5 > 4 oe £ ® 3 | Dura, SEE FE / 391. Kibrarp of the Museum COMPARATIVE ZOÖLOGY, AT HARVARD COLLEGE, CAMBRIDGE, MASS, PFounded bp private subscription, in 1861. III | No. Z £ -.Maeaziın für Insektenkunde, NE | Ber’ herausgegeben von i u FR ee a ra En U Be u r, Doktor der Philosophie, Mitgliede der Gesellschaft naturfor- schender Freunde in Berlin, der physikalischen Gesellschaft in . Göttingen und der naturforschenden Gesellschaft in Jens, j Fünfter Band. Mit einer systematischen Inhaltsanzeige der ersten fünf ‚Bände, . i Ds Forsan haec alignis (nam sunt quoque) parva vocabit Sed, quae non prosumt singula, multa juvant. 12 CN Ovı» ı Yo “ > =; ; Braunschweig, bei Kati Reichard. 3 1896, R Ar N £ SEA Al k ER fi YEAR f 2 3 el 4 By: “fr g;N Ka. EIER 4 er Heer Br N DR. ae DATE + Ä Pa 2 w.., di .“ Rah Air AR, RRRERERN n mr Mr Sal... 2; 2 . BAHR: Me ap zen RN N, RER: N Bu. hi Se. n ar IN, nn " Bun. NE N 3 FR Ka u. Kara & 7 ‘ RZ em rer ne ) .- Herrn N. Tö nd er’ Lund, Königlich Dänischem Etatsrathe und Deputirten bei der | rielikafinet in Koppenhagen, mehrerer Ge- lehrten Gesellschaften Mitgliede, dem gelehrten Kenner und Freunde der Natur- geschichte überhaupt, und eifrigem Beförderer der Insektenkunde ins- - besondre ; BET IPn A “ ae Wi ae seiner Ho ghac Y Be Rena Ir ef Male Der. ;5 ae Bartels! a w ae a in sucH i RATEN, OREH Year 2er RT) a . | Wr 3 N $) m per fr “ ne ” NG ıe ae: 5 Pr IR R ; ar f EN Ve RR ae | BR a a A sge ber HN re us we va, ERTER jr 2 3 er N Par A 7 fi I A u: 4 ” Er NA EN virhe \ B” \ ku & BEMTEN ” ehr “ e 5; Bir ’ \ !. x ‚> 0% Ar r [ > „ 5 ’ ar eg; ” r- 2 14 , u: x Pi i 1 3 F v > . - x R, i % 2 % I Bir \ f ta 45 _ FE \sF: 1» ” Pa: + = 817 e Be si « = e Pr A Ze FILL., Fe R 2 En u dc N: Vo@rede x Nach der Beendigung von fünf Bänden dieses Magazins sei es mir vergönnt, einige Worte über dasselbe beizufügen. Es ist etwas so Gewöhnliches, dass ein Schrift“ u steller von dem Beifalle spricht, den sein Werk er- halten hat, dass ich nichts davon erwähnt hätte, wenn es nicht Undankbarkeit verrathen würde, da: diefs Magazin wirklich von dem Publikum gütig auf-! ‚ genommen ist, | - Es wurde eröffnet, um Aufsätze aller Art, die’ auf Insektenkunde Bezug haben, und zur Vervoll- | | ‚kommnung der Entomologie beitragen könnten, - da-' rin aufzunehmen. Einen andern Plan hatte es nicht, Denn ein festbestebendes für alle Zweige der-Ento- mologie berechnetes Fächerwerk anzulegen, von dem kein Fach leer ausgehn dürfte, hütete ich mich wohl, : zu verheifsen; eine solche Aufgabe kann nur der-. £ jenige leicht ausführbar finden, der nie etwas Aehn- liches versucht hat, _ Bei einer ununterbrochnen Muf- VI. | Vorrede. se; in der Unabhä ängigkeit von zufsern Beschrä änkun- gen, im Mittelpunkte einer vollständigen Bibliothek, _ mit der thätigen ‚Unterstützung einer Menge von Mit- arbeitern, wäre bei meinen übrigen wissenschaftli- chen Hülfsmitteln eine solche Arbeit wohl möglich gewesen, Allein meine Lage, und meine Beschäfti- gung mit andern Theilen der Naturkunde ’gestatteten. mir die Unternehmnng nicht und ich konnte nur auf‘ wenige, wenn gleich treflliche Mitarbeiter zählen, ‚ sEs folgt. aber daraus gar nieht, dass eine Samm- ‚Jung: von: Aufsätzen ohne einen solchen bestimmt 'vor-' gezeichneten Plan: nicht sehr nützlich sein könne: nach den meisten. Urtheilen ist der Nutzen unsers» Werks aufser Zweifel gestellt. Für diejenigen , wel-, | che ein nach jenem Plane ausgeführtes Journal ver- “langen, 'kommt..es jetzt nur darauf an, zu bestim.* men, ‚ob. das Magazin für verschiedenartige Theile der Insektenkunde beträchtliche und gute Aufsätze gel: Hefert hat, Die diesem Bande angehängte systemati«! | sche Uebersicht der. in allen fünf Banden enthaltnen: Abhandlungen und Beschreibungen kann. den Einen‘ Theil ‚der Frage „ die Mannichfaltigkeit ‚der Aufsätze: betreffend, beantworten, Ueber die Güte und Nütz- lichkeit derselben geziemt mir die Eutscheidung: nicht). Ey Vorrede. ıviX Von mehrern ' Aufsätzen springt der Nutzen indie ‚Augen; und ‚manche haben schoh jetzt keinen gerin« | gen Einfluss auf die eggomologischen Schriften gehabt ünd werden:ihn noch ferner-haben. “7210 Wenn die gelieferten Aufsätze nicht oberfläch- bi sondern ‘gründlich sein sollen," so ist es schwer, jedem Bande die gewünschte Mannichfaltigkeit zu er- theilen. Eine andre Schwierigkeit entsteht aus dem‘ herrschenden Geschmakke des Publikums, das stets ‚ gewisse Lieblingsfächer vorzieht, und dem man nicht entgegen handeln darf, ohne die Exsistenz eines sol« ‚ chen Werks aufs Spiel zu setzen, die von der Un« terstützung des Publikums. doch am Ende allein ab- hängt. « Durch das gewählte Format:und den kleinen - engen Drukk wurde zwar viel Raum gewonnen, und von der Seite für Möglichkeit hinlänglicher Abwechs- lung bei umfassendern Aufsätzen gesorgt, „Auch wird man mehrern gröfsern Abhandlungen die Ge- rechtigkeit widerfahren lassen, . dass ER gegen die herrschende Sitte, nur die Resultate, oft mühsamer und langwieriger Forschungen in wenigen Worten liefern, ohne den Gang der Urtersuchung dem Leser vorzulegen, Aber eben jene Menge des zu Liefern- ‚ den und diese Kürze machen es dem Herausgeber un- ovıı 0% Norrede, h möglich, die Bände so rasch folgen zu: lassen, wie man es gewünscht hat, Auch gesteht er unverholen, dass die Herausgabe eines solchen Werks ein mühsee- liges und undankbares Geschäft ist, wenn man über- zeugt ist, durch die ausarbeitung zusammenhangen- der gröfserer Werke einen weit bedeutendern), allge- -meinern. und daurendern Nutzen stiften zu können, ‚Meine Lage versagt mir die Unternehmung solcher Werke, zu denen der Stoff schon lange vorbereitet ‘ist. Bei dieser Versagung ist der Wunsch schr ver« zeihlich, dass die Arbeiten, die ich unterdess, bis ‚ mir eine günstigere Aussicht wird, dem’ Publikum übergebe, seinen Beifall erhalten mögen. “ Ich wiederhole hier die Aufforderung an sach- kundige Naturforscher, mir ihre entomologischen Ar- beiten, denen sie keine eigne Werke widmen wollen, zuzusenden, Ich werde sie dankbar für dieses Maga- 'zin benutzen, und mir nur in dringenden Fällen Aenderungen darin erlauben, Im Has 1805. Es K, IUligern .r a) Inhalt des fünften Bandes. ‚Seite -L "Zusätze zur Terminologie der Insekten. =». 1. In William Kirby’s Familien der bienenartigen Insck- ten mit Zusätzen,, Nachweisungen und Bemerkungen, 28 Il. Erster Nachtrag zu des Grafen v. Hoffinansegg alphabetischem Verzeichnisse von Hübner’s Pa- pilionen. Durch denselben. - - - x - 176 IV. Beschreibung der um Odenbach im Departement vom Donnersberg beobachteten Schlammkäfer, Limmius Ulig. von Ph. W. J. a >. 184 V. Beschreibung einer neuen Käfergattung: Klau- enkäfer, Macronychus, mit der Beschreibung ei- ne neuen. Art von Hakenkäfer, Parnus ‚von N. 1; Mille. =. 0202 ea ae Wu. Nachtrag zu den Zusätzen, Bemerkungen und ‚Berichtigungen zu Fabricii Systema Eleuthera- - tor >» TR r - - 5 .- ee... 231 Be xı Inhalt des fünften Banden VII. Vermischte Bemerkungen. — Neue Käfergat- tungen von Thunberg. —; Schluss auf die Be- schaffenheit des kommenden Winters aus den Milben des Mistkäfers, — Mittel‘ gegen die Biattläus © - - - - = - - = VUI. Literatur. — . Lätreille Histoire naturelle des Crustaces et Insectes Toın. V—XIV, — Pan- zer's kritische Revision der ‚Insektenfaune Deutschlands. I Band. — Fabricii Systema Pieza- torum — Index dazu — Fabricii Systema Ant- liatorum — Index dazu — Meigen Klassifika- „....zion und Beschreibung der zweiflügligen Insek- ten. IB. 2 Abt. =, mio. 2 u Ix. Systematische Uebersicht des Inhalts aller fünf Bände dieses Magazins, EDEL BE IRs cs . j y wre 247° \ 5 >» « . j u r { y £ B rs u > y. arr: > 5% > . von z e _ „ua, oo. . — Bi B “ zu der enslugie der Insekten. Die stets wachsende Anzahl von InsektenArten und ihre oft so grofse Aehnlichkeit, die ihre: Unterscheidung sehr er- ‚schwert, macht es'zum Bedürfnisse , die Theile -ihres Kör- pers sehr sorgfältig zu unterscheiden, weileine solche genaue Bestimmung das Aufsuchen charakteristischer Merkmale er- leichtert. und den Ausdrukk ‚der Kennzeichen allein möglich macht, A meinen Versuche einer syste matischen Termin ologie für. das Thierreich und Pflan= ‚2 enreich habe- ich. die Kunstwörterlehre der Insekten auch „yon dieser Seite zu erweitern gestrebt und man findet darin ‚schon Mehres angeführt oder doch angedeutet, was spätere genauere Untersuchungen bestätigt oder ausgeführt haben, Tiger; Magaz; V. Rd. A @ ' Termirologie der ee 5 Die 'Bereicherungen,, welche der Tersinörgfe von Knoch in den Neuen Beiträgen zur Inscheknkun- de:und von Kirby in seiner Monogr aphia Apum Angbiae. ge- worden sind, verdienen die ünverzügliche Aufmerksamkeit der Entomologen , weil sie nicht wenig dazu beitragem, die Beschreibungen der Insekten genauer und deutlicher, und ihre Unterscheidungen viel sicherer und leichter zu machen, Da Hr. Prof. Knoch nach seittem Plane hauptsächlich nur die Käfer und Hr. Rector Kirby die bienenartigen Hautflügler ” vor Augen hatte, so’ist es nöthig, ihre Unterscheidungen und - Benennungen der Theile aus dem Gesichtspunkte der An- Wwendbarkeit auf die ganze InsektenKlasse zu prüfen und be- sonders Kirby’s Neuerungen in den. Benennungen der Theile inie den Grundsätzen der Terminologie zusammenzuhalten, _ nach denen dieselben Theile dieselben Namen, und jeder verschiedne Theil einen verschiednen Namen haben mris- 4 sen. Bei dieser Gelegenheit will ich einige Unterscheidungen x und auch einige Namenverbesserungen der Theile vorschla- ‚gen. Ichfolge der-Ordnung , in der ich in dem Versucheder systematischen Terminologie im XXlten Abschnitte 3: 215 N die ai abgehandelt habe. er ou na q i | KEN $ >27. Fühler, ER ; f Der Ausdrukk Fü h lerist kürzer und besser als Fühl. hörner. _ : 1462. Fühler wutz el, Wurzelglied, Radicula Kir- | I verdiene wegen seiher Finfachkeie”den Vorzug vor Artieilus Primas. Es wird darunter das kleine, i in der Eih- > tenkungsgrube oft verstekkte Glied verstanden, auf dein : der zume sich bewegt, A ‘ $ „ Terminologie der Insekten, Fr aa a. ‚Fühlergrube, Scrobs, die Vertiefung, eirker- die, ‚Wurzel des Fiihlers eingefügt ist. . & 1487. 2. Fühlerschaft, Scapus Kirby, das lange, ge- R wöhnlich der Fühlerwurzel aufgesetzte , den Stiel des ge- brochnen oder peitschenförmigen Fühlers bildende Glied. 1487. b. Wendegli ed, Pedi cellus Kir by, das zunächst auf des Fühlerschafts Spitze : sitzende. Fuhlerglied, | 1487. = Geifs el, Flagellum (Apex Kirby) die a0 das Wen- deglied folgenden Endelieder desgebrochnen oder peitschen- formigen Fühlers, zusamınengenommen. AS An ım.. Kirby’s Ausdrukk Apex ist verwerflich, weil ein | ‚so allgemeiner Ausdrukk hier in einem sehr be schränkten Sinne gebraucht wird. — - { us 229. Kopf, Caput. -1501. Untergesicht, Fuussioma die Gegend des ‚Gesichts‘ von der Stirn an bis zum Muudrande und von Eınem Auge zum andern. a Kind Ann. In der Terminologie nannte ich diese Gegend he Stirnfortsa ez, Processus frontalis, welches aber « unbequem ist. Kirby versteht unter Frons. dieses Untergesicht, denn was er /ertex nennt, ist dieei- A gentliche Stirn, ‚Frons, und sein O:ciput der Scheitel, Yextex, der allgemeiner üblichen Ter- sc ıc ‚minologie. Dad | 150% a. Wangen, Genae Kirby, der aufgetriebne untere _Seitenrand des Kopfs unter den Augen zu jeder Seite, Be; > £ 233. Mundtheile, Oris partes. ins -Ko p ‚f schild, Clypeus, wirdvonKirby Nas e, Mamis; Fr Ä A 2, 1 3 4 Terminologie der Insekten, genannt, allein da jene Benennung schon allgemein ange- nommen, und diese schielend und uneigentlich ist, wo muss man die letztere verwerfen. a. | g Selbst Fabricius ist zuweilen nicht mit sich einig, was er Clypeus nennen soll, denn nicht selten benennt er so die Lefze, und in andern Fällen nennt er den Kopfschild La- bium, Die Lefze ist die nächste obere Munddekke, zuwei- len ım Munde verstekkt, oft gar nicht vorhanden, Der Kopfschild ist nicht immer vom Untergesichte gesondert, mit dem er in der Regel auf gewisse Weise ein Ganzesaus- macht. Er hat an seinem Vorderrande oder unterwärts die Lefze angefügt. 15319. ‚Lefze,ıLabrum, (Labium-Kirby), die voh,mir vor geschlagne Benennung haben Knoch und Latreille ange- nommen. Labium bleibt für die Lippe, Labium inferins Fabr. | a 1520. Kinn, Mentum und 1521. Lippe, Labium. — Da Fabricius, der vorher beide Theile nicht unterschied, diefs jetzt, wenigstens bei den Käfern gethan hat, und da er Labiun nennt, was ich Men- tum nannte, so scheint es billig, ihm darin zu folgen, und nicht mit Latreille darauf zu bestehn, dass die Ausdrükke Mentum und Labium in dem von mir angegebnen Sinne ge- braucht werden. Man setze daher in der Terminologie : 1520. Lippes Labium, (Mentum Illig. Ganache Latreille). Diesen Theil hat Fabrieius bei den Piezaten nicht für einen besondern Theil gehalten, sondern verbindet ihn, äber mit Unrecht, mit dem folgenden, und nennt ihn blofs die we _ 4% z Terminologie der. Insekten. < vr Wurzel. der Lippe, Leabii basis. Kırby ‚hat. ihn die ‚Rö hre des Rüssels, ‚Tubus proboscidis R genannt. | 920.4, Lip penstütze,: Fulrum -Kirby „ein -horniger, gewöhnlich. durch ein Hautgelenk ‚getrennter Theil, ‚auf dem die Wurzel der Lippe (1520) sitzt. -Man könnte -sie „passend genug Kiun;, Mentum, nennen, da dieser Name „erledigt ist, wenrn diefs nicht ,Zweideutigkeiten, veranlasste, 2521. Zühglein, Ligulä, (Labium Illig. Latreille, Lingua "Knoch) der auf der Lippe sitzende Theil, der.gewöhnlich “aus mehren‘ T’heilen zusammengesetzt ist. ..Bei den Pieza- ‚ten nennt'ihn Fabricius das Li ppenEnde, Labii ur -Man kahn sehr oft daran unterscheiden :: as2t. a. Zunge, Glossarium (Lingua Kirby) der iin der Mit- tebefindliche gewöhnlich röhrige und einfache Theil, der " ihehr oder weniger lang und schmal ist; und in den Schlund _ überzugehn scheint. m As = Anm, Der Name Lingua gehört schon der Rollzun- Fi = ge der Schmetterlinge n. 1526. die offenbar etwas ‚PAnders und Mehres ist, als die Zunge der Piezaten. 1521, b» N ebenzun gen, Paraglosse (Auriculac Kirby, zu- gleich auch dessen i innere Lappen des Rüssels, Pro- .boscidis : laciniae interiores, denn nach ihrer Lage sind sie „dieselben Theile) zwei an jeder Seite der Zunge auf der Spitze der ‚Lippe eingelenkte ungegliederte Theile, welche die Ze zunächsf bedekken oder begleiten. Fabricius ‚nennt diese Theile nicht selten Borsten x Setae z. B. wenn er sagt: Labium ubringue seta suffultum z. B. bei Andrena. _ Knoch’s Pinsel Penicillj scheinen mir dieselben Thheilezu 4 a 6 Terht der“ Insekten. & ein Da gieter Ausdrukk aber derällgenieinen Termihb: logie angehört und uberdieß trur äufe einige Käfer passt und ‚da Kirby’s’Beuenhung: Ohren in der Zoologie etwas. bes. „zeichnet, das’ınit diesen Theilen gar nichts Analoges hat, "so habe ich eine neue Benennung gewählt, An in. fabriehs bedient Sich bei’den Piezaten des "Aus- Arukks Zingua in einem eignen Sihne, der’ aber ‚nicht:nachzuähmen:ist. „Er nennt nemlich.. so den. ganzen Apparat der Lippe, des Züngleins und der “Kinnläden, wenn diese Theile schmal-und verlän- EN .sgert, Sind, Daher führt er ‚eine idreitheilige, \ eine fünftheilige;: eine siebentheilige = 10,5 Zumge an, „und daber ‚seine. Hauptabtheilungen Ei ‚ der.Gattungen in solche, die einen Mund mit Kinnladen und Taastern o hne Zunge und in solche die einen Mund mit einer ausge- y strekkten vorragenden Pan haben. Die nähere Untersuchung, zeigt, das man diese Aus- ir drukke nicht so zu yerstehn habe, als ob die der letzten Abtheilung nicht, alich Kinnladen und Ta- ster, ; und ‘als ob die der ersten nicht ebenfalls eine | Zunge hätten, - Denn wollte Fabrieiuß Unter” ‚der letzten Abtheilung diejenigen absondern, bei denen die Zunge (Glosseritm) vorragend, lang und schmal ist, so würde er nicht von siebenthiliger, fünf- und dreitheiliger Zunge bei Eurra, Mrgilla, No- mada u. a, sprechen B wodurch, ein unauflöslicher | Widerspruch entstände, TE 21. c. Rüssel, Promuscis (Proboscis Kirby) kann man den . Br SB ah, AU 2 Terminglogie der Insektem;- 7 „Apparat der Lippe, des. „ Züngleins und der ‚Kinnlade en zu- ‚sammen, nennen, wenn diese Theile, lang, und ‚schmal f sind. Diefs entspricht sehr‘ oft dem, was Febrifius durch - Lingua ausdrükkt.. Der Ausdrukk Proboscis „ı den fr eilich „Linne ‚schon gebrauchte, , kann, deswegen er für diesen «Theil bleiben, weil,er hei den Antliaten die. Rüiselsch ci, de, bezeichnet, .; lud yahi.anristee 1502 ‚Kinnbakken,, Mandibular,; „. nennt Kirby Mrillar und stützt sich auf Linne’s: ältre Benennung, dieser Theile, } Sn berühmter Schüler hätte ‚diesen Namen erhalten, und die von ihm erst ‚genauer unterschiednen Kinnladen dafür Mandibulae nennen könuen, allein da diefs nun eismal nic ht '„geschehn, undda man in dem Departement der Mundtheile „der Insekten Fabriciug als den ersten Herrn anzusehn be» _„rechtigt ist, so ‚folgen wir seinen allgemein gewordnen Be-- „nennungen, wenn sie nicht Irrungen und Widersprüche ; „veranlassen .. welches hier kaum der Fall ist, i 1523, Kinnladen,, ‘Maxillae, „Bei den bauthügligen Insek- „„.ten sind die Kinnladen. dieselben "Theile, welche Kirby Klappen, Yalulaz,;nennt. , Warum sollen wir ein neues „ Kunstwort für einen Theil Bhnechinen, der schon einen eig- nen, nicht zweideutigen Namen hat? „Die Einfügung, Be- „„wegung,und Bestimmung, als Träger von, Tastern auf der ” \Aufsenseite, beweist ‚offenbar, das diese Klappen, dasselbe sind, wasıbei den Käfern,, Heuschrekken u, a, die. Kinn- ‚laden, ‚ Ihre zum-Schützen des Züngleins geeignete Bildung EWR dabei nicht in Betracht. Bei weit mehren Insek- „ten,haben sie eing, andre Bildung, und selbst bei den Bie- nen u. ähnl, lassen ähre Seitenbewegung und ihr scharfer # 2% 3 Terminologie der Insekten. : % 'Innenrand döch schliefsen, dass-'sie Auch zum 'Schaärren - und Kauen dienen können. —' Wegen ihrer :besondern Theile vgl. N. 1540: u. Ag. en ög 1524. Haube, (Kinnlad enhelm) Gala, ist offenbar "nichts anders als die äufsere’Lade der Kinnlade 'S. N\1542. 1524. a. Zügel, Lora Kirby ’hornige schmale Streifen, welche von dem Ursprunge der Kinnladen zum Kehlrande gehn, durch eine Haut’ verbünden-sind und die ie 2 “gen des Rüssels bestimmen helfen. 1525. Täster (besser als Fressfpitzen) Palpi. Man hut am besten, mit Latreille die an der Kinnlade befestig- ten , die man wohl vordere oder äufsere Taster, Palpi anteriores s. exteriores, nennt, Ki nn ladentaster, Palpi maxillares, und die an der Lippe oder dem Zünglein “ eingefügten, gewöhnlich hintere oder innere Ta- - ster, ' Phlpi‘ posteriores s. interiores genannt, die Lippen- taster, Pali Iobiales, zu nennen. Sitzen sie an den "Kinnbakken „ wie bei den’Schaallnsekteh, so kann man sie "Kinnbakkentäster, Palpi nlandibulayes,' auf der Rü- "selscheide, Rüsseltaster, ‚Palpi probosidales, nerinen. Ich darf hier einen 'starkei 'Missgriff nicht übergehn, "den Kirby und selbst Fabricius; bei mehren bienenartigen Insekten in Ansehung der in nern oder Lippentaster gemacht hat. Beiden Hummeln, Bombus z. B. sind’die beiden’ ersten "Glieder dieser T' aster unverhältnissmäfsig . gröfser, länger und platt, die beiden Endglieder nur klein und rundlich, und tberdiefs dem zweiten Gliede seitwärts unterhalb seiner Spitze eingefügt. Diefs hat beide Beobach- ter verleitet, nur diese kleinen Endglieder für den! Taster LE N f N g: Terminologie der‘ Insekten? 9 aaiihalen, undtdieibeiden‘ ersten grofsen | platten Glieder “fürseinen' beiondern‘ Theil anzusehn,.den Fabricius Lati- nia exteriörnlabii,b Kirby Ealinia exteriors-proboscidis- nenfit. . Die ähnliche, ; aber doch schon dem Gewöhnlichern sich . d nähernde Bildung di dieser Theile bei der Holzbiene, Xy- - Iocopa, und.die Betrachtung derselben bei den davon all- mälig sich. ‚entfernenden, wenn ‚gleich verwandten, Gat- tungen 2..B. der Blumenbi iene, Andrena , zeigt offen- „bar, ‚das alle diese, ‚Glieder zusammen dem Taster zugehö- ren. ‚Danach muss man die Beschreibungen der Mundtheile | dieser Gattungen berichtigen. m. ‘ sım 1529. a. Heber, Sipho Fabric., ein röhriger Mund, der ‚sich dadurch von der Rüsselscheide und dem Schöpfrüssel | unterscheidet f pn er gar keine Borste einschliei.. $. 235 ER Mandibulae 1536. a. Ba kke nzahn, Dens molari is Kuno ch, ein ander „Innenseite der Kinnbakke unfern der Wurzel hervorra- . gender auf seiner Ehe mehr oder weniger Wr Knorren. is $, 236,: Kinnladen, Maxillae. ‚Man unterscheidet an der Kinnlade gewöhnlich folgende vier Theile, wovon die,ersten beiden in der Terminologie unter 1540. Wurzeltheil, Basis, begriffen sind: 1540. & Angel, Cardo Kirby (Basis maxillae Knoch) der unterste hormige Theil der Kinnlade, von dem die Mus- keln zum Kopfegehn, und der auf seinem Ende den Stamm aufsitzen hat. 2 1540. b. Stammy,.Stipes; Knoch (Basis valvulae Kirby) der 4 ıo x "Terminologie der Insekten a » auf dem Angel aufsitzende Theil‘der-Kinnlade, der ihren - Hauptkörper‘ ausmacht, dessen : äuifsere ‚Seite unfern. der „Spitze den Taster trägt; und einwärts dieLaden. ei 1541, Laden, “Malae (Portsä tze der Kinnlad e, Pro- essüis maxillar Terminol. Ki ınnla dehzah ne, Dentes | maxillae Knoch, Klapp enspitz &, Apex Vahular Kirby Kinnladenla ppen, Lobi maxillae Fabricii) ein oder n zwei än der obern und innern Seite des Kinnladenstamms . befestigee verschieden gestaltete T heile, wovon der innere oft unmerklich ist, N eH Y AI h 1542. InnereLa de, Mala interior eProctssus interior Ter- Br, minol. U, S. W; ) liegt nach innen an dem Kinnladenstamme, ist oft. unbeweglich und nicht a bloßer Fortsatz des Stamıms, Sehr oft ist sie Bau verstekkt, und oft. gar nicht vorhanden, s N a A eu fsere Lade, Mala exterior (Processus exterior an liber Terminol. u, 5, W.) der äufsere oft gröfsere, oft durch ein Gelerk verbundne, oft zweigliedrig scheinende Theil auf der Spitze des Stamms, Zuweilen nimmt er die Gestalt von Tastern an, und’ist von Fabricius u. A, für einen wirklichen Taster Palpus anterior 3. interior bei Carabus. m a Gattungen‘ _angesehn, Bei den’ Ulonaten findet man ihn auch auf der ‚Innenseite ‘hohl, so dass er die innere Lade in sich aufnehmen kann. In dieser "Gestalt hat man ihn ‘für einen eigenthiimlichen Theil gehal- ten, und ihn Haube, Gala, genannt, Die Analogie zeigt, dass die Haube nichts anders ist, als die äufsere ‚Lade. ; = | . s 7 ? . =... ‚Terminologie deroInsckten?‘ m ansa rss a Dar: 242. Taster;: 'Palpi. Weken der"Unterscheid,iiigeniider Taster s. oben n. 1525. 4 a walzwergestaltige Taster; Palpi biformes, sind na solche, deren beide'erste Gliederuiiverhältnissmäßsiß großs, lang und platey2 dieldarauf folgenden ‘Endglieder klein, und Sfundlich und an'dem zweiten Gliede seitwärtsunterhalb oder: Spitze'desselben eingelenkt sind, sodass man die er- „sten Glieder für einen besondern den Taster tragenden Theil h "anzusehfiverleitet’werden kann.” ‘Man findet diese Gestalt “bei den: BRRTAHIEEmn von nö Era u; äbnl, s. oben .n. u eh a a en | | nusasanl sch und z $. 243—249. 378 "Hälsschil a, "Thorax , bei den sechsbeinigen Insek- ten die’ den Kopf‘ "aufnehimende Uingebung des Halses, wel. . che von” ’ dem’ “Mittelleibe “einen gröfsern oder kleinern s, “Theil 'bedekkt, ind deren‘ üntrer Seite die beiden Vorder- ur eingelenkt sind. " Anm.’ Beitden Käfern, Wanzen, Grylien u. ähnl. ist rmmiger"Obertheil des Hälsschilds groß‘ und bedekkt "zum Theil den Rükken des Mittelleibss diefs ike "9 "aber nicht so bei den meisten andern sechsbeinigen TEE "Insekten ‘der Fall. pic ist’der Theil $0 kurz „so | ' sehr’vön vorn nach hinten zusammengezogen, dass ne einen schmalen Rand oder Wulst bildet, oder a ‘auch wohl so dicht an den Rirkken der Brust ange- "schmiegt ist, dass mir eine Aufweichung seine Tren. nuhg bewirken kann. Daher hat man ihn ge wöhnlich üibersehn und den Namen Thorax fur den Theil genommen, der eigentlich das Scrtelhum . eo f ‘ \ S 18; Terminologie der Inscktem (1616) ist; oder ‚wenn man auf ihn aufmerksam HWär,. so sat man ihn für einen; neuen Theil am. ;$o nennt ihn: Kirby bei mehren ‚bienenartigen In-, sekten Halskragen, Collare,s- #4 '.. Soll man nun? dieses Vergehn‘ gegen die. usa: ‚quenz verbessern; und demselben: Theile denselben Namen zurükgeben?' . Ichglaube/; nein, weil.die 2» dadurch in den: Beschreibungen der hautflügligen, | ins ; netzkügligen, zweiflüigligen Insekten.herbeigeführ- ke Verändtung zu - groß- werden würde, ‚Besser . man folgt hier dem einmal angenomnınen,‚Sprach- gebrauche, nennt den "Thorax bei diesen Insekten _ ..Halsschild, ‚Collare .Kirby;: dessen hintere „Grenze gewöhnlich da.ist,. wo die Flügel entsprin- io gen, und behält den Namen Thorax für die dahinter ‚o'r liegende ‚Rükkengegend des Mittelleibs,-. die dem Rükkenschilde der Käfer u.'ähnl, entspricht, zwi- schen dem Halsschilde, in Flügelwurzeln und dem Schildchen liegt, und ringsum von, Nähten be- . grenzt ist. Im Deutschen kann man aber den Aus- ‚drukk Halsschild (der, beläufig gesagt, durch . die Beschaffenheit. des Thorax an ‚den naktflügligen Insekten. noch ınehr gerechtfertigt. wird) und für ‚ Thorax der naktflügligen InsektenRükkenschi Id behalten. : Die Verwechslung dieses T’heils mitdem Halsschilde hat.noch eine andre Verwechslung nach sich gezogen; denn das Scufellum dex naktflügligen Insekten, das gewöhnlich als ein umschriebner Be- zirk hinten an dem Rükkenschilde , dem eigentli- —. a ‚Terininologie der Insekten. 23 AR 77 chen Scutellum .der’Käfer, Wanzen u. ähnl. liegt, onlüden ' "sollte billig einen Helen Namen führer. "Aus eben . k> in 20 22% , dem Gruide aber, weshalb wir den Ausdrükk Tho- - 2.2» yax erlaubt haben,"müssen wir auch in diesen Miss- ‘ brauch willigen; nur kann die deutsche Termiro- "jogie'sich von den Fehlern ihrer Mutter frei erhal. = gi, uhd-den Ausdrukk Schildächen fürdas S%- tellum der naktfiügligen Insekten aufnehmen, Man füge also in der System, Term. S. 230. bei: 1378. Halsschild, Thorax. — Bei den naktflügligen In- sekten nennt man Rükkenschitd, Thorax, die Gegend des Rükkens hinter dem Halsschilde, zwischen den Flügel- wurzein und vor dem Schildchen, - die gewöhnlich durch "Nähte abgezeichnet ist. 1578. a. Halsschid, Collare nennt man den Hal;sschild - (1578) der naktflügligen Insekten, der oft so schmal ist, > dass er oberwärts vorn am Mittelleibe kaum sichtbar bleibt. "82. Unterhals, Sugulun Knoch, der untere Theil \ x nr "des Halsschilds (1578 und 1578. a.) dem die Vorderbeine eingelenkt sind; oft ein von dem Oberhalse Agisgrer Stükk. u82. a. Halsbein, Tropis (Siernum collare RR die '"Längsmitte 'des Unterhälses zwischen den Wurzeln. der Vorderbeine. aber und S. 1818, Rükkenschild; oe — Bei den: naktflügli. gen Insekten heifst dieser Theil, der gewöhnlich beiihnen. ‚einen beträchtlich größern Raum einnimmt als der Hals- child: Therar. : 14 Terminologie der Insekten, 1616. 9. Schild chen, ‚Scutellum, heifst bei.den nakefägli- I gen Insekten .die auf dem Rükken des 'Mittelleibs unmittel- bar hinter dem Rükkenschilde (1616) liegende, Schr: oft, umschriebue und erhabne Gegend. $.: 247. ‚Die Begriffe, oder auch die Bennennungen, von N.1608 bis 1612 der. Terminplogie fordern eınige Aendegnsen; B ‚1608. »Mittelleib, Stekidium ( Pectus:. sensu»lato Term. - Tyuncus Kirby) der Theil des Insektenleibs, der zwischen ı dem Kopfe und..dem‘,Hinterleibe sich, befindet, der Brust der Knochenthiere: fast analog ist, und die Beine, und-Flü- gel trägt. ! » ‚Anm, .Der Nanıe Pectus bleibt für. die untere Seite des 'Mittelleibs. Rum pf, Truncus,.den Mittelleib zu -- nennen, verbietet der Gebrauch: dieses Ansdrukks für Mittelleib und Hinterleib zusammergenommen, welche Bezeichnung bequem und nicht selten an- wendbar ist, auch die Analogie. mit den Knochen- ‚‚thieren, bei denen Tyuncus den Unterleib mit ein- . schlieist. Es war daher eine neue Benennung noth- | wendig. ie ar 1609. , Oberrükken, Interscapulium, bei den Insektenmit ‚Rlügeldekken der hintere Theil der Oberseite des. Mittel- leibs, der vorn an den Hinterrand des Halsschilds und den Rükkenschild stößt, bis zum ‚hintern Brustrande Hack un- ten sich erstrekkt.und von der’ Flügeldekkenwurzel be- dekkt wird. | a] | 3609... Hinterrükken, ‚Mitathorax Kirby Er; dene naktflügligen Insekten die hintere Gegend der. Oberseitedes N ” - N 7 3 _ \ RER „Terminologie dex-‚Insekten. ah _ sibs,. «welche vorn von dem Schildchen und dem Hinterrande'des Rükkenschilds, zu.beiden Seiten und unten von dem Unterrande,der Brust begrenzt wird. 2 2609. b. »Rükken k örner, Cenchri Klug (Grana Linn . »zwei kleine Erliabenheiten, weiche auf den Hınterrükiien (1609. a) der -hautflügligen Insekten hinter der Gegend des ..»Sehildchens, zu beiden. Seiten Eine, sitzen. a6. Brust, Patus die Unterseite des Mittelleibes, der. Ay 2 der vier hintern Beine, vorn von dem ÜUnter- ‚halse (1582) begrenzt, und seitwärts bıs zu der Einfü zung . der Flügel hinaufreichend. Sie besteht aus mehren durch _ Nähte deutlich oder undeutlich gerennten Theıen (1611 „b. — 1612, a.) 3 isn. a, Brustseite, Pleurae Kirby, die oft erhahncn ‚Seiten des Mictelleibs zwischen dem Rükken und der Ün- terseite der Brust; ‚eigentlich die Seitentheile der Brust „ası) bis zur Flügel wurzel, ne) u.n 1611, b. Bi rusts t ük K, Peristelhium K: noc h, der order- ‚ste Theil der Mitte de Brust, der zunächst au den Ünter- .hals stöfst und zwischen der Einfügung der Vorder - und “ Mittel - Beine liegt, von dem folgenden Pfannenstükke oft durch Eine Naht getrennt. - on. e Pfannen stükk, Mesostethium (Asztabulum Knoch) der Theil der Mitte der Brust, der zunächst hinter dem - "Bruststükke (asın.. b. ) liegt, und die lannen oder Aushöhs lungen für die vier hintern Beine enthält. 511. d. die Seitenstükke, Paraplura Knoch an jeder. "Seite des Pfannenstükks Eins, oder auch zwei (Parapliu= Pr / MM u’ A 16 ‚Terminologie: der Insekten, sum duplum) ein vorderes und ein hinteres, vorn an’das Schulterblatt, hiriteh an das Hüftstükk stoßsend. | | s611. e&,- Schulterblatt, Scapula Knöch; ein kleiner Theil, der zu jeder Seite unfern der FlügelEiofügung 2 “ schen dem Bruststükke, dem Seitenstükke und dem Hals- ‘schilde liegt. Bei den hautflügligen- Insekten ist er das, was Kirby Beulen, Tubercula, und andere Beschreiber zu- „weilen Schwielenpunkt vor den Flügeln, Punsum -. esllosum ante alas, nennen. a: N N Aum. In der Terminologie N. 1610. ist der Ausdrukk Scapula sun Schulterblatt für die Flügel- r3 s chuppe, Tegula S. unten N. 1678. a. gebraucht. Diese Benerinung nehme ‚ als weniger passend P2 zurükk, Sit. fk, Hü ftstükke, Meriaca Knoc h, auf jeder Seite Eins, hinter dem Pfannenstükk, den Hintertheil der Brust bildend, und die beiden Hinterbeine eingefügt enthaltend. j 1612. Brustbein , Sternum (Sternum pectorale anlicum Knoch ) der mittelste I ‚ängstheil des Bruststükks, wenn er erhöht, oder über den Vorder - Baer Hinterrand desselben fortgesetzt ist. ‚aS12. A. Brustfortsatz, Xiphus (Ser num ERRERN posfi- N} cum Knoch) der mittelste Längstheil des Pfannenstükks, wenn . er über dessen Fläche erhöht ist, oder über den Rand hin- ausragt, ie Anın. In der Terminologie sind beide Theile:’ Sier- „um und Xiphus noch unter. dem Sternum begrif- , 4 Ss “a — 4 . > Le) . x . - 00. Terminologie der Insekten, BER <> dr, Y e: ih Fin Bei manchen Beschreibern muss man unter REN 0 Sternum das. Halsbein, Tröpis (1582. a.) verstehn z $. 249-233. H interleib, Abdomen. en: u: ükken. 3 Ei ee Knoch) die ee desı ® Hineeteibe. RR | 1623. Bauc K; 7 enter die Unterseite des Hinterleibs. "1620. Leibrin ge; Stgmenta, die Be Glieder, wel- che den Hinterleib zus sammensetzen. 35 4 1620.2. Rukkenring &, Stgmenta ah die Ringe Dr | Glieder des R' 'ikkens (1621). . 1620. b. Bauch ringe, Segmenta ventralia die Ringe Oliedet des Bauchs (1622). a | 1622. a. Afterde kk Be \gichum (Tegmen Knöch) das hin- | teste Glied des Hinterleibs, zwischen welchem und dem : Ki ‚letzten Bauc Bene die After Oeffnung sich befindet. '\ | 16a. A fter, Anus die Ocfinung des Hinterleibs, unter der. B ee "Atterdekke zum "Ausgänge des Unratbs und der Zeugungs-. ä _. gi DU ia: =“ ii eile. Man pflegt aber auch wohl das Ende des Hınter-. eibe i überhaupt After zu nennen, Yrr Li Bun Afte, bien Ara ST; Aculeus Ani bei Kirby Spicula. er S tac h els sc he € id e, Vagina dcukei bei Kirby Yalvar „. Arulei. CHEM 1067. a. Stachelbüch se, Theca (Vagina Aeulei Kirby) ne, PR ‚eine hornige Röhre, welche die Stacheln enthält, die dar- aus ausgestrekkt und ‚hineingezogen werden können, 1667 - b. Hemm zahn, Retinaculum Kir by ein bewegli- Ber ches’ Schüppchen; .. wodurch der ‚Stachel zurükkgehalten wird), dass er nicht zu weit. ‚ausgestrekkt werde, _ 57 E; ‚liger’s "Migaz, V. Bad. | B | “ig Aatholokie der‘ Insekten. 166%. €.’ 'Männliches Glied, Penis das ähnliche Zeu- gungswerkzeug, das » gewöhnlich’ aus’ der "Zange und der Ruthe zusammengesetzt Bet, R \ 1667. d. Schaamaange,, Forms. Kirby, zwei oder | mehre hakenförmige Theile, womit das Minntheu ee Weibchens AfterEnde pakkt., 1667. ©. Ru ‚che, Phallus Kirby, das Zeuguhehtg des < Männche: ns selbst. „1667. f. Schaam, Volva,.das weibliche Zeugungsglied, | $. 255262. Flügel; Alae. | 1675. Flü geldekl ken, Elyira zwäi hornige oder Iedrige undurchsicht; ge Oberfiügel, ohne sichtbaren Aderverlauf, . welche gewöhnlich zwei häutige interhüeel bedekken und | ‚entweder i in einer geraden Naht auf der Mitte des Rukkens aneinander stoßen, oder sehr selten kleinen ‚Schuppen g efej: chen, die sich in, einem Gelenke an ihren Grunde b: we- ... gen, nie aber einander dekken, Man findet sie bei den“ „Käfern., s 1675. a. Dek kön, Tegmina zwei pergamentartige nakkte, höchstens durchscheinende mit deutlichem Aderverlauf ‚versehene gewöhnlich nicht in einer geraden Nahtaneinan- un derstofsende, sondern sich einander mehr oder weniger i ‚dekkende Oberilügel z. B. bei Grylius u. ähnl. Man kann sich dieses Ausdrukks auch bei den häutigen Oberdügeln "bedienen , wenn diefs die Analogie und Kürze erfordert 2. B. bei Membracis, Cicada u. a. | ba a. Flügelschuppe, Tegula (Squamula Kirby) ein "horniger oder ledriger schuppenförmiger Theil, welcher die Wurzel, gewöhnlich nur der Oberflügel, dekkt, Bin © ©. „Terminologie der Insekten, 29 i F | | „Anna Dieser Theiblist)das: Pundum collosum ante alas 0 vieler Böschreibersn 1dA nan@old es "ißg. a. eingeschlagnetrlügel, "Alabid Tcätae' sind ligen,' deren Halıptüert 'am- Rande ein Sefeik bildef, so hehe sie daselBit her werden Könneh'2. B.’die'Un- "gerHifhk ak Rafer ee arnlveuht 2>n „ablıdaa ‚1698. b. ETLR Cubitus Alae‘ "dieser Gelenk, 2 f Röndnersen eines eingeschlagnen Flügels (1698. a. ) - his > 2 1709. Flugelri ppe, Costa Alae der starke oft doppelte e z PRLIF - e;, "hornige Nerv am Vorderrande des Flügels. we j Di DW . nn 1709. a. Ra ndne ei en > New marginales die am Vorder- (D ıv}) rande bis zur Spitze laufenden Nerven der Flüge ohne ‚ Flügelmahl 1711), 1709; b, s trahlnerven, Nervi radiantes die von {den Wur- „ze Ag Flügels der Länge nach auslaufenden Nerven De PETER Binnenneryen,., Nervi connectenies die mehr „oder weniger quer laufenden. Nerven ,ı welche. mit andern \ 4 at und mit:den Strahl- und-RandNerven den. häutigen Theil 0 5.des Flügels in Felder theilen. >; - a 1709. d. Auslaufende Nerven, Nevürtcurrentes’ die ' "von Ndekänksersen! Binnennerven zum‘ ’Endrande des- Flii -ugels laufenden Nerven; „obnnirehroV a 2 1710. Nervenknoten, Anasfömosös neyvorsin Zusainmen- treffungspunkte. der Flügelnervens - ;n: ar Aliigelmahl, .Sögma (Anistorhasis- Kirby; Puncdum »sJurines);,die pergamentartigesoder hiornige' Stelle am Vor- ‘ derrande des Flügels unter der Mitte,,. waxdieiFlügelrippe | „sich endigtstind einAgt'von Hautgelenk 'sich:-bildet. = i | B 2 \ j h) 20 Terminologieidetolnsekten. mı.2..® lügelfeld er, Areoläae Kirby die von den Ner E ven eingeschlossnen ‚Abtheilungen der Flügelhaut, -ı7i1.b. «Strahlfelder, Areolar radiales die Felder zwi- schen den Straninerven (1709. b.) an der Wurzel des Flügels, 17u1.;€6 „Mittelfelder, Arcolee disci,Kirby, die Felder . der Flugelmitte, welche auf dıe Strahlfelder folgen bis zum ‚ FlügelEnde , von den Binnepnerven (1709. €.) gebildet. e ie aziı. d. Randfeld, Areola marginalis Kirby das am Yor- ‚ derrande hinter dem Flügelmahle G7u) liegende Feld. ä zu. & Binnenfeld er, Ar eolae infermediae (Cellules sous- ; | marginales Latreille) diejenigen Mitteifelder , welt he “ dem Aufsenrande zunächst alle an dem Randfelde zu. d.y.! © Hiegen | Erde} ax Anın. Diese Kunstwörter sind zunächst auf die Flügel | der Hymenoptera Lin.“ Pie2äta Fab. anwendbar. ‘Wir haben darüber die Belehrung des berühinten " Genfer Naturforschers Jurine zu erwarten; ızı. f.’ Randmahl, Parastigina bei den neeflügligen In- sekten eine undürchsichtige‘ gefärbte Stelle anı Vörderrähde des Flügels unfern der Spitze zwischen. den beiden Rand-“ ‚nerven (1709. 2.) ar: Ä omr 1738. 2. Flügeihaken,. Hamuli. Kirby. EEE Häkchen am Vorderrande der Unterflügel ,. welche im-Flu- "gei in die Vorderfiügel eingreifen. 6. 265270 Beine, Pedes 1765: Beinwu rzei, Coxa. (Apophysis Kirby) das Glied’des -;Beins, vermittelst dessenses in den Leib: FiuBSDR ist: Es » ‚besteht aus'zwei’Theilen. io ohraknierrıs: 1755. a. dem Hüftgliede, Capitulum Knöchy Mikan 3 Terininölogie’ der, Insekten, an dem Eigentichen Wuradgit des .r. bei einigen Im- : sekkteii'schr lang: gi ara P: BD dem Gelenkkopfe, Eondylus Kira dem andern a t gr dem ‚Hüftgliede und dem Anfange des Schenkels f ge befindlichen Theild) dersich oft dicht ander Schenkel ans: sehtniegt undnicht selten mit ihm verwachseh ist — der SchenkelAnhagj" Tröchanter | 5. Fulcrum are 1813; ıBıq.üst:dieser Theil, drin Al: 1% msi ürtlokke;; "Flocsülus Kirby eine von dem Ge- lenkköpfe herabhangenideHaarlokke bei mehren bienen- artigen‘ Insekten, welche'ihnen zuni Eirsarimeln des Blu- " menstaubs dient, 3; | & 767. Schiene, (besser als Schienbei.n) Tibra, a6 a Kniebein,"Zpienemis, ein abgesonderter Theil der Schiene an ihrer Einlenkung aın Schenkel, im Kniege- lenke, ‚ein zwischen-Schenkel und ‚Schiene befindliches be- sonders Glied. Man findet es z. B. bei Taranfula lunata. Vel.gebroch nen Beine, Pedes defridi aBı5). 1768: be Knöc hel; Malleolus ein. .an der Ionesieite der ' Voerderschiene unferu ihrer Spitze. eingefügter gewöhnlich klauenförmiger. Theil. RS 1768. Schiendornen, Spinule Kirby, die an der Innenseite der Schienenspitze Are einfachen oder doppelt vorhandnen Dornen, - ‘ N nn RE Ne Pc 1768: d." Schi et ürste, Sarothrum (Scopa Kirby) die dich- " fen Haare, welche die Hinterschienen mehrer bienenarti- ger Insekten bekleiden />wömit sie den’ Staub von den Blu- men fegen und'wegtragen. AN A N BEST SE a Sn ; Terminologie. der ‚Insekten:r 1768. SE Sehienkorb, Corbisula ‚Kirby, die am; :Rande der flachen Hinterschienen einiger. bienenartiger ‚Insekten steh. „nden, steifen gekrümmeen Haarfranzen, „welche, dp-, Singesammelten Y ach: klumpen. von. beiden Seiten halten. Pr rt 1771. 4. Han de l, Metacarpus, (Palma, . Kirby );das erste.Fuußylied der ‚Verderfüße, wenn es sich durch Größe und Gestalgivon.den sibrigen amterscheidet.r |9 Imsdln2 1771. b. Striegel, Strigilis Kirby eine gewöhnlich mit einen - Kamme„versehene, kleine, Buchtzan-der Innenseite; der Handwurzel (4771. 4,) der die-Schiendornen der V,order+ schiene eitgegengeserzt werden. köngen „..und, womit die Insekten wahrscheinlich die Fiihler abputzen, :' Iagarm 1771. c. Fexse ‚Mrtatarsus (Plante-Kirby) das, durch Län- e\ ge, Breite, joder,aridre Eigenthimlichkeiten' ausgezeichnete - . erste a der hintern Fi üßse, PETER? ” + mu w . _ sin 1323 Anm "Linne "hal Andre habeh’ Ferse nicht selten = BR Eee Schiene‘ neschn z.B. bi "Apis mellificd. — DE Nanie Blänta wird für ie Unterseite det“Fufs: 19 1 gie schofi'gebraucht, und Hsrine däher-dicher: ei Bebchäkeı? werden. Deitganzeh Vorderfufs nennt Kirby die Hand, Manus und die auf die Fufswatd 25 u: achfolgenden Fußglieder Finger, Digitus. Beide -, | Äusärukke sind schom für ‚dig \seheerenförmigen „ Vorderbeine angewandt... hi ‚gguh 177u d.o'Pfoiten, Dadyli (Digitus»Kırby) bei den: Füßen, -, am denen iman die Ferse (1771. <.} und'die Handwurz«l (1771. 4.) aterseheidet , die übrigen Fufsglieder, - s>nl ı 1771. €. Fufshechel, Soopula Kirby ‚sehr: kurze oft mi- f Terminologie der lusekteny 23; kroskopische Borstchem, ‚welche die, Innenseite den; Ferse | ‚der bienenartigen Insekten bekleiden, 1774 f,-4F: ersemhenkels;: Lobium; (Auzicula ‚Plantae Kir- 3 by), ein.an ‚der Wurzel, des. Fersenglieds. heranstrstender ” if „kleiner Eortsatz, —,,GebenkelteF 5 Sn ‚Mptatarsus ., BE ilaite 2 3nn 325 ai. „12 yeramnahaile u 7 @wSohlenhawry Solea: Knoch: ind ibesondre per- »gaimenti ähnliche 'Hadez: welche die Fußssoßle''einiger In- { sektenibekleidet =:3 Gesohlter Fufs,: Tersus.solatus. : 1772: Klaue nglie d, Unguis das letzte Fußsglied, das die ° | Klauen trägt. Stra rote Iailgswes Im72. a. Klauen, Unguicul: Uingutar Knoch Unguis Ter- | minol,) in einfacher oder doppelter Zahl vorhandne‘in-das letzte Fufsglied eingefüigte, „oft damit Eins hildende gewöhn- lich spitzige und hakenförmige Theile. | 177% ‚Afterklaue, Onychium: (Unguiulus Terminol. Ar- tieulus non nominatus Knoch; Tuberculum Frolich ; Pulvillus Kirby) ein zwischen oder unter den Klauen oft befindlicher hervorragender verschiedengestalteter Theil oder Fortsatz, Er la ih; _ h mm U } i Ka A Dual un „0 \ In Die Bkttächtüng der Alain der Theile auf diebei der Einfügungder Beine der Insekten, Hr. Prof. Knoch zuerst aufmerksam gemacht hat, gehört eigentlich in die all- gemeine” T ermuinologie. Da.ich diesen wichtigen Theil der- 2 ‚selben aber.im söten Paragraph S. 69.'u. fig, nicht ausgeführt . "habe, weil ich ihn für die Terminologie der Anatomie auf- sparen wollte; da nach dem Baue der Insekten. die der Ge- - a Ar m: Terminologie derInsekten.. lenke ihres Körpers äußerlich sichtbar .. und da die 'sy- stematische Insektenkunde sehr schöne 'Merkmäle“ 'aus den dabei eeinnltekten Verschiedenheiten für sich benutzen Kankeiiteg fiige ich hier eine‘, hauptsächlich nach Cu vier’s vergleic hender Anatomie ’entwörfne Uebersicht der Zusammengliederungen bei, in der aber stets ein Auge auf die Anwendbarkeit in -naturhistorischen Beschreibungen ge= richtet ist, und brı der mehre: Unterseheidungen-» vörgeschla- gen sind,.. die” für | jene Beschreibüngen nützlich 'zuw.sein scheinen. hust =ı; RSERURICH. EUER N, L. Unbewegliches Gelenk, Synarthrosis jede ädintliche Aneinanderfügung: zweier Theile, die keine ‚Bewegung ‚erlaubt. 1 738,goh he rlterie uf 1. Näht, , ein Be. Gelenk Besen zwei schmalen Rändern gewölinlich platter Theile. a. gezahnte Naht, Sutura: dentata ) wenn die Ränder der Naht ineinander Be Zähne abe haben. RAD Ra BR W ef BE un, b. harmonische Naht, Sufura integerrima, | Harmoria, wenu die glatten Ränder sich blofs berühren. ce. schuppige oderdekkende Naht ‚ch@p- u .penna ht;« Sutuia imbricata , wenn,. der dünne: 1 Rand des einen Theils den des andesii dekkt. * | 2. Zusammen passung, -(ommissura , weni das un- bewegliche Gelenk "zwischen zwei nicht plätten/T’hei- "hs Jen statt-Aindet, und';die Gelenkflächen nicht’ blofse schmale Randflächen wu TPIWeTg, » | Terminologie der Insekten! - 2ger Er Sig, Eihkeitung r, , "Gomphosisy ein unkewegliches@ekerik, En WokinTheihi in die Aushöhlung eines andern Theiks, tt wie ein Zapfen EN and von diesem festgehiäl- | RE Wird. gasab ash son arh se & S oe 4. Dopp OrreFinke unge Digomphosis, wenn ein dar em: A Üingekeiker °(3) Theil in einer Aushöhlung seines ut wieder einen Zapfen BERTOEREEN Theils auf- imnie, in den er eingefügt ist, Diefs findet bei den Klauen eihiger Saugthiere later 203 nn leyuis aub a ann ai oe 11.Ha Ibb.ew egli iches Gele nk, Amphiarthrosiseine sol-- che Zusammengliederung zweier Theile, wo vermittelst ? eines „dazwischen angebrachten kriorpligen ‘oder häutien Körpers, der an den beiderseitigen Gelenkflächen befestigt re eine eingeschränkte Bewegung statt findet. u ‚Heftgel enk, Sy uncollesis, ein solches Gelenk zwi- schen, zwei ‚T'heilen von breiten Gelenkflächen. 6. Bandgelenk, Hautgelenk, Sundesmus, wenn. , zwei nebeneinanderliesende fiache Theile bloß; durch | eine Verbindungshaut aneinandergefüigt sind, welche einige Bewegung zulässt. BR A) huppe ngelek, Syllepismus, wenn Birk von einem andern schuppenartig gedekkter, Theil sich unter die- sem vor und rükwärts bewegen kann, so weit es . eine dazwischen befindliche Haut oder Fasern gestatten. HI Freies Gelenk, Diarthrosis, eine Gelenkverbiaädung ‘zweier Theile, wo die Berührlings- oder Gelenkfläichen frei sind , sehr oft so, dass jeder der Beruhrimgsflächen 1, Einschachtlung, Zmbola, wenn ein riigförmiger TE | N Be & RE Teisinnlenib der Insekten. ‚eine besondre knorplige oder feuchte Bekleidung; hat, Die- se Gelenke lassen: entweder. eine. Beugungioder eine | ‘Wendung, oder:ıbeide Bewegungen zw: «is =io Brugung ist die Näherung des dem Gelenke: entge- ‚gengssttzten Endes des Einen ‚Theils gegen; den ‚andern hin, Wendung isgdig 3HEwEgUmg des eingelenkten Theils um seine eıgye oder um die „durch. das Gelenk fallende, ‚Achse, ‚Pfanne, Aszlabulum,,, „ist die Aushöhlung,., wohinein das eingelenkte Ende des, E 'inen ‚Theils.passt,, ki. | Gelenkkop f, Capitulum, ist das in die Pfanne pas- ‚sende eingelenkte E nde des Theils eines ‚freien Gelenks. * W alzengelenk, ;Wirbelgelenk, Gewerb- ‚ge lenk', Charnier, Ginglymus, ein freies Gelenk, das nur ai Beugung i in Einer Richtung, ‚erlaubt, so dass der bewegte Theil einen Kreisbogen beschreibt, " dessen Mittelpunkt in das Gelenk fällt, weil die Pfan- ° ne und der Gelenkkopf des en En) er "genformig sind. “ 2? Nus sgelenk, Enarthrosis ein freies Gelenk‘, des- 9 Sen‘Gelenkflächen sphärisch sind, so dass der Gelenk- kopf des eingelenkten Gliedes von allen Seiten der | "Pfanne (der Nuss) umfasst wird; und diese nıehr-als eine Halbkugel einkimmt: 8 0. Wendegelenk, Artiibodia, wenn’ die Pfanne ent- weder ganz flach ist, oder nur einen kleinen Kugelab- schnitt bildet, so dass der von ihr bedekkte ‘Theik; des Gelenkkopfs beträchtlich kleiner ist, als eine. Halbkugel. Hier ist eine freiere Bewegung Angler “ als beim Nussgelenke, he = ’ Fr or ä Ri 6; x e ö - j° ER 4 | E 17 i 0 Terminologie der Insekten. 