Bandbuch 40 der Rakteenkultur, Kurze Beſchreibung der meiſten gegenwärkig im Handel befindlichen Kakteen, nebſt Angabe zu deren Pflege. Für Gärkner und Rakteenliebhaber zuſammengeſtellt von E. Schelle, Kgl. Univerfitätsgärtner in Tübingen. Mit 200 Abbildungen. Stuttgart 1907. Berlagsbuchhandlung von Eugen Ulmer. Verlag für Candwirtſchaft und Gartenbau. 4 r Vorwort. Seit langen Jahren legte ich meine Erfahrungen über Kakteen, ſowie ſonſtige, wichtigere, diesbezügliche Mitteilungen in kurzen Aufzeichnungen nieder. Als mir nun der Herr Verleger den Auftrag gab, ein kleines Werk über Kakteen zu verfaſſen, hatte ich zu dieſer Arbeit ſchon eine immerhin brauchbare Grundlage. Es war mir ſofort klar, daß eine kurzgefaßte Abhandlung über Kakteen dann am eheſten eine möglichſt praktiſche Ver⸗ wertung finden wird, wenn dieſelbe, was Syſtem, Anordnung 2c. der Kakteen betrifft, ſich der gegenwärtig herrſchenden Richtung — derzeitig feſtgelegt durch die verdienſtvollen Arbeiten des 7 Prof. Dr. Schumann, Berlin — unter Mitverwertung der neueſten Erfahrungen anſchließt. Aus dieſem Grunde konnte auch der Ballaſt der ſynonymen Namen auf das unumgänglich Notwendige beſchränkt werden. Aufgenommen wurde nur die Mehrzahl der gegenwärtig im Handel erhältlichen Arten, ſowie eine Reihe weiterer Kakteen, deren Verbreitung in Ausſicht zu nehmen iſt. Gerne wäre ich in vielen Punkten ausführlicher geworden, allein der erwünſchte, mäßige Umfang des Buches verbot es. Die Schrift ſoll Kakteengärtnern und Kakteenliebhabern in den ver⸗ ſchiedenen Kultur⸗ und Beſtimmungsfragen die erſte, notwendigſte Antwort geben. — Möge das Buch in dieſem Sinne beurteilt und aufgenommen werden. 8 Es bleibt mir noch die angenehme Pflicht, Herrn Gartendirektor Gräbener, Karlsruhe, welcher mir mit Rat und Tat in liebenswürdigſter Weiſe bei dieſer Arbeit behilflich war, hiermit meinen beſten Dank aus⸗ zudrücken. Tübingen, Herbſt 1906. E. Schelle. \iberficht des Inhalts. Seite 1. Allgemeiner Teil JJ 1 % %% / u ee erben der Kalten re 4 4. Behandlung der Kñakte n 11 a. R 33; ðò1ꝛ l a a: enn. ee Ara sea pr een Be a en. Bringt ne 1 m eh 0 19 b. Sangean %% Orr ea 950 ab ifatin. „„ a En a, a 3 5 eee V :.. ankhei JJJSS%%V%%V%%%%Vÿöh⁴ĩ Tierifche Feinde PP VVcN ee N VVV opfen und Einräumung JJ ae DS a. d a ĩ HB 3 a ae) nn er ee, %%% %%% ⁰ d ee. J%%%ùͤ d ¼ . ĩ ß ĩðͤ — . ß Pebindeastun ss 418 „ O 8, e 5 Sr „ 2%. 040....r DR Meloca an 205 —. e | Fe 55 ͤ wer ee Epiphylom ..:.: ... 2 22 N 60 Wittia er 226 n,, N ri Hill Cephalocerus . . 106 Rhipsalis . . wen 228 JJC t 9°... . 02 288 „„ 2.00: 108 Peleciphom : . n p . . . . 118 „ ee 7. Autoren verzeichnis VVV 8. Alphabetiſches „ JJVVVVVVV I. Allgemeiner Teil. Kakteen! Während der eine es nicht ganz begreifen kann, daß man en an Ro ſtacheligen Geſellen einen Gefallen oder gar eine Freude n kann, wenn ja allerdings die Blüte als etwas ſehr ſchönes zu be⸗ 5 25 iſt, iſt der andere due . über alles was Kaktus heißt, ſelbſt über die 5 Es iſt etwa 3 eigentümliches are die Beziehungen zwiſchen den Kakteen und ihren Pfleger: wer ſich einmal mit ihnen etwas befaßt hat, den ziehen ſie immer wieder an — oder laſſen ihn überhaupt nicht wieder los, bildlich und wörtlich geſprochen. Unbeſtreitbar iſt es, daß es ſehr wenig weitere Pflanzenfamilien gibt, welche dem Forſcher wie Blumerliebhaber eine ſolch überaus reiche Auswahl von Gattungen, Arten u. ſ. w. darbieten, wie die Kakteen, 1 das regſte Intereſſe für dieſe Familie ſtets erhalten bleibt. Wie wäre es auch ſonſt er⸗ klärlich, daß Züchter und Liebhaber der oft ſehr langſamen Entwicklung ihrer Pflanzen jahrelange * Pflege u laſſen, ge ſolche bei anderen gewiß auch ſehr dankbaren Pflanzen längſt erlahmt Was feſſelt iſt nicht nur die Bananen, N Res, wi Be⸗ ſtachelung, Behaarung ꝛc., ſondern es ſind auch die bei richtiger Pflege ſehr zahlreich erſcheinenden Blüten, one den kleinen oft in Kreiſe ftebenben entzückenden Blüten und farbigen Früchtchen, bis hinauf zur impojanten Bae gefärbten Blüte mit oft bis Gänſeei oder Mannesfauſt großen achtzig Jahren etwa ſchon war auch in deutſchen Kulturen ein ee Aufthmume für Kakteen entſtanden, und an ihrer Verbreitung wurde geradezu e nee Allein es folgte dieſem Aufſtieg bald wieder ein Niederg Erſt wieder in den letzten zwei bis drei Dezennien fand eine krüftigſte ai dabei 1 ee ee auch in e ne en) ſtatt, dem dann auch Eing berhaupt in das kauf⸗ und Sigel ge Publikum folgte Verſchiedene Rafteengefeliakten, an dere ſteht, ſorgen in Peniche Weiſe für die weitere Entwicklung der Kak⸗ teenkunde, nicht nur in praktiſcher Hinſicht, ſondern auch unter wiſſenſchaft⸗ licher Leitung. Hiedurch wird die Kakteenzucht nicht nur populär, ſondern auch der Wiſſenſchaft wiederum dienend. Die letztere, langſam aber gründ⸗ lich vorwärtsſchreitend, Hand in Hand mit der Praxis, wird auf nr Schelle, Kakteen. Be Weiſe nur vorzügliche Erfolge haben, und dieſes dient wiederum zum Vorteil der Praxis, ein ee das wenig Gleichniſſe hat. Wie klärend hat Wiſſenſchaft mit Erfahrung gewirkt in dem Heer der als Arten e Kakteenformen, und wie ſtieg hiedurch die allgemeine Kenntnis derſelben überhaupt! Von guter Baſis aufbauend, ug alle ferneren Forſchungen nur gute Endziele erreichen. e nicht allein durch einen ſtrammen Verkauf ihre veälmimähig ſehr billigen Kakteen in Verkehr bringen, jorgen durch ſtete neue Importe, daß viele bis jetzt ſeltene Arten bei uns viel⸗ ſeitige Verbreitung finden Außer in oben beſprochener Beziehung treten uns die Kakteen aber auch als Nutzpflanzen entgegen, inſonderheit neuerdings als offizinelle Pflanzen, da einige Arten ſehr ſtark wirkende Alkaloide führen. Sehr umfangreich iſt aber der ee je Zap in den ern, ganz beſonders jedoch in ihrer Heimat. Nicht n daß ſie Heilmittel in der verſchiedenſten Art äußerlich 77 late Ehe eine große Reihe von Krankheiten benutzt werden, iſt au e Be⸗ nützung der Kakteenfrüchte 1 Obſt, zum Deſſert, als Eingenuchtes Gedörrtes, zur Bereitung von berauſchenden Getränken und u 5 von ſo großer Wichtigkeit für die Eingeborenen, daß ſogar ſelbſt in Spanien und Portugal — gelegentlich beſtimmter zu > 0 werden. Als weitere Nutzbarkeit ſei erwähnt, daß z. B. der Samen ge⸗ rbſtet und gebacken wird, daß die Blätter oder Triebe je nach Art als Salat oder wie Spargel zubereitet werden. Einzelne Arten liefern Gummi oder ein kautſchukartiges Exſudat, andere dienen zum Klären ſchlechten Waſſers. In waſſerarmen Gegenden ſind die ſaftſtrotzenden Körper großer Kakteen oft das einzige 1 für Menſchen und Tiere. Erſtere ſchneiden mittelſt 5 Meſſer lange Wunden in das Gewebe, letztere, ſpeziell die Hufträger, ſchlagen die Pflanzen mit ihren Hufen an, um das hervorquellende koſtbare Naß zu erhalten. Vielerorts dienen beſonders die Opuntientriebe regelrecht zubereitet als wertvolles Viehfutter, während anderſeits in holzarmen Gegenden die alten verholzten Cereen⸗Stämme als Baumaterial, zu Wagenarbeiten u. dergl. dienen, während die langen dünnen Triebe mancher Arten als eine Art ſpaniſches Rohr einen durchaus nicht kleinen Exportartikel bilden; der Reſt iſt ſtets ge⸗ ſuchtes Brennmaterial. Als nahezu undurchdringliche Zäune, Grenzen dec. 5 955 eine Reihe von Cereus und Opuntia vortrefflichſt. Vergeſſen | ch nicht werden die immerhin noch lohnende Cochenille⸗Laus⸗Zucht ae Nabe und Opuntia zwecks Farbſtoffgewinnung. 5 FFF 3 1 3 F a ER. — 1 1 43 NT ENTE , ß . . c Pr Te EEE EN N a II. Beimaf der Kakteen, r ſich mit Kakteen nur etwas eingehender beſchäftigen will, für den 15 5 notwendig, ſich auch mit Heimat, Lebensweiſe und dem Körper⸗ bau derſelben ſo weit als möglich vertraut zu 2 was dann auch eine 9 Pflege der Kakteen zur Folge | nach allem was die Forſchung 118 jegt gezeitigt hat, die Kalten volfunbig LER. Urſprungs, 8 die in der alten Welt gefundenen Arten ſind nachweisbar in Sam en Vögel eingejchleppt, oder von Menſchen in Pflanzen eingeführt w Amerika finden ſich die Kakteen in 5 . Zu⸗ ſammenhang von Kanada bis Patagonien, und zwar ſind es an beiden Enden 8 welche bis zur 2 Grenze vorgehen. Hauptſitz der Kakteen iſt Mexiko, von wo aus die am dichteſten eden Gegenden 1 des 17. le ; nördlicher Breite zu nennen IB Von hier aus nach Norden und Nordweſten, wie ebenſo nach Süden Zentralamerika hin findet eine raſche Abnahme der Dichtigkeit ſtatt. Gegen das mittlere Süd⸗Amerika hin ſteigert ſich wieder die Zahl, um dort ein zweites, wenn auch weniger hohes Maximum als in Me riko und den um⸗ liegenden 5 1 erreichen, . gegen e hin wieder ſteter Rückgang ſtattfin Innerhalb "eier Länderſtrecken finden ſich nun die jeweiligen Arten von der Meeresküſte an, von den feuchten, heißen Tälern der tropiſchen Regionen an, bis hinauf in die Gebirge, ſei es in den Anden Südamerikas, den Gegenden der nn a ewigen Schnees von Bolivia, oder auf dem ochplateau von Colorado u. ſ. w., woſelbſt bei 20002500 m Höhe sch ſcharfe Kältegrade berrſchen. Und wie ſtändig die Länderſtriche wechſeln, jo wechſeln auch die Boden⸗ und Luftverhältniſſe: An der ſandigen oft durch⸗ näßten Meeresküſte, in den tropiſchen Tälern oder Wäldern mit ihrem an Humus überhäuften Boden und ihrer feuchten, heißen — dabei aber Nachts doch . ſehr kühlen Temperatur, — auf den Bäumen bezw. deren Aſtegabeln, an bemooſten Felſen ꝛc. halbſchmarotzend, oder weiter oben in den lehm⸗ erdigen Prärien, in ſandigem, in ee in ſteinigem, oft unfrucht⸗ barem Boden, überall finden ſich Kakteen Manche frei wachſend, 88 Raſen bildend, oder im Graſe wachſend, er dort, woſelbſt faſt nur er den Boden bedeckt, ja ſelbſt Termitenhügel als Standort an n Ritzen der Felſen, auf denſelben und gleich Schlangen herab⸗ N wieder andere bilden eigene kleine Beſtände oder ſogar zuſammen⸗ hängende ; a 17 8 minder große, ſchwer durchdringliche Waldteile. Die Mehrzahl der Kakteen findet man jedoch in den freien, trockenen, weit ausgedehnten Sede und hier nicht nur in einer großartigen neun der Pflanzen, ſondern auch in einem überaus großen Formen⸗ Regenzeit iſt ihre Vegetationszeit und teilweiſe ſelbſt auch Blütezeit. Mit 755 5 Trockenheit iſt auch ihre Lebenstätigkeit eine ſehr . herabgeſetzte und nun halten ſie auch die e e Sonnenbeſtrahlung leicht aus. Andere durchleben wieder Übergänge und Zeiten ähnlich unſerem Klima, viele wiederum weit heißere Sommer und von beißenden Schneeſtürmen durchbrauſte Winter. — Aus nr nur ganz flüchtig angedeuteten ee ergibt 1 auch für Züchter unbedingt eine Reihe von zu beobachtenden a een in der Kultur. Und wenn auch, dank dem Anpaſſungs⸗ vermögen der Kakteen eine große Reihe verſchiedenartigſter Kakteen ziemlich einheitlich kultiviert werden können, ſo ſind doch jene Unternehmungen: ſie nur in warmer oder entſprechend kalter Temperatur zu pflegen, ſie während des Sommers ganz unſeren Naturverhältniſſen zu überlaſſen, oder faſt nur unter Glas zu halten, im Winter faſt alle Kakteen ſtark trocken zu halten und was dergleichen Extreme et find — alles etwas plan- loſe Verſuche, von denen die angeſammelten toten Pflanzenkörper der Muſeen — von den unbeſprochen zur Seite gebrachten ganz abgeſehen — die beſte Antwort über das Schickſal dieſer Be geben. Was noch das Vorkommen der Kakteen in den übrigen Welt⸗ teilen betrifft, ſo ſind, wie ſchon oben e, Tiere und Menſchen als il 1 = 1 So ſind die bei Bozen und Sitten (Wallis), Korſika in Dalmatien . Opuntien ohne allen Zweifel durch Menschen eingeführt word Auch Ceylon weiſt Kakteen auf, 7 wohl nur durch Vögel dorthin verbracht worden ſein können und zwar mittelſt Samen. Gleiches wird wohl auch der Fall bei den die in Afrika wachſenden Arten, denn die Entfernung ſpielt, wenn man bedenkt welch rieſige Strecken von Wander⸗ vögeln in 8 Zeit durchflogen werden, nur eine untergeordnete Rolle. Daß der Samen in ſeiner ſtark klebrigen Umhüllung von den Vögeln an den en leicht übertragen wurde und wird, iſt einleuchtend. III. Körperbau der Kakteen, Keimlinge. Schon als Keimlinge zeigen die verſchiedenen Formen der Kakteen ein mannigfaltiges ne und weichen von den entwickelten Geſtalten oft gänzlich ab, indem ſie z. B. als Keimling ein vollſtändig Cereusartiges Ausſehen e als ältere Pflanze jedoch gänzlich flache Sproſſe zeigen. Solche Arten, er deutlich entwickelte Blätter 70 entwickeln als Keimlinge zwei typiſche große Keimblätter, während ſolche mit jeht kleinen, oft ſchuppenförmigen Blättern auch an der Keimpflanze nur zwei kleine L äppchen aufweiſen . Zu finden iſt auch, daß Kakteen, welche in erwachſenem Zuſtande ſtachellos ſind, als Keimling unbedingt Stacheln tragen. Wurzeln. Dieſelben zeigen wenig Veränderlichkeit. Je nach Größe des Pflanzenkörpers, Stand desſelben de., find ſolche flachwachſend oder tief in den Boden eindringend; einzelne werden auch ſtark verdickt, rüben⸗ oder knollenartig geformt, um dann auch als Waſſerbehälter zu dienen. Bei kriechenden oder kletternden Kakteenarten werden auch Luftwurzeln, ſehr oft zu bem erklimmen die einen Formen hohe Bäume oder Felſen u. dergl. und hängen dann oft ſich weitausbreitend in mehr oder minder langen rieben, „faſt wie Schlangen“ von dieſen herab, ſo bilden andere entlang der Erd⸗ oberfläche wachſend förmliche Raſen oder kriechen auf dieſer in langen Strängen nach allen Seiten. Eine Anlehnung an dikotyle Form oder dieſe ſelbſt iſt nur bei ganz wenig Arten zu finden. In den Größeverhältniſſen iſt ebenfalls ein ſtarker Wechſel zu be⸗ obachten. Von der kaum haſelnußgroßen Form ſteigt es auf bis zu mehr als 20 m Höhe, oder es breitet ſich mit dem Geäſt ſo weit aus, daß 3. B. ganze Häuſer damit bedeckt werden. Dabei wird ein Umfang des Pflanzenkörpers von oft mehr als 2½ m erreicht, verbunden zum Teil mit einer Gewichtsmaſſe bis zu 1000 Kilogramm. ER Der Körper der Kakteen iſt teilweise ſehr konſiſtent, da bei vielen Arten ein Verholzen des Stammes eintritt, welches letzteren, da er ſehr feſt wird, zu Bauholz verwendbar macht. Bei vielen Arten bleibt die Rinde in ſteter Lebenstätigkeit, bei anderen dagegen wird nach be— ſtimmter De 5 unter beſtimmten Umſtänden Kork erzeugt und es „ ork . einer weiteren Ausbildung des Körpers an dieſen Stelen hinderlich iſt. Beſonders erwähnt ſei hier auch noch, daß einige Kakteenarten Milehſaftſchläuche 1 5 wie dieſes ſpeziell bei verſchiedenen Mamillarien der Fall iſt. Einige führen allerdings Milchſaftſchläuche, welche nicht entwickelt ſind, 8 ſind andere ſo prall mit Milchſaft angefüllt, daß dieſer, ähnlich wie bei Euphorbia, Ficus zc., bei der ge⸗ ringſten Verletzung der Pflanze ſtark austritt. Auffällig iſt bei verſchiedenen Kakteen, beſonders bei Cereus, der Reifartige Überzug, welcher durch Wachsausſcheidung der Pflanze erzeugt und bis jetzt als Mittel gegen ſtarke Waſſerverdunſtung betrachtet wird. rd der Körperbau näher betrachtet, ſo ſpringen bei beſtimmten Arten ſofort die anten und Rippen hervor, welche gegenüber der gleichmäßigen Bildung rundlicher Körper äußerſt charakteriſtiſch ſind. Von der leichten Andeutung von Kanten bis Br 15 tiefſten oft faſt die Pflanzenachſe berührenden Rippen, von der Dreizahl bis zur x⸗fachen Anzahl derſelben treten ſie dem Beſchauer entgegen. Dabei behalten manche Arten die Zahl der Kanten und Rippen er: bei, oft vom jugendlichen Zu⸗ ſtand an, aber meiſt variieren ſie doch ſehr. Oft geht auch noch die Dreizahl der Rippen in die Zweizahl über, wie ſolches bei verſchiedenen kletternden Cereus⸗Arten zu ane und beſonders bei den die Zweizahl e zeigenden Blattkaktusarten, bei Epiphyllum und Rhipsalis der er ſich die Rippen einer Art ein, ſo wird die Bildung der n, Mamillen, vorbereitet, von welchen die intereſſanteſten wohl jene ä mit 5 beſetzten Warzen der Leuchtenbergia principis zu nennen ſind. Zuerſt ſtehen die Mamillen in geraden Zeilen, bald zeigen ſich aber en ee dem ſodann die Schrägzeilen in ausgeſprochenſter Weiſe gen. Auch in der Form ſind die Warzen vielgeſtaltig. Entweder hängen ſie enge zuſammen und zeigen hauptſächlichſt pyramidenartige, ſeitlich zu⸗ ſammengedrückte Form, oder ſie rücken auseinander und nehmen eine mehr 2 kegel⸗ ja fingerartige Geſtalt an. Ganz niedere Warzen ſind oft halb kugelförmig, andere zeigen unten einen eigentümlichen, mehr oder minder stark entwickelten ſporn⸗ oder kinnartigen Fortſatz. Als a. Teil des Körpers wären die Bla u nennen; dieſelben ſind jedoch bei faſt allen Kakteen ſo rückgeblldet, daß ſie meiſt überſehen werden, zudem fie auch vom unbewaff⸗ neten Auge kaum wahrzunehmen ſind und ſich auch unter der Lupe nur als kaum 1 mm lange, zuſammengedrückte, dreiſeitige EN zeigen, ja bei manchen Arten nur unter ſtarker Vergrößerung ſichtbar find Größere und dann meiſt auch vollſtändig ausgebildete Blätter findet man bei den Opuntien, ferner bei Peireskia, welch letztere überhaupt den allgemeinen Habitus der Dikotylen zeigt und den Übergang zu den Kakteen⸗ 85 bildet. ei faſt allen Arten der Kakteen findet man — gewiſſermaßen in den Ache der Blätter, in Berührung mit der Körperachſe — charak⸗ ar. c die „ Stachelringe, Stachelpolſter, welche Haare, meiſt kurz, 875 had, Hlgati, Stacheln und auch oft noch Widerhaken tragende orſten Entwickelt ſich die Anſatzſtelle des Blattes, das Blattpolſter, ſehr ſtark, ſo werden die Areolen mit ſamt dem Blatt auf einen mehr oder minder pyramiden⸗ oder kegelförmigen Körper emporgehoben, wodurch die Böcker auf den Rippen gebildet werden, die nun die Areolen auf ſich tragen. Dort aber, woſelbſt die Areolen entſtehen, ſind aber auch die Vorbildungen zu neuen Sproſſen und zu Blüten getroffen, welche bei vielen Kakteenarten entweder ebenfalls mit auf den Höcker gehoben werden, oder es bleibt auch ein Teil unten in Berührung mit der 3 ſiten, wodurch nun Blüten und Seitenſproſſen zumeiſt am Grund der Höcker, 1 5 8 ſich entwickeln. (Bisweilen entſtehen diejelben aber auch an der Oberſeite der Warze auf einer Mittelſtelle). In den dieſem Falle werden die nunmehrigen Anſatzſtellen der Blüten zum Gegenſatz der Areolen als Axillen, Achſeln, bezeichnet. Höchſt wichtig ſind die von Nicht⸗Liebhabern ſo gefürchteten Stacheln, Gebilde, welche mancherſeits als umgebildete Blätter, e als ee Haare angeſehen werden. r herrſcht nun eine überaus große Mannigfaltigkeit in 8 Nabe 850 und urge, ſodaß die Stacheln vielfach als Merkm dienen. iſt z. B. ihr Stand teils kreis⸗ teils ellipſenförmig, e einer u der Areole ſich befindlich, u. Fe: nach oben, oder geradeaus gerichtet. In Geſtalt ſind ſie entweder gerade dee ge⸗ krümmt, mit allen Übergängen, in Form dünn, ſtechend, dick, rund, ge⸗ . flacht, breit, unten oft zwiebelartig verdickt, glatt oder gefurcht u. ſ. w. So ſind z. B. die Angelbakenftacheln teils dünn, oben kurz umgebogen, teils breit und wie ein Horn gekrümmt, aber immer ganz glatt. Andererſeits ſind die Dornftacheln geringelt, d. h. fie zeigen enge, ringförmige Wülſte, was zwar auch bei geraden Stacheln zu beobachten iſt; aber auch ober⸗ ſeitig abgeflachte, oder von einer rippigen Kante durchzogene Hornſtacheln ſind zu finden, je nach Art. Außerſt intereſſant ſind auch die behaarten oder fieder-Stacheln. Auch in der Größe find die Stacheln ſehr ver⸗ ſchieden; während die einen nicht oder kaum den Wollfilz der Areolen durchdringen, erreichen andere eine Länge bis zu 20 em. In der Heimat erreichen die Stacheln oft das Doppelte dieſer Länge. Dabei ſind es nun entweder ſehr ſtarke, ſtarre, oder biegſame, drahtartige, gewellte und ſelbſt lockige Stacheln, zuweilen aber auch hakige, ſogenannte Rlimmſtacheln, wie ſolche z. B. den damit kletternden Peireskien zukommen. Wieder andere ſind mit einer weißen oder gelben Scheide umgeben, den Hoſen, daher Hoſenſtacheln genannt. Die gefürchtetſten, teils auch mit Recht, ſind die mit Widerhaken verſehenen Stacheln, welche aber nur bei Opuntien vorkommen, die Glochiden. Dieſe meiſt kleinen, aber auch bis über 1 em langen, ſehr ſpitzen Stacheln ſind an der Spitze mit feinen Widerhaken ver⸗ in die Hand ꝛc. des Berührenden ein. Dabei ſtehen ſie auch noch oft in Büſcheln beiſammen oder ſind ſonſt ſehr zahlreich vorhanden. | „Betreff der Farbe der Stacheln beobachtet man das reinſte, durch⸗ ſichtige, glasartige, waſſerhelle Weiß, dann alle Übergänge zu Gelb, Rot und Braun, ferner zu Grau, Hornfarben, gefleckt, ja bis zum reinſten Schwarz. In der Jugend ſind die Farben meiſt rein, während anderſeits im Alte ſehr vielfach ein „Vergrauen“ der Stacheln ſtattfindet, dem ſich eine weitere Eigenſchaft, das Ausfaſern und „Verſtoßenwerden“ der Stachelſpitzen be⸗ ſonders beifügt. Unterſchieden wird auch zwiſchen meiſt in größerer Anzahl er⸗ ſcheinenden außenſtehenden Randſtacheln und den größtenteils ſtärkeren, aber in geringerer Zahl vorhandenen Mittelſtacheln. Ob die Stacheln in der Hauptſache — wie man zur Zeit annimmt — nur als Wehrapparat, oder ob ſie auch zur Verhütung zu großer Waſſer⸗ verdunſtung dienen, mag dahingeſtellt ſein. Bemerkenswert iſt hiebei, daß bei trockenem Standort der Kakteen⸗ arten faſt durchweg ſtarke Stacheln erzeugt werden, dagegen feinere, dünne Stacheln ſich zumeiſt bei jenen von feuchtwarmen Gegenden entwickeln. — be Si EN * a, Letztere, beſonders die haarartigen Stacheln, ertragen auch die Prallſonne nicht gut. | 3 ſind die bei manchen Kakteenarten ſich zeigenden (S extranuptiale Nektarien), welche Honig ausſcheiden. bee ace zwiſchen dem Pa der Epidermis und dem Ober: hautgewebe und verhärtet raſch an der Luft. Charakteriſtiſch ſind ferner 3 die Haare der Areolen, welche be- ſonders in der Jugend der Triebe hervortreten. Sehr dünn und äußerſt dicht ſtehend, dabei 0 ſehr kurz, bilden ſie den weichen, ſogenannten Filz, das filzpolfter, von verſchiedener Geſtalt. Vielfach find, beſonders im jugendlichen Zuſtand — auch n noch Zottenhaare, Wolle oder Flockenwolle vorhanden. Letztere wie auch das Filzpolſter ſelbſt verliert ſich oft ſehr raſch, bei wenigen erhält ſich letzteres bis ins Alter. Dieſe feinen Polſterhaare zeigen auch verſchiedene Färbung. Eine intereſſante Bildung iſt der den Melocacteen und Cephalo- cereen eigene Schopf, welcher zuerſt aus kurzen Wollhaaren in dichter Stellung beſteht, . denen Borſten hervortreten. Durch Verlängerung der aare, Ver — derſelben, entſteht die endgültige Geſtalt von etwas länglicher Form Bei den Gepa bildet ſich der Schopf nur 1 am Pflanzenkörper. Bei beiden Kakteengattungen iſt die Bildung des Schopfes Wen e 5 zur Blüte und bilden auch nur ältere Exemplare ie 2 5 8 ereus-Arten findet man ähnliche Bildungen, doch ſind die⸗ 1 0 hier ere auffallend. Pilocereus Schotti erzeugt ſeinen Schopf aus verlängerten Stacheln. Ein Organ, rg = Pfleger bei vielen Kakteen⸗Arten lange Jahre in Geduld wartet, iſt di Blüte. Die Blüten der Kutten ſind faſt durchwegs zwitterig (5) d. h. die weiblichen (8) und die männlichen (< 3 Geſchlechtsorgane ander ſich in einer Blüte beiſammen; doch gibt es eine Anzahl Arten, bei denen weibliche = m. Geſchlechtsorgane auf verſchiedene Pflanzen verteilt ſind. — röhrige, die Staubgefäße meiſt überragende Griffel —— der Mitte des Blütengrundes und zeigt mindeſtens Hal X welche teils eng beiſammen oder auch weit ge⸗ preizt zumeiſt an der Blumenkronenröhre, ſelten am Blütenboden an⸗ ic teils beiſammen, teils zerſtreut ſtehenden und meist ſehr zahl⸗ reich vorhandenen 5 haben auf langen Fäden die hauptſächlichſt ellip⸗ ſoidiſchen und beſonders gelben, zweihülſigen — 10 — Pollenbeutel, welche mittelſt einer Längsſpalte in zwei Klappen aufſpringen und die Menge der kegelförmigen Pollenkörner vollſtändig arbieten. Einige Kakteenarten beſitzen auch reizbare, d. h. durch Berührung beweglich werdende Staubfäden. Ebenſo entſtrömt den Ba einer au Arten ein mehr oder minder ſtarker Geruch, 9 Wohlger Eine ſcharfe Trennung zwiſchen Blüte und Kelch iſt bei l Kalten nicht vorhanden. Es zeigt die manchmal radförmige, meiſt aber trichter⸗ oder tellerförmige Blütenhü an (Perigon), welche teils aus wenigen, häufiger aber aus ſehr vielen Blättern reg wird, ſehr verſchiedene Geſtalt und Farbe. Ebenſo verſchiedenartig iſt die Blumenröhre, indem ihre Länge ſehr wechſelt, teils nackt, teils it Schuppen, mit Borſten, Haaren oder Stacheln bedeckt iſt, teils tiefen zeigt und auch mit Höckern ausgeſtattet iſt, auf welchen oft Stacheln 3 ſtehen. Die Schuppen der Röhre nehmen nach oben gegen den Saum der Blüte, an Größe zu, um ſodann in die großen bachziegelartig geſtellten Außeren Hüllblätter oder Sepalen überzugehen. 35 ſchon die Schuppen, dann aber die äußeren und beſonders auch die nneren Hüllblätter oder Petalen zeigen zum Teil prächtigſte dach ge in den Formen einer Art die verſchiedenſte Tönung haben kan a = e Art tiefrot, die Form gelb, oder im Übergang hierzu, erg In Geſt talt zeigen die äußeren, beſonders aber die inneren Hüllblätter eine ziemliche Mannigfaltigkeit, indem ſie breit bis ſehr ſchmal, geſpitzt, Gun gezähnt uſw. ſind wozu noch die en Hüllblätter oft kleinere Geſtalt und andere Färbung zeigen als die äußeren. ehrere Gattungen der Kakteen zeigen m eigentliche Blütenröhre; andere erzeugen durch Verdickung der mehr oder minder fleiſchigen Röhre ine ſch ie ektarbehälter. Unterhalb dem Perigon, der Blütenhülle, befindet ich der Fruchtknoten, welcher unterſtändig iſt. (Ausnahmen: Peireskia aculeata L.). 3 Br bon 8 Bildung, iſt teils nackt, teils mit Schuppen, mit Haar it Stacheln und ſelbſt Höckern beſetzt, bei runder bis länglicher Geſtalt und verſchiedener Färbung. 9 zeigt der Fruchtknoten nur eine Kammer, (Fach), in welcher entſprechend der Narbenſtrahlen gleichviel ſenkrecht verlaufende Samen⸗ träger ſich befinden, die faſt ſtets mit überaus reichen Samenanlagen verſehen ſind. Letztere ſtehen oft büſchelweiſe beiſammen und werden von einem langen Nabelſtrang getragen. Zwei Hüllen, von welchen die innere oft durch die äußere wächſt, umgeben die Samenanlagen, teilweiſe wi auch die zweite Hülle durch ko Falte des Nabelſtranges erſetzt. * * 4 a ze — a. Faſt bei allen Kakteen iſt die Blüte als direkt dem Pflanzenkörper aufſitzend zu betrachten; nur bei Peireskia wird ein regelrechter Blüten⸗ ſtiel entw 1 8 Zahl der Blüten 3 ſo iſt faſt ſtets nur eine Blüte zu ra 3 zeigen ſich mehrere in der Areole, woſelbſt ſie im oberen Teil derſelben ihren Stand haben. Blüten entſtehen jedoch auch an der Axille oder auch noch in einer Furche zwiſchen Axille und Areole. Ebenſo ſei noch erwähnt, daß die Blüte aus jüngeren und älteren Areolen ent⸗ ſpringen kann, wie z. B. bei Cereus aus 1—3 jährigen Areolen. Was nun noch die Frucht betrifft, ſo iſt dieſelbe faſt ſtets eine mehr oder minder fleiſchige Beere, welche nackt oder beſchuppt oder auch beſtachelt ſein ung dabei einfächerig und hiebei entweder einſeitig, dreiklappig oder — ſehr ſelten — um⸗ ſchnitten aufſpringend. Manche Beeren ſpringen auch gar nicht "auf und ie Samen werden erſt durch das Faulen der Beere frei. In der Färbung ſind die Beeren rot, 1. oder gelb. Bei Melocactus iſt die Frucht zuerſt tief 50 eee verſteckt meiſt zahlreichen hauptſächlichſt ſchwarzen, doch auch braunen und weißlichen "Heinen Samen liegen in einen Fruchtbrei gebettet, ſind rundlich, verkehrt eiförmig, oder von der Seite zuſammen gedrückt, manchmal auch mit einer Randwulſt verſehen, auch oft 3 eckig, an der Anſatzſtelle ſcharf ab⸗ geſtutzt, manche zeigen Grübchen r Höckerchen, einzelne, wie die von Pterocactus ſind geflügelt und 1 hierdurch bis 1 em groß. IV. Die Behandlung der Kakteen. Demjenigen Kakteenpfleger, welcher ſich alle Vorteile zur praktiſchen Behandlung der 3 zu Nutzen machen kann: paſſende Erde, günſtige Aufſtellungsorte nicht nur im Sommer, ſondern beſonders auch zur Winters⸗ zeit, zweckentſprechende Gelegenheit zur Vermehrung und Anzucht uſw., dem muß, oder ſollte doch die Kultur der meiſten 5 we gelingen. Bedeutend ſchwieriger iſt es aber jenem Pfleger ge welcher mit all den kleinen au großen Hinderniſſen zu 8 hat, En 15 ihm entgegen⸗ ſtellen, wenn er z. B. — um einen ſcharfen Fall herauszugreifen — etwa der Mieter einer kleinen Wohnung in einer größeren Stadt iſt. Und doch ſieht man ſich gar nicht ſo ſelten der Tatſache gegenüber geſtellt, daß die, wenn auch kleine Sammlung des letztgenannten Züchters nicht nur geſünder, ſondern auch reichblühender iſt, als jene des oben genannten, abgeſehen da⸗ von, daß auch oft noch der Artenreichtum ſich als größer erweiſt. PR 1 Woran mag dies wohl liegen? Faſt jtet3 einzig und allein an der Pflege und Liebe, welche dieſen ſtacheligen Kindern Floras zu teil wird. Wenn auch ein gemifies I une und die en, der Kakteen eine große R bei deren Behandlung ſpielt, ſo iſt es d anderſeits eine ſtete Ben Pfleglingen geſchenkte Aufmerkſamkeit, welche . Ne im Kleinen ſolch vortreffliche Erfolge zeitigen läßt. die Behandlung der Kakteen hier eine große Abhandlung zu geben 15 alſo ſchon aus letztgenanntem Grunde nicht von beſonderem ert, zu dem örtlich oft eee Faktoren zuſammenſpielen, welche in mancherlei Punkten unter Umſtänden eine andere Behandlung als hier e erheiſchen. Eigene Erfahrungen ſind die beſten Führer! alb ſoll über Kakteenkultur hier nur in zuſammenfaſſenden Zügen era alen niedergelegt werden er zwei Dinge ie jeder Autun ſofort klar, daß während der Wachs⸗ tumszeit der Kakteen, welche ſo lange als möglich ausgedehnt werden ſollte, alle nur möglichen Vorteile den Pfleglingen zu gute kommen müſſen, ſie hierdurch zu kräftigſter, naturgemäßeſter Wuchsentfaltung veranlaſſend, wie ebenſo anderſeits eine pünktlichſte Beobachtung aller Anforderungen in der Ruhezeit a Kakteen die beſte Erhaltung für die kommende ee erbrin Uberſctlichtet halber ſei die Kakteenbehandlung hier nach den vier an beſprochen. 1. Die Frühjahrsbehandlung. a über Miſtbeetkäſten verfügt, kann ſchon Mitte oder Ende März bis Anfang April alle jene Kakteen, welche nicht unbedingt eine höhere. möglichſt gleichbleibende und dabei auch wor luftfeuchte Temperatur be⸗ eee in dieſe Käſten bringen, in welchen vorher ein ſogenannter „halb⸗ warmer“ Fuß bereitet wurde. Derſelbe wird befannttic erzeugt, daß z. B. friſcher, ſchichtenweiſe eingeworfener und dann een ee were zur Erhitzung gebracht wird. Bei einer Höhe der Schi chten von etwa % m — je eb Güte des Pferdedüngers — wird jchon ein „heißer“ ‚ui 1 erzeugt, Keim eigentlich unnötig iſt, = meiſt rn orficht wegen „V akteenwurzeln, die 85 itze zu nahe ſtehen, N 8 . alſo meift etwas mehr als die halbe angegebene Höhe eingetretenen Miſtes um eine Wärme von ca. 5 G zu n (worüber ein Thermometer Auskunft gibt) alſo gende und w era längere Det anhaltende Wärme zu erhalten. a re Pflanzen iſt jedes nicht ſtockig und klotzig werdende Material brauchbar, doch iſt ſogen. Kohlengrus in nicht zu friſchem Zuſtande wohl das beſte und meiſt nicht zu teuer erhaltbare Material. Bis zum Eintritt ſtändig ge Witterung, dienen Stroh⸗ und ähnliche Matten, ſowie Holzdeckel Erhalt der Wärme im Kaſten. Bei leichten, freiſtehenden 3 ten iſt außerdem eine Umhüllung aus Stroh, Laub, Erde x. r Zwecke notwendig ermometrograph (Minimal⸗ und Maximalthermometer) im 1 9 058 iſt nötig, die niederſte Temperatur bei Nacht, wie eben⸗ ſo die über Zimmertemperatur ſteigende Wärme am Tage und die damit notwendig gewordene „Lüftung“ we Miſtbeetkaſtens — durch ſtufenartig geſchnittene Lufthölzer — anzuzeig em eee nenen Pflanzen benötigen bei ſonnigem Wetter etwa 14 Tage lang eine leichte Beſchattung 3 Tannenreis, Kalkmilch⸗Anſtrich der Fenſter, 5 dergl., ſollen nicht b ſtärkerer Sonnenbeſtrahlung und ungenügender Lüftung Brandflecken e ſtehen. r Kakteenliebhaber, der z. B. ein Fenſter ſeiner Wohnung durch ee des Geſimſes mittelſt Bretter- und Zinkblechbehälter, oder durch Bey Pig 2 ſchiefgeſtellten Vorfenſters eine Art Gew ächshaus⸗ Ausbau ſich verfertigt hat und hierin ſeine Lieblinge aus dem inneren Saane 8 kann ſchon früher dieſen Ausbau beziehen, muß jedoch e benſo v vorſichtig bei ſonnigen Tagen ſein, wie bei der Kaſtenkultur. In gleicher Weiſe trifft letzteres auch dort zu, woſelbſt von Mitte Mai ab die Kakteen auf dem Balkon, dem ebenen Hausdach u. dergl. ihren en erhalten. Können die mr or in ein ge B. Moos, eingebettet werden, jo iſt großer Vortei Si wi je nach der Ortlichkeit keine scharfen Ruchtpeoſte ah zu befürchten, yo genügt oft die Überdeckung durch Markiſen und ſonſtige Schattenſpender. Froſt halten auch die nicht winterharten Kakteen bis zu einigen Graden aus, allein es 8 dann immer ſehr von Belang, ob die Erde und da⸗ im Winter da her es iſt j unter Berichtigung. —— licher Arten, — tweiſes Ubeebeanien der Pfleglinge von weſentlichem Vorteil, denn 855 Winterſtaub verſchwindet hierdurch und die Kakteen zeigen bald mar ihr friſches, geſ ſundes Ausſehen. Daß das Begießen wie auch das Überbrauſen wenn möglich an hellen ee Tagen, beſonders aber Vormittags geschehen ſoll, e bis Abends flanzen wieder gut abtrocknen können, muß auch jetzt noch beobachtet =. a: Die den vollen Sonnenstrahlen nicht auszuſetzenden Kakteen, ferner ſolche, welche feuchtwarme, nicht allzu ſchwankende Temperaturen lieben, Phyllocactus, Epiphyllum, Rhipsalis, Melocaetus, die mit Luftwurzeln verſehene Cereen u. ſ. w., müſſen entweder in einem von unten gut⸗ gewärmten und von oben mit matter Beleuchtung — durch Kalkanſtrich der Fenſter — verſehenen Abteil des Miſtberttaſtens verbracht . oder verbleiben beſſer im Pflanzenhaus des Winterquartieres, im pra eingerichteten Fenſter⸗Ausbau oder an ſonſt paſſender Ortlichkeit. Oben, genannte Kakteen⸗Gattungen jind zum Teil nt oder minder epiphytiſch lebende, oder doch in feuchtwarmen ie wachjende Pflanzen, denen ein 3 Trockenwerden ihres Subſtrates unzuträglich iſt. n der Kakteen in den freien Grund des Miſtbeet⸗ ben it nur teilweiſe zu empfehlen, ſo beſonders bei jungen Exemplaren, raſch ein ſehr reiches Wurzelvermögen bei ſchon älteren — pe werden ſoll. Allein die Schattenjeiten wiegen oft die orteile auf, indem zur Zeit des kräftigſten Wachstums in den erſten 8 durch das zu dieſer Zeit nötige Eintopfen, eine Wachstums⸗ ſtörung hervorgerufen wird, welche bei einer Reihe von Arten Nachteile eugt; — dann be nötigt die reichgewordene Bewurzelung einen meiſt größeren Topf, als zur gleichmäßigen Begießung im Winter ſonſt paſſend iſt, was bei dieſen bis Winter doch nicht gut eingewurzelten Exemplaren gefährlich werden kann; ferner iſt das Gewebe raſch herangewachſener Kakteen gegen 1 weit empfindlicher, als das langſam, naturgemäßer aufgebaute, denn das forcierte Wachstum, welches den Kakteen beim Auspflanzen faſt ſtets zu teil wird, haben dieſelben in 3 Heimat niemals. Etwas anders iſt es natürlich, wenn die Exemplare auf ihrem Standpunkt den Winter überdauern können und erſt im kommenden oder eee Frühjahr en. werden, wie es bei Handel treibenden Gärtnern der Fall iſt, die in paſſend hohen Pflanzenhäuſern, beſonders ſogenaumten Sattelhäufern ae das Auspflanzen ihrer Kakteen in kurzen Zeiten ln e Exemplare erzeugen. guter Pflege erreicht man bei der Topfkultur in guten Sommern, ae omg regnen — Erfolge mit ſeinen Pfleglingen, beſonders der Anfänger in der Kakteenzucht, oder der mit a des onders günſtigem Überwinterungsraum verſehene Liebhaber — die in kann Sicherheit, das geſamte Material ohne Schaden durch den Winter zu ar im Frühjahr iſt auch die beſte Zeit die Kakteen wenn nötig, in e Töpfe zu ſetzen und zeigt ſich dieſes auch dem Laien ek die jehr reiche en oft förmliche „Ve erfilzung“ der feinen Würzelchen an. Doch muß ein Umpflanzen bei kraftloſer, beſonders aber bei ſauer gewordener Erde „ in zu großen Töpfen, bei faulen Wurzeln oder Ungeziefer an e mar bei krankgewordenen Exemplaren und dergleichen mehr, ausgeführt Hiebei ſei bemerkt, daß bei Sorten, deren Wurzeln mit dem ia ſozuſagen dener ſind, letzterer zerſchlagen ee muß oder ſollte, ferner daß bei faulenden Wurzeln nun kleinere Töpfe zumeiſt zu = r ** rn ee er ee E 5 — * ä 2 5 * 15 wählen ſind und dabei noch auf gut ſandige Erde und ſogenannten ſtarken „Waſſerabzug“ aus Topfſcherben, Holzkohle und dergl. Rückſicht genommen werden muß; daß ie werden müſſen, iſt Gän alle faulende Teile noch vorher pünktlich entfernt einl lich wurzellos gewordene Pflanzen werden bis auf friſches Gewebe zurückgeſchnitten und im übrigen wie Stecklinge Geh weiter unten) behandelt. In ähnlicher Weiſe verfährt man a „Originalpflanzen“. Wurzelſtockes wird wie Stecklinge behandelt. n importierten ſogenannten Der meiſt an en befindliche Stumpen eines am 1 ganz weggeſchnitten und die Pflanze ebenfalls Manche hartnäckige Geſellen muß man in einem nicht zu trockenen Aude e x — einem mit Sand oder Holz⸗ kohle belegten Brett förmlich ihrem Schickſal überlaſſen, wobei es ſchädlich dann doch oft zu füllen manche Züchter nicht wirkt, wenn ſie mal überbrauſt werden. Endlich bequemen ſie ſich Um letzteres zu erreichen, ſehr guter Wurzelbildung. ſtark mit Sand oder ähnlichem einen Topf Material und ſetzen nun den Kaktus, welcher größer ſein muß als der Topf, auf den Rand des letzteren, wodurch alſo ein Zwiſchenraum zwiſchen Pflanze und der e nn e e ſich beſonders bei Herbſt⸗Import Im wohl der Laie oder wenig bewanderte Züchter ſich beſſe wicht pe ſoolchen Originalpflanzen 0 mzupflanzend belaſſen, damit d Störung abfallen ! ſtimmt mit den Erf twas feucht zu haltenden we . Ken Ver⸗ n wird ft Jahre lang abquälen. de Kakteen werden ein paar Tage vorher ohne Waſſer ie alte, e Erde leicht und ohne größere ann. Es wurde in Züchterkreiſen ſchon behauptet, und ahrungen des Verfaſſers überein, daß manche Arten von Kulturen, en 3 nach dem Umpflanzen . gedeihen wollen weil fie wahrſchein Symbioſe mit einem Pilze leben, welcher in der neuen Erde en ehe ift, oder welchem die neue Erde nicht zuſagend jet, weshalb es ſehr zu empfehlen iſt, von der verbrauchten Erde immer einen kleinen Teil unter das neue Material zu miſchen. Da dies jedenfalls ſeine Berechtigung, anderſeits aber vielleicht a auch einige Nachteile haben wird, jo BE 0er man Verſuche dieſes ser em löſen. e verwendet man wohl ſtets mehr die breiten, als tiefen, denn — — 48 50 Arten entſprechend ihrem heimatlichen Standort tiefer gehende Ankerwurzeln erzeugen, andere ſogar Knollen von gar nicht unbeträchtlicher Größe bilden, jo jendet doch die Mehrzahl der Arten ihre Wurzeln mehr ſeitlich als tief. Flache Töpfe, alſo mehr Schalen, ſind ebenfalls ſehr tauglich, beſonders auch zur Anſaat vorzüglich. Überhaupt ſoll hier der Pflanzung, a der Kakteen, beſon ders der jungen Kakteen in Schalen ſehr das Wort geredet ſein! denn der eee er Pflanzen iſt Be gewiſſermaßen ein natürlicherer, die Erde wird v verſe vielfach ſponſt entſt mehrere Arten zuf derſelben, Feuchtigkeits hiedenen Individuen kräftigſt ausgenützt, wodurch wohl andene Störungen aufgehoben werden. Bringt man ammen, jo 5 een auf das Wachstumsverbältnis nehmen, es ſoll alſo nicht grundver u. ſ. w ſchieden zu behandelnde Arten zuſammen geſetzt 5 — % 5,5 Daß alte Töpfe vor Gebrauch gut gereinigt werden er e iſt ſelbſt⸗ verſtändlich. Neue Töpfe legt man ein paar Stunden in Waſſer, damit ſich der Ton gut mit Feuchtigkeit anſaugen kann und die eingefüllt Erde ſich ſofort eng an die Topfwand anſchließt. Für ſogenannten „Waſſerabzug“ auf den Grund des Topfes, z gereinigte Topfſcherben, Holzkohle u. dergl., groben Sand, muß Me, en Die mancherſeits empfohlene Einlage von Waldmoos hat ſeine Schatten⸗ ſeiten, in dem ſolches gern zum Schlupfwinkel der sine: und Schnecken dient und auch als Neſtanlage von Ameiſen benützt wir Und nun die Erde! Welche Reihe von n ige 8 A anempfohlen. Und doch iſt, um es ganz kurz agen, für die Mehrzahl der Kakteen jede reine, nahrhafte, doch nicht ji fette oder Keith gedüngt, dabei gut durch⸗ laſſende alſo poröſe Erde den Kakteen e Hier muß eingeſchaltet werden, daß die Erde, bezw. der Standort, auf Geſtalt, Stacheln, Wurzelbildung, Blüte, einen großen Einfluß hat, ſodaß B. die Anzahl der Rippen im fetten Boden verringert, keine . gebildet werden (bei Cereus), aus derben Stacheln nun Borſten werden, geringe Blühwilligkeit entſteht, und dergl. mehr. Die zu verwendende Erde darf im feuchten — nicht naſſen — Zu⸗ ſtand es preſſende Hand 1 nicht in klotzigen Zuſtand verbringen laſſen, ſondern muß ſo locker bleiben, daß ſie bei nachherigem Anſtoß wieder leicht zerfällt; andererſeits ſoll fie aber auch nicht jo leicht ſein, daß ſie ſich nicht ballen läßt und zwiſchen den Fingern verkrümmelt. us dieſem Grunde iſt jene Erde, welche aus mulmartigen Lehm, aus Lauberde, Heideerde und Sand in gewaſchenem und am beſten grob⸗ körnigen Zustand, am zuträglichſten. Als 2 folgt noch oft etwas Holz⸗ kohle, oder bei Kalkarmut eine kleine Beigabe von Kalk. Eine weitere Beigabe, jedoch nicht für alle Kakteenarten, iſt 5 alter, alſo mehrjähriger, wieder zu erdartiger Maſſe gewordener Kuhdung, von welchem aber im Maximum nur / — geſamten Erdmiſchung beigegeben wird. Langſam wachſende Kakteen, ſolchen mit etwas empfindlichen Wurzeln, u. dergl. beachtenswerten Umſtänden mehr, lieben dieſe Beigabe ſelbſt bei reicher Sandmiſchung zen Hier muß jeder Züchter ſeine Erfahrungen ſammeln und ver: Überhaupt iſt bei der Auswahl und Benützung der Erde etwas Erfahrung und verſtändige Unterſuchung notwendig; denn was verjteht man verſchiedener⸗ orts z. B. unter Lehm? Der eine hat und begreift darunter ein krümmeliges i Material, der andere hat ſelbſt nach Jahreslagerung und mehrmaliger narben eine mehr oder minder ſchwere, tonige Maſſe. Am beſten iſt der von alten Mauern, Backöfen ꝛc. abgängige Lehm. Von Wichtigkeit iſt ein guter, nicht allzu feiner eee Iſt nur | Grabſand ee ‚ jo muß dieſer ein paarmal gut gewaſchen werden. Eifen enthält. raunrot 1 0 tes Material iſt nicht ee da ſolches meiſt viel 1 | rer * 3 0 Ungewaſchener Sand 1 nur für die Stecklinge unempfindlicher Kakteen ein 2. Subſtrat Was den Kalkgehalt der Erde betrifft, ſo liefert eine allerdings primitive Probe etwas Auskunft, indem einige Tropfen Salzſäure auf die Erde geträufelt, dort ein mehr oder minder ſtarkes Aufbrauſen erzeugt, je nach Kalkgehalt. Findet kein Aufbrauſen ſtatt, ſo iſt Kalkzuſatz der Erde vorteilhaft. Kalk trägt beſonders auch zur kräftigen Entwicklung der Stacheln bei. Ein ſtändiges Erdenlager ſollte jeder Kakteenzüchter beſitzen. Das⸗ ſelbe bedingt 3 luftige, is Lage, dabei aber Schutz gegen aus⸗ laugenden Reg d. h. letzterer ſoll nicht mit voller Gewalt eindringen können. Notwendig iſt eine 115 paar Monate ſtattfindende Umarbeitung des geſamten Erdevorrates, wodurch dieſer ic bleibt und nicht verjauert, was beſonders bei Heideerde von Wichtigkeit i Für die engen wachſenden . d. h. ſolchen, deren Stand⸗ ort in der Heimat in dem angeſammelten Humus ſtarkborkiger Bäume oder deren denten, * Felſen oder vielmehr in deren Ritzen ſich be⸗ findet, greift man am beſten zu guter Heideerde, oder man gibt etwas nicht zu alte, — Lauberde bei Dies paßt beſonders für Rhipsalis zc., während z. B. Phyllocactus noch eine Beigabe von Lehm, au Wandlehm und Maurermörtel, recht porös, liebt; grober Sand, auch etwas Holzkohle ſoll hiebei nie fehlen. Ebenſo muß der Waſſerabzug ein vorzüglicher ſein, beſonders bei Rhipsalis. Letztere werden viel⸗ ach in Körbchen gezüchtet; 1 ſind mittelhohe Schalen mit um⸗ geſtülpten kleinen nn d ſonſtigem Material für guten Waffen in welche Behälter die Pflanzen möglicht hoch geſetzt werden. vollſtändiges Austroduen der Erde dieſer Kakteen iſt naturgemäß — ſchädlicher Einwirkung e erzeugt oft raſches Abwerfen der Glieder, wenn es ge ſchlimmere Folgen hat. Die Frühjahrs⸗ ud. eriten Sommermonate find zur Vermehrung der Kakteen die günſtigſte Z Stecklinge werden en älteren Pflanzen entnommen, wo ſich ſolche nur immer ee ſei es den Sproſſungen von unten, von ſeitlichen oder von Ko Bel Art Arten mit ſeltener Seiten⸗ oder Unterſproſſung bleibt nichts anderes übrig, als den Kopf ſolcher Exemplare ere und als Steck⸗ ling zu benützen, während der Mutterſtock wohl ſtets dann zu mehr oder minder reicher Sproſſenbildung veranlaßt wird. Unterlaſſen ſollte es aber unter allen Umſtänden werden, wenn die Notwendigkeit es am erfordert, denn dae. geköpfte Exemplare 9 eine Sammlung nicht. egen trägt das „Kappen“ d. h. abſchneiden der "Zueipien bei eee nach den praktiſchen Erfahrun rungen, viel zu deren Blüh⸗ 8 bei, wie anderſeits abgeblühte Triebe um Nahrung zu ſparen, ebenfalls abgeſchni 3 werden nn Di n gut ab: von Steckling wie Mutterpflanze aides Während das Abtrodnen bir Schnittflächen am ee ed erg Schelle, Kakteen. „ trockener Luft 50 der Sonne überlaſſen werden kann, h man die Steck⸗ linge 1—2 Tage an einen trockenen Ort und entfernt darnach vor dem Stecken den eee eben m einzelner Arten, z. B. bei einzelnen Mamillarien. Um dieſe Reinigung nicht extra vorzunehmen, trocknen manche Züchter den Milchſaft ſofort durch Löſchpapier auf. Das raſche Trocknen der Stecklings⸗Schnittfläche an der Prallſonne, wodurch 1 entſteht, hat oft ein Faulen des Stecklings zur Folge. ubſtrat der Stecklinge dient grober mit etwas Holzkohle ge⸗ e Sand. oder Holzkohle allein, recht ſtark ſandige Erde, für manche auch ungewaſchener Sand. unde . werden einfach aufgelegt, längliche dagegen halbſeitlich angebracht, z. B. Opuntien, welche überhaupt aus den ſeitlichen Areolen Wurzeln treiben, der man heftet ſie an dünne Stäbchen und führt den Steckling ein paar mm in den Sand ein. Kakteen mit ſeitlicher Wurzel⸗ bildung bee wagrecht, flach aufgelegt, wenn auch beide Enden über den Topfrand ragen, jo z. B. verſchiedene Cereen ꝛc. eireskien vermehrt man auch ganz gut durch einzelne Blätter, welche mit der Areole dem Mutterſtock entnommen werden. Dagegen werden Phyllocaeteen-Stedlinge nicht am BER re aljo dicht am Pflanzenkörper, ſondern meiſt ein Stück oberhalb abge Bei Mangel eines Vermehrungbeetes oder 5 5 5 ſ. w. iſt d nen en Glasglocken zu empfehlen, oder man füllt größere Tope zur Hälfte % und legt oben — über den Stecklingen — eine ſtets rein — haftende Glasſcheibe auf. Stulpgläſer und dieſe Scheiben erzeugen dees beſtimmte, ſtete, ſehr . Luftfeuchtigkeit. Kann etwas „Unterwärme“ gegeben werden, ſo wirkt dies zu raſcherer Bewurzelung, mbc Benn iſt 15 aber nicht. Befeuchtung des Sandes, was ſelten zu e Bar wird bei empfindlichen Stecklingen gerne von unten beſorgt, ſtellt Topf oder Schale in ein Gefäß mit Waſſer und läßt die Erde ſich lang⸗ ſam vollſaugen Die Mamillen, die Warzen, beſonders von Mamillaria, ergeben eben⸗ falls Stecklinge, ebenſo können die Knollen von ein paar Arten zur Ver⸗ mehrung verwendet werden. Auch Ableger bewurzeln ſich ſehr leicht, alſo daß man z. B. die Enden kletternder Cereen niederbeugt bis zur Erde, = daß * Cereen, Pilocereen, Echinocereen ſeitlich der Erde angedrückt w Stecklinge none Formen werden beſſer mit mehr ſenkrechter als 3 ag ttfläche verſehen, was ein Beibehalten der Monſtroſität a b ſolches in allen Fällen zutrifft, iſt nicht genügend be⸗ = Die Bewurzelung ſelbſt findet nun je nach dem individuellen Zu⸗ ſtande des Stecklings oder auch der Art ſelbſt innerhalb weniger Wochen, aber 3 erſt nach 5 us Wollen weichfleiſchige S tecklinge — (mit bereits holzig gewordenem 3 | Material, wird man jelten gute Erfolge haben, außer z. B. bei Peires- 4 2 N * a kia) — nach längerer Zeit nicht einmal die Neigung zur Wurzelbildung zeigen, ſo ſchneidet man die Stecklinge nochmals etwas nach und ſteckt aufs neue, Br in frisches Subſtrat. Ein Wechſel des letzteren, wenn n eginn der Wurzelbildung bemerkbar wird, kann Nachteile, oft Fäulnis erzeugen. Ebenſo kann ein Veränderung des Subſtrates, in⸗ dem z. B. zuerſt in Erde geſteckte Kakteen nunmehr in Sand verbracht en, in ſehr vielen Fällen ein raſches Abfaulen 1525 ſich ziehen. Be⸗ merkenswert iſt noch, daß Stecklinge von Außentrieben einer ganzen Reihe von Kakteen, beſonders auch der Opuntien leicht und bald blühbar werden. Ein gleiches iſt der Fall er Stecklingspflanzen von ſterilen, bezw. 1 Früchten, ſpeziell bei Die nächſtliegende Bermehrangdnrt ist; jene durch Samen. Beſonders auch der Liebhaber ſucht mit Vorliebe auf dieſe Weiſe ſeine Sammlung zu erweitern, was in. allerdings mit Geduld und — nicht allzugeringen nee 8 wird. Ausſaat guter, nicht zu teuerer, oder auch beſſer noch ſelbſtge⸗ Ane 8 auszuführen, die Entwicklung der aufgegangenen Pflanzen zu beobachten, ſich Kenntniſſe der Merkmale in den verſchiedenen Wachs⸗ tumsſtadien anzueignen, hat ſeine großen Reize und trägt zur näheren Kenntnis der Kakteen überhaupt ſehr viel bei, ſei alſo in allen Fällen, woſelbſt ohne allzu große Schwierigkeiten die An zucht durch Samen ermöglicht wird, ſehr empfohlen Ob aber z. B. die Anſchaffung eigener heizbarer Saatkäſten, Ankauf mehr oder minder teuerer Sämereien all⸗ gemein empfohlen werden oll mag a e ge ſein. Anderſeits muß aber auch zugeſtanden werden, daß ohne ſolch wärmbar 5 gar oft ſelbſt 5 Samen ſehr ſchlecht — und ebenſo, daß be i kränklichen die genannten Vorrichtungen ganz vorzügliche Dienſte leiſten. Erfahrene — ebenſo Berufszüchter werden ſich wohl ſtets ſolcher Hilfs⸗ mittel bedien Der originellſte und billigſte „Brutapparat“ für den Privatmann wäre folgender: a Konſervenbüchſe er rhält einen zweiten Boden, welcher jo hoch angebracht iſt, daß durch eine ſeitliche Offnung der Büchſe ein Nacht⸗ licht eingeſtellt werden kann. Der obere Büchfenteil erhält etwas Sand und ge Torfmull, welch letzterer ſtets feucht erhalten werden muß! und in welchen der Samentopf tief 1 wird. Bedeckt 158 mei mittelſt einer Glasſcheibe oder einer hohen Käſeglocke. größere Käſten, welche entweder heizbar ſind, 5 durch 5 heißes Waſſer, auch Natron, erwärmt werden, nur der Fachmann ausführen kann, iſt 8 en Samen zu erhalten, iſt natürlich von großem Wert, weil e per und raſch e Raſches Keimen iſt allerdings jeweiligen eigen, eine Anzahl keimt ſchon in der aufgeſprungenen, ja ſelbſt u "gelälofienen Frucht; andere wieder, z. B. Echinocereen, Disco- cacteen, een ue Base e längere Zeit hierzu. Meiftenteils iſt der noch in oder an der Frucht befindliche Samen de amen vor⸗ zuziehen, da nach re Erfahrung auch der in älteren Früchten noch be- 8 = m findliche Samen ſich wohl ſtets keimfähig erhalten hat. Eine Ruhe des Samens vieler Arten von etwa zwei Monaten nach der Fruchtreife hat Vorteile gezeigt. Verdächtige Sämereien können vor der Saat etwa 24 Stunden in gut warmem Waſſer, dem ſogar ein paar Tropfen Salzſäure beigemiſcht werden dürfen, angequollen, bezw. gebeizt werden Vorteil bei der Saat iſt warmer Stand der Saattöpfe, weil durch kalten Stand, wie oben bereits bemerkt, das Auflaufen des Samens ſehr ver⸗ zögert und dann in der Folge auch wohl immer eine Verkruſtung der oberen Erdſchichte erzeugt wird. Wird „Unterwärme“ gegeben, dann da die Saat nicht mehr erkalten, widrigenfalls — ſelbſt bei nachfolgender Wieder⸗ erwärmung — eine oft ſehr ſchlechte Keimung des beſten Samens die Folge iſt. Als Subſtrat des Samens benützt man entweder reinen Sand, gute ſandige Heideerde, oder recht ſandige Sunberde mit etwas pulvriſierter Holzkohle gemiſcht. Manche Züchter „glühen“ ſogar die Erde aus, um alle Keime hierin zu töten ei ſehr feinem Samen wird von unten befeuchtet, durch Einſtellen des Topfes in etwas Waſſer, bei gröberem Samen kann ſolches von oben mit feiner Brauſe geſchehen. Eine Bedeckung des Samens mit Erde iſt meiſt unnötig und verzögert oft das Aufgehen (Auflaufen) der Saat; es genügt, den Samen leicht 2 we derjelbe entſprechend ein⸗ gebettet wird, was außerdem noch durch die Befeuchtung beſorgt wird. Vorteil ift eine Bedeckung des Topfes mit heller und immer re inzu⸗ haltender Glasſcheibe oder Glasglocke, da 1 eine ſtete, gleichmäßige Feuchtigkeit unter der Scheibe hervorgerufen w rübes Glas befördert das Wachstum 2 ſo ſehr hinderlichen balance Algen ze. Zeigen Na 6 dieſe aber Bus aller Pflege, jo mijcht man m Gießwaſſer auf 2 Liter Waſſer 5 G ee ee bei und gibt ſolches in d Abſtinden von 3—4 Tagen eee u Schatten wird nach Bedarf gegeben, — eiche Luft durch unter⸗ 9 kleine Gegenſtände, bis endlich das Glas ganz zu entfernen iſt. Die aufgegangene 21 Bring Corea und Aſſeln ſehr nachſtellen, wird in andere Töpfe od er auch gleich in größere Schaalen verpflanzt, „pi iert“, was zu geſch ie hat, ſobald die kleinen Worperchen mittelſt einer Pinzette oder auch mittelſt der Hände greifbar ſind. 5 en Verpflanzen der Sämlinge befördert bei vielen Arten das Wa Kakteen mit Säulen⸗ oder Rundkörper lieben ein baldiges Pikieren, be es z. B. bei ger untien, ene uſw. nicht von beſonderem Belang ö . iſt, wenn dies a Später ſt Schon die Saat, aber noch mehr die jungen Pflanzen ſollten nicht mehr ganz trocken En ja die Pflänzchen erhalten ſich manchmal lange 1 Zeit in ſtändig Erde ganz geſund. Aus dieſer derzeitigen Wider⸗ et gegen nn side Empfindlichkeit gegen Trockenheit erklärt ſich, 1 Waſſer geg Gegen 3 — ꝛc. hilft, wie bereits erwähnt, am beſten g | * MET n pikierte Schale wieder zu Grunde ging, wenn — rr r u er Salicylſäure; gegen übergroße Humusſäure der Erde eine feine Gabe Kalk— milch. Das Bedecken der Keimlinge mit Glas, wenigſtens in der erſten Zeit nach dem Pikieren, die Einwirkung warmer — nicht heißer Temperatur — verbunden mit entſprechender Zufuhr friſcher Luft, pünktlicher Befeuchtung mit nicht zu kaltem Waſſer, bewirken meiſt kräftigſten Wuchs, ſo daß ſich die Pflänzchen bis Herbſt oft gegenſeitig preſſen. Sofern nicht irgend ein ſichtbarer Schaden vorhanden, überwintern die kleinen Kakteen in dieſem Zuſtand am beſten und fordern nur ein nicht zu ſpätes Umtopfen im folgenden Frühjahr. 1 ich der Mühe der Saat entziehen, wer ſich vor Überfüllung an Material hüten will, dem iſt ſehr zu raten, ſich die jo billig ange- botenen Sämlinge zu kaufen. 2. Die Sommerbehandlung. Zumeiſt in die Sommermonate, teilweiſe auch ſchon in die Früh⸗ jahrszeit fällt die dritte Art der Vermehrung der Kakteen: nis einer Art, oder ſonſt Vorteile bietet. Zu beachten wäre aber, die Pfropfung ſo vorzunehmen, daß im ſpäteren Alter die parodoxe Geſtalten zu erzeugen, wie breite oder Rundkörper auf dünne Säulen zu ſtellen, oder gar mit dünnbleibenden Trieben zu verbinden, anderen behagt abſolut nicht das gegebene Subſtrat; wieder andere ſind zu erhalt ergeben bald kräftige Pflanzen. | Es wird angenommen, daß ſchwach wachſende Arten auf ſtark⸗ a wachſende Unterlage gepfropft, kräftigere Entwicklung zeigen, wie ebenſo — 5 oder Be blühende im aufgepfropften Zuſtand eine größere Blüh⸗ willigkeit z Als Unterlage 8 der Züchter meiſt jene gewöhnlicheren Arten, von 3 n er eben momentan mehrere zur Verfügung hat. Es ſind zur Zeit die Unterſuchungen noch lange nicht abge) chloſſen in welch engerer Verwandtſchaft die Gattungen der Kakteen ſtehen, es iſt deshalb auch nicht mit unbedingter Sicherheit anzugeben, welche Pfropfungen, wenn der Ver⸗ wandtſchaftsgrad beider Teile auch möglichſt eingehalten wird, ein ſicheres Gelingen und was ebenſo wichtig iſt, eine dauernde Verbind ung zur Folge haben. Viele Pfropfungen halten ſich lange Zeit, um dann aber aus 5 Gründen plötzlich abgeſtoßen zu werden Auch die Erfahrungen über bis jetzt 5 dauerndem Erfolg als Unterlage Bentter Kakteenarten ſind einſe m meiſten benützt werden als u Cereus Spachianus, et en colubrinus, alacriportanus, Jamacaru, lamprochlorus, peruvianus, Boeckmannii, macrogonus, e ee tetragonus, repan- dus, azureus, rostratus, Martini, speciosus, caerulescens, candicans dann: serpentinus, Bauplan ſelbſt nyeticalus und grandi- floru Sage 1 Eehinocereus, Opuntia in einer Reihe von Arten, obwohl hier — goneo ſehr geteilt ſind. ee wird von vielen Züchter ungern genommen, weil dieſe Gattung die Neigung hat, aus der Achſe e a der aufgeſetzte Pfropfer abgeſchoben wird. nn 2 nicht allzuhäufige Verwendung, während für Epiphyl- lum Vorteil Cereen, ſowie auch Peireskia aculeata, dann aber 5 Ma (Syn: Peireskia calandriniifolia). ſowie Opuntia spathulata (Syn: Peireskia spathulata) benützt wird. Möglichſt 58 nahegerücktes Alter e das 5 Verwachſen und junges Material wächſt ſtets a beſten an; anderſeits bringt Er oder minder ſchon verholztes Material f bei 3 „mein Kakteen Mißerfolg enen ene een notwendig, dagegen meiſt parzielle eg 4 gleicher Zellſchichten, beſonders auch der Pflanzenachſen. Möglichſt | rn iſt, daß das Edelreis an den Schnittflächen frei bleibt, . ſonſt 1 8 der Fläche e ropfung teht. 4 der Pfro it verſchiede n. Bei Rundkörpern wird meiſt die ee wagrecht abgeſchnitten oder auch leicht kegelförmig, und das ähnlich zubereitete Pfropfteil frei aufgeſetzt. Oder es wird die wagrecht ab | gejchnittene Unterlage ſeitlich, oder mitten durch etwas ar re a” je 4 eee zugeſchnittene Pfropfteil in den klaffenden N einge i ſeitlich ein Spalt geöffnet und das ganz 4 balbtelſonige 1 Reis eingeitichen. Ferner kann auch die Unterlage verkehrt keilförmig 1 | er Stellung a ngebracht werden. Criſtat am beſten durch Keil bezw. Spaltpfropfung. ee . W r 3 RE N * nnn. a a tl U a a. F ²˙¹ an un Ä ui! Learn nad sales a irn ! r K . ur oder a h zum Anheften auch nur eines langen, dünnen — ſtachels. Metallnadeln verurſachen oft Fäulnis. Man ſtellt beim Ver⸗ binden den Topf mit Unterlage und Edelreis auf das lange 1 elaele knüpft dieſes dann über dem Edling ziemlich kräftig zuſammen, heftet e weiteres Band an und umwickelt Pflanzen und 1 e Zuletzt legt man A 5 Längsbänder noch ein Quer Nach 4—6 Tagen kann oft ſchon der Verband 1 werden. Ein Verſchluß a Wunden mit Pfropfwachs oder dergl. iſt unnötig. Dagegen iſt an abgeſchloſſener Standort auf raſche Verwachſung ſehr günſtig einwirke Vorteil iſt raſche und reinliche Arbeit, ſcharfes und nach den ausge⸗ führten Schnitten zu reinigendes Meſſer oder zweier Meſſer Zu beachten iſt, daß gepfropfte Pflanzen ein paar Jahre lang während der Winterszeit nicht zu trocken gehalten werden ſollen, ſondern einige⸗ mal ee benötigen. Während des Sommers wird in der Hauptſache auch die Hybridi⸗ ſation der Kakteen ausgeführt, ſofern nicht ſchon im Frühjahr, ſo bei den Phyllocacteen, bei einzelnen Cereen uſw. oder auch im Winter bei Rhipsalis ſolche vorgenommen wurde. Auch hier ſei vornweg bemerkt, daß es beſſer iſt die Erzeugung von Baſtarden zu unterlaſſen, ſofern n icht zu erhoffen 5 daß das Ae Produkt für Wiſſenſchaft, Handel vr Liebhaber einen Fortſchritt bedeutet oder ſonſtigen Vorteil bringt. Iſt die Möglichkeit er e hervorragende Farbentöne der Blüte, Vergrößerung derſelben, weſentlich veränderten Körperbau der Form zu erhalten, gr gelten die Verſuche der Kreuzung 1 verwandter Arten, dann iſt die Hybridiſation geboten. Die Ausführung der . iſt wohl allbekannt: Übertragung der Pollenkörner einer Pflanze auf die Narbe einer anderen Pflanzen⸗ blüte, wobei noch meiſt die Vorſicht benützt wird, die Staubfäden der befruchteten Blüte auszuſchneiden (kaſtrieren), um eigene Befruchtun ng zu verhüten. 9 Vorbeugung gegen nachträgliche Befruchtung N Inſekten, hüllt m auch die befruchtete Blüte in Gaze ein. Manche Kakteenblüten E 3 en ei Welkwerden der Blüte reife Pollenkörner ab, was zu eachten * * * Da ab Juni wohl zumeiſt ſtändig warmes Wetter eintritt, ſo müſſen beſonders die überwinterten Kakteen an die friſche, freie Luft immer mehr gewöhnt werden, bis zuletzt die ae 3 vom Kaſten — oder die ſonſtigen Schutzvorrichtungen — entfern nnen. Ebenſo kann das Befeuchten nun auch re er ee und iſt ein zeitweiſes kräftiges een abgeſtandenem Waſſer wachstumfördernd. Rück⸗ — * + ſicht in 8 Sommern, ſowie gegen empfindliche Sorten, ſchlecht eingewurzelte Exemplare 2c,, iſt ſelbſtverſtändlich. Da die Anlage von ſogen. „Freilandkakteen⸗Gruppen“ ſo ziemlich in er 1 5 5 Br wird, 1 jet hierüber kurz bemerkt, daß die Zahl der me... winterha akteen eine kleine iſt und Ki in der Hauptsache auf Opuntien beichräntt, während bei den übrigen Gattungen eine eee von mehr als — 23“ C. wohl ſtets nach⸗ haltigen S 5 bist neben ſonnigem Standort eine lockere, ſandige Erde — 1 waſſerfreiem Untergrund. Eine nicht dicht anliegende Be⸗ 3 Weißtannen⸗Reis iſt nur bei Ban eingewurzelten, oder ee harte Sonnenbeſtrahlung im zeitigen Frühjahr bei einigen Sorten von guter Wirkung, im anderen Falle benötigt es ſolche durchaus nicht. Als winterharte Kakteen mögen bezeichnet ſein: I. Vollſtändig winterhart (aber Schneedecke günſtig wirkend): Opuntia Raflnesquei mit der aer ihrer Formen; rhodantha mit ihren % en mit Nen un missouriensis " " 7 7 „ 8 2 * 7 7 7 „ camanchica 33 15 1 spirocentra. II. Nur etwa — 23° C. im Maximum aushaltend: _. Emoryi; : rutila; 77 III. Eupffndlichere als jene von II. (etw Opuntia Schweriniana die % missouriensis. aushaltend): Nee wen de e Standort — zu l. gehörend); Enge IV. whecgenac aden zu Abteilung III. gehörend Opu puntia imbricata; enari trug Netrieins pachyclada rosea ntia Pachpeisds Spae- thiana K.Schum.; phaeacantha; pulchella; Pentlandii; echinoca arpa; pachyardıra flava 13 Sa wer 5 über — 16 „ C. aushaltend, a = 115 näher ge⸗ W viridiflorus; j. „ E mojavensis 5 arena polyancistrus; Sim 1 7 Echinocereus Fendleri; 5 phoeniceus. Echinocactus Whipplei. Mamillaria vetula; Mamillaria missouriensis; 5 elegans supertexta. * * Was Krankheiten und ae der Kakteen betrifft, jo ſei hierüber folgendes bemerkt: Die gefährlichſte Krankheit, oft bald erkennbar an einigen ſchwarzen Punkten Ba Pflanzenkörper, iſt die durch einen Pilz hervorgerufene Kakteenfäule der Kakteen, gegen melde 1 nur ein Vorbeugemittel: N 5 Einfluß zu großer Feuchtigkeit, g die Krankheit noch bei Zeiten bi. ſo kann der noch geſunde ten der Pflanze entweder als Steckling bebanbelt werden, oder man pfropft ihn auf paſſende Unterlage. Manchmal kann die Pflanze auch wie die importierten Exemplare behandelt werden, um dann im Frühjahr — ſofern alſo die Fäulnis in der Winterszeit eingetreten — als Steckling zur Neubewurzelung veranlaßt zu werden. Seitliche bezw. parzielle Fäul⸗ nis kann oft we pünktlichen Ausſchnitt und durch Trockenhaltung a Wunde z. B. mittelſt Löſchpapier, Holzkohle ꝛc. gehoben werden. Etw zurückgebliebene Baſisteile der Körper treiben oft gerne — teilweiſe aller⸗ ings auch nach langer Zeit — wieder neue Sproſſen na en Wurzelfäule kann, wenn bald eingeſchritten wird, durch Ausſchnitt der faulen Wurzeln und Verpflanzung des Kaktus in magere, ſandige Erde ziemlich leicht geheilt werden. Die mit 1 ie Brandflecken — nicht Sonnenbrand —, wie ebenjo Bleichſucht behafteten Exemplare ſind wohl ſtets verloren! Ein Aus⸗ ſchneiden der befallenen Teile und Verpflanzen der Exemplare in leichte Erde hilft noch manchmal. Sonnenbrand entſteht leicht bei ſchattig geſtandenen und nun der V ſonne ohne Schutz ausgeſetzten Kakteen, wie e er bei ſehr wusch gewachſenen Pflanzen. Der leichtere Fall, d Rotfärbung heilt ſich ohne ee aus, bei harter Wirkung aller⸗ dings bleibt eine häßliche Nar rück. Rotſucht kennzeichnet ſich durch res - 5 beſonders bei Phyllocactus und Epiphyllum und entſteht durch ſaure Erde oder eißen Stand an der Sonne. In dieſem Falle, wie auch bei der Gelbſucht hilft meit ein Umpflanzen der Kakteen in leichte Erde. Die Runzelkrankheit — nicht zu verwechſeln mit dem Einrunzeln zu trocken gehaltener Kakteen — trifft öfters die — Arten 880 iſt bei gut 1 Standort nur durch T ckenhalten, im Notfall auch durch Umpflanzen, noch zu l Das während der Winterszeit eintretende Abſchülfern der Rinde, ſowie der ſich zu gleicher Zeit arm Graue oder braungraue Überzug der Kakteen hebt ſich wohl —.