z je % BR ki STE E t | Atlas ee Alex. v. Yyumboldf's Kosmos zweiundvierzig Tafeln mit erläuterndem Texte. Herausgegeben von Traugott Bromme. Stuttgart. Verlag von Krais & Hoffmann. Vorwort Einleitung Lehre vom Kosmos. — Stoffe und Kräfte: Der Weltraum und die Sternenwelt. — Taf. 1. -- Unser Der Mond. — Taf. 3. Die Erde. — Taf. 4 und 5. Hebung der Erdrinde. — Tat. 6. — Taf. 2. Vom Festen oder dem Lande. — Allgemeines zu Taf. 7—12. Die Gebirgsketten der Erde. — Orologie oder Gebirgskunde. — Taf. 7. Erhebung der Gebirgsketten. — Idealer Durchschnitt der Erdrinde. — Taf. 8. - Geologische Erdkarte. — Europa in geologischer Beziehung. — Geologi- sche Karte von Deutschland und der Schweiz. — Taf. 9, 10 u. 11. Die vulkanischen Erscheinungen der Erdoberfläche und die Erdbeben. — Taf. 12. -- und die elek Erdkörpers. — Taf. 13 und 14. = Strömungen des Inhalt. Seite Vom Tropfbarflüssigen oder dem Wasser. — Hydrologie. — Allgemei- nes zu Taf. 15—18. 68 Die Bewegungen des Meeres. — Wellen der See. — Ebbe und Fluth. — Isorachien oder Linien gleicher Fluthzeit. — Taf. 15. -- 5, Die Meeres- und Luftströmungen im Atlantischen, Grossen und Indi- schen Ozean. — Topische Ozeanographie. — Taf. 16, mit Zu- ziehung von Taf. 22—30. - Die Gewässer des Festlandes. — Stromsysteme der Erde. — Potamo- logie. — Taf. 17. 8 Limnologie. — Vergleichende Uebersicht der grössten Seen der Erde, im Verhältniss zum Schwarzen Meere. — Taf. 18. - Vom Elastischflüssigen oder der Luft. — Atmosphärologie. — Meteo- rologie. — Isobaren und Oscillationen des Luftdrucks. — Iso- {hermen. — Isotheren und Isochimenen. — Hyetographie. — Die Korallengebilde der Südsee. — Taf. 19, 20 und 21. - Die Erdtheile in physikalischer Beziehung. — Taf. 22—30. - Europa in physikalischer Beziehung. — Taf. 22— 24. 96 Die Italische und Griechische Halbinsel. — Taf. 26. Asien in physikalischer Beziehung. — Taf. 27. Afrika in physikalischer Beziehung. — Taf. 28. Amerika in physikalischer Beziehung. — Taf. 29 und 30. Das Festland Australien und die Australischen Inseln (Ozeanien) -- Die Organismen der Plastizität. — Verbreitung der Pflanzen auf dem Erdball. — — Taf. 31. Die Organismen der Sensibilität. — Verbreitung der Thiere auf dem Erdball. — Therogeographie. — Taf. 32 und 33. u 106 Der Organismus der Intelligenz. — Der Mensch. — Verbreitung der Menschenrassen auf dem Erdball. — Taf. 34. «... um Anregungsmittel zum Naturstudium. — Kosmische und geologische — Charakter - Landschaft: — Taf. 35, 36 und 37. Die Erdansichten der Alten und die Hauptmomente der erweiterten physischen — Taf. 38-41. Die Hesperische oder Pyrenäische Halbinsel. — Taf. 25. Reihenfolge der vorzüglichsten geographischen Ent- deckungen und Reisen, vom Jahre 812 bis 1850. — Taf. 42. 121 128 Je. vielseitiger die Theilnahme war, mit welcher ALEX. v. HumßoLpr’s Kosmos aufgenommen wurde, und je tiefer und reicher das Wissen ist, welches der greise Forscher darin niedergelegt hat, um so lebhafter machte sich das Bedürfniss geltend, dem Publikum das Eindringen in das grossartige Werk zu vermitteln. Wäh- rend der Verfasser des Kosmos von der Idee geleitet wurde, die Erscheinungen der körperlichen Dinge in ihrem allgemeinen Z; 1 die Natur als ein durch innere Kräfte bewegtes und belebtes Ganzes dar- zustellen, liess man sich zu der irrigen Meinung ver- leiten, der Kosmos sei ein Buch zum Unterricht, und das einfache Lesen desselben genüge, die einzelnen Naturkenntnisse in der Seele des Lesers zu einer Na- tur haft zu inigen. So geschah es, dass man, wie Bernhard‘ Cotta trefflich bemerkt, das Buch : hl 1 vVORWORT. hat in den von Professor Bernhard Cotta begonnenen Briefen bereits eine trefliche Beigabe erhalten. In England haben Johnston und Peterman Atlanten zum genaueren Verständniss des v. Humboldt’schen Werkes veröffentlicht, und in Frankreich bereitet der Astronom Faye einen Atlas zum Kosmos vor. Ein graphisches Werk zur Erläuterung und Ergänzung der physischen Weltbeschreibung wurde in Deutschland bis jetzt nicht veröffentlicht, und wenn der Herausgeber des vorliegen- den Atlanten ein solches unternahm, so verkennt er kei- neswegs die Schwierigkeiten, die sich einer solchen Arbeit entgegendrängen, — Schwierigkeiten, die um so bedeutender sind, als das reiche Material, das zur Benutzung vorliegt, die sorgfältigste Sichtung, die strengste Auswall bedingt, und die Anforderungen, die an einen Atlas zum Kosmos gestellt werden können, so 'hfacher und theilweise so unbestimmter Art betrübt aus der Hand legte, mit dem Gefühle, es nicht ganz zu verstehen, obwohl man die Fülle des Inhalts auf jeder Seite ahnete, und durch die hochpoötische Darstellung länger daran gefesselt blieb, als diess ausserdem der Fall gewesen wäre. Es ist der Zweck des Kosmos nicht, die einzelnen Zweige der Naturwissenschaft zu lehren, oder neue Entdeckun- gen mitzutheilen, vielmehr zeichnet er mit kühnen Um- rissen das Ganze der Welt in einem harmonischen Bilde, hebt immer nur die überwiegenden Erscheinun- gen und Gesetze hervor, und setzt die Kenntniss der speziellen Disciplinen bei dem Leser voraus. Die Noth- igkeit eines K tars zum Kosmos ist desshalb von allen Nationen anerkannt worden, und Deutschland sind, dass die Leser des Kosmos bald zu viel, bald zu wenig darin finden werden. Der Kosmos ist, wie schon berührt wurde, und wie der würdige Verfasser selbst bemerkt, kein Buch zum Unterricht, bedarf also für hinlänglich Unterrich- tete, für Gelehrte, keines, weder bildlichen noch schrift- lichen Kommentars; da aber die Mehrheit seiner Be- sitzer und Leser, obwohl durchaus den Stand der Ge- bildeten umfassend, jener Klasse nicht angehört, musste der Atlas vorzugsweise für diese bestimmt werden: Dem nicht hinlänglich Unterrichteten soll er Vorschule und Erläuterung, daher ein Anregungsmittel zu weite- rem Studium, dem besser Unterrichteten aber ein Re- petitorium des Bekannten, eine bildliche Darstellung der physischen Welt sein, die der Kosmos in einem Gusse so herrlich abgerundet schildert. — Das Meister- werk v.Humboldt’s, wie es in seinen drei Bänden vor uns liegt, liefert in seinem ersten und dritten Bande ein all- gemeines Naturgemälde als Uebersicht der Errscheinun- gen im Kosmos, und während es von den fernsten Ne- belflecken und kreisenden Doppelsternen des Weltraums zu den tellurischen Erscheinungen der Geographie der Organismen herabsteigt, enthält es schon das, was A. v. Humboldt als das Wichtigste und Wesentlichste seines ganzen Unternehmens betrachtet: die Nachwei- sung der inneren Verkettung des Allgemeinen mit dem Besonderen. B In vorliegendem Atlas suchen wir, dem Plane des Kosmos folgend, beide Sphären der Natur, die side- rische sowohl als die tellurische darzustellen, um „das Dasein des gemeinsamen Bandes, welches die ganze Körperwelt umschlingt, und das Walten ewiger Ge- setze und den ursächlichen Zusammenhang ganzer Grup- pen von Erscheinungen, soweit derselbe bisher bekannt geworden ist,“ im Bilde anschaulicher hervortreten zu lassen, und gehen dann zu dem Naturgemälde dex Erde über, um in diesem durch eine bedeutsame Anreihung der Erscheinungen ihren ursächlichen Zusammenhang zur Vorstellung zu bringen. Wir zeigen den Erdkörper in seiner Gestaltung, seiner mittleren Dichtigkeit, in den Abstufungen seines mit der Tiefe zunehmenden Wär- megehalts, seiner elektro-magnetischen Strömungen und polarischen Lichtprozesse; suchen bildlich die vulkanische 1 Thätigkeit nachzuweisen, die durch die Reaktion des Inneren unseres Planeten auf die äussere Rinde des- selben bedingt wird, und sich in Central- und Reihen- Vulkanen, in Gas- und heissen Wasserquellen - Aus- brüchen und mehr oder minder geschlossenen Erschüt- terungskreisen zeigt; gehen auf die Unterscheidung geognostischer Epochen über, in welcher wir allein eine sichere Bestimmung der ARE | der Formationen fin- den, welche die ı von T'hie- ren und Pflanzen in chronologisch erkennbaren Lebens- reihen umhüllen. Die durch Entstehung, Umwandlung und Hebung der Erdschichten bedingte Naturgestaltung der Erdoberfläche führt uns von selbst zur bildlichen Darstellung des Festen (Starren) und Flüssigen, zeigt uns die Ausdehnung und Gliederung der Kontinental- massen in horizontaler und senkrechter Richtung, und leitet uns unmerklich, da von diesen Verhältnissen die thermischen Zustände der Meeresströme und die meteo- rologischen Prozesse in der luftförmigen Umhüllung des Erdkörpers abhängen, zu der typischen und geographi- schen Verbreitung der Organismen. Durch Charakter- landschaften soll unser erläuternder Atlas ein Anregungs- mittel zum Naturstudium geben, und auch einige histo- rische Karten die Geschichte der physischen Weltan- RRREIG die Ku dem Laufe von zwei Jahrtausenden des W vor das Auge des wissbegierigen Lesers bringen, Ein 2 kurzer Text soll das Grundprinzip des v. Humboldt’- schen Werkes: „die Welterscheinungen als ein Natur- ganzes aufzuf: “ in den Einzelnheiten erläutern, welche die speziellen Disciplinen begründen, und der Atlas so zum selbstständigen Lehrbuch werden, den Weltplan, die Naturordnung, wie solche der „Kos- mos“ auffasst, zum Verstehen zu bringen. „Ein Buch von der Natur, seines erhabenen Titels würdig,“ sagt unser verehrter Meister, „wird dann erst heinen, wenn die Naturwi: haften, trotz ihrer ur- sprünglichen Unvollendbarkeit, durch Fortbildung und Er- weiterung einen höheren Standpunkt erreicht haben, und wenn so beide Sphären des einigen Kosmos (die äussere, durch die Sinne wahrnehmbare, wie die innere, reflek- tirte, geistige Welt) gleichmässig an lichtvoller Klar- heit gewinnen.“ Dann aber auch erst wird ein voll- ständiger Atlas möglich Sein, ein treues Bild der @e- sammtwelt im Kleinen, Jedem verständlich! Als Quellen benutzte der Herausgeber zum Atlas: seine eigenen, bei vieljährigen Reisen und Naturstudien entworfenen Zeichnungen und Manuscripte, die hand- schriftlichen Karten des zu früh geschiedenen Grasmüller, so wie die trefllichen Leistungen englischer und fran- zösischer Naturforscher und Geographen; zu den Er- läulerungen, oft mit wörtlicher Anführung (ausser den Werken A. v. Humbold’s) B. Cotta’s Briefe über den Kosmos (Leipzig, 1848), Perty’s allgemeine Na- turgeschichte (3 Bände, Bern 1843), die Werke von Oerstedt, Oken, L.v. Buch, Schouw und Cuvier, Lättrow’s Wunder des Himmels (Stuttgart 1842), Somerville’s Me- chanism of theHeavens (London 1849), Connexion of the Physical Sciences (London 1850), und Physical Geography (london 1850), Keith Johnston’s Physical Atlas of na- tural Phenomena (Edinburgh 1850), Laplace’s Traite de Mecanique celeste (5 vol. 4%,), Kamtz’s Meteorologie (@@ Bände, Halle 1836), Eisenlohr’s Lehrbuch der Physik (Stuttgart 1852), Reuschle’s Kosmos und Phy- sik der Erde (Stuttgart 1852), Berghaus’s physikali- schen Atlas (2 Bände. Fol. Gotha), und dessen Länder- und Völkerkunde (6 Bände, Stuttgart), Berghaus’s und Hoffmann’s Hertha und Annalen, Bessel’s Vorlesungen über i tände (Hamburg 1848), Gehler’s physik. Wörterbuch, W. und J. Herschel’s Schriften, Fr. Hoffmann’s physikalische Geographie (1837), v. Leonhard’s Geologie (5 Bände, Stuttgart), Keferstein’s Naturgeschichte des Erdkörpers (2 Bände, Leipzig 1834), und die nicht veröffentlichten Vorträge A. G. Werner’s über Geognosie, welche Bücher wir allen denen zu besonderem Studium empfehlen, die mit den speziellen Doktrinen der physikalischen Wissenschaft genauer bekannt zu werden wünschen. Stuttgart, im September 1851. Der Herausgeber. Das Universum oder der Gesammtinhalt des grenzenlosen Weltraums sondert sich der verständigen Betrachtung in zwei Gebiete, deren eines die Zustände, Thätigkeiten und Erzeugnisse des menschlichen Geistes, das andere die Zustände und Veränderungen der Materie, oder die Natur im Der Kosmos, mit welchem geheimnissvollen Worte ‚boldt ganze Masse des Raum-Erfüllenden, das geordnete Weltall, auf feierliche Weise andeutet, ist der Inbegriff aller Naturdinge, deren enge Verbindung nicht aufgehoben werden kann, wenn man sie ihrem Wesen nach erkennen will, deren wechselseitige Beziehungen aber auch nur dann richtig erkannt werden können, wenn man alle Formen, alle Erscheinun- kunde zu lehren, sondern die Wahrheiten, welche durch die speziellen Natur- wissenschaften gewonnen wurden, in ihrer gegenseitigen Verbindung, in ihren manchfachen Beziehungen vorzuführen, und das grosse Naturleben des Universums in der menschlichen Wissenschaft abzuspiegeln. Ohne in dii Prozesse einzugehen, durch welche die einzelnen Resultate der Erfahrung und Beobachtung erzielt wurden, verknüpft diese Darstellung das Bewährte zu einem Ganzen: die Anschauung des Ganzen im Einzelnen, des Einzelnen im Ganzen ist ihr zus und En und die Ergebnisse der Naturforschung, in ihrer grossen Beziehung eit, nicht in i Verhältnis zu an Stufen der Bildu) dürfnissen des geselligen Lebens betrachtet, bieten erfreu lichste Frucht der Forschung, den Gewinn einer Kranken ee and eines vermehrten und veredelten Naturgenusses. Das Studium der ein- zelnen Doktrinen der soll nicht jede soll speziell aus- und durchgearbeitet werden; die Bedingungen des allgemeinen Verständnisses aber machen es nothwendig, sie in ihren Hauptresultaten wieder zu vereinigen, um auch in der Wissenschaft sowohl als in dem Wissen jedes en jenen Konnexus nachzubilden, welcher in der Natur vorhanden i: Unter allen Be gewährt die Anschauung und das Studium der Natur ausser uns, der Welt, des Kosmos, unstreitig den grössten Ge- nuss; und vermag dasselbe auch weniger zu spannen, weniger auf die Phantasie zu wirken und Leidenschaften aufzuregen, als das Studium der menschlichen Natur, ist es auch seinem Wesen nach ganz objektiv, mithin unbefangener und schärfer als die subjektiven Untersuchungen im Gebiete der Moral und des Gefühls: so beglückt es den geduldigen For- scher doch mit lohnenderen Resultaten als andere Studien je bieten kön- DR Ne EREÄRIEIT er ER EA ee Cotta’s Briefe Bd. I. — H. G. Reuschle, Physik der Erde, $. V—X. Einleitung nen, hält die Seele frischer und weckt in ihr das Gefühl des Erhabe- das mit jener gehobenen Stimmung des Gemüths verwandt ist, welche dem Ausdruck des Unendlichen und Freien in den Sphären ideeller Subjektivität, in dem Bereich des Geistigen angehört. Die Kenntniss der Natur hat der Menschheit, und zwar nicht nur materiell, mehr Nutzen ge- schafft, die Kultur mehr gefördert, als jede andere Wissenschaft, die wir desshalb dem Naturwissen durchaus nicht unterordnen wollen; denn alle Geistesentwickelungen müssen neben einander fortbestehen, wenn das Ge- schlecht auf der Höhe der Gesittung erhalten werden soll, die es bis jetzt erreicht hat. Die gemüthliche Sphäre der Menschheit ist durch die Entwickelung der im Menschen liegenden geistigen Kräfte unendlich berei- chert worden. Poösie, Religion und Philosophie, unbewusst durch die Na- tur geweckt, und eigene Entwickelungsstufen bildend, machten En menschliche Gemüth für den Naturgenuss empfänglicher; mit Naturforschung aber begann die Menschheit das Erklimmen der en Stufe: en seit Newton lernten die Menschen verstehen, und das Begrei- fen der Welt und ihrer Gesetze, diese höchste Erhebung über das Thier, eine Benensehart der Le Jahrhunderte, die noch nicht abgeschlos- sen ist, aber in A. v. imboldts Kosmos in ihren Resultaten als abge- Selen Ganzes vor uns liegt, ist immer noch einer ng fü- hig, deren Grenzen wir kaum zu ahnen wagen. ewigen Treiben und Wirken der lebendigen Kräfte führt allerdings, Ei Humboldt sagt, nu tiefere Forschen an den Eingang neuer Labyrinthe.‘* u gerade die: unbetretener,, Wege erregt auf allen Stufen des Wissens freudiges Erstaunen. Jedes Naır, das sich dem Beobachter offenbart, lässt auf ein höheres, noch unerkanntes schliessen; denn die Natur ist, wie Carus (in seinem Werke: Yon den Ur- 'Theilen des Knochen- und Schalen-Gerüstes etc.) so trefflich bemerkt, „das ewig Wachsende, ewig im Bilden und Entfalten Begriffene.‘“ Mit zuneh- mender Einsicht vermehrt sich das Gefühl von der Unermesslichkeit des Naturlebens; man erkennt, dass auf der Feste, in der Lufthülle, welche die Feste umgibt, in den Tiefen des Ozeans, wie in den Tiefen des Him- mels, dem kühnen, es Eroberer, auch nach Jahrtausenden, nicht 2 Weltraum fehlen w De 's Erkennen des Nothwendi- gen, das Erkennen von eh und Wirkung, und als unerreichtes Ziel 2 Kerken des natürlichen und u ienh ges aller Dinge und Vorgänge ist, nach Bernhard Cotta, das Sifliren Streben des Naturforschers, und während specielle Studien, welche abge- sonderte Theile des Naturwissens umfassen, Lagen geeignet sind, liefern sie in ihren Resultaten und Entdeckungen das Material für eine physische Weltbeschreibung, die geistreich aufgefasst, einen Theil der Widersprüche zu heben vermag, welche die streitenden Naturkräfte in ihrer zusammengesetzten Wirkung dem ersten Anschauen jarbieten; sie führen zı der Materie, zu fernen Himmelskörpern geballt, sei es d lurischen Erscheinungen), und sie allein sind es, die den Begriff von der Würde und der Grösse der Natur erhöhen, läuternd und beruhigend auf den Geist wirken, und durch Auffindung von Gesetzen, „die in dem zen zu betrachten, und in der Pi duum oder die abgeschlossene Art, en verkettete Naturform zu erkennen, erweitern unsere geistige KR nz al fe die Menschheit auf die Stufe zu erheben, die zu erreichen sie berufen, di ara BEEHEnE Br EN um! wie man durch, dasselbe zuerst sogenannte erkannte, ist man jetzt daran, die organischen zu ae en, und sicher wird durch dasselbe, durch Beobach- tung, das grosse Räthsel physischer Thätigkeit E werden, welches durch blosses Nachdenken zu entziffern, man so lange schon vergeblich sich bemühte. — Neben dem Genusse, en das Studium der all- gemeinen Naturkunde zu geben vermag, ist der Nutzen, welcher dar- aus entspringt, eben so wenig unberücksichtigt zu lassen; thöricht aber wäre es, fürchten zu wollen, dass die Vorliebe für Belebung des Gewerb- fleisses und für die Theile des Naturwissens, welche unmittelbar darauf einwirken, den Forschungen im Guett Meister, dem wir folgen, beruhigt uns hierüber selbst in seinem Tke, it um so grösserer Freude wiederholen wir seine Worte, als dieselben in gedrängter Kürze den Standpunkt bezeichnen, von wel- chem aus er den Genuss und Nutzen des Studiums der Natur betrachtet wissen will, und lehrreiche Beispiele aufführt, seine Aussprüche unum- stösslich zu beweisen. 5 „Wo, unter dem Schutze weiser Gesetze und re rn an alle Blüthen der Kultur sich kräftig a da wird ii 'hen Wett- kampfe kein Bestreben des Geist: lem andern SEEN in bietet dem Staate eigene, ne Früchte dar: die nährenden, welche dem Menschen Unterhalt und Wohlstand gewähren, und die Früchte schaf- fender Einbildungskraft, die, dauerhafter als dieser Wohlstand selbst, die rühmliche Kunde der Völker auf die späteste Nachwelt tragen. Das Stu- dium der allgemeinen Naturkunde weckt gleichsam Organe in uns, die lange geschlummert haben. Wir treten in einen innigeren Verkehr mit der Aussenwelt, bleiben nicht untheilnehmend an dem, was gleichzeitig das industrielle Fortschreiten und die intellektuelle Veredlung der Mensch- ‚heit bezeichnet. Je klarer die Einsicht ist, welche wir in den Zusammen- hang der Phänomene erlangen, desto leichter machen wir uns auch von dem Irrthum frei, als wären für die Kultur und den Wohlstand der Völ- ker nicht alle Zweige des Naturwissens gleich wichtig; sei es der mes- sende und beschreibende Theil, oder die Untersuchung chemischer Bestand- theile, oder die Ergründung allgemein verbreiteter physischer Kräfte der Materie. In der Beobachtung einer anfangs isolirt ‚stehenden Erscheinung liegt oft der Keim einer grossen Entdeckung: Als Galvani die sensible Nervenfaser durch Berührung ungleichartiger Metalle reizte, konnten seine nächsten Zeitgenossen nicht hoffen, dass die Kontakt-Elektrizität der Vol- taischen Säule uns in den Alkalien silberglänzende, auf dem Wasser schwimmende, leicht entzündliche Metalle offenbaren, dass die Säule selbst das wichtigste Instrument für die zerlegende Chemie, ein Thermoskop und ein Magnet werden würde. Als Huyghens die Lichterscheinungen des Dop- pelspaths zu enträthseln anfing, ahnete man nicht, dass durch den bewun- dernswürdigen Scharfsinn eines Physikers unserer Zeit (Arago’s, 1811) farbige Polarisationsphänomene dahin leiten würden, mittelst des kleinsten Fragments eines Minerals zu erkennen, ob das Licht der Sonne aus einer festen Masse, oder aus einer gasförmigen Umhüllung ausströme, ob Ko- ‚mete selbstleuchtend sind, oder fremdes Licht wiedergeben. — Gleichmässige Würdigung aller Theile des Naturstudiums ist aber vorzüglich ein Bedürf- niss der gegenwärtigen Zeit, wo der materielle Reichthum und der wach- sende Wohlstand der Nationen in einer sorgfältigeren Benutzung von Na- {urprodukten und Naturkräften gegründet sind. Der oberflächlichste Blick auf den Zustand des heutigen Europa’s lehrt, dass bei ungleichem Welt- dem Lebensgeschick der Staaten ist es, wie in der Natur, für die, nach dem sinnvollen Ausspruche Göthe’s (Aphoristisches über die Natur) „es im Bewegen und Werden kein Bleiben gibt, und die ihren Fluch gehängt hat an das Stillestehen.“ Nur ernste Belebung chemischer, mathemati- scher und naturhistorischer Studien wird einem von dieser Seite einbre- chenden Uebel entgegnen. Der Mensch kann auf die Natur nicht einwir- ken, sich keine ihrer Kräfte aneignen, wenn er nicht die Naturgesetze nach Mass- und Zahl - Verhältnissen kennt. Auch hier liegt die Macht in der volksthümlichen Intelligenz. Sie steigt und sinkt mit dieser. Wissen und Erkennen sind die Freude und die Berechtigung der Menschheit; sie sind Theile des Nationalreichthums, oft ein Ersatz für die Güter, welche die Natur in allzu kärglichem Masse ausgetheilt hat. Diejenigen Völker, welche an der allgemeinen und industriellen Thätigkeit, in Anwendung der Mechanik und technischen Chemie, in sorgfältiger Auswahl und Bearbei- tung natürlicher Stoffe zurückstehen, bei denen die Achtung einer solchen Thätigkeit nicht alle Klassen durchdringt, werden unausbleiblich von ihrem Wohlstande herabsinken. Sie werden es um so mehr, wenn benachbarte Staaten, in denen Wissenschaft und industrielle Künsie in regem Wechsel- verkehr mit einander stehen, wie in erneuerter Jugendkraft vorwärts schreiten. „In allen Theilen des Naturwissens ist übrigens, wie in den höheren Kreisen der Ideen und Gefühle, in dem Studium der Geschichte, der Phi- losophie und der Wohlredenheit, der erste und erhabenste Zweck geistiger Thätigkeit ein innerer, nämlich das Auffinden von Naturgesetzen, die Er- gründung ordnungsmässiger Gliederung in den Gebilden, die Einsicht in ii aller im Weltall. Was von diesem Wissen in das industrielle Leben der Völker überströmt und den Gewerbfleiss erhöht, entspringt aus der glücklichen Verkettung mensch- licher Dinge, nach der das Wahre, Erhabene und Schöne mit dem Nütz- lichen, wie absichtslos, in ewige Wechselwirkung treten.“ — Nach Er- kenntniss der Naturgesetze müssen daher Alle streben, die den lebendi- 4 gen Zusammenhang der Dinge begreifen wollen; der Genuss der Natur wird sich ihnen dann zur Bewunderung und Verehrung steigern, und sie werden die Grösse des Geistes ahnen, dessen Allmacht das Universum erschaffen, dessen Allweisheit Alles geordnet, und dessen Allliebe unzäh- lige Welten und den geringsten Wurm mit gleicher Vaterhuld umfasst. Lehre vom Kosmos. Stoffe und Kräften. Die physische Weltbeschreibung oder die Betrachtung alles Geschafe- nen, alles Seienden im Raume (der Natur-Dinge und Natur-Kräfte), als eines gleichzeitig bestehenden Natur-Ganzen, zerfällt für uns Bewohner der Erde in zwei Hauptabtheilungen, die siderische (uranologische) und die tellurische. In der ersteren, welche die Himmelsräume umfasst, ‚bie- ten sich unserer Wahrnehmung nur physische Prozesse, Wirkungen der Materie, die von der Massenvertheilung, abhängen, und die sich als den dynamischen Gesetzen der reinen Bewegungslehre unterworfen dar- aus der Ferne (Gravitation), wirken auf den Erdkörper noch andere: Kräfte sogenannter chemischer Verwandtschaft, die, durch Elektrizität, ‘Wärme und eine Kontakt-Substanz manchfach bestimmt, in der unorga- nischen Natur, wie in den belebten Organismen unausgesetzt thätig sind. Ehe wir zur Betrachtung der einzelnen Haupttheile des Kosmos über- gehen, müssen wir, der Klarheit und des stufenweisen Fortschritts we- gen, diese Kräfte und deren letzten Grund zu erkennen streben, da eine blosse Weltbeschreibung dem menschlichen Geiste, der von je- her Aufschlüsse über die Ursachen der Dinge und über ihre Ent- stehung gesucht, nicht genügt. — Ueberall gewahren wir, im grossen Ganzen der Natur sowohl wie in allen ihren einzelnen Dingen, eine uner- messliche Zahl von Wirkungen verschiedener Grade und Arten, welche auf das manchfachste in einander greifen, und hierdurch theils sich fördern, theils gegenseitig aufheben. Ihr vereintes Resultat ist allgemeine Bewe- gung in allen Dingen, und die Ursachen dieser Bewegung, die Ursachen der einzelnen Wirkungen in der Natur nennen wir Kräfte. Sie sind, nach Perty's trefflicher Definition (s. d. Allgem. Naturgeschichte, erstes Buch) etwas in sich Lebendes, zu beleben und zu bewegen Vermögendes, der Grund aller Veränderung im Ruhenden. Allenthalben, wo Wirkungen ent- stehen, wo Gestalten werden, wo Veränderungen eintreten, sind diese das Produkt von Kräften. Alles ist nur durch Kräfte begreiflich, und die Na- tur selbst nichts als ein System von Kräften. Für unsere Sinne sind diese Kräfte nur nach der Wirkung vorhanden, welche sie in dem, was wir Materie nennen, hervorbringen; ihr Wesen aber, da dasselbe über- sinnlicher Art ist, und alles Uebersinnliche nur durch entsprechendes Uebersinnliches erkannt werden kann, ist den Sinnen völlig unzugänglich. Ueberall in der Natur tritt uns Kausalität, als wesentliches Bestimmungs- moment aller natürlichen Dinge entgegen. Vorausgehende Ursachen rufen entsprechende Wirkungen hervor, die ihrerseits wieder zu Ursachen wei- terer Wirkungen werden. Nichts ist durch sich selbst, von höherer Kraft unabhängig, das geworden, was es ist. Nach Beobachtung und Tradition *) Kosmos Bd. I. 8. 49 — 72. 8. 5—13. — Reuschle's Kosmos, Erde, S. 57—98. Ba. III. 5.3 —25. — B. Cotta’s Briefe Bd. I. Bd. 11. S. 5—66. — Reuschle’s Physik der können wir mehr .oder minder grosse Reihen von Wirkungen und ihnen zu Grunde liegende Ursachen rückwärts in eine mehr oder minder ferne Vergangenheit verfolgen. In der Geschichte sehen wir mächtige Völker aus unscheinbarem Keime entstehen, erwachsen und verschwinden, und in den Schichten der Erdrinde finden wir Reste organischer Wesen, von de- ren Art in ältern Schichten keine Spur vorhanden war, die in darauf fol- genden zur Erscheinung kamen, in noch spätern herrschend wurden, und in den jüngsten abnehmend wieder verschwanden. Diese und ähnliche Beispiele zeigen, dass eine einzige Ursache, indem sie kombinirte Wirkun- gen hervorruft, die ihrerseits in immer wachsendem Verhältniss neue Wir- kungen erzeugen, eine ungeheure Manchfaltigkeit veranlassen könne, Dort die Horde, welche zum Volke erwächst, hier das erste Paar einer neuen Gattung organischer Wesen, das einer ungemein grossen Nachkom- menschaft den Ursprung gegeben; und verfolgen wir im ersten und ver- wandten Fällen jene einzelnen Ursachen gegen ihren Ursprung, so erken- nen wir sie oft nur als Verzweigung noch einfacherer: die Horde, die einem bestimmten Volke den Ursprung gab, als von dem ersten Volke abgelöst, und dieses aus der ersten Familie entstanden. Könnten wir überall so leicht, wie in den angeführten Beispielen, zu den einfachsten Ursachen der Dinge gelangen, rückwärts von der ungeheuern Manchfal- tigkeit zu der ihr zu Grunde liegenden Einfachheit, den Strom aufwärts nach seiner Quelle schreiten, so würden wir allenthalben erkennen, dass jedes scheinbar Ei iche, Isolirte, S ä nur eine Spezifika- tion eines Allgemeinern sei, von dem es sich abgelöst hat, und dass auch die letzten und höchsten Allgemeinheiten aus einer allerhöchsten und al- lerletzten geflossen sind. So lehrt uns, wo die Erfahrung aufhört, zuerst die Analogie, zuletzt die Vernunft. Auf der langen Leiter der Kausalität kungen zur allerersten Ursache, von den Millionen Radien her zum ge meinsamen Mittelpunkt. Dass jene Ursache nur eine sei, nur eine sein könne, lehrt die ganze Beschaffenheit der Natur, ja beweist schon ihr Da- sein und noch mehr das Gleichgewicht der in ihr waltenden Kräfte, Alle, auch die unähnlichsten, einander fernsten Dinge sind durch unendlich zahl. reiche Zwischenglieder verbunden; in der unendlichen Manchfaltigkeit spie- gelt sich allenthalben dasselbe Grundwesen, und eine prämeditirte Harmo- nie herrscht durch die ganze Natur, und zeigt sie uns als ein aus un- zähligen Theilen bestehendes Ganzes. Kann aber schon kein, dcr ab- geleiteten Kräfte ihrem Wesen nach durch die Sinne erkannt wer- den, um wie viel weniger jene Urkraft, Gott, aus der sie sämmtlich ge- flossen sind, und nur die Vernunft, für welche sein Dasein, trotz aller Sophismen eines bald läugnenden, bald beweisenden Verstandes unver- rückbar feststeht, ist das einzige Vermögen, welches, weil verwandter Natur, seine Beschaffenheit zu ahnen vermag. (Perty a. a. 0. S. 99.) Universum, der unermessliche Weltraum, der uns umgibt, ist mit Kräftepunkten unendlicher Kleinheit, mit Atomen erfüllt , welche uns bei ihrer Vereinigung als Stoffe, als Materie erscheinen, und von uns in diesem Zustande als Welt- Aether bezeichnet werden. Bisher unwägbar geblieben, ist die Art und Weise, wie wir sie wahrnehmen, lediglich durch die Einrichtung und E ichkeit unsrer Si edingt und in relativ. Unsere Sinne, als eigenthümliche Kräfte, haben eine solche Affinität zur Materie, die ebenfalls, wie wir gesehen haben, nur ein Inbegriff von Kräften ist, dass sie mit dieser in eine Wechselwirkung treten, die im Bewusstsein als sinnliche Wahrnehmung erscheint. Die verschiedenen Weisen derselben sind durch die Verschiedenheit der Sinne bedingt, welche je nach ihrer Art mit andern Kräften in Beziehung tre- len: so das Massengefühl zu der Ausdehnung, das Wärmegefühl zu der an der Materie haftenden Repulsionskraft, der Geschmack zu den chemi- schen Aeusserungen, der Geruch zu den elektrischen, das Gehör zu den Schwingungen grösserer Vereine (Moleküle) von materiellen Kräftepunk- ten, das Gesicht zu den Verhältnissen, die aus der Wechselwirkung der Lichtkraft mit denen der Materie entstehen; und es kann möglicherweise noch eine Menge von Kräften geben, welche wir durch unsere Sinne gar nicht wahrzunehmen vermögen, wie dieses z. B. wirklich mit der magne- tischen Kraft der Fall ist. Dass die Materie selbst aus Kräften besteht, gar nicht anders vorstellbar ist, wird immer mehr anerkannt werden; ein- nicht, da schon bei einer gewissen Kleinheit, Lichtwelle ist, keine Sichtbarkeit mehr möglich ist. Eine ine organische Materie anzunehmen, geht nicht an, wohl aber bringt die Organismen inwohnende Kraft Verbindungen hervor, wie sie die Sto: m Die Meinungen der, Naturforscher Die persischen Magier hielten das Feuer für den Urstoff aller Dinge, die Indier und Aegypter das Wasser, welche Ansicht auch Thales hatte. Anaximenes, dessen Schüler, hielt die Luft für das Grundwesen; Anaxagoras stellte die Hypothese von den Har- monomerien oder gleichartigen Theilchen auf, und Pythagoras die so lange herrschend gebliebene Lehre von den vier Elementen: Feuer, Luft, Was- ser und Erde, die von Aristoteles adoptirt wurde, und Leueipp betrachtete zuerst höchst feine, nach Gestalt und Wesen verschiedene, im Raume zer- streute Atome als Grundlage aller Körper, eine Hypothese, die von Demo- Ti, Epikur u, v. A. weiter entwickelt wurde, — Nach dem dualistischen. Systeme des Cartesius besteht die Materie aus Atomen, die gleich gross, durch Bewegung und Reibung ungleich wurden, und Klassen bildeten. Nach Bayle liegt allen Körpern die gleiche erlernen theilbare und end nel Urmaterie zu Grunde, und die sinnlichen Verschiedenheiten der Körper sind Folgen der ungleichen Grösse, Gestalt, der Ruhe oder ent und gegenseitigen Lage, wornach es gar keine unveränderlichen Elemente gibt. Newton betrachtet die Materie als aus verschiedenen kleinen Theilchen bestehend, welche ausgedehnt, undurch- dringlich, hart und träge sind, und sämmtlich Attraktion auf einander üben. Nach Leibnitz liegen allen Dingen Mo: Bader geistigen Wesen ähnlich als Vorstellungskräfte von welchen jede ihre bleibende Gran hat. Boscowich ver- wirft die Atome, und nach ihm besteht die Materie aus physischen Punk- ten, die nur Anziehungs- und Abstossungskräfte haben, welche Sphären von ungleicher Ausdehnung um sie bilden, daher ihre Vereinigung zu den en Körpern bedingen, und sich auf manchfache Weise Die praktischen Physiker Hawksbee, s’Gravesande, Muschen- broek, Desaguliers, de Luc etc. schlossen sich der Newton’schen Ansicht ‚ Priestley, Robinson etc. erklärten sich für Boscowich. ‚per zunächst aus Theilchen gleichen Auereenlzuslandes, und die Theilchen wieder aus Molekülen, die sich nur Nach Ampere bestehen alle Körper einer gewissen bestimmten Entfernung einander nähern; ihr Ab- St wird durch das bedingt, was von den attraktiven und repulsiven en der Materie bis zu ihnen reicht, dann durch die Repulsion aus T Wellenbewegung eines zwischen ihnen eingeschlossenen Aethers, und Bann durch die Anziehung, welche der Masse direkt, und dem Quadrate de: Die Moleküle selbst besteht tomen, die durch eigenthümliche Attraktiv- und Repulsivkräfte zusammengehalten werden, und welchem Körper auch die Moleküle angehören mögen, immer sind sie hart und polyedrisch (was die Kenn der Krystalle gibt). Mei Euanismie Kraft trennt bloss die Theil- ehen; die aus den Schwingungen der Atome entstehende Kraft kann die zusammengeselzten Moleküle in ner zerlegen; nur chemische Kräfte me, beim Schall hingegen nur die Moleküle. Nach Poisson bestehen alle wägbaren Körper aus verschwindend kleinen Molekülen, mit denen Wärme, elektrische und magnetische Materie durch Anziehung ver- 9) bunden ist — eine Ansicht, welcher Couchy und Fechner dem Wesen nach ebenfalls beitreten. Eine Hypothese folgt der andern: Um die Erscheinungen des Uni- versums dem Kalkul zu unterwerfen, konstruirt man die Materie aus Ato- men (Molekülen), deren Zahl, Form, Lage und Polarität die Erscheinungen bedingen soll; die Mythen von imponderablen Stoffen und von eigenen Le- benskräften in jeglichem Organismus verwickeln und trüben die Ansicht der Natur, und noch weit sind wir, nach Humboldt, von dem Zeitpunkte entfernt, wo es möglich sein könnte, alle unsere sinnlichen Anschauungen zur Einheit des Naturbegriffs zu konzentriren; ja, es darf selbst zweifel- haft genannt werden, ob dieser Zeitpunkt je herannahen wird. Ausser den der Materie wesentlichen Kräften bemerken wir an ihr noch andere, welche man nach ihren grossartigen und allgemeinen Wir- kungen nicht als von der FE - ausgehend, sondern vielmehr als an die- ser haftend ansehen muss. ind jene, welche man unter dem Namen a alplen unwägbare nelaraen etc, zusammenfasst: das Licht, lie Wärme, 'ektrizität und der Magnetismus, kosmische Kräfte, die ein ne) Band mit einander zu vereinigen scheint.. Die nahe Ver- wandtschaft von Licht und Wärme wurde schon längst anerkannt, manche sehen beide sogar für identisch an, und dass das Licht in bedeutung: vollem Verhältniss zur Elektrizität "stehe, gewisse Strahlen des eos spektrums magnetisch wirken, ist ebenfalls schon länger bekannt. Durch Oersted’s und Faraday’s Versuche ist die nahe Beziehung zwischen Elektri- zität und Magnetismus, welche sich gegenseitig aufzuregen vermögen, nachgewiesen worden, und zugleich wurde auch entdeckt, dass gewisse magnetische unter Li vor sich gehen. Unter den genannten vier kosmischen Kräften ist das Licht die all- gemeinste, ursprünglichste und vornehmste; in der materiellen Welt das, was in der geistigen als Bewusstsein erscheint.. Indem es mit unserm edelsten Sinn in Wechselwirkung tritt, bildet es gleichsam ein Band zwi- schen uns und den fernsten Weltkörpern in den Tiefen des Himmels, von deren Vorhandensein wir nur durch das Licht erfahren. Die Gravitation, welche unsere Erde ohne Zweifel mit den fernsten Sonnen in Beziehung ei obwohl deren Zug gegen den unvergleichbar mächtigern unserer Sonne verschwindet, ist fü Wie die allgemeine Schwere alle Körper unter sich verbin- det, so das Licht die objektive Welt mit der subjektiven, die bewusstlose Schöpfung mit der bewussten. Es ist das Höchste und Feinste, was an der Materie zu erscheinen vermag, die schnellste, es Kraft, und Bild einer solchen auch in der geistigen Natur. ie Sonnen sind die vor- züglichsten Quellen des Er das als ein Akt nres Lebens und Wir- sei es nu dass sie durch ihre blosse Gegenwart den ihm die Banze Stoffwelt in BL EREUIE Thätigkeit zu versetzen vermögen, welche wir als Licht wahrnehmen, sei es, was weni- ger wahrscheinlich ist, dass sie brennende W. oe sind, von welchen das Licht als ungemein feine Substanz ausströmt. — Ueber de en Natur desLichts selbst hat man noch keine Gewissheit, obwohl man schon viele Eigenschaften desselben kennt, und alle Versuche zur Erklärung der en gründen a Eur Hypothesen, unter denen Newtons , nach welcher das Licht in einem wirklichen a "des Gans aus leuchtenden Körpern beste- hen soll, sehr lange Zeit im Ansel stand, gegenwärtig. ne Er Vibra- lions- oder DEREN eo von Dann ‚hens, Descartes, , Fraun- hofer, Airy, Herschı c., nach welcher alle N! ® Lichtes is den es schwingender Bewegungen im ätherischen Fluidum erklärt werden, fast allgemein und zwar mit Recht, den ver- schiedenen Erscheinungen zu Grunde gelegt wird. Der Aether, welcher wegen seiner ausserordentlichen Feinheit den Gesetzen der Schwere nicht unterworfen ist, auch der Bewegung der dichteren Weltkörper nicht merk- lich widersteht, wahrscheinlich aber an den Kometen von geringerer Masse eine Verzögerung ihres Laufes bewirkt, (wie Encke diess besonders an dem nach ihm benannten Kometen nachgewiesen hat, dessen 3!/sjährige Umlaufszeit seit 1786 regelmässig um 1,8 Tage kürzer ‚geworden ist,) durch- dringt alle Körper, befolgt die Gesetze der Trägheit und der Wellenbewe- gung Se Flüssigkeiten, und ist, wie diese, einer Ab- und Zunahme seiner d Dichte unterworfen. Leuchtende Punkte versetzen den ne in schwingende Bewegung; pflanzt sich diese Bewegung bis zur Netzhaut unseres Auges fort, so bewirkt sie dort die Vorstellung des Se- hens. Die Schwingungen des Aethers erfolgen sowohl in der Richtui der Fortpflanzung der Wellen, als auch in einer dazu senkrechten Ebene, Erstere verschwinden jedoch hinsichtlich ihrer Wirkung auf unser Auge gegen letztere, und es bleiben also nur die zum Lichtstrahl senkrechten Schwingungen übrig. Viele Körper besitzen die Eigenschaft, den Aether fortwährend in schwingende Bewegung zu versetzen, und heissen darum selbstleuchtend; dahin gehören die Sonnen a un die irdischen Be Laien. glühenden und brennenden Körp Andere werden r durch Zurückwerfung der Lichtwellen eines a ren sicht- an und heissen darum dunkle Körper, wie z. B. die Planeten, ihre Monde und wahrscheinlich alle Kometen. Ueber die Ursachen der Wellen- erregung des Aethers durch die Oberfläche der Sonne und der Fixsterne kann nichts Gewisses Nee werden, bewiesen, dass es fel vermögen alle Körper leuchtend zu werden, und viele gewöhnlich nicht leuchtende werden es durch mechanische Einwirkung. Auch manche che- mische Verbindungen und Zersetzungen, so wie die Krystallisation man- cher Mineralien gehen unter Lichtentwickelung vor sich. Durch Erwärmen werden viele Sn leuchtend (wie der Flussspath, der Chlorophon, der Diamant u. a.), und andere werden es durch Aussetzung an das Sonnen- licht oder durch een und bleiben es oft Wochen lang (Bologneser Leuchtsteine ete.). 2 Br esen der durchsichtigen Körper ist noch immer nicht aufgekl; ie die Schwingungen der Luft sich festen Körpern mittheilen , a am auch die Schwingungen des Aethers in festen Körpern fort, indem die zwischen seinen Atomen befindlichen Aethertheil- chen in schwingende Bewegung versetzt werden. Wird diese Bewegung auf an entgegengesetzte Belle eng, ‚Körpers ae a so heisst oder ach a ne Stärke, mit welcher diese Koran a gegengesetzten Falle nennt man de, Im ent- . gen an der Oberfläche des Körpers zurückgeworfen wird, und ein anderer in den Körper selbst zurückgeht, indem er ihn auf der a den Seite will Ist Licht in a Aero eingedrungen, so wird ei Theil von den des Körper: und indem es ten wieder auf andere en trifft, geht es zum Theil wieder nach der vorigen Richtung weiter, wodurch sich unendlich viele Systeme von Lichtwellen verschiedener Intensität bilden. Die Fortpflan- zung no) des Lichts erfolgt von dem leuchtenden Punkte nach allen Richtungen und in geraden Linien, mit einer ungeheuer ‚grossen, aber doch ee Geschwindigkeit, die für Lichtwellen von allen Welt- körpern die nämliche ist, wie die der in der Luft für alle Töne, sie mögen hoch oder tief, stark oder schwach sein. das Sonnenlicht den Weg von 20,666,800 Meilen mittlerer Entfernung der Sonne von der Erde in 8 Min. 13,22 Sek. zurücklegt. Die Intensität des Lichtes oder die Stärke des Lichteiı im Verhältnisse mit dem Quadrate der Entfernung von dem a Ans in der 2-, 3-, 4fachen Entfernung ist also un RE 4-, 9-5 wellen aber sehr klei so ei al nur einigen a dr Grösse der ame sowohl als die Stärke des Lichteindruckes für unverändert betrachten. An der Oberfläche de selbst kann man sich der Sonne nicht so viel nähern, dass ein Unterschied in der Intensität des Lichtes bemerkbar wird; wohl aber fin- ft in verschiedenen Entfernungen. Nur in demselben Mittel pflanzt sich übri- gens das Licht gleichförmig fort; tritt es in ein anderes, so kehrt ein Strahl in das alte zurück, wird reflektirt, der andere tritt in’s neue ein. Durch den reflektirten Strahl werden dunkle Körper sichtbar. Trifft der eindringende Strahl schief auf die Grenze beider Mittel, so wird er ge- drochen. Durch die Brechung können die von einem Körper reflektirten hingegen zerstreut, sı ler leuchtende Körper sichtbar. Unregel- jässige Reflexion oder Lichtzerstreuung gen nur von Rauhheit oder Glätte ab; je glatter ein Spiegel ist, desto reinere Bilder gibt er. Reflexion di Einfallsebene liegt, und dass der Einfallswinkel dem Reflexionswinkel gleich ist. S N Ss = 2 E 5 8 = S 8. 5 8 = & = & & a = s ® 3 = E g = 8 ® des Lichts der Gestirne in unserer Atmosphäre ist die Ursache der Refraktion oder Strahlenbrechung, der Ablenkung des Lichtstrahls, der während dem Durchgange desselben durch unsere Atmosphäre, durcl die Anziehung derselben bewirkt wird. Diese Ablenkung selbst hat immer nur in dem Vertikalkreise des Sterns statt, und ist die Ursache, dass wir die Sonne, so wie überhaupt alle Himmelskörper zu hoch, d. h. an einem ganz andern Orte sehen, als an dem, welchen sie in der That einnehmen, Strahl liegt dem ursprünglichen weissen unzerlegten am nächsten, der violette, am meisten brechbare, am weitesten von ihm ab. Vom Farben- spektrum nimmt das rothe Licht 0,12, das orange 0,0, das gelbe O,15, das grüne O,17, das blaue ebenfalls 0,17, das indigo 0,1, und das violette 0,25 von 1 ein. Strahlen von verschiedener Brechbarkeit erscheinen uns als Farben. Wir sehen einen Körper grün, blau, roth, wenn er den grünen, blauen oder rothen Strahl reflektirt, während er die übrigen verschluckt. Im Farbenbilde sehen wir aber nur die in einem gewissen Grade ver- schieden brechbaren Strahlen, nicht aber ihre unbestimmt vielen Ueber- gänge, so dass also jeder weisse Lichtstrahl eigentlich nicht nur aus 6 oder 7, lern aus einer unendlich grossen Zahl von farbigen Strahlen besteht. Aber selbst die uns sichtbaren Farbenstreifen des Sonnenspek- , als das hiervon weiter entfernte. biger Strahl, nochmals durch ein Prisma gebrochen, behält Richtung und Farbe bei: die farbigen Strahlen gehören also dem Lichte, nicht dem Prisma an. Sammelt man alle Strahlen durch eine Konvexlinse, scheint wieder das weisse Sonnenlicht. — Farben, und wir die Sonne z. B. noch bemerken, wenn sie schon ist. Für einen Stern im Horizont beträgt die Refraktion bis 30 Minuten, für grössere Höhen wird sie immer kleiner, und für Sterne im Zenith ver- schwindet sie völlig. Das Licht von einem höher liegenden Punkte e, Fig. 1, wird bei dem Uebergang von einer dün- neren Luftschichte in eine dichtere stets gebrochen, so dass es in @, nicht in der geraden Linie ca sondern auf der krumm- linigten Bahn ankommt. Fig. 1. 2 Das scheinbare Zittern der Gegenstände in bewegter oder erhitzter Luft rührt von der ungleichen Dichte derselben her. Die Lichtstrahlen werden dadurch bald nach der einen, chen, und kommen daher nicht immer in derselben Richtung in’s Auge. tung ed. — verschiedene Brechbarkeit. Lässt man einen von der Sonne kommenden Lichtkegel durch ein Prisma fallen, so wird er in 6 (nach Newton, wel- cher zwei blaue, einen licht- und indigoblauen annahm, in 7) an einander grenzende Streifen, nämlich einem rothen, orangen, gelben, grünen, blauen, violetten (das Farbenbild oder Spektrum) zerlegt. Der rothe der Mitte dersel- ben auf 94, das Orange auf 640, zwischen Gelb und Orange 1000, Grün 480, Lichtblau 170, zwischen Blau und Violett 31, und die Mitte von Vio- lett auf 5. Jene schwarzen Linien dienen zur Bestimmung der Brechung und Breite einzelner Farben, und des Lichtzerstreuungsvermögens durch- sichtiger Körper. er, von Young zuerst wahrgenommenen Inter- fe . Durchkreuzen sich nämlich Strah- len, welche von gleicher Lichtquelle kommen, und deren Wege nur sehr wenig von einander abweichen, unter einem kleinen Winkel, so entsteht an der Durchkreuzungsstelle ein doppeltes Bild des Gegenstandes, von Richtung geht (den Berg der Welle), und die punktirten Wellenstriche die- jenigen Entfernungen, an welche sie in gerade entgegengesetzter Richtung schwingen (das Thal). Ihr Abstand ist also gleich einer halben Wellen- Fig: 2. länge. Fällt von einem leuchtenden Punkte a, gleichartiges Licht auf ein Prisma dd, welches bei = einen sehr stumpfen Winkel bildet, so sieht ein in der Richtung @g befindliches Auge, vermöge der gewöhnlichen Brechung den Punkt @ doppelt, und bringt man zwischen das Auge und das Prisma eine Loupe, so nimmt man zwischen beiden Bildern eine An- zahl heller und dunkler Streifen wahr, welche zu der Verbindungslinie beider Bilder senkrecht sind. Deckt man die eine Hälfte des Prisma’s zu, so erscheint zwar noch das eine Bild, doch verschwinden die Streifen. Die Fortpflanzung des Lichtes im Prisma und hinter demselben ist genau nach den Brechungsgesetzen konstruirt. Indem die Wellen, welche durch die untere und obere Hälfte des Prisma gegangen sind, sich in der Ebene mo durchkreuzen, und in.der mittlern Richtung «9 Thal mit Thal und Berg mit Berg zusammentreffen, müssen sich die Wirkungen der Schwin- gungen hier verstärken. Bei d und n aber, und in den von dort aus ver- folgten Linien schneiden sich beständig Berg und Thal, und kann also in diesen Richtungen kein Licht übrig bleiben. Bei m und o verstärken sich die Wellen wieder ete. — Die von dünnen Plättchen reflektirten Strahlen durchkreuzen sich häufig unter sehr kleinen Winkeln, und es entstehen dann manchfache Interfe ii , zu welchen inlich die der zarten Fi: , Glaskugeln, der Seifenblasen, dünne Wasser-, ja selbst Luftschichten an feinen Sprüngen mancher Körper (Irisiren des Bergkrystalls, Glases etc.) gehören. Auf ähnliche Weise, wie verschiedene Wellenkreise in Flüssigkeiten, durch- kreuzen sich hier die von jedem Strahle, vermöge seiner Brechbarkeit in verschiedene Theile, herkommenden Farbenringe. Eine andere Wirkung der. Interferenz der Strahlen ist gegenseitige Aufhebung ihres Lichtes. Fallen nämlich auf einen Punkt zwei Sonnenstrahlen in ganz gleicher Rich- tung, so machen sie denselben nicht etwa heller, sondern dunkel, indem ihre im Aether erregten Wellen in ihrer Bewegung sich gegenseitig auf- heben. Beugung oder Inflexion nennt man jene Modifikation des Lichtes, wobei Strahlen desselben, die an den Kanten eines örpers vorbeigehen, oder durch sehr kleine Oeffnungen (z.B. freie Gitter) fallen, vom geraden Wege abgelenkt und dabei in farbige Büschel zerlegt werden. Grimaldi Lässt man Strahlen durch meh- nahm zuerst Beugungsphänomene wahr, ines Fernrohrs fal- len, und nach mehreren Richtungen gebeugte Strahlen auf einander wir- ken, so zeigen sich die prachtvollsten Farbenerscheinungen. Die Beugung bringt nämlich die Strahlen ‚zur Interferenz, und durch diese entstehen die Farben. durch Spaltung seiner Blätterdurchgänge erhält, ist ein Rhomboöder , oder ein von sechs verschobenen Quadraten eingeschlossener Körper, Fig. 3. kel zusammenstossen, mit einander, so erhält man 3% oder die Hauptaxe des Krystalles. Jede Ebene 5fhd, in welcher diese Axe liegt, heisst ein Hauptschnitt des Krystalls. Fällt ein Lichtstrahl in der Ebene Fig. 3. eines zur Oberfläche senkrechten Hauptschnitts auf einen solchen Krystall, so wird er in zwei gebrochen; der eine geht ohne Beugung durch, der andere wird sehr stark von seiner ersten Richtung abgelenkt. Man nennt erstern den gewöhnlichen, letztern den ausserordentlichen Strahl. Lässt man den so gewonnenen Dop- pelstrahl durch einen zweiten Krystall fallen, so ae As weitere Zerlegung; der eine Strahl bie T gewöhnliche, der andere wird noch Fe gebeugt. Durch Drehung “E en Krystalls um seine Achse bis auf 900, . bis sein Hauptschnitt auf den Hauptschnitt des ersten senkrecht Hat wird aber der gewöhnliche Strahl auf ausserordentliche, der ausser- ordentliche E eudte Weise gebrochen. Der eine kann mithin den dern vertrei In den Positionen von 0 oder 90°, wo die Hauptschnitte der Krystalle rede parallel oder senkrecht sind, sieht man immer nur zwei Strahlen, in Lagen zwischen 0 und 900 hingegen erscheinen ehrere. Um diese Erscheinungen zu erklären, nimmt man an jedem Tienkelea vier Hauptseiten, eine Ost-West- und Süd-Nordseite an, von welchen jede von den beiden nächsten um 909 absteht. Man vergleicht sie Polen, und nennt die durch doppelte Strahlenbrechung, oder auf an- dere Weise erhaltenen an solcher Art polarisirtes Licht. Durch- sichtige Spiegel jeder A 'ektiren nämlich in gewissen Lagen eben- falls ee. Licht; so eeaiailere Glasspiegel unter einem Winkel 5 ie Oberfläche des Wassers unter einem von 370,5. Auch gibt es ER reg Licht zu erhalten, bei welchem jeder weisse Strahl, der einem Glasspiegel unter einem Winkel von 350 begegnet, Ken Drehung des Spiegels um seine Axe in derselben Neigung, alle Farl des Spektrums gibt,. ohne je wieder als weisser Lichtstrahl Fe zu werden; die Annahme von jenen vier Hauptseiten reicht hierbei nicht hin, und man AR daher jedem Strahl eigentlich unzählige Seiten zuschrei- ben. Bei der Reflexion von allen Körpern, welche kein sehr starkes Bre- chungsveı en besitzen, wird das Licht ebenfalls unter einem bestimm- ten Winkel polarisirt, wie beim Marmor u. dgl. Dass Metalle und andere, das Licht stark brechende Körper es nur a polarisiren, rührt grösstentheils von der grössern Vi “7 auf vertikale Polarisation. — Nachfolgende kleine Tabelle zeigt in der er- sten Kolumne die Breite der Wellen, e die verschiedenen Strahlen der zweiten die eines englischen Zolles enthalten sind, und in der dritten die Zahl der Aetherwellen, welche in einer Se- kunde erregt werden: R other Strahl... . O’,opooa6 - - » . 478 Billionen. anger „ "3000024 506 Geber „ 0",o00023 ” Grüner 0',oo0021 ” Lichtblauer ‚, 0',900020 » 022 Indigo amt 658. a 700 . 57,51 Hieı s folgt, "ans A An, a das rothe Lieht erregt, die Dre jene des violetten Lichtes die schmalsten sind; dass dem- nach in der Breite eines Zolles eine geringere Anzahl vom rothen Lichte als vom violetten erregter Aetherwellen vorhanden sein müssen; endlich, dass die schmälern Wellen des violetten Lichtes mit grösserer Geschwin- digkeit auf einander folgen, im Verlaufe einer Sekunde daher eine grössere Zahl von diesen als von den Wellen des rothen Lichtes erzeugt werden. Die andern Strahlen halten das Mittel zwischen diesen Extremen. — Auch die Temperatur der verschiedenen Strahlen ist ungleich gross, und man gibt jene der blauen zu 13°, der grünen zu 14%, der gelben zu 220, der rothen eben so gross, und der Gegend, welche noch über das rothe Licht hinaus liegt, zu 26° R. an. Früher glaubte man, dass die hellsten Stellen des Spektrums auch die wärmsten seien, die höchste Temperatur also an die Grenze von Orange und Gelb oder in Gelb falle; nach den eben ange- gebenen Zahlen nimmt aber die Wärme vom blauen Lichte an zu, und die grösste fällt noch etwas über das rothe Licht hinaus, wesshalb auch einige Physiker ausser den sichtbaren Lichtstrahlen des Spektrums noch Ne bare Wärmestrahlen von kleinerer Brechbarkei nach der Natur So sei bei Anwendung eines Glasprisma’s das rothe Licht a bei Ammoniak und Schwefelsäure das orange, bei Wasser, Ja ee das gelbe. — Die chemische Einwirkung des Eichilai ander der verschiedenen Farben her. — Das meiste ER welches zu uns ge- langt, ist schon polarisirt, wie das: des heiteren Himmels, und das von Fenstern, Tischen etc. reflektirte Licht. n zwei blassgelbe Büschel oder Flecken wahrnimmt, deren Verbinäupgsiiie senkrecht zu der Rich- tung der Schwingungen ist. Am besten beobachtet man diese Erschei- nung, wenn man eine weisse, mässig erleuchtete Wolke, deren Licht nie polarisirt ist, zuerst en und dann sclmell ein Nicol’sches Prisma vor’s Auge bringt und dre] 'n Stern oder Punkt am Himmel, den er irch die Sonne ehe Sieht man also den Polarstern an, so Buch die alien durch die Erdaxe und die Sonne. Richtet jan ein Nicol’'sches Prisma auf den Polarstern, so kann gung der Polarisationsebene gegen den durch Zenith und Polarsiern. gehen- den Meridian ergibt sich aber die Zeit des Tages oder der Nacht. Es ist daher möglich, zu jeder Zeit, wenn der Himmel um den Polarstern he ist, mit Hilfe eines solchen Prisma’s die Tagesstunde so genau anzugeben, als mit einer Sonnenuhr, und Wheatstone's Polaruhr ist auf diese Er- fahrung gegründet. Das Maximum der Luftpolarisation ist 900 von der Sonne, nachher nimmt sie wieder ab. Dicht unter der Sonne ist nach Brewster die Polarisation des Lichtes gleich Null. Gleich darauf aber kommt horizontale Polarisation, dann wieder ein neutraler Punkt, und dar- t von grossem Einflusse, wie man schon an der Farb- en der im Tanken wachsenden Pflanzen sieht, die ihre grüne Farbe und ihr kräftiges Wachsthum erst im Sonnenlichte erlangen, sun wenn sie in Zimmern gezogen werden, ihre Zweige stets nach der Oeffn: ung hin strecken, durch welche Lie ee Auch aan bedürfen des Lichtes zu ihrem vollkommenen Wohl nen, dass da, wo sie eingetreten sind, eine Einwirkung des Lichtes statt- gefunden hat. an durchbrochenen Schirm auf eine frisch polirte Sa lässt die Sonne mehrere Stunden darauf wirken, nimmt nachher den Schirm ab und be- haucht die Platte, so werden sich nach völliger Erkaltung die Wasser- dämpfe an den Stellen, welche von der Sonne beleuchtet wurden, in grös- serer Menge ne als an den andern, und auf der Platte wird sich das Licht, RE das Ther- Daguerre im Jod entdeckt: hält m: urch zum geleitet, r Camera obscura zu fixiren und Lichtbilder von grosser Deutlichkeit darzustellen. Eine Zersetzung des Silberjodids findet dabei nicht statt, sondern es wird wahrscheinlich nur isomerisch (gleich- theilig) verändert. Nach Scheele und Herschel (welchen Seebeck wider- spricht,) wirken die stärker brechbaren Strahlen des Spektrums oxydirend, die TR brechbaren desoxydirend, und die grösste desoxydirende Kraft falle das violette Licht hinaus. Salzsaures Silber, N im Licht a wurde, werde im rothen wieder hergestellt. tisch wirkt schon das weisse Sonnenlicht; in höherem Grade ı die ana Abtheilung des Spektrums, oder vorzüglich das violette, dann auch das indigo, blaue und grüne Licht. — Nach all diesem erscheint das Licht als eine Kraft von der feinsten und wunderbarsten Art, und alle bisherigen Forschungen haben nur einen Theil seiner Wirkungsweisen ermittelt, En seine über der sinnlichen Erkenntniss liegende geistige Natur zu rühren. Die Wärme, als zweite allgemeine oder kosmische Kraft, ist so eng mit dem Licht verbunden, dass beide in vieler Beziehung nur als ver- schiedene Aeusserungen desselben Grundwesens erscheinen. Gehört Licht mehr dem Raume an, so tritt die Wärme mehr in der Materie auf, ist Sl aeneaue das irdisch Een Licht. Gleich dem Lichte ist sie der während diese allenihalben zu vereinigen des Lichtes ist, dass es oxydirten Körpern den Sauerstoff wieder ausscheidet. Reine Salpetersäure verliert darin einen Theil ihres Sauerstoffs und wird dadurch gelb, Chlor- Ken wird im Licht geschwärzt, und Gold aus menden seiner Auflösun- Chlorgas und 'erbinden sich im va unter Verpuffung mit einander. Das Bleichen Bet darauf, dass sich unter Einwirkung des Lichts RUE Sauerstoff mit dem im Wasser un- löslichen Farbstoff des rbindet, wodurch dieser löslich wird. ‚Schönbein hat in der neuesten Zeit die Entdeckung gemacht, dass in mehreren Fällen der Sauerstoff unter Einfluss des Lichtes sich mit andern Körpern verbindet; so wird z. s braune Schwefelblei in dem Sonnen- und Tageslicht in schwefelsaures Bleioryd verwandelt, w. Papier, mit Schwefelblei getränkt, kann Die chemische Wirkung des farbigen Lichtes ist für die- selbe Farbe, aber ee Ursprungs, oft nicht gleich; so wird nach den Versuchen der M. Sommerville Chlorsilber nicht geschwärzt, wenn das Licht durch ein anne Plättchen blassgrünen Glases oder Glimmers gegangen ist; grüner Smaragd dagegen hält die chemischen Strahlen nicht ab. Auf der Oberfläche der Körper bewirkt das Licht gewisse Verände- rungen, welche desshalb von Wichtigkeit sind, weil sie zum Beweise die- strebt, sucht die Wärme an zu trennen, das i bundene frei zu machen, und jedem Atom Isolirung und en zu verschaffen. Sie durcharingt die Körperwelt viel vollkommener als BE welches meistens nur mit den d die wäı nungen benutzen lassen. eigene Materie, die von 3 Körpern schwächer, angezogen, und als Wärmestoff bezeichnet wird. Nach der neuern An- sicht ist es höchst wahrscheinlich, dass die freie Wärme durch Bewegun- gen des Aethers entsteht; möglich aber auch, dass sie, wie Perty sagt, eine erhöhte Thätigkeit, ein Lebensakt der materialen Atome selbst ist, ie durch das hierbei als Reiz wirkendeLicht angeregt werden. Die Maass- verhältnisse der Wärme ‘zu den verschiedenen Substanzen der Körperwelt sind bei weitem nicht so genau erforscht, wie jene der Stoffe gegen ein- ander. Auf ihnen beruht aber die ganze dermalige Beschaffenheit der Erde. Sänke die mittlere Temperatur unseres Planeten um eine Anzahl Grade tiefer, so würde bald der Wasserdampf seine gasförmige, das Was- von andern stärker ser seine tropfbare Gestalt verlieren, — bei weiterem Sinken müsste die Atmosphäre als solche verschwinden, und als dünne Eisrinde die Erde be- Erhöhte sich H trotz der ferner: De Steigen der Wärme würde das Meer, wie alles Jjampfform in die Atmosphäre zurückgehen, um als ‚eheure tar SE Erde zu umgeben, nachdem alle ihre Gesäibpfe a worden, und endlich müsste alles Feste flüssig werden, Ge- Be und Metalle, wie es in jener Zeit war, als der Erdball noch 'n unermesslichen Raum in ungeregelter Bahn durcheilte. So beruht auf A Verhältnissen der Körper zur Wärme, und auf der jedes- mal auf einem Weltkörper herrschenden Temperatur Form und Sein alles en was in, auf und über ihm ist, Die 2 An un gigeu) aus ng en und egoistischen der Form zurück, und wird zur Quelle alles Se ae wie die Sen, Are sie, wie diese, Alles; bewegi sich nach eigenen Ge- und kommt auch nach solchen in’s Gleichgewicht. Sie wirkt der ee anal in manchen Fällen auch der Adhäsionskraft entgegen, und ist daher Einigen (wie Biot und Laplace) die Repulsionskraft selbst, wäh- rend sie Andern eine vibrirende Bewegung ist. Die Wärme wirkt auf das Gemeingefühl, wie das Licht auf das Auge, der Schall auf das Ohr; durch die elastischen Flüssigkeiten und den leeren Raum verbreitet sie sich von ihrem Entstehungsquell aus als strahlende Wärme, in geraden Linien in ausserordentlich grosser, aber noch ungemessener Geschwindigkeit. Ihre Intensität nimmt ab mit de vi 'stehungs- punkte. Die strahlende Wärme geht geradlinig durch dieLuft, ohne merk- liche Schwächung, und ohne durch jene in ihrer Bewegung viel gestört zu werden. Die Wärmestrahlen lassen sich, wie die Lichtstrahlen, durch Metallspiegel, aber nicht durch Glasspiegel und Linsen konzentriren; auch ssen sich die von einem dunkelroth glühenden Körper kommenden, gleich den Lichtstrahlen polarisiren, und eben so sind dieselben der Doppel. drechung unterworfen, wie ersteres Melloni, letzteres Knoblauch nach- gewiesen. Die Beugung und folglich auch die /nterferenz der Wärme- strahlen ist gleichfalls in neuerer Zeit nachgewiesen worden. Nach allen diesen aachen ist es sehr wahrscheinlich, dass strahlende Wärme und Licht, wo sie mit einander auftreten, auch durch die nämlichen Aether- ee hervorgebracht werden, und dass also auch da, wo die strah- ende Wärme allein auftritt, ihre Natur von der des Lichtes nicht wesent- lich verschieden sein wird. Durch die iden und festen Körper, und auch durch die Gase verbreitet sich die Wärme langsam, allmälig. Sehr gut leiten nr Pe: die Wärme, viel minder schon die übrigen schweren und dichten Körper. Setzt man die Leitungsfähigkeit des Goldes nach Despretz it un so ist die des Silbers 973, Platins 981, Kupfers 898,2, Eisens B Zinks a Bleies 179,,, Marmor: Thons 1 1,4. Di 4 NE ö EI um eine so ist sie der spezifischen Wärme proportional, und da- her ein gleichbedeutender Ausdruck. Setzt man die 'Wärmekapazität des Wassers bei 220 ‚0ooo, bei 80° R. auf 1,0197, so sind die Mittel- werthe für die spezifische Wärme, nach Regnault's Berechnungen: des Eisens O,1153, des Zinks 0,0955, des Kupfers 0,0951, des Silbers 0,0570, des ee 0,0514, des Blei’s 0,0514, des Wismuths 0,0508, des Antimon 0,0507; inns 0,059, des Platins 0,03%, des Goldes Kan Di Schwefels 0,2925, ae Holzkohle 0,2411, des Quecksilbers O,0335, des 'S 0,7100, und des Eises 0,999. Die spezifische Wärme des Een) = ungefähr 0,2; von 8 der des Wassers. Hieraus ergibt sich die schnellere Erkaltung der Erde und zum Theil auch der Einfluss grosser Gewässer auf das Klima eines L Die Untersuchung der Wärmekapazität der Gase gewährt bei kon- stantem Druck und veränderlichem Volum folgende Zahlen: Luft 0,07, Sauerstoff 0,255, Wasserstoff? 3,294, Stickstoff O,275, Kohlenoxyd 0,285, Stick- stoffoxydul 0,057, Kohlensäure O,an , Vaart 0,547, und ölbildendes Gas O,ag. Um also z.B. 1 ser um 1° zu erwärmen, ist ungefähr eben so viel Wärme nöthig 4 uft um 19% zu erwärmen. Die Wärmekapazität des W: aserihmptes ist kleiner, als die eines gleichen Ge- wichtes Wasser, woraus folgt, dass die spezifische Wärme eines Körpers durch seinen physikalis hen Zustand geändert werden kann. Der Siede- punkt einer Flüssigkeit hängt nicht allein von ihrer Wärmekapazität, son- dern auch von dem auf ihr lastenden Druck ab. Stärkerer Druck erhöht, eringerer vermindert die Siedhitze, weil im erstern Fall die in der sie- denden Flüssigkeit sich bildenden Dämpfe eine grössere, in letzterem, bei geringerem Druck eine verminderte Spannkraft haben, und an der Ober- läche der Flüssigkeit deren Spannkraft immer gleich den auf ihr lasten- denAtmosphären ist. Auf dem Montblanc siedet Wasser schon bei 86%, C., auf dem St. Bernhards-Hospiz bei 92%, C., ist mithin zu wenig warm, um Rindfleisch in en weichkochen zu können. Bei einem Barome- terstande von 28“ (oder m Drucke von 760 Millimetern) sieden fol- gende Flüssigkeiten bei ech in ee ee area yangas ‘. rl ae a ie Denen BR ER BR Zi 118, Steinöl . 1600 ee 360 Phosphor 2900 3 470 Beer 3260 Salmiakgeist ..... 600 N 3320 Alkohol 780 Quecksilber. ,.... 3500 Wasser. 100° Schwefel . 4200 verschiedene Wärmekapazität der Körper hängt entweder, nach Die v Dalton’s, Dulong’s und Petit’s Beobachtungen, eines einfachen Körpers, möge es gross oder davon ab, dass 1 Atom klein ginn, gleicher Wärme- menge zur Erreichung einer bestimmten Temperatur bedarf (wonach also aus der spezifischen ‘Wärme eines Körpers sein Mischungsgewicht bestimmt Gmelin, die versch werden 'hiedenen Körper ver- gleichförmiger freie, ungebundene, fühlbare, wenn sie vermöge ihrer Elastizität die Kör- per sogleich wieder verlässt, wenn benachbarte Körper niedrigere Tempe- ratur zeigen. Hat ein fester oder tropfbarer Körper sich mit Wärme ge- sättigt, so lässt er den Ueberschuss durchdringen, und die Wärme wird hierbei gleich dem Lichte, aber in anderem Grade gebrochen. Alle Körper Sen, beständig Wärme aus und absorbiren a von andern ausgestrahlte Wärme; das Wärmestrahlungs-Vermögen der Körper ist ihrem Absorptions- Yantan gleich; doch hängt die Menge der - ärme, die ein Ummee Fr strahlt, oder sein Emissions-Vermögen, nicht nur von seiner Temper: Ir, sondern auch von seiner Oberfläche ab. Metallische Oberflächen an weniger Wärme aus als andere, und rauhe Oberflächen mehr als glatte. Im leeren Raume erkaltet ein Körper bloss durch Strahlung; ist er aber von irgend einem Medium umgeben, so theilt er auch diesem Wärme mit. Das gewöhnliche Erkalten ist die vereinigte Wirkung des Ausstrahlens der Wärme und der Mittheilung der Wärme an Luft von mittlerer Dichte, und da hierbei die erwärmte Luft aufsteigt und kältere an ihre Stelle tritt, so i Darauf beruht der Nutzen der Zierrathen an den Oefen, das frü- Töpfen, die schnelle Abkühlung des mit Pflanzen bedeckten Bodens, und die langsamere "Wärme - Ausstrahlung: der Pflastersteine in der Nacht. Das Emissions-Vermögen der Körper ver- ändert sich übrigens öfters, je nach der Beschaffenheit der Oberfläche des absorbirenden Körpers, besonders bei höheren Temperaturen; ein Körper, welcher bei niedriger Temperatur das kleinere Emissions - Vermögen hat, kann dennoch bei höherer schneller erkalten als ein anderer, welcher bei niederer Temperatur das grössere Emissions-Vermögen besitzt, Alle Er-, scheinungen über den Wärme-Austausch durch Strahlung erklären sich durch das Gesetz: dass die Schichten zweier Oberflächen, welche bei einer gewissen Temperatur ein gleiches Emissions-Vermögen besitzen, bei dieser Temperatur auch ein gleiches Absorptions-Vermögen haben; nur muss man Be annehmen, dass u be: selbst bei den niedrigsten Temperatu- abgel der Wärme im vg BERN Körper ist eine EN ne von Punkt zu Punkt. Körper, welche die Wärmestrahlen eben so vollkommen und schnell durchlassen, als andere das Licht, nennt man diatherman, und diejenigen, welche keine Su Anrchlassen, I rman; diese Eigenschaft der Körper selbst dung wägbarer Stoffe min nal mten Wärmemengen. In ihnen Wärme chemisch rn latent, verborgen, und hat bis auf einen ge- wissen Grad ihre Elastizität verloren. flüssig, schmelzen; flüssige in Folge entweichender Wärme fest, erstarren, gefrieren: Beides bei höchst verschiedenen Temperaturen. Manche Körper sind im erstarrten Zustande weniger dicht als im flüssigen (so Wasser, Gusseisen, Wismuth, Spiessglanz), die meisten aber dichter. Fast alle wägbaren Stoffe können sich mit Wärme zu Gasen verbinden, wenn der nöthige Raum hierzu gegeben ist, die Kohäsion des ‚ualae Stoffes überwunden wird etc. Wie in den wägbaren Stoffen, wo die Wärme la- tent wurde, ist sie aber auch in den Gasen für Gern. aid Thermometer nicht mehr bemerkbar. Alle Gase nehmen, obwohl in verschiedenen Gra- den, einen ungemein grösseren Raum ein als die festen oder tropfbar- flüssigen Körper, aus denen sie sich durch Wärmeaufnahme gebildet haben. Ausser Druck und Erkältung werden die Gase wieder verdichtet durch die chemische Anziehung wägbarer Stoffe gegen die wägbare Grundlage des Gases, und nothwendig wird Wärme frei, dem Gefühl bemerkbar, ein gasförmiger Körper in flüssigen, oder ein flüssiger in festen Zustand ae Bei Verbindung wägbarer Stoffe mit einander wird Wärme bald frei, bald verschluckt. Frei wird Wärme, wenn chemisch sehr entgegen- le Körper, also solche von lebhafter Anziehung, auf einander wi ken, wie Sauerstoff, Chlor, Jod, Phosphor, Schwefel auf ua, starke Säuren auf starke salzfähige Basen etc. Gebunden wird Wärme bei ge- wissen chemischen Verbindungen, wo feste Stoffe rare werden, und wo ee Ben Ankiehtnr herrscht, wie bei Auflösung man- cher Salze in Wa: und verdünnten Säuren, und Zusammentritt mancher Salze mit ern Nat Salpetersäure, Eis oder Schnee, in welchen Fäl len Kälte erzeugt wird. Dasselbe findet auch, wiewohl nur selten, beim Zusammentritt mancher Flüssigkeiten statt. Wärme entwickelt sich beim Eindringen tropfbarer Flüssigkeiten in gepulverte oder sonst verkleinerte este Körper, und beim mechanischen Zusammendrücken und Verdichten der Körper, in welch letzterm Fall die Wärmekapazität ver w Werden ne ausgedehnt (ohne Veränderung des Aggregatzustandes), so wird Wärme gebunden, weil die Wärmekapazität jener erhöht wird. — Die ae Ele ist die Sonne. Au: n wird Wärme erzeugt durch Stoss und Reibung, chemische Wirkungen, Elektrizität und den Lebensprozess sekundärer Organismen. Die Erwärmung, welche durch die Sonne auf der Erde hervorgebracht wird, ist um so grösser, je nen der Winkel, unter welchem die Strahlen auf die Erde auffallen, sich ein rechten nähert. Die Wirkung der Wärme nimmt desshalb mit dem Steigen na n entfernt, desto stärker treten die re der Temperatur der verschiedenen Jahreszeiten hervor. Die Wirkung der Sonnenstrahlen auf die Erde ist aber ausserdem noch von anderen Umständen abhängig, unter denen wesentlich die Beschaffenheit der Gebirgszüge und die herrschenden Winde zu erwähnen sind, und die Erwärmung, die ein Körper durch die Sonnenstrahlen erleidet, ist abhängig von der Menge der Strahlen, die von dem Körper absorbirt werden. — ‚Reibung und Stoss ist eine sehr reichhaltige Quelle der me, und die durch Reibung frei werdende Wärmemenge ist unabhängig von der Wärme- leitung und Wärmekapazität der geriebenen Körper, abhängig aber von der Kraft, mit welcher zwei Körper an einander gerieben werden, Rum- ford erhitzte durch die beim i werdende \ dung nur eines kräftigen Schlages; durch Hämmern kann eine Eisenstange bis zum Glühen erhitzt werden; bei der Benutzung des Feuerstahls und Feuersteins werden durch den Schlag Stahlstückchen losgerissen und bis zum Schmelzen erhitzt, und presst man Gase schnell bis ungefähr auf ein Fünftel ihres früheren Volumens zusammen, so erhitzt sich dasselbe so sehr, dass es Schwamm zu entzünden vermag, — Chemische Verbindun- ‚gen finden stets unter Wärmeentwickelung statt: gebrannter Kalk erhitzt sich mit Wasser zusammengebracht, indem sich Kalkhydrat bildet; Kalk, Baryt und Strontian zeigen, mit konzentrirter Schwefelsäure übergossen, ein Erglühen; Terpentinöl wird durch rauchende Schwefelsäure, Wachhol- deröl durch Jod entzündet; chlorsaures Kali mit etwas konzentrirter Schwefelsäure befeuchtet, erzeugt so viel Wärme, dass Schwefel damit an- gezündet werden kann etc. — Die Erzeugung von Wärme durch den Lebensprozess ist physikalisch nicht erklärbar; eine eigene, selbstständige, v äusseren Umständen wenig abhängige Temperatur aber eine vom Lebensprozesse unzertrennliche Erscheinung. $ı Temperatur eines erwachsenen Menschen unter allen Himmelsstrichen 370,5 C., die ii Ki Vogels 40—41°, eines Flohes 1,5—20. Da der thierische Körper an die Umgebung Wärme abgeben muss, so ist es noth- wendig, dass die Erzeugung von Wärme mit der Abnahme der Temperatur der Umgebung wachse, Liebig's Untersuchungen, eine Folge der Verbindung des Kohlenstoffs und Wasserstoffs mit dem Sauerstoff der Luft zu Kohlensäure und Wasser, Die Wärmemenge, die sich hierbei bildet, ist nothwendigerweise dieselbe, als ob die nämlichen Körper an der atmosphärischen Luft ausserhalb des Organismus verbrannt würden. Die Quelle der eigenen Wärme des Kör- pers ist demnach in der Respiration zu suchen. Die Respiration ist aber, wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, wesentlich nichts anders als ein Verbrennungsprozess. Der durch die Respiration fortwährend ausgeschie- dene Kohlenstoff und Wasserstoff wird dem Körper wieder durch die Nah- Tungsmittel zugeführt. Einige dieser Nahrungsmittel, die stickstoffhaltig S = 2 E3 Ri = 5 sein müssen und die man ‚plastische nennt, werden von der Lebensthätig- keit zur Neubildung der Körpermasse verwendet und dienen besonders zum Andere dagegen, welche keinen Theil an mi, Stärke und Fett, ihres Stick- Stoffwechsel. si chemischen Verbindung des Sauerstoffs oder einiger anderer nicht metal- lischen Elemente mit einem anderen Körper, welcher von Licht- und Der Grund der Erzeugung von Wärme ist, nach 9 Wärme-Entwickelung begleitet ist, wird mit dem Namen Verbrennung be- zeichnet; zur Einleitung des Verbrennungsprozesses ist eine gewisse Tem- peraturerhöhung nothwendig, die bei den verschiedenen Körpern ‚nicht dieselbe ist. Einige Körper (wie die metallischen Pulver des Nickels, Ko- balts und Eisens, die aus ihren Oxyden durch Wasserstoff erhalten werden) aben im fein zertheilten Zustande die Eigenschaft, sich an der Luft selbst zu entzünden, wesshalb man solche Körper auch Seldstzünder oder Pyro- phore nennt; andere müssen erwärmt werden. Für die meisten Körper ist der Sauerstolf Zündkörper, und sie selbst sind gegen ihn Brennstoffe, Ihre Licht- men h besteht aus flüchtigen Theilen (meist Wasserdampf und fein zertheilter Kohle), welche nicht erhitzt genug sind, um brennen zu können. Die entwickelte Wärme ist beim Verbrennen um so grösser, je schneller und vollkommener dieses erfolgt. — Instrumente zum Messen der Wärme sind bekanntlich die Thermometer, und für hohe Grade die Pyrometer, auf welche wir später wieder zurückkommen werden. Der Raue) grösster Schnelligkeit und gleichmässig verbreitet, und in allen Körpern, Leitern und Nichtleitern, angehäuft werden kann. Sie äussert sich in den Körpern, in denen sie thätig ist, auf zweierlei Art, entweder als Anziehung oder Abstossung, die von diesen Körpern auf andere in der Nähe befind- liche Körper ausgeübt wird, oder als eine Kraft, welche der Magnetnadel eine bestimmte Richtung zu geben strebt. Die erstere nennt man Blek- trizität im ruhenden oder Spannungszustande, die zweite Elektrizität in Bewegung T strümende Elektrizität. Die elektrische Anziehung unterscheidet sich wesentlich von der magnetischen. Bei der ersteren tritt auf die Anziehung sogleich eine Abstossung ein, so wie der betreffende Körper berührt worden ist, bei der letzteren aber nicht. ustand hervorrufen, in welchem ein Körper leicht bewegliche Stoffe an sich zieht, heisst man elektrisiren. Zur Kenntniss der Grundgesetze, welche sich an die Wirkungen der Elektrizität knüpfen, gelangt man, nach A. Wagner, am besten durch folgende Thatsachen: „Wenn man eine Glasröhre der Länge nach mit einem wollenen Lappen oder besser noch mit einem Leder- Stückchen reibt, das mit einem Amalgam von Quecksilber, Zinn und Zink bestrichen ist, so zieht diese so geriebene Röhre leichte Körper, wie Gold- flitter, Papierschnitzel, Kügelchen von Hollundermark, Sägespähne etc. an, und stösst dieselben sogleich nachher wieder ab. Eine ähnliche Wirkung bringt eine mit Tuch geriebene Siegellackstange hervor. Bei hinreichen- dem Reiben und bei gehöriger Stärke der Röhre bemerkt man im Finstern einen bläulichen ‚Lichtschein, welcher dem reibenden Lappen folgt; nähert 'an nach dem Reiben den Finger einer geriebenen Stelle, so bemerkt man helle, knisternde Funken, und bei längere Zeit fortgesetztem Reiben einen unangenehmen Ozongeruch, welcher lebhaft an den des Phosphors erin- nert. Bringt man die Röhre nach dem Reiben in die Nähe des Gesichtes oder der Haare, so hat man eine Empfindung, als wäre man in ein Spin- nennetz gerathen. Das sicherste Kennzeichen des elektrischen Zustan- des ist die Erscheinung der Anziehung und Abstossung, welche bei Anwendung passender Apparate, schon bei den schwächsten Graden der Elektrizität deutlich hervortritt‘“ Eine Metallnadel mit Glashütchen frei auf einer Spitze spielend, oder eine kleine Korkkugel an einen Seidenfa- den hängend, wird schon von ferne von einem elektrischen Körper ange- zogen, und nach geschehener Berührung abgestossen. Die Nadel, mit einer geriebenen Glas- oder Siegellackstange berührt, zeigt sich an allen Punk- ten elektrisch, und zieht selbst leichte Körper an, was nicht der Fall ist, Federn, alle 0 gehen zwei daran aufgehängte Korkkugelpaare sogleich ° aus einander, und zwar das der Glasröhre nächste Paar mit negati- ver, das andere mit positiver Elek- Theilt may Harzelektrizü werden. Der unelek- dass positive und negative Elektrizität für sich frei trische Zustand eines Körpers wird schon durch blosse Fernwirkung eines bereits im elektrischen Zustande befindlichen Körpers aufgehoben. Ist der eine Leiter @ nicht elektrisch (also gleiche Quantitäten + und — Elektri- zität enthaltend), während ein anderer Leiter & + elektrisch ist, so wird ein Theil der — Elektrizität des ersten von der + Elektrizität des andern 3 Leiters angezogen, und sammelt sich an Sa ‚demselben zugewendeten ntsprechende + Elektrizität wird abgestossen und sammelt sich an der entfernteren Seite. akır beruht Franklin’s Tafel und die Laer Flasche.) Es wird alle — Elektrizität von @ sich vorn sammeln, wenn nicht die zugleich in demselben Körper befindliche + Elek- trizität el ehe negativen Nachbartheilchen anziehend einwirkt. Die ab- ‚gesonderte ee wird daher um so grösser, a Ba b, also je re dessen anziehende und abstossende Wirkun; ‚gezogene und zeslossene Elektrizität zeigen ein wesentlich bang Ni Diese ae sich jedem berührenden, nicht elektrischen Körper mit, jene nicht; di jennt man diese freie, jene aber gebundene Elek- oral in Ruhe erkennt man durch Anziehung und Abstos- sung, Elektrizität in Bewegung oder der elektrische Strom (welcher aus en), bringt an lebenden Wesen Erschütterungen und Sinnesaffektionen, an thierischen Muskeln Zuckungen, ferner Licht und Wärme, (zum Theil s tensität dur« Das ein! en Elek rk oc k' ti en erkennt man durch al} ihre Spannung oder In- Coulo: VER an einem Faden aufgehängten Kü- ie des Fadens durch einen ei Die beiden genannten Elektroskope sind, um sie zu isoli- inflü in eine anzıeae oder Glaskugel ein- geschlossen. Bringt man einen elektrischen Körper mit dem Knopfe des Elektroskopes in Berührung, so stossen sich die Strohhalme oder ten ab; nähert man ihm Fig. 5. Fig. 7. Fig. 6. hierauf eine geriebene Siegella Sinn, so fallen sie entweder zusammen (in welchem Falle die Elektrizität des geprüften Körpers positiv war), oder sie sehe in noch weiter aus rip die ueett war negativ). Empfindlicher noch wi troskop , Es ieses ein Bi ei irnissten Holzdecke Iuftdicht ver- ar ten si ie Mitte des Deckels geht ein Glasrohr, in welchem ein San Röhrchen ® "enge ET E\ oben einen metallenen Knopf - oder ein ebenes Plättchen a trägt; ce und c in das Metallröhrchen ge- löthete Messingdrähte ; a ein durch die Röhre wenden "erehbarer su ift, um welchen Ende eines Coconfaden gewunden ist, an dem bei s ein kleiner Bügel 050 von in welchem ein dünner Messing- draht mm liegt. Stellt man das Instrument so auf, dass der Bügel vermöge des Erd- magnetismus den D) in Berührung mit dem Draht eer bringt EN berührt man « mit eiiem Körper, der nur eine Spur von Elektrizität hat, so wird von man einen gleichartigen elektrischen Ki stossen. Nähert r, so nimmt die Abstossung zu und umgekehrt. en Das Gläschen k enthält etwas Chlorcaleium, damit 10 Luft in dem Elektroskop trocken bleibt. Coulomb's elektrische Wage, Fig. T, dient zu wirklichen Messungen über die abstossende Kraft der Elektrizität. In dem Glaseylinder dab hängt an einem feinen Silberfaden ih, oder noch besser an einem Glasfaden Stäbchen von Schellack, welches an ‚eE Ende k eine Kleine es Kugel oder ein kreisförmiges Scheibchen von Flitt jergold, und bei I ein Gegengewicht trägt. Der innere Raum wird durch eheolite Pottasche trocken erhalten, und in der Höhe des ie ist innen ringsum ein in Grade a Streifen Stanniol gr geklebt. Je dichter die einem andern En ein langes Schellackstäbchen isolirten Probescheibchen m (das be Dina d befestigt ist) mitgetheilte ae er desto weiter wird k ‚om ste steht die Windung des Drahtes mit Skala qr-angegeben wird, bei h, in welchen der Silberdraht wenn durch diese ktrizität auf die Oberfläche eines Körpers ge- dass die’Wirkungen der einzelnen are Hr einen Pu nkt im Innern sich gegenseitig aufheben. Auf einer Kugel bildet daher die Elektrizität eine überall gleich dichte Schicht; auf rear Körpern häuft sie sich an den gekrümmten Stellen an, und strömt daher so gern an Spitzen ein und aus. Werden ein + und — elektrischer Kör- per einander genähert, so verbinden sich ihre Elektrizitäten unter Licht- und Wärme - Entwickelung En auch Anziehungen sichtbar sind und Nichtleiter durchbrochen werden ie z. B. durch den Blitz) mit un- widerstehlicher Gewalt. lt a Leiter gehend, erhitzt sie bis lühen und Schmelzen. Manche Krystalle, so vom Topas, Axinit, 'el u. v. a. zeigen beim Erwärmen an den ent- gegengesetzten Enden ihrer Axen entgegengesetzte Elektrizität; am Tur- malin wechseln diese beim Erhitzen und Erkalten; beim Boracitwürfel sind vier Ecken +, die andern — elektrisch. Berühren sich zwei Metalldrähte von ungleicher Erwärmung, so wird der kältere +, der wärmere — elek- trisch (Thermoölektrizität). Feste Körper, z. B. Mineralien, werden durch Aneinanı erreiben oder durch Drücken entgegengesetzt elektrisch, doch Körper verschiedene Oberflächen oder verschiedene mun; jen. Eine Korkscheibe an eine Scheibe v ‚autschuk, Steinkohle, Bernstein, Kupfer, Silber gedrückt, wird +, an eine Scheibe von ee thierischen ee Se er Flussspath, Doppel- spath, Gyps gedrückt, — elektrisch. Zerrissene Glimmerblätter, Spielkar- ten etc. zeigen re dann ne nen in Folge der Molekularaufhebung. n ungleich berfläche erregen schon Volta’sche Elektrizität, und ungleichartige feste a flüssige Körper nehmen (et so, Reiben an Wolle werden nach Hauy + elektrisch und isolatorisch wahr- scheinlich alle "eier der Erden, Alkalien und Säuren; % und leitend: Wismut i, Kun Messing, Silber, Silberamalgam; — elektrisch und nicht leitend: Same ‚ Talk, mehı Eisen- und Kupfererze; nk ker Gold, Platina und a andere Ari alle. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Elektrizität fortgepflanzt wird, scheint die des Lichtes noch zu übertreffen. WAeatstone, welcher um dieselbe, d.h. In Weg, den sie in einer Sekunde zurücklegt, zu messen, die Elektrizität einer geladenen Leidner Flasche durch einen sehr langen Kupferdraht ae der sowohl nächst der beiden Belegungen als in der Een unterbrochen war, fand, dass sie 288,000 nn ns Se 0 deutschen Meilen entsprechend) in einer Sekunde betı En a im Eisendraht auf 4000 d. Meilen an, Fizeau und RR w a zu ihren Versuchen die Telegraphenlinie von Paris nach Rouen, und die von Paris nach u benutzten, fanden die Geschwindigkeit im Eisen- draht 13,500, u im Kupferdraht 24,300 Meilen. Die Natur des Lau scheint mithin Bir ate Geschwindigkeit Einfluss zu haben, die Dicke Drahtes dagegen und die Spannung der Elektrizität ohne Einfluss zu ei — Die Elektrizitäten, obwohl verschiedenen Ursprungs, sind ihrer Natur nach völlig einerlei, und der grosse Unterschied in den Erschei rere Inflammabilien, AR nober, viele sch und leitend: Arsenik, Antimon, Zinn, die eine Quelle zuweilen viel Elektri von geringer Dichte, durch die andere wenig Elektrizität von grosser Dichte erzeugt wird. Durch Reibung entwickelt sich Elektrizität aus jedem Körper, ide, Papier und Wolle gegen ein Thierfell gerieben, werden immer negativ-, und das Fell positiv- elektrisch. Sehr elektrisch wird Collodium in dünnen, dem Papier gleichen Blättern; zieht man einen dünnen Streifen von Gutta-Percha durch. die Finger, so ist er negativ-elektrisch; eine matte Glastafel auf einer glatten gerieben, wird negaliv-elektrisch, und ebenso eine Glasröhre, die man mehrmals durch eine Weingeistflamme gezogen, und dann mit einem Tuch gerieben hat. Von zwei weissen seidenen Bändern, welche kreuzweise über einander liegen, wird das der Länge nach geriebene positiv, das an- dere negativ, und ein seidenes Tuch schon durch blosses Schwingen e der Luft negativ-elektrisch. Ein Harzkuchen, durch Metall gerieben, w sitiv, durch Elfenbein negativ. Nach Cavallo wird in folgender Fe jeder Körper mit einem später stehenden gerieben, positiv -elektrisch, der andere negativ: Katzenfell, polirtes Glas, Wollenzeug, Federn, Holz, Papier, Seide, Schellack, mattes Glas. ns an hat man NEE fol- Antimon, Arsenik ‚ Zink, Gold, , Kupfer, Zinn, Blei, Platin, Wismuth; und 2 = een d en durch die Rei- 'r Atome eines und desselben Metalls Elektrizität entsteht. Um durch Reibung eine grössere Menge von Elektrizität zu erhalten, bedient man sich der Elektrisirmaschinen, die in Kugel-, Cylinder-, Scheiben- und Glockenmaschinen zerfallen; um durch Berührung Elektrizität zu erhal- ten, bedient man sich der Volta’schen Säule, der Becher- und Trogapparate und der manchfachen galvanischen Batterien und Ketten, die ihre Bekannt- werdung den Forschungen der Neuzeit zu verdanken haben, deren Beschrei- bung aber nicht hierher gehört, wo es sich nur darum handelt, die allge- meinen Kräfte als Agentien im Di zu betrachten. — Die erste Veranlassung zur Entdeckung der Elektrizitäts-Entwickelung bei der Berührung verschiedenartiger Metalle Er die von Galvani in Bologna (1789) beobachtete grosse Erregbarkeit von Froschschenkeln, die mittelst kupferner Haken an einem eisernen Gitter aufgehangen waren, sobald die Froschschenkel mit dem Eisen in ans ns Ve Versuche veranlassten Galvani anzunehmen, und Nerven der Sitz einer eigenthümlichen, thierischen rei ART N dass die Zuckun- gen in Folge elektrischer Ausgleichungen entständen. Volta, zu Pavia, zeigte aber, dass die erwähnten Zuckungen nur dann deutlich eintreten, wenn der die Nerven und Muskeln des präparirten Frosches verbindende äussere Leiter aus ungleichartigen Metallen bestand; er kehrte desshalb die Hypothese Galvani’s um, und bewies, was auch später sich bestätigte, dass nicht der Froschkörper die Quelle und die Metalle die Leiter der Elektrizität seien, sondern dass die Elektrizität durch die Berührung der beiden Metalle erregt werde, dass 5 Berl nur als Leiter diene, und dass die hierbei erzeugte Elekti t völlig identisch mit der gewöhn- lichen sei. Fortgesetzte range wiesen nach, dass überall wo zwei ana elektrische Leiter in Berührung gebracht werden, sich in densel er Berührungsstelle aus EN entwickelt, und dass, wenn Melde Teiler isolirt sind, der eine positiv andere negativ elek- trisch wird. Die sich berüärenden ‚ueler nennt. man ler se ’erreger oder Elektromotoren, ihre Wirkung auf einander elektr. rische Wirkung , En die can dieselbe hervorgebrachte lekirzit Berührungs- oder Kontakt- Elektrizität; gewöhnlich aber fasst man alle Erscheinungen, welche in das Gebiet der Berührungs- Elektrizität ae mit dem Namen Galvanismus zusammen. Um die Erscheinungen der Be- rührungs-Elektrizität zu erklären, nehmen einige Physiker De de la Rive etc.) an, dass die Elektr die Folge einer chemischen bindung sei, welche entweder zwischen den beiden sich berührenden Sub- stanzen stattfindet, oder zwischen und dem Sauerstoff der umliegenden Luft oder dem in denselben nen Wasserdampf andererseits. Die Mehrzahl der deutschen Puyaiker er- ären di BEnisoR OBER 0- welche durch sie hervorgebracht werden, entspringt nur daraus, dass durch klären die jerührung für das bei der Erscheinung der Be- rührungselektrizität Wirksame, und nehmen an, dass an der Berührungs- stelle a Körper eine besondere Kraft, die elektromoto- rische die in diesen Körpern enthaltene Elektrizität verthei- lend wirke, so ie eine positiv, die andere zit iv elektrisch werde. Die ee sr zwei sich berührende Körper erlangen, ist um so grös- ser, je selben in Bezug auf ihre Es) enene von einander Ares Bringt man ein Stück Zink mit einem Stück Kupfer rü Ben an Ks gt in beiden Metallen eine Trennung der in ihnen das Zink erhält positive, das Kupfer negative ei ten streben en mit einander zu verbinden, 'h an der Berührungsstelle — ungeachtet des Leitungs- vermögens der Metalle wird Er Vamıee durch die en Kraft gehindert. So lange die Metalle mit einander in Berührung sind, die elektrische Spannung an denselben so unbedeutend, dass sie Hülfe der Kondensation selbst durch ein Elektroskop nicht nachgewiesen werden kann. Trennt man en die beiden Metalle, so treten die beiden ee mit voller Spannkraft auf, und wirken auf das Elektroskop _ ae ae Metallen, ae Shen kein Gegensatz stattfindet, ist die elektrische Spannun; also bei Körpern eine elektrisch( d nen en wird von dem folgenden durch eine Flüssigkeit, einen Leiter zweiter Ordnung getrennt. Das Ende A der Kette, von wel- chem der positive Strom aus- geht, ist der positive oder Zink-, das Ende B der nega- & oder Kupfer-Pol. Die zu n Volta’schen Ketten verwen- deten Leiter zweiter Ordnung ar aietr Lösungen von Salzen (Koch- salz, an Chlorkalk) oder Si In Nutzen der Elektrizität bei Krankheiten, die auf einer Lähmung der Ner- ven und Gefässe beruhen, ist nicht zu verkennen. — Die chemischen nen des elektrischen Stromes, deren Entdeckung wir grösstentheils 'n Untersuchungen Faraday’s verdanken, sind von ausserordentlicher an derselbe ist nicht nur fähig, chemische Zerlegungen zu be- wirken, sondern auch geeignet, die chemische Verbindung von Körpern zu vermitteln. Gewisse zusammengesetzte Körper, die sich in Folge geeigne- ter Temperatur oder eines Lösungsmittels in tropfbarem Zustande befin- den, werden durch den elektrischen Strom zerlegt, und der eine Bestand- ae an der leere des Stromes in die Flüssigkeit, per, welche einer Zersetzung Bezug auf die Dauer des entre ans alt m die hydroölek- Fat Ketten und konstante Ketten. Erstere enthalten einen, nehere zwei llüssige ale welche durch ein Diaphragma, d. h. durch eine poröse Scheidewand getrennt sind, die nur einen langsamen Austausch der Flüssigkeiten gestattet. Die Wirkungen, welche von elektrischen Strömen ausgeübt werden, sind optische und thermische, physiologische, chemische, magnetische, IB I Spannung Sin le, ist es en. dass das der EI "= trizität zwischen ihnen an werde; je grösser die Verschiedenar- tigkeit der Körper ist, desto grösser ist auch die Störung des Gleichge- wichtes, desto stäi ärker Mi ebkutam Spannung. — Die Metalle bilden neben der Kohle eine bestimmte Spannungsreihe, d. h. eine Reihe elek- trischer Leiter, in welcher ein jedes Glied in Berührung mit jedem vor- hergehenden, negativ, mit jedem nachfolgenden positiv elektrisch wird. Für Örper hat man folgende Reihe gefunden: ‚ Zinn, Eisen, Wi u Kupfer, Antimon, Silber, Quecksilber, Gold, Hr Kohle, Sauerstof, ;pannung zweier solche von einander entfernter Körper ist gleich der Sans der Spannung aller dazwischen liegenden. — Auch zwischen een? und Flüssigkeiten findet RUE ES L0E urch Berührung statt, doch nehmen letztere in 7 Spannungsreihe der Metalle keine besiimmie Stelle ein. Diejenigen en welche sich (wie Kohle, Plati lem Gesetze der Span- nungsreihe fügen, nennt man Leiter der ersten Ordnung; Flüssigkeiten und ähnliche Stoffe, weiche nicht in eine bestimmte Spannungsreihe ge- bracht werden können, Leiter der zweiten Ordnung. Das 6‘ == renz an je zwei Leitern erster Ordnung einerlei Grösse zeigt, ‚ob diese beiden Leiter einander unmittelbar berühren, denselben beliebig viele Leiter erster Ordnung eingeschaltet sind. — Eine Reihe leitender Körper, von denen jeder den folgenden berührt, heisst eine Tr eine offene, a En nach dem sie aus zwei, drei ehreren Giiedern besteht, eine z' - oder mehrgliederige. Sind sämmtliche Glieder einer een Kette Metalle, so ist der Erfahrung gemäss der Spannungsunterschied der äussersten Sr genau so gross, wie in einer aus zwei Gliedern gebildeten Kette; di kann die Spannung in zwei en durch Einschaltung metallischer En nicht erhöht werden. ink- und eine Kupferplatte, die sich in einer Zelle befinden, alter eine Rh Flüssigkeit enthält, und die leitend mit einander verbunden werden können, bilden ein Volta’sches Element. Bei allen zu physikalischen EN dienenden galvanischen Apparaten macht Zink den positiven Bestandtheil des Elementes aus, während das Kupfer als negativer Bestandtheil durch Platin oder durch Kohle ersetzt werden kann. Verbindet man mehrere Elemente so mit einander, dass in jedem Gefässe oder jeder Zelle, Fig. 8, eine Zinkplatte z, einer Kupfer- platte ce gegenüber steht, so erhält man eine zusammengeselzte Kette, aus ve upfer des ersten Ge- fässes zum Zink im letzten geht; nur wird die Wirkung desselben durch die Anzahl der Kettenglieder vergrössert. Jedes verbundene Plattenpaar alinduetorsehe Wirkungen. — In dem Augenblicke, wo man die Pole einer galvanischen Batterie mit einander leitend verbin- det oder die leitende Mt ufhebt, bemerkt man einen glänzenden Funken, dessen icht von der Spannung, sondern von der Quan- titä an von 5 en der Plattenpaare abhängig ist, a dessen Helligkeit man durch Amalgamiren des Drahtendes erhöhen kann. Sind air als Schliessungsleiter benutzt, so werden dieselden‘ nr wenn sie dünn sind, BORay geschmolzen und unter lebhaftem Funkensprü- hen verbrannt. Am intensivsten ist die Licht- und 'Wärmeentwickelung zwischen Kokain die mit den Polen einer starken Batterie in Ver- bindung gesetzt, ® Aral Erscheinung eines Lichthogens erzeugen, a an ER rallicht übertrifft, dem Lichtglanz der Sonne nahe und die Aare Substanzen zu schmelzen vermag. Man hat das er Licht zur Beleuchtung vorgeschlagen, und neuerer Zeit bereits Petersburg interessante Versuche mit der elektrischen Strassenbeleuch- Eine angestellt. Der elektrische Strom wurde durch eine Batterie von 185 Elementen erzeugt, und das gewonnene Licht, Licht der Gaslaternen roth und russig erschien, war so hel Augen kaum einige Sekunden lang ertragen konnten. — Kräfte des elektrischen Stromes w Drähten an, um damit Schiesspulver, Behufs der Sprengung von Fel- sen, zu entzünden, un Daıses benutzte die durch den elektrischen Strom hervorgebrachte Hitze, um Substanzen zu schmelzen und zu ver- flüchtigen, die gischen Wirkungen der Berührungs- und die der Rı im Allgemeinen sehr, a befeuchtet man, um die Haut besser leitend zu machen, mit Salzwasser und berührt damit die Pole einer Batterie, so erhält man einen Schlag, dessen Intensität mit der Anzahl der Elemente oder an zunimmt, und beliebig durch oftmals wieder- holtes Schliessen und Oeff der Kette gesteigert werden kann. Bringt man ein Silberstück ae de Zunge und ein Zinkstück auf dieselbe, und berührt die vorderen Enden beider Metalle mit einander, so empfindet man einen stechend säuerlichen Geschmack, der nicht dem Zink angehört, weil jerselbe mit der Aufhörung der Berührung beider Metalle verschwindet; und berührt man mit einem Stück Zink das Zahnfleisch der oberen Backen- zähne und mit einem Stück Silber dieselbe Stelle auf der anderen Seite des Mundes, so gewahrt man bei jedem Oeffnen und Schliessen der Kette einen blitzähnlichen Lichtschein. In die Nase gebracht, erregt der nega- tive Pol einen Reiz zum Niessen, der positive hingegen bringt Abstum- pfung und eine Art sauren Geruchs hervor, und in die Ohren geführt, er- zeugen die Leitungsdrähte ein eigenthümliches Sausen. Die Nerven u Muskeln frisch getödteter Thiere werden durch den elektrischen Strom in heftige Zuckungen versetzt; Scheintodte und Ohnmächtige können durch elektrische Schläge wieder in’s Leben zurückgerufen werden; und der Die Kö) den elektrischen Strom fähig sind, nennt man Zlektrolyte, die Zer- setzung selbst Elektrolyse. Die Stellen, an welchen der Strom zu den Elektrolyten tritt, heissen Zlektroden, und die positive Elektrode wird Anode, die negative Kathode genannt. ten, in welche derselbe durch die AERIERE zerfällt, Be Vorgang der Elektrolyse \nf sich zuerst am Wasser a welches bekannt- lich aus Wasserstoff und Sauerstoff besteht. Leitet man die beiden Pro- dukte einer Säule in ein Gefäss mit Wasser, so entwickeln sich an den beiden Polen der Drähte Gase, die besonders aufgefangen werden können, und zwar tritt an der Kathode Wasserstoffgas, an der Anode Sauerstolf- gas auf. Hinsichtlich ihrer So le a eide Gase fast genau in dem- selben Verhältnisse, in wel ngt, und nachher angezündet, ‚Wasser geben. Salzsäure es) gibt an der Anode Chlor, an da Khan: een Kali, Natron etc. geben als Anion Sauer- ff, als 'hion Kalium, Natrium ete. Da Wasser das gewöhnliche Auf- ae der Elektrolyten a treten bei Zersetzung seine Bestand- theile häufig‘ mil in's’ Spiel, Umd/veranlassenisektiiikre Erscheinungen. So erhält man bei der Elektrolyse von Jodkalium an der Anode Jod, an der Kathode Waäserstofgas und Kali; Knpfervitrioll (chwerelsauresu Kuprers [) gibt an der Kathode reines metallisches Kupfer, weil der daselbst ausgeschiedene Wasserstoff des en Wassers das von der Schwefel- säure getrennte Kupferoxyd A t und sich mit dessen Sauerstoff zu Wasser verbindet; Bleizucke aa enires Bleioxyd) gibt an der Anode an der Kathode metallisches Blei. Bei der Zerlegung einer ich das säuernde Prinzip negativ, das Radikal positiv; bei Zerlegung ie Salzes die Säure negativ und die Base positiv. Wird die- ses Verhalten zur allgemeinen Norm erhoben, so gibt die Elektrolyse, wo sie möglich ist, ein Mittel an die Hand, in zweifelhaften Fällen über die chemische Natur eines Stoffes zu entscheiden. — Das ele setz: dass die durch di sich wie die chemischen Aequivalente verha) fahrung, dass derjenige elektrische Strom, welcher die Elektrolyse von einem Aequivalent Wasser zu bewirken vermag, im Stande ist, in jedem anderen binär zusammengesetzien Körper ebenfalls ein Aequivalent zu zer- setzen, und führt zur Anwendung der Elektrolyse auf die in technischer Beziehung so en Methoden, Gegenstände in Metall abzuformen (Gal- vanoplastik), zu vergolden, zu versilbern, zu verplatiniren, zu bronziren, mit Farben zu Men andere Metalle zu ätzen ete. — Der elektrische Strom, welcher die chemische Verwandtschaft aufzuheben vermag, ist aber auch im Stande, die gewöhnliche gegenseitige Aktion der Körper durch eine Veränderung in ihren elektrischen Verhältnissen zu modifiziren, was sich am Besten an gewissen Metallen beobachten lässt, welche unter den gewöhnlichen Bedingungen von einer Säure angegriffen wı el en ‚aber gänzlich indifferent gegen diese Säure wach 'h Berüh- rung mit Zink oder durch die Berührung mit der Kanu et Batterie elektronegativ geworden sind. Elektrizität N En an stehen in inniger Beziehung zu einander, und jeder trischer Strom geht, erhält magnetische Kraft. De Polardraht einer thä- tigen Volta’schen Säule zieht Eisen an, wie Magnet; ein elektrischer Strom vermag Eisen und Stahl zu magnetisiren, und wirkt (nach Oerstedt’s Ent- deckung) auch auf die Magnetnadel, die er ablenkt. Der Erdmagnetismus dreht einen um eine Achse beweglichen Polardraht so, dass der elektrische Strom auf der magnetischen Achse der Erde senkrecht steht. Wirkt ein elektrischer Strom auf einen Magnet ein, so sucht sein Nordpol um den Polardraht nach einer Richtung, sein Südpol nach der 12 Alkohol, han, Schwefel, die meisten Säuren, Zucker, Stärke, Gummi, [olz Kö) sic] GE an den ungleichnamigen (freundschaftlichen) Polen an, ‚feine zu rotiren. Auch zwei auf einander wirkende elektrische Ströme vermö- ‚gen drehende Bewegungen zu erzeugen, und Faraday, Barlow, Davy, Fech- ner, Ritchie, Ettingshausen u. a. haben manchfache Rotationsapparate an- ‚gegeben, über welche in Zisenlohr's „Lehrbuch der Physik“ und R. Wag- ner's „Taschenbuch der Physik“ das Nähere nachzulesen ist. hervor. Nach Ampere ist ein Magnet ein Körper, dessen Theilchen von an ‚Strömen in senkrecht auf seirter Achse liegenden Ebenen um- erden. Die neueste Physik betrachtet die elektrischen Ströme, die den as veranlassen, als durch die Sonnenwärme erzeugt (denn Wärme vermag ebenfalls sehr gut Elektrizität zu erregen), und stützt diese d Symmer) erklären die Elektrizität für zwei sich in ihren Eigenschaften höchst analoge, und doch in ihren Verhältnissen einander gerade unwägbare Flüssigkei die Unitarier (Franklin und Aepinus) nehmen nur eine an, deren relativer Ueberfluss oder Mangel die Erscheinungen der + und — Elektrizität her- vorbringt. Heu: tzulage verzichtet man, wie ge: r strömenden Elektrizität zur elektrischen Telegraphie, zu den neunten ‚galvanischen Uhren u it, as sich in einigen Fischen (Torpeto unimaculata, marmorata, Galvanii, iarke; Silurus electricus, Tetraodon electricus, Gymnotus electricı icus, Tri- a 's und Rhinobatus ala), die in sich die beiden Elektrizitäten in grosser Spannung anzuhäufen, und elektrische Schläge auszutheilen ver- mögen, besonders äussert. Auf "die atmosphärische Elektrizität werden wir später wieder zurückkommen. Während die Elektrizität, als kosmische Kraft, vorzugsweise dem Luftkreise eigen ist, in welchem sie durch das Licht stets neu aufgeregt wird, tritt die vierte allgemeine Kraft, der Magnetismus, mehr am fe- um Erdkörper hervor, und geht von diesem aus in mancherlei Substan- . Der aemale mit welchem Namen man ursprünglich die ER Kraft mancher Eisenerze bezeichnete, unter Erscheinungen doppelter Polarität Eisen anzuziehen, ist neuerer Zeit auch an anderen Stoffen erkannt und beobachtet worden; innerhalb gewisser Wi ärmegrade kommt er auch dem Kobalt , Cerit Ismi esei Sa Kunst können alle Metalle und viele nicht metallische Körper mag- tisch werden. Zwischen den Erscheinungen, die ein natürlicher und ein Einalleder Magnet zeigt, findet kein Unterschied statt; die magnetischeKraft wirkt schon in kleine Entfernung, und wird hierbei nie durch den Da-. en Gruppe, welche Faraday diamagnetische nennt, gehö) h, Antimon, Zink, Zinn, Quecksilber, Alaun, Kalkspath, Re "Wasser, sie an den (feindlichen) ab. Magnetischer Meridian heisst die Verikaehene, in welcher sich die Pole eines freihängenden Magnets jefinden; der Winkel, den dieser mit dem geographischen Meridian eines Orts bildet, heisst Deklination oder Abweichung des Magnets, und die Eigenschaft des im Schwerpunkt freischwebenden Magnetes, sich mit dem Nordpol gegen den Horizont zu senken, wird /nklination oder Neigung genannt. Inklination wie Deklination hängen vom Magnetismus der rde ab. Auch der Magnetismus wird durch Annahme zweier sich entge- gengesetzter, aber doch höchst analoger unwägbarer en erklärt, bei deren gestöriem Gleichgewicht ein Körper magnetisch erscheint, wäh- rend er sonst sich im natürlichen Zustande befindet. In En ie kleinen Theile eines magnetischen Körpers (jedem „magnelischen Elemente‘) „ vorhan- ittene magnetische Eisenstange beweist, von welcher jeder Theil sogleich Nordpol- und Südpolmagnetismus zeigt. Bei der Annäherung eines magnetischen Pols gegen ein unmagnetisches Eisen erfolgt in diesem eine Scheidung der beiden Fluida. Das gleichna- mige Fluidum jedes Massentheilchens wird von dem Magnetpol zurückge- [rängt, das ungleichnamige angezogen, und dadurch wird jenes Eisen selbst zum Magnet. Man nennt dieses die magnetische Vertheilung, die Kraft selbst aber, welche sich der Trennung des magnetischen Fluidums in seine zwei Polaritäten widersetzt, Cotreitiokraft. - — Künstliche as R sel des blauen und grünen Strahles des Sonnenlichtes, so wie durch Ein des vol- len Sonnenlichtes auf Stahlnadeln, die an einem Ende poliri Bed Das Gewicht einer Stange von Stahl wird durch Magnetisiren durchaus nicht geändert, indem jedes magnetische Element derselben gleichstark von der Erde angezogen und abgestossen wird. Feiner, als durch Versuche mit Gewichten etc. erkennt man Vertheilung und Stärke der Kraft eines Mag- nets, wenn man ihn frei aufhängt, ihn in Schwingungen versetzt, und die Anzahl derselben in einer len Zeit beobachtet. Hierdurch erforscht man auch den Einfluss des Lichtes, der Wärme und der Der Weltraum und die Sternenwelt ». Atlas, Tafel I. Der unermessliche Weltraum, der sich über uns rundet, der Ster- nenhimmel, wie wir denselben gewöhnlich bezeichnen, ist nicht, wie es wohl auf den ersten Blick scheint, nur u einer einzigen Art von Kör- pern, leuchtenden runden Sternen bedeckt; auch in ihm zeigt sich die NE im Reichthum ihrer en und dieselbe Abwechslung von ‚ die wir um uns herum auf der Erde zu beobachten Gelegenheit hal ben ist in einem noch viel höheren Grade in jenem endlosen Raume entwickelt, den nur annähernd zu schätzen wir weder Worte noch Zahlen haben. Vielgestaltete Nebelflecke, planetarische Nebel und Nebeisterne, Sternenhaufen und Doppelsterne, die um einen gemeinschaftlichen Schwerpunkt kreisen, bedecken in nen Vertheilung das Fir- mament; was aber die fernsten Himmelsräume zwischen ihnen ausfüllt, nennen wir es kosmische Materie oder Weltäther, Frl unseren Organen ewig unerreichbar bleiben. Dass ein Fluidum im Raume vorhanden ist, beweist nicht nur die Fortpflanzung des Lichtes, sondern auch eine be- sondere Art seiner Schwächung, das auf die Umlaufszeit des Enke’schen onen wirkende widerstehende (hemmende) Mittel, und die Verdun- stung zahlreicher und mächtiger Kometenschweife. Ob die Kräfte des Kos- mos dem mit Aether gefüllten Weltraume eigenthümlich sind, oder ob die zahllosen in ihm geordneten Weltkörper als Erzeuger jener wunderbaren Erscheinungen betrachtet werden können, welche wir als Licht und Wärme, Elektrizität und Magnetismus bezeichnen, und ob alle Körper, an welchen diese sich sonst noch offenbaren, entweder nur Träger von den Weltkö) pern in sie übergegangener Theile jener Kräfte sind, oder doch nur in sehr geringem Masse sie selbstständig zu erzeugen en lässt sich noch nicht mit Gewissheit behaupten, doch wird es, tzt so viel- fach erforschten innigen Verkehr zwischen Licht, a ärme, Elektrizität und Magnetismus für wahrscheinlich gehalten, dass, wie die Transversal- schwingungen des den Weltraum erfüllenden Aethers die Erscheinungen des Lichts erzeugen, die thermischen und elektro- nn ER die Einwirkung auf einen Magnet, u, ei Ai det, was Hansteen und Gauss in neuerer Zeit am entschiedensten nachgewiesen, dass die Teacher Kräfte im Verhältnisse ie Quadrates der Entfernung abnehmen. Ueber 'en Erdmagnetismus und das Nordlicht, welches höchst wahrscheinlich ein magnetisches nen men ist, verweisen wir auf die Erläuterungen der „Karte der elektro - a, Strömungen und polarischen Lichtpro- zesse des Erdkörpel Nach rechne Betrachtung der allgemeinen oder kosmischen Kräfte, die nicht nur im auch auf unserm Pla- neten nätig sind 'n des Universums be- dingen, in einander eingreifen, sich gegenseitig ersetzen und erzeugen, finden wir, dass alle vier Kräfte, nur Erscheinungsweisen oder Aeusse- rungen einer und derselben. Kraft sin Hu ie a en Ken i Tach als atomistische in der Wärm: lek- Singer auf analogen Bewegungsarten GENE) ber: Weltkörper, für Oberfläche unseres nie Eo we Licht, und die, von diesem ne strahlende Wärme eine aneaeete aller Bewegung und alles organischen Lebens; „selbst im Inneren der Erdrinde ruft die eindringende Wärme en "magnetische ‚Strömungen hervor, auf Si igkeit im Mineralreiche, auf ie Störung des Gleich- äre, wie auf die Funktionen vegetabilischer und ausüben,‘ und wenn in äfte ne en Er 5 SE dass Bung das durch Aetherschningungen fortgepflanzte Sonnenlicht von er Ei ee iune als planetarische (des te Erdkörpers) im green ‚hervortri mungen begleitet sei. — Welche Wirkungen die strahlende Wärme im aan hervorzubringen vermag, ob der Tem- peraturzustand desselben oder die Klimate einzelner Regionen in dem Lauf der Jahrtausenden grossen namen, ausgesetzt sind, hängt haupt- ö Herschel angeregten Problems al ob die Nebelflecken, wie man glaubt, fortschreitenden Gestaltungsprozes- sen unterworfen sind, indem sich in ihnen der Weltdunst um einen oder *) A. v. Humboldt’s Kosmos Ba 1.8. 76 — und Bd. III. S. 35 —52. 143 —189. 215—257. 289305. — B. Bes Briefe Bd. I. S. 13 — 18. 36 — 42. 47—49, und Ba. Ill. Asa, — Reuschle's Kosmos Bd. I. 8.87 —143. um mehrere Kerne, nach Attraktionsgesetzen, verdichtet? Ist in der That der Fall, so muss bei der Verdichtung der kosmischen ‚Nebel, w Starren, Wärme im Wi in ihm eine perpetuirlich anwachsende imen werden. Solcher unauflösbarer N En denen Si mächtigen Fernröhre keine Sterne unterscheiden, die aber nach den wichtigen Beobachtungen von Lord Rosse und Bond wahrschein- lich dicht samen ne sind, hat man bereits gegen dritthalb Tausend aufgezähl: deren iche Lage bestimmt. — Die Temper‘ zen ur des W An ist nach Four und Poisson das Resultat der \ estrahlung der Sozne und aller Gestirne, vermindert durch die een welche die Wärme ne ie sie den „mit Aether gefüll- ten un durchläuft,“ Poisson versuchte numerische Schätzungen dieses mitteln, und Fourier gibt die Temperatur des Weltraums als Ein unter der mittleren ern der Pole en schätzt sie dem. nach — 50° bis — 60° C. (400—480 R. m Geierpunkto), Swanberg findet aus Diskussionen über die ne für die Tem. Ben des Weltraums — 500,3; Arago aus Polarbeobachtungen — 5004; Peclet — m 2 Saigey durch die Wärmeabnahme in der Atmosphäre at 367 Fe ingen v. Humboldt’s in der Andeskette und in Mexiko — 65°, durch Mernonsermesungn am Montblanc und bei der a&rostatischen Reise von Gay und Sir Tohn Herschel — 132 F., also —_ 9°C, ac — 77 Im aan erblicken wir die Materie theils zu rotirenden und kreisenden \ örpern von sehr verschiedener Dichtigkeit und Grösse ge- ballt, theils ann dunstförmig als Lichtnebel zerstreut. Die Ent- wickelung dieser primären ur anismen, die wir als Fiasterne, Doppel. sterne, Stern gruppen und N bezeich- 13 : Alle a TUeEL und alle Zeiten, nach welchen menschliche Verhältnisse gemessen werden, verschwinden gegen die ungeheuern Abstände der Ge- stirne (Fixsterne, Sonnen) von einander, und Tees :n die Milliarden von a welche ihnen zu ihrer Ausbildung und i) Erde, wie viel mehr gegen die kolossalen Körper der Sonnen. Seinen Geist aber schrecken weder Massen noch Zeiten. Wie gross auch diese sein mögen, sie sind doch Sn endlich, der Gedanke aber ist unendlich, wie die ewige Ur- kraft si tn wir den sich über uns wölbenden Sternenhimmel, so be- merken wir bei nur einiger ENDETE SEILER dass nur wenige der mit ihren scheinbaren Ort unter den andern ährend die. ee zu allen Jahreszeiten, und von den verschiedensten Standpunkten aus ihre Lage und Entfernung gegen einan- der Een Die ersteren (ausser der Sonne) bezeichnet man als 1a; 'n und Kometen, die letzteren aber, ihrer scheinbar unveränder- lichen Sure wegen, nennt e. Nach allen Seiten erfüllen die leuchtenden Sternenheere den Raum, hier zerstreuter, dort dichter ste- hi in einer gewissen Richtung in einen grössten Kreis, in eine leuchtende Zone zusammengedrängt, der man den Namen Milchstrasse bei- gelegt hat. Das freie Auge glaubt in dieser Welt des Lichtes die grösste Einförmigkeit zu erkennen, in welche nur die verschiedene scheinbare Grösse und Stellung einigen Wechsel bringt: das Fernrohr dagegen schliesst in ihr einen überraschenden Reichthum von Bildu) ungen auf, und zeigt aus- ser den einfachen, dem freien Auge sichtbaren Sonnen, zahlreiche Systeme aus 2, E 4 oder vielen ‚Sternen an aon in den herrlichsten Ele- n vieler Tausend zusammen- nen, ist sicher nicht dem an 1 ‚hemisch der Atome, aus welchen sie bestehen, und einem nothwendig hieraus fol- genden zufälligen und gesetzlosen Verlauf überlassen; auch in ihnen müs- sen wir eine höchste, sie durchdringende und beherrschende Einheit an- nehmen, welche aggregirend, plastisch, obschon bewusstlos, nach inwoh- un nn wirkt, und die Entwickelung regelt, welche, en ewige onie, vom Ursprung an in jedem Weltkörper vorhanden ist, aber im Wann a und deren sinnlicher Ausdruck in der en Dichtig- ‚ewegungen und Verhältnissen eines Weltkörpers zu andern sei- nes are gegeben ist. Durch sie hat jeder W: Staurgerje eine eigenthüm- liche Weise und Richtung seines Dasei ist tiger und bestimmter hervor, bewirken jene wunderbaren EEE, die wir als Licht und Wärme, Elektrizität und Magnetismus aan ern- ten, und die polarische Anordnung der Massen, welche z. B. n Erd- körper bilden, und die ohne Zweifel, obwohl in vielfachster nature) ch in andern Weltkörpern hervortritt. Wir bezeichnen | jene geistigen Prinzipien als bewusstlose, entstehende und vergehende, nach spezifischen Grundbestimmungen wirkende Kraftwesen, denn, wie Perty (Allgem. Na- kurse esch. 1.5. 189) so wahr und richtig bemerkt, „Alles, was in Raı und Zeit existirt, und gewisse Prädikate hat, ist nur in Folge einer Beshrin ung der unendlichen , ne en Kraft a Kr solche keine en 'en hat, die erst aı :n Produkte Be 'eten. wie aus dem ana "welcher 5 A ar em eine Bender ablöst, so muss sie nothwendig Beeie ÜEEeTE ‚eigen, wodurch sie in bestimmte Beziehungen zu aı esonder- tritt, an alle gleichsam nur Bruchtheile der uneerezen, je doch an und für sich unbestimmten, aber nach aussen in unzählbarı Bestimmungen und Verhältnissen auftretenden Kraft Een “ Durch win kung der Kräfte, die ein Ausfluss der rien Bee sind, entstehen alle jene wunderbaren kosmischen Organismen, wel in kaum fassbaren Zah- len die unbegrenzten nen e N eltraumes en selbst leuchten oder beleuchtet werden, bei r Grösse und Schwere ihrer Massen mit -der Leichtigkeit des en Fin die ätherischen Regionen ziehen. angen gehörender Sterne, aut wunderbar ee Na lecken, in welchen sich nur noch der vereinigte Schimmer der fernsten Sternsysteme spiegelt, oder wo des Weltraums leuchtender au Be erst der Formen harrt, welche er annehmen soll. Schon aus 'as die äussere Erscheinung lehrt, geht die ausserordentliche er der kosmischen Hungen an ER ne mächtiger und lichtstärker die Fernröhre sind, je tiefer sie ir eindringen, um so mehr erweitern sich die en der sicht- hun ve eltschöpfung. n Alterthume bereits vertheilte man die Fixsterne, um sie leichter Er und auflinden zu können, ganz willkührlich in eine gewisse Anzahl von Sternbildern, die man theils nach re a mit ie a en theils nach tapfern Heı de Dr Keen benannte; 21 derselben an % maritenenN 5 der idlichen Halbkugel an, und 12, welche den sogenannten 7hier- Er bilden, rm en sich in den, beiden Halbkugeln gemeinschaft- nen Aequatorgegenden. Diesen 48 Sternbildern der Alten fügten Bayer und Hevelius jeder 12, Halley 8, Lacaille 16, und andere neuere Bananen 13 hinzu, ie Zahl ‚der jetzt bekannten Sternbilder sich auf 109 beläuft. Dieselben haben zwar gegenwärtig viel von ihrer Wichtigkeit verloren, da man den Ort genau nach gerader nehm: ihren Beziehungen auf die grossen Kreise des Aequators in Verzeichnisse eingetragen hat, ihrer kulturhistorischen und astrogno- stischen Bedeutung wegen müssen wir jedoch dieselben‘ hier erwähnen, und zugleich hierbei die in ihnen liegenden Fixsterne erster Grösse und einige andere, für praktische Geographie und Schiffahrtskunde wichtige, einschliesslich angebeı Die den tee, ale: n “ ‚Sternbilder, und zwar I. Nördliche: 1. der grosse Bär, oder Wagen kleine die nördliche San e ee mördliche Krone; 7. der Knieende, dei Schwan (Deneb); 10. Ca assiopela; 11. 13. Ophiuchus, der Schangenhaten, 15. der Adler (Atair); 16. der Delphin; en = Schi 17. das Füllen; 19. Andro- 18. Pegasus; meda; 20. das Dreieck; 3% ie Locke, das Haupthaar der Berenice (nebst heute, 1. unter jan Glen AB ). arte Sy 31. ‚Sielaböcke 32. 8. Groser I sehn ER 1 I urus; 45. Wolf; 46. Altar; 7. su r Flch des en (Fomahaud). jas Einhorn Sextant — die Taube mit dem Oelzweig eb; stichel — chemische Apparat — lehren = itunes harfe — Luftballon — Mikroskop — Sobieski's — Fernrohr — Einsiedler- vogel — Fliege — kleiner Triangel — er en — Giraffe — klei Löwe — Sn = ae Shirt — Kanne — Friedrichs- chre — Eidee ins — Cerberus — Poniatowski’s Stier. 11. Nur in ae ten Mag ae Karlseiche — südliches Kreuz — In- dianer — Krai iene — südlicher Triangel — Pfau — a - Tenaerleneg — Schwertfisch — Fliegender Fisch — Cha- mäleon — Tafelberg rosse und kleine Wolke — Pendeluhr — rhomboidisches jetz — Sextant — Zirkel — Lineal zur te. ei d verschiedenen Sternbildern bekannt zı hit mit unserer Tafel I., t einige ganze Jahr hindurch een Ion sie ihrer Gruppirung besonders auszeichnen, wie der Polarstern, na a spitzige Dreieck von en welches iı hoch am Him) gli ıd dessen re Spitze der Adler al Unterricht, nal telak augen orlentiren kB fe Acgı ‚chen des Thierkrei ‚schon. oben massen bezeichnet werden r %, Zwill Jungfraı ion M, Schütze 7, Steinbocl ind Fische sie werden durch 1,144 Sterne gebil meisten , 1 35, Durch gute Gläs ehr Sterne in ihnen aufgefunden, m unserer Tafel haben wir als Beispiel die Sternbilder der gegeben, v ms der Stern genannten St chen, die Hälfte der mmetahe hikugel, und ihre Zeichen, die vo ‚ in welche ‚nung des bei Erläuterung genau unterschieden werden müssen, gehen 0 Gr. m die Bikeer wie wir spiler des Sonnensystems schen werden, ekennaetrerrei ö cheinbare Grösse der Fixsterne (über ihre wahre wissen wir nichts, da auch die Fixsterne erster Grösse in den stärksten Teleskopen nur als untheilbare Punkte erscheinen) hat schon lange Veranlassun; geben, sie in mehrere Grössenklassen einzutheilen. Die fünf bis sechs Klassen, welche man, von der ersten abwärts, noch mit unbewaffnetem Auge gewahrt, sind nur nach ungefähren Annahmen gebildet. ae verminz derte den Durchmesser seines 18zolligen Spiegels durch Bedecl Si die vierte eine 6 mal, eine 2 Ein grössere Lichtstärke. Ausser den sechs mit freiem Auge sicht- baren Sternklassen nimmt man auch noch zehn teleskopische an. Di naundureinngnte Kraft eines 20füssigen Herschel’schen een ist etwa 70—80 mal so gross, als die des blossen Auges je also bis zu Sternen er achthundert vierzig- bis neunhundert sechzigsten Gri se reichen; die Kraft des 40füssigen Telesko) ops ist 191 mal gi des unbewaflneten Auges, Sterne der ersten Grüsse Tafel: „Andeutung der Sternweiten D) — Weltbild im Kleinen) 20, der zwei- Durch Schuld des Stechers haben sich hier zwei Fehler eingeschlichen. Bei den a dritter Grösse lies 190 statt 490, bei vierter Grösse 425 statt 125. 4 ten 65, der dritten 190, der vierten 425, der fünften 1100, der sechsten 3200, der siebenten 13,000, der achten 40,000, und der neunten Grösse dem 14 strumente, in dem 40füssigen Rd hielt Sir W. Herschel in der Milchstrasse An Ka en sichtbar, nimmt man an, dass jede 142,000; mi mithin sind Re 5800 SieenE, üge am Helligkeits-Verhältni: ganzen der selbstleuchtenden a ae den Weltraum erfüllen, sind seit mehr als zweitausend Jahren schon ‚egenstand wissenschaftlicher Be- obachtung gewesen, und die es kiledeisten Methoden wurden in Anwen- dung gebracht, dieselben zu ermitteln. Mittelst einer photometrischen Ver- gleichung des Mondes mit dem Doppelsterne « Centauri des südlichen Him- mels, fand Sir John Herschel den Vollmond 27,000 mal heller als « Cen- tauri. — Nun ist, nach Wollaston, die Sonne 801,072 mal lichtstärker als der Vollmond, woraus ich dass das Licht, welches uns von der Sonne zuge- sendet wird, ‚ das wir von « Centauri empfangen, ungefähr verhält wie 22,000 Aillonen zu 1; es ist demnach sehr wahrscheinlich, wenn man nach seiner Parallaxe *) die Entfernung des Sternes in An- schlag bringt, dass dessen innere (absolute) Leuchtkraft die unserer Sonne um 35/0 mal übersteigt. Die Helligkeit des Su hat Wollaston 20,000 en Male schwächer gefunden als die der Sonne; nach dem aber, was man jetzt von der Parallaxe des in zu at glaubt (0,950), ibertri seine Anke Lichtstärke die der Sonne 63 mal. Die Sonne ge- ‚hört un irch die Intensität ihrer Lichtprozesse zu den s Fixsternen. — 7 'mboldt bediente sich des Spiegelsextanten zur Bestim- mung der Lichtstärke der Sterne, bildete sich eine willkührliche Skale, in der er Sirius als den glänzendsten aller Fixsterne — 100 setzte, und be- dem Photometer von Steinheil hat Seidel 1846 die Lichtquantitäten meh- rerer Sterne erster Grösse, welche in unseren nördlichen Breiten in hin- reichender Höhe erscheinen, zu bestimmen gesucht. Er setzte Wega — 1, und findet dann: Sirius 5,13; Rigel, dessen Glanz im ann. en soll, 1.0; Arkturus 0,51; Capella 0,83; Procyon Oy71; Spica 0,4 a0; Al- debaran 0,55; Deneb 0,5 Eee 0,54, und Pollux 0,0; een ai: weil er veränderlich ist, wie sich besonders zwischen 1836 und gezeigt hat. Die reichsten Sternverzeichnisse und Sternatlanten enthalten bis Jetzt er nur einen in 27 Blättern eingetragen, und Bessel's Zonenbeobachtungen 73,000. Setzt man voraus, dass im Mittel alle Sterne eine Sternweite (5 Billionen En len, das 250,000fache der Entfernung der Erde von der Sonne) von ei ander entfernt und alle nahe von gleicher Grösse wären, so müsste a Sterne der zweiten, dritten, vierten Grösse 2, 3, 4 Sternweiten von uns abstehen. Auf demselben Raume des Himmels, auf welchem man im Durch- schnitte nur einen Stern der ersten Grösse sieht, wird man von den 2 mal weiter entfernten 2 X 2 x 2—= 8, von den Sternen dritter Grösse 27, von denen der vierten 64 sehen. 1 also beinahe 70,000 ist. Herschel hat aber statt eines Sterns an jeder Stelle des Himmels mehrere, oft hunderte, ja sogar tausende im Gesichtsfeld, wesswegen die entlegensten nem gegen 410 Sternweiten entfernt "sein müssten, und der ganze Himmel m, als 273, ‚000,000 Sterne enthalten würde, Struve nimmt für das ee jaliger „ für die Zonen, welche zu beiden Seiten des Aequators 30° nördlich und südlich liegen, 5,800,000, für den ganzen Himmel 20,374, ‚000 an. In einem noch mächtigeren In- *) Parallaxe, der Grsusen der beiden Winkel, unter welchen man einen rar eeefaegieisen Endpunkten einer geraden Linie sicht, oder auch Eoalee Winkel, unter welchem ein ee in jenem Punkte diese gerade Linie sehen wü arten, so assfen am ganzen Firmament 534, an 0, ‚000 Ein ende eine sicher noch viel zu kleine Zahk [er prachtvollen Lichtzone, welche als ein grösster Kreis, von la Breite, den Himmel umgibt, und von uns als Müchstrasse be- zeichnet wird, vermutheten schon manche der alten Astronomen Massen zahlloser, dicht gedrängter Sonnen, aber erst unserm Herschel gelang es, sie durch seine starken Teleskope, an den meisten Stellen in Sterne auf- zulösen. Aller Wahrscheinlichkeit nach hat dieses ungeheure Sternensy- stem die Gestalt einer Linse, und erscheint uns nur, wenn wir nach den Breitedurchmessern hinsehen, wo die Sonnen in dichtern Reihen hinter ein- ander stehen, als Sterngürtel, während wir nach dem viel kleineren Durch- er-Dicke, die Sterne einzeln und zerstreut zu beiden Seiten der ee stehen sehen. Die Pole dieser Linse in letzterer Richtung ind in den en Gegenden a ana der Berenice und Uns: int sich nicht weit vom Mit- telpunkt dieser neeneuen Linse zu Densten® weil wir die Milchstrasse fast als grössten Kreis am Himmel ee SE wahrscheinlich sind die Sterne erster Grösse doch jene, welche noch am nächsten stehen. ‘Wären wir um einen Durchmesser B nes von ihr entfernt, so müsste sie uns als eine Scheibe von 60° im Durchmess: der Entfernung von 100 ihrer Durchmesser nur noch 36° gros: ng würden wir die Milchstrasse auch durch die besten Fernröhre als unauflösbaren Nebel erblicken. Der Milchstrasse der Sterne Sieht) eh rechtwinklig eine Milchstrasse von Nebelflecken entgegen, die unserer me ht nicht angehört, dieselbe, ohne physi- schen Zusammenhang mit ihr, in grosser Entfernung umgibt, und sich fast in der Gestalt eines grössten Kreises, durch die dichten Nebel der Jungfrau, durch das Haupthaar der Berenice, den grossen Bären, den Gür- tel der Andromeda und den nördlichen Fisch zieht. In der Cassiopea scheint sie die Milchstrasse der Sterne zu durchschneiden, und ihre sternarmen, durch haufenbildende Kraft verödeten Pole da zu verbinden, wo die St schicht räumlich die mindere Dicke hat. mels hat man Nebel beobachtet, ern- Fast in allen Gegenden des Him- von denen Herschel u. a. einige noch in Sterne aufzulösen vermochte, während andere den stärksten Teleskopen widerstanden. Herschel ist geneigt, sie für Sonnensysteme, unserer Milch- strasse ähnlich, zu halten, und setzt die Entfernung der unauflösbaren auf „mindestens 10,000 Sternweiten, woselbst unsere eigene Milchstrasse nur Herschel reflektirt über diese Es gibt Gegenstände, welche sich in den ren nur SO zeigen, wie andere auflösliche Sternhaufen in schwächern Fernröhren, und dieses sind nun höchst wahrscheinlich wirk- liche Sternhaufen, die zu entfernt sind , immel, .die in jeder Hinsicht wie ein verkleiner- tes Bild eines leicht auflöslichen Nebels, und wieder andere, die wie ein verkleinertes Bild jenes verkleinerten Bildes aussehen. Sternhaufen,, a im 10füssigen Teleskop, welches 28mal tiefer in den Rau im eindringt,, das blosse Auge, genau so aussehen, wie andere mit dem blossen as wird man mit Recht für 28mal so weit entfernt halten, als die letztern. Auch kann man annehmen, dass ein noch dem blossen Auge sichtbarer Stern- haufen im 10füssigen Teleskop auch bei 28 mal grösserer Entfernung sicht- bar sein würde. Da nun Sternhaufen in 144 Siriusfernen sich noch dem blossen Auge zeig‘ gen, so mögen nLEneEren di , ja 35,000 Siriusweiten), müssen solche Sternhaufen unter einem Ausser kleinen Winkel , ‚grössere Sterne erscheineı bewaffnete Auge daher in Entfer- nungen von 100,000 len Meilen und darüber ER rn ent- decken, deren Licht viele Jahrtausende nöthig hat, um zu uns zu gelan- gen. Wir sehen daher deren Zustände, wie sie vor vielen Jahrtausenden waren, während manche von ihnen jetzt vielleicht ganz verändert, zu Grunde gegangen sind, oder andere Stellen im Raume einnehmen. Da alle Fixsterne im Fernrohr als untheilbare Punkte erscheinen, ihr N Durchmesser also unbekannt ist, da wir überdiess die Entfernung der Fi sterne von uns und deren Parallaxe nicht kannten, war es bisher incl unmöglich, die wahre Grösse der Fixsterne zu bestimmen. Hätte ein Fix- n, z. B. der Arcturus, eine Parallaxe von 2“ und einen scheinbaren Durchmesser von %/ı0“, so würde sein Halbmesser 11mal grösser als der der Sonne sein. Herschel hielt den scheinbaren Halbmesser von Wega in der eyer = %/". Nimmt man seine Entfernung gleich einer Sternweite an, so würde sein wahrer Halbmesser 6/00 Erdweiten, oder 34 mal grösser als der Halbmesser der Sonne sein. Wäre der Stern Wega nur so gross wie unsere Sonne, oder %/1 Erdweite, und a scheinbarer Halbmesser loch 3/5“, so müsste die Parallaxe desselben sein, was längst beob- achtet worden wäre. Bessel's rastlosen ernangen ist es im Jahre 1838 gelungen, durch ein äusserst komplieirtes Verfahren, die erste Parallaxe eines Fixsternes, die des Doppelsterns 61 im Schwan (0”,3136) zu finden, und daraus dessen Entfernung von der Sonne gleich 657,700 Haltmelserr der Erdbahn zu berechnen. Das Licht, dessen Fortpflanzungsgeschwindig- keit nach Struve’s neuesten Untersuchungen 41,518 geogr. Meilen in einer nd beträgt, würde 9'/, Jahr brauchen, um diese Entfernung zurück- zulegen, und ein Dampfwagen, welcher täglich eine Strecke von 200 Mei- a RT würde 68,000 Millionen Tage oder fast 200 Millionen Jahre bedürfen, um den Raum von unsrer Sonne bis zum Stern 61 des Schwans zu durcheilen. Sr und Struve fanden die Parallaxe zweier anderen am (des « im Centaur und & der Leyer), deren rEeHN 3 und 2 Jahre bed) um von diesen Weltkörpern bis zu uns zu gelangen. ae wir die Entfernung des Uranus von der Sonne zu 19 Erdenwellen; d. h. zu 19 Abständen der Sonne von der Erde an, so ist der ee per unsres Planetensystems vom Sterne « im Centauren 11,900, im Schwan fast 31,300, von @ im Sternbild der Leyer 41,600 en entfernt, — Entfernungen, deren Grösse zu versinnlichen, Nichts von dem uns auf der Erde Zugänglichen ech und die sich bildlich nur schwie- rig darstellen lassen, obwo] ähnliche Darstellungen hin und wieder auf verschiedenen Blättern unseres use versucht haben. Die begreiflichste Versinnlichung der eben gen Entfernung ist unstreitig die: dass, wenn man die Entfernung der Sonne zu einem Fuss annimmt, Uranus 19 Fuss und der Sen Wega der Leyer 34! geogr. Meilen von der Sonne entfernt sein würde, #laube, dass die Fixsterne unveränderlich ihre Stelle am Firma- mente behaupten, ist durch Jahrhunderte lang fortgesetzte Forschungen und Vergleichungen der neuern Astronomen in sich zerfallen. Nichts in der Natur steht still, Alles folgt dem ewigen, wenn auch noch nicht überall erkannten Gesetze der Bewegung. Ohne dass dadurch im Allgemeinen das Gleichgewicht der Sternsysteme gestört wird, befindet sich kein fester Punkt am Himmel d von den hellen Sternen, welche die ältesten der griechischen Astronomen als feststehende Körper feuriger Natur beobachtet haben, hat keiner seinen Platz im Weltraume unverändert behauptet. Kann auch unsere Sonne, in Beziehung auf alle wiederkehrenden zu ihr gehörigen, grossen und kleinen, dichten und fast nebelartigen Weltkörper als ruhend betrachtet werden, um den gemeinschaftlichen Schwerpunkt des ganzen Systemes kreisend, welcher bisweilen in sie selbst fällt, d. h. trotz der veränderlichen Stellung der Planeten bisweilen in ihrem körper- lichen Umfange beharrt; so ist doch von dieser Erscheinung die translato- rische ee der Bohne verschieden, die fortschreitende Bewegung des ganzen im Weltraume, die, nach Bessel, vielleicht 1 len Meilen täglich, auf das mindeste in relativer Geschwin- digkeit 834,000 Meilen, also mehr als die doppelte IUmIRLBE Fund aRA der Erde in ihrer Bahn um die‘Sonne beträgt. Durch die bewunderns- würdige Genauigkeit der jetzigen astronomischen Messinstrumente sind die Veränderungen in der relativen Lage selbstleuchtender Gestirne gegen ein- ander mit mehr Sicherheiß: zu Bes immen, als die en ne selbst gi 5 + 28° 49, Dekl. liegt. Nach Struve wird durch eine ale Kombination ir die Richtung der Sonnenbewegung ge- nden: 2610 AR.; + 370 36° Dekl., und im Mittel aus nes und seiner nn er N eine Kombination von 797 Sterneı 9 AR.? + 340 36° Dekl die der Arcturus bereits betrachtet wird, hat derselbe seinen Ort um dritt- halb Vollmondbreiten gegen die benachbarten schwächern Sterne verändert, und die Ortsveränderung bei « der Cassiopea und Stern 61 des Schwans ist durch Anhäufung der jährlichen eigenen Bewegung auf 31% und 6 Voll- mondbreiten angewachsen. Die bis jetzt gemessenen eigenen Bewegungen der Fixsterne steigen von %/a, bis 7,; Sekunden, sind also im Verhältniss von wenigstens 1:154 verschieden, woraus hervorgeht, dass der relative Abstand der Fixsterne unter einander und die Konfiguration der Konstel- Ba in langen Perioden nicht dieselben bleiben werden. wisse Gegenden des Himmels, z. B. Orion grösstentheils, die Bean u. a. sind sehr sternreich,, andere, wie das Sternbild des „Luchses, der Giraffe etc. enthalten nur wenige und kleine Sterne. Die Plejaden, in denen Mädler den gemeinsamen Schwerpunkt aller Sternensysteme, und der Aleyone die Centralsonne vermuthet, enthalten auf Ra = drei en 44 mit freiem Auge sichtbare Sterne; die Krij 4/0 40. Wahrscheinlich stehen diese Sterne nicht bloss ee a an ‚physisch nahe an einander. den Doppelsternen, deren m 000 kennt, wovon wir Ei unserer Tafel unter B menu: Polarstern, Alamak und Jagdhunde, als bildliche b — Eben so verhält es sich mit össern Stern. eines Paares Rektascension und Poldistanz an, und fügt die Entfernung der beiden Sterne in Sekunden und den Positions- winkel (Winkel, welchen diese Entfernung mit dem Deklinationskreise des grössern Sterns bildet) hinzu. Unter den Sternen der ersten Grössen findet man verhältnissmässig viel mehr Doppelsterne, als unter denen der gerin- gern. Meistens ist der eine Stern viel kleiner als der andere, so dass 2. B. beim Polarstern, der auch ein Doppelstern ist, .der eine zur zweiten, der andere zur elften Grösse gehört. Der Stern 8 in der DE besteht aus zwei Paaren, eben so ein Stern im Schwan in AR. 20h,P.D.— 540 42°, ae ar drei Sterne ein zusammengehö: endes BR so in Orion, AR. — 4h 49, P, — 750 45‘; im Luchse AR. — 6h 30., P, — 00 23°, ee etc, r Stern $ im Orion ist vierfach. In der Mitte des Vierecks fand Struve Ri einen Br kleinen fünften Stern, der seit- dem immer heller wurde.: Der Stern 6 im Orion besteht aus 16 Sternen. Die Doppel- und vielfachen Sterne Bieienf auch bei der, allen Fixsternen eigenen fortschreitenden Bewegung durch den Raum’ beisammen. Am be- deutendsten 23 scheint diese Bewegung beim Sterne 61 im Sch in einem Jahrhundert, Seit Bradley kennt man ihn als Doppelstern, und seit seiner Zeit sind beide Sterne in der Richtung ihrer Bahn um 7 Minuten 2» gegen die benachbarten fortgerückt. Ihr scheinbarer Weg beträgt jährlich 5 Sekunden, ihre Parallaxe nicht %/s Sekunde (nach Bessel 04,513); der wahre See Raum muss also wenigstens 200 Millionen Meilen be- tragen. Dabei haben sie noch eine gegenseitige Bewegung, so dass sich 5 Bradley ihr en um etwa 60° geändert, und ihr Abstand” 20° bis etwa 15“ abgenommen hat. Von Bradley bis Bessel scheinen sie also %/; ir Umlaufsbahn, zu welcher sie 350 — Jahre bedürfen würden, durchrollt zu haben. el wie der Mond um die Erde. einigen schon einen ganzen Umlauf, bei andern bereits ein hinlängliches Segment der Bahn beobachtet, um ihre Grösse bestimmen zu können. Der kleinere Stern 7 in der Krone bedarf 43 Jahre, um sich um den Grossen zu bewegen; & im Krebs 55, &im grossen Bär 1; Stern 70 im Ophiuchus 80; Castor 253; 6 in der Krone 287; 61 im Schwan 452, und Y in der Jungfrau 513 Jahre. Bei Doppelsternen, deren Bahnebene ganz schief ge- gen uns liegt, hat man sogar schon Bedeckun ngen des einen Sterns durch den andern beobachtet; so beim x im Schlangenträger etc. Sterne, die Herschel einfach sah, En jetzt immer mar au: Endet: wie & im Orion, 3 im Herkules, d im Schwan. — Savery, ', Mädler und J. Her- schel suchten auch die Dee der ee En bestimmen, und es gelang ihnen, bei den vorher angeführten acht Doppelsternen, deren Um- laufszeiten man kennt, noch einige andere Elemente derselben auszumit- teln, so dass diese acht unter allen Doppelsternen die am besten bekann- Der Doppelstern 7 Jungfrau ‚ eben so Castor; der Doppelstern 6 der Krone ten "sind. Sternen besteht aus zwei gleich grossen ist 5ter und 7ter und 7ter, & im Krebs 5ter und 6ter, und 7 der Krone ebenfalls 5ter und 6ter Grö: — Auch die Doppelsterne gehen in Ellipsen um den Hauptstern, der in einem Brennpunkt derselben liegt, und befolgen hiernach. aan das allgemeine Gesetz der Schwere. — Die einfachen Fixstern. wöhnlich weiss, sehlich, nur selten röthlich (wie n ae Pollux, Antares, « Orion; Sirius geben die Alten roth an, wir sehen ihn aber blendend weiss): bei den Doppelsternen ist gewöhnlich nur der Cen- tralstern weiss, gelblich, röthlich, der Begleiter meistens blau oder grün. Seltener ist der grosse weiss oder gelb, und der kleine roth, oder der grosse orange und der kleine grün, oder beide blau — alle Farben häufig sehr lebhaft. Diese Farben scheinen den Doppelsternen, wenigstens den meisten wirklich eigen zu sein, und nicht etwa durch optische Täuschung als komplementäre hervorgerufen zu werden, wie der Jüngere Herschel will; sonst könnte nicht, wenn der eine im Brennpunkte des Fernrohrs mit ande Nahe beisammenstehende oder solche Doppelsterne, wo der eine sehr klein ist, dienen trefflich zur Prüfung der Fernröhre, ie sie, wenn sie sehr gut sind, immer als scharf begrenzte Punkte zeigen werden. Manche Sterne sind schon durch zweifüssige iremen als doppelte zu erkennen (so & im grossen Bär, y in der Andromeda, @ in der Schlange, x im Herkules, & in der Leyer), während andere (wie Ca- stor, x Bootes, e im Triangel, & im Krebs, @ im Kl Fernröhre von N Fuss, noch andere die stärks Da die Doppelsterne öhnd Zweifel Sonnen sind, die wie unsere Sonne für uns unsichtbare Planeten um sich laufen haben, so müssen deren Bahnen, si eiden Sonnen, je nach ihrer Masse verschieden stark ange- zogen werden, ungemein verwickelt und mannigfaltig sein, Ellipsen oder Hyperbeln von der verschiedensten Gestalt, manchmal in sich verschlun- gene, in sich zurückkehrende Doppellinien, oder gar Spiralen darstellen, deren Bestimmung unserer Analysis unmöglich fallen würde. Welch wun- derbares Schauspiel mögen diese Bewegungen und der Auf- und Untergang verschiedenartiger Sonnen den Bewohnern ihrer Planeten geben, die, wie Humboldt sagt, bei der verschiedenartigen Erleuchtung „ihre weissen, blauen, rothen und grünen Tage haben werden.“ Die sogenannten veränderlichen Sterne im Weltraume haben nicht nur, wie die Fixsterne AS Une eine etwa blos scheinbare Bewegun; ‚ondern ihre Oberfläche oder die leuch- tende Athmosphäre derselben ee REEL die bei der grösseren Zahl Ger? Weltkörper in Seen langen und dah leicht rioden Ei wenigen, ohne perio- disch zu sein, wie durch eine plötzliche Revolution, auf bald längere, bald kürzere‘ Zeit eintreten. Wie gross die Zahl der periodisch veränderlichen nder zählt in der, dem 3ten Bande des Kos- mos beigefügten Uebersichtstafel (S. 243 u. 1.) der befriedigend bestimmten Perioden nur 24 auf, und J. Herschel gibt (in seinen „Outlines“ $. 819 bis 826) mit den von Argelander angeführten, 45 an. Zu den wichtigsten gehört besonders o im Walfisch oder Mira, der in einer Periode von 331, Tagen von einem Sterne zweiter Grösse bis zur gänzlichen Unsichtbarkeit abnimmt; 3 Perseus oder Algol, im Medusenk: 'kopfe, der 61 Stunden lang als Stern 2ter Grösse erscheint, dann plötzlich schwächer werdend vier Stunden bis zur 4ten Grösse abnimmt, in welcher er 18 Minuten verharrt: in den folgenden 4 St. 40 Min. bis zur 2ten Grösse zunimmt, und wieder 61 Stunden diese beibehält; ein Stern im Löwen, der 85 Tage zu und 140 Tage lang abnimmt; ein anderer in der Jungfrau von 145,1stägiger Periode; einer in der Wasserschlange; zwei in der Schlange des Ophiuchus; einer in der Krone; der Doppelstern « Herkules; $ Leyer; 7 Antinous; d Ce- pheus = Alle haben rothes, nur 8 Algol weisses Licht. 'heinende und verschwindende Sterne. — Erstaunen erregt das Erscheinen neuer, vorher nicht gesehener ame und deren oft eben so plötzlich eintretendes Verschwinden; es t dieses zu den aller- seltensten Naturbegebenheiten: während dreier nnd (von 1500 bis 1800) erschienen den Bewohnern der nördlichen Hemisphäre 42 mit unbe- waffnetem Auge sichtbare Kometen, in diesem ganzen Zeitraume aber nur neue Sterne, und steigt man bis anderthalb Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung hinauf, so sind in allem. a Ale solcher Erscheinungen mit einiger Sicherheit aufzuführen. Von ‚ Welcher Veranlassung zu Hipparch’s Sherman zeichniss gab (was Delambre bezweifelt, da nach des Ptolomäus ausdrüi ick- licher Aussage Hipparch’s Verzeichniss an das Jahr 128 vor unserer Zeit- rechnung geknüpft ist); ein anderer erschien 389 n. Chr. neben dem Stern- bilde des Adlers, glich drei Wochen lang der Venus an Glanz, und ver- schwand gänzlich; auch 945 und 1264 sah man dergleichen zwischen Cepheus und Cassiopea; ferner 1572 den Tychonischen Stern im Thronsessel der Cassiopea, der Jupiter und Venus an Glanz übertraf, nachz einem Jahre allmälig an Glanz abnahm, und 1574 spurlos verschwand, Licht war ne blendend weiss, wurde später geihlich, dann röthlich, endlich blei- arb im östlichen Fusse des Segen (Keppler’s Stern), den Keppler’s Schüler Brunowsky „grösser als alle Sterne erster Ordnun; Jupiter und Saturn zur äten Grösse herab, Nach 3 Monaten verschwand er, zeigte sich aber wieder den 17. März 1671 als Stern 4ter Grösse. Vergebens suchte man ihh im Februar 1672; er erschien erst am 29. März, desselben Jahres wie- der, als Stern 6ter Grösse, und wurde seitdem nie wieder gesehen. Seit dem Erscheinen dieses letzten Sternes vergingen 178 Jahre, ohne En an ähnliches Phänomen sich dargeboten hätte, da machte am 28. April Hind in London die wichtige Entdeckung eines neuen, TÖ en Sternes Ster Grösse in dem Schlangenträger (RA. 16h 50° 59“, südl. Dekl. 120 39° 16“ für 1848); 1850 erschien derselbe kaum 1iter Grösse und war, nach Lichtenbergers fleissiger Beobachtung wahrscheinlich dem Ver- schwinden nahe. — Mehrere in älteren Sternkatalogen verzeichnete Sterne werden jetzt Lichtnebel. — icht zu rotirenden und kreisenden Weltkörpern verschiedener ee aa Grösse geballte Materie des Weltraums er- scheint unserem Auge Se als Zichtnebel zerstreut. Die Licht- nebel selbst theilte W. Herschel, ausser der Milchstrasse, in 8 Klassen. Die erste enthielt 288 elglänzende, nicht mehr in Sterne auflösbare Nebel, die zweii ich ji dritte 978 sehr malt schimmernde, ‚el. Alle diese sind meistens unregelmässig, und an verschiedenen ln RE lichtstark. Die vierte Klasse um- fasst die planetarischen Nebel, welche gleichförmig, überall gleich licht- stark sind und die beträchtliche Grösse von 5—10 und mehr Sekunden haben; ferner auch die Nebelsterne, eigentliche, enennenae Fixsterne mit kreisrunden, nebligen, verwaschenen Atmosphären, und endlich die ‚St enthalten die Sterngruppen, reiche Sammlungen kleiner, dichtgedrängter Sterne, die sich alle aber als u . Jene der sechsten Klasse sind sehr sternreich; die Sterne der siebenten dicht gedrängt, und die der W. Herschel gab ihre Orte nur durch Ab- Ener En bekannteı :n an; J. Herschel (welcher in den Philos. Traı . für 1833 ein neues von 2396 Nebeln und Gruppen es) bestimmte ihre Orte durch die Rektascension und Deklination. In Beeler Zeit hat Dunlop zu area den südlichen Himmel beobachtet 629 Nebelflecke und Baal desselben in den Philos. A von 1828 verzeichnet und abgebildet, so wie gan: :n Fixsternen 16 P. = 53° 17°, die in hellen Nächten schon dem blossen Auge sichtbar sind, im Fernrohr aber mit ihrem sonderbar strahlförmig auslaufenden Rande einen en Gegnsant bilden; bei zo des Centaur, AR. = 13h 16° 38%, ; diese Gruppe erscheint dem blossen Auge wie ein der erale Flecke en, fast leuchtend wie ein Stern 4ter ‚oder 5ter Grösse, in mächtigen Fernröhren aber aus zahllosen Sternchen 13ter bis 15ter Grösse Eee die sich gegen die Mitte zu ver- dichten; in AR. — 13h 58°, P. 60° 40°; in AR. — 2h 10%, P. — 330 38”, mit rothem, AR. — 5h 8, P. — 500 51, mit orangem Stern in der iu in min — 8 5%, P, — 590 16‘, mit einem Doppelstern, und in = SER 39° 50°, mit mehreren dreifachen Sternen in der As ber * = südlichen Kreuzes befindet sich ein nn aus ne farbigen Sternchen 12 — 16ler Grüsse zusammengesetzt, welche auf e Area von ss eines Quadratgrades vertheilt sind; nn hi as h Der Sternhaufen 47 des Toukan, welcher ko- metenartig erscheint und 15 — 20‘ Durchmesser hat; im Innern ist er blass rosenroth, konzentrisch mit einem weissen Rande umgeben, und aus Sternchen von gleicher Grösse zusammengesetzt etc. — Die eigentlichen Lichtnebel mögen theils wirklich noch aus einzelnen Sternen bestehen, welche wegen geringer Grösse oder zu weiter Entfernung nicht mehr ein- zeln sichtbar sind (wie die wichtigen Entdeckungen nachweisen, welche wir dem Lord Rosse und seinem Riesenreflektor verdanken), zum Theil dürften sie aber wirklich nur ee Lichtmassen von ganz ordentlicher Ausdehnung sı Herschel, welcher früher glaubte, dass sich alle Lichtnebel bei hrs geschärftem Blicke als Sternhaufen darstellen müssten, n dieser Meinung zurück, und hielt da- für, dass es ausser den aus A bestehenden Nebeln auch zahlreiche andere gebe, die nur gestaltlose leuchtende (kosmische) Materie wären. Manche von diesen Lichtnebeln nehmen einen-oder mehrere Qu: Auen de am Himmel ein, so a z. B. einer von 8 [°, wenn er auch nur eine Sternweite von uns entfernt ist, nothwendig den ungeheuren Durchmesser von 200 Millionen len a muss. Sehr grosse Nebel dieser Art fin- den sich in AR. 5° von 7° = h36, pP. — 10 BR on 80,, Ausdehnung ete., sollen alle von A beobachteten Nebel einen südlichen Hemisphäre Area rest! die von 7; Herschel, an seiner Kapreise, bedeutend vermehrt und berichtigt wurden. Die meisten dieser, starke Fernröhre fordernden Gegenstände sind in ganzen Lagern neben einander geschichtet und bilden eine Art Zone, die, wie wir schon oben erwähnten, wo wir sie als Milchstrasse von Nebelflecken bezeich- use vn grösster Kreis über den ganzen Himmel zieht, die Milchstrasse rne unter rechten Winkeln schneidet, und nahe durch die beiden en pankee . Am meisten gedrängt sind sie in den Stern- bildern der Jungfr: IE der Berenice und des grossen Bären. Gewöhnlich ist die äusserste Grenze solcher Nebellager scharf abgeschnitten, und da- selbst der Himmel sehr rein. Auflösbare Sterngruppen sind: die Plejaden, Oft sind, wie W. Herschel ee en nur 6—8 Minuten grossen, kugelförmigen , und stehen gegen die Mitte zu immer ne en Se auch heller Pre Solche Gruppen finden sich in AR. = 0 56‘; in der ie des Arcturus, AR. = 13h 34° 12”, wo man mehr als usa Sternchen ER Ks unterscheidet; zwischen 7 und & des Herkules, AR. — Himmel einnehmen. Manche kleinere, schon schärfer begrenzte, en noch unregelmässig geformte, zeigen hier und da auf- fallend hellere In ne sind sogar an solchen in ae An 74° 9, und in AR. = 20h 53, P. — 4 — In den re die in ganzen Zügen am Himmel ne 2 durch das Haar der Berenice, den grossen Bären, die Andromeda und den nördlichen Fisch bis zum Kopf des Centaurus) wird eine solche hellere Stelle zu einem wahren Kern. Manche kleinere, hellere sind ganz rund, mit nen Kern, wie z. B. in AR. — 1h 16‘, P. 810 20‘, und AR. — 11h 76 c. Sehr häufig stehen zwei Nebel ganz nahe ae an einen Doppelnebel, dessen Theile entweder durch Bän- 'er unmittelbar mit einander verbunden sind, oder manchmal an den Grenzen in einander fliessen, oder wo der eine eine Vorragung, der andere eine ihr Sumaar Einkerung hat. Solche IE LEN! Ute sich in Al ei ‚=n1%,P.=6 in AR. — 12h 28° zwei a haben wir a unserer Tafel unter A Be Die ‚planetarischen Nebel zeigen sich als kreisrunde, selten ovale, scharfbe- grenzte Scheiben, mehrere Minuten gross, von durchaus gleich starkem Licht, manchmal von einem konzentrischen Nebelringe umgeben. Ihr Licht ist leicht schuppig ee nn ohne seine ne A verlieren. Planetarische Nebel befinden sich unter rare in en N P. 1040 20°; in AR. — 14h 59,, P. — 700 54°; in AR. — ‚pP. = 300 11; inAR. = 201 %, P. = 590 58 etc. Die area ee Körper muss weit unter der unserer Sonne stehen, da sie dem blossen Auge un- sichtbar sind, während eine Kreisfläche unserer Sonne von nur 20“ Durch- messer schon 100mal stärker als der Vollmond leuchten würde; oder ihr Licht ist ganz anderer Art. Ein planetarischer Nebel von 20“ Durchmesser, auch nur eine Sternweite entfernt, müsste schon einen Durchmesser, grösser als die Uranusbahn haben. Der bisher für unlösbar gehaltene planetarische Nebel in der Andromeda (unsere an unter F) ist neuerer Zeit gelöst und als eine SEITUPDe erkannt worden. — Sternnebel sind eigentliche hellleuchtende Fixsterne, ‘von kreis- de kugelfürmigen Nebeln umgeben. Sie stellen nee Zwar eine weiter vorgerückte-Bildung dar, in welcher der Stern an Dichtigkeit und Lichtstärke in selber Masse gewonnen Alle sind Bern, u gehören Tösse an. ‚Die haben wenige Se- nn sind in derselben Nebelhülle sogar 2, 3, 4, 5 und mehrere Sterne eingeschlossen (unter welchen manche wieder Doppelsterne sind), ja sogar runde’ Ste: gruppen. Oefters ziehen Nebel als schmale lange Bänder über mehrere Sterne hin, sie zu einem Ganzen verbindend; oder zwei Sterne stehen an den Brennpunkten eines elliptischen Solche Sternnebel finden sich in AR. — 12h 16°, P. — 84° 7°; in AR. ih 8°, P.— 320 34, mit einem Buaakae in AR. — 21h 39, P.— 240 41’, mit einem Tripel- stern etc, — Bei den Sternen. mit Nebelstrahlen steht der Stern meist sehr nahe an ee einen Grenze des Nebels, der, zum Theil nach seiner Lage gegen uns, sehr verschiedene Gestalten zeigt, oft Ellipsen, Spindeln, Pinsel, Fächer, geradlinige Nebelstreifen von / bis mehreren Minuten scheinbarer use! bildet. Sterne nn Br Fr man in AR. R. 07°; in AR. 12h 36%, P. — 500 317 he Nebe ’ Re ER air Roppeit ring- förmig, und sen manchmal dunklere Stellen ein, die vermuthlich Lücken sind, durch welchen man lichtlosen Himmelsgrund sieht. Ro: lei- a Re Eee Au in AR. 55%; 47, P. = 57° 11’ (im Sternbild der Leyer); in AR. — 12 For ED 20‘, seien Teer neben dem lichten Kern eine schwarze Höhle er Oeffnung enthält. — Der nenn aller Nebel ist der Nebel im Orion in 57 i 9, vier Grade unter dem mittleren der ‘drei in Ben Bean a liegenden Sterne d, e und $, die unter dem Namen des Jakobsstabes bekannt sind. Zuerst von Huygens (1659) beschrieben, a sich fast alle Astronomen seit jener Zeit, und zuletzt der jüngere Herschel vorzugsweise mit ihm beschäftigt. Legentil vergleicht seine Gestalt mjt einem geöffneten Thierrachen. Von dem, was der obern Kinnlade entspricht, erhebt sich ein langes, vorwärtsgestrecktes und auf- recht gebogenes Horı Ss Licht wechselt in ihm von anscheinend lodern- den Flammen bis zur völligen Schwärze, und helles und dunkles Licht Di en Be rennt. ‘Die in ihm stehenden Fixsterne glänzen besonders s vier Sternen gebildeten sogenannten Trapez (am een rar einen fünften, vermuthlich neu entstandenen Stern a er vermuthlich in weniger als vierzig Jahren läuft. schel in diesem Trapez einen sechsten noch dreimal so lichtschwachen Stern, als der Struvische ist, und einen siebenten Stern endlich, hat Schwabe in diesem Trapez gesehen. Man belegt die Regionen dieses höchst sonderbaren Nebels mit eigenen Namen, wie Huygen’s, Pikard’s, Derham’s Bean Legentil's Bucht, Messier’s Arm, Mairan’s Nebel etc. Im Jahre 1800 h Schröter in ihm eine grosse helle, vorher nie bemerkte Lichtkugel, AR nach wenigen Tagen wieder verschwand; ein andermal einen ebenfalls vergänglichen, pyramidalischen Lichtwechsel. — In di kugel des Himmels sind besonders merkwürdig: die Magellan’s Flecken (auch Kapwolken, schwarze Wolken und Kohlensäcke genannt) durch ihre dunkle Farbe, die vermuthlich von gänzlichem Mangel an Sternen und Licht herrührt, und um so mehr auffällt, als beide in einer sehr stern- reichen ee Re Milchstrasse stehen. Sie nehmen mehrere Quadratgrade ein. Be Lt liegt an der Ostseite des südlichen Kreuzes, und geht von AR. — 12h 21‘ bis 13h 5‘, und von P. = 151° bis 154°, Die beiden Klei- nen ne sich nahe bei der Karlseiche in AR. — 10h 40‘, und P.—= 1520, Später entdeckte Her- Die beiden südlichen oder Magellan’s Wolken sind helle ausgebreitete Nebel mit vielen teleskopischen Sternen, weit von der nee, pie grosse, Nubecula major, geht von AR. = zn Hi bis 159° bis 161°; die kleine ist in AR. = 10 50, und P, 1530 1% er merkwürdig ist auch in dieser Halbkugel ie en Aion in der Karlseiche beim Stern 7, in AR. — 10h 36‘, und P. — 1480 John Herschel, der eigentliche Eröffner der ee Halbkugel ne Fe mels, spricht sich in einer Mitiheilung (vom 13. Juni 1836, gelesen in einer der en ar Ran Akademie) über die Pracht des südli- e : „Der allgemeine Anblick des südlichen des Pol ha über allen Ausdruck reich mn Be tig, wegen des grösseren Glanzes und der breitern Entwickelung de, strasse, welche von dem Sternbilde des Orion ein glänzender ee ist. Doch ist dieser Streifen seltsam durchbrochen von leeren, BONTEGERR, Flecken, vorzüglich im Skorpion, nächst & Centauri und am Kı onen) hin NEBEN die Milchstrasse dünner und blässer, nis: schwer zu sehen. Unmöglich ist es, EN herrlichen Gürtel, an seinem wunderbar reichen Wimperkranze von Sternen dritter ‚ der am südlichen Rande wie ein ungeheurer Vorhang beobachten, ohne auf die Vermuthung zu kommen, „dass die Milchstrasse nicht eine blosse Schicht, sondern ein Ring ist; oder wenigstens, dass unser System innerhalb eines der ärmeren, sternlosen Theile derselben, as zwar excentrisch liegt, so dass es den Theilen um das Kreuz viel näher ist, als denen in entgegengesetzter Richtung. Die zwei Magellan’s w re Nubeeula major und minor, sind Bann merkwürdig. Die grössere ist eine Anhäufung von Sterneı unden und unregelmä: Sternhaufen, und von Nebellecken. an Ausdehnung und Der und zwischen diesen allen ziehen sich grosse Massen unauflöslicher Nebel, welche vielleicht Sternstaub (kosmische Materie) sein mögen. Diese Massen zeigt das 25füssige Teleskop eine allgemeine Erleuchtung des Gesichtsfeldes, das somit ein hellerer Hintergrund für die darüber zerstreuten Gegenstände wird. Einige Objekte in diesem Lichtnebel sind von den seltsamsten und schwerbegreiflichsten ‚Kormen;; so einer (30 Dorad.), welcher aus einer Anzahl En AN die in einen undeutlichen Knoten verschlungen sind, etwa ein ündel Bänder kenn, die in eine Rosette von Schleifen Bene Fe Kein Theil des Himmels ist bei so geringer Ausdehnung so voll von Nebel- flecken und Sternhaufen als diese „Wolke“. Die Nubecula minor ist ein minder seltsamer Gegenstand. In ihr herrscht mehr ein nicht in ES bilde auflöslicher Lichtnebel, und die Flecken und Haufen sind blasser und seltener, obgleich unmittelbar darneben einer der reichsten und E 4 17 Windungen, die bei seinem niedrigen Stand in Europa nicht sichtbar sind. Der zweite ist von ungeheurer Ausdehnung und voll von Sternen, für die der Luftschimmer einen glänzenden Hintergrund bildet, Die planetarischen Nebel sind, im Verhätniss dieser Art von Gegenstänı ‚ender Gegenstände, und von dort bis zu @ des Adlers bietet die Milchsirasse selbst dem un- bewaffneten Auge ein ausserordentliches Schauspiel dar. Sie ist hier nicht regelmässigen Massen, gleich ungeheuren dicht zusammengedrängten Nebel- lecken gebrochen, und in den Theilen, die minder dicht sind, seltsam geziert mit dunkeln, spaltenähnlichen Streifen, die ganz das Aussehen schwarzer Wolkenschichten haben. Durch’s Fernrohr erscheint sie überfüllt mit Sterngruppen von der mannigfachsten Schönheit; überhaupt aber sind. die kugelförmigen Haufen in dieser Halbkugel weit üppiger, grösser und zahlreicher als in der nördlichen. Die grosse Magellan’sche Wolke-allein nthält im engen Raume einiger Quadratgrade so viele und mannigfache Gegenstände, dass man sie fast einen Auszug des ganzen Sternenhimmels nennen kann. Unsere Arad enthält zur Versinnlichung des vorstehenden in @ die nördliche, in d die südliche Hemisphäre der Sternenwelt, so weit een unbevafneen Auge, sichtbar ist. Fig. e. Die ‚gel, mit den und Punk . d. Scheinbare ERREGER des Sternenhimmels unterm Aequa- tor er in den gemässigten Zonen Fig. e. Andeutung der ter 'nıeiten. — Weltbild im Kleinen. — SEE der Fixsterne nach Verschiedenheit der Grössen. f. Nicht auflösbarer und planetarischer Bert — Der en En ürdige Nebel am Gürtel der Andromeda, AR. — 80 15°, D. — 400 20. Er hat die Gestalt einer sehr excentrischen, an ihren Enden sehr are spitzien Ellipse, deren grosse Axe nahe 30 Minuten beträgt. Sein Licht nimmt gegen den Mittelpunkt anfangs langsam, dann schneller zu, doch ist es auch im Mittelpunkte noch nicht sternig, sondern ein eigenthüm- liches, bloss stärker kondensirtes Nebellicht. — Ein Reflektor von 18 Zoll Durchmesser des Spiegels liess in ihm „noch keine Spur von der Anwe- senheit eines Sternes ahnden,““ und die Auflösung desselben in Sternchen, von denen über 1500 erkannt worden sind, durch George Eaaeı auf der Sternwarte zu Cambridge in den Vereinigten Staaten, im März 1848, ist di Hülfslinien tigsten Sternhaufen (47 Tucani) steht. Die bei weitem Gegenstände dieser Hemisphäre stellen jedoch die grossen Sternnebel im Orion und in 7 Argi dar. Der erstere erscheint hier vielmehr zu seinen Gunsten, als in unsern Breiten, und zeigt viele Anhängsel, Aeste un: Die Myriaden von Sonnen, die, wie wir bei Betrachtung der vorher- gehenden Tafel gesehen haben, dı geschieden, das Weltall durchkreisen, bilden eigene Sonnensysteme, deren :n im Raume, Kr aN ie Gesetze, nach welchen dieselben vor sich gehen, h nicht werden konnten, wohl aber an lassen, ut so wie die Planeten um unsere Sonne krei- 86. 94 — v2 150 — 207. Bd. II. *) A. v. Humboldt’s Kosmos, Bd. I. S. 151. . Bd. III. Abthl. 1. 5. 42 28 2: EC Briefe, Bd. 1. 5. 22 — 30. 36 — 0 — 76. — Reuschle’s Kosmos, Bd. I. S. 144 — eine der in der AS Eee unserer Zeit, und lässt die Vermuthung zur Gewissheit werden, einst noch alle bis jetzt nicht auflösbare und planetarische Nebel aufgeschlossen zu sehen. Unser Sonnensystem. Atlas, Tafel II *). sen, auch die von uns als eigene Sonnen erkannten Fixsterne, unter ana- logen Bedingungen um ein. 1e Centralsonne sich bewegen werden, als welche Baden Fr Hauptstern der Plejadengruppe Alcyone bezeichnet. allen Sonnensystemen ist uns durch die Bemühungen der Astro- Beet nur erst eines, das System unserer Sonne, mit Gewissheit bekannt. Nur einen unbedeutenden Raum im Universum einnehmend welche sie belebender Mittelpunkt und Beherrscherin ihrer Bewegungen wird. Alle die uns bis jetzt bekannt sind, stehen zu ihr in mehr oder minder naher Beziehung, empfangen von ihr Licht und Wärme’ in ver- iS. g. Nebel es Oeffnungen. — Ein dreiarmiger Nebel im Stern- _ bild Schützen, AR. = 2680 0‘, D. — 230 1‘ südl. — Der Nebel theilt sich in drei Arme, RE gegen einander selbst nahe unter dem Winkel von 120° geneigt sind; in dem DEN TDEERELE ‚dieser Be Tosse Oeffnung zu sein. urchmesser des ganz. nicht unregel- mässigen Bildes hat nahe an ” Minuten, und in der Min en stehen zwei u Fixsterne, von welchen der eine ein schöner Doppelstern ist. . I. nekpelnele _ Far we: ein De im Haar der Bere) CAR. = le sind rund, hı die ie lichter, a Na eine En an ‚grösser. Durchmesser sind von 45 und 60 Sekunden. — Der an der Seite gezeich- Rn nen besteht aus zwei en an Yaet ie an Jagdhunden, AR. — 1880 55‘, D. — iden een ae in dem einen Brennpunkte derselben de ne einan- Die grössere ist Bes und in beiden nimmt das Licht gegen den Mittelpunkt bedeutend zı Fig. ü Serngrapen. — Die prachtvolle Sterngruppe im Haar der Berenice, A] 90 4; sie hat 5 bis 6 Minuten scheii baren Den Be enthält. eine wahrhaft unzählige Menge sehr dicht gedrängter Sterne der-12ten bis 20sten Grösse. Der ältere Herschel er- klärt diese Gruppe als den prachtvollsten Gegenstand, den er je am Him- mel gesehen habe. Fig. k. Doppelsterne: — y Jungfrau, in AR. — 1880 15, D. — — 0% 29° südl. — Beide Sterne sind von dritter Grösse, ı und ihre Distanz beträgt nur 3 Sekunden. Die Umlaufszeit des einen dieser Sterne um den andern beträgt 513 Jahre in einer elliptischen Bahn, deren grosse Axe 23 Sekunden misst, und deren Excentrieität 0, ist. Dieser Doppelstern er- scheint in guten Fernröhren als ein schönes, scharfbegrenztes Bild; beide Sterne sind von weissgelber Farbe. Polarstern oder kleiner Bär (für 1840) AR. — 150 15’ 28‘ Grösse II. und XI.; Distanz 19 Sekunden. Der kleine Stern hat eine en grünliche Farbe. Andromeda oder Alamak; AR. — 28° 15‘, D. — 41° 30. Grösse II. a NG Auen 11 Sekunden. Der grosse Stern ist orange, der kleine smaragdgri ‚880 #8 Orien oder Riegel; AR. — 76° 30‘, D. — — 80 25° südl. Grösse I. und X.; Distanz 9 Sekunden. Der SE weiss, der kleine blau. @ Leyer oder Wega; AR, , D. — 380 37°. Grösse I. und XV.; Distanz 42 Sekunden. Doppelstern bei dem Kopfe ‘, D. = 410 36°; Grösse V. und VIII schön ae und der kleine blau. Fig. l. Sternbild der Waage, und Fig. m Sternbild des Widders, beide zur Versinnlichung des Reichthums der Sternenwelt. 4 des südlichen Jagdhundes; AR. 181° ; Distanz 11 Sekunden. Der grosse schiedenen Graden, je nach ihren Abständen und ihrer eigenen Beschaffen- heit Ile gravitiren gegen die Sonne in Folge des mächtig. dadure] Ei Fanta en und ihrem Untergange entgehen. Die Sonne und die Planeten und Monde, welche ihr System bilden, sind offenbar für einander, a einander und in Uebereinstimmung geschaffen und stellen ein organisches in sich geschlos- senes Ganze vor, während die Kometen, Meteore und Sternschnuppen 5 ‚eigene, zwar durch die Gravitation mit der Sonne in Beziehung, aber sonst ausser jenem organischen Verbande stehende Wesen sind. — Unser Sonnen- system umfasst gegenwärtig, ausser der Sonne als Centralkörper in der Mitte, 23 Planeten, 21 Monde oder Nebenplaneten und Myriaden von Kome- ten, deren dre zwischen Mars und Jnpiter in nahe gleicher Distanz sich bewegen, kann eine noch weit grössere Anzahl vorhanden sein, ja es ist sogar nothwen- dig, eine sehr beträchtliche Anzahl dieser kleinen Weltkörper anzuneh- men, von denen mehrere „kaum die Hälfte mehr Oberfläche als Frankreich, Je fleissiger der Himmel beobachtet worden ist, um so bedeutender hat sich die Zahl der Planeten gemehrt; auch jenseits des Neptuns, der gegenwärtig den äussersten Punkt unseres Planeten- weitem das Höchste noch nicht erreicht. — Während ein Fernrohr von 1 Zoll Oeffnung auf 4/; natürliche Sehweite reicht, dringt das grösste bisher ver- fertigte achromatische Fernrohr ungefähr 25mal, das Riesen-Teleskop von Lord Rosse dagegen, des Herschels Instrument in Hinsicht auf Grösse der Spiegel noch um das Doppelte übertroffen hat, etwa 50mal weiter in den Himmelsraum vor, als die natürliche Kraft des Auges. — Die 23 bis jetzt bekannten ıptp unseres \ deren jeder eine Welt für sich bildet, zerfallen nach ihrer grösseren oder geringeren Entfernung von der Sonne in drei Hauptgruppen. Zu der inneren, der Sonne näheren, die in der Dauer ihres Umlaufes, Beschaffenheit ihrer Atmosphäre, in ihren Grössen und andern ', Vieifach übereinstii , gehören, nach der Reihenfolge ihres Abstandes von der Sonne: Merkur, Venus, Erde und Mars; zu den äusseren, oberen oder entfernteren Planeten, die, wie Juno, Ceres, Pallas, Hygiea und ein noch. unbenannter, den ‚sparis am 21. Mai 1851 im Sternbild des Schützen, ungefähr 1/30 südwestlich. vom 4 Sagittarii, entdeckte. Von diesen Planeten hat die Erde einen, Nep- Ausser diesen Planeten, deren Monden und den zahllosen K« n ir, na 1. S. 95.) „mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit auch dem Gebiete unserer Sonne, der unmittelbaren 3 E e jahnen unsere Erdbahn schneiden oder ihr sehr nahe kommen, und die Erscheinungen von Adrolithen und fallenden ‚Sternschnuppen darbieten.““ 'Von den genannten Hi die zu unserem $ gehören, waren ausser unserer Erde, nur fünf: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn, den Alten bekannt. Uranus wurde erst am 13, März 1781 von Herschel, Ceres am 1. Jan. 1801 von Piazzi, Pallas am 18 28. März 1802 von Olbers, Juno am 1. Sept. 1804 von Harding, Vesta am 29. März 1807 von Olbers, Asträa am 28. Dec. 1845 von Henke, Neptun, der bis jetzt bekannte änsserste Planet, 1846 von Le Verrier und Adams, Hebe am 1. Juli 1847 von Henke, Zris am 13. Aug. 1847 von Hind, Flora am 18. Okt. 1847 von Hind, Metis am 26. April. 1848 von Graham, Hygiea am 12. April 1849 von Gasparis, Parthenope am 11. Mai 1850 von Gas- paris, Pictoria am 13. Sept. 1850 von Hind, Egeria am 2.Nov. 1850 von asparis, /rene am 21. Mai 1851 von Hind, und ein neuer, noch unbe- nannter Planet der Asteroidengruppe am 29. Juli 1851 von Gasparis in Neapel entdeckt. Von allen sind nur zwei: Merkur und Venus, der Sonne näher als die Erde, alle anderen aber zweiter davon entfernt. — Die Lehren der Astronomie, die uns mit den Verhältnissen der Grös- sen der einzelnen Körper unseres Sonnensystems, ihrer Dichtigkeiten, ihrer Umlaufszeiten und Rotationsperioden bekannt machen, erweisen es auf’s Deutlichste, dass beim Entstehen unseres Planetengebietes keine mehr zu- fällige oder mechanische Kraft, sondern jenes lebendige, organische Gesetz gewirkt habe, nach welchem in unserer Natur selbst noch der Leib des Menschen gebildet wird. Trotz der Kindheit der Wissenschaften, die der Astronomie zur Grundlage dienen, der Täuschung der Sinne und des Man- 'gels an guten Instrumenien, hatten die alten griechischen Philosophen, ein Pythagoras, Aristarch von Samos und Andere, richtige Kenntniss: vom wahren Weltsysteme, behaupteten schon damals, was noch jetzt als Wahrheit anerkannt ist, dass die Sonne fest stehe, und die Erde sammt den übrigen Planeten, sich um dieselbe bewege. Leider unterstützten sie ihre Behauptungen, die den Sinnen so zuwider waren, mit zu wenig kräftigen Beweisgründen, so dass die Wahrheit nur zu schnell in Verges- senheit sank, und die Ansicht herrschend wurde, die Erde liege fest und unbeweglich im Mittelpunkte des Weltalls, und alle die übrigen Himmels- körper kreisen um dieselbe herum. Der grosse Astronom Claudius Ptolo- mäus, welcher um das Jahr 130 n. Chr. G. lebte, sammelte Alles, was man zu jener Zeit von der Astronomie kannte, adoptirte die damals allgemein herrschende Ansicht, und bildete aus dem Vorhandenen ein Lehrgebäude, las von da an unter de: zehn Jahrhunderte lang für 8 und jenseits dieser Region eröffnete sich der höchste Himmel, der Aufent- halt der Seligen. — Obwohl das ptolomäische System zu verschiedenen Zeiten gar manche Einwürfe erfuhr, wurde doch erst im sechzehnten Jahr- ‚hundert dessen Unrichtigkeit allgemein anerkannt. Nikolaus Kopernikus, ein Geistlicher zu Frauenfeld in Preussen (geb. 1472, gest. 1543), stellte ein nach ihm benanntes System auf; erklärte, gestützt auf die Grundlagen der Pythagoräer und anderer Philosophen, die scheinbar tägliche Bewe- gung der Sonne und Gestirne um die Erde, so wie den täglichen Wechsel von Licht und Dunkelheit auf derselben, durch eine Rotation der Erde um ihre Axe, und trug die scheinbare jährliche Bewegung der Sonne auf die Eı zur Wissenschaft. wie auch Kopernikus, angenommen hatten, verschwanden vor den drei Gesetzen, die Kepler (geb. 1571, gest. 1630), gestützt auf die Beobach- tungen seines Lehrers Tyeho Brahe, entdeckte und aufstellte: dass die Planeten in Ellipsen um die Sonne sich bewegten, der Radius Vector Leit- strahl) in gleichen Zeiten gleiche Flächenräume beschreibe, und die Quadrat- zahlen der Umlaufszeiten zweier Planeten sich wie die Würfelzahlen ihrer mittleren Entfernungen verhielten. Der berühmte britische Forscher Newton (geb. 1647, ge 2 ausgehende Kraft, die Centripetalkraft, die Planeten zu sich hinzöge, eine nde Kraft, die Centrifugalkraft, ihr entgegen- geseizt wirke, beide vereint aber die krummlinigen Bewegungen der Pla- neiten erzeugten. Nach dem Kopernikanischen, durch Kepler, Newton und neuere Astronomen ‚vollendeten System, steht die Sonne in dem einen, allen elliptischen b i Bi aber jeder Planet hat für seine Bahn einen zweiten besondern Brennpunkt. Die Excen- trizitäten ihrer Ellipsen sind sehr verschieden; keine Bahn fällt mit einer andern ganz in dieselbe Ebene, und alle durchschneiden insbesondere die Erdbahn oder Ekliptik unter verschiedenen Winkeln. Die Durchschneidungs- knoten liegen bei jeder Bahn nach andern Zeichen des Thierkreises hin, eben so die Sonnennähen (Perihelien) und Sonnenfernen (Aphelien), und die Apsidenlinie jeder einzelnen Bahn, d. h. die grosse Axe der Ellipse, deren Endpunkte Apsiden (und zwar der eine Aphel, der andere Perihel, bei den Planeten in Bezug auf die Erde aber Apogäum und Perigäum) genannt werden, hat eine eigenthümliche Richtung. Jede Planetenbahn hat ‚sechs Elemente, an denen man sie erkennen und von allen andern unterscheiden kann: Die grosse Axe oder die Um- laufszeit; — die Exzentrizität ; — die Neigung der Bahn; — die Länge des Peri- heliums; — die Länge der Knotenlinie oder deı ittslinie der Ebene der Planetenbahn mit der Ebene der Ekliptik, — und die Epoche, oder der Ort des Planeten in seiner Bahn zu einer gegebenen Zeit. — Alle Planeten haben, abgesehen von der täglichen allen Himmelskörpern gemeinschaftlichen Bewegung, die nur scheinbar ist, und ihren Grund in der täglichen Be- wegung der Erde um ihre Axe hat, eine eigene, von West nach Ost gerich- tete Bewegung, die indessen keineswegs so regelmässig, wie die der Sonne oder des Mondes, und nicht einmal immer, wenn gleich gröstentheils nach Osten, sondern auch Öfters nach Westen gerichtet ist; zuweilen scheinen diese Körper sogar gänzlich stille zu stehen, und ihren Ort am Himmel durch längere Zeit zu behaupten. keiten im Laufe der Planeten, welche in regelmässige Perioden eingeschlos- Die nach Ost gerichtete Bewegung nennt man direkt oder rechtläufig, die nach West gekehrte zeigen doch die inneren Planeten, Merkur und Venus, Eigenheiten, die bei den übrigen nicht angetroffen werden, und für unsere Anschauung zer- fallen sie mithin in zwei verschiedene Klassen. Die beiden inneren Pla- neten entfernen sich scheinbar nie weit von der Sonne, während alle übrigen auch oft an der der Sonne gegenüberstehenden Gegend des Him- mels erscheinen. Wenn diese inneren Planeten der Sonne am nächsten stehen, und ihre Scheibe, wie der Mond im Vollichte, ganz beleuchtet und zugleich am kleinsten erscheint, ist ihre direkte Bewegung für uns zugleich am schnellsten, sie entfernen sich am geschwindesten von der Sonne gegen Ost. i er wird stationär. die immer geschwinder wird; immer weiter nähert er sich der Sonne, erreicht sie endlich scheinbar, und wird, j schwimmt, für uns ganz unsichtbar. Während dieser ganzen Periode hat seine scheinbare Grösse immer zugenommen, aber von seiner Scheibe ist nach und nach immer ein kleinerer Theil auf der westlichen oder der Sonne en Seite beleuchtet, wie wir dies bei dem abnehmenden Monde rken, bis endlich diese lichte Scheibe am Eu dieser Periode, wie ge Mond im Neülichte gänzlich verschwindet. ‚Wenn er so zum zweiten- male in die Nähe der Sonne gekommen ist, so ist eine retrograde Bewe- gung am schnellsten. Bald darauf entfernt er sich mit einer immer schw cher werdenden Geschwindigkeit auf der Westseite von der Sonne, bis er, in der westlichen Entfernung von 18, wieder eine Zeit durch still steht, ‘Wenn er dann mit einer allmälig schneller werdenden direkten Bewegung sich bis 23° von der Sonne entfernt hat, fängt er an sich ihr zu nähern, und kommt endlich, wenn seine direkte Bewegung am grössten ist, wieder in dem Punkt an, von welchem er im Anfange der Periode ausgegangen ist, um dieselben Erscheinungen in der aufgezählten Ordnung zu wieder- holen. Während dieser zweiten Periode hat seine scheinbare Grösse immer abgenommen, aber seine Östliche, der Sonne zugewendete Seite, wurde, wie der zunehmende Mond, immer mehr und mehr beleuchtet, während die westliche dunkel bleibt, u endlich am Ende der zweiten Periode, ie Scheibe, wie lichte, gänzlich a ist. Die Di jeder dieser beiden Pan ist nahe 58, die Zeit des ganzen Wechseis dieser Eugen at 116 (genauer 115, = Tage. Die retrograde Bewegung selbst 7!/g Tage, und der Bogen, Ne, der Merkur während dieser en Bewegung beschreibt, nahe 121/, Grad. — Achn- liche Erscheinungen bietet die Venus dar, nur sind die für den Merkur hier angeführten Zahlen bei diesem Planeten etwas grösser. Die grösste Ausweichung von der Sonne beträgt hier 46'/0, während die grösste Aus- weichung zur Zeit ihres östlichen und HER Stillstandes 28 Grade hat. Die Zeit einer jeden Periode beträgt 2! s ganzen Wechsels der Erscheinungen mithin 584 (genauer 583,0) age; die Zeit ihres Rück- gangs 41 Tage, und der Bogen ihres Rückgangs umfasst nahe an 16 Grade. Während der Zeit ihrer ersten Periode stehen beide Planeten östlich von der Sonne, gehen also, als Abendsterne, nach der Sonne unter; in der zweiten Periode sem sie westlich, und gehen als Morgensterne vor ihr unter oder auf. — den sogenannten en oder an Planeten zeigen sich diese en anders ars seine grösste östliche Bewegung, und zugleich seinen kleinsten ee zu der Zeit, wo er uns ganz nahe bei der Sonne erscheint; aber diese Geschwindigkeit nimmt mit der östlichen Entfernung von der Sonne immer mehr ab, und verschwindet endlich in der Entfernung von 137 Graden, wo er unter den Fixsternen eine kurze Zeit stille zu stehen scheint, und bald: darauf mit einer immer schneller werdenden retrograden Geschwindigkeit sich noch weiter von der Sonne entfernt. Wenn er der Sonne gerade gegenüber kommt, Bee um Mitternacht durch den Merididn geht, ist seine retrograde Bewegung, so wie auch sein scheinbarer Durchmesser am grössten. Von diesem Paakie aut ai Geschwindigkeit allmälig ab, bis in Entfernung von 1370 der Westseite der Sonne wieder verschwindet, und der Planet wiederum ae wird. Bald darauf nimmt er seine östliche oder direkte Bewegung von Neuem an, und nähert sich mit einer immer grössern Geschwindigkeit der Sonne, die er endlich mit seiner grössten direkten Bewegung und mit seinem kleinsten scheinbaren Durchmesser erreicht, um von ihr aus wieder eine neue Periode derselben Erscheinun- gen zu beginnen. Die Dauer und Grösse dieser einzelnen Phänomene für als einzelnen obern Planeten gibt Zittrow in mittleren Zahlen folgender- massen an: Dauer der Ausweichung anzen von der synodischen Sonne beim Bogen des Dauer des Periode. Stillstand. Rückgangs. Rückgangs. Mars... ... 779,5 Tage 137 Grade a Grade 70 Tage Jupiter... . 398,5, EN R 119 „ Saturn... u er in % 2 5 136 „ Uranus. . 