29 2 20. wigen Theile eingepasst stekk£, so a er u nach ‚ae allen Richtungen darin bewegen kann, Diefs ist bei hen; den Leibringen der Insekten der Fall, wenn Rükken- BERN | / % "fing und Bauchring Eins machen, ein Schuppenge- lenk aber bilden Äie MAR KenGINge U und Bauchringe m,’ ” % nm = 2 ‚untereinander, | ’ N ER je erydyrd sueiltt W. nordazul:nso; ie a h . < ı# 4 > Ä fg _ neJ3aszutnsgi EI ARS 27.11) MEY x a r u, orz a * ‚yatafl beo u wi REIN AN NT | ; 2 aririzt s ) r £ \ nn un 1 i 1. au Denn ı f r 4 f . Ay „ Pa ’yr ” 2 5 cr 4 7) TEN Zen b BEETL TEEN RETTEN eat re) iv aa ‘ N > s e \ 4, ..r® x Z’e Tal ing 5 zZ u n (* Igiassyns OR, 8 enizägsin i I64- Rs38i.1 mi. nGr9a pr } e ’ 1} s j O hoy ara) 2 Yöddır wit ER, “ ® \ r . srrant; Ze 2er . % F 22 2 2 are er # F7 -inärke. N ıssessd ei WW . - e Kat + Nn35 nm . TI [B; 3 ‚tsr “ » 87 2. ER " E “ . 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Smith benutzt hat, wodurch er in-den Stand gesetzt wurde, viele Aufschlüsse über die Lin- neischen Arten zu geben, weswegen ich bei dem Lin- neischen Citate alleınal angegeben habe, ob. es sich + auf Autopsie seiner Sammlung gründet, Aufein Titel- verzeichniss der gebrauchten Bticher folgt eine Einlei- tung von Seite ı bis 87, die des Verfassers Bemerkun- gen tiber die Ordnung der Hymenopteren eine-Ge- > ,Kixby's Bienenfamilien, i 29 eh, versprach, damals, einen - ‚Auszug; den ich aberinnchher Sr weil.äich in-Fabricjus angeküridıgtem Systema ‚Pieza- Storm das Neue:und Interessante s:.dersen. diese wit, vorzügki- | > chem Fleiße. ‚ausgearbeitete Monographie..so: vieles. entKält, | benutzt und, erschöpft zu finden. glaubte. 1Da diefs er nicht NS; chen " schichte ihrer re natichen anal vorzuel lich in Hinsicht auf die Bichenattigen® Insekten‘ 'chikäkt, oov = Dan komınt von $, 89-2 die@Erklärung der Thei- sen... les, wovon, ‚gegenwärtig; Ainfsatzy den. Entwurf,..und eu... der worbergehende.das Neue, enthält. Dieses nennt gr Pa rsT seines Werks. Pars ir von S. ‚113 — 210: ent- nält die Kennizeichen der Gattungen und Fam!) lien der BR 'Bienenartigen Lisekten., wozu in’den Atem iS, Ani be a8iidiervon den: Flügelnsgenommnen Merkmale’ hiir- 5 zugefigtsind, ‚Die Bemerkungen über mehre Gastungen. von ‚Hymenopteren von 219 — 225: 8ehören „za ds Ein- leitung, und von 226-258. Folgt die Erklapu, ag der ı " Kupfertafeln \ dieses Bunder, a welche die F Pamilfenkenn-, “ "geichen’ erläutern. “Die rate BENOR tnthrät, MACHE bie- ET-E) menartgen , Gattungen ala oauu mein 149 "DR Der. zweite: Band. enthält in:Pars II die, Synd- en FR wur spesierum, die ‚wesentlichen, iKennzgichen der ” Gattungen, Familien und Arteng ‚welche dm Werke ee vorkommen bis 8, 29. von 32377. Pars TV de aus- 805 Führlichen Beschreibungen der ‘Arten in Täteinischer '' Sprache, nach dem ‚Geschlechte und den Hahptthei- hulent’Corpus, Capubs runs (inclus. Artus) und 4b „4 U domen, entworfen, Jeder; Art, sind die, Synonymig ,. die Angabe des Sohnore; der Sammlungen ,, in ‚denen “ der Verfasser sıe fand, und gewöhnlich kritische und | haturgeschichtliche Bemerkungen beigefügt. Die illu- “3 yminirten-Kupfertafeln 15bis’ıg enthaltch” r PEDEINGE einer Art aus jeder Familie, >. | n9id fh} « * N 030 Pr Bien fanilken, geschelie it, da Kirby: s’Scehrift noch immerbudetin Deucak- Jand fast’ gar nieht bekannten: Werkentgelvört?i da! gerade jetzt nach der Brscheinung vor Pabrieihst 'neneri Bearbeitung ' „der ;Hautfgligen Insekten; bei’ der Vorliebe;lwelche der Herausgeber der Insektenfauina Deutschlands dieer Insekten- ‚Ordnung widmet, und bei der bevorstehenden Herausgabe ' von Jurine's System.der. Hymenoptern 5 au Gehekständ in- teressant ist, so gebe’ichhier eine deutliche Bearbeitung von 'Kirby’s mit so großer Genauigkeit und Sorgfalt entworfnen Kennzeichen seiner aus der Linneischen Gattung Apis gebil- deten Gattungen. und Familien, "deren jede fast in. ‚Eabrieius ‚und Latreille’s Systenie, eine Brate Gattung, bildet. Ich verweise daher bei dem: einzelnen Familien aufiidiese beiden Systeime. Von jeder Fatilie sind die in Kirby’ s Werkeent- haltiien Arten nait ihren Kennzeichen, die Synonyime vonFa- bricius,, "Linne, und ‚Panzer ‚angeführt, diesen ist das Ver- . re der. in. der ‚Hellwig - Hoffmanseggischen, ‚Sammlung enthaltnen Arten angehängt, die dem: Verfasser:nicht be- kanntz;i;oder die imEnigland nicht einheimiischÖraren; und von den mir‘ \ünbekannten ‚Fabricischen oder Panzdrischen Yet habe ich diejenigen noch hinzugefügt, von denen ich mit grofser, Wahrscheiplichkeit vermuthen konnte, dass sie, zu der Familie gehörten. +Man ‚wird sich sehr-oft über- aeugen können, dass: diese“ Arbeit nicht überflufsig’ünd un- Hitz- wär." "Eimge, Zum" "Theil MeNen "Gattungen, "die der Verfässät nicht auf ihren konnte, weil die dazu, gehörigen Arten, nicht in, seinem "Vaterlande vorkamen, . Babe, „ieh ein- PEN ER vernec: diesen Auszug ’au. einer-Webersicht aller bienenartiger Insekten gemacht; .o1 200 mA sanis “ N nt. Y4 s du 4: in Yu # 3524 Kirby’s 'Bienenfamilien.o ZI Bei den in lateinischer Kunstsprache ausgedrükktewKenn- zeichen der Gattungen, Familien-und Arten durfte ich dem Verfasser nicht wörtlich folgen, weil er zum Theil eine ganz neue Kunstsprache geschaffen hat; worin fast alle Begriffe vortrefflich auseinandergeseizt, aber sehr-oft mit Beriennun- gen bezeichnet sind,,.; welche, entweder schon für andre Be- griffe der Terminologie gebraucht, a. Lingua, Zunge, Glossarium. in: a. Apex ihr freier Theil aufser der Lippe, ß. Basis, ihr''Grüridtheil innerhalb der’ ii “rn bi Vagina, »sie Heide besteht aus: MT “DIE, &. Tubus , — Lippe, Labium, > Pulsunm) ns 128 | b. Aupieulae, ‚= Nebe nzüngen, Paraglosıa \ ft 6. Labimiaen * Laciniae bxterioyes, sind die Beiden ersten Glie. der der Lippentaster, Palpi labiales. *+ Laciniae interiores, sind einerlei mit denNe- benzungen (5.) 2.2.22 90 PURE, B. Valvulae, = Kınnladen,: Maxillar. e‘ a. Basis, —ıStämm;, Stipesi, * Cardo, Kimnladenängel %* Peden, Kinnladenkamm, sind steife ge- „ktiumnite Börsten, weiche den Aufsenrandder -Spitze des ‚Kinnladenstammis besetzen, | | b. Apex, — Lade, Mala syue WW. y. Paki, Taster sd np a. Palpö,exterigres, = "Kinladentaster, Pal- pi maxillares EN EP: wre b., Palpi Bier En res BE Pälps Is- N hiales. 2 73 sh 3 Familien der bienenartigen Insekten. 33. & "ARE ‚Zügel. “s e | &. Annulus, Kehlring, der Umfang der Kehle wo- hin die Zügel gehn. I. -Truncus ‚_ Mittelleib, Siethidium. ı.:Collum, der vorderste T’heil des Mittelleibs, auf dem _ ‚der Kopf sich dreht, den Halsschild tragend. a Collare , Halsschild. 2. Thorax , Bes kenschild: a. Tubercula, Z Schulterblätter, Scapulae. 3. Scutellum, Schildchen. 4. Metathorax, Hi nterrükken, ö 5. Pleuyae, Brustseiten. 6. Peitus, Brust. Sn € f a. Siernum, — Brustbein, Siernum und Brust- fortsatz, Xiphus. 7. Alae, Flügel. a, Alae superioves s. anteriores, 0 berflügel, &. Squamula, — Flügelschuppe, Tegula. ß. Anastomosis, — Flügelmahl, Stigma, y. Costa, Flügelrippe. > d, Nervi, Fl ügelnerven, R Basis, Wurzelgegend. &. Medium, Flügelmitte, zwischen der Wurzelge- gend und der Spitze. | "u Apex, Spitzengegend. b. Alae inferiores 7 posteriores, Unterflügel. hi 5 Hamuli, Flügelhäkchen. 8.. Pedes, Beine. | . älliger’s Magaz. V. Ba, / c 34 Familien der bienenartigen Insekten, . 2. Bro EM einwurze Il, Coxa. | “0. Rlorulus, Hüftlokke. b. Femur, Schenkel. c. Tibia, Schiene. &. Spimulse, Sc hiendornen. a. Velum, eine Haut, welche an den Schiendor- nen der Vorderschiene inwendig befestigt ist. B. Scopa, Z Schienvürste, Sarothrum. Y- > Schienkorb. a. Manus, — Vorderfu fs, We &. Pike. »„_ Handwurzel, Metacarpus. a. Strigilis , Striegel. e. Tarsus, die Füße der vier hintern Beine. u. Planta „» — Ferse, Metatarsus__ a. Scopula, Fufshechel. b, Auriula, — Henkel, Lobium. ß. Digitus, = Pfoten, Daityh. | a. Unguis, Klauenglied. | * DUnguiuli, Klauen. %* Pulvillus, — Afterklaue, Onychium. UI. Abdomen, Hinterleib, 1. Tergum, Rükken, a. Segmenta dorsalia, Rükkenringe. # a. Spivacula, Luftlöcher. b. Petiolus, Leibstiel. < Basis, Grundfläche. Be d. Atıass Aftergegend, fe #. Fimbria, Afterfranze, dichte Haarfranze in der Aftsrgegend, Melitta, 35 ß. Aculeus, Stachel. nn mV alvar, — Stachelscheide, Yagina' Aculei. # - b. Vagina, — Stachelbüchse, Theca. ", 6 Spiula, Stacheln. r Br „1... ı# Retinaculum, Hemmzahn. Y., Penis, Männliches Glied. a. Forups, Schaamzangte. b. Phallus, Ruthe. . Kirby zerfällt die bienenartigen Insekten in zwei Gattun- gen: Melitta und Ap:is und jeder dieser Gaktunben 4 in mehrere Familien und Unterabiheilungen. ne I. MELITTA. (Hymenopterorum Familia XX. Andrenefae Latreille Proso- pis, Aylaeus, Andrena Fabricii). Wesentliche Keönzeichen: Stachel zum Stechen, Der Zunge freier Endtheil kurz, gerade ausgestrekkt, etwas flach, mit fast walzenförmiger ee ER RER RNE. NRGRR | BYTES Künstliche Khonnaeichen; Mund mit fast walzenformigen gerade ausgestrekktem Rüs- | sel, dessen Zunge kurz und etwas flach ist. » Fühler mittellang, bei den :Wäjbchen fast keulenförmig mit dreizehn Gliedern, bei den Mänschen fadenförmig wit vierzehn Gliedern, Ä Augen seitwärts stehend, fast eirund , ganz randig, Flügel eben. | Stachel Wehrstachel, verborgen. 36 Melitta. Natürliche Keiner Kopf: Mund mit fast walzenformigem «rei- oder fünfthei- ligem Russel. iM ’ Zunge: ihr freies Ende kurz, etwas flach, :pitz oder zu- gespitzt, zuweilen, aber‘ selten, abgestutzt, zuweilen zweitheilig ; ; bei den meisten an DEREN Seiten von Ne- "benzungen begleitet. Scheide: Lippe an der Spitze dreizähnig. . Kinnladen striemenförmig *) infern der Spitze taster- "tragend; ihr Stamm oft verlängert , hornig, die Lade kurz, ledrig, eingekrümmt. ® Taster borstenförmig: Kinnladentaster sechsglie- drig; Lippentaster viergliedrig. Fühler von Mittellänge, bei den Weibchen kurz, fast keulförmig, gebrochen, mit dreizehn Gliedern; bei den Männchen dünner, länger, fadenförmig, kaum gebro- chen, vierzehngliedrig. 4 Augen seitwärts stehend, eirundlich, ganzrandig, netz- förmig.. | | ; di. Mittelleib: Flügeleben, kreuzförmig dekkend: Ober- fliigel fast keilförmig mit schrägen Spitzen. Unter- Flügel mit Flügelhäkchen besetzt. ‚Beine zum Laufen, die Vorderbeine kürzer als die mitt- lern, diese kürzer als die Hinterbeine Schenkel keulförmig. Schienen keulförinig, fast dreiseitig, aus- wärts erhaben; die vordern vier an der Spitze mit ein- nem einzelnen Schiendorne, der an den Vorderschienen *%) Ich weifs keinen passendern Ausdrukk für lineare; schmal und gleichbreit. | ” Melitta, : 37 mit einem häutigen Ansatze versehn ist; die Hinterschie- nen mit zwei Schiesdornen. Handwurzel an der Innenseite an ihrem Grunde mit einer Striegel, welche 2... einen Kreisausschnitt beschreibt. Ferse, besonders der i Zu Hinterfüßse, an der Innenseite imit einer Hechel versehn. .. * Klauenglied mit zweispaltigen Klauen bei beiden Ge- schlechtern. | . Hinterleib: Rükken bei den Weibchen aus sechs, bei ‘den Männchen aus sieben ‚Ringen bestehend. 3: Stachel oft Wehrstachel, die Büchse pfriemenförmig zu«-. _ Tükziehbar. am. ı. Die Haare der Leiber sind mehrentheils federförmig. Larve ohne Beine, fleischig, faltig, oben gewölbt, un- ten.etwas platt, mehrentheils in unterirdischen Zellchen wohnend, und oft durch den mit Honig vermischten - u Blumenstaub ernährt. | - Puppe unvollständig, in einen Balg eingeschlossen. Vollkomustnes Insekt honigsaugend, oft Blumen- .„.staub einsammelnd. | Anm, 2. Die Beobachtung, dass die Männchen der bienen- artigen Insekten sich dadurch von den Stachelführen- den, (den Weibchen und den Geschlechtsloseri, wenn die letztern vorkommen) unterscheiden, dass sie Ein =. Fühlerglied und Einen Rükkeı.:ing mehr haben, wur- de zwar von ‚Degeei bei einigen Arten gemacht, von dem Verfasser aber für alle bienenartigen Insckten be- e stätigt gefunden. Sie ist offenbar eine sehr wichtige Entdekkung. Das Geschlecht dieser Tiere unterschei- det sich aber fast bei jeder Art, noch durch andre —_ 38 Melitta. _ FR [4 Merkmale, und ist oft so abweichend voneinander, Ban L k dass nur die Erfahrung darüber zu Rath gezogen wer- den kann. In den Werken. der Entomologen ist bis- her auf das Geschlecht fast gar keine Riiksicht genom- Anm. men, und daher- sind viele Arten doppelt aufgeführt; 2 Lei ja nicht selten ist das Eine Geschlecht zu 'einer ganz andern Gattung gezogen, als das andre, z.B, die Männ- chen von mehren Hylaeus 'Fab, stehn bei Aylaeus und ihre Weibchen bei Andrena. "Das bei dem Mänrichen mehr vorhändne Fühlerglied kcinmt an der Spitze der Peifsel hinzu, und der siebente Leibring am After. _ 3. Der HauptUnterschied der Gattungen "Melitta und Apis besteht in der Zunge, « die man Vohrfe "Linse wahrnehmen kann, "wenn man: nur die Theile des Rissels auseinander fältet, welches jeder Sarımler gleich nach dem T'ode des gefangnen Insekts thun soll- te, wo die Theile noch’ weieh’&ind, und bald in der Anın. Lage trokken werden, die mian ihnen gegeben hat. 4. Die beiden ersten Familieti’ von Mektta, wovon die Eine eine zweitheilige,..diesandre eine abgeschnitt- "ne Zunge hat, nähern sich»den Gattungen Crebro und Philcntkus Fabr. aber" bei CHabro ist: der Rüssel kür- ‚zer, mehr dreiekkig als walzigs’ die Kinnladen sind - fast dreiekkig und liegen nicht aniden Seiten; die Füh- breiter‘ und an der Spitze zugerundet, die Taster in der‘ Mitte em dikksteın; die Augen sind sehr breit, ler liegen miehr nach vorn. und’ sind von eirier ver- schiedsen Gestalt. Philanihus Kanninan von den in der Zungenform: ähnlichen: Melitten durch die harigen ‚Melitta * as Colletes, | 39 Sn,',,SeitenEkken digses, Theils leicht RRRRERENR Ue- ‚ berdiefs ist'die RR der Kinnladen nicht gefaltet, der ı Leib ohne Haare, und die Seiten des Hinterleibs sind gekerbt. VERRNG der Familien; 8 Zunge stunıpf | “= 9a, Zunge stumpf, am Ende zweilappig: [Colletes] ah Zunge stumpf ‚ am Ende abgeschnitten. [Prosopis] #%* Zunge spitz "a, Lefze eingekrümmt, ausgerandet. [Dichroa] ° b. Lefze mit einem Pin WäRBeMEAeRnNEe Anhängsel u hr verschn. {Hylaeus] : ©. Lefze stumpfwinklig, mit einen Hökker ala [Andrens] MELITTA ;‚*-.a. Colteter. Latreille *)-Bandbiene, Andrenae species Fabrici. I \ Weibchen "Leib länglich, rauhharig. ' Kopf so breit, wie der’Mittelleib, fast dreiekkig: Rüs- sel fast kahl: Zun ge röhrig, zweilappig, mit ausge- spreizten an der Spitze zerrissnen Lappen; Lippe ke- gelförmig, an der Spitze dreizähnig. Laden gefaltet, “ gerundet, am Aufcenrande gefranzt, so lang wie der Stamm. Kehlring rundlich. Nebenaugen in einer *) Ich setze bei jeder Familie den Gattungsnamen voran, der mir den Vorzug zu verdienen scheint, und nenne nach ihm die Arten. j 49 2, Melitta’ * a, Colletes krummen‘ Lieis Stehend. Augen auseinänderstehend. '.Lefze vorn stumpfwinklig. ‚Kianbakken fast un- gezähnelt. Fühler ‚am Ursprunge einander genähert: Schaft lang. Wendeslied fast kuslig: der Geifsel erstes ‚Glied kegelförmig. Mittelleib fast kugelförmig. Oberflügel: ki) er pennerven getrennt; Flügelimaal deutlich abgesetzt; Mit- telfelder sieben [drei Binnenfelder). U nterf lügelge- tbeilt eirund, aufsitzend; Vorderrand fast gerade, In- nenrand dreispaltig. Beine, besonders Hinterbeine, - Blumenstaub tragend. Hinterleib abschüssig, ealupieh eiförmig, oder fas | kegelförinig Spitz. - Männchen Leib schmaler. Kinnbakken an der Spitze zweizäh- ‚„.. nig. Beine weniger rauhharig. Anm, ı. Ich habe diese.Familie ah die Spitze gestellt, weil sie sich in der Gestalt ihrer Zunge Philanthus und Ves- | pa nähert. Reaumur erzählt Tom. VI. Mem, 5.p 137—139,. Tab.ı2. Fig. 1ı—ı13.. Des Abeilles, dontvles nids sont faits despeces de membranes soyeuses die Art, wie diese T'biere ihre Nester. machen, die aus.zwei bei vier häutigen aneinandergepassten Zellen bestehn, die sie in die Erde von Mauerlükken machen. Anm. 2. Die Colletes schn auf den ersten Anblikk den An- **) die von den Flügeln angeführten Kennzeichen "nehme ich aus dem Anhange Vol. 1, S. 212. Ich set- ze die Anzahl der Binnenfelder, Arcolse interme- diae, hinzu , weil dieıe charakteristisch ist, . ? j ö x Melitta * a. Colletes, - ‘4 a aan 7 02 7 Ar Lea he 4 drenen ähnlich, ihre kurze'platte, in zwei Lappen ze- % spaltne Zunge ist aber sehr auszeichnend, und dh ir ist es auffallend, das Fabricius sie nicht getrennt hat. I. : i | x “Arten 3 1. Colletes succinda Latreille. Deutschland. *) "Melitta succincha nigra albidovillosa, thorace fulvo, abdo- _ mine ovato segmentis margine albis. Kirby Mon. 1l.32.ı. Andrena succincha Fab. Syst. Piez, 323. 8. Arie succincta Lin. S. N. 2. 955. 18. nach seiner eignen Sammlung, worin unter dem Namen Apis marginata eine kaum verschiedne, nur beträchtlich kleinere Art stekkt, 2. Colletes fodiens nob. Deutschland. Melitta fodiens nigra albidovillosa; thorace fulvescente, ab- - domine conico, basi subretuso : segmentis margine pal- Nidis. 34. 2 tab is. hg.n. 2. Geofir. Ins. IL gu. 7? Kl * Inder Hellwig- Hoffmanseggischen Sammlung sind noch “ © folgende Arten: 4 \$ $. Colletes interrupta nob. Portugall. | 4. Colletes Tigata. nob. Algarvien. 5. 'Colletes constricte nob. Deutschland. 6. Colletes Colonus nob, Brasilien. *) Neben den ‚Namen, den diese Art in der Helwig- Hoff- mannseggischen Sammlung führt, serze ich das Vater- | — Jand, "woher die darin befindlichen Stukke gekommien “ 00 sind, und in. den meisten Fällen auch das Geschlecht, "wenn nicht beide Geschlechter vorhanden sind. 42 | Melite ” a, Colletes, .7. Colletes PER nob. u Indie ‚8. Colletes? ‚bispinosa nob. Portugall» | ae 9. Colletes? differmis, nob. Mas. Vom Rheine. Lasius difformis Panz. Fn. Germ,'89. tab, ı5. Mas. Da wir von diesem abentheurlichen. Insekte nur Ein Stiikk besitzen, dessen ‚Zunge nicht sichtbar ist, so.kon- RR te ich wegen der Gattung keine Gewissheit erlangen. Vielleicht bildet er eine besondre Gattung, die aber ‚oh- ne Kenutniss des Weibchens nicht sicher, zu gründen ist Zu Lasıus Jurine, welche nach dem von Jurine gegebe- nen Beispiele der Megilla Fab. „entspricht ; kann ir mal es nicht zählen, Vielleicht gehört noch hierher . 10? ‚CoHletes? leporina Y **%) ; | Apis leporina Panz.Fn. 63. ab, 21 Anthophova leporina Fabr. Syst. Piez.374 7.! MELITTA, * in Pr osopis Habzich, ‚Maskenbiene, _ - Huylaeus Letreille. Prosopis Jurine, Anm. Nimmt man an, dass Fabricius die Beschreibung der Mündtheile und folglich auch die Kennzeichen einer Gattung von derjenigen Art entlehnt, der man sie bei- 'gefügt findet, so darf man diese gegenwärtige Familie eigentlich nicht für seine Gattung Prosopis halten, weil die Prosopis albipes, zu der die Gattungsbeschreibung **) Ich setze ein+ den Arten bei, die ich nicht in der Natur vor mir hatte. 1. 2.2.00 Melitta) * «b." Prosopis, 43 17) 2gestelleiise, ein Männchen aus der unter **-b, folgen- r besıödemiRamilie ist, die man daher Prosopis nennen sollte, 43% 0 Allein hier findenleinige Ausnahmen Statt: : Vergleicht, mr män die. Gattungsbeschreibung: von Aylaeus, wit dem di * "Mundtheilen :des Aylaeus florisömnis. zu dem sie ge- & biite stellt ist)iso' ist esioffenbar, ‚dass sie'von diesem Insck- 4 te gar nicht genommen sein kann, sondern das sie © «wahrscheinlich nach ‚einer Artiaus der Familie ** b 7“ won‘ Melitta: entworfen.: ist: » So wie also ‚dort in An- " "ssehungsider/ Stelle der: Gattungsbeschreibung. ein Ver- \ Br schn vorgefallen ist, so sind. wir berechtigt, es auch. in gegenwärtigem Falle anzunehmen, ‚weil sonst Fa- ln Vbrieius-Eine Gattung zweimal, aufgeführt haben mifste, | ‚ und weil, das von Prosopis angegebne Kennzeichen: Lingua nulla auf Aylaeus albipes gar nicht anwendbar 22 Bty,bei der kurzen-stumpfen. Zunge aber.einer Arirder h gegenwärtigen Familie entschuldigt werden kann. Selbst 4... der yon,jJurineigeborgte Gattungsname kann für die ‚4. Behauptung, ‚sprechen , dass, Fabricius unter, ‚Prosopis u. „diese. Familie;werstand , ‚nur ‚einige. Arten seiner Gat- tung Hylaeas, us Mangel.einer genauern Untersuchung ‚ »damit,vereinigte,.. I... u 23c by Weibchen aaih Leib fast striemenförmig,'garg kahl, Kopf so breit wie der MitteNeib s. ‘fast dreiekkig. Rüssel ‚kurz, etwas dikk, kahl: Zunge sehr kurz 5; dm Ende “ abgeschnitten , zu beiden Seiten mit Nebenzungen ver- sehn; Lippe kegelförmig, an der Spitze dreizähnig: Mittelzahn größer. Kinnladen mit lanzettförmiger 44 „Melitta *_b. Prosopis, spitzer Lade. Kehlring fastrund, ‚Untergesicht gefiekkt. Nebenaugen in einem Dreiekke. stehend, ‚Augen auseinanderstehend. Kopfschild abgesetzt, fast ‚platt, am der'Spitze abgeschnitten. Le fze vom stumpfwinklig,. Kinnbakken an der Spitze zweizäh- nig. Fühler-Wendeglied und der Geifsel erstes Bra fast kegelförmig. | Mittelleib länglich eirund. Oberfl Eye Päbpennee | ven getrennt; Flügelmaal abgesetzt, grofs. Mittel- felächen sechs [zwei 'Binnenfeldchen] Spitze unpunktirt. Unterflügel getheilt eirund, aufsitzend: Vorderrand fast wellenförmig, Hınterrand dreispaltig. Hinterleib fast kegelförmig, abschüssig, anı Grunde fast zurükgedrukkt, oben bukkelförmig, Männchen Leib etwas schmaler. Untergesicht unterhalb der Fühler ganz weißslich oder gelb. "Anm. Die ersten Stände. und die Lebensweise sind noch nicht bekannt. Das vollkorumne Insekt sammelt schwer- lich Blumenstaub; hat, wenn man es zwischen den - Fingern drükkt, einen sehr angenehmen Geruch von Melissen oder eigentlicher von der türkischen Melisse, ‘. Dvacosephalum Moldavica Lin., und besucht hauptsäch- 3 / - lich die Blumen der verschiednen Arten von Reseda. Nicht ohne einige Bedenklichkeit habe ich diese bei- den ersten Familien bei den Melitten gelassen, von ‘denen sie sich durch ihre Zunge unterscheiden, die * bei den folgenden Familien spitz ist. Da sie sich aber näher an sie, als an irgend eine andre Gattung an- \ \ ey | ) Melitta “bh Prosopis. A schliefsen, so habe ich sie dennoch dabei gelassen. — Lihne sah mehrere ihm bekannte Arten für Abänderun- gen seiner Apis annulata an. RL. Arten ı, Prosopis annulata Fab. Deutschland, Meliita annulata atra hypostomate maculato , tibiis posticis albido - annulatis, II. 36. 3. tab. 15. fig. 3. h Apis annulata Lin. S. N. 2. 958. 17. nach seiner Sammlung, wo aber mehrere Arten dabeistckken. | ge Prosopis annulata Fab. S. Piez. 293. ı, - 2. Prosopis annularis nob Deutschland. "- Melitta annularıs atra, hypostomate maculato, tibiis omni- bus flavo -annulatis. II. 38. 4. Apis annulata variet. Linne’s Sammlung, Sphex annulata Panzer Fn. Germ, 53. tab. ı. 3. Prosopis dilatata nob. Mas. Deutschland. ? R i Melitta dilatata atra, tibiis flavis nigro-annulatis antennis ne; scapo patelliformi Mas. II. 39. 5. tab. 15. fig, 4. Apis annulatae var. Linne’s Sammlung, Anm. Unser deutsches Insekt hat ein gelbes, kein weif- ses Untergesicht, und ungeflekkte Schulterblätter. L 4: Prosopis bipunctata Fab? Mas. Deutschland. Melitta signata atra hypostomate maculato, abdomine seg- mento primo margine utrinque albo II. 41. 6, "Sphex signata Panzer Fn. Germ. 53. tab. 2. - Prosopis bipunctata Fab. 5. Piez. 295. 82 S 5, Prosopis cyanura nob. } L) 46, ‚Melitta * b.; Prosopis,; We „Melitta oyanura atra hypostomate maculato ; scutello pun- | s Sammlung sind noch: D; Prosopis varitgata Fab. S. Piez. 295.9. Deutschland. Prosopis colerata Paz. Fn. Germ, 89. tab, ld Prosopis bifasciatus Jurine, Hymen, tab. ı1, Gen. 30. Fre Prosopis personata Nob, Provence. 8. Prosopis picta Nob. Portugall.. » 9, Prosopis Nigrita Fab. S, Diez. 296.13. Provence. ; Das Citat: Sphex signata Panzer gchört zu Prosopis bi- punelala n. 4. | | 10. Prosopis leucopa Nob. Boniugejl\ u. Prosopis irigona Nob. Portugall, 12. Prosopis emarginata Nob. Deutschland. 13. Prosopis antennala Nob. Deutschland, 14. Prosopis icteropa Nob, Deutschland. 15. Pyosopis pedunculata Nob. Deutschland. Noch gehören 'bierher, sind mir aber unbekannt: 16. Prosopis labiata F ab, S. Piez. 295. 12. 17. Prosopis frontalis Fab. $, Piez. 296. 14. und wahrscheinlich‘. oder zu Megilla: 18. Prosopis alrata Fab. $. Piez. 295, 10. MELITTA. ** a Dichroa Nob, Glattbiene, RER Ö E. Kern Melitta ** a. Dichroa. | 47 j Nomadae species Fabr. “Andrenae spec. Latreille, em ..> Weibchen "Leib länglich, wenig behaart. "Kopf breiter alsder Mitcellesb, rundlich. Rüssel schmal, '"kahl:, Zunge spitz, an beiden Seiten mit Nebenzungen. Binbe, kegelförmig, an der Spitze undeutlich dreizäh- ‚nig; Kinnladen wit sehr kurzer, stumpfer gefranz- ter, an der Innenseite gespaltner Lade. Lippenta- ster gebrochen: Wurzelslied länger, bogenförmig, ein- gekrümmt. Kehlring striemenformig. Nebenau- gen in einem Dreiekke stehend. Augen voneinander entfernt. Kopfschild uneben. Lefze eingebozen, 2 vorn ausgerandet , mit Borsten gefranzt. Kinnbak- ken zangenförmig gekreuzt, an der Spitze zweizähnig: der äußere- Zahn länger. Fuhler genähert: Schaft lang; Wendeglied fast kugelförmig; der Geifsel erstes Glied fast kegelförnug. Bi Mittelleib eiföormig. Oberflügel: Rippenzerven getrennt; Flügelmaal abgesetzt. Sieben Mittelfeldchen [drei Binnenfeldchen]; Spitze äußerst fein punktirt. Un- terflügel halbeirund, aufsitzend, Vorderrand ziem- lich gerade, Innenrand dreispaltig. Hinterrükken feinrunzlig, uneben. Hinterleib fast eiförmig, oben bukkelförmig. Männchen Leib schmal, fast walzenförwig. Untergesicht un- © terhalb der Fübler mit Filz bekleidet. Kinbakken ungezähnt. Fühler beinahe schnurförmig. | Vollkommnes Insekt Blumenstaub sammelnd, - — % Erz 48 | Melitta * a Dichroa, Anm. Nach einem Insekte dieser Familie bildete Reaumun ? + x F die Gattung, welche er Proabeille nannte, Sie fangen - »die Reihe der ächten Melitten an, .bei denen die Zunge spitz, an jeder Seite mit einer Nebenzunge versehn ist. Ich glaube, dass die Insekten dieser und der fol- genden Familien durch Hülfe dieser Zunge die Seiten. der für die Jungen bestimmten Zellen ebnen und glät- ten und sie mit einer Art von Leimen zur Verhütung des Einfallens bestreichen. Sie machen ihre Nester in sonnigen Hügeln und höhlen sich Gänge von fast naun "bis zehn Zoll Tiefe aus, worin sie ihre Eier mit’etwas Teig von Blunienstaub mit Honig vermischt legen. Sie sind während der Sommermonate gemein, Degeer hat Mem. II. p.2.tab. 32. fig. 7. 8. 1. die Abbildung des Rüs- sels und der Lefze einer hierhergehörenden Art gege- ben ‚Panzer’s Tiphia yufwentris Fn. Germ. 53. tab, 4. — eine Art aus dieser Familie. Beim ersten Anblikke haben diese Insekten einige Aehnlichkeit mit Sphex [Pompilus], welches besonders von ihren wenigen Haaren herrührt; Linne rechnete Eine Art dahin. | Arten a 1. Dichroa analis nob. Deutschland. ‚| Melitta gibba atra abdomine ferrugineo apice nigro II, 42.7. ° Nomada’gibba Fab. $. Piez. 393. 13. nach dem von ihm selbst in Banks Sammlung bezetlelten Insekte. Tiphia rufwentris Panz. Fn. Germ. 33. tab, 4? u 2. Dichroa Geoffrella nob. Deutschland. | Melitta Geoffrella atra abdomine rufo apice pedibusque ni- u e hi, | Melitta ** a, Dichroa. 49 gropiceis; mandibulis tarsis tibiisque -antieis rufescenti- E bus. II. 45: 8. tab. 15. fin 34... _ Geofir. Ins. 2. 416. 17. NB. 3. Dichroa gibba nob. } ‘ Melitta sphecotdes aterrima, abdotnine ferrurineo basi apice- que nirro, alis ni. ricantibus: Feimina. Il. 46. 9. Sphex gibba Lin. S.-N. 2. 945. 35. nach s. Samml. ni "Anın. Dei Pompins gibbus Fab. $, Piez. 193. #7.; den | ' „ Kirby hierherzieht, ist ein wahrer Pompilus.. \L E 4. Dichroa monilicornis nob. Deut:chland. j Melitta monilicornis atra ; antennis piceis, thorace longiori- büs; abdoinine singulo rufo: Mas, IL 47. to. tab. 1 BE 7972 | 5. Dichrea picea nob. f Melitta picea atra glabriuscula, abdomine piceo nitido: seg- ‚ mentis intermediis basi et utrinque ferrugineis: Mas. U. 48. it; E- E; ‚Dichroa divisa nob. f Melitta divisa atra; abdomine subovalif, nitidissimo , cin= ° gulo ferrugineo, atennis thorace brevioribus: Mas, ... Ik 12 u m | "In Hellwigs- - Hoffimansegg‘ s Sammlung "sind noch: m Dichroa atripennis.Nob. Portügall, Italien, Russland, 8.. Dichroa ferruginea nob, Frankreich, Italien. „Andrena ferruginea. Oliv. Eneycl. meth. IV. 139.32 9. Dichroa mediata Nob. Deutschland , Portugall. ; 15 Dichroa substrigosa Nob. Portugall, Higers Magaz. V.Bd. , D 12. Dichroa basalis Nob. Portugall. N o- Melitta Br, Hilam, - ı1. Dichroa ‘ tellata Nob, Deutschland. IR, ut 13. Dichroa geniculata Nob. Alsarvien. 14. Dichroa annulata Nob. Deutschland. MELITTA**b, i ‚Hylaeus Fabrik Schmalbiene, Hylaei Prosopis, Andrenae et Megillae species Fabricii. en dyenae species Latreille, Jurine. | Anı. Die Gattungsbeschreibung, von Aı ylaeus hat E bricius dem Aylaeus forisomnis angehängt, einer Art, ; die gerade nicht zu gegenwärtiger Familie, ja nicht ein- mal zu den Melitten , sondern zu asia c.2. 8, a- “ Anthophora Fab. gehört. Vergleicht man aber diese Beschreibung der Mundtheile mit den Mundtheilen von Anthophora jlorisonmis, über die bei ihrer ausgezeich- i neten Bildung kein Zweifel statt finden kann, so) sieht man offenbar, dass Fabricius den Mund eines ganz andern Insekts, und höchst wahrscheinlich einer "Art aus dieser Familie untersucht hat. So sind z. B. die Kinnladentaster als sechsgliedrig, die Lippentaster als viergliedrig, die Zunge als platt, häutig und an der Spitze ausgerandet angegeben, da bei Florisomnis der . Kinnladentaster zweigliedrig, der Lippentaster drei- gliedrig, und die Zunge schmal und spitz ist. .Schla« - gen wir die Entomologia Meran nach, so. ‚finden wir dort schon dieselbe Gattungsbeschreibung und zwar am Ende der Gattung angehägt, die nun in _ 2 Melitta ** b, Hylaus, I - dem Systema Piezatorum aus Versehu zu Florisomnis . gestelltist. Bei einer der vorhergehenden Familien ha- " ben wir schon den Fall gchabt, dass diese Stellung der Beschreibung der Mundcheile keinen sichern Schluss auf die Art des Insekts erlaubt, vom der sie genom- men ist. I. ur “ Weibchen Leib länglich, behaart. | = Kopf etwas schmaler als der Mittelleib, fast dreiekkig, Rüssel schmal, kahl: Zunge spitz, zu beiden Seiten mit der Nebenzunge verschn; ‚Lippe kegelföruig, an der Spitze dreizähnig: der Mittelzaln ausgerandet; Lade schr kurz, stumpf, gefranzt, an der Innenseite etwas gespalten; Lippentast er gebrochen: erstes Glied etwas länger , bogenförmig, eingekrünmt. Zü- gelso lang wie der Rüssel. Kehlring striemenför- mig. Nebenaugen in einer krummen Linie stehend. Augen voneinander entfernt. Kopfschild konvex, abgesetzt. Lefze vorn mit kammförmig stehenden Borsten besetzt und mit einem eingekrümmten Anhäng- sel versehn. Kinnba kken an der Spitze zweizähnig. Fühler genähert : Schaft lang, Wendeglied fast kug- lig; der Geifsel erstes Glied fast kegelförmig.! | Mittelleib oft eiförmig. Obrerflügel: Rippenner- ven getrennt; Flügelmaal abgesetzt. In ber Mitte sie- ben Feldchen [drei Binnenfeldchen]; Spitze äufserst fein “ punktirt. Unterflügel getheilt eirund, fast gestielt: - Vordersand ziemlichgerade, Innenrand dreispaltig. Hin- EN” Dz # 52 Melitta ** b. "Hiylaeus, s terschienen mit einer nicht dichten Blumenstaub. tragenden Schienbürste; Schie n dornen sägezähnig. Hinterleib fast eirund. Afterdckke mit einer Längs- ‚spalte ; der letzte Ring äufserit klein. Männchen, Leib walzenförmig,. Kopfschild an der Spitze gewön- lich weifslich oder gelb, Lefze striemenförmig, ohne Anhängsel. Kin nbakken ungezähnt, spitz, Füh- ler mit etwas gebognen Gliedern. Hi nterschienen ‘ohne Schienbürste. Hinterleib striemenförmig, oh- ne Afterdekkenspalte. | nt Vollkommnes Ins ekt Blumenstaub sammelnd. Anmerkung : | Diese Familie unterscheidet sich von allen übrigen durch einige sehr auszeichnende Eigenheiten. Der mittlere Lip- penzahn ist ausgerandet, die Zügel sind so lang, wie der ganze Rüssel; die Lefze ist bei den Weibchen mit einem be- sondern Anhängsel versehn, und ihr Hinterleibsspitze hat ober- wärts eine scheinbare Längsspalte oder Furche, welche auf der horizontalen Afterspalte senkrecht steht. Die Männchen zeichnen sich alle durch ihren langen walzenförmigen Leib aus. Sie sind den Männchen der vorhergehenden Familie (Dichroa) sehr ähnlich, die aufserordentliche Länge ihrer Zü- gel, die abweichende Gestalt ihrer Lefze und die weifse Spit-_ ze des Kopfschilds unterscheidet sie aber hinlänglich von ih- nen. Die Flügel einiger der kleinern Arten sind aufs präch- tigste mit den Farben des Regenbogens geschmükkt. Sie nisten fast auf dieselbe Art, wie die Dichroen in kah- \ ‚len Erdhügeln. ‚ Melitta ** b. Hylacus.' 53 Arten 1. Hylacus EP IHENE Fabr. 7 | | Melitta quadricinca atra, cinereo-subpubescens; abdomine . convexo Aeumenig margine albis; pedibus anoque villo- " sopallidis. D. st. 13, 5 Mas: Hylaeus quadricincus Fabr. S, Piez. 319: 2. Anm. Geofftoy Ins. 2. 414. 13., den Kirby hisrherzicht, ‚gehört zu Hyl. ÄArbustorum N, 31. 2. Hylaeus rubicundus nob. Deutschland. - Melitta yubicunda atra rufescente pubescens, du oinike seg- mentis margine, albis; tarsis tibiisque posticis fulvis. 11. . 53. 14. Anm. Panzers Apis flavipes, die der Verfasser hierher "rechnen möchte, ist das Weibchen von H. albipes. 3. Hylasus flavipes nob. Deutschland. Melitta Havipes nigro- aenea nitida, ‘pedibus flavis. II. # 15. Aylaeus flavipes Fab. S. Piea. 321. 7? 4. Aylaeus tumulorum nob. } .. © Melitta tumulorum atra glabriuscula, antennis corpore bre- vioribus subtus fulvis; pedibus mandibulisque flavescen- tibus: Mas. II. 56. nota ni. aus Schweden. I Anis tumulorum Lin. S.N. 2. 953. 2. n, s. Saniml. 5, Hylaeus seladonius nob. Deutschland. Mel. seladonia nigro-aenea, pallido-subpubescens, abdo- mine segmentis margine pallidis: Fem. II. 37. ı6. Anm. Die hier angeführten Citate: Apis (Mrgilla) sela- donia Fabr. und Panz. Rossi Apis subaurata kom- ‚men bei Hyl. subauratus passender vor. 6. Hylacus Smeathmanellus nob. + > - ’ % Melia a Hylaeus, \ Mal. Snreaifmamelln ekdlpench nitidissima Y kubdoinihe se mentis intermedjis basi utrinque tomentoso albis II, 375. III. b | y. Aylasus acratus nob. Harz, B\ “ Mel, aerata viridi -aenea ‚nitida, abdomine nigro-aenee: | : Fem. I. 58. 17. | a F 8, Hulaeus leucopus nob.-} WR - Mel. lencopus aenca abdomine nigro „ antennis subtus ful- vis; tarsis albidis: Mas. I, 59. 18. 9, Hulaeus Morio Fab. Deutschland. = Mrl,:Morio aenea, wmetathorace caerulescente, abdomine. nigro. ll. 60. 19: | -Hylasus Morio Fab, S. Piez, 321. 8. 10. Aylasus minutus nob. Y | Mel, minuta nigra nitens, antennis subtus fulvescentibus -,. 1.61. 20. a Apis nsinuta Schrank. En. Austr. 829 Ne. 1. Hylacus villosulus nob. } | Mel, villosula atra, albido villosula, abdomine un antennis subtus tarsisque rufescentibus: Mas. IL. 62. 2ı, 12. Hylaeus minutissimus nob:f - _ Mel, Auaralis ine atra glabriuscula, abdomine nitissimo. II, 63, 22. | , i- 13 Aylaeus nitidiusculus nob. Deutschland, . Mal. nitidiuscula nigra, glabriuscula, antennis subtus‘ fla- visz inändibulis labro tarsisque albidis: Mas. II. 61. 23. 14. Hulzeus Jaevis nob. f Mel, laevis atra, pallidovillosula , abdomiue: nigro Iaevi nie 2 tidissimo: Fem. IL 65. 24: - ug 7 Melitta rb. Hylaeus, 0% 55 15. Hlaens pundulstus mob. } r. Mel. punctulata atra, pallidovillosula, abdomine subpubes- cenfe punctulatö: segmento primo laeyi nitidissimo: . Fem. II. 66. 25. Ri 16. Hylaeus malachurus nob. f | Mel. malachura nigra griseosubpubescens, abdomine sub- - tomentoso: Fem. Il. 67. 26. % 7. Huylaeus fulvicornis nob. Deutschland. | Mel, fulvicornis nigra, antennis thorace longioribus fulves- = | centibus, abdomine nitido: segmentis intermediis basi- } i albis : Mas. 1I. 67. 27. : 18. Aylaeus fulvocinctus nob. Deutschland. Varietas Albipedis. Biel. fulvocinda nigra rufescente pubescens, abdomine sub- tomentoso, segmentis margine fulvis, intermediis basi utrinque pallidis. IL 68. 28. | . Maris varietas: Apis bicincta Schrank. En. Bars | ug Femina: Apis flavıpes Panz. Fn. Germ. 56. tab. ı7. Anm. Halte ich für Abändrung von Albipes. I. ı9. Hylacus albipes nob. Deutschland. Mel. albipes atra albidosubvillosa, abdomine segmentis in: ° * termediis rufis, fascia punctisque lateralibus nigris, la- bro, flavo: Mas. II. TI. 29. . ‚Apis albipes Panz. Fn. Gern, 7. tab. 5. Prosopis albipes Fab. S. Piez. 294. 4. 20, Hylazus abdominalis Panz. Deutschland. Var. Albipedis. Blel. abdominalis atra cinereo subvillosa, abdoınine segmen- tis antieis rufis: macula media ‘punctisque lateralibus ni- gris: Mas. II. 73. > Hylasus abdlominalis Ba Fn. aan 53. tab, 18. _ \ Melitta *t bh, Hylacus, Anm, Diese drei Arken „ von denen das Wejbehen von + Panzer unter dem Namen Apis flavipes abgebi!det ist, halte ich für Spielarten voneinander, ‚da es nicht an Uebergängen fehlt: Eine vierte Abänd- rung des Männchens ist: Aylaeus eylindrivus Fab. S. Piez. 319, ı, Panz. Germ. Sitab.ia, | a1, Aylaeus obovatus nob. t Mel. obovata atra glabriuscula, abdomine nitidissimo obo- \ vato; segmentis basi alhis, Zum. II. 75. 3 Ar Hylaeus laevigatus nob, f Mel. laevigatag atra rufosubpubescens, thorace ferrugineo, abdomine nitidissimo : segmentis intermediis basi palles- centibus. Fem. II. 75. 32. 23 Aylaeus leucozonins nob. Deutschland‘, Portugall. Mel. leucpzonia atra cinereosubpubescens, abdomine se mentis ER basi albis II. 78. 33, | { Apis leucozonia Schrank. En: Austr: 819. 24. Hylaeus xonthopus nob. Deutschland, \ Mel, xanthopus nigra rufopubescens, thorace ferrugineo | abdomine segmentis utrinque basi pallidis, pedibus posti- sis testaceis, II. 72. 34. Apis maxillosa Christ, Hymen, 179, tab, 14. fig, 7. fem. Apis emarginata Id, tab. 15,/fig, 2, mas? 25. Hy aeus quagginotatus nob. Aachen. Mil. quadrinotata atra cinereo subpubeseens, abdomine sub- incana, segmentis duobus intermediis basi utrinque al« bis. H. 79. 35, | 26. Hylaeus bugubris nob, F Mel, Iegubris atra, albido subpubescens abdomine segmen- ag. r Melitta io, b. Hylaeus. . 53 E R \ tis intermedüs: Bastitsindte metatarsisque albisz anter- "nis thorace longioribus: Mas. II. 91: 36. Pr Hylaeus sexnotatus nob, Deutschland, Portugall. * Mel. sexnotata aterrima, pube incana; abdomine segmen-. ‚tis tribus intermediis basi utrinque albis; alis apıce. ni» ‚gris, II. 82. 37. tab. 15. fig. 7-8. 4 E-- Y * e- 2 | In der Hellwig- Hoffnannseggischen Sammlung finden u Ri noch folgende Arten: , 28. Huylaıs giganteus Nob. Fem. Portugall, 29. Hylasus grandis nob Deutschland, Mas: Schaeff. Icon, tab. 32. fig. 19. 30, Hulaeus Xanthodoa Nob. Mas Portugall, 31. Hulasus Arbustorum Panz. Fn. Germ, 46. tab, 14. Mas. Deutschland. l - Andrena quadricincte Oliv, Encycl, IV, 138, 25. | Geofiroy Ins. II, 414. 13, ; / » Hylaeus sexeinctus Fab. S, Piez. 320. 4? - 32. Hulacus latipes Nob, Mas. Provence, | 33. Hylaeus Scabiosae nab, Mas. Portugall, Apis Scabiosae Rossi Fn. Etr. Il. 9:6, 34. Hylaeus crenicorns Nob. Mas. Portugall. 35. Hylaeus interceptus Nob. Mas. D.ütschland. 36, Hylasus fusculus Nob, Mas. Portugall, 37: Hijlacus Tercopezus Nob. Portugall. 38. Hulacus rufnus Nob. Mas Portugall. 39, Hylaeus interruptus Panz, Fn. Germ, 55. tab, 4. Mas, Per- tugall. % 58 . Melitta, »* 5, Hylaeus. 40. Aylaeus dimidietus Nob. Feni. Portugal. \ i ı. Hylaeus annulatus Panz. Fn. Germ. 55. tab. 3. (mit Aus- 2 schluss der Citate) Mas, Deutschland. le 42. Hylacus bigemellus Nob. Deutshland. 45. Hylasus hirfulus Nob. Mas. Deutschland. Ei; 44. Hylzeus contractus Nob. Mas. Deutschland. 45. Hylaeus basizonus Nob. Fem. Portugall. 45. Hulaeus impressus Nob. Fem, Deutschland. 47. Hylazus duplicatus Nob. Mas. Deutschland. 48. Hulaeus pompilinus Nob. Mas, Portugall. 49. Aylaeus veteranus!Nob. Fem. Deutschland. 50. Hylaeus gilvatus Nob. Fem. Deutschland. zı. Hulaeus albisectus Nob. Fem Portugall. 52. Hılaeus tetrazonus. Nob. Fem. Portugal. +) Hylaeus elternans nob. Portugall. Andrena alternans Fab. S. Piez. 325. 16. | 54. Hulzeus subviolaceus Nob, Fem. Deutschland, 55. Hylaeus obsoletus Nob. Fem, Deutschland, Portugall. 5 Aylacus eriophorus Nob, Fem. Deutschland, Portugall, 37. Hylaeus servulus Nob. Fem. Deutschland. » | 58. Hylaeus nanus Nob. Fem. Portugall. 59. Hylacus pumili:s Nob. Fen. Portugall. "60. Hylaeus pulicaris Nob. Mas. Portugal. 1. Huylaeus hilerıs Nob, ‚Mas. Portugall. 62. Hylasus? Iaetus Nob. Fem. Portugall. 6. Hylams? pulchellus Nob. Fem, Mas? Portugal. Andrena pulchella Jurine Hymen. tab. 11. gen. 32. Andyena varıegata Oliv. Encycl. IV. 139. 31. Apis minutissima Rossi Fn. Etr. II. 929. - 69. Hylacus mucoreus Nob. Fem. Portugall. (Di Melitta ** b. Hylaeus. 59 ,% Anm. Die u: parvula Fabr. S. Piez. 334. 32. mus ihra > sehr ähnlich sein. Mein Zweifel über die Gattungs- rechte dieser und der vorhergehenden Art komme. däher, dass ich die charakterische Afterfurche nicht bemerke. 64. Hylacus elegans. Nob. Fein. Peru. 65. Hylasus dorsalis Nob. Fem. Peru. 66. Hylaeus ahenatus Nob. Fem. Portugall. 67. Hylacus subauratus nob. Italien, Provenee, Portugall Apis ‚subaurata Rossi Fn, Etr. Mant. n. 321 ‚Apis subaurata Panz. En. Germ. 56. tab. 4. Fem. * Megilla.subaurata Fab. $. Piez. 333. 22 ? Megilla seladonia Id. 334.28? Die Beschreibung derselben würde genau passen, wenn man fur femoribus albis lä- se atris. 68, Hularus eucnemis Nob, Mas, Portugall. Pd 7°, Hylacus malachiticus Nob. Fem. NordAmerika. 1. Hylasus alternus Nob, Fem. Brasilien. 72. Hylaeus auratulus Nob. Fem. Brasilien. 93. Hylaeus Chloö Nob,-Fem. Brasilien. 5. Hylacus chrysogaster Nob Fent, Brasilien, Andrena Fabricii. Blumenbiene. 74. Hylaeus Chloris Nob. Fem. Brasilien. Megılla Chloris Fab. S. Piez. 334. 27.? MELITTA+F eG Andrenae species Latreille. . 60 Leib länglich ‚ 'harig. Melitta ** c, Andrena KEN Weibchen ER | / x Kopf so breit, wie der Mittelleib, entweder rundlich, oder fast dreiekkig, etwas flachgedrükkt. Rüssel et- was dikk, harig: Zu ng e an beiden Seiten mit Neben- zungen versehn, welche oft senkrecht auf den Seiten der Zunge stehn, wodurch diese ein spontonförmiges Ansehn. erhält; die Spitze der Zunge ist zurükgebogen oder auf- - wärts zurükgeschlagen. Lippe striemenförmig, an der Spitze dreizähnig: der Mittelzahn 'gröfser, Lade. getheilt.-herzförmig , zugespitzt, kurz; zuweilen messer- förmig, gefranzt. Lippentaster gebrochen; erstes Glied länger, bogenförmig, eingekrümmt, Kehlring : “fast eiförmig. ‚Nebenaugen in einem Dreiekke ste- hend, zuweilen auch in einer krummen Linie. Kopf schild ‚flach erhaben, abgesetzt. Lefze vorn stumpf winklig, oben mit einem Höker verschn. Kinnbak- ken an der Spitze zweizähnig; Zähne stumpf. Füh« ler mit fast: kugligem Wendegliede; der Geißel erstes Glied oft länger, anmı Ursprunge verjüngt. Mittelleib fast kuglig, Oberflügel: Rippennerven getrennt; Flügelmaal abgesetzt; Mitte sieben Feldchen [drei Binnenfeldchen]. Unterflügel getheilt eiför- mig, fast gestielt, ihr Vorderrand fast wellenförmig, ihr Innenrand dreispaltig, Hinterbeine am Ursprunge mit einer, Hüftlokke: Hinterschienen mit einer dichten Schienbürste bekleidet; Fufswurzelm breit. Idinterleib hei den meisten eirund oder langrund, der After zugerundet und mit einer Franze versehn. Melitta ** c. Andrena, 6r . | M annchen j Leib schmaler. Kopf oftbreiter als der Mittelleib, Kinn» ... bakken oft ungezähnt. Hinterbeine ohne Hiüft- lokke und Schienbürste; Fufswurzel kaum in die Breite gedehnt. Hinterleib oft lanzettförmig mit uns | gefranztem After. | BE + Voll ko mmnes Insekt sammelt Blumenstaub, i; RS las Aumerkung i Man kann: die Arten dieser Familıe leicht von denender “ vorhergehenden unterscheiden. Der Rüssel ist mit- Haaren * bekleidet und dikker; die Nebenzungen stehn fast senkrecht auf den Seiten des freien Endes der Zunge, die bei zusam- niengelegtem ‚Rüssel, statt ihre Richtung zu den Kinnbakkeıs und der Lefze zu behalten, wie bei den andern Melitten, oder statt die äußerste und unterste Lage des zusaininenge- "schlagneu Rüssels zu bilden, . wie bei Apis, aufwärts: zurük- geschlagen ist mit der Spitze mach.der Lippe zuy + sodass 'sie die innerste und obere, zunächst unter dem Gaumentiegen- ‘de Lage bildet. Die Lefze ist durch einen Hökker verstärkt, ' Die Hinterbeine der Weibchen haben eine Hüftlokke'an ih- rer Wurzel, die Schienen eine dichte Schienbürste und ihr After wird von einer Haarfranze. bedekkt. Sie nisten gewöhnlich unter der Erde in leichtem Boden, Einige wählen Grashügel, ‘worauf Gebisch zerstreut steht, andre nakkte senkrechte Erdwände ; alle aber scheinen’ die ‘ Mittagsseite vorzuziehn. Sie höhlen ‚walzenförmige Gänge $ 2 von 5—ı2 Zoll Tiefe aus und nur so weit das sie aus und F ® einkriechen können. Die Erde bringen sie körnerweise her- ‚aus, wodurch vor. dem Eingange: ein Hügelchen entsteht, 4. Tl er “ Op 62 Melitta ** c. Andrena, Die Richtung der Gänge ist bald senkrecht, bald wagerecht. Die Zelle am Endetdieser Gänge füllen sie mit einem Teige 19 von Blumenstaub und Honiz an, wohinein sie ihre Eier le- gen. Sie tragen den ! Blumenstaub nıcht bloß in der Schien- bürste;, sondern auch mit der Hüüftlokke und den Haaren am Hinterrükken ein. Nachher verstopfen sie den Eingang sorg- fäitig, um Ameisen u, dgl..abzuhalten. Ich habe oft das Weibchen am Eingange sitzen und sich sonnen sehn, wäh« rend das Männchen mit grofser Schnelligkeit bald in nähern bald in entfernteren Kreisen stets um dasselbe herum flog. — Die Zahl der Arten ist sehr beträchtlich. | | T Arten L ideen Lathamana. nob. Deutschland, Iraliängg ws „ Melıtia Lathamana atra slabriuscula; abdomine nigro cin- ‚gulo antito ano sarotroque rufis: Fem. IL. 33. 