-gustatory correlation center. (i) It appears probable that there is a teriary olfactory tract ending in this body (tractus olfacto-corticalis).» Obschon in der Kenntnis der Hippocampusverbindungen von Myxzxine noch grosse Unklarheit existiert, scheint ein Vergleich mit Petromyzon jedoch von Inter- esse zu sein. Es zeigt sich nämlich, dass die beiden Gattungen in den meisten der soeben zitierten Punkte ibereinstimmen (was wohl fär die Richtigkeit meiner Dar- stellung der Myzxine-Verbindungen spricht). Das Primordium hippocampi bei Myzxine hat keine Beziehung zu dem Tractus olfacto-habenularis, während diese Bahn denselben Gehirnteil bei Petromyzon passiert. Diese Verschiedenheit betrachte ich aber als wenig bedeutungsvoll, indem die Lage der beiden Primordia so verschieden ist: etwas exvertiert bei Petromyzon, stark in- vertiert bei Myxine. Es wäre höchst unnatärlich, wenn der Tractus bei Myzxine durch das Primordium gehen sollte. Der Umweg wäre allzu unmotiviert. Bei Petro- myzon aber liegt das Primordium hippocampi der Olfactoriusbahn gerade im Wege und wird deswegen auch von derselben durchzogen. Bei Petromyzon existieren nach JoHNSTON kommissurale Verbindungen hen den beiden Primordia, d. h. eine Commissura hippocampi. FEine solche ist auch wohl bei Myzxine vorhanden. Im Punkt (g) existiert eine gute Ubereinstimmung, indem der Tractus olfactorius bei beiden Gattungen zu dem Primordium hippocampi in Beziehung tritt. Auch im Vorhandensein eines Tractus pallii und eines tertiären Riechtractus zeigen die beiden Gattungen ubereinstimmende Zustände. Das >»>Primordium hippocampi»> von Myzxine zeigt also Verbindungen, welche mit denjenigen, welche JOHNSTON bei Petromyzon gefunden hat, iibereinstimmen. Dadurch ist noch ein Beweis fir die Richtigkeit meiner Homologisierung des »Thalamuskerns> (»Nucleus rotundus>, »inner core») mit dem Primordium hippocampi von Petromyzon (JOHNSTON) gewonnen. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 51 ”Striatum”, Basalarea. (Somatische Area.) Die in der Literatur vorhandenen Angaben tuber die Lage und Beschaffenheit des Striatums von Myzxine sind etwas unbestimmt, und es scheint, als hätte man verschiedene Dinge unter diesem Begriff zusammengeworfen. Horm hält offenbar die untere Partie des Vorderhirns för das Striatum, ohne jedoch näheres hieräber anzufähren. Er hält es fär wahrscheinlich, dass das Epistriatum (meine Hemi- sphärenschicht 2) aus dem Striatum nicht vollständig ausdifferenziert sei. EDINGER's Striatum ist offenbar eine andere Bildung als HoLM's. EDINGER sagt nämlich: >»Das Centrum des Vorderhirns wird von grösseren, unregelmässig gelagerten Zellen eingenommen. Sie mössen in ihrer Hauptmasse als Nucleus corpo- ris striati angesehen werden. Denn ihnen und einer mehr lateral gelegenen Zellen- sammlung derselben, welche Horm als Epistriatum bezeichnet, entstammt ein ge- schlossener, auch von HOLM gesehener Faserzug zum Hypothalamus, dessen mehr dorsale Fasern auch im Thalamus selbst verloren gehen. Dieser Zug ist jedenfalls der bei allen Vertebraten wiederkehrende Tractus strio-infundibularis, ein Teil des Tractus strio-thalamicus.> Wenn wir nach diesem Kriterium nach dem Striatum suchen wollten, kämen wir zu der Meinung, dass beinahe das ganze Vorderhirn als Striatum aufzufassen sei, denn der Tractus strio-thalamicus entstammt der ganzen Hemisphärenrinde und ausserdem dem Basalteil des Gehirns. Auch scheinen, nach EDINGER's Abbildungen zu urteilen, wesentliche Teile des Bulbus olfactorius (Hinter- teil) und die Schicht 2 der Hemisphärenrinde in dieses Striatum hineinzurtcken, während der Basalteil des Gehirns in der nächsten Nachbarschaft der Commissura anterior und des Recessus preopticus nicht zum Striatum gerechnet sind. WORTHINGTON erwåähnt ken Striatum. FEigene Beobachtungen. Meine Untersuchungen am Gehirn von Myzine haben mich zu der Auffassung gefuhrt, dass im (ventralen) Vorderhirn kein Gebiet unterschieden werden kann, das mit irgend welcher Berechtigung als ein Striatum betrachtet werden kann. Möglich erscheint es aber, dass im basalen Vorderhirn ein noch nicht von der gleichförmigen, basalen Ganglienzellmasse differenziertes Primordium corporis striati vorhanden sein kann. Unter Beräcksichtigung desjenigen Verhältnisses, dass ein Striatum weder bei den BSelachiern, Ganoiden, Knochenfischen oder Amphibien mit Sicherheit nach- gewiesen worden ist, erscheint es aber wenig wahrscheinlich, dass Myxine (und Petro- myzon) einen solchen Gehirnteil schon besitzen sollte. Allerdings wiärde es gegen- wärtig mit den Beobachtungen nicht iäbereinstimmen, ein Striatum anzunehmen. Ich stehe also auf dem Standpunkt, dass bei Myzxine ein Striatum fehlt. Was ist denn derjenige basale Gehirnteil, der von dem Recessus preopticus liegt, und den JOHNSTON bei Petromyzon als ein »Striatum>, z. T. homolog mit der soma- 52 NILS HOLMRREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. tischen Area bei den Haien betrachtet? Ich glaube, dass diese Gehirnpartie zum Teil (Lateralteil und vorderer Medialteil) olfactorischen Zentren, welche den olfactorischen Kernen der Haie entsprechen, zum Teil der somatischen Area (hintere Medialteil) vertritt. Der mediale Vorderteil der basalen Gehirnpartie, der vorn direkt gegen den Bulbus olfactorius grenzt, nimmt höchst wahrscheinlich direkte Bulbusfasern auf. Die lateralen Teile bekommen ganz bestimmt Bulbusfasern, welche durch die late- rale Riechstrahlung (Tractus olfactorius lateralis pars superficialis und profundus) hineinkommen. Es ist nämlich sehr leicht zu konstatieren, dass Teile dieser Fase- rungen distal (kaudal) in die Seitenteile der Basalarea eindringen und dort enden. Die hintere mediale Partie, von welcher Zuge nach der Habenula und nach einer Projektionsbahn hervortreten, därfte als ein Nucleus taeniae in JOHNSTON's Meinung 2) a) ÅA 7 bal. nn TT Fig. 20 a—c. Zellen aus dem »8Striatum». a Zelle an der Mediallinie; b, c Mehr oder weniger tangentiale Zellen. Golgi-Methode:. d. h. als eine somatische Area aufgefasst werden können. Da aber keine deut- licher differenzierten Partien im basalen Vorderhirn unterschieden werden können, be- trachte ich diesen Gehirnteil als eine Einheit als Basalarea des Vorderlirns. Betreffs dieser Basalarea sei hier bemerkt, dass sie demjenigen von JoHNSTON bei Petromyzon unterschiedenen >»Striatum», das entweder mit der somatischen Area zusammenfällt oder diese enthält, entspricht. Es lassen sich also Vergleichungen zwischen der Basalarea von Myxine und dem >»Striatum>», von Petromyzon durchfäöhren. Die Zellen der Basalarea von Myzxine sind von denselben Typen, wie sie sonst im ganzen Vorderhirn vorkommen (Fig. 20 a, b, c). Es sind bipolare oder sternför- mige Zellen von etwas kleineren Dimensionen als diejenigen der Hemisphärenrinde. Die Dendriten sind meistens sehr lang und diejenigen der medial gelegenen Zellen erstrecken sich in zwei Hauptrichtungen : teils nach oben vor dem Primordium hippo- campi, teils nach hinten bis in den Chiasmabalken hinein. Auch nach anderen Rich- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:O 7. 53 tungen sich erstreckende Dendriten kommen natärlich hier vor. Die in den lateralen Teilen gelegenen Zellen sind in transversaler Richtung gestreckt. Die Neuriten ziehen teils nach oben, bis zu den habenularen Kommissuren, teils nach dem Thalamus. Ob sie auch nach dem Hypothalamus kommen, ist ungewiss. Ebenso konnte nicht festgestellt werden, ob kommissurale Fasern vorkommen.! Jedenfalls erstrecken sich Dendriten von der einen Seite der Basalarea nach der anderen uber. JoHNSTON hat bei Petromyzon (wenigstens z. T.) das »Striatum» mit der somati- schen Area bei Haien homologisiert. Ist diese Auffassung richtig, so därfte der dor- salwärts gerichtete Tractus entweder als »Corpus callosum> oder als Tractus taeniae (Tractus entopedunculare-habenularis) gelten können und der kaudalwärts gerichtete als die Projektionsbahn der somatischen Area (Tractus taeniae-thalamicus, JOHNSTON.) Vergleich mit Petromyzon. JOHNSTON (1902) hat das »Striatum>» von Petromyzon folgendermassen definiert: »The striatum proper forms the base of the fore brain in front of the chiasma and above the preoptic recess and is continous laterally with the ventral wall of the lateral expansions, the olfactory areas.» Nach dieser Lagebeschreibung geht ohne weiteres hervor, dass das oben bei Myzxine als Basalarea bezeichnete Gebiet in Hauptsache dasselbe ist, das JoHNSTON bei Petromyzon abgegrenzt hat. Die Verbin- dungen scheinen auch dieselben zu sein. Bei Petromyzon kommen drei Verbindungen (nach JOHNSTON) vor: Tractus taeniae-thalamicus (Projektionsbahn), Tractus olfacto- habenularis (teilweise: dieser Komponent wurde später bei Ganoiden als Tractus taeniae aufgefasst) und Corpus callosum. Das Corpus callosum (Kommissuralbahn der beiden somatischen Areas) passiert durch die Commissura pallii anterior, der Tractus tae- niae durch die Commissura superior. Dies bei Petromyzon. Bei Myxine, wo die bei- den dorsalen Kommissuren zusammengetreten sind, und beide durch das Habenular- ganglion ziehen, ist es nicht möglich, diese beiden Tracti getrennt zu erhalten. Sie können recht wohl zusammen verlaufen. Es ist deshalb möglich, dass der Habenu- lartractus der Basalarea aus zwei Tracti besteht: einem »Corpus callosum>» und einem Tractus taeniae. Wenn dies beräcksichtigt wird, so stimmt Myxine betreffs der Ver- bindungen der Basalarea mit Petromyzon gut äberein. Auch die Zellenformen in den basalen Vorderhirnteilen der beiden Formen stim- men gut uäberein. Es sind dieselben spindel- und sternförmigen Zellen bei beiden Formen vorhanden. Dass bei Myxine solche Zellen mit ventrikular gerichtetem Zen- tralfortsatz, wie sie bei Petromyzon vorhanden sind, nicht vorkommen, hängt wohl zunächst von der Reduktion des Ventrikelsystems ab. 1 Es erscheint sehr wahrscheinlich, dass bei Myxine Fasern der Basalarea durch die Commissura ante- rior nach der Gegenseite äberkreuzen. Bei Petromyzgon konnte ich nämlich solche Fasern nachweisen. 54 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Diencephalon. Die diencephalischen Kerne, welcehe HoLMm erwähnt und summarisch beschrieben hat, sind: Ganglia habenulae, Nucleus anterior (?), Nucleus rotundus (= Primordium hippocampi), Ganglia hypothalamica. Weiter spricht HoLMm von »the cell nuclei of the thalamus», ohne näheres tuber die Bedeutung dieses unbestimmten Begriffes an- zufähren. Die Ganglia habenulae sind asymmetrisch gelagert und erstrecken sich von der Fissur zwischen den beiden Bulbi olfactorii bis zu dem Vorderrand des Mesen- cephalon. Nucleus anterior (?) liegt nahe dem rostralen Ende des Ganglion habenu- lae. Ein Tractus thalamo-mammilaris wurde nicht gefunden, deshalb ist die Bezeich- nung des Kernes wenig motiviert. Der »Nucleus rotundus»> wurde schon fräöher als Primordium hippocampi behandelt. Die Ganglia hypothalamica liegen jederseits der Medianlinie im Hypothalamus und senden Fasern durch die postoptisehe Kom- missur. »The cell nulcei of the Thalamencephalon»> sollen Fasern von dem »Tractum opticum>» (soll wohl Tectum opticum heissen) bekommen. Tractus strio-thalamicus läuft zum Teil gegen diese Kerne des Thalamus. Als einziges Thalamusganglion erwähnt EDINGER den »Thalamuskern», den ich oben als Primordium hippocampi in Anspruch genommen habe. Ein Tractus spino- bulbo-thalamicus, der die Oblongata mit diesem Kern verbinden soll, existiert nach EDINGER. Er fand aber, dass die Fasern sich beim Hinterrand des Ganglions so zerstreuen, dass er nicht sicher sagen konnte, ob sie alle nur zu diesem Kern oder auch zu seiner Umgebung treten. Es soll in diesem Zusammenhang hervorgehoben werden, dass der »Thalamuskern» hinten sich bis zu dem Tractus habenulo-pedun- cularis erstrecken soll (nach EDINGER). Dies ist wohl aber eine unrichtige Angabe, denn der vertikale Ventrikelteil macht wohl die hintere Grenze aus, und dieser Ven- trikelteil liegt vor dem Tractus habenulo-peduncularis. Im Epithalamus beschreibt EDINGER die innig verschmolzenen, sehr grossen Ganglia habenulae. >»Im frontalen Habenulargebiete beginnen die Zuge dieses Trac- tus olfacto-habenularis zu kreuzen. Vergl. oben p. », wo gezeigt wurde, dass EDINGER den wahren Tractus olfacto-habenularis iberhaupt nicht als solchen gefunden hat. Die mächtige Commissura habenularis setzt sich bis in das caudale Drittel des Habe- nularkörpers fort.» »Das Corpus habenulae entlässt ventralwärts jederseits dicht an der Mittellinie einen kräftigen und beiderseits gleich starken Tractus habenulo-pe- duncularis. Dieser endet an der caudalen Hirnbasis in einem mächtigen Corpus inter- pedunculare. > Am Epithalamus fand EDINGER bisweilen eine Epiphyse. Dariäber weiter unten! Im Hypothalamus erwähnt EDINGER die hinter dem Recessus preopticus gele- gene Eminentia chiasmatica. Der Recessus infundibularis besitzt einen Recessus mammillaris und jederseits einen Recessus lateralis tuberis (schon von RETZIUS er- wähnt). Der Hypothalamus besitzt also drei Lappen: zwei laterale Lobi und einen ventralen Lobus infundibuli. »Der Hypothalamus ist im Ganzen arm an Ganglien- zellen, FEinen eigentlichen, annähernd geschlossenen Kern, wie Horm ihn fand und KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 55 Nucleus hypothalami nannte, auch eine Commissur zwischen ihm und der anderen Seite konnte ich nicht an meinen Exemplaren nachweisen.> Feine Faserchen treten vom Mittelhirndach in die Commissura postoptica hinein. Nur in zwei Fällen von 22 fand EDINGER einen Nervus opticus. >»Der Sehnerv und das Chiasma, welche W. MÖLLER beschrieben hat, sind von den späteren Auto- ren nicht wiedergefunden worden.»> Die beste Darstellung tber das Diencephalon eines Myxioniden, Bdello- stoma, ist unzweifelhaft diejenige von WORTHINGTON. Diese Verfasserin fand, dass in den Habenularganglien die dorsalen Partien aus stark chromatischen, kleinen Zel- len bestehen, während die Ventralteile haupsächlich schwach chromatische Kerne enthalten. Die meisten Fasern im Habenularganglion gehören dem Tractus olfacto- habenularis (von WORTHINGTON, siehe oben p. 22) an. Durch die kaudalen Teile der Ganglien verlaufen die feinen Fasern der Commissura posterior. Diejenigen Faser- bändel, welche den Habenularganglien angehören, sind, mit Ausnahme der schon erwähnten, der Tractus habenulo-tectalis und das Meynert'sche Bändel (Tractus habe- nulo-peduncularis). Öber Einzelheiten dieser Bindel siehe unten ! Im Thalamus fand WORTHINGTON keine besonderen Kerne. An der äusseren Oberfläche des Hypothalamus befinden sich nach WORTHING- TON fänf kleine Erhebungen. Die 2 vordersten markieren die Punkte, wo die Seh- nerven hinaustreten. Dabhinter liegt der Processus infundibularis und hinter diesem zwei etwas seitwärts verschobene Erhebungen, welche sich um die Spitzen der late- ralen Ventrikel hervorheben: Lobi lateralis. Vor den Sehnerven liegt jederseits eine kleine Gruppe von Zellen. Die Zellen im kaudalen Teil des Zwischenhirnbodens sind in longitudinalen Reihen geordnet. Zwischen denselben verlaufen Faserbändel. Trac- tus olfacto-cerebellaris und strio-infundibularis liegen im Boden des Zwischenhirns. Figene Beobachtungen. Epithalamus. Die Habenularganglien werden von allen späteren Verfassern, welche sich mit dem Myzxine-Gehirn eingehender beschäftigt haben, als eine zwischen den Hemi- sphären und den Mesencephalonlappen eingeschobene mehr oder weniger rautenförmige Partie beschrieben. HorM fand, dass das linke Ganglion mehr nach vorn liegt als das rechte. Die beiden Ganglien sind in ihren basalen Teilen nicht von einander getrennt. Die Basalteile senken sich ziemlich tief nach unten in die Dorsalpartien des Gehirns hinein. Die versechmolzenen Habenularganglien sollen also eine beträcht- liche Bildung sein. Auch EDINGER hält die grosse Zellmasse dorsal im Thalamus fär die beiden versehmolzenen Habenularganglien; dasselbe meint WORTHINGTON fär Bdellostoma. Meine Untersuchungen haben mich zu einer abweichenden Auffassung gefuhrt. Schon bei Oberflächenansicht drängt sich nämlich die Möglichkeit auf, dass das 56 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. rautenförmig hervortretende Organ mehr als die verschmolzenen Habenularganglien ausmacht. Im vorderen Teil des Organs verhält es sich, abgesehen von bedeuten- den Formenvariationen, wie HoLM es beschrieben hat; es zeigt hier seine Zusammen- setzung aus zwei Ganglien, von denen das linke sich länger nach vorn erstreckt als das rechte. Eine seichte Furche bildet hier die Trennungslinie der beiden Ganglien. Diese Furche hört aber gegen die Mitte des rautenförmigen Gebildes auf. Hier in der Mitte existiert eine undeutliche Einsenkung an der Oberfläche, welche den Hinterteil des Organs von dem Vorderteil ordentlich abtrennt. Siehe Fig. 21! Die Zusammensetzung des »Ganglion habenulae» der fräheren Autoren aus verschiedenartigen FElementen setzt aber eine genaue Untersuchung voraus. HFEine solche zeigt nun folgendes: 1. Es bestätigt sich för Myxine WORTHINGTON's Angabe fär Bdellostoma, dass das Organ in den dorsalen Teilen vorwiegend aus kleinen, stark chromatischen Zellen besteht, während in den ubrigen Partien die Zellen grösser und wenig chromatisch sind. 2. Querschnittserien lehren, dass die Asymmetrie des Organs nicht nur oberflächlich ist, sondern das ganze Organ betrifft. Quer- schnitte durch den Vorderteil zeigen, dass hier die linke Seite grösser ist, als die rechte, während die Asymmetrie in den tieferen Partien so beschaffen ist, dass im hinteren Teil die rechte Seite bedeutend grös- ser ist als die linke. Wenn wir die beiden Beitenteile als je ein Ganglion habenulae auffassen sollten, wäre das rechte deutlich grös- ser als das linke. Bei den jungen Tieren ist diese Grössenverschieden- Fig. lh acenglion heit bedeutend weniger ausgeprägt als bei den Erwachsenen. Die Asym- oben. metrie ist auch bei den Jungen vwiel geringer als bei den älteren. Diese Verhältnisse ermöglichen nun die Annahme, dass die asymmetrische Entwicklung im dorsalen Teil des Diencephalon sekundärer Natur ist, und dass HOLM wenigstens 'scheinbar das Richtige getroffen hat, wenn er sagt, dass die Asymmetrie aus räumlichen Grunden entstanden sei. Bei den vor mir untersuchten Jungen befinden sich die Gehirnteile im regen Zuwachs, was aus dem Reichtum an Teilungsfiguren deutlich hervorgeht. Es mäs- sen deshalb besonders die der Habenula naheliegenden Hemisphären einen bedeu- tenden Druck auf diesen Gehirnteil ausäben. Dieser Druck könnte fär den möglichen Grund der sekundären Asymmetrie der in Frage stehenden Organe gehalten werden. Jedoch scheinen die unten referierten Beobachtungen an Petromyzon gegen diese Auf- fassung zu sprechen, indem hier ein voräbergehendes Gleichgewicht zwischen den beiden Habenularganglien während der Ontogenie auftritt. 3. Von den vorderen Teilen des »Habenularganglions», welches durch die längs- verlaufende Furche in zwei BSeitenpartien geteilt ist, entspringen die beiden Mey- nert'schen Bändel (Fig. 11, Tr. hab. ped.; Fig. 9 e; 12; 13.) Das rechte ist dicker als das linke. Sie verlaufen anfangs gerade nach unten am Vorderrand der Commis- sura interbulbaris superior, dann biegen sie nach hinten rechtwinklig um und passieren durch die ventralsten Teile des >»Habenularganglions»> bis zur hintersten Partie des- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o /Y. 57 selben, um endlich wieder nach unten umzubiegen. Im hintren Teil des >»habenularen> Verlaufes bekommen die Meynert'schen Bändel höchst bedeutende Zuschässe von Fasern von dem einheitlichen hinteren und unteren Teil des Habenularganglions. Diese Fasermasse folgt nun den Meynert'schen Bändeln nach unten, aber nur ein Teil derselben erreicht das Interpedunkularganglion. Es weichen nämlich bedeutende Mengen dieser begleitenden Fasern von den Meynert'schen Bändeln wieder ab, um sich in den Vorderteil der Oblongata oder in das Tegmentum zu vertiefen. 4. Durchsetzt werden die unteren Teile des »Habenularganglions»> von dem Tractus olfacto-habenularis (Stria medullaris).! 5. Die notorischen Meynert'schen Biändel sammeln sich vor der Kommissur des Tractus olfacto-habenularis (Fig. 10, Tr. olf. hab.; Commissura habenularis oder superior), während die mit den Bändeln sich assoziierenden Fasermassen hinter dieser Kommissur entspringen. 6. Der hintere Teil des Ganglions wird von der Commissura posterior durch- zogen (Fig. 9 b—d, Comm. post.; Fig. 10). Ein Vergieich in den oben angefährten Punkten mit den Petromyzonten macht es sehr wahrscheinlich, dass die »Habenularganglien> von Myxine zusammengesetzte Bildungen sind. Die Petromyzonten verhalten sich folgendermassen: 1. Die Ganglienzellen der Habenularganglien sind kleine, stark chromatische Zellen. Die Zellen der Subhabenularganglien (Nucleus I und IT thalami, SCHILLING, >Eminentia thalami») sind grösser, wenig chromatisch. 2. Die Habenularganglien sind asymmetrisch; das linke Ganglion erstreckt sich weiter nach vorn als das rechte. Die subhabenularen Ganglien [>Eminentia thalami;»> ggl. I und II Thalami (SCHILLING)] sind asymmetrisch, indem die rechten sich lateral- wärts weiter erstrecken als die linken. Die Asymmetrie der Habenularganglien ist nach der Ontogenie zu urteilen primär, indem das rechte Ganglion sich fräher und grösser entwickelt als das linke. Bei einem Embryo von 5—6 mm Körperlänge ist das rechte Ganglion viel grösser als das linke. Diese Asymmetrie ebnet sich aber während der Entwicklung aus, so dass die beiden Ganglien bei einem 20 mm Em- bryo ungefähr gleich stark sind. Dann eilt wieder das rechte dem linken voraus und behält dann definitiv seine äberlegene Grösse (Vv. KUPFFER). Wenn die fräheren Sta- dien in der Myxinoiden-Entwicklung bekannt wären, wärde es sich vielleicht herausstel- len, dass der oben erwähnten jugendlichen annähernden Symmetrie der »Habenulargang- lien ein stärker asymmetrisches Stadium vorausgegangen ist. 3. Von den vorderen Teilen des Habenularganglions gehen die Meynertschen Bindel hervor. Das rechte Bindel ist dicker als das linke. Die Meynert'schen Bän- del bekommen bei der Passage durch die subhabenularen Ganglien Zuschisse von be- deutenden Faserpartien, welche die Biändel wenigstens streckenweise begleiten. Solche Fasern verlassen die Bändel während ihrer Passage durch den Thalamus und gehen zum Teil in das Tegmentum und in die Oblongata äber. 1 Dieses Bändel berährt auch das »Primordium hippocampi>. EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 7. 8 58 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. 4. Die »Eminentia thalami» (Nucleus I thalami) wird von dem Tractus olfacto- habenularis (Stria medullaris) durchsetzt. 5. Die Meynert'schen Biändel sammeln sich vor der Commissura superior. 6. Die Commissura posterior scheint durch den hintersten Teil des Nucleus II thalami zu passieren, indem zwischen den Kommissuralfasern Zellen liegen, welche mit den Zellen des genannten Ganglions vollständig ibereinstimmen. Diese Zellen bilden mit dem Nucleus II thalami einen geschlossenen Kern. Zusammengestellt mit den Beobachtungen an Myzxine, wie sie oben in den sechs Punkten dargestellt wurden, ergibt sich aus dieser Ubersicht mit grösster Wahr- scheinlichkeit folgende Schlussfolgerung: Die »Habenularganglien> (der Autoren) von Myxine sind zusammengesetzle Bil- dungen, welche teils aus den beiden medial mehr oder weniger verschmolzenen echten Habenularganglien (vorderer und dorsaler Teil), teils aus den ebenfalls verschmolzenen, stark dorsalwärts verdrängten Subhabenularganglien (Fig. 9, c—e; G. subhab.) bestehen (dorsale hintere Hälfte und die ganze ventrale hintere Partie). EF ” gä Fig. 22. Zellen aus dem Ganglion habenulae. Golgi-Methode. Den Grund fär die dorsalwärtige Verschiebung der subhabenularen Ganglien sehe ich in der Inversion des Primordium hippocampi in Verbindung mit der Reduk- tion des Ventrikelsystems. Die Inversion der Primordia hippocampi geschah wahr- scheinlich von vorn oben nach hinten unten. Diese Gehirnteile stiessen dabei mit den subhabenularen Ganglien zusammen und schoben sie nach hinten und oben. Auch auf den Meynert'scehen Bändeln därften die Primordia eine Verschiebung bewirkt haben, welche diese aus dem sonst charakteristischen, geradlinigen Verlauf geföhrt hat. Die Zellen der Habenularganglien. Die Zellenformen der Habenularganglien bei Myzxine waren bisher vollständig unbekannt. In Golgi-Präparaten kommen sie auch nicht oft zum Vorschein. Sie gehören stets dem multipolaren Typus an (Fig. 22). Durch die dicht anliegenden Nachbarzellen bekommen die Habenularzellen einen etwas eckigen Umriss. Die 3—5 Dendriten sind in Strahlenform um den kleinen Zelleib angeordnet. Sie sind nicht besonders lang. Sie enden mit wenigen kurzen Endzweigen. Mösglich ist aber, dass KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 59 sie in der Wirklichkeit länger sind als die Präparate es zeigen, denn die Imprägna- tion macht nicht gerade den Eindruck der Vollständigkeit. Der Neurit tritt ent- weder vom Zelleib oder von der Basis eines Dendritenstammes hervor. Nur sehr selten begegnet man bipolaren Zellen unter den multipolaren; diese scheinen aber als unvollständig imprägnierte multipolare Zellen gedeutet werden zu können. Vergleich mit Petromyzon. Die von JOHNSTON (1902) beschriebenen Zellen des Ganglion habenulae von Petromyzon unterscheiden sich wesentlich von denjenigen von Myzxine, indem sie dem gewöhnlichen Typus der Habenularzellen angehören. Es handelt sich nämlich um unipolare Zellen, wo der Neurit von dem einzelnen Dendritenstamm ausgeht, wie bei äbrigen Fischen. Myzine nimmt mit seinen multipolaren Zellen den äbrigen Fischen gegeniäber eine Sonderstelung ein. Die Verbindungen der Habenularganglien. Da die fräheren Autoren die Zusammensetzung der »Habenularganglien» aus zwei ungleichwertigen Elementen nicht erkannt haben, beziehen sich ihre Darstel- lungen der Verbindungen derselben auf das zusammengesetzte Organ. NANDERS (zitiert nach HorM) beschreibt die Meynert'schen Bändel bei Myzxtne als zwei Bän- del, welche von dem unteren Teil des Habenularganglions nach unten und hinten ziehen. Sie scheinen ihm nicht in dem Ganglion interpedunculare zu enden, denn er fand sie in weiter nach hinten gelegenen Schnitten. Horm hat eine ausfuährliche Beschreibung der Meynert'scehen Bäundel gemacht. Er unterscheidet einen vorderen und einen hinteren Fasciculus. Das vordere Bindel entspringt von >»the inner anterior part of the Ganglion habenulae anterior (linkes Ganglion) and passes obliquely and caudally along until it arrives below the Com- missura posterior; here it bends and runs in a vertical direction towards the base of the brain». Das hintere Bändel stammt hauptsächlich von dem unteren Teil des Ganglion habenulae posterior (rechtes Ganglion) und zieht beinahe geradlinig nach unten. >»In the lower half of the tract the two fascieles run parallel. They pass close to, and part of their fibres pierce the Commissura ansulata in the same man- ner as described by MAYSER in the Teleosts.> »Haller states that the fascicles in Elasmobranches and Teleosts should receive a small part of their fibres from the posthabenular region, but in Myzxine I have been unable to find any similar arrange- ment.> Ein Teil der Fasern dekussiert vor dem FEintritt in die Basalteile von Mesencephalon und die beiden Bindel trennen sich und verlaufen in lateraler Rich- tung jederseits des Ganglion interpedunculare gegen die ventrale Oberfläche des Gehirns, wo sie nach hinten umbiegen. Die meisten Fasern dekussieren wieder, während andere nach der Oblongata weiter fortsetzen. 60 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. EDINGER erwähnt die Meynert'schen Bändel nur ganz kurz. >»Das Corpus habenulae entlässt ventralwärts jederseits dicht an der Mittellinie einen kräftigen und beiderseits gleich starken Tractus habenulo-peduncularis.> WORTHINGTON unterscheidet sich von den öäbrigen Verfassern, indem sie zwei von den Habenularganglien entspringende Bändelpaare beschrieben hat: Tractus habenulo-peduncularis (Meynert's Biändel) und Tractus habenulo-tectalis. Die Mey- nert'schen Bändel sind ungleich stark, das rechte am stärksten. »>»At the posterior end of the right ganglion the bundles separate and turn caudoventral, running to the base of the midbrain. Here they decussate for the first time, and pass on into the medulla, decussating again at the level of the entrance into the medulla of the fibres of ramus opthalmicus V, the decussation stopping about 0,12 mm cephalad of the exit of the motor trigeminus fibres from the medulla.» Der Tractus habenulo-tectalis beginnt im dorsalen Teil des Habenularganglions. Einige Fasern kreuzen sofort nach dem entgegengesetzten Ganglion. Die Faserbiändel sind in den Ganglien asymmetrisch, werden aber dann symmetrisch. Die Fasern wurden bis in das Tectum opticum verfolgt. Figene Beobachtungen. 1. Meynert'sches Bändel (Fasciculus retroflexus, Tractus habenulo-peduncularis.) (Fig. 8, Tr. hab. ped.; Fig. 9 d—/f; 12; 13.) Da sich die wahren Meynert'schen Bindel mit den Faserzägen der post- habenularen Ganglien vereinen, ist es mir nur in seltenen Fällen möglich gewesen, die Komponenten des vereinten Biändels von einander zu halten. Ich muss sie des- halb zusammen als eine Einheit beschreiben. Die beiden wahren Meynert'schen Bändel verlassen das Ganglion habenulae vorne. Sie liegen hier dicht an einander gedräckt unmittelbar an der Mediallinie und in derselben Transversalebene. Von den Ganglienzellen der Habenularganglien ver- laufen die Neuriten anfangs nach vorn, schmiegen sich dann um die Interbulbar- kommissur, passieren diese an ihrem Vorderrand, biegen dann gerade nach hinten, durchsetzen die vorderen Teile der hier wenig entwickelten subhabenularen Ganglien und erstrecken sich geradlinig nach hinten bis zu dem Hinterrand des Subhabenular- ganglions, wo sie nach unten biegen, um zusammen mit den Subhabenularfasern nach dem Interpedunkularganglion fortzusetzen. Das rechte Bindel ist von Anfang an etwas stärker als das linke. Aus dieser Darstellung, verglichen mit den oben referierten Anschauungen der fräheren Verfasser, geht hervor, dass diese die beiden wahren Meynert'schen Biändel wenigstens nicht als solche gesehen haben, oder jedenfalls nicht die Anfangsteile derselben. HorM scheint somit beide Bändel zusammen als das linke Meynert'sche Biändel aufgefasst zu- haben, und EDINGER hat sie nicht gefunden. Diejenigen Bän- del, welche EDINGER in seiner Figur 16 als Tractus habenulo-peduncularis bezeichnet KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 61 hat, sind Tectalis-Buändel. Auch SANDERS und WORTHINGTON scheinen nur die zu- sammengesetzten Tracti gesehen zu haben. Von allen Teilen .des Subhabenularganglions strömen nun: Fasern (Tractus eminentia-peduncularis) zu den Meynert'sehen Bindeln hinzu und verstärken diese höchst beträchtlich, wenn sie nach unten umbiegen. Hiert rennen sie sich von einan- der, und um die beiden Bindel gruppieren sich die Subhabenularfasern, so dass von nun an die beiden Bindelkomplexe kräftige Zuäge darstellen, welche nach unten ziehen. Diese Teile sind es, welche fräher als die Meynert'schen Biändel beschrieben wurden, und sie sollen auch hier so bezeichnet werden. Waährend des Verlaufs nach unten werden aber von diesen Biändeln Fasern nach verschiedenen Stellen detachiert. In BSagittalschnitten (Cajal-Methode) ist est sehr leicht zu konstatieren, dass Fasern aus den Biändeln in das Tegmentum eindringen, um sich dort zu verlieren. BSolche Fasern wurden bis in den Boden des Mesencephalonventrikels verfolgt. In Querschnit- ten zeigt es sich ausserdem, dass Fasern von den Bändeiln sich lateralwärts und dann nach oben in der Richtung gegen das Tectum opticum begeben. Da die detachierten Fasern in den Oberflächenteilen der Bindel liegen, ist es sicher, dass sie nicht den wahren Bindeln angehören, sondern aus Subhabenularfasern bestehen. Nach Horm's Beschreibung sollen die Tracti habenulo-pedunculares die Commis- sura ansulata durchsetzen ganz wie bei den Teleostiern. Dies ist nicht zutreffend, denn die Hauptmasse des Tractus liegt vor der Kommissur und passiert gerade nicht durch dieselbe. Möglicherweise gibt es jedoch einzelne Fasern, welche sich zwischen den Kommissuralbändeln schmiegen. Besonders ist dies im unteren Teil der Kom- missur der Fall. Von den Meynert'scehen Bändeln werden hier nämlich nicht unbe- deutende Faserpartien abgezweigt, welche nach hinten verlaufen. Diese Faserzäge wurden bis in die subventrikularen Kreuzungsmassen (Raphé) der Oblongata verfolgt. Unterhalb der Commissura ansulata folgt nun die von HOLM und WORTHINGTON beschriebene mächtige dorsale Kreuzung der Tractusfasern. Diese Kreuzung ist keine vollständige. Es gehen Fasern ohne Kreuzung weiter nach unten. Es werden von dem Kreuzungsgebiet zahlreiche Fasern abgegeben, welche dorsal vom Ganglion in- terpedunculare und durch dasselbe nach hinten in die Oblongata ziehen. Das Kreu- zungsgebiet ist ein ziemlich langes. Es erstreckt sich von dem unteren Rand der Commissura ansulata bis zum oberen vorderen Rand des Interpedunkularganglions. Die unterste Partie der Kreuzung liegt innerhalb eines sehr dichten nicht zu entwir- renden Neuropils, von dem mit Bestimmtheit gesagt werden kann, dass es erstens Zuschässe von Fasern erhält, welche von unmittelbar lateral und hinter demselben gelegenen Zellen stammen, und zweitens, dass darin die vordersten Kreuzungsbändel der Oblongata eine wesentliche Rolle spielen, indem sie bedeutende Faserzige nach diesem Neuropil senden. Unterhalb der Kreuzung verhalten sich die Meynert'schen Biändel, wie HOLM sie beschrieben hat. Sie weichen breit von einander lateralwärts ab und umgreifen das Interpedunkularganglion an den Seiten, ehe sie wieder medialwärts ziehen, um wieder zu kreuzen. Nach dieser hinteren Kreuzung ziehen grosse Fasermassen weiter nach hinten in den Ventralteil der Oblongata. 62 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. 2. Tractus habenulo-tectalis pars anterior. (Fig. 9,d,c; Tr. hab. tect.) Dieser Tractus war fräher unbekannt. Er entspringt zusammen mit den wahren Meynert'schen Bindeln vor dem vorderen Teil des Habenularganglions, schlägt sich uber die Vorderseite der Interbulbärkommissur und begibt sich nach hinten. Die beiden paarigen Tracti beginnen aber sofort schwach zu divergieren und gehen, nach- dem sie die Riechbändel iberquert haben, in lateraler —hinterer Richtung nach den vorderen Teilen des Tectum opticum. 3. Tractus habenulo-tectalis pars posterior. (Fig. 9,d,c; Tr. hab. tect.) Dieser entspricht WORTHINGTON's Tractus habenulo-tectalis. VWORTHINGTON”S Beschreibung ist korrekt. Zugefägt sei hier nur, dass das Bindel sich bald mit dem vorigen vereint, ebenso dass Fasern aus dem Subhbabenularganglion sich dazu ge- sellen (Tractus subhabenulo-tectalis, siehe unten!). EDINGER hat diesen Tractus habenulo-tectalis pars posterior auch gesehen. In seiner Abbildung Fig. 6 hat er ihn aber als Taenia bezeichnet und die Kreuzung der Tracti, welche im dorsalen Teil der Ganglien stattfindet, als Commissura habenularis aufgefasst. Vergleich mit Petromyzon. 1. Tractus habenulo-peduncularis bei Petromyzon entspringt von der Commis- sura habenularis (Kommissur der Tracti olfacto-habenulares). 2. Damit vereinen sich Fasern aus den Subhabenularganglien (Ggl. I und TI thalami, »Eminentia thalami>). 3. Die Bindel sind ungleich stark. Das rechte ist bedeutend stärker als das linke. 4. Die Bindel kreuzen zweimal im Gebiet des Ganglion interpedunculare und Fasern setzen sich (rechts) nach der hinteren Kreuzung weiter in die Oblongata fort. In diesen 4 Punkten stimmt Petromyzon mit Myxine prinzipiell vollständig tiberein. Die beiden Kreuzungen der Meynert'schen Bändel bei Petromyzon liegen weit von einander getrennt. Dies hängt wohl mit der ungewöhnlichen Länge des Inter- pedunkularganglions bei dieser Form zusammen. Bei Myxine aber, wo der Vorder- teil der Oblongata ontogentisch nach vorn verschoben und gleichzeitig zusammenge- dräckt wurde, wurde das Interpedunkularganglion nach vorn stark konzentriert, ver- dräckt. Damit hängt es wohl zusammen, dass der Abstand zwischen den beiden Kreuzungen verkärzt wurde. In dieser Hinsicht erinnert Myxine vielleicht mehr an die Knochenfische, wo im allgemeinen ein verkärztes Interpedunkularganglion vor- kommt und die Kreuzungen nahe zusammen liegen. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 63 Die ”Epiphyse.” Es scheint mir, als wäre es noch eine offene Frage, ob dem Myzxine eine Epi- physe zukommt oder nicht. A. RETtzIuS beschrieb das Corpus habenulare als Glandula pinealis. LEYDING's Epiphyse scheint nach EDINGER als ein Lymphsack gedeutet werden zu können. BEARD hat höchst wahrscheinlich die obere und untere Seite des Gehirns verwechselt und das Infundibulum als Epiphyse beschrieben. Ubrige Verfasser mit Ausnahme von EDINGER und STERRI haben eine Epiphyse vollständig vermisst. EDINGER fand nun in zwei Fällen eine »Epiphyse». Er schreibt daräber: »Jedenfalls hat eines meiner Exemplare eine Epiphysenausstälpung an der typischen Stelle gehabt — sie ist in Fig. 3 abgebildet — und ein zweites das Gleiche, wenn auch weniger klar. Es handelt sich im ersteren Fall um einen kleinen Blindsack mit ganz niedrigem Epithel, im zweiten um einen ebensolchen, der aber von Silbernieder- schlägen unerkennbarer Massen ganz solide ausgefällt war. Es sind das wohl Gebilde, welche beim Embryo vorhanden, später bei dem einen Individum mehr, bei dem anderen weniger vollständig verschwinden.»> — »Genau an der Grenze von Zwischern- hirn und Mittelhirn ist der Ventrikel zum Verschlusse gekommen. Man kann aber die Epithelien des weiten Mittelhirnventrikels bis unter den Epiphysenkörper verfol- gen und hier den Anschluss an das oben geschilderte atrophische Epithel des unpaa- ren Ventrikels konstatieren.