— 8 eee Frühjahr von ſelbſt. Gefährlicher iſt jedoch, wenn Pflanz er, Glasartige Platten zeigt, welche wohl nur durch größere Ab⸗ lagerung von oxalſaurem Kalk hervorgerufen werden. Es wird ange⸗ nommen, daß ſolche beſonders bei zu nahrhafter, fetter Erde und den jeweiligen Arten nicht zuſagender zu warmer und feuchter Luft entſtehen. Aus dem gleichen letztgenannten Grunde, mehr aber durch zu nahrhafte Erde ſcheinen auch die beſonders im zeitigen Frühjahr ſich zeigenden eigentümlichen Vertiefungen der Oberhaut, welche nachher gelbe, vertrocknete Flecken ergeben, zu entſtehen. Das Eintrocknen und Abfallen der Zweigſpitzen, beſonders au bei Peireskia, zeigt zu trockene Luft des Kulturraumes an. In dieſem Falle iſt Vorſicht in den Waſſergaben und Anderung des trockenen Luftverhältniſſes geboten. Pflanzen mit ſchwammartigen Auswüchſen ſind wohl nie mehr zu retten. Gegen feſthaftenden Schmutz wird zum Abwaſchen Alkohol empfohlen, was jedoch mit großer Vorſicht und unter Benützung des ſehr ver- dünnten Materials geſchehen muß, ſollen nicht ganz empfindliche Brand⸗ wunden entſtehen. Ein nachheriges Abſpülen mit reinem Waſſer bei ſeitlich geneigtem Pflanzenkörper iſt auf alle Fälle zu empfehlen. Von tieriſchen Feinden erheiſcht eine ganze Reihe der Abwehr. Mäuſen wird durch automatiſche Fallen und durch Auslegung von Meerzwiebelpaſteten (Scilla maritima) das Handwerk gelegt. Kelleraſſeln ſind wohl nur in ausgehöhlten Kartoffeln, und N Schnecken mit in Tropfbier gelegten Salatblättern zu fangen. Ein g mit der Hand bei Licht, entweder ſpät Abends oder recht zeitig des Morgens, iſt beſonders bei letzteren vorteilhafter. Manchmal in kurzer Zeit ſich raſend vermehrend ſind die Milben, die ſich aber glücklicherweiſe durch ihren ſpinnennetzartigen Überzug der Kakteen bald verraten. Befördert wird ihr Daſein 3 trockene Luft, welchem alſo ſofort abzuhelfen iſt. Vertilgt v Ent au einer Stunde notwendig. Ebenſo erfordern dieſe Tiere oft ein mehr⸗ Das gleiche Mittel, oder auch nicht denaturierter, verdünnter Alkohol bei 250 gr und Koloquintenextrakt 10 gr, oder leichter: 100 gr verdünnter Alkohol auf 2 gr Koloquintenextrakt iſt ſehr 1 „ brobal gegen | Läufe, ſpeziell die Schmierläuſe und Schildläuſe. Mittel weichen Pinſelchens kommt man leicht in alle Schlupfwinkel dieſer 4 De ekelhaften Geſellen. Vorſicht und Nachſpülung iſt auch hier geboten. Ein gutes Gegenmittel iſt auch das im Handel befindliche Mittel: Halali, welches mit Waſſer gemiſcht, 1:25 (mit nach⸗ folgender Abſpülung der Pflanze) ganz prompte Wirkung hat. Gleichfalls empfehlenswert iſt Schmidts „Nicotina“. Grüne Läuſe vertreibt wohl meiſt kräftiges Überbrauſen mit Waſſer und Reinigung der Triebe; dagegen ſind die Grauen Läuſe, am Wurzelhals oder auch an den Wurzeln ſchmarotzend, | nur durch Auswaſchung des ganzen Wurzelgewebes zu vertreiben, da bei teilweiſer Auswaſchung keine Sicherheit gegen das Wiederauftreten der Schädlinge gegeben iſt. Ameiſen werden oft durch ihre Neſteranlage hinderlich. In die Erde eingegrabene kleine offene Behälter mit ein paar Tropfen Karbolöl vertreibt ſie oft, wenn nicht, ſo iſt der Fang mittelſt Schwämmen noch das einzige Mittel. Letztere werden mit Zuckerwaſſer getränkt und bei reichem Beſuch der Ameiſen in heißes Waſſer geworfen, was verhältnismäßig bald das Neſt entvölkert. Eine Wiederholung des Verfahrens iſt aber auch hier nicht ausgeſchloſſen. Bei Krankheiten der Kakteen, bei Nachforſchung von Schädlingen, ſchon aber beim Verpflanzen, iſt eine gute Lupe und eine Pinzette ſehr notwendig, erſtere auch bei ganz normalem Auge. 3. Die Herbitbehandlung. Ab Auguſt kommen wieder kühle Nächte, und damit wird auch das Begießen der Kakteen wieder auf die Mittags⸗ und Vormittagszeit ver⸗ legt; ebenſo ſollte das kräftige Überbrauſen nicht mehr allzu ſpät am Tage ausgeführt werden. Folgen ſtarke Regengüſſe, wird der Regen kalt, dann iſt wieder etwas Oberſchutz und ab September — Oktober bei freiem Stand auch ſeitlicher Schutz zu gewähren. Die während des Sommers recht robuſt gewordenen Pflanzen ent⸗ wickeln jetzt das kräftigſte Wachstum des Jahres, weshalb jede unnötige Störung vermieden werden muß. Dies iſt aber nur bei den ſchon in Töpfen ſtehenden Pflanzen der Fall, während die im Kaſten ausgepflanzten . Das meiſt entſtandene reiche Wurzelvermögen bedingt größere, breite Töpfe. Man vermeide aber zu große Behälter, während andererſeits ein zu ſtarkes Einzwängen der Wurzeln oder gar zopfartiges Eindrehen der- ſelben nur Schaden bringt. Verletzungen am Körper, wie an den Wurzeln, ſind zu verhüten. — Da der Arbeitende ſich beſonders durch die Stacheln der Opuntien, leicht verletzen kann, ſo werden ängſtliche Gemüter mit Glacéhandſchuh die linke Hand bekleiden; die rechte muß dagegen frei bleiben, um das richtige, notwendige Gefühl bei der Einpflanzungsarbeit zu behalten. (Für Entfernung der in die Hand eingedrungenen Stacheln, ſpeziell der Opuntien, ſei man bald nach der Arbeit durch ein längeres, warmes Handbad — mit etwas Soda verſetzt — beſorgt, um eiterige Entzündungen zu verhüten. Bei größeren Pflanzen wird entweder eine zweite Perſon Hilfe reichen, oder es werden unter einander verbundene, feine Holzſtäbe an den Kakteen⸗ körper angelegt und hiedurch derſelbe feſtgehalten. Weiches Papier erſetzt oft dieſe Stäbe, immerhin werden aber ſpröde Stacheln doch leicht abgedrückt. Beim Einpflanzen beachte man, daß keine Wurzelläuſe mit in den Topf kommen. oder ſonſt wackelige Pflanzen umgibt man, bis ſie ſich ſelbſt verankert haben, mit ein paar Stützſtäben. euchtigkeit wird erſt nach ein paar Tagen verabreicht und dann in mehreren kleineren Gaben, nicht große Mengen auf einmal, ein Umſtand, der auch ſonſt nach größerer Trockenheit zu beachten iſt, will man nicht klotzig werdende Erde erhalten. K man nach dem Einpflanzen die Kakteen in einem warmen, ge⸗ ſchloſſenen Raum ſtehen laſſen, ſo erzeugt dies baldige Überwindung der entſtandenen Störung in der Saftzirkulation. Nach und nach gewöhnt man die Pflanzen wieder an volle Sonneneinwirkung und friſche Luft. ehr an ſtändige Wärme gewohnte Kakteen müſſen ſchon wenn kalte Nächte kommen, eingeräumt werden, während die übrigen unter Schutz gegen jeden Froſt ſo lange wie nur irgend möglich im Kaſten verbleiben können. Dieſes lange Belaſſen im Freien iſt große Gewähr für günſtige Überwinterung. 5 Iſt — je nach Ortlichkeit bis Mitte (oder gar Ende) November — ven mans e e nötig, ſo 3 man pünktlichſt die Töpfe vor⸗ „Am tem Ungeziefer mit einzuſchleppen und öffne auch die Abzugslöcher der Töpſe pünktlich zuſchlepp fine auch zugslöch 4. Die Winterbehandlung. Das Gewebe der Kakteen iſt jo eingerichtet, daß es förmlich als Waſſerreſervoir dient, welchem die Pflanze in trockener Jahreszeit Waſſer entnimmt, das bei ein paar Sorten bis zur inſchrumpfung des Körpers gehen kann. Letzteres ſind aber Ausnahmen und durch eine beſtimmte Luftfeuchtgkeit der Heimatländer wird eine Einſchrumpfung Ben, ee auch jo lange als irgend möglich verhütet, wenn auch die Trockenperiode faſt ſo lange dauert wie unſere Winter. Je nach der Heimat der Kakteen Mm aber die Trockenperiode von mehr oder minder kürzerer Zeit als unſere Winter, ja wir wiſſen ſelbſt Gegenden ohne ſolche Trockenperiode, je nach Höhenlage des betreffenden Landſtriches. Ein vollſtändiges Trockenhalten aller Kakteen oder auch nur des größeren Teiles derſelben während des ganzen Winters, ohne genaue Kenntnis der Lebensbedingungen in der Heimat, wird ſchon aus obigen Gründen immer verwerflich ſein. Allerdings dürfen wir auch die Verhält⸗ niſſe der Heimat nicht auf unſere Kulturen übertragen wollen, denn die Erfahrung zeigt, wie geradezu entgegengeſetzt oft die Erfolge waren bei genauer Nachahmung der Heimatszuſtände. (Auch die Beſchaffung gleichen oder ähnlichen Erdmaterials hatte nicht den erwarteten Erfolg). Wir werden alſo immer nur, entſprechend der bei uns herrſchenden Ruhe⸗ zeit der Pflanzen, den Kakteen, wenigſtens jenen der Hochlagen ihrer Heimat, eine beſtimmte Ruhezeit, nahezu waſſerloſe Zeit, gewähren dürfen. ſt der Überwinterungsraum ſelbſt trocken, — nur ein Hygrometer kann hierüber Auskunft geben — ſo wird umſomehr ein vollſtändiges Austrocknen der Topferde für lange Zeit nicht zu empfehlen ſein, ſondern man er⸗ ſtrebe einen Zuſtand des Erdreichs, der leicht feucht iſt, aber mehr zur Trockenheit neigt. as zu grade mehr haben, als die umgebende Luft und werden die Waſſergaben auch nur in den oberen Vormittagsſtunden verabreicht. Praktiſch ſind hie⸗ _— AU Gießrohr, deſſen Offnung nicht über den Rücken der Kanne emporragt, d. h. die Röhre muß möglichſt flach angebracht werden. Viele Züchter ſtecken noch einen Gummiſchlauch mit enger Glasröhre vor, wodurch erſtens durch Fingerdruck 9 0 Waſſergabe genau reguliert werden kann, dann aber auch überall zwiſchen und ſeitlich der Kakteen bei engſtem Raum leicht an die Begi 3 der Töpfe zu gelangen iſt. Ein Überbrauſen, a feines Beſtäuben der Kakteen an ſonnigen Tagen iſt ganz vorteilhaft. M bedient ſich no einer feinen, kleinen 3 eines ala n ders, oder auch nur einer feinborſtigen $ a Lüftung bei jeder paſſenden Gelegenheit an mom Tagen iſt vor⸗ ee und läßt Fäulniskeime a. zur Entwicklung kommen. Gegen äulnis it 29 Reinlichkeit der Töpfe und Pflanzen ein Vorbeugemittel. Der weiterten Fe uten Rultivierende Liebhaber, welcher das⸗ ſelbe in ablage andere hat, wird entſprechend der aufſteigenden Wärme, die der rftigſten Arten, dann junge ee ꝛc. in die oberſten Lagen, 5 een nach unten verbringen. Es empfiehlt ſich unter der unterſten Lage einen mit heißem Waſſer gefüllten flachen, jedoch EBEN. 1 einzuſchieben, . entſtrömende Wärme bei durch⸗ brochenem Standbrett auch am äußeren Fenſter eie kann. Da von außen durch Strohmatten, Rolläden u u. dergl. die Kälte bei nn abgehalten werden muß, iſt ſelbſtverſtändlich. 85 28 V. Einteilung der Kakteen. In dieſer Beziehung, 5 in der Geſamt⸗Benennung der Kakteen dieſes Werkes wurde das Syſtem und die Artenbenennung des 1 Berliner Profeſſors Dr. Karl eee a Grunde gelegt und auch mit ganz geringen Ausnahmen ſtreng beibehalten Hiedurch wird nicht nur eine Übereinftimmung mit der Arbeit und 8 dieſes ee vorzüglichen ee der pr — ſiehe mer diesbezügliche Hauptarbeiten: „Monographia cactacearum, Gejamt- beſchreibung der Auen 1899 bei sine ann in Reudanın, ſowie: „Nachträge 1898 — 0 . — e et ſondern es findet auch eine Übereinſtimmung En eutſchen angelo ), ſowie der Mehrzahl deutſcher 1 3 iR Händler ſtatt, welche ſich Profeſſor Schumanns aut Hebe den derzeitigen Erfahrungen entſprechende Arbeiten zu eigen Ban 5 5 auch — un vorauszuſehen iſt, daß manche Anordnung im — es ſind oft die heterogenſten Arten zuſammengeſtellt — ſich für di Zukunft nicht halten wird, was übrigens der Autor wiederholt ſelbſt e — gi Arc auch 3 der derzeitigen noch 8 ringen Forſchun 3 in der Heimat der Kakteen, teils in der z. Gen dieſer Bilanzen o oft ſehr Mat named Kultur ei it wird doch noch eine geraume Zeit vorübergehen, ehe eine größere Um⸗ geſtaltung des 3 und Einteilung der Arten ſich als wirklich not⸗ wendig ergeben wir Cactaceae. I. Abteilung: Peireskioideae. Pflanzen von der Tracht gewöhnlicher Dikotylen mit großen laubartigen Blättern. Areolen ohne Glochiden. — Samenſchale glänzendſchwarz, brüchig. Peireskia Linné. I 5 Abteilung: Opuntioideae. Pflanzen entweder von der 5 nn icher Dikotylen, mit großen I artigen Blättern, Pe: * ſukkulenten Gliedern von breiter, blattartiger Geſalt emerſeits, oder zylindriſcher bis eipfeiber, zu andererje its und verkleinerten ſeh Jede 5 5 3 ai zu dieſer Geſellſchaft ſehr zu u. ehlen. örtert ge Or = = e Pr ure wor rift für akteenkunde⸗ alle Fragen Kaltern. men⸗ u 8 ae die Miiplieder en mein © erteile . u buen er Herrn W. Maas in Zehlendorf bei Berlin Banniechahn), — Areolen mit Gloch Samen b ie hart, blaßſchwarz. Reihe: Opuntieae. J. Frucht fleiſchig, Samen) a ſehr hart, e a) Staubblätter kürzer als 95 Bi tenhüll ntia N b) Staubblätter länger als de iii: 775 Salm-Reifferscheid- Dyck), II. Sam en} Dale 5 iner dee beige gelt. a) Frucht tr 3 (K Schumann). III. Spenge 1 dünn, 3 nicht geflügelt: b) Frucht weich: Maihuenia (Philippi). III. Abteilung: Cereoideae. Pflanzen von gg ern felten von xerophytiſchem Bau mit baren lederigen Glieder r Epiphyten. Blätter ge ber. ſehr reduziert, oft n mit e eee Auge ſichtbar. Areolen ohne Glochiden. . — blüchig, glänzendſchwarz 1. Unterabteilung: Echinocacteae. Blüten und Knoſpen aus den Areolen. : Armatae, Stachelträger. Areolen faſt ohne Ausnahme beſtachelt. Die meiſten Arten ſind Erdbewohner. I. Blütenhülle trichter⸗ oder präſentiertellerförmig, mit deutlicher Röhre. a. Stamm kantig, gerippt, oder die en in * aufgelöſt. 1. Stamm verlängert, kantig oder 0.) eg en Areolen or ei kurzfilzig und nicht tenhülle faſt ſtets verlängert - trichterförmig, ag . * Nr 7 radförmig). ler). Klier nur f ne uralt. Pe — beſonders zur Blüte⸗ zeit o mit 1 em (und mehr) langen Haaren bekleidet. Blütenhülle stodie trichterförmig. ilocereus (Zemaire). x) Wollſchopf entwickelt. Bauen trichterförmig. phalocereus (K. Schumann). 5) dans fehlend; Areolen mit Borſten beſetzt und in der durch eine kleine bern geſtützt. ee 4 eiffera (Salm- | em ver kürzt, kugel⸗ oder kalenfbrmi. ſpäter ilweiſe us 5 lein 1 ſäul a) Blütenbüllefehr verlängert, F 3 al j erweiterter Röhre aus des Pflanzen⸗ nn körpers Techinopais (ner) wi 3 B a a ER RER ü 7 1 h N * r 1 b; a fü . er ren oder trichterförmig. * Stam gliedert, kurz zylinderiſch, Blüten ſeiten⸗ 5 er (Engelmann). * Stamm ungegliedert, meiſt kugel⸗ oder keulenförmig, = ſelten kurz⸗ ſäulenförmig. Blüten meiſt ſcheitel⸗ * En vom übrigen Pflanzenkörper deutlich ee ſcharf begrenzter 7 0 iſt nicht entwicke Echinocactus (Link und DR Der Pflanzenkörper wird von einem deutlich ab⸗ Ba gg Wollſchopf gekrönt. actus (Link und Otto). b. Der Pflanzenkörper iſt mit eh, — — im Alter abfallenden Warzen bedeckt, welche auf den Areolen papierartige Stacheln tragen. Lenchtenbergi (Hooker und Fischer B: Inarmatae, Unbewehrte. Areolen nahezu * 8 elfe a . Wo en. — Sämtliche Arten II. Blütenhülle e 4 * wenig unregelmäßig, niemals in Ober⸗ und Unterlippe geſchied en der ee a 2455 n Glieder flach, blattartig n der Jugend oft gefantet). Phyllocactus (Link). III. ue au fil h mit deutlicher Ober⸗ und Unter⸗ 45 Stamm und Glieder ähnlich — 5 bei Phyllocactus. iph yllum (Pfeiffer). IV. Blütenhülle zylindriſch, leicht gran Fruchtknoten ſtark gehöck Wittia (Schumann). V. Blütenhülle am Grunde trichterförmig zuſammengezogen, klein Blühende Glieder flaſchenförmig, am Grund ſtielartig verjüngt. ir ig (de Candolle). VI ge ausgebreitet, radförmig, klein. Blühende Glieder ſehr verschieden geſtaltet, aber niemals flaſchenförmig. Rhipsalis (Gaertner). 2. Unterabteilung: Mamillarieae. Blüten und unter Umſtänden auch Sproſſe aus den Axillen. a) Warzen kegel⸗ oder pyramidenförmig. Mamillaria (Haworth). b) Warzen beilförmig, bon der 5 zuſammengedrückt. Pelecyphora Ehrenberg). e) Warzen eiförmig⸗dreiſeitig, 3 5 ähnlich. ocarpus (Scheidweiler). Schelle, Kakteen. 3 Beſchreibung der Kakteen. Peireskia Linné. Laubkaktus. Merkmale: Strauchartige, ja ſelbſt baumartige, ſtark verzweigte Pflanzen mit laubartigen, breiten, dicht anſitzenden oder 3 Blättern, ſcharfen, pfriemlichen ſtarken Stacheln an wollfilzigen un d auch wollhaarigen Areolen, ſowie mit einzeln oder in Büſcheln und Fliäpen jtehenden. Blüten, Letztere ſind ziemlich groß, rund, haben beſchuppten Fruchtknoten, rad⸗ förmige en aber feine Blütenröhre. Frucht: eine Beere mit dünn⸗ ſchaligem Verbreitungs bezirk: Wohl 5 12 als 13 Arten in nicht zu trockenen Gegenden des wärmeren Ame Intereſſante und ſchöne Pflanzen, eh aber in großen und re Exemplaren in kleineren Sammlungen ziemlich jelten zu treffen ſind, d die eee, zumeiſt nur als Unterlagenmaterial zum Pfropfen benützt werde Sie verlangen eine nahrhafte, poröſe Erde 72 nicht zu großen Töpfen bei warmem aber nicht zu ſonnigem Stando Einteilung: Die wohl beſte Einteilung der Waal von Prof. Schumann nach den Blüten aufgeſtellt, hat in vorliegender Arbeit nicht beſonders praktiſchen Wert, unterbleibt alſo beſſer. Peireskia aculeata Mill. engere L. Wärmeres Amerika. In der Heimat ſelbſt und auch ſonſt ſpeziell kultivierte Art, da ihre Früchte als Cuhederen. gerne gegeſſen werden, und auch die Blätter zu Gemüſe reichlich Verwendung finden. Iſt reich ve 1 er oe, — Hakenſtacheln ſich e hoch kletternd, mit oft 2 angen Die mehr oder minder eiförmigen bis länglichen, Feten in 21 und oben ſtachel⸗ ſpitzigen Blätter werden etwa FA, em breit und bis 10 em lang und ſind fleiſchig, grün, unten oft rötlich. 4 ft zu wenigen, dann aber zahlreich — bis zu 30 — zeigen ſich an den etwas . Areolen die geraden, gelben, bis zu 2a em 1 er Wale und 1 Saen trägt. Die uußeſen Sal ättehen ſind 2 inneren zweireihigen en weißgrün, linienförmig, 4 dabei gelbli Br zit überlau e elb, 1 de ben de d. 1 fen. Fäden und Beutel gelb, ebenſo — — Peireskia undulata Lem. Wolliger L. Mexiko. Noch ſehr ſeltene, erſt ſeit ein paar Jahren eingeführte, ſehr lang⸗ triebige Art mit am Rand gewellten, dickgeſtielten Blättern von 2% bis 4 em Länge und etwa 1 em Breite. Blattachſeln braunfilzig und etwas weißwollig. Die Areolen tragen jung ein paar kurze, hakenförmige Stacheln, welche bald mehreren, längeren, gebüſchelten weichen. Vereinzelt iſt in unſeren Kulturen auch noch Peireskia portulacifolia Haw. Partulakblättriger L. Kuba, zu finden, eine reichlich ſich verzweigende Art mit ungeſtielten, 1 ½ 3 em großen Blättern und hübſch rotfilzigen Areolen mit kurzen Stacheln, welche an alten Exemplaren äußerſt dicht ſtehen. Die Blüte ſoll fein und weinrot ſein. Peireskia amapola Web. Amapola-2. Paraguay. Eine ziemlich hochwerdende, verzweigte Art mit 8—-12 em langen und 4—6 cm breiten, verkehrt eiförmigen, unten zugeſpitzten, glänzend⸗ grünen Blättern und ziemlich zahlreichen, geraden, ſchwarzen, bis 5 em lang werdenden Stacheln. n den Zweigenden zeigen ſich die rispigſtehenden 5 em breiten Blüten mit beblättertem Fruchtknoten, innen ſtachelſpitzigen, weiß⸗roſa farbenen, außen grünen Blumenblättern, in deren Achſeln viele braune, haarförmige Borſten ſitzen. Fäden weiß, Beutel gelb, Griffel rot oder bräunlich. Peir eskia grandifolia Haw. Großblätteriger L. Braſilien. f yn.: Peireskia diflora hort. Strauchförmig wachſende Art mit kräftigen Trieben, bei 7 em breiten und 15 em langen (auch noch größer werdenden) elliptiſch geformten, etwas geſtielten, dicken Blättern. i Die braunfilzigen Areolen zeigen erſt einzelne, dann Bündel von bräunlichen oder ſchwärzlichen, 2—3 em langen Stacheln. Endſtändig ſtehen die kurzgeſtielten, in Straußrispen geſtellten Blüten von etwa 2 em Länge und gut 4 em Breite, mit etwas beſchupptem Fruchtknoten, äußeren weißroſa, inneren roſa gefärbten, mit Mittel⸗ ſtreifen verſehenen Blumenblättern. Fäden und Griffel roſa, Beutel gelb, Narben weiß. Was in unſeren Sammlungen, was in Beſchreibungen und Abbildungen allüberall als | Peireskia bleo P. DC. geht, iſt wohl ohne Ausnahme Peireskia grandifolia Haw. Sonſtige Arten find gegenwärtig äußerſt jelten in unſeren Sammlungen. Opuntia Miller. Feigenkaktus, Opuntia, (die von „Opus“ in Lokris⸗Griechenland ſtammende). Merkmale: Strauchartige verzweigte, aufrechte oder niederliegende Pflanzen mit oft etwas verholzenden Stammteilen, kleinen meiſt pfriem⸗ . lichen Blättern, welche mehr oder minder bald abwelken und zumeiſt auch abfallen. Triebe (Glieder) verſchieden in Geſtalt, von rundlich kleinen bis zu breiten und großen, flachen Formen, dabei vielfach gehöckert. (Areolen in den Achſeln der Blättchen). Stets ſind Borſten mit Widerhaken — Glochiden — vorhanden. Die Stacheln ſind meiſt pfriemlich und ſtecken vielfach in einer . genannten Scheide (oder Hoſe), oder ſie werden auch manchmal breit und dabei Japier⸗ oder pergamenta Im deutſchen Klima blühen die Opuntien ſelten und auch nicht oft reichlich. Die zumeiſt ſitzenden Blüten ſtehen hauptſächlichſt ſeitlich, er = haben gelbe, rote und auch — ſelten — weiße Färbung. Intereſſant iſt, daß bei manchen Arten der Fruchtknoten wieder Blüten hervorbringt, (proliferiert d. h. . ei Beere iſt feigenförmig und zum Teil e 255 Per Samen hart e Arten jtammen = "elek falten Klimaten, daß fie auch bei uns, — auh wohl in den kälteſten Teilen Deutſchlands — ohne Deckung aushalten. Allerdings einzelne ſind bei ſcharfer Kälte und ohne Schnee⸗ ſchutz (!) etwas empfindlich, d. h. bei Sonnenbeſtrahlung besonders die 9 8 Triebe. Gut durchläſſiges 1 iſt Vorteil bei der Kultur. k: 130 Arten durch ganz Amerika vom reitungsbezirk: Über nördlichen Canada bis ſüdlichem Patagonien. Einteilung: A. Breite, flache, dabei aber doch fleiſchige Blätter. I. Untergattung: Peireskiopuntia, Weber. B. Mehr oder minder zylindriſche, hauptſächlichſt ganz kleine, ſelten größere Blätter. a) Triebe (Glieder) ſehr verſchieden; an rundlichen Längs⸗ trieben entſtehen ziemlich dünne Flachſproſſe. II. Untergattung: Brasiliopuntia, K. Schumann. 6) Triebe gleichartig. a) Triebe im Querſchnitt kreisförmig. 1. Triebe zylindriſch bis keulenförmig, weniger rundlich; mit pfriemlichen oder Scheidenſtacheln und mit glattem | Samen. Opuntien aus Nord⸗ und Südamerika. III: Untergattung: Cylindropuntia, Engelmann. 1. Reihe: Clavatae, Engelmann. = 94 0 atae, e . Humiliores 5 4. „ Deciduae, 5 5. „ Monacanthae, F. 2 K. Schumann. Ver 4 Bar 3 1 ene = 7. 8. 9. a Reihe: ee K. Schumann. 6 t ‚ Salm-Dyck. A tee, 2 8 eres ae 2. Triebe kürzer, länglich bis kugelförmig, ſelten keulen⸗ Stacheln oft papier⸗ oder „ Samen höckerig. Opuntien Südamerikas IV. Untergattung: Tephrocactus, Weber. örmig. b) Triebe flach, ſelten gedunſen. V. Untergattung: Platyopuntia, Engelmann. 1. Reihe: en Salm-Dyck. Pubescentes, Salm-Dyck. D p g E eee „ Vriniferae, Pfeiff. Chaetophorae, K. Schumann. Divaricatae, Salm Dick. Microcarpeae, 4 „ Vulgares, Engelma 4 Subinermes, eue Setispinae, r sg humann. 10.7 —˙ 1 Ze E ocumbente tes, ER, 12. „ Fulvispinosae, Salm-Dyck. 13. „ Xerocarpeae, zu 14. „ Tumidae mann. 151 AN Salm-Dyck. 16. „ narmatae, NN Armatae, Schumann. K. Selen: 18. Parviflorae, K. Schumann. * Untergattung: Peireskiopuntia. Opuntia e Web. sten. og .—. : Peireskia calandrin Li 6: arg ſehr fer Art mit Tritlamzettlichen, unten i 8 em langen und 2 em breiten Blättern, 5—6 Aufre ſpitzen, fleiſchigen, braunroten, bis 3 er Am Stacheln. Opuntia spathulata Web. 5 O. 0 Syn.: Peireskia spathulata Link u Aufrechte, verzweigte te Art mit ptefrmigen, ‚Fein Blättern, 6:3 cm groß. Jung mit braunen Glochiden. weiße 2: * CI 5 Stacheln. Blüte rot. II. Untergattung: Brasiliopuntia. ilianiſche O. Braſilien Warmhausopuntie! Hochwerdende, verzweigte, Teichftachelige Art, Opuntia brasiliensis Haw. 2 (ſpäter mehr) gelb⸗ „„ mit unten verholzendem Stamme, dünnen, eiförmigen, höckerigen Trieben, deren älteſte 3 a. Blätter klein, kegelig, erſt rot dann grün. tacheln braun, ei Blüten an deren Pflanzen ziemlich en gelb, bis 4 cm groß. Eine Form ift Op. brasil. minor Hort. III. Untergattung: Oylindropuntia. 1. ank Clavatae, kolbige. Opuntia invicta J. S. Brand. Unbeſiegte O. Kaliforniſche Halbinſel. Noch ſeltene, a Teichäftige Art mit etwa 9 cm . und faſt eee Trieben 27 zirka 15— 20 ſtarken, flachen oder kantigen Stacheln, welche bis zu 3¼ em lang werden, eff, unten grau und oben heller gefärbt ſind. Blüte gelb. Opuntia pulchella Engelmann. Niedliche O. Nevada, 5 Aufrechte, von unten aber klein bleibe nde mit keulen⸗ artigen Triebchen und braunen Blättchen. Runden zahlreich ſehr klein, weiß, der einzelne Mittelſtachel bei 2 em lang, pergamentartig. Glochiden gelb, zahlreich. Blüte 8 8 innen rot bis rotviolett. Zu . Opuntia Emoryi Engel- mann. Emorys O. Mexiko, Neu⸗Mexiko, Arizona. Niederliegende Art mit em ert. aan en Gelee röt⸗ lich, Mittelſtacheln 5 9, 0 lang, bis 6 em, 3 kantig; einer abge⸗ fact, braun. Blüten ieee innen gelb ” % 0 u Schotti Engel- Fig. 1. open 3 Bages 3 S chotts O. Teins Niederliegende, ee Art mit keulenförmigen, n 4 em langen Gliedern, bei 8 Randſtacheln und 4 kantigen, 4 em lan rauhen rötlichen Mittelſtacheln, welche zum Teil weißen Rand ie Opuntia clavata Engelmann. Keulenförmige O. Neu⸗Mexiko. Nevada. Niederliegende, gerne neuwurzelnde und ſproſſende Art mit anger 4:3 em jene en, gehöckerten Gliedern und pfriemlichen Blättchen. Gion weiß, ebenſo die 10—12 kurzen, borſtigen Randſtacheln. ee —— G N UNTERE REN York: 5 8 . is u Die gleichfarbigen 4—7 Mittelſtacheln — 7 5 abwärts gebogen, bis zu 4 em lang, ziemlich breit. Blüte g 2. Reihe: Cristatae, Rammförmige. Opuntia tunicata Link u. Otto. Scheiden⸗O. Mexiko, Weſtindien, Chile. Niederliegende Art, aber mit vielen aufgerichteten, 5 em breiten und bis 30 em hohen, höckerigen Gliedern und kleinen, grünen Blättchen. Randſtacheln 2—3, Mittelſtacheln etwa 4, bis über 4 cm lang, weiß bis weißlichbraun, abe von einer 1 * weißen Scheide umgeben, welche die Pflanze überaus ziert. Da die Scheide auch oft ſchmutziggelbe Färbung bekommt, io wollen nie Züchter die weißſcheidigen Pflanzen als eine Form: argentea, (jilberweiß), bezeichnen, womit aber nur die 8 wachſende, jungtriebige Pflanze zu verſtehen iſt. Blüten grünlich Es it gut, die Art ſonnig und in nicht ar Tach Erde zu halten, wodurch die Schönheit der Beſtachelung gew Opuntia ae P. DC. Diibgiegeltürsige 85 Mexiko, Neu⸗ „Mexiko, Syn.: Opuntia den. D Aufrechte, FOREN AL 13 Art mit Teufenförmigen, vielhöckerigen Trieben und 2 em langen, dünnen Blättern. Die 10 — 20 Randſtacheln von etwa 1 em Länge ſtehen meiſt etwas 2 die n (1 und mehrere) ſind wie erſtere weißlichgelb, bis 2 em lang und ebenfalls mit Scheiden verſehen. Blüte rot. Iſt eine e winterharte Art. Opuntia Wee Engelmann u. Big. Whipples O. Utah, Nevada, Arizona, Neu⸗Mexiko, ſüdl. Kalifornien. Ziemlich aufrechte, ſeltener niederliegende, ſparrige Art mit dicht⸗ ſtehenden, eiförmigen bis keuligen, gegen unten ſpitzen, bei 2 em ſtarken und 5 = 20 cm (und mehr) — höckerigen Trieben. eee ohne Randſtacheln, doch auch oft über 10 vorhanden, abwärts gerichtet, wie ebenſo die in gelber oder ee Hoſe ſteckenden, etwa 1 % em langen Mittelſtacheln. Blüte rot. Eine Form iſt: Op. Whippl. spinosior Engelmann u. Big. . 8 Engelmann u. Big. Stachelförmige O. Arizona, tah, Kalifornien, Mexi Seltene, auftechte ſtammbildende Art e 1 zylindriſchen, unten ſpitzen Gliedern von 2 em m Länge. Zahl der gelben bis gelbbraunen, in — — Scheide ſtekenden Stacheln von 1—2½% em Länge ſehr variierend. Blüte rötlich. 3. Reihe: Humiliores, 3 Opuntia serpentina Engelm. Schlangen⸗O. Kaliforni Entweder aufrechte oder auch — Art mit ER langen aber dünnen, hervorſtehend gehöckerten Gliedern. Glochiden weiß, ebenfo, - ie oder weißrötlich, die mit Scheiden verſehenen 7— 9 ungleich langen Stacheln, deren unterſter abwärts gerichtet iſt. Blüten gelb mit roter Spitze, außen gelbgrün mit rot. Opuntia echinocarpa Engelm. u. Bigel. Igelfrüchtige O. Utah, Arizona, alifornien. Seltene, mehr aufrechte als niederliegende, veräſtelte Art mit 2:6—7 cm großen, gehöckerten Gliedern, gelben Glochiden und bis zu 20 Stacheln, wovon 4 3 mit weißer bis gelber Scheide und 1—2 em Länge. Blüten grünlich gelb. Opuntia be Engelm. u. n Davis' O. Texas, Neu-Meriko, a, Kaliforni Aufrechte, ſtammbildende, ſonſt — 1 Art mit 1: 12 em großen, feinhöckerigen Trieben, gelben Glochiden, 5—6 dünnen etwa 1 em langen gene und 4—7 dreieckigen, rötlichen in gelblicher Scheide ſtecken⸗ den Mittelſtacheln von ca. 3 em Länge. Blüten außen dunkelgrün, innen rötlich. Opuntia alcahes Web. Kalifornien. Seltene, ziemliche aufrechte hellgrüne Art mit langhöckerigen Gliedern und etwa 12 dünnen, 1— 2 em langen in gelben Scheiden ſteckenden Stacheln. Blüten grüngelb. Opuntia Bernardina Engelm. O. von Bernardino. Kalifornien. Aufrechte Art, mit etwa 6 em breiten und bis 30 em langen, da⸗ bei dicken, ſtark eee Gliedern, pfriemlichen Blättern und 4— 5 etwa 1 em langen Randſtacheln, wie geichieen, bei 3 em lange, gelbſcheidige Mittelſtacheln le grüngelb, er rötlich. Eine Form iſt: Op. Bern. cristata 4. Reihe: Deciduae, abfaſſende. Opuntia prolifera Engelm. Sproſſende O. Kalifornien, Arizona. Stammbildende, ſehr reich verzweigende Art, mit leicht abbrechenden, dicken, Gios 9. über 10 em langen Trieben und rundlichen Blätt⸗ chen. Glo ; die dunkler gelben, verſchiedenlangen (bis 2½ em) rigen Stade ſtecken in gelber bis bräunlicher Scheide. Blüte p Opuntia cholla * ra (= tschoja) O. Kaliforn. Halbinjel. — aufrechte Art, mit gehöckerten, arte Trieben, gelben iden und wenigen in gelber Scheide ftert enden Stacheln. Blüte rot. sr fulgida Engelm. Schimmernde O. ec Mexiko, Kalifornien. untia mamillata Sc ochwerdende, rei . Art, mit ſtarkhöckerigen, keulenförmigen, oft engſtehenden Trieben, ſpitzigen, eiförmigen er, gelben Glochiden und etw Scheide ſteckenden dicht⸗ Opuntia Bigelowii Engelm. Bigelows O. Kalifornien, Nevada. ade PPP W a Ebenfalls gene RR yoga durch die zahlreichen keulen⸗ förmigen, leicht b rüchige m großen, höckerigen Glieder, welche aufſtrebend eine dichte ie bilden Glochiden hellgelb. Die 12— 20 Stacheln ſind je hälftig feine Randſtacheln und längere (2 em), gelb⸗ ſcheidige, charakteriſtiſche Mittelſtacheln. Blüte purpurrot. (P). 5. Reihe: Monacanthae, einſtachelige. Opuntia Kleiniae P. DC. Kleiniaähnliche O. Mexiko, Texas. . ſehr äſtige Art, mit leichthöckerigen, aufgerichteten, ſtiel⸗ runden 1:10 em großen Trieben, kurzlebigen dünnen Blättchen, bräun⸗ che Glochiden 0 nur einem einzigen, an alten Trieben fehlendem, gelb⸗ lichen, in weißgelber Scheide ſteckendem Stachel. Blüten rot, außen bräunlich. Opuntia leptocaulis P. DC. Dünn⸗ N ſtengelige O. Mexiko, Neu⸗Mexiko, b N N, ar Arizona. i N. Nr 883 deere 2 5 elm. a frutescens Engelm ace ſparrige, Taverne Art, mit dünnen, aber 15 em 3 * gehöckerten Trieben und ſchmalen Blättchen. Glochiden gelb, chopfig. Der einzelne, von 2 Borſten begleitete Stachel wird ziemlich lang, iſt bräunlich gefärbt und ſt Ar in rotgelber Scheide. Blüte gelb Eine Form (2) iſt: Opunt. lept. longispi Syn.: * vaginata Engelm. longispina Opuntia ramosissima Engelm. Sehr verzwe igte O. Ariz ona, Kalifornien, Fig. 2. Opuntia leptocaulis DC. Colorado, Sonora. : Opuntia tessellata Engelm. ze. i halbaufrechte ; es ſparrige, reichäſtige Art 3—8:5—15 em großen, fünf⸗ b 3 ſechsſeitig gefelderten Trieben — eh einzigen, oft fehlendem, wre von einigen borſtenartigen Neben⸗ ſtacheln begleiteten, wi 1 em langen Stachel, Be er vorn oder unten gerichtet iſt und in gelbbräunlicher Scheide ſteckt rot. Eine hübſche Form iſt: Opunt. ramos. 3 6. Aeihe: Teretes, rundliche. Opuntia subulata Ip: e gen Chile. Syn.: ee Muehlenpf. Mehr unter ihrem ee annte, aufrechte, hellgrüne Art, mit Jahre lang haltenden, ſpitzen, gie etwa , em dicken und über „ 1 cm langen Blättern, hellgelben Glochiden und einem, manchma mehreren, re . on Stacheln. Blüte rot, Mi rundlichen, dabei aber langem Fruchtknote Eine kleinere Form führt den Bine: 0. sub. minor Poselg. Opuntia eylindrica P. DC. Zylindriſch geformte O. Chile. 1 ae N etwas verzweigte Art, im jugendlichen Trieb reichlich mit ca. 1 em langen, zylindriſchen Blättern und auch mit Stacheln SER ken Glochiden ſpärlich, weiß. Die über > N 4 N m * * £ * * x x: * n * * * 1 en SIIL WE Fig. 3. Opuntia cylindrica DC, Fig. 4. Opuntia cylindrica DC. cristata hort. 1 em langen, ca. 3 (ſpäter mehr) Stacheln — erſt weißlich, dann grau. Blüte rot, mit 5 =. tknote Formen ſind: O. cy eee. ein kt äftige, ristata hort. eine ehe Form. Opuntia Verschafteltii 8 e O. 1 tia t eres hort. (nicht ws Niederliegende dc per im Alter an 6 10 em großen Trieben, rotgeſpitzten, langen und a kleinen Blättchen und N . in Wollfilz . 95 Ginditen, während Stacheln ſelten zu finden find. Blüte rot bis gelb ee: een 8. 25 Slodig behaarte 0. Se : Opuntia Hempeliana K, Schu Kleine, a von unten ſp — 9 Art, mit ſtarkhöckerigen, keulen⸗ e dickfleiſchigen ee ebenfalls dicken, kurzlebigen Blättchen weißen Glochiden und langen weißen, feinen 3 dem — filz entſpringend. Die paar weißen Stacheln find etwa ½ em lang. Blüten gelb. Es iſt gut, die Art aufzupfropfen. Opuntia vestita S nn 5 — Wolle bekleidete = Bolivien. : Opuntia involuta hort e „ PP Re Se Schöne aufrechte, äſtige Art, mit flach und eng gehöckerten, zylindri⸗ ſchen, etwa 2:5 em großen Trieben, länglichen Blättchen und langen, weißen Glochiden, ſowie lang herabhängenden, grauweißen Haaren aus den gelbfilzigen Areolen. Die borſtenartigen Stacheln ſind gelb bis gelb- rötlich und ½ bis 1½ em lang. Blüte dunkelrot, außen braun, klein. 7. Reihe: Austro-tuberculatae, fiumpfhödierige. Opuntia Miquelii ns 5 8 O. ir * untia pulverulen Aufrechte, ei 3 Art mit ulinbrifchen, etwas Agb ſtumpfhöckerigen Trieben, welche jung beſtäubt⸗grau⸗grün, 10 bis 15 cm groß ſind und gelbe Stacheln am Kopfe führen. Die A 3 Blättchen ſind ſehr kurzlebig. Zahlreiche hellgelbe, ſcharfſtechende Glochiden mit erſt wenigen, dann zahlreicheren, 8 ſpäter grauen, nach — geſtreckten Stacheln von 1—5 cm Opuntia Geissei 895 4. Phil. Geißes O. * 5 Opuntia carrizalensis R. A. Phil. nn u, nicht häufig in unſern 5 55 mit ſtark gehöckerten, : 10— großen, länglich dicken Trieben, welche auffällig weiß⸗ 15 1 mit kurzen Borſten und zum Teil einem e Stachel zeigen. Blüte r 8. Reihe: Etuberculatae, flarkhöderige. Opuntia clavarioides Link u. Otto. Keulenpilzartige O. Chile. Niedere, aber ſich aufrichtende, reich verzweigte Art, deren Triebe einer reichfingerigen, (wenn auch kurzfingerigen) Hand gleichen. Die rötlichen, ſehr kleinen Blättchen kaum bemerkbar; ebenſo treten die winzigen Stacheln nur mehr durch die Anzahl in enger Stellung bei weißer Färbung hervor. Blüte außen rötlich braun, innen gelblich bis bräunlich grün, glänzend. ine noch eigentümlichere Form iſt: Op. clavar. cristata hort., rg wurzelecht ſehr ſchwer zu erhalten 15 alſo aufgepfropft werden ſoll 9. Reihe: Frutescentes, halbſtrauchige. Opuntia Salmiana Farm. Salms O. Braſilien Aufrechte, . Art, deren zylindriſche, leicht abbrechende Triebe dünn, aber 1 ang ſind. Blättchen rötlich grün, von 128 kurzer Dauer; 3— 5 kleine, erst rötliche, dann graue, ſcharf ſtechen Stacheln. Blüte gelb mit brötlichen Spitzen und gleichem When Opuntia Schickendantzii Web. Schickendantz' O. Argen Aufrechte, graugrüne Art mit leicht gehöckerten, bee. be Sllehen Blättchen, und weißen, erſt kurzen dann längeren Glochiden. Stacheln 2 und mehr, dünn, bis 2 em u: Blüten glänzend gelb. Opuntia Spegazzinii Web. Spegazzinis O. Argen⸗ tinten. Aufrechte blaugrüne Art, mit zylindriſchen, nicht ge⸗ öckerten Trieben. Glo⸗ chiden weißlich, kaum ſicht⸗ bar; ohne Stacheln. Blüte gelb, an der Spitze ſchwärz⸗ lich. IV. Untergattung: Tephrocactus. Opuntia aoracantha Lem. Schwertſtachelige O. Oſt⸗ Anden Argentiniens. Syn.: Op. acracantha hort. Aufre Art, mit kugeligen, etwas gehöckerten, breitgefelder⸗ Fig. 6. Opuntia diademata Lem. 1 ten, bis 9 em n graugrünen faſt braunen Trieben, wenig kleinen Blättchen, und ſehr kleinen bräunlichen, ſpäter grauen Glochiden. Sehr ſtark, Wige. dunkelgebändert ſind die 3—7 Stacheln, wo⸗ von einer etwas gekrümmt iſt und ſehr lang (bis 10 em) wird. (Blüten weiß?) Opuntia 3 Lem. Diadem 1 5 Argentinien. Syn.: Opuntia Turpinii 1 Ph. nicht hor Zwar 8 9 ſonſt aber niedere Art, mit ſtark höckerigen beinahe runden, etw em großen, erſt grünen, dann grauen Trieben. Die kleinen, Dreifeitigen, nene Blättchen fallen bald ab. ochiden dunkelbraun. Der eigentümliche einzelne (ſelten 2) Stachel iſt ziemlich breit, biegſam, weich, open, von weißbräunlicher Färbung, glänzend, ſchwarze Spitze. Blüte hellgelb. Eine Form ohne Sen it: O. diad. calva Web. Syn.: Opuntia calva Lem. Opuntia platyacantha S.-D. Breitſtachelige O. Argentinien. Niedere, ziemlich reichverzweigte Art, mit kugeligen oder etwas läng⸗ lich . gehöckerten, bis 5 em großen Gliedern, welche an der Areole rötliche Färbung zeigen. Die kleinen dreiſeitigen Blätichen ver⸗ trocknen bald und bleiben ſo am Pflanzenkörper hängen. Glochiden gelb⸗ lich, meiſt zahlreich. Inter⸗ eſſant iſt die Beſtachelung, “ 1 welche aus 2 —4 flachen za ANY AB / N; bräu ge⸗ . hartpapierartigen aſt lederartigen, Kan ue Stacheln be⸗ ſteht, welche bis zu 6 cm ang werden und deren einer dreikantig iſt. Blüte gelb. » ’ „ * — 5 — 15 — 4 N. N N N 2 2 J * . * . S „ n ’ £ x In > E * 4 4 N 9 4 . 2 2 AST m — Re 14 Opuntia andicola Pfeiff. Anden. Argen- 2 € 1 E 4 — N * * — = 7 * N 45 IN 4 vr * 1 — N N Pr - 4 2 2 % 4 N, Ya 7 — 8 = — = —— m * En — | m — — = * = ur : — $ di — * 9 tinien. Syn.: Opuntia horizontalis Be racan- e hort. ht r Phil. re, ſtark verzweigte —— 2 dr 21 ‚teulenförmigen, „ En ſpitz zulaufenden, ganz Fig. 7. ene andicola Pfeif. ee ünen, — ſchwärz⸗ lichen, 6— angen Trieben und 3 eee, eee hell gelblich, zahlreich. Die 3—5 feinen, hartpapierartigen, bis zu 6 e langen Stacheln, ſind breitgedrückt, hei ja ein rötlich — . und von ein paar nach unten gerichteten Nebenſtacheln begleitet. Blüte ellgelb. Eine Form iſt: O. and. minor Hildm. Opuntia corrugata S.-D. Runzelige O. me ntini Niederliegende Art mit nf eren, 2 3040 em großen, ge⸗ höckerten, eiförmigen bis länglichen Trieben, ſehr kleinen, 7277 abfallen⸗ den Blättchen und bräun EIER Glochiden. Die 6—8 Stacheln find e ee a 1 bis 2½ cm, weiß, einer rötlich braun. Blüte ötlich. Eine kräftige Form geht 2 dem Namen O. corr. robustior Hild. Eine etwas winterharte Opuntia ovata Pfeiff. Eiförmige > Argentinien. Niederliegende Art mit aufjtrebenden, glatten, etwas länglichen, 2% em großen, ſchmutziggrünen W kleinen kegelförmigen Blättchen und hellgelben Glochiden. Die —9 Stacheln ſind —— lang, bis 1½ cm, geringelt, erſt gelblich, a grau. Blüte gelblich. Opuntia Pentlandii — Pentlands O. Kordilleren — : Opuntia Cumingii hort. Intereſſante, 3 e durch die gehöckerten, eiförmigen, - großen „kartoffelartigen“ Glieder ſich aufrichtenhe Art mit gelblichen Glochiden und eiförmigen kleinen Blättchen. Die etwa ½ cm er e Stacheln ſind weißlich g Opuntia ante = A. Phil. Angenehme O. ile. Ziemlich ab nn verzweigte Art, mit graugrü 4 cm großen 7 langen (bis 3 cm), e Saugen — Blüte voͤtlichgelb, außen rötlich braun. * Als hübſche FR it zu nennen: Fig. 8. Opuntia grata D - grata leonin Syn.: Oo leonina H. u. Sch. V. Untergattung: Platiopuntia. 1. Reihe: Cruciformes, Arenzförmige, Opuntia spinosissima Mill. e ſtachelige O. Weſtindien. 2 Syn.: Opuntia ferox Hay Aufrechte, auch ſtammbildende reichverzweigte Art mit hellgrünen, wenig gehöderten, langen, ſich in 5 3 Gliedern. lätt winzig klein. Glochiden ar 850 7 ſtark ſtechenden Stacheln ſind gelblich weiß, eg 5 während ein mittlerer bedeutend länger wird. Die Weinen "late ſind gelbgefärbt. Ds x ei 8 3 e . 2. Reihe: Pubescentes, behaarte. Opuntia gar. Lehm. Kleinborſtige O. Mexiko. Ziemlich aufrechte Art, mit platten, verkehrt eifrigen, 8 bis 10:10 bis 12 em großen, glänzendgrünen Trieben, pfriemlichen, grünen Blättchen —— einer unheimliche Menge gelber Glochiden, aber ohne Stacheln. Die a 5 em große Blüte iſt glänzend Als e 2 zu nennen: Op. mier. rufida K. Schum Pr ai Hildmans Bert 5 ; monstrosa hort. Hält ſich ee ſehr > Opuntia lie 1 u. gel. Grundſtändige O. Kalifornien. 4 5 3 Uta ar 3 X Charakteriſtiſche, niedere Art, mit . eee entgegen, is 10 em breiten und b 0 cm l eioetimlicen Gliedern und röt⸗ ichen Blä [ Glochiden gelb⸗ braun, bei verſenkten, braunfilzigen olen, aber ohne i „ ; Tamoss Parish. An dieſer Art wurden ebenfalls ſchon an Wurz eln erzeugte Sproſſen beobachtet Opuntia decumbens S.-D. enn O. Mexiko. Syn.: Opuntia irrorata Mart. Sehr ſchöne, niederliegende, verzweigte Art mit dicken, verkehrt eiförmigen, 7:10 em Fig. 10. Opuntia Wande Engelm. u. Big. Bon 1 9 weich Areolen bei ſonnigem Stand etwas röt⸗ arten arten l en en, — 0 Blã een und gelblichen Glochiden. Stacheln ſind 5 of doch ſoll dies in der Heimat der Fall 1 Ale. jein. Blüte etwa 6:5 em groß, 8 8 teilweiſe rot geſtreift, außen grünlich rotbraun mit gelblichem R Opuntia tomentosa S.-D. Filzige O. 3 Aufrechte, 90 Art, mit dicken, bis zu 10: 20 cm großen, 1755 verkehrt Ele kurz weichhaarigen Tr e dunkelgelben Glochiden und einzelnen, oft auch fehlenden, kurzen Sta acheln. Blättchen roſenrot. Ein Griff mit den Fingern an die filzartigen Triebe, kenn⸗ Opuntia puberula Pfe 7 Flaum üb aufrechte, verzweigte dz un eiförmigen, unten ſchmalen Trieben n, welche ähnlich 0 mentosa mit ganz kurzem, weichem (flaumartigem) Filz bedeckt ſind. Glochiden gelb. Die 5—8 re 55 gelblichen Stacheln werden bis 3 em lang. Blüte grün⸗ 3. Reihe: Criniferae, fanghaarige. Opuntia crinifera al Behaarte O. Mexiko. gar Op. lanigera S.-D Opuntia * Parm Sie, ziemlich aufrechte Art, mit bis 10:15 em großen, breiteiförmigen 1 em Länge und langen weißen, oft au gedrehten Haaren. Dieſe ſchönen, ſeidigen baer aN werden ſpäter leider abge⸗ e 3 groß, hübſch, innen gelb mit rötlich, außen rotbräunlich. Opuntia "Scheer Web. Scheers Mexiko. (?) Ziemlich aufrechte hübſche Art mit m un ae _ is 12 etwa 1 em langen, dünnen, gelben Suchen, m eis von ern Haaren begleitet 4 Blüten innen glänzendgelb, am Rande rötlich, außen grünrot und dunkelgrün 4. Reihe: Chaetophorae, borſtige. Opuntia ursina Web. Ser. O. Kalifornien. Syn.: Opuntia Grizzly bear hort. a ae Blüte innen nei rot verwaſchen, außen werden die ganz fein⸗ behaarten, ſchmutzigroten Blumenblätter von weißen, bis 2 em langen 7 begleitet. Die Früchte werden in der Heimat jr beliebtes Obſt verwendet. Eine Form i iſt: 2 leucotr. fulvispina. .: Opuntia falvispina (hort ?) 5. Neiße: Divaricatae, ſparrige. Die bei uns kultivierten et Er Reihe find alle mehr oder minder ſeltene nn So i en Opuntia eurassavica von Gans Weſtindien, eine ziemlich eulreäe Art mit licht bebe, dünnen, am Anſatz ſtarkfilzigen elben Glochiden, weißbraunen Stacheln und gelben, rot⸗ ee Blüten, in alten Sammlungen manchmal noch zu finden. Ebenſo iſt Opuntia pes corvi Teeohte;: Rabenfuß.⸗O. von Florida, eine niedere Art mit Bee Trieben, „ cm langen, gu Mattern; Hel- werden wohl meiſt zu kalt 8 zu aden bal 6. Reihe: e Kleinfrüdtige. e Vertreter dieſer 5 ſind in a Samselungen ebenfalls Fee jelten zu finden. Es kämen in Betracht: Opuntia strigilis ae . Texas, und Opuntia e K. Schumann, von Haiti. ee 7. Reihe: Vulgares, gewöhnliche. Opuntia vulgaris Mill. Gemeine O. Oſtl. er reg von Nordamerika, bis Georgia und Florida. In Bozener Gegend ee und Wallis und Teſſin (Schweiz) wf und u — ein men Gegenden Deutſchlands N arte, (wenigſten 5 ern „graben winten — —— ende, verzweigte Art, Pr Schelle, Kakteen. M. Bot. e * — 2 er lichen oder verkehrt eiförmigen Trieben, anliegenden, bis wur langen, pfriemlichen, rötlichen Blättchen, gelblichgrünen, in verſenkt Areolen ſitzenden G ochiden und einem — meiſt fehlenden — —— ſcharf ſtechenden, etwa 1 em langen Stachel. Blüte glänzend gelb. Eine Form: O. vulg. nana (Syn.: Op. nana Vis.) kommt in Dalmatien vor. Opuntia Rafinesquei Engelmann u. Bigel. Rafinesques O. Kentucky, Miſſouri, Minneſota, Louiſiana, Texas, Neu⸗Mexiko. Syn.: Opuntia mesacantha Winterharte, niederliegende, ver⸗ zweigte Art, mit runden oder verkehrt eiförmigen Trieben, grob; abſtehenden, über / cm langen Blättchen, bräunlichen Glochiden und 2—3, (ſehr oft 1 e 1 dunkel geſpitzten 2—2 ½ langen erer „Blüte gelb, 9 5 rötlich, gezähnelt. = > ormen ſind: 818 12. Opnntia Beda „ Raf. cymochila, Glieder rund; Engelm Syn.: . cymochila Engelmann u. Bigel. Opuntia Raf. oplocarpa Coult. yn.: Opuntia oplocarpa ee ? Opuntia Raf. Greeni Coult.; ob win terhart ? Opuntia Raf. macrorrhiza ten nich winterhart. Opuntia Raf. arkansana b welche ſich ſtärker bewehrt zeigt, als die Sta m, aber doch vielleicht als Synonym zu be⸗ trachten iſt. Opuntia lanceolata Haw. Lanzettliche O. Südamerika? Selten in unſeren Kulturen noch echte, aufrechte, verzweigte Art, mit N = au u 8:30 em großen, faſt lanzettlichen Trieben, Ye rötlichen Blättern und gelben Glochiden, aber meift flachellos 605 selten ein paar Sid Blüten gelblich. Opuntia Labouretiana Herb, der Form re ſollen beide überhaupt nur Formen von nn e. ara jein Opuntia inermis P. DC. Unbewehrte O. (Haiti ?). In Südfrankreich, Catalonien und auf den Balearen verwi Syn.: Opuntia n Phil, (fälſchlich: airampo). , ee Art, mit =, it großen, 20 :30—40 em! — 2 rmigen, gelbgrünen Tri % em großen, n B en un 1 — Glochiden, aber ohne Stacheln. i Blüte — > cee en > ne BEER ae 8. Reihe: Subinermes, wenig bewaffnete. Opuntia crassa Hav. Dicke O. Mexiko. Aufrechte Art, mit blaugrünen, eiförmigen bis runden, 8:10 c großen und bis 2 em dicken Trieben, grünen, rötlich geſpitzten Blätt⸗ Er bräunlichen Glochiden und 1—2 (ſehr oft fehlenden) weißen Stacheln. Opuntia * indica Mill. Feigen O. Mexiko. In allen wärmeren Ländern ert. kultivi Aufrechte, verzweigte Art, mit verholzendem Stamm, oblongen, rah ag bis 20:40 cm großen Trieben, r roten Blätt lben Glochiden und 1—2 gelben — ſehr oft fehlenden — Stacheln e ag Frucht iſt ein ſehr geſchätztes Na Opuntia fic. ind. albispina Opuntia fic. ind. Eu he : Op. decumana Haw. Opuntia fic. ind. Amyclaca Sen; Op. Amyclaea Ten. : Op. maxima S.-D Opuntia fic. ind. elongata : Op. elongata Haw. 9. en Setispinae, borſteuflachelige. Opuntia filipendula Engelmann. O. mit knotig verdickten Wurzeln. Mexiko. exas, Niederliegende Art, er . die Triebe aufſteigend. Triebe d meiſt verkehrt eiförmig, groß, charakteriſtiſch blänficgrän, Blätter pfriemlich; Glochüen 3 Die 1—2 oft fehlenden, kantigen, weißen Stacheln werden bis ur - a lang und ſind außen braunrot. Blüte innen ſchön rot, außen 3 - Bes zeigen ee längliche Anſchwellungen, bezw. 10. vr Tunae, Benfige, folbige. Opuntia Palmeri Engelmann. Palmers O Glochiden und 5—7 gepreßten, gelben, bis 3 em langen Stacheln, zum Teil von Borſten begleitet. lüte innen rot, außen gelb⸗ grün mit rötlichem Rand. — — = Opuntia tuna Mill. ng O. ü n ien. Anderen Orts in Südeuropa) en = verwildert. Aufrechte, hohe Art, mit 10: 20 em großen Trieben, grünen, an der ES. Spitze are Blättchen, hellgelben Glochiden und 4—6 pfriemlichen, ſtechenden, bis 5 em langen, tele gelben Stacheln. Blüte gelb bis gelbrötlich, g Als Form iſt zu nennen: 3 tung ein S.-D., gelbblühend. Syn: e humilis Ha w. a horrida S.-D, In 5 Heimat wird dieſe Opuntin zu ſehr wirkſamen Umfriedigungen verwend Opuntia Psendotuna, S.-D. Falſche Tuna⸗O. Südamerika (2). Aufrechte Art, noch größeren, dickeren Trieben als vorige Art, grünen, entipigigen Blättchen gelben 5 und einem gelben, ſtarken, höchſtens 3 em langen Stachel. Blüte Opuntia polyantha Haw. Vielblütige D. wehen Ziemlich aufrechte Art, mit bis 7: 12—15 cm großen, länglichen oder verkehrt eiförmigen, etwas gehöckerten 5 ge pfriem⸗ lichen, kleinen Blättchen, hellbraunen Glochiden etwa 2 em langen, gelben oder gelbbräunlichen Stacheln. 55 gelb, erſcheint willig und ziemlich reichli ich. Opuntia „ S.- D. Engelmann O. Mexiko, Neu⸗Mexiko, Texas, rnien un verzweigte Art, mit verholzendem Stamm, 20:25 cm | runden 2 bereheteiförmige „hellgrünen Trieben, gelben Glochiden und 2—3 ſtarken, em langen, breitgedrückten, gelben bis hornfarbigen, unten 25 "Stuten, welche oft von 2 kurzen 1 ae 1 5. Blüte gelb, innen rot. nen: N Engelmann 8 Syn.: Op. littoralis Engelmann. Opuntia ar a occidentalis : Op. occidentalis Engelmann u. Bigel. Syn. Soll etwas winterhart ſein. 11. Reihe: Procumbentes, niederfiegende. Opuntia angustata ru u. Bigel. en O. Neu⸗ Mexiko, Kaliforni ace Art, mit anffirebenden; länglichen, 8:20 em großen, | erten Trieben, N 0 aunen Glochiden und 2—3 ſtarken, geren er ee a n oder weißlichen, unten braunrötlichen. bis 3 7 Welche nach abwärts gerichtet und von ein paar Nebenſtacheln begleitet ſind. Eine ſchöne, leber fe ſelten gewordene Art. 12. Reihe: Fulvispinosae, gelbrotſtachelige. Opuntia nigricans Hau. Schwärzliche O. Mexiko. Aufrechte, eee Art, mit über 15: 3040 cm großen, ver kehrteiförmigen, oft über 1¼ cm dicken Trieben, etwas abgeflachten, 8 ERS A Se ee > T ae 9 W 1 8 5 rotſpitzigen, abſtehenden Blättchen, gelbbraunen Glochiden und 1—2 dunkelbraunen, ſpäter ſchwärzlichen, N e und auch manchmal ge⸗ ehten, bis über 4 em langen S Blüte gelb, außen rotgeſtreift. Opuntia maculacantha Först. Geflecktſtachelige Opuntie. Südamerika. Aufrechte, 3 lebhaftgrüne Art, mit verkehrt eiförmigen, rn ar 10; 12 cm großen Trieben, kleinen gelben Glochiden und äunlichen (einer heller gestreift), etwas gepreßten und auch dale, oba Stacheln. Blüte gelb mit grünen Streifen, außen grünbra Intereſſate, hübſche Art. Opuntia e N e Braunſtachelige O. Neu⸗Mexiko, „Texa e Art, it bläulichgrünen, dicken, rundlichen oder verkehrt eiförmigen, 8:12 em großen Trie % ½ em langen, dicken Blättern, und bräunlichen Glochiden. Die 2-5 (auch mehr) ſtarken, etwas ge⸗ preßten, bis 4 em langen Stacheln ſind braun. Blüte gelb. Soll etwas düdnbechurze Art ſein. — Hat Formen und ccc Opuntia Schweriniana K. ee Schwerin olorado. Niedere, kleine Art mit 3½ : 5 em großen, — — Trieben, ½ em la, dicken 2 beamer Glochiden und 7—10 ſcharf ſtechenden, bis zu 1 em lan m Alter abwärts gedrückten, erſt weißen, dann ſchwärzlich beide Stacheln. Blüte innen grünlichgelb, glänzend, außen gelblichrot Opuntia camanchica Engelmann u. Bigel, Camanchen O. Texas, Kolorado, Arizona. Niederliegende, ausgebreitete Art, mit aufſtrebenden, runden oder 5 zirka 10: 5—18 em großen Trieben, gelb⸗ Hg bis bräunlichen Glochiden und 1—3 meiſt abwärts gerichteten, ja 7 em langen, dunkelbraunen, oben helleren Stacheln. Blute innen gelb, unten leicht bräunlichgelb, weiter außen grün mit gelblichem Rande, ganz außen grün und dickblätterig. Als Formen (ob immer 2) ſind in Kultur: Op. camanchica albispina hort. | spina hort 5 N © or Op. cam. spinocentra ER 5 1 gigantea Hort. 5 = major . 55 8 minor Hort. 5 3 orbicularis Hort da hort. utea carn neo-stamin inea hort. Späth. Alle find gut — Formen, wie die Art. ee. 13. wa : Xerocarpeae, ſrockenſrüchtige. Opuntia sy 8 t ıgelma Bigel Neu⸗Mexiko. Spiraliaſtachelige O Siege, Hack Art, mit etwas aufſtrebenden, breit eiförm eme . e m großen, ma Bern se 3 welche von em N zu 2 cm angen, ſowie 2—3 kleineren, e t weißen, dann g ma een begleitet ſind. Blüte gelb. Vollſtändig winterharte 2 Opuntia missouriensis P. 2 O. von Miſſouri. Weſtliches Nord⸗ am : Opuntia polyacantha Haw. Niederliegende, er ir ee Art, u eg ana runden oder verkehrt eiförmigen, etwa ar re gelben Glochiden und eötlichbraunen, abſtehende ättche en. eb 10 R and⸗ auch fehlenden Mittelſtacheln 4 frätiger, : undli 25 em lang, bräunlich bis hornfarben. Die Blüte hat ge, -_ in unten orangefarbene, außen e Blumenblätt An — — rmen ſind zu nennen: Op. missour. e Engelm. a u. Bigel. N 935 1.3 „ „ leucospina hort. D e Ae in „ salmonea hort. \ Ne: 3 5 .. päth. erythrostemma ort. 5 FR gg Eng Bigel. Sal und 515 ſind winter⸗ 83 rhodantha K. Schum. Roſenblütige O. Kolorado. Niedere, verzweigte Art, mit bald etebeefßemigen, verdickten und leicht gehöckerten Fig. 14. 5 missouriensis CO. ee lebhaft grün bis öck ugrün, an rötlichbraun. 3 ebenfalls eötfichhranm, Die 2— 4 Stacheln 5 bei 3 em lang und ſind von ein paar Nebenſtacheln begleitet. Die hübſche 75 = em große Blüte zeigt innen eee außen 8 Füärbun Formen ſind: = rhod. brevispina hort. ; „ Diseiformis Fort. e eee . Op. rhod. flavispina hort. Schumanniana Späth. Art umd Formen ſind winterhart. Opuntia en K. Schum. O. mit gelben Staubgefäßen. Niedere, reichverzweigte Art, mit verdickten, verkehrteiförmigen, in längliche Felder geteilten Trieben, lebhaft grüner Färbung und oben rotbraunen Höckern. Glochiden ebenfalls rotbraun, unten gelb. Von en 2— 4 dunkelbraunen Stacheln von 3—4 em Länge find die unteren abwärts gerichtet; 2— 4 kleine Nebenſtacheln begleiten dieſe. Blüte rot, außen grünrot. An Formen wären zu nennen: P. Xanth. elegans Hort. = „ fulgens hort. “ „ gracilis Hort. 5 „ orbicularis Hort. „ rosea hort. Auch dieſe Opuntien ſind winterhart. Opuntia ae Engelm. u. Bigel. Stachelſchwein O. Nevada, Niedere, ſich 5 verzweigte Art, mit rundlichen, 10 em großen Trieben und gelben bis rötlichen Glochiden in ſehr Ku Areolen. Stacheln verſchieden: die oberen 5— 8 ſind kantig, gedreht, kräftig, z. T. na unten gebogen, 6—8 em lang, braun; die unteren 5-7 dagegen fein, nur 2 em lang, ſtrahlend geſtellt, weiß. Blüte orangerot. 14. Heife: Tumidae, geſchwoltene. Opuntia rutila Nutt. Rötliche O. Arizona, Utah, Wyoming, Kali⸗ fornien. Syn.: Opuntia erinacea Engelm. Ziemlich Er verzweigte Art, mit verdickten, eiförmigen bis zylindriſchen, 3:7 em großen Trieben, gelblichen Glochiden und bei 5 grauen, r 33 ene und über 4 em langen, zum eil gepreßt edrehten Blüte 3 — Opuntia arenaria Engelm. Sandliebende O. Neu⸗Meriko. Niederliegende Art, mit aufſteigenden, gerne neue Wurzeln bildenden, bhöckerigen, rundlichen, oder etwas zuſammengedrückten, 3:6 cm großen Trieben und 2 2 Week ee er gelbe Glochiden in e ln ſind etwa 4 obere 2 bis faſt 4 — 8 — Be since kantig, ferner 4—6 e ee ER LE lüte gelb. Soll etwas winterhart ſein. Hat cn Formen. a Opuntia fragilis Haw. Brüchige O. Kolorado, Kanſas, Utah, Montana Britiſch Columbia. Ryan 3 gende Art, mit leicht abbrechenden, 3: großen und auch dicken, 5 bis länglichen, faſt höckerigen en ganz kleinen rötlichen Blättchen, erſt weißen, dann gelben Slociben und 1— iemlichen Stacheln, wovon einer braungefärbt und b 2 em lang wird, die übrigen aber kürzer und weiß ind; 2—8 Me: N begleiten erſtere. gelb. Nur in durchläſſigem Boden einigermaßen (in Kultur) gut blend. Formen ſind Op. — "brachyarthra t. Syn.: Opuntia e 3 1165 elm s hort. Op. ig "caespitosa hort. Späth. mm. 15. er Seen we 5. > 5. Opatia Tag hes. Opuntia oligacantha S.-D. Wenigſtachelige O. Mexiko. Aufrechte Art, mit rundlichen, teils auch etwas länglichen, 8: 10 em großen, etwas beraten Trieben, pfriemlichen Blättchen, dunkelbraunen Glochiden und bis zu 3, etwa 1¼ em langen, weißen, erſt ſpäter nach⸗ wachſenden Stacheln. Opuntia 5 eigene We. O. mit rückwärts gebogenen Stacheln. Mexi Aufrechte, hohe, graugrüne Art, mit 15: 20 em großen, verkehrt eiförmigen Trieben, eee. rotſpitzigen Blättchen, gelben, kleinen Glochiden und 8 — 10 wei tacheln, von etwa 2 em Länge. Letztere ſind zum Teil unten tnieartig gebogen (), dem Pflanzenkörper angelegt, oder gegen denſelben rückgebogen. Die 1 großen Blüten ſind innen glänzend gelb, außen grüngelb bis röt lich. Opuntia candelabriformis Mart. Armleuchterartige O. Mexiko. Aufrechte Art, mit dicken, etwa bis 10: 20 em großen, länglichen oder auch verkehrteiförm rmigen Triebe, ' Kingliden, oben rötlichen Blättchen, e büſcheligen Glochiden weißen Stacheln von gr 2'/, em einer gepreßt, abi 991 und bis 3 em lang. Die Blüte i z ziemlich groß, innen purpur, außen rötlichgrün. Opuntia triacantha P. DC. Dreiſtachelige O. Weſtindien. Aufrechte, verzweigte Art, mit — 20: A em (!) großen, länglich ei⸗ förmigen, hellgrünen Trieben, Hein roten Blättern, gelbbrännligen Glochiden und 3(—4) gelblichweißen, leichtgepreßten, bis 3 em langen Stacheln, manchmal von ein paar 8 begleitet. Blüte innen ſattgelb, außen grünlichgelb, rötlich geſpitz Opuntia spinulifera S-D. O. mit 25. Stacheln. Mexiko. Aufrechte, hellgrüne Art, mit 10: 20 (und mehr) em großen, etwas gehöckerten, verkehrt eiförmigen Trieben, grünen, langen Blättchen, gelb⸗ grauen Glochiden und 1—3 weißen, bald beſtoßenen, 1 em langen Stacheln. Opuntia robusta Wendt, Starke O. Mexiko. Syn.: Opuntia 1 hort. = er Wes Parl. La unfreie, e verzweigte, Nantes Art, mit 30 cm großen, runden Trieben, ſehr kleinen, 1 Blättchen und gelben Gloch den. Stacheln 10-5) — auch fehlen ‚2—4 cm lang, erſt weiß und weißlich gelb, dann bräunlich 8 ute innen Lare gelb, nach außen mehr bräunlich und zu äußerſt rot, dickblätt Als Formen ſind zu nennen: (?) Op. rob. EN Syn.: Op. albicans S-D. Op. — laevior Hort. (?) * rob. megacantha. Syn.: Opuntia megacantha S.-D. Opuntia glaucescens S.-D. Blaugrüne O. exiko. Niederliegende, verzweigte Art, een aptrdenden, ca. 12 em großen, verkehrteiförmigen, jung rötlichen, dann ſchmutziggrünen Triebe, "feine e, bald abfallende Blättchen, braune Glochiden und 2—4 weiße, ſtark behebt, bis 4 cm lange Stacheln zeigen. Blüte feuerrot. 16. Reihe: Inarmatae, unbewaffnete, Raum bewaffnete. Opuntia rubescens S.-D. Rötliche O. Braſilien Aufrechte, verzweigte, dunkelgrüne bis rötliche Art, mit teilweiſe kreuz⸗ artig ſtehenden Aſten. Triebe bei 3— 4 em breit, 30 em lang und oft durch einen kleinen, weißen Stachel, ſowie überaus zahlreiche, kleine, rg Glochiden bewehrt. Blättchen rötlich, klein, hinfällig. Blüte 17. Reihe: Armatae. bewaffnete. Opuntia mierodisca Web. Kleinſcheibige O. Argentinien. och ſelten in unſern Kulturen. Niederliegende, gerne neue Wurz eln ſchlagende Art, mit länglichen, 2 bis 9 em großen Trieben, winzigen, roten Blättchen, ganz nee gelben Glochiden, us 15 (und mehr), weißen, etwa / em langen, bald verſtoßenen Stacheln. Blüte rot. Die ebenfalls rote Frucht dient in der Heimat als ittel. Opuntia aurantiaca Gill. en O. Argentin | Niederliegende, äftige Art mit aufftrebenden, ane bis linealen, | . an den Areolen ſchwarzgrünen Trieben und einen, roten Blättchen, ſowie winzigen, gelben Glochiden. Von den ca. 6 Stacheln Be iſt etwa die a bi3 2 cm lang, braun oder gelblich, die anderen kürzer und gelb bis weißlich. Blüte innen dunkelgelb, außen gelbrot und dickblätterig. Opuntia sulphurea a eee e 8 wen Opuntia De Niederliegende u mit ee dicken 6: 8 (und mehr) cm großen, faſt runden, gehöckerten Trieben, roten, bald abfallenden Blätt⸗ chen und äußerſt kleinen, roten Glochiden. Stache In 6, ungleich lang, bis zu 5 em, die langen erſt rötlichbraun, dann weiß mit braunroter 5 die kürzeren bis 3 em lang, etwas gedreht, rötlichgelb 8 a Haw. Einſtachelige O. eng Aufrechte, hohe Art mit etwa 1 cm dicken und bis zu 15:30 cm großen, länglichen Trieben, er 5 bald abfallenden danger, gelb⸗ lichbraunen Glochiden und e n alten Trieben auch 2 3) Stachel, A gelb bis eee iſt und bis 3 em lng ger Die hübſche Blüte iſt innen gelb, meist fein gezähnelt, außen grün. Eine ſchöne, intereſſante Art. Eine Form hievon iſt: Op. monac. variegata Cels. 18. Reihe: Parviflorae, Rleinblüfige. Außerſt ſeltene und meiſt nur kurze Zeit in Kultur befindliche, wenige Arten; deshalb hier nicht aufgenommen. tere, in unſern Kulturen e noch befindliche, oder im 1 empfohlene Arten ſind unter Opuntia aquosa we. exiko. ie atacamensis R. A. Phil. Chile. „ Bergeriana Web. Rotblühend. „„ Diele R. A PA. N „ boliviana S.-D. Boli „ eerxvicornis Späth. . winter⸗ art. ? (Syn.: Op. fragilis + Op. spec.). 55 Diguetif Web. Mexiko. 5 elata Lk. u. O. Braſi Mer 90 glaucophylla Pendl. > glomerata Haw. La Yin Staaten. „ KArandis Pfeiffer. Mexik | — „ heteromorpha E. A. Fan Chile. Fig. 16. Dres boli- » leptarthra Web. viana S.-D. „ Mieckleyi K. Schum. Mexiko. = Ovallei Remy. Chile Opuntia pachyclada rosea hort. Späth. year e 1 pachyclada Spaethiana K Schum we a Opuntia pachyarthra flava hort. 5 n Syn.: Opuntia fragilis + Op. manchi 5 Rauppiana K. 8 Anden Südamerikas; it roter Blüte, 1 rufida Engelm. Mexiko, „ Segethii R. 4. Phil. Chile. „ Stapeliae DC. Mexiko. „ Stenopetala Engelm. Mexiko. vulpina Dietr. e und andere me Nopalea Salm-Dyck. Nopalea. Merkmale: Hauptſächlichſt Sg 8 Pflanzen, mit meiſt flachen, ſeltener runden Trieben, nicht viel Stacheln und ſeitlich ſtehenden lüten; im übrigen vollkommen mit 5 übereinſtimmend und nur Hu längere Antheren und hervorſtehendem Griffel von dieſen ab⸗ weichend. Verbreitungs bezirk: 5 Arten in Weſtindien und Mexiko. Nopalea e 88 -D. eee nde O. Südmexiko. untia eoctinellifer en Art b er wegen des Farbſtoffes „Cochenille“, von einer beſtimmten Schildlausart auf den Pflanzen herrührend, gezüchtet, einen großen Wert und wurde viel in den Tropen kultiviert, was jetzt aber durch anderweitigen Erſatz des Farbſtoffes ſehr nach⸗ gelaſſen hat. Nopalea dejecta S.-D. r O. on yn.: Opuntia deje Aufrechte, a ng ſparrig — Art, d eren lanzettliche, dünne, etwa 4 bis zu 20 em große Triebe ſich oft etwas b mit abſtehenden a etwas 9 Blättchen, weißen Glochiden und 2—6 pfriem- lichen, fteifen , erſt hellrötlichen dann weißen, bis 2¼ em langen | Stachel n. Blüte ſchmutzigrot. Pterocactus K. Schumann. Flügelkaktus. Dieſe Kaktusgattung Re hier nur des Syſtemes wegen erwähnt werden; | m Handel und wo 1 in großen, deutſchen Sammlungen iſt es ee mit kleinen | keulen gen Trieben . deren Areolen = WM Der 1 5 15 geflügelt, daher der Name. Als Art g Pterocactus ae K. Schum., aus ER Maihuenia Philippi. Maihuenia. rkmale: Niedere, verzweigte, Opuntia⸗ähnliche Pflanzen, mit weihen oder tugelförmigen Trieben und pfriemlich⸗ 8 ziem⸗ lich ſpät abfallenden Blättern. Die Areolen tragen Wollfilz. Stacheln rund und 3 ee einzelnen Blüten ſind geftielt. Samenſchale glänzend ſchwarz, br — 5 Verbreitungsbesirt: 3 Arten i in den chilenischen und el nden. Maihuenia Ne 4 Poeppigs M. Fan eireskia Poeppigü S.-D Dieje in unjern Senn 3. Beit faum, ober doch äußerſt jelten und dann unter dem Synonym vorhandene Art, zeigt niederen Körperbau und zylindriſche, oft zugeſpitzte, oder auch keulenförm mige Triebe, mit etwa 1 em ang zylindrischen, ziemlich ſpät abfallenden, fleiſchigen Blättern. Die rundlichen Areolen tragen etwas weißen Wollfilz und führen 1—3 gelbliche Stacheln, wovon der mittlere bis 2 em lang wird. Die kurzgeſtielte, etwa 5 em lange Blüte zeigt außen lanzettliche, grüne, innen breitere, gelbe, am Rücken grüne, glänzende Blumen⸗ Cereus Miller. Säulenkaktus. Merkmal fe Aufrechte, manchmal kriechende, niederliegende, oft kletternde, oder ſich an Stützen anlehnende, teils baum⸗ teils ſtrauchartige Bilanzen, mit fleiſchigem, im ee mehr oder minder verholzendem Stamm, der gerippt oder kantig ſein kann. Auf den Rippen oder er Kanten ſitzen die Areolen, 2 bei faſt allen Arten Bene Wollfilz, teilweiſe auch kurze Wollhaare — lange Haare bei kletternden Arten — und, abgerechnet einer kleinen e auch ſtets e dem oberen Teil der Areolen entſpringenden, teils ein⸗ teils rfarbigen Blüten zeigen meiſt große, trichterförmige Geſtalt, ſtehen im meh . einzeln und zeigen bei verſchiedenen Arten ſchofe Stellung 15. ö au dann gebogene Staubgefäße. Die Blumenröhre iſt ſtets, ten, und Stadeln e Beere iſt mehr oder minder ſuftig; der Samen glänzend dunkel, Sr mit Schuppen beſetzt; letzterer zeigt auch manchmal noch Vale N — ER ee Verbreitungsbezirk: Etwa 100 Arten in Mexiko, Kalifornien bis zu den Anden Südamerikas. x 8 f Einteilung: e A. Arten mit aufrechtem, ſäulenförmigem Stamm. J. Im Neutrieb grün und nicht bereift. x. mar Notati K. Schum 2. Multangulares S. .D. 8 Candicantes K. Schum. 4. „ Gigantei B. i Thelegoni 15 8 tellati 6 7. „ Cblorotini 1 8. „ Oligogoni 5 9. „ Gemmati Pfeiff. 10. „ Oligacanthi K. Schumm. II. AA De 12. „ Acutanguli „ 13, Graciles K. Schum. II. Im Neutrieb Bei blau, weiß, bezw. grau gefärbt. ! : Pruinosi K. Schum. Compresso-costati „ 16. „ Macrogoni K. Schum. CCC 18. Gnärdichibntk S-D. B. Arten mit nur . aufrechtem, ſpäter e Stamm. 9. Reihe: Prostrati C. Arten- mit er aufrechtem, dann ſich e und dadurch auf⸗ ſteig m Stamme; die Aſte Düngenb. Keine Luftwurzeln üdend. = Bee: 8 K. Schum. pentini S.-D. > 4 —— R. Schum. 23. „ Tenuiores . 24. „ Tortuosi 15 D. Arten, welche an den Zweigen Wurzeln erzeugen, mit Wen kletternd, oder deren Zweige herabhängend. 55 Reihe: p §. D. „ Principales K. Schum. 27 „ Dipvaricati 8.-D. 28. „ Fpeciosi 29. Rostrati K. Seid ; 30 5 „ Tria lang ulares " a GE 1. Reihe: Notati, gezeichnete. Cereus rigidispinus a „Starcftacheliger = Anden Südamerikas, Syn s Hildmannii Nicht häufig i in Kultur befindliche ſäulenförmige Art, mit 7 em ſtarken, 11—14 rippigen, enggefurchten Trieben. Areolen bräunlich wollfilzig; oberhalb den Areolen ein V-fürmiger 285 Borſtenförmige, ſteife, geſpreizte, gelbe bis braune, zahlreiche, ) Stacheln, von welchen an den äußeren der unterſte, bei den Weitelachen der oberſte der längſte (1½ em) iſt. Cereus ey K. Schum. nr S. Chile. : Cereus coquimbanus K. Schum., nicht Molina. Side warte aufrechte Art, mit langen ‚ 7 cm ſtarken, tief⸗ gefurchten Trieben, welche 12 — 13 etwa 1 cm hohe, tefgegliederte faſt warzenförmige Rippen führen. Die nahezu 1 em großen, braunfilzigen — zeigen 25 (und mehr) graue bis weiße Stacheln, welche bis zu 2 em lang werden, jedoch nur 15 inneren, während die äußeren bis 5 em lang werden und haarartig Die ſeitenſtändige, 6 = lange Blute zeigt beſchuppten, mit Wolle und bräunlichen Haaren bekleideten Fruchtknoten, äußere dunkelgrüne, ae weiße, mit rot gefärbte Blumenblätter. Beere ebenfalls in Wolle gehüllt. Cereus * Lem. Glänzendgrüner S. Nötcdl. Argentinien. .: Echinopsis lamprochlora We Echinocereus . Lem. fälſchlich). Nicht ſehr hoch werdende, ſich von unten verzweigende Art, mit 12 ſtumpfrippigen, leicht gekerbten Trieben. Die ſchmutzig⸗weißfilzigen Areolen zeigen bei 14 etwa 1 em lange Randſtacheln von gelber Farbe, mehr oder minder ſtark, ſowie 4 im Kreuz ſtehende, längere und ſtärkere, Tuer dunkler gefärbte Mittelſtacheln Im Alter werden alle Stacheln Die Ble it 24: 16 em groß, zeigt beſchuppten und grauwolligen 9 gefurchte und beſchuppte Röhre, außen ſchmale, rote, innen 2½ em breite, weiße Blamenblätter Fäden weiß, Beutel gelb, Griffel grün. Wahrſcheinlich doch ein Echinopsis, wie ja auch Weber beſtimmte! Cereus Funkii K. Schum. 