38. ..Apis obsoleta Rossi Fn. Etr, Mant. 318.2? 37 ze 1 Andrena vubida Oliv. Encyel. IV. 139, 38.? 2, Andrena stragulata nob. Deutschland. - „Mel. Rosae atra cinereo -subvillosa; abdomine cingulo an- = tico, rufo$ sarotro versicolore. II. 83. 39. | Andrena Rosae Panz. Germ. 74. tab. 10. Anm. Die And. Rosae Fabr, kommt N. 88, vor. 3,..Andrena zonalis nob: f Mel. zonalis atra cinereovillosa; abdomine nigro, eingule Fr rufo: pedibus posticis piceis: Mas. I. 87. 40. * | 4.. Ändrena labieta Fab. Deutschland. Mel. cingulata nigra cinereo -subpubescens; abdomine gla- briusculo, eingulo ferrugineo utringue puncto nigro II. 88. qu. | Be vor Dir r - ‚Melitta ** c. Andrena. 12. nr \ | ar, 5, PER cingulata Fab. S. Piez. 394. 17.2 Apis sphsgoides Panz; Fn. Germ. 56. tab. 24. “ Mas: Andrena labiata Fab. S. Piez. 324. 10. u U Apis ET Panz. En. -Gerın. 56. tab. 23: "Anm. Die Nomadaicingutata Fabr. he vielleicht eher zu einer der Dichroa montlicornis äbnlichen Art. | s Andr ena marginata Fab. Deutschland. AR Niel. Schrankella nigra cinereosubyillosa, thorace rufescen- a IR abdomine cingulo rufo, segmentis posticis flavocilia- u „tis; Fem, II. 90. 42, S Apis Cetii Schrankk. En. Austr. 818. N Zndrina marginata Fab. S. Piez, 326. 20. Andrena marginata Panz. Fn. Germ. 72.-tab. 15. 6. Andrena affınis nob, f Mel, affınis nigra einereosubvillosa, thorace SCHEN ab- ‚domine subtomentoso: segmentis postieis flavociliatle Fem. I. 92. 43. 7. Andrena Fulvago nob. } h £ Me. Fulvago nigra griseovillosa, thorace pube rufa ; abo: Rei ri ass pedibus posticis anoque ful- vis: Fem. II. 93. 44. Apis Fulvago Christ. Hymen, 189. tab. 16. fig. 7. 2. Andrena albicans nob. Deutschland, „ Mel. -albicans nigra albicante subvillosa, 'thorace anoque ferrugineis; tibiis metatarsisque postieis fulvis II, 94, 45. B Apis haemorrhoidalis Christ. Hymen. 189. tab. 16. fig. 8. . 9. Andrena pilipes Fab. Südl. Europa; Portugall. Mel. pilipes aterrima, subvillosa, abdoinine nitido; tiblis u posticis sarotro albido. I. 96. 46. 7 j 64. ° Melitta ** c, Andrena. . f i ’ £ . Andrenaspilipes. Fab-:S. Piez. 322. 2- ao; .: Zu: Andryena atersima Panz. Fn. Germ. ‚Sa. tab. 19. RE * Anm. Die“ Apis- retusa Lin. PB Fabricius Re = ist das Weibchen von Megrlla prlives Fab. und-Pan- ussar zers Andrena hirtipes Fn. 46. tab. i. halte-ich Kür 2 | . eine Spielart der weiblichen Andrena -Flessoe Panz. Frl. Germ. $3i tab, 15. I Di 2 } se i0. Andren& cinerar “a Fab. Deutschland. | we “Mil. cinen ari atra albido pubescens; i thorace hirsuto fasci atra; abdomine atro caerulescente. Il. 52, a1 . Apis eineraria Lin. S. "N: 2. 953. Sn. s: Sanıml. > sh Andrens cineraria Fab, $. Piez. 323. 5: N Andrena Berbartae Panz. Fn, Germ. 94. tab, 10. Fenina, Ein end atra Id: 56. tab. 14. (nach Kirby.) - br -o 1 * Andrea caybonaria Fab. SüdEuropa, Portugal, Mil. gratensis. atra villosa), siethidio, hirsuto = albicante: Mas. Il. 100. 48. BE? ‚Andvena sarbgnaria Fab, S. Piez, 3a. 1. mit Weglassung von ‚” ü Panzer’ s And. alerrima, die zu A. pilipes g schört, 12. Andrena Ihoracita Fab. SüdEuropa, Portugal. Mel. thoracica atra villosas.. stethidio supra-hirsuto- kufo U. . 101, 49 Kiel F Bons: 8 Femina: Andrenasthoraciia:Fab. S. Piezs 322: 3. A ei; .% Apis bicolor Christ, Hymen. 177. tab. 14. fig: % . Mas: Andrenwbisolor. Fab. S. Piez. 336.22... RR Andrena bölelons Patizi Fn: Germ: 65. tab. 19, NE ‚2 Apis thoracisai Chtist. Hynien. 178. tab. 14. fig, .. a3 Andrena melanosephala nob: f P oTrIERi a, SR Melitia- ## c Andtena, | 6% Mr rianighäie atra isubvilless; ‚thorace hirsutofhves- R.;’ a’ nte; abdomine ovato nigro: Mas. I, 103.50. ing. Andrena nitida nob.f ( Ton, Bi ze x .08 nr nigra, pallido subvillösa;-"thorace hirsutofulvo, 5 abdominte.'nitido „"tibiis posticis'sardtrö Versicolore II. kannt | \ 08 ie Der von "kiiby hier angezogne Citat: Gicht. ER { he Ins. IL. 407. 2. AED, zu Andr. cunicularia zu _ > si ‚uchören. | € N vr dd: 2 Fi “\ > Am Andrena. cunicularia Fab, Deutschland, 7 ia Keularie atra gri; sescente pubescens, ‚ihörsee ferru- gineo, tibiis posticis "undique villosis, abdomine hirsp- _ to subovato acuto: Fem, m Ta nota. t. aus Schweden, -Teiz 33: Apıs kunicularia Lin. Ss N. 2. 937. 23, n, $, Sam. an 'FEr Andyena sunicularia Fab. .S. Piez, 323. Cu Andvena Pubescens Oliv. Encydl. IV. 136. 12. ? kcor Ins. 2. 407. 2.? 3 > 16... Andrena tibialis nob. +, ; Mel. tibialis nigra albidopubescens, haxges REREEEER ti- Er »i el biis posticis fulvis sarotro ac aureo: .Fem. II. 107, 52. } 17- Andrena Mouffetella nob. }' 2 ‚Mel. Mouffetella nigra pallido:- BEE 'abdomine büledo N nigro aeneo, thorace Mai Er än posticis rufis II. : lie: 53, mohdı Er got 247° ! MR ‚18. Andrena nigronenea nob, f ; Mel. nigroaenea nigra fülvopubescens, tapite anoque atris; s abdomine hirsuto nigro-aeneo. IR 109, 54. 3 19. Andrena atriceps nob. f Br liger's Magaz. V. Ba. E GB Melitta ** c. ‘Andrena.! Mel,.atriceps nigra ,,; rufescente villosa , capite atro, "rufiss Mas: II. 114.55: HEud warnen 4 20, Andrena bimaculata nob. f i NN Mel..bimaculata, nigra, rufescente - villosa, capite atro, ven- ‚, tre basi.utringue, macula rufa :; Mas. IL. 115. 56. o1: Andrena Trimmerananob. + Mel. Trimnierana „aigra grisescentepubescens, abdomine pi“ „ii ‚ hirsutulo, tiblis posticis sarotro versicolore; Fem, IL“ ai ir 37. u 2 5 Ri 22. Andrvena varians nob. 1:28 | ® ı Mel. varians atra, thorace abdominisque basi birsutofulyis, "" tibiis posticis sarotro versicolore EEE RR ” Apis varians Panzer Fn. Germ. 56. tab, 12. „ Anm. Rossi’ 5) Apis varians, die Kirby zer Panzer hier herziehn % ist, eine schr verschiedne Art und von ganz andrer "Ctuing- Sie gehört zu Anihophora muraria s. unten Apis Fam. 3A ed Num. IL. 2 23. Andrena helvola Fab. f EN Mel. helvola nigra albidovillosa, thorace abdominisque ba- ' si hirsutoferrügineis r tibiis posticis sarotro flavescente II. 119'59." Tab. 15. fig. 9. Apis helvola Lin. S. N. 2.955. 16. n. », Sanınıl. Andrena helvola-Fabs: $> Piez. 326. 21, 24. Andrena Gwynana nob: f 424 Mal. Gwynana atra villosa ; ; thorace, abdomine antice tibia- rumque posticarum sarotro ferrugineis.: Il, 120, 6“, Apis helvolae var, kinne! :s Sammlung. ‘Apis helvola Rossi En. Etr, IL, 895. 25. Andrena angusta, nob. f un ar * EEE Melitta #*c, Andrena.. 67 = „angustior nigra rufo subvillosa , thorace pubescente, - femoribus pedibusque anterioribus piceis, posticis ferru- u gineis. I. 122, 6ı. 4A pieiöörnis nob. + Mel. picicornis nigra grisescentesubvillosa, Capite atıo, an- tennis piceis, abdomine fusco: Fem. II. 123. 62. a7. Andrena‘ spinigera nob. } | ll. spinigera nigra, hirsutöcinerätcens, wandibulis lon- gitudine capitis atri, basi spina’ filiformi armatis: Fem,. II. 123. 6. E | Andrena armala nob. f ‚Mel, arınzta nigra, einerascentevillosa, imandibulis longi- tudine capitis: basi dente armatis: Mas. IL 124. 64. Apis armata Mus. Leskean. p. $o: mist 29: Andreha subdentata nob. } Se Ra Aa Mil. subdentata nigra cingrascentevillosa, hypostomate an- - , tice barba alba, mandibulis longitudine capitis, basi ob- tusangulis:, Mas. II. 126, 65. "50% Andrena picipes'nob. f Mel. picipes nigra pallidovillosa, thorace fulvescente, abdo- mine fusco, pedibus rufopiceis::- Mas. II. 127. 66. 31. Andrena angulosa nob. f BE; Mel. angulosa nigra, ‚pallidovillosay thorace: hirsutoferru- . > gineo, capite postice utrinque rectangulo: Mas, II. 127.-67. 32. Andrena vestita. Fab. Deutschland. are - Mel. fulva atras©thorace abdominisque tergo hirsutis ful=” Ä 2 Zn aureis: Fem. II. 128.68: - | Apis fulva Schrank. En. Austr. 805, > Apis vestita Panzer, Fn, Gern. 55. tab, 9. Bu E 2 -R 68 ‘Melitta. ** e.*Andrenas „Andrena vestita Fab. S. Piezjı323.4= 5 winmids E5 Apis vulpina Christ, Hym.ısı, ‚tab. | mg > 33. Andrena Clarkella nob f ke ee Mel. Clarkella atra hirsuta , thorace pedibusgue posticis ful-- : Fem, U. 139. 69..;, ERRRENT 0 34. Si rena, Smithelia nob. u: ira 3 nn Mel. Smithella nigra, grisescente bir N abdo-, ‚„mineque hirsutis fulvescentibus, segmentis margine albi- wo ‚dioribus; Fem, U.agı. 79-, nr e ER "Abi pilipes Panz, Fn. Germ. 7. tab. 13. | au 35, Andrena tridentata nob. f fon wtoin‘ BUT „Mel. tridentalg ‚nigra,, fulyo subhirsuta „. labro: tridentato, dagtylis testaceis :; Mas, 11.132. 7 in 36. Andrena denticulatanob. 7 Mel. denticulato atra, albido - villosa, ‚mandihwlis basi in .„„ticeulo armatis > labro tridentato, abdomine strigis tribus _ ‚„albis : Mas. IL. 133. Tas | | 37. Andrena nigriceps nob. f h. au Mel. nigriceps atra, thorace fulvo, abdomine fasciis tribus : ! villosa- rufeseentibus, II. 134. 73. 38. Ändrena rufilarsis nob. | Mel. ruflarsis nigra cinerascentevillosa, thorace flavescen- I ...te; abdomine segmentis'margine albidis, antennis sub- „tus dactylisque rufis: Fem, II: 135. 74: "39. Andrena fuscipes nob, } Mel. fuscipes nigra pallidosubvillosa, thorace fulvo, abdo- mine segmentis margine albidis, tibiis posticis sarotro fusco: Fem. IL, 136. 75. | 40, Andrena Listerella nob, t 2.0 Melitta #* ci" Andrena, 69 -:M 'Lösterella atra, pallidosubviliosa , "abdömine segmen- P2 tis marginevalbidis, thoracis discö subpiloso nigro: Fem. SE 137276. ER | ER Eee Fulvicrus nob. Deutschland, - Mel. “fuluiorus nigra ; grisescentevillosa, abdomine fasciis tribus pallidis, tibiis postieis sarotro fulvo. I. 138. 77, . Andrena lanifrons nob, } - TR anifrons nigra'supra fulvopubescens; Ehe ova- re 2 to, basi fulvovillosa ,„ segmentis apice pallidioribus; ® MasAL. 0.7. 2 em EN ' en Andrena contigua nob, f en confieua ätra cinereoyillosa, abdomine RERCREOTG mar- gine yilloso-albis: Mas, II. 140. 79. £; Andrena ‚pubescens nob, 7 „de pubescens nigra, einereoyillosa abdomine ovali,, la- ua bros subcornuto; Mas, Il. if. 80. Anm, Kirby zieht Apis, (Anthophora) DES Fabr. ANDERE „‚hierher,, ‚die aber eine, ‚wirkliche Enanaläshee Antho- „ „phora zu sein scheint. | 45. a haemorrho idalis Fabiıf.: | | ' Mel. haemorrhoidalis atra cinereo subpubescens „abdomine E „m Segnientis,posticis utringue margineualbis, ano ferrugi- pgg, Hautar. ri: Minor 7 ‚audit 5 ar RE orrhosdalis Fab. 8.1 Piez,.527. 24: e Anm. Panzers Andr. hatmosrhoidalis gehört nicht hier- . nu 3%2 herzosondern zu urisrer And. ve n. 74 .Y 3, DIQ!ß k 45. Andrena chrysosceles nob, & Mel. chrysosseles nigra, einereo.- subpubescens, abdomine ” / 7. Melitta ** c/ 'Andrena. ‚nitido: fasciis interruptis albidis, ano tarsis tibiisque \ postieis testaceis. II. 143. 82. % We: 47. Andrena dorsata nob. T ET Mel. dorsata nigra, cinereosubvillosa, thorace jetaol ab'- domine fasciis tribüs albis: antica Anterrupta; tarsis Tu- fis: Fem. IL 144. 33. T | 48. Ändrena Wilkella nob. 7 | Mel. Wilkella atra cinereosubvillosa, abdomine segmentis intermediis utringue margine albis, metatarsis tibiisque ii postieis rufis: Fem. 11. 145. 84. nn 49. Andvena proxima nob. f Mel, proxima,, atra einereosubpubescens, thorace grisesgen- 4 PER abdomine utrinque strigis tribus albis, sarotro palli- do nitente: Fem. 11. 146. 85. | N 30. Andrena Coitana nob. Deutschland , Portugall. Mil. Coitana atra nitida, albidosubvillosa, hypostomatis angulis clypeoque albis: Mas. II. 147. 86. 7 | st. Andrena labialis nob. Deutschland. ; Mel: labialis nigra, pallido-villosa, thorace fulvescente, hypostomate antice albido, abdomine segmentis BEREIDE, utrinque pallidis: Mas. II. 148. 87. Sy Andrena. Lewinella nob. F Mei: Lewinella nigra, pallidovillosa , thorace tarsisque ru- fescentibus, abdomine segmentis intermediis utrinque striga albida: Mas. H. 1499,88 . "Andrena.ovatula nob.f.. | Be evatula.atra, EEE „ abdomine oyato An tis margine albidis: Fem. Il, 149: 89. 5; Amdrens barkala nob; 29.200, Melitta‘ **c. Andrena, Ba; \ 2 “Mel. barbata nigra, lutescentevillosa, abdomine subovato: ei segmentis ee inembranaceis Alyelopaliie: Mas, I 150. 90. kei 55. Andrena barbilabris nob. Deutschländ.‘ "Mel: barbiläbris atra hirsutocanescens, abdöniine laevi lan- ze , eeolato; hypostomate antice barba densa argentea: Mas. E. TE | R 56. Andrena barbatula nob. Harz, Portugall. Mel. barbatula aträ, albidovillosa ; abdomine subovali pun- etulato: segmentis intermediis margine utrinque albis: ’% Mas. 11. 152. 92. T “ gm. Andrena Collinsonana nob. f, N Mal. Collinsonana atra, cinereovillosa, abdomine subova- - t0 nitido: segmentis postieis margine albidis: Mas. I. “93. | | 58. Andrena combinata nob. Deutschland. Mil. combinata einereosubpubescens, thörace rufo , 'nieta- thorace utrinque fimbria pallida ; abdomine fasciis tribus “"interruptis albidis. II.’153, 94. ER EI | 2 Apis combinata Christ. Hymen. 187. tab. 15. fig. 9. 39. Andrena nudiuscula nob. } Mel. nudiuscula atra supra nudiuscula, methäthorace ER: "que tibiisque posticis pallido - lanatis :: Fem. II, 155. 95. 0, Andrena albicrus nob. rt a Mel. albicrus atra, cinereo-villosa, thorace fulvo, abdo- ""mine ovato pilosulo’''strigis tribus -albis; sarotro versi- "eolore, II. 156. 96. 61. Andrena ionnectens nob. f Mel. conneitens atxa -»einereosubpubescens, abdomine con- a, Melitta »**..c, Andrena;' \ vexo nitido, tarsis. omnibus tibiisqgue postieis rufis: Fem. a IE, 157.97: N 62. Andrena sub'nezna. nob. f ‚ Mel. subincana atra albidosubvillosa;: abdomine punetula- ‚to; da:tylis omnibus metatarsisque postieis zufis:: Mas. II. 158, 98. RP re a 62. Andrena digitalis. nob. f i Mel, digitalis atra, supra nudiuscula , . 66, Andrena.nang, nob, }. :Mel. nana atra albidovillosula, abdomine nitido: segmen- 9 tis basi ‚punetulatissimäs; tibiis posticis sarotro ATESNER: II. 161. 102. 67. Andrena parvula nob. }. Mel. parvula atra , a in abdomine subrotun- do, II, 162. 103. 68. Andrena pilosula,nob. F.. — Mel, pilosula nigra, ‚ cinereo- en, eapite atro abdo- mine subovali: segmentis ımargine membranaceis, dacty- lis ferrugin&is: Mas. 11. 164. 104. er 1 69. Andrena xanthura nob, Deutschland. 2 NS | \ PR RE NR Melitta ar “Andrena. 73 Mel, santhura atra. ni; „ano tibiis meta- _ „tarsisque posticis rufescentibus;; ahdamine fasciis subjn- ke albidis. II. 164.105. | 7°. Andrena PERERERERT nob. Deutschland, _... .- 4 ‚Mel. a esnig nigra, griseo- „subpubescens, abdomine ‚ovato convexo: segmentis margine pallidis; tibiis meta- tarsisque posticis.rufis: Fem. Il. 166. 106. 71. Ändrena fuscata. nob.,} Mel. fuscata nigra. grisescente- subpubescens, thorace fus- co, abdomine ‚ovato, convexiusculo : segmentis margine - ,.. pallidis; Fem.II. 167, 107. 72, Andrena Afzeliella.nob. f - Mel. Afzeliella atra, fulvovillosa, thorace ferrugineo; ab- „...domine subcordato: fasciis tribus interruptis pallidis: u. Fem: IL. 169.,108.. 73. Andrena tricincta nob. Deutschland. F u Mel. tricina nigra cinereosubpubescens, thorace flavescen- te; abdomune ovato, bast subretuso, fasciis tribus an- gustis pallidis: Fem. I. 171. 109. 74. Andrena chrı ysura neb. Deutschland. „Mel. chrysura 2 atra grisescentesubpubescens, thoracis limbo Jiu ‚„fulyescente; ; ‚ebdomine ovato basi retuso, ano fulvo-au- „E80. I. 172, 110. 7 a + „Andrena hamerrheidlis Panz. Fn. Germ. ‚65. tab. 20. \ "Andrena haemorrhoa Fab. S. Piez, 325. 2: Anm. Die Melitta, Sparsmerdampijo, welche den. Be-, schluss dieser, Familie machte, gehört, wie Kirby» 14 „später selbst, fand, zu.der ersten Familie von Apis,,. don Dosypodis-Fab.,,7 7 4 sn A Jh I; er 7 74 Melitta **c, Andrena.‘ In der Hellwig - Hoffmauseggischen Sammlung sind nöch folgende Arten von Andrena; 75. Andrena funebris Panz. En. Germ.ss. tab. 5. Femin, PURE 76. Andrena mystacina Nob. Portugall. 77: "Andrena stichica Nob. Russland, Italien. “ RN 78. Andvena lugubris Nob. Fem. Portugall. 79. Andrena ovina Nob. Fem, Deutschland. 80. Andrena NigritaNob. Mas. Deutschland. Nonada Nigrita Panz. Fn. Germ. 78. tab. 20. gi. Andrind fuseipes. Nob. Mas, Deutsehland. 32. Andrenat Flessae Panz. Fn. Germ. 85. tab. 15. Portugall.' ‚Var. Fem: Andrena hirtipes Pauz. Fn.'Germ, 46. tab. 15. mit Ausschlils der Citate. . A Mas: antennis longioribus, abdomine angustiore acuto ‚apice immaculato, segmentis intermedüis basi albida B be incanis; sarotro nullo, " Andrena caevulescens Fab. S. Piez. 323. 7? Anm. Was Pahzer für das Männchen dieser. Art hält, 4. hirtipss Fn. , ist ganz sicher weiblichen Geschlechts und wie es mir scheint, eine vor kurzem erst ent- wikkelte A. Flessae Femina. In Ansehung der A. taerulesiens Fab.-Kässt sich nichts Sicheres bestim- men, doch ist sie nach Fabricius ausdrükklicher m Behauptung nicht das Männchen von n Anihophora aenea, wofür Kirby sie hält. 85. Andrena! fuscosa Nob. Fem. Italien. 84. Andrena holomelaena Nob! Fern. Südlich. Europa. . 85. Andrena hıvida Panz. Fn. Gern. 56. tab. ı. Mas. Detutschland. 56. Andrena Hattorfiana Fab. 5. Piez. 325. 14. Fem. Dettschlarid. Melitta "**>c, Andrena. s > Variet?: Andiena equestris Panz. Fı, Germ. 46. tab, 17? ' 87. Andrena clypeata Nob. Mas, Deutschländ, © ' A. elypeo albido ‚abdominis: segmentis dorsalibus margine rufis, Eee ZU EE Vielleicht das Männchen'der vorigen Art? 088. Andrena Rosae Fab, $.: Piez. 325. 15. Fem Härz. "Anm. Bei unsern beiden Individuen ist der erste Leib- ring schwarz, am Hinterrande roth, der zweite roth'mit einem" schwärzlichen Nebel in der Mitte. Panzer’s‘Andr, Rosat gehört zu 4. stragulata N. :. 89. Andrena leucostoma Nob. Fem. Portugall. | 90. Ancvena florea" Fab. $. Piez. 324, 12. Mas. Deutschland. Variet:_Andrsaustriaca Panz, Fn. Germ. 53. tab. 19. 91. Andrena quadsipundataFab, S. Piez. 324. ı1. Mas. Deutsch- land. | 92. Andrena nidulans nob. Mas. Portugall. ’ , Centris nidulans Vab. S. Piez. 357. u? 93. Andrena sinuata Nob. Mas. Deutschland. 94. Andrena puber Nob. Mas. Deutschland » Portugall. 95. Andrena dasystoma Nob. Mas. Portugall. 96. Andrena grisola Nob. Mas. Portugal. ' 97. Andrena Troglodyta Nob. Mas. Deutschland. 98. Andrena vilis Nob. Mas: Deutschland. ' 99. Andrena fAlißes Nob, Mas Deutschland. s 100. Andrena'toriula Nob. Mas. Portugall? - 1081 Andrena megacephala Nob. Mas, Be dden . 102. Andrena aprins Nob..Mas, u 193w..Andrena pumile Nob. Mas. Portugall. 104. Andrena fulvenigra Nob. Fen. Deutschland , Portugall. 78 \ - „Melitta **.c#Andrena,' 103.- Andrena punculata Nob, Fem-Deutschland, _* ET 106, Ändrena dasyura Nob. Fe: Deutschland. Bniruah ıv$ 107- Andrena scoparia Nob. Fem. Portugall, . 2 0. 103. Andrena mollis Nob.- Fem. Deutschland. 409. Andrena sordida Nob;, Fe. Deutschland. ;.',:,.' DE 110. Andrens superiiliosa. Nob, Fam. Portugall.: ar," zur. Ausrena cblongata Nob., Fem. Deutschland , ‚Portugal. 12. Andrenz interrugtula Nob.: Fem, Deutschland. RE 113. Andrena tetragramma;Nob. Fem. Deutschland, -. - 114. Andrena fulvipes Nob. Fam;Deütschland:;, 2 15, Andrena nigriplantis, Nob. Fem. Portugall. 116. Andyena accincta Nob, Fem. Deutschland. 117. Andrena.orbiculata Nob.; Fem, Deutschland. .x 118. Andrena grisipes Nob. Fem.! Deutschland... > -« 119. Andrena soluts Nob. Fom, Deutschland. 120. Andrena cineripes Nob. Fem.’ Portugall. 121. Andrena fimbriata Nob. Fem. Russland. 122. Andrena hirta Nob. Fem, Deutschland. 123. Andzena plebeja Nob. Fem. Deutschland, 124. Ändrena reptans Nob. Fem. Deutschland. 125, Andrena humilis Nob. Fem. Deutschland, 126. Andrena pulla Nob. Fem. Aachen. 127. Andrena abbyeviala Nob. Fem. Deutschland, ER 128. Andrtna xanthopyga Nob, Mas. Nürnberg. Andrena analis femina Panz. Fn. Germ, 90. tab. 15. Anm. Diese Abbildung stellt offenbar ein Männchen vor, und daraus folgt, .dass A. analis mas Panz.- 1. c.tab. 134. eine besondre Art ist. Es ist nicht wahrscheinlich, .Nesutdass A. analis‘ Fab. S. Piez. 326. 18, hierhergehört. ‘ - | £ \ N Melitta **.: /Andrena, 7 129; Anilrenn:obsolta Nob) Ması' Nürnberg" sic ©. 130, Andrena parollella Nob. Mas. Nürnberg. ">: "vr »umn] Ziemlich gewiss gehören von zur MubEMNLeN Arten du RE nIM mob, ind. ni RER 131. Andyena analis Mas. Panz, Fn, Germ. 90. täb? 14, Mas, 132. AndsehanitidaPanz, Fr) Germ.‘56. tab. 2.” Mas. '" And, nitida.Eab. $: Piez. 327. 23. nada 194 153. Andvena vaga Panz, Fn.: Germ: 64. tab. 18. Pen. fl 134. Andrens flavipes Panz« Fn.'Gerin, 64. tab, 20. Fem, . i - Tr) ur msnzod»: Ki ja a . Fabricius hat noch folgende Arten: . N 135. "Andrena Yufıpes Fab, S. ‚Piez. Er 9. m m 136. Andrena austriaca Fab, ‚3. Piez. 325. Be 137: Andrena analis Fab. ER "Piez. 326. 18. 138. "Undrena vulpina Fab. $. Piez. 326. 19. 139. Andrena ‚uügmiaca Fab. S „Bie 327, 25. rm y:H 3m vr ji 44% 140. "Andrena minula Fab, S Piez. 327. 26. "Die ieh slecinda 323. € ist Colleles suceincta nob. und And, dere 325. 16. \ unser Hylasus alternans, ja) ITArıs (Hymenopterorum Familia'XXI Apieriae Latreille. 'Dasypo- da,ıNomada, Meleda, Epeolus, Anthophora, Anthidium, Ge Migilla, Centris, Euglossa, AÄylocopa, Y Apis; Bombus Fabricii.) . Wesentliches Kennzeichen ach ein Wehrstachel. Zunge lang, eingekrünmt, | ab) 2 Künstliches Kennzeichen 78 . terbrr Ad nis. I, Mund mit gebrochnem eingek:ümmtem Rüssel,ıder.eine: | lange walzenförınige Zungslausstrekkt, RR OR „Füble r-mittellang, -bei den Weibchen (und :Geschlecht- losen) von dreizehn, bei den Märmehen von vierzehn "Gliedern; -- 1-6 T 0yPR m Augen seitwärtsistehend, eirundlich; ganzrandig, °*. ; ». ik Flügel eben. Stachel. Wehrstachels ee, Baiayys zunuch Fe un .o2 ‚Nätürliches Kennzeichen.“ en Kopf: Mund mit langem gebrochnem eingebognem fünf- bis sieben - theiligem Ruissel, Zunge lang, dünn, > walzenförmig, oft harig,, quer- =. gestreift. N Scheide:.Li p p e _striemenförmig. X Nebenzungen ‚häutig, die Zunge an der Lippe w umfangend. a Br Kinnladen ‚striemenförung ‚ in der Mitte aus einer Fi Seitenbucht tastertragend der Stamm hornig,, die Lade oft ledrig, eingebogen. Kinn ladentaster ein - -bis weehseliedrig. Lippentaster drei- bis viergliedrig, gewöhnlich zweigestaltig d. bs die ersten beiden Glieder sind “grofs'und platt, das dritte und vierte klein und |) dem zweiten unfern der Spitze seitwärts eingelenkt. *) a %) Da Kirby die ersten beiden. platten gröfsern Glieder . für besondre Theile der Lippe hält, welche die Ta- ster, wofür’ er nur das dritte und vierte Glied an- .. sießtzetragen; und diese Theile als/den 'Arten’von- Apis eigen, Laciniae exteriores proboscidis nennt (die . BE ER Apis, | 9 2 Fühler mittellang, ‚bei den Weibchen (und Geschlecht- ‚losen) dreizehn - den Männchen vierzehn - gliedrig, ‚Augen seitwärtsstehend,, eirundlich, ganzrandig, netz- sun) förmig. 4Mittelleib fast kuglig. "Flügel kreuzweis dekkend, eben. N u Oberflügel fast keilförmig-mit schräger Spitze, Unterflügel mit Flügelhäkchen besetzt. Beine: Laufbeine, die Vorderb sine kürzer als die mitt- — lern, diese kürzer als die Hinterbeine. WIE vVıB “ Schenkel keulförmig. ‚Schien nen fast keulförmig ; dreiseitig , auswärts er- ->2n19 haben, Vorder- und Mittel - Schienen mit einem einzelnen Schiendorne, der an ‚der Vorderschiene -[1!62 8 > ‚eine häutige Erweiterung hat, die Hinterschienen 3312794 | ni mit zwei Schiendornen, m Anm, Nur bei den Hinterschienen aller Ge- bou 2002) $ehleehter von Apis mellifica und ihren Ver- wandten [auch von’den Arten unsrer Gat- 9 Sta tung Melipona] fehlen diese Dornen gänzlich, die ich sonst bei allen Hymenoptern bemerke. ie Handwurzel am.Grunde innerhalb mit einer Strie- Br ‚gel, welche‘einen Kreisabschnitt beschreibt. | sei Nebenzungen nennt er lac. interiores) so musste ich die Gattungsbeschreibung umändern, Er sagt nem- lich: Tasterglieder ein-bis vier gliedrig, | "und macht dabei die Bemerkung, dass die Laciniae > igxteriores in den ersten beiden Familien wegfielen. I »Dieß erklärt sich. so, dass er hier die beiden ersten Tasterglieder für das ausah, was sie wirklich sind. go IBAN Apis. are Fufswurzietl Hiröigers der ‚Hinterfüßse audi In- tlenseite”mit einer dichtenHechel bekleidet. . -Hinterleib: Rük ken der Weibehen und Geschlecht- losen mit sechs, der Männchen mit sieben Gliedern (nur bei den Meftchen Einer Familie ist 'das siebente !nieht. ınerkbar,) “4 09 . > 5 2 Bi 1 7‘ StachelaWehrstachel, Büchse pfriemenförmig; ‚ zurük- ‘ t? I: FR zichbak, PRp TFT ETeW pP um laR fo "An m. 1. "Die Haare des Körpers sind Featektie. ftä 3.3727! Die Larve ist fußslos, weich, faldig, oben ge wölbt, unten fast platt. > | Die Pü üpp e unvollkommen, it in einen Balg einge- | schlossen. ur aasidaza zob.mi Das Vollkommne Anecke saugt Honig, sam- ve gewöhnlich Blumenstaub ein, Chl ‚bereitet iR ‚zuweilen Wachs. _ _ ec) 7 i di ih - = Anm. 2. i,Der:| PRSRRRNENE CARTE ‚dieser Cats und £ Br) „„.eingebogen;;-walzenförmig.und, oft beinahe einge- s»Jawntelkiistes«. ih Er Die einzige 'mir bekannte Gattung, welche wie > Apis-iten eingekrümmnten Rüssel hat, ist Ammo- ' l st igphila [Pepsis und Sphex Fab.] die aber auffallend durch ihre keulförmige an der Spitze i in zwei spit- ze Lappen getheilte Zunge verschieden ist. Auch ist ihre Lade getheilt pfeilförmig, und ühärdien, . gibt 'gleich der ganze Körperbau den Unterschied von Apis zu'erkennen. Ren besteht,in der.Zunge, „die bei Apis lang, | Apis, a. med Yimıei} rrar Inogain Sig! H n & Vebersich: der, Een, [.»#.!1Der FEREIRONNEFHETRERN Glieder: den folgenden bei- U.»,den ähnliei, nicht platt, nicht unverhältnissmäfsig große; : aimfnach Kirby: Rüssel ‚ohne äußere Lappensan ächLippe.] a. Fühler bei- allen IR fäst- Pr seuliornig il sıh ip Dasypoda;] . | b. Fühler bei allen Geschlechtern fadenförmig [No- sn”, Fr N . mada. ] ER 5 Dage Die Lippentaster ne et d. h. die ersten beiden Glieder platt und großs,. so dass die folgenden.nur wie En, Anhängsel neben der Spitze sich befinden [nach Kir- by: Rüssel mit äufßsern ‚Lappen.] ee abi 4 a. Kinnladentaster fünfgliedrig; „Lefze. fast; vierekkig. [Melecta.) Tu ham CB. Kinnladentaster ungegliedert. ° Lefze vorn geruhdet [Epeolus.] an? irn brastein ma AS 4 ce. Lefze einwärtsgebogen, Yang ERBEN 0 P®y Bauch des Weibchens kahl. | | E min sit mr) Hinterkeib’ des‘ Weibchens BeBekarmNg, sehr Rad ib spitz TConicas Latreitle.) | Wiki ing Hinterleib des Weibchens fast walzenförmig, stumpf [Glabriusculae Latr.] 2 “Bauch des Weibchens rauhharig. s “. Kinnlddentaster zweigliedrig, Lippentaster Pisreliedrig, 7 [Phyllotomae Latr,] ae Nach Kirby: Alle Taster aweiglietig, > Be ‘ 9 Diger’s Magaz. vB F 82 s Apis. s ' #. Kinnladentaster ungsgliedert [Radentes Latr. N BR TPEIE Fab7].‘; BRARN: | TR 7 Lippentaster-dreigliedrig**) [Cylindricae Lätr.], ©. Kinnladentaster viergliedrig [Cementariae Lätr.} | Aa Rüssel.gerade, an der Spitze pfriemigkegelförmig ; 1, ,,Kinnladentaster. sechsgliedrig.. vr 1. die Nebenzungen eingerollt, so Ba wie die Lip- . pentaster ** *) [&wera.]. “ "2. die Nebenzungen gerade ausgestrekkt,, ee ‚als die Lippentaster, ****) er &u Lefze vierekkig ohne Beule Pfegilta) N ß. Lefze ausgerandet,, mit einer Beule verschn Bon: a PXylocopa] e. Rüssel fast eingeroll@ Kinnladentäster “ungegliedert. vw Leib kurzharig [pis.] | 2. Leib ganz mit langen Haaren bedekkt [Bombus.] ' Ich hätte gewiinscht in diese Kennzeichen derFamilien mehr Zusammenhang undUebereinstimmung bringen und sie alle von den Abweichungen desselben ‚Theils ‚entlehnen zu ‚können. Diefs aber konnte nicht geschebn, ohne der Natur den härte- sten Zwang an:uthun, Ich will, um diefs zu beweisen, als ein Beispiel eines solchen künstlichen Eintheilungsplans die bei- . den Tasterpaare zum Eintheilungsgrunde annehmen. *****) .**) Nach Kirby: Lippentaster ungegliedert. ***) Nach Kirby: Die innern Lappen eingerolls, so lang wie die äußern Lappen, - ****) Nach Kirby: Die innern Lappen gerade, kürzer \ als die äufsern. - | | ##4*#) In dem folgenden Entwurfe habe ich’ in Anschung Apis. 8 * Kiliientäster sechsgliedrig. NIE RI STLTTIET EN a. Lippentaster mit vier eihänder ähnlichen Gliedern. -;: ®,: 'Lippentaster zweigestaltig. | | er Kinmnladentaster fünfgliedrig. © 3erki Kinnladentaster viergliedrig > 2 else Kinnladentaster zweigliedrig. ‘5 2a. Lippentaster vierglicdrig, - b. Lippentaster dreigliedrig. +r* Kinnladentaster ungegliedert, Dieser Entwurf sieht auf dem Papiere schön und harıno- nisch aus; ordnen wit aber.die Arten danach, so wird sich "unserm Auge ein Schauplatz der Verwirrung und des Man- gels an Uebereinstimmung darbieten. 4Apis violarea und ihre . Familiengenossen [Xylocöpa Fab.] müssen'von. den Hummelu '[Bombus Fab,] getrennt werden, denen sie so nahe verwandt ! sind, und neben die Noniaden gestellt, denen sie in nichts als in der Gliederzahl ihrer Kinnladentaster ähnlich: sind. "Die ganze so natürliche Familie mit einwärtsgebogner Lefze [Anthophora] wird zerrissen und Apis mantcala und variegata müssen mit den Hummeln zusaınmengeordnet werden. Arıs% a, Dora Fabricii et Latreille. Bü ürstenbi iene, Meplän apeeie* nonnullae Fabricii. 3 Weibchen En der Lippentaster die Ausdrükke zum T'heil ändern "0 "müssen, und Leziehe mich deshalb auf das in der . 3 Einleitung und an m. O.' Vorkommende. E 2 34 ‚. Apis #4, Dasypoda, Leib Enslich, wenig behsarf.i..',.» aan h IR Kopf etwäs'breiter fals der Mittelleib.-Zung e spitz. Lip- pe fast kegelförmig, an der Spitze: dreizähnig mit glei- chen Zähnen. Lippenstlüintze fast dreiekkig. ‘N e- benzungen schnallanzettförmig;;. spitz. : Kinnla- den mit schmallanzettförmigen- eingekrümmten; "fast häutigen Laden. Kinnladentaster ; sechsgliedrig Lippentaster viergliedrig: das erste Glied lang, Ne- benaugen’in einem Dreiekke stehend. Ko p fschild, ; acherhaben.>:Lefze eirund. Kinnbakk en. unge- ©» 'zähnt- Fühler :genäbert, fast keulenförmig;. Wende- ae der 'Geißsel erstes ‚Glied -längers: kegel förmig. en ch our ve j "MittelleibivOberflügel: Biickihkeren fast ineinan- der verwachsen; Fiügelmaal fast abgesetzt; Sechs Mittelfeldchen [zwei Binnenfeldchen]. Unterflügel “ getheilt eiförmig fast gestielt; Vorderrand fast wellen- . förmig; Innenrand dreispaltig. Hinterschienen und | Hi interfersen mit blumenstaubtragenden Bürsten, Klauen bei beiden Geschlechtern zweispaltig. Hinterleib eirund, After gefranzt. Männchen Kopf vorn gestutzt. H interschienen und Hinte r- rar eh fast kahl, Hint erleib Tanzettförmig: | Vollkommnes Insekt Blumenstaub sammelnd. Anm. Diese Familie scheint das Verbindungsglied zwi-: ‚schen Melitta und Apis zu machen. Das ganze äuf- sere Ansehn, die Taster, Hinterbeine und die Af- terfranze zeigen deutlich: die nahe Verwandtschaft \ Apis * «a, Dasypoda.' 85 mit der fünften Familie von Meliita (den Andye- iesdsdn nen); ihr Rüssel aber ist der einer ‘wahren Apis. Sie unterscheiden sich von allen ‘Familien durch. die Besonderheit, dass die Fühler der Männchen so gut wie der Weibchen fast keulenförmig sind *) auıR ::© Ich kenne ur: wenige Arteniund. von diesen habe ich nur Ein Männchen in Anschung der Mundthei- le genau untersuchen können, Von ihrer Lebens- art weils ich nichts, .r _ i ER A rt en L. Diode hirtipes Fab. Deutschland. ; Melitta Swammerdamella atra pallidovillosa, abdomine fas- ä ciis tribus albidis; pedibus posticis fulvo EEE lana- ns na » je is, I, 174. nı. Yerniha; Dasypoda hirtipes Fabr. S. Piez. 335. 1. Andrena plumipes Panz. Fn. Germ, 45. tab. 16. Andrena succinda ld. 7. tab.ı0. | Mas: Dasypoda hirta Fab. S. Piez, 336. 2. j Apis farfarisequa Panz. Fu. Germ. 55. tab. 14. Anm. d. Verf. Ich fand Weibchen und Männchen so, „wie ich es bei der vorhergehenden Familie (Andre- | na) beschrieben habe. | 2. Dasupoda ursina nob. Deutschland, Portugal. Apis ursina atra supra glabriuscula, pedibus posticis fulvo hirsutissimis: Fem. IL, 178. ı. tab. 16. fig. ı. Apis ursina Mus, Lesk. 80, 520, %*) Bei Dasupoda Kuhgr en man diefs von den Fühlern der Männchen nicht wohl behaupten. 1. 86 Apis. * a. Dasypoda 5 Dasypoda\ oiwlisäle nob. Ap. Linneells atra nitida slabriuscula; antennis rufis basi nigris. IL 179.2. tab. 16. fig. 2. Ahur. Vielleicht, D. lobala n. 5.? 4. Dasypoda-Banksiana nob. f a Ap. Banksiana atra nitida glabriuscula, dactylisixufis: Mas. “1, 179. 3, -Iı Hellwig- Hoffmansegg’s Sammlung sind noch: 5. Dasupoda lobala Fab. S. Piez. 336. 3. Deutschland. Andrena lobata Panz. Fn. Germ; 72. tab. ı6. m. \ m Vielleicht die D. Linneella n. 2. deren Beschreibung genau | passt, wenn ıman annehmen will, dass Kirby den her- abhangenden Lappen der Hinterschenkel übersehn hätte, 6. Dasupoda Arcos Nob. Deutschland. 7. Dasypoda nigella Nob, Deutschland. 8. Dasypoda nitidula Nob. Deutschland. 9. Dasypoda simplex Nob. Deutschland, 10. Dasypoda cintipes Nob. Portugall, 11. Dasupoda discinta nob. Portugall, Italien. Femina: Andrena discincte Rossi Fn. Etr. II. p. 345. n. got. Tab. IV. Fig.L. Mas: Andrena Visnaga Rossi Fn. Etr. II. 897. — Andrena hirsuta Fab, Ent. syst. IL’3ı2. 23.? Anm. Die Andr. Visnega Rossi wird von Fabriciüs un- richtig zu Dar. hirtiges gezogen. ı2. Dasupoda scopipes Nob. Pas. Portugal). 13. Dasıpoda lebiata nob. Mas. Aachen. er » 7 P dir Apis dual! Däsypodas ® 87: Mega Tobiaka Fa ab. \S; Piezu333. 21. i 3a 140: Dasypoda ‚fulvipes nob, Fem, Deutschland‘, Provence, „Megülla fuüluipes: Fab. S. 'Piez. 332, 20. uch Ken a lab Sie. ist: vielleicht, dassandre Geschlecht der vorher- 53 gehenden D.labiata.? Arıs*b, nn ep! Konad Fabricii, Latreille, Jurine. s ch muüuk kbi iene, "Weibchen ‚Leib länglich , etwas behaart: breiter als lang, etwas schrihler als der |Mittelleib, -hanterwärts undeutlich stumpfwinklig „„obem'etwas dach- EEE mit Hohlpunkten besetzt, Mund: etwas aufgetrieben. Rüssel kahl, eingekrümmt: Zunge ‚sretWassplatt. Lippe striemenförmig, ander Spitze drei- „> zähnig, der Mittelzahn größer, Lippenstütze fast -».dreiekkig; Nebenzungen' fast borstenförmig. La- S,diem schmallanzettförmig, 'konkav, spitz, beinahe häu- «nutig, "mit/einer hornigen Längslinie. Kinnladenta- ster sechsgliedrig: erstes Glied sehr klein. » Lippen- -taster'viergliedrig* erstes Glied lang. Nebenaugem, s» im 'Dreiekke stehend, Augen groß): vorragend, mit 2 | zelligem Grunde, Kopfschild' flacherhaben, abge- ii setzt. ' Lefze' eirund, vertikalstehend. © Kinnbak- ‘ken ungezähnt, Fühler genähert, fadenförmig, ge- rade: Glieder abgesetzt; Schaft kurz, Wendeglicd klein. 'Mittelleib von Hohlpunkten rauh. Flügellänger als, “der Leib? Oberflügel: Rippennerven verwachsen; BB. Apis*.biiNoniadag‘ Flügelmaal abgesetzt ; ‘Sieben‘ Mittelfelddhen‘[äreitBin-_ nenfelder,) Unterflügelt getheilt -eirund, aufsitzı ‘ zend; Vorderrand ziemlich gerade, Innenrand zweispäl- tig,’ Phügelschuppe großs,. oft gefärbt. Schild- _ chen gewöhnlich: mit zwei Beulen ‚versehnsHinter- u schienen ohne Schienbürstes Klauen bei beiden Geschlechtern zweispaltig. Hinterlei b eirund, oder ei- lanzettförmig,, „ganz kahl und riste, bunt, das letzte Glied’ klein, Gegeben After borstig, ER Männchen: , (llanil din ‚Hinterleib länzettförmig-"letztesGlied hervorstehendl -Volikommines Insekt:auf Erddammen und: Blumen häufig, sammelt keinen Blumenstaub ein und. Rt ne Sumsen: wie die Blattwespen.: dairtestere Anm.Die bunte Zeichnung --und der: he von: Behaa- ‚ı rung auf dem Hinterleibe. hat. Manchen: verleitet, . ....diese.Insekten zu den Wespen zu zählen‘, won de- Re nen sie sich doch durch den Rüssel und dielange . Zunge hinlänglich unterscheiden. — lämne hatun- ter seiner Apis ruficornis wenigstens zwei verschied- ne: Arten. begriffen ‚ und so-mögen noch vieleıAr- ten für blöße Abändrungen angesehn sein, .da-wıan bei der Unterscheidung, was so oft geschieht, :ge- ‚„wieinschaftliche Merkmale der Familie für«Merk- male der Artgenommen hat. Ä Die Lebensart dieser Thiere ist noch unbekannt. ..Ich-habe sie oft aus den Löchern warmer 'trokk- ner Erderhöhungen hervorkriechen sehn. ! Die Au- Apis *b/ Norhada‘‘ eo; u ogen:desdebenden Tüsekts' zeigen durch” die Aifiere ©. netzförmige Dekke eine Oberfläche von Sechs£k- cken, die sich nach dim biehte' verändern. Man” 2 bemerktdieß auch ander Augen von Apis (Anthe- -niaudiuphora)conienünd eiiger Arten als andern Fainilien, —_ der. Ju AL wi v2 | .. Hön ung abi. .g same Farnsr ‚ea ai Pe ST ö I. ‚INomada Goodenjana nob., 4: "ie St Apis Goodeniana scapulis, En he Ye punctis havis; - abdomine fasciis flavis nigrisque alternis..II: 180. 4- 2, Momada.alternats nob.t 0.1 00 r Ap. alternata atra griseosubvillosa, scapulis TER fla- vescentibus; abdomine fasciis flayis.nigrisque' alternis; ‚scutello immaculato : Mas. I. 182: 9, fx 3..Nomada, Latkhwriana nob. } Nr: ©... . 2 Ap. Lathburiana atra, cinerascente subvillosa,. scutelli pun- etis duobus abdominisque fasciis, posticis favis, antica zufa: Mas, II.183.6. ‚nl .zdi 3 4; ,Noimada varie;Panz. Fn. Germ. 55. tab. 20.4 dp. varia atraz scutello , tarsis; eibiis--exterius,. abdominis- que fasciis posticis flavis, antica rufa: Mas, Il.-185.. 7. ; 5. Nomada flava-Fabr Deutschland. sr. * wett, Ap. flava atra subyillosa, ıtegalis fulyis; EEE fastiis: sMayis.fereugineisäue, alternis':- Mas EL. 186. 8-: - AN Nomada java Panz. Fır. Germ.,53.:tab.: 21. Nomada jlava Kab. S. Biez- 39! 427 - m ae AM 6. Nomada rufventris nob. +0: +5: 2 .- rate Ap.vufwertris atra , scutelli‘ punstis fulvescentibus;.wentre te / > Aplen ” e* Normalen? „ ferruginens, tergo 'tufo nigro . ‚havoque'fasciato : Fa. % 1 Eh-187.9%, va ED DE RER TE sgiurrötrten N ”, Nikäl Marshamellanob. 5 4 sh . | ‚der WMarshamella atra z\ antennis tegulisque ferrugiheis, SCU- telli punctis abdeminisque fasciis-Havissanticis tribusin- terruptis: Fem. I. 188. 10, 8. Nomada cornigera nob. Ap. ru atra, labro subcornuto; ventre basi ferrugi- neo; tergo maculis ARISENGNE favis‘ variegato: vn. Bor supallsiune ailumay) erlıgsse winsunoe Sich, 9. Nomada subeormitanobi fi mal an Ap. subiornuta atra, labro subcornuto , ventfe ferrügineo ;S "eh tergo maculis antieis FIRE EONENRN scx BE fla- pas: Fein, 12192. 12. 10. Nomada Capr.aenob. }f! | Rluogrig Sr Capreae atra, labro subcormute, abdomine niaculis: au= “nr geh ferrugindis, interiirediis quatuor fascia anoque fla- IR: Fein I 19:8.) | | ıı. Nomade Lineola Panz. Fem. Deutschland. D ze Ir Av. Lineola atra,,. abdoniine fascia'antica ferruginea, ma-ı -".ieulis Quatuor iftermediis, fascia anoque flavis: Fem, IL. 14T ns 238 Ks " Nömada Lineola Panzer Fn, re s. tab: 23, 12.:Nomada-fucata Fab.- Fem, Deutschland. Ap. fucota atra , scutello sulphureo, abdomine flavo, basi ferrugineo,, fasciis- quatuor nigris: Fem. Tligs.ı, 5 Nomada fucata Panzer Fn. Germ. 55. tab. 19. Nomeda fucata Fabr. 5. Pıiez. 399. 3: 13: Nomada leucophthalma wob. Deutschland, Zn . Apis.*.b, Nomada,\ IH Ap- Teuaphthalma atra,. sinereowillosa 5, abdomine, Pisgoma-- di eulisı,septem: Beleheagi ir ‚antennis. supra nigrisy, ' Mer ach: 19798653: e alvsil sürtpaigaeh) 14. ‚Nomada sexcincta nob. } re 68: j Ap. sexcinta afra sitarsis rufis;) abdomime fasciis sex er - \ anticis tribus interruptis : ‚MosIl. 198.47: u 57; ‚Nomada- ‚Schagferella nob. Deutschland, ini Ay. Schaeferella atra, scutelli punctis duobus abdominisque ‚„‚magulis sex, ‚fascias anoque | Navis: Mas. II. 199. 18. 4 ‚ Schaefer Icon. tab, ‚8. fi. 7- | 16. Normale coNNeX& nob, eg | Ap. connexa atra, scütelli punetis. duobus abdominisque ma-_ „.„eulis sex,. fasciis tribus pedibusque fanis: _Mas.1l. 199.19. Anm. Die Nomi. senfasciota Panz. 5 unten nro. 57: ist ihr sehr ähnlich ; doch scheint sie verschieden. I. 17. Nomada Solidaginis Fab. Deutschland. _ | Ap- Hacobacae atra, pedibus ferrugineis;. scutelli punetis ab- dominisque maculis fasciisque Bars. antennis supra ni- gris: Mas. 11. 201. 20. k Nomada Jacobaeae Panzer Fn. Gem, ‚72. tab. 20. ‚Nomada Solidaginis Fab. S. Piez. 392. 7. Anm. Fabricits Beschreibung BESNEEERE ER er diese * Art und nicht Panzer’s Nom. Solidaginis vor-sich gehabt bat, ‚die unten nro. 19 vorkommt und währz« „scheinlich; Fabrieius IV. rufipesast. I. 67 18. Nomada Haunpicts sobre Srimohde Ap. flavepicta atra, antennis nigricantibus, scutelli pımctis ER duobus contiguis alıdeminisque machlis' faschisque Rayis: F > Fem. 1I. 202. aı. « ge Apis’*°b Nofnadar) 19. Nöniada vafıpes Fab* Deutschland. BEERRNNEEN 5 SEFTRER art au “Ap: Solidäginis' atra ‚; antennis nigricantibus, « scutello iz . Gominisque maculis fasciisque Bröhe segmento primo immaculato. II, 204. 22, Tone aA Wohn, Solidaginis Pänz .’Fn: Gern. RR aba nun un Nom. rufipes rise Plez, 39. sd en andin ao Au u. Vergleiche‘ ‚Ki ins Nro. er Nom. Sohidoginic, R # 3948 h Tre. 20, Ron: ala picha nob. pr Ap. “piche atra, antennls'higricantibtis, bdölhitie ferrugie neo, maculis quatuor fäsciis auabus’ seutellöque Ravis: 5), 423:39( ON BIISNGI DIDI Wh F Fem. IL. 206. 20. bi As | 2 Wonlade‘ vufoprita. ee ya 3 AED. EPRIOKM ch gps Yufopida atra ,” “antennis‘ figricgnebuld,” abdomine fer- ” gu gineo, maculis sex, ano, "scuteflöque Ravis: ‚Fem. It. ayy} 937 Artı Pi el: yh A & v > 207.24. 22. Nomade Hillana nob. +“ diät, E Hillana atxa, labre tegulis seutelloque' ferrugineis, ab- " domine rufo maculis quatuor fasclisque tribus lutescen- -tibus: Mas. II, 208..25. ke aaa ] „ 23. Nomada ochröstone. nob. + VENEN Ap. ochrostoma atra,, seutello sanguineo , "abdomine rufo SIaıuE c maculis- fasciisque interruptis flavis’ variegato: Mas. II. 209: 26. | sr 24. Nomada rufwornis Fab: Fem. Deutschland. Ap. rufiornis ferruginea, thorace lineis tribus longitudi- nalibus atris, abdomine maculis fasciisque flavis: Fem. II:'210, 27. Ap:'ruficornis Lin. $. N. 2. 959. 34. variet. n. s, Samml, Nomada rufiornis Fab. $. Piez. 390. 2. Eine. : i | % % „Apis *.b. Nom. 93 u Nomada vuficornis Panz. Fn, Germ. 55 tab.. IR: Sunchie er "An m. Wennlitt der’ Beschreibung ‚“die-Fabricius von'sel- 53 “tr. Mer. ‚Noin ‚stesiata Ent, 'syse. TIi7348. 9. S. Biez. 392, Br 9. gibt (ie Angabe:wegfitle, dass der erste und zwei- usungte Leibring, schwarz wären; ‚so würde sie genau auf N. rufsornis passen; „;;l. >; =. Nomada xanthosticte nob. F Ap. xanthostitz atra, antennis scutelligue punctis ferrugi- ‚neis, abdomine rufo maculisduabus fayis: Fem.Il.zı2. 28. 3 ‚Nomoda Fabriciana nob. ii | “Ap. Fabriciella atra, antennis rufis nigro - PORLTIPEAR ; abdo- ming ferrugineo maculis duabus favis: Fens. IL, 23. 29. tab. 16. Ag,3..... a a Ap. Fobriciana Lin. $. Nat. 2, 955, 7. Nomada Fabriciana .Eab, S. Piez, 393. 10, 27. Nomada quadrinofata.nob. Deutschland. - RE: Ä Ap. quadrinotata atra, abdomine ferrugineo maculis qua- tuor-Aavis, antennis pedibusque nigris: Mas. Il. 214. 30, an Fabricianee mas? 28. Nomada flavoguttata nob, £) Ap. favogutiata.atra, antennis fulvis, abdomine rufo pun- sr ’u # ABA RE a. Meletta Fabricii, Latreille. Te raue rbie ien & Pr Crocisa Jurine; Centris ‚species. Fabricii. 1a !m „M£etbchen... NR | sei linglich, harig. . ' K opf etwas schmaler a ae Mittelleib, ER hin- terwärts undeutlich‘ stumpfwinklig,. Mund aufgetrie- ben. Rüssel beinahe eingerollt; Li p-pe striemen- ‚förmig, an der. Spitze dreizähnig. Lippenstütze lang. Nebenzungen borstenförmig.. Laden. lan- zekförnne schmal, ledrig, beinahe gefaltet, die Zunge eng umfangend.. Kinnladentaster fünfgliedrig. | Lippentast er | viergliedrig, zweigestaltig, das, erste Glied länger. Nebenaugen in einer krummen Linie stehend. Augen vorragend, | Kop fsch ild flacherha- ben. Lefze konkavund konvex, fastvierekkig, verti- kalstehend, Kinn bakkerm mit.einem wenig merkli- chen Seitenzahne. Fühl er fadenf örmig; Wendeglied fast kuglig, der Geißel erstes Glied länger , kegelförmig. \ Apis #* a. Melecta, 97 ar Oberflüg ER Rippennerven verwachsen; "Flügelmaal undeutlich. Sieben Mittelfelder, wovon das‘. p Randfeld einen Nebelfiekk einschliefst [drei Binnenfel- der) Spitze sehr verbreitet. Unterflügel getheilt i i eirund, ‚fast gestielt; Vorderrand fast wellenföriniz, In- nad: dreispalig. Flügelgchuppe groß. Hin- terschienen ohne Blumenstaubbürste. Klauen un- gespalten. Afterklaue ausgerandet. Hinterleib eiförmig, spitz; letzter Leibring klein. ’ Männchen Klauen mit einem fast häutigen innern Zahne. Afteı- klaue ganz. Es ist übrigens dem Weibchen ganz ähn- dich und aufser der Zahl der F ühlerglieder und der Leib- ringe schwer davon zu unterscheiden. Vollkommnes Insekt trägt keinen Hier ein Anmeiku ng: Diese Insekten sind denen der vorherge- - henden Familie sehr ähnlich, Ihre Fühler und Kinnbasken gleichen sich ; und die Hinterschienen sind ebenfalls ohne die Blumenstaubführende Schien bürste, Hr. I. Trimmmer hat beide Geschlechter der ‚Punctaia in den Nestern der Apis (Megilla) relusa 'entdekkt. Ich habe beobachtet, dass sie im Früh- jahr dieser letztern in ihre Nester folgte, auch ha- be ich sie in Löcher von Lehmwänden kriechen ' ‚sehn, die wahrscheinlich zu eben den Nestern führ- “ten. Schon Ray hat dasselbe bemerkt, denn seine falsche Vermuthung, dass A, Punstata (Hist. Ins. P. 243. spec, ultima) das Männchen von Apis (Me- gilla) retusa Mas sei, gründet sich wahrscheinlich Bigenn Bug. Y. Ba. G 98 N Apis “ 2, Melecta, auf eine solche Beobachtung des Beisammenlebens beider InsektenArten. Alle diese Umstände und - der Mangel der Werkzeuge zum Eintragen des Blu- menstaubs, leiten mich auf den Verdacht, da die Insekten der gegenwärtigen Familie etwas Achnli- ches mit dem\Kukkuk unter den Vögeln haben, „| und dass sie ihre Eier in die gehäuften' Vorräthe solcher Bienen legen, welche bessere Vorsorge für ihre Jungen tragen. Es wäre diefs wohl einer ge- nauern Nachforschung werth. Arten Meleda punctala Fab.? Deutschland, Portugall. Apis punitata aterrima albidovillosa, abdominef segmentis i - utrinque puncto albo‘, scutello bispinoso, II. 219. 