4 150 Die aD dieser ee Unregelmässigkeiten, die Schlin- gen der Bahn, wo der Planet gewissermassen einen Rücksprung macht, 19 um seinen eigenen Weg zu durchschneiden, haben immer in der Nähe sei- nes Stillstandes, und um die Zeit statt, wo er entweder bei der Sonne, oder, für die äusseren Planeten, ihr gerade gegenüber steht. Die Orte des Himmels, wo diese ud und Schlingen statthaben, ändern sich. zwar mit jedem Jahre, aber die Stellung des Planeten gegen die Sonne bleibt, wenn jene Be nenaneen stattfinden, immer dieselbe, und eben so sind die Zeiten, welche von einer Zurückkunft eines Planeten zur Sonne bis zur nächstfolgenden verfliessen, und die man die synodischen Umläufe ‚oder die Revolutionen der Planeten in Bezug auf die Sonne nennt, im Allgemeinen immer dieselben; so in Ei Vesta 505,0, Juno 474,0, Pallas und Ceres 466,; u. s. w. — Auss T synodischen Revolution unter- scheidet man an allen Planeten En ki weitere Umlaufszeiten: die side- rische, tropische und anomalistische Revolution. — Die siderische Revo- Zution ist die Zeit des Umlaufs in Beziehung auf einen festen Punkt am Himmel, also auf einen Fixstern, von dem sie, vom Mittelpunkte der Sonne aus gesehen, beim Anfang ihrer a ausliefen, um bis zu ihm zurück- Man bestimmt sie dur: n s zu dem nächstfolgenden im Allgemeinen immer dieselbe ist, der Planet mag bei diesen Durchgängen eine LEHE oder eine retrograde, eine grosse oder eine geringe Geschwindigkeit haben so muss — da der Mittelpunkt der Sonne ebenfalls in der Ekliptik liegt, wie jener der Erde, die Ebenen der Planeten aber nicht mit den Ebenen der Ekliptik parallel sind, sondern diese schneiden und von uns aus is Pla- neten bald unter bald über derselben gesehen werden, — nothwendig jeder Planet, wenn er in seiner Bahn volle 360° um die Sonne beschrieben hat, genau wieder bei demselben Durchschnittsknoten, oder was dasselbe ist bei demselben Fixsterne erscheinen, bei welchem er am Anfange derselben gesehen wurde. Da die Beobachtung der Planeten-Durchgänge durch die Ekliptik ungemein leicht ist, und man zu der Zeit, wo ein Planet sich in ihrer Nähe aufhält, nur täglich die Rektascension und Deklination dessel- täglie — Die tropische i der Nach dem, von Kepler entdeckten Gesetze, verhalten sich bei den Planeten die Quadrate der Umlaufszeiten wie die Würfel der Halbmesser ihrer Bahnen, und da diese Zeiten jetzt alle bekannt, und durch Hülfe des Kepler’schen Gesetzes auch sofort die Verhältnisse der mittleren Distanzen der Planeten von der Sonne oder, die Halbmesser ihrer kreisförmigen Bah- nen gegeben sind, haben wir auch diese der obigen Tafel in der zweiten Kolumne beigefügt und in derselben die mittlere Distanz der Erde von der Sonne, welche 20,657,700 Meilen beträgt, als Einheit angenommen. Will man die Halbmesser der übrigen Planetenbahnen in Meilen ausgedrückt erhalten, so braucht man nur die Zahlen der zweiten Kolumne der Tafel durch 20,657,700 zu multipliziren. — \ Die siderischen Revolutionen der Planeten sind die eigentlichen oder wahren Umlaufszeiten derselben um die Sonne, da sie die Zeit bezeichnen, in welcher der Planet wieder zu demselben festen Punkt des Himmels zurückkömmt, ii in der en RS 360 Grade um die Sonne zurück gelegt hat, Die tropische Revolution dagegen ist die Zeit, in welcher der Planet wieder zur Frühlingsnachfgleiche zurückkömmt, und die synodische die Zeit zwischen zwei nächsten Konjunktionen des Plane- ten mit der Sonne. Da nun aber der Frühlingspunkt sowohl, als auch die Sonne selbst, eine eigene Bewegung am Himmel hat, so sind die beiden zuletzt genannten Revolutionen von der siderischen verschieden, können aber durch einfache Berechnung leicht in einander verwandelt werden. Genaue Beobachtungen haben dargethan, dass die tägliche, rückgängige, siderische Bewegung des Frühlingspunkts O%ppossı (die jährliche 50,45 der 0%,91393), und die tägliche, direkte, tropische Bewegung der Sonne oder der Erde 0%s5sg beträgt. Dividirt man diese Zahlen durch 360, so erhält m O,ooooooıs Und O,o02755. Ist daher A die siderische Revolution eines Planeten, so erhält man die tropische Revolution desselben, wenn man A durch 1-+0,0000106 A dividirt; und ist eben so B die tropische Revolution, so erhält man die synodische, wenn man B durch 1— 0,0273 B dividirt. Ist z. B., wie wir oben gesehen haben, die siderische Revolution des Mars 686,9795 Tage, so ist nach dieser Berechnung die tropische Revolution des- selben 686,997, und die synodische 779,93 Tage. — Die anomalistische ‚Revolution ist der Lauf eines Planeten von seinem Perihel bis wieder da- hin. Beobachtungen haben dargethan, dass die Länge der Apsiden aller beiden Endpunkte der grossen Axe, von welchem der und da dieser Punkt wegen der Präcession der Aequinolotien in e um etwas mehr als 50 Sekunden von Ost nach West selbst beweglich ist, so ist die tropische Revolution von der siderischen ver- schieden. Hat ein Planet bei der siderischen Revolution volle 300° au: - T eine (das Perihel) am nächsten bei, der andere (das Aphel) am N von der Sonne ist), mit der Zeit immer grösser wird. Bei der Erdbal wächst die Länge des Perihels während jedem Jahrhundert in Being auf die Fixsterne um 0,327. Addirt man dazu die seculäre Aenderung des gelegt, so ist dieses bei der Zropischen, da ihm der ge sermassen entgegenkommt, noch nicht der Fall, und obwohl ea bei dem Merkur nur O,opoo, bei der Venus O,g55, bei der Erde O,oy2, bei Mars O,oi99 beträgt, steigt die Differenz beim Saturn bereits auf 12,24745, und beim Uranus auf 99,358 Tage. Die siderische Herolatlan unserer Erde beträgt volle 365 Tage 6 St. 9. Min. 11 Sek., die kürzere tropische da, asesen, die unser bürgerliches Jahr bildet, 365 Tage 5 St. 48 Min Sek. Die beiden Umlaufszeiten der acht grossen Planeten selbst (auf Hr Pekithn werden wir später, bei Zusammenstellung sämmtlicher Bahn- elemente zurückkommen), betragen: Siderische Tropische Planeten. nn ED "| Reyotation in von der Son Tagen. Merkur... . en 87, Venus 172335 224,055 Erde 1,0000. 365 on2255 Mars 18:5 686.207 Jupiter Sn 4330,105 Satur + 10746750 Urai oe 30589, Neptun . is. | aa welche 1,3937 Grade beträgt, so erhält man die seculäre tropische Heiler) des Periheliums 1,72 Grade, oder ein jährliches Zuneh- men der Länge desselben um 0,172; das anomalistische Jahr ist mithin 1 Min. 6 Sek. länger als das {ropische. Die Zwzentriziät ist die Ent- fernung des Schwerpunktes us Albanures: der Ellipse von einem ihrer beiden nern inkte. In der man dabei gewöhnlich die halbe grosse Axe der as a Einheit an. Die die elliptische Erdbahn. beträgl diese Exzentrizität 0,016 der halben grossen Axe von 20,657,700M len oder in Meilen ausgedrückt 351,186 Meilen (nach Lititrow ist sie gleich 0,017, wenn die halbe grosse Axe derselben gleich Zins ist). Die Verschei- denheit der Exzentrizitäten der Planetenbahnen ergibt sich aus ihrem Peri- helium und Aphelium, wie wir in nachfolgender gedrängten Uebersicht unseres Planetensystems näher nachweisen werden. Da nun tropische oder heliozentrische (von der Sonne aus gesehene) Bewegung, ini i unser die uns hier allein interessiren kann, in der Sonnennähe um %/ (täglich etwa 61 Min. 13 Sek.) grösser, als in der Sonnenferne (täglich etwa 57 Min. 11 Sek.) Legt die Erde in einem Jahre 360° oder über 130 Millionen Meilen zurück, so durchläuft sie in einem Tage O,ss::s Grade oder 355,800 Meilen. Ihr Perihelium erreicht die Erde zehn Tage nach ihrem Eintritt in das Wintersolstitium oder am 1. Januar; ihr Aphelium zehn Tage nach dem Sommersolstitium oder am 1. Juli. Im Winter befinden wir uns in der Sonnennähe, im Sommer in der Sonnenferne, und nicht die grössere oder geringere Entfernung von der Sonne bewirkt den Unterschied der Jahreszeiten, sondern, wie wir später genauer sehen werden, die mehr oder minder schiefe Richtung, in welcher die Strahlen der Sonne auf die Erde fallen. Den mittleren Abstand von der Sonne erreicht die Erde am 30. März-und 2. Okt.; diese Punkte sind aber, wie wir schon oben bemerkten, nicht unbeweglich, sondern gehen jährlich um 1 Min. 6 Sek. oder 0,0173 Grade fort, und gelangen erst in 20,930 Jahren in die frühere Lage. Zur Zeit ihrer Entstehung muss die Erde in einem ihrer zwei Solstitien gewesen sein, weil nur dort die Eklip- tik dem Aequator parallel liegt, sich aber auch zugleich in einer ihrer 20 beiden Apsiden (den Endpunkten der grossen Bahnaxe) befunden haben, weil nur in diesen beiden Punkten die Bahn der Erde auf dem Radius Vector, der hier einen Theil der grossen Axe bildet, senkrecht steht. Die Länge des Perihels der Erdbahn beträgt gegenwärtig etwa 99,; Grade; die seculäre tropische Aenderung desselben, wie wir oben fanden, 1,72 Grade; rechnet man mit dieser seculären Bewegung in die Zeit zurück, wo die Länge des Perihels=(0 war, so findet man für diese Zeit 5800 Jahre oder 4000 Jahre vor Christus, in welche Epoche auffallend genug, die meisten Chronologen die Zeit der Entstehung der Erde oder wenigstens die Zeit der ersten Spuren des Menschengeschlechts setzen. Zu jener Zeit fiel das Perihel in die Linie der Herbstnachtgleiche; nach 4670 Jahren vom Anfange des jetzigen Jahrhunderts (also im Jahre 6470 n. Chr.) wird die Länge des Perihels 180° betragen, und die Ellipse der Erdbahn wird dann eine Lage haben, welche der um das Jahr 4000 v. Chr. ganz entgegengesetzt sein wird. Betrachten wir die einzelnen Glieder unseres Sonnensystems, die, was die Planeten betrifft, in nachstehender Reihenfolge von dem Central- körper, der Sonne, entfernt sind, so ersuchen wir die freundlichen Leser, nach dieser die auf Taf. 2 unter & angegebene Reihenfolge der Planeten, und eben so unter d die der Asteroiden ändern zu wollen, deren Reihen- folge erst neuerer Zeit durch fortgesetzte Beobachtungen vergewissert wurde, Tabellarische Uebersicht der Grösse, Entfernung, Anziehung, Beleuchtung, Revolution ete. der Planeten 5 so weit sie bisher bestimmt werden konnte. — Nach Littrow, Lamont u. A. Kan Entfernung von | Entfernung von ii ‘ Schwere ea | der Sonne, I Erde, in ırchmesser messer von der | Oberfläche | Oberfläche | Oberfläche | Volum in | um der | Yolnm der | Umlaufszeit in bamsis Licht Planeten. Feel ahn) Millionen deutsch. |Miltionen deutsch. | in deutschen |: der Erde | der Sonne |Erde gesehen, in lin Millionen| der Erde | der Sonne | Millionen Kasten Sonne 7.| runden Zahlen. EB Ober. | und u =] Meilen. Meilen. Meil =i. = 1. | Bogensekunden. |d. OMeilen.]| — 1. Ss Ki I - äche, | Wärme. ‚Grösste. |Kleinste.| Grösste. | Kleinste.) Grösst. | Kleinst. Jahre. | Tage. 10 4lg 104,5 _ 8 5 9 2280, — | 24 — = 2660,0 _ 365 7 1 321 3 99 3 | 207 3 | 213 3 224 3 | 249 3 | 277 3 300 4 6 = 4 19 4 31 4 21 4 ® 5 4 79 19980 00000,00 | 1333, 11 y 161 17090 (16290) 2500000,00 928,5 29 348 | 7488 201000, | 75,8 84 ed em 168 = Der ‚per unser: die Sonne, diese wunder- bare Quelle von Licht und Leben, diese Gebieterin der organischen Schöpfung der £rde und Ursache all ihrer Schönheit, die von so vielen Völkern als Gottheit angebetet, die von der Natur selbst zur Beherrscherin eines Welten-Cyclus bestimmt wurde, in welchem nur ein Gesetz, die Gröss: und die daraus hervorgehende Anziehungskraft Geltung hat, erscheint uns am Himmel als eine Scheibe von 32'2”,; (nach Lamont von 321”,) Durchmesser, von so strahlendem Glanz, dass ihn das Auge kaum erträgt, und nur beim Auf- und Niedergang am Rande des Horizonts mit Wonne zu geniessen vermag. Mehr als 20 Millionen Meilen von der Erde entfernt, übertrifft sie diese an Masse 355,000, und alle Planeten und Monde zu- sammengenommen über 700 mal. Ihr wahrer Durchmesser beträgt 188,000 (nach Anderen 192,650, nach Lamont nur 96,258) d. Meilen, ihre Ober- fläche 111,000 Millionen (nach Andern 118,093 Millionen) Quad. Meilen, und ihr Volum 3,500 Billionen (nach Anderen 3,825 Billionen oder genauer 3825,903,253,970,000) Kubikmeilen; eine Zahlengrösse, die ohne Verglei- chung mit andern uns bereits bekannten Körpern, uns ohne Versinnlichung unfasslich ist, und keinen deutlichen Begriff von der Grösse der Sonne zu geben vermag. Vesta, der kleinste unserer Planeten, dessen Durch- messer noch nicht 60 Meilen beträgt, wird vom Durchmesser der Sonne 8 um mehr als 3,100 Mal übertroffen, der körperliche Inhalt oder das Volum der Sonne ist mithin 30,000 Millionen Mal grösser, als das Volum der Vesta, oder aus der Sonne liessen sich mehr als 30,000 Millionen der Vesta- gleich grosse Kugeln machen. Kugeln, gleich unserer Erde, die einen Durchmesser von circa 1,719 Meilen hat, müssten 1,300,000 um ein- ander gelegt werden, um einen Körper zu bilden, welcher der Sonne an Umfang gleich wäre, und alle Planetenkugeln und Monde in eine Kugel zusammengefügt, würden noch nicht den 650sten Theil der Sonnenkugel an Raum einnehmen. Denken wir uns, um die Grösse des ungeheuren Sonnenkörpers noch mehr zu versinnlichen, das Innere desselben so weit ausgehöhlt, dass in dem Mittelpunkte dieser Höhlung der Erdball stehen und der Mond sich frei um ihn in seiner Entfernung von 51,823 Meilen, bewegen könne, so würde doch noch eine Kugelschale übrig bleiben, deren Dicke beinahe eben so gross sein würde, als derHalbmesser der Höh- lung selbst (oder genauer, wie wir in Fig. g unserer Tafel sehen, 44,502 Meilen). Ein Wanderer, welcher, um den Erdball zu umgehen, täglich 10 deutsche Meilen zurücklegt, würde hierzu 540 Tage bedürfen, zu einer Reise um die Sonne aber 59,160 Tage oder mehr als 160 Jahre. — Der Sonnendurchmesser ist 112,05 mal so gross als der Erddurchmesser, die Dichtigkeit, der Sonne dagegen viermal geringer, als die der Erde; etwa wie Weihrauch oder Eichenholz; mithin steht sie allen inneren Planeten, obwohl sie an Grösse und Masse die ‚gesammte Planetenwelt weit überwiegt, hinsichtlich der Dichtheit ihrer Masse nach. Ist die Masse und das Vo- lum eines Körpers bekannt, so ist es leicht die Dichtigkeit desselben zu finden, da diese immer gleich der Masse, dividirt durch das Volum des Körpers ist. Oben haben wir bereits bemerkt, dass die Masse der Sonne 355,000 und das Volum derselben 1,300,000 mal grösser ist, als das der Erde; dividirt man nun die erste dieser beiden Zahlen durch die zweite, so erhält man 0,27 oder nahe 4/,, was ziemlich mit der mittleren Dichtigkeit von O,2e übereinstimmt, wie solche Lamont der Sonne zu- schreibt. Die Sonne so weit Beobachtungen dieselbe uns haben kennen lehren, besteht übrigens aus zwei wesentlich verschiedenen Theilen: einem festen Kern, von dem wir keine nähere Kenntniss erlangen können, und einer leuchtenden Hülle, die aus einzelnen Massen, wie unsere Wolken, zu bestehen scheint, und den Kern der Sonne, der etwa 400 Meilen tiefer 29 mal grösser als auf der Erde, wı 427 Fuss beträgt. Ein Körper, welcher auf der Erde 1 Centner wiegt, würde auf der Sonne 29 Centner wiegen, d.h. mit der Kraft von 29 Cent- nern auf seine Unterlage drücken; die Muskelkraft der Organismen der Erde, mithin auch unsere eigene, würde nicht gross genug sein, sich dort aufrecht erhalten zu können, und auf der Sonne würden wir, wie Littrow so en bemerkt, da ein Mensch von 150 Pfd. Gewicht dort 4,350 Pfad. tragen haben würde, von unserer eigenen Masse erdrückt werden. Die Re der Sonne (der Winkelunterschied zwischen dem wa und scheinbaren Ort des Erscheinens derselben) wurde durch viel- id areskäne Beobachtungen und Berechnungen der Vorübergänge der Venus vor der Sonne von 1761 un« 5? s e au 20,657,700 em Andern auf 20,857,000) geogr. Meilen berechnet. Ein Dampfschiff, welches stromabwärts etwa 2 Meilen in einer Stunde ar "irde 1198 Jahre 230 Tage brauchen, um diese Entfernung zurückzulegen; ein Demennarzet der mit der Schnelligkeit von 8 Meilen in einer Stunde fährt, würde 299 Jahre 240 Tage bedürfen; und eine Kanonen- kugel, die 600° in einer Sekunde zurücklegt, vorausgesetzt, dass sie mit gleicher GemuiEireD Tag und Nacht fortgehen könnte, gelangte erst in 26 2 Tagen 5 Stunden und 20 Minuten von der Erde zur Sonne. N tand der Sonne von ihren Planeten, (den wir bereits in der vorstehender aa angegeben haben), ist unserem Verstande so g n hal solcher sinnlichen Darstellungen bedienen müssen, um die Vorstellung 17 Grösse dieser Entfernungen uns näher zu bringen. Behalten wir das Beispiel mit der Kanonenkugel bei, die auf der Sonne SETS in jeder Sekunde gleichförmig 600 Fuss zurücklegen müsste, ;o würde dieselbe in 9 Jahren erst zum Merkur, in 18 Jahren zur Venus, in 38 Jahren zum Mars, in 130 Jahren zum Jupiter, in 238 Jahren zum 21 Saturn, in 479 Jahren zum Uranus, in 885.Jahren zum Neptun gelangen, einen Zeitraum von fü kt; die ganze übrige Oberfläche a unzählige kleine, ihren Ort stets ändernde Schuppen oder Pun] die beinahe nirgends gleichförmiges Licht zeigen, und Littrow vergleicht diese Oberfläche, deren Ansehen, nach einigen Astronomen, mit dem runzlichen Aeussern einer Orange übereinstimmt, mit dem Bodensatz einer flockigen Substantz, die in einer du, ureisichtigen Flüssigkeit aufgelöst Ob das Aueh der "Sonne selbst, s über 200,000 mal stärker als das des Voll- ‚ und 800 Mill. a one, als das des Eu 2 und nach den Bardeckaeen des Däı af Römer in 8 Min. der Sonne zur Erde gelangt, mithin in einer Sekunde 42,000 Fan zurücklegt, ob dieses Licht in Strahlen von der Sonne ausströmt, oder ob es in Schwingungen besteht, welche durch leuchtende Körper hervorgerufen at) wie Luftschwingun- gen durch Töne, ob es an sich heiss ist, oder nur die Wärme in der Materie erregt, welche sie in jeigenthümlidig irren versetzt, und oe Reibung der Atome t, wissen wir nicht mit Sicherheit, so el aber, dass das ungebrochen sveiss erscheinende Sonnenlicht aus ver- Strahlen , die in die sieben Farben des Regenbogens zerlegt werden können, wie wir schon oben bei Betrach- tung der kosmischen Kräfte ae haben; dass wir dieser Eigenschaft allein die Farben verdanken, in welchen alle Körper strahlen, und dass ohne diese Eigenschaft des Snlienies alle Gegenstände ein graues, aschfarbiges Ansehen haben würden. Eben so weckt es die Wärme in kte, den Körpern der Erde, und zwar am stärksten, wenn es deren Oberfläche senkrecht trifft. Die Eöwärmungs- und Leuchtkraft a este ist übrigens nicht aller Orten gleich gross, anak Ken Buys- ‚Ballot haben durch Forschungen an einzelnen Stellen der Sonnenoberfläche en ist. Nach Aöry gibt die Mitte der Sonne rn Licht, als der Rand, was auch durch Zer- ‚schels Wahrnehmungen Der Untersenien in der Hellig- keit stellt sich ns heraus, wenn man das Bild der Sonne hinter dem Okular eines Fernrohres auf einem weissen am ent- stehen lässt; stets wird man an einem Sn Bilde gegen den Rand hin eine röthliche Färbung ken, die aı mit unserem Abendroth ist, bis jetzt aber, trotz en Eigenihlatienkei noch nicht beachtet wurde. — Die Beobachtung der Sonnenflecken, deren grösser oder geringer sich zeigende Zahl nicht ohne Einfluss auf die Witterung unserer Erde zu sein scheint, wie namentlich die Beobachtungen Gruihuisens dargethan haben, lehren uns, dass sich die Sonne in 25 Tagen 3 Stunden (nach Lamont in 25 Tagen 12 Stunden) von West gegen Ost um ihre Axe bewegt; aus der Neigung der a au Sonnenflecken Fereeinene man die Länge des tens jer Ekliptik zu 258°, und die Neigung ne en Ebenen etwas Den rn Die Sonne selbst muss, weil sie sich um ihre Axe dreht, Preieen eine ee EeEnE im Weltraume haben, wobei sie ihr ganzes System mi ; ob sie sich aber gegen das Sternbild des erkaleg bewegt, wie > Her schel den oder den Hauptstern der Plejadengruppe, wie Mädler behauptet, darüber sind die Meinungen der Astronomen noch verschieden. Die Planeten, die dreiundzwanzig bis jetzt bekannten Weltkörper unseres Sonnensystems, welche sich um ihre eigene Axe, und bei ver- Bahn -Blemente der Planeten unseres Sonnensystems. Nach Lättrow, Lamont u. A. Umlaufszeiten. ie Planeten. wie Länge. Siderische. | Tropische. | Synod. Grösste Mit- | Länge de: Neigung | Gerade - | Jährlich änge des hrlie Kr jährlich, nenn, ährli EUnE Tsteigung em | guene | Länge de | Atnice Sera: | ntigung. | Minen | later, | zuzhe | eeenE, jaigungde| _ nemerkungen, ricität. | Aenderung. rihels. rung. rung. | "non, terung. | A euntor. Gleichung. den Knotens. 205616 |+ Dooss't a 5 Aus! 123040143394] 70 01 5,9%] + Om ie ‚0oss02 | — )11256 128 43 6 47 10,5 o 23 28,5 | + O,on7 16792 |— = A 27. oo > ar 1 — 0,020 0.070738 O,2u1908 "pöl. R 43325: 398,5 3 &onsı02 5 2 ir 10758, > 0.050150 6 018 229 35,9 111 56 To | 1 für 1. Jan. 1800, 0A Paris] 0688 (Ummeen 52032: | 0 46 28, 72 30 210 | Bao 60452, 0,00s05 129 51 13,5 für 1. Jan. 1847, Greenw. “| 45057° 9,0 6,697'')280 45° 841100297 404 151 A | 1ma [213821175850 racı.sun 00,04 Dar 4759 31720 + Nov. 1847, Berlin 0. Nov. 1850 1.28 0. Jan. 1846, Berlin 170 52 23. Juli 1831 „ 80 53 238 206 39. Berlin für 15. April 1849, — 1Bssir schiedener Neigung derselben um die Sonne bewegen, gegen letztere gra- vitiren, jeden Augenblick von derselben angezogen werden, sich aber stets vermöge der ihnen eigenen selbstständigen Kraft, nach der Tangente ihrer Bahnbewegung von der Sonne zu enifern und dadurch ihren nen suchen, elliptischen Bahnen um dieselbe Entstehung geben, werden, wie schon ‚in drei Klassen: in untere, innere, sonnennähere oder dichte Planeten, in Asteroiden oder intermediäre, und in obere, äussere, sonnenfernere, wenig dichte Planeten geschieden. Manche von ihnen haben Monde um sich, und erscheinen sonach wieder als Mittel- punkte kleinerer Systeme. Die Asteroiden sind sämmtlich erst im 19ten oben bemerkt wurde En entdeckt worden; lange zuvor aber hatten Lambert, Bode u. A. m grossen Raume zwischen Mars und Jupiter das Dasein seine noch unbekannten Planeten vermuthet, A eifrige Forscher, deren Namen wir bereits oben nannten, haben im 'e der letzten fünfzig Jahre, statt eines Planeten deren fünfzehn Kleinere entdeckt, die nach der Mei- 6 nung mancher Astronomen nur Trümmer eines grösseren Planeten sein sollen. Die sonnennäheren, dichten Planeten: Merkur, Venus, Erde und Mars, nehmen das erste Vierundzwanzigstel des Durchmessers des Planetensystems ein; bewegen sich sämmtlich in etwa 24 Erdenstunden um ihre Axe, sind nur wenig abgeplattet, erreichen höchstens Y/gs099 der Sonnenmasse, übertreffen aber die Sonne an Dichtigkeit bis mehr als 14mal: sie haben eine Geschwindigkeit ihrer Bahnbewegung von 3,4 bis 6,7 Meilen in der Sekunde, und bedürfen zu einem ganzen Umlaufe höch- stens 687/, Erdentage. Der metallische Charakter ist in ihnen vorherr- “ schend (auf den sonnennächsten dürften die schwersten, dichtesten Metalle vorwalten), und vorzugsweise sind sie als magnetische Planeten zu be- trachten. Merkur, %, ist der nächste Planet an unserer Sonne, aber immer noch im Mittel 8 Millionen Meilen, oder 160mal so weit von ihr entfernt, als der Mond von der Erde. Seine Farbe ist hellweiss, von intensivem, im Fernrohr blendendem Lichte; er erscheint aber in unserm dunstreichen Klima dem blossen Auge nur selten, und dann nur als Stern vierter Grösse. Am besten findet man ihn in der Abenddämmerung des Frühlings, oder in der Morgendämmerung des Herbstes, gerade oberhalb der ent- weder schon untergegangenen oder noch nicht aufgegangenen Sonne, Seinen Umlauf um die Sonne vollendet er in 87 Tagen, 23 Stunden, 15 Minuten, 44 Sekunden (in Beziehung auf die Fixsterne in 87,995, auf die Nachtgleichen in 87,069, Tagen), und bewegt sich dabei in 24 Stunden, 5 Minuten, 30 Sekunden um seine Axe. Hierbei nähert er sich der Sonne immer mehr, bis er zuletzt in ihren Strahlen verschwindet, und nach einiger Zeit des Morgens als ein von Silber strahlender Punkt sichtbar wird, und von da an sich wieder von ihr entfernt. Seine synodische Um- laufszeit währt 115,3, Tage.. Seihe Entfernung von der Sonne ist sehr veränderlich, und geht von 16° 12 bis 280 48“. Von der Erde aus ge- sehen erscheint er als ein Scheibchen von 4—11,; Sekunden Durchmesser, woraus bei seiner mittleren Entfernung ein scheinbarer Durchmesser von 6,02 Sekunden, und, nach Schröter's Messung, ein wahrer von 608 (nach Andern von 602) Meilen sich ergibt. Sein Umfang beträgt daher 1909 123 geographische Meilen, seine Oberfläche 1,070,000 (nach Andern 1,161,314,,) Quadratmeilen, und sein Volum 104,500,000 (nach Andern 117,659,000) Kubikmeilen. Setzt man den Körperinhalt der Erde = 1, so ist der des Merkur nur O,oa535, Theile von der Erde, mithin ist er, mit Ausnahme der Asteroiden, der kleinste aller Planeten. Obwohl an Volumen 25mal kleiner als die Erde, hat er doch eine nur 6,35;mal geringere Masse, da er beinahe dreimal so dicht als die Erde, daher annäherungsweise so dicht als Ku- pfer ist. — Unter allen Planetenbahnen weicht die seine am meisten vom Kreise ab; er ist desshalb in einem Theile seiner Bahn der Sonne viel näher als im andern, und erhält hiernach von der Sonne Licht und Wärme in ungleichem Maasse, nämlich 11mal mehr als die Erde, wenn er der Sonne am nächsten ist, und fünfmal mehr, wenn er am weitesten von der Sonne sich entfernt. Seine Bahngeschwindigkeit ist unier allen Planeten die grösste, und beträgt fast 7 Meilen in der Sekunde, Der Merkur zeigt uns Phasen, wie der Mond. In seiner obern Konjunktion, wo er am wei- testen von der Erde entfernt ist, und die Sonne gerade zwischen ihm und uns steht, erscheint er als eine kreisrunde Scheibe; in seinem ersten Viertel ist nur seine westliche Halbkugel beleuchtet; in seiner untern Konjunktion, wo er gerade zwischen Sonne und Erde, letzterer also am nächsten steht, kehrt er uns seine unbeleuchtete Hälfte zu, ist also ganz unsichtbar, und in seinem letzten Viertel, wo er im Westen der Sonne steht und Morgenstern ist, ist seine östliche Halbkugel beleuchtet. Die verwaschene Beleuchtungsgränze, die plötzlichen Aufhellungen und Ver- dunkelungen mancher Gegenden erklärte Schröter, dessen Beobachtungen wir auch die Angabe der Rotationszeit des Merkurs verdanken, für Wol- ken, wonach wir wohl eine Atmosphäre desselben voraussetzen dürfen. Die Tageszeiten müssen denen der Erde beinahe gleich sein; die Jahres- zeiten sind bei der nur wenig geringern Neigung auf die Bahn deutlich 22 geschieden, aber jede dauert nur 22 Tage. Wenn Merkur in seiner un- tern Konjunktion vor der Sonne durchgeht, sehen wir ihn als kleine schwarze Scheibe auf der Sonne von etwa 12“ Durchmesser. Merkur- Durchgänge kommen gewöhnlich alle 3, 7, 10 Jahre vor; der letzte fand am 9. November 1848 statt, die nächsten in diesem Jahrhundert werden am 12. Nov. 1861, am 5. Nov. 1868, am 6. Mai 1878, am 8. Nov. 1881, am 10. Mai 1891, und am 10. Nov. 1894. erfolgen. Venus, &, als Abendstern Hesperus, als Morgenstern Phosphorus oder Zucifer, ist einer der schönsten Sterne des Firmaments, und durch seine Nachbarschaft mit der Sonne und sein blendend weisses, intensives Licht leicht kenntlich. Sie steht von der Sonne weiter ab, als Merkur, im Mittel 15,086,520 deutsche Meilen, und ihre Bahn ist unter allen Pla- netenbahnen die am wenigsten exzentrische. Ihre Entfernung von der Erde beirägt in der untern Konjunktion 5, in der obern 35 Millionen Mei- der erstern sieht man sie gegen 66, in der zweiten noch nicht Ihr wahrer Durchmesser ist 1678 (nach Lamont 1710) Meilen, mithin nur wenig kleiner, als der der Erde; ihre Oberfläche beträgt 8,376,000 Quadratmeilen, ihr Volum 2230 (nach Andern 2280) Millionen Kubikmeilen. Die siderische Umlaufszeit dauert 224,7, die tropische 224,595, und die synodische 583,95, Tage; in ihrer Bahnbewegung legt sie in jeder Sekunde 4, Meilen zurück, und in 23 Stunden, 21 Minuten und 19 Sekunden dreht sie sich um ihre Axe. Sie entfernt sich nie mehr als 45% bis 470 42° östlich oder westlich von der Sonne, zeigt deutliche Pha- sen, und erscheint am hellsten, manchmal selbst Mittags dm freien Auge sichtbar, zwischen ihrer untern Konjunktion und grössten Abweichung etwa 40° östlich oder westlich von der Sonne abstehend, wo zwar der scheinbare Durchmesser nur 40°, die grösste Breite der beleuchteten Phase kaum 10“ beträgt, wegen ihrer Nähe aber das Licht eine unge- meine Intensität hat, nach Lambert nur 300mal schwächer als jenes des Vollmonds ist, und sogar schwachen Schatten wirft. Der unbeleuchtete Theil der Venus leuchtet öfters in mattem Lichte, welches Einige für phosphorisch halten. Schröter hat, obwohl selten und nur schwache Wolken auf der Venus beobachtet, und eine Atmosphäre um sie ausser Zweifel gesetzt. Ihr Licht wird nämlich gegen die Nachtseite immer schwächer, gegen die Lichtgränze selbst mattgrau, welche Farbe sich oft Schröter fand den Planeten besonders in der südlichen Halbkugel sehr gebirgig und will Berge auf ihr gefunden haben, deren Höhe er, aus der Grösse ihrer Schatten, auf 4—6 Meilen berechnete. Die Sonne erscheint den Venusbewohnern nach der Oberfläche viermal grösser, im Lichte doppelt so stark, als uns; alle Sterne wegen der grossen Klarheit der Luft weit heller, und die Erde in ihrer grössten Nähe neunmal grösser und in neunmal stärkerem Lichte, als uns Venus. Einen Trabanten, wie man früher vermuthete, hat Venus nicht, denn hätte sie einen solchen, so müsste derselbe, selbst wenn er unsern blossen Augen nicht sichtbar wäre, durch Fernröhre bei den Vorübergängen der Venus vor der Sonne bemerkbar geworden sein. Die Vorübergänge (Durchgänge) der Venus vor der Sonne, wo sie als ein kleiner, dunkelschwarzer Kreis auf dem hellleuchtenden Sonnengrunde erscheint, sind für die neuere Astronomie ausserordentlich wichtig geworden, als das sicherste Mittel, die Entfernung der Sonne von der Erde und dann mittelst des scheinbaren Durchmessers der erstern ihren wahren zu finden. Damit ein Durchgang stattfinden könne, muss sich Venus in der Nähe eines ihrer Knoten befin- den, und darf höchstens 1° 50° von demselben abstehen. Seit dem An- fang des 17ten Jahrhunderts bis 3000 n. Chr. fallen die Venusdurchgänge immer entweder in die erste Hälfte des Juni oder des December. Die ersten wurden von Kepler angekündigt und die folgenden bis 2117 n. Chr. von Halley voraus berechnet. Jene von 1761 und 1769 wurden mit besonderem Fleisse von zahlreichen Astronomen, von welchen viele in die verschiedensten Weltgegenden abgesandt wurden, beobachtet. Die nächsten drei Durchgänge der Venus werden am 9. Dec. 1874, am 6. Dec. 1882, nd am 8. Juni 2004 stattfinden. In der Reihe der Planeten unseres Systems folgt nunmehr, in einem mittlern Abstande von fast 21 Millionen Meilen, unsere Erde, &, mit ihrem Monde, deren Verhältnisse wir hier übergehen, um später auf die- selben zurückzukommen, da diese selbst den Hauptgegenstand der folgen- den Abschnitte und Tafeln bilden. > Mars, 4, der vierte Planet, von der Sonne an gerechnet, und der , letzte der ersten Gruppe, ist zugleich der erste der oberen Planeten, d.h. derjenigen, welche sich ausser der Erdbahn bewegen. Man sieht ihn da- her nicht bloss in der Nähe der Sonne, sondern unter den verschiedensten Winkeln mit derselben, oft ihr gerade entgegengesetzt (mit ihr in Oppo- sition) und immer ganz oder doch über 7/3 beleuchtet, also nie Phasen zeigend, sondern den übrigen obern Planeten gleich, bei denen der nicht beleuch- tete Theil noch kleiner und daher gar nicht wahrnehmbar ist. Er ist zu allen Zeiten des Nachts sichtbar, an seinem feuerrothen Lichte kenntlich und ungemein wechselnd in der Grösse seines scheinbaren Durchmessers, der von 3,7 bis 27,5‘ wechselt. Wie jeder andere Planet bewegt er sicl von Westen gegen Osten, aber sehr ungleich, um die Sonne, von der er im Mittel 31,812,792 geographische Meilen entfernt ist; bei der grossen Exzenirizität seiner Bahn wechselt aber seine Entfernung nahe von 29 bis fast 35 Mill. Meilen. In der Opposition nähert er sich der Erde bis auf 7, in der Konjunktion dagegen entfernt er sich von ihr bis auf 54 Mill. Meilen. Den mittlern Durchmesser der Sonne sehen die Marsbewohner 21,355‘ gross, mithin über 10° kleiner als wir. Seine Bahn legt Mars in 1 Jahre, 321 Tagen, 4 Stunden, 42 Minuten zurück, bewegt sich hierbei im Mittel 31/, Meilen in der Sekunde, und vollendet die Rotation um seine Axe (nach Beer und Mädler) in 24 Stunden, 37 Minuten, 20 Sekund. — Dreissig bis vierzig Tage vor seiner Opposition wird er stillstehend, dann rückgängig, und die Zeit, welche von einer Opposition zur andern vergeht, dauert gegen 780 Tage, woraus sich jene eigentliche Umlaufszeit um die Sonne berechnen lässt. Seine siderische Bewegung beträgt in unserem Jahre 191° 24° 11,5, seine tropische 1910 25° 1; seine Neigung gegen die Ekliptik 19 51° 6,2”, und die Länge seines aufsteigenden Knotens 47° 59° 38“ (nach Andern 480 3° 48). Das Sonnenlicht, das auf ihm nur halb so stark, als auf der Erde ist, braucht, um bis zu ihm zu gelangen, 12 Minuten, 22 Sekunden. — Der wahre Durchmesser des Mars beträgt 1006, der Umfang seiner Kugel 3159,94 deutsche Meilen; seine Oberfläche 2,910,000 Quadratmeilen, nicht ganz.ein Drittel von jener der Erde; sein Volum 467 Millionen Kubikmeilen, etwa ein Fünftel des Erdvolums. An den Polen erscheint er bedeutend abgeplattet, und nach Herschel beträgt die- ses Verhältniss %ıs des Aequatordurchmessers, nach Andern dagegen ist es um vieles kleiner. Die Atmosphäre des Mars scheint dicht und dunst- voll, daher auch wohl sein röthliches Licht. Nach den Polen hin bemerkt das bewaffnete Auge auf ihm sehr helle weisse Zonen, welche sich vor der übrigen Oberfläche auszeichnen, bald ab- und bald zunehmen, auf Schnee- und Eisfelder schliessen lassen, und als Ziszonen bezeichnet werden. Die Dichtigkeit des Mars soll nur ?/o (nach Andern mehr als 10) der mittlern Dichtigkeit der Erde betragen; die Schwere an der Ober- fläche um die Hälfte geringer sein, und ein Körper in der ersten Sekunde nur 6 Fuss Fall haben. Die Asteroiden oder intermediären Planeten: Flora, Victoria, Iris, Vesta, Metis, Hebe, Parthenope, Egeria, Irene, Asträa, Juno, Ceres, Pallas, Hygiea und der U: Entdeckungen unseres Jahrhunderts, 'etenartig durch die grossen Exzentrizitäten, Neigungen ihrer langgestreckten elliptischen Bahnen, die nur wenig über den zweiten Vierundzwanzigtheil des den Alten war die regelmässige Vertheilung der Planeten im Raume aufgefallen, welche so beschaffen ist dass jeder Pla- net von dem nächstfolgenden (äussern) sehr nahe doppelt so weit ent- fernt als von a abe vorausgehenden (innern) ist; bei ee der mittleren en der älteren Planeten von der Sonne, bemerkt man en Hr ann Jupiter eine auffallend grosse Lücke; Deerenneie man nämlich die ae ne Merkurs von der Sonne mit 4, so hielt man für die der V der Erde 10, des Mars 16, des Jupiter 52, des Saturn 100 a His Uranus 196. — Diese Zahlen gehen nach einem bestimmten Gesetze fort, das man sogleich bemerkt, wenn man sie so schreibt: Merkur . .4 Neptun Nun sind aber, wie Ne die Zahlen 2, 4, 8, 16, 32 und 64, die so- genannten 1sten, 2ten, sten, 4ten Potenzen der Zahl 2, die man erhält, wenn man die Zahl 2 nach und nach mit sich selbst 2, 3, 4mal multipli- zirt. Von diesen Potenzen fehlt in der obigen Reihe die dritte, oder die Zahl 8, und diese Lücke war es, die den älteren Astronomen, und unter ihnen zuerst Kepler aufliel, daher dieselben auch einen bisher noch un- bekannten Planeten in dem grossen Zwischenraume vermutheten, welcher die Bahnen des Mars und Jupiter von einander trennt. Unter den neueren Astronomen war es besonders Bode, der darauf bestand, in jenem Zwi- schenraume noch einen neuen Planeten zu suchen. Alle Bemühungen und Vermuthungen waren vergeblich; erst mit dem Anfange des gegenwärtigen Jahrhunderts bestätigte sich endlich die so lange schon gehegte wissen- Behattllcne Vermuthung,, Alle Asteroiden sind von zwergartiger Grösse, und u ‚nam in dieser Beziehung einen Gegensatz zu den übrigen Plane- ten. Ihre Bahnen sind merkwürdig verschlungen und zum Theil so stark Ei die Ebene des Sonnenäquators geneigt, dass d cl Von der Oberfläche und Beschaffenheit der Asteroiden, die nach Olber's Hypothese nur Trüm- mer eines grossen Weltkörpers sein sollen, ist bis jetzt noch nichts er- mittelt worden, auffallend aber ist es, dass die Asteroiden ganz denselben Glanz wie die Fixsterne haben und weit mehr Licht geben, als sie ver- möge ihrer Grösse geben sollten. össe, Entfernung , Umlaufszeiten und Bahnelementen derselben bis jetzt bekannt geworden ist, haben wir oben in den beiden Tafeln aufgenommen. Masse, Dichtig- keit, Fallkraft der Körper auf ihnen und Rotationszeit, sind bis jetzt noch völlig Aha; Saturn, Dramie und Ne 23 streifenartige Anordnung und gewaltige Veränderungen zeigen, durch welche auch scheinbare Aenderungen der Gestalt bedingt sind, charakte- risirt; langsame Bahn- und sehr schnelle Rotationsbewegung, also kurze An Cho—*/ıo jener der Erde), und sehr starke Abplattung an n Polen, ist allen eigen, auch zeigen sie aufallende Lichtstärke und ae Monde (4—7), wodurch sie selbst als 2 nen Systeme erscheinen. Im Gegensatze von den sonnennäheren Planeten dürf- ten auf ihnen die leichten Metalle der Erden und Alkalien RR und ihren en Atmosphären nach darf man sie als elektrische Pla- neten ee En der grösste Planet unseres Sonnensystems, und an Vo- lumen DR ne als alle übrigen Planeten zusammen, ist nach der Venus der hellste und prächtigste Stern, dessen etwas gelblichem, silberglänzen- dem Lichte nur Sirius und Kanopus gleichkommen. Sein mittlerer Abstand ‚ sein wahrer Durchmesser 19,980 19,566), sein Durchmesser vom Nord- zum Südpol nur he at deutsche Meilen. In der Konjunktion erscheint uns der Durchmes- ser 30“, in der Opposition 49“ gross. Die Grösse des Planeten steht der der Sonne 905mal nach, und übertrifft jene der Erde 1333mal: da aber seine mittlere Dichtigkeit mehr als 4mal geringer als j jene der Erde ist, so ist seine Masse nur 340mal bedeutender, als jene unseres Planeten, dagegen beinahe dreimal grösser als die aller Planeten zusammen, und nach Newton 1067, nach Bouvard 1073, nach Gauss un ei ‚ke ot nach Aöry 1048mal kleiner als jene der Sonne. Seine ü 'n Meilen lange, unter einem Winkel von 10 18° 51. Far Bahn, die, alle Bahnen der bis jetzt von uns betrachteten Planeten NER durchläuft er, in it fung von vier Monden in 4332,; Tagen oder genauer in 11 Jahren, 314 Tagen, 20 Stunden, 39 Minuten, wobei er in jeder Sekunde 6931,7 Toisen zurücklegt. Schon Galiläi hatte bei Anwendung der ersten Fernröhre auf der Oberfläche des Jupiter dunkle, breite Streifen entdeckt, die unter ein- ander und mit dem Aequator parallel laufen. Die Entstehung und Bil- dungsart derselben lässt sich nur durch die Annahme erklären, dass seine Atmosphäre das Licht nicht so stark zurückwirft, als er selbst, und dass seine Wolken, bei seiner schnellen Axenbewegung von 9 Stunden, 55 N nuten, I une 'en (die Airy nach der Bewegung eines Fleckens auf s ner Obeı he berechnete), in diese Streifen ausgedehnt werden. Drei dieser at von denen der mittlere bleibend ist, zwei andere aber wandelbar sind, sind besonders bemerkenswerth; dieser mittlere ist schon seit 200 Erden- oder über 18 Jupiterjahren im Ganzen so ziemlich unveränderlich an derselben Stelle geblieben, und ist er wirklich, wie man vermuthet, eine wolkenartige Verdunkelung der Anlanimanin: so hat, nach ähnlichen Erscheinunge als ossen Streifen laufen oft kleine wie Strahlen aus; mal entstehen in ee ganz schwarze Flecken, in denen man die dunkle Fläche des Planeten selbst zu sehen glaubt. wohl mehr durch elektrische Forterregung, als, wie einige Astronomen behaup- ten, durch Passatwinde, die auf dem Jupiter herrschen; das Letz- tere wäre bei der so dichten, vielleicht unserem Wasser gleichkommenden Atmosphäre dieses Planeten doppelt unbegreiflich. auch die, durch Oassini schon DEE: plötzlichen und Verdunkelungen zu beruhen, welche o! über 10—20,000 Quadratmeilen an ‚Schröter besonders an den Polen) verbreiten. Nach der oben angegebenen Rotationszeit legt ein Punkt des Hierauf scheine ie Schiefe der Ekliptik für Jupiter nur 30 ist, so folgt, dass Jahreszeiten und Tageslänge auf ihm sehr wenig Wechsel zeigen, dagegen die aus en Ken Bei: folgenden Unterschiede sehr bedeutend sein müs: s n den Polen sich während ihres Sommers nur 3° ne “den Horizont EneaT wird dort wahrscheinlich ewiges Eis, in den Aequatorgegenden aber fortwährend Frühling und Sommer herrschen, und da der Planet, um seinen Lauf um die Sonne zu vollenden, fast 12 unserer Jahre verlangt, wird .dort jede Jahreszeit drei, die Nacht an den Polen aber sechs unserer Jahre dauern, dort aber, wo die Sonne täglich auf- und untergeht, die Länge des Tages nur fünf unserer Stunden er- reichen. Die Sonne en erscheint auf dem Jupiter 27mal kleiner als auf der Erde, und in eben dem Maasse erhält auch der Jupiter weniger Licht und Wärme‘ von I Obwohl das spezifische Gewicht des Jupiters so gering ist, übt doch der Planet, wegen seiner riesigen Grösse, eine sehr bedeutende Anziehung aus, und 2!/,, an ‚ und wegen der viel ie Fallkraft der Körper auf ihm, müsste unser Sekundenpendel von 3° daselbst eine Länge Schwingung zu machen. so sieht man ihn von vier Monden begleitet, die beinahe in gerader Rich- tung und parallel mit der Ebene seiner Streifen stehen. Sie drehen sich in verschiedenen Abständen und Zeiten um den Jupiter, werden von der Erde aus als Scheibchen von 1,4, von 1,15, von 2,0, und von 1,32 Sekun. den im Durchmesser gesehen, und nach ihrem Abstande vom HanpipieneN ten, erster, zweiter, dritter und vierter Mond benannt. Durch die Schnel- ligkeit ihrer Revolutionen ‚haben sie bereits alle die Veränderungen en- is ter’s Beobachtungen über die periodische Veränderung ihrer Lichtstärke folgerte man, dass sie sich in der Zeit um ihre Axe wälzen, in welcher sie um ihren Hauptplaneten wandern, und beobachtet man einen derselben, während seines Umlaufes, so geht er bisweilen in Gestalt eines schwarzen Fleckens über die Jupitersscheibe hinweg; er tritt also in den Schatten von ; woraus eine ähnliche Erscheinung wie bei uns en entsteht. Die Verfinsterungen der Elan kommen oft vor, lieferten zu der wichtigen, von Römer und Cassini aufge- FE Wahrheit: „dass die Bewegung des fortschreitend sei, und in 16, Minuten die ganze Erdbahn durchlaufe, folglich in einer Se- kunde einen Weg von 41—42,000 deutschen En zurücklege,‘“ die Be- weise, und ihre Kenntniss dient zur Auflösung nisse der Monde des Jupiter leicht übersehen zu an stellen wir die- selben in folgender Tafel zusammen: Ponte nach kun Fe et deut |Scheinbarer Durchmesser. | anrer Durehmes- BE ee Spuodlche Rev. Zaisdlehaimere ErenE| ” ARE In Jupiters schen Meilen. [Auf Jupiters| Auf der | Nach |] Nach [gen Jupiters a ji ler Bahn. le Grösste. | Kleinste. [Mittelpunkt.| _ Erd: Littrow. | Lamont.| Bahn | 7. [st | m.|s. |. |se.| =. | s. in: Meilen. I D,698 58,062] 56,527 | 33° 16% 3 RAU 560 529 30 184 1 28 |35 33 8,800 I. 9,066 92,379] 89,938 | 17 13 14 460 475 3 46 3 A 53 in En 42 7,000 I. 14,462 147,352]143,458 | 19 0 2,0 810 776 326 35 R: 5 33 5,500 Iv. 2a [259,166|252,317 | 7 32 1% 566 | 664 | 2 36 7 8| 4,200 Saturn, ,, der 2iste Planet unserer Reihe, erscheint dem blossen Auge noch immer als ein Stern erster Grösse. Sein grösster wahrer Durchmesser beträgt 17,263 (nach Andern 17,090), sein mittlerer Durch- messer 16,290 (sein Durchmesser von Pol zu Pol, nach Lamont, 14,696, und die Erhebung am Aequator 805), sein Umfang 54,517 deutsche Mei- len. An Körperinhalt übertrifft er die Erde im das 928fache, an Masse aber nur 95mal, da seine Dichtigkeit nur %/, der Dichte der Erde ist, mithin kaum die doppelte Dichte des Korkholzes hat. An den Polen ist er sehr abgeplattet, daher sein Durchmesser so verschieden. Nach Her- schel’s Berechnung soll diese Abplattung den zwölften bis elften Theil 'n aber unter 40° nördlicher rhebung vortreten, so dass Aier der Saturn den grössten Durchmesser — 1 haben würde, während jener des Aequators nur 0,97, jener der Pole nur O,g9 Sein dürfte. Schröter wider- sprach dieser Ansicht, da er Gestalt und Abplattung fortwährend stark n tief, doch nicht bis zum In 29 Jahren und 166 Tagen 24 einigen Astronomen ist eine mehrfache Theilung a Be mit an Bestimmtheit wahrgenommen worden, woraus die Vermuthung her- 'orgeht, dass die Gestalt des Ringes endeten sei. In neuester Zeit ad en Bond (in Amerika) und Dawes (in England) einen dritten, matt erleuchteten Ring gesehen, der zwischen dem Saturn und dem eigentlichen Doppelringe sich befindet. — Nach Schwabe, dem, mit Ausnahme Bessel's, die meisten Astronomen der Neuzeit a) sind, liegt die Kugel des en ai En konzentrisch im Ring, sondern etwas westlich in dem- ing des Saturns selbst ist ein dunkler Körper, welcher a ee auf ihn wirft; sein Licht dagegen soll weisser und lebhafter als das der Planetenkugel sein. Nach Bessel ist der Ring jetzt 280 (nach Lamont 26° 49%) gegen ae u geneigt, und so scheint die Sonne in der ‚einen Hälfte der h. 145/, Jahre auf die südliche, in der andern wiederum 14 e Kar die nördliche Fläche 5 Ringes. Der Ring wirft einen mehr oder weniger breiten Schatten ie Nord- oder Südhälfte des Saturn, und bringt eine gänzliche Hs hervor, die Bon ders Erde: aus N gut gesehen werden kann. In der Mitte bei- er am breitesten, und wird gegen das Ende er seine gegen 1,280 Millonen Meilen lange Bahn um die im seine Axe bewegt er sich, nach Herschel, in 11 Stunden und © alla. Gegen die Ekliptik ist seine Bahn unter einem Winkel von 20 30 40% (oder 20 29° 35) geneigt; in dreissig Tagen durchschreitet er erst einen Grad derselben, und verweilt mithin 2%/, Jahre in demselben Sternbilde. Nach einigen Astronomen ist sein siderisches Jahr nur 29 Jahre, 164 Tage und 2 Sekunden, und sein tropisches um 2 Tage, 6 Stunden, 4 Minuten, 56 Sekunden kürzer. Von der Erde ist Saturn 161 — 223 Millionen Mei- len, von der Sonne im Mittel 198,984,000 Meilen entfernt. Eine Kanonen- kugel, die mit der Geschwindigkeit von 600° in der Sekunde sich ee ;t auch das Sonnenlicht und die Sonnenscheibe auf dem Saturn 90mal schwächer und kleiner als auf der Erde. Der Saturn leuch- tet uns mit etwas bläulichem oder graulichweissem Lichte, und zeigt einen deutlichen grauen Streifen nebst dunkeln veränderlichen Flecken, welche ni mit seinem Aequator parallel laufende Streifen, die jedoch nicht beständig sind, sondern, wie beim Jupiter, bald entstehen, bald wieder vergehen, und die Saturnsscheibe selbst soll, nach Schröter’s Beobachtungen, ausser- ‚ordentlich veränderlich in ihren Umrissen sein. — Ganz einzig in unserm System erscheint der Saturn mit einem Zlinge umgeben, dessen weisses Licht von dem des Hauptplaneten merklich absticht. Schon Galiläö nahm denselben 1612 wahr, ‚Geo bezeichnete ihn 1715 als Doppelring, aber erst Herschel ac Ihn genauer. Derselbe liegt gegen 5,276 Meilen von der Oberf a Planeten entfernt, und ist 3,727 Meilen breit; auf ihn folgt eine a von 387 Meilen Breite, die von einem zweiten Ringe umgrenzt wird, der eine Breite von 2,255 Meilen hat. Der äussere Durch- messer des äusseren Ringtheils ist 38,201, der innere Durchmesser des innern Ringes 25,461 Meilen. Nach Struve beträgt der äussere Halbmes- ser des äussern Ringes 19,045, der innere 16,762, der äussere Halbmesser ‚des innern Ringes 16,375, der innere 12,667, die Breite des äussern Rin- es 2,283, die des innern 3,708, der Raum zwischen beiden 387, also der Halbmesser des ganzen Doppelringes 6,378, und der Abstand des innern Randes vom Saturn 4,122 geographische Meilen. Nach Lamont ist die Breite des äussern Ringes nur 1,927, die des innern 3,733 En Die Dicke fand Herschel — 0.025 Sekunden Se gleich 22, Schröter ‚oder 119 deutschen Meilen. Nach des Erstern Bestimmung wür: En Kae UTRErIEhE Inhalt beider Ringe zusammen 13,980 Millionen Kubikmeilen, ler ‚de betragen, nach dem T Ringe das Volum der Erde 27mal die Dicke beider Ringe auf ungefähr 30 Mei- len, und die Masse beider Ringtheile auf %/s der Saturnsmasse. Von einer jeden Periode immer schmäler. Beim Uebergange von einer Seite [es Ringes auf die andere weilt die Sonne einige Zeit auf der Kante, ‚oder der Dicke des Ringes, die dann für uns, bei der grossen Entfernung = Saturns, ganz verschwindet, und uns weder Ring noch Schatten a lässt. Wegen der immer gleichen Neigung erscheint der Ring von Son) En Erde aus nie als Kreis, sondern immer nur als veränderliche et deren konstante ers lan, bei Saturns mittlerer Entfernung — 20,037", deren veränderliche kleine Halbaxe nie mehr als 9,55“ sein, manchmal bis zu einer geraden Linie (der Dicke des Ringes) abnehmen, daher für . unsichtbare Seite zukehrt. Ohne Ring erscheint uns der Saturn, wenn er im östlichen Theile des Löwen und westlichen des Wassermanns steht; der Ring am weitesten offen an Stande des ai urns in den Hörnern des Stiers oder zwischen dem Skorpion und Schützen. — Unter f unserer Tafel geben wir die vier Hauptgestalten des en von der Erde aus gesehen. — Schröter bemerkte auf der feinen Lichtlinie des Ringes mehrere helle Punkte, die er für Gebirge hielt, und zum Theil 200 M. hoch. schätzte. Herschel verschiedener Ansicht: Viele Inlen ihn für eine feste, gleichsam aus ver- wachsenen Monden bestehende Masse; Horner dagegen sieht ihn für einen konstanten Wolkenzug an, für eine durch Centrifugalkraft von dem Pla- was aber entschieden sein kann, da der Ring auf die Satelliten, die, acht an der neten losgeschleuderte dunstförmige Wassermasse , nicht der Fall seine Bewohner nur die dunkle innere Bu den Fixsternen auch noch die acht Monde v in immer breiterer leuchtender Bogen für die eben der Sonne zugewendete Halbkugel, während er der eben abgewendeten viel vom Himmel verdeckt und jahrelange -Sonnenfinsternisse hervorbringt. Vom 55—90° Breite ist der Ring den Saturnbewohnern immer unsichtbar. Die unregelmässige Gestalt des Planeten, die bedeutende Abplattung an den Polen und die gewaltige Erhebung auf dem Aequator, bewirken, a die Schwerkraft auf dem Saturn sehr verschieden ist: was auf Aequator einen Centner wiegt, hat am Pol 13/, Centner, und ein ein Stein im Falle nur 12 Fuss in der ersten Sekunde am Aequator zurück- legt, fällt er an den Polen über 20 Fuss. Die acht Monde des Saturn sind von so klzinem scheinbarem Durchmesser und zugleich so nahe an dem blendenden Strahlenkreise ihres Planeten, dass selbst die grösseren unter ihnen nur durch ziemlich starke Fernröhre wahrgenommen werden können. Nach ihrem Abstande werden sie als erster, zweiter etc. Mond, sonst aber auch mit besonderen Namen bezeichnet. Den grössten dersel- ben (Nr. 6, Titan) fand Huygens 1655, Cassini entdeckte 1671 —84 den dritten, vierten, fünften und achten, Herschel mit seinem Riesenteleskop 1789 die beiden innersten, und der siebente gehört der Neuzeit an. Ihre Bahnen sind fast kreisförmig, mehr geneigt als die der Jupiters-Monde, daher sie auch seltener verfinstert werden, und am achten (Japetus) ist merkwürdig, dass er, wenn er an der We: Saturn steht, mit einem so ausgezeichneten Lichtglanze erscheint, dass er, mit Ausnahme des Sechsten, alle übrigen weit übertrifft, an der östlichen Seite aber ne woraus hervorgeht, er, wie alle Monde unsers Systems, in derselben Zeit um e bewegt, in welcher er um seinen Kane wandert. Um Ihre Abstände vom Saturn, Umlaufszeiten, Durchmesser etc. im Verhältnisse zu unserm Monde leichter übersehen zu == können, stellen wir dieselben in folgender Tabelle zı en: Mittlere Entfer- ? Entfernung v.Sa EB]; ; derBahn| Siderische Monde, ingeoge.| Mae Bieten. | äxsen | Rerolution, Meilen. | Lit- een trow Grösst. |K! .]S- Erster, Minas . — | 3uss | uss2 | 26,578 | 25,840] 280 34° | o [22 |37 |30 (Zweiter, Eeeladus — | Ass | 3079 | 34,063 | 33,155| 28 34 | ı | 853] 0) Theis... | 105 | Ass | 5.2510 | 42,222 | A1,0sol2s 34 | ı |2ı Jıs las) 105 | 622 | 6,5100 | 54,086 | 52,585] 28 34 | 2 |ı7 144 |sı 256 | Scss | 9amo | 75,838 | 73,425| 28 34 | a jı2 125 Jun 680 20,000 | 20060 [175,130 |170,265128 34 is Ia2 Jar is) — | — | —* |200,0002 — 2 [12] 388. | 5Sozn | son |510,440 Iass,ar2| 22 a2 170] 7150 Io mus 0 von Herschel 1781 entdeckt, von Flamstead und Mayer Ar einen ;Fixsiern gehalten, hat einen Durchmesser von 7564,5 (nach Andern von 7488), und einen Umfan 4,317 deutschen Meilen. Seine Oberfläche übertrifft die der Erde er sein Volum das unseres Planeten 76mal. Die Masse desselben ist 17mal grösser, als die Erd- masse, aber die Dichtigkeit derselben ist nur der fünfte Theil ar Dichte der Erdmasse, mithin nicht grösser, wie die Dichte unseres Wassers. Der Weg, welchen die Körper auf seiner Oberfläche in der ersten ae ihres Falles zurücklegen, beträgt 14/s Fuss, also nur einen halben Fuss weniger, als auf der Erde. Im Mittel 400 Millionen Meilen von der Sonne entfernt, welchen Weg der Lichtstrahl mit seiner ungeheuern Geschwin- digkeit in 2 Stunden, 39 Minuten zurücklegt, vollendet er seine lil- lionen Meilen lange Bahn in 84 Jahren oder genauer in 30,687 Tagen, em welcher Zeit, wenn die Neigung der Balın gegen die Ekliptik nur ägt, auf der einen ganzen Halbkugel 42jährige ununter- Dres Winteracht, und dann eben so langer Sommertag sein muss. Die siderische Umlaufszeit unterscheidet sich von der tropischen dadurch, dass letztere 99 Tage, 15 Stunden kürzer ist, und Herschel folgert daraus, dass er sich in ungefähr 7 Stunden um seine Axe bewegen müsse. Die Geschwindigkeit des Uranus ist, da er auf seinem Weg um die Sonne in jeder Sekunde nahe eine deutsche Meile zurücklegt, beinahe viermal kleiner, als die Die Sonne erscheint auf ihm nur unter einem Durchmesser von © 40‘, mithin 19mal ‚kleiner, als uns die Sonne er- scheint, und in der Oberfläche 360mal kleiner, daher auch im Allgemeinen die Beleuchtung, welche Uranus von der Sonne erhält, 360mal geringer als die der Erde sein wird, und der hellste Mittag dort kaum unserer sternhellen Mitternacht gleichen dürfte. Sechs Monde, welche Herschel zwischen 1787 um ihn entdeckte, aber noch mehrere vermuthete, umkreisen ihn, hin aber, wenn sie sich dem Hauptkörper nähern, schon in einiger Entfernung von ihm, und kommen eben so auf der an- man fast mit Bestimmtheit auf eine Ihr. des Uranus stehen und bis au! gegen die Ekliptik geneigts sind. Die Verhältnisse ihrer Abstände und Umlaufszeiten sind wie folgt fern nach HELD Siderische Revolution. londe, Innen NER Uranus- deutschen Halbmess. Meilen. T. | st Mm | s 'ster 49,123 5 21 25 20 Zweiter 8 16 57 47 Dritter . 74,302 10 23 3 59 Vierter 85,186 13 10 56 29 Fünfter 170,343 38 1 48 = Sechster . 340,665 107 16 39 56 Der Neptun oder Le Vervier, W, den Gall in Berlin 1846 zuerst auf- gefunden, hat die bisherigen Grenzen unseres Sonnensystems beinahe um ee Doppelte erweitert. Seine Untersuchung ist zu schwierig und zu neu, dass man jetzt schon sichere Resultate darüber haben könnte, Seine RR Entfernung von der Sonne beträgt über 600 Millionen Meilen, seine Umlaufszeit um die Sonne, mithin sein Jahı r, 168 unserer Jahre; seine Pan ae haben wir, so weit solche bekannt sind, bereits oben in der Tabelle (S>21) angegeben. ns seiner ungeheuern Bahn bewegt er sich 6Y/mal a als die Erde in der ihrigen, und das Sum: un die Sonnenwärme ist auf ihm eh schwächer als bei uns, lass in den heissesten Tagen jenes Planeten unsere Erde ries in einen Eisklumpen sich verwandeln müsste. Das Licht der Sonne braucht nahe 5 Stunden Zeit, um zu ihm zu gelangen, der Schall aber, welcher stündlich um 16; Meilen sich fortpflanzt, würde 420 Jahre, und eine Loko- motive, welche täglich 200 deutsche Meilen zurücklegte , 8220 Jahre auf diese Reise verw fi jen ale dessen Dasein bes Mn urde; Letzterer berech- nete aus einer längeren Beobachtungsreihe die, Mk dieses Mondes, und bestimmte dessen Umlaufszeit auf 5 Tage, ai Stunden und dessen mittlere Entfernung auf 17,99. — will Michel aufgefunden haben, doch ist dessen ee noch eben so zweifelhaft, wie das des Te den Lasse! und Bond am Neptun Gain haben wollen. n den Planeten und deren Monden wesentlich verschieden sind die orten von Kometen oder Haarsternen, welche sich in unserm Sonnen- systeme, unter den verschiedensten Neigungen ihrer Bahnebenen, nicht nur von West nach Ost, sondern auch von Ost nach West („verkehrtläu- fig“) um die Sonne bewegen, mit ihren Perihelien zum Theil weit inner se hate zum Theil weit über die Neptunsbahn hinaus fallen, und uch in hyberbolischen Bahnen in Gebiete anderer Sonnen treten mögen. Be Mi zu Tycho de RER und Ken zer hielt man diese, 'a im Weltraume in der Nähe der Planeten sich durch Zufall niötlen entzünden und eben so schnell wieder verlöschen. Man Bet es daher nicht der Mühe werth, ihre Bah- nen zu berechnen, woher e: ‚ dass wir über alle Kometen, von denen das 'Alterthum , so wenie, wissen. Bei ihnen herrscht nicht die strenge Regel, welcher die Aiancen unterworfen sind: das Be- harren in der dem Kreise nahen Ellipse und die geringe Neigung der Bahnebenen (wenigstens der ältern Aka) gegen die Bahn des Sonnen- 25 äquators. Sie, die freien Söhne des Aethers, bewegen sich unter allen möglichen Ebenen, von 0 bis 90° Neigung, von geringerer bis zur er- staunlichsten Exzentrizität, rechtläufig oder verkehrtläufig um die Sonne, und spiegeln in unserm Planetensysteme gleichsam die unendliche Manch- N Gr Fr des Fixsternhimmels ab. Die Kı freie Aı theri: die lea ai einander verbinden, welche Bewegung und Stoff- wechsel im Weltraum unterhalten, und den ruhenden Urgegensatz zwi- schen Licht und SEE ed neu aufregen. — Historisch werden vom Jahre 612 v. Chr. bis zum 29. Aı Be nur 604 Kometen erwähnt, unter denen 104 teleskopische , San nA ont in seinem trefflichen Werke: „Astronomie und Erdmagnetismus,* ante zuerst übersichtlich zusammenstellte und verzeichnete. Tausende mögen ungesehen bis 172 een sein, wo Sarabat den ersten teleskopischen Kometen ent- 'eckte, da vielleicht nur die kleinste Zahl derselben dem blossen Auge a ist; viele werden nur in der südlichen Halbkugel sichtbar; andere kommen nur bei Tage über den Horizont, oder sind nur kurze Zeit, wäh- rend welcher der Himmel oft verdeckt ist, in Ihren Perihelien und in der Nähe der Erde. Bei der erstaunlichen ihrer sind die Kometen nicht mehr in eine Ebene, sondern gleichsam in einer Kugel um die Sonne vertheill. Von den bis jetzt beobachteten haben, nach Littrow, 20 ihre Sonnennähen innerhalb der Bahn des Merkurs, innerhalb der Bahn der Venus. Wächst die Zahl nach diesem Verhältnisse, so würden innerhalb der Uranusbahn 51,880 fallen, da sich die Halbmes- ser der Venus- und Uranusbahn wie K a 28, und deren Quadrate wie 784 verhalten (784 x 70 80). Die bis Er berechneten Kometen von 1799 und 1807 erweiterten und verengten sie sich im Laufe eines Tages bis auf den vierten Theil ihres Durchmessers. — Der Schweif steht meistens auf der von der Sonne abgewendeten Seite, ist gegen die von der Sonne zum Kometen gezogene Linie stark geneigt, und immer nach der Gegend gewendet, welche der Komet so eben verliess. das Ende des Schweifes nimmt seine Neigung zu; seine konkave Seite ist stets nach der en a ee welcher der Komet geht, und heller und besser begren: ivexe äussere. Manchmal sind mehrere nach derselben San ET Scmeie ES so z. B. sechs bei dem Kometen von 1744, und zwei bei dem von 1823, einer gegen die Sonne gekehrt, der andere von 1 ee vendet. ei Schweife des berühm- ten Kometen von 1811 will C’hladni zuckende Verlängerungen und Ver- kürzungen wahrgenommen haben, wo die leuchtende Masse in 1 Sekunde 1 Million Meilen hin her schoss. Schröter vergleicht dieselben mit dem strahlenden Schiessen des Nordlichts, und glaubt sie Br vn der elek- trischen oder galvanischen ähnliche Arien hervorgebracht, Brandes optisch, entstehend gr, erschien über 100° (nach Brandes 95, Millionen Meilen), der von 1769 (welcher nach Bessel’s Berechnung im Jahre 3789 wieder zurückkehren wird) über 9 In den verschiedenen Erscheinungsperioden sind jedoch die en mancher Kometen grossen Veränderungen unterworfen, und alle ihre LEI, nach den en NEN von der Sı ben dem Perihelium Een die 1 zu 178 Kometenbahnen lassen übrigens en dass in unserer Sonne ebenfalls Ordnung und Regelmässigkeit I trsche, wenn diese auch bei Unvollständigkeit des vorliegenden Materials noch nicht vollkommen nachgewiesen werden kann. Die Zusammenstellung der Ko- metenbahnen nach dem Orte der Sonnennähe und nach der Beleunen = Balı Schweife am grössten, ia wegen Einwirkung der Sonnenhitze. Begünstigt wird die ungeheure Ausdehnung der Kometenhüllen und Schweife durch die auf den Kometen so geringe Schwerkraft. Die mei- sten grössern Kometenschweife zeigen einen breiten, dunkeln en di wie der dunkle Streif in einer Lichtflam) Ekliptik, wie solche Zamont versuchte, gewähren die die Lage der Kometenbahnen nicht zufällig ist: „‚Von den Punkten = Frühlings- und Herbstäquinoktiums (0° und 1809) anfangend, werden die Sonnennähen nach beiden Seiten mit einer unerwarteten Regelmässigkeit häufiger, und die meisten treffen genau auf die Sommer- und Winterson- henwende, und zwar die meisten direkten auf den erstern, die meisten Aehnlich verhält es sich mit den : im Mittel werden die Bahnen gegen 45° am häufigsten, und nehmen von da nach beiden Seiten ab.“ Die übersichtlichen Tabellen, welche Lamont hierüber gibt, um diese verschiedenen Verhältnisse deut- lich zu machen, führen zu dem merkwürdigen Satze: „‚Dass, wie die Pla- neten alle einer Ebene, der Exkliptik angehören, es für die Kometen zwei. solche Ebenen gibt, die einen Winkel von 45° nach beiden Seiten mit der a an stehen. In der einen be- andern die retrograden, die beide theils ns theils en Dane folgen. erscheidet an den meisten ar den Kern, A ihn um- gebende Nebelhülle Er den Schweif. — Der Kern ist nicht bei allen gleich, auch von verschiedenem Durchmesser; oft A rn ganz, wo dann der Komet nur aus Lichtnebel zu bestehen scheint. Bei dem Kome- ten von 1798 aD der Kern von Herschel zu 5, von Schröter zu 27 Meilen; bei dem von 1805 von Herschel zu 6, von Schröter zu 30; bei dem von 1807 von Herschel zu 110, von Schröter zu 1000; bei dem von 1811 von Herschel zu 550, von Schröter zu 900 Meilen berechnet. — Die Nebelhülle fehlt keinem Kometen; sie ist gewöhnlich kugelförmig, manchmal nach dem Schweife zu offen oder verlängert, und meistens so dünn, dass man durch sie noch Sterne der 6ten Grösse schimmern sieht. Zwischen Kern und Hülle findet sich noch ein dunklerer, beide trennender Raum. Bei manchen Kometen erscheint die Hülle zwei- oder dreifach, immer aber durch dunklere Ringe geschieden. Diese Nebelhüllen (Atmo- sphären ?) sind ungemein grossen Aenderungen unterworfen, und bei den E entsteht, dass die Schweife hohle selbstleuchtende Kegel A, 2 al wendig an den Rändern heller erscheinen müssen. Der dunkle Ring zwi- schen Kern und Hülle besteht vermuthlich aus eigenthümlicher elastischer Materie. Littrow glaubt, dass die Sonne gegen die Hüllen man meten negativ schwer sei, d, sie abstossen könne, wodurch der Schweif entstehe, während sie gegen den Kern des Kometen p schwer ist und ihn daher anzieht. — Unter ‚ehört, metrius erschienene, von Seneca erwähnte, welcher so gross wie der Mond war, roth und sehr hell leuchtete. Der 43 v. Chr. in Rom beobach- tete war selbst, gleich dem von 1531 n. Chr., am hellen Tage sichtbar. Der vom Jahre 60 v. Chr. soll die aufgehende Sonne verdunkelt haben. Die wahre Länge des Schweifes der Kometen von 1680, 1744, 1769 und 1811 berechnete man auf 20, 7, 10 und 22 Millionen Meilen. Der ‚grosse Komet von 1680 hat, nach Enke, eine halbe grosse Axe von 426,773 Halb- messern der Erdbahn, und einen Abstand der Brennpunkte von den Schei- teln von O,00615 des Halbmessers der Erdbahn oder 128,260 Meilen. Setzt man den Halbmesser der Sonne zu 93, au Meilen, so steht der Mittelpunkt des Kometen im Perihelium nur 34,360 Meilen von der Oberfläche der Sonne, im Aphelium dagegen 17,590 Alonn Meilen, mithin 28mal wei- er von der Sonne ab, als der Neptun. Seine Umlaufszeit beträgt nach Enke 8814 Jahre. Im Aphelium legt er nur 12/5 par. Fuss, im Perihe- lium dagegen, wo er nur 34,360 Meilen von der Sonnenoberfläche entfernt ist, und dort eine Sonnenwärme zu ertragen hat, die 32,400mal intensiver als die an der Erdoberfläche ist, legt er 73,58 Meilen in einer Zeitsekunde zurück. — Der Komet, von 1718 übertraf die Venus an Glanz. — Der Kopf des Kometen von 1811 erschien durch gute Fernröhre schwach grün- blau, in der Mitte röthlich, Nach Herschel hatte sein Halbmesser 14,000 . deutsche Meilen. In der Mitte unterschied man einen besonders hellen Punkt. Ein dunkelgrauer, ganz durchsichtiger Ring von 55,000 Meilen. 7 Halbmesser umgab den Kopf. Um diesen Ring legte a SER hellere Schichte von 15,000 Meilen Breite, welche auf der der enlgegen- gesetzten Seite offen war, und hier in zwei, viele en Ares lange Lichtströme auslief, welche das Can als einen riesenmässi ichter erscheinen liessen. den Jupiter 340-, die Erde 510,000mal. Argelander berechnete seine Jaufszeit auf 3065 Jahre. Im Aphelium steht er gegen 8700 Millionen len, also 14mal weiter als Neptun von der Sonne ab. — Die Bestimmung der Elemente der Kometenbahnen (grosse Axe, Länge des Periheliums, Exzentrizität, Neigung der Bahn, Knotenlinie, Ort des Kometen zu einer gegebenen Zeit) ist um so schwerer zu geben, als der beobachtete Bogen der Bahnellipse VEsBUNEEN EIG immer nur sehr klein ist. Viele Kome- Sonne, also nur in einem geringen Theil ihrer weiten Bahnen sichtbar, und daher weichen die Angaben, na- mentlich der Gmluae, um so mehr ab, je grösser die Exzentrizität einer Kometeı Arie ın sucht daher die Umlaufszeit a posteriori zu bestimmen, d. h. man vergleicht Se eneie eines Kometen mit den Elementen Ki beobachteter, und erkennt ihn, im Fall sie mit solchen übereinstimmen, als schon einmal isn Man kennt jene bis jetzt ’s, Olbers’, Enke's und Biela's Komet, welche eine Um- laufszeit von 75/2, 74, 3,99 und 6,74 Hahıre haben, und nebst den Kometen von 1811 und 1680 auf unserer Tafel eingetragen sind. merkwürdige grosse Komet von Halley war der erste, dessen un en vorausgesagt wurde. Seine Umlaufszeit beträgt , die grosse Axe seiner Bahn ist 18mal grösser als jene der der "744 Millionen deutsche Meilen, die kleine Axe 9'/;mal, oder t also — 0,055 Theile IX = 12 Millionen Meilen. — Die Länge seines ae ee beträgt 45°, die Neigung der Bahn gegen die Ekliptik ige des Peri- 'heliums ist 3030, die des Apheliums 1230, = Br rückliudg, Innerhalb der Erdbahn verweilt er etwa 2% Monate, legt in seinem Perihelium in einer Stunde 59,500, in seinem Aphelium nur 980 Meilen zurück, un kann der Erde höchstens auf En m Meilen nahe komi glaubt, dass es der nämliche sei, in sehr ernennen? Gen 130 J. v. Chr., 323, 399, 547, Kin EEE 1080, 1155, 1231, 379 n. Chr., alles. historisch (denkwürdigen Jahren — beobachtet a Die erste konstatirte Erscheinung desselben fällt in das Jahr 1456, die zweite 1531, die dritte 1607, die vierte 1682, wo ihn Newton und Halley beob- En die fünfte 1759, die sechste 1835, die siebente ist 1911 zu er- wart De kleine, nach Olbers genannte Komet, dessen Bahn nur wenig über die Neptunsbahn hinausgeht, und wegen des kleinen Raums unserer Tafel hier nur bis zur Saturnsbahn gezeichnet werden konnte, wurde am 6. März 1815 entdeckt. Seine Umlaufszeit dauert beinahe 75 Jahre (ge- nauer 74,913); Seine grösste Entfernung von der Sonne ist 33,95, seine kleinste 1,2g Halbmesser der Erdbahn. Seine halbe grosse Axe ist 17,6, seine Exzentrizität 0,9, Halbmesser der Erdbahn; die Neigung seiner Bahn gegen die Ekliptik 440, die Länge des aufsteigenden Knotens 830, und die Länge des Periheliums 149°. Er ist rechtläufg und kann der Erde nie nahe kommen. Am 9. Febr. 1887 wird er wieder durch sein Perihe- lium g: E 's Komet wurde am 26. Nov. 1818 von Pons entdeckt. Seine nerisce Wiederkehr in Umläufen von 3 Jahren 115 Tagen (genauer Tagen), wurde zuerst von Enke erkannt und berechnet. In frühe- ren ee ist er bereits dreimal, nämlich 1786, 1795 und 1805 gesehen worden. Die halbe grosse Axe seiner Bahn ist 2,2, die halbe kleine 1,2, die Exzentrizität 1,g, der Erdbahn, daher seine grösste Entfernung von der Sonne 4,97, seine kleinste 0,3; der Erdbahn. Die Neigung seiner Bahn t 130, die Länge des aufsteigenden Knotens 335°, und die Länge des Periheliums 1570. Er ist rechtläufig, klein, kugelförmig, hat keinen merk- lichen Schweif, und kann ebenfalls der Erde nie nahe kommen. Nach 26 Enke wird die grosse Axe seiner Bahn, und also seine Umlaufszeit immer kürzer, indem der Widerstand des Aethers seine Tangentialkraft vermin- dert, und die Anziehungskraft der Sonne daher in gleichem Maasse ver- mehrt wire Biela's Komet wurde am 28. Febr. 1826 von Gambart und Biela entdeckt, von Beiden die Identität dieses Kometen mit jenem von 1806 nachgewiesen, und seine Umlaufszeit auf 6 Jahre und 270 Tage berechnet. Seine halbe grosse Axe beträgt 3,, seine halbe kleine 2,,, die Exzentrizi- tät seiner Bahn 2,65, also seine grösste Entfernung von der Sonne 6,9, seine kleinste 0,94 Halbmesser der Erdbahn. Die Neigung seiner Bahn gegen die Ekliptik ist 13°, die Länge seines aufsteigenden Knotens 2490, die seines Periheliums 1080, Biela’s Komet wurde schon 1772 und 1805 beobachtet, u im Jahre 1832, zuletzt 1846, wo er einen doppelten Kern zeigte, gleicht einem runden, matt Merchlenden Nebel, dessen Durchmesser Kerner auf 9460 deutsche Meilen berechnete, mit feinem Lichtpunkte von kaum 20 Meilen Durchmesser und hat keinen Schweif. Da der absteigende Knoten der Bahn des Biela’'schen Kometen, welcher in die Länge von 69° fällt, der Erdbahn sehr nahe liegt, so kann dieser Komet einmal der Erde sehr nahe kommen, wenn er zur selben Zeit durch seinen ee Knoten geht, in welcher die Erde in der diesem Kno- ten nahen Gegend ihrer Bahn sich befindet. Er kann auch möglicher Weise, in mit Enke’s Komet zusammentreffen, da die Bahnen beider sich in einem Punkte schneiden. Biela's Komet war 1826 der Erdbahn auf etwa 100,000 Meilen, den 29. Okt. 1832 sogar auf 24/; Erddurchmes- ser nahe gekommen. Ei n letzten Decembertagen durch seine Sonnennähe geht, was 1933 und 2115 geschehen kann, wenn nicht bis dahin die Störungen, welche er erleiden muss, die ganze Berechnung verändern. Sollte indess auch eine Begegnun; ach Perty, bei d Kometen eine Veränderung der Erdaxe, und in ihrem Gefolge grosse Flu- then etc. kaum, öder durchaus nicht denkbar; eher scheint die Gefahr begründet, und möchte sich wegdisputiren lassen, die für Menschen und Thiere aus einer fremdartigen Einwirkung auf die Atmosphäre und Infizirung derselben mit een: Potenzen hervorgehen kann, und höchst wahrscheinlich entstehen manche grosse Weltepidemien Er = mische Einwirkungen dieser Art, obwohl Littrow in seinem We: Wunder des Himmels“, Stuttgart 1842, Seite 439 — 444, Wirkungen Er cher Art gänzlich 1ängnek Gruithuisen dagegen glaubt, dass die Kome- ten im Weltraum einen entzündlichen Zustand hervorbringen könnten, der auch auf unsere Atmosphäre zu wirken vermöchte, Noch gehört in das Gebiet unseres Sonnensystems, nach A. v. Hum- boldt (Kosmos Bd. I. Seite 95), der rotirende Ring dunstartiger Materie, der uns in Pyramidalform als Zodiakal-Licht sichtbar ist, und jene Schaar sehr kleiner Asteroiden, die Erscheinungen von Aörolithen und fal- ienden Sternschnuppen darbieten. Das Zodiakal-Licht ist ein weisslicher, heller, manchmal gelblicher oder röthlicher, in der Mitte am stärksten glänzender, der Milchstrasse ähnlicher Lichtschimmer, welcher sich in Gestalt eines Kegels, dessen Basis auf der Sonne, oder auf dem Horizont über der Sonne zu stehen scheint, und mit seiner Spitze sich schräg gegen den Thierkreis oder Zo- diak hin erstreckt. Es erscheint am deutlichsten in den tropischen Gegen- den, und zwar im März und April bald nach Sonnenuntergang ; im Sep- tember und De kurz vor Sonnenaufgang, in unsern Gegenden sieht man es am besten in den letzten Februar- und ersten Märztagen Abends am westlichen, in der Mitte Oktober nach Sonnenaufgang am östlichen immel; nach Cassin?'s Beobachtungen nur, wenn die Sonne Flecken zeigt. Die Axe des Kegels steht auf dem Aequator der Sonne, und da die Ebene des Sonnenäquators unveränderlich nur um 70 30” gegen die Ekliplik ge- neigt ist, muss sich das Zodiakal-Licht auch stets in der Nähe derselben zeigen; woher auch die Veränderlichkeit seiner scheinbaren Grösse rührt. Wegen der Lage des Thierkreises und wegen der eigenen Neigung gegen die Ekliptik kann das Zodiakal-Licht nieht zu allen Jahreszeiten gleich sichtbar sein. Meist liegt es so niedrig, dass es bei der Morgen- und Abenddämmerung in den Dünsten am Horizont verborgen bleibt. Im März wo die Abenddämmerung kurz ist, zeigt es sich bei heiterer Luft am westlichen Horizont, und seine Axe bildet mit demselben einen Winkel von etwa 60°, indem sie sich von der Ekliptik abneigt. Die äusseren Ränder desselben grenzen sich nicht scharf ab, sondern verlieren sich allmälig im’ dunkeln Nachthimmel. Gewöhnlich Be es durch die Sterne am Bande der Fische, an dem Kopfe des Wallfisches, dem Widder und den Triangeln nahe vorbei, reicht mit der äussersten Spitze bis zu den Hyaden im Stiere, und ist nach beendigter Dämmerung am deutlich- sten zu erkennen. Sobald die genannten Sterne dem Horizonte er rücken, verschwindet es. Des Morgens macht es in dieser Jahreszeit nur. einen Winkel von 219 mit dem Horizonte und kommt desshalb nicht zum Vorschein. Um die Mitte Oktobers ist das Zodiakal-Licht vor Sonnenauf- gang am östlichen Himmel, doch nicht so hoch hinauf, wie in den März- ee sichtbar, und zwar im Löwen und Krebse, und reicht bis an die Zwillin; Des Abends liegt es noch niedriger am westlichen Himmel, als im ar am östlichen, und bleibt desshalb unsichtbar. Um die Zeit des kürzesten Tages kann es nach Sonnenuntergang im Südwesten im Schützen und Steinbock, vor mug im Südosten, im Skorpion gesehen werden. Um.die s längsten Tages wird es Morgens und Abends durch die langen Dämmerungen nr gemacht. In der Nähe des Erdäquators erscheint es zuweilen in senkrechter Stellung gegen den Horizont und auch in viel lebhafterem Schimmer. Seine scheinbare Länge ist nach den verschiedenen Stellungen der Erde gegen die Sonne sehr veränderlich, zuweilen Br. zuweilen nur 45°, eben so ar die scheinbare Breite von 8° bis zu 30%; seine ste Breite zeigt venn die Sonne in den Fischen aha) in der Jungfrau steht. Die schönste Sen derung des Zodiakal-Lichts En der hochgefeierte Verfasser des „‚Kosmos“, der es. zwischen 10° und nördlicher Breite in der neuen Welt zu beobachten Gelegenheit ae Die merkwürdige Erscheinung selbst wird von Einigen einer sehr abgeplatteten Dunsthülle der Sonne zugeschrieben; ir nehmen Be als einen flachen Dunstring zwischen der Bahn der und des Mars an. Gruithuisen glaubt, da das Zodiakal-Licht mit en en Nordlichtern und Kometenschweifen in N habe es die Natur der Kometenschweife, schweife seien chemische Prozesse; und die linsenförmige Gestalt des een entstände dadurch, dass die Planeten und zugleich die Sonnen- diesem chemischen Prozesse parti: pirten, und diese den a dahin ausstreuten, wo die Planeten bei ihrem Laufe die Stoffe zurückgelassen hätten, durch welche jener Prozess vorzugsweise angefacht werden könnte. Zittrow behauptet, dass das Zodiakal-Licht nicht die Atmosphäre der Sonne sein könne, da die grosse Axe seiner Ellipse we- nigstens 5mal grösser als die kleine sei; die Sonnenatmosphäre könne noch lange nicht bis zur Merkurbahn reichen, das Bas Licht reiche aber weit über jene der Erde hinaus. — Jed enfalls h viele Beob- achtungen und Untersuchungen nöthig, ehe das RE a genügend erklärt werden kanı Die ner Meteore, welche bald nur einzeln als Fewerkugeln, bal un in grösserer oder geringerer Zahl, oft in ganzen Schwärmen, als ‚schnuppen am Himmel erscheinen, bilden eine eigene Klasse von wallsnen geringerer Dimensionen. Sie bewegen sich in den Räumen zwischen den Planeten um die 'e Sonne, werden von den Planeten und na- mentlich der Erde häufig perturbirt und angezogen, und beim Eintritt in deren Atmosphäre in kompaktere Massen reduzirt, entzündet, verbrannt, zersprengt, auch manchmal als Adrolithen oder Meteoreisenmassen herab- gestürzt. Vo exus stehe, Zodiakal-Licht und Kometen- neuerer Zeit beschäftigt, wie die Sternschnuppen und Meteorsteine. Die kosmische Bedeutung derselben ist wohl als begründet anzunehmen: frei, wie die Planeten, bewegen sie sich im Raume, und nehmen dort eine Ga eie auch mehrere) Zonen ein, durch welche die Erde in. ihrem ihrlichen Umlaufe hindurchkommt, Auch bei ihnen wird, wie beim Zo- akare -Licht, eine ununterbrochene und systematisch fortgesetzte Boohael tung der Phänomene allein zu einer genügenden Erscheinung führen. Als die Resultate der bisherigen Beobachtungen selbst, stellt Quetelet folgende zwei Sätze auf: 1) Man sieht die Sternschnuppen zu allen Jahreszeiten, in allen Himmelsgegenden, sie bewegen sich nach allen Richtungen, und im Mittel treffen 16 solche Erscheinungen auf die Stunde. Ihre Geschwin- digkeit ist von 6—7 Meilen in der Sekunde, also ungefähr der Geschwin- digkeit der Erde in ihrer Bahn gleich. Ihre Höhe beträgt im Mittel 16—20 Meilen. Einige haben nur eine Höhe von 5—6 Meilen, während andere in mehr als 100 Meilen Höhe erscheinen, mithin weit ausserhalb unserer Atmosphäre sich befinden. — 2) Es gib ;ondeı Erscheinungen (Sternschnuppen - Nächt vorzugsweise dadurch unterscheiden, dass sie auf bestimmte Tage des Jahres treffen, und dass die ea in einem bestimmten Punkte des Himmels sich entzünden und it r bestimmten Richtung sich be- wegen. Die Sternschnuppen - on An, im Mittel auf den 12. Nov. und den 10. Aug., jedoch so, dass sie ei aar Tage früher oder Be eintreffen können; die Punkte des Hmm sind y des Löwe a m di 2 tung der Bahnen EEE wir die Asteroiden nach ihrer grössten Entfernung von der Erde folgen 1. Florabahn. — „Ener ifende Bahnen: Vesta, Victoria, Egeria, Pallas, Iris, Asträa = Parthenope. rt 'e Bahnen: Cer« ee Juno und Hygiea. 2 nn — Eingreifende Fr: Juno, Hebe, Egeria, Pallas, Vesta, Flora, Metis, Iris, Aue K Parthenope. Isolirte Bahnen: Ceres und Hygi 3. Irisbahn. — een Bahnen: Vitoria, Set Metis, Vesta, Hebe, henope. Ic in , Ceres, Asträa und Hygiea. 4. Vestabahn. — N Ban: es Juno, Victoria, Flora, Melis, Iris, Asträa und Parth Isolirte Bahnen: Ceres, en Ah as, Hygiea und Egeri 5. Metisbahn. — Eingreifende Bahnen: ne Vesta, Hebe, Te Juno, Baer, Pallas, Iris und Astr. 'solirte ee Ceres, Perlen und Hygiea, 6. N = ‚uzaatt Bahnen: Asträa, Iris, Metis, Vesta, Victoria, Ceres, Juno, Egeria und Pallas. sole Bahnen: Hygiea, Parthenope und Flor: eifen! ae nen: Asträa, Flora, Vesta, Iris, 7. Parth 12. Nov.) und B der Giraffe (am 10. beide Epochen gleich und geht von Nordost nach Südwest, also in De per am ausführlichsten von A. v. Humboldt (Seite 121—142) geschildert, wesshalb wir hier nur auf das Hauptwerk selbst verweisen. Um sich von der Gruppe der fünfzehn kleinen intermediären Plane- ten oder Asteroiden, zwischen Mars und Jupiter, von denen wir bereits Seite 20 und 21 die Bahn-Elemente, und so weit sie bisher bestimmt werden konnten, die Grösse, Entfernung, Durchmesser, Umlaufszeiten etc. angegeben haben, eine deutliche Vorstellung machen zu Können, erwähnen wir hier noch, dass der ausgezeichnete Astronom d’Arrest durch seine Untersuchungen en unter ihnen folgende SEHEN von kettenartigen isolirte gefunden hat. Stellt man sich dB Bahnen der Planeten kamen, en wie Reife oder so findet ‚ dass die einen die ande- chliessen, andere Ar wie ee in einander Ersteres findet bei allen oderen und unteren Planeten ‚statt, beide Fälle aber nur bei den intermediären inet FE lernte man den zweiten Fall erst mit der Entdeckung der Pallas kennen. — In Betrach- r Mond, dieser Trabant der Erde, verdient, so unbedeutend die Rolle ist, die er im Sonnensysteme zu vertreten hat, um so mehr unsere Aufmerksamkeit und Beachtung, als er uns ein sehr nahe liegendes Bei- spiel eines planetarischen Weltkörpers zweiter Ordnung zeigt. Schon die ältesten Völker bestimmten die periodische Rückkehr seiner Phasen richtig, und erklärten Een seine Verfinsterungen, bedienten sich seiner zur Be- stimmung vo) und sich nach seinen Phasen zu ee oder Festen. Nichst der Sonne ist er für uns der wichtigste denn nicht nur erhellt er unsere Nächte, sondern er übt auch nicht zu verkennende Einflüsse auf die Lage der Erdpole, so wie auf die Bewegung der grossen Wasser- und A. v. Humbold’s Kosmos Bd. I. S. 99 — 04. — B. Cotta’s Briefe Bd. 1. S. 30—36. — Reuschle's Kosmos Bd. I. S. 168— 170. 05. 193 — Juni , Vietoria und Palla: Kerl Bahnen: Metis, N Hebe, Egeria und Hygi 8. Egeriabahn. — Eingreifende Bahnen: Asträa, Iris, Metis, Flora, Sen 3 Juno und Hebe. solirte Bahnen: Hygiea, Parthenope, Vesta, Ceres und Pallas. 9. DH — Eingreifende Bahnen: Flora, Vesta, Metis, Juno, Hebe, Victoria, Egeria und Parthenope. Isolirte Bahnen: Ceres, Iris, Pallas und Hygiea. 10. Junobahn. — means Bahnen: Parthenope, Asirän, Metis, Vesta, ein , Vietoria, Hebe, Pallas und Egeria. inte Bahnen: Hygiea, Iris und Flor: 11. N — Eingreifende Bahnen: Hebe und Ji Isolirte Bahnen: Hygiea, en Flora, Vesta, Victoria, Egeria und Pall 12. Pallasbahn. — Eingreifende Bahnen: Pareng "is, Metis, Flora, Victoria, Juno und Hebe. Isolirte Bahnen: Hygiea, Asträa, Vesta, Ceres und Egeria. 13. Besen — Eingreifende Bahnen: uno. ‚DEE, Iris, Metis, Iris, e Bahnen: Victoria, Parktienone, Asträa, Metis, Flora, ve Ceres, Juno, Hebe, Egeria und Pallas. Der Mond. Atlas, Tafel II Luftmassen aus, welche den Erdkörper bedecken und umgeben; ihm ver- danken wir auch einen wichtigen Theil unserer Zeitrechnung, und unzwei- felhaft, wenn auch bisher nur dunkel erkannt, ist seine Einwirkung auf unsere Witterung und Gesundheit, und auf die Bewegungen der Magnet- nadel. — Im Mittel ist der Mond, der, eine an sich dunkle Kugel, sein Licht von der Sonne entlehnt, und sich in einem besondern Kreise um die Erde, und mit dieser um die Sonne bewegt, 51,315 Meilen von uns entfernt. Sein wahrer Durchmesser von Pol zu Pol beträgt 469 deutsche Meilen oder 0,2729 — ®/4 Erddurchmesser; sein Umfang 1470 (nach An- dern 1507) Meilen; seine Oberfläche nimmt den 14ten Theil des Raumes der Erdoberfläche ein, ist mithin 687,960 Quadratmeilen, und sein körper- licher Inhalt 53,660,000 Kubikmeilen. Die Erde ist demnach an Volumen Die Dichtigkeit seiner Masse ist nur 7/o von derjenigen r Erde, 3%/gmal grösser als die des Wassers, und die Schwere an seiner Die Bahnen der beiden im vorigen Jahre (1851) entdeckten Planeten: Irene, und des Gasparis’schen vom 29. Juli, welcher den Namen Euno- mia erhalten hat, sind noch nicht hinlänglich nehaclies um die eingrei- fenden Be isolirten Bahnen bezeichnen zu könn. Car: ton in Durham hat ein Modell Ahnen oben genannten Bahnen rer bei welchem die mittlere Entfernung der Erde von der Sonne als Einheit durch die Länge von drei englischen Zollen angenom- men ist, Als graphische des, von A. v. Er ldt „‚Kosmos** ne Keen ‚gibt unsere Se Rn elli en tzenbakeen der Planı — Ansicht von oben. un 1:24 Billionen. — nee ae einer Kugel von 19“ 64 Durchmesser; die es um; Benz Himmelshohlkugel — 98194; somit Sternweite — 4909 6, die Grössı Das Dane en ist hier — 1220° 64, die Sternweite zu 334"/, Meile im Modell angenom Grösse der Planeten im Verhältniss zur Sonne AB ing! Auge parallel mit der verlängerten Ebene des Sonnen-Aequators. der Erde während ihres jährlichen Umlaufs um die Sonne mit geneigter Axe, zur Versinnlichung des dadurch entstehenden Wechsels der Jahres- zeiten, Tag- und Nachtlängen. Andeutung der mondähnlichen Lichtgestal- ten von Venus und Merkur. — f. Die vier Hauptgestalten des Saturn- Ringes, von der Erde aus gesehen. — g. Veranschaulichung der Sonnen- 5 th es der Sterngrisse und Entfernung. Der Fixstern Wega in der Leier, = 5,ıv, nach Herschel = !/; S 34 Son- ereeler 39, KoR8 rn sollte vom en der Fig. a, um das is a darzustellen, 4909 6 abstel Tafel 3 gehört noch hierher: a. Wahre = ie der Planeten und Aeete im Verhältniss zur Sonne (AB X 2) Tafel 2, in 3000 Millio- nenmal verjüngtem Längenmaasse. — 5. Die Erde und Klee Planeten i Venus und Merkur. unteren Planeten während des Umlaufs um die Sonne. — m. Grösse und Umlaufszeit der Satelliten. Oberfläche beträgt nur %/s von der Schwere an der Oberfläche der Erde. Eine Erhebung am Aequator, wie diess bei den Planeten vorkommt, wird bei ihm nicht wahrgenommen, was bei der langsamen Rotation des Mon- des, der sich in derselben Zeit, in welcher er um die Erde geht, nur ein- mal um seine Axe bewegt, sich auch nicht anders erwarten N: Gleich den Planeten verändert der Mond täglich seinen Stand unter den Fixster- nen am Himmel, und bewegt sich scheinbar von Osten nach Westen in 24 Stunden, 50 Minuten, 28 Sekunden, wirklich aber in etwa 24!/, Tagen von Westen nach Osten um die Erde, und mit dieser in 365/, Tagen um die Sonne, Es bedarf übrigens mehr als Osten wirklich fortbewegt, und diese 13° 10‘ 35“ über 360° von der rotirenden Erde noch zurückgelegt werden müssen. Die Bahn des Mondes um die Erde ist eine Ellipse, deren Fa grosse Axe, also die mittlere Entfernung des Mondes von der , Erdhalbmesser (= 51,315 deutsch. Meilen), und deren Exzentrizität 0, o* Theile der halben grossen Axe oder 2850 deutsche Meilen beträgt. Die Mondumläufe scheidet man, wie die Revolutionen der Planeten, je nach dem Ziel- oder Grenzpunkt ihres Anfanges und Endes, in siderische, tro- che. Die siderische Umlaufszeit ist die, welche der Mond vi roh zu demselben braucht, und dauert dieselbe genau 27 Tage, 7 Stunden, 43 Minuten, 11,5; Sekunden; der tropische oder periodische Umlauf umfasst die Zeit, welche der Mond braucht, um seinen Umlauf am Himmel, also volle 360° zu vollenden, und beträgt 27 Tage, 7 Stunden, 43 Minuten, 47 Sekunden; die synodische Umlaufszeit ist die von einem Neu- oder Vollmonde zum andern, und dauert 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten, 3 Sekunden. — ne tägliche nn Bewegung beträgt hiernach 130 10°35“, die siderische 130 10° 34”g9 die synodische 120 11’ 26”295 5 und daher sehen wir den Mm in einem Jahre dreizehn Mal den Himmel umlaufen, oder eben so oft an einem und demselben Fixstern vorbeigehen. Aus zwei Ursachen: dem Rückwärtsgehen der Nachtgleichen in einem Jahre um 50“ 21, und der mittleren tropischen Bewegung der Sonne von 00,935; in einem Tage, ergibt sich der Unterschied der tropischen und synodischen Revolution von der siderischen. Die Mondbahn neigt sich gegen die Eklip- tik unter einem Winkel von 5° 8‘ 47“, wesshalb auch der Mond, ebenso wie die ältern Planeten, die zwölf Sternbilder des en zu Ba wandern scheint. Entfernung von der Erde en sein scheinbar: er Dur ae von 29'22" bis 33° EI in ‘denen diese Entfernungen stattfinden, sind die Scheitel E grossen ne seiner Bahn, oder seine Apsiden, von denen der eine das Perigeum oder die Erdnähe, der andere das Apogeum oder die Erdferne heisst. Beide Punkte sind Bezveglich, und rücken in neun Jahren, nach der Ord- nung der Zeichen, von Westen gegen Osten durch den ganzen Thierkreis, Die Knoten der Mondbahn dagegen, d. h. die Punkte, wo die Ebene der onamn die Ebene der Ekliptik durchschneidet (9 aufsteigender Kno- ın der Mond nach seinem Durchgange durch diesen Punkt sich = Nie Beipik oder gegen Nord erhebt, % niedersteigender Knoten, wenn er von ihm gegen Süden geht), bewegen sich rückwärts oder ‚gegen die Ordnung der Zeichen, und kommen in 19 Jahren von Osten nach We- sten durch den Thierkreis herum. Da die Erde sich fast immer in der Mitte der Mondbahn befindet, so erscheint der Lauf des Mondes sehr regel- mässig; er steht nie stille, ist auch niemals rückläufig nach Westen, son- dern sein Lauf ist, in Bezug auf die Fixsterne, stets nach Osten gerichtet, und seine tägliche Umdrehung von Osten nach Westen, die er mit allen Himmelskörpern gemein hat, ist nur scheinbar. In einer Sekunde legt er Mond auf seiner Bahn 3,132 par. Fuss zurück. In einer Stunde rückt der Mond mit der Erde, auf deren Bahn um die Sonne, gegen 14,825, auf seiner eigenen Bahn nur 498, in einer Minute nur 8%/, Meilen vor. Seine ganze Bahn ww im Umfange 326,187 Meilen, und verhält sich zur Erdbahn wie 1:394. Die Bahn des Mondes im Sonnensystem ist von der um die Erde wohl zu Anterschäiden: Indem nämlich die Erde, während der Zeit, dass der Mond sie umkreist, selbst in ihrer Bahn um die Sonne fortrückt, beschreibt der Mond in Bezug auf die Sonne keinen Kreis, sondern eine ‚ahre sowohl, als der scheinbare Lauf des ie ist, die auf Erde und Mond zugleich, aber nicht völlig gleich auf beide wirkt, und deren genaue Bestimmung und Berechnung ee schwierig ist. Dem vereinigten Fleisse der grössten Astronomen ist es aber endlich gelungen, die Theorie seines Laufes so weit zu Dean dass man seinen Ort am Firmament, besonders zum Behufe der Bestim- mung der geographischen Länge, zu einer jeden gegebenen Zeit, erforder- lich genau berechnen kann. — DerMond rotirt um seine Axe während der Umlaufszeit um die Erde nur einmal, was daraus erhellt, dass er der Erde 28 immer dieselbe Seite zukehrt, und da die Umlaufsaxe des Mondes auf der Ebene seiner Bahn nicht senkrecht steht, sondern 1° 28‘ gegen dieselbe geneigt ist, so wendet der Mond der Erde bald den Nord-, bald den Süd- pol zu. Die Seite des Mondes, welche der Erde beständig zugekehrt ist, wird während eines einmaligen Umlaufes des Mondes um die Erde von der Sonne bald ganz oder theilweise, bald gar nicht erleuchtet, zeigt mit- hin verschiedene Phasen oder Lichtgestalten. Steht er mit der Sonne in Konjunktion (4), also zwischen Erde und Sonne, so kehrt er der Erde die a aenteie Seite zu und ist unsichtbar; zugleich muss er, da er der Sonne an einer und derselben ee Stelle des Himmels .d unterg: Enee: IE nach dem Neumonde steht er schon ee Ba links von ine; so nach 211/,, Tag in 6, nach 4i!/ı T: e. In diesen Es kehrt er der Erde nicht mehr die ganze danke. Seite zu, son- dern auf seiner rechten oder westlichen Seite lässt er schon einen Theil der beleuchteten Hälfte sehen, welcher wie eine Sichel gestaltet ist, welche die hohle Seite von der Sonne +2 abgewendet oder links hat. Der Mond muss jetzt, da er westlich von der ar Et erst nach ihr, d. h. bei Tage, in den Morgenstunden aufgeheı Ih hat den vierten Theil seines arte Umlaurs vollendet. erste Quadratur oder das erste Viertel (9). Hier zeigt er sowohl von der beleuchteten Seite rechts, als auch von der unbeleuchteten links die Hälfte; und da er in dieser Stellung gerade 90° von der Sonne entfernt ist, so geht er sechs Stunden nach Sonnenaufgang oder nahe um Mittag auf, und nahe um Mitternacht unter. — Nach 95/; Tagen ist der Mond in e, nach 127/34 in f, und nach 14%/, Tagen nach dem Neumonde ing. Hier ist seine zur Sonne gewendete oder beleuchtete Seite auch ganz der Erde zugewendet, und er zeigt sich als Vollmond ©, beleuchtete Scheibe. Da er jetzt der Sonne gerade gegenüber oder in Op- position (£) steht, so muss er aufgehen, wenn sie untergeht, oder ie en, wenn sie aufgeht. Man sieht ihn also die ganze Nacht hindurch. Nach weiteren 21%,, Tagen steht er in %, nach 44415 in €, und in 73/g oder in 221/; Tagen nach dem Neumonde in %, d. h. in der zweiten Qua- dratur oder dem letzten Viertel (@), wo er links oder östlich die Hälfte seiner beleuchteten, und rechts oder westlich die Hälfte seiner dunkeln Seite zeigt. Er steht hier wieder 90° von der Sonne, und geht also sechs Stunden vor ihr, d. h. gegen Mitternacht auf, und sechs Stunden vor ihr, d. h. gegen Mittag unter. Rückt der Mond von %& aus nach Z und m Vor, so wird seine beleuchtete linke Seite immer mehr abgewendet, ana daher sichelförmig kleiner, wie bei m, deren Höhlung aber jetzt nach rechts hin oder westlich liegt. Die erleuchtete Sichel wird immer schmäler, bis sie in der Nähe der Sonne nur noch einem gekrümmten Faden gleicht, und wenn der Mond wieder in @ steht, gänzlich verschwindet. Es ist an ein synodischer Umlauf vollendet und ein neuer beginnt. N d Voll- mond zusammen werden auch Syzygien genannt. Kurz vor und an dem Neumonde, wo der Mond nur als eine feine Sichel erscheint, kann man mit guten Augen oder durch Fernröhre auch den übrigen Theil iu Bm des mie einem schwachen Lichte schimmern sehen, welches desto Dieses ans jeuchtung her, die der Mond in den angegebenen Stellungen von der ihm zugewendeten Erde em- pfängt. Die ziemlich genau beobachtete und in Mondkarten abgebildete Mondscheibe, zeigt immer dieselben Erhöhungen, Vertiefungen und Flecken auf denselben Stellen. Es kehrt uns also der Mond, mit geringen Aende- rungen, immer dieselbe Seite zu. Auf diese Art hat er auch eine Rotation um seine Axe, denn in @ unserer Figur f, kehrt er der Sonne eine andere Seite zu, als in g; aber diese Rotation dauert eben so lange, als die Re- volution, so dass desshalb dieselbe nur von der Sonne aus, oder von einem Standpunkt en der Mondsbahn, nicht aber von der Erde aus ge- sehen werden kann; daher auch zuweilen darüber gestritten worden: ob der Mond Aanaugt eine Rotation habe oder nicht. Durch Unterscheidung Diess ist die E = oe kann, wie man sieht, der Streit leicht entschieden wer- la Rotation und Revolution des Mondes dieselbe Zeit dauern, kann man wa sagen: dass das Jahr des Mondes seinem Tage gleich sei. Die Verfinsterungen des Mondes und der Sonne, letztere eigentlich Erdverfinsterungen, rühren von der Stellung des Mondes gegen die Erde und Sonne her. Die Mondfinsternisse (k und 2 unserer Tafel) entstehen dadurch, dass die Erde zwischen Mond und Sonne zu stehen kommt. Der Schatten, den die Erde hinter sich wirft, ‚wenn sie auf der einen Seite von der Sonne beschienen wird, ist kegelförmig. Die Basis dieses Kegels hat einen grössten Kreis der Erde zum Umfange, und seine Höhe oder Länge ist beinahe 3%/gmal grösser, als die Entfernung des Mondes von der ane Sa En ‚000 deutsche Meilen). Die ganze Breite des Kegels an dem von der Mondsbahn durchschnitten er beträgt beinahe 22/5 Nds oder 1,240 Meilen. Fiel ‚bene der Mondbahn mit T Ebene der Ekliptik zusammen, so müsste an Mond A zur Zeit seines alle rate? wo er mit der Sonne in Opposition ist, i n Schattenkegel der Erde treten und wir daher A eine totale Mondfinsterniss haben. Da aber jene beiden Ebenen eine Neigung von 8 47“ gegen einander haben, so geht der Mond meistens über oder unter dem Schattenkegel hinweg, ohne ihn zu berühren, und er kann da- her nur dann verfinstert werden, wenn er zur Zeit des Vollmonds nahe bei seinen Knoten ist, mithin durchschnittlich 29mal in 18 Jahren. Wären diese Knoten feste Punkte, so würden die Mondfinsternisse in allen Jahren in dieselbe Zeit fallen, da aber die siderische Revolution der Knoten in 6,793 28767, die tropische in 6,798,17703 Tagen vollendet ist, so treffen erst nach 18 Jahren die Finsternisse in einem zweiten Kreislaufe der Knoten durch den Thierkreis wieder in dieselben Jahreszeiten. — Es gibt totale und ‚partiale Mondfinsternisse. Bei ersteren senkt sich die ganze Scheibe des Mondes in den Schatten der Erde, bei letzteren befindet sich nur ein Theil der Scheibe im Schatten. Die totalen Finsternisse können nicht über vier Stunden 38 Minuten, die partialen nicht über 2 Stunden 18 Minuten wäh- Die Grössen derselben gibt man in Zollen an, deren 12 auf den scheinbaren Durchmesser des Mondes gehen. Die grössten Verfinsterungen können bis 22 Zoll betragen. — Die Sonnenfinsternisse entstehen dadurch, dass der Mond, ein an sich dunkler Körper, der natürlich hinter sich einen Schatten wirft (wie wir es in Fig. % und ö unserer Tafel un: en die leuchtende Sonne und die nicht leuchtende Erde tri ritt, und der letztern den Anblick der Sonne entzieht. Geht der Mond, zur Zeit seines s Neulichts oder seiner Konjunktion mit der Sonne, für unseren Anblick mitten’ durch die Sonne, so wird er, wenn sein scheinbarer Halbmesser grösser, als derjenige der Sonne ist, die ganze Sonne bedecken, und die Finsterniss wird total sein. Ist sein scheinbarer Halbmesser kleiner, als der Halb- messer der Sonne, so wird er, trotzdem dass er mitten durch die Sonne ht, noch rings um sich einen hellen Rand der Sonne ee und die sein. Geht endlich der Mond, wie es grösstentheils geschieht, nicht mitten de die Sonne, so wird er nur einen Seitentheil derselben bedecken, mit nur eine partiale Finster- niss veranlassen. Um die Möglichkeit er a und ringförmigen Son- nenfinsternisse einzusehen, braucht man nur die kleinsten und ‚grössten scheinbaren Durchmesser des Mondes und der Sonne mit einander zu ver- gleichen: Der scheinbare Durchmesser: der Sonne nämlich beträgt von 31‘ 31” bis 32° 56,6; der oe en des ne King egen von 29° 22” bis 33° 31%, d gehenden Linie befinden, während die ausser jener Richtung befindlichen Beobachter, die Finsternis entwe- der gar nicht oder doch in einer andern Grösse sehen. Die Sonnenfinster- nisse sind übrigens für die ganze Erde viel häufiger, als die Verfinsterun- gen des Mondes, da in 18 Jahren beinahe 40 derselben eintreten; aber die für einen bestimmten Ort der Erde sichtbaren Sonnenfnsternisse sind dreimal seltener als die Mondfinsternisse, und im Durchschnitt hat jeder Ort nur alle zwei Jahre eine Sonnenfinsterniss, und erst in 200 Jahren eine N zu erwarten. equator des Mondes nur wenig gegen seine Bin geneigt ist, hie der Unterschied der Jahreszeiten auf ihm f: da die. ‚Besyohner, der Aequatorialzone, so lange sie der Se ehe r im Scheitel, jene der Pole im Horizont haben. Der Unterschied nach der selenographischen Breite muss daher sehr gross sein; alle Tage und Nächte für denselben Ort müssen gleiche Dauer und gleithe Temperatur, die Aequatorialzone immer Sommer, die gemäs = en Zonen immer Frühling, und die San des Mondes immer Wi haben. er Tag oder die Zeit zwischen zwei Aufgängen der Sonne ei nr die Mondbewohner mit ihrem Jahre zusammen; beides dauert 291/, Tage, bin- nen welchen nach und nach alle Theile von der Sonne beschienen werden, und jeder Or 14%, Tage über und eben so lange unter dem ur ont hat. Während der allgemeinen, obschon sehr langsamen U: ung des ganzen Himmels erscheint den Seleniten die Erde als eine ne alle Himmelskörper, die Sonne nicht ausgenommen, weit an Grösse übertreffende Scheibe, die immer an dem gleichen Punkt des Fir- maments zu weilen scheint, sich innerhalb 24 Stunden einmal um ihre Axe all Be hierbei die mannigfachen Flecken zeigt, die aus der Ver- heilung von Land und Meer auf ihr entstehen. Die in der Mitte der nen Hevenden Bewohner werden die Erde immer im Zenith sehen, die am Rande lebenden immer am Horizont, und diejenigen zwischen Rand und Mitte die Erde das ganze Jahr hindurch in derselben, und zwar in einer um so grössern Höhe über ihrem Horizont, je näher sie selbst dem Mittelpunkte der uns sichtbaren Mondscheibe sind. Die Erde erscheint i ine 1 der Mond, und Sonne und Sterne scheinen in 29'/, r Tage einen Umlauf um dieselbe zu ma- ‚chen. Die Erde zeigt den Selen ‚genau dieselben Lichtgestalten, wie uns der Mond, jedoch immer umgekehrt, so dass, wenn wir Neumond haben, bei ihnen Vollerde ist, wenn wir den Mond im letzten Viertel sehen, sie uns im ersten Viertel beleuchtet erblicken, wenn der Mond für uns im ersten Viertel ist, wir für ihn im letzten Viertel sind, und wenn er für uns ganz beleuchtet erscheint, die Seleniten Neuerde haben, d. h. nur die dunkle Seite der Erde sehen. AII dieses gilt aber nur für die uns een Seite, da man von der entgegengesetzten die Erde nie schen kann, und ihre ERaIBEn, Bewohner zu der Zeit wo die der vordern Seite das Licht der Vollerde geniessen, selbst das Licht der Sonne entbehren müssen. — an uns der Mond immer die gleiche Seite zukehrt, so bekommen w doch wegen der Libration (des seinen Sehnen desselben, Theile 5 29 sich daher zum Halbmesser des Mondes — 1: 214, während die höchsten u nn Himalaya zum Halbmesser der Erde nur im Verhältnisse :812 stehen. Die Höhe der Mondberge misst man theils nach der ee Ihres) Schattens, {heils nach der Entfernung von der Lichtgrenze; und die am Rande stehenden unmittelbar mittelst des Mikre ordentlicher Grösse sind überall auf dem Monde vertheilt; die Kluft Zam- dert misst 9000° Tiefe bei einer Oeffnung von 2%, Meilen, die Kluft Eudox 11,000‘ Tiefe, bei 7 Meilen Oeffnung, und die Krater Helikon und Ber- noulli erreichen die erstaunliche Tiefe von 13,000‘ und 18,000, bei 4 und Meilen Durchmesser. Da 70 der Erdmasse be- inde nur 2,5 fallen, seine Schwerkraft also mehr als 5mal geringer als jene der Erde ist, so können vulkanische wie plutonische Kräfte allerdings eben so vielmal grössere Virkungen hervorbringen, woraus, wenigstens nach der Erhebungstheorie, die Höhe der Mondgebirge begreiflich würde. Man unterscheidet von die- sen dreierlei Formen: Keitengebirge, denen der Erde ähnlich; Ainggebirge, die na wohl mit Unrecht unsern Vulkanen vergleichen, und Kegel- berge. tstere laufen meistens von sehr hohen Bergrücken strahlenförmig nach en Seiten und in bedeutende Ferne aus: so z. B. vom Kopernikus vier grosse und mehrere kleine Streifen nach Norden. Manch- mal beginnen Kettengebirge von einem Ringgebirge, oder durchsetzen ein solches oder endigen wieder in einem. Mehrere dieser Ketten haben die ausserordentlich Länge von 50—90 Meilen, bei nur einer, ja nur 1 oder 4/3 Meile Breite. Gruithuisen sah Gegenstände, die nach seinem Ausdruck MD so aussehen, wie unsere chinesische Mauer sich ausnehmen würde, wenn man sie vom Monde aus mit starken Fernröhren betrachtete. Ohne Zweifel sind dieses solche lange und schmale Bergzüge, von welchen die Erde nichts Aehnliches darbietet. — Die Pinggebirge sind kreisförmige, mehr oder minder regelmässige Wälle, a eine gewölbte BEIRELBE Fläche ann) einschliessen, die sich in der Mitte oft in einen oder mehrere isolirte Kegelberge erhebt. Manchmal ist ein grösserer oder age Theil des Walles zerstört; oft nur ein Segment von ihm übrig. Ringgebirge kommen zu vielen Tausenden über die ganze Mondoberfläche zerstreut oder in Meridianreihen gruppirt vor; von 30 Mei- len herab bis 100° en von 18,000° bis nur 15° Erhebung über ihre Becken, und geben dem Monde ein eigenthümliches, sehr von dem unserer Erde ae) Ansehen. Während viele Astronomen diese Ringgebirge für erloschene Krater halten, glauben Beer und Mädler, sie seien Wirkungen blosser rüche; Gruithuisen dagegen nimmt an, dass sie durch in den Mond eingeschlagene Meteorkugeln gebildet seien, welche wegen ihrer Erhitzung und Erweichung einen Ring als Wallgebirge abgestreift hätten, während oft noch ein Segment der versunkenen Kugel als ö der Eee zu sehen. Die Wich- manns über diesen Gegenstand haben nd dargethan, dass die Sahvankns des Mondes von der Erde aus gesehen kaum BZ betragen lürfte. — Schon das freie Auge t (wie wir bei Fig. e 1 unserer en sehen) an der Oberfläche des Non Ungieichheiten in Gestalt ver- waschener hellerer und dunkler Flecken wahr, in denen man, bei schwa- chen Vergrösserungen schon une ln und Ebenen erkennt, die sich bei stärkeren Instrumenten endlos ın Zahl wie an Manchfaltigkeit offen- baren. ‚teren werfen desto en Schatten, je kürzer die Sonne über sie aufgegangen ist und je tiefer a BR für sie steht. Der Voll- mond ist desshalb die ungünstigste Zei ruktur der Mondoberfläche kennen zu lernen, weil dann für die Ms He ganzen Scheibe die Sonne im Aiktag steht, die Berge keinen Schatten werfen, und die Unebenheiten nicht so markirt hervortreten, wie es in den Tagen kurz vor und nach dem Neumond der Fall ist. Die höchsten, meistens in der lichen Halb- kugel liegenden Berge auf dem Monde erreichen, nach Schröter, eine ab- solute Höhe von mehr als 25,000‘ (so der Leibnitz, am südlichen Mondrande, 25,200‘; Dörfel, drei Grad westlicher von diesem, 25,000‘), und verhalten sichtbar geblieben sei. Meistens ist die Masse dieser Ringgebirge so gross, dass sie ungefähr das entsprechende Becken aus- füllen würde, wie Schröter durch Versuche mit Modellen bewiesen hat. ‚avaströme sind auf dem Monde nirgends sichtbar, wohl aber zeigen sehr gute Fernröhren ee Die oben angeführten Kegelberge oder Sanen Bergl sind in nee Gegenden sehr zahlreich und erheben ich schroff aus Ehe enen. ind wieder sieht man Vertiefungen, Fur- a welche sehr Eat © ziemlich gerade, manchmal viele Su lang sind, häufig an einem Ringgebirge beginnen, an einem andern enden, manchmal mitten durch kleinere Krater hinlaufen, oder auch ee durchbrechen und auf der andern Seite in gleicher Richtung fortsetzen. Vielleicht sind sie den Spalten der Erdrinde vergleichbar, worauf, wie man annimmt, unsere Ber stehen; manche dürften indess doch Rinnsale ehemaliger Flüsse sein. — Die grossen, dunkeln Flecken des Mondes wur- den früher für Bias gehalten, Br auch noch jetzt die ihnen als sol- chen gegebenen Namen, sind aber Zro, e Ebenen. — Die scharf abge- schnittene Lichtgrenze, her Eneilienare nereare des hellsten Lichtes in das tiefste Dunkel, die plötzliche Bedeckung der hinter den Mondrand tre- tenden Fixsterne deuten auf eine sehr dünne Atmosphäre des Mondes. Doch will Schröter eine äusserst schwache Dämmerung an den Hörner- spitzen des Neumondes beobachtet haben, und bestimmt hiernach die wahr- scan Höhe der sicher sehr dünnen Mondluft zu 1,400, allerhöchstens Der fast gänzliche Mangel eines Luftkreises würde auch den es cn nach sich ziehen, welches auf dem Mond in grössern Massen ganz sicher fehlt: denn die sogenannten Meere een bei starker Ver- grösserung immer Hügel, Thäler, Einsenkungen etc. Sir John Herschel hat jedoch mit den vorzüglichsten Teleskopen een ebene Stellen gesehen, die er für Alluvialbildungen hält. Auch @ruithuisen Bee dass der Mond SE seiner Oberfläche sehr viel aufgeschwemmt ‚and- flächen habe, die man als solche mit gu e testen Gebirge seien ramidien von der | witterung abgenagt. In allen Gegenden fänden sich Ringwälle, welche ae sie Venen deutlich, grössere Verwitterungsspuren trügen, als die neu‘ in sie hineingebildeten; ja manche Ringgebirge seien durch Ver- ae belnaie aufgezehrt: so der Newton, der Süden des Plato und viele andere vorzüglich in den sogenannten Meeren. Der vom Newton noch übrig gebliebene Pik sei 9,000‘ hoch, in welcher Höhe die so dünne nn keine Wolken mehr zu tragen, mithin nn 7 keine Verwitterung mehr zu bewirken vermöge. Von Spuren des ve ssers, dessen Vorhandensein auf dem Monde die meisten Pe bezweifeln, spricht Gruithuisen, ei Nleissige Beobachter du Mondes, mit an Bestimmtheit, und behauptet (in den „Neuen Ann; Ts > und melsk.,““ tes Hei ft, S. 67) auch gegen Elie de Beaum Er dass man en auf dem Monde alas habe. Schon Sehe pet das Hauptflussbett beim Hyginus entdeckt, und er selbst habe die drei Fluss- rme dazu gefunden. Auch sei es ihm gelungen, zwischen dem Hyginus und Hipparchus ein Flussbett mit sieben Armen zu finden, einzelne Theile oft atmosphärisch bedeckt wären. Schröter oft Wolken gezeigt, also müsse er Wasser haben. Wargentin beim Schickard habe er (Gruithuisen) bald abgestrichen, bald nur halb voll Nebel gesehen, der sich zuweilen zu Wolken ausbildete; vielleicht habe Wargentin in seinem Kessel Wasser. Die feinen fünf Cir- cellchen im Plato sähen aus, als ob sie unter Wasser stünden. Das Zer- fressensein der ältesten und höchsten Mondberge bis an ihre Gipfel be- zeuge, dass der Mond einst ganz in Wasser gehüllt gewesen. Die helle- ren Stellen, welche Schröter und Gruithuisen in der Ringfläche des Plato sahen, hält Letzterer für Nebel, welche bei höherem Stande der Sonne zuweilen verschwinden. Auf jener Fläche sah Gruithuisen öfters 3 —5 äusserst feine Circellchen, die er für Seen hielt, und im Südwesten vom Schickard, im Billy, Bascovich, Archimedes, Firmikus u. m. a. zeigen sich ähnliche Verhältnisse, ungen im Ansehen mancher Gegenden und Berge, welche sich kaum anders, als durch atmosphärische Bedeckungen erklären lassen, hat ausser Gruithuisen schon Schröter beide sahen manchmal nebelartige Umhüllungen im Grunde tiefer En Auch sah man bei totalen Sonnen- und Mondfinsternissen um ie jond ein aschfarbenes Licht, einen hellen Ring, eine Flammenröthe, was Ann auf eine Atmosphäre deutet. Viele Gebilde des Mondes behalten unter allen Librations- und Erleuchtungsumständen ihre Gestalt bei, während andere Mondberge täglich in anderer Gestalt hervorireten; Veränderungen, ie sich vielleicht zum grossen Theil auf atmosphärische Ursachen zurück- führen lassen dürften. — Ein oberflächlicher Anblick des Mondes schon zeigt die Spuren tn Zerstörungen und Umwälzungen, mö- gen diese nun durch Einsturz zahlreicher Meteorkugeln, oder nach Schrö- ter u. A. durch von innen heraus wirkende Kräfte erfolgt sein, welche allgemeine Turgescenz und an vielen Stellen Eruptionen, hierdurch Schmel- zungen und Verglasungen hervorbrachlen, und spiegelnde Flächen bildeten. Lichterscheinungen, welche Manche auf Vul au anität bezogen, wurden Monde öfters beobachtet. W. Herschel Blitze, und Letzterer in der Nachtseite einst einen ten Punkt. Auch ge- wahrte man einige Male Lichtsprudel, wandelnde Lichter etc. Gruithuisen 8 beobachtete Lichterscheinungen, welche er für ein Aequatorial- und Polar- fahn von Remplin hat, abgesehen von den oben angeführten atmosphärischen Veränderungen, auf ein monatliches Farbenspiel in den grossen Flächen hingewiesen, welches er durch Vege- tation erklärt, die mit der Sonne fortrücke. Ueber gewisse Konfiguratio- nen, welche Gruitkuisen für Kunstgebilde erklärte, unter Anderem eine ‚Stadt von fünf Stunden Länge, mit einem dabei liegenden Fort, verweisen wir die freundlichen Leser auf die Berlin. astronom. Jahrbücher für 1828 und 1829, und übergehen, als nicht hierher gehörig, die speziellere Topo- 'graphie der Mondoberfläche, die ohne genaue Mondkarte doch unverständ- lich sein würde. Die Erde, der dritte Planet von der Sonne an gezählt, deren kosmi- sche und physikalische Verhältnisse den Hauptgegenstand der folgenden Abschnitte bilden, ist ein an den Polen nur wenig abgeplattetes Sphäroid, dessen Aequatorialdurchmesser 1718,5, dessen Polardurchmesser 1713,,, und dessen Umfang am Aequator 5400 deutsche Meilen beträgt. Die Abplattung desselben wird zu %/as9 bis /505 angegeben, wonach die Polar-Axe also um Heilen kleiner ist, Ib eines Quadranten 1347,667 Ihre Ober- beiden Seiten des Aequators bis 23030’ gerechnet) 3,678,246, jede der bei- den gemässigten 2,403,988, und jede kalte Zone 387,139 Quadratmeilen einnimmt. Die Dichtigkeit der Erde wird = 4,75 angesetzt, das yi isser 1 le und ne Masse der Erde el man in runder Zahl — Die gen: ‚95) di für die ae ne er ne von der Bade für einen Beobachter unter dem Aequator, wurde aus den der beiden v ind /e und Enke, zu 8,55 bestimmt, aus welcher eine mittlere Entfernung von 20,657,700 Meilen folgt, während die wahre von 20,577,649 bis 20,755,943 Meilen wechselt. Die Erde hat, wie alle übrigen Weltkörper unseres Sonnensystems, eine doppelte Bewegung, einmal um ihre eigene Axe, von West nach Ost, durch welche Bewegung die Tageszei- ten bedingt werden, und eine zweite um dieSonne, durch welch letztere die Are entstehen, und die verschiedene Dauer der Tage und Nächte be- dingt wird. Während der Bewegung der Erde um ihre Axe sind nur die beiden Pole in an: alle übrigen Punkte der Erdoberfläche legen in einer Stunde 15°, hi 4 Minuten 19 zurück. Die Rotationszeit der Erde, oder ein Stern- tag derselben, währt immer 23 Stunden, 56 Minuten, 4,0gı en ER lere nein; der Sonnentag, welcher vom Augenblicke an beginnt, wo die anne durch den Meridian geht, wird zwar auch in 24 Stunden at wegen der ungleichförmigen Bewegung der Erde in ihren ver- en AuEnen, von der Sonne, ungleich lang, und währt im Maximum, zu Ende Decembers, 24 Stunden, 0 Minuten, 30 Sekunden; im Minimum, Mitte September, 23 Stunden, 59 Minuten, 39 Sekunden mittlere Zeit. Ein Punkt des Aequators bewegt sich bei der Axendrehung in einer RR 225,5 deutsche Meilen. Die Rotation der Erde erzeugt eine Se fugalkraft, welche unter dem Aequator am grössten, und dort — %/ago di Av. let Kosmos, Bd. I. S. 166 — 167. ze: u Cotta’s Briefe, Bd. I. S. 49— 60. —180. — Reuschle’s Kosmos, Bd. I. 30 Tafel 3 bietet an en Darstellungen dieses uns nächsten Himmelskörpers: ie Charakteristik der sichtbaren Mondober- füche, wie solche dem ent (unbewafneten) Auge bemerkbar ist, und zwar: 1) den Vollmond. — 2) Die abnehmende Lichtsichel, wie a in der ner am Östlichen Himmel sichtbar ist, und den Ueber- gang zum Neulicht bildet. — 3) Die wachsende Lichtsichel, Pi Sonnen- die ne der Ba mit den von der Erde aus sichtbaren Lichtgestal die Lichtgestalten oder Phasen des Mondes. Ks von oben. Periodischer und synodischer Umlauf des Die Erde Atlas, Tafel IV und V ®), Schwerkraft ist. Wäre die Axendrehung siebenzehnmal schneller, als sie wirklich ist, so wären Schwungkraft und Schwerkraft unter dem Aequator einander gleich, und die Körper würden daselbst gar kein Seen haben, während jetzt ein Körper, dessen Gewicht an den Polen 05176 ist, am Aequator = 1 wiegt. Die Fallkraft der Körper ist le in Körper fällt im luftleeren Raum unter dem Aequator in der ersten Sea 15,053, an den Polen 15,13. pariser Fuss; das einfache Sekundenpendel muss unter dem Aequator 3,004, an den Polen 3,06 pariser Fuss lang sein, und eine unter dem Aequator regulirte Sekundenpendeluhr wird daher an den Polen täglich um 3 Minuten, 47 Sekunden zu früh gehen. Die Erdbahn, unei- gentlich Ekliptik oder Sonnenbahn, der Weg, den die Sonne jährlich am Himmel zu beschreiben scheint, den in der Wirklichkeit aber die Erd veränderlichen Winkel geneigt, welcher die Schiefe der Ekliptik An wird, en den Extremen von 21° und 280 schwankt, am 1. Januar 1800 230 274 584,9, im Jahre 1837 230 27 Ban an in alten Jahr um [NZPRRR ee fortwährend seit dem Jahı Chr. bis 6600 n. Chr. ihrem Minimum von 22° 54° nähert, ana von ER an wieder zuneh- men wird, bis sie im Jahre 19,300 n. Chr. ihr Maximum erreicht hat. Durch diese Neigung der Erdaxe, welche dabei in ihrer Richtung stets gleich bleibt, entstehen, durch den Laufe der Erde um die Sonne, die Jahres- zeiten; durch sie ist eine Zeit hindurch die südliche Halbkugel der Sonne mehr zugekehrt, die nördliche von ihr abgewendet, und erstere hat Som- , letztere Winter, während zu einer andern Zeit das umgekehrte Ver- Are intritt. Im Uebergange von einer Zeit zur anderen passirt die Sonne scheinbar den Aequator, und Tag und Nacht sind gleich lang. Die Punkte des Aequators, in welchen die Erdbahn denselben schneidet, werden prakt oder die Punkte der Tag- und Nachtgleiche genamnt. Das Frühlings-Aequinoktium fällt auf den 21. März, das Herbst-Aequi- noktium auf den 23. September. Die Punkte der Ekliptik, in welchen sich die Erde während ihrer Sonnennähe (Perihelium) oder Sonnenferne (Aphe- lium) befindet, wo die Sonne am weitesten vom Aequator entfernt, uni sich zu wenden scheint, was im Mittel um den 21. an mi S: der Kung Bi Desenbe stattfindet, heissen ‚Solstitial. l-, Mondes. — Fig. h Sonnenfnsterniss. Ansicht von oben oder von Nord nach Süd —Fg.is iss vom 15. Mai 1836. — Fig. k are Ansicht von oben oder von Nora nach Süd (in Fig.» und & ist die Mo, Sonne zu 5‘, die des Mondgebietes zu 1704 8 nen nach ae die wahre (verhältnissmässige) Ent- fernung der Erde v -Centrum 260°, die Länge des Schattenkegels der Erde 22” 2 eis ist). — Fig. 'otale Mondfinsterniss vom 26. De- cember 1833, als Beispiel. — Fig. m Grösse und Umlaufszeit der Satel- liten. Fig. a, 5 und d finden ihre Erläuterung im Texte der Tafel 2, — Fig. ce und zum Theil auch Fig. d ihre Erläuterung im Texte der Tafel 4, bis zum Frühlings-Aequinoktium 89 Tage 1 Stunde. Das siderische Jahr der Erde beträgt volle 365 Tage, 6 Stunden, 9 Minuten, 10,796 Sekunden; das tropische oder Sonnenjahr, welches sich auf den Frühlingspunkt der Erdbahn bezieht, der wegen der Präcession der Aequinoktien (dem Vor- rücken der Nachtgleichen) von Ost nach West, eine kleine Veränderung erleidet, ist etwa 20 Minuten 20 Sekunden kürzer und zugleich unser bür- gerliches oder Kalenderjahr von 3 gen, 5 Stunden, 48 Minuten, 47,391 Sekunden. — Die Excentrieität der Erdbahn (die Entfernung des Schwer- punktes der Ellipse von einem ae beiden Brennpunkte, bei welcher ge- wöhnlich die halbe g der Ellipse a Einheit angenommen wird) DEM: 0,0169 der ana eüksch Axe oder 351,186 Meilen (die halbe grosse Axe der Erdbahn zu 20,657,700 Meilen gerechnet); sie nimmt mit jedem Saundert um 0,000032 Theile der halben grossen Axe ab, aber nur bis zu einer bestimmten Gränze 0,0039 , welche sie erst in 24,000 Jahren er- reichen, und dann wieder durch viele Jahrtausende zunehmen wird. Diese Abnahme beträgt in einem Jahre fast 9 deutsche Meilen, in einem Tage 540 Fuss, und hat einen merkwürdigen Einfluss auf die Bewegung des Mondes, die eine stetige Annäherung zur Erde zu sein scheint, Um sich auf der amn der Erdkugel ur orientiren zu können, ‚eur punkte zur Betrachtung derselben zu hi hi int, und die Peripherie dieser Ebene, in deren ichlikreis oder Horizont. = nur einen Parallelkreis der rei ie EI jeobachter ach SIE, nennt man den @, is 2 ein wenig über die Land- oder See-Oberfläche, so s untei = zn Horizont, mithin überschen 'om Umfange der I“ welcher mit seiner Ebene durch den Mitt telpunkt 5 "Erde geht, bildet auf ihr einen grössten Kreis, d. h. er theilt sie an den Punkten, wo ie Oberfläche derselben schneidet, genau in zwei gleiche Halbkugeln. So oft wir unsern Standort verändern, | | | ! verändert sich auch unser Horizont, und geht durch andere Punkte des Himmels; = ah welcher senkrecht ü Becnd ber unserem Standort am enges sich wird Zenith oder men) der ihm gegenüber senkrecht Une Nadir oder t 8,16 und eTat. 5, Fig. 1), nach welcher Ba alte Himmelsgegenden bezeichnet werden. In nebenstehenden Bis. 9 geben Bo. mit f Tafel in. Fig. 9. jer Himmelskugel, auf welchem in HOR der ha Kreis = Horizonts dar- gestellt ist. HZR ist die uns sichtbare, HN R die tee ag = Himmels, wir uns ist der 7 ertikal- oder Si annt. Sie haben E03 zum Winkelmaasse, si mich Vierelkreise oder Quadranten, und au ’ ihnen ine die Höhe der Sterne vom Horizont; so ist z.B. der Bogen BS die Höhe S, Bogen DT die Höhe des Sternes T über dem Horizont. — ee Fiss liitekerete ind kleinere, e v , FG über einander folgen, wi bezeichnen , indem sie seine FG für den Stern S, n dieser re stehen, Kabenriefsfend unktes des Vertikalkreises von d der zwischen Fe Punkte und dem alten ist, wird die Höhe jenes Punktes er die Zenithdistanz genannt. Höhe rch Osten bis na durch van yardı Norden s Ort Dart na EEESE g e Ip mach Norden. mu tikalkreis, der genau nach Süden geht (dem n e West- oder Ostseite des Himmels liegenden Vertikalkreise gebildet Sein Maass der zwischen beiden anatera am Horizont liegende Bogen, Ist ZH der Ver- d t S, so ist dessen ü “e Dias Yen vorstellt. — Der Däm- 7 18 zont, und mit demsel- ens fängt die Morgendämmerung an, und Abends, so hört die Abenddämmerung Bed nannten Kreise und Au behalten mit den Hori 3 ge sich, eine unve ge, und mag der Beobachter seinen Stay nach Osten Es Westen verlängern, kommen doch di nal weit indert, unter sich in nei Era aaa aan ) inmelnkug el. scheinbare Ho: RB der bei But tung der Mon atmen, erweitert sich, je h ben, und liefert uns dadurch zugleich einen E len (22,842 par. Fun Iritte den aeneeken unter welchem dieser nt. 1 Meile) ausgedrü die ib ekr Er ne antr 31 Halbmesser : Halbmesser : Höhe. | in pariser (in deutsch, a Höhe. | in pariser |in deutsch. | Gesichts- Fuss. | Meilen. | Winkel. Fuss. | Meilen. | “inkel. 108. | 19,804 | 0,6 | 89056°J 1000r.| 198,090] 8,5 | 890 25% 28,022 | 1,ss | 89 55) 2000| 280,1501 125, | 89 10 1 |89 54] 53000.| 343,100) 15% | 89 0 1a |89 53 | 4000| 396,180] 17, | 88 50 1,5 |89 52 | 5000.,| 442,950] 19,1 | 88 42 2% | 89 49 |10,000,,) 626,400) 27,4 | 88 10 35 | 89 44 | 15,000,.) 767,2001 33145 | 87 45 ” 8& r 0 300 „| 108,500 | 45 | 89 41 | 20,000, 125,260 | 3,5 | 89 38 125,000. 855,880 38,90 | 87 24 15 6 140,070 | 647 | 89 35 26,26 0,450) A3yn | 87 2 )1,0572100 465 | 86 38 zweite Hauptkreis, er dessen Kenntniss uns bei Peru unseres Erdball von gan ist, wird, Mi , da er Abstand von 90% v the ge m einem jeden, die Himmelskug südliche Hälfte der Glei on ilt, die Be) ee ie genan: in der Schiffersprache schlechtweg die auf unserer Erdkugel en Verhältnisse dar, und wurde desshalb von den Se hen auf sie übertragen, Wie der Himmels- Seguru die Hmmeitug in zwei Hälften scheidet, so theilt 5 Erd. anar au f welchem die Sonne bei ihrer iu Bewegung um die Erde jährlich zwei- mal Tag und Nacht an ge A acht, den Erdball in eine nördliche und süd- liche nn ist in nern getheilt, deren da btheilungen a in Minuten und Sekunden zerfallen , er von beiden Pı ae bildet, am rehung der Erde Pens d Parallel- oder Tagkreise. D welche 230 30 w mach den t, ag 'h dann wieder nach Süden wendet, Be der Werder > a beschreibt der südliche, über welchen die Sonne am 21. December senkrecht hinweggeht, de: und Sch. Bier Fi altes wendet, der BARER ec chen sich 660 30° nördlich und südlich v m Aequa- ’on ihnen en wird P , in den te Tag und die längste Nacht über 24 Stun- Monaten über. Zieht man urel Pole, das Zenith und Mitta, ask er ern, ober ie dir n in denscıh De, täglichen u ist, und zugleich über dem Hori Den Durchgang d oder andern Gestirns dı die Kulmination, a unteniit ganze ei ui M steht unter jenen stets den er ad ein almenan also 180°, die vom au Geh egal on ao bis 9 ur m Aequ: n a aan een Ien, n ea rearfeahieken 0 ist, die Grade von tlich und westlich bis Ortes bezeich- .e Erde herum, a öst ‚der westliche L ur? eines net. Die deutschen Geographen nehmen er den Meri Dehesa der Insel Ferro, im Canarisd gi ersten, die Franzosen Re von Greenwich, die Spanier den von Cadiz, rtugiese: Amerikaner den von Washington, als ersten Meridian an, die Ortsanzeige des ersten Mi las, sowie im Texte, ist überall der aan jan von Ferro zu Grunde ge- legt, bei etwaigen Ausnahmen aber steis der betreffende Texte angeaigt Um die genannten Meridiane zu vergleichen, und die asaren abe in die eines andern zı zu verwandeln, ist folgende Angabe vollkommen as Ferro lieg: Roh Cadiz, ale Senn r Ba Reh n Ge Siena onen rear) Ste: 180572500 208 20 OL: v. Paris. en Ex Seckadetten 11 29 00) u u ler, Tafel 1, Fig. c gegebenen Himmelshohlkugel finden wir alle Kreise und » die sich auf den Acquator bezichen ; sie korrespondiren mit gleichen auf un- serer Frdkugel, Taf. 4, Fig. D gedachten und fallen mit diesen zusammen. Der dritte grösste Kreis der Himmelshohlkugel, der auch auf unsere en üben tragen wurde, ist die Ekliptik oder die Sonnenbahn einem jeden Jahre von Oßten gegen Westen zu bewegen ind 2er en aber die Balı Erde um die Sonne liegt. Der Kreis ai ca 'n Namen von Eklipsis, an weil Sonnen- und Ifinsternisse nur in seiner "Nachtnht stattfinden. Die Ekliptik, deren eine Hälfte in & rl, a ander südlichen Halbkogel liegt, chend den A: Ion Punkten, unter einem Winkel von 230 Er S ;egen, welcher durch V und =%, die beiden Punkte Sonnenbahn sich schneiden, Kolur der Nacht- eV die gleichen. In Fig. 10 stellt die gerade Lini den Umkreis des Aequators. Fig. 10. RT ® vor; die Linie AB ist der Wendekreis des Krebses, CD der Wendekreis des Stein- hocks. Beide stehen ungefähr 23% 30° vom Acquator ab und bilden so eine Zone von 470 Breite, w die Ekliptik, a r krummen Linie V 5 = erscheint, einschliesst. IT ile, welche man die Himmelszeichen oder den Thierkreis, Zodiakus, und Er dieser in En al a von 00 bis 300 gegen Gin Kr ‚rain ‚änge Die Ken ae) igen aaa Bari 12 ann at von gewi tern- nen bezei velche Krebs. = en 3 Steinbock. % Stier. 2 Löwe. ML Skorpion. 3 Mus „a Zwillinge. MP Jungfrau. FR Schütz, Be Zu is der Re: sind auf 100 Abstand (mithin eine ein- items die ‚en für den Thierkreis gezogen. ie Sonne raten Pa die Sonne im Punkte rn stattfindet. Von diese ädlichen das Gegentheil = Er oder zu wenden scheint, geht dieselbe in den isst, rl sich di nenn durc 23. A # der gan; längste m 21 Meran ‚atire ae gegen den ac EEE, durch die Zeichen Z, ::= am 20. Janı März abermals den Früh Ber unkt vo rei las ca Aus scheinbaren jährlichen Umlauf vollendet, um ihn von neuem wieder zu beginnen. Die Solstitien, die beiden Punkte, in weichen Vale) Bonnefitee grösste ni Arne ge Re guten Abweichung hat, in welcher Zeit sie fast still zu stehen, ie gehen wir auf die Berecl einen Meridiankreis wählen, die, wie wir oben gesehen RS in "ab gan Ban unten, Ge ien Su 1. — Wäre die Erde ei Kugel, so würde der fang, da ein Grad des Aequators genau 13 deutsche Mel len TE ea dien een Rn 360. X 1 00 deutsche Meilen be- tr Umfang eines Kreises verhält sich zu seinem Durchmesser ungefähr wie 355 : 113, der Durchmesser is je daher ci jer Halb unsere Entfernung vom E u Zi sein. Multiplizirt man den Durchmesser mit der en = grössten Kı Kugel, so erhäl die G: fläche, die sich bei 5400 719=e. 9,282,600 Quadratmeilen belaufen Sa und zalalase man wiederum diese Zahl ler Quadratmeilen mit dem sechsten Theile der zahl, man den rchnıt so erhält m: kubischen Inhalt der Kugel, der dann für den ar: Inhalt unseres Erdballs: 1719 = 2561/, — 286%, X 9,282,600 auf ungefähr 2,659,311,575 Kubikmeilen sich herausstellen müsste. Erde keine vollkommene Kugel, sondern m ned "Polen abgeplattetes Ellipsoid, für welches sich bei deren Bestimmung es vor allen BonEr auf die und den Abplattu: al Bee welchen Berechnung Durchmess: 30 ‚543,904 Toisen = 1718,95; d. teten. Axe 2 Dr anzee >» Zi Halbmener des Aequators . ;271,952 „, mungshalbmesser ir ie. der Breite > 3,266,260 g en 3,266,295 ugel von din Ge- Is d ipsoid . » 3,268,175 „ Länge des-Aequators oder Umfang Merle TH 2 600,00 Länge eines Meridian: 2 LITER ac. ein Grm RS ee 137» Länge ei San “7106,55 CN) Grösse tschen Ba na dem 15. Teile € nen Aequatorgı 3.807,09 Oberfläche des an den Polen zusammenge- Iementen beträgt die 6 man nah genau /a Millionen Kubikmeilen kleiner, 8 wir oben bei der vollkommenen Kugel fanden. Ist die Länge eines Meridiangrades unteren Aösten Grad der Breite = 57, m Toisen, so beträgt auf dem Ellipsoid die Länge eines Grades im Taten unter :quator 56,711,96 Toisen, und n; 2 e sind die kehente Tafel enthaltenen Längen der Meridiangrade inet. Da die ae der Parallel- reise um so kleiner werden, je näher sie dem Pole liegen, sind auch die Grade auf denselben um so kleiner, je mehr maı Dase ne Die \ ai = ser Abnahme und den Umfang der Paralleikreise, Unterschied , d en: } are dei el u ig EN a Ban, Be je ae lich her: Im m an nennen ig 0 gering ist, dass wir bei unsern en Kanne! — Selbst gel annchm. bei unsern Landkarten, wenn diese, in Alkhım ae nlahen zur Uebersicht der 32 Kugelfläche um 2 Kugel mit demselben Durchmesser ganzen Erde, aan aan oder grösserer Länderstrei erh. cken dienen, brauchen wir ieblich, nicht zu ee amd nur bei Ent- en nn ungswerthe Rech- f den Tas wirkt, und oder mit der halben Axe bescl Länge der Grade im Meridian und im Parallel. — Abplattung = 1:289. Länge der Meridian-| Differenz | Länge der Parallel. en Umfang der grade, gegen die ‚rau Parallel- in Prmieen Ka E Ikreise in d. Toisen. | Meilen. |d.Meilen.| Toisen. Meilen. ‚d-Meilen. Meilen. | 5711 Io Our 3 Duos 10 0.09 15 0.003 20 0,06; 25 0,476 30 0.065 35 055 40 0,00 45 0,02 50 0.015 55 60 ‚015 65 0,024 70 H 75 ou s0 047 85 Os ” 0.052 Unser Erdball, dessen Grö ben sse wir nun haben kennen lernen, hat, wie alle Pla- ii fe Sonne zu und wendet eine andere Hälfte von der > und bewirkt dadurch, dass jeder Ort uw der Erdoberfläche beständig seh lung zur Sonne verändert. Tritt der von uns bewohnte Ort = & Sonne Bien unsern Horiz« m die Erde so nn ikt erreicht Erd ine Stel in die Peripherie des Brertungken, so scheint ‚ont zu erheben fü = sen. Bewegt sich die Erdkugel ferner, so dass u des Erleuchtungskreises tritt, so erscheint uns n Horizont, hat ihren scheinbaren täglichen Lauf am Himmel vollendet und scheint unter den Ark hinabzusinken; es ist Abe nun uns i der weiteren Umdrehung des ar has Hälfte unseres Meridians schneidet, so habe: begin wenn unser Ort von Neuem in die Peripherie des Belcuchtungshre tritt, den jungen Tag mit seinen Wechseln. Die Erdaxe, als alsche Lin nimmt an der Umdrehung selbst keinen Antheil, und beide Pole ruhen An niiens tische Punkte. Jeder andere Punkt der Erdoberfläche aber beschreibt i s d. rde 5,400, in einer /akınaa 2 en Sau 1,428 pari is. Fı nur 4,951,90, in einer Stunde Bo ran Meilen, in einer Minute 78,5 in an Sekunde 1309 paris. Fus in einer Stunde som deutsche M. kunde 569 paris. Fuss. Di gut sie mit den and in Kreis, sondern eine Ellips in 24 Stunden en grösst vermöge der Rotation iE ier Minute 85, fen und in den Wendekreisen hingegen in einem Tage 5 urceir Meilen, in ei s, und unter den Polarkreise in einem Tage EHE eilen, i und ii die um die 5 Die Bahn derselben ist hier aber in deren einem Brennpunkt die Sonne steht, die fernung 24,260 Erdhalbmesser oder genauer 20,857,000 (nach nparallaxe von 8,578 = 20,657,700) deutsche Meilen von nerke Endet ntferatti Durch astronomische Berechnungen wissen wir, Erde ihre Bahn um die Sonn Jahre, oder genauer in 365 Tagen 5 Stun- den 48 Minuten 18 Sekunden durikun, und haben daher nur noch die Länge oder h mach der mittlern Berechnung der Sonnen] der der Tage eines Jahres = 365,95, dı 24, der Minuten SS Stunde — 60, und der Sekunden einer Minut in jene 0 erfahre: dass die Erde: 131,000,000 — 1) in 5 Tage 365,25 2) in jeder Stunde 24 : 358,65 4,944 3) in jeder Minute 60 49,06 4) in jeder Sekunde A,ı5 deutsche Meilen auf ihrer Bahn zurück- legt. Die Axengeschwind: nes Punktes unter dem az verhält sich zur Bahngeschwindigkeit der Erde wie 1: 66,59, und während ein Punkt auf dem Acqua 7 vermöge der Axenumdrehung in einer Sekunde 1428 pa Areale auf ihrer Bahn in derselben Zeit A,15 deutsche Meilen oder 94,794 jene dieser wirklichen Erdbahn eits oben erkrein Bilden, en, = durchschneidet den Acı ei gefähr 239 30,, welcher die Se ichiefe der Ekliptik genannt wird, die Neigung der ide Indem sich die Erde u “= gesıen Sonnenbahn, gesehen hab ien abi he die Ku in den Erdhälften, und die Al der ‚erahnen Neigung tung der Erde, od tor selbs; und Nacht eh fice Polarkreisen zu verläng. den, unter 30048° 14, unter 41024° 15, den Polarkreisen selbst kommt einmal welchem die Sonne gar nicht Ber eh, und einmal im Mn eine 24stündige Nac jenea) unter (dem nördlichen, Polar zur Zeit des Sommersolstitiu Zeit des Wintersolstitiums. südlichen Polarkreis findet mung in den entgeg die D digen Tages bereits eine: Nordkap, unter 70010. 3 Unter aa gengesetten Zeiten satt. Unter 670307 int onat ver des be n Punkt ges der Erdober ist, eben so lang ist, ein halbes Jahr Bi die längste Nacht .d ‚selben Punktes; g des. 7 kürzesten Nacht der Fall, die stets n eekaela Noee raten entsprechenden Punkt der SED tel, die vom Acquator Baer Ant zu nachdem der längste Tag an ihren ‚ern eine halbe Stunde oder einen Monat zu- ] jeder m Zone 6 monatliche Klimata. Wir San a in dies Erdhälfte 30 Kli- Ibstündi Ki la aber ku je =D Theil der Länderı 'rdballs in der nördlichen ire liegt man gewöhnlich aur die nördlichen an, und bezeichnet die der eichen Heaka fe Antiklimata. 'steren Gun übersehen, und ihre Areigzg sammt Inhalt mit T. die des reisen bis zu den Dee also von 6 r von 6030 hres Tages 7 Grenze leichter bemerken zu stellen wir sel- A 24 Stunden bis zu 6 Monaten wächst. en [4 A en Die jedem a a krrorndne Breite Gem era En geben selbst jequemen Verständigung w A a rd un wir 4 ege m Orten der alten und n age würden nicht hinzele hen, um ein zu bezeichnen, desshalb | Welt, © unter Ihr, oder (doch In dt Nabe Aires "Paralleis liegen. — rechnet man dieselben auch hier mach Monaten und bezeichnet Dis zu den Palen in Tafel der halbstündlichen Klimata. Klimara, | RE TaB- | Koratiche Gr Ort 0 00 00° Aequator. u-Qufnea,'; > |Quito .: "nen 1 Re a _ 1 34 Sierra Leone. — Tagrin. — Cayenne : 5.0 go 50 80 34 2 44 Aula: - aus — Inseln ae Teent Norge — En. rn Peer: ee 8 10 3 12 Indus-Mündung. — Syene. — Kinyen « Salvador nr? 3% Der 4 48 Nil.Deita, _ ee fü. — Salchye Es _ an EN Orten 8. 6 36 5 31 Malta. — Algier. — Kap Tenes. — Nashville, Richmond 0 0 0 0 0 Don 5 8 6 24 m. — Corsika. — Ber 5 mahe ‚ondon..—., Nantucketg) > a 4 53 7 32 Bang: _ Ienedie, Antingan. Tehiitmäckinack — Montreal 4.7 „on ers 4 8 8 2 nsburg. Paris. — Colambiafluss, — Abbiti-See . BR en 330 9 i 40 a rg. — Rinteln. — Biala. — Unalaschka. — Moose-Fort . 0 > MRS 2 58 10 32 Insel Rügen. — ne _ Let Yumsen: — Kap Muzon ERRTIERENE? 2 32 11 38 Riga. — Anholt. — — Ran rt York. — Kap Bun o Ä 2 6 12 27 Nordspitze von See en : u Fort Prina Wales. — CrosSund . 1 4 13 00 St. Petersburg. Helsingfors. — Abo. — Insel ‚ee — ab . 133 14 19 Süderöe, südliche fr Ri ‚Faröer. — Mora. Resoluti rs 119) 15 26 Dovrefjeld. — Eis u Er — Jakı — Kap Charles. — Mainsfeld . . . . » IT 16 23 thelm, — nn — Kap Se — Pembroke . Gr 057 17 11 Nanmiıg —_ a — Musketo-Cove a eg 048 18 50 ‚Archangel. — Brahe: etadt. — Nortonsund. — Goodhaab. >. nun... 0.08 039 19 28 Mitte des weissen Meeres. — Kem . RE EIER) Br SR 0 32 20 54 ‚Lülek,X—Y Melderstein.). | Grönland PVP ja Ur ar er 0 26 21 14 las == insland ee il a Er er Peer . 020 22 27 versk. — Kap Worin. 2 0005 DRS 8 90000 01 23 35 een _ rest d DER Oli 0. 0.8 24 38 Kaas Polarkreis. (ördlie Sen Fe A aronen er. 0 3 Tafel der monatlichen Klimata. Kimata, | Lingster Tag. | Nangliche Grenze. Ort der Klimata. Monate. | 1 1 Insel der Loffoden. — Torned. — Grönland. — Baflinsland . . 2 2 220. 00 5% 2 2 ralicheles ns 1 Yaer To moRen Pello. — Signilskar. — Kap Adair . . . 2 2 2... 2 00 3 3 en Schar, auf Nora Semlja. — Insel Koteinoj, — Possesslonabay . . . . . . . 3 52 4 4 Mitte von Spitzbergen. — Andrewskoja. — Kap RT RE DE NG ER eg 4 49 5 5 Eismeer nördlich von Sn jergen. — Grönlan: ARE O0 ns 5 39 6 6 Nordpol a 6 10 welche Dre Berascne gegen an und GERT den Rest in halbe Seren, deren Zahl dann die Nummer des Bleiben ram be, so Hegt = 5 n Stuttgas h It Auf die Efckte der Gambenn,. ırch (oh " Dam rung folgende einen Nacht lämmerung gemildert, die für den Pol dass I eigentliche En nur dritthalb zu wird 2 'age — 31/, Monate beträgt, so Monate währt, wobei die Sonne nicht tiefer als 230 30° unter den Horizont sinkt; dazu kommt noch der Mond, der in dieser Se die Hüfte seines Umlaufs über iz ei ib, demnach die 21/9 Monate der Polarnacht abermals um die la der Erde dient, die Entfernung eines Ortes vom Aequator genauer durch die Vord- und Südscheine, welche in den Polarregionen so igt, die un are ihr pain Licht leuchten lassen. Ist die Dauer des längsten Tages eines Ortes bekannt, so können wir aus obi- ger Tabelle leicht finden, in welchem Klima derselbe liegt. Man zieht nämlich von der Anzahl der Tagesstunden die Tagesdauer unter dem Aequator, also 12 Stunden jogr Tepe schen Klimas so wenig Anwendung fi denen die Erde unter dem Aequator >s 5 5 “: Eu 2 = Ei und gegen die Pole hin noch unbekannt war, sie in diesem Sinne betrachteten, und damit die regelmässige Abnahme der Wärme, oder den älig geringeren Einfluss der Sonnenstrahlen auf die nach Verhältnis. ei glei KB Temperatur der ri lein die ern aitooiomlishen fahre ERNeIRER regelmässigen Verän fen, sondern die gfaltig abwechselnde Lage, Höhe und es Bodens verursachen so vi selbst in solchen Ländern, welche gleiche Entfernung vom und Witterung sehr verschieden ist, und daher aa Yin ermunareiinn nie genau zusammentreffen. Der Acquator und die beiden nördlich und südlich von ihm entfernten amatac Parallelkreise, im Norden der Wendekreis des Krebses und der nördliche Polarkreis, Wendekreis des Steinbocks und der südliche Polarkreis, en, fünf den Erdball ürtel, Zonen, welche mit dem Acquator parallel laufend, den Erd ichen, und nach Ihrer Lage zur Sonne, als heisse, vente und kalte Zone be- as werden. Die eigenthümliche Ne jeigung der Erdaxe zur Luna bewirkt nicht nur, ir bei Bi Kain. der Klimata gesehen haben, eine grosse Mannigfaltigkeit uch. Urs: ae ee seres Erdballs, und so wenn die Richtung die, bei der beiden Wendekreisen GREEN strahlen abwechselnd in also die meiste Wärme und de aa at man auch am von bi 'ende- kreisen begr nzten Gürtel heissen Zum fon 'n von den Wendekrelson/und] dn/belden'Polarkralsen ae Erdgüne in fallen, je nach er ratakgen Stellung der Erde in ihrer Bal e et Se in Aura die an den Bu kreisen = 9 2 den Polärkreisen nd fdenTrolca se Bat LeAWETERS FIRE und Bee bezeichnet , weil in Ihm die südliche kalte Sonne am wenigsten Wärme zu er- zeugen ü n Stande ist, indem diese Zonen mur an ihi Dane von dei Sonnenstrahlen unter ein inkel von 479 berührt, in allen üb er rahler em Wi n Pun] unter Aria Winkeln, ja zum Theil oft Monate lang gar nicht een fern ‚Wir erhalten demnach auf unserem Erdball drei nach Wärme und in ver- schiedene Erdstriche, welche sich aber in fünf il in jeder N AH nt u 'emisphäre, eine gemässi Ort liege auf der Erde i el m areı mathematischen Aue unseres Erdballs gewissermassen erst Keraeiert und übersichtlicher ee ug unseres Erdballs haben wir bereits oben — 9,281,920, die Ober- Sin aan = 9,260,500 rn. Baar mus genauern Bestimmung, 1719 deutschen Meilen ante En. die beiden gemisiin g Ku; des an den ‚m gemässigten Zonen zusammen verhalten sich zur Een ebene wie der Unterschied der Sinuse von 661/50 und 234/50 iu: endlich die bei ien wie der Sinus vers Ueber rhaupt findet man den Flächeninhalt q einer Zone, Breiten ö und ß + Y vom Aequator abstehen durch die As ‚messer. GER ala un ar For: 4=0Co. cd + 1a 9 sin. 4 Y, durch den beständigen Logarith- mac Shen, halben zu halben der Tafe Sep Rn auf den Parallel der Zone, der der entferntere vom Acgı worin Q die ganze Kr ach Bau deren Werth 34 Flächeninhalt aller Zonen in deutschen Quadratmeilen. — Die Erde als Vermittelst vorstehender Tafel ist es leicht, die Grösse eines ganzen oder eines 3 Kugel betrachtet. * | halben Flächengrades, ja selbst eines Landes zu berechnen. Im ersteren Falle braucht Bei einer Entfernung von man das Areal einer gegebenen Zone mur durch den En oder doppelten Kreis- Fr Arne nr umfang (mit 360 oder 720) ; zu dividiren. Will man 6 eines hal- ae: radeon |BReN, FR ee 1 En K a ISHUN am Gau Au ben Flächengrades, wissen, der in der Zone zwischen Lat: "00 ea 40030: liegt, so ih etshsiisig engen, Aequaisr, este: Breite. | 4, a. m. | Breite | a a.m. | Breite. SEID ost haben wir of ı00 00 | 100 1 200 2317) 30911 TH EIH EINEIH EINEN EINE EINIG EIN EIG EARTH ELBE? = 42,99 deutschen Quadratmeilen. 00307 a: 499 | 230°— | 37,349 | 45030 | 28,511 | 680°— | 15,336 360 12l—|ı2 12] f 1 46.— Be = Fri Fr Oder suchen wir Q, die Grösse eines zes ee Be Lat. 40° und Ö "3 = rn ” el HN a 410, so finden wir in Tas Tafel die Zone zwischen 400 und 4003| ‚911, zwi- N 12) —J11/25]10 48]10|32) s 030° o mithi DR sl_I1ls Ig ri chen 40030° und 41 30,682, mithin 412 —I11solıo 5sfio 16 30911 + 30682 .. 12)—[11/44[11/26511/20) a = ——_—— = 171,99 deutschen Quadratmeilen. 2 12 2/12 Ei a: 12)—]12)16[12/34|12|40 12/—112/30]13) 2fı3lta Haben wir die Grösse eines Landes zu berechnen, das von Parallelen und Meridianen l12|—[12)35]13 12]13\28) man die Flächensummen aller halben über 512112 30J13| 2]13 14 Itiplizirt die erhaltene Summe mit de: 12) —|12|16]12 34]12140 die der gegebene Landstric | eit vorkommt, das den Nächten der Tropenzone wird die Temperatur übrigens sehr gemildert und ickt, dass man selbst in den gemässigten Zonen, während der kurzen i Vi Bmser wahrzunehmen Ge- inen begrenzt it, die Grenzen vielmehr in e, n ist, bald ein-, bald ausspringen, so werden einzelne Stücke dem Inhalt der Zone zugezählt, andere von demselben abgezoge: müs- m. Das Vei jach meteorolog; werden r Stücke, ist rein geometrisch, 1 (der Berechnung zum Grunde "gelegten alnnaden + Boah, Julitagen oft ebe in in man sich zur Bestimmung des ilen Nord-Amerika's in den Flächeninhaltes dieser Stücke auch der Methode des Wägens bedienen, wozu mi Jamaika. Die ü n muss, die auf een Gnlem festem Vellspapler ein. | und die Ansdänstungen des gromen W a desselben auf der Wi ee; Beralaeen LEasmalatimeig) Gazu bel, die Tagenhitze der Tropenländer zu mildern 'n Zonenstücke nach dem mäm. icken. Ausser besondern Lokalverhältnissen ee errlire Be Mazelt; een der ssheit schliessen: dass, wie sich ei Ka res Figuren, so kann D das Gewicht des erwähnten Quadrats zu seinem Areal verhält, auch das Gewicht der und n di Figuren zu ihrem Inhalte sich verhalten wir na THizreikechfgieiehesSandereraciat aber re Een VE reaataS ang Tannaltehien aegke Tal Tah Togo afada dejEübe emitderb wsajendiie! span din, 1aYder| einen! Zi EHEN ständen, wel A NIS Zudetpewskaba Frans SpoNEeTinyalalgca TRäle FERSREIPe enden Leine Breker Ira Sofake Kreaigs eiitke Tmfläernacn|Veskalialed ai nal ansesäähnten Bendmäntn rermehren dort die Allen e i hinder Anbau des Landes und den Fortschritt der Kul nördlich und zuie lie- de ten wir zur en! Betrachtung “= fünf Hauptzonen zurück, so bemerken , die we Sonne v s also der Frühling beginnt, haben alle yas Länder die en Selten, alsYiken erster Tennmer welche bialtayals MIA des allen, Y ungefähr bis zu 16ten Grad dauert. Kommt die Sonne in die Gegend der V deki u auf ch it mithin grössten Theil von Afrika, als: die Sahara, Senegambien, Guinea, Nubien, Nigritien, Habesch, Sudan, die Küste Ajan, Zanguebar, Mozambique und u ai Insel BERLIN die Seychellen und die Maskarenischen Iı lichen TI nseln; den ganzen s Er roliabeafnletatzeeise ebenfale Im n zweiten Sommer, heil von Asien, als: das sogenannte glückliche Arabien, die beiden Halbinseln | ihnen jedesmal am nächsten Miieaas olglale jllaeneis, dus. dieses und Jenels des Ganges, das südliche China, „.'e Gruppe der Philippinen, | mer der hei die Sonne in den beiden Acqui Marianen, Carelinen, Molukken oder Genärzinseln Borneo, Java, Sumatra, a 160 des so fallen ihre Strah n a. FIER Pet 80: ine mi Ne/gen Verteilen, 25 die Hitze wird gemilderk, und es trit für die Aeguaterlalgegenden der erafe j 4 1, es “ vr sinseln, die n ehren die Filscht BerbeITER WS sowietssa TI 69JänTEkerToneHEN METER 2 Seinbock ihr zweiter 22.30 37, 484 | 45— 28, 762 | 67:30 15, ‚662 | 90.— 177 Erg Fe IE IsegMengeJand h il währt. Wenn endlich die Sonne vom ersten a des Krebses, Es bis zum 160 HE = Sr EUER EEE des Löwen, &), gelangt, so = jene Länder den ersten Winter, sowie sie vom er engen deıen Oral des Stenbeeks, %, Be zum 160 des Wassermann, "den zweiten ha- Dorel einfache Addition der einzelnen halberadizen Zonen vorsehender Tate e- om i hält man den Flächeninhalt der fünf grösseren Erdgürtel, und zwar in runden Zahlen, | Fer. > Bolivia, Guyana und den grös Zweimal jährlic h den der heissen Zone mit 3,701,000, den jeder an mit 2,405,000, und den | Steht die Sonne über jedem Punkte dieses Erdg; wodurch ihre Strah- Be I ‚jeder der kalten Zonen mit 385,000 deutschen Quadratmeilen. Die Werthe in len Jam wirksamsten werden, und. „nirgends alten Gen chin als 450. — An ast 1 stellen sich geringer, wenn wir die Erde als Ellipsoid betrachten, un. jenen Tagen as die Menschen dort keinen Schatten, oder haben ır den 2303, anrue und südlich vom Aequator B strenge Formel gibt uns, nach Munke's Berechnung, mit Zugrundelegung dı ee ar. | Schatten u Füssen, wesshalb man dieselben. jan Unschattige (ante, De liegenden Gegenden, weil ines Parallels zu einer yeraledne EN SIT ESNGEIEIT AI ernzeinentY Zonen "tolgends?"Werhet ia Tdentemen | aber aüch cite EI DE ar Zeit in dem Augenblicke be innt, in welchem die Beneach denselben Artaiinere Jal re a es vom Aequator im Sommer der Schatten südlich r | mal kommt die S Sonne in 2 Yenith. dieser Gegenden zu stehen, Re ae ekkafis Kernen kehrte Verhältniss eintritt. | weiter oder näher vom at En SE | ED rn De TERN ge Jahe hindurch eine ausero ee | en Audi elamalıkm, Jr, diBanne am a N We alas ‚inerräglich sein würde, wenn mancherlei Ba Ursachen | ihnen entfernt ch 5 dann di /hner der Gegen i Eine kalte Zme » © 2 2.2.2... 387,139 nn A a! mildern und eier machteı enen man | Wendekreise de Kat Uri "ie an dem ee, Sin 2 ‚chs Sommer \ ern besondern ültnissen auch die 5 gleiche Länge = n i Ganze heisse Zone DE 000.13,678,246 ERS ee Beide . Wene endckreisen. Are "1104 , f Beide BE Zonen 22.20 2 4,807,976 sen ers Entferaung)el N ie de Be leiine, Beide kalte ee 774,278 len, Ian deutlichsten nachweisst, und zugleich die DieenEn der Fe landen Arcal des a ER 42 59,260;600: durch den Aequator getrennten Zonenabtheilungen angibt r .d ang (nehmen... So schen wir In ein und derselben Zone eine doppelte Verachiede ana in der Mitte ‚aan zweimal im ei Frühling, zweimal Sommer, zweimal der Jahreszeiten: nördlichern u ns m. Winters ‚och höherem SeSnenTheralätärıen lässt, und, ae dan schnttich wärmer al unser Sommer, doch die Hitze mildert und den Stand setzt, die kräftige Vegetation zu entwickeln, die in der Tro Ki: uns raschend fesselt. Im nördlichen Theile der heissen Zone nt egenzeit oder der Winter gdae) mit dem April und hält mit abwechselnder al, b Mitte Novei ü bis zum April währt, te ber is 2 eitdtichen Theile wete Een Zeiten ein, heatähentbeifüent ja ‚geben Die beiten gemässigten Zonen liegen Feine k er den Polar- k In ihnen geht, wie in der heissen Zone , die Sonne ey uf und unter, eric aber nie ganz ihren Zenith, und nur einmal im Jahre, und zwar auf i f ihren, dem Aequatoı in den zwis » den zwischen üdlichen Polarkreis die südliche gemässigte ise 230307, ie Bez ale m 66030° v a so ist die 6030’ — 23030 der Flächeninhalt einer jeden, nach der Er in n Zahlen 2,400,000, Eee gemässig Ye Per umfassen, und Zone. Dan tor abstehen, un 35 zwar die nördliche: Ganz Euro) an die südliche Grenze von Lappland, mit Einschluss der Insel Island; den nördlichen Theil von Afrika, namentlich die Berberei oder die Staaten Marocco, Algier, Tunis, Tripoli, Barka, Aegypten, die Iybische Wüste, Fezzan, Belad-el Gerid, die “ce i ıd die Azoren; den grössten Theil von Asien, un Armenien, Iran, Ar, Teaakisan die Mongolei, die kleine Bucl birien, Kat, Amerika, Schottland, "Neu Fundlan 'heil von Arabien, Kleinasien, > Sinde, Hindustan, Tübet, China, Japan, harei, Tartarı ai, Turkestan, den südlichen Theil von Si- “ie uk an Aleuten, und we Nord. Amerika: das russische Canada, Aue Braunschweig, Neu 030‘, den "sndlichen ile Par: 1 Mag elhac a land, rn Neu-Seeland, und eine Menge kleiner Insel ruppei & iden gemässigten and aus einen geringere: y der von den Wendekreisen nach den Polarkreisen zu immer mehr Kae En. a ihre Se EeE In vier Jahreszeiten vertheilte Wärme aus; Tuse und Nächte von ungl Änge, und je weiter die Sonne vom Ag al cat, und je näher 2 a Sad, doch nur an 24 Stunden. ge u für und für die nördliche ab. e hat mithin am 21. Juni ihren Tängsten, jene ihren Es, ‚Tee, aatNeaye3 @Detbe ihren längsten Tag, diese da- gegen ihren kürzesten. Für beide gemässigte Zonen sind daher Ab- und Zunah der Tage und Nächte im nämlichen Augenblick stets einander entgegengesetzt vorl den. Um die verschiedenen we en beim Eintritt der Sonne in die Hi zelchenfetchterJübenschiuten tellen wir ‚ deal mach den verschiedenen Fr können , mach dem Ellipsoid 2,403,988 een Breiiengraden für beite, Zonen tabellarisch dusanım Bei einer Entfernung von Graden nach Norden vom Aequator. Graden nach Süden vom Aequator. ist Tageslänge, 231/50 300 400 500 600 6647, 231750 300 400 500 600 61750 St. | m. Im. | se | m. Im. se [m fseIm]fs.|m|s.]|m.fse|mf|fse | m. | st. | m. | st. | m. . 2|-I2/-I2/|—-I!2/|-I!2/|-I2/|-Ie2|-I2e2|-I. 2|—-I2|—-Iı2) — B 12 | 40 J12 | 54 f 13 J 18 | 13 [52 J 1a Jaafı5 a2 fir | 20 far 610 Ja2 10 | 8 9| 16 8118 . 13 | 14 | 13 | 38 | 14 4115 [28 | 17 | 16 | 19 | a2 | 10 | 46. | 10 | 22 9 | 36 8 | 32 6 4 4 | 18 > 13 | 28 | 13 | 56 | 14 | 52 | 16 | 10 | 18 | 30 41 — 0 | 32 | 10 4 9 8 7150 5/30] -|— 13 | 14 J13 |38 | 14 124 | 15 | 28 Jı7 | 16 | 19 | a2 | io | 46 | 10 | 22 9136 8| 32 6) 44 4 | 18 3 12/40 | 12 54 f 13 | 18 | 13 | 52 | 1a | aa | ı5 | a2 | ar | 20 fr 610 | 42 | 10 8 9 16|8|18 o 12 2/—-I2|-[2/|-I2/|-|12|- 2/—-[12/—J12|—-Jı12|—-[ı2) —-[ı2 | _ . 11 11 6510| 42 | 10 8 9,16 s/asfı2 | aofı2 |5afı3 Jısfıs | 5ef1al aafıs | a2 . 10 | 46 | 10 | 22 9 | 36 8 | 32 6| 44 4)18 [1 44 | 13 | 37 [1a |2ajı5 | 28 | ı7 | 16 | 19 | a2 10 | 32 | 10 4 9 8 750 5 i 30 —-|— 3[28|13 | 56 f 14 | 52 f 16 | 10 Jıs | 30 | 24 | _ 10 | 46 | 10 | 22 9/36 8 | 32 6,44 ajasjıs dafıs |ss | 1a l2ajı5 | 28 frz | 16 | 19 | 42 . 11/20 f 11 67, 10 | 42 | 10 8 9| 16 sjasfa2j4aofı2 )54f 13 [ıs|ı3 | 52 | 1a | dal ıs | a2 Bewohner der beiden gemässigten Zonen haben nach en verschiedenen Wir- En Heu Zone ist übrigens bedeutend kälter als die nördliche, 'er Sonne auf Gefühl, Witterung und Vegetation vier Jahreszeiten, die phy- | Theils das längere Verweilen der Sonne in der südlichen Erdhälfte Be Anden a arte Sa grössere Wasser- ichtung der Gebirgsketten dieser Zi und das Aı neafen aller n Fricteogn arten aaa geickonm lasen Zone gewöhnlich das ganze di d 23. die physischen Tageszeiten , in are 12 Uhr Mittags, sondern zwischen 1 mittags , und die Kälte Morgens kurz vor Sonnenaufgang enden statt um Mitternacht, — Die hat mai a raektunge haben das r., mitten im dortigen Sommer, das Thermometer ni Ihrend es in nn Sal gemässigten ’etersburg oft eine Hitze vor . anzeigt. In Länder nirgend: mai = Basen ad mehr, ausser einzelnen Vorsprüngen des inten Polarlandes; Alles ist mit Meer und Eis ge ie feldern hervor. Die nör rdballs , cht der Tropenwelt, hat in ihnen doch grössten Fortschritte gemacht; der ch ist in ihnen Tann geistig am meisten en in ihr entstanden die : mic Reiche, "und die Erforschung und Unterjochung izen Erdballs Bewohnern dieser Zone aus, die anzeı an auch Binschetige (leteroskier) ne (ee sie den en Ein nach einer Seite werfen, indem sonne in der igten Zoı im Norden, in der südlichen ai die Mittagssonne wu im Süden sicht. nördliche und südliche kalte Zone, die beiden kleinsten Gürtel unseres Erd- iorden, den Schatten mithin kalt; ‚grstrecken sich von dem ihnen entsprechenden Polarkreis B zum Pole, von *, umfassen daher jede 900 — 66030°— 23030', und bilden, geometriseh be- ten Zonentafel meilen. — geht, weil sie wegen dei hen Umdrehung der Erd tund einen Kreis zu beschreibe: ien ii nördlichen Zone wolnenden Menschen nicht unter, un i ii und dieses Verhältnis kehrt sich um, wenn die Sonne in den Wendekreis des Steinbocks tritt. Jene Zeit, in welcher die Sonne für di Ien kalten Zonen wohnend: schen zu Anfang des Som- mers und Winters über und unter dem Horizonte steht, dauert desto länger, je näher ein Ort an den Polen liegt, nimmt von stunden, die kürzesten Tages oberhalb des Polarkreises, in der Art zu, dass unter 67030° der längste Tag schon einen Monat dauert und noch nördlicher bis zu sechs Monaten wächst, ind die Sonne d enden, je näher den Polen, stets länger, und endlich so lange über die Sonne durch die sechs andern Zeichen, von der Waage bis zum Widder gekom- men zu sein scheint, für die nördlichen Polarländer eine eben so lange Dauer Nacht . Auch hier dei bemerkt man stets, wie in den bei un Keane Zanen, = en anlicen, indem beim ier Son ch lichen Himmelszeichen eben sol ha So lange die S südlichen Armeen verweilt, kehrt ich a NEUE, um, und die kalte Zone = SELO bige Tageszeiten, die nö Schreck] a eine Eı htungen hat man gefunden, und dass der Bogen, Beiden ee ie Strahlenbrechung der Sonne beleuchtet wird, welchen wir, da er die Grenzen di gen- und Abenddämmerung bildet, mit el Namen Arkeeren bezeichnen, gegen 180 beträgt, und mithin geniessen, wenn Bel eine Halb) unmittelbar von der Sonne beleuch: , Immer 180) Su 360 — der Erdoberfläche die Baden Diese Strahlen- t für die verschiedene Tageslänge der einzelnen Zon. usserordentlicher When da in Folge derselben uns alle Hinmelskörper Höher über dem Horiz © B = Fi ssante Folgen der Sendlenechung haben wir öfteren ein Lich und tele Mn in den die Sonne ankündigenden Morgen-, u die irdische Se nbrechung ist oft U: Tan dass entfernte erhabene Gegend, als Bu Gebirge etc. höher erscheinen, und nicht inmer BE hoch sie I hohe len, und v. Frühe über eer- Ban zeigen, bald unter denselben hinabsinken, — Ohne jene ae rechung, die einen allmäligen Uebergang zwischen Tag und Nacht, und umgekehrt, 36 Be würden wir nur dunkle schwarze Nächte haben, die bei Sonnenaufgang ea St en übrigens mit unsern Tagen und Nächten vollkommen wieder aus, ee bis zum Südpole, würde das angegebene en von 27:73, 'h plötzlich in hellen Tag verwandeln aa Die durch die Strahlenbrechung her- it des Verweilens der Sonne über dem Horizonte za irgend zwisch und Wasser, sich bnekatens bis zu 28 : 72 u er Morgen- und Abenddämmeı die in der heissen Zone nur unbedeu- Ei TR &= Te für einen jede B5 Jahres zusammen, so finden a a Meer begränzen sich sen mutig, Der ganze "Landstrich In der Nähe tend, nach jen zu aber steigend ist, zeigt sich ;e, als der Unterschied dass die Anzahl der Tagesst = des ganzen Jahres, um vr höl der Aequatorhöhe und der Abweichung der Sonne weniger als 18° beträgt, und da Mänlich 8765: 2-43 sich also, strenggenom- igentliche Küste ; I der Theil unter die i Abweichung der Sonne 230 30° ist, so gibt sie mit der Dämmerung eine | men, wie unter ‚d eben so la, und Strand, ee Theil des letzteren, welcher Beleuchtung von 23030‘ 18041030‘. In unserer gemässigten Zone daueı unter deı izonte eines im eigentlichen Sinne ein halbes selbe ‚te Zei Jahres täglich über 4 Stunden , und verlängert uns mithin | Jahr Tag, = a es Nacht ist, die Tages- und Se von einer bis zur im Allgemeinen den des Tageslichts jährlich stunden. Für die | andern Jahre t unseres Is kommt Mitte Deutschlands hat sie ihre kürzeste Dauer vi nahe zwei Stunden im Anfange an nee [a2 eluchung m zu kurz, sondern Alle erfreuen sich des Sonnenlich- des März und gegen die Mitte des Oktobers, von der Mitte des Mai aber bis Ende | tes gleich lang, wenn auch bei let 0 Juli verweilt das Tageslicht im Luftkreise die ganze Nacht hindurch, besonders am Der ganze Erdball, di ‚schen haben, in runder si jhängende, der Schiffahrt Teanalche Reihen oder Rife bilden , Paz) Himmel, wodurch ‚genannte nächtliche Dämmerung, die wir Schimmer- | Zahl 9,280,000, im Ellipso! t, ist dus ten alle sich allmälig im Meere verlaufe . I: rei verschiedenen Besanäien, aus Erde, Wasser und Luft zusammengesetzt. Die | werden, hinter i Erde oder das Land bildet den festen = harten Kern Kadett Schale) und besteht selbst, an SE später schen werden, aus ganz vom Wasser umgeben wir ‚och 5 Yasser, der tropfbar-flüssige "Theil der Kugel, ist Lande zusammenhängt, so heisst er Halbinsel, und lstier schmal und ae und die Luft, der Sastisch-Rünsige Theil des Ganzen, füllt ale er der Erdkugel | Landzunge oder Vorland. — Landengen sind die schmalen Landstrecken, welche eine aus, welche die andern beiden Bestandtheile nicht einnehmen, und umgibt den festen | Halbinsel mit dem Kae verbinden ; geb nennt man auch en und tropfbar-flüssigen Erdkern auf allen Seiten wie eine Hohlkugel, deren innere und Nee nt. Ein Pergige jet der ‚ebirgige Theil der BER äussere Fläche um 8 bis 10 deutsche Meilen von == entfernt sind. Diese Hohl- ‚n bedeutender En s0 heisst kugel selbst heisst der Luftkreis, und ihr innere: ‚ande und Wasser zunächst nennt man es Hoofd, 13. November, bis ». Januar, wäl Tu hundert Tagen, unter dem Horizonte kleiner | liegender, gew met = Dünsten und Wolken Da ‚Theil, der Dunstkreis oder Der Grund Ba En Bilet als 180. Dieser ER Stand und uft verursachen eine besonders | die Atmosphäre. — zeigt AmErDE eine grosse zusammenhängende, nur vo vorragende Oberfläche des En nbrecl trahlen, wovon eine fünf: | Landgewässern Bene Masse, Festland, Kontinent, oder kleinere, vom Meer Erhöhungen, Thälern, Bere n, Felse und theilt man die ganze — Beginnt endlich für die kal- | men davon 73 auf die Meeresfläche und 27 auf die Fläche des Landes , auf erstere ‚e Tag, d. Iı. überschreitet die Sonne den Aequator und nähert sie | mithin, die ganze Erdoberfläche zu 9,280,000 EEE angenommen, 6,780,000, pa Zone zunächst liegenden Var so geht sie für die korrespon- | auf Teitere 3 500,000 PERES jen. — Das Land au bildet drei Kontinente; | oder als Ketten i ;e des Landes liegen und seine Natur theilen, nennt ma unter, sondern ie in schraubenförmiger Windung, | die Zahl der jenige gänzlich unbekannt fern von ei SEE im Barnes beatnetseaa bie ae Höhe von | sind. täglich in einen niedrigern Kreis zu- | theile Eur ür die eine Zone untergeht, um den | jenigen der übe rigen beide Der Die rat westliche Kontinent, oder die sogenannte neue Welt, umfasst IE und Sic. Mmerika te war‘ enthält & en Erd- S reint, so Eassayan Doppel. a den- | wie Neu-Seeland ; liegen mehrere neben einander, 1 Bilden sie eine Inselgrappe einen 3 ERETR liegen sie aber alle in einer Richtung, eine Inselreihe oder Du kette, und een und der südliche Kontinent : Australien und ©: Die u Unebenheiten der Oberfläche des festen Landes bezeichnet man nach der ‚nnähernden Grössenbestimmungen der Erdtheile A Erhebung ihrer einzelnen Theile, als Ebenen oder Gebirge, und da der Meeresspiegel entnestal, et EN die regelmässigste Entfernung vom Mittelpunkte der Erde zu haben scheint, nimmt SET RE EEE Be, man diesen zum allgemeinen Maasse der Bestimmung der absoluten Höhe irgend eines Ani oft rn 155,000 10,000 Tes0oR Punktes der Erdoberfläche und bezeichnet als relative Höhe nur den Unterschied zweier Fake 800,000 75,000 875,000 en Punkte eines Landes , die mit einander verglichen werden. Die ma Ati“ 550,000 10,000 560.000 | zerfallen in Tiefebenen und in Hochebenen oder Plateaw's. Die Tiefebenen oder Niederun- Westlicher Kontinen 20,000 Beo0o 736,000 gen sind Ga e, Any mafe Hügel wellenförmig gebildete Landstrecken, die le Südlicher Kontinent : re 120.000 24,000 144,000 == Sr absoluter Höhe haben; sind sie sehr ausgedehnt, bezeichnet man sie als BEE; TE abs efländer. Höher gelegene Ebenen werden Hochebenen genannt; ausgedehnte Hoch- 2,345,000 155,000 2,500,000 ebenen mit wellenförmiger rn heissen Area NE und rer von be- Nach den Zonen vertheilt kommen von den einzelnen Erdtheilen: deutendem Umfang, die auch irge und Gebirgsketten in sich enthalten, be n ‚ässi 2 un zeichnet man als Hochländer. echte ee Klasse haben von A000 bis 9000% von auf die heisse Zone "Ördl. 9emäsigle atdt. gemänsite — yute Zune. | Hochebenen zweiter Klasse vo 07 he: Nach dem Zatand der Vene Europa 0,08 € Asien O5 0,5 Afrika 0,7 O7 Nord-Amerika O5 0,80 ie } u Süd-Amerika Oy90, 0,00 pracht ne "Plimengeticter “= uaeeleralienit Ber en des Mineralreich- | Australien 9,10 0,00 260 F Zone, ıch weder Edelsteine noch Perlen wie diese, noch Theilt man den Erdball nach dem ersten er in eine östliche und west- ie BER igten Himmelsstriche, verkrüppelt auch hier der | liche Halbkugel, so findet sich auf der östlichen el en int die ndlie t die Strenge des all ‚nd vertritt in dem AR ne deren Stelle E& und ac I x Sr Er ügsame Rennth keieiek u südliche die oceanische Halbkugel hu Von | Zwei rwilderte Hu f f SH ne, we ihren Bedürfnissen en in der a den Haag, en deu va a Se Bär Hi ana ae} em 1) Geh an ‚en mehr geschätzt werden eichthümer end EH mederkiekieralerie ee er A nd st Atem ei ER lt Bi rscheiden, und richten sich nicht nach den Zone mehrere re: gemach ö # d Wallı ‚en ‚en. — Gebirge sind Erhebungen der Er« TI oNEaröhnliche inahreng Et ieb & un Banden Hügel, eine beträchtlichere, isolirte dagegen. Berg. Nehi x Beı sch Vereinigung di , und Feuerung, wi während d der dig Keen a2 Zobel, Bin) bis zu von aka? Fre ts re FR ars gung die Form eines Haufens an, ü das reiche Gefieder der Was: sel Polarmenschen wärmende Kleider geben. :ppe; eine mehr oder weniger zusammenhängende Reihe von Hügeln od Ber, ervöge mah an der Küste, theils ferne im Innern, ter ein mäi 2 ken Der lange Täg, die scheinbar De a MN aekereaehsntilSnander |. Yalkan, en a me es er ae Er n t bei einer | ein Gebirge. Der zusammenhängende, wenig unterbrochen, der ganzen Länge nach über das Gebirge laufende Rücken wird Gebirgskamm, eh tiefern Einsenkungen dieses welche die Verbindungen durch das Geb; gebirge dagegen eine Anhäufung nirgends ganz von einander untern B il eines Berges nennt man Fuss, die Mitte Abhang, den ober ist der Gipfel spitz, und besteht er aus Felsen, so heisst er Horn, Zahn In (Deut) oder Nadel ae ist. er egelförmig. Pik, ist er bei ziemlich steilen ein oben abge. 3 AR Tafelberg, ist ek abgerundet, Kopf, Kuppe, Ballon undPuy. — Thäler gestreckten Vertiefungen, sowohl zwischen einzelnen Bene Fa zwischen n m Gebirgs 6 in fearfren n PEN RER, 09 en innen en Längenthal, durchbricht aber ein Thal eine Kette, so ist es ein Quer- oder Transversalthat, Ein auf allen eines Thales. die ei sehr enge Thäl 5 a sind. Zı nung der En? besteht kein regelmässiges Verhältniss, en Gebirgskette wächst. Rücscnich ie en mir Te foaer Hügel, was bis zu 2000' dere Berge 2 i ERETICER > oder Alpengebirge, die vo Nach der En ‚cheidet man Vebergangsgebirge, Flötzgebirge, tertiäres Gebirge, Ditwoium die Gebirge in Urgebirge, und Allwi Die Tafeln 4 und 5 unseres Atlas bieten graphische Darstellungen, die hinreichend sein werden, die Verhältnisse unseres Erdballes zu versinn- ichen, und werden mit den en Erläuterungen genügen, der Mehrzahl der Leser des „Kosmos“ ein treues Bild Ben von uns enian an in seinen kosmisch- physikalischen en u gebi 'afel 4 zeigt in A. und B. die Planigloben in een Pro- ein n zur ee der Kugelgestalt der Erde, als eines an den Polen etwas abgeplatteten Ba a die östliche und westliche Halbkugel, sind im Maassverhältniss 88 Millionen der wirklichen Länge des Erddiameters, und beide rähtien bieten nen sie gewähren einen Ueberblick der N von Lan nn Wasser, der ist auf der Zeichnung = 0,41Y arten daher die FEinsspreiln und Ehe wir auf die tellurischen Erscheinungen des Planeten, den wir be- wohnen, auf die spezielleren geologischen Verhältnisse desselben überge- hen, die Veränderungen betrachten, die in der Gestaltung des Festen und Fiüssigen der Erdoberfläche vorgegangen sind, die Bas mik des Fest- 1 die Umrisse der Geognosie oder die ältest nderungen der äche, und die noch fortwirkende Pneaniscie] Thätigkeit der Erde näher in's Auge fassen, müssen wir, um die auf Tafel V. gegebenen Erd- ansichten zu vervollständigen, nochmals auf den für uns wichtigsten Be- standtheil der Oberfläche des Erdballs, das Festland und dessen Scheidung A. v. Humboldt's Kosmos m a; 8. 166167. 17117 320. B. Cotta’s Briefe Bd. 1. S. 49—58. 181—187. — Reuschle's een Bi 1. S. 72 bis 131. 184—189. 37 Gebirgszüge auf derselben, streng genommen, me das Fünffache der Wirklichkeit überschreiten. In @ g« Kenn wii die Sonne als eine von ne Meilen Durchmesser), so würden bei einem 200 die nen Erzeugnisse des Pflanzen- Grösse von 1000 Kubikmeilen; — in d d n 1000 LEBT _ nr e die grössten Städte, z. B. Een lot, Aus Tun etc. n d die m > Grösse je der Rhein- De — in fdi sste en) ee vom ee = 46!/, d. Meile; — in g die Aussichtsweite vom Masikorbe eines Kriegs- schiffes, circa 3 Meilen; in % den scheinbaren Horizont; in 2 Atmo- sphärenhöhen von 5, 10 Meilen (die Wolkenhöhe ist hier mn) Von Seereisen haben wir Cook’s erste, zweite und dritte Reise, sowie die von Colombo, Tourneaux, Clarke, Krusenstern und Beechey eingetragen, von Fahrstrassen die nach und von Rio de Janeiro, Kapstadt, Ostindien und Sidney, und mit = A. die Aequatorial-, mit <— P. die Polarströ- mungen bezeichnet. Die ‚engrade sind von Ferro angenommen, auf an et aber auch Een die Antipoden-Längen bemerkt, und an . Orten die Antipoden-Punkte von Algier, Tunis, Alexandrien, Lis- a tn dm) Paris, München, Wien, Berlin, London ete. etc. angegeben. — rsinnlicht die Abplattungsursache unseres Erd- balls, die ee en en daher. Erhebung u! unter'm ug .Dz Nadelhölzer, Eucalypten und unsere gi uns unter Fig. / angedeuteten Grösse erscheinen, der Maassstab aber im- mer noch zu unbedeutend sein, die Organismen der Thierwelt nur annä- hernd bezeichnen zu können; wir müssen daher zu einem grössern Maass- stabe schreiten, und versinnlichen uns die Erde als eine Kugel von 1,rg d. Meilen (mithin den Mond als eine Kugel von 10,697%/, Fuss, die Sonne als eine von 192,65 Meilen) Durchmesser, Ichem erst, nach dem a von 1:1000, die grössten thierischen Organismen un- seres Erdballs: Elephant, das Nashorn, das Kameel, das Krokodil, ein Reiter zu Pferde, ih Riesenschlange, der Kondor und andere grosse Vögel, in der von uns unter Fig. K angedeuteten Grösse erscheinen würden. Tafel 5 veranschaulicht uns den Erdkörper in seiner Gestaltung, und zwar in Fig. a die Planigloben in gewöhnlicher oder stereographischer Projektion; die Parallelen, hier von den Meridianen rechtwinklig durch- schnitten, gewähren zwar kein klares Bild der Erdkugel-Gestalt und ge- er nern Sr Raum a ist — 5), sie dienen aber sehr mtlicher Land- und Wassertheile. — Fig. 5 zeigt tor nn ce, Abplattung. — t die auf der nelsku en nee und Pu inkte; — rien n Me Versinnlichung des = jeinbaren und waht ie $ h südliche Breiten. — Fig. H ge Anl eine & Versinnlichung d auf der Erde stattfindenden gleichen Jahres- und entgegengesetzten en — der gleichen Tages- und aggarn Jahreszeiten — der entgegenge- setzten Jahres- und Tageszeiten, und der Bezeichnung der Erdbewohner je Nebenwohner, Gegenwohner und ea — Fig. I und K Andeu- ig des nn Lebens auf der Erde: Keine graphische Darstellung ME Erdballs, und sei sie auch in noch so grossem Maassstabe ausge- A zu Fine Andeutung des organischen Lebens auf der Erde zulas- ‚ da, wie wir auf unserer u in e sehen, die grössten, viele Qua- ee einnehmenden i dem von uns angenommenen Maass- stabe nur als unbedeutende Kan erscheinen, und ein Land wie die Rheinpfalz (Fig. = welches 140 d. Q.Meilen umfasst, kaum den Raum einer Par. Linie einnimmt; wir sind daher genöthigt, um die Grösse un- seres Erdballs in Bezug auf das organische Teven zu en einen He Massstab zu Grunde zu legen. Stellen wir uns den EI ll, der inen Durchmesser von 1718,95 d. Meilen hat, als eine Kugel von 785242 vos Durchmesser vor (mithin den Mond als eine Ha von 21391/, Fuss, Hebung der Erdrinde. Atlas, Tafel VI *). in Hochländer, Tiefländer und Inseln zurückkommen. Die annähernde Grösse der Kontinente, als welche wir Europa, Asien, Afrika und Amerika bezeichnen, haben wir bereits in den Erläuterungen der vorigen Tafel an- gegeben. Die Hoch- und Tiefländer, in welche dieselben zerfallen, ver- halten sich in den einzelnen Erdtheilen: Das Tiefland zum Das Tiefland zum Hochlande : ganzen Erdtheil: Das Hochland zum ganzen Erdtheil: in Europa 1a e 1:35 1:28 1:15 1:3 1:41 1:2 1:2 1:15 1:5 in ganz Amerika 1:28 TIERE gu uns A südliche und SEES Hemisphäre der ER =. 30% ein 1: die Gi Masse Wassers, in 2: die grösste Masse Landes; — Fig. d ge- eine nördliche, — Fig. e eine südliche ea der Erde, die lt als Theilungsebene angenommen, und erläutert uns den Sonnen- stand, Lichtvertheilung, 1er und Nachtlänge Hr En Jahreszeiten auf der nördlichen und südlichen Erdhälfte. — Fig. uns den Planiglob der Antipoden, oder der grös: en Entfernungen Kr ie Erde (2700 Meilen); die östliche Halbkugel (punktirt) ist der westlichen oder amerikanischen verkehrt (als EN en _ NE, 9 gibt eine Versinnlichung 'engraden, und zugleich Hinweisung auf die Eee en an des Erin. Jeder um 15° öst- Keen liegende Ort hat um 1 Stunde früher Mittag. Fig. h veranschau- 1 t das Raumverhältniss des Starren und Flüssigen ‚auf ar En eutschen Q.Meilen; — Fig. © den Inhalt der fünf Zonı alkaneah] für die ganze Erdoberfläche gesetzt. — Eier k ist EN Be- weisversinnlichung der Kugelgestalt der Erde, und Fig. 2 die Schiffs- oder Windrose mit den 4 Haupt-Himmelsgegenden, 4 Zwischen-, 8 Neben- und 46 Untergegenden, in welche der Umkreis des scheinbaren Horizonts ein- getheilt wird. und das Areal des Hoch- und Tieflandes stellt sich in den einzelnen Erd- theilen, nach ungefährer Berechnung folgendermassen dar: Europ: 1) aan En Gebirgsländer 46,000 d. Quadrat-Meilen. ‚Alpenlanı 4,500 ee Berggürtel E 9,100 Plateau von Deutschland B B . 3,800 Aeeeeehe Halbinsel . . . . . 6,300 penninen-Halbinsel . . 20.0: 2,800 Ai an . . . . o . 10,000 Skandii . B 9,500 46,000 2) Tiefländer 114,000 d. Q.-M. Sarmatische Ebene SO ee Tiefland der Walachei Tiefland der Lombardei NER ISE: Ozeanische Küstenterrasse von Hoch-Frankreich ‚Küstenterrassen der mediterranischen Halbinseln Asien. 4) Hoch- und Gebirgsländer 525,500 d. Q.-M. Oestliches Hochasin . . . . Westliches Hochasieı Hinterindien B u: 0st-Sibirien BR OR, Dekan und die Küstenterrasse . Arabien (Giazirah, Al Dschesirah) Soristan SDESRL.: B De 5 Ural Mesopotamien 5 . Syrisch-arabische Wüste B A Stufenland von Hinterindien und Sind Chinesisches Tiefland . . . Sibirien B B - 2) Flach- und Tiefländer 284,500 d. 0.-M. Turan Afrika, 1) Hoch- und Gebirgsländer 357,000 d. Q.-M. Hochafrikauer = A, Hoher Sudan im N.W. . Hochland der Barbarei B Plateau von Barka Be 2) Flach- und Tiefländer 178,200 d. Q, Der flache Sudan . o 5 . . ubien ers Aegypten 5 Sufenland des Nils . Küstenterrassen . B Nord-Amerika. 1) Gebirgsländer 175,000 d. 0.-M. ındes-Plateau von Anahuac, Hochlouisiana und Seealpen der Nordwestküste . & Alleghanies . . s . ä 2) Stufen- und Tiefländer 167,000 d. Q.-M. Prairies der canadischen Seen ö Prairies des Missisippi . = . „ Allantische Küstenterrasse der Alleghanies Küstenterrasse des Plateaus von Anahuac 100,000 7,400 114,000 266,400 234,500 293,000 41,000 21,000 2,000 357,000 40,000 167,000 8,000 175,000 100,000 52,000 9,700 5,300 167,000. 38 Süd-Amerika, 1) Gebirgsländer 64,300 d. Q.-M. Cordilleras de los Andes Küstenkette von Venezuela Schneegebirge von Sta. Marta Sierra Parima B Brasilisches Hochland 33,100. 2) Tiefländer 256,700 d. Q.-M. Llanos des Orinoco Selvas des Maranon Pampas des la Plata ee Tiefebene zwischen Cundinamarca und Choco Küstenterrasse am grossen Ozean B . 256,700 Die mittleren Höhen der Kontinente über dem jetzigen Niveau der Meere bestimmte zuerst A. v. umboldt, und seine Untersuchungen er- gaben folgende numerische Elemente: Für Europa 105 Toisen, für Nord- Amerika 117, für Süd-Amerika 177, für ganz Amerika 146, für Asien 180 Toisen, und für die Höhe des Schwerpunktes des Volums aller Kontinen- talmassen (Afrika nicht eingerechnet) über dem heutigen Meeresspiegel 157°; Toisen oder 946% Fuss. — Einzelne Erhebungen des Erdballs, den wir als Sphäroid oder Ellipsoid kennen lernten, erstrecken sich an vielen Orten weit in die Wolkenschichten und ragen als grosse, oft unübersteig- liche Gebirge mit ihren eisbedeckten Gipfeln weit über die Linie des ewi- en planetarischen Weltkugel, üben sie nicht den geringsten Einfluss aus, denn von 21 Fuss im Umfange oder 62/; Fuss im Durchmesser; können also an der Kugelgestalt der Erde ebensowenig ändern, als die Sandkörner, welche an einer Kugel von oben angegebener Grösse hängen, derselben an ihrer Gestalt etwas zu benehmen vermögen. ie Inseln, vom Wasser umgrenzte Erdllächen, die mit dem austra- lischen Festlande und den noch fast unbekannten Nord- und Südpolarlän- dern, die über die Hälfte an Flächenraum betragen mögen, ein Areal von 331,800 d. 0.-M. bedecken, bis jetzt aber zum grössten Theil noch zu un- bekannt sind, um mit Bestimmtheit nach Hoch- und Tiefländern abge- schieden werden zu können, erheben sich nirgends zu der Höhe der Kon- tinentalmassen, obwohl einzelne in ihren Gipfeln bis über 14,000 Fuss aufsteigen. Die Nesologie und Nesogeographie lehrt uns diese grösseren und kleineren, in den Weltmeeren zersireuten Massen kennen, die L. v. Buch in langgestreckte (schmale, an den gegenüberliegenden Enden in Spitzen auslaufende) und runde Inseln unterscheidet. Die ersteren folgen meist reihenweise auf einander, bilden Ketten und sind wahrscheinlich Trümmer von Kontinenten, wie die Inseln im Osten und Norden des au- stralischen Festlandes; die letzteren dagegen sind in sich abgeschlossene, selbstständige Bildungen, die in keiner Gemeinschaft mit den benachbart! Im ’rgen, ein unwirthbares, aus drei grösseren und mehreren kleineren Inseln bestehendes, meist mit Eis bedecktes Land, das von Einigen zu Amerika, von Andern zu Asien ge- rechnet wird; die Lofodden, eine zu Norwegen gehörende Inselreihe, deren bedeutendste Andöen, Hindöen, Langöden, Ost-Vaagen, West-Vaagen, Flagstad, Möskenons und Varde sind. Die Doppelinsel Novaja Semlja, zu Asien gehörend, und Neu-Sibirien, eine Gruppe, die aus den drei grossen Inseln Kotelnoi, Fadejentskoi und Liachowskoi, und mehreren klei- nen Eilanden besteht. Zu Amerika gehören hier: die nördlichen Georgs- Inseln, Nord Somerset, Nord-Devon, Melville-Insel, Boothia Felix, Cock- burn, Bafüinsland, und Grönland mit der Disko-Insel und dem Kap Fare- well unter 60° n. Br. — Im südlichen Eismeer liegen die Inseln: Gras hams-Land, Alexander I., Peter I, Vietoria-Land, Balleny, Adelie- und Enderby-Land. Im atlantischen Ozean liegen: 1) an den Küsten der neuen Welt: Resolution, Neufundland, Cap Breton, Prinz Edward, Anticosti, $ Pierre, Miquelon, St. John, Long Island, die Lucayen oder Bahama’s (einig, grössere und viele hundert kleinere Inseln, Riffe und Cayes); die grossen Antillen: Cuba mit der Insel Pinos; Haity (St. Domingo oder Hispaniola), mit Ganave, Tortuga und der I. la Vache; Jamaica und Portorico; die klei- nen Antillen, deren äi re Reihe die caraibischen Inseln: Antigua, Bar- bados, Tabago, Trinidad, Guadeloupe, Dominica, Martinique, Sta. Lucia, Granada und die Jungfern-Inseln, die innere Reihe: Marguerita , Curacao, und mehrere kleinere Eilande bilden; die Falklands-Inseln oder Malouinen, Feuerland, Staaten-Insel, und die kleine Insel Cap Horn, welche die Süd- spitze Amerika’s bildet. 2) Zerstreut im Ozean liegen: Island, das ultima Thule; die Bermuden, eine Gruppe von fast 400 kleinen Eilanden und Klippen; ‘die Azoren (Habichts- oder westlichen Inseln; Terceira, St. Mi- guel, Flores, Corvo etc.); Ascension, St. Helena und Trinidad, welche zu- sammen ein rechtwinkliges Dreieck bilden; Tristan d’Acunha, Neu- oder Süd-Georgien, Sandwichs-Land, die südlichen Orkaden und die Inselgruppe Neu- oder Süd-Schottland. 