3 S. ile. Säulenförmige, 14-rippige Art, deren Rippen in niedere Warzen belegt 1 Areolen weißfiiig mit N un geſtellten, ſtechen⸗ Randſtacheln, welche über 1 em lang ſind; die 4 Mittelſtacheln en werden bis 3 em lang, einer 5 abwärts gerichtet, alle ſind gelllichrot, ſpäter grau. Cereus chilensis N S. von Chile. Chile. ereus — — 2 Monv. Dieſe ſehr ſchöne und nicht ſellene, wertvolle Art hat kräftiges Wachs⸗ 1 r em RE N — . ee a Zu da — 63 — tum, ohne gerade beſonders groß zu werden. Die Triebe zeigen 10 —12 ſtark gewölbte und tief gekerbte Rippen. Areolen erſt grau, dann grau⸗ ſchwarz filzig, mit 9—12 pfriemlichen, bis 2 em langen, dunkelgelben bis bräunlichen Randſtacheln und bei 3 ſtärkeren. 3 em langen, unten zwiebelig verdickten, bräunlichen Mittelftacheln. Im Alter werden alle Stacheln grau und verſtoßen. Die 1 1 ſtehenden Blüten ſind 15:8 em groß, außen Saga weiß, innen reinweiß, mit gezähnelten, ſtachelſpitzigen Blättern. Der Fruchtknoten iſt beſchuppt und mit grauſchwarzer Wolle verſehen, ebenſo die Röhre. Fäden weiß, Beutel gelb, Griffel und Narben we iß. An Formen ſind zu nennen: Cer. chil. eburneus K. Schum., deren Stacheln von den 3 als Stricknadeln benützt werden. „ „ brevispin 5 ee „ „ panhoplites K. Schum. eng panopleatus). Syn.: Cer. panhopleatus Mon polygonus S.-D. Poselgeri K. Schum. Syn.: Cer. chil. Linnaei. e K. Schum. Quis wi 2 3 Rem . chil, ke ERBE 5 anus K. Schum. Syn.: Cereus Zizkaanus hort. . 3 F. A. Phil. . S. Chile. flache, Tau Furchen e ſind. len mit dichtem, weißem, 2 Wollfilz bedeckt. Sand geſpreizt * wert bis 5 em e Bay zue nie Cereus 1 K. en Saurer ©. . A ch ganz in Kultur dliche, 8 rippige, längs⸗ au quergebuchtete Art, it 9.— 12 etwa 2½ em langen Randſtacheln, ſowie 1-3 kräftigen bis 10 em () langen, hellgelben Mittelſtacheln. Die Blüten ſollen dichtſtehende, außen roſagrüne, innen hellroſafarbenen Blütenblätter haben. Cereus Coryne Otto. Keulen⸗S. Catamarca (Argentinien). öne, in der Jugend keulenförmige Art, mit oft 8—9 ſtark — an —— Areolen tiefliegend, weißfilzig. Rand⸗ „ ſtacheln 7— 9, der unterſte der kürzeſte, oben bis 3 em lang werdend, gerade oder leicht gebogen, unten zwiebelig verdickt, jung gelbbraun bis weiß, ſpäter ſchwarz. Der einzelne, vorgeſtreckte Mittelſtachel wird bis 5 cm lang. e eee 8 Fiederſtacheln. Die Blüten ſind glänzend, grünlich, i weiß. taubfäden weißgrünlich, Griffel grün⸗ lich, Beutel gelblich den gelbgrünlich Fig. 17. Cereus Coryne Otto. Cereus sepium u „gan n⸗S. Quito. : Cereus Roezlii Ferd. Haagé. Meiſt vom 3 aus verzweigte, ae etwa 4—5 em ſtarke Art, mit hellgrünen, 6—8 rippig ſcharf gefurchten und durch leichte Querfurchen etwas gegliederten Trieben — 85 um Randſtacheln braun, 9— 10 an Zahl, ſtechend, die unterſten bis 1 em lang; Mittelſtachel etwas länger, kräftiger und dunkelfarbig. Blüte roſarot, Fruchtknoten und — beſchuppt und behaart. Fäden und Beutel rot, Narben grün. Samen eßbar. In der Heimat bilden die Eingeborenen dichte Zäune mittelft dieser Art. 2. Reihe: Multangulares, vielkantige. Cereus multangularis diem Vielrippiger S. Bun yn.: Echinocer, multangularis Rüm unjern Kulturen ziemlich verſchwundene (elten echte!) ſtarke zylin⸗ iche Art mit 14 ſehr flachen Rippen, weißfilzigen Areolen, und ſehr zahl⸗ reichen, bis 40, borſtenartigen, gelblichen Stacheln, welche durch ſrahlige Stellung den Pflanzenkörper ganz einhüllen. Die orangerot gefärbte Blüte hat eine, mit weißer Wolle und gelb- . Stacheln beſetzte Röhre und iſt bei 8 m groß. e Formen: Cer. mult. . 1 LD.) u us . S.-D s auch Ku ai iſt unbeſtimmt. (Erſtere wohl beſſer = 13 — is Cereus Wee Web. Monvilles S. Anden 3 8 e, ſäulenförmige, etwa 6 em ſtarke Art, mit bis 5 19 ſcharf⸗ hrt, niederen Rippen. Areolen weißfilzig, mit einer großen er zahl im Alter vermehrter Randſtacheln, oft bis 35, von feiner Geſtal m lang, erſt hellgelb, dann weißgrau. Die 4 Mittelſtacheln fun vier länger und je dunkler in Färbung. 3. Reihe: Candicantes, 1 Cereus 3 Lem. A ch's S. r Sammlung fehlende Art, Wel zugleich in Form und Ynnahmeniliotet die poste Unterlage bei Pfropfungen, ee bei Cereen, darſtell t. Blüten 17:17 em 1 innen weiß sihen grünlich mit rot; beſchuppter und ſchwarz be⸗ ra * chtknoten. Fäden grün, Griffel gelb⸗ In der Heimat anders geartet als in Kultur. mm Cereus ‚strigosus S.-D. Schmächtiger S. Ar⸗ Fig. 18. Cereus gentinien. Spachianus Lem. Schelle, Katteen. 5 — 66 — Echinocereus strigosus Rüm Von Grund ie 1 9 88 6 cm ſtarke, 5 — Art, mit bräun⸗ lichem Stachelgipfel, 15— 18 ſcharf gebuchteten 9 und weißgrau⸗ filzigen Areolen. Die nahezu 1⅛ em langen 15 Randſtacheln 75 dünn, ſtechend, ger arg die 4 Mittelſtacheln derber, bei 2 c lang und wie erſtere tlich, doch dunkler gefärbt als jene. An ber ſeitlichen Areolen een die 20:15 cm großen, innen weißen, außen grünen, mit Wolle bekleideten Blüten Verändert in der Kultur ſeine Geſtalt gegenüber der in ſeiner Heimat. An Formen ſind zu nennen: Cer. strig. 1 Web. : Cereus intricatus S,-D. een variagatas, eine eigen ge⸗ färbte Form. longispinus (2). Cereus candicans ge Glänzendweißer S. N .: Echinocer. candica In der Jugend Hahn Echinocactus che ſchöne, erſt kugelige, dann mehr geſtreckte, von unten ſproſſende Art, mit glänzenden, gold⸗ geben, prachtvollen Triebſpitzen. Areolen ſehr groß, weißfilzig. Von n 12—18 Stacheln find es 10— 14 Randſtacheln von dünner, gerader as bei 2 cm lang, gelb; die 1— 4 Mittelſtacheln ſind 3 em lang, 1900 rn und etwas dunkler gefärbt. Später werden alle Stacheln } W Die etwa 15 em lange, weiße Blüte hat beſchuppten und braun⸗ wolligen Fruchtknoten, wie eben ſolche Röhre und iſt wohlriechend. Eine a. von Formen befinden ſich in Kultur, von denen zu nennen wäre: Cer. cand. Dumesnilianus Cels., Er r ſchön. „„ K. Schum 5 . . Cer. gla diatus 4 robustior S.-D., nicht häufig in Kultur. We Huascha 7 eb. Ar rgentinien aus verzweigte, elde 5 em ſtarke, 12 —15 rippige, hee leicht gekerbte Art, mit weißfilzigen Areolen und borſten⸗ förmigen, dünnen, dunkelgelben bis bräunlichen Stacheln, wovon es 12 Lan a und 4—6 im Krenz ſtehende Mittelſtacheln ſind. Alle lang. ca. 10 em große Blüte mit beſchupptem und wolligem Frucht⸗ Pod 5 eben ſolcher Röhre zeigt rote Färbung Eine Form iſt: Cer. Huascha flaviflorus Web. Cereus e ane O. von 1 8 e e e e grüne Art, mit etwa 3 em e, gelbli e 12 ai fange en Rippen, weißfilzigen Areolen und bei 12 bis 14 borſtenartig dünnen, gelblichbraunen, kaum 1 em langen RR ee Nahe rot, mit beſchupptem und wolligem Fruchtknoten und gleicher Röhre. 4. Reihe: Gigantei, rieſige. Cereus 1 Mats. Pringles S. Mexiko. Intereſſante Art, mit gliderten von unten 2 verzweigendem Bau. ine wachsende, hohe und ſtarke Triebe, welche in eimat rieſig a = erzeugt werden d en Brennholz Cardon — liefern Die 4—5 c 2 hen, 8 13 Rippen von ſtumpfer Gehalt z zeigen dicht enen meiſt in ein⸗ ander verlaufende Areolen, und reichlich, bis 20, von 2 bis 3½ em 18 dünne, ſtechende, weißgraue und ſcwnateſte Stacheln. Bis zu 12 hievon ſind ndſtacheln, die übrigen eon Blühende 55 ſpitzen ſind meiſt ſtachello Zu mehreren erſcheinen ein Stück 1 des Triebſcheitels die weit trichterförmige m großen 1 mit fein 1 tem 985 degree „ Fruchtknoten. Auch die Röhre trägt braune Schuppen, 1 75 / 2 >. 4 IS * N \L * N 4 * Nd n 4 NEIN ID 9 8 N 32 23 e AK 5 x 27 7 2 N v2 N e =} o oO zo 8 Ss — = 2 85 — 8 =* —— D 2 — or © 8 — 2 9 2 =) 7 Ta 7 = Ö 7 2 5 grün mit rot überlaufen. Originell iſt runde 8 weilte 2 ae runden, 1010 80 doe i m lange Borſten tragen, beſetzt it; das Si ug Sg Wee ws in der Heimat ſehr gerne zu. Wats. Cereus Thurberi Engelm. Thurbers S. Mexiko. Dieſe prachtvolle, vielſtämmige, verzweigte 15 gegliederte Art - bei 15 cm ſtarke, 13—14-rippige Glieder. Areolen braunfilzig, mit 10 bis 14 dünnen, geſpreizten, W ſchwarzſpitzigen Suaceln, welche in Gemeinſchaft mit der dunkelgrünen Färbung der Art ein . en ee Leider fallen die Stacheln bald ab. d Juli ſeitlich erſcheinenden Blüten ſind bei 7 em ai 11 er mes weiß, bei dichtbeſchupptem mit weißer Wolle und 8 ſchwarzen Stacheln verſehenen Fruchtknoten und beſchuppter Röhre. Pitahaja dulce nennt der Eingeborene die ſehr ſüße Frucht. Cereus pecten arboriginum Engelm. Mexiko. amm der Eingeborenen” wird dieſe Art, bezw. die Früchte genannt, weil die bei 7 em große, mit 2% em langen, gelben Stacheln 229 trockene Frucht von den Eingeborenen zum Strählen der Haare be⸗ nützt wird. Eine hoch und ſehr breit werdende, 10⸗rippige Art, welche weiß⸗ filzige Areolen, 9 graue, ſchwarzſpitzige, ſtarke, 1 cm, manchmal auch bis 1 em lange Ra ia Hbf und einen ebenfalls jo langen, kantigen „ Mittelſtachel führt. „„ Blüten ebenfalls mit beſtacheltem, mit Wolle und Schuppen verſehenem höckerigem Fruchtknoten und N terter Röhre ausgeſtattet. Außere e blutrot, innere Die Frucht trägt Schuppen, Wollfilz und Stacheln Die Pflanze enthält ein ſcharfes Alkaloid: be genannt. Cereus giganteus 1 Rieſiger S. Mexiko. : Pilocereus ite Lem. 5. 20. Dee, eee ERDE en ziemlich verbreiteter Cereus, doch nicht immer echt in Kultur, welcher in ſeiner ge; eine Höhe von 15—18 m, bei einem Durchmeſſer der Triebe von m erreicht. Am unteren Körper meiſt mit 15, nach oben mit 1 20 tiefgefurchten Rippen ausgeſtattet. Der Trieb⸗Scheitel iſt ee Nes und die weißfilzigen Aalen ſind her⸗ „ unten verdickten ln finden vortretend. An dünnen, ge ſich etwa 18 —20 Stück, bon Borsten begleitet, wit mien ſchwärzüü her, mitten a aan weißer, oben rötlicher Färbung, 2—6 em lang; gleicher Art find die 4 Mittelſtacheln, von denen der unterſte, ſtärkſte und längſte, abwärts gerichtet iſt. ai und Juni erſcheinen an den oberſten, mit dichten Areolen Be Zeilen die ca. 10 cm langen Blüten, welche mit Schuppen, d Borſten verſehenen Fruchtknoten und beſchuppte Röhre zeigen. Die äußeren Blumenblätter ſind fleiſchig, grünweiß, die inneren ebenfalls dicken Mute gelblichweiß. äden gelbweiß, Beutel gelb, u weiß, Narben grüngelb. Die Frucht, En TEEN. Beere, wir getrocknet von Ein orenen je gegeſſen, bei Kern alt und als „Saguarro“ bezeichnet. Der S 1 der Frucht wird zu Sirup verkocht, „Miel de Saguarro“, der mohnſamenartige Samen rk zermahlen 4 — Brodmehl beigemiſcht, oder es wird ein chokolade⸗ ge ae „Atole“ daraus bereitet. en Pflanzen . de merk⸗ 8 Gebilie indem Fleiſch des tammes im Meter Teil a und nur die Gefäßbü l mei 15 i ſtenz beſitzen, übrig Ui en Ruten = die een ba ieſe Ruten finden übrigens in der Heimat a 8 als Stöcke und zu Flechtarbeiten vielfach gen, Junge Pſtanzen Verwertung. Cereus Pasacanus Web. Paſaca⸗S. eee Syn.: ten Pasacanus u sis eee Wenig veräſtelte, in . Heimat bis 15 2 gh werdende Art, deren Triebe jung weniger, im Alter bis zu 19 (?) ſeitlich gewölbte, ge⸗ kerbte, bezw. gehöckerte Rippen führen. Die ine Areolen mit gelbbraunem Wollfilz zeigen etwa 15 . gerade oder auch ge⸗ bogene Randſtacheln und 4 Stück bis zu 5 em lange Mittelſtacheln, wie erſtere 4 es verdickt, en Im Alter werden beide Stachelarten ern Die 15 e yes Blute iſt gelinmeih, führt beſchuppte und wollige Röhre und Ka Fruchtknot Als Form wird geführt: Cer. Pa845 luroquasianus Web. (u. Hge. jr.) 5. Reihe: 5 warzenrippige. 8 dr. nus Web. Zitzenkantiger S. Tukuman (Argent.) in Kultur befindliche, ie niedere = N 8. em Stärke, mit 8 13 längs und quergefurchten, ſpitzwar dere Areolen weißfilzig ſind und etwa 7 dünne, duntelbrunliche Stacheln „ zeigen. Blüten 2:15 em groß, außen grünlich, innen weiß, mit beſchupptem — rien Fruchtknoten und langer Blütenhülle. 6. Reihe: Stellati, ſternförmige. Cereus stellatus IR. eg 55 * Mexiko. n.: Cereus D = 9205 onostie We 5 Tonellia Eine blühwillige, verzweigte, ſonſt pale ene. aber nicht zu hoch werdende Art von etwa 6 em Stärke, mit 10 (und mehr) pee ſchwach gekerbten Rippen und weißfilzigen, etwas tiefliegenden Areolen. An Randſtacheln ſind ca. 10 vorhanden, über 1 em lang, weißfarben, unten und oben bräunlich. Die 4 etwa 2 em langen Mittelſtacheln ſtehen im Kreuz. Die h re 1 meiſt rings um die Triebſpitze ſtehenden Blüten find bis 6 c Fäden weiß, Beutel violettkarmin, Griffel weiß und rot, Narbe 15 Von ber eßbaren, ſäuerlich ſchmeckenden Frucht führt die Art auch den einheimiſchen Namen „Joconoſtle“. 7. Reihe: Chlorotini, dunkelgrüne. Cereus N Lab. Säulenkaktus mit aſchgrauen Stacheln. [tot Zylindriſche, 3 zn dagegen gegliederte, leicht zu kulti⸗ be Art, mit 8 flach gewölbten, oben wenig gefu rchten Rippen Areolen weiß bis 2 —+ unten mit einer Schuppe, (charakteriſtiſch andſtacheln etwa 7, ſtechend, ſtark, weißlich, oben und unten braun, der einzelne Mittelſtachel iſt ganz braun. Im Alter werden alle Stacheln grau. eitlich erſcheinen die 18 em langen, trichterförmigen, außen grün mit braunem Rand, innen grünweiß gefärbten Blüten, deren äußere „ abſtehen. Fäden und Griffel grünlich. Beutel und arben ge Kommt leider ſelten in Blüte. Cereus e hort. belg. (K. Schum) Mexiko. che, aufrechte, breit walzenförmige, gegliederte Art, mit 8, oben deere Rippen, gelbgrau⸗filzigen Areolen und ca. 14 fteifen, oft gekreuzt ſtehenden, nie 1½ em langen Randſtacheln, ſowie 4 Stück bis zu 5 em langen Mittelſtacheln, deren einer oft > un iſt. Cereus aueretaroensis Web. Säulenkaktus von Quere 0. Seltene Art, dickſtämmig, mit aher riſſiger Rinde, 7 ren 8 dunkelbraunfilzigen Areolen und 10—12 bis zu 6 em langen Blüte ſoll hellrot ſein. Cereus Chiotilla Web. Ojaca in Mexiko. Selten, in der Heimat baumartig und reich verzweigt wachſend, mit dicken Stämmen und Wee Rippen 7, flach gefurcht, Areolen grau⸗ filzig, mittelſt Furchen verbunden, in welchem ein „ em langer Stachel ſteht. (chat J. Bei 15 Reife, hornfarbige, /,—1 em lange I.» Randſtacheln, ſowie ein, aber auch bis zu 4 Mittelſtacheln, bis 5 em lang, einer abwärts gebogen, ſonſt gerade. Nahe dem Scheitel ſtehen die kleinen Blüten, deren äußere Blumenblätter unten dunkel⸗ oben heller braungelb gefärbt Find und in der Mitte eine rote Querbinde zeigen, während die inneren ſchwefelgelb und BE a. Auffällig iſt der mit gebänderten Schuppen verſehene Fruchtkno Cereus euchlorus = een wer St. Paulo, Braſilien. us Pas hort. Schöne, in Kultur inan noch * aufrechte Art, mit ſpitzen Trieben und n IH 3 Rippen 8, ſcharf gefurcht, ebenſo gekantet. Von den 12 — 14 Stacheln find es 1—2, oben braun⸗ Banane e e die übrigen ſind mel borfige ebenfalls weiß⸗ liche Rand Unregelmäßig am Stamm erſcheinen ziemlich häufig die etwa 10 em großen, weißen Blüten. Cereus Cumengei Web. Kalifornien. Noch ganz wenig verbreitete, ſtrauchförmige, ſteifzweigige Art, mit etwa 9 ADDEN bei 15 Stacheln und langer, roſenrot und weiß gefärbter Blüt 8. Reihe: Oligogoni, wenigrippige. Cereus tetragonus Hew. Vierrippiger S. Braſilien * Längſt in Kultur befindliche, in be eee mit vielen ſtraff aufrecht ſtehenden Zweigen verſehene Art. Rippen meiſt 4, ſehr gepreßt und ſcharf gekantet; zwiſchen den weißfilige ne Areolen laufen etwas ge⸗ er Surchen Von den 5—7 Randſtacheln find die unterſten nahe⸗ zu ang, dabei dünn, gerade, bräunlich, jung rötlich; der einzelne Wittelincel it etwas länger und derber. Blüten ſeitlich ſtehend, außen grün und rotbraun, 8 rotgefärbt, win ien und 1 nen Fruchtknoten, und grünſchuppiger Blumenr n dieſer Art wurde Sproſſenbildung an 1 Wurzeln beobachtet. en Hankeanus Web. Hankes S. Anden amerika te Art, mit 4—5 dünnrippigen Trieben, mit querlaufenden, geſchweiften Linien, gekerbt. Areolen zeigen auffälligen, erſt e dann gelben und grauen Wollfilz, ſowie 3 hellbräunliche, bei 1 em lange Rand⸗ ſtacheln und einen 1 cm langen, ſtärkeren, graufarbenen Mahal ie 12 em lange Blüte iſt = 35 innen reinweiß. Cerens eee K. Schum. 3 S. ko. n in e Seen ge Wuchs in der Heimat. 4 ge⸗ 85 ea gefurchte Rippen; Stamm unten verholzend. 1620 Stacheln, wovon 4 Mittelſtageln bis 4½ em lang. Blüten bei 12 em lang und 4 em breit, 5 roſenrot, mit gehöckertem, beſchupptem und braunwolligem Fru 9. eh : Gemmati, Anospige. Cereus marginatus DC. Gerandeter ©. mn n.: Cereus incrustatus (inc Wärme li „ enn ſpäteren Aller fih von Grund aus veräftelnde „ Art, 5—6 kantig, ſcharf gefurcht, Kanten gerade. Durch Aneinander⸗ ſtoßen des erſt braunen, dann weißlichen Filzes der Areolen fließt erſterer 8 in einander über, eine faſt ununterbrochene Linie bildend. Von | 4 den pfriemlichen, unten verdickten, erſt weißen, dann END enen kurzen 1 ſind es etwa 7 Rand⸗ ſta und 1 nach vorn geſtreckte etwas kräftigere und Bet Mittelftacefn, welch letztere in der Jugend rote Färbung zeigen am „ langentörpe erſcheinen oft zahl⸗ reich die > angen, außen roten, innen grün⸗ weißen Blüt Als 5505 iſt der ſonſt als Synonym bezeichnete Cereus Ben “ 3 — OCereus marginatus gem- matus DO. zu nr Dumortier SD. Dumortiers S. Südliches Fig. 22. Cereus marginatus gem- Diese ſchöne, ebenfalls 3 3 Art von up | fallenden Habitus, veräſtelt ſich von Grund aus oft ziemlich reich. In der Heimat ſoll die Pflanze = Kronen bilden von über 20 m Umfang. Sonſt keulenförmige Triebe, mit 5 bis 6 facher, ſcharfer Rippenbildung, ſcharfgefurcht und durch hohe gelb⸗ graufilzige Areolen gebuchtet. Von den borſtenförmigen, hell ſtrohgelben, ſtrahlend geſtellten Stacheln ſind es etwa 10 Randſtacheln von über em Länge, und 1— 2—4 5 deren e abwärts ge⸗ drückt iſt, von über 2 em Mai erſcheinen die trichterförmigen, 5: 2½ cm großen Blüten, neren weißen und ben bräunlichroten, auf der Innenſeite grün⸗ lhnen Blumenblättern | 10. Reihe: e en fige Cereus 3 3 Wolfsmilchähnl. S. naten ilocereus em Rüm ereus tto. Bekannte, . ſich verzweigende Art, mit etwa 6 em ſtarken, 8—10-rippigen, ſcharfgefurchten ; gebuchteten Trieben. Die ga 5 Areolen zeigen ca. 6 faſt borſtenartige, bis zu 3 c (der unterſte) lange, braungelbe Stacheln, mit nur Kine Diele, _ auch meiſt fehlt; 5 fallen die Sta a e Blüte ſoll 10:6 cm bus. rotgefärbt und mit rckgeſchlagenen Biowein verſehen ſein 11. Reihe: Attenuati, nie oben verjüngte, verfhmälerte, Cereus repandus Hub. Aufwärtsgebogener S. Antillen. Cereus Tinei Pari . subrepandus Hui. „ Pellucidus Erin „ erectus Kar „ eriophorus Link u. Otto, „ Verbreitete Art, raſch und ſtrauchartig wachſend, mit nach oben ſpitz zulaufenden, doch ſtumpf endenden Trieben. Rippen 8-9, gerade, arf gefurcht, gekerbt. Die kleinen Areolen 5 —— tend. An Randſtacheln von Ae Geſtalt, bei 1 em lang, von weißer Farbe mit ſchwarzer 1 a ind 8— 10 vorhanden, an Mittelſtacheln ein 5 etwas a5 eitlich erſcheinen wen a. 16: 10 cm großen, etwas gekrümmten > welche außen grünlich mit rotbraun, innen reinweiß gefärbt ſind, mit beſchupptem, weißbehaartem Fruchtknoten und ebenſolcher Röhre. Fäden gebogen, weiß, Beutel hellgelb, Griffel grün, Narben gelbgrün. Intereſſant iſt die Form: Cereus repandus monstrosus Web. 12. Reihe: Acutanguli, ſcharſkantige. Cereus Greggii Engelm. Öreggs 3 1 S n.: Cereus Intereſſante, äußerſt falten in Kultur beſudliche nicht hoch werdende Art, mit drei= bis ſechsripp phigen, dunkelgrünen, etwa ſtark 2 e icken Trieben. Areolen ſchwarzgrau⸗filzig. Rand ſtacheln 6—9, kaum 2 mm lang, unten ſtark verdickt, ge⸗ ümmt; der einzelne, ſelten mehrere, . fehlende) 3 wei: achel kaum etwas Bi rien bis gelblich, bei ang, mit ge⸗ Seien, ein beſchupptem borſtige Eigentümlich iſt die rüben⸗ artige Hauptwurzel, welche 5 Wlanze monatelange Dir der Heimat überdauern u da ſie als Waſſerbehälter dient. is baxaniensis Karır. Fig. 23. Cereus Greggii Engelm. Mexiko. Syn.: aas e wg Peg Otto. pe 2 Na Auct. N s Haw In Kultur ſtark verbreitete Art, — beſonders Winters warmen — ( Standort verlangt. Die hellgrünen, gegliederten, bei 5 em ſtarken, oben ſpitzen Triebe haben 3—6 flache, gepreßte Rippen, welche weit ge⸗ buchtet und kaum gekerbt ſind. Die weißfilzigen, etwas eingeſenkten Areolen zeigen bei 7 borſtenförmige, ſtechende, unten verdickte, etwa 1 em lange Rand⸗ ſtacheln von weißgelber Farbe mit bräunlichen Spitzen, ſowie 1-3 gelbe, bei 2 em lange Mittelſtacheln, welche auch ganz fehlen können. Die ſeitlich erſcheinenden, ca. 22: 12 em großen Blüten haben ge⸗ höckerten, beſchuppten, mit Wollpolſter und Stacheln verſehenen Frucht⸗ knoten, etwas gekrümmte Röhre, ſowie äußere und mittlere grüne, innere weiße Blumenblätter. Fäden weißgrün, Beutel braungelb, Griffel weiß. Blüht leider ſehr ungerne. 13. Reihe: Graciles, zierliche. Cereus platygonus Otto. Breitkantiger S. 2 Patria. Gegliederte, aufrechte, ſchlank und raſchwachſende, veräſtelte Art, mit 1% em ſtarken, oben zugeſpitzten Trieben, welche 8 niedere, ſchwach⸗ furchige Rippen führen. Die ſehr kleinen, weißgraufilzigen Areolen ſtehen erhöht und führen bei 15 geſpreizt ſtehende, kurze, gelbbraune Rand⸗ ſtacheln und einen etwas kräftigeren und längeren — ſtark / em — Mittelſtachel. Blüte innen weiß, außen grün mit leicht rötlicher Spitze. Cereus areolatus Muehlenpf. Netzartig gefelderter S. Anden von üdameri merika. Noch recht ſeltene, friſchgrüne, aufrechte Art, mit 12 flachen Rippen, oben braungelbem, unten grauem Wollfilz der Areolen, über welch letzteren Querfurchen ſich hinziehen, wodurch längliche Felder gebildet werden. Meiſt bei 12 geſpreizt ſtehende, kurze Nadeln mit einem Mittelſtachel. Cereus isogonus K. Schum. Gleichkantiger S. Anden Südamerikas. 2 Syn.: Cereus icosagonus DC. Aufrechte dunkelgrüne, bei 3 em ſtarke, kräftige Art, mit 15 Rippen, welche ſcharfe, gebogene Längsfurchen, ſowie auch Querfurchen führen, die den Pflanzenkörper in Feldchen zerlegen. Areolen weißfilzig. Zahlreich ſind die erſt gelben, dann weißwerdenden Stacheln vorhanden, wovon es 20 borſtenförmige, 1 em lange Randſtacheln und 6—8 mehr dunkel⸗ gefärbte, 2 em lange Mittelſtacheln ſind. 14. Reihe: Pruinosi, weißbereifte. Cereus Beneckei Ehrenb. Beneckes S. Mexiko. er yn.: Cereus farinosus S-D, Driginelle, ſäulenförmige Art, mit hellgrünen, erſt weißbereiften, oder weißbeſtäubten Trieben, im Alter mit einer bis zu 2 mm ſtarken Wachs⸗ kruſte bedeckt. Die ſonſt ſtumpfen Rippen ſind tief längsgefurcht und auch mit tiefen Querfurchen verſehen, wod förmlich höckerige, 2 em ho en entſtehen, welche im Alter grünbraun gefärbt werden. letzteren ſitzen die erſt weiß⸗ dann ſchwarzbraunfilzigen Areolen, mit ca. 5 (und mehr) ſteifen, geſpreizten Stacheln, welche jung prächtig blutrot, eee . 2 1 u U alen horngrau ſind und bis 4 em lang werden, oft auch bald ab⸗ allen. Cereus geometrizans 3 ze — Mexiko. Syn.: Cereus pugionife Auffallende, mit ſchinem, bläulichem Wachsduſt überzogene Art, ver⸗ ſchiedenartiger Geſtalt und ſtarken Wuchſes. Die durch ſcharfe Furchen getrennten, etwas gepreßten Rippen tragen große, weißfilzige wre 5 flach ausgelegte, oder rückgebogene, bei 2 em lange, ſchwarze ſtacheln und einen breitgedrückten, ee. Mittelftachel von 5˙ bis 6 em Länge. Reichlich erſcheinen, wenn die Blühwilligkeit eintritt, die außen bräun⸗ lichgrünen und weißgerandeten, ae reinweißen Blüten, oft zu mehreren 5 8) aus einem größeren, braunen Polſter, allerdings von geringer Größe, — 2 cm lang und 2½ cm . a nacktem, länglichem Frucht⸗ . dabei herrlichen Wohlgeruch verbreitend. Fäden und Narben weiß, Beutel gelb. In den Sammlungen 3 dieſe ſchöne 8 3 57 fehlen. Pracht⸗ volle 5—6 m hohe Bäume mit niederem Stamm ſoll ſie in der Heimat bilden, und aus Wwoentivknospen an Wurzeln wieder frische Triebe er⸗ zeugen Als Form kennt man neuerdings Cer. geom. Cochal Kath. Brand. Syn.: Cereus ae Orc metr. eue: Cereus Bridgesii S.-D. Bridge Aufrechte, ſäulenförmige, jung e He ebenſo gezeichnete Art, von langſamem Wuchs. Die durch ſcharfe Furchen geſonderten 5 bis 7 Rippen ſind ſehr breitflankig, tragen gelbfilgige Areolen und 3 bis 5 dunkelgelbe, gerade, ſtechende rn von welchen der längſte von 4 em Länge meiſt abwärts gedrü Als Formen gehen im Handel: 85 Bridg. lageniformis K. Schum. Syn.: Cereus lageniformis Först. Cer. Bridg. brevispinus K. Schum Cereus pruinosus ans Betauter S. Mexiko. Syn.: Echinocactus eg Pfeift. 5 clav 5 edu lis Schöne, aufrechte, eh den Scheine augefpigte - welche in der 1 Pr 55 d und große Krone n ſind ſcharf een a at eine, 1 = bei⸗ 5 Han Ba werden, dabei ſind e mit einem ſtarken, weißen Duft linienförmig 1 25 er 18 auf⸗ getrieben Von 355 Stacheln find es bei 5— 10 Randſtacheln, dünn von Geſtalt, 4 0 Jugend rot, ſpäter dunkel bis hellgelb, ſchwarz geſpitzt, und 1 bis a eee ähnlich vorigen. 8 em . ſeitlich ſtehenden trichterförmigen Blüten ſind a wolli innen we = m = Cereus eburneus S.-D. Elfenbeinfarbener S. Chile In unſeren Sammlungen ziemlich ſelten echt vorhandene, bis 1 m hohe und 8—10 cm i itzbogen⸗ arzer Die 1(—3) kräftigeren bis 3 em langen Mittelſtacheln ſind nach vorn eſtreckt. In den Kulturen wieder recht ſelten gewordene Art. 15. Reihe: Compresso-costati, zuſammengedrückt⸗ gerippte. Alle ſind ſteif, ſtechend, braungefärbt und ſchwarzſpitzig, ſpäter lang; in der Jugend ſind kürzere und auch weniger lang und 8 em breit, außen grün mit rotem nd, innen weißlich⸗rötlich, ſchmalblätterig; Fruchtknoten und Röhre wenig und klein beſchuppt. Cereus Hildmannianus K. Schum. Hildmanns S. Rio de Janeiro. Gegliederte ziemlich ſtarke, in der Jugend blau bereifte Art, hat 6 gepreßte und gekerbte Rippen, mit ſcharfen Längs⸗ und Querfurchen. Are olen braungraufilzig, gewölbt, bei kultivierten Exemplaren äußerſt ſelten von Stacheln begleitet. Seitlich erſcheinen die ca. 20 em langen, etwas —— . N) > Y | 5 ” Sa vi | TR Dr * 1 ur 14 12 * . N 77 7 J 235 een r Nest A 2 * N S — Fig 24. Cereus Forbesii Otto. ee gekrümmten Blüten, mit weißen Blumenblättern und furchiger Blumenröhre. Cereus Forbesii Otto. Forbes“ S. Argentiniſche Republik. Syn.: Cereus Labouretianus hort. u maturicus Web. Aufrechte, leicht und gut wachſende, gegliederte Art, welche in der Heimat ganze Wäldchen bildet. Triebe mit 4—7 ſcharfgefurchten Rippen, weißgraufilzigen Areolen und 5 Randſtacheln von pfriemlicher, unten verdickter Geſtalt und oben grauer, unten braunſchwarzer Färbung, bei 1—1 ½ em Länge. Der einzelne, dunkler gefärbte Mittelſtachel wird über A em lang. Die Blüte wird bei 25 cm lang und 20 em breit, iſt außen roſenrot und innen weiß. 3 Form war (oder iſt) im Handel: Cer. Forb. quadrangulus Hildm. 45 N 3 1 Su 1 EN Se E 5 Cereus Jamacaru DC. Nord⸗-Braſilien. Syn.: Cereus laetevirens S.-D. lividu ei 3 bläulich bereifte, kräftigt wachſende Art, von einer Stärke zu 15 cm, 8 iedert und am jungen Trieb weißwollig. — in den Buchten Len ng filzig. Am oberen Triebteil zeigen ſich 4 geg ah mehr, gepreßte Rippen mit ſcharfer Surge, Ranbftaeh ca. 7, ſteif, ſelten etwas gebogen, 1138 gelb bis bräunlich, im Alter ſchw if Von 9 B — 4 Mittelſtacheln wird der unterſte meiſt 2 em 185 der en - en 04 729 * 1 die 20—30 etwas . Blüten, ne e Fan knoten, eben ſolcher, ſowie gefurchter Röhre, und außen hellgrünen, innen weißgrünlichen Blumenblättern. Fäden weiß, Beutel gelb, be grüngelb. Teilweiſe ſind einzelne 3 men, z. B. C. Jam. cy ee, caesius, ur on ſ. w., in Kultur, . aber gering von der Stammform abweichen. Cereus paraguayensis K. Schum. S. von Paraguay. ev Paraguay. Fig. 25. Cereus Bis 2 m hoch werdende, blaugrüne Art, mit 5 au Jamacaru DC. ſammengepreßten, 3 cm hohen, ſcharfgefurchten Ripp weißen, flockigfilzigen Areolen und 6—9 geſprei bestellten, 2½ em langen Stacheln von erſt herrlich goldgelber . — mit” roter Baſis, ü änzlich vergrauend. m lang breit, mit faſt nacktem Fruchtknoten und etwas beſchuppter Röhre. Blumenblätter * — gefärbt, here; weiß, roſa angehaucht, dabei 9 Cereus peruvianus Mill. S. von in jeder Sammlung ver⸗ tretene Art, reich verzweigt, mit ſteif 1 ſtrebenden Aſten von m Wuchs, in der Jugend ih bereift, 3 3 Ken =. = und verholzend. Die 5— pen ind am oberen a denne gig. 2 26. ce gene. Mill. dann graufilzig. An Stacheln find gewöhnlich 78 vorhanden, doch entſtehen durch Nach⸗ „ wuchs mehr. Dieſelben ſind dünn, ſcharfſtechend, braunfarbig, unten oft gelblich, ſpäter ſchwarz werdend. Altere Exemplare entwickeln jedes Jahr die 12:12 cm außen grün und rotbraunen, innen weißen, mit auf der Rückſeite eöficher Färbung verſehenen Blüten, welche in unregelmäßiger Höhe am Pflanzen⸗ air 8 Fruchtknoten und Röhre leicht beſchuppt, letztere 5 * den Formen . außer Cer. peruv. ee K. Schum. Cereus alacriportanus M beſonders die mönfkehſen beliebt: Cer. peruv. monstrosus DC. und us S.-D. Belehrend iſt die Ausſaat einer Ce Ger Tee Form, welche alle Übergänge bis zur Stammform zeitigt. 16. Reihe: en großrippige. Cereus macrogonus S.-D. Großrippiger S. Braſilien [3 Bauten oft benügte wenig veräjtelte Alt, mit etwas wii a... en. durch ſcharfe 5 getrennten 7(—9) Rippen haben ee Yen, welche meiſt durch eine En 8 markiert n Stacheln ſind es 6— 9 pfriemliche, 2 cm 2 graue planen 18 1—3 etwas ſtärkere und längere Spike Die Blüten m ganz innen ge nach A un gelblichweiß. außen grün. Fruchtknoten und geriefte m zn und borſtig behaart. Fäden weiß, Beutel gelblich, Griffel gelbweiß. | Als Form seht: 8 macrog. ee. : Cer. macrog. monstrosus hort. 17. Reihe: Formosi, ſchöngeformte. Cereus Pitahaya DC. Braſilien und Uruguay. Syn.: Cereus formosus S.-D. 5 8 variabilis Pfeiff. Unter einer ganzen * = Namen — aber ohne Autor — n Gärten verbreitet, wie z. B. e . hexan- gularis, glaucus, prismatiformis, qua- drangularis, trigonus, Salm-Dyckia- nus h Aufrecht, wer gegliederte, Bo veräſtelte Art, mit ſpitz 1 n Tri eg ac i g, ſcharfkantig ä and ſcharf ge Areolen 5 Wa grau⸗ MR filzig. Die Randſtacheln, 5—7 Stück, Fig. 27. Cereus 0 DO. geſpreizt ſtehend, find pfriemlich, bei om S.-D. 1 — 2 u lang, gelb bis braungelb, im Alter grau; Mittelſtacheln 1(—2), bei 15 em lang, ſchief aufwärts geſtreckt. m Juli erſcheinen die etwas gekrümmten, bei 20 em langen und 12 25 breiten, außen grünbraunen, innen weißen, ſpitzen und gezähnelten Blüten, mit beſchuppter, furchiger Röhre und beſchupptem Fruchtknoten. Fäden und — weiß, Beutel und Narben g Eine kid 2 iſt Cer. Pitah. monstrosus (formosus monstr.), welche meiſt auf die Stammform aufgepfropft wird; als weitere Form ird Cer. Pitah. Beysiegeli an- 2 5 Cereen verdienen in gleicher Weis den von Pfeiffer ange⸗ gebenen Namen variabilis S ver- änderlich, wie dieſe Art, denn z. B. Stecklinge abgenommen werden, Fig. 28. Cereus Pitahaya DC. welche der unbefangene Beobachter monstrosus. ſofort als verſchiedene Formen be⸗ zeichnen würde. Cereus She 9575 Blaugrüner S. e ur n). 2 Echt — häufig in den Sammlungen zu findende Art, von ſäulen⸗ förmiger, ſelten (en unten) denne Geſtalt, i ſchön hellblau bereift, be bläulichgrün. Die etwa 4 em ſtarken, ſcharf gefurchten riebe zeigen 5 — 6 gepreßte und 1 Rippen, mit gelbweißen bis Affen Are olen. Von den 12 — 17 kleinen Stacheln ſind es 8— 10 Randſtacheln und 4— 7 Mittelſtacheln, von etwa 1 em Länge, hell⸗ ne und unten braun, ſpäter grau. Als Form wäre Cer. caes. lanuginosus Hort. gall, zu nennen. 18. Reihe: Caerulescentes, bläuliche. Cereus azureus Parm. Reinblauer S. Südliches Braſilien. Etwa 5 em ſtarke, ee ane Art, blaugrün, gegen Baſis und Spitze etwas verjüngt. Triebe mit 6 —7 geraden, oder etwas geſchweiften, bei 1 em hohen Rippen, e 5 tief gebuchtet. e e klein r. ſchmutziggraufilzig, am Neutrieb großwollig. Die Stacheln ſind t borſtenförmig, teils kräftiger, /,—1 em lang, in ere ener Amahl bis zu 18 Stück, ſchwä vzlich, beionbers wenn älter, dann aber bald etwas faſerig an der Spike itze. Etwa im Auguſt zeigen ſich die 25 em langen Blüten, mit großem, beſchupptem Fruchtknoten, grauvioletter bis 3 1 beſchuppter 9 75 und ſtachelſpitzigen, ſchmutzig⸗ rotbraunen, heller gerandeten äußeren, dann rötlichgrünen, und zu innerſt weißen Blumenblättern — MD Meiſt gern blühende Art. Eine Form iſt: Cer. azur. Seidelii. | yn.: Cereus Seidelii Lehm. Cereus Malletianus Cels. Mallets S. Anden Südamerikas ? Sehr ſelten in den Sammlungen anzutreffende, hübſche, aufrechte Art, mit zugeſpitzten, braungelbſtacheligen Trieben. Rippen bei 17, mit erſt gelb⸗ dann graufilzigen Areolen und einer Menge — bei 30 — dünner, graubraunem, faſt flockigem Filz der Areolen ausgeſtattet. Die pfriem⸗ lichen, ſteifen, ſtechenden Stacheln find meiſt ſchwärzlich, ſeltener Ye es ſi owie 3—4, bei Die Blüte zeigt außen dunkelgrüne, in karmin übergehende, in der zweiten Reihe grünlichweiße, mit roter Spitze verſehene, und zu innerſt reinweiße, außen roſa angehauchte Blumenblätter. Röhre grünrot, ganz wenig beſchuppt; Fruchtknoten etwas beſchuppt und gehöckert. Cereus caerulescens S.-D. Blauer S. Argent. Kordilleren. f : Syn.: nigrispinus hort. ö Mit vorigem Säulenkaktus oft verwechſelte, aufrechte, im Neutrieb prachtvoll blau gefärbte Art, mit ſtraff aufwärts wachſenden, etwas ſpitz zulaufenden Aſten. Rippen 8, ſcharfgefurcht, mit erſt weiß, dann ſchwärzlichfilzigen Areolen und 9—12 Stück (oft mehr) dicht⸗ Pe ſteifen, ſchwarzen oder weißſchwarzen Randſtacheln, ſowie ca. 4 Syn.: Cereus Landbeckii 5 „ melanacanthus K. Schum., mit ſehr ſchönen, glänzend⸗ | ſchwarzen Stacheln. Syn.: Cereus melanacanthus hort. hoenemannii Hildm. ormen: Cer. caerul. Landbeckii K. Schum., mit weißen Randſtacheln. Phil 0 „ longispinus. 55 „ monstrosus. 19. Reihe: Prostrati, niederliegende. Cereus Emoryi Engelm. Emorys S. Küſte Kaliforniens. . : Echinocereus Emoryi Rümpl. 1 Wundervolle, durch ihre hellgrüne Farbe und glänzenden Stacheln aus⸗ 4 = WE gezeichnete, niederliegende Art, deren etwa 3 cm ſtarken und bis g te aufm ärts ſtreben. Triebe mit 15 niederen, durch 5 in Höcker gegliederte Rippen, braunfilzigen Areolen und einer Menge bernſteinfarbener, ſpäter durchſcheinender, in der Sonne goldig glänzender Stacheln. Randſtacheln bis zu 50, boriten- bis nadel⸗ förmig, durcheinander ſtehend, bis 1 em 1 Mittelſtacheln 1—4, nach vorn oder aufwärts gerichtet, bei 3 em lan Oft in großer Anzahl erſcheinen die ſeitlich ehe c. kurzen, gelben Blüten, welche dicht beſchuppten, mit Wollhaar d Borſten bekleideten Fruchtknoten, ſowie beſtachelte fre zeigen. Auch die Frucht iſt mit Bündeln von Stacheln dicht beſetz Cereus gummosus ee . S. Evang ereus dee fert, us hor rsdorfii Kat. Hildm n den Sammlungen 12 felten rare Art, welche in Kultur 1 empfindlich bekannt iſt. 528 en — auch vielfach auf⸗ ſteigend, ee ee von Gru 3 reich verzweigt. Triebe nach oben zugeſpitzt, 8 rippig, wheel gebuchtet ans mit großen, dicken, gelbweißen Areolen beſetzt. Randſtacheln 10— 11, unten meiſt ſchwärzlich, zwiebelig — — 2 em lang, pfriemlich oder flach. Mittelſtacheln 6 bis bis zu 4 em lang, ſpeziell der unterſte vorgeſtreckte, welcher flach ge⸗ drückt und a 5 ie Pflanze enthält ein ſcharfes Alkaloid: age: (Saponin), welches die Ai Blutkörperchen im Tierkörper auflöſt. ven 3 Brandegee. Eruka(-Ranke⸗Kohl) ei Küſte Kaliforniens. öne, doch leider noch wenig in den Sammlungen vorhandene, e iegende Art, welche an ihren fast ſilbergrauen Trieben ſtets neue Wurzeln erzeugt. Vielrippig, 13 —21, ſcharfgefurcht und ſtark gebuchtet, etwas gepreßt. Areolen reich weißfilzig, ſpäter grau. Von den 15—20 Ken ind es etwa 15 (und mehr) 2 565 oben flache, leicht gebogene, 2½ cm lange Randſtacheln, ſowie 3—-8 ſtarke, breite und bis zu 5 em lange, oben flache, unten zum Teil dreikantige Mittelſtacheln, deren längſter, 3 abwärts gerichtet iſt. Färbung der Stacheln weißgelb⸗ 15 1 au. ne lb. 8 guten Waſſerabzug, ohne allzugroße Trockenheit, ſowie gut Au, leichtere Erde. b. mlich wied 3 den Sam mluungen ee Art. Ihren Dany wer dieselbe pi des ſtachelloſen, ſehr 3 en in der Erde ee Stämmchens. Im übrigen eulen⸗ dann faſt w gen Triebe bis 20 em lang und En 9 — da⸗ bei ſind dieselben 8 8 und ganz wenig beſtachelt. Schelle, Kakteen. 6 „ Blüte blaßrot, am Rand Gegen Feuchtigkeit ſehr lid; liebt jonnige Wärme. 20. Reihe: Anomali, abweichende. Cereus obtusangulus K. Schum. Stumpfrippiger S. Sierra d'Itatiaia, raſi lien Einzige und bei u ns nicht leicht im Handel Ha Vertreterin dieſer den, und deshalb u nur kurz 5 Erinnert im durch Kleinheit der Triebchen an ii, 1 ſeine Blüte an Cereus flagelliform 21. Reihe: Serpentini, geſchlängelte. Cereus serpentinus PC. Schlangen⸗S. Mexiko. Faſt in allen Sammlungen vertretene, in Krümmungen aufwärtswachſende Art, welche der Stütze bedarf. Triebe 2—3 em ſtark, dabei oft meterlang, 10— 12 rippig, leicht gekerbt. Areolen weißfilzig. Randſtacheln e 2 Era Re über 1 cm lang, etw vorhanden, während der e Merl schein nen ee die 1 20 großen und 15 em breiten, adlergabe Blüten während des e Sommers, ſind jedoch nur Nachts ge und gelbrötliche Stacheln. Röhre ebenfalls be⸗ . wie gefurcht ausſehend. Fäden weiß, | und Narben gelb, Griffel weiß und gelb. an * 55 der mat als Zier⸗ und Nutza⸗ Fe Früchte) kultiviert. Liebt bei uns recht ſonnenwarmen Standort und verlangt wenig . im wi ne Form erpent. albispinus ift wohl nur die bellbeſtachelte Stammform. 8 22. Reihe: Colubrini, natternförmige. ens Ferne Lem. Baumanns S. Uruguay m 20. Cereus = Paragı 4 eoln: 0 nicht ſelbſttragende, von unten ver 2” Dei Ka weigende Art, mit etwa 2 em ſtarken, 14—16 . ſtumpfrippigen Trieben. Die dicht ſtehenden, braunfilzigen und weiß⸗ haarigen Areolen führen ca. 15 Fannie geſpreizt ſtehende, ſtechende, gelbliche, ER 17 55 1 em lange Randſtacheln und bis zu 4 hellbraune, oft 2 em lange Mittelſtacheln. Nö Sommer ir ſich die kurzen, eigen- mlich gekrümm ſchief geöffneten, feuer⸗ en Blüten, meer beſchuppte und woll⸗ haarige Röhre ähnlich der Blüte gefärbte iſt; auch der Fruchtknoten iſt beſchuppt und behaart. Fäden rötlich, Beutel, Griffel und Narben gelb. Dieſe Art 0 Wärme und ſandigen (nicht trockenen) Bod Als Abart, nicht als Form, iſt zu nennen: Cereus Baum, var. colubrina K. Schum : Cereus colabrinus Otto, ſowie als Form hievon Cereus Baum. var. Sieben fla vispina (K. Schum.) Syn.: Cereus Baumannii flavispinus 8 Cereus smaragdiflorus nr Grünblühende M. Uruguay, Paragua Fig. 30. Cereus Bau- Syn.: Cereus eee smaragdiflorus Web. mannii Lem. var. colu- aumannii smara nn K. Schum brina K. Schum. m vorigen Cereus ähnliche Art, mit t 14 (Zunge Pflanze.) anni kt längsgefurchten Trieben ae hellbraun⸗wolligen, länglichen bis runden An hellgelben, = zu 1 em langen, meiſt abwärts ee 5 = en vorhanden, ihren es 4—6 gleichfarbige, unten dunklere, dich faſt ganz dunkle, 1½ — = gig Mittelſtacheln find; 8 5 meiſt der längſte, 1 ie annere 8 lüt hie röhrige, etwas bauchige, ur = und weißen Harbiſcheln bekleidete Blütenhülle, während kleinen Blumenblät er unten ebenfalls leicht rötlich, oben hellgrün gefarbt und nach innen gekrümmt ſind. Fäden weiß, Beutel gelb, Griffel weiß⸗ lich, Narben grün. 23. Reihe: Tenuiores, dünne. Cereus striatus Brandegee. no S. Kalifornien. yn.: Cereus Diguetü Noch ſehr jeltene 1 1 verzweigt, dünn, rundlich, / em ſtark, aber langtriebig. Triebe 9 rippig; 9 borſtenförmige, — bis ſchwarze, kurze Stäche elch en. Blüte langröhrig, 12 em lang, purpurrot en rer Monv. Paxtons ©. (Brafilien ?). rund aus a dünne Art, mit hellgrünen, ren von ee we tachelſchopf überragten Trie Areolen erſt e dann graufilzig, auf den niederen, eee en 9 . ſitzend. Von den geſpreiztſtehenden, borſtenförmigen, kleinen Stacheln ee ſind es ca. 8—10 Randſtacheln und 1—4 Mittelſtacheln, welch letztere er ng — die übrigen Stacheln ſind, (faſt 1 em), — — dunkler n 4 dann aber — ebenfalls weißlich, wie e em lang und 10 em breit, außen grünrö ötlich le weiß. Fü 5 ae Beutel gelb, Griffel gelblichweiß. Fruchtknoten beſchuppt. Fig. 31. Cereus Spegazzinii Web. I ͤ Ä . RER Cereus Cavendishii er Cavendish S. (Brafilien 2) Syn.: Cereus splendens S. -D. Die große 3 dieſer ik voriger Art, veranlaßte verſchiedene Kenner, ſolche als Form derſelben (oder auch umgekehrt!) zu 8 5 Caren dich zeigt weniger Rippen und längere Stacheln. 3 ſoll weiß ſein ; — — gen eee Web. Spegazzinis S. Parag eltene, been Art, kriechend oder aufsteigend, von eigen⸗ tümlich ir beſonders unten marmorterter Färbung. Triebe ziem⸗ 15 lang, ca. 2 em ſtark, vierkantig, mit in der Jugend kurzen Stacheln; m Alter 5, unten verdickten Randſtacheln und einem oft 1'/, cm langen, ebenfalls schwarzen Mittelſtachel. Die ſehr lange, mit fein zugeſpitzter Knospe und . Fruchtknoten ausgeſtattete Blüte hat N 9 Als Synonym gelten: Cereus ir i K. Behn A hort. Cereus ae K. Schum. Rot: und 3 S. uay. Ebenfalls“ feltene. friechende oder aufſteigende, bei 3 em ſtarke Art, 7—9 rippig, . mit 6—7 (ſpäter mehr) Randſtacheln, von ½—1 em Länge und gelbbrauner Färbung. Mittelſtacheln 1—3, zum Teil länger En dene Blüte 12: groß, mit beſchuppter Röhre und gleichem Frucht⸗ knoten, ſowie — Blumenblättern. 24. Aeihe: Tortuosi, gewundene. Cereus ee Parm. Bonplands S. Para ohl in jeder Sammlung zu findende, leichwachſerde und wenn älter, reichblühende Art, die auch gern als Pfropfunterlage benützt wird. Bedarf zwar bald der Side 5 m erſt bläulichgrünen, dann rötlich⸗ braunen, gegliederten, wohl b em ſtarken Triebe ziemlich lang werden. Zeigt mit den 3 . — Rippen ein oft ganz gedrehtes Wachstum. Areolen erſt weiß⸗ dann graufilzig. Randſtacheln 5-6, bis über 1 em lang, ſtechend, dünn, in der Jugend glänzend rot, 5 Alter 7 mit dunkler Spitze. Der gleichartige Mittelſtachel wird is 2½ em lang. Die ſetlich fteßenben, ſich Abends öffnenden Blüten ſind 25:20 cm groß, trichterförmig, 2 727 8 705 und gezähnelten, innen weißen, außen grünlichbraunen Blumenblättern. Fruchtknoten und Röhre ſind beſchuppt und behaart; bei letzterer werden die Schuppen ſehr lang (bis 10 em) und biegen ſich zurück. Fäden grünweiß, Beutel gelb, Griffel grünlich, Narben art Die Frucht iſt gehöckert. rm gilt: Cereus >= brevispinus hort Cereus a 3 von Poman, Katamarta (Argent.). Syn.: Cereus eee. ; onplandii 50 Wurde früher als Form en RT betrachtet, iſt ihr zwar ziemlich ähnlich, wird — Hüter 853 hat gebuchtete Rippen. Die Stacheln werden im Alter ſchwarz Blüte und Frucht ſoll 1 pe 4560 2 vorigen Art gleichen. Cereus Jusbertii 1 Jusberts rg Dieſer ebenfalls als Form von . Bonpiage oder auch als Hybride dieſer Art 3 immerhin ſeltener Cereus, bedarf wie 1 jener der Stütze, da er langtriebig iſt. Dunkelgrün, wenig verzweigt, etwas zugeſpitzt, zeigen die Triebe 6 gekerbte Rippen, welche durch ge⸗ bogene Furchen getrennt ſind. Die ziemlich großen Areolen führen erſt gelben, dann grauwerdenden, reichlichen Wollfilz und kurze, ſehr dicke, erſt rubinrote, dann dunkelbraune Stacheln, von welchen es 7—8 Rand⸗ ſtacheln ſind und ein einzelner ſtärkerer, über / cm langer Mittel⸗ achel. Die Blüte wird bei 18 em lang, iſt außen bräunlichgrün bis grünlichweiß, innen weiß, gefranſt und ſtachelſpitzig, hat gehöckerten, be⸗ ſchuppten und weißbraun behaarten Fruchtknoten, und beſchuppte, ſowie wollige Blütenhülle. Fäden grünweiß, Beutel hellgelb, Narben gelbweiß. Cereus tortuosus Forb. Gewundener S. Argentinien. a yn.: Cereus Arendtii Hildm. u. Mathss. — 3 atropurpureus Haage. Erſt bläulich⸗ dann dunkelgrüne, der Stütze bedürfende Art, deren Triebe oben verjüngt find und 5—7 Rippen mit ſcharfen, gekrümmten urchen zeigen. Areolen ſehr klein, erſt weiß⸗ dann graufilzig. Die ſtrahlend geſtellten, borſtigen Stacheln ſind in der Jugend dunkelrot, ſpäter ſchwarz, ſchwarz und weiß, oder auch ganz weiß und 2 cm lang, letzteres ſpeziell die Randſtacheln. Mittelſtacheln 10—4), etwas kräftiger und 3 em lang. n älteren Trieben erſcheinen die außen grünlichen, mit weiß⸗ braunen Enden verſehenen, innen reinweißen Blüten. Dieſelben zeigen mit roten, dreiſeitigen Schuppen, (charakteriſtiſch) und mit Wolle und Stacheln beſetzte Röhre, ſowie gehöckerten, beſchuppten, wolligen und Stacheln tragenden Fruchtknoten. Fäden grün, Beutel gelb, Griffel grün, Narben gelbgrün. d Cereus assurgens Gris. Aufſtrebender S. Kuba. In Kultur noch ſehr ſeltene, der Wärme bedürfende Art, welche lange, aber nur 2 cm ſtarke, 5 —6 rippige, ziemlich ſcharfgefurchte Triebe er⸗ zeugt. Randſtacheln 10, ungleich lang, geſpreizt ſtehend, ſteif, ſtechend, dabei zwiebelig verdickt und grauſchwarz gefärbt. Die 4 Mittelſtacheln ſind gleich den vorigen, nur länger, 2 em. Blüten ſeitlich ſtehend, kurz und klein, grünlichgelb, mit Schuppen, Wolle und zahlreichen Stächelchen von rötlicher Farbe beſetzter Röhre, N ſowie ebenſo bekleidetem Fruchtknoten. | Cereus Martinii Lab. Martins S. (Argentinien ?). Von Grund aus verzweigte, lange, aber nur 2½ em ſtarke, lebhaft wachſende Art, mit zugeſpitzten, dunkelgrünen Trieben. Letztere zeigen 5—6 gepreßte, flachgefurchte Rippen, mit höckerartigen Erhöhungen, welche weißgraufilzige Areolen tragen, aus denen nur die längeren Stacheln hervor⸗ treten, während die kleinen Seitenſtacheln verſteckt ſind. Randſtacheln 6—8, borſtig, rötlich gefärbt; Mittelſtachel kräftig, 2 em lang, bräun⸗ lich, dunkler geſpitzt. Seitlich erſcheint die unangenehm riechende, außen grünlich⸗ rötliche, ee innen weiße Blüte, welche 20: 17 em groß iſt, und grünlichbraun⸗blätterige — e, ſowie gehöckerten, beſchuppten, wolligen, ſowie borſtigen Frucht⸗ noten zeigt. Selten blühende Art. 25. Reihe: Flagriformes, 1 Cereus eee 3 eee S. Dieſer reizende Cer hat ſchon chen Wianzerfremd zum Kakteenliebhaber EL Erſt aufeechtinacfenb, u oe 5 82 i kommt 3 es ge ihrer Heimat zumeiſt auf Bäum Do wachjend iſt ſehr reich verzweigt, erzeugt Jul dünn 8 10 1 ji gefurchte, höckerige Triebe. ea a. it Fig. 32. Cereus flagelliformis Mill. 4 fig. 33. Cereus flagelli- im Hängekorb. rmis auf Cereus gepfropft. ſehr reich, ji 1 Stück, von meiſt nur / em Länge und hell⸗ l ee Frühjahr e erſcheinen die kleinen, aber ſehr zahlreichen, V Blüten, mit gehöckertem, beſchupptem, wollhaarigem und borſtigem 8 Fäden weiß, Beutel gelb, Griffel weiß und roſarot, Er t Es iſt gut, Art und Formen nicht zu warm zu halten. In Kultur befinden ſich verſchiedene Formen und Kreuzungen, von es jedoch S nicht immer ganz beſtimmt iſt, daß jolche auch unbedingt hierher gehöre Cereus Hagel ae eee 7 77 alom 5 5 ee ee Be. bi Cereus flagellit. „Aurora“. „Vulkan“; und andere mehr. Schön und reichblühende Bade ſind ferner: Cereus Mallisonii hort. En Syn.: Cereus 4 — Wendl,. fla . + Cer. speciosus welcher nahezu feuerrote Färbung ae: (es exiſtieren noch weitere Formen dieſer Kreuzung). Cereus Ruferi Haage. major. Cereus Aae tame Zuce. e er S. Mexi : Cereus denten W Mill. * leptophis K. al „ ptophis Weing. nicht De. 2 noch ſehr ſeltene, der Wagen ähnliche Art, von e e Wuchſe; erſt hellgrün, dann 3 7 - 12 rippig —8 borſtenförmigen Randſtacheln ſind ½ em lang, erst gallichweß 3 grau werdend, die 2— 4 N 0 Mittelſtacheln dagegen hell⸗ "Die 9:7 cm große, etwas ſchiefe Blüte hat zweireihig geſtellte, etwas . violettrote Blumenblätter, orangefarbene, beſchuppte und borſtige Röhre, ſowie mit Schuppen, Wollhaaren und Borſten ver⸗ ige Fruchtknoten. Fäden und Griffel rot, Beutel gelb, Narben * lg E 90. 1 S. Mexiko. Cereus flagelliformis Mill. p leptophis K. Schum „J. Teil. dit "bi ingenden, kurzen und etwa 1 En ſtarken, 7—8 rippigen Trieb⸗ chen ausgeſtattete Art, welche 9—11, ca. ½ em lange, erſt bläulich⸗ fuel fie dann gelbliche Randſtacheln 1 2—3 etwas ſtärkere Mittel⸗ a Die bei 5 em breite Blüte iſt etwas flatterig, lebhaft rot, mit violett eee. Fäden = Narben hell⸗ bis roſarot, Beutel gelb. Cereus Martianus Zucc. Martius S. Süd⸗Mexiko. Aufſteigende, n am Grund äſtige Art deren ſchlanke, achtrippigen, ſcharfgefurchten und warzigen Triebe gerne Wurzeln er⸗ zeugen. Die weißgraufilzigen Areolen zeigen 6— 10 gelbbraune, borſtige, über ½ em lange Randſtacheln, ſowie 3 — 4 gleichartige, ſtärkere und Mir Mittelſtacheln. . Frühjahr ab erſcheinen die 10:6 em großen, außen grün⸗ egen innen karmin⸗ bis ſcharlachroten Blüten, mit grün und roter N öhre 1 Schuppen, 3 Wollfilz und ee Stacheln trägt. Der leicht gehöckerte Fruchtknoten hat gleiche Bekleidung. Fäden weiß, Beutel, Griffel, Narben gelb 855 gelblich 26. Reihe: Principales, fürſttiche. Cereus grandiflorus Mill. nk S. Haiti. Wer kennt dieſe wundervolle Art nicht! In der Heimat beſonders auf Bäumen vorkommend, zeigt ſie ziemlich reiche Verzweigung, welche — 89 — auch in Kultur nichts zu wünſchen übrig läßt. Triebe ſehr lang, 1½ bis 2 cm ſtark, 5 —6 rippig, mit unten 1 Furchen. 3 weißfilzig, mit langen, weißlichen Borſt ſten 0 (oder mehr), d weißlichen oder gelblichen Stacheln. Im ede Zustande enen die Triebe einen brämliche Wollſchopf, ſpäter auch noch Wurzeln. Bleibt die Pflanze möglichſt ruhig an ihrem Standort, ſo zeigen ſich an älteren Pflanzen von Juli bis September gerne 5 1 Blüten, die ihr amen „Königin der Nacht“ eingetragen haben, und die ſich gegen Abend bezw. Nachts öffnen. Dieſelben ſind 30: 15—20 cm groß, ent⸗ wickeln ſich ſeitlich, haben längliche, zugeſpitzte Blumen⸗ blätter, welche außen gelb⸗ liche, innen reinweiße Färbung aufweiſen. Der gehöckerte ig ere zeigt as lange, bräunliche und ef age lea braune Sachen, 255 pl iſt eben⸗ ſo bekleidet. Ein feiner, I! u. aufdringlicher Duft ent⸗ — 4 trömt dem Blüten⸗Schlunde. Fig. 34. en a Din. Fäden weiß, Beutel gelb, Griffel weiß und gelb, Narben gelb. Beere (Da ſich die Blüte gegen nn ezw. 05 der Nacht ſchließt, ſo ſchneidet man die Blüte ab, und hält ſie kühl, wodurch ſie ſich bis 5 Tages offen erhält.) Von Formen und „ ſeien genannt: Cereus grandifl. 2 20 f : Cereus ophites Lem. ; Cereus grandifl. Uranos hort Syn: Cereus Uranos hort.; Cereus grand. Maximilianus Aort Cereus grand. Schmidtii hort ; 11 8 Cereus fulgidus hort. (Cer. grandiflorus + Cer. speciosiss), aufrechte, feine Luftwurzeln Peer: rotblühende See Cereus haitiensis Hort., un — 2 8 ar) Do 2 = — dee] — = = har) 8 — 2 ı * S 4 on 2 — Se Die Blüte iſt noch breiter (25 cm) als jene vom C. grandiflorus, außen bräunlich rot bis ganz rot, innen meiſt ganz weiß. Fruchtknoten beſchuppt und wollig; Röhre gefurcht, beſchuppt und weißwollig. Fäden weiß und grün, Beutel gelb, ebenſo die Narben, Griffel weiß. Prinzeſſin der Nacht“ wird die Pflanze dieſer Blüte wegen oft genannt. ie 5 em große rote Frucht iſt eßbar. Cereus hondurensis K. Schum. S. von Honduras. Honduras. Sehr ſelten echt in unſeren Kulturen vorhanden. 7- manchmal bis 10 rippige, ſtumpfgefurchte und geſchweiftkantige Art. Areolen gelb⸗ braunfilzig, mit krauſer Wolle und ein paar weißen Borſten. Rand⸗ ſtacheln bis 8 Stück, ſteif gelbbräunlich; der einzelne Mittelſtachel iſt brau Die Blüte hat zahlreiche, außen rötlichgrüne bis gelbgrüne, dann grünlichweiße und ganz innen rein weiße Blumenblätter. Fäden, Beutel Gri | elb. Ebenfalls jelten in unſeren Kulturen echt zu findende, 7 — 10 rippige Art, mit ſtumpfen Furchen und geſchweiften Kanten. Areole gelbbraun⸗ filzig und grauhaarig, mit 8 gelbbraunen Randſtacheln, einem braunen Mittelſtachel und drei abwärts gerichteten, weißen Borſten. & r chmutz Frucht- knoten feinbeſchuppt, mit Haaren und Borſten; ebenſo bekleidet iſt die geſchwungen⸗bogige Röhre. Blüte wohlriechend. Cereus Mac Donaldiae Hook. Mac Donalds S. Honduras. (Montevideo?) it Cer. nyeticalus manchmal verwechſelte Art, welche aber mehr runde als kantige, dabei ſehr lange Triebe und zahlreiche Luftwurzeln erzeugt. Areolen auf Höckerchen ſitzend, mit 1, ſelten 2 braunen, kleinen Stächelchen. „Bringt wohl die größte Kakteenblüte hervor: 35 em lang und breit! Außere Blumenblätter rot bis orange, innere wei „unten etwas gelb. Fruchtknoten mit Höcker, welche Schuppen und Borſten tragen. Wenn blühend, dann auch dankbar. Nachtblüher. Cereus Boeckmannii Otto, Böckmanns S. Haiti. Viele Luftwurzeln bildende, Wärme liebende Art, mit etwa 2 em ſtarken, langgliedrigen, 6 —7 rippigen, ſcharf gefurchten Trieben. Die winzigen Areolen haben 3—5 kleine, kegelförmige (unten verdickte), „ rauhe, dunkelbraune Randſtacheln, von kleinen ee begleitet. Mittelſtachel einzeln, etwas länger als vorige, ſtark — Blüte gleicht ſehr jener des Cereus e Der Fruchtknoten derſelben iſt gehöckert, mit 88 Wollhaaren und Stacheln lese ebenſo die Röhre, jedoch ohne Höcker. Fäden grün, Beutel, Griffel und Narbe gelb. Auch im übrigen gleicht die Blüte ſtark der des Cereus grandiflorus, ſodaß die Meinung volle Berech⸗ tigung hat, daß C. Boeckmannii ein Kreuzungsprodukt: Cer. grandi- orus C. nycticalus iſt. Cereus spinulosus DC. Kurzſtacheliger S. Mexi Sehr ſelten gewordene, empfindliche, nn se, reichlich ſich gabelnde und Luftwurzeln erzeugende Art, m „ 5—6 rippigen, gebuchteten Trieben. Areolen men fh 155 nk 8 weiß⸗gelben, borſtenförmigen, kurzen 3 und einem etwas längeren und dunkler gefärbten Mittelſtachel. i Die 15: 12 cm große, gerne, Nachts ſich öffnende Blüte iſt 1 rotbraun, innen weiß mit roſa. Fruchtknoten mit Schuppen, Wollhaaren und gelblichen Borſten, dabei flach gehöckert. Die gefurchte, grünrote, rot beſchuppte Röhre trägt ebenfalls Wollhaare und Bo rſten Der vorigen Art ſehr ahnlich ist Cereus Donatii hort., mit langen, geraden Trieben, welche ſehr ſelten Luftwurzeln erzeugen. 27. Reihe: Divaricati, geſpreizte. Cereus pterogonus a Fugen 5 5 Granada. us pentapterus 0 Einziger Vertreter Se 72 Reihe. on Grund aus verzweigte, ſparrig wachſende Art, welche entweder niederliegend und dann leicht wurzel⸗ ſchlagend iſt, oder der Stütze bedürfend ſich mehrere Meter hoch auf⸗ n. wg 7 meiſt 5 gepreßten und geſchweiften e er über m hoch und durch ſcharfe, geriefte Furchen g nd. Die dichten und 5 weiß⸗ bis graufilzigen Areolen en gem A (3 bis 5 und mehr) ſteife, An gelbe dann braune, ſpäter „ werdende Stacheln, von 1—2 em Länge, ſowie einige Bo 23: 20 em groß we! a 5 . grünlichweiße mit roter Spitze, innen ganz weiße c 85 n mit kleinen Höckern, mit Schuppen und ſchwarzen Stächelchen; ebenſo iſt die Röhre beſchuppt und unten borſtig. Die zahlreichen, einen Kranz bildenden Antheren zeigen 3 Fäden und etwas dunklere Beutel; Griffel und Narben N Eine ſich lange am Tage offen haltende Blüte 28. Reihe: Speciosi e Cereus Schrankii Zucc. Schranks S. Ebenfalls fletternde Art, mit drei Fin tn ier Are⸗ a | olen weißfilzig mit ganz kleinen e e. — erſt weißlich, dann hellgelb, die oberſten 1 cm ar 1 7— Blüt 8 em groß, mit 8 ar Eheim immer länger 8 0 Blumenblättern; Auberfte grünrot en han nächſte Reihe tief- rot, dann folgen die zwei inneren ſcharlachr n Reihen, welche am Grunde noch einen bläulichroten, dunkleren Sit ne: Fäden oben und unten weißlich, in der Mitte karmin mit b läulich. Beutel gelb, Griffel unten weiß, eu 5 Narben rot mit gelber Spitze. Noch ſelten echt in K 5 Seien: S.-D. ER S. Mexiko. aufrechte, ſpäter überhängende Art, mit wagrecht „ Ag rken, 3—4 rippigen Aſten, welche gegliedert und leicht mit e verſehen ſind. Die auf Höckern meiſt weit Ba jtehenden, etwas weißfilzigen Areolen mit kleinen Schüppchen, zeigen 6 bis 8 kleine, a erſt gelbbraune dann grau werdende Stacheln und ein paar weiße B orſten Zwei bis drei Tage lang iſt die hängende, außen braunrote, innen rote, unten grünliche Blüte geöffnet. Sie hat grünen, gehöckerten, beſchuppten, mit Wollfilz und gelben Borſten verſehenen Fruchtknoten, ſowie leicht gekrümmte, grünbraune, etwas gehöckerte, bunte ſowie ebenfalls mit weißlich, Griffel weißlich, Be rot, Narben weiß. Es iſt die wurzelechtſchlecht — Art auf Cereus oder Opuntia zu pfropfen. Cereus ee f. DC, u dieſer Art das Prädikat „jehr ſchön“, „beſonders ſchön“ ger geben, denn das iſt ſie, was Blüte betrifft, in der Tat, wird auch wohl nicht leicht von einer anderen an Schön⸗ heit übertroffen. Seitlich er ſcheint die ein⸗ zelne, 12—15 em lange u Fig. 35. Cereus speciosissimus P. DO. breite Blüte, an re äußeren, 2 — kee an den innern leuchtend purpurrot, mit bläulichem Metall⸗ glanz. Die Röhre iſt grün, rot beſchuppt und mit Borſten beſetzt. Auch — 93 — 250 W Fruchtknoten trägt Schuppen, Wollfilz, Borſten oder Die wegen gekerbte, n Art bildet an den Triebſpitzen kleine Würzelchen, und bedarf zur Aufrechterhaltung einer Stütze oder dergl. Triebe — und he m ſtark vom Kantenrücken aus ge⸗ meſſen. Areolen graufilzig, * verſchieden großen, höchſtens 1 em langen, meiſt ee er en Stacheln, von gelbbrauner Kreuzungen mit Arten der gleichen Gattung, aber ns mit 2 anderer Gattungen, vorgenommen, welche altbekannt ſind, ſo z. Cer. speciosiss. an Cer. grandiflorus, Cer. speciosi 8 coceineus uſw.; dann n gibt es wieder Kreuzungen mit den aus vorigen nn entſtandenen Baſtarden. Beſonders erwähnenswert ſind aber die mit Phyllocactus phyllanthoides entſtandenen Hybriden. Es ſollen 5 ne genannt ſein: SON specios. cocein S.-D. rt. tubiflorus 2 und andere mehr. den ri Form n und d Kreuzungen in alten Sammlungen von noch 50 und dort welche rhee ſind, iſt fragwürdig. 29. Reihe: Rostrati, geſchnäbelte. Cereus hamatus 3 Hakiger = BRD 28 e ſich reich . wäh lange und dabei bis über 2 cm ſtarke Triebe bildet, die ſchnabel⸗ oder hakenartig verlängerte () Höcker zeigen, auf (ba oberhalb) welchen die erſt bräunlich⸗, dann graufilzigen Areolen 9 g 1 Dieſelben, meiſt ee engg oder pfriemlich, ſind etwas mehr % em lang, weiß bis bräun de Blüte iſt ähnlich der des > grandiflorus. Sie wird eben- falls ſehr groß, iſt außen grünbräunlich, dann folgen gelbe (unten roſa⸗ gelbe) Blumenblätter, denen ſich reingelbe und innen reinweiße an⸗ ſchließen. Die innen gelbe, außen grüne und braune Röhre iſt gefurcht, e und beſchuppt; auch der Fruchtknoten iſt gehöckert, beſchuppt nd mit Lee, Filz, 13 mit Borſten oder auch mit Stachel ſehen. n weiß, Beute ebenſo Griffel und Aube mit abet an 3 Stacheln bekl Cereus en na Kerns en me. ela. Die 5 kantige, gelbg n zum Klettern verſehene Art falt durch Wer etwas en 5591 we Rippen auf. Dem Bee grauſchwärzlichen Wollfilz der Areolen entſpringen nur in der Jugend etliche Borſten, welche bald abfallen. Stacheln ſind nicht vor⸗ handen, nur die Röhre der Blüte, die ſonſt noch mit Höckern, Schuppen und Wollfilz bekeidet iſt, zeigt auch Stacheln; ebenſo hat der Frucht⸗ knoten der 17: 10 em großen Blüte die gleiche Ausſtattung, jedoch ſtatt der Stacheln, Borſten. Die Blumenblätter find weiß. 30. Reihe: Triangularis, dreikanfige, Cereus triangularis Haw. Dreikantiger S. Wärmeres Mexiko. yn: Cereus compressus Mill. Dieſe uralte, d h. ſchon 1690 eingeführte, in der Heimat mit Vor⸗ liebe an und auf Bäumen, Felſen e. wachſende Art, bildet ſehr lange, 2—3¼ cm ſtarke, 3= jeltener 4 kantige, hellgrüne, außen gelbbraun⸗ gerandete Triebe, welche gerne Luftwurzeln zum Anheften (Klettern) er⸗ zeugen. Alte Teile verholzen ziemlich bald. In mehr kühler als ſtets warmer Temperatur gehalten, zeigen die Triebe nur kurze, geradezu breite Geſtalt. Die 3(—5) ſehr kleinen Stacheln (einer iſt etwas länger) Ir kegelförmig, braunſchwarz, und ſtehen in ſpärlichfilzigen Stachel⸗ polſtern Meiſt nur an alten Pflanzen erſcheinen die trichterförmigen, 25: 20 em großen, etwas gekrümmten Blüten mit außen lanzettlichen, grünlich⸗ e 2 Fäden, Beutel, Griffel und Narben gelb oder gelblich. Die rote Frucht ſoll bis gänſeeigroß (1 Kilo ſchwer) werden und nach Erdbeer ſchmecken, demzufolge ſie auch in der Heimat Erdbeerbirne genannt wird. Von den in Kulturen befindlichen Formen ſeien genannt: Cereus triangul. gracilior; 5 „ Princeps; 5 5 pernambucensis; 5 = picta S.-D (= variegata hort.) eine ſeltene und empfindliche Form; major S.-D. 77 79 Cereus trigonus Haw. Dreieckiger S. Inſel Puerto⸗Rico. Ob wohl bei uns irgendwo echt in Kultur? Kletternde, meiſt friſch⸗ grüne, verzweigte Art, mit 3- manchmal 4⸗kantigen, Kletterwurzeln er⸗ zeugenden Trieben, von 2¼ 3 ½ em Stärke. Die bald kahl werden⸗ den Areolen zeigen wenige (2—5), am Grunde zwiebelig verdickte, geſpreizt 1 ge ſtechende Stacheln, von 1 em Länge und brauner, dann grauer Farbe. Die Röhre iſt mit langen (8 em) Blättern verſehen, welche in die 7 — Blumenblätter übergehen; der Fruchtknoten iſt lang⸗ eſchuppt. Sa ae Die eßbare Frucht, a in der Heimat ſehr geſchätzt iſt, ſoll bis zu Kilo ſchwer w Was wir bis jetzt dub iſt wohl ſtets die Form: Cereus trigonus costaricensis Web. Cereus Napoleonis Grab. Napoleons S. Antill apoleon I. genannt, weil dieſe Art Pr auf St. Helen ebenfalls gefunden worden ſei, was aber unbewieſen iſt. Eine bei — ſehr ſelten echt vorhandene, kletternde, verzweigte, ſcharf dreikantige Art, deren gegliederte Triebe etwas ausgehöhlte Flanken und Luftwurzeln zeigen. Die mit bald grau fe Filz ausgeſtatteten Areolen führen 4—5 kräftige, ſtechende, pfriemliche, bis Ka * lange Stacheln von erſt dunkelbrauner, dann grauſchwarzer Färbu Die etwas gekrümmten, Bag 20-30 cm langen und 15 cm breiten Blüten mit nicht gerade feinem Geruch, öffnen ſich Nachts und zeigen gelbgrüne, rotgeſpitzte, ſich auslegende, äußere Blumenblätter und ſpitze, gezähnelte, weiße innere. Röhre gefurcht, rot beſchuppt, ebenſo iſt der Fruchtknoten beſchuppt. Staubfäden gelb, ebenſo die Narben; Griffel weiß. Bildet eine bis 10 em große Frucht. Cereus ocamponis S.-D. Okampos S. Mexiko. Aufrechte, gegliederte, Luftwurzeln bildende Ark, mit dreikantigen, in der Jugend gelblichgrünen, en Trieben von 4 cm Durchmeſſer und mit leicht gewölbten Kanten Ser weißflockigen Areolen führen 5 „geipreigt er pfriemliche, r 1 em lange Randſtacheln und ei anchmal fehlenden — Mitelſaahel, welcher ebenſo wie die übrigen er bräunlichrot, dann grau gefärbt iſt; unten etwas verdickt. terförmige bis 30 em lange, etwas gebogene Blüte hat außen lanzettliche, hellgelbe, innen langgeſpitzte, weiße, wie die äußeren hellglänzende Blumenblätter. Blumenröhre gefurcht, grün, mit ſehr langen, roten Blättern beſetzt. Der Fruchtknoten iſt Kart gehöckert und mit eigentümlichen, lanzettlichen, grünbraunen, am Rande roten Schuppen von 2 em Länge beſetzt. Die zahlreichen Fäden ſind hellgelb, Beutel, Griffel und Narben ebenſo. | Cereus extensus S;-D. Langgeſtreckter S. Trinidad. | Reichverzweigte, langgliederige, ebenfalls mit Luftwurzeln verſehene Art, mit dreikantigen, ziemlich ſcharfen, gewölbtwandigen Trieben. Den ſchwachfleigen weißlichgrauen Areolen entſpringen 2—4 kurze, bräun⸗ liche Stacheln und einige bald abfallende, weiße Borſten. Die ſchöne, 1 leider nur I Zeit offene Blüte wird bei 20 em lang, hat Trichterform und zeigt außen dunkel⸗ bis gelbgrüne, gelb und rotbraun geſäumte Slices denen gelbrote folgen und innen ſich breitere, roſenrote anſchließen. Die grüne Blumemröhre geht oben mit ihren Blättern in die ziemlich gleichgefärbten, äußeren Blumen⸗ — — über. Der Fruchtknoten iſt etwas gehöckert und trägt größere, en grün⸗, dann gelb⸗ und rotgefärbte Schuppen. Die zahlreichen Shmubfehen ebenſo Beutel, Griffel und Narben ſind gelb. „„ Cereus setaceus 5 -D. Borſtiger S. Braſilien (Paraguay). Syn.: Cereus e e h 65 b. us S,-D. in P. de Candolle. 5 n Web. Hassleri K. Schum Aſtige, von unten aus verzweigte, oft gedrehte, mit Luftwurzeln aus⸗ geſtattete Art, mit langen, bis 2 purpurrot geränderten Trieben. Auf den 3 geraden, etwas gegliederten und geſchweiften Kanten ſitzen die erſt weiß- dann bräunlichfilzigen Areolen, mit 2—4 er eh, gelbbraunen Stacheln und 8—10 meist anliegen- den, weißen "Beine 15 0 älteren Trieben zeigen ſich etwa Mitte Sommers ie herrlichen, hängenden, 30 em langen und 20—25 em breiten Blüten 15 zahlreichen Blumenblättern, deren äußere, in die Blätter der Blumen⸗ röhre übergehende, hellgrün gefärbt ſind, während die i St ſchön glocken⸗ förmig geneigten Blumenblätter ganz weiße, am Grunde gelbe Färbung zeigen. Die zahlreichen Fäden ſind gelb, ebenſo Beutel, Griffel und Narben. Der Fruchtknoten iſt gehöckert, beſchuppt, mit Wollfilz und ä bekleidet. Reihe: Ancistracanthi; N ins E., een Wittelſtachel verſehene. 