35. tab. TI Ta I Apis gunıtata Panz. Fn. Germ. 35. tab. 23? ı "Melecta puncteta Fabr. $. Piez. 387. 7? » Anm. Kirby’s Insekt unterscheidet sich- nach seiner Be- schreibung dadurch, dass die Vorderschienen an der Außenseite ganz weifs sind, da bei unsrer und Pänzer’s Trauerbiene nur die Wurzel außerhalb weifsbelegt ist. Fabricius Melesta puncata ist zu kurz angezeigt, um sicher: über sie zu entschei- den; mar muss sie daher für Panzer’s von ihm ci- tirte Art halten. Die Apis punctata Fab. Ent. syst. 11.373. 99, die Kirby hierherzieht‘, gehört zu un- srer‘Mel. notata. 1. Apis ** a, Melecıa, | 99 In Melia: Hoffmansegg’s Be sind noch folgen- ie Arten‘ dieser Gattung, . A. Kopf‘ und Mittelleib lang und dicht behaart; in-des - Schildchens Gegend zwei unter den Haaren verborgne -Dornen. Zu dieser Abtheilung gehört M. Punctata nr. 1. e. Meleıta nolata nob. Deutschland, 5 . Centris punctala Fabr. S, Piez. 360, 30. “Halte ich von der vorhergehenden verschitden, zu der sie Kirby und Panzer ziehn. ‚ 3; Meleda albovaria nob. Portusall, | “4. Melesta geminata nob. Portugall, Nomada? 12-maculata Rossi Fu, Etr. II. 931, -&. Meleda hirta Nob. Deutschland. 6. Meleda armata.nob. Deutschland, Andrena armala Banzer Fn. Germ. 70. tab. 22. Fabricius verbindet sie mit Melecta nolala.n. 2, von der sie sich aber deutlich unterscheidet, - \ q Melecta subpundala nob. Neapel. | | Apis albopuncata Rossi Fn. Etr. Mant. 316.2 Crocisa atra Jurine Hymen. tab. ı2, gen, 34.? 8. Melıca bifrons nob, Brasilien. Centris bifrons Fab. S. Piez. 358. 22. 9. Melecta thalassina Nab. Brasilien, B. Kopf und Mittelleib fast kahl oder nur mit angedrükk- ten Filzbärchen bekleidet; das Schildchen in eine hinten ausgerandete Platte erweitert, 10. Melesta histrionica nob. Südl. 'Europa, Portugall, Russland. . .Momada Histrio Rossi En. Etr, 930. » Womada scutellaris Panz. Fn. Germ. 32, 7: Maris varist, ; Ga 100 | Apis “rn Melectai IR Anm. Fahlicins Mekıta Histrio ist ihr PR nahe verwandt, Sk it. Melecta scutellaris Fab. 8. Piez. 387. 4. Asien? ‘ Anın. Unser Insekt stimmt genau mit Fabricius Beschrei- bung überein, und. weicht vom der vorhergehen- ‘den Art deutlich ab, besonders durch den Umstand, dass der erste Rükkenring an jeder Seite zwei fast ‚parallele weifse Querstreifen hat, die auswärts nieht zusammenhängen, und wovon der Eine am Vor- derrande, der andre am Hinterrande des Rükken- rings steht. | -12, Melecta carsia Nob. Sierra Leona. 13. Meleca bicolor Fab. S. Piez. 386. 3. Brasilien. "Fabricius hatnoch folgende vier Arten; 14. Melteta Histrio Fab. $. Piez. 385.1. 15. Meleda nitidula Fab. S. Piez, 386. 2- 16. Melccta vemigata Fab. S. Piez. 387. 5. 17. Meleta tibialis Fab. S. Piez. 387. 6: ArıstHkb N Epeolus Fabricii, Latreille, Zierbiene, ie a“ Weibchen | ‚ Leib schmal lanzettförmig, filzig, buntgeflekkt. Kopf: breit, rundlich, etwas schmaler als der Mittelleib. ” -. Mund! etwas aufgetrieben, Rüssel ziemlich gerade, kahl. Lippe striemenförmig, an. der Spitze dreizäh- nig:. ‚Mittelzahn gröfser. Lippenstütze lang, fast “ | 3 i | - ar 7; 2 2 f { x ‚Apis ** b, Epeolus. ee 7. 3: S keulförmig. -Nebenzungen kurz, schmallanzettföre NER mig; spitz. Kinnladen; ziemlich gerade, mit lanzett- 0. förmigen stumpfen Laden.. Kinnladentaster äuf ‚serst klein, ungegliedert. Lippentaster zweigestal- ag E tig, erste beiden.Glieder einander gleich. -Nebenau- „gen in einer krummen Linie stehend. Aug en grofßsz vorragend. Kopfschild flach erhaben, Lef ze vorn gekrümmt, ‚Kinnbakken utigezähnt. Fühler fa- denförmig, Schaft kurz, Wendeglied äufserst klein. - Mittelleib: Schildchen mit zwei Beulen. Ober 'flügel: Rippennerven getrennt: Flügelmaal abgesetzt, Sieben Mittelfelder [drei Binnenfelder] Spitze äufserst ‚fein gepünktelt. Unterflügel getheilt eirund, fast gestielt; "Vorderrand fast gerade, Innenrand dreispaltig Hinterschienen ohne Schienbürste. Klauen ganz. Hinterleib kegelförmig, spitz; After klaffend. Männchen [außer der Zahl der Leibringe und der Fühlerglieder von dem Weibchen in der Bildung nicht verschieden]. ä nm. Die einzige mir bekannte Art ist Apis variegata Lin, " Sie unterscheidet sich von den Nomaden durch die Bildung der Lippentaster, die man nur durch ein ‚Glas entdekken kann, und durch die von anliegen- den Härchen gebildeten Zeichnungen, Der kezek- förmige Hinterleib und klaffende After verbinden sie mit Apis (Anihophora) vonica; allein es fchlt ihr die eingebogne Lefze. % 202 Apis ** b, Epeolus A r ten ni s. Epeolus variegalus Fab. Deutschland. Er Apis variegata nigra stethidio abdomineque albidovariega- tis, pedibus ferrugineis: Fem. II. 222. 36, tab. 16. fig. 6. ‚Epeolus variegatus Fab. S, Piez. 388. ı. Ka: scutello nigro: Apis variegata Lin. S. N. 2. ‚I5T-24. on. sein. Sammlung. RR: crucigera Panzer Fn. Germ. 6r. tab. 20. | Apis muscaria Christ Hymen, 195. tab. 17. fig. 5] + Fabricius hat noch folgende mir unbekannte Arten: 2. Epeolus punctatus Fab. $. Piez. 389. 2. ae 3. Epeolus mercatus Fab. S. Piez. 389. 3. 4 Anın, Die nächstfolgenden sechs Abtheilungen. der Familie ? ,** © bilden zusammen ‚bei Latreille die Gattung Megackile, und bei Fabricius die Gattungen Antho- phora und Anthidium mit Ausnahme des Abschnitts ce. ı. ß denerzu Megilla zieht, wohin er aber nicht gehört. Ich folge dem erstern und verbinde sie .. «| - .. . miteinander, nur dass ich Fabricius Namen Antho- % phora füralle beibehalte, Jurine versteht wahrschein- | lich eben diese Gattung unter seiner Trachusa. I. / + APISFF ET. Anthophorae species Fabricii. kegelleibigeKunst- biewe. Mrgachile Fam. Conicae Latreille. u 3 ii ; \ | “ Apis #® &, 1.0. Anthophora, 103 Meere Me reibched | ; _ Leib schmallanzettförmig, etwas harig. "Kopf schmaler als der Mittelleib, rundlich, Rüssel eingekriimmt. Zunge etwas platt. Lippe striemen- förmig, an der Spitze dreizähnig: Mittelzahn länger. , Er Lippenstütze lang, fast keulförmig. Nebenzun, g en strieimenförmig, Laden lanzettförmigschmal, kon- kav, beinahe häutig mit horniger Längslinie, Kinn- ladentaster zweigliedrig, spitz. Lippentaster viergliedrig, -zweigestaltig, die ersten beiden Glieder einander ziemlich gleich. -Gesicht ziemlich platt. Ne- benaugen in einem Dreiekke. Augen auseinander- stehend, etwas behaart. Lefze eingebogen, lang, kon- kav und konvex. Kinnbakken an der Spitze ge- zähnt. Fühler entfernt, fadenföormig, Wendeglied und der Geifsel erstes Glied fast kegelförmig. Mitelleib: Schildchen stumpfekkig. Oberflügel: Rippennerven verwachsen ; Flügelmaal kaum abgesetzt. Sechs Mittelfelder, wovon das Randfeld einen Nebelflekk einschliefst [ zwei Binnenfelder]] Spitze sehr verbreitet, Unterflügel getheilteiförmig, fast aufsitzend ; Vor- derrand fast wellenförmig, Innenrand zweispaltig. Hin- terschienen ‚ohne Blunienstaubbürste, Klauen ganz. Afterklaue undeutlich. Hinterleib gerade, spitz oder zugespitzt, an der Wur- ‘ zel zurükgedrükkt. After klaffend. Bauch kahl. Männchen Klauen an der Spitze zweispaltig. Hinterleib: der . siebente Leibring kaum zu erkennen, After gedornt. 104 4 ER Apis ”. en 1... Anthophorg, Vollkommess "Insekt trägt schwerlich Blumen- ‚staub ein. - | nr | . . „Anmerkung Die Individuen der Eamilinn c, wovon diefs eine ‚Unterabtheilung ist, unterscheiden sich ohne Ausnahme dadurch, dass ihre ‚Lefze lang und un- ter den Kinnbakken, die merklich breit, stark mit verschiednen Zähnen an der Spitze verschn sind, eingekrümmt ist, so dass sie die untern Falten. des Rüssels vor aller- Verletzung schützt, wenn sie die Kinnbakken gebrauchen, Ich habe diese Familie in zwei Abschnitte getheilt, deren zweiter sich von \ dem ersten durch eine lange Haarbedekkung des _ Bauchs des Weibchens, die zum Eintragen des "Blumenstaubs dient, unterscheidet. Die gegenwär- _ tige Unterabtheilung des ersten Abschnitts zeichnet ‘sich durch den kegelförmigen sehr spitzen Hin-- terleib des Weibcheus, dessen After gar nicht einge- krümmt ist, und durch die sonderbaren Dornen ‚aus, welche den After des Männchens bewaffnen, Man hat diese Geschlechtsverschiedenheit, von der ‚sich I. Trimmer, der A. conica mehremale in Be- ‚gattung antraf, überzeugt hat, für Artverschieden- heit gehalten und die Weibchen „mehrer ähnlicher Arten unter dem Namen 4. oonica, ihre Männchen \ “unter der Benennung A. quadridentats zusammen- | gefasst. .$ Von ihrer Lebensart ist nichts aa 4% Arten a, PERS: corica nob. Deutschland, Portugal, * Bu RR, „Apis ® med. Anthophora, x. OR Apie conica atra, scutello bidentato,, abdomine conico seg- ahentis margine albidis, ano feminco acutissimo masculo ‚ multispinoso II. 224. 37. \ Feming: Apis conica Lin. S. N. 2. 958. 32. n. sein, Samml. Apis bidentata Panz. Fu. Germ. 59. tab. 7. =, Apis conica Rossi Fn, Etr, II. 928. z Anthophoras conicae variet. thorace postice Budlketo: Fab. . $. Piez. 380. 33. - m Mas: Apis 4-dentata, Lin. S.N.2, 958, 29. n, sein. Sanıml. Anthophora 4 - - dentata Fab. S. Piez, 379. 32. m. Anm. Fabricius Anth, conica gehört zu der folgenden Art, ‘ und Panzer’s Apis quadridentata ist eine besondre N Art, unsre Anth. acanthura n. 7. 1. ®. Anthophora inermis nob. f Ap. inermis atra, scutello inermi, abdomine masculo lines- _ VOR rc ii, segmentis margine albis, ano multispinoso. II. 229. 32. tab. 16. fig. 2. r Feminas Antkophora conica Fab. $. Piez. 380. 33, Apis centuncularıs acuminata Christ, Hymen. 192. tab, 17. s fig. 2- | - | Anm. Rosi erwähnt bei seiner Apis sonica, die der Ver- - fasser hierherrechnet, ausdrükklich der Zähne des Schildchens, weswegen sie zu der vorhergehenden Art gezählt werden muss. | \ In der Helyiz - Hoffinanseggischen Sammlung befinden sich noch von dieser Abtheilung: u nphora senoides Nob. Deutschland. N » | Rue \ ‘106 Ais a O2 ER RNEN : g " Mas: Apis conicae varief. ji minor, corporis pübe alba, 4 ! abdominis segmentis tani ventralibus quam dorsalibus utrinque margine tomentoso niveis; ano sexdentato: Mar 3 Kirb. Mon. II. 226. var.y. SR 4 Anthophora subdentata Nob. Fem. ' 2 Anthophora Teptura Nob. Brasilien. 6. Anthophora trispinosa Nob. Mas. Brasilien. , Femina?: Anthophora tridentata Fab. $ S. Diez. 380. ar 7. Anthophora acanthura Nob. Südl, Europa. ° Mas: Apis 4 - dentata Panz. Fn. Germ, 55. tab. 19. Anın, Sehr von dem Männchen der A, conica verschieden, und beträchtlich kleiner. .... Hier schalte ich eine be:ondre Abtheilung ein, die zwi- schen der vorhergehenden und folgenden das Mittel hält, und auf den ersten Anblikk den Insekten der Familie ** b, Zpee- lus Fab. so gleicht, dass man sie leicht dazu rechnen möchte, Aber sehon der Umstand, dass die Oberflügel nur zwei Bin- nenfelder haben, nicht drei, unterscheidet sie leicht, 8. Anthophora Schottii nob. f . Nomaila Schott: Fabr. S, Piez. 394. 18. = Tiphia brevicornis Panz, Fn, Germ. 53. tab. 6. 9. Anthophora abdominalis Nob. Portugall. ı0. Anthophora epeolina Nob, Portugall. \ ir, Anthophorä Histrio Nob. Provence. Anthophoras species nob. Glatte Kunstbienen, ER Fab, Glabriusculae Latreille. " Megillae spreics Fabricii. mp: ER v2 « ” - > = ‚Apis + co 1. Anthophora, Be > Arıskkerng, Weibchen Leib FEN ED walzenförmig, etwas behaart. "Kopf schmaler als der Mittelleib, rundlich. Rüssel 2 eingekrümmt. Lippe striemenförmig, an der Spitze mit unmerklichen Seitenzähnen. Lippenstütze lang, fast keulenförmig. Nebenzungen kurz, borsten- a | förmig. Laden schmal lanzettförmig, konkav, fast häutig, mit einer 'hornigen mittlern Längslinie. Kinn- ‚ladentaster zweigliedrig; Lippentaster vierglie- drig, zweigestaltig, die beiden ersten Glieder einander stehend. Lefze lang, eingekrümmt, konkav und kon- vex. Kinnbakken an der Spitze gezähnt. Fühler fadenförmig; das En und der Geifsel erstes Glied fast kegelförmig. E Mittelleib: Schildehen etwas vorragend, stumpf, Oberflügel: Rippennerven verwachsen, Flügelmaal ziemlich gleich. Neben augen in einem Dreiekke undeutlich. Sechs Mittelfelder, wovon das Randfeld ei- nen Nebelflekk einschliefst [zwei Binnenfelder]. Cn- terflügel getheilt eirund, aufsitzend, Vorderrand ziemlich gerade, Innenrand zweispaltig., Hinter- schienen ohne Blumenstäubtragende Schienbürste, Klauen an der Spitze zweispaltig. '* Hinterleib eingekrimmt; After stumpf, klaffend; Bauch kahl, "RE ki \ i % $ 108 | ‚Apis c, 1.ß. -Anthophors, RR "Männchen und Lebensart unbekannt. Anmerk Die Arten dieser Unterabtheilung unterscheiden sich hauptsächlich von denen der vorhergehenden durch die Gestalt des Hinterleibs , der walzenför- mig und stumpf, ‚nicht kegelförmig und spitzig in Auch sind die Klauen der Weibchen zweispaltig. Ob der After der Männchen bewaffnet ist oder nicht, ‚ kann ich nicht angeben r Arten | 12. ‚Anthophora aterrima nob. Deutschland. | | Apis punctulatissima nigra punctulatissima, seutello biden- tato , abdomine segmentis margine decoloribus Fem. IL 231. 39. Megilla aterrima Fab. S. Piez. 331. 15. Apis alerrima Panz. Fi. Germ, 46. tab, 15. wo die weilsen 5 Ränder der Rükkenringe nicht ausgedrükkt sind. =. Anthophora phacoptera nob. Deutschland. 1. Apis phacoptera atra punctulatissima albidosubpubescens, ‚ano rectangulo: Fem. Il.-232. 40. ie Arıstune_ Anthophara species | Fabricii. Blattschnei dende Kunstbienen. / Megashile Faın. Phylloiomae Latreille. Weibchen Leib länglich, haarig. - Kopf fast so breit wie der Mittelleib, rundlich. Zunge \ fast eingerollt. Lippe ander Spitze dreizähnig mit glei- ” Apis ** c. 2. &. Anthophora, 109 ‚chen Zähnen. Nebenzungen kurz, spitz. Laden breitlanzettförmig, in der Mitte gleichbreit, konkav, A eingekrümmt, fast häutig mit horniger Längslinie, Kinnladentaster zweigliedrig. | Lippentaster oz viergliedrig,ı zweigestaltig, die beiden ersten Glieder gleichlang. Gesicht etwas platt. Nebenaugen in einen Dreiekke stehend. Lefzc eingebogen, lang, konkav und konvex. Kinnbakken vorrägend, sehr stark, am Ende erweitert und gezähnt, Fühler fast fadenförmig; Wendeglied rundlich, das erste Glied der Geifsel fast kegelförmig Mi ttelleib: Oberflü gel: Rippennerven verwachsen; Flügelimaal fast abgesetzt; sechs Mittelfelder ick Bine nenfelder]. Unterflügel getheilt elliptisch, aufsit- . zend; Vorderrand fast wellenförmig, Innenrand zwei 5 spaltig. Hinterschiemen mit einer nicht dichten . Blumenstaubbürste. Fersen breit; Klauen ander Innenseite mit einem Zähnchen bewaffnet. 4 ‘ Hinter! eib wagerecht oder aufsteigend , an der Wurzel Shkukgedräkke Rükken etwasplatt, Bauch mit ei- "ner dichten Blumenstaubtragenden Wolle bekleidet. : N Männchen : 23 i Fersen schmaler. Klauen an der Spitze zweispaltig. ® { After stumpf, eingekrümnit, zuweilen ausgerandet, der letzte Leibring klein, eingebogen. Anmerk. Der Abschnitt 2 der Familie c. schliefst alle die Bienen ein, deren Bauch bei den Weibchen mit ei- ner Dekke von gewöhnlich dikken und wie an ei-. ner Bürste gestellten Haaren bekleidet ist, worin \ 2 Be, 10 Apps" 2... AuupliEn ‚ sie den Blumenstaub i in ihre Zellen tragen, Die Are | »ten dieser ersten Unterabtheilung unterscheiden | sich durch zweigliedrige Kinnladentaster und vier- gliedrige Lippentaster, durch einen wagerechten Hinterleib, der oben platt.oder doch nicht so ge- wölbt wie bei den Arten der folgenden Unterab- theilungen ist, und den das Insekt zuweilen erhebt, N so dass er mir dem Rükken des Mittelleibs einen n stumpfen Winkel bildet. Die unterhaltende Ge- schichte der hierhergehörenden Bienen hat die Auf- merksamkeit vieler Naturforscher aufsich gezogen. Sie machen die bewundernswürdigen Zellen für ıh- .. re Nachkomwmenschaft aus Baumblättern, beson- ders der Rose, weswegen sie unter dem Namen RK “ “ .B lattschneidende Bienen, Abeilles coupeuses EE af ‚de fewilles bekannt sind. Reaumur'hat einen sehr nr Ü genauen Bericht von ihnen gegeben. Diese Nester “ Bu legen sie unter der Erde oder in alten Baumstrün-, a erg a + a ken an. | “, TE 5. Es ist bei diesen Bienen gegangen, wie oft im 7 le der Naturkunde: dass man die Lebensart und die zukommen, fir das Eigenthümliche einer einzigen Art ansah. So sind die Zellen der verschiednen Arten von Hummeln (Bombus) von ähnlichen Stof-' fen und ähnlicher Gestalt gebaut, und die verschied- nen Arten vou J/espa machen einander fast gleiche Zellen und wenden zu ihrem Baue dieselben Mate - rialien an. Diefs ist auch bei gegenwärtiger Fami- "Merkmale, die allen Arten einer ganzen Familie E . x 1 2,11 | " Apis **c. 2. &. Anthophors, ııı lie der Fall und daher hat man nach den beobachte- ‚ten Einerleiheit in den Nestern der Blattschneiden- 2 " den Kuhstbienen, mehre verschiedue Arten unter . dem Namen Centuncularis zusammenbegriffet, Die grofse Achnlichkeit der Weibchen dieser Arten be- - ’ günstigte diesen Irrthum. x j Arte n * 4. Anthophora Willughbiella nob. Mas. Deutschland. | Apis Willugkbiella fulvescentepubescens, abdomine brevi, ano nigro, antennis masculis-articulo extimo majors, tarsis anticis dilatato ciliatis II. 233. 41. ‚Mas. Apis lagopoda Panz. Fn. Ger, 55. tab. 7? 15. Anthophora lagopoda Fab, Mas. Deutschland. | Ap. lagopoda grisescentepubescens, antennis masculis Glifor- a mibus, tibiis posticis magnis clavatıs, tarsis anticis di- ; ; . latatociliatis: Mas. II, 236. nota, h. aus Schweden. 5 % - = Mas: Apis lagopoda Lin. S. N. 2. 957. 27. n. sein, Samml, Anthophora lagepoda Fab.S. Piez. 374. 9. ” .. 16. Anthophora centuncularis Fab. Deutschland, Neapel. f ps Ap. centuncularis cinerascente - pubescens, abdomine ferni- neo subcordato, segmentis margine albidis, masculo sub- er * globoso [ano subintegro obsolete denticulato]. II. 237. BE; Reaum. Hist. Ins. 6. Mem. 4. tab. ı0. fig. 2, 3, 4. etc. : Femina ; Apis centuwncularis Linn, S. N. 2. 953. 4. n. sein. Samıl, | | Anthophova centuncularis Fabr. S. Piez. 378. 25. Ap. ventuncul. Christ. Hymen, 65. tab. 13. fig. 5. #7. Anthophera ma:itima nob. Fem, Deutschland, / 412 ° Apis®co,.. Anthophora. Im Ap. maritima pallidopubescens, thorace fusco, mandibulis® magnis prominentibus, abdomine oblongo, segmentis margine albicantibus: Fem. IL za2. 43. Die Kinnbakke dieser Art hat Panzer Fn. Germ. 55. tab, 12. fig. a, als ale Kinnbakke des andern Geschlechts seiner : =. A. centuncularis [der Anth. rufiwentris Fab.] vorgestellt. \,. Verf. 18, Anthophora ligniseca nob. Deutschland. Ap. ligniseca griseopubescens, abdomine femineo subovali- “ masculo subgloboso: ano emarginate. II. 245. 44. tab. 16° fig. u. 1 2 Anm. Die hier von Kirby < eitirte Ap. centuncularis Panzer rechne ich zu A. rufwentris n, BE n 19. Anithophora circumcinda nob. Fem, Deutschland. Ap-: circumcincta lanuginosoflava , ‘ he „gr 2 : RE se > = = e + : - A ST s en BB. Aüiphen. RE x BR ei. Ban 49. Anthophora strigata Nob,. Rem, Prösenre, Portugal Trachusa strigata Panz. Fn. Germ, 86. tab. 14. Apis marulsta varist. minor Rossi Fn. Etr. II. 915. ad : 80. Anthophora guttrta Nob. .Fen. Brasilien. ER TE S 81. Anthophora gastrica Nob. Fen. Sierra Leona, —_ [u \ > e wur x - Noch kehören hierher von mir ‚unbekannten Arten : 52. Anthophora Iituratanob. $ Apis Iityrala Pänz. Fn, Germ. 80. tab, 21. i 53. Anthopl hora ‚oblon ıgata nob. „. ‚Agis manicg ala Mas Panz. Fn. ‚Germ, 55. tab, ı0, Fabritius hat noch‘ fulgende Artenk 41% 45 Er 54. Anthophora tersata. nob. ! Anthidium tersetum Fab. S; Piez. 365. 2. " 55. Anthophora Iress nob. E are gi Anthidium Ireos Fab. S. Piez. 366. 4. | 56. Anthophora interruptamob. ! | A N“ Anthidium intorruplum Fab. S. Piez. 366.6. BNN 57. Anthophora limbata nob. * Anthidium Timsbärhden Fab. S. Piez. 367. 9. % 58. Anthophera julvipes nob. : Anthidium fulvipes Fab. S, Piez. 367. ı0, 59. Anthophora ferruginea nob. Anthidiim ferrugineum Fab. S. Piez; 367. ı1., PER . - > - 5 - u 5 u” K k i Pr Apis Be.G, %; Ye Anthophora; -: 119 FR “4 DEE ba , , en air CA RT ’ Arıs, ey Br PR. Anthophorae species Fabricii, Walzenförmige \ RE ey Kunstbienen. F i . Megachile Farm, Cylindricae Latreille, Hylaei species F abricii, - 2 37 Dreilichen Leib nern. wenig behaart. ‚Kopf etwas breiter als der Mittelleib, fast kugelförmig. ER Zunge dünn. Lippe an der Spitze dreizähnig, der A „Mittelzahn größer. Lippenstütze fast dreickkig. Lad en lanzettföormigschmal, konkavy, fast häutig mit einer hornigen Längslinie. Kinnladentaster zwei- gliedrig; -Lippentaster dreigli edrig, zweigestaltig, . das erste Glied kurz. Neb enaugen iu einem Dreick- er ke stehend. Kopfschild fach erhnaben. Lefz e lang, eingebogen, konkav und konvex. Kinnba k kenn _ der Wurzel breiter, an der Spitze zw. reizähnig. Füh ler ‚fast keulenförmig,sdas Wendeglied groß, fast eiförmig. M itfelleib: Oberflü gel: Rıppennerven fäst verwach- sen; Flügelmaal abgesetzt. Sechs Mittelfelder [zwei Bin- be nenfelder] Spitze kaum gepünktelt. Unterflügel ge- i theilteiförmig, fast auf-itzend, Vorderrand ziemlich ge- -,.* rade, Innenrand zweispaltiz. Hinte rleib fast striemienförnig, nach dem After zu et- 5 was breiter, Bauch von Blumenstaub tragender Wol- le etwas rauh, Männchen Fühler fadenförmig. After eingekrummt, oft gezähnt. Bauch nach dem After zu mit einer Höhlung. , 178 5 EP SER ; a N | a 120 Apis 2... Anthophora, % An merk, Die rieliceigen [nach dem Verfasser einglie-" % driven] Lippentaster unterscheiden diese Unterab- theilung von allen wesentlich. Ihr\ Leib ist sehr - lauz, schinal und walsenförmig; det Bauch des Mätnnchens zeichnet sich durch eine besondre Höh- lung in der Nähe des Afters aus, die gemeinlich. mit einem blassen seidenartigen Haarwulste bedekkt ist und der eine Art von Horn oder Erhöhung an dem Ursprunge des Bauchs entspricht. Diese In- \ sekten rollen sich schlafend ein, wie die Oniseus Armadıllo Fab. wobei diese Erh öhung in jene Höh- ‚ Jung. eingreift Sie nisten in altem Pfahlwerke, Die Männchen suchen ihre Ruhe gewöhnlich in dent Schooßse der Blumen; die männliche A. Cam- panulorum wählt dazu die verschiednen Arten von Glokkenblumen, Campanula Lin., die das Weib- chen des Honigs wegen ebenfalls besucht. | Arten 60. Anthorhova meaxillosa nob. Fem. Deutschland, dpis maxillosa atra, supra glabriuscula, mangdibulis pro- minentibus intus barbatis, abdomine segmentis margine albis: Fem. IL. 251. 48. Ä A Ay. mexillosa Lin. S. N. 2.954. ıı. Hyleeus mexillosus Panz. Fn, Germ. 53. tab. 17. Anm. Fabricius sieht diese Art mit Unrecht für eine Abän- drung seiner Anthophora Truncorum an, die unter ‘ dem Namen Anth, leucomelaena n. 64. folgt. Kirby’s Vermuthung, dass A. maxillosa das Weibchen von Florisomnis ist, hat viel Wahrscheinlichkeit. Ze 2 4 N pie > aa U RR . Anthophöra, | 2 I 61. ‚Anthophora eig; nob. “Mas Deutschland, \ Ap. ‚ Horisommis atra cinereovillosa, abdomine ng in- >)... eurvo, ventre basi cornuto, ano obtuse bidentato: Mas. _ n 253. 49. | h Apis Rohisommis Lin. S. N. 2. 954, 13. n. s. Samıml, Hylaeus jlorisomnis Fab. S. Piez. 319. 3. aber ohne die Be- | schreibung der Mundtheile, die nicht dazu gehört. Hylaeus florisomnis Panzer Fn. Germ. 46. tab. 13. hr An ia; Wahrscheinlich das Männchen von Anth. maxillosa. 62. Anthophora Campanularum nob. Mas. Deutschland. Ap. Campanularum atra ‚glabriuscula, ano masculo inflexo, ' , > acute bidentato, ventre basi gibbo. II. 256. 50, tab. 16. . | fig. 14, 15. " Apis florisommis minima ‘Christ. Hymen, 197. tab. 17. fig. 8, ‚63. Anthophora Truncorum 'nob: Deutschland, Portugall. Ap- Truncorum atra, abdominis basi transverse carinato, segmentis margine albidis, [verntre lana fulvescente], ano masculo inflexo inermi. II. 253. st: Apis Truncorum Lin. S.N, 2. 955. 15. Eem..n. sein. Samnıl, Anm, Die A. Truncrum Fabr. so wie Panzer’s Hylarus Truncorum, die Kirby bier citirt, . gehören zu der folgenden Art, 64. Anähpphora leucomelaena nob. Fem, Deutschland, Por- tugall. Apis leucomelaena aterrima, albidosubvillosa, abdomine - segmentis margine utringue albis, ventre lana cineras- cente: Fem. II. 260. 52. Sect. d. | Anthophora Trunsorum Fabr. S. Piez. 379. 29. mit-Ausschluss der Var. ߣ. Jdie zu.4. mazi!losa .n. 60, und des Citats: REN a Rt AT RR Re x ‚‚ = MC R 122 is D. FR Anthophora. N Apis Truncor in. das zu Änihs Wuncorum n. 62. gehört. Hyläeus EIER Panzer Fa.‘ Germ. 64. tab. ie j+ Anm. Kirby setzt diese Art, die eine aufserördenfliche “Aehnlichkeit ı mit der vorhe rgehenden hatz“ sich aber durch den Mangel der erhäbnen Qucerlinie aufdem ersten Rükkenringe und durch die grauliche Bauch- wolle un terscheidet, zu dr folgenden Unterabthei- “Jung, da'ich aber wirklich ur ‚dreigkiedrige Lip- Bir: ins ; lichkeit rächt. ‘In der Hellwig . Hoffinanseg u Sarainlung, Sid neh von dieser Abtheilung folgende Arten sycu..) "le ‚Anthophora iylindrica Nob. Mas. Deufschland. ! 66: Anihophora Nyctanthes N ob. Mas. Deutschland, . Anthophora Corollarum Nob. Een. Nürnberg, 0. ' | ‚Wurde von Patzer an Hellwig unter. dem Namen Ay- , «laeus-Morio geschikkt.. % [9 Arıs, # oa. ER J ' Anthophorae species, F abrich, Ma urer K uns Ca irohee wc bienen. " Megachile Fan. 'Caementariae Latreille. / . x . Xylocopae species Fabric. Weibchen | Leib "walzenförmig, harig, oft Br ah pentaster wahrneh: men Ka un, so’ muss sie - 'hierher- ! gezogen w erden, ; Welches a die ae Achn-" eV Fa 4 | WR x Rs ER Apis < c 2, X Anthophora, « | 123 Kopf Fast. so breit wie gi Mittelleib, he kuglig. j Zunge sehr lang, fäst. eingerollt, Dıppe an der Spit- h z ze dreizähnig: die Seitenzähne zuweilen undeutlich. ‚ Lippenstätze. lang. Nebenzungen lanzettför- _ mig, zugespitzt. : Kinnladen eingekrümn it, Läde lanzettfüö rmigschmal, häutig mit horniger Längslinie. Kinnladentaster viergliedrig, Lippentaster vier- gliedrig,. zweigestaltig, das zweite Glied länger als das g erste. Nebenaugen ineiner krummen Linie stehend. ‚Kopfschild flach erhöht. Lefze lang, eingebogen, konkav und konvex. --Kinnbakken fast in einen Winkel, vorgestekkt, Fühler bei den meisten fast keulenförmig, das Wendeglied und der Geifsel erstes. & Glied fast kegelförmig, | ( Mittelleib. Oberflügel: Rippennerven fast ver-,. £ wachsen. "Flüg selmaal fast abgesetzt. Sechs Mittelfelder, ‚wovon das Randfeld einen Nebelflekk. einschliefst [zwei Binnenfelder]. Unterflügel getheilt ciförmig, ‚ge- stielt, Vorderrand fast wellenförmig, Inuenrand zwei. spaltig. Klauen ganz. Ä Hinterleib abhängig ‚ oben gewölbt; After öfters ein- gekrünmt; Bauch ‚von Blumenstaubtragender -Wol- le-rauh, ae: Mannchen 5 Fühler mit fast kugligem Wendegliede, Klauen ander Spitze zweispaltig. Hinterleib mit undeutlichem sie- benten Ringe. After oft ausgerandet, oder gezähnt, Die Farbe weicht oft von der des Weibchens schr 'ab. Anmerk. Sie unterscheiden sich durch einen walzenför- n DR 3 \ RR 124 Ai x c 2. d. Anthophora, ER ll migen aber nicht langen Leib und durch vierglie- . drige Kinnladentaster Ihr Hinterleib ist schr ge- “wölbt und bei den Männchen ohne Grube. Sie ‚bauen ihre Nee aus. Sand, den =; mit ihrem klebrigen Speichel zusammenmauren. Sie legen sie in Mauerlöchern, Erdlöchern u. dgl. an. Ein sol- ches Nest enthält bis acht bis funfzehn Zellen, wohinein die Biene Honig und Blumenstaub zur Erhaltung der künftige Brut wrägt. In diese Masse legt sie ihr Ei. Art en 68. Ankhörköra spinulose nob. 4 | „Apis spinulosa' atra cinereosubvillosa , scutello bidentato ; [segmentis margine albicantibus]; ano masculo inflexo spinuloso, ventre basi cornuto.1I. 261. 53. tab. Y7. fig. 1.2. 69. Antlophora } fulviventris Fab. Fem, Deutschland, Portugall. Ap. Leeaiana atra griseo - villosa, abdomine nitido atrocae- rulescente, ventre lana ferruginea: Fem. I. 265. 54. Apis fulviventris Panz. Fn. Germ. 5€. tab. 18. # Anthophora fulviventris Fab..S, Pıez. 378.27. | Voritas2: Apis byssina Panz. Fn, Germ. 56, tab. ar. Anm. Diese Ap. byssina P. citirt Fabricius zu seiner An- Ihphera byssina, von der sie doch abzuweichen scheint. } 70. Anthephora aenea Fab. Deutschland. Av. caeyulescens Corppre femineo atto, albidosubpubescens, abdomine coerulescente, ER Matcine albicantibus, “ih MIC. 2. r Anthophora. _ 125 u 2. y ventre lana atra; corpore masculo aeneo, fulyopubaseen- te, ano bidentato. I. 264.55. " muraria Degeer. Ins. II. 2. 751. tab. 30. fig. 23. tab. 2. fig. P r Ei. aenea Lin, S. N. 2. 953. 20. n, sein. Samml, Anthophora aenea Fab. S. Pıiez. 381. 40. Andrena aenea Panz, Fn. Germi 56. tab. 3. Femina: Apis caerulesiensLin.S.N. Pr 985. 21. n, sein. Samml, Andrena caerulescens Panz. Fn, Germ. 65. tab. 18, Anm. Degeer ist der Gewährsmann, dass diese beiden Ge- | ‚schlechter zu Einer Art gehören. — Die Andrena caerulescens Fab, dieKirby und Panzer zu dem Weib- chen citiren, gehört nach Fabricius ausdrükkhicher Versicherung nicht dazu, sondern ist eine Andrena, und wahrscheinlich das Männchen von Andrına \ Flessae Panz. m. Anthophora aurulenta nob, Frankreich. Av. tunensis nıgra rufovillosa, abdomine, segmentis. margi- ne pallidioribus, ‚ano masculo emar;inato. II. 269. 56. Apis aurulenta Panzer Fn. Gern. 63. tab. 22. Femina,. Anthophora grisea Fab. S. Piez. 379.30? | ' Anm, Die Anth. tunensis Fabr, die Kirby, hierherrechnet, ist eine andre unten vorkommende Art, Gegen das Citat aus Panzer, dem ein Fragzeichen ange- ‘hängt war, hege ich keinen Zweifel. FabriciusBe- . schreibung seiner Anth. grisea würde völlig passen, wenn er die Beine nicht ruf sondern. rufohirt au- gäbe. | \ EL 72. Anthophora bicornis Fab. Deutschland. \ ns Nm y / | £ I, Krane wi a | S ex 126 Apis 2. Anthophora, AP. bicormis corpore Beaioeh, atro, hirsuto, hypostomate bi- ar IR corni, abdomine : acneo, hirsutie rufa; corpore masculo i hirsuto einerascente, hypostomate alkidd. abdomine ae- neo, hirsutie rufa, ano integro, I]. 271, 57. ae .# ı ? Anthophora bicornis Fab, S. Picz, 375. 16. Femina: Apis bicornis Lin. $. N. 2. 954. Io. n. sein. Samml. “Apis cornigera Panzer Fn. Germ! 55.,tab. 15. EL ur ? Mas: Avis'rufa Lin. S..N. 954. 9. n. sein, Saımnnik, Apis rufa Panz. En. Germ. 56. tab. 10. 8 Aum, Forskäl, hat beide Geschlechter, nach Linnes ' Bemerkung, in Begattung gefunden, Rossı's Zpis ‚torniger#, welche Eabıe ins und Panzer citiren, scheint mir verschieden zu sein „ und die Ap. fron- ticornis Panz., die Kırby für eine abgeriebne Bi- rhis ansieht, balte ich für eine besöndre Art nn 2 * F Pr = x 73. Anthozhora fusca Fab. Deutschland ‚ Portugall. Ap. bicolor hirsuta aterrima, abdomine tarsisque quatuor posterioribus hirsuto ferrugineis: Fem. II. 277. 58. Apis bicolof Schrank. En. Austr. 806. Apis fusce lan ‚rist. Hy. 182: tab. 14. fie. 10. Apis fusca Pauz Fn, Germ. 56, tab. 11. Femina. ‚ Anthophora jusca Fab. 3. Piez. 377. 20. Femina, ; Anın.- Das Männchen ; ;- das ich freilich nur muthinaßslich - dafür halte, hat ein weißslichgebartetes Unterge- sichtund fast knotige, bis zum Hinterleibe reichen- - de lange Fühler. r \ In der Hellwig - Hoffmanseggischen Sammlung sind noch aus dieser-Abtheilung vorhanden: = I: y! ’ Br En N; . 7% ; s i 3 "Apis: ec 3 u u Anthophora, ET ia lieg binotata Nob. -Fem. Portugall; , . . 5% 75. Anthophora pn Fab. S. Piez. 376. 17: Fem. \ „Deutschland. = . \ % Ai fronticornis Panz, Fn. Germ. 6. tab. 20. Anm, Rossi’s Avis varians, die‘, Fabrieius hierbei citirt, R ist die unter n, 78. folgende Anth. murarıa. „36 RUHR iunensis Fab. Portugail. | » Mas:. hypostomate inermi pallescente - barbato, antennis e. thorace longioribus nodulosis. ’ ‘Anthophors, tunensis Fab. S. Pi ie2. 6,18, $ “4 (Femina: cyaneoatra, metathorace EEE aeneo fulvo- ' shirtis, hypostomate margine tricerni: cornibus.diffor- ee 7 7 AR Ste - eL . ©; =” "Anm. Nach der Analogie Kabeuich diefs Weibchen zu die- ‘sem Männchen geordnet. Die Euwvera-brevisdrnis * % /Fabr. müs5 dem Männchen Ar ähnlich sein. Die i Fu kunensis von K irby und.Latreille kommt oben 71. unter dem Nainen En ılh. aurulenta vor. m isnnhors meliturga.Nob. Mas. Portugall. 78. Authophora murayta mob. Portuzall,- | 2 . Kylocopa muraria Fabr, S. Piez, 347- 17. | Apis varians Rossi Fn. Etr. Aant. 317. et App. Tab. 2, Fig Aa, undB. - Mas: P-Abeill messonne Geoffr. Ins. 1. 409. 4,, * Apis muraria Oliv. . Ene, meth, IV. Zu st. f »Femina: Api Acervorum Linne’s Samml. s. Kirby Moni. II. ag. 30r. E. Reauın Ius. 6. tab, m 2 ö Anın. Rossvs ‚Apis varians ist, von Kirby und Pahzer un- ae, W:. 138 x Apie. “ooN Anthophors, REN richtig zu ihrer Andrena varians gerechnet, Rosst’s | Beschreibung stimmt genau "auf die so schr abweis wenden Geschlechter der Muraria, nur dass er die fuchsrothen Haare am Bauche des Weibchens zu ner erwähnen vergisst. r 79. Anthophora Sicula'nob. Fem, Sicilien. ? Apis Sicuks Rossi Fu. Etr. App. pag. ı39. Tab. 4. Fig. D, d, und E. bee, Von mir unbekannten gehören wahrscheinlich hierher: _ 80. Anthophora ventralis nob. | Apis ventralis Panz. Fn. Germ. 56. tab. 20.: Femina. 81. Anthophora globosa.nob. | | Apis glebosa Panz. Fn. Gerın, 56, tab. 22. Femina. Sie muss der Anth. fulviventris n. 69, sehr auch sein, 2. „Authophora hacmatoda nob, Apis haematoda Panz. Fn. Germ. $ı, tab, 20, Mas,. 83. Anthoghora fuliginosa nob. Be Apis fuliginosa Panz. Fn. Germ, 46. en 16. en E le Die mir nicht bekannten Arten der Fabricischen Gattung "Anihephora, welche nicht schon in den Abtheilungen der Fa- milie ** c. vorgekommen sind, will ich, des Raums wegen, “ + Br _ 4 nicht aufzählen. f ArIs*dr Eucera Fabricii, Latreille. Ho rnbiene. Ri Y h | u ker ibit ; PNA orY BR er. Eucera, 129 awsassige mabius v3 u 512 s0r:51 ae reißen RT . Leib linglich, haarig. N onfe etwas schmaler als der Mittelleib, fast dreiekkig, “mit etwas aufs setriebnem Munde. Rüss el an der Spit- ‚ze pfriemig - kegelförmig, sieinlich gerade. Zu nge „in eingerollt.. Lippe an derSpitze dreizähnig. Bippen- an, stüitze,lang.. Nebenzungen so lang, "wie die’Lip- pentaster,, .eingerollt, itwendig gefranze. Laden ge- rade, lanzettförmigschmal, zugespitzt, fast gefaltet, le- drig. Kinnladentaster sechsgliedrig, Lippen- S taster zweigestaltig, viergliedrig, das enge Glied län- ger als das zweite. Nebe naugen in einer krummen "Linie, Augen vorragend, E% opfs child fach erha= ben, abgesetzt. Lefze vorn ausgerandet, Kinnbak. & en fast ungezähnt, ha ü hler fast keulenförnig, Wen- "deglicd beinahe kuglig, der Geißsel erstes Glied lang, an der Wurzel verj ingt, | Mittelleib: Oberfl ügel: Rippenneryen ; getrennt, f ‚Flügelmaal undeutlich. Sechs Mittelfelder [zwei Bihnen- 2 ‚felder] *) Spitze mit abgekürzten Nerven, Unterfli Be gel getheilt eiförmig, beinahe ‚gestielt, Vorderrand fast wellenfürmig, Innenrand dreispaltig; ‚Spitze mit drei Nerven, Hinterschienen mit einer Schienhürste, ER 27 Hi ine erfers en breit, haarig; die Pfoten unterhalb der en Deshalb muss man mehre Arten) welche Fabricius u, A. zu Eucera ı ‚rechnen ,. zu der folgenden Abthei- lung, zu ‚Megille Fabr., zählen, Wweilisie sieben. _ Mittelfelder und dreiBinnenfelder haben. „Die Zahl sah: rd z "dieser Felder i ist schr charakteristisch. L ı Mliger’s Magaz. V. Ba. j Sea 1 I 39 En Ape. rat, EN „de ‚Eucera, ER Spitze der Ferse eingefügt K ı auen an der Spitze zwei- 2 spaltig. a se F Hinterleib länglich, an der Wurzel fast nurükgedrükkt 4 .“ letzter : Ring klein. Männchen i:- .‚Eühler so lang wie der Leib, die Glieder gekrünimt; aus c ‚unzähligen kleinen Sechsekken zusammengesetzt; der ‚ Geifsel erstes Glied klein. Hint erie rsen Ulli Aal ng Diese Faiorlie d. unterscheidet sich von der der Hummeln, denen sie sich nähert, durch die. Gestag des einzebognen Theils des Rissels,, indem bei ihr die Laden nicht herabgeschlagen sird, und 2 in einer mehr oder weniger kegelförmigen , etwas schnabelförmigen Gestalt zusammentreffen ; durch ihre sechsgliedrigen Kinnladentaster, durch die lan- | gen Nebenzungen, ‚die Gestalt der Kinnbakken,, die an der Spitze nicht erweitert sind, durch den Man- i gel des Schienkorbes und Fersenhenkels, die die 'Sekiene und Ferse der Hinterbeine der weiblichen > ind geschlechtslosen Hümmeln auszeichnen, Ba: 9 durch mehre ar er ae „ss Die Arten des ersten Abschnitts dieser Fami- ' “lie gehören zu Eucera Scopoli et Fabricii, so ge- nannt von der Länge der Fühler bei den Mäun: ; chen„i„ Dieser Umstand, ‚verbunden mit den’ Ne- { benzungen, die so lang sind’ wie die’ Lippentaster, | und eingeröllte Spitzen haben, [eigentlich « der Um- : stard, dass die Oberälügel nur zwei Binnenfelder > Apis*.d n. Eucera; on FRE Rt ‚bat bildet. den ‚unterscheidendem Character die BE ersten Abtheilung, ; Dig aufserordentliche Länge it, dig der ‚männlichen Fühler „entsteht ‚night von einer u - größern.-Gliederzahl, dennideren sind ‚nur vier- 3.47. zehn, sondern.von der. ungewöhnlichen ‚Länge ei- “rin! in ». an m neg jeden Gliedes. Ich, babe die Beobachtung ge- ri oe macht „dag vielleicht einst zur Erklärung des Nut- un nn Zens dieser T heile führen kann, dass;die zehn Ietz- Lu „.. „ten, Glieder unter-einer starken Vergröfssrung eine 41 Je HAUS, einSY unzänlgen Menge von Sechsekken zu- re ir Oberüäche zeigen, -äbnlich den ‚Sechsekken, j, woraus die Augen dieser Iısekten be- . stehn,; in Schließen wir. nach'der-Analogie,, so führt - ö Zn 19 dieser merkwürdige Umstand darauf, dass der # 4, ‚dessen, ‚Werkzeug die Fühler ‚sind‘, einige Pu Verwandtschaft mit dem Gesichtssinne hat. Da die- idw Er ‚Die fangen Pühler der Männchen finden wir schon bei den, Männchen von einigem Anthophoren des eben verlassnen Abschnitts z.B. bei 4. tunensis > Rabr. A. fusca Fab. und bei mehren Arten, die man - zwar zu Eucera gesetzt hat, die aber ihrer Flügel- felder wegen zu Megilla gezogen werden missen, mit denen auch-die Mundtheile, bis auf einige Ab- . anpzin weichungen, in den, Verhältnissen den.Länge über- ‚einstinmen , Das Keunzeichen, uberhaupt, das | schon als ein eh Männchen allein eignes Merkmal, | R. weniger brauchbar ist, gehört zu den minder we- er gejitlithen‘, weil es’auf blößer Ausdehnung in die‘ . Länge beruht, und bei den verschiednen' Arten ‚selhiti abweicht) denn bei einigen sind die Fühler‘. „Nerhältnissmäßig weit kürzer, als bei andern, L ! I’z » = el ’ 132 Abe de Euektd Soib Tr) 2gen Thieren das Werkzeug des Gehörs fehlt, so kann dieser Mangel durch auferördentliche Seh- kraft ersetzt sein. Dass die Nebenaugen zum Se- hen bestiinmet'sird , ist höchst wahrseheinlich’und 0.3 die Fühler können gewissermaßen zu einem ähnli- chem Zwekke dienen, wenigstens bei diesen Männ- chen, denn wozu hätten sie sonst: denselben Hans, * der den Augen eizen ist ? ‘Hr. Thom. Matsham er- an» © zähle in den’ Transactions Of the Linn, 'Soc. von dem Ichneumon Manifestator die Art, wie"diefs In- - ‚sekt wvermittelst- seiner Fühler die Löcher aus- . forsehte, um sein Ei in die darin verstekkte Lar- vezwlegen, Eben‘so sah, ich oft die Honigbiene, 39. 0°, ehe sie ihren Rüssel in eine Blume tauchte,. die Fühler hineinstekken „ als wenn sie «sich erst un- terrichten wollte, ob Honig darin vorhanden sei. Sie nisten unter der Erde, ‚Ihre Zellen sind’zwei bis drei Zoll unter der Oberfäche , a in- wendig sehr Per # Arten L Euetra longicornis Fab. Deutschland.r- .;. Apis Iomgicornis nigra pallidövillosa 3 Pr abdominisque “bast hirsuto -fulvis; ano femineo pallido. I. 278. 59. Eucera langicornis Fabr. S. Piez. 382. 1. | Mas: Apis longisornis Lin. S. Nat. 2 Ps 1.0. sein. Samml, „Eucera longicornis Panz. Fn. Germ. 64. tab; 2t.- Friinia? Apis Tuberculota Panz. Fn, Germ. 78. tab. 19. Andrena drigesa Panz. Fn. Gerin. 64. tab. 16. variet. FRE, KUN Pi n | ‚Apis ®* d, 1, Eucera, 133 Pr . Eucera linguaria Fab, Mas. Harz. | ge linguaria kirmubbcieistnerhis abdomine nigro: Mas. ‚IE 282. 60, + + Eucera linguaria Fab. S. Piez. 383. 6. „Eucera linguaria Panz. Fn. Germ. 64. tab. 22. ” N 35 Eucera Druriellanob, } . Ap. Druriella nigra hirsuto - cinerascens, antennis subtus fulvis, abdomine segmentis postieis utrinque' acumina- ‚ tis: Mas. II. 285. 62. tab, 17. fig. 4- ' Anm. Die Apis pollinaris n. 61. des Verfassers gehört zur folgenden Abtheilung, wozu man auch vielleicht 2 sch Ap. Druriella rechnen müsste. S ir Hellwig- Hoffmanseggischen Sammlung sind noch von dieser Gattung vorhanden: "4. Eucera grisea Fab. $. Piez. 383. 7. Mas, Portugall. 5. Ewera tristriga Nob. Fer. Portugall. Vielleicht das Weibchen von E. grisea. 6. Eucera macrocera Nob. Mas. Portugall. - ‚7; Eucera explorans Nob. Ma». Portugall, 9. Ewera eurugsster Nob, Ecm, Algarvien, ' 2.07%, Hierher gehört noch: 8. Ewieräa cineraria Nob. Mas. Russland, | 10. Eucera cingulata Nob. Fem. Deutschland, ı1. Eisera macroglossa Nob. Mas. Deutschland. _ Ihre Fühler reichen kaum zum Hinterrande des Mittelleibs, 12. Eucera derasa nob, Kom. } Br 134 - Apisı#t dı 15 Etcer) “ Andrena derasa Panz. Fin Gerims\64.tab.17.0 mund. .a nt \ Vielleicht»Abändrung der weißlichlem:Z. longicornis ai _ Die Fabricischen Arten E. atriormis, Tumdlorum (wobei das Citat: Apis Tummlorum Lin.; das'kı unserm Ayladus dieses Namens gehört, isvegfällt) glaycazbrevicor nis (viel- re EP leicht ein Männchen einer Anthophora aus der letzten: 217’Abtheilung) und wrassipes sind mir unbekannt, \ Seine ıE. antennata gehört zu Megilla. .. et » Int Arısaedn | Desilla ‚Fabricii. Schn auz en biene . Podalirius Latreille; ; Ceratine Latreille. | Eucerae et Centris species Fabrici Lasius Jurine. Weibchen Leib lönglich, haarig, zuweilen rauch, Kopf schmaler als der Mittelleib , entweder fast dreickkig, ‚ oder rundlich. Mund aufgetrieben. Rüssel mit pfriemig- kegelförmiger Spitze, gerade. Zunge fast eingerollt, Lippe an der Spitre dreizähnig, der Mit- telzahn länger. Lippe nstüt ze lang. Nebenzun- gen lanzettförmig-schmal, kürzer als die Lippentaster, Kinnladen gerade, "Laden lanzettförmigschwal, fast gefaltet, ledrig.. "Kinnla dentaste r sechsgliedrig. Lip pe ntaster zweigestaltig, viergliedrig: das zweite Glied im. Verhältniss zum ersten sehr kurz. Neben- augen in einem Dreickke. Augen’ vorragend, großs. Kopfschild erhaben, abgesetzt. Lefze vierekkig-;i E Pr “ i Apis a Megilla! | & Kinnbakken an der Spitze oft zweizähnig. Fühler r "fast keulenförmig , Wendeglied kuglig, der Geißsel er- stes Glied lang, an der Wurzel verjüngt, Mitte lleib: © ber fi ü gel: Rippennerven fast verwach- sen. Flügelmaal undeutlich. Sieben Mittelfelder [drei | Binnenfelder]. Spitze sehr erweitert, ohne Nerven und statt derselben mit zwei fach erhöhten ungeplinktelten - Linien bezeichnet. Unte rflü gel „getheilt- eiförmig, _ Innenrand zweispaltig; Spitze mit zwei Nerven, Hin- +erschien en mit Schienbürste. Hinterfersen breit, die Pfoten unterhalb der Spitze der Ferse eingelenkt. Klauen an der Spitze zweispaltig. MintcHeih entweder eiförmig oder fast kuglig, an der Wurzel zurükgedrükkt; der letzte Ring klein, a Männchen Fühler kürzer als der Mittelleib [bei einigen länger, bei . einigen solang wie der Leib]. Hinterfersen schma- ler, die Pfoten aus der Spitze der Ferse hervorkommend,. Anmerk. Die Insekten dieser Abtheilung unterscheidem : “ich hauptsächlich. durch zwei Eigenschafien: die Nebenzungen sind viei kürzer als die Lippentaster , ‚und ihre Spitzen sind nicht eingerollt, und die Fühler der [meisten] Männchen sind nicht so lang wie der Mittelleib, Die Arten dieser ersten Un- terabtheilung & unterscheiden sich von denen der folgenden ß& in der Gestalt ihres Rüssels, der pfrie- : mig- kegelförmig ist, in. der ledrigen Substanz der Laden, ng vierekkigen Lefze u. s. w, we ER sr | % Zr a Na Apien x d 2m Megile, ‚Ihre Art. zu 'nisten ist verschieden , was, is mir ö 3 v4 5: m h 1 4sD U eh einlich. macht, dass noch ‚ging andre Un- 5 uno I terabtheilung. vorha ıden ist, Bi ich aber. bısjetzt 7 N ApyN ‚noch che habe ‚herausbringen können. Apis re- A 20 Hüsa niacht ihr, Nest in hatten. ‚Kies oder Thon- ny1%7 “ 1. Megilla pollinaris nob. Fem. Deutschland, ni 1) "Hügeln oder i in Mauern; es enehält oline Ordnung ihehre eirunde oder langrunde Zellen, die i inwen- "die mit einer dünnen weifsen Haut überzogen sind, Apis furcata nistet in 'Stükken mödernden Holzes, ae N , worin sie eine Längsröhre bohrt, die sie in neun bis zehn eirunde Kamın ern cheilt, die durch einen Yrorspringenden Ring ‘oder Kranz voneinander ab- Zu aR gesondert sind, “den die Hulsen det eirunden Zet- © len:bilden. ; Diese Zellen sind von feingekäutem Holze gemzscht. 'Die’Röhre läuft: fast parallel mit ‚den Seiten des Holzstükks. und macht einen Win- \ ‚kel am Eingange und Ausgange, "Arten % . Apis rollinaris (Fam, **d. 1.) nigra albidopubescens, tho- ‚race ffavescente, abdomine fusco : polline er, Fem. II. 284. 61: tab. 17. Fig. 3. Megilla bimaculata nob Fem. Deutschland. Ap. bimaculata nigra, cinereosubyillosa, hypostomate ore- que flavescentibus, ano tomentoso -incane II. 286.63. Apis bimaculata Panzer Fn. Germ. 55.tab., ° 3. Megilla furcata nob, Deutschland , Portugall, £ % . Pr ' Apis®d..2,00,0Megillaı 137 Ap. furcata ‚Kerpare femineo nigro griscopubescenite „ "hypo- _ stomate labro anoque villosoferrugineis; _corpore miäscu- Io atro ginereopubescente ,.‘hypostomate labroque flavis,t „„.abdomine apice furcato. II. 288. 