3) In der Nähe der afrikanischen Küste lie- gen: die Canarischen Inseln (Hesperiden, Madeira, Teneriffa, Gran Canaria, Fuertaventura, Lancerota, Ferro ete.); die Capverdischen oder Inseln des grünen Vorgebirges (St. Jago, Fuego etc.); die Bissagos, und die Guinea- Inseln: Fernando Po, Prinzen-Insel, St. Thomas, Annaban ete. — 4) Z Europa gehören: die britischen Inseln: Grossbritannien (England und Schott- land), Wight, die Seilly-Inseln, Anglesea und Man; Irland; die Hebriden (Skyn und Lewis die grössten); die Orkaden oder Orkneys (gegen 40 Ei- lande und Klippen, worunter Pomona, die grösste Insel); die Schetlands- Inseln (Mainland die grösste); die Farder (Strömöe die grösste); die Normannischen Inseln (Jersey) und die Nordsee-Inseln (Texel, Nordremy, Spikwooge, Wangerooge, Helgoland, Amrum, Föhr, Sylt ete.), welche sich sämmtlich längs den Küsten des Festlandes hinziehen. — 5) In einzelnen europäischen Einbuchtungen des atlantischen Ozeans liegen: in der Ost- ‚see: die dänischen Inseln Seeland, Fünen, Alsen, Arröe, Langeland, Laa- land, Falster, Möen, Samsöe; im bothnischen Meerbusen: die Aland-Inseln und Skären; im rigaischen Busen Oesel, Dagö, in der Swinemünder Bucht: Rügen, Bornholm, Oeland. Im biskayischen Meere: (Quessent. Im mittelländischen Meere: die Pithyusen (Iviza, Formentera); die Ba- learen (Mallorca und Menorca); im liqurischen Meere: Sardinien, Cor- sika, Elba, Sicilien, Ischia, Capri, die Liparen oder Aeolischen Inseln, die Aegaden, Milazzo, Malta, Comino, G0zz0; im jonischen Meere: die joni- schen Inseln (Corfu, Paxo, Sta. Maura oder Leukadia, Thiaki, Cefalonia, Zante, Cerigo, Stamfane); im adriatischen Meere: die dalmatischen In- seln (Charso, Veglia, Ulbo, Premuda, Brazza, Lesina, Curzola ete.); im ägeischen Meere: die Cykladen (Andro, Zea, Giuma, Tine, Thermia, Syra, Mykome, Seripho, Siphanto, Milo, Paros, Naxi Sikyne ete.); die Sporaden (Skyra, Skopelos, Skiathos, Pelagonisi, Chelidronica, Sarakino etc.) ; Euböa, längs der Küste Kleinasiens: Lemno, Metelino, Ipsara, Skio; im karischen Meere: Nikaria, Samos, Furni, Patmos, Lero, Katmus, Stampalia, Kos, Rhodos; im kretischen Meere: Kreta oder Kandia; im karpathischen Meere: Karpathos oder Porphyris, und im Busen von Skanderum: die Insel Cypern oder Kypros ete. Die Inseln des grossen Ozeans zerfallen nach den Zonen in drei , Naxia, Hauptgruppen. In der nördlichen gemässigten Zone desselben liegen: 4) in der Nähe der asiatischen Ostküste: die Kurilen (unter denen Iku- rup die grösste); Karefta, Tarakoi oder Saghalin; die japanischen Inseln @iphon, Jeso, Kiusiu, Sikokf); die chinesischen Inseln: Formosa (Taiwan), Lieu-Khieu und Madjicosina; 2) in der Nähe der amerikanischen West- küste: die Aleuten, die Kupfer- und Berings- Insel, welche die ozeanische Verbindung Ken Asien und Amerika herstellen; St. Lorenz- Insel, ‚Nuniwack, St. Matthias und St. Paul, im Berings-Meer; und längs der Westküste: a Afognak, Sitcha, Prinz Wales, Königin Charlotte, Quadra-Vancouver, König Georg III. In der heissen Zone liegen die Austral- "Inseln, und zwar, von zer- streuten Gruppen: die Marianen (Ladronen oder Diebs-Inseln); die Sand- wichs-Inseln (Owaihi, Mauwe, Woahu etc.); die Galapagos (Albemarle, Charles, Chatham, Abington ete.), und die Revilla-i -Gigedo-Inseln. — Die äussere australische Inselreihe, die sich 1500 Meilen weit erstreckt, umfasst an Inseln von runder Gestalt: die Pelew-! Inseln, Karolinen, Lord Mulgrave's Archipel, die Radeck- und Gilberts-Inselgruppe, die Schifer- @avigations-) Fidschi- und Tonga- (Freundschafts -) Inseln, Cooks Ar- chipel, die Gesellschafts- (Societäts-) Inseln (unter denen Tahiti oder 0-Taheiti die grösste ist), die Mendanas-Gruppe mit den Washington- und Marquesas-Inseln, und Pitcairn. Die inner-: ee en ent- hält Eilande von Zanggestreckter Form. Daruni a, Neu-Bri- tannien (Bivara, Tombara ete.), die Louisiaden , eine nk (Bougain- ville, Choiseul, Isabella etc.), St. Cruz- oder een Inseln, Neu-Cale- donien, un die neuen Hebriden oder Heilige-Geist-Inselı T südlichen gemässigten Zone liegen: 1) Zunächst der inner- an Reihe: die Kermadec-Inseln, die durch die Cooksstrasse ge- trennte Doppel-Insel Neu-Seeland (im Norden: Eikana-Mauwi, im Süden: Tawai-Pönamum), die Auklands- und Macquarie-Inseln. Ferner das Fest- land Australien (Neu-Holland), Vandiemensland (Tasmania), Kings- und Fourneaux-Inseln, die Kängeru-Insel und Gatam. — 2) Ganz ösolirt im Ozean liegen: die Oster-Insel (Waihu), Sola y Gomez, St, Ambrosio, St. Felix, und Juan Fernandez; und 3) an der Westküste Süd-Amerika’s: Chiloe, Campana, Wellington, Madre de Dios, Hanover und die westlichen Inseln der Magelhaensstrasse Der Indische Ozean trägt in seinem südlichen Theile nur eine Insel: Kerguelensland; im nördlichen Theile dagegen, den grossen ostindischen Archipelagus oder Austral-Asien, dessen äussere Reihe: die Philippinen @lindanao, Samar, Mindoro, Luzon oder Manila eic.) umfasst; in der mittleren, welche eine westliche Fortsetzung der inner-australischen In- selreihe bildet, die Molukken, Ternatischen oder Gewürz-Inseln (Ceram, mboina, Banda, Gilolo, Ternate etc.); Celebes, Borneo (mit Labuan, Pa- lawan), und die Sulu-Inseln begreift, und in der inneren Reihe: die klei- FR Sunda-Inseln (Timor die grösste), die grossen Sunda-Inseln (Java und matra — zuweilen werden auch Borneo und Celebes zu dieser Gruppe en die Nikobaren und Andamanen umschliesst. In der Nähe der asiatischen Küste liegen in diesem Ozean ferner: die Insel Hai- -nan, Cey- lon, die Chagos- ame die Mala-Diven und Lacca-Diven; in der Nähe der afrikanischen Küstı 'e grosse Insel Madagaskar, die Comoro-Inseln, die Seychellen und Amiran ES und zerstreut liegen: die Mascarenen (Bourbon und Mauritius, oder Isle de France) und Rodrigues. — Gehen wir nach dieser kurzen Uebersicht des Hoch- und Tieflandes Ar ne und der Anführung der Inseln der Erd e Erhe- ungen der Erdrinde über, die unsere Tafel bildlich ee. so finden wir in Fig. I. eine allgemeine Uebersicht der bedeutendsten Höhen der Erde, in Fig. II. die ansehnlichsten Bergspitzen Europas. Um sich auf dem Blatte selbst leichter orientiren zu können, geben wir nachstehend die gezeichneten Höhen beider Figuren in alphabetischer Ordnung. 39 Alphabetische Uebersicht der bedeutendsten Höhen der Erde, Fig. I unserer Tafel, wo die genannten Höhen coulissenartig auf einen Meridian aufgetragen sind, eues, nach A. v. Humboldt’s briefl. Mittheilung v. 4. Dec. 1851 verbessertes Blatt.) Höhe in Par. Fuss. Aconcagua, Nevado de, Chili, höchster Punkt der neuen Welt, ’entland's neuesten, berichtigten Ange (nach Fitzray und Darwin 21770‘; nach Barth’s Berech- nung 23644‘, und mit Berücksichtigung er terrestrischen Strahlenbrechung 22585‘) 22434 Adams Pik, ee a (nach d. Annales cha Borean ns arab 6400 Aetna, Vulkan ki Sicilien (ach ir. H. Smyth 10203) 11400 Algier, Afrika . . 9 AETE Genre, Vereinigte Suter, Kannhöne ö 3010 . . . . 5051 he mn Vet hen, Abyesini en 31800 Ambotismenen , Insel Madagaskar (nach a Annales au Bur. des Longit. 107967, . . B ° 10800 Angel Pic, Bolivia, nach Pentland . . . . 18873 Antisana, Vulkan, Ecuador, nach v. Humboldt . . . 17955 St. Antonio Pik, a. d. J. St. Jago (nach King 66539) . . ‚6950 Antuco, Vulkan, Chili, nach Domeyko . & 8367 Ararat, Armenien (nach Parrots Berecmungen 16070) ® 16200 Ardschisch, Klei ii . . 10000 Ascension, Insel . . . B B B . ® 5 5 2730 Atillan, Vulkan, Mexiko & . . . 12000 Atlas. Maroeco (nach W: ashington 1070) 6 . 5 . 5 12500 Awatscha Berg, Kamtschatka . . . 10079 Bahr el Azrek (Blauer a Quelle des ö & 2 Ser 9900 Baikal-See, Sibirien . . . B . . 1655 Bailundo, Afrika . . . . . . “ . 4690 Baka, Staat v. Sanger in At ika . . . . 4140 Barrow’s Point, Amerika’s nördlichster Punkt . . . ? 236 ee, auf d. Insel Jan Mayen . . . ‚6670 rapi 1 2582 nn Berge, Vereinigte Staaten, Kammhö öhe . 1800 Blaues Bee auf Jamaika, Westindien, höchster Punkt (uch 6828‘) . . . 6 7483 ee Klasa Madagaskar & B ö BI . ö 5 7200 Brown, Berg, Flinders Land 5500 Buahat, Abyssinien, nach Rüppell . & . N x n 13475 Bugged, Gebirge, Lenuwins Land EEE Eee a: 3400 Burney, Berg, Patagonien, nach FitzRoy . » 2 5440 Cacaca Bolivia, unter 16° 25° s, Br. nach Pentland . . 17086 Caluvi, Afrika . . . . ? 1742 Canaria, Gran-, Insel (Los Peros) (los Ders, nach Vidal 6005) 5844 Cap Blanc, Afrika’s nördlicher Punkt . . . . Y 128 Cap Romania, Asiens südlichster Punkt . . “ . ? 63 Ceuta, Afrika “ ° . . ? 625 Chimdorazo,, Eraador, nach Kur v. Humboldt . & s 20100 Chullumani, Peru N “14200 Comoro, Insel ö . % o 7200 ‚Condor, höchster Flug Ge in d. " Anden . . 5 a B 19400 Corona, Vulkan, Insel Lanzerola 1836 Cotopaxi, Vulkan, Ecuador (nach A. v. Humboldt 1771109 17712 Dajan, Aethiopien, unter 13° 15° n. Br., nach d’Abbadie . 14768 Delhi, Stadt in Asien ERBEN > > Demawend, Persien (nach Tonsen 1788) . . u: Deviation Peak, Russisches Am Dhawalagiri, Himalayalenirget en x v Humboldt's "brief, Mit theil. (nach Webb a. 5 > Diana Pic, St- Helen: ae EN Diego Alvarez oder Gough-) Insel. . . . . . . Egmont, Berg, Neu-Seeland (nach Dieffenbach nur 8294) . Elbrus, Kaukasus (nach den russischen Vermessungen 17351) . Elias-Berg, Nord-Amerika (nach d. Annales du Bur. des Longit. 16758) . . . . . . . . . . Fairweather-Berg, Nord-Amerika, nach v. Humboldt . A . Fernao do Po, Pik auf d. Insel . . . Fuego, Vulkan auf der Insel (nach Deville 8580) D . . Gay Lussac, höchster mit dem Luftballon erreichter Punkt Gizeh, Pyramide von, in Aegypten . . ‘ . . Glasshouse, Berg, Neu Süd-Waless . . 5 . . . Gondar, Abyssinien . . TREE: Gough-Insel .. Ben: 0 Gounnong ee SIenS Ophir, At Komaea 3 . ß 5 Gran-Canaria, In . Gross-Glockner, er Akın aa Schlagintweit 12158‘ Grünes Gebirge, Vereinigte Staaten, Kammhöhe . . . Gualateiri, Bolivia, nach Pentland er Guatimala, Vulkan von, = a 0 Hecla, Vulkan, auf Island a d. Annales du Bur. des Longit. 4888‘) 5 . . Hindukusch, Kabulistan 5 . A. v. Humboldt u. Bonpland im Juni 1802 erreichte Höhe . Iliniza, westliche Anden (nach Bouguer 16307) Ilimani, Bolivia, nach Pentlands neuester persone Okt. 1848 nach Pentlands Ba irrthümlicher ne en Irkuzk, Stadt in Sibirieı ö Isfahan, Stadt in ER EN N Jakuzk, Stadt in Sibirien o Jamaika, Blaues Gebirge auf der na (em Andern 68289 . Jan Mayen, Vulkan auf der Insel Jawahir, Himalaya, sicherer gemessen \ v Herbert, nach Av. " Hum- boldt’s briefl. Mittheil. (nach einer andern Angabe von Herbert 24081°) RE Jorullo, ah Mexiko (uch Ä v Humboldt 002 5 . Juan, Insel . . Kapitan, Berg s Kasbek, Kaukasus (bach d. “Tussischen! Vermesungen 155119 . Kasumba, Afrika 6 “ Kiachta, an der chines, Gre) lt, Mondgebirge, ne höchster Punkt, unter 30 w r., nach Rebmann . Kirchen (auch Kaugschaug) Mlmalaya, höcister Berg der an (nach Col. Waugh’s Messung. — die hypsometrischen Zahlen wahrscheinlich durch a Reduktion der engl. Maasse so viel verunstaltet werden, theilt uns der wür- dige Verf. des „Kosmos,“ zur Berichtigung unserer Höhen- tafel die richtigen Zahlen der Vermessungen dieses höch- sten Erdgipfels folgendermaassen mit: 26438 paris. Fuss =4406 Toisen — 8587 Metres — 28178 engl. Euss) = 10% Höhe in ar. Fuss. 26438 Klintschewsker, Vulkan, Kamtschatka en in Kom-Berg, Kapland . . 5 . . . Kompass-Berg (eineeberge) enlanı) . . . . . Kufua-See, Afrika, nach Douville N . . % . . Lamalmon, Abyssinien Tr & Libanon, Syrien (nach d. Karat du Bur. a Longit. 8929) Lomnitzer Spitze, Karpaten (nach Wahlenberg 8314) 5 & Marienberg, Angola . . . Manna Koah, Sandwichs-Inseln (are "Wilkes 13092) € . Manna Roa, Sandwichs-Inseln (nach Wilkes nur ne. . . Manna Wororai, Vulkan, Sandwichs-) Inseln in 5 = B Mauvi, Insel . Mexiko, Stadt (nach N v Humboldt 00) Middleback, Flinders Land . . Minchinmadava, Chili, nach Fitz Ro! oY. Montblanc, Penninische Bu N den Piemoniesischen Vermes- 4784) . sungen Sg Mucangama, Afrika . > . 5 . . a, am Con . . 2.0.0. Mysore, Plateau von, & B 5 5 . * Nadel Cap, Afrika’s südlichster Pnkt . 2.0.02 Nano Benguela . Nethau, u des Pyrenäen (nach d. Annales du "Bar, "des Toni, Neyado a re siehe IAooneagda caii . » de Dona Ana, Chili, nach Domeyko „ de Sorata, Bolivia, nach Pentland’s EIER Berech- ante Okt. 1848 (nach Pentland’s früherer falscher Mes- 18 23692) . . . eereid: ee Kaplan er . . . 03 G Nil; Quelle des blauen Nils, Afrika Nil-Gherri-Gebirge BR Nordamerikanische See-Alpen e N) - Ophir, Vulkan, auf Gounnong Pasama, Sumatra (nach Raffles Angabe 12936) . . . . Orizaba, Vulkan, na: nach Ay, Humboldt ei Orteles, Tyroler Al & B 5 . B . Owahu, Sandwichs . B Ozark-Gebirge, eretalgia Staaten, Kammhöhe © & & Palma, Insel (Pico de Cruz, a) Vidal 2) ee Parinacota, Bolivia, nach Pentlan: Permal-Berg, Kernatik ar Petscha ENE -tu-fu), China. Pic auf Ota) nenn, a Anika in ander (vach N v2 > Humboldt 1940) a & = Tenerifa (nach L. v Buch 114209 . . ic St. Antonio, Insel St. ae (nach Bese EN 08) 5 Di Boot, Isle de Fran, . . 5 Pomarape, Bolivia, nach he . B Ruselauh, Vulkan Mexiko (nach A. v. Humboldt 16632 tosi, Stadt, Bolivia (Berg von a nach Pentland 15155° — Stadt, nach Pentland 125079) Pyramide zu Gizeh, Aegypten e & 7 > . Quito, Stadt, nach A. v. Humboldt . Ruivo, Pic, Insel Madeira (nach Vidal 5682.) 40 Sahama, Bolivia, nach Pentland . Sangay, Vulkan, westl. Anden, nach Enden Schamalari, Himalaya (nach Col. Waugh’s Msng 22452) Schandagiri, Himalaya £ Schiwelutsch, Vulkan, Kamtschatka . . B . . Schnee-Pic auf der Insel Bourbon . . . . . See-Alpen in Nordamerika . . Sierra de Veragua . Sinai, Syrien (nach Rüppell's eanel 7035) -. Snoehättan, Norwegen . 8400 “ 8150 Sen) ae de, Bolivia, Tach Pentland's verbesserter Berech- 5 v. Oktbr. 1848 (nach Pentland’s früherer irrthüml, Bean 23692) EIER Stokes, Patagonien, nach Filz Roy . . Tafelberg Kapland (nach andern Angaben 4182) Taranta re Persien. (ah vo Humboldes Asie” en ale 3709) " Thomas, Pik auf d. Ins aan -See, Bolivia (nach Pentland’s mern 12054) Tobolsk, Sibirien (nach v. Humboldt’s Asie centrale 108) Toluco, Vulkan von, Mexiko (nach d. Annales du Bur. des Longit. 14232) . & . 5 . B R Torinhas, Cmd., Madeira . . Tristan d’. Acunha, Pik auf, . ° Tschad-See, En, 5 Re! . Tschekonda, Monz Tupungato, Chili, Sa Domeyko” Upstaart, Neu Süd-Wales Veragua, Sierra von, Vesuv, Vulkan, Nenpel Punta dei A al, nach Amanti 300) Vulkan auf Bourbo: Waldai-Höhe, en . Waneseris, Algi Warning-) „Berg, Neu Süd- Wales „gu Andern 2939) Weisses Gebirge, Vereinigte S Wilson’s Kap, Australiens en Punkt Wormser-Strasse, Tyroler Al pen 'Woso, Aethiopien, unter 60 30° n. Br nach d Abbadie Yanteles, Chili, nach Fitz Roy ork, Mt., Port Jackson Zambi, Königr. H nannae, Afrika el Andern 20) Zambi, Vulkan, 'Zeehan-Berg, nn Zwillinge Himalaya . 19974 . 4100 . 20267 Alphabetische Uebersicht der bedeutendsten Höhen von Europa Zu Tafel 6, Acuto, M., I. Sardinien ‚Aetna, Vulkan, Sicilien Guch W. h. Smyth: 102099 Albacote, Spanien Algarver-Gebirge II, wo diese Höhen coulissenartig auf einen Meridian auf- getragen sind. Höhe in ar. Fu Altvaterberg, Mähren Arber, Böhmerwaldgebirge Arescutan Arree-Gebirge Athen, Griechenland Balkan oder Hämus jun en 80529 Ballon d’Alsace, Voge Ben ah de ae Ns nat-i a Hochland . Beerberg, Thüringerwald- Gebirge (nach Gauss Messun Belchen, Schwarzwald (nach französischen Vermessungen Ben Nevis, Grampian-Gebirge (nach Jameson’s Angabe: Berlin, Preussen, 41009 nach d. Annales du Bur. des Longit. etc. nninische Alpen, nach piemontes. Vermessungen Hospiz daselbst (nach d, Annal, duBar. des Krat 76099) ‚eskiden Blauen, Schwarzwald . Boden-See, Höhe des (nach Eschmann’s Angab 1215) Brenner-Pass, rhätische Alpen (nach d. Öster. Vermessungen: 4371”) Brocken, Harzgebirge (ee Gauss Vermessung: 3506‘) Budos, Transylvan. Gebirg, 8573°) Canigou, M., Pyrenäen (nach d. Annales du Bur. des Lon; Cantal, Frankreich, nach d. Annales du Bur. des Longit. ete. Castilien, Plateau von Alt- Plateau von Neu- 5 Cenis, ae Cottische Alpen (nach Saussure's Messung: 10752) s über denselben, nach d. piemontes. Vermes: ae Cervin, a oder Matterhorn, Penninische Alpen (n. d. Aal Vermessungen: 13920) 'Chatllotzleiyleux-PAlpenuDLsa0 16: 2 ER a ea Charolais-Gebirge B . . . . . . . . Chasseral, im Jura . . . . B 5 Chasseron, in Jura Cheviot-Gebirge, Schottland (nach Smith's Angabe: 21039 Clear, Cap, Ir] Colado, M. x Col Tenda, Apenninen Constantinopel, Türkei Corno, Mt., auch Gran Sasso” d’talia, Apenninen (nach Schouw' s richtigerer Angabe: 8935”) Cöte d’Or Czerna, Karpaten Deneschkin- Tot nördl. Ural Dole, im, Jura Donnersberg. . Dublin, Irland Ö Edinburgh, Schottland Eifel Elias-Berg, siche Taygelus Estrella, Sa., en (nach Franzints” Aneae: 001) en ae ei Eya, Islaı Fagara, transylvan. Gebirge Feldberg, Schwarzwald (n. d. Vermess. "franz, Ingenleurs: 43864) Finisterre, Cap net, Berner An @ Eschmann’ Ss Vermessung: 1s100) Florenz, A 2 Fe a Höhe in Par. Galizien, Plateau von . . 2 5 5 ? Garda-See . De Sale, Genfer-See (nach men Vermessungen: 1 3%) Glockner, Gross-, Karnische Alpen (nach er 121599 Gotthard, St., et rhätische Alpen ” ” ” (nach Saussures” Ver- messung: "63009 are Gousta a ER Gran Sasso d’ "atia, siche M. "Corno Ha on Hang * Holland ar. Kun ER: nr Da ae Er Halling S. Karven . B . . . . . . . Hämus?oder Balkan Bar. euy Ware 20 ea a N Hasenmatte, im Jura 5 . . . . Hecla, Vulkan, Island (ach a. Annales du Bur. des Longit.: 4888”) Iimen-See, Russland" ., 2 2 Een Innsbruck “ . . TEEN Irland, östliches Gebirge . . . . . . . . a westliches Gebirge en 20 EU EEE EERgElEn Ischia, Insel Iseran, Mt., ‚GrajischeAlpen (oh ones‘ (Vermesaneinn 124529) Iviza, Insel . & Jungfrau, one Aien (och Eschmann’s Vermessung: oo Jurmu, südl. Ura an nördl. Ural . 5 5 ? ä . « . en Dänemarkä . e . S . . ‘ . Kreuzberg, Rhöngebirge o a EEE RS Kwarkusch-Berg, nördl. Ural” . $, ° . . . . Liptau-Gebirge Say Son st, 3 ver: mie Saale WER Fa aa Ga Lissabon, Portugal h & 2 h Re & . . . Lomnitzer ae rn ach Wabeg Angabe: si) . London, Eng] 5 D Lunada, P,, ‘ . x . « ‘ . x . Lysa Gora, Polen R: ei . . s a) . . . drid, „oaniet» nach d. Annales du Bur. des En . . Re Höhe Kr . Mailand Eat 0. Aunales du! Bur!’des Toni; u Fa: Maladetta, siehe E de Nethou, Pyrenäen B . Malin, Cap, Irlanı Ber ae Manzanal, Pass, Shane MR ARTE De Malapan, (Cap Use Neue u SSR Matra, Ober-Ungarn . ER rare Matterhorn, ne M. Cervin N a Mt. en Frankreich (nach d. Hnneles da Bur. WW) Midi, ei Ar Keorenien a a. Annales au Bur. cn Longit.: 89519) Montblanc, Pennin. Alpen, höchster Punkt von En (nach den piemontes. ns urn . . . Mont dOr . . b Moscau, Russland AsEr. inchen, Bayern (nach "Delcros Angabe: 15979) © : ® r} 41 Neapel, Italien . Nethou, Pic de, auch Maladetta, Pyrenten, uch d. Annales du Bur. des Longit.: 10478) Ochsenkopf, Eee H . . Y e . R . Odouze, Mt., SUR AREN S Sag Olan, Alpen o 5 5 > 5 o > 5 . Olymp a a a DR aaa a Ortegal, Cap Sa a AN EEE Orteles, Alten... cu. 2 ee 0958, ,80. ;yam euer Mare MR Na Be Paris, Frankreich (nach Sternwarte: 200%) Peissenberg Penna Colosa, Spanien (nach Bauza: 771, Perdu, Mt., Pyrenäen (nach d. Annales du Bur. des Long: : 159 Perosch, transylvan. Gebirge d. Annales du Bur. des Longit. an d. Petersburg, St. Russland . 5 © & R . . Pico, Insel, Azoren g & « . A Pico de Vara, Insel St. "Michael, Yaren . . ® n n Pierre, Mt., Forez-Gebirge ni Prag, Böhmen Preussen, Höhe vo Puy de Döme, Fankren (a. d. Kite) En Bur. des] Longit.: 4509) Rad, Gr., Riesengebirge . bi n . H . . . Rediezan, transylvan. Gebirge Rigi, lepontische Alpen, Schweiz, (ach Eschmann's Vermes- sung: 5541) . . Riesenkoppe, Schneekoppe, Riesengebirge (nach Horen 50619 . Rom, Kirchenstaat (Kapitolplatz, nach d. Annales du Bur. des Longit. 142) Rosa, An Aonieehe An (nach d iemontes, Vermessungen 50) en M., Korsika SR « 4.08 . Schneeberg, Fichtelgebirge (nach Goldfuss’s Angabe 3247) i Schneekoppe oder Schneeberg, a (nach andern An- gaben, bestimmter (2) 4489) . Schneekoppe oder Riesenkoppe, an (ach Horen 01) Schottland, Hochland von, Schreckhorn, Berner "kipen Coach Mean Ss Angabe 1200) Schwäbische Alb . Schwarzwaldberg, Irageirge 0 SCH OEL ER Bere. . Seliger-See, Russland . o . ® d e e: . Serere, P., Pyrenäen . N. nen: Sevennen . © . . . . . ® Siebenbürgen, Plateau on ET Fe Sierra Nevada, Spanien a 6 Bio u 0 Siljan-See, Norwegen . . . . . . . Silla de Torellos, Majorka . N: Simplon-Strasse, lepontische Alpen, Amen Saussure 5 Skagestol-Tind, en ac Keilhau’s Reel nn . Sline, Kap, Irlaı 5 & Smaland Plateau, en an en Sn EEE, Höhe in Par. Fuss, ı 85 4554 4700 7735 5554 4985 Höhe in Par. Fuss. Snoehältan, Norwegen . . . . 7620 Snowdon, England (nach Roys Ike 3397 7) 3500 Splügen-Pass, rhätische Alpen ae d. Österreich. iVermesungen 13) . . . 6170 Stockholm, Schweden .» . . . . . . . 0%) 45 Störsjon-See, Norwegen . . . . . x 920 Stromboli, Vulkan, lipar. Inseln REN! Re © 2520 Stuttgart, Württemberg . . . . . . . 759 2 EN NDR Br SUN BEE EEE 7400 Syitrjllet, Norwegen, EHI TR TE 5410 Taberg, Schweden . . =» Bo . RE es 1032 Taganai, südl. Ural . « re ee 5 . 3832 Tarifa, Spitze von, 002860 Tatra, Karpaten (nach "Wahlenberg's Angabe 79999 . . . 8133 'aunus . 2005 Taygetus, En st. Eliasberg, Morea (vach Peytier, in: Connais- sance des Temps 1839: 7416) 7450 ee an von, nee Mont Amiata, nach Schouw 61) RT OSTERN 4000 Triest nn Tronjellet, Norwegen A vr Er 5264 Tschadür Dagh, Taur. Gebirge 4740 Urenga; ‚südl..Ural. 2suiu:e. one Duten 0 a ee 3753 Vesuv, Neapel (Punta del Palo, nach Amanti dr . “ 3636 Vincent, Kap St. . . ..? 900 Waldai-Höhe, en DEREN En rl 0.0 1064 Wales-Gebirg: . . . . . . . . . 3300 Weissen a Roini . . . RT . . . . 4331 Wener- SET ATI verliere 131 Wetler-See . “ 210 ‘Wien, Oesterreich (nach d. "Anmales da Bur. des Lonsil 1099 . 495 Wilde Spitze, Karnische Alpen a a er) . 11591 Wormser Strasse, Tyrol . Qi 5 8262 Wrath, Kap, Schottland . » 0. ne zERlı) Zebru, Alp . . . . . . . . 11871 Zug- Sen, "Er Bayern . . . . . . . . 9070 Fig. II, unserer Tafel gibt ein Profil von Afrika; — Ansicht von Süd nach Nord, auf dem Aequator aufgetragen; im Maassverhältniss von 1: 1,200,000. — Fig. IV. ein Profil von Asien; Ansicht von Süd nach Nord, ebenfalls auf dem Aequator aufgetragen, in gleichem Maassverhält- niss. — Zur Versinnlichung der in Fig. I. angegebenen Berghöhen an die oberhalb derselben angebrachten Abbildungen a, D, ec, & Ken — u anschaulicht die entsprechende Grösse der höchsten P —_ Er den Strassburger Münster 438, — e die Stephanskirche zu ii de a d die Münchner Domkirche 316‘, — und e ein Kriegsschiff ersten Ranges zu 224° Höhe. — Das Verhältniss der Höhe in Fig. I. zur horizontalen Ausdehnung AB ist 1:420, und in Fig. II. das Verhältniss der Höhe zur horizontalen Ausdehnung wie 1 : 108. 42 Vom Festen oder dem Lande. Der für uns wichtigste Theil der Erdoberfläche, obwohl der Sa im Verhältniss seiner Ausdehnung, das feste ‚Land, bildet den Kern, ammenh. ielmehr, da uns das Innere = selben nur bis zu einer höchst geringen Tiefe, wenig über Yısm des Erd- in bekannt ist, die äussere Erdrinde. — Ueber die Entste- hi T Erde (Kosmogonie), und über die Bildung ihrer Oberfläche sind von Sn die widersprechendsten Ansichten aufgestellt worden. In neue- rer Zeit haben die Schulen der Neptunisten und Plutonisten en sich hart bekämpft, und end jene behaupteten, das Material der Erd- rinde sei in wässeriger Auflösung vorhanden en und die Erdrinde habe sich durch Niederschläge en gebildet, ne r als Prinzip der Auflösung an, so dass v in gan- organische Prozesse unterhält, auf organische Weise jetzt noch sich entwickelt, auf diese Art Straten erzeugt, denen alle älteren Straten analog sind, die dah dass auch die ersten Bildungsregungen, und die Entstehung selbst orga- nisch, daher nicht chemisch und mechanisch gewesen sein können. Die erste Entstehung eines Organons eigenthümlicher Art können wir uns überhaupt wohl nicht anders denken, als.dass.es vom Schöpfer der Welten — oder, wenn man lieber will, von der ewigen Urkraft — erschaffen, dass es aus dem Allgemeinen als. ein Tropfen ne wird, in welchem die Kraft liegt, dass. sich-aus ihm selbst des Allgemeines zu: Atlas, Tafel VI—XI schuf die Erde; es ward Licht, Tag und Nacht; hierauf schied sich Erde und Wasser; es entstanden nun Pflanzen, dann die Thiere und auch der Mensch, die Krone der Schöpfung! Tiefer eindringen zu wollen in die Ein- Er der Schöpfungsgeschichte und der ersten Bildungsmomente dürfte wohl keinen wesentlichen Nutzen gewähren, da es doch nicht mög- lich ist, zu sicheren Resultaten zu kommen. Wer wollte sich auch er- Ihnen, zu ermitteln, wie viele der jetzigen Jahre nothwendig waren für i u der Zeit, als die Or- ganismen sich zuerst bildeten, oder die erste uns bekannte Gebirgsforma- tion abgesetzt wurde. Weil ‚die Organismen sich aus einer homogenen Flüssigkeit, jedoch nicht auf chemische, sondern organische Art entwickeln, der erste, für das Leben, der Erde nur momentane Zustand derselben, ein flüssiger, ein chaotischer gewesen sein; wohl aber nicht, wie man gewöhnlich annimmt, ein chaotisch-chemischer, nicht ‚ein Urbrei, in welchem alle Stoffe aufgelöst waren, sondern eine Urflüssigkeit, die zur jetzigen Erde sich verhielt, wie etwa jetzt ein Ei A zum: ausg, ebil- deten Thiere verhält. Wie mit-dem Thierei, so war auch mit dem primi- tiven, terrestrischen Urei die Möglichkeit der weiteren Eubwickelung ge- geben; unmittelbar aus demselben gingen die ersten Bildungs-Rudimente hervor. Ob diese, ob de ersten Bildungen des ‚Festen im Mittelpunkte ermerien ob sich zı r Erde ‘überhaupt eine aa ee Masse ist. Nach den physikalischen W Veen Er die Dich- tigkeit der Erde, ist sie wenigstens keine schwere, metallis na a in der Kugel von a Urschleim die ersten es und Zustandes .entwickeln. Weil die Erde aber als ein Organon_ erschaffen wurde, so entwickelte sie sich auch vom ersten Momente an organisch, und in ihren ersten anne schon lag die Bedingung zu allen folgenden Erscheinungen. — asser und Zuft, in denen sich das Leben des Erdganzen eriche die daher auch als die Organe desselben 'en wenigstens, die unmittelbar mit der Schaffung bedingten Thätigkeiten in Wirksamkeit — Licht und Wärme, magnetisch - Beiekieieie an überhaupt Bewegung und Rotation, es ward Tag u cht! — Wie aber Land, Wasser und Luft sich schieden, 'aren aucl Kr De zu den an en aneine.d den Erdball zu rent begannen, und jedı gab pfing vom andern, und stellte wiederum in sich selbst en Produkke dar. — Kein Organismus stehet in einem Augenblicke vollkommen ausgebildet da, sondern es hat vielmehr die Gestaltung des Festen aus dem Flüssigen stufen- und periodenweise statt; — ein Gleiches wird wohl auch, wie wir ii | gewesen vor die Entwickelung vollendet war; und diese Zeiträume wird man, in Beziehung auf die ganze Lebensdauer der Erde, als Tage bezeichnen können, wie es Moses in der Schöpfungsgeschichte that. Die Kosmogonie der Bibel, die unbestritten den Vorzug vor allen andern Kosmogonien verdient, erzählt einfach: Gott *) A. v. Humboldt’'s Kosmos Bd. I. $. 166— 167. 176—198. 303. 312 317—320. — B. Cotta’s Briefe Bd. I. 5. 51—69. TA—82. — Reuschle's Kosmos Bd. II. S. 72—95. 103—123. 131—171. Peripherie ausgingen; dass hier der homogene Urschleim Ge Uinaenne in’Erde, Wasser und Luft, in anorganische und organische M: Erde, Wasser und Luft sind nur si Zustände derselben er es sind stets wechselnde Formen, i) ler Urschleim gebannt ist, deren Konstantes nur in dem konstanten ne besteht. Indem an der Peripherie der Kugel der Schleim (die chaotische Masse) zu Erde in den verschiedenen chemischen Formen sich konsolidirte, gerann er auch zu Wasser und Luft; es begann zugleich das Wechselspiel dieser drei grossen Elemente und der Athmungsprozess der Erde mit allen seinen Folgen; überall wurden die Yerschledenen: een rege, alles gerieth in innere Bewegung, da entstan und die Rotation der Erde, mit dieser aber Tag und Nacht, so wie ar er von Jahreszeiten; die Erde ward jetzt erst ein Theil des Planetensystems, un erhielt von allen planetarischen Körpern Einflüsse. Das Verhältniss der Erde zum Centralkörper, der Sonne, trat überwiegend hervor. Die Sonne ward zum obersten Regulativ des Lebens der Erde, besonders für die vom Aequator entl Se en in welchen der Wechsel der Jahreszeiten sich schär- fer ausspricht. r Verkehr zwischen Erde und Luft gestaltete s anz anders, je n. Fr die erstere mit Eis und Schnee, oder mit üppige an bedeckt war, oder je nachdem die Atmosphäre heftig ek ausgedehnt und zu elektrischen Produkten angeregt, oder durch Wärme- mangel zu krystallischen Bildungen veranlasst ward; und wie durch den Umlauf um die Sonne die Phasen des Jahres gegeben wurden, so erzeugte die (vielleicht auf enelnle beruhende) Achsendrehung den Wechsel zwischen Tag- ‚en, wobei nach einander alle Punkte dem nahen, glänzenden ee zu dessen System die Erde gehört, bald zu-, bald von ihm abgewendet werden. Wie aber im Leben eines sekun- dären Organismus keine bestimmten Abschnitte vorhanden sind, sondern ich jeder als eine stetige Linie erscheint, in welcher die wunderbarsten Ab- wechslungen, ja die scheinbar widersprechendsten Erscheinungen, unmerk- lich in einander verfliessen, so auch in den Erscheinungen, welche die doppelte Bewegung der Erde zur Folge hat. Während die eine Halbkugel in Eis und Schnee erstarrt, erfreut sich die andere der belebenden Son- nenkraft mit ihren Lichtmassen, ihrer intensiven Wärme, ihren Gewittern und Meteoren; im Winter.bereitet sich unmerklich der Frühling, in diesem der Sommer und wieder der. Herbst vor; in der Nacht dämmert der Tag auf, und aller Widerspruch, alles ee 'e Ausschliessen jener Erschei- nungen findet nur statt, wenn sie d von einem bestimmten Standpunkte aus betrachtet werden, Feld sie im Grossen und Ganzen alle zugleich vorhanden sind, ünd in rhythmischer Folge stets nur Ort u Zeit wechseln; und dieses Verhältniss allein, wenn auch keine anderen bekannt wären, würde allen denjenigen genügen, die Erde für einen Or- ganismus zu halten, welche das in Rythmus und Metamorphose begrün- dete, tiefere Wesen eines solchen begriffen haben. — Die Gravilation ‚oder allgemeine Schwere, diese Attraktion aller Körper gegen einander, ist hier durchaus "kein mechanischer, sondern ein geistiger, ein Lebensakt, und wie sie die Erde mit der Sonne verbindet, so fesselt sie auch den Mond an.die Erde. Ob dieser nun nur hierdurch und durch die Beleuch- usw, oder auch durch es auf die JAtmosphären auf das Wachst! ete., wie % ist, mit der Erde in ne tritt, wird east die Takte entscheiden; gewiss aber ist es, dass Kometen bei starker Annäherung nicht ohne Einfluss auf das Leben der Erde sein, und een in den gegenseitigen Spannungs- verhältnissen der Elektrizität 's Magnetismus, stürmische Bewegun- in Luft und Meer, anee) et vulkanischen TI ‚keit, und Schwan- Basen in der Mischung der Luft bewirken werden. Die Erde en indem sie ihr eigenes, ur Leben bewahrt, vom Leben des versums; ‘denm nur- im Ganzen und durch das Ganze ist Fortdauer aa Lebens möglich, nur das eolrte stirbt. — Was das Leben der Erde in sich selbst betrifft, so zeigt sie sich als ein Rn nehhen Körper, der Erdball selbst als ein grosser, mit Polarität begabter Magnet, dessen Nordpol den Südpol, und dessen Südpol den Nordpol der kleineren auf ihm befindlichen, sich frei bewegenden Magnete anzieht (wesshalb auch der dem Nordpol der Erde zugerichtete Pol der Magnetnadel eigentlich deren Südpol, und der entgegengesetzte der Nordpol genannt werden sollte, wie die anzoeenen Physiker wollen). — Die Eigenschaft des frei lass das eine Ende nach Norden, das andı auf die Entdeckung des Kompasses (siehe Tafel 14), durch dessen Anwen- dung allein die Fahrten auf offenem Meere, fern von den Küsten, möglich wurden; und die Beobachtungen der Magnetnadel selbst, die an verschie- denen Orten der Erde sowohl in der Horizontalebene von der genau nörd- lichen Richtung, als in der Vertikalebene von der völlig horizontalen Stel- lung abweicht, führten auf eine höchst interessante Klasse von Erscheinun- gen, die man als tellurischen oder Erdmagnetismus zusammenfasste. Man kam zu dem Schlusse, dass die Erde selbst als ein Magnet, oder eine Kombination zweier, sich unter sehr spitzen Winkeln kreuzender Magnete angesehen werden könne, und die täglichen Schwankungen Bi Kae nadel und andere Beobachtungen führten darau! an dass die Inten: Orten und zı ii Zeil ten un- gleich sein müsse, und die Affektionen, ia die Magnetnadel durch Nordlichter, durch den Mond, und durch andere Erscheinungen erfuhr, liessen mit Gewissheit auf einen Zusammenhang dieser Dinge mit dem nn ‚schliessen. Die Linie zwischen beiden Polen der Magnet- ihrer Richtung nach auch Nord- und Südpol nennt, heisst die mamsthche Achse des Magnets, und denkt man sich dieselbe ver- längert, der magnetische Meridian. Eine denselben nt hori- zontal schneidende Linie nennt man ge magnetischen Aegua: die standhafte ns des Magnets aber nach dem magnetischen aeralen seine Polarität. Der magnetische era fällt mit dem geographischen oder Erämerkdian nicht genau zusammen, mithin die magnetischen Pole eben so wenig mit den geographischen. Die Entfernung des magnetischen seine Abweichung (Deklination), und den Deklina- r ist nicht nur an verschiedenen Orten der Erde höchst rn ändert sich auch an einem und demselben Orte von sehr beträchtlich, und an einigen Orten, deklinirt der Nordpol der Magnetnadel nach Osten, an andern nach Westen (östliche und west- liche Abweichung). Nur an sehr wenigen Orten, aber auch nicht immer, bemerkt man gar keine Au! hung; fast überall aber wechselt sie öst- lich und westlich, und ge; ist die westliche vorherrschend. Zur genauen ‚Beohachfung, und Being der Ro erlination der Magnetnadel das Di dient das iejenigen Pun ıkte der Erde, wo er nenn a en verbindet man durch L welche man isogonische Linien nenn Arsen verlaufen ei krumm, und schneiden sich in zwei N magnetischen Sale der Erde. Die Lage des magnetischen Nordpols nenne Kapii n Duperrey unter 700 5° 17“ n. Br. I unter 100° 45° w. L., die des Sü pols unter 76° 0° S. und 135° 0° 0, U B.;2die, Konergenzpunkte Me IBBEunEn An: die Jahre 1800 und 12 sina auf jauer bezeich- — Eine frei horizontal sich bewegende Magnet verlässt ihre eh ae südlich und nördlich vom Aequator in dem Maasse, als man von demselben sich entfernt, und nimmt auf der nördlichen Halb- kugel mit dem Nordpol, auf der südlichen mit dem Südpol eine ünter den Horizont geneigte Stellung an, die in Deutschland einen Winkel von 700, am magnetischen Erdpol aber von 90° bildet. ‚Nen nennt dies die Nei- gung oder Inklination der Magnetnadel, den Winkel, der durch das In- klinatorium oder den Neigungskompass N 14) bestimmt wird, Nei- gungs- oder Inklinationswinkel, und die Linien, welche die Punkte der Erde, wo gleiche Inklination stattfindet, verbinden, isoklinische Linien. Die Zsoklinen laufen.dem Aequator zen parallel, und die, unter wel- cher die Nadel völlig horizontal steht, t der magnetische Aequator. — In Bezug auf die Intensität des Beinen kälte- ren Gegenden hin zunimmt, und durch die Schwingungszeiten di netnadel mittelst des Magnetometers gemessen wird, lassen sich A gen Orte der Erde, in denen die Intensität gleich ist, ebenfalls durch Linien verbinden und (wie wir es auf Tafel 13 u. 14 gethan) auf Karten darstellen. Man bezeichnet daelm als isodynamische Linien. Für die nördliche Hemisphäre gibt ei in Nord-Amerika und Nord- Asien, wo die Intensität am En ist. Nach Duperrey verhält sich die Oberfläche der nördlichen, magnetischen Hemisphäre zu der der süd- lichen, wie 1:1,0151, und eben so verhält sich die totale Intensität der nörd- lichen en der Erde zu der totalen Intensität der südlichen Halb- kugel, . Nach Moser, welcher eine treffliche Arbeit über diesen ann geliefert hat, bei h die magnetische Vertheilung der süd- lichen Hemisphäre 1,072, wenn die der nördlichen = 1,, ist. Kapitän de Rossel war der erste, welcher (1790) Thatsachen zur Bestimmung der Isodynamen oder Linien gleicher Stärke des tellurischen Magnetismus lie- n ihm auf seiner dem Aequator nach den Polen hin zuneh- menden Intensität der magnetischen Kräfte veröffentlichte. Schon oben gedachten wir der Wechselwirkung, in welche die ein- zelnen Erdorgane: die Erdveste, das Meer und die Atmosphäre (Erde, 43 Wasser und Luft) gegen einander traten; ausser ihnen scheint aber auch noch eine expandirende Kraft eigentlich organischer Art im Erdinnern vorhanden zu de u man das Aufsteigen der Quellen, das zeitenweise waltig: aus dem Innern, die intermitti- renden und an Hr zuschreiben muss, und deren eine Seite uns als Centralwärme en Erdorganen sind die und die Erdveste A ne und stehen schon dem Aggregat stande, noch mehr aber der Funktion nach im lebendigsten Gegensatz, während das Meer (das Wasser) als Zwischen- und Verbindungsglied auftritt. Alle drei sind aber nicht blosse todte Aggregate von festen, flüssigen und gasförmigen Theilchen, sondern wahre Organe, die im Ver- kehr mit den andern ihre Selbststä, indig gki Fa e Wi en und ihre Mi- schung behaupten. — Steffens, Hugi, Käferst A., welche zum Theil eine Umwandlung der Stoffe in Kader een aaa die 56 Elemente unserer Chemie nur als eben so viele Fixirungsmomente, als eben so viele Zustände einer homogenen Urmaterie ansehen, in welche Alles reduzirt und aus welcher Alles abgeleitet werden könne, behaupten, dass die Schichten der Erdrinde aus sich selbst durch Metamorphose Wasser und die verschiedensten Stoffe erzeugen können, und dass der Gehalt der Mi- neralquellen, die eine bestimmte Individualität zeigten, hierauf und nicht auf mechanischer oder chemischer Auflösung der von ihnen Aurchflossenen Straten bi Durc en n Punkten eingeathmete respirable , Gregor: Luft (den El in sich aufnehmend) in irrespirable, an Kohlen-, Schwefel- und Wasserstoff reiche Gasarten etc., ns sie Ansehen und ee während die Atmosphäre sehr bald, nachdem diese Stoffe in getreten wären, dieselben differenzire, und auf die ihr entsprechende Dupizitt des Stickstoffs und Sauerstoifs zurückführe. In der Erde werde nirgends respirable Luft gefunden, so viel auch in sie eintreten möge, und plötzlich werde ihre Qualität vernichtet; eben so bleibe sich die Mi- schung der Luft immer gleich, sie sei überall respirabel, so grosse Mas- sen von Kohlensäure etc., welche sehr bald spurlos verschwänden, auch in sie träten. Der Quellenbildungsprozess sei das Vermittelnde der ae tions- und Exhalationsthätigkeit der Erde und Luft, die sich n- stünden, wie Wa: und Sauerstoffpol; er erscheine als een? Funktion der Erde, und das schnelle Trocknen der- Erde im Frühjahr, im Gegensatz zum Herbste, di ae auf die Energie des Erdlebens, auf kräfti- geren Inhalationsprozess. ‚Kann man auch der Ansicht, einer Umwande- lung der Stoffe, wobei an organische Thätigkeit der Erdorgane, wie im thierischen Leibe Festes, Flüssiges und Gasiges und alle Stoffe in ein- ander umgewandelt, und in jedem Organ des Erdganzen eigenthümliche Produkte erzeugt werden, nieht unbedingt beistimmen, so muss man ei- nen Athmungsprozess von Atmosphäre und Erdveste unbedenklich zuge- ben; derselbe erfolgt rhythmisch, mit Ueberwiegen bald des einen, bald des andern Faktors, durch aufsteigende und absteigende Ströme in der Atmosphäre, und wird schon durch die regelmässigen und unregelmässi- gen Barometerschwankungen angedeutet. Je stärker nämlich die Exhala- tion der Erde,ist, desto kräfliger zeigt sich die Gegenwirkung der Atmo- sphäre — der Barometer fällt. Je geringer die Exhalation, desto schwächer der Gegendruck der Atmosphäre, die expandirter und trockener wird, — der Barometer steigt. Stürme, Erdbeben etc. bringen ausserordentliche Schwankungen hervor, und die regelmässigen täglichen zeigen gleichsam den Pulsschlag der Erde an. Saussure und A. v. Humboldt etc. haben aus zahlreichen Versuchen über das Verhalten von Thon, Letten, Steinsalz und vielen andern Gesteinen zur atmosphärischen Luft ermittelt, dass die Gesteine mit einer abgesperrten Menge Luft in Verbindung eaneh auf diese einwirken und ihr Pelle a) wobei der Sauerstoff. ver- schwindet und sich ‘Kohle! (det, und estelenef Genen verschlucken hierbei wohl das are ihres Volumens Luft. — Die Luft- massen, welche über Meer und Erde streichen, regen Friktions-Elektrizität auf; die so verschiedenenMassen, aus welchen die Erdrinde besteht, durch ihr blosses Aufeinanderliegen Kontakt-Elektrizität; und auch die ungleiche ıd Erde ruft elektrische Phänomene hervor. Welches auch die näheren Ursachen der Erdbeben und des Vulkanismus sein mögen, worüber die Gelehrten noch streiten, ob elektrische ee chungen, Schwankungen einer unterirdischen Atmosphäre, chemische dungen und Zersetzungen, das Centralfeuer, oder begleitende Tear gen organischer Umbildungsprozesse, wir können diese furchtbaren Vorgänge zum Kreis desErdlebens gehörig betrachtet werden. wässers, die Meeresströmungen, auf welche wir später kommen werden, verbindet die drei Erdorgane zu einem Ganzen. Ist nun der Erdball, wie sich nicht bezweifeln lässt, ein Organismus, so muss er auch im Gan- zen, wie seine Organe im Einzelnen, veränderliche Stimmungen anneh- men können, er muss pathologische Zustände zeigen, die in seinem eige- nen Entwickelungsgang begründet sind, oder ihm von aussen herbeige- führt werden, und in diesen werden wir die Ursache abnormer Jahre, so wie die des Charakters der Jahrgänge überhaupt, ausserordentlicher Ver- mehrung mancher Thiere und suchen haben, welche v sten herab, mit ihr in genauester Beziehung stehen, beweisen es, dass der Erdball kein todter Felsklumpen ist. Durch der sich bei Entstehung wann sie und somit der Möglichkeit nach vorhandenen Geisterklassen, die verschie- denen Kraftwesen, von einander, gleich Gedanken in der Menschenseele, welche zuerst chaotisch vermengt, sich von einander befreien und los- wickeln, und auf der Oberfläche der Erde traten nun Myriaden organischer Wesen auf, während im Planeten nur die ihn regierende Weltseele zu- rückblieb. Der schaffende Geist, jene höhere Geistesrichtung, welcher die Organismen entsprangen, ist übrigens nur der Zrscheinung nach chro- nologisch; der Idee nach dialektisch, war er mit dem Urwesen eins, war der wahre Gott, der Schöpfer des Universums. Der Gei viduell und persönlich geworden, setzte die Natur ausser sich und schaute sie als sein Gegenbild an, mit welcher er ursprünglich Eines war. Aus der Urmaterie der Erde zog sich die Kraft an ihre Oberfläche und brach an allen Punkten derselben hervor. An den Oberflächen wirken alle Welt- körper auf einander, dort allein äussern sich die an Kräfte; der Geist der Erde rang nach höheren Bildungen, und gab sein Ringen im Aufruhr aller Elemente kun. ie Geister der sekundären en die Gedanken des Erdgeistes, ati frei zu werden, eigene Welten darzu- stellen, und verkörperten sich; stiegen, sich vom Mittelpunkt entfernend, zur. heiteren Oberfläche empor, wo der mütterliche Planet in freudigem Verkehr mit der Sonne, dem Centrum unserer Schöpfung, steht, und tra- ten dort, erregt vom belebenden Sonnenlichte, in Kampf mit den vielfach er äusseren Umständen, überkleideten sich, zuerst Keime erzeu- ‚end, mit körperlichen Hüllen, wie es die eigene Art und die äusseren Verse en anders in Wasser, Luft und Erde, anders in der Tiefe, anders unter dem Aequator und unter den Polen; und let E einen noch in der Erde wurzeln, welcher sich gänzlich zu entreissen sie nicht vermochten, sich aber doch dem Wasser, der Luft A dem Lichte entgegen Eh wandeln die andern frei auf Erden mher, durch das Wasser und die Luft; Alle aber sind an die gemein- schaftliche Mutter ende welcher En Hüllen wieder anheimfallen, und alle sind von der belebenden Samenkraft abnängig, ohne die es ihnen nimmer gelungen sein are Gestaltung zu gewi Als Denkmale eines uralten Kampfes der Unervat mit der Oberwelt, 11 } der Kräfte des Erdinnern gegen jene des Meeres und der Atmosphäre, ragen die höchsten Theile der Erdveste, des uns wichtigsten Organs des Erdganzen, aus dem mehr als zwei Drittel des Erdballs bedeckenden Meere hervor. Aus was für Substanzen das Innere dieses Erdballs besteht, ist zur Zeit noch unbekannt, so viele Hypothesen über die Bestandtheile des Erdkerns auch aufgestellt wurden;- wahrscheinlich wird aber der grossen Dichtheit derselben durch die mit der Tiefe in gewaltigem Verhältnisse zunehmende Temperatur, hiermit durch Expansionskraft entgegengewirkt. Unsere Kenntniss der Struktur der Erde reicht bis jetzt nur in eine sehr geringe Tiefe, da der tiefste Punkt, welchen bis jetzt Menschen erreich- ten, die Kohlengruben von Monk Wearmouth, 1513 engl. Fuss unter dem Niveau des Meeres liegt, die bekannt gewordene Tiefe mithin nur an einem Orte %/ıs000 des Erdhalbmessers beträgt, an allen andern Punkten der Erdveste aber noch unbedeutender ist. Wir kennen also nur die un- gemein dünne, äusserste Rinde des Erdkörpers, und sind noch ausseror- dentlich weit entfernt, auch nur diese an allen Punkten der Erdveste gründlich und vollkommen erforscht zu haben; wie allenthalben ist aber auch hier die Analogie die grosse Lehrerin gewesen, welche bei Erfor- schung der Natur und Auffindung ihrer allgemeinen Gesetze leitet. Indem man ihr mit Versuchen folgte, ist es möglich geworden, aus den bis jetzt geognoslisch untersuchten Theilen der Erdrinde auf die noch unbekannten zu schliessen, und Umstände eigener Art haben diesen welches sich die a nee anlagern und es bedecken konnten, häufig aber auch v: ‚chen Massen emporgehoben, manchmal fast senkrecht ufgeriäiet ra In einigen Fällen haben sich diese emporgetriebenen Massen über und zwischen die geschichteten Formationen ergossen, und die Gänge und Spalten ausgefüllt, die durch die gewaltsame Zerreissung der Schichten entstanden sind. Von organi- schen Resten ist in den massigen, ungeschichteten Formationen keine pur zu finden, dagegen tritt in ihnen ein viel grösserer Reichthum von ohne wie diese aus dem Wasser niedergeschlagen zu sein, wie dieses beim Thonschiefer, ae Kieselschiefer, Glimmerschiefer, Talk- schiefer, Gneis etc. der Fall i: Man bezeichnet diese Zwischengruppe als untere geschichtete oder ee lang Gebirgsarten. Durch die verschiedenen Schiefer schliessen sie sich an die geschichteten, verstei- nerungführenden, durch den Gneis mittelst des Granits an die versteine- rungslosen, massigen Gebilde an, und keine Formationsreihe zeigt in der Mischung | und 8) ihrer Gesteine so viel Uebergänge, so Mineralgattungen auf, und die Fe Gesteine un Metalle kommen in üppiger Fülle und i Krystallen in viel ‘Während bei den geschichteten i in rar auf ihre Entstehung, die unten liegenden ihnen vor. Dort finden sie sich NE in den, nach Entstehen und Bedeutung noch immer so räthselhaften Gängen; in Lagern, Stöcken, Ne- stern etc. Die Wahrscheinlichkeit, dass die massigen, ungeschichteten Felsgebilde dem Feuer ihren Ursprung verdanken, hat veranlasst, sie ‚plutonische Formationen zu 3 AR und dieselbe wird zur Gewissheit gesteigert, wenn man ihren allmäligen Ueber- gang zu den, noch unter unsern Augen sich bil- denden, in feurigem Flusse aus dem Erdin- nern N eine Sicherheit und Uebereinstimmung gegeben, welche man früher für kaum denkbar gehalten hätte. Durch sie erkannte man, dass die festen Mineralmassen, aus welchen die Rinde des Erdkörpers, das Land, gebildet ist, sich in zwei Hauptklassen theilen, zwischen denen eine dritte kleinere eingeschoben ist, um die Unterschiede jener beiden in allmäligen Ueber- gängen zu vermitteln. Die erste Hauptklasse umfasst die geschichteten ,„ welche eine Reihe bilden, und in einer anien Ordnung DS ee abgelagert sind; is andere umfasst Fi welche allenthalben zwischen as ersten verbreitet Peehdizin, häufig von ihnen bedeckt werden, aber keine bestimmte Aufeinanderfolge zeigen. Die Gesteine der geschichteten zu welchen die Sandsteine, di Thone, Sand und Grus, die verschiedenen Kalksteine und mehrere Schiefer gehören, sind meistens von einfacher Beschaffenheit, durch mechanische Aggregation gebildet, und ihre Masse ist in Platten abgetheilt, die unter sich parallel laufen, und bei unbedeutender Mächtigkeit (Dicke) sehr lang und breit sind. Solche einzelne, von einander getrennte Platten, die oft nur wenige Ruthen, manchmal aber Stunden lang und breit sind, nennt man Schichten. Sie sind sämmtlich neptunischen Ursprungs, d. h. durch langsamen Niederschlag aus dem ehemals den Erdball bedeckenden Ur- meere gebildet, und das Vorkommen zahlloser Ueberreste sekundärer Or- ganismen in ihnen erhebt diese Wahrscheinlichkeit zur absoluten Gewiss- heit. Abdrücke von Pflanzen, Milliarden von Konchilienschalen, Fische noch mit dem Raube im Rachen, Krebse, Röhrenwürmer und Korallen, Knochen von Reptilien, und in der neuesten dieser Schichten auch Skelet- reste von Vögeln und Säugethieren zeigen offenbar, dass das Element, in welchem sich dieses wimmelnde Leben zum Theil bewegte und sämmtlich unterging, nur Wasser gewesen sein konnte. — Die Gesteine der zweiten Hauptklasse, der massigen ungeschichteten Formationen, die aus Granit, Porphyr, Syenit, De Serpentin, Gabbro etc. gebildet werden, Zen sich, obwohl manchmal würfelförmig, gesondert oder ae doch nie geschichtet, sind von a reanin krystallinischer Bildung, und bestehen meistens aus mehreren gemengten, mehr oder weniger vollkommen krystallisirten Mineralien. Sie scheinen durch glühenden Fluss, oder durch Erstarrung von Massen gebildet, die in geschmolzenem Zustande, von innen heraus an die Oberfläche getrieben wurden. Nie bedecken sie die Oberfläche ausgedehnter Gegenden in der Art, wie die geschichteten Formationen, sondern scheinen, obwohl sie in gewisser Tiefe vielleicht die Grundlage von diesen ausmachen, gegen die Oberfläche zu vorzüglich das feste Gerippe der Erdveste zu bilden, an C vulkanischen Gebilden betrachtet. Plutonische, wie vulkanische Forma- tionen treten in Schnü- ren, Trümmern und Gängen in die verschie- densten geschichteten Formationen hinein, drin- gen in Keilen, Stücken, Kegeln in sie hinauf, und aben an den Berüh- rungsflächen vielfache Veränderungen ihrer Ge- steine bewirkt, haben beide die Schicht- gebirge gehoben, und Hornblende und verwandte Gattungen charakterisirten Trappgesteine eine nahe Beziehung zu Basalten und Doleriten, welche zu den vulkani- schen Gesteinen gehören. So findet zwischen plutonischen und vulkani- schen Gebilden äussere und innere Verwandtschaft statt, und als massige, ungeschichtete Formationen treten sie in einen Gegensatz zur andern Hauptklasse, den geschichteten Gesteinen. Beide Klassen aber würden sich ohne Beziehung und Zusammenhang gegenüber stehen, wenn nicht eine dritte untergeordnete Formationenreihe die Verbindung vermittelte. Die Gesteine dieser sind zwar geschichtet, führen aber keine organischen Reste, und während sie auf der einen Seite an die vulkanisch-plutonischen Formationen grenzen, mit welch letztern sie sogar manchmal wirklich verfliessen, sind sie andere Male über geschichteten Gebirgsarten gelagert, Schichten nothwendig für die älteren, die auf ihnen liegenden für jünger, die obersten für die jüngsten, zuletzt gebildeten gehalten werden müssen, findet weder ‚bei den massigen Gebirgsarten, noch bei den ZEN genden eine solche tersfolge statt, und für sie gilt nicht, dass das unten liegende das a sein müsse. Die plntonischen wie die vulkanischen Gebirgsarten kommen zwischen und auf den ältesten, wie den jüngsten geschichteten Gesteinen vor, obwohl sie zum Theil auch die älteste Grundlage der Erdveste bilden mögen, welche vorhanden war, ehe noch eine geschichtete Formation be- stand. Auf diese Weise lässt sich auch Werner's Ansicht, dass der Granit die älteste Gebirgsart sei, rechtfertigen; er ist die älteste, indem er die Grundlage aller übrigen aı ausmacht; nicht aller Granit ist aber die älteste Gebirgsart, da Massen von ihm häufig auf und zwischen sehr neue Schichten gelagert, sie überströmend und sich zwischen sie drängend ge- funden werden, welche also erst nach deren Bildung hervorgetrieben sein konnten. — Die Hauptmomente, welche bei der geognostischen Betrach- tung der Erdveste, des Landes, berücksichtigt werden müssen, sind: die Natur der Gesteine, aus welchen eine Formation besteht, ihre wechsel- seitige Anordnung im Grossen und Aufeinanderlagerung, und die orga- nischen Ueberreste, welche sich etwa in ihnen finden. Von welcher ee die Untersuchung der Felsarten ist, erhellt schon aus der j geführten Verschiedenheit der Gesteine der geschichteten, plutonischen an a Formationen.$ Das allerwichtigste geognostische Moment sind aber die der lie Folge der er Schichten, ihre gegenseitige Verbindung, Gestalt, Krümmung, Untertäufung ete., und fast eben so wichtig ist die Kenntniss der in ihnen befindlichen fossilen Ueberreste organischer Wesen, denn sehr viele Lagen der Erdrinde schliessen eigenthümliche, nur in ihnen vorkom- mende, organische Ueberreste ein, und werden mithin durch sie charak- terisirt, und allenthalben, wo man sie auch an den entferntesten Orten findet, wird man hiedurch‘ eine Identität dieser Lagen erkennen, nicht die L selbst Von den untersten, ältesten Schichten bis zu den neuesten, bemerkt man eine bestimmte Stu- fenfolge dieser organischen Ueberreste, über welche Bronn in seinen Leth@a geognostica eine vortreffliche Uebersichtstabelle gegeben hat. In den ältesten, geschichteten Massen, im Uebergangskalk und Thonschiefer finden sich noch keine Phanerogamen, sondern nur agamische Pflanzen; in der Grauwacke und dem Grauwackenschiefer zeigt sich eine sehr grosse Anzahl von Gefässkryptogamen, während Monokotyledonen und Dikotyle- donen erst vom Kohlensandstein an erscheinen. Von thierischen Ueberresten + findet Bronn in der ganzen ersten Periode der Formation, welche man unter dem Namen der Kohlengebirge zusammenfasst, nur Ueberreste von Zoophyten, Mollusken, Fischen der Ordnung Gonilepidoti, und krokodil- artigen Reptilien. In der zweiten Formation, den Salzgebirgen, zeigen sich auch schon Knorpelfische; in der dritten, den Oolithgebirgen, werden diese zahlreicher; es erscheinen die ersten Ueberreste von Spinnen und Insekten, von frosch- und eidechsenartigen Thieren, und von Schildkrö- ten; in der vierten Periode, jener der Kreidegebirge, gesellen sich zwar keine neue Familien zu denen der schon vorhandenen Organismen, aber viele der vorhandenen werden zahlreicher, und es erscheinen manche neue Sippen; erst in der fünften Periode, den Molassegebirgen, oder den Schichten, welche auf der Kreide liegen, treten die höhern Kephalozoen oder Wirbelthiere, nämlich Veh und GERBCHES auf, während Ueber- reste des Menschen, des S ganzen wenig über die obersten, ne era hinauf reichen. — Betrachten wir die geognostischen Lagerungen, wie sie sich auf der Rinde unseres Erdballs, in ihren natürlichen Schichtungen, von der ober- sten, jüngsten, bis zu den untersten, ältesten, dem Auge darstellen (siehe Tafel 8. den idealen Durchschnitt der Erdrinde), so bemerken wir in der Ersten Klasse: den abgesetzten, versteinerungführenden Forma- ionen: 1) Neue Bildungen, welche noch jetzt fortdauern. — Hieher ge- hören alle, noch jetzt in der Fortbildung begriffenen Schichten von Schutt, welche durch Regen-, Land- und Meerwasser, und durch Gletscher aufge- schwemmt und angehäuft werden. Grosse Ströme, wie z. B. der Missis- sippi, führen jährlich eine Menge Gesteine, Sand, Schlamm, Bäume, Ge- sträuche, Thierüberreste etc. herab, welche zum Theil im Strome selbst Inseln bilden, zum Theil an der Mündung liegen bleiben, oder in’s Meer übergehen. Kleinere Gewässer bringen, vorzüglich bei Anschwellungen und starkem Fall, oft bedeutende Massen Gesteins von den Gebirgen her- ab, und viele Flüsse bilden öfters an der Mündung, sei es in Landseen oder im Meere, Delta’s, in welchen Land- und Süsswassergeschöpfe, oder alle zugleich eingeschlossen vorkommen. So bildet die Rhone beim Ein- fluss in den Genfersee, und in’s Meer, Delta’s, so der Nil, der Ganges etc;; die Seen, die Gas-, Asphalt-Mineralquellen.etc. bilden ebenfalls Ablagerun- gen, und letztere treiben oft bedeutende Sandmengen hervor. Merkwürdige Versandungen sonst fruchtbarer Gegenden kommen in Aegypten und auch in Schottland vor. Am Meeresufer thürmen sich Sandbänke und Dünen auf, welche oft kleinere Wassermassen vom Meere abschliessen, und bil- den so Lagunen, deren Wasser durch in sie fallende Landgewässer bra- kisch wird, und zugleich Süss- und Salzwasser-Mollusken ernährt. und Lesueur beobachteten an den neuholländischen Küsten stets fort- 45 dauernde Sandsteinbildungen, in welche eine Menge Thier- und Pflanzen- Teste eingeschlossen werden. Ein staubartiges Kalkquarzcement, das aus zerriebenen Ba Au Meersand entsteht, inkrustirt dort selbst die lebenden Bäume an der Küste » und verwandelt Alles in eine Sandstein- masse, Auch an 1 Ele von Tranquebar, bei Messina, und an der Küste von Ostflorida bilden sich noch immer neue Sandsteine; und durch Ebbe und Fluth werden die an der Küste durch Landgewässer aufgehäuf- ten Materialien weiter in's Meer geführt, und bilden dort mit den in ihnen eingeschlossenen organischen Resten Depositionen in dem tiefern Meeres- becken. — Zu den neuen Bildungen tragen auch die noch jetzt thätigen Vulkane viel durch Auswürfe von Asche, Bimsstein, Laven, Obsidian etc. bei. Sand, Schlacken, Asche und Laven bilden an den noch jetzt thätigen Vulkanen verschiedene, sich durch Farbe, Grösse und Härte des Kerns, Mächtigkeit etc. von einander trennende Schichten. Die meisten Laven werden durch Gase und Atmosphärilien leicht wieder zersetzt, und zu weichen, thonartigen Massen, und vulkanische, in’s Meer geführte Mate- rien-bilden daselbst mit Muscheln, Korallen etc. eigenthümliche Schichten, Tuffe, Peperino, vulkanische Konglomerate. Heftige Regengüsse geben mit der vulkanischen Asche und den leichten Schlacken Schlammströme, wel- che später zu vulkanischen Alluvionen erhärten. Feldspath und Albit bil- den im Allgemeinen mehr als die Hälfte von der Masse der neueren Laven. Waltet der Feldspath vor, so nennt man die Laven trachytisch, ist der Augit vorherrschend, basaltisch. Gas- und Schlammvulkane oder Salsen strömen Gas oder Schlamm (Thon häufig mit Kochsalz Rn Asphalt durch- drungen) aus den selbstgebildeten konischen Thonhüg, Zu den neuen Formationen gehört auch die Korallonbildung, ie in den tropi- schen Meeren, etwa bis zum 340 n. Br., vorzüglich in der Südsee, dem arabischen und persischen Meere, und bei der Insel Bourbon vor sich geht. Nicht aus dem Meeresgrunde herauf, sondern auf untermeerischen, nur einige Klafter tiefen Berggipfeln (Kraterrändern, Felszacken etc.) führen die Polypen gewisser Steinkorallen, vorzüglich der Madreporen, ihre Kalk- mauern auf, und die auf einander folgenden Generationen erhöhen sie über den Meeresspiegel, doch bis zur höchsten Fluthhöhe, Auf die auf diese Weise entstandenen Korallenriffe werfen die Wogen Meerthiere, Sand, Bruchstücke vom Korallenbau selbst, welches Alles sich nach und nach zu fester Masse verbindet. Die Korallenriffe des stillen Meeres sind häufig kreisförmig, vermuthlich weil sie auf den Rändern sehr grosser Krater versunkener Vulkane stehen, und schliessen anfänglich einen See ein, in dessen ruhigerem Wasser andere Korallenthiere bauen, ihn endlich an- füllen und eine niedrige Insel herstellen. Durch den Koth der Seevögel entsteht auf dieser allmälig eine dünne Schicht Dammerde, in welcher zuerst kleinere, dann grössere Pflanzen, endlich Bäume gedeihen, und das neue Land zum Aufenthalte des Menschen geschickt wird. — Die unter- meerischen Wälder und die Torfmoore gehören ebenfalls zu den neuen Formationen. Erstere finden sich nicht selten an den Küsten Grossbritan- niens und Nord-Frankreichs, bestehen aus Anhäufungen noch jetzt dort wachsender.Bäume und Pflanzen, und sind in Folge von Erdbeben mit dem Lande unter das Wasser gesunken. Untermeerische Torfmoore finden sich er und da an den Ostseeküsten. In ihnen kommen Land-, Sumpf- und Süsswasserpflanzen, in ihrer Mitte auch Eichen- und Fichtenstämme mit sammt den Wurzeln, und unter ihnen Süsswassermuscheln vor. Torf- moore auf dem Lande kommen häufig in der norddeutschen Niederung, Dänemark ete. vor, auch auf Gebirgsplateau’s, wo dem Wasser auf einer undurchdringlichen Unterlage der Abfluss fehlt; so auf der Granitläche des Brocken im Harz, im rheinischen Schiefergebirge, den Ardennen, Vo- gesen, dem Schwarzwald, in der Schweiz, Schottland, Irland etc. Die Torfbildung ist auf sumpfige Orte von niedriger Temperatur beschränkt, wo sich Wasserpflanzen, besonders das Torfmoos, Sphagnum palustre, ohne zu faulen, zersetzen können. Der Torf, auch wenn ausgegraben, erzeugt sich wieder, und man findet in den Torfmooren Kunstprodukte, Menschen- leichen, verarbeitete Hölzer ete,, und von Mineralien besonders solche aus der Eisenreihe: phosphorsaures, kohlensaures Eisenoxydul, phosphorsaures Eisenoxyd, Eisenvitriol, Eisenkies und Raseneisenstein. — Der Zisfels der Alpengipfel und der Polarregion gehört theilweise auch den neuern Bil- dungen an, ebenso auch die Salzbildungen, Ablagerungen, Bänke von Kochsalz in manchen Seen und im Meere. Auch manche Knochenhöhlen und Knochenbreccien gehören zu den ganz neuen Bildungen. Durch Erd» beben entstehen Risse und Spalten, emporgehobene Gebirgsmassen werden zerrissen und zerklüftet. Durch Wasserströme, welche durch sie gehen, und durch Gase, welche ihre Wände zerfressen, werden diese Spalten erweitert, und wie noch jetzt die Kalksteinhöhlen von Morea durch Ge- wässer mit Schlamm und Geschieben erfüllt werden, und im Sommer, wenn die Ströme versiegt sind, Füchse und Schakale daselbst leben und ihre Beute verzehren, deren Ueberreste dann in der rothen, schlammigen Ochererde zuweilen mit Menschenknochen gefunden werden, so ging es auch mit den Knochenhöhlen älterer Zeiten. Den Boden mehrerer Höhlen und die daselbst befindliche Lage von knochenführendem Schlamm bedeckt oft eine Lage von Stalagmit (am Boden befindliche Tropfsteine), während neu gebildete Stalaktiten von der Decke herabhängen. Thiere noch jetzt lebender Spezies stürzen in Felsspalten, und ihre Knochen werden durch ein Cement rother Erde zu einer Knochenbreccie verbunden, wie sie sich häufig an verschiedenen Punkten der Küste des Mittelmeers, in den Fel- sen von Gibraltar, Nizza und Sardinien finden. Wo Exkremente von Thie- ren mit Yorkommenz Anne sich nn Kate die Thiere in den Höhlen gelebt haben, und w Thierresten® zusammen konnen können sie ee Weise auch von Menschen herrühren, die in der postdiluvianischen Zeit in jenen Höhlen lebten, oder dort begraben, oder durch einbrechende Wasser dorthin geschwemmt wur- den. Selbst nach vorausgegangener Ablagerung konnten noch gegenwärtig. lebende Mollusken, durch Emporhebung von Gebirgsmassen, hoch über das jetzige Meeresniveau gelangen, wie wir es bei Uddewalla in Schweden, an der Küste des Mittelmeeres und des Caspi-Sees, an der Westküste Süd- Amerika’s, und an der Ostküste von Nord-Amerika sehen. Die organi- schen Reste der neueren Formationen gehören meistens noch jetzt le- benden Thieren und Pflanzen an (so die menschlichen Skelette, Haus- thiere etc, die man in Korallen- und Muschelkalkstein auf Guadeloupe gefunden hat), dann einigen früher an gewissen Orten lebenden, jetzt von da verdrängten Thieren (fossiles Elenn, fossiler Hirsch), und endlich eini= gen ganz vertilgten oder ausgestorbenen Thieren, unter denen auch einige der heissen Zone sich befinden (fossiles Pferd, Cervus eurycerus, Bos pri- migenius, Elephas? Mastodon maximus, Megatherium, Megalonyx?). Das Vorkommen von Elephanten ist noch zweifelhaft, doch soll 1834 der un- tere Theil einer fossilen Elephantenmaxille in den neuesten Schichten des Rheinufers bei Mannheim gefunden worden sein, die auf eine Spezies schliessen lässt, die nicht grösser als ein Stier sein soll. — Unter den neuen Bildungen liegen 2) Tertiäre Formationen, die jünger als die unter ihnen lagernden sekundären Formationen sind, aber kaum bis zu jener Zeit hinab reichen, in welcher der Mensch entstanden ist. Lyell führt die europäischen ter- tiären Formationen auf vier Gruppen, auf die neueren und älteren plio- cenischen, auf miocenische und eocenische Schichten zurück, von denen jede durch ein sehr verschiedenes Verhältniss fossiler, aber noch gegenwärtig lebender Molluskenspezies charakterisirt ist. — pliocenischen Schichten treten besonders mächtig in Sicilien auf, wo sie im Notathale 1—2000‘ hohe Berge bilden. In den Neptunischen Straten kommen die Konchylien des Mittelmeeres sehr häufig vor, und die feuri- gen Massen sind oft die Produkte auf einander folgender untermeerischer Eruptionen. Zu diesen Bildungen gehört auch der grösste Theil der Masse des Aetna, die des Monte Somma, mehrere Kegel in den phlegräischen Feldern, einige Schichten in der Conceptions-Bay in Chile, einige auf St. Vincent, Guadeloupe, auf Madeira; ein Lager von feinem Sand bei Grosoeil mit noch jetzt im benachbarten Meere lebenden Konchylien, und der alte Strand an der skandinavischen Küste, dessen fossile, noch jetzt lebende Konchylienspezies, eine Hebung desselben um einige hundert Fuss seit der 12 neuen pliocenischen Periode beweisen; Messungen bezeugen es, ‘dass Schweden und Norwegen unmerklich langsam, aber fortwährend, etwa 2 bis 3° in einem Jahrhundert, gehoben werden. Süsswasserforma- tionen gehören alle hierher, die in den Becken jener Seen gebildet wur- “ den, welche vor dem Dasein des Menschengeschlechts existirten. Auch die Travertine und Kalktuffe der oberen Schichten der Hügel Roms, gehören hieher, und eben so der Löss oder Lehm im Rheinthale, und die Kno- chenbreecien in mehreren Höhlen auf Sicilien. — Die meisten Geologen führten in ihren Klassifikationen eine Alluvialepoche ein, wogegen sich Lyell ausspricht, da die Fortschaffung der losen Materien von einem Theil der Oberfläche zum andern das Werk keiner besondern Epoche gewesen sei, und Alluvialformationen zu jeder Periode hätten entstehen können, ‚besonders dann, wenn Land unter sein früheres Niveau gedrückt oder über dasselbe empor gehoben worden wäre. Die Verbreitung der sogenannten Findlinge oder erratischen Blöcke scheint mit den Alluvionen im Zu- sammenhange zu stehen. Man findet nämlich zerstreute Granitblöcke jeder Grösse von 1 bis 40,000 Kubikfuss, zum Theil noch mit ganz scharfen Kanten, an weit von ihrem Ursprung entlegenen Stellen, wohin sie nur durch gewaltige Katastrophen gelangen konnten. So liegen tausende die- ser Granitblöcke der Alpen auf dem, durch eine weite Hochebene von den Alpen getrennten Südabhange des Jurakalkgebirges, bis zu bedeutenden Höhen hinauf; tausende um die grossen Seen Nord-Amerika’s, und Millio- nen von Granitblöcken der skandinavischen Gebirge finden sich um den Südrand des baltischen Meeres, von den Küsten der Nordsee bis zu den ‚Vorbergen des Ural. Gewaltige Kräfte müssen es gewesen sein, welche diese Blöcke aus ihren ursprünglichen Lagerstätten losrissen und an so weit entfernte Orte führten. Fluthen allein können es nicht gewesen sein, da sich sonst die Blöcke abgerundet, und ohne scharfe Kanten zeigen wür- den; wahrscheinlich wurden sie bei der Erhebung der Gebirgsketten los- gerissen und durch Gletscher und schwimmende Eisberge an ihre jetzigen Fundörter gebracht, wie noch jetzt durch schwimmende Eisberge Fels- ‚blöcke zum Theil von ungeheurer Grösse aus dem höchsten Norden den südlichen Meeren zugeführt werden. Auf jeden Fall aber ist die Fluth, welche die Findlinge transportirte, eine allgemeine gewesen, und hat erst nach geendeter Alluvialzeit stattgefunden. — Die älteren ‚pliocenischen Schichten begreifen die subapenninische Formationen, die östlich und westlich die sekundäre Hauptkette der Apenninen begleiten, und bestehen aus lichtem, braunem oder blauem, muschelreichem Mergel, der Braun- kohlen und Gypslager enthält, und von gelbem, kalkigem Sand und Grus bedeckt wird. Sie zeigen sich auch bei Genua, Savona, Albenga und Nizza, am Ostende der Pyrenäen, bei Malaga und Granada, und’ auf Mo- rea. Auch der sogenannte Crag in Norfolk, Suffolk und Essex gehört zu ihnen. Von vulkanischen Gesteinen gehören ihnen die in der Campagna di Roma und in Florenz an; wahrscheinlich auch die erloschenen Vulkane am Niederrhein und in Catalonien, welch letztere aus sekundären Fels- arten hervorgebrochen sind, die der Kreideformation angehören, während das i er Eifel iefer ist. für ist. ü beide pliocenische Schichten sind von fossilen Ueberresten: Turbo Tugosus, Trochus magus, Solarium variegatum, Tornatella fasciata, Pleurotoma vul- pecula und rotata, Fusus crispus, Buceinum prismaticum und semistria- tum, Mitra plicatula, Cassidaria echinophora und Cytherea exoleta etc. — Die miocenischen Schichten kommen in der Tourraine, im Loirebecken zwischen den Pyrenäen und der Gironde, bei Turin und im Bormiothal in Piemont, bei Wien und in Steyermark, bei Mainz, in Westphalen, in eini- ‚gen Theilen Ungarns, in Vollhynien und Podolien vor, und charakteristisch sind für sie, die an Conchylien sehr reich sind: Voluta Tarispina, Mitra Dufrenei, Pleurotoma denticula und tuberculosa, Nerita plutonis, Turritella -Proto, Fasciolaria turbinelloides und Cardita Ajar, welch’ letztere noch lebend am Senegal vorkommt. Im Loirebecken liegen die miocenischen Schichten auf vielen älteren Gebilden von der Kreide bis zum Gneis, und bestehen meistens aus quarzigem Grus, Sand und zerbrochenen Muscheln, ‚die meistens lose, zuweilen 'aber durch einen Kitt verbunden sind und 46 dann zu Bausteinen dienen, die Faluns genannt werden, und Reste von Mastodon, Rhinoceros, Hij und von ili Serpulis, Flustris und Balanis umschliessen. Die Schweizer Molasse, ein weicher, ‚grauer, blaulicher oder grünlicher Sandstein, der in der nördlichen Schweiz in den mächtigsten Lagen vorkommt, gehört ebenfalls hieher, und die so mächtigen, ausgedehnten, miocenischen Schichten von Wien und Steyer- mark werden durch Mytilus Brardii, Cerithium pietum, pupaeforme und plicatum, und isi den i i der miocenischen Periode gehören die erloschenenVulkane in Ungarn, die reich an Opal, Hornstein, Calcedon, Obsidian und Perlstein sind, und die erlosche- nen Vulkane in Siebenbürgen, Steyermark und im Velay. — Die eocenischen Schichten bestehen aus Sandstein und Conglomeraten von rothem Mergel und Sandstein, grünem und weissem, blättrigem Mergel, mit unzählbaren Schälchen von il ii ü der Sippe Cypris, aus Kalkstein, Traventin etc. Zu ihnen gehören die Süsswasserformatio- nen bei Aurillac am Cäntal, bei Puy im Velay, und in den Becken des Allier und der Loire. Das Paeriserbecken, eine alte Meeresbucht, in wel- che Flüsse mündeten, eine Vertiefung in der Kreide, die von N.-0, nach S.-W. eine Länge von 40 geogr. Meilen bei 20 Meilen Breite hat, ist ganz von eocenischen Formationen.ausgefüllt. Unmittelbar auf der Kreide liegt sehr häufig ein Lager von Feuersteinbruchstücken; auf diesem plastischer Thon und Sand, mit Süsswassermuscheln und Treibholz; auf diesem Kie- selkalkstein, mit nur wenigen Land- und Süsswasserkonchylien; Gyps, mit Land- und Flusskonchylien, Stücken Palmholz, zahlreichen Skeletten von Säugthieren, Vögeln, Flussfischen, Land- und Süsswasser-Reptilien; und Grobkalk, äusserst reich an fossilen Konchylien, des Meeres sowohl, als des süssen Wassers (bei Grignon allein fand man 400 Spezies, darunter „auch submikroskopische Cephalopoden); hierauf folgt eine obere Meeres- ablagerung, mächtige Schichten glimmerigen Sandes und Sandsteins, und zu höchst liegt eine obere Sü i it Sü: ii Unter den tertiären Schichten, wo diese vorhanden sind, liegen: 3) Die sekundären Formationen, Werner's Rlötz- und Uebergangs- Gebirge. Sie enthalten bestimmte organische Reste, gehen zuweilen in die primitiven Schichten über, und zerfallen in fünf Gruppen, in die Kreide-, Weald-, Oolith- und Liasgruppe, in die Gruppe des rothen Sandsteins und in die Kohlengruppe. — a) Die Kreid. hat ihren Namen von dem weichen, erdigen, weissen, reine Kreide genannten Kalk, Sie ist in England, Norddeutschland, Frankreich, bis nach Volhynien hin- ein, sehr verbreitet, doch herrscht nur selten die weisse, schreibende Kreide vor, sondern festere Kalksteine, die nach unten in Grünstein über- gehen, und im Allgemeinen ist die Kreidegruppe oben und in der Mitte eine kalkige, unten eine sandige, mergelige, thonige Bildung. In der eng- lischen Kreide, auch auf Rügen, in Volhynien etc. finden sich schwarze Feuersteinknollen, in parallelen Linien vorkommend, und mehrentheils um organische Reste (Alcyonien?) gebildet. Bei Valenciennes liegt sie 150 bis 500° mächtig auf dem Steinkohlengebirge. Im Krakau’schen, im Becken von Galizien und Podolien, ist in der oberen Abtheilung eine Gypsbildung von 100’ Mächtigkeit eingelagert, und bei Czarkow liegt zwischen diesem Gyps und dem Kreidemergel ein Schwefellager. Auch auf Morea ist die Kreidegruppe sehr entwickelt; eben so auf der pyrenäischen und apen- ninischen Halbinsel; in Dalmatien und Kroatien bildet sie hohe, an Num- muliten reiche Berge; bei Antrim, in Nord-Irland, liegt sie unter einem grossen Basaltplateau. In den Vereinigten Staaten sind die Schichten der- selben fein und zerreiblich, bläulich und grünlich, grau, sandig und eisen- schüssig, mit Thonlagern, Gerölleschichten und Mergeln, denselben Sippen versteinerter Konchylien, aber keiner eigentlichen weissen Kreide. — In Entstehung und Verbreitung der Kreidegruppe ist viel Räthselhaftes. Die untern sandigen und thonigen Schichten scheinen durch Zerstörung vor- her existirenden Landes entstanden, und aus Gewässern mechanisch nie mit men, vorzüglich häufigen Gyrogoniten oder Samenkapseln der Chara. Das Pariserbecken ist durch Brongniart’s und Cuvier’s Forschungen äusserst wichtig und lehrreich geworden, und gibt das schönste Beispiel einer Ge- gend, die abwechselnd von Meer- und Süsswasser bedeckt wurde. Bei Bildung der eocenischen Schichten waren die Meere nur von wenigen der jetzt noch lebenden Konchylienspezies bewohnt, aber die Klassen, Ord- nungen, Familien des jetzigen Thierreichs waren schon alle vorhanden. Die Zahl der fossilen, im Pariserbecken gefundenen Säugethiere beträg! 50, die sämmtlich ausgestorben sind, meistens Pachydermen, dann ein = 5 z 8 5 5 © 5 ® 3 = 5 5 8 5 ® Bi 2 3 = 5 5 8 5 ei Ei 3 3 5 E = 2 5 E 5 ein Opossum; die der Yögel 10, gleich den Reptilien und Fischen sämmt- lich ausgestorben, und von 1122 Spezies fossiler Mollusken desselben exi- siren nur noch 38. — Zu den ‘eocenischen Schichten gehören auch noch: die grobkörnigen Sandsteine im Becken des Cotentin, die Meeresschichten bei Ronnes, der grösste Theil der tertiären Formationen Belgiens und der Niederlande, die tertiären Schichtenvon Aix in der Provence, der Kalkstein und Basalttuffmit eocenischen Petrefakten nördlich von Vizenza (charakteristisch für die eocenische Periode: Voluta costaria und digitalina, Pleurotoma cla- vieularis, Cassidaria carinata, Nerita tricarinata, Calyptraea trochiformis, Turritella imbricataria, Natica epiglottina, Cardita planicosta und Solarium eanaliculatum), und die Becken von London und Hampshire. Letztere beide bestehen hauptsächlich aus Meeresbildungen. Zu unterst liegt pla- tister Thon und Sand, zuweilen 4—500° mächtig, mit wenigen Konchylien, Pflanzenabdrücken, fossilem Holz und Braunkohlen; auf diesem sogenann- ter Londonthon, manchmal bis 500° mächtig, mit nierenförmigen, Septarien genannten Massen thonigen Kalksteins, welchen Kalkspathschnüre durch- setzen; mit vielen Konchylien, Schildkröten und holzartigen Samenkapseln tropischer Pflanzen; zu oberst Bagschotsand (kieseliger Sand und Sand- stein) und einige Mergellager mit wenigen Muscheln. In Hampshire und im Norden der Insel Wight liegen auf dem Londonthon Süsswasserschich- ten mit Schildkröten, Krokodil ‚„ Resten von i - therium, Moschus etc, , Palaeo- worden zu sein; die obern Theile der Gruppe dagegen, dar- unter die eigentliche Kreide, sich aus chemisch aufgelöstem kohlensau- rem Kalk und Kiesel gebildet zu haben. Kreide von gleichem mineralo- gischem Charakter bedeckt in Schweden den Gneis, in Süd-England die Wealdgruppe. Die Kreide des Centralplateau’s in Frankreich enthält hier und da Steinkohlen, und zeigt, wie in den Pyrenäen, krystallinische Be+ schaffenheit. In Spanien kommt, bei Cordova und Monreal, im obern Theil der Gruppe Steinsalz vor; an andern Punkten Steinkohlen, und an Orten, wo die Schichten Störungen erlitten haben, Salzquellen, die von Gyps, Trappgesteinen und Dolomit begleitet werden. Am rechten Elbe: ufer, 'nahe bei Meissen, tritt aus der Quadersandstein- und Plänerkalk- ebene fast plötzlich ein ä Granit- itgebi auf; in dem. Steinbruch von Weinböhle daselbst fallen die sonst horizon- talen Kreideschichten in der Nähe des Syenits allmälig ab, und unterlau+ fen ihn, so dass sie von ihm gleichförmig bedeckt werden, und am linken Elbeufer, bei Niederwarta, steigen die, durch den Granit emporgehobenen und zerrissenen Schichten in steilen Bergen über die Kreideformation empor. Rücksichtlich der organischen Reste ist die Kreide scharf von den tertiären Formationen geschieden, und in den Alpen trifft man sehr feste Kalk- und Sandsteine, die man nur ihrer Versteinerung wegen zur Kreide- gruppe rechnet, obwohl sie mineralogisch sehr davon abweichen. Von ihierischen Ueberresten kommen in der Kreidegruppe 155 Genera, 751 Spezies, von Pllanzen 5 Genera, 17 Spezies vor. Säugethiere und Vögel fehlen, dagegen findet man Reptilien von bedeutender Grösse; so grosse Schildkröten, dann Mosasaurus, Crocodilus ete.; Zähne von Squalus, und Gau- menstücke von Muraena, Zeus und Esox sind sehr häufg; von Crustaceen kommen vor: Spezies von Astacus, Pagurus, Scyllarus, Eryon ete.; von Cifrhipeden: Pollieipes; von Ringelwürmern: Serpula in 30 Spezies; von kopftragenden Mollusken: Dentalium, Patella, Emarginula, Trochus, Turbo, Nummulites, Nautilus 7, Belemnites 7, Scaphites, Ammonites 50, Turri- lites, Baculites, Hamites 21 etc. (die 6 letzten Sippen sind in den tertiären Schichten nicht beobachtet, und kommen hier zuerst vor); von kopflosen Mollusken: Najas, Terebratula 54, Crania 8, Hipurites 8, Sphaerulites 15 Ostrea 22, Plicatula, Pecten 28, Lima, Plagiostoma 15, Trigonia 11, Nu- cula 42, Venus 9, Panopaea, Mya etc.; von Radiarien: Apiocrinites, Aste- rias, 'Cidaris 9, Echinus, Galerites 9, Echinoneus, Nucleolites 12, Anan- chyles 8, Spatungus 29 ete.; von Zoophyten: Achilleum, Manon 7, Seyphia 12, Spongia 12, Tragos, Alcyonum, Siphonia, Eschara 10, Cellepora 7, Gorgonia, Millepora, Astraea 15, Pagrus, Ceriopora 21, Lithodendron etc., und yon Pflanzen: Confervites, Fucoides 9, Zosterites, Cycadites, Thuites. — %) Die Wealdgruppe, auch Wälderthon, Hastingssand, Ironsand, Pur- bekkalk etc. genannt, tritt im S.-0. Englands unter dem untern Grünsande auf, und ist reich an Resten von Land- und Süsswassergeschöpfen. Der Wälderthon ist an der Oberfläche braun und zäh, darunter blau, schie- ferig, Eisensteinnieren enthaltend, 150—200‘ mi chtig, und im untern Thejle mit Kalksteinschichten voll von Paludina vivipara, Auf der Insel Wight enthält derselbe unzählige Schalen von Cypris faba. Im eisenhal- tigen Hastingssande von Sussex finden sich dünne Lagen von Braun- kohle, mit Bruchstücken verkohlter Vegetabilien. Die Purbekschichten bestehen aus verschiedenen, mit Mergel abwechselnden Kalksteinen mit Küstenkonchylien, wie Ostrea, Cardium. Auf der Insel Portland findet sich auf den Oolithgruppen eine braune, erdige Schichte mit versteinertem Holze, und auf dieser schieferiger Kalkstein mit verkieselten Baumstäm- men und Cycadeen, ein Beweis, dass hier ehemals trockenes Land mit tropischen Pflanzen vorhanden war, welches später sank, und von neueren neptunischen Niederschlägen bedeckt wurde. In den grossen Sandmassen der mittlern und obern Theile der Formation finden sich viele Land- und Süsswasserschildkröten, Krokodile, Plesiosaurus, Megalosaurus, der grosse Iguanodon ete., in den obern Thonlagern nur Süsswasserversteinerungen. In anderen Gegenden ruhen auf der obersten Oolithgruppe grosse, im Meere gebildete Schichten; so die ausgedehnte Eisensteinbildung im Departement der obern Saone, im Kanton Basel, im Jura, und an den westlichen Vor- bergen des Schwarzwaldes; ferner das polnische Thoneisensteingebirge, mit vielen, dem Jurakalkstei; vi ji uni lich auch Mergellager mit Bernstein und fossilem Holz, auf der Insel Aix und an der Mündung der Charente. — ec) Die Oolithen- und Liasgruppe, auch Jurakalk und Oolithformation genamnt, die aus Kalkstein, Thon, Mergel und Sandstein besteht, und in England (wo sie sehr ausgebildet ist), in Frankreich und Deutschland vorkommt. Die Zahl und Art ihrer einzelnen Schichten weicht in den verschiedenen Gegenden sehr ab. Die für die Oolithformation typische Gegend von Bath zerfällt in: Kimmrid- gethon; Coralrag, 190—230° mächtig; Oxfordthon, Cornbrash , Forest- marble, 100° mächtig; Bradfordthon, 40—60° mächtig; grossen Oolith, 40 bis 125° mächtig; Walkererde, 140°; unteren Oolith, 130°; Mergelstein und Lias, 280—290° mächtig. Aehnliche Verhältnisse finden sich in der Nor- mandie, am Südrande der Ardennen, und im Jura. Im Südwesten Frank- Teichs sind die Unterabtheilungen weniger zahlreich; in Norddeutschland und einigen Theilen Schottlands herrschen Thone, Mergelschiefer und Sand- steine mit mächtigen Steinkohlenflötzen vor, und die oolithischen Kalk- steine sind auf- untergeordnete Lager beschränkt. Die Oolithengruppe Süddeutschlands ist die nordöstliche Fortsetzung des schweizerischen Jura, die bei Schaffhausen vom Rhein durchbrochen wird. teau der schwäbischen Alb wird durch Oolithenschichten gebildet. Ueber der Donau ist der Lias vollständig entwickelt, und dem englischen ähnlich. I Bayern finden sich an der Stelle des Kimmridgethons die lithographischen Schiefer, mit vielen und höchst verschiedenen Petrefakten, und unter ihnen liegen, von der Donau bis Koburg, mächtige, meist versteinerungslose Dolomitmassen. In Polen hat die Oolithgruppe eine ganz andere minera- logische Struktur, ist jedoch durch ihre Petrefakten mit jenen der ge- nannten Länder identisch. Auf den unteren weissen und mergeligen Schich- ten ruht daselbst Dolomit, oben mit Eisenoolith; der obere Theil der Gruppe besteht aus grauem, oolithischem Kalkstein und Kalkkonglomera- en, und die ganze Gruppe ist dem Steinkohlengebirge und Muschelkalk ungleichförmig aufgelagert. In den Alpen, den Karpathen und Italien gibt es ausgedehnte Bildungen, die dunkle Marmore, Dolomitmassen, Gyps und 5 47 Schiefer zeigen, aber durch ihre Versteinerungen zur Oolithgruppe ge- hören. Die Kalksteine der Berner-Alpen, zwischen dem Dent de Morcle und der Jungfrau, gehören ‚grösstentheils der Oolithgruppe an; weiter öst- lich werden die zur Kreide gehörigen Schichten überwiegend. In der Oolithgruppe hat man bis jetzt an Versteinerungen 191 Sippen und 1182 Spezies von Thieren, und 47 Sippen und 51 Spezies von Pflanzen gefun- den. In ihr ist eine ganze Reihe jener wunderbaren Eidechsenformen der Vorwelt; vom Pterodactylus findet man 7 Spezies zu Solenhofen; Macro- spondylus, Crocodilus überall, Teleosaurus, Megalosaurus, Geosaurus, La- certa, Racheosaurus, Aelodon, Pleurosaurus, Plesiosaurus und Ichthyosau- rus, beide letztere sehr weit verbreitet. Die Ichthyosauri mochten im Meere leben, die langhälsigen Plesiosauri in seichten Buchten, die Niegen- den Pterodactyli auf Bäumen am Ufer. Von Fischen findet man: Dape- dium, Clupea, Esox, Sauropsis, Lepidotes, Leptolepis etc.; von Crustaceen: Pagurus, Ergon, Scyllarus, Palaemon etc.; von Arachniden: Solpuga?; von Insekten: Libellula, Aeschna, Agrion ete.; von Ringelwürmern: Serpula 53, Lumbricaria; von Mollusken: Sepia, Onychotheutis, Aptychus, Ammonites 173, Scaphites, Nautilus 10, Belemnites 65, Terebra, Buccinum, Trochus 21, Pholadomya 20, Patella 8, Cucullaea 14, Gryphaea 15 (Gr. virgula charakteristisch in Frankreich, G. dilatata charakteristisch in England und Frankreich, G. incurva charakteristisch für den Lias), Ostrea 28 (darunter 0. deltoidea charakteristisch in England), Terebratula” 59, Spirifer (Sp. Walcottii charakteristisch für den Lias); von Radiarien: Asterias 8, Ophiura, Pentracrinites 14 (weit verbreitet im Lias), Apiocrinites 8 (besonders häufig im grossen Oolith), Cidaris 18, Nucleolites ete.; Zoophyten sind hier und da so häufig, dass sie ganze Felsmassen zusammensetzen, besonders: In- {ricaria, Sareinula, Cellaria, Terebellaria, Cyclolites, Caryophyllia 7, Cel- lepora, Madrepora, Millepora, Gorgonia, Tragos 9, Cnemidium 9, Achil- leum etc, und von Pflanzen: Mammillaria, Bucklandia, Taxites, Zamia 11, Lycopodites, Equisetum, Fucoides etc. — d) Die Gruppe des rothen Sand- steins ist aus Konglomeraten, Sandstein, Mergel und Kalkstein zusammen- gesetzt, und besteht aus fünf Gliedern: Keuper, Muschelkalk, buntem Sand- stein, Zechstein und Rothliegendem. Der Keuper, das oberste Glied, scheint in’ das unterste der Oolithgruppe, den Lias, überzugehen; er ist ein Mergel von grünlicher, röthlicher, bläulich-grauer Farbe, manchmal mit Lagern von schwarzem Schieferthon, Sandstein, Dolomit, Steinsalz, Gyps und Kalksteinlagern mit Muscheln. Der Keuper kommt in verschie- denen Punkten Nord- und Süd-Deutschlands und in Frankreich vor, und bildet um das Thal von Pyrmont die Gipfel i Berge. Unter und thoniger, feinkörniger Sandstein, dann ein Porphyrkonglomerat; auf dieses folgen schmale Kalksteinlager, und dann ein Konglomerat mit faust- grossen Hornquarzkugeln. Die meisten Schichten sind kirsch- und violett- roth gefärbt. In Thüringen ist die ganze Bildung vorzüglich entwickelt. In der Gruppe des rothen Sandsteins hat man bis jetzt von Thieren 93 Sippen und 189 Spezies, und von Pflanzen 23 Sippen und 42 Spezies ge- funden, und zwar im Keuper, von Reptilien: Plesiosaurus, Ichthyosaurus, Mastodonsaurus, Phytosaurus; von Mollusken: Buceinum, Saxicava, Lin- gula, Venericardia, Avicula, Mya etc.; von Radiarien: Ophiura; von Pflan- zen: Pferophyllum, Marantoidea, Filicites; Taeniopteris, Pecopteris, Equi- setum. Im Muschelkalk, von Reptilien: Cholonia, Crocodilus, Nothosau- rus etc.; von Crustaceen: Palinurus; von Ringelwürmern: Serpula; von Mollusken: Ammonites (A. nodosus charakteristisch), Natica, Strombus, Capulus etc; von Radiarien: Pentacrinites, Encrinus (charakteristisch E. liliformis) ete.; von Zoophyten: Astraea; von Pflanzen: Mantellia, Neurop- teris. Im bunten Sandstein, von Mollusken: Turritella, Mya, Trigonia, Myti- lus etc.; von Pflanzen: Aethophyllum, Echinostachys, Palaeoxyris, Conval- larites, Voltzia, Sphenopteris, Anomopteris, Calamites etc. Im Zechstein, Reptilien: Monitor; Fische: i 8 (sehr ir. den Kupfer- oder den ihm aequivalenten Mergelschiefer), Stromateus, Clupea; Mollusken: Ammonites, Arca, Modiola, Mytilus, Avicula, Producta 7, Tere- bratula 9, Spirifer ete.; Radiarien: Cyathocrinites, Enerinus; Zoophyten: Retepora, Calamopora, Gorgonia; Pflanzen: Asterophyllites, Lycopodites, Pecopteris, Fucoides. Im ie von Mollusken: von Pflanzen: Lepidodendron, Stigmaria, Endogenites, und ausserdem versteinerte Stücke von Palmen und Farrenkräutern. — Weite Züge von rothen Sandsteinen” und Konglomeraten kommen auch in Mejiko, Süd-Amerika und auf Ja- maika vor. — e) Die Kohlengruppe, mit den Abstufungen: Steinkohlenge- birge, Kohlenkalkstein, Bergkalk, jüngerer Uebergangskalk, alter rother Sandstein und jüngeres Grauwackengebirge, Die Gruppe besteht aus ver- schiedenen, ohne bestimmte Ordnung abwechselnden Schichten von Sand- stein, Schieferthon und Steinkohle, hin und wieder mit Konglomeratstra- ten und sehr vielen Pflanzenresten. In ihr finden sich ungeheure Flötze von Steinkohlen, oft mit dazwischen lagernden Schichten von Schiefer- thon und Sandstein. Im Steinkohlengebirge von Newcastle sind die Kohlen schlecht, wenn das Hangende (die obere Lage) aus Sandstein, gut, wenn es aus Schieferthon besteht. Das Steinkohlengebirge erscheint sehr häufig in steil abfallenden Schichten, gebogen und zerrissen, und umschliesst ich Landpflanzen, wenige Süsswasser- und gewisse Seekonchy- ihm lagert Muschelkalk, ein gewöhnlich grauer und dichter, zuweilen dolomitischer, selten oolithischer Kalkstein, der bisweilen ausserordentlich reich, öfters aber sehr arm an Konchylien ist, und manchmal zahlreiche Reste von Encrinites moniliformis umschliesst. Der dunte Sandstein ist noch weiter verbreitet als der Keuper und Muschelkalk, und kommt vom Norden Schottlands bis in die Mitte Englands, um die Vogesen, in Süd- Frankreich, im Schwarzwald, in Schlesien, Polen und dem mittleren Russ- d vor. Oben besteht er aus thonigen, rothen und bunten Mergeln mit Dolomit, Gyps, Petrefakten des Muschelkalks und vielen Pflanzenabdrücken; unten aus stark geschichteten Bänken von Quarzkörnern, mit Nieren von Thon, Eisen, kugeligen Zusammenziehungen von Kalkspath, mancherlei Metallen, Lagern von Rogenstein etc., fast ohne alle Versteinerungen. Die rothe Farbe herrscht vor, wechselt aber in Streifen, Flecken und ganzen Massen mit hellgelblich grauen und weissen Färbungen. Unter ihm liegt der Zechstein (Kupferschiefer, Alpenkalk), eine Kalksteinbildung von man- nigfachem Charakter, Eisen- und Kupfererze, Rogenstein einschliessend: vorzüglich um den Harz, im Thüringerwald, voigtländischen Schieferge- birge, den Fulda- und Werragegenden, der Ostseite des westphälischen Gebirges bis nach dem Spessart und der Wetterau; auch in England und Frankreich. Unter dem Zechstein ist das Rothliegende (rothes Todtlie- gendes), eine Bildung von rothem, aus zerstörten unten liegenden Ge- birgsarten entstandenem Konglomerat und Sandstein. Am Harz bildet sei- SE 5 lien. Der Kohlenkalkstein kommt sehr gleichartig in Süd-England, bei Boulogne, in ganz Belgien, bei Aachen und im wesiphälischen Schiefer- gebirge vor, enthält an einigen Punkten keine organischen Reste, während er an andern fast ganz aus solchen zu bestehen scheint (wie der soge- nannte Enkrinitenkalkstein), wechselt vom Dunkelschwarzen bis Hell- grauen, kommt auch roth und bunt vor, und enthält oft Bleierze, Kalk- spathadern, Lager von Schieferthon, Sandstein. Der alte rothe Sandstein wechselt an Mächtigkeit von wenigen schwachen Konglomeratschichten bis zu mehreren 1000‘, umschliesst wenig organische Reste, und ist haupt- sächlich aus feinkörnigen, thonigen, dunkelrothen Sandsteinen zusammen- gesetzt. Von Pflanzen kommen in den Steinkohlen 13 Sippen und 310 Spezies vor, von Thieren nur 12Sippen und 31 Spezies, namentlich von Fischen: Palaeothrissum, Acanthessus; von Mollusken: Ammonites , Orthoceratites, Bellerophon, Turritella etc.; von Pflanzen; Polyporites, Cyperites, Volkman- nia, Sigillaria 37, Pecopteris 62, Neuropteris 17, Cyclopteris 9, Sphenop- teris 32, Sternbergia, Sphenophyllum 10, Asterophyllites 12, Annularia 7 ete.; die Pflanzenreste des Kohlenkalksteins stimmen mit denen der Stein- kohle überein; von Fischen kommen: Ichthyodorulites und Kiemen, von Crustaceen: Asaphus und andere Trilobiten, und eine Menge Mollusken, Ra- diarien und Zoophyten vor; und im alten rothen Sandstein: Orthocera- tiles, Nautilus und Producta, In einigen Gegenden Europa’s geht das Rothliegende in das Steinkohlengebirge über, in anderen, wie bei Halle, ist i i dem i in Nieder- nen oberen Theil das Weissliegende; hierunter liegt rother ii 12% Schlesien ist es in den rothen Sandstein eingelagert; in Nord-England.ge- hen ‘Kohlenkalkstein und Kohlengebirge in einander über; im südwest- lichen England geht der alte rothe Sandstein unmerklich in die unter ihm liegende Grauwacke, und in gewissen Zügen liegt die Kohlengruppe un- ‚mittelbar auf der Grauwacke auf. Ein grosser Theil Irlands wird von der Kohlengruppe, besonders dem Kı in be ie Nord-Frankreichs und Belgiens streicht, von Kreide und neuen Schichten bedeckt, von Aachen bis Valenciennes, und setzt sich im Kohlenkalkstein ‘von Boulogne fort. In Westphalen ruht der mächtige Kohlenkalkstein auf der Grauwacke. Kohlengebirge u a auch in Beh ferner zu Weddin und in Saarbrücken. fehlt birge der Kohlenkalkstein am alte rothe ri ER dasselbe ruht auf der Grauwacke, in welche es übergeht. In Süd-Russland sind reiche Kohlenablagerungen in den Gebirgen am rechten Ufer des Donetz. Das Kohlengebirge in ea en ruht unmittelbar auf Granit, SS jer Vereinigten Staaten hören theils zum er theils zum Ren nee einige auch zu neueren Bildungen. In Indien liegen sie auf Gneis und ähnlichen Gesteinen, und dehnen sich in westlicher und nördlicher Rich- tung mehrere hundert Meilen weit aus. Die Pflanzenreste des Steinkoh- lengebirges, welche zum Theil ausserordentlich gut, und bis in die fein- sten Theile Sn sind, deuten durch fast Es Europa auf eine ziem- lie] jpische, sogar Vegetation, und die gute Erhaltung, die ae der Wurzel nach unten beweisen, dass sie nicht hergeschwemmt, sondern an den Fundstellen gewachsen, überhaupt “3 48 tagne, den Ardennen, der Eifel, dem Taunus, Harz, bei Magdeburg, und in Nord-Amerika vorkommt, auf die Grenze hin, in welcher sich neptu- nische und plutonische Bildungen berühren.Von organischen Resten finden sich in der Grauwackengruppe: von Pflanzen 9 Sippen und 12 Spezies; von Thieren 117 Sippen mit 535 Spezies. Die meisten Individuen gehören Orthocera, Producta, Terebratula, und einigen Trilobiten an; Cyathophyl- lum turbinatum ist charakteristisch für die Gruppe. Die Pflanzenreste gleichen sehr denen in der Kohlengruppe, auch sind in der Grauwacke Koh- lenflötze und Anthrazitlager vorhanden. Jede periodische Ablagerung, die wahrscheinliche Folge einer ge- waltsamen Umwälzung unseres Erdballs, zeigt deutlich, wie reich jede jener Urperioden an organischen Geschöpfen gewesen sein mag. Kefer- stein zählt bereits in seiner „Naturgesch. d. Erdkörpers‘“ von fossilen Organismen aus den GESNEENEN Formationen 1075 Sippen mit 9629 Spezies auf, und zwar von Pflanzen 130 Sippen mit 803 Spezies, von Thieren 445 e und 8826 Spezies. Unter letzteren finden sich: nn 113 S., 907 Sp:; — Radiarien 38 S., 411 Sp.; — Mollus- ken 214 Sp.; — Insekten 152 $., — Fische 104.8., 386 Sp; — Am- phibien 40 $., 104 Sp-; — Vögel 20 S., 20 Sp.; und Säugethiere 85 Sippen mit 270 Spezies. Seit jener Zeit ist die Zahl der Spezies durch neue Auf- findungen ungemein vermehrt worden, und gegenwärtig mögen wohl ge- gen 12,000 verschiedene Arten fossiler Organismen bekannt, und in Mu- seen aufgestapelt sein. Die zweite Klasse der geognostischen Lagerungen umfasst die unte- ren oder (oder wie sie Zyell nennt, unterseeischen Wäldern an den Küsten Englands analog sind, und wie diese langsam unter Wasser gesetzt, hierauf zum Theil mit über ihnen sich ansiedelnden Korallen und anderen Meerthieren bedeckt, und allmälig in Sand, Schieferthon und Kalkmassen begraben wurden; übrigens scheint die Steinkohlenmasse im Allgemeinen nicht gleiche Entstehung zu haben: einige Ablagerungen mögen wohl durch Zu- sammenschwemmung vegetabilischer Reste entstanden sein, und viele Koh- lenflötze scheinen Torfmooren ihren Ursprung zu verdanken zu haben. — Die Duzläge der sekundären er an: 4 Die "he die ersten, mithin ältesten Petrefakte niit, und nach oben kit in den alten rothen Sandstein übergeht, nach unten schon krystallinisch- primitive' Schichten zeigt. Im Allgemeinen besteht diese Gruppe aus weit- verbreiteten, geschichteten, mechanisch gebildeten Massen von Sandsteinen und Schiefern'mit Kalkstein, dessen mechanischer Ursprung noch zweifel- haft ist. Der’ mineralogische Charakter der hieker gehörenden Gesteine ist selbst auf-geringen Strecken sehr wechselnd, und die Schichten begin- nen gewöhnlich körnigem Thonschiefer, der weiterhin sandstein- artig wird, endlich.in wirklichen Sandstein übergeht, der immer inniger verbunden, zuletzt zu Quarzlagern wird, weiterhin sich wiederum sand- steinartig zeigt und endlich wieder in Schiefer. ausläuft. Die Kalksteine bilden gewöhnlich im Grauwackengebirge parallele Züge, und wo sie auf- treten, werden gewöhnlich organische Reste häufiger. An einigen Punkten wird die Grauwacke mitten in den gewöhnlichen grauen und braunen Schichten roth, und gleicht dann ganz dem alten rothen Sandstein. Eini- ‚gen älteren Theilen derselben sind öfters Gesteine eingelagert, die den im Feuer gebildeten Grünsteinen, Hornsteinen etc. ganz gleichen, und ver- muthlich lavenartig durch Ueberströmung in sie gelangt sind, und andere Grünsteine und Porphyre kommen in ihnen auf Gängen, in Massen ‚und Tafeln vor. Im unteren Theil der Gruppe treten krystallinische. Gesteine gewöhnlich als mächtige Thonschiefer auf. immer mehr chloritisch werden, und endlich in Chloritschiefer übergehen; Talk und andere Schie- fer mengen sich ein, granitische Gesteine treten als Gänge in die Grau- 'wacke, oder wechsellagern sogar mit ihr, die. das Verbindungsglied zwi- und ‚ebirgsarten bildet, und Alles deutet in ihr, die in Norwegen, Schweden, Russland, 'Süd-Deutschland, West-England, Wales, Irland, der Normandie und Bre- die metamorphischen) Gebirgsarten Zeit ihrer Bildung waren weder Pflanzen, noch Thiere auf der Erde vorhanden, denn nirgends zeigen sich in ihnen Petrefakte. Sie be- stehen aus den verschiedenartigsten Gemengtheilen, die auf das Vielfachste in einander übergehen, sind verworren krystallinisch, und scheinen zwi- schen mechanischer und chemischer Entstehung zu schwanken. Zu ihnen gehören: der Thonschiefer, eine schieferige, thonige Felsart, die häufig Schwefelkieskrystalle einschliesst, und durch Aufnahme anderer, die Thon- substanz ersetzender Mineralien in Chloritschiefer, Talkschiefer etc. über- geht; der Chlorüschiefer, der wesentlich aus Chlorit besteht, manchmal Quarz, Feldspath, Hornblende oder Glimmer enthält, und eines Theils in Thon-, andern Theils in Glimmerschiefer übergeht; der Talkschiefer, wel- cher ganz aus Talk besteht, öfters aber auch Quarz und Feldspath in sein Gemenge aufnimmt. Quarzfels dieser Periode ist gewöhnlich dem Gneis, Glimmerschiefer etc. eingelagert, entweder körnig oder dem gemei- nen Quarz ähnlich, und geht durch Aufnahme von Glimmer oder Feld- spath in jene beiden Felsarten über. Er kommt in Schottland, und sehr mächtig in den Cordilleren und Brasilien, auch in der Sierra Nevada, vor, wo er sehr goldhaltig ist. Gesteine, in denen die Hornblende den herr- schenden Bestandtheil bildet, nennt man, je nachdem sie in derbem oder spaltbarem Gemenge vorkommen, Hornblendegestein und Hornblende- schiefer; es sind in ihnen häufig Magnet- und Titaneisenkörner einge- sprengt, und zuweilen gehen sie in Glimmer- oder Chloritschiefer über. Besteht das Gemenge aus Hornblende und Feldspath, so heisst man es Urgrünstein und Grünsteinschiefer. Am mächtigsten tritt das Horn- blendegestein im indischen Centralgebirge und im Himalaya auf. Der Kalkstein dieser Periode ist oft weiss, krystallinisch, und liefert den Sta- tuenmarmor Italiens und Griechenlands. Manchmal ist er grobkörnig, durch Talk- oder Glimmerblättchen schiefrig, oder mit Hornblende, Augit und Quarz vermengt, oder wird zu krystallinischem Dolomit. Der Weissstein besteht hauptsächlich aus dichtem Feldspath, und ist dem Gneis und Glimmerschiefer untergeordnet, und der letztere, welcher aus Glimmer und Quarz zusammengesetzt ist, enthält häufig Granaten, bildet zum Theil mächtige Gebirgsmassen, und geht in mehrere andere Felsarten über. Der Gneis besteht aus Quarz, Feldspath, Glimmer und Hornblende, und ist entweder schieferig oder in Lager abgetheilt. Oft ist der Gneis, abgese- hen von seiner Schichtung, ganz dem Granit gleich, und Protogyn, das granitische Gestein des Montblanc, unterscheidet sich vom Gneis nur dar- in, dass er statt Glimmer Talk oder Topfstein enthält. Die so vielfach in einander übergehenden unteren geschichteten Gebirgsarten sind in keiner bestimmten Ordnung abgelagert, und man kann in allen Schichten das- selbe Gestein treffen, doch liegt der Gneis am häufigsten unten. Gneis und Glimmerschiefer bilden in ihnen die Hauptmasse, und sie bestehen . wesentlich aus denselben Mineralgattungen, wie die massigen Formatio- nen, nämlich aus Quarz, Feldspath, Glimmer und Hornblende, in verschie- denen Proportionen. Von den chemischen Elementen ist Silicium vorwal- tend; hierauf folgt Thonerde, dann Kali, Talkerde, Natron, Kalkerde, Fluss- säure. Untere geschichtete und massige Formationen scheinen in ihrem Ursprung verbunden zu sein, sekundäre Ursachen aber bei den einen Schichten, bei den andern Massenbildung veranlasst zu haben. Die unteren geschichteten Gebirgsarten bilden einen bedeutenden Theil der Erdrinde, kommen in Skandinavien, im nördlichen Russland, Irland und nördlichen Schottland vor, bilden in den Alpen und anderwärts die Centralketten, sind häufig in Brasilien und Nord-Amerika, sehr male in Indien, Ceylon und Afrika vorhanden, und zeigen in Asien und Nord-Amerika so gleichförmigen Charakter, dass man En neanliäne Vorgänge bei ihrer A voraussetzen darl Die dritte Klasse umfasst. die ungeschichteten oder massigen Ge- birgsarten, de ‚plutonischen und vulkanischen Gebilde. ie sind über die ganze Erdoberfläche verbreitet, kommen fast mit allen geschichteten Bildungen vor, scheinen von unten nach oben hervor- getrieben, und übergreifen oft die Schichtgebilde, oder füllen Gänge und Spalten aus. Ansehen, Textur und Mengung sind bei ihnen sehr verschie- den, und plutonische und vulkanische Gesteine gehen allmälig in einander über. Man scheidet sie in granitische und mit ihnen Sorkommende Ge- aleine, und in eigentliche vulkanische Gebirgsarten. — rsteren ge- hören: der Granit, ein verworren krystallinisches Gemenge von Quarz, Feldspath , Glimmer und Hornblende, oft auch nur aus 2 oder 3 dieser Substanzen bestehend. Die drei ersten Bestandtheile sind die herrschen- den; wird der Glimmer durch Hornblende ersetzt, so nennt man die Fels- art Syenit. Durch eingesprengte, grosse Feldspathkrystalle wird der Granit zuweilen porphyrartig. Der Gabdro, welcher aus Bronzit oder Schillerspath und Feldspath besteht, geht vollständig in den Serpentin über, der oft grosse Massen bildet, und theils ein einfaches Mineral ist, theils Schillerspath enthält. Gabbro und Serpentin gehen in die Grün- steine über. Der Grünstein (Diabase) und die anderen Trappfelsarten bestehen aus verhärtetem Thon oder Wacke, Thonstein oder Klingstein, oder dichtem Feldspath, sind zuweilen noch mit anderen. Mineralien ver- mengt, und gehen sehr in einander über. Porphyre entstehen, wenn in die angegebenen Massen Quarz oder Feldspathkrystalle eingemengt sind, und nach dem Teige benennt man Thonstein-, Feldspath-, Hornstein- und Klingstein-Porphyre. Werden diese Gesteine blasig, und schliessen sie in diesen Blasenräumen Körner oder Geschiebe von Kieseln, Agaten, Kalken oder Zoolithen ein, so heissen sie Mandelsteine. Augit und Hypersthen bilden im Gemenge mit dem gemeinen, dichten oder glasigen Feldspath den Augit- und Hypersthenfels. Der Basalt ist ein sehr feines Gemenge von Augit und dichtem Feldspath, oder von Hornblende und dichtem Feld- spath, oder einem dunkeln, verhärteten Thonstein, am häufigsten aber ein Gemenge von Feldspath, Augit und Titaneisen. Die Basaltgebilde, welche man aus Erdspalten, oder Schichten durchbrechend, in feurigem Flusse aus der Erde gekommen glaubt, erheben sich in Kämmen und Mauern, in gerundeten Kuppen oder steilen Kegeln, selten in lang gezogenen Rücken oder Plateau’s, und Basaltberge steigen meist isolirt, inselartig auf. Feste Basalte und feinkörnige_dichte Dolerite sind häufig in Säulen von weni- gen Zoll bis mehrere Fuss Dicke und bis 200‘ Höhe zerspalten. Nach @. Watt entstehen die prismatischen, sechsseitigen Säulen des Basalts aus auf einander liegenden, undurchdringlichen Sphäroiden, die auf dersel- ben Ebene in Berührung ‚kommen, und bei der Erhärtung nach einem mechanischen Gesetz Hexagone bilden müssen, welche, da eine wider- strebende Wirkung von oben nicht vorhanden ist, in Säulen oder Prismen in die Höhe steigen werden. Der Anblick der hohen, oft auf weiten Strecken dicht zusammengefügten, wohlgeordneten Reihen der-Basalt- und Dolerit- säulen ist oft wunderbar, und es zeigen sich die herrlichsten Bildungen dieser Art namentlich im Norden von Irland, auf einigen Hebriden (Vorgebirge von Fairhead und Borgue, Giant’s Causeway), auf Staffa (Fingalshöhle) etc. „Im äussersten Theile Irlands, von dessen Küsten kein Land mehr bis Amerika sich findet, und an dessen steilen Felsen sich die Wogen des atlantischen Oceans brechen, erhebt sich in hoher Majestät ein Basaltge- birge, wundervoll, wie vom kühnsten Meisel gehauen. Diess ist der Giant's Causeway (Riesenweg), der sich, ein hundertarmiger Briareus, gleich einem aus Tausenden an einander gereihter Säulen gebildeten Damme, weit in’s Meer streckt, ‘und durch welchen, der schönen Sage nach, Riesen Irland und Schottland zu verbinden suchten. Basaltbildungen ähnlicher Art tauchen häufig aus stiller See auf, und alle diese Ramnificationen breiten sich von der Insel Staffa aus. Herrliche Höhlen vom Meere erfüllt, bis 100 lang, liegen in lautloser Oede in diesen hohen Felsen.“ — In den granitischen Gesteinen bildet die Kieselerde den weit vorwiegenden, oft bis 75 Procent betragenden Bestandtheil; dann folgen Thonerde, Kali, Natron, Talkerde, Kalkerde, Eisenoxyd, Manganoxyd, Flusssäure, Borsäure und Wasser. Mit ihnen kommt auch der aus Quarz und Schörl gebildete Schörlfels, Trachyt, vor, der vorzüglich aus Kieselerde, Kali und Natronfeldspath besteht; der Pechstein, der ausser den en Bestandtheilen der granitischen Gesteine 16 Procent Bitumen enthält, und der Obsidian, wahrscheinlich nur der glasige Ann verschiedener geschmolzener , hierher gehörender Bildungen. mt an, dass die massigen Gesteine im flüssigen Zustande unter den BeEnlaın emporgetrieben wurden, gibt aber auch zu, dass einige aus geschmolzenen geschichteten entstanden sein können. Nach der chemischen Beschaffenheit der Gesteine mussten gleiche Hitzgrade verschiedene Wirkungen auf sie äussern. So ist der Bimsstein eine so stark erhitzte schieferige Gebirgsart, dass sie blasig wurde, ohne voll- ständig zu schmelzen; der Granit dagegen scheint völlig im Flusse ge- wesen zu sein, denn öfters bedeckt er geschichtete Bildungen; so in der Tarentaise in den Gebirgen des Montblane; in den Gebirgen von Oisans, wo er Lager der Oolithgruppe, am Bützberg in der Schweiz, wo er Kalk- stein und Schiefer des Lias, an der Jungfrau, wo er Kalkstein und Schiefer der Oolithformation bedeckt. Bei Predazzo in Oberitalien, auf Brora, an der Nordküste von Caithness, und bei Harzburg am Harz, hat der Granit Kalk oder Grauwackengesteine durchbrochen und erscheint ihnen aufge- lagert, während an vielen andern Orten Ueberstürzungen die Bedeckung hervorgebracht haben. Granitgänge, wo Granit und Gneis mit Thonschiefer, Grauwacke, Glimmerschiefer ete. in Verbindung tritt, kommen sehr häufig vor, und streichen theils mit dem Hauptgestein, theils durchschneiden sie dasselbe, und schliessen häufig sehr viele fremdartige Mineralien ein. In der Oolith- und Kreidengruppe hat man noch keine Granitgänge gefunden, obwohl nach ihnen noch Granite an die Oberfläche gekommen sind. Vul- kane und verschiedene massige Gebirgsarten, ja Granit selbst durchbrechen = Granit, so dass man in An er und Lager von Granit, Syenit und Porphyrei findet. Der Feldspath- En durchbricht in ‚enen Kuppen ad © Thonschiefer, das Kohlengebirge, und bilde durchsetzen, vom Gneis aaa ee Grauwacke an, ale Schichtgebilde, bis durch die Gruppe der Oolithe. Schwarze Porphyre (Augitporphyre, Me- laphyren) .di häufig die oben wird diese vom Hypersthen, Gabbro und ‚Serpentin en und leiztere durchbrechen auch den Oolithenkalkstein und. die von Serpentin kom- men im Lias, der Grauwacke, und im allren Theil des Kohlengebirgs vor, und der Pechstein bildet oft (wie auf der Insel Arran) Gänge im Granit ur ‚bunten Sandstein. — Kalkstein- an Kieselschichten zeigen an den mit Schmelzung, Krystallisation ; Kreide und Kalkstein werden daselbst in as! ragen Marmor umgewandelt, 49 und auch ganz neue Mineralien gebildet. Am See von Lugano sieht man ganz deutlich die Kalksteinmassen gegen die Klüfte zu in mas ‚sigen Dolomit übergehen. Gyps kommt in den älteren Schichten nur selten und zweifelhaft vor; im rothen Sandstein dagegen ist er sehr mächtig und verbreitet, und findet sich von da in allen Schichten bis zu den tertiären herab. In grösseren Tiefen wird der Gyps zu Anhıydrit, und nach Einigen soll ein grosser Theil des Gypses erst durch Einwirkung der Luft aus jenem entstanden sein, und der sogenannte Schlottengyps (im Zechstein des Harzes) kommt gewöhnlich von Dolomit begleitet vor. Nur selten schliesst der Gyps Versteinerungen ein, doch enthält mancher der tertiären Formationen Knochen von Landthieren. Steinsalz kommt gewöhnlich mit Gyps, besonders mit Anhydrit vor. Die Gypslager der rothen Sandstein- gruppe sind selten frei von Steinsalz; auch im Schlottengyps kommt Stein- salz vor, und mit dem Gypse zwischen dem bunten Sandstein und Muschel- kalk sind Salzlager verbunden. In Schwaben und Thüringen sind mächtige Salzlager im Gypse des Muschelkalks; in Lothringen und zu Long le Saulnier liegen sie unter dem Gyps und Anhydrit des Keupers, und in England in dem des neuen rothen Sandsteins. In Bayern und Oberöstreich liegt das Steinsalz mit grossen Thonmassen und Anhydrit im Oolith, und am Nordfuss der Karpathen bis Siebenbürgen hinein in den jüngern Kreide- und den tertiären Schichten. Auf Sicilien kommen Steinsalz und Gyps mit Schwefel in der Nähe von Vulkanen vor. In Asien und Afrika findet man Steinsalz auf der Oberfläche der Erde, und in Nord- und Süd-Amerika ungeheure Steinsalzlager an den Quellflüssen des Arkansas und im Fluss- gebiete des Huallaga. — Die eigentlichen vulkanischen Gebirgsarten sind theils im erweichten und geschmolzenen, theils im festen Zustande, mehr oder weniger durchglüht, zerstossen und zerrieben, von innen an die Oberfläche gehoben, darüber ergossen oder ausgeworfen worden. Wel- chen Antheil solche Durchbrechungen flüssiger und fester Massen an der Entstehung der Gebirge gehabt haben, und welcher Einfluss dadurch auf die durchbrochenen und ausgeworfenen Gesteine ausgeübt worden ist, darüber ist man noch der verschiedensten Ansicht, doch hat der Streit darüber zu gründlichen Forschungen geführt, und namentlich sind die Vulkane ein Gegenstand der Untersuchung für neuere Gelehrte geworden. Die Höhe der bis jetzt bekannten Vulkane ändert von niedrigen Hügeln bis 18000 und noch mehr Fuss Höhe. Auf dem Gipfel eines jeden befindet sich der Krater, eine kessel-, trichter- oder becherfürmige Vertiefung, die nach unten in einen Schlot verläuft, durch welchen der unterirdische Feuerherd mit dem Luftkreise in Verbindung steht. Das Innere ist mannigfach zerrissen und zerklüftet, die Wände mit Sublimaten bekleidet, und die Aussenseite mit Se Auswürflingen a ren kucdie kt. L. v. Buch SESERIEELD zwise e Teielereh bestehen aus are und doleritischen Gesteinen, Konglo- meraten und Tuffen; Trachyt ist in ihnen selten; auch findet man bei ihnen keine von einem Mittelpunkte ausgehenden Lavaströme, keine Rapilli, keine Asche, wie bei den Ausbruchskratern, sondern von allen Seiten erheben sich über einander befindliche Lagen gegen die Mitte hinauf, steigen vom Umkreise bis zum höchsten Punkte an, und schliessen eine kesselförmige Vertiefung ein, an deren steilen Abstürzen im Innern des Kessels die Köpfe der über einander liegenden, aufsteigenden Schichten hervortreten. Der Kessel erscheint als Krater, und ist durch Erhebung des Bodens um ihn gebildet. Zu den Zrhebungsinseln rechnet v. Buch unter andern: Gran Canaria, Lanzerote, Fortaventura und Madeira, den Cirkus um den Pik von Teneriffa, Barren Island, St. Helena, die Insel Amsterdam, Albemarle in der Gruppe der Gallopagos, Manroo, eine der Sandwichinseln, Colum- bretes ete. Die Schichten aller erhobenen Inseln ordnen sich, nach dem. selben Autor, so: Unten von der Erhebungsursache durchbrochene Primiti schichten, dann Trachytmassen; darüber und auch darunter eckige Trachyt- konglomerate, dann Dolerit mit Feldspath, dann Mandelsteine, und zu äusserst Basalt. Ausbruchskrater werden die mit beständig offenen Kratern versehenen trachytischen Feuerberge genannt, aus denen Lavaströme, Asche, Rapilli ete. hervorkommen. Die Vulkane sind nicht ohne Zusammenhang über die Oberfläche des Erdballs vertheilt, sondern bilden Gruppen, Systeme und vulkanische Regionen, von welch letzteren man bereits sechs zählt. (Siehe Tafel 12). Den stillen Ocean umgibt ein ungeheurer Kreis von Vulkanen: die Osküste Asiens ist von Nord nach Süd von einer langen Keite noch brennender Vulkane begrenzt, und die ganze Westküste Amerika’s ist, von Alaska bis zum Feuerland herab, von ihnen besetzt, während das amerikanische Festland auf seiner Ostküste keinen einzigen hat. Die beiden Meere, welche den Nord- und Südtheil des alten und neuen Kontinents scheiden (das mittelländische und Antillen-Meer) sind ebenfalls reich an Feuerbergen, die eigene Regionen bilden; die vierte Region beschreiben die Vulkane Islands und Grönlands; die fünfte jene der Azoren und Ca- narischen Inseln etc., und die sechste die Vulkane Centralasiens. L. v. Buch klassificirt sämmtliche Vulkane in Central- und Reihenvulkane. Die Central- vulkane bilden den Mittelpunkt zahlreicher, um sie her fast nach allen Seiten hin gleichförmig wirkender Ausbrüche, und steigen aus basaltischen Imgebungen empor, obwohl ihre Kegel fast ohne Ausnahme durch Trachyt gebildet sind. Von andern, besonders primitiven Gesteinen zeigt sich kaum eine Spur, oder sie sind doch sehr entfernt, und mit ihnen in keinem un- mittelbaren Zusammenhange. Die Reihenvulkane dagegen liegen in Reihen hinter einander, wie Essen auf einer grossen Spalte, und ziehen sich zu 20, 30 und mehr über grosse Erdstrecken hin. Sie erheben sich entweder als einzelne Kegelinseln aus dem Meeresgrunde, oder am Fusse grosser Gebirgsketten, und dann läuft seitlich und parallel mit ihnen gewöhnlich ein primitives Gebirge, oder sie stehen auf dem höchsten Rücken des Ge- birges als dessen Gipfel. So steigen sie entweder aus dem Innern primi- tiver Gesteine empor, oder diese kommen in ihrer Nähe vor, je nachdem die Vulkanreihe am Fusse von Gebirgsketten, oder am Saume von Konti- nenten hinzieht. Zu den Oentralvulkanen gehören die liparischen oder üolischen Inseln (unter denen der Stromboli 2520° hoch); der Aetna auf Sieilien (11,400); die phlegräischen Felder mit dem Epomeo auf Ischia d dem Vesuv bei Neapel (letzterer ist 36364 hoch; sein erster Ausbruch, bei welchem Plinius der ältere umkam, erfolgte am 24. Aug. des Jahres 9 n. Chr., und verschüttete die Städte Herculanum, Pompeji etc.); auf Island der Hekla (4888) und der Krabla; auf den Azoren der Pico, St. Georg, St. Miguel etc.; auf den canarischen Inseln der Pico de Teyde auf Teneriffa (11,454), Palma und Lancerota; auf den capverdischen Inseln: Fuego, Ascension; auf den Gallopagos: Narborough; auf den Sandwichs- inseln: Mowna- und Mouna-Worroray (12,693) auf Owaihi; auf den Mar- Ohivana; unter den Societätsinseln: Tobreonu und Otaheiti; im ‘chipel: Tufoa oder Ammatafua (3000%, und der Vulkan de la Fournaise auf der Insel Bourbon, von 8400‘ Höhe, Zu den Reihenvulkanen gehören: die griechischen Inseln, die einzigen europäischen; die west- australische Reihe, die sich von Neuseeland bis Neuguinea erstreckt und 12 Vulkane enthält; die Sundainseln, wo allein auf Java sich 40 in der Reihe zeigen, und ausserdem noch einige 20 genannt werden; die Reihe der Molukken und Philippinen, der japanischen und kurilischen Inseln, die Vulkanreihe von Kamtschatka, die der Aleuten und Marianen. Die Reihen- vulkane der neuen Welt, welche wie die der Philippinen Feuer und Wasser ausspeien, hat v. Humbold meisterhaft beschrieben; Patagonien zählt 5, die Reihe von Chili 24, Bolivia 3, Peru 4, worunter der Misti oder Vulkan von Arequipa (16,680, Columbien 22; der ganze hochliegende Theil von Quito bildet, nach v. Humboldt, mit den angrenzenden Bergen nur ein un- geheures vulkanisches Gewölbe von mehr als 600 Q. ‚ auf welchem der Cotopaxi, Tunguragua, Antisana (17,955), Pichincha etc. stehen; die Reihe von Guatemala oder Central-Amerika zählt 40; die von Mejiko hat in dem Popocatepetl oder Vulkan von Puntla (16,632), im Cilaltepetl oder Pic de Orizaba (16,300), im Tuxtla, Jorullo und Colima ihre bedeutendsten Re- präsentanten; die californische Reihe zählt 6, und eben so viele zeigen sich an der Nordwestküste, auf der Halbinsel Alaska und, in der Cooks- strasse. Auf den niedern Kalksteininseln der Antillenreihe gibt es im Ganzen zehn Glieder, von denen aber keines höher als 6000’ aufsteigt. — Huot gibt in seiner „Geologie‘* das vollständigste Verzeichniss der noch jetzt thätigen Vulkane und Solfataren der ganzen Erde, und zählt deren 559 auf. Auf das europäische Festland kommen davon 4, auf die Inseln 18; auf das asiatische Festland 55, die Inseln 71; auf Afrika’s Kontinent 13, auf die Inseln 12; auf Amerika’s Festland 144, auf die Inseln 80; auf ‚Oceaniens Festland keiner, auf die Inseln 182. Ausser den genannten Vulkanen, welche mehr oder weniger in Thätigkeit begriffen sind, gibt es noch zahlreiche erloschene; zwischen beiden lässt sich aber keine strenge Grenzlinie ziehen, da Vulkane, welche seit Jahrhunderten ruhten, oft plötz- lich wieder thätig werden, und solche, die eben noch einen Ausbruch machten, vielleicht auf immer in Ruhe versinken können. Man hält jedoch die Vulkane für dauernd erloschen, von deren Thätigkeit weder Geschichte noch Ueberlieferung etwas melden, welche aber durch ihre ganze geo- gnostische Beschaffenheit etc. unleugbar ihre ehemalige Thätigkeit beur- kunden. Solche sind: der Demavend im Elbrusgebirge, der Peschan und Hotscheu auf der Scheitelfläche des hinterasiatischen Hochlandes, und von ‚europäischen: die Puy's der Auvergne, unter ihnen der mächtige Puy de Döme, Puy de Sarcouy, Puy de Pariou. Dort erheberi sich dürr und öde über sechzig Kegel auf zwei Meilen Erstreckung in langer Reihe hinter einander. Vom Puy de Gravenoire über Clermont starren drei Lavaströme in die Ebene herab; vom Puy de la Nugere, Puy de la Vache und Puy de las Solas einer; Mont Jughat stellt eine grosse Schlackenhalde vor; und ähnlich diesen Ausbruchskegeln sind mehrere erloschene Kegel um Olot in Catalonien, darunter der Montascopa, Montolivet, Puig de la Garrinada, la Cot, la Crusca und la Cot Sainte-Marguerite. Mehr durch Fluthen ver- wischt und abgerundet erscheinen die erloschenen Vulkane äm Ahein und in der Eifel. Einer der höchsten Gipfel ist der Hochsimmer. Die vielen Kesselthäler der Eifel, der tiefe Laachersee, sind vulkanische Einsenkungen. In Böhmen sind ebenfalls mehrere erloschene Vulkane entdeckt worden, und die meisten Erhebungsinseln rechnet man zu den erloschenen Vul- kanen. Zu ihnen gehört auf dem Kontinente der Kaiserstuhl im Breisgau. — Mit den vulkanischen Erscheinungen stehen die Erdbeben im engsten Zusammenhange, und in Folge derselben können ganze Länder versinken oder sich heben, neue Inseln entstehen, und manche Theile der Erdober- fläche eine neue Gestaltung erhalten. In Europa sind Italien, die pyre- näische Halbinsel und Island; in Asien: Syrien und Kamtschatka; in Amerika: Chili, Peru, Quito, Venezuela und Guatemala den Erdbeben am meisten ausgesetzt, und auch Seebeben, als Folge vulkanischer Erschei- nungen, sind nicht ungewöhnlich. Werfen wir beim Schluss dieser Betrachtung der einzelnen Bestand- theile unserer Erdrinde und deren Folge und Lagerung, einen Blick auf die Lokalitäten, in welchen die Metalle und Erze vorkommen, so be- haupten unter diesen die sogenannten Gänge wohl den ersten Rang. Sie sind Klüfte, Spalten oder Risse in verschiedenen Gesteinen, die sich auf grössere oder geringere, meist unbekannte Länge und Tiefe erstrecken, und von Mineralsubstanzen erfüllt werden, die von den einschliessenden Gebirgsarten mehr oder weniger verschieden sind. Ueber ihre Enstehung sind die Ansichten der Geologen und Mineralogen verschieden, doch ge- winnt die Meinung, dass die Elektricität auf die Anordnung der Metall- gänge influenzirt habe, immer mehr Bestätigung; Philipps und Taylor haben über die Genesis der Gänge interessante Beobachtungen angestellt, schieden; in England und auch in Mejiko, ist die Hauptrichtung von 0. nach W.; die Mächtigkeit derselben ist sehr wechselnd, oft auf demselben Gange von einigen Zollen bis zu mehreren Klaftern (die Veta Madre zu Guanaxuato in Mejiko ist 154—168‘ mächtig); in weichen Gesteinen wer- den sie oft „‚verdrückt‘“, d. h. zu kaum sichtbaren Klüften, und erweitern sich erst in festen Lagern wieder (thun sich auf). Man kennt Gänge von 4—5 Meilen Länge. Das wahre Untere, das „Tiefste“, ist vielleicht noch bei keinem Gange ermittelt, obwohl manche schon mehrere hundert Lachter tief bearbeitet wurden. Sie „gehen nieder‘ zu unbekannten Tiefen. „Aus- 50 keilen‘“ nennt man, wenn Gänge immer schmäler werden; „Abwerfen‘, wenn sich ein Gang plötzlich verliert; „‚Zertheilen“, wenn sich ein Gang verzweigt, und „Zertrümmern‘“, wenn diese einzelnen Zweige sich nach Streichen eines Ganges nennt man die Richtung desselben nach irgend einer Himmelsgegend, und bestimmt das- selbe, mittelst des Bergkompasses, nach Stunden durch den Winkel, in welchem die Richtung von der Mittagslinie abweicht. Fallen eines Ganges ist dessen Neigung gegen eine horizontale Ebene. Die gewöhnlichsten Gangarten, welche die Gänge füllen und die Erze begleiten, sind Quarz, Hornstein, Jaspis, Kalkspath, Bitterspath, Braunspath, Flussspath, Schwer- spath und Thon, und bald herrscht die eine, bald die andere derselben vor. Die Metalle (im engern Sinne) finden sich auf Gängen gediegen, legirt, oxydirt, oxydulirt, gesäuert, geschwefelt. Bald überwiegt ein Me- FR bald kommen mehrere in gleicher Menge vor. Die Erze sind in der angmasse eingesprengt, oder wechseln streifenweise mit derselben ab. En Mineralien en sich auf Gängen sehr häufig, namentlich) in gewissen Höhlen der Gangmassen, den Drusenräumen. ing: sind die ganz erzlosen; faule die von Thon, Letten u. dgl. zersetzten und von aufgelösten Gesteinmassen erfüllten. Hangendes nennt man die einen Gang oder überhaupt eine Schichte bedeckende Gebirgsmasse; Liegendes jene, auf welcher ein Gang ruht. Die Gangmasse ist entweder mit dem Nebengestein unmittelbar verwachsen, oder von ihm durch eine dünne Lage einer besondern Steinart, das sogenannte Sahlband getrennt, welche Besteg heisst, wenn sie aus einer dünnen Lage von Thon oder weicher Erde besteht. Die Gänge, als Zerspaltungen der Erdrinde, haben ihr Ent- stehen verschiedenen Perioden zu verdanken; ältere haben Störungen durch neuere erlitten, und werden oft von solchen durchsetzt. Meistens sind mehrere Gänge in einem Gebirge enthalten, welche einer Hauptrichtung folgen. Solche Züge laufen oft viele Stunden weit, durch ganze Gebirge hin. Berührt ein Gang den andern, ohne ihn zu durchsetzen, und ver- lässt ihn dann wieder, so sagt man, die Gänge schaaren oder schleppen sieh; ein Gang setzt in Klüften über, Ban sich die Lagen des durch- andern so verlieren, dass sie nur einige zarte, bald ganz rar Kiine in letzterem zurück- lassen. Das Durchsetzen der Gänge ist meistens von Verschiebungen und Verwerfungen begleitet. — Lager, eine andere Bezeichnung erzführender Lokalitäten, sind plattenförmige Mineralmassen, welche in den Schichtge- birgen eigene Schichten, in den Massengebirgen besondere Abtheilungen bilden, und im Flötzgebirge Flötze genannt werden. Im Streichen und Fallen stimmen die Lager mit den einschliessenden Schichten überein. Mit der Sohle ruht ein Lager auf dem andern Gebirge, Decke oder Dach ist seine obere Grenze. Neigung, Gestalt, Erstreckung und Mächtigkeit der Lager wechseln sehr. Ihre Masse besteht theils aus Erzen, theils aus nicht metallischen Mineralien. Oefters werden sie von Klüften, Adern, oder Gängen durchsetzt. Viele Lager dürften gleichzeitig mit dem um- schliessenden Gebirge entstanden sein; ‘die in Massengebirgen aber sind als flach fallende Gänge anzusehen, und haben mit Gängen gleiche Ent- stehung. Liegende Stöcke sind Lager von grosser Mächtigkeit; stehende Stöcke weichen von den Gängen nur durch ihre geringere Erstreckung ab, und keilen sich gegen die Tiefe aus. Stockwerke bestehen aus zahl- losen, kleinen, zusammengehäuften Gängen, die in Etagen abgebaut wer- den; Putzenwerke oder Butzen sind regellos verbreitete, jedoch nach allen Richtungen ziemlich gleich ausgedehnte, ie! EAULIe nude mus Nieren nennt man kleine, knollige, klippig, steil abstürzend; die Berge des Trachyt sind häufig sehr hoch, glocken- oder domförmig, entweder oben eben, oder eingesenkt, oder mit thurmähnlichen Spitzen. Der Feldstein-Porphyr bildet meist zerstückte, zerrissene Gebirge, mit hohen, steilen, fast unersteiglichen, isolirt stehen- den Kegeln, die meistens in scharfen Rücken und zackigen Kämmen endi- gen, und deren Abhänge stets mit zahllosen Porphyrtrümmern überdeckt sind. Die Grauwacke setzt meist breite, kuppige Gebirgsrücken zusammen, welche sich nach einer Richtung weit erstrecken; der Thonschiefer bietet wellenförmige, Kugelabschnitten ähnliche Berge mit sanft gerundeten, ge- dehnten Rücken, ohne Felsenspitzen; tiefe Thalwände jedoch, und hohe Flussufer zeigen an ihm steile, hohe, seltsam geschichtete Wände mit wilden, zackigen, oft überhängenden, klippigen Gipfeln. Der Muschelkalk bildet niedrige Anhöhen mit gerundeten Gipfeln, die wie die Schichten ge- wunden sind, oder Berge mit langen, schmalen, sanft abfallenden Rücken. Hohe Granitberge haben einen grossartigen, wilden, zerrissenen Charakter; meistens sind sie schroff, und ihre spitzigen, zackigen, kahlen, vegetations- losen, oft mit ewigem Schnee bedeckten Gipfel zuweilen nadelförmig; sie stehen einzeln oder in Gruppen und Reihen; die Kämme sind gezackt, die Wände steil, die Thalgehänge tief gefurcht. Niedrige Granitberge haben sanft ansteigende, gerundete Höhen mit muldenförmigen Thälern, ohne nackte Felsen, und laufen oft in Ebenen aus. Die von Gneis gebildeten Berge haben eine viel einförmigere ie, erheben sich selten mit schroffen, zerrissenen Abhängen, sind ohne wilde, gezackte Gipfel, und ihre Schluchten sind sanft, die Thäler breit und in einander verfliessend. — Die vertieften Räume, welche die Höhen trennen und die Wasser ableiten, die 7’Aäler, verfliessen an ihrem obern Ende meist mit den Bergen oder gehen in eine Schlucht aus, mit dem unteren aber ver- binden sie sich mit andern Thälern, oder gehen in Ebenen oder Flach- länder über. Viele Thäler sind sehr hoch über dem Meere gelegen; so das Engadin von Zernetz bis zum See von Sils 4400-5600‘, das Val d’Aosta 1850— 7600‘, das Thal vom Desaguaderoflusse bis zum Illimanisee in den Anden, über 12,000‘, das Thal von Spiti im Himalaya 10,400° etc. — Die höchsten Bergspitzen der Erde sind meistens nackte, zackige Felsen, auf denen a wie in den höchst ER Thälern, der Schnee sammelt, der durch die Wärme der Sonne und dur, egen erweicht, bei nachfol- gender Frostkäite in Eis verwandelt wird und die Gletscher (Ferner) bildet, die am obern Ende fortwährend wachsen, am untern, von der in- nern Wärme des nicht gefrierenden Bodens unter ihnen Ba werden, und durch ihre eigene Last in Bewegung gesetzt, allmä| r in den stark geneigten Felsthälern herabgleiten, und beim erregen Erd- und Geröllmassen vor sich herschieben, die sich vor ihrem unteren Ende als Gletscherwälle (Gufferberge) aufhäufen. In den savoischen und Schweizer- Alpen zählt man an 400 Gletscher, deren Eis eine Dicke von 50—600° hat; grosse zusammenhängende Gletschermassen, die wie am Montblanc, Aletsch etc. oft mehrere Quadratstunden bedecken, nennt man auch Zismeere. In den Pyrenäen findet man wenige Gletscher; in Norwegen gibt es deren nur am Rande der grössern Schneelager, und in den Anden sind gar keine, obwohl deren Gipfel mit ewigem Schnee bedeckt erscheinen. In den Ge- birgen, ohne Zweifel auch im Inneren der Erde, finden sich häufig Höhlen, horizontale oder geneigte, selbst vertikale Räume von der verschiedensten Ausdehnung und Gestalt, die theils durch gewaltsame Erschütterungen, Einsenkung und Verschiebung einzelner Schichten, durch Emporhebun- gen, durch Vulkanismus, oder durch von on irt oder reihenweise im Gebirge vorkommende, aus a und Sat = bildete Massen. ie verschiedenen Felsarten, aus denen die Erhöhungen des Erdballs, die Berge und deren Gruppirungen, die Gebirge ‚bestehen , geben diesen bestimmte, schwer zu aber doch so entstanden sind. Man kennt dergleichen bereits in allen Theilen des Erdballs, in Kalktuf?, Grobkalk (bei Montpellier) , Jurakalk ae in aan Juradolomit (die meisten fränkischen Höhlen), Gyps nm Gypsbergen des Harzes), ältern neuern Sandstein, olschen ans (Kirkine), er Zechsteindolomit, Bergkalk, Gestalten, dass ein geübtes Auge schon von ferne aus dem Umriss, der Paris eines Berges, die ihn bildende Felsart erkennt. Der Phonolith z. B. bild: häufig einzelne, oft sehr spitze Kegel, oder domähnliche Berge, ee im körnigen Kalk (Grotte von Anliparos). hi Urgebirge iS keine Hotlen; die sogenannten Krystallgewölbe sind nur Vereinigungen gangartiger Spalten, über welche durch Umstürzungen etc. eine Art Decke ausgebreitet ist. Die Grotten in Laven und Trachyten (wie in Peru und Quito) sind Blasenräume, und durch Dampfentwickelung in der noch weichen Masse entstanden. Grösse, Eingänge, Abtheilungen etc. der Höhlen und Grotten sind ungemein verschieden; manche Höhlen des Harzes sind bis 600°, mehrere fränkische 350 und mehr Fuss lang. Die Höhle von Caripe hat, nach A. v. Humboldt, 2800”, und die Salpeterhöhle in Kentucky hat man schon gegen zwei engl. Meilen weit verfolgt. Einige stellen tempelartige Gewölbe dar, andere geräumige Hallen, und noch an- ilt; Boden, Wände, Decke sehr vieler Höhlen sind mit Stalaktiten überkleidet, und Tropfsteine der verschiedensten Form entstehen in ihnen durch den mechanischen Niederschlag der durchsintern- 1 ht den Kalkgewässer. Viele Höhlen des Kalkgebirgs umschliessen zahlreiche Knochen vorweltlicher Thiere; in den meist hochliegenden Zishöhlen (bei Besangon; bei St. George, im Waadtlande; in Italien etc.) schmilzt das Eis auch im Sommer nicht. Manche Höhlen enthalten tiefe Wasserbehälter, Flüsse und Seen; die im Gyps entwickeln nicht selten schädliche Gase, und ebenso auch die Höhlen in vulkanischen Gegenden, die oft mephitische, sogar tödtliche Gasarten ausströmen (die Hundsgrotte bei Puzzuola; eine mephitische Grotte bei Ribar in Ungarn; auf der Insel Milo; bei Pyrmont; am Laachersee; am der Eifel; im Berge Budocz in Ungarn; auf Guade- loupe etc.). — Aus manchen, den Aeolushöhlen (in Italien Ventaroles), kommen kalte Luftströmungen (am Monte Aeolo bei Turin; am Monte Testaceo bei Rom; bei Roquefort etc.), und in der merkwürdigen Grotte bei Scelieze in Ungarn gefriert das herabtröpfelnde Wasser im Sommer zu mannsdicken Eiszapfen, während die Wärme im Winter das Eis schmelzt und viele Thiere hineinlockt. In einem trefflichen Werke: „Die Urwelt in ihren verschiedenen Bildungsperioden“, sucht Prof. Dr. F. Unger in Wien die Veränderungen unserer Erdoberfläche landschaftlich darzustellen. Auf Seite 44 haben wir diesem gediegenen Bildwerke die Darstellung des Eintritts der Stein- kohlen-Periode, als Muster der bildlichen Auffassung jener ‚grossartigen Veränderungen, entnommen, und halten uns speciell verpflichtet, alle Freunde des „Kosmos“ auf die „Urwelt“ Dr. Unger's aufmerksam zu machen. Die Gebirgsketten der Erde. — Orologie oder Gebirgskunde. In den Erläuterungen zu Tafel VI. (S. 37) haben wir die Hebung der Erdrinde bereits im Allgemeinen betrachtet, und auf der Tafel selbst die bedeutendsten Höhen des Erdballs graphisch dargestellt. Auf dem vorlie- genden Blatte geben wir die Erhebungen selbst, die Bergketien, in einer Darstellungsart, die zuerst von Berghaus adoptirt wurde, um das Strei- chen oder die Richtung der Gebirgszüge zu versinnlichen. — Die Ermit- telung einer allgemeinen Richtung, nach welcher die Gebirge geordnet wären, ist, trotz aller Bemühungen der Gelehrten, bis jetzt noch nicht ge- lungen. Büache nahm Gebirgscentra an, von denen aus sich die Gebirge strahlenförmig verbreiteten und durch die Meere hin, mittelst sogenannter Linien submariner Gebirgsketten, im Zusammenhange ständen. A.v. Hum- boldt meinte (1792), dass alle Gebirge in ihren Atlas, Tafel VII. *) nirte Gesetz sich nicht allgemein durchführen lasse. Nach Saussure fin- den zwischen der allgemeinen Richtung des Streichens der Gebirge und den Linien gleicher magnetischer Intensität, oder den isodynamischen Li- nien, in der nördlichen Halbkugel Beziehungen statt; und nach Walker ist bei Kontinenten, Inseln, Halbinseln, Bergketten, Schichten, Strömen, Winden, ja selbst bei der Civilisation, die Richtung durch die Rotation der Erde bedingt worden. Die i inie der ii fällt meist mit den grössten Dimensionen der Kontinente und Inseln zusammen, ändert sich folglich von einem Kontinente zum andern, und steht mit de- ren Bildungsepochen in der engsten Verbindung. Die geographische Dar- stellung: der Kulminationspunkte und der mittlern Kammhöhen der i di in Parallelzügen vertheilt seien und mit der Erdaxe einen Winkel von 450 bis 57° bildeten, und erklärte diese Erscheinung durch die Anziehung der Materie und den Umschwung der Erde. Aber er selber, L. v. Buch, Lyell, , ist eine der vielen geistreichen Auffassun- gen, mit denen A. v. Humboldt das Gesammtgebiet der Physik der Erde bereichert hat. — Nach ihrer Längenausdehnung geordnet, streichen die irgszüge der Erde in verzei Richtungen, und dem hö- 'heren Kamm derselben il inati de la Beche, Elie de Beaumont u. A. sind überzeugt, dass dieses suppo- ein höherer Länge abi Verhältnis des i E i ‚höhe, Kulminationspunkt. | Höhe desselben. 'amms zum Gebirgsketten. Be Richtung von Kammhöhe. pi | Cordilleras de los Andes . . . 1900 ER 90% s Andes von Chili 2. 2 2.» Rn Aconcagua 22,134° 1:2 Andes von Bolivia, Ostkette . = _ Ilimani EB i I ‚Andes v. Bolivia, Westkette . . er _ Gualatieri 604! 8 Andes von Quito . 2...» eh Chimborasso, 20,100 1: lg Hinalayayr 0. War: 1200 050. — WNW. Kinchinjinga 26,438° 1:19 Re en 850 WSW. — ONO. Wbinn-Schan nr a ae 630 w.—o. Ranran N Er He 540 WNW. — 050. Kü 6 en 460 Ww.— 5 ee 2 350 Mt. Washington 6,240 L:ıg RITTER ee 300 a en 3 Snechättan 7,620° 1: 1a West-Gh 220 Y v aan. 220 Lomnitzer Spitze 8,200 1 Vinhya . ... 200 anne Gebirge 169 rn 14,766° ee ale) ee: 129 Eee 16,698° ah uns BE A ae Syrisch-peträsches Gebirge . . » - » 150 Apenniı ee 140 Sierra von Parime : . ©. - 140 008, & 8,100° de Corditlere von Venezuela . . - - - 120 A 4,500 Busen z a re © 080. — WNW. 7,500 Pie Netbou 10,722° 1:18 *) A. v. Humboldt’s Kosmos Bd. 1. S. 166—167. 312—320. 416420. 472—4T4. — B. Cotta's Briefe Bd. 1. $.49—58. 181-187. — Reuschle’s Kosmos Bd. Il. S. "Unsere Karte enthält sämmtliche bedeutendere Gebirgsketten, so weit solche bis jetzt bekannt sind, und nur die beglaubigtsten Nachrichten und die besten Autoritäten sind zur Vervollständigung derselben benutzt worden. Weitere Forschungen werden noch manche Fehler in der Strei- chung und Höhe einzelner Bergketten berichtigen, ünd Niemand wird sich durch die scheinbare Genauigkeit der, besonders im östlichen Asien, in ika, dem nordwestlichen Nord-Amerika, und dem östlichen Süd-Ame- Tika dargestellten Bergketten irre führen lassen. Die Höhenangaben vie- ler Erhebungen differiren, wie eine Vergleichung unserer Karten (Tafel 6, zweiter Stich, Tafel 7 und 9) und des Textes darthun wird, nicht unbe- deutend, für alle Angaben können wir aber Autoritäten nachweisen (wie wir auch im Text der 6. Tafel abweichende Angaben gewissenhaft er- wähnt). Die Sucht zu berichtigen, nicht immer die Begierde die Wissen- Schaft zu fördern, hat angebliche neuere und richtigere Resultate hervor- gerufen, und die Vertheidiger dieser folgen leider oft der Mode, das Neuere, weil neuer, als wahr anzunehmen, ohne immer die Befähigung des Berichtigers und die Güte seiner Instrumente zu kennen. Kleine Differen- zen, sollten sie auch Hunderte von Fussen betragen, dürfen uns bei Hö- henangaben aussereuropäischer Bergketten nicht irritiren, haben doch selbst viele unserer grössten Forscher oftmals in ihrer Berechnung ge- fehlt, nicht alle aber sind so gewissenhaft wie Pentland, der dem Chim- borazo seine Krone nahm, den Zllimani und Sorata als die Riesen der neuen Welt herstellte, und nach seinen neuesten Berechnungen seiner früheren Messungen, bei ersterem einen Rechnungsfehler von 2675, bei letzterm von 3718° entdeckte und veröffentlichte, und nunmehr den Acon- cagua als den höchsten Punkt der westlichen Hemisphäre erklärt. Von europäischen Bergketten zeigt unsere Tafel: Auf der skandinavischen Halbinsel: Die Kjölen oder das skandina- vische Gebirge, dessen mittlere Höhe im N. 2400‘, im $. 3000., die Kamm- höhe 5200° beträgt. — Kulminationspunkte sind: 1) Jökelfjeld; 2) Suli- telma 5796‘; 3) Sneehältan 7620°; 4) Skagastöl-Tink 7650 (7601). An- dere, nicht bezeichnete Kulminationspunkte sind: Koltetind 6778; Sogne- field 6739; Melderskin (60° 0° N. Br.) 4559°; Mugnafield (61° 20° N.) 6770‘; Langfield (61° 53° N.) 6191°; Pighöttan (62° 2 N.) 6369, und das Lingen-Gebirge (69° 30° N.) 4035. Von den Vulkanen Zslands, die auf der Karte benannt sind, hebt sich der Hekla ‚auf 4794 (4888), der Snaefells-Jökull auf 5601, und der Eyafiäll auf 5334. — Spitzbergen erreicht im Hornberg seinen Kul- minationspunkt, und die Insel Jan Mayen im 6450' hohen Beerenberg. — Die Faröer steigen im Skalingefield, auf der Insel Stromde auf 2038, und im Slattaretind auf 2712. In Grossbritannien sind 6 Bergketten bezeichnet: 1) Die schotti- 72—131. 184—189 13* schen Hochlande, mit dem Ben Wywis 3990‘; 2) die Grampian Moun- Zains, mit dem Ben Nevis 4110‘; 3) die Hartfell-Berge 3090; 4) Oross- fell, in Cumberland 3174 (3070); 5) die Wales-Gebirge, mit dem Snow- don 3337°, und 6) Quentock-Mountains, von 1176‘ Höhe. Unbezeichnete Kulminationspunkte sind hier ferner, in Schottland: Cairntool, in Aber- deenshire, 3962; Ben Avon 3688‘; Ben Lawers, in den Grampians, 3701‘; Schehallien 3344; und die Pentland-Hills 1762. — In Wales: Cader Idris 3331‘, und Carn Llewellyn 3257. — In England: Helvyllen, in Cumberland, 3108°; Skiddaw, in Cumberland, 2850‘; Schunner-Fell, in ae 2241’; Coniston-Fell, in Lancashire, 2416‘, und die Oheviot- [s 2493. — In Irland (ausser den auf der Karte bezeichneten en und Cahirconrigh): Curran-Tual, in Kerry, 3201; Sleib- donnard 2952‘; Nephin, in Mayo, 2481‘, und die Mourne-Hills, in Down, 2339. — Auf den Hebriden: der Ben More, auf der Insel Mull, 2909; der Hecla, auf St. ist, 2817, und der Cuchullin, auf Skye, 2810. Die Shetland-Inseln steigen im Berg Rona bis 3372 Höhe. In Deutschland weisst unsere Karte 13 Gebirgsketten nach: 1) Das niederrheinische Gebirge, mit der Eifel, dem Siebengebirge (Löwenburg 1899) und dem Taunus (grosser Feldberg 2604); 2) die Vogesen, mit dem Haardgebiı 3) den mit dem Feldberg 4386‘, Bel- chen 4355‘, und Kandelberg 3903‘; 4) den deutschen Jura und das Fichtelgebirge, mit dem Schneeberg 3247'; 5) das Böhmerwald-Gebirge, mit dem Rachelberg 4279; 6) den Thüringer Wald, mit dem grossen Beerberg 3064, Inselberg 2855‘, und Kükelhahn 2652; 7) das Erzge- dirge, mit dem Keilberg 3802‘ und dem Fichtelberg 3720‘; 8) den Harz, mit dem Brocken 3504 (3890), Ramberg 1830‘, und Auerberg 1852; 9) den Teutoburger Wald; 10) das Riesengebirge (Riesenkoppe 5061°; Schneekoppe oder Schneeberg 4489° (4932‘), und Kammkoppel 4002); 11) Zyssyca-Gora (1896); 12) die Karpathen, Be zwar die westlichen, das Tatra-Gebirge, das in seinem höchsten Punkte bis 7998, in der Csabi-Spitze 7801‘, und in der Lomnitzer Spitze 8413‘ aufsteigt, und die östliche Kette, die im Ruska Joyana 9300‘, im Budosch, in Siebenbür- gen 9000‘, und eine eben solche Höhe im Surrul erreicht; und 13) der Bakony- Wald. Frankreich bietet auf unserer Karte (mit der Schweiz) 9 Gebirgs- und Bergzüge: 1) Die Berge der Bretagne (Toussaines 1182); 2) die Berge der Vendee; 3) das Forez-Gebirge und die Auvergne (Puy de Dome 4509 (4554); Mt. D’or 5802); 4) La Lozere; 5) Montagnes du Morvan; 6) Französischer Jura (Molesson 6180‘); 7) Französische und Schweizer Alpen (Montblanc 14,784ete. siehe Tafel 6); 8) Cöte d’Or; 9) Mont Pilas, und südlich von Letzterem die beiden kleinen Bergketten: Dont Ventoux (5876‘) und Chaine du Leberon. Die Hesperische Halbinsel bietet mit dem Grenzgebirge der Pyre- näen 11 Ketten: 1) Das Cantabrische Gebirge; 2) die Sierra Gerez; 3) Sierra Estrella (7200); 4) Sierra Credos; 5) Sierra Morena; 6) Sierra de Ronda; 7) Sierra Nevada (10,950%; 8) Sierra de Cuenca; 9) Sierra de Guadarrama; 10) Sierra de Moncayo; und 11) die Pyrenäen (Pic de Ne- thou 10,722 etc. S. Tafel 6. und Text S. 40.). Die Italische Halbinsel wird von der Apenninenkette (1) durchzo- gen, die im Gran Sasso (2) 8940‘ erreicht, und von der Strasse von Mes- Sina durchbrochen, aan Sie hinüberstreicht. An bezeichneten Punkten bietet Italien: 3) den v 3876‘ (Punta del Palo 3703‘; Monte Somma 3630; Sieilien: 4) Be Wine 11,400‘ (nach W. H. Smyth 10,203), und an unbezeichneten Kulminationspunkten, Italien: den Monte Velino 7680'; Monte Terminillo grande 6600‘; Monte Amaro (den Gipfel des Monte Ma- jella) 8781‘; Monte Cimone 6544”; Mont’Amiata 5361‘, und Monte Cavi, in der Campagna, 3004; Sicilien dagegen: den Pizzo di Cane 6170‘, und den Monte St. Giuliano 2061. — Auf Corsica erhebt sich der Monte Rotondo 8226‘ (8460), der Monte d’Oro 8164‘; auf der Insel Sardinien der Monte del Gennargentu bis 5910‘ (56339) Höhe. Die unteren Donauländer und die Griechische Halbinsel bieten 10 Bergketten: 1) Das Transylvanische Gebirge (Fagarasch 6000); 2) den 92 Balkan oder ‚Hämus (8952); 3) Stava Planina und ‚Rhodope-Gebirge (Rilo 78009; 2) Strandschea Dagh; 5) das Hochland von Macedonien; 6) das Bosnische und Montenegrinische aD ee n 2 az Ala-Schan mit dem Thian-Schan in Verbindung steht, und letztern Ge- birgszug durch den /n-Schan mit dem Khinggan-Oola vereinigt); 22) den Beenkeh welcher a Kuku-Noor im W. und S. umzieht, und 23) die Ch nischen, Julischen u Alpen; 8) d: 9) Pindus und livadische Gebirge (Parnass 7560: ), mn 10) das Calavrita- Gebirge und Plateau von Morea (Hagias Ilias 7350). — Die Insel Candia steigt. im Ida auf 7200. ‚Russland zeigt auf unserer Karte, im Ural: 1) Das Obdor-Gebirge 4680°; 2) Deneskin Kamen 5064; 3) Gr. Takanai 3270'; 4) Iremel 4758; 5) den Begnedierg, 1800°; 6) Kara-Edyr und die Illmenkette (Irendik 2946); f der Halbinsel Krim: 7) den Tschadyr Dagh 4740°; — und im Kaukasus: 8) den Elbrus 16,698, und 9) Kasbek 14,400. Von Asiatischen Gebirgsketten finden sich auf unserer Karte, in Si- birien: das Aldanische Gebirge. Dasselbe steigt (unter dem 160° 0.L.) am Ochotzkischen Meere, im Berge Urak auf, streicht nach N.W. in N. und geht in die nördlicher sich hebende Bergkette Taj-Chajaktach über. Durch den westlichen Ausläufer 1) unserer Karte (Werchojanskji Chrebet, der 3300‘ aufsteigt), verbindet sie sich mit dem Orulganskji Chrebet, der die Wasserscheide zwischen der Lena und Jana macht. In nordöstlicher Richtung sendet das Aldan-Gebirge den Omekanskji Chrebet aus, der den östlich der Indigirka streichenden Alasaiskji Chrebet mit ihm verbindet, und östlich von diesem zieht sich der noch wenig bekannte, mit 2) be- zeichnete Polowinowskoi Chrebet. Im Osten der Kolüma-Bucht erhebt sich 3) der Pantelejew-Berg 2352‘, von welchem sich Ader Aniuj-Chrebet südöstlich bis zum .dehnten östlichen St bet zieht, der durch das Udskoi-Gebirge mit der grossen westlichen Kette oder dem Jablonoi-Chrebet in Verbindung zu stehen scheint. Unabhängige Gebirgs- ketten in diesem Theile Asiens sind ferner: BEÜLRIECheebe, are der Wiljui und Lena, in welche die Erhebungsthäler des Uda er Lena überzugehen scheinen, und 4) die Amginsker Berge: ec = Amga und dem Aldan. — Im südlichen Sibirien erhebt Kette la, die nach dem eigentlichen China hinüber- Rn, era im a ihren Knotenpunkt bildet. ie Mandschurei hat im W. den Khinggan-Oola; im N. den Khing- gan-Tugurik, oder den östlichen Ausläufer des Stanowoi- (besser Jablo- noi-) Chrebet und den Jam-alin; im 0. den Zfütschin-alin; im S. den Schang-he-schan, und im Innern: den Uanda-alin und Kanta-alin. — Korea bietet im N. den Pi-pe-schan, und auf der Halbinsel eine hohe Kette, deren oberer Theil im Lande als Huang-lung-schan, der südliche als Pe-hu-schan bezeichnet w Das eigentliche Hochasien wird durch das Himalaya-Gebirge und die Bergkeiten, die zwischen ihm und dem Küenlüen liegen, gebildet, und zeigt auf unserer Tafel: 24) den Hindu-Kusch (19,230); 25) Koh-i-Sefid; 26) Khodjeh-Amran; 27) Kund; 28) Soliman (11,400); 29) Kara- Korum; 30) das Schneegebirge Gangri-musson; 31) Zaza-Dabahn; 32) die Chor-Keite; 33) Schaot-gangari; 34) Padi-schan; 35) die Zang- Kette; ferner von Höhenpunkten des Himalaya: 36) den Jawahir (oder Dju- wahir in Kemaun) 24,085‘; 37) den Dhawalagiri in Nepal 26,274; 38) den Chamalari in Tübet 22,45%, und 39) den Kunchin-junga (Kinchin-jinga) in Sikkim, dessen westlicher Theil 26,438, der östliche Gipfel (nach Oberst Waugh) 26,108° Höhe hat. Das Chinesische Reich, welches im W. die ausgedehnte Kette Jün- ling hat, Biete} in Peling die „Bergkeiten: 40) Tschagan-ta-lachai; 42) L ; und 43) Sch in Nanling ER Bergketten: 44) Miao-ling; re Jue-fung und Lu-ling; 46) Ping-gü- schan; 47) Jung-ling; 48) U-schan; 49) Ta-Jü-ling und Sia-hia-ling; 50) Zung-jan-schan und Tian-iai-schan; 51) Lian-schan; 52) Upo-ling; 53) Lo-feu-schan und Jü-ling, und auf der Insel Hainan: 54) den Tau- Beben, ne des Alta-in-Oola, mit ae ehe IR oem, Ildigis und Mingbulak-Tau der Kirgisen; 5) der Tsching: u und 6) Arkat, im W. des Intysch; 0) ie 6960” hohe RERTEE im S. des Dsaisan- Sees;; 8) der ür-Dabahn; 9) die K K 10) der Gorbu 11) Schabina Oola; 12) die Saganische Kette; 13) Ergik-targakTaiga, mit dem 3960‘ hohen Mundurgan-Oola, von welchem aus sich die Gurbi- Kette (14) bis zum südwestlichen Ende des Baikal zieht. Die Tangnou- Kette (15), mit dem 10380‘ hohen Bjelucha, zieht sich vom östlichen Ufer des Dsaisan-Sees bis zu den Ausläufern des Gorbi. Im SO. des Baikal erhebt sich 16) der Charmanoi-Chrebet bis 4980, und wird von der Selenga und dem Witim durchbrochen, und südlich von dieser Bergreihe erhebt sich das Nertschinsker-Gebirge bis 3600‘, und die ausgedehnte, schon erwähnte Gebirgskette des Jablonoi-Chrebet, die bis 3180’ auf- steigt und mit den östlichen und nordöstlichen Bergzügen das Da-urische Alpenland bildet. Die Halbinsel Kamtschatka wird von einem Mittelge- birge raosen, das zahlreiche Nora Herde enthält. Mongolei bietet im Osten den Khinggan-Oola, der die Wüste Gobi Ba Schamo von der ansehe trennt; seine westliche Kette, die sich auf dem nördlichen Ufer des Arguin erhebt, steht durch ihre Aus- läufer mit dem Khan-Oola in Verbindung, der in seinem westlichen Strei- chen die Namen Dulan-Khara, Khanggai-Oola, Malatha oder Ulankum, und Saratau führt. Das Hochland von Hinter-Asien hat im N. die Kette des T’hian. ‚Schan, deren westliche Verbindungsketten unter den Namen Aktagh, Bu- rul und Asferah auftreten. Im Westen steht er durch den nach S. strei- chenden Bolor-Tagh mit dem Küenlüen-, Oneuta- und Kulkun-Gebirge in Verbindung, dessen westliche Kette, der Manisch-Koh, das Turkesta- nische Alpenland bildet. Der Thian-Schan bietet auf unserer Karte: 18) den Nomkhetou, und 19) den Vulkan Hotscheu; das Kulkun- Gebirge: 20) den Nan-Schan; 21) Khilian-Schan (welche Bergkette durch den finden wir 55) die Kette von Annam; 56) das Ge- PR von Laos und Cambodja; 57) das Gebirge von Siam, mit der Berg- kette Samrolyot; 58) das Gebirge von Malacca, mit dem 6000‘ hohen Titi-Bangsa, und im S. mit dem Gunong Lidang (Ophir 3600); 59) die Gebirge von Arracan, mit der Dankhi-Kette un aa 60) die Assam-Kette, und 61) den Tafelberg von 8340‘ Hi Auf der Vorderindischen Halbinsel finden An ausser der Vindhya- Kette, in deren Norden sich das Plateau von Malva, im Süden das Plateau von Dekan erhebt: 62) die Sautpura-Kette; 63) die westlichen Ghats, mit dem 5340‘ hohen Taddiamdamala; 64) die östlichen Ghats; 65) die Nil.Gerries von 7000‘ Höhe; auf dem 3300‘ hohen Plateau von Ceylon: 66) den Adams-Pik (5772, nach Andern 5966‘ und 6400); und im NW. der Halbinsel: 67) die 3300‘ hohe Aravalli-Kette. Das Syrisch-arabische Tafelland enthält, ausser dem Djebel Te- hama und Djebel Kamar: 68) Djebel Akdar (5640‘) in Oman; 69) die Bergkette von Hassa; 70) Djebet Tueik; 71) Djebel Asad, mit dem 5106‘ hohen Djebel Fudhli; 72) Djebel Schammar; 73) die Bergkette von Hedschas; 74) Anti-Lil ; 75) das Sinai-Gebirge, mit dem 8150° hohen Horeb, und 76) der Libanon, mit dem 8196 hohen Djebel Nakmel. Das Plateau von Klein-Asien und Armenien bietet: 1. den Antitau- rus; II. den Taurus, mit: a) dem Berg Ida; b) dem Olymp von Brussa; c) dem 12,300‘ hohen Arghi Dagh; d) dem Ararat von 16,200‘, und e) dem Demawend von 13,878‘ Höhe; III. die Gebirgsketten von Kurdi- stan (Zagros, Avroman etc.). — Die Bergketten des Tafellandes von Iran und deren Streichen kennt man so gut als gar nicht. Eine fast vollständige Terra incognita bietet Afrika in seinen Berg- systemen. Den Norden durchzieht der Grosse, Kleine und Hohe Atlas, die Lybische und Arabische Bergkette und das Zybische Wüsten-Pla- teau. Den Osten durchstreicht, von Nubien an bis Port Natal: 1) Orbay- Langgay; 2) das Hochland von Tigre, und das Gojam-Gebirge; 3) der 14076‘ hohe Abba Jaret oder Jarrat; das Mondgebirge Djebel-el-Komri), mit dem, von Rebmann 18,765‘ hohen Kilir 5 das Fura- und Lupata-Gebirge. Den Süden, das Kapland, durchziehen die Neufeldberge und hohe Karroos oder Hochebenen; die Ketten und Hö- henpunkte der ersteren sind: 4) die Roggeveldberge; 5) der 358%: hohe Tafelberg; 6) die Komberge; 7) Winterberge; 8) Zwarte-Berge, und 9) die Witberge. — Längs der Westküste des Erdtheils ziehen sich, öf- ters in weiter Entfernung vom Meere, das theilweise von Niederungen be- grenzt ist: die Sierra Complida; 10) das Amboser Hochland; die Kong- gebirge, und die Ketten von Hoch-Sudan, die nach dem Binnenlande streichen und mit den Bergländern von Haussa, Mandara und Adamova in Verbindung stehen. — Hohe Bergketten durchziehen die Insel Mada- gaskar, deren höchster Punkt, der Abotismene, 10,796‘ erreicht; und auf den Canarischen Inseln steigt der Pic de Teyde auf Teneriffa 11,420°, auf Madeira der Pico Ruivo 568%, auf den Capverdischen Inseln der Pic von Fogo 858%, und auf den Azoren: Pico, auf der Insel Pico 7143° auf. In Australien oder auf Neu-Holland sind die Blauen Berge und Australischen Alpen nur unvollständig, und deren Streichen fast gar nicht bekannt, und nur wenige Höhen sind.bis jetzt gemessen; von diesen letzteren steigt der Berg Wellington oder Kosciusko auf 6100‘, der Lind- say (unter 280 20° S.) 5350‘, und der Canobolas (unter 339 25° S.) 4270. — Die höchsten Punkte der Inseln im stillen Ozean, Polynesien und Au- stralien sind: auf Java: der Berg S/amat oder Tajal 11,193; der Sum- bung 10,348; — auf den Sandwichs: der Mowna Kea 13,09%; der Mowna Roa 12,910°; — der Vulkan von Matua, auf den Kurilen 4220°; — der Pik von Unimak, auf den Ale-uten 806%; — der Todreonou auf Otaheiti 11,494; — auf Neu-Seeland: der Edgecumbe 9035, der Eg- mont 8294‘, und der Tongariro 5820‘; und im Antarktischen, von Ja- mes Ross entdeckten Kontinent: der Berg Zrebus 11,603‘, und der Berg Terror 10,213. Nord-Amerika wird in seiner westlichen Abtheilung von mehreren Ketten durchzogen, die als Fortsetzung der grossen Andenkette Süd-Ame- Tika’s betrachtet werden können. Sie steigen von Centro-Amerika auf, sehen in die Cordillere von Mexiko über, und bilden weiter nördlich meh- rere Parallelketten, die als Oregon- oder Felsengebirge (Rocky-Moun- tains), Peak-Mountains, Seealpen von Sonora und Californien, See- alpen der Nordwestlichen Küste, Richardson’s Kette und Britische Kette bezeichnet werden. Nach 0. und NO. entsendet die Hauptkette mehrere Ausläufer, die im Mississippithale verflachen, und im 0. des Mississippi steigen unabhängige Bergketten auf, die unter den Namen der Alleghanies und Blauen Berge bekannter sind, in ihren einzelnen Gruppen aber auch eigene Namen führen. Von einzelnen Höhenpunkten und: Gruppen zeigt unsere Karte in den genannten Ketten, westlich des Mississippi: 1) den Elias-Berg von 16,968; 2) den Fairweather-Berg von 13,824; 3) die Babine-Mountains ; 4) den Ilämän von 12,066‘; 5) Mount Brown 15,000°; 6) Mount Hooker 14,730‘; 7) Devils Nose; 8) die Black-Hills oder schwarzen Berge von 1560‘ Höhe; 9) die Sierra de 8. Saba; 10) das Ozark-Gebirge, von 1800—2000°; 11) die Cordillere von Cohahuila und Potosi (mit Potosi 5592); 12) die Sierra Madre ; 13) Bighorn 14,500°; 14) James Peak 10,800; 15) Cerro obseuro 9840'; 16) Mount Hood 10,968°; 17) Colima 11,260°; 18) Nevado von Toluko 14,232, und 19) den Popocatepetl 16,69 Oestlich vom Mississippi dagegen, im N. des St. Lorenz: 20) die Wotchish- Berge; 21) die Mealy-Berge, und 22) das Tafelland des St. Lorenz; und im S. dieses Flusses: 23) das Grüne Gebirge von 4000‘; 24) Mount Washing 25) die All ie-Keti und 26) die Blauen Berge. — Von den Gebirgsketten der grossen Antil- len, auf Cuba: 27) die Sierras de Gavilon, und 28) Sierra de Cobra; auf Jamaik: 29) das Blaue Gebirge, mit dem 7680° hohen Colridge; und auf Haity: 30) das Cibao- und de la Hotte-Gebirge, N Süd-Amerika zeigen sich uns, im Norden: 1) die Sierra Ne- vada de Sta. Martha, mit dem Horqueta von 18,000 (#) Höhe; 2) die Küstenkette von Venezuela, mit 3) der Silla de Caracas von 8100‘ Höhe; 93 u 4) dem Knoten von Meapire, und 5) dem Knoten des Altos de las Co- eaycas von 7800. Die Anden von Neu-Granada, Quito, Peru und Boli- via umfassen: 6) die Sierra Laura und Sierra Merida von 8400‘, mit 7) dem 12,060‘ hohen Almorsadero; 8) die Kette von Suma Paz; 9) den Knoten von Antioguia, mit dem 9000‘ hohen Alto del Piento; 10) die Kette von Quindiu, mit dem Tolima von 17,190° Höhe; 11) die Cauca- Kette; 12) die Kette von Choco; 13) den Chimborazo, von 20,1000°; 14) den Cotopazi von 17,712°; 15) den Knoten von Assuay von 14,580°; 16) den Knoten von Loxa von 6000— 9000‘; 17) Mayobomba 9180; 18) die Cordillera de la Sal und den Knoten von Huanaco und Pasco 10,980‘; 19) Nevado de Chugquibamba 19,698‘, mit dem 12,000‘ hohen Titicaca-See; 20) Nevado de Sorata 19,974; 21) Nevado de Illimani 19,843; 22) die Sierra Nevada de Cochabamba 16,020°; 23) der Gua- lateiri 20,580‘ (20,604); 24) Knoten von Porco; 25) Nevado de Ti- neira und Chuquisaca 8754; 26) Cerro de Potosi 15,036 (15,155). — Die Anden von Chile und Patagonien bieten: 27) die Sierra de Salta; 28) die Sierra de Jugui; 29) Sierra Velasco; 30) Sierra de Cor- dova; 31) den Aconcagua 22,434; 32) Tupungato 14,070'; 33) Küsten- eordillere von Chile; 34) Vulkan von Osorno 6648 (7084); 35) Yan- teles 7534'; 36) den Melimoyu 6870°; 37) Stokes 6000‘, und 38) den Nose Pik 3180‘ und 39) Sarmiento von 6360° auf Feuerland. — Das Parime-System im S. des Orinoco umfasst 40) die drei Ketten: a) Sierra Imataca von 1850‘ Höhe; b) die Kette Chaviripe und Baraguan, und c) die Quittuna- Kette oder Maypures, mit dem 11,85% hohen Mavaraca; 41) das Ca- imi-Gebi die A i-K ; 43) Furaka von 3780°; 44) die Unturin-Berge, und 45) die Sierra Tunuhy. — Das Brasilische Gebirge umfasst die, theilweise noch wenig bekannten Ketten: 46) Serro do Ca- 10. 40°; 47) Serro do Espinhaco; 48) Itambe 5592’; 49) Serro Mantigueira, mit dem 5400‘ hohen Itacolumi; 50) Serra dos Orgaos, it dem Morro dos Canudos (4200'?); 51) Serra do Mar 3000'; 52) Serra Amambahi; 53) Serra de S. Martha; 54) Serra Tinba; 55) Serra dos Irmaos und Vermelha; 56) Serra Gorgucha; 57) Serra Mangabeiros, und 58) die Serr«@ de los Vertentes. Die auf Tafel 7 gegebenen Kartons: „Die mittleren Höhen der Kon- tinente, nach A. K. Johnston“ und „die Kamm- und Gipfelhöhen der Haupigebirgsketten des Erdballs, von A. v. Humboldt,“ sind ersterer nach S. 38, letzterer nach S. 39—41 zu berichtigen. Wie wir schon in der Einleitung ($. 43 u. ff.) bemerkten, ragen die höchsten Theile der Erdveste, als Denkmale eines uralten Kampfes der Unterwelt mit der Oberwelt, der Kräfte des Erdinnern gegen jene des Meeres und der Atmosphäre, aus dem mehr als zwei Drittel des Erdballs bedeckenden Meere hervor, und die Erhebungen der Erdrinde, die wir als Gebirge bezeichnen, so wie die Einsenken derselben, liefern den deut- lichsten Beweis, dass unsere Erde schon mannichfache Katastrophen durch- gemacht haben muss, denn, hätte sie zie einen Umsturz erlitten, so wür- den sämmtliche Flötzschichten, aus denen ihre feste Rinde besteht, genau concentrisch sein; sie würden sich alle nach und nach bedeckt haben, und die oberste, alle vorhergehenden einschliessende Schicht selbst würde sich unter dem Wasser finden, welches sich in einem grenzenlosen, die ganze Erdoberfläche bedeckenden Meere ausdehnen würde. Alsdann gäbe es auch kein sichtbares Land, und das menschliche Geschlecht, und auch der grösste Theil der Thiere und Pflanzen, die gegenwärtig das Feste des Erd- balls bewolinen, - wäre nicht vorhanden, und es folgt daraus, dass vor jeder Schöpfung, die sich auf trockenes Land bezieht, die Erde unum- gänglich nothwendig der Schauplatz einer gewissen Anzahl von Katastro- phen gewesen sein musste, um allmählig das feste Land über die Gewäs- ser zu erheben und eine neue Ordnung der Dinge herzustellen , die mehr oder weniger der gegenwärtigen analog war. sie nur konnte das trockene Land erscheinen, und auf Beobachtung gestützt, können wir hin- zufügen, dass das trockene Land in auf einander folgenden Theilen er- scheinen musste, um auf seiner Oberfläche alle Var tionen von Beschaf- fenheit, Form, Feuchtigkeit, Trockenheit etc. hervorzubringen, welche nothwendig sind, die Wohlfahrt des Menschen, dieses Schlusspunkts der irdischen Schöpfung, zu fördern. Die Erforschung dieses allmäligen Er- scheinens der Länder der Erde ist einer der schönsten Gesichtspunkte, unter welchen man die Gebirge betrachten kann, und Zlie de Beaumont ist es, welcher uns den Weg hierzu gezeigt, indem er die chronologische Ordnung der hauptsächlichsten Katastrophen Europa’s feststellte, um wel- che herum sich alle analogen Thatsachen gruppiren lassen. Sehen wir irgendwo geneigte Schichten, so können wir mit Wahrheit behaupten, dass sie aus ihrer ursprünglichen Lage gerückt worden sind, und dass eine Hebung stattfand. Die Zeit, in welcher dieses geschah, bleibt vorerst für uns unbestimmt, Finden wir am Fusse dieser mehr ‚oder weniger hohen gr ‚„ Welche diese i Schich- en gen, andere Flü welche horizontale Schichten sind, und sich gegen die frühere anlehnen, so ist es augenscheinlich, dass die Aufrichtung der erstern vor der Bildung der andern stattgefunden hat, die sich noch so finden, wie sie sich unter dem Wasser gebildet haben, Gelingt es uns nun, das relative Alter der horizontalen Ablagerungen zu erkennen, so haben wir auch eine relativ bestimmte E| strophe, welche die Aufrichtung der andern erzeugt hat. Abhängen der Berge erkennt man diese Unterschiede in der Schichtung, und beobachtet alsdann zugleich, dass die verschiedenen Flötzablagerun- gen, die man erkennt, nicht alle ohne Unterschied in dieser Stellung sind. ıd zwei Schichten zu- gleich gehoben und die dritte ist horizontal; an einem dritten sind drei mit einander gehoben, und eine vierte Formation ruht horizontal dar- aufetc. Aus solchen Beobachtungen lässt sich schliessen, dass vor der Bildung der horizontalen Schichten verschiedene Hebungen stattgefunden haben müssen. Verräth einerseits die geneigte Lage der Flötzschichten uns das Vor- handensein der Hebungen, so zeigt uns andrerseits die Richtung dieser Schichten, welche nichts Anderes als die Linie der durch ihre Wölbung. erzeugten Firste, oder auch die Firste selbst ist, die aus ihrem Bruche hervorgeht, den Weg an, welche das Phänomen verfolgt hat. Daraus folgt nun, dass man beliebig eine der Thatsachen für die andere als Basis der Beobachtung annehmen kann, und dass die verschiedenen Richtun- gen der Gebirgsketten auch die Anzeichen von verschiedenen Erhebungs- arten sind. Seit lange schon ist es vollkommen dargethan, dass die Nei- gung der Schichten in einiger Beziehung zu der Richtung der Gebirgs- zungen sind,) stehen; eben so weiss man jetzt ausdehnt, als die Gebirgsketten selbst. stens für-Europa, dass die parallelen Ketten im Allgemeinen der ni chen Erhebungsepoche entsprechen, d. h. dass man in diesen Ketten die Formationen von gleichem Alter überall aufgerichtet findet, und dass die nachfolgenden stets horizontal liegen. Aus diesem Umstand folgt, dass eine Erhebung nicht genau auf einer mathematischen Linie, sondern auf einem mehr oder weniger breiten Streifen stattfand, auf welchem sie sich durch mehrere parallele Kämme aussprach. Zwar bemerken wir oft, dass sich die nämliche Linie nicht immer von einem Ende zum andern unun- terbrochen fortsetzt, dass sich darauf hier und da hohe und tiefe Theile finden, von welchen letztere oft von späteren Ablagerungen verdeckt wur- den; nehmen wir aber die Linie sämmtlicher erhabenen Spitzen, so wer- den wir in ihr stets die allgemeine Richtung der gleichen Erhebung er- kennen. — Die Gesammtheit der Richtungen auf einer und derselben Linie, und der parallelen Richtungen bildet das Erhebungssystem — eine Be- nennung, die mit System von Brüchen oder Spalten, System von aufge- richteten Schichten und selbst mit @ebirgssystem synonym ist, obgleich. in einem bestimmtern Sinne, als man ihn gewöhnlich in der Geographie nimmt. Um die verschiedenen Systeme zu bezeichnen hat man dieselben nach Gebirgszügen benannt, in denen sich jedes besonders entwickelt fin- 14 det: so sagt man z. B. System der Pyrenden, System der westlichen Al; c. Die grossen Katastrophen, die sich nach und nach auf der Erdober- fläche ausgesprochen haben, scheinen immer sehr schnell gewesen zu sei denn mehr oder weniger fern von den Orten, wo eine Schichtenstörung. stattfand, findet man sehr oft die gleichen Ablagerungen in übereinstim- ‚mender Schichtung, und sogar mit einander durch stufenweise Uebergänge verbunden, woraus folgt, dass das Absetzen nicht suspendirt gewesen, die Bewegung des Bodens auf einer mehr oder weniger grossen Ausdehnung der Erdoberfläche lokal war, und der Zeitraum, während dessen sie statt- fand, ausserordentlich kurz gewesen sein musste. Ganz deutlich sieht man diess in der Epoche des Systemes vom Rhein, wo sich der Vogesen- sandstein auf einer gewissen Ausdehnung gehoben findet, ohne dass der bunte Sandstein an dieser Erhebung Theil genommen hätte; und dennoch sind die beiden Sandsteinablagerungen in geringer Entfernung davon da, 'wo ihre Schichtung übereinstimmend ist, dergestalt unter sich verbunden, dass man nicht weiss, wo die eine anfängt und die andere aufhört. Eben so verhält es sich mit den Kreideformationen; wenn auch auf der einen Seite ihre verschiedenen Ablagerungen in einer gewissen Richtung gestört sind, so sind sie wieder auf der andern Seite auf grossen Ausdehnungen übereinstimmend und bieten alsdann solche Uebergänge von der einen zur andern dar, dass man sie lange Zeit in eine einzige Formation zusam- menstellte. H x Die Flötzschichten, welche man horizontal gegen die Seiten der Berge gestützt findet, zeigen an, dass die Meere den Fuss der Abhänge, welche durch die in einer frühern Epoche gehobenen Ablagerungen gebildet wur- den, bespült haben; daher die Ausdrücke: Kreidemeer, Jurameer etc., welche die Gewässer anzeigen, unter welchen jede dieser Flötzablage- rungen (Kreide, Jurakalk etc.) sich gebildet hat. Sehen wir auf einer ge- wissen Strecke des Bodens eine Ablagerung fehlen, so können wir daraus schliessen, dass diese Gegend damals über den Meeren der Epoche war, und darin eine Insel oder ein mehr oder weniger gehobenes Kontinent bildete; so musste z. B. zu der Zeit, wo sich der Pariser Kalk bildete, der grösste Theil von Frankreich, ja fast von ganz Europa, bereits trocken gewesen sein, weil wir anderswo, als in der Umgegend von Paris und ‚Bordeaux, kaum hier und da einige Spuren dieser Ablagerung finden. Oft ist es aber auch der Fall, dass Ablagerungen, die man als trocken in ei- nem gewissen Momente betrachten muss, sich hierauf durch neuere Mee- resablagerungen wieder bedeckt haben; daher man auch annehmen kann, dass sie, unbedeckt seit der vorhergehenden Formation, sich nothwendig ‚gesenkt haben mussten, um die neuen Ablagerungen aufzunehmen: durch er Senkungen haben sich gewisse Katastrophen besonders bemerk- Da Rerschiedenen Erhebungen, die bis jetzt klassifizirt worden sind, unterscheiden sich nicht weniger durch ihre Richtungen, als durch die Epoche, wo sie stattgefunden haben. Auf Tafel 7 haben wir, um einen allgemeinen Begriff von den Rich- tungen der verschiedenen Erhebungs-Systeme zu geben, dieselben in einer Figur dargestellt , N a air BunurD:E verglichen werden kann; in einem Sy in Frankreich und den H der Bezeichnung der Er- hebungs-Systeme dieses. re) die Ordnung ihrer Aufeinander- folge bezeichnet. Aus der ersten Figur ersieht man, dass es unter den eingetheilten Erhebungen solche gibt, die sich von der Linie N.-W. nach der Linie S.-0. richten, wie die 3., 6., 8., 9., 13.; dagegen nehmen andere die Rich- tung von der Linie S.-W.'nach der Linie N.-0., wie die 1., 4, 5., Und, 54 12.; diese letzteren können daher nicht mit den ersteren verwechselt wer- den. Die Zunahme geschieht unter verschiedenen Winkeln, die sich manch- mal bedeutend einem rechten nähern; diess findet z. B. zwischen der 5. und 9. Erhebung Statt, die sich unter einem Winkel von 93° oder 87% be- gegnen, wie auch zwischen der 5. und 2., deren Winkel 96° und 840 sind etc. — Andere Erhebungen gibt es, deren Richtungen sich gegen- seitig bedeutend nähern, z. B. die 1. und 7., die 2. und 9., die 3. und ‚ die 5. und 11., die sich unter Winkeln von 30 und 5° etc. durch- kreuzen. Meistens suchen die Erhebungen nach einer längeren oder kür- zeren Zeit nach der Richung zurückzukehren, auf welcher deren bereits vor sich gegangen sind, und man kann sehen, wie sie beinahe alle zu zwei und zwei gruppirt sind. Zuweilen ist es der Fall, dass eine dieser Katastrophen in gewissen Punkten ihrer Richtung in die, durch eine frühere Erhebung bewirkte Bruchlinie eintritt, was z. B. bei der Erhebung der Cöte-d’Or stattfand, welche in die Richtung des Systems vom Rhein ein- getreten m indem sie den südlichen Theil des Morvans, Beaujolais etc. durchschni ee en wir die im Karton gegebene Karte von Frankreich , so bemerken wir auf derselben die Systeme der Erhebungen, von deren relativem Alter uns Zlie de Beaumont unterrichtet. Zuerst unterscheiden wir durch die verschieden gestalteten Striche, welche die Richtungen anzeigen, die beiden grossen Abtheilungen, = wir bereits oben bezeichneten: eine Reihe, die in der Richtung von W. nach S.-0. geht, und unter verschiedenen Formen in der Normandie = Bretagne, in Poitou, Limousin, in den Pyrenäen und den Apenninen bemerkt wird; und eine andere Reihe, im östlichen Theile der Karte, die in der Richtung von $.-W. nach N.-0. streicht. Nur im Centrum bemerken wir zwei Linien, die in der Richtung von N. nach $. laufen. Verbindet man mit dieser allgemeinen Uebersicht einige genaue Messungen, welche die Richtungen anzeigen, so erkennt man in jeder Gruppe mehrere Ab- theilungen: Zuerst sehen wir in den Alpen zwei deutlich ausgesprochene Beh aneen: die eine, 11. nuserei ReteL (siehe auf Tafel 7: Bezeichnung der Erh h welche das System der westlichen Alpen "bildet, Ka von-S. 26° W. nach N. 26° 0., indem es westwärts und ostwärts mehrere parallele Ketten darstellt; die andere, 12., welche das System der Hauptalpen bildet, und sich von Wallis bis nach Oesterreich ausdehnt, geht von W. 180 S. nach 0. 160 N. Dieses System bietet ebenfalls einige, mehr oder weniger der Centralkette ge- näherte Parallelketten, und mehrere andere von dem Süden weit entfern- tere, die man in der Grafschaft Avignon und in der Provence bemerkt. Beide dieser grossen Systeme zeichnen sehr deutlich das Relief dieses Theils — des gebirgigsten von Europa; sie durchkreuzen sich, indem sie den Montblanc und Montrosa, die beiden Kolosse unseres Kontinents bil- den, die sich bis 14,766 und 14,222” erheben. Nach diesen zwei Systemen gewahren wir an den Ufern des Rheins, parallel mit dessen allgemeinem Lauf, von Basel bis Mainz, eine, mit den westlichen Alpen beinahe parallele Linie von steilen Felsen, 5., welche sie jedoch zu durchkreuzen sucht, denn sie geht nur von S. 210° W. bis N. 210 0, Diess is das System des Rheins, dessen Spuren man durch die Brüche und Spalten der nämlichen Richtung in den zwischen der Saone und der Loire begriffenen Gebirgen, ferner in denen vom Centrum und dem Süden von Frankreich und bis zur Grafschaft Nizza findet. An den beiden Ufern der Mosel finden wir in dem Hundsrück und dem Eifelgebirge, und selbst noch darüber hinaus im Herzogthum Nassau und is zum Harze, wenn nicht eigentliche Gebirgskämme, doch Richtungen von aufgerichteten Schichten, 1., (das System des Westmorelandes und des Hundsrück),, welche von W. 350 S. nach 0. 350 N. gehen, und sich dem Parallelismus der Cöte-d’Or annähern, Dasselbe zeigt sich auch in England, im Distrikt der Seen von Westmoreland, in den vorzüglichsten Grauwackeketten von Wales und in Cornwall, wie wir es auf der Karte oberhalb Cap Lizard angezeigt haben. Man findet davon auch Spuren in der Bretagne, am Fuss der schwarzen Höhen (Montagne noire), am Kanal der beiden Meere, und in den Pyrenäen durch die Hauptrichtung hindurch; auch bieten die Vogesen in ihrem westlichen Theile, Deutschland an ver- schiedenen Punkten, Schweden und Finnland sehr deutliche Spuren dar. Westlich von der Alpenkette zeigt sich noch ein sehr entwickeltes System — das System der Cöte d’Or, 7., nordwestlich von Dijon, mit dem ‚einerseits sämmtliche Spitzen des Juragebirges, andrerseits alle Berge der Cevennen bis zum Montagne noire am Kanal von Languedoc parallel laufen. Die mittlere Richtung desselben ist von W. 40° S. nach 0. 40° N. — Untersuchen wir die Erhebungs-Systeme N.-W. nach S.-0, so finden wir vorerst in der Bretagne und in der Normandie (im Bocage) Hügel, und besonders Richtungen von aufgerichteten Schichten, 2., die von W. 15°N. nach 0. 15° S. gehen. Sehen wir in diesen Gegenden auch keine sehr deutlichen Ketten, so müssen wir doch bemerken, dass im Süden von Irland verschiedene Theile der Monts Galty auf dieser nämlichen Richtung sind, und dass sich selbst Ballons der Vogesen finden, deren Richtung in der Karte auf der Baseler Höhe, sowie gie Granitkette des Lozeregebirges, oberhalb Mende, bemerkt ist. Diese ne bildet das, was man das System der Ballons und des Bocage n Ein anderes grosses, mit dem nen beinahe paralleles System, 9., is das System der Pyrenäen. Es nimmt seine Richtung von W. 180 N, nach 0. 18° S.; die Apenninen haben eine parallele Richtung, und eine gleiche findet man auch in einigen Punkten des Centrums von Italien, in den Julischen Alpen, und in Croatien, Bosnien und bis nach Griechenland, wo es überall sehr ausgedehnte Gebirge bildet. Das System des Mont OR zeigt uns eine andere Richtung, die von S.S.-0. nach N.N.-W. (oder v ‚W. nach S.5.-0?) geht, und die man in einer Reihe von Brüchen MHeshnehleet welche sich von der Um- gegend von Nizza durch die westlichen Alpen hindurch bis in die Land- schaft Bresse hinein ausdehnt. Aufrichtungen, Firste und Brüche von der nämlichen Richtung findet man im ganzen Königreiche Valencia, in Spanien, am nördlichen Fuss der Pyrenäen, sodann in a Landschaft Perigord, in Saintonge, Poitou und bis zur Mündung der Loii Ein System, das auf den Inseln Corsika ni Sardinien am deutlichsten ausgebildet ist, und desshalb auch als System von Corsika, 10., bezeich- net wird, läuft gerade von N. nach $.; in Frankreich unterscheidet man dasselbe sehr deutlich in den Gebirgen, welche die hohen Thäler der Loire, des Allier und der Saone einengen. In der Richtung von Lüttich nach Lille, oder von 0.5° N. nach W. 5° S., bemerkt man eine Reihe von Verrückungen, 4., die nur kleine Hügel bildet, sich aber von Mansfeld, von den Ufern der Elbe, bis zum Ende von Pem- brokeshire, der westlichen Spitze von Wales (in England) erstreckt und sehr deutliche Spuren in der Bretagne zeigt. Nach den Orten, wo die Aufschichtungsreihe uns am nächsten ist, hat man sie das System von Hennegau benannt. Schliesslich bemerken wir noch drei andere Systeme: das eine, 6. das System des Thüringerwaldes, streicht von W. 40° N. nach 0. 40° S., und durchschneidet in Frankreich Querey, Limousin und Poitou; — das andere, 3., das System von Nord-England, das von N. 5° W. nach 8. 5° 0. läuft, gewahrt man in Frankreich bloss an der Spitze der Bretagne und in den Bergen des Tarare, und das letzte, 13., das System des Tenare, kennt man in Frankreich nur in der Provence, wo es in der Richtung von N. 20° W. nach S. 20° 0. streicht, 55 Erhebung der Gebirgsketten. — Idealer Durchschnitt der Erdrinde. dem, im Texte der vorigen Tafel erwähnten Erhebungs-Systeme ist nach den Eee een Ansichten Elie de Beaumont's ein relatives Alter angewiesen, und altungen der Erdrinde (Aufrichtungen der Schich- ten), welche von ielchen geognostischen Alter sind, ae sich dazu einer und derselben Richtung anzuschliessen. — Elie de Beaumont's Er- hebungstheorie, deren Grundidee, nach B. Cotta ee Bd. I. S. 185.) eigentlich wohl von v. Buch ausgeht, wurde von de Bouscheporn, nach welchem eiihege Gebirgserhebungen immer in beinahe grössten Kreisen um die E und für gewisse Perioden die Lage scheinlich, sondern beruht auch auf falschen Voraussetzungen, in Theorie des Erstern dagegen hat sich, trotz nee zum Theil nicht unge- gründeter Einwendungen, in Ermanglung einer bessern et: erhalten, und ist ge von A. v. Kermbolde iralaete adoptirt, der noch beson- ders (Ko: Bd. I. S. 318.) bemerkt: „Die Streichungslinie der aufge- Tichleten, En ist nicht immer der Axe der Ketten parallel, sondern durchschneidet bisweilen dieselbe: so dass dann, meiner Ansicht nach, das Phänomen der Aufrichtung der Schic ichten, die man selbst in der angren- zenden Ebene wiederholt findet, älter sein muss, als die Hebung der Kette.