4415 31. Cereus Bertini L Heri. Syn Echin nocereus ie Bei uns ſelten in Kultur befindliche, gegliederte, 3 em ſtarke Art, u 2 un niederen, gebuchteten hie. „erſt gelblichweißen, dann olen, 10 erg en Rand⸗ und 2—4 angelhakig gebogenen Weinen von ſtark 1 em Länge. Cereen ſeien hier nur folgende Von weiteren im Handel oder Wire in Sammlungen befindlichen kur 75 ereus mamillatus were 10 — us Brande Mit über 20 Rippen ausgestattete Art, ei: Gliederung in Höcker zerlegte Rippen, 10—25 bei 1 cm langen Randſtacheln und 3 —4 bei 2½ em langen Mittelſtacheln; ſehr großen Areolen. Cereus amecaensis Heese. Mexiko. (Der „weiße Cereus speciosis- imus“ „ aurivillus K. Schum, 2 Patria, Kordilleren Nordam.). | Syn Fre Linkii hort. i „ bolivianus Web. 8 „ candelabrum 80 terifo, Cereus pugionifer hort. „ Cauchinii Reb. es 3 i „ deficiens Otto. Laroco „ Donkelaeri $.-D, Brafflien Karwinskyi Haa sage. Be Runge: Sonora. Mit auffälligen, weißen Stacheln und kurzer, roter Blüte. rn Syn.: Cereus Simoni Hildm. Cereus subintortus Otto * wartzii Gris. Oſtindien. WeingartianusE.Hartm. aiti; und andere mehr. . — — . = Rp — Jar ze Fig. 36. Cereus mamillatus Engelm. dig 37. cereus . Web. Pilocereus Lem. Haar⸗Säulenkaktus. Merkmale: Aufrechte, zum Teil ſehr hohe, große, vielrippige Pflanzen. Die Areolen ſtehen auf den Rippen ziemlich gedrängt und d 1 . eringe ö zu dichten, flockigen Wollbüſcheln den een nit welchen parziell der Bflangenforpen bedeckt iſt. Die jtets 5 5 — Stacheln verwandeln ſich manchmal zu langen, drahtartigen Borſten. Den Areolen entſpringen einzeln die nicht beſonders großen Blüten, welche oft unreine Färbung zeigen und einen unangenehmen Geruch ent⸗ wickeln. Griffel weit se Verbr n Etwa 30 Arten in Neu⸗Mexiko, en, bis Bolivien und Braſilien Einteilung: ; A. Der Scheitel der jungen Pflanzen, wie auch die ſonſtigen Areolen fin meiſt ohne ee Wollhaare, doch ae ſpäter meiſt auf den Rippen umfangreiche Haar⸗ oder Borſtenma 1. Die Arten führen höchſtens 7 Rippen; Friebe weiß⸗ oder blau⸗ rei 2. Die Arten führen a als 12 Rippen. B. Der Scheitel iſt auch an den jungen Pflanzen mit mindeſtens 1 cm langen Wollhaaren beſetzt, — von ſteiferen 3 3 Schelle, Kakteen. a 1. Die Arten führen weniger als 20 Rippen. 2. Die Arten führen bis 20 und mehr Rippen. Die Pilocereen lieben mehr die Zimmer⸗ oder auch e kultur, als den Stand im Freien. A. Junge . Scheitel meiſt ohne längere llhaare. Pilocereus Schottii — 5 Schotts H.⸗S. 5 und Nordmexpiko. Cereus Schottii E 5 en En 2 argentianus Orcutt. Pilocereus Sargentianus Orcutt. Eine ſehr ſchöne, ſtraff aufwärts wachſende, manchmal 1 jung hellgrüne und dabei etwas bereifte und gezeichnete Art, meiſt 4 antig, mit ſcharfen, etwas eu. Kanten, wodurch die Areolen auf 4 | a ſitzen kommen. An den blühbaren Trieben rücken die Areolen gegen den | Kopf hin enger zuſammen, wodurch ein Borſtenſchopf gebildet wird. Stacheln gewöhnlich 5—7, welche zwiebelig verdickt und grauſchwarz gefärbt nn der einzelne Mittelſtachel iſt kürzer als die Nandſtacheln und ſchwärzlich in Farbe. An dem zur Blüte gelangenden Trieb ent⸗ wickeln ih fe den Stacheln noch graue Wolle und etwa 10 — 25 | bis zu 10 em lange, hängende, etliche, pferdehaarühnliche Borſten. f In dieſen Borſtenbündeln ſtecken die fleiſchfarbenen Blüten, deren Röhre grünlich, r Tr deren Fruchtknoten etwas beſchuppt, jedoch unbeſtachelt | iſt. In Dei Heimat findet die Pflanze als Material zu Zäunen Ver⸗ wendung, (unter dem Namen Cina, oder Cinita); auch führt ſie ein ſcharfes Alkaloid: Pilocerein genannt. | Als Form geht: Piloc. Schottii australis. Pilocereus Bean „ Cons. Fünfeckige Höcker tragender H.⸗S. : Pilocer. polyedrophorus Lem Dieſe ſchöne, ‚au 3 e, meiſt nur von Grund aus — wenn ſolches je eintritt weigte Art, zeigt im Neutrieb hellblaue Färbung mit Reif Mer. während die älteren Triebe blau bis dunkelgrün ſind. Rippen 56, r oben am Trieb jchärfer gefurcht und über den Areolen . fart gehöckert. Höcker 5—6 ſeitig, oben etwas flach; auf ihnen die mit em b abe * von welchen der unterſte am längſten . Die Blüte ſoll grün ſein und nach Knoblauch riechen. Pilocereus polylophus S.-D. Vielhöckeriger H.⸗S. Mexiko. Robuſte, ſtarkwachſende Art, in der Jugend hellgrün, bald verkorkend. b RE. | en Die Triebſpitze iſt von u e Wollfilz ng gelben Stacheln über- ragt. Letztere, je 7 — n Areolen, ſind 1—2 cm lang, oft ge⸗ krümmt, faſt „ 5 mit dunkler Spie Der kurze Mittel⸗ ſtachel glei 25 Randſtacheln. An den blühbaren Trieben werden die cheln m lang. Die 10 — 22 . und gebuchteten Rippen "ind einher, etwa 1 cm Blüte dunkelrot, ziemlich groß, ene Pilocereus fulviceps Web. Braunköpfiger Haar⸗S. Tehuacan. Eine noch 135 in Kultur befindliche, aufrecht wachſende, robuſte, grau⸗ grüne Art. Triebe 15 rippig, tiefgefurcht, mit 15 ſteifen Stacheln, wo⸗ von 3 miesen Blütenareolen und alte Areolen gelbbraunfilzig. lüte etwa 8 em groß, ganz von langer, gelber Wolle und braunen Borſten umgeben; rot bis roſarot. Pilocereus Hoppenstedtii Web. Hoppenſtedts H.⸗S. Mexiko. Syn.: Pilocereus 1 Rgl. lateralis Web. denen ſſchr ee, Kuga ſäulenförm nach u ne ei Dot ae bel rüne, ſpäter grauwerdende Art, deen Triebe beſonders am Ende mit oft 8 em . eh bejegt ſind. Im übrigen ſind letztere 1—8 cm ac rn ich, zum Teil gebogen, am Grunde verdickt, ur dem Pflanzenkörper . . und dadurch dem Trieb ein charak⸗ ee Ausſehen gebend, von gelber b weißer Farbe, an = Spitze dunkler. Die jüng Triebe Fb dicht beſtachelt, Be die Areolen 15—20 Randſtacheln, (die en und 5—8 3 Fig. 38. Pilocereus Hoppenstedtii Web. ſtacheln zeigen; die älteren Triebe dagegen il dieſelben bald ab. Durch ſcharfe Längsfurchung und durch Querbuchtung werden an den 16 Rippen des Pflanzenkörpers etwa ½ em hohe Warzen gebildet. Die nur auf einer (2) Seite des Pflanzenkörpers erſcheinende Blüte ſteckt in dichtgeſtellten, gelben Wollhaaren, hat innen ſchwefelgelbe, 852 weiße Färbung mit roſafarbenen Spitzen der 3 N enblätt 5 chrysacanthus Web. Goldſtachelig Mexiko Noch ſelten in Kultur befindliche, nit. 5 Zar Ze ſich ver⸗ — 100 — * he mit 10: ne Trieben, a Areolen 6—10 dünne, ſteife, 1— 2 cm lange, gelbe Stacheln tr Bei — 8 5 — weißer Wollflaum und weißliche Stacheln ziemlich dicht entſtehen. Pe hellrot 10:5 em groß, trichterförmig. Die Frucht ſoll fau uſtgroß werden Pilocereus scoparius As: Beſenartiger 9. Ber Mexiko. i ocereus erkmannii In der Heimat ſich reich verzweigende, ſturkwüchſige; dunkelgrüne Art. Die ſäulenförmigen, 12 — 15 ſtumpfrippigen, aber ſcharf gefurchten Triebe zeigen gewölbte Flanken, zum Teil dünn, zum Teil 3 etwas gegliedert. Areolen ee an der Spitze mit eier Rt be⸗ legt und reich beſtachelt. Die Stacheln, wovon 15 und mehr Rand⸗ ſtacheln und 7—8 er ir karr orten nd, ſtehen geſpreizt, find ſtechend, pfriemlich und ca. 1 cm lang, hellgelb bis bräunlich, ſpäter rau. Blütentriebe ſind reicher gerippt und ſehr dicht mit 3 em langen, bräu nlichen a verſehen, welche einen Schopf bilden. Die Blüte iſt klein, rötl f ! B. Scheitel an jungen Pflanzen mit mindestens 1 em langen Haaren beſetzt, oder von ſteifen Haaren überragt. Pilocereus ae Lem. Cels. H.⸗S. n Boliviens Syn.: 1 0 fossulatus Lab. Prachtvolle, aber ſehr variable, eee ee am Grunde anchmal ſich berämeigende Art, mit etwa 8 cm ſtarken, erſt hell⸗ grünen, dann e — en, 10 —17⸗rippigen Trieben. Die Rippen ſind — konvex, zeigen Kerbung, nach unten er flacht. jo den Triebſpitzen en prangerote Fürbung, die ſpäter in bräunlich und in grau über⸗ | u} ittelj Fig. eee Celsianus Lem. fehlen oft einige; in Form find Bruennowii K. Schaum ſie oft teilweiſe gekrümmt, pfriem⸗ — 101 — nd wie gepreßt und bis zu 2 cm lang, ein Mittelſtachel oft ſehr "Die außen rotbräunliche, dunkelgezeichnete, innen etwas hellere Blüte hat einen gehöckerten, ganz mit Wolle bedeckten Fruchtknoten und läng⸗ lch, braunſchuppige und e eee Fäden grünlich, Beutel violettrot, Griffel und Narbe ie Formen mb = die Art, ſehr ſchön. zu n Pilocer. 8 eee wii K. Schu, ilocereus Ns Hge. jr. 7 5 N nova = ® Williamsii K. Schum. Syn.: Pilocer. Williamsii Lem. a foveolatus Syn.: Pilocer foveolatus Lab. e lanuginosior S. gracilis 950 (gracilior Feb.) u. hort. (s spinis aureis Red.) : Piloc. spinis aureis hort.) Pilocereus Royenii Ea Royens ae ©. Set, © S. Croix. : Pilocer. floc Säulenförmige, nach urten ſich weft Art, deren Triebe eine prächtige blaue, oder blaugrüne Färbung u einen 14 Well 1 1 9 bes ſetzten © ſtark werden di Triebe, dabei aber ſchr 1 : ſie ſind 9—10-rippig, ſcharf gebuchtet, ge⸗ wellt, nach unten verflachend. Die Areolen 785 daneben Nee ungefähr 1 em lan Wollhaare, ſowie etwa 10 gelbe bis e fee bine außen 3 2 em lange Randſtacheln hal. 5 gleichartige, etwas ſtärkere Mittel- acheln e ſchm mutzigweiße, rotſpitzige Blüte ſteht ſeilich zwiſchen weißer Wolle und ſtarken oft 4 em langen Stacheln. Pilocereus Houlletii Lem, Houllets 9-8. Mexiko. Syn.: Pilocer. ee ee ereus Columna Wärme liebende, ſchöne Art, die in der ıteieb iſt die Art blau bereift, an der Fig. 40, Pilocerens Spitze mit wirr geſetzten Wollbüſcheln be⸗ Houlletii Lem — 102 — kleidet. Ein eigentümlicher, aus weißen Haaren gebildeter Schopf wird an den jungen er ra verſchwindet aber dann ziemlich bald. An Stacheln ſind 7—9 etwa 1 cm lange, gerade, dunkelgelbe, braun⸗ ſpitzige Randſtacheln und ein oft über 2 em ſtarker Mittelſtachel vor⸗ ande nden. Die ſeitlich ſtehende, 8 em lange, echt trichterförmige, außen rotgrüne und oben braune, innen roſenrote, mit braunem Mittelſtreif verſehene Blüte iſt dicht von zottiger, etwa 4 em langer Wolle umgeben. Frucht dunkelrot, genabelt. 3 Formen gehen: Pilocer. Houlletii glaucescens hort. und = leucocephalus Hort. Pilötereus lanuginosus Rümpl. Welliger H.⸗S. Antillen.? Säulenförmig wachſende, Wange e Art, mit ca. 4 cm ſtarken, 8 —9 rippigen, ſcharfgefurchten, unten flachen Trieben, ler Flanken | gewölbt ſind. Triebjpigen mit weißen, wolligen Haaren 13 bräunlichen Stacheln beſetzt. Im übrigen ſind letztere — 9 bis 12 Rand⸗ und 3 Mittelſtacheln — etwa 2 em lang, geſpreizt ſtehend, fragend, dünn. Areolen ſonſt noch mit braunem Wollfilz und weißen Wollhaaren beſetzt. Die kleine, grünrötliche Blüte ſteckt in ſtarker Wollhülle. Nach K. Schumann wäre wohl die in den Kulturen zu Piloc. Royenii gerechnete Form armatus (Syn.: Cereus armatus Otto) hierher zu rechnen Pilocereus exserens K. Schum. Hervorſtehender H.⸗S. Bahia. Pernambuco. : Pilocer. virens Lem tilo 9 (ort), Cereus virens Pfe su re Säulenförmige, von Grund aus verzweigt 1 erſt hell⸗ dann dunkelgrüne Art, mit 5—6 cm ſtarken, ſcharf gefurchten 4—6 Rippen, welche über den 2 855 auch 34 zeigen. Areolen mit bräun⸗ Die etwa 8:5 em 17770 8 iſt grün und grünlichweiß, mit etwas rückgeſchlagenen Blütenblätt Dieſe Art Id Sommer im Zimmer oder Gewächshaus faſt immer beſſer, als im Fr Pilocereus Schlumbergeni Web. Schlumbergers H.⸗S. Haiti. Noch ziemlich ſelten in Kultur befindliche, ſäulenförmige Art, von erſt hell dun ſchmutziggrüner Färbung, mit 11—13 gepreßten, eng⸗ bein chten Rippen, die Seen mit gelbem lt und gi 5 — 103 — kurzem, weißem Wollfilz verſehen 955 welcher bald ergraut und 1 einem gelben Wollfilz den Platz räumend. Die ſich im Alter der Pflanze vermehrenden Stacheln Steben eie In) Regen, gelb, jpäter weiß, bei ca. 15 Rand⸗ und etwa 5 Mittelſtacheln Blütchen klein, unanſehnlich. Pilocereus albispinus 8 e H.⸗S. Südamerika. albispinus S.-D. Einfach und e ede, enen Art, mit 8—12⸗rippigen, oben ſcharf gefurchten Trieben, welche durch leichte Querfurchen ge⸗ gliederte Rippen erhalten. Die engſtehenden, daun feen Areolen führen weiße Haare und 12 weiße, rot bis ſchwärzlich geſpitzte Rand⸗ ſtacheln, ſowie 2—3 Mittelſtacheln. Die beiden 185 2 — Rand⸗ ſtacheln ſind meiſt rubinrot. Alte Stacheln grau. Pilocereus strietus Rümpl. 8 H.⸗S. Weſtindiſche Inſeln. Syn: . niger nobilis K. Schum. 35 Haworthi Cons. a nigricans Sen cke. 5 lu 8 dur, Cereus nobili 5 er ori: Pleiff. (D.-C.) 77 . S.-D. Häufig in Kultur befindliche, ſäulenförmige, erſt hellgrüne, dann aber ins dunkelgrüne, ER: rötliche ja Schwarze und ſelbſt etwas violette übergehende Art, mit 5—7 em ſtarken, 5 — 7⸗rippigen, ſcha a gefurchten icht g en etwas a rückten Rippen und leicht gewölbten Flanken; ei iſt der Scheitel mit braungelber Wolle 1 kelgal en Stacheln dict beſetzt. Letztere, etwa 10 Rand⸗ und 2—4 8 eln, ſind bis 5 er — bis vio lett. Liebt beſonders die Zimmer⸗ bezw. Gewächshaus kultur. An Formen wären zu on Pilocer. strict. K. Sc : Piloc. Console Lem. 15 Fonachianns” 1 Schu : Piloc. e hort. ia barbatus Syn: Cereus barbatus R Pilocereus UND 1 Gere H.⸗S. Argentinien. —— —— Rüm Groß und ſtark u, dunkel⸗ 3 er Art mit 9— 11 ſcharfgefurchten, aber etwas ſtumpfen Rippen. ahlend geſtellten, ſteifen, an älteren Exemplaren ſtärker werdenden, rotgelben Randſtacheln — 104 — ſind es bei 12 Stück von 1 bis 1½ em 9 (der gu — während die drei gleichartigen Mittelſtacheln ca. 2½ g werd Pilocereus Hermentianus Lem. und cn See H. B. Haiti. Säulenförmige, ſpäter verzweigte Art, mit vielrippigen (bis 75 Trieben. Rippen ſcharf und auch quer gefurcht. Areolen mit bald ab⸗ fallendem, bräunlichem Wollfilz und Sr weißen Wollhaaren ver⸗ ſehen. Die kurzen Stacheln ſind gelb, bei 15 Rand⸗ und etwa 5 Mittel⸗ ſtacheln, die 8 am längſten, 1 ſtehend, aber der mittelſte nach vorn geſtreck Die Blüte ü 5-6 em lang und 3 em breit, mit nackter Röhre und ebenſolchem Fruchtknoten. Pilocereus cometes Mittl. . H.⸗S. 3 Syn: Pilocer. auratus jubatus 8. 5 u atus (fälſchli Meiſt „ W Peizweigte „ dunkel⸗ 19 graugrüne Art, mit 9 em ftarfen, 9— 12—15 Rippen zeigenden Trieben. Rippen ſcharf und eng gefurcht 7 Triebſpitze von weißen, unten gelb⸗ lichen Haaren und gelben ig bedeckt. Letztere, in gelbbraunem Wollfilz ſteckend und von 2 em langen weißen Wollhaaren begleitet, ſind ſehr zahlreich ir Ben 15—20 Stück), geſpreizt ſtehend, dünn, bis 1 cm . und hellgelb gefärbt; im Alter werden ſie u. a. rötlich. Die 4--5 Mittelſtacheln find dunkelgelb und bei em lan Blüten . bekannt. Dieſelben ſollen nach Entſtehung eines dichten, part eier wellighängenden Wollbelags (Mähne) an den Zweigenden Pie 5 re und Cons. ih H.⸗S. Karakas. : Cereus Pfeifferii Parm. n der Heimat mit ee Kaktusarten kleine Wäldchen bildende, felge Art, von grüner, leicht bläulichweiß bereifter Färbung und 7 em ſtarken Trieben, welche an der Spitze mit d e 3 er lockiger, weißer Wolle bedeckt find. Rippen 7—8, ſtumpf, mit leicht gebogenen Flanken, de über den 1 auch etwas Quer⸗ rchung zeigen. Areolen mit braunweißem Wollfilz und weißer Wolle. Randſtacheln kurz, ſtrahlend, ſtechend, teilweise gekrümmt, hell bis dunkel⸗ gelb, 12 — 14 Stück; Mittelſtacheln 1—3, bis zu 1½ em lang. Pilocereus Verheynei e Verheynes H.⸗S. 2 ia. Selten in Kultur. Hübſche, Känfenförmige Art, mit grünen, ca. 5 cm en Trieben, 12 — 13⸗xippig, ſcharf ehr etwas gewölbte Flanken. Areolen unten grau⸗ oben eu (). Randſtacheln 7—8, dem Pflanzenkörper anliegend, bis 1½ em lang, Le gelb bis ſchmutzig gelb, dann grau. Der einzelne, ee 2 fehlt oft. Pilocereus Russelianus Rümpl. Ruſſels H.⸗S Seltene, erſt dunkelgrüne, dann graue, kräftige, ein Art, mit — 105 — an der Spitze ſtarkwolligen Trieben. Die 6—7 Rippen ſind gepreßt, gekerbt, mit breiten Lä 27 3- und ſeichten Querfurchen. — ve aunfilzig, mit weißen. — —— Rand⸗ ſta 3 : 9 lebend, dünn, fechend, m braun, ſpäter grau; ebenjo * Mittel achel. Pilocereus lanatus Web. Wolliger H.⸗S 0 se Syn: Pilocer. Dautwitzii Fr. A. Haage, (nicht Seitz.) Shterefionte, ſehr ſchöne, me ehr unter ihrem Synonym verbreitete Art von . Wuchs, deren Feen 0 je viel⸗ rippig (26— 30) find. Rippen durch Quer⸗ buchten u unten 4 1 Trieb⸗ ſpitze einwärts . mit a a überziehend. Die geſpreizt oder verflochten ſtehenden, 20 gelben bis glashellen Stacheln ſind an jungen Trieben wegen der Haare nicht ſicht⸗ — 1 en Fig. 42. Pilocereus lanatus Web. eristatus. Pilocereus K. Erg tint Fig. 41. e lanatus Web. Pflanzen treten ſie hervor; ſie wer⸗ den ſpä rau. Eine wundervolle Form: Pilocer. 1 Syn: Piloc: Da wird wohl ſtets i in gepfropftem Zur ſtand kultiviert. Eine weitere Sorm(?) gr cristatus, ıtwitzil cristatus Hg e. jr. Haagei Pos. zeigt etwas dichtere Behaarung. erythrocephalus Rotköpfiger H.⸗S. Ar⸗ Seltene, ſehr ſchöne, kräftige und breite Art, mit Weippen ſcharf⸗ tſtehen tacheln an der Spitze. Letztere ſind prächtig hellrot, ſteif, teilweiſe auch gebogen, oft 3 = ee lang, äußeren dünn und 125 nb aarähnlich — 106 — Den Wollpolſtern der Areolen entſpringt ſtarke een Blüte klein, hellrot mit Wolle bekleidet. Beere gel e da und dort in ur Kulturen zu findende und hier er- ü Pilocereen ſind „ — hort. 7 5 Mexiko „ Pfeifferi Parm. e e Di 8 polyptichus Leun. Cephalocereus Pfeiffer. Schopf⸗Kerzenkaktus. Merkmale: Aufrecht, meiſt 1 ſelten verzweigte, mit Rippen e ur 1 Die mit Wollfilz bekleideten Areolen tragen zum Teil noch Haare und Borſten, . ſich im ſpä äteren Alte oben⸗ oder 5 ‚Cephalium“, ein richtiger Schopf entſteht. Di ſehr ee bekannten, ziemlich 8 trichterförmigen Blüten Kind alle ſtrahlig, befigen einen kaum beſchuppten „ſtets unbe⸗ e nackten, kahlen, ſelten behaarten Fruchtknoten und meist einfarbige Blüte Die Staubgefäſſ ſind 21 oder minder ſtark in der Röhre ver⸗ breitet; der Samen iſt ſchwarz Verbreitungsbezirk: 5 Arten in Mexiko und Braſilien: Einteilung: * ri 25 ann blühenden Pflanzen ohn I 5 an \ Zn AN — K III orſten. 2. Areolen — nicht blühenden Pflanzen mit längeren Haaren und Borſten. nu 7 2 7 * 7 1 ey | Cephalocereus columna Trajani K. Schum. (Trajansſäule.) Säulen⸗Sch.⸗K. iko. Syn: Pilocereus re Trajani Först. lateribarbatus Rümpl. Selten echt in den Sam mlungen, da eine ganze Reihe anderer Kakteen, beſonders bee er weng en hiefür unter obigem Namen A Die wg Art, bildet in Kultur RE 43.7 bee columna meiſt eine einzige, hochaufſtrebende Trajani K. Schum Säule von ella e Färbung, deren — 107 — Spitze mit etwas Wollfilz und dicht zuſammenneigenden Stacheln bedeckt iſt, ohne aber Haare und Wolle zu führen. Später folgt durch reichliche Wollebildung ein einſeitiges gelbes Kopf- oder Schopfſtück(Cephalium), in welchem braune, ſteife tee mene Im übrigen zeigt die Säule 12—13 tiefgebuchtete Rippen, große grauwollfilzige Areolen und 12 ſtrahlend geſtellte, ſtarke, rundliche, unten zwiebelig Derbi Randſtacheln von 2 em Län 158 Von den meiſt 2 Mittelſtacheln wird der obere, ſchiefaufrechte 3 e lang und der untere dagegen bis 12 cm; letzterer ſteht erſt e vorwärts, dann nach unten geneigt. Blüten dem Cephalium entſpringend. Cephalocereus „ K Schum. Goldfell⸗Sch.⸗K. Mexiko. : Pilocer. 1 Lem. 7 itaris hort Dieſe von den Mexikanern n Gorro de Granadeiro, benannte Art, iſt in der Heimat reich veräſtelt, d. h. mehr im Alter der Pflanze, ſonſt wie in Kultur ſäulenförmig aufſtrebend. Der Scheitel trägt einen aus zuſammenneigenden Stacheln und weißen Woll⸗ haaren gebildeten, e er dichten Schopf, wovon oben genannte Bezeichnung herrührt. Auch die Areolen der 13 ſcharf . 5 7 ſeicht gebuchteten Rippen tragen I, weiße Wollhaare, ſowie 1 ſtark borſtenförmige, bis zu 1½¼ em lange Stacheln, wovon es 4 Tre ſtacheln, von hell⸗ bis 3 ins bräunliche übergehenden Farbe ſind. Das prächtige Cephalium, in dem ſich die . entwickeln, iſt in ſeiner Wolle oben gelblich, unten braun gefärbt. Zwiſchen der Wolle treten dicht und in großer Anzahl ſteife, e e Borſten hervor. Dabei entſteht das Cephalium nicht nur am Scheitel, ſondern auch oft noch ein Stück entlang der Seite zu Pflanzenkörpers. Cephalocereus senilis Pfeiff. Greiſenhaupt⸗Sch.⸗K. Mexiko. Pilocer. senilis Lem. Cereus senilis DC. Eine prächtige, wohl in jeder Sammlung vorhandene und auch dem Laien bekannte Art, von ſäulenförmigem Wuchſe, ſich vom Grunde aus verzweigend — wenn ſolches in Kultur der Fall iſt, — in Färbung erſt grün, dann an der Spitze mit prächtigen, etwas gedrehten, langen Wollbüſcheln von weißen und grauen Haaren bedeckt. Die ſich von unten auf bald verkorkende Säule iſt 20 - 30⸗rippig, oben ſcharf ge⸗ furcht, die Rippen etwas gewölbt und quer gekerbt. Der Filz der Areolen ſchwindet bald und es bleiben 20 —30 weiße, faſt haarartige Borſten von 6 12 em Länge, (ſpäter oft bedeutend länger W Durch dieſe Ban am 3 ſehr dicht ſtehenden Borſten hat die Pflanze ihren Namen. Junge Exemplare e durch dieſe Bildung ein originelles, geradezu poſſderliches u. Erſt Später erſcheinen 1—3—5 Stü k Stacheln von e Ge⸗ ſtalt, 3 ſtehend, 2— 4 em lang, gelblich oder grau Das oft ſehr große Cephalium wird einſeitig geſtellt * zeigt — 108 — eine . Geſtalt. Aus demſelben kommen die etwa 9 em langen und m breiten Blüten ziemlich wc hervor; ſie ſind er ei rot und 55 W mit rotem Mittelſtreif c bh MN Fig. 3 ere de Fig. 45. Cephalocereus mg; Pfeif senilis Pfeif. (Importierte Pflan Was unter Cephaloc. senil. longisetus als Form in Kultur iſt, ſind nur Art⸗Exemplare mit beſonders langen Borſten. Pfeiffera Salm-.R.-Dyck. Pfeiffera. erkmale: An Cereus erinnernde, ſtrauchartig wachſende, ver⸗ zweigte Pflanzen, mit 3—4 kantigen, mehr oder minder hängenden Zweigen von etwa 2 em Stärke. Färbung hellgrün, an den mit Borſten beſetzten Areolen oft violett angelaufen. Blüte kurzröhrig Fr e beſchuppt, mit Wolle und Borſten. Die rote Frucht iſt beſt ira Verbreitungsbezir merika; nur Pfeiffera ianthothele Web, Mit sioleten Warzen Wade Pfeiffera. üdameri Syn.: * — ereifornis 4 e Rhi In er pe dish hen. 1 N dann überhängende Art, mit oft [ bis 2 em ſtarken Trieben von hellgrüner eb | blauviolett an * weißfltigen Areolen angelaufen. Von letzter Eigen⸗ ſchaft ſtammt die „ 7 15 der ältere Name cereiformis weit mehr bekannt und gebräuchlich. —4 888 aber lu — Rippen ſind gegliedert und in mit 6—7 kaum ½ c langen, braunen Borſten. — 109 — Nahe den Zweigſpitzen erjcheinen die ca. 2 em langen und 1'/, e breiten, einige Tage offen bleibenden, eh En ann Blüten, ben äußerfte, lanzettlichen Blumenblätter rot bis hellrot ſind, dann folgen ee n etwas breitere, weiße, roſa überlaufene, und zu innerſt ganz Die Omen Fäden und die Beutel find gelb, ebenjo die Narben; der | en an weiß. Der grünbräunliche, kantige Fruchtknoten zeigt ich beſta Echinopsis Zuccarini. Seeigel⸗Kaktus. Merkmale: Kugelig bis zylindriſch geformte Pflanzenkörper, mit mehr oder minder eingedrücktem Scheitel, ſowie mit Rippen verſehen, welche ſelten in Höcker aufgelöſt ſind. Die Areolen ſind, u in der Jugend, ſtets mit 5 filz und ſtark mit Stacheln ausgeſtattet ie faſt durchwegs einzeln, nicht zu nahe dem Scheitel den älteren Areolen ee meiſt ſehr hübſchen Blüten zeichnen ſich vielfach durch einen, beſonders in der vorgeſchrittenen Blütenzeit bemerkbaren, angenehmen Gern aus. In Form ſind die Blüten faſt durchwegs lang⸗ trichterförmig, manchmal etwas gebogen, haben einen etwas länglichen, be⸗ ſchuppten, mit langen Wollhaaren und teilweiſe mit Borſten an Fruchtknoten; ebenſo ausgeſtattet iſt auch die Blumenröhre. Beere meiſt ſaftig. Die äußeren „ ſind meiſt grün, die inneren weiß, rot, oder auch gelb. e oft ſchwachen Staubfäden liegen manchmal einſeitig auf dem oberen n ſind gleichmäßig über die wi verteilt, oder bilden 3255 an der Mündung der Blütenhülle einen Kra e Echinopsis lieben Wärme, dabei aber leichten Schatten und ne ebenſo während der Blüten⸗Entſtehung ruhigen Standort. erbre itungsbezirk: Von Bolivien und Chile bis Süd⸗ Braſilien i 5 ca. 18 Arten. Einteilung: A. Hose “ef geferbt 1. Rippen ſehr hoch, gerade gekerbt. 3 etwas ee ſchief gekerbt, wodurch ſpiralig angereihte entſtehe B. Rippen . gekerbt, or gr gegliedert. 1. Stacheln ſämtliche g pfriemlich ober rag fegelfürmig. 2. Stacheln ſämtlich 155 kilneite gekrümmt A. Rippen tief gekerbt. Echinopsis 9 — Schum. Kamm⸗S.⸗K. Bolivien. : Echinopsis 1 ta S.-D Zah Kugelige, gedrückte, 1 1 em — rt, mit 17—18 ſtark kammförmig⸗geſchweiften, in Höcker zerlegten, ſchieflaufenden Rippen, — 110 — Echinopsis cinnabarina Lab. Zinnoberroter S.-K. Bolivien. Eigentümliche, ſeltene, kugelige, gedrückte, am Scheitel genabelte und hier ſtachelloſe Art, mit 20 ſcharfgefurchten Rippen, welche aus enggeſtellten öckern beſtehen. Letztere ſind oben mit einem Einſchnitt, unten mit einem kantigen, wulſtigen Fortſatz verſehen. Areolen grauwollfilzig, mit etwa 10 leicht gekrümmten, kurzen, erſt hellbraunen, dann grauen Randſtacheln und 2—3 ebenſolchen Mittelſtacheln. Meiſt im Juni erſcheinen die mit kurzer, ſchuppiger Röhre und ſchup⸗ pigem Fruchtknoten, ſowie äußeren lanzettlichen, grünroten und inneren prachtvoll ſcharlachroten, glänzenden Blumenblättern verſehenen Blüten. Fäden rot, Beutel gelb, Narben grün Eine intereſſante Form iſt: Echinops. cinnab. Chereauniana. Syn.: Echinocactus Chereaunianus Cels. Echinopsis Pentlandii S.-D. Pentlands S.⸗K. Peru. Syn.: Echinops. Scheeri 8. -D. 77 0 Die 4—5 cm lange Blüte hat einen großbeſchuppten, gehöckerten, mit weißer Wolle ausgeſtatteten Fruchtknoten, und außen braunrot und grün gefärbte, innen orangerote, ſtachelſpitzige Blumenblätter. Staubgefäße unten und oben in der Blüte ſtehend; Fäden grün, Beutel gelb, Griffel grün, Narben gelblichgrün. Frucht eßbar. Aus der Reihe der Formen ſei genannt: Echinops. Pentl. achatina hort. Syn.: 1 achatina Foerst. si „ carmea Hort. „ „ Cavpendishii Hildm., mit hellroter Blüte. 77 77 ferox hort » „ longispina Rümpl., mit karminroter Blüte, langſtach. — 11 — Echinops. Pentl. 1 (He 8 Syn.: Echinops. Maximi tricolor Dietr. mit herrlicher, 1 ace und außen purpurroten, innen dagegen unten gelben, oben rotgelben Blumenblättern. Pfersdorfii ort, ch abweichend von der Stamm⸗ ochroleuca E. Ay J., gelbblühend. a hor „ 70 pyracantha 5 elegans Hüd, mit lang bernſteinfarbenen Stacheln. 17 5 vitt hort., 55 = tuberculata (Niedt.) Syn.: Echin Ben tuberculata Niedt. 1 > croceata hor 7 „ Mtellina file, rotblühend, kaum beſtachelt. 97 „ Neuberti ee hort., und Am mehr. B. Rippen . bt, oder kaum gegliedert. tacheln gera Echinopsis nenn Zus r S.⸗K. Uruguay, Arg Erſt — —f * lig und endlich ee länglich werdende Art, m n Wollfilz bedecktem, einge e Scheitel und 12—18 geraden, een i dunkelbraunen bis ſchwarzen, kegelförmigen, beſonders an jungen Se ſehr dicht ſtehenden uptſächlichſt von Mai bis galt zeigen ſich die bie Ah et 20 cm langen breiten Blüten, mit ee = eee dicht beſchupptem 5 i behaartem Fruchtknoten, ſowie außen bräunlichgrünen, innen rein⸗ weißen, 1 gen, zugeſpitzten Blumenblättern. Staubfäden grün⸗ 2 Beutel hellgelb, Griffl und Narbe g elblichw weiß. Ein feiner Geruch, ähnlich Jasmin, entſtrömt beſonders Nachts der Blüte. N An Formen ſollen en ſein: 8 Mech an ee Fig. 46. Behinopeis Eyriesii Zucc. * ink. — 112 — Echinops. Ey riesii 2 striata Hildm. „ „ cristata hort 1 5 major Fon: * 55 1 phyligera Mundt. Duvallii. 97 77 An Kreuzungen (E. Eyriesi + E. oxygona) wären zu nennen: Echinopsis Wilkensii (Link), roſenrot blühend. Lag Fi agemannii Dietr. 1 triumphans (flore pleno) Jacob, roſenrot blühend, mit bis zu ſiebenreihigen Blumenblättern. 8 Quehlii 5 nigerrima 5 undulata, und andere mehr. Die Echinopsis Eyriesii-Kreuzungen 3 =. 0 dunkle Stacheln 5 ü e R Pudantii er . . 2 EZ Schöne noch nicht gen e⸗ . 8 ſtimmte Art, ae Br Baſtard | von Echinops. 8 ** ſehr gleich ſehend; dichter u dunkler beſtachelt als dieſe. Auen 1 a Suden grünbraun, innere weiß. Fäden und Griffel grün, Naim f. jan Narben weißlich. :E N 2 er 0 # rs Na vs er 7 8 5 Syn.: Echinops. turbinata Zuce. Fig. 47. Eehinopsis in Eine kugel⸗ bis keulenförmige, (fl. pleno) Jae. 20 em hohe u em tg ſer 8 0 am 1 mit bis 14 Rippen. Letztere, kaum 8 Kind 1 e — gefurcht, mit etwas gewölbten n auch 2 Bi 1 eu 10-3 5 18 em | Röhre, mit langen n grauen n Haar und führt außen brä Ka innen reinweiße, mit grünem Rück denſtreif verſehene Blütenblätter. en kurz und weiß, Beutel hellgelb, Griffel unten grün, Als Formen ſind zu verzeichnen die etwas empfindliche 7 gemm. en e a mit bee Pflanzenkörper, ſowie 707 — 13 — Hierher, zum — > auch zu Echinopsis Eyriesii, werden die Unterarten gere Echinopsis 5 var. Schelhasei 2 Echinops. Schelhasei Pfeiff. 77 2 „ 77 rose 5 1 a Syn. 3 Schelhasei rosea hort. & 1 „ Decaisneana S ve e Decaisneana Lem. Jamesiana Monv. 99 i 97 70 55 3 Te d⸗Hraßz 2 hort. . multiplex Zucc. Vielfältige S. K Trotz ihrer meiſt geringen Blühwilligkeit von Ag ſchr Häufig kulti⸗ vierte, kugel⸗ bis keulenförmige, reich ſproſſende, am 5 ar ein⸗ gedrückte — leer, ca. 20 —30 em Höhe und 15 — ie 12—14 geraden, ſcharfgefurchten Rippen zeigen nach e 3 ölbte Gore und fd leicht gebuchtet. Areolen mit gelbweißem Filz, 10 gelbbraune, 3 geſpitzte, ſtrahlend geſtellte, bei 2 cm lange Randſtacheln und twa 4 dunklere bis braune, nach unten gebogene, 4 em lange 8 on Juni bis August or die 25 em langen und 15 breiten Blüten, mit grünrötlicher Röhre, grünem, weißlich deen Fruchtknoten, . lanzettlichen, roſenroten, innen ihr bis rötlich⸗ weißen 1 dabei mit feinem Duft ausgeſtatt äden und Griffel weiß, Beutel gelb, Narben grünli — eiß. Die junge Pflanze gleicht in Form und — weil mehr rund und reichſtachelig, wenig, e e älteren Exemplaren on Formen ſollen gena e 5 ats ‚et, „in Geſtalt äußerſt wunderlich; a ſtark beſtacheltem, und it ſchwach dale Körper. multipl. eo ort. we gelbgefleckt a Hort., kaum verſchieden von eristata. Echinopsis oxygona Dee ucc. „ Schueftantiger S.⸗K. ee 3 Gegen Kälte und beſonde | gegen Feuchtigkeit aufe egen ihrer eigentümlichen Blütenfarbe aber beliebte, keulenförmige, ſelten kugelige, auf dünnem, bald perholgenbem konv Fer; verdickter Unterlage ſitzen⸗ den, erſt gelb⸗ dann grau filzigen Areolen zeigen 5—15 meiſt weißliche, braunſpitzige, es pfriemliche 3 und 2—5 dunklere = graue, ſchwarzſpitzige Mittelſtacheln Schelte, Kakteen. 8 48. Echinopsis ‚multiplex Zucc. n Kart | — 114 — Die prächtigen [Blüten erſcheinen von Mai bis September, ſind 20:10 em groß, mit unten grüner, oben roter Röhre, Wie und wolligem Fruchtknoten, und haben außen bräun⸗ lichrote, innen dreireihig geſtellte, ie bis kar⸗ minrote, er Vg mit rotem Mittelſtreif ge⸗ färbte Blütenb Stau 5 — Griffel und Narben weiß, Beutel Dieſe Art diente viel zu Kreuzungen. Ihre 1 28 r Pr Y Pc. Y. Echinopsis tubiflora Zuce. Trompetenblütiger S.⸗K. Süd⸗Braſilien. Syn.: Echinopsis Zuccariniana in Kultur befindliche, 3 oben etwas eingedrückte, dunkelgrüne Art, mit 11—12 geraden, etwas gepreßten, scharfen Ripp — en mit Fig 49. Hchinopsis leicht en Buchtungen. Die 9 en jtehen- oxygona Zuce a 18 ; führen bis zu 20 ſteife, n eee gelbliche, oben und auch unten kn, Eur dunkelbraune Randſtacheln und 3—4 en, bis über 1½ cm I Mittelfta nr N * 2 Von 3 September irn ich die ſchinen, wohfrießene en 25:10 c großen Blüten mit grüner B röhre, zottenhaarigem Fruchtknoten, äußeren grünen und an der Spitzebräun⸗ lichen, lanzettlichen, Be inneren weißen, mit grünem Mittelſtreif verſehenen, feingeſpitzten Blumenblättern. Staub⸗ fäden und Gri iffel weiß, Beutel gelb. An Formen wären zu nennen: Echinops. 7 5 cristata hort., ähn⸗ lich multiplex eristata; : Echinops. Heben eristata speciosa EN‘. (CZ = VS GEN DI Qi EN er IR / 2 N ie N , ©, iR, 7 At 2 NN 847 N Reh NE War N a Ä 5 we en * . U N NZ 2 Mader — nt 5 4 1 755 7 7 1 Pi * ere 1 N 5 N RAN. )) Fig. 50. Echinopsis tubiflora Zucc. Echinops. en Ds robusta Echinops. tubifl. N hort. (rosea lilacina 3 „ nigrispina Monr., mit eee Stacheln; „ grandiflora kort Als beſonders ſchöne Hybride Wg genannt ſein Echinopsis 1 hort. (tu ubifl. —+- oxygona) ec roſenroten Blumen; Formen hievon ſind: Echinops. Rohl. cristata; * = speciosa; j u, Echinops. Rohl. Droegeana Berge., dunkelroſa blühend; 23 „ Poselgeri R. Mey. und Hild m. (tubifl. + leucantha): - 1 ee Hildm 1 Huottil Lab. derer S.⸗K. Bolivien Syn.: Echinops. apiculata Zylindriſch Berg von unden ſprofſende, dae Art, mit ſtark beſtacheltem Scheitel, 9—11 ſcharf gefurchten, ſenkrechten und gekerbten Rippen, welche gegen die Stachelpolſter hin verdickt ſind. Letztere, mit ſtarkem, etwas flockigem, gelbweißem Wollfilz verſehen, führen ca. 10 ungleich⸗ große, bei 2 em lange, geſpreizte, hellbräunliche, ſpäter grau werdende Randſtacheln und 4 ebenfalls verſchieden lange, kreuzſtändige, etwas du deep ge bis 4 em große Mittel ſtache In. e 20:12 cm große Blüte hat grüne Röhre, leichtgehöckerten, mit 0 Wollbüſcheln verſehenen Fruchtknoten, außen lanzettliche, weiß bis hellroſa gefärbte, mit grünem e ng gezeichnete, ſowie innen ſpatelförmige, ſpitze, reinweiße Blumenblätt Die weißen Staubfäden ſind kurz, die Beutel hellgelb, Griffel und arbe grün. 5 Echinopsis Salmiana Web. Salms S.⸗K. Boli Mit voriger manchmal verwechſelte Art, — 4 ges, e ie i Scheitel hat, der flockigen, braunen Wollfilz zeigt. Auf d — ann arau⸗ filzigen Areolen 8—13 pfriemliche, hell⸗ ſpäter den zuletzt grau werdende Randſtacheln und 4 Stück etwa 2 em lange M ittelſtacheln. Die Blüte ſoll Ahnlichkeit mit der von Echinops. Huottii haben. Als eine der 5 ſehr ähnliche Form iſt in Kultur: Echinops. Salm. Bri Schum. he a Bridgesii S.-D. Rene ne K. Schum. Mit roten Haaren verſehener S.⸗K. a a chten, 2 em hohen Rippen n, zeigen > ar chende, Ay a en und einen (oft lenden bis 3 8 ne Mittelſtachel. Färbung der Stacheln erſt gelbbraun mit 8 Spise, dann 4 25 3 iſt geſtreift. er Fruchtknoten der em langen, wohlriechenden Blüte iſt leicht ash und zeigt an ie. Schuppen rote 8 während die Rö hre lichgrün, die inneren Auch die Frucht trägt rote Haare. 8 e 8 Web. Schickendantz, S.⸗K. Argentinien. Dieſe ſchöne, ir Ing rg e Beinen jelten one und von etwa 30 Hö mit ge reicher Beſtachelung am Scheitel hat in der Jugend etwa 15, (im Alter — 116 — aber mehr) ee gerade, ſcharfgefurchte, gekerbte, niedere Rippen. Areolen gelbfilzig. An weißgrauen und (oberen) braunen, pfriemlichen, geraden Rand⸗ ſtacheln ſind 11, an braunſpitzigen Mittelſtacheln 1 (und mehr) 2 Ihre ‚Sirbung it im übrigen hell bis dunkel braungelb, ſpäter gr | 20 em lang, mit bejchupptem Fruchtknoten — * 3 dichtbeſetzter, ſowie behaarter Röhre. Außerſte Blumenblätter | ck, hellgrün, die nächſten e und die innerſten reinweiß; Form | — Blumenblätter mehr oder minder lineal. Staubfäden zahlreich, in zwei Gruppen; Griffel weiß, Beutel gelblich, 3 gelblich. Echinopsis valida Monv. Kräftiger S.⸗K. Paraguar Ziemlich ſeltene, bis 1 m hohe und 20 em sche längliche, beinahe keulenförmige Art, mit 10—14 kräftigen, faſt ſtumpfen, etwa 3 em ohen Rippen. Die etwas eingeſenkten, wenig mit gelblichgrauem Wollfilz verſehenen Areolen führen etwa 7 zwiebelig verdickte, 2 em lange, . Randſtacheln und einen ſcharf vorgeſtreckten, 4 em langen, ſtarken Mittelſtachel, von gelbbrauner, ſpäter weißlicher Färbung und Gh Spitze. Als kleines Kennzeichen können zwei ſchwache Eindrücke * 55 9 oberhalb der Areolen gelten. :6 em große, mit beſchuppter und wolliger Röhre verſehene a 15 = außen ſchmale, zurückgebogene, bräunlichgrüne, innen ſpitze, d weiße Blumenblätter. Staubfäden, Griffel und Narben weiß, Beutel gelb. In Kultur iſt die Form: Echinops. et 5 R. Meıy. .: Echinops. Forbesii Die 2. Stacheln ſämtlich oder E 5 gekrümmt. Echinopsis . S.-D. Rotſtacheliger S.⸗K. Argentinien, olivi yn.: Echinopsis aurata S.-D. chinocactus Dumesnilianus Ü Dieſe jeltene, ſchöne, dunkelgrüne, erſt kugelige, 950 ar längliche Art, mit 15— 20 . enkrechten, tiefgefurchten, etwas gebuchteten Rippen, zeigt leicht erhabene, weiß⸗ dann graufilzige Stachelpolſter, 5 ſteife, cückwärtsgekrümmte a gi tvoll durchſcheinende, rote, Z em lange Rand⸗ ſtacheln, welche ſpäter grau werden, und einen — au oft ſchlenden 228 Mit 5 8 von faſt 4 em Länge. 4 oft zu mehreren erſcheinenden 7 — 8: 2 em großen, mit dicht- a Wed Fruchtknoten W Blüten haben tiefgefurchte, über dem 3 1 Röhre und hellrote Blumenblätter. Die zahl⸗ „ karminroten Staubfäden überragen mit ihren gedrehten Beuteln . die Blüte; der Griffel iſt ebenfalls rot. a Echinopsis leneantha Walp. Weißblühender S.⸗K. denen. Syn.: Echinops. campylacautha Bet nicht R. Mey 5 e acut Immerhin ſeltene, 8 oder etwas Re flachſcheitelige und hier ſtarkbeſtachelte Art; vermehrt ſich in Kultur ſchwer — regelrechte Sproſſung. Ihre 14 ſenkrechten, fee urch n, zuſammengepreßten, E r EL N ER Be nenn — 117 — am unteren e eh etwas verflachenden Rippen, tragen dicht ſtehende, gelbweiß⸗ wo unis Areolen, 10 pfriemliche, dem Körper zuge⸗ 8 der Spitze braunſchwarze, in der Mitte gelbliche und unten n e ſowie einen bis 5 em langen, nach oben gekrümmten Mittelſtach Ziemlich gerne, ot ſchon an ren — entwickeln ſich die dünn⸗ röhrigen, 20:10 em großen Blüten, mit von dunkler Wolle beſetztem Fruchtknoten, ebexjolchen ſowie beſchuppter Röhre und außen eiförmigen, grünbraunen, innen weißen, a bejpigten Blumenblättern. Fäden ren Page Bela, ‚one grünlich. Die ſich 1—2 Tage haltende Blüte duftet nach V Als Form iſt hie — da noch als große Seltenheit: Echinops. eucantha aurea nr“. in Kultur. Echinopsis e ngaieg Rud. Meyer. Krummſtacheliger S.⸗K. entinien. Eine ncht! 2 715 in Kultur zu findende, kugelförmige ar; . Art, mit 12—14 ſcharfgefurchten, geraden, an den Areolen erhöhten Rippe en. Areolen gelblich weißfilzig, mit 7—8 geſpreizt ſeherden, Bell. braunen, braungeſpitzten bis 2 cm 3 8 dſtacheln und einem leicht⸗ gebogenen, 4 em langen, braunen Mitte el. e 15 em lange Blüte führt einen pen leicht mit Wolle waschen 5 und eine leicht gebogene, ebenfalls beſchuppte nen Wollhaaren —N Röhre. Ihre äußeren Bhrmekikter ſind . die une reinweiß und an der Spitze leicht n⸗ gehaucht. Staubfäden 2 0 5 gelblich Beutel gelb, Griffel und Narbe grün. chinopsis „ Weh. S.⸗K. von 1 marca. Argent ſelten in Kultur befindliche, grau⸗ 18 ſäulenförmige Art, mit ca. 17 Rippen, welche ſcharf gefurcht, leicht rg und an den Areolen erhaben find. Letztere, mit weiß⸗ grauem Wollfilz, zeigen 10 weißlich⸗hell⸗ braune, ſteife, doch meiſt gekrümmte, 2 cm lange Rundſtacheln und 4 übereinander gesellt ae 4 cm lange Mittelſtacheln. Blüte gelb. chinopsis formosa Jac. Sehr ſchöner S.⸗K. Argentinien. 4 elten echt n Sammlungen ii erg Kind, 3 bis ſäulenförm Art, welche am Scheitel gelbweißen Wollflz und de ee ei a führt. 22 (und mehr), g Se nd ſind leicht gebuchte 2 em Fig. 51. Echinopsis hoch und an den Areolen etwas gewölbt. formosa Jac. — 118 — Aus dem gelbweißen, ſpäter grauen e letzterer entſpringen 11 bis 13 ſtechende, pfriemliche, weiße, rotſpitzige, bis 4 em lange Randſtacheln und 6—8 zen 1 etwas dunklere, bis 7 cm lange Mittelſtacheln. a Blüte iſt g a dieſe Art Ne pe ſo wird ſie 1 nie zu den häufigen Pflanzen der Sammlungen gerechnet werden können 8 werden die Formen: Neuerdings eingeführte | ſchöne Echinopsis find: | Echinopsis . HK. 5 Schum. (Pe Ec chinopsis ag K. un Carumba (Braſilien). pr tiefeingeſenkten 58455 1 605 Fig. 52. ehinopsis 6 lde br R. Schum. Beſtachelun gund weißer, fla ſchalenförmiger () Blüte. Echinocereus Engelmann. Igel⸗Säulen⸗Kaktus. Merkmale: Durch Grundſproſſung a Bo wachſende Arten von eigentümlich weicher Körperbeſchaffenheit. weige nieder liegend oder aufſteigend, vier⸗ bis vielrippig, mit meist vielbeſtachelten Areolen. Den ſeitlichen Areolen entſpringen die ſcharlach⸗, rotviolett⸗, 4 2 und ſelbſt weißgefärbten, mei iſt kurzen Blüten. Das Perigon an hinocactus. Blumenröhre und den en ſind mit e 3 rn und auch mit Stacheln verjehen. ie eriſtiſch ſind die faſt ſtets tagen Narben. Die in der ae 5 . San ſind meiſt buntfarbig. In der weichen, grünen oder roten, beſtachelten Beere finden ſich die flachen, warzigen Samen eingebettet. Berbreitungsgebiet: Ca. 40 Arten in Nordamerika. Einteilung Reihe: Gras Engelmann. Kaum fingersdicke Triebe, oben ver⸗ N unten die Triebe dünn, Br am Boden liegend. Sehr flache Rippen, kurze, kaum ſtechende Stacheln. — — 119 — II. Reihe: Subinermes, K. Schumann. Mehr aufrecht wachſende, meiſt auch ſtark ſproſſende Pflanzen. Die Rippen ſtärker entwickelt als bei voriger Reihe. Ganz wenige, dünne Stacheln, oder ohne ſolche. III. Reihe: Prostrati, K. Schumann. Raſenförmiges Wachstum; mit er Trieben, ſtark von unten ſproſſend. Stacheln ſehr ſpitz, 1. Unterreihe: 8 K. Schumann. 2 i 5 Nigrican B: . Pontslehht ' Salm-Dyjck. = 4 Oleosi, K. en ee IV. Reihe: ren K. Schumann. Kräftig hauptſächlichſt ziemlich ro. langen, mit reichlicher a ae reicher Beſtachelung. reihe: Pectinati, Salm-D 5 Decalophi, 3 In Kultur ſind — mit Ausnahme der IV. Reihe — die Echino- cereen öfter mit Waſſergaben zu bedenken, bei recht ſonnigem Shnabort Winters ziemlich kühl halten und nicht zu trocken. I. Reihe: Graciles, zierliche. Echinocereus 1 Rümp!. e Er Texas. reus tuberosus Poselg. nicht P chinocer. elge Dieſe eigentümliche Art iſt meiſt als 9 Exemplar — am halt⸗ anten auf Cere = 5 artinii — — den Samm⸗ gen, da ſie n Wurzeln ſehr näſſe⸗ a empfindlich iſt. pe bilden, ee in der Heimat, Dahlia⸗artige Knollen, welchen einige dünne, fleiſchloſe, bald holzigwerdende Stämm⸗ chen entſpringen, denen ſich 8 ähnliche, gegliederte, keulenförmige Triebe aufſetzen em ſchmutzigweißen Areolenfilz 8 9-12, ca. 2 m 1 3 un geitellte, Be weiße R andſtacheln und doppelt ſo langer, dunkel bis e Mittelſtachel, welcher entweder aufwärts am Bilangenfönper angepreßt, oder geradeaus ge⸗ Die = Triebſcheitel entſtehende, gerne 1 ſcheinende Blüte Be einen beſchuppten gig. 53. ee langen 3 und weißer eee beleben tuberosus Rümpl. t eine breit ausliegende, trichter förmige Blütenhüll, we a und Nichappie ae ſowie lanzett⸗ liche, roſenrote Blumenblätter — 120 — Die kurzen Staubfäden ſind ee Beutel gelb, Stempel grün. Die * 1 mehrere Tage geb r Heimat wird die knolige Wurzel gegen Rheumatismus Gepfro opfte Se nen im Winter, beſonders die erſten paar Jahre, öftere Waſſerga II. Reihe: Subinermes, faſt unbewehrte. Echinocereus subinermis S.-D. Faſt ſtachelloſer J.⸗S. Mexiko. ertvolle, graugrüne, länglich⸗ kugelförmige, wenigtriebig Art, 5—8. tippig, ſcharf gefurcht und die Rippen etwas gewölbt. Junge Areolen mit weißem Wollfilz, 8 gelben Randſtacheln und 1 Mittelſtachel, alte Areolen nur noch mit 4 winzigen Stächelchen verſehen. Die ca. 8 cm lange, 7—9 cm breite, mit Borften verſehene Blüte, hat ſchiefen, warzigen, weben beſtachelten Fruchtknoten, gerippte, ſchuppige, mit Wolle und Stacheln verſehene Röhre, grünbraune und etwas violette äußere, ſowie gelbe 0 Hane an Blumen⸗ blätter. Staubfäden und Beutel gelb, Griffel gr Echinocereus Knippelianus Lieön. Anis IC ; ee ine von jäulenfö migem, ad grüner Färbung. Die in ge⸗ ringer Anzahl, (1 — 3 Stück) 7 2 m braune, innen karminrote Blüte zeigt beſchuppten, weiß⸗ ae = . chtknoten eiße taubfäden, gelbe Beutel und gelbweißen Griffel. Echinocereus pulchellus chumann. Niedlicher Mexiko. 8. m =—— 3 7 chinopsis . ie 8 E 9 W ne ganz reizende, el⸗ Fig. 54. Echinocereus Knippelianus Liebn wa wachsende Art, lindriſcher Form, erſt sl lich⸗ oder graugrüner Farbung, welche 55 bald einer Verkruſtung d Pflanzenkörpers wei Die höckerigen N We etwa 12 an der Zahl, zeigen kleine, weiß⸗ — 121 — filzige zn mit 3—4 etwas re er deren neigen bi3 1 em lang iſt; Färbung erſt gelb, Schon an n kleinen Pflänzchen iz bſich pe Mai die —— grüne, dann weiß und roſenrote, innen ger leicht roſenrot gezeichnete Blüte, Dieſelbe, etwa 4 em lang, hat einen ſtark gehöckerten, mit weißer Wolle und hellbraunen Stacheln ausgeſtatteten Fruchtknoten, weiße 338 und Griffel, 3 gelbe Beutel. Noch mehr beliebt iſt die Form: Echinocer. pulch. amoenus Först. Syn.: en amoenus Web. inopsis amoena Dietr mit purpurroten Blüten — hell roſafarbigen Staubfäden. III. Reihe: Prostrati, niederliegende. 1. Unterreihe: Melanochlori, ſchwarzgrüne. Echinocer. Scheerii nn Scheer? J.⸗S. Mexiko. : Cereus Scheerii S.-D. 5 alm-Dyckianus Web. Von der Baſis aus äſtige Art, mit 3 em ſtarken und 20 em langen Trieben. Die z gi 15 1 5 etwas gefurchten, unten verflachten, manch⸗ mal gedrehten eigen auf kleinen Areolen mit hellgelbem Wollfilz 10—12 ſtrahlend eabſtehende, gelbliche, a weiße Stacheln, wovon es 7—9 feine Randſtacheln und 3—5 Mittelſtacheln ſind. en en meist eine gelbrote, unten bräunliche Färbung; Länge Die an den oberen Gliederteilen reichlich erſcheinenden und oft mehrere Tage ſich offen haltenden, ca. 12 em langen Blüten ſind ſehr charakteriſtiſch und zeigen eine ſchöne, roſenroſe, innen dunklere Färbung mit rotgrünen Außenblättern. Fruchtknoten ſchuppig und ſtark beſtachelt. Die weißroſa gefärbten Staubfäden tragen gelborange Beutel; Griffel weiß. Als Formen werden bezeichnet: Echinocer. Scheerii gracilior Hildm. Pr robustior. Eöhinoserens ara eng er Scheer. Ne J.⸗S. Mexiko. Syn.: Echinocereus Salmian Raſenartig * dichtäſtige Art, mit 5—10 em langen und bis 3 em ſtarken 3 Die 7 leicht gewundenen, wenig ge⸗ furchten Rippen zeigen an ihren gewölbten Areolen mit hellgelbem Wollfilz 8 — ; chellgelbe bis hellbräunliche, oder rötlich ange⸗ laufene Randſtacheln und einen bei 1 em langen, graurotgefärbten Mit ana l. Die eee, eee ziegelfarbenen, gerne — en Blüten von etwa 1 haben grünen höckerten, ſowie mit borftigen en orig mit Wolle 1 u — 12 — knoten, ebenſo ausgeſtattete, doch nicht wollige, gelbliche 1 ſowie weißrote Staubfäden, 799 55 Beutel und einen weißen Griffel. Zeigt große Blühwilligkeit orm iſt: eee Salm-Dyckianus gracilior Hort. 2. Unterr BE Nigricantes, ag Echinocereus Berlandieri Lem. Berlandiers J Süd⸗Texas. Durch ihre dunkle Sichung und name 755 3 Art. Die reich veräſtelten, etw em langen, unten ſpitz zulaufenden Triebe zeigen ſtatt der Rippen ſppiralig angereihte, kegelförmige Warzen mit weißfilzigen Areolen und 6—9 Stacheln. Von letzteren ſind die Rand⸗ ſtacheln weißlich (bis e borſtenartig, ſtrahlend geſtellt, der 2 em lange Mittelſtachel gelbbraun braun, innnen roſapurpur; ihre Blumenblätter legen ſich breit zurück. Der grüne höckerige Frucht⸗ knoten iſt rotbeſchuppt und mit weißen Wollhaaren n behaftet; ebenſo iſt die Röhre ſchuppig und borſtig. Die Staubfäden zeigen N blaßrote oben grünliche, } , 0 0 W. . URN) DA, 7 N EN | . \ IE 8 1 N = N 5 N * 7 j\ * / I 2 — u 1 \ 9 2 + „ 8 \ N DAR A N . 2 | \ 8 RN I . 2 a SQ - 7 x r ur = — — N — EHER EZ LFNSE/NN II 333 4 N ** 4 1 2 * 1 ; u 5 gig. 55. ide Berlandieri Lem. auf der Erde aufliegen, er er . der Erde ſehr lange Zweige und erzeugen auch viel⸗ fach b m Wuchſe ſehr lange Stacheln, 23 Eigenſchaft zur Fälfchtächen ee „longispina“ 2 eführt 20 Echinocereus Blankii P. Blanks J Mexi Deer vorigen Art ahnlich, doch — Kae e. Art, von en aus verzweigt, mit etwa 15 em langen 2½ m ſtarken nn. Die geraden, ſtark gehöckerten 6 Nip gr en auf — Höckern weißen Wollfilz und 1 em lange, erſt rot 5 . dann weißlich werdende, ger . Rand dſtacheln, 8 an der er Zahl, und einen dunkelbräunlichen bis 3 em langen Mittelſtachel, welcher teils geradeaus, meiſt aber nach unten — hervorſteht. Die Blüten gleichen ebenfalls der vorigen Art, zeigen einen braun⸗ beſchuppten und gelb bis rötlich beſtachelten Fruchtknoten, ſowie außen * bräunliche, innen purpurviolette Blumenblätter. Staubfäden karmin, Beutel gelb. 5 Blumenblätter legen ſich nicht ſoweit zurück, wie bei E. Berlandie Echinocereus Se Le. (nicht Lem. !) Poſelgers J.-K. Mexiko. eiſt von Grund aus ſproſſende, mehr niederliegende Art, mit oft aufſtrebenden, bis 25 em langen und 4 em ſtarken Trieben. Die 6, dunkler noch als der ohnehin dunkle Körper gefärbten Höcker⸗ Rippen geben der Pflanze ein 8 ee Ausſehen. Die Areolen zeigen gelblichen, langen Wollfilz, tück weiße, dunkelgelb⸗ſpitzige, 1 cm lange b von b . "pin dunklere Färbung — oft ſchwärzliche — zeigt. Der einzige, m lange, etwas nach unten ee Mittelſtachel iſt gelb wi bee Streifen. n jungen Trieben erſcheinen die 10:7 em großen Blüten, mit fmalen, ſpitzen, braunen ee und pirchnvioletten, gezähnelten, Wolle und oft 2½ em langen Stacheln verſehen. Petalen wie auch Sepcle ſind reichlich vorhanden; erſtere etwas zurückgebogen und unten geblich. Staubfäden karminrot, e An dieſer Art wurde ebenfalls die Erzeugung von Neuſproſſung an Wurzeln beobachtet. Echinocereus N — Linke. e ae N 7 Texas. cere reus texensis R Wolftz 7—9 1415 zunlic ib 1 em lange, erſt bie dann gelblich werdende Randſtacheln und einen (ſelten rad etwas größeren, ſtärkeren, hellgelben, unten bräunlichen Mittelſtachel. Die ſeitlich den Areolen entſpringende 7:9 em große Blüte zeigt bei dünnſchuppigem, gehöckertem, mit weißem Wollfilz und weißen Stacheln verſehenem Fruchtknoten, ſehr hübſche Blumenblätter, von welchen die äußeren hellbraun violett, die nächſtreihigen nen mit violettem Mitte uud die innerſten, oben ar unten ſcharlach⸗ rot gefärbt ſind. Dazu kommen noch, um das Farbenſpiel zu mega kurze, gelbe, unten rote Staubfäden, gelbe Beutel, weißer Griffel und die bei faſt allen Echinocereen grünen Narben. 3. Unterreihe: Pentalophi, fünfrippiger. Echinocereus procumbens Lem. Niederliegender J.⸗S. exiko. Be era erinnernde Art, nur mit dünneren 853 rippigen, höckerigen Trieben von 5 10 c an n und 1½ —2 em Stärke aus⸗ geſtattet, len kantig, fat walzenförmig, etwas gedreht. Die kleinen Höcker tragen ſehr kleine Areolen. 5 Be n de pfriem⸗ 9 3 Anl dae geſtellt, erſt bräunlich, dann weiß, dunklere, 1 em lange Mittelſtachel fehlt ſehr oft. Seil edel die etwa 8 em langen und breiten, außen rot⸗ 8 braun bis braungrün, innen karminrot bis violett und unten weißgelb e Blüten mit ihren . bis ſpatelförmigen Blumenblättern. Der grüne Fru 9 oten zeigt rote Schuppen, weißliche Wolle und gelb— braune Borſten. Die Staubfäden ſind grüngelb, Beuel gelb, der Griffel — iſt weiß und gerieft. 99 618 H * 1 suequmdoad snegeooufqe Im Winter verlangt dieſe Art warmen und ziemlich trockenen Standort. Formen ſind: Echinocer. proc. A Dautw. 5 ngispinus hort Echinocereus Ieptacanthns K, a e ar iger J.⸗S. Mexiko Echinocer. pentalo ophu s Lem 3 „ . er eptacanthus Len i Eine raſenförmig wachſende, hellgrüne Art mit Blicken, — auf⸗ — 125 — ſtrebenden, 10 em langen und 2 cm breiten Trieben. Rippen 5, welche nur oben gefurcht und unten flach 1 ſind, tiefe Buchtung zeigen, und oben in Höcker zerlegt ſind. Den kleinen Areolen entjpringeu 4 —5 bis 2 cm Aa pfriemliche, ke Sin ndſtacheln, deren obere, kürzere oft etwas beer gefärbt ſind. Mittelſtachel nicht vorhanden. Die ſeitlich erſcheinenden 10:10 cm 1 5 Blüten en 7 —— Fruchtknoten, der auf Höckern Wollfilz, kleine Schuppen un d Stacheln trägt. Von den Blumenblättern ſind die 1 lanzettlichen grün, die inneren lilarot, innen weißgrün gefärbt. Staubfäden grünweiß, Beutel gelb und Griffel weißrot. Fig. 57. Echinocereus leptacanthus K. Schum. Verlangt möglichſte Trockenheit im Winter, ſonſt tritt leicht Fäulnis ein. 4. Ante hie Oleosi, ölgrüne. Perg glyeimorphus Först. Wohlgeſtalteter J = Mexiko. t ſtets et e 8 rüne Art, mit ſaſt dur ſichtiger Oberhaut und etwa 25 em langen und über 4 em ſtarken Trieben, welche 6—7, oben durch ſcharfe Fur chen geſonderte Rippen führen, die in warzenförmig e Höcker zerlegt ſind. Letztere zeigen auch Querfurchung. Dem hellgelben Wollfilz der Areolen entſpringen 8— 9 — 126 — pfriemliche, weiße Randſtacheln von einer Länge (der unterſte) bis zu 1½ em. Der oberſte Randſtachel iſt braun gefärbt, welche Färbung auch der einzelne, etwas ſtärkere Mittelſtachel zeigt. Als Form iſt zu nennen: Echinocer. glycim. undulatus. Syn.: Echinocer. undulatus Hildm. Echinocereus Ehrenbergii Rümpl. Ehrenbergs J. S. Mexiko. Gut von unten ſproſſende Art, mit teils niederliegenden, teils auch aufſtrebenden 15 cm langen und 2 ½ cm ſtarken, graugrünen, zylindriſchen Trieben, welche am Scheitel eng durcheinander ſtrebende Stacheln bis 1½ em lange Randſtacheln, die unten verdickt, etwas angedrückt ſind und eine glasartig helle bis gelblichweiße Färbung haben. Der m i : Syn.: Cereus pei Otto. Niederliegende, ſeltener etwas auffteigende Art, mit big zu 2 langen und 0 furchten, höckerigen Rippen von 1 em Höhe, führen an den Areolen ˖ filz bei 2 cm lange, ſtrahlend geſtellte Randſtacheln und 1—4 ſtechende Mittelſtacheln. Letztere wie erſtere ſind unten verdickt. Während die Mittelſtacheln bis 3 em lang find und eine weiße, unten rote Färbung zeigen, ſind die Randſtacheln ganz weiß. Wenn Blütezeit eintritt, erſcheinen die Blüten reichlich; ſie ſind etwa 7:6 em groß, außen braunviolett, innen ganz violett, gegen unten heller, haben ſtachelſpitzige und gezähnelte Blumenhüllblätter und dunkel⸗ grüne it weißem Wollfilz und bis zu 2 em langen weißen Stacheln bekleideten Fruchtknoten. Die Fäden ſind grüngelb, Beutel hellgelb, Griffel grünweiß und die ſchiefgeſtellten Narben wie bei faſt allen Echinocereen ſmaragdgrün. Die wie Erdbeer ſchmeckende Frucht wird in der Heimat ſehr gerne eg — Von der Stammform kaum abweichend iſt: Echioncer. einer. erassior DC. 5 (Syn.: Cereus aciniformis Otto.) Echinocereus cirrhifer Lab. Locken⸗J. Mexiko. Dichtſproſſende, raſenbildende Art, mit 5 ſcharfgefurchten, etwas ge⸗ höckerten Rippen. Die weitgeſtellten Areolen tragen 10 iße, bis 4 em lange, unten knotig verdickte Randſtacheln und 4 etwas längere, — 127 — eigentümlich gedrehte, unten Welk verdickte und noch bräunlich bis gelblichweiß gefärbte 3 acheln Die Blüte iſt lebhaft r . Mahn. 9 J.⸗S. von ze 8 Leon.) Mexiko. nocer. flaviflorus Kat. Seit etwa 30 8 in unſeren eee 1 ſtark verzweigte Art mit e e 25 em langen und 6 em ſtarken, oben rundlichen, unten etwas ſpitzen Trieben. Die durch abe ae getrennten 6—7 Rippen zeigen um die Areolen eine Verdickung den 9 Stacheln e es 8 Stück 11% em lange, runde, Ph, 0 em etwa 8:8 a, reichich erſcheinenden Blüten haben 3 mit ‚m unklerem Witte verſehene Blütenhüllblätter, beſchuppte und gehöckerte Blütenröhre, wie ebenſolchen Fruchtknoten, der außerdem noch weiße Wolle ab Borſten trägt. Auffallend iſt der rötliche Griffel. 1 2 Englm. Neunſtacheliger J.⸗S. Mexiko. Dieſe hübſche Art, ER Sproſſung dichte Nasen bildend, hat etwas auf⸗ ſteigende, 12— 20 cm lange und 5—6 cm ſtarke, helle, it RX: ER N 1 2 0 . 5 0 \ N I S. = 17. ——— E 1 A 0 je Ss co = 8 un | — 0 — 150 N wir Fig. 58. e 3 8 al v en, kleinen Stacheln begleite, er iſt 1 11 und 2—4 cm ie im und — e geen. 6 em langen und breiten Blüten legen * Blumenblätter, deren wg ere 1 al und braun und Echinocer. carnosus Rümpl. Echinocer, enneac. carnosus K. Schun Syn.: 5 „ major Hildm. — 128 — IV. Reihe: Erecti, aufrechte. 1. Unterrſeihe: Pectinati, mit kammförmig geſtellten Stacheln. Echinocereus Feier kümpl. Grünblütiger J.⸗S. Texas. ocer. Laboureti er chloranthus. — — — s Engelm A ihre walzenförmige Geſtalt charakteriſtiſche Art, mit Trieben 0 em Länge und 5—6 em Stärke, welche 15 18 zumeiſt th ſchwachgefurchte Rippen Mae Areolen weißfilzig, mit zum Teil dem Pflanzenkörper angedrückten 15—20 etwa 1 cm lan ngen, weißen Randſtacheln, 85 welchen die unteren, \ängiten, rötliche Spitzen haben. Von 3— äter er: ſcheinenden, e ren Wittelftachefn ſind die oberen 1 c lang und rot gefärbt, die unteren bis 2½ em lang, von weißer Farbe, jo: wie . gedrückt. | pril etwa erſcheinen die ſich A se ſchlecht öffnenden, rings um ä die Mitte des Triebes, ja ſelbſt a Be noch weiter unten stehenden Blüten. | \ Sie find klein, ca. 2¼ em lang, außen rötlich⸗braungrün, mit Borſten verſehen, innen dunkelgrün, die Blumen⸗ orm TEEN rid florus Hugelm A J. . e und nn ee Neu⸗Mexi + Be yn.: — Laboureti Rümpl. Fig. 59. * Cereus viridiflorus Engelm. chloranthus Rümpl. or als winterhart bezeichnete, r wohl kaum mehr als 17° Kälte aushaltende, durch ihre herrliche W e eee Art, welche von Autoren zur vorigen Art gehörend betrachtet wird, (auch oft mit ihr . wird), ſproßt michlich von unten und hat auch einen ähnlichen Körperbau wie chloranthus. Die Triebe ſind manchmal klein, en un von in de Jugend 9288 we ea oder —— wenn älter rubra — 129 — tiger, bei 2 em langer und nach oben gekrümmter, roter, oben brauner oder — 1 5 Mittelſtachel vorhanden. Meiſt im Mai e :3 em großen, ſich breit öffnenden Blüten, mit ee. Sepalen, welche rot geſpitzt oder weiß geſäumt ſind, und grüne mit dunklerem Mittelſtreif verſehene, oben röt⸗ liche bis gelbliche, * 0 Petalen führen. Fruchtknoten mit roten Schuppen und weiß⸗ roten Borſten. Fäden weißgrün, Beutel gelb, Stengel grünweiß. Als gute Form iſt zu nennen: Echinocer. viridifl. cylindricus Engelm., während die weiteren als „Formen“ e de wie 3. B. chrysacanthus, longispinus, 3 u faciliflorus (Hildm.), sanguine gl. ſich zu gering von der Sand Be rmſtadt dt hat ſich dieſe Art im Freien ie dur Samen (!) ſelbſt wieder fort- 60. 1 dee rn =; 8 a Si, 0, Bein Engelm. : Echinocer. de Gandii Kat. Reb. Ene hübſche, ovale, von unten ſproſſende Art, mit Trieben von 10 bis 20 em Länge und 5—8 em Stärke, welche 15—20 meiſt er durch nicht tiefe Furchen getrennte, etwas gegliederte 395 haben. Die Areolen zeigen weißen, etwas krauſen Wollfilz, 20— 0 pfriemliche, ge⸗ rade, oder auch krumme Randſtacheln von we weißer, er rauer Farbe, mit rötlicher „bräunlicher, ja ſchwärzlicher Spitze. Die gleichgefärbten 3—8 Mittelſtacheln find 1½ em lang und unten zwiebelig verdickt. Im April — Mai entwickeln ſich die weitausladenden, 7—8 em langen und breiten, etwas ſeitlich ſtehenden Blüten, mit ihren 2 grün⸗ gelben mit rotem Mittelſtreifen und a glänzendgelben Blumen⸗ blättern. Der Fruchtknoten iſt grün, grünbeſchuppt und führt weiße Wollhaare, fo ſowie viele Beet Borſte aſtacheln. Die äußerſt zahlreichen Staubgefäße haben grüngelbe Fäden und gelbliche Beutel; der Griffel zeigt gleiche Färbung. Echinocereus ze... Dams. Rotwerdender J.⸗S. 2 Patria. Echinocer. papillosus rubescens Hildm Locker n bene wachſende Art, mit zulndrichen, im em langen und 6 cm ſtarken Trieben. Ihre 12. 4 Rippen zeigen erſt etwas Ge — aber verflachende Siemen und = Gliederung durch rchen. Areolen mit weißem Wollfilz, 12—14 Hremten, 2 Randſtacheln, von erſt rubinroter, Her grauer rs Schelle, Kakteen. — 130 — ae ger e Die oberen ſind ſehr kurz, die unteren ebenfalls nur ſtark ½ lang; die zwei unten 3 Mittelſtacheln ſtehen über⸗ e Die een großen Blüten ſind grünlichgelb. Fig. 61. Echinocereus dasyacanthus Engelm. Echinocereus rg PR: ragen 8 e er. pectinatus etenoid F thus gerechniete ſehr ſchöne Art, welche auch 3 im nicht blühenden Zuſtand gerne mit Echin er. oc pectinatus verwechſelt wi ag Die Triebe find zylindriſch geformt, 10—15 em lang und 4— 7 cm ſtark, . ca. 15 8 oder mehr mit gedrehten Rippen und ti 55 Furchen. Areolen r Jugend mit n der weißem Wollfilz und 13 — 22 horizontal ſtrahlenden, 5 geſtellten, — 131 — unten verdickten, gepreßten 3 Dieſelben ſind entweder gerade oder etwas gebogen, 1—10 ang, weiß gefärbt mit brauner Spitze und ragen eng durchein eee Die 2—3 Mittelſtacheln, in einer Reihe ſtehend, find 2—6 mm lang, unten zwiebelig verdickt Im 3 ‚geigen ſich ſeitlich am Scheitel die 8 / cm und etwa 9 em ten Blüten, mit hellgrünem, 3 12 nit Wolle und 3 Borſten verſehenem Fruchtknoten. Die mit Borſten in den Achſeln verſehenen äußerſten Blumenblätter ſind dick und grün, die nächſten gelblich und tragen Stachelſp itzen und die innerſten oben gelb, unten grün, glänzend ſeidenartig, gezähnt und ſtachelſpitzig. Fäden grünlich, Beutel hellgelb, Griffel weißlich. Echinocereus pectinatus Engelm. Kamm-⸗J.⸗K. Mexiko bis Arizona und : Echinocer. caespitosus Engelm. 5 vom ee Hge. * Wohl die ſchönſte 01 Sieden ber Echinocereen, von aller⸗ dings großer Variabili Von unten durch Seren 15 9 fal Raſen bildend, zeigen die Triebe eine Länge v ſelbſt 25 em Länge un 2—7 em Durchmeſſer, bei eiſörmiger . zylindriſcher Geſtalt. Die 13 — 23 geraden „Nirven durch ſcharfe 3 1 führen an den ei nur in dee es Die 3 5 Blüten 70 5 10: 12 em groß und haben mehrreihige B enblätter, von denen die äußerſten 5 die Bat hell 15 dunkelrot und mit dunklerer Mittellinie gefärbt ſind, manchmal weiße Färbung zeigen. Fäden alleen ea gelb. er Non den ger t Formen ſollen nur genannt ſein Echinocer. peetinatus adustus K. Schum., mit der waeren 3 cast a ar , Engelm.; ; ferner caespitosus K. Se chrysacanthus K. cken. armatus Poselg. Syn.: Echinocer. Suse Coult. rigidissimus Engelm Echinocer. * (robustior) Bauer ectin. ebener: eine wunderſchöne Form. — 132 — Echnocer. pectinatus Seen 77 57 Centralis; 5 = texensis Hook. 55 si rufispinus 55 Schum. cristatus ho ales Rbetteri Rümp!. 5 S. Texas. Eine an Echinocer. dasyacanthus erinnernde Art, welche ſich aber nur ee: geringe Sproſſung von unten verſtärkt. Triebe aufrecht „ bei 15 em lang und 6—7 cm ſtark, mit 10 — 13 ippen, welche ſcharfe Fun zeigen. Areolen weft. mit 8—15 penn unten verdickten, geraden oder auch krummen, bis zu ½ em langen Randſtacheln, welche oft noch borſtige Nebenſtacheln Fig. 62. Echinocereus pectinatus Engelm. führen. Die wie die rar rötlich gefärbten, ſpäter grauen Mittelſtacheln, 2 —5 an 2 Zahl, find unten auffällig zwiebelig verdickt und werden 1 cm l Im April⸗Mai 3 fit am Scheitel die ca. 7 cm lan Blüten, mit grünbräunlichen äu ußeren, und rotvioletten, ſtachelſpitzigen inneren Blütenhüllblättern, ſowie grünem, beſchupptem, mit Wolle und 1 een verjehenem Fruchtknoten. Fäden grünlich, auer Nasen für 2 nicht gerade ſehr häufig in Kultur be⸗ findliche Art iſt empfehlenswert ih ſehr häufig — 133 — 2. Unterreihe: maritimus X. ü Kaliforniens Ganz große Raſen bildende, u 12 > ½ em ſtark und 8 rippig. Von den Decalophi, zehnrippige. Echinocereus | Ki Fig. 63. Echinocereus pectinatus rigidissimus Engelm Randſtacheln von 2½ em 1—4 Mittelſtacheln, wie vorige gelbweiß, pfriemlich, bis über 3 em lang. Blüte 3: 2½ em groß, ſeitlichſtehend, mit 3 elben, etwas rünlichen Blumenblättern, ſowie beſchupptem und be ſnacheltem Frucht⸗ knoten. Fäden grün, Beutel hellgelb. Schum. Am Meer wachſender J Länge, ſtrahlend geſtellt, 3 verdickt, ſowie m — 22 * N a riebe 5 5 em lang, Stacheln ſind es 9 Echinocereus Fendleri Rümpl. Fendlers J.⸗S. Utah bis Neu⸗Mexiko. Spärlich veräſtelte Art, mit mehr eee zylindriſcher Form, 10—1 Fig 64. Echinocereus Fendleri Rümp!. führenden Sepalen, und ihren dun Stachel⸗ zähnelten, mit ſpitze verſehenen Peta⸗ ſchupp 3 trägt weiße Wolle u weiße, oder a * braune Stacheln. S dee en A roten Fäden u hen Beuteln, = riffel iſt weiß. Die Frucht iſt eßbar. Als Form gilt: 1 ee major in Zimmer⸗ Echinocereus Bi Lem. Engelmann J.⸗S. Kalifornien, arry. : Cereus Enge lmannii Par Fig. 6 — Os —15 em langen un bis 9—12 g erad e, oder au ch Die dichten, weiße e Stacheln, 7— 10 hie⸗ von ſind gerade oder etwas krumme, über 2 em lange, runde oder eckige, unten zwiebelig ver⸗ dickte Randſtacheln, welche meiſt weiß gefärbt, zum Teil auch braungefleckt ſind. ach oben gebogene, 4% lange Mittelſtachel iſt ſchwarz⸗ braun und ge zwiebelig verdickt, ſonſt r el ae zeigen 2 - 12 c en Blüten ren u 20 = Ha Stachelb orſten Wilen, Oben Pain, ge: u Zr. HR — ZN 5 33 ä a ei a ZEN 41% > Ei . — Ns. — 4 [7 £ 8 Fr — — Echinocereus Kaas Lem. Utah. — 135 — Als winterhart bezeichnete, aber nur — 17 bis 20 C. aushaltende, ſpärlich veräſtelte, eiförmige oder zylindriſche Triebe führende Art. Triebe bis 25 em lang und etwa 8 em ſtark, mit 11—13 Rippen, welche ſcharfe Längsfurchung und durch Querfurchung Gliederung zeigen. Areolen dicht ſtehend, zeigen bei 13 teils gerade, teils etwas gebogene, ſtrahlig ſtehende, ſteife Randſtacheln, welche von 3 mm bis 1% cm (die ſeitlichen) lang find und in der Färbung weiß mit brauner Spitze zeigen. Die 2¼ (der oberſte) bis 6 em (der unterſte) langen 4 Mittel⸗ ſtacheln ſind vorgeſtreckt, die oberen aufwärts, die unteren abwärts ge⸗ richtet, die oberen weiß, die unteren braungelb gefärbt. Im Juni entwickeln ſich die ſeitlich dem Scheitel ſtehenden, bis 6 cm langen Blüten mit breitlanzettlichen Sepalen, welche Borſtenſtacheln in den Achſeln tragen, und glänzend purpurroten, unten rotvioletten Petalen, die gezähnelt und mit Stachelſpitze verſehen ſind. Der grüne Frucht⸗ 5 iſt beſchuppt und trägt weiße Wolle, ſowie gleichfarbige Borſten⸗ tacheln. Von dieſer in Beſtachelung und Blüte hervorragenden Art ſind folgende Formen in Kultur: Echinocer. Engelm. chrysocentrus Engel m. u. Big. 1 5 variegatus Engelm. u. Big. 5 5 > ; Echinocereus dubius Rümpl. Zweifelhafter J.⸗S. Texas, Mexiko. Syn. 2: Echinocer. Malibranii Reb. 5 er Raſenartig wachſende, von unten gut ſproſſende, eiförmig⸗zylindriſche Art, mit 15 em langen und etwa 5 em ſtarken, weichen, ſchlaffen Trieben. Ihre 7—9 Rippen ſind durch ſeichte te öckert. Von den 1—4 bis zu 6 em langen Mittelſtacheln gerade oder gekrümmt und zwiebelig verdickt ſind. | Im Juni— Juli zeigen ſich die jeitlich ftehenden, etwa 5 cm langen Blüten mit eilanzettlichen Sepalen und ſpatelförmigen, hell bis roſarotfarbenen Petalen. Der auffallend kleine Fruchtknoten zeigt wenig Schuppen und Haare, dagegen ziemlich lange Borſtenſtacheln. Echinocer. Merkeri Hildm. Merkers J.