64. tab. 17. fig. 5.6... :* ' Mas ;. Apis furcata Panzer Fn, Germ, 56. tab. 8. | 4:Megilla quairimaculata Fab. Mas. Deutschland. x Ap. vulpina ‚aira), villosopubescens, : thorace favescente; abdomine segmeritis-margine pällidis, femoribus inter-, mediis magnis clavatis: -Mas, 290. 65. De. Apis vulpina. Pauz. Fn, Germ; 56. tab. 6. j Varittas: Apis 4 - maculata Panz, Fn. Germ. 56. ab. Megilla 4- matulata Fab. S. Piez. 331. 14. Anm, Ich hege keinen Zweifel gegen die Richtigkeit der hier beigebrachten Citäte, Kirby hat zwar nur die ' Ag. vulpina von Panzer, und zwar mit einem Frag’ u zeichen angezogen, diefs kommt aber wahrschein- dich davon , dass er mır Ein Individuum dieser Art e gesehn hatte. 5 Megilla rotundata nob. Mas. Portugall, Italien. Ap rotundata grisescentevillosa, ore flavo, abdomine se mentis margine subrufis , thorace femineo a MAa- sculo fulvo. II. 291. 66. ; Ap. rotundata Panz. Fn. Germ. 6. tab. 9 | Geoffr, Hist. Ins. 2. 413. I. Anın. Fabricius Apis-(Anthidium) votundata, die Kirby fragweise hier anzieht, gehört ‚wohl ohne Zweifel zu einem Männchen aus,der Gattung Anthophora. 6. Megilla subglobosa nob. f Ei) F - un 14 £ ee 2 7° 2 d.n2,2." Megilla; ap.‘ subglobasa“ ‚atra‘ PRRENUTEN PIRARN: subgloböso : . »Fem, IR 295. 68. \©0 MY UPON 1 ISDN 7.: Migilla wetusa nob.' Mas. Deutschland, "Portügall. Ap.setusaitorpore feminev atr6 Kirsuto, tibiis posticis sa- rothro fulvo-aureo; corpore masculo nigro, hirsuto ful. vo [seu cinerascenie]; ‚auo, nigricante ,’ age interme- x „diis elongatis erinito=pectinatis. IL, 290.69. na Eemina: dpis relusa Läin.; Ss Nat. r2.:954; 8. 11, sein: „ Shrmak; Mesilla Acervorum- Fab..$. Piez. BET Apis Acervorum Panz. Fn, Gern, 78. tab:-1$. Mas: Megilla pilipes Vab. $., Piez,.329..6. Apis hispantca Panz,-Fn. Gerin. 55; tab} 6% „Apis pilpes Id. tab. 8. varielas cinerascens. _ Lasius pilipes Jurine Hymen, tab. IT. gen. 33. BR A nın. Liane s Apis Acervorum gehört offenbar. nicht zu der weiblichen, 4. retusa. , Seine, Sammlung, zeigt uns. unter dem, Namen Ap. Aservorum:ein ganz andres Insekt [die Anthophora mıurarianob. Fımina n. 78.] das aber. nicht mit seiner Beschreibung der Ap- Acervorum übereintrifft, die wahır:cheinlich eine ‘ Hummel ist, Kirby., Fabricius Megilla hispanica ist schr verschieden von der gelblichen Abändrung der männlichen Mıg. rdusa, für die Panzer sie hält; sie kommt unten unter m. DB. vor. L $. Megilla Haworthana nob, f | Ay: Howörtharia‘ hirsutöfulva, ano nigro, metatarsis inter- medüs EIER barbätıs: Mas. 1. 307; 70. 9. Megilla callosa Rab. Portugal. | . Ap. yanca caeruleo- virens glabriuscula tylindrica, abdo- _ Apisı**"d.n2.‘ ea. Megilla; | 139 - "mine cuneiformi:; ‚ore masculo albo. H ‚308 7i. Tab. ı7. hi au ihr > Apz taerulea Villers Ent, III. 319. 88. Tab. 8. KERN 25. Femina. «Megilla vallosa Fab. S.Piez. 334. 31. © ’ "Anm, Diese ind die 'nächstfolgenden Arten:” Albilabris, © Chelcites und F ir würden bei Latreille zu seiner e Gattung Ceratine gehören. Ihr äufseres Ansehn "zeigt auch etwas Abweichendes von Megilla, _ Ar der Richtigkeit des Citats aus de Villers, über welches der Verfasser ungewiss ist, zweifle ich nicht; und über Fabricius Meg. callosa glaube ich sicher zu sein. I. In unsrer Sammlung sind noch folgende Arten dieser n Gattung; bei deren Aufzählung ich rükkwärts anfange. ‚20. Megilla albilabris nad: Portugall. Prosopis albilabris Fabr. S. Piez. 293. 2. Apis cucurbitina Rossi Fn. Etr. Mant. I, 323. ıı, Megilla chalcites nob. Portugall. 12. Megiila viridis nob; Brasilien. 2, Megilla Hispanica Fab. Portugall. Megilla Hispanica Fab. S. Piez. 328. ı. Mas, statt « pedibus posticis,, muss man “intermediis fasciculato pilosis,, lesen. Apis palmipes Rossi Fn. Etr. Mant. 313. App. tab. 5. Fig. E, Mas. Anm. Sie ist beträchtlich größer als M.retusa. Das Männ- "chen unterscheidet sich von der männlichen M. Yılusa r (der Meg. pilipes Fab.) dadurch, dass die Mittelfüßse : 140: Apiss#%d,-2, 00. Megilla, sa ‚keine diläne lange verschiedengerichtete,Haarpin- sel tragen, sondern dass die langen Haare, die den on. ı „Morderraud: des. Mittelfußses besetzen, eine einzige .- dichte nach unten eingebogne Lokke, wie einen Löffel, bilden, . Das Weibchen, dem diese Lokke SR fehlt, unterscheidet sich von der weiblichen Retu- ' sa (der- M.,Avervorum Fab.).dadurch, dass es roth- 7 | ‚.gelbhärig und. der Hinterleib ‚vom, dritten A an N | . schwarz ist, | N | 14, Megille ‚senilis mob; Rn se Portugal. Mas: Anthophora parietina Latreille in cinem. Briefe, Femina: Lasius cornutus Panz. Fn,; Germ. 94..tab. ı1.? Schwerlich aber gehört Centris comuta Fab. a Piez, 7 13. hierher. 15, "Megitia Tetnind Nob. Fem. Portugal, FRECHEN 16. Megillä Duimeiirum nob; Fem. Deutschland. Apis Dumetorum Panz. Fn. Germ, 56. tab. 13? 17. Megilla plagiata nigra hirsuta, "abdominis tergo PAMENe® fulvohirto. Fem. Deutschland. 18. Megilla femovata nob, Provence. Mas: Apis femorata Oliv. Enc. meth. W.2- 78 a Megilla dentipes Nob. Mas. Provence. 20. Megilla deirepita Nob. Fem. Portugall. 2ı. Megilla obsoleta Nob. Fem. BR 22. Megilla personata Nob. Fem. Portugall, 23. Megilla bistrigosa Nob. Fem. Russland. 2 24. ‚Megilla asstivalis nob. Fem, Deutschland, Paseugail,. Apis aestivalis-Panz.. Ei Germ. 3ı. tab. 2ı. . 25. Megilla chrysopada, Nob, Ferm. Portugall.; S Apis “.dyo, a Megilta. -141 er 26. Megilla fafiginien Nob.-Fem. Tsel“ ehe allein > 27 Megilla gay la Htöb:" Fem. Tealien, "Wow nn N Apis garrula Rossi Fn. Bir. 18.908." zes ara 28. Megilla scalaris Nob!- Rheinländer) Aue Portugal; "Russland. narHenr A oftliönulsuh nit ypih..d: 29. Misilla melanopöda Nob. Fi. Pörkügalt.‘ er Mesilla moribunde Nob. Mas. Neapel. ia 31. Megilla leucomelaena Nob. Mas. Portügalt.' ze 32.. Megilla fasciata Fab.S. Piez. 35t. A Fem! Ostindien. Mi 33. Megilla mucorea Nob. Fem. Portugall. 34. Megilla rufiornis nob. Portugall, 1: Mas: Eucera ruficornis Fab. S. Piez. 38.5. 35, Megilla antennsta nob, Portugall, Provence. g Mas: Eucera antennata Fab. S. Piez. 384.8." 3 Die Rükkenringe sind an der Wurzel, nicht am Spitzen- : „+ DR rande greifs. 2 N ‚36. Megilla duplicicornis Nob. Kiusitien. | +37. Migilla basizona Nob. Fe. Provence. | . „38 Megilla tricolor Fab. S. Piez. 329. 7. SiidAmerika. 39. Megilla zunata Fab. S. Piez. 331. 1. OstIndien. 40. Megilla cinda Fab. S. Piez. 330. 9. Fem. Sierra Leona. Die Nebehzungen bei dieser und den ähnlichen Arten sind sehr schmal und lang, wenn gleich kürzer als die Lippentaster, Dieß rechtfertiget aber um so mehr die Versetzung einiger Euceren, deren Weibchen über- . diefs genau das Ansehn von Megilla haben. 41: Megilla varicoler Nob. Fem. Brasilien. " 42. Megilla lanipes nob. Fem. Demerary, ah Centris lanıpes Fab, S. Piez, 360. 29. s 2 ’ N pP” - . R r I 143 Apis. #% d. 2% ze Megilla, 3 #. ei byssing;Nob,,Brasilien. ..... ... KR Tegilla versicolor nob. Fem. Westindische Inseln... i RL eg Be versicolor Fab. S..Piez, 359. 25. a 45. Mrgilla librata Nob, Fem.. Brasilien. x... u a a BE. Megilla clitelligera‘Nob. Fem. Brasilien, _ 47. Megilla haemonrhoidalis nob« Fem, PRERENN a Centris hatmorrhoidalis Fab. S: »Piez, 359.23. REAL RER. 48. Megilla longimana nob.- Brasilien, Mas: pedibus, posticis. atrchirsutis, ‚Feming :. .ferrugineo- hirsutis. . E » | Centris Ioizünung Babe 5 S. Bicz, 356. 6. Ex Megilla acraensis nob. Mas. Afrika. “ 49. Centris acraensis,Eab. S. Piez. 356..9.? 50. Mrgillaalbopungtata Nob. Mas. Bedindich, sı, Megiila bicincta nob. Ferm. Osilailien ERS bicindta Fab. S..Piez. 358. 16. g2. Megilla? nigriplantis Nob. Brasilien. 53. Megilla? ‚breviuscula Nob, Brasilien. 54. Megrlla? gl» osa nob, Westindische Inseln. Anthophora globosa Fab. 5. Piez. 375. 15. Von Panzer’s Bienen gehört hierher» 55. Megila Salviae. nob. f Lasius Salviae Panz. Fn. Ger. 86. tab. 16, 36. Megrlla Calendar um Fab. S..Piezi.335, 35, N Apis Calendarum Panz. Fn. Germ. 8. tab, ı9. Diese letzte aber ist vielleicht eine männliche FERIEN Fabrieius hat noch n.3. Megilla parietina — 4 Tumulo- 2 vum. 5 Cellaris. 8 Gurvipes., ı0 Sirigafs, ıı Nigrita, 16 E . ) I W L% " \ j yes - N ‚Apisı Hd, 0.221,06: ) Megilla, j | 2 Fulvata ,_ 17 Circulata , 18, Cingulata z.19 Metallica, ‘23 vi- TESTEN: 3,24 Quadricina, „25 Viridula, ‚26 Aenea , 29 Gras minea, 30 Smaragduls, 33 Minuta, die mir unbekannt sind, Seine Meg. atı rrima n. 15. ist unsre ‚Anthophora aterrima; Mm. Fulvipes 20, und M. labiata 21 sind Dasypodae; M. subau- ws 22 ist ein Hylacus , > und das, scheinen auch, M, Chloris 27, seladonia 28;und parvula 1. VI ZUR SEI ae N) 2 ' Hier müssen die beiden Fabricischen Gattungen Centris “ und Euglossa eingeschaltet werden, wovon jene sich sehr ‘ nahe an Megilla anschliefßst, au leichtesten aber daran un- terschieden werden kanıı, dass der Kopfschild (was Fabri-, cius in der Gattungsbeschreibung® Clypeus nennt, ist das “ Labrum) nicht abgesetzt ist, sondern in die Stirn ünmittel- bar übergeht, ohne’dürch eine Naht davon abgesondert zu werden. 'Nach 'diesem Merkmale habe ich mehre Fa- brieische Arten zu Megilla gebracht. Die Centris bifrons n. 22. und puncfata n. 30. gehören zu Melerta; und Cintris Ni- dulans n. ıı, vielleicht zu Andyene. Ich zähle Kier\nur die in der Heltwig - Höffmaneggischen Sammlung befindlichen Arten auf: ET 7 | a a Fe. Saugbi iene,, .ı); u ‘1. Contris dimidiata Fab. S. Piez. 354.1. Brasilien, - u. Apis Meriana Oliv. Enc. meth. IV. 64.5.2 “Merian. $urin, tab, 43.? | "2. Centris:ujngulata Fab. S. Piez. 355.2, a Ei Cinivis surinamensis Fab, 355. 3..Brasilien., .. ®. ’ — eT. a | | N 144 | Anis Centris , Euglossa. | E 4. Cöhtris Infernalis Nob. Fem. Brasilien. sy, Tr rap > 3. Centris-thfysura Nob. Ma». Brasilien. Vielleicht das Männ- ‚un cheil" yon Infernalis. or hr RER N 6.» Centris Dasupus Nob. Brasilien. VRR Mi | 7.Centeis Saropus Nob. Brasilien. a DAN : „Apis’ rustica Oliv: Enc, nreth. iv, 68.2 Ya’ aa _ ÖL .. $ Centris umbraculets’Fab. $. Piez. 355. 5. Fern. Brasilien, 9. Ceniris-scutellaris Nob. Brasilien. 10. Centrisverripes Nob, Brasilien. 11. Centris chlorogaster Nob. Brasilien. $ = Centris aquilina Nob. Brasilien, | . Cintris rufcornis Nob. Brasilien. . Centris. ursina Nob. Fem. Brasilien. 15. Centris p pellicollis Not. Fem. Brasilien, ; 16. Ceniris scopipes Nob. Em: TER e Enz 17. Centris mediata Nob. Brasilien. = Euslossa Fabr. Latreille. Zungenbiene, Die Kinnladentaster, die Fabricius nicht entdekken könn: | | te, sind eingliedrig und heben am Ende eine Borste. Die- | ser Umstand entfernt diese Gattung eigentlich von den ihr sonst sehr ähnlichen Czatris, deren Kinnladentaster sechs- i gliedrig sind. Latreiile rechnet Centris gulosä Fab. $. Piez. | 559. 24. hierher. Fabricius hat nur drei SR, wovon ' ' mir Spinosa unbekannt ist. . Euglossa dives Nob. Fem. Brasilien. 2. Euglossa deniala Fab”S. Piez. 363, 2. Fem, Südamerika. 3. Euglossa apicia Nob. Mas. Brasilien. ° - | mir gebildete Gattung ein: nr Y Ulige'rs Magaz, V, Bi. R Apis — = Systropha, 2 a 145 Zrliegekig karte Fab. S. Piez. 363. 3. Fön, SüdAmerika. - Saar Fab.-S. Piez. 362. ı, Br ze “ich rrz=ze ’ x ’ mr 4 , 7 at ih Hunle ıi ı ‚Als einen dritten Anka schalte ich noch folgende von Syitrowha Nob, Knänelbie ne. - Hulaeispecies Fabriciiv | as species Scopolii. Männchen ‚ Leib langgestrekkt, etwas’haafig. | In “Kopf schmaler als der Mittelleib, von vorh’ iind Hinten 2: gusamimengedrükkt, vorn’platt. Rüssel’kahl, dünn, ‚ . eingebogen. Zunge eingebogen, nicht BWERE als die Lippehtaster. Lippe striemenförmig, hornig, ‚hach der - "Spitze ; zuin der Mitte weicher und durchscheinend. N e- benzu ugen kurz, fadenförmig. Kieler einge» bogen, hornig, die Laden lanzettförmigschmal, bis an; zur Spitze des zweiten Gliedes ihrer Taster reichend. ‚Kinnladentaster weit über die Kinnladen hinaus- -" reichend, so Jane wie'die Lippentäster, sechsgliedrig: ». ‚die drei ersten Glieder'einander ziemlich gleich, länger "und! dikker als die drei,’ einander ziemlich gleichen, End-, u nglieder: L! ppentaster so lang wie dieLippe, vier- "gliedrig: ‘das erste Glied zusammengedrükkt, um die Hälfte'kürzer, als das-- zweite, nach aufsen breiter; das zweite sehr lang, zusammengedrükkt, das dritte und vierte klein, ‘sehr kurz, das dritte Zusammenge- drükkt, breiter, das letzteborstenförmig,' N&beuau - / En 146 | ’ Apis — Systropha, NN _ gen. in'einer fast geraden ‚Querlinie stehend, ‚das müttel- ste etwas mehr vorgerükkt, ‚Augen auseinanderste- hend, vorragend. Kopfschild klein, kaum abge- setzt, Lefze überzwerch, eingekrümmt. Kin nbak- Ken an der Spitze gleichbreit, zweizähnig, der innere Zahn größser. Fühler dicht am Munde eingefügt, der Schaft verdikkt, das Wendeglied kurz, dikk, die Geif- sel verdikkt sich . ihrem dünnern Ursprunge an all- mälig bis zum achten Gliede; die folgenden Glieder sind plötzlich dünner und so zusammeneingerollt , dass sie ei- ne ekkige Scheibe bilden. En ' _ Mittelleib: Oberflügel mit sieben Mitteifeldern, drei Binnenfeldern. Hinterschienen und Fersen haarig. Schienen mit Schiendorne N, | -Hinterleib fast walzenförmig, eingerollt, die Rükken- ringe verdoppelt, indem ihre hintere Hälfte wie ein breie ter Saum abgesetzt ist. Bauch mit Dornen bewaffnet. Anm..ı, Das Weibchen noch unbekannt. ad. Anm. 2. Dem Verfasser war diese merkwürdige, Biene t unbekannt, sonst würde.er ihr sicher eine besond- re.Familie angewiesen haben. Ihre Taster. brin- gen sie mit seinen Melitten in Verwandtschaft 5 die ' lange feirie Zunge. aber. ‚weist ihr einen Platz. unter .‚Apis an. Fabricius, hatte sie erst zu Ändrena und neuerdings zu Aylaeus gezählt. Ob Schaeffer a. a, O. die Geschichte dieser Knäuelbiene erzählt, und -.; ob,ihm das Weibchen bekannt war, kann ich aus Mangel seiner Abhandlung nicht sagen. L, 1 Singh spiralis nob, Mas, Deutschland, Portugal E \ ö x . BT, ART n s x P ei BT . Apis *+d. 2, ß. Xylöcopa‘ 149. £ TR ETSRE Fab. S. Piez. 320. 6. | d \ Andrei spivalis Panz. Fn. Germ; 35. tab. 22. 3- .) Andrena spiralis Oliv.; Enc. meth. IV. 135. 3. " Apis florisomnis Schäff, Abhandl. III. 125—130. ab. 1-5, Schäffer, Icon. tab. 32. Fig. 9; 10. - „2 Ewera eurvicornis Scopoli Ann. histor, nat. 4. p- 9. = Apis ‚cwrvicornis Rossi Fn. Etr. I. ga? > 7a ee g. ER Aloe Fabricii, Latreille, Holzbiene, 22 EOS TaurE | N Weibehen Re länglich. „Kopf schmaler als der Mittelleib, breit, rundlich;, platt; Rüssel ziemlich kurz , kegelförmig, gerade,, gewölb- forınig. - Zunge kurz, fast gerade. Lippe an der Ä Spitze dreizähnig, mit gleichen Zähnen, [Ne benzun- gen kürzer als das erste Glied ‚der Lippentaster ; häutig, am. Aufsenrande in! eine. Borste auslaufend *)].. Lade | getheiltherzförmig, spitz, hornig, konkav;'die Spitze des Kinnladenstamnmıs ausgefressen mit gekämmter - : Bucht, Kinnlade nt: aster sechsgliedrig, Li ippen- © > faster viergliedrig, die beiden ersten Glieder platt, das zweite kurz, die beiden letzten Glieder klein ‚[das dritte der Spitze, des zweiten'Gliedes selbst, nicht der Seite un- terhalb der ERRUR eingefügt.) Gesicht uneben. „N e- | PRO An Kirby’s untersuchten Stükke der X.'örolaraı wa- | ren die‘ Nebenzungen. zerstört; ich habe thıt Beschrei- 9 ilir höhe daher eingeschaltet. I uiuindnsngi . ."XKa ‘ \ . ‘ ’ ö b) \ 148 Apis ** d. 2. ß: Xylocopa. benaugen in einem Dreiekke unterhalb der Stirn lie- gend. Augen auseinander:tehend, 'vorragend, Kopf- „sehild nicht abaesetzt, Lefze überzwerch, mit ei- | nem Hokker versehn, vorn ausgerandit, und mit Borsten besetzt *#). Kinnbak ken an der Spitze zweizähnig, Fübler fast keulenförmiz,' Weudeglied kugelförig, der Geißel erstes Glied lang, an der Wurzel verjüngt. | Mittelleib hei den meisten rauhhaarig. Flügel fast | ledrizg, gefärbt. Oberflüge el: Rippennerven ver- wachsen; Flügelmaal undeutlich. Sieben Mittelfelder “fdrei-Binnenfelder]. Spitze sehr erweitert.‘ Unter- flügel getheilteiförmig, srofs, fast gestieit; Vorder- rand fast wellenförmig5 TE dreispaltig, Hin te r- ‚schien ein kurz, mit’ einer Schienbürste bekleidet, Hinterfersen lang, sehr räuhhaarig [rundlich]; die Pfoten ausder Spitze der Ferse hervorkommend. Klauen - zweispaltig. u a - Hinterieib länelich, an der Wurzel zurükgedrükkt, oben“bei den: meisten fast kahl, die Seiten rauhharig, der. Afterizugerundet, der Bauch ziemlich platt. RS Männchen Auge: n groß, oft genähert. ® üfse dünn, wenig rauh- u. 2 harig. hi "0 = Anm erk un n8. Diese Unterabtheilung enthält Apis brola- | *) Kirby hat: “Kopfschild ziemlich fach, mit einem „, Hökker verschn, Le,fze vorn’ ausgerändet, ‘mit Bor- ‚sten, besetzt.,, , Diefs widerspricht zum Theil seiner eignen Anführung in der Anmerkung zu dieser Famili e % ent BR d, 2. ß. Xylocopa. - 149 RER Bahn undihre Verwandte, Man erkennt sie'an " sifolzenden Merkmalen: Die Laden der ‚Kinnladen, Huohe "die kurz, breit und von harter'horniger Bestand- ao . Sahasse sind, passen zu einem Längsabschnitte eines Kegels zusammen und bilden ein starkes Gewölbe _ über der, Zunge. Der Kopf. ist rundlich „der Raum zwischen den Augen weit, die Lefze durch eine Beule verstärkt, vorn äusgerandet und’ wit zahl- reichen Borsten beseızt. Der Hinterleib ist bei den meisten nur an den Seiten haarig, oben etwas ge- wölbt, unten fiach. Die Flügel sind gefärbt, oft von glänzendem Violett, und gewöhnlich von ei- ner Bestandmasse zwischen ledrıg ünd käutig. ° Die X. Violacea bohrt mit ihren Kinnbakken in altes Pfahlwerk und in Stäbe einen senkrechten "Gang, der oben und unten einen Eingang hat. Die- sen Gang theilt sie durch Queerwände, die sie aus den zusammengeleimten Holzspänen ihrer Arbeit bildet, in etwa zwölf Zellen, in deren jede sie ein ” Ei mit dem für die Nahrung der daraus kommen- Larve bestimmten Honigbreie gelegt hat. Arten 1. Xtlocopa iricolor nob. f . - Apis iricoler violacea supra glabra; alis nigricantibus. IT, 2 3:0. 1. tab. 17. fig. 9. anne Anglıca ? | n Apis iricoler Drury Ulustr. I. 108, tab. 45. fig. 3. Apis virens Christ. Hymnen. 123. tab. 6. fig. 2, R 150 Apisttd. 2. ß. Xylocopak Anm. Drury hat sein Insekt aus Jamaika bekommen, der Verfasser nahm es unter.die, englischen Bienen zuf, k weil esin Latham's Samınliıng als inländrisch stekk- te, doch ohne dass Latham sich erinnerte, wo es. Yu gefangen sei. ' Sa Zu In der Hellwig - Hoffmanseggischen Sanımlung sind noch folgende Arten dıeser Gattung, 2. Xylosop@ violacen Fab. Südliches Europa. Femina: Äylocopa violacea Fab: S. Piez. 338. 3. Apis violacea Pauz. Fn. Germ. 9. tab. 6: \ Mas: Xylocopa femorata Fabr. S. Piez, 339. 4. u) Ä Aylocopa caerulea Nob, Brasilien, Sie ist um die Hälfte kleiner als F iolacea e schmaler und unterscheidet sich-von ihr durch einen blauen Leib, 4. Xylocopa ferestrata Fab. S. Piez. 339. 6, Ostindien, 5. Xiulocopa chrysoptera Nob. Bengalen. \ 6. Xylocopa chalcoptera Nob. Ostindien. ‚2. Xylocopa latipes Fab. Ostindien, Mas: Xyiocopa latipes Fab. $, Piez. 337. 1. 14° Femina: frons latior, oculi iminores, tarsi antici nigri, si- miles tarsis posterioribus. . Diefs Weibchen ist von X. Morio Fab. verschieden. 3: Xylocopa superciliosa Nob, Fem. Südamerika. 9 Xylocope frontalis Fab. Fe. Brasilien. Varietas segmentis dorsalibus basi rüfescentibuss Aulocopa frontalis Fabr. $. Piez. 340. 8, Varielas tergo abtominis tote atro. \ . ; er } Ä ” / - # ch dr j \ Apis "id. 2.ß. Xylocop. st Xylocopa morio Fabr. $. Piez. 338, 2. wert aa - Xylocopa Ambriata Id. 340.7. RR Anm. m der Beschreibung der X. Aimbriata bei Fabricius de er a. a. O. muss es wohl unstreitig heifsen: “ capite= 7 margine postico elevato in niedio interrupto,, nicht “in medio marginato ,, das keinen Sinn geben würde. \ 10. Kbeopa serena Nob. Fem. Brasilien. ; ıt. Xylocopa peruana Nob Fem. Peru. 12. Xuloropa barbata Fab. S. Piez. 341. 14. Fem. Brasilien. 13. Xylocopa lanigera Nob. Fin, Brasilien, 14. Xuylocopa Brasilianorum Fab, S Piez. 340, ı1. Brasilien. 15. Aylocopa helvola Nob. Mas. Ostindien, 16. Xylocopa leonina Nob. Ostindien, 17. Äuvlocopa lutea Nob. Mas. Sumatra, 18. Xulocopa olivacea nob. Fem. Guinea. Bombus olivacseus Fab. $, Piez. 347. 20. 19. Xylocopa virginica nob. Nordamerika, Bombus virginicus Fab. S. Piez. 346. 14. ‚ 20, Äylocopb aestuans nob. Fem, Sumatra. Bombüs aestuans Fab. $. Piez. 351. 44. Ati. Die von Fabrieius erwähnte ähnliche Holzbiene mit weißbehaärtem Mittelleibe ist wohl eine eigne Art. Ich habe sie in Hn. Prof. ee pilzk ‚gesehn. 2 21. Aulocopa caffra nob. Fem. Vorgeb. d. gut. Hoffn. Bombus caffer Fab. S. Piez. 346. ı7. 22. Xulocopa flavithorax Nob. Fem. Sierra Leona. Bombus africanus Fab. S. Piez. 346. ı18.? \ I 52 ‚R' oApis** le IR HApis..' A A - Fabricius hat noch folgende Arten yon EN X 2% Xylocopa nigrita hab. S. Piezs 340,19: win y nun 24. Xylocopa,trepida 340.40, h &: y 13 il, 2 j “ ın A 25; Aulasgng rufkeormir Ban Bar 26. ‚Xylocopa albiceps ‚341. 13. 27. Äylocopa pur purastens 341, 15. int, 28. Xylocopa ameihystina 341, 16. die, le zu ‚Andrena, rechnet. u “ - = mr: : 00% - Lab Seine, X. ‚splendide P- 339., n, ist ein inne En re mu ; yaria 342, n. 17, eine Anthophora, +’ 77 - eo, rs} e ar - ! le Arıs ie Re he Apis Fabricii, Latreille, Jurine, Honigbiene. Geschlech tslose, (Werkbienen) ‚Leib Fast striemenförmig, feinhaarig. Kopf fast so breit, wie der Mittelleib., dreiekkig. Rüs-, sel fast eingerollt. Zu nge: miteiner Längsspalte. Lip. pe fast” striemenförmig „ ander ‚Spitze, gestutzt., Lip, penstütze fast dreiekkig;s Nebe nzun gen. ‚kurz, ., stumpf, „ der Zunge Wurzel, eng umfangend. Lade schmallanzestföorumg > fast gefaltet‘, halb bornig ‚halb häutig ,. mit einer ‚hornigen. Längslinie. Kinnladen- taster ungegliedert, spitz. Lip pen taster vierglie- | drig, zweigestaltig, die ersten beiden Glieder. häutigrmit, einer hornigen "Länglinie, das‘ zweite Glied kürzer, Gesicht,uneben. Nebemauge n in einem Dreick- kej;stehend. Augen harig. Ko pfschild abgesetzt, flach erhaben. Lefze überzwerch, fast striemenför- fe - _ er \ ze # ya Bepis Fr en 1e* Apis) 153 x mig se ok ‚platt. _Kinnbakken zangenförnig ‘ übereinander liegend, ‚in der Mitte verschnürt, an der ianBpiend ungezähnt ,« schräg ehgkschnineel Fühler fa Ina denförmig ic Schaft: spindelförmig, “Wendeglied: fast 13; kuglie. | "Mittelleib: Oberflügel: En fast keikdnnt; lad Flügeimäal undeutlich, Sieben Mittelfelder [drei Bin- nenfelder] das Randfeld schmal und lang. Spitze äufserst "fein gepünktelt. © Unterflügel getheilt eiförmig; Vorderrand fast’gerade, Insienrand zweispaltig; Spitze mit drei Nerven, Hinterschienen zusammenge- drükkt, suf der Aufsenseite unbehaart und allenthalben " am Rande mit einwärtsgekrümmiten Borsten d. h. mit ‘3 u ‘ einem Schienkorbe versehn; an der Spitze ohne Schien- dornen, Hinterfersen-breit, an der Wurzel mit ei- niem spitzen Henkel oder Anhängsel versehn, an der In- menseite mit-einer querstreifigen Hechel bekleidet, de- “ ren Streifen borstenkammig sind, Klauen zweispaltig. "Hin terleib fast prismatisch, an der Wurzel zurükge- ” drükkt. Rü KK en rg Weibch 2 ERREEN| Rüghak Br. KTRERRBE unfern. der Spitze verschnürt. Lippe an der Spitze dreizähnig, die Seitenzähne ziem- lich undeutlich; der Mittelzahn fast ausgerandet. Kinn- ‚„Jaden ziemlich gerade, Kinnbakken an der Spitze RT gezahnt. Hinterschienen auf der Aufsenseite behaart, am Rande ohne Borsten. Hinterfe rsen.tohne Hen- kel, Hinterleib lang kege formig, 154 Dr ‚Apis a e. 1. Apis. 1. : AR: Aueshen, [Drohnen) FREE | Leib cäis platt kuglig, fast kreisrund. Rüs sel kurz, dikker. Zunge dünn, Kinnladen brei- ter, Kinnbakken an der Spitze gezahnt. Oberflügel größer mit getrennten Rippennerven, UnssrllächE „breiter, getheilteirund, aufsitzend. Hinterschie- nen ohne Schienkorb. Hinterfersen ohne Henkel und Hechel. Hinterleib fast herzförmig, stunipf. Anmerkung. Diese erste Abtheilung der Familie e. un- ; »terscheidet sich von der nächstvorhergehenden [Xy- docopa] durch einen fast eingerollten Rüssel, eine dreiekkige Lippenstütze, häutige Lippentaster und Laden mit einer hornigen Mittellinie, durch ein- gliedrige Kinnladentaster, an der Spitze erweiterte \ Kinnbakken, fadenförmige, Funhler; deren erstes Geifselglied an seiner Wurzel nicht verjüngt ist 5 durch den Schienkorb zum Fortbrinzen des Wach- ses, durch die, Henkel oder kleinen Fortsätze an: der Wurzel der Hinterfersen und durch den pris- matischen Hinterleib. Ueberdiefs unterscheidet sie der wichtige Umstand ihrer Lebenweise, dass sie in Gesellschaften leben und Wachs machen, Eben dieser Umstand berechtigt mich, sie als ‚Abthei- lung derselben Familie mit den Hunimeln zu ver- binden, Diese Abtheilung enthält aufer! der gemeinen Honigbiene mehre ausländische Arten, die alle querstreifige Fufshecheln und keine Schiendoinen ası den Hinterbeinen haben, welches sie nicht nur _ \ ‚Apıs a e, 1. Apisı 15 $: riöhgot ‚won allen andern RR ‚ sondern von allen Haut- flüiglern unterscheidet. Es verdiente untersucht zu N.» werden, ob die>zu dieser Abtheilung gehörenden 8 ausländischen wilden Bienen eben so nisten „wie unsre Hausbiene ,„ und wenn sich diefs fände, ob man sie in ihrem Lande nicht eben so zur Beniut- zung hegen könnte. Linne gibt im System, Nat. deın Weibchen der ‚Apıs mellifica zehngliedrige, dem Männchen eltglie- drige, der Werkbiene funfzehngliedrige Fühler, was durchgängig unrichtig ist. Das Weibchen und die Werkbiene ‚haben dieselbe Anzahl von Fühler- ‚ gliedern, nemlich dreizehn, das Wurzelglied ein- gerechnet; die Fühler des Männchens haben vier- Dada 5 zehn Glieder, von deılen aber das vierte und fünf- te, von den Wurzelgliede an gezählt, unter einer she schwachen Vergröfserung nur Eins zu sein scheinen. Eben so unrichtig über die Anzahl der Fühlerglieder sind die Angaben von Swammerdam, Rfaumur, ‚ \ Geoffroy und Scopoli. Geoffroy zählt überdiefs bei ss Bein weibihensichen Leibringe, deren es doch nır sechs hat. K. Arten 1. Apis mellıfca Fab. S. P'ez, 368. ı. Apis mellifua corpore jemireo pubescente ‚-thorace subgri- 580, abdomine elongato conico; alis corpore dimidio brevioribus, tarsıs rufescentibus. } 159 a © 5 Apis. BT & corpore nieufyri pubescente, thorace subgriseo, ‘abdomine ' subprismatico. | | | RN corpore mascu/; pubescente, stethidio tomentoso - fulve- ‚scente, ovulis postice contiguis, alis corpore onztoriban Il.312. 75. j Apie mellif: a lin. S!N. 2. 955. 22, Apis mellifca Panz. Fn. Germ. 85. tab, 16,17, e In der Hellwig- Hoffinanseggischen Sammlung befindet sich noch folgende Art: & Apis india Fab. S. Piez. 370. 4. OstIndien. Eine besondre Gattung aber bildet eine ganze Reihe süd- amerikanischer Arten, dıe zum Tbeil sehr kleın sind, aber unbeschadet ihrer. geringen Grö fse doch sehr viel Wachs und Honig eınsauimeln, . wie, nicht allein Nachrichten aus - 'jenen Ländern, sondern auch dıe großen Wachsklumpen / bezeugen, die ich an mehren Individuen vor mir sehe, Wir nennen diese Geier ihrer Emsigheit im Honig- "sammeln Mel:pons. - Von den Fabricıschen Arten, die da- zu gehören, kenne ich nur die Apis fauosa, welche ein Riese unter den tibrigen ist; seine Apis Amalthea gehört unstreitig auch dazu, und wahrscheinlich auch Segmenlaria und Airata, Non den übrigen Fabricischen Arten von Apis muss Apis guineensis zu den Anthopaoren von der Abtheilug der Blattschneidenden gezählt wersen; die Apis. compressipes, cerana, carbonaria, dorsata und analıs Fab. wage ich nicht an ihren Ort zu stellen. | 7 - % gr, gie *#/e, J, Rn: 157 Melipona Nob. Sammelbiene. Apis species Fabricii, Latreille. Die Mundtheile von Meliponz favos= stimmen mit den Alunächeilen der Apis mellihca überein, nur konnte ich keine Nebenzungen wahrnehmen, die man aber leicht “"üibersehn kann. Hınlänglich ausgezeichnet ist aber diese Gattung durch folgende Kennzeichen: Fühler gebrochen ‚ dicht über dem Kopfschilde ge - "Jenkt. | R köseı fast eingerollt, mit langer dünner spitzer Zunge. Kinnladentaster eingliedrig, kaum zu, entdekken., "Augen ganzrandig. i Nebenaugen in einem gedrükkten Dreiekke auf den schmalen Scheitel stehend. Kopfschild abgesetzt. Lefze überzwerch. Oberflügel entweder nur mit einem einzigen, oder zwei undeutlichen, oder gar keinem Binnenfelde. Hinterschienenm breit, ohne Schiendornen. Hin fe I» fersen breit. Anm. Bei keiner Artıhat die Hinterferse an ihreın obern Wurzelwinkel einen kleinen Fortsatz oder Henkd. . Arten ‚ı. Melivona favosa nob. Brasilien. Apis favosa Fab. $. Piez. 371. ı. Anm. Ihr Wachs ist schwärzlich. 2. Melipona postica Nob. Brasilien. \ —_ S 100 | N, 2 i; Melipona. 1 3. Melipona nana Nob. Brasilien. ieh MM N 4. Melipona geniculata Nob, Brasilien. _ R 5. Melivona diluta Nob. Brasilien. 6. Melipona angustula Nob. Brasilien. f S Diefs kleine Insekt zeichnet sich von seinen Gattungsge- .Mossen durch einen sehr schmalen lähglichen Hinterleib aus. . 7. Melipona pulla Nob. Suma atra. "8. Melipona acmula Nob. Brasilien, \ x 9. Melipona atratula Nob. Brasilien. r 10, Melipona citriperda Nob. Brasilien. ıı. Melivona curtula Nob. Brasilien. - % Ä Pius. Ihieug. ' \ _Bombus Fabricii. Latreille. Hiulmime ln Bremus Jurine. | | | Weibchen. Leib fänglich, sehr rauhharig. Kopf schmaler als der Mitteileib, oft drekekehije Rüs- sel mehr oder weniger eingerollt. Zunge mit. einer Längsspalte. Lippe striemenförmig, am Ende spitz. Lippenstütze fast dreickkig. Nebenzungen sehr kurz, stumpf, die Zunge eng umfangend. ‚Laden lan- zettförmigschmal, fast häutig mit einer hornigen Längs- linie. Kinnladentaster ungegliedert. Lippenta- ster viergliedrig, zweispaltig, die ersten beiden Glie- der platt, häutig mit einer hornigen Längslinie, das zweite Glied kurz. Stirn kahl mit einem eingedrükk- tenKreuze, Nebenaugen in einer krumınen Linie in i 2 une ” “ “ | Apis. al 70? Bombus, ‚159 der Queervertiefung des ne liegend. . Kopf- schild abgesetzt, erhaben, kabl, glänzend. Lefze " übezwerch u. fast Striemenförmig , uneben (bei einigen . Arten vorn stumpfwinklig). Kinnbakken oben ge- furcht nit filzigen Furchen, an der Spitze erweitert, fast zahhlos (bei einigen zangenförmig an der Spitze schräg. abgeschnitten ).. Fühle r. fadenförmig , "Schaft fast keulenförmig, Wendeglied kuglig, der Geifsel erstes Glied länger, fast kegelförmig. Mittelleib: Oberflügel: Rippennerven verwachsen ; Flügelnaal undeutlich 5 sieben Mittelfelder [drei Binnen- felder] das Randkeld schließt eine dunkle Streife ein; - Spitze sehr erweitert. Unterflugel getheikeiför- „mig, gestieltz Vorderrand fast wellenformig, Innenrand ‚zweispaltig. Hinterschienen mit dem Schienkorbe versehn, auf, der Außenseite uneben, unbehaart, an der Spitze borstenkammig (bei einigen auf der Außen- . seite gewölbt, behaart, ohne Schienkorb und Borsten- kamm). Hinterfersen-breit, an der Wurzel miit ‚einem stumpfen”Anhängsel oder Henkel versehn, an der Fer mit einem -Borstenkamme (bei einigen fehlt der - Henkel), Pfoten ‚dornenborstig; Fufshechelu gewöhnlich in. gewisser ‚Richtung , goldschimmernd. Klauen>an der Spitze zweispaltig. »Hinterleib fast dreiekkig, zuweilen änelich, Pr pris- matisch, an der‘Wurzel zurükgedrükkt, oben gewölbt; . After ziemlich. spitz ; (bei einigen der Hinterleib Finglich, ‚der After des todten Insekts cf: eingebozen, der letzte . Bauchring an beiden Seiten in einen Winkel erweitert.) 2 E = j y | ‘ s e k ae + 24 160 . PABIE HET, 2. Bombus, Sn SEN Männchen. m. Kinnbakken kleiner, an der Spitze zweizähnig, wo. von der Innenzahn klein ist; mit einem eingekrümmten. Barte versehn ‚oben filzie. - Hinte rschienen ohne. Schieskorb und Borstenstamin, bei dem meisten auf der Oberseite behaart, , Hiuterfersen ohne Henkel. Af- ter ziemlich stumpftbei eini;en istder Hinterleib gene kig, eingekrümme, fastzußespitze.) u: u Zusatz. Die Kniegelenke der Beihetsind auswendig. oft - mit. einem bleichen Filze besetzt; die Fußglieder‘von anliegeriden zerstreuten Härchen in gewisser Richtung entweder graulich oder dunkelgelbschinnmerd, "Anmerkung Die hauptsächlichsten Kennzeichen, wel- che die Hunimeln von den Honigbienen “unter- N scheiden, sind aufser’ ihrem rauhharigen Leibe: das ihrer Stirn eingedrükkte Kreuz, ihre in eine krumme Linie nicht in ein Dreiekk gestellten Ne- benaugen, die auf der Oberflächs unebne Eee, | ihre auf der Oberseite gefurchten Kinnbakken und die Schiendornen an der Spitze der Hinterschienen, Ueberdiefs sind die Weibchen, wie die Geschlechts- losen, mit dem Schienkorbe und dem Fersenhen- kel an der Hinterferse versehn, einiger andrer ge- ringrer Unterschiede nicht zu gedenken. Im Ue-' brigen stimmen-die Individuen beider Abschnitte dieser Familie überein. u. MIR Tore | Die Weibchen erscheinen gewöhnlich im ersten ‚Frihlinge, | sobald die: Kätzchen der Weiden in. sw ı Blüthe sind, auf denen man sie in: dieser Zeit ” ER | _ _ Apis *%,e. 2. Bombus, A 161 EH gewöhnlich antrifft, um Honig aus der weiblichen, nu und Blumenstaub aus der männlichen Blüthe zu holen „ ob ich sie gleich ihren Rüssel auch in die Metirämn habe stekken sehn. Die Geschle osen ‚erscheinen später und die Männchen sind am ge- meinsten im Herbst, weın die Distela blühn, auf deren Blumen sie sich in Menge einfinden und oft darauf zu schlafen zu scheinen, Wenn die Hum- meln, sie mögen von einem. Geschlechte sein, von "welchem sie wollen auf dem. Boden kriechen und man ihnen eimen Finger nähert‘, so erheben sie die drei. Beine der Emmen Seite, um sich zu vertheidi- gen, ı welches abentheuerlich aussieht. _ Ihre Ne ster findet man oft auf Wi iesen und Wecideplätzen, zuweilen in kleinen Holzunren und Hekken; wo def ‚Böden wit Wurzeln bedekkt ist, hin und wieder auch. in Steinhaufen. Wenn sie, sagt” Reaumur, ‚Keine fertige Höhlung finden. so arbeiten sie sich eine mit vieler Anstrengunz aus,. die sie mit ei- “nem dikken Dache von Erdmoos bedekken, dessen innere ‚Wölbung sıe zur Abhaltung der -Näösse oft 2 mit einer Art von rohem Wachs bekleiden. Die Zellen des Nests sind die von den .Läarven verfer- ‚tigten Gespinste, dena die Alten machen für inre . Jungen. -keine Zellen aus Wachs. Ihrer sind von ‚drei verschiednen Gröisen. Die Weibchen sind die x ‚grüßesten , darauf, folgen die Männcher und ein _ Theil’der. Geschlechtslosen; ein andrer Theil der - letzten ist beträchtlich kleiner, Sie sammeln eine / Iigers Magıe V. Ba. L 162 \ a We yäth RR Apis ** e. 2. Bombun Ayt von 'braunem schlechtem Wachs und Honig. In einem Neste sind mehr als funfzig bis sechszig Einwohner, und darunter mehr als Ein Weibchen. Reaumur vermuthet, dass 'änfänglich jedes Nest nur von Einem Weibchen angelegt wird. Geoffr. Hist. Ins. IL. p. 404, 405 scheint ein Wespennest für ein Nest von Hummeln angesehn zu haben. Die Arten sind au! erordentlich ARSENL". zu unter- ‚scheiden, denn die Farbe des Körpers ist bei allen dieselbe, nur.die Haare sind verschieden gefärbt, und diese Farbe ändert nach dem Alter sehr-ab. Ei- - ne eben ausgekrochne Hummel scheint eine ganz andre Art, als dasselbe Insekt, wenn es der Witte- "rung lange ausgesetzt gewesen ist. So wird A Muscorum, die frisch aus der Puppe gekommen, auf dem Rükkenschilde mit lebhaft orangefarb- nen, und auf dem Hinterleibe mit schön gelben Haaren bedekkt ist, besonders das Männchen, im a A Alter aschgraufahl. Aber nicht blofs Gelb und Roth s sondern auch Schwarz und Weils ändern näch dem Alter ab. Man erkennt die.alten Tbie- re daran, dass ihre Flügel an der Spitze gewöhn« lich zerrissen “ind und. Pe die Haare des Leibes hin und wieder abgerieben zu sein pflegen. Auch "kann man sich Folgendes merken: Gelb wird‘ ge- wöhnlich erst blass und dann scheint Roth wird in Lohgelb, dann in Gelb und zuweilen im Asch- grau verwandelt; Weiß geht in Fahl und zuweilen. in Lohgelb, Schwarz zuweilen in Weifs itber, Der x N Zu j 5 r \ "7 . „Apis #* ©; 2, Bombus ee ‚263 Gbschlechtsuuterschied. einiger Arte macht eine “andre, Schwierigkeit, weil nicht bei allen Männ- Y chen und Weibchen ähnlich, sondern zuweilen ns “ OR AN m n sehr verschieden gezeichnet sind. Manche der hier | ‚ vorkommenden Arten mögen daher als Geschlech- } ter zueinander gehören, In meiner Anordnung der Arten hin ich folgender OÖ Irdnung gefolgt: Den Anfang machen die, deren Hauptbekleidung blass- = gelb, die des Rükkenschilds orangefarbig ist; dann “folgen diejenigen, welche dieselbe Färbung der A! N Haare, aufdem Rukkenschilde aber eine schwar- ze Queerbinde haben (2. Sylvarum hatzwar einen rothen After, steht aber in dieser Reiheam schiklich- sten); zunächst sind diejenigen gestellt, die durch * die Farbe ihres Afters sich auszeichnen, der gelb, weifs oder roth ist; und den Schluss der eigentli- chen Hummeln machen die ganz schwarzen Arten, | Als Anhang folgen einige Arten, die sich durch die angege boen Merkmale von den übrigen. Huameln 2 So ar absondern, Pt Arten [N Kigentliche Hummeln, 2.- Bombus Muscorum Fab. S. Piez. 349. 32. Deutschland. Apıs Muscorum hirsutoflavescens, thorace fulvo Ftibiavelm x posticarum corbicula flavescente]. II, Se RR, „Aris Muscorum Lin. S.N. 2. 960, 46. n. sein. Samıl. 1 Bombus Francillonellus 'nob. i Ur / 4 i | Kun "164 "Apis ro 2: Bombus. / r E 3 ' - Ap. Francillonella hirsuto - cinerascens, thorace abdomine- que fulvis [capitis hirsutie tibiarumque posticarum cor- bicula nigris]. 11. 319. 75. tab. ı7. fig. 13, Ren. [worunter hier die Geschlechtslosen mit begriffen sind.) 3. Bombus floralis nob. Neapel. Ap. Horalis. hirsutoflavescens, thorace fulvo, abdomine \maculis fasciisque atris: Mas. II. 321. 75. tab, ı7. fig. 14 Apis fasciata Scopol. Ann. hist, nat. 4. 12. 7. 3.235 4. Bombus Sowerbyanus nob, Rheinländer. Ap. Sowerbuana hirsutoflavescens, thorace anoque fulvis, abdomine fasciis duabus nigris: Mas. Ir. 322. 77. | 5. Bombus Beckwithellus nob. Deut: surand. SER Ap. Beckwithella hirsutopsllida, thorace anoque fulvis, ab- ı . domine fa:cia media atra. II. 323. 78. 6. Bombus Curtisellus nob, } | . Ap. Curtisella hirsutopallida, thorace fulvo; abdomine atro, basi rufescente: Mas. Il. 324. 79. | 7. Böombus Forsterellus nob. + Ap. Forsterella hirsuto-albida, theracis fulvescentis antico, abdominisque fascıis obscuris nigricantibus: Fem. I. 325. 80. A | | : 3. Bombus Agrorum Fab. $, Piez. 348. 30. } BAR Ap. Agrorum atra ‚hirsufa, thorace anoque ferrugineis: Fem. II. 326. 81. Longitudo corporis 7 lin. | Bremus agrorum Panz. Fn. Germ. 85, tab. 20, . 9. Bombus Sylvarum nob. Deutschland. “ Ay. Sylvarum hirsutopallid-, thorace inter alas abdomine- que fasciis nigris, Kb rufescente. IL A 82. tab. 177, BB. 18. 16. Ray. Apis #*ue, 2, Bombus: Be .:); \ Apis Sylvarım Lin. S. Nat. ai 960. 45: n. sein. Samml.. „Apis Söylla Christ, Hymen. 129. tab. 8. fig. 1. _ Bremus Rigelationis Panz. Fn. Gerwm. 86.tab. ı7?. s Anm, ‘Den Bombus Sylvarım Fabr, den der Verfasser hier- herzieht, halte ich; so wie Panzer’s Bremus: Sylva- rum fur den B. Burzellanus n. ‘25. 10. Bombus frograns nob. Deutschland. / R Ap. fragrans supra birsutoflavar, thoracis fascia atra: Mas. 11.329. 83. * Bombus Pratorum Fab. S. Piez. 349. 36. wo man femina oliodoreföseo für colore vosto lesen muss. Das Männchen bat denselben 'Rosengeruch, m. Bombus Latreillanus nob. T \ | Ap. Lstreillella supra hirsutofava, thorace inter alas ab- dominisque fasciis duabus atris: Mas. II. 330, 84: ° ı* ' Apis maura Christ. Hymen. ı3r. tab. 8. fi2. g.? 12. Bombus Rossiellus nob. Mas, Deutschland, Ar Rossiella, supra. hirsutoflava, thorace inter alas ‚abdo- ' " „.minisgue fascia atris; Mas..lI. 331. 85. tab. 18. fig. 1. e Aris Sylvarum Schrank En. 807«, FR Apis Sylvarınm Rossi Fn. ‚Etr.;Il, 906, . „Sehaeffer Icorf, tab. 241. hig-17- 8. " Apis Arvorum, Panzer Nomenclat. in Schaeff. Icon. | 13...Bombus. Leeanusinob. + 6, Ay. Leeana atra hirsuta, ‚thorace antice scutello anoque flavis: Mas. ; 333. 86. 14..Bombus,Francisanus.nob. f.- Ar. Francisana atra hirsuta [tergi segmentis duobus penul- % Kimissubinterrupte hirsuto favescentibus]: Mas.II.334. 87. ı% x x PS 166 Apis ha 22; 'Bombus. 15. Bombus Liorum Palr 5. Piez eo NEN 2 ir us ‚Ap. lucorum supra ‚hirsutoflava, ano Alias thorace Faseia nigra: Mas“ 15 BB ET D 3 Aueh 049 5 Shine „Apisılucorunm Lin. S.-Nat. 2. 461.48. n. sein. Samiml. «A „Warieas: Apis caespitum Panz.:En. Germ. 81. tab. 19. Apıs Hypnerum Rossi Fn. Etr. R. 905. 16. Bombus Fonellus nob, rt jr ‚Si go "Ap. Fonella hirsutoflava, . ana.albo, thorace < abdominaiye . fascıa atra: Mas. IL, 338. 90._ Sa 1 ı. Bombus Hortorum nob. Deutschland. a NEN Apr. hortorum atra. hirsuta ano albo, ie antice scutello abdominisque bası. fiaktis,; capite elongato. I: 539.:9% "ft un Apıs hortorum kin, S. Nat. 2. 966. 42. n. sein, "Samıml, „Bombus ruderatus Fab. S. Piez« PPFRLTTERTEN NEN RN Apis ruderata Christ, Hymnen. 128. tab. 7. fig. 4; Schacf Icon; teb, 9. fig. 7: Bremus fasciatus Panz, Fn. Germ. 90. tab 172 Anm. Die sehr ähnliche Hummel aus Madeira, deren Fa-, Bricinsa.a.O. erwähnt, ist verschieden, und kommt unten als Bomb. Rümarum ver; der Buhnbirs horto- vum Fabr. ist‘ nieht die gegenwärtige Art, sondern unser Bomb. virginalis 120.47, idq 18. Bömbus Serimshivanus nob.' Mas. Deutschland. | Ap. Serimshiyana atra hirsuta ano albo „ tiorace anitice'scu- er ni tello abdoniinisque basi Aavis. IE'342. Era N BE 19. Bombus Tunstallanus nob. } ‚os seh aus As. Tunstallana atra hirsuta ano albo, thoraee Antice'seu-tt | teHoque fulvestentibus: Ferm. IL’346. 94. N d Varicdas adulla:: Bombus veteramus Fab, 5, Piez.' "92. 52,2’ = 4 Apis “on, Bombus; a Se 20. Bombus virginalis nob, 4 : LE) PER PA ° Te: virginalis atra hirsuta ano albo, thoracis eingulo ab» | domini: ‚que.segmentis duobus antıcis Navis, IL 349. 96, G£offroy Hist. Ins. IL, 418. 24. N | Ap. Hortorum varictas. Linne’s Sammlung. ‚ Bombus Hortorum Fab, S. Piez, 347. 21. 21. Bombus terrestris Fab. S. Piez. 343. 4. Deutschland. N Ap. terrestris atra hirsuta ano albo, thoracıs antico abdo- | 2% minisque fascia flavis. Il,350. 97. Apis tersestris Lin. 5. Nat. 2. 950. qı. n. sein, Samml, Apis tervestris Panz, En. Germ. ı. tab. 16. y Varietasımajor, thoracis antico abdominis fascia media "anoque fulvis. | Apis Graminum Marsham MS, a2. Bambus Sureönsis Fab. S. Piez. 345. 10. f ‚ Ap. Soruönsis-atra, hirsuta, ano albo: Fem. UI. 354. 98 Ay ‚Soroönsis Panz, Fn. Germ. 7. 147 11. j 25. Bombus subinter ruptus nob. f Ap. sub: inkerrupta atra hirsuta, ano fulvo, thorace antico ih Bere fascia.antica avis. Il. 356. 99. tab.18. fig.5. Geoflroy Hist. Ins. Il. 417. 23. Schaeff. Icon. tab, 250. fig. 4. Apis bistriata Christ. Hyın. 128. tab. 7. fig. 3. R ” ) \ 24. Bombus Donovanellus nob. } Ap. Donovanella atra birsuta ano rufo, thorace antico ab- . . Aominisque basi flavis, II. 357. 100. tab. 12. fig. 6. Bremus collaris Panz. Fn. Germ. 94. tab. ı2.? 2. Beimbus Burrellanus nob., Mas. Deutschland. | 168 Be \ WA Apis. ar e. 2. Bombus, abe: P” 4 Burrellane Brstenflänn N An fulvo, thoracis‘ abdomi- „nisqug- subglobosi fascia atra. 11. 358. z01- EN Hist. Ins. it. 418, ER NB, Schaeff. Icon. tab. 26. fig. 5.6. A; 09 Kr Bombus Sulvarum Fab, ‚S. Piez. 348. 27. . Bremus Sylvarum Pant. En. Germ. $5. tab, 19. Anm. Fabricius Hummel scheint mir an ihrem rechten Orte. zu stehn; von Dun bus Sylweru He, 9 ıst sie ‚gewiss verschieden , und das Citat Ap. Sulvarım | "Lin. muss 11 dem Syst. Biez, a, a.,O. weggestr ichen werden ,„ so‘ wie wahrscheinlich auch‘das aus Sco- poli Ent. Carn. 822. Eu a | \ 26. Bombus Chllumanus nob. + Apı Cullunana hirsutopallida, ano ferrugineo , thoracis abdominisque fascia atra: Mas. II. 359. 102. 7. ‚Bombus Pyatorum nob, Deutschland. i Ap. Pralor um atra hirsuta ano fulvo, thorace antice flavo Labdomine fasciae favae anterioris rudimento]: Em. U, 360, 103. Apis Pryatorum Lin. S. Nat. 2, 960. 43. n. sein. Sanıml. Anm. Fabricius rechnet die Apis Pratorum Lin. unrichtig zu seinem Bombus Arbustorum, der das Männchen von Bomb, lapidarius ist. Der Bombus Pratorun Fabr, ist schon oben n. 10 unter dem Namen Bom- bus fragrans vorgekommen. I A. 28. Bombus:F: rutelorum, Fab, 8. Piez. 350. 38. + h Ay. Albinella atra hirsuta ano rufe, thoraeis limbo abdo- i REN OR . . . minisque lateribus einerascentibus: Mas. IL. 361. 194. u Aps Frutetorum Panz. En. ‚ Germ; 75. tab..20.. \ fr j g' 2 Pr) u ; Br) A 4 Apis.**oe. 2, Bombus;. „ı69, 2.0 Aum. Fabricius Beschreibung scheint zwar abzuweichen, Ne „da er aber sein ‚Insekt. von Panzer selbst erhalten oh. hat, so ‚darf man an der Einerleiheit wohl nicht ä 1% „ „zweifeln, I DT N | 29. Bombus Derkamellus uoh, dia .Ap. Der hazmella hirsuta fuscpeinerassens ano 0 fulvo, tlıora- cis abdominisque fascia atra: Mas. I, 363, 103.' 30, Bombus Igidarius Fab, Deutschland. he r i ap. Tapidaria gprpore femineo atro hirsuto, ano rubro [eor- fr „bicula atra]; corpore masculo supra atro hirsuto ano Tu- bro facie thoraceque antice et postice Aavis. ll. 365. 106. An wor Femina; Apis apigarte Lin.. S. N. 6. 969. 4- n, sein. Samıml. RS “ Bombus lapidarius Fah. S. Piez. 347. cr Apis Pr elorum var. £. Christ. Hym. 141. tab. 11. fig. 5. Mar: Bonus Arbustorum Fab,. S. Piz. 347. 23. Geofiroy. Hist. Ins, II. 47- 23% FBrenus Trünterum Panz. Fn, Gerih. 8. Fe A “ Apis hacmıorvoidalis Christ. Hym. 132. 'tab. 9. fig. 2, Ann. Dass bie Praenm Lin. che abet. Mälnchen ist, ‚ist schon oben bei Bombus Pratorum n, 27 ange- führt.) Der Bremus Regelativnis Panz, den Kahl eius für eine, Abändrung- dieses: Männchens’ halten! möchte, scheint mir mit größerm ‚Rechte zu Bomb,. - x | Sylvarum uw 9. zu’ gehören? Bali... 31. Bombus Raitllus nob, f x pe un in ne Sa Ap: Raiella atra hirsuta ano fulvo, tibüs postieis corbicu- la rufa. II. 367, 107. Bombylius minor ete, Rai. Hist, Ins, P. 246: 2 end u - 70 "Apis DE “ o. en Er » 32. Bombus sublervanels Fab; S. Piez. 350. 