> Figene Beobachtungen. Meine Studien haben mich zu der Auffassung unbedingt gefäöhrt, dass Myxine keine Epiphyse besitzt. Ich habe zwar diejenige Bildung mehrmals gesehen (Fig. 8, >»Ep.»), welche EDINGER als Epiphyse beschrieben hat. Dieses Gebilde hat aber mit einer Epiphyse nichts zu tun, sondern beruht gänzlich auf anderen Umständen. EDINGER'sS Bild ist teils ein Trugbild, teils beruht es auf dem Vorhandensein von Blutgefässen. Das Bild kommt nur in BSagittalschnitten zum Vorschein. Und in Sagittalschnittserien kommt es, wenn iberhaupt vorhanden, nur in einem oder möglicherweise in zwei Schnitten vor. Schon in dem einen dieser beiden Schnitte zeigt es sich, dass die dreieckig begrenzte »Epiphyse» mit dem Tectum opticum vollständig kontinuiert und eine Partie dieses Gehirnteils ausmacht. Die Abgrenzung des Dreiecks kommt, wenn vorhanden, dadurch zustande, dass ein Blutgefäss von oben zwischen den beiden Hälften des Mittelhirns hier eindringt, um sich bis zu dem Vorderrande des Mesen- cephalonventrikels zu erstrecken. Bisweilen kehrt dieses Blutgefäss im Spalt zwischen der »Epiphyse» und dem Subhabenularganglion nach der Gehirnoberfläche wieder zuräck. Dadurch wird die Abgrenzung der »Epiphyse>» vollständig. In dieser Epi- physe liegen vorne und oberflächlich einige Ganglienzellen. Dieses sind Zellen, welche 64 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. am vorderen und oberen Rand des Mesencephalon normalerweise liegen. Es sei hervorgehoben, dass das Blutgefäss, das durch das Mesencephalondach hindurchtritt, nur selten diesen Weg nimmt. Oft versenkt es sich nämlich direkt in die Furche zwischen dem Mesencephalon und dem Ganglion subhabenulare und kehrt denselben Weg wieder zurläck, nachdem es eine Kapillare nach dem Inneren des Mesencephalon- bodens abgegeben hat. HSolchenfalls entsteht keine »Epiphyse». Meistens aber pas- siert das Gefäss in der Furche zwischen den beiden Mesencephalonhälften nach vorn und sendet eine Kapillare nach unten zwischen dem Subhabenularganglion und dem Tectum hinein. HSolchenfalls entsteht auch keine »Epiphyse»>. Mesenceph. Fig. 23. Sagittalschnitt durch die Region der »Epiphyse». T= kleine Aussackung des 3. Ventr. Ventr. III = Ventriculus tertius. Wenn also EDINGER's »Epiphyse» nicht als eine solehe anerkannt werden kann, so entsteht die Frage: gibt es wirklich keine echte Epiphyse. Es scheint doch v. KUPFFER bei einem Bdellostoma-Embryo eine grosse Epiphysenausstölpung am dritten Ventrikel nachgewiesen zu haben. Es muss dabei aber im Gedächtnis be- halten werden, dass v. KUPFFER das hinterste Paar der Gehirnwölbungen als Mesen- cephalon auffasste und die Decussatio veli als Commissura posterior bezeichnete. Die Epiphysenausstälpnng von Vv. KUPFFER liegt nun unmittelbar vor dieser »Commis- sura posterior» als mächtige Hirnwölbung, in derselben Lage, welche das Mittelhirn bei den Erwachsenen einnimmt, und därfte wohl auch dieses vertreten. Bei jungen Tieren, wo das dorsale Ventrikelsystem mit dem ventralen noch zusammenhängt, existiert da, wo der »Canalis ventriculi tertii> (HOLM) von dem Dorsalventrikel (Mesencephalonventrikel) abgeht, eine kleine dorsale Aussackung der KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 65 Ventrikelwand (Fig. 23), welche gegen den Spaltraum zwischen dem Subhabenular- ganglion und dem Tectum opticum gerichtet ist. Diese Aussackung könnte mög- licherweise fär eine rudimentäre Epiphysenausstälpung genommen werden. Bei älte- ren Tieren findet man in ähnlicher Lage oft eine kleine, ziemlich unabhängige Zellen- anhäufung, welche vielleicht dieser Aussackung entspricht. Dass diese Aussackung aber keine Epiphyse vertritt, geht deutlich aus der Tatsache hervor, dass die Com- missura posterior vor derselben gelegen ist. Diese Kommissur passiert nämlich, wie WORTHIHGTON gezeigt hat, und wie es unten bestätigt werden soll, durch das Sub- habenularganglion. Eine andere Auffassung von der Epiphyse von Myxine ist von STERzZI (1907) vorgelegt worden. Er konnte EDINGER's Auffassung der Epiphyse nicht teilen. Er beschreibt die Myxine-Epiphyse folgendermassen. >»Siccome il materiale a me man- dato del prof. RETzIUS & in ottimo stato di conservazione, cosi ho voluto vedere nelle sei serie di teste di Myxine che io possiedo, che V'organo pineale esisto, ma non ho potuto mai osservarlo in forma di una vescicola cosi chiara come quella raffigu- rata da EDINGER. Invece di questa ho trovato al di dietro dei gangli abenulari un cumulo di cellule epiteliali, fuso completamente con i gangli ora detti ed incurvato sopra ae essi como indica la fig. 164 (b). Questa acumulo si continua inferiormente con un cilindro epiteliale, pieno di sostanza omogenea, che in tre casi era in diretta continuazione con PFependima che rivestiva Pextremitå del prolungamento anteriore del ventriculo :mesencefalico. ; .s. 1. Il corpo ora descritto non & delimitato ester- namente del resto della superficie dei gangli ed & solo con le sezioni microscopiche che si pud osservarlo. A me sembra che in esso si deva riconoscere un organo omo- logo agli organi pineali dei petromizonti, il quale ha subito il medesimo processo in- volutivo, che caratterizza tutto I'encefalo della Myxine.» Ich habe mehrmals Bilder gesehen, welche der »Epiphyse> von STERZI ent- sprechen. Beim ersten Anblick könnten sie wohl so gedeutet werden, wie es STERZI getan, aber bei näherer Untersuchung kam ich zu der Auffassung, dass die frag- lichen Strukturen nichts mit einer Epiphyse zu tun haben können. Am Hinter- rand des Subhabenularganglions sind die Zellen nämlich dichter angeordnet und stehen ausserdem in Reihen, welche mit der hinteren Fläche des Ganglion sub- habenulare parallel sind. Hierdurch wird das Bild eines mit dem Ganglion verschmol- zenen Schlauches vorgetäucht. Die »Epiphyse> dieser Version scheint deshalb auf sehr losem Boden zu ruhen. Bei den jängsten Tieren kann man sich auch davon uberzeugen, dass die »Epiphyse» sich dorsal äber die Oberfläche des Ganglions be- sonders lateralwärts verbreitet und in die Zellenschichten des Ganglions allmählig äbergeht. Ubrigens liegt diese »Epiphyse» hinter der Commissura posterior. Es scheint mir also nach der obigen Darstellung, als wäre eine Epiphyse bei Myzxine nicht vorhanden, ja, ich wage es sogar kategorisch zu behaupten: Bei Myxine existiert keine Epiphyse. K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 7. 9 66 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Der Thalamus. Keines der von friheren Verfassern als dem Thalamus angehörigen Ganglion wird von mir als solches anerkannt. Es sind äbrigens nur zwei solche Ganglien er- wähnt worden: Nucleus anterior (HoLM) und Nucleus rotundus (HOLM) oder »Thala- muskern» (EDINGER). Erster gehört dem Subhabenularganglion als vorderster Teil desselben an, letzterer wurde oben als »Primordium hippocampi» behandelt. Diejenigen Ganglien, welche ich im Thalamus fand, sind: 1. Die medial verschmolzenen Subhabenularganglien (Fig. 9 e, d, e, G. subhab.) (Ganglion I und II thalami bei Petromyzon, »Eminentia thalami>», bei Petromyzonten und Amphibien, z. T., Posthabenularganglion bei Teleostiern, z. T., zentrales Grau etc.). 2. Zwei hinter den beiden »Primordia hippocampi» gelegene grosse Ganglien- zellanhäufungen. Sie liegen beiderseits des vertikalen Thalamusventrikels (»Canalis ventriculi tertii>, Horm). Ich benenne die Kerne: Nucleus centralis thalawi (Fig. 9 f, Nucl. centr. thal.; Fig. 8, Thal.). 3. Ein am lateralen Vorderrand des vorigen Kerns, 0 unmittelbar hinter den Lateralteilen des »Primordium hippo- campi>» gelegener, paariger Kern von ziemlich grossen Zellen: Nucleus lateralis thalami (Fig. 9 f, Nucl. lat. thal.). I 1. Die Subhabenularganglien. Wie oben ausfährlich motiviert wurde, halte ich die ventralen und hinteren Partieen der Habenularganglien der POSTS SE EN RNE fräheren Autoren fär die mit den eigentlichen Habenulargang- lien vereinten subhabenularen Ganglien. Fiär Beschreibung der Topographie dieser Ganglien siehe Pag. Untersuchungen an Golgi-Schnitten zeigen nun, dass die Elemente dieser Gang- lien sich wesentlich von denjenigen der Habenularganglien unterscheiden. In den Subhabenularganglien von Myxine fand ich nämlich nur bipolare Zellen (Fig. 24). Im allgemeinen sind diese so orientiert, dass der Dendrit nach oben, der Neurit nach unten gerichtet ist. Nur selten fand ich, dass ein Dendritenstamm von jedem Ende des Zellkörpers entspringt. MSolchenfalls biegt der ventralwärts gerichtete Dendri- tenstamm sofort dorsalwärts um und von der Umbiegungsstelle entspringt solchen- falls der Neurit mit Richtung nach unten. Die Dendriten sind meistens lang, mit nur zwei Hauptzweigen, welche sich apikal in einige kurze Endverzweigungen auf- teilen. Möglich ist es jedoch, dass die Endverzweigungen in der Wirklichkeit länger sind als die Präparate aufweisen, denn die Imprägnierung scheint in diesen Partien etwas mangelhaft zu sein. Ich habe solche Zellen nur in ca. 20 Golgi-Serien gesehen. Hingegen sah ich keine Zellen von dem Typus der oben beschriebenen Habenularzellen in solchen Teilen des Subhabenularganglions, welche ich als notorisch dahingehörige KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 67 auffasse. Im Grenzgebiet zwischen den Subhabenularganglien und den damit intim verscehmolzenen Habenularganglien könnten wohl solche Zellen nachgewiesen werden, aber sonst nicht. Hbensowenig fand ich Subhabenularzellen in notorisch den Habenular- ganglien angehörenden Gebieten. Verbindungen der Posthabenularganglien. Schon zusammen mit dem Meynert'scehen Bändel wurden einige Verbindungen der Subhabenularganglien behandelt. Ich verweise darauf hin. Ebenso wurde zu- sammen mit dem Tractus habenulo-tectalis posterior eine Verbindung des Subhabe- nularganglions mit dem Mesencephalon, Tractus subhabenulo-tectalis (oder eminentia- tectalis) behandelt (Fig. 8, Tr. em. ped.; Fig. 9 d, Tr. hab. ped. post.). Zu den Subhabenularganglien scheinen auch aufsteigende Fasern zu kommen. Von diesen stammen einige von der Oblongata, andere von dem Tectum opticum und dem Tegmentum. Indem diese Fasern keine Bändel sondern nur diffuse Zuge bil- den, verzichte ich auf einer Benennung derselben. Unter diesen Fasern fand ich einmal sogar einen riesendicken Faden, der von den Oblongatakreuzungen stammte. Vergleich mit Petromyzon. Es ist nicht möglich, einen Vergleich zwischen Myzxine und Petromyzon betreffs der Subhabenularganglienverbindungen auszufähren, ohne neue Untersuchungen am Petromyzon zu machen, denn die Verbindungen dieser Ganglien bei dieser Gattung sind bisjetzt vollständig unbekannt. Ich habe nun an Cajal-Präparaten einige Beob- achtungen bei Petromyzon gemacht, welche freilich unvollständig sind, aber fär einen Vergleich mit Myxine von Bedeutung zu sein scheinen. Folgende Verbindungen wur- den beobachtet: 1. Von den Subhabenularganglien treten Faserzäge in Verbindung mit den Meynert'schen Biändeln. 2. Subhabenularfasern ziehen in Richtung gegen das Tectum opticum (Tractus subhabenulo-tectalis). 3. Aufsteigende Oblongatafasern scheinen in Beziehung zu den Subhabenular- ganglien zu stehen (ebenso möglicherweise Fasern von dem Tectum opticum ?). Ein Vergleich mit den obigen Angaben för Myzine zeigt nun, dass soweit ich darlegen kann, gute Ubereinstimmung betreffs der Subhabenularganglien der beiden Formen herrscht. Jedoch muss hinsichtlich der Unvollständigkeit der Beobachtungen Reservation gegen den Vergleich eingelegt werden. 68 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIENS VON MYXINE. Nucleus centralis thalami. Der Nucleus centralis thalami, der fräiher von EDINGER zusammen mit dem »Primordium hippocampi> als »Thalamuskern»> behandelt wurde, liegt lateralwärts von dem Canalis ventriculi III und vor den Meynert'schen Bändeln. Dorsal grenzt der Kern gegen die Subhabenularganglien. Ventral ist er ziemlich gut begrenzt, in- dem er durch eine zellenarme Zone von den dichter angeordneten Zellenmassen des Dorsalteils des Hypothalamus getrennt ist. Lateral ist der Kern am undeutlichsten begrenzt. Er geht hier nämlich in das hier gleichartig gebaute Tegmentum uber. Die Ganglienzellen des Nucleus centralis thalami sind ziemlich gross, so gross wie diejenigen des Primordium hippocampi. Sie liegen ziemlich dicht zusammen; gegen die Medianlinie, wo die beiderseitigen Ganglien gegen einander stossen, sind die Zellen inselweise gruppiert. Die Zellen des Nucleus centralis thalami sind die bei Myzxine so vorherrschen- den bipolaren oder multipolaren (sternförmigen) Zellen, welche in den meisten Zen- tren des Gehirns hauptsächlich vorkommen. Die Verbindungen des Nucleus centralis thalami. Mit Gewissheit konnte ich keine anderen Verbindungen des Kerns feststellen als eine mit der Oblongata. Es treten nämlich zahlreiche Fasern von der Oblongata nach dem Hinterrand des Kerns heran. Diese Fasern dringen hier in den Kern hinein und stellen somit einen Tractus spino-bulbo-thalamicus dar. Weiter enden Fasern des Tractus strio-thalamicus auch in diesem Kern. Der Kern scheint aber durch diffuse Faserzäge mit den angrenzenden Gebieten im allgemeinen verbunden zu sein. Von einiger Deutlichkeit ist aber eine Verbin- dung mit dem Gebiet des Hypothalamus, das unterhalb desselben liegt. Ein Vergleich mit anderen Vertebraten ist nicht lohnend. Bei Petromyzon därfte der Kern im zentralen Grau vor den Subhabenularganglien gesucht werden, aber dort gibt es keine differenzierte Partie, welche mit dem Nucleus centralis tha- lami von Myxine zusammengestellt werden kann. Die Verbindungen des zentralen Graues bei Petromyzon sind ja ausserdem fast vollständig unbekannt. Bei den Knochenfischen könnte man vielleicht an den Nucleus dorsalis thalami von GOoLD- STEIN denken, der teils einen Teil des Tractus strio-thalamicus empfängt, teils mit der Oblongata durch den Tractus spino-thalamicus und mit dem Hypothalamus mit- telst des Tractus tubero-dorsalis verbunden ist. Nun verhält es sich aber so, dass der Nucleus dorsalis thalami kaum ein Thalamuskern ist, und dass der Tractus tubero- dorsalis kaum in den Nucleus dorsalis endigt. Ein Vergleich wäre aus diesen Grän- den verfehlt. Ich halte es deshalb fär besser, keinen Vergleichsversuch zu wagen, bis die Verbindungen des Myzxine-Kerns und des zentralen Graues bei Petromyzon besser bekannt geworden sind. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 69 Nucleus lateralis thalami. Dieser Kern, der von friheren Verfassern ubersehen wurde, liegt, wie schon gesagt, hinter dem »Primordium hippocampi> und lateral vom Nucleus centralis tha- lami. Er besteht aus grossen Zellen, welche inselweise gruppiert sind. Die Zellen erinnern sehr an diejenigen des Primordium hippocampi, mit denen sie in Grösse uäbereinstimmen. Sie sind also grösser als diejenigen, welche den zentralen Thala- muskern konstituieren. Die Zellen sind spindelförmig oder sternförmig und besitzen lange, wenig stark verzweigte Dendriten. Die Verbindungen des Kerns sind mir wenig bekannt. Mit dem von EDINGER als Geniculatum bezeichneten Kern ist der Lateralkern des Thalamus unzweifelhaft verbunden, indem direkte Faserzäge von der Mittelhirnrinde in den Kern bhin- eindringen. Der Hypothalamus. Bei der Behandlung des Hypothalamus entsteht als erste Frage: Wie soll man die dorsale Grenze dieses Gehirnteils ziehen? Die vordere und die hintere Grenze ist selbstverständlich leicht zu finden. Die erstere wird von den postchiasmatiscehen Kom- missuralfasern, die letztere von der Plica encephali ventralis angegeben. Schwieriger ist es, die lateralen und dorsalen Grenzen zu bestimmen. Lateral gibt es nur eine Grenze, diejenige, welche das Tectum opticum von den unterliegenden Teilen trennt. Soll nun diese Grenze als die laterale Hypothalamusgrenze dekretiert werden? Un- mittelbar unterhalb dieser Grenzfurche ziehen diejenigen Bahnen, welche das Vorder- hirn mit der Oblongata verbinden (Tractus parolfacto-bulbaris, FRANZ), ebenso der Tractus cortico-cerebellaris und der Tractus spino-hypothalamicus. Die Frage ist nun: Soll man es so auffassen, dass diese Bahnen im Hypothalamus liegen? Untersuchen wir diese Verhältnisse bei Petromyzon und Knochenfischen, so finden wir, dass diese drei Bahnen innerhalb des Hypothalamus liegen. In Ubereinstimmung hiermit soll diese Gehirnpartie bei Myxine dem Hypothalamus zugeschrieben werden. Die laterale Grenze fasse ich also so auf, als ob sie der subtectalen Grenzfurche folgt. Mit dieser Auffassung der Lateralgrenze folgt nun, dass die dorsale Grenze am unteren Rand des Nucleus centralis thalami liegt und sich bis zur Commissura ansulata hinten erstreckt. Frähere Autoren haben es nicht versucht, eine Abgrenzung des Hypothalamus bei Myxine vorzunehmen. Dass diejenigen Auffassung dariäber, welche in WORTHING- TON's Arbeit hervorschimmert, der meinigen am nächsten kommt, scheint aus der Bestätigung hervorzugehen, indem sie den Tractus olfacto-cerebellaris auf den Boden des Zwischenhirns verlegt. EDINGER scheint hingegen nur die nächste Umgebung des Recessus infundibularis dem Hypotbalamus zuzuschreiben, indem er sagt, der Hypothalamus sei im ganzen arm an Ganglienzellen. Dies stimmt nur fär die ven- tralsten Teile desselben. 70 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Besondere Kerne im Hypothalamus erwähnt nur HOLM, indem er bestätigt, dass es jederseits des Hypothalamusventrikels eine Zellanhäufung von ziemlich kleinen Zellen gibt. Er hat diese Ganglien Ganglia hypothalamica benannt, eine Bezeich- nung, welche ich vorläufig beibehalten werde. EDINGER hat diesen Kern nicht ge- funden. Die beiden kleinen Zellanhäufungen, welche WORTHINGTON vor dem Opticus bei Bdellostoma vorfand, konnte ich bei Myxine nicht entdecken. WORTHINGTON rechnet diese Kerne zum Hypothalamus. Sie liegen aber vor den postoptischen Kom- missuren und missen deshalb dem Telencephalon zugerechnet werden. FEigene Beobachtungen uber den feineren Bau und die Verbindungen des Hypothalamus. In den ventralen, medialen Teilen des Hypothalamus sind die Zellen wenig zahl- reich. Lateral von den Hypothalamusventrikeln, dorsal und vor den Seitenventrikeln liegen die beiden Ganglia hypothalamica als grosse, seitwärts kaum abgegrenzte Zel- lenansammlungen, welche sich so verhalten, wie HOLM es dargestellt hat. HEinwärts gehen diese Hypothalamusganglien in diejenigen Zellmassen tuber, welche um die gros- sen Faserbiäundel Tractus spino-hypothalamicus, Tractus cortico-spinalis und 'Tractus cortico-cerebellaris gelegen sind. Diejenigen Gebiete, welche an der Vorderseite der Plica encephali ventralis liegen, sind sehr arm an Zellen. Die Zellen im ganzen Hypothalamus gehören dem Zelltypus an, welcher im ganzen Myzxine-Gehirn dominiert, nämlich dem Sternzelltypus. Ausserdem kommen Zellen von dem bipolaren damit nahe verwandten Typus vor, welcher in den äbrigen Gehirnteilen so allgemein ist. Uber die Eigenverbindungen des Hypothalamus existiert wohl nur HoLM's Angabe iäber die Ganglia hypothalamica, welche durch die postoptische Kommissur mit einander kommissural verbunden sein sollen. Dass solche Fasern existieren, geht aus meinen Cajal-Präparaten deutlich hervor, aber ob sie wirklich kommissural sind, konnte ich nicht dartun. Es lässt sich wohl denken, dass nur eine Kreuzunhg vor- liegt, analog oder sogar homolog mit der >»Commissura transversa» der Knochenfische, welche auch in der Chiasmaplatte verläuft und seitliche Teile des Diencephalon ver- bindet. Hinter dem Hypothalamusventrikel liegen Kreuzungen vor, welche ich mit der Decussatio hypothalamica oder Commissura posterior tuberis zusammenstellen möchte. In den Gebieten, welche hinter dem Recessus infundibularis gelegen sind, wur- den Faserzäge beobachtet, welche gerade nach oben ziehen und in das Tegmentum vor der Commissura ansulata sich vertiefen. Sie sind dabei gegen die Haubenwulst gerichtet und stellen wahrscheinlich einen Tractus hypothalamo-tubercularis dar, welcher vielleicht dem Tractus lobo-tubercularis medialis der Knochenfische gleich- zustellen ist. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 71 Eine Verbindung des Hypothalamus mit der Oblongata (Tractus lobo-bulbaris) kommt in Medialschnitten besonders an der Stelle zum Vorschein, wo dieser Zug durch die Commissura ansulata hindurchtritt. Hier ist er nämlich zusammengedröäckt und bildet deswegen ein geschlossenes Biändel. Dieser Zug ist höchst wahrscheinlich absteigend (Haubenbändel des Mammillare?). Von iäbrigen Verbindungen des Hypothalamus erwähne ich weiter diejenigen, welche durch den Tractus pallii und Tractus strio-hypothalamicus dargestellt sind und welche schon friäher behandelt wurden. Hierzu kommen nun die in die Seitenteile des Hypothalamus einmiändenden, aufsteigenden Oblongata-Fasern, welche den Tractus spino-bulbo-hypothalamicus bilden. Faserbändel von dem Cerebellum steigen weiter nach dem Hypothalamus her- unter (oder ist die Verlaufsrichtung die umgekehrte?) (Tractus lobo-cerebellaris oder cerebello-lobaris ?). Tch halte es fär sehr wahrscheinlich, dass auch Fasern von dem Tectum opti- cum in den Hypothalamus hineinkommen. Bestimmt kann ich aber nicht sagen, dass die in Frage stehenden Fasern wirklich im Hypothalamus enden (Tractus tecto- lobaris). Vergleich mit Petromyzonten. Bei Petromyzonten sind folgende Verbindungen des Hypothalamus beschrieben worden: 1. Tractus lobo-bulbaris (JOHNSTON) kreuzt teilweise in der postoptischen Kom- missur. 2. Tractus lobo-cerebellaris (JOHNSTON, SCHILLING). Je » tecto-lobaris (JOHNSTON). 4. » mammillo-bulbaris (JOHNSTON). 5. » spine-bulbo-thalamicus et hypothalamicus (SCHILLING). Die Bezeichungen geben hier den Verlauf dieser Bändel hinreichend an, so dass ich keine Beschreibung der einzelnen Bindel anzufähren brauche. Verglichen hiermit weist Myxine dieselben Verbindungen, mit Ausnahme von dem Tractus mammillo-bulbaris, auf. Letzteres Bindel könnte aber bei Myxine als ein Teil des Tractus lobo-bulbaris betrachtet werden oder damit zusammenfallen. Die »Commissura transversa» bei Myxine, welche vielleicht nur eine Kreuzung ist, könnte vielleicht dem gekreuzten Teil des Tractus lobo-bulbaris entsprechen. Unter solehen Bedingungen wäre somit eine prinzipielle Ubereinstimmung in den Verbin- dungen des Hypothalamus vorhanden. Mesencephalon. Bei der Behandlung des Mesencephalon bei Myzxine entsteht als erste Frage: wie soll man das Mesencephalon begrenzen? Sind beide Partien, vor und hinter der 2 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. bekannten Querfurche, dem Mesencephalon zuzuschreiben oder vertritt die hintere ein Cerebellum? Dies sind Fragen, welche in verschiedener Weise beantwortet worden sind. Es stehen zwei Meinungen hier einander gegenuäber. Nach der einen soll Myzxine ein grosses Cerebellum besitzen, das den Gehirnteil hinter der Querfurche ausmacht, nach der anderen fehlt bei Myzxine ein Cerebellum vollständig. Der ersteren Anschauung haben sich JOHANNES MÖLLER (1838), G. RETZzIUS (1893), SANDERS (1894) und WORTHINGTON (1905) angeschlossen, während A. RETz1iUS (1822), Horm (1901) und EDINGER (1906) die andere Meinung hegten. Eine nähere Motivierung ihrer Meinungen geben die verschiedenen Autoren im allgemeinen nicht. Nur EDINGER motiviert seine Auffassung mit einigen Worten. >»Bei allen Vertebraten ist das Mit- telhirn von dem Kleinhirne durch eine tiefe Furche getrennt, an deren Boden, dicht uber dem Ventrikelepithel, die Kreuzung der Trochleares und zumeist noch einige andere Kreuzungsbahnen liegen, die ich mehrfach beschrieben habe. HEine solche Furche und jede Spur einer Kreuzung wird bei Myxine vermisst.> »Diese Kreuzungen und dann das bisher nimmer nachgewiesene Vorhandensein der so charakteristischen Purkinjezellen charakterisieren ein Kleinhirn, und sie mössen aufzufinden sein, wenn auch die topischen Charaktere: die tiefe Incisur, das Verhalten zum Velum, u. s. w., fellenei korte »Es hat sich weder eine Kreuzung noch eine Purkinjezelle gefunden. Myzxine besitet somit kein Cerebellum.> Nach EDINGER's Darstellung geht deutlich hervor, dass er an der vorderen Grenze des Nachhirns nach den in Frage stehenden Strukturen gesucht hat und von der Voraussetzung aus gearbeitet hat, dass das Kleinhirn von Myzxine, wenn vorhanden, eine rudimentäre Bildung sei. Eine Ver- anlassung hierzu gibt ohne Zweifel KUPFFER's Darstellung iäber die Embryonalent- wicklung des Gehirns von Bdellostoma. Nach diesem Verfasser soll das Cerebellum in dem hinteren Teil des Mittelhirndaches liegen. Die Commissura cerebellaris strahlt in den paarigen dorsolateralen Lappen des Rautenhirns aus. Diese Lappen sind, nach EDINGER, die absteigenden Teile des Mittelhirndaches. Ich werde nun hier nur eines zu der Motivierung EDINGER's bemerken, näm- lich dass bei Petromyzon keine Purkinjezellen im Kleinhirn vorkommen. Es kom- men wohl aber Zellen vor, welche als urspruängliche Purkinjezellen gedeutet worden sind, eigentlich nur weil sie im Kleinhirn liegen. Mit den Körnerzellen bei Petro- myzon verhält es sich analog (vergl. JoHNSTON 1902). Also, das Vorhandensein von typischen Purkinjezellen und Körnerzellen beweist das WVorhandensein eines Kleinhirns, aber die Abwesenheit von solchen Zellen beweist nicht die Abwesenheit von einem Kleinhirn, denn die Purkinjezellen und die Körnerzellen können unter solehen Formen auftreten, dass sie nicht als solche Zellen mehr imponieren. 9So ist es der Fall bei Petromyzon. Betreffs der Cerebellumfrage schliesse ich mich derjenigen Auffassung an, nach welcher ein grosses Cerebellum zwischen dem Mittelhirn und der Oblongata einge- schoben ist. Dieses Cerebellum entspricht dem Hinterteil des Mittelhirns von HOLM und EDINGER. Die Grände, auf welche ich diese Auffassung stätze, werde ich im Zusammenhang mit der Darstellung von dem Cerebellum vorlegen. Das Mesencephalon, wie ich es hier mit SANDERS und WORTHINGTON auffasse, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 73 besteht also aus demjenigen paarigen Lobus, der auf der Dorsalseite des Gehirns hinter den Hemisphären folgt. Es entspricht also den Vorderteilen von HoLM's und EDINGER's Mesencephalon. Nach SANDERS besteht das Mesencephalon aus bipolaren Zellen, welche gele- gentlich so orientiert sind, dass ihre Längsachsen perpendikulär auf der Oberfläche stehen. Bisweilen sind sie zu Reihen geordnet. Die ganze graue Substanz ist aus- wendig von einer Schicht von Neuroglia umgeben. An einigen Stellen an der Innen- seite dieser Schicht bilden die Fibrillen des Netzwerkes transversale, konzentrisch geordnete Bändel. (Zitiert nach HOLM.) HoLiM fasst das Grau des Mesencephalon (nach meiner Begrenzung) als Nucleus praetectalis auf und beschreibt die Form desselben nach einem Horizontalschnitt. Er ist oval. Er ist ziemlich gross und von einer schmalen lateralen Neurogliaschicht bedeckt. Kaudal ist diese Schicht etwas breiter. Letztere trennt die Praetectalkerne von dem Cerebellum (nach meiner Begrenzung!). Die Zellen sind von derselben Form wie diejenigen des Primordium hippocampi (HOLMGREN), aber kleiner. Im Basalteil des Mesencephalon fand Horm zwei Kerne: Ganglion interpedunculare und das >»an- terior Ganglion»> (SANDERS), welches aus sehr grossen Zellen besteht, und die Mäl- ler'sehen Fasern bildet. Zusammen mit dem Mesencephalon beschreibt Horm die Meynert'schen Bändel mit ihren zwei Kreuzungen. Ausser diesen Kreuzungen gibt es im Mittelhirn nach HoLrMm noch 3 Kommissuren oder Kreuzungen: Commissura posterior, Decussatio ansulata und die Lamina commissuralis mesencephali. Die Commissura posterior liegt >»close behind the Ganglia habenulae and is rather voluminous but not distinctly defined». Sie scheint die beiden Seitenhälften des vorderen Mesencephalon zu verbinden. Die Decussatio ansulata besteht aus zwei Fasersorten, teils solche, welche von der Oblongata kommen und nach den dorsolateralen Teilen des Tectums kreuzen, teils echte kommissurale Fasern, welche die beiden Lateralhälfte des Mesencephalon verbinden. Die Lamina commissuralis mesencephali ist eine wahre Kommissur. Sie ist bei Myztine sehr distinkt. Die Fasern stammen aus Ganglienzellen an beiden Seiten des Aquaeductus. Tectum mesencephali ist durch die Tracti tecto-spinales et bulbares mit der Oblongata und dem Rickenmarke verbunden. EDINGER behandelt das Mesencephalon unter drei Rubriken: a) Commissura posterior, b) das Mittelhirndach, und c) die Mittelhirnbasis. Das Cerebellum, wie ich es auffasse, wird als Hinterteil des Mesencephalondaches behandelt. a) »Vor dem immer geschlossenen Ende des Aquaeductus Sylvii verläuft ganz wie bei den anderen Vertebraten eine echte Commissura posterior aus der Haube einer Seite zu derjenigen der Anderen.> Ihre Lage wechselt sehr, sie fehlt sogar bisweilen vollständig. Einmal sah EDINGER die Kommissur im Rudiment des »Epi- physenstieles>, einmal fand er die Kommissur im Kaudalabschnitt des Ganglion ha- benulae, »wohl geschieden natärlich von der Commissura habenularis>. E. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 7. 10 74 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. b) Das Mittelhirndach besteht nach EDINGER aus drei Abschnitten. Im fron- talen gibt es nur wenige zerstreute Zellen. Etwas weiter kaudal, noch vor dem Cerebellum (nach meiner Begrenzung) beginnt eine Schicht von grossen Ganglien- zellen im dorsalen und eine breite Nervenfaserkreuzung im ventralen GCebiet. TLetz- tere fasst EDINGER als Kommissur des tiefen Markes des Mittelhirns auf. Der 3. Abschnitt entspricht meinem Cerebellum. c) Eine scharfe Grenze zwischen Mittelhirn und Thalamus existiert nicht. Die ganze laterale Region der Mittelhirnbasis bestebt aus einer Zellenschicht, welche in das Dachgrau des Tectums äbergeht. Diese Schicht bezeichnet EDINGER als Schicht A. Er unterscheidet ein »A lateral: Geniculata, von A dorsal: Grau der Vierhägel. Der Schicht A liegt an der Seitenwand des GCehirnes medial ein anderes ebenfalls plattenförmiges Ganglion an»: Ganglion B. Als C bezeichnet er »ein mehr rund- licher Kern dicht unter dem frontalen Mittelhirndache»>. Dieser entspricht einem Nucleus praetectalis. Die Dachkreuzung wird beschrieben. Indem ich diese als dem Cerebellum angehörend auffasse, spare ich sie fär die folgende Abteilung auf. In der Mittelhirnbasis werden diejenigen grossen Zellen, welche Horm beschrie- ben hat, erwähnt und als Kern des dorsalen Längsbindels aufgefasst. Ganz nahe dem Mittelhirnende medial von dem dorsalen Längsbändel liegt eine Gruppe von vier neuen Riesenzellen. In der Mittelhirnbasis sind zwei Kreuzungen vorhanden: eine dorsale aus Fa- sern des tiefen Markes und eine ventrale, »die direkt iäber dem Corpus interpeduncu- lare einherzieht, und möglicherweise dem Tractus olfacto-tegmentalis entstammt>. »Zwischen den Ziägen, die aus dem Tectum basalwärts ziehen, findet man bei- derseits ein Bändelchen feiner Fibrillenquerschnitte, das frontalwärts bis in den Tha- mus verfolgbar ist>: Tractus spino-thalamicus. Tractus habenulo-peduncularis durch- zieht diese Region und endet im Interpeduncularganglion. Endlich wird die Commissura ventralis beschrieben, welche die Hauptmasse der postoptischen Kommissuren ausmacht. Diese entspringt entweder im kaudalen Dach- abschnitt (Cerebellum) oder in dem Geniculatum. Nach WORTHINGTON besteht das Mittelhirn aus zwei symmetrischen Loben. Jede besteht aus dem Tectum und der »central mass». Das Tectum besteht aus einer äusseren Neurogliaschicht und einer inneren Zellenschicht, die Zentralmasse aus dicht gehäuften Zellen. Die dorsale Kreuzung im Tectum vereint nicht nur die Dachpar- tien sondern auch die Seiten und den Boden der beiden Loben. Sie kommt nur im hinteren Teil vor. Zahlreiche kleine Biändel verlassen das Tectum und ziehen gegen die Zentralmasse. Wobhin sie dann kommen, ist unbekannt. Eine schwache Commis- sura ansulata ist vorhanden. Tractus tecto-bulbaris et spinalis verlässt die Zentral- masse jederseits und passiert zur Oblongata und zum Rickenmark. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 69. N:0 7. 75 FEigene Beobachtungen. Kerne des Mesencephalon. Bei der Beschreibung des Mesencephalon stellt sich die schwierige Frage ein, wie man dieses Gehirngebiet bei Myzxine begrenzen soll, welche Kerne dazu gerechnet werden därfen. Die dorsalen Partien des Mesencephalon sind wobhl gut abgegrenzt, aber sobald man zu den lateralen Teilen sich hinwendet, werden die Grenzen unsicher, und dies gilt noch mehr den zentralen oder basalen. Es fehlen nämlich im Zusam- menhang mit der weitgegangenen Reduktion des Ventrikelsystems alle die gewöhn- lichen Grenzmarken, welche sonst die Begrenzung erleichtern. Im Medialschnitt von ganz jungen Myzxine-Gehirnen ist es wohl möglich, die medialsten Teile des Tuber- culum posterius (Haubenwulst) zu unterscheiden, aber sobald die Schnitte unbedeu- tend mehr lateral liegen, so ist auch dies nicht mehr möglich. Ich muss mich des- halb dazu entschliessen, vorläufig eine rein topographische Begrenzung zu akzeptieren. Als Mesencephalon fasse ich also die beiden Lobi optici (Tectum opticum), und eine seitliche untere Partie (welche die ventralwärtige Fortsetzeng der Lobi ausmacht) auf. Diese Partie verschmälert sich gegen die Plica encephali ventralis und umfasst das Corpus interpedunculare. In den zentralen Teilen des Gehirns rechne ich die grosse Zell- und Fasermasse (Tegmentum) von dem Haubenwulst bis zu der Fossa rhomboidalis zu dem Mesencephalon. In dem so begrenzten Mesencephalon sind folgende mehr oder weniger gut um- schriebene Zellgebiete vorhanden: 1. Grau des Tectum opticum. Die Oberfläche des Tectum opticum ist von einer Schicht von Nervenfasern und damit dicht verflochtenen langen Dedriten be- deckt.! Unterhalb dieser Schicht liegt die Rindenschicht des Tectumgraus, die nach innen von der Zellenmasse des Tegmentum nicht abgegrenzt ist. Im Sagittalschnitt bemerkt man, dass das Tectum vorn fast vollständig zellenfrei ist, wie es EDINGER schon beschrieben hat. Nur bemerke ich das bisweilige Vorhandensein einer kleinen, isolierten Zellengruppe in der vordersten medialen Partie. Diese Zellengruppe wurde schon oben im Zusammenhang mit der Epiphysenfrage erwähnt. Auf den zel- lenfreien Teil folgt im medialen Sagittalschnitt eine lockere Zellenmasse, welche sich bis zum Hinterrand des Mittelhirns erstreckt. Diese ist von Zellen gebildet, welche einen medialen Zusammenhang zwischen den beiden Rindenkernen des Tectums bil- den. Diese fliessen nämlich hier dorsal in einander tuber. In Querschnitten lässt sich dieser Medialkern am besten studieren. Er iberbräckt den Aquaeductus, zwischen sich und diesem eine zellenfreie Zone frei lassend. Lateral von diesem Medialkern liegt der grosse Dorsalkern, der von EDINGER und teilweise auch von Horm als Nuc- leus pretectalis bezeichnet wurde. Dieser Kern, der sich vom vorderen Teil des Tec- t1 Von den von meinen Vorgängern als Neuroglia bezeichneten Teilen dieser Schicht sah ich hier keine Spur. Uberhaupt fand ich keine sichere Neurogliaelemente im ganzen Myzine-Hirn, 76 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. tums lateral von der Mittellinie bis zu dem Hinterrand desselben erstreckt, besteht aus ziemlich grossen, dicht angehäuften Zellen, welche sich von denjenigen des Medial- kerns kaum unterscheiden lassen. Lateral von diesem Dorsalkern folgt nun das eigent- liche Grau des Tectums oder der Dorso-lateralkern des Tectums. Dieser besteht aus klei- neren Zellen als der Dorsalkern. Sie sind weniger dicht angehäuft als in jenem Kern, mit welchem der Dorso-lateralkern ubrigens dorsal zusammenfliesst. Nach innen fliesst der Dorso-lateralkern mit den unterliegenden Zellenmassen zusammen. Ob diese dem Tectum oder dem Tegmentum angehören, ist nicht zu entscheiden. Viel- leicht bilden sie einen tiefen Tectumkern. In diesem Kern sind die Zellen zu mit der Tectumoberfläche mehr oder weniger deutlich parallelen Zellenreihen oder langge- strecken Zelleninseln angeordnet. Diese Anordnung ist durch die hier von unten auf- steigenden in kleineren Teilbiändeln gruppierten Fasermassen der postoptisehen Kom- missur bedingt. Lateral von dem Dorso-lateralkern liegt der Lateralkern des Tectums mit grösseren, stark gehäuften Zellen. Dieser Kern entspricht EDINGER's Genicula- tum. Nur vorläufig bezeichne ich diesen Kern als Lateralkern. Weiter unten werde ich diesen Kern im Zusammenhang mit dem Nervus opticus etwas berähren. 2. Im ventralen Teil des Mittelhirns verzeichne ich nur das Ganglion inter- pedunculare (Fig. 8, G. interped.), dessen Zusammengehörigkeit mit dem Mesencepha- lon wohl etwas problematisch erscheint. 