“ — Dass ichtungen, die so wenig von einander differiren, wie mehrere der auf Tafel 7 erwähnten, nicht hinreichend - sind, ae acrere deutliche Systeme ee sieht gewiss Jeder ein; besonders da eine Menge Variationen bestehe, ie uns nöthigen, dazwi- schenliegende are zu wählen. Viele el würden zusammen- fallen, wenn man an den Charakter einer mittleren Richtung nicht die Betrachtung der relativen Erhebungsepochen knüpfen würde. ie de Beaumont stellt folgende chronologische Tabelle von Epochen auf, wel- che genau erforscht werden konnten, und gibt bei jeder die untern ge- nn Formationen an, und die obern Ablagerungen, die sich später bild s:: "Erhebung — zwischen der cambrischen und der silurischen For- mation. 2. Erhebung — zwischen der silurischen und der Kohlenformation. 3. Erhebung — zwischen der Kohlenformation und der Zechstein- formation. 4. Erhebung — seien der Zechsteinformation und dem Vogesen- sandstei 5. Erhebung — a dem Vogesensandstein und der Triasfor- mation. 6. Erhebung — zwischen der Triasformation und der jurassischen Formation. 7. - Erhebung — zwischen nen Sandstein. 8. Erhebung — zwischen der jurassischen Formation und dem grü- den beiden Kreideformationen. 9. Erhebung — zwischen der obern Kreide und dem Pariserkalk. Erhebung — zwischen dem Pariserkalk und der Molasse. 11. Erhebung — zwischen der Molasse und der subapenninischen rmation. 12. Erhebung — an der subapenninischen Formation und dem Schwemmland, 13. Erhebung — nach dem Schwemmland und vielleicht einigen jün- gern ana Av. Humboldt’s Kosmos, Bd. 1. 5. 258-282. 283-303. 312. 317-320. Atlas, Tafel 8. *) Auf unsrer Tafel haben wir in I— X. graphische nalen dieser a gegeben, & fügen hier mur einige Details über jed Katastrophen bei, wel zum Erscheinen der verschledenen Thelle = ch Festlandes ae gegeben = sie allmählig Ba habı ie erste Erehen,1o u Syn des Hundsrücks, Bel hr ke rt An dure seine Richtung von W. 350 . 350 N. bedeutend dem System der Cöte-W'Or, Be durch W. os S. geht, ie he: Vier as srl ge ver- den von ihr, denn es sind. blos N ältesten Flötzablagerung, die cambri- Ein eat & een worde ri En der test, denn dieses hat di Set eu gehoben Ordnung. Das Aufı ın sehr vielen den Namen primi- 'k n Hin in die indie, zwischen Pontivy 7 Epoch jolais, des Forez-Gebirges, des Montagne noire, en ern en übrigen Theilen der bemerken , obgleich > Seen der Relief dieser Gegenden neueren er zugeschrieben wer- as Centralplateau von Frankreich, schon sehr frühe blossgelegt ein scheint, weil es keine Uehergangs nalen darstellt, bildet nichts- m EEE Gneissschichten Richtungen dar, welche 's dieser Erhebung hinw Die zweite Erhebung, oder das Be des Ballons, Fig. einigen Orten, wie z. B. in Schweden und Finnland, haben die aa Bine ihre ursprüngliche, horizontale ED bis auf unsere Zeit erh. d 7 Pyrenäen nur ein Winkel ve ıgerungen. Das System der Ballons, das auf und vor der Kohlenformation kommt, ist in den silurischen tagne, deren Schichten die Keenare der Halbinsel a en indione nehmen, deutlich aus- . Das Auftreten von Dt ten, welche die and Küste bilden, Fan ichzei dieser, übrigens durch die er der Gneissschichte hier ee, Enenigen Erhebung. Die ni Ablagerungen der Norm: ui, in solch 7 Ballons ee Vogesen bi jen silurischen len Theil der parallel In der Linle deren Erhebungen durch das area de Spente, welche die Porp Ah Katastrophe (unterscheidet nich auff durch ihre beinahe von N. nach $. gehende Richtung, welche die der ersteren unter — B. Cotta’s Briefe Bd.l. S. 91-103. 105—122. 125—136. 184—187. — Reuschle’'s Kosmos, Bd. II, grossen Winkeln (120% für das System vom Hundsrück, und 700 n & = = ae h rschie- denen Orten aufgeschichtet worden, und die Kupferschiefer- oder Tea 4, en hat sich hierauf durch die Richtung nähert sich dieses System hatten AAN in der ie dis in denen der Kohlenablagerungen des rea-Gebirges und in einigen Theilen da ren welche sie as einschliessen, Er endlich in den des Et schreibt diese Erhebung in England Winst le au, en Aufieuien da Trappgesteine (Tea erbyshl Riel jerschiedenen Seineatgerungen een De und welche man eine als von der 1 bis Quiberon nehmen ie fünfte en en 1, Er Sen ‚System des "nei, Pr Y. — Dieses System ist eines der einfachsten, und besteht vornämlich in zwei grossen jäh n Abhängen an Ai Dr Terschiedencn VAR AGFTRRN Wechsel anzeigen, SE Ze bis zu vermuten Pe dieser letzt rschie- 'n Lage, gesetzt dene Höhen, ohne Störun; haben. De us a in ONE dr ran Kerr an wei ala neterded , S, in einem ane hohen Niveau sich ab) at. In dieser Richtung finden sich alle kleine Kol ale te ;en, die man auf dem Centralplateau vo ie ze In den Be Baer und der Lei ie Das System des Rheins nähert sich durch seine RI stem der westlichen Alpen, und würd inter einem Winkel von 5% schnei- len; dagegen besteht in = zu der ee ein sehr grosser Unterschied, denn wei SE Nemz) en. Die sechste rien aaa anst re "es Thiri Fig. VI. — Die m on der Böhmerwald ıd Böhmen , = E Kassel b er Phone elek ten Jdurch,die Triasablagerung Statt gefunden haben; auch haben sich über den gehobenen "Theiten 72— 130. 148— 161. 5 D 14° _ jurassische Ablagerungen, g, in horizontalen Schichten gebildet. In Frankreich Bu ieses Syste: 'n Jura ich auf der Linie der Serpentinhügel finden , Bee ER orshchreiten na sich bis in die Vendee hinein erstrecken. In dieser Richtung zeigen sich bei Brives und Terrasson gegengeneigte el und Firsten in den bunten Sandsteinablagerungen ; Reatilteclalerhicktun ing der ganzen Südwestküste der Breti Die siebente Erhebung , Keil Sys Cöte-dOr, Fig. VI System ist, lie Richtung betriftt, das um; ie des Base es Ki Re von festen n. 'n, wie das andere von Werten aan orden, jacht dabei mit iem ersteren einen Winkel von 80°. Wenn Verwandt r Alter den gering- tein alsdaı ern En ie ars Das bespülten. In Frankreich ist. dieses Biegen, welches Lan; ei litten hat. Auch i der Cöte-d’Or ausgesprocl Jam 'ge, das keinen Jurakal aeieetieidie untere/Krelde In horizontalen Sachen abgesetzt ich in einigen jähen Abhi hält, an dessen hat; und ebenso fi ee: man es au ängen von Vic deren au sich die Kreide bildete. hte Erhebung, Meactar 'ystöm des Mont-Viso, Fig. VII. — Die Alpeı des Dau in hind stellen sehr deutlich aa Gliederl eines Bystana yon "Aufzich: tungen und Brüchen daı elchen grüne Sandstein begriffen a re ia jann von Serealen erfüllte obere h allein in Berner a , wie man es besonders am ei Ilreiche Reihen von Firsten und Verrtickunge ‚en finden sich ichtung in den westlichen Alpen; aber sie sind oft durch Beet ati durch das grosse Ereigniss maskirt, a dieser u birg, lief, das wir heute schen, gegeben hat. Man sicht sie en 63 = er- gen, a hr Alpen mit de Juragebirge verbinden, bis zu den Umgebungen von Pont-d’Ain und Lonsle-Saulnier. Auch it man sie in den ee Hin, selche/die Brüche und die aufrechten BE uE der untern Kreideforma za an- en Ru sich von der Insel Noirmoutier, in der Vendee, bis in das igreich Valenı quer über die Pyrenäen hi Bu Dieselbe ee hai auch in Spanien, nzie ® eepeng der Küsten von Italien, sowie auch ein System von schr hohen in Griechenland gebildet, wovon das Pindusgebirge ein Theil ist. ie Be Erhebun, stem nähert dem der Ballon, dass es mit nur einer findet sich die obere Kreide a "OR bis = der Höh ER ien, Fig. IX. ses Sy- ‚oben nat, erg m 30 in den Mi ren Bildungen besteht, Diese en bieten Ein auf dem und wi SEN v d gebirge hindurch, und bis nach Griechenland verfolgen ie nämliche none ung findet man in zahlreichen Störungen und Entblössungen, die man in Deutschland, ö und von da in den Wealds von England bemerkt; woraus We: ai dass diese Katastrophe eine der ausgedehntesten auf der Oberfläche Europa’s gewesen ist. Die zehnte Erhebung, oder das System von Corsika. — Hier spricht sich nicht 56 mehr, wie in den vorhergehenden Er En Erhebung der unmittelbar zuvor ge- weil 1cz bildeten $ sol 0 die : stichelungen aus, welche 'on N. nac sen & Gebirgskeite d sika_ findet in den Bergen Juragebi ungeachtet der? Geraieiälenet welche die nächstfolgende Katas strophe Berbeiführte. Auch Ketten mit der existirt eine En Anzahl lichen Theile vor land ete. Linie, und zeigen auch ten, in gleich Die eite‘ über die € alsdann s die letzte des ropa: In Toscana, Die Inseln Cie und ın alsdann an sollte, an 's Nichtvorhan- Pariser Grobkalk, den mi ie neue rs deutlich an, Form den 'r Erhebung haben en später die vulkani- ler Puys abgelagert. — Spuren des Systems von Cor- , welche die Alpen mi ga hun verbinden, Set Richtung im östlichen und süd- che: Albanien, Griechen- eine Fortsetzung von dieser Küsten trtitre Ablage ungen in horizontalen Schich- nkte Fennkich lichen «X. — Wenn Dauphind die I echten, die /orhergehenden A bildeten, finden sich tat eben s0 gehoben, wie die Jurassischen Ablagerungen und die beiden Kreidefor- in sehr bedeutenden Höh. ie ei elsalgen orlzontaten Sehleh- = die man hier findet, gehören der subapenninischen Formation Ey und bestehen m die Gebirgskette selbst herum aus den Sü ren In Bresse, von im Bas-Dauphine und der Provence. Es sind somit diese Gebirg ie die höch- Spitzen von Europa enthalten, auf der Oberfläche der Erde erat nach der zweiten schaft neuer, als selbst westlic ya Alpen ihr Entstehen ketten lem occo die andern Ende des Atlas Bilden, ae Querketten übrigens alle dei Bere t noch wenig vorgeschritte der uikitruis von sel; in einer Reihe eeaginn Kiwer Nana Cain ortaete, e e Grai einer Zei, n war, "prime mn finden sich gegenwärtig on Paris. — Die elfte Erhebung, welcher verdanken haben, hat nicht nur die hohen Gebirge“ aD auf der einen auf der eine parallele Kette mit dem 7 nämlichen Epoche von Tunis, wölfte Erhebung, oder das ‚Siem der Hauptalpen. — Diese grosse Kata- stroplie Re den grössten Theil des igen Reliefs des europäischen Konti- nentes Ber Eine zu haben. Die am Fusse der sin aren mach deren Er- m gebildeten ee muerrragn finden sich gege selbst auch verrückt SE es und kein Diluvium zeigt sich hier m Ba Ru aba m diese dop- pelte Gruppe in horzontafen Schichten ausgedehnt wäre. Diese Erhebung steht mit dem Auftreten der verschi Bus Mel ap arten, der Syenite, der Euphotide und Ser- welche die ildung in derselben Zeit BÜLaNen als die Srnkunigen Gest bilden, an enkette ehem der iu Biatp findet ıd nicht allei t. — Es si lung von Femur und der P: e, wel aD di Fuss ie an vielen 6, die sich vom Wa Stellen sämn fra Ben al Hand und St. Gotthard bis En Oesterreich ausdehnen (siche Tafel 7; Sezcle an Bezeichnung 12), in dieser Katastrophe Kenirge hat audl ler grösste Theil des europäischen Bodens an dieser Bewegung Thei nen 2 NER "erhebt sich auch wirk- lich di oz che. diesen ‘ontinents oft in einer sanften ‚ein, zen = Firste hin, welche der Richtung dieser ‚grossen Kette folgen: so erleben sich z. B. die Ebenen Bayerns allmälig nach Süden, dagegen die Se Lombardei in Teer Richtung, Im Innern von Frankreich sieht man im 1 Süd tertiären F von Süden jach. No: von des mitte Be Meeres bis zur von St. Vallier n den Ufer: und über den Sstlichen Abhang ändis on he hinaus in umgekehrter Richtung sich erheben. Von den Ufern der Bu steigt der Boden sanft von der einen Seite gegen Nord. Een und von der andern gegen Süd-Südwest bis zu den Thä Fusse der ae bilden sowohl die Ophite, als der Streifen, dessen Richtung mit der Hauptkette der Gegenwart und Wi ‚pentine des Aosta- noire, der letzte: Ab 'htung bis nach Spanien ae Wasserschelden und fort. ie dreizehnte, letzte bekannte BEE ng, oder en exen des Tenare (Taf. 7; ar Bankaines g 13). Vir sehen uns jetzt bei der neuesten der Kata- strophen, die man in Eee) ne En ae BEN ar mmen. Sie fand zu Statt, wo unsere Meere einzig und allein von den Wesen ee die noch heute, und alla seit der Mensch auf Erden erschienen ist, darin leben. ‚ach den Diluvialablagerungen, welche in horizontalen Schichten ii Hauptalpen EN, bildeten 2 Verrückungen RE Gebie N. 20° W. 20' Die zu dieser Zeit Eee Ablagerungen schliessen nur noch solche Muscheln, die En den in unsern Meeren lebenden ähnlich sind r Samma und der Insel Ischi von La-Marmora Spureı meie, und der Bewegung, die al ‚u den andern ei Theil e Auf iche n Katas stropke, der air eilstirt hätten, dureh‘ welche so viele tn in allen Richtungen und v Ein die noch so Bien Zeit he d Is wären, wenn sie vor der ‚eugt wurden. frisch und ihre A, ren a int an ve los Morea hen, Tenare benannten, weil es in das laasaalgs Kap ausläuft au Swen yarall weiches Boblaye und Virlet und das System, des Während Zlie de Beaumont, und mit ihm A. v. en durch plötzliches Aufrichten eines Theils der oxydirten Erdrinde in Folge einer Be. Wirkung des Inneren gegen das Aeussere, ein Emporsteigen mächtiger Geb! en in KEN ganzen Höhe und Ausdehnung annimmt, i ie Ans n Lyell’s, nach welchen die Gestaltverän- r Ei mn Ka viele auf einander folgende kleinere Erhebungen De orgebracht worden sein sollen, und erläuterte diese An- sicht in seinem treflichen Werkchen: „Der innere Bau der Gebirge“ (8. Keeı 1851). Ist das richtig, dann sind allerdings die im „Kosmos, . 1.5. 320.“ angedeuteten Befürchtungen möglicher aa Erhebungs- katastrophen unbegründet; den Voraussetzungen der Frei der Erkal- Bungee aber: dass die Energie der vulkanischen ae immer ehr und mehr abgenommen habe, und onders hoch aufra- genden neuesten er Alpen und Anden) nicht mit einem Male, sondern vielmehr durch viele Tausende auf einan- der folgende Stösse hervorgebracht wurden, wie sie am Westabhange der südlichen een a jetzt fortdauern, möchten wir en nıcht bei- pflichten. Wed ei E. de Beaumont, noch bei A. v. Humboldt ist von Erhebungen en einen Ruck,“ sondern von Erhebungskatastrophen (Epochen) die Rede. Die Ruhe, die wir geniessen, ist nur eine schein- are, und die Entstehung des Vulkans von Jorullo (eines neuen Berges von 1580‘ Höhe über der alten benachbarten Ebene) am 29. Septbr. 1759, nach 90 Tagen Erdbebens und unterirdischen Donners, lässt nicht auf eine Abnahme in der Intensität der unterirdischen Kräfte schliessen. Nur eine Epoche kann den Montblanc und Monte Rosa, und die Kolosse des So- rata, IMlimani, Chimborazo und Aconcagua gehoben haben, nicht zeitweise wiederholte Stösse, denn die Kraft des letzten, der die ganze Masse zu oe anne wäre eben so wunderbar, als die plötzliche Erhebung während der Dass die der Erde Anni nichts Anderes sind, als Bere RIdE von (vulkanischen oder ‚plutonischen) Erhebungen, darüber sind die angesehensten Geologen einig; die äussere Form der Gebirge dagegen ist zum grossenTheil Folge späterer ge rt ed durch Luft- und Wasserwirkung (Verwilterung und Erosion). talt und Ausdehnung der Grundflächen der Gebirge ist, nach E % 'a (5. dessen oben angeführtes Werk), allein abhängig von den Denen Wirkungen, durch welche sie entstanden sind; die Form der Oberfläche und die Höhe aber sind zum Theil Produkte der Zerstörung, obwohl auch wesentlich bedingt durch die a ar Energie der Erhebung, und die Natur der erhobenen Massen. — Nach der Form er Grundfläche N Rentaet man Kettengebirge (linear Re inte) und Massenge- Dirge (mehr kreisförmige, ‚sich um einen Mittelpunkt erben) und hat im Thüringer Wald ein Muster der ersteren, im Harz ein Muster der Massengebirge. Nach der Höhe und Form ihrer Oberfläche unterschei- an man die Gebirge ferner in: Hochgebirge (wie die Alpen und Pyre- en), gemeine Gebirge (Odenwald), Alpengebirge & Alpen), Rücken- een. (das Riesengebirge), Plateaugebirge (das Rheinische Schiefer- gebirge), Gebirge mit symmetrischen Abfalıa len (der wage Wald), Ge- birge mit einseitigem Steilabfall un Erzgebirge), irge mit einem Hauptrücken (der Thüringer Wald) Gebirge mit ren Parallel. ketten (der Jura); alle diese Onerseieiaungen aber haben, obwohl sie mit dem innern Bau in Beziehung stehen, weil relativ und schwankend, kei- nen grossen Werth. Wichtiger, und auf Untersuchung und Vergleichung des äusseren und inneren Baues einer grossen Zahl namentlich deutscher Gebirge gegründet, ist die Unterscheidung B. Cotta’s, je nach der Art der Entstehung = ‚späteren Zerstörung, ii getreten ist, sondern in kry- ) Faltengebirge, in welchen kein Eruptivgestein zu Tage nur F len erhoben und aufgerichtet aaa SWohaefeine aUamnilasel; Taiberechn Wald e he Schiefer ganz. vor- berfl at Des war, unter ientä en in Sec Bedlchei erfolgen konnte. — Das Erzgebirge air ar nen diesen Cha, .d zugleich den einseitiger Erhe- 8). — Der erhobene ungen verändert, den plat a rn ta ach auf den er sehr grossen Zeitraum von der Gaza bis nach Ablagerung der Keie was wu au /eaumon®'s Ansicht nicht bestät 'u den krystallinischen Schiefergebirgen zechnet BD. Cotta in HDeraln u en ‚Böhmerwald, dan böhwlschmährlache Ge- me Sereb und ausserhalb ar , als ein Tas Dee: Gebirge, das wie das Erzgebirge it dem wesentlichen Unterschiede, dass die krystallinis sehen, mit meist nord a) m ierher ale ich die östlichen Centralalpen, die P: der Ur 1 geschichteien Steine ee u fern, und die Umwandlung Bali sagt: „Die 's parallel mit den Gen se ie eingedru ) Ce engen 6, in denen centrale Massen krystallinischer Eruptivgesteine nit) Gnamentlich Gm als wesentlich und den @« i \ 2 ellipsoide, eine Benennung, die Ki einem Kreise ähnlichen oberflächlichen eeeilaneaferg > 2 steins td m Gebirgen mit Centralmassen oberen gr: schnitts, in denen zwar centrale aa jan nfelaltsischen Eruptivgesteinen (namentlich G: telbar ie selben aber nicht von krystallinischen Schichten umhüllt, beit geschlchteten Ablagerungen in Berührung stehen, ohne dieselben in ihrer 7 ‚Nähe total verändert zu haben, gehört der Harz (siche den „idealen Querschnitt‘ des- selben auf Taf. 8). Der Granit (e), welcher hier die Grauwackengebilde (a—c) durch- bricht, hat dieselben nur auf geringe Ausdehnung mit Er) re in, Horn- fels ERREER oder Kae is diese- Umwandlung verursach lokale Erhe- bung der Harzmasse en) BaaneN Pr dein, Brocken- u Rammbeı inne, u Ier Periode der Ermeen au- Rothlie sammenzufallen, denn das its. Zur st = muss der Harz bereit el Sat gebildet Re denn die Zechsteinbildung (g) ist fast nur auf der Südseite abgelagert. Das Trias- Meer der 0 nicht überfuthet, denn ie zeit dagegen hat den H: geben, wi Schichten bis zur Lias ER Kainakaze beiden Seiten seiner Längenaxe in ähnlicher Entwicklung pa Die Juraschl im Thüring er Becken ehe sind nördlich. vi ent mächtig entwickelt, heat zeigen sich auch Kreide- bildungen (r, Ob woraus sich ergibt, dass die Erhebungen des Harzgebirges, mit Unter- ing) vom Anfange der Steinkohlenzeit bis zum Ende der Kreidezeit fortge- dauert hab Zu den Gebirgen mit Centralmassen mittleren RERNEN, in denen Eruptiy- Seieine, und namentlich Granite, die jetz ine? @: he ichen, aber stets umgeben von eineı kryst En iefer, u grösserer Entfernung von arhrnhn Bean gel eören das Ric Fichtelgebirge, und die westliche Im Ri schnitt‘ an auf u das Kr gel Sr eine ungleiche Reihe der k böhmischen Seite Grauwacke (a d Kreidegruppe [0) finden, Trias ralmassen unteren Quer N e ie Decke fast ganz zerstört un Ken: meisten er, und die ursprüngli forgeführt ist, en oc Alan häufigsten Granit oder Syenit besteht, gehören: der 0 zer Berge Beide zeigen eini Mauern Bat ie Gurchans“ keinen FrcsoniichehtEinknefanr/äte allgemeine äussere und al ben und deren ganzes Gebiet bis zur Elbe, ganz gleicher Weise durchsetzen un dem ie benachbarten Benanenen ie sie Überdecken. Eruptivgebirge oder Ausbruchsgebirge, die sich mach ihrem relativen Alter Fichtelgebirge ) a ern Kohlenformation (e) lagern. Nur und Giimmerschlefer, hervor. (siehe des e genannt nn hier nicht sie auch vielleicht tief innerlich in Granite übergehen, si ih vielmehr, wie das aus allen Deere einen hervorgeht, einer neueren Periode an. Die jackenbildung (a) nur. theilweise durchbrochen und EN eenyaketated Fe muss ein grosser Theil ihrer Be- ee un man im deckung zerstört un er Wie ua die untersten nie von einem d rent word N fi fest geworden, als e ihnen in ae stehen, bungen des Gebirges fortgedauert bis in die Jura- und Kreideperiode, denn die Schich- ten des Liassandsteins (h k, D sind dadurch aus ihrer horizontalen gebracht. Die Richtung und Lage der Sn scheint durch alle diese Zeiträume fast ganz dieselbe geblieben zu sein, und dadurch erklärt sich die regelmässig kammför ige Gestalt mit einem mittleren Icheten Hauptrücken, der überall die ‚cheide bildet. it hi Bi ‚ch scheint das Gebirge eine schmale Enz ;e gewesen zu i erten sich dieselben Lange Zei sein, die weit in das Meer hinein Schichten ab, mithin nn es zu keiner Zeit eine neu ie Linear-Darstellung der Hebungszeiträume einiger schen Gebirge, nach rd Cotta, auf unsrer Tafel, bedarf keiner besondern A Kelle terung; von selbst versteht es sich dabel, dass die Zerstörungszeiträume mit denen der Erhebung begin- bei in die Gegenwart fortdauerten. ideale Durchschnitt ‚der Erdrinde, welcher die Mitte von Taf. 8 einnimmt, ist nach dem he Nöggerath, A v. us tet, und erklärt henden von selbst. zen und Abkürzungen (Sternchen und Buchstaben) auf der Tape bedeuten: $ il — ** Erste *** Zweite Süsswasserbildung; — **** Zweite Meeresbildung; — +rr** ‚ie Süss- GERTERNRNNCH — 4A. Alluvium; — D. Diluvium; — 7. Torf; — KT. Kalk — die gelb kolorirten Linien sind Metall-Adern, ai die schwar- zen, mit @ bezeichneten Linien deuten der Verwerfungen oder Zerreis- ame au Verschiebungen der Schichten geneigten Leser mit den Samen der Gruppen und Formatio- nen Ba zu machen, führt En ara der irn Be die 'alls un- (2 besonderer ananne der ‚Ihnen zugehörigen Geile, En enden die ndeutung ihrer An. zu den neptunischen Gebilden, are diese von je- nen gehoben und durchdrungen worden sind, er das Hervortreten jener zur Oberfläche der Erde mit als Altersstufe betrachtet wird. gen Gruppennamen sind (nach Dr. @. Herbst) Zahlen beigefügt, der Mächtigkeit der betreffenden Ablagerungen in Thüringen nach Fuss- mass entsprechen. Dass mit den hier zı esteinen gesa, Deutschland jetzt ziemlich allgemein unterscheidet. einzelnen NREEOEN om überall dabei angegeben. oder wickelt sind. Die aufgestellte Reihe von Gri und Formatio ist übrigens, obwohl sie nur einen kleinen Theil der Erdoberfläche umfasst, r anzen Erdball als Normalreihe an: ii "halb Deutschlands vorkomm« Ablagerungen etc. sich dem hier ne be- end züglich gleichstellen, Darallatren und zwischenordnen lassen. Uebersicht der Schichten- und Gesteinsfolge in Deutschland. 1. Neptunische oder geschichtete Gesteine. ee Sa en: Bas al: rde, Schla Kies und Geschiebe. Torf Grin, Rabenihenria Infusorienlager (Mammuth; Höhlenhyäne; Höhlenbär.) Ditwi = Gebilde (Diluvium. Ende der vorhistorischen Zeit). 'ordische Geschiebe. BE (Lehm, Sand, Kies, Mergel, Bohnerz). uf mit Burzarem ausgestorbener Arten und Muschelresten nicht Arteı lungen.) ‚m (Subay enllerene ion). ‚asserkalk mit Sch: ‚ren, von denen 400/, noch lebenden Fun ee Ben rin Scheuchzeri-) Miocenformati Tenermie). Tegel des Et: und Wiener Beckens. Kalk, | mit Sehen, een BR een Hippothe- rlum ; Mastodon augustidens ; opkı jodon.) een Grobkalkformation). bilde mit Schalthieren, von 1. (Im Pariser und Londoner Becken: Paläotherium; Ano) m; Diekohnne; Ziphius.) ER, Selnia Bildungen.) tion, m Nasen ang Te Kreide und IRZeigreh Schalthieren. (Masosaurus.) een 2 eher mist RE ee Kan) und Sandstei ee oale)aantdaf(rerie Anmoallan und Belemniten.) Wälderformation. Wälderthon (grauer ee): Mergel und Sandstein mit Kohlenlagern (Süsswasser-Konchyl Juragruppe. DR ErrE Jurakalk "Giger Kalkstein, lithographischer Kalkstein, Korallenkalk) ae polyploceus, flexuosus, inflatus; Terebratula lacuno: "sen Thon ans = en: Mergel, Sandstein, Rogenstein EOREEED (Gryphaea dilatata; Terebratula varians; Belemnites giganteus; Am- Se) Murchisoniae). Liasformation. ueie (grauer Mergel und LEHE mit Kohlen. ; Plesiosaurus; Myst Tinskulk (grauer Kalk, Gryphitenkalk, und rogensteinartiger Kalk). — Be- ‚mnitenschichten ine (feinkörniger weisser, zum Theil eisenschüssiger Sandstein). — Gryphaea areuata; Ammonites Bucklandi; Belemnites acutus. (lchthyosau- triosaurı denen nur noch 3 — 40/p leben- mit nur ausgestorbenen Arten von Meeres- Tri iasrıppe Salzgebirge). ıperformation. 300— 600°. ee bunter Mergel) mit Gy} mit Schfeferthon und Mergel. ‚Keuperdolomit und Kalk (meist graulich und bräunlich). Lettenkohle zwischen grauem Schieferthon, Sandstein und Dolomit. (Masto- ) Dieser aikforma tion. 400-— 800°. Hauptmuschelkalk RN ae auch oolithischer Kalk) und Dolomit. Gyps, Anhıydrit, Thon, Steinsalz. Weltenkalk und ai Fothosaurus; Lilienkriait). Bunter Sandstei 0 ‚Bunter Schieferteiten Ra) mit dolomitischem Sandstein, Rogenstein, @Gyps und Sfeinsalz. Bunter Sandstein mit Schieferthon. und bisweilen konglomeratartige Schichten. (Placodus; Zechsteingruppe. ER 50-100. hsteinformatio tinkstein Oinininn Kalk) und Rogenstein, an Ba it (Rauchwacke, Raulkalk, Höhlenkalk) mit Gyps, Thon ® und salz. Zechstein ae rauer, zum Theil mergeliger Kalk). upferschiefer (bituminöser Mergelschiefer). Weissliegendes (graues een) und Sanderz. (Proterosaurus; Paläo- A Platysomus; Coelacanthus.) ERTO (Primäre Bildungen.) nam (Rother Sehen, 600-1000. -aunrother ndig-t Keen Schiefer und Konglomerat. mdstei Schieertin, Sandıtein und Kohlen. ee y, hiefer, Kohlensandstein und Koh x Kenne (graubraunes), Sandstein nei Scheertn. (Farren’; Lycopo- iaceen; Archegosaurus; Erste Insekter Kohlen at Kokenkatkstein (dichter, zum m dolomitischer Kalk) und Schiefer. Grauwackengruppe (Uebergangsgebirg: ob tem). tein, Thonschiefer (Tafel-, Dach- und Griffel- inlagerungen von Kieselschiefer, Alaunschiefer, Kalk- rest Grauwacke re System). Grauwackenschiefer und Sandstein, Thonschiefer, mit Kieselschiefer-, Alauı achieter., Kal Iksteine und Dolomit- ‚Lagern. (Trilobiten ; Cerhatapien; mit Grauwackenschiefer und CEITCEN Kieselschiefer, Alaun. körnigem Kalk und Dolomit. schiefer, II. Metamorphische oder krystallinische Schiefergesteine. mmErt mit Sm schiefer, körnigem Kalk, Do! Gnelss mit Hornblendeschiefer, Granulitschiefer, körnigem Kalk. Chloritschiefer, Graphitschiefer, III: Plutonische oder ln Massengesteine. Granit, Syenit, Greisen, — bis in die obere Grauwacke emporgedrungen. Quarzporphyr, een, Grünsteinporphyr, Diorit, Diaba das Rothliegende emporgedrungen. Dolerit, Basalt, Phonolith, Trachyt , as, — bis in — bis in die oberen Molassegebilde emporgedrungen. Geologische Erdkarte. — Europa in seologischer Beziehung. — Geologische Karte j von Deutschland und der Schweiz. Obwohl die geologischen Verhältnisse unseres Erdballs noch nicht so erforscht sind, um eine allen ae entsprechende, idee geolo- gische Karte der Erde zu 'erfen, und es trotz der dlichen For- schungen, welche in en England und Frankreich en wur- den, selbst noch schwierig ist, eine solche von Europa zu liefern: so glaub- ten wir doch für die Freunde = r physikalischen Erdkunde, zur Vervoll- ständigung Bene Atlas, einige, dem jetzigen Stand unserer Kenntniss entsprechende oeiscne nen beigeben zu müssen, um auf leicht übersichtliche Weise in Farben die Erläuterungen zu veranschaulichen die uns von 5.42 an mit der Zusammensetzung der Erdrinde bekannt machen. Die geologische Erdkarte, nach Ami Bond und Keith Johnston, Tafel 9, gewährt uns eine A AED ETIEN der Vertheilung der mengesetzt ist. Die Frorganlinen sind ar der n bi zeichnet, welche in a: korrespondirenden Erklärung ihre Erläuterung finden, Fr es bezeichnet 1) das gelbe er die krystallinischen Gebilde, die unteren ge- schichteten, versteinerungslosen (oder wie sie Ly yell nennt, die meta- morphischen) Gebirgsarten, si Einschluss der Branchen hndider mit diesen vorkommenden Gesi 2) ‚Rosa: die primären Genie, ae tar ermationen oder die ‚pp bis zum Roth- liegenden. 3) Blau: die sekundären oder Flötzgebilde, vom Schluss der Koh- *) A. v. Humboldt's Kosmos, Bd. I. $. 258—282. 283—303. — 312—320. — B. Cotta’s Briefe formati D) Atlas, Tafel 9, 10 und 11: een oder dem Rothliegenden an, bis zum Schluss der Kreide- 3) Roth: Primäre oder Ueberg i ‚phische Fels- arten und Plutonische oder Ulinis Gebilde: in I die Molc yell's eo- ion — Kohlenkalk); — Graunacken- Yun: di R cenische, enge und ältere und neuere sehe Schichten, oder die Grobkalk-, Tegel- und fin ion). R) Weiss: die len Bildun: — Diluvium und Alluvium, und Dunkel Karmin: die eakar lien und plutonischen Gebilde, so wie ar an thätigen Vulkane. im Karton dieser Tafel gegebenen bedeutendsten Höhen der Erde An Breitenlage und ihren geologischen Verhältnissen, müssen hin- nic ihrer an mit S. 39—41 verglichen, und theilweise EEE geo! ne Karte von Europa, Tafel 10, zeigt in vier Farben nur At Haiplertpnen der Gebirgsformationen. 1) Grün bezeichnet: Aufgeschwemmte und Tertiär-Gebilde, die jüngsten Produkte einer allgemeineren Wasserbedeckung (Alluvium — Di. Iuvium — Molassegruppe: Hitzap> und Miocene-Bildungen, und Obere Braunkohlen-, Grobkalk- und Unt i ötzgebilde: Breeg anne Kreidetufr — Weisse Kreide — Kreidemergel — Obergrünsand — Gault — Unter-Grün- sand); — Juragruppe (Wälder- und Fer nung — Korallenkalk — Oxford-Thon — Haupt-Rogenstein — Doggei — Lias); — Triasg: ‚gruppe (Keuper — Lettenkolle — Muschelkalk — SE Sandstein), und Zech- steingruppe. Ba. 1. S. 91-103. 111-122. gruppe et oder Silurisches Gebirge: Grauwackenschiefer — Grau- wackensandstei Uneremeskah), Metamorphische Felsarten (Gneiss — Gllinmerschieter — Chlorit — Talk- und Hornblende-Gestein — Weissstein — Quarzfels — Eklogit — Urkalkstein — Urthonschiefer); — Plutonische Gebilde (Granit — Syenit — Feldsteinporphyr — Ben phyr — Pechstein — Mandelstein — Melaphyr — Grünstein — Trapı ee _ ne und Hypersthenfels). )G : Vulkanische Kent ne Alters (Lava — Basalt te = E olomit — Andesi — Schwarze Punkte: aus- gebrannte, eh und ea Pe noch jetzt thätige Vul- kane. — Der Gar, Streifen, der sich vom Mezenfluss bis zur Düna zieht, bezeichnet das Maximum der Sandablagerung; die gestrichelte Linie, die sich in einer nach Südost auslaufenden Curve von der Petschora bis zum Rhein erstreckt, die südliche Grenze der nordischen Geschiebe oder erratischen Blöcke ($. 46), und die punktirte Linie: die Grenze der Hebung und Senkung des Landes. Der Karton bietet einen Durchschnitt von Europa von West nach Ost, von Lissabon Man Ir Kleinasien (Syri uaR Zur arte von hlı ler Schweiz und den SE Ländern“ Tafel 11, sind die geologischen Karten von v. Buch, Credner, v. Dechen, Fr. Hoffmann, Haidinger, Keferstein 125136. 184—187. — Reuschle’'s Kosmos, Bd. I. 72—130. 148-161. & dv. Scheda zu Grunde gelegt. Konnten auch, wegen Kleinheit des Ba nicht alle einzelnen Formationen auf derselben angegeben wer- den, so wurden diese doch, um ein anschaulicheres Bild der geologischen Verhältnisse Deutschlands zu liefern, auf mehr Gruppen vertheilt, als in der geologischen Uebersichtskarte von Euro] Mit D Weiss bezeichnen wir die EHER Bildungen: Alluvium und Diluvium BD) Hellgrün: die tertiären Bildungen der Pliocen-, en ; Miocen- und 3) @ 'eide- und Juragruppe (Kreide, a Plä- nerkalk, Wäldertuon, Jurakalk und Lias- oder Oolitl ilde); 4) Lichtbraun: die Trias- und re (Keuper, Letten- Fe ERTL, En bunter Sandstein und Zechstein); 'grupp Kt, und Knea); 6) Hellblau: die Thon- und Pe ersensenieter‘ Grauwacke und, "aan; T 7) Violett: N nh Urkalkstein, ee Gneiss). Plutonischen oder krystallinischen Massengesteinen bezeich- nen wir at 8) Blaugrün: Basalt, Phonolit, Dolomit, Trachyt und Laven; 9) Zinnoberroth: Porphyr, Pechstein, Melaphyr, Mandelstein; 10) Dunkelgrün: Trappgebilde, Grünstein, Gabbro, Serpentin; und 11) Rosa: Granit, Granulit, Syenit. Im ee an ie die Oberfläche Denen ein sehr zerrissen‘ nseh den Gipfeln und ae Auen een mit sanft en Hü- gellande, dem sic] und Niederungen anschliessen; doch en dage- isser grösstentheils ac nach und Ostsee gerichtet ist. — Das Wassergebiet des Rheins im herrscht flaches Ta) im en Deutschland vor, im südlich‘ gen gebirgiges, wesshalb der Abfall der Gew der Nord- weiter gliedern und es worauf wir später, bei Betrachtung der phy- Sikalischen Verhältnisse Deutschlands, re zurückkommen werdeı d die geographische Verbreitung der verschiede- a vom über Deutschland, in ihrer geologischen Reihenfolge nach tebels trefllicher Gaea (Leipzig 1851) in der Kürze zu erwähnen. ie krystallinischen nee an wesent ‚che Gemeng- Tho: Bey Hein, Chlor , Talk, Augit, „Semi, Schillerspath, Kalk und Magneteisen beste- Grundmasse des Erakörpers frei krystalli- rystallinisches Gefüge g "Die auf erstere Art entstandenen nennt ie ersten und älte E ler er Erdrind dem Erka) an, je ide ee fen vor dem AT a epnenfenjssnaafen s hinderten diese durch Druck oder ihre heterogene Natur die freie ale en liche Gebirge, dessen Gemengtheile wir tan oben angegeben haben, Ah veget(weder in bestimmter Vereinigung mit men, oder einzeln 'onders massenhaft häufen und für sich And was {rar PaaRerlnee zer- 59 eh nn in drei verschiedene Seselser si it Ice Bas a ıppen: in granitische, porphyrartige und amphi- ale Fr 'en gehören alle diejenigen, in welchen die konsti- Wiener Mieeraln the krystallinische Struktur u rt haben. Man scheidet sie zusammengesetzte und I ac = ie ersteren (Graı ee Gneiss und Glimmer- EEE) bestehen aı drei ce Seren Gemengtheilen, die andern u Kal are fe Tee) nur au Ba oder einem nahe a ganz unmerklich in einander üb er, und eben so verschwin- gehen dual Ani te Bestandtheile, und der dritte bildet allen die Masse des ein. g 0 assberg und Kellberg am linken Don: iebenleben, bei Schwarabach, Landshut, Fischbach und Lomnitz; — Wilde im smehre) ana , bei undS; ah jen Granit auf der höchsten Spitze des Brockens; — Bee Einen Erlen, Sr: und Hirschberg, vorzüglich an der Südseite des tes; im Flussbette der Radau oberhalb Neustadt- Aaanaı und [ Marienbad; — 2 anit En im Fichtelgebirge am Ochsenkopf ete., in Böhmen bei Elln- eben- ‚0 der noch mehr KESSr Schörlfels, der ın der Rosstra ‚berge bricht, und der am aberge = Marien bad auftretende, @ ren i anit, so: ;rosse Turmalin) Fer an der des Harzes; u di diegen Wismuth, Kobaltblüthe, Arseniknickel, ne erz auf rytspath, Braunspath und “in den Umgebungen von Wittichen im Bar ae Brauneisensteingänge mit Barytspath finden sich bei Baden, Forbach, Offenburg ete.; von Bieiglanz bei St. Blasien und im Erzgebirge, am Krumhübel; TE un U im Fichtelgebirge, und in Lagern findet sich oh bei e — In erratischen Blöcken kommt der Granit 2 Norddents ae bedeutenden Antheil genommen: Im ungeheure a re ‚elche dem jenseits des Rheines gracih! gautueh de eberali zeichnet sich Mer der Grat dur ıd dur M hören , die heissen von Baden, 2 Seen, z. B. sich auf seiner ati und die höchsten = tiefsten BES & jes Schwarzwaldes nimmt e n der Bildung des Odenwaldes hat der in geringen Audimung Ten aim St Sn aa des serien, Deutschlands eine den Gebirgen. und Harz allein Syenit, N m die von = an Yan strei des Voigtlandes vereinigt jes Erzge mit race Pia fe ort sich au bedeutenden Höhen erhebt und bis Bu Baer Ba an gewinnt der Granit im böhmist en Waldgebirge, h ng. n neh id Mr ichtung bis zur Donau a bedeutend an Ausdehn: Masse ei er sich nach Süden DER , ‚läuft hart am linken Donau- 5 line? nur an einzelnen Se Ien Strom überschreitend , Bu zur Krems- und konstituirt von hier aus in nördlicher Et g die Nee, rischen Gebirgszüge bis Gross- ER En und Neukolin. Bi =; en 1 aa dr bvr. = Im Oscher Gele, au ae Elbe hin, tritt er in Begleitung von eiss und Glinmerschiefer auf, und mit dem \ürrenberge scheint er die Schichten des rauackengebirges ben Er : ä Lausitzer Gebirge ist er das herrschende Gestein: im m dwestichen Theil 1a“ er itarti aber wechselt er mit Gneiss. Nach Norden syenitartig, im ee en wird er selbstständiger ger, Krottau verfolgen, Se akt auf Felsen, Basalt und ae durchbrechen i lässt sich über Kamenz, Bauzen, a hd m Gebiete die Bergformen durch groteske ihn hier nicht selten, auch wird er stellen- F weise von unge überlagert. Am Elbufer, von Strehla bis Teschen , dräi a ie Sum Kreidegebilde hervor. — seiner Hauptmasse nacl us Gras In in Kara et In das Grau Igebirge m Gebirgszug, den er Pen le uns Deutschland [eiche Tafel 9 und 10) aind ‚hend aus Granit bestehen. Auch iı in Frankreich, England und den no Sie lan: Am Hi ika’s, in Brasilien, in Afrika am Atlas a Kap, EN ge der anit an der Oberfläche Baren ) Der BER Charakter der en zeichnet sich auffallend von de aufthürm. anderer Gesteine aus: Wo sie Berge he weder von Vegeiatlon, nach von Jüngern en wi ben dieselben schroff aufwärts und ragen mit zackigen Gipfe das Gebirge hinweg. Prismatische Absonderung ganze Masse. Tiefe e häler mi aber von geringer En | dur er das a: Die selben steigen senkrecht emj derbarem Ansehen. Scharfkantige eat Fan ‚eilen stürzen die Felsblöcke zusammeı Klüfte und unterirdische & inge. — I die rissenen Felsmassen stehen die weniger erhabenen ehe n, jetzt wellige Hügel mit langgezogenem Rücken bilden, die, durch flache Mulden getrennt, sich an einander a aber Jahrtausende bedurften, und die En eeRT Felsenmeere in einen tern. Su yet PEN körnig krystallinisches Gemenge von Hornblende, Feld- Bretten: Miscl bei welchem die Hornblende charakteri- spath und ung, sirend ee rn Charakter der Syenitfelsen ähnelt sehr dem ir granit BE nn; it entstandene Boden der Vegetation Ans ie Lagerungsverhältnisse des Syenites und sein Verhältnis zu n gu et In- teresse. Zunächst alnd die Se ginge am ‚berge bei Hemsbach erwähnenswerth. In der Um; tige URS von an a bei Wehnitz bergen, hai Nun 1 Frauenstein, Zermene ss, 1 stehende Stöcke kn tern überlagert er, gemeinschaftlich mie Granit, den TeneNe) wi Weiane ee Pläner, und bei ri ritt er mit Porphyr in Wechsel. Gangförmig Ba er = Kr da Sc ala Höllensteige, Rasa den Granit eben ‚hön: Mähren schliesst er ein ERS von Thonsehlefer ein Fr am 7 bei 'Talkschiefer, und un wird er von Herten "etc Imälige Vebergänge in die Kerhtalialehen Gesteine, mit denen er in Inniger Berührung jagert, beobachtete man an vielen Orten; am häu nen BE ii dessen Verwandlung i tein, wo der Feldspath vom Albit v ag Ie, wie in Mähren. fälligen Gemengthei alas] path-, Hornblende- usseı ld ie jeinen Theilen in den Bereichen Syeniten von Meissen und im Pienenrech 'unde; Tifanit bei Weinheim i ale, schr häufig in kkaen, n’sch ınferkies bei Auerbach, enter und uf s . Beer und Braunspath aus E Scharfenberg, und Zi bei erg. n EEE eht der Syenit dem Granit auffallend nach, Ist häufig nur ein Bela s letztern, und Kae nur selten eigeı Bei zusammenhängende Bergzüge und bedeutende Höhen; Im Schwarzwald er ieint er in geringer Ausdehnung in der denwalde erfüllt er den Raum zwischen Weinheim und Heppenheim mit. östlicher Erstreckung. anii lie Bergmassen zwischen Zeile gs und gen: Gneiss auf, jem eigentlichen Erzgebirge Ten Me re als a Geen und erst a Baer en a und Be Buatıt er wies ar indet sich Syenit Schottland, BSRLEt auch SE Zaun Dan s, immer aber dem Gran] 3) , zwischen welches. schiefriges Ge- 7 von Bau jenge von Feldspath und Quarz, igen häufen und ein h & Schiefriger Granit Korn. Wie bei einen, unterliegt auch bei dien Massenverhältniss der drei wesentlichen Gemengihele tie Wechsel, und 5* iss, ein körniges nei sich aläie Glimmerblättchen. Ye "ar jelen La, 60 die Umänderungen des Gneis dere else wird bald durch die Struktur-, Dem Schwarzwalde, dessen nördlichen Verzweigungen im Odenwalde und den | das krystallinische Gefüge der granitischen Gesteine nur Gaben erhalten. Die dichte bald durch die esreiäfaloe bedingt. Die Verwitterung desselben, die mit | Vogesen fehlt der Er als Sea Gestein völlig. Erst im Thüringer- | Grundmasse führt Krys aan g = nur er Stücke anderer Mineralien unter dem Ausbleichen des Kolorites und dem Zersplittern nach den Glimmerlagen beginnt, | walde tritt er uns hes entgegen, doch meist in Gemeinschaft mit am und | verschiedenen Mischung sind vorherrschend erzeugt aus ihm einen fruchtbaren Boden. Die Lagerungsverhältnisse der Gnei Gneiss. Im ige lagert er unter es ae nd ii Feldspath ui ie mi tehen. mi ur wandten Gesteinen besonde: nnt eı ie Pain ne jasse, in welcher zahl ‚schlesisch-mährischen‘ Gebirge wechselt der Glimmerschiefer reiche Qui ine bedeutende Bee führt der Gneiss ein mächtiges ‘on Syenit Härte ; ihre = ee Farbe ist mgen, verläuft aber Interessanter noch ist die gangförmige Feldspathmi ii in's Gelbe, Braune, Graue, Weissliche, selbst in's Grünliche und Violblaue. Gestrei arena gemischt mit wasserhellem Quarz und tombackbraunem oder silberweis 'n des Glimm 15. ie ae besitzt das Gestein des k hüringerwalde; die grauen gieee, die centnerschwere Feldspathkrystalle, schwarze neunseitige Turmalinsäulen i ingen sie sich im Norden wischen ien | Farben deuten auf grössere Härte und reichen ee des Petdstelas hin, der und apfelgrüne = = oder rneae Beerleketen führt. fälligen Gemeng- ö Bern wird und wie beim h wirkliche H ie ide: E One reicher a] Ik, Chlorit, ie ;pidot tzt werden kann. Zeigt die Eapen einen Bat Bi en ich au Bas Braut in eier) = Krystallen i ä irge ind t Gl eating ‚berge, ae Bruch, hat sie ein Be un Mineral im re besonders in den feinkörmigen Abänderungen bei Witichen Im | dns Glatzer Sn epergerseKannTkeiafMensfelfneen en der Böhmische Bean in thonige Massen auf, a se Abänderung ee Schw: Turmalin in Böhmen bei Bilin, Oberhals und Komothau; im Eulen- | und das Habelschwerdter Gebirge bestehen in den obern Thei 15 Glimmerschiefer, mn, der Bernd Ta ieirach, und 6. ind gebirge bei Ben und am Ottenstein bei rc Graphit kommt bei | in den niedern meist aus Gneiss, und im böhmisch- Fe Ging © lagert unsre en keinen konstanten Charakter. Bald ist ig a u etc. vor; Pinit und Apatit bei Freiburg im Schwarzwald; Cyanit unweit Hof | Felsart an vielen Orten. (Bedeutendere Massen von Glimmerschiefer, als im eigent- une, Bald Im kurze Skalen oder Platten von verschi ;esondert, Een In m späthiges Zinnerz im Bee, re bei Huckelheim | lichen Deutschland, führen die Salzburger, Tyroler und Schweizer Alpen; auch | letztern oft so dünn werden, dass man einen Baden erriche erhält, wie Die Gänge im Gneiss führen meist reich Im SNTETEND Spaniens, Schottlands und Skandinaviens Gebirge. In den Ketten des Himalaya wie | im Gipfel des Hachensteines im u zel bei wei ‚eliegen Silber, Beige, Fahlerz, Silber- | in den Cordilleren wurden sie gleichfalls in grosser Ausdehnung gefunden.) unterscheidet man die gewöhnlich im krystallinischen ga Game hervor- Berner 2 die Gru Irich Christian das An den EHE aim sich die in Deutschland nur untergeordnet | tretenden Feldsteinporphyre, und die dem jBetskäkiengehlige und dem Rothliegenden Bleiglanz, Kupferkies , N Fe fee Hofsgrund auftretenden einfachen angehörigen Thonsteinporphyre. An besondern Vorkommnissen in Porphyr sind er- Bleierze; die Grube Teufelsgrund bei Untermünsterthal Bleiglanz, Blende, Eisenki ) Talk- und Ohren reg Talkschiefer, in Hornblendeschiefer Gere & : Quafiginge mit Masse Amethyst und Opal bei Gunzenbach, liegen: jenik. Im Eulengebirge füh d | übergehend, tritt bei Oberrohnau im birge auf; häufiger aber beobachtet m; und am erberge im zn Ide; v Speck- ‚Kupfererz; im Mannsgrunde bei Silberberg wird Ballen Bleiglan östlich ihn im Rheinischen Ueberg rg | (Chloitschtefer besonders bei Nenstääl und | sein Im ae) ei nm alle; Kupferglanz, Malachit, Lasur ete. am Donnersberge in Charlottenbrunn mal und Kupferkies gewi In len en | re en leicht, bildet aber einen das Wachsthum nicht för- | der Pfalz; Rotheisenstein und grau Manganerz im Codegraber Stollen östlich von reichen Gänge von Freiberg, von denen viele eu & Porphyr, Gabbro, Glimmer- | dernden Boden. Schmalkalden; Quarzgänge mit Arsenik- und Schwefelkies, Blende und Bleiglanz von schiefer und selbst Thenchiche durchsetzen. — Im Ganzen hat das Gneissgebirge 6) Der Au karein welcher sich seiner Natur nach den vorigen Gesteinen an- | mi en Jelibersekans im Silbergrunde zwischen Mohorn und dem Tharanderwalde etc, Die wilden en des Granites verwandeln | schliesst, zeigt in seinem Vorkommen viele Anomalien. Sein wesentlicher Bestandtheil eitung den" Porpbyre it bedeutend, nirgends aber bildet er zusammen- in wellenförmige, langgedehnte Bergzüge, die von | ist Quarz, theils Ben inisch, theils körnig, von wechselnder Farbe. Die Hauptmasse N grössere Gebirgsmassen. Isolirte Höhen, zerrissene Gebirge, steil ar breiten flachen Thälern durchschnitten werden und sanfte Mulden begrenzen. Nur | ist in der Regel kleinkörnig, seltener, wie S Sa im Odenwalde, aus lauter | Kegel mit abgerundeten Kuppen und kahlen, klippigen Wänden, enge Thäler mit voffe Klippen empor, und selten stürzen Abgründe jäh in die | Quarzkrystallen zusammengesetzt. Elunier hut schauerliche Schluchten charakterisiren die Porphyrmassen. Im rreissen den innern Zusammenhang der trügerisch ge- Bee 0y ea und Glim: ustadt, im Münsterthal , ber Waldkirch und Thalgründen steigt das Gestein is zu den bedeutend- ei ttenthal, bei ae ete., bildet bei ;0 es gemeinschaftlich mit Granit und Glimmerschiefer das zi bis Ins Murgthal; Ien Iberg undtale zu den höchsten Gipfeln. — An ebirgs- joden. Seine Lagerungsver- | Gehänge des Geroldsauerthales gegen Lichtenau zusammen, na en endlich im Gnelss wesentlichen Antheil, Im Schwarswalde m sind eben so interessant | Norden bei Ziegelhausen, Handschuchsheim, Dassenheim, Weinheim, Hemsbach. Im ER Er Autre Ickerberge des Harzes, (Y 0. hervor, und verwandelt sich bei Soden an Bänken wechsellagert, phyr. cheint er untergeordnet; in der Hardt da- wieder, und bildet dann die Hauptmasse des ganzen Gebirges und die beträchtlichsten ti’ entschleden hervor; |. gegen durchbricht er das Kohlengebirge Si i Kreuznach, am en (durch Grün- breitet er sich im Osten des krystallinise = am Neroth $\ gegen 7 massig und dringt aus der Tiefe durch | stein gehoben), und steigt am Königsberge noch 1666, am Wackenberge 1475 Fuss Kernes aus; daran schliesst sich die Masse zwischen Kinzig und Main, nördlich pi e Am Harze findet | hoch. Im een ne blicken SE nairte Porphyrpartien durch Aschaffenburg. Im Asp und Harze findet sich der Gneiss nur als aufälige ü ‚ahlenberg und Bocksberg, bei Ilsenburg u. a. O., ferner | das m Gebirge, ug solcher Massen läı ann von Bratschkopf bis Abänderung des Granite: rzgebirge spielt er eine bedeutendere Rolle, und der | hei i m sch in Böhmen. Hund einer een m en Bere alctntaoottan Breite, Im mordßaliche Gebirgstheil, mit seinem „[ichen ergiebigen Bergbau, besteht wesentlich 'n Quarz und mu, steht in seinen kagerange mREEserehelarfter Porphyr sehr untergeordnet. Die met. ne Stol- einer Eu masse, Das Lausitzer Gebirge trägt den Gneiss vornehmlich am rwaltenden Quarz verw: berg, und die Gegenden um Scharzfels und Lauterberg zeigen 6 um ngereichi ‚nordwestlicl und die anhgeichuie Be dem) Gebirges wird von der Gehalt den Fellsteer In | Massen. An diese schliessen sich die grossen Porphyrmassen es "Saalkreise an, di ähnlichen des nee den = Sale 'n Gnei i in Grünstein, durch Dr bei Halle hervortreten, sich an den Ufern der Saale bis Trotha fortsetzen, die Höhen berg u iss über. Im Harze | in dieser Gegend konstituiren, und sich bis Wettin erstrecken. Isolirte Partien er- hreren ande ten, | scheinen bei Landsbes d an der Mul n Thüringerwalde beherrscht der thale setzen schiefriger Hornfels | Porphyr den nordwestlichen Theil. Inselartig tritt eı n Etterwinden und Ruhla, IE Ben brine ae are im ir En “U el. und Datenberge, im Scharfen- a Jasibergeleta. nut Jin jenung ch schön ie steile menhängender Masse breitet er sich ‚chönau bis Elgersburg a schein! Höhenzüge verfolgen, wo ee fazsait Begletet. Im Pte setzt er gemein- 'r Rehbe zeigt die Aufla; aserung an ieieafandene Orten. In Ben erannes ee alseirear alles schaftlich mit dem Gnmenehte die ren und das hügelige Land zusammen | des Hornfelses auf Granit. Weniger aa ch tritt der Hornfels an andern | Land’ zwischen Wurzen, Grimma, Kohren, Wechselburg Kot, Fer Mügeln und verbreitet sich nach der d dem Maine hi. (Im Salzburgischen, Ien EN auf. und Luppa. Isolirte Partien zeigen sich an beiden Ufern der Elbe, im Triebischthale, Yen en lanrlenı. ara N erscheint der Gneiss unter denselben Granulit oder Weissstein, durch welchen die granitischen Gesteine in die im Tharanderwalde, und bedeutendere in der Gegend von Liebstadt, Dippoldiswalde, ferhältnissen porph Ren übergehen, besteht aus einem innigen Gemenge von vorherrschendem | Glashütte u, berg; mächtige Gän; i Freiberg Frauenberg; fe 4 * dünner, dessen sauren Baal er und dichten Feldstein und Quarz. Zufällige Beer welche bei zunehmender Menge in Böhmen ae en en en Ir 1 a anlhbar ano sind, koı ltigen Lagerungsv« ee | Natur ändern, treten im Veen mehrere auf: Glimmer, der häufig schiefrige ie Riesengebirge as der Porphyr zuerst ne Hate der Katıbach sur, zeigt ich hier Die ran er zusammensetzt, haben einen mildern Charakter, als die des | Struktur veranlasst, führt i eis und Granit, wie Ei enig, oder auch in | an viel em: und! 1äast‘ sich, In de R ‚reitung des Raihiegenden und Gneisses : über weite Plateaus erheben sich die welligen Gipfel, von denen einer die Hornfels, wie an der blauen Kae im Bodethale ; orabien! le gi ım bei Dietens- | Steinkohlengebii Ay nördlich A ee abe Saar sr Ne d 5 on at: verfolgen übrigen beherrscht, und flache und weite Thäler, sanfte Einsenkungen durchschneiden dorf ein syenitisches Ansehen, verwandelt das Gestein = Sachsenburg in Horn- I: a a u engere = = unweit das Gebirge, dem schroffe Wände und kahle, jäh abstürzende Felsen fremd si ii Beate, bei Gersdorf in "Diorltschtefer Se in Körnern findet man sehr 5 re 5 an Bo n en (An Gehänge fallen stets terrassenförmig ab, und allmälig verlieren sich die Höhen in der | sc ei Hure? und Namiest; Cyanit bei Penig, Kauflungen en ich von . — Der ‚meter führt eine De zufälliger Bestandtheile, welche | um ar am en RR ER Kluftflächen hat sich esersen) aan en en nrefas den, i Kupfergrün, m Warelit wie bei Lehnau ausgeschieden, und durchsetzende Quar ara eaanaVscrase "TEifdalen], und I Nord änge führen Kupferkies, Eden nz bei Grumbach ; Barytspathgänge, Bas = ö = Lebe: 2 bei Löbe nhayn und Taura etc. Der Gr Kerala ie Hornblendegesteine, welche ihrer Struktur nach zwischen den granitischen und TEEN h n Sam EisGlnege, ri ch In Gran, der einen thonigen , fruchtbaren | den vo rphyren stehen, und bald das vollkommen Be Eine: jener, bald Broser Menge bei Joachtmsthl eie.; Magnfehen in Oktedern bei Karlıbruam: | umgeben be Wales, aa kun va, Salt ae We, = Shine; nen neue späthiges Zinnerz bei Gichren; schuppiger Rotheisenstein bei Reinerz. Bedeutende | von Glimmerschiefer und Thonschiefer umgeben nicht sel ich ittelge- | dunkel, und men de tur rk, Ba a he eienauent sie inerz. Be w Iten s n Mi Granatlager führt das Riesengebirge, und ebenso ausgezeichnete Kalklager mit zahlreichen | bir , 'g6 wo er die Gegend zwischen Döbeln, Harth; s 5 I Mineralien, VE) in der Nähe des Thonschiefers; tz, et an & und Rosswein u. a. bel Ben ae 2 weg, ne x en , Leber- und Kupferkies, Bleiglanz die Kiesgrube bei In den porphyrartigen Gesteinen (die Porphyre im engeren Sinne) deren Grund- Erzgebirge; "Groptit se voernnaran. Grenze des Thonschlefee masse gewöhnlich aus dichtem Feldsten In verschiedenen Abänderungen (Beste at DR Hering er Anpite, ein Gemenge von Bla) EN und Qua, an der Gebirgsbildung nur sehr geringen Antheil. In den Gebirgszügen des rächen und westlichen Dieamutersen wir ihn vergeblich; im Thöeingerwalde st begegnet er uns, und aus dem Bette der Iim bis zur Kuppe des Ehrenberges Sehe —60° mächtiger Zug in Begleitung des Syenitgranites; bei Ruhla steht er mit Glimmerschiefer in Verbindung, und bei Schmiedefeld bildet er den felsigen Kamm einer Anhöhe. Im Fichtelgebirge r lagerartig im Gneiss und Glimmer- schiefer; bei Freiberg liegt er als Hornblendeschlefer im Gnel dd ebenso im böh- misch-bayerischen Waldgebirge. Das Riesengebirge führt beträchtliche Massen des Hornblendefels in verschiedenen Arten; ebenso das Glatzer Uebergangsgebirge bei Birk- witz; am südlichen Gier des Jauersberges lagert er im Glimmerschiefer, bei Neu- dorf im Gneiss des E irges, und in Mähren scheidet er sich im Syenite a Hügel, pı gen und ist im Innern stark zerklüftet. An zufälligen Beimengungen findet sich Glimmer und Granat in Körnern am häufigsten, besonders bei Ru! arg Ilmenau Kru m etc. — 11) Der Grünstein oder Di bit oder Bei Ispath, von bedeutender Härte, tritt als Seen in der Gegend d ow ur a i t Yon Seltenthälern durchschnitten,. mit rauhen, zerklüfiten en, an denen zahlreiche m hervorstehen und Blöcke und Geschiebe in ungeheurer Menge sich ansammeln. ischen Uebergangsgebirge drängen sich die Grünsteinmassen an .d Thonschiefer E can, en Felsen odeı it lagerartig hervor. ähnlichen Verhältnissen Harze auf, r Wald konstituirt der langen en Bebkamieen] et und granit. Am Ehrenberge bei Ilmenau bildet birge erscheint er in den Felsen der Binz Sen, an u.a.a. 0. Im ohl in Ungarn, im G Orten In Schottland, Im Mimalaya, in Vor gen Gemengtheiten ist der Gränstein reich, a "gangartig und auf Thonschiefer durchsetzen ihn der Quarz mit Eisenkles, atacht, ea oder Hyperit, ein ee körniges Gemenge von Ily- bei Auftreten mit dem IE konstituirt der jalen in Schweden, Cornisge auf der Insel Skye, Monzen i ie beiden en Mine- t. 13) Der Gabbro oder Euphotit schliesst sich der vorigen Felsart innig an , Diallag, ist von na n 5‘ Farbe, und zeigt Uebergänge In 5 erpentin bei Wüste-Waltersdorf in Schlesien, sel- mer in Grüntein, Granit und Thonshleer, Sein A treten ist von geringer Be- deutung. Im Harze begegnet man dem Gabbro am Fusse des Brockens, im Radau- thale und am Eitersberge. chat sich bei Neurode. eine Gahbrom ansı ber: fern Schönau in Baden sieht maı Dreietsteln am Rheln duschsetat ein. AD: mächtiger Sans die Grauwacke. In a ‚en, in Norwegen u. a- Ländern den: der ©r Gebirgsbildung als in Deutschlan ich, seifenantig 4 anfühlbarer u & den vorigen , steht aber als Gesteinsmasse ın Grünsteinen in engster Bed Pa Ier Regel stark zerklüftet und in Platten Bee zwischeı uweilen er- diger Chlorit oder Talk anhäuft. Charakter des a ist ia be- elswänden und tiefen schnell aufsteigende Keg er mit jähen Au pigen Fe ‚geiha sich in dessen Bereich ebenso tten Kuppen und flachen En, Uebergän; am Bohr- berge SE Böhringen; Gänge im Gneiss bei Todt Imoos. an bei Gers- bach und Lochhäuser. Ueber Granulit gelagert ze er am Eulenberge bei Wald- heim ete Im Fichtelgebirge schen wir ihn Bu fer. ruhen: ‚von Horn- But 1 die dem Gneiss aufgelagerte sche immeı blendefels ir Chloritschiefern Dean u Sa aan öblitz du: den. böhmisch-bayerischen Gen eg Serpei ae ineiss bei Erbendorf, nit bei Bodmaii 0. a ist. die mi Pe tige Masse. am Zapten- pe) ernhmeswa im mährischen im ‚arzwald bei Todt- Gabbro Geiersberge,. und bei er (Eisenko; Gebirge findet er sich bei Brünn und Hr abachlia5 und moos 08, Gündelwangen, Freiburg, Gersbach u. a. 0, — Wie E ist auch 61 der Epanen in den Alpen, Deutschland, doch soll er dem er ichen Ge Mn wieder gänzlich fe 15) Der Er an wird Theile des Rubinberge: Das vulkanische Gebirge sertuger Er zugleich Bestindiger ist, als MR Fe Asien, in den vi Apenninen, Pyrenäen, in Schottland Ser als in der Andenkette und andern grossen hleı cklogit, ein keystaltiisch‘ ‚körniges Gemenge von Diallag und Granat, die Zahl der konstituirenden Mineralien ‚hen Fi ulkaı 'elsarten , zerfällt, je en Charakter des herrschenden Minerals, in zwei Klassen, in feldspäthige und ach dem in augitische Gesteine. — n die gehören alle, 'n Zusammenhang Ann re Bedeutung ist. Der Trachyt, eine een ann Feldspaths, sale Be En jechselt, erhebt sich In domarti Bereich er an di ist wenig umfangsreich. ERAErEND In ee achytberge ausgezeichnet E achyt. — In Ver eailken u. a, Gebirgen Non] renigeeiyerbelis ale der Reihe der eldspäthigen Gesteinsarten (Trachyt, der Feldspath selbst, Pechstein, Klingstein) oder ein ihm verwandtes ednalstes rm mit Beueelien und BRSnE jannichfacl einzel een er det. ein; ae dur a "fe Täter an IB mit aan oder vielfach zerklüftet, verwittert 1eieht zei; ie, Spanien, auf den Antillen, vergn dehnt sich der Tachyt massenhafter aus, als bei uns. — Nodl Trachyt ist bei Ri der Pechstein, eine in der Farbe ee, BE hreans Pech- steinmasse mit innen Bruche. Man n, die Gegend um Dobri Berg NEN = ke ‚ebung von en, rauns- dorf, Grunbach, I Pia orn und $ı jausen Pechsteinmassen fi ee tritt das Gestein in Ungarn, Spanien, der Auvergne, Seen, ern, jand, Mexiko und Peru ai ist ein 's Gemenge von Feldspath und 18) Der eg Ki zemeun r Fa gelberge im Cent Göltsch, Kleiss, Tannenberg ete. bestehe er sich in Dioritgebieten aus. — In Unga, reichs, in Schottla, ig "der Teadhpt. verbreitet ist Singen, der Staufen, der Hohenkrähen Bi alle aus Klin di des böhmischen Mittelgebirges, der Donnersbei us vn, Sp: u ng: janien, in mehr. ‚enden ‚nd und Amerika erscheint der Klingstein unter Ahallchen ven hele säulen- oder Binlenihenig und wo rung Ki rn in ‚d hoch aufstre- des se na Se las ös Del ss SEAT ai "Phonolih B in der im Hohnsteine von nissen, als in Deutschland. te augitischen Gesteinsarten (Melaplıyr, Dolerit, Basalt und die basaltischen Men und Taf) bestehen aus einem u Gemenge dreier Tele Mineralien, jenen stets Augit vorkommt, Mit diesen verbindet sic 'r Regel Maguet- isen, und als dritter Gemengtheil tritt ae oder Leuelt En L Fungsverhältnissen stimmen die augitischen Felsarten mit den Trachyten und Phonoli- ‚rein \aben grosse Neigung, in dieselben zu verlaufen. )) Der Melaphyr, ein inniges Gemenge von Feldspath und Augit in unbestimmten Stücken Ger ER n; durch A) ad) nicht selten blasig, wi n Biarenckeae Ble jes an mi ie 6 e bil et un seine: $ Cned on und Grünerde enthält; En orphyr. Die re nich) "indet n andern Beimengungen, ausser den Vor- elaphyr sehr arm. Körner rothen Grana- und Schwefelki andern Orten; Or jebirge steht der Me- Sachsa und feld bis 1494, im Popp! mit nackten schroffen Fels sich Neustadt, vom Bemaeritin begleitet; steigt im Herzberge bei jenberge bis 18 reshöhe auf, und ist durch tiefe Thäler 2 bei Sulahatn een "rien, u ut N lassen hw fangreichste Masse en Grunde de kelawalde und Jonaswalde die Oberfläche. Im schlesischen Gebirge begleitet der Melk meist Steinke kagsega = pl und entsprechende Lagerungsverhäl bietet er an mehreren 'n des Donnersberges in der Pfalz. Erwähnenswerth ist moch das. isolirte vertan bei Altenhausen im Magdeburgischen. Ausgezeichnet ist das Vorkommen des Melaphyr in den Tyroler Alpen, wo seine us zuerst er- kannt wurde. Auch im Ural und ande wurde er aufgefui D Dr ein krystallinisch-körniges Gemenge von N Titaaseane in der Reihe der vulkanischen Felsarten den Granit repräsentirt, ist von grauer "ie schwarzer Farbe, und führt besondere Beimengungen In-grosseR Verschiedenheit. Besonders reich ist = Doleı aiserstuhls; In Kurhessen = det sich Hyalith bei Nordeck, Halbopal bei Hacke ete.; Olivin EROREE in ei ‚an bei Frankfurt, wo auch edler Opal ater: erge des Do Ei en spitig, kegelförmig, mit reichen Geschieben an den Cat ingen bedeckt, tiefen Schluchten mit senkrechten Felswänden Aurchfurcht. Ihre Oberfläche a leicht, und erzeugt einen Be Aerart. BE ke welchem das eich von nur geringer Ausbreitung, der Gebirgsbildung in Deutschland., Der aus Dolerit und steigt in den new Odenwalde gehört die Kuppe des 2100’ hohem jöhe aus dem bunten Sands mau und Frankfurt, und der jachsen tritt er bei Gross“ Berge ‚d Provence, Schottland, aan u. a. 0. tritt der Dolerit un eiben. Verhältnissen auf, als in Deutschland, und wandelt sich. wieder allmälig In Basalt um. 21: Der Basalt ist ein inniges Gemenge von Labrador, Augit und Magneteisen, schwarzer Farbe ig sind, sicht man sie » %, Ja bis mit 9 a Dicke ändert en in unbestimmtem Verhältniss: am Mendeben hi Et Säulen _ während die Länge an ae Orten bis = 500° ar: und dı bei ır Bas gende Eng aan enl an ich ae elite ee oder Folk ‚he steil aus ihrer Umgebung aufsteigen lagert mit den ver- 1B asalte der grossen und kleinen Schneegrube ‚u A661” auf; bei Annaberg (Bärensteiner m Karlstein bei Hornberg hervor, ferner in der Kar: von e Rheinthale, am Eu wech Weiler u. a. or "Nördlicher erscheinen zunächst Rheine zahlreiche B: , und bezeichnen Fir mittleren Deutschland einen gr ' früherer sslate3 "Thätigkeit. Die Eifel mit ihren Kegelbergen und ie niedere Eifel Pa ihren NE a ziehen ‚chliesst sich Fichtelgebirge zeigen sich kegelt ine, bei Neuhaus, südlicher in der epkeadlgen Kewnat u. a. O., und auf böhmischem Gebiet der Kammerbühl bei Im birge Am dar Bann der Pöhlberg uchenhübel, der ei Kr Lana der Geissl itzer Gebirge erscheint ae 16 bei Annaberg, der Bärenstein , "ie ie der gı berg bei Herzogswalde, der Wilischberg bei Kreischa, berg, und der Spitzberg bei Schönwalde aus. Im - Basalt mit Phonolith; das Centrum des elnem Herdes von Ost-Deutschland liegt Ba grosse Basaltmassen vom Hutberge bis 0: Ki über ae) a ls Chott a, ken; und die Ems Basaltkupı Riesengebirg vun in Auvergne, Schottland, Irland, die canarischen Inseln, Mexiko 2 nen Sn een zahlreiche Basaltberge, deren besonder« m- ? Orten Deutschlands, durch ihre Mannichfaligkeit” N ren die Verbreitung der basaltischen Konglomerate und Tufe, rer ne Felsarten, die En in Begleitung der an weiter aufgeführt zu werden runischen — Die Ing &E erei ls. Iı horizontale ehtentungen, die durch später ne, Einwir- t, an oder partiell gesenkt sekundäres und tertiäres Gau und in noch gegenwär Io use ie Das primäre Gebirge, auch fı e Grenada Fe ruht überall und Seal auf dem Einen "oeı irge, und besteht in Dentschland aus drei m Formationen, welche als race, "Steinkohlengebirge und Kanten bekannt m die beiden letzteren auch öfters den Formationen zu; Gr ERED (oder Uebergangsgebirge im engern Sinn) besteht vor- Kieselschiefer, aus Grauwacke, Sandstein ee Im Thü- 7 gross als im vor ieferz isch. 1g, Harta, NEE TNGEERRirrnaElainorrrache, den) Grunclttvom Por BEER EN LIE teulitEniamtjSisy Ana fam]Orstaben] Cotinge (Oiunberg «is bi ich, a, raı wii Wese: iensdorf und Berg ied Be = ine unfern ah zig. In er in ‚ehören Be Gebirge die mit vielen Erzgäng« ırchsetzten Grauwacken voı rzibraı re von Mies un: ea hei Prag etc. In Schlesien Deiecken Es ade Strecken der en an vielen h een "eanien Fendlsiten System, ist erst en Aalkise Ablagera chgewiesen worden, doch sche ten ee des 61 ustellen. — Das zuerst in seinem Schichteı rscl 6 System, ferner in das eilurche Syn u den Alihehungen Rt ilo- En, Ca- und in das devonische System (Tile- stone, Kran "alanioere En a) ee Noch iin ist die Ausdehnung im Norden Europa’s. Auc n Pyrenäen und Ameriki den dieselben Bann erkannt. 2) Das Genen dessen Schichtensystem durch mächtige Massen. von Kalkstein, Konglomeraten und Sandstein konstituirt ist, denen thonige Massen und Steinkohlen eingelagert ia gliedert sich in drei Abtheilungen: in Kohlen- oder 62 Bergkalk „ Er und Rothliegendes. Menge, als Zufällige Bestandtheile führt es in ge- eite Fingerer als ke, und nimmt bei m zum den ausgedehnten Ka aeus jächenbildung Deutschlands , sen Grauwackengebirge ninmt. Das Kohlengebirge selbst ist gewöhnlich mehr re entwickelt, er- icht 'r nicht die bedeutende Mächtigkeit des Helegndn, welche 0‘ rei Ban und als EEE au der Formation meis schaft b In Badı bin Becken, und das 22 Meilen von St. Etienne und Rive di Tenbeee, und Aa ien, Russland nehreren ange lianis) Ba I Yortrefliche Kohlen. wit m Charckter der Land- rbrei während m 2 No ohlenbecken Beuth B Brenn breite in Wales. Frankreich besitzt in ‚ec le Gier, zwischen iekribrte in der Um; a und Amerika findet sich das Steinkohlengebirge in grös- , Asii ri serer und FE Euinicklung, und namentlich bietet Nordamerika mehrere aus- gedehnte" 3) tt nur in schmalen Strei- fen das ältere 6: Charakter gewinnt. Kalkige die Schichten der Form; /rmation. ist ziem] ringen aus mach dem Rl ine lagert; er Brus een P die ebirge umsäumend oder de welche allein durch die Entwi ei in Hessen zwischen di n stein, Kerenılabı Keuper), Ji 4 ssen > anitcn erfüent an die Obeı icklung di dD ; mergliche wi ie in jeder vollst anle h Halle streicht. u Me ri eesialkund Be ern a a RS Bober auf, und vollständig m wieder 'n des Glatzer Gebirgslandes, zwischen erscheint der Zechaten im höchsten N: n Bunte Sandstein, ein weit verbreitetes ie von nn rother ws ährt ausser Sandstein noch Thon, Schieferletten und dolomitische Ge- steine als De Kragen Erze treten i lend zurück , desto zahlreichere Salaquellen ziehen dage; 1 ihre Nalı Der bunte Sandstein, der oft bis tausend Fuss Mächtigkeit erreicht, bildet starke Bergketten und anschn- liche Gebirgszüge mi off aufstrebenden Felsenwi y vielen een inselartig auf, Schwarzwaldes im Westen. per, ist 'n Hornisgründen bis und begleitet als schmaler Saum das Grundgebirge di Von hier aus an Breite gewinnend, zieht er sich nö m bis All ‚bach und Ror bh zusammen, = bild bis Pforzhi ; setzt weiter die Höhen von ei Pen Ki Bei gold- und m Alb- und Plinthale „ Durac Taolirt titt er bei Bruchsal und Nussloch auf; bildet die e rg, ier üb ee] bis Neustadt. moch inselartig auf. In den Vogese nt er eine Bine ee) en streckt sich von re Eakaiefonatenfeer Saar, begleitet und zieht sich ununterbrochen bis zur Eifel. In Böhmen en wir Al " inken Ufer der Eus bis. za, am > Muschel Ikalk, eine bedeutende Kalkbildung, in welcher zugleich Gyps, Arne Steinsalz, Thon und Dolomite als wesentlich et est auftreten, wird ausser dem bedeutenden Betriebe St seine Blei-, Galmey- und Eisensteinlagerstätten wichtig, reihen Ufern. der air "über $ open; und i Kassel sich erhebend, tritt ken = Kar: des Teuti mi; ge, die bi ee teriahearteliiend 5 Harzes erlebt er sich bei Sateren, mit bis er letzten M östli an bekanı nte rappitz etc. Nördlich vom Sandomirer Mittelgebirge nimmt = Muschelkalk einen ;e Mei ken bedeutenden Flächenraum ein. Isolirt tritt derselbe noch i Mügeln zwischen Dres- und Leipzig auf. Jenseits Fo Sierk östlich der Voge aber ununterbrochen bis Lüneville sich erstreckt. Auc Tonlon u. a. 0. wir ihn. In der Schweiz und Tyrol tritt er auffallend zu- rück, und in England hat man ihm noch gar nicht gefunden, 6) Der Keuper, ein mächtigen Mergelgebilde mit dolomitischen Gesteinen, Thon, yps, Kalk und Kohle, von unbedeutender Erzführun, in seiner vollständigen Entwicklung auf mehr den “ steigt, lagert sich im südwestlichen Deutschlas des bunten Sandsteins und die Hoch- t, in weiter nn zwischen & Yalaöten ebenen des Juragel ier en Scmarmade tritt di hängend ist, nur der alt setzt die unten San den > ae hassen Am süd- ein si bei Beet Te t im Muschelkalk, le rechte Seite desselben ist abeı frtichenden % 2 anti Bergreihe, die Was Höhen nach grosse Ablag in die Gegend von Bretten, u brochen, über Neck: Ablagerung über Gaildor! T: weniger et an der Obi ie erst, von Norden her betrachte t, in den das Kesselthal von Penn 4 ven Feige die Fortetzung und nur isolirte Partien können Sarsted m shei len Lothringer te der Seil ie, Nied und Saar mischen sich die bunten Mergı Tate Nondfandemfrantern ist das Vorkommen des Keupers nachgewiesen, aber die Grenzen der Formation sind = an genau verfolgt. er u liche Bei ar Mergel, Sand- und Kalk- I stein in va ? Weise Benlchtenbittend a reitet sich wie ein Teppich über die we ee Keuperbei ilde ah Mergel und gi nördlichen De ver- der. teren Schich- itich ati im u Kley westlich ‚ lagern am Ochsenkopf Ba... von Quedlinburg, ziehen unter den rn fort und treten am Kanoı berge bei Halberstadt Ma; uft cken, 1äuft am weolichen Ufer der ıstädt. vorbe schwindet in der Gege iestädt. Weiter nach Westen bilden die Liassandsteine eine Hi gelreihe, die vo ste folgen, während DE besteht. Hieran schliesst nk Leinähfer ete, In d ng zwischen dem süddeutschen oprädentachen" Nah wird durch die ilirten Ablagerungen im Thöeigischen, namentlich die Gipfel des Seeberges, at berges , Gleichenb r Mühlberger Schlossleite, der Wachsen- ind des Ki burg und Tges ete. hergestellt. In der Schweiz aan! icht der Lias die Kantone Nr, Solothurn, Basel, Aargau, erhebt sich Ion südwestlichen ‚en zwischen dem Montblanc, Monte Rose, Monte Viso und Monte Pel oux in ber weiche auch in ala n und BEE ua, Secalpeı in Tı Suiten und & ei n Qu RN int an Ni südwestlichen Alp mit ahfar Lacl de: rmation auf wi itenbergschem Gebiete. In s en bald als unterer Ooli En Lit als @ am südlichen Schwarzwalde auf, und an sind die Sel ines in der Märzebergmatte hinter dem eos east In Bayern des Lias zugleich das Vorkommen des Doggers. anrtahn ori Wehner eine 200° mächtige, dem inerungsreiche Sandsteinmasse , Weserkette jerkappeln WERRtlEh weiter südlich vorherrschend thonig, eine Mächtigkeit von 5 n des Een. ayeı jezeichnen die Grenzen Eh ie sich an der BD Sn nee Kara EEE liedern einen grossen Theil Di tenden onen hinauf: der weisse Jurakalk erh ig mit scharfen tenen, spalteuförmigen Querthälern bilden los Wänden auf, u plumpen Fel rin fi 'on Riesenbauten , empor; der Portlandkalk läu ua an jenförmigen Thälern in geringer u, Ei während die bild eg Berge zusammensetzen. Jur: As in die Ufer des Mc, ei und erfüllt fe en Welmlingen, PN und Müllheim, bildet berge am ken "Ahrat des Eaaerach u offen fort- ich in den Höhen bei Blomberg ete. si tach, welche bis Fürstenberg und westlich n las gaı Alp schliesst AR hier setzen, 0 n. Aui ie Wasserscheide der Donau und d ars, welch” letzterem die auf deren Gebiete unsere For- mation in dem Fils r Achalm sich auszeichnet. Na ten zu zieht sich ie Ablagerung unter tertiären Straten und alpinischen Schutt- az Ana dem linken Ufe bi burg, nördlich, aber ‚ um hier auf bayerischem Gebiet sogleich Ecke rap! ich- ade und era de Ohne Unterörechung erstreckt Bee an aeiseidl = Franken bis an den Staf- felberg und lagert zuletzt bei Koburg an der ten. ‚In aan wird der En im Gebiete = Erms) ei a let unserer Formation, 2 iche Thüringerwalde dem en Sabtalle "der Haraea ana Bene dem ganze ie Die ersten Spuren ‚drängen Blatt unweit Blankenburg hervor; mannichfaliger n das Schichtensystem schon am Petersberge und Langenberge bei Goslar. Von Hildesheim zieht sich ein Rücken bis in das \eeE zwischen estlich von dieser Ablagerung, im Wesergebiete treten die Glieder der Formation noch entschiedener auf. rechte Ier Ocker bis an den westlichen Abfall des Elmwaldes erfüllt die Wälderbildung einen Raum von 36 Meilen Länge, und am Teutoburger Wal das Schichtensystem vom Wäldergebirge bedeckt. Eine interessante isolirte Masse des weissen Jura zeigt sich in Pommern (unweit Greifen- amin), und geologisch wichtig ist das zwischen Granit und Kreide ge lagerte einzige rg ne von Hohnstein bei Meissen. Im östlichen Deutsch- land erreicht der Juräkalk nirgends eine betzächtliche Ausdehnung; in Mähren ist er meist mit Tertlärschichten bedeckt und steigt m Kuppen, di 1 Oberschlesien den Zug verfolgen | Iten Königreich Polen breitet sich die Formation von Neueı bei Krakau und Czernichow ei - uenase ie Mi in grosser Theil des Alpenkalkes in den Salzburgischen, 0 ischen und $ hen Alpen, und von Dalmatien nach Ai und Green gehört dieser Formation an. ‚In England wurde das Wäl- ;ebirge zuerst in rafschaft En der Korallenkalk in York- En besonders berül a Dienste d .e Jura weite Strecken w En 'rankreichs, und in er Nortaanäle y. tal CalrandafndfnäeS lonais ist der Korallenkalk das mächtigst d mation. Im Norden und Süden Spaniens va sich die Format benso in den nördlichen Ländern Europa’s. In Amerika scheinen f Cuba und im Cen 'kige Massen herrschen, En n as ‚nen suchen , Be wos EN sel et, theils Ko auf Rüg tien_ zusammense 400° Nahen Felsenwänden auf; in Neu «Vorpommern N es Fa A Qu ER ustebin und W ‚f Usedom un = Wollin, von wo sich die Kane anal unter dem au) jach Osten im Kaminer Kreise fortsetzen. Der südlichste Punkt in Pommern ist ienald bei bei Lün Stettin. Auf Helgoland Ko sich Kreidekalk ; ieburg 'ormation asssEEB) N er. NK iter nehmen die Kreidegebirge wesent- hen Antheil setzung, = Migane, un GR AukereER Ne 2 Beigl ien, Baieräen Petersberge strich sches Gebiet; di gelreihen zwischen in Zusammenhan; Essen ete. bis Padeı des t AitagerangIRtHETEEN der El jer auf, und lässt sich läng a al Quac bis zu den basaltischen Massen ‚mischen Mittelgebirges verfolgen. Durch den Plauen’schen Grund verlängern sie ie Schichten über Tharand bis in die Gegend von Freiberg, reichen im Osten bis Zittau, bilden die Felsenpartien der säch- sischen Schweiz, und breiten sich in Böhmen ebenfalls als En und Pläner- schichten, mit beträchtlicher Mächtigkeit bis Pray ıe Kreidegebirge von ien Karpathen, und len über reidigen Gebilden der Nordkarpa- thenländer im nenn in ee) beschränkt sich die Formation auf die bur, nord- deutsche Kreidea! in das Innere von Rı lie) durch Dä eatich durch Frankreich und England verfol- en ‚Spa- in Ungarn, Nord- Die tertiären Gebirge, ie Jüngsten ATEND. deren Bus ing bis zur Schwelle der Gegenwart reicht, mE sich weder über ‚tende Strecken aus, h konstituiren sie en Gebirg, Pen .d Molas- ir auf Tafel 11, Baer Bildungen auf 8. jeutsch- land verwei und hinsichtlich ihrer Schichtung erlernen , 46. 64 ! Die vulkanischen Erscheinungen der Erdoberfläche und die Erdbeben. Vulkanische Ausbrüche und Erdbeben tragen nicht wenig dazu bei, die Erdoberfläche fortwährend, verändern. Die Vulkane, wurden hinsichtlich ihrer Verbreitung zuerst von L. v. graphisches System gebracht, und nach der Natur ihrer Erscheinungen die isolirt liegenden Bee als Centralvulkane, die in einer Linie hinter einander e gleich auf einer Spalte aa als Reihenvulkane Beeineh Ihre Vertheilung so wie ihre Zahl ist bi reits oben angegeben, und die Namen und Lage der wichtigsten auf de Kay a Bei Zweien, dem Consiguina in der ren und dem 7: auf Sumbawa, in der Sundareihe, sind zugleich die Kreise iin, nen deren die Detonationen ihrer akbrache gehört wur- den. ich sind nicht nur bei Beiden, sondern auch bei dem Hekla, die u angegeben, bis wohin die Asche der Ausbrüche vom Winde noch in Masse getragen wurde. Bei der Explosion des Tumbora, am 11. April 1815, wurde dieselbe Ba den Passat bis Bencoolen auf Sumatra 'h Z. v. Buch’s Bemerkung, mit der vom Aetna nach Hamburg En. Beim Ausbruch des Consiguina, am 20. Januar 1835, führte der Wind die Asche bis auf Jamaica, eine Entfer- nung, die nicht geringer ist, und beim Ausbruch des Hekla, im Jahre ee trieb ar Aschenregen bis zu den Orkneys, an der Nordküste Schott- ie Höhe der auf dem Fan verbreiteten Vulkane ist unge- ur wenige hundert Fuss sich er- S 5 & ® 3 2, concagua in Süd-Amerika. Die meisten erheben llmä und sind bis zu einer gewissen Höhe mit üppigen Waldungen nee oder wie die süc (deuropäischen mit Weinreben bepflanzt , nach Innen meistens steil Um die Krater der mei- trichterförmigen Krater umgeben, deren Wände 'h zugängig sind. Rauchsäule selbst sind im Umfange sehr verschieden; der des Pichincha in Amerika Kater, dem Aequator) Bei einen Durchmesser von 5000, und eine Tiefe von d uea auf Hawai ist dreiviertel Meilen gross und hat tausend Fuss Tiefe. Nicht alle Vulkane sind thätig, und viele, wie na- mentlich alle in ee vi befindlichen, sind als erloschene Vulkane zu 'r Vulkan bietet das grossartigste Schauspiel der seinem Krater lodern hundert Ellen hohe en , wobei jedesmal der Berg eı an. Allmählig steigt das Gluthmeer im Schlunde des Kraters höher auf, ündigt sich der Ausbruch ae Rauchsäule darüber verdickt sich, steht mehrere tausend Fuss hoch ienkrecht auf dem Gipfel des Berges, und breitet sich oben in dicken Wol- gen ringsum aus. Bei Nacht gleicht sie einer Feuersäule, die nach allen Richtungen von Blitzen durchzuckt gr Unaufhörlich rollen die Donner und stimmen mit ein in das Brüll Su Tosen des Berges. Platzregen und Wolkenbrüche giessen herab, ni selten von faustgrossen Hagel- stücken ER der Berg zittert re und mehr ®& Eu hundert Mei- len weit erbebt der Boden. Im Innern steigen fortw unter fürch- terlichem Getöse heisse Dämpfe aus der schmelzenden ae ‚her- *) A. v. Humboldt's Kosmos, Bd. I. S. 179—184 208-224. 235—249. — B. Cotta’s Briefe Bd, I. S. 61-63. 74—82. 84—91. — Reuschle’s Kosmos, Bd. II. S. Atlas, Tafel 12 *). vor, a glühende Klumpen in die Feuersäule een Wolken von Asche erheben sich, breiten sich vom jeben aus, bedecken em mit Finsterniss, und bringen Tod und m allem Leben- bricht das ee selbst hervor: als ein zäher Brei ie glühende geschmolzene Lava fel des Berges herab, oder Darm aus einer unter fürchterlichen Kachen geöffneten Spalte an der Seite des Berges. Sie erkaltet zwar alsbal der Oberfläche, aber die nachdrängenden Massen schieben die enter schollen vor sich her, und erst wenn sie aufhören, wird der, bald schnel- ler, bald langsamer fliessende Lavastrom allmählig dichter und fester. Die Hitze des herabfliessenden Lavastroms ist ungeheuer stark, und°vermag Eisen, Silber und selbst Feuersteine zu schmelzen. Die völlige Erkal- tung geht nur langsam vor sich: am Aetna verbrannte noch elf Monate nach dem Ausflusse ein in die Spalten des Stromes gefallener Stock, und die Lava des Jorullo in Mexiko diente noch 21 Jahre nach ihrem Aus- bruche zum Anzünden der Cigarren. So lange sich übrigens in ihr die Hitze hält, so wenig scheint sie sich ihrer Umgebung mitzutheilen; so schmolz ein Lavastrom, der im Jahre 1787 über eine dicke ler BER dieselbe nur sehr wenig. — Die ungeheuren Kräfte, die im Inn r Vulkane wirken, können nur Bee den ausgestossenen Massen een m wer Auen: Der Cotopaxi in Amerika schleuderte Felsstücke von 9 Fuss irchmesser beinahe zwei Meilen Ben und am Aetna wurden gewaltige er 6000 Fuss hoch geworfen. Die Schlacken- und Aschen- säule des Vesuv im Oktober 1822 hatte 7000 Fuss Höhe, und im Jahre 1779 wenigstens zehntausend Fuss. Im Jahre 1822 verband sich auf Java die aufsteigende Aschenmasse mit dem wolkenbruchartigen Regen, und die herabstürzenden Schlammfluthen verwüsteten 114 Dörfer. Der Lavastrom s Vesuy vom Jahre 1794 war 17500 Fuss lang, 2000 Euss breit und 40 Fuss hoch, seine Masse betrug also 457 Millionen Kubikfuss, und gleich- zeitig ergoss sich ein halb so grosser Strom ai andern Seite des Berges herab. Aus dem Skaptar Jökul (Skeptea Jökal) auf Island flossen 4783 drei Ströme herab, von denen der erste ein fast 600 Fuss tiefes Thal ausfüllte und vor demselben sich zu einem grossen Lavasee ausbreitete; der zweite ergoss sich über diesen, und der dritte in anderer Richtung „aber en inen See von 15 Meilen Durchmesser und 100 Fuss Ti Mit Unterbrechungen dauerten e August fort und schlossen mit ein: ausserordentlicher Heftigkeit; gegen 1300 Menschen verloren ihr Leben während und in Folge des Ausbruchs, welcher auch den Untergang von 20,000 Pferden, 7000 Rindern und 130,000 Schafen veranlasste; die Fi- schereien an der Südküste der Insel wurden zerstört, und Island hat sich bis zum heutigen Tage noch nicht von dem unheilvollen Ereigniss jenes Trauerjahres erholt. — Die wirkliche Ausdehnung jener Ströme geschmol- zenen Gesteins ist noch niemals genau bestimmt worden. Der Strom, wel- cher durch das Bett der Skaptaa floss, hatte ungefähr 12 Meilen Länge und 3—4 Meilen in grösster Breite, der andere Flusslauf gegen 10 Meilen bei 2 Meilen Breite. Die Tiefe der Ströme war sehr verschieden: in den A ranen, und Thälern von 470—560 Fuss, in den Ebenen aber selten oft nicht über 9 Fuss. Nach der geringsten Schätzung kann ni ganze en geschmolzener Materie, die in dem kurzen Zeitraum von 10 Wochen dem Innern der Erde entströmte, nicht unter 150,000 Millionen Kubikfuss oder 40,000 Millionen Tonnen betragen haben. em Erdbeben von Bet is zu Viele der noch thätigen Vulkane ruhen oft Jahrhunderte lang, und @ Vulkane Amerikas haben selten mehr als eine Eruption in einem Jahrhundert. uch, der genaueste Beobachter der Vulkane, unterscheidet bei den vulkanischen ie ‚bei er vorzüglich den Vesuy als Beispiel im Auge hatte, vier Perioden ziemlich mit unsrer oben angegebenen allgemeinen Schilderung überein: ie E e E der Näl sten Punkte, stürzen ganze m au Klafter hoch, und,machen es gege ‚üstungen anrichtet. Steh Areale n, ff 5 es eröffnen wu Höhlen und Sratn, Schlammströme un ıpfe, welche Een en Druck der iderstehen können, den Berg an seinem Abhang m). im Innern siedenden Lava_ nic ‚ oder am Fuss des Kegels, immer te. — In i in einer senkrechten, mie in einer T rizontalen Spalte. bricht aus dieser Spalte die Lava als glühender Strom hervor, und hell leuchtende Flammen, welchen ein eine raifaien geht, an sich über den Krater. it bilden welche glühenden Sand, Steine, Asche bis 3000° senk- recht in die Höhe sich selbst. vor Stürmen nat beugt. Mit ava- erguss hör die Erdbeben auf. Dichte schwarze Wolken umhüllen i der Regel den weisser Wasserdampf, der bisweilen schwefelige Salzsäure erhebt sich von seiner Oberfläche. Oefters steigen nach furchtbaren Donners euerwolken aus dem Krater, die im Verschwinden zu weilen unter hefti; höchst een Geruch, glühenden Sand- und Stein über den Kraterrand empor- ersuchen ae herab, oder sie wird von den gehoben , ie im Fluge HE ja sonder- iert Dämpfen in die Höhe geschleudert, und t, se während und schlägen. Nachdem diese Fenmurm en, Fla vermindert haben , erhebt sich nun, oft unter neuen Putin in der dritten eine unjetätiache rc in der erhabenen Gestalt einer Pinie. un ‚en selten, aber Wasserdämpfe in ungeheurer Menge ER in der Rau een welchem dar schweren trockenen Rapilli (kleine poröse Steine und aber graue, leichte Asche zerstreut wird, di ee ae rerreeenaeie und 2. B. ke 1822 Su Tage 2 einander fiel, wobei die Aschensäule Das dunkle Gewülk erzeug, Gewölk ausb: hervor, ganzen Umfang, des was im Vulkan fliesst, und hierdurch neue Lageı vu Lagerstätten aikane bildet, entsteht der me ausgewo den. ie Moyı rt illas (Pimelod: REN au Sea = ET EEeEaer egeeig Bear Tnersergten sta een ai "ort gebrai ‚schenartiger Substan- alle Gase, Was- Ansammlungen vul- jahren Eruptionen jase ausstossen. Bei eräusch , wie von Massen kochenden Wassers (so auf der Insel Voiansıı ‚e Quellen entspringen 63—67.84— 93. 95— 101. 125— 128. ihrem Fusse. In den innern Spalten und an den Wänden des kalten Kraters sublimirt sich der Schwefeldampf, oder bildet, (eze=t des niederschlägt, einen kochenden Schwefelpfuhl, ito, oder im grossen Krater d ral in Quiti al ana sieh auch Salmiak als feste Rinde; so am grosser Menge ina mac ien schw un st Säure macht das Gestein m} Tanna, der Schwefelin Serrhirge® Kanaga (Aleuten ren sich schr bedeutende Mengen Schwefel 53 se ref erfüllt alle Spalten und bildet so am Die Solfatare von Puzzuoli und andere liegen nahe ie grösste bis jetzt bekannte fang, ist wie mit Asche gefüllt, bedeckt sich In Winter nie mit Schnee, raucht, and Hammt, wenn in ihren Kessel ein Stein geworfen wird. Auch die Pelgarn en bisweilen Ausbrüche, wob Sı auswerfen. jalsen ind kle inchmal auch , era Gase, n Sr und Luftvulkane. » Naphi stehen i Baier in Beziehung zu den Vulkanen En ken Macahsi era sich unfern Gi Kalkstein bestehenden , oben mit Pre] bedeckten Gegend St ölquellen. Keraikenak, Regen erhebt das Terrain, und bildet mit dem Biene ufsteige einen Schlammsee, aus welchem en Luftblasen n, die Wasser und Schlann In der heissen Jahreszeit berstet und zerreisst der Schlamm nach eh Luft. erhobene Erdrinde Fuss Are Säulen von aufgeweichtem Eitrtupe, h, es tn jan, im schwarzen Meere, Turbaco in Columbien ie m Stickgas aus. stossen Ströme von bi 0 in Italien FirlBeratilere Die Ländenge anlichen dem schwarzen au kaspischen Meere und Halbi Naphthaquellen ne Salzscen und Geianenıte mungen. Die Naphihagruben von Een Kae alkstein, liefern ‚600, japhtha an weisser, reiner Naphtha 2 ae (von frommen Indiern angeb ti alkateins aufsteigendes, gekohltes Wasserstoffgas ierung einer Flamme sich entzündet und dann fortbrennt. mach Eichwald Saas an schwarzer Ni ar te nnerlich entzündet, ne Naphthabiche. Nuaihutb Erdfeue ahre 'r kommen auch M jen, Naphthaquellen auch bei Anıiano in Pa am Monte Girgenti, bei Grosnaja am Kaukasus, und in Nord-Amerika vor. Asphalt Anhai sich auch in dem durch Erdbeben seit uralter Zeit so en ar heimgesuchten Syrien und na, besonders um das todte Meer; und der Asphalt Erdbrände sind nicht kn Trinidad. ist ebenfalls vulkanischer Ara 7 unter nisch, sondern entstehen, wenn Stein- und Zutritt der Luft in Entzündung gerathen. Die meistens von selbst, und Der so gefür Enten Grabeshrndd der St ö ie fehlenden Schwefelkieses, die unter gt, zur wahren Ursache. Ein schönes Beispiel laun- welchen a vor eirca 150 Jahren t 200 Jahren durch ae a Berges hier und Bang schwefeli aus; der Ober! ten Punkte eines und r, der aus West ra TanlsFalan Rala Kiekralaben tt dungen und des Lias alch selbst entzünden können , abe ae Sr bei Boll i Wirteabeng, ei Hildesheim, bei Lyme in Dorsetshire et. Beis 'rdbeben, gewaltsame Erschütterungen des Erdbodens (oder viel- ‚mehr fer Erdoberfläche) stehen mit den vulkanischen Erscheinungen im engsten Zusammenhange, kommen jedoch auch in Erdstreifen vor, welche keine Spur vulkanischen Ursprungs und vulkanischer Produkte zeigen. Die Erschütterungen gehen stets vom Innern der Erde nach der Oberfläche und bestehen entweder in einem Stosse, oder in mehreren, schnell in 65 töse begleitet sind. Die Bewegungen selbst sind dreierlei : entweder aufstossend, wenn der Boden in einer mehr oder weniger senkrechten Richtung gehoben wird, wie bei der Sprengung einer Mine, oder wellen- förmig, wenn sie wagerecht stattfindet, den Boden succesiv auf- und ab- wärts führt und in gleichbleibender Richtung auswärts fortschreitet, oder endlich wirbeind, wenn beide vorhergehenden Bewegungen zugleich sta, finden und mit einander interferiren, wo dann die Erdoberfläche so heftig erregt wird, wie die Meeresfläche zur Zeit eines Sturmes. Bei den stoss- weisen Erschütterungen werden alle Gegenstände, feste und bewegliche, in die Höhe geworfen, wie 1783 bei dem Erdbeben in Calabrien, wo die Steine des Strassenpflasters und die Häuser in die Höhe sprangen, ehe sie zusammenstürzten, und 1797 im grossen Erdbeben von Riobamba, wo Menschen auf einen mehrere hundert Fuss hohen Berg geschleudert wurden. — Nicht jedes Erdbeben wird von Schallphänomenen begleitet; zuweilen geht das dumpfe Getöse dem Erdstosse voran, ein andermal begleitet es den- selben, wird aber oft nach Umständen erst nach demselben gehört. ‚Das Erdbeben von Riobamba im Februar 1797 war nach Fumboldt von gar keinem Getöse begleitet, während im April 1812 ein ungeheures donner- artiges Getöse ohne alles Erdbeben zu der Zeit vernommen wurde, als 158 Meilen davon im Nordosten der Vulkan von St. Vincent in den kleinen Antillen aus seinem Krater einen en Lavastrom ergoss. — Nach Giebel werden die Erdbeben durch keine Vorboten angezeigt. Die Erde erbebt plötzlich, und die en Sewnsunge And ein Werk des Augenblicks. Die Zerstörung von Lis: welcher 24,000 Menschen umkamen, begann ine das geringste Warnungszeichen, ausgenommen ein dem künstlichen Donner N den Theatern nicht unähn- liches Getöse, das unmittelbar vorausg und dauerte im Ganzen unge- r 6 Minuten, ie Häuser stürzten zusammen und das Meer wich zurück, wälzte sich aber En ;bald mit einer Höhe von 40 Fuss über die zertrüm- merte Stadt. Die gewaltigen Stösse erfolgten meist schnell hinter einan- der, und nach wenigen Minuten war Alles wieder in Ruhe. Auf Sicilien wurden 1693 in wenigen Sekunden 50 Städte und Dörfer mit sechzigtau- send Menschen vernichtet, und in Caracas en im Jahre 1812 drei auf sraniet folgende heftige Stösse in wenigen Sı ein Bräbeben 1808 fast sieben Wochen lang 6; ein grosser Landstrich vom Februar bis in Kot rch mehrfache heftige Erschütterungen beunruhigt. Selbst a tn Erdbeben, so scheinbar schnell es vorüberging, darf zu den lang anhaltenden gerechnet werden, denn ein ganzes Jahr hindurch gingen wenige Tage ohne irgend einen Stoss vorüber. Am 4. Oktober 1756 Ben 1t Uhr stürzte ein sol- cher den en Theil eines Hotels im Kirchspi Andreas ein, und am 1. Nov , dem Jahrestage der en versetzte ein neuer Fa de Einwohner in solchen Schrecken, dass sie sich wie- derum zur Flucht anschickten. Das furchtbare Erbeben der Erde zu Lis- sabon 1755, wurde fast gleichzeitig in ganz Portugal und Spanien wahr- genommen: Zu Coimbra wurden mehrere Gebäude zerstört; zu Oporto wankte Alles und 6—8 Minuten = wurden Stösse verspürt; und um Cadiz war die Zerstörung nur m Grad nach geringer als zu Lkaatont zu Gibraltar und Madrid an man zitternde Bewegungen; Malaga spürte einen heftigen Stoss und zu Sevilla beschädigte das Erdbeben die Kathedrale und tödtete mehrere Menschen. Auch in Frankreich zeigten am nämlichen Tage Spuren desselben: an vielen Punkten der Küste der Normandie beobachtete man eine grosse Störung in der Bewegung des Meeres; bei Angouleme hörte man ein unterirdisches Getöse, worauf sich die Erde öffnete und einen Wasserstrom mit rothem Sand entlud. lien wurden zu Mailand und Turin a en verspürt, und das ae Meer war, besonders 'orsika herum, in bedeutender Aufregung. In der Schweiz zeigte der Kata ‚Neufchateller- nn Züricher- en Bewegung; in Deutschland waren 'n die Wasser der Hauptströme erregt, und einige Städte, wie Strassburg Sr Stuttgart, litten leicht von Gleiche ‚eigten sich an den Flüssen ‚sich einander folgenden Undulationen, die öfters von einem und tieferen Wasserquellen in Holland, Norwegen und Böhmen. Die bri- tischen Inseln empfanden die Ershütterung in verschiedener Weise, haupt- sächlich aber an der Aufregung von Flüssen, Teichen und Quellen. Ausser Europa wurden einzelne Theile Afrika’s bedeutend betroffen, und besonders Algier, Marokko, Tanger, und Tetuan durch mehrere Erschütterungen be- schädigt. Im atlantischen Ozean litten die Inseln Madeira und die Canarien;, das Wasser stieg in dem Meer bei Antigua und Barbados auffallend, und im offenen Ozean wurden viele Schiffe durch plötzliche Wogenschwellungen umhergeworfen; die Wirkungen des Erdbebens vom 1. Nov. 1755 erstreck- ten sich mithin über einen Flächenraum von mehr als 500,000 Quadrat- meilen, eine Verbreitung, die in gleichem Masse nie wieder beobachtet wurde. Die Erschütterungskreise dehnen sich bald über hunderte von Meilen, und nach allen Seiten aus; bald sind sie auf kleine Räume be- schränkt, oder ziehen sich in der Länge fort. Wichtig für die Ausdehnung derselben ist, ausser der Stärke des Stosses, die Beschaffenheit des Erd- Je lockerer die Erdschichten sind, was sich es auffallend beim Erdbeben von Messina 1783 zeigte, wo der auf lockerem Boden errichtete, am Meere gelegene Theil der Stadt viel stärker Rhein und an der Donau nachweisen. desto heftiger werden sie von den Erschütterungen getroffen, Senat wurde, als der höher gelegene, auf festen Granit erbaute. Der gleiche Fall war es beim Untergange von Lissabon, wo die auf thonigem Grunde stehenden Häuser völlig zertrümmert, die auf Kalkstein errichteten nur wenig beschädigt wurden. Der vielfach verbreitete Glaube, dass die Erdbeben in bestimmten Zeiten wiederkehrten, u sich, wie die Vergleichung aller bekannten Erd- estätigt. Sie treten ganz unbestimmt ein, wie igkeit ganz ae ist. Dagegen fesselt eine andere Erscheinung die Aufmerksamk als nämlich am 16. Nov. 1827 Columbia von einem Erdbeben erschüttert a zeigte sich ein gleiches, sehr heftiges, zu derselben Zeit, 1900 Meilen davon entfernt, in Sibirien; dasselbe Ereigniss geschah im Jahre 1839 in Savoyen und in Schottland; ein sicherer Beweis, dass die gleichzeitigen Erdbeben tief im Innern der unermüdliche nicht weniger als 3432 verschiedene Erdbeben auf, welche in Europa und den benachbarten Landstrichen von Afrika und Asien vom Anfang des vierten Jahrhunderts bis zum Jahre 1844 einschliesslich vorgekommen sind. Von nahe 3000 ni t, sie selbst durch die verschiedenen Jahreszeiten und Monate a ea in den Wintermonaten zeigten sich 911 (im December 300, Januar 336, Februar AD in den Frühlingsmonaten 710 (März 265, April Bash au Br in immermonaten 653 (Juni 201, Juli 216, August 236); u) Boni 705 (September 221, Thatsache scheint es daher zu sein, dass gewisse Jahreszeiten und Perio- den den Erschütterungen mehr unterworfen sind, als der Rest des Jahres, oder mit andern Worten, dass die Erdbeben eine gewisse Periodieität zeigen. Ueber die Entstehungsursachen der Erdbeben sind die Ansichten noch verschieden; denn obwohl häufig, stehen dieselben doch nicht immer mit dem Vulkanismus im Zusamm ie einzelnen yulkanischen Er- scheinungen, welche sich in einer Gegend 'ereignen, sind sehr oft mit inden, und finden in einem mehr oder minder geschlossenen e statt. Bereits hat man auf der Erdoberfläche mehrere solcher mit denen anderer Gegenden zusammen- die vulkanischen Erscheinung‘ m ge- meinsamen en angehörig, erkannt; der Mittelpunkt eines andern, nördlichen, ist Island. In Asien, dessen ‚Central-Erschütterungs- kreis wir auf unserer A mit dem des Mittelmeeres verbunden haben, unterscheidet A. v. mboldt drei grosse Erschütterungskreise: einen im . um Arereiin, as Halbinsel Abscheron und den Kaukasus; im Cen- trum jenen der Vulkane des Himmelsgebirges, und den letzten in Ost- sibirien, dessen N Irkutzk und das Becken des Baikal ist. Dass rdbeben nach vulkanischen onen häufig aufhören. Einwirkungen auf die Magnetnadel wurden Der Erdmagnetismus und Die merkwürdige Eigenschaft des Magnets, frei schwebend sich mit einem seiner Theile bald mehr, bald weniger genau nach Norden, mit dem u wenden, welche Eigenschaft sich auch an den durch und als Bolaren des auf die Entdeckung des Kı man als tellur: inderte lang blieb ee Be lg: errschen: s die Magnetnadel genau in die Ebene des astronomischen Meridians falle, folglich alle Kompassstriche oder Rhumben mit den een Punkten des Horizonts genau überein- stimmten; Kolumbus 4. Sept. 1492 zuerst die Beobachtung, dass eine ielenng. (Deklination Ki Magnetnadel oder Variation des Kompasses) stattfände. Wiederum vergingen it der Abweichung, die Variation inne, an einem und demselben Orte ist ‚ dass die Nadeln schon in einer Stunde ihre Richtung ändern. Die erste bestimmte Entdeckung der Variation der Ab- weichung während einer en, Reihe von Jahren machte der Englän- der E. Gillibrand; er fand 1634 die ERS alıE der Nadel zu Deptford 4° 4 Ost, während dieselbe 1580 zu Lon also in geringer Entfernung von Deptford, 110 15° Ost betragen ae Ben 54 Jahren war dem- nach die Abweichung um 7° 11° verrin ingert. Im Jahre 1657 hatte die Na- del zu London gar keine Abweichung; seitdem ist aber dort eine zest- liche Rehtnatton, eingetreten, deren Maximum im März 1819 stattfand Ban keseelt 240 41'42” West betrug. Gegenwärtig ist die Abwei- chung zu London ungefähr 24° 10° West. — Die Beobachtungen zu Paris a Tolgende Variationen: on on SE RN 8910 W. ArBo;iavasıW; um. 22° SW. 1814:22030W. ; dabei betrug die n verschiedensten netnadel Richtung ‚nach an verschiedenen Orten von einander abweichen: während rer > DA. v. Humboldt’s Kosmos, Bd. 1. S. 18—198. 200-208. 427-441. — B 1 sowohl der Grösse als der 66 bei Ben le öfters wahrgenommen. Um ferne Erdbeben zu ie Intensität aller zu beurtheilen, ae Gruithuisen unter 'mometer, ein Instrument angege einem Schacht oder Gewölbe an einem mö ten Bleiloth besteht, einer ken us De werden ki ‚e Ursache giebt 3 ’r die grosse Masse von en an, u ich in der Erde in Khnlaneen air befinden und denen durch den Atmosphärendruck das Gleichgewicht gehalten wird. Sinkt das Barometer (d. h. nimmt der Druck der Luft ab), so müssen nothwendig die eingeschlossenen Gase die Erdschichten zerreissen; en geht auch den Erdbeben stets ein sehr niedriger EN Die unsrer Karte Beleematen Kartons: „der Vulkan-Distrikt von Unter- Italien; die En nkanreine der Sunda- Inseln, und die Insel Island (meist von Nidda), erklären sich von selbst, und bedürfen keiner weiteren Erörterung. die elektre-magnetischen Strömungen des Erdkörpers. Atlas, Tafel 13 und 14). . die oben genannten Orte Se westliche Ameichung A ist die Deklination zu Port Dalrymple Vandiemensland 8 zu Port Maequarie in Neu-Südwales 160 Ta u auf den ee a (Owaihi) 10° 14° Ost. — Die ungleichnamigen Deklinationen (auf unserer Karte + westlich, — Östlich) liegen oft in geringem Längenabstande von einander; so ist z. B. an der brasilischen Küste die Abweichung am Fort St. Antonio 1937‘ West, und auf der Manoel Luiz-Bank 09 57° Ost. Verbindet man die Orte, deren enaman Deklination zielen 5 durch Be, s0 erhält man die Isogonen oder Li jurch die verei nüh an Richtung und Grös gleicher Abeetung er sind ch da sich die Deklination eine Eng Christi eeatelkeren der: en Nach Hallen beträgt die Are Aender: 0. v. F. 3%, ; wi 920 30° ihr aeeenieen ”; von da an nimmt sie a, und verschwindet ei von Selenginsk, im Gouvernement TE Vale ig. ach 0. hin int sie w iger Entfernung na schein! Teiche zu akutık fans Heue Maxtor von 5 ana nimmt dann ErBuEnE bei der Insel“ Gnuenn gänzlich. Das eine Maximum betr 5. An der N te von Spitzbergen ist die D Ban DernaR 200 Ei fast den Fan In den westlich von Spitzbergen gelegenen Gegenden, und zwar in der Davys et ‚ice die nie: heneee bis 12°; und nördlich von Quebee verschwindet sie n auf einem Parallelkreis Ba um die Erde, nd. ekli trifft man auf vier ht tig still; von da tika’s hat sie eine eich Ken ng nach W. hin, deren M sich bei den Ins. » bokn .d Ascension findet. diese yes Aleien in auf, und an in eine en En 8 Sührlich, ’eylon liegt. Bei Macao und Manilla verschwindet Eh wieder; in in Site ist sie ebenfalls östlich, abeı eng ı und a Bee als jahre, bis sie in Amerika gegen 290° 0. gänzlich f der si Ar ichen Halbkugel "sind ale Berbachungen noch nicht so In Allgemeinen ist die Bewegung in 'Süd-Am r a D jährliche Ac SE ja u he H m schwindet sie wieder und wird östlich, Rn Bat es Ar Indischen und Grossen Ozcan Cotta’s Briefe, Bd, I. 5. 64—69. — Reuschle's Kosmos, Bd. II. S. 1242. Unten bis zur uetchn Amerika’s. s. — Sieht man auf die Verrückung sämmt zten beiden Jahrhunderte, so i licher 1so; rend der let: so ist die Totalbewegung der nördlichen. ker eine Östliche, auf der südlichen eine westliche geweseı Hinsichtlich ihrer Richtung und daraus hervorgehender Gestalt lassen sich die isogo- nischen Linien in En RER geschlossene, welche, elliptisch in sich au ü s und im nordöstlichen einen der astronomischen oder des Grossen, und im nörd« welche von einem astronomischen CR Wirkliche Vorhandenn selben ich so Erdpole selbst moch nicht die amerikanische 00 Isogone ° zu gehören), und in getheilte, +2 P a Techn? lange noch Zweifel aft, als die gedehnten, wie Bipreeien and, doch nd Punkte in zwei Zwei akt Bo Bord in don nes auf d sammenfallen. gibt En 00 Isogone, und die Natanschartich 09 Isogone, “die in stalt bedeutend von einander abweichen. Beide Linien theile zwei grosse Systeme, von las System der westlichen oder et im Indischen Er Atlantischen Ozean, das der östlichen oder nation im ind einem kleinen Theile de Meerbusen von Mexiko und an der Südostküste der Ve‘ n Staate Vergleichung sind aı 13 ie Linien ohne Abweichung der Jahre 1600, 1700 und 1800 angegeben, w Allantische 00 Isogone im Jahre 1600 noch eine ähnliche Gestalt geg ig die Neuholländisch. see, und ea b im grössten Arzin a Deklination stattfand usser den ‚onen EN die sogenannton magı Een en anf£der,Erätberüäche aind'c e Bed Kate: iin herrschen abweiche As dass es deren vier gebe, d Er anerheib = a rzone, und alle vier in besti es Der chem die magnetischen N m müs- lich seien. an Re st e Dean an zwei ihrer ten hat, durch eine leichte Sn) trie an diese Rechnungen für mehrere Beob- d Rechn funden, wie wir solche ee 3 auf Taf. 13 angeführt; Ma ne RS im Süden von A: Holland; mit B der in Bee "Amerika; mit a der 1 Süd der im sibirischen Ei 30. angegel jeobachtungen zuverläs db bewegen nad inge eu a, die beiden südtichen dagegen 4 und nach Westen | (da Be Verbindet man die beiden Pun) magnetische Are, und die schwächere magnetische Pa s0 zeigt sich zuerst, eine Durchmesser der Erde, sondern nur Chorden sind; und ferner: östliche Länge jähr ). die stärkere ;erade Linie, eg dass diese beiden era lass sich ‚n der Erdaxe entfernt ihe a Ma sich; je weiter aber eine 7 wird, vermöge der Polari Stellung. Dane magnetische Konvergenzpunkt 43° 0. v. Gr.) im S. von Neu-Holland, die Nadeln Burda so mit Im A de an di keine Abweichung naben; die ordwestlich von ‚ere Stellung, eii 7 +, un , eine östliche oder — Dekl ion. Aus et ande one die westliche Abwei Nadel von di äutich v von ihm si im Indischen ind Südatlantischen Ozean die Anfangs von =» mach Westen hin wächst; Im Süden Neu-Hollands westlich von der 00 Isogone mer. bis zum Vorgebir ver der die + een das Maxin nimmt; 200 u. 5. f. Hoorn hin inw Anziehungskraft von a immer mehr zu- weiter westlich nun die Nadel kommt, um desto Katie kann a auf ü die östliche Abweichung. Es s fie, nun wieder en unter 1300 28° W.v. Gr., wo. der Meridia ie ein System fees 3 einem Minimum von hin nicht zur neigen die A mach Osten grossen Ozean a nur EN Pre a kann nach se estl ent engen da dessen Anziehungskraft von derjenigen, hin ausübt, überwogen wird. — Fasst man die beiden Längen von A, 1300 43° 0. v. Gr, und von a, 1300 28° W. v. Gr., zusammen, so sich auf der Ostseite con a, d.h. bei ar Horn ui) dem Kap der guten Harn De nach Neu-Hol- land, ein Abstand von 2620 ‚ge, dagegen auf seite von a, durch die Südsee nach Neu-Holland "% nur ei and von rer 49° Länge. In jenen si ge: grössern Zwischenraume kann desshalb ein Gleichgewicht der heiden ungleichen Kräfte retei \ 40 wei ‚a 320 West, also 980, che sie beide Br Gr gewichtslinie erreichen. Da nun ferner die westliche Den um Nähe des Kaps de: EZ Base erreicht, so is rkun en von 30 Lä In jenem en \ Abstande von ischen A und a an Me Westseite des letztern, muss daher das A so schr ‚eine 00 an 5 Gleichgewichts, noch eine Isogone der alleinigen erden pi irkung von a zum Vor: kommt. Daher findet sich Im südlichen Theile N, a Is der schwächere, nördlicher gelegene P kt unter 870 18° W. wirkt B in Bade ini zur ende der Nadeln, die sich in diesem Meridian bi Abelehe ung haben, und desshalb geht die 0 Isogone von dem fangs nach Süden, wendet sich dann aber mehr süd A En her noch östliche Are hervorbringt. nee ellen entstand 1 nördlicher Theil aus der 56 ung yon 2, und Ihr südlicher aus dem Gleichgenichte von A und a. — deren nördlicher Theil, in der Nähe des Nordkaps, aus 5 entsteht, Ist es umgekehrt. Zwischen Sm: Punk- En 'ossen Ozeans nur eine Östliche oder BEIET Dan ion, und zwar in ki = allen Gegenden a brigen durch A hervorgebracht. uf Ähnliche Weise lassen ie Isogonen auf der nördlichen Halbkugel er- klären. Der stärkere Pol B kann theils durch seine grössere Intensität, theils durch asindlichere Tage ‚26 "N. grössere Theile des Atlantischen und Grossen b, unter 3% N. w gel und zeigt sich östliche Deklination , indem B das Bann von ihn. befindlichen Nadeln an sich zieht. ame streicht durch Nord-Skandinavien (Lappland), Russland, das caspische Meer und 5 He nach Son Indischen Ozean, und sollte sich da unmittelbar mit der aus Neu- ol al u enden 0% Isogone vereinigen; wie aber die Kart ist die Vertndung Im im Westen von a va und Sumatra unterbrochen , n Festlande ein nn 02 can ist. Die beiden Systeme geschlos wereii rien Kräfte dreier magnetischer Pole zu Ontschen: das im Grossen Ozean durch 67 die nenne von 4, a und b; di ch die Sup , b und B. Selten Ba Bananen Beten, was Kapt. Ros. nen ne tungen zu erkens ie der me Pol giebt, wird diese Erklärung der Isogonen Ga rc Annahme zweier Süden beruht, eine bedeutende enleerne erfahren; (loch sind nähere Angaben dar- über noch zu erwarten. Eine zweite Eigenschaft der völlig frei auf der Gnaenptn schwebenden Mag- sun) eu in dem Bestreben derselben, mit einem Ende eine gegen den Hori- igte Stellung anzunehmen , CIE um so bede anter yalı je mehr man sich at rölenn nähert. _ Die Di ung der in ihrem Schw aufgehangenen Mag- netnadel gegen den Horizont, die Ear “der nördichen Habaugel nennen mit dem Selden auf der aiichen mit dem südlichen geschicht, ist di ung oder Inklination. Durch Hansteen und A, v. I viele Brunn ge angestellt worden; auch hier hat man die Orte, wi durch gas Iinati ‚en, durch Linien verbunden, und dieselben isoklinische Linien gen eg Zur ae der Tnklina sich einer besonders aufge- Biagien Magnetnadel, des Inklinatoriums. ste Einrichtung desselben ist Taf. 14 abgebildete, welche der ande) Ber 576 zuerst an- wendete: an einem grossen Haare wurde ein ovaler messingner Ring rr aufgehängt, der nach s ni ei in sich die Ein eine hohle ku- pferne Halbkugel Rt den Bogen h zum Auf- hängen es Aufitngsraens befand ‚sich ein Aue, Bleiloth 1, um sich von dem vertikalen Stand überzeugen. He sei Deklination Aenderungen unterworfen ist, ebenso Ist dieses mit der m on In- klination der Fall: für London ergibt sich eine jährliche henderung, Ba awar Ab nahme von 31,22; für Paris 3,8; fü für Florenz 3 ‚8; Min rei Im 3485 für Su ebenfalls 348, und an allen e Abnahme. ee üsse ES ehren selbst igt Allgemeinen zwise bereinsti ELIEN! Gbrigene auch gegenwär- tig die jährliche ich selbst veränderlich, Im Jahre 1780 3 herabgesunken, einem Daeizan „user im 'n Asien, nimmt die Inklination zu 'hme; Zunal ine dasegen auf dem den Su 5 und PER, theils von schiefen Lage gegen, in Nord Kur der südlichen nana Tea inda- von de len -hneidet, und m ‚üdlich, mit von ihm sich zugleich von di nach Alene ten, wie die Tinten ae Deklination BE be inder: bewegt. Die beobachteten Verä gen der rum mach Tages- und Jahr iten 6 n Abnal SVonia ie ie vorübergehenden Störungen zerufen wurden. Die Inkli- , und im : Parallelismus n Polpaaren I üden ea le een en ie Ex on er, süi lich mit. südlicher see aitlaen Sen N, ist um so sin Sen je näher eine Isokline dem- aan liegt oder je geringer ihre In Gebrochen können sie nicht sein, weil die Wirkung der magnetischen Krätte Fan oder zunimmt; aucl können ma zwei Isoklinen nicht schneiden, weil sonst die BE! Kräfte = un te hal den Bee te auf Ein Zusammen! schon aus > er tors von Osten ni esten «zu erkenn in der Amerkanen BORIEN wo die Is = E wi a) Pol bilden , Isogonen m as astn. Ein ‚r höchst wichtiger Zusammenhang zeigt den Iren ge aan auf Taf. 14 mit mit den Kälte te er Oberfläche der Erde vorhanden sind, zeigt denn die horizontal ruhende Nadel bedarf können. Dass mi sich an der Deklination En Inktination; eines Einflusses, um aus irn BamE een die Richtung und Neigung der ‚u kommen. Die Stärke oder Intensität dieser mag- ER ht an allen Orten N Erde DE Nach der ar man si zu messen, bedient man sich zweier Sen nach der eailtarzlir ‚sa: in Schwingungen versetzten ana 'madel von be- timmter Stärke; zon end ar 'nkung , welche eine aratanlal von Een En inen ander: von gegebener Stärke t. D m: Man kann dal Nadal Senden a ALELBETIEER ‚nie K Kar elek ändert, die Tetaniike jgnetismus für verschieden und verschiedene Orte durch Beobachtun- en ihrer Sch Aamalsı ven. Dean Methode, die Intensität des 'r Ablen der Mugnetnadel zu bestimmen, bediente sich des Erdm & E & = E z = B E wird die N: jeiden die Fäden eine W Ka BG es entsteht ein Bu n, fi B Oleichgenichtilage wieder herzustel geringste Aendı aan OFT a Intensität wirkt auf die Gisheertehladge ein; je stärker diese Intaatdt wird, E so mehr Ba sich die Nadeln dem magnetischen Meridiane, und umgekehrt ent- * fernen sie sich bei abnehmender Intensität. Die gewöhnlich zu Tate an E angewand! deln sind Deklinations- oder EEE In = = ‚ber nur 4 in der Pr nacörigen Ebene ln. ie au! raTalae 1 daher die Paaane Anni n Kraft ange der togege u I Ebene auf sie wirkeı m ;gen verbinden, d rizontalen Nadel zi ählen, eat n: ER an eigenen der Gera a ei tärke sich Anrede ar und weil % ubetar) glaubte , Wege dahin immer al naclart er "oraalha abgenommen hat Zwar Een es noch kleinere Intensitäten; man hat een Bea ng mie. Iter ein übereinstimmendes absolutes Mass zu haben. Die 1 der mag- netischen Tntensttät ist also diejenige gar, welche an ea 1 To Br muten hervorbringt; die Stärke von Paris dagegen ist 1,3 (indem man 2112 2452 nach obiger Regel ale Die geringste Intensität mag, nach jener ad rechnet, 0,8 und’die grös Die drei Kenserunen des Belesntum: Deklination, Inklination und Inten- t, stehen in genauester Verbindun; in hat daher auch die Orte gleicher In- ü er suatnatat isodynamische Linien genannt. Weil den jer Ni N nn Europa ‚er ganz Europa um von hier aus bis en muss die I men, an der Westküste von Amerika En in ba u und = ind. bald auch in Europa wieder en Terra ind va bei der Sonnennähe, ist die Intensität st u ER .d von 0, sein, so oft Acgı geh ala ne einer Nadel ist im Beraası? und bruar am kleinsten. Auch tägliche A n der ea ind Khmohl fische Gr Unterschieden. Das Ani und 11 Uhr Vormittags, das Maximum Sn u überhaupt ist die Imtenstiht Abends g Tempo Öarant & ira Rn natürlie ebensomohl en, als bei der Deklination it wieder von den Nord- Fa en Bergen, die Felsenmassen ihren Ei Li höhung über eine Venlo a Intensität: bewl lich der Naturforscher und auf ur Silla de I ‚bene racas sogar 5 nenn weniger in 10 acer RE te 'n Alpen und 10 jen Pyrenäen & Dal die mithin von der materiellen Beschaffenheit der Gebirgsmassen zuleii odynamen oder Linien gleicher Intensität der magnetischen Kraft, haben "Die en SE auf unseren beiden Tafe 'm Linien, leicht unters Bentagne ee Zahlen ich aut tensität, nämlich 211 Schwingungen der Nade Minimum, fällt nicht Iem fischen Ad BB Is: komm urbineB ül .d-Ami die Isodynamen ziemlich para de len Parallelkreise ebensowohl, wie sei, schieden beantwortet, und während frühere Forscher nete ; wenigstens gro: lagneı betrachten die Neueren die Erde mit ihren atmosphärischen Umgebungen als di gentlichen Sitz des Magnetismus und alle EEE gehenden Kraft. Der Engländer Gilbert nahm, w 0, das Wasser nicht, mithin müssten spe ie Nadel eh der Gegend des meisten und nächsten Landes sichten, und bei den Azorischen Nirran. in der Mitte zwischen dei östlichen und westlichen rl und am Kay guten ng, wo eine glei Kun 8 ‚des Landes von beiden Seiten stattfände, keine Abweichung zu lagegen östlich von den Azoren eine östliche, westlich eine westliche ki Be . Betrachtet man die 00 I: des Jahres 1600 (auf Taf. 50 konnte Gilbert wohl auf” de Ansicht ur der südliche Theil des Atlantischen Ozeans war g« ;chon Halley aufmerk: in versälige Betrachtung zog, and a ss die Erde ein grosser Magnet mit vier Polen Kern und Rinde sich täglich u um ihre Axen dreheten, die Irchung hei beiden aber etwas verschieden sei, und der innere Kugelkern bei der opfbarflüssigen 5 Wasser bildet den H: inserer u a ee Hauptorgan des Erdganzen nee” im Allgemeinen aber nie ausser Verbindung mit Erde V 'e und Zuft betrachtet werden. Es ist aus 2 und 1 Volumen Se 'offgas, oder, in Gewichts- 5 88,9 Sauerstoff? und 11,0 Wasserstoff zusammen- zt, hat im ern Sinne die Eigenschan tropfbarer Flüssigkeit, im ») A. v. Humboldt’s Kosmos, Bd. I. 5. 323—332. B. Cotta’s Briefe, Bd. 1. S. dagegen fand sich eine Vermehrung der Schwingungen, ‚also auch her- en, trotz der gelten Be ganz mit mi 1 das Ss Umdrehung der Erde von Westen nach Osten ein wenig Unwahrsel ika, der Südpol unter Neuseeland befindet. Tobias ‚de und im Verhältniss zur ganzen Kugel kleinen 120 Meilen vom Mittelpunkt der Erde entfernt, Belag Theile 1 Grossen Ozeane bedeckt sei, und suchte sei ‚po- k, La twissenschaftlicher Forschungen. 2 ie magnetischen Erschei ch Tumbold®’'s und La se's den en) Ko ann die geog ‚änge übrigen e Länge und ca ismus die Hauptveranl: wurde, stellt viele eahrEas vier magnetische Pı ren Bezeichnungen A, a (au- d Umlaufszeiten er in der 3) an- ie Euler'sche Annahme von Magnetpolen le nur eine Magnetaxe hätte, dern ANEreIke mit dem ich die Neigungslinien isch ınsteen nimmt desshalb Ma is Haterie oder Kraft b und zı ross auch die Zahl der Isogonen und stimmen, so sind dennocl ind des Ben Nee: der Körper, inen Voraussetzun. ik Hirn und ta aellehen een und den ;egen dieselbe der magnetischen Deklination un istlichen und seien Bsccen en der einzel q gel ig) Bu: widerstreitet daher Innern der Erde. ie an durch erzeugte Wärme Erde anzusehen; w Umlaufe der Sonne, Wirkung eines Magnets im Es erscheint daher viel angemessener, das Sonnenlicht und di und Elektrizität als die Quelle des Magnetismus der Hansteen's Ansicht die magnetische Kraft e dieser Annahme ihren verbreitete sich ährend nach n wirkt, übt sie nach guetische Flüssig) er None + M, zu Sind bei Er inander vereinigt, s ng sie keine rau Wi. man aber die magnetische A in ihre Bestandtheile, so wirkt selben nt den kannten abstossend, auf den ungleichnamigen anzichend. Satee lem sogenannten Ma; Ba ufen sich die beide, eie Sto ein M noch in einiger Verb eng und or zicht der Magnet keine Nadeln an er ganze rau ist als ein grosser Magnet anzuse- hen, welcher an aciner Oberfläche mit el) BEST: laden lat, ‚die aich au beiden Seiten des Aequators in zwei en aisegengesetzte Magneizitäten zit an den äussersten Enden anhäuft und so di hen "Tele bildet. Die an der li nördli chen Seite der Erde angehäufte Magneti it zieht den Nordpol e Begebaken an sich und ist deshalb Südpolarität; die auf der südlichen air den El GE an sich, und ist Nordpolarität. Die Erde wirkt auf die Nadeln, lektri Körper auf in andern elektrisirten, d.h. die amige ur die (Genunigen stossen sich ab. Sobald aber ein nicht magnetischer Körper, 2. B. den unmittelbaren Wirkungskreis des Erdbodens Eu ie Erde Tran Vertheilung auf ihn, wie ein elektrisirter Körper inen schen L uf der nördlichen Hälfte der Erde zieht die Südpolaritt das + m Baratafea all also zu seiner unteren Seite und Südmagnetizität nach seiner oberen Selte zu. stösst die oder das — "int bei allen Eisenmassen auf der nördlichen ei Ifte, mögen sie eine Berne ae vertikale al re Seite nord-, die obere südpolarisch © magnetische Krafl nicht bleibend, kondern nur vo ten b orübergehend en ilt, so dass sie sich mit der Lage ät di ischen Kraft de Tr 7 ge nn Breite, den Indierenpankt ® moguelirin Erde bildet. Auf der die Nordpolarität des Bodens den wä der Lage wächst mit der Aequator gleichsam südlichen Halbkugel, wo der Eise die u Ir m entscheidendsten für sicht des hnaen sind die En “a 2 Engländers Barlow u men Kugeln, welche durch ihre blosse Lage Erdmagnetismu: e an eiser- hier bemerkte er welche keine magnetische grösster Kreis au: ie der Kugel den Han dete. Die hat merkwürdige B. ns neigt sie Norden nach Süden, und zwar so, dass der Winkel, ki: een milfden Morleone macht, das Komplement zu demjenigen Winkel ist, den die Neigungsnadel an dem betreffenden Beobachtungsorte von unten mit s liegt dieser magnetischen reine Me nt zwei ich von bildet; zweiter die Axe mit dem magnetischen Meridiane, so dass die magnetische torialebene senkrecht eu] Die magnetische Mateı delmungskraft besitzt, d a fängt sich ausserdem , eben so wie di Oberfläche der Körper eine hohle Kugel von sehr geringe sens eine icke des Ei- von demselben .B, Ben} un eine Kugel von 10,Zoll Durchmesser, und ebenso siarke r ae» Bol dünnem Eisen, das sie nur ie Beitionane ausübte, wie eine s raft, wie eine massive Ei ‚skraft auf von 128 Pfund Gewicht. Diese letzte Eekiruhe spricht Beni dafür, dass die Bel Materie sich nicht in der Tiefe der Erde und einen in ihrem Innern ver- bor; Magneten gesanmelt habe, sondern an ihrer anal angehäuft sei; und da feraer die Erregung des M Ele) eh die zahlsiche Tasnetsmun vermöge der sten. Erfabrun ngen bewiesen ist, | ich d die arickung ee Blake auf die EucH sche Materie Alnılietes ade! lich die vorhandenen Eithrungen Fund Erkiän Men Vervol Ier nung der Beobachtungen, d an den A iesten Orten Bestimmung bereits um Vieles näher gebracht. estellte Windrose mit ihren Gaiskurm und Si die Winkel der Striche des Ko: mit dem Meridian, aaa hen, erklären sich von selb: oder dem Wasser. — EHydroiogie und Hydrographie. Allgemeines zu: Atlas, Tafel XV—XVII ®). weitern Sinne dagegen kommt es als Dunst, Wolken und Eis vor, und wird als natürliches Wasser in Regen -, Quell -, Fluss-, See-, ae und Mineralwasser , a tellurisches in Meere, Seen, Flüsse und Quellen ge- schieden. Fü Erdball ist es, wie das Blut für den Mirsnens En ewig kreisendes Flaldam, ohne welches die Natur ersterben und zur Wüs werden würde: aus Quellen rieselnd, schwillt es zu mächtigen En 187—203. Reuschle's Kosmos, Bd. II. S. 193— 213. an, die den Ozean speisen, wird durch den Wärmestoff in Dunst verwan- aslı, der in sent 2) W Volken ‚Ebenen und Gebirge überzieht, endlich als Regen d so wiederum als Nahrung für, neue Quellen dient. Die grosse zusammenhängende Wassermasse, welche die fünf Erdtheile umfliesst und 73 Theile des Erdballs bedeckt, zerfällt in fünf Hauptmeere von denen zwei und zwei einander entsprechen, das fünfte aber vereinzelt Die entsprechenden sind: das nördliche und südliche Eismeer, die der beiden kalten Zonen; das Atlantische Meer und der Grosse ‚Ozean oder die Südsee, welche die beiden gemässig! ten Zonen, ‚cher die beiden letzteren Meere verbindet, und zwischen Afrika asien die heisse und die südliche gemässigte Zone durchzieht. dehnungen sind ungeheuer, und der Flächenraum, welchen das kleinste dieser Wasserbecken bedeckt, übertrifft den Flächeninhalt Europa’s um fast 25 Prozent, In runden Zahlen uhfassen: meer odersarktische Polarmeer . . . 200,000 d. Qu.-M. ismeer oder antarktische Polarmeer . . can , auch Südsee oder Sillce Meer. an igen grossen Wasserfläche, die den Erdball umzieht und die Kontinente wie Inseln um- fasst. Jedes derselben hat wiederum kleinere oder ne en die mit verschiedenen Namen bezeichnet werden. Binnenmeere T Seen heisst man sie, wenn sie als kleiner Theil eines Dean im a hange.mit seinem Ganzen stehen, bereits aber in engerem Umkreise vom mai begrenzt werden, wie das Mittelländische Meer, das Schwarze Meer, ie Ostsee, Nordsee etc. Grosse Einbiegungen des Meeres in das Land der Bengalische s kleinere werden Bayen genam, wie die Bay von Biscaya, die ea Bay, Delaware-Bay etc.; doch werden auch einige ‚grosse Meerbusen so bezeichnet, wie die en und Baflins-Bay; noch kleinere Einbiegungen des Meeres nennt man Buchten, Fjorden und Wyk. Bietet eine flach einschneidende Bucht guten Ankergrund und er- träglichen Schutz vor dem Winde, so heisst sie Rhede; geht die Bucht tiefer in's Land hinein, so dass sie, ganz vom Lande umschlossen, den an ruhiges Wasser und Sicherheit vor allen Winden bietet, so heisst 'afen (Harbour), mit welchem Namen man auch die, in den Mündun- ei schiffbaren Ströme durch Wasserbauten geschaffenen Anker- und Lande- plätze bezeichnet. — en die auf zwei entgegengesetzten Seiten vom Lande eingeschlossen sind, aber zwei grössere Meerestheile so mit einander verbinden, dass Schiffe darin eine Durchfahrt haben können, nennt man Meerengen, Strassen, Sunde und Kanäle, wie z. B. die Strasse von Gibraltar, zwischen Spanien und Marocco, welche das mittelländische Meer mit dem Atlantischen Ozeane verbindet; die Sunda-Strasse, zwischen Java'und Sumatra; der Sund bei Helsingör, welcher die Ostsee mit der Nordsee, und der Kanal, zwischen England uni Frankreich, welcher die Nordsee mit dem Atlantischen Meere verbindet. Zandseen sind Wasser- massen, welche ganz vom Lande eingeschlossen, oder nur durch einen Fluss mit dem Meere verbunden sind, wie die Krach nn Seen in Nord-Amerika, der N icaragua-See in Mittel-Amerika, der See Tschad i Afrika, der Caspi- und Aral-See in Asien, der Ladoga-See u. v. a., wir auf Taf. 18 zur Vergleichung der Grösse era lt. — Quellen ennt man die Ausbrüche des unter der Erdoberfläche befindlichen Was- sers. Ihr weiteres Fortströmen nach tiefer en Gegenden bildet einen Bach ; mehrere zusammenfliessende Bäche bilden einen ann der, wenn andere ihn vergrössern, zu einem ‚Strome wird, der sich zuletzt in’s Meer ergiesst. Die Vertiefung des Erdbodens, in a ne das Wasser fliesst, heisst Bett oder Thalweg, der Boden erund) die Seitenwände Ufer, und War, wenn man mit dem Gesichte nach der Richtung des Laufes gewen- a san, au man zur rechten Hand das rechte, zur linken das linke Ausfluss in einen andern Fluss, See oder in's Meer heisst Mün- ie sich das strömende Wasser in mehrere Abflüsse, so heissen se Arme, und zwar Mündungsarme, wenn sie sich nicht wieder mit m Strome vereinigen, sondern eigene Mündungen haben. Das von den ie und dem Meere, oder Oberhaupt dem aufnehmenden Ge- Wsser, Inselartig umschlossene Land heisst Delta, Holm oder Werder. Au; | 69 ee Alle Flüsse und Ströme scheidet man in Ober-, Mittel- und Unterlauf. Kommt ein Fluss auf seinem Laufe an einen sclroffen Abhang, so bildet sich durch sein Hinunterstürzen ein IRRBSEETAN: oder Katarakt; fliesst er über felsigen Boden ohne Sturz, mit bedeutendem Gefälle, so ent- steht eine Stromschnelle, auch Rapid'g enannt; eine Zinge aber, wo er durch} Felsenwände zusammengepresst wird. Seeartige Erweiterungen längs den Küsten, die durch Sanddünen vom Meere getrennt werden, nennt man Lagunen, oder, wenn sie süsses Wasser enthalten, Haffe, wie die drei Landseen an der preussischen Ostseeküste; die schmalen Sanddünen, die meist durch eine enge Rinne die Verbindung der Lagunen sa Haffe mit dem Meere unterhalten, heissen Nehrungen. Fluss- romsystem nennt man einen Fluss oder Strom mit allen seinen Armen, Aa un Verzweigungen, und das von ihnen bewässerte Land Aluss- ‚gebiet. Die Fluss- oder Stromgebiete (Taf. 17) sind nach An a Ki von den daran stossenden Fluss- und Stromgebieten durch Wasserschei- den, Stellen getrennt, wo. das fliessende Wasser seine Fallthätigkeit nach entgegengesetzten Richtungen beginnt. Sind die Wasserscheiden so flach, dass bei wasserreichen Air Flüssen entgegengesetzter Gebiete, die Boote leicht über die Scheidungen transportirt werden können, heisst man dieselben Tragplätze Gier Portagen; verschwindet aber die Wasserscheide ganz, und stehen entgegengesetzte Stromgebiete durch natürliche Wasser- rinnen in Verbindung, so nennt man eine solche Erscheinung Bifurkation oder Gabeltheilung, wie die Bifurkation zwischen Euphrat-Tigris, Ganges- Brahmaputra, Hoang-Kiang, Maas-Rhein, Dnieper-Bug, Pruth-Donau, La Plata-Uruguay, Astapas-Astaboras die Quelllüsse des Nils, und die Gabel- theilung zwischen Arno und Chiana, Haase und Else in Westphalen, in Asien die Verbindung des Irawaddi, Saluen, Menam und des Mekkong oder Mökhaun, und in Amerika die Verbindung des Orinoco durch den Ca- siquiare und Rio Negro mit dem Maranon. Die gr. Ba Masse Wassers findet si auf der südlichen und west- lichen Hemisphäre (s. Tafel 5), wesshalb auch diese als ozeanische, die nördliche N GE, dagegen als Bontinetal bezeichnet werden. Der auf der nördlichen an d. Qu. M.; auf der westlichen 3,885,000, auf der östlichen 2,895,000 d. Qu. M.; das Wasser verhält sich mithin auf Cr südlichen ae zum Lande etwa wie 8:1, auf der nördlichen wie s Seewasser unterscheidet sich vom Süsswasser namentlich durch seine Schwere, t nd Ies Seewas folgendes Verhä, salzsaure BEER 0,578 eg gu 0,015 .d ad freie Kohlensäure 0.025. — Ein Zetekung in 100 Thei a; Auttun Beau namentlic Zu vielen X aagalepftnıe ö die Seife fa öliger Trockenheit r at enthaltenen Dünste so empfänglich, dass sie sogleicl wieder feucht werden. Das Feuer löscht es viel weniger, als Süsswasser; damit te Kleider aber wirken in eigenthümlich wärmender Weise der durch Aare er ee Br enthält ein Pfund See Loth — Im zeugten Erkältung entgegen. a Salzmasse; das Minimum ergab 4/2, das Maximum A1/2 fache Beobachtungen haben folgende le ae Loth = Dfunde, möglich geı im Bott- ‚macht : je Meerbusen beträgt das Gewicht der Baus sen das Gewicht des Wassers A/yo bis Y/sp; an der deutschen Küste län; Nordsee Y/6; an der englischen Küste Br is A/og der Aelaediehen) an 3 YA In ri an fer en an der er des nn ıd Yin um A ar een Yo b Serge in .n Tan n Zone isst u E 25 BE Re ze, wi ass 'ksten; in den Pa dageg, Blaue entzogen, und so bı 7 Salzgehalt wiederum ge- Wendekreisen at RE die Sen unter der Linie die Verdünstung ueun, Dies komm dem grössern RED her, ei = „e sser Sr der Norden Pass Aal d ‚e Men; in, N Yaee Dreh den tes Winden und En so X 5 ale ihr: nr die ange ünste als a ich r Thau nie HethR vers BE N der Salıgehalt mach We- ind 'g des sten hla wächst, Der Indlsche Ozean wird salarelcher 3 te Südsee, je mehr ie Ost- und Nordsee, dem Atlantischen nähert; eingeschlossene Meere di das Ochotzkische , und Schwarz das PRENEEEN Mee t der Auen, zean. iel a speeifisches a din al ei haupt R. zu 1,027. ‚Wenn der Ku: jeewasser grössere r den Salzen Im ee ser salzlager noch imme Scheller im rn natürlicher ist es, weder in seiner Ver- Is ebenso aut schon sei, und zu den urspränglichen. Gebilden er Erde gehört habe, rigen Bestandtheile desselben. „‚Man könnte,“ sagt Mädter, ir eben it wel n frägt, en et zig sei, Ku Trage m wahrscheinlichsten ist e uni Beige des Wasseı urückbleibt, jasser einen trinkbaren Zu sser süss r normale inden werden, a igen. üb va iss sie en ra inne me der Satzipkeit des Meeres sind, Belmenleyakanlchjauaktzn Ueber die Farbe des Meeres, ein so wichtiger Gegenstand dieselbe für die Auf- merksamkeit des Seefahrers ist, weil plötzliche Aenderun; Fällen ein Nähe einer unit en sind die Natı d ine un rend die Ei 'arbe desselben für eine ihm eigenthümliche halten, be- Sr indes ale Vvern RR ERBER TEN ar er nl laue Farbe vom Himmel erborgt sei, wäl thümliche des Meeres bezeichnet, wenn ii ER Er "te im Tine lichen Eismeere, u er ;e eigenthümliche Färbung zu und halten es Tür blau, bl verschluckt und nur die bl r Sonnenstrahlen un durch ein langes, innen geschwärztes Rohr zu betrachten, das fast bis aur ob hinabreiche. Humboldt verlangt zu demselben Zwecke, dass der "Beobachter die Augen 18 70 geschlossenen, und in allen Bun: um Da i naher Verbindung, | des Acquators hat das Meerwasser durch’s ganze Jahr eine Razzız von 220 bis. & de I di hefte, wobei ih fe EN auf j ei kleinen Theil der Oberfläche ee Kuna eae) weten a jenen wie ER, nl ch Mütter ist | und gewährt einen erhebenden und prachtvollen Art wird ii ien ben. unterscheiden (uam wahrgenommen, und hat darin Dr El dass sie nur auf der Ober- i dieser Einwi verein, | fläche, und nur da erscheint, jeewasser durch einen fremden Körper in icht im Allgemeinen bezeichnen, wei 5 u in der Tautberglocke, rasche Bewegung we ae RS ne ist dieses Leuchten Im Kielwasser a deal) mit den Graden der Breite rel ch ‚e En Ien 3 ar x 70, unter dem 600 N. = aber nur etwa 20, rschlagende Welle: Ken EN Wasser in ei rührt man es aber um, s Unkı mer, 20 ist es, 10 länzt es plötzlich wieder von einer Menge feuriger Fun- n ite Art ken, die a im erbri und endlich erlöschen. Die zw des ter 5) B Zu aitelung der rar: CE 1 x Leuchten: ‚meren Gegenden, bei Verb starker Hitze und = der Tiefe hin, bedient ma igener en die sich selbst registriren und nem an u ‚anze Fläche des Meeres, so weit das heissen. Als allgemeine Regel für die Auge reicht, ist ein fortdauernder gleich Serien verbreitet, der & Temperatur des Serra unter der Meeresfläche gilt, dass dam überall mit der n ei in r wo ein Fahrzeug in schneller E das Secnaner reibt, feuriger wird. Geschöpf-, | Ti nur dieje st 0 das Wasser durch Schein der Nordsee scheint in aa geringeren Reinheit derselhen seinen Gru tes Wasser glänzt dann auch bei jeder terung, und macht eingetauchte t wird, und unter Schichten von getuaen) Tempe- ine Farbe d Gegenstände für kurze Zeit leuchtend. ietet di rtigste Ersch werden, wie in viel n Polar- un; m der feurige Glanz ni unabsehliche Fläche im Golfstrome a aiküste Nord-A Aammend überfluthet, sondern auch weit i En hinabgesenkt erscheint. 0 Tiefe Berutsngene unit sere und kleinere Fische en als Fe np leuchtenden Tiefe herum. Der Salzgehalt und“ Fr Bewegung nd fläche am kältesten sei, je zwei unerlässliche N i alle drei isen; die eigentlich ü Natur der Sache nach leuchtende Substanz ist aber wohl meistens eine arzalen tens, von solchen | immer aufstei d dann in grösseren "Tiefen kn werden Seewürmern, zu deren Natur es gehört, theils von selbst, theils bei unerwarteter ar erwärmt oder durch starke Strömung Berührung, ein phosphoreszirendes Licht auszuströmen. De Are en en Theile ird. Die Wärme des Meeres nimmt ferner mach der Tiefe hin um. so stürker dieser meistens hen Thierchen,, welche gallertartig auf der Oberfläche des ei Meeres umher: bringen bei Ki Reibung durch das Beeelade = Zone, wo oder den an in een her: Für die lebendigen Leuchtwürmer | unterschied. Im Nfemeken u sich aus Benschunsen, d asser in und ihre verwesenden Fasern, sowie über die es todter Seeische einer Tiefe von 8 Faden nur um 0°,4 R. oder 09,9 F., aber bei 25 Faden Tiefe Uebergange zur Fäulniss, En dboekain sorgfältig an; m 60 R. oder 139,5 F. war, als auf Br erwärmten Oberfläche. Von v. Humboldt, Tilesius, Forster, Ehrenberg u. A.; alle aber widerlegen di e 25—100 Faden nahm die W Lab; 2 ara angenommene Er! 'g, dass das Leuchten elektrisch i ur um 10,7 R., zwischen 50 und 75 F nur um 10, Temperatur des Br hängt, wie die des d jen. — Uebei die Abnahme zwischen 100 Felsen, et E welche ie Streifen” sn und deren Durchnese er kan ih Zoll beträgt, über- | Breite nein ab, ist aber ü ichmässige steigt alle Vorstellung, man schätzt auf der Wechsel der Tages- und Jahreszeiten bring, Sa De einen nur hal abnimmt, je steiler die Küsten sind; ein Phänomen, SE um so auffa Eier. e Billionen anche Geschöpfe. Unweit Spitzbergen entdeckte Scoresby noch | oft nur ein en #0 grossen Temperaturwechsel hervor, als auf dem festen Fe mit der wol ne indeke en, als Gesetz aufgeste ui: en Ers las Meer eine Verminderung der Temperatur, drei andere Spezies kleiner, dem blossen Auge nicht sichtbarer Thicre, die ebenfalls | In der Nähe der Küsten, wo der Einfluss des Landes sen grösser ist, | an und über den Küsten, namentlich den lachen, wärmer ist, als auf hoher See, wird der ae bedeutender. Für das Klima der verschiedenen Zonen gilt das- | ofenbar im Widerspruch steht. Dary sc Im die selbe Gesetz. Nur die Tiefe macht einen Unterschied. Im Allgemeinen sinkt die | sinken der an der Obeı len nächtlich erkalteten Waeneishen zu, die Temperatur der Oberfläche des Meeres Bun ee e der Brei ‚re der Messung sich 'n, an solchen Stellen aber nicht so tief hershinden es kann als Gesetz gelten, dass sie der 5 ii k ‚ und daher das eat: affiziren müssen. 2 ei Bi Born ER diecie Bench, = Banetae gezeigt annte Tha, differiren sind, als tiefere, nen die eindringenden n Bi als das mittlere der Lul aufgefangen ur und dort Wi entwickeln. Ueber Felsen und nie im 2 R) g in. Da es unter verschied i Ien wird, so ten Ozean und an den Küsten müsste derselbe Erfolg aka allein bei geht daraus hervor, dass die Linie der grössten Meereswärme den Aequator unter | sen Bu Ei Baplanem der Bewe: des Meeres, dass tiefe Wasser an im de der Sonne veränderlichen Winkel schneidet. Von dieser | Ränder jänke, wie auf einer en Ebene, en make n, mi n Polen hin nimmt die Wärme ab, und in anderen und mittleren | oberen een nnd: hier eine grössere Kälte erzeugen. Auch A. #. land, ® s te: di eine hinlängliche Menge von Beobachtungen vorliegen, kennt | einmal über einer BumibanelFachUrhernemeiestairf130 ‚3 bis RO (©. sinken sah, , worin man fährt, schwe ‚er einer krystallenen Flüssigkeit am scheint in ‚enau, weniger in höheren Breiten, wo die Schifffah während er in der ganzen Umgebung 15° bis 150,3 zeigte, und ein andermal über au leicht schwindelt. Auf dem reinen | fast nur auf den Sommer beschränkt ist, und der Einfluss der GREIFT: sowie die ae] raum zwischen Tabago und Grenada auf 230, Arien es im offenen Meere ü ze jareise genaue Messungen erschw Unter dem 0,6 C. angab, neigt sich dieser Erklärungsweise zu, und sie hat, da ee; Beer en) Aa u ale mittlere Temperatur zu 23051 FR unter dem gungen en Ye sich bis zu bedeutenden Tiefen hinab rer vor der ersteren %ı 0 Br. zu 120,35 C., und unter 450 8. Br. zu je michr das Wasser durch die Luft a o re woraus eine grössere ne der südlichen Hemisphäre hervorzugehen tet. wi a dent schwerer; dem gewöhn- schein. Allein unter höheren Br der nördlichen Halbkugel ergeben die Beobach- lichen Geset bei 00 R., also bei eren, die ee] tungen ein geringes Uebergewicht 12 Temperatur, indem auf derselben die sahen ing, somit die grösste Dichtigkeit haben. Dies ar ist nicht der Fall, d 30 der Temperatur bis zum 540 so fortschreitet, wie man es aus theoretischen Grü Wasser bei + 40 R. Sobald eine Wasser“ erwarten muss, dann aber eine plötzliche Var eat die dem E m angenommen En kann nur noch en zu können, die mit u des wärmeren Wassers südlicher Strömungen zuzuschr. der Grenze des ER armen kälter werden, und wird diese kälter , oder + 10 u. 8. fr — Bei den westindischen Inseln ist der mit vielfarbigen Korallen und Muscheln una und zwischen den Eismassen beider ulkorin int die Dante Ba Beoyakre a asetinecheige en einzelnen Stellen oft in einer Tiefe von 1 Faden Je- Gefrierpunkte des n Wassers sehr mahe. In der Atlantischen Zone, Kälte von den Ken Schichten ab. Eüe ‚Nordsee ist, fern von den Küsten, die Durch- au gen Parallelen von Sr Tas 180 N. B. steigt die Wärme um 0°, ‚25 für inden: in den niedrigeren Bı jan die unter dem Meere EB ind- | jeden ler Länge, wenn man sich von 470 W. L. v. P. an dem nicht Is en sieht. Auch im nördlichen Eismeere, | Meere und man glaubt die er dieser Brenn in den Mee- und dieses wird one, ist die Dur des Was- | resströmungen gefunden zu haben. In der heissen Zon Tiefe auch der Polarneere ‚einnehmen. ‚sers sehr gross; so fand Kapt. Wood bei seinem Versuche im J: 676, die Burie mittlere Temperatur der Atmosphäre, Eu ordern) was höher a ii östliche Bier zu enteen, in der on Nowaja Ban As ie der $ wogegen in dı as Wasser wärmer ist als die 80 Fad 'r A80 Fuss, und sah ER STETTEN nicht nur den Grund, at || 5 jedoch ter der uc die Meeresoberfläche stets ter- selbst die. Fi dmn N liegenden Muscheln. schied dern als die Bo stehende ati, al SR auffallen- | d an gei Mit dem Farbenschein der See, der Öfters auch von der Stellung des Beobach- | den Sonnenstrahlen aus dem ee mehr \ entbinden als aus der Luft, wobei | müsste zu einem grossen Eisklumpen erstarren; und so auch in mittleren Breiten ters gegen die Sonne abhängt, sieht das Leuchlen der See, das man in allen Meeren, |’ indess die stattfindende Verdünstung die Er E mung en vermindert. In der Nähe | müssten Ströme, Flüsse und Seen volle en Die Eigenthümlichkeit des Wassers; ei + 40 R. seine Er Bee zu erlangen, bei höheren Kälte- und höheren Wärmeg: r zudehnen und leichter zu werden, trägt daher zu dem Fortbestande der re; aim Men Br und uiten der Ozeane das Meiste i ildung die meiste Wärme entzogen wird, f der mit u Aalen Jul "in Beet Eteenenfonen läche. An ein erstes In unter Winkeln von 609 und 1200 En u bis endlich ein dichter regelmässige Körper ent- Luftblasen steigen wi des Gefrierens aus der werden vom Eise eingeschlossen. Andere fremdartige Bestandteile, a au Fake Luft, behält das gefrierende Wasser nicht in sich; s Wasser klares, salziges Wasser süsses Eis. Nach iebt trü Was Fe Verehen ein R., Ko ne schon ar eine begi een Keyaiatn, als Anfang seines Ge famehe idung de hm enthaltenen Salzes und ade E.); a in une Ben uf (auf — 10,8 R. oder + 270,5 F die vorhanden ‚sermasse im Verhältniss zu der Oberfläche the Er welche die Käl ‚ um desto leichter beginnt eine le von Salz und älte kt Kafpericles"Getsleren "des hiernach partiel minder salzreichen Wass nellst geschieht diese Ausscheidung in offener See, en ten undVinmerfaBee ale Eisbildung bei Landesnähe und geringerem ein, als dort, und die mehr geschlos- Can ARE ER gemässigten Zone belegen sich daher im Winter mit Eis, während die offenen Meere derselben Breiten eisfrei bleiben. Am bed ist die Eisbildung in den ie wochen 'olarmeer‘ en, welche desshalb den en. m, aelhat mönnielangen Tage dea|Sommers” Pola Be aereyals ungeheuren Eismassen nur wenig. Die Gem des Kuna fallen nicht mit d aldi derselben zu- Auf © ein Gag & ichen, und selbst unter gemässigten Zone, finden sich u zwar en Jana , 2:3 ne der südlichen Halbkugel, feststehende Eis- massen. Vom 550 $. Br. an sind alle Bayen und Buchten mit festem Eise gefüllt; und alle über dem Breitengrad hinaus dem Südpol näher gelegenen Länder sind starr von ewii Schnee, ohne Vegetation und unbewohnbar, während auf der rdlichen atbkugel noch über 70% N. Br. h bewohnte Küsten finden. Doch auch hier scheint sich, gegen frühere Jahrliunderte, das Polareis ausgedehnt zu Ia- ben; denn die von 982— 1418 Brei ‚gewesene Ostküste von Grönland, ist jetzt eine undewohnbare e: Die e des Same ist ü inen fol rdö a Pelalieialn Fee "Gotnlands in Vals Islands, und gegen den 340 El a Kacd Senn Baas an stlicher g zur Insel Jan Mayen; von da zwischen 710 und 720 üstlich L s zum 800 N. isstra davon Shane Grunde festsitzt. Seeei K: welches auch 1509 Eiherge 1 Meere Dee iche, htlicher Höhe (von 50— 12,500‘ L Ucke und e e am Grunde ee] ufen,, heissen Eisbänke. Stehen die Ei & hindurchsegeln können, so heissen sie are ı in oder rn ohne solche Durch- fahrten Eisküste. an Aut a w als spe: des mmt man aber Beonaner zu 1,000 0,900. Hieraus geht hervor wenigstens 8 Kubikt Diemeiiten Rufe n Hervorragungen, Hummocks ra sernentlehtertefden east een leuchten, und dadurch Fl: der Regel ragen Tr Eis- 10—20 Fuss in a 'r Richtung weht, w wi = re e, stets südlicher oder südwestlicher USE? Zuletzt werden sie durch die Wellen zrteien au in Treibeis verwandelt. Nach der Meinung wissen- ‚tki Spitzberg« lem Wasser schanlich geiliter See der Stammort ie 5 n Eisbildungen sein, = a “ den ne Strömung des Eises nac ind Sühwene , das Herab- hs era paReere WERE uanunscheafnieere ad in) ie: mann stattfinden. Das jes Sibirischen Polarmeeres dagegen ist gehend und bietet, nach Wrangel, eine unübersehbare Ebene dar, welche im Winter Se Tundra (dem nördlichen Siöien) gleicht. So wie diese von hohen Dergen be- wird, so ziehen sich au genannt, ch auf dem gefrorenen Meere hohe en, Toros: E Y, dahin, welche grosse Thäler bilden, die mit nah Üfealeefrorenen a1 ehr: bedeckt sind. Diese Torossen erreichen oft 80‘ Höhe > und ver m run m SE isschollen,, die, vom Win Eine andere Merkwürdigkeit. der Eisfelder des Sib di inter, offenes Fahrwasser enthalten. Si die grosse Polin)e im Nor end Kotelnoi, die si 15 270 geogr. ‚ui bis zum un Jakan , telnoi bis zum 790 N. Br. und 1400 0. L, noch grössere Polinje, ausser ‚ und westl = N wel acer es noch ni lin a an deren Torossen findet, r ist dem Eis ie Aus: fast überal aut der Eisfläche findet. htstrahlen lichen ganz ausserorde rchfahrten,, sowohl durch ft, steigenden Dünste, und letztere besonders sind es, die jene ar Isı welche den Reisenden Land oder Felsen vorspiegeln, wo nichts als und Kan ist. ‚scheidung von bitterem Br (rau mn, welches nn che Die Rı d hlen ist viel Era Ay im im inter als auch im April Reihen dem Br Feier an wei 5 Patich Ton ViheleRFeine Ran dieses ingen, Strah- Tiefe des Meeres ist ebensowenig gleich, als die Höhe des Landes, und der Sera nichts 2 tiefer liegende Fortsetzung über en 7 tiefste, denn Nordsee 40—60, und an den norwegischen Küsten 120 Faden Tiefe, letzter: e deuten schon auf € während die Ostsee gewöhnlich 30—40 Faden —150 Faden Tiefe hat, It sie gegen das westliche tel, die Sen zu messen, als diejenigen, der uns bei Irene Messungen ante Mittel ist "ans Senkölei oder Lot eine a Grundfläche des n bis zwei Zo Is oder Butter et, "Dieses dient Schlamm, en Ban werden; gri 3 so bedu zn Kan Br Aa wieder Heute are Senn 2istünd: Aneit gan x. Bene, ie Ier ‚ dass der Versuch “aine Gefahr Feat werden en je Nautik selbst von Gewiun Da die keinem n Seufundtand und Sa ‚gestumpfte ige Pyri oberen Ende iemeindeen Sn neh en 1 ete; ind- meere hbar ist. Ko Binnen 1 keine grosse Tiefe; das nen ist von den Europäischen zeigt tief dazu, ie Mu« , mit wird. Nackter jpol, um ein I Senk- igen tarken Bauart sei- Seefahrer, wenn sie bei 150_A0 Faden keinen Grund finden, es are auf je des Meeı messen, und so kommt es dı GR Nee "och unbeantwortet, nithin. nuch 1 urehrehaltliche n Nach Mädfer hat man ie Per Gründe, jeuts dseseinn selten zu gro ienn, n. die acikato Meerestiefe an, wenn er Längeverschied der beiden meerreint in Bruch von Fr ‚sen wa er zu 2% a keller =, Ga etwa 60,000° annimmt. v. Humboldt hat man im scan an elnlgen Ponkten Eaton Tropen in einer von 25,300 (27,600) Fuss Ban "an Bo gefunden. Auf Taf. e ciieikarn Ozean die aan, a welcher Jumes Ros: u ‚ekannte Tiefe de: ER Kern gemessen hat. Ina en im Südatlantischen Ozean, unter 31 res (43,380) Grı Fe oo Elnudensehea esboden erreicl und Bestandtheilen ist der Meeresboden feet Ferlande gleich. bei 13,64 dass die Frage nach annel u und nur in iebt En a der 543. diegrösste ee Zeit hat Kapt. 0.49'8. an 2 ‚efunden ; das zur Ver- hte. Ebe- a Sehrarı nen wechseln auf demselben mit Hügeln, Bergen und Gebirgen, Thälern aur) Schluch- ıd Erdarten bilden den ursprünglichen festen G: rt w darüber lagern oft hundert Fuss hohe, weit ausgedehnte Schichten von Gehluscn ab- gestorbener ea, die mit Sand, Kies, Geröll mm, Sala, Erdharz ind Pflanzenresten einen zweiten SCHE: we bilden, aus welchen man- mmten Bodı und Korallengebilde ch erheben. eilen ern bern sein Spiegel ine kleinsten Theile de: inili der Schwere und den regelmässigsten us der Erdku ge PER Lion er, tung vol is fü nichfaltige rende grossen, in allen seinen en Niveau Str da sein t Folge leisten, dieselbe in gleicher Höhe , a h. halb auch Big erregten Wel i dl excl Meerestheile era einen höhern Stand, als die damit verbundenen Theile der offenen See. Die erste Ursache mE ist das Zuströmen wä beiden Belte in die Ders) aber nicht in eeichen Verbiitnlese zur Eins nCREER e d jeım wird der Abfluss zuweilen durch West- und Nordwes bei dem ultetiksacehee i an und al BE Riesen INERTEIE ne SeREEH rigere: d, nur wenig Akon Flüsse; r Boden n Sieilien, un 'r vulkanischen Natur so sehr berhiten) lass rer] n ar wie bei ven cken res ainllen möglich ist. an t in seiner iefe ein Bene gege starke Atem area es Paaren und der grossen Zahl gewaltiger der se Banker Zu r Was ‚sen; desshalb drängt sein Gewässer ie Strasse von ae Ir Ba aten Riesenstr! che höhungen, ei jegengewicht tet Anh ie, = fliesst selbe ab. oder der A, een vor a Fluth des Een Da era "steht auch beträchtlich höher, au, ne Mitelländische Ale e I Suez von 8,1 bis 9,9 Meter höher, als der en ER Kung ER A En ED © OHREDIEER ist. die Axendre = - tinente, und häuft sich Ö höher „ Küsten ee K den Amer Lanlecssel Ki jem Gros 'era Cruz, verglichen mit ein ähallebee) Resultat ergaben die Messungen ran, neue in Bezi er . Bla in m eh, besprochene Frage ae lage en 5 nicht? ob derselbe ni so ne es auch ist, sie an sich für möglich er Balz und mit Aademaen Er sachen zu vereinbaren. Seitdem die neuerdings ai: Buch boldt mit gulszite® Behutsamkeit geäusserte , ar Er En so ar fällig aufgenomm t den überzeugendsten een so genau zusammentreffende Hypothı rer, Eimporkommen aus dem Meere (ursprüng- ufgestel 'n der Ostsee, ohne ein gleiches Jeallen ins, undenkbar E hat sein würde, wogegen jed en deln | so m vielmehr eine peu Hang u weniger bis zu 5 Fuss, Der Fan erde an seien um sein soll. — 72 ; Die Bewezungen des Meeres. — Wellen der See. — Ebbe und Fluth. — Isorachien oder Linien gleicher Fiuthzeit Atlas: Tafel 15%). Winde vorauseilen. Die Schnelligkeit der Wellen Das Meer ist, seltene Fälle ausgenommen, in fortwährender, wenn nehmen dürfen, und wenn von 100° hohen Wellen die Rede ist, so sind es Ueber ei cu ge: cum merkbarer Sara eine ganz ebene Oberfläche des Was- h sinn va jas man in eine solche each vom Schiff Bringt, ins ne en HR ä h auerst das Log, dann das Schiff gehoben wird. Das Zeitintervall zwischen beiden EL aber nur in Buchten und umschlossenen Räumen, und Hebungen, zu oe man die bekannte Geschwindigkeit des enptue addirt, 23 röltiger Windstitte iR offenem Meere. Nach ihren Ursachen sind die giebt die Schnelligkeit der Welle, Im Mittel kann man ‚die Geschwind! derselben par. Fuss Bewegungen des Meeres von dreifacher Art; entweder: Wellenschlag, her- len in einer Stunde annehmen , und da fi vorgebracht durch Wind und Sturm; Een und Flut}, verursacht durch Mond un: s Ozeans, hervorgebracht durch die Axendrehung der Erde, und nn manntefaltg durch die Hindernisse r ji fast zurücklegen. In Vergleich mit der Ges ässigen Windes schreiten also die Er jen 22/3 Mal so Ballen ind fort. Au) einem Schiffe, Passatwinde mit etwa 10-11 Meilen Geschwindigkei er Stunde ‚fen die Wellen weit vor, und ihre Geschwindigkei ächt nicht nur am Boden: an Felsenufern, Sandbänken etc. abgeändert. je g rellenbewegung, d. h. die wechselnde Frhebung und Senkung des Wassers, | heftiger der Stoss ist, in desto grösserer Geschwindigkeit, 35 ar in desto kürzeren Du! sondern auch mit ihrer Breite, und nimmt nu wenn sie durch Is Bogen beschreiben die Wassertheilchen ihre Bahnen. Verengt sich deı in de inder tiefen Grundes in ihrer Be ans werden. Die re Ric san der fortsch ien We so werden diese kürzer und schneller. In tiefer Breite he Sven ist ungleich grösser, als ihre Höhe, und mach Muncke das Ver. M und Offener See sind die Wellen lang und breit, die Ozeane daher auch leich- | hältniss der einzelnen Welle wie 42,5:1. Mit der Grüsse der Wellen nimmt das win in Fol en eo u der schwingender Pendel diese Bewegungen in | ter zu San in seichter und vom Lande beengter See dagegen kurz und schmal, Verhältnis der "Breite zur Höhe ab, und kann dasselbe für die mittleren bis zu den gleichen Zeitintervallen sich one on ER aueh en den pen uf e en Wellen mit ihrer geringen | höchsten Meereswellen zu etwa 50 bis 20 Risensen ker den. Lässt der Wind an Schwingungen erzeugt we i hef- prallen sie meist dagegen und | nach, der auch von oben herab einen Druck auf die sich erhebenden Wasse tigeren Bewegung des Windes oder Sturmes auf die at 3 en mach "der Tiefe hin wirkt die Wellenbe- | ausübt, sobald sie eine gewisse the Ban haben, so heben sich icht an der gedrückten Stelle, wegen der leichten een ar "Wanserteil ist a fel, dass das Wasser nicht nur | ihrer gewaltigen Schwingung allein überlassenen Wellen oft noch chen, eine Vertiefung, und run ‚elbe ein Wasserwall ‚gen des geringen "betrtehtlichere Tiefen in Be vegung gesetzt wird. | während des Sturmes, und es finden ausser den eigentlichen Wellen ausgedehnte ver Zusammenhanges und der geringen Reibung der Wassertheilchen, und w. hrer v iefungen und ihnen korrespondirende Diese hohle See oder Dei allgemeinen, sie niederziehenden imam kann der erhobene Wasserwall nicht lange ning, die ein höchst ursein ‚es, he „ist den $ bestehen; die Ve zealerg rollen an seinen Se inab, bringen fen KR gefährlich, da ihnen die Unterstützung des Windes Fehlt nd ee müssen plötzlichen Druck eine neue Erhebung nn welche an ihren Seiten ähnliche BE bei hohler See die Masten aeg werden, um das Fahrzeug vor intern zu mg und Erhebung aa und so erweitert sich das Steigen und Fallen bewahren. Auch bei völliger Windstille und spiegelglatter Wasentice erh sich Oder der Wellenscha lag, der aus einer fortdauernden Störung des is die Deining oft, und Heiss dann hohe’ See entlichsten Si sich die fortwährenden Streben des Wassers en! San N aus der Tiefe emporauheben und einen Bohlen Ram zn: stand wiederherzustellen. Mit Solche Wellen Tele Brecher , und warnen den un ie sie nur der Sturm die Wellen, Rn Se DE sich eine Untiefe in einer beträchtlichen und langt ht. werden rasserwänden (Bares). Die auf die Untiefe wenn e- sondern in De ie arten Wellen breiten sich aus, an weiter zu gehen; die nachfolgenden holen Eko ejinfehe Spiegelfläche , en irgend ein Luftstrom g ein und schieben sich über sie hin, werden aber auch Alfgehalten und von den | in die Gegend gelangt. Der erregende d gelegt ea eingeholt und überfluthet. So thürmt sich bei der zehnten oder zwölf- | oder eine ae Richtung genommen. Die Fiä ten Welle eine lange Wassermauer a 80 Fu i ng; bei völliger Windstille indessen nur in meilenweiten, sehr nie endlich, von ihrer eigen eu kaun wahrnehmbaren Wallungen. Die weit verbreitete Eoripüansana der mender Gewalt zusammenstürzt, und Fi lie in ihre Nähe gerathen , unrett- Nalezete mag wohl die Hauptursache dieser fortwährenden Wallu n bar immert und verse ‚r aber tragen auch Ebbe und Fluth, die Axendrehungen der Erde mn Sin wand bis zum neuen mungen des Meeres mil irts verstäu lassen. Die grössten Was: le koı Die merkwürdige Tische, im die wallende See durch Hineingiessen von Oel 'emporsteigenden, sondern auch nach den beiden andern Seiten, welche senkrecht vor, an manchen Punkten der We Alter bekannt. Die Taucher im Mittelländischen der Linie des Windstrichs abliegen , em sich die herabstärzenden en Eine der Wasserwand ähnliche Anhaufon ng Ken den Mund voll Oel, und wenn sie we und vergrössern den plötzlichen Druck und die neuen Erhebungen. Durchkreuzen | an den Küsten, ist die =, en VStrahe sich en gar kur Kunz (wie denn der Wind seine Richtung meistens keine Mi- Eu et Wellen hatten ‚as Oel aus dem D) in ihrer en fortrollende Wellenzüge, so wachsen die n. So wächst die lee enmefenltichefanafenrattn(htsfnichmil don: 2 Oerih des Wassers empor] h darüber aus- ya wird der anhaltende Wind zum ie, das num Keen Hin Helligkeit 6 ch Sturme, so thürmen sich die eekhallcen Getöse wirbelnd und schäumend zusammenstürzt. Was eine solche Bran- ;egen die Fels as si Höhe, dass das Meer wie ein unabsehbares Gebirge du: ie Felswand schleudert, zerı sie zu kleinen Splittern, und was sie Ne eh giessen die Austernfischer raltar Oel Abgründen erscheint, und ihr Ge ee re ||e© Biasslm oder Zusammensturze trifft, das begräbt sie in den Fluthen. Die | in die See, um sie zu beruhigen und die Austern auf dem Boden De zu sehen. länder gehört wird. Eine einfache Welle, solche, ickwärts laufende Brandung oder Surf besteht aus mehreren, weit in das Meer hin- | Die Brei Eeze en, ische zu sehen, die sie offener fer See, selbst eienden Wogen, die oft noch in grosser Entfernung von der Küste dem Seefah- | fangen w lei ejrı ‚cher im Test beim Fange der Butten. rer gefährlich werden. In der Nähe von Sumatra hat der Surf En Sumane- Sch Ein holländischen fOaeaafene wurde so gekantert, dass die Eu der Masten tief im Sande steckten, i »% der Küste durch einige Krüge Oel ger a , den Schiffsboden getrieben war. Steigt das Ufer schräg an, ira = ee i ss sich keine We am $ chen. Seit diesem Fuss der heranrollenden wein ae die Reibung am Boden aufgehalten ende Kot des Ocles, und Franklins och in mach unaateh an dam) c höchst ve ten {ran Wewälzt aublicher ben dort bei Sturm eine auf- und niedergehende Bewegung von 20° zu ee ich scl ite V ber hin, Er höher und steigt noch weiter hinan; an je Ober- Im Mittelländischen Meere soll die Wellenhöhe, vom mittleren Spiegel an gemessen, | darauf die dritte, vierte u. 5. ganze der Wasserwand gleiche Masse durch ihre 12,500 rn an nie über 8° betragen ; Ba (die Höhe des Wellenthales ebenfalls zu 8° gerechnet, giebt | Höhe zusammenstürzt, und als rü kunt en Woge oder Widersee, den an’s | und die immer dün 'erdende Oelschichte A sich mit Are Schnel au 16° absolute Höhe. In iordsee schätzt Muncke dieselbe bei einem starken | Land eilenden Wellen entgegenfluthet und SSsternzelimen Fahrzeuge kantert dass sie alle Strohhialme, Blätter Spähme und s« auf der Oberflä u under von der höchsten ei bis in die Tiefe zwischen 2 Wellen zu 1%, und Die heftigsten Brandungen finden sich um die Zeit der Springfluten; | schwimmende Körper in, Kafonenteseleretlieefeletehkene “len ganzen grossen glaubt nicht, dass sie in der Nacht bis zu 167 angewachsen sei. Im Grossen Ozeane | an einigen WED, während hen, an andern während drigen Wassers. | Raum völlig rein und durchsichtig machte © Adhäsion des Oels zum Wasser wid jand Horner die Wellenhöhe bei einem tüchtigen Sturm 25 par. Fuss, und schätzte | Die Esame 'n den Küsten des Indischen Ozeans , Dede s bei Sana ra. von den Physikern als die ikeail Une für die Verbreitung des Oels über die sie bei einer andern Gelegenheit, als ein Wasserberg das Schiff umzustürzen drohte, men a ae oder ihr scheinbares een ist Wasserfläche angeseh damit ist aber das in F walenie br iinomen noch nicht zu 3%, Höher wird man also die Wellen auf dem offenen Grossen Ozean nicht an- | sen er als bei kl es ist eine alte Erfahrung, dass die Wellen dem erklärt, und man weiss desshalb noch Een wie es ki las: gekräuselte *) A. v. Humboldt’s Kosmos, Bd. I. S. 323—332. Cotta’s Briefe, Bd. I. S. 187—203. Reuschle's Kosmos, Bd. II. $. 193 — 213. 7 Gipfels der Fluthwelle, Oberfläche des Meeres durch ausgegossenes Oel ruhiger und somit durchsichtiger wird, | zu gleicher Zeit ein. In den g x = = R De ein. In den gemässigten Zonen dagegen haben die Orte von niedri- | einander folgende Stunden stellen die allmälige Lage di Beratende ER sicl möge. e BER oTael ‚en | oder derjenigen Wasseranschwellung an der Oberfläche ge s Ken (Oel erzeugten glätteren Oberfläche des Wassers, welche das Anhaften d Die monatlii i i ladur a h längs der Meere fortwälzt, und durch ihre Bewegung Hi ‚drigwasser ‚s er von der gl iche abgleit ., a bi ER 'enn ihre erhöhten u en Zeil in we würde auf jeden Fall die W e hindert. Dazu mag noch kommen, dass der Wind “ Oberfläche nun acht attahn und besänftigt, als stets meu aufregt und die | andere in der untern. genan ie RR der mann des Meeres, ist ein periodisches, Ietzten Viertel des M s Steigen und Fallen der See, das an an | aus einander stehen. ächsten dem jan Perigäum) , Ist der and in ven Ian, oder doch unter einer KerR ai) en int den res tn chn Syzygien ae) i gi die Beraten am grössten. — In der wator senkrecht schnitte, und i i Sanlen nn marnannen bis au den /Bysyglen, Median bliebe, in nee er Mond stände. und n den Syzygien an den Quadı sy ee ut den und vi Spaygien später, Bun drei Stunden nach der Kalalaullon Icnloadazt ie Sack och, Speintitie beim Newmonde, wo Sonne und Mond | schwindigkeit von ja 3 m Fa nr Den an sind, höher steigen, als beim Vak) wo Sonne | also die Schnelligkeit sein, mit wel und Mond zwar gleicl an: aber Ehe Sahierinn habe» und gleichförmig wit Wasser bedeckten Erdoberfläche fortrollen Die jährliche Periode besteht dari die Zeit der Aequinekl jen die | uns eine Landmasse in der Richtung von Nos Springfluthen bei den Se: en at BEN er "lie ken bei den Quadratui Si EB, dass die Bew. schwächer , An, am die Zeit der Solitien die "Springen bei den "Sri Iche ihnen im aan & eane viel stärker als Bun Fluthwelle kann, da das viel. schwäch die Nippfluthen bei den Quadratures d gain) en a2 &5 unten aekrker der r Westseite er kan Rs Tee Sor Tnenwende. — Sicht der Mond Im Himmelsäguntor, Ist mithin aeine Dei ss von dem me nati so sind die Zeiten am stärksten, un so viel ab, als die Druck Henergeraci were 1, Fear ut Sec 1. Nähe steht, sind die en, welchen die ursprüngliche o« are erregen Zeiten in beiden Hälfte ag ber Bley 10 | Ein eisen güt von "len Fluthen derjenigen Meere, deren Fläche von Lande stark un werden die Zeiten en Höher und ‚hdem die uf der | durchschnitten wird. ine Viertelstunde Stillstand ein, worauf die Ebbe | nördlichen oder südlichen Halbkugel liegen. Währ jeh der Mond nbritche Oeffnet sich zwischen den Ufern ein enges Meer (wie Fig. Tafel), oa i Inde bezeichnet man mit dem Namen | Deklination hat, haben die Orte auf der nördlichen Halbkugel denselben bei seinen | etwa von Süden nach Norden, so wird die Fluthwelle bei ihrem Verena an der Sitonsier, Ebbe und Fluih wit dem gemeinschaftichen Namen Zeiten (Tiden, cng- Gakiırdarr näher am Zenith und Nadi Stellung aus seine Anziehungs- ieses ie Aus äbgelenkte Undulation aussenden, die nordwärts in dem isch Tides) oder Gezeiten. ‚ft am meisten wirkt, und desshalb die Fluthen dieser Erdhälfte höher hebt. Bu ingt, gänzlich von der mechanischen Benesung, gehe Wissen in eng ale A MieIcheRUc Hg ringenFZuramuenhangsi'ägen N ren Oel teten = a “Zwischen den Wendekreisen at sich Wellen in aa fortpflanzen , getrieben wird. Die Gi nee lauu wird Ozeane haben, wie $ Meer, Benin Meer und Ostsee, bleiben Ebbe | als in den gemässigten Zonen, weil der Mont hier Bei, = Nadir selbst em) und Regeimissigklt det Kanals abhängen, uni je gleichförmiger ur des Mittelländischen Hr in der | und ihnen stets näher bleibt, als ee di üdliche Deklination, desto geradliniger und paralleler werden die Isorachien sein, A rn afkeen sind natürlich die Fluthen der südlichen einan .5 Während eier) "weit dielBeiigguneen der Weilenbildung dieselben sind, lat das ern ien mässigkeit seit den ältesten | beiden Deklinationen ergieht sich noch ein anderer Unterschied: B nördlichen | seichter, so die Mitte der Isorachien schneller vordringen, die Seiten werden je bis zum ersten Viertel, und vom | sind die F der nördlichen Erdhälfte bei der obern Kulmination zurliekbleiben Feeafaıe igtrwaltenfeine bogenförmige Gestalt en, wie wir Vollmonde bis zum letzten Viertel strömt nämlich das Wasser in 24 Stunden regel- | des Mondes, und schwächer bei seiner untert, für so lange die Fluthen | bel Fig, 1. schen, wo sich die Isorachie III zum Theil in das nördliche Meer drängt, mässig zweimal auf und zwei nd Hr jichen Erdhälfte umgekehrt, bei ‚m schwächer, bei der untern ort eine neue Teenie bildet, deren einzelne ra kmmtlich und vom letzten Viertel bis zu Kalaizstionfen stärksten sind. Bei der südlichen Deklination dreht sich natürlich tg sind s0 dass innerhalb 24 Stunden 7 Mal Ebbe und 7 Mal Fluth ist, und zuweilen sogar a @ um. Es zeigt sich ferner, dass auf der nördlichen Halbkugel die dieselbe Weise wird sich der im Meere erzeugte Wellensch jeden ein stündlicher Wechsel eintritt. übrii hen Fr Sommer des Abends stärker als des Me 5, dagegen im Winter Backend gegen jede Einbucht verzweigen. In Fig. sten unbemerkbare, doch vorhandene MEREEETER ( des Aiainihen Meeres I en stärker als des Abends ‚ce ‚r Verstärkungsgrund der | dringende Bucht an dem östlichen Gestade des ns das Wasser in den so engen nördlichen Kanal des Euripus mit solcher Gewalt | jährlichen Periode der Zeiten ist die S one) hm: Im Anfange des ee fortschreitende Wellenschlag das südliche Vorgehirge meingedringt, und stürzt bei der Ebbe mit solcher en nantereicMfanssfandfirs Erde und Sonne sich am re daher wirkt auch die Anziehungskı sowohl östlich in die Bucht als au kt Semaunten Schife bei der grössten Anstrengung Nichts gegen die Strömung um diese Zeit am meisten und trägt zur Steigerung der Fluthen aa allen Richtungen vom südlichen Kap M or are dass die Springfluthen im Januar grösser als zu Sm einer andern Zeit, rad Bee ce der BE ren ie Steig allen “2 . össt wenn zugleich der Mond im Peri ae nd der ei H Waners nicht durch ve = Fr ee een‘ 5 ne en der deei Perioden von Ebbe und Flath nördlichen Ufer der Bal hin, .der schreitet unabhängig von einands brochen wird, hat d nr und Fluth drei regelmässige Perioden, eine tägliche, eine es schon au "ten Anblick unzweifelhaft, dass Mond und Sonne die | beiden Nebentheile des en am südlicl mmatliche und eine ja R 3 beiden Haupurchen 4 a) Fe a nerscheinung sind. Newton stellte die erste | schreiten bis zum innersten Punkte derselben P | nie ie tägliche Tecide: Frans zweimaligen ala der fallenden und | mathematische Erklärung der Zeiten auf, nachdem unser grosser Landsnant Keppler | Vorgebirge N ist ein rer Bez es theilt sich dort steigenden Bewegung des Wassers, so dass an je zwei Erdoberfläche, welche | den Gedanken een, hatte: Ebbe und Fluth sei so gen die VEaET, der jenpunkt der Bal 4 lagegen ist euere an den beiden ee eines A ee eben Durchmessers. der s dies inze Wasser zu sich re ürde, wenn m es vereinigen si t die beiden ee ler Fluthwellen. Kräkngelglibgen Wixslichfawel Ehhenındeweilfiuthen strömen El Diesaflteiden Ab jewton hatte das wichtige "Saturgsts aan her die Swelenschtäge Keaan h wechselunge, Fer En in In en) net ei = se en Tag, KERLE a: und desshalb ist auch die Geschwindigkeit der Fluthwellen in B; ind Bucht 025 dh. dieselbe Zeit Aue, vele > Bond von = = Kı ulmination onen Meere; a es den einelsın) omeig Tran oberen Kulminationen, Aurchschntlich 24D 48° on Senn fee iese TooracklankbieNantı Re es dantiäen n Geb immung deutet den Zusammenhang der Erscheinung mit der Anziehungs- Verkiiates aan) Beine ‚n Ei i \D jem Rau: welchen die Fluthwelle rn, wie (dem obern soncht ee eeen En Ha nn ua Fe = ie zig allen verschiedenen Punkten der Erde wirklich GREEn Ess Dhenimäinale 1 Sundniien. 5 shrfe zu Asa en au Abe Jon desselben durch den Hori Eh a ee ren a Whewell in England und MH. Berghaus in | der Insel afficrt; a Isorachie ird zurückgehalten, sobald sie die Insel trifft, ungefähr 49+ A naondäfolgtgelne; Sn er De En h um die Beobachtung und Dar tellung der Pit, Gen obschon sie in andern Theilen des Oacans (nördlich und Be) diesen Platz schon et Deonieiiehnnen gan, ha Tage die entspredende Ei ang 2 ranhie, besonders verdient gemacht, und wir lassen | überschritten hat, Dasselbe geschieht mit der Wlaxtaben en ae elustinnchjelnen, ynodiscen Monsiej (siche a DR Ei, ein Hanptresultate, Ihrer euer sul dien Ale) und südlich grösser Ist, so eos ren En Siem: Neumonde zum andern, oder nach 29 Tagen r Insel einander zugemendet; AH vaie: be und Fluth an jedem Orte genau wieder zu derselben Zeit ein. Da a her Zt, Hochnauer haben, 5 B. at ua ee Theile, und man kann so die eine Isorachie als aus zwei 3 stehend ansehen, welche sich in dem re ontckeuke treffen; die eine Linie Ka keeitt ii Deckel a 0 a Da änd ach Uhr an einem gegebenen Tage, oder hr selben Tag N Taken sich eher an den östlichen als an den westlichen Küsten. A. den eit oder ale für auf ii En "ei Fitke hat ihre beiden Enden an dem Ufer der Insel, und streckt die gebogene Spitze nach olch sich durch Linien rn le m Ozean, neigt Nach ee er bilden abgeson. © Ge rücklaufenden Richtung nach und un welche in der ursprünglichen Richtung a en en hin- schreitet, dla 0 insel erhaltene Beugung ausgleic] Divergenz- punkt du) Toren liegt hier an der Ostseite, der Be aake en an der West Insel. it ae im Ozean dem Ozean hin; die andere läuft wie eine Een wel sich aber mit einer spitzen Beugung gegen die Fig. A., die nicht mit dem Lande zusaumenhängen, & 3 a E gi dadurch näher zusammen, Gedränge ersten? a .d den kleinen Inseln aufgehalten wird, wird derselben fortgepflanzt, und die die isora Kurven VV zeigen. Auf diese Weise werden die Inseln von umgürtet, die sesen Zentrum des Rin, n wie 6 und 7, erzeugt. Nachdem sich auf sei Konvexitäten wieder vereinigt haben und weiter fortgeschritten Sch Er entstandene ieder aus Ien der See tiefer und gleichförmiger geworden ist das Meer ing Se wird auch die Is usammenhängend konve in diesem Falle "Wäre er in Er erapeireafnien re, die südliche von einer ei würde der nördliche Theil der nn) nase der Banane andere ich (anal, im welchen die Bukrekn an beiden Enden ein- treten : Jeder Wellenschlag d au Be jeder Theil des Wassers von der Sure ae aus beiden Undulationen ent- genden, Hebungen ku: in ie Se 1 schläge schreiten in RUE! Ben Me Beschaffenheit des Kanals abhän gleicher Geschwindigkeit ana. "aricer Suse der Hebung. Gelangen a hen ver na Punkte, von die ihre grösste Höhe um andere um I Uhr hat, so dass das ee = rsteren um V, bei mit ihrem beiderseitigen Achwiner zusammen , ferne das höchste von allen angrenzenden sı ıd VII, von IV HI haben ihr gemeinschaftliches Hoch- ‚ aber das zweite Paar ein niedrigeres, als das erste. Die beiden Isorachien von III und IX haben Daicin keine Fluth, aus vorher angegebenen runde. — an Isorachien II und X, I haben ihr gemeinschaftliches Hoch- wasser um und zwar das zw in höheres, als das erste. eiden Isorachien zu und xl Sm ihr Gestein) Hochwasser um XII, und zwar jeder Ge; ind XI, ur ar x Be 'egen: ihr Eat Tnchnase GE u te Paar ein niedriger Die. beiden Isorachien 1IL und 1X haben ae Ba , aus aan nun zum 1 arten Male in Anwendung kommenden Grunde. Es werden 74 dann wieder fünf Fluthen um wieder ein Punkt ohne Fluth; in der Mitte, u. s. AEER & DER auf di üünf FI ie Haan ei liegt. VI eintreten , anfelat ruae ist ein allgem: Flathen um x, m es Geset Zur umfassenden rar dient folgende Zusammenstellung: chste in der Mitte liegt; eines Gesetz für einen solches auf der einen Seite fün dann ichsten mn Kanal um XI, it der hö Fluthen ih IVaBEVaVT: lb. IbS 5 Dh Sp In ih Ti “x. IX, VII. VIL VI. N Hin BR Ra xIL x. A. VI VE vL. VL B.xi. x XEE xia xl. C. Die Zahlen der oberen Linie geben die Lage der einen Fluthwelle, welche von der Linken zur Rechten jen angegebenen Stunden fortschreitet; die Zahlen der zweiten Linie die Lage, der andern Welle; und die dritte Linie die gemeinschaftlichen En resultirenden Fluthen. Die drei te A, B, zeichnen die Stellen, igen und Fallen des Wassers stattfindet. Zwischen dB sind die Fl enriahefon VI, zwischen B und C um XII; von A ae vächst die = ei VI. ihr Maximum, und nimmt dann wieder ab. Falle einer hun; n ischung o Eheckaaei male) „tekn Die Berechnung Eb oder astronomischer Eı eier schörig, und wenden uns ısens von Selen bie Fimaie vom Kap bis dahin die Isorachien ziemlich wellen auf Im falls nach ven Nur bei Chili d Pe und parallel De man Im Indis. ‚an aufgehalten, nad us sie nordwärts, und Ken sich von denen die eine in Meer geht, Ne 3m iD rdi weldl om Flnthstrom twärt te Flathen mit stationären Undalationen zu enthalten scheint, Be Fin ge un, zur Sen Erika, wie solche in Ta. be St folgende Bi in einer n jer Interferenz von zwei Fluthen giebt es Mn nicht fort- und Fluth, die nur mit ud nautischer Kalender hehen kanı jebersicht ietet keinen grossen ungefähr girende Ri A angeführt geht ei bei Cey übergehen wir, als Kogamarenttk ; ü inden. Bi innerhalb vi Grossen Ozean sent Yan Gang der Isorachien im Grossen und Ganzen cben- te in Oststrom ; und ö; 'ordöstlicheı iichen ng na ika’s; ihr Berliher Geeriend aan ee aaa hin nach der Ost in ie ander. Der südliche Theil der Trorachien Si eig und parallel nach des Vorgebirges der gı hen Theil 'he längs der fran: i St. M: und Di kanal na Fi [c des Deutschen M Kap Hoorn ; "und längs der Kü: 'eru geht der Fluthstrom (weil sich alle Iso: t Norden hin av Dann scl si ie Nordsee) eere nicht. hierher 5 vor inge oder Schlingen, wie wir solche führt, achien, um die das Arabi gen Hoffı 5 Arktische Meer tritt’ die nalen, een nd "itantschen Gen gen das orgs- jet; die dritte gu eh an deutschen der französischen Kı 0 Fi Granville s vermischte Bei Helgoland steigt die uth 9 Fuss, während an der us: Küste gar keine Fluth mehr geht, welcher Sinn ade as: wird, die iche und die Bat en un in Stunden a a somit aufheben, wi den s oder Flusses folgt die Fluthwelle im Allgemeinen mal Gesetzen En En et in eine Bai (siche oben Erläuterw Wellen! E das zuerst Heise Vorgebirge oder sich dann senkrecht gegen die Strom. einen FR ans welche nach st. Zuweilen treibt plötzlich die herandrängende Fluth Wassermasse des aufgehaltenen Stromes in die kleine Dordogue, weil die ohne den Trieb eines herankommenden Fluthen aufni In beträchtlicher Hebung Ind mit reissender Schnelligkeit strömt die Fluthwelle bis auf 8 Li er 24 Sec- Flussbett der Dordogne, dem Ufer wie den Schiffen in ihrem ne heftige Vorfluth, un Dieser Bore ist Gau nichts al ch deı des Maranons, Guama fliesst U den in En Nähe befindlichen Sehnen P3 ‚grös © plötzliche Vorduth, a stärkst sten. Alle diese Tasche en zusammen‘ irke nd als irgendwo eine solche Springilu Es gen n Je weite: die Kraft der Frihwa Sunimut, so lange aufhalten kann; desto länger aber D, ea ie Fin ist da, wo ‚eringe ae Wä ‚rdball ganz mit Wasser bedeckt, so würde die Fluth- igkeit von 900, unter 200 N. Br. von 600. 0 Seemeilen ger sich bewegen. Dieses Maximum hindernden Einflüssen. der nimmt mit den Küste ab: von di Irlands EÜNOrSsplEaRVonBANeHIAnd ee rent von en die Fluth in etwa 8 Stunden, 'nlıo stündlich etwa 52 Seemeilen, Küste Englands ist die Geschwindigkeit noch geringer: von North- Foreland bis Tondon 8 L nur 12 = ei ingen wi abe "lhnliche ka nahe Fe vorspringende Küstentheile nenn Encheinungen | hervor, und im Indischen Ozean haben die Monsune grossen Einfluss ung der Flutlströme. it ieanmehzeit gültigen Bass Un en t sich aus den bisherigen Beobach ie Luftströnungen und aı ar auf di veränderlich sein noch nicht entscheiden. — Zu- hä inflüi Bildung und Ortsverschiebung von $: ähnliche Ursachen kö: muss dieser Wechsel, und Flussbarren, das Verschlammen innen eher eine Veränderui wenn er ja stattfindet, von Flüssen u Beten; doch sehr langsam vor Die Gröne und Nähe 2 rear hängt, neben allen Betr mem ganzen Beschaffenheit Wo diese den freien Abfluss der und die erhelensan sich über den neeeenan auf- ü r Wasserwand ähnliche Natur an, und iche des Niedrigwassers. Mitten im offenen a Be höchsten Stand über der Fi Die Meeres- und Luft-Strömungen im Atiantischen, 75 ee RE ERRRE Ozean hebt sie sich Insel St. wenigsten, daher am An Kap der Be Helena Betr Fe Be Stan. HoESH anne ee elguez , im is ge- monmen bei den Inseln, wo er 3: nur an Sn Stellen ER Dagegen an den Ostküsten Amerika und Asiens, und im hen Meere nimmt die Springfluth einen sehr hohen Stand ein. — Im Atlantischen zean nimmt sie m Br. an Höhe zu, von da allmälig ab: An der ste steigt sie 11 bis 12°, an der Spanisch ‚ an der 15— 18°, an der Irländischen und SE en ei den ; An der Nordfranzösischen Küste, wo die 'es Kanals und '0ss des Fluthstromes von der Englischen Küste mitwirkt Da hei wirkt, steigt die Spring- fluth sehr hoch (bei St. Malo 459. Im Bristol-Kanal, a, en ®& reicht sie ebenfalls eine ausserordentliche Höhe (bei Bristol schräg über Bristol, sogar 70°, d Ausfluss des Severn, di stände 10 — 12“ Hat der Wind zwei bis drei Tage stark aus Süden geweht, und — Topische Ozeanographie. wendet sich ur mu euskimelea, so Bee die Fluth bis auf 20% Feist hierauf‘ ki Sturm aus Nordwe ermasse me. An der Westküste Jütlands steigt die Fluth nicht über 7, an der aDögeelcken Küste nicht über 8. Am Nordkap sind nur noch die Springduthen, und zwar mit einer Höhe üd-Atlantischen Ozeane, namentlich de ichen Gesetze. 'An der A: schon erwähnt, A h: bei New-York 7 River in der Chlgackial Bat d im Cumberland- assin, der innersten Bucht genannter Bai, ii Die Seeboden-Profile unserer Tafel sind Zugaben zur Karton-Karte des „Deutschen Meeres‘ und des „‚Pas de Calais“, und erläutern sich selbst. Grossen und Indischen Ozean. Atlas: Tafel 16 %), mit Zuziehung und Vergleichung der Tafem 22— 30. Die dritte Art der Bewegung des Meeres, ausser dem Wellenschlage und der Ebbe und Fluth, geben die verschiedenen Strömungen oder mg ‚elnen Theilen des grossen Erdozeans wie in einem Bette zwischen zwei Ufern durch die übrige Wassermasse dahin- fiessen. Die Anzahl derselben ist sehr gross und erst dem geringern Theile nach bekannt. Einige derselben sind sehr lang und breit, andere kurz und schmal; manche laufen in grösseren oder kleineren Umwegen in Sich zurück; einige reichen von der Oberfläche des Meeres bis zum festen Boden desselben, und heissen dann ganze Ströme; andere sind nur ober- flächlich, wie die Driftströmungen, und heissen Oberströme, und noch andere, die Uesuutzime, fliessen nur in den Tiefen des Meeres. An 1 n des Ozeans fliessen die Unterströme in einer Richtung, die derjenigen der über ihnen hinziehenden Oberströme entgegengesetzt ist, an anderen Stellen fliessen zwei Oberströme in entgegengesetzten Richtungen dicht neben einander vorbei. Die Breite der Strömungen ist sehr verschieden, von 70 bis 200 Meilen, und in der Zänge erstrecken von Kontinent zu Kontinent, sind aber auch oft nur auf einzelne Stellen, auf Meerengen und Kanäle be- Die Richtungen derselben werden nach der Gegend benannt, nach welcher sie ie hinfliessen ; so ist westliche Strömung die Be Westen zu gehende, ie dei Aa Meilen ausgedrückte räumliche Bewegung des Wassers innerhalb en gegebenen Zeitabschnitts, ist ungemein verschieden, übertrifft bis- len die Geschwindigkeit der Hauptströme des festen Landes, und ist, BE Ampere Verschiedenheit des Meerwassers in verschiedenen a fel 16, in Seemeilen in einer Stunde, angegeben. Hinsicht- Sri ER sind die Meeresströmungen theils beständige, theils u e Mm Gehe letzteren theils periodische, theils veränderliche; und m Er besondere Strö- ft mehrere gemeinschaft- I de Enekt hinwirken, Deatagen die Meeresströmungen. Die ne "sachen derselben sind: die Axendrehung der Erde, die ng der Sonne und des Mondes, die Ebbe und Fluth, die Winde, 5 I Av. Humboldt Kosmos, Bd. I. S. 323-332. B. Cotta’s Briefe, Bd. I. 5. und der Unterschied der Temperatur und des Luftdrucks; die besonderen Ursachen dagegen: die Gestaltung der Küsten, die Sereenleieanallen der Meerestiefe, und die Beschaffenheit des Bodens der Sei Die enden der Erde von Westen nach ae bringt zwei allgemeine und beständige Strömungen des Ozeans hervor, im Atlantischen, Indischen und Grossen Ozeane von Osten nach W. esten, in dem nördlichen und südlichen Eismeere von den Polen nach dem Aequator hin. Die festen Theile der Erdkugel, in unveränderlichem Zusammenhange unter einander, machen bei dem täglichen Umschwunge eine zu geschwinde Kreisbewegung, als dass die verschiebbaren flüssigen Theile, Wasser und Luft, mitkommen nnten. Dieses Zurückbleiben von beiden wird zu einer Wasser- und Luftströomung von Osten nach Westen, von et jene den a tropischen Meerwassers. Die Dünste kommen durch ähnliche Luftströmungen in die kältern Zonen, fallen dort als Niederschlag entweder unmittelbar in den Ozean, oder nähren die Quellen und Ströme des Fl kehren a diesem Wege in’s Meer zurück, und ergänzen den Zuflu. den die Polarmeere erhalten müssen. So geht der een Pe der Aequatorial- und Polargewässer vor sich. — © Anziehungskraft der ‚Sonne und des Mondes befördert sowohl die An Strömung nach Westen, als auch diejenige von den Polen nach der Aequatorialgegend. Die beiden Weltkörper kommen, wegen der Drehung der Erde nach Osten, nach und nach den westlicher gelegenen Horizonten gegenüber zu stehen, n so auf ihrem scheinbaren Laufe das Wasser hinter sich her nach Wi esten; zugleich heben sie dasselbe höher, als es durch die blosse Weststrom der Ozeane, diese den allgem giebt. Nach den Polen hin nimmt der Umfang Me Parallekreise ab, a damit verringert sich auch die Geschwindigkeit der Kreisschwingung und die entsprechende Westströmung der Meere. Am Aequator ist sie am grössten, und treibt nicht allein die Wassermasse mit grosser Gewalt gegen Westen, sondern wirkt auch durch die Centrifugalkraft der er dieser Masse entgegen, welche ausserdem schon durch die grö irme am Aequator a ae und somit leichter wird. Das ware a den Polen zu je geringere Schwungkraft, und wird von der geringern Wärme ee eine und erleichtert, übt daher mit seiner $rössern Schwere einen fortdauernden Druck gegen dr Khan Wasser der tropischen one aus, und bildet somit einen digen Strom von den Polen nacl dem Aequator hin. Das Fiemas] würde endlich erschöpft werden und ganz nach den Tropen hingedrängt sein, wenn nicht zwei entgegenwirkende Ursachen ihm einen ununterbrochenen Ersatz brächten. Die = liegt in der abnehmenden Geschwindigkeit der Kreisschwingung: der gewaltige ienen Küsten der 'n höhern Breiten, wo die West- strömung ne ist, zu einer eteteomeneN die nordöstlich nach dem Nordpole, südwestlich nach dem Südpole geht, und eine bedeutende Wassermasse zum theilweisen Ersatze der von den Polarmeeren abgegebenen zurückführt. Die zweite Ursache liegt in der grössern Verdünstung des grossen Kontinen! 