⸗S. Mexiko. aufrechte, hellgrüne, dann niederliegende, graubraun werdende und verkorkende Art, mit bis zu 2 m langen und 15 cm ſtarken Trieben (in der Heimat). Rippen 6—9, gerade, ſcharfgefurcht, gebuchtet und ca. 1½ em hoch gehöckert. f g a N Stacheln an der Spitze der Triebe meift gelblich, unten braun, die übrigen aber hellweiß, mit einem (charakteriſtiſchen lutroten Fleck und t acheln 6—9, ſpreizend gejtellt, gerade, 3 em lang; Mittelſtacheln 1— 2, bei 5 em lang. s 5 Die 7 em lange und 4 em breite, roſenrote Blüte mit gelben Fäden und Beuteln und weißem Griffel hat länglichen, dunkelgrünen, mit — 136 — Schuppen, weißer Wolle und ebenjolchen Stacheln bekleideten Frucht⸗ knoten; auch die Blütenröhre iſt beſchuppt. Echinocereus conglomeratus Foerst. Gehäuft ſtehender J⸗S. Mexiko. Säulenförmige, ſich durch Sproſſung von unten verbreitende Art, mit 30 em langen und 5 em ſtarken Trieben, welche 12— 13 rippig, ſcharf gefurcht und gebuchtet find. Mittelſtacheln 1 4, etwa 4 em lang, Randſtacheln 9— 10, geſpreizt ſtehend, 1¼ em lang und wie die Mittel- ſtacheln hellweiß, unten gelb gefärbt. Eine Form iſt: Echinocer. conglom. robustior hort. Echinocereus stramineus Rump. Strohgelbſtacheliger JS. Neu-Meriko, - Texas, Arizona Auffällige, ſehr reichlich von unten ſproſſende, hellgrüne Art, mit länglicheiförmigen, bis 20 em langen und 6 em ſtarken Trieben. Die ſtumpfen, ſcharfgefurchten 11—13 Rippen, ſind durch Querfurchung gehöckert. Die Areolen zeigen kurzen, krauſen Wollfilz, 8 gerade oder etwas krumme, aufwärts gerichtete, faſt hellweiße, 1½— 4 cm lange Rand⸗ ſtacheln, und wie altes Stroh, gelb und braun, jung aber ſchön rot⸗ gefärbte Mittelſtacheln. Letztere, etwa 4 an der Zahl, ſind gebogen oder ſelbſt etwas gedreht, der obere nach oben, der untere nach unten gerichtet und bis 9 em () lang. Meiſt im Juni erſcheinen die ſeitlich ſtehenden Blüten von 10 em Länge und etwa ebenſolcher Breite, mit breit ausladender Blütenhülle und grünem Fruchtknoten, welcher Schuppen, Wolle und einige kurze Stacheln trägt. Die äußerſten Blütenhüllblätter führen lange Borſten in den Achſeln, ſind lanzettlich, plötzlich in eine Spitze auslaufend, bräunlichgrün, während die nächſten eiförmig und ſtachelſpitzig ſind; der innere Kranz zeigt ſcharlach⸗ bis dunkelrote Färbung. Charakteriſtiſch ſind die ſchrägſtehenden Narben. Die Pflanze liebt guten Waſſerabzug. Als Form geht: Echinocer. stram. major. Echinocereus mojavensis Rümpl. J.⸗S. von der Mojave⸗Wüſte, Kali⸗ i rnien gegen den Mojave⸗Fluß, Neu⸗Mexiko, Arizona. Dicht raſenförmig wachſende, graugrüne Art, mit erſt bläulich, dann grün werdenden, 8 em langen und 6 em ſtarken, eiförmigen, von den rötlichen, ſehr dichtſtehenden Stacheln überragten Trieben. Rippen 8— 12, gebuchtet, ſcharfgefurcht und etwa 1 em hoch, mit weißfilzigen Areolen, welche 5—8 etwa bis 6 em lange Randſtacheln zeigen. tere, gerade oder auch gekrümmt, unten zwiebelig verdickt, ſind weiß⸗ gefärbt mit brauner Spitze, während der einzelne, öfters auch fehlende Mittelſtachel ſtärker und etwas länger iſt, auch dunklere Färbung zeigt. Die Blüte ſoll rotgefärbt ſein. — Die Art hält einige Kälte⸗ grade aus. Echinocereus paucispinus Rümpl. Wenigbeſtachelter J.⸗S. Texas. | ch wenig veräjtel rt, mit eiförmig länglichen Trieben von 15—18 em Länge und 5—8 em Stärke. Rippen 5— 7, oben ſcharf, — 137 — unten mehr flach gefurcht u 1 rundliche Buchtung gehöckert. Die Randſtacheln, 3 —6 Stück, nach oben He pfriemlich, 0 5 dickt, m lang, rötlich bis rötlich⸗ dee 8 1 wie der e wärzlich werdend. Letzterer, oft fehlend, wird bis 3½% cm 5 1158 innen abe dunkelrote, mit er, unten gelbweißer ung ausgeſtattete Blütenblätter. Der dunkel⸗ Ag „ Fruchtknoten zeigt 3 weißrandige Schuppen 5 weiße ee 1 Ne 8 1 i grün⸗ iſt u braune ee übe ergeht. 55 en rot, Beutel faſt ſchwärzlich ), Griffel w weiß. — Als Formen ſind in Kultur: — . Echinocer. pauc. triglochidiatus Fig. 66. „en Ba. pauci- Syn.: Echinocer, triglochidiatus Engelm Echinocer. pauc. hexaëdrus K. Schum yn.: Echinocer. Kersten Engelm. u Big. 1 gonacanthus Syn.: Echinocer. gonacanthus Lem. 18 hort. Echinocereus phoeniceus Lem. Purpurroter J. ⸗S. Neu⸗Mexiko. So Syn.: Echinocer. Krausei de Smeet. occineus Engelm. Cere eus phoeniceus Engelm. n Höhenzügen der Heimat gejammelte Pflanzen, oder die aus . ni dort gezüchteten Exemplare halten in Deutſchland bei 17 T0 Bodenbeſchaffenheit, ſpeziell gutem 5 eine bis zu — 16° en 50 eee alſo nicht ſtändi älte a 10) em langen und 4 6 em ſtarken Triebe 8 kegelförmige, oft ker un Geſtalt, ſind häufig gegliedert und haben 810 gerade, dabei ge⸗ rundete, manchmal 2 Rippen. Areolen ts met, teils nicht, teils wenig, teils ſtark, etwa 15 Stück, beſtachelt; 10— 12 find ſteife, gerade, zum Teil unten swiebeig — Randſtacheln, von ca. 3 em Länge, belgel bis bräunlich; die Mittelſtacheln, 2— 4 Stück, gleichen vorigen, ſind nur etwas ſtärker. Mai und Juni erjcheinen die ſich mehrere Tage 1 erg jte is 7 em langen und breiten rötlich un inneren roten, am Grunde gelben Vlätenhällklätkern u: IB u | Blütenröhre gefurcht, unten grünbraun, oben rot, beſtachelt. Der Frucht⸗ knoten iſt dunkelgrün, beſchuppt, mit Wollhaaren und zahlreichen, weißen Borſtenſtacheln beſetzt. Fäden rotweiß, e rot, Griffel grünweiß. Aus der Reihe der Formen wären zu nennen: Echinocer. phoenic. de. Eau „ 4 inermis K. Schum. 5 5 e Engelm. 77 PR) ensuüus,. 1 utahensis. | Eching a8 Roemeri Lem. Römers J.⸗S. Texas, Neu⸗Mexiko. Von unten aus ſich veräſtelnde, hellgrüne Art, mit aufrechten, 15 em langen und 8 em ſtarken Trieben, deren 7—11 ſcharfgefurchte Rippen ge⸗ buchtet und gehöckert ſind. Die weißfilzigen Areolen zeigen bei 10 pfriem⸗ liche, ſtrahlend geſtellte, 2 em lange Randſtacheln, von gelblicher bis reinweißer Färbung. Der meiſt einzelne Mittelſtachel (ſelten 2 oder 3) wird über 3 em lang, iſt flach oder mit einer Rinne ver 5 7 verdickt, ade vorgeſtreckt, mit erſt bräunlicher, dann wei Die zahlreich ſich entwickelnden, ſeitlich am Scheitel ſtehenden | „ großen Blüten haben Ne dunkelrote, innen | f 2 2 cm mehr ſcharlachrote Blumenblätter. Der Fruchtknoten iſt beſchuppt, 5 — und Stacheln beſetzt; auch die Blütenröhre iſt beſchuppt und W polyacanthus Engelm. Vielſtacheliger J.⸗S. Texa e hübſche, e m ſich raſenförmig ausbreitende, weichlih ar pe, ſproſſende Art, . zylindriſchen bis zu 20 em langen und 8 em ſtarken Trieben. Die 9—13 ippen ſind am Rande flachgedrückt, Spitze, während die 3—4 unten zwiebelig verdickten Mittelſtacheln 2—5 cm (die unteren) 25 ſind, erſt hornfarbig und braun gefleckt ſich 1180 dann aber wie die Randſtacheln grau werden Im März April e ſich die ziemlich zahlreichen, 5—6 cm langen Fr 8 ſeitlich ſtehenden, becherarti it i as 3. T. Borſten in den Achſeln tragenden Blumenblättern. ar er Fruchtknoten iſt grün, braun beſchuppt, trägt Wolle und weißrote Als Form wird gehalten: Echinocer. polyac. longispinus hort. Echinocereus acifer Lem. Nadel J.⸗S. Mexiko. A e grüne, aufrechte, von unten ſproſſende Art, mit bis zu 30 em langen und 7 cm ſtarken Trieben, deren 12—14 Rippen ſcharf gefurcht aber lacht gebuchter ſind. Ihre weißgraufilzigen Areolen haben 10 bis 12 bräunliche . em lange, meiſt ſchief a ſtehende Randſtacheln und 4 etwas dunkler gefärbte, 2 / em inner Mittelſtacheln. * Schon oft im Mai— Juni entwickeln ſich gerne die 5:5 cm großen Blüten. Sie haben dunkelrote, mit bräunlichem Mittelſtreif verſehene äußere und mehr hellrote, ilwa gelbliche innere Blumenblätter, dunkel⸗ grünen, leicht gehöckerten, rötlichbraun beſchuppten Fruchtknoten, welcher Ben 5 und weißbräunliche Stacheln trägt; Fäden weiß, eutel gelb Echinocereus polyacanthus Engelm. 67, Fig. Von den verſchiedenen Formen wären zu nennen: Echinocer. aeif. ee diversispinus K. 80 num. (Hildm.). durangensis . Schum. : Echinocer. ‚durangensis | Pos. trichacanthus (K. Schum * 59 * — 140 — Echinocereus eee at Lees J.⸗S. Mexi eee. 8 nan coceineus Durch Sproſſung von unten ſich Vein ede „aufrechte Art, mit oben etwas zugeſpitzten, 30 em langen und 9 em ſtarken Trieben von hellgrüner Farbe. Letztere unten bald verkorkend, zeigen 12— 14 tief⸗ furchige Rippen, mit weißgraufilzigen Areolen, deren 10— 13 ſteife, pfriemliche Randſtacheln, von ½ bis über 1 em Länge, ſchiefaufwärts ſtehen und zuerſt rotbraune, dann graue Färbung . die gleichartigen a ei arg werden bis zu 2½ em lan rrlichen, meiſt ziemlich reichlich erſchein ab en 7:7 cm großen dichtblätterigen Blüten haben prachtvoll karmin⸗ bis dunkelziegelrot ge⸗ Fa fein violett ſchimmernde Blumenblätter, runden, grünen, beſchuppten Fruchtknoten, mit ſchwärzlicher (ö) 3 1 Stachel büſcheln, ſowie Fäden gelb ot, Beutel dunkelgelb, Griffel ge Eine hübſche ? Echinocer. ar multicostatus K. Schum, : Echinocer. multicostatus Rüm Von ziemlich dene es wären noch m Echinocer. Brandegeei (Coult : Cereus a Coult. Niedere Art. 5 boliviensis Pos. 1 8 de 1 hort. Syn.: Echinocer. Jacobi hort.), eine in die Reihe der Echinocer. 8 gehörige Art. PR Uspenski Ferd. Hge. a Uehri Ferd. Hge. 5 seiurus Kath. Brandeg. (Hält nur aufgepfropft gut aus); und andere mehr. Echinocactus Link. Igelkaktus. Merkmale: Meiſt kugelige bis breitkugelige, ſelten etwas längliche, bezw. zylindriſche oder kurz ſäulenförmige Pflanzen, mit hauptſächlich gerade laufenden, im Alter ſich oft vermehrenden Rippen, welche kaum geblieben, oder, in 2 Stufen gekerbt, gebuchtet und sefügt, auch ganz in Höcker ee jein können. Letztere führen unten kinnartige Wülſte Warzen werden ſtatt der 18 gebildet und ſtehen dieſe Spirallinien. Die auf den Höckern ſitzenden Areolen 4 fi, hi ah), un N bekl Verſchiedene Arten führen hier noch eine Furche, oder auch Dans extra⸗ eee e aufen . ſind die Stacheln, vom ein⸗ Den Areolen, meiſt am oberen Teil aber dann aber auch ober⸗ — 141 — halb dem Stachelbündel, oder ſelbſt der Furche entſpringen die meiſt kurz⸗ röhrigen, oft farbenprächtigen Blüten, mit Ae Staubgefäßen, haupt⸗ ſächlichſt beſchupptem, wie auch vie lfach wolligem und borſtigem Fruchtknoten. Beere ſaftig oder De Samen meiſt grubig punktiert. Verbreitungsbezirk: In ca. 400 Arten era Nevada, durch Meriko bis Chile, Peru, Bolivien, Paraguay, Uruguay, Argentinien, Einteilung: i ie ſehr hoch, oder wenn geringer hoch, dann mehr breit, ununter⸗ brochen oder leicht gegliedert. Stacheln gerade oder etwas gekrümmt, ſehr ſelten fehlend. a) Scheitel befondes . ae Pflanzen reich mit Wollfilz bedeckt. 3. Reiche Beſtachelu ba 1. Körper fiachgedrüct; trichterförmig, ſehr ver⸗ verlängert; Fruchtknote I. Untergattung: N K. Schumann. 2. Körper kugelig, ſelten etwas länglich; Blütenhülle kürzer e e gelb, mit beſchupptem, wolligem und borſtigem ruchtkn II. eee Malacocarpus, K. Schumann. 3. Körper kugelig, manchmal etwas verlängert. Blütenhülle kurz trichterförmig, mit wolligem oder kahlem Fruchtknoten. III. Untergattung: Cephalocactus, K. Schumann. 6. Unbewehrter Körper, (ganz jung Fiederſtächelchen); Frucht⸗ nackt. IV. Untergattung: Lophophora, K. Schumann. b) Scheitel an älteren Pflanzen nicht Fire mit Wollfilz bededt. 3. Der Körper mit feinen, weißen, weiße Punkte ausſehenden Sternſchüppchen mehr oder — dicht bedeckt; Fruchtknoten beſchuppt und wollig. V. Untergattung: Astrophytum, K. Schumann. 8. Pflanzenkörper kahl; Fruchtknoten kahl und beſchuppt. VI. Untergattung: Euechinocactus, K. Schumann. Rippen hoch, mehr oder minder gegliedert, manchmal gehöckert; einzelne Stacheln hakig, oder hornartig gekrümmt; Fruchtknoten beſchuppt und wollig, oder auch kahl. VII. Untergattung: Ancistrocactus, K. Schumann. Rippen weniger duc, 5 gepreßt, kartonartig, ſehr oft wellig, ſehr zahlrei eſchuppt und kahl. VIII. e e e : Stenocactus, K. Schumann. 8 — 142 — jun) Rippen nieder, ſeicht, ſeltener ſtärker gehöckert; Areolen meiſt auf dem Höckerſcheitel; Fruchtknoten faſt immer beſchuppt und wollig, oft borſtig. IX. Untergattung: Notocactus, K. Schumann. Rippen in Höcker oder Warzen aufgelöſt, welche unten wulſtig (kinn⸗ artig) ausgezogen ſind; Areolen in den Buchten n ſitzen X. Untergattung: Hybocactus, X. 8 Rippen ganz oder faſt ganz in Warzen (ohne Wulſt) aufgelöft. XI. Untergattung: Thelocactus, K. Schumann. E Hz I. Untergattung: Discocactus, Scheibenkaktus. Kulturvorteil dieſer Kakteen ſcheint halbſchattiger Stand im Sommer, leichte Feuchtigkeit, ſowie eine Wärme von ca. 15°C im Winter, zu ſein. Von den Arten des 1 wird neuerdings wieder Echinocactus alteolens K. Schum. von den Vereinigten Staaten Weſt⸗ braſiliens, ſowie acraneistrus in den Handel gebracht. Allein ihre Kultur iſt ie noch ebenſo ſchwierig, wie jene der Melo- cactus-Arten, d. h. ſie erhalten ſich keine ee lange Zeit lebend. Ebenſo ſchlimm, ja noch raſcher geht es m BN placentiformis K. Schum., von daten Rio de Janeiro, Syn.: Discocactus insignis ſofern er überhaupt im 8 erhältlich iſt. Etwas 3 Garantie bietet aber eine neue, 7 etwa 6 Jahren an⸗ gebotene Art Echinocactus 1. Hartmannii K. Schum.; Hartmanns Scheiben⸗K., von araguay. Eine bereitgedrückte, oben abgerundete Art, am Scheitel mit einer bis zu 4 em hohen Wollkappe geſchloſſen. Rippen 16, durch ſcharfe Furchen getrennt und durch Qu uerfurchen in dicke Höcker geteilt. Areolen mit gr dichtem Wollfilz. In der Jugend ſind bis zu 12 Stück 1—2 em lange, dicht und gekreuzt 1285 . dem Pflanzen⸗ körper Feen Randſtacheln, ſowie twa 1 em langer, nach oben gerichteter Mittelſtachel 3 u fallen dieſelben aus. Färbung der Stacheln zuerſt meiſt gelb, dann bräunlich bis hornfarben, | nd blaßrot. Dem Schopf, Cephalium, enſpringen die 10:5 em großen, wohlriechenden Blüten, deren Röhre mit grünweißen, ne ein Sitten beſetzt 12 während die inneren Blumenblätter i gefranſt ſin ru ot weiß, 3 Fruchtknoten kahl. Fäden und Griffel weiß II. Untergattung: Malacocarpus, Weichfruchtkaktus. Die Malacocarpus-Arten lieben nahrhaftes Erdreich. — 13 — Echinocactus Sellowii Linx u. Otto; 1 1 Juel⸗ K. Südl. Braſilien. Syn. : Malacocarpus Sellow wian Cou Echinocact. 8010 Pfeiff. Schöne, kugelige 5 breitfugelige Art, mit dicht wollfilzigem (!) Scheitel, 18 — 22 geraden 3 5 hart antigen Rippen, mit tiefer auchn 15 e meiſt runden Areolen zeigen Fa ſrahlend li gerade, oder gekrümmte, hell horn⸗ farbene Randſtacheln und einen gleichfarbigen, meiſt nach vorn gerichteten, bis 2 em langen achel. Zu N erſcheinen die 4½ 5 em großen, gelben Blüten ‚mit ganz kleinbeblätter⸗ m, wolligem und au borſtigem eng a ebenſolcher Röhre. und Beutel gelb, Geißel er W oben rötlich, Narben rot. Fig. 68. Echinocactus Sellowii Link u. Otto Als Formen ſind in Kultur: Martinii K. Schum Ech. Sellowii tetracanthus ) 4 Frag; Syn.: Echinocact. tetracanthus Lem. Malacocarpus tetracanthus S.-D. Ech. Sellowii Martini K. Schum. Blüht ſehr gerne. Syn. N Martinii Rümpl. . Martinii Cels. 55 m turbinatus FE Echinocactus a Otto. Keulen⸗J. Südbraſili alacocarpus corynodes S. . Zeigt un 115 zylinderiſche Geſtalt, mit reich zottighaarigem Scheitel, 13 — 16 den, ſcharf gefurchten, etwas gebuchteten, an den Stachelpolſtern dend iten Rippen mit runden, befragen Areolen, ſowie 7—12 ſpreizend N 17 8 e n und einem — oft fehlenden — bis 2 em langen Mittelſtachel. Die F Stacheln ſind jung gelb, dann rötlich . letztere mehr braun Dem Zottelhaar des e entſpringen oft zu mehreren die 5:5 5 seoßen, 8 grünlichgelben, innen reingelben, ſtachelſpitzigen Blume beſchupptem, wolligem und 1 orſtigem Fruchtknoten. Faden, Beutel und Griffel gelb, Narben r — 144 — Echinocactus erinaceus Lem. en N. Südbraſilien. Syn: Echinocactus acutatus Link. u. Otto. Malacocarpus erinaceus Rümpl. 8 utatus S.-D, Von kugeliger, ſelten ſäulenförmiger 4 5 mit dickwolligem Scheitel, 5 - 20 geraden bis ſpiralig laufenden, 1 urchten, etwas ge⸗ buchteten Rippen, deren 3 an w m At e Siffigenden, weißfilzigen Areolen 9 — m lan e, pfrie mli der Jugend gelbliche, dann en anf eln 5 einen a längeren und Fri äffigeren, geraden, dunkelbraunen, abwärts gerichteten Mittelſtachel. m Scheitel erſcheinen die 5—7 em großen, außen grünen, 3 Pe 5 gezähnelten Blüten mit reichbeſchupptem, wollige ig, 69. e eee Fig. 70. Echinocactus hetero- erinaceus Lem chromus Web. und borſtigem Fruchtknoten, ſowie beblätterter, wolliger und borſtiger Röhre. Fäden und Beutel gelb, Griffel rötlich, Narben rot. III. Untergattung: Cephalocactus, Kopfkaktus. Echinocactus heterochromus Web. Verſchiedenfarbiger J. Nordbſt⸗ liches Mexiko. Selten in Kultur befindliche, Eugelige, am a Scheitel nr: filzige Art, mit 9 gewölbten, dicken, leicht ebuchtete n Rippen, en, it iſt. Die oben flachen, 3 e haben ebenfalls ine Färbung mit bräunlicher Band Die Blüten ſollen 8 = nächſten Art ähnlich ſein. — 145 — Echinocactus ge ecke ‚Bweifarbiger J. Mexiko. rhodophthalmus Hook. inocactus en 0 Eine beliebte, ſiulen⸗ oder eiförmige, bläulichgrüne Art, mit einge⸗ ſenktem, wollfilzigem und ſtacheligem Scheitel und 8 meiſt geraden, in Höcker zerlegten Rippen. Oberhalb der mehr länglich als runden, weiß⸗ filzigen Areolen ſtehen öfters eigentümliche Hörnchen, welche S aft aus⸗ ſcheiden, (Extranuptiale Nektarien). Die 9, ſelbſt bis 18, aetpreigt een - er, etwa 235 = langen eee zeigen hübſche F an farbe weiß, oben gelb, in der Mitte oft rötlich, unten purpur * gestreckten, —.— 3 bis 3% em langen Mittelſnacheln fd teils rundlich, teils gepreßt und gerieft, 5 Färbung zuerſt rot, dann grau. Sehr gerne . ſich hinter den Stachelbündeln die ſchönen, großen, etwa an 2 angen Blüten, mit gefranſtſchuppigem Fruchtknoten u nd beſchu oben deren obere Schuppen in die äußeren, rötlichbraunen deen übergehen; die inneren Blumenblätter ſind roſafarben und auch dunkler, bis violettrot. Gelblichweiß ſind die zahlreichen Staubfäden, die Beutel ee. der Griffel rötlich und die Narben bräunlich. Formen dieſer Art Echinocact. ige dae K. Schum : Echinocact. tricolor hort. Smontemorelanns Web. Pottsii S.-D. „ bolansis K. Schum. n.: 5 bolansis Rge. f —— tte ſehr langſtachelige eo bicol. spiralis. Echinocactus . nius Lem. mit wag⸗ wenn, Nördl. Mexiko. chöne augrüne, erſt breitgedrükte Art mit tief⸗ liegendem Scheitel, dann er kugelförmig mit gelb⸗ bis eee eee. =. Find ſpiralig gedreht, ante gefurcht, breit, und führen 92 79 79 79 N 7 8 N IHR AL rar 2 — N = NND e em lange, 8 L pfriemliche, z. T. leicht ge⸗ Fig. 71. — horizonthäloniun em. krümmte, geringelte Stacheln, von erſt gelblicher, dann rötlicher und zuletzt graubräunlicher e e *) Abbildung ſiehe Seite 157. 5 Schelle, Kakteen. 10 Ws [ Stacheln. Echinocactus Malletianus Lem. Mallets J. Chile. Schon längſt in Kultur befindliche, aber erſt vor etwa 6 Jahren in Blüte bei uns beobachtete, meiſt kugelige, oben leicht eingedrückte, ſtachelige, eigentümlich graugrüne Art, mit 12 ſcharfgefurchten, etwas gedrückten, tiefgegliederten, unten abgeplatteten Rippen. Areolen ſchmal, eingeſenkt und graufilzig, mit 4—6 geraden, aufrechten, pfriemlichen, ſteifen Randſtacheln, von etwa 4 em Länge und erſt hellbrauner, dann . Färbung. Der gleichfarbige Mittelſtachel iſt etwas länger und tärker. Die 4:3 em große Blüte führt außen gelbe, braungeſpitzte, innen ganz ſchmale, kanariengelbe Blumenblätter. Fruchtknoten nackt, in Wolle gehüllt. Fäden, Beutel, Griffel und Narben hell- bis dunklergelb. Echinocactus echinoides Lem. Seeigelartiger J. Bolivien. Syn.: Echinocact. Bridgesii Pfeiff. Mr melanochnus Cels., (vielleicht Form?) Eine flachkugelige, oben eingeſenkte und hier reich mit weißgelblicher Wolle bedeckte, ſchmutziggrüne Art, mit 10 beſonders oben EEE iß bis i bräunlichfilzig, mit 5—7 ſtarken, pfriemlichen, ſtrahlend geſtellten, leicht gebogenen, bis 2 em langen Rand acheln, von erſt bräunlicher, dann grauer Farbe und einem einzelnen, fteifen, bis 3 em langen Mittelſtachel. Der Scheitelwolle entſpringen die kleinen (4:3 em), außen grünlich⸗ gelben, innen gelben Blüten mit nacktem Fruchtknoten, aber beſchuppter Röhre. Fäden, Beutel ꝛc. hell bis dunkelgelb. Echinocactus pilosus Gal. Behaarter oder ißhaar J. Mexiko. Syn. Echinocact. pilifer Lem. 5 tainesii hort. (nicht E. pil, var tainesii S.-D.) Dieſe hellgrüne, kugelige oder etwas ſäulenförmige Art hat leicht ein⸗ | ir, ſtark mit gelbgrauem Wollfilz bedeckten, ſtacheligen Scheitel, | * noch ſtärkeren und längeren, ſowie geringelten Mittelſtacheln ſtehen in ziorm. Am Scheitel zeigen ſich die 4:2 cm großen, außen mit, lanzettlichen, — 147 — innen mit breiteren, orangefarbenen Blumenblättern verſehenen Blüten welche braungefleckten, N n Fruchtknoten und gelbſchuppige Röhre zeigen. Fäden und Beutel Im Handel erhält man — da Ei 3 "ws 7 Echinocactus marginatus S.-D., eine kug ppige, oben ſtark en mit dunkelgelben, eee Es ee gelbblühende Art aus Boliv owie Echinocactus streptocaulon Hook Bolivi doch n 12 ippige, See ig gelbblühende Art angeboten, jedoch ſelten Das gleiche 45 oft der Fall "= dem ebenfalls jeltenen Echinocactus At Hildm. ERBEN 8. Chile, Bolivien, : Echinocact. cinerascens S.-D, Fig. 72. Echinocactus pilosus Gall, Fig 73. Echinocactus ceratites Otto. einer kugeligen, vielrippigen (20), durch u. Stachelpolſter und 8 ar „Durcheinander 8 3 = 5 lange, . e dann ſchwärzlich werdende Randſtacheln m ſtarr langen Mitte ſtachel e Art ur ig Blüte. Ebenſo ſelten echt erhaltbar iſt Echinocactus eg Be Hörner⸗J. 8 () Chiles. hinocact. sandillon Remy. Wenn m. ir gr Kulturen . dann nur unter dem Synonym. Eine are breite, kugelige Art, mit reichlich woll⸗ fißigen, etwas een ee e Scheitel und einer großen An⸗ zahl 35 — eflaufender, ſcharfer, gebuchteter Rippen. Die sehr großen 97 länglichen, ſtark mit weißem Wollfilz bedeckten — 148 — Areolen führen bei 18 ſteife, dicke, pfriemliche, unten 2 weiter verdickte Stacheln, von erſt bräunlicher, dann graubrauner behalt der Stacheln entſpringen die Da tümlichen, 5:3 c großen, aber nur 5 5 ſich öffnenden, roten und manchmal e ein Fruchtkn Fäden und Beutel gelb, ers jo, oder 1 iſt Griffel. 05 runde bis _ gelbfilzige Areolen, ban 840 etwa 3 cm lange, ſteife Randſtacheln und 4 breitere, etwas gekrümmte, geringelte, el pe ein sans, deren Farbe an alten Pflanzen eigentümlich ahlgelb Im Rot, des Scheitels ſtecken die 4 cm langen Blüten, mit außen langen und ſpitzen, bräunlichgelben, innen hellgelben, glänzenden Blüten⸗ blättern, beſchupptem und wolligem Frucht 8 ſowie kurzer, beſchuppter Röhre. Fäden, Beutel, Griffel ebenfalls Liebt leichten Schatten im Sommer; im Bine Vorſicht beim Gießen, aber auch die Erde nie ganz trocken halte Echinocactus i . er Ungeheuer er Cases en 1 hinocact. aula m 5 we 5 Karwinskyi Zuce. u N acjende, gelblichrötliche kugelige, oder etwas läng⸗ liche Art, mit beſonders an älteren Exemplaren ſehr ſtarkem und ohem, gu Wollfilz bedecktem Scheitel. Die zuerſt zu 5—8 vr Stück vorhandenen ſcharfen geraden, gebuchteten Ri j ppen werden ſpäter ſehr ſtark durch eingelegte, weitere Rippen vermehrt. Auf flachen Höckern ſtehen glichen, oben durch den weißlichgelben Wollfilz meiſt verbundenen Areolen mit in der Zahl variierenden Stacheln. 3 f. rn * — oO 2 2 = 2 or =. E 2 =. =‘ — 0 — =: = — 149 — Die Randſtacheln find meiſt e dabei * geringelt, a auch etwas verdickt, rund oder etwas abgeflach 3 3 cm lang und bei der Stammform mit brauner Fanbung Die nee ah länger und ſteif. Nur an alten Exemplaren erſcheinen au Scheitel⸗ pelz die hellgelben, gezähnelten Blüten, welche einen vr e und behaarten Fruchtknoten, ſowie bung Röhre zeigen. Fäden, elb. Als Formen wären zu nennen: Ech. ing. Visna ner 51 Schum. : Echinocact. Visna Der men vierſtachelige Zahuſtocher⸗Igellaktus, mit außen hellfarbigen, am Scheitel jedoch bräunlichen Stacheln an alten Pflanzen. In Sy /\ 1 7 IP ER er a: Fig. 76. Echinocactus De Fig. 75. Echinocactus ingens Zuce. Zuce. Visnaga K. Schur Ech. ing. . K. Schu e ae "helophorus Lem. 5 1 K. Schum Syn.: Echinocact. salinensis Posel. (fälſchlich: saltillensis). IV. Untergattung: Lophophora, Büſchelkaktus. Echinocactus 52 Lem. Williams J. Mexiko. : Anhalonium Williamsii Engelm. Jourdanianum Reb. Ganz . Jgellaktus! Dicke Wurzeln 1 grau⸗ grüne Art, von breit kugelförmiger, dann mehr länglicher, oben flach werdender Gantt mit eingedrücktem, ſcutiwae Wollbüſchel führendem Scheitel. Junge Pflanzen zeigen 5, ältere bis 10 breite Rippen, welche durch tiefe Furchung getrennt und durch Buchtung höckerig ſind. — 150 — 0 3 zeigen erſt gelbliche, dann graue Wollbüſchel, aber keine Duc re der Höcker ſchaut der untere Pflanzenkörper runzelig a Aus Se Areolen des Scheitels entſpringen die immerhin kleinen, weißlichen und 2 70 3 r mit Rückenſtreif verſehenen Blüten, welche Fruchtknoten, jedoch mit Blättchen 2 a. 5 88 88 weiß, Beutel, Griffel und Narbe hell bis dunkelgelb Als gelbblühende () Form (?) iſt zu bezeichnen: e Williamsii Lewinii. (Syn.: Echinocact. Lewinii Henn.) Dieſe Form führt ein Alkaloid: ub genannt. N A 1 N Ul \ NUN 1 ! — N / u — N 1 en — EIER An 2 „u R 4 A — — “ Y 7 . * £ F Sf. I — . \ 2 Pr, [ N 88888 2 ä © vr‘ 2 2 4 N 4 \ 2 A \ & 1 A © il N . N 1} NN. 0 * fl . 0 ! 2 ve Fig. 77. Echinocactus Williamsii Fig. 78. Echinocactus myrio- Lem. stigma S.-D. V. Untergattung: Astrophytum, Sternkaktus. Echinocactus myriostigma 8.-D. Reichpunktierter J. (oder Biſchofsmütze). Nördl. Mexiko. Syn.: Astrophytum myriostigma Lem. Ebenfalls beſtimmt . im Habitus von anderen Arten ſehr abweichender Igelkaktu Erſt mehr breite, —— länglich, hellgrüne Art, welche mit unendlich vielen anf ken n erſten Anblick gar nicht richtig erkennbaren, von winzigen Haarbüſchelchen gebildeten, hellgrauen Punkten 95 iſt. Der lei eingedrückte Scheitel trägt etwas graubraunen Wo filz. Zumeiſt ſind fab ft Wine — 7 doch bilden ſich auch deren 7—8; dieſelben twa kleinen, ziemlich runden Areolen mit erſt bräunlicher, dann g — 5 Nur ganz junge Pflanzen entwickeln manchmal einen ee — — an — 151 — Echinocactus hybridus Hanburyi (30; quadratus (J) ſtachellos; 5 er amoenus (5); 8 ei Beguini (5); incanus (5) ſtachellos; Lesaunieri (5); nobilis (5); 73 77 pentagonus (5); Rebuti (5); Schilinzkyi (5); spectabilis (5); splendidus (5); einerascens (5); brevispinus; crassispinus; longispinus; parvimaculatus; 2: 27 20 79 2 79 79 99 „ „ Iusberti (5); cornutus (5); candidus; bellus (6); — 152 — Echinocactus hybridus regalis (6); 5 4 speciosus (6) ſtachellos; FR = conspicuus (6); Mi 5 candidus (7); 3 * imperialis (7); N „ Princeps (7); „ 55 regulare (7); 5 „ . robustus (7); 1 58 Schumannii (7); 77 f 75 erectus 6—8); 5 5 diadematus Diadem) (7 8); 57 ” insignis (6-8); ai ii incomparabilis (7— 8); 5 j Bedinghausi (8); > 6 formosus (8); 5 5 elegantissimus (8); 5 5 Lapaixi (8); 5 x mirabilis (8); 5 5 Marteli (8); 5 1 octagonus (8); 5 1 regulare spinosum (8); 5 a Laurani (8); 5 7 pietus (8); 0 = Weberi (8) = ® Delaeti (8); 55 ER Gardei (8 3 5 5 glabrescens (8); 15 15 cereiformis Reb. „ 5 Darrahi Beguin; „ „ lophothele (8); 5 5 m cereiformis (8); Echinocactus ornatus DC. Geſchmückter J. Mexiko. Eine erſt kugelige, dann längliche, faſt ſäulenförmige Art, mit etwas eingeſenktem, von weißgelblichem Wollfilz bedecktem, ſtacheligem Scheitel, und 8 ſchieflaufenden, ſcharfen, dabei ſcharf und tiefgefurchten, zuſammen⸗ gepreßten Rippen, welche gekerbt und mit ſchieflaufenden Reihen von Haar⸗ chen ausgeſtattet ſind. „Die länglichen, erſt gelbweiß⸗, dann graufilzigen len zeigen 6—8 meiſt gerade, etwas gepreßte, 2— 4 em lange Randſtacheln, von erſt dunkelgelber, unten rötlicher Färbung. Dieſe gelbe (ſpäter graue) Färbung iſt wechſelnd, teilweiſe ins goldgelbe übergehend, in welchem Falle damit ausgeſtattete Exemplare vielfach als Echinocactus ornatus Mirbelii Bort. (Syn.: Echinocactus Mir- belii Lem.) bezeichnet werden. Meiſt Juli und Auguſt entwickeln ſich am Scheitel die z von Wolle eingehüllten Blüten ‚ mit außen gelbbräunlichen, deer Il. 75 — 153 — blätterigen, R innen mehr breiten, glänzendgelben Blumen⸗ blätter, mit ſtachelſchuppigem, wolligem Fruchtknoten und ebenfalls be⸗ chuppter Röhre, — Er Schuppen in die Blumenblätter e | Fäden, Beutel, Griffel, Narben gelb bis dunkel oder an orangegelb. en ſind chinoc. orn. glabrescens Web. ii Cels. 0 Hchinocactus capricorn us x Dier, Horn⸗J. Mexiko. grüne, meiſt kugelige Art, welche ähn fr dem o gen, mit green Pünktchen (Saarbüſchelchen) Hart überzogen iſt. Die 7 bis 8 ſtarken, ſcharfen und ſcharfgefurchten, ſowie gekerbten Rippen tragen dicke, etwas verſenkte, meiſt längliche, mit grauweißen, langen Woll⸗ 2 824 IN EN — Fig. 79. anne en ornatus Fig. 80. e en capricornus Mirbelii nor Dietr. (Kulturpflanze). 1 verſehene Areolen und 5—10 verſchieden lange (bis 7 em), ſowie eite, wie bereift ausſehende Stacheln. Letztere ſind dünn, oben ab⸗ flacht gewölbt oder ſeitlich gebogen, oft e laufend und A + n oben und unten eine Längslinie; die Färbung iſt dunkelbraun chwarzbra Eine interefjante Beſtachelung! Sehr viel in importierten 33 5 e Sammlungen vor⸗ handen, blüht die 2 gan gerne . 3 ihre breiten, und n än ſeidenglänzenden, außen tliheelben, innen gelben, unten Orangen inneren Blumenblättern. Der Fruchtknoten 7 mit ſpitzen = mit Wolle verſehen. Fäden, Beutel, Griffel und Narben 1. bis kelgelb. — 154 — Eine ſeltene Form iſt: Echinocact. capric. minor Runge u. Quehl. Untergattung: e Echinocactus robuktüs Link u. a Kräftiger J. Mexiko. yn.: Echinocact ratus Karw. nicht hort. Erſt kugelige, dann keulenförmige glänzendgrüne Art, mit beſtacheltem, “m BR EN ER - done N * > Hen De laer Conti Beigıen } — Fig. 81. Echinocactus capricornus Dietr. (Importierte Pflanze.) eingeſenktem Scheitel, 8 — 10 kräftigen, gepreßten, geraden, oben ſcharf⸗ 5 gekerbten gr und ey 3 meibrlgigen 55 che — 155 — Nahe dem Scheitel entſpringen die 4: 4 em großen, gelben Blüten, mit beſchupptem Fruchtknoten und beſchuppter Röhre, deren Schuppen eee ſind. Fäden, Beutel und Griffel weiß oder weißlich, arben rötli Als Form (2) wird Ech. rob. flavispinus Link. bezeichnet. Echinocactus Pottsii S.-D. Potts J. Mexiko. Seltene, kugelige bis eiförmige, erer. 3 eingedrückte Art, mit 12 geraden, oben ſcharfgefurchten, gebuchtete Rippen, deren runde, gelben, dann dcn. hochfilzigen Areolen auf zuſammengepreßten Höckern ſtehen. Die 6 meiſt ſtrahlend ge Randſtacheln, von welchen die unteren bis 2 lang werden, ſind pfriemlich, ſelten etwas Enn, manchmal gepreßt, geringelt und gelb gefärbt; der er rundliche Mittelſtreifen wird bis em lang. 8 r Echinocactus Pfeifferii Zucc. Pfeiffers J. s. 82. eta exiko. ttsii S.-D. Mit eingeſenktem, gelb⸗, oder gelbgrauwolligem Scheitel verſehene, erſt kugelige, dann keulenförmige Art, deren 11 bis 13 ſchmale, ſcharfkantigen und beſonders ſcharfgefurchten Rippen ver⸗ längerte, gelb⸗ oder gelbgraue Areolen mit 6 aufrecht geſtellten, pfriem⸗ 8 etwas geringelten, hellgelben, unten oft bräunlichen Randſtacheln nge zeigen. Mittelſtacheln fehlen meiſt. m Frühſommer erſcheinen am Scheitel hinter den Stacheln die kleiden, lang geöffneten, gezähnelten, hellgelben Blüten, mit 5 Fruchtknoten und ng > „deren Schuppen Blumenblätter übergehen. n, Beutel, Narben, Griffel 12 5 — auch geſtreift. Blüht leider 175 ſelten Echinocactus flavovirens Scheidw. Gelögrine er J. Mexi deren verlängerte, * Areolen 14 ii eier, 5 5 bis 2 em lange Randſtacheln, ſowie 4 nach u richtete, bis 4½ em lange, runde, pfriemliche, 5 Mittelſoacheln ebe ne der Stacheln erſt rotbraun, dann grau Echinocaetus electracanthus Lem. F. mit bernfteinfarbigen Stacheln. — * Echinocactus hystrichacanthus Lem. hystrix DC. Breitkugelige, Des längliche, blaugrüne Art, mit eingeſenktem, gelb⸗ wolligem Scheitel und zahlreichen, 15 bis oft 25, ſcharfen und oben ſcharfgefurchten, etwas gekerbten und leicht gep preßten Rippen. Die ver⸗ längerten, weitgeſtellten, gelb bis hellrötlich⸗filzigen Areolen zeigen acht pfriemliche, meiſt gerade, etwas geringelte, bernſteingelbe Randſtacheln, — 156 — n 4½ cm Länge, ſowie 3 gleichfarbige, ſpäter graue, längere und ſärkere, "oft kantige Mittelſtacheln Nur ſelten 1 man in Kultur die immerhin kleinen, außen verwaſchen roten, innen hellgelben, „ Blüten mit lanzettlichen . ande an en Fruchtknoten und rotbeſchuppter, kurzer Echinocactus haematacanthus Monv. J. mit blutroten Stacheln. 3 ⸗Mexiko yn.: Echinocact. sleetracanthun Lem, haematacanthus S.-D. “= pilosus 8 D. var. Stainesii S.-D. nicht hort. Gerardi b Seltene, vielfach noch als Varietät der vorigen Art betrachtete, erſt kugelige, dann längliche Art, mit 12—20 Rippen, 10 pfriemlichen, _ = — —— = — — 3 Fig. 83. „ echidna DC. Fig. 84. 3 Scheerii S. D. 1 gelbgeſpitzten Stacheln, wovon es 6 Randſtacheln und 4 ſtarke, abwärts gerichtete, bis 6 em lange Mittelſtacheln ſind. re purpurro rot. Echinocactus un DO. Nattern⸗J. Mexik chinocactus benden Lem. Vanderaeyi 50 N — eee bis breithalb kugelige, Rlaugrüne Art, mit weißgelb⸗ filzigem Scheitel, 13—14 geraden, gepreßten, geſchweiftkantigen, etwas gekerbten Noppen, verlängerten, mit langem, weißgelbem Wollfilz ver⸗ Seen, erhöht ſtehenden Areolen und teils ir ge teils „ Stacheln. Von letzteren ſind es 7—8 erſt gelbe, dann grau⸗ braune, ſteife, 2½ cm lange ann und ein u rg unten derne 3 em langer Mittelſtachel. angs Sommers erſcheinen die 3:3 % em großen, unten in Wolle seien Ban ein u gelbgerandeten, i innen glänzend⸗ elten Blumenblä und beſchuppte en, Beutelchen, Griffel und Narben gelb. eee Leider verkümmert oft die halbentwickelte Blüte. — 157 — Als Form wird ee Ech. echid. * S.-D. Echinocactus gilvus Die VII. 99 Aneistrocactus, —— Echinocactus Scheerii S.-D. Scheers J. Texas. Eine kleine, kugelige bis eiförmige Art, mit 13 ſtumpfen, meiſt etwas isieflanfenben „ gehöckerten Rippen. Die Sue ſind eiförmig, führen oben z. T. eine mäißfitzige Furche und zeigen rundliche, weiß⸗ flzige ee Ihre 15—18 ſteifen, borſtenartigen, teils geraden, teils N unten 1 1 verdickten, ſtrahlend geſtellten Rand⸗ ſtacheln Ben etwa 1 cm Länge und weiße bis gelbliche, an der Spitze braune Färbung, während di 3—4 1 Mittelſtacheln dunkel⸗ braun ſind, mit weißen Flecken, dabei 1¼ — 2 cm lang, und noch ſtarke Fig. 85. Echinocactus Scheerii S.-D. Fig. 86. Echinocactus bicolor brevihamatus Web. Gal. eee zeigen; ein kürzerer, unterer Stachel iſt hakig und abwärts Der oben genannten Höckerfurche entſpringen die kleinen Blüten, = ee Blumenblättern, deren äußere dunkelgrün, ſchuppenartig öhrt gefranſt, die nächſten breit, die innerſten ſchmal und 3 gie hab Fruchtknoten beſchuppt. Fäden grünweiß, Beutel, Griffel, n gel 8 iſt 3 entümlich, wie gerade dieſe Art von der roten Spinnmilbe rd telarius) befallen wird. Als Abart, nicht Form, iſt zu nennen: Ech. Scheerii var. brevihamata Web. Syn.: Echinocact. brevihamatus Engelm. — 158 — Echinocactus Whipplei Engelm. u. Big. 8 Weſtl. Neu⸗Mexiko. Sehr ſchöne, aber ſeltene, (weil in Topfkultur ſchwierige), länglich⸗ kugelige Art, mit etwas eingeſenktem, weißfifzigem, ſtacheligem Scheitel, 13—15 ſcharfgefurchten, höckerigen, meiſt ſchieflaufenden Rippen und weißfilzigen, runden, vertieften Areolen. Die 6—7 eng ſtrahlend ge⸗ 3 pfriemlichen Randſtacheln find bis 2 cm lang und weiß gefärbt; die 4 ebenſo gefärbten Mittelſtacheln ſind länger, der oberſte breitgedrückt, der unterſte hakig. Die kleinen Blüten zeigen ſich innen grünlichrot, außen 5 mit beſchuppter Blütenhülle und eee eee Dieſe Art ſoll etwas winterhart ſein, (— 14 b * Eine Form mit zahlreichen dunkeln Ranbftnen 1 Ech. Whipplei 1 yn.: Echinocact. spinosior Engelm. ee bee Engelm. u. Big. Angel⸗J. Kalifornien. e ſchö doch gegen Feuchtigkeit ſehr aupfundliche eiförmige bis längliche Art, mit eingeſenktem, ſchmutziggelb⸗filzigem, ſtacheligem Scheitel, 13—17 ſtumpfen, ſcharf gefurchten, a höckerigen Rippen und bräunlichgelben, gewölbten, rundlichen bis en Areolen. Zahlreich ſind die Stacheln, von ah es 16—20 etwa 1— 4½ em lange N von weißer Färbung mit ae Spitzen find. Die 710 M N werden 3—8 em lang; der oberſte iſt blattartig breit, gebogen nach oben gerichtet, die mtr, kürzeſten, hakig, die übrigen Sc bis kantig, a in 1 Frühjahr erſcheinen die gelben . Fruchtknoten und Röhre E setispinus Engelm, 1 J. Texas, AB: erſte bei uns eingeführte lubſche 8 gerne blühende, bläulichgrüne Igelkaktus, von kugeliger bis . = ſtalt, mit etwas vertieftem, ſta Scheitel und 11—14 ſcharfen und het Arge Ana etwas ſchief geſtellten len , derselben entſtehen etwa 1 Se lange, 9 5 artige, gelbliche, extranuptiale Von 15 ſtrahlend geſtellan Suchen ſind es 12—17 meiſt gerade, dünne, w eiße bis 3 Randſtacheln und ein . | | ärkerer, 1 1 em langer, hakiger, — 1 Mittelſta U Da Zahlreich zeigen gr im Sommer die Fig. 87. an setis- bis 7 em langen, außen grüngelben, oben pinus En gelm. rötlichen, 10 gelben, nach unten roten mit Blüten oten. Fäden gelbrötlich, Beutel, Stempel und Griffel g N en — 159 — Die Blüte entwickelt einen feinen Geruch. An Formen wären zu nennen: Ech. setisp. a Enngelm. : Echinocact. hamatus Muehlenpf. 55 a Cad nn 8 Syn.: Echinocact. Cachetianus Monv. is > . K. Schu chinocact. Cachetianus mierensis Web. Helt ſich gut in Kultu 5 ” RR K. Schum : Echinocact. RR Orcuttii hort Guter Bes darf aber im Sommer nicht zu viel Waſſer erhalten. Martelii Garde frer. L 73 Echinocactus longihamatus . Langhakiger J. Mexiko, Neu⸗ Mexi 0, Ss Arizon | : Ee ee insignis Hge. 15 Treculianus Lab Wundervolle Art, kugelig oder eiförmig, mit 13 oft ſchiefen, ge⸗ preßten, tief und ſchar arf⸗ gefurchten, 1 und gehöckerten Rippen. Weitgeſtellt ſind die länglichen, gelbweiß⸗ filzigen, Saftdrüſen eren unterſter mai rm it und bis 12 cm () Fig. 88. 8 longihamatus Gal. ang wird. Neben der en ge entwickeln ſich die Blüten, deren äußere, mlich breiten Blumenblätter bräunlich, deren i 8 ſchmälere, een gezähnelte Blumenblätter e — unten rot ſind. ruchtknoten und Röhre gefranſtſchuppig. Fäden, Beutel, Griffel und Narbe gelb. — 160 — Formen ſind: Echin. longih. brevispinus Engelm. bicol 75 u sinuatus Web. Syn.: Echinocact. sinuatus Dietr. N > deflexispinus 5 5 eee ispinus. Bebi e e uncinatus Gal. Hakiger J. Mexiko, Texa Länglich⸗kugelförmige Art, mit were weiffttzigem, beſtacheltem Scheitel, 13 gepreßten, tiefge buchteten und ſtark höckerigen Rippen, meiſt länglichen, und noch durch eine Furche eb mweißfilzige Aral mit 8—12 Stacheln. Von letzteren zählen 7—8 zu den teils hell bis dunkelroten, dabei rundlichen und hakigen, teils gelben = gelbbräun⸗ r geraden und flachen Randſtacheln von 2½ — 3½ cm brauner . 1 dabei gebogen, hakig und kantig ſind, ſowie bis zu 9 em () lang werden Der kleinen Furche hinter der Areole entſpringen im Frühjahr die em großen, mit een roten, die nächſten etwas bräunlichen, und zu innerſt wieder helleren, roten, gezähnelten Blumenblättern ausge⸗ 3 Blüten, welche ſtarkbeſchuppten Fruchtknoten, gelbrötliche Fäden, nt on rötlich⸗weißen Griffel und gleichfarbige Narben führen. (3 m wäre zu nennen Ech. el Wriguti Engelm 5 Syn.: Echinocact. Wrightii Engelm. Echinocactus texensis Hopf. Texaniſcher 3 1 auch durch die Blüten Tetöverfante Art, von breitem main eingebeiten, weißwolligem Scheitel, 14 (und = 1 gebt bis rot⸗ f räunl i t { Fig. 89. Echinocactus texensis Hopff. gefärbt dan 3 2 eich⸗ 2 5 kielte, abwärts geſtellte, Sala 3 em lange Mittelſtachel. Die ganze Beten iſt cheat! — 161 — ae en an Heinen Pflanzen zeigen ſich die eigentümlich ausſehenden, 6 oßen Blüten, deren äußere, 3 lanzettlichen Blumenblätter dunkelgrün bis rötlich braun gefärbt ſind d in die inneren, 3 r Fäden gelbrot, Beutel gelb, Griffel hellrötlichgelb, Narbe r Wird beſonders der ene länger, a bilden ne Bihler 18 eine Form (?): Ech. texens. longispi n der Heimat zieht ſich bei Seen die Pflanze faſt ganz ins Erdreich zurück, d. h. ſchrumpft ſtark Echinocactus Emoryi Engelm. 3 J. Neu⸗Mexiko, Mexiko, Kalifornien. ee, 52 155 ge Art, mit wolligem und ſtacheligem Scheitel, hr 92055 gewölbte, ſtark⸗ /h wollige, rundliche bis läng⸗ YA f liche, erg er se AN, noch Drüſen (arteabüpttile 3 befinden. Die — * 5 IRA EN U BEN u N, vl erſt ſchöne, Le Id nliche Der . — baer ig | und von g en Farbe wie Fig. 90. Echinocactus Emoryi Engelm. die Randſtacheln Die trichterförmigen, 8 5 aa Blüten 2 außen ſchmale, ge⸗ wimperte, purpurbraune, noch ar gefranſte, rote, dabei 19 Blütenblätter = Bein tn Seuchttnoten, ge gleichfalls bet An gg Schuppen beſetzt wäre zu nennen: Ech. Emoryi Nec Engelm. mit sehn en Mittelſtachel. Echinocactus recurvus Link u. Otto. Krummſtacheliger J. Mexiko. Erſt rundliche, dann kugelige, dunkelgrüne bis graugrüne Art, mit wolligem Scheitel, 12—14 ziemlich ſcharfkantigen, gekerbten und ſcharf gefurchten Rippen und mit weit auseinander ſtehenden, oben verlängerten, Schelle, Kakteen. 11 — 12 — ſchmutzigweiß⸗ oder ſchwärzlichfitzigen Bea unter welchen die Rippen ausgezogen ſind. Von 5 oben kantiger Mittel⸗ "Sie 5 Stacheln, an welchen noch einzelne hornartige Auswüchſe Rektarien 2) ſtehen, erſcheinen die, 5 Bi Fäden rot bis gelblich, Narben und Griffel rot, Beutel gelb. ind: Ech. recurv. spiralis ee 229 8 75 hug Fig. 91. Echinocactus recurvus Syn.: Echino eee _solenacanthus Link u. Otto welch een übe das Formen⸗ recht von manchen Züchtern abgeſprochen wird. n a wolligem Scheitel, 16 (und mehr) ſehr tief gefurchten und . . — EB, — nn N nme 6% EINE 4 / gekerbten Rippen, «pP 8 5 % in deren Kerben die . N N oe Hi: NER 1 fi Fi unregelmäßig ge⸗ ER un 3 ee 8 a ſitzen. 812 Stacheln fd es 5—8 pfriemliche, Fig. 92. Echinocactus macrodiscus Mart. — 18 — gepreßte, bis 2 cm lange, gelbliche Randſtacheln und 4 ebenfalls ge⸗ preßte, geringelte und 3½ cm lange Mittelſtacheln, (der längſte abwärts gebogen), von mehr gelbrötlicher, ſpäter grauer Färbung. Unterhalb des Scheitels entſpringen die 5:3 cm großen Blüten, mit außen dunkelgrün bis violetten, am Rande weißlichen, innen prächtig roten, dabei noch 1 fein gefranſten Blumenblättern. Frucht⸗ knoten und Röhre tragen röt uppen. Echinocactus californicus va 8 J. Kalifornien. 2 Breitgedrückt kugelige Art, mit rd gelbfilzigem Scheitel, 15—20 geraden, dicken, aber ſcharf gefurchten Rippen, mit Verdickungen an den länglichen und verlängerten, gelblichen bis ſchmutziggelben Areolen. Von den 7—9 ſtrahlend geſtellten Randſtacheln ſind die oberen etwa 3 em lang und 3 gefärbt, die unteren etwas länger > a mit rötlichen Querflecken. Letzteren gleichen auch drei er ittel krümmt iſt und rote nit breiten, innen mit chmalen, grüngelben Blumenblättern IR 1 f 8 ſehen. f ( ä ———ů dig. 93. ene polycephalus Engelm. u. Big. noten 8 oe dicke Röhre iſt beſchuppt. Fäden rot, Beutel und Briffel g . polycephalus Engelm. u. ae, 8 J., Neger⸗ opf⸗J., Arizona, Utah, Kaliforn etwas Gebete, scharftani 0 den und siemli großen, ver⸗ beet, Fri g find die 4 kantigen, gebogenen, ebenfalls 2 4 ja ſelbſt at 7 cm langen und me die Randſtacheln ei bis . in ea en Blüten, ns 155 ee {b ; nn zeigen innen ee = be ict e S a, ebenſ ſo der Fruchtknoten, ſtechende Schup wre außerdem noch mit dichter, weißer Wolle bekleidet iſt. en Echinocactus Mathssonii Berge, Mathßons J. Mexiko. In Kultur etwas 9 halbkugelige bis längliche Art, mit leicht⸗ 8 Scheitel, 3 ſcharf gefurchten Rippen, welche ganz eigentüm⸗ lich in he Ruppenteile und dick Höcker zeigen, mit einer wolligen Fung man e Die großen, 2 runden Areolen ſind weißfilzig Stacheln ſind es 8 leicht gebogene, ge⸗ preßte, pee re Harfe, gi unterſter, kürzester rot⸗ gefärbt iſt, während die oberſten bei 2 em und länger werden; einer iſt auch l ri geſtielt; die äuferften | ſind gepreßt, licht gekrümmt und hornfarben. Im übrigen haben die R ſchöne, rote Färbung, welch letztere auch die 5 teils aufwärts oder nach vorne und abwärts ge⸗ richteten, entweder dolchartigen oder gepreßten und hakigen Mittelſtacheln Nã chſt t dem Sac entwickeln ſich die kleinen, trichterförmigen, außen grünroten, weißgerandeten, innen violetten, unten weißen Blüten, mit be⸗ ſchuppter Röhre a Ban Fruchtknoten. Fäden und Narben rötlich, Beutel gelb, Griffel weiß. Echinocactus corniger DC. Hörner J. Mexiko. (Guatemala?) Herrliche, beliebte, breitkugelige, graugrüne, Art mit weni igwolligem, it ige igem Be ung gr a 10— nen an asien, gebuchteten Rippen und ſehr weit geſtellten, ziemlich rund⸗ ax graufilzigen Areolen. teilen ih in lend gl, iind Rand⸗ ſtacheln, d nterſte ſehr ſtark und bis 2% em lang werden, ferner in 4 Mittel = — 8 3 TUNER, | währen ach un re 94. * corniger DC. gate je Beet 9. ‚ud ſowie ei bis ganz purpurfarbenen, wie auch helleren Blumenblättern, . er upptem Mit mehr gelblichen Stacehn und gelber Blüte leichte zu kultivierende Form bekann b eee — 165 — Echinocactus corniger flavispinus He. jr. ch re eine weitere mit ſtark breitem Stachel a 1 wi latispinus Syn.: Echinocact. latispinus Hemsl En viridescens Ntt. Grünlicher J. Kalifo ornien Feuchtigkeit ziemlich empfindliche, meiſt huglförmige Art, mit eingeſenktem, weißfilzigem, ſtacheligem Scheitel, 13— 21 geraden, ſcharf⸗ gefurchten, ee are Rippen, und weist len. weißfilzigen Areolen. Die 10—20 ſchönen, grünroten, pfriemlichen, ges krümmten 5 er Nandſtacein werden 2 em lang, während die vier i geraden oder gekrümmten Mittelſtacheln ſtärker, breiter und bis 3½ em lang werden. Die I ſcheitelſtündtgen, etwa 355 :3 cm großen, in der Blumenröhre gelben, on grünlichgelben, mit bräunlichem Rückenſtreifen verſehenen, gezähnelten Blüten, haben breit⸗ und gefranſtſchuppigen Fruchtknoten, ſowie länglichſchuppige 1 Fäden und Griffel gelbgrün bis weiß, Narbe grünweiß, Beutel g Echinocactus ein, Fa Zylindriſcher J. Südkalifornien, hg Echinocactus Lecontei hort. (nicht Engelmann). Leopoldi hort Dieſe vielfach noch inter den ſynonymen Namen laufende (auch als „Teufels Nagdelkiſſen“ bekannte), erſt im Alter die bezeichnete, zylin⸗ driſche eſtalt an: 1 Art, iſt zuerſt mehr kugelig, am Scheitel etwas eingeſenkt, woll⸗ I siehe, dabei e und etwas gebuchtete Rippen, mit länglichen, dicht gelbfilzigen e ie meiſt zu 12 handenen und 4 Reben „ 3 — 0 öfters begleiteten Fig. 95. Echinocactus cylindraceus Engelm. nd ge⸗ — gepreßt, se bis zu 4½ em lang und rötlich⸗weiß mit hornfarbener Spitze. Gleichfarbig, teils gekantet, ſind die 4 Mittel⸗ ſtacheln, welche teils kur oben, ee aus, oder nach unten gerichtet, dabei gekrümmt, hakig und bis zu 7 em lang ſind. Nur an alten Exemplaren ie ſich die 6:5 em großen, außen — 16 — grüngelben, innen glänzendgelben Blüten mit en Fruchtknoten. Fäden gelbrot, Griffel weißlich, Beutel und Narben gelb. Eine breitſtachelige Form geht als Echinocactus cylindr. latispinus. Echinocactus chrysacanthus Oreutt. Goldſtacheliger J ee a Emoryi Engel m. var, chrysaca nth us h Jtereſſante ſelte V unch ie nz wenig in unſeren Kulturen vorhandene, een N De . Art, mit bis zu 21 en 2 ir = NS — S Zu AS 7 —r\— SAX = — 2 PET = 7 X. 8 —— — / IST 8 SRISZE > 2 SI NIT X NY S Sr Fig. 96. Echinocactus Orcuttii Engelm. geraden und gekerbten Rippen, langen und mit Drüſen (extranuptialen eee ausgeſtatteten, grauen Areol 3 5 - 10 etwa 3 cm langen, ünnen, weißen Randſtacheln, ſowie bis 10 (?) e einandergehende, teils rundliche, teils etwas verbreitete, hakige, gekrümmte oder gedrehte, ſowie auch wi rc von 3 bis 6 em Länge. Echinocactus Orcuttii Engelm. Orcutts J. Kalifornien. Kugelförmig bis länglich, ſelbſt hoch werdende Art mit weißfilzigem, — 167 — eingeſenktem Scheitel, 13 — 22 ſtumpfen, Iharjgefucchten, geraden, oder ſchiefen und gekerbten et ar länglichen, durch eine Furche verlängerte, weißfilzige Areolen und 15 — 22 Stacheln. Von letzteren find es 11—15 kräftige, ee enblenb geſtellte, zum teil gekrümmte und ge⸗ ringelte Randſtacheln von 2 em Länge, und etwa 7 Mittelſtacheln, deren obere glasartigen die kürzeſten ſind; diesen folgen die ſeitlichen, quer geſtreiften, fantigen und gepreßten, ſowie der unterſte, ſtarke 3 em lange In Färbung ſind die Stacheln gelb mit rötlich. Echinocactus peninsulae Engelm. Auf der Halbinſel Kalifornien vor⸗ der In unſeren Sammlungen nicht häufig vorhandene, kugelige bis en liche Art, mit etwas gelbfilzigem, ſtacheligem Scheitel, 13 — 21 geraden, ſcharfgefurchten, Kr gebuchteten Rippen und auf verdicktem Rippenſtüc ſtehenden, ſehr langen, er, Areolen. Randſtacheln 11, deren obere feine, gerade, weißfarbige, bis zu 2½ em lang werden, währe die unteren 1 und kan 0 babe gekrümmt und rötlich (bis grau) ind. Von den 6 ziemlich breiten 3 ſind je oberen eye — * ie zeigen dieſe Stacheln rot ärbung. wa 5 cm großen Blüten Kind außen ii, innen orangerot, mit Neschen n und gleicher Röh Echinocaetus Wislizeni Engelm. PEN J. Mexiko, Neu-Meriko, Utah, Arizona, Kalifornien 122 sr * hi» IR ac N NS a ER Fig. 97. Echinocactus ; Wislizeni Engelm. Dicke, kugelförmige oder breitkugelige, ſelten etwas längliche Art, mit eee e 5 en Scheitel, an jüngeren Exemplaren 13, an en, welche ſcharf, gebuchtet, ſcharf 5 = ei 5 15 e länglich und verlängert, mit — 168 — a e Filzpolſter. Die zahlreichen (bis 20) re ſind verſchie⸗ den ſtark, borſtig bis kräftig und ſtielrund, pfriemlich, zum Teil gebogen, a. un geprens ee iſt — mehr Si Kr mehr dunkler gelb, bis rötlich. Von den 4 roten, geringelten Mittel⸗ er ſind ” ons 5 2 gerichtet, bei re g, der untere na ri ſtellt, ra irn a, > flach und b Hinter 5 Suacheln hre die bis zu 7 em langen, außen 5 unten he 545 ge⸗ zähnelten, trichterförmigen Blumen, mit reichbeſchupptem Fruchtknoten cher Röhre. Fig. 98. Echinocactus Wislizeni Lecontei Engelm und ebenſol Die Form: Echinocactus Wislizeni Lecontei Engeln. (nicht zu verwechſeln mit E. Lecontei hort. = E. cylindraceus Engelm.) iſt ſelten in unſeren eemieden in weitere Form iſt: Echinocact. Wilsliz. latispinu dl, in — A > U * a N * Fig. 99. Echinocaetus coptonogonus Lem, VIII. Untergattung: Stenocactus, Schmalkaktus. Echinocactus coptonogonus Lem. Kerbrippiger J. Mexiko. — 169 — mit 1 g mit Woll 4 Sgeiel, ſowie ſcharfen, ip Son welche geſch e ſcharfg dec zeigen, in deren Kerben die feinen, verlängerten, gelb oder braun⸗ 8 Areolen mit 5 . ln ſitzen. Letztere ſind ſtark ge⸗ krüm e oberen e kantig, geringelt, bis 4 em lang und erſt ehe Allen rötlich; die unteren ſind ſtielrund, letwas flach), 1—1'/, em lang, hellrot, Be ſpäter wie die oberen hornfarben. Hübſch ſind die bald und meiſt auch willig erſcheinenden Blüten, mit ſchmalen, außen bannt pen Kun weißgerandeten, innen weißen, rot⸗ Fig. 100. Echinocactus Wippermannii Muehlenpf. gejtreiften ö en Fruchtknoten, 1 Fäden, gelben eln, rotviolettem Griffel und gelbrötlichen Nar Wchinochetne Wibper mani Muehlenpf. e J. Mexiko. Echinocactus acifer Hopffr. op Bas mehr 1 * Art, mit wollfilzigem und Erſt rundliche, ſtacheligem m Scheitel vielen — bei n arfen, 7 ge⸗ preßten Rippen, runden, gelb Een eig Areolen 7 Stacheln, von welchen es 1 . rt ſtchende, . 85 hellweiße Randſtacheln vo 1½ em Länge, ſowie 3—4 — längere, pfriemliche, en Mittelſtacheln nd. — 170 — Die Blüte iſt ſehr klein, gelb, braun geſtreift. Echinocactus tetraxiphus Otto. Schwertſtacheliger J. r yn.: Echinocactus heteracanthus Muehlen Durch die Art der Beſtachelung aeg TEE Art, bere n wen reich weißwollig und mit den bunten Stacheln ſchopfartig be⸗ t iſt pen über 30, gewellt, ſcharf, serreht, 18 runden, etwas ke dicht weißfilzigen Areolen, 0 5 ſteifen, 2 artig feinen, 1½ em langen, weißen Nundſtachln, ſowie 4 ſchw ee geformten, geringelten, De: bis 4 cm langen Weite. a Blüte von Mai bis Juni, etwa 2½:2½ em groß, mit rotem Blüten⸗ ſchlund, außen weiß mit ee . zangine ben ebenſo, doch nicht ſo breitgeſtreift. Fruchtknoten und Röhre mit bräunlichen, weiß⸗ randigen, breiten Schuppen. Föden rot, Beutel 125 Griffel hellrot, Narben gelblichgrün. Echinocactus albatus Dietr. Weißſcheiteliger J. Mexiko. Bei uns ſelten 55 92045 befindliche, breitkugelige, blaugrüne Art, mit vielen ſcharfen, g hin⸗ und hergebogenen, gepreßten, etwas gebuchteten Rippen, Pen ieh, Fei, af eine Verdickung der Rippen eingeſenkt ſitzenden Areolen, 10 borſtenartig feinen, meiſt aufrechten, 1 dſtacheln und 4 Mittelſtacheln. Letztere werden oft bis 4½ em lang, ſtehen aufrecht oder auch etwas geſpreizt, zum Teil vorgeſtreckt, ſind gepreßt, kräftig und wie die Randſtacheln 3 weiß. Blüten weiß, ziemlich zahlreich am Scheitel zwiſchen Stacheln ſtehend, mit eure: Fruchtknoten, weißen Fäden und Griffel, gelben Beuteln und Nar 5 anfractuosus Mart. Krummrippiger J. Mexiko. unſeren Kulturen ziemlich verbreitete, aber in der Blüte doch = ae (2), blaugrüne Art, mit ſtacheligem Scheitel, zahlreichen — 25 und mehr — ſcharfen, gewellten, ſcharfgefu 155 1 eckigen, weißen Areolen und 7 gelblich⸗röt N dann weißen, nen, 2 cm langen Randſtacheln, deren obere flach ſind. Der ne Mitteiſtachel iſt kürzer, aber kräftiger und braunrötlich. e grandicornis Lem. Langhorn J. Mexiko. Länglichkugelige, mit eingeſenktem, weißfilzigem, dichtſtacheligem Scheitel ausgeſtattete Art, deren bis zu 35 Rippen ſcharf und gewellt ſind und ellipſe, gelblich wäißflgige Alen, ſowie 11 Sage! tragen. Von letzteren ſind es 8 . ½ bis über 1 em lange, erſt gelb⸗ v it dunkelroter Spitze dann grau werdende Nandſtacheln, ſowie 3 gleichfarbige, eher, 5. ſtarke, breite, . 5 em lange ittelſtacheln, von welchen einer gerade iſt, während die anderen ochſen⸗ hornartig gedreht ſind. — 171 — Die 3: 2¼ cm großen Blüten find außen grünlichweiß, innen weiß mit Be Mittelſtreifen. Echinocactus trieuspitatus Scheid. Dreiſpitziger J Längliche Art, mit leicht wollfilzigem, r Scheitel, 125 > mehr) gepreßten Rippen, runden, weißfilzigen Areolen und 9—11, pfriemlichen, etwa ½ em langen, roten, zum Teil dunkler aur Stacheln, von welchen drei obere breitgepreßt, kräftig und 1 c ſind. Blüten klein, gelbgrün, außen mit brauner Mitte. Echinocactus eee, bee 1 1 Syn.: inocactus phyllaca s Mart anthus M Breitfugelige Art, mit bſtacheligem Scheitel "30-35 dichtſtehend enggewellten, ſtark gepreßten und ſcharf gefurchten Rippen, vaſchichen geformten, verlängerten, weißfilzigen, weitſtehenden Areolen und 8 ſteifen Stacheln, von welchen die 1 ſtrahlend geſtellt ſind; dieſen folgen re kurze, gepreßte, während der oberſte charakteriſtiſche hervortritt, 8 em lang wird, blattartig, geringelt und gekielt iſt. In N ſind die Stacheln erſt roſenrot, dann ſchmutzig⸗ bein gelb bis gr Die kleinen Blütchen zeigen ſich außen eränlihge ins bräunliche, innen gelblich⸗ oder ganz weiß, rot geſtreift. Fruchtknoten und Röhrchen beſchuppt. Fäden und Griffel weißlich, Beutel und Narben gelb. Echinocactus erg Lem. Fünfſtacheliger J. Mexiko. Halbkugelige Art, mit beſtacheltem Scheitel, 30 (und ieh) ſtark⸗ e ſcharfen und ſcharfgefurchten, krauswelligen () Rippen, welche uf Verdickungen runde, weißwollige Areolen mit 5 Stacheln tragen. Ye ſind chellrbtlic bis grau gefärbt, die oberſten 3 werden etwa bis 4 em lang, dabei oft faſt ½ em breit, zeigen in der Mitte Kielung und ſind oben geringelt; die nächſten 2 ſind vierkantig, kürzer als die oberen, wenig verbreitert, und die letzten 2 zum Teil gebogen und gekrümmt. Zwiſchen den Stacheln entwickeln ſich die feinblättrigen, hellgelben, mit rotem Mittelſtreifen verſehenen Blüten, welche leicht beſchuppten Fruchtknoten und buntſchuppige inne ſowie hell bis dunklergelbe Fäden, Beutel, Griffel und Narben zeige Eine Form iſt: Echinocactus Se er hort. Echinocaetus obvallatus DC. Pallijaden J J. Mexi Bläulichgrüne, 9 Art, mit 2 weh agen Scheitel, tragen. Nansen ei 42 gef, often, 15 2 ſchwertartig verbreitert, von zirka 1 em Länge und an ee vorhanden. Der einzelne Mittelſtachel iſt leicht eng ke gerichtet und 2½ cm lang. In Färbung . ſich die ee 5 weiß⸗ 48 . on aufrechten Stacheln umgeben, (Pall ſaden), we am Scheitel die nicht großen, trichterförmigen, weißrötlic hen, mit dunkelroten Mittel⸗ ie ai ER 5 deren Fruchtknoten viele bunte 3 tragen. Fäden und Griffel weißlich, Beutel und Narben gelb Als Sei 7 iſt zu een Echinocactus obvallatus (var.?) laneifer. (Syn.: Echinocactus lancifer Dietr.); der Stammform ſehr Ahne jedoch durch die breiten dabei aber auffallend kurzen Stacheln charakteriſiert. Fig. 101. Echinocactus obvallatus OC. Echinocactus erinpptns DC. Krauſer J. Mexiko. Syn e e een Dietr. trifurcatus Jacq. us hort. Paris (Web.). stenogon . Weit e erſt keit ie ſpäter liugliche Art, deren Scheitel 2 oO = A — a» — >» 2 — D + = ar) S 2 = iR 2 weißen u, Stacheln trägt. 127 bei 30, die wel und oben braun, der oberſte verbreitert, längs gefurcht, etwas gebogen und 2 c m lang, während 8 ar = der unterſte halb io 15 und weiß in — TEE gefärbt iſt. Der einzelne Mittel- || m 1) Hi. ſtachel wird bei 2 em lang, ilt all ME vorgeſtreckt, ſteif, dabei braun gefärbt, Fig. 102. Echinocactus crispatus DC. aber oben dunkel⸗, unten hellbraun. — 173 — Die trichterförmige Blüte hat außen weiße, dunkelbraun geſtreifte, innen bläulichrote, hellergeſtreifte Blumenblätter. Fruchtknoten beſchuppt. Fäden weiß, Griffel hellrötlich, Narben gelblichweiß. Echinocactus arrigens Link und Otto. Auswärtsſtarrender J. exiko. Kugelige bis eiförmige, dannen. Art, deren Scheitel etwas Wolle und Stacheln zeigt. Die reichen, — bei 40 — ane Rippen ſind engfurchig, ſtark gewellt und führen auf Ver⸗ dickungen etwas längliche, Be filzige Areolen und 7 Stacheln Von letzteren ſind die unterſten 4 leicht gekrümmt, pfriemlich, hell . Lr die beiden nächſten gepreßt, 2 em lang und etwas dunkler gefärbt, der oberſte ziemlich verbreitert, wieder etwas kürzer, gleichfarbig aber braun⸗ geſpitzt. Nahe dem Scheitel geigen 1 zu mehreren die 2—2'), : = K großen, weißen, mit roten hitte. |—— ſtreif verſehenen Blüten. Von den Fig. 103. „Echinoeactu arrigens Formen ſei hier nur genannt: ink u. Otto. Echinocactus Sone „ziphacanthus inocac tus xiphacanthus Mig. Sin rar re Lem. Schwerttragender J. Mexiko. i Jun e dann aber ſäulenförmige, ac Art, mit BE Scheitel, bei 34 ſcharf und gebogen⸗gefurchten, gepreßten, etwas gewellten und an den Areolen verdickten Rippen. Die Areolen ſtehen weit auseinander, ſind rund, haben hellrötlichen wolf und 17 5—6 ſchmutzigweiße, faſt Fan? 155 große, die oberſten etwa b 2¼ em lange Randſtachel Fee 125 0 — —2 gleichfarbige, oben Nendig eſpitzte, bedeutend längere elſta 5 Ir Meiſt zu mehreren erscheinen aus der Stheitelmitte die beinahe rötlich- violetten, weißgerandeten und dunkel geſtreiften Echinocactus lamellosus Dietr. 3 =: 8 5 Bläulicharüne, kugelige bis längliche Art, mit etwas w - filz er — eingeſenkten Scheitel. f er ſind die ca. 35 ſcharfen, ſartgewellten Rippen, welche die wenigen () rundlichen bis ovalen, etwas einge eſenkten, wäßſlagen en Areolen auf . tragen. Von den EN oben 4 00 0 bräunten Stacheln 5 flache, etwa 2 em lang e Randf ein ſteifer, breltgedrücker, 30" em langer Mittefftahel — 174 — Den Stachelbüſcheln des Scheitels entſpringen 18. 8 ame „em großen, eee. ſehr eee „außen hell, n dunkler roten en, mit rotſchwarz beſchupptem Fruchtknoten eötlichen. Fäden, weißem Seife gelben Beuteln und Narben. Echinocactus oligacanthus S.-D. Weni igſtacheliger J. Mexi Nicht gerade ſelten in Sammlungen kultivierte, aber 4 7 in Blüte noch unbekannte (2), faſt ſäulenförmige Art, mit reich weihhilgigem und acheligem Scheitel, bis zu 35 ſtark g ewellten, ſehr dünnen Rippen, welche an Verdickungen die mit reichem en Wollfilz verſehenen, ver⸗ längerten, verſchieden geformten Areolen und ca. 5 pfriemliche, gepreßte, ee bis zu 2¼ cm lange ren von erſt rötlichgelber, dann z hellgelber Farbe mit brauner Spitze trag eee gladiatus S.-D. Schwertſörmiger J. Mexiko. Syn.: Echinocactus sulphureus Dietr. Erſt kugelige, dam aber längliche, jung hellgrüne, dann braungrüne Art, mit bis zu 3 en a gepreßten, gebuchteten und etwas ge- wellten Rippen, auf w Verbreiterungen eingeſenkt, weit aus⸗ einanderſtehend, die be ru bis länglichen, weißfilzigen Areolen ſitzen. Die 4(— 7) Randſtacheln werden bis 1 em lang, find zuſammengedrückt, pfriemlich, etwas gekrümmt, nach oben gerichtet und von hellgelber Färbung mit bräunlicher Spitze, ſpäter grau werdend. Der einzelne 8 5 bei 4 em lang, kräftig, vorgeſtreckt und dunkelgelb. echten Stacheln des Scheitels zeigen ſich zu mehreren die 27 ei 0 großen, trichterförmigen, außen gelblichgrünen, innen bete mit kahlem (!) Fruchtknoten, a Fäden, Beutel, el u Echinocactus dichroacanthus Mart. Buntſtacheliger J. Mexiko. Sehr ſelten in Kultur befindliche, igen eiförmige Art, mit etwa 32 dünnen, ſcharfen, gekräuſelten ()) Rippen, mit entfernt ſtehenden, runden, weißfilzigen Areolen und 6 Premlihen, eff geraden, ge⸗ ringelten Stacheln, (von welchen einer ziemlich breit wird), deren obere erſt hell dann dunkelrot und deren untere gelblich⸗wei 10 de Echinocactus hastatus Hopffr. Speerartiger J. Breitkugelige Art, mit ee weißfilzigem Er beſtacheltem Scheitel, bei 35 ziemlich ſcharfe, gekerbte, breitgefurchte Rippen, 5 blziee, e entfernt ſtehende, verlängerte Areolen, 5—6 ſteife, breite, bis 3 e 3 gelbe Randſtacheln und ein gleichfarbiger, etwas längerer Mittelſt Blüten ziemlich va gelblich⸗weiß. a multicostatus Hildm. Vielrippiger J. Mexi 5 zei 1 dt, deren Scheitel a Wollfilz Me etwas re Gen bi Unmenge (!), ee dünn, Ee Be en lturexemplare b ‚ Form 6—8 N unbe Auen —— be wer nl Fi ig. 105. multicostatus Hildm,. ſtache (Langſtacheliger Typ.). Mitt Sommers knoten und der beſchuppten Röhre. Fäden x y. 106. und Beutel gelb, Narben rot. ink u. Otto (var.?) eandida Prei und dünne, vierkantige, weißfarbene, hornförmig nach oben gerichtet ſind, während die unteren, rundlichen, kurzen und glashellen, abwärts ſtarren. IX. Untergattung: Notocactus. Süd⸗ ländiſche Echinocaetus. SCO- u rei⸗ unden bis läng = Fig. 104. Echinocactus multicostatus) Hild m. lichen Areolen. Die : äußerſt zahlreichen Randſtacheln, 30—40, ee dünn, borſtenförmig, beſonders ſchräg aufwärts ſtehend, 5—7 em lang und weißfarbig, während is . N . N . Wh 2 ten, als die bald ab⸗ 9 1 Rand⸗ „ „„ 3 . wi 3 7 5 Eh. ae * 8 * * zeigen ſich die kurzröhrigen, gelben Blüten mit ihren gezähnelten Blumenblättern, dem mit grünen Schuppen, brauner Wolle und ſchwarzen Borſten bekleidetem Frucht⸗ Fe ee en Sco 7 176 — Als Formen ſind zu nennen: Echinocactus scopa er ea, hort * * R We 2 Kuh, 1 . d 1 0 * Pa W 8 Wa „a . 285281 24 ue cus a ic andida Fig. 107. eee scopa Link u. Otto (var.?) candida cristata. ee Pflanze.) Randſtacheln etwa = Stück, während es an kräftigeren, gelb⸗ . 5 e 4 ſind. Nahe dem itel erſcheinen die kleinen, roten bis gelbroten ene, e g ee wolli⸗ gem und borſtigem tknoten und hell⸗ 5 ng gelben ea Beutel, Griffel und Echinocactus Graessneri K. Schum. Gräßners J. Sul, (Braſilien.) „dann die ſeltenen: G aaa 8 A ens el bergü Ferd. Haage Haſelbergs J. Rio grande do Sul, (Braſilien.) | Erſt in Zeit wie in neuerer Handel gekommene, breit⸗ age, weißfilzige 175 se A jtachelte Art, deren — ippen wie aus lauter ane 2 a erg ee en, e, „as ehe, ben, ſpäter 9 Stacheln umhüllen den rauen ache ganzen a Es fallen auf Fig. 108. Echinocactus Haselbergii Ferd. Haage sen Rio grande do — 177 — Kurze Zeit erſt in Kultur befindliche, ee e Art, mit erbu einer ash niederer, Icerigefurter Rippen chtung, wo⸗ un rch ſie in Höcker (letztere aber nicht Enarlin ee n) — erden Vor der Unmenge nadelartiger, dicht durcheinander ſtehender, es 3 Randſtacheln und den 5—6, faſt goldgelben etwaskräftigeren bei m langen Mittelſtacheln iſt der Pflanzenkörper kaum ſichtbar. 00 gelbfilzig. Blüte grünlich. Echinocactus Le er ren K. Schum. Leninghaus'ſcher J. Rio gude do Sul. e eee in.: Pilosersus Leninghausii K. Schum. Seltene, doch N den, ſcharfgefurch⸗ Areolen weiß⸗ filzig, rund, mit etwa 15 und 3—4 dunklergelben, em langen Mittelſtacheln nd innen glänzendgelbe umenblät⸗ ter. 85 Ir | Feuchten Fig. 109. u. scopa Link u. Otto (var.?) candida trägt Schup⸗ istata. (Altes Exemplar.) . Sch elle, Katteen. 12 pen, Wollhaare und Borſten; 10 I 1 — IN) JM Bee * Fig. 110. Echinocactus Lening- hausii K. Sehum. 