3. In basalen Teilen des Mittelhirns (Tegmentum) lassen sich im allgemeinen keine besonderen Kerne abgrenzen. Wohl kommen Verdichtungen in der Verteilung der Zellen vor, aber zu besonderen, bei verschiedenen Tieren gleichlagernd vorkom- menden Kernen sind sie nicht angeordnet. Ich fasse diese Kernzone als Kerngebiet des Tegmentum zusammen. In diesem Gebiet liegen, wie vorher bekannt ist, dieje- nigen Riesenzellen, welche als Ursprungszellen des Funiculus longitudinalis dorsalis dienen. Diese Zellen sind am besten in Sagittalschnittserien zu studieren. Golgi-Präparate lehren, dass im ganzen Mesencephalon, mit Ausnahme des Inter- peduncularganglions, die Zellen von einem Typus sind. Sie sind nämlich alle gewöhn- liche Sternzellen oder Bipolaren, welche von denjenigen des äbrigen Gehirns nicht abweichen. Bi-, tri- und multipolare Zellen mit sehr langen Dendriten und einem von einem Dendriten oder vom Zelleib hervorspringenden Neuriten werden iberall angetroffen. Im Rindengebiet des Tectums sind die meisten dieser Zellen senkrecht zur Oberfläche angeordnet. Jedoch kommen in allen Teilen tangential orientierte Elemente vor. Ganglion interpedunculare. Dieses Ganglion, das die Endstation des Tractus habenulo-peduncularis oder des Meynert'schen Bindels ausmacht, liegt wie gewöhnlich unmittelbar hinter der Plica encephali ventralis. Es ist ein mächtiges Ganglion, das von den Endpartien der Mey- nert'schen Bäundel zwischen der ersten und der zweiten Kreuzung derselben eingefasst ist. Die Zellen des Kerns liegen dorsal am dichtesten. Von diesem dichten Teil KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 Z7. TI strahlen etwas unregelmässige Ziäge von Zellen nach vorn und unten aus. In der ventralen Partie liegen die Zellen recht stark zerstreut. Die Zellen des Interpeduncularkörpers sind sehr charakteristisch (Fig. 25). Beim ersten Anblick scheinen sie sich von dem gewöhnlichen Zelltypus des Myxine-Gehirns zu unterscheiden, indem sie als unipolar imponieren. Bei genauerem Studium aber zeigt es sich, dass sie meistens bipolar oder sogar multipolar sind. Das Hauptden- dritensystem ist nach unten und vorn gerichtet. Diese Dendriten sind lang und we- nig stark verzweigt, mit langen, meistens mehr oder weniger parallelen Zweigen, welche mit kurzen, keulenförmigen, feinen Anhängen stark besetzt sind. An dem oberen Ende des öfters spindelförmigen Zellkörpers entwickelt sich ein zweites Den- dritensystem. Dieses ist sehr einfach und besteht aus zwei bis drei kurzen, feinen AS RR NA ES SN Hypothalamus. SÅ) Fig. 25. Zellen aus dem Ganglion interpedunculare. Golgi-Methode. Ästen, welche nach oben und hinten gerichtet sind. Bisweilen biegen Äste nach unten und vorn um und vermengen sich mit den langen Ästen des Hauptdendritensystems. Solche umbiegende Äste sind länger als gewöhnlich. Der Neurit entspringt meistens von einem Dendriten und ist stets nach hinten gerichtet. Daraus erhellt, dass das Ganglion interpedunculare sich wohl hauptsächlich mit der Oblongata verbindet. Andere Verbindungen konnte ich nicht nachweisen. Dass im Ganglion interpedun- culare Ursprungszellen zu aufsteigenden Fasern im Meynert'schen Bändel vorkommen, ist nicht wahrscheinlich. JOHNSTON hat bei Petromyzon, bei Ganoiden und Knochen- fischen solche Fasern vorausgesetzt. Da ich bei Knochenfischen entschieden gegen eine solche Auffassung aufgetreten bin, und in JoHNSTON's Petromyzon-Arbeit keine wirklichen Belege hierfär vorliegen, kann ich mich nicht dazu entschliessen, ihr Dasein anzunehmen. Die Abbildung, welche bei JoHNSTON das Vorhandensein von End- verzweigungen des Meynert'schen Bindels im Ganglion habenulae demonstrieren soll, 78 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. ist offenbar nach einem höchst unvollständig imprägnierten Präparat gezeichnet, wo die Habenularzellen höchst unvollständig dargestellt sind. Es lässt sich hier recht wohl denken, dass die »Endverzweigungen» Dendritensysteme von solchen Zellen sind, deren Zellleib nicht dargestellt wurde. So verhält es sich nämlich in dem gleichar- tigen Fall bei Knochenfischen. Die schwache Entwicklung des dorsalen Dendritensystems der Zellen des Gang- lion interpedunculare zusammen mit der Tatsache, dass dieses System bisweilen fehlen kann, deutet an, dass hier eine Stufe in der Entwicklung von einem besonderen Zell- typus vorliegt. Zu diesem neuen Zelltypus gehört die Ausbildung der zahlreichen, keulenförmigen Dendritenanhänge. Ich meine also, dass hier die Entwicklung des- jenigen unipolaren Zellentypus angebahnt ist, der allen äbrigen niederen Vertebraten eigen ist. Bei Petromyzon sind nach JOHNSTON die Interpeduncularzellen, welche ventrikular liegen, unipolar mit langen, nach unten gerichteten Hauptdendritenzweigen. Bei den Knochenfischen dominiert der unipolare Typus. Bei Osmerus, wo ich diese Zellen studiert habe, fand ich die Dendriten sehr stark verzweigt mit langen, paral- lelen Ästen, welche mit kurzen, dichtstehenden, kleinen Nebeaästen besetzt sind. Diese Zellen erinnern durch den Reichtum des Dendritensystems sehr an die Purkinjezel- len von höheren Vertebraten. In der Bipolarität der Interpeduncularzellen von Myxine erblicke ich ein urspräöngliches Verhältnis. Die Faserzäge des Mittelhirns. 1. Commissura posterior (Fig. 9 a—c; Fig. 10, Comm. post.). Der Medialteil der Commissura posterior liegt stets innerhalb der posthabenu- laren Ganglien. Nie fand ich ihn, wie EDINGER ihn bisweilen angetroffen zu haben scheint, im Gebiet hinter diesen Ganglien. Die Kommissur fehlt nie. EDINGER be- hauptet dies wohl, aber ich glaube, dass das Fehlen dieser Kommissur nur auf Beob- achtungen an ungeniägend imprägnierten Präparaten beruht. Ich habe nämlich die Kommissur stets beobachtet nnd sie stets in bestimmter Lage gefunden. Vorne grenzt sie gegen die Habenularkommissur, von welcher sie nie scharf getrennt ist, wie EDINGER meint. Beide Kommissuren gehen stets in einander uber. Wo die Zellen der Kommissurenfasern liegen, konnte ich nicht bestimmen. Kommissuralfasern wurden aber bis in die lateralen Teile des Tectums verfolgt, wo ich im Lateralkern solehe gefunden habe. Von hier aus ziehen Fasern parallel mit der Oberfläche des Tectums nach oben. Unterwegs wird die Fasermasse deutlich vergrössert. Deshalb glaube ich, dass die Kommissur wenigstens zum grossen Teil von Zellen der oberflächlichen Kernschicht des ganzen Tectums stammt. Es sieht also so aus, als wäre die Commissura posterior hauptsächlich eine Intertectalkommissur, indem die Fasern derselben von den verschiedenen Teilen des Tectums stammen. Gibt es also keine echte Commissura posterior-Fasern, welche einem Kommissuralkern entstammen? Ich konnte freilich keinen solchen Kern mit KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 79 Bestimmtheit nachweisen, bin aber der Meinung, dass wir in den ventrolateralen oder lateralen Teilen des Tectums einen solchen Kern erblicken können. Den Grund fär eine solche Meinung bilden die Verhältnisse bei Petromyzon (Ammocoetes), wo TRET- JAKOFF (1909) die Commissura posterior ausfährlich beschrieben hat: >»In der hin- teren Kommissur, die aus grauer Substanz besteht, verläuft ein Buändel von Kom- missurenfasern — Commissura tecti posterior —, welche aus der äusseren Schicht der einen Tectumbhälfte in die andere verläuft.» »Die an die Commissura posterior sich anschliessende Commissura tecti anterior entsteht nicht aus den typischen Elementen des Tectum, sondern aus Zellen an der Grenze des Tectum und des subtectalen Gebietes, die dem Kern der Commissura posterior sich anschliessen. Die Endverzweigungen breiten sich in der äusseren Tec- tumschicht aus. In dem medialen Gehirnteil können die Fasern der Commissura tecti durchaus nicht von der Commissura posterior unterschieden werden, und nur auf den Schnitten durch die Seitenteile des Tectum offenbart sich eine dänne Schicht von Nervenfasern zwischen der äusseren und der inneren Tectumschicht.»> »>Die Grenze zwischen dem Kern der Commissura tecti anterior und dem Kern der Commissura posterior ist dermassen schwach ausgeprägt, dass sich die beiden Zellmassen so gut wie ein Ganzes darstellen. Der Kern der Commissura posterior fällt vollkommen mit dem Verbreitungsgebiet ihrer Fasern zusammen. In dem sub- tectalen Gebiete nimmt er den lateralen Rand des Gehirns zwischen Tectum und Mäller'schen Fasern ein. Im Gebiet der Commissura posterior selber steigt ihr Kern bis zur dorsalen Oberfläche des Gehirns hinauf.> Aus dieser Darstellung geht also hervor, 1:o dass die Commissura posterior bei Petromyzon zum Teil eine Tectalkommissur ist und 2:o dass der Kern der Commis- sura posterior, sogar bis in die dorsalen Teile des Tectums aufsteigend, nicht von dem Tectumkern abgetrennt ist. Wenn wir diese Verhältnisse bei Petromyzon auf Myxine beziehen, ergibt sich die Möglichkeit, dass wir im Lateralkern des Tectums einen Kern der Commissura posterior erblicken können. Zu diesem Kern steht der Opticus in Beziehung, wie es bei Petromyzon auch der Fall ist (TRETJAKOFFE). 2. Tractus tecto-bulbaris et bulbo-tectalis. Von dem ganzen 'Tectum opticum strömen Fasern, ohne Bäundel zu bilden, nach unten und gehen in die Längsbahnen der Oblongata ventral von dem Fasciculus longi- tudinalis dorsalis hinein. Diese Fasern sind sowohl auf- wie absteigend und bilden höchst wahrscheinliceh die bei allen Fischen vorhandenen Tracti tecto-bulbaris und bulbo-tectalis. Eine nähere Beschreibung dieser Bahnen zu geben, ist mir nicht mög- lich da sie selten in Golgi-Präparaten imprägniert sind und auch in Cajal-Präparaten nur schwach hervortreten. Der Tractus tecto-bulbaris besteht aus Neuriten, welche hauptsächlich von Zellen, welche in den tieferen Schichten des Tectums gelegen sind, entspringen. Gekreuzte Fasern treten in die Commissura ansulata hinein. (Siehe unten !) 80 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. 3. Tractus tecto-lobaris bildet diffuse Faserzäge, welche in den hinteren Teil des Hypothalamus hineindringen. 4. Commissura ansulata (Fig. 8, Comm. ans.). Die Commissura ansulata bei Myzxine liegt viel dorsaler als in irgendeinem anderen Vertebratenhirn. Sie ist ver- hältnismässig sehr schwach, besteht aber aus einer vorderen oberen und einer hin- teren unteren Partie. Die Mehrzahl der Fasern derselben entstammt Zellen, welche in den lateralen unteren Teilen des Mesencephalon gelegen sind. Nur relativ sehwache Faserzäge kommen von mehr dorsal gelegenen Teilen. Die Fasern, welche durch die Commissura hindurch getreten sind, und hier kompakte Bändel gebildet haben, ver- mischen sich lateral mit den äbrigen nach der Oblongata hinziehenden Fasern und entziehen sich hierdurch der Beobachtung. Die Commissura ansulata wurde von EDINGER richtig als Kreuzung des Tractus tecto-bulbaris aufgefasst. 5. Commissura ventralis (Fig. 8, Comm. post. opt.). Diese Kommissur bildet die Hauptmasse der postoptisehen Kommissuralfaser- masse. Die Fasern entstammen Zellen, welche in dem Tectum opticum gelegen sind. Ich kann nicht finden (wie EDbINGER), dass das Cerebellum irgendwelchen Anteil an der Bildung dieser Kommissur hat. Vergleich mit Petromyzon. JOHNSTON fand bei Petromyzonten folgende Faserverbindungen des Mesen- cephalon: 1. Commissura posterior, 2. Tractus tecto-bulbaris et bulbo-tectalis, 3. Tractus tecto-lobaris, 4. Commissura ansulata. Diese Faserzuge lassen sich alle bei Myxine nachweisen. Die postoptische Kom- missur, welche nach JoHNSTON bei Petromyzon von dem Tractus lobo-bulbaris et cere- bellaris gebildet ist, besteht bei Myxine aus Tectumfasern. Nach eigenen Unter- suchungen kommen aber solche auch bei Petromyzon vor. Die Hauptverbindungen der beiden Formen sind also täbereinstimmend vorhanden. Nervus opticus. (Fig. 26.) Im Zusammenhang mit dem Mesencephalon behandle ich hier den Nervus opticus. Der Tractus opticus wurde von den meisten Verfassern gefunden und nicht, wie EDINGER sagt: nur von W. MÖLLER (1874). JOHANNES MÖLLER fand bei Myxine nur einmal einen sehr rudimentären Sehnerven. Bei Bdellostoma aber konnte er den Nerven leicht finden. W. MöLLER fand nicht nur einen Sehnerven, sondern auch ein »Chiasma>». In diesem »Chiasma» kreuzen sich die Opticusfasern und setzen sich late- ralwärts und nach hinten fort. Dieses »Chiasma» wurde später von Horm als die Kreuzungsfasern der Commissura postoptica gedeutet. RETzIUS beschrieb den Sehner- ven bis zu seinen Eintrittstellen in das Gehirn. Nach SANDERS (1894) besteht der KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 81 Nerv aus Bindegewebe und enthält nur wenige Nervenfasern. An der Stelle, wo die Nerven sich mit dem Gehirn vereinen, gibt es nach HoLrm's Referat »a sort of con- fused vortex of fibres which looks as if it might possible be the remains of a chi- asma». HOLM sagt: »The nerve on entering the brain seems to split up brushlike amongst an indefinite cluster of small nerve-cells situated round the nerve entrance; the fibres from the two nerves do not seem to decussate, even if single fibres cross each other.» >»I doubt that the optic tract continues further than to the collection of nerve cells mentioned above and I have never been able to follow any fibres further.> Bisweilen fand Horm keinen Opticus. EDINGER's Angaben tuber das Vor- kommen und Fehlen von Augen und Sehnerven scheinen mir merkwuäurdig. Von 22 Tieren fand er Augen und Sehnerven nur bei zwei. Bei dem einen dieser zwei ging der Sehnerv schon nach dem Durchtritt durch die Schädelkapsel verloren, bei dem Fig. 26. Chiasma opticum. Geneigtes Querschnitt. Golgi-Methode. anderen allein erreichte er die Gehirnoberfläche. Eine Opticuskreuzung hat EDINGER nicht gesehen. Bei Bdellostoma fand WORTHINGTON den Sehnerven und ein in der Hirnsubstanz eingebettetes Chiasma. Fassen wir das obige zusammen, finden wir, dass die Autoren darin tuberein- stimmen, 1. dass bei Myzxine Sehnerven wenigstens bisweilen vorkommmen, und 2. dass sie kein sicheres Chiasma gefunden haben. FEigene Beobachtungen. Bei allen Tieren, welche dafir zweckmässig behandelt waren, habe ich sowohl Augen- wie Sehnerven regelmässig gefunden. In Cajal-Präparaten und in gewöhn- lichen Tinctionspräparaten sowie bei Dissektionen vermisste ich den Sehnerven nie. Ich bin deshalb fest davon iäberzeugt, dass ein Sehnerv (wie Augenrudimente) stets vorhanden ist, und muss es ungeeigneten Methoden zuschreiben, dass fräöhere Ver- fasser den Nerven gänzlich vermisst oder nur selten gefunden haben. K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 7. 11 82 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Der Opticus ist bei Myzxine stets sehr schmal und macht einen sehr rudimen- tären HEindruck. Er enthält aber eine recht bedeutende Anzahl von sehr feinen Nervenfasern. HEine bisher nicht beobachtete Eigentämlichkeit des Sehnerven ist, dass er bisweilen eine kleine gangliöse Anschwellung an seiner Mitte trägt, eine An- schwellung, welche kleine, bipolare Ganglienzellen enthält. Diese Anschwellung bildet ein Ganglion nervi optici. Es ist wohl möglich, dass diejenigen Fasern, welche RET- Z1uS in das rudimentäre Auge eindringen sah, eben von diesen Ganglienzellen her- ruähren. Die beiden Optici dringen von einander getrennt in das Gehirn bald hinter dem Recessus preopticus hinein. Nach dem FEindringen behalten die Opticusfasern ihre Richtung von unten und vorn nach oben, hinten und innen bei. Hierdurch kommt es innerhalb des Chiasmabalkens zu einer Kreuzung der Fasern, welche ein wahres Chiasma opticum darstellt. So weit lassen sich die Opticusfasern in Cajal-Präparaten verfolgen. Will man aber den weiteren Verlauf studieren, muss man sich der Golgi- Methode bedienen. Aber dabei lassen uns die gewöhnlichen Golgi-Methoden gänrzlich im Stich. Ohne Erfolg präfte ich mehrere Methoden. Endlich fand ich eine Modi- fikation, welche zum Ziel föhrte und fast konstante Resultate lieferte. Fin grosser Vorteil ist, dass mit dieser modifizierten Golgi-Methode fast nur der Opticus impräg- niert wird. Die Methode ist die folgende: 1. Behandlung während 4—5 Tage in Osmium-Bicromat-Gemisch (1 Teil I 2, Osmiumsäure + 5 Teile 3 2 Kaliumbichromat), 2. 24 Stunden in 10 4, Formalin, 3. Wässerung in Aqua destillata 2 Stunden, 4. Be- handlung 4—3 Tage in dem Osmium-Bichromat-Gemisch, 5. 3 Tage in 19, Silber- nitratlösung. In so hergestellten Präparaten lässt sich der Opticus sehr gut studieren. Es wurde folgendes konstatiert (Fig. 26): 1. Es existiert eine vollständige Durchkreuzung der Opticusfasern. Dieses Chi- asma liegt in der Commissura ventralis eingebettet. Nie fand ich Fasern, welche nicht kreuzten, wohl aber solche, welche nach Durchkreuzung nach ihrer eigenen Seite zu- räckkehrten. 2. Die Mehrzahl der Fasern begeben sich nach der Kreuzung lateralwärts nach oben und hinten und konnten bis in das Tectum opticum verfolgt werden. Keine Fasern treten in den hinteren Teil des Mesencephalon (von EDINGER u. a.) hinein. Sie treten unterwegs durch das Lateralganglion des Tectum hindurch und geben hier Kollateralen ab. Hierdurch bekommt dieses Ganglion den Charakter eines Genicula- tum. Es muss aber hervorgehoben werden, dass Kollateralen schon weiter ventral abgegeben werden. Dieses Lateralganglion wurde schon oben fär einen Teil des Kom- missuralkerns gehalten. Ausgeschlossen scheint es aber nicht zu sein, dass dieser Kern des Tectum gleichzeitig sowohl den Kern der Commissura posterior wie ein Geniculatum vertreten kann. Bei Petromyzon ist dies wenigstens nicht ausgeschlossen (TRETJAKOFF). 3. FEinige Fasern, nämlich solche, welche nach der Kreuzung medial liegen, setzen sich gerade nach hinten fort und stellen mediale Wwurzel des Opticus dar, wie sie bei allen Vertebraten vorkommen. Jedoch muss man genau darauf Acht geben, KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 83 dass solehe Fasern nicht abgeschnittene Opticusfasern sind, welche nach einer bogen- förmigen Verlauf nach hinten wieder in die lateralen Hauptbindel hineingehen. Solche Fasern sind nämlich stets vorhanden. Fär diejenigen Fälle, wo die Medialwurzel- fasern Kollateralen von normalen Opticusfasern sind, scheint es bestimmt bewiesen zu sein, dass wirklich mediale Wurzelfasern vorliegen. 4. Sehr oft konnte konstatiert werden, dass Opticusfasern sich an der Kreu- zungsstelle oder weiter nach hinten teilen. Solchenfalls kommt es vor, dass ein Ast nach der einen, der andere nach der anderen Seite geht. Meistens aber ziehen sie nach derselben Seite weiter fort. 5. Was die Anzahl der Opticusfasern betrifft, kann nur gesagt werden, dass diese verhältnismässig gering ist, aber durchaus nicht so gering, wie man sich vor- stellen könnte. In einem nicht vollständig imprägnierten Sehnerven rechnete ich etwa 40 Fasern, bei einem anderen besser imprägnierten waren ungefähr 100 Fasern vor- handen. Meine Beobachtungen vom HBSehnerven von Myxine haben also gezeigt, dass dieser Nerv ein normaler Opticus ist, der die wesentlichen Verhältnisse eines solchen Nerven aufweist. Das Metencephalon oder Cerebellum. Eine Historik der Cerebellumfrage bei den Myxinoiden ist schon oben im Zu- sammenhang mit dem Mesencephalon gegeben. Ich verweise hier darauf hin. Da das Cerebellum nach meiner Auffassung dem hinteren Teil des Mittelhirns von EDINGER und Horm entspricht, so sind bei diesen Verfassern die Verbindungen des Cerebel- lums als Mesencephalonverbindungen beschrieben worden. Im hinteren Teil seines Mesencephalon oder der »Corpora quadrigemina poste- riora» beschreibt Horm die Lamina commissuralis mesencephali als eine wahre Kom- missur. »In Golgi preparations it is easy to demonstrate that the fibres of this commissures arise from the ganglion cells on both sides of the Aquaeduct, each gang- lion sending its processes into the ganglion of the opposite side.» HorM beschrieb weiter einen Tractus tecto-spinalis et bulbaris, der hauptsächlich im hinteren Teil des »Mesencephalon> entspringt. EDINGER beschreibt am Vorderrande des hinteren »Mesencephalonteiles> (Cere- bellum) eine breite Nervenfaserkreuzung. »Noch weiter caudal, in dem Areal, wel- cher hinter der Transversalfurche liegt, findet man zwischen der grosszelligen Schicht und den Nervenfasern eine Menge allerkleinste Zellen.> »Frontalschnitte zeigen dann, dass jene Nervenfasern indentisch sind mit der Commissur des tiefen Mittelhirnmarkes.> EDINGER hält den Tractus tecto-spinalis von Horm fär aufsteigend: Tractus bulbo- tectalis. WORTHINGTON hat das Cerebellum von Bdellostoma beschrieben. Es stimmt im Bau mit dem Tectum opticum iberein. Im Dorsalteil des Cerebellum kreuzen sich Fasern zwischen den beiden Cerebellarhälften. Diese Kreuzungen bilden eine hintere 84 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Fortsetzung der Lamina commissuralis mesencephali von Horm. Im Dach des Cere- bellum beginnt der Tractus cerebello-spinalis. Er zieht lateral von den Mäller'schen Zellen nach der Oblongata. Die kleine dorsale Ausstälpung des Aquaeductus wird als Cerebellarventrikel aufgefasst. Figene Beobachtungen. Im Cerebellum liegen die Zellen viel dichter als im Tectum opticum. Beson- dere Kerne können nicht unterschieden werden. Am dichtesten liegen die Zellen dorsal und lateral vom Ventrikel des Kleinhirns, weniger dicht sind sie in den mitt- leren Schichten, und an der Oberfläche des Gehirnteils gibt es eine zellenfreie Zone (Molekularzone). Mehrere Zellgrössen sind vorhanden. EDINGER unterschied teils ganz kleine Zellen, teils grosse. Ich habe diese zwei verschiedene Zellgrössen wieder- funden, bestätige aber, dass zwischen denselben alle Ubergänge vorhanden sind. Schon in Crezylviolettpräparaten kann konstatiert werden, dass die Zellen des Cerebellum bipolar oder multipolar sind. Golgi-Präparate bestätigen dies sofort. Vom Zellleib treten zwei bis vier lange Dendritenfortsätze hervor, welche, sehr wenig verzweigt, sich nach der Peripherie erstrecken. Meistens divergieren die Äste stark. Bisweilen können solche bipolare Zellen Purkinje-zellähnlich erscheinen, wenn sie näm- lich bipolar sind und vertikal gegen die Kleinhirnoberfläche stehen. Divergieren solchenfalls die Dendriten wenig stark, wird die Zelle besonders Purkinjeähnlich. Je- doch kann nicht gesagt werden, dass wirkliche Purkinjezellen vorkommen. Es ver- halten sich diese Zellen so wie diejenigen von Petromyzon, welche auch keine diffe- renzierten Purkinjezellen sind: sie bilden wahrscheinlich Vorläufer zu Purkinjezellen. Weniger Purkinje-ähnlich sind diejenigen Zellen, welche einen horizontal orientierten Zellleib besitzen. WSoleche Zellen sind oft bipolar und erinnern sehr an die im ubri- gen Gehirn so charakteristiscehen Bipolaren. Auch typische Sternzellen sind im Klein- hirn vorhanden. Die kleinsten Zellen weichen fast nur in der Grösse von den grös- seren ab. Möglicherweise sind die Dendriten derselben kärzer und schmäler. Solche Zellen können vielleicht als Vorläufer zu Körnerzellen aufgefasst werden. (Vergl. Petromyzon !) t Verbindungen des Kleinhirns. 1. Tractus cerebello-diencephalicus. Von Zellen im Cerebellum ziehen Neuriten nach unten und unbedeutend nach vorn gegen den Hypothalamus. BSolche Neuriten, welche von Bipolaren stammen und ziemlich nahe der Mediallinie gelegen sind, wurden bis in den Thalamus verfolgt, ohne dass sie Verzweigungen abgaben. Deshalb glaube ich, dass sie weiter ziehen und in den Hypothalamus hineindringen. Die Fasern bilden keine geschlossenen Bindel, sondern stellen nur diffuse Ziäge dar, welche in Cajal-Präparaten nur schwach hervortreten. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 25 2. 'Tractus cerebello-tectalis und tecto-cerebellaris. In Horizontalschnitten (Cajal-Methode) treten in den Seitenteilen des Tectum und Cerebellum sehr deutliche Zäge von längsverlaufenden Fasern auf. Diese Zäge verbinden die beiden Gehirnteilen mit einander. In Golgi-Präparaten lassen sich diese Fasern sehr leicht imprägnieren und es unterliegt keinen Schwierigkeiten zu kon- statieren, dass Ursprungszellen sowohl im Kleinhirn wie im Tectum opticum liegen. 3. Fibrae arcuatae (Tractus tegmento-cerebellaris?). Fasern, welche den Fibrae arcuatae von Petromyzon entsprechen, sind in grosser Zahl vorhanden. 4. Tractus cerebello-bulbaris und bulbo-cerebellaris. Diese beide Faserarten sind unter einander so stark vermischt, dass es unmög- lich ist, sie von einander zu halten. Es mag hier genägen zu bestätigen, dass beide vorhanden sind. Die Fasern des bulbo-cerebellaris sind aber durchaus die zahlreich- sten. Sie sind auch durchschnittlich dicker als die des umgekehrten Zuges. Das Verhalten des Tractus bulbo-cerebellaris ist interessant. Das Bindel liegt in der Oblongata ventrolateral. Nach vorn machen die Fasern eine starke Umbiegung nach oben und treten in das Cerebellum ein. Die dorsalen (hinteren) Fasern biegen dabei zuerst nach oben, während die untersten (vorderen) weiter nach vorn ziehen, ehe sie sich nach oben kehren. Hierdurch wird das hinten kompakte Bändel vorn stark aufgelockert. Die Hauptmasse der hinteren Fasern zieht. nachdem sie in das Cerebellum hineingekommen sind, parallel mit der Oberfläche des Kleinhirns zu klei- nen, schichtenweise hinziehenden Bindeln geordnet nach vorn. Eine grosse Menge der Fasern dieser Bindel endet nun an derselben Seite, aber ebenso viele biegen rechtwinklig medialwärts und kreuzen nach der Gegenseite, wo sie in den ventralen Teilen dieser Kleinhirnhälfte enden. Die vorderen Fasern des Tractus biegen, wenn auch nicht so scharf, nach oben. FEinige enden in der Kleinhirnrinde derselben Seite, aber die Mehrzahl kreuzt am Vorderrand des Cerebellums nach der Gegenseite und bildet die s. g. Dachkreuzung oder Lamina commissuralis mesencephali. Es liegen also in dem Cerebellum eine Reihe von Kreuzungen vor: 1. eine vordere breite Kreu- zungsplatte, welche genau der Decussatio veli (Fig. 8, Dec. veli) von anderen niederen Vertebraten entspricht, und 2. eine Reihe von hinter einander liegenden kleineren Kreuzungen, welche den gewöhnlichen Cerebellarkreuzungen, dem Mark des Kleinhirns, entsprechen. 5. Commissura cerebellaris (Fig. 8, Comm. cer.). Am hinteren Rand des Cerebellum unmittelbar dorsal von dem Ventrikel liegt eine Querfaserung, welche ich fär eine Commissura cerebellaris halte. Sie hat näm- 86 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. lich genau diejenige Lage, welche diese Commissur bei dem Embryo (nach v. KUPFFER) einnimmt. In Querschnitten sieht man, dass Fasern dieser Kommissur teils mit den basalen hinteren Teilen des Cerebellums, teils mit den Oblongatahörnern an der Ba- sis des Trigeminus verbunden sind. In den Oblongatahörnern scheinen die Fasern mit dem Lobus acusticus verbunden zu sein. In Horizontalschnitten ist ausserdem zu beob- achten, wie Faserzäge von vorn von den Zellengebieten lateral vom Ventrikel und von den ziemlich weit nach vorn gelegenen seitlichen Teilen des basalen Cerebellums in die Commissura hinein verlaufen. Golgi-Schnitte lehren, dass in der Kommissur folgende Faserarten vorhanden sind: 1. Wahre Kommissuralfasern der beiden Klein- hirnhälften, 2. Schon hier kreuzende Fasern des Tractus bulbo-cerebellaris, 3. Wur- zelfasern des Trigeminus (und Acusticus?). 6. Tractus trigemino-cerebellaris. In sowohl Cajal-Serien wie in Golgi-Serien wurde einigemal beobachtet, dass sen- sible Trigeminusfasern von der Seite her in die hinteren Teile des basalen Cerebellum zusammen mit dem Tractus bulbo-cerebellaris hineindringen. Die meisten dieser Fasern ziehen aber nach unten und kreuzen im vorderen, unteren Teil der Oblongata bald dorsal vom Interpeduncularganglion. 7. Tractus acustico-cerebellaris. Von dem Acusticum treten Acusticusfasern zusammen mit den Trigeminusfasern in den hinteren Teil des Kleinhirns hinein. EDINGER hat diese Verbindungen schon gesehen, aber sie als sekundäre V- und VIII-Verbindungen aufgefasst. 8. Tractus vago-cerebellaris. Auch der Nervus vagus schickt Wurzelfasern in das Cerebellum hinein. Es handelt sich um die vordersten Wurzeln des Vagus (oder Glossopharyngeus?), welche vom Eintritt parallel mit der Oblongataoberfläche dicht unter derselben nach vorn verlaufen, um in der Höhe des Hinterrandes vom Cerebellum gerade dorsalwärts zu ziehen und in das Cerebellum einzudringen. Es gibt bei Myxine ein wohlentwickeltes Cerebellum. Folgende Verhältnisse sprechen dafär, dass die von Horm und EDINGER fär den Hinterteil des Mesencephalon gehaltene Gehirnpartie ein Cerebellum ist: KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0O0 ZY. 87 1. Das Vorhandensein eines besonderen Cerebellarventrikels. Dieser Ven- trikel besitzt einen vorderen und einen hinteren Ast, wie z. B. bei Haien. 2. Das Cerebellum ist sowohl vorn wie hinten scharf begrenzt und weist ein ganz anderes strukturelles Aussehen auf als das Mesencephalon. 3. FEine Decussatio veli ist vorhanden. 4, Eine Cerebellarkommissur kommt vor. 5. Ein Tractus cerebello-diencephalicus ist vorhanden. 6. Dachkreuzungen sind vorhanden, welche dem Kleinhirnmark von anderen Vertebraten entsprechen. 7. Ein Tractus tecto-cerebellaris und ein cerebello-tectalis sind vorhanden. 8. Ein Tractus bulbo-cerebellaris ist vorhanden. . 9. Ein Tractus cerebello-bulbaris ist vorhanden. 10. Es sind Verbindungen mit dem Nervus trigeminus acusticus und vagus vorhanden. 11. Im Cerebellum sind Zellen vorhanden, welche als Vorläufer zu Purkinje- zellen und Körnerzellen gedeutet werden können. Durch diese Verhältnisse halte ich es fir festgestellt, dass Myxine ein grosses Cerebellum besitzt. Myelencephalon. Uber diesen Gehirnteil habe ich keine eingehenden Untersuchungen vorgenom- men, indem, wie schon einleitungsweise gesagt wurde, daruber schon gute Untersu- chungen vorliegen. Ich werde mich deshalb hier darauf beschränken können, nur einige kärzere Bemerkungen tuber die Wurzeln der Kopfnerven zu veröffentlichen, welche dazu beitragen können, ein vollständigeres Bild derselben zu schaffen. Ich beginne mit dem System des Acustico-lateralis. Das System des Acustico-lateralis. Dieses System wurde neuerdings von AYERs und WORTHINGTON (1908) in sehr verdienstvoller Weise studiert. Nach diesen Verfassenn gibt es zwei Acusticusgang- lien: Ganglion utricularis und Ganglion saccularis, welche mit dem vorderen resp. hinteren Acusticusnerven in Verbindung stehen. Das Ganglion utricularis hat zwei Verbindungen mit der Oblongata, eine mit dem Lobus acusticus und eine mit dem allgemeinen Hautkern des verlängerten Markes. Das Ganglion saccularis entbehrt der letzteren Verbindung. Die Acusticumverbindungen der beiden Ganglien verhalten sich nach den genannten Verfassern ubereinstimmend. Die Wurzel ziehen nach oben und vorn und legen sich äber die Lateralseite der Oblongata in oberflächlicher Lage, um von oben in das Acusticum einzutreten. Hier gabeln sich die Fasern meistens 88 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. in einen vorderen und einen hinteren Ast, welche das Zentrum des Acusticum Nuc- leus einnehmen. Zu dieser allgemeinen Beschreibung kann ich nun folgendes zufägen (Fig. 27. Schema der Nervenkomponenten). 1. Die Fasern des vorderen Astes konnten weiter verfolgt werden. Am besten geschah dies in Bagittalschnittserien. Sie verhalten sich alle insoweit äbereinstim- mend, indem sie nach vorn und unten ziehen, wobei sie parallel mit der Oberfläche der Oblongatahörner verlaufen. Sie konnten bis fast in der Höhe des unteren Ran- des der medialen (vorderen) Trigeminus-Wurzel verfolgt werden. Nach diesem Punkt gekommen, verhalten sich die Fasern in drei verschiedenen Weisen: a) Einige Fasern enden hier. b) Eine Mehrzahl der Fasern biegt hier vollständig nach oben und hinten FosaCoR Allg.Hautk. - nn IX+X mot N.ofth.cutV. em visc.mot. i Skenet i VÄRDE. ma alla. cu V.sens. CJ acust- lot mr vise. sens Fig. 27. Schema der Komponenten der Kopfnerven. Acust. = Acusticum; Allg. Hautk. = Allgemeiner Cutaneus; B. olf. = Bulbus olfactorius; Fasc. com. = (Kern des) Fasciculus communis; G. opth. = Gangl. opthalamicum; G. mx. md. = Gangl maxillo-mandibulare; G. sacc. = Gangl. succalare; G. utr. = Gangl. utriculare; Hab. = Gangl. habenul&e; Hem = Hemisphäre; Kh. = Kleinhirn; Lat. ant. = Nervus lateralis anterior; N. ofth. cut. V. = Nervs ophthalamicus cutaneus V; n. V. VII IX = Kern des V etc. Nerven. V, VII, VIIT, 1X,X = Nervus V—X ; mot. = motorisch; sens. = = sensorisch; VIII s. = VIII saccularis; VIII u. = VIII utricularis. um und kehrt entweder in das Acusticum wieder zurick oder dringt in den schwach entwickelten Kern des Fasciculus communis ein, um in diesem nach hinten zu ziehen. c) Eine bedeutende Anzahl von feinen Fasern biegt nach unten und hinten um und dringt in den allgemeinen Hautkern hinein. In diesem Kern konnten sie ziemlich weit nach hinten verfolgt werden, ohne dass ihre Endverzweigungen endeckt wurden. Der Acusticus hat also direkte Beziehungen zu dem Fasciculus communis-System und zu dem allgemeinen Hautkern der Oblongata. 2. Die Fasern des hinteren Astes verhalten sich wie AYERS und WORTHINGTOH sie beschrieben haben. Ausserdem wurde aber beobachtet, dass direkte Acusticus- fasern durch die Raphé nach der anderen Seite der Oblongata kreuzen. Wo die End- verzweigungen von solchen kreuzenden Fasern liegen, konnte meistens nicht mit Be- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 89 stimmtheit festgestellt werden. HFEinigemal wurde aber das Vorhandensein von wirk- licehen kommissuralen Fasern konstatiert. Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass nicht Neuriten von Zellen im Acusticum fär solche direkte Fasern genommen werden. Die allgemeinen Hautkernverbindungen des Ganglion utricularis sind von AYERS und WORTHINGTON folgendermassen beschrieben worden: »The general cutaneous fibers enter the brain in numerous bundles arranged in a series along the lateral surface of the medulla and penetrate directly into the general cutaneous nucleus. In WORTHINGTON (1905), this is described as an acusticus root, as it was thought at that time that its fibers penetrated to the acusticus nucleus. Golgi sections, which had not been obtained at that time, disprove this completely, as they show that these ventral fibres turn and run cephalo-caudal in the general cutaneous nucleus.»>» Horm probably saw the root, but did not attach any significance to it, for he speaks of it as» a few fibres that leave the ganglion here and there and enter the medulla». Es scheint mir, als hätten die genanten Verfasser die Angaben von Horm uber diesen seinen Radix lateralis nicht zu ihrem Recht kommen lassen. Denn Horm sagt (p. 391). »The Radix lateralis enters the Medulla from the centre of the Miniscus. The fibres do not run quite horisontally but in a slightly dorsal direction and after a little while some of them bifurcate (Figs. 12 and 13). Some turn rostral, others in a cau- dal direction (Fig. 20). The rostral ones continue far up into the Corpus restiforme and end in a conglomeration of small cells — The Nucleus anterior acustici — situ- ated near the medial surface of the Medulla (Fig. 20 ne. ant. VIII'). The caudal ones do not seem to enter any special nucleus but lose themselves amongst the gray matter.» Horm's Beschreibung enthält somit mehr als AYERS und WORTHINGTON'S und ist durch drei verschiedene Abbildungen illustriert. Ich habe diesen Wurzeln eine eingehende Untersuchung gewidmet. Nach dieser bin ich in der Lage zu konsta- tieren, dass Hoirm'”s Beschreibung betreffs der proximalen Teile der Faserung ganz korrekt ist. Die von den grösseren Ganglienzellen des Utricularganglions hineintre- tenden Fasern teilen sich sehr bald T-förmig. Der hintere Ast endet im allgemeinen Hautkern, der vordere setzt sich nach vorn fort. Er endet nicht in einem speziellen Kern wie HoLM angibt, sondern setzt sich nach vorn fort und tritt in die laterale Tri- geminuswurzel mit zentrifugalem Verlauf ein. Dies wurde in einer grossen Anzahl von gut gelungenen Golgi-Präparaten, wo einzelne Fasern ununterbrochen von dem Gang- lion bis in den Trigeminus verfolgt werden konnten, konstatiert. Dies ist von gros- ser Bedeutung, indem das grosse Bändel dieser Fasern unter spinalen Trigeminus- fasern (mit zentripetalem Verlauf) eingemischt verläuft. Die Fasern des in Frage stehenden Utricularisbändels sind von sehr abwechselndem Kaliber, sehr fein bis sehr grob. Dieser Tractus utriculo-trigemini ist insofern interessant, indem bei Petromyzon ähnliches vorkommt. JOHNSTON (1905), der das Kopfnervensystem von Petromyzon ausfährlich behandelt hat, fand, dass das Acusticusganglion aus zwei Partien besteht: einer kleinzelligen und einer grosszelligen. Diese entsprechen den beiden Acusticus- ganglien von Myxine. Bei Petromyzon steht das grosszellige Ganglion (Ganglion utri- K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 7. 12 90 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. culare) in Verbindung mit dem spinalen Trigeminus, dem fasciculus communis und einem motorischen Wurzel: >»The medial part .of the ganglion is now made up of large cells, next in size to the very large acusticus cells. A large number of fibres are antering this part of the ganglion, including a root from the spinal Vth Tract., one from the fasciculus communis and a motor root». Ich stelle mir nun vor, dass diese erwähnte V.-Wurzel dem Tractus utriculo-trigemini von Myzxine entspricht, näm- lich dass der von JOoHNSTON als spinale V.-Fasern erwähnte Faserzug nur in die V.