187—203. Reuschle's Kosmos, Bd. IL. 5. 193—213. steigen würde, und geben daher dem andrängenden Polar- wasser noch grössern Spielraum. Dies Letztere fällt mit dem Einflusse von Ebbe und Fluth zusammen. — Da die Luft eben sowohl als das Wasser hinter der Kreisbewegung der festen Erdkugel zurückbleibt, so bilden sich den ähnliche L die Passat- winde, welche, in gleicher Richtung auf die Wassermasse wirkend, deren Geschwindigkeit vermehren müssen. Nach den höhern Breiten zu wird diese allgemeine Westströmung der Luft, d. h. der allgemeine Ostpassat,, immer schwächer, und zuletzt so unmerklich, dass der Einfluss der Lokal- verhältnisse die unbeständigen Winde vorherrschen macht; daher hindert der Ostpassat in solchen Breiten die een nördlichen und südlichen Rückströmungen des Ozeans nicht. T Unterschied der Temperatur bewirkt die geringere und grössere ET des Meerwassers, und da- durch den Andrang des dichtern Wassers nach den mit weniger dichtem angefüllten Stellen. Die Variationen des Luftdruckes veranlassen eben- Im Allgemeinen lassen sich diese Bewegungen der Wasserfläche aus dem Stande des Barometers leicht berechnen; denn da das Quecksilber etwa 13 Mal schwerer als Meerwasser ist, so wird 1” Sinken des Barometers ein Steigen des Wassers 19* Erleiden daher die Gegengestade eines Binnen- d das Wasser an der einen von 13% zur Folge haben. meeres einen ungleichen Luftdruck, so wir: Küste steigen, während es an der andern fällt, und die unausbleibliche davon ist eine Strömung des Wassers gegen die Stelle, die einen beobachtet, dass in der Ostsee die aus teigen und ai Geschwindigkeit des Stromes in a ie dieses Meeres bisweilen 4/, bis 4; Ku: in der Stunde, im Sun ‚gegen und i 1 bis 1Y/e Meilen in der Stunde En ae beträgt. EN höher steht als der der Nordsee,.so lässt sich aus dieser Variation des Luftdrucks allein die ES as erklären, dass zuweilen das Wasser aus in einströmt, sowie das der Ostsee in den bothnischen, en und eier Meerbuse: Was den Einfluss der Besondern Ursachen anbetrifft, relihe Meeres- strömungen hervorbringen, so lässt sich dieser an den einzelnen Strö- zen leichter als im Allgemeinen nachweisen. allgemeine westliche Strömung der Ozeane, welche, wie oben A den Wendekreisen am stärksten ist, hat von dieser n der ER und: erhalten. Die Kenntniss ihrer Richtung und VE naleie is! fahrer ungemein wichtig, da sie den Lauf der Schiffe nach Westen ne den nach Osten ver- zögert, und dieselben westlich abtreibt, wenn sie nach Norden oder Süden segeln. Die ganze Aequinoktialströmung lässt sich in zwei Haupttheile scheiden, von denen der eine den Atlantischen, der andere den Grossen Ozean in Bewegung setzt; eine Fortsetzung des letztern ist die en im Indischen Ozean, welche zugleich zur kreisförmigen Verbindung mit ae ee Strömung dient. Die beiden genannten Haupttheile haben r der len Verschiedenheit en. enen, Busse Unterschied der zeans bringt an in den en len Theil dieses Meeres, so dass selbst bis 44° N. Br., und in der Nähe der Europäischen Küsten, namentlich in der Nähe der Azoren und im Meerbusen von Biscaya, die um 80 C. erhöhete Temperatur des Stromes über der des stromfreien Wassers erkenntlich bleibt. Die Aequinoktialstrümung des Grossen Ozeans führt kaltes Polarwasser des südlichen Eismeeres in die Aequatorial- en des Grossen Ozeans, so dass selbst bei den Gallopagos - Inseln, Iso unter dem Aeq! älter las ieh Wa: des stromfreien 0: am deutlichsten in en grossen \ Koss des Süd- und oe holeies! die oft gerade dann am stärksten Bach ‚den gemässigten Zonen treiben, wenn ihnen der Wind entgegen ist. Es giebt zweö Beau neun en ie grosse Antarktische, welche zum Ra 'rome wird, und die Arktische, welche zwischen Grönland und Island in den Nordatlantischen ‚Ozean fliesst, und mit den Strömungen aus der Baffins- und Hi trifft. — Die periodisch wechselnden Strömung: durch die regelmässig wechselnden W Yinde Be beider wegen mannigfaltiger anderer Ursachen nicht it Ammer: usa en LATE Im un, Meere (im Indischen Ozeaı indien, geht dı 15 ‚ weil der Wind in dieser Zeit erh oder Südwest ist; die andern 6 Monate geht der Strom nach Westen, während der Wind von Ostnordost oder Ostsüdost weht. Bei Ceylon geht der Strom von Mitte März bis Oktober nach Süden, weil der Wind ie, a das übrige Jahr entgegengesetzt; und zwischen Malakka und Cochin t der Strom vom April bis un August nach sten, die übrige Zeit Be grosser Heftigkeit nach Wes: — Die fälligen ee En besonders in an en En kalten Zum anzutreffen, d w na inde hervorgebracht, wenn un ae at ftig in a Striche wehen. Das Wasser wird dann in eier Menge an einer 7 oder der andern Küste angehäuft und zu irgend welchen Seitenströmungen gezwungen. Trifft ausserdem der heftige Luftdruck einen Theil des Meeres zwischen engen Küsten, so wird das gepresste Wasser nach der er ieren Gegend hin ebenfalls zum Strome. Auch unterirdische Feuer an veranlassen, wie viele zufällige Strömungen in Fr vulkanischen Theilen des Mittelländischen Meeres Be u unge- may emadlung der See nimmt man stets an solchen Küsten oder vulkanische Kr net wurden. — An manchen Stellen des Meeres, namentlich T wo es vom j sich en deren Ricl nen Lande umschlossen wird, finden g ringerer me und Farbe es beweist, da; durch nein tenie Flüsse erzeugt werden. Im Mae Meere ist die Ömung des w Amazonenflusses noch 300 Seemeilen weit weifache Ausströmung des La Plata ebenfalls noch in grosser Entfe der Küste wirksam. = bedeutendsten aber sind die Flussströmungen im Schwarzen und dischen BR und in d 0: Das erstere empfängt aus dem has hei urch die aa von Kaffa die grosse Wassermasse des Don, anal annllteiber münden der Dnjeper, Dniester und die Do ein, die kleineren Flüsse nicht zu erwähnen. Die ganze Wassermenge drängt sich mit mächtiger Schnellig- keit durch die Strasse gun. Konstantinope, das Marmorameer und die in das Meer. Dieser Abfluss bildet un den Oberstrom,, während ein Unterstrom das schwerere salzige Wasser i das Schwarze Meer zurückführt. — Das Mittelländische Meer hat zwei Hauptströmungen; die eine von Westen nach Osten, welche durch den eindringenden Arm des Golfstromes erzeugt wird, welcher in der Meerenge von Gibraltar den Oberstrom bildet, und an der engsten Stelle derselben mit einer Schnelligkeit von 2 Meilen in der Stunde nach Osten dringt; die ander: che von Osten nach Westen Eee und theils durch die älsemene Westbewegung der Gewässer erzeugt wird, hauptsächlich aber n der aus dem Schwarzen aees hereindrängenden Wassermasse herrührt, nee auch als die kältere und schwerere in der Strasse von Gibraltar n Unterstrom bildet. , mit ihren vielen und engen Busen en ihrer grossen ae, enthält ein kaum übersehbares Gewühl von Strömungen, welche durch die unverhältnissmässig grosse Wassermasse der einmündenden Ströme und Flüsse erzeugt werden, hier aber nicht einzeln betrachtet werden können. — Wird eine Strömung des Meeres an einem Felsenufer oder Riffe rn und abgelenkt, und die abgelenkte Wassermasse durch eine neue Strömung oder Küste von Neuem zurück- geworfen, so entsteht ein ae ein Kreislauf, der in IR Mikke, eine trichterförmige Höhlung bildet, in welcher sich das Was: reissenden Schneckenwindungen nach der Tiefe drängt, und die a ai kommenden Gegenstände, ja bei stürmischem Wetter und hohem Wellen- schlage selbst grosse Schiffe verschlingt. Die drei bekanntesten Strudel sind der Chaleidische im Euripus, die Scylla und Charybdis bei Messina, und der Mahlstrom der norwegischen Küste zwischen den beide) ale ioanetabtiı Moskenäs und Vörrö an der Moskenklippe, nahe bei 680 Die. ve Luft- und Meeres-Strömungen, die auf unserer Karte graphisch dargestellt sind, werden wir in nachstehender allgemeinen Sue chen Ozeanographie berühren, und verweisen zugleich, der speziel Theile der Meere wegen, auf die Spezialkarten 22—30. a einzelnen Glieder der grossen, den Erdball umziehenden ee sind 6 8. das n Alan und südliche Eismeer, der Atlantische Ozean, Toss Ozean, Sen der Ind can. Das nördliche Eimer eier arktische Polarmeer, welches Auignte aus wird von den nördlichen Küsten Europa’s, Asien’s und Nord- @’s, zwischen Europa ar Amerika ind zwischen Aa ad PAajeordarcktäie Beringsstrasse, welche es vom nördlichen Stillen Ozeane ıd hat an Gliedern, längs den SE Ku ’r zu beiden Seiten des Nordkaps, mit Westen EB und dem Porsanger-, Laxe-, Tana- Kaps; Meer von 75 M. Länge, mi ga- und Dwina Bucht; die Tacheskuche Bay von 18 M.; das Karisehe Meer, oder das Meer den Nordpol zum isten: das Lapp- von Novaja-Semlja, mit den arm SU CWaigats) , zwischen dem Festlan und der Insel Wajatsch, der 10 M. breiten karischen Strasse , zwischen Walateh und Novaja-Semlja, und der ale Strasse, die mitten at alla führt; im S. der Nana} ist die Petschorabucht; — Jeni el Be den Talmanı Golf, den Golf It, Poları und Hudsons Bay erstreckt, durch di Kotzebue, Franklin, Richardson, Parry, Ross u. 8 ist, und den Kotzebue-Sund, die Bay des M Kenienanlen$ die Liverpool-Bay, die Franklins- und ien Georgs IV. Ken Sund und die Richardsons-Bay ent] 'sSund und die Bathurst- Er anschliesst; Baffıns-, Bey, dem Sana -Sund — Die nördlichste .d das Gen lische ıs Meer von en heisst im westlichen im östlichen Lancaster-Sund; südlich aus beiden Be führt die Prinz-Regenten-Einfahrt, und Boothia Felix führt die -Strasse in den Meerbusen diesem , zwisch Zwischen Banks-Land oothia Felix, und aus n 8 £ Az Ostseite: die Disko-Bucht, die Umanak- Bar, igat-Str. Melville-Bay, den Walfisch-Sund und den nördlichste bekannte Einbucht & ier KERN Bay. Im W. hat sie, ausser dem Lancaster-Sunde, die Home- und B an der wy’s-Strasse drei Meerengen , die in die mn} Bay, u die Cumbe: Een a Hudsons- Strasse von letztere fahrbar ist, die beiden ersten aber und Klippen angefüllt -Bay, obg) genommen ein RTERTREN aachen ur liegt nur mit ihrer nörd- data en in der Felsen da sie aber mit der Baffıns-Bay und dem Polarmeer hen Durchfahrt so Verbindung steht, wie in jenen a "ie, Bent in yet, nehmen wir sie hier als Glied des arktischen Police Das I y, im 0. die Musquito-Bay, und im N. W. die Chelerted, Ei in die Wager’s-Bucht und Et Bay; der nördlichen Satan en im 0. die Ungava-Bay nach S. in die Küste von Labrado üsten des ana Eismeeres und aller seiner ödesten, wildesten und unwirthbarsten der ganzen Erde, und ohne das den SEE an dieselben geführte Treibholz, und ohne den Surenichen Reich E jamentlich an Cetaceen und Robben , de ige von Eisbäre und Polarfüchse am häufigsten sind, wären sie ıs Meer selbst : auseienihen Eismassen, d ie Aukaggsn dichten Nebel und Sch n Theile an Here eine weitihe hin m N. der Fox-Kanal nach dem Felarme Hudsons- Strasse , r eindringt, in den Nord- A n welcher die grosse Glieder sind die t ist, wegen Kan ischen Isla, Allee: Insiezeinefölläche Strömung durch die die. au mit der ersteren an der Ostseite der Insel New- Fundland im Nord- eisen GE igt. Das a Kite oder CHEN er 2% den Südpol zum Mittel- leutend kälter als das nörd- Aiaetn und urd > kuschitie es zuerst: auf’ sein ind drang an einigen Stellen bis über de in deı die Eismassen hinein, en A nur einige öde Felsen und endlich unter 590 34° $. Br. und 300 5° W. v. Gr. eine etwas mung mit Schnee und Eis bedeckte Inselgruppe, der er den Nasicn San gab. Die Hoffnung, ein südliches Polarland zu entdecken, gab für längere Zeit auf. Erst Im Su u entdeckte Kapt, Sau eu rn sul Inseln , Pe 6 540 um ww. den Namen er Set men e später tele se dent, er man mlich man Ba: "Land anan inte. Die u-Süc Fi "Sen en Inseln liegende Meer “ ‚anze Trinity-Land zieht sich lan n verschiedene an erhalt etc.; doch können auch diese Gr. erhlelten, und Im 5 Äencen, ga und hat an seinen einzelnen Küstenstellen Grahams-Land,, Kaiser Abe ‚Land, Peters I.-Land Stellen, welche aus dem Eise hervortreten, abgesonderte Inseln sein. Senkung von Teinity-Land, zwischen SE Süd-Schottland und Sandwichs-Land, Hegen.d ie Krö- nungs-Inseln (Coronatione), s Falmers-Land mit/dem Palmers- Beten Stein vom Kapt, Keen 1822 Eee hantaen Süd-Orkneys-Inseln se ja one Ge- rade unter dem südlichen Polarkreise, zwischen 450 und urden noch EREUBielge peheienntreckenfenpee kt, die den Namen ee a I Land erhielten. — Im $. von a) gerade unter dem südl. Polarkreise und zwischen 90° und 1720 0. v. Gr., gl hängende Küste gefunden zu haben, die man lange, unter dem Namen Wilkes- Land, für den südpolarischen Kontinent hielt; die letzte Südpol-Expedition der b lischen Schiffe Erebus, unter Kapt. 1 Zweifel Die vor dem 1839 von Balleny entdeckten Inseln Keane s ei obwohl beide sich Bien nds 2 Inseln eine langgedehnte Küste, der sie Fr erstreckt sich ungefähr von 0. v. Gr., ichsten Punkt (780 4° $.), bis zu welchem bis jetzt ein Seefahrer im südlichen Eismeer an ist. Mit a Rn Ahle: bis 12000”, den Namen Vik- 790 S., und zwischen und an der Küste hin erreichte die Expedition am , und h Ozeaı Unter 770 32° $. und 1670 0. v. Gr. fand Ross einen 2400: Der alar, welcher Rauch und Flammen in NICH Bee der Rand des Kraters mit gie] a bedeckt gab de Ien Namen em: Baia lich dav Be Be kml den WernfTerer An dieser Küste Bussi auch Ross ien einen magnetischen Südpol gefunden zu haben; ndeich, anler “ 1649. 0. v. Gr. war die Inklination 88% 40°, und ein u vom ie Ke) une ent Eismeere, urn 7 auch em Frei hole. h jetzt nur eine antarktische Polartrift, welche, durch heenae Südwestwinde getrieben , en Südpol zwi- rika nach NO. zieht, dann sich nach ONO. wendet, und schen Neu- a und An ach Zwischen Hr ia0 . Br. auf a Westküste Süd-Amerika’s stösst. — er I oder Amerikanische Ozean, auch das westliche We Bee ae wird im N. und “ von den beiden Polarmeeren, im 0. EenN küsten von Be Asien und Afrika, und dem Meridian des Kaps er gut Tr im W. von der Ostküste von Auen: a un jan des begrenzt, ist Braieeh gegliedert, und wird hun i grosse Theile geschieden, von den im N. des Bas sehsene Theil ü e, der im $, quators ge- inc "tantis genannt, die in ihm zwischen r grossen Erdrevoli N bei Nördliche, En des Allantischen Meeres, vom in soll. De 5 zum Eismeere, wird das Nordmeer genannt, und der, Stiche Taei, dieses als Can Se ind Grönland, als Grönländische ler westliche ie E ;eer, das Aermelmeer oder der Kanal, das Biscayische Meer, das Mittelländische Meer mit seinen Gliedern, das Canarische Meer und usen von Guinea, — Di 8 n Pause ischen, schwe- zubislehen und hordfranzösischen. im in offener Ver! bindung mi tischen Ozean. i Sei sind: Sund und die beiden Beite in die Ostsee führen, mit dem Skager Rack, seinem nord- ze Theile, und den tief in Jütland eindringenden Lym-Fjord; die deutsche amb ucht, vor der Elbe- und Wesermündung, m 3 Ost und Gröningen; der Zuydeı el ind vo der Blebensh, ein Rasen schmaler er an der steht, Lappland hinein eı Alands-Inseln sich von W. nach Fr See 0. stseite von Irland u Galway, ind 15 Fadı und der Französischen Insel Lüngs der Spanischen und Port = Flu: ala Spanischen bis Coi der das Currik-Fergı Caledonische und Westmeer, oder di Int und Schottischön Nos r Wes ie derselben ist ” Inne si 77 a a Das nördlichste Glied der Ostsee bildet der Bottnische streckt; von S. a; hinein, und ii einen nördlichen und Ealnen Theil geschieden. her führt das Alands-Hu ; das Penner 2 Ode: di Ausfluss der gebildet. wir ische Meer den Si olwar den Hafen Bay y von Wesen oder die Bay die Clewbay und Ouessaut. d tiefer eindringend mündet, st anna unter denen di ‚sten sind. wischen den südwestlichen Küsten der P, üste Afrika’s, bildet einen er und von den Mitte ist der Busen durch ie Donegalbay Das Cnladont eh rlcefenhrlänet Ai ai die und macht eine aursehk Bun Einbuchten, un trennt der Pentland Pr & Kor n Sch A auf Bay von St. rlanae, zwischen sw. m halbkreisföi Braigen aa ENT Far net in Algi jier zu een der sich bis ch die ie Danziger Bucht, deren "Setiner Hof, ebenfalls 'd und durch drei Mün- ae in Verbindung steht, na die Lübecker Bucht, das letzte Glied a südwestlichem gie le trennt England und Schottland von ärseikes heisst Gen Nord., der südliche der t die, ut ler Theil des Atlantischen Meeres an der rd. und Westküste, bildet bedeutend jan! ar Buchten, sind, der Eng: Kap von ihr bildet sich eine Die gegenüberliegende ‚n Exeter und Plymouth, Ersar sicherer Häfen. ei 2, & Dee Mündung des BER wich jacl . zu die Strasse von Gibraltar öffnet, die rund Ceuta, gegen $ Seemeilen breit, is 'e verbindet. Ds en Theil drei era En öst- Ozean: die Fam anlisı u Golf von Gasta mit der Mündung des ALSO) de Ku ;olf von EN von ie ie von Besen ro, von NEN und vo: di der iesem r Ban und Charybalı, welche Sin von oder die Strasse von Messina der rien vehalda Da ie Küste im S. dı ;panischen und Tyrı Meeres, von Ceuta bis zum Kap Bon, enthält nur Kiss uchten , unter Bann von W. nach 0, tore, Bona und Tunis die die Aue von Tiemann, Oran (dl igier , deutendsten si Das en 'e Meer liegt zwischen der SW. Küste von Siei ilien, der NO. Küste und ei Insel Mälta; der ziemlich breite Meerarm zwischen Malta und Stetten Be u. Kanal von Malta, Syrtische Be ist die si a von Sicilien liegende ER Mer des, Moezen(Ia die/Atzikantiche KA te, vom Kap Bon bis Barka; es enthält im W. dei Golf von Hammamet En den EG von tn ee die here Syrte, m 20 "ie grosse Syrte oder den Golf v, Das Syrische in Thrutsche at ann RT vom en längs der Küste von Barka und Aegypten bis nach Syrien und bespült auch die Südküste von Kleinasi oder der Levante. Afı eikanlichen Küste hat dasselbe den alieringenh ie r nd Al Araber, die) Bay vonlAltrendrien u ukir, und die Ni lungen, welche Delta bilden; an der syrischen Küste sind nur unbedeutende Buchten, nur am a lichen Theile, wo Syrien und Kleinasien zusammenstossen, gi r Golf von Scan- derum, den die Insel Cypern abschliesst, ziemlich tief in's Land hinein. An der ien die Südküste der Bee liegen: die Bay von Soli, die Bay von Adalia, und gunz west- Makri Das Tonlche Meer schlenst sich. nördlich ‚cn das Syrtische Meer an und wi von Küe Ostküste Siciliens und Cala! ie von at Livadien u 5 und von den. Ionlschen Inseln ein, An der Calabrischen Küste Diane es den Golf von lag und nördlich von diesem den grossen Golf von Ta. ranto t Albanischen Küste den Kanal vn von Artaz zwischen Livadien und BC ca einen tiefen en de: an Isthmus zieht und dessen äusserer westlicher Theil Bay Meerbusen von Lepanto oder Corinth heisst; die Eng ander ver- bindet, führt de 'n der Kleinen Dardanelten, un aus der Bay von Patras zwischen den EB Cefalonia und Zante in’s Ionische Meer hinaus- ein, heisst m der üste von Morea dringt der Golf‘ ia in's Land, und stalich von ihm der Hafen von Navarino, vor welchem die Insel Sa liegt; und an der Südküste ice die beiden Meerbusen von Koron „und Kar En ng Tonischen KIOE: es führt der breite Kanal von Otranto in das von Kı ig, un Trie der en eu drei benerkehumering Kisbuchlen; der Golf von Ravenna, Be von Tremiti und von ne er? Cr der ae red Ian aus vom An Kur re a 5. von der Insel Candia am Ostküste des diem Grchenan, Tree aa ER taar Fra n und Rumelieı im 0. küste Kein ieh Aunto1lehk I Küste dringen: der Meerbuseı E Monte- Santo Be Bela ED Contess lise B, „ of M desselben erhöhen , denen di die Weisse, und die Grosse und Kleine Fischer- leer ist voller Bänke len Boden nase die Dame: Ei Weltbank, Di oa das Batlıch BER ein grosses Reto EN. land im S., Dänemark u, el 5 Küste: der und "Sardinien liegt die Afrika die Sardinische See. Hauptabtheilung des Mittelländi tküste Italiens, und h. und Talea den Golf von lien und der ischen Elba Tibermündung, den Golf hear von as; an der Fra einnsif an der Eihine Küste t. Bon ac; ıs Tyrrhenische oder To ee E: liegt zwischen on in Ardea, den au von Astura, den Hafen von Terracina, ieder, von denen die Bay von Balat, von Hassan Kalesıi, ee izza zu ierken sind. Die Das An ae Er a bene, Ken 35 Seemeilen lange a von 1-4 Seemeilen ee [eerenge ischen Meere das Meer oder den a is, een Elan ar ae ‚se von Konstantinopel er ga eh Baar rus, der eine Länge vi eilen hat, in das Schwarze Meer. Ein Bd lieser Meerenge bildet den Hafen von Konstantinopel. 's Schwarze Meer, der Pontus Euxinus der Alten ‚ wird im $. von der Nord- Budrun, Cos und üste Kleinasiens, im Al e retiche Theil desselben führt cn Namen zum Ausnnden nn m u Kap Palmas bildet es nur wenige und gı im 0. von der Banden Landenge, der Arguin; sich anschl Beeliecnde Flussmi er Ostseite des nd, brador, im 0. v land und hin die ale) azıs Chigneto-Bay, mit den Kan = ieinern Einbuchten, der €] ind dem Cumberland Basin, und i hemmel und Ostlich Basin af Mines ischeı und Kap Honduras, imover- oder Chatham-Bay, den Bayen Auzaln Shamrock und Ambergris, dem Golfo Dolce und dem Ha Truzillo ; die Musquito- oder Guatemala-Bay, mit dem See Carataska, der Loguna de las Perlas, mit der Bay S. Jun welcher westlichen leder = (Kae tkoeripnienes en aer6A N. hfanı lantischen Meeı Ausdehnung von 16 Länge- und und wahrscheinlich die Ueberbleibsel einer g versunkenen Die Fu air, Bay, welche sich von $. her EB NO. tief zwischen Neu Schott- Sus ıc Beer ton, end, u, it, Norfolk un Re ‚Pamlico- od im N. von der Krym und asse e w’sche führt, heisst die Strasse von Kertsch, acht un ee snsenkceltenen Meeres und seiner Glied: gelangen lich vom Hana Hier 7, welches Sen längs hi ea Afrika’s vor en ireckt und si dieser ganzen Strecke ie g ae unter denen die Bay von , die Se Bun dasen ier viele bedeutende, Bes ire Teen Damsettakfäns ha: seine beiden Hauptbuchten sind, Sklavenküste, und die Auantischen "ee; jay von Benin, an der ‚Bay von Dalai FFernnade 36 mischen Küste 'r Meerbusen dı In La- S. vom K: drängt; hweig in’s Land ‚m Innern scheidet sie sich in hepody- südlich Auen Bucht, welche westlich der Fundy-Bay bis zum die heisst. n sich keine amcn en des Meeres, dagegen r Flüsse. Pr © Mündungen schiffbare dem die d Be Hampton Road; zwische und ; n den er der neue ae ‚Kanal, durch welche der GoYfstrom aus dem in das offene Meer geht, und der alte Bahama-Kanal, zwischen an Fi westlichen Lou 78 der Laguna Chiriqui und dem Hafen von Porto Bello; der Golf von Darien oder Uraba, der Golf von Morisquillo; der Hafen von Cartagena, zwischen den Mündungen des Nngnmeluren jer Golf von Maracuibo oder en: mit dem Maracalbo- der dic Curiaco oder See u Bay von Coro; der Are an in Creh EBEN Cum: jolf von are das enheitichste ic des Car: Fraltlarlefefacntiilichen Kfm BEST en Tale REN LmEgTEl meist nidad, die grösste der kleinen nie; eine ah Detrenge, Dosen de Dragos, 'n Meere, südlich eine zweite, Ciricen SEN die gro und Häfen, die einzeln Fe "Theit der Ostküste, Einbuchten, dagegen einige oa deneetle Baiiche Mündung des Orin 's Berbice, des Corentin, des Surinam, ie bedeutendsten ind) as Aethiopische Meer bildet die zweite oder südliche ANrlrgg des Allantischen Ozeans, reicht vom Aequator bis an das südliche Eismeer und hat im W. die Küsten ‚von Brasilien, Uruguay, La Plat , im 0. die Klee von Congo, des Marony, des Cayenne und Oyapoc Angola, Benguela und di A 6 nad! milscht Im 8.'den ‚eine Gewässer und Strömungen mit denen des Indischen Ozeans; Seine einzelnen Glteder und Einbuchten auf der et Seite sind, von N. die Olibato- oder Nazareth EB im N. des Kap Lopez; die Mayumba-Bay; oder Zaire-Ba; e ay und die “Bay, an der Küste von Bar ; de Elephanten-Bay ; d Aciisefsed Beng Grosse Fisch-Bay; die Gariep- oder Oranjefluss-Bay; die St. Helena- 10.97 die Sal- a Ische-Bay, an Inseln, durch wel Küste: die Bay vı des Parnahyba; der von Natal; die Mi m die Bay de Todos os Su gewöh y Espiritu aan, die Bay Ri anagu und” viele kleinere aan Lagunı üste von Uruguay ner nur wenige are unter denen der Hafen von Ernrkaineae und der von et Di des L en bildet einen weiten Busen An Pa gran ten 0 Hoorn selten mehr als 20-25 Tage erford Die Küsten des Bo anehen Ozeans sind, in Europa sowohl als in Zus ka, in Form sowie im zersplitterter Glied: ausserordentlich vortheilhaft für jeere: m de Nicaragua, die mit dem Nicaragua-See in Verbindung steht, t ei Südseite, al Seiten der Ann von 0 mac Ozean strömt und ii © a St. Brasilien, sich in zwei Arme spaltet, von denen der si eine Slimeg längs der Küste von Süd- der rasi Amerika nach $. treibt, unter So & Br. aber von der, vom Kap Hoorn kommenden Bausurm; nach ® abgelenkt wird; hierdurch entsteht eine ‚us Verbi . zei I Anı Ge Meilen wit; und mitten zwischen Afrika erika, circa 10° W. L. ‚on Kan trennt sich vom Hauptstrom ein kleinerer, nordwestlicher Abfluss, der sich 1 fig bis 200 N. Br., zuweilen auch bis zu, AEEEE | des NO. Passats Gut, jenseits Rah Br. aber nur noch sel sst. seinem Ursprung an Küste 0 bis gegen die Mitte s ist AS emyentu des Aeraslonie st als die des übrigen ‚Aeernasen; von da ‚er gewinnt sie, bis ‚e Temperatur od Eid jen Seiten desselben ze West und Süd; im N. 0. und SO. wa an Küsten ‚genströmungen zI zu m aber die Derdtntch Briteramen nach lurc ne von Europa, wo Ren z eeehntte der Iı ent- stehende Strömung , Fi jängs den "Ks Biscayischen Meeres 2 " im Parallel der Südwest-Spitze von Hahası ich I mit der Nordatlantischen Diif. me ind Schottland nach N. zu ziehen. — Die durch den Golf, zwischen Po Rai nal den Azoren, les Wassers erzeugt eine neue Strömung, die Nord-afrikanische, welche lüngs der Nordwestküste Afrika’s hinbrausend in Een übergeht, sich im Hinter- grunde des Meerbusens von Guinea verliert und unter dem Acc it dem Acqu Gartince in Verbindung tritt. — Die Strömung Gen neincie an tritt aus dem Atlantischen Ozean durch die Strasse von Krümmungen der Nordafrikanischen Küste nach O., stösst sich , längs welchem sie nach N. zieht, an Stäküste » ‚iens abgelenkt, ihre Richtung westlich nimmt und am Bauna Meere sich des Schwarzen ii ieferen Niveau Hländischen Meeres zuneigt. alrentacak gig und desshalb höchst er! westliche Strömung Ostsee nach der Nordsee zu hat fräend mit den Berchenden Südwestwinden zu kämpfen. Der Grosse Ozean oder das Stille Wellmeer, auch Südsee genannt, wird im N. merika, mit dem aördichen u durch die Beinen, zwis an Asien und v im 0. von di Ben fArarklrchen(pelärmerfend - und an Kap Hoorn, Baar Eat a ie 7 dem Aequator ge ach W. in die Breite, und umfasst einen Flächenrau; ,00 QM., mithin Ben afden hide Theil der ganzen Oberfläche unseres Erdballs. Zur leichteren Uebersicht seiner einzelnen E rungen scheidet man den Grossen Ozean in drei Theile: den: nördlichen oder die Grosse Nordsee, den tr iuchen oder das eigentliche Stille Meer, und ara ala oder die Südsee, welch” letzter Name von den Seefahrern oft fälschlich für den ganzen Grossen Ozean gebraucht wird. ie Gro. dsee ha ie Nordwestküste von Amerika, im Wendekreis des Krebses und im W. Nordost-Asien. Ihre Tiefe ist überall schr gross einigen Stellen unergründlich, selbst in der Nähe der Kontinente und Inseln. und enthält ea Inseln, mit dem Hafen Clarence, umfa # isn. da hier fast unaufhörlich Stürme tosen, die des Jahres hindurch mit Eis bedeckt ist und ei an Menge von Treibeis durch die Strasse zieht, Pol mung mit dass kein Schiff einen ‚Ausweg finden is ai iie Bay und Kurilischen ner führt, Re = DMeerbusen Patienee, an der Sagha, Ekel, w ER Fi rouse in das Japanische Meeı wird im W, von Jedso und Saghalin nach N. bis dahin isten nähert wı dem Golf Krusenstern führ am meist und bespühlt die der Westküste vo; nach dem Anschen ihres a ben geilichen W. ei wird; die Tiefe 'esselben übersteigt alrgendk Fi h len Stellen beträgt sie nur 10; Pernnersten Winkel bildet sie zwei te je Bay Pe-tsche.li oder von a "9, mit der Mündung des Pei-Ho BauaT in en Ten Den und Lai-tscheu, und ie Bay Liao tn 'schugat Auen mit m fake Be) der Fo Alaachka, und im 0. von der A, AP üchen Meeres führt, enthält 1 die bei die Japanischen Inseln; in die Insel Busen Stroganow, die Bay er = die re = Bay, sowie der & auf Nipon ist an der Westseite die > ıy, im $. die vor welcher die Insel Awadat h t, und im 0. Ka jan von Yeddo, a BaNeı igen Hafen. Der Kanal zwischen Jedso und Nipon heisst‘ die agaur. Der südliche Theil des Japanischen Meeres führt den Namen der kann. Das Berings-Meer ist die nördlichste alemn der Grossen Sibirien und dem Russischen Nord-Amerika, Ier Golownin-Bay, im W. den Anadyr-Golf, mit Uhr Unmittelbar an das Berg Meer, dessen Aequato Bellen Kap ae. m bumarın m 0. bezeichnet, schliesst sich das Kamt- W. der Ostküste in! en SE jerikanischen Nordwestküste wird; auf der Ostseite air dasselbe die BristotR Bay oder den Kwitachak- 2 Wenseite: die Olutar-Bay, die Karag Bey von ee Kamtschatsk und die Aw n "0. den Bla een Beenleeten Insel Jedso rdiche Theil desselh ben, der vorzugsweise den Namen des Pen- Keinteen Bay, mit dem Hafen von Ka- Ischiginskische Bay Hafen von Tigit ; 5 ei Kurilischen Inseln haben er steile Ufer die an denselbe orku, chen Atorku und Kunaschir. — Z; n der Südspitze von wa-Bay liegt, = ei En Jelso, führt die Strasse de la Pe nische Meer oder das Dee iu ae fi der Ostküste r von Be der Küste 1, g a’ Kiusju, Nipon und Jedso ren: Ind: der Tertarische Sund, welcher sich zwischen der Man Inseln erstreckt, wo letztere Insel si nd die Deren von Berka oder Tarrakai bi tt; die nördlichste Einbiegung des Sundes © Küsten, und nur p rischen besitzen ie Mandsc Mund unzugänglich und 'n der Küstenflüsse Ankerplätze für kleinere Kiusju und Nipoı r Küste von Kiusju bildet sie die ong-Hay, schliesst aa an der Koreastrasse hin macht e: inesisı Oetkünte, "cin, on = und mg 15 item) mit der Mündung des Tsa-ho. Oestlich von dieser der d lungen zweier grossen ech Li Tsian-tang, letzterem die seite Formosa führt die ‚Matschikostrasse in und Formosa die Strasse von vor welch” een e Bilder Inden Nordsee, fahrt oder den = Yy Mh © in’s Land dring von N. nach $. 2 an der lie ‚ und im ie Halb- is begrenzt Fin: Prinz Williams FR an der Baylar ne Halb- „ren sichern Ankerplätzen, aber durch Inseln erschwerten Einfahrt; R Berings- oder Jukutal-Bay; French-Bay; Cross-Sund; Norfolk-Sund, 79 a nn mit dem Hafen Neu-Archangel auf Sitka; al Ges Sund ; Nutka- (N. 5 Juan de Fı Mün. meisco ; die Ba ‚Bay; st, die > "Se. markant Der Westküste der Malie Bi: len und St di s. dos Surf agdale Si Ines a h der Bee von ir oder das 0) tief in’s Land hinein, empfängt in seinem innersten Colorado und Gila, und hat zu beiden Seiten viele Buchten, unter denen auf & Ari Loreto, auf der Ostseite die Bay von DMazatlan und sind. as Stile 1 N der tropische Grosse Ozean, auch die Grosse Mittelsee gem und der mittlere Theil des grossen Weltmeers, liegt zwischen beiden Wendekrei, hat im N. rosse Nordsee, in O. Mexiko, Central-Amerika und den grösseı ern The Süd-Amerika’s, im $. die Südsee und im W. Neu- Schr und den Indischen Archle pelagu tenzen. Reisen von Osten nach Westen lassen sich in ihn, da es von den Ostpassaten beherrscht wird, mit grosser Leichtigkeit ind Area aus- führen , zu weiten Reisen von Nez mach Osten dagegen ist tille Meer nicht geeignet und müssen dazu die Gewässer der Grossen Nordsee oder | = Südsee gewählt werden, in denen veränd Iulem Ban westliche Winde wehen. Die Buchten und liederungen des Stillen Meeres auf der ee oder Ostseite sind, von N. betrachtet, an der Westküste von Die Hafen St. Blas, an der Mündung des Santiago; der Hafen v. allan , ee und die Er von Tehuantepec. An der Westküste von Mittel-Amerika er Bay, die Papa- gayo-Bay, die Nicoya- oder Salinas-Bay mit dem Hufen Nicoya, und der of v von n der Küste von Nee fm ie der 6 von Sechura, en & Hafen Callao von. Bolivia jen Meere ee Imselruppen, so sehr dieselben zur Kennt- miss desselben beitragen, übergehen wir hier, d ausführlich auf dieselben inte twedeng Tue ‚en zu vermei & sich die res längs dı nach N. zum Ben des eg hinauf, beiden Ianlermeren wird schon zı Südsee, der südliche Thei wird im N. durch den Wendekreis des Steinbocks vom Stillen Biere erden ran inKo ale Ken von Kon! Patagonien und Feuerland, im S. das südliche Eismeer und im W. den die östlichen und eich Küsten Neu-Hollands die Süd, ollands, ER TeR, ee Birnen vera nisse “ ut Erdtheils zurückkomme: Die m Wasserfäche,, darchlehen die s Grossen Ozeans, dieser ungeheu, 2 e Regionen ee Geld ag als 5 wi Ta Yalnudchen]O12anerithm n . durch die Region der veränderlichen Winde und Burds ae ierselben aus Nordost. den Marianen hinauf durchwehen in) rer te, Den westl Beate pekina i Mördichen Theile des” Orcan er au Be = dlichen Theile = Au ER fe Eu che Partönungen ndie- ;omm. Amerika s 5 ER Steinbocks hin- gegen V N febriden, durch den Südost-Passat ge- ird sie, an der Inselgruppe der Neuen Hi ’ ei : eine mordwestliche Richtung anzunehmen, die mit dem Namen Roses Drift Zwungen, bezeichnet wird. Zwischen den Carolinen und dem Aequator wi sich die be- stän Tip Weinen der Strömung in eine, durch die te, periodisch wech. West eirihtungn am! its SE durch Vereinen es tromgänge, ET durch die mord- äquatoriale Gegenströnm östlichen Hälfte des Ozeans sich durch ihre Berdadikett auszeichnet, eier wird. Nordöstlich von Formosa antik sich die Jupanische Strömung, die nament- lich vom Juli bis November län; Ostküste Japans "nn a00 He Br. und .L. v. F. fliesst. Die nördlicne Abtheilung des Grossen Ozeans, die Grosse Nordsee, ist einer, den Kara Winden folgenden schwachen Datonug „urermrten, welche die Wasser von W. nach O., von Aulen nach der Küste A ind dort SR dieselben bald m ‚ach $., bald nach N. abl en, Weiter anine an un Küsten Mexiko's und Centı aber, ', herrscht eine er ‚che Strömung, welche die, merikenliche Küuentronun genannt w) ech 1 wi d H In\den| hübern (Brollan si ine nie Grossen vn ee die Bering: ka's fort; ae u Kales asser länge de d und geht endlich ER ee ae einige kleine Gegen- RE unseres Erdballs, Gera En Tide von " 350, 000 ann u sich zwischen dem Atlantischen und Grossen Arabien, ie, ine Guinea, Neu Hein Mi im , und vom Meridian des te Afrika RT: ganzen Indischen Archipel: Kr kediven und late, die Candu- und Chagos-Inseln, die Mas und wichtigere Theil, umfasst fol ique, en Madagaskar und x than Des und Mozambique , a ws! o 'n Meeı Sofa An der Weatküne yon Madagaskar, von Süden ‘a, Bembatuka, Majambo und Nareenda, die ‚pie Ba: Mind lung des Luzafusses, Pa dere, “Bay, Dalrymple Bay und Port Liverpool; an er n N -Bay, der ar, A St. — An der iebar und der mördlicher liegenden ostafrikanischen Küste bis zum Kap .d nerken sind daselbst nur: Bay von ei ae Hufen von » der Ba von are lie ‚on y , die Bay vı und die Bela-Bay, an der ie das Saat Hiegt, 'hen Indischen Ozeans, Beier vom ar matra und Malakka reicht, zerfällt in zwei grosse Meeı es Ienen der westliche den Namen des Persischen oder Arabischen Meeres Mähren Pier Yutiche süteerb BER TRAE Zau he eis Auen auch este Ben genannt, liegt zwischen der Nordostküste Al iu r Südküste Arabien. u üste vo Vorderindien und ge ıd den Kap Guardafui cn. urburra, und die Bay von ie ins Rote a führt, m von Metkin und Küste auf der einen, und der Abyssinischen, SER und Aegyptischen auf der andern Seite bis zur L; inauf. — tz eindringende Ser Ben Sinai einschliessen; der Golf von rd durch die Bi: von Suez von dem Mitelländlschen Meere getrennt; de östliche führt den Namen Bahr el Akaba. Im Allgemeinen ist ie Meer von keiner beträchtlichen Tiefe, voller kleiner Inseln, Klippen und Koralle nr, besoı ın der Arabischen See, und hat für den grossen Weltverkehr durch Segelschiffe keine Bedeutung, dagegen. ist seit Fröffnung der Dampfschifff f demselben die Postverbindung zwischen E indien gi igkeit geworden. Eine Merkwürdigkeit des Rothen Meeres ist seine Durchsichtigkeit, welche die rotheı in Grundes erkennen lässt, und Wasser in ihm um 30 Fuss höher steigt, als im Mittelländischen Meere, Seine 20* der Hafen von Massowah, Arena; an der Nubis von 2 Suakin; an der Aegyplischer der B: der Hafen K Assues führt, und der Hufen von Suez; Tor, an d a der Peträischen Halbinsel. und Mokka oder Me _ ‚von Aden bis zum BR "Vorgebirge) el Had oder Gat, welcher EN Arabiens auch Hadramaut genannt wird, finden sich: der Hafen von Dafar und die Bey el Haschich, auch Golf von Curia Muria genannt, mit dem Hufen Husck, eerbusen von Oman, welche: Ein; us Gien sende n ‚gris); Rothe Mee e Sen Klippen und Su und heftigen Brenn) Aechignen iestwinde herrschen , welche ihn der gan tienfischerei, die Ka N jährlich . die in a siienen r Beni na Er Haihaneiaten siens, und Gomron oder Bender Abassi, an von Ormus. — Oestlich vom Meerbusen von Omi bildet das Persische oder Arabische Meer an deı Kat von Beludschistan den Golf von Sawneang oder die Ba ‚Bay, und wendet sich von da südöstlich nach deı Mündw jes Sind oder Iı jeren westlichsten Arme Hafen Kuradschi sich öffnet. Von hier Be tküste Vorderindiens das Persische Meer, das am Kap Comorin endet, und bis dahin von N. nach S. folgende Einbuchten beschreibt : den Golf von Kudsch (Cutch), dessen innere Bucht der Runn genannt wird, mit den Häfen Mandavi und Mundrah; den Golf von day, ler Südostseite der Halb- insel er mit den Häfen Di, Cambay, Broach oder Be h Surate, an der Mündung des Tapee; die Bay von Bombay, mit den Inseln Bombay, Salsette und Elephanta. Die südlich von Bombay gelegene Wertküste aa wird in drei il den nördlichen, Canara den mittleren und Malabur den 'r Name Malabar für die Be Westküste bis zum die Bay mit der Mündung von Cundapur, Mangalore, rc, Mahe, Cutieut und je. Rhede von Andjenga (Ands — Die im Persischen üste 7 liegenden Inselgruppen der Lakediven und Ma- ıgalen, im = w. und dei Di dem südlichen galk, quebar; Porto Nov laur; Pondichery, jender ; Kuddslore, Ban reidhen a- ter Rhede; Sadras ; Madras und Pallicate. — Von hier bis m 8 die Häfen : ED Nizampı mit dem gro 'nden Brahmaputra und Flussarmen Teichies Dell, die Sunderbun mds ; der westtie ‚sen Wasser wird von dei minen für heilig ge Hafen Da CHEM) am ice Karat les Bengalen, ‚der irn die Häfen Be ist ger Weichen fü nd pl sehr Bern die hi de lötzlich eintreten ind Win Strasse ern Ten 6 de ‚enüber. Far a berührt wird, bil Babe um der Westküste Pen as liegen, sind zu bemerken: Natal, Penn [Be Gt) mit dem Foi weit der Sun se, die vor Meng. Ilafen von "Achim, die Beppa Ba it, in m ‚fen rt. Marlboroug! Ben ncoomi Indische Meer eich von Malakka und n die Sunda-See, die Strasse dere oder) Beees: See, geschieden sten Be ae N r wird i v ‚den Carematastrasse , im lieg in die ei das und ‚n Amoı ie En de Bay von Canton fen Whampon und Macao Fischer- ach erh: und S 0. Haynan, im N hat seine Hauptöffnung nach Eiriematnnzgen, nur chen, und aı ‘a und Kehoa, sel ey am atsh & u schönen Hafen en und im SO. den Beeigei Mündu lichsten Ende des Landes die Cambir-Bay. An der Küste von Djaggernal die Schifffahrt sind, Tonkin, und im SW. an seineı küstı den fol gend Ie Die ce nen, der Battu- .n Meere Mess, ausser TE RAREDea Meer jordküste ae Ken heisst. das Dolukken w zerfällt In u Saltehe Bu ae Tun: May Küste beide: aycete Ye vol Sich Unter enthält an & te n y; an te Mer. ay, 2 een um Bin britische Bann) mit & Tom: te "schukianı " de Bocca Tigris; di Hafen SEE S mi ungen des Han gelegenen Häfen von BD oder IE Rare und am Tsiampa, zur Küste von Bengalen führt die Küste den Namen der Nördlichen Circars und hi tan, Jager me Ei D he heisst na A kat 2 een iliedine) As 2 Wales Insel); den Hafen Ma. a auf eine a Sans, Flussmün- ie dal her, un- ischen Sumatra und Java in die Sunda- See führt, Ca- terindien enthält zwei Haupt- is Chinesische Meer und den Indischen Archipelagus, mei letzterer wieder von Makassar, die Celeb es- zwischen las Tonkin im SW. der ‘von Cochinchina, öffnet sich die Carmraigne-Bay, der Hafen von Saigo und diesem, und mit dem Strom durch einen Kanal se) eh int ng: Der Golf von Siam wir N. Siam, im W. von der Sn ee begrenat, nd öffnet Ba nee lich in's Ciiassleche meer Aut o Hafen von Kangkao, im N. den Hafen von 5 auf de un von lalakka, an seiner Wes ind den von Tan e a: ehe erg wir hier, nseı .deuteı südliche Talsche ein Versteckt Tatekfrom en des Steinbocks bis zum aan Eismeer und bespült nur wenige Küsten; im O. die von Neu Holland, von Eendrachtsland bis. aur Fowlers-Bay, und im W. die des südöstlichen Afrika, Kap Corrientes bis zum K: Zn ans Nur Dr -, Plattenbergs Bluscher- " Dlanse), ne ee su Monsune, der. Orkane und 00 r Nordgrenze des In- pril; in di während alle 0st- so hab ein en und die Westkästen Trockenheit. Im Gebiete der Saddet SER A beim game der vom April ;ene Jahres- ae dagegen, u bis April anhält, fortnährend Ber is Oktober weht, ‚ben ihr Gebiet an der Ostseite Ihre von WNW. nach 0S0. von der Mitte Cochin- eninns Auch die Pi Inien ame hindurch bis zu den Carolinen;_ die Ostgrenze den et Ozean; die Nordgrenze liegt an he von Ge, iu er Heftigkeit der en re Orkanen, wie sie sich in Westi t die Axe ihrer Wirbelkreise oder "die Hanptbahn keine ee Nische, sondern gewöhnlich eine a = das Gebiet der NW südlich, vom die Zone des Südon. Past dische Bereströmungen, ee N. und S. des Acgı In der alien ste Dri 9; Geschwindigkeit von wird, ihre Geseindigkait auf 12-15 Meilen steigert und di s Neneiefie, estfaktäigunae um di Tr grosser welchem sie als Mozambique-Strömung ste Afrikas icht, bei Kap na Iron durch eine andere, von der Südspitze jagaskar kommende Strömung verstärkt, den Kapstrom jet, sich um das Vorgebirge der guten Hoffaung mit Gewalt herumschwingt und zwei Ströme spaltet, von in, der eine jer Westküste Afrikas andere aber lich rch eine südatlantische Verbind: sich südlich w. , di gt, als schwache anne "Strömung im S. des Indischen Ozcan det. Die auf der Karte 16 angezeigten Gemam so wie die Grenzen des eibeises und die Vergleichung der Lüngengrade nach ‚n Meridianen von Fer Er und Greenwich erklären sich selbst. 8 Die Gewässer des Festlandes. — Stromsysteme der Erde. — Potamologie. Die Gewässer des Festlandes werden in fliessende und stehende geschieden, von denen die ersteren in Quellen, Bäche, Flüsse und Ströme, letztere in Lachen, Sümpfe und Seen zerfallen. — Die meisten Quellen entstehen durch atmosphärische Niederschläge, besonders gern an den Seiten bewaldeter, bemooster oder durch Schnee oder Eis erkälteter Berg- gipfel, welche die Feuchtigkeit der Luft anziehen und in ihrem Innern feste Widerlagen für die eindringenden Gewässer bilden, welche diese ver- anlassen, zu Tage auszubrechen. Wo diese Ursachen fehlen, wo es nur selten regnet oder thaut, hingegen durch die Sonne und warme Winde eine fortdauernde Verdunstung erzeugt wird, da zeigt sich der Boden dürr und trocken, und man findet wenige oder gar keine Quellen, wie in der Sahara, der syrisch-arabischen Wüste u. a. v. a. 0. — Die Gestaltung und Struktur des Bodens hat auf die Quellenbildung bedeutenden Einfluss, na- mentlich was ihre Vertheilung in einer Gegend, die Stelle ihres Hervor- tretens, sowie die Richtung und Geschwindigkeit des austretenden Wasser- strahls betrifft. Landstriche, wie z. B. Steppenländer, deren Boden aus horizontalen Schichten bestehen, können viele Niederschläge empfangen, je dass sich desshalb Quellen bilden; denn kann das Wasser eindringen, so sammelt es sich in der Tiefe zwischen den horizontalen Schichten und tritt dann nur an Vertiefungen oder Einschnitten der Oberfläche, oder an Stellen hervor, wo die Schichten eine plötzliche Umbiegung nach oben ‚zeigen. Auch wo Schichten nur schwach geneigt sind, die Oberfläche Un- ebenheiten zeigt und der Boden das Wasser bis in grössere Tiefen durch- sickern lässt, ist Quellenarmuth vorhanden ; sonst aber kommen Quellen aus den verschiedensten Gebirgsarten hervor und, vorausgesetzt, dass die Felslager von Hügel- und Gebirgszügen eine gleichförmige Neigung haben, werden sich an allen Abhängen, gegen welche die Lager geneigt sind, in allen Thälern und Ebenen, meistens über Thon-, seltener über Urgebirgs- schichten Quellen finden. Die Erde ist fast allenthalben in der Tiefe mit Wasser durchdrungen und im Niveau benachbarter Flüsse, Seen oder des Meeres findet man fast überall Quellwasser für Brunnen. Diese erhalten indess ihr Heck ieh aus jenen grössern Wassermassen, obwohl sie häufig mit deren u steigen und fallen, sondern sind ebenfalls atmo- sphärischen ne werden aber z. B. beim Höhersteigen der benach- barten Gewässer, in welche sie ablaufen, mehr zurückgehalten und daher selbst erhöht. In Thälern oder nicht zu weit von Bergen entfernten Ebenen, WO sich in der Erde oft in mehrern hundert Fuss Tiefe Kieslager finden, Welche auf Thonlagern ruhen und von solchen bedeckt werden (wie in der Grafschaft Artois in Frankreich, in der Wüste Gobi, in Modena u. a. 0.), Sickert das Wasser von den Bergen herab in das Kieslager und staut sich in diesem, da es weder nach unten, noch nach oben durch die Thonschichten entweichen kann, auf; durchbohrt man nun das obere Thonlager und ver- ‚schafft hierdurch dem eingesperrten Wasser einen Ausgang, so steigt es mit grosser Gewalt, in Folge der Wirkung des hydrostatischen Druckes, als ein immerlaufender Brunnen (Artesischer Brunnen) an die Oberfläche npor. Nach Zeonkard scheint unter den verschiedenen Gebirgsforma- tionen die des Keupers sich ganz vorzüglich günstig für das Erbohren von artesischen En zu en n Gegenden, wo eine sehr hohe Sand- oder zerklüfteı f Thon- oder U: ruht, gibt “ De: a Brunnen, air man muss sich mit dem in Cisternen En a: aus der Atmosphäre gefallenen Wasser begnügen (wie in En m Alb, an einigen Orten Bayerns ete.), oder sie werden nur ser Tiefe gefunden. Quellen, welche aus niedergeschlagenem a — Av. Humbold’s Kosmos, Bd. 1. $..323-332. B. Cotta's Briefe, Bd. I. $. 194—203. Reuschles Kosmos, Atlas: Tafel 179. Dampfe entstehen, aber desshalb nicht immer heiss sind, finden sich nur in vulkanischen Gegenden ; so die perennirende Quelle in einer Grotte auf der ‚sicilischen Insel Pantellaria; eine andere auf Stromboli, die aus einem Aschen- und Schlackenhügel entspringt; eine dritte an der Küste Siciliens, Pantellaria gegenüber, wo auf dem Berge Calogero Dämpfe aus einer Höhle steigen, sich zu Tropfen verdichten und eine Quelle bilden etc. — Die Wassermenge der Quellen ist höchst ungleich : viele dringen nur in schwa- chen Strahlen, andere mit Macht und Gewalt hervor; der Hexenbrunnen am Brocken liefert 1,440, der Karlsbader Sprudel 8,460 Kubikfuss täglich, die 16 Quellen zu Baden-Baden 706%/, Fuder in einem Tage; der artesische Brunnen bei Fulham an der Themse 273 Litres Wasser in der Minute etc. — Obwohl das Quellwasser atmosphärischen Niederschlägen sein Dasein verdankt, zeigt es doch die grösste Mannigfaltigkeit der Zusammensetzung. In höheren an tritt es fast so unverändert aus, als es die haben Reinheit soll das De der Quelle des Tafelberges am Kap und das einer andern Quelle bei Helsingborg sein); die meisten Quellwasser jedoch sind mit fremden Bestandtheilen vermischt, von denen Kalkerde, wahrscheinlich an die keinem Quellwasser ganz fehlende Kohlensäure gebunden, Gyps, kleine Mengen Kochsalz, dann kleine Beimengungen von organischen Stoffen a. m. die gewöhnlichsten sind. Beim Abkochen lässt es einen Theil seiner Bestandtheile, am häufigsten kohlensaure Kalkerde, fahren und setzt den sogenannten Pfannenstein ab; so die meisten Quellen um Bern und Chur, die besonders reich an Kalkerde sind. Eine Seifenlösung nimmt das Quellwasser nicht an, weil sich die in ihm enthaltene Kohlensäure mit dem Alkali der Seife verbindet und den fettigen Bestandtheil frei N lässı Diese Eigenschaft ist es, Welche zur Eintheilung in harte u iche Wasser Veranlassung gab; erstere, die Quellwasser, zersetzen Sstenusen letztere, die Regen- und Flusswasser, dagegen nicht. — Quel in denen organische Stoffe reichlich vorhanden sind, werden EN Mi- neralwasser oder Gesundbrunnen genannt. Muncke unterscheidet von ihnen: Kohlensäuerliche — kalter Säuerling‘im Karsbad; Schwalheimer Wasser; berauschende Quellen auf Island. — Alkalische: Karlsbad, Eger, Töplitz, Pyrmont, Selters etc. — Stahlwasser:-Pyrmont, Spaa, Wildungen etc. — Muriatische: Baden-Baden, Wiesbaden. — Salzquellen: sehr zahl- reich in allen Erdtheilen; sie erhalten ihr durch Sieden gewonnenes Kochsalz ‘von mächtigen Salzlagern, zu denen das atmosphärische Wasser herabsinkt, sie auflöst, und nach hydrostatischen Gesetzen wieder emporsteigt. — Bitterwasser : Seidschütz, Sedlitz, Elsham in Surrey. — Schwefelwasser: Aachen, Wildbad Gastein, Abach, Baden bei Wien etc. — Salpetrige Wasser: vorzüglich in Ungarn. — Seifenartige: u Plombi2res, Schlan- genbad, Moschinger etc. — Neusohl, Altenberg im Erzgebirge, Fahlun, Lancaster in Pennsylvanien. — Alaunwasser : bei Bath und Krems. — Erdharzige: bei Baku, Kabul etc. I Inkrustirende Quellen, Kalk- und Kieselsinter absetzend: Karlsbad; Quelle bei Tours; Teverone bei Tivoli; Abano; Bäder von S. Filipe; Quelle Yon Villa Guancavelica in Peru, und eine beim See ums in Persien. _ Versteinernde Wasser: bei Palimbuan auf Sumatra; ein Fluss in Chile, in Peru, der Bucharei, auf Island. — ‚Schwefelsäurehaltige Wasser: auf Island; am Vulkan Idienne auf Java etc. — Die Mineralquellen, welche, wie alle Quellen, ihr Wasser ursprünglich von meteorischen Niederschlägen er- halten, haben, weil das atm imosphärische Wasser fast chemisch rein ist, erst in der Erde selbst die Stolfe angetroffen, mit denen sie an ihren Aus- Ba. II. 5. 195200. 261—262. trittsorten zum Vorschein kommen, und dieselben beim Durchstreichen der Gebirgsarten aufgelöst. Diese einfache Ansicht findet zunächst ihre Anwen- dung auf die Salzquellen, in welchen wir dieselben Bestandtheile aufge- löst antreffen, welche auch die Steinsalzlager enthalten; es ist daher nichts natürlicher, als die Salzsoolen von den im Innern der Erdrinde liegenden Steinsalzlagern abzuleiten: das Faktum, dass an manchen Orten Salzquellen austreten, in deren Nähe man jetzt noch keine Steinsalzbänke entdeckt hat, entscheidet nichts gegenüber der andern Thatsache, nach welcher an den verschiedensten Orten wahrhaft unermessliche Steinsalzlager aufgefunden worden sind, wo man früher nur Salzsoolen kannte. Die in Beziehung auf die Salzquellen von den meisten Naturforschern angenommene Auflösungs- theorie lässt sich auch auf alle andern Mineralquellen anwenden, und in der That zeigen auch Beobachtungen, dass in der Nähe von Mineralquellen, welche wir nicht zu den Salzquellen rechnen, diejenigen Gebirgsarten in grosser Verbreitung vorkommen, welche an Bestandtheilen, die in diesen Quellen die vorwaltenden sind, einen unerschöpflichen Vorrath besitzen, und das überall, wo dieselben Wasser bekannt sind, auch dieselben Ge- steine sich Vie vorfinden. Voigt, Steffens und einige andere Gelehrte, denen unbegreii ie Vorgänge im Innern der Erde willkommener sind, als die Wirkungen Alan Naturgesetze, stellten gegen die Auflösungstheorie das Argument auf, dass die Erde so viele Bestandtheile nicht hergeben könne, als die bereits seit so vielen Jahrhunderten fliessenden Quellen ge- liefert haben, und beriefen sich dabei auf die unermessliche Menge von Kochsalz mancher Quellen, sowie auf andere Bestandtheile derselben, deren Quantität bei einigen in der That erstaunenswürdig ist. So liefert z. B. der. Sprudel von Karlsbad, den man seit mehr als 450 Jahren kennt, jähr- lich (nach Muncke) 746,884 Pfund Natron, 1132,932 Pf. Glaubersalz, 238,209 Pf. Kochsalz, 86,020 Pf. Kalkerde, 17,369 Pf. Kieselerde, 1,240 Pf. Eisenocher und 99,539 Kubikfuss kohlensaures Gas. Die wissenschaftliche Phantasie wusste sich dieser enormen Menge von Bestandtheilen gegenüber schnell zu helfen: sie liess die Bestandtheile der Berge eine Volta’sche Säule bilden und durch Potenzirung aus unbekannten Stoffen oder durch schaf- fende Kraft den Gehalt der Quellen erzeugen. A. v. ‚oldt, Muncke u. a. erklärten sich bald gegen diese Ansicht, zu deren Widerlegung auch das Auflinden neuer Salzlager an verschiedenen Orten nicht wenig beitrug, und Hoff, der in seiner Abhandlung über Karlsbad den Gegenstand der Berechnung unterwarf, wiess nach, dass der Inhalt dieser im Laufe eines halben Jahrtausend hinweggeführten festen Massen, wenn sie alle an einem einzelnen Punkte aufgespeichert gelegen hätten, erst dem eines Würfels von 410 Par.’ Fuss gleich sein würde, dass aber solcher Würfel 14 erfor- derlich wären, um hinsichtlich ihrer Grundfläche nur das Areal der Stadt Karlsbad zu bedecken. — Die Temperatur der Quellen ist in der Regel die mittlere ihres Ortes und wechselt mit den Jahreszeiten desto weniger, je tiefer'sie liegen. Die Salzquellen scheinen mit dem Salzgehalte wärmer zu werden; die warmen Quellen oder Thermen kommen aus grösseren Tiefen, vielleicht alle aus primitiven oder vulkanischen Gebirgen, und ihre 'emperatur, die man einfacher aus der Centralwärme der Erde ableitet, . ie früher aus der Zersetzung von Schwefelkieslagern oder durch elektrische Einwirkung, übersteigt manchmal sogar die Siedhitze. _ Der Sprudel in Karlsbad hat 750 C., Wiesbaden 669, ‚Baden-Baden 70-750, Aachen bis 720, Leuk in Wallis 500, die Piscarelli des Agnanosee's 93°, Island hat ausser vielen irdischen heissen Quellen, die meistens natürliche Spring- - brunnen darstellen, eine unterseeische. In Japan finden sich heisse Quellen bei Urijino; auf Ceylon; auf Amsterdam trifft man solche von Siedhitze: a in Amerika gibt es dergleichen bei 909,4, in der Sierra Nevada de Merida, in Deseret, am obern Arkansas, in Virginien und im Staate New York. Auf Guadeloupe ist eine, in welcher in kurzem Eier hart sieden, auf Tanna solche von 88°, auf der Azorischen Insel San Miguel Quellen von 30 v. a. Manche heissen Quellen stossen Gase aus oder setzen Schwefel und kohlensauern Kalk ab. — Intermittirende Quellen, welche in kürzern oder längern Perioden, ab- wechselnd und oft sehr regelmässig mit Fliessen aufhören und dann wieder zurückkehren, erklärt man aus unterirdischen, sich abwechselnd mit Wasser füllenden und durch verborgene Heber wieder entleerende Höhlen, aus der Verbindung mancher Quellen mit dem Meere (also mit dessen Ebbe und Fluth), und dem Luftdrucke in den Wasser enthaltenden Höhlen, der durch ungleiche Temperatur verschieden gross wird. Man findet sie häufig in Ländern mit tropischem Klima, ebenfalls in höheren Gebirgen, in den Al- pen, und in kälteren Ländern, wo sie sich von geschmolzenem Eis und Schnee nähren; im nördlichen akchland wo sie im Mai beginnen und 82 Bett ein, waschen, wie namentlich die Wildbäche, alles lose Erdreich von den Felsen ihres Gebiets ab, stürzen in oft prächtigen Kaskaden über den Fels und erhöhen durch Ablagerung von Schlamm und Steintrümmern den Boden, oder führen, besonders nach heftigen Regengüssen, ihr schweres Geschiebe verheerend über Aecker und Wiesen. Viele dieser Gebirgswässer fliessen das ganze Jahr hindurch, andere nur zu gewissen Jahreszeiten, entweder zur Zeit der Schneeschmelze oder starker Regengüsse. Aus der Vereinigung mehrerer Bäche bildet sich ein Fluss, der sich auf seinem Laufe durch Aufnahme neuer Quellen und Vereinigung mit andern Bächen und Flüssen vergrössert und endlich zum Strome wird, der sein Wasser dem Meere zuführt. Im Hauptfluss mit seinen Nebenflüssen wiederholt sich das Wurzelsystem einer Quelle, das aus vielen verborgenen Zuflüssen besteht, und giebt derselbe uns von seiner Mündung aufwärts in alle seine Zuflüsse das Bild einer baumartigen Verzweigung, die man Fluss- oder Stromsystem nennt, während man das Land, welches von ihm und von allen seinen Armen und Verzweigungen bewässert wird, als Fluss- oder Stromgebiet bezeichnet. Die äusserste Zone eines Flussgebietes, worin die meisten und wichtigsten Zuflüsse entspringen, ist der Quellenbezirk bildet, da von ihm aus das Bett des Haupt- im August oder September endigen, heissen sie Mai- oder Regelmässig intermittirende Quellen sind: Ger Bullerborn im Paderborn’- schen, der im Sommer gewöhnlich in 6stündigen Perioden, manchmal auch gar nicht, in den drei übrigen Jahreszeiten Ru 4 Stunden eine Viertel- stunde sehr reichhaltig fliesst. Eine Quelle bei Kuhla, unweit Eisenach, die vom Frühling bis Herbst sehr stark Mr und im Winter einem be- nachbarten Flusse das Wasser entzieht. Die Quelle auf Engstlenalp, im Kanton Bern, deren Periodizität wohl aus dem Schmelzen des Schnees in den Nachmittagsstunden herrührt; sie fliesst vom Mai bis August von Abends Uhr bis Morgens 8 Uhr, sonst und im Winter bleibt sie aus. Andere intermittirende Quellen sind die bei Remus in Graubündten, die Quelle Fontestorbe in Mirepoix, eine bei Fonsanche bei Nimes, bei Colmar, bei Senez in der Provence, und die beträchtlichste der @eyser auf Island» und der, seit 1784 durch ein Erdbeben ganz in seiner Nähe entstandene Strockr oder neue Geys: Der Anfang des zu Tage ER fliessenden Wassers heisst liesel, oder, wenn er grösser ist, Bach. sel und Bäche brechen unmittelbar aus der Erdrinde hervor, entstehen aus Bere Teichen oder Seen, deren Abflüsse sie bilden, entspinnen sich aus wiesenartigem, weichem und was- serhaltigem Boden, entspringen im Berglande oder kommen auch von den ‚letschern er as Uet herab. In Gebirgsländern heissen die Bäche Wald-, Giess-, Sturz- und Wildbäche, Benennungen, die sich zum Theil von selbst erklären; eletafen entweder aus Quellen oder aus geschmol- zenen Schnee- und Eislasten der höchsten Gebirgskämme, graben sich, je nach der Beschaffenheit des Bodens, im Gebirgsabhang schnell ein tiefes e Bl En gegen das Meer hin senkt, zugleich die Wasserscheide be- ichbarter Flussgebiete. Die Ansicht, dass die Hauptwasserscheiden der aa sich auf deren höchsten Gebirgen vorfinden müssten, wie früher allgemein angenommen wurde, wäre nur dann gegründet, wenn die Ver- theilung der Unebenheiten der Bodenoberfläche lediglich ein Werk des jetzt auf ihr fliessenden Wassers wäre; allein einzelne Theile der Erdrinde sind abwechselnd bald Festland, bald Meeresboden gewesen, Gebirge haben sich in verschiedenen Perioden der Erdbildung erhoben, und die gegenwärtig Niessenden Gewässer Ar sich, ‚wie die nn vielfach it mstä um neue sekundäre Vi erinderungen zu erzeugen, da sie ie Sn der Gestaltung nicht mehr zu bestim men vermochten; so zeigt e: anchen Orten, dass Gebirge En keinen oder doch einen im Vernältutss zu ihrer Grösse und Höhe unbe- deutenden Einfluss auf die Wasserscheiden ausüben, wie wir z. B. an den Karpathen und Alpen wahrnehmen ; in andern Fällen bemerkt man, dass die Flüsse sich in ihrem Laufe so wenig nach dem Streichen und der ei richten, dass sie dieselben geradezu, oft am Punkte ihrer grössten Erhebung , Kourehschneidens eine Erscheinung, die fast- alle grossen Ströme darbieten, und in ge welcher es keine bedeu- tendere Gebirgskette giebt, die nicht een, einmal quer auf ihrer Streichungslinie durchschnitten würde. In Europa ist Spanien ganz eigent- lich das Land der Durchbrüche von Flüssen ansehnliche Bergketten, und in Deutschland giebt uns der Rhein das beste Beispiel für dieselben. Ferner giebt es bedeutende Strecken auf der Erdoberfläche, wo die bedeu- tendsten Wasserscheiden ohne alle Gebirge es bieten Nord-Asien, Nord-Amerika und das östliche end: lich bemerkt man in fast allen Erdtheilen, dass Hareı unab! Flüsse in einem und demselben Hauptthale oft nach verschiedenen eaneen fliessen, un dass selbst sogar ein Zweig des einen sich in den andern o dass alsdann gar keine Art von Geschiedenheit der Stromge- Dieser Fall, der merkwürdigste von allen, der Namen der Gabelung oder Bifurkation der Flüsse bekamt ist, spricht für die Unabhängigkeit der strömenden Gewässer von der Ge- birgsvertheilung, und wurde in Süd-Amerika am Orinoco und Amazonen- strom, in Hinterindien am Menam und Cambodja (Mäkaun), in Schweden an der en und Calixelf, und in Deutschland an der Weser und Ems u. a. beobachtet. Auf an 17 haben wir eine möglichst vollständige Uebersicht von der Vertheilung des Fliessenden auf dem Erdball, nach den Meeresbecken geordnet. Europa sendet seine Gewässer zum grössten Theil in den Atlan- tischen Ozean; Südasien ausschliesslich in’s Indische Meer; Ostasien in den Grossen Ozean, und Nordasien in's arktische Eismeer, dem auch das nörd- liche Europa seine Wasser zusendet. Das Innere Asiens, sowie ein Theil von Ost-Europa, ist vom Ozean ganz getrennt, und östlich vom Finnischen en und dem Schwarzen Meere bis durch ganz Inner- Asien. breitet E n Gebiet kontinentaler Ströme aus, das, ausser en N a Ki Wolga, und dem grössten See der Erde, m Zufisse des letzte m, sonst aber nur kleinere Steppenflüsse Kun en eppenseen umfasst. Afrika, über dessen Stromsysteme noch ein dichter Schleier ruht, sendet im Norden und Westen seine Wasser dem Atlantischen Ozean, im Osten dem Indischen Meere zu, und in seinem Innern breiten sich anydrosische oder flusslose Länder aus. Amerika sendet, von der dung des St. Lorenz bis herab zum Feuerlande, den grössten Theil seiner Wassermassen dem Atlantischen Ozeane zu; der nördlichste Theil Nord-Amerika’s ist dem arktischen Eismeere zinsbar; die ganze W estseite des Kontinents dagegen, die nur wenig hat, sendet diese nach dem Grossen Ozean. Nördlich vom Wendekreise des Krebses breiten sich in Nord-Amerika zwei beschränkte kontinentale Gebiete aus, dergleichen der Süden Amerika’s ebenfalls zwei mit wahren Steppenflüssen und salzigen Seen bietet, und ein drittes, beschränkteres, zeigt sich auf dem höchsten Plateau der Anden, in einer Höhe von 12,00 Fu Neu Holland ist, wie Afrika, in seinem Innern noch unbekannt, umschliesst dort aber, allen Vermuthungen und Entdeckungen nach, ein kontinentales Flussgebiet ; der Norden, Westen und Süden sendet seine un- bedeutenden Wasser dem Indischen Meere, der Osten dagegen dem Grossen Ozeane zu Beispiele dafür ar; Be UVebersichtder bedeutendsten, auf Aus Italiens Taf. 17 bezeichneten Stromsysteme.| ıı. po (Str.G. 1,470. — Str.E.95) e a. Arno I. Das Becken des Atlan- nee d. Tiber (Str. E. 42 M). \ is ängt: trom- - tischen Ozeans empfängt | Sirom- eur N BL opat a0 [xelune] 12. Rhein (Str. E. 190 M.) Aus der Hesperischen Halbinsel: 13. Weser . 1. 740 | a8 [14- Eibe (von der Moitanqueie an) 2. 1,828 | ı10 [ 15. Donau «A 3. 12360 | 120 dern ua, ea 4. 1,210 | 105 Theiss 5. Guadalquivir (Str.E. T6M.) .| 940 | 65 | 16. Oder (Str. E. is2 m). 6. Ebro Er E. 92 M.) 1,569 | 105 | 17. Weichsel (Str. E. 144 M.) & 18. Niemen Ban fankr eich nn ar Ws Eusa.. ib us Eee E. 95 M.) . .|1,528 | 80 |20. ni 8. 2,121 | 130 (ei Finnland: "Kent, A0M.; in 9. Seine (tr E. 970)... 1,414 | 85 Schweden: Tornea, 56 M.; Lu- 10. Rhone (Str. E. 110 M.) 1,760 | 140 lea, 48 M.; ee 55 M) Strom- | Strom- Strom- | Strom- - | strom- Strom- | Steam: gebiet. | entw. seblet. | entw. u | Kake gebiet, | entw. 1,872 | 88 [21. Marita. 0 0.000. ‚300 | 64 | 35. Maluia | 1,300 | 1102| 48-48. St. John — Connecticut 65 300 40 | 22. Dnjester (Str. E. 171 M.). 1,440 | 110 | 36. Tensift 2) 1,400 —_ — Hudson — Delaware 75 — 415 | 50 | 23. Bug und Ingul . . . . 240 | —1187.Draa 0.00. 2190| — Susquehanna 138 — Potowmae) 24. Dnjeper (Str. E. 240 M.) . 10,605 | 270 | 38. Senegal Sa E. 248 M.) 2) 4,000 | 184 tee — Alatamaha — 25. Don (Str. E. 214M.) . . 10,526 | 240 | 39. Gambia (St: 192 M). 2, 130 Flint — Alabama 89 4,080 | 150 | 26. Themse (Str. E. 52 M.) 231 46 | 40 tz . _ lorado 200 — Nueces — 820| 70 |2r. Sevem ..... 210| 38 [Aı. Niger @t.E. 650 M9 . 3132 io del Nor E ‚250 | 460 3,616 | ızı 42 pi (Zaire) = 3149. Magdalena (Str. E. 118, nach 14,630 | 374 EEE A3. Coan: Be ae Inte N Karate MM... | 4500| 207 28. Kizil-Ermak . 2,000| 120 | 4. Catumteia er le Orinoco (Str. E. 317 M. 1 29. Sakarlja . .... 1,300 | 90 | 45. Oranje 5 — | au . 13,800 Qu.M.) 15,750 | 338? 2,440 | 120 | 30. Sarabat und Minder 1,8501 — % h 3,800 | 130 3,540 | 130 |31. Ahassy ze Fr Aus Amerika: Bere 1500| — 2011 | 115 [C32. Jordan und das Todte Men | — | — | ac. Pre (Str. 6. 58,800 Qu. oder Amazonenstrom ARD Aus Afrikas r.E. 1,500 M). . 161,400 | 890 @. 117,500 QuM.) . .|94,500 | 770 , ? en: Str. E. 650 M, — Aiesmaligs zn rare 320 M.) 33. Nil (Str. = En 500 Qu.M. — Ohio 310 M.— Arkansas 430M.) 54. Xingu . 13500 es Bel: 32,6002| 5602] 47. St. Lorenz (Str. E. 200 M, — 55. Tocantin . 17,780 | 310 34. 5chelif. . 2.0. 0.201,500 | 1ı22l Str. 14,000 Q 18,600 | 450 |56. Maranhao . 3,0018 83 Strom- Strom- | Strom- Strom- | Strom- Steom- | Strom- MW: | Aus Neu Holland oder Australien: ent‘ IV. Das Becken des nörd- | sebiet. | eniw. |V. Das Gebiet der Kontinen-| sebtet. | eniw. Paranahyba 7,200 | ı86 | 25. Lynd — | chen Eismeeres empfängt: talströme in Asien empfängt: unserer Karte, einige der grösseren Flüsse beider 58. San Francisco ‚Si. 5 am - 26. Victoria . = un , nn ders Burn, „unen Ganges, nach -Andern 324 M.) . “11, na 350 |?7. Swan River Er us Europa: 1. Wolga, Jauptstrom . Francisco , a t. ee it unserem 39. Rio Gran Banden te...) 2,0 — 128. Murray eu En aus Lappland... .| — | 40 Str.G. 0, 000; Sin. 460 M.)]24,840 | 510 Bun ‚ der Loire und dem Ye gestellt, 60. La Plata (Str. E. 590 m J ss 480 1. Onega 5 1,050] 95 | 2. Ural 5,200 | 234 | und zugleich aan der ren " Wasserft Ile 61. Saladı . .| 3,01 — |1I1. Das Becken. des Grossen £3 \ 198.0) 6,650| 216 | 3: Jemba . a a 1500) E1T3) Et östlichen und westlichen Halbkugel im Bilde 62. Rio Negro can Lew) . 162 0: ae 3. M E +) 1,900| 114 | 4. Kı er) 90 — unden, 63. ara 'zeans empfän 4 Penchora, mit Usa Str. E. 5. Tr Si" 1,060 | 6 FD Dee akefen Wasserfälle der östlichen He- 6a S FR = Klasten a a lscollnapll & Kur si E. 132 0). 4.040. | 160 | misphäre sind: Fey; 7. Kizil- er , Il. Das Becken des Indischen | 1. Yang-tse-klang (Str. E. 630; [34,200 | 740 Aus Asien: er BE ID Falle in Ozeans empfängt: nach Andern 720 Bi ee 5. Str.E. 430 M.) 580 | 9. Amu-Darja (Str. E. 298 M.) 12,000 | 350 | 1- Fall zwischen Bergen und ee LER 2. Hoang-ho (Str. E. 430 M.) . [33.600 | 610 in B — | 10. Sie-Darja . "| 8,000 | 300?) in Norwegen 1,400 4 Aus Afrika: 3. Pei-ho »| 2800| — ne ER BOTEN ool — Iıı. In ai Tara 350| —| * CE in den en 1,160 1.,50falaı. . oo 0 00. = ur -ho 2,600| — | 6. Jenisei (Str. E. 700 M.) 49,000| 7as | 12. 1,800 | — | 3. Staubbach De Di AU 2. Zambeze _ 1 5. Re (Str. 6. 40,100; Str. 75 Pine ne er 2,500| 110 | 13. na N 5 1750| — I & Kann anno. GUN 3. Livuma _ _ 430) mach Andern 340.319 . 136,430 | 505 | . Chatanga . 2222] 8800| — | 14. Baikasch-Zunüsse . 2000| — | 5 3a EN RTRRE 00) 4. Matoni _ — 6. 1780| — | 9. Anabara 2020. 3,200| — | 15. Tuzkul 0:6 1150| — | & Her del Addn 2. 500 5. Dschebb _ Er) 6001 — | 10. Olenek Sir E. 18 09 3,800 | 250 | ı6. Pac ish A 2,500 | 270 | 7- Tosafall, im ‚Formänule 5 469 6. Haines az u 750| — 11. 1ena Gtr.E. 49509. . .|37,150| 600 | 17. Milm 1800 | 136 | $- Power's Court oder Stagonil, In Irland 400 Be 1,200| — |ı2. Jana . “| 3,200 | 112 | 18- Lob- Ben a ausser Tarim| 4,400 | — | 9- a Bares "ran, Irland 350 7. Euphrat Gi. E 390 =). 8,700 | 373 3,960 | — | ı3. Chondan 1,750| — ] 19. Bassu-noor-Zuflüss 1,900 | — | !0. Hepste ten et) 8. Tigris 203,800, “Tigil, 0. 950) — | 14. Chroma 1,500 20. Ayar-noor- Zufüee 1,300 11. Velinofall bei Teri 3u0 9; Dontdud er Biugwar. 1,800 _ |1?. Kamtschatka . 1,250 —.Lı5. Tadel (Str. E 205 1 5,400 | 227 | 21. Diabyan . er 2,600 — | 12. Pisse Vache in van as, letzter 1‘ 6. 18,850; an — |22: Tes und Ouasee. . . | 1550| — Kal yelm ı Or 800 19,500 | 490 S E 168 m. 200 | 23. Orok Baitarik ed 750 — 13. Pistyll Rhaider Bon CH 1. 50| _ |13- Kuskokwimod.Kuschkukehwack | 1,800, — Y — 12%. Si = Ongyhin , . .| 1,500| — [14 Atbarn . . 2.0.0.0. 210 I 1,850 | 102 |14- Saschitna ® 0 — 19. mein — 125 E 1,8001 — |i5- Foyers 1.7. U ORT 13. 2.000) — [15 Atna ein Kutertus n 1,050| — 26 .| 1,850 | — | 16. Reichenbach 200 14. Klstna est. Eis). 5100| ı7 Be a 800 gie Aus Nord-Amerik: 27. 4 Dabsun- noor .| 2,400 Fl hke el es Scharhaussent as" bei STH Te Er 175 M) arollAreri 12 2,000 | 120 | 20. Mackenzie (Str.E. 470 M.) .\18,500 | 530 | 28. Edzinui anal "Kay jan-hay z10| — 500° Breite; jetzt nur 30) 100 Ta ENG Leona |Kısa 128 Ceumoi oder Oregon (Str. E. 21. Kupferminenfluss ... 1 2:500| 96 |20. 1keNamur- und Bakha Namur Wasserfälle der westlichen en 17. 4 M 12,150 | 3402] 22 3,600 - moor ‚800 Be A Saranıut 4,000 23. Alban ö 9.000) — |30. Tenggri:noor-Zufüügse ERTL Ka HR Eee Een D 5 2 | ar 2. Bogotafall bei Tequendana Ga, nach 18. Brahoapair (Str. E. 228 w 16,000 | 3507] 20. Colorado o B3000, = RR [52000 21. 1 ö 4,600) — | 25 wan ir. E. 250M.)|22,500 | 416 00) 650 19, 20,700?) 550 7 (a Die Gebiete kontinentaler Ströme in Nord. 260 30 Yaamanıı 2210| — Yaqula oder Sonora 12700 a ES alas 19200, Süd-Amerika sind nur unbedeutend und verdient in 242 21. Menam (Str. E. 193? M) | 5,000| 2352] 29. San Jago o 13300 eg 27 FABBitibBe HERR ERES, 12200 ersterem nu Utah- und grosse Salz-See, der 160 22 8. 510 Aus intern kiler ailichlimni ERSTER. DO 1050| — | Mapimi und Parras, in letzterem der Titicaca-See, 2185 enden Flisse ae verhältalse- aD un 1690| | mit dem Desaguadero, genannt zu’werden. — Zur so 23 A 0 mässig unbed 30. Koksak 1,800 | — | vergteichung mit dem grössten Strom der Erde, dem 76 24. Tehu- Kling‘ v 6,200 | 240 Maranon oder ee haben wir im Karton ort) Limnologie. Vergleichende Uebersicht der grössten Seen der Erde, im Verhältniss zum Schwarzen Meere. inden atmosphärische Niederschläge, Fi H " h Gestaltung der Erdoberfläche Bäche und Flüsse, durch die ei gehindert, keinen Abfluss, oder füllen sie auf urch Gebirge geschlossene Thä asser, di rater, so entstehen entweder Ansammlungen von Meilen ie durch Vermischung mit erdigen und BES taBiliäehen Bestand- m Ioen Theil ihrer Müssigen Beschaffenheit verloren ha} ‚ Brüche Moore, Sümpfe und 2 ig geblie- Is Teiche und Landseen bezei ichnet. ie werden, be- a Gegen hrileh Man kin ig, wenn sie wasserreich genug sind, oder nach starken en oder der Sc melze, durch abgerissene Erd- s Ä H Chichten gebildete Inseln, oder eine auf ihnen gewissermassen Schwe- ar A v. Humbold’s Kosmos, Bd. I. $. 323-332. B. Cotta’s Briefe, Bd. 1. $. 194— 203. Atlas, Tafel 18 *). bende Erdschichte, die aus verwachsenen Pflanzenwurzeln bestehend, oft Gras und niederes Buschwerk trägt und sogar zur Weide tauglich ist. An Norden beider Hemisphären besonders Das grosse Torfmoor zwischen Aha: holländische lie- Norwegen, Nord- zwischen 3000 und 4000‘ Meereshöhe. Südwestlich von on ne durch ki Finase Amaseno Von schwimmenden Inseln sprachen schon Herodot und Sen einer, Chemnis genannt, welche bei Butus Mm Tuner Aegynien) in einem breiten und tiefen See sich Reusehle's Kosmos, Bd. II. S. 195—200. 261 262. finde, einen Apollotempel und viele saune trage. In Lydien und Italien erwähnte Seneka mehrere. fanı ee von en in der Provinz Colchagua in Chile, at ln Inseln bedeckt. Der As- phaltsee auf Trinidad trägt kleine, mit üppigem Pflanzenwuchse bedeckte Erüpech- Inseln, die hier und tauchen und wiederum verschlungen erden. In Europa finden sich schwimmende ins, um GErdan See in dr Preussen; ferner im Ickersee in Osnabrück; bei Rı ıd Po; im See Ralängen in Schweden; im See im See Derwent in Enelan ind etc. Mehrere derselben sind mit Bäumen und Gras bewachsen nen zur Weide; einige kommen nur von Zeit zu Zeit an die Oberfläche die Wassers, wenn sie durch in ihnen tes Kohlenwasserstoffgas spezifisch leichter geworden sind ıd sinkı dann wieder unter. Ein Theil der morastigen Gegend Holway-Ness in England wurde einst nach starkem Regen mit Häusern und Bäumen auf- ZUR en pi fortgerückt; eben so 1745 in der irländischen Grafschaft Galwa ie Strecke Torfmoor. Seen sind vorzüglich der nördlichen Halbkugel der Erde eigen. Man findet deren, die von n Seiten von umgeben sind; andere, die mit zu- trömenden Flüssen in ne siehe: Zu den welche keinen sicktbaren Zu- und Ai jaben, deren Umfang und Höhe des Spiegels demungeachtet aber Seränderlich ist, gehören alle stagnirenden Steppenseen, bei denen heftige Regengüsse oder unterirdische durch Verdunstung verloren geht, fortwährend wieder velche durch nam die sich in ihren Menge des braten ‚oder auch unsichtbaren Zuflusses ebenfalls, aber zum 5 ändert, so sind auch diese Seen abwı - und Al und ihre Spiegeihöhe Krontbrargen unterworfen. — Bei Seen mit Zu ie also von einströmenden Flüssen gespeist werden, wie ann den des Beckens ab, und ändern, da sie ein Mn chendes Quantum Wasser aus der Stelle schieben , on Sie Die Ablagerung wird die Dimension der Wasserfläche in zweifacher Be- ziehung ändern, sie wird steigen, zugleich sich mehr ausdehnen, und zur erdunstung eine grössere Fläche dar- bietet, als zuvor. Ist der Zufluss grö: t nach einer Reihe von EN während welcher der See ii schen Vorrath an Material empfängt, die durch uns und keins des Masserspiesels; N rmeinie Verknetime den Zuflu: ür ei annähernd Konstantes Niveau store erh Gleichgewichtszustand brin- gacrelen): in oe die Ufer des Seebeckens sind. Bleibt enläche eines See. je Abfluss sta- tionär, so ist der durch he bewirkte nut grösser als unahme der Ve ne oder vielmehr ihr Mehr- u die Grösse der Materialien, so den Kaspi-, den Aral- und Tschad-See, viele Seen des asiatischen Hoch- ER den Balkasch und Lob-Noor, und die Seen des nördlichen Theiles von ‚merika. Früher nahm 7 unterirdische Verbindung dieser Seen mit dem Meere an, um zi n, wohin die Wassermenge “kon mme, welche solche Seen ohne Abilnss "glich ann; allein gerade beim grössten derselben, dem Kaspi-See, ist eine solche Verbindung physisch unmöglich, weil es durch wiederholte Nivellements erwiesen ist, dass er als das Meer liegt. Bei hinreichender.Oberfläche ist die ‚Verdun- stung hinreichend, den ren Zufluss zu absorbiren; unterirdische Ab- flüsse sind keine nothwendige Form; keineswegs je aber damit behauptet Seen gebe, denen sie gut, wie unterirdische n Meere zusenden. Wasserfläche konstant, so ist Abfluss und Verdunstung genügend zur einer’ Quantität, welche der des Zuflusses gleich ist. Wäre aber Macht die Beschaffenheit des Bettes nmöglich, so wird an eine gegebene % ahren die Höhe ersei bis auch in n mit fie Verdunstung derjenigen uflusses gleich ist. ET strömt das Wasser ab, weil das Gewicht der obern Wassertheil- 84 Regulatoren des Wasserstandes der Flüsse in der Naturökonomie von grosser Wichtigkeit. Die grössten und tiefsten Flussseen. gibt es im nörd- lichen Amerika und in Russland, in Skandinavien, in Schottland, in der Schweiz; also in Ebenen, Tief- und Genirgstänern In den letzteren a n sich aHEn | in den Alpen Garda-See mit den deutschen DERIERT, verbreiteten kleinen Seen; in Nor T Baikal mit Ga Eusanı ec. Un! hs ‚deu! aber keinen (deniese ‚ens kei nen sichtbaren) Zufluss haben; ey durch unter- irdische Quellen und aunosphärische Niederschläge gespeist, deren Wasser in den Becken so lange steigt an Rande eine Stelle zum IAnnteesen erreicht. Man findet sie meistens in den Hochthälern der grös- seren Gebirgsketten, in den Alpen, Pyrenäen, B Himalaya, den Anden; doch auch im flache: wo ihnen unter ‚andern q a Seliger, der aca, auf dem Die Grösse der Landseen, deren geographische | Verbreitung an kein geologisches Ga gebunden ist, aspi-See, ist Beinahe so gross als ganz Reanlen, denn AT von 7,35' .-\ a en vier andere .d Quadratmeilen r Aral 2100, der Oliven 1,130, ‚inc ic pam) or O.-M. Der ist 625 . gross, oder t so gross als das las nigreich Hannover; der Tschad m Afrika allen Berichten nach u ae (880 Q.-M.?). — Die grössten Seen Europa's sind der Lad und der in Russland; jener M., als das König- reich Württemberg , GET mit 195 0 055 ac de Herzogthümer Holstein u auealn Was sind EN diese ausgedehnten Wasser- jächen u! dem N so gross erscheinenden Aue die jetzt fast alle, Bei Tone weniger, von Dampfern ea werden? was der uns so riesig Workommend, EEE e, der sste von allen, mit seinem etwas über 9, Bodensee, mit en 81/g 0.-M. grossen Wasser- spiegel, und Sr eeteindet gegen jene Riesen der Lago meBeluıc, der mer, (dstätter, Chiem und Züricher See! — Die 'e der Seen ist oft sehr betr‘ chtlich, a jebch mit ihrer wagrechten Ausdehnung kei- neswegs im n Kaspi-See, dessen Wasserspiegel 784,5 unter ist in seiner Nördliche Hälfte ganz sinn dagegen an einzelnen dem des Seh srarzenäMeetesn eat ach, im Osten von Sümpfen umgeben, im S Sillch 600° tief. IE in Nord-Am der St. Clair-See 310—400'; Intario von So u“ in der Mitte des dem Grunde; der Zuger See hat in 214’ Tiefe eine nen von 40, an der Oberfäche 11%; der Genfer Sce in 225 — 923 Tiefe 9, an der Oberfläche SEN der Thuner See in 590° Tiefe 40,9, an der Oberfläche 2 0 die oberste Wasserschichte selbst bloss eine ENDE TALUE Temperatur zeigen. Die Färbung des Wassers in Landseen hängt Ba einer Kombination „Aahlreicher und anni TURET Umstände ab. Wie das. an besitzt es einen hohen Grad von Durchsichtigkeit, und lässt, Licht, je nacl N der Intensität esselhenN Ieseiher eigenen Klarheit und. Mer Glätt seiner Oberfläche, bis in mehr oder weniger grosse Tiefen. durch. e Schweizerseen sind sehr durchsichtig; der Genfer See soll eben so hürch hsichtig sein, als der Wi En in Schweden, in dem man eine kleine ne in der Tiefe von 12 n noch deutlich erkennen kann, und das wen grossen närensees in Nord-Amerika ist so hell, dass ein Stück w erscheint. Diese grosse Durchsichtigkeit, EL: An den Landseen, enthält die allgemeinen Bedingungen für ‚ung der letzteren. Ist ie Tiefe een Sees so 'gross, dass die lehietecnlez Ener! Grund ent- oder nur in so Bertagen Menge treffen, dass „die ‚von ihm. reflektirten erahlen vom Wasser absorbirt werden ieder an die Oberfläche gelangen, dann ist die Oberfläche des Sees, wehntilere der vom Wind, noch von einer Strömung bewegt wird, gleich einem Spie- gel, der das ıenlüse Blau. des Himmels, nur wegen des Abgrundes von intensiver Farbe, darbietet. Anders erscheint die Es: Grund die nalen in Menge treffen, und von dem Auge refle rden: en ist sie di reflektirten Himmel modidzirte Farbe h ] durch alle Abstufingen aus cn Gelben ne Grüne, und zuletzt wm ‚genem Himmel sieht man die Färbung eines dunkelbläulich schillern, je nach der Tiefe und an een de Wassers; und bei Stü rün, bei schwächerem Anden der nur die Oberfläche kräuselt, das Wasser entweder grauweiss 0 der im Silberschein, je nach der Richtung, in ve ae man die Obernäcı 'he des See’s betrachtet Schliesslich issen wir hier noch bemerken, dass der Wasserspiegel vie- ler Seen gewissen. ebbe- und fluthartigen Ve Eu LnuE en unterworfen ist, die jedoch an keine bestimmte Ordnung Kae Peri So ist die, Seiches benannte 1Ereehein ung des Genfer See’s bekannt, die am meisten zu Genf ierkbar ist, wo mehrmals an einem Tage, aber nur in der 5‘ über seinen re Stand BEheil® und sich, sobald eigens erreicht hat, in einigen „Minuten, re urückzieht. Die gleiche ii ist auch im EU (wo sie Ruhss heis: st), im Züricher -, Henne ner-See beobachtet worden, beträgt aber im Bodensee Ds: im Züricher See ut} 2 Zoll. Die Beiehen treten ohne irgend 5 schlag, ohne Strömung in der Wasserflä en, und sie sind um so „Näußger und s hre allgemeine s erfol- ker, je veränderlicher der Z ’ e ist hr dem gleichzeitig auf relei: Theile des gen ungleichen Druck der Luft zu h der Wa asserspiegek es steigt und fällt, oder ist Schwankungen ausgesetzt, die in an eine periodische Regel- See’s hat man auf 900° noch keinen Grund sig viel tiefer‘sind die Seen der Alpenthäler: ie N Genfersen hat als erg Tiefe 920‘, der Bodensee 850, der Vierwaldstätter 900°, en Stuten soll.er passertonleh sein; der Thuner See hat 300 Dis Brienzer 7 tiefsten Stelle 10004, und der. Zu- ger‘ is ,Geim wi Älten Strick) sogar 1200° messen. h der Beschaffenheit ihres Wassers theilt man die Seen in Süss- alzseen. Zu ersteren gehören alle en die einen Abflus haben; zu den letzteren die Seen ohne Abfluss (deı r diesen giebt es viele, ‘welche reines Kochsalz ie z halten (der Elton -, Inderskasche - und der kothige See [Gräs im kaspischen Steppenlande u.a; en in Landsee im Mannsfeld’schen, und der 'n die unteren vorwärts treibt; enge und tiefe führen Aaher mehr Wasser ab, als breite und seichte. In vielen Fällen sind die Flussseen nichts als beträchtliche Erweiterungen eines Flussbettes , lässt er dies nicht immer aus den horizontalen Dimensionen, unter de- nen ee auf der Karte erscheint Arhanpien: Der Bodensee z. B. ist an einzelnen Stellen nicht nur 60 bis 100 Mal tiefer, als der Rhein bei seiner Ein- und Ausmündung, sondern man kann auch den Strom des Rheinwassers fast durch den ganzen See deutlich verfolgen, die Vermuthung steigt dah Sees einem Durchbruch des Stromes sei Sind auch nicht alle Flussseen durch Stromläufe entstanden, so verdanken sie ihnen doch ihren gegenwärtigen Umfang und Grösse, und sind als ingarn). Andere Landseen haben Natron (in Ungarn, m "Palästina nastodte Meer); Seen, die früher süsses viele in Sibirien), sind jetzt mit salzi- 'e Möris dı En Eau Brit nach Landeng zpelnS Tibet: ses Wasser. — Die inige Seen gefrieren nie Fi, andere bele legen sis ich auf A oder längere Zeit mit einer dickeren oder dünneren. Eisdecke; ‚von Seen, die bis auf den Grund a neten wären, Durch die Tiefe und Grösse der Seen, so. wie durch ihr Temperatur derselben modifizirt; eine gleichmässige Temperatur ist selten rch die ganze Wassermasse verbreitet, und die Wärme ist auf der Oberfläche im Allgemeinen stets etwas grösser, als in der Tiefe und auf " mässigkelt gebunden zu sein, und ähnliche den grossen Canadischen Seen, vielen der K und mehreren Alpenseen des Schweizerlande ren Wasser zurückweicht und wieder erscheint, kommen meistens in klrüigen Kalksteinschichten vor. Der berühmteste derselben ist der Zirknitzer See bei Adelsberg in Krain; dann der TOss- Rn Baden, der kleine Hunseraen bei Questenberg au LIEEN, 2 r Kreise von Podolieı eine yersteinerude E Genschatt N Neaph in Iriand, las einiger Hase Ve giebt es mehrere, am bekanntesten ist der Lou 'afel 18 bietet eine vergleichende RRERE der Erde im N nnd zum SCHEN feere, in der Br Ohnlichen Orien- tirung nach Nord, und im Maass 1:11 Nomen; ferner je lei- chung een Seen @lichigan, Titicaca, ‚Bodense, ce, Ladoga See) na des Bogens Ahle Serie und der- ihm eitrechenden Sehne, s Deiehumgen für die Seegrössen: die Aussichtsweite vom Sehlirsmasikorbe (di Marse) ; 'henmaass von 100 M. (nach der auf der angenommenen a die verhältnissmässige GTö tersburg, Paris, München, Stuttgart, uhe etc. ach demselben Maasse; den Bodensee, und die grösste Aussichtsweite vom Dhawalagiri, im Hima- laya-Gebirge, in Bezug auf die Seen und die verhältnissmässige Grösse von Bayern, Württemberg und Baden. 8 Vergleichende Uebersicht der grössten Seen der Erde im Verhältniss zum Schwarzen Meere. Flächen- R { . z hahalt [ei are n mir En „lange | Breite eh Bares .. [elachen-| Länse | Breite ne Oestliche Erdhälfte: i. a. QM. Spiegels. | Sees 1. a. gu REM | ind. M | gpiegers. | Soes. | 1a And. M | Spiegeis. | Sees. 1 GemmerHEm Pontus Euxinus 29. Genfer- = oderLeman (n. A. 15 L. 48, Br. 12-7 d. M.; Höhe 150, Br. 50 d. M. aM.;H an 1,1539. 92 8, | 25/6 |-+1,135°) 1,012° nach Nicollet 211 % 473 45 12-1 + 216‘ | 500° ni: 1. 8,550 QM) . 8,700 | 163 83-31 s40' 0. Boden Sie "(uöhe n. A.1,2189 85 sYa| 2-15 |+1,255° 9. Maracaybo-See 368 ar [23-2 | q 2. Kaspi-See, Mare Cası Neusiedier-See . 2.2. 79 5 13/5 Nicaragua See (n. Au168, 2. Ber n. A. 6,000 QM.; L. 7,375 | 160 74-20 | — 78‘, | 600° jarda-Ice 65 6a | 2-4, 200 QM.; L. 32, Br. 20d.M.) | 290 30 11%/g-3 | + 120° 60. Aral-See (m. A. 1,124 QM.; Ochtidaßee 2.0. 6 31/, Titicaca oder am See (m Höhe + 349 2,100 | 63 54-25 Neaghse 2 00 52| 51%| 2 A. 139 QM) . e 210 +12,054° 4 San sches Meer, Palus Macatis 805 45 30-4 Erne-See ER A| 7 Yo-il; AthapescowSee . 2... | 156 . 5 d-See 680 48 29-6 |+1,250 6. Lago maggiore . 2. Ag 7/5; | 1/g-!/a jeer-Lake (Hirsch-See) „, . + || 140 6. Baıkan Swialoi More oder Hei- 37. Neuenburgene ll a DEE AIRLSE 625 84 111/3-2 | +1,332°| 2,000° u. n. Gehoam 6955 38 Lu ı 5. Klei 'innipeg-See . . . | 108 23 7 320 27 neu en oder en ii 5X 100: 23 9-1 8 300 1 See (Höhe n. A. 1,34 23 aelr, Ian A RK 96 13 11-1 9. Marmora zn Berponlt a2, Lago di Celan. . . . 2 | 11 85 9-3/, 10. Onega-See . 0. || 195 ago di Perugia ee ? 2 11), Wälder-Ste une ofhe'woode) 83 16%5;| 7-%. 11. Thung-thing- *.. 1.110 EN ER 17 2? 19, 75 ı Olya-ı 12. va = a. N 50 wi; Höhe 508. 9.08 16| 44 11/5 BA IL 16 6: 7,0 ne . ... 1.110 rk 15 LU 3 ° 66 151/2| 9-2 13. Ser & . || 110 ei SR Saat NER ER 60 105, | 8-4 14. Urmia Schahi-See . . . || 106 Westliche Erdhälfte: oc] 48 10 Ki 15. Ks ar Blauer See A 96 40,5 10a] 5%, 16. Se 7, 1. Oberer en Lake anal a. 6. N eine in. A. 92 an) | 38 9 6-1 2, N A. 1,800 QM.; L. 1 B 32 s | 51-1 64 38 d. M.; Höhe Ro . | 1,700 7815, | 40-3 | +570 | . St. seh as A. 32 am) 30 8 [45-19 59 . | 30 11 4-1 ‚aisang oder news e 56 1,150 51 16-1%/, | + 535° | 900° 28,5 123/, |3%/y-1%/a Hongte-See . | 50 Besen et a.A. Binae ec, 22. Pate Nies amıbo See; 3; Yang 1,075 | 68 + 535° . M.) B 28 9 6/a-1 Yuntso) . . . | 50 8 67a a0 81/, \a!/ı-2Y/ı ES EWR SEE 45 | ı7%, 567 60 ae 5 a 25 h, 4-1 24. an a DE SSESEEESE, 32 | 131, | 31/9375 Erie-See (n. A. 613 5 an 25 8h| 7-1 25. Im el RT Ten 5-, 50, Br. = 12. d. M.; Höhe 35. Champlai "Seo (nach Beh 26. Dei ae ee en 23 | 19 /o-!/a 555, llet 522) . || 553 54 13-2 | +529 | 120° a nach Br. 34,5 . 2ı ırl/g| 3-4, 350‘ 27. Todtes Meer 9.8 23,3| 1018| 3-1 |—1,231 7. Galle} Sharon See . . . | 510 49 14-4 36. St. Clair-S N 19 7 6-11, En 28. Balaton- oder Platten-See . - ı2 | 10%5| 2-45 = 8. Ontario-See (n. A. 496 QU.; 37. St. Peterßee > ON 18 8 4 Vom Elastischliüssigen oder der Luft. — Atmosphärologie. — Meteorologie. — Isobaren und Oseciliationen des Luftdrucks. — Isothermen — YIsotheren und Isochi- menen. — Hyetographie. — Die Korallengekbilde der Südsee. Atlas, Tafel 19, 20 u. ), mit Zuziehung von Tafel 16. dritte, elastischflüssige Bestandtheil unserer Erdkugel, die Luft, |, beraubt, wie une! Lan) so stellte er sich uns in der Phantasie als Sr entfernteren Ursachen Kineni Menge von meteorischen Phänomenen. — oder Kun Luftmeer ‚ auf dessen Boden wir leben, auch Dunstkreis oder | klanglose Einöde Der Zauber einer sonnenbeschienenen Landschaft | Erscheinungen un ingen in der luftförmigen Hülle der Erde, von Itmosphäre genannt, umgiebt den festen und tropfbarllüssigen Erdkern gienge grössteı He ‚erloen wenn anstatt des Almen Himmels mit = an- denen unsere Dranea auf an merkbare Weise berührt werden, bezeichnet wie eine Hohlkugel, deren innere und äussere Fläche um 8—10 d. Meilen nigfachen Wolken Mens ein Ka Drmise 2 Schwa) ii hüllte, man mit dem Namen pAysisches Klima. In den heissen und dem gröss- von einander entfernt sind, beträgt gegen ein BE ne der Erdmasse, be- | welches ohne das” ae der osphäre dei Farl Ye des Himmels sein | Zen Theile der gemässigten Zonen bestimmt die mittlere Temperatur all gleitet letzere bei allen ihren Deaugen: und ist der Sen (nen würde. Eine Reihe von een die uns theils täuschen, theils | Jahreszeiten, in den höheren Breiten der gemässigten aber, und nocl Reihe von Erscheinungen, die sun ER Bezeich hnet. die durch ihren Glanz entzücken, den Beronnerm ei: arktischen Welt die mehr in den kalten Zonen, die mittlere Temperatur der Sommermonate Mitte des v vorigen Jahrhunderts hielt ie Luft für ein a, die langen Winternächte verkürzen, oder sonst geeignet sind, überall Gedei- das physische Klima, und mit ihm das Mass, die EEE und Chemie hat sie uns aber als eine koaizı nee Mischung von Sauer- hen und Fruch ed Te zu verbreiten, würden wir vermissen; denn der die Lebensfülle innerhalb der Luft und des Wassers. Nach vielfach an- stoffgas und Stickst 'gas kennen ehrt; im Sauerstoff ent die Luft Wechsel zwis: 'reten und Verschwinden, zwischen mehr oder min- Be ni ae Vergllehenen DEONAChLUNGEN entspricht die mitt- as erste Element des physischen Thierlebens, und ist „Trägerin des der dauerndem Verneien ori un Den oder kürzerem Kun! ar zwi- mperatı 5. der mit dessen Milde hält Schalls“; also auch die Trägerin der Sprache, der yittheilung, der Ideen. schen Stärke un: äche uchtung der Erde durch die Sonne Mm na a iur Ort: = a örigen Organismen, und der Gescigkeit imier den Völkern. Wäre der Erdball der Atmosphäre enthält allein an u Vorhandensein der Atmosphäre die Kraheren oder | insbesondere die Gesundheit seiner Bewohner een Schritt. Die Aus- *) A. v. Humboldt's Kosmos, Bd. I. $. 332—339. 340—358. 359—366. B. Cotta’s Briefe, Bd. 1. $. 217—226. 226—236. 236—254. Reuschle's Kosmos, Bd. II. S. 214—250. 253—281. drücke: mildes und rauhes, heisses und kaltes, warmes und kühles, trockenes und feuchtes, gesundes und ungesundes Bus bezeichnen die nisse der im Lufikreise vor- non nen Erscheinungen des Druckes der Luft, ia Wärme, der une der elektrische Aa dieses wirkt auf das Klima eines Ortes oder Peiner Gegend he ein Parallelkreises oft Temperatur - -Verschiedenheiten von mehreren Graden nachweisen. Die Bestandtheile der Luft, dem Gewichte nach: 76,35 Azot 0 Stickstoff, 2 Oxygen oder Sauerstofl (Lebensluft), und 00ns Kohn Zenstoff, dem Volumen nach 78,9 Stickstoff, 20 Sauer, stoff und Bd ohtensif, wozu noch Eile Niengen von Hydrogen oder Was- stoffgas, Salzsäure und Salpetersäure, in manchen Gegenden auch De d. h. Verunreinigungen) kommen, die nur in ihren schädlichen Wirkungen wahrgenommen wer: eu 'nnen, Sind nicht ohne wesentlichen Einfluss“ auf das AALEe und bleiben sich in ihren Mischungsverh; Ku Ben, so weit solche d IT An es ‚of betreffen, 6 0- ph als dem Dlmaz an überall gleich, sei es auf’ den höchsten Ber- ge an der Meeı in den tiefsten Bergwerken oder in den Enlterntösten Gerinden cs Erde, auf den Sci d Eisfeldern des Nordens oder über den Sandwüsten Afrika’s, über den ausgedehnten Gras- flächen der westlichen Hemisphäre (den Pampas, Prairies und Savannen), ‚oder über en: trotz dem, dass durch das Athmen von Menschen und Thieren, durch Vulkane, durch alle Gährungs-, Fäulniss- ne Verbren- nungsprozesse in jedem Augenblick eine grosse Menge Baer off ver- braucht en Het atmosphärischen Luft entzogen wird. — e Diehtigkeit ja die Luft. auf der einen Seite das Hesıteben. hat, sich aus- zudehnen, ni der, enitegen aber sich wieder zusammendrücken Umständen vers: unteren Luftschichten sind Druckes der. Ask Schienen dichter, und das uftmeer, welches die ganze umgiebt, von angezogen wird und durch Schwere an sie gebun- , hat an der Meerdefäche seinen Liefsten Boden und drückt auf Mit Hülfe a Barometers Luft re man, dass der Druck der Luftsä ES = Eelpierenessere der mererenläche. hinreichend s: die heben und dass der Druck, Wetchen fe Ati osphä eine Fläche von einem Quadratfuss austht, 2,216°/3 Pfund (ein Atmosphärendruck auf einen Quadratzoll döıse R der Druck derselben auf den BERTAIEN Kr per mithin, diesen zu iR "Quadratfuss angenommen, 67, x1 r Druck dieses Gewichts, her AR it öhnlich unbeachtet, weil er durch” die Gegenwirkung der elasti- Een Flüssigkeiten im 's menschlichen Körpers unmerklich ge- macht wird; bei plötzlichen Veränderungen dieses Luftdrucks, wie beim Besteigen hoher Berge, wird die Abnahme der Dichtigkeit der Luft durch beschwerlicheres Anm unangenehm fühlbar. Bei gleicher Tem- peratur ist die Luft etwa 770— mal leichter als das ee Adägesen 13,381 mal schwerer als letzteres (1 an Wasser 2250, 1 Kubikzoll Luft bei 0° Wärme 0,0015 1 antun Quecksilber 16%/ Loth); um so viel Mal aber das W: De Eher ist, er Run Quecksilber, um so viel Mal muss auch die Wassersäule höher sein are Quecksil e, um einen gleichen Druck auf die Fläche eines Yin ratzolls auszuen a dem Luftdrucke das elkihzenichg zu Ib. rsäüle 28 hoch zu halten. Anne man 13,45; mit 28 Zoll, so erhält man 377,568 Zoll 5 Zoll, 6,8 Tinfenn "bis wohin. also auch der Luftdruck nur das ie Höhe treiben K: = m Masse, als man sich über nimmt die Höhe der oberen drückenden Luft- mithin auch die VEREILS det Luft ab; das Barometer fällt, An Adern 77, ) schichten, wenn man vom a, um 17%, d. i Tr 284 hohen Säule; Ta, so nimmt die ass oda Säure Ser um %s3; ab, und s0- fort in abnehmender Progression. Steigt man von Quito z. B., wo der mittlere Barometerstand 20‘ ode rometer um 3/35; von 240° etc. wel ches durch ‚Boyle in England nüch orale in, Frankreic h zu gleicher unter dem Nam in chen Gesetzes be- und nach welchem die Ban t und en einer Luftschicht sich stets wie der ne verhält, Keane En erleidet, das Volu- m Drucke” umgekehrt proportional ist, erhielt man im Barometer ERETeIEHS ein Hypsometer (oder einen Höhen“ der Atmosphäre und zugleich der diesen Druck messende mittlere Baro- 6 meterstand im Fire des Meeres hat nicht, wie man früher alaul, an al Orten auf der Erde gleichen Werth, sondern nimmt, da Erde und Atmosphäre keine N kokinene Kugelgestält, onen "die eines Ellipsoids haben, und die Luft wegen der grösseren Schwungkraft und der grössern Wärme unter dem Aequator einen geringern Druck ausübt, als in höheren Breiten, nach gm Polen hin ‚zu, und zeigt im Stande des Barometers nen die ersteren von der Verimierenki der Temperatur, von der Menge und dem Zu- stande des in der Atmosphäre befindlichen Me dunstes und von den Bewegungen des Lufmeers abhängen; die ren aber sich, neben den lichen Oseillationen, d. h. in den regelmässi- ‚gen Steigen und Fallen des Barometers zu bestimmten Taseszeten, und- geben. Die Menge des i überall und zu allen Zeiten ke eich gross, der Wasserdampf: Atmosphäre sehr veränderlic) vom Aequator bis zum 150 $. Br., bis wohin er durc und eben deshal ID auch der Am grössten ist eräälbe Nee N 1615" ter 700 |äteeres-| ne Untersch. zwischen Orte. Breite. | "ne | in, | Max. oisen. h. Südsee . o | 36 | 9 Payta . . o 4,3 88 Sierra Leona 0 | 60 | 110 La Guayra . 5 | 30 8:6 allao . 0 | 20 | 88 OTaiti . o | 30 | 9 Südsee . o 4,0 9:6 Caleutta . 0 | 34) 98 Rio Janeiro ode 5 N % 5 | 54 | 110 Melville-Insel , oo |32| 6 Derasb AulER 300 er mE Frcz unter 450 beträgt er 54" och ne i um 9 Uhr“ Vornars 1 4 Uhr Naila, da e Minimum 10 U m, und 3% Uhr orgens keit Arafat glich. in der Nalrgenonmen,. wo sie si s die Quecksilbersäule die Stelle einer Uhr ver- Zonen Behengeieksichkeuferken“ Ebten und lanen A i das erste Maximum; Hi Abends das ale und werden vor regel: rfolgen ireten könnte. Auchin den gemässig! nen, sind hier aber, da die unregel n Schwankungen grösser sind, weniger leicht zu beobachten, und eher ach den Polen zu immer mehr ab. houw hat die im Niveau des AN en Meeres gemachten LEN DE und ung übereinstimmen- der Punkte en Luftdrucks oder ken amlEn (siehe wo ir zugleich das Steigen und Fallen der een Barome- ne in der Kurve graphisch dargestellt haben). 3: Die wärmende Wirkung der Sonne ist ‘die bedeutendste, wenn nicht alleinige Ursache der täglichen Schwankungen, wofür die Abhängigkeit derselben, von den Tages- und Jahreszeiten, so wie ihre Zunahme nach den Aeguatorialgegen den hin zeugeı glichen Schwankungen giebt es nocl Veränderungen im Luftdrucke, unter denen die jäh des Mittels des indere periodische ichen oder die di hr ie be- deutendsten sind. Auch diese Schwankungen des En schen Druckes werden durch die Sonne verursacht, nicht so wohl vermöge ihrer An- iehungskraft, als vermöge ihrer erwärmenden W irkung, in Fi deren Am ° deutl i i gemeine Luftströmungen entstehen. darin, dass die jährlichen Schwank! a in den tropischen Ge- genden genau mit gen regelmässigen Winden, den Passaten und Monsuns n und nahe ve ei den Tropen Sind diese Veränderungen Mittlerer Barometerstand abe [J2 user nt De 0. mperatur, in Par. mperatur, in Par. Breiten. Breiten. Ohne Schwere- Mit Schwere- on er Mit Schwere- Korrektion. Korrektion, rektion. Korrektion. 0. 337,0 336" 15 50° 337,0 10 337,5 336,68 55 337,04 20 33 337:85 so 335,5 30 338;56 65 333,0 40 337,85 70 334,0 45 337.9 337,91 75 335,5 Die im Indischen Ozean auf der Karte bemerkten Bob bangen, sind, auf Herschel's Veranlassung, von Sir E. an auf einer Reise von Ca! l- cutta nach dem Kap der guten Hoffnung gemacht, — Die nieigsten En gehören er der Erde an, die der Aaplankreibe liegen, in der nördlichen Halbkugel Island, a Has iittel 333%, in der südlichen Kap I loorn, wo 330% 'efunden worden ist. t Emne Breite wird di Nerändentichkeit des Luftdrucks immer grösser, und zwar in dem Verhä von Linien vom Aequator bis jen in den hochnordischen, Staruklimaten. au den Gegenden, wo ind die: ss®r am nenn und zwar nimmt der Barometerstand von den käl- tern nach den wärmern Monaten fast regelmäs; wie aus nachste- hender Tafel zu ersehen i wo die Barometers inde in den einzelnen Monaten in Pariser Linien angegeben sind Bone es et en Januar 337", | 334,87 | 337,305 Ba Februar . 337.18 336,998 März . 336,70 335,959 333,67 335,275 334,37 332,288 334 32,218 334.59 31,055 o 334,75 33251 September 335.10 333,716 Oktober... 35:54 35,26% November 335,79 337,510 ber... | 3370 337651 | 340,710 sich Sommer und Wii cillationen , ällieher UnEIE Ach imal resdurchschnitt auf inien angegeben im Winter Ewei bis drei in sion Theil ran hängt vom Winde ab n im mittleren Eı Europa die Südwinde den tiefsten, ostwinde den höchsten ET an hervor. — Die- regelmässi lichen oder die äri: und Fluth hat A. v. Humboldt nachgewiesen. Im Allgemeinen steigt rometer von früh Morgens, uf Vormittags, sinkt dann bis Nachnittag, steigt wieder bis Abend, um von Neuem in der Nacht zu ken Hund am Morgen seinen Beorunellehen Stand BR Ehen, weı icht un- ferdessen eine unregelmässige Veränderung des Luftdrucks Enrekren En Die oben angegebenen Eintrittszeiten der Maxima in Minima des Barı meter. landen) welche v. EnDOLdE E19 W Peer nennt, übrigens ein wenig nach den Jahreszeiten. jommer ED Sr entfernter Su Tittag e; i Minimi in der Regel ne een das gri Te vormi fm die Grösse der Schwankungen, r der Unterschied zwischen zwei auf SE Mieten, Extremen, ist" nicht zu allen Jahres- zeiten und bei jeder Wit! ea ig, Nocl jedem Orte gleich, sondern im Sommer und bei ehren Wetter or Masern als im Winter und bei be- deekter Luft, wie ee Beobachtungen nachweisen, ändern Sich (ch eine andere regelmässige Schwankung des Barometers ist die mit en Mondlaufe zusammenhängende, doch ist sie nur von sehr ge- ringem Belange, indem der Brdsste, Unterschied zwischen Maximum und Minimum nicht "mehr als 1,44 Millimeter beträgt. Beim Hasen beim letzten Viertel steht der Barometer am höchsten, beim ersten Viertel und Vollmonde am ni een und beim Perigäum um 0,53 Millimeter are T, als beim Apo; der Atmosphäre Defindlichen Wasserdünste haben, ui: schon oben bemerkt wurde, unbedeutenden Einfluss auf die Barometer- da sie sich bald vermehren , baldı vermindern, bald an und bald weniger genau in t aufgelöst sind. Eine grössere Menge ünste, oder sı solche, die nicht Yang in der Luft aufgelöst sind, vermindern die Elastizität derselben, mithin auch ihren Druck auf das Quecksilber, Beil Eee a ee Store ‚viel weniger Elastizität besitzen, als luftförmige oder e! flüssige; solchem Falle muss natürlich das Barometer sinken. Yerändert Bien ’aber der Zustand der Luft so, dass ie Dünste sich wieder inniger darin auflösen, so wird aueh ae De zität und der Druck auf die Quecksilbersäule wieder gröss d das Barometer muss steigen. Auf diese Art kann man nicht seen Yon der Veränderung de: eine terungs- Aenderung schliessen und das Barometer an w Ieeterglası gebrauchen, des- sen Steigen ein baldiges heiteres u n Fallen ein bal- diges trübes und feuchtes Wetter an Tee een so mannig- fache Ursachen der Veränderungen des Lufigruckes gieht, welche nicht mit der Vermehrung oder zusammenhängen, so HEN das Barometer k in ganz sicherer Wetter- prophet sein. Die Winde, auf welche wir s; ebenfalls nicht een Einfluss auf die Quecksilbersäule. Allgemeinen Beben kalte, und wenden] warme Winde Europa, so wie fast überall in u nördlichen und östlichen Winde te und die südlichen und westlie) LER Narne" und sind die der südlichen Halbkugel aber, üdlie Et alg we: estlich hen die hebenden, und die nördlichen und östlichen die senkenden Winde. Die Richtung "der Winde über die grossen Ozeane bedingt un ihr Her- beiführen grosser Dampf- und Workenmassen; KaanET, bring, tli- chen Winde die W; GSsenieete des A| eans an die Euro, jäischen Küsten, vermindern dadurch die ası zitat ae Aumaepnären und machen has Batometer sinken; die Ostwinde thun dasselbe an der Ostküste Ame- T grosse Özean dagegen giebt den Westwinden die Wasser- die Westküste Amerika’s, und den Ostwinden für die Ost- dänpfe für küste Asieı Die Luft besitzt, ohne absolut durchsichtig (diaphan) zu sein, in no Grade die Eigenschaft dem Lichte UNE SE den Durchgang durch Masse zu gestatten; wäre sie vollkommen durch. hsichtig, so würden Ren Lichtstrahlen durch sie hindurch gehen und Fi von denselben keine Spur wahrnehmen, wenn wir uns nicht gerade bei änden, wohin ihr en 53 dire] hrt. Allein die Lufttheilchen besiizen® wie fast alle Körper, die Eigenschaft, einen grösseren oder geringeren Theil des auf sie wenden Lichtes zurückzuwerfen (zu reflektiren), erzeugen dadurch die verschiedenen Färbungen des scheinbaren Mtinmelsgewölbes, und bewirken durch dieses Reflektiren, dass wir, auch wenn wir den leuchtenden Kör- per selbst nicht sehen, doch noch die von ihm erleuchtete Luft (wie beim Divielicht oder der r Morgen - und Abenddämmerung) ah nehmen können. Ausser dem Lichte lässt die Luft a die Wärme durch ist darum diatherman, Die Temperatu er, der Atmosphäre Ist das Resultat von er- wärmenden und erkälten« wirkungen, welch A UEBENE neben, einander thätig sind, am von denen, je mag Zeit u rt, die eine oder andere vorherrschend ist; ohne deren Orlkudene£in würde die Amos gnhäre keine andere Temperatur en als der luftleere Wi rat d.h. bis — 500 C. e erwärmenden Ursachen sind die genug Unmit- teibar und die Erde mittelbar wirkend. Die Sonne sendet zugleich mit dem Lichte die Wärme herab, und u in REORIEN nder Korn Theilt mi so gehen 7 dieser Zehntel durch die Atmosphäre, ohne sie zu ferwamer die 3 kondern werden von der Luft absorbirt, und zwar erwärmen sie die untern dichtern Luftschichten He als die ern dünnern. Die 7 frei hindurch gehenden Zehntel er- rst die Erdoberfläche, und diese theilt sie dann der Lit mit, Iheils durch unmittelbare Berührung, was nur auf die unters uft- schichten Einfluss hat, theils durch Strahlung, welche bis an die an der Atmosphäre, und noch darüber hinaus in den Weltraum geht. Bei diesem en Durchgange wird wieder ein Theil der Wärme absorbirt, und zwar in e, als bei dem ersten Durchgange, weil die BR nkeln Körper kommt, mehr der Luft ngezogen Wird, als diejenige, welche unmittelbar aus der leuchtenden Wärmequelle strahlt. — Die erkältenden Ursachen liegen in der doppel- ten Ausstrahlung der VORT ya den ET nechen selbst, welche sie rahlt die Wärme von den obersten Luft- ar hinaus; sodann strahlt sie aus der un- in die Erdob Schichten in den kalten W: ei tersten Luftschichte sphäre eine ee Blase von“ immer gleicher Birds, würde die Vert senkrechten ine mehrere, n en, in den um: lagegen eine Polartrimung der kalten Luft von den Polen nach” dem Aequ ator hin. In je höherer Breite ein Ort liest, um Ben en an auch mit BeLInEeTer Ewa une, fallen die Strahlen T Tzeugt sicl T Neigung der Strahlen schon eine emperdturverschiedenttit in der) Richtung BR Süden nach Norden in der 87 nördlichen, von Norden nach Süden in der ten Rn Je nach en Jahreszeiten ind die Tagesbogen der Sonne I; r oder kü e für denselben Ort e Neigung und Intensität der Strahlen, was eine tägliche Tenyeraturerschiednh für denselben Ort ergiebt. Die Höhe über dem Bieten die geo; taphische Breite, die Jahres - una Tageszeiten sind mithii Bedingungen gan Y nisse tragen ebenfalls dazu” bei, Gegenden zu mehren oder zu mindern: nn. erwärmt, als feuchter Wiesengrund oder Wald; dunkles Gestein mehr, als helles; das Land stärker, ab das Meer. Die Aequatorial- und Polarströ- mungen des Ozeans v ebenfalls vielfach die Krelıp rAtnE der dar- über befindlichen Luftschichten und bewirken, da die kälter gebliebenen stets in die wärmer gewordenen und NIE alsgedehnten An LLAUBE) neue ee nungen Eine neue Veränderung kommt durch die Wass dünste hin: rme verschlu Dampf Al sch lichen Wi anne) vermindern I „Purchsichtigkeit, und ändı die Eon Ki Ausstrahlungen der Wärmi Wolkenschicht die Temp atur, indem sie den & Theil es Sonnenwärme in En zieht; acht erhöht sie die Tempera- tur, indem sie den Erdboden und die unte) er Luftschichten hindert, Wwä ärme nach En auszustrahlen. Bedeckter Himmel macht al Temp ‚ und desshalb haben auch Orte a Neere, oder ia SER der Seewinde, wegen des öfters bedeckten Him- viel geringere Temperaturschwankungen, als Orte im Binnenlande an ersten heiterem Himmel. die T emperatur einzelner 3, Die Yärme, Körper ann so wie die der Kälte, Körper zusammenzuziehen, "führte auf die Entdeckung des Ther- mometer. rs oder ‚ssers, durch welchen 3 Ab- oder Zunahme der Wärme eines Körpers bestimmt wird. — Den natürlichen Frostpunkt und den Sirdpunde haben die meisten Thermometer mit einander gemein, und nur in der Art, wie man die Linie zwischen beiden Punkten in Grade eingeiheit, Khatı deren Zahl das Mass der Hitze und Kälte bestimmt, sind Velsius bezeichnete den Gefrierpunkt mit 100; Reaumur setzt , hei Fahrenheit aber nahm als Nullpunkt seines Thermome- e den Zwischenraum n Siedpunkte des Wassers in 212 Grade, unter dem natürlichen, so dass zwi- dem en des, Fahrenheit’schen Emo ste ein sind also = 800 R. f 10R Siedpunkt 80; ters den künstlichen Frostpunkt zwischen diesem künstliche DEroetpunG liegt 320 F. schen dies: sehenraum Yan 1 isor F.; A ind 10 u a Yı Kalan tet man die” m he des Male, besonders in der gewöhnlich sten (Sonnenaufgang und 2 Uhr Nachmi Uhr Abends, oder Uhr organ una‘ Abend: artige Stunden geben ein unrichtiges Resultat), "addire di obachteten Wärmegrade, und dividirt dieselbe mit der Zahl der gemachten BEL ech ale 2), so m ält man in dem Quotienten die mittlere Tem 'ages für den Ort der Beobachtung. Für drei en ind ediet este Skandere 8 Uhr Morgens, 4 Uhr Abends und 12 Uhr Mitternacht, oder „2ı und 9hA.; für vier Beobach- tungen sind die besten $: tundeni rs und 108 Y. und 4h und 10h N. — Kann man nur eine Beobachtung machen, so ist di, ‚zei t des Sonnenuntergangs die vortheilhafteste. dirt man alle täg, mn arithmetischen Mittel eines Monats N dividirt die Summe durch le Zahl der Ies nats, so is uotient die mittlere Temperatur des ganzen Monats. NOnn braucht man nur das höchste und kleinst? tägliche Mittel u adüiren, und, durch 2 fznyalvidlren um Tühstnonediche Mitteltemperatur des Jahres ist das arithme- tische Mittel aus den mit ttlern a DEnDeraliren. Auch kann man täglich um 9 Uhr Morgens und Abends b aus allen 730 Ablesungen nehmen, um SE Wahrhei einen halben Grad zu erhalten. Nach den reichen Erfahrungen unsres 7; v. Humboldt ich auch die mittlere Member) eines Jahres aus derjenigen eines einzigen Monats, nämlich des Oktobers finden, und ein anderes, sehr ge- naues und begq! ‚die Niteitenperaur eines Jahres zu Nur en, ist auch di an Ihermometer in ein Fäs mit 8 nei Lun a Sand einschliesst, at in freier Luft hängt, und das auf solche \ cin sehr träge gewordene ns ranerieg glie ch einmal, oder wöchentlich ein paar Nale betrachtet, das aritl thmetische u 1 daraus zieht. man die mittleren Temperatur en 'rts von mehreren nimmt von diesen ehsthaikeahtn so erhält man in dieser die mittlere Temperatur eines Orts überhaupt. spricht der Thermometerstand um 9 Uhr Yours und um Sr Abends. wird durch die Bewe- ie bedingt, ist, Deren Sarah der Winter- monate, sehr RE und trifft nirgends mit den aaLronou en J ar eerlngete Wärme fällt in der nördlichen Tr 15. Janı Ai an ist een h Sie Janu: I? der heisseste Monat, während auf der südlichen Halbkugel der umgekehrte ‚Fall eintritt. Die mittleren Temperaturen der Jahre sin ii und Kälte wachsen mit den Graden der ee, wie folgende Beispiele ac Geosr. Wärmster Kältester Unter- Ort. Breite. Monat. Monat. schied. ', Süd-Am, 100 27° 291 26,7 24 an Madeira 320 37° 24.2 17:8 6 Rom, Italien 410 54° 250 5:6 19,4 ‚Stockholm, Schweden 8590 90° 17:8 54 22.9 Enontekis, Lappland 680 30° 15,5 184 33,4 Parry fand unter 780 25° 15,5 48, 6 Wir ersehen daraus, dass die Wärme vom Aequator nach den Polen hin bedeutend abnimmt, zugleich aber haben auch die verschiedenen Mes- sungen eine auffal llende Verschiedenheit Au der Temperatur beider Hemi sphären nachgewiesen, denn, während ‚0%bis 150 Br. der nördl. Hem Iren die Nee ae: ist, zeigt die der südl. 28.0 180 26, > 3 275 220-260 5 3 a haylı Ali 195 ” 5 22,5 310 ln a» 18,4 u 15,5 a0 nm nom 18.2 ala 15.2 as0 > ha ” > 17,7 ” ” 70 580 DE non nn ” ” 62 en ” en) 5 bis 8,2 ” 5:0 'rsache A Ilegt darin, dass die a Halbkugel grössten- theils“ Sn mächtigen Wasserflächen bedeckt wird, die nich! warmen als der Erdboden. — Die Al i erfolgt übrigens keineswegs ö 'erungen, und häufig ist die mittlere Temperatu ur gleichnamiger Parallel- kreise nicht Ur allen Meridianen gleich. Humboldt verband die Orte, welche mittlere Jah VRR: geniessen, durch Linien, sogenannte Tiolter men (Tafel die abe) z nicht mit den Reben parallel laufen, sondern manistuee Bie; haben un verschiedenen, "bald konvexen, bald Konkaven en U) EN deren mit den ‚noten genannt werden. Die wichtigste dieser Zsotl Thermen ist der Wärmeäguator oder die Linie der grössten Alan ati & h. 27,; Celsius; sie fällt nicht mit dem qua mmen, sondern liegt mehr auf der (nördlichen Halbkugel, wo sie 255 ORG ‚orehsehneide, r südlich auf welcher sie nur 1050 durchstreicht, ritquslor dürchschneidet a Wärmeäquator in der östlichen Hemisph re der Nähe der Ostküste von hr unter, 121°Ö.L., um in aie südliche Halbkugel Anerzugehen, und in der lichen im Meridian die Gesellschafts-Inseln unter Ö.L. sie W. ; der nördlichste Punkt, den er erreicht, ist 150 x pr. etwa in der Mitte "zwischen Kap Gardafui in Afrika, und der Vorderindischen "Küste Malabar; beinahe eben so nördlich erhebt er sich mitten Sudan, und im Caraibischen Meere, nördlich vom Rio Hacha. lichste Punkt, den er erreicht, ist unter 8° S. Br., an der Nordseite der kleinen Sunda-Inseln Sumbava und J i bedeutende Biegung, bleibt aber den grössten Theil seiner Ausdehnung innerhalb 6° 30° S. Br., und nördlich SE Neu-Guinea hält er sich an 150° bis 1700 0.L. g; nahe Erdäquato) Die Temperatur des Wärme- ‚ators ist nicht in allen Punkten eieicht und im Niveau an Meeres lassen sich folgende u a für dieselbe annehmen: in Amerika dem Atlantischen Oze: ie Grossen Ozean 280, aan von 28,» hervorgeht. Afrika ist mithin der ee Erdtheil, as heisse Zone desselben um 1,g wärmer als -Asien, und um 2,3 wärmer als die Küstenländer des tro- pischen Amerika. Asiens ahnen ind um 1, wärmer als die 22* Ron osegenden Amerika’s, und die Tropenzone der alten Welt, da Afrika Asien zusammen Al die mittlere Temperatur des Wärmeäquators 28,9 1,7 wärmer als die tropische Küstenzone der neuen Welt. Die > Wärmeäquators findet sich im Sudan + 30,8; sämmtliche hier angegebene Temperaturen sind, wie sich von Selbst versteht, auf das Niveau des Mee- res Se Was’ die AED, anbetrif so pn man allgemein an, dass 100 Toisen Erhebung ül Niv 's Meeres die Tempe- ratur um 10 C. erniedrigen, also an diesem Verhältnisse die Pe en ’Thermometerstände verbessert werden müssen. Zeigt z. Hayes in ei ö n 250 Toisen 27,., so geben 250 Fat n 250. Erniedrigung, der ‚beobachtete ee auf das Nivena fies Mee- ‚eigt das Thermometer in ale Ermiedigung 7,95, der c. — Um also die und daherige UNE Korrektion des auf Höhen beobachteten Mes mmeterstandes zu finden, ucht man die Einer der zu Hunderttheilen der Centigrade, Alavzeuherdzh Zennteinfaersens ben, un die Hunderte zu m der Centigrade zu machen. lem Wärmeäquator Ach den Polen zu sind die /sothermen von B Can Heraden gezogen, und zwar die dem Aequator am nächsten 250 C., die vom Aequator entfernteste mit ie laufen unter sich gänzlich kreis von 30° nähert, desto grösser wird de Beugung der I der südlichen Halbkugel jedoch weniger als in der nördlichen, und in der alten Welt nifernen sie aim weiter vom KeRon als in der neuen Welt; mithin hat jene eine höhere Temperatur als diese. Eben so entfernen sie di sich an den W 'estküsten der SE weiter vom Aequator als an deı Ostküsten hat Eure tliche Nord-Amerika eine be- trächtlich "höhere Aetenperaur, als unter gleicher Breite das Innere von Asien oder das ös e Nord-Amerika. Die Isotherme von — 50 C. r nördlichen Halbkusel se die letzte, Welche eine einzige in sich zu- rücklaufende are bildet; ie Temperaturen 00 C. und — 150€. da- gegen haben ji ne chwznrücklanfenae Kurven, von denen das de und Meere, das andere auf dem re anischen Nordpolarlande und Meere liegt. "Jedes ar besteht aus ‚wei konzenti ris: Kh beinahe elliptischen Kurven, von den ie im ersten die von — Diese beiden letzten ohiermens Nager En ‚um zwei Punkte eoaaler Kälte, welche man Kältepole nennt die a icht mit dem Set san A und deren ner, der irtatireh2 Kälte: 0° N. und 148‘ 30% N und 780 W. v. F., eine mittlere Temperatur von 'rde liegt zwischen den beiden äussersten Asiatischen Iso- thermen, und enthält demnach eine mittlere Jahrestemperatur von — 120 “ ndes, bis nd noch von keinem Reisenden erreicht worden. n Hemi d zur Zeit noch nicht bekannt, ebenfalls nicht mit dem Da nen sondern ben, nach Ross, Feel 760 und 770 5. 164 0. v. Gr. zu sein muss. — Gegen den Pol zu weichen RR „der Anal Hemisphäre die Isothermen sehr von den Parallelkreisen ab, unter gleichen En en der genannten Halbkugel zeigt die mittlere ahrealenineratar der alteı und neuen Welt folgende Unterschiede Mittl. Temp. d. Mittl. Temp. d. NBr. alten Welt neuen Welt. » Unterschied. 300 2140 19, C. 400 17:5 12:5 4,8 50° 10.5 T2 60° 4,8 9 aus einer und der- iche Weise einzusaugen und gegen dienimosire und läge die überall lie mittlere Jahrestemperatur für alle Orte eines jeden Paralleikreises ren sein, und die Isothermen würden alle mit dem At jaufen un strömungen, die Biıdune der Erdrinde, Polareis, zahlreiche Landgewässer, 88 FEnfch Beer I üsten und Grasfluren, selbst die Vegetation und der Anbau ir des Bodens auf die Beugung der Isothermen, und wie Set Ic er ar an ala ‚eogr. Breite abweichen, wird die Vergleichung nachstehender vier Orte am an darthun: ‚Peking, in China, unter 390 54° N. hat mittlere Jahrestemperatu om, in Italien, ob- ale nördlicher, unter 410 54° N. eine müntere er von + 15, C., Montri el, in Canada, unter 450 31° N. +7, C., und Fı VE, an der Nordwestküste von Sordamerika unter 450 38 N. a Jahrestemperatur von jen Isothermen Jässt sich die erfläche, nach Berghaus Vorschlag, in folgende Isothermogame eintheilen: Mittlere Temperatur C. Glüh- od. ERERRDERE, zwischen den Isothermen Brabacı auf trust +26,5 +250 und +15 Warme Zone, und +20,0 Milde Zone, +150 und + DR +10:0 Kühle Zone, R + s und + 000. . +25 Kalte Zone, und —150C. . 175 Constante oder Polarzone, jenseits der en —15°C. —16% Dieselben Ursachen, welche die Abweichung der Zsothermen veran- lassen, bestimmen auch die Vertheilung der Wärme unter den verschiede- ;otheren oder die Linien gleicher Sommer- ien gleicher „intertempera- tur, verbinden aus diesem Grunde nur selten zwei Orte, auf einer und derselben Isotherme liegen. Die Zsothere weicht En Braei dem Pole, die Zsochimene stets nach dem Aequator von der Isotherme ab, und zwar um so mehr, je grösser in einen Gegend der Unterschied zwischen der Sommer- und Wi daher nicht einander parallel, sondern stets Einaken T enigegengesetz, zt. Die Diner Enzen, zwischen beiden nehmen, nach der Verschiedenheit der Nacht ges- dauer, vom Aequator gegen die Pole in zu, und unter gleichen indian rücken die Isotheren teure en de Kontinente viel weiter nach Norden, als auf den nen. a die östlichen Hälften haben heissere I e und (ältere, "Winter, als die westlichen. hen dem Innern der ullnentS und den Küsten und Das Kontinentalklima \ sere Sommer und kältere = oder une hat kühlere © 5 en 2 2% 5 = Sommer und mildere Winter, also Extreme, jachfolgende Vergleichung einiger Orte des östlichen Kontinents eeweistä Nördliche Mittlere Mittlere Mittlere or. reite. Jahrestemp ntertemp. Sommertemp. jersburg 590 56‘ +40 0. . — 73 C. +16, C. Christiania 590 55° +5,35 — 37 +15,8 Edinburg . . . 550 58° +84 + 35 +Fidı Moskau . . . 550 47° +35 —10,5 +16,9 Dublin . . . 530 21° +96 + 40 +153 Barnaul (Sibirien) 530 20° . . + — 140 +16 Löwenberg giebt in en trefflichen Uebersetzung von „Humboldt’s asiatischen Basen Berlin, 1832,“ die deren Jahres- und iten-Temperaturen von 150. str reng nach reite geordneten Städten, eh Oriächaften Fund! Forts in allen Theilen “des "Eraballs, die unter 600° über der Oberfläche des Meeres liegen; AHIRSSE dieselben hier aufzunehmen, a gesetzt werden, alle 'er der Erde hi mit einander ve eicien zu können. Die Temperaturen sind in Graden des hunderttheiligen Thermometers, die Länge ist von Paris gerechnet.*) En Lage. Mittlere Temperatur des rt. Breite. | Länse. | Jahres, | winten Therssten. Winter Har- bour, Mel- ville's Insel || 740 45° N] 113°—"w|l*—180,; mi ua 17,06 Nord-Cap . .|'71.10 „| 23 5 90 1a on Togloolik-Insel |169 20 „|: 84 — W|* 131 —: JE 1. 13,0 Eyafiord, Isl. | 66 30 22 50 » O4 2] To 1340 5. Winter-Insel | 66 12 „| 85 30 ». = Ads] 2:05 |— 8:50 Vena . . +65 — „| 23 10 AN 0,66 a 275] 14ar 2,20 FortEntreprise | 64 30 „115 30 WI*—9,. |—31:271—13:17 . 7,50 dem Annuaire *) Die mit * an mittleren Jahrestemperaturen sind aus ind ** für dieselben Monate als auf der nördlichen Halb- p- Yan 1825, kugel. Cumberland- Dünktrehen Erfurt Jena . Brüssel Denainviliers rest Ofen . Nantes Quebec Lage, Mittlere Temperatur des rt. fe Breite. | Länge. || Jahres. | Winters. |Frantings|sommers.| Herbstes., Reikiavik . 64° 5'n| 21013°W men... .||163 50 „| 17 56 0 10. Drontheim . [63 26 „| 8 3 öndmör 62 30,.| 4— „ 60 42 „| 3 11W 60 27 „| 19 57 0) Bergen . .|]60 24 „| 258, 15. Petersburg .| 59 56 „| 27 58 „, Christiania 955 ,| 829 „ Upsala . .|59 52 „| 15 19 , Stockholm 59 21 „| 15 44 „ Fort Churchill | 59 — „| 94 20 w 20. Okak . .|57 30 „| 63 40 Nain... .|57.— „| 63 40 KinfaunsCastle | 56 23 „| 5 20 dinburgh 55 58 „| 520, asan 55 48 „| 46 a 0) 25. Mosk: 55 47 „| 35 13 Kopenhagen „| 55 41 „| 10 15 „ Königsb 5142 „| 18 9, Danzig 51 20 „| 16 17 „ Kendal [sa 17 „| 5 6w 30. Insel Man .|54 12 | 6.50 „ Lancaster 54 3,| 455 ort. Mittlere Temperatur des Jahres. | Winters. [era Fort George, NW. Amer. [80. La Rochelte Mailand . . ERS ga, N. aan Lansingburg, 95. Albany, New York . Cambridge, Massachus. E York DR Wan, Yor) New Bin 23,20 21,95 20,19 23,79 22,74 immer mehr abnimmt, eben so wächst Spiegel des Meeres erheben, ‚vessnegen im Allgemeinen alle hochliegenden händer kälter udn als eben e Kälte et En) lange mer "steig ae löne die“ Gen erreicht schmilzt, sondern selbst in den Ken) un bl nach den ach zu wächst, die au me dem Maasse t wenn sie mit diesen penländern fortwährend liegen ! diese, Untere Grenze des immer S 3 Ca Creta Paramatta Por John, N. Caro! Zuetendan a 2 "gleichfalls eine Undulatlons- den Ww endekreisen am en sinkt sie, ner "des schmelzenden Eines nie geirierenden von 7: s 900 N N.B. Br. geht ageihen bis, Em nn de dieselbe durch zahlreiche Beobach- tungen ziemlich gene nachgewiesen „aordein und nach auf Die Gr. renze des ewigen Schnee’s richtet sich eben so wenig u ae Isothermen, Isotheren und Isochimenen, was am gToss, sondern nimmt nach den Polen zu ab, und während sie unter dem Aequator + 1,g, und in der gemässigten Zone — 3,7 beträgt, ist selbige scherbildung, die Form des beständigen Eises, erst auf den Gebirgen der gemässigten und kalten Zone SR, In aa en der heissen Zone selbst fällt nie Schnee; erst unter 40 eit es in den Ebenen Eu- ropa’s, in denen Amerika’s Aber bereits inc 300 N. B. Abweichungen sind indess auch hier nicht selten, und selbst He Palermo und Algier haben in mehreren der letzten Winter Schnee gı Eine andere Ursache der verschiedenen Temperaturverhältnisse einzel- dener Gegenden gestört wird, der stärkere Theil dahin en HU Si den kleinsten Widerstand findet, und so Bewegungen hervorbri Shan, Eu eine gemeinsame Oberfläche wieder hergestellt ist. Die Winde selbst, und deren Geschwindigkeit, Richtung und Dauer, sind sehr ver- schieden. Die ‚Geschteindigkeit derselben, ‘von welcher Öhre raft ab- hängt, liegt ‚zwischen sehr Ver Inaerlenen Grenzen von 2—150 Fuss in einer Kerne T Schiffersprache nennt man den Wind in Rücksicht seiner Stärke die Kahlte, und gebraucht den Namen Wind nur, wenn seine Richtung nach dem Kompasse in Hasen kommt. Brise nennt man den Luftstrom, wenn er so gering ist, dass man den Umfang der kräuselnden Striche, die er auf der glatten Neeresfläche hervorbringt, noch übersehen kann; flaue oder schwache Kühlte, wenn seine Geschwindigkeit 2—7 Fuss in der Se- kunde beträgt; die Zabbere Kühle „Gramsegeikühlte) hat, 10-— 15, die frische Kühlte (Marssegelkühlte Geschwindigkeit in der Sekunde, Wind, und sobald die Geschwindigkeit 40 Fuss In. der Sekunde über- schreitet, beginnt der Sturm. Ueber 50 Fuss begiont der heftige Sturm, und über 100 Fuss in der "Sekunde der fliegende Sturm oder m. Im gleichen Verhältniss mit der Geschwindigkeit wächst der Druck, den die Luftströme auf die ihnen entgegenstehenden Körper ausüben? Stürme DESCHEON Eu stärksten Masten, entwurzeln die mächtigsten Bäume, un ni Thürme und Häuser um. Ein Orkan von 120 Fuss Ge- EOIELIEKE cin Irkt auf eine Mauer von 150° Höhe und 30’ Breite mit GE Gewalt von 9 Millionen Pfund, d. Bi auf jeden Quadratfuss mit einer von 2000 "Pfund Gewicht, auf’ einen Quadrat; FEN mit einem Druck von 135 fund. — Ihrer Denn ‚ng nach sind die Win en) ANY EU BERNIE theils sich nach den Seiten n rmig ausbreitend; Höhe aber sind ihre Bewegungen gleichförmiger, obwohl sie in ver- schledegen Höhen oft nach verschiedenen Richtungen wehen und so gleich- sam En RL Doppelströmungen bilden, wie uns der oft entgegen- gesetzte Zug der Wolken am deutlichsten beweist. Die Richtung selbst ist grösstentheils en oder weicht wenigstens nicht viel davon ab; in diesem Falle bezeichnet man den Wind nach den Namen He Wind- sirichs, von welchem er herweht, welche Richtungen die in 32 Untera} theilungen geschiedene Windrose (siehe Tafel 14) bildlich darstellt nd benennt. Andere Windströmungen stossen lothrecht, theils sind sie, durch örtliche Ursachen gebildet, nach allen Winkeln geneigt, und ein und der- Wind wird En rch Widerstand zu verschiedenen Richtungen ge- zwungen. So bi = r ein Ostwind, der auf eine hohe von N. nach laufende Küste rim, und sich. an derselben bricht, durch seine Theilung eine doppelte, ‚Luttströmung, von denen die eine als "Nordwin nach S., die wind nach N. weht. Aus diesem Grunde giebt es auch in Meerengen, “te hohe, geradlinige Ufer haben, stets nur zweierlei Winde, es > ® Fr - und Südwind; in den Strassen von Gibraltar und Konstantinopel einen Ost- und Westwind); in Meerengen dagegen mit sehr gewundenen Küsten (wie in der Ma; ngelhnensstrasse) folgt die Strömung der Luft allen Krüm- mungen der Ufer, und erzeugt, wenn Ww anche Küsten haben einzelne Winde gar nicht, weil die ihnen Mahnifekennen En) dieselben abhalten (so die Nordküste Spaniens, längs von Biscaya, die keinen Südwind Lan weil die Pyrenäen demsel- ben den Zugang Be sperren), und je höher eine Felswand oder Küste ist, um desto weiter erstreckt sich ihre Wind a. Wirkung, als deren Maximum man das Fünfzigfache der Höhe annimmt. Erleiden an einzelnen Stellen, wo die Luftsäulen in gleicher Dichtigkeit und ruhigem Gleichge- wicht sich befinden, einige dieser Säulen, durch senkrechte Sonnenstrah- len oder sonstige Ursachen, eine grosse Verdünnung, Erleichterung und Spannkraft, so dass sie in einer nach oben gerichteten Strömung aufstei- ind mehrere der umliegenden Luftsäulen zugleich in diese wider- standsunfähige Stelle hineindringen, oder treffen von weiterer Entfernun; r 160 8. SB ist sie höher, als Unter dem kennt der von den Küsten zurückgeworfen, in entgegengesetz- 23 sen Richtung und in schiefen Winkeln auf einander, so entstehen Wirbel- udel, welche nen Raum beschränkt sind, oft ; haben diese Wirbelwinde neben wodurch sie in beständige, wenn sie das ganze Jahr hin- durch in derselben Kientung wehen, in periodische, wenn sie ihre Rich- tung nach gewissen bestimmten Ba in regelmässigen Zeiträumen äi e, wenn sie nach keiner festen Regel ER stehen, andern, einem unaufhörlichen W. geneet unterworfen sind. — Wärme der Sonnenstra) mannigfaltigen Ursachen Als Lufieratnung und Winderregung die allgemeinste und dauerndste, und wo dieselbe, ie auf ı den wi len Flächen des Ozeans, ungestört wirken kann, Oberfläche des Erdballs En arcen {heil ch die Zurückstrahlung ie darüber behndichen Lufischichten mehr keruerne, an das Meer die über Alm schwe- en. theils durch seine höheren Küsten und Gebirge die Luftströmung ablenkk verwandelt sich der Beständige Anker eng periodischen und veränder ichen, ni elektrische nen ae seril, inste und Wolken vermehren noch dies Wechsel der Winde naelı der halbjährige Wechsel & oe in der Eklip- tik am meisten i nann! die nur im Indischen und Chinesischen Meere Ange Toten, werden, heissen Moussons oder Monsuhns, und die an den Küsten der tropischen Gegenden nach ae ageeien! periodisch wechselnden Winde, die bei Nacht vom Lande See, age, von der. See nach dem Lande zu wehen, wer- Al Land- und S« jeewinde gen: PER Crafel 10) an zwischen den Wendekreisen das ganze Jahr ANCch und verdanken drei zusammenwirkenden Ursachen der Erwärmung der ehe durch die Sonne, der A: rehung der Erde, und der Schiefe, der Ekliptik, ihr Entstehen. Die Erwärmung der Luft ist bekanntlich in der Tropengegend am stärksten, und damit auch ihre Ereienlrsung und ihr Empı Orten zu höheren Regionen; hat die- ;e Höhe erreicht, strömt sie, vermöge ihres Strebens zum Gleichgewicht, gegen beide Pole hinab, kund „pilder so die beid: obern Hauptströmungen vom Aequator nach d nach $.; gleichzeitig mit der Erhebung der leichtern erwärmten Luft een aber auch das Hineindrängen der zu beiden Seiten des Aequators vorhandenen kältern und dichtern Luft in den verdünnten Raum, und es entstehen die beiden untern ‚Hauptströmungen von beiden Polen nach dem Aequator. Diese beiden Paare der Hauptströmungen bilden die Grundlage des Entstehens de at kunt 'wärmere Luft der obern Strömungen kühlt sich auf m Wege nach den Polen ab, und senkt sich, niedriger, während die kältere Luft der untern Strömungen sich ui n Tropen erwärmt, in ie Höhe steigt, und so eine doppelte keesstomung hervorbringt. Die Luft, als elastisch-flüssiger Körper Kreisbewegung des Erdballs bei seiner Axendrehung nicht mit gleicher Geschwindigkeit begleiten, ver- möge der gegenseitigen Anziehungskraft aber erhält e doch eine allge- meine, wenn auch langsamere Bewegung von Westen ara Osten, und die- ser Schwung nach Osten ist die che, dass diese Hauptströmungen der Luft si in Passatwinde verwandeln. Gelangt die untere Polarluft in die hei: 20 ‚one, so bringt sie aus ihrem frühern Standpunkte eine gerin- gere Geschwindigkeit als aiejenige der Aequatorialgegend mi mehr zurück , und wird zu einem und ersterer ist je ent- fernter vom Aequator desto nördlicher , Te erg a südlicher eide aber, je näher an ‚demselben, um so östlicher. er Unterschied der N und id unter dem Aequator unter gering ist, seizt sich die Luft welche an den N RE NUe HiLnS ae AN N Emune durch die Sonne und der Axen- drehung d hiefe ner Ekliptik bringt eine nach den Jah- reszeiten un ee nde $ı chi un in den Grenzen der Passatwinde Kern Die durehschniliche IRDITgpeltee, Bender ist der 28. Nord- S. Br. Nordo: a ich die Sonne r Süd or, und der Nordostpassat rückt weiter nördlich hinauf, Aeuhatorialgrenze jetzt unter 110 20° N largrenze unter 300 N. ; und in dieser Zeit weht der Snsaeret mehr von Sü- den, der ask mehr von Osten. „Nähere sich die Sonne dem Wende- kreise des Steinbocks, so Vordostpassat bis zu 50 45‘ N. Br. vor, hat seine Polargrenze unter 240 45 Aundhwekt/mehe aus Norden; der Südostpassat zieht seine en bis auf 10 30° N. Br. zurück, dehnt sich nach S. bis zum 30° $. Br. aus, und weht mehr aus Osten. Im n legen die Aequaiorlaigrenzen: ‚jeider Passate näher am deut, als im’Atlanfischen Ozean, weil die e Wassermasse we- rd seines Temperaturunterschiedes em- it als jener, der eine geringere Ausdehnung hat. die auf dem ‚an über den der Grenzen der Passatwinde während „ger verschiedenen Jahreszeiten dns wurden, gaben folgendes Resulta 5 CH Polargrenze. Aequatorialgrenze. Nordostpassat. inter 0. 240 45‘ N. Br. 3 Frühling . 28 ” 10,30. ,, Sommer » . . 300 45 „ Der Saale, act, Mittel 20270 57,5 5 20 375 u uch der tägliche Sonnenlauf ist von merklichem Einfluss auf die Pas- satı ninde, denn je höher die Sonne steht, desto wärmender sind ihre ınd desto rascher die Verdünnung und der darauf folgende Luft- "pie Stärke des Passatwindes ist desshalb 2 Uhr Nachmittags am grössten; von da an nimm am geringsten ist, stufenweise ab, und Nachmittags. Den angeführten Eilemelsen Gesetzen nach würden die Pas- satwinde um die ganze Erde wehen, wenn nicht die Kontinente und Inseln mit ihren Erhöhungen und Vertiefun gen, ihren Ausdünstungen un: raturwechseln fortwährend auf die Atmosphäre einwirkten un mässigen örten; daher ist das Streichen in den offen: umen ge antlnchen. Grossen und Indischen Ozeans ein Eieleimksklees; An di üsten, selbst in beträchtlichen Entfer- nungen davon, treten on. die mannigfaligeten nen ein. An der Amerikanischen Küste dehnen beide Passatwinde ihre Polargrenzen viel weiter aus, als an der Aftikanlschen; ur N ordosnessui] aa an der Küste von Nord-Amerika zuweilen über 32° N, Br. hinauf, und bis zu demselben Grad südlicher Breite var der Sndestisit bisweilen an der Brasilischen Küste, während an der Afrikanischen Küste beide selten den 28.0 nörd und südl. Breite Rberschrilen: der Zwischenraum, den Beis an e schen ihren Aequatorialgrenzen lassen, die ünderlichen Winde und Windstillen, be ur 30 und 46 im Sommer u us ste ückströmungen Südiwestwind in der nördlichen und der Nordivestwind in der Südlichen! Hemisphär, weilen bis zum 20.0 der nördl. und südl. Breite A doch ist diese Oekströmine der Iut ur der südlichen Halbkug: ächer, als r Afrika- nischen Seite des “Hantisch hen "Ozeans Ba N Nordostpassat nit frischer Kühlte; näher bei den Westindischen Insel 7 zum Teinen Ostwinde, und weicht nur selten nor Küste von Brasilien atyaer Südostpassat nneit/dem Wechzel’der Tahrerreiten pe- au selbst am stärksten ne Bun ‚dem An zu immer mehr mit der mo und s tte der heissen Zone, in der ai he des erde, eine Zone veränderlicher Winde und Windstillen. gen, vom Aequator nach den Polen, behalten, ft kein Hin- da sie oben derniss finden, die Aequatorialgeschwindigkeit nach Osten hin; je weiter nach den Polen kommen, und je mehr sie sich zum Erdboden nieder- senken, um desto mehr übertrifft ihre Sayinlskelt die der dort befind- nördlichen Halbkugel Is Vordwestwind. Die vier bes: de ostpassat und dessen nordwestliche Rückströmung, sind mithin das ge- riodisch : vom September. ii] zum März zieht er aus Nord- ost bie DET iost und vom März bis ul r aus Südsüdost bis Ost- südost. An der Afrikanischen Küste, en Ka co bis zur Sierra Leone: wehen die Winde, mit Ausnahme der Fer Sinnassiet wechselnden Land- Seewinde, von Nor en, und weichen von diesem Striche eher nach Wi len r Sierra Leona B zum Kap Palmas ist der ge- h Westnordwest, und von da bis zum 28.0 $. Br. weht der Wind on Südwest bis Süd, und ricnler sich nach der Lage und Bie- gung der Der grosse Afrikanische Kontinent, der namentlich in der Nähe an ‚equators von den senkrechten Sonnenstrahlen erhitzt, und dadurch die über ihm schwebende Luft ausser ondenllich verdünnt ieht, da das nahe liegende Meer kühler und die über demselben befind. liche Luft dichter ist, einen fortdauernden Luftstrom herbei, und schon der Entfernung von 60-80 deutschen Meilen von der Küste Guinea’s wen- det sich der Wind südwärts, an und gerade Süd- und endlich Westwind, 'niss der tens und anderer regelmässigen Luftströmungen ist für die Schifffahrt von ausserordentlichem Nutzen, da durch dieselben alle Seereisen ungemein abgekürzt werden können. Schiffe, ie von Europa nach Westindien oder Nord-Amerika bis aan 300 N bestimmt sind, suchen sobald als uselich" Se bis an die Afrikanische , denn unter dem 30.0 N. Br. heimkehrende Schiffe dagegen suchen mit nördlichem Kurse über dem 30.0 N. Br. hinaus zu gelang n die Region der veränderlichen Winde zu erreichen, oder noch lieber Br nach Europa BI eh m Südwestwind, welcher darstellt. Wollen Schiffe r Küste nach Europa, so müssen sie wegen des oben erwähnten, dort herrachenden Nordwestwindes nach SS0. oder $. steuern, um mit diesem Kurse von der Küste fort in die freie See zu kommen; ohne können sie auf diese Art die Insel St. Thomas oder das gegenüber liegende Kap Lopez a wo sie einen von Süden nach Osten umgehenden Win finden kur nm, westlich von der Küste ab, bis zum 40.0 S. digen Südostpassat erreichen. Schiffe von Amerika ach Ostindien segeln ostwärts, bis sie zwischen ir und 200 W.L. zu 30% N. B. gelangen; von da steuern sie südöstlich, nach den Kap Ye hen. ER unter 15 0 WesillchTY von ihnen vorüber, und kommen so auf schen Ostindienfahrer. Zwischen 10 und 50 W. L. Ban sie die Linie und kommen > den Strich des Südostpassats. Bei »8 25 ® m Winde segelnd müssen sie o weit südlich BO Ingen suchen, a ss sie die Region der veränderlichen n Winde Er eben od och besser den nach dem Kap der Auen ‚Hoffnung Buire er desein a cher die Zeanz de stellt, und zuweilen nach Südwest Herumsehie sein Gehiei beginnt gewühn- Br. — Im Indischen Ozeane weht der regelmässige Süd- n Neu-Holland und Ma- Moussons oder HR sind periedirene Winde, die im Indi- n die nördlichen Küsten = - selben, hen Ye Nordspitze von Madag kar und Sumatra, im raniSchen un im Arabischen und Pe en Meerbusen, im Meerbusen von Bengalen, im Indischen Archipelagus und im Chinesischen Meere wehen, und das Jahr in zwei Jahreszeiten theilen. pril us un Oktober, Au ehe sie ganz oder beinahe sate, in der 'n aber, vom Oktober bis Ahern Richtung. "hr, "Entstehen nn sie der eingeschlossenen Lage des Indischen Den der Form und Lage des Fest- lande es, und dem wechselnden Stand der Sonne in der nördlichen und süd- lichen Hälfte der Ekliptik, m ihre Axe zu ver janken. Im schen Kontinente von d ördlich stehenden Sonne stärker @ es entsteht daher dort eine Luftströmung von Süden, d.h. vom Meere her; im Winter, wo die Sonne südlicher steht, wird das Meer stärker erwärmt, und der Luftzug kommt dann vom Lande, d. h. von Norden her, nach dem ee Der Umschwung der Erde um "ihre Axe macht, m kein reiner Südwin: er letztere kein reiner Nordwi ind bleibt. Der arnstrban welcher im ‚Sommer von der See nach dem Lande weht, kommt vom tor, also erer Schwungbewegung, gegen Osten hin an das Ufer, und erscheint each ak, Südwestwind; derjei welcher im Winter vom Lande nach der See weht, und Aus einer none: ren Breite kommt, hat eine geringere Schwungbewegung, als die des Was- esshalb durch u Zur pie einen BOREREEENE Im Süden ce "hen jators bis geg ., wo der regel Passat weht, der Sommer- „Sadeind. Keil die aus höheren Breiten kommende Luft mit geringerer Schwungbewegung ankommt, zum der Winter-Nordwind aber, der mit einer grössern Schwungbewesung vom Aequator herbeiströmt, zum Nordwestwind. Die Zeiten der Wed der Monsuhns und n Richtung ist übrigens nicht überall gleich hart 1 nige al begrenzt, und hängt dr jeden Ort der Nonsuhn- ‚Aesion ven, seiner geogra- phischen Breite Stellung zum Lan 30.0 N. Br. elbst höher hinauf, weht vom Oktober bis zum Atärz der Nordost-, de vom April bis zum SeBber der Sudwesr on: auf u südlichen aleihknge dagegen, vom Aeı wehen ie Monsuhns Amir Ibis September au Südost, vom Oiloier “bis zum März inzerent al est, sind jedoch d: rossen Unregelmässigkei- ten unterworfen, und aka dem Wechsel eines Monsuhns "nit dem an- also um die Zeit der Aequinoktien, tritt überall ein Zeitpunkt ein, in welchem veränderliche Winde herrschen, die bald in Windstillen, bald in heftige, von Regen und Gewitter begleitete Stürme übergehen. Oertliche Umstände N öfters die Hauptrichtung der Mons: uhns, so wie ihren Eintritt; die Luftströmungen sind, wie im Arabischen und Persischen Meer- busen, Sezunen, dem ‚Laufe d der en zu folgen; aus ner nordöstlichen entsteht dann Richtung, und die engen zwingen die der ine südöstliche Ufer der zahlreichen, im Indischen Meere befindlichen Meer: Luft: Strömungen ebenfalls in ihre Lagen hinein. n Mitte November dreht sich Tr Wind bis Südost und Ostsüdost, und es treten dann auch gewöhnlich die regelmässigen Land- und Seeminne ein. Der Nordost- Monsuhn beginnt nahe bei den Comoro-Inseln, unter S. Br. , und en sich selten weiter als bis zur Sn A an der Westk r gegen Ende November En Eichen beginnt. 685 Beeren oder Me Rothen ‚en von Zeit zu Zeit Land- and Seew Binde durch. 1 Persischen Meer- Gr Bit der Nordwestwind den grössten Theil Kr Jahres hindurch, Una vom November bis Januar sind die Südzwinde vorherrs: chend, die er oft durch eine Tische Kühlte von $ est und durch Landvinde Erterhrofien werden. n und Persisei itte Oktober bi Strasse von Hate ka sind die Winde sehr Küste aber, in "oifener See, erst einen Monat später. Eben so beginnt mdosl, ion @. 91 bewegliche SER nen erscheint als Sirocco in Da und a Sicilien, ein bis auf 400 hi En A an Südwind; Solano in Andathlen: wo er di urch Ersticken, und seine eelüheng heissen Dünste han icht als Sanyet iin) in’Arablen aus. — Die Lan Seewinde, die sich hauptsächlich an den Küsten der Kontinente und Inseln in der tropischen Zone finden, sind ebenfalls periodische Lußströmungen, und kommen in der.Sommerzeit-auch In der gemässigten Zone, z. B. im \ Niittelländischen Meere, ja selbst I 6 Su see, vor. Auch sie haben der Sonne ihr Tateiehen) zu verdan alleı die $ı auf eine so werden sie von an Wasser zum Behufe der Verdünstung u teen non iem "Erdboden aber gröss- tentheils zurückgeworfen ; dadurch t über dem Lande bedeu- tend stärker erwärmt und ‚verdünnt, am die res dem Meere kälter un« dichter gebliebene muss sich nach dem Ufer hin ausdehnen un den See- wind bilden. nn Rise en kahıe sich dagegen die Luft über u nde viel mehr ab, als welche durch die eingesog Ss me eine höhere Fonperatur behält, und desshalb strömt nun die han als Land- wind dem Meere zu. Der Seewind erhebt sich gewöhnlich um 9 Uhr Mor- gens, Anfangs schwach, wird aber, je höher die so) onne steigt, erlangt um Mittag seine höchste, Dis gegen Stärke. Von da an nimmt er allmälig ab, und t sich bei Sonnenunter- gang gänzlich, Hierauf tritt, wegen des Gleichgewichts der Land- und ee eine Windstille ein; dann erhebt sich allmklig Ka Land- wind, der seine höchste Stärke um Mitternacht erreicht, di s gegen 3 Uhr Morgens dauert; von da an wu er schwächer, stirbt m 8 Uhr ganz hinweg, und von da an tri heiterer der Himmel und je grösser mässiger ist der Wechsel; Süürme, r die verur- n Seewind wird besonders die Fahrt dort zuerst an der Küste, und folgt unmittelbar a Im Allgemeinen sind die Winde im Chinesischen Meere nicht so regelmässig, wie im Arabisch = oder Persischen, und Ben häufig Sn heftige und gefährliche Stürm. welche d 'n ähn- ich um die Kenne hach, m Tnashlten und en r Hitze er- scheinen, und aan N en. In dem an Seu-Hotland gren- zenden Theile des) nd Ozeans“ Sewischen dem Meridian von Sumatra en: Gulnea im 0., weht ein regelmässiger Monsuhn aus Nordwest vom N Oonen bis April, von dahin bis zum Sn, Sr ein regelm a der Wechsel der Monsuhns hä 5 „yacın Schiffe, welche nach ei be ren des Nordost-Monsuhns, am wenig- sten im Mai, sich der Küsı r zu nähern, un demselben Grunde vermeiden die Ostinenfahrer im Oktober, beim. Aufhören des Süd- west-Monsuhns, der Küste von Koromandel zu nahe ommen; un ist eine wichtige eonlung) Mr die dortige Seefahrt, Fake die Sturm. und M: Regenzeit an der die gufe I zeig e Koro- mandel, und so mgekebrt I obgleich bi an Län- genunterschiede zu “ein und derselben Halbinsel Fgehbrend en, durch Vorderindien zieht sich die Ghats und das Nilgherry-Gebirge, mit einer mitt- leren Höhe von B.0008 und unter den, Bergen auf Ceylon erent "sich der ik bis zu Aue An diesen bricht sich der Sü st-Monsuhn, rderindiens, also namentlich der Küste Malabar, seine vom Meere oeemmnren Wa: dünste ie und so herrscht an Westküste des Gebir, rges Regenzeit, während auf der nn an der Küste Koromandel, glühende Hitze und trockene Luft statt findet, Im Winter- jalbjahre, 'ober bis April, weht der Nordost-Monsuhn über den Meerbusen Kon ‚Bengalen nach der Ostküste Vorderimdtens ng theilt dieser, inden , die Meeres- Vebrigenst die Hitze auf der Malabar- seite Nee gross, als auf der Ostseite der Halbinsel. u eibuchen Meere und in eo Pen) ‚vom Mai die Nah nen udtechen Aare haben) und oft in nd Orkane Übergeh "Die nes erstickenden, is Au nen len Winde, die nur den starkerhitzten Ländermassen der alten Welt, vornämlich aber den san- an „yon aller Vegetation enibidssten. [can des Innern Afrika, ent- er neuen Welt aber durchaı EN inbekann sind, da dort die zu- ngenden Ländermassen nirgen« aschliessen; müssen ebenfalls zu den ehe Winden gezählt rika schleudert der Samum glühende Sandwolken hoch in die Lun fie, en die bewegliche Oberfläche der Sahara, wie die Wellen des Meeres, wühlt hier tiefe Höhlen und Gründe, um sie anderwärts als leicht in die Häfen, so wie die Küstenfahrt begünstigt. Viele Inseln der Tı N- zone könnten wegen des darauf stossenden Passats gar nicht umschifft werden, wenn nicht der Landwind ihm entgegenwirkte, und en den grössern Inselgruppen (in Westindien und ‚Austraien) würde die Fahrt von den westlichen zu den östlichen Inseln höchst schwierig und zeitrau- bend sein, wenn nicht Je) Landwind ae erleichtern Die beiden gem n Zonen das Gebiet der UETERGELUEREN, 'e. Hier h NEFrSehR AR Teien r Kaı amt an den aı lober- fläche Tinstreichenden Polarströmungen und dem aus ds one oabei bei welchem aber stets der En den Sieg davon trägt, so dass in der nördlichen Hemisphäre der Südwestwind, in Keen südlichen immer der Nordwest das Vebeigeneht hat. Trotz ae ewigen Wechsels zeigt sich auch hier eine, erst in der neuesten Zeit von HM. W. Dove (dem wir die der Taf. 20 a oaromelf@chen und ermischen Windrosen entlehnen eseni in der Folge der Rich- tungen, von welchen die Winde Nehen; auf der nördlichen Halbkugel drehen sie sich von Westen ‚mach esten, Norden, Nordosten etc. im Be herum, so dass sie r Süd aan West urückkehren , d. it r Sonne laufen; dreht Si der Wind von nach Südwesten den, en ne (läuft er gegei Sonne), so vollendet er den Kı ondern kehrt bald wieder in seine frühere nee si aa . Aur H: südlichen Halbkugel ist der Lauf m: Westen nach $ ee Süden etc. und über Nord ech) m Anfangs- punkt zurücl ie Sonne (nach Nordwest etc.) vollendet er nur selten seinen Lauf, "ondern kehrt fast stets auf demselben 2 Wege wieder zu seinem Anfangspun — Zur Entstehung der veränderlichen Winde wir- ken mancherlei ee zusammen: Ausser der allmäligen Erkältung der beiden vom Aequator kommenden oberen Luftströmungen, wod urch auf der nördlichen Hall er Südwestwind, auf der Südlichen der Nord- einen Südwind, auf der halten in an an en Breilen wohin sie mit ihrer grössern Geschwindig- eit gelangen Voreilen nach Osten, oder werden zu Südwest- Amer inalor Eriche rer die beiden aus den obern Lu ardmun, gen entstehenden verstärken, oder ihre eigenen iehmen, und j nech den KEmmungen der Küsten NT aleden: Ablenkungen Terelden h die tägliche Axendrehung der erzeugt eine Verstärkung der Westend, denn fantheiggenenentaiefnne Theile der Land- und Meeresober! N früher als die westlichen erwärmt werden, muss noth- T gebliebene Luft der westlichen ana als Westwind wendig die d da die von den Polen nach dem Aequator zie- nach Östen Brenn un 'n Luftschichten Volken, welche an Somenstranlen A die jen sl as schnelle Schmel- vom Meere an sich. Die unter ihnen DT Luftschichten zu eı zen Schnee's, die Ansa mir sseriger Dünste und Gase, die elektrische Materie, alle die: se Ursachen bringen die Atmosphäre in di mannigfe e Beweg ung, und werden zu Quellen neuer Luftströmungen, die un 't des Mon des und der Sonne nen ebenfalls einen thells NE enasenD ee mittelbaren Einfluss ei ie Bewegungen der Luft aus. — In n veränderlich. E Gegend der herrschende nd deren Eintritt und Dauer zwar heioE stimmt bleibt, welche auen viel häufiger Si die andern Winde wehen. In der nördlichen g‘ ‚ten Zone, von 30° bis 600 N. EN sine 'schenden N nie ‚Südwest, West und ei in der lichen ssigten Nordwest, Wert und Südwest; und enden rennen en 300 uı I) 500 weht der den Golfstrom Deal nn UNE wind oft viele Wochen nn eeIroetEn fort, so dass er Namen s Westpassats erhalten hat. veränderlichen Winden, giebt = NER einige, welche periodisch wiederkehren; so auf der wo im März und April fast la BEL wehen, und auf dem Mittelländischen Meere, wo Im Som im Winter Süd-, im Frühling und Herbste theils Ost-, iheils- Weteinde ie — In den kalten Zonen dominiren stei bildet immer kleinere Kreise, di as Drehungageseiz Bett Taben im Allgemei korrespondirenden gemässigten Zone, und daher herrscht im nördlichen Eone einens are Theil des Jahres hindurch der Nordwest-, im südlichen der Südwestwind. — Zwischen ie Aennataelen Grenzen , Passate,, wo die Lui ft oa stärksten erwärmt ist, breitet sich die Zegio und Windstillen r nach N. r: 45°, und im Mittel 50 ung breit; und da die umliegenden Luftzüge von ihr fortströmen und die pewesiiche Luft in ihr nicht gepresst genug ist, um die ung emporgestiegenen Wasserdämpfe oben halten zu können, ist sie häu- Aigen Regengüssen, die 'n und Stürmen begleitet werden, ausgesetzt. Der bernentied Theil dieser Region ist die sogenannte Regen- oder NEE) Amen dem un r., uni m Me- ridian des Kap Vert m der Östlichsten der Kap“ Verd' Er sein und heftigen Gewittern heimgesucht, dass alle Schiffer sich hüten, ihm Ans zu kommen, weil es fast unmöglich scheint, wieder heraus zu gi Auen Stürme gehören ebenfalls zı eränderlichen Winden und entstehen durch die ungewöhnlich ne nie plötzliche MEER eines Theils der Luft, welche eine Luftströmung von 40—100° 'hwindigkeit in der jäufigsten erscheinen de rar Zeit der Spring- Tan, und der Nele letztere nennt man Adequinoktialstürme, bgleich sie nicht immer mit Nachtgleichen GERT ERL Ta sondern zuweilen einige Wochen "früher, Ensallen einige Wochen später erscheinen, in manchen Jahren auch In der r Küsten, besonders iu Meerengen und bei Vorgebirgen, sind die Stürme viel häufiger und heft als auf offener See. Am häufigsten sind sie auf den Meeren der gemäs Bin ne en aus BON Sen, Westen und Nori en wo t nur im Frühlinge und Herbste, vor, 'end und n: Bokiten sondern auch im Wi De toben, weil hier der Tempera tarreee viel inregeimässiger als unter den Tropen ist. In den Polargegenden treten a) nur bei den ängen von Winter zum Sommer, und vom Sommer n Winter ein; Hin Ki inter selbst herrscht Bi eine tiefe Stille der Luft, Pan den EHE und in ihrer auf offener j he der tropischen Küsten dagegen, und in den vom Lande beiten ag Bern erheben sich häufig die urchllars sten Stürı Die Tornados, an der aaa Westküste, besonders am Senesal] "und der sind me, die aus allen Kompassstrichen gehen, und den Schiffern ale Sn 'efährl licher werden, als sie urplötzlich mit der grössten Heftigkeit hereinbrechen. Ihnen ähnlich es sind die Trovados, am ETE der guten Hoffnung, diesem Sammel- platze um HOLUEDeN an welchem so viele grosse Meeres- und Luftströmun- ientreifen; sie kündigen sich aan eine kleine schwarze kugel- Enge roike (Ochsenauge) | De völlig klarem Wetter am Tafelberge an, die ohne bemerkbare Bewegung der Luft sich schnell nähert, immer weiter et ern plötzlich mit Gewitter und Sturm in solcher Heftigkeit her- anal zt, dass die Schiffe, welche nicht Bee genug die Segel eingezogen haben, "kaum vom untersangel zu retten sin 0 ‘ane nennt man die heftigsten un von 100 bis 150° in der Sekunde steigt; am häufigsten oraidhin sie auf bei- den Halbkugeln zwischen dem 12.0 und 40.0 der r Breite. Ausserhalb dieser i n des Aequators bis zum ie und Küsten Westindiens, el Madagaskar, der Maskarenischen Ins: othen Meeres, des Eemeätiechen Meerbusens und der Chi Inesichenn 'e, sind ihrer Wuth am meisten ausgesetzt. Im Indischen Ozean und Chinesischen Meer herrschen sie besonders zur Zeit, der EE im Atlantischen Ozean vor- zugsweise im Monat August. igenthümlichkeiten unterscheiden sie u ausser ihrer grösseren Heriskeit, ‘von den gewöhnlichen Sı B stets von furchtbaren Gew tern begleitet werden, in ihrem fort- Schreitenden Laufe eine der Par: ii krumme Linie beschreiben, und dass sie diese parabolische Bahn in Kreiswirbeln Au elaufen) ‚welche bei der Ursprungsstelle des Orkans kleinere Durchmesser hal bei Fortschritte immer grössere Durchmesser a nuien: und Saum von 92 sachen, ne ae nee TufoirOmungen von allen Seiten zugleich her- bei, und bris menstoss zum Wirbel. Die aus dem Meere in die imosüre aufsteigenden Wasserdünste werden durch die Wärme völlig aufg« au der Luft auf’s Innigste verbunden, so dass sie mit der Elastizi r Gasnatur zugleich die vollkommenste Durch- Sichtigkeit nalen: An trefiiche Leiter der Elektrizität, sind die Wasser- ‚arzugsweise den Wirkungen der unt ie positive und negative BE Materie der A E plötzlich Teranat. d.h t ein uftschichten durchzuckt, srosse Menge von Doesbkechen in Wassertropfen verwandelt, als Regen niederfallen, oder bei grosser Erkältung der oberen Lufts Ehlchten als Ha; agelsı ‚chlossen herabkommen. Da aber die in der Atmo- sphäre befindlichen Wasserdämpfe in S i Mal grösseren Raum als das Wasser einnehmen, so w blicklichen Verwanalıne der Dünste genommene Luftraum pi in diese Stelle hineinstürzen, und neben den elektrischen ‚Strömu ungen von rs hervorbringen. rigen Lufter En welche eben, e Klima sind, Wi as zu Wolke das endet see des Donneı ie Hydrometeore oder falls nicht ohne Hedeutenden Einlass auf das stehen aus einer Einwirkung der Wärme auf Pie Has mM | Cr zerfallen in Net Schnee und der Parabel der ae enden Hauptbahn als Der Scheitel der stets nach Wi en die beiden Zweige, der parabolischen Bannfetndraher ‘gewöhnlich von ungleicher Länge: ‘von der Ursprungsstelle bis zum Scheitel ist im Atlantischen Ozeane kürzer, al der vom Scheitel bis zum letzten Krei 2 Meter Ozeane an ist ersterer länger. Die BAUR zungereun nei Sn von den kleinen Antillen, een den ‘eht dann westlich und nordwestlich bis. En Scheite, eh an nördlich und nordöstlich, bis sie entweder mitten im Nord- anlechen Ozean, ungefähr unter 400 N. Br., ihre Grenze erreicht, oder auch noch bis zu den Europäischen Küsten hinzieht. Ohne Rücksicht auf ihre Wirbelbewegung, erscheinen sie hinsichtlich res fortschreitenden Laufes Eelich als Südost-, nachher als Südweststürme, und die grössere ‚oder gerin; von Südosten Sonmemthn Luftströmung be- dingt es, iR füen Scheitel der parabolischen Bahn, also auch er. Wende- punkt, auf der Nordamerikanischen Ostküste oder auf dem offenen Bo zu liegen kommt. „namentlich die Mau ültius- Orkanı E. , und von da’ an südöstlich und en bis er d gen Bo und 92.0 Ende er- als Nordost-, En Sr Nordwest- ben ihren Scheitel gewöhnlich 5° bis 109 östlich von der Stdspitze Nadagaskars im offenen Meere. Die Richtung der Wirbelbewe- : bei den Wi eslindisshen geht dieselbe nach Westen, Süden und Osten; bei den Ostin- nen dagegen von Westen durch Norden nach Osten, Süden und en Se Di Durchmesser dieser Wi irbelwinde wächst oft bis zu einer Grö —700 Seemeilen, so dass Schiffe, welche zu Ban zei an enleegen? kt Stellen der Peripherie in den Bereich des Stösse von ganz entgegengesetzten Seiten her A _ “Die mit welcher die Orkane einzutreten pilegen, deutet Kran hin, eine ihrer ei mische "Prozesse, welche eine ungewöhnliche Zersetzung, und Verdünnung „der Luft hervor- bringen, höchst wahrscheinl un di ‚zweite bilden. n Au: ne] des iicht vn dem Den \W indhau zwischen 250 und 35 =: und manche ko- inte, mit Dünsten set Lu und und zur Meeresfläche niedergedrückt zu sein. fängt bei der tiefen Windstie an hohl und immer ‚höhere Wellen zu heben. kommen kurze äler zwischen ihnen . Endlich bricht das Gewitter los, und mit ihm be- ginnt m A nee Wirbel. An derselben Stelle dauert ein Orkan selten länger, ei seiner ungeheuren Gewalt nanen Minute Malin ‚ um die furchtbarsten Verwüstungen anzurichten. — gewöhnlich Starke Verdünnung der Lufträume, welche die Gewitter ee ureh den Wärmestof> und die Elektr) t, bald vermehrt wird, ie allei säche des unaufhörlichen Wechkels d Nebel bestehen Schwere den Wa. grosse Eismassen schwimmend um- Ze und nehmen nach den Am ausgedehntesten sind die Frühlin sonders im März und Oktober, regel or Sonnenaufgang zeigen, und erst während des V Vormittags, wenn ie Se höher steigt, verlieren. m en sie, so folgt ein heiterer Tag; steigen si Tag mit baldigem Regen. Die i oft nur geringe Höhen zu steigen, um reiner, sonnenheller Luft zu en und ne sich ein wo- gendes ans zu erblicken, und auf der See ruht der Nebel meist so nahe an der Wasserfläche, dass er selten de Iran übersteigt. Manche Küsten Einaf fast das ganze Jahr daran Morgens in dichte Nebel gehüllt, und. auf den Bänken von Neu-) Foundland ANOEnn zu allen Jahreszeiten dichte Nebelwolken, die der Schifffahrt t beschwerlich werden, und die fortwährende Wiederholung mannigf. liken INehelsiehale verlangen, um das een der Schiffe zu vermeiden. schla, r Dünste der Atmosphäre auf Wärme ‚ens: bilde, et sich kurz vi K und nach dem Aulsange und kurz makehtden Untergange der Sonne, besonders bei heiteren, windstillen Nächten des Sommerhalbjahres, namentlich da, wo eine üppige Vegetation wuchert, am häi en aber in den Küstengegenden der Tropenländer und sigten nen, wo er öfters gleich Regen von den Bäumen her- niederträufelt au in der trockenen Jahreszeit den Regen ersetzt. In man- chen Gegenden, wie in der ara, in Hoch-Persien, und auf vielen der flachen Koran Asch der Südsee, findet man ihn FR nicht. Gefriert der Thau gleich bei stehen, so EL er zu Reif. Gegen das Ende des reift & am stärksten. Die Lufttemperatur 5 AT nich über Null; aber die Gräser, der Boden und die übrigen Gegenstände in freier Luft, sind bereits so kalt, s die mit ihnen in LE Kommen Dunsteneilchen sich in fei mal) verwandeln. Auch die D stbläs: ’els setzen sich in dieser Zeit an Bäume und Sträucher und ENTGICRHSarofaerAhenschearnng, es als sogenannter Daft an, und ist die Luft See ehr kalt, so schwimmen die Dunsttheilchen als feine Eis- nadeln darin herum. — Vereinigen sich zwei mit een Dü sättigte, gleich unsichtbare oder durchsichtige Zus Temperatur mit einander, so bilden sich klei schen, die in grosser Höhe über dem Boden als Wolken erscheinen, an nacı ihrer Ge- staltung in drei (Stratus) und nen (umalus) Ecken werden, nach ihren Zusammensetzungen aber am häufigsten als Cirrus-Cumulus 5 (fedrige Hau- fenwolken), Cirro-Stratus (fedrige Schietennolken), Cumulo-Stratus ee lem ‚e und Nimbus ( GEN bis zu einer Höhe von 30,000 Fuss. dichter und drückt die Dünste tiefer hinab. Bei kühler Witterung ist die Li gedrängt, so vereinigen sich mehrere zu einem fen, neh) Ge- stalt von tropfbar-flüssigem Wasser an, fi 'ermöge ihrer u Erde herab und bilde: en. Erzeugen sich di geringer Höhe Wassertheilchen an sich len: Ausdehnung al: Hi ‚Sta Witterung ie Regentro; Menge von Wassertheilchen, an sich ziehen, Grösse den Platzregen u den 0 Dünst te Wasserströmen und bilden so einen Entladungen wenn die Wärme tand der Sonne haben, ist schon bei Annäherung der Son ;o können sie auf ihrem kurzen „und kommen. di ubregen i nosphäre die Dünste. viel hö pfen, da sie auf Ihrem län eren Wege eine grössere viel grösser, „znd mit ihrer Schwere ihr Fall um so beschleunigter und heftiger; sie bil- aber die ganze Atmosphäre, von den, ntersten bis yersten Schichten mit einer ungevohnlihen Men und 'hregen sind am häufigsten im Früninge &E jerbste, nug ist, um die Luftelekt bis zu Blit: 'egen berührt Dora ‚eine Strecken, Bun Kacn kältern Klimaten ist der R n häufiger, PR uns die Meeresküsten haben wiederamn mehr, e Tropengegenden ihre Regenzeit beim Auche erkt worden. Sie trit ean denZenth ein und harı mit den Entferi A leiner Gewitter, nicht gr SE von demselben auf; auch in den gemässigt a len die heftigsten Regen an den heissesten Sommerlagen. Die en. Ent- stehung man immer noch im Ungewissen ist, und an ‚einige Physiker nau nach den Zonen, ständigen und unbeständigen Winden fast ewig Beeren lichen Win: find let de grösste Wechsel der Gewitterstürme statt. Die Zonen hängt ihre Verhretung von dem “ar Anhäufung elektrischer Materien in den oberen Luftregio- Vereinigung derselben beim schnellen Niederschlage „Ändere aber die, bei Gewittern auftretende blekt 1 Gemikter selbst be erachten, scheiden sich ge- een mittelbarer Verbindung mit den be- zu stehen (Tafel 2 e Region 'e auf dem Meere ist völlig frei von ihnen An geniess Region der Windstillen ante /e dagegen ist das Ge eroigen Gewitter, und hier en ER Wechsels dieser Winde, und geh enungen: In den gen sig Yärme, von der Dampf- Kied en ab, und desshalb des nimmt ihre Zahl er Furchtbarkeit nicht nur vom Nequator nach den Po- en, sondern auch von Westen nach dem der kalten Jahreszeit immer geringer. — olke von sehr kalten Luftschichten umgeben YEiSE a in dem & frieren; sie krystallisiren sich dann Figuren, welche aus ie sogenannten Belnee 'ocken bilden. 20 unter s gt nern und Klümpchen; bei sehr kalter strenger der een sind die Floc Osten ab Schnee bildet sich, wenn eine „ind die Dunstnlis- Augenblicke, wo sie sich zu Tropfen ve wollen, ge- Zu regelmässigen, ‚mei sternförmigen ker zusammenhängenden Eisnadeln bestehen und Ist die Temperatur ‚nu er Schnee in unregelmä L = Null, MI Er regelm gross, oft 4 die Kanten der kleinen Schngekrystalle hauen ein wenig Flocken hängen an einander und bilden so grössere unregelmässi: chen; Ball sie sich noch mehr zusammen, so bilden sie den sogenannten Graupenhagel, der an Weichheit dem Schnee, an Gestalt dem Hagel gleich, und am häufigsten in den Frühlingsmonaten, gentropfen herabfällt. — Regentropfen, welche zu denlicher Sehneligkei, nun; grössern Raum” einnehmen, als jetzt, ten anfangen, chen vor sich gehende Entziehung des Wärmestoffs, der geht, häufig ala unter den R gefrieren, ehe EiE eichen, werden Hagel oder Hagelschlo hlossen genannt. n im Sommer, dicht vor einem starken Gewi i Tage, selbst da ntstehung des Hagels ruht noch = = 5; dadurch eine plötzliche grosse Icher die Dunstbläschen einen mehr als tausendmal wo sie sich zu Tropfen zu verdich- der Zersetzung der Dunstbläs- in die Luft über- die Luft noch mehr, während die Temperatur der Wolke dadurch erzeugt t durch ie bei bedeutend erniedrigt wird. Indem nun nach oben hin die Verdünstung des | e in den ungewöhnlich an) Luftraum Sr el sich geht, wird nach unten un der zu Tropfen sich verdich- tende Theil des Wolkendunstes so sehr erkältet, east die schon Behileten Tropfen zu Eis gefrieren und als Schauen niederfallen. Dass ‚die Bude bildung übrigens nur Dei Tage vg sich davon liegt der den Sonnenstrahlen, welche die V fang bis zu dem erforderlichen Grade der Geschwindigkeit engen Können, während diese bei Nacht zu langsam vor sich geht, als dass die Eı tung des nicht verdampfen- den Wassers der Wolke Dis zum Gefrieren kommen könnte. Die Hagel- wolken selbst sind leicht An ihrer hellen Aschfarbe, so wie an dem ras- selnden Geräusch ii zu erkennen. Die sogenannten Wasser- hosen oder Wassertromben entstehen ebenfalls durch elektrische Einwir- kungen, und werden durch schwer: © SEE EWolken) hervorgebracht , dr über grosse a ziehen. wöhnlich tritt kurz vor ihrem scheinen eine Windstille ein, ara welcher sich ER Theil der Ge, itter- sich mit ‚derjenigen des Wolke nigt, und. mit 'ihr zusammen eine k e bildet. Die Grundnäche des Wasser) einen n 50 und mehr Toisen; verhältnissmässig grösser ist a de Grund che Has NO vie Röhre hat in der Mitte kaum S 4 Fuss en und i: zuweilen hell durchsichtig, auelen on den dreh die Kreis as- sertropfen etwas EN: Der ganze Wasserkegel behält seine Sa en: förmig in die öhe steigende an ann 'g, und durch die hohle Röhre sieht man den Wasserdunst in die Wolke ERTL zuwel len fahren Blitze aus dem Wı olkenkegel hervor‘ aber stets ohne ; das wirbelnde 4 Kr rauscht wie ein asserfall. Zieht die Wolke langsam wei- 0 bleibt die ihr en an LE senkrecht stehen; ‚echt aber die We schneller vorwärt Vasserhose ihr folgen kanı ‚kommt anze a ins) eine Sehräge Stellung; manc] chmal rd a S0- endlich zerrei ie Wol- ken zurückzieht und die emporgeh. bene Wassert se braus end Enaene stürzt. Während die Wasserhose auf der he wirbelnd einher- zieht, ist die Luft ruhig, und nur zuweil von leichten hier u dort herkommenden Luftzügen und kurzen Sen Ben bewegt. — Sii mehrere a eenolken nahe beisammen, die verschiedenen Lan“ mungen in den obern Schichten hier und dorthin etrieben werden, bilden sich zuweilen vier, sechs und mehr Wasserhosen zugleich, weiche in geringer Entfernung ihren Wi an halten, bis sie zerplat zen ii i der Gewitterwolke so s( gleich, nachdem sich Wolken- und Wasserkegel mit ihren Spitzen Herührt haben, die Wassermasse rl Meer zurücksinkt und der Wolken- m Allgemeinen sind die ea atosen den a zn in frühern Zeiten behaupt: e 'enn von ausnehmender Grösse sein und von heftigen Wirbelwine den begleitet Mtdens u dann freilich die Schiffe genöthigt sind, ihren durch zu zerreissen, um nicht ihr 1 au- an Segelwei ık von der Wirbelgewalt derselben beschädigen zu | Solche Ausnahmen Sieht es zuweilen, und die Stä ist dann so gross, dass sie vom Meere auf die Küste an Bäumen und Gebäuden Mmancherlei Verwüstungen ansichte — Am häu- figsten zeigen sie sich im Chine: eere und in der Strasse von dr lakka; auch ‚in mi Kanarseilen Inseln und der Azoren, so wie im Mittelländische: n Mee re icht selten, und dort für kleine und offene Wrahtzeuge Fallerdines Tefährlich. ie Regenmenge, die durch das Hyetometer gemessen wird, ist nicht an Auen Punkten des Erdballs gleich, sondern nimmt gegen die Pole hin ab, un en so von den Meeresküsten gegen das In- nere des Lada daher die Küstenländer auch immer feuchter Binnenländer sind, und in den ersteren der He rbst-, in letzteren om In Geireseesenden, deren Höhe eine Vermischung von Luftschichten verschiedener mperatur durch das Aufsteigen warmer und Herabsinken kalter Luft begünstigt, Regenmenge von der Tiefe nach der Höhe zu; in wasserarmen, trockenen, von „Nandgebirgen begrenzten Hochebenen dagegen von r Tiefe nach der Höhe ab. Nach den verschiedenen Niederschlägen Ku Kira den Erdball, Kanesenen von den Küsten- und Kontinental-Klima, las erstere durch Feuch- tigkeit, Trockenheit charakterisirt wird, in fünf Re- deren Grenzen von 0. nach W, durch Punkte es, oder nur wenig ber demselben das letztere 21). Die mittelste dieser Regionen: die Zone des Regens, entspricht " Hateishen Halbin sel, 93 schlags ist, berührt die Ost- die W. esiküste NnlES 400 N. Br., H ie Ost- Asien im Rhonethal inaur bis 450 N. und berührt durch, den, und auf eine Jahreszeit während ein Drittel der 3 je E F3 i jenge selbs man nach dem mittleren Durchschnitt meneErei DE annimmt, vergrös- die nor a ste der Iberischen Hal el ihre südliche olargnenzen wel- sert alch von den kalten Zonen nach dem Aequator zu, doch nicht ohne ugleich die Aequatorialg er südlichen Zone d durch unterw. zu sein, Siedrshlags bildet, Aurenseneidet üd-Amerika unfer‘ "6, und folgt | wie de nachfolgenden Tafeln nachweisen. nd die jährliche Regen- Parallele von 480 $. Br.; die Zone selbst zerfällt in zwei ner menge in St. Petersburg 16° beträgt, steigt sie in Baris auf 24“, in Dort- Abihellungen: in die Zone mit tropischem und mit subtropischem Kl recht auf 38, in Rio Janeiro auf 55, in Caleutta auf 71”, auf Sierra Die erstere, auch Zone des periodischen Regens genannt, liegt zwischen Leone auf 80”, im Friaul auf 82, in Granada auf 105°, und in St. Do- den beiden Wendekreisen, hat Monate lang klaren, heiteren, wolkenlosen | mingo auf 132”, so dass auf letzterer Insel fast sech: nehr Regen Himmel, ohne 1 geringsten Niederschlag; wenn rd herabstürzt als in Paris, und fast neunmal mehr in S Stanı der a die Ausdünstung befördert und die meisten wässeri; Deutschland, Fnatand ınd Fran] haben nach einem mittleren Durch- Dünste erzeugt, wird der Himmel mit Wolken bedeckt, di schnitt gegen, 150 Barenart im Jahre; in Moskau zahle man 205; in Ka: anhaltende, al en earend Regengüsse entleeren. 'kutzk 62, und in Nertschinsk nur Europa regnet es, . die Zone häufiger, fast b derschläge. In Tan AOhrAT finden zwei kurze in um die Zeit der Kernen, statt; in den übrigen Gegenden, mit Aus- nahme der Küstengegenden , ssen nur eine Regenperiode, die equators von der *itte 1 Mai bis zum Oktober, im S. des- selben aber vom November bis zum April dauert. Für die einzelnen Orte dieser Zone beträgt die Zeit dieser BEETaDE den die man höchst unei- gentlich den Ba Winter nennt, 2 bis 3 Monate; doch auch in dieser nassen Jahreszeit geht die Sonne heiter auf und. unter, und a Ace beiden Peri oem regnet es, unter oft furchtbaren Gewitter Zon mit subtropischem ‚Klima reicht von den Wendekr. torialgrenzen der Zonen des veränderli einen Wecl kommene Trockenheit, und der 5 dieser, mit ei m an den einzelnen Orten verschieden en Hosen . Die ‚den Zonen des veränderlichen Niederse) elandien He entsprechen unsern gemässigten Zonen, von en. oben an- gegebenen Aalen an, und in ihnen z osph rischen Niederschläge bald in Form des Regens, bald in Form des“ Schnee: s; die An T nördlichen berührt die Ostküste 6 s unter 700 e Westküste ne 680, streicht von hier bis i ähe der Insel zum Kap wi nn und zur Baflinsstrasse, zieht Waigat, von da S.W. sich vom 80.0 N. herunter Mackenzie-) AMndung gegenüber, durchschneidet die Berneestrassee Frjehei sichten küsten au Besen zwischen 709 und 690 N. Br. und berührt In Europa d Polargrenze der südlichen Zone liegt d Hoorn erkuuhen under 000 S., zieht sich im S. Australiens unter 6005.Br. und eriene in n der Mile des IndischeniOzenns sten von Ame- n beiden Zonen Ir der Wechsel der vier Jahres: igen Winde bald irackene, bald feuchte: Lufischichten herwehen, und nachdem ein Ort am Meere oder im Innern des Landes gelegen ist, treten auch hier noch Bedeutende, Werschleiennelten hervor) Die HbeldenE ZonsnaAEekfesiFER schnee‘ höchsten Theilen der kalten Zonen entsprechend, empfangen ä n der Form des Schnee’, e niederen Regionen der Atmosphäre sind hier den 2 5 grössten Theil des Jahres mit Wolken bedeckt, und nur um die Z Solstitien beginnt der Polarsommer: die it lagssonne enleänle den immer irüben Himmel und das tiefste Blau färbt in blendender Pracht den ewi genDa iheilung des Erdballs in Niedersch ‚gszonen, obwohl dieselbe mit den fünf” astronemisch begrenzten Zonen annähernd übereinstimmt, (nie doch nur für eine gewisse ° Höhe mit denselben 3 sammen; ausser diesen aber bilden sie drei eig gene „Regionen, von den die des a HRegens nur den fachsten Theil. der Trope ind diellntederz Tveränderlichen oder sten Gebirge, derselben. umtasst; die Zegion der onen und die beiden en Niederschläge die mittleren Gebirge der Iro ässi en Zonen begreift; die egion des ewigen Schnee's aber durch nei icht, wo deren Höhe die Schneelinie überragt. Valle regenlose ie Sah: a En enci AS N un je ii a ‚hamo oder 6 ie Mongolei schen 30. und 300 S. Bi und ein Theil Mexi EN, de Trap schieden und Welt dagegen 1og% "Parlser Mässst Her Dure] a 90. N gemässigten Zone der nördlichen Me Bene! urchschnittliche Regenmenge 35, in der gemässigten nen Halbkugel aber nur 25“. Ausserhalb der Wendekrelsei fin den . mässigten Zonen ist der atmosphärische Niederschlag das ganze Jahr hin- SE N ausgenommen ’ und Schweden bei östlichen bei hundert nur 8 bei reinem meist bei westlichen Winden, egen- un schlägen treten in Europa 26 bei westlichen, 12 bei östlichen Winden, und 4 bei reinem Nordw Uebersicht der en Regenmenge area der Tropen. t aber, die in Nord. chnee-, die Regenmenge aber in den einzelnen Jahreszeiten sehr verschie- r gesammten el Niederschläge t fällt, sind die beiden andern Drittel aı Zahl ae n Darwar, Tafelland von Dekan, 2,250” hoch ra West Kr 4,220° hoch re 2 a galen Daccn, "dose 6 Binmitt Delhi, Hi ae en ribo, desgl. sdesgl. . Venezuela . d £ St. Vincent, kleine Antilten St. Vincent, 2 d. Meilen östlich von as, F Basseterre Eon Guadeloupe 7 Yarouba , Antigua, kleine Antillen . 6 Jamaica, Durchschnitt für die Bu met. st. Auizni ae en! 860° Bo Ti Eu Habana, Cuba Ort der Beobachtung. Breite, _|Resenmenge, 1. Alte Welt. Pulo Pinang, Hinterindien 50.25N.| 61”.05,4 Provinz Wellesley, Pulo Pinang gegenüber 3.25 7A. 03,5 Pulo Pinang, Flag, Egenstangenberg, 2,107° hoch 5.25 | 109. 04,4 aim auf Cey 6. 57 B. 10,9 1,580° hoch 7.18 79. 03,5 5.30 18. 02,5 £ 8.30 | 178. 00, ten, 7,500° hoc 11. 30 59. 10,0 facamund, auf den dei 6,900° hoch | 11. 35 Ar. 01,3 ann Malabar . 11. 40. | 115. 11,5 Gondar, Habessinlen, neioso) Hoch 12. 36 35. 08,5 Seringapatam, Plateau von Aarr 2,265 hoch | 12. 25 22. 02,8 Bangalore, desgl., 3,000° hoch 65 E . 03, Madras, Coromas Das Mittel aller Beobachtungs-Orte der Alten Welt beträgt im ebenen 66“. 11,7, im Gebirgslande 69.10,5, und das Mittel, mit unalnd von Port Louis, Khatmandu und Delhi, e 7i. Non Im Gebirgs- und Geigland zusammengenommen 7er. — Das Mittel aller Beobach- Aunes, Orte ne iebi ‚sg und mit Ausnahme von Cu- und Curagao 107.09; der Ania Mittelwerth in Euner Zanı mithin 108% und die mittlere jäl SR unter pen, Alte und Neue Welt zusamnengenomnen =WZ Die jährliche Regenmenge ii n gemässigten an beträgt, nach ‚den aan Beobachtungen: 4. In Europa. Jährliche | Vertheilung nach den Jahreszeiten Landschaften. a ne |: in Procenten. Winter. |Frühling. | Sommer. | Herbst. Insel Madeira 2... 28%00% | a8 17 a 1 Halbinsel 29. 07 42 29 4 25 Dr 22. 11 39 25 4 32 ve der Apenninen . . „| 33.06 | 27 23 12 38 Ostseite der Apenninen | 25. 10 | 26 25 17 32 Südfuss der en. Apcuninen 60. 02 27 23 13 37 Transpadanische Eben: a. 04 26 24 16 34 Cispadanische Ebene . . 34. 02 21 23 25 31 Südabhang der Alpen . . 54. 03 20 22 26 32 Nordseite der Alpen . 33. 11 19 | 20 35 26 Westabhang der & 4.03 | 20 24 16 40 Rhonethal) nördl. von 440 N.Br. | 33. 02 20 23 20 37 Südliches Frankreich . . 2. 10 25 23 13 39 Westliches Frankreic 23. 11 26 2 22 31 ich und Belgien 21. 10 21 24 29 26 Mi uthal ee 24. 05 19 24 31 26 En en . . 25. 00 18 21 3 24 Ungarische Ebene „| 16. 00 19 25 26 30 Mittel- und Nord-Deutschland . | 19. 11 2 | 23 37 20 ie 25. 06 20 18 30 32 ‚che Inst Ba A Land 23. 00 23 20 27 30 Berg-Land . | 38. 10 26 19 25 30 West-Russl. 20. 02 19 17 33 31 Westküste von Skandinavien . 7.07 26 18 2ı 35 Die mittlere Regenmenge in trägt 32 Zoll. Die grösste fährliche Regenmenge zeigt ueal,. im Mittel 211°; So Europa zwischen 36% und 60° N. Br. be- : Coiml hbras in Por- in den südöstlichen Alpen, im Mittel ergen, IniNorwegen Im Nittel 77,6. — Die Hleinste fiegenmenge tarinburg, auf dem Ural, mit 13%, und Madrid, auf den RE ToRTon nen: Castilien, mit 2. In Amerika. hrliche | Vertheilung nach den Jahreszeiten Orte und Staaten. Regenmenge in Zollen. in Zollen. | Winter. |Frahling.| Sommer. | Herbst. Biddefort, im Staate Maine . .| 44”. 62 | 9”. 76j12”. 94] 9”. 98|11". 94 Worcester, in Massachusetts . . | 39. 53 | 9. 6212. 23] 7. 63/10. 05 Providence, in RI 38. Al 33|11. ı6 Burlington, in Vern n 37. 50 72] 9. 77 jochester, im Staate New York 38. 99 97|12. 84 iew York, im Staate New York a2. 34 o1lı0. 86 Lambertville, in New Jersey. .| 35. 20 86) 9. 9ı Ealdiräi, in Baeniatz | a4. 03 z5lı1. 47 Washington, Bu, “|| 34. 80 15) 7. en in Gern | "55.82 16110. 34 ent in Be 2132:207 32] 9. 73 y Weit, in eh Br) | ee | ee | men Die mittlere Regenmenge in den Noelieien Staaten von a Hanke, ‚östlich der Alleghanies, zwischen 24° 30°, 410 N. Br. 94 3. In Australien. Jährliche | Verteilung nach den Jahreszeiten Orte und Landschaften. en in Pı Winter. [Frünti Herbst, Paramatta, Go Süd-Wales . . | 27%. 01,5 o 14 38 48 Sidney, des; “+ 25. 04 18 23 24 45 Hobarttown, "Tandtemenstand | 26 32 25 25 18 Albany, desgl. . . - .| 30. so 20 3 ı7 Süd- Australien. . 