4½:4½%½ em großen, etwas gezäh⸗ nelten, gelben Blüten, mit ſchuppi⸗ te f Echinocactus Grossei K. Shun. Großes J. Paraguay. Seltene, mit Echinocactus nigrispinus oft verwechſelte, erſt breitkugelige, dann längliche (bis lange) Art, mit wollfilzigem und ſtacheligem Scheitel, etwa 16 bis 20 geraden, ſcharfgefurchten, Bürzelchen empor 7 178 — — auch die Röhre iſt beſchuppt. Fäden, Beutel und Narben gelb, Griffel weißgelb. Eine ſchöne Form iſt: Echinocact. eningh. cristatus. Echinocactus Schumannianus Nic. Schumanns J. Paraguay. Am beſten als Sämlingspflanze bei uns gedeihende, rundliche bis längliche Art, mit zuerſt aufrechtem, bald aber ſchiefen Wachstum, weiß⸗filzigem und ſtacheligem Scheitel, und bis 30 ſcharfgefurchten, nie⸗ deren, geſägten, über den kleinen, runden, weißen Areolen etwas vorgezogenen Rip⸗ pen. Die 4—7 borſtenförmigen, unten verdickten, leicht gekrümmten Stacheln werden L—5 em lang, find erſt hellbraun⸗ rötlich, ſpäter dunkelbraun, werden aber ziemlich bald abgeſtoßen. Am Scheitel ſtehen die braungelben Stacheln wie ein Nächſt dem Scheitel entſpringen die 67 Vr N AN N IC ii 5 W N 2 DE NZ e 8 l > x A f VUN N T * >) N ka \ S 2 — 7 92 * 2 N N * Er R „ 5 x 2 ne x E * EIS 7 N va ur > “ nd N N A \ ER? 3 — 3 N NA) yo EX — 5 3 Ze; 128 5 2 N . 4 @ wi * N SER - x AB: \ l W 18 7 a INN, IN 2 W 5 ER n 5 Ne * ! in: id N {N SS g. 111. — 13 2 ocactus Schumannianus Nie. — 179 — gelben Blüten, mit bejchupptem , 1 em und langbeſtacheltem Fruchtknoten und beſchuppter Blüten hüll : gr beef nigrispinus K. Schu m. Sh he See eee Echinocactus Schumannianus nigrispinus Erſt 0 dann mehr ſäulen⸗ förmige Art, deren Schei⸗ ir a mit Stacheln un ann auch mit | N weißem Wollfilz be- — ck bis = A, 20 ſcharfgefurchten, ge⸗ ker ‚bien rfe ch di großen, gelben Bine Fig. 112. Echinocactus nigrispinus K. Schum. mit beſchupptem, dicht wolligem und beſtacheltem Fruchtknoten. Echinocactus eoneinnus Monv. Zierlicher J. Sü ili Beſonders wegen ihrer hüb⸗ ſchen Blüten be⸗ liebte, breitkuge⸗ lige, am nabel⸗ a vertieften furchen faſt war⸗ zig zerlegte ee pen, welche Fig. 113. Echinocactus concinnus Monv. den Enerfushen längliche, quer⸗ geſtellte, weißgelb⸗filzige Areolen tragen. Erſt ſpäter e die Stacheln, und zwar 10 — 12 dünne, borſtenartige, meiſt ſchräg aufwärts ſtehende, — 180 — ſpäter ziemlich angedrückte, bei / em lange Randſtacheln von weiß⸗ lichgelber Farbe mit dunkleren Spitzen, ſowie 4 ebenfalls rege unten rötlichbraune und verdickte, 1—1'/, cm lange Mittelſtacheln Im ee 285 nn am ganz en zu mehreren 2 trichterförmigen, großen Blüten, deren äußere gebog Blumenblätter 115 er a ſind, mit 5 Mittelstreifen, ao folgen gelbe mit rotem Mittelftreifen und innen herrlich ee e rein⸗ gelbe. Au Fig. 114. Echinocactus concinnus Mais; | viele Blüten Echinocactus muricatus Otto. Weichborſtiger J J. Südbra aſilie Sehr ſelten gewordene, erſt kugelige, dann eiförmige bt iuficgeiine Art, mit ſehr ei rear obe weißfilzigem Scheitel, 16—20 breiten, geraden oder denen, höckerig gekerbten Rippen, bis 20 feine, borſtenartige, aufrechte bis angedrückte, glashelle, „ em lange Randſtacheln, oft von feinen Borſten begleitet, ſowie 3—4 über — 181 — 1 em lange, ae e von braun⸗ bis gelbroter oder auch ganz roter Mal breit auslegenben, Blüten ſind außen gelbgrün, 5 n d gezähnelt, mit beſchupptem, weißwolligem, 1 = 3 ſchwarz⸗ borſtgem Fruchtknoten und beſchuppter Röhre. e r Lem. J. mit ziemlich ene Warzen. 3 ſciſlanſenden, ſcharf ene und Ar e in gepreßte, unterhalb der Areolen kinnförmig ausgezogene Warzen zerlegte ippen. Areolen Sg rundlich, tief eingeſenkt und leicht weißfilzig. Strahlend ſtehen die 6 borſtenartigen, 1 braunſpitzigen, u auch rotgrundigen Nandſtacheln, deren oberſte bis 1 em lang werde Die zwar gleichartigen, ee] bed ad 1 N beiden Mittelſtacheln werden über 1 em lang und ſind breitg Anfang Sommers zeigen ſich die icherförmigen Blüten, mit außen etwas gezähnelten, braungelben, rotgeſtreiften, innen glänzendgelben Sau rötlich beſchupptem, weißwolligem und braunborſtigem Fruchtknoten und gleichartiger 2 Fäden und Beutel gelb, der Griffel it dent 5 Raben Fe m Echinocactus mamm klein inen Warzen. Hübſche, meiſt Rig, Wage Ar, deren eingeſenkter Stele weißen Wollfilz führt. Ihre 18— 20 Rippen ſind nieder, gerade, tiefge⸗ k ie Höcker kinnartig ausge⸗ zogen und führen tiefeingeſenkte, breite, 8 ⸗filzige Areolen Strahlend, doch dem Körper nahe, ſtehen die gelblichweißen, unten braunrötlich gefärbten, dünnen, etwa ½ em langen, 10 bur mehr) Rand⸗ ſtacheln, während von den beiden 1—1 % em langen, ‚retten Mittel⸗ ſtacheln einer nach oben und einer nach unten gerichtet iſt. Ziemlich gern erſcheinen im Früh⸗ a nn ſommer aus friſch entwickelten Are⸗ . olen am Scheitel die 4:5 em Fig. 115. Echinocactus 3 großen, 5 außen gelb⸗ Les lichen mit rotem Mittelſtreifen, innen rn 255 hell⸗ unten dunkelgelben Blüten, deren Frucht⸗ knoten Röhre neben rap auch Wolle und Borſten tragen Fäden 5 Beutel gelb, Narben rot Als Form (?) geht: Echinocactus mammul. rubescens Hort. Echinocactus tabularis Cels. Tafelförmiger J. Braſilien Hübſche, bläulichgrüne, halbkugelige Art, mit eee n weißen und braunen Stacheln bedecktem Scheitel, etwa 20 niederen, ſcharf ge⸗ — 182 — buchteten, n leicht e Rippen, und meiſt runden, weißfilzigen Areolen Die hübf —18 iter, glashellen Rand⸗ ſtacheln werden etwa 80 em Ir gem von den 4 Mittelſtacheln 3 55 ſind und weiße Färbung mit Brei Spitzen zeigen; der oberſte kelbraun e Blüten, mit . e und ne 3 a gleicher ange Untere Fäden rot, obere gelb, Beutel iff Nicht echt häufig iſt die wmſtebſe :Echi tus tab. cristatus Ae Echinocaetus Ottonis Link u. Otto. Ottos J. Südbraſilien, Paraguay. S ‚ver gun Linkii Lehm. Echinocartus Linkii Pfe Alte, beliebte, hellgrüne, Mein breitfugelige Art, gern von unten ſproſſend, mit eingeſenktem, etwas wollfilzigem Scheitel, 10 bis 12 scharf gefurchten, geraden, ſtumpfen, gekerbten Rippen, weiß⸗ filzigen, breitrunden Areolen, 12 bis 15 borſtenartigen, ſtrahlend geſtellten, gelben Randſtacheln 3 4 braunroten, etwas gebogene ½ 2 em langen Mittelſtacheln Sehr gerne und oft ſchon an ganz Bergen Eliten erſcheinen je 5:5 em großen, glänzenden Blüt lten, mit gezähnelten, gelben Blumenblättern, 3 ſchuppigem, wolligem un borſti⸗ gem Fruchtknoten und Aae, doch nicht höckeriger Röhre Fäden, Beutel und en sera Griffel gelb, Narben Fig. 116. RER Ottonis Link u. An dieſer Art re re. Otto paraguayensis Hge. jr. Neuſproſſung an den Wurze eobachtet. In Kultur ſind 5 ſchiedene Formen. die ſich meiſt durch Blühwilligkeit auszeichnen: Echinocactus Ottonis brasiliensis Hge. jr. x 55 ee ispinus K. Schu : Echinocactus pin Link u. Otto 1 5 tortnosus K. Schum. : Echinocactus arg Link u, Otto. araguayensis Hge. jr. (welche wohl als Varietät und nicht u al aim on E. Omi zu betrachten iſt.) Echinocactus pumilus Parag Nur 2:3 em a en 0 ſpwſfe wen — mit ſtacheligem — 183 — Scheitel, 13—15 niederen, ſcharf längs- und quergefurchten Rippen, aus unten ſechseckigen Höckern gebildet, grauweiß— eigen Areolen 3 8 12 borſtenartigen, * age ziemlich deckenden. / em lange t⸗ grauen Randſtacheln d 1—2 gleichartigen, tröſtigeren Mittelftacheln. In ziemlicher Anzahl zeigen ſich die kleinen, nur bei Voll⸗Sonne offenen, kurzlebigen, außen bräunlich⸗grünen, innen gelben Blütchen, mit beſchupptem, wolligem und borſtigem ee und ebenſolcher Röhre. Fäden, Beutel und Narben gelb, Griffel grünlich. Echinocactus Grahlianus Ferd. Haage. Grahls J. Paraguay. Büſchel⸗ oder raſenförmig wachſende, gerne von unten 5 breitkugelige, grünlichbraune, ja oft ſchwarzbraune, Heine Art, höckertem und beſtacheltem Scheitel, 13 ſtumpfen, niederen, e en runde Höckerchen 97 8 Rippen, mit länglichen, gelbfilzigen Areolen. Die 9—11 Sta n ſind pfriemlich, etwas gebogen, nur 3 mm lang, 8 2 u erſt von gelber, dann grauer n ganz jungen ee are entwickeln ſich gerne die gelben Blüten, welche oft größer ſind, 4 cm breit — als das ganze Bflängcen groß iſt. iſt auch ſchon eine braunſtachelige Form in Kultur. eee Schilinzkyanus Age. jr. Schilinzkys J. Paraguay. Kleine, ziemlich leicht ſproſſende, kugelige bis längliche Art, deren ein⸗ geſenkter 1 a faſt kahl iſt, und die ſtatt ppen rundliche Wärzchen führt, 7 8 12 ganz kleine, dünne, ſchwarze Stächelchen tragen. deren 3 ganz gelb ſind, öffnen ſich bei uns ſehr ſelten. Der Frucht⸗ knoten iſt ganz leicht gehöckert, beſchuppt, wollig und borſtig, die Fäden d Beutel ſind gelb, Griffel und Narben w Echinocaetns gracillimus Lem. Schlanker raguay. Fig. 117. Echinocactus Schilinzkyanus Hge. jr. yn.: 8 pe Lem. var. i kleine, nicht ungern ſproſſende Art, mit 3 lich def hen Scheitel, bis zu 13 ſehr niederen, meiſt ſchiefen, runde er m. Rippen und runde, weißfilzige Are ange on den Stacheln find es 16 weiße, ſpäter graue, dabei dün e wee und meiſt zwei kräftige, dunkler gefärbte Mitielſtacheln Nächſt dem Scheitel zeigen ſich die 3:2 % em großen, außen Damen gelben, bräunlich geſtreiften, innen gelben, am Grunde oft roten, ge⸗ zähnelten Blüten, mit leichtgehöckertem, . eee und — 184 — borſtigem en und gleicher Röhre. Fäden, Griffel und Narbe weiß, Beutel hellgelb. Echinocact us EMS Quehl. Knippels J. Paraguay. Noch nicht lange eingeführte, hellgrüne, 3 Art mit höckerigem und ſtacheli 8 e 15 ſtumpfen, ee ndliche Hö derchen zerlegte Rippen, u galbfleige Areolen mit krauſen, weißen Seite Die kleinen, erſt gelben dann grauen, oft bald 8 Stacheln teilen ſich in 12— 14 un ka e anliegende Randſtacheln und 4) etwas dunkler gefärbte, aufrechte Mitteſacheln a a minusculus Web. Winziger J. rge Syn.: Echinopsis minuscula Web. Meiſt breitkugelige, kleine Art, mit eingeſenk⸗ ie kahlem Scheitel, ſtatt der Rippen winzige, = = CK ndliche Höckerchen, welche zahlreiche — ca. 30 — Fig. 118, EN ae borftenariige, geſpreizt ſtehende, en und Fan Quehl. weiße, is 8 mm lange en GR reizenden, 3'/; :2 c 1 Blütchen entſtehen am untern Teile des Körpers und zeigen hübsche, rote Blumen⸗ blätter und gelben Röhrenſchlund. Der rote Fruchtknoten und die Röhre in etwas Schuppen. Fäden, Beutel und Griffel gelblich, Narben weiß. Eine Form iſt: Echinocact. minusculus eristatus Echinocactus chrysacanthion K. Schum. Goldſtacheliger J. Argen⸗ tinien | Wundervolle, wenn auch kleine, kugelige bis längliche Art mit ker ligem Scheitel, in 1 Wärzchen aufgelöſten Rippen, u ſpreizend geſtellten, kaum 1% em 1 borſtenförmige, jung a rer Stacheln. Die trichterförmige Blüte hat ſpitze, goldgelbe Blütenblättchen, faſt nackten Fruchtknoten, aber beſchuppte, wollige und gelbſtachelige Blumen⸗ röhre. Fäden, Beutel, Griffel Narben gelb. Echinocactus mierospermus Web. . J. Argentinien. Seit wenigen Jahren wieder ſtark in den Handel 1 breit⸗ kugelige bis längliche, am Scheitel ſehr ſtark beſtachelte Art, mit in längliche Warzen aufgelöſte Rippen, 10 —20 neipreigt ſeherden, 125 feinen, 2 em langen, hellweißen Randſtacheln und 4 etwa 1 langen, rötlichen Mittelſacheln, deren größter nach — gerichtet Bub an der Spitze hakig gebogen iſt. Die ee ſtehen mit dem Haken häufig von links nach rechts gerichtet Abi ne 1 die 3 4 5 em die außen lebhaft gelbroten, Blüten, mit gelblichem, beſchupptem — 185 — und wolligem in ſowie bejchuppter, wolliger und ſchwarz⸗ borſtiger Röhre. Beutel weiß, Fäden, Griffel und Narben gelb. Als Abart (2) iſt . weer Echinocact. mierosp. var. (2) macraneistra. K. Schum. mit langen Stacheln N when Blüte X. Untergattung: B Buckelkaktus. Echinocactus Netrelianus Monr. Netrels J. (Uruguay ?) In unſeren Kulturen nicht häufige, leine, breitkugelige, dunkelgrüne, nicht ungern ſproſſende Art, mit faſt 3 Scheitel, 8-10 durch Längs⸗ und Querfurchen gegliederten, doch unten verlaufenden Rippen, deren Höcker leicht wulſtig 3 ſind 455 leicht gelblich⸗weißfilzige, runde Areolen tragen. Am unteren Teil der letzteren ſtehen die angedrückten, weichen, etwas gedrehten, verſchiedenlangen (bis licher zuerſt abi und unten roter, ſpäter grauer und unten gelb- 2 Frühsommer zeigen ſich die im Verhältnis zur Pflanze großen, breil⸗keicherſbemigen, hell⸗rötlichgelben, grüngeſtreiften, glänzenden Blüten, mit gezähnelten Blumenblättern, beſchupptem Fruchtknoten und ebenſolcher Blumenröhre, deren Schuppen oben in die Blumenblätter übergehen. Echinocaetus hyptiacanthus Lem. Krallenſtacheliger J. Uruguay. Sehr ſchöne, meiſt 5 oben nabelartig vertiefte, dunkel⸗ grüne Art, mit 9— 11 Rippen, welche aus ganz niederen, unten ſechs⸗ eckigen, oben rn, Höcker gebildet werden und deren längliche Areolen weißgraufilzig ſind. Die dem Pflanzenkörper 8 oder minder gebogen angedrückten, dünnen, bis 1 em langen, 5 — andſtacheln ie weißgelb, unten rotbräunlich, ſpäter ur; der e oft ehlende Mittelſtachel iſt mehr nach vorn geſtreckt. Mitte Sommers zeigen ſich die ziemiie ange. trichterförmigen, außen grünbräunlichen, weißgerandeten, innen weißlichgelben Blüten, 5 gezähnelten Blumenblättern, beſchupptem Fruchtknoten und ebenſolch Röhre, weißen Fäden und gleichem Griffel, gelben Beuteln und 9 Echinocactus r Hook. Vielblütiger J. 5 Syn.: Echinocactus Ourselianus Mo Dunkel⸗ bis blaugrüne, breitkugelige, am vertieft n Scheitel nackte Art, mit 10— 15 Rippen, welche durch Querfurchen in große Höcker zerlegt find; er 3 ſpitz ausgezogen, mit länglichen, gelbweiß⸗filzigen Areolen. n 7-10 ſtarken, pfriemlichen, breitgedrückten, meiſt ſtarr und garn gerichteten Stacheln ſind die oberen gelben ſehr kurz, die nächſten bis zu 3 cm lang, gelblichgrau, mit Querlinien, unten rötlichgelb. Meiſt zahlreich und gerne erſcheinen die trichterförmigen, außen grünbraunen, weißgerandeten, dann roſafarbenen, grünbraun geſtreiften, innen e grün > gestreiften. eee eee, Blüten. ae Formen find: Echinocactus multiflorus albispinus X. Schum. ” 5 parisiensis K. Schum. Echinocactus intermedius hort. yn.: Echinocactus denudatus intermedius Hildm., iſt eine Baftard, hervorgegangen aus der Kreuzung zwischen der vorigen rt und Echinocactus denudatus Link u. Otto. Echinocactus subniger Poselg. Schwärzlichgrüner J. (Chile? Hübſche, aber ſehr ſeltene, kugelige bis längliche Art, mit 16 gering⸗ höckerigen, ſchiefen Rippen, länglichen, gelbweißen Areolen, 8 Rand⸗ und 1—3 Mittelſtacheln, von erſt brauner, ſpäter grauer Farbe, erſtere 1% em, letztere 2 cm lang und hornartig gebogen. Echinocactus gibbosus DC. Höckeriger J. Südl. argentiniſche Republik. Syn.: Cereus reductus P. DC. Echinocact platensis Spegazz. Als Formen (vielleicht auch Abarten), wären zu nennen: Echinocactus gibb. eirstatus Reb,, monſtrös; 7 5 „ ferox Lab., mit gelbroten Stacheln; 5 „ leonensis Hildm. 3 „ leucacanthus K. Schum., mit hellgelben, unten rötlichen Stacheln; 35 „ leucodietyus K. Shun. 7 „ nobilis K. Schum., prächtige jeltene Form, mit weißen, unten roten Stacheln; 5 „ pluricostatus hart. 55 „ reductus Hort. berol. = „ Schlumbergerii K. Schum., ſehr ſchöne Form, mit roten bis grauroten Stacheln; nnellii. 97 E 5 0 Syn.: Echinocactus Fennellii Hge. jr., In manchen Sammlungen könnte auch noch die Kreuzung zwiſchen Echinocactus gibbosus und Echinocactus Monvillei, welche als: hinocactus contraetus Hildmann bekannt iſt, zu finden ſein. — 187 — Echinocactus Jussieui Monv. Juſſieus K. Chile. Außerſt ſelten in deutſchen Sammlungen zu findende, ganz dunkel⸗ grüne, faſt ſchwarze, dabei wie gepudert ausſehende, kugelige Art, deren 16 Rippen in gepreßte, unten kinnartig herausgezogene Höcker zerfallen. Die ſchmalen, feinen, gelblichen Areolen führen 7 pfriemliche, erſt weißliche, dann braune und Bulett graue Randſtacheln, ſowie an den älteren Areolen 2, — ſonſt 1 etwa 2½ em lange Mittelſtacheln. Ziemlich gerne zeigen ſich ee außen hellrötlich⸗ gan innen gelben, glänzenden, etwas gezähnelten Blüten, welche in den Achſeln (1) der Blumenblätter Wolle und Borſten führen. 5 beſhuppt — ſtark wollig. Griffel weißlich, Fäden, der, . Narben hell⸗ bis dunkelgelb. Echinocactus Monvillei Lem. Monvilles J. Gebirge Paraguays. Einer der ſchönſten Echinocacteen! Hellgrüne, kugelige, kahlſcheitelige Art mit 13—17 Rippen, deren breite und lange, aber nicht hohe, unten breit ausgezogenen Höcker charakteriſtiſch ſind. Die ſchmalen, gelblich⸗ filzigen Areolen zeigen 7 — 13 bis zu 4 cm lange, ſchräg aufwärts ſtehende, pfriemliche, e und auch gedrehte, Babe 3 und geringelte Stacheln von hellgelber und ſpäter grauer Den Areolen entſpringen die langen, trichterförmigen Blüten, mit außen grünweißen, braunſpitzigen, innen rötlichweißen Blumenblättern, wenig beſchupptem Fruchtknoten und beſchuppter Röhre. Fäden, Griffel, und Narben weiß, ng er Eine gerne blühende A Echinocactus 9 Hopf Cumings J. 5 hinocactus rostratus G. A Meiſt bettugelige Art, mit eingedrücktem, ds ſtacheligem Scheitel, ſtatt der Rippen wul ſtartig ausgezogenen, ſonſt 1 Warzen, zwiſchen welchen ſich langgewellte Längsbuchten und feine Querfurchen hinziehen. Areolen weißfilzig, 1 rundlich, mit er 20 dünnen, bie aufwärts gerichteten, bis 1 em langen, gelben Randſtacheln und 2—8 etwas kräftigeren, bräunlichgelben, ebenfalls pfriemlichen, geraden Mienen Hinter den Areolen entwickeln ſich oft während des ganzen Sommers die kleinen un mit zu äußerſt gelblichgrünen, ſchuppenartigen, dann bräunlichgelb 5 innen röt 5 Blumenblättern. Fruchtknoten öhrig beſchuppßt; Fäden, Beutel und Narben gelb, Griffel grün gelb. Eine klühwilige Form iſt: Rabe Cumingii See e 5 Echinocactus Odieri Lem. ‚Odiers J. Chile. Syn.: I raneifer Lem. Seltene, durch ihre graubraune ‚ faft braune Färbung gekenn⸗ ite zeichnete Art mit eingeſenktem Scheitel. Rippen in höckerige gen aufgelt, welche schier angeordnet, a ausgezogen, geſtutzt, und mit einer Furche * ſind, in welch letzterer die Rachen — 18 — Die Bund trichterförmigen, ziemlich großen Blüten erſcheinen nächſt dem hair Runter außen ſchmale, verwaſchengrüne, oben grün⸗ rötliche, innen weiße bis roſafarbene, außen mit rötlichem Mittelſtreifen ee gezähnelte Blumenblätter ruchtknoten und Röhre beſchuppt und weihwollg; Fäden weiß, Beutel rotgelb, Griffel dunkelrot, Narben hellrot iemli N 8 als die Art iſt deren Form: Echinocactus Odieri Mebbes nr ne Anisi K. Schum. Aniſits' J. Para Ni Ar he 2 755 hübſche, lebhaftgrüne, erſt 95 dann etwas laugliche Art, mit 8, ſpäter 11, oben gefurchten und in unten kinnartig ausgezogenen Hödern gerek Rippen. Areolen länglich und verlängert. Intereſſant ſind die 5—7 weißen, etwas kantigen, zum Teil ere — gedrehten Sache deren oberſter bis 6 em lang wird. Die reichblätterig 4 em großen Blüten haben außen eiförmige, grün weh und bunkelgeſtriſte i Ale gleichfarbige, aber etwas ſchmälere Blumenblätter. Der ſchmale Fruchtknoten iſt i e ebenſo die Röhre; Fäden, 3 8 ie ar I bellg Echinoeactus denud Link Kahler. 1 Südl. 2 Unter dem 8 eee, (wegen der Form der Stacheln) ekannte und beliebte, dunkelgrüne, breitkugelige, ſeltener längliche Art, mit —6, auch 8, geraden, breiten und dabei rund⸗ lichen Rippen, mit kaum auffälliger Ausſtülpung der ebenfalls nicht hervor⸗ tretender Höcker. Areolen gelblichweiß. Intereſſant iſt die Beſtachelung; es liegen die 5 Stacheln dem Pflanzenkörper zumeiſt flach an, ſie ſind pfriem⸗ mt o Fig. 119. Echinocactus denudatus Link u, Otto. die 6: 6em großen, trichter⸗ 1 vr mit langer, groß⸗ pter gr und kahlem, etwas beſchupptem Fruchtknoten — —— Blüten, deren äußerſten Blumenblätter grün gefärbt und weiß gerandet ſind, dann — 139 — folgen e grüngeſtreifte und innen ebenfalls weißliche, manch⸗ a etwas rötliche, gezähnelte. Fäden und Griffel weiß, Beutel und arben ge Dieſe Art zeigt in Kultur manchmal Wurzelſproſſung. * N N N a, = 24 N 5 rar EM Fig. 120. Echinocactus denudatus Link u. Otto Bruennowii Hge. jr. An Formen (oder zum Teil Kreuzungen?) mit meiſt großer Blüh⸗ willigkeit ſind beſonders im letzten Jahr ehnt eine Reihe neuerer ein- geführt worden, wovon zu nennen wären Fig. 121. Echinocactus denudatus Fig. 122. Eee s denudatus Link u. Otto Dalaetii Hge. jr. Link u. Otto Heuschkehlii Age. jr. Echinocactus denud. Andersohnii Age. jr., 7 rippig 'uennowii Hge. r., 11—2 ig; ela „8 rippig; eee Hge. jr., 5—6 rippig; vispinus hort.; Meiklejohii — jr., 7 rippig; — 190 — Echinocactus denud. octogonus Poselg , 8 rippig; m 5 55 iflorus Hi 5 5 Scheidelii Age. 2 10 rippi 5 Ri Wagnerii Hge. jr., 6 und Ge „ 1 Wieditzii Hge. Jr., 7 rippig; 1 5 8 Hoe. jr tulvispinus (Mundt); 9 nigrispin Echinocactus Quehlianus Ferd. Haage. Onehls J J. Argentinien. och wenig in unſern Kulturen verbreitete, erſt alba kugelige, dann aſt ſäulenförmige, rotgraue Art, ee ausgezogene, etwas Leon or Lund 5 geraden, 3 unten dunkleren bis roten, ſpäter ganz grauen Stacheln Die breit⸗ krichterſörmigen Blüten ſind außen weiß, grau . innen rein weiß, unten zähnelt und gefranſt. Na ar beſchuppt. Beutel und Narben he Fädenrot und weiß, Gri Echinocactus Fiedierianns K. Fig. Big Echinocactus es Link Bi Fedlers J w spe: . Otto para H 5 i n ie; tete, kugelförmige, büſchelartig wachſ d und beſtacheltem Scheitel, 13 ſtark gene, geraden, oben ſcharf gefurchten Rippen, welche in ſeitlich gepreßte Höcker mit ſtarkem Kinnauswuchs ene zerlegt ſind. deren mal länglich, eingeſenkt, mit langem, grauem Filz und 4 —6 pfriemlichen, etwas gekrümmten, bis 3 em langen, erſt braunen, dam grauen Nächſt dem Scheitel entſpringen die außen grüngelben, rot geſtreiften und geſpitzten, innen gelben Blüten, mit unbeſchupptem Fruchtknoten, gelben Fäden, Beuteln, Narben und gleichfarbigem Griffel. Echinocactus Schiekendantzii Web. Schickendantzs J. Argenti Sehr ſeltene, breitgedrückt⸗kugelige Art, deren Scheitel re e — 11 — Stacheln bedeckt iſt, mit 7 3 ſcharfgefurchten Rippen, welche in ana 2 zerfallen. Die 6—7 Stacheln variieren etwas: die kleinen lichen, und Fig. 124. Echinocactus Schickendantzii Web. oblon teils Tötfich-weißen, teils gelblichen Blumenblättern. Fruchtknoten be⸗ Wunetz die zweireihigen Fäden und der Griffel ſind weiß, Beutel und N gelb. Rente Delaetii K. Schum. et3 J. + Argent zen. Ebenfalls prächtige und intereſſante, 8 1 75 seltene Art, welche vorigen ſehr gleicht und nur erg mehr runde, on abgegrenzte 3 nicht ſo breite e Stacheln, j durch mehr abgerundet, rötliche Blüten⸗ eig und mehr ee "Blüten ſich unterſcheid — 192 — Zeichnet ſich durch Blühwilligkeit aus. Es iſt Vorteil, dieſen Echinokaktus in e Erde zu kultivieren. Echinocactus en = Cels. Saglions J wi rar 5 hinoca tus hybog In unſeren Kultur en no och ſeltene, breitkugelige Alt, mit filzigem und und beſtacheltem Scheitel, 10 (und mehr) ſcharfgefurchten, in Höcker zerlegten Rippen und 18 ni ſchmutzigweiß⸗ 5 Areolen. An Stacheln ſind es bis 8 pfriemliche, gekrümmte Randſtacheln, ſowie 1 auf- wärts 3 ebenfalls fen cm langer, gallliger bis rötlicher Mittel⸗ achel. 3 haben gefederte Stacheln Ziemlich häufig zei⸗ gen ſich die 3: 3 em großen, außen grünen, innen aan, 1 ten B t be⸗ 1 9 Röhre, 185 beſchupptem Frucht⸗ knoten, weißen Fäden und Griffel, bräunlich⸗ gelben Beuteln un hellgelben Narben. Dieſe Art liebt nahr⸗ 0 gi Erde s ſind auch ein paar Formen. in Kul⸗ tur. Fig. 125. Echinocactus Saglionis Cels. Echinocactus centeterius Lem. Stachelborſtiger J. Chile. Seltene, ſchöne, charakteriſtiſche, kugelige Art, mit 15 ſcharf Me gefurchten, ſowie mit Querfurchen verſehenen Rippen, deren Höcker artig ausgezogen ſind. Areolen länglich, weißfilzig. An jungen langen ſtehen die 10—12 gelben Randſtacheln aufwärts, an älteren Exemplaren faſt zweireihig, geſpreizt; die 4 Mittelſtacheln ſind etwas ſtärker, leicht verdickt, dunkler gefärbt, aber wie die Randſtacheln oft r TR gedreht. Mi ommers entwickeln ſich die trichterförmigen 4:4 em große Blüten, mit außen grünlichgelben, bräunlich geſtreiften, innen glänzend⸗ gelben, mit rötlichem 5 berſchensen gezähnelten Blumenblättern. Fruchtknoten und Röhre beſchuppt. Die ſpiralig geſtellten Fäden ſind rötlichgelb, Beutel, Griffel, Narben hell bis dunklerge elb. ex Froehlichianus N. 8 Fröhlichs J. Chile. ehr wenig in unſern Kulturen verbreitete, hellgrüne, kugelige Art, a gehöckertem Scheitel, 16 5 — dabei d dicken, ſcharfgefurchten Rippen, in wulſtartig auögegogene Höcker zerlegt. Areolen n, 950 weiß⸗ filzig bis grau. Die ca. 17 pfriemlichen, zum Teil 3 ge⸗ mmten Stacheln werden bis zu 3 em un die oberen 1 — ſind gelb, die unteren geringelt und f — 193 — Sehr ſchön find die ſich ziemlich häufig zeigenden, etwa 6: 6 cm großen, außen gelben, roſa geſpitzten, innen glänzendgelben und auf der — ar zes gezähnelten Blüten, m it beſchupptem, etwas wolligem anchmal auch borſtigem . — ſowie beſchuppter Röhre. chigen curvispinus Colla. Krummſtacheliger J. Chile, Pe a 10 daher eigen, m noch ſeltene, nahrhafte Erb fiebenhe, ei unten etwas ſproſſende, kugelige, 1 Art, m eingeſenktem, gelbweißfilzigem und beſtacheltem Scheitel, 15 ſcharfgefuichten und höckerigen Rippen, 5 kinnartig ausgezogen. Areolen rund, n meiſt etwas gekrümmte, den L AN Pflanzenkörper durch kreuzende X Al UN de nd» f\ 465 7 7 N N N 7 4 N NI / ſtacheln, und 2—4 kräftigere, unten verdickte, erſt dunkel⸗ gelbe, dann wie alle Stacheln a — — 4 ½: groß werden die keccterſbrmigen Blüten, deren äußeren, dicken Blumen- gezä Saunen d d Röhre be⸗ ſchuppt. Echinocactus 5 Foerst. Fig. 126. Echinocactus curvispinus Colla. In unſeren Kulturen häufige, ſchöne, eine oben leicht eingedrückte, mit etwas Wollfilz und Stacheln verſehene, graugrüne Art. Die 16 (und mehr) ſcharfgefurchten Rippen ſind in ſtumpfe, gepreßte, unten etwas ſpitz aus⸗ gezogene Höcker zerlegt, zeigen längliche, weißfilzige Areolen und faſt lauter nach oben gerichtete () Stacheln. Von 3 ſind es 10 bis 12 erſt Aa abe ſchwärzlichgrau geſpitzte, ca. 3 em lange Rand⸗ ſtacheln und 2—4 ſtärkere und etwas längere Dittelftnchen Blüte te mit beſchupptem, wolligem und b 3 Fruchtknoten . ns Dietr. Schwärzlicher Dieſe nenen alem, hübſche, ſcwwarzſtachelige (pater graufchelige, dunkelgrüne, höckerrippige Art, 5 ren außen grünen, — . elben 1 cupreatus Posel Auch der fäntenförmige am ai bebe, ſchliae e e ee Lem., ile (ode — mit ſeinen 2, durch mit kinnartigem Auswuchs verſehenen Höcker lber I ae Kakteen. — 194 — e erſt großen, dann kleineren, gelbfilzigen Areolen, den vorher dunkel⸗ n, dann grauen Stacheln, von welchen es 7 geſpreizte, 2 cm lange ideen und 1 cn Mittelſtachel ſind, — wird ſelten echt in unſern Kulturen angetroffen. Echinocactus 8 Monv. J. mit ebenholzſchwarzen Stacheln. eme Chiles. (2 | Syn.: Echinocactus Era För eanus eter) Seltene, erſt mehr fugelige, dann eh verlängerte, graugrüne Art, mit wenig beſtacheltem Scheitel, 12(—13) geraden, längsgefurchten, aus unten wulſtartig ausgezogenen Höckern gebildeten Rippen. Areolen auffallend groß, etwas ellipfoid, gelbfilzig. Schön tiefſchwarz find die ak bis zu m langen 5 — 7 Randſtacheln, ſo⸗ * die ca. 4 etwas ve bei 3 em langen Mittelſtacheln; ui 155 werden alle Stacheln hell und grau. Die 3:4 em 1 5 5 förmige, ziemlich gern erſcheinende ae zeigt zu äußerſt grünbräunliche, m Teil von Borſten begleitete Blumen⸗ blätter dieſen folgen verwaſchen⸗rötlich⸗ | ——__. rg par geſtreifte, — — — b j und zu innerſt glänzend weißgelbe Fig. * 8 Der Fruchtknoten trägt Schuppen, Wolle und Borſten. Fäden grün⸗ gelb, Beutel gelb, Griffel rot, ne De hellrot. Echinocactus Haynei Otto. Hayn Peru Friſchgrüne, ſäulenförmige, 12 Scheitel beſtachelte Art, mit 25—30 geraden, ſcharfgefurchten und gebuchteten Rippen, länglichen, gelbbraun⸗ filzigen 1 1 855 und reicher Beſtachelung, wovon es 28— 30 ſtark = ſtehende, dünne, durcheinanderſtarrende Randſtacheln und 6—8 etwa kräftigere Mittelſtacheln von weißlicher bis weißgelber Färbung ſind. Die trichterförmigen Blüten werden 6:5 em groß und führen außen dunkel⸗ oder gelbrote, innen Fegg viollettgerandete Blumenblätter. Fruchtknoten nackt! Röhre etwas beſchuppt. Fäden und Beutel rötlich, Narben gelblichgrün. Echinocactus Se s Hildm. . 3: Chile "Dies find außen rojafarben, innen etwas dunkelrot — 195 — mit Mittelſtreifen. Fruchtknoten leicht gehöckert, beſchuppt, wollig und teil⸗ 55 auch borſtig. Fäden und Griffel weiß, Beutel und Narben gelb. Häufiger als die Art iſt die Form Ech. chilensis confinis Hildm. vorhanden. Echinocactus acutissimus Otto u. Dietr. Scharfkantiger J. Chile. Von den gelben Stacheln am Kopfe dicht bedeckte, erſt etwas kugelige, dann längliche, 1 Art, mit 18— 21 ſcharfgefurchten, faſt ganz höckerigen Rippen, deren n Höcker kinnartigen Vorſprung zeigen. Areolen länglich erſt weiß, dann graufilzig. Von den 28 erſt gelben, dann bräunlichgelben und zuletzt ene bugs braungeſpitzten Stacheln find es 24 nadelfeine, gerade, ca. 1 em lange Randſtacheln und 4 ähnliche, doch bis zu 2½ cm lange Mittelſta ER Zwiſchen den Stacheln und von dieſen gedrückt, kommen die ohnehin nicht Fe Blüten ſchlecht zur Geltung. Dieſelben führen außen, bezw. an der Röhre, zurückgekrümmte, weißliche, oben hellrötliche, und innen karminrote, ‚ufetgfele Blumenblätter, wodurch die Staub- gefäße kaum ſichtbar werden. Fruchtknoten beſchuppt, Fäden weiß, Beutel gelb, Griffel weiß und rot, Narben gelblich. Formen ſind: Ech. acutiss. e ort. eilis 7 Eehingeaetus e Otto. J. mit ausgemeißelten Rippen. Chile. e, in Form etwas dein lie im Alter kegel⸗ bis zylinder⸗ Ä N IN 14 N BERN SEAN DA N en „ 1 N > N an N N INN N dicht bedeckte, graugrüne Art, 20 fehnefgefurchten — ei teten, — wie ausgemeißelten — ſchieflaufenden, heuer Rippen, deren Höcker kinnartig aus⸗ gezogen ſind. Hit, "nich Wirkl lich ſehr ſchön ya die ca. 1S8 , gelben bis dunkelgelben, jpäter 7 heller werdenden, pfriemlichen, etwa = langen Randſtacheln, ſowie die 4—7 ſteifen, teils geraden, teils issen bunfelfarbenen = über 2 cm langen Mitt Beſonders an A elan Fig. 128. Echinocaetus ex- zeigen ſich die hübſchen 9:3 cm sculptus 040 großen, ir men Blüten, mit außen rückgebogenen, roten, innen etwas dunkler gefärbten, ein⸗ wärts gebogenen Blumenblätter. Fruchtknoten und Röhre beſchuppt. Fäden und Griffel weiß, Beutel und Narben gelb. Wächſt wurzelecht nicht gut in Kultur. — 196 — Echinocactus aa Lem. Sa — J. . Pan chi nocactus m langen Randſtacheln, ſo⸗ wie die 4, etwa n, ſchmutzigweißen Mittelſtacheln. Zwiſchen den Shachelpoften ſtehen die zumeiſt im zeitigen Frühjahr ſich zeigenden, weißen, * 3 Blüten, mit etwas en innen 5 neigten Blumenblättern, beſchupp Fruchtknoten, rötlich beſchupp N wir Fäden und ebensolche el; ſowie gelben Beuteln : Echinocactus villos. Lihincen ts ide Cels. Kaſtanienähnli cher J. Chile. Es ſcheint, daß Pie hübſche Art äußerſt ſelten echt in deutſcher Kultur iſt. Sie zeigt erſt kugelige, dann längliche Form, 15 (und mehr) 5 und Meng a e 1 en Areolen, 16—20 dicht durcheinander ſtehende, bis 1½ e e, ſchmutziggelbe, dunkler W An Randſtacheln und 6 fe "Mitte ttelſtacheln. Die Blüte iſt klein, aber ſchön rotgefärbt. XI. Untergattung: 1 Zitzenkaktus. Echinocactus tulensis Poselg. J. von Tula. exiko. Ziemlich gern ſproſſende, kugelige Art, deren Rippen in dicke, kegel⸗ förmige, etwas gepreßte Warzen zerfallen, mit 3 N lä langen, borſtenartigen, ſteifen, hellbräunlichen Randſtacheln und 1 bis 2 bis zu 3 em langen, braunen Mittelſtacheln. lich gerandeten, innen hellroſa gefärbten, dunk⸗ ler geſtreiften Blüten, mit bu — 00 2 8 ie 129. Echinocactus lophothele S.-D. rot und weißem Griffel, ſowie Anke Narbe. — 197 — ir here lophothele S.-D. Hügelwarziger J. Mexiko. amillaria erinnernde, erſt etwas breite, dann kugelige, graugrüne Art, mit dicht weißwolligem, eingeſenktem Scheitel, 15 20 ſchieflaufenden, in Warzen faſt ganz zerlegten Rippen, deren 1½ —2 cm Ae kantigen Warzen leicht gepre Be Ku: etwas länglich, weiß⸗ bis gelbfilzig. Die wenigen — Stacheln ſind teils gerade, teils ge⸗ bogen, pfriemlich, ne wie verdickt, 2 5 groß, aber bis zu 3 em lang und von rötlicher, oder hell dunkelbrauner Farbe. Der nee — oft fehlende — Mitchel iſt kräftiger, an ur 1 0 Bay nach vorn g 5 große, wicherfbrnige Blüte zeigt außen weiß⸗ ere 1 in, rare verſchiedenfarbige, gelblichweiße bis — Blumenblätter. au 5 und Röhre beſchuppt. Fäden und Griffel weiß, Beutel und Narb = Age 2 prächtiger Wechſel de 3 faſt jede hun mit Anderungen. rm iſt: Echinocact. lophoth. longispinus D rinconadensis (rinconensis) Pos. 3. von Rinconada. xi Morphologiſch er breitfugelige, graugrüne Art, mit ſchieflaufenden, en ckerigen Rippen, deren weit auseinander ſtehenden, eigentümlich geformten (ſchinkenartigen Höcker Ar kantig ſind. ak rund bis länglich und weißfilzig. Stacheln ſind ſehr wenig vor⸗ handen; manche Areolen zeigen 1 unbewaffnet, andere 1 N bis zu 3 meiſt kleine, aber auch bis 1½ em lange, pfriemliche, W Stacheln 4 em großen Blüten führen außen 2 ae und rotgeſtreifte, dann weiße, et geſtreifte, gezähnelte, innen ganz weiße, 5 ende Blumenblätter. Der Fruchtknoten Fig. 130. Eehinocactus ig pe Schuppen. Fäden und Beutel, rinconadensis Pos ſowie die gedrehten Narben gelb, Griffel weiß und vötlich. Bei 1 zieht ſich in der Heimat die Pflanze faſt ganz in die Erde z Eehinscaus phymatothelos Poselg. Dickwarziger J. Mexiko. . 3 zur Zeit ſehr ſeltene, Greitfügefige, grau⸗ grün ine ; .. Art, mit breiten, etwas unförmigen, * Hödern ; versenkt fenden Areolen und ganz wenigen, höchſtens ſchwärzlichen Stacheln Blüten hellroſenrot mit dunklerem Mittelſtreifen. 5 ee ere eee Zuee. ee J. Mexiko. chinocactus porrectus a Maelenüi D. (falſch Macleanii) Hemsl. 3 in der Heimat ene werdende, wahre Koloſſe bildende — 198 — Art, mit rübenartiger, —— Pfahlwurzel. Auch in Kultur reichlich ſproſſend, hellgrün, mit keulenförmigem Körper, 8—13 durch Quer⸗ buchten in dicke und Kumpfg eformte Höcker, bezw. Warzen zerlegte Rippen. Areolen ge rund bis länglich, erſt weiß, dann grau⸗ filzig. Von den Stacheln find es 7—11 meiſt e gere, er den Höckern auch etwas anliegende, ganz dünne, feinbehaarte () Rand⸗ —.— von erſt gelb⸗ dann ſchmutzigweißer Färbung a bis 2% em Länge, ſowie ein einzelner, manchmal en ſtärkerer, bis 4 em langer Mittelſtache l, der nach vorne geri e 1 4:4 cm große, krichterförmige d zeigt außen uppenförm eee 3 eng hellgelbe und etwas ga Blnmenb lätter; Fruchtknoten reichlich mit Eden Schuppen deckt; auch die kurze Röhre iſt e Fäden, Beutel und Narben bel bis ke Griff gelb und rötlich. Eine Form iſt: Echinocact. — cra Nicht zu 7 — etwas lehmhaltige Erde iſt Kulm Vorteil bei dieſer Art. Eehinocactus Ehrenbergii Pfeiff. Ehrenbergs J. Mexiko. Ahnlich der vorigen Art in der Heimat metergroße Seile bildend, mit erſt kugeliger, dann 2 länglicher * a vom unteren Teil des Pflanzenkörpers aus ziemlich gerne ſproſſend, mit graugrüner Färbung. Ihre 8—13 ſchieflaufenden Rippen ſind beſonders unten in höckerartige, ie etwas gepreßte Warzen zerlegt. Areolen länglich, verlängert ge An geſpreizt ſtehenden, pfriemlichen, gelben bis gelb⸗ a 2 em langen Nandſtacheln ſind meiſt 6 vorhanden; der 5 Mittelfinchel it mehr bräunlich⸗ge Die Blüte iſt außen hellrötlich mit — Mittelſtreifen und Spitzen, innen tn und führt roſaweißen, beſchuppten Fruchtknoten, weiße Fäden, gelbe Beutel, weiß⸗roten Griffel und gelblichrote Narben Echinocactus hexabirophorus Lem. Hexaéder(⸗Sechseck⸗) J. Mexiko. Syn ocactus fossulatus Scheidw. Durch zierliche "Form und ſchöne Blüte hervorragende, kugelige bis 8 dunkel⸗graugrüne Art, deren Scheitel reichlich mit gelbfilziger Wolle und mit Stacheln verſehen iſt und deren Rippen ganz in meiſt | I nr sing Warzen zerlegt find. Letztere haben besonders . ſechs⸗ eckige Form, ſind etwas breitgedrückt und zeigen ſtumpfe Spitze. Areolen weg. , Kinotih und nuch e Randſtacheln 8150 han unterſte faſt bis 2 cm lang, ich inne [4 e ir en führt gefranſte S d ( etwas Wolle; auch — 8 due in beſchuppt. Sn pen und manual st En Narben — 19 — Dieſe Art ſollte im 1 nicht zu trocken gehalten werden! An Formen ſind zu Echinocactus hexaädr. Labonretianns K. Schum : Echinocactus Labouretianus Cels., 55 in der Jugend 1 ee Stacheln. major Quehl, Sehr jeltene ? Prosgesmus (K. Schum Syn.: Echinocactus 5 anus Hildm., mehr breitkugelig geformt a und mit wie ge⸗ quetſcht ausſehenden Höckern 2 „ Droegeanus minor (Hildm eee Smithii Muehlenpf. 1 Me aiko In unſern Kulturen ſeltene Art, erſt "ngeliger, dann länglicher Form, mit bis zu 21 ſchieflauferden, faſt aan in längliche, ſcharfe Warzen zerlegten Rippen, länglichen, weißfilzigen, nach oben verlängerten Areolen und zah 1 ne nartigen, ehe verdickten Sta tacheln. An Randſtacheln ſind es 25, welche faſt durchſichtig weiß, able geſtellt und zum Teil ber Bilangenförpe zu gebogen find, dagegen Mittelſtacheln 4, deren 3 gekrümm m lang werden, gepreßt, 925 braun bis weißlichgrau ſind, a der oberſte, vierte vorgeſtreckt, kürzer und rotbraun iſt. Blüte rötli Eros ‚ae Dowellii Quehl. u. Reb. Mac Dowells J. Nord⸗ An Mamillaria ſehr ee wegen vr ſchönen Beſtachelung 1 ce ine „ hellgrü Art, beſonders am Scheitel g ien we Wollfilz und ganz weißen, hellen 8 Die zahl⸗ reichen, Nur 0 bis 25 — Rippen fi aufgelöft; die länglichen . ſtark weiß⸗ 8 * filzig. Dicht durcheinander ſtehen A Ne, 72 47 > die 15— . bſchen, 5 R YA oc bis m langen \ — = 10 Ye umd ct bar dig. 22 ere Mae 3 bei gekrümmt und ſelbſt gedreht Quehl u. Reb. — . — 7 . 1 it e —4 Fruchtknoten beſchuppt. hinocactus 8 inus Engelm. Klauenſtacheliger J. Nördl. Syn. : Echi tus Trollietii Reb. — 200 — Reizende, kugelige, aber leider ſehr e Art, mit 8 wollfilzigem, ſtarrſtacheligem Scheitel. . Rippen beſtehen aneinander gedrückten Höckern, 7 — 7 e, dabei etwas ver⸗ Aangette⸗ weißfilzige Areolen führen. Von re Wee, ee ſtarrenden i Stacheln ſind es iemliche, dünne, etwas ge⸗ mer weiße Nundſtachel n, von welchen die oberen bis 3 em, die unteren bis 2 em lang wer⸗ den. Bedeutend ſtärker ſind die 50 —6) kräf⸗ tiger gekrümmten Mittelſtacheln, deren oberen, 3 bis 3½ em lang werden, während der unterſte, charakteriſtiſche, meer bis ſchw wärzliche aber nur 2½ c wird. Die kleine, rötliche Blüte . ges en Fruchtknoten und gleiche, kurze öhre. Echinocactus Beguinii Web. Beguins J W DR, Mam millaria Begu hort. Malt ge an Mamillaria erinnernde, Fig. 132. Echinocactus mit weißem Wollfilz und Stacheln bedeckte unguispinus Engelm —.— deren Rippen in kegelförmige, gepreßte, antige, oben ſchiefe Warzen zer⸗ ya 55 e dicht weißfilzigen Areolen weißen, waſſerhellen, dunkel bis ſchwarz geſpitzten Rand⸗ ſtacheln find Pe lang, kaum ½ bis über 1½ cm, dabei pfriemlich, meiſt ſchief abſtehend, während der ſtärkere, A 3 cm lange Mittelftachel ſchräg aufwärts gerichtet iſt und weiße, oben 9 ſpäter graue Färbung zeigt. Sämlinge zeigen Fiederſtac acheln Die kleinen Blüten ſind ir grünlich mit violettem Rand, innen verwaſchen violett und bräunlich. Fruchtknoten nackt; Fäden und Griffel weiß, Beutel dunkelgelb. ine, horripilus Lem. Struppiger J. Mexi un ſeltene, erſt breit kugelförmige, Dam en rg und Be köpfige Art, mit in oben ziemlich ſpitze, etwa 1 cm hohe, länglich Sue gepreßten Warzen eee ihieflaufenen 7 und länglichen, weißfilzigen Areolen. Sehr ſtechend ſind die ſteifen, zuerſt weißen, dann bald grau 3 und verſtoßenen, . aufwärts ſtehenden, 10 und m mehr Randſtacheln von 1—1'/, em Länge; der einzelne, manch⸗ — 3 . Mittelſtachel it etwas kräftiger — länger, ſowie nach 8 Scheitel erſcheinen die e außen ſchmutzig⸗hellröt⸗ N heller gerandeten, innen roten Blüten, je nacktem Fruchtknoten und kurzer, beſchuppter Röhre. Aden und Griffel weiß, er. gelb. 1 „ eee Verwebtſtacheliger J. Merito, eu⸗Mexi — 201 — Ellipſoide, hellgrüne * Abi 13 950 gg ſchieflaufenden Rippen, welche quergefurcht ſind durch dieſelben in Höcker zerlegt werden. Letztere führen eiförmige, weißfilgige Areolen, obechalb welchen wiederum eig uote Furche ſich hinzieht. Sehr verſchiedenartig ſind die zahl⸗ n, dem n e meiſt etwas anliegenden, dicht durcheinander c Stacheln. Von den 16—25 . as die oberen weiß und borſtenförmig, die mittleren weißrötlich und oben braun, bis em lang, gerade oder gekrümmt, die unteren ähnlich vorigen, doch e 1 > lang. n den 4 (a weniger, manchmal fehlenden) Mittelſtacheln, welche bis 2 em lang werden, ſtehen 3 geipreigt, während der vierte, ganz kurze, aber ſtarke, nach vorn geſtreckt iſt. A eitel entwickeln ſich die kleinen, jedoch 5 breit ee Blüten, welche außen dunkelrote, weiß gerände dann purpurrote und innen mehr hellrote Blumenblätter zeigen. Der Frucht⸗ knoten fü ihrt wenig, die Röhre etwas reichlicher uppen Als Br iſt zu nennen: Ech. intert. dasyacanthus Engel m., mit roten Stacheln Echinocactus ee sei Hildm. Krauſes J. Ari n Kultur meiſt ſehr ßes eiförmige Art, me eingeſenktem, weißfilgigem und mit Stacheln Be Scheitel, 21 bis 3 ſchieflaufenden, ge⸗ kabten ſeitlich gepreßten rundli en und ſte 5 enden Randſtacheln ſtehen meiſt ſtrah⸗ lend, den Pflanzenkörper ziem⸗ lich deckend. Von den 2 bis Trotbräunlichen Mittelſtacheln ir 5 1 der kleinſte; der aufwärts ſtarrende, änfer, wird bi3 4 cm lang. glänzend-weike, röt⸗ lich weft Buna ſowie mit Schuppen un N Stacheln 6 Frucht⸗ r knoten, grüngelbe Fäden, 50 Fig. 133. Echinocactus Krausei Hildm. gelbe Beutel und rote re Echinocactus Johnsonii Parry. Johnſons J. Utah, Nevada. In Kultur a a. deshalb ſelten anzutreffende, ovale Art, — 202 — deren eingeſenkter Scheitel beſtachelt iſt und deren 17—21 ſcharf⸗ gefurchte Rippen in niedere Höcker faſt ganz aufgelöſt ſind. Von den, den anzenkörper ganz be⸗ deckenden Stacheln ſind es ca. 12 nach oben ſtehende, bis zu 3 cm lang werdende, rote bis graurote Randſtacheln und 4 etwas längere — ſtärkere, krumme Mittel⸗ t Die tricht en Blüte iſt dunkelrot bis rot Echinocactus 1 Engelm. mpſons J. Utah, Colorado, Eten mliche, in Deutſch⸗ — : und re e bezeich⸗ 6—̃— — nete, jedoch nur in ganz milden Fig. 134. Echinocactus Johnsonii Parry. genden dene verſprechende, e erte aber ganz empfind⸗ che, kugelige, oder etwas längliche Art, mit leicht eingeſenktem, w lien Scheitel und in länglich⸗ fegelförmige, oben jchiefe aufgelöſten Rippen. Areolen reich weißfilzig, länglich, mit ziemlich zahlreichen Stacheln. Von letzteren ſind es 20 pfriemliche, erade, dünne Randſtacheln, —10 etwas längere und ſtärker ge⸗ m. bis dunkelbraune Mittelſtacheln Die kleinen Blüten zeigen rötlichgrüne äußere und hell⸗ rötlich⸗grüngelbe innere Blu⸗ 3 gr. a ttnoten und gezähnelt⸗ öhre. > Fi l tie ig f el ER als 1 eg i ten, ſind bekan 5 Fig. 135. —— Simpsonii — Ech. — minor Engelm, „ „operpetual Snow. “ de Laet. Bases 1 2 3 J. Mexiko. : Anhalonium en Näſſe Ader ſehr A hdliche, deere charakteriſtiſche, Waker oben flache, graugrüne Art, deren Rippen in ſchief⸗ — 203 — . 5 ee ee aufgelöſt ſind, mit ſehr kleinen deckende ae 125 meiſt nur ſolche an den jüngſten — Venieelihr (N). Die lang trichterförmige Blüte führt außen rückgebogene, hellröt⸗ rg rotgeſtreifte, een weiße eißg menblätter. Sac an Röhre beſchuppt. Fäden weiß bis rötlich, 3 gelb, Narben weiß bis gelblich. Von weiteren, zum Teil in Handels⸗ katalogen empfohlenen, oder in ein paar Sammlungen von Kakteen⸗ liebhabern vorhandenen Arten, ſind — unter der größeren An⸗ zahl herausgenommen — etwa Fig. 136. e Ude Ffeiff. noch folgende ſchöne Echinocacteen zu nennen: Echinocactus Buchheimianus Quehl. Braſilien ataphractus E. Dams. Paragua cinereus E. A. Phil. Chile. coquimbanus (Aut. 2) Coquimbo. . Orcutt. Kaliforn. ee chinocactus spec Syn.: c. Santo D Woeratert Stiebr. (Durch wenig Stachelpolſtr auffällig). Mexiko. Geissei Poselg. (Chile, Bolivien 7). Ha vermansii Rebut. Katol. (Hybride!). nigrispinus Reb. Kat. megalothelos Senke. .—. napinus F. A. Phil. Chile. (Syn.: Echinocactus mitis R. A. Phil.). nidus Söhr. Chile Pfersdorffii ort. Mexiko. Wahrſcheinlich eine Form von Echinocactus echidna. Rebuti Web. Rotherianus Quehl. 3 senilis R. A. Phil. Chile. — 204 — Leuchtenbergia Hooker u. Fischer. Leuchtenbergie oder Prismenkaktus. male. Körper zuerſt zylindriſch und einfach; derſelbe aan jich ſpäter mit einer Anzahl kantiger, ſehr langer Warzen, auf deren Spitzen die Areolen ſitzen, welche Wollfilz, ſowie lange, wie aus trockener, dünner Haut beſtehende Stacheln zeigen. Nach Abfall der unte rſten Warzen ie bezw. entſteht nach und nach ein regel⸗ rechter, verholzender Stam Die den Areolen nde Blüte iſt gelb ur glänzend. Verbreitungsbezirk: Zentral⸗Mexiko, mit einer Art. Leuchtenbergia prineipis Hook. u. Fisch. Fürflich L. Mexiko. Eine höchſt ee wenig an Kaktus erinnernde Pflanze, von welchen in unſern Sammlungen meiſt mehr oder minder ausgebildete Originalpflanzen, d. h. be Exemplare vorhanden ſind. In er elang es bis blühbare Pflan⸗ zen zu rohe Der Körpe I Er entſtehen jehrlich neue, ſehr lange, drei⸗ ſeitige, prisma⸗ tiſche, nach oben ſich verjüngende arzen. Die⸗ ſelben, ſpiralig angeordnet, ſind Fig. 137. Leuchtenbergia prineipis. Hook u. Fisch. wölbt, unten me kantig und hier auch oft ger „ dabei von graugrüner oder bläulich⸗ grüner Färbung. Auf den ziemlich em Spitzen ſitzen die mit grauem Wollfilz verſehenen Ante, ſowie 6 Rand⸗ und 1—2 Mittel⸗ ſtacheln von eigentümlich haut⸗, ſtroh⸗ , wbt er Konſiſtenz. ieſe Stacheln werden 5, oft bis 10 em 3 * 55 au 8 einen 5 Srudknoien a er sun Bine, — zeigen zu äußerſt etwas dicke, grünliche bis bräunliche Blütenhüllblätter, welchen — 205 — bräunlich⸗gelbe folgen, Finger die rene glänzenden, hellgelb (bis leicht rötlichgelb) gefärbt ſind und oft b n Rückenſtreifen zeigen, dabei breitlanzettliche Form mit Stadepie fuhren. Die Fäden ſind unten gelb, oben rot oder bräunlich, Beutel, Griffel und Narben ge Dieſe Pflanze liebt es, im Winter nicht zu trocken . zu werden, gedeiht auch während des Sommers im temperierten Raum am beſten. Melocactus Link u. Otto. Melonenkaktus. Merkmale: Mehr oder minder kugel⸗ bis N Körper, mit zahlreichen, wie aus vielen Höckern beſtehenden, ſeicht bis tief 75 en Rippen. Charakteriſtiſch iſt der bei blühbaren Exemplaren ſtehende Blütenſchopf, Cephalium, welcher aus zahlreichen Stachelbindel kleiner, dünner Stacheln, aus dichtem Filz und langer ſeidenartiger Wolle, ſowie einzelnen hervorſtehenden Borſten gebildet wird. In u iſt dieſer Blütenſchopf zuerſt etwas gewölbt bis walzenähnlich, um ſodann durch Nachwuchs in eine Zylinderform, überzugehen. Dieſem Schopfe entſpringen die meiſt kleinen, eintägigen, hauptſächlichſt roten Blüten. Der Fruchtknoten iſt nackt, die Röhre etwas beſchuppt; die Beere weich, rot. Samen höckerig und gerieft. Verbreitungsbezirk: Honduras, Mexiko, Antillen, bis Rio de Janeiro, Brafilien, in noch unbeſtimmbarer Zahl von Arten, etwa über 100. Einteilun ng: Eine ſolche iſt zur Zeit wegen ungenügend erforſchten und in unſern Kulturen doch nicht vorhandenen Materials nahezu un⸗ anwendbar, unterbleibt alſo hier beſſer. Von allen Melokaktusarten, welche im Laufe der Zeiten in unſere Sammlungen durch 3 nee iſt nahezu alles wieder, oft — ganz kurzer Zeit, verſchwun Auch Sämlinge behaupten ſich nu wenige Jahre. Halten ſich die Pflanzen aber eine Reihe von en in den Warm häuſern unſerer Sammlungen, ſo muß dieſer Erfolg bis 5 als ein vortreffliches Kulturergebnis bezeichnet werden. Sehr oft r find das, was man zu ſehen bekommt, friſch importierte . 5 Bla oder ſolche — die in Kürze dem Herbar, bezw. e über⸗ wieſen werden müſſen. Ein paar Arten ſind es aber doch, welche unſere Sammlungen längere Zeit zieren und deren Kultur, bezw. die günſtigen Erfahrungen hierüber, von Jahr zu Jahr Fortſchritte macht. Melocactus communis Link u. Otto. Gewöhnlicher M. Weſtindiſche Inſeln. Die höchſt variable Art zeigt bei grüner A re Färbung eine kugel⸗ bis n nn mit eingeſenktem Scheitel, der mehr oder minder dicht mit weißem W ollfilz, ſowie mit hellroten . ee iſt. Die in verſchiedener Anzahl, ost bis 20, vorhandenen, etw — 206 — 1 durch ſcharfe . Ke ag 1 etwas gekerbt. Von 9 a Areolen verſchwind der erſt weiße, dann e Wo 4 8 7 Na abichein ib teils gerade, teils etwas n 3 it erſt hellrötlich, dann bernſteinfarben und zuletzt bräunlich, bis zu 4 em lang (der unterſte), während die 1—4 Mittel⸗ ſtache 5 etwas länger und ſtärker Das s erſt flache, dann halbkuge⸗ lige, zuletzt zylindriſche Cephalium (kBlütenſchopf) it erſt 1 dann 1 mit röt = oder bräun⸗ lichen Borſten. emſelben ent⸗ ſpringen etwa Witte Sommers die ſich kaum oder nicht über die Wolle erhebenden, ca. 3 em langen und bei 1 em ee, karminroten Blüt⸗ chen, welche eine rötliche, kleine Röhre mit lächt umgelegten Hüll⸗ blättchen und einen winzigen, nackten, weißlichen Fruchtknoten zeigen. Antheren gelb, ee weiß und rötlich, Narbe Melocactus age Wendl Hecht⸗ blauer enez Blaugrüne, gedrückttugelige, 55 ß eiförmige Art, mit 10(—14 9 Fig. 138, „Melocastus communis Rippen und 5 8 aus⸗ ſtellte, ſtarke, ziemlich gerade, bis zu 2½ cm A Randſtacheln von 5 Färbung, ſowie 1 kräftigerer, aufwärts gerichteter Mittel⸗ er S opf iſt kurz und . Letzterem 1 1 iden 18 Be utel und Narben Die Beere erinnert in der 5 Tür an die Kapſel des ſpaniſchen Pfeffers. Melocactus depressus Hook. Plattgedrückter M. Braſilien. Breitkegelige, hellgrüne Art, mit 10 . dicken, breiten, ſtumpfen und gekerbten, bei 2 em hohen Rippen 3 runden, jung weißfilzigen, weit auseinander ſtehenden 3 n ſtrahlen nd⸗ ſtehenden, N ſtielrunden, meiſt 3 Siegen A 5— 7 vorhanden, von 2 em Länge und hellbrauner, oder aſchgrauer Färbung. Der leine, niedere Schopf er dicht, ar 15 mit ee Borſten verſehen. — 207 — Im Handel werden noch angeboten: Melocactus spec. 5 goniacanthus Lem. N macracanthus Link u. Otto; und andere mehr. Phyllocactus Link. Blattkaktus. eee Wohl alle Sie epiphytiſche Pflanzen, d. h. auf faulendem Holz, Humus zc., auf Bäumen, in Felsritzen vegetierend. Erſt aufwürts ſtrebend, ſich verüftelnd, — Ai Wurzeln kletternd, dann meiſt überhängend, zeigen die Triebe, beſonders im jungen Zuſtand, oft ein ganz Cereus-artiges, kantiges Aussehen, dem dann alle Übergänge bis zum e flügelartigen Gebilde folgen. Die oft meterlangen riebe — ſpeziell der blattartige Teil — ſind mehr oder weniger gekerbt. Nur im jugendlichen Zuſtand Bien man an den in den N ſtehenden Areolen etwas Wolzfilz und Borſten. Die manchmal an d pitze der Glieder, ſonſt aber an den oberen Teilen derſelben ſtehenden Blüten ſind faſt durchweg groß, oft wundervoll gefärbt und teils = wohlriechend. Der meiſt kantige und beſchuppte Fruchtknoten iſt manchmal nackt, oder auch geflügelt, jedoch nie mit Borſten und Stacheln beſetzt. Blumenblätter teils ein⸗, teils zweifarbig. Staubgefäße etwas abwärts Der ech oder geſpreizt auf ärts. Die rote Beere führt öfters Schuppen. er ſchwarze Samen zeigt punktartige Vertiefungen. Verbreitungsbezirk: 14 Arten im tropiſchen Amerika. Einteilung: Fruchtknoten e gekantet, nicht geflügelt; Blumenblätter ſehr zahlreich vorhanden % oe sicht als 10 cm lang. Abteilung: Aurea, K. Schumann. * bung e länger als 4 e Abteil e RER . BEE 1 nicht geflügelt; an ee ſind nur etwa 8 vorhanden 3; Abteilung: Disisocactus, K. Schumann. Fruchtknoten fünfkantig und geflügelt; an Blumenblättern ſind mehr als 8, ag nicht jo zahlreich wie bei gs e rag Abteilung: Pseudepiphyllum, K. Schuma d= DJ ep) 1. Abteilung: Euphyllocactus, K Phyllocactus grandis Lem. Großer Bl.⸗K. Baer und Hochwerdende 5 Bar 7 50 1 en 5 mal und As lang, teils lieg, er Ker 77 en ſpitz zul Die e ſchöne, ſtark duftende Blüte öffnet ſich abends, iſt 25 em — 208 — lang und 12 em breit, und hat zahlreiche, außen ſchmale, abſtehende, roſakarmin, bezw. trugen, innen gezähnelte, geſpitzte, breite, nach innen gebogene, rein weiße Blumenblätter. Staubfäden weiß, Beutel gelb, Griffel und Narben weiblich Beeren gekantet, rot. Phyllocactus crenatus Lem. Kerben Bl.⸗K. Guatemala. Wärme liebende, reich veräſtelte, nicht beſonders hoch werdende Art, mit unten runden oder dreikantigen, oben dagegen ſtets flachen, dabei aber doch dicken Trieben mit tiefen Kerb 00 Junge Triebe zeigen etwas Borſten. Der Mittelnerv tritt ſtark herv Die herrliche Blüte iſt bei 20 cm 5 und breit, außen grünlich⸗ gelb mit rot, innen gelblichweiß. Die Blumenblätter zeigen längliche bis lanzettliche Geſtalt und ſind deutet. Kuna mit Stachelſpitze ver⸗ ſehen. Fruchtknoten etwas kantig, mit I Schuppen auf niederen Höckern. Di zahlreichen Staubfäden 9 — Griffel ſind weißlich, der Beutel iſt g 5 8 K. Schium., eine ſehr reich und gern blühende neue Art aus Mexiko, mit lanzettlichen, außen gelben, innen faſt ganz weißen, ſtark riechenden Blüten, und flachen, dünnen, sehr breiten, groß⸗ aden ziemlich hellgrünen Trieben. Phyllocactus caulorrhizus Lem. Wurzelnder Bl.⸗K. 2 Patria. Weit falsch in den Kulturen vertreten, d. ji mei ſehr ähnliche Arten erſetzt. Die echte Art hat längliche, bräunlich, bis bräunlich⸗graugrün Gies Triebe mit 5 in . letzterer ſich ft aun bilden. u 25 em lange, außen gelbe, innen weiß mit gelber Spitze ee Blüte führt breitlanzettliche, gezähnelte und ſſachelſpizige er ſowie kantige und beſchuppte Röhre. Staubfäden grün, riffe Phyllocactus anguliger Lem. 1 Bl. = er Mexiko. Syn.: Phyllocact. serratus Ad. Sparrig wachſende, michzweigige Art, mit Bidfeifigen, N a flachen Trieben, 3 tiefe, ſpitze Ausschnitte zeigen, ſowie ſtarke Mittelnerv. Die en Winkeln der Ausſchnitte ſitzenden Areolen zeigen jung etwas * * Borſten. Lan ang dauernd iſt die wohlriechende, 15 em lange Blüte, welche eine dünne, beſchuppte Fire gehöckerte Röhre zeigt. Die ſchmalen und Ipigen Blumenblätter ſind außen hell⸗roſagelblich, innen rein weiß. den und riffel 8 Die eßbare, a ee 5 8 Under, e Wien von herr bis graublau⸗grüner 2 und oft rötlicher Randeinfaſſung. ung e mit rundlicher Zähnung. Die — — ſtecken in a Kerbuim Meiſt im Juni und Juli entwickeln ſich ii: 55 em langen und 8 em breiten Blüten, welche eine dünne, gekantete, grüne und be⸗ ekant Röhre, ſowie außen gelblich bis beinahe lineal⸗lanzett⸗ a BE liche, innen weiße Blumenblätter zeigen. erg; verſchieden lang, weiß, Beutel gelb, Griffel rot, Narben gelb, warz Phyllocactus phyllanthus Link. Blumen⸗ Bl. K. Südbraſilien. Ziemlich ſelten echt vorhandene, wie vorige etwas hoch werdende, oft kletternde Art, mit langen und 5 em breiten, gekerbten, oder ſtumpf zeſägten Trieben, deren Nerven Pr. hervortrten Die mehr intereſſante als ſchöne Blüte erſcheint von Mitte bis Spät⸗ ſommer und Vorherbſt an den ee Triebteilen; ſie iſt ca. 20 em lang, hat dünne, beſchuppte Röhre, außen weißlichgrüne, mit grünem Mittel⸗ ſtreif verſehene, innen ganz weiße Blumenblätter. Die zahlreichen Staub⸗ fäden ſind weißgrün, die Beutel bräunlich, Griffel rot und Narben weiß. 5: er Hookeri S.-D. Hookers Bl.⸗K. Braſilien, Guayana Gleicht der vorigen Art. In der Heimat, beſonders auf Bäumen . Art, = aufrechtem Wuchs, jung hellgrün, im Alter bläulich⸗ n, oft rot gerandet, mit flachen, faſt lcberrügen, langen und dabei nat breiten, ſtarknervi⸗ en Trieben. In den buchtartigen ai letzterer, bezw. de Winkeln, figen die in der Jugend borſtigen A uni bis Herbſt zeigen gb die Sr 20 cm get 155 12 em breiten Blüten mit grüner Röhre, w — — per Blättchen trägt; em iſt = Fruchtknoten ausgeſtattet De äußeren Blumenblätter ſind weißgrün, rötlich auf dem Rücken und mit roten Spitzen, die inneren weiß bis gelblichweiß und von lanzettlicher Geſtalt. Staubfäden weiß, Beutel ſchmutziggelb, Griffel rot, unten weißlich, . gelb; Frucht rot. Die Blüte duftet N * 0 1 ur A 2 35 2 TS vate stenopetalus S.-D. Schmal⸗ blätteri „K. Mexiko. Dieſe aue 9 veräſtelte 5 ee große und breite, dabei oben u verjüngt 3 Triebe, 5 He Mittel. und Seitennerven, bei gelbgrüner Färbung und roter Berandung. Die Kerbung iſt eine Pag wache. Die 25: 20 em große Blüte hat rote Röhre; die Färbung der mehrreihigen Blumen blätter iſt außen rötlich bis gelblich, ce weiß. An Geftalt find die Blumenblätter — ſehr ſchmal, (stenopetalus), dabei rim Fig. 139. Phyllocactus und na 1 innen oder außen gebogen. Fäden und latifrons Zuce „K. Mexiko. Eine äſtige Art, mit langen dabei breiten, an der Spitze ſtumpfen Trieben, —.— wellig und geſchweift gekerbt ſind. Schelle, Kakteen. 14 — 210 — Im Sommer erſcheinen in der Nähe der Triebſ 3 die 25 em langen und bis zu 17 em breiten Blüten, mit ihrem grünen Frucht⸗ knoten, leicht gefurchter, etwas beſchuppter, Bond Vlumenröhre und II SM N ENG, ER CN) 15 GG, H / 2 < . 1 N WW 1 N N INA Fig. 140. e re ER außen roſenroten, innen reinweißen, auf der Außenſeite grünen und ei rötlich gerandeten . lättern. Fäden weiß, Beutel gelb, u jo die Narben; Griffel r — 211 — Phyllocactus Thomasianus K. Schum. Thomas Bl.⸗K. Coſtarica. Eine noch ſeltene, hoch wachſende Art, ce 1 der Stütze bedarf. Are Triebe ſind teils 5 oder etwas ged nn oben blattartig igend, von mehr graugrüner Färbung, mit Fuser Rinde, oder die⸗ ſelben ſind länglich breit, „ meiſt ſtumpf, dabei geſtielt, mit kleinen — bei . Färbung. Der Mittelnerv tritt ſtark rang 3 30 em langen ne. haben 1 und rötlich beſchuppte — 5 — Blumenröhre, zu äußerſt rote, dann gelblichrote und zu innerſt weiße bis eee, Blumenblätter * haucht die Blüte einen eigentümlichen aus. erg gelb, Bere bräunlich, Griffel weiß, Narben gelb. Unt Phylioastus acuminatus K. Schum., Zugeſpitzter Bl.⸗K., iſt eine aus dem Staate Rio de Janeiro ſtammende Art neuerdings in Kultur, welche nn Pnyiiökartis Hookeri ähnlich ijt, aber durch die lang zu⸗ geſpitzten Glieder abweicht. 2. Abteilung: Ackermannia, K. Schum. Phyllocactus Ackermannii ‚S.-D. Ackermanns Fl.⸗K. Mexiko. r Zeit nur vereinzelt echt in den Sammlungen zu treffende, wundervoll und dankbar blühende Art von mittlerer Größe, mit breit ausladenden, ca. 40 em langen und bei 4—6 cm breiten Trieben, welche hellgrüne Färbung (in der Jugend etwas roten Rand), tiefe Zähnung und 5 Mittel⸗ und Seitennerven zeigen, ſowie in einen Stiel auslaufen. Junge Glieder ſind mit Borſten beſetzt, welche den in den Buchten ſitzenden, auch noch mit etwas Wollfilz verſehenen Areolen entſpringen. Die in Mehrzahl an den jungen Trieben erſcheinenden, mittelgroßen, ca. 15:15 em großen Blüten, haben gelbgrünen, mit rötlichen Schuppen beſetzten Fruchtknoten, wenig beſchuppte, kurze Röhre und ſchmale, zu⸗ geſpitzte Blumenblätter, von welchen die 1 1 ſcharlachrot, 750 inneren karminrot gefärbt ſind. Der Schlund der Blüte iſt grünlichgelb. Die Fäden ſind unten weiß, oben rot, Ku, 3 Beutel und Griffel violettrot, Narben erſt w weiß, dann rotviolett. Beere dunkelrot, ziemlich groß, wohlriechend, eßbar. In der Heimat ſtark kultivierte Art. Es a verſchiedene e von Phyllocact. Ackerm., 3. B. Cereus flagelliformis, oder mit Echinopsis Eyriesii, über Er letztere jedoch z. Zeit noch nicht ſichere Forſchungen vorliegen. Phyllocaetus phyllanthoides Link. Phyllanthus⸗ähnlicher Fl.⸗S. Süd⸗ Mexiko bis Miſiones. Starkäſtige, weit ausladende, etwa 1 m hoch werdende, oben etwas — 212 — überhängende Art. Triebe unten meiſt rund, drei⸗ oder fünfkantig, oben blattartig verbreitet a länglich zugeſpitzt, gegen unten ſich ver⸗ jüngend, mit ſtumpfer Sägung. Färbung hellgrün, rot überlaufen. Kräftige Mittel⸗ und Seitennerven durchziehen die Triebe. In den Buchten der Sägung ſitzen die Areolen, mit in der Jugend haar⸗ förmigen, gelblichen Borſten. Während der Sommermonate zeigen ſich zahlreich und zu mehreren an den oberen Gliedern die geruchloſen, unte Blüten, welche mit roten Schuppen beſetzte Blumenröhre und ſchmale, außen roſenrote, innen gelblichweiße, ins rötliche übergehende Blumenblätter führen. Staub⸗ fäden weiß, Beutel m Griffel und Narbe weiß. Die Beere ift grünrot, kantig und be „ iſt, leichte Erde zu geben, wodurch die Blühwilligkeit örd 55 Art wurde mit Cereus speciosissimus — und umgekehrt — ge⸗ 3. Abteilung: Disisocactus, K. ‚Schum. Phyllocactus biformis Lab. Zweigeſtaltiger e Honduras. Syn.: Di isisocactus biformis Eine a in Kultur immerhin Es ini wachſende Art, 2 bis zu / m hoch wird, reich verzweigt und oben etwas über- end ist. Sie zeigt zweierlei Diebe: lange, ſtielrunde, mit ya geſtellten Areolen, a Wollfilz und grauſchwarze Borſten zeigen, oder kurze, bla welche wiederum entweder ſtump und ſitzend, oder ſpitz und geſtielt erſcheinen. Dabei ſind letztere gekerbt, oder geſägt, mit 1 verſehen und führen in den Säge⸗ ng ge ſitzende Areo e5:4 cm 1 erat Blüten ſind eigentümlich lang geſtreckt, erſcheinen einzeln an den ob erſten Trieben und zeigen ſchmale, angeipihte, außen ee purpurrote Blumenblätter. Fäden und Griffel rot, Beutel weiß, Narben weißrötlich. 4. Abteilung: Pseudepiphyllum, K. Schum. Phyllocactus Gaertneri K. Schum. Gärtners Fl.⸗K. St. Katharina i n f 5 | 9 3 1 ra Syn.: rene Gaertneri K. Schum Russellianum Hook. var. Gaertneri Rgl. Charakteriſtiſche, er Heimat beſonders Bäumen epiphytiſch wachſende, dee Art, mit 0 S oben überhängenden Aſten, im ganzen Habitus und d er Form der Triebe ſehr . an Epiphyllum erinn ernd. Die unteren Teiche ſind drei bis ſechseckig, ſcharf gekantet, von meiſt eiförmiger Geſtalt; die oberen A blatt⸗ artig, umgekehrt eiförmig, oben etwas geſtutzt, außerdem gekerbt, am Rande dünn, ſonſt fleiſch chig. Beide Gliederarten, beſonders aber die — 213 — oberen, zeigen an den Areolen auffällige, gelbbraune, bis zu 1 cm lange Leuchtend chalet, (eine dan 9 Färbung!) ſind die m großen, einzeln oder zu En an den Triebenden Röhre bekleidet. 2 — Blüten⸗ blätter von linealer, ſpitzer Form zeigen ſich mehr, oder minder Staubfäden rot, Beutel gelb, Griffel und Narben we iß. Was die Kultur der Phyllo- cacteen betrifft, jo jet darüber kurz folgendes bemerkt: Fig. 141. Phyllocactus Gaertneri K. Schum. minder abwärts gerichtet ſind (an Bäumen ꝛc.), kultivieren wir wohl meiſt nur nach oben gerichtete Pflanzen. Vielleicht aus dieſem Grund lieben die Phyllocacteen ruhigen Standort, beſonders während des Blütenanſatzes, Wunden ſie gerne die Blütenknospen abſtoßen. Ein Verpflanzen, hr beſten nach der Blütezeit und ohne daß gerade der Ballen ſtark zerſtört wird, iſt nicht jedes Jahr notwendig, ergibt auch im Verpflanzjahr wenig Blütenanſatz. Bei breiten Fe 8 eg ir aber nahrhafte Erde, unter Beigabe von Kuhdungerde, Lehm un el Sand und laſſe es während des Wachstums nicht an Waller, 1 Falke Luft 3 Die Phyllo- cacteen ſtehen am beſten im Zimmer, im Pflanzenhaus, oder wenn im Freien, dann an geſchützter, ziemlich ſchattiger Stelle. re und anuar müſſen die Pflanzen trocken — aber nicht ganz trocken — gehalten werden fol Dur das tutzen der Triebe, 7 erſt wenn ſolche neues Leben ie en d meiſt reicherer Blütenanſatz erreicht. der Blüte werden die abgeblühten Teile dicht das ganze Blatt) abgeſchnitten, ebenſo alle unnützen und dünnen Triebe entfernt. Stecklinge ſchneidet man nicht direkt am Pflanzenkörper: ſondern | oberhalb des dortigen, meiſt . gg und ſteckt das Material nur etwas in leichte Erde, nicht in Manche Sorten blühen ſchon, ehe ſie Wurzeln beſitzen, in ee 835 die Blütenanſätze auszubrechen ſind. — 214 — Durch Kreuzung der verſchiedenen Phyllocactus-Arten, durch ben der erhaltenen N 5 und dieſe wieder mit den Stam formen gekreuzt, ferner durch Kreuzung von Phyllocactus mit Gerede. und der erhaltenen Baſtarde nochmals mit den reinen Phyllocactus- 1 und a . Kreuzungen mehr, iſt eine unendliche Anzahl nr An 5 digen der Farben herrſcht vielfach großer Mangel. & iſt deshalb auch nachfolgende 1 nach Farben ſehr dehnba Nas g. ns Hybriden Rasender in den Reflexfarben ziemlich veränderl lich fin d: gelb kann weiß, oder mattgelb, rot mit bläulich nun bläulich mit rot — ar Ir rotz der Menge der angeführten ormen konnte hier nur ein Teil a r Kreuzungen verzeichnet werden; die bereits aufgeführten Arten ſind 0 he mi taufgenommen. W Phyllocaeteen, mit allen Übergängen zu: weinrot, blutrot, amaranthrot, karminrot, lack⸗ rot, mohnrot, ſcharlach, a 1 hellrot, dunkelrot, u. dergl. mehr. acuminatus K. Schum. colmariensis. Ackermannii S.-D. Condor en Conways Giant, alatus Groseill Coswigi. Albert Courant, mit blau. * Nr. 3 salm. amaranthinus crenatus amaranthinus. Apyaco. „ aurantiacus. Aspasia. „ roseus carneus. biformis Lab. » uber. Binderi. “ splendens. Blindtii. „ superbus. Bollwillerianus. 1 Weayi Boothii. | res Ui Pen ; a g urtisii. | — mit gelb, wohlriechend. Capncin. | Bruxelles, wohlriechend. Claire Courant, mit hellroſa. Bruxellesville. 1 i Dr. Boisduval, mit violett. Canrobert. r. Weber. ae Diete abac : ieffenbachianus. coccineus, Dr. Levingston. Empereur, wohlriechend. 1 du M aroc. 3 Napoleon. —— erubes Etoile = K. 5 Guebwillerianus. Se General Garibaldi. Homere. ” Herode. Everarti. 5 Henry Schlumberger. ee von Hoffini. n Hubert van Schoor. hitchensis. fastuosa. Hildmannii. 1 ala? Fig. 142. Phyllocactushybride. eee Hookeri S.