39. ii RR: subleryanra atra hirsuta ano fuscö, capite maseulo sub» globoso, mandibulis- supra tomentosofulvis. II. 371. 109. Epis sublerranca Lin. 3. Nat. 2. 961, st. n. sein. "Samnıl. 2 ge Abeille n. 20 gehört als Abändrung zu eu; N 0 de: RB bus rupts tris n. 3 Be — z 33. Bombus Harrisellus nob. T Mi Ap. Harrisella birsuta atı rrima. II. 73. 110. ey 18. fig. 7 8 Mas: Apis yeusa Christ. Hym. 133. tab. 9, his. 4. Varidas?: Apis Aververum ER Nat. 2 951. 50. Fn. - ’ \ 7 Suec, 77.3 2 '&n m, In Linne’ s Samkelune stekkt unter dem Namen Ap. Acervorum cin von der Beschreibung ganz abwei- BA ‚ chendes In scht, nemlich die weibliche Anthophora \ muraria. Gegen die Vermuthung dass seine ei» gentliche Av Acerverum das can dieses B. Harrisellus sei, ist. nichts, als die gelblichen Haare am H. se, deren er in der ‚Beschreibung erwähnt, die aber eine Sp elart anzeigen "können. kyr ; TeLe i; Fl, | a, % Mi der Hellvig- Hoffinanseggischen Sammlung sind von den Borhbis dieser lersten ‚Unterabtheilung noch vorhanden: 34. \Bohibus pygmiatus'Pab; S. Piez. 353. 4 Fım. Deutschland, a5. Bombus helvolus Nob, Fem, in 36. Bombus Pascuorum nob. Fem. Italien, A ELSE Apis' Pascuorum'Seopoli Bärhligig: wi Apis Pascuorum Rossi Fn. Etr. Mant.309. Bremus italicus Pauiz. En. Germ. 99. tab. 17. | -s . Be iR) 2 Apis RD, Bombas, RE . h f ah Bali s Fab, $. Piez. 349.31? rn An m. Fabricius hat entweder die gelben Stirnhaare übeg sehn, oder sein Bombus ist eine verschiedne BR) i 97. N Pulpecula Nob. Fem. Neapel. 38. Bonbus hupeleusus Nob. Mas: Italien? 39. DE aprieus Fab. S. Piez. 348. 29. Fem. Böhnten. Apis meriditma Panz, Fn. Germ. $0. tab. 19. ‚Apis Hypnorum Id. 7. tab, ı2. | Apis en Id. go. tab.20? x | 40. Br Huyniäsem Fab. S. Piez. 349. 3. Mas, Deutschland. — Apis Hypnorum Lin. $. Nät. 2. 960. 47: Ri Bombus Ericelorum Fab. $. Piez, 345. 12. Ye Apis Ericeorum. Panz. Fn, Germ, 75. tab, 19. 4. Bombus elatus Fab. A "Piez. 35%. 49. Fem. Nordamiriia," 42. Bombus antiguensis Fab. S. Piez. 346. 15? Fem. Carolina, 4. Bonus equesiris Fab, S. Picz, 347- 22. Europa.” | 44 Bombus Pomorum nob. Ma:. "Deutschland. Bremus ‚Pomorum Panz. Fn. Gern. 86. tab. 18, 45: Bombus. Iapponicus Fab. $. ‚ Pier, 345. u, Era 46: Bombus vihs nob. Ma». Ostindien. iR ES IFT an 47. ‚Bombus ( Chens Nob. Mas. Deutschland. | Te tergi. fulvescente, Parvıs. Fm. Nücnberg- # 49: Bombus Ruinarun: nob, Insel Madeira. Bombi ruderati | Fab. S, 1% 344: 6. yarietas e Madera, 50. Sn: autunmalis Fab. S. Piez. 352. 47. Deutschlands RT sı.. Bombus scutellatus nob. Rem, Italien. I Bremus siutellatus Jurine Hym. tab. ı2. gen. 37. Apis iropica Christ, Hyım. tab. 6. fig, 6. 1/72 Apis ** e. 2. Bombus. 52. Bombus Americanorum Fab, $. Piez. 346. 16. Fem, Nord- amerika, / Rn 33. Bon.bus contı actus Nob. Feımn. Deurachland Ä 54. Bombu: santhurus Nob, atrohirtus, facie abdominisque. postico lutescentibus:; Fem. Rheinländer, _ 55. Benbus Irw'pugns Nob, fu conigricans, thoracis hirsutie ‚sordideluteo itımıxto, ano,albıdo: Fem. Deutschland. r 4 ” Sb ‚Von ‚Panzer's mir unbekannten Arten gehören hierher: Sr Bonds enter Fab. S. P.ez. 347. 24, s neulra Panz. En, Germ. =. tab. 18. | 57. Bun.bustib alı: nob. ER Bremus tb, ıliy Panz, Fn. Germ. 90. ‚tab. Rs wo der Henkel, Lebium, ‚der Yinterferse sehr deutlich dargestellt ist. De Farricı chen mir unbekannten“ Arten sind außer den Be Kirby anı eführten, ‚folgende : -1. Bombus Caro- It in: — 2. Ei rei 3: Iranjuebarieur 2 I Oryptarum | _.. 6. ARTNET —y car uleus — 13. cajennensts — 18. africa- nus — 19. nor lands — 28. br yorum — 3 sibirieus ie 35. nıdulans — 40., Hnlorum = 41. furcatus _- 4. ar ulen- dus — 45. tropicus — 48. fervidus — 50. senilis\ — 53. par- vulus. . ‚Die beiden letzten Arten: 55. B. minulus und 56. albılars sts Sind ‘schwerlich wahre ‚Bombi ; Br Bomb. similis nn. 4315 st wahrscheinlich eine Megilla oder eine Centris; und“ 44. BR virginicus, ız. B. caffrüs, 20. B.jolivaceus und 44. B. PL FI Te 102 _ Ar , arstugns müssen zu Xulocopa, gesetzt ‚werden, 2 i EA pl a pic # € 2; Bombus, . N ee me:2 Uneigentliche Hu Phase Sie (unterscheiden, sich.von den vorhergehenden mit de- nen sie in den übrigen Merkmalen renumD; in fol. genden ‚Kehiozeichen: Der Schienkorb und Borstenkamm an der Spitze < der Hinterschienen fehlt, die Hinterferse hat kei- nen Henkel oder Fortsatz an dem Einen W urzelwinkel, «die - Lefze ist vorn stumpfwinklig , die Kinnbakke an der Spitze _ a schräg abgeschnitten, der. After bei den todten Individuen oft eingebögen, bei den Männchen eingekrümmt, und der j, letzte Bauchring der Weibchen und Geseulechtslosen zu bei- u u ce Ai a Seiten i in einen Winkel erweitert. Da diesen Huinmeln der Schienkorb fehlt, so werden sie r iin keinen Blumeustaub eintragen, wie die an- dern Hummeln. Aus der Abwesenheit des Borstenkanıms an der Schienspitze und des Fersenhenkels könnte man den Schluss. machen, dass diese. dicht übereinandergestellten Theile ; .die man allzeit mit dem Schienkörbe zusammen an» trifft, dazu RER die kleinen Blumens Fskbalich zu berei- ten, so dass der Kamm, der aus starken Borsten ‚bestcht, wahrscheinlich die Korner bricht, und der Henkel sie zu-ei- Ej EN ia nen Teige knären hufft,. ehe. sie auf die Schienen, geladen werden. Ich vermuthe, dass. sie unter der Erde nisten.«— u" . Außer den hier angeführten Arten gehört wahr:cheinlich > z auch Apis mystaxga,Christ. Hyın, 126. tab. 6. fig. 5. hierher, 3 in tampestris Fab.S. ?- 427. Deutschland: "A Gampesri atra Ba ae z:ice, scutello and- - .. [2 Fa [4 174 = Apis ** 2. Bombus. que inflexo utrinque,. Navis; abdomine, subgloboso “ "Fem. II. 335. 88. tab. 18. fig. 2. “eR Apiscampestris Panzer Fu. Germ, 74. tab. ır. 59. Bembus Saltuum Fab, } Ap. barbutella atra hirsuta ano albo, vertice thorace antice / seutelloque fulvis, abdomine subgloboso. II. 343. 93. Varietas: Apis Saltuum Panz. Fn. Germ: 75. tab. aı. Bombus Saltuum Fab. S. Piez. 351. 46. Apis Monacha Christ. Hym. 1zr. tab. 8. fig; ’F e Anm. Kirby citirt Bombus autumnelis Fab. der aber eine eigne Art aus der vorhergehenden‘ Unterabtheilung dieser Familie, n. 50, ausmacht. So. Bombus vestalis nob. Rheinländer. Ap. vestalis atra hirsuta, ano albo apice nigro ; en antice flavo. II, 347. 95. tab. 18. fg. ‚Bremus aestivalis Panz. Fn. Germ. 89. tab. 16. al Geoffroy Hist. Ins. IL 419. 26. ER pi 61. Bombus rupestris Fab. S. Piez. 348. 26. Deutschland. y Ap. vıpesiris atra hirsuta, ano fulvo, alis nigricantibus , II. 369. 108. Geoffroy Hist. Ins. II. 416. 20. A Apis sublerranca Christ. Hyın. 1235. tab. 6. hie. $. Apis lapidaria Panzer Fn. Germ. 74. tab. 12.? Pr cr 7 i Zu dieser Reihe der uneizentlichen Hummeln sind noch in. der Heliwig- Hoffinanseggischen Sammmlung verhauden: 62. Bombus laboriesus Kab. S. Piez. 352. 51, Fem,. Norda- merika. ‘y, ä Ya Apis. 4/0, Bombus. An, 175 6. Bombus velutinus Nob, aterrimus, alis nigroviolaceis a Brasilien. 64. Bombus splendidus nob. Brasilien, Xylocopa splendida Fab. S. Piez. 339. 5. Apis palınata oliv. Enc. meth, IV. 68. 4. % | Nachschrift, Das die Namen der noch unbekannten Arten aus der Hellwig -Hoffinanseggischen Sammlung angegeben sind, ge- schah der größsern Vollständigkeit wegen, und weil verhäk- nissmäfßsig wenig Raum dazu erforderlich war. Diese Arten zu charakterisiren, war zu umständlich und weitläufig, Von der Synonyntie gehört sehr Vieles Kirby, sehr Vieles ımir zu; "ich konnte diefs aber nicht andeuten, ohne viel Raum zu verschwenden. Eben so sind sehr viele Anmerkungen von mir, bei denen kein I. steht, wenn der Inhalt den Verfasser verrieth. Die Beschreibungen der Familien und die dazu ge- fügten Anmerkungen haben Kirby zum Verfasser, wenn’nicht ein I. angehängt, oder das Angeführte in ekkige Klammern geschlossen: ist. ü ' ' Bei dieser Gelegenheit r'ige ich einen Drukkfehler in der ‚Einleitung dieses Auszuss Seite »0 Zeile g, wo deutsche für deutliche Bearbeitu ng gelesen werden miss. 2 \ / 53%, IH, Erster Nachtrag. zu des Gr.v. HH offhransepg alphabetischem’ Verzeichnisse von Hübner’ Ss Papilio- nen. Durch denselben. x > r J Veit dem Abdrukke jenes Aufsatzes hat sich unsre Kennt- nifs der Hibnerischen Papilionen theils vermehrt theils be- richtigt. Beides halten wir uns für verpflichtet unsern Le- sern in diesem Naclıtrage mitzutheilen. I Berichtigungen des Vorigen, ge zu Ausonia. x Dieser Schmetterling kann wirklich als eine von Belia verschiedne Art anyenommen werden. Er hält sich in der “südlichen Schweitz auf und wird, statt dass Belia in war- | nıen Flichen von Sid - Europa lebt, nach Herrn Wallners / j “ ur A) 1 Hü ibuer’s Papilionen. Nachtrag, 177 N zu Gebe en‘ nur in der sehr beträchtlichen Höhe yon 1500 Bien und zwar ‘selten doch jährlich und nach beiden Geschlechtern gleichförmig gefunden. . Er unterschei- det sich von. Belia hauptsächlich dadurch, dass der äufsere ‚Band der Oberäjigel, der hei Belia weißs oder-gewöhnlicher fein schwarz gestrichelt ist, bei Zusonia. von der Wurzel Ei in die Mitte des Flügels durch feine Stäubehen eine gang schmärgliche Farbe erhält und ebendaselbst mit dem sch war- zen Queer- Mondflekke zusammenläuft, » ‚Auch ist bei Auso- ‚nia das Schwarze der Flügelspitze breiter, so dass der zwi», schen diesem schwarzen und den Mondfickke übrig. blei- 2 ‚bende weiße Raum schmaler ausfällt. Letztes ist: besonders bei dem Weibchen merklich, dessen Unterflügel auch noch mehr als die des Belia Weibehens von der Wurzel nach dem ‚Aufsenrande und der Mitte zu «mit einem blafsen schmutzi» gen Orangegelb überlaufen sind. Hübner's Figur der Ausonia ‚stelle ein Männchen vor. Das Weibchen unterscheidet sich „von ‚Belia gleich beim ersten, Anblikke noch weit auffallen- ae. Alle drei Figuren der Belia bei Hübner sind ebenfalls . „Männchen, und geben bloß die beiden Abarten desselben an, ©, ‚wovon die Eine an den weifsen Flekken der Unterseite Silber- glanz hat, die audr< nicht. Dieser Unterschied ist aber weder ” Kennzeichen einer verschiednen Artnoch des Geschlechts, wie durch eine sehr zahlreiche Folge von Stükken in unsrer Sammlung, wo immännlichen Geschlechte beide Bildungen und vollkommne Uebergänge von einer zur andern vorkommen, .\ klar wird. Ausonia sah ich zeither nur ohne Silberglanz. Sie a kann aber der Analogie nach auch mit demselben gefunden wer- | den, ohne dass dadurch das System eine Veränderung leidet. | E-; Hilger en V. Bei. Mi x \ e Ei ‘178 Hübner’s Papilionen, Nachtrag, &, - iv A ur | zu Eurydice,. a Durch einen Schmetterling verführt, der Li für Zurydi- «“eHübn, geschikkt wurde, ‘aber wirklich nichts als Chry- weis war, bezweifelt€ ich daß erster eine eigne Art sei. Doch 'ein von gedachtem Hr. Wallner erhaltnes ächtes Paar über- zeugt wich meines Irrthums. Er findet diesen Schmetterfing nur auf sehr hohen Ber; wiesen seiner Gegend, da hinge- gen Chryseis in weit niedrigern Gegenden gemein ist,- Der Unterschied zwischen beiden besteht vorzüglich darin, daß bei dem Männchen von Zuryfice Hütbn. der kleine schwar- ze Strich nächst dem Vorderrande der Oberflügel fehlt, und der schwärze Rand überall schmaler nd schärfer begränzt ist. . Das Weibchen ist dunkler als das von Chryseis und hat ‚weniger selbliche Zeichnungen. ' Man kann sich bei Unter- -suchuug dieser zwei verwandten Arten ziemlich genau nach’ Hübner’s Figuren richten. Allein der Name Eurydice ist längst durch Borkhausen für Chryseis verbraucht, und darf - ‘daher nach richtigen Grundsätzen einer neuen Art nicht ges geben werden, Ich schlage statt dessen Zurydams vor.’ Er "hat Achnlichkeit mit dein andern. Auch war Furydame eine Bandsrsimiih jener, die Gemalinn des. Königs Leotychides von Sparta, j Als Citat füge man Der Huridice Se E. zu Glauce, Ungeachtet vielleicht alle Stiikke der Belemia und Glau- ce die es ın den Sammlungen giebt von mir selbst oder mei- nen Gehülfen in Portugall'gefangen sind, und ich daher diese # ® - „Bühne Papilionen. Nachtrag, 179. Arten RR besten hätte kennen sollen, so gestehe ich doch gern, dafs ich die Möglichkeit sie zu trennen nicht geahnt. hatte, Ich fand alle zu derselben Jahrszeit, an demselben Orte, und alle zeigten dieselben Sitten. Ich un» . tersuchte allerdings die Geschlechter nicht genau genug, And ‚hielt die Stükke mit Be wolkiger und gelblicher Zeichnung der Unterseite fur die Weibchen. Nach in meinem vorigen | i Aufsatze war ich dieser Meinung. Allein Hn. Hu bner’s Bceharrlichkeit in seiner Behaup- - tung des Art- Unterschiedes machte mich endlich gegen mich x selbst mißstrauisch. Ich gieng nochmals meine Sammlung "und Vorräthe genau durch, fand wirklich von jeder Zeich- nung Mänrichen und Weibchen, keine vollkomımne Ueber- "gänge von einer zur andern, und kam endlich zu dem Schlus« °’se, dafs man ohne der Sache Gewalt snzuthun in der That zwei verschiedne Arten, Belemia und Glauce annehmen köntıe, Bei ketzter hat Hr. Hübner mehr Verdienst als ich, da .. "ich sie zwar gefunden und gefangen, er aber sie unterschie« den und abgebildet hat. Auch lassen sich die. wesentliche Kennzeichen aus seinen Figuren gut abnehmen, Belemia ii "unten blaulicher grün und hat weniger, mehr gradlinige und schärfer: begränzte, Zeichnungen, Bei Glauce ist die Farbe gelblicher, die Zeichnungen sind etwas zahlreicher, “und . 'mehr zerstükkelt. Die Geschlechter unterscheiden sich in 14 beiden Arten wenig. zu Gorge Reg Aedhiop minor Baper. \ “hy he | Sk (v Me | h an 2 1 + ö | Pa ‚E | je 180 ' Hübner's Papiionen: Nachtrag, zu Isis, Da Esper einen Schmetterling Napaeae genennt hat, so | kann für Isis der. von mir vorgeschlagne Name Napaea nicht bleiben. Man ändre ihn in: Dirphya. n, | zu Monestra.. ’ „Man streiche beim Citat aus Esper den Aethiops winor weg. Jetzt scheint mir dieser Schmetterling eine von Mnesira ganz verschiedne und eigne Art auszumachen die mit Gorgs ‘ Hübn. viel Aehnlichkeit hat, aber davon dırreh etwas klei- neres Ausmaafs, rundere Unterflugel und den fast gänzlichen Mangel von Augenfiekkeh oder Punkten auf denselben ab- weicht. Bis zu weiterer Aufklärung nenne ich sie Acthiop:llus; zu Napi. | Der Fig. 407. * vorgestellte Schmetterling scheint eine ; eigne von Napi verschiedne Art, Er findet sich nach beiden Geschlechten so gefärbt, und laut dem Berichte des Hn. Wallner’s nur in wenigen Alpengegenden nicht niedriger als ıı0o Toisen, Er führt in den Sammlungen den Namen Bryoniae, gegen den nichts einzuwenden ist,. Zu ihm ge- . hört Napi var: E21. 2. T. 4. f. 5. | N zu... Dea$, Man 'hüte sich diesen Schrnetterling mit Peas Esp. zu verwechseln der eine Actaea Fab. höchst verwandte Art, Cor- dula Fab. ist. Hübnser’s Peas ıst nach Jurine das Weibchen von P. Bryce Hubn, wogegen nıan nichts einzuwenden ha« ben möchte. 3 zu Parthe. Man streiche die Citate aus Esp. und, Borkh. weg, wel- A | | Bi £ i Ei; ; (4 Hübner’s Papilionen, ‚Nachtrag, 18T ehe schon bei 'Mnestra vorkommen, dort bleiben, und hier „bloß: aus Vesehn wiederholt sind. I h zu Pirene, | Diefs ist Cassiope Fab. bei der mıan jedoch inder Beschrei« bung den verdrukkten Text nach dem Art- Kennzeichen und der Mantissa so verbessern mufs, dafs in der 4ten und "sten Zeile die Worte n’gra und rufa gegen einander vertauscht werden, . Es ist folglich auch Cassiope Borkh. zu Pitho, ist Abändrung von Pronoö Esper. zu Sao. Vor Serforius setze man einen Stern, ? IL Nachtrag aus den seitdem erschie- nenen Tafeln ı15, 16, 117. Alveolns, T, 116. f. 597. + Er sieht beträchtlich anders aus als der vorher T''92- f. 461-— 463. abgebildete, Gegenwärtigen wiirde ich nicht, wie jenen, für Abart von Fritillum halten. Da nun vol- "lens die Unterseite nicht vorgestellt ist, so bleibe ich über denselben ganz ungewiß, und rechne ihn sichrer zu den mir unbekannten Arten. — % S X 182 Hübner Papilionen. Nachtrag: fErythia.« Ti rps. f. sor. 592. Arethusa var] " 2 Diefs behaupte ich dreist, da ich’ een zu sei, glaube, ‚dass der hier abgebildete Schmetterling aus Russ“ land ist, und mir Hr. Etats Rach Yon Boher in St. Pc= tersburg völlig ähnliche daher geschikkt hat, mit der, „Anfrage ob sie wohl von Arcthusa zu trennen wären? Welches aber durchaus nicht angeht. Auch die verschie- densten weichen von” Arethusa äußer:t wenıg ab und sind mit dieser durch die vollkommensten Vebergänge “verbunden, Hispulla, T, 116. f, 592506, Für diese Art bin ich Bfirge, da sie von mir in Portu- gall gefunden und Hr, ‚Hübner mitgetheilt wurde. Sie "ist gewiss nicht Abart von Fanira- Furtina, und der Na- ‚tur vol kommen treu abgebildet. Hr. Ww alln er schreibt niir, er habe sie bereifs vor einiger Zeit, doch selten, in ' seiner Gegend gefunden aber nicht gehörig beachtet. [Maturna, T. 117.f, 598—601, Cynthia var.) \ Dieser Schmetterling sieht zwar etwas anders aus als die gewöhnliebe Erscheinung von Hübner’s Cynthia; döch » kann ich ihn fur nichts als eine unbedeutende Abart, f, 600. tund 601, vermuthlich des Weibehens, halten, Persephore, -T, 115, 5 589. 599. * Anthe Böber, Böber hat diesen Schmetterling in SüdRussland entdekkt, und ihn Anlhe genannt, Dieser Name bleibt ihm mit desto inehr Rerht, da der Hübnerische wegen Collision mit Persephone Fab, ohnehin nieht anzunehmen wäre; Hübner’s Papilionen Nachtrag. Philomene, T. 117. f..602..603. * Palaeno L. — F. + Europome EE— B. —H, i Unbekannt ist uns also von diesen Arten nur: Alveolus. T, 116, f.597- 183 _ - , =; “ f > i 24 Terween & A i “7. ji WV. Beschreibung der um Ödenbach im Departement von Donners- berg beobachteten Schlammkä- fer, Zimmius Wlig. von Ph. W. J. Müller, - reforın, Pfarrer in Odenbach. ' Pr u | Uasr der nicht unbeträchtlichen Anzahl neuer Käfergattun- gen; welche seit einigen Jahren mit eben so viel Glhikk als Scharfsinn, von mehreren Entomologen errichtet wurden, ist wohl die, von D. liger in seinem Magazin für Insckten- kunde ı. B. $. 297, zuerst aufgestellte Gattung Liwmius eine der merkwürdigern. Die erste Bekanrıtmachung des sonder- baren Käfers, aus welchem Illiger diese neue Gattung bilde- te, verdanken wir dem verdienstv ollen Entcmologen Herrn Hellwig der ihn, in Panzer’s Fauna Germ. 7. 4. unter dem Namen Dytwus Volckmari, zur,Ehre seines ersten; Entdek- / ; - | Schlammkäfer, "Limnins; von Miiller. 185 Kers, abbilden lief, Her. Panzer bemerkte schon damals sehr richöiß, dafs dieser sonderbare Käfer nicht gar wohl zu. Dh: "gehören könne, und vielleicht eine eigene Gattung ausmachen dürfte, da er nur in seiner Lebensart wit den Dy- in übereinstimme ‚ im Habitus aber ganz von ihnen ab- weiche. Undin der That wird der Dit. Yolckmari durch seit nen ganz eigenen Habitus, durch die ganz verschiedene Bil- dung seiner einzelnen Körpertheile, durch den Mangel der heininfätke und seine daher entstehende Unfähigkeit zum Schwimmen, so wie durch die Verschiedenheit der Mund- theile etc, himmelweit" von der ‚Gattung Dyficus entfernt, H, Niger that es also gewifs mit dem Beifalle aller Entomologen, dafs er diesem Käfer eine eigene Gattung anwiels. Es war, so viel mir bekannt ist, außer dieser Ken SchlammkäferArt, bisher noch keine andere durch Beschrei- x bung ‘oder Abbildung öffentlich bekannt gemacht wotdens es wird also wohl deır. Freunden der Entomologie nicht un- angenchn sein, wenn ihnen hier die Beschreibung mehrerer, von mir seit drei Jahren entdckter, neuer Arten dieser. Gat- tung» mitgetheilt wird. ‚Ich will zwar hierdurch nicht be- haupten, daß ich gerade lauter ganz neue Entdekkungen g ge- nacht habe, es ist mir. im Gegentheil mehr als wahrschein- lich, dafs einige der hier aufgestellten Arten auch anderwärte Par Töch gefunden worden, und ı in den Sammlungen mehrerer Entomologen befindlich sind, ohne jedoch weder durch Be- schreibung noch Abbildung öffentlich bekannt gemacht wor- ‚2. den zu sein; (—so mag z. B. der unten vorkommende Linn. „aeneus, der hier gar nicht selten ist, und derauch im Herbst 1804 bei München, in der Iser, von Herrn Förster Koch, g & E: ’ , “ in Schlammpäfer, „Zämnius, von Müller. » Bruder meines Freundes Hn. Doctors Koch, ıwKaisersLautern, oft gefunden ‚wurde, auch in andern Gegenden nicht selten sein *) — allein ‚mancherlei Gründe, gbEWegen mich doch, den 5:0, „en Th.i,,; der außer dem L. Polchmari, hier noch da an Arten zu, halkan ai ale. einer öffentlichen Bekangtmachung werth sind, RER RER Alan, x Eden ich, die, ses ileäcgchriihe Lian. 1808.] erhalte ich das. Sopt, wberheft, ‚der, Hallischen ‚Allgem. Lit. Zeitung von, d } y \ 18945, und finde ingingn, ‚Rezension von Latyeilles historre na- zurelle, ‚der, four mis & ti Salz .d. eser beruhmte Entomolog,, ie neue häferart, "die ım Wasser unter Steinen gefunden wOor- den ‚Wan, beschrieben, ihr den GattungsNamen Eluis, und den Bei: jamen. Mougetit, nach ihrem Entdekker Mauge beir Geben habe: [ allein aufser dieser kurzen N otiz enthält die Re- sr IA zension keine wei tere Auszüge aus der I dieses neuen Käfers, so dass sich nichts Bestimmites von ihm’ sagen, sondern nur- EuppeR IBaIBeR lässt: Latreille ‚habe vielleicht ‚einen, Limnius unter Elmis Maugetü beschrieben, Ob dieses nun der r Linn. Velsknari, der, L, aeneus 'ekc. oder ein vanz von dieser Gattung verschiedener Käfer, und vielleicht gar der weiter hinten als neue Gattung von mir aufgestellte Ma- wronychus sei, den Latreille vor sich hatte, kann ich vorläu- fig» ohne das Latre sillise he Werk noch gesehen und die Be- schreibung v von E Imis „Maugetü verglichen zu haben, unmög- F u > n- ‘ .*%) Er. ist der Limnius (Dyt.) Volckmari des Wiener Ka- talogs, 1. .ös - Schlammikäfer , Limmius, von ‚Müller, 187. ich bestimmen „; und muss daher. die Entscheidung Andern, die jenes Werk ‚schon besitzen, überlassen *) Pan In‘ dem oben angefi: hrten Magazin für Inscktenkunge, hatte Herr Illiger den m. Volckmdsi-nur einsweilen zur Voll- _ständigkeit der pag. 297- befirfllichen: : „Aufzählung d er FL Käfergattungen nach den Fufsglicd ern,” unter” dem neuen Gattungsnamen | Limnius angeführt, ohne irgend eine andere Bemerküng beizufügen, weil_hier natürlicher Weise der Platz nicht wär, über diese neue Gattung, etwas zu sagen. Es ist mir folglich auch noch. ganz unbekannt, welche Gattungsmerkmaähle Illiger für Limnius festgesetzt ha- Be, und ich ‘versuche es, hier nur einsweilen 'einige det bauptsächlichsten Kennzeichen änzugeben, in welchen alle mir Bekannte Limnien übereinstimmen. Auch die Münd- theile sind nicht ganz übergangen, doch jst- die Beschreibung derselben bloß von L. Volckınari Senommen, ' Die Kleinheif der übrigen Arten macht die Untersuchung jener Theile äufserst mühsam ja fast unmöglich. — Noch muss ich erin- siern, daß ich mich bei Untersuchung der’ Mundtheile von L! Volckmari aus’ Mängel eines bessern Werkzeugs nur einer einfachen jedoch stark vergrößenden zu einem Sönneny Mi- kroskope gehörigen Linse, bedienen konnte, und ich halte _ für nöthig dieses Umstand zu meiner Entschuldigung anzu- u 5 *) vgl, Magazin, IIT. S. 4:. In dem Tom. IX, von La- treille Hist, des Crustaces et Insectes S. 227. ‚wird die Elmis Maugetii ‚von Latreille- selbst für Duficus Folckmar; Panz, erklärt, allein diefs ist ein Irrthum; sie gehört zu der zweiten Familie dieser Monographie, sicht, wi& D, 4 olckmari, zureısien. ], 188 Schlammkäfer. Limmius von Müller, führen, wenn die Untersuchungen anderer Entomologen, in dieser Rüksicht, von den meinen abweichende Resultate ge- | Ben sollten. *) j Limnius. Palpi quatuor inaequa'es filiförmes. ä z Moxilla bifida: proce:su exteriore palpiformi, Liguls subquadrata £ transversa. Melennae fhliformes, Tarsi omnes quinquearticulati: articulo ultimo longissimo. * un , nix PFalpi. quatuor filiformes: autici longiores, maxillae dorso; ab processu exteriore pa!piforwi inserti, maxilla haud: longiores, 4-articulatis postici ‚breviores, ‚sub ligula, + labiı lateribus; inserti, 3- articulati. Labinm breve , tsansversum subcorneum, ligula angustius. EZigula subquadrata,, transversa, ımembranacea, diaphana, ‚margine.apicis subserr ulata Hazilla bifida: ‚processu exteriore tenui Aliformi, apicem ver« sus sensim crassiore, palpum referente; interiore longio- | re, latiere, oblongo, .apice profunde emarginato, Corpus oblongum, convexum, glabrum, tardum, Carut rörundatum , subreconditum. - Antenne filiformes, thorasis longitudine, sub oculis in an- tica parte capitis insertae, undecimm -articulatae, articu- R lis subrotundis: primo et secundo, reliquis parum cras« sicribus, tertio ad decimum usque aequalibus, decimo - u %*) Eine Abbildung der Mundtheile von Limnius obseu- yus? steht in Latreille’s Fourmis, Tab. 12, Fig. 6. L AN Schlammkäfer, Limnius, von Müller. 189 iterum suberassiore, 'undecimo eadem crassitie, sed pa- rum longiore, apice acuminato. Ä Thorax subquadratus, convexus, marginatus, lineis elevatis lateralibus (in plefisque), vix mobilis ‚ lateribus subtus aureo vel argenteo subsplendens. Scutellum parvum su= " brotundum, — Elytra convexa, rigida, punctato stria- ‘ta, acuminata, abdomen tegentia. | Alae albidae, in nonnullis imperfectae, \ Abdomen subtus suhfonvekuns; apice acutiusculum Sr margine "laterali aurco vel argentco parum micans, _ Pedes omnes simplices, inerimes, versus iatera thoracis et .... pestoris inserti, ideoque fi noruım capita longe a se invi- gem distant. .Femora teretia, parum incrassata2, interne pube tenuissima brevissima, aureo colore micante, tecta. | Tibiae lineares, femorum longitudine, apıcem verdus interne pube brevi aureo colore.micante ve:titi | Tarsi omnes 5-articulati,, tibiarum longitudine, Eat distinctis: prioribus quatuor brevibus subrotundis, ulti- mo longissimo tres "praecedentes longitudine superante,. N unguibus duabus validıs armato, | ‚Vichus in rivulıs et Auvais sub lapidibus s nafare prorsus nescii, . \ L MW nn x F Aus den hier angegebnen Kennzeichen erhellt, dafs die - - Käfer, von welchen sie hergenommen sind, eine ganz eige- ‚me, natürliche Gattung ausmachen. Von der Einen Seite ist diese zwar mit Parnus einigermafsen verwandt, denn der Bau des Haisschildes ‚überhaupt genommen, die Gestalt und k Re | 190 "Schlammkäfer, Lime, von Müller, "Lage des Kopfes; die Bilgüng der Brian, der Birk und vor» züglich der Fufsglieder bei allen Schlammkäfern, zeigt eine grofse Uebereinstinnmung mit jener Gattung in Ansehung dieser T’heile, und auch selbst die Lebensweise und der. "Wohnort beider Gattungen ist so ziemlich einerlei. Aber auf der andern Seite finden sich auch wiederdie bedeuten- sten Abweichungen, welche das Gattungsrecht von Limnius über alle Zweifel erheben. - Schon 'die Gestalt der Mundthei- le, wenigstens der Kinnlade (:mexille:) ist:bei beiden Gattungen merklich verschieden. . Der äufsere Kinnla-- denförtsatz ist bei Parnus länger als der innere, breit, nach oben etwas erweitert: und dann abgerundet, fast zun- genförmig; der innere ıst kürzer, schr ‚schmal, fast li- nienformig, oben zugespitzt. Bei Liminius aber ist der. äu- | fsere Fortsatz kürzer als der innere, dünn, rtınd, fast fadenförmig , gegen die Spitze allınählig schwach, ver- dikkt, und am Ende abgerundet, so dass er völlig das An- schn eines Tasters erhält; derinnere hingegen ist hier länger, breiter, nach oben etwas erweitert ,. an der Spitze, tief ausgeschnitten, so dass die obere und untere Ekke, wie Zähne hervorstehn. Wollte man aber auch auf diese niche unbedeutende Verschiedenheit der Mundtheile keine Rüksicht nehmen , ‚ so kann mar doch gewiss nicht läugnen, daß durch idfe langen fadenförmigen Fühler, durch die ganz eigne Skulptur des Halsschildes, die punktirtgestreiften metallisch | -Siönzenden Fliigeldekken; darch die, an ihrer Wurzel oder Einlenkung weiter von einander abstehenden Beine, durch den Mangel des bei Pasrnus gewöhnlichen filzigen Ueberzugs, und durch den, bei, aller Verwandtschaft, doch immer ganz | er ns —_ Ka ‘ . . ’ Ar Schlämmtäfer; Limnius, von Müller; a9 eigenen EORTAREN 'die, Gattung, "Limnius sehr schön uhr na- türlich von "Parntes abgesondert werde. Mich übergehe die Vergleichung nit andern, viel entfern- ter mit Limmius verwandten Gattungen, als ub’rfüssig. Es sei mir nur noch erlaubt hier gelegentlich einer mir kürz- lich bekannt gewordenen auf diese Gattung Bezug habenden autikliehden Bemerk kung, zu erwähnen. Es schrieb mir mein Freund. Koch, daß er durch Herrn Dahl erfahren habe: ‚„‚die "- Braunschweiger Entomologen rechneten die Pimelia Pugmara „Payk. Fabr. auch zu Limnius, und es gäbe eine dieser Pi— „melia pugmaea sehr ähnliche, aber gröfsere Art, welche „Limuius Megerlei in Braunschweig benannt sei. —” [1 Wenn dieser Nachricht nicht irgend ein Mißverständuiss zum Grunde liegt, wie es aber doch nicht scheint, so lässt sich diese Versetzung jenes Käferchens zu Limnus nur dadurch erklären, dafs man es viclleicht bei einer nur etwa oberfläch- lichen Betrachtung seines Habitus eimweilen zu Limnitis als einer änscheinend sehr ähnlichen und nahe verwandten Gattung gebracht hatte, mit Vorbehalt künftiger nüherer Untersuchungen, Denn es findet sich ‚wirklich zwischen deih Habitus der Pim. pugmaea ı und einiger Limnien z. B. des ab neus eine gewis:e Uebereinstimmung, die aber nur zufällig ist, und bei näherer U ‚"surbung und terieichig: gänzlich verschwindet. Der Ki. ..u von Prmws pugmaca ist in Allen seinen Theilen völlız -on denı eines Limntus verschieden. Man betrachte z. B, nur die ganz andere Gestalt des Halsschil- (des, die verschiedene Bildung der Fuhler, deren letzte Glie- 3 \ “ der zu einer dikken Kolbe verwachsen sind — hauptsächlich aber den wesentlich - verschiedenen Bau der nur aus vier Fuß- ö # . / 192 Sehlammkäfer, Limnius, von Müller gliedern bestehenden Füfse der Pim. pugmaea!.. Duch die letz- tere wird sie nicht nur von Limniuis, sondern von der gan- zen Abtheilung der mit fünf Fufsgliedernanallen 6Füfsen versehenen Käfer, entfernt, und es wird ein jeder deicht sich seibst überzeugen können, dafs sie un- ‚möglich zur Gattung der Schlammkäfer gehören könne. Ob die sogenannte gröfsere Art von Pimelia pugmaee oder der Limnius Mrgerlei wirklich ein Limnius, oder ein mut jener Pitnclie nahe verwandrer Käfer sei, können nur diejenigen bestimmen, welche diese Art besitzen. Vielleicht ist die Ver- muthung auch nicht ganz unstatthaft, ‘dafs jener Liminius Me- gerlei mit dem bier beschriebenen L. aeneus einerlei sei, und also nicht mit Pimelia pygmaca zu Einer Gattung gehöre? In wie fern aber diese Muthmaßsung gegründet oder ungegrün- det.sei, bleibt der Entscheidung der Kenner überlassen. *) Der Wohnort aller hier beschriebenen Schlammköäfer ist meinen Erfahrungen zufolge, beständig in fliefsendem Was- ser, und noch nie habe ich siein Sümpfen oder stillstehenden Wassern angetroffen. Sie lieben vorzüglich schneilfiießende über Steine und Kiesel sich hinstürzende Bäche, wo ınan sie auf der untern Seite der im. Wasser liegenden Steine an-! -trifft. Die meisten Arten jedoch haben völlig ausgebildete ze *) Pirmelia pygmaea Fab. ist in der That kein Limnius, wie ich erst glaubte, sondern wohl eine besondre Gat- tung. Eben so mu:s mein Limnius cothurnafus, den ich wegen seiner grofsen Aehnlichkeit mit L. Zraneolus her- rechnete, getrennt werden, was der Verfasser unter der Gattung Macronychus gethan hat. ‚Der Limmius Megerlei ist ganz richug sein L. aeneus. L: - Schlamimkä ifer, Limnius, von Müller. 193 . Flügel, und es ist wahrscheinlich, dafs sie ah derselben be- dienen, um ihren Aufenthalt zu wechseln, wein es die Noth ° "erfordert, und das abgHlössend seichter gewordene Wasser ‚sie mit den Steinen auf dem Trakkenen zurüklässt.' Merk- "würdig ist es aber zugleich, dafs diese blofs zu Bewohnern ‚des Wassers von der Natur bestimmten Thierchen, schlech- terdings nicht schwimmen können. Ihre Füßse sind nichts weniger als Schwimmfüße, aber auch keine Lauffüfse, denn nur langsam und beschwerlich bewegen sie sich damit auf dc Trokkenen etc. und es scheinen ihnen MAERBlcdrige, mit langen Fußgliedern und grofsen scharfen Klauen ' verse. hene Beine besonders darum gegeben zu sein, um sich desto fe- ster an die Steine, die sie bewohnen, anklammern zu kön- nen, Sie sitzen daher selbst da, wo sich\das Wasser mit y großer Gewalt über Steine hinstürzt, oder sich zwischen den- selben durchprefst, unbeweglich auf denselben fest. Am liebsten wählen sie rauhe, ‘etwas unförmliche ekkige Sand- steine zu ihrem Aufenthalte, und man entdekkt sie gewöhn- lich nur mit grofßser Mühe in den kleinen Vertiefungen und - Höhlungen derselben. Werden sie durch das schnellfiefsen- de Wasser oder durch sonst eine Ursache von den Steinen weggespült, so sinken sie sogleich unter, und das Wasser nimmt sie-auf’ dem Grunde.mit fort, bis sie sich mit ihren ausgespreizten Beinen, an einem andern Steine wieder fest- halten können, Ihre Nahrung ist unbekannt, aber wahrscheinlich näh- ren sie sich vom Schlamm und von den im Wasser aufgelös- ten mancherlei Vegetabilien, deren feinste Theile sich auf . dem Grunde des Wassers als Bod@hsatz ansetzen, Ueber die . - Mlige'sa Magaz. v.Ba “N > x y 7 e \ / , % '194 Schlammkäfer, Limnius, von Müller. ; Larven dieser Käfer kann ich noch nichts Bestinhmtes sagen; auf den nemlichen Steinen aber, wo ich diese Käfer gewöhn- lich. fand, traf ich schon sehr oft Larven von verschie- dener Gröfse , von einem. Viertel bis zu anderthalb Linien Länge an, die’ich mit vieler Wahrscheinlichkeit für die Lar« ven der Schlammkäfer halte. Sie sitzen immer auf der un« tern Seite der im fliefsenden Wasser liegenden Steine. Ihre Gestalt ist länglich eiförmig, vorn am breitesten, nach hin-, ten stark verschmalert und zugespitzt. Die Oberseite ist gewölbt, die untere ganz platt. Die Ringe der Oberseite treten ringsherum in einen häutigen Rand hervor, womit die Larve sich fest an den Stein anschliefsen oder vielmehr k Een saugen kann, und unter demselben gleichsam, wie un- ter einem Schilde verborgen liegt, ‘so dafs man das ganze Thierchen für die kleine fest an den Stein angeschlossne Hül- le irgend eines verpuppten Insektes zu halten versucht wird. ‚, Der Körper ist librigens durchaus platt, die Farbe der kleinen Larven ist bräunlich, die der größern, schwärz- lich. BZ Ich finde endlich noch für nöthig, mich wegen der hier versuchten Abtheilung der Limnien in Familien, zu entschul- digen, weil man mir verwerfen möchte, diefs bei grofsen. Gattungen -so nützliche und fast unentbehrliche Hülfsmittel zur leichtern Unterscheidung der Arten — bei einer zur Zeit. noch, so kleinen Gattung, wie Limnius ist, unnöthiger Weir se angewandt zu haben. Es ist wahr, ich habe acht Arten, die hier Verkamen‘ in nicht weniger als drei Familien ver- theilt; allein es ist diefs nicht aus einer gewissen Sriche ge- schehen, Familica auch da, wo keine nöthig sind, errich- “ DE TONER Schlarnmkäfer,, Liminius, von Müller, 195 ten zu wollen. Diese kleinen Geschöpfe sind überhaupt ein- ‚ander aufserordentlich ähnlich,, und.nur durch schr feine ‚und wenige Merkmahle von einander verschieden, Ihre rich- tige Unterscheidung muss daher soviel möglich erleichtert ‚werden. Mehrere Arten kommen überdas in gewissen mehr ‚hervorstechenden Kennzeichen zugleich mit einander überein, und unterscheiden sich dadurch von andern, die wieder ih- re eigene Merkmahle gemeinschaftlich besitzen. Wollte man 3 „daher ohne FainilienAbtheilung die nerschicteuen ‚ Arten gehörig charakterisiren, so würden nothwendig die Defini- zionen allzuweitläufig ‚ausfallen müssen. Um daher die weitläufige Wiederholung eines und eben desselben Merk- mals bei mehreren Arten, in den Definizionen zu verniei- den Mi und diese soviel möglich abzukürzen,, habe ich diese gemeinschaftlichen Merkmahle zu Kenn.:eichen der Familien „erhoben, indem ich sie jedoch in den Definizionen ganz kurz angedeutet habe, und ich hoffe, dass diesen Vortheil abge- rechnet die vorgeschlagene FamilienAbtheilung zur richtigen Bestimmung der hierher gehörigen Käfer von unbezweifeltem Nutz en sein werde. Erste Familie, -Thorase lateribus utvinque lines elevata longitudinali integra i. Nun... & a basind apicem usque exiurrente. 1. Limn. Volckmeri oblongus niger subaeneus, tborası subquadrato elytris convexiore, punctulato, nitido, bili- neato: lineis antice conniventibus. “ Dyt, Volckmari, Panz. Fn. Germ, 7. 4. fig. optima, N 2 N | h '199 Schlaminkäfer,, Limnius, von Müller, Bei Odenbach, unter Steinen im fliefsenden Wasser des Glanflusses und der Odenbach selten, auch in der. Iser bei München im Herbst ı804 von Ha. Förster Koch, mehrmals gefunden. - Ungefihr von der Gestalt eines Parnus auriculatus, aber kleiner, nur eine und eine halbe Linien lang. Der Kör- per ist ziemlich gewölbt, glatt; sein Umriss bildet ein läng- liches Oval, das nach vorn sich doch ein wenig verschma- 'lert. Die Farbe der Oberseite ist ein glänzendes Schwarz, die Unterseite ist braunschwarz, Fuhler und Fufsglieder röth- lichpechbraun. Die Fühler sind kürzer als der Hals- ‚schild, fadenförmig; die Glieder kurz, rundlich; die zwei Wurzelglieder etwas dikker als die sechs nachfolgenden ; ; die drei letzten nehmen fast unmerklich in der Dikke etwas zu, und das Endglied ist dabei ein wenig länglicher, am Ende ete was zugespizt. Diese Bildung ist bei den folgenden. Arten genau die nemliche, Der Kopf ist flach gewölbt „, größten- theils in den Halsschild zurükgezegen. Die Augen rund, flach gewölbt, auf den Seiten des Kopfs. Der Halsschild kaum - länger als breit, nach yorn ein wenig. verschmalert, hinten ' fast ganz von der Breite der Flügeldekken; das Mittelfeld hochgewölbt, mit sehr feinen nicht dichtstehenden, Pünkt- chen besetzt, glänzend. -Auf beiden Seiten des erhöhten Mittelfeldes, das gegen den Hinterrand weniger gewölbt ist, und nicht in gleicher Fläche in die Wölbung der Dekkschilde fortsetzt, läuft eine durch einen scharf und schräg einge- schnittenen Streifen emporgehobene Länzslinie, parallel mit dem, nach vorn ein und unterwärts gezogenen Seitenrande, . wodurch dieser letztere brajt abgesetzt, und das eingeschlos- z < f Schlammkäfer, Limnius, von Müller, 107 | ‚ sene in der Mitte etwas breitere Mittelfeld, nach vorn be- _ trächtlich schmaler wird. Der Hinterrand ist gerade, und tritt in des Rükkenschilds. Gegend nur. schwach hervor. Die Hinter - und Vorderwinkel spitz , diese letztern stark hinab- gezogen undan den Kopf angedrükkt, DerRukkenschild klein? rundlich. Die Flügeldekken sind fein punktirt gestreift, ‘kaum breiter als der Halsschild, nach hinten unmerklich er- weitert, gewölbt, doch etwas wenixer als das Mittelf:ld des Halsschildes, glänzend. Die Flügel sind weıßs, vollkommen ausgebildet. Die Beine sind stark, von Mittellänge, an ihrer . Einlenkung weit-von einander abstehend, so lang wie die- B- Schienen; die vier ersten Glieder kurz, länglich, das letzte so lang, wie die drei vorhergehenden zusammen, am Ende werdikkt, mit zwei starken gekrüummiten Klauen. Bemerkung. Den gold- oder silberschimmernden Auflug, den man bei dieser und den folgenden Arten auf den Nebenseiten des Halsschildes unten, und auf den Sei- ‚ten des Unterleibs, so wie an der Innenseite der Schen- | kel, und an der Spitze der Schienen, inwendig, bei le- bendigen und mit Vorsicht gefangenen Käfern antrifft, | kann man bei trokkenen Exemplaren selten vollstän- dig erblikken, indem diese ihren Goldglanz mit der ‚ Zeit fast gänzlich verlieren, Auch reibt sich derselbe schon ab, wenn man den gefangenen Käfer nur ei» .nige Augenblikke lang zwischen den nassen Fingern hält. 47 % L. opazus oblongus nisgro- -aeneus, s. aeneus, thorace "quadrato subeonvexo punctatissimo, opaco, bilineato; lir neis inter se parallelis, u j° ? . - | _ ı 08. Schlammikäfer, Linnius, von Müller. Mit dem vori,en unter Steinen i im fließenden Wasser der Ödenbach, öfters. ‚Dieser Käfer hat so ganz die 6% vorhergehen- den, und ist ihın so ähnlich,, dass man in Versuchung ge- räth, ihn bei nur Hüchtiger Ansicht für denselben zu erklä- ren; allein er ist durch. mehrer: , obgleich nur wenig in die Augen fallende Merkmale, die sich bei etwa einem Dutzend schon gefangenen Stukken als standhaft bewähren, völlig von jenem verschieden. Die Gröfse ist sehr abwechselnd, von dreı Viertel bis zu ein und drei Viertel Linien Länge. Er. ist also im ganzen ge- nommen kleiner als L. Volckwari, und dabei viel flacher gewölbt. Sein Umriss ist auch schon mehr ein vollkommnes längliches Oval, Die Farbe ist entweder schwarz wit einem % | . Metallschinmer, oder häufiger noch, rein erzfarbig, mit’ viel matterım ‚Glanze. Der Hauptunterschied findet sich in der Gestalt und Skulptur des Halsschildes. Dieser ist viel fa- cher gewölbt, und in Vergleichung mit dem Halsschilde des - vorhergehenden Käfers, gleichsam niedergedrükt, so dafs er an seinem. Hinterrande mit weit geringerer Unterbrechung in die eben so flache Wölbung der Dekkschilde übergeht. Die Vorderwinkel sind nicht so stark hinabgezogen, stehen | gerader hervor, und hierdurch sa wie durch die inindere Wölbung des Mittelfeldes erhält der Umriss des, Halsschil-. des eine mehr vierekkige Gestalt, als bei dem vorigen, Das Mittelfeld ist sehr fein und sehr dicht punktirt, wo- durch die Oberfläche matt wird, "und nur einen sehr schwa- chen Glanz von sich giebt. Die ihm zur Seite liegenden bei- den erkiabenen Längslinien laufen von vorn bis nach hin- or Dat ne rn a Schlammkäfer, Limnius, von Mäüller, 109 ten, so wohl unter sich, als mit dem Seitenrande parallel, so dafs das eingeschlossne Mittelfeld überall von der nemli- chen Breite oder doch wenigstens nach vorn nur sehr un- merklich verschmalert ist. Die Punktirung der Fliigeldek- ken, so wie alles übrige ist wie bei dem vorhergehenden Käfer. 3. L. taberculatus. oblongus, fusco- aut piceo -aeneus, (arte tennis pedibusque rufescentibus) thorace bilineato, antice angustato nitido, coleoptris basi obsolete bituberculatis, dorso transverse subimpressi 15. Mit den vorigen in der Odenbach nicht selten, Ein kleines nur eine halbe Linie langes, von den vor- . hergehenden beiden Arten leicht zu unterscheidendes Kä- ferchen. Seine Gestalt ist ungefähr dieselbe, nur verhält. nissmäfsig kürzer und gedrängter. Die Farbe ist gewöhnlich eine bräunliche glänzende Erzfarbe, die Mitte der Fliigeldek- ken längs der Naht hifi ist aber gewöhnlich pechfarbig. oder röthlich durchscheinend, besonders, wenn der Käfer nass ist. Fühler und Beine sind röthlich. Der Hals- schild ist gewölbt, hinten von der Breite der Dekkschilde, von der ‘Mitte an aber, nach vorn stark verschmalert, so dass er da, wo er den Kopf umschlief‘t, nur die Hälfte sei- ner Wurzelbreite hat. — Auf jeder Seite läuft eine nur schwach erhobene Längslinie, (die wie bei den übrigen Ar- ten, durch einen fein eingeschnittenen Streifen eigentlich | gebildet wird) von vorn bis an die Wurzel des Halsschildes, so daßs das eingeschlossene Mittelfeld, der Form des Hals- schildes gemäß, hinten viel breiter als vorn ist. Die Ober- - Räche des Halsschildes ist glänzend, glatt, ohne ı alle Piruk- i ern 4 - y u 3. ls. RN + 200 . Schlammkiäfer, Limnins, von Müller. . chen. Auf jeder Aiecläekhe erhebt sich gleich hinter der Wurzel neben der Naht, ein ganz schwaches Beulchen, Hie: ter dieser kleine Erhöhung zieht «ich über den Rüikken der | -Flügeldekken noch vor der Mitte ein schwacher QueerEin- drukk, durch welchen eigentlich jene Hökkerchen empor- $ gehoben werden. Am leichtesten kann man diese letztern ‚bemerken, wenn man den Käfer von oben und hinten her ansieht. Die Punktstreifen der Flügeldekken sind sehr fein, nur der sechste von der Naht an ist tiefer eingeschnitten, be- sonders nach der Wurzel hin, wodurch eine erhöhte Linie & emporgehoben wird, in welche von. vorn gesehen die erha- | ‚bene des Halsschildes fortzusetzen scheint, Zwischen dieser Linie und dem Rande der Fligeldekken scheint sich noch eine etwas schwächere erhabene Reife zu befinden, 4. L. parellelepipedus lineari oblongus, niger, nitidus, an- tennis pedibusque rufis, thorace quadrato bilineato niti- "diore, corpore subdepresso. Bei Odenbach mit den vorigen, nicht selten, Ein sehr niedliches ein Drittel Linie langes von den BR: I “durch seine Kleinheit und schmalere plattere Gestalt auf den ‚ersten Anblik verschiedenes Käferchen. Der Umriss stellt ein schmales längliches Vierekk vor, das aber jedoch. hinten | etwas stark zugerundet ist. Die Farbe ist schwarz, glänzend, - doch ohne allen Metallslanz, Beine und Fühlhörner sind beständig braunroth. Der ganze Käfer ist nur flach und viel weniger gewölbt, als die vorhergehenden Arten. Der Halsschild ist fast vollkonimen vierekkig, doch etwas weni- ges breiter als lang, die Vorderwinkel nur sehr wenig hin- abgezogen. Die zwei erhabenen Längslinien- auf dem Hals- Pe “ n | Schlammkäfer , Limsius ; von Müller, 201° schilde laufen ganz parallel, in einer überall: gleich‘ weiten‘ Entfernung von einander, von dem Vorderrande bis an die Wurzel und sind nur schwach erhöht. Das glänzendere Mit- -telfeld scheint unter einer gewöhnlichen Loupe ganz glatt, - unter sehr starker Vergrösserung aber ist es deutlich punktirt, Die Flügeldekken sind fein punktirtgestreift, genau von der Breite des Halsschildes, hinter der Mitte allmählich ver- schmalert.und abgerundet, Der fünfte und sechste Streifen | ist tiefer als die übrigen eingeschnitten; sie machen gleich- sam nur. einen aus mit einem etwas erhöhten Seitenrande, in "welchen die erhöhten Linien des Halsschildes wie "bei dem » vorigen, fortzusetzen scheinen. ER 5. L. pygmaeus ovato oblongus subconvexus_niger, anten- 'nis pedibusque rufescentibus, elytris aeneis aut nigro»- aeneis, thorace quadrato bilineato opaco. * In der Odenbach in Gesellschaft ınit den vorigen, öfters, Etwas kleiner, kürzer und gedrungener, dabei gewölbs> ‚ter und. nach hinten mehr erweitert als der L. parallele. pipedus, der viel länglicher und mehr von überall gleicher Breite ist, Beide sind einander äusserst ähnlich und daher bei nur flüchtiger Ansicht leicht zu verwechseln, aber bei näherer Untersuchung und Vergleichung standhaft von ein- ander verschieden. Die Länge von L. pygmacus beträgt nie über ein Viertel Linie, sein Umriss ist eiförmig länglich, Der Halsschild ist braunschwarz, ohne Glanz, vierekkig wie bei den vorigen. Die erhabcnen Linien desselben sind stär- ker, so da:s das dazwischenliegende Mittelfeld deutlicher in ‚ ‚die Augen fällt. Diefs letztere ist-meistenis matt und ohsie al. - len-Glanz , und durch starke Vergrößerung gesehen erscheint “ oh, 202: Schlammkäfer, Limnius, von Müller,. es fein und dicht genarbt. Die Dekkschilde sind etwas brei- ter als der Halsschild, von helleker oder dunklerer Erzfarbe, ” etwas glänzend, und sehr ‘deutlich punktirtgestreift. Die Punkte in den Streifen sind tiefer und stärker wie bei vorigen Käfer. Fuhler und Beine sind röthlich oder röthlich- braun, die Schenkel oft schwärzlich. *) Zweite Familie. Thorate disco‘ quaratim impresso i. e. utrinque Iinea longitudi- Snali, vugayue postica Iransversa, elevatis, obvallato. = 6. L. aeneus niger subaeneus, vel aeneus, antennis tarsis- que rufescentibus, thoracis disco quadratim impresso, ely- tris basi thorsce latioribus. **) ) "Mit den vorigen an dem nenlichen. Aufenthaltssorte, Koi hier unter alten Schlammkäferarten am häufigsten vor. Gewöhnlich eine Irre lang und zwei drittel Lin. breit, a) In! diese ersten Familie gehört mein Limmius Aranco- _; us, aus Peru, L. thorage bilineato, medio canalicula- ih, elytris punctato®striatis lineis elevatis lateralibus.