2 2.122 04 | mm m || gun Die muthmassliche mittlere Regenmenge in Australien von 33° bis En \ 43° $.Br. = 25 Nach den Jahreszeiten geschieden, umfasst in der nördlichen Hälfte der Alten Welt, die Provinz des Winterregens: Madeira und die Kanari- schen Inseln, die ord-Afrika’s im Norden der regenlosen as Ausschluss der Berberei, "le südliche‘ Hälte von Portuei ‚al mit der spani- schen Küste bis Malaga, den Südrand von Sicilien und ganz neereana so wie Vorder-Asien bis an das regenlose Tafelland von Iran; in ihr regnet es im Sommer fast gar nicht weil i strom der Sahara den Niederschlag i sphäre verhindert; in TeanGeruRlahrSszeiten dagegen derschlag sehr reichlich, der Winter aber ae dominirende Regenzeit, = Die Provinz es Herbstregens, in welcher das Quantum des Nieder- schlags in den drei Herbstmonaten das Weber erriche über die Regenmenge rei übrigen Jahreszeiten hat, umfasst das nördliche und westliche Skandinavien, die Britischen Inseln, das Rheindea, das westliche Frank- reicl ropa mit Einschluss n und Karpaten, über deren Kamm die Grenze der Provinz hinweg zieht. — Östlich und nördlich von diesem Gebiete liegt die Provinz des Sommerregens, welche den östlichen Theil von Frankreich, die Niederlande, mit Ausnahme des Rheindelta lie nördliche weiz und ganz Deutschland diesseits der Alpen, Dänemark und das südliche Skandinavien, so wie das gesammte rale Europa umfasst, und sich über den Ural hinaus bis in’s Innere von Sibirien erstreckt, wo der interliche Niederschlag ganz unbedeutend, ja fast gleich Null ist. In Nert: ;k vergehen im Winter ganze Monate, Ohne on ein Niederschlag ar eben so ist es in Irkutsk und LEE o man vom Herbste bis zum April kaum eine Wolke — Die genverhälinisse fer östlichen Kstenländer der alten \v jeit in nd rat zu Di wenig ermittelt. — Die westlichen ense ar der Neuen Welt gehören der Provinz uch Winterre gen a ogenannten Nordwestküste scheint chlag an keine bestimmte hähreszeit Ben den zu sein; im Innern Nord-Amerikas herrscht der Winterregen die östlichen TE der Vereinigten Staaten Sein der Provinz des Sommer- regens und Californien , ei: Mexiko, T und die südlichen Theile der VORELTEN Staaten Aare Provinz een! Winterregens. Een Hemisphä re gehör en) "die westlichen Ben nder der Neuen Welt, Chile und der süı ali che Theil Amerika’s, r Westseite der en dem Wi: interregen an, die Ostseiten aber, bis an den Wendekreis des Steinbocks, in das Gebiet des Sommerregens. Am äus: Bere Rande des Erdtheils, im Feuerlande, grenzen beide Regenprovinzen an AUanEr: und hier regnet u ind schneit es das une Jahr hindurch, NE r Hef- tigkeit, welche an die Regenströme der TI ij wie Australien im Süden des Wendekreises, in da zuletzt genannten Kontinente periodisch. ist, je ungefähr jedes zwölfte Jahr ZUNG REL und zuw‘ ne aber gleichen sich das ie an beiden beide Eichen sich in der Zahl der pop von denen die erstern im Durchschnitt 50, die Südküste es ist der Die Verb; r Punkte, welche gleiche Kesennengen haben, ni eine welche in einem Umfange von 10° bis 100‘ die Re- genmenge ausdrücken, nennt Berghaus ITEonyetosen und knezeichnek ihre J1 als: Isoth b » pi und /sochime- nombrosen. Die Schneefälle oder die Niederschläge in fester Form sind im Ni- veau des Meeres der Tropen, und noch weit über die Wendekreise hinaus, völlig unbekannt. Im westlichen Theile der ale en fällt die Aequa- torialgrenze des Schneefalls ziemlich mit dem 35.0 N. Br. zusammen, und liegt desshalb unser Erdtheil, so wie der nöräliehe Ana der Berberei in- nerhalb der Zone des gemi: ischten Nieder: Dane AN Ost-Asien (China) geht die Aequatorgrenze desselben bis 210 N t sich in, nach Japan zu, bis zum 40.0 N. Br ie SN Vesikäste der Neuen Welt berührt sie unter 450, beschreibt dann eine nach schneidet die Ostküste unter 330 N., um im Aantischen Ozean wiederum bis über den 40.0 N. ee In der südlichen Heminpge bildet in Afrika der 33.°, in Australien der 38.0, in Süd-. An BB 35.0, auf dem Ozean der 44.0 S. die Aequatorialgrenze des Schne ie Schneemenge nimmt in der an Hemisphäre nach Norden $ "der Alten Welt aber au in der Richtung von Westen nach Ost‘ und je weiter man sich vom Atlani Hidchen Dan entfernt, um so häuflger erfolgt der winter- liche Niederschlag als Schnee. — Das Verhältniss der Menge des Schnee's zur Menge des Regens Gt ae utend, a örtliche Verhältnisse be- erichtete Kurve, und stimmt aber ungemein selnd; in ’St. Peters urg dasselbe 0,384:1. Die Zunahme der Schneelage von S. feeen N. erfolgt in Europa nach folgender Reihe: Palermo hat 2!/, Tage in jedem Wii en an Aelehen schneit; Rom 17; Florenz 11/5; Nizza nur %% Tag; Venedig 5t/, Marnd, ab Paris 12, Karlsruhe 26, Kopenhagen 30 und St. Petersburg Mic er Zunahne der Feuchtigkeit und der wässerigen Aeted lät en äh) rdiiselung) Fa o}inider Sonneistets tender als im Schatten i durch den Atmometer , an Aus era voll Wasser, welches jer Einwirkung der „Lat setzt, besti wird, In Liverpool beträgt dieselbe 35“, in Turi na fin Rom 13 Hauris t. Domingo 103“, auf den Turks-Inseln 152" jährlich, und in der Sahara 17° in zwei Tagen! T Forschungen eines A. v. Humboldt, Dove und zahlloser anderer Pbysiker, und aller aufgestellten Gesetze ungeachtet, 2 in der Kinos rolagie und Meteorologie noch Un nichts, zu leisten. Die ge- nauere Beol en ung der Zeiten (Ebben und Flutheı er Luft, der Wel- selben ‚des Er ‚genseitiger Luftströ- mungen, und die Auffindung unzähliger, dadurch hervorgerufener Stoss- punkte und AEDssllächen werden ein aa Licht aus diese Wi issenschaft ri , und werfen; unumgängig nothwendig ist es aber, das zähligen Beob- achtungen, Kr in allen Theilen der Erde bis jetzt angestellt wurden, nieht mehr zelt erscheinen, dass ein meteorologisches Institut entstehe, in ac “namentlich die niederzulegen wären. Durch Vergleichung derselben würden die Bewe- gungen der Fluthhöhen und ihre so een Folgen ersichtlich werden, und daraus vielleicht a sich entwickeln lassen, die von der gröss- ten Wichtigkeit für die Aerologie werden dürften, denn die gewöhnlichen Berechnungen mittlerer Höhen nützen nur wenig. hysiker machen wir hierbei zugleich auf die, leider nur erst Wenigen nen meteorologi- schen Forschungen un ‚eobachtungen Sy aufmerksam, die ein neues Licht auf die klimatischen Verhältnisse unsres Vaterlands und deren Wechsel werfen Die Insel Sylt, die äus- serste der Westsee, ist unstreitig die i ee meteorologische Sta- tion für Deutschland, und herrliche Resultate würden wir erzielen, wenn aller Orten des Vaterlandes ne en, mit dort ange- stellt, Berlin 's für Meteorologie geihan zum An des grossen eorninglachen Staionenneies erwählt würde. Ein 4. v. Humboldt, De Iove u. A. ve erden sicher die Hand bieten, diese Idee g ın nur dur r kann aus scheinbar Kleinem und Een Ann! Grosses, die Wissenschaft Be- Wir entstehen. r Metereologie und Atmosphärologie gehörigen Kartons der Tafeln Ft 19, 20 und 21, erläutern sich von selbst, und nur die auf Ta- el 20 eingetragenen „Korallengebilde der Südsee“ bei dürfen noch einer kurzen EEE zu welcher Nun ‚Schouw’s Schilderung von Ozeanien, und Darwin’s Forschungen zu Grunde legen. Korallenbildung , die in den ropischen Meeren, etwa bis 340 N. Br. vorzüglich in der Südsee, dem Arabischen und Persischen Golf und im Indischen Ozean vor sich geht, gehört zu den neuen Formationen. y aus dem tiefsten Meeres- grunde herauf, wie man früher nach Forster". ie glaubte, sondern auf untermeerischen, nur wenige Klaftern tiefen. Berseinfeln (Kraterrän- dern, Felszacken) führen die Polypen gewisser $ rallen, vorzüglich der Madreporen, Lithophyten etc. ihre Kalkmauern Eurz ans ihren Kör| säflen setzt sicl steinartige Masse ab, welche Ken ‚ern des Korallenb: Thieren zum Ansitzboden dient. Um diesen Stammkern legt sich, so lange die kleinen Polypen leben, eine weiche schleimartige Decke, wie eine nn Irische Rinde, welche den Leib de acht. Zahilose alen beherbergen die einzelnen Thierchen, welche Dich "Data darin z ten, schöngefärbten Fühler zum Jeder einzelne Polyp sondert zur Zeit seiner Reife einige eiähnliche Körper ab, welche aus der Zelle in's Wasser fortrücken, und den nächsten festen Körper, sei es ein ein schon abgestorbener Korallenbaum, sitzen bleiben nd een zu neuen Korallenbäumchen ausbilden. Zur völligen Ausbildung bedarf ein Bäum- chen zehn Jahre, in welcher Zeit es etwa 4 Zoll hoch wind. "ie Polypen ‚per- = sterben dann zusammen mit der Seelen. Rinde ab; die innere stein- artige Masse bleibt stehen, Boden für die den, und so sprossen unzählige En r Bäume neben u) in die Höhe. r Jahrhunderte und Jahrtausende haben sich, namentlich im Grossen rd Hrodlschen Ozeane, ganze grosse orallenmas- sen, wie geflochtene Felsen, aus grosser Tiefe bis an die Oberfläche der See’ erhoben, über, welehe "hinaus natürlich ‚die Wasserthierchen nicht bauen können. Schlam EiranfeesenfaicgelochtenejFeisennruer‘ füllen die Zwiscendune aus, und verwandeln das netzartige Steingew webe in eine feste Masse, die sich anfänglich oben mit unzähligen Zacken endigt, und so lange sie ohne wei- tere Decke bleibt, gefährliche Riffe bildet. Die meisten Riffe und u ders im Arabischen und Persischen Golf, ehen aus der hoch- rothen Edelkoralle; doch wechseln die Farben auch bis zum reinsten Weiss bei der Zeit der Ebbe wo BR änke zuweilen ganz eren Balıeen gegen die antreivenden Wellen, di Rand ei der Ebbe b Muscheln aller Art, Schalen der Seeigel und deren abgefallene Stacheln, Korallenbruchstücke u. dgl., dieses Alles im Innern ergeflecht: tes angehäuft und "mit Yen Kalksande der zerriebenen Schalen umgeben, wird an der brennenden Sonne zu einer festen Steinmasse. Die Strö gen und Wi elak Kuhn) immer neue Bestandtheile Alan ua bald kön Amen nur nocl ie en in einigen Jahreszı n die Obert Die eritzenden Sonnenstrahlen ‚spalten endlich die trocken lie- gende Steinmasse, so s sich einzelne Schich! en von einander ablösen. Die heftigen BEalunSeHE heben nie ihrer oral ie En Blöcke über einander, and schichten . Ügebrachene Korallen - un« dreporenblöcke 5 enlän, ge und v uss dick, werden auf die Grundsteine gecpli, und neue Schalen A rhenen Muscheln setzen sich dazwischen fest. bleibt von nun an liegen, mischt sich mit m Kothe unzähliger, sich auf den Bänken nieder- ietet dem von Wi ind nun w eilen herbeigeführten Planzensaamen einen fruchtbaren Boden. Ganze Baumstämme kommen on andern Inseln und Ländern durch die Meere Omunzer her- beigetrieben; auf ihnen kleinere Thiere, wie ne IE Bäume und Gebüsche vermehren sich, Seevögel und nisten ein, und endlich, nachdem die "Schöpfung längst, nenn indet 95 sich auch der Mensch ein, schlägt seine Hütte auf der fruchtbaren En“ auf, welche durch die Verwesung. der Baumblätter entstanden, und nı sich Herr und nei der neuen Welt, die das Erzeugniss des Kielasken ens Man unterseele die Korallenbildungen in Atolls ‚oder REN (gelb auf e), grün), und hellroth Dee Sind). — Die Alolls (Ring- oder Lagunen- Insch) sind ganz kleine Inseln, welche einen Ring oder Theile eines Ring: einen See ii innern (eine Lagune) bilden. oft länglich, statt kreisförmig, und die Insel, welche er bildet, erhebt sich ur sehr wenig über das Meer (6, 12, höchstens 30 Fuss); sie ist auf ae Windseite höher als auf der Leeseite, und ausschliesslich aus Korallen und Die Breite des Ringes betri gt meistens 1,000—2,000 Fuss und w zum Theil zur Fluth- zeit überschwemmt. Die Lagune hat keine beteufenus Tiefe, wird allmä- lig von den ER die vom Meere ausgeworfen weı erden, angefüllt, und das Wasser wird, er Ring geschlossen ist und eine gewisse Höhe erreicht iur, Süsswasser. Die Atolls sind vornehmlich in einem Gürtel von den Carolinen über die Mulgraves-Inseln bis zu den N aneen Inseln, also von Nordwest nach Südost, herrschend und machen den gri en Theil von Ozeanien aus. im Chinesischen Meere sind Ai ls herrschend, und im Indopersi ischen Meere bilden die Lak iven eine, nach Süden ziehende, Reihe Atolls. Ein B giebt die Plingst-Insel unter den Niedrigen Inseln, recl der Tafel 20. — Die zw. n Korallen nbildungen zeigt sich als Ko- rallenriffe, welche in einiger ntfen nung von Inseln liegen, verschiedene Grösse und geognostis Zusammensetzung haben, r den Umrissen der Küste folgen. Der Karton zur Linken unserer Karte e giebt eine Ab- bildung von Korallenriffen. Die Riffe sind ganz klein, ringförmig und niedrig, und Bacher insofern wesentlich den Atolls im Bau, besonders wenn die Insel, welche chlossen wird, klein ist. Das Wasser oder der Kanal zukeln der Insel und den Riten ist selten ganz abgeschlos- sen, sondern es sind in den letzteren mehr oder weniger Oeffaungen. Die Tiefe des Kanals übersteigt nie 50 Faden, während sich oft ausser dem Kreise der Riffe kein Grun en Korallenriffen gehören die Gesellschafts- Inseln, die Fidschi- (Ei ') Inseln, die Louisiaden und nase re Gruppen, Na: -Caledonien und die Nor [ostküste Neu-Ho) um ind welche sich der En serer oder kleinerer am entweder unmittelbar, oder mit dazı gendem Grundwasser anschliessen. Die Neigung der Küste ist ziemlich ehe üs- gleichmässig. So bei , den Marianen, Inseln, Nicobaren, Salomon’s-Inseln und den Inseln der Sunda - See. Steffens, und mit ihm die meisten Pan en nahmen, nach Verwerhung von Foi orster’s Theorie an, dass die Korallen-Inseln „nborse ‚ehobene, sub- marine ER Krater seien, deren obereı ıd mit Korallen at wäre; e Atolls aber alle nur wenige Fuss hoch sind, lässt es sich nicht annehmen, e Krater haben en. Dartin’s neueste Erklärung, mac welcher die drei Koral- eanildangen in eine natürliche sesenselge” Ver! allgemein adoptirt worden. Bei allen Südse langsames Sinken. Rn eine Insel, umgeben Im Korallenbildungen (Koral- ‚bänken), senkt sich, und indem sie sich senkt, wachse an ihren Seiten bis zur Oberfläche des Meeres, und z} am kräftigsten an der Aussens darbieten. bleibt dann in der Mitte eine Insel übrig, rings umher Wasser, und um dieses ein Ring von Korallen) denn so teht eine Insel, umgeben von einem Korallenriff. Bei fernerem Sinken kommt die en Kartons. in der Mitte unserer Tafel dienen dazu, ‘e Verhältnisse anschaulich zu machen. In der ‚sten Figur ist eine neel dargestellt, an die sich Ko- rallenbänke a—b Re 6—a anschliessen. Wenn sich nun die Insel senkt, ass das Meer bis zur punktirten Linie reicht, so wachsen die Korallen is @—D' und 5’—a’ auf. Das Wachsen ist nach Aussen hin am stärk- sten, und so entsteht der umgebende See. — In untersten Figur zeigt sich’ der UchrTeang von diesem Zueranl zu dem neuesten. Die Koral- lenbildung von a'—b' und b’—a a" —.a“ fortg esetzt, die Insel ist änzlich et und dafür ist de Tas aanhils @ tral-Insel und des umgebenden Kanals e—e getreten. — Zukunft hinreichende Beobachtungen über rn Sinken, als eine bei d eine Perschein 1:23 es sich zeigen, ob achiedenen, Korallengebilde Ale RaalnS ist. Alle ‚schen Ozeans, welche von Korallenriffen umgeben sind, oder Korallenbä änke um sich her haben, si von verschie- dener geognostischer Beschatrenheiks „Die meisten sind vulkanisch, beste- hen aus Lava, Basalt, 1 die auch Aug der Karte bezeichnet sind, befinden sich noch in Uhren Thätigkeii Die Erdtheile in physikalischer Beziehung. Der feste Theil der Erdoberfläche, das Land, welches sich allmälig über den alles bedeck enden Ozean erhob, der über viele massen und die Kichkane der Insel Züge bestimm ‘on wiederholten heftigen Reaktionen, ähnlich Jul sten Erdbeben, Earl beweist deutlich, dass die ganze jetzige Gest altun, r Erde da eine: s sic ‚Vielfacl nern Ko) ontinent, und un- Der östliche Kontinent Ricker eine östliche Centralmasse, und zwei seitliche Massen dar, deren eine nach SaeR, die andere nach Südwest gelegen ist; der westliche zerrällt in € gTosse nördliche und südliche Abtheilung; 'der kleinere Kontinen! . ion östichen Theile der südlichen En bildet für sich ein abgeschlos: nes Ganzes. Beim grossen Kon! t der östlichen Hemisphäre überwi legt die Breitendimensionn die Richtung von ost nach West; beim grossen, 208— 224. 131-171. Hu: ER Kosmos, Bd. 1. S. De 166-167. mos, Bd. II. $. 63— 12-75. 84—93, 103—123. 176— 198. 125—128. lurch- | Atlas: Tafel 22—30 N). westlichen Kontinent die Längendimension , die Richtung von Nord nach Beide verbreiten sich nach Norden in ungeheuren Landmassen, in welchen sie sich nähern und Heinahe berühren, und laufen nach ‚Süden in Das na ee Amerika entspricht Asien mit Eur« üdliche, in seiner Gestalt und ungestiederlen Masse, Afrika. wei gewal- tige a ar die beiden grossen Kontinente. Im S jes öst- lichen erl sich, in ziemlich abgerundeter Gestalt, das dritte kleine Fest- land, Ends sieh von diesem erscheint, über den n Ozean ausge- streut, eine wunderbare Inselwelt, aus unzühligen Eilanden bestehend, dis 34, Ss zum Theil basaltischen Ursprungs, theilweise durch d au der Koralle tl entstanden sin. ren Schöpfungen Bon beständig orten Während die Inseln der anderen. Meere sich an die verschiedenen Theile T grossen Kontinente eh erbeten) us Eilande des Grossen Ozeans einen Kontinent, um welchen sie gruppirt sind; man müsste den dass Ostasien sich in. ‚ine een Kontinent vom s Stille Meer bis nahe an die Westküste von merika fortsetze, von welchem Neu-) Holland, der Indische Archipelagus u die Inseln der Asla tischen Ozeaniens die grossen Plateaus d die Gipfel seiner Gebirgsketten wären. Aufralien en bemerkens- A ist die Neigung des Landes, Halbinselform anzunehmen, mehr aber 249. 258—303. 312. 317-320. 323-332. 416—420. AT2—47A. 193-213. 235 184— 189. B. Cotta’s Briefe, Bd. I. $. 49—69. noch, dass sich fast alle Halbinsel) wie en Spitzen der Kontinente, nach Süden erstrecken. Süd-Am rika, Afrika und Grönland sin iesen- En EnRE eln, As ale ah Süden weis en; die asiatischen Halbinseln ind Hinter-) 0 orea, Kamtschatka; in Nord-Amerika die von Florida, Kanırornien il: schka, so wie die europäischen Halbinseln Norwegen und Schweden, dp und Portugal, Italien und Griechenland, halten dieseibe Richtung ein. ierika, welches mit der Gruppe des era, schliesst; Vorder- Indien hat Ceylon, Malakka Sumatra und Banka gegenüber; die Sndspiize von Neu-Holland hat Vandiemensland vor sich; eine Inselkette läuft vom Ende der Halbinsel a aus3 Grönland hat eine Gruppe von Inseln an seiner südlichen Spitze, und vor Italien liegt Sicilien. Ei ii thümlichkeit in der Struktur. Are Halbinseln ist ferneı ‚chroff in steilen Ufern, Vorgebirgen oder Bergen endigen, letzten Ausläufer der Kontinentalen; Ketten sind. So en welche oft die det Süd-Amerika 74—82. 91—186. 187—203. Reuschle's Kos- 24* im Kap Hoorn, einem hohen Vorgebirge, mit dem der sichtbare Are der Andenkette aufhört; Afrika in loffnung; DT hen omorin, dem schlusspunkt der Ghats; Neu-Holland mit ap auf Vandiemensland, und Grönland mit der en Kuppe dest Kan AREEN den äussern Umriss, durch die geographische Lage und die ver- Ukale nenne bietet jede Landves 'e, jeder einzelne Erdtheil, einen allge- irch Erhebung, nach welchen er Gebirgsländer, Hochländer un Tiefländer darbietet, oder , hier Stelikbsten bildet, U ferrändern ausläuft, wird die Länge, der Lauf und Fall seiner Ströme bedin die Ausdehnung eines Ele in ver- schiedenen Zonen in Sen mit der Erhebung über das Meer werden die ac iten Klimate, so wie die Derakste Verschiedenheit in Euler sekundären Organisa ion, in seinen u LE der äussere Umriss eines Erinels gegen das Meer abgerundet, anne in Breite und Länge nicht sehr ungleich, ohne tiefe Binnen, ohne be- deutende IBIHNENIIBEeR Kalt sich zwischen die Landmas: -Hollan enlänge von der Waigai {zstrasse im Polar an der Einfahrt in’s Asow's sche Meilen (nach Berghaus Aa0ı: Undizw der Nordatlantische Ozean und seine Binnenmeeı 96 Meilen). — Bei Afrika, welches, wenn es nicht durch die Landenge von Au a Asien zusammenhinge, En. vollkommene Insel bilden würde, herrscht der au vor; ohne bedeu- tende Binnenmeere und Halbinseln verläuft dessen 3,470 (nach Berghaus 3,520) a Meilen lange nt von welcher nach letzterem 600 M. auf das ändische, 340 au ıs Rothe Meer, 1,470 auf den Atlaı mischen und 10 auf den nalehen een kommen, ziemlich Stelig, ausgeno Meerbusen von Guinea und am BIT CHEN Meere. Seine 61 lochafrika und 1 3 hm ie her liegen zwei abge- en I aan; ehe nes Atlas air das Hochland der Berberei, und ıs Platı von Ba} die bis immer noch ni forschen Stufeländer en eeeknbienn Nieritien (Sudan), en Tafelland Makadah, und m Süd: liche iochafrika, zus ee n Theil innerhalb gelegen, herrscht in Afrika, z des Reic hti line seiner Produkte, in sei- nen eb SR un Seht Velohenden immer durstige Flüsse sind wenig zahlreich , sprung der grösseren sind und W. Sande, nd der Lauf e und Ur — Amerika En a ch zwischen der Ost- iste mitten aus dem n, wie ein riesiger Damm. Nur im ä sich er de n Welt, Asien mehr, als Europa. Seine Landmasse steht der Asiens nur \ cal nach, erscheint’ aber lang gestreckt, und. reieht fast vom Nordpol bis zum armen ale jarkreis. Der Erdtheil z: zwei grosse al en ine reiche Inselwelt ad ir Ihe grenzt, der ohne Zweifel i oe feinen gewaltigen Katastrophe entstan- den, den Süden A rika’s an Norden scheidet, und an dem Isthmus von Darien, ger Land ienge von Panama) brandet, ide Hä © 5 ord-A gt eine reichere Entw fe Buch ind Hall, als Süd-. ER ae verhält sich zum Sü- den in gew wie Asien mit Europa zu Afrika. {heil durchläuft, nahe an den Kasten des Grossen Ozeans, die ungeheure, A ‚900 ae ‚ange Kette der Anden, und scheidet ihn in eine schmale w Se I ag BT ein, ne ei ine in unermessliche Ebe egel Alan en usläu Die Kette selb beinahe! eilen. Hohen fi Äpfeln Er Sahıreiehen Nulkaient ordentlichen ne un En ihr En Verzweigungen mannichfac] jochländer ein. "ligne, fi en der trockene, so een in a ikader feuc hte "Char, kte) obgleich Amerika se Ba öme hat, sind diese doch “die hangstenkn dd wasser- haben sämtlich ein ungeheures Gebiet, und die da, e zu, gegen welchen Überhaupt Amerikas ist [Wickel ne richte ist, und wodurch es in nä ai en ng zu fEnropi tritt. au set arm als der grosse östliche Kon t die Atmosphäre Ameri air 'eicher urn feuchter, M die unaige Vegetatio n, die a Urwälder Erdtheil hat, daher der Benin a Bar ien altes 3 = Fu = 5 ung Ui es ihm ganz an Ban Wüsten fehlt, und seiner von denen unzählige Flüsse herabkommen, die elendisien Verkl möglich una riesige Landm; a der Eiszone bis equal nordöstlichen lalpinser” “beinahe Amerika” Derührt, bietet unter allen Erdtheilen den kon- ar „und während sein cn in Pracht, Grösse und Reich- Asien hat zwei ungeheure Hochebenensidle'Mongolei'oden dns Hoch. Oer daSLVorderasteeterhoch hand, und län Mier BaanE "sibirischer Chinesische, Indo-chinesische,, Indische, hen -syrische und das Ti un au von Turan. Züge, zu we ichen die gewaltigsten, über ei ganzen Erde gehören, esicn Ameise ehe all für Afrika, so weit \ wir bis jetzt d essen Inneres kennen, so cha- rakteristisch sind; es entsteht hierdurch ein scharf au ısgesprochener ner chen den Hoch- und a m ‚und die Ströme, a sau) und Yan, (eher Gi 1 in HK Onerlaufs Tells isten Asiens and durch Strömungen sehr Deengt worden, licherweise auch das Anstürmen des Ozeans in Folge der Axenbewegung der Erde. mt Süden und Osten sind sie besonders tiefen Meeren, Buchten und Meerbusen eingeschnitten; die östlichen Küsten sind schri Son Inselketten eingefasst, un ie ganze mt inie bietet eine Länge vi zwar: das nördliche lsmee T Grosse Ozean 2,100, der Bhdische Ozean 3,400, und das Nitenknaisene und Schwarze Meer 580 deutsche Asien, und thiere hervorbringt. Di schen] nur wenig nach. Er Nord-Amerika ist sie ac Aendlöral.(römng ung den Golfst an bedeutend abgeä r Westseite ist die Küste nur wenig ne et; am Ei I a: Buchten und Landzungen. Die "sie ei anyrin von Mee s haben in Osten lauf, ausgeno Immen TBegen Süd-Chili und Kap Hoorn hin, wo die fur baren Brandungen und Strömungen des Ozea 1 felsigen Uferwände durchnagt und zahllose Sa zen und Horde, ‚da gebrochen und, hervor; nalen haben, die sich weit in das hin- at da „Nagcihn nd zu einer- Insel ‚Amgeschaen, haben: Das stland von Amerika hat eine S aus mie ha Binnenmceren von 9,400, 7 a Bean ,500 d. Me Aa pen Blesenpkorimienfane Nord- Am Sika 6 6,100 d. Fun zwar: a 2 Grosser Ola 570; nern von Kalorien Da nördli 2); Sn a 110, und hehrings- Meer 260 ‚elmeer 901 nee r 360, A en ein Sen aa; Foraatiscer Ozean, Florida bis zur Hudso) stra: 0 [St. ız-Golf 240]; Hudsons-Bay und ihre erbindunge: Kanäle, em der Dani SStrase 940 d.M.), und auf das nördliche Polarmeer, von Pr. Wales Kap FEN 0 deutsche Meilen; auf Süd- Ame- rika 3,400 Meilen, Era Er : auf Tossen Ozean den At- lantischen Ozean 2, 150 (auf das Garatische Meer 380) deutsche Meilen. — Australien nn der a de ken! . sphäre, von elta aus nach Ken zählige In lie, ist in seinem Innern, aus een zu "zen KEiNEndE Ana Hann. fast noch ganz unbekannt; der Er eine Küstenentwickelung er Ei il 1, 900 Meilen, wenige bedeutende Flüsse, in eine, sonderbaren Drganiehiion wenig Reichthum an T Sun für menschliche Subsistenz dienende Nlanzen, dagegen erthvoller Mineralien, besonders Kupfer und Gold. Der reiche Archiper Ben a nilsene „Arähipen) liegt im Nord- westen, ein anderer von Neu-Guinea bi reichender im Osten von ihm; beide sind aus Irgebirgen Kan Rena gebildet. Die In- seln des Stillen Meeres dagegen, die weiter Östlich zwisc jen Wi end ie: en, sind entweder basaltische, welche in Gruppen einen Centralvulkan liegen ann ianenn Sandwichsinseln, Geselseh aftsinsein etc.), oder (Fidjiinseln gefährlicher Archipel etc.), mei niedrig, Au Theil | Sumpl, und häufig einen See ein- schliessend. — Das Verhältni s der entwickelung zum Areal der ganzen Erdiheile en Sich: In E pa eine 384 Qach Berghaus 1 37 Asien wie 1: 113,5 (n. B. 1 zuanı, m Afrika (n. 5 in ganz Amerika wie 1:79,5 (n. B. ord- Anetika ie, 1 Amerika wie 1:91; nach Nr) in "Norde “Amerika W in $ in_ganz Amerika wie 1:70), undtinfäusträlten wie Ex ® Amerika wie h :94, 1 Tafel 22, 23 n Kontinents, er Beziehung , ın durch das Schwarze ) und un ar sche Sim als an mit dem Den mer] und b Meer), stantino Bet (thrakischen an) bis zur N inen vom Ural de) ces von SW. gegen NO. von Kap N. gene keliges ArahrichfdenSnordandgrdesu ken See’s, die 5: des Karischen Golfs bis zum aka zieht, Ausserhalb. desse Kola. oder die Lappisch Medergdisfnerearaltie nl insel, Hesperien , Hate, d die Krym oder Taurien), deren Hauptmomente Karı H. Ber, ni und Nagel gegeben haben. mit Ausnahme der an und hollän befinden sich auf der West- län irn En mit Gebirgen erfüllt tendsten derselben d Südseite ® Sa dem un- wirthbaren Norden sro so zusaı ned , und eim Zelen iebirgs- und Hochland, das vielfach von kleineren Tiefländern unter- jadurch in mehrere grondene Glieder geschieden wird. Das ErE 100,000 Q 1. W. ng en; n 15 Mei gin Westen bei C erstreckt sich vom Schwarz die Ostsee, mit ihren tr, , das | bespülen seine Gestad ihm an. Es besteht aus Dilu Strömen, begreift die fruchtbarste 'n des Meeı r gedehnte Genre Er ganz unter ratefenjeetcn um sse Tiefland von EN Gebi Insel zu bilden; im 0. und W. ist das gro ‚zügen ein- eins gegen S. nach dem Schwarzen Meere, und gegen NW. nach dem Baltischen u von Landeserhöhungen, die das allgemeine Niveau der Fläche, das im Durchschnitt zu 500° angenommen wird, überragen. Die Seenzome, welche das-Baltische Meer auf Ost a ihren höch: $ lichen Hohblandes anschliesst, ist mit Steppen über ie aus Asien en und reiche Grasflächen, Savannen und ea ia "Atsserhalb. dieses Dammes 7 84, n. A. 5,7409, und über den Splügen (6,513°, n. A. 03; beginnen, am untern Dnjeper jen Flächen des taurischen Steppenlandes, die | in die gain, kernlachen und julischen oder Krainer Alpen game: Die nori- | Kesselberg 4, 20 Tank 3» Kup je eu) 3,3264, m. A. 3,083'. Zeelakttn in die Kryı ER Ki ur " S. plötzlich zu einem Randgebirge aufsteigen, schen Alpen en sich zwischen den Parallelthälern der un au, führen | 2,318); r Gebi bis zu den Ufern der Elbe eı dessen Nacinter t, der Zeltberg ei mel 4,740° Höhe erreicht. d = Grat den Namen Tauern, und ihre einzelnen an a mach | (Sächsische Bahmalı. en un Hann a nicht über a 2200, ai, "hland beginnt im SV grossen n Provinzen, als Salzburger, Oesterreichische, en an be- But he Gebirge. nord ae zwischen der Rheinmündung un Wiener Wald mit dem Kalenberge Zweig. Di Donau und des Dnjester im O., dessen | karnischen Alpen ziehen sich zwischeı nfasst einen Flächenraum von nahe 2,000 reiherenspitz, und erreichen in der das fran ;e Tiefland (s. Taf. 25), | (7,600 ihre höchsten Gipfel. ronne, Seine und Schelde durch- | 10,000 hohen Terglu, im $. der Sau, u halebene der untern Aude mit der Küste des Mittellän- | über- — Die bedeutendsten Pässe der efland der untern Donau, welches | di Tenda (5,5249; in den cottischen Alpen über den M.Genevre (5,741 u den Küsten des Schwarzen Meeres | grauen Alpen über den M.Cenis d u sel scheidet, und ein Arcal von 800 Qu.-M. | in den penninischen Alpen über den grossen St. Bernhard (7,668), und den Simplon: thlagergebirge). itdentiche Ben: umfasst. Innerhalb des europäischen Gebirgsdreiecks unterscheidet man Hochgebirgs-, 1; in den nn Alpen über den St. Gotthard (6, a 0), verschiedenen Richtungen den Süden Deutschlands Mas Mittelgebirgs- und Rutıra letzteres, obwohl eleikueme dor Basse nach, Is wichtig h ild: t 3 die Kenntniss europäischer Gebi I; und et Alpen über das Stilfser Joch und den Brenner (1,950), u.» 23 u. 25) R Fünf gesonderte Glieder : das Ei Qu.-M. grosse nieder- | Die Bereit in we ven Ipen ist zwischen 3,000‘ und 7,000‘, in den iitelalpen denwald, von S. gegen N.; entche Tiefland, welches das grome teten ienası mit der französi- 000° 00‘, von W. nach O. abnehmend, und in den Ostalpen zwi- | drei ausgedehnte Hochebenen: die s« Era AR rer: are) schen Tiefebene verbindet, und von der Schelde, der untern Maas, dem untern Rhein, Die mittlere Kammhöhe steigt in den Westalpen von $. | welch’ letztere auch als Hochebene ee obern Donau bezeichnet wird (die Höhen der d Ans, iR und Ems durehströmt wird; die a Rn) ee bis 10,000°; in den Mittelalpen, zwischen dem Montblane und | deutschen Mittelgebirgslandschaft, s. 2. — Die französliche Rn s Rlıeins eine Thalsoh und sic ist sie nirgends unter 8,000, häufig aber bis 12,000, und in den Ostalpen | schaft (s. Taf. 25) wird im Osten Ku das Rhein- und Aarthal, du: ler-, sinkt sie von 6,000° bis 3,000“ hinab. — Die Gina Bei: in den Westalpen | Neuchateller- und Genfersee, = durch das Thal und Tiefland der Buca N sims von $. gegen N. von 7,000° bis 13,900%; in Mittelalpen sinkt sie | und umfasst, vom Norden an: die hohe Veen, die Eifel, die Ardennen, den Argonner- n W. 0. von 14,766° bis 8.000, und in den A baren von 10,000° bis 5,000° absoluter Höhe hinab, Mittelgebirge Südwest- ans zerfällt in drei SE". in die östliche | 5,2744; M. Tendre 5,2024, das Gebirge von en Cöte d'Or, das Marvan-Gebirge, oder Keen mitere od tsche, und westliche le ösische les die Magdalenen-Kuppen, das Forez; asehlege die Gebirge der Auvergne, die salz von a nen Siena irge, welches von all & it Tie Lyonnais, die Sevennen, die schwarzen Höhen, er nn: lern umgeben ist, und im W. die Thäler der Ma, zwa vom une ER nk mike Am, deren Kılpige» nergimig chen Mittelgebirge getrennt Sr hi Een: aus dem ante von Scene, dem | zerrissene Hügel'und Berge von 800 100° aufsteigen, zeigen sich in der Bre- tagne und Normandie, und mind een d’Arree, M. du Menez und M. then, dem unga- s Igebir; karpathischen Waldgebirge, dem hohen Tatra oder den Cent rischen Erzgebirge, den Beskiden und den kleinen oe nt Die "oentrat ‚Karpathen, | Noires geschieden deren bis 6,5004 die Ben (die u. längs der Donau von der Gran-M haler Thurm ie gebirgigen Halbinseln Europa’s, sind Paalel ‘m ‚Süden, kehrt. m hier schliesst sich westlich di der Mündung der March be; n reic (8,100), der Lomnitzer $; '), und tragen | holländische und jütische) dem Norden Das Beeeälhe Hochgebirge ee aa lest) at genau in de ler ng zwi. mehrere Hochebenen, die wie die Arver, Br Zipser Ben) Nemo eine Höhe in der nordwestlichen Hälfte ihrer ganzen kuss en iu Gebirgen, den A j schen di RE und dem Nordpol, zwischen 440 und A60 N. Br., ist 150 Meilen | von 1,800° bis 2,00 Der Ki gab 18 ic: lova-Hela), im ungarischen | schen Alpen (Kjöl , die nach O. zu sanft, mach W. dagegen jäh abfallen, lang, im 0. „gesen 40 Meilen breit, erstreckt sich von WSW. aD ONO., | Erzgebirge, steigt über n ie Lissa-Hora 4260, und das | im W., 5. und N. vom Ozean Eat ar durch er, in ihren Ufern man- und Bafaa einen Flächenraum von 4,500 Qu.-M. — Nach ihrer Gruppirung und | Babia Gura bis 5,00%. — Das Pisten von SEEN 1,500° absolute Höhe. | nigfach durchschnitten, im O. aber ‚benen begrenzt werden. Eine Reihe Lage scheidet man e Alpe stalpen und Ostalpen, "Die ar Die auf $. 1, so wie Taf. und Ta! arton angegshenen Höhen grösserer Landseen (Wenern-, en 4 ra -, Mälarn-, Siljan-, Stor-, Kallen-, alpen erstrecken sich von dı baltea bis zu den Quellen iebenbürgens, müsse: teressanten Abtandlung 6. Binder's öhenver- | Afvan-, Lulea-, Kalix-, Tornea-See etc.) trennen die Ebene von dem gebirgigen Theil Ier Salzach und Drau, 0 end et si 1 51), ver- jessen Gruppen vom Waranger Fjord bis zum Sulitelma, als lapplän! spitz, und zerfallen: in der Ce tte im Norden un tediezan (8. Al) | sches Gebirge (2,000-1,000‘ Mittelhöhe); vom Sulitelma bis zum Sylfjeld als Kjölen Süden derselben. Die Kette in Vera) Er vom Beeelahe (14,766) bis zum w ipi, Bardocz, Pojana X 500° AUS zwischen Sylfjeld und der Laugenquelle als Dovrefjeld aelom (M. Rosa 14,222‘) den Namen der Rreenuchen Alpen; — vom Simplonpass uska im Ä Lande selbst unbekannt; Szeirul | (mit 3,500 - 2,500’ Mittell , 0 In an alk ereiche Fjelde unter ver- ber das Gotthardsgebirge sion Vogelsberg (10.200), den Bernhardin ‚en Höhe beträgt 7, es dee) muss wie oben | schiedenen Kas A, Lan, Soguefjeld mit 5,000 -4,000° Mittelhöhe) i erden. Koi) heart A der Shandikartichen Halbinsel weist der ‚672° gebracht werden. — n. in in Deutschland Karin) Er Die chen Sehr ae weide sich nördlich zwischen der Taf. 22 na neue Bi pyrenäische Halbinsel (Taf. 25) ist ein grosses, aus drei Aar, der Reuss und dem he welch” letzterem wir lepontinischen oder Andulor-Alpen; - ey "in herrenspit ). Die südlichen, ger und nördlichen a nahe 10,0 B Thälern der obern Rhone und obern A; s Mittelland geschieden. al he, meucastilische und andalusi er Ken ' Alpen, welche sich ostwärts an d las Gyeı eQ gymäs Bi 2 das ‚ame, allmälige S Bau nach Westen re 2 sten 13,20. Se fannprcenen Genie (Lakotza 5,490°); der sid- in ‚heilungen die Plateaubildung den ern n das Burzenländer - Gel Königstein 6, u Bapeach ie 1 zwei, die die N ind ner-Berg 3,962" Ss Fogarascher Gebirge (Negoi, der Kontinent verbind See wilde, mit ewigem Schnee bedeckte a (Sürennen- a Kurt I gemessene Gipfel Siebenbärgens, 7 ® 4; Nee Ban 7,740°; 1 Kenil) und a Küste des Äänchen Meeres. en Kei i des Paareng 7,464° y, beträgt, werd Ssurul 7.064), das Zibin-Gebirg, 6.9761; Gip ie vori ind das Streilgebirge (Retjesatt 7,644); zum en nung ir en: das (Dödi 11,110%, | Tscherna-Gebirge (Ruska 4,181), er das siebenbürgische Erzgebir; 5 Hai Tiuisberg 10,600); die dritte Abtheilung der nör. Glarner und Schwyzer Alpen, sind er des obern Rhein noch bedeutende Hochgipfel glicher und bewohnter als das Land zwischen dem Luzerner und Wallenstädter See | Vulkan 3,872; Bihär 5,672); und zum Be Möhenzuge: lie ur Bergzügen (Rigi 5,554‘, Mythenberg 5,800°, Albis Chen 5, N und das En mit dem 6,967° hohen Kahhorn as gör- 930%; die Thur- Sam, u erdmanichen)Aunufaz (der Hair EB bestehen ind hei r Gebirge steigt im Hargita 5,424, im Kukukhegy 4,7944 0 3,000 herabsinken und nur im im hohen | Atieltand en n der Kon pe bei Meeburg seinen höchsten Punkt (2,4034. Noch ; an diese schliessen ‚u die a Alpen, | sind bedeuten ı Lan Ben et (nach @. Binder) der höchste ischen Alpen, zwischen d und dem | -Punkt des Bean en höher ‚000° zu sein, wonach alle höhere , die in einzelnen Gliedern nee I > die Schnee- | Angaben berichtet werden müssen. — en Past der karpathischen Mittel- Hinie überragen, und sich nach N. an das breite Plateau der obern Da anschliessen. ae aft sin eregovaer Schlüs sel, der Pass von am, der Dukla- Die el im Süden der Centralalpen umfasst die Gruppe der Oertler Alpen, zwischen | pas die Beskiden führende Pass von Jablunka. — Die deutsche Mittel- x Eisch, Adda und des = mit der Orteles-Spitze 12,020, und die en Srtraltekw Vduschtaasjnhasthaikronfdsr]fenenelenen geschieden, stösst im S. an den Nordfuss der Alpen, wird nach N. zu germanischen Tieflande begrenzt, und zerfällt in den Bergzug der Sudeten, und in das nord- und süddeutsche Bergland. Der sudelische Bergzug, mit dem Hügellande zwischen March und Moldau, SE ein über jen langes Gebirge, welches von SO. nach NW. sich erstreckend Böhmen von een abgrenzt, seine Höhenzüge aber auch zugleich mach Mähren, Schlesien, in die Lausitz und das innere Böhmen aussendet; in dieser a langen Erstreckung al es sich in mehrere Theile: in die eigentlichen Sudeten | tanas del Pinal, zwischen dem Jenil w „A 2,2909; in | de Ronda, im SW. der Sierra de lit dem Südrande der Halbinsel durch Mi Bern sandige, kaum 25 ette 104 hohe ande s n Golf n se die Verbindung eikyacnıftechandafder griechischen Halbinsel bildet, sind un- | (Schneebe Can en aber im Ganzen ni als der westliche Alpenzug, und werden | das Riesengebirge (Riesen- oder Schneekoppe 4,9851, n. A. 5,061; Sturuhaube 4,560; sets) EN sich der Fels von Gibraltar, der im Zucker! ‚er At 3 Kae in 2: 0007 been vom BEEEN, ai Kap Neu- :Casliene (RE ai en Adna hen, wei abi ann und zieht sich bei 1,800° bis 2,000” Höhe r Gua ERrE "Cast di die Blätenden: Kndentenen, dus die staubigen Flächen das Köder von Cafalonien, das vom Ebro und stlichen albin er yon ene, am anien LEGEN n Be on und dem südlichen Hochlande, eine im 26), welche sich Sr einer Sul von 80 bis I 150 Mi itte in zwei beinahe gleiche H Ar u, Fein vo ai a ur an weni; gen, h über die Höhe © allenbi erhebt, auf allen Selten "heile durch <= Sn kai fland d, und en En er Panel isch, Bein en . ichnet. Ss mit vielen Unterbrechungen, als Sieg Streifen vom Ceeina -bis zur Marta; die römische Campagna oder die pontinischen Sümpfe, auch römischen Maremmen genannt, einst die blühendsten Kulturlandschaften Italiens, jetzt aber öde, fast ohne Anbau, nur Weideland, und im an Theile von einem K: En erstrecken sich von der Mündung der Tiber bis Terı Brei n A Meilen. Die Engeln De der schönste zu 1 nö Theil Itattons, [Ü eina ne, die Weise 1 'ore bis zum Ofanto um den Golf von Man- der Ostseite der Insel, die sich s zum fredonia zieht, ist wahres Steppenland en bietet an der Küste eine Reihe von Salz- lagunen. Griechische Halbinsel (Taf. 26) ist durch ihre Lage das am meisten begün- stigte Land Europa’s und bietet mit seinen zahlreichen eine Küstenentwick- lung von nahe 700 Zen also 190 Meilen mehr als Italien und 449 mehr als Frankreich, Die Halbi ziges, Beinen eh das u an wenigen Punkten di m und in drei Haı as au und Sü an Das BE Here, die ist ein ei Westliche , erfüllt. NW.-, W.- und SO.-Seite der SED oder die Landschaften Bosnien, Croa- tien, Dias die Herzogewina, Montenegro, Albanien und Frrnike werden von vielen Parallelketten durchzogen May aGreiyanktreietef@uerkateTnit bindung stehen, deren vorherrschende Richt 0. zieht, 1 den Namen EE Se a sich im SO. der pe und Alpen, ausm ieh in gleicher non ing bis zum Tscharda nun ste sich an das Oestliche aan "Techardugh ia De BER im Se jadriatischen en Me ihre nördlichen und Beraenan Ket reie) ei Capeliogebirge mit dem 6,500° hohen Kleck in eluakrn an d morlakische Gebirge. Westlich von ihnen erhebt sich das bir. 00° ir5: irge, das in seinen Höhen 5,000° bis 6, aufsteigt, an mit Alpen verzweigt, “mehrere Ketten mach M egro und die rien sendet, und mach dem Tscl Beten zu mit der Heektkais vereinigt das rnautlik bildet. In Albanien steigen die Ketten von der Küsteneben s 20008 Zigas nach $. zu mit wilden Gebirgen die wellenförmige jergland von Livadien, eine urn streichende Fort. te Berghaufen welche theils durch sind, m steigt 8,400) Höhe, Hochfläche von en setzung des Pindus, wird durch ge tiefe insenkungen, theils durch akara (Paranla))7 7,5709, Su om) 4,200° (5,300, 3, entelikon 3,500‘, im Hymettus 3,169° AR Oeitüche Berg- wann Bulgarien, Thracien, net und Thessalien, lässt sich im in vier Hauj een unterscheiden, deren vorherrschen‘ htung Kate derselben: {st ela Ansläufer des Tec hardaghı, . nach 0. geht. ein 2-3,000° or ner, den Quellen der N Eeeeelgen Gebi em Meere vordringt, und sich im O. 1a N. desselben breitet sich das Fizteagargen von vielen schma- len Thälern Burns Bergland ante aus, das westlich vom Stara Planina d dem Heid S. aber das Hochland von Sen von vielen am Spalten. durchsetzter Rücken Höhe als in Bergen durchsetzte Pla- ein niederer, kaum "TR000° hoher der hen Thracien und Ma- Dr danies Im de: Bun rm des Pindus zu sein, steigt im Dscherac ER ivadien, und Sr mit. dem östlich liegenden Klssovos (Ossa) und dem 3,300 N Penner @ellon) die grosse Ebene von Thessallen. — Das südliche Bergland, lorea das durch den schmalen, an di ı hängt. © Scheitel er galt zu N höchste Punkte 7,308’, der Kl sind) nach dem Daereape rare Bay von Lepanto ab; die isolirten Berge des West- randes steigen bis 4,000; der Südrand bildet einen Keen Bra q der SE dem Namen Pentadactylon oder Tayg tapan zieht, im as-Berg is Inse und erreicht Pi Tieftand Bonkienen ante firfeeJae schmale Sutteim und 1 Küstensäune techn ed nimmt gege ı . ein; bed. ndsten Fr sind: Ebi n Albanien, die heesalche "Tiefebene, AR a von Pell En Ser n, und die Thalweitungen einiger grösserer Flüsse , he Mauro Potamos, der Maritza, Morawa et Dr ryın die taurische Halbinsel, welche durch eine schmale Landzunge mit nen Tieflande in Verbindung steht, ist zu zwei Dritteln mit Titan SE) im ) elaeım Theil derselben erhebt sich ein 30 M. langes, m. telgebirgsland, von 120 Qu.-M. Fläche, die GE Elan) "Habe von 4,000, im Tschadyrdagh bis 4,740 E ufsteigen. Die Bericen Inseln sind thei theils ozeanische. Auf den kontinentalen Inseln ist theils die Bazar theils die des Gebirgslandes treten beide Formen ech mannischen, $ orhe Be in ‚chi scl Pommerschen, Boeyaz Tine ‚an, doch. zeigen ei und steigen bis ; auf en der Sing 390°; auf Rügen der. Rugard and auf Stabbenkammer der Di d 500", een 200‘, ren, Pithyusen De fi ergkette reinen eäifen h ein Dalenaele Hochland von I bi bis auf die Ebene von Catania füllt, aus Ban sich ‚der: kolomale Gibetto 11.400° aa A. 10,503' oder 10,260°) erhebt. — Sa im 0. von mehreren Parallelketten een u die im bis 5,630° aufsteigen, im W. zwei Gebirg srsrunpen enthä , das Campidano ge t werden ie ei Corsika bildet ein System mach NO, erichenier aaa Te More Rotondo (8,460') ihren Knote 5 nur an der aranıenlaict einige schmale Ebenen. 6 igt die Ostküste Tieftand der Westen Ge- birgstund; letzteres steigt nirgends über Mittel he ie zus 4,300° erreichen (s. 8. se 51. 52 Stellen von einer Küste zur andern, nimmt enter von Moorflächen und Marschland an, un weite 01 Binsenkung das. Be von Sci end vom Berglande des SET Irtend bildet in der u Meer zu Meer geht, 300°, aufsteigt, und im r% = s m, die nur na Br igem Zusammenhang stehen, aber ae n geschlossenes nigaune bilden. — Die ozeanischen Inseln Europa’s gehören sämmtlich in die Klasse jebirgs- Inseln. bedaufendaten: derlvan and. die, Far-Der‘, deren nackte, stentheils vulkanische Felsenmassen oft In steilen Wänden von 1,200-1,500' emporragen; I land, das als ein ungeheures Labyrinth von Felsen und Sehncfeltern, von Gletschern und Feuerbergen, aus den stürmischen Fluthen des Polarozean: die vulkanische Jan Mayen-Insel, und die Inselgruppe Spitzbergen, die Aa zu riesigen Gebirgen a: ie Gewässer Europa’s gehören th ir Klasse der ozeanischen , theils zur Kine fe Kamine ei Die King & ersteren wird durch eine Haup wasserscheide besti ie beim Kap Tarifa an der Meereng: Gibraltar begin- mend, nordöstlich abe "ucng, gebirgs-, Pitelgetirge. kn Flachländer bis zum Ural zieht. steht eine gros bdachung zum Atlantischen Ozean und ind eine sidöstliche zum Mittelländischen und Schwarzen Meere. alen Ströme laufen h dem en au. — Zur ea d zwar in’s Ei die Petschora, Länge 2, M., Stromgeb. Mesen, L. 114, Str.G, 1, Bi „ae idee & Onega (Abfluss des Weine, hen 9, 's Be ‚on Osten: die 2 ir Srlaalander les Ladoga -See’s, Str. a 4,200; — 1. des Peip Düna, L. lan 2,00 05 350); — der Niemen oder Memel, L. 115, Str. Pregel; — die Weichsel, L. 130 4, Str.G. BR (Zuflüsse von rechts: Donajec mit dem Poprad, San, Bug mit dem Narew); — die Oder, L. 120 (13d, a "2a 100); — die Trave; — von Westen: die Küstenflüsse der Skandinavischen Halbinsel (Tornea, Kalix, Lulea, , Pitea, Skelleftea, Umea, Öre, Gidea, Angermann, Indal, Dal-Elf, Abfluss des Mälar-See, und der Motala-El). — In die Nordsee oder das deutsche Meer: der Göta-El (Abfluss des Wenersee's); — der Glommer; — die Eider; — die Elbe, L. 120 (ITI, von der Moldauquelle an 156), Str. 2,616 (mit der Moldau, Eger, schwarzen Elster, Mulde, i i 0, Str.G. 8% (Zusammenfus d Havel mit der Spree); — die Weser, L. 7 w 'hein, L. 150 (190; 200), Str.G. 4,080 (Zudüsse : Aar, Wuttach, Treisam, Kinzig, I, nen Queich, Neckar, Main, Nahe, Eier Mosel, Ahr, Sieg, Wupper, Erft, Ruhr, Einoe, Maas); — die Schelde. — In Kanal: die Somme; — die Seine, L. 85 (9D, Str.G. 1,414 (Zuflüsse recht A Marne, Oise; links: Yonne, Loing, Eure; me; — Aulne. — Ins en oder bisca; Ben Meer : die Loire, L. 130, Str.G. 2,121 % 380) Qu. M. gar. rechts le Loir; links: Am Bu Indre, O0; 9), ieh Ren a, Ey - "der ie L. 48, jo leg rasiert me is, Str.G. 120; — ad, r, te. — Z, sstlichen Audachung strömen, und Mm leer, aus der Hösetichen Halbinsel: der Segura; — der Jugar (Xugar); — der Guadalariar; — der Ebro, L. 9, Str.G. 1,569 (mit dem ragon, Xalon, Gallego, Eu, Guadalope und sei — der Liobregat ; — der Ter; — aus Frankreich: der die er an — üie Rhone, L. 140 der) Var; 110), Str.G. \ 1,760 (mit ae Seile co; aus der Italienischen Hal ‚in's BR wa} ni Tree Moss Wdbelärna je i Sr der Ombrone; — die Tiber, L. 50, gli — die Sele; — in's Aäritche in. aus en a der Lolnberdel:)der Ofanto; — die Pescara; — der Tronto; — der Po, 1.88 (95), Str.G. 1,872 (Zuflüsse rechts: Tanaro, Trebia; links: Dora iron, Ben ‚nt, Sesia, Tessin [Tieino], u Kost und Mincio); — die Be CAdige); = Brenta; — die Sile; — die die Livenza; — der ea _ Ben Dee = Dalmatien: die Narenta 5 — aus der Green = Mali, in’s Tonische Me: die Bl — die Drina; — der Uschkomobin; — die Vojuzzu; — der Aspropotamos (Ache- lous); — der 77 us; — Eurotas (Vasiliko der In aehan 5 — Asopo; — ea Ge, 8 _ biet des Schw 1,0 "udn rechts: Iller, au, Sau, Morawa und Isker; , Neutra, Gran, Theis, Temesch, 1 Day dem Stry), L. 110 (170); Str.G. 1,40; — EN Dujepr, 1. 200 70), Str-G. 10,605 (8,350; mit den Zu- füssen : Beraina, Ba Pripetz, Teterow er a, Siol, Worskla); n’s Asowsche Meer strömen: der Don, L. 214 Str.G. 10,526 rn Woronesch, Chaper, Medwieditza, Donez, Manytsch). — Der Caspi-See kontinentalen Ströme Europas: die Wolga, den grössten Strom unseres ei, en Länge 460 (510) M. beträgt, und dessen Stromgebiet über 25,000 (n. A. 30,000) Qu.-M. umfasst; er entspringt im Waldai-Gebirge und | empfängt an Zuflüssen; die Baar Seiskınd) Unsha, Oka, 1 mara etc; — den Ural, 1.6. 5,200 ,. Sam: hide’ Miesn heile dem Atanthen er theils der Nor ind unter denselben Le Kan mse, ‚ Humber und Severn, in sei & Shannon zu bemerken. ehe Siegen Hiofiizerrreiien Zone nord- und südwärts von den Kalkalperkette, vorzüglich zahlreich an ihrem nfrlichen. zu, 1,200-2,300° hoch; so der Genfer See 1,153 (1,26); der Neuen. burger-, Bieler-, Vierw: ler (1,341), Züricher- und Bodensee (1,218%, der Am- iersee, Wurm-, Chiem = iger Zahtreich, und ihr maggiore (63 ago di Li au e. Iche i Islands den 63.0 N.Br. berührt, zwischen Island. und. Norwegen bis 670 steigt, unter 63° N. Br. die Westküste Norwegens trifft, sinkt an der Ostsee zu 600 i and zu 540 herab. Die Isothermen +80 und + 120 aa gleich- mi ungen, doch sinken beide von Westen nach Osten immer noch gegen 5%. Immerwährenden Schnee triflt man auf den Isländischen und Skandinaischen Gebirgen, auf dem Balkan, den Alpen, Pyreniien und auf der ‚Sierra Nevada Karpathen, ‚penninen, der A ie Gebirgsspitzen Corsika's berühren nur die Schneelinie, n Norden nacl zu n Nebel und Wolken Baer ind eben so von West h Osten, da 'n Küst sind, als in den Binnenländern. Die en des nördlichen Europa’s fällt z schen —20 (Nordküste ak) und + 110 (Bourdeaux und mittleres Frankreich); 99 die des südlichen Europa’s anım a (Lombardische Bm und 169 Sieilte Der Spielraum der mittleren Wär ist im Norden, wo so grosse und zum nte Dan Nerrin, viel bed meidet: im id-Europa, wo das Meer im südlichen Europa en sind die west- ra, als die Küstenländer der östlicher irgend Hr zwi . "Der Tem eraturunterschied des nördlichen und südlichen Sommer; r Un e Regenmenge im Bumızı EN bedeutender als im bes an der Südseite der Alpen und in Italien, obwohl die Nähe des regenarmen a Akute und die Pia Spaniens nicht wenig beiträgt, dass in einzelnen höher gelegenen Südens die San auffallend abnimmt, Hinsichtlich der jährlichen Vernlnae des Regens ist der Unter- rälichen und südlichen Kur pa viel mehr hervortretend: wäh- verschiedenen Jahreszeiten sich einigermassen gleich die grössere Masse, gchört, wird rdeı es seltener regnet, aber der im nördl ale Bugs besonders im Osten, so bedeuti i den Nieder: 's Südens eine selten eh dagegen ist Hagel in der Regel im Süden vi 7 und richtet hier mehr Schaden als im Norden an. Gewitter, die-im nördlichen me im Sommer so häufig, in den nahmsweise vorkommen, treffen im südlichen Europa in allen KR am häufig- sten im Herbste ein. Von hundert Gewittern treffen (nach Schouw) : in Ben im Winter 1, im Frühlinge = im Sommer @ im Herbst 11, » » 15, 2, 48. rösste Theil Europa’s ac En Gebiete der Site und der Laufe des Tages een See- und Landwinde, in den südeuropäischen Kinenkarehs so häufige Erscheinungen, zeigen im nördliche, Europa nu; uren, die heissen, erschlaffenden Winde des Süden. (Siroceo, Solano), so wie jene ungesunde Luft, die im Süden oft grosse Landstriche Beziehung, Tafel 27. n in ph Asi diesem meiikel dur Asie: a her welches mit Europa a? eine grosse Halbinsel bildet und mit die Wasserstrasse der Wolga und den Felsengürtel des Ural, durch die Landenge Suez mit Afrika zusammenhängt, sonst aber überall von Wasser Ben ist, en durch die nur 7-14 Meilen breite Beh grossen westlichen Kontinent, el w n ien Grossen Ozean mit dem Beh sc chinesischen Meere, im S. nd ae Glieder: das Südchine- Sic Arabische Meer (mit Meere), und im W. che Meer, En Archipelagus, die Dardanellen, n- ei ichs Dose nden jBeeriasenyen Bengalen, das Perstsche oder & Persischen ‚ins, dem & If von Aden und dem Rothen M die Landenge von Suez, das Mittelländis das Unnıks Sälten atejekanetren Konstantinopel und das Schwarz ind m O. mach W. eine Ausdehnung von v Die kontinentale Masse Asiens, vier dan) des ganz von vier Linien eingeschlossen wird, deren nördliche Meere Be fan ver gie) ie Laer bi bis zur Set, von Suez 1,070, die westlich arischen Meere Das Areal des ge a beträgt gegen 800,000, das ehe] TB 75,000 Qu.-M. Von dem Kontineı . zent auf die Kun 0,75 auf die nic Br und 0,125 Das Trapez der Kontinentalmasse umfasst einen Arm von Au.-M., die Gleis 3 zu un: An © Fünftel des Kontinent; a n-Halbinsel 3, ‚000, evecaeaa 50,000 , Die Küstenlänge des ganzen Erdtheils beträgt 7, nördliche Rismeer 1,620, auf den Grossen Ozcan 2,100, auf den Indischen ein Traper, das ‚009 Au. auf das zean 3,400, und auf Eu Aruteitin Ben ran Mas 550 Malen Kan De Verhältnis der En ae Gam Küsten- 230 M., ai kommt au aus 36 Qu. n Gl BERN Geslik(deeiKon; use Sat Br Sen“ _ Re ich Be Taenkrecht en s Tiefland Mio au die nen Hi 00), das a arabische Tiftand mit Tieftanı Euphrat und Tigis oma das Tieftand Turan (3,700), und das Tienane ill i 76,300 Qu.-M.). Das Hochland von Hinter-Asien bildet je grosse Gesa BireRSLURE des Erdtheils in BR Gestalt, den sogenannten del bedecl den dritten Theil Aue der Sidrand ehe vom Indus bis zur v ien (Fu-kian), und enthält I = ann Seneige & Aus wie nam) Brahmaputra, in eine: 370 Himalaya Allee, Wohnung des NEN Sr w gang bildet ein waldbedecktes, von Süm; terbrochenes Högelland, ‚enannt, von welchem aus das Alpenland in N dicht hi nt n R N. n denen relichste die Bor ist und den eigentlichen Himalay: Platenufächen Tübets a tend als der 2 Süde 15,560: n der Kun östliche Gipfel 2, 108° aut; y bu, in An 22,523 ‚642°; Momonangli oder Ueber die Bichete Kette übet nach dem Norden (Schatul-Pass Parangla-Pass 1 A rch Dura Ghate 16,654; 14,510° ; Niti ED 15,776; 7,360°; Marsi Niglak- Pass. 17,830° Der Daten des I Hchund von Bren welcher im $. am Yang-tse-kiang im ur endigt, € Länge von 450 M,, wird durch den , der Naa-Ling (die Südkette) den Yang-tse-ki idet. Den tiefsten Süden China's bildet das Alpenland Jünnan, das als der Auen Ausläufer des Sine-Schan Bach Dune as Mandschu- nd oder das Amurgebirge zieh mehreren Ketten vom Nele der Wüste Gobi und der Nord n Oze: führt im $. der V 0 wi des nee v kann. — 5 gegen den Amur zi 8, nd den 15, 000: ‚ie Petscha. ner Mannigfaltig verzweigt sich dieser mac des Ostrandes mach Osten zu, und fällt in mehreren terrassenförmigen Ketten zur Mand bekannieten Ist. die Bella Kette, der Schan-yan- Ai r Nordrand des Mitrchen Hochlaudes oder das Bergsystem des Altai zieht sich ai ein area jer Gürtel al von den Quellen des Aldan und der Verei Schi Hi mit en A ., bis zum Issirkul und Tschui-See im W., scheidet Kr Mongolei und Dschungarei im $. von Sibirien im N., und zerfällt 25* 100 in d liche Gruppen, deren östlichste sich nach: Westen bis zur Selenga und | nische H: Abscheron mit ewigen Feuer von Baku. — Das Hochland von | sich zum Libanon und endet im N. am Taurus. Das peträische Arabien, die sinai- dem aa, "die S von da bis zum Sunemsen und Irtysch, und die westliche | Natolie aaa) oder die elbenet Klee, die gegen S., W. und N. mit ver- | tische Halbinsel, ist ein hochansteigendes, terrassenfürmigen, n von kul und Tsc sich erstreckt. Die erstere Gruppe umfasst achleden gestalteten Randgebirgen zum Meere abfällt, steigt nach O. zu in mehreren | Land, das in den zahlreichen Granitgipfeln des Djebel el Tu nn) 1 den grossen Klin ing-khan oder die westliche Kette des Khinggan-Oola mit dem Gebirgs- | Stufen zur Berginsel Armenien auf, und ist mithin streng hr em 7,000, im Djebel Horeb 8,150‘) Djebel Om Schomar gegen 9,000‘ wur des hohen Kentei-khan, und das Br antun Alpenland, mit dem 7,670° hohen | Fortsetzung, als ein Ausläufer oder Abfall des armenischen Hochlandes zu Run birgsland Palästina erhebt sich im Plateau von H 2,700. Tschokondo. Nordöstlich von letzter ü in en 050. nach | Jerusalem zu 2,470°; die höchste Spitze des Oelbergs erreich gebirgekette des Da-urischen All EEE ad Blonot.Chre ii ur 1500. Der Libanon (weisses ie Gel zug, Idan-Gebirge , der mehrere Ausläufer aussendet. unter den Namen U: rmeniens beschreibt und nach der 2,350‘ hohen Ebene von Diarbekir abfällt; | jäh aus der Ebene emporsteigt und a Packet as 2 Gebirge und Stanowoi-Chrebet, von den Quellen des Aldan bis zum Ost-Kap. Die oder Niphates erhebt sich & (man über & En, zieht | 7,770°, im Djebel Makmel 8,196‘ (n. A. 8,790 mittlere Gruppe umfasst die Ketten des Tagnu-Oola (Tagna Ola), Ulan-kum- Oola, und endet im Mas. da 'akhtalu bis 7,800‘ auf- | streicht ein niederer Bergzug (Djebel el Nossarie) anale Bra im Hiatengrande der ‚Khang, NGBREE) ‚nd den Alta-in-Oola (Goldberg) oder grosse Rhodus se in 5. e Taueus liegt A grosse gebirgige Insel | Bucht von Skanderum , das syrische Gebi Pan mit den Vorbergen des Taurus: — und kleineı 5%. Die westliche Gruppe wird durch das Dschungarische | Cypern, die im 103% ‚Sta: di Der Der Ural, = letzte getrennte ee jed Asiens, bildet ein Meridiangebirge von Bergland gebildet ER Er im äussersten Westen den Ulutau, Ildigis und Ming:bulak- Hechlandes, der Anti- Taurus, os Forte etznng des Yarıenlschen| Nordgandes ‚| bea 250-300 M. Länge, welches das sarmatische Wieland vom Tieflande Sibiriens sc Tau 3 Kirgisen. aus mehreren Rune En im Tsehambu-Bal (Tannenberg) bi Si nich on Kaztrchen Mekrod srdwärteje hi 21 jr Weitrand wird durch das Turkestanische Alpenland gebildet ee une aus | und endet im W. mi Impus u den Da See vom Caspi trennt, und verläuft sich n reren verzweigten ER dem Muz-Tagh (Eisgebirge), Ala- und Belur- oder ee Pen Be drei, von 0. Kal Hügelketten (den mangislawskischen Bergen). Der Ural wird durch mehrere Fe Tagh (Wolkengebirge) m Hindukusch (Hindu-kuh) oder inte Kan etten gebildet, die über die Hochebene aufsteigen, und durch breite Thäler v Parallelketten zenitae, die’im S. eine Breite von 25, in der auch von im N. ii den Südran inder getrennt wer or demselben erheben sich (m ägi ) di 20 M. haben, und steigt im südlichen Theile nirgends über 4, ers theilweise Yalkaakschea Spore Das Innere Aal besteht aus felsigen , ste} ER ebirge am höchsten, und hat bei” aan eatanie ons d 60% N.) Gipfel von 8,000 und 9,000‘ Höhe. Der nördliche Ural oder das jugrische 0° her ren en "Pinsethäer von einander getrennt | Gebirge ist fast noch ganz unbekannt (. S. 5%. sur) zahlreiche Höhenzüge und einzelne Berge, meist vulkanischen Ursprungs, er- Die schon oben angeführten Tiefländer Asiens bieten zur jenen „‚allım und steigen im Arghi-Dagh 12,300° (12,290). im | Steppenboden und wahres Wüstenland, zur Hälfte die t Hasen Das /h 7,500' au turebenen. — Das Chinesische Tieftand, welches den Unterlauf und ‘on den getrennten « Gebirgslidern Am ist das Gebirgsiand von Hinterindien | des Hoanghe und Yang-tsc-kiang in sich Ga ist die Küeı das Plateau von dem fast noch völlg unbekannt. Es sc 's Kettengebirgen zu ‚bestehen, die vom Ebene der ‚ und der Mittelpunkt der chinesische: Schang "die hohe Turtare Oder Thian- Schan. Nantu (die Provinzen Im $, d Sineschan aus nach S. streichend, au reitach gegliederte Südende der hinterindischen | die isolirte Gebirgsinsel Schan-tung. — Das Tiefiand Mn und die Tiefebene fochterrasse von Tangut und Sifan Halbinsel durchziehen und ausgedehnte Längenthäler in ze sch die von mä indiens zerfallen in drei verschiedene Glieder; die I indischen Tiefebenen Sandmeer); und zwischen den tigen Bene ien bewässert werden. — Das Plateau von Dek: die ausgedehnte reiche Ebene im W. des aa von Tonkin, aus den oder Thian-Schan- Pel die: Vorder-Indien, dessen een 2,000-2,500° Höhe haben Flunsthälerh. des Mekhong (Maykaung), Menam, Saluen und Irawaddi. il der Scheitelfläche bildet umschlossen, dgren nördliche den Namen der Vindhya fällt in das Tiefland des Ganges au Act a erstere, welches durch In-Schan anschliesst und den erahnen Theil schnittene, bis 4,000° hohe BER 'on Malwa als Vorberge hat. Die westliche u keine bemerkbare Wasserscheide von letzterem ird Ic bei Scheranpur die ein Becken bildet, das in seinem östliche Kette heissen West- und Ost-Ghats. Die Gebirge der West-Ghats be- 60°, bel Menares nur 230° hoch, elige, weite, mit 2,400 über dem Meere liegt, und als Grund eines früheren grossen Binnensee’s be- | ginnen in Candeish (Kha: en längs der Küste Malabar, i Iluvialboden bedeckte Ebenen , s, in Bengalen, trachtet werden kann. = Samen Kette, die nur ein einziges Mal durch d; TenTeahıtadan Finssarmen(Surchaehnitientwerden, den Mündungen des Ganges Das Westliche sic oder das Hochland von Vorderasien, das durch den | Kluft) u a ochen wird, bis p Gomorin, wo en mpfigen, bewaldeten Küstensaum von 15 M. Breite, die Hindukusch mit dem Hinterasischen Hochlande verbunden ist, hat von O. mach W. | Namen führt; an der Nordseite des Gap bilden die Ni Sunderbänds bilden. ® Tie Ay erreicht gegen eine Länge von a a 0. eine Breite von 150, im W. von 50 M., und bedeckteinen | das radeeree mit den ‘Ost-Ghats, die von da oa bis zum Mahanuddy | 800° Höhe, und ist im Pendschab ee) rei ist wohl angebautem Flächenraum von 73,600 Q hin nur etwas Ben als den din: ‚Theil Asiens. | streichen, und das Ti an en Küste von Koromandel, sowie die aan Kar- | Boden verschen; im Staate Sind i den mager id seine Fruchtbarkeit hängt Es zerfällt in a) Plateau von Iran, das Plateau von Arm urdistan mit | natik begrenzen. Die Ghats, W. bis 6,000° (n. A. 13,000°2), im 0. bis 4,700° nz von den een] % es d dem Kaukasus; und das Hochland von Natolien, welch letzteres den nicht mehr ) aufsteigen (s. S. 5d, Sr ein die Wetterscheide zwischen haeteies und Koro- jer W. dagegen i mandel. In der Spitze des Dreiecks und von den Nil-Gerris überragt, liegt das Pla- ie den östlichen Abfall der Ost Gh en ‚m Kistnah und Godavery das Diamanten-Plateau ‚n Koromandel nach N. u urch die Palksstrasse vom Festlande getrennt, ru Sr ne und das Ti u Een} riet und gene) am hohen en das vom 5,77%° (n..A. igris ist Wüste und Steppe; nur gt wird. s Plateau von Arabien (El | sind Gruchtbase Stellen; fan een des Euphrat und Digi is al Kaas! Marschland. — Das Tiefland Turan, eine grosse Eienef) zieht sich v men See Im W. bis zum Bolor-Tagh im O., wird du ira, Mahra und Hadramaut) gain Aichjlerrae Wes a SEN BEE 2 Ver h es, zusammenhängend s geschieden, un et ein gr re angefüllt gewesen zu sein scheint. Der westliche Theit e und hohe Küste; der Westra, Ü erhebt sich Geb a Keoech ‚Sabber, das längs 5 jothen Meere weiter nördlich als endete Hedjas bis | besteht aus einer wasserarmen Wüste harten Erdreichs, deren Oberfläche mit beweg- (e bis zum Golf von Akaba sich erstreckt; der | lichen Sanddünen überzogen 2 im $. (im Chanat Chiwa) ist das Land weniger bel u ar) fällt zur syrisch-arab h h | wüste, und längs dem en Darja ziehen sich blühende Oasen; im NW. des Tief- u n land von Syrien an. orietan oder. das el Gebirge. lands, auf ae ran enen-Isthmus, wird der vorherrschende Wüsten-Charakter durch berge auftreten, die die Namen Avroman (Zagros) führen. Die Scheitelläche Irans | land Bilder ans Verbindungsgtied zwischeı aurus | einige Zweige 1s gemässigt, die in die Ki e d im hat eine mittlere Höhe von 3,500-1,000°, nach keiner ‚Seite hin eine entschieden aus- de ent vön Natolien), und mach N. von einer men durch- | Usturt (der , zwischen dem Caspi- und Aral-See eine Höhe von 500° er- gesprochene Abdachung, ist saı d salzig, olıne bedeutende Flüsse, und trägt ‚zahl- gen, Golf von Akaba ) bis zum Todten Meere Wady el | reichen. — Das Tiefland Sibirien ist im.S. ein reiches fruchtbares der west .d und zwischen dem Libanon und | liche Theil eine Hefgslegene, ugs Steppe, hieden iegt "Tobol Be Ozeans, Baalbeck gasces, uf dem Scheitel des nach zwei Seiten abfallenden The, Libanon und Antilibanon, ‚in 3,572° abs. Höhe. Di Suials ö kleine ung 2 the das aan ich iin liche Ba am nördlichen Finde des a m EN TER Kan En sse Araı Höhe von etwa bi ilibanon ; sein een ist gegen | Tundra near die la ewigen 5 d an, die Einsenkung gerichtet, und auf seiner Hochfläche dan sich der Attarus, der welchen erkenne) Ban Se ludbereieferweiltaseyräiee südlicher Zonen Nebo und das Hauran-Gebirge. Im Antiibanon (Djebel el Wast der Araber)“ steigt Arten sind. das eeaazt) zu bedeutenden Höhen auf, und ist im grossen Hetmon (Djebel-es- ie Inseln Asiens sind fast lich ua, Nlaanetreden lagern sich in Scheik) b mit sier bedeckt, mithin, da hier die Schneegrenze gegen 13,500° | grösster Masse um die Ost- und Südost- Küsten des s, ‚ind meist von liegt, Karla 14,00 Au =) der Autilibanon zum 2,180‘ hohen | hohen Gebirgszügen und Reihenvulkanen durchzogen, an De] 3 wo = En ischen SEEN 17,351), im Kasbek 14,400° (n. d. russ. Verm. 15,511°), im | Plateau von Deka ab, zwis dem mesopotamischen Tieflande | mit der west- Eulen Vulkanreihe vereinigen, die von Neu-Seeland bis N ‚ri 9,450° Gipfelhöhe. Zu beiden Seiten der kaukasischen’ Alpen, die | sich die über 8,000 Qu.-M. grosse SON „arabische Wüste lagert, und im N. desselben | sich erstreckt 'n Knoten bildet, von welchem aus die ost-asiatische Par mehrere ven Parliein bilden, liegen die vascan run, welche im han sich au Ben des = rlichen Syriens aus. Der we. = Theil des Gebirgs- | über die Molakken,. Philippinen, die chinesischen und Japanischen Inseln bis zu . und NO. bis zum Kuban und Terek nam im 8. und SO. zu den Ebenen des welcher parallel mit hen zi nt an der Südspitze der sinat- | Kurilen fortsetzt und in Kamtschatka endet, die sildost-asiatische Vulkanreihe die X) nie Rioni und Kur abfalten, und eeıgtiz Ihr südßetlichster Endpunkt, die vulka- Beet Halbinsel, "zieht S N. durch das peträsche re und Palästina, erhebt‘ | nen und grössen Sunda-Inseln durchzieht und auf der Osts ‚eite der Andamanen nach Male- der Westküste von Hinterindien übergeht. rundgeformten itzn wie die adiven sind en, und meistens niedrige Koralleninseln. gehören, wie die Europas, theils zur Klasse der ozeani- jasse der kontinentalen Ströme. ;en das Eismeer strömen: der Obi, L. 430 (580) M.; 1., mit den Zuflüssen Tom, Tschulyu, Ket, Wach, Irtisch (Abfluss des Diasang.sech, mit ara, Burla, Om, Ischim, ToboD , und 'er Naduin, Str.G. 90; — Pur, Str.G. 1,6505 — Tas, Str.G. 1,80 , Str.G. 49,000; Ballen Klug-Kem, Bei-Kem, Kan, Obere Tu ss des Baikal mit Selen ym, Podkamenische Tunguska, Bachta, an) (Untere Tangusa Turyga, Geden! ikha, Ljutnaja), Kursika; — Piasina, L. 110, > Chatenge ir Cheta und Bolachna), Str.G. 3,800; — Anabara (mit 00 148 € nek, L. 148 (250), Str.G. 4,800; — Lena, L. 495 (600 7, in, Olck un 1 aseht, Aldan, Wil il en aa ann en . 2 Str.G. ‚Chon er a 6. 1,700; - r. — Indigirka and 1.6 5, igirka (mi = Br L. «Bier: der Ti, Str.6. Str. „ Str.G. 6005 — Ochota, Str "50 695 so, or 0.100), mit den Zuflüssen ee oa hrs False Nonni ken, Toro, $ Besan am Kerin, Kheng etc). — ’e Meer: der Ann 3a Ion 'ho, Str.G. 2,600; — Pei Sch 6. — Hoangho (acer u L. 430 (610), Str.G. 33,600, mit dem Huang-schui, ‘a u ir di. — Ins No ine Meer; der Yang: tse-kiang (blauer Strom), 1. 630 (120), Str.G. 34,200 (Kinscha-ki In das ara des edlen Ds arsmea Ana ar Sikiang, L. a Str.G. 6,200 (mit den incha-ho). — In das Ge- jang); — Songkoi, Str.G. 3 = Long-kon BL oeinng klang oder Mekong), L. 510, Str. BR 193 (235%), Str.G. 5,000, den Bengalischen Meerbusen: 2400; — Paunlaun; — Iraw Yaru-dsangbo-tsiu), 2 228 em 16, mit den Zuflässen: Djumna (Tschumbul und Betwi EEE Sad, Ca Sankosi); — very, L. 175 (187), Str.G. 5,800; — Ki Den Str.G. 2,000. Str.G. 1,850; — Djahu (mit dem Loony), Str.G. ,50 364 4909, Str.G. 18, 850 (19,500); Zuflüsse 3 5 bei Komma mit den Namen Fe el Arab, und bildet avdae rtelandlehe 2 münden der Ahay 7 oder Ahasy, Str.G. 1,850. Ws Se er Be, Sakarya, ak, 1. 120, Str. fine, und aukasus. Die ee Ströme m ns sind S. rgehen. 7 den Binnenseen Asiens ist der Caspi-See, der grösste des Erdballs, Dat ee andere bedeu- tende Be sind: der Aral, Baikal, Balkasch, Urmia, Wan, Zarch, Lob, Tenggri, Polang, Tongting u. reckt sich von N. nach $. durch drei klimatische Zonen, und die gross- CE eng = Aeegeichnlen Konti tropischen und in der s Re; bewirkt, dass man selbst in der ients opischen Zo 'one nach senkrechter Ausdehnung alle drei Klima- Di der Inseln liegt & t dem grössten Theil Die mit Bersuachen höchster He zwischen deı Jahrestem- ;erechter Ausdehnung über 430%. Die Isotherme 00 fällt im Allı ammen. Nach W. gehen alle Isothermen, welche ie gemässigte an kalte Zone durchschneiden, hoch nach N. hinauf, senken 'h, je mehr sie graen 'as Innere des Landes fortschreiten, nach in einen kalscı Bogen, und Su ii Beben ES Beaja onen des Kontinents nur unbedeutend, wessha auch die östlichen Küstenläi die westlichen. Alkaltena ist das anne DI ii m (180 bis 80 innerhalb des Cam Sen ebi er Gang der jährlichen ran im Allg weder an Küstenstriche und Tief- ischen Halbinseln und Arabiens, noch den, ‚diäfachon (von künleren Leisehichten fur Ie Gegensätze dar an Madras ist die mittlere Temper: en ‚0, des wärmsten + 310,9 eine, 10,5 und 239,9), nur die Bergländer Beaiafasenee hiervon, u Sr s ien Ausnahme, und ein verhältnissmässig sehr isses, euaralite Klima, indem die Randgebirge der arabischen Halbinsel die oze- "inflüsse abhalten und die Scheitelflächen des Inner: den nn Innerhatb der subtropischen Zene, in den niedern Bergländern des Hi in Candy r aa N nen. auf den Plateaus von Iran und Armenien, in syrischen Berglande und ih Mieten des Euphrat und des Indu us grenz! unbekannt, dach en auf den 4,000' hohen subtropischen Kl 's Himalaya (zwischen 1,00 in den niedrigen Bertnthaten des südlichen und mittlern Ki iert an sowie an die tr enden der subtropischen Zone ist der Schnee nicht i jein-Asiens und g meh fen Zone, Tiefländer Meran als P länder , am: ebenfalls durchaus kontinentalen Klima; die dl lee Lage der Mand- Einfluss a ,5; während Gab a 7 — 30,4, mithin in Deutschland, ungefähr der su es it ig, 4° dem Pole näher liegt jommerwärme Can üi um 60, ne e ina diejenige von Foalabef n id ler Temperatur der wärmsten eonenikne das Klim: ana übt ME er von Asien seinen a Sr asaki auf Kiusju (320 45° N.), unter der Aaktmılı e von 160 C., ist nicht weiter vom Aequa- tor entfernt, = Funchal auf Madei: dennoch ug der mittlere eraen ier n Wel der Winter in Nangasaki at Sinn und Ela, und eine mittlere Temperatur von AD, die mal an er West n Welt erst in Irland und Schottland findet; die Sommerwärme steigt im aan der drei Monate eben so An als in Peking, und i heissesten Monat sogar auf die Durchschnittswärme C. — In seiner grössten härfe tritt das Kontinentalklima in dem Tieflande ran? und in dem gemässigten Ber he von Sibirien aut; hier wechselt grimmige Winterkälte mit am Sommer- und —250 und 4300 sind ganz gewöhnliche Extreme. Der gemässigte Theil Sc ist um sichere Grade kälter, als die zwischen dnselben Parallelen liegende Zone Europa’ Barnaul beträgt die mittlere Temperatur des kältesten Monats — 160 C., de mittlere des wärmsten + 200g, steigt aber öfters noch I 'obolsk oft bis 370 Durch Eee ‚kalten Landstrich Sibiriens, vom 60.0 N. Br. an, ziehen die Isothermen von —50 iso . (40 bis — 120R.); hier wech- ah f einen kurzen Polarsommer, wo die mittlere Temperatur des Juli [en ndanare Kon + 140 bei hi \lonate langer DraRzyt in onen die Kälte die mittlere Temperatu KWärnenhankmieyuchTenkrechteefiichten men ist noch n untere Grenze der Schneeregion hat man einige genauere Messungen. Im Allgemeinen nimmt die Höhe ke ein von $. nach N. ab: im Himalaya beginnt die untere Grenze an g Fa seite bei 11,700° en 2 2 180), am nördlichen Iabkagze bei 15 i auf Formosa bei 11,500 ‚900 schnei- den Boden ein, make Schicht, in wel- 'r der ewige Frost herrscht, wird, je weiter nach Andıe auf die iklapt des Saauekz Wassers zerfällt de -s Gebiet, welches die Plateauflächen des hinter-asiat afeli au Arabiens um! mer mächtiger. — In Be- in drei eckt ängen, und in re Bertändigen Nie- . des regenlosen Gebietes, welche den grössten Theil ieser letzteren Zone regnet es fast in jeder Jahresz in doch las- n de auf die Vertheilung der atmosphärischen N heiden: die derschlä h den Änheeien, drei besondere Regenprovinzen unterse Proc: rn Winter jebiet 'n der Kon twinde, welche die atmosphärischen Wasser des Atlan- el “tischen Ozeans mitbringen, haben sich meistens schon entladen, ehe sie die turanischen und en al berühren, und Re as hier nur wenig Regen und en abschüt ie Ostwinde, welche vom 'n Ozean herdringen, verlieren gegen W. immer mel ae von ihrem Einflı uch aa ee Niederschlag in diesen Gesichd sehr unbedeutend, und der ine noch geriı auf ur dei in welchen die Ta wieder bedeutender wird, nach O. zu aber wieder abnimmt. — Die Luftströmungen des grossen Bet und seiner Inseln gehören theils der Klasse der aber theils der veränderlichen Winde an. teren gehören die Land- und Sce- he kai W. wehen. en vom W.-Monsun vom April bis Oktober, der NO. Innerhalb dieses Gebietes nehmen die Winde an ir raten Die veränderlichen sigten Zone des Erdtheils, und in der e liche, lostans, auf den Hochebenen von Iran, Arabien und Syrien und im Tieflande des Euphrat und Tigris. Afrika in physikalischer Besten hung, Taf. 28. — Afrika, ch südwestliche ea des E ch die 15 M. br ea "Eine ua vo Bien een En "Gardaful as Bo gezogen, Rn den Eı liches Dreieck und in ein nördliches Trapez. Im 2 einziges Ho. malen Strichen Tiefla, ”” IB te: den audi Ausläufern der Onkle eftand, das sich aber seit i ten und Nubien zieht, wie en rien Bayanı durehschnitian ibysche Wüste von NNW. han ressuuikalay Eine En an zuaa r das ‚chland mit nur schi hen Ben ;e von Bee sonderte Gebirgsglieder: zwischen ind dem Satans har: erstreckt, die ihren Charakter auch dem Tibey z Tebau "Oebirge ae: Hoc N ka selbst Bun aus drei ne: aus de Haupt die im nland von 1 abesch, W. durch die Küsten es wird; aus dem em Eee und aus Hoch-Sudan, dem norteestichanty orsprunge der Hauptmasse. Nur die Ränder Mies ungeheuren Raums sind uns bis jetzt, und auch diese ;parsam, bekannt. Die Hauptmasse, welche sich von Habesch bis zum Kap- lande erstreckt, ist keine Gebirgskette, wie die Alpen in Europa, oder die Anden in Süd-Amerika, sondern ein massiger ickel von gewaltiger Breite und bedeutender Höhe, - sich nur mit den Rücken der Anden von Mexiko einigermassen vergleichen Di Sc ar Balken, das eine Längenausdehnung von ei ehe gt Östlichen, dem nicht in der Mitte der Längenaxe, sondern auf dem on d durch das Kamies- oder Roggevelds-, im 0. durcl at enmeitdscaehrne (mit dem 6 ‚200° h. Kompas-Berg) begrenzt wird, Eine Re tterbrochener u welchen die beiden zuletzt genannte: . 'ge (mit den Rhinoster-Bergen) gehören, trennt die Karroo-Terrasse von 3 ebene des Oranje-Stromes (3,000-4,000° h.), der dritten Terrasse, auf welcher die Kari- und Magaaga- (Eisen) Berge sich GER, mit Be das eigentliche Tafelland des Innern vo Afrika beginnt. Bis zum Oranj das ganze Land meist ei Sandwüste; jenseits des Stromes treten Fchikire Elrccken häufiger hervor, die nach NO. zu in ind übergehen, nach W. und NW. aber sich an die Be reichste Kulturlaı m Bakalihari anschliessen, die sich bis an die Westküste ausdehnt. — Is Kontinents, bis zum Kap Gardafui, ist nur wenig bekannt, 2 mit dem Feen ad ie Neun Natal oder fala m Quitoa und Zang rn) Suahit). bie zur Mündun Hawie) bis zum ag, und Adel und Zeila (Bor-e-Somali), zusammen, und hat e A der Küste ziehendes Randgebirge, e im S. als Quatblamba- ice ini 'h. ER Az sich an ei in nterberge auschliesst, zu Lupata-6 nach als er am! die Morembala-Gebirge al hat in weiter nach N. in das Mondgebirge (Djebel-al-Komr) und das Ted rakadan Br Be beide letztere den Schei- tel der Hochmasse zu bilden scheinen, denn er t sich tunter 39 40° S.), im en ich im Innern a Iepanee eg 3,720° I a) un las Plateau, auf welchem sich. derselbe erhebt , von 5,460. Das Tafelland zwischen dem Cuffua-See (zwischen 4.0 und 5.08. Br.) und dem Aequa- tor hebt sich bis 5,280, und steigt im Pik Calum bis 11,74%. Unmittelbar an der von Biefra thürmt sich im $. Amer. jeirge "Gojum in fa ng, im Goraale 4,680°, wi B von jergkette Barakat, an die een, Enarea und Kafa, m welche sich das Tafelland Makadalı und das Mond; gehe: anschliesst. Der west- wer Be des a SalTıE) au, mach dem weissen Nil (Balır el Abiad) zu, von 'ren Bergketten üb a Östliche den er Lagwayakette, die west- Namen den Namen Jebel = rrah führt; beide schliessen Dschesira oder die Insel, EI EN blauen und weissen a2 3 , zu welchen Seı Darfungi und die Grasebene Kordofan gehb t. Weiter west- lich und nordwestlich öffnet sich der flache Suda) = der die Pe tng augen Alrika's, von Ba bis Adamova Eu Haussa, umfasst und durch das Thal des Niger oder n wird, ch-Sudan, dem nordwestlichen Vorrang ea) s, verbundeı Obe und bildet eine sanft a er z Südrand Hoch-Sudans heisst Nord- oder 102 steigende, mit Niederungen eingefasste Küstenterrasse, die von der Biafra-Bucht bis zum Kap Sierra Leona reicht; über derselben erhebt sich das nur wenig bekan; g inte Kong-Gebirge, und die mach NO. streichenden Saraga-, Batıko- und Dembora, Berge. — Die getrennten Gebirgsglieder Afrika’s sind: das mus ge Berberei und das Plateau von Barka mit den Stufenländern des Nils. zen Reel Kt Afrika’ N. der Sahara emei ‚Ebene vor n get (Eur md hat als Randgebirge d Hohe A os ut-Teldsch) si ven Kassel bilde, u 0° aufsteigt ; Kleine Atlas bildet v Ba Fortune, am aus einzelnen Bergreihen und Be zei r Enti Kette des Kleinen Aa Is Grosser Al hebt von vielen Kingeniälenn Sure ekensiees der Berberei, Zusammen- hang durch Quer £ Bea Same unterbro chen Der südliche Abfall des egen S. von diesen, züge, von denen der gegen Fez; ty Wänssfabwechselnd Ebenen Luna [Be Jebel Subah n Basaltbergen des Harudsch el Arund SET scheint. D; 1,51 uv ‚800° 4.) und s hügelige, von ein- Das Safenlr nd des die zelnen Berggruppen durchbrochene Ebene ausbreitet. Ne Nubiens, dehnt sich im 0. und W. des Nils aus, un fiacfensUN Muse S. 900° bis 2,000 ansteigende Hochebene, die von isolirten Berggruppen be- setzt ist. Tiefland Afrika's wird durch die Sahara oder Bahar-be-la-ma (das Meer ee) gebildet; sie bedeckt fast den fünften Theil des Erathelle, ist ein vege- ationsleeres Flachland ein Er isserun; bi ein ein, Be StnG. 1 ler Wadi Draa (mit dem Bei a ing En 6. dei L. 248, Be 4,000 mbia, L. 192, Str.G. der Sen, "Rio Grande Qui ünd viele in ihrem Laufe un- Sämtliche Ströme Hoch- reitet ehren all Katarakten- bildung von der Innern Scheitelfläche und von einer Stufe des a) zur erab, und jeRrı den Unterlauf, der meist periodischen Anschwellungen worfen ist und Delta’s, SE: en SE 3: ® 3 ver noch elegant E im N. den e Ber, Kerum (Möris); den Deimbea oder Tsana, durch welchen der Hiee Nil geht; PR ilale, Abba und Balli; im Innern: den Tschad-See, der den u, und den Ab- uss des Hadubah-See's aufnimmt; den Filtre-See, den ua 2 Heimad, Noss, CR „Ara, N’ Yassi und Zambre-See, und im $. den Mokoro und den Mampur oder e. Fer zu 0,77 im B2. iu eis nd nur zu 0,33 in den beiden gemässigten Zonen ra mehr als napeeitgren " Wärmeäquator durchscl - und vegetationslosen San ken weiche viele Wärme ausstrahlen, und Beet es It mit ver geringem Küstenumfang ı = mit Fr Ozean, hat ein heisses, trockenes, v at tes een und nur die niederen cm: seEH Ian figere Niederschläge und ein ozeani Klima. uf, ge Aequator erhal Theil des Kontinents ist Ri es Land a mittlere Temperatur desselben beträgt 290,5, ist n Asien, und um 2,5 wärmer, als In den. tropise Zu beiden Seiten dee Wärmeäquators dehnen sich die reichen im S. bis zum Wendekreise des Stein Tropenländer nbocks, des Krebses, bis zur Isotherme von 250,, (fast bis En N. Taf. 19). Inner- halb dieses Gebietes ist (wenigstens In den niedergelegenen Gegenden) die Wärme ziemlich gleichmässig auf. die Jahreszeiten verthe Hr Nena fait JazalaYainamaee t Sandmeer; denn an vi festem Gestein, das ent- tiefungen durchfurcht wird. Im beweglichem, ost} orrückendem Deren Berka Mbundfelne[omentehejeichk ats gs derselben. — Die Baemsen) Ostens und Westens, und sind zu unbedeut EN um ala Tiefländer be werden zu könn An Inseln ist Afrika arm. Zu den Ernest Icio en nur die im 0. Zt ae die 20 M. lang un reit ist, einen Küstenumfang ; der Küstensaum derselben, der im Tor eine Breite von 2-8, im W. ist En Br und sumpfig, über demselben aber eı hebt sel En und eine man wärts irdlichen und östlichen Rande nter-Aegypiens, die schmalen Küstenfächen des '® und Thalgründ B: ussebenen des ja inern (Flach-Sudan) , und bestehen aus den Gruppen Pico auf Pico 7,143, — Pico de Vara auf $. Miguel 3, aldı Barbara auf Terceira 3,28%‘, — Pico de San Jorge — Morro Flores 2,896, und Caldeira de Corvo 2,308° sind), Gruppe von Ss Guinen, BR es do Po, Pri mi Vulkan), Ascension, % PR TaleprakEerenen mit 2,346° I. Cum 7,506°, Maı ritius 2,628°, Rodriguez), die Comoren, der Aethio wich le elagus (die Amiranten, le oder Mahe-Inseln, Sieben te Eilande) und M. lange Insel Socotra des Bann Meeres sind theils vulkanischen Ursprungs, Ba: Koralleng: Stromsysten a’s sind bis j Zum ® biete des Mittelländischen Meeres g, durch den Zusammenfluss ie , Atbar Iessen ae ae Bahr el Abiad (nach Berghaus) wahrscheinlich aus dem N er Alten) abfliesst; seine wird ni er betragen, die Grösse seines Stromge- aus it 2, zu gering angegeben sein. Westlich vom Nil mündet: der Medscherdı elif, L. 112, Str.-G. 1,500 Qu.-M.; — der Maluia RR 3% "m, Str.G. 1,300. — In das Gebiet des Atlantlvchen Ozeans strömen : Jalı sind nur wenig von einander verschieden. ea ehem suhtroplichen Zane, weiche alch bis zur Tstherme 209 C er 7 grössere Wärme- wi Diterenzn, an en s; und der Schnee ist R N Ale Zonen entgegen- (December und = tes, EawamenbecheefnnchYsraktschten Richtung sind ; die bedeutende absolute Höhe, welche einzelne Länderr: reichen, erzeugt aber eine bei weitem 5 ei ie Mi lern als die Iso- Ü Steigt man von dei a Ten 2 ai die ein mildes, kühles, selbst kal Schnee in an Massen fällt und, wie in Habesch und dem Tatellande Makadal, die Hochgebirge in die Schneeregion ragen, deren untere Grenze im Jebel el Kome 3,600‘ über dem Meere liegt; im Hochlande der ee } sowie im ame sind die höheren Gebirge im ur nit Schnee bed 'errassen des S s een änder, Platz En und. der Pik auf herrscht , ein egy September aus N,, werden dann veränderli ko S0., 8. und SW. — Im Kaplande herrschen NW.Winde ber, SO.Winde den übrigen Theil d n: Gebiete: ie ses Gebiet, und in ein Südlichen Fo nördlichen lüng Wasser an De, ein regenlost 103 er SEE Amerika, wo keine Gliederung auftritt, sondern sich Au Küstenbiegungen , Je Küsten EEE r r den ee zeigen, und Alles, seien es tungen, massenartiger sich ausbreitet als In der nördlichen Hälfte ns Nach seiner senkrechten Gliederung aEu Ameril Bergland und Be a in von denen das erstere 239,300 (n. A. 250,600), das letztere 423,70 Monate ; Fa trockene dahesen aber Vegreitt a r te Fa 412,400) Qu.-M. umfasst, bei beiden ie Hadronabalz und Polarläi un und das eines Ge a Hochland der Beer 4 der u ee kannt) nicht oe Das Bergl e ebirgskette,. die Cor- And d fünf theils ns sondertı dazwischenliegende 0 ie Sierra N ie Si rime, B jüd- r nördlichen Hälfte des Erdtheils die Alteghanies. = a che Si ie Panı la Plata und lo, pe, Ri 's Maraiton, die Lian inoco, die Alla Er del rd- Amerika, die Prairies und Savamıen des einy> und ai Seen. Die Inseln sind grösstentheils ig, und Der Raum des Tieflandes verhält sich zum ozeanisch Raum des Hochlandes wie En 1. Die GeRal: Nord-Amerika’s betragen 175,000, Süd-Amerika’s 64,300 (75,600) Qu-M.; b ler Nord- Amerika’s 167,009, eo om 10-20, mit den Verzweigungen in Süd-Amerika gegen 100, schen Amerika, dehnt sich das Land Ban alı roward im S die en ste: Sneren, auch nur unvollkommen, En an 1 die Chitoe Sesenüber, Im © 3,7004 bey ai üdspitze ice (de, Non. run Stan und D Mm i Chili welcher zu ein bald breiteres, bald Kimilere re Meer absenkt, und schickt drei Eee als en D; ie obeı die Polarläi un an 3 w a "N. kann; das Ver- üste ematihlung » von ganz Am Ei beträgt 9,350 M., 750, de Nevado de Aconcagı M., an aum des Tieflandes zum Raum ;üd-Amerika wie Al. heisse Zone 0,15, auf IE 048 ie kalte Zone 0,95, in Süd-Amerika da; auf die eldtche gemässigte Zone O,29- aan die Cordi Amer) " en In Nord- en ur a der dı ‚ngrade Aleandes Gebirgssystems beträgt 1,900, die Breite in de No; rika 340 Meilen. Durch die Landenge von Panama wird die Cordillere, die ein aus un parallelen Zügen ie ae: irge nee Auer aber ein ıhöhe von bis 14,000° ist, und Gipfel bis zu 'gebirge, mit ei nö & Is einer, Ran noch Badge Vulkane di merika und die von Nord-Amerika, s aan merika Eeiet im Isthmus von Panama, der durch wird, und führt nur, so weit sie im S. des a gebirge). Ihre Länge beträgt ge 20 Meilen, und nur mit den mach O. vorg Beiobenn einer Breite von 100 Meilen an. = en nn: in einer nur wenig über dem de rasant anne Zeit für die höchsten der Erde gehalten wurden, igt stehen den Riesensntin © Mm 'imalaya nur wenig mach. Am Kay Gebiramnug als Cor m Patagonien etwa 3,000‘ hoch auf und e Kette von Se ergen (Nevados) bis zum > os. m Corcovadı öchsten Gipfel Fr le lichen Abhang, vor welchen alch hohe, steile Inseln 1 En von dı oc Seh: vor. Das erste derselben, die Sierra de Co und das zweite, die Sierra’ de Salta, unter 250 $., das dritte, die Sierra nevada de rt und de Santa Cruz (Chi- Kr zwischen 220 und 170 30°S. Br., steigt in seinen Gipfeln bis 16.000‘ 367°, im Tupungato 14,0 ua 22,434, [on Sehnesiiate liegt in dieser Kette, unter 400 s. 7,800‘, unter 330 12,000, und unter 270 $, Br. 13,200 über dem Meere. dillere plötzlich in eine nordwestliche über; di kette liche und ai Kette, welche ein langgezogenes hohes Thalbechen FersRanTEN n 200 S. Br., vom Golf von Arica an, ER Nordrichtung der Cor- Az dem 15 wieder vereinigen, um bald darauf auf's neue sich zu trennen, 5: m d durch en „Wechsel von Spaltung und Eu die ganze nördliche Gebirge te bis zum 7° N. Br. in neun Abtheilungen zu scheiden. Diese Gebirgs- keti und Parallelketten, mit ae Piece welche sie ein- essen, bilden die einen en n der neuen Welt, und ae der tz Ackerbau treibender Völker er eiiietien Amerika's. ar Zu zwi ten und vierten Rn wird das Alpenland von Peru, die äilere von Bolivia, zwischen dem vierten und siebenten das Alpenland &e die Cor- um dillere von Quito genannt. Im Gebirgeknoten von Porco und Potosi (zwischen 200 jenes Tung des Festen ma "Flässigen Ist in Nord -Ameri " 5.) spaltet sich das Gebirge in zwei Gen ı te 0 iu I ma 19, zn Mi er desLa rat der aan Gere ja: im Gebirgakno nd alb r und Höhe; spalten sich nördlich von Neuem In zwe eiK "gskno von So eur eine Eur oil, Ra GESSEE, die von einig, er Antcnatancen a Year iltere von ER anael ae a ra de Sun 0. Cordillere, die Kette von Quindiu genannt, trennt den en vom Cauca hebt = in ge von Tolima 17,190‘, im ab 15, Con rigen von Nord-Amerika sind, wie die süd-amerikanischen , ur Bar, meh 104 von Panama gez der hügelige Boden Er, zu engen auf, und erreicht | häufung von Gebirgen, die durch bewaldete Ebenen und Savannen geschieden sind. | 3 Gruppen: die Bahamas oder Lukayischen Inseln, eine von 20 game In- in der Silla de Veragua (Sierra Chiriqui) und der Serrania de Sulamanca bis 8,400‘ | Die nördlichen Ketten steigen nur an Are Punkten über 2,000°; zwei der west- | seln und gegen 600 kleinen Eilanden und Klippen BT ee Neu-Proi inter 90 25° N. Br. erhebt sich di „ ich durcl ri kolossalen Katarakten von em ve a n kung); die Grossen FR das rin der südlichsten erhebt sich der Cerro ity, Jamaica und Portori it den Jungfern-Inseln:: St. Croiz, St. Jean, höher soll der Bea] em; tola, Virgin-Gorda, ulebra). und die Kleinen ilische are welches durch die Ebenen des la Plata von der Andeskette, durch ar jaba, Eustaz, St. Christoph, Nieves, a: | getrennt wird, ist eine | Montserrat, Guadaloupe, Domini , St. Lucia, St. Vincent, Grenada, St. Länge und einer Breite von 100 | Martin, Anguila, St. Bartholomeo, "Barbuda, Antigua, Grande Terre, Desiderade, Marie 1 hervortreten, die mehr oder min- | Galante, Barbados, und Tatago), 1 ir g der Küste folgen, Bee weite Hochthäler von einander ge- a, Buen Ayre, Curassao, Aruba) geschieden w tu ‚Höhe ungehenre Ebenen von Aerrere schieden werden, durch uerk etten aber in mehrfacher Verbindung mit einander stehen. 210 N. Br. die Cordillere von Mexiko | Zunächst im O. zieht sich, vom Kap HIB bis zur ner des Ia Plata, die Serra ad) elgruppe an der Südspitze Amerika il ies von v ii nittlere Höhe 3,000° beträgt, | etc), die Bo ae Südwest Küste (Lobes, Hanover, Madre de Dios, Canpana, Wer vo (dos und brennender Vulkane durchzogen wird; darunter befinden | den Namen Serra dos Orguos (Orgeigehn ge) führt und bis 4,000° aufsteigt; westlich | lington), der Chom "hiloe - Bee An der N: sich der EN von Orizaba oder Citlaltepetl SER 16,302, der Iataceilmatl | von ihr breitet sich das Tefelten % Brastins [27 und die Serra de Espü an ve Insel, Königin "Charlotte. Prinz Wales Insel, n it den 14,735%, Bealmei (mernsern 16,63%, und der Nevado de Toluca 14.237; der pfel Brasiliens, der Itambe 3,590 die Aleuten oder der Catharinen- ige Vulkan Ion -allo 4,002‘, und der Colima 11,260°. he diesem in der tropischen Zone 7 Itacol 2 und die Serra da Ei Unimak, Sitkhin, Kuiska, Attu etc.); SE liegenden kühlen ae der Tierra fri ale man nach O. und W. hinab durch Er Aa Beer sü ierra Montequeira, w schen Inseln Amerika's gehören: Jan stufenartig abfallende Gehänge der gemäss ee der Dre ka ‚Serra negra mit der dritten ragt te && Landes, der Serra dos Verten! die Browws- und Aurora- Ten die an Orkaden, a Shetland, Juau Fer- zur heissen Küstenterrasse, der Tierra c ide, ‚ von am Gol 1, die Cordillera En. nander und die Gallopagos. puleo am Grossen Ozean. dem Plateau von d erika’s - Seine strömenden Gewässer sendet Amerika den ex Meeren zu, die seine sich die reichsten Silberbergwerke di t befinden , aus mehreren in der | stade bespülen. Dem Gebiete des arktischen Meeres der Cote; & ausserordentliche Breite an und spaltet sich in di ch inken Ufe Mackenzie, L. 530 M., Str.G. 27,600 Qu.-M. (de en akeefiedee ER men der Cordiliere von Texas führt, nördlich streichend, und vom Rio del Norte 2 in einer L „|. basca, der durch den Zufluss des kleinen SuikvemschtrertantintaE brochen, in der Sierra de San Saba immer niedriger schiedenen Namen (Blaue Berge, Alleghanies, Cambertana birge, | mündet, aus diesem als Sklavenfluss abströmt kaum noch 2,000° Höhe erreicht, Der mittlere ig, die S etc.) ziehen. Höhe aufnimmt lavense« Hochebenen von Anahuac in dem Plateuu von Neu-Mexiko fort, empfängt in seinem ind sein höch Punkt, | Mackenzie abfüh mach NNW. Keeeien Streichen die Namen. Sen 2 Acha, A grossen Bä Verde und S. de los Grillas, und vereini; en Kr einer | Eismeere zu joche mit den Cordilleren von Texas und En ora. Eee en und 3 r. m ar den Cha- | Back River. wird die Gere in mehrere Parallelzüge gespalten, die sich nördlich bis zu den Morasten een Sandwüste, , Zuflüssen ausgedehnte | welche die Wasseı Quellflüssen des M und Oregon fortzi ER hier den Namen der Oregon- oder , 0 an s la Pluta und San Paulo sch Basar! chen) annehme: unter dem 350 N.Br. eine Gipfelhöhe | Waldun x Indianer-See's Zwischen 370 und Ro arm sich in der Centralkette meh- Keraaen Store an, ren A dieser einen Flächenraum von mehr als wel er Tere, Ken Be. s bedeckte Gipfel, die wie der Span; ik, James Pik 6,000 Qu.-M. Es sind unabsehbare, berg- und hügellose, baumleere Grasfluren, See’s zur Hudsonsbai führt; der Severn von 9,600! bis 11,2 ie nig über den Ozean erheben, und mit Herden verwilderter Pferde N Str.G. 3,300; der Abbitibbe, Rupp kette ei ‚een t sind. An einigen Stellen, wie im W. des Urugay und im S. des laPlata, | cher In die udsonsstrasse mündet; der St. Missouri ziehen, in ihren höchsten Punkten aber nirgends 1,800’ überschreiten. Die | sind wasserarme, salzige Grassteppen mit Salzlachen, im O. des erstern Stroms aber | fluss der fün, fort Centralkette setzt, oft einzelne Ketten are, mach N. fort, hat zwischen 480 | schöne, Er eu eenlängekarant und am obern la Plata ein heisses sumpfiges und 490 noch 7,200‘ und 7,800° Gipfelhöhe und GDGREE von 5,700‘, wird | Wiesenland mit üppiger Vegetation. — Die Bosques oder Selvas des Maranon sind on, von hier aber immer niedriger, = ae Mündung des Mackenzie am nörd- | ausgedehnte Ebenen, die sich vom "üntiichen Fanse der enHrmeat Eee | Nat Santee, Ashley, Savannah, lichen Eismeere, unter 690 N. Br. estliche, vom ehe von Guanaxuato | ischen Ozeane ziehen, einen Flächenraum von mehr als 146,000 Qu.-M. einnehmen, : der Suwanee; der Chatahoochee rain) it den bama ausgehende Zweig, die Cordillere von Sa streicht in ansel eitirei De mach NW, | und’an beiden Seiten, des Amazonenstromes mit undur ehren Urwäldern bedeckt Coosa und Tallapoosa); der Perl (Pearl); der a? BE Ier und endet am Gila, der Nordspitze des Meerbusens von Californien. Die Californische | sind, in welchen man keine anderen Wege als die Wasserstrassen der Flüsse kennt. Nörd- 90, Str.G. 58,800 (61, vn, kerlsennei im Ihasea-See (Zuflüsse von Corditere oder. die ‚See-Aipen der Nordwestküste bi bis 600 N. Br. ein | lich schliessen sich an sie die Llanos des Orinoco, ein Ben unabsehbarer, grüner | rechts: St. Peter, Joway, des Moines, Missouri [Osage, s, Running Wa- von den Rocky Mountains gahz verschiedenes Gebirgssystem, eine wahre Küsten-Cor- | Teppich, von mehr als 16,000 Qu.-M, Fläche, auf dem dasAuge keinen Ruhepunkt aufeiner | ter, White, Shienne, kleiner eh Yellovstone etc], Bl) apchfeuegaee Halbinsel von Californien erhebt, zwischen 330 und 340 | Erhöhung findet, weshalb derselbe auch von den Bewohnern Mar de Yerbas (Kräuter- | Washita; von link: , Illinois, zwei Ketten spaltet, deren östliche, die Sierra de St. Lucia, durch den Colorado =» Em w Die einzigen Erhebungen dem Flächen, die in der trockenen , Wahasch, Cumennd, ig eloitaleen der Cordillere von Sonora ran ist, und nordwestlich in die 9,000° | 3: Is Ansehen wahrer Wilsten annehmen, die Bancos, 4-5‘ hohe Schich- ; Colorado ; Nue ravo oder del Tula; Nau a; HERE Guazocualco ; Ionda; Montagua; Juan del Se See’s in die Mosquito-Bai führt ; ). Ind Mendoeias. | ten’ von et und GEalsei, die oft Stunden weit verfolgt werden können, und die > die sich nur wenige Fuss erheben, und nur durch den Lauf bis 14,500‘ hohe Sierra Nevada übergeht, die were aber ap de der Kaskadenkette allen Biegungen | Mesas, kleine Von hier ziehen die See- | der Gewässer erkai = "werden En — Die Atlantischen Küstenebenen umfassen er Nic: AST und Managua 5 . Entfernung vom Grossen Ozean | die Ebenen um die Sierra de Ta denen um issenen Küste bis zur Halb- | « x ae 5, die en MateilAlseitkn. "Bin trägt die Kette viele hehe Gipfel , grösstentheils Vulkane, ‚nen der hen das Schwemmland ü > 6 von denen unter 60° N Br. die Riesenpyramiden des Mt. Fairweather (Cerra de Buen ghanies. ie Prairi des Mississippi umfassen das 'eberschwemimungen ausgesetztes Delta bilden, und is Tiempo) bis 13,824/, der St. Elias.Berg 16,758‘, und der Hämän 11,320‘ auf- den Felsengeb steigen. Innerhalb des ran Keule erweitert sich die Cordillere der Sec-Alp ee N immer mehr, geht als Vulkanenreihe nach W. in die Aleuten über, und aa Ben und di Ele genen ungezählten N. ie des , durch die Pellys-Berge, die Romanzoff-, Bri- | Menge grösserer und kleinerer Seen Burichien sind, und von kleinen Klippen- der Erde; nen Dear ae, mit der Central-Cordillere der aeie in Ver- | zügen und niederen Hügelreihen durchzogen werden. nd aa bindung. DIE LS Eritrea iens in einem sehr losen Zusam- Xingu, den Amapa, Tocantin and. er en durch den "Ja- Von den getrennten ENERIEBE der neuen hr 4 ht sich das Beeteuehte von | menhang mi Kontinent, und nur die Westindische Inselreihe sucht Nord- und Brancı a.), Jamunda etc; der Maranhao, Str.G. ei hıeeuienlesanieeven Nentre Süd-Amerika mit einander zu v "186, St.0. 1,200; S.Ermeisen, 1.350, Sı.6. 11,100; i 0; der Rio de la Plata (im Ober- und Mittel- ängs rbinde: ‚selbe De aus zwei Kzihstm Ketten, denen eh a SErIERE & ie Br ge 0 M. von W. nach O. laufen, in d hurst, Corn 1), alien si In Tat: [ne ten er ie Caracas oder Cerra de Avila von | Baffinstund , eben, ER he) Inseln und d 0 (590), Str.G. 55,400; mit den Zuflüssen Paraguay (L. 160), r Colorado oder eb Lenin 190° Hi hat, und die Drachenmündung nach Tri hinüber setzt. — land (9, mi ‚euwu, L. 162. der Camerones, Str.G. 2,000; ie Sierra vada de Si lartu, die kleinste, aber auch die höchste der Neben- | steilen ans en nu ‚ und der S. Cruz, Str.G. 750 Qu.-M. — Der Grosse Ozean gebirgsgruppen Amerika’s, erhebt sich im N. der Sierra de Suma Paz, zwischen der | und grösstentheils mit Eis empfängt aus Amerika nur wenige grosse aan der Rio Ian, Canten, Biobio, indung des Magdalenenstroms und dem Maracaybo-See, unmittelbar aus den Fluthen | liegen an kontinentalen In. Maule, Limari, Loa (sämmtlich in Süd-A: d bedeutender des Antillenmeeres und aus heissen Ebenen, eine isolirte Bergruine von nur 3 M. Länge Ar auf deren Südseite ist der Rio Grande de S. Jago, in Mexieo es 150), der dureh. den Bolanos ver- von W. nach O. wit hohen, schneebedeckten Zackengipfeln, die bis 17,830° auf- | 40 zieht; Anticosti stärkt, die Wasser des Chapal: aloa, en. — Die Sierra Parime oder das, el von Guyana, ein noch ziemlich unbe- ne Se Prinze Edward ‚Bretoı tr.G. 1,750) u een Brenn, breitet sich zı un at von Island und Staaten-Island, Zwischen Nord- und Süd-, Ars Str ai Wende 11,100 beträgt; w. a U = En a den son ar ro ern RN et trennt mit einem Str.G. von 4, Kan et von etwa 14,500 Q: schen Ozean von denr Amerikanisch: > Ders Eu FR selbst ALT in mit dem Flatbow, Flathend er Ciackes Spakane, Saptin oder Lewis (Owhyee, Wapti- 105 ü m Region umfasst Bis Finieaue dies ratur wenig Mexikı eacos, Copunish) und Wallamette; der Frazer, Str.G. 2,000; der Simpson, Eich 800; der Atnah oder Kupferfluss, Str.G. 1,050; der en | Seit 900; ;kokwim, mit dem Tehalchuk und der ag Str.G. 1,800, wı h über 6,700‘ erheben, und deren ers ass) aka htaaTeafasrfien 1 ganzen Platea, si ukon ee Mexiko, mad ein ce er, von Nen sin (€ Kane Während dienen Zeit aber stürzt Kwichponk, mit dem Porcupine, Str.G. 6,000 Qu.-M. — Die Eee Gewässer | wärme steigt aber nicht höher, als auf den Plateaul Feind in den Küstengegehden und auf den Westindischen Inseln, Amerika's sind schr beschränkt; im W. Felsengebirge empfängt der grosse Salz- |. 8,300° herrscht ein raules, liches in Massen herab, und die Re ee beige auf Kap Haity 120”, auf Granada see 'a- und Pyramid-See viele kleine, meist salzige Steppenflüsse, und der hist, — t Zone zwischen dem b u S.Br. 126, und im britischen Guyana Sa Humboldts River ist doı wösste der kontinentalen Ströme; auf dem Plateau von Bun vom Anesreaplegl bis 1,8004, f mur.an den Küsten und In den Selras [exiko sind mehrere abgeschlossene Seebecken, wie der Mapimi-, Guiman-, Patas- | 6, ,600‘, und die kalte 00° bis zur Schneegrenze. Innern der Pampas und Llanos I: fällt kein Tropfen. Auf den Höhen und Parras-See, welch 'e Steppenflüsse siaeiErEn und in Süd-Amerika das, mit | 6,600° bis 9,600°, ist es Fan der m Abfluss versehene re des Titica Urre Lauque E acie alt ine Regciminakei weg, und der tropische Charakter de ga An die verio, Grande, nischen Hate AeRTTHE otape, unten Br., bis nach Coquimbo, wässer empfangen. 1 asserreichste, und kein 5 Brei angrade ein re; re ee t, dus von Arien südwärts bis Copiapo ein anderer hat, wie ein Blick auf die Karte bei ‚edeutende Anzahl von ns 1 estelt. Die südliche Zone der besländl ligen Niederschläge ‚piegeln Sara Die grössten und wichtigsten erteibeafeicn auf Tafel 18 zu- sammengeste 1 umfasst das lg Si Ar ka, an dessen Westküste iin Winterregen sätze, als in d , zeigt der Gang dı Andes ist hier einer ausserordentlichen Dürte ausge- ige seiner grossen Ausdehnung in Bnlonnies Richtung erstreckt sich Ame- en gemässigten und in der kalten Zone Amerikas, und | se at, und längs der "Ostküne befeuchten nur schwache Som, ar, ie and, wäh rika durch alle Zonen, und obgleich die Südspitze des Erdtheils den antarktischen i u so bedeutender werden die Temperatur-Unter- | rend am Kap Hoorn der Regen einem heftigen Niederschlage wird, und es im Polarkreis ai erreicht, fehlt derselben, vermöge der in thebung des Feueı iede In der südlichen Hälfte, der On tküste Nord- | ganzen Jahre nicht einen Tag en Nece und ohne Sturm giebt. Die nördliche Zone landes, auch das Klima der südlichen halten Zone nicht, Die Region ‚des ewigen | Amerikas hudet © Vermischung zwischen dem gemässigten und tropischen Klima | der beständigen Niederschläge umfasst das aussertropische Nord-Amerika; der östliche Schnee's = Hast Inallen Breiten des Kontinents I: zwischen 190 N. und | statt. Zu St. Atnth, unter 29% 50° N.Br., mit hen Foster von 220,5, | Theil gehört dem Gebiete des Sonmerregens, der westliche Theil, oder vielmehr der 30° e wischen 12,000 beträgt die Temperatur des RE noch +1 des So: +28%; und au heil des Kontinents bis zu den Felsengebirgen, den Gebiete des Winter- dem Aequator, sondern dort am 1 cn, wo Süd-Amerika die grösste Ausdehnung in | der Küste von Süd-Carolina, unter 340 N. Br., i ıperatur des Winters der Küste, von Kalifornien bis zur Mündung des’ Oregon, und der BER Si rein hat. Von hier aus senkt sie = nach; Na und 8,,%una || Immer noch aut =P110.% Mirasm 400 N.Br. tritt ten von Nord-Amerika, es nur 2 Jahreszeiten, eine trockene und eine nasse; die letz- ie, S.Br. 00‘ Der nördlich trotz der s Meeres, ein entschiedenes Konti Klima auf, und kalte Wi nter jermonate; in der ersteren herrscht meistens grosse Dürre. An Nie nördlichen gemässi wechseln mit heissen Sonmern. Die Wintertei a steht unter dem AuN N.Br. ge- ütlichen Nordwestküste ist der Niederschlag an keine bestimmte Jahreszeit ge- überall, selbst an der | rade auf den en die alle mu auf +230. nördli- | bunden, a von Sitka wird berichtet, dass es dort Jahre gegeben habe, in welchen vn i chen Theile des Staats New- 1 t ratur ee in Ganz — 129, | nur 60, ja'in manchen nur 40 Tage waren, welche heiter genannt werden konnten. und der südliche | in Nain Er eieT, die er u n Orten + 190, + 210 ar Anti Gr jes Schneefalls eniei sich in den Vereinigten Staaten bis li und [% S0. Weiter landeinwärt och Beaiaaete Geräraken n 350, an der: Westkäte bis som 40% ördtheils 0, House, unter 540 N. inTgieichen | Parael ailefdeefdenlschenfonene hüste, lieg 2 sRestiani d end seln ichen unter San SEE von Sn welel x in Europa erst das Nordkap trifft, und doch % ( ü a ü 1 9,20 und mit seiner süd- | dort, in Folge der len ie Sommerwärme höher als in Paris, und es 217 Das Festland 20 ER, der Age Kontmen unseres Erd- und +50. Im Ihmus von Panama | kommen daselbst er ai eidichen, "Gen ten, selbst der Mais, zur Reife. | balls, Il liege auf & San, Faekne 1, zwischen 100, 40° und 399 11° $. Br. und n, dessen Temperatur hier 2709 (in der alten ter 56° N.Br. thaut der Boden nur 37 tief Eau, unter 649, am grossen en zwischen 135 1750 36° 04L., hat ungefähr die en alt eines Ovals mit Seiten des Wärmeäquators breitet sich die | nur 149° tief; und doch giebt es on, n üs einem itenenien Ai tt an der südlichen Seite, mit an der Halbinsel i nördlichen Hälfte Amerika’s fast 1so- 26 ausgedehnte Watdstriche, und Zu | Carpentari ind wird im N., W. und $. Indischen, im 0. thernkurve von + 250 zusammenfällt; auf der südlichen Malvkugel liegt em ‚ unter 700 9° N.Br., beträg, die des | vom grossen Ei Fe oe en Die Länge des Konttaenfs von $, nach N. herme Cr innerhalb der heissen Zone, und die Isotherme von + 200 sel BR in | Sommers + Bea die ‚Farestempertur — 160,5. In Orbalandı Bleibe der ee, oft | beträgt a 'e von O. nach W. 540 M., und der ra 120, 000 der Mitte des Landes cn Wendekreis des Steinhocks, Im. N, der he eissen Zone tritt | bis zum Juni lie st Aa eelastha ansehen Neuem; dennoch sind die | (n- A 138,000) Qu-M., von denen 0,40 in der heissen, 0,60 aan ist die His oft so 'k, dass das mässigten bar liegen. Die DENN EE beträgt 1,900 OH uch Ir en Landschaf- Areal des Ganzen wie 68,, . B. 1:73), und ist mithin, on der einför- ri faltigkeit Ser AU en rgealenn; die sich im Allgemeinen zwi- — 150 bewegen, während n S. der hei ten. In Nord-Amerika ade daher zwischen m höchsten und Alpen der Nontneukint und. eo) Feinngeöhem Er a der | migen Küstenbildung, bei weitem Kabage als bei Asien, Afrika und Süd eine ten Mitteltemperaturen ein Unterschied von 42°, i ter durch N zeich- | Das Innere des Kontinents ist bis’jetzt nur unvollkommen bekannt und wird von n laufen hier eben so wenig mit den Breitekreisen an als in der die re bisherigen Autoritäten über Australien, von Oxley als ein Binuensee, von Be EB Welt, und bilden wie dort Kurven mit verschiedenen Scheiteln, die bald den r Halbinsel Alaska sinkt sie nirgends | eine Tiefevene brennenden Sandes, von Jukes und Sturt als eine Wüste bezeichnet, Polen, com dem ‚Aequator zugewendet sind; doch ist die unter den Gefrierpunkt herab. Die Bonner IRRENE eträgt daselbst unter AGO N.Br. | Der Einförnigkeit des Küstenumrisses scheint auch die ganze berfächengeaiil zu ent- Amerik In Nord-Amerika haben die Isothermen | nur so viel, als in Europa unter 60%; an der Mündung des Oregon steht sie auf ven; die Form des rn mit abschreckender Steppenbildung, schei onkaven an der Ostküste, und daher | + 150,5, die des heissesten Monats auf + 160,55 auf Sitka der Sommer 130,5, der Fi ‚es dort ganz zurückz tka, unter 570 N.Br., an der West- [onat 140,5. Jenseits der Halbinsel Aljaska nimmt die Temperatur plötzlich inen dı bis jetzt wenigstens ie, unter gleicher | ab, und dichte Nebel verschleiern fast be 'en Himmel über den Behringsmeere, | inselartig in den Tiefebenen Afnseh Fayanir, mit mangelhafter B; abrador, sogar nur — 30.5. | — Die sidliche EIgO G one A: t gleiche Gegensätze im Gang der | grossem Mineralreicht jen. Osten und Südosten (Neu-Süd-Wales und 2 Wesküsten Europa’s. Die mitt- hat/auch bie die Werkkäule und der Süden ozeanisches Klima En Australien) wird von einem enter VaoRi > das parallel mit der O.- und k und ui. Ani man im S. Englands, in Nord- A während längs der Ostküste kontinentales ‚Küste s ade nach derselben Ausläufer aussendet, und das lache Küstenland In ohl all üschen Gegenden strömungen innigfach vertheil u bestäni ia at, von denen die Cumberland-Ebene die ausgedehnteste ist. Die- En ae Yes Temperatur von due unter Winden wehen die Bezeinhang wechselnden? Lind Fund WSrEmItAnFFÄRRETEaRE Teich lchreieniund Jc über der ln Ebene erhebt, führt den Küste unter 63% N.Br. wieder. sen Zone; die Passate stossen auf die Westküste wen Berge, und. beste nem Konglomerat von Bergketten, Hoch- abrador, unter 530, in ee reiten avar die Bienen dearie en; ib n ein reichen w in der südlichen Hälfte der heissen Zone der Südost-, in der nördlichen der Nordost- Passat. Zwisch hen sowohl, als im Meran Ozean, 2208. Br. erstreckt, die Z; Innerhalb welcher oft Airkliara Orkane Westindischen - — In Süd- Amerika findet in he 5 von Nord- ie Am is Neu-Foundland heimgesucht werden. det n ratebla erith weten Ei Brastischen Küste = dem westlichen Gestade von Mexiko. Von rinnen West-Australien, dem südwest Kontinents, wird die schmale unfrucht- nden 50 im vopensone die Nordivest. Winde ah die bare Küstenebene von einer Reihe von Oral der Darling-Kette, begrenzt, die vom Kap Ion fan ihre Gewalt auszeichnen, in Nord-Amerika Be Schwanenflusse durchbrochen wird, h bis 3, u erhebt. Der Norden ist, bis unter 180 15." Nr, Antemerlr * Fo 3 die des W Süd-, $O.- und Ost-, im Winter in NW.- und | auf die Küsten, ebenfalls fast noch ganz unbekannt. Petermann in ier R e atmen Brbae: zer Ame- | berühmte Kartenschöpfer für neue Erdtheile, hat alle Beeaen eines Oxley, Eyre, 210g, a > 54 Da: u turt, Leichardt, 0. PETUEE s0 wie vieler Seefahrer, ‚welche auf verschiedenen pen Er des Winters 260,9, und zu Lima, Stellen rings um Australien die „heissen unter 120 3° 5. Br., Jahrestemperatur 422005, die den Winters "200,105 den Som gurn!) beobachtet, darunter allein AchogR meteorologische Observationeu $; mers 250,35. Die eigentliche Ken: findet man in Mexiko nur In den Thälem, gesammel rt, un Ebenen und am der Bergländer bis 1,800‘, wo eine Mittelwärme von 260,9 dass das Innere Australle ia Nordnest herrscht ; die Henri Region, welche, von da an bis 3,700 und 4,800° reicht, hat Hügel, Bergzüge, Bäume, Thiere, eine Jahrestemperatur von 18 En 20%; in den 'en Gegenden dieser Region herrscht müsse. Durch Verlängerung der Li eine. beständige Frühlingsw; asfeich ui grosse selt, und und strenge Kälte sind dnseih, unbekannt, dagegen dichte Nebel schr häufig; die kalte Papageien und andern Vögeln, durch B er- abgeschwemmt wurden, und andere Merkmale folgert er, dass ein fruchtbarer Saum 2 ai rend der Ostküste ae "die Monate März bis September die nassen sind; die Regenzeit oyfluss m 2-300 geogr. Meilen Breite das ganze nordwestliche AUInNER vom Fitz; nn zur ey Ka 3 BEER Golfs in bewaldet en n Süden hinein, daher auch das SE lag Be stürzen aus Höhe ihres Queligebiere in d gelangen so in Be Unterlauf.. Die Mündungen eilig grosse Busen, bei andern Seen, die vom Meere ie Stromentwickelung beträgt am Darllig; von der Quelle des Be an el Hr (0) ns 5 Stromsystem un üdliche Vorland Kasten, indfdarah M. in der grössten von 1,180.@u-M« Die Insel Ist ‚durch überall Jüh’ empor zu eihem düs drei Ketten die Derskeiten ziehen und erreichen im SW. a 4 Australiens ist überwiegend ozeanisch; 8 3 Saenlohn ana ind, im. Norden herrscht die Klonen BE ER und beträgt ana die mitt- be- Feed zwei di _ Die Organismen der Plastizität Pflanzen bilden das unterste Reich der sekundären SIEAUMER aa en und halten gewissermassen das Mittel zwischen den Mi- neralien, den schweigenden, verschlossenen Bildungen des erslarrien, te um dd lücl tigen, unruhigen, sich und alles andere Leben zehrenden Thieren. Während die primären Organismen in mathemati Fekosmieche Kräfte ä Cinigen deren N lannigfaltigkeit Haan ü haben s scheint, sind I ren Organismen ur die Eiwirkun 5. ‚Centralkörpe Planeten möglich geworden, und verlangen end jene im Schooss der Erde entstehen, ‚das Licht der So he: Ir sich unter drei adenn Kategorien zu entwickeln ai u so N le Reiche zu Hilden 'e Organismen der ersten Klasse, die äum liche Erscheinung und Servieligung ihrer Urform als Ziel Iris Daseins haben, bedürfen nur - und Keimbildende Organe, Organe, welche das Besiehen des Indi- en und die Fortdauer der line un miete In; Plastizität eh daher ihr allgemeinster Charakter, und die an, welche ae 15 'e Reich ausmachen, sind die Organismen der P war der Erste, der mit genialer Schärfe die Pflanze Fr einen zwische " Song und Erde gespa ae Organismus erklärte, weicher in der Finsterniss entstche, aber sich zugleich aus Car Erde in die Luft, dazu Lichte entgegen, erhebe. innerste Bedeutun) janze wirft auch dunkel AItanneEv Alan ‚ock A der Tiefe zu- aufsteigen: em Lichte entgegenstrebt. Während das Ka aufe die un zel, in Farbe und Bildung düster *) A. v. Humboldt’s Kosmos, Bd. 1. $. 367-368. 370-371. 371-317. — B. Cotta’s Briefe, Bd. 1. 106 IEsgRTanperatangsh27BACLErseIngsWeit, nase, zu Perth, unter 320 $. Br., beträgt die mittlere Bist des Jahres ustralien in der Cumberland-Ebene, unter 340 $.Br., + 180, und zu Ber auf Vandiemensland, unter 430 $ Der Unterschied zwischen Winter und Sommer, an allen diesen Orten, Kae nur 129. — Im tlauf der Jahreszeiten 'von den Mon- gig, ee April bis in: aus SO., vom Oktober bis Apri Deere bedingt die n de Jah, Australien ist der Vi we Der gemässigte ‚Theil Australiens Earr in welchem die NW.Winde w „Australien sind di aa PARSE dä Ehe Spammer ba it einem en Donner- und Hagelsturm, auf den jässerigen Niederschläge fr pa nnd FitsyTröckenheil?hadtDüncktretheittner Atmosphäre , Folge welcher. Luftspiegelungen sehr ir das Land cha- rakteristisch. Es giebt Ge; Enden, in denen « es gl lang fi regnet. Ost-Australien bringen die -Ostwinde Rege Regen fäl ri tember bin December). und Herbat (N Sr weniger im Sommer. auf Vandjoniensldud, ind Winte Baga vorherrschend, besonders wenn d ie durch "Stürme nterbrochen. w Gewitter sind mer schr häufig, und eiüe Bigenthü mifeikeit del Landes alndcals verheerenden Hageı- stürme. häufig‘ beobachtet werden, ist f g (Sep- Im 8. und herrschenden März. bis estwin aus Ost erden. Ep eeralen jender hoher hohrdiotzweiie, e, öst- za oder die Australischen, im Grossen Oz Hauptgruppen‘, (deren erste, als eine Reih Gebirgsinseln, den “Dümengirtel oder die westausia licher di vom Bela 1,100 M. at, um ei . von N. nacl nea, ; Louisiade , eine Kleiner Inseln; den -Archipel von“ Neu-Britannien, 330 ‚Qu Irland, Neu-Hannover und die Admiral den Salo- n, äts- Inseln); mons- Archipel ; ae Insı uppe Santa- Cruz; die Neuen-Hebriden (auch Heilige-Geist- Verbre Phytegeographie. — Atlas: Tafel 31 ®). und. einförmig erseheint, wie die nächtliche Tiefe, entfaltet sich das an- amm, zu jener Vi it von Bildungen, zu m übereinander aba Systeme von Blättern Br Blüthen, zu jenei chen nur das Licht zu n vermag. wie die Stellungen der Erde gegen di der dagegen das jenem em Farbenschmelz, wel- a isch mit’der Erde verbindet, ia verleiht, so erbssien Theil der rohen Stoffe, die durch den Tehtniociker des Ge- vüchses, m Jene Formenfülle und Farben umgewandelt werden. So t die Pflanzenwelt fest mie ger ‚Ihr Iraueret Kind, das Heis an.ihrem Busen ruht — wol oh ie En ckung der Sonne folzsam, und Sure, jene enigegenbithend —- und darum Ahr FO LU) unerschöpf- li eh, ırzel als as En anzlenenge ind E) 'ende die edle- FR Cy "einzelnen Planze möglich mächt so ie Ealze*pnähzen höheren Reiche ade sekundären” de anismen, das Reich der Thlere (die Organis er Sens s Reich des Menschen en On tin der Intelligenz). Auch N nestene nur durch jene: ‚alle drei Reiche als einen IRRBEUNG hen Organismus e die Pflanzenwelt in diesem cu s Ernäh hrines: , Zeugungs- hierwelt das Sinnen wegt Ungssystem, ieses Organiemus darstel In , obwohl ie sich selbst verborgen ist, een hin, zur der Welt ihr Innörstes aufzuschliessen. Ihre Schönheit, sich iS m Grunde so reich Enrfallene, and sie selbst ih werten so mächtig ihr. ganzes Wesen beherrschen, a zum Blühen und nicht; riebe, 5. 254— 269. 277-278. 280-293. f — Reuschle's Kosmos, Bd. II. 8. 283—287. Neu- Culedonia. 350 Qu.-M.; die Kermandec- BER die insel Neu-Seelund, en Qu.-M. ‚(durch die ‚Cooksstrasse getrennt, N. Ikanamavi, im S. Sraan nu); die Lord-Auckland-Inseln, und die. Mac- Stmmitiche Inseln sind. hoch, und tragen auf ihren Rücken die Essen theils eiihenen theils = brennender Vol eng: rn australischen 2509 0. ner Länge von 1, Inseln oder Be Cykladen genannt); ‚Doppel quarie-Grw kane, Dh erstreckt sich. zu. beiden Seiten des 1500 3 ‚500 M. über den Grossen Ozean uiare E inde von runden oft völlig euttaigg Gestalt, die theils "hell er: si nd zusammen nicht über 500 bis 600 Qu-M, umfassen Die hohen eh ala en zerfallen in: die-Grm pen: der Maria- nen oder Ladronen, einer R von N. nach S. Berg 1i des Sandwich: Arehipeis dessen BER Inseln eine von WNW. nach OS0. streichende Reihe bilden "W Fidji- oder Viti- Archipels; Ph au des. Mendana- he). Alle Aeystanı von und hoch , mögen. eihe von Inseln, die en; are ale) hociatetae Mauna Roa 14,19 m Tobreonu 11,500° die nächste Tahiti, die Alle sind durch Krane KR aus d hoben, und auf meh selben k a Diektetrg igen I die meisten von Ka leirtesn und ‚en. i Inseln des SEE, zerfallen Gruppen BE des Lord Mulgrare's Archipel welcher a A Ken Ieebsi en. Ralik und. Re nd dem Gilberts-Archipel be- zteh)shder Tom eunilschafts- ine; des Cooks-Archipel, und des Archipels der Bao Ten. = sind das Erzeugnis von Korallenthieren, die sich ee anbauten, und-die meisten derselben sind wird, wenn man so Ge Ba die Sruamlee erhoben, dass man sie nur gewahr .e befindet. — Obw der Tropenzone gelegen, jes Ozeans ge mil SER Enno eh Inder D sel and $herisähtsantiihnenken eine öj ungemein arm an Vegetabi von ungeheurer Grösse tragen. tumg der Pfianzen auf dem Erdball. — Mensch allein nen selbst es nur der ben und Sein a x st aut vernehm! lerungen eh mE and, Befruchten hindrängen, sind sich n der ganzen Sch öpfung engel m d doch so beredten Wesen verstehen Ar Kernen: sie zu ihm durch ihre 6 Gestalt, durch ihre Veränd lungen, welche sie vor seinen Augen elle t der Thierwelt glichen,, liegt die Pflanzenwelt ewig im Schlummer, ir ehe Leben in dieser SEBenIEn, Stille und Ruhe! Sich selbst verborgen zu sein; die Liebe um nn sel willen zu und in Liebe zu ernennt Früchte zu bereit Nalı hrung zu spenden, für die Na‘ PLOLLLDN sich an opfern, ist st iur, Gesch, Ihre Natur ist mehr der nos \ aft wandt, Iten verneinender Mächte hpft, Imübersfeigliche ne gegen dern om der Zei ers Bruns ann, In der Pflanzenwelt spricht unereronaic @ Fülle mit mächtigen Stim- men zum Geiste des N hen sendfürmige,, tauscndfarbig ac kronen wenden sich aus grünen Laub- und Wipfelma ibre Harze, Baus und äierischen Oele, ihre Wi eerdehs (areluten die Lüfte. Dem Hungrigen D Pflanzenwelt nährendes quickende Fri uch dem Kranken stärkende, läuternde, Toren mildörnde an ur sehn jernd der S der Fraube! Er‘ ohn. Pflan: zenwelt arm und leer: ihr Erw N wir jeden Frühling mie "erhöhtem Gefühle, und and mit ihr zu neuem ‚eben. — Die Tlanzenwelt giebt jeder Gegend des Erdballs ihren balinim: vr Charakter; ein sie nackter Fels, öder Strand, furchtbare Wüste, strauchlos la ide, Flnreruien Weidegrund; mit ihr aber, wenn die physische Ges: allanz g der joberfläche mitwirkt, ein irdisches Paradies. Da bekleidet ein Barriere buntverzierter Teppich die sonnigen Matten; 289— 292. 294—298. gewaltigere Formen bilden dunkle ehrwürdige Haine, ER Zun Enns der unsichtbaren a auffordern, und ma ls ehe nn s grossen Geistes vernehmli a Bra u Pol reihen ven Geselecter an Geschlechter, deren reichste, des über- en 'nde Fül um den Aequatı unter- meerischen Gründe km ob er die Region ewige: nee’s at igt, an dessen Rande noch Be nunael Alpenpflanzen den Wanderer beereien ildungen entdeckt der Forscher! An En ein unerfreul liches Volk, dunkeln Walde Schaaren von Pilz m Frucht den Stamm EEE at die Blätter erdrückt, die Blüte über ei im fliessenden Wasse Smaragde, schlüpfrige Geo erNEn de im Cins ihrer Fäden noch zalılr reich 107 Bere zu welch” letzteren man auch = Kausrazeı oder Pflanzen mit mehr ala enlappen zählt, geschieden weı ien, Arten und Geschlechter, Ed Bee "über (d der Verbreitungsbezirk einer Ah bald grösser, Ba Kleiner. des Velen zirke hinsichtlich der geographischen Breite, welche und südliche Grenze, und Tine der Sarnen Länge, w. und westliche Grenz ne 'r Pflanzenarten selbst wird und die Fi dun; gen; im Weltmeer riesenhafte Fucaonen, deren Fhiren. ih Seulikröten. ‚beweidet, öfters die Schiffe in ihrem Laufe hemmen; an der d an Steinen vielgestaltige Flechten, welche noch weit ie Scl 'hneeregion hinaus die w I EOULIZOE nach Felshörner Sibiriens öden Steppen und auf I gen Fels und dem uralten Sta krä ein Schönblättriges, oft Da en an zur die Blüthe fehlt, um das Geheimniss seines Innern Die schaffende Kra| r edlere Formen hei die allverbreiteie Fa- EiIlSFAkr[erdsersuurgeteeitst von den Göttern w erih gehalten, welche den Menschen den Bau. mancher die Liliaceen galten Urzeiten schon als zarıes Sinnbild ER Milde; die Kultur der Musaceen reicht bi die ältesten Zeiten des Menschengeschlechts hinauf; die schlankstan unigen, fächergekr önten, Palmen die Fürsten der Pflanzenwelt, lieben die Nähe des Gleichers, e passiven Völker, welche noch schlaf. Von den vollkommensten Lorbeergewächse,, ei s He Iden und Dichters. schmnekt, deren Rinde kostbares 1 Blätter feines an ber; ze „deren Karkukon n.Kı umhüllt, Gedanken wecken nollen ganze Völker nähren; wundervolle Synanthereen, irdische sh wo zahlreiche Blümchen erst Ca lume bilden; Rubiaceen, von denen der Kern einer ilren Beeren sich 1 Erdtheile u nsten Nationen mie einander verband, und einen Theil der Menschheit. in Sklavenkeiten schlagen halt; Hanunken,, mi scharfen, giftigen Säften; Papaveraceen, d usch, verführerische Träume bewirkt; T die ganze N erbreitet hat, nit duftiger Schale; Rosacı mit reizend: lüthen det, und Auge wie Gaumen erquickend; len Göttern En geben an Stamm, unscheinbar an lewegen begin- und Gen feinsten z Tonnen Erde, tel um sie Nur durch die ann ai wurde die Kultur 5 eng möglich. Das Thier ist s wild; es en den Menschen, oder weckt in ihm durch Widerstand. den Dämon es Besitzes, der Gewalt, des Blut- ursts; die Pflanze ist wehr- und harmlos; ar und unter dem kühlen Ra- sen beruhigt sich die stürmiseh bewegte Bru: ker, Fischervölker Tvöl Be Pia lanzen und Nomadı bleiben roh die Pllege” führt Gesittung herbei, oa desshalh ist die Pflanzenwelt voll onen, innerer Bedeutung. Ueber den Pisan; sgewächsen an Inden, nen umte die Menschheit ihre frühesten Jusendiräur Ei und uni MFeIeen| bäumen daselbst sannen die Weisen der Vorzeit ü die ehst En Dinge nach; Persiens Rosen führten Ziege ahe Tuit ersten Nenn die Poesie nimmt ihr acsen Bilder aus der Pflanzenwelt, und die Liebe spricht durch weil sie instinktmässig ihre Ver! TENpIREEEIT am pauen erkennt. So ist die Pflanzenwelt Kein unerschöpfliches Meer je Völker der de {2 Haken, unch sie unsern Leib erhält, so an i ü N Nacel Sinnen rn, cl dem sich ihr hingebenden Gemüthe Eiwas vo 1 Gr Han elk unwel mit. und in bestimmten Formen Name) liessen, zeigt sich dem Auge e essen Artenzahl mach dem jetzigen Stande der ee) 200,000 Asezennen werden kann, die von Linnd nach dessen küns ystem, in 2 anpinihehungen: in Übebanregeine: oder Pflanzen mit Kı verborgenen Ge- a in Akotyledonen oder Planzen ohne Samenlappen Plauzen mit einem Samenlappen,, und Dicotyledonen oder Pflanzen mit zwei n abnehmen, in einer gewissen Höhe den Bau auch die Sträucher verschwinden, und an de iche Erscheinungen der Vegetation charakterisirt, und Pllanzenformen. üne Teppich des Polarsommers gerichtet Hin er ist nur augen- ee rlsarktect ten, deren eigentliche Farnkräuter, Kriechpflanzen und Beerensträucher s0 grosser Menge gedeihen 0 viel Saft ha- den nordischen ee hinzu, Lapplands und des arktschen Skan- N Ba ei ie Ki 0 vor, und Gerste wird daselbst mach an Ort ut, deren mittlere Wärme unter der Isothernmkurve von 00 steht, und nur die hohe Temperatur rei Som SED die bis 200 steigt, vermag die gerin; setzen und. diese il der nördlichen Hemisphäre muss ie Vegeta den en derea Grenzen durch örtliche, Verhält der Breite schwanken. Auf ihrer Polargrenze erstreckt ten und Tannen noch weit in die ka deihen mehrere Obstarten, wie der fl Gr zen, wie der Kohl, die Erbse und Rı enge angebaut, als in der südlichen Hälfte, lebhaften, besonders in der Nähe der Küsten; und je m vordringt, um so mehr gewinnt die Eiche, der Ahorn, die Ulme, die Linde die Ober- hand über Fichte und Tanne. Der südlichen Hälfte der g ten Zone gehören vorzugsweise EN ai, die Zitrone, die Orange und Feige, und unter den w h- wacl ‚enden Bäumen die Ceder, die Cypresse und der Korkbaum an. Eine mörkliche Di en u a und jenseits des 450 der Breite, zwischen der Kultur der Ge- Bohne: Ban Anischnkenferieinent rohe a isch daselbst weniger Schärl ck, und mehrere aromat Harch von jener Li ht nd 5 Waetrrbaum nehmen die Bi nach ist Des erstern ‚m Parallel vor- Sale ch von diese h geworden im Hoch Shen Stufenland und auf rikose, die Mand da ara Nachbarschaft Gerste u terreich, die Apri n ebensowohl die ‚ We gegen den Werdekeeit een nen raidearte Ki en iche Geti die an Theil noch bie zum 800.der Schöne Kichenn wälder, lachende Obstgä die nördliche Hälfte der Beatzusun Alpen, Sevennen und rstaunt ntblösste und frerbranale Auschenffäenfenaiankftiäinminge Lok hoch begünstigt durch eich Leben SE und-an des rn Baumwuchses. Olivenwälder, der Atlantischen Küste Nord-Amerika's und Im Chi ich die Klimate der kalten gemässigten Ba und der ee und gehen ineinander. über, wodurch die angenchmste a der der heissen Zone hervorgebracht wird. — Schätze, die man bis jetzt vergebens in andere Geb sucht. Sie ist es, welche die Beten ri, die en um Pyrenäen, so rühren oft ler Erde zu v raft, grüsse Ai die br en Samen Eee in ihr die ea zum le, hier ist das Vaterland des afteeb der Blae des Brdfchbuunen, des Plane jath des Cacao, der V: Zim Pfeferstranches und hölzer und eigenthüi eier Gum wie Durra, Holcus, Cambru und Kebru. Der nblick der Vegetation der Tropenländer entzückt und befriedigt die lebhafteste Eı bildungskraft, dt ee) Rinde yiincn. hei ; a wi 'ium und ae} AN een Die B. Tahbetttan) und die Banisteria mit goldgelben Blüthen stei len Akeei wachsen aus den Wurzı n den Stamm anhina, die schlängelnde igen an den Stämmen ‚eln des Theobroma, ft ei de: Die in Re ehren 0 eintönig machen, fehlen d F so gross An m achtzig Fuss ne 7 gleich Kain Wuchs der Eukalypten Faneah welche zu 150 bi in der Artenzahl von Es ac Be un Ba een Ale zu wachsenden W: erk jer mach in tnissen der As 1) die Zahl der Kryptogamen acın im Verbäim Entfernung vom Be zu. In n der holen den Gebirgen 1/5, mach v. un Far en ‚amen der T: sammelten Pil; gem mässigten Zonen verh der hel der. Wendekreise Yog b der gemässigten Zonen 4/79 der Pflanzenarten; auf dem Atlas dagsenn at diese Planzen :ngruppe äusserst selten, und in Aegypten fehlt Das Verhältniss der Diko Nuke sceofg 'onokotyledonen ni ien zu, Je, Hear Aequator nähert, und die in der Zone 4/5, in der gemässigten 1/4 , und in der kalten I aller phanerogamischen Ge- wächse aus. — 3) Die absolute Zahl der Holzgewächse zu, und betragen dieselben, nach Desntlan| in der kalten Zo mässigten 9/99, und in der heissen Zone 4/5 aller Pl = = henden, ein- und zweijähr en men, und nehmen gegen di an sie %/39, in rogamischen Gewächse. Umfasst man mit einem BE die gerne AEdannenAglan & bis jezt auf k In den kal Hien Zu Aequator ab. den anfermEan gie 4/5, und in der heissen Zone 4/17 aller phane- dem Erdball entdeckt sind, so erkennt n wundervollen Menge mehrere, durch mannigfaltige Klimatische Ver RR) ren a die Br; dimeeN“ der Natur in den verschiedenen Gegenden der Erde bestimmen. Man nim i der unendlichen Mannigfaltigkeit Zug En die sich fast alle auf En n en nur auf das Rücksicht, was durch Masse den To- taleindruck einer Gegend individualisirt, ind "inte in Keen = EN abs, namentlich sechzehn Prekeesrmen die , Pisang oder n, Mal Mimosen, Haidekräuter, Cacteen, Orchideen, “era, Saiten, Poihcen, BR, bläulichen Aloegewächse, Gräser, Farnkräuter, lich die Physioguomie der Natur in den verschied risiren. — Die = e aller Pflanzenformen, zeichnet gelte, am Kain Schäfte aus, die sich bis zu einer r eigentliche Wärme bieten e En, je sind I eigentlichen "Charakter südlichen Ve ar herzförmige oder dem jereitt m zeichnet sich durch kurze, hölonak dicke twollige, grosse, eingeschnittene Blätter und prachtvolle, AS purpurrothe Blüthen aus, und hat in 27a "ge Weiden & Baus selbst, re die natice Erdhälfte vom ED an bis Lappland; wo | tungsbezirke einen südl 108 Aachsehen das grösste und älteste Denkmal auf unserm Planeten. — Die Form | ten die drei Erdstrichen: dem KaNsun een fen ke ale des 7 Mimosen, bei welcher eine schirmartige Verbreitung RM RetorBeifae Baer Meeres, dem Australischen Kon mit un Me- iltentschen Pln ien trosideros, Lept CEISD Pen & un a den N en i auch die t grösstentheils Afrika jeen rechnet, gehört an, | Quito „Pa, Bern riet Beat wird, einen eigeı Achn ichkeit, ae rt aber mit dieser durch die | Die Lorbeerfrn, ebenfalle der Tropenwelt angehörend, und in Mer Bi 2 3ER reizender; die baumartigen ziehen bis 380 und 400 N. Br. vorkommend; zwischen den Wendekreisen e ächse ale Zuletzt endlich die tropi schmücken. SchatE an Alpengeı der Ban in d.da- | m ählen darf, welche für R niger wichtig sind, als die Or- cn Aa Pöihongewrkehss für die Tropen! länder. die nordischen Formen der Moose Bild, einförmiger ist d wie GE, GENE und fürmiger ler laberartig gethei nd Je Rüge das Wachsthum der Pflanzen sich zeigt, desto der dal nie an SUP BR Euphorbien 'n Welt vor fiche Charakter der Landschaft. Die nördlichen Gegenden der gemässigten th der geselligen Pflanzen, die südlichen schon minder, Igaris, Ver m Myrtillus, Juncus bufonius n. a. obgleich. eben so reich an Grasarten, be- en wie Den‘ und trotz seiner grösseren Anzalıl von decken. n.di m saftreichen, Sr Stacheln verbor- UIEDERD LEERE SORGEN! en und Menschen erquickende Nahrung. —— Die Orchideen beleben die gesellige ropenbäume und die ödesten Felsenritzen; den wunderbaren Blüthen- FREE bau der prachtvollen Orchideen nachzubilden, der Bu ‚SurRiE: Insekten gleicht, ER m Vög ai che der Du ihre, se würde das Leben eines ht him ER, und u Gehraiier SE RE saftvollen nter = lieblichen Ban kette anche ter vi welche die tiefgefurchten der Vanille durch ihre hell- ver/aien A Die een und Cacteen, sind wohl alle geselligen n der Ebene in der Nach a der neuen Welt aufgezählt. Sie finden sich äufiger, je mehr h dem nördl Wendekreise nähert, oder je Anden besteigt, wo man bei 10,000‘ Höhe die Fscallonia Spalt Brathys iperina, Cu mehrere Arten et mol gesellig antrifft. Vo Pr malen d si Brown, nur Banksia ara und tier Ban is Bielen ‚ci Binnenlandes v Polygo n KARTE höher Indien eigen 6 Nudelhätzen, die Innerhalb der Tropen selten ist, deren risches Grün aber die ödeste ee belebt; in ihr und den Cı heint die höchste Zusammenzichung der ES, nung. — Die Pothosgewächse oder Oron Moose u; hnli en. — 'n eine nordische die les Kaplandes asus Eriea Kia Mdentahiige immer gesellig v. Humboldt gewähren unter den Monokoi girzre die 2 ropischen Gramineen, sowie unter den gen yledonen des Nordens, in Sen. bl gingen, al tree, ad ia ven Fe Er Sen Info: nuafena alas te Hehe ter Zerkhekn Blättern , aa haben die Blumen in Scheid ’otlos, Dracont Bee = en udn. elnınien aa les Eanilieh der, Zapfenbäume, 'en Küsten des ANDI ERDE Meeres fortschreitend, > .d Sal Di ungeheuer ausgedehnte Savannen und Warstchen In Süd- bedecken die tropischen > acas und dem 0 Meere (mar meile ten bis an den ich die Kiefer in Nord- ber ii in allen Asso- een Anal AH a Ditchtaden a Amerika’s Ya gesell “; unserer lgtan) Zone, an dem rankenden Hopfeı einrebe einer Vertnatet m Oni lungen von Betul östlichen Theil von Nord-Asien, A unter den € Amerika von Florida bis an die Gestade der Hudsonsbal, sind Tast fte europäische; während A. ». Humboldt und Bene nur 24 Spezies im ana Verein Tanden, die es mit der alten Welt gemei die Keunahrke in der Verb reitung der Prem lernen, rien wir übrigens nicht den vierten Theil der Erde, von Karen "nach dem durchwandern ; m sie unter dem Gielcher selhst, vom bhängen der Berge zu ihren Gipfeln. Denn wie nach der Höhe abnimmt, so verändert ua auch das An- ge aeTeüamneunel Mae che durch ji ist. So ln, eines jerges von der Meeresfläche bis zu, Fe ein 3 der Verti I der Vegetation auf der Erdoberfläche v. jeelinie, werden als Hauptli enommen; zwis Alpenregion, aogenannt wach/den F zen, welche den AR. ei nlich sind, und diese wiederum zerfällt mach der Gre: Gab: er aufhört, in eine obere u alen Ausdehn Alice Henisphäre ein selten. In Lappland, wo die Sch Bene bis zu dieser Gr Anden nur mit niedern Sind ie Sem klein ind Regionen von 600° e, wo das W: en, in den bis 1,200° Nöhenausdeh nung dort am häufigs lanzen von einer grossen Breitenzone haben gew dub: grosse Re; und Erica vulgaris, welches in der Ebene von 400 jächst, hat in Süd- aa eine a von a Wahlenbeı en ent u. a. habeı die grösste ittle ie Fruchtbarkeit ist unge- heuer, doch in im höhern Gegenden, 'von 600° an, len auf den der Regen oft in welcher trocken fehl erfüllt ist nechngsntehäden (in den Temperatur durch die acaalliges Wälder es nur 'e von Mara), Küstencordillere vo: bedeutend Bäume, & Ienn E: a entmickela eich FanchTnue? bar Kr micht fort und die Wiesendecke des Bodens Kae u un und letztere treten aufwärts konn "Region BE von 1,200° bis 6,600 genehmste der Aequatorialzone. stets i absolute Höhe. st warmer Tenperataekran 1 4oR0ie die gesü Er blühenden Feldern und waldigen Berg: una ie e (tags) von einem Stamme om andern ansgepannt, wi REDE ENDEN) ADcır: See ag m Ir Oil er Die Kate en Yan 000} SE a re NET RR Die Thalasslophyten oder Meeralgen bilden in den Bänken von Sen | en nn Tee ai 5 een a a alich. sartigste Beispiel vom Zusammenleben eine: ies, vom Auftreten geselliger CE UIERTERIES NR Form der bläulichen Aloegewächse , tämm Planen. S ie Dre Es hi BT SNAEINSTASDesles vom, Aufirel ne and le steinige Region. — Di ungetheilt, enggeringelt und schlangenartig gew 3 ei fleischige, lang use tzte , strahlenartig 1 n. Die reizen Alox & 1004, giebt ein Karen] Bild der FR : staceen, Mollusken und En hohe F amas genannt, unter einer inchoraker der kalten ge- senen en 0 ge genähren den Eu ER re gesellschaftlich Ichende Planzen, ae nn Schaar sogenannter Infusorien, einen ui andeı hen einzeln und den den dl ropentiche Amerikas einen meancechen, man möchte ag aeheen Zchiuner een le une lie ein kis, kanischen Charakter. — Die Grasform, besonders die Physiognomie der ange vn art u nen a ae SE See ee, an A $ I 5 Kerne en charakterisirt sich durch den Aus: BE, Fine Teienkekeil und ent = i asser, mit der sogenannten Entengrütze, Lemna trisulea oder minor, wieder] as riesenhafte Bohne bildet er domähnliche Hallen, un = Tropengräser übertrifft a. Arundo Donax diese Form aı er Verbreitungszonen Bien en kaufe eine Pflanzen di der Pflanzen rreitenzone von 100 bi ist sehr verschi is 150 die gerne Fan e kräuter ,. deren Form , Me schon in der Eures Zone ausgezeichnet, in den heissen rdstrichen sich. imme: ss ‚en und Denenan, bei ftliche Arten. be uf der ern: or hist kürzer, schuppig und rauh, ber zarter, locker minder sch) ext gewebt, durchscheinend und an den Rändern sehr et; sie sind fast auss m TI uch aı schliess- d-Afeika's kommen 300 In der Sitten gemässigten Zon. lich den Tropen eigen, ziehen in diesen aber ein gemässigtes Klima dem GB heissen | Brown führt 165 rein Pflanzen an, die i Thunberg 118, vor, und ihr Hauptsitz ist daselbst auf Höhen von 2,000" bis 3, son! über frika vorkommen. Bei vielen Pflanzen hat deı wo sie, in Süd-Amerik: ieberrindenbaum begleiten, und Res ert, und so gedeih Orange Tropenzone bezeichnen, are 'r ewiger Frühling herr: DR ’orm der Litien- | durch Kunst noch bis zum „Br. g BERN mit ihren "rien Blättern und Era Blüthen, hat Ihe Yan die Breitenzone: nördlichen Polar lichen A: t m im sic Naturcharakter der o era lat iajatı in Erdtheilen heim isch, und ihr Hanpeprisetant, der drei Erdtheilen gemeinschaftlich. Je'n end. — B% lie Längenzone pl die Form in den fehlt, wie in di Halbkugel, da wiederholt Brunn een ne Blättern und in "nize an Bucıı und Ross gefundenen Pflanzen wachsen auch in Lappland. Die Hälfte der Kam- — Neben diesen sechzehn Hauptformen dürften noch zu ne: ie Fı ischatka’schen Pflanzen sind europäische, und ein Berlichen Myrtengewächse, mit ihren meist kleinen, steifen, elinzenden, dicht ae Siebentel der nord-amerikanischen Arten sind Europäer: Von 1,113 sibirischen Arten sigten Erdzone; sie ist allen Wechseln der Wi terung preisgegeben, Stürmen, Re- und Hagelsch: die Sonne ist hier immer in Nebel gehüllt, und der durchzogen ; hier treten Fröste ai unter'm BAG n Theile gengüssen [ v zur Schneegrenze hört man findet einzelne Flechten, tu Selig betrifft, so ya aan Anden von Quitı ie may bis 14,200° in die has rg Vegetation auf, und nur noch ken. Was die Ku Mais, mane oder des Pisang steigt bis 3,000° Höhe grosse Hitze und Feuch und die der Sue | Getraidearten. — ’egion. der tnFase)Caönchatn Aus | der die nwolle bis zu 4,200. — Di si in 3,000° bis 6,000°; in ihrem untern I; F ‚bern beginnen die europäischen Getraide _ der a Getraidearten, von 6,000° bis 9,240", eteafeniz mässigte Zone der Hei- math. In einer f den europäischen Alpen der Brei aufhört, fängt ind des von Quito der Kornbau an; auf den Paramas aber wächst kein Ge- traide mehr, und über der Korngrenze kommen nur moch einige Küchengewächse und 109 Kartoffeln fort. — So ist das Bild’ des ee Lebens auf den Cordilleren von Planzenregionen : die Region des Beuen bis 1,000°; die Region des ba; auko, amler em Aequator selbst. Anders gestaltet es sich In dem Alpenlande Peru, | bis 3;500°5 die des Nadelholzes, bis 4,200; die Region des Baumwuchsen Kru a Hochterrasse des Titicasa-Sees, anisch dı hola), bis 5,500°, und die Region der one und Alpenpflanzen, an der östlichen Cordillere die Gräser um 5004 hinauf, bis Ser (der Lomnitzer Spitze), kommen nur noch ae Moose und ind Ackerbau, oder wenigstens di Flechten vor. 2 die m hat man vier Regionen bestim 3,130°. Die europfüschen Getraidearten, Weizen, Ben ie dene 'egion des Weines, des N finden sich an den Ufern des Titicaca so wie ai die Regi 2 Eiche, Buche und des Getraidebau im üppigsten Wuchse, beinahe um 3,000” höher, als die obeı a ee bis & ion der Sträucher, bis 7, In Quito; selbst der Mais steigt noch auf diese Hochebene Peru's hinauf, und wäh. | See Re; as Gebiı end in Quito die höchste Wohnung des Menschen in der Region 10,482° aufsteigt. Am südlichen Abhange a Pyrenäen über dem Meere, eine einzelne Hütte ist, breiten sich auf den zu von is 3,200; die der Eiche und des Getraid! ,200° Teiche Städte bis zu einer Höhe von 12,200 aus jumboldt und die der Sträucher bis zur een unter 8,600° Hi ;penländer Amerika’s folgende neun ne Yon unten nach : die | das Gebirge im Pic Nethou bis 10,72%° auf. — Auf Stelies unters. he Region der unterirdischen Pflanzen, Algen und Pilze; — di Regionen: "aie subtropische Region, in ST noch die P gewächse, von Höhe; immergr egion, bis 1,980; die untere Waldregion , im Cine Weinbau betrieben wird; .die Se Gerkettn von 3,480° bis 8,940°; ie der Wachspalme von Yoirale von) 19510048 Eu a — die noch Getraide E deil die untere. Bergregion,, bis 7, der Vintren u ai eine, von & 640 bis 10,20 Brake bis 9,000°5 oberhalb. der Den bis zur gr von. 10,200° bis 12,600; — die der Gräser, von 12) "600° bis Kar 160°, und die | noch einige Flechten vor, die Schneeregion selbst aber ste Rt Bein der Flechten, von 14,160° Be 15,072. — Die eı eraeien Alpen, in der | (m. A. 11,400) Höhe. —- Das Taurische Gebirge weist vier Mitte zwischen dem Acquator und dem Nordpol (zwischen 460 und 480 N.) gelegen, | zwar am en Abhange, der i bilden a EDER Glied i Gebirgs-Vegetation der heissen und der Polarzone. | immergri Ies Weinstocks , ; ihrem nördlichen Abhange erkenne wir, mach Wı (oder Hm ER) Regionen : die der Ebene, n obere Alpeı . Die Region Gegenden der helvetischen Terrasse Dis 800° und 1,000° absolute Höhe Ban, und Bes den Bau der Weinrebe Beau ist (als ee ed) hr gezogen, ulm der Korabau 0° Hol des Grin ui: 2,000°; die Region der Eichen- Region der Nadelhölzer, von 3,000° bis 4, Ier im ul -Jaila 4,000° Höhe erreicht, hat bis " die-Region der Steppenpflanzen, bis 2,500° die Region der Buchen- und Eichenwälder, und von da an die R. Region der Nadelhöi ie — Im Kaukasus steigt die Region act Laubhölzer bis 2,1004, der Nadelhölzer und Birken bis 5,500'; die R ucl Der nörddete ae me as früher hören it den Pen zugleich die Eiche, die Ulme, Linde auf, und mi Region der Lorbeerwälder bis 4,000 und der Haselnussstrauch), und die subalpinische Region oder di ie Region der Nadelhölzer, | Nepaul, unte Br., theilt Hamilton in drei Be Ebene, mit i in welcher keine Laubwälder mehr vorkonmen, von 4,000° bis 6,3007 Höhe, Roth- | Vegetation ; von ten, Kastanle ien, Nussbäu- icht und in © enen mit einer Art Roth- m une Sudledge, unweit der Gangesquellen, unter tr. gedeihen Aerkan nn .000°, der Kornbau bis 11,200, ja bis 12,50%, hie a an. L K tanne, Birke an Rhidke 310 N. Br. und lanzen die Sommerhüt- in di n beginnen mit den ersten Alpenpfl abe vieler Länder, die zahlreichen nun die ven. — Die untere Alpenregion, “von der obern-Grenze des Baumwuchses bie zur Höhe lanzen entgegenstellen , un ierkung, ‚000°, wo schon san Schneelocken vorkommen, Sie ist eimath d lanzenformen oder Familien sich unvereinbar mit. gewissen aan zeigen, ‚Alpenrosen Ankdedknseny und der gewürzigen Alpenkräuter. re Alpen- Erdoberfläche in botanische Reiche oder Hauptfloren region, über der vorigen und = zur Schneegrenze in 8,200° reichend, hat nur Kräuter es Wildenow und Treciranus vervollständigte Decan- von ale Face, n reingefärbten Blumen hier den Boden erschiedene Länderfloren annahm, liess aber das schm: Rn die m bis sec Wale ist zugleicl Schowv stellte BeTuefeaf, jedes lichen geographischen benenuungn nur bi eographische Eintheilung der Pflanzen in ie vorherrschenden Pflanzenformen, welche Reich charakterisiren, und brachte die gewöhn D die Region der Schaafalpen sich der Alpen toten dieselben Re 'egionen auf, nur Re; im Süden, ist die Lombar- | dann in Anwendung, wenn’ eine gewisse Gegend ein eigenes Reich zu bilden schien, 'appel charakterisirt, und begreift die Reisfelder, M = | ohne mit ihren Gewächsen bis jetzt so bekannt zu sein, dass sich Ihre Formen ei btheilung dieser Region der Ebene ist die | stimmen und definiren lassen, n Zonen nach gehören von den 25 phytogeogra- der Hügel oder 0etnune, Fels bis I, In der untern len stellt hischen Reichen Schouw's: sich mit dem Nussbaum die Kastanie e " dieser, am nördlichsten in Eu- nördlichen Polarzone : & Das Reich der ER und Serifregen, das arktisch- m Baume, az? zieh durch Stei aipinsche oder Gehe: aber Reich. Es w ie Polarlinder von der Eisregion ei m bis 6 a , in Sibirien I Kamischatka bie 619 und 62°, in Nordwest-Amerika bis 610, und in äucher ihre Blätter n ie F. herab, so wie alte ionen unter 21/90 der Wärme, nichen und Kastanien, wo Eichen mit abfallenden Blättern und Dean die Haupt- en u vorherrschenden Formen sind: Ranunculaceen, Are- sei) der Wälder bilden, immergrüne Bäume verschwinden, und die Kräuter n, Saliceen, Be Flechten und Saxifrageı chen ähnlicher werden, von. 1,200° bis 3,000; ion der üdtichen Poleraone gehört: 2. Das antarktische oder d’Urvilles Reich (22, er Faaror ‚000° bis 5,000° ie: ’n südlichen Theil von Patagonien, das Feuerland und die ie alle Inseln südlich vom 500 S. Br. umfasst, olne alle Kultur fern nur selten; — die eubal ie ist, und eine mus u jeeeht (dem dritten Rei en ; s 7,500", he) hat. Die herı Iipenregion, von 7,500 Gräser, ersee Laubmoose, Flechi häufi birges zeigt die merkwürdig, eiferen , Caryophylieen, Rosaceen Gin; Unbelrent in den Alpen durch Nadelholz Bere ‘gion nimmt in jene st inschaftlich, orden des = inne» Reich @, chen) an N. bis ie, diese bi Alpı renäen und dem Balkan , BES WaN een ”= per und erreicht, unter de ersten” Reichs bis zu dem Kaukasus und Altal, so wi die mittleren Reg der Ben in 1,4 "seits der Birkengrenze liegt die untere Alpenregion, in jäischen Gebirge umfasst. Der Graswuchs in demselben ist ii als Senne Juli „resichmitt, wo die Heidelbeere bis 1,9607, STE nt Abietineen, vorzüglich die e Gattungen Pinus, Piien, die straucha, bis 2,580‘ in die Höhe steigt. Die obere Alpenregion | Abies wid Larix; Coniferen, Betulineen, Copulieren, Saliineen, Urtceen, Ampgdaleen, hat an vielen Stellen den era Schnee, und wo er vergeht, wachsen | Acerineen, Tiliaceen, und von den Eri bedeckt Erlen hr ‚rose Strecken ‚ckt 8 blos Alpenkräuter , die sonst nirgends fortkonmen. — Die Ka a bieten fünf | Landes. Alle Getraide- und Obstarten eaanen in diesem Reiche, das durch Umbel- s Reich der La- ich (3, der Karte), Gange alle Länder, ich mach $. bis zur Sahara und an die laten und Cruciaten Sisratrsic wird, am vorzüglichsten. — 4. biaten und Caryophylieen oder Decandolle's ES weiche letztere drei Inselgruppen die Provinz der Sempervireen Aut Die teristischen Zeichen des Reichs, ausser EI mach welchen es oragineen, Cistineen, Liliaceen, und die im vorigen Reiche Grein Bann, Es zeigen sich hier bereits Reprisetanten de Eat Familien: Palmen, Terel thaceen und Laurineen; die F: en namentlich amilien, welche gegen den Aequator r zunchmen, wei 2 die Leguminosen,, ei, ‚ekurh ‚Euphos er Graswuchs ist weniger üppig. Familie der Coatfer ie Pinie, die Pier, die Tabchenklefer, die Aue aan und Strandllsfer vorherzs ‘© Kulturpflanzen des vorigen Reichs werden aı Igemei a KraR sativa; Panleum itallcum; Fleus € GER, SArzuEn medica, vulgaris und ntia vulgaris; Cacui, dealer Olea europaea ; Gossypium her! en, rl ana TER vermehrt. — 5. Das Reich der Air und Solidaginen oder Mi- Karte), umschliesst Nord-Amerika vom 640 bis herab zum 360. en und Amentaceen, als Im dritten c Cychoriaccen und Cynarocephaleen, Herrschende Bäume und Sträucher sind: Pinus in 10, Abies in 8, Larix in 3, Thu 5, Vaceinium in 20, Andromeda in- 10, Kalmiı s japonica; Thuja gerät dolobrata; Quercus glabra, nigra; Brchiönstia papyrifera; Daplne odora; Laurus gl umbellata, aan Acer japonicun, Japonien und Sasauqua sind vorherrschend. Alle Obst- und Getraidearten, so wie alle Küchenkräuter und Haı Airlem des dritten und vierten Reiches werden auch ebaut, Thea chinensis m Reiche hüm! . Das Emodische a ran Reich befindet, ia) auf di gewendeten en des Himalaya, in eineı t ‚m Meeı und hwal, Kuma aul und Bhotan, Die o- Biere en, Seitamineen , Bay, Solaneen ete., ver- n Fo schen Form Im schwinden oder neh b; die auss 'ropäischen Formen ommen zum Vorschi hlreich und zu den di rakteristischen Formen gehören: Alli » Gentiana, Cam- panula, Gear Viburnum ete.; jen a’s werden allge. mein, und in den niedrigen Gegenden nur einige el Genächse und Bergreis igte Zone enthält: 9. Das Reich der re er oder St. are, Reich OR & Ier En in Süi Kst, im Osten m der Andenkette, zwischen Be: d 400 die tropischen Pflan: a her ab oder Gere. extrat he, aa Iers apa ertreten ihre Stelle: Ra- en, Hannah Car yophyliee: go; P 1 ehe angebaut, Cause, Weizen allgemein verbreitet. — 10. “z mberg’s Reich (@23, der K ‚ocks bis zum 350 Me nicht ioniee Flora. 7 besondere Menge von Schlingpflanzen; äusegen Sina Sa pi die eharakterlatlachen Familien eur Reiches A ceen, Ficoideen, Bruniaceen, Diosmeen , Ger baut werden: di , Oxali Ange- 'e europäischen Getratie, Obstarten und Küchengemäähse, Kanz ausser 28 110 : Sorghum caffrorum,, Comer, au Musa ee 'Tamarindus in- | der Wendekreise; grosse, prachtvolle Blumen zeigen sich, und viele Sehling- und. | in diesem Reiche reich. — Das edmdlskepe mc a Reich (19, der caffrc e nn Psldium pomiferum und 11. Das Reich der Eucalypten euch] Alle Tropengewächse, Früchte, Gewürze Eu) gerhannen ge- | Karte), welches ganz era umfasst und Epacriden, R. FR Teich en A Ka, Be) Mies Fatland Australien deihen hier, und Kolonialwaaren werden in Map gezogen. Polynesische | nidad erstreckt. Die Flora dieses Ay gus serhall es und die Insel Vandiemensland umfasst. Es hat eine na Rent ‚Reich (9, der Karte), umfasst den grossen en rcheagun landes, unterscheidet sich aber en urch a ah Kin Am ER reDg ohne bedeutende GET, Hinterindien je dem Keint Australien gelegen En und Orchideen. Ausser diesen charakterisiren das R ude alyptüs-Arten gebildet, deren Zahl I er ee on) über dem M jem vorigen Reiche ähnlich, be: Zu {den Hure hus, Cate w Steig, Ian Se ns Epacrideen, Diosmeen , ereme || he grössern Ne von “= hideen, besonders eh Me) hier c neen und Acaciae erhrlech Wa und Gebüsche, und v, 'hölzern koı ielen eigenthümlichen Formen hervortreten, von Filices- und Ficus-Arten. Zu ü ia. Angebaut werden alle Ge Windigni se: Araucaria excelsa und ae spinulosus. In dei ören: Liewalla, Lidoicea, Rafflesia, Brugmansia, My- Indi ‚ Reis, Mais, Bananen, Yams, Ma- Europa’s Getraide- und Obstarten gebaut. — 12. Forster's Reich (25, der Karte), en Esenbeckia, Echinocarpus, Aromadendron; Urwälder von Ficus-Arten, Lauri- | n 23. Das Reich der Palmen und denne Martius” Reich 's nur die beiden Neusceländichen Inseln umfasst. _ Tropische Iygeren treten in alameen, ae und Licuala speeiosa. Angebaut Ki dieselben Ge- sili ü il Osten der Ar sparsam auf; die Hälfte der Gattungen ist europi Annäherung Er wie im vorigen Reiche, und ausserdem: der Brodbaum mihot, die Mus- zur australischen Flora findet statt durch: Pimelia, ıd Kampherbaum. — 18. Das Thun Blanc: aut) zur süd-afrikanischen durch: Restia, Gnaphallum, Xeran- | Reich (10, der eh welches GE & Im peden gelegen ist, u ei eentkamifche Familien sind hier m Aal SE durch ; Muiarum, Fuchsia, Acaena | übersteigenden Regionen Java afehestitinfdesten Melastomaceen, Sa Char: ee Arten si ılum tenax; Dracaena indivisa, au- Ist dem Eimod A Reiche (8) achr Ahnlich un Unter die zahlreichen eigen ralis ; Fuchsfa eteorcata und viele File er A vertan, Geier ae . Nichttropische Formen treten an die Stelle der enia, Dias, tum, Gurke) ee Phormium tenax und Broussonetia papyrifera. Feigenwälder. — 19. Das Ozeanische Reich, Chumisso’s Rei Dipl Kielmeyera ete. ut werden alle lt enthält: 1 2 i st sämmtliche Inseln des grossen Ozeans innerhalb der Wendekreise. eh rindiytansen Ost- und Wes inter Tach JA Enenfenteerai igen: he Fl komut.' — 24. Das Reich der Cinchonen, "hunfoldes Reich (17, der Karte); nur altereu, der Andes, zwischen SON. und S.Br. und von 5,000° bis 9,000° über der neuen zeigt. Vorherrschende Bäume = Sträucher sind: Dracaena ter- | dem Meere. Extratropische Formen kommen zum Vorschein oder werden häufiger: minalis; pinnatifida; Pandanus odoratis 'ocos mucifera; Corypha umbra- | Gramineen, Amentaceen, Labiaten, Ericeen, 'hereen, die sehr zahlreich vorkom- REN Carr an Casuarina equise als modiflora; Ficus aspera, Gra- | men; Caprifoliaceen, Umbelliferen, Rosaceen, Cruciferen und Ranunculaceen; einige tocarpus incisa; Caladium esculentum , sagittifolium; Arum macrorhizon ; Be Formen verschwinden oder werden seltener, doch gehen einige Arten von oenix dactylifera, Sorghum vulgare, Triticum Re rn, Bes ati etc. — Palmen, Piperaccen, Cacteen, Passilloren und Melastomaccen bis zu ei d ‚süd-europäische und in en Welt enthält: 20. Das Reich der Cacteen und Pipe- | Höhe. Cinchona condaminea , cordifoli , oblongifo 14. Das Tropischafrikanische oder Are ‚Reich, umfasst denjenigen TI an re uin’s 3 "as , der Karte), welches Bill und Süd-Amerika bie-aum boldtiana, almaguerensis, tolimensis; Or i der zwischen 15% N. Br. Ba dem Wendekreise des Steinbocks gelegen ist. Die | Amazonenstrom, und bis zu einer Höhe von 5,000° über der Meeresfläche, vom 300 | grandiflora ete- sind Deu Ku ist weder reich an Arten, noch an eigenthümlichen Formen. Leguminosen, Ru- | N.Br. bis zum Aequator, und tiefer herab, rn Charakteristische Familien | ganz, doch werden Mais und Kaffee noch im Reich der Cinchonen angeb een: Cyperaceen sind gene; Palmen, Filices, Seitamineen, Piperaceen und | desselben Eu Bromeliaceen, Piperaceen, Passifloren, Cacteen; zahlreiche tropische eure ER und Obstarten. — 25. i assiloren findet man = Das Reich der Balsambäume oder Fors- | Familien: Euphorbiaceen, Convolvulaceen, Apocyneen, Rubiaceen; weniger häufig als | larien, Ru javon’s Reich (18, der Karte): — ER Bi ee Kr der Kart), welchen den südwestlichen: Theil des arabischen Hochlan- | in anderen Em innerhalb der Wendekreise sind: Fi Seitamineen, Orchideen, aaatzan rige Reich, aber über der Niveaulinie von 9,000° absoluter rs Yemen, unfasst. Es hat een getan indische Formen; die | Myrtaceen, Leguminosen, Terebinthaceen, Amen, jaceen. Vor; Höhe, und az eg des Wendekreises die Andenkette Chile's mit in sich ein. Ellen Gattungen sind: Strömia, Maerus, Senn, Oncoba, Caucanthus, Bal- ;| herrschende Fir arut Gewächse sind: Cyathea speciosa, Die tropischen Formen sind hier fast ganz verschwunden, oder komnien nur noch in modendron, Cadia, Orsgia, Simbul Einige Annäh zu der rescens; Agave amı ; Yu ee cos nueifera, butyracea; Eds den Gattungen: Tillandsia, Oncidium, Peperom ; Zone zeigt sich durch Stapella, und thus; angebau Ien: Hordeum hexasti- .| utile; Theobroma Cie; Caesalpinia fa: Switenia mahagoni; Bonplandia tri- | werden die Formen, welche die kältere g chon, Zen Mais, Arum colocasia, Phoenix dactylifera, Auen pi er fi etc. Ya lop eeischeng acc Isgewächse | häufig: Lichenosae, Musci, Carex, Luzula, Al biea, Saccharum officinarum, Zingiber, Gossypium, Indigofera etc. 16. Das Reich 1, des mejikanischen Mchtunde, Bonpland’s | nium, Umbelliferae etc. Herrschende Fi der Seitaminsen oder Roxburgks Reich (7, der Karte), welches Vorder- een Ki ter- 1 'e), über dem vorigen, und alle Regionen Mejiko’s und des nörd- | Caryophylieen, en ‚ren, und charakteristische Saunen: Indien bis zu einer Höhe von ac bis 5,000°, und die Insel Ceylon umfasst. Die | lichen Süd-Amerika ER die sich über. 5 Tropische Formen ver- | Lysipoma, Tigridia, Gardoguia, Homanthis, Chuquiruga. es tropischen Pflanzenfamilien kom: ım Vorschein oder werden aaepEn. Pain, schwinden und nehmen ab; aussertropische kommen zum Vorschein’oder werden zahl- | diesem Reiche nicht mehr; vorherrschende Sträucl we Ak) ferrug Cycadeen, Seitamineen, INGE em Urticeen, Leguminosen, ae Gattungen sind: Mirabili Lemrenty dm Vaceinium acuminatum, ann floribandum ; Escallonii eeyrlitliten, en Laurineen, charakterisiren das Reich; die aussertropischen eeieien Zinnia; Schkuhrla; Cheirostemon ete. In den hö t. die Flora ‚| tubar, berberidifolia; Ribes frigidum, Iex seopulorum etc. — entlauben sich nicht; die Zahl der baumartigen Gewächse ist grösser als ausserhalb | einen ialanen Anstrich. Mais und europä Obst und Getraldearten gedeihen Die ranismen der Sensibilität. — Verbreitung der Thiere auf dem Erdball. — Theregeographie. Atlas: Tafel 32 m 33 9). Das zweite Reich der sekundären Dekan men besteht aus Wesen, die | dass diese, wie bei der Pflanze, als Pol in seinen Lebensprozess einträte, | als im Pflanzenreiche. In der niereeit ecen wir ein ausendarmıken) nicht wie die des ersten blos Körper gestalten und sich fortpflanzen, son- wohl aber sind manche Thiere (wie einige Mollusken und die meisten Po- durcheinander wimmelndes Heer von w h sich ih Eigenschaft and dern Theile der Welt wahrnehmen und sich ihrer Hewnssl werden können. | Iypen) mechanisch an sie gefesselt. Der Leid des Thieres ist, wie jeder genden Wesen -von den verschie ensten Fo ormen Kräft ac Ausser dem allgemeinsten Vermögen der Pflanzen, der Plastizität, besitzen andere organische, in Zeit und Raum abgegrenzt, gehört der Materie an, und Bestimmungen. ale sind in ihrer SAU aber einige nie? sie auch das höhere, sie charakterisirende, der ‚Sensibilität, und werden entsteht aus ihr, und erhält sich aus ihr. Wie die Pflanze, gehorcht das schüchtern, Mitleid erregend, andere 'ecklich du) Kraft und In u u deshalb als Organismen der Sensibilität, als Thiere bezeichnet. In der | Thier der Schere, und wird durch sie an den Planeten gekettet, aber nicht Waffen und Se] hnelligkeits diese zii jerlich von Gestalt, Farbe und Zeichnung, Thierwelt hat die Natur eine höhere Stufe der Freiheit und Selbstständig- | mehr an einen einzelnet n Punkt desselben; denn durch die ihm serlenine De andere lächerlich oder scheusslich, wie viele von vieigliedrigen Typen, ei durch die organische Befreiung von | Bewegung erweit eriesdie un iegt | z.B. Cephalopoden, Spinnen, manche Reptilien, F m erne der Erde ausspricht, in welcher die Pflanze wurzelt (wesshalb auch Oken | dadurch in gewisser Art auch den Schwerezug. Die Seelen der Thiere Feind niedern Stufen erscheinen noch geradlinige Begrenzungen, a ein das Thier „eine Blüthe ohne Shamınt nennt); ödeell aber durch die Be- | so versc A wie ihre Leiber, deren Ausdruck. Die Ku ereel: vermag | an Krystall- und vegetabilische Formen erinnernd (Schalen en ee wegung, und durch eine gewisse Freiheit in Auswahl der Nahrung und | nur ihren Leib, nicht sich selbst, zu gebrauchen und zu’ erkennen, auch | mancher Diatomeen, Zellen der oral EB uk deny en Slummneit anderer Genüsse: denn das Thier hat nicht blos, wie die Pflanze, einen | nur ihres Leihes el onen) bewusst zu werden; das Thier ist daher | scheint ein freierer Schwung il n Kur! hroiifindenssid Mi An Zug nach ah was seinen Leib erhält, es freut sich auch an rein dyna- Anne dem ven n der grossen Naturkraft in ihm hingegeben, die, so | oder leisem Kae und « Zischen N bis: im lauesten, on Inorfihre‘ mischen ‚en, an belebten und unbelebten Wesen, Bewegungen an- weit sie sich in Bezle in auf höhere Zwecke in ihm ausspricht, als /n- Mittelglieder, und währen ie einen, a ’ 2 orgäng‘ 5 Nngaan en ments len Ir 5 Oder ihren Leib vorstrecken können, durchs Schheiden an derer Thiere etc. Kein Thier ist organisch mit der Erde verbunden, so stinkt auftritt Die Mannigfaltigkeit der Formen ist im Thierreiche grösser Schalen öffnen, *) A. v. Humbold’s Kosmös, Bd. 1. S. 567—368. 370-371. 371-377. — B. Cotta’s Briefe, Bd. 1. S. 254—267. 269-276. 277-278. 280—293. — Reuschle's Kosmos, Bd. II. $. 283—287. 292—298. 111 dere pfeilschnell rum een Wasseı r Geister n ALL den, Apparaten ist it deı gende Jagdbeute erscheinen, fordern sie seine Kraft heraus, und üben lau srerasiah und ei im gefährlichen Kampfe, Eine Eng) schliesst ga willig und en Tangen, Kheren, Meissel, Hacken, Bakunı tönende Häute, Rol- Leu an & len Menschen an, wird sein Begleiter in allen Zi und stel n, Sägen, Panzerschie: 1 wie sie der Meı u seinen Geschäften wider Gegner seines ae Geschlechte es bei nee Tier: Bank sind d n Lebenszwecken zugetheilt das nährende Rind und ihre: ilt, und be- An, eten sich ihm als urkunden die ehrenelinuns rscnen dem Beharenden Natur - und mit ihı leicht zähmbar dar: Schaf, Pferd, das m zum entauren ann ini seine phy- Menschengeist. sische‘ Greg angeneln, ‚ermehrt das Kamel, enaitler, das Ver Vernaet ER den Reichthum deiner Gestaltungen in einem Bilde ‚ der Elephant etc. So n diese Thiergattungen an jer Kul- u fas: du Lech en Das hundertfach verstärkte Auge nt M ie Een mühsam A = n werden müssen, um höhere Stufen dringt hicht an deine. Gre ien, Thieratome, freudig in d erreichen zu können. —_Mit dem grossen Naturganzen steht das gesammte "rlos 'e mit ihren Milliarden erfüllen, oft Thierreich im engsten Zusamm gt und giebt, lässt sich be- d nd \ Au bestimmend “ h_ die Wechselwirkung des zlichen ae in Folge dessen die Thiere ohlensaures Gas ausathmen Ikör- endlich as an: in Eisnzehformen „ haben, ‚ber eit der Erde geschen, t. KaHE en Polyp 2 elnauer und Inseln im Ozean vimmelt im hohen Nöere das fremdarti ge, vielmündige Geschlecht der Akalephen, das nicht mehr Tlieren, sondern Kugeln, Bla- sen, Bändern, Wurzeln gleicht, die sallertarug durchsichtig, farben und Sonnenglanz prangen, oder als Echinoderen an den Küsten Binkriechen, eine „ganzes eikugen) ein auf seinen Strahlen sehender Bene oder ein w wollüstig trä; € Geschlecht. Be w Se Ferne alle Räume des Ozeans T AoEmen, auch das Land. FEN Le ib der meisten umhällen, d sie in unermesslicher Menge alle e En deren! Veränderungen und Ba de Jinen ne gegenüb| er „entwickelt; s ich auf dem Lande, und inderzahl Ben attungen Hr us Feuchte Hinabstelzend, das aa Volk der ng zoe “(liederth Te), men als Wurm noch ii eifen in den siehangi a Inseln, de ganze Felsenmassen sind durch chenbreccien und opische Thiere d Instanz ist die Thterwelt „yon den Zei Pl: den Elementen, wol nach den Gattungen oe "louinkationen de im Gewässer Kaksenu rg hh seinen höhe m Ta Ey auf schnel- | in der ErecheiengszeiRN Paarung, Trächtigke eit, lazung, de Wande- lem Fittig die Lüfte a naendı Kulden ae voll Kraft, Muth Tungen u. Ss. w, abese ben sind. — Feigen zum Men- und Kunsttrieb, wie sie und Wärme verleihen. In ihnen schen sind grösstentheils En Boa wurden age die n Kallun irentwick- schliesst sich der Thiergeist nn en Tiefe auf, und häuft Wun- lu nie, des letztern allmälig orgerufen. Während die rohesten Völker- hei "stämme ausser Früchten oder "Wurzeln sich etwa nur von den lebenden ai todten Thieren nähren, welche die Fluth am Strande zurtcklässt, un i etwas weiter vorgerückter Entwicklung die Walfe oder Luft erreichen, Netz chligen können, haben VO ein Theil jener ursprünglichen Ver- manent geblieben, welche ns er auf Wunder; in ilnen ist auch ‚kundig und Eigene dazu, e) entwickeln sich, g in sinnreicher Ausb) hildanes verätuisem ssiger Macht und Grösse, Staaten- s Hirt irten und Ackerbauers gegen iliti und eisernen Bunde in die Fisch DE Verlaueene und auf jenen nfen So sollte die es Ke menschlicher Entwicklung, „ur weichen wir bereits Seit drei Jahrtausenden lichsten Aulker find: ereits die ae EL ehrt oder tm kleiner Theit elereipet zum grössten dass sie das Dasein der es eenilehen Gattung nir- mag. die vorzügl bestimmt sein, ahnungsvoll wunderbare Vorbild telli In den minder unternuten, Kenhalozoen (W irbelthieren) n.ne abgeschlossenes Untereich, Die Or, rBane tät sind in ihnen so mächtig geword lass sie im selbst fast ein Thier darstellen, und wi ein Kun een Palast, ein festes Weniger renzt und bei arbeitet, als die Phytogeographie, ist die Thier, rgeogra- Haus um sich wölben. Steich, entfernt von der krüppelhaften Hüosigkei phie er oder die Penn ch der Weichthiere si vi Onpigen Gllederwuchs der kozoen, inkenswerthen Arbeiten eines Zimmermann, auf unserm Aal) und trot Piel r das "Mani, Illiger , sind ihre Glieder ai oweiı Pa: are e beschränkt; ihr Kopf stell einen herr- schenden höhern Leib auf dem verdauenden und sich bewegenden Rumpfe a. lieser T, und schliesst sich in den vier specilischen Sinnen wie Thore gegen il hen alle Elemente, welche any die Welt auf. Ein mächtiger Luftstrom, der hier stets durch den Mun« und umgeben, mit Thieren belebt; die Luft ist die warme Az N eintritt, vermag ihr Blut zu röthen , Aufenthalt zahlloser Thiere; ein 1 Tummelplatz für ganze Wı ih endlich zu erhitzen, während es auf In den Sen aueleien: und das A mau, und den niedrigen Stufen weiss und immer kalt bleibt. ormen dieses Unterreichs strebt wiederum = sa u ich. zu wiederholen ; alle BEE dd sollen mit ihnen erfüllt Werden jen Bewohnern ihren eigenen Cha- as wahre Elemen! Vög: Takter aufprägen. Da um ählbarı Bu Ieer der ielsestlisen, viel- tere (Zoophy- Pr: Fische kalt stui schweigend, wie die Tiefe, — Im ae It und 's, von den rr en Ihren Gegenbildern, ı a) immer "reihen, immer heiter: ren’ Vögeln, alle unter den ‚raten des Aequatos; auf one Stimmen des Luftme h verkörpe) Zw ihnen steht eine fe; wimmeln von en au enngsklasse, die nieht ganz im Warten nicht, as in der Luft en im uf der Erde zu Hause ist, und in ihren i i En den Gron Üersossener a ” e das starke Heer e ulwürt auf ihren höchsten Punkten, den nee Bone nelthier liebt die einzelnen Fı ur re , die Gemse; das Murı Alpen Herergen, und ei in rech Url En ee Geige K0% wie der.Steinbock, sfdes Thierreichs seine Verwirkiienung findet. Ein wie Inseln auf den Eismeeren der rst 'h die Thierweit erhält t die Natur ein reger ; eine Ge- ae einer Thierklasse, der Infusorien, bilden ii er schönsten Vegetation bekleidet, erscheint uns todt und | grosse Theile unserer Erdoberfläche. — Jeder Eee Br vornämtich ein Ele T die Thiere fehlen. An Arzneikräften si Thieı - | ment zum Aufenthalte angewiesen sein; aber-in allen einzelne Geschlechter, i ‚en, aber ihr Leib ält den Da isen Nah- | denen ein anderes Element an ist, u die mithin Fa GE ns von einer eine Kette Klasse zur andern die ganze Schöpfung in n; zum Theil in starkes Volk bestehen kann, und inde heil den Menschen selbst angreifen, oder ihm als schwer zu erlan- NEN en Robben in Flüssen und Meeren; die Fledermaus mehr in der Ka En Die Ken Son. sich über die Oberfläche der Erde in höhe, gionen, aber der Stra ir ist.an die Erde gebunden, wie der Pin; Tun an’ Wasser; während Ad ler, Er und Falken den Aether durchstreifen, verlebt die Eule ihre Zeit in Höhlen und’ END) die zahlreiche Ordnung der Sumpf- und Schwimm- vögel die ihre im Was Auch unter den Vögeln sind, wie Ien Säugethieren und Pflanzen, Alpenbeaher, wie das Schnechuhn, der Lämmergeier, der Alpenrabe a ir Bean während Azcnt von Arten die Heimath nie verlassen und über Land und Meer, nach we ten Erdtheilen. Die Fische, Amphibien nn einen gi Id dei 0x bes siebenzehn lg die Fächerpalme. Amphi- bien leben im Wanser und auf dem Landers manche lüften, aı in heissen Quellen, andere der nel und viele Ei momentan den der nd Wäldern; nur die wenigsten Comet von ihnen erheben ach bis zu der Ober- au, des Meeres; manche Neue willkürlich aufsteigen und Ier N Nautilus und Bann segeln gleich Schiffchen a a Kr und vermögen in Segel zu entfalten und aaa n; andere bohren sich mit ihrem Fuss in Fel- sen ein, und! die Korallenbemohner legen Bauwerke an, die als Inseln über das Meer steigen und die Landfläche fortwährend vergrössern. Zu Millionen erfüllen leuchtende Mollusken die Meere a Fläche des Ozeans. Insekt n dienen Pflanzen zur Wo) RR anderer Thiere, im Gehirn und an- ie Zahl aller Gattungen des Thlerreichs beläuft alch gegenwärtig auf mehr als 80,000, und unzählbar ist die Menge der Arten, die sämmtliche Gaktiegen aufzu- weisen haben. Per u schätzt die Zahl der auf unserm Planeten vorhandenen Thier- lestens 150,000, 32,000 auf die Gastrozoen, 100,00 auf die Transen ar Kepl . Cuvier scheidet die hierwelt in 14 Klassen, in Wirbelthiere und wirbellose Thiere. Die ersteren, welche ein inneres Kuochengerüst besitzen, umfassen d sen: 1. Säugethiere; . Vögel; 3. Amphibien, und 4. ie let a ohne inneres Knochengerüs zerfallen in drei en sen: 5. Krustaceen; 6. In- rachnideı ürmer; een 9. Mol- TEN und Strahl there, mit R Kamen Er Sad su. Weldor En 12. Quallen; 13. Zoophyten rast — Oken ordnet und bestimmt das ERBE in mach den Seiten Merkmalen , in Einge hiere ot Fleischthiere, d mmen in 13 Klassen z fallen. Die Ersteren umfässen drei Kreise: Galle ERBEN mit Klasse: urn 2. Polypen; 3. Quallen; Se mit Klasse: 4. Muscheln; 5. Schnecken; ken; — Ringer, mit Klasse: 7. Würmer; 8. flügellose Insekten, und 9. ER! unz Letzteren Cie ut umfassen zwei Kreise, von jenen der erste blosse ‚richte, et Klasse: 10. Fische; 11. Amphibien; 12. Vögel ; d Hi e, in die Säugethiere enthält, deren hinsichtlich der Zahl Klase gi Die eosklase Klassen sind setzt 1, so ae den. man die Säugethiere — gel —4, der Amphibien —1, der Fische —31/y, der Fliegen —40, der Fl '3, der Würmer ls, der Schaalthiere —5"/5, und der a Die ECHTEN Breite sowol bt auf die Vertheilung und ana Ta Titepnellt aus. abhängenden klimatischen Versch ebenen. insofern, als die uchtigkeit den Pflanzenwuchs und 5 je der TI en aan. Einfluss rei des Meeres hingegen erblieken wir in manchen Kl nd je mehr man sich den Polen das Mi höherer Organisa, ‚eograp! ala TüntertsersktelERe ANETTE einer und derselbe aaa Gattungen und an finden der verschiedenen Der Eleph das Rhinoceros, Bu nen in derselbe Indiens wesenlich verschieden, eben so Bora Tiseslkeunae ie den Gattungen Varietäten vor, dem may ass ‚ung durchaus rlie iewisse Säugethiere Ind. ucch alle Klimate verbreiet, wie: Mus, Sus, Can, Vesper, Cervus, Felis, Ursus, Selurus, Lepus, Erinaceus, Hystric, Mustela und Lutra, x dem Norden ‚isen > wien sind: Capra, Bos, Arctomys, Sorex und Talpa. Die hei inder der Alten ieuen Welt sind die Heimath der afen. en arten an Theil von Nubien ausgenommen, sind len Afrika’s, vom Kap de u ie) und selbst auf dem Felsen von Gibraltar, unter 370 N. Br., hat sich el tung, der sogenannte türkische Affe, auf europäischem Boden angesiedelt. der ten Weir a steigt der Magot auf der Insel Nipon bis zu gleich hoher Br n als auf dem hen Archipelagus bis zum Meridian des östlichen Endes von Ti- mor, welche Insel, so wie Celebes und die Philippinen, die östliche Grenze des Ver- breitungsbezirkes der Vierhänder in der Welt ausmacht. Das Festland Austra- lien und Polynesien kennen keine Vierh in der N Welt aber treten sie wieder auf, erfüllen fast die ganze Südh ika’s, von Honduras an, unteı .Br., bis jenseits der Pampas des La Plata, unter 3 Br., wo die mit Ur- wäldern bedeckten flachen ihren Lieblingsaufenthalt bilden. In de: n ’elt umfasst ihr Verbreitungsbezirk 540, ten Welt dagegen 720 der Breite. In vertikaler Richtung findet man sie in uf Der Elephant ist in Asien. (Indien) und Afrika. heimlach, das lnsspferd De InlAfrike, das Schwein auf der ganzen Erde, das Warzenschwein nur in „ein, das Bisam- schwein und Lipura nur in | das Nashorn und der A Afrika, der Tapir in Asien und Amerika, das Pferd ee 3 "der wilde Eacl etc. in Asien, das Quagga In Afiika, —— Die Belt sind über die ganze Erde 65 bekannten Geschlech- sen sind in beiden 'n haben die Haut- uf die Ren Inselwelt Asiens der arktischen und südlichen Pro- vinz ierika; den Australländern fehlen die ET, und Klare: Du Gap ind die katzenartigen a iere sind Erde verbreite ka hat Aston dagegen die grössten der lefsteren iR johen Besen unter kalten Isothermen gefunden vülen Walddickichten Ben- vgsschluchten des Alt der Jaguar 0 gegen Norden, und um 200 allen Theilen Amerikas au ‚Turkestan, und erstreckt sich bis zum Altal. In vertikaler nihtung hat der Tiger bis 12:00 dir ao bie 7,800‘, der Panther bis 6,000, der is 4,8004, die Jagdhyäne Höhe ihren Verbreitungsbeairk; die Are iron aber hält Ei nur in Ne Höhlen und Steinklüften der Ebene auf, aus denen sie des Nachts auf Raub a ;gethiere und Wiederkäuer erscheinen in ihrem Mininum in den nen ah ozeanische Provinz ist von Nagern, Australien von ei Die Enge Reiche sind ausgedehnter, als die der Pflanzenwelt, und koı ae ren ziemlich g« d Ess Ace, Afrikanische, Amerika Das Be farePEErRannenn Gsttdde Sara Timer Inner- gen n ziemli der südlichen kalten Zone, ern in Ihr vögel mit weiche, EieYainzzinesfredfihn so WteisfaucTder Kine‘ Ente, rtikel. Von Säugethiere! 8 Europäischen, geht auf di ven Ch Wiederkäuern ganz entblösst. Mit Ausnahme dieser südlichen Länder sind 2 ‚Thiere beider Ordnungen über die gauze Erde, bis dahin Gumren aufhört, ver- tet, und die Thiere des Cervusgeschlechtes überschreiten diese Grenze eh iern oft in grossen Heerden auf den mit Moosen und Flechten en Taade 's umher. Der Hauptverbreitungsbezirk Inner-Asien, Mittel-Europa u die Tropenzone Amerika’s; die Tropen ig nur wenige Nagethiere, dagegen ein RES Den ae 5 & & ier Zeit Swainson, Schlegel die Erdoberfläche, mach ihren charakteristischen Thierformen, ü diese wiederum in zoologische Provinzen zerlegt. mlich genau mit den Welttheilen, nach denen sie auch Europäische Reich umfasst ganz Europa, as Asi Asien seinen Centralpunkt zu haben, mischt sich an Persien hin, mit dem Asmlren, in Kleinasien mit dem Afrikanischen und t ndischen Inseln unmerklich in den zoologi- den und ist nur AN Amenkanlaen wieder last Ra mit den Zonen zusammen. — a übereinstimmend und vereinigt in sich ien Repräsentanten dreier eiche, Die drei Hauptwärmeonen Beagaberfeerien aus über den ganzen Erdball gm SER und Gier in den gemässigten best Das Zonen beider Hemisphären am o ich, iD. zum Wendekreise des Krebses am b län. d ist am schönsten und feurigsten in Arabien; südlich vom en ist es en fort, un eat Menge verbreitet, u erst aus Europa nach Amerika gekommen habı Ferch bs VSsharaataa Vin fiecHotlanaktua YandiscenelandPheinisch Gun ; Zi gen, Esel und Maulthiere haben sich überall verbreitet, und in der Alten Welt ist 2 ° v in grossen Heerden in den Pam ae Nano. Rinder sind ebenfalls ri sich dort bis in’s Unglaubli 3 in Asien das Kamel vom 280 bis zum 550 N. Br. das ra Lastihler, und dort eben so nützlich und werthvoll, als das Dromedar in Die heisse Zome wird durch die Riesen der Thi drängt sich ein Reichthum zusammen, der inbar und grösser , als in andern Ki Tinıan Zune eigen, und im Ind; a Alligators und K; eife akterisirt. e von Landthieren, are nl nach dem Pole zu en ren ind Die Vögel ade Dr sind fast dur herem Gefieder bedeckt, als en Bet seine eigentliche Heimath. m findet man hier, ausser de äug, n genannten an Vegetation, nur wenige; das ebene Land ist vom Rennthier, dem Zob dem Eisfuchs und anderen Ken aan Brenn deren kostbares Pelzwerk ein and e nd des Lux ie Eisgefilde beid oder Perth nachstehen , übertreffen sie doch De durch Haan kerin Gar Die Si er un thiere ahl, sich in den gemässigten aa den alten Kant Welt guar une nehmen an Z ıd Wildheit zu. t bevölkert der graue, braune und en Bär Sinn, der Wolt c ‚eide Welt Fu Ep Fluss, Ge und Meerotter, der Bieher, Nast Fe 7, Luchs und Dachs, thiere, der Hase und das Kaninch Der Alten Welt sind eigenthümlich "haben In der gemässigten Zone ihre eigenthümliche Heimath, sind’ von hier greifen n sind überall in b nen Kan und ln StemenfAtrikars;Yadsfeicher ig finden, und erstreckt sich dort, weit über N. Br. — Löwen, Tiger, Leopa den Büffel, die ingehnänen "Aften findet man nu hei issen Zone di di und von den üb Eahicane [ae jpıntainsen gewöhnlich Vam) ch ‘© genannt, Valeatzeneviefe Schönheit zeichnen s les übe bieten. Von den Plans Thieren sind unter ent Tropen besonders en Korallen-Pol b h, sche und unbedeutend, durch ihre Bau- ten fortwährend aaa sc an; TEN, fordere a0 unter den naten di uster grosser Menge zu finden. Ban zum Theil g selbst Löwen und Ti ierwelt, Sarkii, und in ihr ntrifft, was indern Zonen ‚ und die Perlei er ist fast ‚chen Meere, der Sin le die schlanke & ‚affe aus; am meisten aber charakterl us zone, wie wir schon oben bemerkt haben, die Ordi losen Geste die va der Alten und Neuen Welt b thieren wer d Maulthiere in den Ländern als air nat in Indien und Afrika zähmt, und in den trockenen und wüsten sind Kameele und Brei Bayanyan Welt benutzt man zu a selben Zw an Ans Liama ; in Indien den Zebu, und in d. onen wird jen gebraucht, als > Pier Tareı 12 ist ale Beoetanliche Verbreitung der vı ichsten Säuge- Ihiere "der Erde graphisch dargestellt, und im Karton Einaiaie Jagdgebiete dd 33 2 Su des Robben- und Walfischfanges in der eigt die Verl nl end Ver- isphärt ung der onallasken iger und Kent, ‚Die, Karten selbst be- aneeen keiner beson m „Erläuter ung, da die zirke durch Farbei 'hnet, und zoologischen Gebiete An Species, stattet, gewissenhaft en sind. n der en eanrene® ion oder dem andern &n weit der Raum es ge- Be euer Organismus der Intelligenz. — Der Mensch. — Verbreitung der Menschen- % rassen auf dem Erdball. Allası: Tafel 34 *). 