-Wurzel eingemischte Tractus utriculo-trigemini-Fasern vertritt. In sehr gelunge- nen Cajalpräparaten von Petromyzon, welche mir vorliegen, ist es leicht zu konstatie- ren, dass die »V-Verbindung» von ganz derselben Art ist wie bei Myxine. Dem Acustico-lateralis System von Bdellostoma gehören weiter nach AYERS und WORTHINGTON der Lateralis posterior und der Lateralis anterior an, letzterer mit zwei Partien, einer vorderen und einer hinteren. Von diesen Bindeln ist bei Myzxine nur der Lateralis anterior vorhanden. AYERS und WORTHINGTON beschreiben den Nervus lateralis anterior (WORTHING- TON 1905: Åcusticus a.) folgendermassen: »This nerve is not a separate and distinct trunk like the lateralis posterior, instead its fibres join the trunks of such nerves as give most convenient passage to their destination. The largest and most conspi- cuous bundle of lateralis anterior fibers joins the posterior sensory trunk of the tri- geminus and runs with it to the skin of the side of the head, where these lateralis fibres supply some if not all of the anterior group of lateral line canals». Diese Beschreibung des Lateralis anterior passt nicht för Myzxine, indem dieser Nerv in seinem extracerebralen Verlauf keine Beziehungen zu dem Trigeminus zu haben scheint. Im intracerebralen Verlauf aber ist die Ubereinstimmung zum Teil gut. Bei Bdello- stoma besteht der Lateralis anterior aus einem vorderen und einem hinteren Teil. Der hintere Teil sendet seine Fasern zum grössten Teil in den allgemeinen Hautkern hinein, während ein kleinerer Teil in das Acusticum hineintritt. Der vordere Teil ist kleiner als der hintere. Er begleitet den vorderen sensoriscehen Stamm vom Tri- geminus. »After this trunk has passed through the cranial capsule on its way to the brain, several small bundles of fibres separate themselves slightly from the oth- ers, and instead of entering the general cutaneous directly, like the rest of the trunk, enter the Acusticum at its ventro-cephalic angle. These bundles run caudal for a short distance through the ventral part of the Acusticum, and then those of them that belong to the general cutaneous system curve lateral into the general cu- taneous nucleus, while the lateralis fibres remain behind. Bei Myxine konnte ich den vorderen Teil des Lateralis anterior nicht auffin- den. Uberhaupt fand ich keine Trigeminusfasern, welche in dem Acusticum Halt machen, oder damit iberhaupt Verbindungen aufweisen. Der Lateralis anterior von Myzxine, der peripher nicht mit dem Trigeminus zusammenhängt, entspricht offenbar dem hinteren Teil des Lateralis anterior von Bdellostoma, indem er sich teils mit dem Acusticum, teils mit dem allgemeinen Hautkern verbindet. Der Lateralisteil verbin- det sich in gewöhnlicher Weise mit dem Acusticum, ohne eine besondere Partie des- selben zu bilden. Der allgemeine Hautteil aber zieht von seiner Eingangsstelle nach KUNGL. SV. VET: AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 91 hinten, innen und oben, ohne sich mit dem Acusticum zu verbinden. Er assoziiert sich hingegen mit dem vorderen Trigeminus und zieht zusammen mit diesem Nerven in den Kern des Fasciculus communis hinein, verbindet sich aber nicht mit diesem Kern, sondern zieht weiter nach hinten fort. AYERS und WORTHINGTON haben die Meinung ausgesprochen, dass auch im Nervus facialis ein Lateraliselement steckt. Ich teile diese Meinung und habe die- selbe Aufspaltung des eintretenden Nerven beobachtet wie jene Verfasser. Der eine Ast verbindet sich mit dem allgemeinen Hautkern, während der andere sich zu der Utriculariswurzel legt und mit dieser nach vorn und oben zieht. Die Verbindung mit dem Acusticum konnte ich jedoch nicht klarlegen. Endlich konnte ich das Vorhandensein eines Trigeminuskomponenten in dem Glassopharyngeus-Vaguskomplex konstatieren. Die vorderen Wurzeln dieser Nerven enthalten fast nur sehr feine Fasern, welche sich anfangs in den allgemeinen Hautkern vertiefen, aber sich dann nach vorn und lateralwärts biegen. Die Mehrzahl dieser Fasern kommen in der Höhe des Hinterrandes des Ganglion saccularis an die Ober- fläche der Oblongata und ziehen in solcher Lage nach vorn dorsal von den allge- meinen Hautwurzeln des Ganglion utriculare und wurden bis in den Kern des Fa- sciculus communis verfolgt. Dies sind diejenigen Communisfasern, welche AYERS und WORTHINGTON (1911) beschrieben haben. Andere Fasern desselben Komplexes wurden bis in das Cerebellum verfolgt. Ausserdem wurden solche ferne Fasern in nicht geringer Zahl gefunden, welche zusammen mit dem Tractus utriculo-trigemimi in den Trigeminus hineinkommen, um diesen Nerven mit zentrifugalem Verlauf zu begleiten. Ich fand diese Fasern in mehreren Golgipräparaten (Horizontalschnitten). Die Fasern sind in der Nähe der Eintrittstelle in die Oblongata leicht kenntlich indem sie sehr reich an kurzen Kollateralen sind, welche sich in bald kurze zotterige Zweigchen auf- lösen. Diese liegen im allgemeinen Cutaneuskern. Die Vago-trigeminusfasern sind aus vergleichenden Gesichtspunkten auch von Interesse. JOHNSTON (1905) hat nämlich den Glossopharyngeus-Vagus-Komplex bei Petromyzon ausfährlich studiert und gefunden, dass von den 9 Wurzeln desselben die 2., 4., 8. und 9. eine Verbindung mit dem spinalen V. Tractus besitzen. (JOHNSTON sagt: »root 2 arises from the spinal V:th Tract and reaches the cranial membrane close beside root 1». »Root 4. arises between sections 414 and 420. TIt is formed of fine fibres which come down the lobus vagi trough the spinal V:th tract and its nucleus, and of a strand of motor fibres from the lateral motor column which joins the root just as it leaves the surface of the brain. It is possible that general cuta- neous fibres from the spinal V:th tract enter this root, but I can not demonstrate them with certainty.>) Bei Myzxine liegen die Wurzeln des Glossopharyngeus-Vagus Systemes einander sehr nahe, und Fasern gehen ausserdem von der einen Wurzel in die andere iber, so dass es mir nicht möglich war, die Zahl der Wurzeln zu bestimmen. Es handelt sich aber wenigstens um 9—10, vielleicht noch ein paar mehr. Von diesen sind die 4 vordersten vorwiegend sensorisch, während die äbrigen vorwiegend motorisch sind. Alle scheinen aber (möglicherweise mit Ausnahme der ersten) Communis- und allge- 92 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. meine Hautkern-Elemente zu enthalten. Die erste vereint sich zum Teil mit dem Ramus acusticus saccularis und zieht mit diesem nach dem Acusticum. Sie vertritt den Lateralis. Die drei bis vier ersten Wurzeln vereinen sich zu einem vorwiegend sensorischen Nerven: Nervus glossopharyngeus. Die iäbrigen bilden den vorwiegend motorischen Vagus. Bei Petromyzon wird der Glossopharyngeus von der 2. und 3. Wurzel gebildet, während die 1. den Lateralis, die äbrigen den Vagus bilden. Durch das oben gesagte scheint hervorzugehen, dass Myxine und Petromyzon betreffs des Glossopharyngeo-Vagus-Komplexes sich in Hauptzägen ibereinstimmend verhalten. Jedoch scheinen die Untersuchungen iber diesen Komplex noch nicht hinreichend detailliert zu sein, um genauere Vergleichungen zu erlauben. Besonders wären erneuerte Studien uber Petromyzon von Bedeutung, besonders betreffs des An- teils des spinalen V. Tractus an der Bildung der in Frage stehenden Nervenwurzeln. Genauere Studien iäber diesen Nerven bei Myxine als diejenigen, welche ich machen konnte, sind ebenfalls erwunscht. Das System des Fasciculus communis. Uber dieses System habe ich nichts Neues mitzuteilen. AYERS und WORTHING- TON's Beschreibung von demselben bei Bdellostoma scheint mit meinen Beobachtungen bei Myzxine gut ibereinzustimmen. Der Nervus facialis besteht bei Myxine teils aus groben Fasern, teils aus sehr feinen.. Die groben Fasern sind grösstenteils mo- torisch (ein vielleich vorhandener Lateralis-Teil wurde oben erwähnt. Dieser be- steht aus groben Fasern) und entstammen dem motorischen Kernkomplex der VII und V Kerne, welche, wie KAPPERS und RÖTHIG (1914) gezeigt haben, nicht von einander getrennt sind. Die feinen Fasern geselligen sich mit den Glossopharyngus- Vagusfasern zum Communiskern. Wahrscheinlich ist es, dass diese Fasern mit den Communisfasern, welche AYERS und WORTHINGTON bei Bdellostoma beschrieben haben, identisch sind. Die einzige Abweichung von AYERS und WORTHINGTON's Schema, welche ich vorfand, ist diejenige, dass der Lateralis-Nerv einen allgemeinen Hautkomponenten enthält. Das System des allgemeinen Cutaneus. Die allgemeinen Hautkomponenten des Lateralis anterior, fascialis, glossopha- ryngeus und wvagus sind schon oben beschrieben worden, ebenso die Cutaneus-Ver- bindung des Ramus acusticus utricularis. Es bleibt also nur der Trigeminus ubrig. Ich kann mich dariäber ganz kurz fassen und nur konstatieren, dass ich weder Acus- ticum- noch Communis-Verbindungen auffinden konnte. Solche sollen bei Bdellostoma nach ÅYERS und WORTMINGTON vorkommen. Ich muss aber bemerken, dass mir die Belege, welche diese Verfasser fär diese Verbindungen angefährt haben, wenig uber- zeugend erscheinen. Es scheint mir jedoch nicht sehr wahrscheinlich, dass Bdellostoma und Myzxine sich in solchen fundamentalen Dingen verschieden verhalten sollten. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0 7. 93 Zusammenfassung der Ergebnisse. 1. Das Gehirn von Myxine besteht aus allen denjenigen Hauptteilen, welche einem Vertebratengehirn zukommen. Es existiert somit auch ein Cerebellum. 2. Das Vorderhirn ist sehr kräftig entwickelt, mit sehr grossen Bulbi olfactorii, welche in fast allen ihren Teilen Mitralzellen enthalten. 3. In den Bulbi olfactorii kommen drei Zelltypen vor: interglomeruläre Mitral- zellen, postglomeruläre Mitralzellen und bipolare oder sternförmige Zellen. Zwischen diesen Zellenformen finden sich alle Ubergänge vor. 4. Die sternförmigen Zellen der Bulbi unterscheiden sich nicht von den stern- förmigen Zellen der Hemisphärenwand. Der Bulbus ist wahrscheinlich nur eine vor- dere, differenzierte Partie der Hemisphäre. 5. Die Hemisphären sind sehr gross, hyperinvertiert. Durch die Inversion, wodurch die Hemisphärenwand doppelt umgebogen wurde, entstand die eigenartige Schichtung der Hemisphärenwand (Siehe Fig. 11). Durch die Inversion wurde das Primordium hippocampi (von JoOHNSTON bei Petromyzon) in die Mitte des Vorderhirns verlagert. Der »Thalamuskern»> (EDINGER), »Nucleus rotundus»> (HOLM) »inner core» (WORTHINGTON) ist dieses »Primordium hippocampi>. 6. FEin verödetes Ventrikelfeld im Sinne EDINGER's existiert nicht. Die »Epi- thelreste» von EDINGER gehören der stark invaginierten Oberfläche des Gehirns an, und haben nichts mit dem Ventrikelsystem zu schaffen. 7. Das Ventrikelsystem ist stark reduziert und besteht aus denjenigen Teilen, welche fräher von z. B. Horm richtig wiedergegeben sind. HSeitenventrikel sind bei erwachsenen Tieren nicht vorhanden. Bei einem sehr kleinen Stuck existieren solche als kleine Ependymverdickungen am Recessus preopticus. 8. Die Verbindungen des Bulbus olfactorius sind: 1) Tractus olfactorius late- ralis (von den Verfassern als Tractus olfacto-habenularis aufgefasst), 2) Tractus olfac- torius medialis, 3) Commissura interbulbaris inferior (Commissura anterior), 4) Trac- tus bulbo-hypothalamicus und 5) Tractus olfacto-tectalis. 9. Der Tractus olfactorius lateralis bildet drei Partien: Tractus olfactorius lateralis superficialis und profundus und Commissura interbulbaris superior. 10. Im Bulbus von Myzxine existieren ganz dieselben Zellenformen wie bei Petromyzon. 11. Die Bulbusverbindungen stimmen prinzipiell gut mit denjenigen von Petro- myzon äberein. 12. Bei Myzxine existiert eine Commissura palli anterior, welche soweit bisjetzt bekannt, nur solehe Komponenten enthält, wie sie bei Petromyzon vorkommen. Die Myzxine-Kommissur liegt aber innerhalb der Ganglia habenulae. 13. Die Commissura pallii anterior von Myzxine hat eine unbedeutende trans- versale Breite. Dies hängt von der Hyperinversion ab, welche dazu fährte, dass der Tractus olfactorius lateralis medialwärts gefährt wurde. 94 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GRHIENS VON MYXINE. 14. In der Hemisphärenwand sind 5 Schichten vorhanden: eine 1., 3., und 5. Faserschicht und eine 2. und 4. Ganglienzellschicht. Die Schichten 1 und 5 und 2 und '4 sind einander ganz ähnlich. Die Zellen der Schicht 2 und 4 sind aber nach entgegengesetzten Richtungen orientiert: eine Folge der Hyperinversion. 15. Die Schicht 3 besteht aus Neuriten dritter Ordnung, die Schichten 1 und 5 aus Neuriten 2. Ordnung. 16. Abgesehen von der durch die Hyperinversion hervorgebrachten Umgestal- tung des Myxine-Gehirns ist die Hemisphärenwand gebaut wie bei Petromyzon. 17. Die Verbindungen der Hemisphärenwand sind: 1) Tractus olfacto-habenu- laris (fröher nicht bekannt) in der Schicht 3. 2) Tractus strio-thalamicus in der Schicht 3. Letzterer Tractus zerfällt in folgende Zäge: a) Tractus cortico-thalamicus, b) Tractus cortico-infundibularis rectus, ce) Tractus cortico-infundibularis cruciatus (von EDINGER als Commissura anterior bezeichnet), d) Tractus cortico-spinalis und e) Tractus cortico-cerebellaris (WORTHINGTON”S Tractus olfacto-cerebellaris). 3) Fibrae cortico-hippocampales. 18. Entsprechende Cortex-Verbindungen sind bei Petromyzon vorhanden. Eine Ausnahme macht 2, e) aus. 19. Das »Primordium hippocampi> von Myxine stimmt sowohl im Zellenbau wie betreffs der Verbindungen mit dem »Primordium hippocampi» von Petromyzon uberein. 20. Die Verbindungen vom »Primordium hippocampi» sind bei Myxine: 1) Tractus hippocampo-thalamicus(?), 2) Fornix(?), 3) Commissura hippocampi(?), 4) Tractus pallii, 5) Tractus olfactorius lateralis profundus und 6) Fibrae cortico- hippocam pales (?). 21. Als Basalarea wurde die Basalpartie des Vorderhirns lateral von dem Recessus preopticus bezeichnet. Die Verbindungen dieses Gebietes scheinen mit den- jenigen vom »Striatum» von Petromyzon ubereinzustimmen. 22. Das Ganglion habenulae der Autoren besteht aus 1) Gangl. habenulae, 2) Gangl. subhabenulare (Gangl. posthabenulare der Knochenfische = »Eminentia thalami» von Petromyzonten und Amphibien z. T.). 23. Die Habenularzellen sind multipolar, die Subhabenularzellen bipolar. 24. Die Habenularganglien besitzen folgende Verbindungen: 1) Tr. habenulo- peduncularis, 2) Tr. habenulo-tectalis pars anterior und 3) pars posterior. 25. Eine Epiphyse existiert nicht (weder im Sinne EDINGERN's noch im Sinne STERZI's). 26. Im Thalamus sind 3 Ganglienpaare vorhanden: 1) die Subhabenulargang- lien, 2) Nucleus centralis thalami und 3) Nucleus lateralis thalami. 27. MNeuriten von Zellen der Subhabenularganglien associieren sich mit den Meynert'schen Bindeln. 28. Der Hypothalamus besitzt folgende Verbindungen: 1) Commissura trans- versa, 2) Commissura posterior tuberis, 3) Tr. hypothalamo-tubercularis, 4) Tr. lobo- bulbaris (Haubenbiändel des Mammillare?), 5) Tractus pallii, 6) Tr. strio-(hypo)thala- KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 7. 95 micus, 7) Tr. spino-bulbo-hypothalamicus, 8) Tr. lobo-cerebellaris oder cerebello loba- ris, 9) Tr. tecto-lobaris. 29. Der Mesencephalon besteht dorsal aus dem Vorderteil des Mesencephalon von HoLM und EDINGER. 30. Das Grau des Tectum besteht aus folgenden Kernen: Medialkern, Dorsal- kern, Dorsolateralkern und Lateralkern. Der Lateralkern könnte möglicherweise gleichzeitig als Kern der Commissura posterior und des Geniculatum aufgefasst werden. 31. Das Ganglion interpedunculare ist wohl entwickelt, jedoch viel kärzer als bei Petromyzon. Die Zellen desselben sind eigentämliche, meistens bipolare Zellen, deren Dendriten nach unten-vorn gerichtet sind. 32. Folgende Faserzäge wurden im Mittelhirn beobachtet: 1) Commissura posterior, welche zum grössten Teil eine Intertectalkommissur ist, passiert durch das Subhabenularganglion und fehlt nie (gegen EDINGER), 2) Tractus tecto-bulbaris und bulbo-tectalis, 3) Tr. tecto-lobaris, 4) Commissura ansulata, 5) Commissura ventralis. Die Verbindungen des Mittelhirns sind in der Hauptsache dieselben wie bei Petromyzon. 33. Nervus opticus und Augenrudimente sind stets vorhanden (gegen EDINGER). Eine vollständige Durchkreuzung der Opticusfasern ist stets vorhanden. Mediale Opticuswurzeln kommen vor. Die Opticusfasern wurden bis in den Lateralkern des Tectums verfolgt. 34. Die Hinterteile des Mesencephalon von EDINGER und HoLM vertreten ein grosses Cerebellum. In diesem Cerebellum sind ganz wie bei Petromyzon weder diffe- renzierte Purkinjezellen noch Körnerzellen vorhanden. 35. Folgende Cerebellumverbindungen wurden gefunden: 1) Tr. cerebello-dien- cephalicus, 2) Tr. cerebello-tectalis und tecto-cerebellaris, 3) Fibrae arcuatae, 4) Tr. cerebello-bulbaris und bulbo-cerebellaris, 5) Commissura cerebellaris, 6) Tr. trigemino- cerebellaris, 7) Tr. acustico-cerebellaris, 8) Tr. vago-eerebellaris. 36. Diese Verbindungen beweisen, dass der nämliche Gehirnteil ein Cerebellum ist. Die vordere »Dachkreuzung» vertritt eine Decussatio veli, wie sie z. B. bei Haien vorkommt. 37. Die Komponenten der Gehirnnerven gehen aus der Figur 27 hervor. Schlussergebnis. Das Gehirn von Myxzxine ist prinzipiell wid dasjenige der Petromyzonten gebaut. Die gewaltige Entwicklung der unpaaren Nase und die Hypertrophie der Riechkerne fährte wahrscheinlich zur Hyperinversion der Hemisphären und zur Reduktion des Ventrikelsystemes, d. h. zu denjenigen Zägen in dem Gehirnbau, welche dem Myzxine- gehirn ein so befremdendes Aussehen verleihen. Zum vollen Verständnis des Myxine- gehirns können wir aber nur gelangen, machdem wir eine nähere Kenntnis der Em- bryonalentwicklung der Myxinoiden gewonnen haben. 96 NILS HOLMGREN, ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE. Literaturverzeichnis. AvERs, G. (1893) Bdellostoma dombeyi. Woodshole lectures 1893. Avers, H. and WoRrTtHINGTON, J. (1908): The finer anatomy of the brain of Bdellostoma dombeyi. 1. 'The acustico-lateral system. American Journal of Anatomy Vol. 8., No. 1. —— (1911). D:o. 2. The fasciculus communis system. Journ. of Comp. Neurology. Vol. 21. EDINGER, L. (1906). Uber das Gehirn von Myxine glutinosa. 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VON ZEIPEL STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. 3 oM 00 bas AADNIIONAR ev ORKESAA NETA ”ANeNaye « lt HT | pslaTea HATTAOdD-HET- 10 270 ant OT DITA ASTM ul to PRV: Val Syn fer | 0 KareTe ”HAdNTg Se 0 Motph Jahrk ö 4 g I nin ( Få FR JAN bol LG Nn lör) alv BO å IN Myrin HÖR el KIAHAS Sak TEA es OT TIMATT. vik : AH trär an SE ik Fandbugk de Å vä - ENA nn knlvti AMade 00 AR TORT så der Wipbeldlen uu mot mörsi hö Myxibe Bltinostt et E I iiockholn Maxise IAN Önres. NO SC CO Bi: VISIByg ST FER. vu RTV ir LTS STATT (TASSAR of Um bra (yu Mm OM Yrine RtdLINGAg, Hi Ra 1594. tponssnn Heviatiäls. Ablmgll dy Senkodkh ASA verlebiaii VALA ie RR Pader BELT Or. Hl GR Rand AA 18 Grut Wrat TAM nfonkARe ES a Vindlocgniös är (reburas ÅArels mik Auf. NA owladen Gt tba Ilyxinolde. Amer, Naluralst, nm avd eruvtel djärve of Kdellostöma dombeyl —— NR ———— fl vilt dam thars MU M. OH ADOT2 H-A-IHSLHOYATAOR 2 Ia2Mmv 2 T2OMIAT O0C8T. LÄLN vy urk a & I. The Parallaxes of Globular Clusters. Most celestial objects, which, as regards their distribution in the sky, prove to be dependent on the galactic plane, seem to be uniformly distributed in galactic longitudes. This is the case with the eclipsing variables, c and ac stars, stars of Type IV and 83-Cephei variables”. The Helium-stars and the stars belonging to class Oa,— Oe,, on the other hand, are concentrated towards one side of the ring of the Milky Way?" (AX 248? and 305? resp.) and, again, for the planetary nebulze we also find a concentration corresponding to the Oa— Oc stars. A still more strongly pro- nounced dependence on the galactic longitude is shown by the globular clusters and the spiral nebule. The distribution in the sky of these objects has recently been studied by, among others, BAILEY”, BOHLIN”', CHARLIER?””; FATH'; HARDCASTLE"”', HiNKs?590 HERTZSPRUNG”, MELOTTE!? and PERRINE!”", Concerning globular clusters it has come forth as the main result of those researches, that they occur exclusively in a hemisphere, whose pole has the galactic coordinates X + 296”, p—9”, and that they are particularly strongly concentrated in the great star cloud in Sagittarius”. The spiral nebul&e, on the other hand, were formerly assumed to be symmetri- cally distributed round the galactic plane and concentrated at its poles, but other- wise uniformly distributed in galactic longitude. While the globular clusters seem to form a system, the members of which may be almost all known", and whose number, it seems, is not above 80, the spiral nebul&X are certainly to be estimated to millions”, and to formulate a general law, rendering their distribution in the sky, will probably not be possible out of the scanty material, that, as yet, is at our disposal for researches into their distribution. Nevertheless, it is evident from HARDCASTLE's-HINE's”! and from FATtE's” researches, that in the law expressing their distribution galactic longitude must also form part as an important parameter. Max WOoOLF's studies with the aid of stellar photography of small nebulze also show, that the spiral nebul& in several regions gather in cluster-formations (at the pole of the Milky Way?””, in Perseus?", in Cetus). We can certainly expect to find a very complicated structure in the doubtlessly gigantic universal system, which is formed by the spiral nebulz. The enigmatic distribution of globular elusters and spiral nebul&e has since the days of HERSCHEL tempted many scientists to occupy themselves with more or less hypothetic deliberations as to the distribution in space of these objects. Already 4 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. Sir W. HERSCHEL””” attempted with the aid of the magnification, which in his great reflector was required in order to distinguish the stars in the particular globular clusters, and the thereby calculated »space-penetrative power» of the instrument, to determine the distribution in space of these objects. Afterwards many results have been obtained, which throw some light upon the question of the real position in space of the globular clusters and spiral nebulxe, but no decision can yet be said to have been made as to the latter. On the other hand, very remarkable results re- garding the distribution in space of the globular clusters are given through the great researches made by SHAPLBEY!?=” and CHARLIER?-?, Although their results strike us as very contradictory, there seems to exist some possibility of explaining — at any rate partly — the origin of the comparatively small distances for globular clusters, calculated by CHARLIER. In a series of extensive investigations SHAPLEY has determined individual. pa- rallaxes for 69 globular clusters, or all objects that have with certainty been identi- fied as such. Almost at the same time, CHARLIER in an extensive treatise has solved this problem by another method, and he, thereby, for his clusters gets distances, which fall below the corresponding values found by SHAPLEY by 40—290 times. With regard to the great importance of this question I have therefore considered it justifiable here to publish a few small calculations and deliberations, which may possibly contribute to the knowledge of the relations of globular clusters and spiral nebul&e to the stellar system. The starting-point for SHAPLEY'”s parallax-measures is the remarkable relation between the length of period and the absolute magnitude of the 3å-Cephei variables, which was first discovered by Miss LEAviTT!". After having with great accurateness established this connection anew from more recent data, SHAPLEY, presuming that the considerable number of cluster-variables (blink-variables, antalgol stars) found in certain globular clusters are to be considered as å-Cepheids with the same qualities as the ones found in the Milky Way, deduces the absolute magnitude M for these, from which the parallax z comes forth, according to the well-known formula: M =2m + 5 + 5 1ogz. (1) After having by this method obtained parallaxes for the globular clusters in which cluster-variables have been observed, or N. G. C. 5272, 5904, 6205, 6656, 7078 and 5139, and the small Magellanic cloud, SHAPLEY finds that the mean of the ab- solute magnitude of the 25 brightest stars in a globular clusters has a constant value of Mj=rsilöve0. By means of this law empirically found, SHAPLEY obtains the parallaxes of the 28 globular clusters, for which it has been possible to determine the apparent magni- tude of the brightest stars. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0O 8. 5 A necessary condition for obtaining good values for z by means of this method is, that m is fixed in an absolute photometrical scale. 'The extensive work that has been performed at the Harvard and Mount-Wilson Observatories for the fixing of a photometric scale round the pole, has a great importance for researches of this kind. For the star magnitudes here in question these sequences can certainly be regarded as representing a scale, that may very nearly be considered as the exact one. Finally, by using the 28 globular clusters for which the parallax has been thus obtained from variable stars and from magnitudes for the brightest stars, SHAPLEY determines the connection between the apparent diameter and the parallax; and he then obtains, by means of this connection, the parallaxes for the remaining 41 globular clusters through measures of the apparent diameter, performed by him and Miss HELEN DAVIS. Treating the question of the distances of the globular clusters, CHARLIER starts from the presumption that the absolute dimensions of these objects vary within rather narrow limits, and that the apparent diameter must consequently be a proper measure of the distance. This supposition is justified by SHAPLEY's statement in his. sixth paper. By using BAILEY's values for the diameters of globular clusters, CHARLIER thus obtains their relative parallaxes, and now there only remains the determining of the scale-value for obtaining the absolute dimensions of the distances. Determining this constant, CHARLIER supposes, on account of the concentration of the globular clusters in the star cloud in Sagittarius and of their strongly symmetri- cal distribution in relation to the galactic plane, that they are to be regarded as related to the Galaxy. This supposition he regards as having a strong support in the fact that the apparent distribution of the planetary nebul&e is accordant with that of the globular clusters. Regarding the correctness of this statement one may perhaps be in doubt, on account of the fact that in the star cloud in Sagittarius the concentration of planetary nebulg is not so pronounced as that of globular clusters, and, besides, in that hemisphere of the sky, where only 15 4 of all the globular clusters are to be found, there are no less than 40 4, of all the planetary nebule. Furthermore, WoLF, in his Catalogues of Nebule, classifies rather a great number of nebule as planetary ones (in WoLF's Nebelliste No. 3 thus occur 30, in No. 5 24 planetary ones). On the contrary, he seems not to have found one single globular cluster in the same regions, a fact which shows that the planetary nebulx concentrate also in regions where globular clusters occur only separate or not at all, and that, accordingly, no great concordance, except the mutual concentration in the star cloud in Sagittarius, can with certainty be said to exist between the apparent distribution of globular clusters and planetary nebulxe. Yet, there seems to exist some strong reasons for assuming that globular clusters are related to the Galaxy, and, consequently, with the acceptance of CHARLIER's suppositions, the question of the determination of their distances can be reduced to the question of the deter- mination of the dimensions of the galactic system, by which, however, a rather great amount of uncertainty is brought in, as the question of the dimensions of the Milky Way can scarcely be regarded as satisfactorily solved as yet. 6 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. CHARLIER supposes, that the 800 bright Helium-stars, for which he has, by the method employed by him, determined individual parallaxes”, form a skeleton to the Galaxy. Partly by supposing that the centre of the system of globular clusters is situated as far from the galactic plane as the centre of the Helium-star system, and by supposing the dispersion s(2) in the same direction to be as great in both systems, CHARLIER obtains two determinations of the scale-value. In order to get a synoptical comparison between CHARLIER'S and SHAPLEY'S investigations, I have put together their results in the adjoining table, where CHAR- LIER's distances are reduced to parallaxes and the ratio between CHARLIER's and SHAPLEY's parallaxes is given in the fourth column. As CHARLIER has employed only BaAILEY's diameter-values for obtaining the relative parallaxes, I have in Col. 5—10 put together determinations based upon the photographic plates that were at O'00v080 30 40 50 60 79 30 99 100 "0 120 130 140 Oovalsa Fig. 1. CHARLIER's parallax-values considered as a function of SHAPLEY's values. The values of Tj: JAR Brr The values of Tj: my disposal. In this table, B, M, P, Sh, D and Lk denote the estimations of the diameter made by BAILEY, MELOTTE, PERRINE, SHAPLEY, DAVIS and by the present writer using the WoLF-PaLrisaA charts, the Harvard Annals, Vol. 26 and 38, and, in some cases, my own plates. Col. 12 contains the relative parallaxes calculated in accordance with CHARLIER's formul&X out of the mean given in Col. 11 and multiplied with a constant e', with the determination of which I am going to occupy myself in the following. Col. 13 contains the ratio between CHARLIER's parallaxes, thus reduced, and SHAPLEY's values. From the table it is evident that the ratio between z, and z, (Col. 4) is dependent on the value of the parallax. If the parallaxes are arranged according to their numerical value, and if means are calculated, the above curve is obtained, which gives the relation between the parallaxes in the two systems. We are now going to try to determine e' without employing any of the sup- positions, made by ÖCHARLIER and SHAPLEY, in order to obtain, if possible, a de- cision as to which of the two parallax-systems is nearer to truth. In the Popular 288 1261 1851 1904 2298 2808 3201 4147 4372 4590 4833 5024 5139 5272 5286 5634 5897 5904 5986 6093 6101 6121 6144 6171 6205 6218 6229 6235 6254 6266 6273 G284 6287 6293 6304 6316 6333 6341 6356 6362 6388 6397 | 0”,0387 I | 129 129 39 52 52 39 0'',000148/ 53 66 39 58 39 41 59 68 19 88 62/ 61 53 Tablev I: KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. DI Am rätter HS AA NA RA Bm NN WW NM ID Be a 20 an Pp. | Sh | Di | LkolMean| | 27',6 4,4 | 6,6 De 5,0 | 2,2 2,7 | 4,9 | 0,8 9,3 16,2 6,3 | 10,0 10,2 20' 6 3,1 9 1,5 1,5 I (13) | 7;651 7,6] 3,3 5,5 SIN omm | = 5,3 | 8,0 Ta 11,8 | 5,9 | 5,6 5,2 31,0 9,7 | 6,0 | 1,7 | 6,7 10,4 4,1 5,5 | 3,8 | 13,4 3,9 | 5,3 11,6 8,7. | 1,1 1,2 7,9 5,4 2,4 18,0 ch | 29,01 0”,04132' KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL | 2099 5927 6522 6528 65353 6558 6569 6705 7214 129 103 0,0103 Clusters no 0,0322 129 26 0.!'0155 "sh 10,000043 22 | 114 100 64 0,000058 190 161 178 t considered as globulars by SHAPLEY Diameter Au - oe NN WW RB NN MW = MNW BR N NN OO NM RB -— ND AR an NEN & ÄR RA KR | -— Ä Oo 25 10 12 0,3 en ÉÄ a 20,0 1,5 1,5 10,0 4,5 | R An -— Sh 3,8 1,2 6,2 2,6 2.2 4,2 3,6 1,8 1,2 2,0 17,5 4,6 2,0 5,2 9,2 14,4 2,6 13,2 1,5 1,5 2,4 0,7 5,2 6,8 | 4,7 Astronomy, for Jan. 1918, SLIPHER has given the velocity of 10 globular clusters?”", which will be found in Table III. These velocities are found to be of another order of magnitude than the radial velocities of the stars, a cireumstance, which alone goes to prove that globular clusters cannot possibly be in our immediate vicinity. Under the supposition that no preference of motions exists among the globular clusters, a comparison between the cross motion z,, and the mean radial velocity V, gives the mean parallax of the globular clusters z,, according to the following formula”: D 1,3 6,8 2.6 5,2 3,3 1,2 In g20 7,3 16,8 1,4 2,2 4,8 43 | 14,6 SAL 2,4 | 1,6 | 14,5 | I 2454. | 22. 5,7 | 2,2 | 11,7 | 156 | 0,8 | NEBULZ. = | Tech ch Lk |Mean sh | 5 | 4,2 | 0,0054 | 126e' 220 19 86 = 7,0: | 90 | 132 = 2,4 | 31 82 = 2,2 28 80 2,0E1 4:00) 52 96 = (AR | 39,.19883 0,71. 1,5E 19 66 0,7 |, 2,24 28 | 108 SH Is 23 72 127 | 14:35 185 | 157 = | äg 46 84 33 2 35 17109 | — 3,6: | 46 74 6 T,3e| 94 | 119 = I T6.1 208 NS? 1,5 | 2,5 32 80 Fl en25s 161 161 — | 19 24 | 109 = 2 27 90 = 2.3 30 88 — 0,8 10 67 6 6,5 84 124 RR 99 | 155 6,8 6,0 | 0,0077e' | 1383e' 24,0 23,0 7,2 1,5 0,7 1,7 1 17 12,0 0,3 determinations 0,0296e' | 1 — 93 — 19 | — 9 AS 22 EEE 13 — 22 — 155 — 0',0004e' | — of the total radial KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 9 T Tn — 4,74 FE (2) The sources at my disposal for a determination of the total proper motion of globular clusters are, unfortunately, very insufficient, partly because it has not been possible to perform any reliable measurements of positions of stars in these objects, before the photographic measuring methods had been worked out and acknowledged, partly because astronomers have as a rule been more interested in the relative mo- tions in the globular clusters, and less devoted themselves to the determination of the translational motion and even not always taken care that the measurements may be connected with such surrounding star that can be regarded as not being physical members of the group. For the following globular clusters there exist measures of the positions of the individual stars in the cluster. M 3. N. G.C. 5272. One of the most extensive measurements yet published of the positions in a globular cluster is the one performed by VON ZEIPEL for M 3”. Unfortunately there exist no earlier meaurements, and the epochal difference is probably too small to justify a new measuring, but when the work is later on to be repeated, an important contribution to our knowledge of the translation and the internal motions in this stellar system can be expected. M 13. N. G. C. 6205. Measured by SCcHEINER!"”, LUDENDORFE!?”, H. CO. and W. E. PLUMMER!”, The measurements of the last author have not yet been com- pletely published. A few small differences of systematic character seem to remain between the different measurements. Thus LUDENDORFF finds a systematic diffe- rence between SCcHEINER's declinations and his own of the form då = — 0",o6 A3, which he is inclined to ascribe not to motion but only to a difference in scale-value. LU- DENDORFF's and W. E. PLUMMER's discussion of the 4 series of measurements of M 13 show, that also this globular cluster must be considered as having a very slight lateral motion. M 37. N. G.C. 2099. Three series of measurements performed by NORD- LUND! GIEBELER” and Joy” are in hand for this globular cluster. The comparison made by GIEBELER between his own measurements and those performed by NORD- LUND show a rather great difference in declination, evidently owing to a magni- tude equation originating from a prolongation of NORDLUND's photographic images. Partly on this account, and partly as the epochal differences are comparatively small, these measurements cannot be used for an estimate of the total proper mo- tion of the cluster, which motion, however, judging from GIEBELER's discussion, is evidently very small. Thus Joy finds by his measurements, from a comparison between plates taken with an interval of 11,o5 years, that the total proper motion of the cluster, relatively to the reference stars, has the value: vw =0",0066; p=46",2, EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 8. 2 10 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. Any considerable importance will scarcely be attached to this determination, but it will nevertheless be permitted, in Joys value for p to see an upper limit for the total proper motion of the cluster. M 92. N.G.C. 6341. At a comparison between ScHuLTtz's!? micrometrical measurements and his own photographic ones, BoHLuIN” thought to have found remar- kable proper motions in this group. Micrometric and photographic measures per- formed by BARNARD! have, however, shown, that the differences found by BoHLIN cannot be due to proper motion, but are probably to ascribe to ScHULTz's incomplete instrumental resources. BARNARD finds only two stars, for which the proper motion amounts to a considerable value: v p 06 22506 | 1 99 Za (photographic measures) 05065 181,4 visual » The total displacement of the cluster certainly amounts to a far lower value than the proper motions of these stars, which perhaps do not belong to the cluster, but probably are only projected against it. o Centauri. N. G. C. 104. In recent years the stereocomparator has got an important use in the searching for and measuring of the proper motion of the stars. INNES” has shown that particularly good results can be obtained if the stereocom- parator with the blink-arrangement is used. He has together with VoÖTE measured proper motions in w Centauri and finds, out of the 2000 stars on their plates be- longing to the cluster, only 30 having a proper motion of 1".0—1",5 during 23 years. vv =0",05 must consequently be the upper limit for the individual motions within the group. INNES has never stated that these stars are members of the group, and it is probable that they do not belong to the cluster, but are perhaps only situated in front of it. The individual motions within the system will consequently be diminu- tive. Now the possibility remains that the cluster has a motion in common with the background of the surrounding faint stars; against this supposition, however, speaks the fact that the proper motions found by INNES agree well with the proper motions, which for part of the stars in question have been determined out of the Cape meridian observations. As these latter proper motions are to be considered, in the case in question, as absolute, it is evidently probable that the proper motions found by INNES are also absolute, and that, consequently, the background and the cluster cannot have any common systematic motion. Even an amount of 0"”,o1 is probably altogether too high as a hypothetical upper-limit value for the total pro- per motion. M 11. N.G. OC. 6705. Photographically measured in 1896 by STRATONOFF?", micrometrically by LAMONT!” in 1838—39, and by HELMERT” in 1869—70. The slight systematic differences that remain between STRATONOFF's and LAMONT”s and HELMERT'S measurements, and of which a total displacement of the group might possibly form part (page 132), show that the total proper motion of the group must be very small. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 11 CoMas Soma? considers that he has found considerable proper motions in Messier 11 at a measuring in the stereocomparator of plates with an epochal diffe- rence of only 3 years, taken with an instrument of only 16 cm”s aperture and a focal length of 80 cm. BARNARD" later has stated that he has not been able to establish any proper motions at all in this group out of his mierometrical measurings with the great Yerkes refractor extended over several years. As he has, besides, examined two plates with an epochal difference of 22 years in the stereocomparator without finding any proper motion of the stars in the cluster, it might be conside- red as established, supposing that the background and the cluster have no common motion, that the total displacement of this well-examined group must be very small. Summing up the preceeding resume of the observations that may give informa- tion regarding the value of the proper motions of the globular clusters, it may be said that these certainly are considerably below the value 0”,o01 per year. As the mean of the total radial velocities for 10 globular clusters is 150 km, we obtain, when Va <010 and consequently: t<0"01 according to (2): zz, < 0",00032. According to CHARLIER the mean parallax for these globular clusters is 0",012, from which follows: e' <0koa! SHAPLEY's parallaxes give, as a mean value for the same clusters, z,, = 0",000063. An acceptance of CHARLIER'S parallaxes for globular clusters would give a xt, component of the proper motion to 0”,3, from which follows 100 > 30", which dis- agrees with the results that have been dealt with above regarding the value of the total proper motion of the globular clusters. Another way of determining distances for globular clusters is given by the method employed by KAPTEYN to find with the aid of the luminosity-law the mean parallax of a group of stars that can be supposed to be all at the same distance. If the stars brighter than my, have the mean magnitude m, KAPTEYN!? finds the relation: ER iodsd dm —00 mo ep (m+5— K+5log Pr dm ME = 09 or: 12 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. il e —P(mo— K+5+510g zx)? 2h h(mo— K+5+510g x) (3) e7?dz2 m=K—5— 5 log z— -—0Q00 Here it is supposed, that the luminosity-law has the form given by KAPTEYN: de(M) h 2 = 2 el(M—-EP. 4 dM V3,1415--- (4) Concerning M 3 VON ZEIPEL has found another form for the luminosity-law: e(M) = B(m) (5) where B(m) means the number of stars brighter than m?. From data that have been at my disposal, I have examined the form of the luminosity-law in M 3, M 11, M 67 and N. G. OC. 1647”, and found that they give a law of the same form as the one VON ZEIPEL has found””. However, these data allow only a determination of the form of the luminosity-curve, but leave a constant dependent on the unknown parallax undetermined, which causes that one cannot enter this law into KAPTEYN's integral equation without making special suppositions about the distance or the absolute magnitude of any globular cluster. Hence I have started from KAPTEYN's luminosity-law for all spectral classes, given in Groningen Publ.” and A. J. 249, of the following form: do(M) —0,248 da (M—05). (6) dM5 0 VS Just as these lines were being written, VAN SCcHoUTEN's work came under my notice. In a great investigation he has by means of KAPTEYN's method examined the luminosity-law and discussed the investigations hitherto made in regard to this question'”. He finds as the main result a confirmation of the form given by KaAP- TEYN in Groningen Publ. No. 11 for the dependence of the luminosity on the abso- lute magnitude. In a more recent work!? he uses this law reduced to the visual Harvard scale and with the aid of calculations from various photometric catalogues examines the parallaxes for a number of clusters, among which the globulars M 3, 5, 13 and 11. A slight uncertainty is brought into this investigation by the fact that, at the reduction of the photographic measurements to visual ones, the author has, I suppose, not been able to correct for the spectral types of the stars. The, probably, too high mean value of the parallaxes obtained by VAN SCHOUTEN is, neverthe- less, nearly 28 times lower than that of CHARLIER, but only 8 times higher than that of SHAPLEY, which speaks in favour of the latter parallax-system as being the more correct one. By using KAPTEYN's luminosity-law (6) and integral equation (3), the following values are obtained for the parallaxes of M 3 and 13, if, for both of them, SHAPLEY'S KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 13 data for the photo-visual magnitudes are used as a basis, and if only those stars are used that are at a distance >2' from the centre of the clusters: Mo Mi 14,99 0”,000290 TM3 15,99 0". 000154 Owing to the fact that it has perhaps not been possible for SHAPLEY to survey all the stars down to the limiting magnitude 15,8 and 17,0 respectively, I have chosen the above given limits for m,. For my 13,99 and 14,99, one would obtain the values 0”,000100 and 0",000200 for the parallaxes. The limits 15,79 and 16,99 give higher parallax-values. The most certain values of the parallax in conformity to the above process are obtained if one has determined the luminosity curves for different spectral classes, and knows the photometrical magnitude of the stars within a certain spectral class up to the magnitude m, Generally it has not yet been possible to determine the luminosity-law for the different spectral classes, but for B,— B; KAPTEYN! has ob- tained a no doubt good determination of the luminosity-curve. He has also deter- mined the luminosity-curve for the B,— B, and A,— ÅA, stars!?!, KAPTEYN's frequency-curve for B,— B; has the following form: 0,409 V3,14::: e — 0,4092 (M — 0,885)2 (7) If we suppose that SHAPLEY's colour-classes correspond to spectral classes, and that, consequently, his stars designed b,— Pb; belong to the spectral types B,— Bs, we obtain in accordance with (3) and (7): Ty, — 0",000043, Ty, = 0",000106. This determination is very likely the most certain of the determinations made by means of the luminosity-law, and the double weight ascribed to these values seems to be well justified. We are now going to use the frequency-curve for B,— By, which has the form: asp Dn e — 0802 (M— 2,5) V3; 14::: From SHAPLEY's data is obtained: zy, = 0",000210, Ty, = 0" ,000190. 14 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. Finally, putting the frequency-curve for A,—Ay: 0,80 Va 20 e= 0,802 (M — 3,4)? in (3), and solving the equation, we get: zy, = 0". 000240, Tys — 0",000267. Thus we have obtained the following parallax-determinations for the two glo- bular clusters: TM; Weight TM Weight 0",000043 2 0" 000106 2 210 l 190 1 240 1 267 I 290 1 åt 154 I 0",000163 0" 000164 from which we obtain: e' = 0,009. Besides for M 3 and 13 there are photometric data for M 11 and 37. M 11 is examined by SHAPLEY, who has, by the same method as he has used regarding the former star-groups, determined the colour-indices for 364 stars. In spite of the high precision, which, no doubt, distinguishes SHAPLEY's data also in this case, I have not found it advisable to calculate s' from them, as M 11 seems through its unmistakeable connection with the star cloud in Scutum HSobiesii to occupy a some- what peculiar position among globular clusters. SHAPLEY says, that the density of the stars fainter than magnitudes 14,0 or 14,5 is little, if any, greater in the cluster than outside, and there is no evidence on any of the photographs of the existence of the highly concentrated background of faint stars typical of truly globular clusters. Ås a separating of the background cannot be done with the observations in hand, I have not taken any consideration to the value for e'=0,027, which follows from the mean of the parallax 0",000400, which has come out of 4 determinations. For M 37 there exist measurements of photographic magnitudes, performed by NORDLUND, GIEBELER and Joy, whereby the scales have been fixed by aid of VON ZEIPEL's visual magnitudes determined by means of a Zöllner photometer. As, consequently, the magnitudes given by the first-mentioned authors can be regarded neither as correct visual ones nor as photographic ones, I have not desired to delay with the determination of the scale-value from this cluster, until the appearance of SHAPLEY'S and VON ZEIPEL's photometric catalogues over M 37, that are now being worked out. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 15 Joy's data give m,= 13,0; m=12,13, from which follows: Ty, = 0",000550 and e' = 0,017. The leaving out of the two values for e', that were obtained from M 11 and M 37, does not alter anything as to the final result. For if we considered all 4 clusters, we should obtain: M 3 e' = 0,010 M 13 009 M 11 27 M 37 Aa 17 04016, a value of the same order as the one determined from M 3 and M 13. Another reason in excluding M 11 and M 37 is to be found in the cirecumstance that no data exist on the frequency of the B,— B; stars, and that, accordingly, the parallax cannot in this case be derived from the luminosity-law with the same cer- tainty as has been possible for the two other clusters. Under the supposition that the luminosity-law has the same form in clusters as in the stellar system, we can, starting from the form for B£(m) given by photo- metric measurements, deduce by the graphic method parallaxes for clusters by removing the curve for B(m), until it coincides with »(M), which, as we have suppo- sed, has for all spectral classes the form corrected and established by VAN SCHOUTEN, and for the classes B,—B,, B,—By, 4, — 4, the form, deduced from the corre- sponding frequency-curves given in (7)—(9). We obtain by this method: "Ma TMi3 0" 000022 0" 000045 From all colours 32 22 40 130 From the colour-classes b,—b; 96 240 =» > Sö b; —Dbg 174 > 2 » do — Ag 0".,000075 0” 000109 which gives: e! = 0,0053. If we employ VAN SCHOUTEN's method, which also implies a comparison between the form of the luminosity-curves — with the difference that he does not compare the curves entire, but section by section — we obtain: 16 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. 73 = 0". 000250, 7,3 = 0",000050, from which follows an £' value about double the size of the one given above. A third way of examining the distance to globular clusters is attainable by the data we possess regarding the absolute magnitude of different spectral classes. In his treatise CHARLIER holds the view, that it is not certain that SHAPLEY's negative colour-indices in globular clusters prove that the stars in question are B stars. Even if we could, with regard to the intimate connection between spectral class and colour- index for the earlier spectral classes, consider it justifiable to accept SHAPLEY'S opinion, that his colour-classes b,—b, correspond to the spectral types B,— By, we shall, nevertheless, presume that they belong instead to the types A,— A,. CHARLIER, for ÅA stars m < 6,0, gives M = + 0,47, and for parallax stars M = + 3,04. The weighted mean of these values is +0,57. If we suppose that the absolute magnitude has on an average this value also in globular clusters, we obtain the following hypothe- tical parallaxes: z Material M 3 < 0",000082 by—fo M 13 122 by—fo (M 11 0,000216 fo) The investigations concerning the total spectra of globular clusters have given the result that the mean type is F. We presume that the stars in the above- mentioned clusters, which were determined by SHAPLEY, are on an average of the type F, and now find from CHARLIER's data” for the absolute magnitude: M 3 <0".000290 All colours. M 13 430 > » (M 11 0,000752 — » Seytl ) If we use the formula given by RUsspuu!, valid for clusters: M =0,6 + 2,1 (Sp. — 2) (8) where Sp. means spectral index (B=1, 4A=2 etc.), and M the absolute magnitude, we obtain: from by — fo i from all stars M 3 <0";000083 —< 0",000263 M 13 124 398 (M 11 0,000219 0,000692) KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 17 If we take the mean of these determinations, we obtain the following new determination of e' e' <0,012. Considering that RuUssELL's formula takes into account the considerable disper- sion in M appearing in the spectral class F on account of the division, beginning there, between the giant and dwarf series, and with regard to the circumstance that at the above-mentioned calculations also negative colour-indices amounting to 04 have been attributed to A-stars, we must hold the opinion that the value obtained for £' is an upper limit. This conclusion is also confirmed by the circumstance that SHAPLEY's colour-indices, reduced to the Harvard North Polar sequence, would obtain as great negative values as- 0,7, a cirecumstance showing that SHAPLEY”sS colour-indices are not possibly due to a systematic error in the Mount Wilson scale, on which his investigations are based. Thus we have obtained the following determinations of e: e2<0,03 (From the total motions) 2 <0,0122 (From RUSSELL's & CHARLIER'sS data for the absolute magnitudes) :'=0,009 (From the luminosity-curves according to (3)) e'=0,005 (From the luminosity-law according to graphical construction) e' < 0.014 In view of the fact that the first value indicates only an upper limit, and in reality is certainly lower, it will be justified to round off £' downwards and suppose as a definitive value: e' = 0,01. We consequently obtain the system of hypothetic parallaxes, which is given in the adjoining table. The concordance with SHAPLEY's parallaxes is particularly good, and even though future determinations will somewhat modify the results, it will, nevertheless, be considered as shown that CHARLIER's parallax-system cannot be accepted without coming into collision with our present knowledge as to the motions of globular clusters, as to the distribution of apparent magnitudes in the objects that have been previously examined, and with the conceptions of the abso- lute magnitudes of the nearer as well as of the remoter stars. By using the luminosity-law I have obtained smaller parallax-values than VAN SCHOUTEN, from whose parallax-estimations e' would obtain the value 0.038. The data given by SHAPLEY as regards the estimation of the parallax of the Hercules cluster, at which he has also used KAPTEYN”s luminosity-curves and obtained smaller parallax values than mine, give a value for e' of only 0.0013. Since VAN SCHOUTEN”S treatise has not been accessible to me, and SHAPLEY does not mention the form of the luminosity- law, on which he has based his determinations, but gives only the final results, it K. Sv. Vet. Akad. Hanäl. Band 60. N:o 8. 3 18 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. has not been possible for me to examine any closer the reasons for the divergent results. Even by using VAN SCHOUTEN'S parallaxes we sbould, nevertheless, obtain values which would be only three times as great as the ones given in the table. Even this cirecumstance would imply an essential modification of CHARLIER's results. Table II. : ——— - ee N.G.C. | TSh TLk WAR Mas RAR LR 104 — 10',000148 |0'',000374 — — — — 288 53 98 = = = | 362 66 98 = — == = 1261 39 43 — — - — I 1851 58 | 7 REST SEINE — 1904 39 40 8,0 15,3 IE — 2099 — 296 6,7 (14,1) — — 10,000076 | 2298 41 35 | — — - — | 2808 59 GE = = - 3201 68 103 | — -— — — I 4147 19 | TA OA 16,6 7,2 ENG 4372 88 152 — — — — 4590 62 76) 82 (15,6) — 1 0,000038 | 4833 61 72 — — — | — | 5024 | 53 67) 1,8 15,1 3 5139 153 400 — | 12,3 - = 5272 72 125 6:60 I EREFAND 7,6 — 5286 51 77 00 RUE 5634 | 33 221 97 (TN) — 1 0,000019 5897 | 67 86| 10,2 | (17,6) — 1 0,000015 5904 80 134 6,7 | 14,0 7.3 — 5927 —1 93 = Al 5986 48 53 - — 6093 50 6 MARIE 14,9 T,1 sh 6101 47 49 — — = — 6121 | 88 173 G:s (le INS 7,0 — | 6144 41 50 — - — -— F | 617 | 62 68 9,0 (16,4) — | 0,000026 6205 90 | 150 GSE ONE 59 = 6218 81 112 6,8 | 14,0 He = 6229 23 14 | 8,6 16,2 7,6 = 6235 20 15 9,7 | (12) — 1 0,000019 6254 83 102 '- 6,9. | 14,1 HR 6266 66 70 7,0 | (14,4) — 0,000066 6273 63 64 6,8 (14,2) — 0,000072 6284 27 22 9,5 (16,9) -— 0,000021 | 6287 23 21 Slo SIG) — 0,000024 6293 38 35 8,5" 117 (159) — — 10,000023 6304 = 10',000031 |0",000024 Far di kli isf fl — = KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR BAND 60. N:o 8. 19 N.G.C Sh HERMES Mag MF Moas | ”H | 6316 —|0',000019 |0",000013 | — — 24 2buylss dad 6333 40 44] 73 Ister ks 6341 | 81 97 (2 a ISEN SAT = 6356 | 26 23 PAR (UR Se — 6362 | 77 99 Se ER NOR = 6388 36 31 a | = = | 6397 | 120 232 SE RE — | — I 6402 | 43 54 7,8 15,4 7,6 = | 6441 | 22 Lord = RA a 6522 | — 19 = RS 6528 | — 9 -— SV = | | 6541 68 90) — — | — —- | | 6553 | = gal) — | 6558 | = 13 LU TG Er | 6569 s= 22000 sänka on arr 6584 | 38 | JAN — nal — I — | 6624 | 35 | 28 NN Es — | 6626 54 | 52 Ta 14,9 7,0 | — | 6637 47 39 9,0 (16,4) — 107.000026 6638 29 | TG IG 162 208 |sclod 6642 26 28 Lol 6, 00jane = 6652 32 23 = = val m 6656 118 185 bsr IRL 6,9 | — I 6681 55 46| 9,5 (16,9) — 1 0,000021 6705 | — 155 6,8 (14,2) — | 0,000072 6712 32 | 35 | LUSPA JAG a, UNI BE 6715 62 | 46 = — — | = 6723 79 94 — | — — I = 6752 114 208 SÖ — | — 6779 40 32 8,3 | 15:33 SOLA = 6809 100 161 — | — 6864 22 24! — 8,0 I SEE = s 6934 30 | 27) 9,0 15,8 68 6981 34 | 30.1 95 of 15,9 2 fe 7006 15 dollumskal ndra) — — 10",000019 7078 68 84 6:24 AS i 7089 64 99 | — 6,7 14 RS | - 7099 10” ,000058 77 S:504 |A KLAGA | 6 = 7214 — 0',000004 — — SR -— The total magnitudes of globular clusters, estimated with great care by HOLET- SCHEK”'"”, seem to iurnish a proper measure for their relative parallaxes. We find, according to the table, that the difference between SHAPLEY”s value for the mean magnitude of the 25 brightest stars in a cluster, m.,, and HOLETSCHEK's value for the magnitude mp, has a conspicuous constant value. On an average is: 20 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. m Mo — My = + 1,40. (9) With the use of this law the values for ms, put in parentheses, have been cal- culated, and out of these values the parallaxes zy have been obtained according to SHAPLEY's method. Of the 135 parallaxes obtained in this way, 8 agree well with SHAPLEY”s values, and in regard to N. G. C. 2099 and 6705 the concordance with parallax-values cal- culated after SHAPLEY's principles would certainly also be a very good one. The remaining 5 values are of the same order of magnitude as z,, and the difference between z, and zpy is considerable only as regards N. G. C. 5897. KRITZINGER!? gives a lower value for the total magnitude, from which would follow zy=0",000020. How to account for the remaining difference, I will for the present leave out of consi- deration. The great value of observations of the total magnitudes is shown by the cal- culated zy. It is very desirable that the determination photographically of the total magnitudes of clusters, for instance by means of extra-focal photometry, would be undertaken. A step in that direction has been made by HERTZSPRUNG”, and it is to be hoped that his works on this subject will be continued. Otherwise there would present themselves several ways of determining relative parallaxes for globulars. The strong correlation shown by CHARLIER” between the number of stars and the diameter in globular clusters, indicates a way of obtaining relative parallaxes, and determinations of the apparent average distance between the stars for instance by counting the number of stars in a certain area on a cluster plate, another. In wiew of the scantiness of the material at hand in these cases we shall nevertheless not at present occupy us with the determinations of relative parallaxes by means of these methods. II. Determinations of the Solar Apex from the Velocities of Clusters and Nebulae. SLIPHER's 10 radial velocities in Table III for globular clusters give us a pos- sibility of determining the Apex of the solar motions in its relation to the former. Thereby one may be able to test whether these objects are far away or in our immediate neighbourhood. For in the latter case the value for the Apex ought not to differ very much from the one adopted earlier, nor should the speed of the sun”s motion turn out to be of another order. The small number of velocities measured, naturally causes that the Apex that is being determined by their aid, cannot possess any high degree of accuracy. Yet we will here put in mind the fact that HERSCHEL in 1783 with only 13 stars obtained an Apex-value that differs only very little from the one now commonly adopted. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR BAND 60. N:o 8. 21 We start at the determinations from the equation K + cos a cos & X + sin a cos 3 Y + sin 3Z= V, where K means a systematic correction to the radial velocity V and X, Y and Z are defined by the equation: Möre AG TER EA Y sin DER where A and D signify the right ascension and declination for the Apex and V, the speed of the solar motion. Concerning the appropriateness of this method to determine Apex we beg to call attention to the fact that, according to MANSON”sS researches (ÅA. J. 713), »it is not necessary to assume that the radial motions are principally due to the motion of the sun or that the exponential Law of Error is followed by the peculiar motions of stars used in the solution>. Table III. [IN GSG; 0 Greg a | Vv | 5024 | 197,70 | +18,”7 — 170 km 'sec | 52720) | 004144) 1-128.0 | 125 | BI044E | IK998.4 | + OG k TO 6205 | 249,5 | +36,7 | —300 | 6338 | 258,3 | —18,4 | +225 | 6341 | 258,5 | +43,3 | —160 | 6626 274,6 | — 24,9 + 0 6934 "I SOT | + TI | —410 n078) -|- 32053 | +ll7 | — 95 7089 322,1 — 1,3 = 10 We obtain, according to the equation given above the following equations of condition, where 1000 km. is taken as a unit for the radial motions: K — 0,906 X — 0,277 Y + 0,321 Z = — 0,170 K—0,797 —0,362 += 0,483 — 0,125 K—0,663 —0,747 + 0,044 + 0,010 K—0,281 —0,751 + 0,598 — 0,300 K—0,192 —0,929 —0,316 + 0,225 K—0,145 —0,713 +0,686 — 0,160 K + 0073 —0,904 —0,421 0,000 22 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. K + 0,601 X — 0,789 Y + 0.124 Z = — 0,410 K + 0,764 —0,612 + 0,203 — 0,095 K + 0,789 —0,614 —0,023 —0,010 which give the normal equations: 10,000 K — 6,698 Y — 0,757 X + 1,699 Z = — 1,025 — 6,68 + 4,893 + 0035 —0,768 + 0,603 — 0,757 + 0,035 + 3,606 —0,730 — 0,016 + 1,699 —0,768 —0,730 + 1,501 — 0,545 from which follow the elimination equations: 1.0000 K — 0,6698 Y — 0,0757 X + 0,1699 Z = — 0,1035 1,0000 Y — 1.1597 X + 0,9091 Z = — 0,2211 1,;06000 X — 0,0573 Z = — 0,0660 170000 Z = — 0,3440 which give the following values for the unknown quantities: X = —0,086 Z = — 0,344 V ) = 0,3547 = — 0.008 K = — 04057 Å = + 5? D => "76" If we put K—=0, we obtain: 1,0000 Y + 0,0071 X — 0,1570 Z = + 0,1232 1.0000 X — 0,2011 Z = — 0,0055 1,0000 Z = — 0,3673 X=—0,079 Vy = 0,381 Y=+0,06 A=—40” Z=—0,367 D=> 74” K,=+0,080 Ey=+0,154 (m. e.) sn 05060 KESO F,=+0,130 Ep=+ 44” Residuals. på INRE 80 EE y JE=—-57| £=0 | fan v I v | v v | | | | — 170 km + 84 km | + 16 km —160 km | -ll4km | —128 km 2195 2270 ARA ET 0 Lil02- HÅ 89 + 10 = 18 | — 22 — 410 | +265 | +265 23000 RE 68 SR LR Sp Sm | +225 jag | 1255 eo Teo ÅN) 8 | KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 23 With regard to the great uncertainty in the unknown quantities in the former case it seems not to be justified to introduce K into the equations of condition and it will therefore be appropriate to consider the latter solution as the definitive one. It is evident that the Apex-value thus found has nothing to do with the solar Apex commonly adopted. This cireumstance gets its natural explanation when we adopt SHAPLEY's opinion, that we are surrounded by an ellipsoidal stellar cluster, whose plane of symmetry inclines only 12” towards the galactic plane. "This local cluster contains the majority of the B and A stars known, and will possibly be identified with CHARLIER's »Galaxy» and GouLp's belt of bright stars. Thus it becomes possible also to understand the origin of CHARLIER'S great parallaxes for clusters. From his supposition, that the Helium-stars are phenomena characteristic of the Galaxy, he has been led to quite too small dimensions for our stellar systems. The B-stars are evidently phenomena appearing in cluster formations. In the new Draper-Catalogue we thus find 26 B,—B3z stars in and close up to the galactic cluster h & y Persei. HERTZSPRUNG's and the author's measurements of effective wave- lengths in N. G. C. 1647 show that the majority of the stars belonging to this cluster must be considered as A and PF stars, but that few, if any, B stars are to be found in this group. Measurements by BERGSTRAND not yet completely finished over effective wave-lengths in the star cloud in Cygnus also show many 4 stars but probably very few B stars. With the adoption of the local cluster theory!” it also follows that the solar Apex should be dependent on the average distance to the objects employed in its determination. Should bright stars of earlier types be employed, we obtain a solar Apex with respect to stars within the cluster. Again, should we employ remote stars we ought to obtain an Apex for the solar motion with respect to the galactic system. Our Apex calculated above should consequently best correspond to the motion and velocity of the local cluster with respect to the globular cluster system. It is interesting to see how the declination for the solar Apex increases, the fainter the stars employed are. Thus DYsSoNnN and THACKERY” found: A D Mag. 245? 116 Lod 268 + 27 5.0 — 5.9 278 + 33 6.0 — 6.9 280 + 38,5 T1.0—7.9 272 + 43 8.0 — 8.9 CoMsTOCEK” found: 280 + 58 8.6 288 + 71 1919 The concordance between the Apex-value derived from cluster motions and that of ComMstocK is striking, and perhaps more than a contingency. 24 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. It would be of great interest to see whether the velocity V, inereases when faint stars are involved in the determination of Apex. On my request, Mr. K. LiTT- MARCK has determined the solar Apex from those stars with considerable radial veloci- ties and small proper motions, compiled by PERRINE in A. J. 305, He finds from the 71 equations of condition, assuming K=0, the following normal equations: + 16,119 X + 2527 Y + 2,957 Z = + 0,899 FE 2527 + 12.630 I + I,i964 —— [1827 + 2,957 + l,9564 + 29,194 =—5,071 From this he obtains: A=310",6 D=7>=+50";0 1 ör 2157 Em: (ec: Between the Apex calculated from the radial motions of globular clusters and the one found by Wirtz”” from the motions of spiral nebulge, there is also a remark- able concordance prevailing. The directions of the solar motion coincides closely. The speed of the sun's motion is, it is true, double the size in the latter case than in the former, but, nevertheless, of the same order of magnitude. In Table IV! I have compiled all material that has been at my disposal regarding the radial velocities of the spiral nebulge. We find, that the velocities have been determined with tolerably great certainty, regard having been taken to their considerable magnitude. Besides for 18 spirals the radial motions are also determined for the great and the small Magellanic clouds. The remarkable concordance I have found between the structure of the great Magellanic cloud and the nebula 4449, classified as a spiral one (HINKS, WOLF), and with a spectrum typical of the spiral nebul&e, causes, that we must in reality, perhaps, consider the Magellanic clouds as the nearest spiral nebul&e, Pl. 1. This circumstance may perhaps justify my employing these objects at our Apex-determinations. Owing to the fact that recent spectrographic researches have shown that it is difficult to draw a definitive limit between planetaries and spirals, because the latter often show also the spectrum typical of the proper nebule, and planetary nebulge sometimes show spiral structure!” (N. G. C. 1514), I have considered it appropriate to employ the four planetaries, possessing radial velocities comparable in size with those of spirals. The predominance of positive radial velo- cities shows the justifiableness of taking in the constant K in the equations of con- dition, but the latter have also been solved with the hypothesis K=0. According to the equation (10) we obtain the following 24 equations of con- dition for the radial velocities included in the Table IV. ! WouF has determined a number of radial velocities for spiral nebule, but only stated the direction of the motions, not their size. He finds thus: N. G: 07 224 = NIGICT SOS 598 — 4194 + 6853 — 4826 + KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. Table IV. Radial velocities employed at the Apex determinations. BAND 60. N:o 8. | No. | N.G.C. I | 1 7331 2 224 3 221 598 F 1023 6 1068 7 1700 3031 3115 10 3379 wool 3007 1 Ae 13 | 4565 14, | 4594 15 4736 16 4826 17 5194 18 5866 19 1644 1714 1743 20 2070 2111 21 5873 22 6644 3 | IC,r4732 24 | 1C774846 K. Sv. Vet. Akad. Handl. Z1900 | 01900 338” I +33”,9 9,3 +40,7 | 9,3 | +40,3 22,0 +30,2 38,5 +38,6 39,4 — 0,4 73,0 + 5,0 146,8 +69,5 150,0 — 7,2 160,7 +13,1 168,8 413,5 181,4 +40,0 187,9 +26,5 188,7 — 11,0 191,5 at 0 193,0 +22,2 201,14 +47,7 225,9 +56,2 16,5 — 73,7 80,0 — 68,8 226,6 = 37,7 276,5 — 25,2 277,0 —22,7 287,8 —19,2 Band 60. N:o 8. I V observed + 300 = 329 297 300 350 — 304 — 300 — 278 = MM + 200 + 910 765 1060 1150 1080 +1135 +high -F small + 400 + 830 860 SO + 500 +940 + 40 +1000 +1180 +1100 + 200 + small +small 600 158 301 254 +++ +++ V Observer Sdopted SLIPHER (+ 300 km./sec. PEASE & ADAMS » > SLIPHER | WOLF WRIGHT —316 + 10 SLIPHER — 300 PEASE — 278 » SLIPBER + 200 WRIGHT PEASE SLIPHER +1020 + 60 PEASE + 500 SLIPHER + 100 » + 400 PEASE & SANFORD SLIPHER + 825 » + 500 CAMPBELL +940 + 40 SLIPHER +1000 PEASE SLIPHER +1140 » + 200 » + 100 0 + 600 WILSON + 158 WILSON + 275 MoorE — 133 » + 202 » — 136 CAMPBELL & HAYNES + 165 25 26 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. Table V. Fquations of condition. K + 0.770 X — 0.310 Y + 0,558 Z = + 0.300 K + 0,748 + 0,123 + 0.652 — 0,316 K + 0,753 + 0.123 + 0,647 — 0.300 K +0.801 + 0.324 + 0,503 — 0.278 K+ 0.62 + 0486 + 0.624 + 0.200 K + 0773 + 0,635 —0,007 + 14020 K +0.201 + 05953 + 05087 + 0.500 K—0,293 + 0,192 + 0,937 + 0,100 K—0,859 + 0.496 —0,125 + 0,400 Spirals. 3 K—0,919 +0,322 + 0,227 + 0.825 j-— OO 00 HAR AA BON [a — K —0,954 + 0,189 + 0.234 + 0 500 12 K—0,766 —0,019 + 0,643 + 0.940 13 K—0,8s66 —0,123 + 0.446 + 1.000 14 K—0,970 —0.149 —0,191 + 1.140 15 K—0,732 —0,149 + 0.665 + 0.200 16 K—0.902 —0.208 + 0.378 + 0,100 | 17 K—0,627 —0,246 + 0.740 0.000 | 18 K—0.387 —0,399 + 0.831 + 0,600 , é 19 K+0,269 + 05080 —0,960 + 0,158 Magellanic clou 0 K + 0,068 +0,356 —0,932 + 0,275 21 K—0,54 —0,575 —0,612 — 0,133 Plantor 22 K+ 0102 —0,899 — 04426 + 0.202 23 K +012 —0,916 —0,386 — 0,136 | 24 K+0,289 —0,899 —0,329 + 0,165 If all objects are included and the normal equations are formed, we obtain: 24.000 K — 3.256 X — 0,613 Y + 4.204 Z = + 7T,462 —3,256 + 10,64 + l1,089 —0,872 =—4,000 — 0,63 + 1089 +542 + 1,02 => 0922 + 4.204 — O,j82 + 102 + 7,88 => 1,224 1,0000 K — 0,1357 X + 0,1752 Z — 0,0255 Y = + 0,3109 1,0000 X — 0,0295 Z + 0,0982 Y =— 0,2918 1,0000 Z + 0,1610 Y = — 0, 0240 1.0000 Y = + 0,2787 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 27 =— 0,321 = —0,069 Y = + 0,279 K= + 0,287 V, = 0,430 + 0.225, ÅA = — 34” + 24” D=+9" +024?". We then put K=0 and obtain the elimination equations: 1,0000 X — 0,0816 Z + 0,1019 Y = — 0,3744 10000 Z + 0,1410 Y = + 0,1150 1,0000 Y = + 0,2324 X =—0,391 Z=>—=— 0,082 Y = + 0,232 V, =— 0,462 + 0,273, A= —27" + 35” (m. e.) PE, = + 0,473 =— 10" + 27”. P,=mean error in one velocity with the weight=1. The two Apex-values differ with respect to the co-ordinates considerably from the Apex determined from the radial motions of the globular clusters, while, on the contrary, V, agrees well in both cases with the value found from SLIPHER's radial velocities. Introducing the values of the unknown quantities into the equations of con- dition, we obtain the following residuals. The greater part of a residual surely can be ascribed to individual motions of the examined objects, and only a small part can be considered due to observational errors in the velocities. Residuals for all objects. DA SÅ R=0 Byten K=0 | v v | v I v | | | — 300km | — 385km = — 627km| —1000km]| — 493 km | — 646 km + 316 = SS Jia fr sa LEL =O 7 =812 + 300 Triss I og 88 — 200 + 234 + 106 + 278 Ra GS EKO eg 00 tan 393 + 236 — 200 SN RO = ak0 + 368 + 249 ST EN ES — 600 | — 357 | — 474 — 500 Abe: | Oise —- 158 | +131 | — 323 00 4N210- | NIST — 275 FN65r | —K293 — 400 Fis10r | ML + 133 SST ol 63 — 825 — 169 | = 1372 — 202 — 170 — 486 — 500 Fl80r | 64 + 136 + 158 = 153 — 949 — 456 — 591 165 — 199 — öl4 If the 4 planetary nebul&e are excluded but the Magellanic elouds retained in the solution, we obtain the normal equations: 28 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. 20,000 K— 3,215 X + 5,957 Z + 2,676 Y = + 7T,364 — 3,25 + 10288 —l1,024 + 1.231 =—4,126 + 5,957 — lj024 + 7.060 —0,373 =>— 1,231 + 2,676 + 1,231 —0O,373 —+2,6566 = >= 1,051 The elimination equations: 1;0000 K — 0,1608 X + 0,2979 Z + 0,1338 Y = + 0,3682 1.0000 X + 040067 Z + O,1701 Y = -— 0,3013 1,0000 Z— 0,2189 Y = — 0,1854 1;0000 Y = + 0,1993 X =— 0,336, Vy = — 0,415 + O,311 Y =>+H 0,19, A=—31” +47” Z=—0,142 D=>2+21" +44” K= + 0,330 Ho 105406: And, supposing K =0: 1:0000 X — 0,0996 Z + 0,1197 Y = — 0,4013 1;0000 Z — 0,0359 Y = + 0,1177 1,0000 Y = + 0,6296 we obtain: X =—0,463, Vy = — 0,794 + O,354 Y = + O0,6300, A= — 55” + 21” Z=>2+ 0140, D=—10" +18” FE, = + 0,469 from which follow the residuals: op |E=+330 | KSO apr | ERRr3ND 0 Vv v | v | v | | | ] | -— 300 km | — 370 km | — 774 km — 500 km | + 156 km + 94 km | + 316 + 326 | + 138 — 940 — 448 =N507 + 300 + 309 + 119 — 1000 — 459 — 605 + 278 409325 NES — 1140 — 487 — 812 —=R200- | 1168 =090 — 200 + 252 -+HEI38 -1020 | — 823 = SM — 100 + 438 + 240 — 500 —190 23 0 HES8T + 239 =7100 + 233 + 288 — 600 — 837 — 556 — 400 + 336 + 293 = 758 + 234 — 367 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 29 If further we exclude the Magellanic clouds, we obtain: 18,000 K — 3,547 X + 7,849 Z + 2,240 Y = + 6,931 —3,547 + 10,205 —0,707 + 17187 — 4,186 + 7,849 — 0O,707 + 5,278 + 0036 + 1,638 + 2,240 + läa8z o+0,036 +—+2,523 + 0,940 1,0000 K — 0,1970 X + 0,4361 Z + 0,1244 Y = + 0,3851 1.0000 X + 0,0884 Z + 0,1713 Y = — 0,2967 1,0000 Z + 0,6087 Y = — 0, 6379 1,0000 Y =— 0,1011 K = + 0.659, Vy = — 0,738 + 0.211 X=—0,28, A= + 25" + 89” Y =—0,101, D= + 71” + 27? = —0, 698 HP, = + 0,391 and if we put K =0, we obtain: 1,0000 X — 0,0693 Z + 0,1163 Y = — 0,4102 1,0000 Z + 0,0226 Y = + 0,2577 1,0000 Y = + 0,5865 X =—0,461, Vy = — 0,785 + 0,377 Y = + 0,586, A=—52" +23” Z=> 0,24, D=—18” + 25?. The unknown quantities give the following residuals: | 8 | K=0 Met K=0 | | | — 300km | — 168km| — 701km| — 825km | — 158 km | — 157 km NSIGIA MN -g4d + 202 =1500. 4 + 184 | + 108 S00 SC IL-IS31 + 183 20400 NA 561 = + 278 | + 3IT | + 222 —1000 — 448 | — 555 — 200 — 159 — 45 —1140 | + 129 — 827 —1020 = BB 1005 200 nal 69 + 212 — 500 = 461 = 455 - 100 | + 513 + 287 4100 = föl + 377 0 | + 304 + 326 — 400 + 483 + 256 6001, 1N=398 — 453 This last determination gives a result almost identical to Wirtz's. The ad- dition of 3 new objects and a number of new radial-velocity determinations to the ones employed by Wirrtz has not essentially changed his results. 30 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. With Wirtz one can inquire about the signification of K. The great value, with which it turns out, will hardly be ascribed to a systematic correction of the kind that has been found for the B-stars. Rather will the explanation be justified, that we have in this case to do with a systematic motion of spiral nebulexe. Yet the nature of this motion is enigmatic, owing to the fact that our determinations consider two groups of spiral nebulze, situated in two regions of the sky opposite to one another, and consequently this would imply, that these groups are both re- ceding from the solar system with a velocity of 660 km-/s... As a matter of course, we can not enter into the interpretation of this peculiar circumstance. Finally we will examine the two groups of nebul&e separately. If we thus take into consideration the first seven objects in Table V, we obtain the normal equations: 2 =S bå 3 7,000 K + 4,748 X + 3.064 Z + 2,334 Y = + 1,126 4,748 + 3420 + 2210 + 1271 =>+ 0,602 3,064 + 2.210 + 1.805 + 0,532 = 0,211 2,34 + lj271 + 0532 + l,778 =>=+ 0,963 1,0000 K + 0,6783 X + 0,4377 Z + 0,3334 Y = + 0,1609 1,0000 X + 0,6633 Z— 1.5678 Y = — 0,8141 1,0000 Z — 0,7527 Y = — 1,5878 1,0000 Y = — 0,3983 K= + 11233, Vy = — 1.929 + 1,063 =—0,176, 4 = + 66” + 174” Y =--0,389, D= + TT + 222 = — 1,881 1,0000 X + 0,6462 Z + 0,3716 Y = + 051760 1,0000 Z + 0,7666 Y = — 1,5915 1,0000 Y = + 0,2574 X = + 0.982, V) =— 1,725 + 0,926 Y = + 0.257, A= + 15” + 40?” =—1,395, D= + 54” +55?”. ip K=+-41233|] K=0 v v — 300 km | — 132km| — 402 km + 316 + 143 + 172 + 300 | + 185 + 168 + 278 + 298 + 446 — 200 0498 344 —1020 ESKTN SUR — 500 + 147 = 90 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. Bil If we now consider the eleven spirals 8—18, we obtain: 11.000 K — 8.295 X + 4,785 Z — 0.094 Y = + 5.805 —8.295 +6,785 —2.:917 —0.084 =>—4,788 +4,785 —2,917 + 3.473 —0.496 = -— 1,850 —0,094 —0,084 —0,496 + 0,75 =— 0.023 1,0000 K — 0,7541 X + 0,4350 Z— 0.0085 Y = + 0. 5277 1,0000 X + 1.3037 Z — 0,2924 Y = — 0. 7754 1,0000 Z — 0,5152 Y = — 0 2831 1,0000 Y = — 0,2900 X =—0.296, V) = — 0.599 + 1.239 =—0,290, A = + 45” + 151” =— 0.433, D= + 46" + 201” K = + 0,491 + 0.998 1.0000 X — 0,4299 Z — 0,0124 Y = — 0,7042 1.0000 Z— 0.2397 Y = —0,0919 1.0000 Y = — 0.2127 X =—0,771, Vy =—0,813 + 0.374 =—0,214, A= + 15” + 39” Z=—0,143, D= + 10" + 26”. Residuals. Zv K= +491 K=0 v v — 100km| + lökm| — 52km — 400 + 254 + 174 — 825 — 254 — 218 — 500 + 116 + 162 — 940 — 495 — 439 —1000 — 4405 — 356 —1140 = GR = ED = 200 + 262 + 299 — 100 + 553 + 585 0 + 427 + 428 — 600 — 239 338 Regarding these determinations we desire to add, that the former group gives a result differing only immaterially from the first value found for all the spirals. The introducing of K seems not to be pretty well accounted for in this case. For the group 8—18 we obtain with the other determinations not so well agreeing Apex 32 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. values, and the great value for K, which results in this case, will not have any reality. The scanty material however prevents our drawing any further conclusions. Table VI shows the different Apex-values obtained by us. Photo Ossian Vallin, Fig. 2. Distribution of the objects employed at the determinations of Apex. Ö zglobular clusters e Spindles O planetaries S Spirals & Round spirals --- Milky Way Photo Ossian Vallin. Fig. 3. Distribution of the Apex-values derived from Clusters and Nebulze. a The Apex from SLIPHER's 10 velocities K=>=—57 b The Apex from SLIPHER's 10 velocities K=0 c The Apex derived from 18 objects K= +659 d The Apex derived from 18 objects 10 velocities K=0 el: » » » 7 » K=+1233 f oo» » > » tU » —K=0 g >» ) » 7 Il , K=+491 h » » » »! cr ill » K=0 2 a » » » 20 » K=+330 ja > » » » 20 » K=0 k oo» > » » 24 » K=+287 po» » » » 24 » K=0 m The Apex derived by Wirtz from nebular proper motions. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. Sö Table VI. The Apex-values. In this table probable errors are employed. V and K are expressed in km/s, rak pc v dilusor 2 EE a färg it SJR B19J | 10 Clusters | — 56+107km. ag 21355 Mokmfseo) + 5 9 -FI641397 0 — 3841100 PAON-LIAOLI =E TAIE 301) 24 objects | + 287+ 5 — 430-152 = de MG | 2 AG 0 — 462+184 —27 + 23 | —10 + 18 20 objects |+ 330+ 86 — 415+210 =Syl 25 SAN SAL 25 Dk) | 0 [— 794-239 bör 14 | —10 + 12 18 Spirals | + 6594 149 — 738-142 SOBEEEN60R Ber ikR EIS | | 0 — 785+254 | —52 + 16 | —18 + 17 | 11 Spirals | + 491+4673 | — 599+836 | +45 +102 | +46 +136 | | 0 NG era S1355252 +15 + 26 | +10 + 17 | 7 Spirals |+1233+717 | —1929+647 | +66 +118 | +77 +149 | 0 —1725 4455 [EISTöE-A 270 Fer bAN ST It is an interesting fact, that most of the Apex-values are situated in or near the galactic plane. This is also the case with Wirtz Apex-value calculated from the proper motions of the 98 small nebulxe, derived from the measurements made by SCHULTZ and REINMUTH??, 120 150 150 LS Spak Ke se-e-- Guts Uuotans Fig. 4. Distribution of spisal nebul&e and globular clusters in galactic longitude. This fact shows what a fundamental part the Milky Way plays, not only in respect to the distribution of the spirals and globulars, but also in regard to their motions. From the homogeneous material about the distribution of spiral nebulxe com- municated by FaATtH in A.J. 28:86 we have calculated the galactic longitudes for the spirals and drawn the above curve, and besides the corresponding curve calculated EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 8. 5 34 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. by SHAPLEY for the dependence on galactic longitudes of the globulars has also been dotted. We find from this that spiral nebul&e evidently concentrate in another di- rection than globular clusters. This circumstance does not exclude a correlation regarding the galactic distribution between the two kinds of objects but never- theless makes the problem much more complicated. The conclusion resulting from these Apex-values, that the spiral nebul&x and the globular clusters are in some way related objects is also confirmed by the cir- cumstance that PERRINE has found nebul& near a number of globular clusters!". Thus he finds, in the vicinity of: INGER (Co MUS 16 nebulze 7089 30 > 7099 31 > These nebul&e are elliptical or circular, and spirals in such cases when the structure has been plainly discernible. It must be more than a chance that so many nebul&e are to be found in the direction of these clusters. With regard to the plausible connection between spiral nebulxe and globular clusters we are now going to examine the observations that might contribute to the question of the distance of the spiral nebul&. III. The Parallaxes of Spiral Nebulze. STEPHEN ÅLEXANDER? seems to have been the first who, taking HERSCHEL'S star-gauges and Lord RossE's at that time strongly doubted discovery of the spiral forms of nebul& as a starting point, expressed the opinion, that the Milky Way is a formation analogous to the spirals, which, consequently, are to he considered as remote gigantic stellar systems. The theory of the Milky Way as a spiral was expressed anew in 1870 by PRrRoctor”, but the hypothetic spiral he constructed as an endea- vour of explaining the structure of the Milky Way has, with respect to the form, nothing to do with the structure observed in spiral nebul&e. The theory of the spiral form of the Milky Way has later been exposed by EAsTtON'"”" in a series of investigations. He has lately succeeded in constructing satisfactorily the form of the Milky Way from the existing photographical material, supposing that it is a spiral nebula of a form corresponding to a type intermediate between M 51 and METOTSE: The views regarding the relation of spiral nebulge to the stellar system have varied a great deal during the last few decades. Astronomers have sometimes been inclined, in these objects, now to be found in so great a number, to see solar systems just being formed (MoULTON & CHAMBERLIN”, SEE!) sometimes very remote stellar systems, »Island Universes>, Galaxies & C. (CurRTIs”, VERY”' and others), sometimes nebulous vortices”' and, quite lately, objects certainly remote, but nevertheless at such distances that they form together with globular clusters and our stellar system a gigantic world-unit, symmetrically distributed about the galactic plane?". KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 35 During the last few years considerable progress has been made as regards the study of the nebule, and although it cannot be said, that any definitive fact has yet been established as to their cosmogony, we can, however, say that almost all observational facts tend to show that spiral nebul&e must be considered as very remote objects. The reasons for this statement are principally the following. 1. Direct parallax measurements. From what has now been published concerning attempts to measure directly parallaxes for spiral nebul&g, we have compiled the following Table VII Object T Observer ( 0,0 EAT = —0,32 RN FRANZ"? —0,11 +0,14 » 11000 | BARNARD ”? M 32 3 ; FD | BOHLIN?? +0,132 » | 0,0 BARNARD!/' 0,00440,005 | VAN MAANEN!?? 0,073+0,055 STRÖMBERG??? M 31 0,090 + 0,060 > M 51 0" .003+0'',008 | VAN MAANEN!?? The first three values of the parallax for M 32 are relative parallaxes for the nova that appeared in the said nebula in 1885. The measurements are uncertain and do not extend over more than two and six months resp., and no great im- portance will therefore be ascribed to them. The different parallax-measurements for M 32 show so little mutual concordance, that forming a mean out of all the values is perhaps not to be justified. However, a mean value of all the determina- tions would give as a final result a very small parallax, as consideration must be taken also to negative parallax values, as pointed out by KAPTEYN!'”, Especially puzzling is BoHLuIN's great positive value for the parallax of the Andromeda nebula, but as VAN MAANEN has not been able to confirm this result, and the great focal-length of the Mount Wilson reflector and the appropriateness of this instrument for parallax- measures show that great importance is to be assigned to VAN MAANEN'sS parallax- value, it seems not to be improbable, that BoHLIN's parallax must be due to some other phenomena with a yearly period than the parallactic displacement of the object. Ås STRÖMBERG”s measurements of the parallax for M 31 has been made with the use of the same plates and probably also the same method of reduction, as BoHLIN has used, the same remark will also refer to the result found by him. 36 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZAZ. Of the above mentioned attempts to measure nebular parallaxes the conclusion will be drawn, that the parallax of spiral nebul&e is smaller than 0";005. The values in the table also show that the parallaxes come forth smaller, the greater the instru- ments used at the determination. 2. Star Counts and Clusters, constituted by Nebulce. P. Görz, in his great investigation, Untersuchungen iäber den Andromedanebel”!, has measured positions for 1259 stars situated within and near the nebula. Besides he has determined the position of a number of objects (knots, condensa- tions, holes, nebulous rays etc.) within the nebula. He has also, on a photographic plate for a region all around the nebula, situated between a 0237 — 048” and 3 + 38 11'— + 42? 41', counted the number of stars, whereat the part of the plate used at the counts has been devided up into 32 Xx 32 squares with a side of 8',4. Görtz's Tables and Charts show” that the distribution of stars in the neighbour- hood of the Andromeda nebula must be considered as purely accidential and not showing a systematic arrangement of the kind that has heen observed about the Orion-nebula and the nebul&e about & Persei, z Cygni, and 12 Monocerotis, and many others”. On a more detailed examination of the star distribution within the Andromeda nebula, G. finds, on the contrary, a connection indicated between the nebula and the stars situated within its boundaries. Already at the counting of the whole plate the star density proved to be increasing towards the central parts of the nebula, but on account of the strong nebulosity on the plate the faintest stars in these regions were lost. Hence the star numbers in Görtz's Table II near the centre are a little too small, while in this table the star density on an average is 32 per square with a side of 8',4. Görtz, in examining the star-distribution within the nebula found a mean density of 38 expressed in the same surface unit. As, I suppose, we must presume that the nebulous matter will, at any rate in the more central parts of the nebula, excercise an absorbing effect upon stars situated beyond the spiral, G:s result seems to speak against the supposition, that the nebula should be nearer than the faintest stars counted on the plate on an average, for in that case a decrease of star density towards the centre of the nebula would be expected, on account of the extinction of the faintest stars at the passage of the star light through the nebulous matter. It is true, we may imagine that the occurence of a decrease of the star density as due to this absorption could be compensated by an increase of star-density within the nebula, and as no numerical suppositions regarding the value of the absorption coefficient within the nebula will be possible we cannot yet from GörTtz's counts draw any definitive positive conclusions about the relation of the nebula to the stellar system. A survey of G:s chart regarding the distribution of the stars about and in the nebula (loc. cit. Tafel II) seems, however, to speak against the hypothesis, that the nebula should be nearer to us than the faintest of the counted stars on an average seem to be. Under the supposition that the latter is not the case, we shall derive an upper limit for its parallax. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 37 At the provisional determination of the magnitudes of the measured stars Görz has employed ScHILLER's!? photometric scale. According to this scale he obtains at his measurement a number of 1198 stars brighter than the lö6th magni- tude. In counting plate B 265, he obtained within the same area 1050 stars, from which follows, that the counted plate includes stars up to 15”.5o. Out of HERTZ- SPRUNG's determinations of the photographical magnitudes of the central Pleiades'”, which closely agree with CHAPMAN and MELOTTE's scale”; based upon the Harvard Polar Sequence, we obtain from the 22 stars between 167,01—167,86, also measured by DUGAN”, the following systematic difference: MHzrrvzser. MDucan — + 1”.89. As, further, in DUGAN's scale, 147,48 corresponds to the magnitude 157,50 in SCHILLER's, we finally obtain the result that Görtz's counts include stars brighter than the magnitude 16,37 in the polar sequence scale. If the number of stars per 49 squares [= 1” X1”] in Görtz's Table are summed up for the part of the plate situated between 2 0"437,8 — 0" 267.4 and 5 + 39” 0'— + 42”1/', we obtain the following numbers: 1474 1466 1498 1642 1571 1714 1614 1514 1579 or, on an average, 1563 stars pr square degree. Using VAN RHIJN's table!”, we obtain, when the Andromeda nebula has a galactic latitude of —21”, a limiting magni- tude for the stars on Görz's plate equivalent to 167,56, consequently in good accord- ance with the determination performed above. If the supposition here made, that the nebula is farther away than the faintest stars on Görz's plate, is correct, the parallax of the nebula should be smaller than the mean parallax for stars of the magnitude 16,5. There exists no determination of this mean parallax, but if we extrapolate from KAPTEYN's most recent determina- tion of mean parallaxes!”, we obtain: 716,5 = 0",000360. Measuring the positions of 517 small nebul&e in the neigbourhood of M 33, WOLF was struck by their peculiar distribution in relation to the nebula. He found that the measured nebul&e were grouped in chains which seemed to constitute an extension of M 33:s spiral arms. In order to throw some light upon this remarkable discovery, I have with the aid of WorF's catalogue drawn up a map representing the distribu- tion on the plate of the examined nebulx. We there find how the nebul&e seem to emanate from the spiral arms and that between them channels free from every ne- bula might be drawn on to the central nebula. It is of course not known, which class of nebule the measured objects belong to, but from their oblong form (WOLF”s 38 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. g- and h-types) we may infer that they are probably of a spiral form, and that, con- sequently, M 33 is the nucleus of a primary spiral form which consists of secundary spirals. Nor is it quite implausible that some of these small nebul&e are star clusters and planetaries,' and that we consequently in M 33 and its surrounding nebul&e have to deal with a formation analogous to our Galaxy. It also deserves to be emphas- ized, that the number of nebul&e per unit of area is considerably greater on one half of the map than on the other, and that we here might possibly have to see an analogy to the asymmetrical distribution of globular clusters with respect to the stellar system. Table VIII. Distribution of stars in and near Messier 33 according to counts on WOLF-PALISA Chart No. 62. The cross designates the centrum of Messier 33: a = 300o-(187550) ö=+30" 0" One square has a side of 8'.2. 9197 7 90-10: 15, TI 131 012 9 HAÄTETSTISTOTSTNESTRILO IRENE SIINED 20 630 8,10 6: 10 14: 15- 9 16.413: H6r Minl2: 196 1501 16012, 14 ONEeIS ELO SAS 11 12 3 10 17 12 12 12 9 Il nl2. 010 3-0 Hits 9 80 ATG TS Ke TAS 6 12 9 9 15 21 14 105-96 116, 170 10-61 I CrOMI7IErT20T909 0 AA Il ll 13 17 8 16: 16-11 10-10-13 Or 429 20109 EPI3ENIORRI2 TAN S ve 10 14" "127 127 815 16 SU PrO ra rT4NG STO mA TA Ne: 95 107 MG ATERN 14 91110 l4l al 12 INBL0BI LSI TLIINPLISKA SARI LIIIGS TIM8P 15012 MERIDA 10: 122,78 ril07 161-71 10-014; 184 P811149T801 081nvinNldars 17:85 Ör Alger, ALE DBR IN Il 3 Le? fö brå Lea 1 SN Uhr na 10 Jar (ÄR 8 Ao fd 2 Ju sa JUNE Li LI 5 fa 0) 2 b | fas JF ad TT IRA LO) apan 12 12-16" 15010 BL KUAGELENS ANS fOKELSrDAGNR 12 17 ART Es ORO RE 5 Kl LG NS TS TO ELO EO NL 1349 16; -7," SAUNA TOAST 14. I 7.18 14,16 10. 10.797 S:.7. ;p9 1:09 71 13 OCK 131090 TSE OSS KON 13 12 0 75 12013 Sve TOO LR 1206 9: 12" LI 135 05 TIS 8- 15 TI ok20 198: 14078 STORES er UL LO RE er YE TLS 16 E20 VTA TOC TONEN 9 5 7008 VIK, My JAd2A00 RS TIER 12:10) ”Törrl2 Hå NOA 1OG 14 LöP uiLBA fukefeler 10 29 | EAP f Aa [CNE 1 10.7; 120 114 SITS 9 IUILSELTERILO NR NG NA bog on 0 10.07 rl0::19: -13y ill 281 SöCLOTOr 9 TORA 13, 6 0 130 95 115 FL2A08 OL T2 3 lp kps TANG 1 90 (TER AD en 95 Fö 2 15: 13910: 12 TIrear0r 13 14 1616 Re EST SAT 6 SS ET nrg 11 FVPL29R BORSTAR UNS AT ORAL kens THREE 105 F9AETOT TOVE VST2 SIA E CAM Nar 13 OM 24) 12/01 MOI 4OR2007 ALTO Su UDI T2YOT2I NTA 12 SI18) TIJLKT GOAT 15712 p141100-147 7TIATOTA2 gl d3i tlf YEIPOJANST IBA try IAN OS IHSI FO ! N. G. C. 604, situated in one of the spiral arms of M 33, is known as a planetary nebula. Ri KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 39 Table IX. Distribution of stars in and near Messier 33 as resulting from counts on an Up- sala Åstrographic plate. The cross designates the centre of the plate and has the coordinates: g=1"29”.5 (1875,0) 0= + 20” 58. One square has a side of 9',0. lön HÄN dörrar rllad IA 15,40 [7] 36 ANLORKNG fvea 161018: HI FLOLA9E "V3: 949 8. 12: 13: 10-88 10 TOS EE S- TOLITA 112 Ia 0 129 10: 9 12: 12. 13 9 10 9 TORNE ovan 1018) 13 12 Vv 6 IL ös TI 42 12-10. 10 TSK OREK6ELOF SE 10 0 7 Or IA IN FOT 6 NRO VBA, 18 TOREIUAATORFBrR4O RTL 7 fig: UT3 IONArIEO. 12) 199 9uBsrI 11 ORETES TOT SROLIE 18 Ce 12 130 7 Ne 1 149 12415 Tä OR Stav el JAR AI 10 130 SAKR IS pl4. AL 110 48 ALONSO TS P6 HOT 10 11, 1212 14 10. 6 Jil Pr 96 TO TOG LO SGF BA LONE LIG SNIA IErS 20 OR 80 I TY IS 9 10:10 12759 VENT GT SLS ET 9 TOA SI SET, 7 5, 12 14 rL 12 10 11 SORSELE 7 MORI 6 10 LIL 4-9 84. 15 ISå0 NE Ile 1 (3 FA LR) 134 131, 13 13 "13: 0 10 16 9. 10 I4 11 8 90 101476 OT 1009 4 (ST AE 0 Te ME SA On 0) TORRES TONSTSAITET I Orr AO YI E TI EB 0 A 4210 5 III OPEN SO mTOStTASA DIvT4 Pp ONEI0-T 107 I30 26190 8 ,E1213 9/14 71183] 12 TOO SIKA TONERS oI2 018 box CO -T1- 07 I I2. 10: 714. 15 8 6 7 9 6 SNETON BIOS TOR 6410). 12 T1lEg, 9 16102 9 12 11 10 OEI NAN, TSE II 11 I7 6 10 NE TORES INS mike 12 SAIUN LA TT ML LOR, 9 19 12:15 Mö SIE 10 ATK se 8 181. 15 1371 9...13, 7 SEKO NONE 61013 12 14) 12 14 127 13. 16. 10. 10 15 11 7 08 AINdsre r4 ort mon aädicehansct7 vliengbhl5al 8 B HO ES NG. HAr ll sl an VD [10] [13] [10] [12] 13 [7] [11] [8] [5] [9] [8] It is easy to imagine the origin of the above-mentioned channels free from nebulge about M 33 as caused by influence from absorbing media about the nebula. On one of my plates taken with the twin 6-inch astrographic telescope at the Upsala Observatory exposed for 5 hours, I have therefore counted the stars falling within squares with a side of 4 mm. (9'50). (Table IX). A similar count has been performed on the WOoLF-Parnisa chart No. 62, Table VIII. Owing to the difficulties in the latter case to distinguish between small ne- bul&e and stars, I have not wanted to assign any great importance to these counts. 40 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. - The counts on the Upsala plate are performed twice with an interval of some time and are certainly not so reliable as the star counts performed here concerning the star cloud in Cygnus, at which the longest exposures have been double in order easily to distinguish the faintest stars on the plates, but they will nevertheless be worth some confidence. As the ratio between aperture and focal length for the instru- ment employed at Upsala is '/1, the distinguishing at the countings between stars and small nebulx come off rather successfully, and the numbers given in Table IX might therefore pretty well represent the real distribution of the stars. It appears from the said Table that the stars seem to be distributed at random and that the peculiar distribution of the nebul&e is not to be recognized. Nor can Z . SR Re I Å ösa AN / NS 2 | > AT N je e 2 | oe [| D I I . . | NV V ) < [| ; ; ) 6 I ) ST Y I ee / e VA AX LÅ . e/ Er Pr ES . = SAD 6 ce Lå 2 Sik SE Pa SRA N . X - Ö-5 NY e / a ih 4 SN ST $ 7 I RE ARNE SS ORD RE DA ME i — S Fa HE . Ps eo 85 ENN GE se SV I dd z Zi AR ee” .| : . 3) / (EE BA in : vo PJ E J ( / i t FE . A d t KJ of & LJ NS i NN é o eo ö i I U| 19 TS + . | FN SRS ve ee” e / | S ; Ås Nr N 0 / NS tr . e v 4 NR MÅ . SEA N CJ SÅ | EN SÖL0 je N 4. N $ bi NS - NN eo N Ra AV SR EE SN hå NÅ 234 PA ax RA eo 9 RK N N N > =S XY REN) Fig. 5. The Cluster of nebul&e in Perseus (coordinates for centre: a = 3" 10”,0; 5 = + 40” 56'). a decrease of the star density towards the centre of the nebula be proved and thus it will also in this case be justified to suppose that M 33 is more distant than the faintest stars on our plate. From Table IX we find that the star density per square degree is 506. Since the galactic latitude of the nebula is —31”, we obtain from VAN RHIJN's table the limiting magnitude for the stars on the plate = 157,7. From this follows that if 757 = 0";000498, the parallax of the nebula should be smaller than this value. From the map drawn of the cluster of nebul&e in Perseus found by WorF, it also results that we can distinguish a certain spiral arrangement of nebulze in this cluster; in any case a certain regular distribution is prevailing. "It deserves at last to be mentioned that WorF has investigated the spectra of some of the nebul&e in the large nebulous cluster close to the pole of the Milky Way KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 41 and found that they have a continuous spectrum. He has also observed some traces of lines in his spectrograms, but it has not been possible to perform any measures. The form of most of the nebulxe examined in that region makes it quite probable that most of the objects are spiral nebul&e, and in some cases the spiral structure is quite distinct. It does not seem implausible, as WoLF himself points out””, that the whole cluster of nebul&e has a spiral structure. Also in this case an asymmetrical distribution of the nebul& belonging to the cluster is to be traced. 3. Jeans Theory. JEANS starts from the result found by RocHE in 1855, that a rotating gaseous mass with high central condensation is flattened out more and more, until it assumes the shape of a lens with a sharp periphery, from which, if the speed increases further, matter will be ejected. If we consider the tidal forces, excercised by distant stars at the rotation of the nebula, JEANS shows how a par- ticle, thrown out from the periphery, instead of describing an elliptic orbit of small excentricity, will, owing to the influence from distant stars, be gradually driven away from the central mass, in describing an orbit that satisfies the equation: r =ae89 + e cos (0 —n), (ID) viz. a deformed logarithmic spiral. Just as LAPLACE'Ss ring will in course of time become instable and break up into masses, which concentrate into planets, the filaments ejected from the central mass will also, according to JEANS, become instable, if the mass per length-unit amounts to a certain value. In these filaments nuclei will be condensed at tolerably regular intervals and form a chain of detached masses in the spiral arms. We find that such nuclei appear in the arms of most spiral nebule. In the nebula M 81 RITCHEY thus has counted no less than 2400 nebulous stars. | JEANS now considers M 101, for which VAN MAANEN has found a rotation pe- riod of 85000 years. For spiral nebul&e he estimates the well-known expression o” 270 to 0.32 and obtains a mean density of 4-10-". Further he approximates the density in the spiral arms to about 107” and then obtains that the nuclei ought to occur at an interval of 0,03 parsec, if they occur at all. In M 101 the nuclei are ill-defined, but JEANS estimates their mean distance to 5" and thus finds a hypothetical parallax of 0". 0007. The forms of spiral nebule have been examined by VON DER PAHLEN for M 33, 74 and 51”. He finds that they may be represented by logaritmic spirals. Slight deviations occur, however, and it would perhaps be a desirable thing to examine K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 8. 6 42 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZE. Nikon fr gom EG TG ; Fig. 6. The nebula Messier 33 and the positions of 517 small nebul&e measured by Max WoLF. whether a number of well-known spiral nebulxe might also be represented by loga- rithmic spirals deformed with an elliptical term. In the spirals we should consequently have to see star-producing mechanisms, and as the final state of these a flattened globular cluster would appear. From the present investigation it seems to result, that the spirals are at a greater distance than what corresponds to JEANS hypothetic parallax for M 101, but probably one may allow a far greater distance for these objects without conflicting with JEANS” theory, which must operate with suppositions not proved; but nevertheless it seems KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 43 very plausible, not least because it admits of an explanation of the spiral form and the frequent occurence of two spiral arms without resorting to any other expression for the law of gravitation than NEWTON”S. 4. The spectral and photometric Researches concerning Spiral Nebule. In 1898, SCcHEINER succeeded in obtaining a spectrogram of the Andromeda nebula and thereby he found, in accordance with Sir W. and Lady HUGGINS, that the nebula showed a continuous spectrum with absorption lines of the kind appearing in stars of the G-type. NSCHEINER called attention to the fact that his observations might be explained by supposing the Andromeda nebula as a galactic system. Afterwards E. A. FaATtTR?-65, Worr”7?0 and SLIPHER?”"OM have with great success devoted themselves to spectral researches of nebul&e and we now know the spectral type for 13 spirals. During the last few years LUNDMARK and LINDBLAD!" have determined the spectral types for nebul&e by means of the effective wave-length method and obtained the result that the examined spirals generally give Heff, between 420 and 436"", corre- sponding to the spectral classes GK. We will here collect the results hitherto published regarding the spectra and the effective wave-lenghts for objects known as spiral nebule. Table X. N. G. C. SA Öbsorvörs ee Spectrum Colour-index| Magnitude | Sea inferred | inferred |(HoLETSCHEK) 221 432k Gs + 0,91 8,7 224 G—K WorLrF, FATH 430 G, + 0,74 5,0 650,1 G FATH 425? F:? + 0,45? 9,4 1023 G » 9,7 1068 G » 420 Fo + 0,28 8,7 2841 433 K, + 1,00 9,1 2903 424 JNA + 0,42 9,0 3021 K FATH 433 KG + 1,00 8,0 3034 422 F, + 0,34 8,8 3623 434 Kå + 1,03 8,9 3627 421 F, + 0,31 8,6 4214 G? SLIPHER 9,3 4251 9,5 4449 G WOLF, SLIPHER 9,0 4594 P5, 4 | PEASE, FATA 8,7 4725 G FATH 430 G, + 0,74 8,7 4736 G » 432 Gs + 0,91 ;d 4826 G » 434 KR, + 1,03 8,6 5194 K » 436 IG + L11 8,4 | 5457,8 agn | Gt 4 0,82 9,2 44 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. By measuring Aef. of nebule it has been possible considerably to advance our spectral knowledge of these objects. To obtain a spectrogram admitting a determina- tion of the spectral type has formerly been possible only for a few of the greatest spiral nebulze with the aid of very powerful instruments and especially long exposu- res, while with our method spectral types and colour-indices will be attainable even for fainter objects with rather small instruments and relatively short exposures. The 44 objects, nebule and clusters, examined by us, have been measured on plates taken with the Upsala 6-inch twin telescope (f=150 cm.) with a total exposure of 157 hours. As, however, the same object is sometimes occurring on more than one plate and with several exposures, the average exposure-time for the objects that can be reached with our instrument need not be put higher than 3 hours. Our ca- talogue of objects, the Xeos of which ought to be attainable with the instrument, holds about 500 objects, most of them certainly spirals. The objects yet measured show that the effective wave-length of planetary nebule is <416"" and as an average, tor =413"". The spirals give wave-lengths between 420": and 436", and in the average, Mer = 429" (spectral type G). This gives a method of determining whether a small nebula without a distinet structure belongs to the planetary or spiral nebulze, and it seems not improbable that the method will also prove useful for distinguishing different types among the spiral nebule. LUNDMARK and LINDBLAD have thus measured 12 nebulze, whose nebular type is unknown but which certainly are to be included among the spirals on account of the high values of their eff. Pablec XT: NR sHLO»G HN! lj,,,nn, 1 TT |] CT 3 re | NIYGEG: NR Spectrum Colour-index Magnitude | Description according inferred inferred | (HOoLETSCHEK) | to N.G.C. | | (OR göm | as | om | +02t | 102 | Bob, end MM, vär 3377 | 488 | ÅK, | +100 | 98 | vB, cL,lE,svmbMBN 3379 438 ol GR EL | 9,1 | vB, cL, R, psbM,r 3384 | 428 e& I + | 9,5 aTkAB, LD, É psmbM, Pnd oms sar | omr | Få 40853 | 95 | B, S, VEAI5E, smbMN | 3613 429 K, + 1,20 10,5 vB, cL, mE 305”, smbMN | 3619 — | 439 | Rå | EEEO 11,0 cB, cL, R, vgmbM 4978. | 424 oo) RESO 9,6 | vB, pL, R, mbM, r, lst of3 | | 4490 MR PRESS Gå 210,56 | 9,2 vB, pL, R, vs mb MN | lisa OMR [ER IA NREOS | = F, S, R, «12:13p | | 5473 429 Gun s0i64A FO pB, S, R, gbM | | 5485 > | 43044 G, | Or | 11,0 cB, R, vgbM/f of 2 | For further details concerning the measures and reduction of Ae, for nebule, see Aph. J. 46,205 1917 and 50 (in press). KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 45 The measurements shown in Table X give an interesting contribution to the question of the selective absorption in space. "The spectral types having been de- termined from the appearance of the lines, and, on the contrary, Xefs. from the centre of gravity of the continuous spectrum, we may expect that, in case there is a selec- tive absorption prevailing in space, the Aef:s ought to be displaced towards the red end of the spectrum, and, consequently, the inferred spectral-types redder than the observed ones. As the inferred spectra cannot very well be displaced relatively to the observed ones with more than !/2 spectral interval (or 07,2 in colour-index) at the utmost, and as the parallax of the tabulated spiral nebule must be considered < 0”.000005, we conelude that the change in colour index per parsec, d, is <07,0000001. SHAPLEY, in a somewhat other way, finds d <07',000002. Thus it is evident that, if there exists a selective absorption in space, it is so small that it is not necessary to consider it, as long as greater distances are not concerned than those here derived for globular clusters and spiral nebule. FATH'”s investigation” concerning the total spectrum of the Milky Way has given the result that our stellar system in its entirety seems to belong to the spectral type G. This circumstance both confirms the above discussion about space absorption and also lends some probability to the supposition that spiral nebule are remote galaxies. The discovery lately made by EVERSHED” of the occurrence of stationary calcium elouds in the Milky Way will perhaps throw new light upon the appearance of the H and K lines in the spectra of spiral nebule. If it should prove to be the case that the occurrence of such clouds is something characteristic of the Milky Way, it is near at hand to see in the appearance of the said lines in the spectra of spirals a support for the opinion that we have here to do with galactic systems or large stellar systems. On the other hand, the fact that in certain spiral nebul&e there appear bright lines characteristic of the radiation of the WOoLF-RAYET stars and the gaseous nebulze, seems to be an argument against this opinion, as it does not seem probable that the objects, which in our stellar systems give emission-lines in their spectra would have such a total magnitude, that they would come in sight in a total spectrum of the Milky Way examined from a point far outside of the same. To this, however, the objection might be made, that the emission-lines have not been observed in all the spirals examined, and there is nothing preventing that some of them contain considerably more nebulous matter, planetaries and WOLF- RAYET stars than our Galaxy. If we do not adopt the opinion that spiral nebule are stellar systems, there only remains the possibility of a glowing (star-) nucleus, globular in form, and sur- rounded by a gaseous atmosphere that reflects the light from the nucleus. REYNOLDS!?-!6 who maintains this opinion, has photographically derived the light- curve for the Andromeda nebula. From his intensities, derived by taking the mean 46 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. between points situated symmetrically about the nucleus, we find that the following expression can be derived, which pretty well satisfies the observations with the exception of the two points next to the nucleus. m = 5 log h + 1,78. (12) In this förmula m designates the apparent magnitude of a point in the nebula and h its distance from the centre in mm. How REYNOLDS” measures can be re- presented by the formula is shown by the following table. 5 log h |mobs.—meale.] 5 log h | mobs.—mcale. | m 7 | 3,89 + 0,23 2,38 + 0,04 | 3,70 + 0,04 1,98 10507 | 3,49 + 0,10 1,50 = 018 3,27 + 0,06 0,88 — 0,08 3,01 =10109 0,00 1049 9.72 + 0,01 Es = This law is the same as the one found by BERGSTRAND” for the light-curve of the solar corona, and implies that the surface-intensity decreases inversely with the square of the distance from the nucleus. If we do not take into consideration that at different distances from the nucleus the nebula has certainly not the same extent in a direction at right angles with the plane of the spiral arms, we may as an approximation consider the inten- sities obtained by REYNOLDS as a measure for the variation of the star density in the supposed Andromeda-galaxy from the nucleus and outwards. We suppose the true dimensions of the nebula to be 28000 light-years in accordance with the paral- lax-determinations from the 11 temporary stars that have appeared in it, and then obtain, from REYNOLDS measurements and SCHWARZSCHILD'”s treatise'” concerning the variation of the star density in our stellar system, the two curves in fig. 7. Owing to the great uncertainty regarding our knowledge of the decrease of star density within our stellar system, as well as the uncertainty of the value we have employed for the true dimensions of the nebula, no certain conclusions are to be drawn from the two curves. Yet, it seems to be evident that the supposed Andromeda-galaxy has a central condensation, to which our stellar system has no analogy. Probably the distribution of the light (star density respectively) within M 33 is rather to be compared with that of our Galaxy. A consequence of REYNOLDS theory is, that the reflected light from the gaseous atmosphere of the nebulze ought to be polarized. He has also made observa- tions, both visually and photographically, in order to examine this matter and he considers, regarding M 64, that he has found some indices of polarization. Owing to the many difficulties involved in these experiments, it might be considered that NTE Ve FRA 0 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 47 REYNOLDS” observations, yet in themselves very valuable, do not in this case form any definitive proof against the cluster-theory. The difference in colour, resp. spectral type, found by SEARES and LUNDMARK & LINDBLAD, between the spiral arms and the nucleus in some spiral nebulze, will perhaps be regarded as speaking against REYNOLDS” opinion, as a reflection on the particles of the nebulous atmosphere would result in making the atmosphere redder than the nucleus, while the observations above-mentioned show, that it is just the contrary that is the case. Are the spectral and photometrical researches concerning the spiral nebulze not able conclusively to confirm the theory of their great distances, we must nevertheless 260 400 800” 1600 3200 = Light-years Fig Upper curve: The light curve of Andromeda nebula. Lower curve: The star-density curve in our stellar system derived from SCHWARZSCHILD'sS treatise A. N. 190: 361. say that, if REYNOLDS not very plausible theory is correct, nothing else is to be supposed than that the spirals must be at distances at least equal to those of the globular clusters. If not, implausible suppositions will have to be made concerning the physical state of the stars in the spiral nebulg. 5. The Motions of Spiral Nebule. It is obviously by no means out of the question, that the great radial veloci- ties found for the spirals are not real, but that the measured displacements of spectral lines represent some other phenomenon than a DoPPLER-effect. We want, however, to call in mind that some stars have a radial velocity amounting to the same order of 48 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. magnitude as those of the nebulze, and that, on an average, the radial motions of nebul&e are only 9 times as great as the velocities that it has been possible to examine independently of spectroscopical methods (e. g. rotations of planets, radial velocities of planets and comets). Unfortunately, there exists no older extensive series of nebular positions than the determination of the coordinates of 500 nebulze performed in 1863 — 74 by ScHULTz!” at Upsala. These measurements have been reduced anew by Wirtz””, who in exten- sive investigations has also discussed later measurements and derived proper motions for the nebulge and calculated the apex-value mentioned above. For the 98 small nebule, probably spirals, investigated by Wirtz, we obtain the following value for the mean proper motion: ISS Pm = 0 ;036 CURTIS”, who has made extensive investigations of the proper motions of spiral nebulge by measuring CROSSLEY plates with an average interval of 13,85 years, has published a communication regarding his results and finds, for 66 great spirals: Pm = 05033. A few other results are further to be found concerning the lateral displace- ments of spiral nebulg. BARNARD" in A.J. 715 has communicated the results of his micrometrical measurements regarding the Andromeda nebula, and finds that during the 20 years covered by his measurements no proper motion can be shown. He gives the following positions for the nebula, referred to one of his comparison stars: Epoch Distance — Angle of Position 1836 12575 2060 1867 124575 261.28 1898 125,42 261,28 1898,7 124,67 261.28 1909,9 124,67 261.31 1916.3 124,63 261,29 From this measures results p < 0".oo4. LAMPLAND!? has measured a series of photographs of the Andromeda nebula, and obtains for the proper motion of the nucleus p =0" 019. BOHLIN in his parallax-determ- ination obtained pp, =0",090 + 0.080, while VAN MAANEN obtained p, =— 0",0013 + O".0011. If we take this vaiue into account, we obtain from the two parallax-determinations as a mean p=0"7049. From a discussion of 11 meridian observations distributed over the years 1800—1892, BoHLIN obtains p=0"010. A simple mean from these four determinations has the value: BAndr. = 0",018. KUNGL. SV: VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60: N:O 8. 