- Er ist doppelt so lang, wie L, Volckmari, hat im Kör- perbau grofse Achnlichkeit mit des Verfassers Macro-. sychus und seine Gröfse, ist aber offenbar ein Lim- nius.- Seine Farbe ist ein von Härchen graulich ge wachtes Schwärzlich, die Fühler und Beine braun- röthlich: ER: | I . 8e#) , Istiuunser L. ‚Megeriei, ‚den wir von,Wien als Zu Volckmari bekommen haben. I. Schlammikäfer , Limnisis, von Müller. 203: also kleiner ımd verhältnissmäfig kürzer und breiter als L. Völckmari, von einer trüblichen Erzfarbe, die aber sehr häufig ins Schwärzliche "übergeht. Die Oberseite ist nicht selten mit einem schwarzem Schmutz, wie mit Ruß, über zogen, welches aber blos zufällig, und eine Folge seines. Aufenthaltes ist. Wischt man diesen Schmutz mit einen be- nezten Haarpinsel sorgf: ältig hinweg, so erscheint die metal- lische Grundfarbe wieder. Der Halsschıld vierekkig; die Seiten und Vorderwinkel nicht stark _hinabgezogen. In ei- ner geringen Entfernung von dem zur scharfen Kante erhöh- ten Seitenrande und parallel mit ihm, zieht sich auf jeder Seite neben dem Mittelfelde eine erhöhte Linie, von dem Vorderrande bis nahe an den Hinterrand, wo ein erhabe- ner Queerwulst der den gauzen noch übrigen Raum bis an die. Wurzel einnimmt, sich in einer Beugung, deren Oeff- nung.nach vorm gekehrt ist, an diese erhöhte Linien an- „schliefst, und das Mittelfeld von hinten begrenzt, das so als ein Jänglich vierckkiges, vorn gewölbteres, hinten gegen. ‘ den. Wulst hin, niedergedrüktes Feld, wie ein Spiegel in sei- nem Rahmen „ zwischen diesen drei erhöhten Einfassungen liegt. — Die Dekkschilde sind viel breiter als der Halsschild, nach hinten nicht erweitert; ziemlich stark, aberdoch über den Rükken hin fach gewölbt, mit sehr deutlichen Punkt« streifen besetzt. Auf jeder Fhigeldekke sieht ınan eine von der‘ Schulterbeule nach. hinten sich ziehende zwischen der sechsten und sıebenten Streife befindliche etwas erhöhte Linie, und eine ähnliche doch schwächere Linie wird durch den zwischen der vierten und fünften Streife befindlichen, etwas sichr als gewöhnlich erhöhten Zwischenraum gebilde, Bei - i i te R 284 Sehlammkäfer , Eineien von Muller mahchen Stük ken sind diese erhöhten Linien sehr schwer zu sehn, bei andern fallen sie aber deutlich in die Augen. Die ‚Fühler und Tarsen sind röthlichbraun, Schienen und Schenkel von der Farbe des Körpers. x‘ y. L. obscurus fusco- piceus subaencus, antennis pedibus- | ‚ que rufis, thoracis disco quadratim impresso, elytris basi thoracis latitudine, postice subdilatatis, *) Mit den vorıgen unter Steinen in der Odenbach, aber ziemlich selten. | Den vorhergehenden Käfer sehr ähnlich, aber beträcht- lich kleiner und schmaler, nur zwei Drittel Linien lang. Der Halsschild ist vorn etwas stärker von beiden Seiten zusam- mengedrükkt, diedurch die erhöhten Linien abgesetzten Sei- ten sind daher abschiissiger und das Mittelfeld scheint, be- sonders gegen den Kopf hin, höher gewölbt. Die Skulptur des Halsschildes ist übrıgens die nemliche wie bei L. aeneus: Si, Pe “a ” are auf jeder Seite eine erhabene doch schwächere Längslinie, die sich da-endigt, wo der dicht vor dem Hinterrande lie- gende Queerwülst das Mittelfeld das nach hinten, doch nicht *) Die Elmis Maugetii‘ Latreille Hist. nat. des Fourmis 396 und fig. tab. ı2. fig. 6. Hist. nat. des Crust. Ins, 'IX. 228. gehört zu dieser zweiten Familie und ist nicht der L. Yolckmari, fiir den Lätreille ihn erklärt “und den er in der Hist, des Crust. et Ins, teb, 78. fig. 3. nach Panzer’ als Elım. Maugetii 'fälschlich hat abbil. den lassen. Er beschreibt den Halsschild, wie Hr, Pf. Miller von Aeneus und Obscurus und die Flügeldekken so, dafs jede drei längliche merklichere Längslinien, ‚ohne die Naht, und in jedem Zwischenraume zwei Punktreihen hat. 1. w a, Ft ’ N Schlammikäfer, Limmins,, von Müller. ; wo; ‚so stark wie bei L, aeneus ee je, fällt nicht .so. deutlich ins ‚Auge. ‚Die Farbe des Käfers ist schmutzig -braun , oder \eine röthliche Pechfarbe, die nicht selten ins Schwärzliche “übergeht, mit einem. sehr schwachen Metall- glanze. Die Flügeldekken sind an ihrer Wurzel nur so breit : ‚wie der Halsschild, nach der Mitte hin erweitern sie sich aber allmählig, und verschmalern sich dann wieder hinter der "Mitte. Ihre Wölbung über den Rükken ist stärker, und die in den Streifen eingedrükkten Punkte sind tiefer und gröfser, als bei dem vorigen Käfer. Auf jeder Klügeldekke, die übrigens an der Naht gleichsam fest verwachsen sind, bil- ‚den sich einige der zwischen den Punktstreifen befind! ichen Zwischenräume zu erhabenen Längsstreifen', so daß man we» ‚nigstens drei derselben deutlich unterscheiden kann, beson- ders wenn man den Käfer von der Seite betrachtet. Die Flügel sind bei dieser Art sehr kurz jund unvollkommen. Die Fühler und die ganzen Beine sind beständig röthlich. Dritte Familie, Thorace. lineis elevatis nullis, . 8. L. cupreus ovalis, cupreo-niger, thorace laevi postice utrinque fossula obsoleta transversa abbreviata! impresso. Nur einmal in der Odenbach bisher gefangen, ‚Diefs seltene Käferchen ist so ziemlich von der Gestalt des L. aeneus, aber nur ein Drittheil so grofs, ungefähr sine halbe Linie lang, dabei mehr gewölbt, verhältnisswäf- sig schmaler ‚ länglich eirund im Umrisse. "Die Farbe der ” J 206 Schlammkäfer, -Limnius, von Müller. 04 U "Oberseite ist schwärzlich mit einem röthlichen Kupferglan2, der sich bei keiner der vorigen Arten so findet; die Unter- 'seire, Beine und Fühler schwärzlich , die Klauen 'der Füfse nur allein röthlich. Der Halsschild stark’ gewölbt, ‚ doch im Umrisse beinahe vierekkig — ohne alle erhabene "Linien, Nahe am Hinterrande sieht man auf jeder Seite ein’ abgekürztes nicht schr. tief eingedrükktes Queergrübchen, das sich vom Seitenrand schräg nach hinten in das Mittelfeld ‚“ zieht, vor Erreichung der Mitte desselben aber versch windet. Die Dekkschilde sind an der Wurzel kaum breiter als der Halsschild, erweitern sich ein wenig nach hinten, scheinen über den Rükken stärker gewölbt und haben deutliche Punkt- streifen. Auf jeder Flügeldekke sieht man auch „ wie bei ‚dem vorigen Käfer, drei etwas erhabenere zu schwächen Längsreifen gebildete Zwischenräume, nemlich zwischendem zweiten und dritten, dem vierten und fünften, und dem sechs- ten und siebten Pumktstreifen, so dafs sich zwischen diesen ‘Linien -und den beiden-Rändern der Flügeldekken imsner | zwei An Fee ag befinden, | | ee Macronychus, Krallenkäfer.. Bine neue Käfergatrung, ® beschrieben | | von pP. w. 1 Müller, reform. Pfarrer zu Odenbach. ‚Mit der Beschreibung einer neuen Art von Ha- kenkäfer, Parnus. | FE, war zu Anfang des Monats September 1803, äls ich in ‚dem Bette des hier vorbeifließenden durch die lang anhalten- de aufserordentliche Sommerhitze sehr seicht gewordenen Glanflusses, in einer fast ganz mit Conferven übergezogenen Pfütze, deren stillstehendes Wasser nur noch eine schr ge- Iinge Communication mit dem fiiefsenden Wasser des Glans hatte, Insekten suchte, ‚und endlich zuf den tief unter dem Wasser liegenden mit Moos und Conferven bewachsenen 208 Krallenkäfer,. Macronychus, von Müiller. | | _ Steinen, „einen Kä äfer entdekkte, dessen ‚sonderbare Bildung | und Lebensweise meine ganze Aufmerksamkeit rege machte’ & Ich suchte zuerst mehrere Exemplare zu erhalten, und eilte s0- dann freudig wit meiner Beute nach Hause, um nähere Un- tersuchungen anstellen zu können. Sobald ich nur den K- fer durch die Loupe genau betrachtet hatte, schien er mir auch zu keiner der bekannten Käfergattungen zu gehören, “und in der That suchte ich in den Werken der vorzüglich- - sten Entonologen, eines Fabricius, Herbst, Paykull etc.‘ | vergeblich nach irgend einer Gattung oder Art, deren Kenn- zeichen 'auf ihn zugetroffen ‚hatten. “Die ihm am nächsten verwandten Gattungen: waren Parnus, Elophorus, und die: damals von mir schon sekannten verschiedenen Käferarten, ‘ | die zuider, nachgehens 'von Hn.D. llliger errichteten Gat- tung Limnius gehörten. Allein von jeder dieser drei Gattun- gen unterschied ihn ein ganz eigener Habitus, und die in wesentlichen Eigenschaften abweichende Bildung mehrer « einzelnen Körpertheile, so wie ihre Verhältnisse zueinander. . Ich verglich die Beschreibungen 5 welche Fabricius von Eis = phorus humeralis und Parnus obscurus gegeben, in sr Hofl- _ nung, vielleicht hier meinen Käfer unterbringen zu können, allein obgisich einzelne Züge der Beschreibung zutrafen, so’ überzeugte ich mich doch, dafs Fabricius ganz andere Thie- re vor sich-gehabt haben müßste. Bei der Untersuehung der .Mundtheile die ich hierauf vornahm ‚ fanden sich überdieß noch mehtefe sehr bedeutende Abweichungen von der bei Parnus, Elophorus und Litmnius gewöhnlichen Bildung die- ser Theile, dass ich hinlingliche Gründe zu haben glaubte, eine neue Gattung aus diesem Käfer zu errichten, - deren Na / ‘ "eg « We v7 E \ i \ Wr F . | iR urn . R, - 4, " Krallenkafer, Merronuchns , von Müller. 209 Rechtmäßigkeit ich ı nun hier der Pehfüng geübterer u u unterwerfe. | Pali inacchrales: antici filifformes; postich subsecurifornies, Maxilia bıfida: proces ıbus oblonzis dentato - cilidtis. r "Ligula ubquadrata. Antennae brevissimae, septemarticulatae, clavatac: clava "sol: da. | - Peies & ne, ad latera ipsa pectoris (höraeikaue inserti. guibu- praevalıdis. I} Corpus oblongum, subeylındricum antice obtusum,, postice - acu:»ınatum, convexum, marginatum, pilis superne - brevis-imis raris, erectis apıce retrorsum curvatis, in« ferne pube tenuissima aureo-sericea, bınc inde vestie ‘ tum. Caput, rotundatum planum, verticaliter insertum, intra thoracemı vetractile. r - ae: laterales magni, rotundati, plani, vix prominentes. _ Antennae, ıbrevissimae, tenuissimae, capite multo brevio! res, in antica capitis parte, immediate sub oculis inser- BR tae; articulo-primo brevissimo tenug, 2do parumm longiore . - \ s R - ‚apicem versus valde incrassato, tertio secundo paruın / \ 4 -) ıbreviore et tenuiore , apicem versus sensim, ‚sed multo. minus quam in antecedente incrassato, 4to Sto et 6to.it- rim brevioribus subrotundis, crassitie apıcem articuli ‚ teriijaequantibus, ultimo longitudine tres praecedente: articulos aequante, sed mulso crassiore, clavato, apıce Ullige cs Magaz. V. Ba. 0) Tarsii oinnes 5 -articulati, artıculo ultımo longıssimo, un. | / \ 2ro Krallenkäfer, Macronychus, von Müller. Pf \ r j , obtuso; Clava haec ad lucem certa directione e tribus iE segmentis, in corpus solidissimum pellucidum conna- tis, constare videtur. Clypeus brevis, transversus, a capite sutura nulla distin- # etus, Labrum, magnum, subg.al'atum, corneum, apice leni- ter rotundatum, p 'isque tenuissimis ciliatum. Ligula, membranac:a utgiradrata, apıce subdilatata et \ rotundata, tonuissim° cı'jata, ad Iuxem diaphana. = “ 4 Manxibulae, absconditae, corneae, breves, crassae, pa- zum curvatae, sub apice obtuso denticulis duobus minu- tis arınatae. ” Maxilla meımbranacea bifida: pfocessa exteriore erecto, ob- longo angustato, apıcem versus subdilatato, ibique in . lacisiias 4 aut 5 tenuissımas erectas fisso 5. znteriore latio- i x i re, introrsum subincurvato, margine exteriore integer- rimo, apıce rotundato, sed margine apicis interiore ci- liis densis falcatis deorsum incurvis, vestito. Palpi breves, wmaxilla vix longiores; anfici 4 -articulati, maxillae dorso sub processu exteriore inserti; articulo baseos brevissimo, 2do longiore apice incrassato ,.;ti@ .eiu-dem longitudinis et erassitiei, 4to tereti, reliquis parum crassiore subclavato, longitudine fere duorum praecedentium, "posticz ad ligulae basin, labii lateribus ine serti „ anticis multo breviores triarticulati: articulo prımo brevissimo filiformi, 2do eiusdem longitudinis sed cras- siore; tertio longitudine duorum praecedentium, mar- gine interior: recto, «eXteriore versus medium dilatato, "apics oblique truncato, subsecuriformi. “u 4 Krallenkäfer, Macronychus, von Müller‘ eır " Thorax, oblongus, subeylindricus, coleoptrorum vix titudine, marginatus: carına laterali elevata, later subtus utrinque pube tenuissima aureo colore micante ' - vestitus, cum jugulo s, colli parte inferiore in cucullum, connatus ‚„"pectore arcte adhaerens et quasi coalitus, im- mobilis. Pitus, planum, latum, depressum, partibus omnibus ita inter se et cum jugulo aeque plano, counezis, ut coa- dunatae videantur, "Scutellum minutum triangulare. « Abdomen. ovatuın, subacuminatum, segmentis 5 membra- maceis, margine laterali subaureis. Elytra, oblonga, convexa, angustata, rigida, fornieata, abdomen tegentia, punctato-striata, marginatä: carina laterali elevata longifudinalı acuta, inter hanc et margi« nem exteriorem pulcherrime inaurata, . Alae imper’ectae, rudimento tantum perbrevi, . Peles omnes simplices, elongati, expansi, corporis longi- -tudine, ad latera fere ipsa pectoris thoracisque ubi cum. jugulo connatus est, inserti, ıta quidem ut femorum ‚ eapita permagna pedum antıcorum, insecto desuper spe- ctato, magna ex parte conspicere liceat. . ” _ Femora simp'icia, vix subincurva, teretia, latere inferiore ‚ . sulco nullo pro receptione tibiarum exarata, pube te- nuissima subaurea tecta. Tibiae rectae lineares teretes, apicem versus subcrassiores, . ” feınorum longitudine, omnino inermes. - ‚Tarsi omnes quinquearticulati, tibiarum longitudine et ‚ ‚fere crassitie: articulis quatuor prioribus brevibus, di«r; . “ OÖ a 212 Krallenkäfer, 'Macronychns, von Mi iller. ‚stinstis, ultimo -lonzissimo, pracsedentes quatuor lon- gitudine aequante' a icem \V rsus valde incrassato uns „ ap ’ . guibus duobus validis incurvis acutissimis arınato. - 1. Victus sub aqua in lapidibus, confervis obductis; tardigra- di natare nescil expansis: pcdibus lapides amplectantes, _immobiles fere vitaın ıbi obscuram degunt. | | 2. Nomen genericum a wxxgos magnus, longus et ovv? unguis ortum. EANAS i 3. Genus affine Parnis et Limniis, sed habitu toto, partium forma ac structura, antennis clavatis, insertione pedum ets. ab illis diversum. Instrumenta cıbaria a forma in Parnis et Limniis usitata, similiter recedunt, su; Js Die Lebensweise dieses Käfers weicht in manchen Stük- ken von der der Limnien ab. Ich hatte einige Zeit hindurch, | bis nemlich der Glan segen Ende Septembers wieder anwuchs, und jene in seinem Kieselbette gelegene Pfutze überschwemm- te, Gelegenheit, diese Thierchen etwas näher zu beobach- ten. Es ist allerdings sonderbar , dafs sie nicht wie-die ein: "nien in reinem Flußswasser , sondern ın stillstehendem von der Sonne erwärtem, halbverdorbenem, mit Wasserfäden angefiilliem Wasser’'wöhnen. Der fleifsigsten Nachiuchähieen ungeachtet, die ich „absichtlich in dieser Rüksicht Anistellte fand ich doch nie ein Stukk in Riefsendem von Limnien be- wohnten Wasser, selbst nicht in einer nur ein paar Schritte von jener oben erwähnten, entfernten, aber mit reinerm - : Wasser angefüllten Pfutze. — Zu ihrem Wohnplatz wählen ”v % x Krallenkäfer, Macronychus, von Müller 213 sie sich imnier ‚solche Steine. deren Oberfläche rauh , voller Vertiefungen, und zugleich mit Moo: ‚en und Conferven be«/ wachsen ist, und unter dıeser Dekke sitzen sie, nicht wie: die Limnien auf der untern, sondern immer auf der obern - Seite. “Mit ihren langen, fast 'schnurgerade ausgestrekten Beinen umfassen sie gleıchsam diese Ste'ne, und sitzen so un» beweglich, dafs man z, B. einen mit mehrern Käfern be- setzten Stein aus dem Wasser nehmen, mehrere Minuten lang in der Hand halten, auf allen Seiten genau und aufinerk. am betrachten und doch die darauf sıtzenden Köfer nicht erblik- ken kann, bis sie sich zu bewegen anfangen; dıese Bewe- ‚gung ist aber noch viel langsamer, als bei den Limnien. — E kostet einige Mühe, ‚sie von den Steinen in deren rauhe Oberfläche sie ıhre großen scharfen Krallen einschlagen, wegzunehmen, und noch m:ehr Miihe hatte ich, die gefun- denen zwi:cheu den Fingern festgehaltenen Käfer in -das zu ihrer nach Hausetransportirung bestimmte Gläschen zu brin- gen, weil sie ihre Klauen so fest ın die Oberhaut.der Fin- ger einschlugen, daß ich eine deutliche Empfindung davon. hatte. . Machte ıch den Käfer von den Fingern der einen Hand los, so hing er wieder eben so fest an den Fingerü der andern, und oft musste ich den Versuch 5 bis 6 mal wiederholen, bis es mır gelang, ihn in sein Gefängniss zu sperren. Wie oft entgeht, dem Insektensammler nicht, zu seinem gr.fsten Verdruss, - die zwischen den Fingern festgehaltene erwünsch- te Beute dadurch, dafs der Kifer aller angewandten Vorsicht und Behutsamkeit ohngeachtet, unsern Fingern entschlipft, herabfällt, oder davon fliegt. Hier ist der entzegengesezte Fall, denn der Käfer hält den fest, der ihn gefangen hat, _ 1 1) 214 Krallenkäfer, Macronychus, von Müllers und läfst ihn freiwillig nicht los.. Ich liefs ‚mehrere Käfer 3 N 4 Minuten lang auf deu Fingern der einen Hand sitzeny suchte indess mit der andern im Wasser nach mehrern — oder ging einige hundert Schritte weit fort, ohne Acht auf | sie zu haben — aber kein Stukk ging verloren, keines fiel herunter, sie hielten sich immer fest angeklaınmert. Uebrigens können diese Käfer eben so wenig schwim- men, wıe dıe L:mnien, und ihr Körperbau ıst noch viel we- ? ı ni,,er dazu eingerichtet. Ich warf niehrere Srükke, die ich eben fieng, wieder in das Wasser, um ıhre Bew°gung da- rin zu beobaenten. Sie sperrten die Beine weir auscınan- der und sanken lanzsaın und wie todt auf den Grunde nieder, . wosis stıll sitzen blieben. Die Natur allso scheint sie blos zur Bewohnungder in stillstehendem Wasser auf dem Grunde liegenden Steine, bestimmt zu haben, weil sıe auch auf kei- ne andere Art, weder durch Fliegen noch Laufen ıhren Auf- enthalt‘zu verändern im Stande sind. Statt der Fligel sind nur unvollkoımmne kurze Flligelan’ätze zu schn. Die Bei« ne sind zum Gehen oder Laufen keineswegs geschikt, sehr steif und ungelenkig. Nur langsam und beschwerlich bewe- gen,sie sich, mit ihren zur Seite eingelenkten, und durch die Bildung der Hüftgelenke fast nur zu horizontalen seit- wärts gehenden Bewegungen, geschikten Beinen — auf rau- hen festen Körpern, wo sie ihre Krallen einschlagen, und sich dädnech gleichsam fortziehen können. Im Sande aber, oder auf cwr mit kleinen Steinchen und Staub gewöhn- lich bedekten Erde - kommen sie fast nicht von der Stelle. — Ihre Nahrung mag wohl mit der der Limnien einerlei sein; - die Larven kenne ich noch nicht. ! j ? . - _Krallenkäfer, Maeronychus „von Miller, 21x ‚Im verwichenen Sommer und Herbst des Jahrs 1804 suchte ich vergeblich nach diesem Käfer und selbst an der nemlichen Stelle, wo ich ihn ein Jahr früher gefunden, war kein Stukk mehr »u sehn, ob schon sich bei -eichtem Nase ser die nemliche Pfutze wieder gebildet hatte. Um so froher war ich'nun, dafs ich damals durch öfteres fleisiges Nachsu- chen mehrere Exemplare dieses sonderbaren und seltenen Kä« fers erhalten hätte, 2. Macronychus 4-tuberculatus, niger subaeneus, antennis flavis, thorace coleoptrisque imargine laterali subaureis, basi bituberculatis: tuberculis elytrorum elevatis compres- sis eristato pilosis. *) Länge eine und ein Viertel — eine'und eine halbeLinie, Auf den ersten Blikk glaubt man, besonders in dem an- ‚gespiefsten todten Käfer irgend einen! der kurzrüssl:gen Curculionen, der Kopf und Fühler verloren hat, zu er kennen, doch geben ihm die sehr langen Beine zugleich ein freindartiges Ansehn. Der Körper ist gestrekt, länglich, nach hinten etwas erweitert, gewölbt, die Oberseite schwarz mit etwas Metallganz, der Vorderrand de Halsschildes schmal “ gelbbräunlich durchscheinend gesäumt, die Mitte der Brust und des Bauches pechbräunlich, die nach unten gekehrten Seiten des Halsschildes, der ganze Seitenrand der Fluzeldek- ken, die Seiten des Unterleibes und die Schenkel ınit einer N cothurnatus Zenker. Er findet sich bei Halle und Dresden, L %) Ich kenne diesen Käfer unter den Namen Elophorus bu S a 16 Krallenkifer, Aihkrom yehnln, von Miller feinen goldschimmernden glänzenden Seide. wie mt einem . Firnißs überzogen‘, die'sich, wenn der Käfer naß ist, nd Ann Anispiefsen an die Nadel, #wischen nafen Finger Pre gehalten wird, leicht abwiücht, und bei trokkenen Schkd | ken etwas verbleicht. "Die Fühler ' ind aufser ewohn“ lieh kurz, nicht so lang’ wie der Kopf. ‚auf der Stirn dicht umter den großen pl“tr'ewälbten Augen: eingelenkr, roth- gelblich , durch-cheinend, platt, ohns alle’ Hörchen.? Sie Btehın nur aus sieben Gliedern , nthre Gestalt ist keulför- - mig. Das Wurzelglied ist nur klein und kurz, das zwei te ei länger und dikker, an der Wur el verd' innty/ nach der ‚Spitze stark erweitert, da. dritte ebenfalls langlıch aber.klei« ner und dünner als das zweite, doch oherhalb gleichfalls et=, was verdikkt; die drei folgenden von der nemlichen Dikkez wie das dritte an seiner Spitze,“ aber. kürz ser, und vund d’ichz das siebenre oder Endelied ist keulformig > sehr dihk undso lang, wie die, vorhergehend.n vier Glieder zusamme nge= honmen, Der Kopf ist rundlich, platt, in den Ha! schild zu- rükgezogen, so das der Kiüfer vorn gerade ab .:estuzt ist. | Der Ha!sschild ist länglich, ein Dritthei! länger als breit, ein wenig schmaler als die Fliigeldekken, auf den Seiten durch eine feine erhabene Linie gerandet, gewölbt, nach vorn nur schr unmerklich verschmalert. Hinter der Mitte nach der Wurzel zu, zieht sich von einer Seite zu andern que er über den Rukken ein etwas erbabener Wulst, auf welchem sich _ zwei sehr nerkliche runde, durch eine Vertiefung von ein- ander getrennte, mit kurzen steifen ruk wärtsgekrüwmmten Härchen besezte Beuichen, erheben. . Vor aiesem Queer« wulst befindet sich eine meikliche giieer über das Mictelfeid Krallenkäfer, Mieronyehur, von Müller! 217 ich einer ‚Seite zur andern ziehende' Aache breite Queerver- tiefung, wodurch der Hälsschild gleichsam etwas zusammen- — geschhürt, und ‚der gewölbtere Vordertheil von der auf dem : Hintertheil befindlichen stärkern Wölbung' geschieden wird. Der 'Obertheil des Halsschildes ist mit der gewölbten hornar- tigen UntersÄte völligzu einer runder Hülle zusammenge- wachsen, so dafs keine 'Vorderwinkel sichtbar sind, und sach ’heräusgenommerien Kopf, das Ganze wie eine durch- geschnittene ‚Röhre erscheint. Die Flugeldekken sird an der Wurzel kaum breiter äls der Halsschıld, sie erweitern sich ein wenig nach hintem, «ehe sie wieder pitz zusamımnenlaufen; sie sind fein punktirt Zestreift an der Spitze ab:erundet, auf den Seiten durch eine'von der Schulterbeule herab sich zie- hende schwach erhabene Linie gerandet, der dadurch abge- seite und nach unten‘ zu ükgeschlagene Seitenrand, ist bei’ dei lebenden Käfer 'wit einem schön goldglinzenden Ue> berzug ausgefüllt. — Nahe ander Wurzel nicht weit von der Naht, stehr uf jeder Fliigeldekke, eine längliche zu- sarimengedrükkte kurze Erhöhung, die auf dem Rükken mit kurzen greisen, borstenartigen an’ der Spitze rükwärts und diese etwas stärker erhebt, so dafs sie“gegen dıe Mitte” gekriimmten Härcheı,' Kammartig dicht besezt ist. Hinter dieser Erhöhung befindet sich ein Hacher in die Queere ge=- “hender leichter ’Eindrukk,, der jedoch nur bis zur Nakt geht, hin fast keilförmig in die Hohe tritt. _Längs der Naht steht -. auf jeder Flügeldekke, eine hienitich dichte Reihe kurzer steifer hinterwärtsgekrünmter greiser Här chen ‚ die man bei . nicht abgeriebenen Stukken, auch auf den übrigen zwischen den Punktstreifen befindlichen Zwischenräumen, jedoch in - “ Rn 218 Krallenkäfer, „Macronychus, von- Müller, minder dichten Reihen: bemer kt. DerRükkenschild ist nach Verhältuiss der übrigen Theile ziemlich groß, dreiekkig, Die Beine sind ungewohnlich stark gebaut und lang, so dafs sie ausgestrekkt. der Länge‘ des ganzen Körpers gleich sind, auf den Seiten der Brust und des Halsschildes eingelenkt, und» dıefs bei dem vordersten Paare auf eine ungewöhnliche Wei- se, indem man die grofsen-derben Einlenkung:knöpfe der Schenkel zum Theil erblikkt, wenn man den Käfer, ohne ihn im mindesten schief zu halten, vou oben ansieht. Die Grundfarbe der Beine ıst röthlichbraun, die Schenkel sind rund, nur wenig in der Mitte verdikkt, und auf der Unter- seite durch keine solche Längsfurche zur Aufnahme der Schienen ausgehölt, wıe dıefs- bei Parnus und in mınderm, Grade bei. Limnius ‚statt findet, Die Schienen sind etwas länger als die Schenkel, diinn, . ganz unbewaffnet, und» ohne alle Dornen an der Spitze. Die Füße sind stark, von der Länge der Schienen, und fast so dikk, wie jene: die ersten vier Glieder :ınd kurz, länglich und deutlich von ein- ander zu unterscheiden, das lezte ist außerordentlich lang, so lang, wie die vier vorhergehenden zusammen, an der Spit-- ze sehr verdikkt, so dafs es dort die Schienen an Dikke fast übertrifft, am Ende mit zwei grof;en starken, gekrrimin- ten Klauen bewaffnet, die man mit bloßen Augen schr gut wahrnehmen kann, Be merkung Unter der von mir gefangnen Exemplaren en Käfers war ein. Stukk, welches durch eine sonderbare Missbildung der Nätur an dem vorder- sten Fufspaare nur drei Glieder hatte, das Klauen- glied mit eingeschlossen. | # % \ \ Krällenkäfer, Maeronychüs, von Müller. 219 . Ich füge. diesem Aufsatze noch die Beschreibung einer neuen Art Hakenkäfer, Parnus, hinzu, welche schon vor mel'rerern Jahren von meinem Freunde Ha.:D. Hofi=- mann zu'Meisenheim entdekkt, und nachher öfters von mir N gefunden wurde, - x 1. Parnus Isubstfiatüs, antennis tentaculatis, oblongus, gri- .. seo -flavescens, sericeus, thorace laevi, elytris substriatis, "Bei Odenbach unter Steinen aim Ufer des Glans und der Odenbach , nicht selten. 6 | Ein sehr schöner Käfer, der den P. prolifericornis an Gröfse übertrifft. Der Körper ist länglich oben und unten gewölbt, 'mit feinen gelblichgrauen dicht anliegenden Seiten härchen, über und iiber, wie mit einem Filze dicht beklei- det, mit einem, nach veränderter Richtung gegen das einfal- lende Licht, bald ins Schwärzliche, bald ins Gelbliche oder 'Sılbergraue spielenden, matten Seidenschimmer. Von den aufrechtstehenden Härchen, die bei den andern Arten ange- troffen werden, findet ınay hier keine Spur, der ganze Kör- per ist vielmehr, den feinen dichtanliegenden Ueberzug aus- genommen, ganz glatt. Die Fühler haben die nemliche Bauart, wie bei P, prolifericornis und auriculatus. Der Hal:schild ist vierekkig, doch etwas breiter als lang, in der Mitte hochge- wölbt, höher als die Flügeldekken. Die Seiten des Hals- schildes verschmalern sich sanft nach vorn, erweitern sich etwas gleich hinter der Mitte, und treten, von da wieder in einer geschwungenen Linie einwärts, so dafs die spitzen Hin» terwinkel etwas hervors:chn, Die Vorderwinkel sind spitz, herabgezogen, und schliefsen fest an den Kopfan. Anden Seiten ist der Halsschild durch eine scharfe Kante gerandet; i ‚235 Krallenkäfer‘, Mocronyehir, ‚von Müller die Oberfläche ist eben, un "von: der, bei P: auschöhleh etc. einyeschnittenen Linie ist hier’ auch nicht die geringste Spur zu bemerken. Der Hinterrand des Halsschildes’ ist weimal dusgeschnitten, so dafsdie abgestumpfte Rükkenschildsgegend, und die spıtzen Hinterwinkel stark hervortreten, Dei Rukken- schild groß zi dreickkig „die Spitze abgerundet, .. Die Flügel- dekken uber den Rükken stärker als. an der Wurzel selbst gewölbt,. etwas breiter; als der Halsschild, der Länge: nach fein aber deutlich gestreift, ohne einge töchene "Punkte in den Streifen, Die-Zwischenräume sind gewölbt,- ind, bei “manchen $tükken deutlich zu erhabenen Längsreifen erhöht, und:erscheinen unter ‚dem. Glase äufserst fein punkturt. Die - Beine sind braunröthlich, “ Br . . ii er vr Hi 7 Aa EM 221 me 4 KIT PR? : h TEE si} Y b, L _ ie, y . - er a \ _ ” v1. Nachtrag | zu den Zusätzen, Bemerkungen und Berichtigungen zu Fabrieii Systema Eleutheratorum. (Vergl. Band ]. S. 306. III. S. 146. IV. S. 69.) i * D« Beifall, mit dem ınan diese Zusätze und Berichtigungen aufgenommen. hat, bestimmt den Herausgeber, einen seit- " dem gesammelten nicht unbeträchtlichen Nachtrag dazu gleich jetzt folgen zu lassen, da der Nutzen solcher Bemerkungen durch schnellere Mittheilung erhöht wird, zu TlTomus L Seite 7 Num. 15. -Geotrupes bilobus. — Wir haben ihn aus Brasilien erhalten, und das wärmere Amerika scheint iiberhaupt das Vaterland dieses Käfers zw - gein. Linne’'s und Fabricius Angabe, dass er aus SüdEuropa komme, kann man jetzt wohl ohne 202 Y Nachtrag zu den Bemerkungen | Bedenken fü vr irrig erklären ar man im doch wohl endlich daselbst wieder aufgefunden haben würde. Dass er in Algarbien angetroffen sei, wie ich in Oliviers Entom. Uebers. I. 118. Anm. 9. an- führte, gründete sich aufein Versehn. Voetnennt seinen Käfer javanisch, aber schwerlich mit Gründ. Seine Angaben des Vaterland sind nicht selten un- richtig. | $.ı8. N. 61. Geotrupes valgus. Fabricius Käfer, den wir jetzt aus Brasilien be kommen haben, ist dem G. depressus sehr ähnlich. Der Yalgus, Depressus und Didymus bilden eine besondre Familie. S. 31. N. 2. Copris Rhadamistus. — Nach der Achnlichkeit ‚ mit Onitis Amynlas Böber, scheint diese Art zu Onitis zu gehören. $. 38. N. 36. Copris Faunus — Oliv. I, c. tab. 10. fig. 87. nicht tab. 7. S. 62. N. 34. Aleuchus plabrafus ist ein Scarabaeus. 5.65, N. 48. Atcuchus violaceus. \ Siarabaeus violaeus Oliv. Ent. 3. ı71. 213. (Ueb.r. 290. 213.) Icon. tab. 27. fig. 229. Copris violacea Oliv. Encyel. meth. V. 178. 150. Der Kopfrand hat nach Olivier sechs Zähne, WO» - von die beiden mittlern vorragend und spitz, die‘ zur Seite stehenden stumpf und undeutlich sind. $.85. N. 8. Hister angulalus, H. politus Herbst Käf. IV. 52. 29. B. glaberrimus ebend, Abb. Tab. 37, fig. 2, ln , Fabr. Syst. Eleut, © 223 si 122. N. 2. ei TEEN, - Bei dem Männchen sind "die Vorderschenkel mit zwei’ Zähnen verschn, bei dem Weibchen fehlt der hintere Zahn, und der vordere ist gerade, nicht einwärts gekrümmt. S. 122, N. 4. Scaurus punitatus. — Es ist ungewiss, ob nicht dennoch Herbst. Käf. VIIL 138. 4. tab. 1:5, fig. 12. hierhergehört. Bei den von ihm beschriebnen Kä- fer unterscheiden sich Männchen und Weibchen gerade so, wie eben von Scaurus striatus Fab. an: gegeben ist, doch mit der Abweichung, dass auch die Vorderschienen des männlichen Käfers. einen Zahn haben, Fabricius setzt den Unterschied sei« nes Si. punitatus darin, dass auf den Fligeldekken nur zwei erhabne Linien sin?, deren er drei beim St. striatus angibt; und in die verschiedne Zahl der Schenkelzähne. Diese letztere lässt sich‘ recht gut so erklären, dass er von Striatus das Männchen, von Punctatus das Weibchen vor sich gehabr habe, Schwieriger aber lässt sich der Unterschied der An- zahl der Flugeldekkenlinien aus dem Wege räu- men, da der Portugiesische von Herbst beschriebne St. punctatus eben so vielLinien hat, wie der Stria- #us; wenn matı nicht annehmen will, dass Fabri- cius bei Sr. punctatus die Scıtenlinie, die der obere kielförmige Seitenrand der rg bildet, nicht mitgezählt habe. S 144. N. 3. Tinebrio cupreus ist offenbar Upis cuprea Herbst Käf. VIII. 29, 9. tab. 119. fig. 6. 5.149. N. 26. Tenebrio vılusus, — Die angebliche Abänd- % 204 | Nachtrag, zu den Bemerkungen." y.“ x pr en H - 2 Fr rung, deien Flügeldekken vorn schwarz, hinten rostroth sind, ist eine besondre halb so’ lange Art: Tenebrio tripartitus Nob. ö : $. 155. N. 22. Trogosita sulcata — ist einerlei mit Coludium _ 0m biooler Fab. Sy:t. Bleu 11.555,32) $. 159, N., 22. Helops huridus. wen Kopf und Halsschild sind "mit kürze rn Härchen dunn bestreut, wie Olivier En, 58:8. 8. tab. 1. fig. 8. anfıihrt. 8187. N. 92. Carabus rubens. Carabus tempestivus Panz. Fn, Gern. 73. cab. 6? $. 206. N. 199. Easabus meridianus — Lin, En. Su. 7 BT 8.209, N. 212. Carabus eruciger ist unstreitig mit C. meridia- nus einerlei. Es kann sein, dass Febricius, der von seineur C. meridianus nichts weiter sagt, als: Minor C. Voyerariorum, unter diesem Namen ei- nen andern, als den bekannten R meriikanus ver- stand, da er sich aber gänzlich auf Linne’s Beschrei- bung bezicht, so können wir nicht anders, als sei- ner Nachweisung folgen, und so fallen bei der pas- - senden Beschreibung, die er von seinem Cruciger gibt, dieser und Meridianus zusammen. | S, 215. N. 5. Galerita depressa — ändert mit röthlichen Bei» nen ab, und kommt im Wiener Katalog unter dem 1: Wr 1 Namen Carabus sulicellis vor. 2 ’ | $.224. Agra. — Zu dieser Gattung gehören aufser den hier ‚aufgeführten drei Arten und aufser einigen noch unbeschriebnen aus Brasilien, noch folgende: - 4. Atielabus Surinamensis Linne. Syst, Nat. 2. LFI PEEEEEEE EI. “m 4 er Tr ‘ Zu. Fabr: Syst. Eleuth, I. 22f Club Surinamensis Degeer Ins. IV, „er tab, 17. fig. 16. ı7. ' ,%,,Carabus tridentatus Olivier Ins. 3 BrAß: gi‘ Icon, EN > .„„>tabs 11. fig. 129. ; 6. der von Drury Iluser. I. tab. 42. ‚eg, 4. und "6, vargests ellte Käfer. i 7 nach Latreille auch Carabus ri Oli« vier Ins, 35. 66. 85, Icon. Br ar fig. 8» > 224. N. r. Agra aenea. Ve Corabus cayennensis Oliv. Ins. 35.53. 60. tab. m. FIR 133. f S. 230. N. 2. Hydrophilus Bi 3 Oliv. Ins. 39. ı0. 3. tab, 2. fie. 6. erh f $. 333. N. 7. Cicindela virginica + Ling; Gen 6 ‚Das Citat aus Olivier streiche man weg; Olivier | Käfer hat gelbe Enden der Flügeldekken, < 267. N: 49. Dyticus interrogatus thorace nigro (nicht ru j fo) fascia, elytris margine etc. "8.267. N..5o: Dyticus notatus — $. Magaz.1.S. 71.- Die dort "erwähnte sehr ähnliche Art mit nadelrissigen Flü- geldekken, ‚die Paykull irrig für das Weibchen hält, habe ich D. virgulatus genannt. y $,268. N. 34: Diticus posticatus ater, .elytris striatis: basi | apiceque tenuissiine rufis; nicht .striatig, | | Er ändert mit ganz schwarzen Flügeldekken ab. 8. 291. N.ı2. Anthicus pedestris. Es gibt wirklich mehrere In- | dividuen mit einem Zähnchen am Vorderschenkel, vielleicht sind sie das Eine Geschlecht. "Der Noto- xus pedestris Rossi und N. thoracsicus Panz. Fr, Germ. 23. €, gehört also ohne Bedenken hierher, = \ Migens Magaz. V. Ba. i Er. % © 4 » 226 Nachtrag. zu den Bemerkungen Die blasse Binde’ an der Wurzel der Flügeldekken | feblt auch nicht selten. — Eine Abändrung. die- ses Käters ıst: | | Notoxus BR Panz. Fn. Germ. 74. bb. $. s; 313. N. 4. Dermestes mac-lls rius ist das Weibchen des Derm. Megatoma N. 5. und von mır mit Unrecht für Ab-- ändrung von .D.. Peiho gehalten; denn ». Pilo var. s, Käf. Preufs. I. 317, gehört hierher. Das Ci- tat aus Panzer ist richtig, -$,313. N. 5. Dermestes Megatoma, ist das Männchen des vor hergehenden D. macellarius, und deshalb wäre für die Art der Name D. macellarius vorzuziehn. % f S: 331. N, 1. Melasis fabellicornis, — Es werden zwei ähnli-. she Arten unter diesem Namen miteinander ver- wechselt, die sich standhaft und Kenntlich unteg« scheiden ; die Eine ist. 7 A. Mel.-bupvesieides Käf.-Preuß.z, 348. 1 2 EBlater buprestoides Lin.S. N. 2. 656, 31. Fn. Su, 742, Elater buprestoides Fabr. Ent. syst. 2, 234. 84. Molasis flabellicornis Paykull Fn. Su. r. 320. ı, -Melasis Babellicornis Herbst. Käf. 5. 49. 1. tab. A7- fig. 1. a.? Bei ihr sind die Seiten des Halsschilds gerade, nach vorn zu etwas auseinanderweichend; die Vorderwinkel, welche sie bilden helfen, ziem- lieh spitz; auf dem Rükken des Halsschilds im ; der Mitte steht vor dem Rikkenschilde ein ein- gedrükkter Strich, der aber nach vorn nicht PD a a Eat, zu Fabr. Syst. Eleuth. IL | 207 . fortsetzt. Diese Art scheint dem nordlichern Eu- ropa eigen zu sein. B. Die andre Art nenne kche Melasis elateroides. Sie ist Mel. buprestoides Qliv. Ins, 30, 4. 1. tab. ı. fig, ı. Mel. firbsllicorngs Panz. Fn, Ferm. $.-tab. 9; ind wahrscheinlich im südlichern Europa ein heimisch. Bei ihr nähern, sich die Nalsschild- seiten vorn einander, nachdem sie ab ;erundete > Vorderwihkel gebildet | haben; eine vertiefte Streife geht in der Mitte über den ganzen Rük- ARE ken des Halsschilds, und setzt in eine vertiefte Streifz des Kopfs fort. Die Mel. fabellicornis von Fabricius ist wegen Mangels hinlänglicher Beschreibung zweifelhaft, vielleicht aber die erste Art, nach dem Vater- ; laude zu schließen, 8,401, N. 77. Cassida 4 -pustwlata scheint der C. transversa P. 404. n. 93 sehr ähnlich zu sein. Sie ist wahr scheinlich nur eine der Spielarten, bei der die schwarze Queerbinde des Randes ganz durchgeht d. h. von dem innern Rande bis zum äußern des dachförmig tibertretenden -Seitentheils der Flügel- dekke. 5, 401, N. 80, Cassidg St. Crucis. — In den Artkennzeichen fällt das #ribus vor duabus weg. Ss 402. N . 85. Cassida spinifex. — Mit Recht ist C. perfora- 'ta als Abart hierhergezogen, sie ist wohl nur eine Spielarst. Die Fligeldekken von C. spinifex sind P 2 z 70 228 Nachtrag zu den Bemerkungen z ausnehmend hart und spröde; sie in der’ Schultergegend eine feine hautartige Stelle, die leicht zu einem Loche dirchbricht, und solche " durchbrochne Individuen uhrteteehiet! man als eine besondre Art unter dem Namen C. Merforata, Das andre Geschlecht von Spinifex-unterscheidet - ei“ sich ‚auffallend. ‘ Der Halsschild hat stumpfere Sei- tenekken und sein Hinterrand schliefst unmittelbar an die Würzel der Dekkschilde an, ohne zu jeder an SR SE VER, Seite einen leeren Raum dazwischen zu lassen. Die ri a ‘ R q En Flügeldekken haben einen geradelaufenden Wurzel- e rand; ihre Schultern sind zwar vorragend, aber | nicht zu einer solchen schmalen hornförmigen auf steigenden Spitze erhöht. Dafs dießs das andre Ge- schlecht sei, "gründet sich wohl bisjetzt nur auf Muthmaßungen von Olivier und Herbst, dochist es wahrscheinlich. Auch hat Hr. Sieber. beide un ‚ter Einer Nuinmer aus Brasilien geschikkt und sie, also vermuthlich zusammen gefangen. Olivieraber beschreibt dessen ungeachtet-dieses andre Geschlecht noch Einmal unter dem Namen Cass. angustalo Enc. meth, V.-390, 67. wobei er Linne's C. angusteta 5 % N. 2: 578.31. anzieht, die aber sehr ungewiss ist. 2) S..408- "N. 100., Cassida nervosa. Wir. besitzen eine ‚dieser | verwändte Art aus Brasilien und Demerarys die 23: 9%0- Voet Käf. II. tab. 4.2. fig. 7. (Cassida imuressa Panz, | ‚Uebers. IV. 80. 7.) freilich etwas roh, abkehilder | hat. Da aber ihr Vorderrand des Halsschilds breit u blutroth ist, die Vertiefungen der Flügeläckken \ zu Fabr. Syst. Eleuth. I. £ 229 punktirt sind, so halten wir „sie für verschieden | und nennen sie Cassida Harmaspis. s 423. N. 2. Chrysomela ER, ist ua Chrys. pustulata Olıv. Enc.'V. 691. 12. Chrys. undata Degeer Ins, V, 417. 2. tab, 16. fig. 9, eine Abändrung bei der die Flekke nach der Quee- re in Binden zusammıeı.fıefßsen, ‚ Aber der Ärotulus sternicornis Frölich, den ich Mag. I. S. 410. dazu rechnete, gehört nicht. ıhr, ‘ sondern dem Erofylus concatenatus Fab, zu. $. 425. N. 14. Chrysomela irsfasciata zehört zu der Familie mit einem Brustbeinstachel, die wir Doruphorae nennen. Eine Abändrusg mit schwarzem Kopfes Hälsschilde, Leibe und Beinen und schwarzen Bin- den, wovon die hintere nicht zur Naht reicht, ist? Chr. arıuata Oliv. Enc. meth, V. 691. ı6. Wir haben sie aus PN g Ss 431. "N. 5. Chrusomela clavata, — Olivier ET dass- nach den Fühlern und Tastern dieser Käfer zu ‚Cluthra gehört. Man setze das Citat zu: Clythra tlavata Enc, meth. VI. 36. 25. 13 $, 134. N. 72. ‚Chrysomela fervida. — Man setze für Museum s 474. N %. D. Hunter das in den frübern Schriften stehende: — Museum D. Mauduit, Olivier rechnet diese Art zu seiner Galleruca fervida Enc, meth. VI. 596. 4, al- lein die Beschreibung zeigt, dass Fabricius Käfer mit dem seinizen nicht einerlei sein kann. . 15..Lema rufıcollis Ent. syst. 2, 7. 22 * statt 2, 7. 14 Sie ist höchst wahrscheinlich eine Galkrua. f4 . x 230 Nachtrag zu den Bemerkungen \ zu Tomus II. | nn S.3, Zrotulus, — Da ich die zu dieser Gattung gesammel- h ten Beinerkungen einzutragen vergessen hatte, so . liefre ich sıe hier vollständig nach: | EN $. 3. N.r. Zr oa giganteus. — Habitat ın America me= 1 ridional:, nıchtin Indi@, worunter ınan OstIndien - zu verstehn pflegt. | Herbst Käf, VIIL 360. 3. tab. 136. fig. 9. Sulzer Hıst. Ins. tab. 3. fig. 15, Voet Käf. II. (Ueb, 4.) tab. 33. fig. IV, 8.3. N. 2. Zrotylus veticulatus eine Chrysomela mit einem Bruststachel ‚ von der Familie, die wir Doryphoras nennen. Diese grof en Chrysomelen sind oft von mehrern Schriftstellern eb für Erotylien gehalten, | S. 4: N.7. Erotylus gfbbosus. — Es gibt zwei Abändrungen, &. die mittlere schwarze Binde der Flugeldekken ununterbrochen; der Käfer gewöhnlich kleiner, Voet K:£. II. (Ueb. 4.) tab. 44. fig. 1. #. diese Binde breit unterbrochen, der Käfer oftbee trächtlich größser. N Voet Käf. II (Ueb. 4.) tab. 44. fig. II. Er ot. gibbosus Herbst, Käf. VIIL. 366. 8. tab. 137. fig. 5. iR Oliv. Enc. meth. VI. 432. 5. Icon. t. 1. fig. Fee b. 5. 4. N. $. Erotulus elevatus — wie ist er vom Punctatissimus "N. 13 verschieden? S.4. N.9. Erotylus notatus. Heibit Kaf VIE. 371. 13. tab. 137. fig. ı. zu Fabr. Syst, Eleuth, I 231 Olivier Enc. meth. VI, 435. ı8. _Voet Col. II. tab. 33. fig. VI Erot. tessellatus Voet. Ueb, v: Panz. IV. 40. VL & 35. fig. VI. 8.5. N. 10. Erotylus concafenatus ist eine Chrysomela Doryphora. %7 Habitat America ımeridionali. Erot. soncatenatus Herbst. Käf. VIIL 359. 2.tab.6 62. 8. au Schneider’s Sammlung, die jetzt dıe Schul» zische enthält, aus’ der Fabricius den Käfer bes schreibt. Erot. sternicornis. Frölich, Naturf 26.126. 5% Voet Col. II. (Ueb. IV.) tab. 3:. fig, 20. 8. 5.N. rı. Zrotylus 5 - punctatus. RE! Herbst. Käf. VIII 357. ı. tab. 136. fig. 7: $ 5 N, ı2. Erotylus punctafissimus. H rbst Käf. VIIE 367. 9. tab. 137, fig. ‘6. Coxcinella centumpunctata Herbst. Arch. IV, tab. 22. = fig. 15. Voer Col, II. (Ueb. IV.) tab, 33. N III S. 5. N. 13. Erotylus variegatus. | Er. variegatus Herbst Käf. VIIL 365.7. tab. 137. fig. 4: Er. pustulatus Ebend. te 6. tab. 137. fig. 3. Voet Col, II. tab, 33. fig. Er. sanguinolentus Voet Ueb. v. Panz. IV. 40. V.. ' tab. 33. fig. V, Sg N. ı5. Zrotylus germmialus. — Herbst Käf. VIIL 30 4. tab. 137. fig. ı. 8.5. N. ı9. Zrotylus fasciatus — ein wahrer Erotylus mit vier Fußsgliedern an allen sechs Füfsen. Olivier irrt sich x 232 N vi „ r n i ‚ f ) 2 52 Y Nachtrag zu den Bemerkungen, also in dem Fabricischen Käf.t, wenn erihn u seinem Helops fascia’us . Encycl. meh. VIL. 46. we: rechnet, der anden vier vordern Fuüfsen fünf, an - a Hinterfüßen vier a an hat, \ SmN 22. Erotylus alternans. BR Rn äußerte im Magaz. I. S. 150, dass er eine Abänderung des K. fascialus sei, bei der die vordere ae Binde der Flii- geldekken in Flekke getrennt ist. Dieß gilt auch - von dem von Fabricius citirten: &..alternans. Oliy.. und Chrysomela Grunovii Herbst Arch., den Herbst *: Kaf. VII: 369. ı1. tab, 137. fig. 8 als Er. alternans beschrieben hat, aber. wohl nicht von "Fabricius . Käfer, den ich davon, verschieden glaube. 3:7: N. 24. Erotulus limbatas — Oliv, Enc. mech. v1. 437.30, > 9 Na Argilhus Surinamensis. — "Da die Gattung Argi= - thus, wie ‚schon im dritten Bande des Magazins be- \ merkt ist, wieder eingshn muss, so fällen ihre ‘ Arten der Gattung Erotylus zu. „Erotylus PN RORR Herbst VIIL 373. 15, tab. y7- fig. 12. S. 10. N. 5, Argithus Eike. R Erotylus marginatus Oliv. Enc. meth. VI. 437. sr S.12. N. ı. Onodalen (nicht Cnodulon) cupreum. BB. N. -s. Cnodalon smaragdulum. Helops cupreus Oliv. Ins. 5$. 