-D. elonis. Imperatrice Eugenie Eranger. In Memory of Mr. Charles D N arrah. F ranzı, mit violett. Isabella Grand soleil, mit goldgelb. ohanna. Glob i oseph de Laet, lackrot mit roſa. J carmin. Jos Gloire de Poissy, mit etwas orange Imperator. und violett. John Baker, innen weiß. Grullo. ignescens Grande rose 3 J enkinsonii. 5 1 superbus grandiflorus rus. Joh. Nicolai (a. N.). . roseus. . ohn ico. grandis Lem. ohnstonii. — — magenta. Jmp£ratrice. Jupiter. Justine van Hoorde. kermesinus. u magnus. 4 splendens. major. Kam mannii. er i. Kleinei. König Humbert. Kunathii. Le Belier. La manche. en. Le Daup May-fiy. = Fr. de Laet. Marie van Hoorde. — Patiphar. ayani. . e 3 Medaille d'or 216 — Mons. 3 ” Mora 5 yr „ mit violett. „ A. Riviere, mit violett. Ferd. Nitsch. Mühlhausianus. Mühlenpfordtii. multiflorus. ain, klein. Niedtii, mit violett. Niobe. Neptune. Nochistongo. Olivet. Poly glot. Ace Perle. Peu Po Barn Potstat President e reisleri. rima Donna. Purpur König, mit violett. Quillardetti. Rayon de soleil. Rose perfection. „ unique. roseus. „ carneus. miniatus. sple endens. roter Cooperi. superbissimus. Stanley Falls. Tire bouchon. Triomphe de St. Quen. . Comphögns wohlriechend. de Genève. „.,,,de President Cleveland. — 217 — triumphans, En Staubbeutel! Tyndale. Triomphe des Authieux, mit violett, Unicolore Bee, D. Ben rg hlriechend. Wa wit an helllil oledo, woblri ogelii, mit ganz helllila. eee i, t violett, wundervoll. ar Hofüni 9 enoresse Triomphe de Poissy. ouvaille. Alter Nicolai, Arc en siel. Beauté de e Deutsche Perle Warscewiczii. Wespe. Rot mit violett blühend. Mad. Forest. Chevrier. i Edmond Courant, helllila. emaitre. — 2 77 1 1 erectus perfectus. Miss Eva „ superbus. a Frederic Schlumberg Explorateur = er, mit weiß, ob Feltoni = specios. Feltoni. Neuberti. Franzosini. Präsident Carnot. 2 — Guebviller, mit rotem Längs⸗ Rs iii; roseus grandidissi Jaques Courant, violett. „ Perfectus, kleinblumig. Jules Schlumberger, violett. Rouge lilas Josef Joo ruber en Kranzii, Bi Souvenir de e ee Carnot. > 2 SSy. Le Titien It die ſchönſte Lias solförino. 3 Fe Se wohl die ſchönſt Lorentzii. speciosissimus 9 zn Courant Schlimii (Haage). 4 nus. Mons. Jolibois. ee ee Mad. Lemarchand. Wittmackianus. bert Crou Alice Rosciaud, eee auran su Aurore boreale. 1 „ iir Bräunlich blühend. Café au Lait. Levington. Plato. Orangefarben blühend. Baron Edmund Rotschild, mit veilchen- Boule de feu, mit violett.. Carlowitzii. — 218 Castor, rotorange. Coswigii, m Dynsdag. Edmond Lemaitre. Elisabeth, Ena Erica. Ete Etolle de Polai Etoile de Poisy, mit Violettrand. erger e . — e rotorange Francheskii. Globule orange. Galathea. Gustav Franger. Hitschkei Hubertini, rotorange. men n, mit roſa. 338 votorange, Jules Simon, mit violett. Jerno, fe ecke ge. Keithi, rotorange. Li-Hung-shan, mit lila. La France. Laedingii. Leonidas. Mademoiselle Bettens, rotorange. 5 Lamont. Miss Ewans. Mons. Cavaignac, mit roſa. „ Gheerbrandt, mit gelb. „ Reiche, rotorange. „ Plenot, rotorange. 10 eviere. Mihus de Petelas, rotorange. Nicolai, rotorange. Neron, rotorange. Orange. Orange frise. Paternoster, n ge mit r mer- "Fischei. mit roſa. Rap a violett, wohlriechend. Recom ai Br 7 OTT . Tumbala, rotoran Triomphe 2 7 Liege, mit violett. 5 issy, ee violett Fermer Van der Smissen, rotorange, wohl⸗ Victor Hugo. Wippermanni. Whitwatersrand, mit gelb. Lachs farben blühend; roſa⸗, rot⸗ und gelb⸗lachs. Albert 8 rot. Jenkinsonii, rot. runhil ele Bettens. 8 rot, ae Mons. Lory, rot. Dr. Levingston, rot. dent Félix Faure Dr. Regimbard, rot. Rümpleri (Haage). aro Rebuti, mit violett. Fee Verhaert. The roſa. t coccineum, ro Victor Hugo, rot. Grand Ture, roſa. van der Smisse Roja blühend, mit — Adele Peyre. S Deutsche Kaiserin rin). eee alle Wilson, — er mit gelb perfectus. amabilis, amabilis — 219 — Anna Brünnow. Carolinae, fleiſchf Alpha. Cambronne, wo lriechend. Arendtia Clara Alice de — mit violett, wohlriechend. crenatus T Haageanus, fleiſchf. Antwerpia, fleiſchf. rispielsi Ang. Crispiels, mit violett. urtisii Fig. 143. Phyle sus alatus euch Kaiserin) — de dere, Cyclop. 8 3 1 emoulini. Bolide, wohiriechend. . capellianus — alat. hamb. elegantissima, mit bläulich. t. hamb carnea splendida, fleiſchf. Edwardsii, wohlriechend. Edmund Odié. ma. „ courant, innen karmin. Erleri, Eureka, mit bläulich. Exquisite, W ee on. von Kapherr. Gladiat glori Goliath, wielriechend simus. dre. Grand monarque, innen violett. Haagei, 3 ä — nsis-alatus. 17 A lachsfarben Lemaitre, wohlriechend. Hookeri Jessy. Jessy of Comi John Baker, — veilchenblau. John Senerio. sen Blaugefpikt. Krausei. Er Kieyshe, wohlriechend. i Lumidero, = bläulich. Lipskowian Louis ee lila nuanciert. Halphen. 4 Schlumberger. —— 1 Marechal N 5 Marie van Hoorde. mit orange. Maraine, mit violett. e klein, ab canus, er ſehr reichbl. — wohlriechend. 1 8 Miss Hanna Wilson. Mad. Andrée. „ Courant, Mitte weiß, wohlriechend. Gaiffe. 220 — Mon Caprice, mit violett. nger Mons, Boulan Bogg,. Bläutic. STE b de n re 3 For # rn wohlriechend. Passy. „ Rameaux, innen kirſchrot. llerand. Vermeulen b innen weiß. Nymphaea beata, innen rot. ymphe, 22 wo Otumba. Postmeister Lang, mit gelblich. ricles. Pollux. Redemptio Reinscki, mit 70 785 wohlriechend. Ros roseus albus, rg aber reichbl. didus „ super 1 erden mit lila. „ miniatu Sarah Courant. f Sylphide, mit dunkelrot und violett. Solterino. Sourire d’une jeune fille. Souvenir de Campiegne. de e Exposition. speciosus roseus, splendidus. ee Torre si de Ghlin. „ — ern, fleiſchf. mit violett, ge 2 riechend Trumpet, mit Ulbrichtü. Venus, eg 8 Vesuv, mit Gelb blühend. Coswigi Jb. 6. 4, kupferig. Cooperi. cerenatus Wraayi. — 21 — Docteur Bois-Duval, kupferig. Mr. Jean Dupuis. Eucharis, wohlriechend. — Forstin, kupferig. nitens. 2 mit rot, 3 liebt Nankin, mit orange. oewesii. macropterus Lem. = Thomasianus. Warmhaus Guntheri. b Schallerianus. 1 Thomasianus K. Schum., mit rot und Hildm weiß. Möoker! | S. D., mit weiß. Wonderfull. La Reine. Wraayi, mit etwas weiß, wohlriechend. Londoni. Zamora, mit braun. M. Reiche. Zoulou. Weiß blühend. acuminatus K. Schum. albus er Ks ot Adelheid Nicolai. erbissimus. albus candidissimus. super erbis „ grandidissimus. Alice Basel et erem, wohlriechend. „ Krandiflorus. Albertville. Fig. 144. Phyllocactus Pfersdorffii hort. — 222 — anguliger Lem. La dame blanche. 1 serratus. Larseni, mit ee Alexandra. latifrons Zucc., mit roſenr La S alte. Blance, extra. e „ pure, 11 1 3 mit grün. Castneri ? Morten. re Lem., mit gelb und rot. Meyerianus. Colline de — 7 — Mons. Simon. ourantii, crenatus 1 mit gelb. phyllanthus Lin 1 Coswigii. e Link mit gelblich und ede. Pfersdorftü, außen gelb, wohlriechend. Eucarnation. Fuerti ün. 2 Lem., ai gelb und rot. esso albus Herm. Sudermann, mit gelb, mohtei, stenopetalus 8. D., mit rötlich. Hookeri S.-D., mit gelb und rot. strictus Lem., außen gelblich. Jeanne d'Arc. v Incomparable, re: 1 miniata. White King. Epiphyllum, Pfeiffer. Glieder⸗Blattkaktus. Merkmale: Epiphytiſch, (an Bäumen) 8 gegliederte, äſtige, gabelige, ſtrauchartige Pflanzen, mit zum Teil w geſtutzt ausſehenden, e an Gliedern, welche ſtarke Mittelrippe zeigen. e den ı jigenden Areolen find ſtachellos und nur mit Wollfilz und Borften verſehen. Aus ihnen entſpringen endſtändig, einzeln, hängend, die zumeiſt R re e Blüten, 3 wie geknickt ausſehen, Ober⸗ n, und eine mit krummen Schuppen beſetzte oi * a tablen Fruchtknoten führen. Die häuptſächlichſt hell⸗ bis due Blütenblätter ſind zurückgebogen. Die zahlreichen Staubfäden, in 2 Gruppen verteilt, ſind gekrümmt; über ſie ragt der empor. Verbreitungsbezirk: Braſilien mit 4 Arten. Senken — 6 en 4 morp 9 Glieder a 2 ae A pe 5 ſcharf geſägt. b. 1 pfrieulich zugeſpitzt. B. Blüten wenig, oder nicht zygomorph; Glieder ſchwach und ſtumpf geſägt. A. Blüten zygomorph. . Haw. Geſtutzter Gl. Gebirge des Staates Rio aneiro. Auch dem Laien gut bekannte Pflanze, welche meiſt bei dieſem in den 4 — En ſchönſten Exemplaren gefunden wird. In der Heimat auf Bäumen wachſende Art mit — 1 etwa 30 em langem Stamm, hängenden Zweigen, umgekehrt eiförmigen, wie geſtutzt ausſehenden Gliedern, gekerbt, 8 Lee und ſtarkem Mittelnerv. Die Areolen tragen kleine Reichlich erſcheinen die ſich einzeln, oder zu zweien entwickelnden Blüten, zeigen karminroten Fruchtknoten, eine oben vorwärts, unten rück⸗ wärts gebogene Blütenhülle, joa karminrote, mit ſchm alen Blättern verſehene Röhre und karminrote Blumenblätter. Fäden rot, Beutel ne Bill und Narbe rot. hängenden Tr ns und 3 Blüten ſich nur einer Ampel, dann aber It ders auf einer höheren Unter⸗ 7 17 52 ERS e — ſchön präſentieren, ſo pfropft 7% AN 7 IR : 8 an ganz A Epiphyllum 7 6 6 18 auf Core 3. B. C. colubrinus, | PN N pedo uſw., 2 0 ireskia- Arten und Opu wodurch die ſonſt für Epipbyllurn notwendige, ſehr durchläſſige Erde, 3. B. Lauberde und a nicht 8 Schluß der e ein, Fig. 145. Es Uum truncatum Haw. iſt in genannter Beziehung auf Cereus flagelliformis gepfropft. Vorſcht en Die Ruhe⸗ zeit dauert etwa zwei Monate und iſt in den Sommermonaten, — Juli bis ee ein ſonniger — nicht heißer — Standort vorteilhaft. Verpflanzung im Frühjahr. Zeigt ſich ein Abfall der 3 jo a ei erde Luft ſchuld hieran. Temperatur nicht n Die er führen eine e Reihe von Formen, welche oft kaum nennenSmeke Unterſchiede zeigen s ſollen genannt ſein: a) rotblühende: racile; Altensteinii (= multiflorum); grandiflorum rubrum; amabile roseum; Harrisonii, ziegelr.; bicolor; eg e e carmineum; Le Flam coceineum ; eng RR, ; cruentum; Mademoiselle Courant; Mad. E. ee; egans; | Gloire de Touraine; Mme. Schlumberger; — 224 — magnificum; salmoneum flavum, ziegelrot, maximum; f 5 marginatum; Meteor; rubrum; Mons. Tournier; Snowi; Morellianum; spectabile; multiflorum; 8 carmineum; 8 * ] ö > 4 #4 — = 2 > . E 1 er Fo f 194 1 9 2 77 2 u * % 5 * — , J 9 — N n 5 IS * zu * * 1 N; 9 1 5 7 ; HAN 17 7 . 9 n E f Ey a \ 4 * 3 x 0 5 \ N TEN 2 ey 59 Ye 3 B 1 8 LER 5 a (llll \ N N | N ii Alu) 1 i \ I i nut hu PS 1 a 10 ll ll j) he ah ene ll 9 e N Fig. 146. Epiphyllum truncatum Hatb. pallidum roseum; Ii spectabile superbum; President Grevy; splendens; purpureum; translucens ; rubrum violaceum; salmoneum; b) ins violette übergehende: salmoneum aurantiacum; Mad. Fournier; 5 rasiliense; Le Vesuve; re Alfassa; % a is superbum; superbum ; fleiſchfarbene: Mr. Belle; d) lachs farbene: E. Madelaine; M. Chatenay; tricolor. Fig. 147. Epiphyllum truncatum „Mad. E. Andree“, Epiphyllum delicatum N. E. Brown. er Gl.⸗K. Braſilien. Ziemlich aufrecht ſich haltende Art, m —4'/, em langen und ca. 2 em breiten, etwas gebuchteten ne = big zu ½ em langen Schelle, Kakteen. 15 9 — 226 — Zähnen ausgeſtatteten 8 e, in den Buchten ſitzenden Areolen ia — einige Börſtchen in m Endglied e a die 5 weiße, fein roſa e Bille mit äußerer (unterer), zurückgekrümmter Blütenhülle, 5 ze blätterig iſt; die inneren Blumenblätter dagegen werden 2½ — lang, und ſind ebenfalls ziemlich zurückgeſchlagen. ein: gell. grün, Röhre etwas gekrümmt, mit rotem Ring an der etwas ſchiefen Mündung. Fäden weiß, Beutel gelb, Griffel und Narben rot. B. Blüten wenig, oder nicht zyhgomorph.“ Epiphyllum * Lem. Bridges ee 8 mn truncatum Bridge wi Rueckerianum hort. erian Der vorigen ähnliche Art, be Glieder ſeicht gekerbt, ſchmal oblong, ſchwach gezähnt, mit en ch hervortretendem Mittelnerv. lüte roſarot, mit kantigem Fruchtknoten Epiphyllum Russellianum Hook. Ruſſells G. -K. Staat No de Janeiro. Syn.: Phyllocactus an ee 8. D. 5 — un Gaertneri Kultur z 50 Lem Eine ſehr ſelten ie in Kultur zu findende, in "ber Heimat 1 m hoch werdende, ar epiphytiſch eg verzweigte Art, deren — Glieder z lindriſch, die oberen meiſt elliptiſch, oder umgekehrt eiförmig, nach 5 a verjüngt, nach oben aber wie abgeſtutzt ſind und Mittelnerv und einige Kerbung zeigen. Die in den Kerbbuchten ſitzenden Areolen zeigen kurze, grauſchwarze Börſtchen. Aus der 1 der letzten Glieder erſcheint die etwa 5 em lange, eigentümlich gebaute np? deren einer fleiſchfarbig⸗ wickeln Blumenblätter nach allen Seiten auseinander ſtreben. Röhre gleich⸗ farbig und gleichblätterig wie die Blumenblätter Staubfäden ard Beutel dunkel rot, Griffel weiß. Wittia, K. 5 He Witt Nur der Vollſtändigkeit des Syſtens halber iſt dieſe ſeit 3 Jahren ag I noch nicht im Handel befindl en Pflanze, Be wohl i nn. om t cacteen, epiphytiſch wachſend, mit kleiner, roter Blüte und ſtark ge- höckertem Fruchtknoten. Bildet Luftwurzeln an der Flachſeite der Glieder. Hariota, P. de Candolle. | 8 ee Aufrechte, reich verzweigte, ſtrauchartige Pflanzen, mit rundli oder längl Glledern beſtehenden Zweigen, e e aer hi Bea babe Gen — — 227 — Blüten klein, mit nacktem Fruchtknoten. Frucht eine ſaftige Beere. Verbreitungsbezirk: 1 (2) Arten im ſüdöſtlichen Braſilien. Den Rhipsalideen ähnliche Pflanzen und zu dieſen auch vielfach ge⸗ rechnet, findet man dieſe Kaktusarten nur bei direkten Liebhabern, oder in ſonſtigen größeren Samml ungen. Kultur an EHRE, Haus od haus, bei gleichmäßiger Feuchtig eit. Heimat lebt 5 epiphy⸗ ti meiſt . ziemlich ri Sub- N a 5 5 Ne 3 N ER * M. 5 Wer A oides P. DC. DEREN 3 Rz Salzkrautähn⸗ 8 * N. iR liche H. Brafi- en N NG ien * Syn.: Rhipsalis 8 es Strauchartig verzweigte Art, N it zuerſt Ce- ren il Fig. 148. Hariota EEE 2% DV. keulenförmigen Triebchen, (besonders gegen die Zeit der une), deren rg zum Teil 1 aag net. Areole m wollfilzig, ſelten ge an den jungen Trieben ein paar Borsten sn, Aus den eben, 66 edern entſpringen meiſt zahlreich di 050 —— gelbgrünen, innen gelben, ſelten rötlich 1 weiß — en u Har. salic. e (W: 5 8 Web. Schotter Syn.: Rhipsalis Schottmülleri hort. 77 75 Eine zweite Art: H. villigera K. Schum. Zottelbildende H., Braſilien, iſt vielleicht Form von 3 Art. Sie iſt ebenſo ſtark verzmeigt, 3 mehrſeitig von einem Punkte aus. Glieder länglich, 2 ½% em breit, mehr flaſchenförmig, oben borſtig und behaart 8 Aredlen zeigen mehr Wollfilz als die erſte Art, ſowie 1— 2 ſchwarze Borſten. — 228 — Rhipsalis, Gärtner. Binſenkaktus. Merkmale: Epiphytiſch lebende, aufrechte, oder mittelſt Wurzeln kletternde, teils auch hängende, gegliederte und veräſtelte Pflanzen, mit vielgeſtaltigen Zweigen 1 4 dünner, gekanteter, bis zur ge⸗ flügelten, ja blattförmige Jugendliche Triebe er vielfach von den alten ſehr verſchieden, Cereus- ee doch iſt dieſe Bildung öfters auch an alten Pflanzentrieben wahrnehmbar. Die Areolen ſind teils mit wenigen kurzen, teils mit längeren Woll⸗ härchen verſehen, teils auch mit winzigen Schüppchen, mit Börſtchen, ſelten mit Stächelihen ausgeſtattet. ten ſind klein, rundlich, mit kahlem, meiſt nacktem, entweder etwas Ben 9 — hervortretendem Fruchtknoten. Die Frucht iſt eine Beere. . 11 88 in mehr als 60 Arten im warmen Amerika, in Afrika eylon Die Rhipsalideen "Find ebenſo wie Hariota, nur von beſtimmten Liebhabern im Zimmer oder Warmhaus kultivierte Kakteen. Die größten diesbezügl. S in Deutſchland beſitzt der botaniſche Garten von ie und der von Tübingen In Sala ihrer brechen Lebensweiſe benötigen die Kaktusarten, gleich wie Hariota, eine leichtere, gut durchläſſige Erde und möglichit a mäßige Feuchtigkeit, weshalb die Kultur in flacheren Töpfen, Töpfen mit 2 reichlicher Unterlage (aus umgeſtülpten, kleinen aer, ag Scherben, ꝛc. beſtehend), in ſeitlich durchbrochenen kleineren Behä in Körbchen ei ‚Dos zc., oder auch an Kork und Holzſtücken aufgehängt Burägfüht v achfolgend werden Hi einzelne . Vertreter der 8 aufgeſtellten Abteilungen he kurz beſchrieben Einteilung: A Fruchtknoten hervorragend. 1. Glieder ſtielrund, nicht wurzelnd: Eurhipsalis, reichgliederige B. 2. Glieder gekantet oder gerippt: Goniorhipsalis, Kanten⸗B. 3. Glieder ſtielrund oder etwas gefurcht, mit Wurzeln und reichlichen Bo 1 3 ſchlangen⸗ förmige(windende), oder kletternde 4. Glieder blattartig oder Me: a) Bor höchſtens b) it 1-2 Suben in den Acanthorhipsalis, beſtachelte B. : Phyllorhipsalis, Blatt⸗B. — 29 — B. Fruchtknoten eingeſenkt. 1. Glieder ſtielrund oder leicht gefurcht: Calamorhipsalis, Rotang⸗B. 2. Glieder dreikantig, kurz, mit den Kanten in die Breitſeite der folgenden Glieder mündend „ Epallogogonium, B. mit über- greifenden Gliedern. 3. Glieder dreikantig oder blattartig — TEE 3 000 Syn > Lepismium, Schuppen⸗B. A. Fruchtknoten hervorragend. Eurhipsalis. Zeigt ſteife, rutenförmige Triebe, mit gegen die Spitze zahlreichen, kleinen Nebentrieben. Areolen manchmal mit einem Börſtchen. Die reichlichen Blüten ſind außen grünlich, innen ſchmutzig⸗weiß und geadert. Die Blüten laſſen am Trieb eine Narbe zurück. Rhipsalis cassytha Gaertn. Caſſytha⸗B. Mittel- und Südamerika, ika, Ceylon. Syn.: Rhipsalis fasciculata Haw. 3 pendula hort. Hat dünne, etwa ſtricknadelſtarke, 10—20 em lange, hängende Triebe. Areolen meiſt mit zwei winzigen, ſchwärzlichen Börſtchen. Die kleinen Blütchen werden weit geöffnet, ſind außen grün, dann grünlich⸗ weiß und zu innerſt ganz weiß | Rhipsalis grandiflora Haw. Großblühender B. Braſilien. Syn.: Rhipsalis funalis S.-D. Mehr unter dem Synonym bekannte Art, mit bis zu 1 em ſtarken Trieben von ziemlicher Länge, welche 5—15 em lange, oft dicht an⸗ gereihte, abſtehende Nebentriebe führen. Die eingeſenkten Areolen ſind von einem roten Ring umgeben und führen ein paar Schüppchen, wo⸗ gegen Borſten ſelten vorhanden ſind. Die immerhin große Blüte — über 2 em lang — iſt außen weißlich mit grünem Mittelſtreif, innen ganz weiß gefärbt. Rhipsalis Saglionis Lem. Saglions B. Uruguay. Syn.: Rhipsal. brachyata Hook. 5 Sparrige, reich verzweigte Art, mit langen und dünnen, ſowie Tina zylindriſchen, gedrängt ſtehenden Trieben. Areolen an erſteren rieben weit, an letzteren eng geſtellt, durch kleine weiße, ſpäter ſchwarze Börſtchen ein Schöpfchen zeigend. Die meiſt einzeln ſtehende, 1½:2 em große Blüte iſt außen grün, innen weiß mit gelbem Rücken⸗ reifen. Et BR f Aare auf Opuntia spathulata gepfropft, ein reizendes Bäumchen. Rhipsalis mesembrianthemoides Haw. Zaſerblumenähnlicher B. | ſilien. \ : Buſchige, ſpäter hängende Art, mit ftielrunden, wurzelnden Längs⸗ — 230 — trieben, an welchen in den Areolen nur ein paar Börſtchen ſichtbar ſind, ſowie mit gedrängt ſtehenden, zahlreichen Kurztrieben, welche Schöpfchen bilden und Borſten in den Areolen führen. An den Kurz⸗Trieben erſcheinen auch die nur 0,8:1 em großen, außen grünen, innen weißen, mit gelbem Mittelſtreif gezeichneten Blüten. Dieſe Art trifft man 3 in den Sammlungen bei nicht direkten Liebhabern der Rhipſalide Weitere im Handel befindliche Arten dieſer Abteilung ſind: Rhipsalis as 4 5 n PS. 8 suareziana ez. Madag 5 penduliflora N. ZE. Br. Hufen 5 conferta S.-D. Braſilien. 5 tetragona Web. Braſilien. ar eribrata Lem. Braſilien. > capilliformis Web. Braſilien. Goniorhipsalis. Rhipsalis ee 3 Sünfflügeliger > Braſilien, Argentinien. : Rhipsalis pentagona Zeigt buſchiges ee 5—6 rippige is dabei 6—12 cm lange, faſt Keil ns Triebe, deren meiſt geraden, nicht immer hervortretenden Querfurchung zeigen. Die in den Kerben ſitzenden Areolen führen etwas Wollfilz und ein Bö in 3 Blüten ſind 5 grün, innen weiß, oder weiß mit eitere Arten (im Handel) ſind: Rhipsalis mierantha P. DC. Ecuador. „ trigona Pfeiff. Braſilien. e BENER. elrunde, manchmal etwas kantige Triebe, mit dicht fiehenben Nebentrieben. Areolen mit grauem Filz und eben benſolchen Borſten. Die fein riechende Blüte iſt gelb. Phyllorhipsalis. Rhipsalis pachyptera 1 Breitflügeliger B. Braſilien. — 20 em langen und 5—12 cm 2755 oder minder Mittel⸗ a h deen a d min un d l. a. — 231 — Die etwa 1 ½ — lange Blüte iſt außen grünlichgelb, innen reingelb mit rötlichen Spitze Größer, dicker, 101 dreikantig und auch wohl reichblühender iſt die Form: Rhipsalis pachypt. crassior S.-D. Rhipsalis 1 8 Rautenförmiger B. Braſilien. 8. Swartziana Pfeiff. (nicht Griseb.). Aufrechte Art. i blattförmig länglichen, unten * geformten, bis 12 em langen und bis zu 5 em brei welche Kerbung, Mittel⸗ und Seitennerven zeigen. Die ae Areolen führen öfters einige Börſtchen. Blüten 1 em lang, außen gelblich⸗grün, oft rötlich geſpitzt, innen gelb. 8 Regnellii @. A. Lindb. Regnells B. Braſilien. s iſt dies eine ſchöne, ſtark verzweigte und langtriebige Art, mit 8 ae > mit ſtielrunden Gliedern. Erſtere werden bis 40 em lang, bei 7 em Breite, find genervt * zeigen ausgezogene Siügezähne. Der Wollfilz der Areolen iſt kaum bemerkbar Seitlich erſcheinen die 2 em langen, außen ein en innen gelben (unten weißen) Blüten Als weitere nn, im Handel befindlich, wären zu nennen: e ramulosa Pfeiff. Coſta⸗Rica. 5 platycarpa Pfeiff. Brafilien. en 3 K. 5 Braſilien. 5 erispata Pfeiff. Braſilie 5 ene Web. ai. ee, we Web. 5 Hophetiand Lem. Braſilien Acanthorhipsalis. Von dieſer Abteilung iſt die einzige Vertreterin wohl kaum in unſeren Sammlungen vorhanden, weshalb nur der Namen angeführt ſei: Rhipsalis monacantha Gris. Einſtacheliger B. Argentinien. B. Fruchtknoten ein geſenkt. Calamorhipsalis. Rhipsalis pulvinigera G. A. Lindb. Blattkiſſen tragender B. Braſilien. Verzweigte Art, mit langen, aber dünnen, ſtielrunden Zweigen. ‚Sheet find die auf einer Fe eingeſenkten, graufilzigen Areolen, mit ein paar en Bü Die 2:2 em großen, weit offenen Blüten haben außen kleine, gelb⸗ liche, innen größere, gelbweiße Blumenblätter Wen floccosa S.-D. Flockiger B. Braſilien. i lich langsweigige, aber wenig veräſtelte Art, ui etwa 0,8 cm ſtarken, jedoch lang werdenden, graugrünen Trieben, deren graufilzigen Areolen — Borſten zeigen. Zahlreiche Borſten u verhältnis⸗ müßig langer, weißer oder gelber Wollfilz umgeben unten die etwa 1 em — TEE zum langen, und bei 1,3 em breiten, weit offenen Blüten, mit ihrem tief⸗ er Sructtnoten und den außen grünen, innen grünlichweißen umen Weitere — dieser Abteilung ſind noch: e tucumanensis Web. Argentinien. Neves-Armondii K. Schum. Braſilien. a ker Web. Braſilien. Epallogogonium. Rhipsalis paradoxa S.-D. Sonderbarer B. Braſilien Auch bei nicht ne Liebhabern der Röiifen 15 deren Samm⸗ lungen 150 zu findende, wunderliche We dreiſeitigen Glieder mit ziemlich ſhrnſer 5 1 ſind ſo geſtellt, die Kanten des unteren Gliedes immer auf die Breitfläche der nächstfolgenden Glieder einmünden. Auf den Flächen ſtehen kleine Areolen, ſehr ſelten mit einem 15 66 en der Glieder erſcheinen die ca. 2 em langen Blüten, mit außen weißen, q am Rücken grängeftreiften, innen reinweißen Blüten. Lepismium. Rhipsalis dissimilis K. Schum. Unähnlicher Schuppen⸗B. Braſilien. Syn.: Lepismium dissimile G. A Lindb. Hängende Art, uerft Cereus-artig, &-7 kantig, mit dichtſtehenden, vielborſtigen und wollfilzigen Areolen, dann dünner und länger werdend, mit 3 ppiralig geſtellten Trieben, und zuletzt bis zu 15 em langen und über / em un m. 0 nr. Trieben. Die ſeitlich erſcheinenden, 1,2 em langen, ſich weit öffnenden Blüten zeigen am Seelen weiße Wolle. Die Blumenblätter find außen rot, innen weiß gefär Ene Form iſt: Rhips. ati setulesa Web. Rhipsalis gr K. Schum. Kleinſchuppiger B. Braſilien. L Pfeiff. ep ismium commune Mehr unter Sr Synonym ee . Wurzeln kletternde Art, 50 er dreikantigen, verſchieden I „gekerbten und an den Kerben Schuppen . m Trieben, er letztere oft gedreht, ſowie am Rande tk gefärbt find. Die weißfilzigen Areolen tragen ſchwärzliche, — erſt weißgraue — ae orſtenbüſchel. Seitlich erſcheinen die 1 em langen Blüten, deren außen grünweißen, innen gelben Blumenblätter unten Verwachſung zeigen. Rhipsalis e er ti, — Smium R wird wohl nicht ganz berechtigt als W be Stammform betrachtet. Rhipsalis m dee — ee 8 Schurpen- . Braſilien. ismium myosurus Durch Wurz eln Kieternde, langwerdende Art, it drei⸗ bis vierkantigen, an der Spitze öfters mit Borſtenſchöpfchen 3 Trieben, deren dicht⸗ — 233 — filzigen, eingeſenkten Areolen einen bis 1 em langen Borſtenſchopf, ſowie eine blattartige Schuppe tragen. Von einzelnen Borſten umgeben iſt auch die nicht ganz 1 em lange, rötliche Blüte. Als weitere noch im Handel befindliche Arten ſollen vermerkt ſein: Rhipsalis radicans Web. Braſilien. Syn.: Rhips. cavernosa G. A. Lindb. u anceps Web. Braſilien. Mamillaria Haworth. Warzenkaktus, Mamillaria. Merkmale: Verſchiedengeſtalteter Körperbau, vom gedrückt kugeligen, bis zum zylindriſchen; manchmal doppeltköpfig; gering ſproſſend oder ſo dicht, daß ganze Klumpen oder Raſen gebildet werden. Körper mit Höckern bedeckt, welche Bruſtwarzen⸗ähnlich (Mamillen) ſind; dieſelben ſtehen in ſich kreuzenden Spirallinien, welche nach rechts und links aufſteigen. Die Warzen (Höcker) ſelbſt ſind meiſt kegelförmig, ferner pyramidenförmig, oder auch länglich, zylindriſch, dabei oben ſchief (geſtutzt), zum Teil mit rchen und auch mit Drüſen (ertranuptiale Nektarien) verſehen. Die Areolen ſind immer mit Wollfilz belegt, ſitzen auf den Warzen, meiſt aber etwas ſeitlich verſchoben. Auch die Axillen tragen ſehr häufig Wolle und teilweiſe ſogar Borſten. Alle Mamillarien führen Stacheln. Den Axillen entſpringen faſt bei allen Arten die meiſt kleinen, aber oft lebhaft gefärbten Blüten, mit ſelten bekleidetem und nie bewehrtem Fruchtknoten; ebenſo iſt die Beere unbekleidet, dabei weich, ziemlich ſaftig und nicht aufſpringend, bei einzelnen Sorten, z. B. jenen, welche im Ringe blühen, ſogar zierend. Bei manchen Arten verzögert ſich die Entwicklung der Früchte oft um ein Jahr (und länger) nach der Blüte, um aber dann raſch vollendet zu werden. Der Samen iſt verſchiedenfarbig und punktiert. erbreitungsbezirk: In über 600 Arten (?) — (welche aber gewiß auf / echte Arten zurückgeführt werden könnten) ſind die Mamil- larien — mit einer einzigen Ausnahme von Venezuela, 3—4 Arten von Weſtindien und einer (?) von Zentralamerika — alle vom 10.“ bis 48. nördlicher Breite in Nordamerika zu finden. Einteilung: A. Warzen kegelförmig, zum Teil oben abgeflacht, beſonders zur Blütezeit von einer wolligen Furche durchzogen, welcher die trichter⸗ förmigen, kleinen Blüten — aber auch die Neutriebe, Sproſſen — ent⸗ ſpringen. Der hervorſtehende Fruchtknoten zeigt manchmal einige Schuppen I. Untergattung: Coryphantha, Engelmann. 1. Reihe: Aulacothelae Lemaire. 2. „ Glanduliferae Salm- Duck. 9 rr — 234 — B. Warzen ſehr groß, länglich, oben abgeflacht, locker gereiht, ohne Furche. Die gelben Blüten entſpringen den geringwolligen, nackten, älteren Arillen, Der nackte Fruchtknoten iſt hervorſtehend. | II. Untergattung: Dolichothele, K Schumann. 2 Warzen kegel⸗ oder ppraniderroraig. manchmal auch zylindriſch, nicht gefurcht. Die Az im Ringe ſich zeigenden Blüten entſpringen den älteren Axillen. Der ſchuppenloſe Fruchtknoten iſt eingeſenkt. a) Warzen e - 7 7 — wollig, teils auch borſtig. Blüte 3 trichterförmig, mit Staubgefäßen, welche länger als die tenhülle ſind. Län glicher hen: faſt ſtets mit Hakenſtacheln. rf Untergattung: Cochemiea, Kath. Brandegee. b) 2m Bea länger, als bei voriger Untergattung. Blüte kürzer, g, den teils wolligen, manchmal auch mit Borſten ver⸗ 3 an kahlen Axillen hu Staubgefäße kürzer, als die Blütenhülle. IV. Untergattung: Eumamillaria, Engelmann. a. Wäſſeriger Saft, da die Milchſaftſchläuche unentwickelt find. 1. Abteilung: Hydrochylus, K. Schumann. 1. Reihe: Leptocladodae Lemaire. 2. „ Candidae K. Schumann 3. „ Stpylothelae Pfeiffer. 4. „ Polyacanthae Salm-Dyck. 5. „ Ancistracanthae K. Schumann. 6. „ Heterochlorae Salm-Dyck. 8. Milchiger Saft in den oft ſtark entwickelten Milchſaftſchläuchen. 2. Abteilung: Galactochylus, K. e mann. 5 Ara Elegantes K. Schuma „ Leucocephalae kee, z. Teil. 1 Macrothelae wen m-Dye 77 Sade B . Polyedrae Pfeiffer. PP I. Untergattung: Coryphantha. 1. Reihe: Aulacothelae, furchenwarzige Mamillaria del, Scheer. Zapfen⸗M. Neu⸗Mexiko, Texas, tuberculosa Engelm. artigen, weißen, an der dhe Hann, bis zu 1 * En "and ſtacheln, welche wie verwebt ib, ſowie 5—9 etwas ſtärkeren und längeren — 235 — W. fee e ETA ärbung, deren unterſter gekrümmt ab⸗ wärts gerichtet iſt. Allen 3 Die ſehr fein gefranſte Blüte iſt hell bis dunkelroſa gefärbt. Intereſſant iſt, daß die Warzen verkorken, in dieſem Zuſtand den Bilangentörper Fichtenzapfen verleihen. Mamillaria durangensis Age. . von Durango. Mexiko. Syn.: : Mamillaria compressa Hildm Ziemlich raſenförmige, von d die Von Stacheln ſind Mandſtacheln ganz hellfarbig 05 Mittelſtacheln aber ſchwarz, dieſe auch länger, bis über Fig. 149. Mamillaria e Scheer. m. Mamillaria radiosa Engelm. Strahlende M. Von Mexiko bis Kali⸗ ien. m Syn.: Mamill. mer ie jr. tahensis Hildm Sehr ſchöne, etwas vafenförmig wachſerde, von unten und auch ſeit⸗ lich ſproſſende Art, mit erſt rundlichem, dann mehr länglichem Körper, und 1—1 % em langen, kegelförmigen Warzen, 3 mit leichtwolliger Furche verſehen ſind. Areolen und Axillen ebenfalls etwas wollig, letztere auch mit ein paar Borſten bekleidet. San Se ge ni — die 30—40 pfriemlichen Stacheln, von welchen 20—30 erit ge 25 — ei und m ſonerglic rise Marschen, 55 bis z änger bis 2½ em — ſchmutzigweiße, faſt ſchwa Mitefiacein Kind, die ſich, wie Ae im Alter den Pflanzenkörper ziemlich anlegen. lüte innen rot, unten heller, außen rötlich⸗grün, ziemlich groß. Als Formen ſind zu nennen: Mamill. rad. arizonica, yn. : Mamill, arizonica Engelm. 8 N chlorantha, : Mamill. chlorantha Engelm. — 236 — Mamill. rad. 9 „: Mamill. deserti Engelm. A 1 1 = Schum. Syn. mill. Alversonii Coult. 1 0 texensis, | Syn.: Mamill. texensis Lab. (Etwas winterhart.) 1 „ neo-mexican Syn.: Mamill. 'neo-mexicana Engelm. 3 u viyipara, vipara Engelm. (Etwas winterhart.) yn.: Mamillaria ddayacantlıa Engeln. Dichtbeſtachelt M. Texas, Neu⸗Mexiko. Selten raſenförmig wachſende Art, mit kugelförmigem Körper, rund⸗ Fig. 150. ram radiosa Fig. 151. Mamillaria radiosa Engelm. chlorantha. lichen, dünnen, etwa 1 em langen War ' ’ zen, welche tiefe, wollige Furche zeigen. Areolen und Axillen weißwollig. en 2: er üte rot, mit teilweise ſehr fein gefranſten Blumenblättern. Eine wertvolle und eee A Er — Art. Mamillaria macromeris Engelm. Großwarziger M. Mexiko, Neu⸗Mexiko. Intereſſante, mehr längliche als dle weten achſende 3 mit bis zu 3 em () langen, etwas aufwärt mten Warzen m langer Furche Areolen an jungen Pflanzen waßwollig Axillen nackt. — 237 — Die 1—5 cm langen Stacheln teilen ſich in ca. 15 ran meiſt kantige, gepreßte, eee Randſtacheln, und in 1— 4 b a unten verdickte, z. T. e gedrehte, auffalle nde Mittelſtach a a dichtblätterige Blute iſt innen roſafarben, dunkler era, a röt 8 werden geführt: e macr. longispina hort. 1 2255 ort. Mamillaria Sehseril mn: Scheers M. en Texas. Syn. 3 e ee d u . Salm-Dyckiana Ziemlich kugelige Art, nt faſt Enttenfbrmigen, 1 5 bis 2 em breiten, dabei aber doch auch langen Warzen mit tiefer Furche. Are⸗ olen und Axillen ſchwach wollig. Kräftig ſind die 7—9, unten ver⸗ gig. 158, lieh Scheerii Muehlenpf. ne Der 5 — bis 4 cm — Witteffacel iſt meiſt 19 vorn 1 Mamillaria elephantidens Lem. 5 Mexi Etwas raſenförmig wachſende, von Grund aus, aber u: oben 1 Pflanzenkörper ſproſſende, meiſt kugelige = e 1 plumpen, von einer tiefen Furche förm wei ie N 3 Warzen. Areolen und Arillen lle erstere vertieſt l iegend. Die — Deihen, Später dunkler gefärbten, gepreßten, 8 kräftigen Stacheln wer is 2 em lang und ſind gekrümmt. Groß und ſchön ſind die roten, unten dunkelroten, auch dunkel geſtreiften, 1 gegen den Rand hellrötlichen Blüten. Manche Blüten werden bis 12 em 1 f Formen ſind Mamill. aa en Reb. ; bumamma Syn mill. bumamma Ehre nb., Eine der W Art ähnliche damen Alt die ſchöne, aber in unſeren Kulturen ſehr ſelten geworden Mamillaria sulco-lanata Lem., von Mexikos, welche ſich beſonders durch die reichliche Wolle in den Furchen, etwas mehr Stacheln und innen gelbe Blüte unterſcheidet. Mamillaria 5 Mart. Dichtſtachelige M. Mexiko. 2 NMamill. eg e em. rst. (wahrſcheinlich Form!). Eiförmige bis er Art, it Fe breiten als hohen, unten rautenförmigen, ſtumpfen, mit ebenfalls weißwollig, faſt ſammenhängend. Von den ſtarken, mehr zeigenden, ziemlich nac Blüten führen änzend⸗ ae, außen elle, En rotem en und nf Saas ver⸗ ſchene Blumenblät Mamill. ee Lke. M. i = mit kegelförmigen Warzen. Mexiko Fig. 154. Mamillaria sulco-lanata ER 58 eine 75 8 er Br eine weißwollige Furche tragen, Die eilig 8 zeigen erſt gelbe, dann an BERN, . a ta Blüte grünlich⸗gelb, mit ſtark reizbaren Staub- gefäßen. Eine Form iſt: Mamill. conim. major hort 9 5 . 5 5 M. Mia, Uaria n fegelförniige Art, 5 A densgen, , Schi ef ab- 8 155. Mamill ten Warzen mit Furchen, wenigwolligen Areolen 9 4 1 — 239 — und Axillen, ſowie über 20 Stacheln. Von letzteren find es 16 bis 20 dünne, ſtrahlend geſtellte, kaum 1 em lange, weiße Randſtacheln und 1—4 ſchwarze Mittelſtacheln. Blüten innen roſenrot, i Serie rötlich⸗ bis gelb- lichwei ger cornifera — "IV. Mexiko. SE kugelige, grau⸗ gen Warzen ge ſtutzt und mit einer Furche verſehen ſind l d und Arillen kurz Fügen wollig. Die 9 ſrahlend gesellen Rand⸗ ſtacheln ſind ge an Fig. 156. Mamillaria recurvata Engelm. unten etwa 1 cm der einzelne Mittelſtachel iſt bis 1½ em lang, 50 rot, dann En bra — 5 en ſchwarz außen grünlich bis gelb⸗ bräunlich, dabei braun Mamillaria recurvata Engelm. Zurückgekrümmte exiko. Syn.: eee nogalensis unge. inn recurvispina gelm Im Alter ra ſenförmig wachſende, breitkägelig Art, mit etwa 1 em langen, kegelförmigen, mit 1 . War⸗ reichwollig Die gelbfilzigen len ühren 20—25 äußerſt dichtgeſtellte, etwas ge⸗ Fig. 157. Mamillaria radians P. DC. preßte undzurückgekrümmte, über gelbe Randſtacheln und einen gleichartigen Mittelſtachel. Durch die enge — 240 — Stellung der Stacheln iſt der Pflanzenkörper kaum ſichtbar. Blüten gelb mit bräunlichem = treifen. Wanne radians P. 2 trahlende 3 5 Texas. Syn.: A pectinata Länglich⸗kugelige, dänn rüne Art, aa 17 ſchief geſtutzten, ge⸗ 7 etwas kegelförmigen Warzen An den Areolen und bis hinab zu den Axillen reichlich mit ea 8 gelbem, BR ri 2 1 oft Er 50 00 geſtell⸗ ten, ſpäter A ſind 16 —20 pfciemliche breit gedrückte, gelbe, oben bräun⸗ liche Randſt ts und 1-4, ‚eo 0) Pen chwarz lange, Tief Mittel. ſtacheln FI. 79 1 K. e SD ZU A ER H — 77 25 7 F „ 5 NV 2 110 „ 28 N, —— Fig. 158. ee ER P. DE. 55 159. Mamillaria radians a S.-D. P. DC, echinus K. Schum Die ziemlich großen Blüten zeigen ſich in Farbe variabel; 5 ſind die inneren Blumenblätter gelblichrot, die äußeren gelbgrün An Formen wären zu nennen: Mamill. rad. 2 8 S.— : Mamill. impexicoma a „ cornifera mpexicoma Lem. Zeigt ſehr A a Beſtachelung. 1 „ echinus K. Schum Syn.: Mamill. — Engelm. — 241 — Mamill. rad. minor hort. 5 „ sulcata Coult. Syn.: Mamill. calcarata Engelm. 5 2 15 Syn.: Mamill. monclova Run Hat durch die ri ein Janz gelbliches Ausſehen. 5 „ daemonoceras K. 8 Syn.: Mamill. eee Lem. 2 35 a : Mamill. scolymoides Scheidw. Mamillaria Nickelsis ver Kath. Brand. 1 5 verbreitete, raſenförmige, meiſt rotgrüne, ziemlich kugelige Art, mit 1 em langen und längsgefurchten Warzen, ſowie 14— 18 erſt gelben, duntler 1 dann grauen Stacheln von über 1 em Läng m n (1½ cm), kantigen und gefurchten, chr eng ei ten —— Die gelblich 55 — Areolen tragen 5— 7 kräftige, gepreßte, ih ganz 1 em lange, erſt weißliche, dann graue gi n, und einen hornartig krummen, en ſtärkeren Mittelſta chel. rot. Uanillaria missouriensis 8. M. vom Miſſouri. Montana, Nebraska, Colorado, Texa Faſt ra nienfürmig wachſende, von unten ſproſſende, ziemlich kugelige mit et wollige Längsfurche 0 eye und Arillen weißfilzig. 12 bis 18 weißen, bis 1 em Se Rand⸗ ſtacheln ſind dünn und nns, der einzelne — auch fehlende deen iſt fe, vorgefed, 1 em lang und de 1 r Spie bein gefärbt. "Brite gelblich bis bräunlichgrün, rar 9580 Art hält etwa — 15° rmen ſin 1 160, Mamillaria missouriensis Ste. Mamill. miss, similis (Engelm.) Nuttallii. Syn.: Mamill. similis Engelm. 72 57 Nu ta IIii. Syn.: Mamill. Nuttallii Engelm. u 5 e e W: : Mamill, caespitosa A. Gra tallii cacspitosa a 8 viridescens K. Schu Schelle, Kakteen. — 22 — Mamillaria ee Hildm. Wißmanns M. Texas und nördlich Texas. Von ban ſproſſende, ziemlich raſenförmig wachſende, länglich⸗ kugelige Art, mit länglichen oder kegeligen, bis 2/ cm langen, mit einer Fu che verſehenen Warzen. Die dichtſtehenden 1555 20 Rand⸗ 8 ſind pfriemlich, weißlich mit rötlicher Spitze und 1 em lang; die 1—3 (teils auch i. ter Mittelſtacheln ſind den vorigen gleich, werden jedoch etwas ſtär Die Blüte iſt innen Ae 5 außen grüngelb, dabei gefranſt. 2. Reihe: Glanduliferae, Prüfen tragende. Mamillaria > er Ottos M. Mexiko. Mamillaria Bussleri Mundt. Dieje jeltene, in 852 ſehr empfindliche und wohl kaum in älteren Exemplaren zu findende Mamillaria iſt neueſter Zeit wieder eingeführt worden. Es it aber eine Frage, ob 25 ſich nun alten wird. Eine kugelige, dickwarzige, ziemlich reich mit Wollfilz bedeckte Art, mit 8— 12 gelben, denne pisten Randſtacheln und 3—4 hornfarbigen bis braunen, etwa 2 cm langen Mittelſtacheln. Die weißwolligen Axillen führen erſt rote, dann 5 werdende Drüſen. Blüte gelb, ins rötliche er 2 Mamillaria 5 Er Keu e M. Mexi Mamill. ee Ehren . ee Art, mit 1½ em hohen, kegelförmigen, ſeilich gepreßten, unten etwas rautenartigen, oben ſchiefen ee er erſt an älteren Exemplaren eine zeigen. Areolen und Arillen nei, letztere mit Drüſen verſehen. Die gelb braungeſpitzten, derben 10 Randſtacheln — den etwa 1 RR m lang. Die Blüten find innen gelb, außen etwas EN uber Blumenblätter grün, mit roten Enden. 8 ara macrothele Mart. Großwarzige M. Syn.: Mamill. aulacothele Lem. ? 1 0 i Plaschnickii G 5 5 cimamma 5 N Pfeiff — se Zylindriſche, auffällige Art, mit tegel- 161. M rmigen, 2 em langen, 8 T. etwas 5 othele Kamillaria bogenen, mit weißwolliger Furche verſehenen Areolen etwas gelb bis weißfilzig, in den Achſeln eine rote Drüſe. : . — 243 — Die wenigen, knn den, abſtehenden e teilen ſich in 6—8 gelbe, 1½ em lange n und in 1—2 kräftigere, bis über 2 em lange Mittelſtacheln Blüte gelb, außen mit ble Streifen. Als Form geht: Mamill. Be nigrispina. Mamillaria erecta Lem. Aufre Mexiko. Zylindriſche, faſt ſäulenförmige, belgrüne Art, mit ſchief a mehr breiten als langen, meiſt auch gefurchten Warzen. Areolen und feed coil, letztere meiſt mit einer bräunlichen Drüſe. Schräg abſtehend e 12 etwas über 1 em Zangen, pfriemlichen, erſt gelben, u. bräunliche Randſtacheln; die 2— er ttelſtacheln werden bis 2 c lang; einer hievon iſt abwärts gekrümm Ziemlich groß und ra 2: die re gelbe 885 Mamillaria en Lem. Nadelſtachelige M. Mexi exiko 2 sulco 80 5 ndulife era Jac Keulenförmige At. t ziemlich migen, etwas abgeflachten und geſtutzten Warzen mit weißfilziger ai Areolen und Axillen ei wollig, mit roter Drüſe. Die pfriemlichen, nadelartigen, 1—1 ½ ce langen 6—9 Randſtacheln ſind erſt bräunlichrot, dann weißlich mit bräunlichen 8 der einzelne ſich erſt ſpäter zeigende Mittelſtachel Ser 3 em lang, iſt kräftig, gelbbraun, vorgeſtreckt und an der pitz Die kleinen Blüten ſind innen 88 gelb, außen hellbraun, mit rötlichen n und weißgelbem Ran Eine Form i Mamill. W ancistracantha K. Schu Syn.: eee Tem — II. Untergattung: Dolichothele. Longimammae, fangwarzige. a 3 camptotricha E. Dams. 5 aarige M. Mexi Wenig ſproſſende, etwas breite Art, mit 1— 1 ½½ cm hohen, ante, pa Warzen, l Areolen, ſowie mit leichtbehaart Axillen, welche 2—4 etwa 1½ em lange, leicht gewundene Borſten führen. Die 6—8(—9) lan 8099 10 teilen ſich in 6—8, von 1 eg Bas 2½ em lange, dünne, borſtige, erſt weiße, dann gelbliche uletzt grau werdende Randſtacheln, nebſt einen 575 rtigen, o ſchlenden, ebenfalls über 2½ cm langen Mittelſtachel. Die weißen, kleinen Blüten ſtehen in Kreiſen. Mamillaria sphaerica Dietr. Kugelförmige M. Texas. Raſenfbörmige von unten ſproſſende, kugelige Art, mit länglichen, bis 1½ em langen, oben ſchiefen Warzen, etwas wolligen Areolen, aber kaum wolligen — 55 Die 1 em langen, erſt gelblichen, dann weißen, 10—15 R ſind dünn und N der einzelne, kurze, itelſachl iſt oben 5 unten r Die Blüte zeigt innen gelbe, außen galbrölich⸗ Blumenblätter. 2 8 2 = — 244 — ger longimamma P. DC. Langwarzige M. Mexiko enfö 8 ze 58 3 3089 tal geine Art, mit edrück —5—-7 m War n Fig. 162. Mamillaria longimamma P. DC. Blüte innen gelb, außen grüngelb mit 1 Rückſeite. eg hen hat ſtarke, 1 . rtige Wurzeln An Formen ſind in e longim. Neger K. Schaum. | Syn.: Syn.: Mamill. globosa A. Lke. Selten gewordene Form. 55 5 cristata rt. 5 5 1 (hort.) Syn.: Mamill. gigantothele hort. BR Mamill. longim. re : Mamill. hexacentra Otto. 55 jr compacta hort. 2 77 laeta hor 57 5 major 225 99 99 L 4 1 von welchen aber die letzten 6 Formen wenig von der Stammform ab⸗ weichen. III. Untergattung: Cochemiea. Exsertae, hervorſtehende (Die Staubgefäße). Mamillaria 75 5 Brand. — 5 M. Inſeln St. Magdalena und arita (Kalifornie Stuttbencheee und durch — Beſtachelung auffallende, von —— ſproſſende, zylindriſche Art, mit kegelförmigen, ſtark / em langen, o ſchiefen Warzen. Areolen und Axillen weißwollig. Zahlreich ind bi Stacheln, von welchen es bis 20 (und mehr) 3 1% em lange, erſt rötlichbraune, dunkel geſpitzte, dann ss aue Rand⸗ ragen ee = bis zu em lange, gleichfar⸗ bie Mittelſtacheln ſind. Die leuchtend roten Blüten 5 me IN in einem Zr Kopfe der eee 50 Loddd. Greiſenhafte M. Mexiko. elten in unſern Kul⸗ mar zu findende, raſen⸗ mig wachſende, ovale bis längliche, friſchgrüne rt, mit kegelförmigen, ei Fig. 163. Mamillaria senilis Lodd. ie die gelben, hakigen, nach vorn gerichteten und bis 2 cm langen, 5-6 Mittelſtacheln bedecken dicht den ade 3 und geben ihm das Ausſehen einer haarigen Kugel o nes Die mittelgroßen, hübſchen Blüten ſind innen 95 mit violettem — 246 — Hauch und Mittelſtreifen, außen He grün; auch die Schuppen der —. zeigen rote Färbun Es iſt bedauerlich, daß bie Art trotz beſtem, trockenem, ſonnigem 1 und Pr großer Vorſicht im Winter betreffs Waſſergaben leicht zu eht. Am es hält ſie ſich noch ausgepflanzt in einem Kakteenkaſten (Miſtbeetkaſten). Mamillaria ag ren Poſelgers M. sea Kalifornien. mill, Roseana Kath. Bra Von unten proſſende, längliche, graugrüne Art, mit arten unten vierkantigen, bei 1 cm hohen Warzen Areolen und Axillen weißfilzig. Die 7—10 e eee 8 grauen Randſtacheln 92 bis 1½ cm lang; der einzelne, hakige, ſtärkere und ler gefärbte Mittelſtachel iſt oft gedreht und wird 3 em lan 5 3 rot iſt die kleine, etwas ſchief geöffnete amillaria setispina Ange Borſtenſtachelige N Halbinſel Kalifornie — Nicht ſehr häufig in Bu Kulturen vorhandene, Fig. 164. Mamillaria u wachſende, von unten ſproſſende, lang⸗ Poselgeri Hildm. ebige Art, mit . Warzen, 12 verſchieden langen — 1 bis 3 ce a. a dabei dünnen, ie, ſchwarzgeſpitzten Randſtacheln, und etwa 2—4 Moin in gleichfarbigen, hakigen, 4—5 em langen (der Ba Blüte rot. Mamillaria Pondii Greene. Ponds M. Cedrosinſel 75 Beſonders von unten ſproſſende, lebhaftgrüne, etwas zylindriſch ge⸗ formte Art, mit etwa / em langen, faſt kegeligen, oben geſtutzten Warzen, weißwolligen Areolen und gleichartigen, ſowie von Borſten be⸗ kleideten Bar Die äußeren, 1 Randſtacheln ſind dünn und weiß, die nächſten ca. 6—8 bräunlich, alle kurz; die Mittelſtacheln beer. 15 T. lang — bis 4 em — und zeigen ſich Hafig und weißbraun gefärb Die leuchtend roten Blüten ſtehen im Kranze. IV. Untergattung: Eumamillaria. . Abteilung: Hydrochylus, hellſtachelige. 1. Reihe: Leptocladodae, ſang(dünn)triebige. Mamillaria elongata P. DC. 3 ug Mexiko. Syn.: Mamil intertexta P. DC rmige, von unten — zlindriſche, belgrine oder gelb- Raſenförmi Uchartne Art, mit kleinen, ſtumpf kegelförmigen Warzen und ganz ge⸗ ringwolligen deer. und Axillen. 5 mean a — 247 — Rei 0 vorhanden, 15 bis über 20, ſind die kaiser erſt dunkel, dann mehr hellgelben | während en A em en, ende Die kleine Blüte iſt weißlich, oder gelblich mit rotem Mittelſtreifen. men — wohl b eier kein, die ſelben nur als Synoymen zu be⸗ Sie «10, Manier are trachten. Mamill. elong. ner K. Schw : Mamill. ee Otto. echinata = mill. echinata P. DO. e bee R. Schu : Mamill. mfocrocen S.-D. stella aurata Syn.: ze deen Mart. 5 „ Faun K. Pe 16 per P. DC. Syn.: Mamill. densa Link u, Otto. minima. Syn.: Mamill. minima Rchbch. 1 suberocen. Syn : Mamill. suberocea P. DC. > ereota. Syn.: Mamill. erecta Rchbch. subechinata. : Mamill. subechinata S.-D. 2. Ar, Serge reinweißſtachelige. Mamillaria lasiacantha Eng Behaartſtachelige M. Texas, Mexiko. Intereſſante, ſehr kleine, en oder kugelige, dicht mit feinen Stacheln beſetzte Art, 1. u. kleinen, länglichen e ee de ie Areolen, aber nackten Die Menge — oft w — der borſten⸗ Fheinigen e 0 kleinen Stacheln, von ae 2 — bedecken das ganze Pflanzenkörperchen. Faſt ſo breit wie das 1—1 ½ em große Pflänzchen, iſt auch das 3 entſpringende, reichblätterige, weiße, rotgeſtreifte, unten rot⸗ ge Blütchen. — 248 — Eine ſehr ſeltene, etwas größere Form iſt: amill. lasiac. 1 Engelm. Dieſelben Fr n jedoch ziemlich Fan ilden dann Schöpfchen. hellroten Blütchen. \ II LIMIT se — a gig. 166 . Mamillaria micromeris Fig. 167. Mamill. micromeris Engelm. Engelm. (Jüngere Pflanze.) (Altere Pflanze mit Schößlingen.) Eine intereſſante Art! Formen hievon ſind: amill. microm. Greggii ig fungiformi u — leona Poselg. M. von Leon. Mexi en ndriſche — mit erg oben breiten Warzen, ein 30 —.— % em langen, borſtigen Randſta eln 2b bei 10 pfriem 1855 v ee grauen, a % cm 7 7 Mittelſtacheln. rze Zeit weißwollig. Blüte rot. be 1 5 1 Pflanzen halten ſich beſſe, als importierte Mamillaria candida Scheidw. Blendend weiße M. Mexiko. Raſenförmig 1 4 gern ſproſſende, zylinderiſche Art, mit etwa 1 „ Abe glichen, ſtumpfen Warzen. Areolen weißwolig, A . Borsten Sehr lreich, — mehr — ſind 21 em yon borſtenartigen, weißen $ Randſtacheln Kb, we mM — mit den 5 (und mehr) vorgeſtreckten, ebenfalls weißen, teilweiſe fein bräunlich geſpitzten Mittelſtacheln die Pflanze beſonders oben äußerſt dicht bedecken und hai ein weißes Ausſehen verleihe 25 Blüte iſt innen rot mit weißem Rand, außen weiß mit roten Mittelstreifen. Als Formen gelten: a Sp Syn.: Mamill sphaerotricha Lem 3. n ſäulenwarzige. Mamillaria pusilla P. DC. Sehr kleine M. Mexiko, 57 Karin er 9 | ihren; Fig. 168. Mamillaria pusilla H DC. texana lang⸗kugelige a? 145 A Engelm. . langen, kegelförm Areolen leicht e ning, Auillen weißhaarig. Die etwa 20 weißen Rand 439 ſind haarförmig, ie gelbe äter dae Mitte ſacheln borſtig. Blüte grünlichgelb, etwas dunkler geſtreift. Außerſt zierend ſind die korallenroten Früchte. Eine ſtets reichblühende Art! Als Formen gehen: Mamill. 5 caespititia hort., nicht P. DC. eee eee eristata „ a. 1 „ major Hfeiſf. Syn.: Mamill. 3 haitiensis K. Schum Sig 169. Mamillaria e Scheidw. Mamill. pus. albida. Mamillaria decipiens Scheidw. Täuſchende M. exiko. Raſenförmig 8 reichſproſſende, kegelförmige Art, mit etwa 1 em langen, oben Wirken, a kegelförmigen . 3 weiß⸗ wolligen Areolen und nackten Axillen. Die ca. 8 ſtrahlend gefelten, borſtigen, galblichweißen, braunſpitzigen Randſtacheln werden s zu 1 e — 250 — lang; der 8 Mittelſtachel hat 1½ cm Länge, bei gelb bis rötlich⸗ brauner Färbun Die kleinen Blu üten ſind innen weißlich, außen grün, und führen außen er innen rötliche Mittelſtreifen. Mamillaria vetula Mart. Matronen „(bntiche) M. Mexik Keulenſörmige, ſeitlich ſproſſende Art, mit e faſt 1 cm langen Warzen, weißfilzigen Areolen und nackten Sg erſt Ben 25, 1 ar er ie 50 Ad die ſtrahlend geſtellten, dünnen Ehe en, weißen Randſt acheln vorhanden, während es > 5 58 2 a er En lange, erst braune, dann graue Mittelſtacheln Blüte 5 155 gan gelb, ee gelb mit 1 55 Mittelſtreif. Mamillaria fertilis Hl ruchtba Mexi Raſenförmig ee ade, meiſt kugelförmige Art, mit oben ſchiefen, 5 or Warzen, ſowie mit faſt nackten Areolen > Axillen. Die etwa 10 feinen Ra . er — bis weiß u werden ca. / so lang; y einzeln auch 2 ae ht eine Länge von 1 em und iſt 7 15 . Spitze. Die ringförmig ſtehenden Blüten ſind klein, innen lebhaft rot, außen rötlichbraun. aria er 1 M. von der 5 5 en e Mexpiko. I. Schelhasei Pfeiff. lanugino r n ig ee oben und ſeillch pee 8 kugelige Art, mit länglichen, bi hohen, oben ſchiefen Warzen, Eon kaum gelbfilzigen we und lang⸗ haarigen Axillen. Originell iſt die Un: menge der a Randſtacheln, welche in weiße, feine, bis 2 em lange Haare eee en und mit den chara afte- Fig 170. Es Bocasana den Blütchen zeiger weiße, Poseig. rotgeſpitzte, dann weiße mit Be Mittel- treifen und außen weißgrüne, auf der 1 rötliche Blumenblätter. Formen ſind: Mamill. Bocas. eristata. > 8 . Hildm. fla vis Weinileri ia glochidiata Mast, M. mit Widerhaken. Mexiko. Hildm Syn.: Mamil l. Bergeana * ehe Ba ; siemlic nig Art, mit länglichen, oben ſchiefen gten Warzen, kaum filzigen Areolen, aber — 251 — borſtigen Axillen. Die 8— 20 Randſtacheln ſtehen ſtrahlend, find weiß, borſtenförmig, dünn = em lang; die bis 4 erſt — —5 Ein braunen Mittelſtacheln ſind pfriemlich, bis 1 em lang; einer iſt hakig gebogen. Ziemlich häufig er⸗ — Be Blü Als 3 ſind zu nennen: Mamill. gloch. crinita K. Schum Syn.: Mamiil erinita P. DC. Mamill. gloch. prolifera K. n Mamillaria Wildii Dietr. Wild's M. Mexiko exiko. Syn.: Mamill. Wildiana Otto. — 8 2 2 or “> 2 tr =) raſenförmig wachſende, von unten ſproſſende, 3 kugelige, dann u lã 1 liche Art, mit über 1 c langen, ſchlanken Wa etwas filzigen Areolen und borſtenhaarigen 3 Die ſtrahlend ag 10 (und mehr) 1 ſind borſten⸗ etwa // em weiß gefärbt, die 3—4 gelben, unten W Mitac lien 50 fein behaart 0 We iſt vorgeſtreckt, hakig, alle etwas ſtärker und länger als die Ran Zu mehreren zeigen ſich die imen N 1 7 EREN in der . rötlichen, ſpitzblätterigen Blü ne ſehr dankbar blühende Art! = Formen find zu nennen: Mamill. Wildii 1 hort Sehr intereſſant. > „ monstrosa Cels. „ compacta hort. . Schelhasei Pfeiff. Schelhaſes M. Mexiko. bac unten 5 kugelige bis langkugelige Art, mit walzigen, en War ſowie kaum wollfilzigen Areolen u Axillen Die 16 6 (und Bi, ben unten gelblichen, fein borſtenſörmigen, faſt flaumartig mac Randſtacheln werden nicht ganz 1 em lang, von den 3 Fig. 171. Mamillaria Bocasana Poselg. cristata. — 252 — jo ziemlich gleichlangen Mittelſtacheln iſt einer hakig gebogen, die 3 ſtehen aufre [4 ſind 3 gefärbt, Mamill. Schelh. triun- cinata ‚S.-D Mamillaria plumosa Web. Befie derte M. und unten proſſende, kuge⸗ lig rt, mit über langen, oben ſchiefen Warzen, etwas Ne wolligen Areolen un Fig. 172. Mamillaria Schelhasei Pfeife e e 20 erer tümli gefieder⸗ ten (!), weißen, z. T. unten 9 ee Stacheln ee Fee öße, meiſt / cm lan e weißli Die einzelne Pflanze gleicht förmlich einem 1 Mamillaria Schiedeana Ehrenbg. Schiede 1 Mexiko. ene, ſchöne, kleine, Fend end 5 8 755 oder etwas unkelgrüne Warzen, ſowie etwas weiß⸗ filzigen Areolen und ſtark woll⸗ haarigen . 8 Die — 5 reichen — — fein weißen, fühle gesellen Stacheln, welche von vielen weißen, unten gelblächent‘ Haaren begleitet ſind, geben der Pflanze ein reizendes Au ee Fig 173. Mamillaria plumosa Web. weißen, Wen red Mi ia Blüten ſtehen ziemlich ringförmig. — 253 — 4. Reihe: Polyacanthae, vielftahelige. Mamillaria A ZEN: Sehr ſtacgelige M. Mexiko. Syn. 1. Hermannii Ehre castaneoides Lem. aseloffii Ehrenb. Außerſt variabel, was die Stacheln betrifft! Zylindriſche bis keulen⸗ förmige, ganz en ve groß werdende Art, mit oft etwas kantigen, kegelförmigen, langen Warzen, wis weißfifzigen iß a 2 95 Die 10 ſtärkeren, 11 5 in der Jugend hellrot oder gelb, dunkler rot, braun oder nur ea 1 auch weiß, — ſpäte b Die BR Re ſtehen im Kreiſe und ſind n leuch⸗ IM nn rot, ee roſa Bee Pam Fig. 174. Manillaris spinosissima Lem. itte. Als Formen (?) wären zu nennen: Mamill. spinosiss. 1 38 Form! (Ob hierher 1 5 7 Syn. Hermannii auricoma 7 auricoma (Ehrenbg. pretios Syn.: Mamill. pretiosa Ehrenb. brunnea S.-D. „ sdpinosiss. sanguinea hort. „ Uhdeana S.-D | sanguinea Hge. jr. rubens S.-D. Syn.: Mamill. polyactina Ehrenb. cristata Froe Syn 7 pretiosa Ehrenb. cristata hort. isabelin : Manill isabellina Ehrenb. 6815 Syn.: Mamill. eximia Ehrenb. 5. Vite; Ancistracanthae, haßenfladefige, Mamillaria zephy hoides Scheidw ee M. Mexiko. Seit einigen Jahren wieder neueingeführte, intereſſante, auffällige, breit bis Aeg e Art, mit zylinderiſchen — — bie 2½ em langen, — 254 — nach oben etwas augeipihten Warzen, weißfilzigen Areolen und nackten Axillen. Kurzbehaart, dünn, pfriemlich, etwa 1 0 5 29 0 5 die trafen geſtellten, weißen, z. T. etwas gewun —14 Randſtacheln; von den zwei braunen, 8 wen iſt 5 obere kürzer, der untere länger als die Ran Blüten innen weiß mit rotem Mittel, außen bräunlich⸗grün. Mamillaria 3 Engelm. M. mit korkigem Samen. Kordil⸗ en Kaliforniens, . tah. Sehr een, besen Näſſe empfindliche, zylindriſche Art, mit länglichen, oben ſchiefen, über 1 em großen Warzen, wollfilzigen Areolen, wolligen und von Borſten begleiteten Axillen, ſowie ſehr zahlreichen Stacheln. Von letzteren ſind es oft 40 borſtenförmige, ½ — 1 em lange, pfriem⸗ liche, weiße, ade rg 807 Randſtacheln, und 3—4 dunkelbraune, unten verdickte, 3 faſt 2 cm lange Mittelſtacheln, wovon einer (auch mehrere) hulig 15 Blüte gelbrot. i 175, Mamillaria - ig. 176, illari hamii eis. thoides en. 8 3 a Mamillaria Grahamii Das: Grahams M. Texas bis Utah. yn.: . barbata Engelm Erſt kugelige, dann ewas längliche Art, mit "feige, unten etwas N Kr deen Warzen, filzigen und borſtigen Areolen, aber Axillen e 15— 25, ja 30, oben ale — 1 1 em 1 en are fühlen ſind mit rötlichgelber Spitze, während die 1—3 ſchönen Mittltacheln dundel⸗ bis 1 Färbung zeigen, dabei iſt einer unten verdickt, oben hakig ang. Die Blüten ſind rot, ſeltener weiß mit rot. Mamillaria Wrightii Engelm. Wrig ts M. Neu⸗Meriko, ya Hallo * innen en ee außen rot und grün. Mamillaria trie — 255 — Mamillaria Carretii Reb. Carrets M. 2 Patria Seltene, rundliche * En länglichen, oben ſchiefen, faſt 1 cm großen Warzen, filzigen A etwas braungeſpitzten, etwa 1 cm langen Randſtacheln und einem braunen, hakigen Mittelſtachel. Blüte weiß, 3 1 Ge M. 8 W — ? Patria. Fig. 177. Mamillaria Wrightii Engelm. Eine ſchöne, noch ziemlich wenig bekannte, neu . erſt . dann längliche Art, mit keulenförmigen, nicht gan m langen . * wollfilzigen Areolen und 15—18 fein be (), etwa angen, weißen, unten gelblichen Randſtacheln. Von den ebenfalls * 2 Mittel⸗ ſtacheln iſt einer erſt 8 er braun, über 1 cm lang und hakig, während der andere weiße ung 55 brauner Spitze zeigt, aber keinen Haken hat. Blüte ati mit r Mamillaria Goodridgei Scheer. (nicht 8 N) Goodridges M. Inſeln der Halbinſel Kalifornien. Durch größere Einführungen jetzt ziemlich verbreitete, 3 wachſende, von unten ſproſſende, längliche Art, mit vielen, ebenfalls länglichen Warzen, ſowie weißfilzigen Areolen und kaum behaarten Axillen. Die 12 pfriemlichen, glasartigen Randſtacheln ſtehen eng ai einander, die 3 Mittelſtacheln find nadelartig, einer hakig. Blüte r Mamillaria ae Kath. Brand. Zweihäuſige (Blüte) M. Pe Syn.: Mamillaria Goodridgei Engelm. (nicht Scheer). Mit voriger ſtets verwechſelte, ſowie als M. Goodridgei (Scheer!) ausgegebene ug von ie Hal bis eiförmiger Form, eiförmigen, etwa ½ em lang feſten ek n, reich wollfilzigen Areolen und dicht wolligen, ur 1 rſtigen Die 12 meiſt Strahlen > hit geſtellten, pfriemlichen, entweder weißen nr braungeſpitzten, oder braunen und geringelten Randſtacheln werden 8 em ie die 3—4 meiſt hakigen, eee Mittelſtacheln ru ger Hildm. Schum ne = W Mamill. 8 Kath In unſern Kulturen ſeltene, aber ſehr Schöne „ esche von unten ſproſſende, grauviolette Art, mit oben etwas flachen, unten ziemlich vier- — 6 eckigen i und in der Jugend weißfilzigen Areolen, ſowie leicht⸗ 2 trahlen 5 sehen die ſtarken, pfriemlichen, 7 weißen, ſchwarz geſpitzten 12 Randſtacheln. Von den 2 Mittelſtacheln iſt 10 8955 weiß und gerade, der untere oben ſchwarz, unten weiß und haki 6. Reihe: Heterochlorae, verſchiedenfarbige. u eriacantha Link u. Otto. Wollſtachelige M. Mexiko. Ziemlich hoch werdende, hellgrüne Art, mit kegelförmigen, ar „ gr BR Warzen und weißwolligen Areolen u nd Axillen. Die ca. 20 bis 24 borſtigen, ½ em langen, behaarten 60 Nandſtacheln ſind gelblich gefärbt; von den 2 pfriemlichen, goldgelben Mittelſtacheln a der eine kurze nach abwärts, der andere etwa 1 cm lange, aufwärt Blüte innen reingelb, außen grüngelb. Te Fig. 178. Mamillaria eriacantha dig 179. Mamillaria bod Link u. Otto. Link u. Otto Mamillaria sphacelata Mart. Brandbraun⸗ſtachelige M. Meri Raſenförmig wachſende, längliche Art, mit kegelförmigen, ie Rbiefen Warzen Be weißfilzigen Areolen, ſowie erſt kahlen, dann wolligen und Von den ca. 11 geſpreizt BIER ½ —1 em langen Randſtacheln 15. die mer. kürzeren, weiß, die unteren erſt rot, dann 3 oben brandbraun; die nu oft einer, doch auch 2—4, gleichen letzteren in Form und F Blüte innen rot, > 8 Mamillaria rhodantha Link u. 22 1 9 755 M. Mexiko. Syn.: Mamillari 3 Trbricata Wegner. 5 nigricans Pfeiff, — 257 — Mamill. Stueberi Först. 5 ruficeps Lem. 55 aureiceps Lem. Intereſſante, viel befchrichene, vielbenannte und reichformige Art, von lang⸗kegelförmiger Geſtalt, oft mit geteiltem 1 Die Warzen ar nalen weise 5 55 schief fait 1 cm lang. Areolen und wei ‚ een den 3 28 Stacheln Sind es bis zu 20—24 weiße bis weißgelbe, dünne, pfriemliche, 1 cm lange 5 4 8 1-4 gelbli Hi e, zum Teil gekrümmte Mittelſtacheln, von dene über 2 em lang wird. Die innen leuchtend roten, ausgebreiteten, 5 55 dunkelroten bis heller⸗ roten, kleinen Blüten erſchein inen ziemlich reichlich und im Ring ſtehend; ebenſo ſtehen die hr renden roten Früchte. Von den Formen mögen genannt Se Mamill. rhod. callaena K. Schum 5 „ Ocdieriana. Syn.: Mamillaria Odieriana Lem. aurea hort. (Pfeiff.). yn.: Mamill. wer bor. erassispina K. mill. eee Pfeiff. in rufa. eristata gg Senke. ar Ber in: Schum. I. Droegeana Hildm. Wahrſcheinlich eigene Art.)? chrysacantha K. Schum Syn.: Mamill. pee Otto. falvispina hor : Mamill. Pfeifen ee pyramidali K. Syn.: Mamill. F Link u. Otto. is 5 rules K. eg bar ; Mail rubra Link. crist ruberrima * Schum. recurvispina Hildın. sulphurea K. Schum. Syn.: Mamill. sulphuren ge. stöhseorphala K. Se .: Mamill. stenocephala Scheidw. tentaculata Syn.: Mamill. tentaculata Otto. Schöchiana Syn.: Mamill. Schochiana hort. Schelle, Kakteen. * Mamillaria gracilis Pfeiff. Zierliche M. 5 yn.: Mamill. gracil. pulchella S.-D. (= Allbekannte, wohl in jeder Sammlung zu fudende, kleine, feine Art, erſt ee bis hund chem Körperbau, mit unten = weißwolligen Areolen und 1 ZEN: villen. bung 55 , zeigen auch die 12—14 1 5 be % bie faßt! 1 m Länge, lei * 75 5 1 eich . N farbigen, doch braungeſpitzten NZ — RN Mittelſtacheln Wire kräftiger ._ | etwa 1, em lang e fütchen find innen dig. 180. Mamillaria thodantha Link u. Otto fulvispina hort. ai ss on 1 — — 2 2 3 3 9 IS lich „ber, Sehr leicht brüchige Art. Ma 1 mazatlensis K. Schum. M. von Mazatlan. Mexiko. Raſenförmige, von unten reichſproſſende, kugelige bis länglich Art, mit faſt gleichhohen und langen, au m 4 2 raunen, unten weißen M ittelſtache 1 Blüte iſt außen bräunlich⸗ 8 innen karminr Mamillar ia Mamillaria e eb, Leſauniers M. Mexiko. BI Mast Otto Meiſt kugelige, dunkelgrüne Art, mit länglich⸗ Pfeifferi K. Schum ee oben ſchiefen, 1 em langen Warzen wolligen Areolen und nackten Axillen, ca. 12 weißen, unten oft gelben, dünnen, über / em langen Randſtacheln Si einem kräftigeren, ½ em langen, bräunlichen Mittelſtachel. Reichlich erſcheinen 8 mehr Fe al3 breiten, innen lebhaft voten, außen braunroten Pe amillarin amoena Hopf. Schöne exito. Keufenförmige, Fila und unten 1 dunkelgrüne Art, mit ſeitlich gepreßten, kegelförmigen, / em langen, oben ſchiefen Warzen, weißwolligen Areolen und Axillen, ſowie bis 20 kleinen, höchſtens er BR ½ cm langen, weißen, derben, borſtigen Randſtacheln und 5 ſtärkeren, gekrümmten, gelblichbraunen Mittelſtacheln, deren oberſter, 1 cm lange, aufwärts gebogen iſt. Blüten innen lebhaft rot, außen grünlich⸗rot, im Ring ſtehend. Mamillaria umbrina EHhrenb. Umbrafarbige M. Mexiko. Etwas raſenförmig wachſende, zylindriſche Art, mit kegelförmigen, nicht ganz 1 em hohen, oben jchiefen Warzen und weißwolligen Areolen, aber nackten Axillen. Sehr ſchön ſind die ca. 20 Stacheln, von welchen es etwa 18 reinweiße, borſtige, bis zu ½ em lange, durcheinander⸗ ſtehende Randſtacheln und 2 (auch 3 u. 4) aufrechtſtehende, ſtarke, bis. 2 em lange Mittelſtacheln ſind, welch letztere zuerſt prachtvoll rubinrote, dann dunkelgelbliche, oben braune Färbung zeigen; einer iſt oft auch hakig geformt. Blüte außen trübrot, innen lebhaftrot. Eine Form iſt: Mamill. umbr. Roessingii. Syn.: Mamill. Roessingii Mathss. Mamillaria Haynei Ehrenbg. Haynes M. Mexiko. Zylindriſche Art, mit dichtſtehenden, etwas ſtumpfen, oben ſchiefen Warzen, wolligen Areolen und Arillen, bei 20 gelben, b rſtenförmigen, verſchieden langen Randſtacheln und etwa 3, kräftigeren als erſtere, rot⸗ braunen Mittelſtacheln, deren einer länger und hakig iſt. Blüte rot (?). Mamillaria coronaria Haw. Kranz⸗M. Mexiko. Syn.: Mamill. Eugenia hort. hexacantha 8.-D. utila Zuce. „ hamata Lehm. Prächtige, altbekannte, lang⸗zylindriſche, graugrüne Art, mit kegel⸗ bis eiförmigen, oben ſchiefen, ſtark ½ em großen Warzen und weiß⸗ filzigen Areolen, aber nackten Axillen. i Die ca. 16 ſtrahlend geſtellten, hellweißen Randſtacheln ſind faſt 1 em lang, die 4—6 erſt roten, dann gelbbraunen Mittelſtacheln werden jedoch bis 1¼ em lang; einer iſt hakig. Reizend in einem Kranz ſtehen die leider nicht häufig ſich zeigenden, lebhaft roten Blüten. Höchſt zierend ſind die oft erſt nach Jahresfriſt (ja länger!) nach der Blüte, dann aber ſehr raſch ſich entwickelnden, korallenroten, keuligen Früchtchen Als Formen (?) ſollen genannt ſein: Mamill. coron. nigra. Syn.: Mamill, nigra Ehrenbg. euchlora. | cristata. 77 55 77 * 77 „ . Beneckei. Syn.: Mamillaria Beneckei Ehrenbg. 77 77 — 260 — Mamillaria discolor Haw. Zweifarbige M. Mexiko. Meiſt kugelige Art mit breitkegelförmigen, ſtark / em hohen, oben ſchiefen Warzen und weißfil — Areolen, jedoch nackten Axillen. Ver⸗ ſchiedenfarbig ſind die Stacheln, von welchen es bis zu 20 ſtrahlend geſtellte, fein 5 weiße Randſtacheln, und bis zu 8 leicht ge⸗ rümmte, kräftige, erſt hell⸗, dann dunkelgelbe, bis dunkelbraune, 1 em lange Miktelfincheln find. Blüte prächtig feuerrot bis braunrot. Formen ſind: Mamill. disc. nigricans. 7 „ pulchella. Syn.: Mamill. er Otto. Mamillaria dolichocentra Lem. Langſtachelige M. exiko. Erſt kugelige, im Alter zylindriſche, ungern ri, riutihgeine Art, mit ſtumpf⸗ 05 8 W porno 99 05 10 | Aal Ih 10 Wh / , heben, ziemlich aufrecht teen 1 Ai 9. AL den, oben ſchiefen Warzen, > Ei 0 ER (VB weißwolligen Areolen und 2 ſtarkwolligen Axillen. Stacheln 2 oder gelbbrauner Farbe ſind. Blüte e innen rot, 8 Ar Als geht: M amill. dolich. Galeottii Syn. mill. Galeottii Scheidw. Mamillaria polythele Mart. Vielwarzige M. Mexiko. Etwas raſenförmig wach⸗ a Pe ar; jende, zylindriſche Art, mit Fig. 182. Mamillaria dolichocentra Lem. kegelförmigen, 1 em la obe N Areolen und Axillen, ſowie 4—5 mei iſt gebogenen, bräunlichen, bei 1½ em langen Mittelſtachel n, während ein paar hellweiße, borſtige Randſtacheln bald abfallen, wenn ſie überhaupt vorhanden ſind. Die im Ring ſtehenden Blüten ſind innen lebhaft rot, außen braunrot. Als Formen ſind zu nennen: Mamill. polyth. ere S.- D. mill. quadrispina Mart. 79 77 N Mamill. afünis P. DC. — 261 — 2. Abteilung: Galactochylus. 