49 From his measurements of internal motions in M 101 VAN MAANEN”! derives a common proper motion for the examined points and, consequently, for the nebula as a whole: ug0r = 0”,013. LAMPLAND has found for M 51, on an average, vw =0";og8i. VAN MAANEN at his parallax-determination finds for uw,, which is, according to LAMPLAND, the greatest velocity component the value 0”,003. As a mean we thus obtain: vs = 0",040. For M 99 LAMPLAND obtains: 09 = 0”,043, a value which he considers uncertain, and to which he does not assign any great weight. The same author finds for N. G. OC. 4594: I" 4594 =— UV -,088. For N. G. C. 4565 and 7814 he does not find any trace of proper motion. Summing up, we obtain: TN NIGTOT 204 0.018 5194 0.040 4254 0.043 5457 0.013 4594 0.088 4565 0.00 7814 0,00 0” 029 Excluding the last two, we obtain u = 0", 040. It will be unnecessary to mention that the above values must be considered as very uncertain, and that the authors themselves have made a reservation against attaching too great importance to them. If we write down the formula (2): Em = 74 7 > (13) t K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 8. 2 50 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. where V == V,,”, we obtain, as V,, according to Table IV is 490 km/s... , the following three determinations of z,,: Uu T 0".036 0'.000356 (from Wirtz 98 small nebul2) 0.033 319 (from Curtis 66 spiral nebulze) 0.029 0,000178 (from the proper motions of 7 spiral nebul2). Certainly these proper motions, and, consequently, also z,,, are too great. Another way of determining z, is obtained by comparing the speed of the solar motion V, in relation to the system of spiral nebulze resulting from our Apex- determinations with the value of the same quantity obtained by WiRrTtTz from proper motions of the 98 small (spiral) nebulxe mentioned above. According to this we find: TT, = 0" 000163. 6. Measurements of Rotations and Internal Motions of the Spiral Nebule. Several attempts were made during the 18th century to determine internal motion in spiral nebulge but always gave negative results. With the development of spectral analysis it became possible to detect the rotation of spiral nebule a few years ago. In 1914 thus SLIPHER”” discovered rotations in the spindle nebula N. G. C. 4594, and at the same time WorF”? found in M 81 a radial velocity component due to rotation. Shortly afterwards PEAsE? communicated the discovery of internal motions in M 33. ; By measuring in the stereocomparator four pairs of plates taken at the Lick and Mount Wilson Observatories during the interval 1899—1915, VAN MAANEN ””! has succeeded in establishing an annual rotational component of 0”,o22 in M 101 at a mean distance of 300" from the centre, from wich follows a rotation period of 85000 years for a particle situated at the said distance from the nucleus. KOSTINSKY'” has communicated that he has by means of the same method found internal motion in M 51 and that the motions amount on an average to 0",04 —0",05 yearly. LAMPLAND has also tried to derive internal motion in the same ne- bula, and considers that he has found from his measures, which he, however, admits to be very uncertain, that the secondary nucleus (N. G. C. 5195) of this nebula per- forms a revolution about the nucleus in a period of 43000—108000 years. Supposing that the above components of rotation are on an average of the same order of magnitude as the components of rotation found by measuring the radial velocities, we obtain a means of estimating the average parallax of the nebule. The following results regarding the component of rotation in the direction of the vision-radius have hitherto been published. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 51 Obr Se OSane NA DR SDN Pötsbrvr M 81 100 km./sec. > Near» WOLF N. G. C. 4594 330 120 PEASE » (600) 120 SLIPHER M 31 88 121 PEASE Mean (17 120 KOSTINSKY has not stated at which distance from the nucelus the rotation for M 51, found by him, is valid, but we may suppose, that it is for the distance of 300". We obtain from LAMPLAND'S data mrot = 0",025, and as a mean between the values of VAN MAANEN, KOSTINSKY and LAMPLAND, trot = 0",031. According to the Table, V,ot=173 km/s. , from which follows Zz, = 0",000358 and 0 Zz, = 0",000221 (employing SLIPHER's value for N. G. C. 4594). The measured prot are probably too great. Thus Curtis”, in examining the proper motions of 66 large spirals has not been able to find any internal motion in them. A decrease of prot Would diminish the mean parallax, and our values for the same may certainly be considered as upper limits. From KEPLER'S third law VAN MAANEN derives the following relation between the parallax and a central mass which would cause a rotation of the magnitude he has found for M 101: M = 0,0037 7". With the adoption of our mean parallax 0",000221 we find a central mass of 0,6: 10? 0, where Oo designates the mass of the sun. If we call to mind that CHAP- MAN and MELOTTE have estimated the number of stars in our stellar system to 2.10”, and if we consider, that according to RussrELr's data!” the stars ought to have on an average a mass not quite as great as that of the sun, we find that the results regarding the masses seem to confirm the theory of the spirals as being remote galactic systems. Their distances however turn out relatively small, but even a slight varia- tion in p would considerably change the value of z,,, which of course can only be considered as a rough estimate. 7. Wolfs Measurements of the Caves in the Milky Way and in the Spiral Nebule. Supposing that the spiral nebul&e are remote galactic systems of a structure comparable with that of the Milky Way, Max WorzF”” has, with every reservation, given a way of deducing parallaxes for some of the large spiral nebule. He assumes that the so-called dark nebul& in the Milky Way (for instance the caves near and 52 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. in the Orion nebule) are formations of a kind that occurs also in the spiral nebule, and that in both cases the absolute dimensions are on an average the same. By measuring the breadth of the »Längshöhlen» and »Querhöhlen»> (length- and cross- caves, or rifts) he derives relative parallaxes for 8 of the large spiral nebule. Then, in order to obtain the true distances, he starts from the distance estimated by CAMPBELL to the Helium stars related to the Great Orion nebula (z = 0";008), and concludes, as the breadth of the »Längshöhlen» in the Orion regions is 72' and the breadth of the »Querhöhlen>» 20', that the Andromeda nebula, for which the same values have been estimated to 70" and 18" respectively, is at a distance of 10000 parsec. By assuming Nova Persei 1901 to be situated in the galactic drift in Per- seus, and estimating the average breadth of the »Längshöhlen» to 120' and of the »Querhöhlen» to 30', and by supposing that the parallax for Nova Persei can be fixed to 0",01, he obtains a new determination of the parallaxes of the nearest spiral nebul&e that is in close accordance with the first determination. Below WOoLF'”s results (re-calculated) are summed up: Table XII. -— EE UU - I - RENT fösta = | "Nov. Pers. — 95010 Object FT 3 = FFI I | Mean | From the | From the From the | From the length-caves| cross-caves length-caves| Cross-caves | I I I IN. G. C. 224 | 0,:000105 0'',000099 0'.000096 0! 000099 0'.000100 I I 598 38 | 33 35 | 33 | 35 3031 19 19 18 19 19 5457 | il 11 | ng nd 11 5194 | 11 | 8 | 10 | 7 | 9 | | 4565 | 8 | = Zz = nd Lag 6946 | SA 5 | Z SA GAN I | 0.000005 | 0',000005 | 0,000005 | 0'' 000005 2903 | 0',000006 Concerning the parallax-value employed by WorF for the Orion nebula, it seems to have been confirmed by more recent determinations. Thus KAPTEYN finds, for the Helium stars connected with the Orion nebula, a mean parallax amounting to 0",005st, and BERGSTRAND has lately?? determined the mean parallax for a group of 15 bright Helium stars in and near the nebula to 0”;oo8. W. H. PICKERING!” finds a considerably diverging value, z=70",0005. An adoption of this parallax would give a much greater distance for the spiral nebulx than that obtained by WOLF. However, in view of the uncertainty of the data employed by PICKERING, no reasons seem to exist for giving up the value resulting from CAMPBELL's, KAPTEYN's and BERGSTRAND's determinations, which are in good mutual concordance. 'The hypo- thesis of the spiral form of the Milky Way, assumed among others by WOLF, is of course rather uncertain, and much speaks in favour of the supposition that the star 3 co KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. eclouds in the Milky Way form a unit of far greater dimensions than those derived for the spiral nebul&e, with aid of the parallaxes determined by WorFr. Moreover, WoLF remarks that the diameters of the examined spiral nebulze, calculated to about 1000 light-years, turn out surprisingly small. On the other hand, the values of the parallaxes for the Orion nebula and Nova Persei are possibly somewhat too great. As to the latter, we find z=0",010 out of the five determinations used in the following discussion of the appearance of Nov&e in the spiral nebule. As it has not been possible to take into consideration two determinations leaving negative values (AITKEN and HARTWIG), it is probable that the parallax is in reality smaller than the value employed here. 8. The Appearance of Nove in the Spiral Nebulce. In 1885 HARTWIG, among others, found a nova of the seventh magnitude close to the centre of the Andromeda nebula, and in 1895 Mrs FLEMING communicated the discovery of a nova which had appeared near the nucleus of the spiral nebula N.G.C. 5243. Since 1916 American astronomers, in examining long-exposure plates of spiral Table XIII: h Date of | time of | | Distance | : | Object observed |3- from Discoverer Authority LA maximum er FA FA nucleus | | | | 1 IN. G.C. 224 | Aug. 1885 | 1885 | Ed 16" | HArTWwiG others | A.N. 112:245 2 | 5258, | July 1895:| 11895: an 2 32 | Mrs Fremina — | Harv. Cire. No. 4 Sj 4321 | Mar. 1901 | 1917 13,5 110 | Curtis L. O.B. No. 300 | 4] 3147 | Apr. 1904 | — 13—14 | 340 = MrsIsaac RoBErts| P.A.S.P. 29: 214 5 224 | Sept. 1909 | 1917 | 16,3 249 | RITCHEY | P.A.S.P. 29:211—12 6 224 | Sept. 1909 | 1917 17,0 ET 19851 > | P.A.S.P. 29:211—12 | 7] 2841 | Feb. 1912 | 1917 16 | 54. | Prasr P.A.S.P. 29:213 | 8 4321 | Mar. 1914 | 1917...) 14 | HL | Curtis | L.O.B. No. 300 9 4527 | Mar. 1915-| 1917 14 A5r— Mae | L.O.B. No. 300 | 110 6946 | July 1917 | 1917 14,6 | 11 | Rirroner | P.A.S.P. 29:213; Sirius 1918) Ja | 224 | Sept. 1917 | 1917 | 17,5 | 600 | SHAPLEY | P. A.S. P. 29:213 [12] 224 | Oct. 1917 | 1917 | 18,0 | 227 | Rirocney | P. A.S. P. 30:162—063 113 224 | Nov. 1917 | 1917 | 16,8 321 | > | P. A.S. P. 30:162—63 | 14 | 224 | Jan. 1918 | 1918 Irja LÄG CSR > | P. A.S. P. 30:162—063 115 224 | Feb. 1918 | 1918 | 17,7 | 128-| » | P.A.S.P. 30:162—63 (16. 224 | Feb. 1918 . 1918 17,2 | 550 | DUNCAN | P.A. S.P. 30:255 17 224 | Oct. 1918 | 1918 17,3. | 466 | SANFORD P. A.S. P. 30: 341 [18] 224 | Oet. 1918 | 1918 17,6 | 380 » | » 5 | | Su S.Ppl.oO.Cbt ee dyw O bj ect s | 224 | 1664 | = | 6,0? — 1. | BULLIALDUS See Bibliography No. 29 | 30317 [ke bas ON Sn so ST ER tecHes P. A.S. P. 29:210—12 PE 2403 | Feb. 1910 | 1917 | fö STL GRE INS | | 9 6467-80 May -1915 | 1917 | ERA EET » | | 5457—8 | May 1915 | 1917 | 19 | 550 > | 54 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. nebule, have found a great number of faint nove in them, and at present there are no less than 18 objects known, which are evidently to be considered as nove&e, appearing in spiral nebulg. There cannot be any doubt regarding the fact that these stars are really situated within the spiral nebule, as there is no possibility of assuming that 11 nov& should be seen just in the direction of the Andromeda nebula, whereas no nova have appeared in its neighbourhood. On the other hand, it can by no means be regarded as a certain fact that the stars tabulated above are really nov&e, but the hypothesis is near at hand that we have here to deal with variables of long period. In order to contribute to the solution of this question, I have considered it appro- priate to try to derive the light-curves in the cases where sufficient observations are at hand. The best-observed star of all in the table is the Nova Andromede&e 1885. I have laid as a basis for its light-curve the following series of observations. | Number | | Observer | of obser- Observed | References | LA | vations | | | I | | Rd | | BACKHOUSE id 11885 Sept. 1—Oct. 1 M. N. 48: 108—09 | | BAKHUYZEN 5 | Sept. 1—15 A.N. 112: 323 | | BAXENDELL J. &J. 27 | Sept. 3—Nov. 8 Observatory IX: 94—95 | | CHARLIER 430) Sept. 2—17 A.N. 112: 389, 391 | COPELAND 29 | Sept. 1-—1886 Febr. 2| M.N. 47:49 | ENGELMANN 21 | Sept. 1—Nov. 18 A.N. 112: 323—326; 113:269—70 | ESPIN TT Sept.27—1886 March 6| Observatory IX: 156—57 FRANZ 12 Aug. 31—Dec. 11 A.N. 118: 123—24 | HAGEN 24 Sept. 3—Sept.22 — | Sid. Mess. IV: 286 | HALL OR Sept. 29—1886 Febr. 7! Amer. Journ. of Science 1886: 299 | HARTWIG 23 Aug. 19—0ct. 19 A.N. 113: 21, 387 | MÖLLER | lö Sept. 2—0ct. 13 A.N. 113: 23 | PRITCHARD Wya Sept. 7—0Oct. 16 M.N. 46: 18—19 | | PARKHURST | 40 | Sept. 1—Nov. 4 Sid. Mess. V: 90 RADCLIFFE fr38 Sept. 9-- Dec. 10 M.N. 46: 56—57. No very high degree of accuracy may be expected from these observations, because, as a matter of course, they were rendered considerably more difficult by the bright nebulous background. Considerable systematic differences also appear between the different observers, owing to the use of various scales and instruments. Graphically we have derived systematic corrections for the different series, whereupon they have been reduced to PARKHURST's photometric system whose magnitudes will evidently agree with the Harvard visual scale. I have not assigned different weights to the different series of observations. Nor have I considered it appropriate to give to the measurements performed with the Zöllner or wedge photometer (PRITCHARD and others) parenses any greater weight than is given to the estimations, considering the uncertainty of the determinations brought in by the existence of the light nebulous background. Ai RER KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. After the systematie errors have been applied, the observations show a relatively good concordance, and the light-curve derived from the means in fig. 8 may be considered as a comparatively exact one up to the 1 Dec. 1885. The observations obtained after that time are sporadic and, owing to the low magni- tudes of the stars, uncertain, and possibly have not been corrected with accuracy for systematic errors. From the light-curve we conclude that the Nova Andromed&e must with regard to light-fluctuations be considered as having been a typical nova. The magni- tude variations of short periods, which are to be seen in the curve, very much resemble the varations in the light-curves of the Nova Persei, Nova Gemi- norum, and Nova Aquile. Also here there is an in- dication that the period-length increases towards the end of the period of observation. For Nova Centauri there are only 19 estima- tions of magnitude known, but the light-curve drawn from them seems, notwithstanding, to give the progress of the variation of magnitude typical of a nova. From the estimations given by RITCHEY for the Nove Andromedee No. 5 and 6 we gather, in spite of the small number of observations, that also these stars will certainly have to be reckoned to the class of nove. (Fig. 10). Curtis, with regard to the three nov&e discovered by him on the Crossley reflector plates, has been able to give some data of the light- fluctuations of the three stars, which, it is true, do not suffice for drawing a light-curve, but, in any case, for rendering it most improbable that these objects should be variables of long period. Even if Nova Andromeda 1885 and Nova Cen- tauri have, with regard to their spectra proved to differ from the spectra of the new stars flashing up in the Milky Way, yet there was no indication that the former stars were to be classified among the variables of long period. According to CurrTis the value of the colour- index for RITCHEY's nova in N. G. OC. 6946 shows that this star cannot be a variable star of long pe- riod, and a spectrogram of the same star, obtained by RITCHEY and PrasE with the Mount Wilson BAND 60. N:O 8. 28 March 6 20 7 10 Febr. 31 25 10 15 20 Jan. 1886 200K30:1-5 20 10715 25 15 Dec. 20 (0 Nov. 10 15 20 25 30 ER Oct. + 25 10 15 20 1 5 55 Curve showing the light-fluctuations in Nova Andromede& 1885. Fig. 8. 56 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. 1 1 1 Sun Id July 101895 Aug. 21 Oct.1 Nov. 9 Jan. 6 1896 March 6 May 25 Jun. 30 Fig. 9. Light-curve for Nova Centauri 1895 reflector, shows a strongly continous spectrum which is seen crossed by what appears to be a series of bright bands. As it is from those reasons evident that the new stars flashing up in spiral nebule are to be regarded as objects of the same kind as the galactic nov&e, we will, according to a suggestion by Curtis”, use them for a determination of the mean parallax of the first seven nebul&e of Table XIII, and of the parallax of the Andromeda nebula. If we designate the mean parallax of the spiral nebule with 1 (Sj 185 19” SS 20” 1 6” MPR BN. 18r &g NETTLES Seka H ; "84 I ET IA Sept. 12 22 Oct. 2 12 22 Nov. 1 1 juo Fig. 10. The light-curves for Nova Andromedie No. 5 & 6 (RITCHEY). KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 57 zsp. and the mean parallax of the nov&e in the Milky Way with znov., and M and m signify the absolute and the apparent mean quantisy for the nov&e in the Milky Way, and M' and m' the corresponding quantities for the nov& in the spiral ne- bule, we obtain, according to (1): M nas, =/M måx.skdbd log T.sp.»> (14) Mymaz: ="Mmaxort did log Tnov. Supposing that the absolute maximum magnitude of the nov&e in the Milky Way is on an average equivalent to the same quantity for the nov& found in the spiral nebul&e, or: M'max. = Mmax., We thus obtain: jua H(Mipmax. = öser) (15) log T.sp. == log Tnov. är 5 From the table we find the mean of the maximum magnitude of the 18 nov2e =15”1. AS to nov. We will first take into consideration the direct parallax-measure- ments existing for four galactic nove. Nova Persei Nova Lacerte Tabs. Tabs. + 0.009 + 0”,004 VAN MAANEN!? + 0",013 + 0",012 SLOCUM & MITCHELL”" + 0,028 + 0,000 HASSENSTEIN” — 0.005 + 0,0200 BALANOWSKY?? — 0,003 + 0,03 ÖHASE?? + 0",008 + 0",010 + 0,036 + 0,010 BERGSTRAND”? + 0,007 + 0.004 KÖSTNER!? + 0". 010 + 0" 1003 Nova Geminorum P Cygni Tabs. Tabs. + 0";012 + 0",007 SLOCUM & MITCHELL?” — 0". 914 = 0",008 SLOCUM & MITCHELL?!” — 0,013 + 0,013 MILLER!” + 0",006 + 0",006 These nov&e had a maximum magnitude of 0,0, 3,7, 5,0 and 3,0 respectively, or on an average 27.9. We find their mean parallax to be 0",0o68 + 0,0025. The scanty data existing for the proper motions and radial velocities give, from 8 nov&e, ww, = 0";04 and V, == 20 km, from which follows nov. = 0",0060 + 0".0040, agreeing closely with the value obtained from the parallax-measurements. As this value corresponds to a mean mMmax. of 27.5, we shall assume that for mmax. = 2”,7, Tnov. = 0",0066 + 0",0020. We then obtain according to the above formula: Zsp. = 0",0000218. K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 8. 8 58 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. P Cygni occupies a peculiar position among the nov&e, as its light-variation is much slower than is the case with the typical nov&e. Nevertheless, as shown by MERRILL (P. A. S. P. 24: 181), it is really a nova. This is the reason why we have used its parallax for determining znov. but omitted it at the determination of the difference between the maximum and minimum intensity of the nov&e, although by employing it we would not have considerably altered the result. We consider the following galactic nov&e for which measurements exist of their greatest and smallest apparent magnitude: Mmax. Mmin. Mmin. Mmax. T Coron&e 2-0 9.5 Ja5 Q Cygni 2 15 12 T Aurige 4.3 14 OM Nova Sag. I — 4,7 15 10,3 Nova Persei 0.0 13 13 Nova Gem. 1 5 16.3 11.2 Nova Lacerte 5.0 12.5 7.5 Nova Gem. 2 37 12 8.3 Nova Aqv. 3 —1.4 11.5 12.9 gm 9 / 3 NR Consequently we obtain the result that mmax. On an average is 27,9, while Mmin. on an average is 137.2. If we make the plausible supposition, that the mean mag- nitude before their appearance is = mMmin, and if Mmin. is supposed as equivalent to the absolute magnitude of the WOLF-RAYET stars, taken as a mean from the following determinations: Mwolt-Bayet = + 1.2 VAN MAANEN, from three directly measured parallaxes —1,1 KAPTEYN, from stream motion — 2,8 HERTZSPRUNG, from parallactic motion — 0,9 we obtain: Tnov. = 0", 00015 from which is obtained the following new determination of the mean parallax of spiral nebul&e: Zsp. = 0",0000005. On the presumption, that the nov&e employed in this determination have a mean parallax as great as the mean parallax for the O-stars examined by GYLLEN- BERG”, i. €. nov. = 0";0027 + 0,00018, we obtain: VIRA flame JR br fa KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:0o 8. 59 zsp. = 0",000010. If, finally, we suppose that the 9 nov&e in the Milky Way included in the table are at an average distance corresponding to the average distance to the stars of the l3th magnitude, we obtain znov. = 0";0011 + 0”,0005” and: zsp. = 0",000004, By using all galactic nov&e, we would in the average obtain mmax. = 5”,7, which would give smaller parallax-values, if the three last methods were employed. Considering that the nov& flashing up in spiral nebule must be regarded as belonging to the most brilliant of their kind, I have only employed those galactic nov& for which it has been possible to determine mmin., and especially have considered it necessary to exclude the faint nov&e spectroscopically detected. If, again, we consider the 11 nov&e observed in the Andromeda nebula, and if we derive its hypothetical distance under the four suppositions about znov. We have made previously, we obtain: TAndr. = 0",0000123 0,0000003 0,0000055 0"50000051 + 0”,0000018 (P- e-)- A weighted mean would give: TAndr. = 0,0000060 + 0,0000020. The circumstance, mentioned above, that the nov&e appearing in other nebulxe than the Andromeda probably belong to the very brightest of their kind, the estimation of the parallax of this nebula will be regarded as more certain than the mean parallax derived for 7 spiral nebul&e, which can only be considered as an upper limit. If we take into consideration that the Andromeda nebula has a total magnitude as high as that of a star of the magnitude 5,0, it may seem implausible that a nova of the magnitude 7,2 should appear in it (HARTWIG's nova). From CHAPMAN and MELOTTE's star countings we concelude that the stars brighter than the magnitude 21,0 possess an apparent magnitude in total equivalent to that of 690 stars of the first magnitude. Thus our stellar system would, if no changes with respect to the distances of the stars from us were undertaken, and their light were concentrated in one point, shine like a star of the magnitude —6”. TycHo BRAHE's Nova 1572 is said to have reached the magnitude —5”. As we have only to deal with a rough estimate, it ought here to be permitted to suppose that this nova is situated at the same distance as the stars of the galaxy on an average, and thus there is nothing 60 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. astonishing in the fact the Nova Andromede 1885 reached a magnitude, which differs only by 2 classes of magnitude from the magnitude of the nebula itself. On the appearance of the Nova Andromed&e 1885 CHARLIER referred to a rare old publication” which shows that a nova had probably appeared in the Andromeda nebula in 1664. We will give a short account of the contents of this paper. BULLIALDUS points out how, at the appearance of the comet of 1664, the astronomers discovered a new phenomenon, viz. a nebula which appeared in the belt of Andromeda. According to the author it cannot be counted among the faint and insignificant phenomena, and it has been observed earlier by SIMON MARIUS in 1614, whose observations regarding this object are quoted. With Marius the author is astonished that TYcHo BRAHE has not mentioned the Andromeda nebula, and as HIPPARCHOS and HEVELIUS and many others do not seem to have observed it, the author concludes that it appears and disappears alternately. The author has found a manuscript to a star catalogue with drawings of the constellations, and in the representation of Andromeda the unknown drawer, who, according to BULLIALDUS, cannot have been living much earlier or much later than 1500, has represented the nebula with dots in the same manner as he has in the same work drawn the nebula (star cluster) in the Cancer (Przesepe). BULLIALDus adds: »From what has been said, I conclude that this nebula has been observed by some astronomers 150 years ago. As, however, it has not been noticed either by HIPPARCHOS or by any other ancient scientists, and neither in the last century has been drawn by TycHo BRAHE, the generalissimo of the astronomers, nor in our time by BAYER, and as even at this moment, in November 1666, it looks quite obscure and insignificant after two years ago having shone exceedingly bright, it follows with neces- sity, that it appears and disappears by intervals.> Any great amount of importance ought perhaps not to be attached to the, nevertheless, curious circumstance that the nebula has not been observed by BRAHE, HEVELIUS, and HIPPARCHOS, but, on the other hand, the author's express statement that the magnitude of the nebula in 1664 was exceptionally high, seems to indicate that just then some nova of extraordinary magnitude had flashed up within the nebula. If we suppose the total magnitude of the nebula to be 57,0, and if we suppose that a nova of the magnitude 6,0 has appeared in the nebula, we conclude that the nebula, during the appearance of the nova, should have had a total magni- tude of nearly 4”,;6. This difference in the magnitude of the nebula should, of course, easily be noticed by an observer accustomed to observe the sky. Besides, nothing prevents us from assuming a still greater upper limit for the maximum magnitude of a nova than was the case with that of TYCcHO BRAHE. 9. The Magellanic Clouds. If we finally start from our already suggested hypothesis that the Magellanic clouds are spiral nebul&e (Pl. 1) and the nearest hitherto known, we thereby obtain AIR RV KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 61 a means to derive the distance to the Andromeda spiral, provided the true dimensions are the same in both cases. From variable stars SHAPLEY has found for the small Magellanic cloud z= 0",000052, which might be the hitherto most certainly determined parallax-value for this object. As N. G. C. 224 has a diameter of 120' and the dia- meter of the cloud is about 300' we obtain: TAndr, — 0" ,000024. For N. G. C. 371, connected with the small Magellanic cloud, follows, according to the principles of SHAPLEY, z = 0",000033, which gives: ZAndr. = 0". 000013: Our discussion consequently has given the following result regarding the parallaxes of the spiral nebule: | | | | Diameter in light-years | ör Metnod fe ÖR Tin Il for NyG.0 924 > | I | | | | | 1. | From direct parallax-measures . . ... . . .« < 0',005 — | >I03 2. | According to JEANS” theory « . rs she ds. cs = 0,0007 0'1.000080 | = 1400 JL FNFOMLStAT. COUNIS: Gli eka oc el « fate NR = 0,000420 — | >> 20 4 | From WoLF's measurements of the »caves» . . = 0,000005 | 0,000100 | > 1140 5. | From spectral and photometrical researches . . small | — | = ; : 2 0,000284 | 6. | From proper motions and radial velocities . . . =( | — > 510 = 10,000163 J| | N : 0,000358 || 7. | From the rotational motions . . . .. oh SNR Bl | — > 290 = [(0,000221)/ From the nov& in spiral nebulg . .. ss... = 0,00000024 "= 0,000005 =23000 From the small Magellanic eloud . . ... .. = 0,0000009 | 0,000018 | = 6300 The values in the table calculated for z, according to the 4th, 8th and 9th methods have been obtained by assuming, in conformity to Tables XIV and XV, that the mean parallax of the known spiral nebule is !/21 of that of the Andromeda nebula. The first value only indicates that direct parallax-measures cannot be employed for determing the distances of spirals. The third value is an upper limit. To the fourth and following two methods no great importance is here to be attached owing to the uncertainty and the small number of the observations. The greatest importance must be attached to the parallax-value obtained from the nove as no less than 11 nov2e have been registered in the Andromeda nebula. I will here add that it is at the calculating of z not necessary to accept the galaxy-theory concerning the Andromeda- nebula. Even if SHAPLEY's”! wiew is adopted that the nov2& in spirals may be considered as the engulfing of a star by rapidly moving nebulosity, the appearance of nov&e in spirals might nevertheless be employed for an estimation of the mean 62 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. parallax. The only doubtful hypothesis to be introduced is that the mean maximum absolute magnitude is the same for the nov&e in the Milky Way as well as for those in the spiral nebulze, and at present there is nothing to be found that speaks against such a supposition. The last parallax-value is of interest as being of the same order of magnitude as the preceeding one. Considering the somewhat uncertain suppositions on which its calculation is based I have nevertheless not wanted to assign to it any great importance. The present investigation has given as the main result that the spiral nebule must be considered as situated at considerable distances from the solar system. Whether they are Jeans” star-producing mechanisms or remote galaxies is, on the other hand, more difficult to decide. Possibly we might in the present facts see a suggestion that the latter is the case, but the spiral nebule do not, however, seem to be of such dimensions as those that should be ascribed to the galactic system with regard to Shapley”s investiga- 1 | I —X— 925 50 15 100 200 2 RR 0'7,00000010 0'!,0000225 Fig. 11. The relation between parallax and total magnitude for spiral nebule. trons, and much also speaks against regarding the Galaxy as having a stucture, ana- logous to that of the spiral nebulc. Finally I have, under the supposition that the true dimensions of spiral nebulze are on an average of the same size, derived relative parallaxes for the large spirals from measurements of their apparent diameters. Certainly this supposition is less justified here than concerning globular clusters, as it seems to be evident, that spiral nebule may be divided up into several types, but on an average the supposition will nevertheless be correct. Another mean of obtaining the relative parallax we have in the estimations of the total magnitude of nebul&e, performed by HOLETSCHEK, KRITZINGER, STONE, and the STRASSBURG OBSERVERS. The total magnitude of a nebula is a function of its surface intensity, its extension and its condensation, and the smaller the nebula is, the more the total magnitude tends to approach the conception of star magnitude. Therefore it is evident that the total magnitude does not vary with the parallax in the same way as the apparent diameter.: The relation — given in the curve above — between z, calculated from the apparent diameters, and the total magnitude m, is derived from the 59 nebul&e in the table XIV. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 63 The tables XIV and XV, without aiming at completeness, contain the nebul2 that are known as spirals and for which observational data of the diameter d and m are available. With the adopting of TAndr. — 0'.0000050 the absolute parallaxes have been derived from the diameter-values according to the formula: z = 0" 0000000417 d and from m according to the curve in Fig. 11. The values for m have been corrected for systematic errors in accordance with WiRrRTZ” discussion and reduced to HOoLETSCHEE's scale. The values for the diameters are taken from the surveys of PEASE, FATH, CURTIS, KNOX SHAW, BAILEY, WOLF and KRITZINGER. The values given by BAILEY are corrected for systematic errors because B:s values are systematically too small. The present writer has further measured the diameter from published photographs and in a few cases from plates of his own. It stands to reason that the values for z,, might be considerably changed by future investigations, when more detailed observations will have been made regarding the nebul&e. I have nevertheless given the parallax-values in the tables, XIV and XV in the hope that they might have some value as a first attempt of reconnoitring the won- derful system of spirals which obviously seems to be connected with the globular clusters and with the Milky Way, a connection, the nature of which is not yet satisfactorily known. Upsala, Astronomical Observatory, 15!h May, 1919. KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. Table XIV. Magnitudes, Apparent diameters and Hypothetical parallaxes for 59 Spirals. m d Parallax N. G. Cs | i - = tohek | singer burg | Stone | Mean |Pease| Fath | Curtis Shaw Bailey | Wolf |zinger| mark | Mean | From m | From d 205 9m.2 9m,2 | 10' 8 9' 10',0000005010!'',00000037 253 8,8 | 7m,5 8,3 20' 20 105 83 2718 10,7 10,7 1,4 1,4 8 6 470 11,8 11,8 1,6 1,6 3 7 598 7,0 2 at 58,7 — | 54! 50' 54 225 225 613 9,6 9,6 4 5 5 5 29 21 628 9,6 | 10,2 9,9 7 U 14 29 908 10,6 10,6 3,5 4 ST 9 15 936 10,0 9,9 oo 10,0 155 NS ES 16 lv 955 11,6 IDA RN ESE Rn 1,3 4 5 1068 8,7 7,6 SA 2? 4 125 av 1084 110,2 | 10,4 10,3 2,5 2;5 12 10 1637 INS 11,7 1145 SJ 3 5 12 2403 8,8 | — 8,8 | 20 — 20 88 83 2683 9,2 | 9,4] — 9,3 5 5 45 21 2841 9,1 CL 6,5 6 6,2 60 26 2903 9,0 9,0 9,0 — 8 4 6 70 25 2976 TOa 0 10,5 | 3,2 3,2 305 3,2 9 13 3031 2,0 ST 7,9 11 18 20 18 138 75 3034 8,8 9,5 952 11 H 9 50 38 3079 10,7 9,8 10,3 8 G di 12 29 3169 11,0 11,0 4 4 7 "le 3184 11,4 9,7 10,5 6 6 6 10 25 3198 LI 11,7 6,6 | 7 29 3226 10,7 12,1 11,4 3 3 5 12 3556 10,0 — 10,0 7 7 16 29 3623 8,9 = 8,9 52 7 5 29 3627 8,6 — 8,6 6,4 6 101 25 3628 10,2 9,8 10,0 120 16 50 3666 11,5 L15;5 01 1355 3,5 5 15 3681 11,7 TI57 1 1 4 3684 11,7 | 11,7 1,2 152 4 3686 10,7 10,7 2 2 20 3729 10,5 10,5 1,5 155 10 4088 10,3 9,8 10,0 5 5 16 21 4192 9,8 9,8 14 14 20 58 4244 | 11,0 11,0 14 | 14 7 58 4258 i — 8,7 8 8 90 33 4321 9,8 = 9,8 5 5 5 20 21 4449 9,0 8,7 8,8 4,5 Å 6,5 4 5 88 21 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 65 | | m d Parallax ENSO GC. = RR | = RR ; FF ROaE | fe | Nr Stone | Mean |Pease | Fath | Cartis| Shaw | Bailey | Wolf '| ed Ta Mean | From m | From d | | | | ! | | | 4485 | 10,8 | 10,9 | 10,8 5 5 von dvaäe Odds 4565 9,4 | 9,4 15 15 15 35 62| 4594 | 8,7 SS BT) 9 7 118) 29/ 4656 | 10,5 10,5 12 = 10 11 9| 46 Sa el De 6 ö 6 178] 251 | 4900 | 10,5 10550 14 1,2 | 1.0) 15 9 7) | 5005 9.1 | 857 | fel Se = 3 3,2 75| 13) BI9AR frion) TT | TA ] | 10 94 | LO 178] 42 5236 9,5 =S 10 | 12 11 31) 46 5247 IP 12,2 125 5 4 | 4,5 2) 19 5457 9,2 8 7,8 8,5 | 18 16 ill 108/ 71| 5713 1140: | 11,0 0,9 D,9 7] 4/ 5866 10,3 9,0 FONT | 2,0 2,2 27| 9 5907 ' | 10,6 9,8 10,2 | 11 1 11 14] 46| 6217 10,8 9,8 10:38] 11,5 1,5 12] 71 6946 | 10,4 | 10,4 | 20200 124 | 18 11 54 7457 ' | 11,5 | 10,9 11,2 2 2 6| 8 7537 | 10,9 10,9 2 2 7| 8 77827 | | 12,1 12,1 | 1 1 10,00000003/0,00000004] Table XV. Magnitudes, Apparent diameters and Hypothetical parallaxes for 216 Spirals. | | Magnitude Diameter Unit In Or dboonBbt | | NIG: 0. | | oe == = — | NR | bed ES Stone | Mean | Pease | Fath | Curtis | Shaw Bailey | Sva ne Mean |Fromm| From d|Mean | | | | | | | | | IE 29 128 28 ja 1',2 2 5 3 55 | | 95 | 25! 25 104: |-104 | 68 13,0 13,0 1,5 all od 6 | Il eg | 12,0 | 12,0 1 1 2 4 34 | Ina | 5 5 21) | a2h| LR | | 4 4 170 al [snar | 1072] 10,9 | 10,5 2.5 all 10 9 246 | 4 4',2 | 4,1 18 18] 247 | | 167 | 18 17 71 Tp | 289 | 2 | 2 8 8 | 300 | | | I odd 20! Val 71 71 488 MOR OR 9,8 SE 2 | 25) 20 10 15 492 | l | || 4 4 514 | 2 2 8 8 [650,1 Iran 9,4] 9,4 | 31,0 | 1,5 2,2] 39 104 | 25 EK. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 8. 9 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. Magnitude Diameter Unit ÄR N.G.C. = =— = | | AE | ne dr EE | Stone | Mean | Pease | Fath | Curtis | Shaw | Bailey Sant | E Mean |Fromm From d| Mean FF | 676 —|<12,0| 12 2 2 693 | 12,0 12 2 2 740 | | 11 | a 5 5 761 | ft 1 40804 765 | | | a 1 4 4 772 | 10,0 | | 10 | 5 : 5 | 162025 UNS 891 | | | | 10 10 42 | 42 895 | | | 4 | 4 17 | sem | 941 | | 2 | — 2 8 8 SA | 12,0 | | 12 2 8 | 8 2 | 583 |seu 1023 9,7 | | 97) 5 6 | 6 23 25 | 24 1097 | | 84 | 8 33 12:33 1186 | | 12,0 | 12,0 2 2 1187 FR 2 2 8 8 | 1232 | Ila oy | 6 6 4 25 15 1300 6 | 6 25 | 325 | 1337 MG | 6 25 25 1365 | | 7 29 | 29 1530 | 12,0] 12 2,5 | | 25 2 10 6 1532 | | DM 5 21 21 1599 | 0,7 | | 0,7 3 3 1642 | | (K 137 | 1,7 7 7 1659 | | 10,9| 12,0) 11,5 | | 4 4 1667 | 10,9 | 10,9 | 7 7 1700 | 1152] | | — | la | Ö 6 1784 | | | il. 1,5 6 6 1792 | | | 3 3 12 127 1808 | | | 4 4 17 ij 1964 | | | 4 4 TR 2207 | | — | — 3 3 120 (Te 2371,2 ES - 0.) 