7. 6. tab. 1. en L .’ Helops smaragdulus Oliv. Ins, 8.6: 5. 1b. E RR we 5. 13. N. 6. Onndalon amethystinum. Helops ameihystinus Oliv. Ins, 58. 9 >. sb. I; ie Ar 8 Bir N. 7. Cnodalon' bicolor. ® 19. Wi zu Fabr. Syst. Rleuth. Bu; 1 MI Belass ‚bicolor Oliv. Ins. 58. 9. 10. tab. 2. fe. I. 14. ist ela Morio. Heleps aeneus Oliv, Ins. 52. 8. 7. tab. 1. fig, 7, 5.22..N. 1. Zugia oblonga. — Inder Beschreibung-der Enns‘ '. - 'tom, syst. 2.2.0, muss es heifsen “ Thorax ufrin- que carimatus s. linea elevata. — Die Gattung un- terscheidet sich durchaus nicht von Melyris. S. 44: N. 18. Crvptocephalus* bimaculatus. — Diese auch im mittäglichen Frankreich einheimische Art, die ich -- durch Hn. Chabrier’s, eines eifrigen Insektenfreun« s. 45, N des, Güte kennen gelernt habe, hat wegen der stärker zusammengedrükkten Fühler beim ersten Anblikke ein etwas fremdartiges Ansshn, ist aber ein wah- rer Cryptocephalus. Das Citat Chrysomela melanoce yhala Schaller, das überdichs zu Ciythra Scopolind gehört, ist daher wegzustreichen. ' 26, Cruptocephalus Coryli ändert mit schwarzem Halsschilde ab, und diese Abändrung ist Cr. Pitis Panz. Fn. Germ. 68. tab. 5. R3 60.-.N. 13. Hispa servata — Oliv. Ent. meth. VII, 97. 8. ' S, 61. N. 16. Hispa dentata — Oliv. Enc. meth. VIL 97.10. $.62. N. 21. Hispa emarginate — Oliv. Enc. meth. VII, 97. 12, 5.64 N.27. Hispa serraticornis— Oliv. Enc. meth. VII.96, e 8. 64. N. 29. Hispa bidens — Oliv, Enc. ıneth VII. 97. 9., 5. 65. N. 34. Hispa gibbz — Oliy. Enc..meth. VII. 98. 14. Ich setze diese Citate wegen der genauern, zum Theil von denselben Individuen, die Fäbrieius vor sich‘ gehabt hat, genommenen Beschreibun- gen ber. | } 234 Nächtrag zu den Bemerkungen 3.78. N. 13. Luffa vufcollis. — . Statt des unrichtig angegeb- nen Citars aus Pallas setze man: Melo& tenuicollis Pallas Icon. 102. tab, E. fig. 35. &: 19. N. ı6. Lutta marginata — Forsters Melo& cinereus fällt, zu Lytta cınerea N. 20 gehörend, aus den Cita- 4 ten weg. in. 79. N. ı8. Lyfta vittata. — Die Melo& ambusta Pallas Icon, “ tab, E. fig. 34. (so soll das Citat heifsen) ist eine i besondre Art. $. 80. N.’20. Luyita cinerea. MeloE "inerea Pallas Icon, 98. tab. E. fig. 30. Meloe cinereus Forster Cent, Insect. 62. 8.89. N. 2. Dircaca discolor. — Das Citat: Zlater buprestofs des Fab. Entom. gehört zu Melasis buprestoides nob. s. oben. Das Lumexylon laevrgatum Panz.Fn. Germ. 24. tab. 16 soll zwar ohne Zmeifl:diese Dircara die | | scoler worstellen, ist aber in der Fuf gliederzahl und - den g-streiften Flügelädekken unrichtig. x 5. 19. N.6. Ripiphorus paradoxus. Das Weibchen ki | schwarze Flügeldekken und ist R. angulatus Panz. Fn. Germ. 90. tab. 3, S, 136, N. 5. Cetonta Inca — ein Trichius, des:en Weibchen | (S. Magaz. IV.S. 79.) einen ungehörnten Kopfhat. ‚ Die Länge und Stärke der Kopfhörner ändert ab, | so wie die Gröfse des Käfers, den der Graf v. Hoff mansegg «us Brasilien bekommen hat. S. 138. N. 14. Celonia metallica. — Es gibt mehrere Abändrun- gen davon. Die Eine, die oben und unten dunkel 'olivengrün ist, heilst im Wiener. AukzionsKatalog zu Fabr, Syst. Eleuth, II. 235 €. angusiata. Eine andre hat mit weifsen kurzen Queerzüugen mehr oder weniger geflekkte Flizel- dekken, und die Bauchringe haben an jeder Seite Einen oder zwei weißse Flekke. Es gibt eine von C. metallica verschiedne, ihr ähnliche europäi» sche Art, die wir C.aenea nennen. Man unter- ‚scheidet sie und die C. aurata sehr sut durch die Brustbeinspitze; bei C. metallica ist sie schei- benförmig, unten platt; bei C. aenea ebenfalls un- ten platt, aber überzwerch gehend, vorn mehr ge- rade abgeschnitten , als gerundet, fast »pathelför- mig; bei C. aurata aber knopfig, unten kugligge- wölbt. NE S. 144. N. 47. Cetonia purpürascns — C. corticina Oliv. 1. e. $, 143. N. 68. Ceionia Zrigona ist eine Mrlolontha, die auch in Brasilien vorkommt. Der Kopfrand ist zwei- theilig; Kopf und Halsschild metallischbraun ‚ das Brustbein vorragend, platt; dıe Spitze aufsteigend, spitz. 8. ısı. N. 91. Cetonia clavata ebenfalls eine Melolontha Oliv. 1, os hg. 68 nicht 58, ! 8.160. N. 2. Melolontha alba. — Die Citate: M.albaOlivier, Scarabaeus hololeucus Pallas ‚a’so auch Mel. hololeusa Herbst, gehören zu einer von der Fabricischen ver- "schiednen Art, der man den Herbstischen Namen lassen muss, und fallen daher weg. $.169. N. 5ı. Melolontha signata. — Das Citat aus -Olivier | streiche man weg; es gehört zu einer von Signata 236 Nachtrag zu den Bemerkungen — Fab. deutlich verschiednen Art, die wir M, nolata genannt haben. ; $. 185. N. 149. 'Melolontha wittuta. — Ye der Beschreibung - von Pallas ergibt sich, dass sein Starabaeus oxupte= yus eine von M. vittata Fab. und Oliv. verschiedne Art ist; man streiche daher die beiden Citate aus . Pallas Reise und den Iconen, so wie das Citat: Starab acuminatus Lepechin weg, und Süge Herbst's Melolontha vittata nicht zu den Citaten hinzu, weil Herbst Beschreibung und Anbildung von Pallas ent« lehnt hat, sie also zu der Mel. oxyptera gehört. -8. 207. N. ı14. Buprestis 10- punitata ist einerlei mit B, festi- _ wa N. 157. $. 2ı1. N. 140. Bu.restis .otömaris ist B. linearis Lin. Syst. Nät. 2. 663. 28. 'Degeer Abh. Ins. IV. %3. 3. tab. 17. fig, 26, ” B. linearis Oliv. Ent. 32, 73. 93. tab. 5. fig. 4. a, b. B: linsaris Hexbst-Käf£, VIIE 66.34: tab. 133. fig. 1.2. . Der Name Linearis kommt also dieser Art zu, und B. linearis Fab. N. 146 kann man mit Eerbpt B. f- liformis nennen. S, 214. N. ı57. Buprestis festiva. — "Nach der Ansicht zweier . Individuen dieser Art, die Hr. Professor Jurine in - “Genf dem Hn. Grafen v. Hofimansegg mitgetheilt hat, und die mit Olivier's Beschreibung und Abbil- dung der B. festiva aus der Linndischen Sammlung völlig übereinstimmen, trage ich kein Bedenken, die B. ı0 -pünitata Fab. N. ı19 für einerlei damit zu halten, da seine gelieferte Beschreibung dieses zu Fabr. Syst. Eleuch, W..%...23% afers genau darauf passt ah der Wohnort mit er 135 Aufenthalte unsrer B. festivs Lin. Oli. ber. | » einstimint. - ‚ Linne fehlte darin; dass er diese Are zu den Ksirtäirehkieh (Elongatae) rechnete, da - sie genau die Verhältnisse von B. sutilans hat, | „und dass’er ihr ganzrandige Flügeldekken zuschrieb,< ‚ da sie am Aufsenrande sägezähunig sind. Eben da- SER aberliegt der Grund, warum Fabricius die 8, ; festiva, die er ebenfalls nach Liune's Vorgange un- ter den Zlongatis elytris integerrimis aufgestellt hat- te, späterhin als B. decempuncdats noch Einmal be- - schrieb. — Bei Herbst muss man in. der Beschreis bung der B.festiva, die er doch von Olivier entlehnt hat, berichtigen, dass die beiden Halsschildspunkte - neben der Mitte unfern des Hinterrandes stehn. — Diese Art ändert darin ab, dass die beiden in der Mitte der Flügeldekken stehenden Paariickke in- einandergeflossen sind. S. 225. N. 24. Zlater rufus — Panzer 1. c. tab, ı1. nicht ıo. $.225. "N.25. Elater ferrugineus — Panzer I. c. tab. to. nicht ı. S.231. N. 5ı. Elater furcatus. Habitat in Brasilia. nicht in -Ostindien, wie Fabricius, Herbst und Voet an- geben. - | | ? Ei. furcatus Herbst, Käf. IX. 335. 12. tab. 158, fig. 4 wo durch ein Verschn Z], feriatus steht, Voet Col. 1. tab. 42. fig, 7. $ 231: N. 52. Blater suturalis. — Von Voet kann Tab. 4%: | fig. 8inur mit einem Fragzeichen angezogen wer- den; fig. 7 gehört zu £. det, Pr ARE IQ, 238 Nachtrag zu den DERILER UBER N El. suturalis Herbst Käf. IX. 338. 13. tab, 158. 2 5.6% aber nicht 7. $; 263. N. 28. Prionus spinibarbis. — Die von mir Vier IV, 106. angcfuhrten Citate aus Voet und Olivier stellen das Männchen, und Voet tab. 1. fig. 2 das Weib- chen där, das Fabricius unter seinem 2, deniatus N. 30 be:chrieben zu haben scheint. % $.27. N. 31. Cerambyx ocellatus ist den Lamiis Sutor, Sartoe und ähnl. zu nahe verwandt, um ihn nicht ihnen N beizugesellen. : | 'Lamia subocellata Enc. meth. VII. 459. 19. $. 308. N. 104. Lamia annulata thorace spinoso,, ferrugineo« fusca etc. nicht thorace spinoso ferrugineo, fusca. 8, 302. N. ı1s, Lomia pedestris — Olivier’s Käfer ist eine be- sondre, im mittäglichen Frankreich einheimische. “ Art, die wir L. Lineola nennen. ‚Auf der Flügel» dekke steht eine weiße Seitenstrieme, und zwischen dieser und der Naht an der Wurzel der Flügeldek- ke der Anfang einer andern weifsen Strieme,: Die- -se Strieınen aind sehr lebhaft ausgedrukkt. Die Mittelstriemedes Hälsschildsrükkens ist durch einen feinen schwarzen Längsstrich in der Mitte getheilt, g 303. N. ı1g. Lama lineata, — Volikommne Üebergänge eweisen, dass folgende für besondre Arten gehalt ne Lamien nur Abändruugen von L, lineata sind: „L. vittigera Panzer En. Gerim. 48. tab, 22. | L. holosericea Megerle CatalogVienn. die man, so wie Crrambüx striatus Lepechin von jener L. vite kigera gar nicht absondern kann; - s . zu Fabr. Syst Eleuth. 1 Er. L. decipiens Böber, aus Ungarn. L.viatica Böber, vom Dnepr, und L. vitiata Böber, aus Grusinien. z Hat man die Extreme allein vor sich, so hält man diese Behauptung für Uebertreibung; bei einen Folge von 36 Individuen in unsrer Sammlung -. springt ihre Wahrheit in die Augen. S. 303. N. ıı9. Lamia vitligera -— Panzer’s Lamia dieses Na» mens passt in keiner ihrer Spielarten (vgl. vorher- gehenden Abschnitt) auf diese Beschreibung. Sollte \ © Fabricius unsre L. bilineata aus Uugarn unter scie i ‚ ner Vittigera verstanden haben 3 5. 305. N. 2, Stenocorus garganicus, Cerambyx gargantcus Oliv. Enc. meth. V. 303. 37. S. 305. N. 3. Stenvcorus festivus. R Gerambyx sulcatus Oliv. Enc. meth. V. 304. 58, $. 306. N. 5. Stenocorus spiricornis. Cerambyx spinicornis Oliv. Enc, meth. V. 306. 66. $. 306. N. 7. Stenocorus bidens, . Cerambyx bidens Oliv. Enc, meth, V, 306, 2% $. 306, N. 8. Stenocorus semipunctatus. = Cerambyx semipunstatus Oliv. Enc. meth. V. 303. 56 S. 307. N. 12, Stenocgrus farinosus. Corambyx farirosus Oliv, Enc. meth. V. 302. 52, S. 307. N. ı;. SS enocorus 6- ‚maculatus — Ent, syst. I. c.'12 nicht, ır. Cerambux sexmaculatus Oliv. Enc, meth. V, 305. 62. 5 308, N. 16. Stenocorus 4 - maculatus. 240 $. 308. N. ı7. Stenotorus maculosus Oliv. 1. c, tab, 19. es 14%: L - "Nachtrag. zu den ı Bemerkungen ES NA N Cerambyx 4- lab Oliv. Enc, meh. V, Er Ei Icon, 67. tab, 19. Gg.144. . Corambyx maculssus Oliv. Enc. meth. V. 305. 6. S. 316. N. 26. Stenocorus annulatus. — Den von Fabricius dabei citirten Cerambyx hirtipes Degeer besitzen “wir; bei ihm sind die Fühler. schwarz mit einem weißen Ringe um das siebente Glied (das kleine - ’ | | Wurzelglied und das dritte kleine Glied mitgezählt) und einem andern 'unscheinbaren an der Wurzel des zwölften Gliedes, Diefs stimmt nicht mit Fa- brieius Angabe überein. L on Cerambyx annulatus Oliv. Enc, meth, V. 306. 69. 5. 310. N. 27. Stenocorus decemmaculatus. s# Covambyx 10 - maculatus Oliv. Ene. ımeth. V.50% Zu “8,310. N. 28. Stenocorus Lineola, Cerambyx Lineola Oliv. Enc. meth, V. 306. 7% ER Ss. au. N. 36. Stenocorus rustieus, 5.38. N. Cerambyx rusticus Oliv. Enc. meth, V.305. 65. 28. Callidium Sigma — Voet’s Figur 135 stellt eine Abändrung vor, der die gelbe Schräglinie der Fli- geldekken fehit, und deren Beine schwarz an Olivier’s Figur 21. b. ist entweder ganz verzeichnet, oder stellt eine eigne Art vor. Dieser Käfer bildet eine besondre, durch den breiten nicht kielförmig , zusaminengedriükkten Raum zwischen der Einfü- 8363. N. st. gung der Vorderbeine ausgezeichnete Familie. r vchik ker Hr. v Paykull die L; arcuata Panz. Fn. Leptura amnularis. — Unter diesem Namen h „ur „as = 1 — — Pa , bar Syst. -Eleuth, . + 241 P= A‘ ‘u Germ. 8..tab. 12. Vielleicht ist sie diese Art ‚ nur ist ‚die rinsförmige Zeichnung an der Wurzel der - „Flügeldekken bei unsern Deutschen Käfern, so wie bei dem Paykullischen Individuum, nicht g$- schlossen, sondern offen. - S. 370. N: 7 „Neeydalis sanguinicollis - - punetis dunobıns im- -_ pe statt: comprEessis. . es S. 372. N. 23. Necydalis praeusia ist ein Stenopterus = än- E47: _ dert ri schwarzen Flügeldekken und Beineh ab. 2% 374: N. 32. Nesydalis simplex. — Das Weibchen dieser = u Art Jar; = “N. adusta Panzer Fn- Gern. 36. tab. ır, ; u i 4 .. “ . >> 5. 396.,.N.ı. Bruchus spinosus‘-— Olivier citirt ihn zu seiner Mi 401. N. 3 37 S. 425 N. 37- _ Altelabus aeneus, — Zu ihm, nicht zuın «#._ 4 4 gr - Bruchen beschreibt. S. 398. N - Hispa lüberculata Enc. VII. 99. 19 deren Größe er aber 'mit der Größe von Hispa spinosa vergleicht, da Fabricius seinen Bruchus gröfser als die übrigen “15. Bruchus sparsus. — In den Artkennzeichen lese man: femoribus posticis dentatıs statt puncdatis. 37. Bruchus minutus. — In. der Beschreibung „fehlt noch: Caput et thorax — immaculata (wo man statt des Komma einen Punkt setzen muss) Zlyfra pallida striata maculis etc. ji 5. 403. N. 40. Bruchus Coryphae — statura omnino statt mi- - ” ‚#55. N. 87- Rhumcharnus. Cruz, 2 “, ige rs Ah. gi Ba. - | Q nimo B. serraticornis., etc. Craccae gehört das. Citat: Pi or Attelabus Craccae Panz, Fn, Germ. 20, tab. 10, \ un) Ba Nachtrag zu den Bemerkungen rs | Curculio Salicis Panzer Fn. Germ. 18. tab. 15. r "8.456. N. 90. Rhynchaenus venustus. Curculio vernalis Reich, Mantiss, Ins. 8. 4. tab, I Be. 4. '$, 456. N. 93. Rhumchaenus Rumicis, — Eine Abändrung | mit verwischter greislicher Mittelstrieme des Hals- # - schilds scheint zu sein: %, Curculio Acetosae Panzer Fn. Germ, 42. tab. 9. va Ss 457. N..97. Rhynchaenus Taurus. — Von Herbst's von mir Mag. IV. 9. 143 angeführteni Citate Schön, nur die Abbildung Tab. 89. fig. 4 hierher; Tab. 6 "fig. 4.aber zum Yaginalis N. 102. „8. 458. N. 102.) Rimnichoenss vaginalis & | Olivier Icon.. 83. Tab. 5. fig. 45 ‘die Olivier Enc. iaetir. V. 500. 133 unrichtig zum Ah. Taurus zieht. Curculio., guttatus Herbst. :Käf. Tab. 72. fig. 4 von Herbst ebenfalls mit Unrecht zum Taurus gerechnet, "Curiulio' Senegalensis Herbst Käf. VI. 454: 458. 8, 460. N. ıı2. Rhynchaenus bombinus. -— ' Ich glaube, dass das Männchen, so wie Teurus,; auf dem’ Rüssel. oberhalb der Fühlerwurzel zwei Dornenspitzen trägt. Wir haben wenigstens einen Käfer aus Bra- - silien erhalten, der bis auf diese Waffen, genau mit der Beschreibung von Kh. Bombina (wie der | Name eigentlich, heifsen sollte) übereinstimunt. s. 463, N. 126. Rhynchaenus Stigma. — Hierbei ist Mehreres zu beinerken. Das Vaterland ist SudAmerika. Der Curculio pudicus Suppl. 165.19, den Fabriink mit, seinem Stigma verbinden will, muss wieder herge- 2 et ” / asegu Fabr, Syst. Eleuth, 243 stellt- werden. Er 'hat ungezähnte Schenkel und kommt aus Isle de France, | / . 00 09 + Aus SüdAmerika kommen zwei auf den ersten Anblikk leicht zu verwechselnde Arten, die aber wohlunterschieden werden müssen. 18'.de} A: der Ah. Stigma Fab. Curculio Stigma Lin, Er | hat auf jeder Flügeldekke einen rostrothen rund» lichen Flekk, der hinterwärts fast bis zu der ge- , .-wöhnlichen Beule der Flügeldekke und einwärts, wo er nicht verschmalert wird, kaum über die dritte Streife von der Naht angezählt, reicht. ‚ B. der. Rh. Nota nob. Curculio Stigına Herbst. Käf. VI. 284. 255. tab. 82. fig. «, Er hat in der Mitte der. Flügeldekke einen bindenähnlichen rostro- then Queerflekk , der nach innen zu sich veren- gert und die der Naht nächste Streife erreicht, ‚-..von der Beule aber nach hinten zu weit ent- fernt bleibt. Wir haben ihn in vier gleichen Individuen aus Brasilien erhalten. 8,465. N, 132. Rhynchaenus carinatus. — In der Beschrei- bung muss es statt: linea media elevata sonnata of- fenbar carinata heifsen. | S 472. N. 167. Rhynchaenus flavicornis. — In der Beschrei- ‘ bung lese man: fasciis aliquot obsoletis cinereis . für nigris. | | $. 482. N. 209. Rhynchaenus didymus. 2 » Curculio V EN Panzer En. Germ. 42. tab. 17. 'S. 494. N. 264. KRhynchaenus Salicis. — ' Das Citat Bus ER: Panzer, das zu Ah. Crux N. 87 gehört,' streichs ; 0 % } 3 Don 1,7) Su Nachtrag" zu den Bemerkungen 4 > u than weg, und zu Herbars Citate füge man noch "hinzu: ne N ‚ Curculio Sr Herbst Kae. 191. 152. ub. a o fg -4. vergl. mit vl. Seite 4 Di I x S. son. N. ıs, Lixus barbivostris. eh LER a ra barbivostris Herbst Käf. vn. 64: BR tab. 83. 1 hg. „a. b.' Er: und Olivier, den er kopirt hat, ci» tiren Arts Käf. I. tab. 35. fig. 25 der‘dort vorgestell- te Käfer zo ist eine andre Art, “deren Rüssel mit | ‚iwei Dornenreihen besetzt ist. Sie findet sich im { Brasilien, und: wir nennen sie Ahina verhivostris. Denn ich stimme Latreille darin bei,: dass eraus | Bavbirostris, zu dem sich der Verrivostris noch 1 gesellt, ‘eine besondre Gattung macht. Die acht- gliedrigen Fühler, deren letztes Glied sehr lang und: " walzenförwig ist, und dem Flegel des Dreschflegels ähnlich, unterscheiden ihn sehr gut von Lixus, “® und’ Colandva. Bei dieser Gelegenheit rüge ich ei- 7 =. nen Drukkfehler im Magas. 111.8; 104 wo man für B re "uC. barbioornis Fab. barbirostris lesen muss. | S, 516. N. 57. Curculio glaucus — Panzer’s und Herbst’s Our e culio glawcus ist ‚eine Abändrung ee C. nebulosus . Sy eh "N. 46, wahrscheinlich auch Fabrieius Käfer. ; 4 "8.339..N. 195. Curculio austriacus. — Die Elytra re der 4 Beschreibung schlug ich Mag. IV. $. 160 vor, sone 3 vexa zu lesen; ; es soll aber wohl connala heifsen. | S, 555: N. 3: Colydium- bicolor hat der Verfasser schon Bleuth, J..155. 22 unter dem Namen Trogosita sukala be- “ ia ’ ‚schrieben, zu. welcher Gattung es aber ‚nicht ge- Lu - & i . 3 zu Fabr. vr Eleuth, Ber 24r hört, weswegen man die Tvog. sulcata aus de Sy- steıne wegstreichen muss, 8. 561. N. 4: Lyctus bipustulatus halte icht jetzt für eine von . 3 L. depressus und politus verschiedne ‚Art. | $.564. N. 2. Catops sericeus. — "Däs von ınir hinzugefügte Citat: Helops tristis Panz. Fn Germ. 8. tab, ı. kann \ er wegen der abweichenden Gröfse nicht \zu dieser- Art, wohl ‚aber zu ‚Catops Morio N. 4 gehören. $. 569. N. 22. Myetophagus piceus. — Eine Spielart ist: - “ M. brunneus Panzer Fn. Germ: 57. tab. 21. RE S. 569. N, 25. Myietophagus castaneus, — ern; gehört. | dazu: | | - M. spinipes Panzer Fn. Germ. 24. tab, 10, 0.02 Aber der Aguries castaneis Froölich Naturf. St. 28. * 19.2. tab. 1. fig, 13 den ich als Abändrung hierher- ° " ziehn zu können glaubte, ist wahrscheinlich unser 5 | Agyrtes latus, der. sich durch seinen breiten Kör- per, durch den sehr viel breitern und kürzern > Halsschild von Castaneus Fabr. nntensekeiiet; er - 0° jet gänz kastanienbraun mit dunkler Brust_und x Bauch wurzel. | S. 579. N. 28. Mycetophagus Iestaceus nach Hn. Prof. Knoch ä Meinung eine Diaperis. -$. 579. N. tar Ips bifasciata. — Eineihrer Spielagten ist: Mycetophagus signatus Panz. Fn. Germ. 57. tab, 20. d. 582. N. ı. Engis fasciata. | | Erotylus bifasciatus Olivier Enc, meth. er 433. 1 = s 586. N. 5. Diaperis aenea. e Myelophagus metallicus Fabr. Syst. Eleuth, II. 570. Eu Nachtrag | zu den’ Bemerkungen Dieperis aenea Paykull Fa. Sur; III. 359. 3 Scolytus acneus Panzer Fn. G erm. 8. tab. 2.- ‚ Sie ändert mit mehr oder weniger rostbraunem Kopfe und Halsschilde ab, urid deswegen halte ich die folgende Diaperis bicolor für eine solche: ‚Abänd- rung. Die bei D. bicolor von idbrigien angeführ« ten Citate aus Paykull tınd Panzer gehören unstrei- tig zu D.aenea; Panzer hat späterhin Fn, Gerin. 94. tab. 9. eine Diaperis bicolor abgebildet, die'er von -D. aenea, seinem Scolytus aeneus, für‘ verschieden ausgibt; ich gestehe aber, dass ich keinen Unter- schied. als die Färbung ‚herausbringen kann und diese. ihn mir .in der Abbildung, viel zu lebhaft "angegeben zu sein. Aber angenommen auch , sie . kommt so hellröthlich vor; so kann doch die Schattirung einer Farbe allein, nie eine Artverschie- | denheit begründen, Vermischte Bemerkungen. Bun L ie Neue Käfergattungen von Thunberg. (Götting. Gel. Anz, 18c3. Skk 29. S. 281.) Die ‚von dem Ritfer "Thunberg vorgeschlagnen Gattungen meist ek snischer Käfer sind: L L Masrogaster: „ Antennae lanceolatae, medio crassiores. ‚ Elytra abbreviata. 1. Mar. abbreviatus. Lymexylon abbreviatum Fab. ‚Necydalis brevicornis Lin. II. Magropus (unser Acrocinus.) £ Antennae setaceae. Thoracis spina lateralis solitaria globosa mobilis. f 1. Mair. longimanus. . Cerambyx longimanus Lin. Fab. u. Pachymerus. Antennae filiformes, serratac. f SR Vermischte Bemerkungen, a . - Femora postica imcrassata. , ER Er - 1. Pach. Bastris. - Bruchus Baiiris Fab. SC ni N Ah Auf we chen Bruchus passen diese Gattungskenn- ' zeichen nicht? Hier ‚muss aaa: ein Ircthum vorgegangen sein. Er - Ye ch 4 IV. Chalepus. ee & | = Antennae moniliformes, Thorax teres, iminarginatusy autice angustatun, Elytra rugoso- scabra. = Rn. Begreift mehre unter Hispa begriffne Arten 2.B. Hispa Y sanguinicollis, und folgende neue: er‘ . 1. Ch. collaris caerulea capite thoraceque fubris.- ae: 2. Ch. lineata fusca capite thorace lineaque elytrorumrubrise "3, Ch. rubra tota rubra oculis nigris. zE 4. Ch.dorsalis capite nigro, thorace elytrisque rubrisg sutu- . „ra nigra. ER “ F> Ch. rufogaster nigra thorace abdomineque rubris.. 'Anm, Die Gattung ist wohl eben so wenig von fi, wie von Alurnus unterschieden. : Bei alter Hochachtung vor {den unverkennbar großen Verdiensten des Ritters Thunberg um die Naturkunde, wird® | ‚doch Nieinand in Abrede sein, dass man solcher Gatiungen ohne Mühe eine große Menge machen könne, ‘Ja in der Hellwig -Hoflmansezgischen Sammlung sind eine Menge neuer noch nicht bekannter Gattungen angegeben, die aber’ erst gehörig geprüft werden müssen, ‘che sie für das. System. brauchbar sind. Es ist nicht zu leugnen, däss, wenn man nicht Ein System von ir heilen, seien es nun die Muntheile, ’ Po ’ r “oder die Fühler, oder die Fufsglieder, zur Hauptrichtschnur ” der Gattungskennzeichen annimmt‘, gar kein Maafs und Ziel mehr beobachtet werden kann, was man als Gattung oder als Familie‘ ansehn soll, und eine systematische Uebersicht der En fast Fe. wird. E «4: Schluss auf die Beschaffenheit des zu er- wartenden Winters aus Ten Milben des aa), Mistkäfers, ‚(aus einem Schreiben aus Magdeburg vom ıoten April 1805.) i j R | "Scarabarus stercorarius wird bekanhtlich sehr von Milben geplagt. Ich‘ bemerkte, dass diese Milben nicht immer-Ei- nen Ort zu ihrer Nahrung ausersehn hatten , und fand, dass sie darin mehr Regelmäßigkeit beobachten, als es auf den er- | ‚sten flüchtigen Anblikk schien. Nach einer Beobachtung von mehren Jahren habe ich den Sitz der Milben auf etwas anwenden ‘gelernt, was Sie wohl schwerlich vermuthen % möchten. “Ich beurtheile danach den kommenden Winter und bin damit ziemlich aufs Reine. Sitzen die Milben au, ° der untern Seite vorn an der Brust und verhalten sich ruhig, 'so wird die erste Hälfte des Winters schr strenge; . sitzen sie ‚aber an den-Einschnitten des Hinterleibes; so ist es des Win- ters letzte Hälfte, die sehr streng ist. Finden sich au Brust und Hinterleib die Milben vertheilt, und sind ruhig, so ist der ganze Winier’streng, ünd wird strenger sein, wenn sie dicht zusammien ,, als wenn sie zerstreut safsen. Laufen sie - ‚aber sehr unzubig auf dem ganzen Leibe und dem Rükken. 250 Vermischte Bemerkungen. I herum, so wird die Kälte schr erträglich für den a. 3 Winter sein, | Diese Bemerkung scheint lächerlich, doch BR ich, dass man ihre Prüfung der Mühe werth aclıtete, "und nur “ dieß bestimmt mich, sie mitzutheilen. | v. Malinowsky Capitain von der Armee und Ma- Fe Y ..„.Jor de Place in Magdeburg. x ’ > | 3. Mittel gegen die Blattläuse, © . In dem Hannoverischen Magazin von 1803. Stükk 42. Sei- te 666 u. fl. gibt Hr. Hausmann auf eine Anfrage, was das für ein Insekt sei, das ın der Gegend von Bremen im | Sommer 1801 an den Obstbäumen dortiger Gegend so viel Schaden angerichtet habe und wie man es vertilgen könne, _ die Beschreibüng und Natürgeschichte seiner Aphis lanigera, - wie er sie im ısten Bande dieses Magazins $. 440 geliefert hat, weil die von Bremen ihm zugeschikkten Insekten zu dieser \ Art gehörten, Er fügt dort folgendes Mittel gegen die Blatt- _ läuse an, das ich hierhersetze, weil es zu jener Beschreibung "8. 440 gerechnet werden kann: Unter den vielen Mitteln zur - _ Vertreibung der Blattläuse scheint mır nur dieses, und zwar nur bei niedrigen Bäumen, besonders an Spalieren, anwend- bar zu sein, Man suche nemlich die Zahl der im Herbst ge legten und in.den Spalten der Borke verbotenen Eier zu verringern ; er wenn man dieses versäumt hat, die Blatt- läuse der ersten Generazion frühzeitig so viel wie möglich zu ‚ vertilgen und so ihrer ersten Vermehrung vorzubeugen. Vermischte Bemerkungen, — : ;25B Beides kann dadurch bewirkt werden s dass man die Bäume etwa im März und Aprill mit Wasser oder mit einer Aschen- . auge bürstet oder mıt Bche trokken abreibt. Nur muss man dabei vorsichtig sein, ‘uni die Knospen zu schonen. Bei hochstämmigen Bäumen wäre vielleicht häufiges Besprit- zen mit Wasser ein Mittel, die Verbreitung der Blattläuse zu verhindern, da sie bekanntlich grofse Feinde der Nässe sind, und da die Erfahrung lehrt, dass nach einem regnichten Frühjahre ihre Anzahl im Sommer gering zu sein pfiegt. Oft habe ich sie von Pflanzen, die sie ganz iberzogen, durch wiederholtes Besprengen mit Wasser gänzlich vertrieben. Bei hochstämmigen Bäumen hat aber die Anwendung dieses _ "Mittels grofse-Schwicrigkeit, Anm. Mit Lauge die Pflanzen abzuwaschen, ist nach Tu mehrern Erfahrungen, ihnen oft nachtheilig, ja ‚tödlich. Man vertreibt die Blattläuse oft glükklich . . “durch den Dampf von Tabak. Man hat dazu ei- "nen Blasebalg, dessen Röhre auf einem hohlen . Kolben sitzt, den man mit scharfen Tabaksblättern 'ausfüllt, in deren Mitte eine‘glühende Kohle ge- _ legt ist. Auf diese Art kann man den Dampf hin- " blaseır, wo ınan die Insekten vertreiben will. 1. Pr u j r . | j ‚VIEL Literatur. u So sehr ich ‚wünschte, in diesem Abschnitte alle die in dem Zeitraume der Herausgabe eines Bandes dieses Magazins her- ausgekommenen entomologischen Werke anzeigen zu kön- nen, so muss ich mich ‘doch begnügen, nur bins an- REDEN, die in des Bibliothek des Grafeit v. Hoffinansegg- ‚oder in der meinigen: vorhanden sind. Ich werde:im näch+ sten Bande versuchen, eine vollständige Uebersicht der Lite- ratur. der Entomologie von ‚dem neunzehnten Jahrhunderte an zu liefern, und würde nei dankbar dafur sein, wenn Schriftsteller und. URFIEBEr entomologischer Werke mich da- 1 rin unterstützten, _ SE Y ı. Histoire naturelle generale et particulibre des Crustacs et In- seites. — {MW P. A. Latreille. (vgl. Band Il. $, 282. und II. 215.) Tom. 5—ı14. An XIbisAn XIL 00. Diese 10 Bände, wodurch das Werk vollständig wird! enthalten die ausführliche Beschreibung der ‚Ordnungen, Bi ‘Gattungen und Arten. In Ansehung der Arten aber ist hier weder Voliständigkeit, noch Ausführlichkeit und - Gleichheit des Plans beobachtet. Gewöhnlich sind nur — . Literatur. ı 253 - einige Arten von jeder Gattung ausgehoben, und nur nach den Fabricischen oder andern Artkennzeichen an- en, Für die generelle Kenntniss der Insekten ente ält dies Werk desto mehr Neues und Schönes. Die | Abbildungen stelien von jeder Gattung: ein, Beispiel vor, das aus irgend einem Werke entlehnt ist. ‚ Tome cinqwicme; 408 Seiten und Tafeln 38 bis gı, enthält die Einleitung indie Malacostraca (die Exognata, und , ,„Cleistagnata Fabric.); Lamarck’s Methode dieser Thie- re. 8.163, eine tabellarische Uebersicht der Ordnungs- und Gattungskennzeichen der Insekten $. 176; eine "Nachweisung von Cuvier’s und Dumeril’s Familien der Insekten auf er System des Verfassers $. 338; und . den Anfang der speciellen Naturgeschichte der Kru- +stentbiere $. 346. Pi Tome sixteme 391 Seiten; Tafeln 42 bis 57. L „Fortsetzung der speciellen Geschichte der Krustenthie- ‚ze; Änfang der eigentlichen Insekten S$, 339. die erste Unterklasse T: kracera; Asellus. ar aquatica F ab.) . ‚die Idotea, Tine ‚septiöme; 413 Seiten;: Tafeln 58 bis 66. ae Fortsetzung (Pol; ygonata Fabr. Cymothoa, Ligia, Oni- ..8£us Fab.); die zweite Unterklasse: Myuriapoda S. 56. ‚„ (Mitosata Fabr.) dritte Unterklasse: Acera S. 96. ‚(Uno- gata Fabr. ‚und aus den Antliaten Akarus.) Tome huitiime; 3 gu Seiteng Tafeln 67 bis 73. Fortsetzung, der Acera;. vierte Unterklasse: Apterodi- cerg (aus 2% Synistaten. und Antliaten von Fabricius: "Lepisma, Podura, Pediculus — fünfte Unterklasse: Ds FI 254 ut 3 f »Biteratur. Co, ar % "Pterodicera: : ersteOrdnung:: Coleoptera (Eleutherata Fab.) Tome neuvilme ; q16 Seiten: Tafeln 74 bis 80. von Fortsetzung der Coleoptera, Sı28 Tome, dixieme, 445 Seiten; a gr Ds 90. Fortsetzung der Coleoptera. > ; 422 Seiten; Tafeln gr bis 95, x . Fortsetzung der Coleöptera. "Tone douziinie; ; 423 Seiten; Täfeln 94 bis 97. Beschluss der Coleoptera Zweite Ordnung: Orthopte- "ra (Wlonata Fabr.) $. 91.; Dritte Ordnung: ’ Hemipte- ra ‚(Rhyagota Fabr. ) S. 165.5; Vierte Ordnung‘: ‚Neuro Rn ! ) \ piera S: 391. (Odonata, Synistata Fab. mit Ausschluss r 3 ‘von Lepisma und Podura.) REN ’ Tohne treiziäme 3'432 ‚Seiten; Tafeln 98 bis 103, x ‚Beschluss der Neuroptera; Füufte Ordnung : Aymeno- ‚- plera (Piezata Fabr.) DE - Tome quatorzitme; 432 Seiten; Tafeln 104 bis ı1. Beschluss der, Hymenoptera; Sechste Ordnung: Lepi: " doptera 3. 69, (Glossata Fab.); Siebente Ordnung: Di- BI 259. (Anıliata Fab. mit Ausnahme von Pedicu= N lus und Acarus); Achte Ordnung: Suctoria S. 404, (Pulıx; Siphonala Fabr.) "3, Kritische Revision .der Insektenfaune Deutschlands nach dem System bearbeitet von Dr. Georg Wolfg. Franz Panzer. I-—-XCVI. Heft. ı. ‚Bändchen. Nürnbergi in se Felseckerischen Buchhandlung. | 1805. A238. EN fern, Enthält Bemerkungen und Bekichtahaen zu den Kä- Man hat einen solchen Nachtrag schon lange ge- . P7 " / HR Wer ; se «Literatur. ars wünscht. Der Herausgeber sieht zu seiner Zufriedenheit, “dass er Hn. Dr, Panzer eine so reichliche Beisteuer hat lie- ‘fern könne »n, und wünscht, dass Andre dasselbe gethan hät- ten, weil dann noch manche zurükgebliebne Dunkelheiten Lg, "aürgekläre sein würden. . EN a je Joh. Christ. Fabricii — Systema Piezatorum secundum Or- : diries, Genera, Species , adjectis synonymisz locis, obser- vationibus, descriptionibus. Brunsvigae apud Carolum Reichard. 1804. 440. 8. gr. Fu ns Statt 32 Gattungen der Entomologia systematica und des "Supplements finden wir deren 83, deren viele der Hr. Ver- fasser Latreille'n verdankt. Die Anzahl der Hr neu 'be- =. schriebnen Arten ist verhältnssimäßig eben so grof : iu 4 Index alphabeiicdb in F. C. Fabricii Systema Piezatorum, R‘ Genera et species continens. Brunsvigae apud Carolum Reich- ard 32. S. ın 4. und 8, | In diesem Register sind auch die Arten der Entomoligia ‚systematica und des Supplements nachgewiesen, die At zu andern Gattungen gebraucht sind, B ‚Joh. Christ. Pabrin — Systema Antliatorum. secundumt Opdigens Genera, Species, adjectis synonymis, locis, ob- servationibus, descriptionibus. Brühe Caroluu \ ‚ Reichard. 1805: 372 Seiten gr. 8. DS | / Die schöpfrüssligen Insekten, die, bis auf ‚einige Gatlun- "gen, den Dipteris Lin. IEGERe hen; waren in der Entomo- logia systeihatica und dem Supplemente in 30 Gattungen ver- Ber (Pycnogonum und Nymphon sind Verre hier fin- | den wir deren 81, und € eine großse Menge noch Br a ner Arten. f 2 r < L Px , g u. Pr R - ? ” a s Literatur. 6. Index alphabeticus in J. C. Fabricii Syslema Anlliiieig: ‚ Genera et ‚species continens, insertis synony mis Entomologiae systematicae. et Supplementi ejusdem. Brunovici apud Ca- „rolum Reichard. 32 ‚Seiten! '4 und Ri: ” Die'in den Namen der Gdtting, oder dem PERETRES EN "abweichenden Synonyme aus den Werken, von Latreille und. Meigen sind in einem Bean dem Anhange - alphabetisch ge- et hinzuge fügt. 7 Klassifikazion und Beschreibung der europäi- schen zweiflügligen Insekten (Dipfera Linn.) von Johan n Wilhelm Meigen, — Erster Band zweite Ab- theilumg, mit VIL Kupfertafeln. Braunschweig. 1804 bei Karl rn _ Reichard. Seite 153 bis 314. und VI ‚in '4.Tafel 9—15 in % Ep | Mit dieser Abtheilung ist der erste. Band dieses trefllichen ws Werks vollständig. Fabricius hat die von Hn. Meigen ge- N bildeten Gattungen fast alle angenommen und sich auf dieses Werk beständig bezogen. Diese Alben enthält die Gat- kungen 37 bıs 65, und Nurm, 88. der. in Ilten Bande des Ma- gazins 5 . 259 gegebnen Ücheriche &: Meigen schen Systems; wozu-Volucella und Cal Werra Hieie: dagegen Platupte- i va, als zu Empis ge hörend, ausgefallen ist. Durch die schr "genauen, dı ih Pr Kupfer schön erläuterten und deutlichen Bi Li Gattungsmer Eile ist die. Mb des Aufsuchens der Arten schon sehr erleichtert, noch mehr aber ren de sorgfälti- Bel, wenn gleich nicht weitschweifigen, Beschreibungen der- Arten. se st. Ohne diese Hulfe werden viele. Arten des Fa- brieischen und Linneischen#Syltems dem Entomelogen’ dun- ke bleiben; wie viel unentbehrlicher aber wird ihm das Werke durch die Menge der hier zuerst berchricbnen Arten! x ind 4 4 “ ; Be A N E a IE ’ Er na f» ' 2: Borein a N / D . 4 | n oa ee WR ' ; -] Er nr ) \ N = ” R _ £7 ' pP y = 3 ‘ 1: = a gg ‚Systematische Uebersicht des In! "halts aller fünf Bände dieses Magazins. Aufsätze, Beiche Ts Nererkunde ‚überhaupt und die Insektenkunde insbesondre, ‚im Allgemeinen be- treffen. 5 | Ixes richtiger Genus.durch Geschlecht oder durch Gat- E „tung auszudrükken, LS 95.2 u . | Ueber die deutschen Benennungen in der kunde. 5 Ss 106, a 1} a - Etwas über Gattung, Gattungskennzeichen; und Gattungsbe» nennung von]. C. G. Karsten, II, S, 24. R ; Namen der. Insektengattungen e E Genitiv, ihr grammmati- sches Geschlecht, ihr Sylbenmaaß, ihre Herleitung ,-au- vn gleich mit den Deutschen Benennungen, LS. 125. o er 1% Hligers Maga. V. BA, > R ae * t Val arte m 258 Systematische Uebersicht des Inhalts Die deutschen Namen der Inscktengattungen in alphabeti- scher Ordnung. 1. S. 156, vgl. I. S. 490: Zusätze zu der Terminologie der Insekten. V, $. ı. - Ueber das Fabrieische System und über die Bedürfnisse des _ jetzigen Zustandes der Insektenkunde, I. 3. 261. | Vertheidigung des Fabricischen Systems von J. C. Fabricius, ILS. ı, | : Nachschrift des Heraiisgebers zı zu dieser Vertheidigung. II. S. 14. _ Vorschlag eines neuen auf den Rippenverlauf der Flügel ge- _ "bauten Systems von J. D. E. Preyfsler. L S. 467. S- 1. F. "Blumenbach über das Gefrieren der Insekten. III. S.230. Indüstrie einiger Insekten auf den Südscelnseln. III. S. 232. Anekdote aus der Insektenwelt von A, W. Knach. 1. S. 488. Essbare Insekten. III. S. 207- " Rakete Kraft mehrerer Insekten. I. S, 258. Schluss: auf die Beschaffenheit- des kommenden Winter „aus den;Milben des ‚Siarabarus stersorarius von a v. ‚Ma- linowsky. V. S. 249. RER Neue Inscktengattungen. ® ’ An m. Die nur angedeuteten Gattungen, so wie die, vn ’ Latreille und Meigen entworfnen Gattungen, die man in dem Magazine angegeben findet, sind hier Das üibergangen. RR | Gymnopkurus. U. 5, 199, Hoplia. U. S. 226, . WR. VS. 194°" EN Br 2 “Macronychus. v.S. 207. b | 1 Melipona. V. S, 157. / u AU Systropha. V. S. er a BE Br aller fünf Bände des Magazins. 259 Neue Arten, | ER Anm. Auch hier sind die oft ungedeuteten Arten in den r Bemerkungen zu Fabricius Systeina Eleutherato- rum u. a. a. ©. iibergangen. Anobium plumbeum. LS. 7. - Apate flavipes. 1. ı71. Apate varia. I. 172. Aphis armata. ]. 439. Aphis lanigera. I. 440. - Aphis truncata. I. 443. Aphodius castaneus, II, 194. Aphodius lineolatus. II. ı9r, Aphodius porcicollis. II; 195. - Aphodius sulcicollis. I. 20. IP Aranea edulis, III. 213. Aranca n, sp. aus Afrika. IV: 228. ‚Blatta angustipennis. I. 185. | Blatta colossea. I. 186. Buprestis adspersula. II. 237. ‚ Buprestis angustula. II. 240. ‘ Buprestis ankigue, I.2497. Buprestis funerula. 11. 251. Buprestis geminata. II, 244. Buprestis gibbicollis. I. 239. Buprestis hypomelaena. u 252. Buprestis laticornis, I. 243 Buprestis saliceti. II. 254. Buprestis virgulata. U. 237. | TE Byrrhus rußpennis, I. 44 260 Systematische ‚Uebersicht‘des Inhalts Calandra (Rhynchophorus) crustata. I. 176, Calandra (Rhynchophorus) funebris. L.177: Carabus foveolatus. I 61. | Carabus rufitarsis. I. 164, vgl, 490, Cassida turrita. I, 180. Kt wer Cetonia femorata. II. 23t. NER Clerus favarıus. I. 80. Clytra transversa. I. 182. vgl, 499. Coccinella aucta, I. 179. ix Colydium longicorne, I. 169. vgl. 490% Copris hırta. II. 203. Copris Maki. II, 204. Copris nigella. Il. 207. Copris punctata, Il. 208. Curculio augustus. I. 174. Dorylus nigricans. I. 188.7, Dyticus festivus. I. 166. . Dyticus guttulus (guttatus) I. 72. ‚ Dyticus oblongus. 1. 72. Ephemera Flös Aquae. I. 187. Geotrupes Grypus. II, 212. | Hispa haemorrhoidalis. 1. 183, vgl. I. 490% Hydrophilus gibbus. I. 168, Ichneumon Piumator, I. 198, Limnius aeneus. V. 202. Limnius Araneolus. V. 202. Limnius cupreus. V. 205. Limnius obscurus, V. 204. Limnius opacus. V.19: 00000... | n ı 2 ri . aller fünf Bände dieses Magazins. 261 Limnius parallellepipedus, V. 200, | Limnius pygmaeus. V. 201. | Limnius tuberculatus. V. 199. +" Limnius Volckmari. V. 195. Macronychus 4 - tuberculatus. V; 213. .. Melolontha hirtula. IL. 222. Melolontha longitarsis. II, 218. Melolontha papposa. II. 215. Melolontha pilosula, II. 224. ‚„Melolontha strigosa. II. 220. Melolontha villosula. II. 223. Melyris fuseula. I. 82. Mydas fulvifrons. 1. 206. ‚‚Notoxus bimaculatus, I, go. - Papilio Beltrao. I. ı99. .Papilio Medesicaste. II, 18. Papilio Nemesis... 20. _ £ _Papilio Thalestris. I. 207. Parnus substriatus. V, 219. | Passalus-Cylindrus. I. 163. vgl. 498. Pompilus zonatus. 1. 193. Rhynchophorus v. Calandra. „Scolia atra. I. 198. s Scelia procer. I. 196, Scolia rufipes, I. ı95. Seolia stygia. I. 195. Sphaeridiun: ‚pygmaeum. I. 40, " Sphaeridium triste. 1. 39. Sphez xanthoceros. I. 193; | =. 262 _ Systematische Uebersicht des Inhalte Trachy» pumila. II, 237. Trox cadäverinus. I. 44. Vespa abdominalis. I. 192.) Vespa mutillata. I, ı89. Vespa spiniventris. I. 190. Prüfende Uebersicht der in Fr. Weberi Observationse enfomo- logicae aufgestellten neuen Arten. I. $. 242. Literatur: | ! Lehmann de. Antennis Insectorum. 1. S. 478. - J-F. Hausmann de Animalium hei ee ILS. 2%. Fr. Weber und D. M.H, Mohr Archiv für die systeina=- tische Naturgeschichte. III. S. 219. ” Derselben naturhistorische Reise durch einen Theil Schwedens. III. S. 220. EN C. A.Schmil Versuche über die Insekten. ı, Theil. III. $.215, P. A. Latr eille Histoire naturelle des Cruitaces et Inse- etes. Tom. ı und 2. II. 5. 282, Tom. 3 und 4. Il. Sage Tom. 5 bis ı5. V, 5 252, | h A. W. Knoch Neue Beiträge zur Insektenkunde. I. $. 477. Entomologische Hefte ı und etes Heft. II. S. 216. - | C. A. Walckenaer Faune Parisienne. Inscctes, 11. S. 283. P. Trost kleiner Beitrag zur Entomologie in einem Vers zeichnisse des Eichstettischen Insekten. 1. 5. 482. J. c. F abricii Systenia Eleutheratorum. Gr ı und 2. I. S: 475. | Index alphabeticus in Fabricii Syst. Eleuth. IJ. S. 286° J- F. W. Herbst Natursystem aller bekannter i in - uud alise 5: 'ändischer Insekten. Käfer, gter Theil. LS. 476. "aller fünf Bände dieses. Magazins, 263 3, C; L. Gravenhorst Kälcbptera microptere. LS; 478. Tu M geh am Entomolögia Brittannica. Tomus. ec II, Be 283. G. W. F. Panzer’s kritische Revision der Insektenfaune . Deutschlands. Erstes Bändchen. V.$. 254. | J. C; Fabricii Systema Piezatorum. V, S. 255. Index i in Fabrıcii Sysi. Pie-atorum. V. $. 255. W. Kirby "Monographia Apum Ansglıae. I. $, 478. P. A. Latreille Histoire des Fourmis. 1. $. 284. Fr. K (ng Mono:raphia Siricum Germaniae. III. 5 aıg, JE w; Herb st Natur:ystem der Insekten, Schinetterlin- ge tıter Theil. II: S. 217. : Kar | K. llliger und K Hä feli neue Ausgabe des Verzeichnis- ses der Schmetterlinge der WienerGegend. L S. 253. J. H. Laspeyres Vorschlag-zu einer neuen Schmetterlingss gattung , »Plafypterux. 11. S. 285. T..€ Fabricii Systema Rhyngotorum. IIL’S. 217. Index in Fabricii Syst. Rhyngot. IL. S, 217. J. C. Fabricii Sy terna Antliatorum. V. $. 255. Index in Fabricii Syst. Antliatorum. V. $, 256. J. W. Meigen Klassifikazion und Beschreibung der europ, zweiflügligen Insekten, ı Theil. Il. S. 218. V,$, 256. 2 IL, Aufsätze, welche einzelne Ordnun- gen, Gattungen oder Arten ber ‚treffen, ger Magaz. v.Bia, el S m; Eleutherata, | Ueber den Winteraufenthalt der Käfer von Ki Schmid, J " 4 i 264 Systematische Uebersicht des Inkalts ’ . x. nn ' Bi . En Pa w y $. 209 und 490. Aufzählung der Käfergattungen nach der. Zahl der Fußsglie- der. I. S. 285. erküngen dazu von P. W. I. Müller. IV. S..ı97. _ ” Familien, Gattungen und Horden der Käfer von A. P; La- treille. IIL S. ı. “ - Namenweiser dazu. III. $. 139. *) a 7 habe, bemerke ich, dass es theils geschah, um dieß - i Register sogleich im Inhaitsverzeichnisse aufzufinden, theils kann man ihn als einen eignen Aufsatz betrach» =, Yens, der die bisher gebrauchten Gattungsnamen der Een Käfer angibt. | Me ae > NE. n ae 2 | Zusätze, Bemerkungen und Berichtigungen zu Fabricii Sy- steına Eleutheratorum, I: S.306. IIL, $. 147, IV. S. ss. Y. 5. 221. Aländrung der in Fabricii Syateik Eleutherat. doppel vor- kommenden Namen. II. $. 292.. Ka 4 Nachträge und Berichtigungen zum Verzeichnisse der Ki- fer Preufsens. I. S. 1. und 489. 11.585.297. Verzeichniss der in Portugali einheimischen Käfer. Erste Lieferung. II. S. 186. Beiträge zur Naturgeschichte der BERN hemiptera pP . und über das. Leuchten der männlichen europäischen Leuchtkäfer von P. W, J. Miller. IV. S. 175, En = Y ‚Auf die Bemerkung des Leipziger Recensenten,, wa- rum dieser Namenweiser eine besondre Nummer £ Die Gattung, Limnius und ihre um Odenbach gefundnen _ x ‚aller fünf Bände dieses Magazine, .. 265 Arten von P.w. J. Müller, V. S. 184. Eine neue Gattung Macronychus vonP. W.J. Müller. V,$8.207. “Neue Käfergattungen von Thunberg. V. S. 247. .B. Ulonata. _ | Die eekkmnige ; im mittäglichen Afr ik, IV. 220. \ Fr. ie der Blatte Germanica Fab. IV. S. 234. c. Synistata. Die Termiten in Afrika. IV. S. 232. Guianische Termiten, IV. 3. 26. D. Piezata. - W..Kirby’s Familien der bienenartigen Insekten mit Zu- E.,; z Dichroa Nob. 46; sätzen Nachweisungen und Bemerkungen, V. 5, 28. I. Melitta Kirby. V. S. 35. Colletes Latreille. 39. ‚Prosopis Fab. 4. Hylaeus Fab. 50. . Ändrena Fab. 59. IL. Apis Kirby. V. S, 77. 'Dasypoda Fab. 83. Nomada Fab.-87. "Melecta Fab. 96. Epeolus Fab.ı00. | Anthophora Fab, 102. 108. 119. 122. Anthidium Fab. 114. - Eucera Fab. 128. (141) BE Er Et. 134. re a ee PR E: 7 Ä { L | R a a Bi: > 2 E ER R Di : -ä R 4 y B%: x : 4; Ä BES 7 je r >; er A L - x ER, ar x a x ’ 2% & nn j N & re: 3 \ - 2 N RR | NS 266 Systematische Uebersicht des Inhalts 'Centris Fab, A BL! WR Fr Euglossa. Fab. 144: ‘ Systropha Nob. 145. ER - Xyloccpa Fab. 14% } Ama ge '. Apis Fab, ıs2, ; | Melipona N. 156. Bombus -Fab, 1 ‚ Arteinerleiheit von ii Arbustorum und B. eier En Fab. LS 255... > $ Geschlechter. der Eucera Iongicornis Fab. I, S. 486. 3 Formica rubra ein Fischköder. ]. $. 257. | E. Unosata. | Bemerkung über Aranea avicularia. IV. S. 226. & Eine neue Afrikanische Spinne. ah 5, 231., FF. Glossata, Ä “ Kritische Revision» der neuen Ausgabe des system, Ver« zeichn, von den Schinetterlingen der WienerGegend von J- H, Laspeyres. 11.3433. DIVE 8%. 2 ‚ Sphinges, IL, 8,35. Y 'Bombyces. ILS. Rn we: Noetuae. IL, 57% RR TR 12 S Geometrae. II. 148, 7 “ Pyralides. IV. S. 3, Tortriees, IvV.S. 2. Tineae. IV. S. ı6, Alucitae, IV, S. 20, | | . Papiliones, IV. S. ar, iR Bemerkungen über die europ. Arten der 14ten hie der h Schmetterlinge, ‚Milites, ım ıoten Bande von Herbst's R I / t - aller fünf Head PER Magazins, 067 Netmirayt. d. Insekien vom Gr. v.Hoffinansegg. 1. 5. 448. ER Pa ö Alphabetisches Verzeichniss zu ]J. Hübners Abbildungen der Papilionen mit den: beigefügten Synonymen von Gr, wi _ Hoffinansegg. II.S. 18. x z Erster Nachtrag dazu. V. 176. . ‚Auseinandersetzung von zwei unter Papilio Rumina bisher "I NEerW echselten TagfalterArten: Rumina und Medesicaste. a Erfahrungen aus der Naturgeschichte der ec Bchmenekiuge: U. S. 294. | Bombyx Hospita Abart von B. Plantaginis. II. S. 294. | Verheerungen an Eichen und Obstbäumen durch die Rau- ‘pe der Pyralis viridana Fab. ]. S. 487- 6 Rhyngota. ' Bemerkungen über Lygaeus apterus Fabr. von, FR Haus- mann. I. $. 229. vgl. 4. $. 49ı. Beiträge zu den Materialien für eine künftige Bearbeitung der Gattung der Blattläuse von F. Hausmann. I, S, Kya Mittel gegen die Blattläuse: V. S. 250, NR KUNG über Fulgora laternaria. IV. 226. H. Antliata. Versuch einer neuen GattungsEintheilung der Arorälsrhed zweiflügligen Insekten von J. W. Meigen. Il, S. 259. 5 9 ‚Siphonata, 2 Y ‚Die Schike, Pulex de ge Fabr. IV. S, FR / Air: 2 Ye ‚ - = 268 ER Inhalts - Uebersicht d. $ Bände: h 8 FRE : | De Vermischte Aufsätze, hr s Beschreibung eines neuen Werkzetgs zum Insektenfange, des Schöpfers oder Dekkers. LS. 460. > - Vorschlag zu einer neuen Tödtungsmethode BL ‚ö f 4 iR durch Branntewein von M. ] Böhm, III. S, 222. a - Vertilgung des Bohrkäfers, Plinus Fur Lin. von v. Mali- nowsky. II. S. 229. fe: | INTER Insektensammlungen in Paris im J. 1798. I. S. 257. | £ | Insektensammlungen ‚in London. ıgor. II. S. 287: | de | Gernings Insektensammlung in Frankfurt . M.I.S.29%. -L. v. Fichtels Insektensammlung. II. S. 291. 0% jr 32 Uebertriebne Insektenpreise. IIL S. 234. | \ : ES 2 ir | x 4 2 i b Re E EL Ze u len 5 ep Da