5 dritte Reich der sekundären Organismen bildet den Schluss- Kalte muss er in Schwingung bringen? ın der äussersten Hülle des stattfände, die Kunst eine Höhe erreicht haben müsste, die Allem Genüge punl De Naturentwickelung unserer Erde, PunN umfasst das Menschen- lenschen ist das Siegel der Unsterblichk aufgedrückt, die äussersten | leisten würde, was die kühnste LER wünschen und der geläutertste ech das letzte Produkt ihrer Kraft. In diesem Reiche werden nicht Sinne tragen das Gleichniss, das Ebenbild Gottes. Der Mensch kann sich Geschmack erwarten dürfte! Wir erblicken aber in is a ein blos einzelne Theile der materiellen Welt nee a minder vollkommen zurückwenden zum innern Leb en, und seines Lebens Heiligthum und Werk- ewiges Steigen und Fallen in At; Erkenntnisszweigen der Völker, und wahrgenommen, sondern auch die immateriellen Prii NEN ee alle stätte beschauen; darin liegt seine Vollkommenheit, darin die Bürgschaft, können daraus mit ziemlicher Wahrheit den Schluss "ziehen: dass “ie Bil- Gestalten und Erscheinungen derselben veranlassen, & usser- dass er das höchste Gebilde der Schöpfung sei. — Der Geist der Schöpfung | dung des Menschen ihre gegebene Stufe hat, die, wenn auch selten er- dem noch gewisse, durchaus nicht räumlich ers: erh Taten (wie jene hat den Menschen auf die höchste Spitze gestellt; weiter hinaus in die reicht, in ihren Wirkungen nicht überschritten werden kann. — Welches der Gottheit, Freiheit, de Rechts etc.) mehr oder minder Kolonien er- Sinnenwelt kann der Geist nicht mehr dringen als” er es bei den Menschen ist nun der höchste Bank die höchste ae des Menschen? — Wenn wir fasst. In ihm eı Tscheint zuerst, da alle hier sich zeigenden Kräfte über- thut. Wenn nun der Mensch, verblendet durch seine Vollkommenheit, aus um uns schauen, wert wir versucht zu glauben, wir hätten den SL sinnlicher Art ‚ein ihnen” entsprechendes met: aphı ‚ches Vermögen, eigener Willkür noch weiter hinausrücken will, so schwächt er sich s selbst, ereeiehla aber hinter ar das heisst in der Ar: ergaı ngenhe eit, entdecken wir ernunft, ohne welche der Mensch nichts weiter w als das höchste | entzieht sich dem Einluss des Geistes, und fällt der Bialerien der Krank- reignisse, die wir mit gewöhnlichen Verstandeskräften nicht zu fassen Thier, welches wegen aufrechten Ganges, günstigerer Stellung seiner Augen, heit, der Reue, dem Tod in ie Arme. Der Geist kann seine Kräfte, seine ren "und genöthigt sind, entweder zu läugnen, oder mit einem grösserer Vollkommenheit seiner Hand und stärkerer seines J nicht auf zu rohe Stoffe ausbreiten, seine Stimme, sein Massstabe zu beurtheilen, vor dessen Grösse uns schwindelt. — Wir sehen Verstandes, grössere un der einnlichen Welterscheinungen kennen zu Wort kann nicht m wirkend nicht mehr vernommen werden, und der | aus Allem, dass die Lehre eines ewigen Vorwärtsschreitens keine festen lernen vermöchte, als übrigen Thiere. Aeusserungen ganz anderer Art Mensch muss zur Hypothese, zum Dogma, zur Weltklügheit greifen, um Gründe hat, und gehen daher zur“ zweiten Ansicht über, um zu prüfen, in seiner Natur an "deutlich genug auf das Vorhandensein wesentlich seine Verlassenheit och einigermassen vor sich selbst zu bemänteln. Vom welche Materialien sie uns zu unserer Aufgabe liefert: der Mensch zus verschiedener Vermögen in ihm. Durch die Vernunft vermag der Mensch Geiste der Wahrheit und der reinsten Erkenntnis stammt der Mensch, da- in höchster Vollkommenheit aus der Hand des Schöpfers hervor, un. allerdings nicht das Uebersinnliche an sich, aber dasselbe überall durch hin muss er wieder zurück. Der Mensch ist das Werkzeug der höchsten durch falsche Zwecke und selbstgemachte Lehre sich von seinem ne seine Offenbarung im anche zu EEE au indem er AUreH de Ver- Kraft, = (teinsten Lichts, er ist gleichsam das Auge Gottes, mit Be enem stand getrennt, ds ihm die Gemeinschaft mit dem Ewigen zum Lebensziel aunft eine höhere Ordnung dı T Dinge, ralische Welto ung Zu T selbst seine Werke beschaut. — Kann der Mensch denn glau- setale: Mit diesem en stimmen alle Bücher der Weisheit, alınen vermag, besitzt er ac ein ne Bades een polarisch ben, ® sei um seiner selbst willen da? Alles soll dienen, Alles einem so; 5 heiligste Buch, die Bibel, überein. Diese lässt den Menschen im auf dieselbe a ist und ihm unter allen Au enden) das oberste in | igen Gesetze unterworfen, und er allein Gebieter sein? sehen wir nur TIER schon fehlen und seinen Mimclischen uralal verlieren. Die jener geltende Gesetz zur Vorstellung bringt — das Gewissen (Gefühl). — | ine Eigenschaft m en welche einen solchen Glauben rechtfertigen ersten Nachkommen jener Ersterschaffenen haben aber noch Spuren der Der ensch. als Organismus der een ist der vollkommenste | könnte? — Der Mensch ist dem Regen, dem Schnee, der Hitze, e, | göttlichen Reinheit, die ihnen solche Lebenskräfte verlieh, ehr, die spätern aller organischen Körper im grossen en der Natur. Nach ewigen | dem Hunger, en Durste, den Launen und der Willkür Anderer, seinen Nachkommen sie als Wunder betrachteten. All Gesetzen von der Urkraft des Schöpfers gebildet, der sich als liebender | eigenen Launen und den, seiner Haut, seinem Fleische, seinem Blut, Anfängen am reinsten und vollkommensten. E: Vater uns offenbart, steht der Mensch da, eine eigene einzige Gattung. seinen Knochen, und un ndern Dingen unterworfen, und wähnt | mend eine Art Riesenwelt, die sich nach und nach verlor, und endlich in u Unter allen geschaffenen Wesen ist ihm , dem Menschen, allein der Geist, sich frech im Reiche des Geistes mei, wohin er so selten den Muth hat zu Zustand von Hülflosigkeit versank, in welcher keine $ Spur der ersten die Gedankenwelt aufgeschlossen; durch sie nur tritt er ein in eine neue dringen. Der Mensch, dieses schwache Geschöpf, den ein Wort beleidigen, | und des wahren Berufes mehr zu finden ist. Diese zweite Ansicht, weiche Sphäre, in welcher allein nur der Gedanke, der Geist herrschen soll: die den das Lob eines Mächtigen und der Beifall der Menge in NEEHrruNE allein ‚ale W igerspedehe auflöst, die wir in der Denen EL Gattun; ;s der Mensch das N Kon aller erechErenet Pflanze hat ihr Haupt, im der Erde, und sucht und breitet sich aus in ihr, | setzen kann, der nicht im Stande ist, zu sagen: Morgen will ich so un licken, zeig‘ um sich zu nähren; das 7hierhaupt hat sich losgerissen und Bien hori- | so leben, dieses oder jenes (hun; der Mensch, welcher nicht Herr ist sei- Wesen ist, weiset uns, 113 auch zugleic eh hin, die über zontal mit seinem &ainm, dem Körper, aufge Seine Aeste oder Füsse ge- | ner eigenen Hrn nicht Herr einer einzigen Minute seines Lebens, | stehen, und von denen er seine herrlichen Eigenschaften EN hat; stellt, sieht.aber mit gierigem Blicke nach unten und erspäh ich seine | spricht von willkürlicher Freiheit, und ahnet nicht, dass, je mehr er von aranfüngliche, ewige Kräfte, die schaffend in der Natur sind, im Menschen ahrung; der Mensch allein hat seine Be ellane ganz gedreht: sein Haupt Freiheit schwindelt, Fe mehr Sklave er wird. — Der genb ist frei, im sich v en, zu einer Erkenntnissquelle für Vereanscuneil Foeee steht aufgerichtet gegen den Himmel, ieht un denkt unendliche Wel- ewigen Gesetz gegründet, das Gesetz selbst. Wer das des Geistes | wart cl Zukunft, und die der Mensch aufzufinden vermag durch Selbst- ten um Räume, und gehört dadurch in zum Theil der Unendlichkeit sucht, kann durch den Geist im Geiste frei nr nike Freiheit ist gebrauch seiner Kräfte, durch Insichschauen in seines Lebens geben Schon seiner Stellung nach ist das ursprüngliche Leben des Menschen Unsinn, A die Ordnung der Natur und gegen alle Gesetze des Denkens. W ale und durch ‚sründliches Aruditin seiner eigenen Gattung. ein natürliches Erkennen Eyeen en an in dieser ann nis: ulet — Von selbst drängen sich uns, bei der Beirchtung unseres Erdballs und lannigfach sind die Sagen Alten von der Erschaffung der Menstn en liegt der Keim zur eigenen ew Der Heraustritt in seiner verschie: ‚denen Bewohner, obige Bemerkungen über den Menehet, Die Einen liessen sie aus Blumen mil Steinen hervorgehen, Andere sie Göttern erzeugen. Viele Stämme rühmten sich aus der Erde entstan- in, und noch andere halten an für Nachkommen der erschla- Ohfinzekraft und seine herrlichen Geistesgaben auf, die allge En sind, als wir ge- ule gar oft voll Hochmuth in rer Ater- Natur des Menschen ist die grösste Aufgabe, welche dies der lebendigen Sator zu lösen hatie. Die’ Aufgabe ist gelöst und der | wöhntich glauben, und uns Mensch steht n Zwiegespann des Lebens und des Todes, des innern weisheit lehrt, wenn SC den eivilisirten europäischen Menschen, mit s n und aus deren Blut und Asche 'entsprossen. — Nach einer ui äussern Lebens, us Befestigung und Zersplitterung, der Wahrheit und nen Leh einer als Krone der Schi one griechischen Sage waren Deukalion und Pyrrha die Stammeltern, nicht nur üge, der Ewigkeit und der Zeit. Der Mensch ADER durch alle Gradat hinstellt, alle anderen Menzchen ihm sasiigı U onen und stufenweise der Hellenen, sondern’ durch ihre Steinwürfe, auch des ganzen Menschen- ea er Schöpfung, und erkennt sich selbst. Höheres kann es nichts 3 bis zum Thier herunterleitet — eine An , die keinen Bestand hat, da geschlechts; nach einer andern bildete Prı meins} ENLHLEEE Körper aus ben, als d ein Eigenthum > net Menschheit sind und’nur | Thon und belebte sie durch heiliges Feuer. Viele Philosophen des Alter- ‚ als die Fähigkeit, in der Betrachtung der eig: en n Form zur inneren alle geistigen Kraft des Geistes zurückzukehren, und so seinen Ursprung und s P ine Be- ;chieden motivirt RETYOEIIgiEn, Zweierlei Ansichten bestehen über den thumes glaubten, die Menschen seien aus Schlamm hervorgegangen, der stimmung zu erkennen. Es geht Alles im Menschen um, nie es die Natur Anfang des Menschen, die ich geradezu widersprechen. — anle erste hält durch Sonnenstrahlen befruchtet worden sei, und Anaximander behauptete, geordnet. Wenn er dieser Oranahe folgt, so erlangt er die höchste Voll- den AEMEn on in Seiner Entsi tehung für eine Art Thier, mit Sprach- und die ersten digen Wesen seien die Fische gewesen, in denen sich die kommenheit; in der eigenen, selbstgemachten Ordnung A ist er ein Un- Erfahru ung: begabt. Dadurch befestigt er emprangene Eindrücke, | Keime der M enschen gesammelt hätten, und die dann reif an das Land geheuer, das von sich selbst zehrt, bis es, seine kommende Vernichtung überliefert ee Seinen. Nachkommen, ie gespieen worden wären. Nach der mosaischen UREUIE schuf Gott den Kenn der Verzweiflung sich hingiebt. In der höchsten Mol Korn eng chert, von Glie ied fortpflanzen, bi 3 Menschen ihn m Bilde, Zum Bilde Gottes schuf er ihn. — Gleich ver- heit, welche die Natur zu geben vermag, ist der Mensch hingestellt. Aber | sten Zustand, Got rringt. Nach der zweiten Ansicht ging der | schieden sind die Sagen über das Urvaterland des "Menach EngeHEhIFENEN eben aus dieser Vollkommenheit entsteht auch seine Verirrung; denn statt Mech vollendet in göttlicher Vollkommenheit aus der Hand des SeaDDrer® und Eden, der Wohnort der ersten aienselien nach mosaischer Vorstellung, m Geiste zurückzukehren und ihm den Tribut zu geben, benützt er die hervor; was er wünschte und bedurfte, war in sein Ben gelegt, und er wird von Vielen auf den Ararat verlegt, von Andern auf der persisch-me- Eigenschafte: en, die der Geist zu ihm herausgetrieben, und macht sich ei: eue kaı te nur das einzige Ziel, seine Bestimmung durch Golerkenniniss zu dischen Hochebene, und nach Indischen Yiitheilungen in der Alpenlandschaft Plane, eigene Lei ebensbestimmung, gu: Philosophie, eigene Religion, eigene erfüllen und elüicklich zu sein. Wenn wir jetzt den Menschen anders er- Kaschmir gesucht, — Wo immer aber auch sein Heimathland gewesen sein Thätigkeit; er berat thschlagt sich an der äussersten Ringmauer des Tem- blicke hat er sich verloren und von seinem erhabenen, natürlichen. | mag, was für die Gegenwart ungemein gleichgültig ist, der Mensch hat pels mit seinem Gehirn, mit een en Grundsätzen, mit seinen Lau- Zustand entfernt. Die erste Ansicht ‚hat ‚zwar viel Wahrscheinlichkeit für sich über die ganze Erdoberfläche verbreitet, weiter als irgend ein anderes a ie; wenn wir aber die Ge- lebendiges Geschöpt. Stark durch Geschicklichkeit und Muth, nährt er sich nen, Grillen, Liebhabereien, Begierden und Leidenschaften; unterlegt sein sich, "und die Lehren Urtheil nicht dem Urtheil des Meisters im Innern, sondern handelt oft | schichte betrachten, so sto: auf, die wir mit dem | ‚in den unfruchtbarsten Ländern und bewohnt Landstriche, wo sein Leben schnurstracks den ewigen Gesetzen entgegen, und beklagt sich dann doch Gang dieses Fortschrittes nicht vereinigen können. Nach allen Ueberbleib- | jeden Augenblick in Gefahr schwebt. N ort, wo die Natur zu mächtig m Ende, dass er des Lebens Ziel nicht erreicht. — Doch mit wem muss seln stand Aegypten auf dem eisten Gipfel der Kultur, nun a ee Ar war, ihr widerstreben zu können, wo sie durch Reichthümer ihn erschlaffte, sich der Mensch, der sein Ziel, das Ziel des Lebens, erringen will, in Barbarei oder durch Entbehrungen ihn abstumpfte, sehen wir den Menschen halb H : 1 verwildert und zum Thiere erniedrigt, doch auch dort ist der göttliche Vebereinstimmung, in Berührung setzen? — Welche Elemente, welche | der Art, dass, wenn ein Elke Fortschritt unter dem en sun > A v. Humbold’s Kosmos, Bd. 1. $. 378-386. 490-493. — B. Cotta's Briefe, Bd. I. 5. 293—328. — Reuschle's Kosmos, Bd. II. S. 298— 304, 29 Funken in seiner Brust nicht erloschen, und bedarf nur GE geringen als heiliges Feuer” emporzuflammen. In den gemäs- i ist di die Erzieherin des Men- hzu a nnungsmauern der Me alnen Völker mehr sind; künstliche W: nn verbinden Bee und ii die Kraft des Dampfes hat alle Entfernungen verringert, und der e ii ii s zum Verkündiger Aeurden, uni ls st in Minuten Berichte in Gegenden, die vor zwan; ie Jahren zu erreichen, Kur- Alle Kräfte, alle Erzeugnisse en in der Hand des Menschen Mittel zu seinen Zwecken; die Gesittung endlich, durch keine Entfernung aufgehalten, verbreitet sich über alle Theile der 'ationen ein grosses \V i eginnt die unglücklichen Völker, die sich im Laufe der Jahr- inalnrls er und von ihrem erhabenen, natürlichen Zustande entfernt nd von der Herrschaft der Natur erdrückt ‚en leben, 0 willenlosen Thiere herabsanken, wieder zu befreien. der Mensch in geistigem Hochmuth sich selbst als 3 =5 3 FE heit über den Stoff, igen Welt und Selhude Abhängii gkeit, eineı seiner een sen nn Stelle in einer geisti em höhere: ans die den Erdball be nd zn affen e aunsereih, gehören alle Menschen, ‚er in verschiedene Menschenarten u: wsgeprägt und deutlich sind. Naturforscher und Verschit ‚denheiten gestützt, die M 6 geschieden; Aschrenkendt zum Theil als sliche Norm angenommen r physischen Weltbeschreibung aber nicht übergangen werden doch entknläu im Stande sind, künftigen Forschern einen Anbaltpunkt dürfen, da sie zu gewähren. Eintheitung, welche auf die physischen Verschiedenheiten des Brankung gegründet irde, ist, trotz der gelehrten Bern deren Gegenstand sie gewesen, noch äusserst un- ommen. Link, Ihm Cuvier, erkennt nur drei Russ wuh Sessel im Meichengschehe an, nämlich : die Gelbe. oder Mongolische, un e oder Aethiopische. — Blumenbach nimmt he Zi en an, a er zu den vorigen noch die Atich und die Amerikanische Rasse hinzufügt. — Bär le das Meı enuyaaeap ech Süd ger, Ozeanier, Amerikuner : in einen finnisch-tatarii ae en, in einen sanskritischen Stamm, und der letztere wiederum in das slavische und germanische Geschlecht. — Burdac Neger, Afrikanische Ne. Kaukasier Ion engeren an der anee Dee Malayen im indisch und auf Neu-Seeland; Australmongolen, auf den Nikobaren und in Bat lustralneger, auf Neu-Holland und den grössern australischen Ins Auf Tafel 34 scheiden wir die Bewohner der Erde in 10 lan germanische Rasse, — den ischten Indo-germanischen Völker: Geben Be Son Guchen Völker bon Aloras, — die nerierlahe Rasse, u jen-Polynesiern. — Desmoulin ninmt el Be nie Tolgen, nach der Gestalt, der Physlognomie, der Hautfarbe, der Bakaganet Ra a oder der Gestalt des mn fünfzehn Menschenarten : noch nicht a Wenn einst sischen CI den are kende und die ERTL CT EEE an der Farbe n, dass die tastharen Eile in allem , was sie acer al welches dem der ET: wir zu über, so find: Der Jopefischen oder gehe Kent uns ss und Hoch-Sudan, und fast Alb Eilandfluren der Erde dig, von do: kun und 114 japelische, ara- e, Iyperboreische, neptunische, en ES, eh melanische und hot- n Arten hal a’ der Alten Weit, mit Au 'r Alten und Neuen W elfte ae ausschliesslich in Afrika un erschöpfendste. © Oberfläche der Erde, ganz genau bestimmt sein, und man alle air. tere der zahlreii ie en Foreh her nene Einthe lungen vera die, Kratremltane Sure ie Irrthümer aller bis jetzt aufgestellten zu zeigen, der Wissenschaft von im oberfächlichen Beobachter werden die einfachen ieh hiarelchenäfe sein, der Denker aber wird nie igenthümlichkeit der Menschen und volle? aus einem göttlichen, unan- ‚mente besteht nicht in ihrer ganzen Tiefe, und arerhieser und Lebendiges a erklären kann, und i und aus den Ver usammeng, bewohnenden V verges- welches man sie erstern entsp Einflusse der Erde auf den Fe chen zu ist. — ur Dehar der einzelnen oben angegebenen fünfzehn esheueeien selbst. Die japetische Art nördlichsten En von Skandinavien u Turan und den Kauka- ingenommen und ganz Amerika h t Gimtannen & ac ir Fderiue: Grösse ilıres Ki Fo das Gesicht ein edl efBaöken Falnd/aaaft gerundet, gen ossen Augen, deren dünne und mässig lange Aı ai enden Aoseninger besetzt sind; der Mund ist mässig Abhange desselben, welche wegen Schönheit die Harems der Mahomedaner, von den Innern Asiens an bis zur Nordwest tapitze Afrika's (Marokko) schmücken. Die Männer sind eben so schön als die Weiber; ihr mittlerer Wuchs fünf Fuss vier Zoll, ihr Temperament 'h und phlegmätisch. Die Tı dieser Rasse haben natürlichen 6 'n für Wissenschaften u nicht durch schlechte Erziehung ersann in Unwiss Tara fehlen fedeikaSiDie Art selbst hat sich, obwohl ihr kriegerischer Muth nteht Sure ist, nicht durch Er- n en nit Verbindungen verbrei Die Pelasgische Ka net sich wie die vorhergehende de Sehöheit aus; doch ist ihr un sie r feischfarbglänze n etwas "brtunich; v & die mittlere Grösse ist Yangefähr fünf Fuss Ki lei vi 8 ie Hall nen nicht mehr in ihrer Fritz Reinheit vorhanden, sondern durch Yelfas Vermischung verändert ;. Urbe: Sehthn und appenninischen gentrie, verbreiteten sich die I icht üb Po und die Donau e wohner der die mittlere G weniger lang, aber sehr dicht, KaTERa aEaETenBrannfeieefbreE un, und ; die Stirn an den Seiten ist mehr oder wei in Hügel.erhöht, aber inem Verhältnis zurücktretend; die Nase nicht gerade, mit druck über der res die Augen weni ger Rassen, im Allgemeinen braun oder aistiinatFaichefiofachönFandkcn lansgeiich das 3 Baarlır gallig und phlegmatisch t kraftvoll, mehr behaart als bei en; die Knöchel Ier Fuss N erhnlnimmaihig klein. ‚ufer waren ur Kel- im Gegentheit mehr. atte und mit schw g bis en teiansen, wurden aber an von den V aten, überwältigt. Snake derselben, so = Kasta raun hohes Planen erhöht unterworfen , öder weniger kel, eine sta; den. Wehe, Art, Frühze! st Da ein, was die Kle stern regnen ie Gottesverchr bis zum B} je nach der Art in’s Braune übergeht. Ei in dünner rk markirte Wade, der sichere Gang, die Fanienn Halkkugermien Brüste deren Warzen selten braun, oft rosenroth gefär jenden diese t bei beiden Geschlechtern dieses Beh Kan Er ‚© leben sie in Monogamii © glliemrtin Vaiken auemı print sie angen eeignets unter ihnen sind haiaf griis- id am mei B ten Geister geboren worden, und Liebe für das Vaterland, und zu Sana und Wis senschaften zeichnen sie vor allen andern Menschenarten Hals best En eintreten liens und Geos scheidet sie die Honulale Pelasgische, K Bei dei her weite Bekleidung gewöh nd die Sitte hat die ir Sklaverei abasalen ei den let ua ist eng- itte der Mann dem Weibe oft schön schwarz, fein, glän- t gerade, das Gesicht ein ee, scho In, die Haltung majestätisch, aber bald durch die gewöhnlich ab Weine gestört. Dahin nen Mingre- a üdlichen Abhange des Kaukasus, und mega gehören die Bewohneri guer, die Bewohner von Belle-Isle und die Basken {n den m ‚den verschwunden ist. — Die Germanische ist die grösste der japetischen Art; die mittlere Grösse fünf ehs‘Fas hohe‘ Individuen,“ Das Teupe- Fuss sechs bis sie! eben, Zoll; oft findet man se rselb Körper meist ee t; obgleich guinisch, haben die Individuen oft einen lebhaften Teint, dessen Grund von llaaacde: Weisse, Gesicht ist zeinde. die Augen gewöhnlich blau, die Haare sehr fei ‚rade oder dicke Zöpfe von seligelb oder Mae d erät schr spät weiss werdend. ausser rei li, tapfer, stark, schweigsam, mit Geduld Siegen und selbst üble Behandlung eitragend , Pant die grössten unter denen der andern Rassen, ‚nen sic ‚chfarbe und volle’Formen aus. Die Germanische Rasse scheidet sich die Eeenen anafıntare ER — Die Teuto- n Bergsystem, den „&ait oler Alpen und von nd Sn Tedonen, deren ds n mi den Quellen der Saale, Sprache de rer] des Englischen , worden ist ie drang, dem Lauf der entspı tag, gegen Morgen nicht weiter als Baacen inerichschen 5 8 h er gegen Neneeebiejaur nach Skanainvin, der ersten Y und besteht aus en Hol stern ji folgend, welche ice und Schwe« in ihrem Yatelante der ehnieerafhintärhtiete Mündung der en e nieder, ging meh ji nach Britannien hi auch Irland von dieser teutonischen Varietät bevölk ahrscheinlich von den Gempı Lam Bertikertelauf (re ging über die Donau und drang bi adriatische em i anyen Tanenten der sarı Bikern Skyth kam wahrsch en e erhnıfalenTeöröfnachfenten an Namen der Bi wie an den Abhängen der Lausitzer Bergplatte etc. untı Die Arabische oder Beneke ee) küste Afrika’s und der arabischen Halbinsel ie Urbewohner des Atlas, der Ost- zeichnet sich dadurch aus, dass die Männer sämmtlich von hohem Wuchs, die Weiber dagegen die kleinsten von allen di; ‚eben so sonderbar als konstant ist. di le, an cat sehr lange Gesicht, das sehr weiche sich einen eben so bedeutend hohen Scheitel sehr Theil, welchen man gewöhnlich Tonsur nennt, was schmal, meist spitz, in der Mitte durch ei ) Wi ehmeı er fein "Unab schweifend, wird der Araber unter einer unbeschräukt ranachen Herrschaft elle 4 und gei h. leicht an einen festen Aufenthalt; unternehm. hig er seis den -Säbel bereit; die kleinste seiner Handlungen Kelch n moch kriecht eı Herrn. Die Exaltation seiner Idee: t der Art zwei Rassen Atlantische oder westliche Russe (M Atlas; durch Kroberungen, welche ölke nahmen, verbreiteten sich dieselben bis zu den entferntesten Gestaden En Meeres, überzogen die Keane u und setzten sich au u en His Als uf den ‚m Inseln fest. gegenwärtigen Bewohner der Sahara, der Berberei au Ein. von Bild-ul-Gerid, kurz alte die Braiene welche nicht so gross und dunkel und deren Nase mehr St RB: so wie He , sind moch die mit Phöi then, Normannen und der folgenden Rasse verchen er n denen einzelne Abtheilungen bis ischen n sind nicht auf uns RT: und Guanchen, den ältesten Bewohnern der Ca, och Ihlen Tenerifa’s, die sich © dunklere Haut, und nee] Indi in's Hellkastanienbraune und Blonde fallende Haare, d Menschenart unterscheiden. Die Adumii Fr = östliche. Russe, zu welcher auch die Juden gehören, die durch Vermischung mit SEaniE Rassen Ihren Urvätern nicht mehr gleichen, den Grundtyj trof h icht Häugnen könne besch aus, stieg an d zum Theil über d r 125 er, zum Theil gegen d Meer nach Arabien, wo sie von Ouse zu Oase fort: 2 busen und dem Kuphrat; in einzelnen Stämmen auch den Lauf des Nils folgte. Die seph i Ne an ch die Ehre angez in Aegypten ge- ingen Neuem aus, um ihr u eiter als in das ehreige Palästina, dessen dass Dromedare und h brachte sie uns die Biereifehene und Buchsta- an einen ewig sen einzigen Gott, welcher sich ihm Offenbar: Kebaereien hat sich bei die ü gestört erhalten. Sie tor vor, schob in d 'e von Zanguebar und im N. von Ma- ar; die Comoro-Inseln und Socotora sind durch sie jorden; auf dem ladurch die ursprüngliche Physiognomie noch adamische Familienzü tischen Archipelagus finde: ie Individuen dieser Art sind kleiner als die re Grösse gi “= Fuss zwei Zoll oder acc mehr dene rabischen Art; aber ihre Pen ah B an ist jebaut; ohne sehr dick zu werden, sind s und fleischlos; die Haut ist ziemlich fein = Hänst ha Blisse, eine inager 115 Wirkung der Leidenschaft, durchschimmern, . Reinlichkeit ist bei ihnen, besonders bei Letztere Km GE einen wohlgebildeten Nacken. mit schwarzen oder den Weibern, ‚giseeice .d. ziemlich halb) w: Rz tiefsit: a lversalialaefeatdan gewöhnlich langen und dünnen E schen Ihre Kae gleicht am me kurz. r der kelti ch abgerundet, ohne gt zu sein, die Fl ien den Rasse; ügel derselben n; sie ist allzusehr abstehend ; die L sehr ui; Fa deren Ausdruck durch are ON: jogene Augenbrauen und, h gross, Immer etwas feucht (achwinmen‘ 1), haben eine Gelbliche BE orten ind n 8 ‚esonderen der Reis, ihr und dergleichen Ge: en In Mage in. Sie erreichen vol era er nern aloe Art, welche ich von den ältesten Zeiten her an den Küi hre Gesichts- üge oft Fristen auer, en r nothgedrungen aus und Nationen. Sie allein machten, schon in der frühesten Zeit, den Elephanten zum Hausthier und ge- riege. Die ü om dei und d ges bevölkerte d nach die ganze Halbinsel diesseits des Ganges, n und lediven r Kü: Südlis Sn En sie bis zu den Molukke en Inseln Australiens gekommen n mer die braunsten, Ien zu B ist ohne Ba die "lese, Fa ungeachtet der zahlreichen unter a lebenden Eu- ropiier noch wenig verändert. Die Sic Menschenart bewohnt Bucharei, Dzungarei, 400 und 600 N. Br. ördlichen Theil des Hochlandes von welchöfsichfarirehen eaieafra aan Die farbe int weit heller mycken, M 'r Turkom; rgise huren bezeichnet, und zerfallen in eine Unzahl kleinerer Volksstäi i der I ämme. ythen sind nicht n) ulös; ec 5 die Unterschenkel kur. tark auswärts gekehrten Knien und einwärts gene Ste sind fast die häsalichsten unter ie fast zu tr EN gegen Norden, Ohne ie Gottesverehrung, n sie nie ein ieneee Reich, auch che der Bezwungenen Die Annalen ri Räubereien angefüllt. ihre Waften berühmt gemacht. In den Is lichen Abkömmlinge, welche später den Eeusıreseayolshee Ben wurden durch mannigfache Vartaugge zur schönsten Menschenart, behielten aber dessen: ungeachtet etwas von ihrer Sie ül chische Halbinsel, n m Zu der hyperboreischen Ark Reue EHI Ei ichen Geruch, der jener Menschenart eigenthümlich ist, Mensel nie, wie sah, init Unrecht behauptet wurde, von ihnen stammt aber der 1 oaeraeN mancher hen Völker, mit Ihren Anführern oder berühmten Kriegern, die Waflen, deren Schlachtross und einige Sklaven zu begraben. mit der vorigen unter dem Namen der m ost-asiatischen Völkern, die unter den ae aner, AN iesen, Oklanan Tonkiner, Cohinchinesen, Schans (Thai, tun und Birmanen bekann! Wüste Gobi a Tiefland, and über ale kin ig gro en De, die Au; wohl. proport rund, in ie Mitte etwas b \ugen dm klein, ertähten: Ge der in- reit, die selten schwärzlich, nie blau; nere Winkel, Te en geneigt, während der äussere gegen läfe hin seh d falt 1 Es und Sehalnen 5 Gesicht nur räge Linien 2 ist dick, aufgeschwollen und ohne Wimpern; die A arz und stark sehogen; die Nase von der Stirn durch einen tiefen Einschnitt aaa zu u ein wenig va mit etwas abstehenden Flügeln und nicht zu dick; der Mund ii Nero de Lippen etwas dick, meist blauroth, die Zähne stehen gerade; das Kinn klein, genöhnlich bart- s. Die Tübete Knebelbart, welcher et ist und zuwei- ist korpulenter, als Rz der Männer; bei ichs ihnen gilt Korulenz ii Schönheit; auch alte tern sie früher. Das Ohr ist gross und steht ganz vom Kopfe ab; die Haare a Fan nie A: von mittlerer Länge, dick und i hwarz, und schen a tirn so, sie daselbst. deutlicher als bei ji an sie sehr dünn stehen, werden si ö st nur ein kleines Büschel auf dem Scheitel stehen. Di be ist zuweil weiss, wie die unsrige, und But. zeichnen sich die Weiber, deren Erziehung, Gewohnheit an ein sitzendes Leben und dureh ‚en Füsse sie in die Häuser bannt, durch weisse Haudfarbe aus, chen Halbinsel, wo die Vermischung mit den Malayen einige Modi- der Sprpn BREREIEN Kati Fracht hat, ist die Haut im bräunlich und selbst d von den reinen rn a den nt "Genen, Be Tante Wohnenden die dun- 2 die’ Chinesen hns rmischung der Tataren mit den al n, wi "nie früher re En „ist Senne ichtig; die vorüber- gehende 'g mit den ea hat Fre] bedeutenden Einflus eReizhenieufed jede Verbindung m und suchten Art und Ewreisofakethallt Er jede sanft, höflich, Ken, en, ae igsam und mit Wenigem zufrieden; lieben chem sie Hate Auen im Rr ‚emeinen alles Reisen, und nur die En Br = ts Ihre DAHER rung besteht ja Reis; auc richten. gen a Ihre besonderen Vorschriften. Geiz und Sch Hauptlaster. Ihre Religion ist auf dr Plateau von Tübet der Schamanismus, ‚chinesischen Alpen- und Tiefland on-fu-tse und Tao- ini Ben mus, und auf der Japaı aan Inselkette Mi eligion. ;erboreische Menschenart bewohnt die lern Gegenden Europa’s, mojeden, Ostjäken, Tungusen, Kan lanafrehachslallene einige kai lachAETEERE Stämme, ischen Stämmen vermischt eisigen klein , ihre mittlere ‚erhältnissmäi tirn hin, platt; Backenknochen hervorsteliend; die en a zurückgezogen; die Augen braungelb, nie blau oder aschgrau; der Mund gross, Zähne senkrecht, von einander entferat stehend; die Haare spiessig, gerade, schwarz, 29* isch die Schläfe 116 fettig und hart; das Barthaar dünn; die Stimme fein, fast wie bei den Acthiopiern; | den Sunda-Inseln, noch Opium darunter mischen, und durch deren Genuss halb toll | Gesetze, noch Künste, leben Papa übrigens Sue iR au ganz nackt, en odi kommt, | und tragen nur eine Känguruhaut lose unter dem Halse zusamn Knieen heat; Haben weder NE noch Zeile mas Sagopalme nicht bis zu den X 3 Von | den Gebrauch des Feue: welchem Nahrung, m Fleisch wilder Thiere, unter allen | in ee) und Schalthieren besteht, eürfig nn Ihre einzige Waffe ist eine Art tel kauen, daher un der höchst üble Geruch und | Spiess, eine an’ beiden Enden grob SIDE Stange, ausserdem. haben sie noch iegelrothe Farbe ke bereenden u gehörenden Völ- on ldemesettmn .dgl. mehr | kerschaften geht ganz mackt; der obere Theil des Körpers bis an die Hüften ist fast Die Columbische Menschenart Hr die een) Sakerenaten nt, -Ame- ‚griff von | bei Allen, Kirn Sitatebewohner und Soldaten ausersan, Ense und ‚cp die | rika's, Sen der Grenze der Eskimo’s im N. an bis zur jama. Ur- selten | geringste Bekleidung. Ihre Waffen bestehen in einer lan; en dem sprüng ich wohnten eit solche der ee er nt ne ‚egen sechs- Blindheit die | Kris (Dolch) und einigen Säbeln. _ Das Blas hehe ee Nenn "Pfeten, welchen, auf | hundert grössere al Volker in der nördlichen Hälfte des welichen Hund | mehreren Sunda-Inseln Eee ist, achent Speeisgligh d en Men- ontinents £ den westindischen Fi gegenwärtig durchirren 376 Nationen schenart anzugehören, und kommt auch bei einigen süd-amerikanischen Indianerstä lämme zeine is zu 3 Familien "zusammengeschmolzen sind, | anne Ab ee jah- | ner; ‚Alle aber zeigen viel Zaı gegen allen die sanfteste;. sie wen n die Wüsteneien und Wal Eldungspäde Grace RESET od B fisch- ie mit Bappräihen M erung. Di Speck, Hunden ad ne in am Beeren und ann Fiechtenatn; schliessen , meist: chinesische Eecieten an. ( Nirgends habeı tes, dass. schon in den frühes Salz gebrauchen Be en sie staı ige Getränke; auf. gegründet, sondern, begnügen sich mit der ierrachaft Im Indisch Völker Nord-Amerika’s in derselben. wilden Abenden Br isn, in isch Heninän ziel einen Aufguss von Wacinierbnren al mannigfache Vermischungen jen Sunda-Inseln seit drei ‚en Theil noch jetzt befinden, vor, un ten Kekae elek enden Getränk aus verschieden & Molukken mit en Archipelagus, ni Fi) Sie ine in ie, halb. unterirdischen Zum famtienweise m Inseln. mit; don. 0's und Guatemala’s, teken iorden Amerika’s dorf- und stammweise in Eishütten, nte en sie viel von ü 'e Staatsverbände Beck waren und bedeutende an a der Kultur in Bank, oder wie in Grönland im ini) in Holzhäusern, im Sommer unter janchen Ländern Europa’s herumirrenden Zigeuner | und Civiisation gemacht Vord-amerikanische oder Colambische Menschen- Zelten. Fe Po) Ci Ba ae doch ist die Zeit ihrer art unterscheidet sich von den "Deo nern anderer Welttheile im Allgemeinen durch Di EEE BERTEHE Die, hierher gehörenden UbGESH, Rn nur ung daselbst nicht bekannt. — Die Ozeanische Rasse scheint ursprünglich von ft s 5, 5 auf Inseln oder> un! ier Meeresküste der-Tropenländer und finden zu sein, wenigstens bildet der Meri dieser Inseln Ostküste von FAR De zur ‚Westküste von Amerika, an Bin R fornien. he "Bewohner der Freundschafts-Inseln, der ulgraischen. des Sandwiche-, Free Gesellschafts- und Oster-Inseln enlıen dieser Rasse an. Von den frühesten Zeiten her abenteuernd und Insel zı sind grösser von Wuchs, als die andern Rassen der Neptunischen Art; ihre Haut ist ‚ehr gelblich und heller, die-Ohren sind klein, die Haare immer Gt kürzer und isse gross, die Schenkel stark. Die ‚Weil Allgemeinen mehr an als hübsch, weniger schön als die , ‚doch sind die übrigen ‚Theil ers wohlgebil rdentlich reinlich. | geschlitzt; die. Nasen sowohl gera auch geb nter einigen. Völker- Die Bewohner Neu- Sir scheinen in allen übrigen Vorzüge | schaften kommen selbst st N i reiten Nasenflügeln zu haben; alle aber sind, zum Thei 5 Menschen- | versehen. Im. äussersten Norden sind die Indianer klein ee: fresser. Die net Wurzel verschie uptnahrung. | stalt; in der gemässigten Zone von starkem Körperbau und schönem Wuchse, und Einige ‚Ueberbleibsel von Skulptur, Hieroglyplik ete., die.man auf m In- | unter den Tropen von untersetzter Statur; doch auch alle diese Angaben sind Aus- seln findet, scheinen Banane aldi inkden frühesten Zehensmiere jern „der ‚nterworfen ; manche Stämme Guatemala’s z. B. gleichen mehr der arabischen ss, ‚ihren Alter Aue Kanes Arten in Verbindung gestanden ‚haben ,müssen. Rn Papı- ärbung ihrer Haut die Bromzeardie der Malayen zu sein Grösse beträgt ‘5 Fuss 3 oder r Zeit, F3 kan nr ileeetehneen grösser igsglied zwischen der Neptunischen und Da in früher glaubt irt in Amerika und Es stark sein. - Ihr Körper ist ziemlich wohlgebaut, muskulös, ‚nie fett; die 1 sie eine Halbinsel Neu-Qutnea’s und einige kleine hei und dun Laiteken und ist nach Gi pi Pe; obschon etwas mager; der-Fuss ist klein, obgleich ‚nie st Australien liegende Inseln, und nähert Er ehwohl ealenaken eingeen, Haut‘ kastanien- ‘oder vielmehr Auen oliven- ich. ihres SEE ihrer Physiognomie und der Beschaffenheit ihrer age‘ zum :Aequator- und mach. Lokalitäten‘ ete. in's Ziegelrothe, en in scheint, in bildung Gelbliche, Braune, Kupferrothe, und selbst etwas im’ ‚chgraue und Schwarz SheakMfgskhenart® Di Papu’s, Papua’s oder Negrito’s, sind im x 'n mittleren Theilen or, wo vielleicht mehrere Rassen existiren, giebt es-Menschen von Altseneien von. mittlerer et und ziemlich wohlgebildet;.viele sind aber von ma- | Indianer sind weisslich- oder schmutziggelb , e allen Rothschattirungen und auch braungefärbte. . Auf Ternate sind sie rate fast 'r Statur und. haben, etwas dünne Extremitäten; die Haut ist dunkelbraun, die | der Sonne , ae ne und von Fett und Kräutersäften , mit denen sie sich die Hau (uf den Nikobaren sind sie fast von der Farbe der Neger, ‚obgleich Hinare sind Ah m glatt Eu Ba sondern wollig, ziemlich fein, wie | einreiben, gebräunt. Unter en San Ottowas und 2 ja selbst unter an .d Gesichtszügen sehr schön; die Macassaren, die hässlichsten, ha- | frisirt; der Bart ist dünn, die Aug warz, die Nase. sehr platt, die Lippen dick, nit . Kleidungsstücken_ bede. eckten Theile des Körpers hr hervorspringende Backen] sum} ein vo ‚es Kinn, und überhaupt die Backen breit, ihre Fiyeiöguoinle = dessenungeachtet nicht widerlich, und ihr a ge "Theil der Lenden, aut rn mit Kleidern ie Züge. n auf Formosa, wo das weibliche Lachen nicht plump. Die meisten von ihnen sind mit denen der. folgenden Art | bedeckt ist, bi i nmer weiss. iko's und Gua- durch Bar u easlliene Art iebt es Individuen | die wildesten und unkultivirtesten Menschen, doch kennen sie den Gebrauch des sind schon bei Br Geburt gebräunt, und indianis sche Kaziken dieser Lan- fast ganz weisser Farl ge: Feuers. 5 estheile und der Halbinsel Yukatan, welche eine gewisse Wehlhabenheit geniessen Aittehen Veranstal ne ng seine: und ee dem Die Australische Menschenart gehört ausschliesslich dem Festlande von Australi und bekleidet im Innern ne Häuser leben, sind am ganzen Kur: 7, den innern Art aa, als Aedena Adce EE Augen stehe: we wo ale hi jetz mar In der Nühe der Küsten beobachtet w der Hände und die Fusssohlen a) zothbra ie Meinung einiger und si schlitzt, indem das obere Augenlid, welches übr; WarctBvatcye | eeeläichenten Glleden derwibeniäind ganz vertilgt, andlder Sehryilles, als wenn die ir! ner, selb iu Pa rcinien "Alter, bloss Haare une ist, ken Halb eeehliksen erscheint; ‚auch sin i ie: jem Kopfe hätten und alle a Theile dayon frei blieben, Ir enf ur unge hinaufgezogen, wie bei-den Chinesen, und ne » FE weil sie abe den ang der Haare Er ihrem Körper für hässlich alten, Die Backenknochen stehen etwas, jedoch nicht. inmer bis zum 1 jeträgt , nd desw © und Bart auszuraufen D legten, ist es nicht Die Kaum Iend, Die Nase ist durch eine Vertiefung von der Stirn gecheien, und nichtrelel.anders | ichiete.2a in besonders in dem Oberkiefer; die Stirn ist sehr zurückweichend, die | dass Shenäctihe Beobachter sie. als völlig bart- und haarlos darstellten. Bin als die unsrige,, und selbst gewöhnlich eben so verschieden und-wohlgestaltet. Der | Adlernase. hat. breite, erhabene SB flügel, die Lippen sind vorstehend, auf widerliche | der w e tragen Bärte, nd An der Nordwestküste sind sie bei allen ippen etwas aufgeworfen, Oft sche Jehhaft Beet Er Art v ein besonders d ‚pe, und giebt dem Munde das Amer) eibee Man Eurroikeeakrerhanian‘ inschliessend, werden aber durch das Kauen des Bete drillschnauze. Die Sehnen Backenknochen , die. Strn,.die Sp d Die Mens Menschenert umfasst die. Bewohner ;Süd- Amerika, bis zur s bei den Frauen, ist stark violett, jedoch ai das, viereckige Kinn. werden mit einer blutrothen Erdart bemalt, und e "Gesicht aa | ma lündung des Ia Platastroms. Sie zerfallen in zwei Gri in die er, Die Haare sind glatt, ‚gerade, schwarz und 'h hässl omınan ie Augen sind braun und ziemlich schön, | welche den Westen, von der Landenge von Darien bewohnen , "er In doch scheeren sie sie rund um den Scheitel, wo nur | grösser als bei der‘ Neptunischen und Chinesischen Art, und ohne allen Ausdruck von | Brazil-Guayana-Völker, welche den ganzen Erdth en der ra Ing Das Barthaar ist steif und bisweilen ziemlich dicht ; ‚bei Vildheit. Der ‚Augenbrauenbogen steht stark hervor und ist dichtbehaart; der Bart | haben. Die ersteren bildeten bei der /h wohnenden oe au dann auch die amerikanische | ii sonders ın, der Backenbart. ziemlich dicht, der 3 urrbart in der | ten auf dem Tafellande der Anden: das, Z zu ‚fehlen. Bei 2 a ften(dieser Rasse | Mi ichtesten; - die Haare sind weder gekräuselt moch wollig, ‚sondern flockig, | und das Reich der Incas, mit den Völkerschaften der u halbkugelig und fest, nicht ‚besonders. lang, und bilden gewöhnlich einen antik Tituskopf; | und Tehangos. Zwei A SER die Antisaner und Arauka hr. ist. el irilisirt, und letztere haben bis zum heutigen Tag unabhängi wie die erste, solche wesentliche Abweichung nert at erhalten, 6 t, wii Zwischen Rumpf und. Gliedern findet. ein Missverhältnis statt, lass man die zı hörenden Völkerschaften tt nach allgemeinen Banane Anı g, und. die Beine so schwach sind, dass sie kaum den, | charakterisiren kann. « Sie - stehen ET zwischen den Chine nl N Kerseagn zu Sl Rumpf tragen zu können scheinen. | totten, und dürften, bei SREE Untersuchung, die Zahl der bekannten Menichenae ien ei ben so klein, das männliche; die Brüste halbkugel- | und Rassen wohl verdoppeln und A verdreifachen, da die Unterscheidung der Bean en von allen; sie kennen weder Religion, | sowie die Bildung des, durch die Kunst geformten Schädels, nichts weniger als Meere schr u sc ei sw jecken sie berauschende Getränke, die ie gern, m "eidenschafuich geniessen, oft, wie auf | fürmig. in eane ist. die ausreicht, sie zu : die Botoeuden in Brasilien sind olivenfarben ; die Gua: cas, beinahe GER & "ur, vollkommen weiss; die am Unterlauf des Plata, fast schwarz; die Omaguas 9 S.Br., sind ihr im N & Bart schr Bras 'n haben weder Abiponer iin Bayern Nord- den, dem erjagen, oder n Pfeile und Bogen sind ihre einzigen Waften. auch der Blaseröhre und el Pfeile. ufe der Kultur st unter ihnen die Bewoh 's Feuer] des, die Pescherähs, die möglicher Weise auch der Melanischen Menschenart zugezählt werden können. — ie Pat en Menschenart bewohnt den Süden Süd-Amerika's, En nach ihr benannte Eu: nien, vom Rio Negro Leubu an bis zur Magelhaens- Pucktschen, Be ‚hwel- braune de sc sie fast mit den 'n sich der Lanzen und istens aber vom Fischfang. Die Arne ekenare charakterisirt sich durch die schwarze Farbe volliges Haar, und in natnncher Hinsicht durch di £ ysi überein. Be sind be- Lasso's als Waffen, und leben theils von ihrer . „dieser Menschenart, die in unzählige , wenig bekannte Völkerstämme zerfällt, die Mittel- und Süd-At herab bewohnen, viel schmäl ei der een Art, die Nei e der Schädel Ursprunge weit dicker. Das Gesicht ist ‚0 entwickelter, je kl ist. Blut, Muskeln, Galle und alle Säfte sind ee der Sn In ide chend, mehr ammoninkalisch, die Leinwand fürbend. Die Brüste der We legen tief, hän- nnbar we Bee] Ira ei een ja gen von der ei an, wo sie m: r. irn ist schmal = yerzelcben ira ehem frül = er nic, wie bei den len in fünf S etwas Kraus; die Augen rund, vorste gelbli ein Iend al landel, einige Ja; nike führen ein Ainzmtfen, und manche irren a Bel von letzteren machten sich len Zeiten, erstere vom Kap Sieı Tschas, die letzteren von den Quellen des Nils bis zu denen de sen, ungemein Furcht Rus eil iopischen denen, welche man in Des aee) en nden Fulahs; die ER schwar- ai Susus von Siei s; die heienscen Keane die ie gefürchteten Bewohner der Amboser-Küste, und endlich die etwas eivilisirten Vonkech von Loango, 0, Angola ea Benguela. Die Völker Im Innern und auf der Ostküste sind nach. Er bekannt. Im Innern sind sie bis Er ve 117 tigen Eingebornen n Habesch und Nubien vorgedrungen, und haben an Br Vermischung mit den dor- 0 ig bel t Die Kaffer’sche Menschenart wird oft mit der ls mit a Menschenart_ ebenfa ‚zeichnet. Du as Wendekreis. en Steinbocks, und zerfällt in viele fe ie Wi da} Tientien und E air sie h der gel n ick die, eh so een Bud RR wie bei den ne) ger wollig als bei d st bei Allgemeinen gross fast wie die h Oeher bemalt. Die Weiber aa weniger gros wohlgestaltet = die Männer; ihre Glieder ns ih ausdrückend, ‘ Kleider sind Thierfelle, ihr Pı und Glasperlen. Bits ihren Reichthum ; uam, einen Haupttheil ihres Unterhalts aus. Bei den Kosaks, auf der Küste Natal, n Knaben und Mädchen dem Ganz der Horde übergeben, u au zu et, bei weicher erstere die Heerden hüten, Spiess und K uw ufen e g, € ce yihelangesn wöhnliches Getränk ist Wasser, Gedoch lieben sie auch geistige Getränke, und die Ko- i i Alle sind sahs verstehen selbst sich deren aus Korn zu bereiten. Alle si igemeh und beweglich ,. lieben langes Laufen, und verfolgen daher Flephanten are Ta; um welche zu tödten, obwohl nicht alle Stämme deren en ‚ch geniessen. für das Vaterland sogleich este Beweis. ihrer Vaterland liebe. bei erwiesener Die Beinen etsak: anB "din kaffer‘ Euler die eivilisirtesten, ausserordentlich wissbegie Diplomaten. Die kaffer'sche Sprache ist SE we Kavaie gut accentuirt und sehr weich. Sie in höchstes und m, beten es aber nicht Be sondern spe ni i gn otthei haben Priester oder ren erksam, Mi . Verehr einigen religiösen Ceremonien, bei der hen etc. ieren Oberster der Nächste nach dem König oder Hauj Bm t der einzel Bei mehreren Stämmen hat = Islam, ne gar E e Ve en wie die 15, schaften zeichnen bänder, Lanzenspitzei re auäileın Stoffe aus areer, it er u. dgl. wohnt, zeichnet am des hohen ve s, breite ders solle Sau R ndfaden, E mm, der ng aus; besonders sol Frauen von angenehmer Proportion, selbst schön zu nen eine frisch 2 KeeiaenneendHaneghahent Die Melanische Menschenart ist mit den Seen iern verwandt, dem Kopf oder dem Rumpfe nach isch, 'h Australier. Man findet sie zer- streut, von Vandiemensland bis zur Insel ine, A ee ent im Amerika, und, wie die Malayen, si eE: hin: r Mol ch = grösst -Calı edles und ppen sind sie kriegerisch in et you erhalb dieser Inseln sind sie furchtsa: ds weit in einem GeiR Phi Ihnen einige Gegenden von F und durchaus Menschenfresser. faul und führen ein elendes uch "Die Hautfarbe der Mensche " der An it ek schwärzer oder dunkler, als en iopiern; der Kopf ist rund, der Schädel vorn und an den 5 iten platt, der Gesichtswin] Be nicht 0 zeit, el aber Heer und dichter Sale N gen die Sehtite als bei der sehr abstehenden, von einem Ende a vorstehend; die Lippen sind dick, lebhaft roth, und bilden einen starken Bogen; Has ıd besonders unterwärts behaart. Ober- und Unterschenkel ang. Die in Sklaverei end ien NZTE sind hend, haben tiefliegende, starke, weiche, ist fast viereckig, islich, ar, übelriee kugelige Brüste. Die meisten Menschen dieser Art scheinen 1 eist zu er, dass sie nicht einmal die Nothwendigkeit er Ann AN En Unbilden des Wetters zu schaffen; nur auf Neu-Guinea bauen sie sich gele- genen Ach Alm a hohen Pfählen, in Moysafene At Ei Art n Thierfell ausgenommen, wel hultern ie ganz et und stehen überhaupt auf dB Bieten Safe geist“ 'e Menschenart hat die game Verbreitung und ist auf die Süd- mittlerer Grüsse, hat eine hellru, spitze Afrika’s, das = pland, beschrlnkt. Sie farbene, weniger, gel mehr oder Gesichtswinkel m Scheitel abe yalaf "Lippen si nd öffneten Kenne) Ein Bomann jckenbart nie vorhanden , eNren uss ‚on dem sn u man Kiel ARE nennen Frauen sind noch lea) ern im Verhältni welche sie den ekogliug ‚en über die Schulter , und f oben, vorn und. hinten aleieerie eg kan viereckig. Manche ausserordentlich starke Hinterbacken schwiil jeist enschenart sind äusserst en Fr ee ie. schlu ıden Kräfte in ihnen nur ge M sten Grad, bringen die Hottentotten n höchsten br ständigem Schlafe ent: und ri einigen Heerden deren Milch sie leben. und nicht fern scheint die Zeit zu sein, wo diese Ein neuerer Forscher, Pickering, der die amerikaı unter Br: begleitete, um die Ankenraen zu studi allen früheren, von uns bez n Eintheilungen, elf Rassen an das Urland des Mesabseai echts, von dem aus ü heidet die a herum, von auch, und darum ist es nicht unp: Eintheilungen beizubehalten. Fünf dieser Rasseı linga Ei en haben straffes oder fliessendes Hear er mehr oder minder den "Ahrigen ver Bay) Negrillos und Pay insichtlich der Ve afrikanisch, "und ale eife, die Weis A een it rigens ein vom Kl Phi .d Rassen, die in kalten ee wen, lassen sich, nach Picke- zu den Tropen verfolgen. sind die Benennungen von Zwitterrassen, die aus den Blutmischun- gen der verschiedenen Völkerstämme hervorgehen, und da dieselben Kr 5 eva RG Länderbeschreibungen angewendet, selten aber von einer werden, halten wir es für um so nöthiger, die einen derselben hier mit beizufügen. — Mulatte heisst der Erzeugte von einem ; von beiden Rassen hat er an Farbe, Körperbildung und a a Haaren gleich viel ur eigenthümliche, von den Plıysiologen noch zu weni berüicklehtige Erscheinung ist die, dass bei mehreren Mulattenkindern, die von einem Vater und einer Mutter erzeugt Sur die jüngeren immer heller un ähnlicher sind, als die ersten, und oft das Ansehen von Quarteronen, nen ‚ronen ha ss eine Negerin, die einmal Mulatten zur, Well ii d -kupferbrauner Farbe, die in "Brasilien area Chino > (Chincien) genannt werden. bindung eines aber nennt man alle, Buganesen die Abkömm) ines Indiers mit einer Ne; Weisen mit einer Hottentottin wird Baster genannt; Kreolen Süd- und Sk Vocsiten Setzen und Mexiko von europäischen Eltern sercugte Inder, Die A a, die Cagots in den Pyrenäen, die Kretins in Schweiz ete Bear nr ae See Anm eigenthünliche Kraı nnterelehehnenn einzelner Vkestänne der genannten Länder. Alle Mischlings-Rassen sind fortpflan- zungsfäh sich, a ER Rassen, und können somit fort- dauernde er senietenhelten bilden; die mit besonderen Namen bezeichnet werden, welche hier alle ‚sau: ‚en zu weit führen würde. Die Eintheitung der Menschen nach Ei nel Mae ea väre für ie Brian «zwar von kei ii IB sen ig Ciitiatien in dem Simae, wel hen man diesem Worte ge- rt zu irrigen Urteilen, Bares guenkEn muss das ei ia lc Gesetze, Gewohnheiten, Sitten, Regierung, Lebensart, i ünste, ee! MigsiE Sprache ete. umfassen. Die via auzugebı le die Gesittung trennen , ist eben so schwierig, und um hierbei pain zu een, müssten alle drei grossen Ab- theilungen des in so viele geschleden werden, 20 Neun auf dem Erdballe giebt. — Die Eintheilung der Menschen nach der in Frucht-, Fisch-, ir ir Bi Berangin Esser, die nach d ie. Lage in Berg en- Bi gungen & ae Zioer, Hirten ne einen Werth, 2° est und in der Neuen Welt schen wir die Bates von Urvölken zwar unter dem Aequator heimisch. acl 0 urch Ein re der setzen der atntekelung des Menschen einen natürlichen Dee entgegen; ra aber des Anbaues unfähige Theile vermögen r herumziehende Nomaden zu erhalten; für den Anbau a Menschen freiwillig Alles sinken, und nur dort, wo der Boden Stande ii bereitung und Nachhülfe bedarf, und der We el des Klim: und Kleidung erfordert, ist Auch seiner 2 Birma genötigt und das geistige Element wird in ihm bietenden Genuss nur zu leicht in Unthätigkeit Fan En Ga ihren Einfluss jen Menschen eben ie Hochebenen, wie die von Afrika, Hoch-Asien und Amer, sin von en besetzt, welche, j naturgemässen Vei ung, n Zwischenräumen zu den Tiefländern kariupn, und den dort Feen fon EEE EiwB ande verdorb r geistig zurück; Völkern jeder Jugendkraft und Leben n. Die en und Stu Bag! sind diejenigen Tacaseie, wo der Mensch die nahe) ne GueBt fländer, wo sie noch im Urzustande liegen, und eine RN Ezlilaschfateht cm wang, zur Bebauung des Bodens Aer ugehen, Ye Vülke setzt, die, wie nachgewiesen werden ie Völker der Tatarei, der Landschaft Bun der syrischen Wüste, der Step riens und der amerikanischen Eb Die Be- wohner der n bewohner, deren Vorwärtsdringen das Meer eine natürliche Grenze setzt, entwickeln sich schneller und leichter, als die Bewohner des Binnenlandes; auf das Meer, als ihre Vorrathskammer, angewiesen, werden sie von selbst zu Fischern em) en schroffe Küsten bilden sie zu muthigen ‚een: gIarrauedetze zu Handelsleuten aus, und niedrige, den Ueberschw mungen ausgesetzte en er- It die Eı wecken den Geist der Kunst, der Wisenchaten und Gewerbe, denn es gilt stenz, es gilt das Vaterland gegen zu vertheidigen. Jede Landfeste h ihre Bigenthümlichkeit , die sich in & ier ossanet ihrer vis aunprägt, jesittung eines Kontinents steht in umgekehrtem Verhältn keit. Nach der mehr oder weniger Bl Zusammenetaung E einer Landoberfläche, nach der grössern od Berngern A ne 'h den Verhältnissen des Meeres zum La und eines Kontin In, nach de zum Lande, und eines dern Theilen des Erdballs, richtet sich die Mannichfaltigkeit der Entw Bewohner eines Kontinents, und selbst die Eigenthümlichkeiten der en The eines Landes sind nicht ohne Einfluss auf die Völker, und dee sich geheimniss- _ Ben at führen © Betr een auf e Erdbew: Ab: ung verdient, nnd Eutwickelung des entlehes Ba verborgen liegt und sich er Feiyace az Serie ab irgend ein get. we. bei B eupruche mit der politi uchen Eintheilung Baia han, ohne den Vor- En und des Indischen Archipelagus, welchen en < Unkommenli Ger Völkerkunde getatet a frika, 20; un tet Aneait) a rt ER mitte aller Sprachen, während cı Sprachen di ee isch gie anbe eerrenn. Völkern n geograplı u von era edonen Vale Vberohht Fee England von Engländern, Kelten, Kimbern und Normännern, oder die Türkei von Türken, Griechen und Sla- Bald? benohntfeln Volk ve rschiedene Länder, wie die Deutschen, die ia allen d in Nord- und Süd dei Lo in Asien und Afrika, a Si ‚gen zu Hause sind, aber einmal hland s als Deutsche bezeichnen können etc. Die Mugen an htlich ihrer Sprache Ei 'r Hinsicht oft bedeutungslos, hen Ueberreste asken, die schw der Kelten ete., und je weiter die ker a Kenefssaifiafaer ein zurück sind, um so grösser ist die Zahl ihrer Hauptsprachen; die Wörter si alle nd unge ER bestehen beinahe blos aus Selbstlauten, und bezeichn de. Di achen annehmen zu können glaubt, denen 7 auf Asien, 6 auf Europa, 5 auf Afrika, 2 auf Ozeanien und I1 auf Amerika komme 1. Kutns Sneak: Axu Tigre, und Die Asiatischen Sprachen zerfallen in 7_ Gruppe Arabisch rn und abyssinisch ; zu letzterer Spra Ancharisch, das auch von den Galla gesprochen wird); He de in Rein Ch abbin ; nebat dem 8: isch Ge iR ge hen ; hier- uch Phön > eieclh oebuifactTeriöechaden Ontchen _% Keutenuce Sprachen: Georgisch; Ar sghisch ; ; Abassisch etc. ersische Sprachfamti, mit drei todten Sprachen : edisch aaa) Ba i; von den lebenden Sprachen: Persisch; Cur- ; Afghanisch; Beludschisch ete. — 4. Indische 2 Sprechefanili: i en ‚Sprachen, an "Sanskrit, die Rel ach ‚prache sten; an le benden Va Alm Sn alisch; Guzuratisch; Mahrattisch. Das Teling, © labas igabyeinefianders Gruppe, welche zu den skythischen hören schelnt. Nach Bopps geistreichen Forschungen sollen zum Sanskr r Buddh germanischen Sprachstamme auch das RE und das Eu geführten pelasgischen, gerı 5 Arien oder sinische Spri een las Chi he und Symbolen b Erlen ist d; zu ihm ER see “wen, Kun ‚che, welches ein Alp ch Amanis; a las hehe, a ete.; das Japanisch. een hen; das bet hat; dis Birmentel che; een das LaossSi Barmaz; das REanEeR, welches sein den vier Sprachen mitgetheilt hat el. — 6. Die Tutarische oder skythische Syrcen run: die Tungusische rs mit dem Mandschu; die mongolische oder tatarische Fa, en, Kalmückisch mit dem Mongol ete.; das Uigurische, mit seinen. syr ae Ar 'habet; das Türkische, Usb ao Baschiriche, No; Eleutische, ee Kosakische, Jakutische ete. ischen Spra die samojedische seische, korjäkische, Schr kant ic Europäischen Sprachen scheiden Iberische erh nur mit A 1 Baskische 6 Das e (mit dem Ersischen, Kaledonchen und En, kotzen Beeayalhnaeen vermischt, ehemals in Bel; s und der NibtnBElEiR gprechenge 3. Die Thrako eig ade Tara ‚een Spra- chenfamilie mfasst : die thrakischen ris von denen di chen Be hen, Roi Schipe, oder Albanische abgeleitet ist; das Alt sche, ieliıces, das Etrurische, mit dem Rhätischen en nahe ion alischen Sprachen; das Lateinische, mit der Roi auf verschiedene Weise es ildet hat; die SH ind im adinischen; die rustica, "der 5 ;prache der untern Klassen Roms, welche die romanische AD Sprache der Troubadours ; En ache lebt noch panien, mittäglichen Frankreich, in Sarayı Wall. e it der Deutscl eg Kelti- einer oral aeikas der romanischen Sprache mit Slavischen haben sich das een Spanische, ischen Sprachen gebildet. ; das Germanische, wel- us aan "Iberischen, Arabischen Bnage! Französische, Italienische und das Wlachische oder die — A. Die Germanische Shrachfuniter ee m ches sich in Oberger n isch, B; & isch mit ichs: aa a = lämisch, Sanzaceh, Friesisch; und c. An- gelsächsisch : Englisch) eilt; und das Skandinavische, welches mehrere Sprachen um fasst: die erloschene mösogothische und‘ normännische; Noi rialecht Isländisch, Schwe- disch und Dänisch. — 5. Die Siusische a raten oder Serbisch; Russisch; Kroatisch oder Iilyrisch; Südwendisch; Krainisch; St und Kärnthisch) ; das WEISEN mt oder Gas De mit Kassu- isch, und Nordwendisch oder El und das ie (Lit dis die Wolgaische, von den Tscheremissen und M ie Permier und Wotjäken bedienen; act ‚he und Lappische Sprache; und "die raere {ü sche und Ostjäkische. — Durch Ausdehnung en siatische Sprachen herübergekommen, oder das Ungarische, Wagu Europa’s, von Seiten are sind mehrere die hier nicht berücksichtigt werden können. RER u sin Die Afrikanischen ee zerfallen in 5 Gruppen, deren wissenschaftliche tung einer späteren Zeit Ben bleiben muss , ziemlich da die grösste Zahl unbekannt ist, und die zahlreichen ee nischen Sprachen noch immer noch nicht als genügende Hilfsmittel nem werden können, die Gewiss- = it bestimmter Familien darzuthun. Die angenommenen Gruppen umfassen: 1. die Tptlsche Familie, mit dem Koptlschen, und Altägyptischen, welches besass: die Nubische, mit der Nubasprache ete.; die Troglodytische, mit dem Bicharschen et. — 2. Die een, hierher: die atlantische Sprach- familie mit dem Atlantischen oder Amazigh, mu am Tibbo, dem are 3. Di ie Mandingo-Fanı mie cher lem ie Guinea- oder See-Nig rehes Sprachen dem Mandingo, Susu ete.; die etc. — Aschanti-Familie , oder Fellata, . Die Sirene Sprachen: die it. dem SEeinEn aa die Se ig it den Specht der Barguesen oder Mobbaner, der Sms der, Burnuesen, Guberis, Hussaner, Kissues, Kallagis, Tinbuktua- t Ekel oder Austra ischen Sprachen zerfallen in Gruppe ier so Yen ka malayische S SR die sich in mehrere, von einande: Schwestersprachen theilt, dass man sie Base für bIosse Mundarten gehalten hat; deut- lich unterscheiden aan in ihr: die Gro: as: die eigentliche Malayische, die Atschin. Bi a, Mindanao, Chamorre, Radak ai Neu-Sceländische ee As die Ti die Sandwichssprache, die Si-deia, die Fulah, Madegassische u. a. Spr . Die Sprachfamilie der nn Neger und anderer Völker: mit dem an Sidney, Dori, Tana, Pelew et ie Amerikanisten 5 Sprachen sind in ihren Wurzeln unendlich verschieden, bie- aber in ihrer Grammatik eine ausserordentliche Gleichförmigkeit dar; ». Humboldt, Getata, eig jero, Hervas, Heckewälder, Duponceau, Vater u. A. haben interessante Studien über lesen „gemacht, und Batbi sü unter in ıı Ga, [En chen des ie chilenische 7 Aura- n van; der Dein und Pehuentschen- lache das Pescherä , K ER Pata- gonische, letzteres r Tehueltschen- a Feailehearopcie e. — 2. Di ea „Sprachen: DB Spradl is mas, Tschan; chfamilie = GE E ER Fan milien nn endlich ii ae Charrua, Guaya die Sprachen ie: Abiponer, Tobas, Braragaayn, Lenguas, Mbayas, Gez un mas. — HN der onen bisch-t aan Fam ten ‚und Ca, , Guaypunapis aan ans, aan ivitanos, Chibcha oder Moscas, Cunacunas, Chiqui ;prachen a Quicha, mit dem ne, Haft) Quiche, a astec: die Sprachen: Chont: Chi az und EEE Moscos, Mopan ik . Tetnac, Gt Takes ete. amilien Tarahuman, & 's-Arrepahor amandn, Geeignete 8. Sprache die Familien der Nado oder Sioux, enden Min eie.; ferner die Sprachen der Aliatans, Mandans ‚ Ka Osagen, Panis, Kickapoos, Cherokees, Choctaw Natchitochen, es Ar- ete. Sprachen der Alleghanies und der Seen: der Stamm Bei Lenni- Knistinos, Algonkins, Chip Irokesen oder Mengwe den Wya nnebagos, der jetzt ln u dem Nah en) Che- mn und Sen IR Ti ana, Bal her a: die Srchtun iien Waikure, ne und h, C , Tepehuana, Minden von Nord-Ameri Io’s, Tetans, Kercs, Ko: souri-Oregon : Topia, Tuba, Tokees, Choctaws, endlich du Sprachen Non zB -Ameı dee Kat in te, Ko- ie Sprachen Periku, Killamacks, ueikapoder Wakasch, mi Takulli, Salisch etc. — 11. Die Sprachen des Bun Imo'sche Sprachfamilie, mit dem Humoky oder eige Grönländischen, dem Aglemut oder Wachuktschen dem Tschukotschen, Konias, Kinais, dem ferner die Sprachen Ugataschmiuti, Tschugaf und Schitschagon oder Karalit oder den eigentlichen Tschuktschen, Ale ARLIch. ; t s 8 ische, Portugisische, Russische, che, ist ie eanien oder Australien verbrei feika dominirt das Arabische, und ist dort, was in Europa das Franabalsche; 119 und in Amerika von europäischen Sprachen : Engli Französisch und Russisch. Von diesen ch, Spanisch, Een u, en ar 15 Spr: fünf v. herrschend: das Indisch germanische (zu welchem, ausser dem ee Pens Kanals europäischen Gen ‚schören), welches fast von einem Drittel der Erdbevölkerung s von gesprochen wir neraieh die Sprache des zweiten Drittels, und das Arabische, Türkische und Ir Eu - Der Unter aba entneyen der a Vutionen giebt ebenfalls einen Erdbewohner. Ien sind, un En ıschheit zu ihrem des Menschen zu Gott, dem ewigen Schöpfer, Erhalter und Regierer der Welt, die Religion, und die aaa Verhältnisse des Menschen, die ihn allei u erk ihr zu verbinden, die Gesitt die S auf die Not kei im gegen die Menschen wähnte, en Gebete, Gelübde, air, und alle möglichen Bei Gehorsams und der Verehrung zu Senn Wesens zu Ken: man dieses für zu gross und nur um m Mn Verehrung widnn ? einzelnen müssen. verschiedenen Weisen dei a den unerklärlichen tn Ier Natur rn und der Sabäismus können als die Quellen ern aus Ben die aber, in Religions- Gebräuche aller wilden Völker, mit wenigen Ausnahmen, vg] Beeren au 2 der niedrigsten Stufe der n Vorstellungen von der Gottheit und den vera und dem akenes stattfinden, besteht in der belebten Gegenständen der Natur, denen Furcht, Dankbarkeit, oder irgend eine besondere at. Die Benennung Fetisch selbst rührt von den Negervölkern der AT alas her, die Allem, was um ihnen verbreitet ist, der issen, Bäumen, dem Feueı Ge; iche Ei Der Fe tischismus, der len aller Völker, die sittung stehen und die lüss sah Keen oder verderbli ıgen dar, von © Koaın nents r barbarlachen Völker Polyn Inner-Afrika’s, und A @’s. Unter den Reigen arten dieser & man nr Slalkze Aenienge, und bei den Beke: iester, zu r Wa uam die a bei Ann gebli ln: u den die ee Eu Kehacte Christen 16); die Mohamedaner (ia! gisı a? die tin & Kon {se ; die Sikhs (Nanel Bra ie Buddhaisten (Buddh: mafaiafrekee, Ri Vernunft (Tao-sse), deren Untersche lungszeichen und Glaubens- lehren hier nicht näher erörtert werden können. — Der Zoomorphismus der alten der_V A der Thiere bestand, welche durch ihren Instinkt den d erlegen sind , ist gänziih verschwunden; der Anthropo- morphismus, die Vale der sittlichen Kräfte des M. gei r Re- bei mehreren Gap Völkern des s ‚nthume erst erhob sich die Mi wunderbare Einwirkung der Gottheit erleuchtet, übe: © zur Erkenntniss eines Gottes, Gi ichtig ist, und im CI Hllasgee Bin sn hei," nad wird ale E 7 den ganzen Erdball verbreiten, denn sie kommt Dee Stun ch Menschheit gegründet, und besiegt alle Elta, die Ihe der die oopa und Am nsc tie ere geduldet in Asien, wo sie erst in Sibi grössert d erg: Zahl ihrer Bekeuner allmählig in A reissende Fortschritte in Australien. Der Muhan arten Enten n, beruht auf dem Wesen, da Ir Natur lebt; zu grapheı bei, und scheiden die Bekenntnisse in die zwei oben Kngefiketn Auen An Mouotheisten befinden sich auf dem Erdball n. Balbi, Malte-Br. Graberg. Pinkerton. Hass 1. Christen ®) Bekenner der lateini- schen oder abendlän- dischen (katholisch.) Kirche Mill. 139 Mill, — _ _ _ Dun der " oder morgenländi- rer ar — = = Du 83 59 _ _ _ - Im Ganzen . 325 Mill. 260 Mill. 228Mill. 236Mill. 235 Mill. 252,566,000. 2. Mostems, mit allen ihren Zweigen 1 & 120, „ 120,105,000 3. Anhänger des Kant 138 u B sinne 4. Bekenner des Mos 1. n 5. = 3,930,000 5. Sikhs oder El = Nunek , 3 Re & “ Monotheisten im Ganzen: 508 Mill. 360 Mill. 343 Mill. 361 Mill. 360 Mill. 376,601,000 n Bumatım dagegen n. Balbi, Malte-Br. Graberg. Pinkerton. lasst ddhisten, mit allen ih- Zweigen . . . 30Mill. 170Mill. 150Mill. 150Mill. 180 Mill. 315,977,000, een [IT Ze "or Por Po 7 111,353,000 . Schumanen, Felschi ner, Magier etc. und ag, Bekenner anderer, hie nicht genannten Reli- gionen . 12.017. 100 2115» 100. 1. 325 Mill. 330 Mill. 133,490,000. 561,820,003. 377 Mill. 310 Polpthelsten im Ganzen: 592 Mill. Erdtheilen game Begl sich die oben angenommene Baer; des asıd nee Asien kommen 606,500,000 Seelen, auf Afr 196 Mill. , auf Europa 2A 0.500.000, A Derde 55, und auf Australien 2 Bnionen, und mach den Rassen geschieden, umfasst : die weisse Rasse, mit der gräkete arabischen und hindu’schen Menschenart . . «540 Mill. die mongolische Rasse, mit der skythischen, chinestschen und Inpr boreischen Menschenarı R » die malaylsche Rasse, mit der meptunlschen Menschenart, > . . 28 L 120 ; die äthiopische Rasse, mit der austral u ‚lngaten, seien kanische Regierungsform war namentlich der klassischen Welt eigen. An mehrere ich von Kamtschatka durch ganz Sibirien, von den Philippinen und Neu-Seeland melanischeı N hottentotischen . 160 Mill. und | Städte derselben Nation nebeneinander sich fanden, traten Verbindungen ein; die mäch- | westw. Fan is A Iren Orr um are Ozeans, über ka Me nernliche sse, mit der Slanien, Paeetkanleten "und tigste unter ihnen gelangte schr bald zu einem Sana (iesemanto, ie moth- | Vorder-Indien, die Küsten Afrika’s, fast ganz Europa, die Inseln des Atlantischen patagonischen are 10 Millionen. entstanden zeans, und über ganz Amerika, mit Ausnahme des tiefsten Südens und des höch- Die irdischen Verhältnisse des Menschen führen zur Gesittung: Von der ewigen immer eine ge- | sten Nordens. Vereinzelle christliche Staaten sind Habesch und Liberia in Afrika. schung mit Anlagen versehen, deren Entwickelung durch innere und äussere An- Achnliche Rr- | Das en Staatensystem begreift das Osmanische Reich in Europa und regungen begünstigt werden, können Alaetkecelien Rats diese Funken der Gott- epubliken | Asien, das Persische Reich, Arabien, Herad, Kabul, Beludschistan, Buchara, Kokand, Gesell Idun Erst als der Mensch die Idee verbündeten Schwei- Kirn Ken -Tübet, patriarchalische Gueitn in ‘= und ferner in Afrika: r der Geschichte anheim. Noch | zei ig gel ie europäi: ineafkoinsienjAne: ie Fulah- und Mandingo-Sta: buctu, Bornu, Darfur u. a. — Das Mens weglich in seinem trauri- | rika’s, welche sich von den Mutterländern EEE machen, haben alle, mit Aus- Buzähltiche SET umfasst: ae Ran eich, mit. den tn nahme Brasiliens, die republikanische Regierungsform angenommen, un igten | Lehnsstaaten; das Japanische Reich; das Reich ne am Staaten Nord-Amerika’s liefern den Beweis, dass ehe grösseres Reich unter der | Staaten Sta Aalen Alte anderen Theile des Krdball ‚gehören Kae na Souveränetät des Volks gedeihen kann, wenn das politische Leben desselben Get Staatensysteme an, sondern deren Bewohner sind unabhängige, meist halbwäde Völ- ist, und nicht die Ge Hälfte in Folge der materiellen Verhältnisse Gun wi kerschaften, die früher oder später durch Missionäre dem Christenthume Ga des en tters wegen willenlosen Kuechte ihrer Brodgeber zu werden. ER ‚Ge Handelsverbindungen dem christlichen Staatensysteme einverleibt werden i ner Das sind Ale eines BE ar ae mat va dürt die Spitze eines Staates ai ‘on den elementaren Kräftepunkten ausgehend, die zugleich die, I ser N ‚kosmisch hen Kräfte sind, welche S Mag s aussprechen, hal Sphären“ "ler Kaur, die siderische sowohl als die tellurische, darzustellen uns bemüht, sind von den fernsten Nebelflecken und Doppelsternen , den Werden begrifte- | ges: je Rechte nu stin folksvertreter m imären Organismen ne unendlichen, unbegrenzten W' eltraums beim Schluss, mi in Horden, Eaen, so Kein are Regierungsform eine beschrär Se ea] Monarchie, — ekundä rganismen angelangt, und haben hiern tritt | Den len S stehen Uebertretungen des normalen Verhält- IE uisiscen, Na "erreicht, das Band Sr a die ga Kör Besitz na ae? die ausartende Monarchie wird Despotie (Willkürherrschaft) ; die aus- perwelt u wir in den Org: en Üie "riesen. ıg von FE Stammherrschaft artende Aristokratie wird zur Oli ie Ben), Timokratie, Pina e hafteste a eher ele Kraft als N ermniene is Ai hal, lässt mokratie zur Ochlokratie sprochen, sie selbst in ihrer Anordnung und Bewegung athemalischer e sich historisch nicht nach da diese Uebergänge nicht plötzlich, sondern all: les Sehäse Nothwendigkeit unterworfen, so bemerken wir, dass mit den aufsteigenden lig eintra| Au die entstehenden sten Wohnsitze sich zu GEHEN ı und Städten aus- bi wi Motive Een Willens und = Kategorien der Naturwesen immer höhere Grade der Freiheit erscheinen iende Art monarchischer in den materialen Baal ‚punkten aber, den tiefsten unter allen, nicht ein- an deren Spitze | mal ein Minimum derselben hervortritt. Hier herrscht nur Anziehung und o Abstossung, chemische Durchdringung und Gruppirung zu Be Kr die nach Gesetzen erfolgen. In de ersten Klasse der Eennditen Organismen, in den Pflanzen, hat die Härte de Nothwendigkeit nachgelassen; Ihn Leben Permask BE en anzupassen, sie vermögen auf Einflüsse zu reagir nfgewisem Grade sogar günstige Einwirkungen ach suchen, Entaktige) m meiden. meinsamen a nyalze Städte die Bee) jr die ats a lien en oe des Al 'hums, die wir unter den Namen der republikanischen begreifen ie Fr iel höheren jet x, und ni ionen zu vergessen scheinen, dass nur ein reli- der Bewohner zur Folge hatte, und diesen Charakter "behielten die Städte auch bei, die jedingungen seiner ewigen Existenz wie hoch auch immer der Grad von Macht nnd Ansehen wurde, den sie erstiegen. Menschen höherer Abstammung, zu einem | Erst bei den Thieren zeigt sich Freiheit, wenn auch nur sinnliche; un. Mit dem Ackerbau, diesem ersten grossen Siege des Menschen über. die Natur, 2 hi ‚rischen Vegetation berufen zu sein, vereinigte spricht sich in der willkürlichen Bewegung und in der Möglichkeit aus, in die Gesittung und schuf den Besitz, sicherte en durch Gesetze, und bereitete so | schon in der Urzeit die lm und bewirkte In der Verehrung genisser Gottheiten | einer kafknien Sphäre zu urtheilen und zu wäh innlichen Frei- die Entwickelung der Staaten vor. Vom Ackerbau ging der Gewerbfleiss, gingen Künste durch gewisse Gebräuche ‚em Nationalheiligthum eine Be ED, ala Burn heit gesellt sich im Menschen die geistige, mit welcher die höchste Stufe ind Handwerke aus, vermittelst welcher der Mensch eine sich fortwährend vermeh- | ä ällige Um nstände "erachültert werden konnte, da si Inı erreich ‚use ab “ündurch Deschränkt wird, dass der Mensch ver- schen er SS war. Aeusserer Druck, das Bedürfniss Gemini ie möge Natur zuslich im Kreise der Nothwendigkeit standes 1 vorübergehend, politische Verbindungen nur zeitweise knüpfen; | fesigehalten wird "Sind sanlder Grenze des nee Nele a Bea die sich ie Herrschaft bemeisterten, ER nie von Dauer | ang! elangt; mit der na des Menschen sind aber,die Welterschei Druck erzeugt ein Streben, vom Dri nungen nicht geschlossen, sondern mit ihm, der Sm im An Sieg des ah) über das Meer, erwachte auch das Ken Leben der Völker; Jeder h mus der Natur verstrickt und mit tausend Banden an sie andererseits das Gesetz der Freiheit und Moral in sich eb Gans nur genkraft, und nur die Ahnung einer höheren, wenn kenntniss gelangten Kraft, nur in der Religion, dem Staate; ein Interesse, erhabener als die vorhergehenden , thume, un jen damit verbundenen Festen, inte es ac Weisen der Urzeit, den | in der Kberstonlleien Welt Geltung hat, beginnt eine n e Reihe der- ie folgenden, zu welchen Au KerEgt einzelnen Volksstämmen einen eerneerenne ng etwa: 'nthümliches zu geben, selben. schalfende Faktor des Weltgeistes ist im Nienschen nn nste der allgemeinsten st, las in une fällt, das zum Herzen und zur Eipfindu 'g spricht, die höheren, zu en Jeeroran, nalrend der erhaltende in der organischen Natu) langte, eni den Sringesebahen uni der Weltweisheit überging. "ie edleren Kräfte des Menschen weckt allen andı ö zurückbliel ind so tritt der Mensch als Schöpfer einer eienlümlichen Entwickelung der irdischen Verhältnisse, der Ge: achte Völker zu histori dadurch einen Nationalgeist fähig ist, d Welt auf, NH che in der Denschhei ;t als Gegenbild der Na! ersc schen Völkern, und nach der so eben klin Bene zerfallen le weten und dem Ziele ihres Strebens entg. — Konnte übrigens in grossen, durch aber nicht ir durch eine ren Zahl von Natu itonmen, un Völker, die allein Gegenstand der Geschichte sind, in vier Abtheilungen: in praktis Eroberungen gebildeten Reichen, die viele Völker von verschiedener Kann umfassten, die durch eine entsprechende Menge geistiger Formen dargestellt Die oder thätige, am Positiven haltende Völker; in Ackerbauende, wie die Chlaeske ie Religion auch kein so lenen Band werden, als sie es bei einzelnen Völkern vermochte, Fähigkeiten, welche bei den Thieren ab Kun nsttrieb und Instinkt Ares alten Hebräer, die Dänen, au in Gewerbe und Handel treibende, so trug sie doch wesentlich dazu bei, Gesetz( en möglich zu Iche deı nen, haben) sich im Menschen zu Kuns: d Wisseı jaft verklärt, U) izier, Karthager s Mittelalters, die Eng eLunden a Hol- Despotismus einen Dam entgegensetzten. Während bei gebildeten Völkern Gase ährend er die vegetativ end aulaische Richtung der Menschenseele Amerikaner d ie | sich ihre Acl ich selbs ae a dieselbe i ö die ihnen entsprechenden heile eibes gestalten und beleben, bildet ‚aber, Römer el einer höhern jer Sanktion der Religion — sie sich der intelligente Th: Ar ecnen Leib in & Ban äre der Gedanken, die ker, die Boen h, un ter a es im ganzen Oriente, so bei oft äusserlich im "Gebilde der Kunst und haft, im Wollen und bei den Persern Be gg Isa el Fatieat Volker’ die, ieh zum u an Tan hervorireten. Die beiden Welten der Freiheit, und Nothwendigkeit Auch die Kir anf- | liegen im Menschen in stetem Kam e n Besitz. streitig, erlangen abwechselnd in ihm das Üeheree wien ind das Dasein beider nac alen Charakter der walt dem Volke unt at bleiben, und Magistı in ihm und für ihn bringt alle scheinbaren Widersprüche in en wi an sie über dem Volke stehen, und Fürsten genannt werden. Wissen und Glauben hervor. Die ganze unen liche anna kei arıem En durch alle diese Beziehungen gesch ‚en ist, gehört aber nicht mehr t (die Souyeränetät) bei dem Volke, i ezwelle N N; le heisse kei en EA aneist t zu allgemein denen 5 a dhadkızn Menschen, sondern der Bene nBet an, dee in e die Rückwirkung derselben auf die Staaten und ar tur — ihre Bewegungen uni Stürme, 1 re Veränderun; die Wahrheit Eder dass, mag auch die eisarem] eis ein religiöser Staat lungsperioden ‚hat, in welcher sich durch Ken) Ban der 5 Tniin ab a = Geister Massengeister I) entn Ei ar ‚mdiyidna- Religionen als wesentlicher Grund der heutigen Staatensysteme genommen, | lität, räthselhaft entstehend, oft Tahrhunderte Beharfen onen uber Christen noch nicht den dritten | gehend, auf dieser Stufe des Seins den kosmischen ten ei Kzaieh en ne obschon die Thei do Republ in dieser Benge‘ ER so ist die Republik eine aristokratische. Die repı il der Erdbevölker: ‚ch den grössten Theil des Erdballs, und erstreckt entsprechen, und oft auch eben so gewaltsam wie use wirken. Anregungsmittel zum Naturstudium. — bilder. ie Hauptresultate der Beobachtung, wie sie, von der Phantasie keit, bist Ker reinen Objektivität wissenschaftlicher Naturbeschreibung a, ben wir, eng aneinander gereiht, ie A. v. numboldt } im ersten Band seines klassischen Werkes. unter der Form eines Naturge- estellt, in den vorliegenden 34 Tafeln unseres Atlas graphisch Gars, uns bemüht ‚ und nun aus dem Kreise der Empfindungen. — Können wir auch den ae Meisters hier nie mit ich Vorzeichnungen her Ausführlichkeit folgen, ja müssen wir änken Anregungemitte 1, die dürch h Belebung r Einbildungskraft ee macht auf die m Naturstudium und au! Hang zu fernen Reisen gewirkt Haba Auf Dildliche Erläuterung des bereits, geschilderten zurückzuführen. werden die Benüfzer dieses Atlas ssen, wenn wir die als Anregungsmittel beigegebenen un 33 #1 = a5 B deren mes Gegenstände in genauester Beziehung zu unserm las selbst si ie Nai a une wie sie einer begeisterten An- ans) ei Erdenlebens entquillt die Sean Kunst als Land- schaftsmalerei — un unmittelbare objektive Bett tung charakteri- stischer ANSILEDrIneR. üben als Anregungsmittel ihre Nacht nur da aus, wo der Zustand moderner Kultur und an eigenthümlicher Gang der Geistes- elekelung unter Begünstigung u, rsprünglicher Anlagen die Gemüther Air Natureindrücke bereits ei tanalchet gemacht hat. Anregender aber en, der diese Stufe noch nicht es hat, und Penis ermassen AR Elemente jener A aresungamite, sauna uns als teoTO- logische, geologische und cl Saie Landschaftsbilder bezeichneten Gemälde un Nie ‚ender anna und Formen, wie solche unsere Tafeln bie‘ Die W. heiten die elektrischen, magnetischen und leuchtenden Neteore, die Luftspiegelungen, die versch iedenen Strömungen der Luft, die ie verschiedenartigsten Stürme übergehen, bringen in ein und dersel- ben Landschaft ie mannigfaltigsten Abwernelanken hervor, und sind selbst bei J ildetsten die einfachsten Anregungsmittel, dem Stu- dium der Natur einige Aufmerksamkeit zu widmen. Welche Abwechselungen bietet nicht schon die einförmige Fläche des N ee A ein selbst, da sie nichts als Himmel und Wasser er- loseste des ganzen Erdballs! naar Ananletun ee Gemälde un ES nicht, durch Strömungen der Luft hervorgerufen, vor las Auge des Beobachters, von der todten Meeresstille H (die Taf. 35 unter 1 z« u dem furchtbaren Orkan, der im Indischen Ozean den Eintritt des Monsuns (Fig. 5) begleitet. Ernste a durchziehen die Brust des Wanderers beim Anblick des herannahenden @ewittersturms sind die (3) der nördlichen Lader, alles Leben vernichtend die Sandstürme der Wüste 2 Einen wunder- vollen Anblick gewährt die ea une am Nordkap (6), and eigene Reize verleihen die Nebensonnen (7 ler Sonnen- und Mon. er (9 und 10), durch ihr erriiches Farbenselel der einförmigsten an =: eresstille ist anfänglich EheenL: bei anhaltender OE abspannend, ertödtend: der Ozean ist ohne d ingste an lung — todt- still — man könnte darauf sı eur En Auf un d nieder, ie un- beweglich, wogt die spiegelglatte Fläche und gleicht dem. Atmen des Erd- balls. Das Bild des Schiffs spiegelt Bienftgenlilchtand/kineInyeer ran igen einförmigen Ebene, die das rı Blau des Himmels widerstrahlt; die Segel hängen schlaf herunter und schlagen rasselnd an die Marsen; selbst der sonst vom geringsten Hauche bewegte, Wimpel des a scheint unbeweglich. sendet glühende Strahlen ae durchsichtiger Flor ruht auf der Wa sserfläche und Schwäche nach Horizont zu das dunkle Blau des Himmelsgewölbes, mit dem das Meer Er verschmelzen scheint. Oft erhebt sich bei völliger Windstille und spiegel- Bale Wasserfläche, wenn irgendwo sich ein Sturm erhoben, die Deining oder hohle See in meilen eiten, sehr niedrigen Wallungen, so dass sie nur an sehr entfernt Beseinden Schiffen wahrgenommen wer- den kann, welche bald mehr bald weniger über den Horizont hervorzu- Tagen scheinen; öfters erregen diese hohlen Seen, trotz der todten Mee- *) A. v. Humboldt’s Kosmos, Bd. II. S. 1-5. 53 76—94. 96—99. 121 Atlas: Tafel 35, 36 und 37 *). resstille, ein solches S une eras der Schiffe (ein Schwanken von Seite zu jass Nocken (Spitzen der Raaen) und Bord in die Wellen tauchen, alle Spanten, Balken und Planken krachen, nd de Stengen und Brahm- stengen mit ihrer weiten Bogenschwingung s u brechen und die Ma- sen oder d e Schiff zu ae drohen, und oft müs- sen daher während Ye Winası tille, bei hohler See, besonders an t durch das heftige S gern bewegliche Theile der Ladung oder los- gerissenes eranin in's Rollen gerathen, die Masten gekappt werden, un das Schill zı n die erhabensten Landschafts- bilder, mögen sich esalsen auf'dem- fachen Lande oder dem offenen Meere, in Gebi rgsgegenden oder am Gestade der [se erheben, auf Dünen pen, auf sandige Ebenen und Steppen oder 'auf Küsten- Die Bildung, Färbung und Beleuchling, ihrer Wolken, die Schnelligkeit, mit der sie ändert das L mit jeder Sekunde, bringt ia Bean in abntnesucllen in tel in begeisterte Stimmung; und durch die Gewalt, n welcher ‚e Stürme einhertoben, durch die Blladung ihrer Imiigelührien en] A A Wassermassen, ano e nach. em sie versch I ien, e En Aue IS Hagel herabstürzen heilen) Ai ehreöklichen nn und in den W! een ihrer? Kraft ver- heerend. Schneestürme sind vorzugsweise den nördlichen Ländern eigen, er- heben sich aber auch nicht selten mit gleicher Heftigkeit in den tropischen Anden ing 12,600‘ Höhe, wo sie vorübergehend oft 2 bis 3 Zoll Schnee her- abschütten, der zuweilen Wochen Ian liegen bleibt. In Polen, Litthauen, dem nördlichen Russland, Schweden Norwegen, in den Canada’s und Labrador treten alle Winter die heiten Schneeslürme auf, Bei mi Witterung ist in jenen Ländern das Fal les Schnee’s lich heftigen stürmen verbunden, weie he} die Wanderer auf der Stra: zurückdrängen und sie hindern, ihre W. ohnungen zu finden. fällt so dicht, dass man kaum einen Schritt vor sich sehen kann und jede Richtung verliert, und Tod und Verderben ist stets im Gefolge dieser Beau: sigen Stürme. Oft bedeckt ein einziger Schneefall die Erde 5—6 Fu hoch mit a, und der Sturm macht, je nach dem Terrain, Wehen von 40 F In Kielvig herrscht oft ein Schneenebel, welcher so fein , dass fer in ale innersten Gemächer der Häuser dringt, und diesem ie ist die Plage der Polarländer, der Staubschnee, welcher bei heftiger ntsteht, durch die feinsten Ritzen der Fenster dringt, für die Augen ehr] angreifend ist, in solcher Menge fällt, dass er das Gehen wie in Kite Sande fast unmöglich macht und, wenn von Sturm begleitet, alles en im Freien Gleich schrecklicl it ich sind die, meist von heissen Winden begleiteten ‚Sandstürme der Wüste, die den Charakter der Landschaften in wenig Minuten sale vermögen. Sie zeichnen sich nicht sowohl ‚dureh ihre Heftigkeit, als vielmehr durch ihre hohe Temperatur aus, und äussern zuweilen ir irkungen, die sich aus ihrer übergrossen Hitze nicht sallstän- dig ableiten lassen. "Die sandigen, vegetationsleeren, bei Tage schatten- Dean Ebenen desE nord-afrikanischen Sandmeeres und der ent 'n Asiens sind der Hitzheerd, über welchen namentlich vier dieser Heisse Sand mit sich a Winde, der Chamsin, Harmattan, Si- rocco und Samum, entsi n, die sich von da aus über die A nn Länder erstrecken. Der Cha ren weht in Aegypten innerhalb der die auf die Nachtgleichen folgen, besonders vom 29. April bis 18. Juni, nd hat von dieser Zeitdauer Cie Chamsin bedeutet in der koptischen Sprache 50) seinen Namen. Beim Herannahen des Chamsin ersehen der Horizont du! ; ist er angekommen, so hält er zwei bis i Tage an; der heitere Himmel ist „yersehwunden, die Sonne hat ihren Glanz verloren, blasser als der Mond wirft sie keinen Se mehr; das Grün der Bäume erscheint als ein ante lau, die Vö; 1 werden Knrahign a Thiere auf dem Felde irren rastlos umher. Der or wird bald blau, bald violett, bald gelb, je nach dem Stande der Sonne und der Beschaffenheit odens. Der’ Chamsin weht a 5 Südwesten, ist trocken einen sehr feinen Staub mit sich, He erstickend auf die Respirationswerk- zeuge wirkt und die Ursache der in Aegypten so häufigen Augenentzün- 128— 134. Kosmische und geologische Landschafits- — Charakter - Landschaften. dungen ist. Deshalb bedecken die Araber und Neger bei herannahendem Chamsin das Haupt mit Tüchern, damit ihnen der Sand ni sie zuweilen bis auf 38° steigt, dennoch aber, wenn man schwitzt, die Empfindung einer angenehmen Kühlung erzeugt. — Der Harmattan weht in kurzen Perioden auf der Wes e Afrika's, vorzüglich in-Senegambien, und is wie der Chamsin, ausnehmend trocken und wegen des a naccen feinen Sandstaubs nie r Name ist eine und tah, Un- schlitt), weil die Na gegen seinen Einfluss ihren a mit Fett ein- reiben, damit ihre Haut nicht springe. Hält der Harmattan länger als 12 so senken sich die Zweige der Bäu werden zuletzt so trocken, dass man sie Kran kann; Holz und T ‚chwinden, die en Haut wird spröde und schält sich al doch schadet er nur den Vegetabilien, er vielmehr alle fauligen Keankteilen heilt. Aehnlich, wie beim Chamsin, wird auch beim Harmattan die Sonne n St ikelt, man hinein- nn. jes fällt auf der Gold- il den Februar, und in Senegambien in den Mai. — Der Sirocco weht im südlichen Spanien und Frankreich, hauptsächlich aber in Italien und Sici eur AIR liche Luftströmung aus der Sahara. In Andalusien heisst er Solann. dem mittelländischen Meere verliert e en wenn er nicht zulgenre seine ausserordenkl[che, Trockenheit sättigt sich mit Dünsten, behält aber seine Hitze und erschlaffende Eigenschaft bei, und vermag dem einer Landschaft 'n kurzer Zeit einen andern Charakter zu geben, Tage vorher seine Ankunft 'h während seiner Dauer in Kopfschmerz, der von Ermattung und Abspannung, Bamentich im Som- mer, begleitet ist. Andere Vorzeichen geben das Barometer und das Ther- mometer; Jenes sinkt, dieses steist, und beide leihen während seiner Dauer ziemlich unverändert. gel ‚vor dem Eintritt ers an der Nordseite der Gebirge, ie sich heftig bewe verschwinden, r zum Vorschein kommen, Dis mit ler Kraft eindricht, und alsdı ann, namentlich in engen Gebirgsihälern, „ie von Süden nach Norden streiche ich nordwärts men, an keit jeden andern. W ind in der Schweiz übertreffen. Währ des Föhns fällt in der Regel kein Thaı von Tag und Nacht gering sind u d dieser bewirkten, Wärneverlust 5 üdı 3 wieder ersetzt. Der zum Se daher im Frühjahr, wenn er über ie beschneiten Alpen 'ei Tagen mehr Schnee weg, Hals acht Ten anhaltender ShunedscheiN bei. ‚anderem Winde zu thun vermag, und unter seinem Einfluss sind in kurzer Zeit die Strassen der tiefergelegenen Bergthäler mit Staub bedeckt. — Der Samı gehört West-Asien an, A ERE dem steinigen Arabien. Sein voll- an ndiger Name ist BR; ad-S: giftiger Wind (bei den Türken Samyel). weht in den Monaten Tante AR li, August, blos am Tage, selten bei Nacht, und eben so ausschliesslich auf dem Lande; er erstreckt seine Wir- kungen über das steinige Arabien, die Gegenden des Tigris und drin, selbst bis nach Surate vor; selten zeigt er gi al lücklichen Are und Palästina ist durch sehe) BEnIce gegen ihn geschützt. Die Schil derungen älterer Reisenden v n Wirkungen Ar Windes sind schauer- lich: er soll so schnell dien, das seine Schlachtopfer kaum Zeit haben sagen, dass ein Feuer in ihrem Innern wi het, sie sollen vor Dane den Mund Bun und im Delirium sterben, worauf ihnen das Bl Nasen und Ohren fliesse, die Leichen aber N rden. Solchen Bernten liegen aber übertreibende Erzählun, ingen der Beduinen zu Grunde, sich rue unerfahrene Reisende mit den Schrei nr der Wüste zu ne gen. Nach den Berichten neuerer Reisenden stimmt der Samum mit dem = E 31 Harmattan und Chamsin überein: seine nachtheiligen Wirkungen rühren her theils von dem feinen Sandstaube, den er mii s da seiner übergrossen Hitze und Trockenheit, schw resst, diese ihn aber sofort wieder wegnimmt und dadurch das Gefün! der mangelnden Ausdünstung erregt. Auf gleiche Nele trocknet er den Gaumen aus, erregt unausstehlichen Durst, und in Folge dessen Uebelkeit. Wenn daher berichtet wird, einzelne nen oder ganze Karawanen durc de waren sie sicher nicht wegen seiner giftigen Eigenschaften, Een 0: vor Durst umgekommen. Uebrigens sch das Sichniederwerfen gegen (S. o u, f.) ist stets von den heftigsten Gewitterstürmen begleitet, und ändert in den betreffenden dern momentan den Charakter der Landschaft. Die wechselnde Erwär- mung und die ungleiche Beschaffenheit IE er Indische Meer umgürtenden Ländermassen sind ‚die Ursache, wesshal Gen Passatwinde nicht rein vextheie Seite des in- und die südafrikanische alle, die hohe a irägt; andigen und vegetationsleeren” Ebenen Keahlenz ib nach AEDBELEN) Hin en grenzen an die Fiesent imäss| ig sich erheben- ‚siens; au, in It Land an den Küsten ES steil ab, während die Küste Koromandel sich gegen den Golf von Bengalen allmälig Verdacht: die hinlänglich ausgedehnte und mit hohen Bergen bedeckte Die: ‚indische Halbinsel übt ebenfalls einen merklichen Einfluss auf die Windri ; das Chinesische Meer endlich enthält eine Menge zerstreuter ann ar ich t fern vom liegen, währen: n, zum Theil hochgebirgigen In- Mit diesen Länderverhältnissen einaj die Bedingungen ge- welche die Nordostpassate in Monsuns Be andelk werden, Bahre d die Südostpassate viel regelmässiger wehen. i nördlicher Ab- weichung der Sonne werden die langgestreckten Küsten in Arabien, Per- sien, Indien u. s. w. bedeutend erwärmt, die t über denselben ver- dünnt, und zur Herstellung des Gleichgewichts weht vom Ozean gegen das Land ein Südwestwind von den Ostkü s bis zu den Philippinen, r von Mitte April bis zum Okoverkandan entstehende Luftstrom ist in hohem Grade mit Svassertunsten erfüllt, die und nacl auf die en von Mal la- n ge- n die een mit gewaltigem Geprassel und Rauschen. Dies hält TeistER Tage an, dann i ii ü und die ganze Natur, die so lanı nr a wie durcl h einen Zauber v 'e Bäche zu F und erreicht sein Maximum im ul, nimmt dann ehe und mehr ab, mit Ende September oder im Oktober mit Sturm und Banner, ab, wie sie gekommen, zeit Rab zu macheı ie Jai Rrerzeiten Ibn auf den Charakter eines Landschaftsbildes einen sesetichen Einfluss, n allein hinreicl s Anregungsmittel zu dienen und die Gemlther für Natureindrücke empfän; issen, und ziehen die Südwest-Monsuns eben so um einer andern Jahres- ‚wenn nicht der tägliche Anblick der bekan) selbst. wu ii t den eigenthüm- nice Charakter, nein, alle kosmische Erscheinungen Kunnen dazu dienen, ie L praktisch und nach kahlen Fel- en ‚schneebedeckten, durchbrochenen Flächen Kunstwerke, geschaffen und den Charakter des Nordens namentlich durch Auffassu; ıg der DB nchtng, besser dargethan hat, als es durch die ängstlichste one der nordi- schen Flora je möslien REKEN wäre, Nicht Pflanzenformen allein be- stimmen den Charakter eines las ohne Beleuchtung nur ein todtes hila sein würde, Während die Beleuchtung inreichend einer bestimmten Ein solches anime: Charakterbild B e Mitternachtssonne am Nord. Vie wir bereits S. 35 sehen haben, bleibt die Sonne, wenn sie in das Zeichen ds Krebses nit, 122 den unter den Polarkreisen wohnenden Menschen mehrere Tage nach ei über oder unter dem ieses Verhältniss kehrt sich um, wenn die Sonne in den Wend iekreis des Steinbocks tritt. Jene Zeit, in welcher die ie in den kalten Zonen wohnenden Men- schen zu Anfang des Sommers und Winters a Aura unter dem Horizonte steht, dauert desto linger, je näher ein Ort olen liegt, und nimmt von 23 Stu ae der Dauer des kür: Sie Tan "oberhalb ds Polarkreises TA! Monat, Glenn 700 zwei Monate und drei Tue, unter 750 3M. und 12 unter 80° 4 M. und 12 T., unter 850 nate dauert. in Nord-Kap, unter 710 Ki x Br. r längste Tag 2 Monate und 12 Ta; Nur selten verirren sich Reisende in jene unwirth- bare Gegend, die Mlernchisone zu beobachten, dagegen wandern Vie nach der kleinen Stadt Tornı unter 65° 51’, um spiel der Mitternachtssonne, weiche hier einige Tage sonnenwende sichtbar ist, vom Berge Afvasaxa aus, zu en sen. Velcl N lieblichen narah vermögen nicht Morgen- und Abendröthe, schiedenen Gegen erschiedenen Tagen schwächer Sa stärker s ind, und: darchii eine solche Brechung und Zurückwerfung des Sonnenlichtes entstehen, dass dabei allein die rothen Strahlen in unser Auge gelangen, ner Landschaft zu geben, und welchen reizenden Anl verleihen nicht ie man zuweilen um go Sonne e den Mond sieht, und die Nebensonzen und Nebenmonde. eiden letz- teren ist in den sich schneidenden Höfen eeileaf eine Vielfache, und stets werden sie sichtbar, wem, sich in der Atmosphäre eine Meng e kleiner Eis- nadeln befinden, welche das Licht brechen. Der Regenbogen, Jener all- bekannte farbige Bogen, ie sich im Kiseilenltngkin von der je be- schienenen Regen zeigt, vermag in seiner grö n oder nerehn "voll. LIED das Bild einer Landschaft völlig a ändern; erscheint öfters pe) inter besonders günstigen Umständen selbst dreifach, in den der Sommer- gnet- Deklination Rene: a a sehr nahe, scheint das Tauchähnliche Kucchegnen! weniger dunkel, bisweilen AB nicht; doch auch dort, wo die Horizontalkraft am schwächsten ist, sieht man die Mitte ges Lichtbogens von dem magnetischen Meridian am wei- testen entfernt. Der Lichtbogen, in stetem Jufwallen und formverändern- dem Schwanken, bleibt bisweilen Stunden lang stehen, aber dann’ trennen schwarze Striche seine Lichtmasse regelmäss sig ab; es bilden sich Strah- len, welche sich allmälig oder N VEEIADE ‚ern oder verkürzen, schnell fortschiessen und plötzlich an Helligk abnehmen. Der untere der die Füsse der Lichtstrahlen sahen immer das lebhafteste Licht i i i Die Länge All Strahlen Bet oft schr a ln er alle konvergiren gegen den- Ichen ai, neu lonanadel gerichtet ist, bis 1 Zusammentreffen und bilden Zenith aufzu- zeigt at eine Undul In Bewegung (der Glanz chtstrahls nimmt Bun einem Fusse zum anderı ccessive an In- 02 ie Art von Liehtströmung TeIEON sich mehrere u ä als in der entgegen hinte ereinander, gesetzten Kenne Auch den Hönkone, an es B ig zen sich m, bei der Fahne, der Bogen ist nur de ch ein Junger gewundener Streifen von Liehiswahlen. En theilt Msica in mehrere Theil welche angenehme sich selbst rare und, gleichv iel an welchem Theile des Hinmelsgenolbee} die sogenannte Krone "des Nord- lichtes bilden, welche der Richtung der Neigungsnadel entspricht. „Wenn nich einer,“ er, „sondern 5 bis 6 Strahlenbüschel zugl ch lien aufsteigen; wenn aus der ganzen Länge des Sau- und hervorstechendere Falten, wie äusseren Bögen aber dann immer schwächer, un ürehtdentyollmondfin'seinenThochsten Glanze an nie in gleich tie- fem Tarnen: iele. r allen ARE ED BTSENEINUnzen ist das Polar- oder Erd- licht (Nord und Südlicht) das glä und prachtvollste. Die Zone derselben is olen Zugenendt, zn önnte, der lichen Polargegenden vorkommt, zu allen Jahreszeiten. Am grossartigsten ist die Erschei en in den nördlichen Gegenden der Erde kommt dort in manchen Jahren so häufig vor, dass Schiffslieutenant Lottin an der Küste von West-Finnmarken u ihrend 206 Tagen 134 Nordlicl beobachtete, wovon 64 des Nachts und 70 am Tage stattfanden. Früher war man der aelnuner dass das Nordlicht, wenn seine Entstehung der Po- region angehöre, unter höheren Breiten gesehen werden a e als näher der subtropischen Zone, dass es Fa fe woher der Tropeı der nie sichtbar man das n 350 als die [Crenzä der Sichtbarkeit annehmen müsse. Allein die ea, auf vielfache Be- obachtungen gestützte Ansicht widerprient einer solchen Beschränkung der Sichtbarkeit der Polarlichter. miBoidE hat bestimmt ergrün- jet, dass bis in die 1 Tropenresion, selbst in N IB: und Peru, Nordlichter gesehen w SH And, Man muss unterscheiden Beten der Sphäre gleich- zeitiger Sichtb; r Erechsanne und der Erizanc, iin welcher die Er- scheinung fast Ye Nacht gesehen wird. Jeder Beo r sieht gewiss, wie seinen eigenen Regenbogen, so auch sein lee Polarlicht, Eın ömende Lichtphä n neuen Kontinente und an des Phänomens aus- ebt es, so zu sagen, besondere Nor lehtstche Längenzonen, in ed fürs Polarlicht glänzend und prachivoll ist. Oert- liche Einllüsse sind also nicht zu verkennen, und die auf der Nordpol- Expedition aan Erfahrungen scheinen zu beweisen, dass ‚ganz nahe tpol die iealentilndung auf das Wenigste um nichts stär- ker und häufiger, als in einiger Entfernung davon ist. Da die Erschel- nung bei uns zu den seltenen gehört, ist es nöthig, ein Bild von stehung und dem Verlauf eines sich ganz ausbildenden Nordlichtes m ent- werfen, wozu wir die Einzelnheiten aus ds lander, A. v. Humboldt u. A. entlehnen: Tief am Horizonte, ungefähr in der Gegend, wo dieser vom magnetischen Meridian durchschnitten Wird schwärzt sich der Nahe ae immel. Es bil sich eine Art dicker Nebelwand, ‚die a ga steigt und eine Höhe von 8 bis 10 En erreicht. Die Farbe ie “linke Segments geht in’s Braune und Violette über. Sterne Sind sicht! 5 E an mes dicht aneinander sich Strahlen erheben, sich entweder alle nach einer Seite bewegen, oder in verschiedenen Richtungen von und gegen einander an i i Vereäiwinden und Wi eh so heftig geschieht, ne Himmel wie von zuckenden Fee füllt urch das Zenith ın den halben südlichen Time 1 hantasie sich wohl malen, ann.“ — Nur eine Stelle des Himmels n der Richtung, nach Seien die Neigungs- nadel zeigt, theilt nicht die allgemeine ke und Veränderlichkeit. In mattem Lichte glänzt sie ruhig m der Pol der ganzen Er- scheinung und darum die Krone enanan die AR gebildet, was in seltenen Fällen geschieht, so Andere sich die ten r Lichtstrahlen und übertrifft „die der Sterne erster Grösse; diese SI Strahlen schiessen mit und es bilden sich bald wieder verschwindende Krüm- Hierauf färben sich die L allen ihr unteres Ende ist roth, grün, und der obere hält A hellgelbe Lichtfarbe. elbst . sind aus ienitieng durchsichtig: das Roth nähert sich dem Bluthellen, und das Grün der blassen Smaragdfarbe. Der Glanz nimmt ab, die Farben verschwinden schwindet allmä zeigen sich wieder bildet En selbst "wieder r, setzt seine aufsteigende Bewegung Zenith zu fort, die Strahlen werden kürzer, endlich erreicht das mean Zenith, gegen welches die’ Alsdan mungen. ai und Alles erlöscht plötzlich, oder ver- jogen gegen das der Bogen et i sieht man die unteren Enden der Strahlen, sie für! m Autgenbi[cken bilden CR breiten rothen Streifen, durch welchen man die höher liegenden grün: langen erblickt, weiter oben erwähnte are ‚ontale fortrückende Bewegung an. Die Krone ige Minuten, sie schwächt sich, das ganze Phänomen befin- de sich südlich vom Zenith u und bildet blas: ssere ac welche im Allge- inen verschwinden, ehe sie den südlichen Horizont erreicht haben. os wöhnlich findet dies Alles in der ersten Hälfte der Nacht statt, worauf d Nordlicht seine Intensität verloren zu haben Die Strahlüngen werden seltener, kürzer und farbenloser; und alle Lichtbögen brechen auf. Bald sieht man am ganzen Himmelsgewölbe unregelmässig zerstreut nur breite, bla t aschgrau leuchtende, unbewegliche FI Auch sie verschwinden früher als die Spur.des dunkeln Palchareen See. mentes, das noch tief am Horizonte steht. Es bleibt oft ganzen ‚Schauspiel, von dem „lustigen Himmelstanze, der Schetl seln das Nordlicht nennen, nur ein w übrig, an "den Rändern gefiedert oder in kleine rundlicl Cirro. mit gleichen Abständen getheilt. — Dies ist die Erscheinung ser, wie let einen dichten Manete verfinsterten rent es En a Pen KEANZen Pracht z © Bedingungen welche das Phänomen hen: dass rei magnetische Kräfte Licht ent: rlichter mit dem Erämagnetismus bi nen immer, älsemeinere Geltung Kernen, und ist ie Krone ee Nordlichts an A jeuisen, Theile ES Nimmelsgewües Sich "bilder welcher der Richtu us die BIASN toaikl die Sariersrkndiein Es eu, | Inktinatlon a Intensität, zugleich ‚welches Sieh am 18. Okiober 1720 zu Breufiiepont Nicht Finder end] als die AEnEN nen L EI inümlicher oder ned] Kor Hut u] Hildet ‚dadurch gelen cha- rakteristische Ansich hten, die dem Beo Bei dem Arash Gebirge ist der phy- sinomische Charakteritder Granitmassen auffallend genug, von dem ln verschii ie Meniger Ban stai nt ie t der d sich hier in schnell Bureleigenden FReziner: ppigen Felswänden, dort as sanfte Höhe mit platter Ku artigen Massen, (hilnekfeinzeikeröter zu Änchreren Auanmenemi, durch tiefe Thäler Bellen Berge mit thur Im sescheheren Gebirsetdastsichfan esel n in rzonsn Schichten allge, beob- 123 ten, misst stellenweise über 60 Fuss Höhe; färbt; hochrothe und blaugraue Lagen zei hin mannigfaltigem Wechsel; man glaubt wahrzunehmen, wie die Däm; fe, sie en Ge- stein durchdringen, N darauf einwirken. une ‚enderun; Folge hab ae ni v. Lei Alles ist durchglüht und ge- Wiherune sind die Phänomene, lebhafter, int, als wenn das eindringende Wa der Tiefen o Dämpfe Ausbreckenn ist das Gestein so warn, dass man es kaum ran renTkartN vo; zekindären Bildungen geben Wir in: "Den Fels vo; Gibraltar, au Beispiel des an Knochen-Breccien so reichen Juragebirges 3). rgebirge liche beider Herkülessäulen, im Ma südlichsten Spit hängt mit dem Festlande durch eine Erdzunge, durch einen niedern Sand grund zusammen, und erscheint, aus der Ferne gesehen, in seiner kühnen, riesenhaften Gestalt, mit seinem sehr steilen Gehänge, als eine Insel. Ein schmaler W führt längs der Nordostseite a, ji "ur diesem h den ganzen Felsen nicht umgehen; gar bald er- em Seegrunde furchtbare Klippen, steigen steil zu schwin- delnder Höhe empor und in gewaltiger Brandung brechen sich die Fluthen am senkrecht en + Grund, in der Sächsischen Schweiz, sowie dns ganze Gebirgsland oberhalb Dresden und ein Theil Böhmens, verdankt tigen Entwickelung des Quader-Sandsteins ihren inGergeielichen Reich. ihum an überraschenden und erhabenen Scenen n merkwürdigen Wechsel der sonderbarsten Berg - und Thalformen; Tamenüich hat ersterer, wie unsere, nach Z. A. Richters Aufnahme eninommene Ansicht zeigt, ein wahres "Fels-Labyr inth von Nadeln, Hörnern und Spi aufzuwei- sen: Sandsteinpfeiler, frei, senkrecht stehend, sind hier stellenweise so dicht ee) ist, dass sie kaum einen Durchgang gestatten. s auch geschichtete Gesteine in senkrechten Schichten vorkom- men könn, de a icht so gebildet, sondern später emporgehoben ich Besonders auffallen ern an der Handfast-Point, in der n Dorsetshire, wahrnehmen; eine EISEIEiEn Ru lange un- t bald weniger die Schichten aus ihrer ursprünglichen Iare here, gehoben, f. treichen, ei sich viel Charakteristisches. == a Harz, ia Beispiel des Hervortretens graniti- inth un Beer mern e 09, 1 je und Geländer und Brüstungen Feickerni an Hehaheroiten Isch pm Scnul), w siehe der en dt Catania (Calana der Alten), und über Chieteen ent die in primäre, sekundäre, tertiäj verweisen wir wegen der an a Eis ehe wir als Beispiel des Grauwacken- EUR , und die Schichten, deren Kam) im iheitschen e7 Dee Kehliben, da nur bei besonders "günstigem Wetter die Landung an der Stelle gelingt, wo die Kreidefelsen von den Wogen Ausgendhit Wwor- ort fast immer as sehr heftigen Brandungen zu kämpfen, ich meist daraul schränken, im Boote, vom Meere aus, das Flkaomen En bewundern, Hast & durch den englischen Geolo- gen Webster, dem es gelang, fer genauer zu untersuchen, bekannt von diesen vollkommen senkrech- ten Kreideschichten und den darauf ruhenden gebogenen Lagen der näm- lichen F Ni: erlaren Bildungen liefern 9. die Tuff- und Travertin. Ablagerungen bei Tivoli, in der von Kon, unstreitig eins nsten Landschaftsbilder, und die K: den des Teverone bei Tivoli ehem den augenfälligsten Beweis, dass aı bei schnellster Bewegung sirömender Wasser, mitten im Bette gewaltsam aufgeregter Flüsse, und zwischen hinabstürzenden Fluthen sich Nieder- schlä ge und geschichtetes Gestein bilden köi um: An der Seite der tiefen Schlucht, in eds hier das Wasser sich eat unter den Tempeln, "der undiSshiliesrsfehkmanfeinegriärerin® Ablagerung von 500 Fu ehtikelt Brüche von ungeheurer Ausdehnung wurden seit Ältester Zeit darin beirieben; aus ihnen hat man das Material zu den Prachtgebäuden der „ewigen S J eines Wagenrades mitten im jungen Kalkgebilde, der nic Irei Neptun-Grot ler jetzigen Öberfläche, zu sehen Interes scheinungen sind die Felsenthore uni HararlIznn Brücken, die in verschiedenen een gefunden werden. Die TE testen der ersteren gehören (wie der sogenann bischthoi Quader-Sandstein der $ n Schweiz BE die Teizteren, von der Natur aus Sandstein und Kalkstein verbaut, werden „Kuhstall,. das Lur) ie unsere, nach Dielmann's Zeichnung aan Ansicht sie 15 dem Se mi (8. 62) zeigt Fig. 'e vulkanische Erscheinung ver n Si‘ des Erdbrandes besonders zusammen- SEEN entblössie. DE Kohlenschiefer - und Sandstein-Schich- , in Schottland, auf Jamaika, in Virginien und i den Thälern der Cordilleren angetroffen. Von einer senkrechten Fels: Ken. wand, über sehr enge, offene, Spalten ähnliche Thäler, über tief einge- schnittene Schluchten hinaus, führen Gesteinlagen und 'eren manche, sen Höhe, ungeachtet der Stärke und des ‚Mangels an Eben- mass, in is Zienlichkeit Jonischen Styles erscheinen. r diesen natür- lichen Brücken, deren Länge zuweilen vierzig Fuss und Hl beiraet, ha- ben, in Tiefen von 30 Fuss, schnellströmende Wasser sich ihren Lauf gebahnt. Einige der Brücken sind bei 80 Fuss Dre und Stark genug, dass unbedenklich Fahrstrassen darüber geleitet wurde Die unter 10, abgebildete natürliche Brücke im Icononzo-Thale in Süd-Amerika ist durch A. v. Humboldt bekannt geworden. Das Icononzo- Thal, oder das Thal von Pandi, erscheint nicht sowohl denkwürdig um z das Ansehen haben, al Menschenhand gearbeitet. Die kahlen Gipfel der Höhen stehen in vn Gegensatze zum Pflanzenwachsthum des Der Giessbach, welcher einen Weg durch's Thal fand, eingeschlossen in engem, fast un. zugänglichen Bette, würde nur mit grossen Schwierigkeiten zu überschreiten sein, hätte die Natur hier nicht zwei Felsbrücken gebildet. Die Schlucl durch welche ch Seleyzien sich hindurchdrängt, nimmt die Mitte des Ico- Niveau des Ba ches, De bei ; in seiner Mitte beträgt die echzig Fuss unter dieser obern Brücke, ve findet sich eine zweite; ae An TRence) zulassen sind in solcher Weise gestürzt, dass sie sich gegenseitig tra; Die von An ‚enannten Charakter-Landschaften der Tafel 37, die wir ebenfalls als Anregungsmittel Deaulen, ir Liebe zum Naturstudium zu erwecken, entnehmen wir, da das uns zugemessene Format es nicht gestattet, die charakteristischen Planzenformn. der einzı EN Erd ICHS in ihrer eigenthümlichen Schönheit vor das Au; ühren, Be ie- nDaruEen Gestaltung und Erhebung Ga Erdobertäche, wie an - und \ittelgebirge, als Vorberge, Ebene, Steppe und N üste cz nden Gewässern rare wird, oder ihre Ein- förmigkeit durch Steppenseen und Seelen Kultur in etwas belebt. In jedem W Inkel der Erde ist die Natur ein Abglanz des Ganzen, und nimmt auch der Zauber derselben von den Polen nach den Tropen zu, so si „ES giebt eine ge- jedem Himmelsstriche u le) ukommt: Bat, Wolkengestaltung, Duft, der auf der Ferne ruht, Saftfülle äuter, Glanz des Laubes, Umriss der Bareet Sind die Ele- mente, FeIdte len Totaleindruck einer Gegend bestimmen. ulich wiederzugeben, ist die Aufgabe der malerei. tler ist es verliehen, die Gruppen zu zergliedern, und unter seiner Hand löst sich,“ wie A. ». mboldt so treifend und treif- lich sagt, „das grosse Zauberbild der Natur, gleich den. geschriebenen en der an en, in wenige einfache Züge auf.“ Belsoiel eines Riesengebirges A unsere Tafel i in 1. die gewaltige Kette, eE Himalaya, welche die höchsten Gebirgsmassen der Erde ent- hält. Ungewöhnlicher Scenen-Wechsel, Landschaften theils von milderem, theils vom erhabensten, grossartigsten Charakter, verleihen der Ansicht des so „eigenthümiich gebildeten Gebirges seltene Reize, zu n Höhenzüg: o un Auffallendes, Fe <& s & 3 E mit hochgezackten Kronen. Dnwillkünien weilt das hier auf den Höhen; j 'r man emporsteigt, um desto mehr entdeckt man neue, stets entfernter liegende Spitzen; es ist ein Horizont von Ber- gen, deren Gipfeifnten, sich in zahllosen Richtungen neigen und kreuzen, und die in Wolken b versteckt sind. SE gewähren, wenn Sonnenstrah- len ihren ielanzı Auer werfen, das entzückeı En ‚Schauspiel einer atur; wie „in Feuer gelaucht.® wie „in Flammen aufloz en die Bergspitzen, welche, von allen Gestalten und F 'hürmen und so regellos gestellt erscheinen, ua man solche nur Wogen vergleichen kann, im Augenblicke, wo sie sich brechen wollen. Die Thäler ‚sind meist nichts als tiefe, enge, vi wundene Schluchten, tiefe Spalten, die keinen Grund zu haben scheinen, ewundernswürdigen Ganzen weilt der Blick mit Erstaunen. Von n der hohen Kette geniesst man die reizendsten, prachtvollsten , welche eine begeisterte CHEN ah nur er enken kann. ten Hörner stellen sich sie veriessen mit dem Himmels- an zu zweifeln, ob noch ein Zwischen- weissen Piks, den Spitzen Ansichten, ‚gebirgen unseres Erdtheils ist keines durch seine Form so sehr ausgezei efchnei als die Alpen, die sich vom NT in 25 Dauphinde bis zum ‚Kahlenderg in Oesterreich, etwa 2 strecken und ihre A cn anier vielartigen Richtungen verbreiten. { die sem Hauptgebirgsstock Europa’s e sich die Natur nicht mit Grossen und Erhabenen; A0 verschwendete ihre mannigfaltigen Reize v na rief die auffallendsten Kontraste hervor. Alles trägt hier, in stets über- i ‘en, einer wunder- , Wildprächtigen muss jede Schilderung durch Worte weit zurückstehen; das Bild der Alpen bringt Staunen hervor bei Allen, die sie zum ersten Male sehen, und es bleibt der Phantasie auch für die Späteste Folgezeit. Ausser- ordentlich ist die Mannigfaltigkeit, die in den Umrissen der Alpen herrscht: 31* Anercte Berge mit en zerrissenen und STH Teen Gipfeln, welche Höhe: und über sie her- Vorragenden Kezeihtre umgeben; ERCRTEe Feishörner undsElspyramiden, in phantästischem Gewirre übereinander gethürm an Gesteinwände; grosse und breite Längenthäler, neben tiefen , be auer- lichen Querthälern; schöne Matten, frischgrüne Triften, zwischen weissen, Blelenienen Schneefeldern; ü le von Giessbächen, von Wasser- fällen und von theils ausserordentlich tiefen Seen mit fruchtbaren Urern, SORIEIOSSen‘ Kal Siinrekeleninettenfzwischen m ungeheuren Felsmassen hrau- in — dieses sind die mehr oder weniger bezeichnenden Züge des Alpen- Charakters. Von den hoch ‚emporstrebenden, mehr oder Menke Schrofen Spitzen, welche in zahlloser Menge einen Schmuck der Alpenkelie abge- BEI ROEntezeichnendens Namen Hörner tragen, giebt u 2. das 11,454’ hohe Wetterhorn, das zu der Felsenreihe eier welche das en umschliesst, 's Beispiel SR TERN es ‚eignet sich, mehr als der Harz, das Fichteln und Erz; das Schlesische Riesengebir, rge, ur: berühmteste Au aellung‘ der "Suderenkeite“, deren erhabenste Stelle die mit 3 bezeich- nete bietet, die sich kühn ber den hohen erireckanm erhebt, des Ab- hanges hervorragt und an ist. Ueber 2,500° tiefe Abgründe — der Riesengrund gegen Böhmen, die Eule auf Schlesischer Seite — trennen unsere Ko ‚Horer 5,061) Fuss hebt, von der Ebene; nur durch” einen schmalen Damm ann sie, vom hohen Gebirgsrücken aus, bestiegen werden. iesen- gebirge ist zum grössten Theil eine Kette von Geruichr deren Aeusse- res Merkwürdigkeiten hat, welche nicht jedem Granitge nd: dem Kamm einer mit” unenge micha bedeckten, oft or! igen Fläche stehen hin und wieder, vorzüglich an Abhängen, Felsgruppen hervor, die jeten Massen Dame 'ethürmt sind. t liegen solche Massen in ansehnlicher Höhe mit a grössten Theile ihrer Fläche ohne 5 punkt gänzlich von Unterstützung der untern Masse entfernen zu müssen scheint. An andern Felsen bildet die wunderbare Ra der Blöcke Höhlen, tief hineingehende Klüfte, ganze un erirdisehe Gän; Thürmen und Pyramiden ähnlicl unten Schmäler a dem Ursprung der Elbe und den Selneegruben, senkrechten Vertiefungen ge, in wer hen sich imm« nöthigt, von häufig 16 —20 Fuss Tiefe messen, un: ie grosse Sturmhaube, nach dı Riesenkoppe der höchste Punkt des Gel acc einer een Zahl solcher Granitblöcke bedeckt, die den "augenscheinlichsten Beweis von der Abnahme des Gebirges g. Von Vorbergen (dem Schluss des Te Gebirges und den gegen- wärtigen Bildungen, dem Alluvium) zeigt Fig. 4 das Nilthal in Nubien, das, obwohl meistens sandigen Boden rineilenun durch die jährlichen des t und bewässert wird. Die meist aus Kalkgestein bestehenden Aare Es häufen sich nach Süden zu immer dichter, steigen höher aufs d bilden das Stufenland des Nils, das nach Habesch zu in hohe Gebirge Muterge ‚eht. 124 in den Polarmeeren wird die traurig-öde Miasseriäche durch schwim- mende Eismassen, Eisinseln und Eisbergen (Fig. 5), von mehr oder min- der beträchtlicher Grösse unterbrochen, Zlledon. dieireizendsten Ansichten gewähre, Nocl man sie erblickt, wird ihre Nähe oft schon durch Auberefetrengeikalle empfunden. Hin und wieder Indet, man sie schr zahlreich; der englische Seefahrer Ross, dem wir unsere Zeichnung ent- nehmen, zählte deren, in einer Hälfte des Horizonts, auf einmal sieben- hundert, In der Davis-Strasse sieht man häufig Eismassen von zwei Mei n Länge und einer Drittelmeile Breite. Sie überraschen nicht "selten dur das Sonderbare vielartiger Formen. Ihre Gipfel, örner, nen, des Alpengebirges, erheben sich hundert, ga sel nd Grehunden Fuss hoch, und die unteren er Han aha vierhundeı wärts. "Andere Elsinsein zeigen oben pla- teauähnliche. Pi von fünf bis sechs Quadratmeilen; überragen den Meeresspiegel um neunzig Fuss und senken sich bei sechshundert Fuss ief. In ihren Farbentönen zeigen Elerosse Werzchledenkeit, bleiben aber durch ewigen | Wechsel gleich ‚nen Ant Ana Das Sandmeer der te (Fig. 6 ug Tafel) zeigt uns die todte, en Fläche des Tune Nord- Afrika’s, mit jhrei r so herb täu- schenden den awanen am fer- nen Horizonte die Shieretäch erfrischend n Lachen und Landseen her- zaubert, deren Bild beim mmen spurlos verschwindet, oder in uclen Entfernung von Neuem sich dem erhitzten Auen darstellt. n Wasserfällen, diesen reizenden Landschaftsb „gen dern, zeigt . Nia; vafall in Nord-Amerika, 8, den Dalelbefall in Schwede zig nelsche Meilen, unterhal s Erie-See's breitet der Abilu: der Niagara, sich bis auf 8 ‚elche Meilen aus, umsc and; \wird’an Kr nordösille Felsenufer ei Felscenuidahlh und'bildet, durch Gont Island führt, die berümten Fälle. Es ist unmöglich, den Anblick zu beschreiben, den Zweck haben, nach Lachsen mit langen Stangen stechen zu können, ist die ganze herrliche Scene zu übers inen-eigenthümlichen Charakter gewähren die Steppenseen, die so vischen der Wolga und dem Ural, längs den MH Se und Südrandes irien, in Persien etc. gefunden, und meist det und unterhalten werden, die sich in flache, gen der Erdoberfläche ergiessen. Ein zeichnete Ellon-See, in den |Stepnenzdes’stulichen: Russlands; ein uner- schöpfliches Kochsalz-Magazin von länglichrunder Gestalt, das siebenund- ierzig Werste im Umfang hi zusammengesetzte Höhen gebiet rend des Sommers meist We en at, und dessen Ufer durch niedrige, aus Thon t wird. Acht Hirn Flüsse, welche s der doch bins N. Bis, an unerforschter h einer ungeheuren t das diesen, mit Lagen honigen £ ınd Regen so viel auf, dass er stets mit gesättigtem Salzwasser ist Durch Verdunstung iD Soinmer‘'sondert sich. fortwährend: Salz ab; Krystalle schwimmen oben, hagelähnliche Körnchen fallen nieder, Nach und nach entsteht eine meist trübe, selten N LEI Rinde, die, wenn srösse und Schwere erlangt hat, sich zu Boden senkt und nun hier eine u Salzlage liefert. Durch den Verkauf des e gewonnenen Salzes war e früher eine Reichihumsquelle der nomadischen Kal- Ickenn jetzt w ira er im Auftrage der Regierung ausgeheutet, und in sei- Nähe findet man eine Kirche de für Aufseher, Arbeiter m Alla, fast al, blos aus Holz hrt. ükanischen Uralds zeigt Fig. 10; wir fügen das- fel ei, um auf die eigenthümlichen Formen der Baum- welt aufmerksam zu machen, die das Innere des noch so unbekannten Erd- theils biete‘ Alle Zonen, alle Eile unseres Erdballs liefern uns charakteristische und d derselben, welche die meisten von chlammes wechsenden Seeboden lösen Schnee unmöglich, s Gefühl der humae und Grösse zugleich 5 in der n DE 'hlichen Brust aufsteigt, vor diesem Riesenwerke der Na- tur! Man kann nur staunen, hewindern und anbeten. — Die Breite des einen Armes beträgt bei 1,800, jene jes andern unge Fuss; einer misst 142, der andere 163 Fuss Höhe. Die Felswä jeiden Seiten sind schroff; auf einer, kan bedeckten ARD Eeisnet man an untern Flussrande; hier ist das Getöse betäubend, krachenden Donnerschlägen vergleichbar, und der Wind so heflig, dass er Manchen een droht. Die Dunst- oder Nebelsäule, welche vom breitern Falle, bei stiller Luft angeblich mehr als zweitausend Fuss, emporste eisende, welche auf dem Erie-See Huch hellen Wölkchen gleich, in einer Entfernung ayan fünfzig engl. — Der Dalelbefall bei Elfkar- leby, in Schw: teht dem Ben Rheinfall bei Schaffhausen iuielt + nach und, seväir an srossartiges Schauspiel. Der beträchtlichste stü enkrecht, mehr als dreissig Fuss, Welsestnäus hmendch weiten n, eineYaieFanerer gewaltsam reiten und drängend, bre- chen sich unaufhörlich .an zahllosen, im Flussbett zerstreuten Gestein- blöcken, und das Wasser spritzt hoch aufwä Inmitten beider Fluss- arme erhebt ein Kleines, mit dem üppigsten Plan nwuchse ge- chmü ohl kaum ein menschlicher Fuss je betreten ha- Ben dürfte. Von Alla, über das Wasser gan Balken, die s5 a5 unserer Reiseberichte ne eilens so unvollkommen dieselben auch öfters sind, haben doch nicht wenig zur physiognomischen Kenntniss ferner nen, zu dem Hange nachl Reisen Et zu anal ätigerem Naturstudium beigı tragen. Zeichner wurden in alle Lan usgesendet, die BIER VIRGERT) ten unseres Erdballs Aa bes: ränkten ihre Thätigkeit aber her mehr auf Ansichten von bewohnten Gegenden len der Geschichte, als dass sie dieselbe aufs ss ‚olche Scenen angewendet hätten, in denen ie Natur in wilder Ueppigkeit und Lebensfülle prangt. Die Pho- togr. t berufen, physiognomische Studien in allen Theilen unserer Erde aufzunehmen anmeln; durch ihre Leistungen. werden einst, wenn in allen grösseren Städten der civilisirteı und wie diese dem Voike mei edit, photographlsche Institute errichtet werden, die das Charakteristische der schiedenen Breiten und der ver- schiedenen Höhenzonen sammeln, die fü abenen Grösse der Schöpfung kräftig vermehrt werden, denn — A. v. Humboldt so wahr als richtig bemerkt — „der Begrilf eines Natur- ganzen, das Gefühl der Einheit und des harmonischen Einklanges im Kos- n um so lebendiger unter den Menschen e Mittel vervielfältigen, die Gesammtheit der Naturerscheinungen zu BE hnlfehen Bildern zu gestalten.“ Die Erdansichten der Alten und die Hauptmomente der erweiterten physischen Die Geschichte der physischen Weltanschauung, sugt A. v. Hum- m di boldt in seinen ist Geschichte der Erkenninies eines Naturganzen, die Darzelne des Strebens der Menschheit, das Zusam- menwirken dı fte ii - Himmelsraume zu begreifen nung, auf die Gestaltung der geballten Materie und die ihr inwohnenden Kräfte bezieht. Die Geschichte der Erkenntniss des Weltganzen, zu *) A. v. Humboldt’s Kosmos, Bd. II. S. 133—142. 151—166. 171-182. Weltanschauung. Atlas: Tafel 38, 39, 40 und 41 *). welcher A. v. Humboldt die leitenden Ideen dargelegt, darf also nicht mit der Geschichte der Naturwissenschaften solche HE era Kerzen Lehrbücher der Physik Morphologie der Pilan: 'e liefern. andlungsweise die- ser Geschichte AnnWaaneränuräinYder Aufzählung dessen bestehen, Wo- urch der Begriff von der Einheit der Erscheinungen sich ALS ausge- bildet hat. Humboldt unterscheidet in dieser Hinsicht: s selbststän- dige Streben der Vernunft nach Erkenntniss von zen also eine denkende Betrachtung der ; 2) die 185—198. 200— 211. 214—233. 239—265. 415—457. B. Cotta’s, Briefe, Bd. II. w ne plötzlich den Horizont der Beobachtung erweitert haben, und 3) die ung neuer Mittel sinnlicher Wahrnehmung , gleichsa sam die Erfindung KrenEn Organe, welche den Menschen mit den irdischen Gegenständen wie mit den fernsten Welträumen in nä u Verkehr bringen, welche die Beobachtung schärfen und vervielfälti; Bei Betracht 'htung der historischen Blätter Rz Atlas haben wir es mit der Aufzählung grosser Begebenheiten, d. h. solcher zu thun, durch welche der Horizont der Weltanschauung Ti räumlich Werweitere wurde, und zu diesen gehören Völkerwanderungen, Schifffahrt und Heerzüge. Sie haben von der natürlichen Beschaffenheit der Erdoberfläche Kunde verschafft, ja in weiten Länderstrecken Material zur Ergründung allgemeiner Naturgesetz dargeboten. Regionen, in denen. vor Jahrtausenden hohe Kultur herrschte, sind gegenwärtig in Barbarei versunken, oder haben nie Antheil an dem Weltverkehr ohne welchen allgemeine Ansichten sich En bilden können. Die Civilisation verliess ihre ältesten Ursitze innerhalb Tro- n der subtropischen Zone, um sich bleibend in einem We elttheile anzusiedeln, dessen physische Beschaffenheit ar Verbreiti weniger, Hindernisse entgegenstellte. in Asien und Afrika gesetzt waren, "wo weit ausgedehnte Reihen von Paralleiketten. Hochebenen und Sandmeeren als schwer zu überwindende Völkerscheiden auftreten, und dort war es vorzugsweise das Mittelmeer rch seine räumlichen Ver- hältnisse und seine Weltstellung den wechselnden Völkerverkehr und die BER Tune kosmischer Ansichten, welche Folge dieses Verkehrs ist, am e. Dieses enge en, an dessen Rande ägyptische, plönizische und betnliche Völker zu einem hohen Glanze der Kultur er- blühten, ist der Ausgangspunkt der vichl(gsten Wellbeehenheiten, der Kolonisirung grosser Länderstrecken von Afrika und Asien, autischen Unternehmungen, durch welche eine ne westliche nn enthüllt worden ist Die ersten kultivirten Nationen treffen wir am mittelländischen Meere tung der Kultur an — zuerst die Aegypter und Phönizier, späte 1 die Karthager, Griechen und Römer. Mit ihnen bezınne die lange, bis auf den heutigen Tag noch nicht [Beschtössene Reihe der ee Eitdeckine — Die uralten wie dessen este geo- Voss (Geogr: aplie der Alten), N: und der anderı westlichen FR eh deuten wir hier nur an, um a mer grossen Na- tion — zu den n — überzugehen, der wir vorzugsweise unsere a eofwieFAlles "“ was wir-von den Phöniziern selber wissen, ver- an 5 S E = 5 r (900 v. Chr.) ist der erste Schriftsteller, der uns den Begriff einer ange einer, wenn auch De haonen, Weltanschauung giebt, in welchem u zugleich der u Umfang n Griechenland und ‚Klein- asien verbreit Schild des Anis, worauf ung dargestellt ist, unter der die Tollten, giebt uns auf eine Eh ürdige Art den Grundbegrit graphie jener Jahrhunderte. Die E ist vom ÖOzeanfluss umgeben, und die Sonne in nn Morgens aus dem östlichen Theile desselbe n herauf, während sie n Schooss niedertaucht, und Hebräer überein. Ausserhalb dieser geheimnissvollen Umgebung, wo die Erde aufthörte und der Himmel anf, Sehne sich das unermessliche Chaos aus — „ein ver H n Dasein und Nichts — ein Schlund, worin sich des 0) mDs; des Tartarus, der Erde und des Meeres zusammenfinden — ein Sala „gen Göttern Selbst furchtbar.“ nrund, wie es Homer sich dachte (siehe Tat, 39), war durch das mittellindisehe, ägeische und schw r in zwei Theile geschie- en, den nördlichen und Süden, ERtIFGICHMIkteKaErIErdScheIbenaumien das feste Land und die Inseln Griechenlands ein. Der eigentliche Nittel- berü € mpus in Thessalien; so lange, bis die Priester des erühmten roch in dem damals unter dem Namen Pytho bekann- dieser geweihete Sitz. des Orakels als die wahre Mitte der ‚jene inbaren Selbst Herodot (440 v. Chr.), der r der Ge- Behichte; hielt Europa für ss, als Lybien (der ursprünline Name von Afrika) und Asien Jusamniengenommen. — Die Phönizier, in der älte- en Zeit das einzige Volk, k, es en das offene Meer zu befahren. ud fdas selbst bis in den Den vorgedrungen war, verbargen aus Han- 30 ent sorgfältig ihre Entdeckungen, Nun erneh none und Kolonien, hielten Alles, was darauf Bezug hatte, geheim; Gem ungench Wuss- Griechen einige "geographische und S zu ver- En A Schiffern zur Leitung Beulen. haben T.) verbesserte und ihr ein ie schwankend aber und von Strabo erwähntes Reisebuch beifügte. ganz irrig die Narbe jener Weisen des 125 Alterthums von unserem Erdkörper, und besonders von der Form dessel- ben waren, bew« n am deutlichsten ihre a nee Systeme, Nach are verglich a die Erde mit ei In er, Leu. kippus machte eine Trommel und Heraklides einen Kahn darauss Andere hielten Ab ir einen Kubus, und ne und Anawimenes Faber die Erde als einen hohen 'g an, dessen Grundfläche sich in’s Unendliche er- streckte, indem us Geste in ihrem Kreislaufe um dieselbe ihre verschie- denen wa erleu: hönizier, Keen este Geschichte in Dunkel gehüllt ist, kamen aus dan fernen Osten, Sledetten sich an den Ufern des Arabischen Meer- busens, später n der \ estküste Palästina's an, und wurden durch die günstige Lage ihres Slim ‚ nicht besonders reichen Küstenlandes, viele grosse und treifliche Häfen bildet schon frühzeitig auf das Meer und ingewiesen, wä sie SAELZEUE des Landhandel Indien und durch den grössten Thei r-Asien sich bemäch- daten so dass schon der Prophet Hesekiel eK ap. önizien den allgemeinen Völkermarkt aut wohin die Waaren hr "entferntesten. Völk gebracht wurden. Bis Chr. beherrschten die Phönizier mit ihren Handelsflotten die Ken eh Mittelmeeres fast ausschliess a sie dran- sr Kun h die Säuleı s Herkules in den Atlantischen Dan "und besuch- eW stküste Althas, juiel die Küsten Europa’s bis altische Meer hinauf, wo sie aus Prei n kostbaren Bernstein Honlens Durch einen grossartigen Welthandel nn sie rntesten Länder En bekannten Erde, und die seit 1500 . unter ABELun Hr von ine geründeten zahlreichen Kolonien in € Kleinasien, Griechenland, Sicilien, Sardinien, Spanien etc. trugen dieser Banden und Verl breilung un mancherlei Kenntnissen lühten N Han inste und N issenschaften te po olis s, Byblos, Berytus u.a. össeren nel un Rechenkunst, ekroneeatel der inste, verdankt man den Phöni- Kre vie Ein Bild g Ausser der g1 Schindau- und Baukunst, und andereı rn noch manche andere nützliche Erfindung ), jer Kriegsschiffe (Galeeren), des Gebr: und Leinwandweberei,, ns in Schar- ‚ vorzüglich aber ist die BeoBrAnncNT Kenntnis der alten Welt am meisten durch sie erweitert worden, wenn gleich sie ihre Balarcking gen anfangs sehr geheim hielten. Phönizien "unterlag 600 v Au der bylonischen Macht, kam später (33 anders 0 rossen, und ward endlich (65 v. Chr. dm (che Provinz, die Schicksale Syriens theilte. — Gleichzeitig mit den Phöniziern trugen Karthaginenser wesentlich zur Erweiterung der W. RO be ei. Karthago: ein mächtiger Freistaat des Alterthums, auf der Afrika, das Monzste empels, schnecke, der feinen Woll- er phönizischen Königstachter Dido, der Schwester Premallons, gegründet. Nach kurzer Zei n hatte der junge Staat sein Gebiet in Afrika bedeu- tend erweitert, sendete mächtige Flotten durch das Mittelmeer und) legte Kölonlen an auf Sicilien, Sardinien, Korsika, Melita, 'earischen In- seln in Spanien. Auch bis tief in das Innere von Afı SSsEeT sich der Be bfleiss der Karthaginenser Karavanenstrassen für den Tausch- handel zu bahnen. Jahrhunderte lang beherrschte Karthago das Mittel- meer und den grössten Theil der ‚ damals be- kannten Erde, sein Streber aber i halten, brachte es auf Sicilien, welche Insel grösster unterworfen war, in Konflikt mit den Römern, eraus die drei punischen Kriege Jahre 265-1 Elücklicher Ausgang mit der Zerstörung Karthago’s selbst endigte, in Folge Einwohner, welche Schwert.und Hunger übrig gelassen nat, macht, {heils in das Innere des Landes verwie Zeugnisse des Aristoteles und Diodors von Steilien kann, ten die Karthaginenser eine grosse Insel im Westen, die auserlesensten Früchte im Ueb e sorbanden waren, ueiten und Gesundbrunnen die üppigsten Fl Dan Taurereet äi und Alles von Gold, Suben und Edelsteinen strotzte. Dieses glückliche an 1aR m den n Atlantis beilegte, war von den üppigen Karthaginensern dazu be Fall eines unersetzlichen Verlustes der Sitz und Aufenthalt immen im diese Nachricht im Schmucke I Republik zu werden. Plato brachte seines poetischen Styles von seiner Reise aus Aegypten nach Griechenland, über das Wesen der Atlantis mit sich selbst nicht einig. ald er sie für ein den Säulen des Herkules gegenüberliegendes Land, das grösser sei, als Asien und Afrika zusammengenommen, bal ir eine mässig Een aber überaus fruchtbare und glückliche Inden, und lässt sie endlich im Ozean untergehen (Plato im Tjmäos u n Aichr als Phönizien en KD trug Grieı RIZHER zur Erkenntniss des Weltganzen sich auch die A griechische Geschichte in unentwirrbare Sagen Beynlisenen und asiatischen Ursprungs, so wusste der Grieche doch dieselbe mit lebendigem Geiste aufzugreifen und zu einer nationalen Urgeschichte a auf welcher seine Kultur und Re- ligion fusste. Urstämme, wie Thessa . W., vermischten sich oder ägyptischen Einwanderungen der Wissenschaft mitbrachten. Jene aus Aegypten, Kadmus aus Phönizien, an ü ‚Cr 8 ehören der beglaubigten Geschichte noch nicht an, aber diese kı sich an et un ähnliche Nationalhelden, und gewiss ist die Griechen regelmä: he, Acker- und Oelbau, Schrift, Metallbearbeie tung und Bergbau, Drakeldienst, Schifffahrt, Handel, Mysterien schon sehr Mühe, ‚kannten. Athen, Spa na Argos, Theben, Mykenä waren alle Städte r kleine Reiche unter Königen, die durch ihre mythische Ab- kunft ihre Bern Kenn rigen machten. Aus cht dieser älte- Zeiten leuchten viele Heldengestalten hervor, welche dies Stämme Verherniehtenn Dahin Kehren die Namen Herakles, Perseus, The- seus, Minos, Dädalos, Aeskulap, Chi ziens Orpheus, Linos und Musäos. Nacl die Gesehtehte einige Sicherheit, und die einzelnen Stämme und Lana schaften treten bestimmter hervor. — Kein Vo) gens so viele Kolonien ausgeführt, keines ist so einflussreich auf Kultivi- rung entfernter Länder geworden , als das Griechische. Kleinasiens mit den herı ie 1a) Italien mit Tarent, Sybar sche Pflanzstädte. Auf Sar schen Küste (Massilia, Sagunt), in 4 Arika (Kyrene), am Schwarzen Meere (Byzanz), an der macedonischen und thrazischen Küste hatten die Aue chen Niederlassungen. So sehr sie sich aber auch in Stämm und Landschaften zersplitterten, blieben ihnen doch unverkennbar Drache] kel (Dodona, Delphi), die grossen Nationalfeste ve! Spiele die nemäl- schen, isthmischen, prtlis chen, olympischen), ihre Mysterien (Eleusis) und LE TONER 5 als gemeii insam ArieiianZE _ Lanans (780 v. Chr.) war unter den iechen der Erste, der den PA tantischen Ozean beschitfte und NARLE von Tyrrhenien (Si- eilien) und IIEU en! Halikarnassus in Carien ( v. Chr.) tritt als der erste Vorurtheilsfreie Bene un und bahnte sich bisher Unbekannte Wege; er kam nordwärts bis niern (die das ENDEN DLR: t zu haben sch a ie die Länder am Pon- Susa, un ‚ Kyrene, die griechi- BrOKBerIEcHenlan an a ’wo er wahrscheinlich seine schätzbare Geschichte vollendete. — Um die Zeit Herodots schickten die Karthager einen unternehn Kalatens Korsi . Einige Gelehrte (wie Voss und Gosselin) verlegen diese wichtige Seereise in die Janischen Krieges, Andere (wie ie Städte zu le des Cyrus, und endlich die Dritten (Do dell u. A.) in die Zeit Alexanders des Grossen. inzige literarische Denkmal, welches uns von jener merkwür- digen nauon übrig geblieben. Ein reiscnder Grieche schrieb diese lapida- rische Inschrift, so wie er sie vorfand, und übersetzte sie unter dem Titel: Hannos Periplus, in's Griechis Een hs derselben ergiebt es sich, dass is karthaginensische Feen en die Stadt EN gründete, die Insel Kerne ein) eu te und dann um das „Yorgebirge Solonkvon) yon n weiter an Süden schiffte, w e häufig Troglodyten fand, eine Gattung Nenschen, welche in Höhlen wo] nlan mit Thierfellen bedeckt die Pferde übertroffen haben sollen. dem noch eine solche Menge wunderbarer ir höchst grossartig und wichtig hie NADEL in ‚ersien klingt, Ken wir gar mal , eine treue Ueber- tzung des Wi ürdi, ieses älte mitzuteilen, r Insel Kerne aus liefen wir in einen grossen und breiten ein, der Ku von Krokodilen und Seepferden war. Von da segelten längs einer von Aethiopiern bewohnten Küste hin. Sie En en und flohen bei unserer Annäherung. Ihre re lixitischen Dollmetscher nicht. » Fluss wir gegen N schienen Sprache verstand: Tagereisen in einem sehr grossen Meerbusen, an den eine EI Während der Nacht erblickten wir auf allen Seiten eine Menge grösserer und kleinerer Feuer. Nachdem wir uns hier mit frischem Wasser ver- sehen hatten, folgten wir den Küsten dieses Busens, bis eine zweite grosse Bay, die unsere Dolmetscher das Horn des Unti ings de) nann- ten, uns zu verweilen einlud. Dieser Meerbusen enthielt eine grosse Insel, worauf ein salziger See sich befand. Als wir gelandet, machten wir un- 32 ir nichts als Wälder gewahr, aber n eil "oralen Geschrei Ver guter: von Bauen, Oyaven und F IR: aber de Derrlichsten, Wolngeruche, Seriritenden Küst te hin, von Narr 2 A nes ea us les Gegend, unter diesen Feuern stieg eines in die Höhe, das die übrigen bei weitem eis, man ullallfe als einen hohen Berg = n, kamen in in eine va die das Horn ® =5 wilden Menschen bewohnte Insel fand. und unsere Dollmeischer nannten sie Gorillen. ren Zähnen Ben len und run tein hinderte uns, die Reise. fortzuseize e Zeit Fällt auch, Mach Mierodot, des Bersers Sataspes, Afri, zu u =} in di Gegend der Kanarischen Inseln "durch ae vielen Sehwimmenden Kräuter aufgehalten wurde. lich nicht sine Bee MnIscnolatIDnen uns erh unterrichtet, als Tlerodot, gewesen zu 1 berühmteste, ‚Arzt des Alterthums, besuchte, On die niyce Ellen Körper “kennen zu lernen, Scythien, und bereicherte die W issenschalt mit ‚meist Valfen; den een ars Jet Kunlstan und Beeren) Heel? e wilden, una ae ümherschweife, , welche Wahrscheinlich durch künstliche Zu- nach de "Niederkunft ihrer Weiber Ark as krank zu Bette legten und in halbes Jahrhundert später, als Skylax (366 v. die Eudozus von Knidos, Schüler des Archy auf seinen Reisen Beelelies hatte, die Beschreibung einer. Schifffahrt um r wenig eitrte Stellen übrig geblieben sind. 25 Kaas neue Nareile) Anm Hingesircht zu ‚haben, Be an dem, 2 ohl Züge Eins Kino ua Himilkon hochberühmt waren, ‚hiehen er ei: ala Sn kanonggr! Hlmaseı im Süden ai zu verfolgen und im Norden Entdeckungen zu ne ist nicht viel mehr, als sein Runen Kan uns ‚ sehommen; Erlen Spanien und Frankreich, ent am Gestade, hal ‚eiztsenannen Landes Albions Ufer (Britannien), bis er z r nördlichsten Splze N von , Cluver, ae Gosselin u. » hielten En lem und andern Gründen au für Island; wenn man aber bedenkt, dass es, nach der aligen Art zu segeln, unmöglich war, von der Nordspitze Britanniens ciB in 6 Tagen Island zu Prreithenn dürfte Thule wohl in den n Shetlan Inseln zu suchen sein. si heas war einer wahre acid geschrieben ha Sagt unter nen davon: „Ein Volk, Busen (Aetarlum) des Meeres, auf einer Erdzunge, die Nientonomon heisst. ‘on ist eine Insel Abalus (Baltia nach Timäos); auf diese führen lie Blue den Bernstein, welches ein geronnener Auswurf des Meeres ist. ie Einwohner En diesen Stoff an und verhandeln ihn an die ee erre Teutonen.“ — tus in seiner Beschreibung un Deuts NaKonen überein, indem er von den Bewohnern der Ostsee jer den deutschen Völkern ırchsuchen sell Grund des Meeres, und sind überhaupt die einzigen, Sammeln und unverarbeilet an die erkaufen.“ — en sie Glesum nennen, a an staunend en RE auf die "Enist ‚en äussert der rö tigere Analchten) aa Py heas, indem er sagt: „Da jene ren sin elomnern sie sich wenig, aus was der Bernstern eigentlich bestehe, Ba von was er seinen Ursprung habe; sie konnten ihn für sich selbst Die gebrauchen, aund ihn unter den andern aber leicht, dass er nichts [e Saft sei, indem man in seinem Innern sowohl geflügelte Insekten als a Thiere, welche blos auf der Erde vorkommen, eingeschlossen findet. Man kann dieselben we- gen seiner Durchsichtigkeit sehen und daraus schliessen, dass sie früher von diesem Safte eingehüllt, und mit ihm nach und nach verhärtet sein müssen.“ Von den Philosophen Griechenlands war a, en Vv ChD) ae erste, welcher dem yon | Herodot und Hippokrates vo) en Wege zur Erweiterung der Er. e folgte. Er erkannte Eure Balaen Ihe Astronomen, und vorzglie ich Eudoxus von Knidos, auf Reisen in Aegypten die Bemerkung gemacht, dass man mehrere in Griechenland sichtbare sterne nicht gewahr wird, und daraus auf die Rondung der Erde geschlos: hatten, die sphärische Gestalt des Erdkörpers. In einem besondern Werke stellt er die bewohnbare Erde als eine grosse Insel von fast eirunder Ge- stalt dar, welche vom Ozean umgeben ist, und wovon der Indische Meer- busen im Kirsh der Gallische im Westen Theile sind. Seine Weltkarte Indus im Osten, und im Westen der Tartessus (Guadal un: SC enntter mürkeinen grossen Fluss in Lybien, Chremetes genannt, der auf eben dem Gebirge entspringt, von welchem der AD nerabströmt dann in den Ozean ergiesst. Was Aristoteles rung der Erdkunde gethan, beweisen die noch übrigen Bruchstücke einer Beschreibung von Griechenland, welche seine Schüler, Dikäarchos von Messene und Theophrastus, entwarfen, und durch welche der Erstere die ufer nen über Handelsleute 7: Kenninisse der mathematischen, er Letztere ieng der physikalischen Geo- raphie cher‘ Vor Alle er bew wirk ander der Grosse durch seine ber n (siehe Taf. 39), welc nzliche Umwälzung fluss auf die allen Zweigen des Wissens en, grossen Kenntniss neuer Länder. lex Sohn des Königs Philipp von Makedonien, geboren zu Chf,, in derseiben Nacht, in Welcher Herosiratus den Tempel der Diana, zu Ephesus In Brand ste ckte, erhielt in stoteles einen (rei lichen Bildner seiner hohen und hon fr weise grossen Muthes. Eifrig den ie chartern ergeben, senam seine Helden- seele Begeisterung aus den Homerischen Gesängen, welche er, auf allen eisen und eldzügen mit Bi EzlestenkJahreiben reits Kö- demtihiete r das empörte Griechenland und liess sich zu Ko- Hinth zum Oberanf führer gegen die r ernennen. Mit a r 30, 000: Mann ussvolk und 3000 Reitern m er im Frühlinge des Jahre es 334 jenen An kreuigen Jahren die Gestalt eines ta) en der alten sollte. Mit der Schlacht am Flusse un an sien fiel der Eis "Theil von Kleinasien in die Hände des Si seinem Durchzuge durch Gordium (in Phrygien) löste er den bekannten gordischen Knoten mit dem Schwerte; rü i vor, und besieg! s an der syris lich, does ‚se nur mit Mühe durch eilige Flucht entkam. ac Euphrat entfloh , eroberte Alexander ganz Syrien, an te gingen ohne wi Iterstand | über; nur die Inseistadt 1 iel St Dal siebenmonatlicher Belageru! ina widerstrebte A, nicht, un ori Freuden als Retter von m verhassten e hier an der westlichen Anne! die Stadt Alexandria. Reraasen hatte Darius von Arbela), erwartete. Auch diesmal errangen Bo und Tapferkeit den Sieg über die NE und Ser a Masse (3: xander nahm nun Babylon, das ihn aus erhass jubelnd empfing. Susa und Persepolis fielen mit Ta allen schdizen in des Königs Hände, während der unglückliche Darius von einem an und rc die Eroberung zu vollenden, mit unglaublicher Schnelligkeit die Provinzen am kaspischen Meere, Medien nien, Parthien, Baktrien, Sogdiana, und g nach seineim Namen.; Aber. das W. Arenglück und der niedere SehmelcneisinnpaenPSintenyteranzentalinn so, jen Makedo- nern göttliche Ehre verlangte, durch Grausamkeit und Uebermuth Ver- schwörungen herv vorrief und mit noch. graus ameren Ungerechtigkeit be- strafte. Im Jahre 327 dehnte Alexander sein berungen nach Indien aus, besiegte Menfeäien König Bor und erkämpfte den Uebergang über den’ Hydaspes, wo er die Städte und Bukephala anlezte. — Der öst- lichste Nebenfluss des Indus, der H N e die Grenze seiner indem die U nufeieden ne seiner Bias ihn zum Rückzuge Die Führung der Flotte gab er dem Nearchos, welcher, west- wärts steuernd , den persischen’ Meerbusen und die Mündung entdeckte. selbst zog mit dem Landheere durch die Sandsteppı Gedrosien und Keramıla nach Kal Ve) ur aan tat seines riesenhaften Reiches werden sollte, das , dem als n und Kaspischen Meere bis zu den Wasserfällen “des is, den Wüst Arabiens, den persischen Kasekten und der Mi streckte. Beschäftigt mit den i der Araber, Skyihe en, Karlhngerst Römer, und zur Unschitung Afrika’s, starb er ia Baby ya m 33. Jahre seines Leb! ne olgen der Un: mässigkeit . — Alexander hatte spät erzeile senden und SeenrenN gelehrte ‚Geographen a uiematikeräinfeeinen Gefolge, unter welchen Dio, und Beton genannt werden, welche nach astronomischen E nee die Marschrouten Euren und Alles was ihnen merkw schien, aufzeichnen mussten; un! diese Weise ward grosses Licht Inkder}Künde „des ei- Nach Alexanders Tode sammelten, unter | Chr.), die griechischen Gesandten Megesthenes und Daimachos in } bothra, der Hauptstadt des grossen, am Ganges gelegenen Königreichs, umständliche Nachrichten über Indien, und Patroklos beschilfte das In- Xaspische Meer. & Ephorus aus Kumä,(308 v. Chr.), Schüler des Isokrates , ken) die Länder Thraziens und sein Vaterland Aetolien, und war der , der alle Meng el oder die andern Völker, von denen sein ER Nach- richt hatte, 'h den Ne in: Skythen, Indier, Aethiopier und Kelten einiheilte. Auch er hielt lomer, Griechenland für den Mittel- punkt der Welt, und benannte 1 deshalb Di gürlich: den Nabel der Erde. önig Ptolemäus Philadelphus ausgeschickten oder die v. Chr.) die Malie) Dekan Bus Tassı Timosthenes unter dem Titel foriutunun: eine Bes Häfen und eine Abhandlung über die Ausınessung der E an it ihm liefert Phil nenn aus Kyrene kurze Beschr änder, welche er meist selbst bereiset hatte. dem grossen Eratosthenes (276 — 19 nn), Bibioihekar zu {olemäus Evergeies, der weist. viele Neisen für die 5 der Entdeckungskunde gem: hatte, verdankt man das erste vollständige, auf mathematischen Gr 0: i vier Jahrhunderte DER Yin klassischeseWerk dieser Wi Er berechnete zuerst die Grösse der Erde und entwarf dar- „, schrieb, über, die Verdopplung unter dem Namen „das Sieb de ein, die Primzahlen auszusondern. Von sell seine grossen äte Geograpten angefoch- seine Ehre ger rettet. doch haben Mannert, Seidel und n Gradmessung fehlen gü ige C une: der eine aan (Beschreibung der ganzen Erde) in Versen verfasste, von der aber nur noch wenige Frag- päter (150 Y; ten worden, Von seiner angt tharchides aus Knido: und die südasiatischen H Zraben schreibung der nlschen Stadt Mero& ne zu haben scheint Hipvarchos von Nikäa, der gleichzeitig mi) ymı CHE 3 thematische Geographie und beri Chr starb, Abestneiteledd! ale ma ange ein neues grosses womit er den Helden in den Eotnenn Assyriens, bei‘ der Stadt Gaugamela (in der N ähe ysi eh Aare die Entfernungen ana ie em der Sonne und des Mondes genauer, berechnete die ersten Sonnen- und AEEN und entwarf das erste Fixsternverzeichniss, das von dem, mehr als 300 Jahre nach ihm lebenden Aegypter Claudius Ptolemäus aus Pelus 'sion vermehrt und ver- bessert wurde. Dieser berühmte Geograph und Astronom stellte mit gros- sem Scharfsinn ein messen auf, nach welchem die Erde der Mittel- punkt des Un; le ist, und hinterliess das zuverlässigste Werk über griechische Geogra _ vernehmen der Römer gegen Karthago und Numantia ver- schafften dem eben so klugen als scharfsinnigen Polybius aus Megalopolis (130) Gelegenheit, an W 'esten Europa! nnen zu lernen. Auch besuchte n übriggebliebenen Fragmente d Ajan ALLE RETEN Nachrehz ten enthalten, ısfüloinerichtefderineuernfReisendenne®> T Regie- rung Evergetes II. (120 v. Chr.) kam Zudoxus von Cyzikum acht Aegyp- en, um die Seefahrt von Aesspien nach Indien, die um diese Zeit fast er Kraft und Thäti gkeit zu beleben. EI ‚ und brachte, wahrscheinlich andere seltene Edelsteine nach Europa, von denen er einige aus Flüssen, andere aus dem Schoosse er König eignete sich die mitgebrachten Schätze zu, und nach des Fürsten Tode schi ickte dessen Wittwe Kleopatra zum zweiten Male nach Indien diesmal Kan er glücklich zurück, fand aber seine Gebieterin nicht mehr auf dem Throne, sondern ihren Schn, von dem er auf's Neue alles seines Gewinnstes be- raubt wurde. Auf diese Weise erntete er, wie später noch manche seiner ER für seine Bemühungen nichts als Undank und an: eingeschlafen war, wieder mit neı versuchte d erungen des Mithridates, ntus, und seines Ueberwinders Pompefus (88-66 x. Chr.) hatten die Wiederherstellung eines andern Weges nach Indien zur Folge. Ungefähr zu derselben Zeit Wurde Gallien durch Caes esars, Spanien durch Augusts Eroberungen be- kannter. Aelius Galtus durchreiset das Innere Arabien, und auf Befehl Augustus sammelte Agrippa die Tinider, Tömisehenf literarischen Welt zer- streuten Kennt nisse der Erdbeschreibung und k zusammen. Tiberius und A machten Fahnen eh) Germanien und Dacien (Ungarn und Siebenbürgen), ie Hlaudius Vespasian’s aber Britannien bekannt, und ein gelehrter Grieche, Riders von Charax, schilderte das parthische Reich. Die Ge- genden R n dem Kaukasus dem Schwarzen und Kaspischen Meere während der Kriege, mit den Parthern besucht und durchforscht. ann Neuen, Hindostan, und besonders die Insel Taprobana (Ceylon), (0 die Römer Pfeffer und Gewürze holten, zog die Aufmerksamkeit der een von Nenen auf ‚Sich. Seitdem die Römer Herren von Aegyp- ische Kauue die N küsten von Indien (Guzurate, Konkan etc.) so häufig, d s dem Hafen Myos-Hormos am Rothen Meere in einem Jahre gegen 200 Schile nach jenen Hafen; ten segelten; aillkid mehr, als unsere dahin ausrüsten. — Afri ka wurde vom Könige Juda von Maunlanlen, von ‚Suetonius Pal der bis zum Atlas vordrang, Cornelius Balbus, dem Unterjo‘ acer der Neger, und neh anderen Feldherren, Yon denen Ptolemäus den Flaceus und Mat: zu Wasser en zu Lande bereisen. as lebte, verfasste eine noch en (20 n. Chr.) verfasste, durch weiläuftge Reisen Vörbefeitst“ zuerst eine vollständige Geographie in 17 Büchern, von denen das siebente unvollständig ist, und benutzte dazu sorgfältig die Tradition sowohl, als die Hülfsquellen der älteren Litera! ar: Sein Werk ist auch orischen Bemerkungen ungemein reich, stand im Mittelalter in Hohen) nen (die auf Taf. 38 befindliche erde rabo verbessert). — Noch Amasia 1 Kappadoz Ritter, Namens Julianus, die dänischen Inseln und die in der Gegend der Weich: u Negenden Länder, und raie endlich bis zu dem Bernstein- die Berichte aller Reisen- als Vortrag ‚s Mela Der Fre Römer, dem der Ruhm gebührt, den vor ihm gesamm melt, und eine durch Sachkenntniss sowohl, = ige ichnete ‚Erdbeschreibung geliefert zu hal aken war Pompon: Chr.), ein geborner Spanier. Plini rd“ widniete. im seiner Naturgeschichte einen “beträchtlichen Theil (vom 2ten bis 6ten Buche) der Erdkunde, und gab mehrere, den Römer charak- terisirende Notizen über das westliche und nördliche Europa und über 127 Indien. — Arrian, welcher als Prokonsul in Kappadozien ne hatte, A nnsien genauer kennen zu lernen, lieferte eine Beschreil en A nl einige nicht unbedeutende Bemerkungen über Indien, een (140-170 n . Chr.), dessen wir arm eben, erwähnten, benutzte die ganz verloren ‚gerängenen n Werke des Marin von Tyrus, und’ zeichnete sich eben Kor T Stern-, als nit emäligelen Erdkunde von seinen Vorgänger: seine TODEEHEN sowie sie auf uns gekommen ist, ent- hält ein mallremedsches Element: i igur und Grösse der Erde, und die Lage der Orte, bestimm! t sind, sowie din den damali- gen Kenntnissen und unvollkommenen Paatrunenten gemässes Verzeichniss der Längen und Breiten, welches als der erste Versuch angesehen werden kann, die darstellende Erdkunde zu berichtigen. Kenntniss von Europa endigt sich im Norden mit dem eimbrischen Chersones (Jütland), essen Osten er vier Inseln unter den Namen Scandiae insulae ver- legt. Die drei kleineren Eenrecen) den Inseln: , Fünen und See- land; die vierte, welcher er den Namen Scandia giebt, stellt Skandinavien vor. Auffallend ist ausserdem des Ptolemäus ziemlich ge- naue Kenntniss vom Laufe der Wolga. — Mit ihm zugleich lebte Pausa- 7 chtsschreiber und Geograph, der t sehr geschätztes Reisewerk über, Griechenland schrieb, welches für die griechischen Kunstdenkmäler wichtig und für Geographie und Geschichte nicht ohne Ausbeute i \ach ihm verfasste Menippus (180 n. Chr.) eine grössere Bezchreibrneft elländischen Meeres und aller an en At ‚en gelegenen $ N und Länder. 2 eit Hülfsmittel zu beiten, immer Midarer RR, gab es zwei verschiedene n von Reisebücl oder Darstellungen der Wege und Lan ndstrassen aller Provinzen, die Vayetius unter: dem Namen Annotata schriebene und gezeichnete) unferse hide ein Verzeichniss der Orte ihrer Entfernung von einander, wie un- sere Postbücher; in den aan Anden si aber die el den Lauf der Flüsse, die Einwohnerzahl, die angrenzenden Länder, Meere u. s. w. au- geführt. N ung und ungefähr aus der Periode des K: sers Theodosius 590) d sitzen wir noch Nas unter dem Namen „ „linera- rium des Kaisers Antonin“ bekannte Werk, das nicht von dem sten herrührt, dessen Namen es insst. indem mehrere Orte darin erwähnt jen, die erst unter seinen Nachfolgern bekannt wurden. Tr und Beschützer dieses Werkes nennen einige a verschiedenen Handschrif- ten den Julius Cäsar, andere Caligula, und noch andere Theodosius. Men rere Gelehrte sind der Meinung, dass dethieus, ein Erdbeschreil vierten Jahrhunderts, irgend ein altes Ttinerarlum mit Zusätzen rel: habe, weil die Kosmographie des römischen Reichs von diesem Schrift- steller nicht selten in den Handschriften von jenem Reisebuche steht. der UBER EDEN über den Ursprung bleibt das Werk selbst für hie v rosser Wichtigkeit. i phischen Holfsmittel der Römerzeit gehört die sogenannte Peutlngerlsche Ipeulingerlang 1), welche Konrad Celtes im 15. Jahrhui u Speyer auffand, von welchem dieselbe in aan 8 iz Konrad, Penlinger! und die K. Hofbibliothek nach Wien kam, wo sie Schnyb im 1 Jahr! re 175 stechen liess und mit nen gelehrten en erläuterte. Der Anfang dieser Karte ist verloren gegangen, daher fehlen Portugal, Spanien und der westliche Theil von Arika; von Britannien ist nur die südöstliche Küste zu sehen; dagegen sind aber die äussersten Grenzen von Asien, so weit die Kenntniss der Römer reichte, die Mündung des Ganges und die Insel Ceylon, nach ihrer vermeinten En nach Osten. und selbst no mil durch Indien verzeichnet. Einige, wie schreiben diese Tafel er Theodosius zu, und vermuthen, dass sie in dem Aaltane von 308 — 96 n. Chr. entworfen worden (Mannert, Zeune etc.) suchen zu beweisen, dass die A i n des Kaisers Severus falle, 'h kein Ort darauf on eieinet finde, der unter einem Bam Kaiser angelegt worden ist, ömische Weltreich, dessen ns und Grösse in verschie- KR "Epochen Tafel 40 zeigt, ging nacl Theilung unter die Söhne Theodosius seinem Verfalle entgegen. Ereignisse, ie gänzliche Auflösung des Alterthums unter gewaltigen Umwälzungen vollendeten und einen neuen Abschnitt in der es verbreiteten, setzten ihre Das Fundament des Bngeheuren s 476 n. Chr.) .® Römerreichs, das üb: ‚ die sittliche Kraft des KValkes der sirimiscne Geist I längst An den nördlichen eichs s der Donau lager- sche und slawische „Yülkerschate, Belie in langer Reihe Eine Temandergbieinartfanfaiets 'eppen Asien’s sich fortzogen. Seit Jahr- hunderten beunruhigten sie die Yünische en Grenzprovinzen und stürzten sich, wenn auch noch so oft zurückgedrängt, von Neuem immer wieder auf die üppigen, lockenden Gefilde, bis endlich ein Ereigniss in weiter Ferne die Fluth in Bewegung setzte, deren Wogen sich über das römische „Reich ergossen , ud dasselbe zuletzt in ihren Ksloren tosenden Wirbeln begrub. Die Völkerwanderung begann! Ein asiatisches e 374 n. Chr., über die Wolga, besiegte die Alanen und mischen Herrschaft ein eigenes Reich errichteten. Sch schaaren, die Sueven, Alanen, Vandalen, Burgunder, n Anfang des vierten Jahrhunderts von den immer’ nach- n ASTA Norden aus dem Norden herab den römischen zugetrieben, plünderten, verwüsteten in ruheloser Hast, bis sie in den entfernteren Provinzen, nach Vernichtung der römischen Legionen, sich ansiedelten, so urgunder in Gallien, ‚even jenseits-der Pyrenäen, die Vandalen au der Nordküste von Afrika. immer in besonders unter Attila, bis über die Ufer des Rheins. benes, nur durch das blutige Schwert der „Geissel Gottes“ zusammenge- haltenes Reich zer: Attila's Tode (453); den unbedeutenden i n der Heruler und Rugier Koloss umzustürzen; sie verlor 's Sieges an die Ostgothen, und diese ihrerseits erlagen im sechsten Jahrhunderte den Longobarden. In Deutschland rauschte der Strom, durch immer neue Zutüsse angeschwollen, nach allen Richtungen; die Franken traten besonders herv ihr Geschiek zum Theil über en Rhein nach Gallien ren mit der zurückkehrenden Ruhe findet man in Deut: tschlai nd neue Völker odı it neuen Namen: die zugefallen war. varen ein, den östlichen Theil von Deutschland betraten slawische ämme, welche plötzlich und in zai ahlio loser Menge von jenseits der Weichsel auftauchten und langsam sich bis in das Herz von Deutschland fortscho- bhängig von diesen ante eaeinen und zusammenhänge! aber gleichzeitig mit den i Sachsen, Angeln und Jüten v wo in der Mitte des un Jahrhunderts der erste Grund zu einem germanischen Reiche gelegt dee Zeit allgemeiner Umwälzung des bisher Bestandenen war die Erdkunde nicht vernachlässigt worden, und ihr gehören wahrschein- lich auch, die sieben und zwanzig geographischen Tafeln, welche Agatho- lamon, 'n Geograph sehen wir die des Mitte: A in an Werken und relninngen der Schrift steller entstehen, die aus dem Schoosse jener rohen Nationen an’s Licht ten. — Moses von Chorene, ein Armenier, eek belehrende, auf eigene An- schauung BEST ee Nachricl nen von dem östlichen Asien, welches er be- reiset hatte. — Cosmos, ein ägyptischer Mönch (550), der seinen Reisen den Benam Indopleustes (Indienfahrer) verdankte, hinterliess eine in ichern ee und mit vielen Details versehene Topographie der enzelleken Welt, die selbs: 'ordains), ein Alane von Geburt und Bischo! venna, verfasste (660) wenn auch in ungebildeter Sprache, En von den Wanderungen der Gothen und Hunnen, so wie Geogra- phie des nördlichen und östlichen Enrane: Sinn für Erdkunde wäre An der Jaren, römische Reich zerstörten, verloren en wenn nicht zwei sehr ent- e Nationen, die Vormannen, die bisherigen Entdeckungen, jen ei An Freu et der Wissenschaten und Gelehrsamkeit, diese als Räuber und Sbenteuer, fortgesetzt hi ichdem Mohammed im DR fa lange des ienen Jahrhunderte als gött- Teen "Prophet und Stifter einer neuen Religi etreten war und den neuen Glauben Karel ganz Arabien. verreitet hatte, suchten seine Nachfolger, so weit dieselben mit dem Schwerte reichen konnten, ihre Herrschaft immer ER auszudehnen, und sen Spanien, Persien und Aegypten dem Islam. Auf Afrika war ihr Hauptaugenmerk gerichtet. Sie untersuchten und res die ganze Nordküste dieses Erdtheils, den ten bis an den Senegal, Aethiopien oder die Ostküste von Nubien bis zum heutigen Kap Corient es, dem äussersten Zielpunkte ihrer Herrschsucht, I n bißhen, Vor Allem aber verbreiteten sie mit ihrem eigenthümlichen 32* Forschergeiste ein helles Licht über ihr Vaterland Arabien, und von Asien, selbst von Süd-Russland und der ehemaligen grossen Tartarei geben sie die genauesten Nachrichten. Wenn sie auch Nord-, Tungusien und die Mongolei nicht kannten, hatten sie doch eine geistvolle Ahnung von usdehnung des kn ne nach Osten und Süden hin; Hagog, von welchen bereits der Prophet ne des Kh: reiseten die Araber häufig von Samarkand an China. Im neunten Jahrhundert Hesüchien sie jenes Reich auch zu Wasser und gründeten einen wichtigen Handelsver- kehr daselbst, welcher die Kenntniss des Ostlandes von Asien um ein Be- ‚ längs der Küsten des Indi- d Han- m einige Bratinzen) nebst den Inseln Ce Ton, Bra ‚und Java. In Spanien, wo sie si s TUI festgesetzt uni zu den Pyrenäen unterworfen hatten, en ündet ten zelne Akte Bann in deren Schoosse a0 h sechs „Jehrhun ‚derte Leben, reich an Poesie und den Ber liein Tr Künste En Ani senschaften enffaltete. Die Au ne N üaseibst waren di Vorbilder ähnlicher Anstalten in den christlichen Ländern, in dem mauri- schen Bern bildeten sich selbst len Fürsten, an den prächti- gen verken des phantasiereichen, kunstliebenden Volkes hingen mit Bewunderung die Blicke der Ben nen bir aan, und alles achüne und errliche, womit diese in den spätern Jahrhunderten sich schmückten, war dem Quelle des maurischen Lebens und Geistes entsprungen. EROBERTE in Chronologische Reihenfolge der vorzü 128 wurde von den Arabern in der Geographie, in den mathematischen Wis- senschaften, namentlich aber in der Astronomie, geleistet; die Algebra zur arendunst bearbeiteten die Leh hre von den vereinfachten den trigonometrischen Kalkul, verfertigten. astronomische Tafeln, harabıeitm die Schiefe der Eklipik, Ken den Gebrauch der Magnetnadel, und gaben Anstoss Kate ie Philosophie des Ari- sto Iteles an „Furopa bekannt und studirt u a rosse Anzahl ara- bischer hnungen für Tnathematische) Gegenstände und oralen sind Vollsiä nsere Wissenschaft RRTELEN,. ana auch. die Zif- fern, Alam wie une bedienen, sind arabischen Urspung: für den die Araber, bezüglich der Erweiterung der Erdkunde, Ihr Vaterland, en man in den Na- men Skandinavien z sammenfasste, Feist dem Balti: gehen, Meere, Preussen und Finn! durch sie aus seiner Dunk Alb ge Ihnen ver- dankte der rüssise he Staat seine Begründung. Geg‘ en en Ende des ‚neun- ten Jahrhunderts beschifften sie a westliche) ran entdeckten Irland, die Farder, die Shetlands- und 0 chen mein so wie Island (872) und Grönland (982), von wo N an einer alten skandinavischen Sage, ie 08 Stüste, Nord-Amerika’s (1001) entdeckt worden Während des neunten nnd is zogen sie unter selbst gewählten Füh- rern (Seekönigen) au berungen und Raubzüge aus, ängsteten und ver- heerten wiederholt die Küsten von Deutschland, Friesland, Flandern, Frank- reich und England; drangen auf, den Strömen dieser Länder selbst bis in's Innere derselben ein; rückten bis Spanien, Italien und Nord-Afrika vor, und waren lange Zeit hindurch de Schrecken; der«von. Ihnen heimgesuch- - ten Länder, aber auch die Begründer manc Annahme hristenthums und der allmäligen ‚Politischen Umgestaltung Europas steilten die Normannen ihre Raub- und.Eroberungszüge ein, und ihr Name verlor sich nach aus der "Gesine, und lebt nur noch in der Bezeichnung der Bewohner Norwegens for‘ und alım der, im Mittel- erAmehegundineit Fu inde hierarchiseht Geist der Päpste, einen wesentlichen Antheil a dkunde, kan ausserdem schon in jener "Zeit, wie noch heutiges Tages, schöne, fromme Sum weicher a us Ite Menschen mit ücht-apostolischer Geg e hinaustreibt, igen, ried ( KBamfackult der erö Ausser E) alter sich imm« = erwä den Heiden die Lehre Christi und da geographischen Kenntnisse. Die Missio! Apostel der Deutschen) und Inssen oder Ansche Reihe /und{ihnen ve erdankt, die slavische, und nor frühesten und ten. Nachrichten. schüngen. der einzelnen Theile. des Er ohne jene erwähnten Motive, beginnen erst im Laufe des achtzenten Jahrhunderts, und werden noch gegenwärtig fortgesetzt, wie lch\erst:in{hnserm Jahrhundert durch Ritter die Erdkunde zur W. renachaft erhoben wurde. is: ssenschaftliche Erfor- slichsten geographischen Entdeckungen und Reisen, vom Jahre SI? bis 1850. 812. — Schottland, von den Normannen erobert. 830. — Irland, von den Normannen unter Turges eingenommen. 840. — Frankreich, von den Normannen erobert 868. — Die Faröer, von den Normannen, unter dem Vikinger Grimer- Camban, entdeckt un: aut. 870. — RER von dem rnennechen Vikinger Naddodd entdeckt und 'eeland genann! Ekh= Iiand, Kon Gardar Su afferson, en: „Schweden, der hier über- interte, ganz umsegelt un« olm genannt ; zwei Jahre Sohlen durch die Normannen Inzulr und Leit angesiedelt und wegen des Treibeises Zs/and benannt. 880. — Land der Kwenas, zwischen gen W A net und dem Both- nisch en Meerbusen, von König gland beschrieben. 888. — Des Normannen en Entdeekng Nordkap nach ii and jenseits 890. — Die Hebriden, von ie dert Normannen entdeckt und erobert 964. — De She and“ Inseln, von den Normannen entdeckt und einge- 970. BE eaalend: "von Gunbiörn, en Isländer, entdeckt. 982. — Grönlands Ostküste, von Erich Rauda und andern Isländern at esiedelt und bis 1418 ein blöhendes Land, mit vielen Städten 990. — EIERERT und Garda, die bedeutendsten Städte in Grönland, Es mb =D? "nd Björn, auf der Fahrt a Grönland nach Südwest trieben, entdeckt ein flaches, 'z.bedecktes Land. 1001. — Lei Eisen bereist ae an den kn Gen der Wi eintrauben, inle beilegte. 126 Jahre lang ie Winland (das Des Canad) wegen des Handels mit Pelzwerk von Grönland aus besu 1121. an ehr rich geht von Grönland ES Winland, um seine dort Bed en heidnischen Landsleute zu bekehren. ‘Von da an indet alle Kunde von Winlan 1253. — Wi helm Rubruguis (richtiger Ruisbrach), Reise nach Karakarum in der Wüste @odi, zum Gross-Khan der Mongolen. 1260-1294. en der drei Polo: Nil s, Mathäus und "Marco Polo, Asien, China, Indien und die ostindischen Inseln. *) A. v. Humboldt’s Kosmos, Bd. II. S. 266—340. 457—496. Atlas: Tafel 42 ®. 1340. — ar auartchen Inseln durch genuesische und catalonische Schif- 1390. long (das ERS N ndleni) von den Venetianern An- 'onio und Nici 1418. — Porto Santo, Kon zwei Portugiesen. 1420. — Madeira, von denselben. Talabı Kalılaa vom Admiral Gilianez umschifft. oren von den Portugiesen a HEN Velho Cabral IA Be an der Insel Santa M 1440. — Kap Blanco, von den Portugiesen Nuno Aristan "und Antonio Gonzalez. 1442. — Kap Arguin und die Kranichs-Insel (lha de Garzas), von An- tonio 1447. —Der Senega se s, von Lazarote. — Das Grüne Vorgebirge (Capo Verde Br von Denen Planer 1449. — St. George, Graciosa, Fayal u nd Pieo (Azoren), von den Portu- giesen aufgefunden und BOeTEreN angesiedelt. .— Die Inseln des Grünen Vorgebir 'es, von dem Venetianer Aloysio in Cadamosto (nach Andern bereits 1449 vom Genueser Antonio i = Die. Küste von Mn von Sierra Leona bis Kap Mesurado, von e On 1471. — Die tdi 55 >” istan ar Texeira und Joh. Gonzalez Zarco, 14 1462 Run Kap?St Calharinab Fyonraen Portugiesen em al und Pedro Escobar. 1471. mir Forlsiese Fernando Po entdecke die nach ihm ‚benannte 1472. — Die sc Annoban, St. Thomas und Principe, an I Westküste frika’s, von Een entdeckt und angesiedeli 1484. Con Ian der ‘e (Rio Pedrao), von den Cam er. Eh ir ge Cano) und dessen Begleiter , NP ortugiesen dem bergen Martin Behaim. "Aveiro, einem Ei tugiesen. 1486. — Dal Vo: ng, von dem portugiesischen Amir nhlotanze Diaz. 1490. — en Spa GR aus zu Lande bereist von dem Portugiesen o de 1490. — Madagaskar ae Dronds. Insel), yon Pedro de Covilam (Covilhao) n Alexandria En , Aden, Goa, Calicut und Colaminen on Sofala ber 1491. — Die Conarischen Inseln, von dem Franzosen Jean de Böthencourt erobert und angesi 5 1492. PU nerikE (die Insel San NSalfader oder Guanahani in der Nacht om 11. zum 12 KEN von Christoph Colombo. — Cuba, n 27. Oktober; — Holly oder Hispaniola, den 3. Decem- 1495. — Colon 's zweite Reise: Domenica, den 3. Alevemier; dann Marie Galante, Guadeloupe, Montserrat, St. Christoph, Antigua, und die Inseln „unler dem Winde“; Santa Cruz und die Vir- fintschenaresehn! 1496. Jemen und Porto-Rico, von Colom 1496-1497. rador , Neufoundland, Insel’ St. John und die Küste des m ‚stlandes n Nord-Amerika bis Florida hin, von den Ve- netianerı n, in und Johann Cabot, für England. 'ama, ein Po) ed Teen kt St. H Belone nun 7 guten Hoffnung, ereist Hate Melinde, und die alicut die Anche- 1497. — Vasco de (den 17. December) da (1498) die Ostküste Afrik } Küste Palaber, == Eimdeckt westlich von. ( dintschen Insel ß Colombo's dritte und vierte Reise; — entdeckt: Trinid Küste Ken Paria und Cumana, Perlen - Insel arareneriiay Nr. und die Küste zwischen Truxillo und dem Golf vo 1498-1502. finique , e Süd-Amerika's und Amazone: 1499. — vn Yanes Pingon entdeckt die Ostküst‘ Aue vom Aequator vor. — dringt bis zo 1499. _ Die Nordküste von Süd-imerika von Amerigo Vespue Klorsnuihin unter Admiral Alfonso Ojeda entdeckt, und Terra 'rma benann 1500. — Die Küste von Yu ‚brador bis 60° N. Br. r de Cortoreal und Alvaro Mariens Hornen, und Nenfoundland von zwei P Bien 1500. — Brasilien , durch den Portugiesen Pedro alarez Cabral entdeckt, der durch Sturm hierher Verschlagen wı 1501. — Amerigo Vespucei | Nee für Portugal die Küst te von Brasilien S. Br.; gründet Bahia, gibt dem Lande den Namen Santa Cruz. 1501. m eenHier (Dreieinigkeits - Insel), an der AL elen Küste, Juan Galego, einem Portugie: zweite Reise nach Basti, Sofala und Ma- ferlassungen daselbst. 1502. — Paso de Gama's — Gründung portugisischer Niede) 1503-1510. — = fon de Albuguerque erobert Goa, unterjocht Malabar, , die Sunda-Inseln und Malacca, unterwirft sich die Mo- Hier? und Banda-Inseln, und dehnt, die Nerrschermacht Portu- gals über alle Länder und Meere Indiens, bis Ormus, au 1508. Gonmenilie's Land’ (len) YVermulhungentnach Hadegustar) von Binot-Pautmier de Gonneville, einem Franzosen, entdec 1504. — Guyana, das Lan chen dem Orinoco und Anenn; on . 1506. — Tristan d’Acunha, ein Portugiese, ae die Küsten von Ma- dagaskar damals st. korenz Ins 6 von Pedro arantaya einem Portugiesen. 1506. — Jean Denis nt eine Karte von Neufoundland auf, das Can 'erra de Baccalhaos an der Stockfische) hiess. — Einfüh- Bus: des Stockfischfang 1506. — Cap Breton, von Brtaguer "Fischern entdeckt und benannt. 1507. She von Diaz de Solis und Pinzon, zwei Spaniern. n den Konueı sen erobert. 2 a on. 15095 Die ganze Westküste. der’Halbinseldiesseits, des! Ganges bis nach von Lorenzo d’Almeida bereist; die Anchediven befestigt. 1509. ze Porlugieae Diego Lopez de Sequeira entdeckt die Halbinsel der im 1510. — Johannes JE der Afrikaner en Maure aus en Atlas-Ge- ahre 1491 als Kind nach Fez kam), ging über das g die Sahara, aan Arabien, Persien, Armenien, Syrien und Aegypten, und verfz diesen Ländern, besonders aber von ika, eine so gründliche Beschreibung, dass dieselbe in manchen Beziehungen noch jetzt die sicherste Richtschnur ist. 1512. — Hate Yadhren (oder d’Aleux), ein Portugiese, entdeckt Amboina, Ban a nd die dazu gehörigen Gruppen AlKLLEeR ‚Flande, Ter- nat , denen er den Namen der MHoluk: 1512. — Di Ins Guton und Gilolo, /o, Magindanao, Bea a einige der idlichen Philippinen, von Serrano. 1512. — Florida, von Ponce de Leon, einem Spanier. 1512. — Simon d’Andrada, 323 eg den Malediven verschlagen. 1513. ie use oder der @ro. Ibao gesehen, der die entlars: von Darien = engen zuerst von dem P n Joao di 515. ‚sse Ozean, von dem Spanier Vasco Nuftez überschritt. veira erreicht. on >Peri, von dem Spanier Perez de Ia Run. Rio de la Plata, von Diaz Janeiro, van demselbe und die Liukteu-Inseln, von Fernando Perez, einem Por- — Rio 1516. — ia 1518. — Die ‚Küse Ki Neuspanien, vom ‚Kap Catoche bis Vera Cruz, von an de Grijalva, einem Spanie) 1519. pen fh Cortez erobert Mei .— Fernando de Magellanes " Alngeihaens) Re TA le fung, für Spanien a Pigafetta und Sebastian del Cano). — Veberwintert in der St. Julian, an der Küste von "Pata 'ago- nien; gelangt rent "die nach ihm benannte Strasse in den Grossen Ozean; findet auf diesem, während einer viermonat- lichen Fahrt nur zwei kleine Eilande, denen er den las infortunatas beilegte; entdeckte i nen und Philippinen; Jandet auf Ma, Da auf letzter n den Eingebornen im Kampfe (1521) actlagen Nacheioshseineraftnr Schiffe, geführt Cano, kam, um das Vorgebirge der guten Hofnung segeind, nach einer each von 3 Jahren und 14 Tagen glücklich wieder in Eur« 1522. ae Spanier Gil Ton: nzal Aa a untersucht das caraibische Meer ınd die Küsten von ‚gua und Guatemala, vom Vulkan bis Ki Jane 0 1524. Een Florentiner Giovanni Verazzani, in fran: schifft die Ostküste von Nord-Amerika ; sischen Diensten, be- landet zuerst in dem ein Portugiese, wird durch einen Sturm nach 129 ae) Staate Georgien; entdeckt Neniiekee und Martha's Vineyard, findet unter 56° N. Br. Neu- reich. 1525. — en Suluh und einige der südlichen Philippinen, von Gar- lenriques, einem Bareien 1525. — Die m Molukken und das ya der Papuas (nordwestl. n Neu- Guinea), von Garcia Jofre de Loyasa, einem 1520-102. _ "Frances Pizarro und Diego d’Almagro erobern Peru, das T Incas. 1526. — aan Cabot Surehlorschn für Spanien die ann Deren und die Länder längs des Platastromes, und dringt bis Paraguay vi — Die Insel Borneo, von een Laurenz, ‚gnem Portugiesen. — Neu- ‚Guinea, von Alvaro de Saavedra, Spanier. — Die ’e alarm und das Mer © Corter, von Bezerra ER Spanieı r und 6 = Der, tissio) besucht an ar ellcı von Mexiko liegenden Länder Quivira und Cini 1532. — Culiacan und Ge Dis zum 280 u Br, mann, ua Spa 1534. — Der in Spanischen Diensten stehende Portugiese Simon g icazote darcngale Magellanstrasse, entdeckt den Ha 08 und durchforscht die öden Steppen Süd-Amerika's Mi) Yeilen landeinwärts. Canada und der St. Lorenzo-Strom, von Jacques Cartier, einem Franzosen. — Chile, von dem Spanier Diego de Almagro. 5.— Pedro de Mendoza untersucht die Länder gründet Buenos Ayrı 1536. — Rodrigo de Valle, ein Spanier, macht eine Entdeckungsfahrt nach 'ornien. 1536. — Juan de Ayoba untersucht einige Theile des Innern von Nunho de Guz- 1534-1535. — am La-Plata und von Süd- Amerika. 1537. — Florida in Besitz genommen, von Hernandez Soto, einem Spanier. 1537. — DernantQ Mendez Pinto macht eine Entdeckungsreise nach Ana China, Ban und die angrenzenden Länder (Cambodje; Lieu kieu-Ins 3 Mindanaokronfdem\eortusiesanirrensnttette 1539. — Francesco d’Ulloa, ein Spanier, untersucht die Küstenländer Gr forniens und einen grossen Theil der Westküste bis zum Kap ingano. 1540. ne N Vasquez Coronado zu Lande, und Fernando de Alargon See, erforschen die Westküste von Amerika bis 53° N.Br., ö m afile Strasse Anian zu finden. 1541. — Der denen Ritter Philipp von Hutten durchzieht von Venezuela aus s Innere Süd-Amerika’s, um das gepriesene Eldorado zu finden. 1 = Zub: Spanter Orellana beschilft den Amazonenstrom. ue, Herr von Roberval, nimmt Canada und Acadie für Frankreich in Besitz, und lässt sich auf II Royale nieder, — Der Ei Antonio de Mota wird Aurel, einen Sturm nach Ja- schlagen und landet auf N. 1542. a udiguer ‚de Cabrillo Untersucht ale Westküste Amerika's . Br. und entdeckt den Hafen Navidad und Kap 7 ae ino. 1542. . — Bernard della Torre Een die nach ihm benannte Strasse im den von Neu-Guin li Fi Spanischen Seefahrern (2). ississippi, von Moscoso Alvarado. inen und andere Nlene Eilande des Grossen Ozeans (St. Thomas, Anublade, Olla N: yon Ruy Lopez En Villalobos, Kenen Portugiesen, panien aus ae ündung fen — Die Carolin 9. Er asilien, von den sen förmlich in Besiiz genommen. — Iwan I zellen) ch durchreist das Ara Asien, und ist der r Sibirien 1553. — Tome Windham unternimmt. eioal neun rh Guinea, und ist der ritte, der sı frika's Küste vordringt. 1553. — Nowaja -Seı lja RX Klagen Son, Hugo William Willoughby, einem Engländ 1553-1555. — Das Weisse Tree und. ja rer er Dwina, von Ri- chard dhmelhr, einem ier von da bis Moskwa vordringt und vom Czar ar Be Nation“ einen Freiheitsbrief in Betreif des Handels erh; — Hans Stade, ein Deut. bereist Brasilien Ge Landschaft der wilden nacketen in Menschenfresserleu — Die Waigatsch-Strasse, von Stephan Burrough, a: Engländer. — Der spanische Mönch Andreas Urdanietta stellt mehrere Entdeckungs- Kar E reisen durch das westliche Nord- Amerika an, us Fl die Br Strasse zwischen Asien und Amerika gefunden hal 1556. — Entdeckung und Eroberung der Landschaft Chaco in Sid- Knie, lurch den Spanier Hurtado de Mendoza. 1557. — Der Spanier Juan Ladrilleros untersucht die südliche Küste von hili, 1562. ED Aa entdeckt den Fluss Port Royal und 'n Flo- (das jetzige Nord- und Süd-Carolina), Di N das and für Frankreich, ‚in Besitz, 1567. — Senne “Inseln, von Alvaro Mendana, einem Span! 1507. — Der Engländer Martin Eraser, sucht vergeblich eine nortwest liche Durchfahrt; findet 1° N. Br. ein Land, welches A “ 1573. — Die ormgiesen Francesco Bareto und Francesco Homem dringen i tapa ein, um die kn an zu erforschen. 1575. — Der englische) Admiral John Oxnam durchreist die Landenge von 'anama und beschilft den grossen 0z. Am 1576. — Juan Se entdeckt ein grosses Land in der Südsee Keu- DB: 1577- ne — Erste Erdumsegelung a Engländer unter Francis Drake. and das Feuerland; a! ni in nr en ERTN um- e Amerika s, ohne es zu wissen; entdeckte einen Dede langen Theil der Nordwest- sehime die Südspitze ukken, ankert Ternate, und kehrte um das p der lan Hoffnung Srilh "England zurücl 1577. ann Frobishers zweite Reise nach dem vermeinten Frieslande; nach ihm benannte Strasse; bestimmt 1578 auf Mulde dritten Reise die Küsten Grönlands genauer. 1578. — an ey ion Handee in Nord-Amerika, und lässt Ansied- 1578. Der Bstiche u un Sibirien bis Kamtschatka wird von des osaken ee Deschneif entdeckt und nach und an unterjocht« 1579. — Thomas Ba: rn kommt auf einem portugisischen Schiffe nach ist der erste Engländer, lien jenes land betritt. 1580. — Arthur Pe und Charles Jackman, Engländer, versuchen eine nord- atliene Durchfahrt nach dem OLE zean, ae aber is Nowaja Semlja un n Waigatsch-In: 1584. — Sir "Walter Raleish nimmt Pirginien in Besitz und Bine die Kar- offel nac 1585. — Sir Richard Greenville landet auf N ed macht von da zu ‚ande Entdeckungen im Innern Virgini 1585-1587. — John Davis entdeckt die nach ihm benannte Strasse, die i£ Be ste Grönlands, Cumberland und die Cumberland- 1586-1588. — Dritte ErdumschliMung durch “a; EEE: Thomas Caven- dish. Entdeckt Patagonien, wo 1 Hafen Desire landet; steuert dur: ch die Hngellanstrase, befähr t die Bene Küste von Chile und Peru, landet aı sel Puna, steuert von da bis Californien, von wo er Sic Eh Set \W esten wendet; entdeckt die Insel Guam, eine der Ladronen; fährt durch schen Lugon und Clan nach der Insel Capul; china, landet au) Aue ul um das Kap und bei St. lena vorbei nach Enslind 1592. — Juan de Bu mach von Beanalen aus eine Fahrt nach der Nord- NE stküste merika und findet die Da ihm benannte Strasse, in Mens Königin Charlot te's Sun 1593-1594. = Richard Hawkins EEE in einer are glücklichen Fahrt 'rde; entdeckt die Falkland-Inseln. 1594. — wilheim Baarentz und Brand Ysbrand Punkte N dem Norden; ken die Admiralitäts-Inseln, Willian ranien- und den nördlichen Theil von Now ja Semi) 1595. — Cornelis Houtmann’s Seereise 1 jewürz- FE, um dort für Holland den Grund ei r Kolonie zu legen. 1595. — Walter Raleigh's Reise eh Tyan um Eldorado aufzusuchen. 1595. — Die a genen “Inseln Gemanu, s Archipel) und der Archipel von z, von dem Spanier Alvaro de Menda 1596. FR Niederländer COREL Ney (Cornelison) macht den asiatischen 'orden näher 1506. — Spielern ‚gen, von di Boliändern Jacob van Heemskerke, Wilhelm Baarentz und Jan Cornelis arentz entdeckt die up Insel Später Cherry): - „temskerke überwintert auf Now Kae (1596/9 D: von einem Engländer Wü liam Adams b el, weshalb die Engländer sich die Ehre a von Spitzbergen zuschreiben. 1596. sta Vizcaino reist on Keamnıea zug Mazatlan und Port St. Sebastian, und untersucht von dort aus die Küste Ame- ika’s 100 Meilen weit nördlich. 1598. — Die Comorisehen Inseln, das Eiland Brand Kara und die ‚matra, von Cornelis Hou lau: de la Roche geht als Statthalter Ko Canada und Aca- ien; en! Ecke die Sand-Insel (Isle de Sable), und legt hier ie Verbrecher-Kolonie an, 1598-1601. ers Niederländische Rh durch Olivier van Noort, der weit in das Südmeer were ran 1 lt van Weert beschifft den G@ro. YO2E ngländer Andreas Battel ereist ngela und Benguela, und ineilt Nachrichten ner SH wilden 1599. — Das Innere der Länder v Aagelunien Äurchforscht, von Pedro Sarmiento de Gamlon, einen „Span 1600. — u UNE der B- ne eetlon 19901 In Ostindien gewesen es führte die erste Handelshotte dorthin. inders Paul “van Caerden nach Ostindien 1600. — Die Holländer Georg Spilberg und Harmansen AriNeNEnN neue Be- lehrungen über Bengalen und die Halbinsel diesseits des Ganges. 1600-1609. EaRrancol is Pyrard von Laval, der erste französische Seemann. welcher eine Reise nach ut en 1 eigener Angelegenheit unter- nimmt und dort 9 Jahre Gründung der Holländisch- esindischen Compagnie. — Entieckungsreise des Englän Francis Cherry nach Norden; an nur die nach ihm HepenniE Insel unter 74° 30° N. (die n 1596 von Baarentz entdeckte Bären-Insel). 1603. — De oo neeisische Jesuit Husael ei Goöz reist zu Lande von Lahore in Indien nach Chin: 1605. — Sue Matelief erweitert die Kenntniss der Gewürz-Inseln und 's Indischen Ozeans. 