4 2 5t) 15: Te 2442 | | | 6 6 25 | 25 2655 | 10 | -— 10 4 4 16 17 16 2681 9,7 | | öv) Le 0,6 0,9] 23 3, ES 2768 9,7 | | | 97 1,4 | 1,4] 23 6 | 15 2825 12,5 | 12,5 | | 2 2 | 2830 10,5 I 13,0 | IL? | 4 4 2835 | | | 6 | 6 25 25 2068 11,3 | 11,3 | | 6 6 2997 öre | 6 25 | 25 2998 | | 12.2 12,2 0,9 | | 0,9 3 4 3 3003 | 12 | 10,9 | 11,5 5 | | 5 4 91 | SIS 3109 10 | 10 42 42 3115 9,0 | 9,1 = 9,0 | 71 71 3166 11,7 10,7 5 | 5 8 21 14 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 67 | Magnitude Diameter Unit TO ONUNNDr N. G.C. -- - Fi | besnek | reed Stone | Mean | Pease | Fath | Curtis | Shaw | Bailey OR EG Mean |Fromm From dj, Mean | 8254 LSE Jans 4,5 4,5 4 19 12 | 23346 | 11,0] 11,0 2,5 | 25] 7 10 8 [= 3368 | 8,7| 8,7 7 7 95 29 > 62 | 8389 11,8 | 11,8 2 2 3 8 5 3395 TIS: Ila — 11,3 6 6 3423 | 13,0 13,0 | 1 3511 | | 4 4 17 ek 3513 2 2 [> 58 8 3521 fel Si = 9,3 | 4 4 46 I 32 3593 10,6 | Nr 10,6] 4,5 4 lisa 3596 |<12 | 10,9] 11,5 5 | 5 | 3621 | 5 5 | 21 kora 3627 8,6 | = 8,6 6,4 6,4| 103 27 | 65 3631 10,5 10,5 3,6 3,6 9 | 15 12 3672 11,7 6 10,0) 124) 17 3 3 4 12 8 | 3675 | 10,21 | | 10,2 | 14 14 | 3681 | 117 11,7 1 | I EE 4 | | 3684 | 11.7] 11,7 1,2 ör ol 4 5 4 3686 10,7 | 10,7 2 2 SKU 8 8 3691 | 12,5] 12,5 1 I 2 4 3 3705 | 10,9] 10,9 H 7 3718 | | | 3 3 12 |. 12 I 326 | 5,6 5,6 23 23 | N3729 10,5 I 1055 155 ,5 9 6 7 3887 | 110] |; 10,9] — | 10,9 2 2 7 8 T 3893 10,5 | | 10,5 9 9 3935 11,4 11,4 4 4 3938 | 10,8 — | 10,8] 4 4 8 17 12 3953 10,0 —= 10,0 | 16 16 3971 | 11,6 | | 116 4 4 3986 12,0 12,0 2 2 3991 12,2 | | 12,2 2 2 3994 | 11,4 11,4 4 4 3995 | 11,6 | 116 4 4 4013 12 4 12 21 2 4016 | | Lå VA SF 4020 11,0 | 11,0 7 d 4030 10,0 | 10,0 16 16 4051 10,0 | 10,0 16 16 4062 11,31] 11,3 6 6 4150 | 10,7| = 10,7 | 8 8 4186 | 4 13,0 13,0 | | Le l 4206 | | | 4 4 4 17A Ör 4208 | 0,2 | | 0,2 4 dl 1 42 um 110 11,0 2,0 | | | | 2,0 7 8 2 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. | Magnitude Diameter Unit SOU N: GO. | FT - - — = SO - | ENE | ger | un Stone |. Mean | Pease |: Fath | Curtis | Shaw | Bailey | nd; RT Mean |FrommiFrom dj Mean | | | | | | | | 4214 "| 9,3 9,8 | 9,5 | | | 33 33 4216 | 9,6 Föll Hel 6 | | | 6 28 25 | 126 4220 | 10,8 | = 108) 0 | | | 8 8 4936 > | 11,5 | 11,5 | 5 5 4254 | 9,5 | | 9,2 | 9,3 443 | 5 4,3 | 4,5] 46 19 ta: 4274 | 10,0] EN 10,0 | | | 16 16 4303 JA RME | 9,2 | | 28 28l 46 12 | 29 | e73T 1 | 1 4 4 7418 2 | 2 8 8 | 27421 a | | | | 1,5 | 1,5 6 Slläe 7448 | 10,5 | 10,5 | | Ag L6l| 9 7 8 7479 10,8 | 10,8 | | | 4 4 8 17 12 7497 | | | 6 | 6 | 25 0005 | 7541 | 11,4] | 10,9 11,2 | 3 | | 3 6 12 9 | 7640 | | | | 9 | 9 38 E)'NB8 7721 | |. 12;2:] TLA LS | | 25/| 2 10 6 7782 | | 2,5 | 2,5 10 | 10 7755 | | | | | | 1 4 BC5A 7769 | EE 11,4 | | | | | | | 4 4 Jodl | | 9,8 | 9,8 | | | | | | 21 21 [8782 | | 12,1 | 12,1 | | | | 3 3 | 7793 | | | | I C | 6 25 | 25 7814 | 10,3 | 9,8 | 10,1 | | | FR 1 15 4 9 7817 | | 10,9 | 10,9 | | | | 7 7 In Table XVI we have grouped the 276 nebul&e of Tables XIV and XV according to their parallaxes and caléulated the numbers of nebul&e per volume-unit (=10" parsec). SLR GVA | E Number of | Density | 10 ,00000401—0'',00000500 l 15,4 | 301 400 — — 201 300 | 1 3,9 | 101 200 | 4 1,5 | 91 100 | 2 1,4 | | 81 90 3 1,4 71 80 6 1,5 61 70 då 133 51 60 6 1,0 41 50 10 0,7 31 40 18 0,4 21 30 28 0,2 11 20 62 0,05 6 10 65 0,01 | 0'.00000001—0'',00000005 | 63 0,0001 | KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 71 Bibliography. 1), AnDams, W. S., Publ; AA. S:P; 25: 260, 1913: 2) ALEXANDER STEPHEN, Å. J. 2: 95, 97, 105, 113, 126, 140, 148, 158, 1852. 3) ARRHENIUS, S., Världarnas utveckling, 7:e uppl., Sthlm 1917. 4) Bauer, S. I., H. A. 38: 1, 1902; 5) H. A. 60: 199, 1908; 9) H. A. 60: 231, 1908; 7) H. A. 72: 17, 1912; 8) V. J. 8. 48: 418, 1913; ?) H. A. 76: 43, 1916; 19) Harv. Circ. 211, 1918; 1!) Pop. Astr. 22: 558, 1914. 12) BALANOWSEY, J., Mitth. d. Nicolai Hauptsternw. zu Pulkova 5: 47, 1912. 13) BARNARD, E. E., A. N. 176; 17, 1907; 1) A. N. 176: 21, 1907; 15) A. N. 182: 305, 1909; 15) C. R. Heds Al 1915) ÅA. 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SE The relative parallaxes of the globular clusters have been determined also with aid of other data than the apparent diameter as an equivalent of distance. Thus I have for this purpose compiled, and, where possible, collected by observations of my own, new data regarding the star number, total magnitude, maximal magnitude, visual and photographic diameter &c., of the globular clusters. The diameters of the greater clusters it has been possible to define strictly with aid of the curves' of VON ZEIPEL””, giving the relation between the distance from the center of the cluster and the star density, determined from photographic plates. In this respect I have made extensive use of a copy of the Harvard Sky, be- longing to the Lund Observatory. I beg here to express my thanks to Professor ÖHARLIER for the benevolence with which he has placed the plates at my disposal. The new parallax-values generally confirm the values of SHAPLEY and those derived above by the present writer. The absolute parallax-values found by us also have gained confirmation, especially by a comparison between SHAPLEY”s values for ma, and the absolute magnitude of the red giants of our stellar system, derived as well from direct parallax-measurements as from ADAMS” and JoY'”s spectroscopical parallaxes. YON SD) With the publication in SHAPLEY's l4th paper of radial velocities of spirals, de- termined by SLIPHER during the last years, there are presently at hand such values for 29 spirals. A determination of the Apex of solar motion by means of the method used in Section II have given the following results: KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. 75 I IT Ar OR AE 440 D=>- 61” D=—18” V,=— 517 km-/sec, Vy = —813 km./sec, KESO sTkm. K =0. Regarding the interpretation of the constant K we want to call attention to the circumstance that it corresponds to a displacement of the spectral lines in the same direction as that demanded by the general theory of relativity of EINSTEIN. This displacement is of the amount 0, 634 M "a ph km./see. , where M designs the mass of the celestial body emitting the spectre and p its density. It might be uncertain if it is justified to use this formula with regard to the spirals, as their spectrum ought probably to be considered as a resultant of indi- vidual speetra of a great number of stars. If we accept nevertheless the validity of. the formula, we: obtain, putting p=107"; and if K—=—587 km. is assumed as corresponding exclusively to an FEinsteinian gravitation-effect: ME0RE UN This result shows that the observed displacement exceeds by at least 1000 times the value one might expect by assuming a value of M aggreeing with our present knowledge of the spirals. The Einsteinian theory however permits an ex- planation of this displacement by taking into consideration the total field of gravita- tion acting upon the light throughout its way to the Earth. $ 3. Calculations of the proper motions of a number of the larger spirals, based on all existing meridian observations and micrometrical measures, give somewhat smaller values of the mean proper motion than those used in Section IIT. Probably the proper motions derived from visual measurements as well as those obtained from photographic determinations are illusory and indicate only the accuracy of measure- ment of the method employed. Thus Curtis finds in his investigation mentioned above": Class of objects Mean proper motion Large diffuse nebule . . . . . 0",036 Planetary and gaseous nebule . . 0 ,028 Very small nebulze (spirals?). . -. 0 ,040 Sjö ASKER SA RE 0083: Nor do the proper motions of small nebul&e (spirals?) calculated by WIRTZ seem to depend on the magnitudes or diameters of the spirals, which indicates that 76 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. they must also be regarded as illusory. Nevertheless the preceding calculations of mean parallaxes of spiral nebulxg, derived from their proper motions and radial velocities, will have their value as fixing an upper limit of the parallaxes. Since the above paper was written, the discovery of four new stars in the An- dromeda nebula has been communicated. If the Mmax. of the 15 nov2& known as yet in this nebula is used for a determination of its parallax, we find a value only slightly differring from that previously obtained. "There seem to exist several reasons for assuming that the nov2& also regarding the Mmin. belong to both the giant and dwarf types. In the Andromeda nebula only HARTWIG's Nova would be of the giant type and the 14 others dwarfs, whereas in the other nebulze it seems plausible that it is only giant nov& that we have been able to observe. With this assump- tion, we obtain the parallax-values given under the head »z from nov2&e>» in the table below. At determining the apparent star density on plates of the Andromeda nebula, a greater average density seems to occur within the nebula than outside, provided that sufficiently faint stars are included in the counts. This peculiar instance probably ought not to be interpreted in any other way than as indicating an inci- pient dissolution of the Andromeda system into separate stars. As all stars belong- ing to this system are at the same distance from us, it is evident that we can see only those stars dissolved that have the greatest luminosity. If we assume that the absolute magnitude attains the same maximum in the Andromeda system and in the other spirals as in our stellar system, we have herein, if this maximum can be determined, a new means of finding the parallax of those spirals for which we have been able to observe an incipient dissolution into separate stars. The direct parallax-measurements of stars indicate that the absolute magnitude can attain an upper limit of — 77. Departing from the parallax determined for the small Magellanic cloud from 3 Cephei-variables, cluster-diameters and KAPTEYN'S integral-equation (3), and calculating the absolute magnitude of its most brilliant stars, we find that they attain a maximal magnitude of —6”. The data given by RUSSELL!!! regarding the frequency of absolute star magnitudes also give an upper limit aggreeing with this value. This quantity evidently can not at present be determined with any greater accuracy, but we will provisionally assume the value — 6”. On plates taken with the 6-inch twin telescope of this Observatory with ex- posures between 6 sec. and 9 ?/s+ hours, star counts have been made, showing at a provisional reduction that the dissolution of the Andromeda nebula into separate stars is beginning at the star-magnitude 14. We thus obtain: TAndr. = 0",000010, a parallax only two times as great as that found from the nove. Professor VON ZEIPEL kindly has put at my disposal a plate of Messier 33 taken on Mount Wilson at the 60-inch telescope with an exposure of 8,5 hours. On KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 8. Vv this plate the outer parts of the nebula appear distinctly dissolved, and although some nebulous stars make it difficult to distinguish the stars that belong to the nebula, it is indubitable that we can here distinguish several thousands of the stars that form a part of the vast stellar system represented by Messier 33. In the following Table XVII are given the parallaxes obtained by different methods for some of the larger spiral nebule. RaDIev XVII: | N.G.C S Ka From | | From nov2&e Crater apparent | Sve | counts i magnitude | | diameter | 221 0'.0000050 | 0',0000100 | (0'',0000030) | (0',0000050) | 598 — 0 ,0000032 | 0 ,0000023 | 0 ,0000023 | | 8031 — 0 .0000016 | 0 50000008 | 0 ,0000014 | 6946 0,00000019 | 0,00060080 0,00000054 | 0,00000011 | 2841 | 0,00000010 | — 0,00000026 | 0,00000060 | 4321 0,00000029 — 0,00000021 | 0,00000020 As Mr. B. LINDBLAD has kindly pointed out to the present writer, the spectrum of the Andromeda nebula, with regard to the intensity of the iron bands + 382'"" and A 388"", shows such great analogies with the spectra of giant stars that we may be entitled to assume that the spectrum is generated by giants. If it were possible to determine the apparent magnitude at which the main body of giants in a spiral nebula begin to appear separated, it would give us an additional means of estimating its distance. It seems plausible that regarding the Andromeda nebula this separation ought to appear at the 20th or 2lst magnitude, and if we assume the absolute magnitude of the giant series to be, in the average, =0”, we obtain a value of the parallax agreeing comparatively well with the other determinations. Photographs on a large scale of N. G. C. 224 and 598, that have been placed at the disposal of VON ZEIPEL by Mr. ADAMS, show a great number of rifts (caves) in the spirals. These rifts, with regard to their external structure, are very similar to those forma- tions in the Milky Way that have been investigated above all by the extensive researches of BARNARD. A catalogue, now including 560 objects, has been made of all nebul&e that are undoubtedly belonging to the class of spirals. Their distribution in the sky and in space has been investigated, besides which some other statistical researches have been made concerning such observational data as have been available regarding these objects. $ 4. In order to give a contribution to the question of the structure of the Milky Way, I have during the later years undertaken an investigation of the star-distribu- E. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 8. 107 178 KNUT LUNDMARK, GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULZ. tion in the great star-cloud in Cygnus. On plates taken with the Upsala 6-inch twin telescope the number of stars within each magnitude has been determined for stars between the 9th and l5th magnitude. Nearly 500 000 stars are thus classified and provisional results have been derived. A preliminary determination of the parallax of the cloud by using the results of the star-counts and the formula (3) gives the following value: z = 0", 00015. PANNEKOEK in M. N. 79: 500, 1919 has found a considerably smaller value, viz. z = 0", 000025. Most classes of objects that must be considered as related to the galactic clouds cannot be regarded as being at greater distances than 1000—10000 light-years. This especially is the case with the nov&e and O-stars. By use of the same methods as those employed for the globular clusters, I have studied the distribution in space of the open clusters, which evidently form a skeleton of the Milky Way. The distances thus found give an average of 15 000 light-years. Several other facts are also indicating that the distance to the galactic clouds cannot be regarded to be as great as is demanded by assuming the globular clusters as being related to the Milky Way. To be sure, a considerable number of globular clusters appear to be intimately connected with the Sagittarius-cloud, but never- theless it seems not at all plausible that the extent of the Milky Way should be as great in other directions, and it appears questionable whether already 100 000 light- years is not too great a value for its diameter. Upsala, Astronomical Observatory, Jan. 26th, 1920. Tryckt den 5 februari 1920. Uppsala 1920. Almqvist & Wiksells Boktryckeri-A.-B. | | SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 8. Photograph of the Large Magellanic Cloud, reproduced from Stellar Photographs by the late Mr. Franklin-Adams. The spiral nebula N. G. C. 4449, reproduced from Pease, Photographs of nebul&e 1911—16. Pl. KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 9. NORTHERN AND ARCTIC HYDROIDA FROM THE SWEDISH ZOOLOGICAL STATE MUSEUM ELOF JÄDERHOLM COMMUNICATED NOVEMBER 12TH BY HJ. THÉEL AND E. LÖNNBERG STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCK 1919 2 oh 08 bas "AADNIIGNAH 2YGIMIOAXA2TANSNITAV ANCMNIVe JONUA uOaT AdOgdYH OmAA OA VanHig ATARIM TATA IADDOTOON TTdNe MM N.IOHASCÄTL TOA HAD RVVÖJ PO RETA LAR BTSD HäR dATADIAIMNOD MK JORADOTA i är ATEA AUTHOR SATAN FA TYOMAR eu he present paper gives an account of a collection of Hydroids, sent to me for BE rtoatton by Professor Dr. T. ODHNER, Superintendent of the Swedish Zoo- logical State Museum. This collection consists of Hydroids collected by several Swedish expeditions in various parts of the Arctic Regions and North Atlantic Ocean. The most interesting of this material is a collection from Arctic America, obtained by Dr. J. LINDAHL in 1871. All the Hydroida which have been placed at my disposal have proved to be of previously known species, but are nevertheless to a certain extent of interest, as amongst other things they further the knowledge of the Geographical distribution of the Hydroida. Therefore the following report may be regarded as a supplement to my account of the Hydroida in »Northern and Arctic Invertebrates in the Col- lection of the Swedish State Museum>»> in Kgl. Sv. Vetensk. Akad. Handl., Bd. 45, INFÖR: Eudendrium rameum (PaALL.). Colonies strongly and irregularly branched with a thick, fascicled main stem. 'The small branches have a few annulations at their origins, but are elsewhere smooth. The hydranths bear 18—22 tentacles. Gonophores not found. Localities: Kara Sea, 74” 30' N., 73” 25' E., 17 fathoms, sand and clay, Sept. 1876 (Nordenskiölds Exped.); Greenland, Disco, Nordfjord, 161 fathoms, grey clay, Julys ll 1871 (Dr. J. LINDAHL). Halecium labrosum ALDER. Localities: Kola, Lumbowski, '?/s 1877 (Sandebergs Exped.), sterile specimens covered with Calycella syringa and Campanwularia volubilis; Spitzbergen, Norwegian Islands, 18—25 fathoms, '”/s 1872 (Swed. Exped. 1872—73), abundant with male gonothecae. 4 JÄDERHOLM, NORTHERN AND ARCTIC HYDROIDA FROM THE SWEDISH ZOOLOGICAL STATE MUSEUM. Halecium muricatum (Erris & SoLr.). Several colonies, always furnished with the characteristic spiny gonothecae. The adcauline margin of the hydrotheca more markedly curved than the abcau- line one. Localities: Novaja Semlja, Besimannaja Bay, 35 fathoms, sandy clay, July 1, 1875 (Swed. Nov. Semlja Exp.); d:o, Matotschkin Sharr, off Beluscha Bay, 10—15 fathoms, clay and stones, Aug. 3, 1876 (Nordenskiölds Exp.); Spitzbergen, Waygat Islands, stonyground, 30 fathoms, Aug. 1861 (Swed. Spitzb.-Exp.); The Banks of Newfoundland, 47” 8' N., 52 28 W., 92 fathoms, sand and stones, Aug. 15, 1871 (Dr. J. LINDAHL). Halecium Beani JoENST. Locality: Baffin's Bay, 688 N., 58” 47! W., 169 fathoms; stones and clay, July 24, 1871 (Dr. J. LINDAHL). Fertile female colonies are present. Obelia longissima (PALLAS). The material consists of luxuriant specimens and also several fragments. Margo of the hydrotheca almost or entirely smooth, only in a few hydrothecae have I observed shallow teeth or waves. Localities: Greenland, Sukkertoppen, on Laminaria, ””/s 1870 (Swed. Arct. Exp. 1870); Bering Sea, 64” 30' N., 171” 43 E., 43 mtr., stonyground, ”!/; 1879 (Vega-Exped.). Gonothyraea Loveni ALLM. Locality: Murman Sea, Lumbowski, 21—37 fathoms, ”/s 1877 (Sandebergs Exp.). Small colonies on Sertularia cupressina LIN. Gonothyraea hyalina HIinCcESs. Localities: Kara Sea, 70” 25' N., 62” 30' E., 55 fathoms, claybottom, Aug. 8 (Nordenskiölds Exp. 1876); Spitzbergen, Lommebay ”/» 1868 (Swed. Spitzb.-Exp.). Campanularia integra Mc GILL. Hydrothecae rather long, nearly cylindrical, borne on elongated, smooth pedi- cels, which only have a double annulation below the hydrotheca. "The hydrotheca KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 9. 5 margin is slightly curved outward. Gonothecae spirally twisted, with prominent ridges. Locality: Greenland, Disco, Nordfjord, 27 fathoms, hard, grey clay, July 10, ST (DERJ LINDAHL): Campanularia volubilis (LiN.). Localities: Murman Sea, Lumbowski '”/s 1877, ereeping on Halecium labrosum (Sandebergs Exp.); Spitzbergen, Norwegian Islands, 18—235 fathoms, '"”/s 1872, spar- sely on Sertularia tricuspidata (Swed. Exp. 1872—73); Greenland, Disco, Nordfjord, 27 fathoms, stiff clay, ''/ 1871, only a few individuals, growing on Sertularella tri- cuspidata; d:o, 66” 45' N., 59” 30' W., 35 fathoms, ”'/s 1883, sterile specimens on Sela- ginopsis mirabilis. Campanularia verticillata (LIiN.). A number of fragments without hydrothecae are collected. The arrangement of the pedicels on the fascicled stems and the characteristic gonothecae which are present, however, remove every doubt. Locality: Novaja Semlja, Jugor Sharr, at a depth of 10—14 fathoms, ”/+ 1875 (Sw. Nov. Semlja Exp.). Lafoéa fruticosa M. SARS. Locality: Novaja Semlja, Jugor Sharr, in 10—-14 fathoms, ”'/ and ”'s 1875. Small and sterile colonies, growing on Bryozoa. (Swed. Nov, Semlja Exp. 1875.) Lafoöéa gracillima (ALDER). Localities; Kara Sea, 71” 4'N., 638" 5" E., 90 fathoms, claybottom, '/s 1875, a small colony on Bryozoa (Swed. Nov. Semlja EXxp.); d:o, 73” 38" N., 63” 45" E., 80 fathoms, ”-"/+ 1876 (Nordenskiölds Exped.); Spitzbergen, Lommebay at a depth of 25—40 fathoms, stony claybottom, '!/+ 1868, two colonies (Swed. Spitzb. Exped.); d:o, Norwegian Islands, in 18—25 fathoms, '”/s 1872, a few young specimens covered with Tetrapoma quadridentatum (Sw. Spitzb. Exp. 1872—73); North Greenland in 250 fathoms, claybottom, two specimens (Prof. Otto ToRELL); Baffin's Bay 68” 9' N., 56” 32 W., 48 fathoms, a colony together with Diphasia abietina, "+ 1871 (Dr. J. LINDAHL). — With respect to the shape and arrangement of the hydrothecae, the material from Lommebay and Baffin's Bay belongs to var. elegantula (BRoOCH), the rest to forma typica. 6 JÄDERHOLM, NORTHERN AND ARCTIC HYDROIDA FROM THE SWEDISH ZOOLOGICAL STATE MUSEUM. Grammaria immersa NurTr. Hydrothecae almost wholly immersed; only a short portion of the distal end is free. The hydrothecae are less bent outward than in the case of Grammaria abie- tina and the aperture is not everted. Sparingly collected and sterile. Localities: Spitzbergen, Brandewijnebay at a depth of 10—15 fathoms, stones, ”/9 1868 (Sw. Spitzb. Exped.); d:o, Norwegian Islands, 18—25 fathoms, hard bottom, 19/5 1872 (Sw. Spitzb. Exp. 1872—73); Greenland, Baffin's Bay, 67” 59' N., 56” 33' W. at a depth of 98 fathoms, stones and mud, ”"/; 1871 (Dr. J. LINDAHL). Grammaria abietina M. SARS. Locality: Kara Sea, 70” 20' N., 66” E., 9 fathoms, hard bottom, '”/s 1876. A single, fertile specimen and several fragments (Nordenskiölds Exped.). Filellum serpens (HASSALL). Localities: Novaja Semlja, Matotschkin Sharr, near Tschirakina, 9—15 fathoms, sand and clay, growing on Sertularella tricuspidata, '”/s 1876 (Nordenskiölds Exped.); Greenland, Disco, Nordfjord at a depth of 27 fathoms, hard, grey clay, on Sertula- rella tricuspidata, "”/+ 1871 (Dr. J. LINDAHL). Toichopoma obliquum (HINCKS). Locality: North Greenland, Tessiursak, 3—8 fathoms, grey clay and rotten algae, ”'/; 1883. Some small, young stems (Sophia-Exped.). Stegopoma plicatile (M. SArs). Localities: Kara Sea, 71” 54' N., 67” 57! E., 36 fathoms, claybottom, "/s 1875 (Sw. Novaja Semlja Exp.); North Greenland, 250 fathoms, claybottom (Prof. OTTO TORELL). Only a fragment of a colony and two small specimens are collected. Tetrapoma quadridentataum (HiNncKrs). Localities: Spitzbergen, Norwegian Islands, 18—253 fathoms, hard bottom, '”/s 1872 (Sw. Spitzb. Exp. 1872—73); Greenland, Disco, Nordfjord, 27 fathoms, hard, orey clay, '9/+ 1871 (Dr. J. LINDAHL). Only a few sterile individuals, growing on Sertularella tricuspidata and Lafoöa gracillima are found. mo, da JR mn | KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 9. Calycella syringa (LIiN.). Localities: Murman Sea, Lumbowski, 37 fathoms, ”/+ and '?/s 1877, very com- mon on Sertularia cupressina (Sandebergs Exp.); Spitzbergen, Norwegian Islands at a depth of 18—25 fathoms, hard bottom, '”/s 1872, numerous individuals on Sertu- larella tricuspidata; The Banks of Newfoundland, 45” 53' N., 51” 56' W., 50 fathoms, stones and shells, '£/s 1871, on Thujaria alternitheca (Dr. J. LINDAHL). Diphasia pulehra NurTT. The species is found in numbers of fragments and branched colonies up to 10 cm high. Stem slender with branches only in the distal portion; these, spirally arranged, forming a dense bushy tuft. Hydrothecae alternate, pitcher-shaped, with two broad teeth at the margin. Operculum consists of a single adcauline flap. Gonothecae generally present. — The specimens agree well with the shape of those already described and illustrated by NUTTING and myself. Localities: Kara: Sea, 74” 12' N., 75” 45' E., 18 fathoms, loam, ?/o 1876 (Nor- denskiölds Exp); d:o, 74” 45' N., 71” 6' E., 16 fathoms, sandbottom, ”/» 1876 (Nor- denskiölds Exp.); Bering Sea, 64? 30' N., 171” 45' E., 43 meters, stones, ”'/; 1879 (Vega-Exp.); d:o, 63” 12' N., 174? 45' W., 45 fathoms, grey clay (Vega-Exp.). Diphasia abietina (LIiN.). Localities: Baffin's Bay, 68” 9' N., 56” 32! W., 48 fathoms, sandbottom, ”"/: 1871 (DERJGTLINDAHL) 3 d:0; OS LEN. 54 tl WSTS1 fäthoms, loam and: stones, 27/+ 1871 (Dr. J. LINDAHL). Only some sterile colonies are collected. Thujaria thuja (LiN.). Locality: Murman Sea, Subowki, '/» 1877 (Sandebergs Exp.). Sterile fragment of a colony. Thujaria hippuris ALLM. The branches are more slender and less crowded than in Thujaria thuja. Hydrothecae rather distant. Localities: Baffin's Bay, 67” 59! N., 56”33' W., 98 fathoms, stones and mud, er STU Nd:S ÖSKLIANE BART WEI 131 fathoms, loam, and. stones, ””/-11871:; The Banks of Newfoundland, 47” 8' N., 52” 28! W., 92 fathoms, stones and sand, !'/s 1871. Six fertile specimens brought home, all collected by Dr. J. LINDAHL. 8 JÄDERHOLM, NORTHERN AND ARCTIC HYDROIDA FROM THE SWEDISH ZOOLOGICAL STATE MUSEUM. Thujaria laxa ALLM. The material consists of four old and three young colonies and also several fragments. The first-mentioned specimens have dichotomous branches, spirally ar- ranged in the distal part of the colony, while the proximal part is destitute of branches. Hydrothecae wholly immersed or nearly so; the free adcauline part never half the diameter of the hydrotheca-mouth. Gonothecae wanting. Localities: Arctic Sea of Sibiria, 76” 8' N., 90” 25' E. (Vega-Exped.); Kara Sea, 74” 12! N., 75” 45' E. and 74” 45' N., 71” 6' E. at a depth of 16—18 fathoms, ”/s 1876 (Nordenskiölds Exped.); Novaja Semlja, Matotschkin Sharr, Gubin Bay, clay, 5—15 fathoms, '”/s 1876 (Nordenskiölds Exped.); Spitzbergen, Lovéns Mountain, 35 fathoms, stones and clay, ''/» 1868 (Sw. Spitzb. Exped.). Thujaria alternitheca Lrv. Localities: Greenland, Baffin's Bay, 67” 59' N., 56” 33! W., 98 fathoms, stones and mud, ”'/; 1871; Davis Strait, 65” 11' N., 53” 33! W., 48 fathoms, clay, "/e 1871; The Banks of Newfoundland, 45” 53' N., 51” 56' W., 50 fathoms, stones and shells, '6)8 1871. Represented in nine colonies up to 25 em high. Gonothecae frequently present. All the specimens are collected by Dr. J. LINDAHL. Sertularia Fabricii Lev. Distal branches on all sides of the stem, forming a dense tuft, proximal branches wanting. The hydrothecae agree exactly in size as well as in character with the form of this species described and illustrated by LEVINSEN and also with the spe- cimen from Greenland, which I have had occasion to examine. Localities: Greenland, Disco, Nordfjord, 27 fathoms, hard, grey clay, ""/+ 1871; Davis Strait, 65” 11' N., 53” 33' W., 48 fathoms, clay, '”/e 1871. All the specimens collected by Dr. J. LINDAHL. ; Sertularia plumosa (CLARKE). Locality: Bering Sea, 64” 30' N., 171” 45' W., 25 fathoms, stony bottom, ”/1 1879 (Vega-Exped.). Only small sterile fragments collected. Sertularia cupressina Lin. Localities: Kara Sea, 74” 12' N., 75” 43' E., 18 fathoms, loam, ”/s 1876 (Nor- denskiölds Exp.); Murman Sea, Lumbowski, at a depth of 21—37 fathoms, ”/s 1877 KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 9. 9 (Sandebergs Exp.); The Banks of Newfoundland, 45” 53' N., 51” 56' W., 50 fathoms, stony bottom with shells, '"/& 1871 (Dr. J. LINDAHL). The specimens from Lum- bowski are luxuriant and covered with other hydroids such as Calycella syringa, Gonothyraea Lovenii, Sertularella tricuspidata. Sertularia tenera G. O. SARS. This species is represented in several young colonies from different localities and a single large specimen from Matotschkin Sharr. The branches of this specimen are spirally and loosely arranged in the distal portion of the stem with approach to unilateral arrangement of the hydrothecae and consequently belongs to forma spitzbergensis. | Localities: Novaja Semlja, Matotschkin Sharr, at a depth of 2—5 fathoms, elay, '”/+ 1875 (Sw. Nov. Semlja Exp.); d:o, Jugor Sharr, at 10—14 fathoms, stony bottom with shells, ”'/ 1875 some young specimens and fragments together with Selaginopsis mirabilis, Campanularia verticillata, Sertularella tricuspidata and Bryozoa (Sw. Nov. Semlja Exp.); d:o, Kostin Sharr, at a depth of 20—30 fathoms, clay, 21/7 1875 (Sw. Nov. Semlja Exp.); Kara Sea, 71” 4' N., 63 5' E., 90 fathoms, clay, !/8 1875 (Sw. Nov. Semlja Exp.); Beeren Island, 15—40 fathoms, Oct. 1868 (Sw. Spitzb. Exp.). Sertularella tricuspidata (ALDER). Localities: Novaja Semlja, Jugor Sharr, at a depth of 10—14 fathoms, stones and shells, ”!/+ 1875 (Sw. Nov. Semlja Exp.); d:o, Matotschkin Sharr, at Tschira- kina, 10—13 fathoms, loam, ''/» 1876 (Nordenskiölds Exp.); Kara Sea, 70” 20' N., 66” E., sandy bottom, '”/s 1876 (Nordenskiölds Exp.); Murman Sea, Lumbowski, '/s 1877 and Waideguba '”/s 1877 (Sandebergs Exp.); Spitzbergen, Norwegian Islands, 18—25 fathoms, hard bottom, '”/s 1872 (Sw. Spitzb, Exp. 1872—73); d:o, Lovéns Mountain, 36 fathoms, stones and clay, ''/» 1868 (Sw. Spitzb. Exp.); Greenland, Disco, Nordfjord, 27 fathoms, hard, grey clay, ''/ 1871 (Dr. J. LINDAHL); d:o, 66” 45' N., 59 30' W., 35 fathoms, shells, ??/; 1883 (Sophia-Exp.). Sertularella gigantea MERrREscH. The colonies large and robust, very irregularly branched. Hydrothecae quite smooth, with rather long adcauline free wall. On some specimens almost all the hydrothecae show renovation, often 3—4 times. Localities: Greenland, Sukkertoppen, 15—20 fathoms, stones and Bryozoa, ””/o 1870 (Sw. Greenland Exp.); Novaja Semlja, Matotschkin Sharr, near Tschirakina, 10—135 fathoms, loam, '”/» 1876 (Nordenskiölds Exp.). K. Sv. Vet. Akad. Handl. Band 60. N:o 9. 2 10 JÄDERHOLM, NORTHERN AND ARCTIC HYDROIDA FROM THE SWEDISH ZOOLOGICAL STATE MUSEUM. Selaginopsis mirabilis (VERRILL). Localities: Novaja Semlja, Jugor Sharr, 10—14 fathoms, stones and shells, ”/: 1875 (Sw. Nov. Semlja Exp.); Spitzbergen, Bei Sound, 30—40 fathoms, collector unknown; Dawvis Strait, 637 35' N.:, 522575 W.cand 635 474 NIr52? 200 WW: atrardeptn of 35—43 fathoms, ”/« 1871 (Dr. J. LINDAHL); Greenland, 66? 45' N., 59 30' W., 35 fathoms, ””/« 1883 (Sophia Exp.); d:o, Egedesminde 10—20 fathoms, stony bottom, 3/7 1870 (Sw. Greenl. Exp.); d:o, Disco, Nordfjord, 27 fathoms, hard, grey clay, "”/: 1870 (Dr. J. LINDAHL). Selaginopsis obsoleta (LEP.). Stem slightly geniculate. Branches regularly alternate and graded in such a way as to give a plumose appearance to the colony. Hydrothecae arranged in six longitudinal series, wholly immersed, narrowing toward the distal portion. Hydro- theca margin toothless. Localities: Spitzbergen, Bel Sound, 30—40 fathoms, collector unknown; Bering Sea, Kommandirski Islands, 55” 24' N., 165” 37, E:; 75 fathoms, mud, "/s 1879 (Vega-Exp.). Hydrallmania falceata (LiN.). Localities: Murman Sea, Lumbowski, 37 fathoms, ”/s 1877, and Litza, 70 fa- thoms, ”/s 1877 (Sandebergs Exp.). Represented in fine, big specimens. Nemertesia antennina (LIiN.). Locality: Baffin's Bay, 67” 50! N., 57 4' W., 132 fathoms, stones and clay, ”"/ 1871 (Dr. J. LINDAHL). Five sterile colonies up to 15 cm high are present. Cladocarpus integer (G. O. SARS). Syn. Cladocarpus Holmir LEV. Is found in two fertile colonies up to 20 cm high. The transverse folds of the hydrothecal internodes and the intrathecal septum very variable, even in the same hydrocladium. They are sometimes strongly marked as in the form described and illustrated by RITCHIE,' sometimes very slightly developed. : Locality: Davis Strait, 63 47 N:;: 52226! Ws 35 fathoms;r /s- 18715 (DEJ: LINDAHL). ! RitomiE, J., Some Northern Hydroid Zoophytes, obtained by Hull Trawlers (Proc. Roy. Phys. Soc. Edinburgh 1912), pag. 228—229. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 60. N:o 9. 11 Cladocarpus formosus ALLM. ILocalities: Baffin's Bay, 12: 32! N.; 585 W., 116 fathoms, stony bottom, '?/, 1871, and 69” 16' N., 58” 8' W., 183 fathoms, stones and clay, ”'/+ 1871. Several par- tially fertile colonies brought home; all the specimens collected by Dr. J. LINDAHL. Aglaophenopsis cornuta (VERRILL). Localities: Baffin's Bay, 72? 32' N., 5825' W., 116 fathoms, stony bottom, !?/; 1871; N: W. Atlantie, 53? 34' N:, 52 1' W., 980 fathoms, grey clay and stones, !'”/s Sand 52-250 N: 527 1200 W., 162 fathoms, loam, "/s 1871. Represented in nu- merous sterile and fertile specimens, collected by Dr. J. LINDAHL. Tryckt den 23 december 1919. Uppsala 1919. Almqvist & Wiksells Boktryckeri-A.-B. 144 JA fhentåuek srofe venjodfst OR No BäJANE räd faravs2kutTaBboVA ef be förotbresnöd RE stårxeren Toad odd) hatsölldle ”öåbmsttöridN HA beh | hr IST Yle Ore as SE HOph FERAVN . Focdeände kr Fiket) a 3 ala bilkre vuode Bucoddat OIL TELL Neger I a VI 200012 bas vel ös RESA 0808 Erk SE Sö sir Di botesasrqoål SF2ICN vkOP lr För (AMN 100 V 4 4 d Fr (4 $ | Å Al. HATAR Ar 20 MM Patvalloo sans Mteen CR tl MT. 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STRA ND ll RUE DE LILLE (DI —- =, ES = ar ot = > Sj = => = = | KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 2, SUR EL INSOLATION DANS LA MUEDE SEPTENTRIONALE PAR F. LINDHOLM AVEC I FIGURE DANS LE TEXTE COMMUNIQUEÉ LE 8 JANVIER 1919 PAR H. E. HAMBERG ET N. EKHOLM STOCKHOLM 4 ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. BERLIN LONDON PARIS R. FRIEDLÄNDER & SOHN WILLIAM WESLEY & SON LIBRAIRIE C. KLINCKSIECK. ll CARLSTRASSE 28 ESSEX STREET. STRAND 11 RUE DE LILLE KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 3. FOSSILE PFLANZEN DER GLONSSOPTERIS- FLORA AUS BRASILIEN G. LUNDQVIST MIT 2 TAFELN UND 2 FIGUREN IM TEXTE MITGETEILT AM 12. FEBR. 1919 DURCH A. G. NATHORST UND C. A. M. LINDMAN STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. BERLIN LONDON PARIS R. FRIEDLÄNDER & SOHN WILLIAM WESLEY & SON LIBRAIRIE C. KLINCKSIECK. ll CARLSTRASSE 28 ESSEX STREET. STRAND 11 RUE DE LILLE - Ky TE NSATN KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 4. RESULTS OF DR. E. MJÖBERGS INWEDISH SCIENTIFIC EXPEDITIONS TO AUSTRALIA 1910—13 ANV ASCIDIEN VON R. HARTMEYER (BERLIN) MIT 2 TAFELN UND 25 TEXTFIGUREN MITGETEILT AM 12. FEBRUAR 1919 DURCH HJ. THÉEL UND E. LÖNNBERG oe STOCKHOM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. BERLIN LONDON PARIS BE. FRIEDLÄNDER & SOHN WILLIAM WESLEY & SON LIBRAIRIE C. KLINCKSI 11 CARLSTRASSE 28 ESSEX STREET. STRAND TI-RUE DE LILLE HR HIN (öar RR 2 KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 9. MOUVEMENTS PROPRES 6033 RTOILES DÉDUITS M. NYRÉN STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. BERLIN LONDON PARIS LÄNDER & LIBRAIRIE C. KLI KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 6. ON A COLLECTION OF MAMMALS MADE IN EASTERN AND CENTRAL BORNEO BY Mr. CARL LUMHOLTZ BY NILS GYLDENSTOLPE WITH 6 PLATES AND 4 FIGURES IN THE TEXT COMMUNICATED MARCH 12TH BY HJ. THÉEL AND E. LÖNNBERG STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. BERLIN LONDON PARIS R. FRIEDLÄNDER & SOHN WILLIAM WESLEY & SON LIBRAIRIE C. KLINCKSIECK 1l CARLSTRASSE 28 ESSEX STREET. STRAND 11 RUE DE LILLE v red Kr KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 7. ZUR ANATOMIE DES GEHIRNS VON MYXINE - Dr. NILS HOLMGREN STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. BERLIN LONDON PARIS R. FRIEDLÄNDER & SOHN WILLIAM WESLEY & SON ; KUNGL: SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 8 | THE RELATIONS OF THE GLOBULAR CLUSTERS AND SPIRAL NEBULA4E TO THE STELLAR SYSTEM AN ATTEMPT TO ESTIMATE THEIR PARALLAXES BY KNUT LUNDMARK WITH 1 PLATE AND 11 FIGURES IN THE TEXT COMMUNICATED MAY 28TH 1919 BY K. BOHLIN AND H. VON ZEIPEL SS cd STOCKHOLM : ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. . RR : BERLIN LONDON PARIS i R. FRIEDLÄNDER & SOHN WILLIAM WESLEY & SON LIBRAIRIE C. KLINCKSIECK 11 CARLSTRASSE 28 ESSEX STREET. STRAND 11 RUE DE LILLE AF RM IMRAN 10 KUNGL. SVENSKA VETENSKAPSAKADEMIENS HANDLINGAR. Band 60. N:o 9. NORTHERN AND ARCTIC HYDROIDA FROM THE SWEDISH Z0O0LOGICAL STATE MUSEUM BY ELOF JÄDERHOLM COMMUNICATED NOVEMBER 12T7H BY HJ. THÉEL AND E. LÖNNBERG STOCKHOLM ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERI-A.-B. BERLIN LONDON PARIS R. FRIEDLÄNDER & SOHN WILLIAM WESLEY & SON LIBRAIRIE C. KLINCKSIECE 11 CAELSTRASSE 28 ESSEX STREET. STRAND 11 RUE DE LILLE AL RE - kE de [Fr 3 EO sr rd [3 SR pv dr ALMQVIST & WIKSELLS BOKTRYCKERLA.-B I UPPSALA 1920. pt & Sif STUGAN sl KN ER NG vi 2 NÖNASS ala NN ONA ya Å | Va NR NR ANA ATTAN - G d FRK ETT ME (RUN 4 PN SK i RISEO ; ÄR RE Va BR MN 74 öv jön ÖR PRE HR Sä Kr md D fs y lr 3 in å g t ir IM vå ; eta SN sr v Vard ka ; ig MN ! 5 ER bidra S EN EEE AAA RAR MES KN : RN aa ON Al AR 3 HOS EN RNA EN NE ÖR ERS Ne dj KRC Z JO MÖR p va | NEN » SEIER GR EA Kg dine Spree! ARS ö PU nr Ne | nN 4 AR savann å al 3 Har s Ån ba. 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