1605. Die Nette Grönlands für Dänemark, durch die beiden Eng- John Knight und James Hall. 1605. Ber Die ons Lindenau untersucht die südwestliche Küste von 1602. 1603. 1606. — Der Händen, an van N Broek geht nach dem Grünen Vor- ER Ba ‚dereien und neue Quellen des Handels zu lecken. 1606. — Der "Spaner Pedro Hernandez de Quiros reist von Callao aus, Au stillen Ozean ein grosses Ausstralland aufzufinden. deckte viele Inseln, unter denen Otaheiti und das S heilige Geist- land; ihm verdankt: man An Ge Kenntniss der Gesellschafts- Inseln und der New 1607. ng es Ostküste von Grönland "bis 82° N. Br., von dem Eng- der ry Hud: 1607.— Die "Chesa, eake-Bay und den Jamesfluss in Virginien, von John Smith, einem Engländer. 1608. — Henry Hudson untersucht die Waigatschstrasse, die Küste von tzbergen und die Lumley-Bay im Norden von Labrador (letz- tere schon von J. Davis En u 1608. — Quebec gegründet, von Samı Champlain. — Der Champlain-See. 1609. — Hudson entdeckt für Holland die Insel Long Island und den nach ihm benannten Strom. 1609. -- NEN en ln „nach, a und Ban BEE die Inseln "Way. ‚e von Sumatra. 1610-11. me indsonssrane eg de ineerähnliche Fan von 1610. en Altes Entdeckungsfahrt nach dem Rothen Meere und 1610. — Des landen Sandby Reise nach Persien, Arabien und Aegypi 1610. — Die Bermuda, as-Inseln von Thomas Gates un. Dee nen er aufgefunden und nach Letzterem beat 1611. — John Saris, eines Engländers, Reise nach den Molukken und Japan. 1611. une Suitaume Flöris, eines Franzosen, Entdeckungsfahrt nel 1611. Jun Mayen“ Areln an der Ostküste Grönlands, von Jan Mayen, nem Holländ. 1611-12. — Tlomas Button, ein Engländer, en die Insel Southamp- onsfluss, die Mansfields- Inseln und die nach nannte Bay auf Reh “Hudsons 1612. —Nicart Moore gründet eine englische Niederlassung, auf den Ber- 1613. — Der Hal an: r van der re macht eine Entdeckungsreise nach und von da über Persien, Kabul und Tübet nach dem andy der Hindus. u ee 1613. — Johann Georg ERLER en hen bereist Brasilien, die | Gegenden des La Plata und Buenos Ayres. 1614-17. — Georg van Spilbergen Reise um A) Erde besiegt die Spanier ‚ei Mocha, Callao und Acapulco ; erobert die Molukken. Gibbons Fahrt nach der Isonsstrasse, die er mit Eis entdeckt die Bay Gibbon's Hole, unter b 1614. — Kap eschlossen Indet; 1614. Holen, "und Baffin, Engländer, entdecken Red Beach, den nord- stlichsten Punkt za Spitzbergen, Hackluyts Headland und die ne Kr er 'sai 1615-16. Baffıns! vn Robert Bylot und Wi illiam Baflin. 1615-17. Brite nlindteene Eroumsegelüng von Jacob Lemaire und Wil- helm Cornelisson Schouten. Finden Stantenand, die Strasse na ie Insel „ Schoufens-Archipel und” eine Alenge: von Inseln gs der Nordküste von Neu-Guinea. 1616. — Eendrachtla nd (die Nordw e von Neu-Holland) und die rtigs-Bay, von Dirk Harieh (oder Hartoge) einem Holländer. 1618. — Area (an der Nordwestküste von Neu- Holland), von dem ‚echae! 1619. — Der Dane. Sehe “lınk ‚untersucht, a ne von Grönland und dringt durch die Hudsonssti 1619. — Yarı on (an der W estküste ve von Neu-Holland), von Jan 1619. nen er Beaulieu macht eine Entdeckungsreise nach den Mo- liefert die erste ausführliche Nachricht über Su- und das Reich Achem. 1619. ne: ersren "\lichael Fedorowitsch’s erste Gesandschaft nach China. 1620. ae Engländers William Adams (in HET Diensten) Reise ach China, der grossen Tartarei 1620. Der Meertuse en apa (an Be Nordküste von Neu- lu ken 2: nd), von den Hollän 1620. — Reise Kuss ER Mihard Kin in das Innere Afrika, den Gambialluss au! 1620. —Die, „porugisischen Nsinäre Hieronymus de Angelis und Jacob nach der Insel alho dringen Nipon n 1620. — Gesantschafsreis se ü 1621. — Face Villalobos und Alonzs Mie strom. 1622. — Leweinstand (an der Südwestküste von Neu-Holla Ind), durch die m Sturm verschlagene Mannschaft des holländischen Schifes & 5 a: ne Heise der nassauischen Flotie, unter Jacob l’Hermite und Ghaen Hugens Ken um die Erde. 1624. ee poker Gabriel S: in das Huronenland, zwischen dem Erie- und 1626. — Des Pre kan Pater HERE Lobo Reise von Goa nach Insel Pate und von da über die Ostküste von Afrika zu le bis Jubo und Aechioptem (Habesch). 1627. A Holländer Peter Nuyt entdeckt die Sü zart i tinents, weiche den Namen Nuytsland € 1628. — Der Holländer Viane wir urm ar Ale N 'ollands geworfen und giebt derselben, nach Bent holländischen Seefahrer Willem de Witt, den Namen De Wittsland. 1629. — aratz Pelsaert, ein Holländer, la auf seiner Fahrt nach Süd- Indien Schiffbruch und erreicht in einem W ne yon Neu-Holland, an der er vom 25° bis 24° S. Br. hinfährt, 0 landen zu 1630. — Die Holländer Een Brasilien rd tragen viel zur nähern Kennt- niss des Landes bei, müssen es aber nach 24 Jahren, 1654, wieder räumen. 1631. — Lucas Fox, ein Engländer, untersucht die Hudsons-Bay, um eine Be Durchfahrt zu finden; entdeckt die Hei ne Wel- ya 12 des Australkon- le 1631-32. Thomas James ent ’n Theil der "Hudsons- Bay; der nach ihr mit dem Namen © Kemer -Bay bezeichnet ie, und viele kleine in ihr liegende Inseln. 1631. — iranseg Carvallı, ein Portugiese, versucht es, den klippenrei- Amazonenstrom zu befahr: ren. 1634. — Ein Deutscher, Leder eiling, unternimmt eine Reise nach Abys- inien und zu dem Mondgebir. 1635-75. er NE Holländers Franz Caron nach Japan und Aufenthalt 1637. — Clai aut H Teenie Reise nach Senegambien. 1639. — Dimitri Kopilow, ein Russe, durchforscht ganz Sibirien bis an las heutige Ochotsk. 1640. — Gerrit Thomas Pool errei icht die Nordostküste von Neu-Holland. 1642. — Abel Jans Tasmann entdeckt Vandiemensland, das man damals für a ee Küste von Neu-Holland hielt; , nach Osten folgend Staatenland (jetzt Neu-Seeland), Mi und m, zwei Inseln des Freundschafts-Archip: nn a und den südöstlichen Theil von Neu.Gulnea, 1643. — Martin de Vries unternimmt von den Molukken aus eine Ent- de im Noren von Jedso, benannte Durch! t 1648. — Saal Deschnew’s Fahrt von der Kolyma-Mündung En das Ostkap a und durch die Stra nn zwischen der alten und neuen Welt, r Anadyr-Buc — Thomas’ Skoners Reise in die on rorinzen von Nord-Afrika. — Jean de Thevenot ON eruch! Aegypten, Nord-Afrika bis Tunis, die Ruinen Karthago's, hstreift kleinanier und Persien , und gelangt über Aasulipafamm act, Golkonda. seı ajew Reise durch das nördliche Asi, nel aus Rotter aa Keheltert auf der Fahrt nach Japan an der Küste von Kor. und verweilt dort mit acht seiner 6. Pumalene 'genländer Gesandter nach als und Arai 1653. — Pierre Martin Martiniere besucht Mr inemark aus Lappland, No- waja Semlja und das nördliche gelände von Sibirien, und war der erste Franzose, der in die Polatetaenen vordrang. 1655. San! Au geht mit der holländisch - ostindischen Gesandschaft ina, und liefert eine vorzügliche Beschreibung dieses und ei a 1655. — Der ke Petschkow durchstreift die nördlichen Gegenden Asiens un es von seinen Wanderungen schätzbare Nach- 1658. — Der "Spanier Hernando Ri tte geht von den Philippinen nach hina, wo er bis AISIl&elonärflehieinngfeine geschätzte Bechr Dun des Landes verfasste. 1660. — Feder‘ enda bereist ganz Nord-Asien bis Kamtschatka zu rs 1662. — Jans van Campen sandte nach Fokien; 'ay-Wan bekannt. 1664. aachen wird manch den französischen Arzt Frangois Bernier pen und Constant Noble gehen als holländische Ge- durch Beide wird die Insel Formosa oder 1665-81. Ma ban Chara bereist Persien und liefert ein Werk über dieses Land, welches für den Alterthumsforscher, für den Sialisiiker, Phi ilosophen und Geographen gleich vortheilhafte Ausbeute die nördlichsten Gegenden Russlands. 1665. une Flacourt macht dagaskar näher bekannt, und giebt sie noch heute trägt. 1668. — Der aaa Bürger de Grosseiller durchwandert mit Indianern das Land Outanoas und dringt zu Lande bis an die Hudsons- ba, 1668. — Zacharias Gillam dringt bis zum 750 N. in die Baffınsbay, segelt dann in die Hudsonsbay, entdeckt Zupertsfluss und Kuperts- lanı und g gründet Fort Charles, das erste englische Fort an der Hudso: Insbay Erste Beschiung des Ganges durch den Holländer Nicolas van 1668. — rauf. 1668. — Iohannes Schreier, ein Deutscher, reist nach dem Kap der guten nung, und durchforscht das Hottentotten- und Kafernlant, — John Narborough, ein Engländer, untersucht die Magella 1070: _ arlaop zn Berkel macht Surinam und Rio de Berbice eher bek: 1675. — Süd-ı Georg ien, von La R 1676. — Joh Een 2 Walam Planes suchen zwischen Nowaja Semlja und Spitzbergen hindurch einen nähern Weg nach Japan, doch ohne Er! 1676-79. — Robert Salle und Pater Hennepin durchforschen Louisiana und ‚rlässigen Nachrichten über die Indianer- 2 Theile der Erde und von mes-ung für England. Er en (1687) achte Sumatra, Malak 9) die Sechundsbay an u-Holland, Neu-Irlan d, Neu-Britannien an 1679-1700. — a Damplen Reisen in alle men eine der beschwerlichsten Entdeckungsreisen in das Innere von Lappland. 1682. — En: Merolla, ein DEE? Missionär, unternimmt eine ungsreise nach Congo und die angrenzenden Länder. 1683-92, — "Engeltrecht Kämpfer bereist den grössten Theil des südlichen inet geht dann nach Japan und liefert eine der gediegen- schreibungen dieses 1683. — ie von der N Kat auf Guinea io brandenbur- erbaut dort die Veen ‚Gross- Fredrleiaberk (die nebst eäminilfehen Besitzun- CD der Brandenbur; en 1720 durch Kauf an die holländische Handelsgegellschafi;n ergeht 1683-93. — Kan m de la Hontan bene das Innere Nord-Amerika’s uni giebt achri en über die westlichen era mm 1684-90. de ii 'e Philipp NIE a Keane Verbiest nun sich um die Könntoise von erdient, Ersterer durch- reist 5 Jahre lang die Türkei en, [Semenlen® die Tartarei und ganz Mittel-Asien. 1685. — Chevalier 15 Forbin, Tachard und Abbe-Choisi machen Siam be- kannteı 1687. — Dar Hranzıse Lojardiere verbreitet De die Kaffernküste und das and der Makassen ein neues 1688-1707. — Reisen der ae air Gerbillon, ln und Bouvet in China der Tartarei, die eine der gründlichsten Beschreibung: Ms Chinesischen Reiches zur Folge hatten, welche die den für den Kaiser Kang-hi ausarbeiten mussten. 1692. = race Correal, ein Ehen, durchstreift einen grossen Theil n Süd-. ‚Amerika, welches Land er schon seit 1666 zum Ziel ehe er Beobachtungen gewählt hatte. 1693-, 15. — Grtandtscafisrei, des Deutschen Eder! hard Isbrand Ides nach hina, für 1693-98, — Fussreise des 2 n- a elltanere Giovanni Francesco Gemelli-C Der unermüdliche Reisende urehwanderte en fein onen Kleindsien Aegypten, Lybien, Arabien, und Hindostan , ing von Goa Kon Golconda, reiste von hier über Canton. und Peking nach Macao, wo er sich nach Manilla und Son dort, nach Acapulco einschl; hier durch- forschte er Mexiko, untersuchte die Mi m Pachuca und die Pyramiden von Tezcuko, und gelangte über Veralernzrund a“ vanna nach Cadiz, von wo aus er Spanien und Süd- Fränkreich nn nu durchwanderte, und von hier zu Schiffe nach Nea- 1696. — mei) en und St. Paul, von dem Holländer Vlaming, auf iner Reise nach Neu-Hollan 1696. — Pater Lau Le Comte Reise Bien dem heutigen China, wo er für Erdkunde schätzbare Beobachtungen machte. 1696. — Anton Zuechelli, ein Kapuziner aus Steiermark, durchforscht Congo. 1696. — Der Engländer John Bowyear trägt durch seine Forschungen we- h zur Kenntniss von Cochinchina bei 1697-98. — Anars Brue, ei Franzose, erwirbt sich während dreier An greee Verdienst um die Bekanntwerdung der Länder Ren. 1697. — Der Ruze Morosko entdeckt die Halbinsel Kamtschatka. 1698. — Der Schwede Niel Matthisson Erin: durchwandert Persien, die ongolei, Indien und Ceylon, besucht von hier aus Malakka und Sumatra, und kehrt nach dm Schiffbruch an der Insel ormosa nach Euro; a an ück. 1699-1706. — Paul Lucas, ein französisch: n Suez un ee A zwei Reisen ureh: Nubien und Habesch nach dem Mondgebirg: 1700. — gan Sislon de Tournefort, ein Franzose, ae al ipel, Constantinopel, Armenien, Kleinasien und Per: 1701. — Der Spanische Jesuit Kino, der Kalifornien bereist, older dass s Land eine Halbinsel sei. 1703. Be “Kolbe, ein Deutscher, durchwandert das Be und ver- enticht eine Beschreibung desselben. William Funnel’s Erdumsegelung, für Englanı 7. Der deutsche one ae u el Fritz kun aM seinen eisen eine vollstän des Amazon 1707.— Der Minorit Louis Feale en die Antillen, 0, er Arzt, untersucht, die Landenge er - Aegypten, den Aurchfors cht die 'e auf; bestimm! geographische 1aeei der Küsten von Peru und Chile, und 131 Rogers, Stephan Courtney und Edward Rurs giebt Veranlas- an zur Erri chtung einer Südseegesellschaft, zösische Kapitän Frondat (auf der Karte irrthümlich Phi- 'e) Segelt von China nach dem spanischen Nord- ana war der Erste, der in so hoher Breite den Grossen 1709. —Der Ale, 1710. —Die Polaos- "oder Pelew-Inseln, von Juan de Padillo, einem Spani 1710. — Die Russen entdecken einige der Ku 1710-16. — Die Russen unternehmen auf ng Peters des Grossen na ARE DIELen nach dem jetzt sogenannten Catha- untersucht Ale a, Chili De: t sich sro 1714-17. — Labarbinais-Le- Bent til, n Fra anzose, unternimmt eine Reise um ie Erde; schilft von Cherbourg nach Chili, seizt t die Reise zu Tara bis Lima Din durchstreift Peru, 2 egelt von Güacho nach Emoui in der Pro Fokien, reist von da über die Insel Bour- bon nach S. Salvador in Brasilien, von da nach Vivares in Gal- licien, von wo Ier seine Reise zu Fusse über Genua nach seiner Heimath forise 1714. u aslAnder ah) Bell a Han: S e nach dem nordöstlichen The 1715. — Kun, Schlittenfahrt des Russen Narkor aut ds Eismeere bis zum an elersburg aus eine 1719-32. — Der länder William Snelgrave sammelt auf seinen Reisen wichtige Beobachtungen über Guinea von ER bis zum Kap zalvez, über das Reich Dahomey und WI 1720. one Shan Predi iger der englischen ierdelsgenellschäft in Al- chstreift während seines rigen Aufenthalts da- seht mehrmas die Berne) und die: angrenzenden Länder und liefer! reiche Nachric .— Die Beiden irdumschifungen der Engländer James Clipperton und Geo) en Shelvol 2 De Rn niel Messerschmidt und der schwedische Haupt- bert en Stralenberg) bereisen für Russland Sibirien. 1720. rer harlevaic bereist Nord-, An und macht Canada) beson- ders die grossen Seen, beka) 1721.— Der Holländer Jacob Kusgeneen, anscut die Erde, entdeckt Neu- elgien, eine a sel, die zı 'e der Malouinen gehört, die e Inseln See and Au Tora, eine lea die er byrinth Benkanie‘ und den Roggeweens-A 1722. — Der französische Jesuit Antoine Gaubil reist EN En Innere von 1720-22, sucht Juan Fern: 1 Slles Fnideekungstahre nach ‚Spitzbergen. .— Der Erfolg der Erdumsegelung der britischen Freibeuter Wood 1708- China und trägt nicht wenig zur Aufhellung des in sich abge- schlossenen Landes 1725-28. — Veit Behring, ein Jü Otländer, An leralnn für Russland eine Ent- deckungsr‘ s Meer vo) a us untersucht die Küsten von Ibn bis zum r., durchschifft mit Tschirikoff und Spangenberg die N Zahn Islam von dem nördlichen Amerika (rennt (Behringsstrasse), und erforscht die urilischen 1730. — Der Engländeı s Moore dringt tiefer als seine Vorgänger in ‚Senegambien ei 1733-43. — Wi ftliche Reise . Georg Gmelin, des Historikers Georg Friedrich Müller und ea A LEn De isle de la Croyere, für Russland, durch ganz Sibir 1735. — Kühne Fahrt des Russen Lassenius durch das Polarmeer. Yon Asien ach Nordosten. 1736. — Gradmessung unter dem Aequator in Peru, ausgeführt von dem Franzosen Charles Marie de la Condamine au Bouguer, Godin, 'sieu) und den Spaniern Don Juan und Dorn 1736. — Gradmessing am Polarkreise, ausgeführt von nen Franzosen P. Maupertuis mit Clairault, Outhier und Camus) und an "Schweden Celsiu: 1736. — Der grosse Bereilschän Naturforscher appland. 1737.— Der „Sänische Kapl tän Friedrich Dada Norden, fern Aegypten kritischem Forscherblicke bis zu den K: 1737. — Stephan Krascheninikow ein Ru: ine und der ran er Wil- helm Steller durchforschen Kamtschatka. 1737. — Die Busen Dimitri Murawiew und Pawloi unternehmen eine Fahrt Karl von Linne bereist st-Asien. 1738-39. — Spansenere Walton und Scnelling, machen eine Untersuchungs- jach den Kurilen u Spangenberg läuft Jedso, selbst Dis‘Nlpon hinab, und: erforscht’ auf/einer zweiten Fahrt den Lauf und die Mündung des grossen Amur oder Sagalhien. 1739. — Der Russe Laptieff untersucht die asiatischen Küsten des Eismeers. 1740-44. en George Anson umsegelt die Erde amt lernt nicht nur die „Juan Fernandez und pehrsre udn EA HEEN , sondern auch die en Ba ken 1741. he ‚gi een und Tschirikow (mit de Liste ib Ia Croyere) ringen nach der Aalen SEBendNer EBENEN Küste von Amerika vor. Behring findet s ihm benannten Insel, welche Stalker Bechrei; La Croyere findet bald nach ihm sein Gral n Eisfeldern Kamtschatka’s. 1743. — Der Engländer Fans Honvay reist durch ‚Russland nach Persien und liefert r die Erdkunde wi Ice 1745. — Nowosl niRsäse NrderkHe Engländer) Henry ElllsSuntersücht Aleut ale "Westküste der Hud- sbay 1746. — Quiroga, ein Spanier, durchforseht Magellanien. 1747. — Die Aussen Tolstyk und Wsedidoff setzen die Auflindung und Er- schung en ve er fort und beendigen sie 10 ‚deutsche Missio Moritz Thomann durchstreift die portugi- schen Besitzungen m "llonmmotese und macht das Land 5 Jüher bekannt. 1760. — Der Es) den Carver Aurehlorsene) das Innere von Hort “Amerika, besonders die änder: uron- und Ober: — Der Franzose Ab! en Alkenrelsp Si rien, um t 1761 den Durchzank, der Venus zu BSOBBENLE: 1761. — Aus eier Absicht segelt der Astronom Le Gentil nach den Phi- Uippinen, und verweilt dort ‚die Inselgruppe, aufehmend, Bis 1761. — Der Däne Georg Höst durchwandert während eines Zrannıg von jahren Marokko, und macht das Land näher 1761-64. ver Däne Carsten Niebuhr durchforscht Arabien und iefert ein ndetes Reisewerk «2 Ivan ron, ein Russe, untersucht Unalaschka, eine der Fuchs- seln, und über winiert das 1762-76. De Expedition zur Keminsnähme as ‚Russischen Reiches, unter ae, Grischow, Christ. Schmidt, Isleniew, Pallas, Gmelin, ee elle dureh) aelce zwei Fünftel des asiatischen Kontinents bekannt 176; 1764. — Die. Tara Kadjak, von Stephan Glottoff, einem Russen, 1764-66. — Britische Erdumsegelung durch Kommodo ore John Byron (mit ihr werden die Inseln Disapointment, von Kamtschatka bis Ochotsk. ugainville's Strasse und die Anachoreten-Inseln in Erdkunde eingeführt. 1766-68. _Eizlische Erdumsegelung d Kapitän Samuel Wallis, der sei- ‚auf etwas südlicher als Bougainville richtete, und Tahiti, die Pfingst-Insel und die Inseln Charlotte, Egmont, Gloucester, Cumbe) Jen ln Heinrich Wi) ne Im, Saunders, Lord Howe’s, yallis un nelelch ‚nit W Alis trat der Engländer Philipp Carteret seine jer Erde an, und fand Fan Osnabruck Island, eE je des Gesellschafts-Archipels, den Königin ne Ke linie Inseln der Salomons-! Ce den St. Geo) Kanal und die A Inseln. 1767. Et EraDzoR se de Pages durchforscht das Innere Nord - Amerika’s, 1766-69. — kannten Landes. er nach den Philippinen, nad „ender von Bombay aus durch indien und Arabien nach Dan 1767. — Der französische Astronom Abe ochon unternimmt eine Reise Madagaskar und Indien, um die fehlerhaften Seekarten zu berichtigen. 1768-71. — James Cook’s erste Reise um die Erde (mit Banks und Solan- 7); durehforscht die Gruppe der Gesellschafts-Inseln, findet, x \ in zwei Inseln Se umschifft die ganze Doppel-Insel, entdeckt die) Meerenge zwischen Neu-Holland md Vandiemensland, und befährt die ganze Ostküste von Neu- is zur Torresstrasse. 1768-69. BEN Solowioff und Lewaschew untersuchen den Catha- 33 * os 35 rinen-Archipel und vollenden beinahe die Entdeckung der gan- zen Inselkette. a Jamer Bruce erregt durch die Entdeckung der bis dahin unbe- ınnten Quellen des Nils (Bahr-el-Azrek) grosses Aufsehen und rchforscht Nord-Afrika bis Abyssinii un „ie konnen erlas genauer zu bestimmen, stellen Dalrymple Fe Chapp& d’Auteroche in Californien, Le han auf den Ph h ill inen, Planmann in Finnland und Hell zu W KUDER! n La; ‚pland Beobachtungeı er Salomons-Inseln und entdeckt mehrere bis- nbekannte Eilande, u. a. die Arsaciden. 1769. — Tuomas Hutchinson bereist Virginien, Nord-Carolina ind N; inien, und nimmt nes Karten aan Länder 1769. — Samuel Hearne dringt ti Fir 'estlichen a HN Ss nordvarls ım A zur Mündung Aerig: rd-, ea s deckt den u Kupferminenlus, 1769. — Der ‚Nüsse Nicolaus R’Ytschko s Orenburgische und Ka- n'sche Gouvernement Rare "Steppenländer der Kirgisen und 1709. _P. Ss Patlas beginnt seine dreijährigen Wanderungen unter die Mongolen. 1770-77. — C. P. von Thunberg, ein Schwede, bereist das Kapland, Bet (1775) nach Japan, durchforscht alle bedeutenden Inseln Landes bis zur ah ade Jeddo, untersucht auf der Ttückreise De Innere un: e Küste von Java, und verweilt (1777) sechs lonate auf Ceyl 1771-72. u beiden ren Marion du Fresne und Duclesmeur (mit Crozet) Pekleen die Küsten von Neu-: ad und entdecken mehrere Inseln, unter denen Marion und Crozet. 1771. — Pierre Sonnerat, anzose, bereist die Seychellen, Molukken und Philippinen, und durchförscht Ceylon und Indien; ihm ge- bührt das Verdienst, mehrere Gew hrapdanzen theils nach Europa, heils nach den europäischen Kolonien verpflanzt zu haben. Ks 2 3 ung für England (mit Tobias Fourneaux und den beiden Deutschen Johann Reinhold und Georg Forster, zu welchen sich am der schwedische Natur- forscher Andreas Sparrmann gesellt, dem wir eine genauere Kenntniss des Kaffernlandes verdanken). Auf dieser Reise ent- deckt Cook die Freundschafts - Inseln , dringt bis zum 710 10° Ss. Eng vor, bestimmt die Marquesen des Mendoza genauer, ent- t den Archij Br der Neuen Hebriden, Neu-ı Caledonia und das Südliche alle oder Sandwichsland, a Br. 1772. — Der Russe Bra; Eng. eine Ai in las zwischen. Asien und Amerika 1lezende nördliche Meeı 1772. TE Müller, ein Deutscher, bereist Marokko bis x die 1773. uns "Pins (später Lord Mulgrave) sucht eine nördliche Dora n den Grossen Ozean, erreicht Spitzbergen, dringt u) m Gefahren bis un Br. vor und zeigt die Unthun- lichkeit ua Lu 1773. — 2 ‚Franzose Iv ‚eph de Kerstelen. -Tremarec entdeckt die grosse, 1775. die ZH Juan de A, y Quadra erforschen die Nordwestküst 'ka und entdecken ur Trinidad- Ka die grosse Tel Quadra (später Vancouvers Ins En dem utkasund, und den Hafen Bucarelli auf Prinz Wales Ins: 1776-79. Kies Cook’s Aritte und letzte Erdumsegelung (mit Glereke und Bi ayley). Auf dieser Reise fand dieser ausgezeichnete Seemann en Insel, die er eh Men ersten EI lecker, be a: untersuchte I ek nach Norden Elenernaw die Weiinnchte, Insel, (1778) Ya 1; durchforsch! te die Nordwestküste ie Gegend der Burney-Insel, unter 70° 44° N. Br. Kbckfahrt landete er wieder auf Owaihi, und fand hier seinen eines Insulaners am 14 10, versuchte noch- von der asiatischen Küste aus eine nördliche nerehhrt Ale aber u nn den ungewöhnlichen ngungen, und Lieutenant Gore führte die Schiffe über China N ‚England zurück, naenden er noch verschiedene we- a Us 'e Inseln und einige Küsten Japans geographisch 1780. — Der Franzse Knie le Vaillant dringt am weitesten in das Innere jes Kaplandes vor. 132 1781-1801. — Der Berne Felix de Azarra durchforscht das Innere von Süd- 1783. — Erdumschiffung es Engländers Henry Wilson, der auf einem Ko- rallenriffe der Carolinen strandete und die Pelew-nseln näher 1783. — Robert Saunder’s na nach Tüb: 1783. — Der Franzose Pier e Follie , rage, 63 en ‚Möglich Ba in ring: 1784. — Der Russe Cheliakoff macht A: laskt näher id kan 1784. — Chretien de Guignes reist nach Peking, stellt IR mehrjährige eobachtungen an, verfasst ein ausgezeichnetes chinesi- unter unzähligen Gefahren, durch die Sahara ch. — Die Engländer Dixon und Portlock segeln nach der Nordwestküste erika’s und um die Erde, und entdecken viele neue Häfen, Inseln und Meerengen. 1785-94. — Joseph Billing und Fedor Sarytschew, Russen, unternehmen eine Entdeckungsreise im Norden, um das Küstenland und die seln gegen Amerika hin genauer bekann zu machen. 1785. — Der ranzsische ee Xavier e y durchreist ganz Sene- mbien und einen grossen Th Hier, "Westküste von Afrika schen Kap BläneoFundfden Palmenk ap. 1785. Ss r schiffbrüchige Kapitän Brisson, ein Franzose, durchwandert ie Wüste im Norden des Senegal, und giebt die ersten Auf- schlüsse über das Innere derselben. 1785. Ainesı deutschen Jesuiten En Tiefenthaler's, der seit 1743 Ost- en durel ch hhaltiges Werk über /ndien wird von Bernoulli veröffentlich 1786-88. Be rd imigegehing des fran: ‚chen Kapitäns Jean Frangois de la Perouse (mit Delangle und Lesseps) z tforsehun, des japa- nischen Meeres und zur Beförderung des Pelzhar en, sowie des Walll schfangs ui Den — Der unermüdliche Rei- wanden seit aus der Ge- schichte der Nautik; die fagebücher seiner zahlreichen Ent- deckungen brachte Lesseps, der sich in Kamtschatka von ihm trennte und zu Lande nach Europa zurückkehrte, zur Veröffent- lichung. 1786. — Jean de Grandpre, ein Franzose, untersucht die Länder von Nieder- Guinea, und seine beiden Landsleute Kapitän Landolph und de ET Palissot de Beauvais eeforsenen das Reich ja bis Loango. 1786. — Diet beiden Briten EIG und Guise durchforschen die Küste des Bora Ich ae) und entdecken unter 55° N. Br. die Kö- nigin Charloti 1787. — Wi ilan En [se en ng und die Kokospalme nach, "Vesinate erpflan- En durch forscht die Südsee und e den Mördlichen Theil des Fidschi-Archipels, den, Eancc Nana trägt, die Gruppe Blighs goon, die Banks-Ins: 1788. — Kommodore Arthur Philipp erinden im Auftrag der britischen Re- gierung, in Port Jackson, ar Neu -Süd- Wales, En er- { ie Stadt Sidney a Nav rfor- st e bevölkerte er Ciao) le "nahe gelegene Insel No Engländer horn. durchforscht die Salomonskette und ent- deck h ihm benannte Insel 1788. — Der 1788. — Die britischen Seefahrer Marshall und „Sibere entdecken auf der von, Port Jackson nach Kat die Lord- Nulgrave's- Inseln, einen ausgedehnten Archi 1788. — Der, Deutsche, Anton Zacharias HalnberelstiPerutin bergmänni- jehung. 1788. — Der Spanier Dan fstevan Martinez reist nach der Insel Unalaschka nd, 7 eine spanische Kolonie anzule- = was Mehr ährig@ Zwistiekelten zwischen‘ Spanien’und Eng- land herbeiführt, 1788. — Begründung, der 4 d Afrikanischen Gesellschaft in London. — Led und Lucas waren n Briten, welche auf en dieser Gesellschaft (1789) in Ara Vinnerekvonlkerike eindrangen. 1788. — George Forster, ein Brite (nicht mit unserm Weltumsegler zu ver- wo herdig macht sich durch seine kühne Fussreise durch Nord- d Persien nach Kann 1789-93. raimsenmung Spaniers Malaspina (mit Galeano, de Valdez vun dem{deulschen aturforscher Thaddäus Henke, welch’ Letz- erer von an Süd-Amerika bereiste). — 1789-93. — Anne Nackenzie durchforscht das Innere Nord-Amerika's, dringt 20 Längengrade weiter nach Westen vor, als sein Vor- sänger Hear, und gelangt längs des nach ihm benannten Flus- ste des nördlichen Polarmeeres. 1790. — Der FEnsläner Höher‘ der Nachfolger Philipps, erforscht Neu. Süd- ales und stellt een der wichtigsten Bayen u ler een mündenden Flüsse aı 1790-92. — Erdumsegelung des französischen Kauffahrers Etienne Marchand (mit Chanal und Robert). Er entdeckt auf ER, Fahrt die nach ihm benannte Insel; dann ar rei neue Inseln: hiva), Masse und Chanal (die Gruppe der Revoluti Simen inseln) und mehrere Häfen und Buchten Hi der Nordwestküste Amerika’s. 1790-95. — George Vancouvers (mit Broushion) Entdeckungsreise, an die Südsee und nach der Nordwestküste Amerika’s, die ei m 30° 4 N. Br. durehforseht und aufnimmt. Sein Gefährte ton entdec t (1792) lündung des Columbia, umsegelt die Erde, um die Meuterer aufzu- suchen, die Ran Kapitän Bligh und 18 Matrosen in einem Boote en und entdeckt, ohne im Ganzen seinen en zu er- ichen, einige Eilande, darunter die Gruppe Lord H 1791. Der "ngiückliche Major Houghton dringt längs dem tn Innere von Afrika 1791-94, —Erdumsegelung zur Aufsuchung des ar 1788 verschollenen La Perouse, unter Leitung des fr. ischen Admirals Joseph An- toine Bruni d’Entrecasteaux (mit Sutien Ta Billardiere und Beau- Gais Beaupre). Zahlreiche Entdeckungen in der Südsee machen diese Reise zu einer der gelungensten. 1791.— Die Amerikaner Roberts und Ingraham machen die Marquesas- Inseln näher bekannt und entdecken die Washingtons - Inseln, die nördlichsten der Gruppe. 1791. — Der Engländer Edwards entdeckt die Inseln Carisfort, Pola und {otunah (Grenville 1791. — Derh russische Kapi n Bilting und der Deutsche Dr. andern mit NTETAbIiche Ausdauer ae an en, bis an den Ost- Ozean. und das E 179 Pu Beaver, ein Engli indet eine Biedenstnne auf der Bulamı der von Nieder -Senegambien, und He ht die "Bissagos- en 1792, — zuelsen Gesandtschafisreise Dach China unter Lord Macartney (mit taunton, John Barrow und dem Deutschen Hüttner). 1792, — Kapitän Bligh entdeckt auf aaa zweiten Fahrt den Clarence- Archipel, 1792. — Adam Laxmann, ein Russe, unternimmt ‘eine Fahrt nach Japan. 1793. — Der Engländer William George Brown dringt in das Innere von un zu 619 30: 1791-92. RE ehe Merck durch- der Tschuck- Afrika u 1793-98. — Der Iren se 6. A. Olivier ramem sechs Jahre lang die Türkei, Kleinasien, Persien und Ae 1793. — Der Bnelnde David Woodard duretarscht ‚Noranest Amerika und t die Kunde jenes Theils der E 1795-94. Paul Simon Ballas durchwandert die een Provinzenya Schwarzen Neei faurien, und liefert eine gediegene Be- eibung dieser Länder, 1798. — Der ie Fear findet die merkwürdige Felsengruppe Matthew in der 1 Neu-Caledonia, und entdeckt die Insel Hunter ». 1794. — „u Fr Colnett ner ne eine Reise in den Grossen Ozean, um Veranstaltungen zur Aufnahme des Walfischfanges im süd- lichen Meere zu treffen. 1794. — Die Englä ar N att und Winterbottom en, Aal Aid Nunez auf- in das Innere von Afrika bis Fouta 1794. — Der sn se efahrer Butler nee bei Kai * Caledonia’ die Ins sse Riff äglichen Beschwerde en en \ 1795. — Gesandtschaftsreise des E manenlande, durch welch und die alten Reiche Aracan, Ava und Peg 1796-98. — James Wilson’s Missionsreise nach den Inseln "der Südsee ( hiti Augelal vun den Marquesas 1796. — John Ib berühmte englische Kosmograph,, dringt, nacı dem e ten durchwandert, von Süden aus in das Inne: rika. 1796. — Der Be: Narschall von Bieberstein durchwandert die Länder zwischen dem Tereck und Kur am Kaspischen Meere. 1797. — Der eng] Ta nice Gambier durchschifft den Grossen 0 und entdeckt und bestimmt einen grossen Theil des Archipels der niedrigen Inseln. 1797.— AN: ern Beauchamp,, ein Franzose, durchforscht die Levante, ea ie And eine Karte des Euphrat und Tigris, kan 1798-99. — ann "Expedition der Franzosen in Aegypten, unter ‚non's Leitung. 1799. — Friedrich Hornemann, ein Deutscher, alien in die Lybische Wi und gelangt nach Murzuk; von seiner weitern Reise nach Haussa it nich: äheres bekannt erordan der unglückliche Reisende hollen. 1799. Be Russe Paul Sumarakoff unternimmt eine geograph.-naturhisto- rische Wanderung durch Bessarabien, die Krym und die Statt- Iterschaften am Schwarzen 1799. — Die En oder George De und Flinders durchsegeln die schon 1797 und 9: tdeckte Strasse zwischen Neu-) Holland und hen | Bassstrasse), und bestimmen die in derselben gelegenen Ins 1800-1804. rare hr He inrich Alexander von Humboldt und Aime npland durchforschen Teneriffa, landen in Cumana, unter- Zn Neu-, Andalusien, die Missionen der, Indier una us Ausle von Paria, Venezuela, N: spa- nische Guyana, und durchwandern bis zum Aenuater ee Ebe- nen von Apure, Calabozo und die Llanos. jem die Rei- senden den Orinoco und dessen Verbindung mit Fr Rio NET durch den Cassiquiare erforscht, begeben sie sich über St. Do- mingo und Jamaica nach Cuba, um den südlichen Theil ee d. 23. Juni 1802) auf an Chim) dahin Boch von keinem Sterbliche ein, um durchforschen, und gelangen 1804 über Havanna und Philadel- phia wieder nach Europa. Die aaa e e hat der Erz 'scheinenden „Voyage de Humboldt et Bonpland“ ee die mit Recht ein Riesenwerk an äusserm und innerm Gehalt genannt werden kann, dem die ie Literatur Europa’s nicht viel an die ' Seite zu stellen 1800-1804. — Französische End TUnzereee in den Grossen Ozean, unter führun; Ka, Baudin (mit Peron und Frey- einet), durch welche die Küstenerforse hang Neu-Hollands im Wi esten uud: eldenin 'ollendet, und os siosse InselEruppe, unter 13° r. iuonapante's- Archi jeckt wu 1800-1804. —Der EI r John T ull un eine Reise um die Erde, liefert Der Nachr 'ichten über Neu-Südwallis und die Sandwichs-Insel, und enttäuscht Europa über die idyllische I Gesellschaftg-Tnsel 1800. — Des Lievländers Benjamin Bergmann nomadische Streifereien unter den 1% 1801-2. — Kapitän Mathias Flinders untersucht die südlichen und östlichen Küsten von 'olland, die Meerenge Torres und den Meer- busen ntdeck Känguruh - Insel, die Hunter, -Gruppe, die Sir Eayard ‚Bellen Inseln und Flindersland, der Südwestküste Neu-Holl 1801. en "Engländer James Grant en! nlleckt | ERtERT: die Südküste Neu- lands KGrantsiand), die Vorgebirge Banks und Northumber- und P ipp. nd 1801-2. — Boa e Saint- ar incent durchforscht Isle de France und Bourbon. 1803-6. — Adam Ionann von Krusenstern's erste russische Erdumsegelung Bellingshausen, den beiden 'zebue, Lisanskoy, 1803-6. Innere von Süd- nl0r: zean; völlige Ente AL Inch, ein hohes Land, das zum Archipel rt. & rt 1805. — Zweite Relse ine "Parks zur Entdeckung zul ran ling des Niger, vo) cher er nicht wieder zurüc] 1805. — Der Dean Montgomery Pike unternimmt nn Heise nach den 13 0° Quellen des Mississippi und durch das Innere von Louisiana nach den nordöstlichen Provinzen Neu-S; 1805. — Russische Gesandtschaftsreise nach China unter "Graf Golowkin ei Graf Johann Potocky, Astronom Schubert, J. v. Klap- roth etc, 1805. een spanische Seemann J. B. Monteverde entdeckt auf seiner Fahrt ‘on Manilla nach Lima eine Gruppe von 29 Eilanden im Austral- 1806. — Die ale nd-Inseln, von dem Engländer Briston. 1806. — Der Russe Iwanowitsch Spasskij stellt lehrreiche Beobachtungen unter den Altaischen Kalmyken a 1806. — Der üsslache Seemann Adams versucht in das nördliche Eismeer vorzu gen. 1807. — Die Russen. unternehmen eine Entdeckungsreis mac INOwaln Semlja, um die angeblicl BR SUlErerUDen wieder auf . Der deutsche Bergmann. Ludlof? durchstreift das Land mie seinen Knappen, doch ohne ein Resultat zu Ent en. 1807. — Der deutsche Orientalist Julius v. Klaproth bereist die Gegenden dw. Burckhardt bereist Syrien und Aegyp- Dongola hinauf, durchdringt die sy- rische und nubische Wüste, geht nach Mekka, besucht den Sinai, und wird am 15. April 1817, als er den grossen Kara- an nach Fezzan Antreten will, in Cairo vom Tod über- scht. 1808. — Englische Gesandtschaftsreise nach Persien, unter Sir John Mal- ‚colm (mit Charles Christie und Henry Pottinger Letz- terer Beludschistan und Sinde auf eine höchst anziehende Weise beschrieben). 1808. I = # aliaatner veröffentlicht seine Tanitee in einem ne Orixa ‚del. 1809-10. Rn länder ds Salt unternimmt eine Reise nach Abys- A und liefert adehe Nachrichten über die portugisischen siküste von Afrika, über das König- 1809-10. — Der ehemalige, wegen eines Vergehens Fan Sibirien verbannte ne Beamte Hedenström wird auf eine Entd ET orden ausgeschickt, um die on Sannikoff entdecl iem ‚isch [Sioibawoyı Fadey und Neu-Sibirien näher zu unter- 1810. me Gem nbells- ‚Insel, von englischen Seefahre 1811. — Der Engländer William Mariner kehrt von den FrerndeearteTnse 0er niet r Jahre verweilte, und liefert einen trefflichen Bericht über die Tonga-Inseln. 1811. — Die Macquarries-. TR von englischen Seefahrern. 1811.— Der Amerikaner Jonathan Lambert nimmt die Insel 7 ha in Besitz, ernennt sich aus eigener Machtvollkommen- heit zum König derselben, und erlässt ein nach allen ln tischen Formen abgefasstes Manifest, wodure] allen Schiffe: friedliche Aufnahme entbietet und dieselben mit Erfrischungen 'hen verspricht. 1811.— Der Franzose Charles Frangois Tombe (welcher von 1802-6 die Inseln Aue) Inalsnen Ozeans bereiste) veröffentlicht sein Reise- an die Seychellen und die Inseln Bourbon und Bee 1811-13. “Der Russe % a. Golownin (mit Rikord) untersucht und be- stimmt die Lage der I en Kurilen, und verweilt zwei Jahre als Gefangener in 1813. Zain Kraus und dx IE “eröffnen eine Strasse über die blauen Berge in Neu-Süd-Wales, und entdecken den Macquarriefluss. 1813. — Der russische Kapitän Lasarew unternimmt Kun Entdeckungsreise in den Grossen nach Neu-Holl 1813. — Der dänische Missio) hokann Gottfried Hänsel en nähere Nach- richten über die Nikobaren und Andamanen. 1814. —Der Engländer Edwar ell unternimmt eine Reise nach der dsons und bestimmt die Küsten derselben. 1814. — Der englische ae är John Campbell unternimmt von der Cap- stadt aus eins Rei: n Süd-Afrika und E langt 819 u. 20 cl rutzis Be 1815. — Der Kanhgerl \ alfischfahrer Olaf Ocken gelangt bis zum 800 N. Br., u dem Eise sehr verhindert zu werden, und A TRUER Strecken des Grönländischen BleerER in 'rei von — Leopold von Büch untersucht die Canarischen Inseln. 1815-17. — Prinz Maximilian von Wied- Neuwied (mit 6, a ae Freyreiss und Fellow) durchforscht das Innere 1815-18.— Otto von Kotzebue's | Bus Me n 1816. — Der englische Kapitän Tu Bei eietaon Svieler tüchtigen a und Gelee eine ne zur Erfor- schung des Con Za 1816. — Vierte russische Erlunsegelung ter Kommando der Kapitäne Hagemeister und Panall 1816. — Der Engländer Basil Hall nt eine ne nach der Vestküste von Korea und den Lieu-kieu- (Lutschu-) Inseln. 1816. — u en Kapitän Asley-Maude entdeckt acht neue Inseli schen Meerbusen, die noch auf keiner Karte verzeichnet ae 1817. — Gaspard Mollien, ein Franzose, Anteralmmt eine Reise zur Ent- ung der Quellen des Senegal und Gambia. 1817. — Russische Gesandtschaftsreise des General nn nach Persien, nr An itz von Kotzebue, der eine Beschreibung dieser Reise 1817. — Die ng te Spix und Dr. K. Friedr. Martius durch- forschen Brasilien, und liefern auch für die Geographie wich- tige Arbeiten. 1817-1 ‚ol „Oxley mit W. Parr, Ch. Frazer und Allan Cunningham), eine Entdeckungsreise in a Innere von Neu-Süd-Wales. 1817. Der, ‚netter ae Au abrreaidt las Tonnen Meer und mmt die 1 Hai: 5 1817-22. — Phiipp Karkae King,“ ei "Engländer, macht bedeutende Ent- :ckungen im Nor« und Nordw: en Neu- Hollands, und voll endet die Küstenvermessung des N ens. 1817. ne Engländer Edward Bowdich N die Länder der Ashantees und liefert viele statistische Nachrichten über das Innere Afrika’s. 1817. —J. Aipnalenı ein NEoeländErz unternimmt eine Fahrt auf dem Or:- und noco 1817.— Der San, Dr Delta Cella reist von Tripolis an die östlichen zen Aegyptens, untersucht die Küs or bis zum Golf von Bo mbar und besucht das alte Leptis und 1817. — Der französische Graf de Forbin macht eine Reise a durch Klein- a HE Palästina und Aegypten, die für den Geographen und 4 mskenner wichtig ist, 1817. — Der Brise Kapitän Hodasın (mit Eu) erforscht die Quellen nges und den Yam 1817-20. Bar französische Schitfskapitän Tone de Freycinet unternimmt eine EEE Reise um die /e, deren ae: die Gestalt der Erde und den Erdmagnellsins betraf. 1817. — Die ren Ritchie und Lyon dringen von Tripolis in das afrika- nenland; der Erstere erlag den Beschwerden der Reise ann der Letztere drang bis Tim! 1817. pie rear machen uns mn einer neuen ren „Bonin“, in der Nähe von Japan, b 1817. — EN aaclau sucht zwischen Spitzbergen und Nowaja Semlja urchfahrt in das Stille Meer, wird aber oberhalb Spitz- sn unter 80° 30° drei Wochen laı lang von Eis eingeschlossen, erreicht nur mit Mühe Ende Küste wieder. 1817. an Bei ee Seefahrer John Ross und Parry suchen vergeblich Davisstrasse und das Baflins-Meer eine Durchfahrt Tach der Behringsstrasse zu finden; entdecken das arktische Hochland im nordöstlichsten a der Baffinsbay, und be- en) die genauere Lage dieser Bay, no man bisher 100 zu Osten ansedahae sich at 1817-23. Der Italiener Giambatiste Ban bereist für England Aegypten, die Pyramiden zu Ghizeh, die Königsgräber zu Tneben, entdeckt Berenice, und indet ae Smaragdgruben von Zubara auf. 1823 im Begriff von Benin aus nach Haussa und Timbuktu vorzudringen, unterlag er zu Gata den Beschwerden der Reise. else zen Russen Ustingow, Kalmakow u ey nehmen, Ele Amerika, die ganze Ki Schelachow-See is 2 ap Nevenham auf, entdecken een uten Hafen und machen. die Völkerstämme an den Flüssen Kusziowkin und Tu- guz-Ajaku bekannter. 34 1818.— Die Brüder A. und J. G. Gerard unternehmen eine Entdeckungs- reise in das Satadruhthal im Zimalayagebirge. 1818. ger le Naturforscher von Eschwege giebt interessante Auf- lüsse über Brasilien. 1819. — Willam en Parry (mit Liddon) beginnt seine erste selbst- Fahrt in ingt durch den Lancaster- a ar ir die von ihm zuerst befahrene Barrowstrasse, in wel- cher er die Prinz-R nach Süden untersucht, in das Polarmeer, und überwintert in einem Hafen der von ihm entdeckten Melville-Insel, unter 740 45° N.; 1820 entdeckt er die Küste Banksland, wo er auf unbewegliche Eisfelder stösst, und durch die Davisstrasse nach Englan a kenliin Franklin (mit Richardson , dringt zu de längs der Hudsonsbay und des Kupferminenflusses bis Er is a Küste von Amerika, end beschifft (im Juli 82 ie Küste des hyperboreischen Meı 1819-21. — Russische Enteekungsrie in den Sillen em von Baron von gshausen (mit Simonoff). ‘Er entdeckte im südlichen Eis- ar die Inseln Peiers I. und ander T, fand unter 610 10° S. Br. noch 7 neue Inseln (im 6; n 16), bestimmte und be- schrieb. die Aae rruppen Witgenstein, nen, Tschitscha- off u. S. die alle zum Archipe) r niedrigen Inseln GB Ah umschimte Ins EST ichlants er aber nicht über 7. $.Br. gegen den Südpo! 1819. — der use Wasiljeff (mit Schischarei) segelt über Port Jackson tka, um von einen kürzern Weg nach Nord- Korn durch de usa aufzufinden; entdeckt die Bl Be 1819. — Der Beisch ie Ki ith entdeckt Neu-Süd-Shetland. 1819-22. — Een Fredenie Cailliaud untersucht Sennaar, Nubien und a Don ngola. 1819. — De: Ar LEE EL durchforscht die Länder zwischen dem Caspi- See. 1820-25. Asche Expedition zur Erforschung des Nordpolarmeers unter Baron von Wrangel (mit Anjou, Ilye ete.), durch welche die Kost Sihiriens aufgenommen and die Inseln des Eismeers Se te.) un! 1820. — Der Denare Schonerafe entüeckt die Quellen des Mississippi 1820. u Amerikaner Long James) unternimmt = Entdeckungs- 'eise nach dem BeIkengebirge (Rocky mountains). 1820-: 22. — Kapitän Basil Hall untersucht die Küsten des westlichen Ame- a, von Chile bis Mexiko, 1820-21. —Negri, Eversmann und 6. von Meyendorff reisen im Laute der ussischen Regierung von or 'harı 1820.— Der Russe Ge m Kiächta nach Eh und erweitert die Kenntniss der Nördlichen Landschaf- ina’s 1820-22. Der ‚preussische General Menu von Minutoli durchwandert mit Gattin Ober green und die Lybische Wüste bis zum gs ‚el des Jupiter Amı 1820-25. Di Deutschen ir enpEreN Bra al Dome Me or chen Aegyp- und seine Oasen, die Cyrenaika, Dongola, Nubien, die Halb- jouglas am rothen Flusse aus. ee kangs zweite Entdeckun; ae um den Nordrand des amerika- ndes zu erforschen und ei ehnshrT nach Prinz-Regents-Einfahrt ausfindig zu machen it Kapt. Lyon, der eben von seiner afrikanischen Reise zu- rückgekommen war). 134 1821. — Palmer entdeckt das nach ihm benannte antarktische Land. 1821-22. — Der Brite Powell untersucht Neu-Süd-Shetland und entdeckt im ten derselben einige neue Inseln, die nach ihm benannt wur- den, sowie die Krönungs-Insel. 1822-25. — Die Briten Owen und Cutfield leiten die Expi ion zur Auf- und Erforschung der Ostküste ee a ankarc‘ Seychellen und Ami 1822. — Der Engländer Moorcraft mie Ceoma de Körös) durchforscht das nn ch-Asien. 1822-24. — Der 'e James Weddel (mit Brisbane) dringt in’s südliche Fiereern Denise ie die Austral-Orkaden und das Meer Georgs IV. 1822-25. ER Franzose Duperrey ECIE Dumont d’Urville, Lesson u. mschiftt die Erde; En EK das Eiland Clermont-Tonnere und inie ‚e andere lichen arenipel gehörende Inseln, die ruppe Hogoten und anne andere bisher unbekannte Eilande. 1822-24. HE Franz Wilhelm Sieber aus Prag reist von Marseille über e de France, Botanybay, Kap Hoorn und das Kap der guten ung um die Erde. 1822-25. En: Engländer Dr. Oudeney, Dixon Denhem und Hugh Clapper- ringen in das Innere von Afrika, bis zum und erforschen Burnu. „Clapperton nee nn 1825—27 und ‚Denham vo 6: neue Wanderungen in’s Innere, an in aus, erlagen aber dem Klima, wie ihre Nors sänger, 2 ernäkricördon Laing dringt, von Sierra Leone aus, durch die Reiche Lnraanil, Au Konranko‘ und bestimmt Timdo, die Haupt- stadt der Fuh 1822-28. — Eduard Rüppel ih Frankfurt a. M. (mit Michael Hey) bereist Aegypten, 'er-Nubien, Dongola und das nordwestliche Arabien. 1822-24. — Erste preussische Erdumsegelung unter Kapitän J. A. Harmsen d W. Oswald), Schiff Mentor. 1822. nn en stelli an der Ostküste Grönlands sorgfältige geo- Taphise e Forschun ngen 8 (mit Keating. und Colhoun) durchforscht das bri- x Amerika bis an die Quellen des Peterflusses und an Winipeg- und Wälder. 1823. — Der alaae Kapitän Sabine versucht von Spitzbergen aus den a a den Eismeers zu beschiffen, und gelangt bis 1823. — En eh os 1823. — Der Tusche Fiotenkattan Litke kehrt aus dem Eismeere zurück, ne von Nowaja Semlja und der elsk "zugebracht hatte. 1823. ee Brite Clavering untersucht die Ostküste Grönlands. 1823. — John Oxley entdeckt in der Moretonbay (Australien) den Brisbane- 0 Meilen aufwärts befährt, sowie den Tweed 1823. — Der, oe Staatsrath v. Langsdorff untersucht das reis eHlIE silien, entwirft eine Karte dessel mit Riedel, Rusgow und Rugendas) eine grössere oh in Kae unbekannte Innere. 1823-26. - Du von Kotzebue’s zweite Reise um die Erde (mit Eschscholz, s etc. 1824. —ranys “(und Lyon’: 3, NIE Polarreise zur Aufsuchung einer nord- stlichen Durcl 1824. Ber aka Floktenlieutenant Tschistiakow tritt eine Reise um die Erde an. 1824. ae eo Bougainville, ein Enkel des berühmten Erdumseglers, ine Entdeckungsreise in das Grosse Weltmeer, nimmt die Natediven auf, und untersucht die Strasse von Malakka und mbas-Inseln etc, — Kapitän Franklin’s zweite Landreise nach dem Norden Amerika’s, von dem Mackenziefluss an die Küste en nach der Behringssirase zu befahren, ann Dr. Richardson von der ündung dieses Flusses an die Gegenden bien nach dem Kı pfermii nen untersucht. 1825. — Wi ezschanliene Reise der Russen, unter Eichwald’s Leitung, nach kasus, Georgien und den Küsten des Caspi-: 1825. PR Baron W rangel's zweite Reise nach Kamtschatka und in das nörd- ich er. 1825. — Der Englä er Norris findet die Insel Thomson auf und untersucht das Eiland Bouvet, das schon früher (1739 und 1808) gesehen, aber nicht betreten worden 27. wi des französischen Kapitän Saliz um die Erde, auf wel- r er die Insel Bordelaise enbaeckt 1825-28. —kapın unit ner zuele Reise um die Erde, zur Er- ıg der Küste! BE nd, zur Untersuchung der Taulstaden Grup] Be von Neu-Guinea. 1825-29. — Zweite preussische Erlunsegelug, unter Kapitän J. A. Harmsen. 1826-27. — Kapitän Beechey segelt um das Kap Hoorn nach dem Eiskap, von dort eine östliche Durchfahrt zu suchen und mit Frank- lin zusammenzutreffen. 1827. — Parry’s vierte Nordpolfahrt, über Spitzbergen (mit Ross, Forster, 'rosier etc.). Auch dieser Versuch des Fistigen] Nordnalsarerg scheiterte; er gelangte zwar bis zu dem ‚brochenes Eis KR a An zen aber ein eier jägiger Eisreise, bei welcher die nenn an seines Schiftes, 1 Deuts ehe von nacht uns Fit Japan genauer bekannt. 1855. = Prinz Max von Wied-Neuwied durchforscht das Innere von Nord- 1220, „oe Deutsche Robert Schomburgk durchforscht Guyana. nu preussische Erdumschiffung, unter Kapitän Wendt (mit 1831-32. Enz Reise in die Südsee; Entdeckung von Enderby’sland und Grahamsland. die nach ihm benannte Insel. Yierte preussische Erdumschiffung, unter Kapitän Wendt. jack’s Entdeckungsreise zu Lande durch den Norden Amerika’s. — Boulton’s Entdeckungsreise in den Grossen Ozean. Deutsche e Pöppig durchforscht Chile und Bolivi 1837 — Dease’s und Simpson’s Reise zur Erforschung des amerikanischen Polarozean: 1837. — Nowaja Semija bekannter gemacıt durch iz 1837-40. — Dumont d’Urville's dritte Rei: für Frankreich; Es De A des a etralländes (Louis Philippsland ie 1838-42. — “Commodore Wilkes megiinz für die Vereinigten Staaten ‘on Nord-Amerika 1838-40. Fünfte BER nenn Erdumschiffung, unter Kapitän Rodbertus. 1839. — Baleny e ie nach ihm benannten Inseln, im Osten von Adı es 1839. — Das russische Nord-Amerika von Wrangel untersucht. 1845. — Franklin’s Reise z1 suchung einer nordwestlichen Durchfahrt. 1848. — Brite Waugh AUENEOT REN Tübet und das Himalayagebirge. 1848. — Missionär Rebmann durchfor: Innere ik: und ent- ckt den Kilimandjaro, da höchsten Gipfel des Erdtheils. — Der Deutsche Leichhard durchwandert das Innere Australiens. 1 Polaroz 1850-51. — Penny und Austin durchforschen den Grnerikanlschen p a 1850-53. — Richardson, Bar, und Overweg (mit Vogel) dringen in das Innere von Afr ‚Abendstern 225. Ablenkung der al 66a, 6Te. Abweichungskomp: Aequator, magüetischer 675. Aequinoktialpı rolithen % Aethiopisches Meer 785. Aethiopische Bensheni 17a. Aethiopische Rasse 14a. nal, Kia) Ya Hoch- und Tieflands Afri SE In physikal. Bann 1010. ueber ar ya 118c. Alluvialepoche 46a. #5, Alluyium 45, 57 c. Atmukantharas 31a. FE ka, in een. Rerus) ar (anerikeeiiche onakhenget Ken Sprachen 19%. Amphibolit 60 e. ER ier 315. eh Sprachen 19a. Anhänger des Con-fu-tse 1195. ydrit tegungsmittel z. Naturstudium 121. ger 76. Aal indischer BOB. Areal der Hoch- und Tiefländer 37, 38. re tele: ai rer jeer 765. Asfatische Seren 118e. Asien, Areal des Hoch- und Tieflandes Asien, in physikalischerBezlehung 308. Askier 34 5, Asteroiden. oder Intermediäre Planeten 8, 21, 22, 23. = Eu; B Atmosphäre 85. Augii Augttische Gesteine 615. Aeeerenestinee 57. Ausbrachekrater 495, 64. Ausdünstung, jährliche 9 Aualeiansne Beithne 105c. ‚che Menschenart n 1190, Aztekische Sprachen 19a. Bali 118, ae heer 770. neter &t nei] s6b. Bärs Tesnscm 14a. Basalt Dr3 Baskische Serahtumie use Dis 1 Becken von een 46b. Bestimmung der Lichtstärke der Sterne Beratung, EaceiE der Erd- Beugung 2 des Lichts 6c. Erlrean; der Erde 119c. wegun; Erde 32. Bewegung der Beni 1e. Bewegungen des Meeres 72. B %6e. Bifilar - Magnetometer 67 c Bildungen, neue, welche noch jetzt fort- dauern 45, 5Te. Bimsstein 49a. Biscayisches Meer Blöcke, erratische 46 a Kl ach’s Menschenrassen 1142. Bory an Vincent’s Menschenrassen Tb. ee us 1195. Brechung des Frau 6a. Breite, geographische 31. Besruenterfeeient Duttweiler 65, en en Buganese 117 Bunter Sandstein 45 585, 625. Burdach’s Menschenrassen 14a. Cafusos 117c. agots 18. Caledonisches Meer 775. Cambrisches System 58. Caraibisches Meer 78a. Caribocos 11T. ETEIEFEN 57a. Centralso ES ie 6. Chartaginenser 1 135 Registern Chinesisches Meer 805. ur polen: 15e. ino Cierthin = 60». sische raft 125. Columbische Menschenart 116. Coulomb’s elektrische Wage 105. Cretins 18a. Erde, die, in geologischer Beziehung Imagnetismus ATc, 66. es ar, Erdthei en I in physikalischer Be- g %. Erätheile een gr 36b. este, die, in ihren Formallonen a. Amen Cuvier’s Mensch 18a. MDaleibefall 1245. Banana ea 31a, 350. Anderung 125, 33a, 66a. di 490. Deklinatorium 43a. Demokratie 120. Semi s Menschenrassen I14a. Despotie 1205. IE Meer 77a. tscht m in geologischer Beziehung Benin SE 48c. Starken ‚Küner Se. r Luft 86a, kreis 85. Durchschnitt der Krdrinde, dealer 5Te. Ebbe und am 73a. n mospl sche 865. Egeria 21 u Eindheitung. rer Massen la Rassen 11da eiealins "der una mach ihren Zuständen 118 Eintheilung der rn) Spra- chen 118. Eintritt des Monsun-Wechsels 1224. kuare chemische, des Lichts 7b. und ars ku En (ng im Mex Eismeer, Mördtiches Tut südlichen 16. Ekliptik 305 u. 3! Elektrizität, & Kerne gan 9b. icklus Barren wi ufen der Nationen 1195. Eocenische Schichten 465, 58 a. Eratosthenes 126. ‚dansichten der Alten 124. Erde, die, als Planet 30. ie 64. aneaeı Erzeugu uns der Wärme 8, 9. mn Are des Hoch- und Tieflan- 7, 38. ropa, in en Berl 586. a in physikal. Bez Europäische Sprachen Exeentrleitä der Erdbahn S0e. Waltengebirge 57a. Farbe des Meerwassers 69 c. Bez Eaptaett: 6b. jesteine 61D. Fear 49a, 60c. nth bei Baden 123a. Fetischismus 1195. indlinge 46 a. Fixsterne 135. Flächeninhalt der Zonen in deutsch, 34, Form der Gebirge 57a. tionen, abgesetzte, versteine ungführende 45-48. Formationen, ackundäre 6, 525, 83 . Seele atl 6, 630. een d. Elck- trizität I Frühlingsäquinoktiun 30b, 31e. Giabbro 48e, 6la. Galvanische Kette Ila. Fern ismus 10 g der Hgien Wärme 87e. man ten Gänge, au Kinn, ete. 50a. Gebirge des M ED Brain kundäres ee ER) 62». tertikren 45 c, BTe, 63e. Gaymisieh der Erde 51-53. gsland von Europa 97. Geläherrschaft 1205. Geologische Landschaftsbilder 121 u, 123. Germanische Rasse 114e, Germanische Sprachfamilie 1180, Geschichtete Formationen 44a, 62a, eschichtete Gebirgsarten, untere 485. Geschwindigkeit des Lichts 5c- seruimiiott der Wellen 725. Gesichtskreis s 480, Goldblat Hip von Bennet 10a. Gottesdienst 1192. Granit ie, 07 58e, 595, Granitginge Granulit Ei Grauwackengebirge 62a. a 48a, 38c. 9b. Gr: Lateinische Sprachfamilie 1 Grobkaikfopmatlon 46b, 58a. Grösse der Erde 32a. Gro : Be, la, Grünsteinschiefer 48 b, Gruppe des rothen Sandstei Guarani-Brasilische ‚au 119. Guinen- aan 119 yps 49 Hagel 92c. Aare Komet 26a. er u 2 Haupimanene . er: 124. Hebe 21 u. Nue tut 37, 53. Hekatü Hem! anne D liche m. serlen 36b, Herbst-, nz 30b, 31 Hoe lot He pi Hal Hesı en har Heteroskier 35. Hierarchie m ji Himala, en raum 118c. Menschenart 115a. 26e. tischer Ordnu is Tie. Enter, in alpha) 9, 40. Höhen, aie mittleren, der een 38 b. Höhen der Erde, 5 Iphabeti Höhen von Europa, die bedeutend- 40, Al, a DEN u, wahrer 300. raten Hernienignin, Schiefer A0b, 60c- Hornfels 6 Ar Menschenart 117 e. ıd Hydrographie 8. Nb. Hygiea 21 u Herbie Beast 15. Hyperit 61a, Gau, Se 61a. Hypsometer Judai Me 1195. Juno 21 u. 77. Jupiter a Jura, Bene männl Juragru; Terakaren Aa. Matter‘ Be Mus mb. ecte tei ” La Manche 775. Katkach Rasse 1145. Kaukasische ma Sc. Keltische Ras 1 Keltische Semcunie 118e, Kepler's & 3 Kernnebe Keurrrmaten ATb, 585, 63a, a as en und Knochenhöhlen 45 c. Knoten der Mondbahn 28a. Kontakt) ed 100. Kontinental-Klima 885. Kontinente 365. der Isogonen 666. en der kalten Zone 35c. szeiten der Tropenzone 34. Menschenart 1148, :h ER Kur ur 14a, © Inflexion des Lichts aldade er "125, 43a, 675, atorium 43a, sche e Sprachen 1190, 020. 98a. Italische Halbinsel Kopernikanisches en 186. Korallenbildung 4 BER IEH ER BR Sinne Ac, orpuskular- ng 2 Kern rät = enishatiter 121, Ki Kreidegruppe 46 c, Keine in Do IR 1235. Kre Kies ui een Gebirge 59a. Kulmination 31 Kupferschlefergebirge,.47., 585, 62.5, Länge, geegraphie che 31b, Länge der Grade im Meridian und im Licht, als kosmische Kraft 5b. 34* WERE IT ENGE. Lichtnebel 165. Lichtstärke der Farben 65. Lientrenungverogen 6b. ie 83. Linien gleicher magn. Abweichung 48a, Linien sticer Fluthzeit 735. icher Jahrestemperatur 87c, sität 67c. Linien Seicher magn. Inten: Linien gleichen Luftdrucks 865. Linien gleicher magn. Neigung 675. Linien gleicher Regenmenge 9b, Linien gleicher Sommertemperatur 885. Linien er Wintertemperatur 885. Be nrassen 14a. kalten; erzführende 50. Londoner Becken 465. eetute 315. Lucifer, Morgenstern 22 b. uft, das Luftmeer 85. SS SRTEEN sur zuiez uftpolarisation Lui armen ® 8. Lurley-Fels Wolken 17a. etismus als kosmische Kraft 12a, Magnetismus, tellurischer 42 c, 66. Magyarische Sprache 118c. Malayische Rasse 116 Malayische Sprachfamilie 19a. Mamelucos 1Tc. Ber Gesetz 86a. pen Meer 77. en a Gerste 48, 58c. Mauren 1 Meer, in, a dessen Eigenschaften Meere, ” ee Grösse 69a. Meeresboden 7UD. lage ende: 125, 43a, a ur 22 Mestize 11Te BEeelelthe Gebirgsarten A8b, c, 9. Ser = Metis 21 Mexi Kai Meerbusen Ta. Milchstrasse 145. Atocaniche Sen 46a. ischlings- n der Menschen I17e. Si He 5 sn. SER 1%. uleascnes Meer ecke am Nondtap 12a. een 6Ac. smus 1195. Mol: une R Te. Monarchie 1 Iond, der, unserer Erde 27. golische a 11a, Monothelsmus 1195. ne Mensa He. Morgansien 2 Morgen- und Fee eines Sterns 31a. Moya öl. Mulatte 1ITe. Muschelkalk 62c. Muschelkalkformation ATD, 585. Nadir 31 Sr ice im Icononzo-Thale jebel a Neb, & neh 16, Nebel: ee ea Nebenmonde 1225. Neger 1175 Negrito's od. Papua Bes, ld, 1162. Neigung der Eee ien Keasen, a. Metelen Menschenart 16a. Neptunische en Fe oder Gestein da, ao Pin ah 38, 39, Niagarafall 1212, a. m Areal des Hoch- und Tieflandes 38a, Berl: 122 5, jordsee Ta, ann 1385. n Rn ER Ovsidi: Ochlokrai Out Ns Oseiliationen des Luftdrucks 86. e Ta. en deren Glieder CET BUyELaLN Bean 105. ET, er ae By Pallas 21 apa! ne Rai oder Papuas 1162. Pardo an Parthenope 21 u. 27, ssatwinde Bacselhe Aenchenan 17a, echstei Bea Be ir elle. 0 hosphorus, Morgenstern zb. Piysog nomie der Gebirge 50D, Physi ® Festlandes 37. Phyloge jen 106, 109 5. Pie Bann ur, Planeten, die bis jetzt bekannten 18a. Planeten , tabularische Uebersicht der- selben 20, ee und ihre Elemente 18 Plato Bin Schichten, neuere und äl- te Aöc, dba, 5Tec. Plutokratie 1205. Plutonische Gebilde Bee 5Sc, 89a, Polarlicht 1225. Polaruhr, ale Ta, Pole, magnetische 66. höhe 315. b. Postdiluvianische Gebilde 45, 57c, Potamologie 81. iesterstaaten Protogyn 48. Ptolemäus, Claudius Er Aunuieh System Punkte der Tag- em acıiie 30. Perekchihen 120.1. Pan! asası ge. Q@uaderformation Quadraturen des a 285. 136 Quarzfels 485, 605. Quellen 81. Wapilli Sic. Reflexion des Lichts 6c. eg an 6a. Ken ER enm Re en 9b. aeterade De Reibungs-Elektrizität. Reiche, Yopi 1095. Ba Ah 92. re ane 490, 64. Reisen, Seokrapische 128. Religionen der Völker 1195. Republik 1204. SEhREIS verschied. Flüssigkeiten 85. iklıs si ee Sys Sinische Syn 118c, Sirocco m si Halbinsel 97e. kandi Sklavonfsche Ras Skythische Menschenart 1155, Skythische Sprachengruppe 1180. Stavische ‚aslaslir 118c. Solano 915, an Be Solstitialpunkte 30. ier en Beneeakärefe0 u. 3le. ee "he. Sonnenjahr 30e 30b. Revolutionen der Planeten 19, Richtung der Erh been ta. Richtung der Gebirgski Riesengebirge ne er Riesenkoppe Römisches Walter 127D, EL am Harz 123 a. Rothes Meer 79. Rothes Tod iegendes ATb. Rothliegendes 173, 592 195. Salıehat des Aiernasen 69». amum 91a, un 9b, Blei Sandmeer der Wüste 1245. Sandstein, alter rother ATe. ee & Wüste 1215. Sanskrit £ Satu Pi Schichten- und Gesteinfolge in Deutsch- land 57e, Eu der E) 30 b. Dale 5Ta. Selanmnutn 6 Schlossen 93a. Schnee In ARSLEEEED Ne. emeRE gen des Barometerstandes Re, Meer Te. Seen, die Erhesten der Erde 85. Seeklima Serie, E 6 Seewasser 695, GER sin Sibirische Sprachen 118c. Sonnensystem 17. Spannungsreihe, elektrische 11a. Spektrum 6a, Sprachen und Manage 1182. 118D. kohlengebirge & Site, Eintritt ders. M, 2 495, s 124. Sterde mit Keen 16, Sterne, veränderlicl und vi Sternbitder 135, e. neu-erscheinende iende 15c. 27a. Eee ung 6a, 35c. Strohhaln-) iekromeie, NE s 10a. EncamE jeme der Erd Str unse, elektro- N der Sutntise der‘ organ. Ueberreste 45.0. Stürme 9; Sekpenacfrnaon 46a, 5Te. Sudan-Sprachen 19a. ER ‚Afrikanische Sprachen 119a. 03a. h Kr Südsee 78, 795. Bla nesdraitionen 46a. Syenit 48c, 8e. Sylt, als arg Station Ye. Syro-Aral um 14a, Ben Annie, des Cartesius 5a. Systeme der Gebirgserhebung 55. Cam ah. Druck von €. Hoffmann in Stuttgart. T Centralkörper unseres Tageslänge 3 Becks och gemässigten Zonen Tag el in dr Spam He. Talkschiefer 485, 60 Tao-sse un Sea ch neuen 1180. ausische Halbinsel en ion kon, 5 x ifuhns 9a. ko 11Te. mperatur der Atmosphäre 87a. Te der Liehtstrahlen 7 b. Sm ‚Thrako- Pete Sprchtanie 118c. Tiefe des Meers 7 Tiefland von A an 01 6, 1023. Tiefland von Amerika 1045. Ti ien 100. 1235. Torfmoore 45h. Tornados 91c. Trachyt 49a, 6 Trappfels 48c, 49a. Trass 60, Trennung des Beim in Hoch- und Tiefländer Felagrüpne 585. Troı 93a. Teopmane 312. = Im ae en ie 118c. Tyrrhenisches Meer 77h. Uebergangsformation 4. Vebergangsgebirge AGc, Vebersicht der Berne ‚der , 30. Erde Vebenict de denen Hohn von Euro Umiäufe der Planeten 19 u.21. Undulations-Theorie 55. Nail der Erdoberfläche 365. eschichtete Gebirgsarten 480, 58. nische Sprachfamitie 118, un lie Uranus 2 Urgrünstein 485, Uri 91D. Urkrafi Ehen Erdbeben 665. Urwald, afrikanischer 124. Urwelt, die, von Dr. Unger Öle. Variation der Abweichung 66a, Variation des Kompasses 66a. Venus 225. Verbreitung €: rip oder errati-" * schen og! kant, u nz arten in Deutschla, Merken 113, der Pflaı Verbreitungszonen der Pflanzen 1085. et der Hoch- und Tiefländer n Erdtheilen 375. han 1205. v Versteinerungen führende Formationen. 43-48. VerstlseranesleenGelbeseankiah aa, u ran Time 5b. Volta’sche Kette 11a. M) Vulkanische er 48c, 495, 615. Wälder, untermeerische A5b. w io, Wick verschied, Körper 8a. was Wasserfälle 1245 Wasserhosen oder But Ba. Wealdgruppe 47a Wechselwirkung der irn 8. 60». Krk 205. und deren Ama 8c. e, veränderliche, 9 a, 68 gen elektri 1b. Wolken und ihre ne v0. A der Erdbeben 65. der fossilen ee asb. zanı der Vulkane 49, 50. Zambo 11Te. ZECHE aTh, 58D, 625. Ies Thierkreises 13c, 3lc. Zonen 33, 3, Zoomorphismus 119. Zwitterrassen der Menschen I1Te. = = A, . Fe ” (un TR IN Q (eu “ kiawiß. & dar) A ad Na ( \% d. Vormittag DZ Mh \ Yo Be Fs. 2% Aelopenlagen. Sf, a Hr Im von Nachts IR Uhr bis Mittags 12Uhr. \e Skasen. Na ar BD, DS Y- Al. I II Na vonE v I u a \o Nieohar it! \e' ve Zi \g (air. Ss) F S, ”. ci) | Nachmittag von Mittags RUhr bis Nachts Ruhr Capllloi Ü 1S 2 h. Doppelnebel — , _ DIE STERNEN-WELT weit solche dem unbewaffneten Auge sichtbar ist. un BY, I In Luftpuwpe/ N f. Jagdhunde = #Stier ec onialow des ski ojenbay (&% Die Hinmels-Ho) mid den mathematischen Hilftinien u Punkten Y 1210 Bill. Halen: I pn 2 h BB d.. Scheinbare Bewegung des Sternenhimmels, — unterm Aeguator und in den gemässigten Zonen --2".Diam „sah! Jamıma ‚dlich od m. Sternbild des Widders zur Versinnlichung des Rachthaums der Sternenwelt Pe i :Ylır Kar Ar +ar.xsr Grö esternbildYder Waage „ Sternbezeichnungen * K22A zur Versinnlichung des Reichthums der Sternenwelt. \ i Stuttgart: Verlag von Krais & Hoffmann Ä Susgeführt v. E. Winckelmann Entworfen von Tr. Bromme . — - | 5 Versinnlichende Darstell gen über das PLANE TEN YS1 EM DER Ss ON NE als winzigen Theils unseres Weltgebietst b. Ba enigleg der Planeten a. Dis elliptischen Umlaufsbahnen der Planeten. Ansicht von oben und Abstand der Sat ‚elliten Y nis 1:24 Bill r NE = Yale 15000 Iillionen, £ von 196 Durch (Ps der Grösse von b, und övon.a.Taf U) Sonnengebiet = 1220, 13 Menmeied 4E Heile, | | | | | = | Scheinbare Grösse der Planeten Verhaltzuss zur Sonne(ABx2) [ie es ungehde Himmelshohlkugel = 9819 somit Sternweite = 4909 6° _ Sonne = 0,5". somit veter der Himmelshohlkugel 558) 1%: vw m 0 yo ootaw. 3 = m 4 5 a nn ar, 1, 50" Kg 4 2% 3 4 39000 61000 71600 85806 S Im kleinster Entfernung, von der 5 (Perigeum) & * ui 82 d,gatum, 26500. 54... 42... 34000 75000 F% 10000 dM| A | ; 5 | S Be $ 1 16° ‚3 10 3a Sg S f u 12" 7% a j 14.8 Juno _ - ER f.Diei Amann des h Drası | 10.7 Astraca, T ASTEROIDEN . AAN: Yang 1 BohaLE Komet v. 18; 5 in17°% Par in17’/ SS Halbmesser. "derSonne.— Durchmesser - 195165 d. Heilen Ne Erd \ Halbmesser mitlan - 96534 deutsche Mei] B ©. Veranschaulichung der Sonnen- Grösse. | h. ee der Sterngrösse u.Entfernung , Ins Centrum der® denke man sich ysere & mit ührem dinseiner De ind noch 400 Moden . Bag ernung von 31000 Meilen ;vom) bis an die®4 ab der 8. @ . / | / | > ©. Neigungen der Erdbahn ip) und unteren. Planeten-Bahnen ‚gegen den Sonnen -Aequator; Ansicht von West nach, Ost (aus ist. Sternen der Jungfrau) das du rten Ebene ee - Stlung der ömährend ihres Dee Vinlaufes um die Omit geneigter Axe, | N zur Versinnlichung des dadurch entstehenden Wechselsder. Tag.u. Da r Br siehe deröwanoben zurVeranschaulichung der Lächt grenze ir dene. 12 Monaten; d.die er dieBahnlinie, EN % 3 en ed Herbstan ter) göhiotatın, , Polarstern 28, Kintritt der Sonne ins Zeichen 4. md 1.105 der Eklipe,, zum zweiten Malin Jahre 7 nad 7, | RR 7 IREERLERLSICLL REN Bahnlayg In, 1:5000 Allionen — es verhält sich some a, One 12 m y u: Nacht auf der gar n. nirdtiht Abm. der B.vomoAeg. gr gu ger Öglechlung 4 Ki eg des Sonnenbildes 1:4 Sonne - 67%, Planeten unanzeigbar- 5 der Bahnen 1.14 Bilkon, KR Sunday ngsmans ut; ea dies me od.der, 20094. Jan 76 Neilen+"F ,, ; 5 31642,7 b-25555 Ein Bankt stellt vor im Verhältnisse a 164217 b gr = 6 Balndan. a4b-9; 92". C=3145; G NND, EG Be 018 Balındiam. ada 146%" ad -6042'55° _ Maasbeurtheilung : Fr sb] sumaog po grpnsuop po &| Y S $ ; ; m, BR : N SEN 0 2e. ; Treo e>4 > En SSay Ne pe da Ter Hhkipb. DiaSonnestehbsenkrectiiben. dem:dequator, die licht u. SatmgrenegchirhdiBia, | INES 5 7 a ee Tag w..Nacht (der Weg auf’ jedem. Paral. /el, durchLicht u. Schatten) ist gleschlanı $ BER Bas: 3 %: ; w REST EINEN er BR * 2 “ nr BEER Mittlere Entfernung sämtlicher Planeten von der Sonne, in Millionen d. Meilen . Fe an INRESKS h EEE Fe u 6 Neptı R TER In 2:5 En 00 3 00 5 Hıllionen MLSDE, Entwerfen von Tr. Bronıme Sttige: Verlag ven Krais & Hoffman . Aurgefährt o. E. Winkelmann. = a r Ben o = ne = = T k. Mondfinsterniss. BEUTE TE he RE © 8 Ansicht von oben od.von Nord nach Süd . (Erdfinsterrass) S E NS Y ST acc Ze Versinnlichende Darstellungen über diesen uns nächsten Iimmelskörper. eg Y N 5 Erde ee 2 Sonne ) „Die wahre Jonnengrösse = 5'.Diann, & % = Die weirz (ertältsrmän) Efernung. HER ER & Ze = B { Imissmäss.) Entfernung. u a Charakteristik 7% er EL Olentrum = 260 = den sichtbaren Hondeberfläche,mitfeciem (unbemaffnetem) Auge bemerkbar. Lichte u. dunklere Stellen od. Flecken. EIN he a 1. Vollmond © ; Base Abnehmende Lichtsichel, Wachsende Lichtsichel, 4 der Horgendämmerung am östlichen Himmel sichtbar. Übergang zum Neulichte mach Sonnenuntergang am westlichen Hönmel sichtbar (2 Tage nach dem’ Neumend) : 3 Die hier sah populäre Versinnkichung durch die Hände gilt nur für die Erdbewohner nördlicher Breite, bei den Bewohnern’ südl. Br. (x.B.unsern_Antöeiern w. Antipoden) \ üt die Ortentirung entgegengesetzt N e b. Die Erde u. kleineren Planeten in 10 mal griss.2%,, di. 1:500 Mil, „m Darstetung der Figur © Diam.- 18'538", &D.=6'9"10%,h DA5 7": ö 1573'7, (ersinnlichun 8 der Culmina; ki im Volllicht © entgegengesetzt: Im ersten, = 10] eh 8 Cangeud hehe der Erde, dig. = Be che Mondgrös naher A. Wahre Grösse der Planeten und Monde, um’ Verhaltrass zur Sonne (ABx2) Taf. 2.um 5000 Allionen mal verjüngten Langenmaase y zuE 18°2 under ne des © Gebretes (der % Bahrı) = 2,65 Medlen, =" Meilen, Punkt stellt ver: 7% Mällen. 2 N N & Erde dh N Han denke ef den 6 9"grossen Uranus ven der 1425 gr. Sonne % Heilen entfernt; der ücstern ni Hoden Biet absteh Be Paral H- (48isndrdl.Br)na 7 Ted: un itag fulmind, inc OUnteng. AUSH, wi \ = 8.2.10 Min: = mn rung wir Sn hiertel =S, N ; Tage Die verkältuuien IEntfer- —, OR Morgens. esfiertel Dr" 1. Sonnenfinsterniss. > / ©, 1. Totale Mondlinstermss . ‚ter VS 5 7216290 DEE 100 de 462 9arer55g,Yfıma 309, sVart,s9 Helen x 15.Mai 1856. &. Die Lichtgestalten oder Phasen des Mondes. j N s HER an ie d. Erde ‚Venus u. aka eo ac > Poriodischer und synodischer Umlauß'des Mendes . Veranschaulich Lichtwechsel de drend der Unlaufes um 6a © 2:9 2 2 C._ Jährliche Bewegung der Erde um die Sonne be Re Age En von einem Punkt betrachtet der oberhalb der Erdbahn legt. e ud m 20 3478 Merken, 1.Punkt= 158006. M. © Bahndıam.=55 "Weite 1% Mei; Se Pe Brig, somit: Hönmelshohlkugeldiameter = 24: Mal. © Dians= 144) die Planetengrösse unanzeigbar. vgl, ER Gehlez,, “ Vergleiche Taf. 2: Neigungen der Erdbahn /Eklsptd) —& dt, m ÄREIES enger,, a len, er m. Grösse und: Umlaufszeit der m: Grösse und Umlaufizeit der Satelliten. Satelliten RR, Pr. - 7 2. y a. need. T. 83] b. in dMedden|T. 36 3.8. N Ri; Ah Erd -Teabant : 11] Japiter's Monde : LLL f S der Mond 46sler7 an Erster 564 \rnersl |) | -Saturn's Monde : KAG Zweiter. 465 |5 1542 f Ar x 3 IE Iimas oa Dritter. sıs |z\sud | ie} = onyuneg El ? Endledu.| [718100 Den 570 \iws| IS ® a, El FT Their 140 \r az Uranas Monde : IR | Pe 1 N AT Dione 140 \2 7 Ms0 Boat. Bar: 5 zes I % IN J| =\ SE. Ahea >60 \1 wen dest — (ses) \\ > J/ x Gr Titan 105.0 |w\selid Dritter.) —__ jolzisk \ kr $ Y Y / 2 ee | ae Vierter. 2 [al vos0d [® Pi BE Japekus 68 |97 58 Fünfter. — |sslz les. Ga e = er ji N) Nepruns Mond... — |3 004] Wechster =, for wor h ee Entworfen von Tr.Bronme Stuttgart: Verlag von Krais & Hoffmann 7 Ausgeführt von E.Winckelmannı. Anke 1 jez WESTLICHE HALBKUGEL. ichen Länge des Erddiametens, gg A elansıchg, n jeitet. No deze 2 FE verhli, Coon le Gore der wirk SLap als eines anden Folenetnas abgeplatteten Sphäroids. Ab; nlkttumpsursache: Sehroung ch) Anziehungskraft, % Adhr Erkedung unterm Aeguwupolmärts Abplattung . Projeetion zur Veranschaulichung ihrer Kugelgestalt, Capit. Barry Tat N OESTLICHE HALBKUGEL . Wasser, Heer Nordpol e Land u jheilung Verf EN Parıs, a "ungen, 5, Sr Verka BZ BDSEN | I ö HER int von West nich nt, daher des 2 On „Die tan ie hl Autrelcene Harptehmung von On, w ( ur w or he, N m Ban D IF/ZZZ nmel 507,0 Tas Weddel, goFbr.1323 0 „plöch® IB - ee ih 7 N \ i Paz, 4 Eanincdnsihe® rd” Gnössenverkältnisst:50o0-5 Dian.-1852%,) Diam: = 2150% | a 9 27 ©.Diam. 58,55 Heilen. ache RR gedachten, der Himme R ee aive 3 Sn BR ge SonD Se] 8'vom PL, RU —ar ee , Er > NG Es E RS = — Be Jolstitialpunkt, Asz En (ost E World. 270'westl.Lange,0 Breite R. dequator. NAK Wendekreis_des Al: K. Andentung des organischen Lebens auf der Erde: Thierreich . x Z 6 Dam. = © Diam= 192,0 Heilen: 1,72 Heil.) Di 10607 % Pr.-S.Pz. Nordl. w Südl: Polarzirkel. Sn een no intworfen von Ip Bronune . Stuttgart: Verlag von. Krais & Hoffmann. Lusgefirhrt von E. Binckelmann 3. Nördliche Hemisphäre . 1 ee = 1. Grösste Masse Wassers. 2.Grösste Masse Landes | DER ERDKORPER in seiner GE STALTUNG. ERDANSICHTEN. k. Beweisversinnlichung der Kugelsestalt der Erde. en adeb, üinen allmählıg, zuerst die untersten Gegenstände, Hofendanın, Nagazine Dächer, * der Insel als Anzeige Be on Scheer allmählıg erscheinen in 8 die niederen Hohen wu.s.m, milehe % ze e.der Insel „mei ‚on die Bergpitz (auf allen SUR » N x Pink: > SZ w ten de £ R @ Erdoberfläche Gleiche) Zuge, dei f er en Yang n "el oda en 193 7 also 1; Ten a ee CE, finden kan, a.Planiglöbenein gewöhnlicher oder stereog ıphischer Projection . erblicken; hier eE a” 76. Oegtlsche Au Luft und Wasser © inden und be bi © = 1 Stunde hoch, Die Farallelen, von den Heric ch cr zwar Rein Mares Bild der, Bere Fee: RS ‚gegenseitigen ae als 2 Westliche _ Be | 5 d. Nördliche Ansicht der Erde. | Die Eitiptik al Thedungschene. Erläuterung &u Rge Taf? weTaf Unarverk. 1.400 Mill ER 3 Dians re 10"8Waie ».d.0 100% #W21850 Heilen €. Südliche Ansicht der Erde die Ekliptik als Theilungschene. Erläuterung zur-Fige Iafp2u.cTaf, 5 un icht ale glerz PR Se Eh che a een Fr, Nr u gr u a II $ a Verde neue Dre) Ans Ms ED Dieheisse (0+%- 10), I die baden gemäsrigten (26+26-32), beidenkalten Zonen (444-8) für die ganze Erdoberfläche ale Verkältnisrzahl 10 gesetzt. = I Die Scaffü oder Windrose mit den 4 ee 4Zmischen« om $-Veben«,w. 16 Uütergegenden, inwelche der Umkreis des scheinbaren Horizonts eingetheilt mind. f. Planidlob der Antipoden. E.V. ode der grossten Einfermugen auf’der Erde 3700 Udlen. Im Diameter 1719 Meilen Dia Al Länge N Sch. ” yilden ®r jetzigen Stand der 3 h.Raumverhältniss des Starren u. Flüssıgen ‚Aung der 8lebus. Jeder um, kr, auf der Erdoberfläche in deutschen ‚Qu. Meilen. ai > era Fig m = na Ba 02) 2550 Meilen Bi | 875,000..Qu.Meilen « i x BER | 756000 a Land : 2,500000 QuMeilen Be 2000 „Grosser Ozean ,..3260,000 Qu.Meilen —. Atlantisch.Ozean ,1620,000 , ‚ol WMEER , Kl 0000 Jo gt ee 200,000 Far “ Wasser : 6,780000 Qu.Meilen.......... > a & % Aaron ‚se Eden intworfen von Ir. Bromme Stuttgart:Ver/ag von Kraıs & Hollmann Ausgeführt von.E.Winckemann r R TÄ Treo Merle Anker Side Nor ' MEBUN B R ERDRINDE. N ee ee a > INZ Ba EB Be Be Anreklnen von a nach % Nord. = En Ben Ver der Höhen der Erde, in ihrer geographischen . Are Kane m Cplandı er ee und are a die Meeresfläche in Pariser Fuss. de ——— 2 Eu Ei .. BR Maasverhältniss ed AB. 1xu 100,000,- Zei CD. 12w1,800,000 d. natürl. Höhe. 36 10 estliche Länge. ! I. ALLGEMEINE ÜBERSICHT von West nach Ost, die Hokenzüge von. Europa —Asaı li ii 'g auf anen. Meridian aufgetrag Das VOTE der Hohe zur horizontalen, Ausdehnung AB ist 1:420'. r Erläuterung : Ze westlich anne, und SE Dre Inseln sind haer fvermöge der horizontalen Ausdehnung); ı Si ? ‚hun ‚sich in ihren Reihenfolge die Gebirge beider Erdtheile, und hinter en auf'gleiche Weise jene von, Asia , Australia uAmerica erkeh punktirten Zinen bezeichnen’ die durch vorstehende inge verdeokten, Hohen und blden zugleich den nöthigen 19 deren. die Al bed entsprechende Grösse der höchsten Byranıde 448/b.den Strasburger Münster 358,c.die Strphanskirche zu Wien 355, ddie Ahönchner Domkirche sw, ni ersten Ranges zu 2. Madsen Diuawalagiri || 23070° | 832" Schamalarl 211007 25000] | 32 ; 232 23238) | Nördlicher, Polarkreis EIER Wendekreis des Krebses 12m: Ai Nerado de Soratz, 25664" Wendekreis = Steinbocks ’ö ENÄ: 7 ZONE de a a E00 2 B | NÖRDLICH GENÄSSIGTE ZONE HEISSE | ZONE ee SÜDLICH CENÄSSIGTE ZONE © j ; Hechster, von Gag Tussac erveichler Pınkt. 41 ,.20000° ; SE Gral (Boli Folds, | l Höchster. Flng des Condor 19400 ÄLFTE. 5 5 2 Be im Jun. 18570° 1os Andes Pr z be) SÜDLICHE ERDHÄLFTE. N Has 5 nocatepetl 16696" a 77, | 1.0 ae Se Westliche Reih j Deeoräillera de Be 15000" Were : Niyange Barimbe Sage 15600' Montblanc, Sanezen, lasbeh, de Zambi (Konigr. der Hold ar 5 Man u ae | Fe sumbaton or? Yaına, i IN a j Dr 5 Fre | ae 2 fe N leise, li Vaze, Gmeylnnen rc N j EZ 40000' ee Sinaz) Anden, TU a | Zee Vi ar j IN [ a ; ö \ Z Ki ihr; : iz 7 Karo N / \z« / N II 12 De In 6 /Pahtascke NEN, N i ve? Ne x = a x | 11008 B .; ouarilesisoN / i \ Ä N f ee en f 5 —G 0" R > GB, (Kamtschatka)\//} gE HN N Gaza lei i ; 2 S REN? ZAN “ Y S 4 BE: a uye-—uz \ RL [4 ion? N N \ \atek ‚Ralf, N Diana Pi 1S Holen! mi ya /v I h Cana A 0 5 = Nordic gerpatsigte Zone u Ä Bien: Wear i x ae Ze 8 SI TERERT EINIGER RENNER A nen Mn D 2 fra. 2578 Wendehres des 3. 3538 Wandehrors des Ü- Do II. HÖHEN VON EUROPA (Das Verhältniss der Höhe zur horizontalen kusldnmg 1st1:108 ) 15000° Der Dianıeter eines diesen Höhen entsprechenden: Yırdglobus deträgt:592.17%6 Par Me olche Grösse auch die hoc 7 tend.&00 inden. Der Diameter des ae Fungfr L FE ee ‚ane) Hondes (430 Mailen /märe nach gleichen zB 108°.8°, zen mer der Sonne (1000, Helen) = 4a184 beinahe 4 St ni den Krde:die des Mondes(52000.1)= 118872 4 Sp op NR I. PN & (etwas mehr ale 1Stunde), 3840 ).Der Bogen. EyE = 28°20 ed 2 \ Adna (Sieilier) 1400 Erdbildes-57-5), eine Male-5 die hde ‚merkbar. 2 den. } mit dem Alpen ierng Na i der bemerkbar. m Hontblanc mit dem Alpengebirge ne ar Tberssche Halbinsel | ga Nmada sulooe! Tralı)me 1 Si we N SPANIEN v: PORTUGAL m VERERE an m. 7 E73 = = a atzerp.8200 Anl te in en L. Corsiea) 8160' eo ‚av Grchemustzer SP- er en Tatra 9153’ { FE « 07 Bu Suazo M00” N Peiia Cola aa Taygetus7150 Illorea) BR Fr, Central A Se | 7 Schouydgn 2 3 % E Dep ET E35 7 5 Baise EN Ei) 40 48 17 w “ w 3 w “0” Ei 38 Re StPetersburg Stockholm Kainburg, San Dublin Berlin LONDON Prago42' PARIS1° Wien 406 Innsbruck 1768 Mailand 568° Florenz 127° Rom 144" Madrid 1872" Lissabon 216° Nocdl Preuie Moskasısco' Kasar Hang Stuttgurt 750° München 1560) Triest Constantinopel Neapel Albacete.2040 Athen Schweden: S.feliger See 800° 10.0estl.Gebinge 23 Isa Gora, Tode r 2 Ka '. en Geb.3000° 50.SchneckBier.Geb, 515’ 35 Be Een 15-1000 40 Belchen 4515" 45. Euganeen 1760° H. ‚Bramer-Faw, Tyrol 4350" Vogesen 61. Chasseral 4950 67. Gte d'0 o 73. Arree Geb. 952 78. Vulc. Stromboli 2520' 1.Taberg v2 Irland Seidl 2 i irg 1. Mährische Hohe2500' 36. Peinsenberg: M. Blauen 5686' 4%. Rigi ss" 57. Ballon. de Soultz 4350° 62. Hasenmatte 480° 68.M.Bierre, Forex eb.5064 Italien: 78. TschadirDagh, Tauri 2. Jmaland Plateau 500° 6.Cp Malin Schotiland #. "nr Ki 21. B.Perosch 6830° BES re 0° E i 37. a ee 3160 Apen 47.Gotthard 9518" 55. Ballon dilvace 5870' 63.Weisen St. Röthi 4551 69. M.d’Or 5814 74.Plateau v. Tercana 1000 Geb. 74 Russland: 7. Gap Sline 2400' T8.Cheviot 6eb.1652' 17.Beskiden 22. Budos 9000. 28.Marı Brocken .5180' 38. Rassberg 2679° 42..Boden See 1801’ 48.Golthard Pass 640° Jura: 64Sevennen2500° 70 Cantal 5718 75. Corno 400" Türkey: 13.Walden Hohe 1061” 8.Cap Cloar Höheven 18 Iyptuu 2 000° 25. Fagara 3160 Thüringer Wald: 5 Schwarzwald: 43. Genferdee 146' _48.Jpliigen.-Pass 610° 8. Dole 5170" GSM! Mezin 5524 MPayde Döme 4554 76 M.Adte.Sardi;,4900'80.Balkan od, Hümus 4.Uhmen See4sr! . 9.Sperin 2300’ 15 Vreussens90' 19.Matra, (b.Ungarn 2100: 2.Hediezan 7755‘ 29.Beerderg5140' 34. Arber, es Keldberg 4507 4. Lago di Garda 272’ 50. Simplon Sr. 617° 56. Donnersberg 2076' 160. Chasseron 4980° _66.Charalnis6eb.3500' 72. M.Odeuze 4200 7.Vlcanı Veruz 3656 | ntworfenvon Ir. Bromme.. Stuttgart: Ferdag von” Keais & Hoffmann. Ausgeführt von E.Winckelmann BR REN 160 180 200_ 220 _ ___20 260, 320 540 0) j j T > En Fr =1 : | so! 2 BEST ee] 7 = ! = 1 og | | ! | dba | N \ | N | z | or jeweroWagtochni War | Neu Sibirien | DIE GEBIRGSKETTEN | | Spital | C Iaimura) Ir Kntelnon) | DER | | | )) le el | m = 2 | | } ifadgjerssker En] | | | N ”- | ERDE | | ! f | | | / de &9 -— ——__ g : h ; ro A Bären Ins. | gikei | Janllayen - „sales Halketts Cap CBathurst | vol), Re EUER IR "ai. on ln ar, S > 5 Nuniveoh” RZ 5 % . nn N „= Be ‚ an 5 ) a Cannes Bermudas] | SS VeIT TE TREE Vs Zudame 22 N. "ter Bere Hassa. Net, $,N Marschall Ins FEN Fu In rar u Andaman! Is. 7 5 E) diren baren’. u 3 | & ern. Bm Dr | > Halesjdiren . | \" Weihnachte1. 5 | | c.palme HERR Gallopagos DIRL, ! | f N EA NCk ur Asgension AN facgneion Pashıngten s Ei 4, ‚Nendana's Arch a hrerenten! 2 > %, Jade elera Helena Filauriiud Andre 3 Beürden SEEN NAUSTRALIEN er Ne ung f ! | Die Haupt Erhebungs Systeme in Frankreich u.a. Nachbarländern SENDER An." Y A rn BEE TREE RE ER N ee SR ke ar Abe, j nach Elie de Beaumont Tarmanın ) oder | | - wenn en - VenDicmens Land BL «Chatham „zu; Vereichnung der Erhebungs- Systeme des Nebenkärtchens. | | BE ND 7 er ; A ae 1, muncmsenmie Ayetn der Hünderche SE? Ä ur " alle Brüssel . R 8 £ N 2. = Ballon MSN. _ 0.18 | TOR xoRE And nke Richtung der verschiedenen Erhebungs. Systeme = Be, 0 at nach Elie de Beaumont I ——— . der Hennegau 5. ._W S | —. des Rheins. 1 8. des Ih gar 7. ———— der Cöte.d’Or. | ze Ben des Mont Tieo ———— _ 1 so | mean . der Pyranden. | = | MO EE «von Gersika, | | > | Il. ooaseoonoooo . . . der maitlichen Ahpen | 2 \\ 1 12. . der Haupt SE Per yes Rene Erd: \\ıl 15. der Tenare = E SE «Die Bedeutung der Zahlen der Gebirgskarte siche im Text unter den einzelnen Erdtheilen in Europaunter den resp Ländern kn 70! - Par: 2 : : ag Rn Si [| RS Die mitileren Höhen der Kontinente Die Kamm-und Gipfelhöhen der Haupt -Gebirgsketten des Erdballs | | = Ra Pal von-Aryonlionbaldt. : 15 Frgelene zZ y. i | | got OS A.K.JOHNS Diamalagircziogan"” u Blane 14820° en ISCHES nz One 20 0 [7 80 100 120 Stuttgart :Ferlag von Krais & Hofmann. Ausgeführt von Ed.Winckelmann „ Entwerfen. von Ir. Bromme.. = = tem des Hennegaus. elsarte nach dem heutigen Standpunkte der Geognosie. Meistnach Nöggerath. v Humboldt,Burkart,Websteru(otta erben imäre Peri Steinko % Bess j Tertiäre Periode. 5 Molase- Alluvium 5: op‘ un SO; ‚Diluvium. ei Erloschene Vulkane a ni VIErhebung; System des Thüringerwaldes. IDEALER DURCHSCHNITT DER ERDRINDE Meer des Grünsandsteins Be a Rreidesfblagerung | h.6rünsandstein.dbl SE INN VILErhebungs-System des Mont-Viso Peer DErhebung's: Svs 8::5y tem der Pyrenäen. Pluton® A-ten Metamorph k au einiger pä Bernha: Cotta euzeit |Kelte j 1 pen, = gl H | Ural \ Gebirge , Kreidezeit Jurazeit LT Manz). Ge \ EEE NN \ are N RE NEN EN, Grauwackeuzeit S ‚Al; | + ‚Rhön und Hittelgebirge Kohlenzeit | IR | MEARZEN — ‚Th N | | | schnitt des Harzes,nach Bernhard Cotta \ il | ji | j | | | Gebirge J ] S| I | > NS | Be || a ; | 17 \S | 1 Ze /hf% EN | ij Querschnitt des Thüri ser Waldes, nach Bernhard Cotta Entworfen o. Tr Bromme Stuttgart: Verlagv.Krais &Hoffmann Ausgeführt o.F- Malte 20 40 so 80 100 120 10 160 180 200 220 240 260 1 wre: > I I T 5 T 50 | PR: 1 | | | ! h Zen ERKLÄRUNG DER FARBEN. | S it Gberken | | Genen Wa | ES Kıystallinische Gebilde ‚metumerph. Zitarien) F SL , 78 IE: EZ] Primär Gebilde, einschlient.der Ko | z va | | - 2 FE N ee | EEE Secundür-Gebilde, ir zum Schluss der Kreide. | sid, Abel. sd SE CZ] Tertiar- Gebilde. rer | Pie 2 Fat FD Alkewim-undDikusiinn.. kan | F Dun ' EEE ValkaischewiäPlutonische Gebilde. | | | Yan digen. | ri | 52a i Cumberland? RED | I ypendiain Ebudeok Fr so - } See Kr N | | 50 Pundhereygu Lg) | < EC Hlattery MAI .. C.Orferd., ) „0 30 20 D 4 1 KAFFA Bi 1 F N 2 n & ’ \. Weihnachts I. Aequator_ IE _____ \Gnlopagoc nr | ® y | el ; 2 \ ; us ’° Mendana's Archip. IR a e Ze. \ Sn E r . n 2%, Washingtens Is. n rn BI N Ir | E2 h En » = a Fr » SE | mr Se | - r ; : : b | > | 20 ey 20 £ 50 30 | S | Trit,d runka | } m ı 40 Aa ] 1 ji | Cough | ne | — se] 3 | GEOLOGISCHE | | | | 50 2, B Tan Vi z | 50 ERDKARTE | | | | , nach | | | | | | | AMI BOUE und K.JOHNSTON | | | 4 1 | a | | Aura | LABRe 60 Traugott Bronme . ! + + - rt En EEE RN PIE t } | | | | | | P | fr < | | IN T | Shhrmatsld, | led derer | | N | ON De | | OR LEE it Su Se ei TRUE 12.9 DreieimgkeitsLand | _ ” rt HOHEN DER ERDE NACH II ISSEN. 3 ve I 20, I WeSth- x BR ar ir ONE LOET, | ä s: a3 8 x 883 it] a 30 8 | | ! —— & | } | | i ! RE D | NS 3; a $ ! iı | Ele 3 Re B R 33 voll Sau oo | 3 Ö x N N x Es J 8 a Saas : N Aa EBENE, Bü LA z I NS a h = RE 88 SER 8 88 ä & = | ar ER RBERT E x —- v 7 co 120 140 Rs} z = 500 Er) Stuttgart : Verlag von Krais & Hoffmann. Ausgeführt von E. Wenckelmann . in seologischer Beziehung 3% / ans vorkältaias” der Höhe 1: Mann, Castilisches Hochlanıv Fyrenüen Se Tr Dar 2 ZEN EL ? et s asteg © (ho RS ehe a in Ay. Dom a La” gen er 2 7 AUS Ziıaka GE 7 uwidsro wi | 2. Steinkohlen- Gruppe: (Rothzoder- Todt - | ERKLAERUNG DER FARBE ‘ FE Aufseschwemmte und ertiär- Gebilde: 1..Allivium | 2. Diluanum,, 5..Molasse-Gruppe: P’liocene und Miscene“ I Bildungen,Obere-Braunkohlen;Grobkal und Untere-Braunkohlen- Formation: Secundäre od: Flötz4ebilde BE er er LK K f-Weifse-kreide- Kreidemergel-Ober-6 Ubaulen UnterGrünsandı 2. Jura-Gruppe:Hälder-und Portlands bildung- Corallenkalle-O.xford-Thon g Hergelsandstein)-Lias 3. Trias Gruppe: Keuper-LettenkohleHusch kalke (oberer rauchgrauer-Kalkstein-An. hıydı hellellenkalk)B: Sand, 14 Lechstein- Gruppe: ı EZ] Primäre oder U: eberdangs Gebilde Metamorphische Felsarten und Plutonische oder Kyntat hinische Gebilde: liegendes- Kohlenformation..) 2. Grauwacken- Gruppe chiejer oder Si- | Turisches Gebirge), Graumackenschiefer. 7 l Ueb kalk b ] Netamerphische Fölsarten:: Gneis- Glim merschijenCHlorit, Tallesund Hornblende. Gestein’ - Weijsslein/ Ouansjels Eklogit Urkalkstein-Urthonschiefer. 4. Krystallinische Felsarten’ : Granit-Syenit -Keldsteinporphyr-Ihon, porphyr-Techstein -Handelsteinzllela Phyr-Grünstein Trapp - Serpentin Gabbro und Hypersthenftls. ° /ulkanische Gebilde versch enen Alters: hava Basalt I’honolitfhlingstein) Dolomit Trachyt- Andesit.. © Jetzt noch thätige Vulkane: Hazimum/ der Sand- Ablagerung. „Südliche Grenzlinie der nordischeng | | InPortuga | SE Holina. “Albaracı i. Peras de Europa.InFrankreieh: k.Geb.v. Orarolais. } | am Geb baumone, hıDeutschland.:n.z | Einige Dane welche, wegen Hangelsan Kaum; in der Karte nicht eingetragen’ werden’ konntenz “de Monchique. | Geb. q;Westerwald. rTaunus, u V.Rhön Geb.wThürin Geschiebe, hen Blocke In Spanien:b.s« Ronda. €.8“de Guenew 2.5“ Honcayw. 98% de Urbion:bs% de Occu. Leöte d'Or. ifeb. 0.Hundsrüch/. Sieben S.Togelsberg . A. Odenwald. u.Spessart, erwald.AFichteb Geb N s000!\| 1.Teutoburgermald, 2. Weser eb. 3 LausitzerGch fränkische Alyibgg, 2100 Jerusalem’ wi Insarın 4 Bakonyer, ü iA al Be Stuttgart:Verlagvon Krais u.Hoffmann. Art. Anstalt v.E Halte, We Vtrecht PR Beiden a H a ZA omas. zZ p® = u: TRiuvariatz. =) \Plönien.s Anshact e\ BT, Eutin \ 2 | aan 164 En, —_ a . auf \ DEUTSCHLAND, SUHWEIZ und Theile ANGRÄNZENDEN LÄNDER der in'geologischer Be ziehung. Notizen: sylichet ut ad wu Gersöiben MEICPE meisten Ile men de a MEeTEgeR aben eingestochen, "ie ich BAR Urirrtan een Kanal od. Ve x Gebirgs-Pass.- birge. I Gr.Glockner. PEN R GE: 5. Dent de Midi = Ringer Tauern LEPONTISCHE ALPEN Ihenberg Yalznann.. = Kaanikdım Tauern TISCHE ALPEN: SlStangalp 35.Bernhardina, AUFEN: 56. Splügen F£ de res iahler Blündialn AULPE, 6 Jungfrau. 7. beran ER it dem & 8. Kleiner StBernhard. 24 irn 2 he: 9. Col de bon homme 2 Weusstern. K.JULISCHE ALPEN: D. FENNINISCHE ALPE 39. Terglaı 10. Hontblan. or 60.Schneeberg Eee 5. Dreihoernspitze 61.Klech. 12. Combin 6. M.Pelegrina, 1: 1. NORISCHE ALPEN: ben x ErklärungY. Auf dm VO = SEN 3 Ballin. 2, ‚Rop) Di Ballen ttence M- Ballon N 0.0. r 0. R s = U. v; W Graumacke - Thonschisfe ‚alkslein, Glimmerschiofen fneins. EEE 8.Easalı, Phonolith, Trachijt ‚Lava BEER 9.Porphijr, Lechstein, Nelaphär, Hundelstein ägsstuhl ; Hohen Ura Heben Waren nee Auf dem Katzenlruckel en rcher Höhe. Aadehan ad.Melih SKRothliegende ‚chatei ED 10. Trappgebilde JENWALD: okus. A.d.TAUNUS od.HOHE, instein , Gubb, DAS SUDE ER GEE El Hm meitern er orlche d. 0sts. d. Elbdur, ekbrun ches AATHÜRINGERWALD: b, ‚Steinkohlengebirge. 9 6.Vebergangskalk, Thon -u.Oraumacke UInselaberg: ER she Auf dem HARZ ziehe nd acken dasichenn Dritiheil dchm Heinziehshöhe ge 1 Zuges) ruchber: a LAvsıraEn ons 4. Kahlenberg 5. Kammaelsberg. (LFICHTELGEBIRGE! 21. Lilienstein 8. Schuech 2. Lautsche ed. Spitiberg 7. Och 3. Hochmald. 8. Käsfe 2%. handaskrone De GEBIRGE: 9. 25. Tafelfie 10. Plölslete 26. hinast 11. Rachelberg #, 0n,Sturmhuuke Bdeben Schneekay 15 iegelben A Ekzonnmen: a Be METEN: 14. Schwarz (cheng 31. Hohe Eule. 15. Auersherg, ‚ydelberg. 10 Kelberg. ae, ae Bde 7 hnune en 18.Kahle Ber4. 35. Alimater 36 Branilberg yerpentin.. I H.6ran ‚Granulit,Sijenit. Entwerfen v. Ts.Bronme. Stuttga "u Verlag von Krais u.Hoffinarn Art. Anstalt v.F Malte’ nd 12 önla vs al SBr5 EN gendarel, FE | | | | “Erdbeben, ‚Reihenvulkane und vulkanlentr: ralöruppeh. f re, (eich "Club, eu, , . Er Fi © % Pntrseiche Aue ir! Ferguson JE Ascension 3 ' ‚St-Helena; des Steinboc so. 32. Yaucberi 32. Vischi-ura,yama Bol 33: Ge-unn gar . eyanın A Ascension St Helena 20) do) a el 50) ei u Jokul 7. Ben lu: il, rdalsJaku 7, Köllugin Ay 60 5% dein: „ richentand I ° 20 DIE VULKAN= REINE DER R SUNDAINSELN 2 bio 5 B gu Yaneetdr N) Een Pe Fl = Fumtuer ko £ mal 'y ya Pr \ en: ea Insel Firando I8N S iu; 'euenland'VS nid u Take Sanmientd SI? Clement "Hes R B im . el- Insel 6 = = nselFormosa: 0 358 D E » Bl wang-schen FPhy-nan my. schan 10.Tochichung, Aleuten Inseln P ‚Kaya hr K. "52. Fulkan au Sumak, 0053. Pagromnor 33. Urimakımit GPidkanen, 170 I Er || az li kakı ya er Pi ISLAND \ meint mach Krug Dura Is & T E >40 o 20 Art. Anst.von F. Malte‘. Entwerfen von In Bromme: Sutiöart :Verlaöv.Rrais u Hoffmann. 140 160 180 200 220 240 Die elektro—magnetischen Strömungen des Erdkörpers en ISOGONEN, ISOKLINEN walSODYNAMEN. Monat I NY AnguetPolA, nn I Isosonen .mic eat are I broecTa DD Noll; = er di Prise mi | __—__——- Isaläinen mit Nund S.neben den Zahlen angedeutet... Die Nall=lsckline od Magnetische A | Isodynamen auch durch das Decimalkomma zwischen ihren Zahlen. kenntlich _. Der Free idee Tsodynamen cat durch, ösd. |dwesil Digession | ne | 27 va Die Magnetischen Pole oder Konvergenzpunkte der Isogonen , für die Jahre 1800 md 1850 der M. del 1170 28,0 | j E% ] vos 15 Abstand vom Jährliche Länge von Järhrliche Umlaufs- Geographisi Länge von Erdpol, 1800 rbb | Veränderung‘ | Greenwich, 1800 | Veränderung | zeit | Breite, Msn. Greenwich ‚1830 20° 55° S | 154°80 ART 4609 Jahre | 68°45' S 151°47' 0. N. | 9535" 24975 1780... ss’2g' N. 87°18'W. 15028°W- +16, 6 1504 . . 7829 S. 158 46'W. 151450 +2,14 860. . SAN 144 60. | 140 10 200 20 20 260° 20 Enteoonfin von Tr.Bromme Stuttgart:Verlag von Kraıs * Hoffmann . Aurgeführt von E.Winchelmann. 14. KARTE DER ISOTHERMEN,ISOKLINEN, ISOGONEN vs» ISODYNAMEN MIT DEN NAGNETISCHEN MERIDIANEN, hischer Polarprojekti Versinnlichung' des 7: ıb zwischen. den Isoklinen und Isothermen . Inklinatorium . „Die Oberfläche der nördlichen magnetischen Homz, dre verhält sich, nach Kapitain Duperrey’s Beobachtun.. — Isogonen fen, zuder Oberfläche der südlichen, wie A:A,P154; und ebenso Linie ohne Deklination. SIEHERTERE Teodynamen zul magnetische Meridime ET: —————— llagnetischer Äquator für die Deklination, mit der Intensität gleich 18 Die Thermometergrade sind sämmilichnach. der 100Chedligen Scale; die magnetischen Beobachtungen nach Arılhumboldt, Sabine, Hanateen Duperrey, Llke Beman, Kupiter, King, Keilhau zuw.der totalen. Intensitit der südlichen, Halbkugeliwie 1:1,0152... Nach’ Moser. ist die mag. 8» EEE = ger EZ TI OBERE, netische Vertheilung der südlichen Hemusphäre 1,072 menndie der nordlichen Halbkugel gleich\o ist: | "Winkel der Striche und Viertelstriche des Kompasses mit dem Meridian. Winkel der Striche und Viertelstriche des Kompasses mit dem. Meridian. . Norden Striche | 0 |, |, | Striche | Süden Norden Striche | © | "Striche | Süden | | 2ı | 5 | 0x N0.4 |, Iw4 “a 8| 85 | au | S0M SW.“ | 0% | 5 | 37 | 30 | 0% | 4 | so | 37 | 50 | o44 | | os 8285| 08 | | als m || 4% N.z0 N.zwi . 04 air ası 10. 1e 1 3.2.0. S.zW. N0.2.0. | NWıW. | 5 sl sl a] 5 50.0. SWW. 1% 4 5 | 45 1% | | 5% s»|s5| 8 | s% 1% | 16 | 52 | 50 1% | | || 52 | 0) 5% | 15 Ba) 1% | s»ıalal|ısı 5“ f N:N0. 7 ZNNW: 2 22 | 50 |- 0 2 5.50 S.5W. 0N0. | W.NW. 6 67 | 5 016 0.50. "W.SW. | 2a | 2 | was | 2% | 64 | 0 | ws 6% | | || 7 l5o| * | 75|7|50) 0%) | a |so|s || 2% | REN “ls NO.zN. | NWaN. 5 5 | 8 0 3 80.285. | SW.z.S 0.zN W.z.N. 7 | & 0,.10.700122.0:28. W.z.5 | 3% Ei Ber Fe 3 5“ | m | 7A 8 [er35& | BR za | | 5% 39 22 50 3% | | 7% a 2|o| 7% | | E23 e|j mals | 3% | DIE WINDROSE ‘ | “ naja ul | h e | = : : 2 ! | AR | DE x ke R R a 2 | NE mitihren Grademtheilungen und Strichen . Eee] Fer s DER ler Fir Er intworfen von Ir. Bromme. Stuttgart: Terlag von Krais & Hoffmann Ausgeführt von. E.Winchelmann . 15. 2 NÖRDLICHES SS EISMEER Spit 2 wi Ace , | ERDKARTE zur ÜBERSICHT | der ISORACHIEN oder Linien gleicher Fluthzeit.. Nach Whewell Neu Sibirien er" | ie ira RR an er L. Melsillei X 9) m mn 7 40 60 80 N eu 140 160 180 ud 220 210 260 = 300, 2 320 30 nlestt, Lenge „a NÖRDLICHES EUISMEER m 1 s0 a | 7. Nr gtcher AULEn gs Moe Behr! 4 vr fi ch 5 2 nA a ee ee nu j WU. BOAR NK ER | o DNS | oc N Mint © 2, SON Ui rn {) U ui ge (REEL, 7. “ if ER Errr" R so Ana I, 077 20 + sr. A 1 BNRAR u » „Westliche o0stLLy.G 7: en es y S = En _ ) a Fi DEUTSCHES E ‘5 SH 2] Kt} _ fü x er geness und vom nach Cap Grisnez B.v.Biscaya Be Sn ‚WHEWELL Pi # Zusammentreffen entgegen. | ‚gesekzter Huthen, 5 [2 B r Bi u ! a N —Ir pe & an » Isorachien im “ Nordatlantischen Ozean , = nach vom Huml nach der Linie HI KL Seeboden-Profil durch. nach der Linie ABCDELin der den Kanal bis HR. von Leith nach nach der Ianie Lindersnäs Karte . 80 |Fid5. mir | 20 Westliche g0estl.Länge 20 40 = ° 60 80 100 120 140 160 180 10, L ‚yon Greenwich ee Stuttgart : Verlag von Krais & Hoffmann. Intworfen von Ir. Bromme 0 40 20 Westliche QÖstliche Länge ‚von Greenwich nn Ausgeführt von E. Winckelmanav. R Atlantıschen, Grossen und Indischen Re OCEAN. „ Sen eihag, © o Bez at © “ di LUFT.ım MEERES-STRÖMUNGEN, HANDEL SSTRASSEN „.IM ® & (Franklin) ie Ba; *a 10 Be 460 180 200 220 210 260 280 3500 220 540 0 20 Ks | ERDKARTE zur ÜBERSICHT | >| TÖRDLLCHES EISMEER | Spitzbe ne Un D os PS SG 8 u RBB (Hudson! g ve’S ME B = EHRIN E. Ihotskisches e T ’ B e. 4 | iR 123 | el & | 2 GEBIET der SÜDWESTL.W Zn & BT N, R 7) : 3 ZI ei = Vayız == een Se E roniginke _ GEBIET des ee E k; A} ONE’äeh YERÄNDERLICHEN. Da KORDWESTL. Da£ 7 ia >= = } % AUSTRALIE hr 4. (Gröbrte Tiafe ai WIND Fem. = ep > Erläuterungen: Die Pfeile bezeichnen die Richtungew der Heeresstrome, die Zahlen die mittlere Temperatur des Heerwarsers an der Oberfläche des stromfreien Occans, von 10 zu 10.Breitengraden_. Die Spitze des Zeichens \ zeigt ve der Wind kommt; also: # Vordıvir idvind, ==0sbvind = Westwindpy._ In, ischen, Oceans sind die Hichtungen der Ströme im Winter und Sommer einan, ie Strön SW. Honsun’ (Apr-Oet.) nordöstlich, 2 un Süden der. mo } 3 ‚den enlgegengesetzt In 2 ? „im .0. Monsun, ( Oeb_Apr) Aequators dagegen im SO Monsun ( Apr Oct) nordrvestich; un. N WMoneun (0cb Apr) via x Ari 5 der I 387 zer Se de nach den Meridı von Ferro, Parıs und Greenwich . 2 Östl. Zänge von Paris o 20 | “| 0 72 %00 | 220 | no | wo | 180 | 200 | 200 | 260 | 230 | 00 | 3 | 0 | 0 Wet. „ . Paris o Be Be - | || n0|mo| 10 | ıw “o\a0|m|ıo Ösl. . . . Faro » oo o|u 120 | 1 | 160 | 180 | 20 | 200 | 20 | 200 | 20.| »o| so | | o |» Wesl.. .„ . Hero = = 5 Ze = = - 100 | wo | mo | 120 | u 30 40 | 20 w Ösil. Greenwich 26 | 225 | 425 | 6026| 32% | 1026| 1224| mes| 1025| 1021| z02m| 2224| 2426| 2026| 282% a22| 3428| 25 Westl. ii = RE E = S - | w78| 1745| 174 u7s| 9738| 7785| su| 56| mi| Ost. Zöngevon Greenwich o 2 |%0 | so| so 10 | 10 | “0 | 160 | 180 | 200 | 220 | 240 | 260 | 280 | soo | 520 | 540 | 360 Werl... . . Greenmich 0 =, = & L ee — | 10 | 0 | 10 | 120 | wo | 80 o | 40 0 Öst. Ferro wWs| 374| sts | ms| 375 | m7| 137%| 1785| 1735| 1973| 20785| 2378| 23745| 2774| 2978| 3174| 3373| 3874| 17% Westl. Ferro a ie u = Sk = & — | 12) mes| r2s| voam| a2 | oes| sen| nl | _ Öst. aris 37a 78| 37% | 37% | 7786| 9785| urs| nr| 17M| 1735| 19735| 21735| 237%| 257% 277%| 297%| 31745| 537% 357% Westl. Paris zaaler & = 2 | a = au - I = 1124| ues| ner| vors| seh| om | 425| 224] 2% 80 F Anmerkung: Diegenauere Länge von, Greenrnich int 17°29'0”srtl.von Ferro und 2'2024 wertl; von-Parıs._ Invorstehender Vergleichung ist der Kin Zahlen 1735 u. \rAequntor worden; W ms — sms — masse —amsssar — aar —nr —n —aa 0 20 40 60 80 100 120 140 160 480 200 220 240 260 280 500 Entrvorfen von Ir. Bromme Stuttgart: Verlag von’ Rrais # Hoffmann. Ausgeführt von E. Winckelmann 0 20 40 co 80 100 120 1410 160 180 200 220 210 260 280 500 520 540 0 20 ed ES S Ga er ae | | er N | | Er ‚| DIE STROMSYSTEME wo I er | u Neu Sibirien, de L.Sabine N. ERDE. EN San, 7 T N Somerset FE 4») 5 Farosr $ X 20 Wi CapVerdische M® N o Ex | | 10 R7 z nl 10, SDR | 3 | 0 & 0 ji Mend, Arch: Hrvaprum | D a G | £ Arche - | | S.Hilena 20 = chafa | Fin RS are \n 5, —_ _Codks. Acchirp, E 2 oder 1,8 ] A R NEU HOLLAN Nefill Korhande u BZ 50 ? 7 Auer $ | 4 =) 40 - - - s 1 + | Birnere ' ' ei Neu 7 j je = 1 Beck des Altischen Orcans ÜESSM Vecken des Infischen Oıems EEE Beiken des Grossen Ozems ae | .a u". Die Bedeutung dur Zahlen der Stremsysteme, owiedeen Datum | EEE Becken. des niedlichen. Eismeces HERE Gebiet der Kontinentsl -Ströme Kanäle Re P gmine und Längen .tusdehrung,siche um Test unter den verp. Meererbechen. > so = . & R 7 F R 2 5 MR R RE E 3 n Falklinät He | Vergleichende Übersicht einiger grösseren Flüsse der Erde, nach ihrer Lauflänge geordnet, mit Angabe ihrer Mündumgen una Hauptuferplät ze. rs ZA Süded Neu ren, | rn _ I - Den I Der grösste Strom der Erde, Born | | im Huarverkälcbt oont 1 AD0OO der natirkichen Erdese. | co a erh Rio Maranon, Amazonen-Strom. 70 0 | Dayepr Wolga St Lorenz Str. Donau Rhem. Euphrat 80 e ) | Loire Ganges | I i \ | ö a; Nya ; | Tajo 2 Wasserfälle der Oesil.Hemisphäre 7 S-Eraneisco | | D) 2 MM) Io M 100 120 m 1, 180 200 220 210 260 280 300 >20 5.0 0 20 ulworfen von Ir. Bromme. Stuttgart: Verlag von Krais & Hoflimann. P Ausgefükrt von E.Winckelmann Versleichende Uebersicht der grosst en Seen der Erde ım Verhältniss zum Schwarzen in der galalkeien Orientirungnach Nord de eere .. M Hilionen. vn \ \fte Ö | \\ cl t Erd ya | ..BODENS: _ _ BADOGA SEE : stlic Je Eodhi Ei 1% st u ) MICACA - Nerdeichung eimi - Seennach ihrer I d "zur V lichung® des vr KASPISCHER yalf: te ml “ ihrer Wasserfläche und. der hm. entsprechenden Sehne un 2. 02 Athapescow See h x N See nooM.ı. n 4g.w.ehr 156 aM. 48% H.lg. t-tbr. 20. Zaisang $ Mad. 4 Gr.Baren-Sce lg: 1 >, Kamsid)) DAS SCHWARZE UEER, P cca ‚3700 Geniertmeilen gross, 165 Meilen lan ee Ontıny Er egal Zutrömungen ur Kuropa, von 10000 Ken De on Unı 5, Arakli seine voreäs lüst hracion! FR ne wei, En ten 0, a " Veh) 1. Eoninch erhält Bu S. ‘200 2 nun? PR us äbr. pgleichungen für die Seeor as = Hnenieklnosi vor Sehufrmsurläerbe N a) Flächenmaas, 100 Qusdrat (9) Meilen inc schen eine bedeutende ee ee Fasern, Würtemberg uud Baden“. IileaS. Zarunlepe „1398 - 305 — 275,5 -abed - 4560 uMaden Salz 45uM en 7-tbn. 23. Clearwater $. br 2 Mbm Dir aM ABU g.2-Fölr N ss 29 Balaton od. Platten See Genfer Sec wol. vosilg. s ss $ 3 $ il 7 3 R len See wi $' Neusiedler See .5uM as Mlg2-sbr H ToaM.sMlg tr. Men Io] 29. & Khan: 2 DE k Katzen $. es Sean de Sulz s % 50 aM. Mglg.4-Ibr. 5 a SUlg.04- tr. > pub. = . 32 0M. SM. 7 sr eu Go: EL V on den kleiner. ‚en Seen En folgende 70‘ 32. Ba st ” 6a. Dans sur. nat: Et Erne-sgSanan. 1.Megglr eu PaaaM. N Mayaco S. Napashish $. ham a Er ME: hl En AM IE-NUr. 2BUM. Et Hl. 0-2 br. UMS Alg. 4- Ibn. Bauen Mg. 3/sbr. £ 5 2% EZ Auch yach: " ieelano L.di wi Trasım One ® Loch-Lomond 2 DR Pe, En 2 UM Pond. dr. 2 Ga 5 sw ne rren 17a GB 14h. 1,6 aM H lg Ilse 1 &% Abweichende Angaben der Seegrössen-sicheem Text zu Taf! 18. Kulworfen von Tr. Bronune Stuttgart:Verlag von Krais & Hoffmann: Ausgeführt von E.Winckelmann NeuS$ Kotelnoi ” ibirıen % ladggenskoi / 9 Sir ?% Spliacheroskor ve rk 7; +3°C5- By RN -HBengalisch \ ee x FC Sehe. 2 ALS 2 y: 1 zu Ken feerheises | KARTE „| Austra] der EU HOLLAN! Die Hauptmomente der Temperatur auf dem Atlantısehen Ozean, nach Celsius. lien 53 Eiche Cap Verdischeter hentai On "sell 2 G Ss Bronnal?! Hacaurien. | Jahres-Isothermen ‚Isotheren und Isochimenen, ae T Gegend| Parallel Mittlere Temperatur der Luft im: Frühling Sommer kältesten | wärmsten "| Gegend, Parallel Mittlere Temperatur der Luft im: on Herbst | kältesten | wärmsten Entroorfen von Tr.Bronme. Stuttgart: Verlag von’ Krais & ‚Hoffmann . : 70 | Monat = Winter | Frühling TER Gietlremmlileren fähres@S ner undlWinterz STE Nora ee ARE Er ra SIT = | Pe ER | Temperatur. z= |50 107 | iz 76 165 3.50 | so 120 Nach Es BE Ah Be a |s IS3E sro [fe: 0 2.0 10 | 200 15,9 2,1 a |o | % | 20 bo gmnboldt,L oWuch, Moveu, = 103 18,8 24 158 | 34 E55 | Im | 1 2 5 18 | 2350 180 |. 26,0 2 |» | | 10 | 235 Erklärung der Linien: E 2 2435 | 2,6 20 | 26,4 = 25 | TR N. Fee 7 z | 20 25,0 25,0 225 26,1 zZ |o | | 20 1 20 Tsotheren oder Linien gleicher mittlerer Sommer Temperatur 5 |8 260 | 258 22,8 25,9 =) 15 | 0025 260 Te a en ee Teen R 10 0 | 20 240 28,5 ä 10 \ 250 272 80 Re ei geler es hıhlen , | 5 26,9 27,5 25,5 27,8 B |,5 | 258 278 80 ne a ee ae ne rc EL |’ Arten 26,8 27, 20 | 278 ee 1.260 278 vo 20 40 ION s0 100 120 160 180 220 240 260 0 0 Ausgeführt von E.Winckelmann. 0 240 Si brscher j KARTE | ISOBAREN usd ÖSCILLATIONEN ! des Luftdrucks. Die Korallengebilde der Südsee. (Charlie, Sr waßeotkia Flied = frnz,, De (6L.. = ne \\ SE — Thermische Windro; sc Westseite X > E2 'emperatur. terhöhe in der tischen Ozeans ‚bei OT H Ste Entroorfen von Tr. Bromme.. Korallenriffe. 4 ‚so 80 100 160 180 200 220 pe a Kurve mittleren Baromet« nördhehen Hälfte des Atlan . Sala y Gemes | \ > | az ee ie ; | a N Re Erklärung a Farben. una Zeichen. A er Regeseln a ee ee — pr Isobaren oder Zinien der mittleren Baromet ıde im’. "EL Diveaudes Hperes, bei 0° Temp, in par. Ionen. Die untere Lahl ist die Schwere verbesserte Be höh Kurven. der gleichen Barometer -Oscillationen. in, ar a Pariser Linıe; Stuttgart: Verlag von Krais & Hoffmann Atoll R 80 (Ringinsel). 230 500 520 — - m = 540 0 Ausgeführt von. E.Winckelmann 0 2 3 0, 4 60 80 400 120 44 160 180 200 220 240 260 280 500 520 54 0 20 N ee ; SEES | 2 A — 3 80 Spitzberg\ VE ER 7 HYETOGRAPHISCHE KARTE | ES en 5 Til a 8 22 Sl & 2% Spitzbergen: 3 AHLEN 3 > 2 Yeu Sibirien! ü 54 = Lsabine T Ar un Nard Devon RE E S g AIR { = \ \ $ N) S e EERSETE 6 sum { y, A EEE oe 7, in m En = u |» ; = RG N Boothiafel iR \ 3 N x 2 & > Bar Fr EPTIU; a Ei a Vengrade, 5 $ join. A Anedenen Bieil ee Ka ee te Tas Bere Gellapazar = AR ea ra ah SITRATDLEN Ya | 0. aa PER ae ee ey) ee ee e 501 Herbst Be und Winter Regen = wo “ nd, = < ent, > AD _— rede, [7 =. 07 Schuedfalls in der südlie & IE W & \e Chatam I” 3 | = | E z E 50 3 oo D | 0. S ham 5 3 ” SUTNIT 7 TI am TIRITR N RNmmI i ni} södet.Nenc,, SUDL, GURTEL DER VIEIRAINDIER! . CHEN NIIRIDIR RSCHLAGE See, < | - chlag | i ‚20 U = ij RT WERE E SandwichL 60 | Abn: nahme ‚der Regenmenge Br = Pr = S 3 — —- Pape Essos E = E S 4 word 83 $ E 5 £ pe IS} Ss $ = 7 ES 3 DIE SCHNEEGRENZE Si 3 S $ S 70 = S = NV E Eas.ooo‘ unter & : 8 E " Tunahme d der Resenmenge VERSCHIEDENEN BREITEN, Ei FI RT = ir den Grigenge De au S 3% ö | Absotntetehe 8000° in Par. Fuss & ° 3 a ‚ AmER rl B Sr ea | des Arcals und der Gliederung von Europa. S Nach H-Berghaus und. Nagel Areal der ganzen Kontinente. 2... 160000 uM. 2 der Hoch- und Gebirgelander. ........146000 . des Tieflander . 114000 . der Glieder... . 56780 Verhältnise des Ganzen zur Chederung.. . 4:1 fürtenentwickelung des ganzen Erdthedls 4500 ıM ‚Küstenentwickelung der Gliederung... 00 Verhältnisse der Kürtenentwickelung zum Arcal dee Ganzen. un... Be E13 7, Verhältnis des Tieflandes zum: Hochlande..\ 25:1 = des Tioflandes zum ganzen Erdtheil, 1:4,4 Hochlander zum ganzen Erdtheil) 1:3,5 |Vechältniss d. Arcals der Gliedermgen zu sanz Europa. anne: [ArealidaMjVerhältn AArcals Skandinavische. . ....... -| 16,000 1:10 Jütland . .... LT Leeg, - £ KNIE EIS © Se, : u Erklärtng der Farben: EU Prov.des Sommer-Begens EI Prov.des Herbst_Regens EM. - des Winter-Regene EN Bezeichnung d.Tieflandes Papa altarı: 2: “_ Wr 5 Bar In 2 «- + / E . 7, Z / Argadische) FRA NEN n 3 N u RT < LE a 0 \ rn. 7 r Erklärung ‘der Zahlen: Rn 1..Sieben Geb. 2 Wester Wald 5.Teutoburger Wald; 4.Weser Geb. 5_Lausitzer Geb, 90 { 6. Egge\ Die bedeutendsten Höhen der | Skandinavischen Halbinsel, o | der Insel uw Pr, Island und der Fär Öer; or lem‘ z a = im’ Maasstabe 1:550,000 d.natuirl_ Hohe, I s[oao‘ und 1:7,000,000 der geogr Breite . _ > 2 2 2 . Verhältnuss der Höhe ee] Kinmeer 7 DZ LDI TEEN 3 IK: DELETE £ 3,73 £ 4 f Z % mn — ey Ansicht von Were nach Orb. nz a ra : . - ar = 5 . % BD » ® DE Entworfen’ von. Tr. Bromme 3 Stuttgart: Verlag von, Keais & Hoffmann. Ausgeführt von, E.Winckelmann. 2 Be & BEE: a Trslige u) “| Tlielau 2 Derzyn) Legüwarden, TR Ss m N a bdera = SB, Hlbokela A Pr ee ng &llemburg‘ N Ir Z ZN Tögerfins Zzyn R | Kürutslsee Serels | Mün 3 ; az m Bere DEUTSCHLAND, SCHWEIZ und Theile der ANGRE. EN LÄNDER , in Physikalischer Beziehung‘. Notizen ER | Urn des Plastische dar Karte möglichst wenig su sten ind anf derselben sat der inaiten ümen, der, ben unter. ten Hohen Oil Zahlen (al gene DEREN igetsche, di durch di ginchen Zahlen um erklärt werden © Mantua o Y n\ > GIS HM AR er % m "Bono f Dean auf Takt 0 ‚udosch? 81609000 7 ih Mira 0 a, y NR We nf A, R ge Se A an ga Fl e Die kerken Si oh en der Kary En Er K& han Hcasstabe 1:216,000 der natürl. Fan ER 4 Ei 150, oo 1 Ban a a der Hohe zur en 144 BER von West nach ER Olchner ’ rn 5. 5 Ban Mu 5 gi FR Wierbuch ze rare: 1016’ BEL. PR Fe nr a, KR a “ Scan . Zus = sw w Wr w der geogr. Breite. Verhältnuss der: Hohe zur Ausdehnung 1:8 Ansicht von West nach Ost Ausgeführt von E.Winckelmann w 1:1,670,000 Die bedeutendsten Höhen‘ der Baal A im ER 1,216000 BE Verlag von: Krais & Hoffmann. Stuttgart Entworfen von Ir. Bronme.. Die bedeutendsten Höhen Deutschlands und der Schweis, in ihrer geograpluschen Breiten-und Langenlage und Erhebung über die Meeresflache, in Fariser Fuss. c . Die bedeutendsten Höhen des nördlichen Deutschlands, . im Maasstabe 1:145,000 der natürlichen Höhe und 1:1,600000 der geograph. Breite. Ansicht von West nach Ost. PE, «po Werte Bheinircher Cbgesug n B » i = ann DE N A Sr) dose ‚&.Poo‘ Ben#- jeinischer Gebirgesu 9 £ x 2 L > „A spooe‘ aber DS Thehinger Wald Re Da se E WE: 3 a = alseo d EEE suueten Riesen Geburge) RE S 4 BR ge & REN ä > £ a5: Nord! nz RE — . x = — z E > = = = Zu T, > e Asia r Late I Re, Er Bremen Amsterdam Rotterdam : Venlo Mastricht 3 Koblenz.uso Nainzase % S RI B 3 Sg: K a8 Absolute Höhe von Landseen ; |DieHauptströme Deutschlands . rF PE © = Die bedeutendsten Höhen des Südwestlichen Deutschland’s und der Schweiz, Ä wel Aimöhtlich der Grise ihrer Deulachländ ala Schwarz IA im Maasstabe 1:180,000 der natürlichen Höhe und 1:1,250,000 der geograplı. Breite Ansicht; zvon West nach Ost Stromgebiete; Strom-Entwickhmg, verglichen FR in zwei Abtheilu gen Au B 8 \ of res Quellenabstandes und ihrer „ mit den höheren Landseen fremder Erdtheile nt > Ss Ss Rs R 3 ‚Strom = Krümmungen, in d. Meilen‘. SEE are 2 ER eh e\ Ge 5 R Böhmer Wald NN Sehwar az Wald x = ” 2 BR ER Reg S x ° 3 SEE RE ERS A iR S RE Sl das N Dnanenss Sn ÄN 5 a Sau N. Ra ir Naar. N ‚Sirei Kol ‚Quelle das Acur,u005 ach S SiS $ R NN 3 SS 5; senen, & % S & Is 5 DE x Sl Donau, se. Geb. 14630, Sr: Ent. 37 d M Vekimucei See sone a! Inn: Er $ oo 3 SR A BEN E r ER > SS: N 8 N $3 $ x S BINSSS NS NS na as At S- S a8 sh g: N RS & RB Y 17 EI; a Is äs ad” « a 22 g A - me Cr Sad Sa Oden- Wald Gebirge ränkische Höhe 1P Iaiveratuhl, ! DER RREFZ 3 3 SR Schwäbische ol fthe Alp : | R ER $ N E Sir 5 3 Se vor Be : x S SS E 3 N 1 : 3 Sy Z N | S x : | Ss S 33 a | Ss x 8 N N vr j B RR 233 N I: Hondklana 11706' "| ä $3 NS ae S 8% RS A n Schwarz-Wa Tyvosile DE IST Sr Piel | De ee SEE RE ER 5 2.Thuner See ı bi N X Es 3 x N R R3 52 3 Ss Elbe, ‚ta Ceb.2616, Str Kite 1714 Wrmalıı er SS SE a L { 5 Bl 3.Vierwaldstädte x SL ae: BER Karten A ti Rhein,Str Geb 4080, 8. K. 10 S 4. Baikal See 12" ES Ra NEN ı53 han S Sl 5.Boden See 118° fx 1} RN N 3 3 N N SıE ‚| Weichael s0-02:40,1 00% N) 3 Ts eh 2 Oder,str 63440,50E, NS u8| > iR > H ä ä | N’jami See, S N ‚Falcın ee, A Var IR : en Sanur’. |al RN ht N N Beer Te - Werer, St ce S a H 39 Veuter Saräng Tigeonw Suaj Wera 5: R| u ku xy Boden Soc mn 3 SE rer Er | R a N S 3 Ri SR | la as Ss “> SSR a x BR 58 RR SS 8 8 N Ta SaNaS Fi : I ı van 55 Sg‘ S en S SE ! s ER Se 8 N ! IN 3 u: | B S FEIERN EN N N N SS SSH N T Die bedeutendsten Höhen der Alpen und deren Pässe, nach ihrer geogr. Längen-Ausdehnung von SW.nach NO. ER RS ? im Maasstabe 1:255000 der natürlichen Höhe und 1:3,600,000 geographische Länge. PER ANNE, H SR RN N SS N N Ss 8 SS Sr N = SEEN FR SI r Sr R R X 3 ER Q | 8 es Sir, & 3 35 Sy, EIN 0% Ba 8 B : ar 3 3 BEN & Fan} Y: 8 N RR N I EN ESSEN SSR N RS & N N N $ S N S S R 23 S 3 :$ RS 3 8 Se UI ST ARLES See S a ER S N & NS N x Y 3 8 I N RB INES are | S N $ Eh N N N NS 5 3 3 I SS = et Sr N Denen et v8 3 R x 2 8 : 3 v8 Y x 3 N 8 er ee Bin Se ISO Sg sa I a ee ER Er re EEE ER GER SEEN ES a a 8 x x $ 3 aa g I I Kecstes Ellen H ) H H I Ss ! Pi H Hl \ ' ; ul R EHEN SEIN ä / 5 & NS N 3 PEN 4 Ar E b u 3 ET RETE Be Bari a0 ara > N =. " -_ N - uck ad Mid 1630° NN otzen 1008 2>= — > Mündung des Po Adriatisches Meer Te Ost BEE ar 37 Ei) = m == ST Eu j er = Turin 688 Mailand 37% Trient T Cratz 1000’ ntworfen von Tr Bromme Stuttgart: Verlag von Krais & Hoffmann. Ausgeführt von E. Wrnckelmanns, FRANKREICH und die ÜBSPERISCHE HALBINSEL in physikalischer Beziehung. B& Geographische Meilen Yy 15 50 45 RS 48 n |/ WI ae © I / E | | / | / 1 un | | Glenan. I | | | SER Die bedeutendsten Höhen N R N der 2 N Fi; “ . N er Iberischen od Hesperischen RER ARE n 3 > Fer re | 8 Halbinsel. & ne Sa x SI R ® SMS SS N Er EIREN 38 RE a RR xy SEN RE REN ulono‘ nis er Nash % BROKER OS SE REN I Fr Zr 3 a REN. as IM, ER SEHE Iooo' IRET, sse 4 E-S SS SSS$ Plunada, ei 2 BERRIEISS Ne, Gruna‘ * (:Finisterre Trafalgar Strasse von Tan SR Fi S N S SE 3283 SS SMS E/RAS a T LA IT del Pinar (S@Honda) 6876’ # te any, de at 57 es x Dh Vnahrede Grace Rouen gu ed Toulause" " D.Schwätsen, er BERG 5 sehastian 10 Oropera N lolumbretes 1" reif Yarıa 1804 u oooPF. Bauiogne/ Gayıunsach, Bluffuhre #160" © un RUN, v8 ALS Sr 8 grE sa arRr Sy &8% DO iM = % M# Noiree Die bedeutendsten Höhen von Frankreich. CPhnimarchiu, n Hünd.d.Löire Plateau o.Langres cow.dn 171 ; HR STTAEG (REIN! ni Ehe) y Fr A. Garannetiliondung Kiga and. Adour! Bye en m Zumugı andy 5802" Vie, 2 200 „sag Min un I Afroseo,odse a ee A | 000" it, sı72: ET im Maasstabe 1:550000 d.natürl.Höhe,und 1:5 Mill.d. geogr. Breit Fee, Intworfen von Ir. Bromme. Stuttgart: Verlag von Krais & Hoffmann. Sregedin) EA oomber % a RT UM Weine % 0: "che 7, Trchiä $ en Lesp % Tür Galtzpollz in ol de Tende, 19. Dent de Moreles. Aiquelle noire %0. Duablerets ’ nr " I rlk . RR Garen + Die Halische und Griechische | HALBANSEH in physikalischer Beziehun Iseran At St Bernhard. Got de bon homme Hontblane. 6.8! Bernhard. lombin 2 ö 6° Ts! Maur ea. Yu | Kia > TECELAL Sn tealıy ei R R 4 Gervan Rosa. ° 5. Dent de midi Simplon 5! Gotthard, Vogelsberg. w \ 0 A nah © ee ; Kt Far jr Bon 9% aan ot re ee tre F Harkmaet/c, Marur. Ban Geographie Merle E3 3 l / der Griechischen Halbinsel, 1: 350,000 d.natürl. Höhe,und 1: 2,500,000 d. geogr. Breite. Linasa — 4.602209 lomino m; Y Die gemessenen Höhen oe a 79907 (name varss ms a Pe \ „ ER 86 abe 75509 4 TR Zr Heer von Candia Wnm Eh - P 98 Chlarenza = R in! EZ Ey Ei Mo rxie a oder op onmEners I. Can dä a od Erie ta: Stuttgart: Verlag vow Krais & Hoffmann. - Ausgeführt von, E.Winckelmann. R “2 “o “|. ws 2 R so Kuril = es jor DAR" LET Marianen’od ASIEN Entworfen von, Tr. Bromme. e von Ostindien) nach Barnaul ( Zi ee a Ra = “ Ns ‘ dr > Fe — / £ [-Wendekeeis. des Krebses | Ir} ‚ad Bess ker s re $ 5 Br, Pörewien "scal ee . > ische Inseln L, 4 ade “Bus. Y A 1 ee L 0 2 Pragd he == eis oe, ee 10 FRI \ Adamoya EPedro } | 5 eichen untersceischer| ! Aus ee en a 17344 > Targus =. | \ WM Hole er ee RR NE 2ER 20 S ENESSE _Wendekreis des Steinbocks \ Ba Geographische Meilen \ 2 Sak. rurmEeeL_ omas Poren 3 AOES | et Die Zahlen bezeichnen die. Höhe über der. Meeresflüche in Far. fEe> \ Theilige und; rahende Vulkane, 8 Submarite Eryetion = 550 550 ö en Enlwarfen; von Ih Bromme Stuttgart : Ferlag von Krais & Hoffmann, Ausgeführt von. EWinckelmann 29. Geograplische Meilen | | | NORD-AMERIKA | | in physikalischer Bezichung. Ei 1 Er B _ N n- r Dee, SEEN, pi / | ; Mehrilleln,, x z EN Rn Fang | / / / / / / Y Ai JE cf deanpinid, Rerillabigedo in u Grrinten tun, Selm) A N ker f nes“ 150, MIR Die 16500 “= xre9, e R 2 te MRS are ‚al ee SE Ey \ ee EN | jr | Aa se na ve Gable" ERZDN N \r7 £ 280 2 20 | | 550 | Intworfen von: Ti. Bronme. Stuttgart: Verlag von Rraıs & Hoffmann. Ausgeführt von E.Winckelmann.. Wende N \ \ vs N v I > at us \ A il nd ge x 7: Ei Wi x p' > \ - \ \ \ S jr 2 C.Iloo: Hyorne To \ Hangueina yi: N ee Watte dad o.0u 1 | i Malovinch Aurora Inseln %.| DE (Ro Grande de S.Plaro 7662 lands laehn u SÜD-AMERIKA in physikalischer Beziehung‘. \ Mambuco luguatin, Salvaa Or fbama) y Erklärung der Zeichen BEE ft Unabschbare Grasflächen: \lanos. Urmald;, meist, undurchfonscht Steiniger Boden und Sandwüste. Sumpfige Viederungen.. Meeres. Strömungen. Geographische Meilen EJ 1 Ir 20 t Ankioquia,278+%, Cauca Thal (ordellera de Choco, 1500. -2.Sanı Gerontmo,574 Hohen Maasstab in Toisen. aperalar „Skale für Anlioqui 7 inte! | 7 wg Aue | y | “ I . s ; an 8 {8 Kar N 5 8 8S 8:5 EIER, 35 Sg SSs 3 | SS (anoas, 3574 —— ne & Bi x 5 B $ x F 3 BL RS 5 8 er x 3 Ss x & ofil der Andeskette Anti oquia's,von der Cordillerade Choco bis zum Plateau von Santa_Fe deBogota, nach Avon Humboldts Niv rtmorfen von Tr. Bromme . Stuttgart: Verlag von. Krais & Hoffmann. ‚Ausgeführt von B.Winckelmann. Ihen-Mausstab,in Pariser Fuss Temperatur „Skale fer das Plsteru von Bogptsypnach Resumur 1. 0 20 0 co 80 160 180 200 220 210 260 280 500 ED) 310 Ö 0 - > 80 7,7480 IN WAGRECHTER RICHTUNG, Spitz! 7 Eee s Spıitzbergi " Aatahart), 3Schoww ud. E g Y 2, Kindhetung drlrde in REplaplegeagraglaseReeh 3m ee F| && vs | N ) ao | I 70 a 3 Ne 2 ND ER 70 D 2% 407 Sp. IND 7A. 40752. I: Pre nd, Pride 15 Zöngrendis; PSabinih zAse 0c08 nue Fa $ = su. 2 } 2 2 -d esisches Rei“ a F | = Q TRAL] > er ” et bersicht der 25 en chen Reiche BA BE 1.d dose u.Saaifbegen-Wihlenbergiltich — EERR.d.Stapelien Msendryanthenen ThundergiRich. 2 amR. EMR.a.H: BEI R.d.Labiat.u, De line beide ich EB Neuseeländisches, tee R.d.Astern u Solidagin._Michaur Reich. R. VE Erklärung der Zeichen. as} Reich... AtVerbreit.bexirke der-Palı MderFich Ter Heid: BI Rd Scitamineen,Rozburgh she DEI Kmedisches, ‚od. Wallich Reich. 8, Ir i ERS Hin DIE VERBREITUNGDERPFLANZEN nung ® iS IN SENKRECHTER RICHTUNG. Jamahin; 24160/. Nach 3} Ax.Humboldt,L:v.Buch ‚Wahlenberg,Schouw u.And. 3 S Br er ee Aconcagua;22434 za R.d.Balsambäume, oder Forskal;si = EI] Wüster-Reich.DelilesRei zo, ce Drake Tropen Reich. Adam BI. Get per Jaguini Alpen ud Pyrenäen EI R.d. he ee eb W166 Mont Rosa; 14222 landsleich... h anna d.Ginchonen._A.v.Hunvs j. ldt’s Reich. GE. F ‚Escallonien u.(alceolarien.) ‚Ruiz w.Pavon 5 Reich._. EI HWestindisches Reich, oder Rn east j.]| 15000 Fine ardoresshit p2 5 a oN le r u Bine | en ‚maceen); wi TON ey Golbagh fke a Branson, rin x HR: 80 EnR. a Aalrı Sy en 0 Reich. Rah) oder ar. ee d’Urvilles Reich... Südliche gemässigte und heisse Zone,Lat_10 nach A.v. um 0 ’ 20 "40 60 80 100 420 140 -160 , 30 . 200 220 240 260 280 500 520 540 0 20 A. Nnt.3750_2830,nachv.BuchSniiths, .NIıat.29_5% nach Herbert Gerard Wallich Goven.Rayle..ı._Nördli ässi 2 n Kalte Zone,Lat.68,nachu.BuchWahlerbeg, u - nn Stuttgart: Verlag von Krais & Hoffmann. Augeführe von E.Winckelmann. Entwerfen von Tr. Bromme. 0 20. A \ 60 80 100 120 140 160 180 200 220 210 260 280 500 520 530 0 | Balaena Mystieetus , y & Trichechus zosınarus | | E Ali AN © aladnaltjsticetus : | | ng Du hi Spitshengen * DE ısH BER ERueRaen Su VERBREITUNG | Fe) nee ung er 2 lu moceros B " I Hrzodın Mmoeerose > | 5 : a u ; & N | m DJ S 2 T Dekie Spee ats Baldena Mstietu VORZÜGLICHEREN SÄUGETHIERE | Ben K 3 4 ; — *Irichechus rosmarıl / L ‘ Ze P% Ursusmgrilimns E Phoca Spee. 3}, Sn r 3 i Se AI Fa wid al J OS auf der Erde a a set Palncna physalus ; erresntn N 2 S| 5 er | | ES, I Bi j rss maritimı A N | IB- Bi il. 7 plan | BAHR Tone; Iretos Fan BD: ne - rs PA 1 H rei barbaf: Dr Delph.orca 3 Fiber zibethie Ch. gu Kufaborenli Made, | ee BR a & En e DER \* aN Erbe eng) Delphisas Phoceras ee ehpeuneeuck a et u TE = = N Ä me a un N Kr Ei" Ft ke aa GE — L x m NS /elph.Delpkuis u 1 Fa | % en 43 Y ei S ul BIN bel EAN 'us'inariamus en au . 2 Del; N SEEN 0% ini longinentris 2” Hänge, 1 Pen 54 Ä 7, | Pie r | hrs a ghnprtien RL laden Elephas Ind Rh, a, 087 ST “CE ı ngsbezirks der Vier hat 7 % Myopetarıms Bra ern | , Dfsyprdeta patagonica | ee FR | Mepkitis. Chb yB'La län, busbataubaterhalunnn | 50 er Paz | Een % > Ca fntarctiiı on ee; | | Ban Ss ee a | | Verzeichniss der auf der Karte bildlich. dargestellten Säugethiere. Ts BE! zu0 B [REN —, Nerzeichmiss der oben abgebildeten Thiere. 5 60 | : a | Ingägebiete Krklärungder axben „Die Ptzragenden Sänge NeueWet. dung | Species. Ordnung = er RER mi dr Ondumg- $ = | I.Qund LE Toanus,-gemeiierMagot. | V.Edentata: ini Aeleyehnßhgpekin | PELZ THIE RE Waffen: Sa gig derbe Fguede drumans. ae te N Afımaar iat.Orang-Ou Echidna’hı fressen, H | 2 Vamıpy {rum Vampyr-. | | RE SEE Om parade er! DS 2 1 5.Upeus martimus u 197 igers_gefleckte Buchsaffi... NLPachyd Ind 12 ha I} Ups mertöndte ee är. | ; U.Carnivora:— 5-Peropus vulgaris, flügende Hund: : 50.Kleph eek BR 5.Preyon lotar Waschbür. | Sbnlepihasun-flügende.dtiki. 51 a TR each, I en Bi m 70 | 7; Ind, Br ICH m | Igor |: fs. braune kur at 5 TIR- = Gr ge rt ‚emanitimun_Bisbdr.. ra syriacus,Klippschi 1: a 108. Dan Menu Üras Bone a WVRoderin: | ei a fg ha RR 1 lierde Zibeline, Be 56 Zebra; Zra:— R 1. 12.Eudrama. 1.8. VilRuminanti 7 hunger VıEdentata: — 12 dann. nn Bee (0. gemeine 2b 5 (amelusD 14lanis aureus,_Schakal,Goldwelf._. vier _ . N 1 Terra inet, LibdhKate ER een „Het. ViPachydermata: a a | ET iruramenicamun Tapir— | | ee en ine .GrousHlaph Bi VlRerinantia: — 17th ey Tan i I || are: erinnere | Peer iulanger, Kuh 19.Grvuc das; Amerik Muster. 1 20.Fekis dates 4 y Igoll Er td = eier 80 | | NEMarsupiahia: ir llevapua ae a NTCetacon- —47. nnd meer, Karmal E er T Sa 22.Berinerhatun,-Bisamodtur — | na et Er rn 3 lien gel | ! 7 102 e 25-Triachus | hehe E ubata, Se # I WAS ENERTEREEsEN 3 lag von s 7 5 ee ER WERTE Stuttgart: Forlag von: Krais % Hoffmann ‚geführt vor uckebnanz, 35. k ” Fi 5 - = A Su, Be E ag? VERBREITUNG UND VERTHEILUNG 5 ae a en 5 F E SM E der Vorzüglichsten 5 HE SH Celymbusseplintriondl: f u a 2 Vögel und Reptilien ö R 2 & az Ları L > E See N R ae ® 42 ? Larus melan dlus, I, plus glacialis €] Aernduglciss N ERDE. ED 5 = 22 ai ac I GR d Mn 5 e ne ridaetylus; Lertrhr;Geteractee AN IR” elyınbusglaciadis 4 mmbur glaciake 1 Detaringlaial EL £ Totanus fuel lartetrydactylus;]. catdracter al 5 Weletanuserititus marine BR \ = Mg 7 f ec en 3 5 en En ‚Peletanzur eristatus Lars, 208 Tal eirrähta; nen Fürmbejanikina Larus el.) rise ı. een it ie | 6 == $ Be N . | | 3 2 ) Pletus erst Cu N : (helenın vi =T T = 2 u. len X - ] SS EN x Sep Zu nsmikin München :. | r ra SEE ee Lu N ehe & | 2 ocean nat A HE ; HS . N re = de RR FR KB £ | | eirrkecephal $ > re le = Arcalaboter EG: T enentufis A m | “ magnırastrir Padten\pirenszurus a 3 Bang rt % zäh, 2% LEER = A: Den z ee lnitung eg ranıliensie I femı; ae et x SZ Miemedeneriljer Ar Ar rn I-- a De ame Saas Frey patagonicn u mplia; Pelecanın perspieillane N E22... 2.5 ey A ns- PAS Telcwels afe ” 3 c 2e_des_Ver-h Pr und Aare Bene 2 a en aan | ? 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Fr =. m I I S za SER 3 Ber 7 [eg 7 A apa lungıj EZ H Czgeam Ha ar N je n "he Verbreitung der Vogl uber den Erdball ln one gl 2 R eye IE g | 7; . a. | | ® So PRRT jacket & Reltandli.Apten“ ira" | 15% PR Cyber AT Kallıpareus € untareiet| i nasmetanocephalit; Iucapter@s . =] B>.3 ER 1 re j Senkrechte Verbreitung ‚ler Vögel in den Alpen en ET ü | Nördl kalte Zon N scineraceus N Uebersicht der Vögel Europas nach Ordmagen, Pi en, Familien und Species. 1 Word Ämeraku Kr Nadı Ko, ‚yserling und 17 Gallinae -Mühnerspacief 18 TRapace ii Isien 2, NA Nordlgemässigte Zone | rl d Nord-Amerika | 12 ze a‘ Tagopus alpiahe,/ INN Valtunnan- GER Oragis. nu.) 2 Mi hoftetzh® 2Falconinae — Falken. 87 ”. \ FAR 23 ® 3Stwiginae - Zulen. 9 Curaiternae Lfd) 2 CD $ Ki Hrn is \ 1lScans res 235 | RR It a] Merci Efegla Bohrhähner| 6 Fahrt che Kran, 4 E23 Plus ralınae Regennögel 14 24 rs Zt 58 BR Ibidinac - /bur 1 os Why wo a eher 115] il termae-Alwungen) 4 2.0 3 SEEE Geograplische Vertheilung der Reptilien über den Erdball. Bee Bde | VNatatores nr aa 112 [0 Ei Südiwame Zone m r x 20 P f BE en TE ee = a li 13 | Sallgniar kalte Zone = c ai ee A N B= & Bee mine - Tau Ve 0 see el = 6 Südl-Amene ; N er 2| RE ehe nn Ausgeführt: von, E.Winckelmann. Entworfen von Tr. Bromme. E Stuttgart: Verlag von Krais & Hoffmann . = Ei - u ETHNOGRAPHISCHE KARTE der MENSCHENRASSEN. HF ER R' ud 1} 1-1 Fr NE IB Entwerfen’ von Tr. Bromme. N Purpuoau wor so" ee” änner = Normännerg Sg [23] Hongolische Rasse. TI Aperboreisch Tasse | N | Portugi jesen) 10 | Asade | IS | 5 T 20 Er Net 50 Een h #0 - A | Erklärung der Farben. | | UT Indo.germanische Rasse.- Eintheilung derMenscheninR tä und Zweige. 60 ZZ gemischter Indo-germani- scher Völkerstamm.. EI $yro-arabischer oder Semi I-Kankasische Mensch aaa tischerVolkerstamm,._ oder Vord. Polar. Volker. scher Menschenstammv.— EEE Wegrüos ee FE] Pelagische Neger und: Alforas: U] Amerikanische Rasse._ Halayische Rasso.— — Halayen-Polynesier._ Juden, und ihre Verbreitung aufdem Erdball._ EEE Yiger-Raere, oder detkägpi! 1.Indo-germanischer Völkerstamm; ‚scher Völker stamm:samyeden,.._. 2a, nrannn : Royinkrlelieeeg: ee > ns =5 Be hm: » 1120] 3. 5.Iberischer Völkerstamm: Basken.. een er Vö | B | TEN ülkerstämme | ee] Thrakischer Völ 6 Etruskischer Volksstamm.(®)_ 7. Semitischer Völkerst 2. Fmuerländer: Pucerd | 3. ZampasıFie: Pa keramu a | .Kaukasis 1. Mongolischellenschenrasse: 1“ Ta 8.Finnischer Völkerstamm.:Finnen, Hayyare, 9. Türkische Välerstmmruunn ni a Vellayiche Mens see se. nn. Mala -Polyı : R 2 warunieg 5 -Yelaische Neger: Im önneny 2. Chinesischer Volk , 2 so Stuttgart Verlag von Krais & Hoffmann - u med Ausgeführt von E Winchelmann Kosmisch meteorologische Landschaftsbilder. 35. . Meeresstille. 10. Mondregenbogen. 1f. Nordlicht zu Breuillepont, 1726 i 5. Eintritt des Monsuns. Gestochen von. E Follz Stuttgart./erlag von Krais & Hoffmann. Imorlen von I. Bromme ja % k v ne Sr. Bi ER “> ° Geologische Juandschalts bil 0,8008 Jsola della Trizza. irde: ü : c, olaser in Dorsetshire, Be En >> SIE 10, Natürl.Brücke im Jcononzo -Thale, grund in der Sächs. Schweiz. Geb: Rosstrappe. 5. Prim. Geb: Brennender Berg bei Duttweiler, 1. Pluton . A ,Prim. Geb: Lurley-Fels am Rhein. 2. Pluton,. Geb; Felsenlabyrinth bei Baden. Eintworfen von Tr Bromme., Stutt&art./örlag von Krais & Hoffmann , Gestochen von B-Höfer. Charakter-Landschaften._57. 10. Afrikanischer Urwald. Elton :See, 7.Wasserfalle; Niagara -Fall. Dalelbefall, Schweden, 3.Hochgebirge : Wetterhorn . ä 4. Vorberge, Alluvium und Diluvium: Nilthal in Nubien. 9. Eisberde ım Polarmeer. | 1. Itresengebirge: Himalaya. A - = . Entwerfen. von Ir. Bromme Gastochen von d Fesca, fi ar IE RDANSICH TEN DER ALTEN. 5 BI. alte Zone. ' reg 46400 Sadın. | 02 2 Nach Erätosthenes (200 J.x. Chr.) und Strabo (20. J.n. de) : “riria en } H 2 Sechs Eudoxische i Fi vw E { . | 12000 S % Tai: ne \ | & hıpaen Gep, S BR B Ta Re Ss ä S B Parallelkreis vom Boryethenes, || 3 34900 Stadien. zer R } N S [58 Parallellreis vom Hellespont, 29900 Stadien. Emodus Gebzusg) 3 a x Varallelkreir » Rhodosu Athenas Fünf Eudoxische F 25500 Stadien. Theile. N S N & z Farallelkreis son Alexandria r ee Isirober, u 3800 Stadien . INS N = Burn, , ) Oten Attakanın N | I, . KoOuy) i } Sr & 3 ala 1 A: aba Sr EN | ee 2 De an fe 2 > \ ER |___ _ _ | Farallelkreis von dyene, | 7 | Ve ARZSTUEN]T R z 1 £ ve + > 16800 Stadien | i i 3 . n: r N N i 7 EN ee ME \ : | «, EN Na s Vo, Musik 3 ’ / Heisse Zone. = Parallelkreis von ı = 11800 Stadien. ier Eudoxische | | Zanallelkreie der Cinnamomkuste Theile. 8400 Stadien. E @ | S 2 IE 4r 4 7 I D Ss 7 3 Ep 2 3 H A R Eu | "uHrorısienen Qi E 5 E 8 x Es F & 5 5 F EEE | & eo 1 © E FE E |: II ud pe a a GE ee ng I ER I BERCH u EEE. BER RNCE a SE m ln. Aare z000 5000 15500 1500 5000 000 woo0 5008 3000 ! ’ ee | Ware uva ABB. ©.900 J.v. Chr. BAAR Nach Hecataeus, gr 5 5 L c.500 J.v. Chr. r | E CHyZO ae kn R 0) | / Pr In Helanchlanen Falyoetze | 7, pP x | | Z | Melanchjau A 0) | A ? | “ | | | | | 74 | | I | er Nach er Chr. | 3 Stuttgart Verlag von Krais & Hoffmann Ausgeführt von E-Winckelmainn Entworfen, von Tr-Bromme tn Bu os) fmraria"_ © Tieniung! Die unter FELDZÜGE DER MACEDONIER ALEXANDER dem GROSSEN, > als Hauptmomente der erweiterten physischen Weltanschauung. Ed Maasstab in geographischen Meilen. ” 7 100 (ee). Gromanis (Leani T, Wabas) abadeno_ © e (Nie, A} ei am a jflenendez Ymanac 7“ fi A TI e n Bakteisch.ind > zu Alexander's Indischemeldzug. Im doppelten Maasstabe. » 75 80 Kntmorfin von Tr. Bromme. Stuttgart: Ferlag von. Krais & Hoffmann. Ansgeführt von E.Winckelmain, d In ktarrifae) eoman * 3 Aquitan 2 — Sınus Chkns. Herüdk Ponltus Eur I E S IN RG a Er j Cem ER 23 | SG In W8 3 2 a ® BE Er I EBE "Benend, | uyarae 5 Acoline 1apat er 7 2 gegen acer Me Gaudos Tl (Syrlis minor! Weise | j © Grenzen des Römischen_ Reiches. #,,; nach dem ersten Punischen Krieg;um 257 v. (Ar. EEE nach den dritten Punischen Krieg; zur.ı0. Chr. ZZ] unter Julius Caesar; un 0. Chr. > EEE unter Augustus;umzinach Chr. ZI unter Trajanussum 177nach Chr. ZI unter Septimus Severus und (aracalla. Theilungdes Reichs seit Diocleti und Theodosius: en ich ER E .| RÖMISCHE WELTREICH, nebst Versinnlichung semes allmalıgen ANWACHSENS. D: eich. | | | Mausstab in geographischen. Meilen © ; ) | I x ia er :——— Nordgrenze seit Aurelianus. -—_ Sud und Ostgrenze seit Diocletianus. as — en en m mes m m — m 40 45 so 4.15 60 ai Stuttgart: Verlag von Krais-& Unffmann. Ausgeführt von E.Weanckelman; n R > : Cyrenaica SD Y, 1. & Phaurusıı 23 re < Ha L yY tadiump"t a" |Tucabah? Seen I — u Aroxolant le | EU Tamaier I 4A open re K Gäch ke ar = As Zune 226 H scorides 1! ER smalera., dOpone 0 C|EA N US Taproban a m: | | India Borealis Caratae Chauran#7 REN a KONZERT N ‚0 = x I =, a | | 2” An DIE ERDE, oz mar soweit solche den Alten bekannt. Nebst Angabe der vorzuglichsten 10 ER NDELS-STRASSE 2 i 10 KIERET m E] Entworfen von Ir. Bromme & Hoffmann. Kraıs Äusgeführt von E Winchelmann.. bergen 1 Bnarantı, 10. oe BE eu, a N) ie EN ame .R.deiabrit en N Tanz Brehm ze Kerinen Emma um aan ll" Konad, ermaiee| na) a a rn Jap DiERATnd, > Zxenaer m Royillunpenylad | Au ach rl Bere. elaremener. Afrerieryszts. A a N Beh NS Side Georgien, RAN Gmlymeg. Geh essniesen dtni, El a IV Was ER er ey gan Eu - "oPriet.ditcunke ‚1500, ee mer | ® | eisen er | 50 %r FnderbyIpnd 1830 | | er | | « alten uns BR Mn? | &% Aust ALLAN & | Viziäker! a ira | 17 N 4 70 2 I i | - | Chronologische Reihenfolge der Erdumsegelungen, | Chronolosische Reihenfolge der Erdumsegel Erklärung der Farben von Magellan bis Wilkes ; von 1519 1842. ee DIE OZEANISCHEN ENTDECKUNGEN Seelen 1519-1812. mit denen die Namen der Entdecker bezeichnet sind | I ATrem. agellan 7 SIEB SE TI Taharon, für Tr og m Im andadefngee Eee z Bann wi Rehe de Bonnie für Fhahreiö li7e6_ A indedie 5X Captän lagen ee al 7 | — Entdeunge m tr Vormamen, N ne ls en 7 Ei HEISE a Wed, 18Z 8 | i Are Tan 5 LH, ran | 3) Ir na, firdiediederlande. nass [sl een u: Hi um die Kunde des Erdballs verdienten “ I HERE | 1 6] Georg van Spilberge = a ] 7, Jaco! y sonS füderlande 1615 - 17. lercke 2) | aan 1VilhelmSicber, aus Pr J18r » #» » . Niederländer,21604. | RR ee A i FORSCHER und REISENDEN, a eM pre ee | 9. WilliamDampier, Vrhigla FE 3.100 m | Ban 25] Otto. VER ae, nd 5 ee en 10, 2 T il 1146| Täeut.Tschisti "7 0 0» Franzosen,oomzasanl) | g05 14 WilliamFunnel, /2 Gl a ae este, re 840-1850 47.| B.deBougainı Ed Med bh vn nn» Russen, von #19 » 180 | A| ic Be a r 122} Nenepirean EIER brennen, et Bernau fin Fuglan, SE EEE Pan a6 nv Deutschen vers] is-le-Gentil, Grfrenireich. ehe pleonakreyrinet 10, 0 > 1 «+ NordsAmerik,ur]| | ti . Selena EG 51 Wendienteeig mt eyenioe St tmete ie frPreien. 254] Kiswälle und Felder | A HERE ee en 3 John Turzbull, farZingland. er Hier E moie, 32] Yanant dU lei drei ne EI Ines Se En 4 7 z , fer, Staaten v.Ä E — Mi ord George. a, fürKngland. nn laeeee, fürRussland . A (Er ‚rdieberenig | 0 2 M) 80 100 120 140 160 180 200 20 210 260 280 500 320 N) Winkelmann utworfen von Ir.Bromme Stuttgart: Verlag von Krais & Hoffmann. Ausgeführt von ATLAS zu Alex, u, Humboldts Kosmos. ın 3 42 colorirten Tafeln mit erläuterndem Text. Herausgegeben von TRAUSOTT BROKER. , Erste Lieferung = Ä enthält Tafel 1-6 sammt Text. STUTTGART. Verlag von Krais & Hoffmann. Prospeclus. Seitdem A. v. Humboldt’s Kosmos in den Händen des Publikums ist, hat sich dringend genug die Nothwendig- keit herausgestellt, das Verständniss des berühmten Werks durch commentirende Schriften zu vermitteln. Was in dieser Hinsicht Bedeutendes geleistet worden ist, fordert zur wesentli siderischen und tellurischen Erscheinungen, ohne deren h hang der Naturdinge nicht möglich ist. chen Ergänzung eine graphische Darstellung derjenigen 1; 1. Zr Der vorliegende Atlas, den A. v. Humboldt selbst für ein eben so schwieriges die richlige Einsicht in den Zusammen- als verdienstliches Unternehmen angesprochen, sucht der bezeichneten Forderung zu genügen, und kann überdiess vermöge des heigegebenen Textes als Vorschule zum Kosmos. dienen, sowie als Hilfsmittel zum Studium der physischen Weltkunde überhaupt. — Die Gegenstände, welche unser Atlas zur Darstellung bringen wird, sind folgende: INHALT DES ATLAS ZUM KOSMOS» Tafel 1. Die Sternenwelt, soweit solche dem unbewaffneten Auge sicht- bar ist. Nebelflecke. — Sterngruppen. — Doppelsterne, 2. Planetensystem unserer Sonne. — Kometenbahnen. 3. Ansichten der Planeten und ihrer Monde. — Der Erdmond und seine Phasen, 5 4. Die Erde. — Planigloben in orthographischer Projection zur Ver- ta) F Kanal 1 Erdansichten. — Uebersicht des Starren und Flüssigen. 5 6. Hebung der Erdrinde. — Höhen der Erde. — Höhen Europa’s. — Profile von Asien und Afrik 7. Die Gebirgsketten der Erde. — Richtung der verschiedenen Er- hebungssysteme. 8. Ideeller Durchschnitt der Erdrinde, 9. Geologische Erdkarte. 10. Europa in geologischer Beziehung. 11, Deutschland, Schweiz und angränzende Länder in geologischer Beziehung. 2. Die vulkanischen Erscheinungen der Erdoberfläche; Erdbeben, Reihenvulkane und vulkan. Centralgruppen. — Vulkan -Distriet yon Unter-Italien. — Vulkanreihe der Sunda- Inseln. — Island und dessen Vulkane, Erd i I — Isoklinen. — Isogonen. 14. Meeresströmungen. — Wärmeyverbreitung auf den Weltmeeren. 15. Fluthwellen, 16. Stromsysteme der Erde, — Stromlängen. — Abs. Höhen von Quellen und Landseen. 7. Stromsysteme von Europa. — Fluthwellen der Europ. Küsten. Taf. 18. 19. 20. Isothermen. — Isochimenen, — Isotheren. Isothermenkarte von Europa, Luftströmungen. — Isobaren. — Barometer und Thermometer Windrose. Hyetographische Karte. — Regenmengen. — Regenhöhe. Hyetographische Karte von Europa, — Uebersicht der Regen- menge und Regentage. Europa in physikalischer B Deutschland etc. in il Beziehung Frankreich und die Hesper. Halbinsel in physik. Beziehung. Italische und Griechische Halbinsel in physik. Beziehung. Asien in physikalischer Beziehung. Africa in physikalischer Beziehung. Nordamerica in physikalischer Beziehung. Südamerica in physikalischer Beziehung. Geographische Vertheilung der Pflanzen. — Pflanzenreiche. Geographische Vertheilung der Thiere. Rassen- und Völkerkarte. Völkerkarte von Europa. — Sprachenkarte. ziehung. Ethnograph. Karte von Deutschland. — Deutsche Mundarten. Charakteristische Landschaftsbilder. Das Mittelmeer als A gspunkt der wichtig; Weltbege- benheiten. Die Feldzüge der Macedonier. Das Zeitalter der Ptolemäer. Römische Weltherrschaft. Verbreitung der Araber. Uebersicht der E g eisen, Das Ganze erscheint ununterbrochen in 7 Lieferungen von je 6 Tafeln mit umfassendem Teste, ist bis Ostern 1852 vollendet, und kostet im Subscriptionspreis per Lieferung A Uılr. oder 1 fl. 48 kr. Die Verlagshundlung. BE> Den ausführlicheren Inhalt der 1sten Lieferung siehe auf Seite 3. Inhalt der ersten Lieferung. Tafel 1 bis 6. Tafel 1. niss vom 15 Mai 1836; — k) Mondsfinsterniss. Ansicht von oben oder von Nord nach Süd. — )) Totale Mondsfinsterniss vom 26, Dee 1833, — m) Grösse und Umlaufszeit r Veltbild im Kleinen. — Vertheilung der Fizsterne nach Verschiedenheit der Grössen, — Nicht auflösbarer und plane- tarischer Nebel, — Nebel mit Oeffnungen. — Doppelnebel, — Sterngruppen, — Doppelsterne. — Sternbild der Waage und des Widders, zur Versinnlichung chenden Den, das Pl [X über der Sonne, als winzigen Theil unsers Weltgebietes. — a) Die elliptischen Umlaufshahmen. der Planeten. — Ansicht von oben. — 0) Reihenfolge der Planeten und Abstand der Satelliten. — Modeligrösse. — c) Scheinbare Grösse der Planeten im Ver- hältniss zur Sonne. — d) Mittlere Entfernung sämmtlicher Planeten von der ‚Sonne, in Millionen’ d. Meilen. — e) Neigungen der Erdbahn (Ekliptik) und unteren Planeten-Bahnen gegen den ‚Sonnen - Aequator, zur Versinnlichung des Wechsels der Jahreszeiten, Tag- und Nachtlängen. — Andeutung der mond- ähnlichen Lichtgestalten von Venus und Merew. — f) Die H. 08 der Satelliten, Tafel 4. Die Erde. — Planigloben in orthographischer Projection zur Veranschau- lichung ihrer Kugelgestalt, als eines an 2 ö . Oestliche — B. Westliche Halbkugel, Kugelansicht beider Erd- Ueberblick der Vertheilung von Land und Wasser, Meeresströmungen, Einige Dimensionen, — ids, — A 0 hälften. r südliche Breiten, — H. Bewohner-Benennungen. — I, Andeutung des organischen Lebens auf der de. Saturn-Ringes. — Ansicht von der Erde aus, — 9 Veranschaulichung der ‚Sonnengrösse. — Halbmesser der Sonne, — h) Versinnlichung der Sterngrösse und Entfernung, 2 Tafel 2. a) Wahre Grösse der Planeten und Monde, im Verhältniss zur Sonne (AB X 2) Taf. 2. — b) Die Erde und kleineren Planeten, in. 1Omal grösserem Maasstabe als Fig. a. — c) Jährliche Bewegung der Erde um die Sonne, — d) Erde, Venus und Mercur. — P haulichung der Conjuncti: und mondartigen Lichtwechsel der unteren Planeten während des Umlaufes um die Sonne. Der Mond. — Versinnlichende Darstellungen über diesen uns nüchsten Iskörper. — e) Charakteristik der sichtbaren Mondoberfläche, mit freiem (unbewaffnetem) Auge bemerkbar. — 1. Vollmond. — 2, Abnehmende Licht- sichel. — 3. Wachsende Lichtsichel. — f) Versinnlich g der Culminati: Tafel 5. Der Erdkörper in seiner Gestaltung. — Erdansichten. — a) Planigloben in gewöhnlicher oder stereographischer Projection. — Oestliche und wetliche Hemisphäre. — b) Südliche und nördliche Hemisphäre. — c) Grösste Mass Wassers — grösste Masse Landes. — d) Nördliche Ansi ht der Erde — die Ekliptik als Theilungsebene. — e) südliche Ansicht der Erde, — D Planiglobe der Antipoden oder der grössten Entfernungen auf der Erde, — 9 Versinn- lichung der Zeitdifferenzen von 15 zu 15 Lüng graden. — h) R hälı niss des Starren und Flüssigen auf der Erdoberfläche in deutschen Quadrat- meilen. — i) Die 5 Zonen. — k) Beweis innlic 9 der K I it der Erde. — I) Die Windrose mit den 4 Haupthimmelsgegenden, A Zwischen-, 8 Neben- und 16 Untergegenden, in welche der Umkreis des scheinbaren. Hori- zonts eingetheilt wird, Tafel 6. Tesch Hebung der Erdrinde. — 1) lung der I. Höhen der Erde in ihrer geographischen Breitenlage und Erhebung über die Meeresfläch 9) Die Lichtgestalten oder Phasen des Mondes. — Ansicht von oben, — discher und synodischer Umlauf des Mondes, — h) Sonnenfinsterniss (Erd- finsterniss), — Ansicht von oben oder von Nord nach Süd. — i) Sonnenfinster- flüche. — 2) Höhen von Europa, — 3) Profil von Afrika, — Ansicht von Süd nach Nord, — Höhen auf dem Aequator aufgetragen, — 4) Profil von Asien, — Ansicht von Süd nach Nord, — Höhen auf dem Aequator auf- getragen, Lehrbuch der Rhufik zum Gebrauche bei Dorlefungen und zum Selbftunterridte, Don WB. Eifenlobr, Brofejor der Ponfik an der pofptechnifhen Schule und am Lyceum zu Carferupe. Mit 554 in den Tert gedrudten Holzfchnitten. Schste vermehrte und verbefjerte Auflage. Preis, geh., 2 thlr 20 nr. oder 4 fl. 30 Er. Allgemeine Sänder- und Völkerkunde, nebft einem Abriß der phufikalifchen Eröbefchreibung. Ein £ehr- und Hausbud) für alle Stände von Prof. Dr. Heinrich Berghaus. 6 Bände von je 50 Bogen mit 6 Stahlftihen. Preis 11Yı the, — 18 fl. - Gefchichte der inductiven Wiffenfchaften, Aftronomie, PHHiik, Vrecjanik, Chemie, Geolngie ze. von der früheften bis zu unferer Zeit, Nach dem englifchen des W. Whemwell, mit Anmerkungen von 38. ittrow, nd Direktor der Raifert, Sternwarte in Wien. Drei heile. sv. 8%, Preis, brofh. 5 the. = 8 fl. ht. . Sin demfelben Verlage find erjchienen : Allgemeine Naturgefchichte für alle Stände Bon Profefior Ofen. VBollftändig in 43 Bänden, und Negifter. Subfer.-Preis 23 fl. 45 Er. — 19% thle. Dr. Carl Glnfer’s Schulatlas der nenetten Erdbefchreibung. In 32 gut colorirten Karten. Hauptfächlich bearbeitet nach den Werfen von Kitter, von Humboldt, v. Fiedhtenftern, v. Moon, Schacht und Berghaus. Fünfte, vermehrte Auflage. Geheftet. Preis 1 thlr. oder 1 fl. 48 Er. ZAND-ATLAS über alle Theile der Erde. EL 28 Blättern. Mit besonderer B hi h wichtigen Orte nach den neuesten und besten Be mit Benützung der Werke von Berghaus, v. Hoffmann, Hitter, Schacht, Volger u. A. entworfen und bearbeitet von DR. CARL GLASER. Vierte Auflage. Preis 4 {hlr. I& ngr. oder 2 1. 42 kr. ATLAS Alex, u, Gumboldts Nosmos 42 colorirten Tafeln mit erläuterndem Text. Herausgegeben von ERAUSOTFL BRORER Zweite Lieferumg enthält Tafel 7—12 sammt Text. TER SS STUTTGART. Verlag von Krais & Hoffmann. Nicht zu überfehen! At einer der nächften Lieferungen werden wir den verehrl. Subferibenten auf unfern Atlas zum Kosmos für Tafel, VI. der I. Sig. (Höhen der Erde) ein neu geftochenes Blatt gratis nachliefern. Wir verdanken die damit gegebenen Verbefferungen den gütigen Mittheilungen des Heren Alex. v. Humboldt, deffen Winke bis in's Einzelnfe zu befolgen uns eine angenehme Pflicht ift. Prospeclus. Seitdem A. v. Humbold’s Kosmos in den Händen des Publikums ist, hat sich dringend genug die Nothwendig- keit herausgestellt, das Verständniss des berühmten Werks durch commentirende Schriften zu vermitteln. Was in dieser Hinsicht Bedeutendes geleistet worden ist, fordert zur wesentlichen Ergänzung eine graphische Darstellung derjenigen siderischen und lellurischen Erscheinungen, ohme deren hauliche Erkenntniss die richtige Einsicht in den Zusammen- hang der Naturdinge nicht möglich ist. Der vorliegende Atlas, den A. v. Humboldt selbst für ein eben so schwieriges als verdienstliches Unternehmen angesprochen, sucht der bezeichneten Forderung zu genügen, und kann überdiess 1} sorh vermöge des heigegebenen Textes als Vorschule zum Kosmos dienen, sowie als Hilfsmittel zum Studium der 1 Weltkunde überhaupt. — Die Gegenstände, welche unser Atlas zur Darstellune brineen wird sind folgende: AR ’ 5 ’ 5 INHALT DES ATLAS ZUM KOSMOS, Tafel 1. Die Sternenwelt, soweit solche dem unbewaffneten Auge sicht- Taf. 18. Isothermen. — Isochimenen. — Isotheren. bar ist. Nebelflecke. — Sterngruppen. — Doppelsterne. » 19. Isothermenkarte von Europa. » 2. Planetensystem unserer Sonne. — Kometenbahnen. » 20. Luftströmungen. — Isobaren. — Barometr. und Thermometr. » 3. Ansichten der Planeten und ihrer Monde. — Der Erdmond und Windrose. seine Phasen. » 21. Hyetographische Karte. — Regenmengen. — Regenhöhe. » 4. Die Erde. — Planigloben in orthographischer Projection zur Ver- 22. ayehetepllsche Karte von Europa. — Uebersicht der Regen- innlich ihrer Kugel menge un egentage. g gelg r SE R » 5. Erdansichten. — Uebersicht des Starren und Flüssigen. E Kucopa HL physikalischer Beziehung. R » 6. Hebung der Erdrinde. — Höhen der Erde. — Höhen Europa’s,. — 2 n etc. in p r eziehung. R Pronle yon Asienfund Afrikas » Heenkreleh und die Hesper. Halbinsel in physik. Beziehung. » % MeCkiiniateneheiih Richtung. der verschiedenen Er- » talische und Griechische Halbinsel in physik. Beziehung. » Asien in physikalischer Beziehung. hebungssysteme. pNy herspertenenz » 8. Ideeller Durchschnitt der Erdrinde. 2 las Bee » 9 Geologische Erdkarte. f » alischer Beziehung. » 10. Europa in geologischer Beziehung. » ilung der Pflanzen. — Pflanzenreiche. » 11. Deutschland, Schweiz und ä de Länder in logisch = il ng der Thiere, Beziehung. % e arte. » 12. Die vulkanischen Erscheinungen der Erdoberfläche; Erdbeben, » Völkerkarte von Europa. — Sprachenkarte. Reihenyulkane und vulkan. Centralgruppen. — Vulkan - District » Ethnograph. Karte von Deutschland. — Deutsche Mundarten. von Unter-Italien. — Vulkanreihe der Sunda-Inseln. — Island » Charakteristische Landschaftsbilder. i 3 A h ichti an und en VAL iy elle jnneeikn: » Damnlldelneee als gsp der igsten Weltbege- » 14. Meeresströmungen. — 'Wärmeverbreitung auf den Weltmeeren. » 38. Die Feldzüge der Macedonier. » 15. Fluthwellen. » 39. Das Zeitalter der Ptolemäer, » 16. Stromsysteme der Erde. — Stromlängen. — Abs. Höhen von » 40. Römische Weltherrschaft. Quellen und Landseen. » 41, Verbreitung der Araber. » 17. Stromsysteme von Europa. — Fluthwellen der Europ. Küsten. » 42, Uebersicht der isch tdeckung; Das Ganze erscheint ununterbrochen in 7 Lieferungen von je 6 Tafeln mit umfassendem Texte, ist bis Ostern 1852 vollendet, und kostet im Subseriplionspreis per Lieferung 4 tihlr. oder 1 fl. 48 kr. Die Verlagshandtlung. BE> Den ausführlicheren Inhalt der 2ten Lieferung siehe auf Seite 3 des Umschlags. Inhalt der zweiten Lieferung. Tafel 7 bis 12. Tafel ?. Die Gebirgsketten der Erde. — Kamm- und Gipfelhöhen der Haupt- Gebirgsketten des Erdballs von A, v. Humboldt, — Die mittleren Höhen der Continente, nach A. K. Johnston. — Die Haupterhebungs- Systeme in Frank- reich und den Nachbarländern, nach Elie de. Beaumont. — Richtung der verschiedenen Erhebungs- Systeme, nach Demselben. — Bezeichnung der Er- hebungs-Systeme des Neb 5 Tafel 8. Idealer Durchschnitt der Erdrinde, nach dem heutigen Standpunkte der Geognosie, meist nach Nöggerath, v. Humboldt, Burkart, Webster und Cotta bearbeitet. — Die Erhebungs-Systeme nach Elie de Beaumont: 1, Erhebungs- System des Hundsrücks, =— II, System der Ballons. — II. ‚System des nörd- lichen Englands. — IV. System des Hennegaws. — V. System des Rheins. — VI. System des Thüringerwaldes. — VII. System der Cöte d’Or. — VII. Sy- stem des Mont-Viso. — IX. System-der Pyrenäen. — X, System der westlichen Alpen, — Li: D: U: der Heb iträi einiger püischer Ge- birge, von B. Cotta. — Idealer Querschnitt des Erzgebirges — des Harzes — des Riesengebirges — und Thüringer Waldes, nach Bernhard Cotta, Tafel 9. Geologische Erdkarte, nach Ami Boue und K. Johnston bearbeitet. — Die bedeutendsten Höhen der Erde nach ihrer Breitenlage und ihren geolo- gischen Verhältnissen, Tafel 10. Europa in geologischer Beziehung. — Durchschnitt von Europa von West nach Ost, — Maasverhältniss der Höhe 1: 150,000, Tafel 11. Deutschland, Schweiz und Theile der angränzenden Länder in ‚geolo- gischer Beziehung, — Angabe der bedeutendsten Berge, Tafel 12. Die vulkanischen Erscheüi der Erdoberfläche; Erdbeben, Reihen- vulkane und vulkanische C Igruppen. — Vulkan-Distrikt von Unter-Itali — Die Vulkan-Reihe der Sunda-Inseln, — Island und dessen Vulkane, Lehrbuch der Khyfik bei Dorlefungen und zum Selbftunterrichte. . Eifenlohr Profeffor der Phyfik a Schule und am Lyceum zu Earfsruhe. Mit 554 in den Vert gedrudten Holsfchnitten. Sehste vermehrte und verbefferte Auflage. Preis, geh., 2 thlv 20 ngr. oder 4 fl. 30 Er. Allgemeine Sänder- und Völkerkunde, ä nebft einem Abrig Der pbuftkalifchen Erdbefchreibung. Ein Schr- und Hausbud, für alle Stände von Prof. Dr. Heinrich Berghaus. 6 Bände von je 50 Bogen mit 6 Stahlftichen. Preis 11% thle. = 18 fl. Die Wunder des Himmels oder gemeinfaßliche Darftellung des Weltfyftens, I 3. von Litteomw, Direktor der faiferlich Föniglihen Sternwarte in Wien. Dritte verbefferte Auflage in Einem Bande, Mit dem Portrait des Verfaflers und 117 Biguren, 52 Bogen in gr. 8. — Preis, eleg. brofch., 5 fl. 24 Er. — 3 the. Gefchichte ver inductiven Wifenfchaften, Aitronomie, Bhyfik, Mechanik, Chemie, Geplogie zc. von ber feüheften bis zu unferer Zeit, Nach dem Englifchen des W. Whewell, mit Anmerkungen von dv. Littromw, Direktor der Kaiferl, Sternwarte in Wien. rei il gr. 8%, Preis, brofc., 5 the. = 8 fi. @ fi. Su demjelben Verlage find erfchienen : Sandwirthfchaftliche und technifche aenzentunde, Erfte Abtheilung : Deutfchlands Feld- und Gartengewächfe mit genauer Befchreibung ihres Arten Charakters, ihres Vorfommens, ihrer Blüthes zeit und Dauer, ihres Anbaus, ihrer Eigenfchaften, ihres Nugens, ihrer Anwendung und vollftändiger Aufführung ihrer Synonymen x für das praftifche Bedürfniß dargeftellt von + ©. Ealwer, Mit 324 colorirten Abbildungen auf 36 Tafeln. Preis, carton., 5 fl. 24 fr. = 3 thlr, Schmetterlingsbuc > oder allgemeine Noturgefchichte der Schmetterlinge umd befondere der europäifchen Gattungen. Nebft einer volftändigen Anweifung zum Fang, zur Erziehung, Zubereitung, Aufbe: wahrung, und überhaupt zu eig dem Sammler nöthigen Dingen. Bon Ft Verge Bweite, völlig umgearbeitete und fehr vermehrte Auflage. Mit 162 fhwarzen und 1100 eoforirten Abbildungen auf 52 Tafeln. 4°. Preis, fchön geb., 10 fl. 48 Fr. — 6 thlr. Dr. Carl Glafer’s > Schulatlas der neueften Ervbefchreibung. - EX 32 gut eolorirten Karten. Hauptfählich bearbeitet nach den Werfen von Ritter, von Humboldt, v. Liehtenftern, v. Koon, Schacht und Serghaus, Fünfte, vermehrte Auflage. Preis, geheftet, 1 fl. 48 fi. — 1 hr. Hand-Atlas über alle Theile der Erde, In 28 Blättern. : Mit befonderer Berückfichtigung der gefhichtlich wichtigen Orte nach den neueften und beften Quellen mit Benügung der Werfe von 5 Berghaus, v. Hoffmann, Kitter, Schacht, Volger u. A. entworfen und bearbeitet von CarI GlIafer Tr. ’ fer Bierte Auflage, — Preis 2 fl. 42 d. — 1 the. 15 ngr. Alex, ATLAS v, Humboldtis Kosmos 42 colorirten Tafeln mit erläuterndem Text. Herausgegeben von TRAUSOFE BROLFLR Dritte Lieferung enthält Tafel 13—18 sammt Text. SUERE STUTTGART. Verlag von Krais & Hoffmann. Tafel 1. D 12, Die h Erschei INHALT DES ATLAS ZUM KOSMOS. Die Sternenwelt, soweit solche dem unbewaffneten Auge sicht- bar ist. Nebelflecke. — Sterngruppen. — Doppelsterne. Planetensystem unserer Sonne. — Kometenbahnen. 3. Ansichten der Planeten und ihrer Monde. — Der Erdmond und seine Phasen. 4. Die Erde. — Planigloben in orthographischer Projection zur Ver- lich 1 A ol g ihrer Kug 5. Erdansichten. — Uebersicht des Starren und Flüssigen. 6. Hebung der Erdrinde. — Höhen der Erde. — Höhen Europa’s. — Profile von Asien und Afrika. 7. Die Gebirgsketten der Erde. — Richtung der verschiedenen Er- hebungssysteme. 8. Ideeller Durchschnitt der Erdrinde. 9. Geologische Erdkarte, 0. Europa in geologischer Beziehung. 1. Deutschland, Schweiz und angränzende Länder in geologischer Beziehung. Ikani gen der Erdoberfläche; Erdbeben, Reihenyulkane und vulkan. Centralgruppen. — Vulkan -Distriet von Unter-Italien. — Vulkanreihe der Sunda- Inseln. — Island und dessen Vulkane. Erd i n. — Isoklinen. — Isogonen. FR J 4. Magnetische Meridiane in stereographischer Polarprojection, 15. Erdkarte zur Uebersicht der Isorachien. 16. Luft- und Meeres-Strömungen, 17, Die Stromsysteme der Erde. 18. Die grössten Seen der Erde. Taf. 19. » 20. 2 Isothermen. — Isochimenen. — Isotheren. Luftströmungen. — Isobaren. — Barometr. und Thermometr, Windrose. Hyet: hische Karte, — R R höl yetograp 8 S Hyetographische Karte von Europa. — Uebersicht der Regen- menge und Regentage. Europa in physikalischer Beziehung. D: hland ete, in physikalischer Beziehung. Frankreich und die Hesper. Halbinsel in physik. Beziehung. Italische und Griechische Halbinsel in physik. Beziehung. Asien in physikalischer Beziehung. Africa in physikalischer Beziehung. Nordamerica in physikalischer Beziehung. Südamerica in physikalischer Beziehung. Geographische Vertheilung der Pflanzen. — Pflanzenreiche. Geographische Vertheilung der Thiere. Rassen- und Völkerkarte. Völkerkarte von Europa, — Sprachenkarte. Ethnograph. Karte von Deutschland. — Deutsche Mundarten, Charakteristische Landschaftsbilder. Das Mittel r als A gsp der wichtig Weltbege- benheiten. Die Feldzüge der Macedonier. Das Zeitalter der Ptolemäer. Römische Weltherrschaft. Verbreitung der Araber. Uebersicht der ischen Entdeckung Das Ganze erscheint ununterbrochen in 7 Lieferungen von je Subscriptionspreis per Lieferung 1 ihlr. oder A fl. 48 kr. 6 Tafeln mit umfassendem Texte, und kostet im Die Verlagshandlung. BED Den ausführlicheren Inhalt der 3ten Lieferung siehe auf Seite 3 dieses Umschlags. Inhalt der dritten Lieferung. Tafel 13 bis 18. Tafel 18. Die elektro- magnetischen Strömungen des Erdkörpers. — Karte der Isogonen, Isoklinen und Isodynamen. — Uebersicht der täglichen und monat- lichen Variationen der Magnetnadel. — Uebersicht der östlichen und west- lichen Digressionen der Mi lel. — Di hen Pole oder Kon- vergenzpunkte der Isogonen, für die Jahre 1800 und 1830, Tafel 14. Karte der Isothermen, Isoklinen, Isogonen und Isodynamen, mit den magnetischen Meridianen, in siereographischer Polarprojection, zur Ver- innlichung des Z; I zwischen den Isoklinen und Isothermen. — Winkel der Striche und Viertelsstriche des Kompasses mit dem Meridian. — Die Windrose mit ihren Gradeintheilungen und Strichen. — ‚Steuer-Kompass. — Inklinatorium. — Magnetische Verhältnisse. Tafel 15, Erdkarte zur Uebersicht der Isorachien oder Linien gleicher Fluthzeit nach Whewell. — Fig. 1—4. Zur Erläuterung der Isorachien, isorachischen Divergenz- und Convergenz-Punkte. — Isorachien im Nordatlantischen Ocean nach Whewell. — Seeboden-Profile vom Humber zur Elbe — von Leith nach Lindesnäs. — Seeboden-Profil durch den Kanal bis Lindesnäs. — Der Pas de Calais. — Seeboden-Profile durch den Pas ae Calais, von Dungeness und von Folkestone nach Kap Grisnez. Tafel 16. Erdkarte zur Uebersicht der Luft- und Meeres-Strömungen, Handels- sirassen etc. im Atlantischen, Grossen und Indischen Ocean. — Unterschiede der Temperatur des Meerwassers in verschiedenen Tiefen. — Geschwindig- keit der Meeresströmungen in einer Stunde. — Vergleichung der Längengrade nach den Meridianen von Ferro, Paris und Greenwich. Tafel 1%. Die Strom-Systeme der Erde, nach den Meeresbecken: Atlantischer Ocean — Indischer Ocean — Grosser Ocean — Nürdliches Eismeer — Ge- biet der Kontinental-Strüme. — V. ergleichende Uebersicht einiger grössern Flüsse der Erde, nach ihrer Lauflänge geordnet, mit Angabe ihrer Mün- dungen und. Hauptuferplätze: Rio Marannon, Amazonen-Strom, der grösste ‘Strom der Erde, im Maassverhältniss von 1: 11,240,000 der natürlichen Grösse — Wolga — Donau — Euphrat — Ganges — S. Francisco — Dnjepr — St. Lorenz-Strom — Rhein — Loire — Tajo. — Bedeutendste Wasserfälle der Erde. Tafel 18. Vergleichende Uebersicht der grössten Seen der Erde im Verhältniss zum Schwarzen Meere, in der gewöhnlichen Orientirung nach Nord, Maass 1:11 Millionen. — Kleinere Seen Europa’s zur V. ergleichung. — Vergleichung einiger Seen nach ihrer Lü leh ‚zur Ver haulich des Bo- gens ihrer Wasserfläche und der ihm entsprechenden Sehne. — V. ergleichungen für die Seegrössen: Aussich ite vom Schiffs be — Fläch von 100 Quadratmeilen — Grösse von London, Petersburg, Paris, München, Stuttgart, Karlsruhe und kleinerer Orte — der Bodensee — Verhältniss- müssige Grösse von Bayern, Württemberg und Baden — Grösste Aussichts- weite vom Dhawalagiri im Himalaya. In zweiter Auflage fo eben: A. Payen’s Gewerbs- Shemie. Cin Dandbu für Yewerbfchulen, wie zum Selöftunterricht für Jewerb- treibende, Aameraliften, Landwirtde ic. Nah dem a Original bearbeitet von . Febling, der a an 1“ pofvteßnifgen St: us 2 Stattgart, 42 Bogen, N 200 Hol;fonitten und 32 ae in 40, Bee: Arlegent gebeftet, a Be = fand nun nn die nn Auflage überall den verdienten PER fo glauben wir, diefe zweite, bis auf Die neuefte BER El een allen OREENN, KULHBE: Chemitern, Kames raliften, Sandwirthen game Recht empfehlen zu dürfen er der erften Auflage des erkes Fönnen die, 5 Bogen kat mit #2 Holyfönitten Te 4 neuen Tafeln beftehenden, Nacträge zum Beeife u 4/3 tple. = 30 fr. auf Bertellung durch jede Buchhandlung erhalten. Lehrbuch der PWhufik x zum Gebrauche x bei Dorlefungen und zum Selbfiunterridte. Bon WB. Eifenlobe, Profefjor der Bäyfif an der RE: Schule und am Cyceum zu Carfsruhe. Mit 554 in ben Se gernien Hehiänitt en. Scehöte vermehrte be te Auflage Preis, geh., 2 este. = ngr. oder 4 E 5 Er, Allgemeine Fünder- umd Völkerkunde, der phofikalifchen Eräbefehreibung. Ein Schr- und chBEIEE) für alle Stände Prof. Dr. Heintich Bergbau 6 Bände von je 50 Bogen mit 6 Stahlftichen. Er in the. = Geschichte der indueliuen Wissenschaften, Mftronomie, Proof £, Mechanik, Chemie, Geolngie 2c. ber früheften biß zu unferer Zeit. Nach dem Cnalhn des W. Whemwell, mit Anmerkungen n $. &. vd. Littrow, Direftor der Kaiferl. Sternwarte in Wien. Drei Theile, gr. 8%. Preis, brofd., 5 the. = 8 fl. 6 fi. 18 fl. Zu demjelben Verlage find erfchienen? Schmetterlings-Buch allgemeine Naturgefchichte der Schmetterlinge und befondere der enropäifcen Gattungen. Nebft einer vollftändigen Anweifung zum Fang, zur Erziehung, Zubereitung, Aufbe wahrung, und überhaupt zu en dem Sammler nöthigen Dingen. Von Ft Berge Bweite, völlig umgearbeitete und fehr vermehrte Auflage. Mit 162 Panne und 1100 colorirten Abbildungen auf 52 Tafeln. 4°. Preis, fchön geb., 10 fl. 48 Er. — 6 thlr. Minernlien-Buch oder allgemeine und befondere Defhreibung der Mineralien. Rai Dr. 5. M. emiat, i 4 colorirten Ta 4°, Preis, brofh., 7 n ® “ = ale. 15.ngr. Schön geb. N ” > Pr. — a thlr. 25 nar. Petrefakten- Buch allgemeine und Gefondere Verfteinerungskunde, mit Berüdfichtigung der Sagerungsverhältniffe, befonders in Deutfchland. Bon Dr. F. 4. Schmidt. Mit mehr als 400 colorirten Abbildungen. 4°, Preis, brofc., 8 fl. — 5 thlr. Schön geb. 8 fl. a0 fr. = 5 thlr. 10 ngr. Hand-Atlas über alle Theile der Erde, In 28 Hlättern. Mit befonderer Beriefichtigung der gefchichtlich wichtigen Orte nach den neueften und. beften Quellen mit Benügung der Werfe von Serghaus, v. Hoffmann, Hitter, Schacht, Wolger u. A: entworfen und Kearbeitet von Dr. Cart Iafern Vierte Auflage. — Preis 2 fl. 42 Er. = 1 the. 15 gr. « Druck der Carl Hofmann'schen Offen Im Stuttgart, ATLAS zu Alex, vo. Humboldts fiosmos in 42 colorirten Tafeln mit erläuterndem Text. Herausgegeben von TZBAUSOTF BROox2 2. Vierte Lieferung enthält Tafel 19—24 sammt Text. SSIDIE STUTTGART. Verlag von Krais & Hoffmann. INHALT DES ATLAS ZUM KOSMOS» Tafel 1. Die Sternenwelt, soweit solche dem unbewaffneten Auge sicht- bar ist. Nebelflecke. — Sterngruppen. — Doppelsterne, » 2. Planetensystem unserer Sonne. — Kometenbahnen. » 3. Ansichten der Planeten und ihrer Monde. — Der Erdmond und seine Phasen. » 4 Die Erde. — Planigloben in orthographischer Projection zur Ver- lichung ihrer Kugelgestal » 5. Erdansichten. — Uebersicht des Starren und Flüssigen. » 6. Hebung der Erdrinde. — Höhen der Erde. — Höhen Europa’s. — Profile von Asien und Afrika, 7. Die Gebirgsketten der Erde. — Richtung. der verschiedenen Er- hebungssysteme. 8. Ideeller Durchschnitt der Erdrinde. 9. Geologische Erdkarte. 10. Europa in geologischer Beziehung. ® 11. Deutschland, Schweiz und angrä Länder in g Beziehung. 2. Die vulkanischen Erscheinungen der Erdoberfläche; Erdbeben, Reihenvulkane und vulkan. Centralgruppen. — Vulkan - District von Unter-Italien. — Vulkanreihe der Sunda- Inseln. — Island und dessen Vulkane. 3. Erdmagnetismus. — Isodynamen. — Isoklinen. — Isogonen, 4. Magnetische Meridiane in stereographischer Polarprojection. 15. Erdkarte zur Uebersicht der Isorachien. 16. Luft- und Meeres-Strömungen, 7. Die Stromsysteme der Erde. 18. Die grössten Seen der Erde. Das Ganze erscheint ununterbrochen in 7 Lieferungen Subscriptionspreis per Lieferung 1 thlr. oder 1 fl. 48 kr. Taf. 19. » 20 » 21. » 22. » 23 „24 » 2% » 26. 27, » 28. „29 » 30. » 831 » 932 » 33 » 3% » 85 » 36 » 37. n» 88 » 39. » 40. » 4 » 4 von je Isothermen. — Isochimenen. — Isotheren, Luftströmungen. — Isobaren. — Barometr. und Thermometr, Windrose. Hyetographische Karte, — Regenmengen. — Regenhöhe. Europa in physikalischer Beziehung. D d etc. in physik her Beziehung. Die bed d Höhen D: hl und der Schweiz. Frankreich und die Hesper. Halbinsel in phy Italische und Griechische Halbinsel in physik. Be Asien in physikalischer Beziehung. Africa in physikalischer Beziehung. Nordamerica in physikalischer Beziehung. Südamerica in physikalischer Beziehung. Geographische Vertheilung der Pflanzen. — Pflanzenreiche. Geographische Vertheilung der Thiere. Rassen- und Völkerk Völkerkarte von Euro — Sprachenkarte. Ethnograph. Karte von Deutschland. — Dentsche Mundarten. Charakteristische Landschaftsbilder. Das Mittelmeer als Ausgangspunkt der wichtigsten Welthege- benheiten. Die Feldzüge der Macedonier. Das Zeitalter der Ptolemäer. Römische Weltherrschaft. Verbreitung der Araber. Uebersicht der ischen E g eisen. 6 Tafeln mit umfassendem Texte, und kostel im Die Verlagshandlung. &8> Den ausführlicheren Inhalt der Aten Lieferung siehe auf Seite 3 dieses Umschlags. Inhalt der vierten Lieferung, Tafel 19 bis 24. Tafel 19. Karte der Jahres-Isothermen, Isotheren und Isochimenen, oder der Linien gleicher mittlerer Jahres-, Sommer- und Winter- Temperatur. Nach A. v. Humboldt, L. v. Buch, Dove u. A. — Die Hauptmomente der Tem- peralur auf dem Atlantischen Ocean, nach Celsius. Tafel 20. Karte der Isobaren und Oscillationen des Luftdrucks. — Barometrische Windrose. — Thermische Windrose. — Kurve der mittleren Barometerhöhe in der nördlichen Hälfte des Atlantischen Oceans, bis 0° Temperatur. — Die Korallengebilde der Südsee. — Korallenriffe. — Bildung der Korallen- riffe, nach Ch. Darwin. — Atoll oder Ringinsel. — Bildung der Atolls oder Ringinseln, nach Ch, Darwin. Tafel 21. Hyetograpkische Karte der Erde. — Abnahme der Regenmenge von den Küsten nach dem Innern. — Zunahme der Regenmenge an den Gebirgs- Abhängen. — Regenmenge in den Zonen. — Die ‚Schneegränze unter verschie- denen Breiten vom Aequator nach den Polen. Tafel 22. Europa in physikalischer Beziehung. — Hauptmomente des Areals und der Gliederung von Europa, nach H. Berghaus und Nagel. — Die bedeu- tendsten Höhen der ‚Skandinavischen Halbinsel, der Insel Island und der Fär-Öer; im Maasstabe von 1:350,000 der natürl. Höhe, und 1:7,000,000 der geographischen Breite. Ansicht von West nach Ost. Tafel 22. Deutschland, Schweiz und. Theile der angrünzenden Lünder , in physi- kalischer Beziehung. — Die bedeutendsten Höhen der Karpathen, im Maas- slabe 1:216,000 der natürlichen Höhe, und 1:3,150,000 der geographischen Breite. Verhältniss der Höhe zur Ausdehnung 1:8. Ansicht von West nach Ost. — Die bedeutendsten Höhen der östlichen Alpen, im Maasstabe von 1:216,000 der natürl. Höhe, und 1: 1,670,000 der geogr. Breite. Tafel 24. Die bed. l: Höhen D hlands und der ‚Schweiz, in ihrer .geo- graphischen Breiten- und Lüängenlage und. Erhebung über die Meeresflüche in Pariser Fuss. — Die bedeutendsten Höhen des nördlichen Deutschlands, ün Maasstabe 45,000 der natürlichen Höhe, und 1:1,600,000 der geogra- phischen Breite. Ansicht von West nach Ost. — Die bedeutendsten Höhen des südwestlichen Deutschlands und der ‚Schweiz, in zwei Abtheilungen A und B, im Maasstabe 1: 180,000 der natürlichen Höhe und 1: 1,250,000 der geographischen Breite. Ansicht von West nach Ost. — Die bedeutendsten Höhen der Alpen und derer Pässe, nach ihrer geographischen Längen- Ausdehnung von SW. nach NO., im Maasstabe 1:235,000 der natürlichen Höhe, und 1:3,600,000 der geographischen Länge. — Absolute Höhe von Landseen in Deutschland und der ‚Schweiz, verglichen mit den höheren Land- seen fremder Erdiheile. — Die Hauptströme Deutschlands hinsichtlich der Grösse ihrer Stromgebiete, Strom- Entwicklung , ihres Quellenabstandes und ührer Strom-Krümmungen, in deutschen Meilen b Littrow's Aftronomie ronomie; & 4° Auflage. Die Wunder des des Simmels gemeinfaßlide Darfellung des Weltfyftems. SIRSS: » "Bittromw. Bierte Auflage. Nach dem neueften Zuftande der Wiffenfchaft bearbeitet von Carl v. Kittrow, Direcfor der Kaiferl. Königl. Sternwarte in Wien. Erfte und zweite A ne jeder Lieferung 45 fr, = 121% I Ganze erfceint in ns r. — ie a far., Inb wird Sn in diefem Jahre vollendet. Kede Bud) ver ung ae ’efietung an! Lehrbuch der } Rhufik zum Gebrauche bei Dorlefungen und zum Selbftunterrichte. Bon W. Eifenlohr, Vrofeffor der Phufif am der polytechniihen Schule und am Lyceum zu Carlsrupe. Mit 554 in den Tert EREEEGR Holzfänitten. SehsSte vermehrte und verbe Er Nuftage, Preis, geh., 2 thlr. 20 ngr. oder 4 fl. 30 Ei ; . A. Payens Grwerds-Ehemie Gin Handb für Jeweröfchulen, wie zum Seföflunterricht für Jewerd- treibende, Kameraliften, Landwirthe ic. Nach dem franzöfihen Original bearbeitet m Dr. £ Prof. der Chemie an der . Sebliug, Stuttgart, Bweite Auflage. #2 Bogen, mit 200 Holzfänitten und 32 Tafeln in 4, Preis, elegant geheftet, 2% thlr. = 5 fl. Su demjelben Verlage find erjchienen: Rollmer’s Mythologie; 2te Auflage. Yollftändiges Wör Wörterbuch Nychologie all aller Wölfen, ft des Wi Eine gedrängte Zufi yürdigften Fabel- um ee der Bil ker der alten und neuen belt von . %. Vollmer. Mit 1 as und 120 Kupfertafeln. Zweite Auflage, völlig umgearbeitet von Profefjor Rerı. Preis, fchön geb., 8 fl. 6 Er. — 4 thlr. 15 ngr. Hand-Atlas über alle Theile der Erde, In 28 Hlättern. Mit befonderer Se gung der gefchichtlich wichtigen Orte nach den neueften d beiten Quellen ea Benügung der Werfe Berghaus, v. Hoffmann, Ritter, Schacht, Volger u. A. entworfen und bearbeitet von Dr. CarI Glafer Vierte Auflage. — Preis 2 fl. 42 fr. — 1 thlr. 15 gr. Carl Glafer’s Schulatlas Ye neueften Erdbefchreibung. In 32 guf colorirten Karten. Hauptfähli bearbeitet nah ben Werfen von Ritter, von Humboldt, v. Siehtenftern, v. Koon, Schadt und Berghaus. Sechste, verbefierte und vermehrte Auflage. Preis, geheftet, 1 fl. 48 fr. = 1 thl. Hoffmann’schen Offici Druck der Ci: ATLAS zu Alex. vu, Humboldts Kosmos 42 colorirten Tafeln mit erläuterndem Text. Herausgegeben von TRBAUSOTT BROLAR. Fünfte Lieferung enthält Tafel 25—27 und 29—31 sammt Text. SEHR STUTTGART. Verlag von Krais & Hoffmann. Sg Tafel 28 (Mika) wird in der fechsten Lieferung gegeben. INHALT DES ATLAS ZUM Tafel 1. Die Sternenwelt, Oct ealkio dem unbewaffneten Auge sicht- | Taf. bar ist. Nel _ Isterne. ) ;d 2. Planetensystem unserer m: En Romtanirimen: | » » 3. Ansichten der Planeten und ihrer Monde. — Der Erdmond und | seine Phasen. | » 9 4. Die Erde. — Planigloben in igepikele Projeetion zur Ver- I} A lich ihrer Kugel | » » 5. Erdansichten. — Uebersicht des Starren und Flüssigen. | » » 6. Hebung der Erdrinde. — Höhen der Erde. — Höhen Europas. — | » Profile von Asien und Afrika. | » > 7. Die Gebirgsketten der Erde. — Richtung der verschiedenen Er- | 5 hebungssysteme. | » » 8. Ideeller Durchschnitt der Erdrinde. | » & 9. Geologische Erdkarte. | % » 10. Europa in geologischer Beziehung. | » » 11. Deutschland, Schweiz und angränzende Länder in geologischer » Beziehung. » » 12. Die vulkanischen Erscheinungen der Erdoberfläche; Erdbeben, » Reihbenvulkane und vulkan. Centralgruppen. — Vulkan -Distriet » von Unter-Italien. — Vulkanreihe der Sunda- Inseln. — Island ” und deren Vulkane. 5 Beseekrd Isody . — Isoklinen. — Isogonen. „014 Magnetische Meridiane in hischer Polarprojection, ” » 15. Erdkarte zur Uebersicht der Isorachien. » 16. Luft- und Meeres-Strömungen, 5 »„ 17. Die Stromsysteme der Erde. » 18. Die grössten Seen der Erde. 5 » 19. Isothermen. — Isochimenen. — Isotheren. | Das Ganze erscheint ununterbrochen in 7 Lieferungen von Subscriplionspreis per Lieferung 1. thir oder 1 fl. 48 kr. E=> Den ausführlicheren Inhalt der öten Lieferung nenn nm S 2 2 2 p} 2 2 D) 2 2 ” je KOSMOS. Luftströmungen. — Isobaren. — Barometr. und Thermometr. Windrose. Hyetographische Karte. — Regenmengen. — Regenhöhe. Europa in Brake? EL uns: D d etc. in physil her Beziehung. Die bed d Höhen D hlands und der Schweiz. Frankreich und die Hesper. Halbinsel in physik. Bez hung. Italische und Griechische Halbinsel in physik. Beziehung. Asien in physikalischer Beziehung. Africa in physikalischer Beziehung. Nordamerica in physikalischer Beziel Südamerica in physikalischer Beziehung. Geographische Vertheilung der Pflanzen. — Pflanzenreiche, Geographische Verbreitung der Säugethiere. Geographische Verbreitung der Vögel und Reptilien. Rassen- und Völkerkarte. | Kosmische Landschaftsbilder. Geologische Landschaftsbilder. Charakteristische Landschaftsbilder. Erdansichten der Alten. Die Feldzüge der Maced physischen Weltanschauung. Das Römische Weltreich, nebst Versinnlichung seines allmäligen Anwachsens. Die Erde, soweit solche den Alten bekannt; nebst Angabe der ee nten Te rasen, Uebersicht der , als H der erweiterten 6 Tafeln mit umfassendem Texte, und kostet im Die Verlagshandlung. siehe auf Seite 3 dieses Umschlags. Inhalt der fünften Lieferung. Tafel 25 bis 27, 29 bis 31. Tafel 25. Frankreich und die Hesperische Halbinsel in physikalischer Beziehung. — Die bedeutendsten Höhen von Frankreich, im Maasstabe 1 :350,000 der natürlichen Höhe, und 1:5 Mill. der geogr. Breite. — Die bedeutendsten Höhen der Iberischen oder Hesperischen Halbinsel. Tafel 26. Die Italische und Griechische Halbinsel in physikalischer Beziehung. — Die gemessenen Höhen der Griechischen Halbinsel, nach ihrer geographi- schen Breitenlage, im Maasstabe 1: 350,000 der natürlichen Höhe, und 1:2,500,000 d. geogr. Breite. — Ansicht von West nach Ost. Tafel 27. Asien in physikalischer Beziehung. — Profil von Cap Comorin (Süd- spilze von Ostindien) nach Barnaul (Sibirien). — Profil von Trapezunt, am schwarzen Meer, nach Masulipatam, am Bengalischen Meerbusen. Tafel 29. Nord-Amerika in physikalischer Beziehung; nebst Angabe der Meeres- strömungen. — Die bedeutendsten Höhen von Nord-Amerika, vom Ilämän im Nordwesten bis Neu-Foundland im Osten. Tafel 30. Süd-Amerika in physikalischer Beziehung; nebst Angabe der Meeres- strömungen. — Quer-Profil der Andeskette Antioquia’s, von der Cordillera de Choco bis zum Plateau von Santa-F& de Bogota, nach A. v. Humdoldt’s Nivellement. Tafel 31. Uebersicht der Verbreitung der Pflanzen in wagerechter Richtung, nach A. v. Humboldt, J. Schouw u. A. — Eintheilung der Erde in 25 phytogeo- graphische Reiche. — Verbreitungsbezirke der Palmen, Fichten und Heiden, so wie der wichtigsten Kulturgewächse und Bäume. — Die Verbreitung der Pflanzen in senkrechter Richtung, nach Alex. v. Humboldt, L. v. Buch, Wahlenberg, Schouw u. A.; nebst Angabe der mittleren Jahrestemperatur, nach Celsius. — Uebersicht der 25 phytogeographischen Reiche, nach J. Schouw. Schmetterlings-Buch allgemeine Uaturgefchichte der "Schmetterlinge und befondere der enropäifchen Gattungen. Nebft einer vollftändigen Anweifung zum Fang, zur Erziehung , Zubereitung, Aufber wahrung, und überhaupt zu aa u Sammler nöthigen Dingen. Fe R Se e ge Bweite, völlig umgearbeitete md fehr vermehrte Auflage. - Mit 16% EEUPS und 1100 colorirten Abbildungen auf 52 Tafeln. . Preis, fchön geb., 10 f. 48 fr. = 6 the. gäferbu fe) allgemeine und pecielle Unturgefejichte der Käfer, befonderer Nüdjtcht auf Die envopätichen Gattungen. Nebit der Anweifung fie zu udn ‚ zuzubereiten und aufzubewahren. ‚ge. Rreis, Kan enden Berge. nr Abbildungen. fl. 40 fi. = 54 thle. Min eralien Buch allgemeine as befondere Befhreibung der Mineralien. Bon Dr. F. U. Schmidt. Mit AA colorirten Tafeln 40, Preis, brofch., 7 f. 12 fr. = a thlr. 15 mar Schön ach. 7 fl. 52 fr. = 4 thlr. 25 gr. Zehrbuch der Whnfik zum Gebrauche Dorlefungen und zum Selbftunterricte. WW. Eifenlohr, Krofepor der Phnftf an der polptehnirchen Schule und am Cpeeum zu Carlsruhe, Mit 554 in den Tert aeheucten Sehjgniten: Sehste vermehrte un ejferte Auflage Brei, geh, 4 fl. 30 ER = 3 en 20 ngr. bei Kal Sn demfelben Verlage find erjchienen : Rollmer’3 Mythologie; 2te Auflage. dollftändiges „Wörterbud) Mythologie all aller Böller. Eine gedrängte Sufammenfteling des Wiffenswürdigften Fabel- und Götterlehre der Silke der alten um menen Welt Dr. ®. "Vollmer. Mit 1 Stahlftih und 120 Kupfertafeln. Zweite Auflage, völlig umgearbeitet von Profefjor Kerr. Preis, fchön geb., 8 fl. 6 Er. = 4 thlr. 15 ngr. ; and-Atlas über alle Theile Der Erde - Mm 28 Hlättern. Mit befonderer Zehen loun der gefhichtlich wichtigen Orte nach den neueften ind beiten Quellen u Kaas der Werfe Berghaus, v. Hoffmann, Ritter, Schadtz Volger u. A. entworfen und bearbeitet Dr. Cart SGlIafen Vierte Auflage. Preis 2 fl. 42 fr. = 1 thle. 15 ngr. Dr. Earl Glafer’s Schulatlas der neneften Erdbefcjreibung. 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Deuts: un hys cı la "Landschaftsbilder. zac "Pla, nd ihrer Erdo ober! ch rdbeben, ab Beziehun; 'eologische Landschaftsbilder. = Der Erdmond und seine ane una, yulkan. Centralgruppen. — „24. Die, be bedentendsten. Höhen Deutsch- stsche Tandschaftsbilder. ul istrict iz der Go m pen in _ortho- ul eider Yan seln. — Is „25 DEeankreichmind die esper. Halbinsel jan Macedonier, als € zur Versinn- Hand und fan Vul EN pbyeikalischer B jehung. der erweiterten physi= rer Kügelsental, „ 13. Erdmagnetimus. — Isodynamen. — Rn und Griechische Halbinsel in hen m en Brdandichten, sicht des Isoklinen. — Isogonen. „ 40. Das römische Weltreich, ‚nebst Ver- Starren und Flüssig, „» 14. Magnetische Meridiane in stereogra- 5 stuntichung seines allmäligen An- meh nnE Saer Krdrimie, —B phise her AT. ” il c] „mo op upnunje „ 13. Erdkarte z. U : der Tsorachlen. br Nord mente in ‚pi „dl. Die Ki, ‚Soweit solche, den Alten c a Afri Luft, & Südamerica in nt Angabe üg- Die Göbifeskeuien u Erde. — Di En Geographii ch. Ai nn der "verschiedenen Erhebungs- . Die zen. Pllanze „42. Versen d. oceanisch. Entdeckungs- nes „1% Teoitermen: = Isochimenen. Isotheren. Ce Die fiebente (Schluf-) Lieferung erfcheint noch in diefem Jahre! Schmetterlings-Buch allgemeine Naturgefchichte Y "Schmetterlinge und befondere der europäifchen Onttungen. Nebft einer vollftändigen Anweifung zum Fang, zur Erziehung, Zubereitung, Aufber wahrung, und überhaupt zu ale ven Sammler nöthigen Dingen. Fr S e rge Bweite, völlig umgearbeitete und fehr vermehrte Auflage. Mit 162 fhwarzen und 1100 colorirten Abbildungen anf 52 Tafeln. 4°. Preis, fchön geb., 10 A. 48 fr. — 6 thlr. säferbuagd allgemeine und pecielle Ünturgefhihte der Käfer, befonderer Rüd| auf die enzopäifehen Gattungen. Nebit der Anmweifung fie zu (Aal zuzub dt. Ber e. g 13215 color. udn: Preis, a gebunden, 9 fl. 4 = 51 thle. Minernlien- Buch allgemeine ns befondere Befhreibung der Mineralien. Bon Dr. F U. Schmidt. 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A. entworfen und bearbeitet Dr. Cart Glafern Vierte Auflage. Preis 2 fl. 42 fr. = 1 thlr. 15 ngr. Dr. Earl Glafer’s Schulatlas, der neneften Erdbefchreibung. In:32 gut colorirten Karten. Hauptfählich bearbeitet nah den Werfen von | Ritter, von Humboldt, dv. fiechtenfern, v. Koon, Schadt und Gerghaus. Sechäte, verbefjerte und HERE Auflage. Yreis, geheftet, 1 fl. 48 Er. thir. Druck der Carl Hoffmann’schen Offiein in Stuttgart. ATLAS Alex. u, Humboldts Kosmos in 42 eolorirten Tafeln mit erläuterndem Text. Herausgegeben von PRAUSOTL BRORLD. Siebente Lieferung enthält Tafel 33. 40, 42. und 6 Bogen Text. DETRS STUTTGART. Verlag von Krais & Hoffmann. Den verehrlichen Subferibenlen zur Nachricht! n, welche sich der rechtzeitigen Vollendung der tellt haben, erscheint diese 7. Lieferung nur mit eine 8. Lieferung als Schluss noch vor Ostern hs von Text, welcher unsere Subseribenten Wegen unvorhergesehener Schwierigkeite Tafeln 35 bis 37 (Landschaftsbilder) ‚entgegenges 3 Tafeln, aber mit 6 Bogen Text. Dagegen wird 1854 gratis geliefert, und zwar mit einem Zuwac reichlich für den unliebsamen Aufschub entschädigt. 1 der Jo bedeutenden Vergrößerung des Werkes an die Stelle U it Ausgabe der Schlußlieferun tritt wege f 5 ve Keiptions-Preife ein höherer Ladenpreis. Aedanik Gewerbe: umd Handwerkerfejnlen EL, rende onen und zum Selbftunterridt von Huber, en und Borfeher ver Gewerbihule zu Pforzheim. Mit 387 in den Tert SInOeLeugien, Holichnitten. Preis, ne 1 thlr. 15 ngr. 2 fl. 30 Er. Su diefem nee SED: welcpes von den oberften Schulbehörden in Baden geprüft un auche in den betreffenden Anftalten empfohlen ift, findet man lee Kin nn Sn vorpandenen Cchriften über Mechanik einen vernünftigen Mittelven eingefchlagen. leßtere entweder rein theoretifche een find und bedeutende Borfenntniffe in der Mathematik vertan, oder nur als Vademecum für d iifenfchaft son fundigen Praftifer dienen, oder ohme Plan und Solftändigteit ihren Gegentand zu ala fuchen der Werfafter durch feine Methode ee dem um ii Le erkern, welde er aus langer Erfahrung Fennt, au entfprechen gefucht. Auch hat er durch Fahlre Figuren und eine Menge praktifcher das Berländniß der vorgefragenen Kar unterjtügt, fowie durch Zugrundlegung des a Maßes, durch ftete Bezugnahme auf die befannten Sadifchen (Schweizer) und preußifhen Maße und durch Beifügung einer Reductions Tabelle das Su für Nord» und Süddeutfchland aleih brauchbar gemacht. Lehrbuch der Khnfik m Gebrauche bei Dorlefungen umd zum Selbftunterricte. ifenlobr, Brofepfor der Pänfit an der, Beinen Schule und Ba Syceum zu Carlerupe. Mit 554 in gm en Kon SehSte vermehr und ver rte Auflage Preis, geh. R e 0—2 5 ngr. 5 Sehrbuch it, wie aus den rafdh erneuten Auflagen hervorgeht, in einem weiten Umfreis zum Bedürfniß geworden, und verdanft diefen Grfofg, neben der täglich zunehmenden Wichtigkeit des Studiums der BHHNE, feiner BSoljtändigkeit und faßtichen Darjtellung. iefe fechöte Auflage, welche durch die neueiten Groesnie der phpfifafifchen Forihung vermehrt it, unterjcheidet fi von der früheren durch 554 in den Tert gedrudte Holsfchnitte, und überhaupt durch eine Ausftattung, welche den Preis als einen Äußerit aim jenen Eis Die Brauchbarfeit des Bu Särlefungen für zegnieer, Chemiter, Medizin ehiter n, Forte, Berge und Hüttenbenmte, one he Seionfurium wied fid) deßhals von neuem, Ei noch höherem Grade als bisher, bewähren. 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RS, gurentafeln, ATLAS zu Alex, u Humboldt's kosmos in 42 colorirten Tafeln mit erläuterndem Text. Herausgegeben von TRAUGSOTT BRONZE, Achte (Schluss-) Lieferung; enthält Tafel 35. 36. 37. und 11 Bogen Text. I SEE — STUTTGART. Verlag von Krais & Hoffmann. ME Diese Schlusslieferung wird an die verehrl. Subseribenten gratis abgegeben. Mechanik Gewerbe: und Handwerferfahlen foivie u Gebrauche Nealfhuten Selbfunterrict b Huber, Hauptlchrer und Dorfieher der Gewerbjchule zu Pforzheim. Mit 387 in den Tert eingedrudten Holziehnitten. Mreis, brofehiet, 4 thfr, 1d.ngt. — 2 fl. 30 fr. un demfelben Verlage find erfchienen: Lehrbuch der Whyfik zum Gebrauche bei Yuzlefungen und zum Selbfiunterrichte. W. Eifenlohr, KBrofepor der Bhnfif an ne kenn genlSinfe ns fanı Eger ju, Corferufr. Mit 554 in Bet De gebrudten aehlaniten: Sehste vermehr und rte Auflage. Preis, geh. 2 Gr 807. —:2 n agr. Dr. Carl Glafer’s Schul- Atlas neuesten Er I elreibun g&- In 30 Karten. 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