1. Reihe: Elegantes, zierliche. Mamillaria elegans 8 DC. Zierliche M. Mexiko. Syn.: Mamill. ee Zucc. 5 — u 3 Rümpl. Schöne, ungern ſproſſende, meiſt Rugelige, hellgrüne Art, mit länglichen bis keulenförmigen, dichtſtehen⸗ Sieben rs We ng Areolen, ſowie — und mehr — ſind 55 na ee, borftige, ſchöne, weiße, / em lange Randſtacheln, welche ziemlich dicht den Pflanzenkörper bedecken. Die 2, — ſeltener 1 oder 3 — Mittel⸗ ſtacheln ſind e ee u aber mit ſchwarz⸗ brauner Spitze v Ringförmig e ii innen lebhaft roten, 7 * hellroten 3 Formen ſollen genannt ſein: A eleg. Potosina hort. 1 185 1 Syn.: Mamill. Potosina hort. elegans P. DC. 5 Waltoni hort. Br 15 supertexta. yn, : Mamill, ats Mart. Mamillaria Donatii Berge. Mexiko. Kugelige, bläulichgrüne Art, er kegelförmigen, De ½% cm ag Warzen, flaigen 1 8 aber nackten xillen, un als 16 fein hellweißen, ca. ¼ großen Randſtacheln, ſowie 2 ſtürkeren, dunkel⸗ braunen, bis 1 em Be Mittelſtacheln, von erg einer aufwärts, der andere abwärts gerichtet iſt. 1855 üte lebhaft r Mamillaria Celsiana Lern. 3 M. Mex i Syn.: 9 ren Först. = Free Ban a kugelförmige bis zylindrisch, Bläulichgrine, ſehr variable, im Alte öpfige Art, mit kegelförmigen, über / em langen Warzen, weißfilzigen Nreolen und reich en ſowie borſtigen Arillen — In Menge — 40 und mehr — ſind die dicht durcheinander ſtehenden, hell⸗ weißen, testen de Fr langen Randſtacheln vorhanden, während es bis 2 (— 7) gelbbraune, 1½ em lange, pfriemliche Mittel- N nnen rosa rot, außen braunrot. Mamill. Cels. n Dieſe Art gehört — beser in die Reihe der Leucocephalae. — 262 — Mamillaria Haageana Pfeiff. Haages M. Zentral⸗Mexiko. Zylindriſche, oder keulenförmige Art, mit kleinen, dichtſtehenden, etwas gepreßten, oben ſchiefen Warzen, wolligen reolen und Aae ſowie und meiſt einem feſten, p 1 4 bei 2 cm langen, ſchwärgligen, aufwärtsgerichtetem Mittelſtach üte roſarot, die Knoſpe dcn außen gelblich. Im Handel iſt jedoch eine weiter Mamillaria Haageana, und zwar ebenfalls eine Mexikanerin, Asian erſt kugeligen und im Alter mehr länglichen Wuchs zeigt, im Übrig n der echten Art ziemlich gleicht, jedach zwei (und mehr?) dn lb Mittel⸗ es t Auch iſt die Blüte rot. wird behauptet, daß ſie ein Bastard der Mamillaria elegans ſei. Mamillaria perbella Hildm. Sehr feine M. Mexiko. Zierliche, raſenförmig wachſende, zum Teil mehrköpfige, flachkörperige Art, mit län und Axillen. An Stacheln ſind es 14 (und mehr) dünne, —5 3 ſtärkere, in ii al & u N j gar kurze, erſt etwas rötliche, dann n weiße, zum — [ are Rand⸗ ſtacheln, ſow te, etwa / em 2. Reihe: Leucocephalae, weißköpfige, Mamillaria bicolor Lehm. Zweifarbige — Mexiko. Syn.: Mamill. eburnea Raſenförmig wachsende, ſeitlich und e en e zylindriſche, blau⸗ grüne Art, mit über / cm langen, breitkegeligen Warzen, reichwolligen a ebenfalls rein weißen, doch ſchwarzſpi * ½ bis 1¼, ja 2 em langen W von letzteren iſt der oberſte, längſte zurückgekrümmt. Die Blüten tehen im Ring AR ſind innen entweder rot, oder hellroſa Bir rot (bicolor), rd dunkelrot. Formen ſind: Mamill. bicol. ie K. Schum. : Mamill. nivea Wendl. — 263 — Mamill. bicol. nobilis. Syn.: Mamill. nobilis Pfeiff. cristata S.-D. Mamillaria Barkinsonii Ehrenb. Parkinſons M. Mexi Als alte Pflanzen zweiköpfig, im übrigen faſt ae wachſende, kugelige (bis ee blaugrüne Art, mit etwas kantigen, kegelför⸗ migen, oben leicht ſchiefen, . Warzen, reich nehme Areolen und ebenſolchen, ſowie borſtigen Axillen. Die oft über 30 borſtenartigen, ſtrahlend geſtellten Randſtacheln ſind rein weiß, hr dabei aber oben : braunjchwarz geſpitzt und unten etwas ie die ee Mittel⸗ unter ſtacheln, deren 3 1 cm, der e 2 em Blüte gelb, mit ae Mittelstreifen. Als Formen Mamill. es Re Neb. 1 . Waltonii. 3. Reihe: Macrothelae, © Mamillaria Berne, Muehlenpf. Heyders M. Texas, Neu-Mexiko, 2 705 a, Mexiko, Halbinſel Kalifornien Chara tteriſtſſche intereſſante, halbkugelige bis breite, dichtbeſtachelte Art, mit verkehrt kegelförmigen unten teilweiſe gepreßten und N 8 RUE m kantigen Warzen, kaum filzige N N: | CS 7 a Areolen, ſowie wolligen Nullen. JS N Ar 2 =: | Die 18 Randſtacheln ſind 3 > 8 2 ve J förmig, ½ em lang (und länger), . . Pfciemlich, , frahtend geftellt, ert CEIEZÄNE EINS e, gelblich dann gelbweiß mit dunk⸗ a PET SENAT { lerer Spitze, e der 3 = zwar kräftigere, aber kaum /e pet Mittelſtachel my ben dunkelbraune Färbung z | In einem Ringe feen die | | = innen weißgelben, außen 1 . Fig. 185. Mamillaria Heyderi. 1 Muehlengif. Mail doch rot geſtreiften Bl applanata Engelm. n Formen ſind zu Wii Mamil Heyd. . : Mamill. e Engelm. en Syn.: Mamill. W Engelm. Mamillaria e Biene 5 M. Halbinſel Kalifornien. Syn. 72 L Gabbii E Stark Milchſaft ri 5 5 Art mit 1 em hohen, kantigen, oben ſchiefen eh wollfilzigen Areolen und wolligen Axillen, bis zu 16 wei andſtacheln von 1 em Länge, ſowie meiſt 2 bräun⸗ lichen Mitelſoaceln. Blüte grüngelb. = I Mamillaria simplex Hav. und ihre Form fla yescens K. Schum. aus Weſtindien, iſt eine ſehr ſeltene, kugelige Art, mit weißer und bräun⸗ licher Beſtache lung und weißlicher, 1 gelblichen Blüte. Im Handel erhält man manchmal er nächſte Art Mamillaria ö Lin 25 Beſchneite M. "She St. Thomas. ‚N. mill. ee a Ott Mon Ebenfalls immer noch ſelte , tugelf deulige, ſchöne, grüne, glänzende Art, mit 1½ em hohen, kegelförmigen Warzen; an älteren Areolen und Axillen ſehr reichli le berzogen, (mit Schnee bedeckt: nivosa). Stacheln ſind _. vorhan ars . emliche, unten verdickte, bis 3 e Randſtacheln, ge, gelbe, und mehrere an. ſowie ei etwas . — — Mittel⸗ ſtachel. Blüte gelb In der Heimat delt die Pflanze meiſt in großen Klumpen beiſammen. N al W 70 WA, Fig. 186. Mamillaria nivosa Link. Fig. 187. Mamill. angularis ini u. Otto. Mamillaria 8 Foselg. . M. Mexiko. mill. erina gliche, blaugrüne Art, mit ft 7 1 5 cm fangen, unten breiten, zenlic vierkantigen, oben ſchiefen Warzen, weißfilzigen % Areolen 3 wolligen Arillen. Die n 3 — dſtacheln werden bis 3 ſind ke grau 1 1 a Spitze, dann ag, oben un dunkler; der einzelne Mittelſtachel iſt erſt Schwarz, dann grau u wird bis 3 em lang. Die Blüte k 0 1 ga 38 5 Mamillaria * 3 Seitz 22 "hr iko. Syn.: Mamill. er ae, er lata Muehlenpf. Eiförmig⸗längliche Art, "mit digen, nach oben Ans zulaufen⸗ den und an der Spitze ſchiefen, über 1 1 em hohen Warzen, weißfilzigen, einge⸗ ſenkten Areolen, ſowie wolligen Axillen, 4—5 weißen n Randſtacheln, einem aufwärts gekrümmten, etwa 1 em langen, und einem abwärts gerichteten, — 265 — ſtark noch einmal ſo langen, eg rer ſchwärzlich ge⸗ ringelten und geſpitzten Mittelſtachel. Mamillaria angularis Link u. Otto. Kantige M. Mexiko. Syn.: Mamill. cirrhifera eat), iemlich raſenförmig twachjende, von unten. Fes keulenförmige A, mit . ich gep 8 dichtſtehenden, unten ziemlich viereckigen, m hohe en ſchiefen Warzen, weißfilzigen Areolen und wolligen n Axillen Die ſchief nee en a 7 Rand⸗ ſtacheln find ſehr unterſchiedlich in Län m, bis zu 5 em (der unterſten), bei weißer Färbung mit 5 18 Spitzen; 05 e (oft fehlende) Mittelſtachel 3 hellbraun und über 5 em lang. An Formen ſind zu nenne Mamill. angul. de en K. Schum : Mamill. compressa P. DC. lip . Schum Syn.: Mamill. e hort. longiseta S.-D. Syn.: Mamill. longiseta e ggg longispina hort 2 hm 2 +. 8 = * — 2 79 55 59 79 5 SD: : Mamill. triacantha P. DC. br en hort Mamillaria phiymatothele Berg. „Dic, M. Mexiko. n.: mill. Ludwigii Ehre Schöne, füdefige Art, mit breitfegeligen mo großen, 1 em hohen, etwas kantigen, oben ſchefen Warzen, ſowie dicht weißwolligen Areolen und Axillen. Von den 5—7 oft emlichen, etwas gebogenen Randſtacheln ſind die ſeitlichen bis über 1 Lang, die Mittelſtacheln bis aber ef I Färbung mit dunk⸗ erer Die i enn ing ſtehenden Blüten ſind innen lebhaft rot, außen räunlich. Mamillaria „ Hildm. Rieſengroße M. Mexiko. 13 breitgedrückte Art, m h 00 1 en eigen 1 hier ausgezogenen), oben ſchiefen Mere, veicbflgigen Areolen und wolligen Axillen. Fig. 188. u. Heeseana Die 12 weißen Kanne Mac Dow ſind ſehr klein, die 4—6 d etwas gebogenen Milf dagegen bis zu 2 em lang, erſt bräunlich mit dunkler Spitze, dann grauweiß, unten braunrot. — Blüte grüngelb. — 266 — Mamillaria Heeseana Mac Dow. Heeſes M. Mexiko. Syn.: Mamill. Petersonii Hildm. Breitkugelige, bläulich⸗grüne Art, mit pyramidenförmigen, viereckigen, oben ſchiefen Warzen, weißen, flockig⸗filzigen Areolen, wolligen Arillen, ſowie 14—18 Stacheln. Von letzteren find es oben am Stachelpolfter drei kleine weiße Randſtacheln, denen ſich etwa 10 weitere bis zu 1½ cm lange von ebenfalls weißer, aber oben dunkler Färbung anreihen; ihnen folgen 4 gepreßte, pfriemliche, bräunliche und rot geringelte Mittelſtacheln, deren einer längſter (über 4 em) nach vorn geſtreckt iſt. Blüte rot? Formen (?) gehen unter dem Namen: Mamill. Hees. brevispina. > „ longispina. Mamillaria centrieirrha Lem. M. mit Locken im Scheitel. Mexiko. Kugelige, kräftige, etwas graublaue Art, mit ſehr kräftigen und bis 2 em langen, pyramidenförmigen, viereckigen, oben ganz ſchiefen Warzen und dichtwolligen Areolen, wie ebenſo reichwolligen Axillen. An Stacheln zeigt die Stammform 4—6 weiße, leicht gekrümmte, pfriemliche, erſt gelbliche, dann weiße, oben bräunliche, etwa 2 em lange Randſtacheln, deren oberſter aufwärts gerichtet iſt, ſowie einen abwärts gerichteten, gelb⸗ lichen Mittelſtachel. Bei den Formen ändert ſich Zahl und Farbe Es ſollen genannt ſein: Mamill. centric. amoena Fort. | jetin 75 17 arl a Syn.: Mam. arietina Lehm. 4 „ Boe „ Bockii Först. = „ Boucheana „ Boucheana hort. 7 „ ceratophora „ ceratophora Lehm. 3 „ Eirrhösa „ eirrhosa Poselg. 57 55 conopsea „ conopsea Scheidw. 7 „ ite 15 „ deflexispina „ deflexispina Lem. 77 77 destorum 77 Pr „ de Tampico „ de Tampico hort. An „ diacantha „ diacantha vort. 77 1 diadema „ diadema Muehlenpf. 5 „ . divaricata „ divaricata Dietr 57 55 divergens „ divergens P. DC. 1 „ Eghrenbergii „ Ehrenbergii Pfeils. FFV „ falcata Rumpl. Jorde in N Krameri (bübjch) 1 * 55 „ „ longispina 79 79 aus “ „ N lactescens 0 „ Lehmannii 1 3 „ loongispina ? 1 „ macracantha i 15 „ magnimamma n 5 1 egacantha microceras Scheint eigene Art zu ſein. Montsii 3 „ Moritziana 1 „ Neumanniana 7 „ Nordmannii 55 „ obceonella a. „ pachythele 5 77 azzanii 1 „ Pentacantha „ „ pPolygona 35 „ Posteriana. : 5 „ pulchra | 77 5 urva a „ Schiedeana . er „ Schmidtii (hübſch) „ * pinosior 7 „ sSubceurvata u > tetracantha 5 „ uberimamma er „ valida Web. 85335 „ vexrsicolor dis — 267 — Mamill. centric, 1 Syn.: Mam. 5 „ Gebweileriana ” 5 „ gladiata ni » „ glauca 5 57 77 lobosa 5 4 randidens 5 5 „ Quilleminiana 1 55 „ FHopfferiana 5 45 5 stri 5 2 80 „ grandicornis “ 79 79 57 1 gispina „ „ > 1 5 Foersteri Muehlenpf. Gebwei 3 Ru mpl. gladita Mar glauca ER grandidens hort. Guilleminiana Lem longispina wu Jorderi hor Krameri a ee a lactescen Lehm e bac a Cels microceras Lem. Montsii ort. annii Hort. obconella hort. (nicht Scheidw.). pachythele S.-D. ib Pazzanii Stüb. pentacantha Pfeif. polygona 8.-D. a Lehm Seni den A (nicht Ehrenbg.). Schmidtii Sencke. Dietr. tetracantha hort. (nicht Hook), uberimamma Mon. versicolor Scheidw. viridis Bort. (nicht S.-D.). — 268 — Mamill. centric. Zooderi Syn.: Mam. Zooderi hort. . ie Zueeariniana „ Auccariniana Mart. Da der Unterſchied beſtimmt bei der age 7 7 Br es ſich empfehle diese leber sr häufig in 9 Sammlungen vorhandenen For⸗ men 175 Gunſten anderer abgehen zu la ul melaleuca Karw. S weiße M. Mexiko Mel e eee Lem. A 4 Al ö } mie ihrem Synonym * WI N S 1 rs 5 2 = — E er S S . eo. + de) 9 2 sr 2 — * ar) — * 8 weißfilzigen, eingeſenkten Areolen, en, I 9 pfriemlichen, Randſtacheln, deren untere weißgefärbt, die Fig. 189. Mamillaria centricirrha Lem. oberen, N 1 72 em), dern Krameri ind. Man | i chmal iſt auch e weißer Mitteliage e Blüten groß, ig An gelb mit 3 = ttelſtreif. Mamillaria Grusonii Run Gruſons . Kugelige, re 8865 Tängliche Art, = em langen, vier⸗ kantigen Warzen, weiß-wollfilzigen —— — nackten 8 Die 14 Randſtacheln fee rg 3 die kürzeren nach oben, die längeren (über ½ em) nach unten, während von den 2 derben, Gi Mittelſtacheln, . ve die Hand. ſtacheln erſt rötlich, dann aber weiß Ne werden, der eine aufwärts, der n 7 grüne Art, mit bis zu 1½ cm langen, pyramidenförmigen, ſcharf⸗ kantigen, oben ſchiefen, dicht⸗ geſtellten ser DeibTusigen ya olen, aber n en 6(—9) pfrie alien, feſten, weißen Fig. 100. Nanillri m EEE, nge einzelne 0 an. ar 48 grauweiße, oben dunklere, kräftige Mittelſtachel iſt nach vorn geſtreckt, oder aufwärts gebogen — 269 — Die im Ring 3 Blüten ſind weißroſa. 4. Reihe: Tetragonae, vierkantige. Mamillaria ee Kent Hakige M. Mexiko. Syn.: Mamillaria depressa Scheidw. Etwas breitkagelige Art, mit etwa 1 em hohen und gleichbreiten (oder etwas . ein Be gepreßten, faſt eiförmigen, oben chiefen Warzen, in Jug weißfilzigen Areolen is fat fi wolligen Axillen. Von den kräftigen, pfriemlichen Mundſtacheln iſt der oberſte, kürzeſte hellrötlich, die übrigen längeren, etwas gepreß⸗ ten, im oder weiß mit ſchwarzer Spitze. Der einzelne — es können auch 2 bis 3 entſtehen — Mittel⸗ ſtachel ift kräftiger, über 1 em ee hakig, erſt rotbraun, dann gra Blüte innen rbötlichweiß, er dunklerem rg außen rot⸗ S braun bis grünlich. Fig. 191. Mamillaria uncinata Zucc. a a A >17. Gelb⸗ grüne Mexi „* Fat kagelige, gelbgrüne Art, mit ſtarken, viereckigen, pyramiden⸗ förmigen, an den Areolen etwas vorgezogenen Warzen, bald gg weißfilzigen, eingeſenkten Areolen und nackten Axillen. Die 5 fait ganz aufrecht 3 oft von 2 weißen, 5 5 begleiteten, pfriemlichen Randſtacheln find etwa / em 15 25 ch mit rotgelber Spitze; der oleidsfarbige Witteftnche wird 1 ie Blüten ſind innen weiß mit roſafarbigem Mitelſtei, außen grün, mit e Mittelſtrei Eine Form iſt: Mamill. flavov. cristata S.-D. Mamillaria ene F. an Hauswurz⸗M. Mexiko. Iamill. diacantha Lem m Habitus Karakterftice breitkugelige ſſelten ganz kugelige), dann fal Teufenförmig werdende Art, mit meiſt aufrechten, kantigen, oben Iöiefen, ur ge Warzen, weißfilzigen Areolen und wolligen Axil⸗ n. Die ziemlich bald abfallenden, weißen, borſtenartigen, bis zu 7 Nadal ſind ſehr kurz, wie ebenſo die kräftigen, leicht gekrümmten zwei e gg von rn rötlicher, dann weißgrauer Färbung; fie werden auch nu ang. Blüte innen 1 mit rotem Streifen, außen rotgrün. Eine Form iſt: Mamill. semperv. tetracantha P. DC. N Mamillaria 5 Medusae Otto. eee, Mexiko. | Graugrüne, breit-fugelige Art, mit länglichen, 1 em großen, be- ſonders unten kantigen, oben etwas ſchiefen Warzen, gering weißfilzigen — 270 — Areolen und mit Wolle an den jungen Axillen. Die Stacheln ſind 125 höchſtens a cm lang, ahl bis 6, erſt rötlich mit 5 Spitze, dann weiß bis eu Flute zeigt innen 1515 rotgeſtreifte, 1 außen gebogene, außen rötlich grüne Blumenblätter. Als Form (2) geht: Mamill. . caput Med. heteracantha. Mamillaria formosa Scheidw. Schöngeformte M. Mexiko. Syn.: Mami r r hort. Fig. 192. Mamillaria caput Medusae Otto. Nicht ſehr häufig mehr in unſeren Kulturen vorhandene, kugelige bis keulenförmige, lebhaft grüne Art, mit dichtſtehenden, vier⸗ kantigen, über / em großen Warzen, etwas rl Brian und nackten Arillen. Dicht durcheinander ſtehen die 22 dünn l ſehen verleihen, ſowie die etwa 6 (auch w weniger) kräftigen, kaum g ira inet verdickten, hellrötlichen, an der Spitze braunen, een en Mitte lüte klein, innen rot, mit dunklem Streifen, außen bräunlich, rotgeſtreift. An Formen ſind zu nennen: Mamill. form. eristata er nigrispin 838 erocidata, Lam. „rolljindige 2 eee, ill. Webbiana Areolen und 5 igen Arillen. An Stacheln ſnd nur 3—4 vor⸗ handen, wovon die oberen, pfriemlichen, ganz kurz bleiben, der untere aber bis 1 em lang iſt und manchmal von kleinen Nebenſtacheln be⸗ BR wird. In Färbung find die Stacheln weiß, oben braun, ſpäter en roten, dann braunroſa, ganz außen grünlichen, weißen ur —— chi Blüten ſtehen im Ring Mamillaria carnea Zuce. Sterne 2 Mexiko. Syn.: Mamill. villifera 1 geformte, blaugrüne Art, ai. üben en, Kefer em hohen, oben ſehr iefen Warzen, w gen Areolen — wolligen Arillen. 0 0 eigenklich mir im Kreuze ſtehende Mittelſtacheln — ein paar kleinen Nebenſtacheln — 271 — vorhanden, welche pfriemlich, 1 em lang und man dunkelrot bis dunkel⸗ braun gefärbt ſind; ſpäter werden fie weißgrau mit dunkleren Spitzen. Die Blüte iſt innen hellrot, außen bräunlichrot it hellerem Rande. 5. Reihe: — vielſeitige. Mamillaria polyedra Mart. Vielkantige M. Mexiko. Längliche bis keulenförmige, dunkel Art, mit 1 em hohen und ziemlich gleichbreiten, 4⸗ und ſelbſt bis 7- -feitigen (T⸗flächigen), oben etwas ſchiefen Warzen, weißfilzigen Areolen und dicht weißwolligen — jelten gelblichen — Axillen, letztere mit einer ziemlichen Anzahl Borſteu ver- 1 Ze 2. die = weißen, Er geſpitzten, verſchieden (2 angen Randſtacheln, während der etwa 1— 2 c lan ee + ver 8 hellrote, dann hellrötlich weiße, gegen die Spitze braune Mittelſtachel en 1 ar 5 1 7 Blüten ſind 3 außen grünlichrot. 90 128 193. Mamillaria dig 194. Maillaria e carnea Zuce Mar Mamillaria Karwinskyana Mart. Karwinskys M. Meri Selten gewordene, blaugrüne, keulenförmige, im Alter eh doppelt⸗ ſcheitelige Art, mit pyramidal⸗ bis kegelförmigen, etwas krummſeitigen Warzen, weißfilzigen Areolen, ſowie weißwolligen und weißborſtigen Axillen. Von den 5—6 pfrie 5 3 ind die oberjten und unterſten die längſten, — bis 7 — alle erſt bräunlich blutrot is ſchwärzli f e im Ringe ſtehenden, feingezä we Blüten haben inn . N u 5 Abe Blue ih welchen rotgeſtreifte, „weißliche ah zu äußert rötlichgrüne folgen. Mamillaria Fischeri Pfeiff. Fiſchers M. Mexiko. Hübſche, ai 8 längliche, 8 Sede Warzen, ge is weißen Areolen und eg e etwas borſtigen Auillen Die 4—6 ſteifen Randſtacheln ſind erſt hellbräun⸗ — 272 — lich bis hellrötlich, dann 1 mit dunkleren Spitzen; der etwas 5 Mittelſtachel fehlt ö m Frühſommer erſcheint die hellgelbe, roſarot geſtreifte Blüte. ee. e 19 Veränderliche M. Mexiko. : Mamill. rat ge Yan Cels. cirrhifera as in Gärtnereien und Sammlungen als Mamill. cirrhifera Mart. acht, 15 aſt tets Mam. angularis Link u. 5 autumnalis 70 rau Ort. Kräftige, kugelige, etwas gedrückte, graugrüne Art, mit pyramidal⸗ viereckigen, unten gekielten, etwa 1 em hohen, oben ſchiefen Warzen, 70 Fig. 195. Mamillaria mutabilis Scheidw. kleinen, . 3 Areolen und vo. wolligen Axillen, mit kräftigen, gew en. Wechſelnd in Zahl und auch Färb⸗ ung ſind die Stacheln Die 4—6 (oder weniger) pfriemlichen, weißen e ng meiſt ſehr klein, einer iſ bis zu * em lang; manchma fehlen dieſelben auch. Der einzelne — aber bis 4 — erſt rote bis 3 1 ganz graue Mittelſachel ist e. gedreht und bis gi m lang. Ringe ebende, ſchönen, etwa 2 cm großen Blüten zeigen än 8 zum lebhaft rote, unten . 5 fein gezähnelte Als San gehen: Mamill. mutab. 3 Syn.: Mamill, leucotricha Scheidw. Mamill. mutab. leucocarpa. Syn : Mamill, leucocarpa Scheidw. 57 „ longispina Mamillaria Pra&lii Muehlenpf, vr M. Meriko. .: Mamill. 5 ridis 8 Ei kugelige bis breitinge⸗ lige, ſpäter mehr längliche, leicht⸗ Axillen, mit vielen weißen Borſten. Stacheln find nur 4—6 feine, 1 em lange, weiße, — nur einer 1 eine braune Spitze — dabei ab er 3 8 brüchige, vorhanden. Wolle gehüllt e 1 die leinen, i innen ſchmutzi 8 N | rotgeſtreiften, gebogenen 3 Fig. 196. wa mas Scheidw. rn Hoi lon Eine Ma Pracli eristata. Mamillaria pyrr anne er; Rotköpfige 50 Mexiko. Syn.: Mamill. Senkei Först. (nicht hort Mall g iana Cels Von unten ſproſſende, länglich bis kugelige Art, mit . — manchmal fünfkantigen — 1 em hohen, oben ſchiefen, dichtſtehenden Warzen, weißilzigen Areolen 105 e (bis gelblichen), eigen⸗ tümlich flockigwolligen Axillen mit weißen Borſten. Die 4—6 ſchief Arti HH a ee ſind kurz, weiß gefärbt mit nlicher Spitz benſo iſt der nach vorngeſtreckte, gelbweiße und — ee gefpigte Mittelftachel a stärker, = wie die Randſtacheln auch nur wenige mm lang. Im Ringe ſtehen die innen Lee . dann hellrot und braun⸗ ein, * ebenfalls rötlichen unſeren Kulturen ee e 3 M. ee geht, Eu. = —— — ſie blüht gelb — der echten M. pyrrh. ſein Weitere, teils vereinzelt in Sammlungen vorhandene und beliebte, teils auch im Handel angebotene Arten ſind: Mamillaria armillata 1 Brand. Salbinfel Kalifornien. argentea Fen fla va e 1 Gelbſtachelig. fuliginosa S.-D. Cara fulvolanata Hildm. Schelle, Kakteen. 77 „ 99 — 274 — Mamillaria gummifera Engelm. Texa 0 Hu W Ehrenb. Hidalgo. Dicht weiß beſtachelt. 5 kewensis S. 5 3 Berg Mexiko. Wächſt doppeltköpfig. 9 Mieckleyi Schnm Schnellwüchſige Art mit orangefarbener Blüte. 8 Mundtii K. Schum. Blüht hellkarminrot und dankbar. Auf⸗ fällig durch eo Wollfleck in den Axillen 1 obscura Hildm. Mexi 5 Palmeri Jac. Blüte oki tiefgeſchlitzt 1 Poselgeriana Age. r. Mexiko. Mit el: langen Stacheln. I subpolyedra 8. -D. Mexiko. Mit vielfantigen Warzen = Trohartii Kat. Hildm. Meriko. 5 valida Web. Mexiko und andere mehr. Pelecyphora Ehrenberg. Beilkaktus. Merkmale: In der Jugend kugelförmig oder 1 ſpäter meiſt e beſonders von unten ſproſſend. Die eigentümlichen, 85 beilförmigen, an den Seiten gepreßten 8 ſind am Scheitel geſtutzt, oft gefurcht, mit zweiſeitig geſtellten, unten verwachſenen n. In der Nähe des Scheitels entwickeln ich aus den Axillen die Blüten. Verbreitungsbezirk: Mexiko mit 2 Arten. Ganz charakteriſtiſche Kakteen! Meiſt in älteren, 3 Exem⸗ plaren, welche ſehr ſchwer wachſen, in unſeren Kulturen Pelecyphora aselliformis Ehrend. Aſſelartiger B. Merit iko. Erſt zylindriſche, dann keulenförmige, graugrüne Art, deren eingeſenkter Scheitel mit weißer, ſeidener Wolle verſehen iſt. Die ſpiralig geſtellten Warzen ſind beilförmig, ſeitlich etwas gepreßt, flach, in der Mitte leicht an (gefurcht), und hier zweiſeitig mit sehr zahlreichen, bis zu 4 mm langen, kammförmig geſtellten, unten miteinander verwachſenen, weiß⸗ gr un beſetzt, welche ſpäter verkalken. Die Axillen find wollig. rm der Warzen mit 1 ene erinnert etwas an Keller⸗ eh, . — die Be Bezeichnung as — roſa bis e iche, und zu innerſt breitere, Fee ge, ge⸗ en. er tiefſitzende, weißliche Fruchtknoten iſt nackt, ebenſo die Röhre. Die zahlreichen Fäden ſind weiß, die Beutel er Griffel weiß — 275 — mit grünlich⸗gelben Narben. e etwa 2 Tage, auch öffnet ſich die Blüte nur bei Sonnenſchein Pelecyphora pectinata K. 8 chu m. eee e Mexiko. yn.: Pelecyph. aselliform. pectinata hort. Zuerſt kugelige, dann mehr zylindriſche, Milchfaft 1 Art mit wollenloſem Scheitel. Die kleinen, ſpiralig geſtellten de u beilförmig, oben geſtutzt, mit kurzen, ſehr e weißen, ü Warzen e eine gelbbraune Scheidungslinie bildende Stacheln. Axillen nackt. 2 Blüte iſt noch nicht genau bekannt; wohl mit gelben Blumen⸗ Als sehr jeltene Form wäre zu nennen: Pelec. pectinata cristata Reb. u. EN, ung Km r N d . 7 43 44 N 1 . 5 > ai: N 5 8 5 „ 1 1 7 wurd — . Ei. u U er * * ur Mm a 95 1 1 4 ö En Fig. 197. Pelecyphora aselliformis Fig. 198. 8 pectinata Erb g. K. Schum. cristata Reb. Ariocarpus Scheid weiler. (Anhalonium Lem.) Wollfruchtkaktus. Merkmale: Flache, mehr breite, niedere Pflanzen, mit mer rübenartiger Wurzel. Die ſehr dicken, warste geformten Warzen o Höcker ſtehen dicht in eklig geordneter Roſette, find am 8 ie und in der Mitte gefurcht, oder an der Spitze eingeſenkt und mit einer W ausgeſtattet. Ein kleiner Stachel meiſt nur im jugen dichten Alter orhanden. Die Axillen tragen langbehaarte Wolle. Aus ihnen treten die abend oder Blüten mit dem tief in Wolle ſtecke nden Fruchtknoten herv Alle backend ae 5 5 Alkaloide. Verbreitungsbezirk: Werike o, in vier Arten Sehr Sasukterifiete Kakteen! — 276 — Ariocarpus retusus e Abgeſtumpfter 2. Nei Syn.: Anhalonium r 1 etusum S.-D Zeigt roſettenartigen, faſt ER, flachen Körper und dicke, kegel⸗ oder rübenartige Wurzel, ſowie ſp 2 — angeordnete, ſpitz dreiſeitige und an der Spitze etwas 3 r von bläulichgrüner, oder graugrüner Färbung, welche fein iert zen oben mit einer wolligen Furche e yon An = Beh ſtehen die grau⸗wollfilzigen Areolen, während der — Pflanzenſcheitel mit dichter, gelblichweißer, ſeiden⸗ artiger Wolle bedeckt iſt. Fig. 199. Ariocarpus retusus Scheidw, Aus den Axillen entwickeln ſich die feinen, etwa 6 em großen Blüten, vor _ ſpitzen, auf der eee. weißen, am Rücken rötlichen, nneren m weißen, glänzenden Blumenblättern. Fruchtknoten weißlich, kahl; Röhre mit feinen, 1 eh beſetzt. Fäden weiß, Beutel orangegelb, Griffel und Narbe Die Blüten öffnen ſich während ne Tage. * ſind ſchon aus in Deutſchland geerntetem Samen erzogene Pflanzen in Im Handel befindet ſich eine Form: Arioc. retus. major hort. — 277 — Ariocarpus eg K. Schum. Kotſchubeys W. Mexiko. Anhalonium sulcatum S,-D. Kleiner, flacher, roſettenförmiger Körper, mit dicker, rübenartiger Wurzel. Der leicht eingeſenkte Scheitel zeigt eine dichte Bedeckung von grauem Wollfilz. Auch die F den t ann e d ſpiralig ange⸗ ordneten, ſich uber deckenden r führen eine 3 behaarte Längs⸗ furche und vor letzterer einen dichen Wollbüf ſche 0 ächſt dem 5 entſpringen die 3 cm langen und 2½ em breiten Blüten, mit äußeren dicken, z. T. zweiſp altigen e De roten und mit einem dunkeln Mittelftreif verjehenen inneren Blumenblättern. Der Fruchtknoten iſt nackt, rötlichweiß. Fäden weiß, die rundlichen Beutel gelb, Griffel und Narben weiß. Ariocarpus fissu- Syn.: Anhalonium fissuratum Engelm Anhalonium Engel- Dieſe Art zeigt Een und flach⸗ gedrückten Kör⸗ geſenkter Scheitel Wo ührt. Die Wur⸗ zel hat eg Fig. 200. 33 fissuratus K. Schum. kreiſelförmi eſtalt. Spiralig angereiht find die dreiſeitigen, ſpitzen, fleiſchigen Höcker, welche graugrün und meiſt weiß beſtäubt, ſowie mehr⸗ neh: den ſind. Unterhalb ihren Spizen ſtehen auch die Areolen d am unteren Ende eines mit weißer, oder weißgrauer Wolle verſehenen Einſchnittes die Axillen icht am Scheitel ak Ko dichtem Wollbelag die ziemlich reichblätteri en, Sie trichterförmigen Blüten, mit ganz außen weiße en bis braunen, dann hellroſa gefärbten und mit e len Mittelftrei verjehenen mittleren, ſowie zumeist an roten bis karminroten, ſchmalen, ae Blumenblättern. Fäden riffel weiß, Beutel und Narben gelb. Eine vierte Art: Ariocarpus trigonus K. 8 Syn.: Anhalonium trigonum Web., iſt zur Zeit nicht im Han — 278 — Verzeichnis der meiſten in dieſem Werke genannten Autoren, ferner der um die Kakteenkunde oder Einführung von Kakteen verdienter Männer und Handelsgärtnereien. Ben. = Benecke, Kaufmann in Mexiko. Benth. = Bentham, einer rößten engliſchen — Berge, Beſitzer eines Pflanzenimport aach een ipzig Berger, fe ee er Hanbury hei di ö in La Mortola, Italien. In ätig. Brand. F. — 1 2 = a und jeine ehe Katharine, Bo⸗ niker in Be o, Kaliforn Bridg. = Bridges, deal beau Chile, Bolivien und Kalifornien. N. E. Br. = N. E. Brown, Beamter am erbarium zu Kew, London. Brünnow, Geh. Poſtr at und Oberpoſtdirektor a. D. zu ee a. S. Cels, Kalteenhändler zu ug ris. Colla, Luigi, Botaniker zu Turi Cons. = Con sole, ne Direttorial 1 am bot. Inſtitut Palermo. Coult. = Coulter „ trifcher Bot Coult. = Coulter, John, Profeſſor der Botanik zu Chicago. Dams, Eri ich, wi iſſenſcha aftlicher Hilfsarbeiter an 5 Kgl. Bibliothek zu Berlin. Desne — Decaisne, Profeſſor der Botanik zu de Laet, ere 5 Kakteenſpezialiſt, Handelsgärtner zu Contich bei DC. = de Candolle, Profeſſor der Botanik zu wi; Sonesngn dann Genf. Dietr. = Dietrich, botaniſcher Schriftſteller zu Ber Ehrenbg. = Ehrenberg. euere in Real del Mo er. Eng. oder Engelm. = Engelmann, 2 — in St. Louis. Beſchrieb mit Bigolow viele Kakteen, daher: Eng ig. Fiedler, % „ sen., Tiſchlerm meiſter, "Groß: Lichterfelde bei Berlin. Eifriger Kakteen⸗Liebhaber. Först. zen Gartenbauſchriftſteller in Leipzig. Verfaſſer von C. F. Förſters dbuch der Kakteenkunde. Forb. = 5 os Gärtner des Herzogs von 3 zen ertn. = m. praktiſcher Arzt in Calw, W Gal. = Galeotti, Direktor des beach 5 85 N Bel sel. Ghsbght. — a dee Pflanzenſam iko. Gil. = Gil "ur Ps V 9 705 besonders i n den argent. Kord Grah. und Mitglied ides Were e Bureaus zu 0 afbin Gräbener, keen — Gartendirektor 1 zugleich Leiter der größten eenſammlung Süddeutſchlan sner, we Kakteenzüchter, zu Per a (Bran ib jene * ach re or des botaniſchen Gartens Göttingen. Grus. = Gruson, Fabrikant, igſter Kakteenliebhaber zu Magdeburg Gürke, 17 — e zu Berlin, derzeitiger Vorſitzender ig deutſchen eengeſellſcha Hge. u. Schm. = Haage und Schmidt, Samen- und Pflanzenhandlung in Erfurt. ur Hge. jr. = 5 Friedr. Adolph, jun., alte Samen- und Pflanzenhandlung ) Die mit *) bezeichneten Firmen lie erten eine Anzahl Abbildungen vorliegendes Buch. x 8 f 9 m — 279 — Hartmann, E., Be Hamburg, Kakteenliebhaber und ⸗kenner. Ha Haworth, Sammler von Sukkulenten, die er vortrefflich beſchrieb. Heese, ee seien in Lichterfelde bei Berlin, bereite gs ifo. He nsl. = Hens low, Profeſſor und Pfarrer zu Hitcha Hildm n Kakteenhändler und Kenner, früher in Birkenwerder bei Hook. = Hocker Botaniker Englands Hook. fl. = Hooker, Sohn des v vorigen, Botaniker un Hopff. = Hopffer, Kuſtos der entomologiſchen Sammlung . erlin. are: abrikbeſitzer zu Ohorn, er Sachſen. edel er Größte 5 755 hort ere d. h. d Sir 2. (de Geier. hortul. — etui d. 0. d r Gärtner (von 9 Jac. = Jacobi, 2 — Offizier 7 Berlin, Ryan b gegn, Sukkulenten. arw. = von 3 199975 „ ſammelte un ii eſchrie Knippel, C. er und Züch end ein. ee bei Halberſtadt. *) Lab. — Labo uret, 2 und Schriftſtell de Laet, 0 unter D. otaniker Nordamer hmann, beter er Botanik zu 8 Lem. — Lemaire, Redakteur, ſchrieb viel über L’Herit. — Heritier de Brutille, war 4 — * Botaniker. Liebn. = Liebner, Kakteenhandlung zu Lindb. — A zen in Stockholm. bereiſte Braſilien und beſchrieb eſonders Lk. = Link, Profeſſor der Sant qa Berlin, ſchrieb mit Otto (ſiehe denſelben) viel über Kakteen; Linné, der . Bota 5 qu ala ala. Lo en . Loddiges, berühmter Handelsgärtner zu London. Mac Dowell, Pflanzenhändl 5 in Me Mart. Martius, rofeſſor der Botanik zu München Mathss. — Mathsson, Obergärtner in e, bereiste Mexiko. Meyen Mieckley, Kakteenzüchter in Stegig bei Berlin. D Mig. = Miquel, Bol or der Botanik zu Utrecht. Mittl. en 5 te Leipzig, ſchrieb ein Taſchenbuch für Kakteen⸗ aber ie f Monv. = Monville, Fabrikant und Kakteenliebhaber. Normandie. Muehlpf. = Muehlenpfordt, Arzt und Botaniker in Hannover. Mundt, W., Kakteenzüchter, n Malsdorf⸗Berlin. Neumann, Kommerzienrat, Nic. = Nicolai, war . und 95 von Phyllokakteen in Coswig. Nutt. = Nuttall, Profeſſor der Botanik zu Philadelphia. ien. O. = Otto, Ed., Inſpektor am botan. _ ee 93 O. = Otto, Fr., Inſpektor am botan. zu = Palmer, E., Pflanzenſammler ge Vereinigten ze N.⸗A. 5 Parmenlier, e I Enghien bei Brüſſel. akteenſamml exi Pie oder Pfr. — Pfeiffer, Arzt in u ai ſchrieb das erfte größere Werk über akt numeratio dia een: Enum Phil, = Philippi, Am., und fein Sohn 358 erſterer Direktor des naturhiſtor. de . — des bot. Gartens zu S. Jago, Chile. Poit. = Poiteau, fra otaniker Poselg. = Poselger, Art und Kakteenliebhaber zu Berlin. — 280 — Purpus, C. A, uber tiger eee ee des weſtlichen Nordamerikas. Sein r, J. A. Purpus, ift Inſpektor des botan. Gartens zu ine ara I, Ober-Poftferetär und erfahrener gg zu Halle a. ©. ie 15 Ay Niet nordamerif. niker. Reb. e : Belubauer und Kakteenhändler in Chazay d' Azergues Rchbch. = 3 Profeſſor der Botanik Fi u. Rother, W., O., Poſt⸗ und Zelegraphenamtsvorftehe Seh Sofenbung, ede Kakteenliebhaber. en gen pralliſchen 3 n über Kakteenkultur. Rümpl. = Rümpler, Generalfekretär des Gartenbau ereing Erfurt, Ka kteen⸗ riftſte Eller. r N die 2 ein von 16. Förſters Kakteenkunde. Runge, Kakteenhändler zu San e 5 Dyck, Für f. ſen welte 225 3 Liebhaberei und ſchrieb wertvolle Werke über fuftulente 7 850 Scheer, ahnen u Kakteenkenner in Kew, Scheidw., Dr. M. J. Se heidweiler, Profeſſor r Botanik zu Gentbrügge (Gent). Schelh. — re Pflanzen enhandlung in in el. K. Sch. = Schumann, Karl, Profeſſor der Volant zu Berlin. Schrieb neben vielen anderen botan. Werken: Monographia Cactacearum, eine grund⸗ eg rbeit. Scke. = Sencke, Pflanze enhandlung in Leipzig. Söhrens, J., Direktor des botan a 92 ens zu e Toum. = Toumey, 178 ker in ri 2 5 Warn. == es W., Bota 8 g. Profeſſor der Botanik in Kopenhagen. Wels Watson, "ir. Botaniker, London Web. = Weber, Generalart, der beſte Aenternkenmer, Paris + 1905. Auch ſchri tig. erg = abrikbeſitzer in Nauendorf ar Ei! Thür., Kakteenliebhaber, Sgezeichneter Kenner, ſpez. der Zeissold, H , Kakte enzüchter, b e Deiſzig 9 Zucc. 3 Profeſſor der Botanik zu München. 1 Seite Anhalon „ nen Lem 277 v fissuratum Engelm. . 277 ud i Reb. . 149 EB» Ber er Lem. 277 v» Lewini nd „ Fenn * 276 vy retusum 276 v sulcatum S.-D. . . 5 um 277 „ turbiniforme Web. . 202 „ Williamsii Engelm. . 149 „Kotschubeyanus K. ee RER 9 * „ retusus Scheidw. g N „ T DORE::: , . „ ulcatus K. Schum. . „ trigonus K. Schum. . 2 Astrophytum . 8 Pr“ 7 TR „ myriostigma Lem. 150 Beil⸗Aaktus 274 Binfen Kaktus 228 Br ⸗Aaktus 207 € Kaktus 185 Büschel Kaktus 49 | odere K Pfeiffer 106 1 Pa Trajani *. * 1 106 * „ senilis Pfeiff. 107 | ongise 107 cereus Miller . 60 „ acidus K. Schum. ._63 m iformis Otto 126 acutangulus Otto. 78 „ alacriportanus 78 5 albispinus S.-D. . - 103 „ amecaensis Heese. 96 n 3 Web. . 66 „ tsii K. Schum. 85 in beſchriebenen Kakteenarten und Den Bezeichnungen. Seite e Arendtii Hildm. Mathss 1 areclatus Muchlenpf 74 5 s Ott . 102 5 beine un 86 „ atropurpureus use 86 „ aurivillus K. Schum. 96 „ azu Par 79 25 eli 80 1 N K. Schum. 85 „ barbatus Reb 103 „ baxaniensis Kar w. 73 „ Baumannii Lem . . 82 * „ „var. colubrina K. Schum „ colubrina fla- vispina K. Schum. 83 ii een S.-D . 83 „ maragdiflorus K. chum. 83 „ Beneckei Ehrenberg 74 „ Bertinii L’Herit 96 „ sis 5 = erg Coult. # breviflorus K. Schum. 62 „ Bridgesi 133 „ „ er K. Schum 5 | 3 lageniformis K. chum. ri „70 „ caerulescens S.-D. 80 „ „ Landbeckii K. chum. . 80 3 eee 80 „ „ melanacanthus * Schum. 80 nn „, onstrosus ö m s Otto 1 re hort.gall. 79 a 8 callianthus hort. Alphabetiſches Inhaltsverzeichnis en mit ihren Synonymen, ferner einiger deutſcher (Von den mit * bezeichneten Kakteen befinden ſich Abbildungen im Texte). Seite 90 „ candicans Dume nilianus Cels. . . „ candicans gladiatus K. Schum 00 „ „ robustior 8. D. 66 „ Cauchinii Reb. 96 „ Cavendishii Monv. 84 „ chalybaeus Otto e „chilensis Cola . . 62 „ „ brevispinu 5 63 „ „ eylindraceus . eb K. Schum. 63 „ „Linnaei : a panhoplites K. „ „ polygonus S.-D. . — ’ ” * „ „ Poselgeri K. Schum. 63 5 nacanthus K. en schum — 8 2 rm isst ä 63 „ „ Zizkaanus K. Schum . 63 2 a. Web. 70 „ chloranthus Eugelm. 128 5 er Otto „ coccineu 8 „ coceineus 8D 96 „ Cochal Ore 5 75 „ cognatus ho ; 78 „ colubrinus Otto. 83 „ „ smaragdiflorus Web. 83 „ Columna hort. . 101 „ compressus 5 ; 94 . orus 90 „ eoquimbanus K 1 62 * „ Coryne Otto eu 68 umengei Web: Mi „ deficiens Da... Cereus Re Web. D i Otto * * 75 57 77 77 Eruca euchloru eb. euphorbioides Haw.. exten ir S-D.. farinos 5 dageliformis Mill. Aur „Vulkan“ ee: 28 K. Karw eriophorus Luke Otto Brand. * —— nn ern mm —— —— am 1 1 1 an MN 1 1 1 12 am . — 5 * — “ * — 5 — 2 Wi 18 — 18 Lw Mm 12 e 88 5 8 Jeptophis 3 88 55 > 1055 speciosus 88 flagriformis Zuc „ Forbesii 8 0 „ quadrangulus ae! 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Hge. 69 Paxtonianus Monv. . 83 Peanii Beguin . +00 ac arboriginum Eng 3 pellncidus Gris 72 Ott 73 73 pentapterus Otto 91 peruvianus Mill. 77 5 nus chum. . 78 * monstrosus DC, rn D* 2 Pleifferi 04 Pfersdorfäi Kat. Hildm. 81 hoeniceus 1 137 Pitaha a DOI na 1 — — 4 5 osus monstrosus 79 „ monstrosus. . 79 platygonus Otto 3 omanensis Web 85 Poselgeri Coult. . 119 Pottsii S.-D. a „48 „ prineipis Au „ „BB 8 andi dorun, Sc 8 panhoplaeatus ! er Pasacana be, K. 28 1 — — 11 — 1 — —— H— 8 a . — 1 1 — 1 Pringlei Wats. v prismatiformis angularis hort. Tuoretaroensis Web. ] 1 enge! hort. ( ( ( s Web. Hodoleucanthus K. um. SS SSSNYNSSISINHHN jan | Ar Tree Monv. Roezlii Bor. Haage rostratus uferi Bee... cheerii S. EI EEE EI YA EHIE EN un 7 „ major hort. tubiflorus hort. + coceineus u . 8 5 2 SC „ longispinus S ² a N a Are 8 * s hort. „ Salm-Dyckianus hort. . Sargentianus Orcutt. D. 1 Sc hoenemannii Hildm. ) m. ; superbus hort. i Seite 67 7 4 ee 12 Cereus ee ers | „ subrepandus Haw. 77 77 77 283 Seite ) subintor 97 en fir; 102 2 ni i tephracanthus Lab. . 70 { ( thelegonus Web. . Tonellianus Lem. 0 tortuosus Forb. 5 triangularis Haw. „„ nic E08 major S.-D. 3 1 pernambucensis > picta S.-D. : * ceps s 1 a hort. \ trigonus Haw. . ” eee Web. tuberosus Poselg. un Urano : variabilis Pfeiff. eiff. fa a u — — — Fr . 102 128 viridiflorus Engelm. „ WeingartianusE. Hartm. 97 63 * „ Zizkaanus hort. Discocactus „ insignis Pfeiff. . 142 Disisocactus 5 ormis Lindl 212 Echinocactus Link . . 140 „ acifer ffr. 169 „ acutatus Link u. Otto 144 „ acutissimus TT e hort. 1% * * 77 77 grac . 1% aEglomeratus K Karw. 154 Dietr. EG alteolens K. Schum. 142 „ macrancistrus 42 ambiguus Hil 147 anfractuosus Mart. . 170 Anisitsii K. Sc 188 araneifer Lem. 187 arrigens Link u. Otto 173 „ xiphacanthus 73 aulacogonus Lem. . 148 „ montemorelanus Wel . 145 * n bicolor ** Seite S-D. 145 „ spiralis 145 „ tricolor K. Schum. 145 bolansis Runge brevihamatus Engelm. 157 Bridgesii Pfeiff. . . 146 eee e Quehl. 203 Cachetianus Monv. . 159 „ mie Web. 159 2 hort. 159 ealifornicus Monv. . 163 capricornus Dietr. . 153 „ minor Runge und uehl. 154 6 Cels. 196 castaniensis ho 145 cataphractus E. Dams. 203 centeterius Le 192 ceratites Otto 147 ereaunianus Cels. 110 5 1 is Hildm. . . 194 5 K. Schum eee V cinerascens S.- BD). 8 Lem. corn : „ Savispinus lige * 3 denndatus ne 33 1 Meikiejohn Hge. jr .i= 180 5 era Poselg. 190 Seite A 1 KR * * * Re ir. r. 8 vispinus 5 ar dt. 190 5 „ nigris inus 190 „ „ roseiflorus Hildm. 190 m Scheidelii Hge. Jr. „ Dumesnilianus Cels. 116 „ ebenacanthus Monv. 194 5 S0 DC. 156 = gilvus 8. D. ** 157 3 echinoides L 146 „ Eihrenbergii 1 Pfeif. 498 5 See eas Lem. 155 5 e e S.- Emoryi Enge elm 1 8 3 166 „ rectispinus un 161 5 8 W. 73 „ erinaceus Lem. 44 „ exsculptus Otto 195 „ ennellii Hge. j 186 „ flavovirens Scheidw. 155 „ Foersteri Stiebr 203 „ Fordii Orecutt. . 203 „ fossulatus Scheidw. . 198 „ Froehlichianus K. Sch 192 „ Geissei Poselg. 203 „ Gerar S 159 „ gibbosus DC 186 „ „ eristatus 186 „ „ Fennellii 186 „ „ ferox La 186 „ „ leonensis Hildm. 186 „ „ leucacanthus | Schum. . 186 „ „ leucodictyus K Schumm 186 „ + Momvillei .. 186 „ „ nobilis K. Schum, 186 „ „ Pluricostatus hort. 186 „ „ reduetus hort. berol. 186 „ „ Schlumber ’ Schum. . 186 „ gilvus Dietr. 157 „ gladiatus S. D. 174 u gracillimus Lem 183 — 284 — Seite n Grahlianus * * grandicornis Lem. ( ( ( 148 „ haematacanthus Monv. 156 N „ „ nigrispinus Reb. Ka * 0 „ Haynei A 194 „ helophorus Lem. . . 149 „ heteracantus Muehlpf. 170 7 en Web. 1 „ hex 5 Droge s (K. — — 77 77 we ee A K. Schum 5 major Quehl. 199 x horizonthalonius Lem. 145 1 curvispinus S. 46 „ horripilus L 200 5 ilis Foerst 194 „ hybogonus S.-D 192 „ hybridus 151 5 hyptiacanthus | 3 hystrichacanthus Lem. 155 trix DC. eb 5 ne eh Zuce. 148 „ „ helophorus K. Schum. 149 5 5 K. Schum. 149 „„ Visnaga K. Schum. 149 5 insignis Hge. jr. . 159 „intermedius h 186 „ intertextus Engel m. 200 „ „ dasyacanthus Ä Engelm j 1 „ Johnsonii Parry 201 „ Jussieui Monv 187 „ Karwinskyi Zu 148 „ Knippelianus Quehl, 184 „ Krausei Hil „008 „ Kunzei eee 190 „ Labouretianus Oels. 199 5 ee Dietr. 173 „ lancifer Dietr. 17 3 Lem. 198 199 nor (Hildm)) 199 * Seite age in erg i K. Schum. . 177 ala 8 * 79 77 — — 77 59 77 77 77 „ . 165 leucacanthus Zuec, = crassior 98 Linkii Pfeiff. 82 longihamatus Gal. = brevis inus 8 A 0 Ai „ deflexispinus . . 160 „ Insignis ie IR 1 nn 60 sinuatus Web. 160 „ Yöphothele. —— e „ longisp 197 e Dowelli deni Reb. . 199 , Macleanii Hemsl. . 197 macrodiscus Mart 162 Maelenii S. 197 Malletianus Lem. 146 mammulosus Lem. 181 „ rubescens hort. . 181 marginatus S.-D 147 Martinii Na 1 Matthson ge . 164 0 Senke 203 melanochnus Cels. . 1 microspermus Web. 184 a * (2) Schu. . 1 85 N 155 148 minusculus Web. 184 „ eristatus 184 Mirbelii Lem 152 mitis R. A. Phil 203 Monvillei Le 187 multicostatus Hildm. 174 multiflorus 185 „ albispinus K. Schumm. 186 „+ denudatus .: . 186 „ parisiensis K. | Schum. . . . 186 muricatus Otto . . 180 myriostigma S.- D. 150 „ columnaris K. Schum. . 151 „Hybriden 151 a ornatus. . 151 napinus R. A. Phil. 203 lianus Monv. . 185 dus Soehr. er nigricans Dietr. — 285 — Seite Seite ö 111 * Seite e a ee 1 b ane obvallatus DC. 0 a ar * 2 „ var. OR lancifer . 172 s Ei errang d 1 tabulari Cels. . 181 „ Odieri L 187 1 A 8 2.10 U ‚Otto 154 „ cristatus Reb. 182 5 Mebbesii Hildm. 188 e ei 1 „ tenuispinus Link u „ oligacanthus 8 r De Otto . 182 5 Orcauttü Rn. erianus Quehl. . 203 „ tetracanthus Lem. . 1 „ ii Engelm. . 166 Sarlionis Cel 43 » tus DC. 152 . Beat 2 1 ; 192 ” tetraxiphu us Otto E „ „ glabrescens Web. 153 „ saltillen VV * oc ii ul... sis (hort.) 149 „ ispinus 161 TVT „Ottonis Link u E var, ner * 157 „ Treculianus Lab. 159 n „ 0 5 182 33 We b. vi ama a 157 5 arena h idw. . 145 u 12 eee jr.188 4 „ Trollietii 3 199 Sch 182 15 p eee 1 tulensis Poselg. 196 In» tortuosus K. Schum. 182 5 8 Ott 1 175 5 En . Pfeift. 202 „ Ourselianus M ” / . „ uncina 1. eee u ln 8 — en 5 hört, „ Is „ „ ien (Enngelm.) 160 „ pentacanthus Lem. . 171) „ . Pe zn... Ma undulatus Dietr. . 172 „ „ brevispinus bort. 171 „ „ 3 hort.. 176 * „ unguispinus Engelm. 199 „ Pepinianus Lem 193 „ 3 er 176 1 wle ke 5 Beten =; y . villosu | 0 1 ar en se 2 5 ne Pfeiff 143 „ ger i E — „ pi NN 5 i Sellowii 8 871 Otto 15 1 yiridescens Nutt.. . 165 1 ‚Schum isnaga Hook. 149 5 ie bee macracantha 1 sk } tetracanthus(S D. 143 a Weingartianus Quehl. 203 » phymatothelos f Poselg. an ö > lie R. ” x N 7 ; 3 ” =R en 185 1 0 ge” 2 ® Bllcesz a S Enppın. , 198 „ Spinosior . 158 55 S.-D. var. Stainesii u us. K. „ Williamsüi Lem. 149 3 P. 156 „ „ hamatus Engelm. 15 } Wippermanai | Tr En P acentiformis u ae Martelii Garde frer.159 enpf. . 169 5 „ plate Ber: Spegazz. 5 5 15 „ Wislizeni ‚Engelm. . 167 olva = =» Schum. latis „ Iy — ar 3 80 Sn n (24) 202 * 2 e 168 * 5 „ m. rightii Engel 45 Bolycephalus * W perpetual Snon, 5 5 22 m = 5 e » a . 155 5 ar Dietr . 160 dhinoeerens i oselgerianus Dietr. 237 2 8 Muchlonpl. 199| „ „ brevispinulus Jac. 139 ES. 155 97 => A 203 „„ diversispinus K „ pruinosus Pfeiff „ er us Schum. 139 „ ilus Lem 182 8 80 te D 2 162 n „ durangensis. K. = 585 ie 2 1 Santo Domingo 203 Schum. 3 r 1 05 55 Sc 1 n Ferd „ Stainesii hort 1 1 — — 3 3 a ie — „ stenogonus hort. Par. os * „ Berlandieri Lem 122 & ur . longisp „ 3 ae . Otto 161 „ Strausianus K. Schum. 203 b Bertin gr » 85 » e Se 3 18 » „ streptocaulon Hook. 147 „ Blankii Palm. 122 8 d e 125 „ submammulosus Lem. 181 „ boliviensis Pos. . . 140 00 „ subniger Poselg. 1 „ Brandegeei Coult. 140 * * * * 5 — 286 — Echin ig Seit ocere eite > ie candicans R multan- Echi Seite „ caespitosus Engelm. 131 1 5 ng een ne „ carnosus 1. 1 il erben Rümpl. 140 RO r (u. Km 131 „ chloranthus Rümpl. 5485 „ papillosus A. Linke 123 „ Bean N Sn be 1 3 E rubescens Hildm. 129 „ rota eri Rümpl 132 „n is paucispinus Rümpl. . 136 33 r A. Linke 131 1 Re Lab. u. flavispinus hort. . 137 * nn Dams 129 „ coceineus hort. . nthus 8 5 „ „Enge 15 chum 137 — nt „ conglomeratus Foerst. 1 „ » 8 K. 5 Re ei 1 „ „ eee e 3 „ 3 es 5 150 „ „ wriglochidiadus K. a gs e de Christo „ dasyacanthusE * F „ de Gandii Kai. gelm. 2a . A Engelm 85 57 Scheerii Lem. 2 121 5 dubius ümpl. ; 35 55 8 K. Schum. 131 2 ie gracilior Hildm. 1 121 * durang sis Pos. 99 N W — 4 bustior „ Ehrenbergii Rümpl. . 126 ngelm. 131 „ eee . Brand 140 „ „ eristatus hort. 126 „ armatus Poselg. . 18: ec Coult. . 131 „ ann Rümpl. 1 a = anne K. na 22 Rümpl. . 155 „Engelmannii L 24 An; „ 2 „ „„ Chrysocen —— 134 „ „candicans 5 5 3 osus Rümpl. 5 66 — 16 2% 2 Chr ee „ „» robustior Hildm. 185 chrysacanthus K. ze 123 „ „ variegatus Engelm. Schum 1381 57 5 ochidiatus e 1 sun hort. 132 * are Pe 1 1 137 re mr elm „ „ etenoides hort 5 us Rümpl. 119 v rnosus K. — a „ „ rigidissimus a . Fer ge. 140 N major r Hildm. Engelm. . 2 = ulatus Hildm. 126 55 „ Fendleri Rümpl. 24) 194 „„ robustior 131 | * „ Uspenskii Ferd. Hge. 140 * u Fa Hildm, . ER ee K. „ viridiflorus 989 128 „ flaviflorus K i chuım . „ gilvus Di ‚Kat. Hildm. 167 „ „ texensis Hook. * „ „ an. eng . 129 „ elyeimorphus ec 125 pentalophus Lem 124 eylin „ 7 — 126 5 leptac us Lem 124 r Eng „ gonaca eg a 17 — Lem. (24) 137 „ „ wanne tim‘) 129 „ hexaddrus E Engelm. u. „ „ brevispinus „ „ gracilispinus . » ie h Engelm, . . . 138 „ „ Jongispinus . 2 „ hypogaeus Haupt ie” e esel 133 anguineus 4219 „ Jacobii 5 densus i 138 Echi „ et Sieh inermis K. Schum. 138 chinopsis Zuccarini . 109 „ Krausei de Smeet 137 5 utahensis 13 „ AC a Foers tt. 110 „ „ Laboureti Rüm mpl, 128 pleiogonus Rüm mpl. 20 albispinosa K. Schum. 118 „ „ẽRümpl. chloran- „ polyacanthus Engelm. 138 amoena Dietr. . 121 „. longispinus hort. 138 „ apiculata Link 115 „ lamprochlorus Lem. 62 Poselgeri L ram > e „ Leeanus Lem. . g 5 ee, Ai: 6 * Bridgesii S.- D). 115 „ „ multicostatus #. 4 18 calochlor a K. Schum. 118 16 prbeen bens Lem 128 > campylacantlaR. Mey. 17 757 e Mathes. x 197 5 7 gracilior Dautw x 124 „ feiff. 116 „ leptacanthus K. „ „ longispinus ho * 124 55 catamarcensis Web. 117 Schumm. 5 paichelius | FT... 110 N er 5 . hereauniana . . 110 „ maritimus K. Schum. 138 5 Reichenbachianns 5 colmariensis hort. 110 55 5 Hildm. 135 : ge. jr. se dre 2 en 4 en mojavensis Rüm „„ Tobustior Ba 5 a - 1 7 020 136 - Hildm.) auer 0. 131 „ Decaisneana Lem. 3 „ 5 TOsSea Ort. 92 113 1 ae 2 Seit | "Bchinopsis, Eyriesii r 111 5 2 hort. 112 35 75 major hort. 112 „ „ Duvallii 1 112 „ „ major hor 111 „ „ Phyligera Mundt 112 „ „ rosea Lin 111 55 » = 5 Hildm. 112 En oxygona. 112 „ Forbes 116 „ form 117 * 9 Web. 118 „ „ rubrispina Monv. 118 „ formosissima Lab 69 „ gemmata K. Schum. . 112 „ „ erista hort. 12 „ „ Picta hort. 12 „5 Decaisneana 113 5 13 * 55 een 113 1 0 113 „ Jamesiana Monv.. . 113 „ Lagemannii Dietr. 112 „ lamprochlora Web. . 62 „ leucantha 0 18 . 116 55 aurea 11 „ Maximillana Heyder. 111 5 minuscula Web. 184 „ Misleyi Lab. 0 09 5 . Zuee. 113 * 77 52 a hort 0 113 3 ee hort. 5438 „ „ „major bort. 118 . minor ort 113 u picta ho 13 ee variegata hort. 113 „ nigerrima 9 = nete K. Schum. 109 „ „ purpur . . 110 er oxygona 3 13 entlandii S.-D 110 5 ne ‚ort. 110 „ „ carnea h 110 . Cavendishii Hlildm. 110 „ „ eristata hort 11 „ CKocesta hort. 11 „ „elegans Hildm 111 t vittata ho 111 „ ferox ho 110 „ „ longispina Rümpl. 110 Su RE; Weg EEE „ „ Neuberti hort. 111 „ „ ochroleucaR. Mey. 111 — 2 — Seite 5 Pentlandii dorffii hort. . 111 „ „ Pyracantha hort ee tricolor Dietr ee (Nie iedt. 5 1 „ „ vitellin 77 77 n e we i 333 1 5 guete Ene . 120 „ 112 1 Nee a 8D. 116 5 Todes nn Schum. 115 „ Rohlandii hort. 114 * 11 e Berge 115 Me „ „ Poselgeri u Hi 115 „ „ „ Jongispina ild 115 U „ spe 054 114 Salmiana 15 1 > BridgesiiK. Schum. 115 an salpingophora ra Lem.. 116 „ Sche D. 5 Schelhase Pfeiff. . 575 9 a hort 1 1 Schiekendantzii Web. 115 * „ triumphans (fl. pleno) . 110 . 113 Jace. 112 “= tuberculata N iedt. 111 * „ tubiflora Zu 114 ni Stets Bere 114 „ „u Speciosa hort. 114 ee, diflora hort.. 114 „ „, nigrispina Monv. . 114 „ „ robusta Graessn. . 114 5 rosea hort. 114 „ „% h Mae r. 114 „ „ + leucantha 115 „ oxygona. . 11 „ turbinata Zuce 112 „ undulataa 8 112 „ valida Mon rp. 16 „ „Forbesii R. Mey. . 116 „ Wilkensii (Link.). . 112 „ Xacutulana Web. . 116 „ Zuccariniana Pfeiff. 114 rn er Pfeiffer. . 222 5 ie ii Lem . 226 delicatum N = Brown. 225 . Gaertneri . 226 K. reg 212 3 hort. 226 sellianum Hook. 7 Re; Gaertneri Rgl. 212 Seite 5 truncatum . 222 es Bridgesii hort. 226 „ „-Hybriden un 223 * Rueckerianum hort 226 Feig = alls * 8 Flüg 3 59 Stieber-Blatttatius ö aar⸗Säulenkaktus 4 * atentat us 2157 riota P. de Candolle 226 * „ salicornioides DC. . „ „ bambusoides(Web.)227 „ Sehe 1 227 „villigera K. Schum. . 227 gel⸗ Kaktus 140 Igel⸗Säulenkaktus 118 Kopfkaktus 144 Laub-Kaktus Lepismium „ commune Pfeiff 232 „ dissimile G. A db. 232 „ Knightii Pfeiff. > 232 „ myosurus Pfeiff. ; rg ei Hooker 5 b . u. Fischer 204 Maihuenia Philippi . 8 60 „ Poeppigii Web. Malacocarpus „ acutatus 8S.-D. 144 „ corynodes S.-D. . . 143 8 antii S.-D. 143 „ erinaceus Rümpl. . 144 „ Martinii Rümpl. . 43 „ Sellowianus S.-D 143 „ tetracanthus S.-D 143 233 „ acanthoplegma Lehm. 261 „ acanthostephes Lem ’ PII. 85 eg Lem. 243 347 tto . (272) 265 „ „ brevispina hort. 265 55 0 3 — — Link u. 8 — 8 265 8 W 3 | MB. „ „longiseta S.-D. 265 * Seite Seite Mamillaria angularis Mamillaria centricirrha triacantha S.-D. . 265 de Tampico . 266 „ applanata Engelm. . 263 „ „ diacantha 266 „ argent „„ 266 „ arietina L „ 26 „ „ ente 266 „ arizonica Engelm. . 235 „ „ rge 266 „ armillata Kath. Brand. 273 „ „ Ehrenbergii 266 „ aulacothele Lem. „ 266 „ Aurea ho 0 „ „„ flaviflora hort. 268 3 aureiceps Lem „ „ Foerste 267 „ auricoma (Ehrenb)) 253 „ „ Gebweileriana. . 267 5 eee R 53 „ gladiata 267 er mnalis Dietr. 272 „ „ glauca 267 0 barbats ‚Engelm. . 254 „ „ globosa „287 eguinii hort RO grandidens . 1 Bensckei N Guilleminiana . . 267 „ Bergeana Hildm . 250 we ee eee 267 „ bicolor Lehm W 267 „ „ ceristata 8. 1 * . 267 „ „ nivea K. Schum. . 262 „ „ „ Jongispin 67 „ „nobilis 2638 „ „ Jorderi . 267 „ biglandulosa Pfeiff.. 242 „ „ Krameri. 267 „ Bocasana „ —⅛a , „ logge 267 n , „ Be 267 „ Da REN 50 „ „ lactescens . 267 „ » Splendens Hildm. 250 „ „ Lehmannii 267 „ Bockii F 118 6 „ „ longispina 267 „ Boucheana hort. 66 » „ macracantha 267 „ Brandegeei Engelm . 263 „ „ magnimamma 267 „ bumamma Ehrenb. . 238 „ „ megacantha 267 „ Bussleri Mundt. 242 „ „ microceras 267 „ caespitosa A. Gray . 241 „ „ Montsii 267 „ calcarata Engelm. . 241 „ „ Moritzia 67 „ camptotricha E. Dams. 243 „ „ Neumanniana 267 „ candida Scheidw. 248 „ „ dmannii 67 in sea 8. .249| „ „obconella . 267 „ „ Sphaerotricha 249| „ 5„ pachythele 267 „ caracasana Otto 264 „ „.Pazzanii 267 5 ut Medusae Otto 269 „ „ pentacantha 267 eh „ heteracantha 270 „ „ polygona 267 „ earnea Zucc. E18 „ „Posteriana 267 „ eastaneoides Lem 253 „ „ pulchra 267 „ Carretii „ „teen 267 „ Celsiana Lem 61 , „Schiedeana 267 „ „ longispina hort . 261 „ „ Schmidtii 267 „ centricirrha 266 „ „ spinosior 267 „ „ amoena hort 2 . n. ⅛ 431.2 208 „ „ Arietinss 2866 „ „ ‚ tetracantha 267 55 2081 ©. mma 67 „ » Boucheana . 6| „ „ valida Web. 267 a gg 266 „ „ versicolor 267 „ „ eirrhosa „ „ es conopsea 8 mer a 268 „ „ iel 3 a 268 u» „ defiexiepinn | 5 een Lehm. . 266. » 266 „ chlorantha Engelm. . 235 * * 288 Seite 1 chrysacantha N 5 alien Mart. ine IM „ eirrhifera . „ „ eirrhosa Poselg. . . 266 „ clava Pfeiff 242 „ compressa Hildm. 235 55 » . 265 ® conimamma A.Lke . 238 5 major ho 238 „ee Bear de C. . 238 „ conopsea Scheidw. . 266 cornifera P. DC. . . 239 impexicoma Lem. 240 „ cornuta Hild „241 „ coronaria Haw. . 259 „ „ Beneckei 259 „ „ nigra 259 weg euchlora 259 55 cristat 259 1 crassispina Pfeiff. 257 5 E 251 1 . Lem. 270 „ crucigera . 270 ‚ daemonoceras Lem. . 241 75 „ dasyacantha Engeln. 236 „ dealbata Ott 261 . denne Scheidw. 249 „ deflex a Lem. 266 85 ee Tank u. Otto . 247 „ depressa Scheidw 269 „ deserti Enge 236 „ desto 266 „ de Tampico hort. 266 „ diacantha hort. 266 em 269 ® „ diadema Muehlpf. 266 „ dioica Kath. Brand.. 255 5 eher Ha-w. 200 „ nigricans 260 „ „ pulchella 60 „ divaricata Dietr 266 „ divergens DE . 266 * „ dolichocentra Lem. . 260 „ „Galeottii K. Schum. 260 = )onatii Berge. . 261 Droegeana Hildm. . 3 elegans F. be (262 9 1 osını 5 „5 8 eee (25) 261 3 ä * gracilis Pfeiff. „ „ pulchella S.-D. Schelle, Kakteen. Seite inn elegans altoni hort. 261 elephantidens Lem. . 237 238 3 eee Reb. 238 elongat a P. DC. 246 a K. . „ echinata K. Schum. 247 . Yf „ denn 247 „ „ minim 247 „ „5 rufocrocea K. Sch 247 „ „ suberocea . 247 „ „ subechinata 247 A stella aurata a a ee. Ni ern K. Schum. 247 ect& em. 243 beh . 247 N eriacantha Link u. Otto 256 64 „ erinacea Poselg. 2 „ Eugenia ho 259 „ eximia Ehrenb 253 „ falcata Rümpl 266 „ fertilis Hildm . 250 „ Fischeri Pfeift. 271 „ flava Ehr 273 = ren S. . 269 ann . . 269 55 Forster Muehlenpf. „form 22 5 ehr Br „ „ nigrispin ar. 3. foveolata Male. iginosa S.- DPD. . 27 Anke 57 „ fulvolanata Hildm. . 273 Funkii Scheidw. . 72 „ fuscata Otto 257 „ Gabbii Engelm 263 „ Galeottii Scheidw. . 260 5 Gebweileriana Rümpl. 267 „ gigan Hil 265 „ gigantothele hort 244 55 gladia 8 . 267 „ glauca 2 „ globosa A. Lke. 244 a aeg Mart. 50 “ rinita Schum. 251 5 e Schum. 251 105 „ Goodridgei Engelm. 0 Scheer. o 79 258 258 — 289 — Seite 1 Grahamii elm 254 = 5 hort. 267 „ grandidens hort. . 267 „ grandiflora Otto . 238 „ Grusoniü vo. 208 „ Guilleminiana Lem. . 267 „ gummifera Engelm. . 274 = P Pfeiff. 262 4 262 a häemisphaericn Engelm 263 „ Halei Brand. 245 „ hamata L 59 „ Haseloffii Ehrenb 253 „ Haynei Ehrenb 59 „ Heeseana Mac Dow. 266 „ „ brevispin 266 „ „ longispi 266 Hermannii Ehrenb. . 253 R uricoma Ehrenb. 253 „ hexacantha S-D.. . 259 „ hexacentra Otto . 245 „ Heyderi Muehlpf. 263 „ . „: „208 „ „ haemisphaerica . 263 „ Hirschtiana Hge jr. . 235 „ Hopfferiana A. Linke 267 „ Humboldtii Ehrenbg. 274 „ hystrix hort 267 „ imbricata Wegner. 256 „ impexicoma Lem 240 „ intertexta P. DC. . 246 „ isabellina Ehrenb 253 ö i ho 267 „ kewensis S. „ Klugei Ehrenb. 261 „ Krameri Muehlpf. 267 „ Krauseana Grus. . . 267 1 0 272 lactescens Meinsh. . 267 1 5 248 denuda 3 ke 247 77 ” „ Lehma „ „ hort. 3 „ leona Poselg. 248 „ Lesaunieri Reb. 258 „ leucacan . 242 „ leucocarpa ar 273 leucocentra 274 leucotricha Scheidw. 272 ongimamma D . 274 . 245 57 „ compacta hort. „ eristata hort . 244 er Sande nest) 244 arwinskyana Mart. 271 274 * Seite Mamillaria longimamma globosa K, Schum. "ar „ „ heXäcentra . 245 „ „ laeta hort 245 „ „ major ho . 25 „ „ Melaena hort. . 245 „ „ überiformis K. Schum 244 1 dee ee Machipf 265 „ longispina Cels. 267 5 3 265 U. e Aageine T „Ludwigii Ehrenb. 265 „ macracantha DC. 267 „ macromeris Engelm. 236 » „ longispina . 237 1 rispi 7 „ macrothele Mart 242 „ „ nigrispina 5 43 „ magnimamma Haw. . 267 „ Malletiana Cels. 2378 „ maschalacantha Cels. 272 „ mazatlensis K. Sch 258 „ megacan . „ meiacantha Engelm. . 268 „ melaleuca Karw. . . 268 „ melanocentra Poselg. 264 microceras Lem. „ 267 * “ 241 „ monclova Bw 24 „ Montsii hort. . 267 „ Moritziana hort 267 1 Muchlenpfordti Först 261 „ multiceps S.- 7 „ Mundtiü K. Schum. . 274 „ mutabilis Scheidw. . 272 „ „ leucocarpa . 73 .. „leucotricha „ » longispi „ „ neo-mexicana Engelm. 236 „ Neumanniana Lem. . 267 = Be sr Pfeil... . 256 minima Rch missouriensis Sw. (25) 241 „ caespitosa Wats. . 241 „ Nuttalliü . 1 „ similis (Engeln). 241 7 ee ns K. nigra Ehren . 259 NickelsiaeKath,Brand 241 nivea Wendl. . . . 262 19 * * « * * 18 „ pyenacantha „ Pyramidalis 241 „ „ eaespitosa hort 1 „ obconella 267 „obscura Hildm, 274 „ Odieriana Lem. 257 „ Ottonis Pfeiff. . 242 „ pachythele S-D . 267 1 ri Jac. . 274 „ Parkinsonii Ehrenb. 263 „eristata Reb. 263 „ „ Walto 263 Pazzanii Stü 267 „ pectinata Engelm. . 240 „ Peacockii Rümpl. 261 „ pentacantha Pfeiff. . 267 Perringii Hildm. 261 ‚ perbella Hildm. . 262 „ Petersonii Hildm 266 „ Pfeifferi Booth, 257 „ phaeacantha Lem 256 „ Plaschnickii Otto 242 „ plumosa Web. . . . 252 „ polyactina Ehrenb . 253 „ polyedra Mart. . 271 „ polygona S.-D. . 267 ® polythele Mart. 260 „ Min , ; 260 5 quadrispina 8. -D. 260 ondii Greene . .246 2 7 Hildm 246 „ Poselgeriana Hge jr. 274 „ Posteriana hort . 267 ‚ Potosina hort 261 „ Pra&lii Muehlenpf. 273 eristata 5 3 5 „ pretiosa Ehrenb . 353 253 pulchella Otto 260 „ pulchra Haw. . . 267 „ pusilla P. DC. 249 „ 35 albi 249 4 ER „ Maier Ks Schum. 249 u Fe ci r Pfeiff. . 24 texana Engeln. . 249 Mart. u. a 0 3 „ Pyrrhocephala Schdw. 273 ida 5 5 — Te hort. 249 * * * * * Seite *Mamillaria nivosa 22 . Aa ati „ nobilis Pfeiff. 77 ai „ „ fuscata K. Schum. 257 „ „Odieria . 257 ge ” Pfeifferi K. Schum. 257 „ „ pyramidalis K. Schum 5 recurvispinaHildm 257 „ „ ruberrima K. Schum 257 „ „ rubra K. Sch 257 „ „ „ Cristata hort., 257 „ „ Schochiana. . 7 3 stenocephala K Sch nn. sulphureaK. Schum. 257 „ „ tentacula . 257 „ Roseana Kath. Brand- 246 „ Roessingii Mat . 259 „ rubra 257 „ ruficeps Lem. 257 „ Tufispina hort. 265 — 290 — i BDO © 240 8 Jaemonoceras. K. „ echinus K. Schum. — „ Scolymoides 241 „ sulcata Coult . . 241 radiosa Engelm 235 er AlversoniiK Schum. 236 „arizonica . 235 „chlorantha . 285 „ deserti 3 „ 0 8 neo-mexicana 286 5 e 3 Wel 236 An idacantha Lem. . 243 „ ancistracantha K. Schum ; recurva Tue: ; = recurvata En recurvispina Engelm. 289 rodantha Li ink u. Otto 256 „ chrysacantha Schum A crassispina %: Schum . 257 5 crassispina rufa 257 „eristata hort. Ske. 257 „ Droegeana K. Schum 257 2 fulvispina hort. 257 Seite a rufocrocea „ Rungei Hildm. 248 „ rutila Zuce. 259 „ Salm- ‚Dyckiana Schee ..237 5 ee ee Hge. ir. . 253 „ Schaeferi Fenn . 261 * „ Scheerii Muehlpf . 237 * „ Schelhasei Pfeiff 251 * % . ee 23 7 77 „ Pfeiff. lanuginosior Hildm . 250 „ triuncin ta S.-D. . 252 Schie dans Baabe 252 ort 77 „den ata (Hge. jr) 252 S in Schmidtii Senke Schochiana hort. * 8 Scheidw. Seitzia u ae DC. 269 „ tetracantha DC. . 269 senilis Lodd. . . 245 enkei Foerst. 273 4 ER . setispina Engelm. . 246 similis Engelm. . 241 simplex Haw 8 Schum. 264 sphacelata Mart. 256 sphaerotricha Lem. 249 sphaerica Dietr. 243 spinosior h . 267 ee Lem. 253 „ auri b ä „ brunnea 8- D. . 253 8 eristata Froehl. . 253 „ eximi 253 = Labeling 1 „ Pretiosa 55 „ rubens S.- DPD. 253 „ sanguinea hort. — stella aurata Bunte strobiliformis Sc 234 Stueberi Foerst. . . 257 bangularis DC 265 suberocea P. DC. . 247 subcurvata Dietr. . 267 subechinata S-D. . 247 subpolyedra S.-D. . 274 amma Pfeiff. > Sulco-glandulifern da, 243 „ sulco-lanata Lem. . 238 * * » 1 ee Link u, Otto ; . 207 2 2 munen 207 205 Nopalea Salm -Dyck . „59 er 8. 5. 3 0 „ dejecta 3 59 | tia Miller 5 „ ocarpa Engelm. ig. b 39 31 ha Be 44 „ acrocantha hort. . 44 SE EEE N LES SIE 8 = e+ 5 Seite I e 1 201 „ tentaculata Otto 287 3 247 tetracantha hort 267 texensis La : 2 trichacantha K Schum. 255 tuberculosa Engelm. 234 uberiformi cc. . 244 uberimamma Monv. . 267 Uhdeana S.- 2 „ vetula Ma (25) 250 „ villifera Ot . 270 „ viridis hort 267 5 273 5 vivipara Engelm.. 236 „ Webbiana Lem. 70 = Wildiana Otto 251 „ Wildii Dietr. 51 „ „compacta hort. 251 „ „, eristata hort 251 „ „ monstrosa Cels . 251 „ Winkleri Foerst. 238 „ Wissmannii Hildm 12 „ Wrightii Engelm 254 ” MR Scheid. 253 „ Zooderi h. . 268 Trohartii Kat. Hildm. 274 291 Seite Opuntia acrampo Phil. 7 airampo Ha „albicans S.-D.. . . „Amyclaea Ten „ andicola Pfeiff. (24) „ mino 8 angustata Engelm. u. Coco „ aoracantha Lem. . „ arborescens Engelm. — 5 hasilaris Engelm. u u. bis 1 Bergeriana ee, Engeln. . bicolor r R. A. Phil. * „ bolivi S.- 5 rachyarthra Engelm a brasiliensis aw. 1 hort. berol. „ calva 65 re Engelm. u. Big. (24) albispina hort. gigantea ho longispina ho rt. „ „ lutea carneosta- minea hort. Spaeth major hort. nor a reg hort. palli rubra hort Spaeth salmon 8 79 ort. cändelabriformis Mart. r N Link u. Otto „„ eristata hort. clavata Engelm. 3 „ coceinellifera Mill. “ . S.-D. (24) u robustior Hildm, — * Nen rl * eyı en en e I 50 50 | * 40 S888 ED wir N u — WE R 0 . id, ren en . en ık 53 53 53 53 Seite Opuntia crassa Haw. 51 „ crinifera Pfeiff. 48 Cumingii hort curassavica Mill 49 „ cylindrica DC. 12 N eee bort. 12 je robus 42 * cymochila u u, ig. 50 „ Davisii Engelm. u. Big, 40 „ decipiens 39 „ decumana Haw 3 OR „ decumbens S. 1 * „ diademata Lem 45 „ „ calva Web. 45 5 Diguetii Web. ..... 98 „ dejecta S.-D. 59 i Engelm. ig (24) 40 5 eat Link u. Otto 2 08 ‚ elongata Haw * , Emoryi 5 2˙⁴ 5 Engelmannii S. -D. (24) N 5 occidentalis f „ erinäcea Engelm. „ ferox Haw. ficus indica Mill. = formidabilis Juor. . „fragilis Haw. . (24) 8 brachya arthra Coult. „ caespitosa hort. Späth . u. ur 8 22 spee. = e Engelm. . lei 8 geri hort. 20 N Geiss „ 0 ee scens S.-D. glaucophylla Wendl. „ Hempe 5 betete R. Phil. * r 2 18 1118 enen le & SSS BASS 88828 Seite OpuntiahorizontalisGill, 45 „ horrida S.-D. . 52 Jeet e Wa 52 * * * 2389 „ hypt de ‚Web. . 56 „ hystricina Engelm, u. Big. (24) imbricata P. DC. (24) i is DC. 55 39 „ Inermis ; 50 „ interme . „ invicta T. S. Brand. 38 „ involut 22 42 „ irrorata Ma 47 „ Kleiniae C. 41 1 e e Herb. ) carpa . ) 4 lähceolate Haw. . ) „ lanigera S. > 3 8 „ Larreyi 57 „ leonina H. u. Sch. 46 77 3 > ne e Ben — leptarthra Web. leptocaulis P. DC, . 1 — — megacantha S.-D. 9 ee. trosa hort. Nüeckleyi = Schum. e nern C. (20 f 4 a Engelm. “ est ren ren Are eye enen enen len en enen ey 4 1 1 4 * 3 eryehrostemma] bort. 54 ina 54 monacantha Haw. , variegata Cels n „ nana Vis. nigrican 8 Haw. 52 — 292 — Sei Opuntiaoligacantha S.-D. * oplocarpa E m. 50 „ Ovallei Remy . „ ovata Pfeiff. 46 5 3 flava hort. Spae (24) 59 Mr real rosea hort. Spaeth (24) 58 ee Spasthiana K. Schum. (24) 58 „ Palmeri Engelm. 51 „ papyracantha hort. . 15 il. > Pentlandii S.-D. (240 1 „ pes corvi Lec. „ phaeacantha Engelm. (24) 53 „ Piccolominiana Parl. 57 iti „ 45 54 52 40 52 „ puberula Pfe iff, 18 * nn Engelm. 110 5 n 3 „ Rafinesquei Engeln, u. Big. arkansana Engelm. 50 „„ eymochila 80 Greenii Coult. 3 — ägeim.50 ) „ „ Oplocarpa Coult. . 5% 5 ramosissima Engelm. + 70 en i Kauppian K. Schum „ rho anthaK.Schum.( 60054 0 3 nd ispina h 54 = ina hort. 55 3 — hort. 54 u. umanniana Spaeth ae, „ robusta Wendt. ; 57 8 albie . 97 A Were Aust 57 „% „ ZUSHSCRHINE . 57 „ OBERE DU, , . 39 „ rubescens S-D. 57 „ rufida Engelm. 59 „ rutila Nutt. 0250 5 „ Salmiana Parm, „ Scheeri Web 48 88 Web. 43 z „ Schottii Engelm. 38 n Neun K. „ Segethii R. A. Phil. „ senilis Parm. i „ serpentina Engelm. ; „ spathulata Web. i „ Spinosissima — W ocentra Engelm. . Big ; 3 je i S. H. „ Stapeliae DC. Mr stenopetala Engelm. „ stri — strigili is Engeln. „ subulata Engelm. Ei minor u FE in sulphurea Gill. i — —3 Engelm. S. D). » & humi r S.- D. „ W OREIRUEGE . ., „ Verschaffeltii Cels. . vesti e Mill ol a Diet Whipplei adh u. 1 spinosior Engeln. Big. er xanthostemma * Schumm. Peire 5 — Mill ns „ amapola Web. ee 3 eo P. DC. landriniifolia Link u. Otto 5 zum hort es (24) 55 Seite (24) 53 59 48 39 S8 888A ) — — a Aer 18 11 III len erer en enen ren I Id Ar enen enen * * — wi -- ww‘ — — — N FE nen a Seite Peireskia grandifolia ee „ Poeppigii S. DPD). . 60 P un a Lem. e Ehrenberg 274 „àsellifo nb. 274 „ „ crista Pfeiffer Salm-R. ‚Dyck. 108 „ cereiformis S.- D.. . 108 1 Aaböchsle Web. . 108 Phyllocactus Link . . 207 „ Ackermannii S.“ 1 „ VRR flagellif. . 211 „ „+ Echinops. Eyriesii 211 m K. Schum. 211 ‚ acuminatus „ anguliger is . 208 „ biformis . 212 u; en larchizgs Lem. . 208 1 atus Lem. 8 „ Darrahii K. Schum. . 208 * „ Gaertneri K. Schum. 212 1 ea 7 »’ Hoo © Hybriden — Formen 214 1 ce. n 4 eee, rn eg Pilocereus Lemaire „ albispinus ng . 1408 1 b. 104 „ barbatus 103 „ Bruennowii Hge. ir 101 „ Celsianus Lem. . 100 „ „aureus hort 101 * „ „ Bruennowii K hum. 101 „ „B nova hort 101 „ „ foveolatus . 101 „ „ gracilior Reb 101 „ rein I 101 „ „lanuginosior S.-D. 101 „ „ Spinis aureis Reb. 101 „ „ Williamsii 1 „ ehrysacanthus Web. 99 „ chrysomallus Lem. . 107 908 — „ Pfeifferi Parm. „ polyedrophorus Lem. — Seite Seite Ne columna Tra- Pilocereus Russellianus 5 i Foerst. . 106 Rümpl. 04 15 „ 18 104 „ Sarge ntianus Oreutt . 98 „ cometes Mittl. . 104 „ Schlumbergeri Web. 102 1 eg Lem 103 „ Schattü Lem 98 „ Curtis 03 „ „ Austra 98 5 Dautwitzii Fr. A. Haage 105 „ scoparius Poselg 100 „ „ eristatus Fr. A. senilis Lem. 07 Haage 105 „spinis aureis hort. 101 1 erythrocephalus K. „ Sterkmannii hort. . 100 Scham 10 „strictus Rümpl. 103 „ euphorbioides Rümpl. 72 „ arbatus 103 „ exserens K. Schum. 1022 „ „ „Consolei K. Schum. 103 „ flavicomus Rümpl. . 104 „ „ Fouachianus K „ floccosus Lem. . 101 c a teri Lem. . 101 „ sublanatus S.-D. . 102 „ fossulatus Lab. 100 ‚ Terscheckii Rümpl. . 103 ‚ Fouachianus hort 03 „5 tilophorus (hort.) 102 „ foveolatus Lab 101 | » Verheynei Rümpl 104 ‚ fulviceps 99 „ virens Lem. 102 „ fulvispinosus Haw. . 103 ‚ Williamsii Lem 101 „Ghiesbreghtii hort. Prismenka ktus 204 Paris 106 Pterocaetus K. Schum. 59 „ giganteus Lem. 68 „ Kuntzei K. Schumm. 60 „ Haworthii Cons. 103 Rhipsalis Gaertner. 228 „ Hermentianus Lem. „ anceps 233 u. Cons. 9 bambusoides Web. 3 „ Hogendorpii Rgl. 99 „ brachiata Hook. 229 * „ Hoppenstedtii Web. „ capilliformis Web. . 230 ‚ Houlletii Ben: 3 1 „ cavernosa G. A. Lindb. 233 „ „ glaucescens hort. „ cassytha Gae 229 * Ieucocephalust hort. 102 cereiformis Foerst. . 108 = tus .104| „ conferta S.-D. . . 230 * „ lanatus Web. 105 „ eribrata Lem. 230 „„ CIESEREEN 105 „ erispata Pfeiff. 231 8 Haag EEE =. 3007 ;:, imilis K. Schum. 232 „ lanuginosus Rümpl. 102 „ tulos R 232 enninghausei K. „ fascieulata Haw 229 a 177 „ floccosa 8 231 „ lateralis Web. 99 „ funalis 8 229 „ lateribarbatus Rümpl. 106 „ gibberula Web. . 232 „ lutescens Rümpl. 103 „ gonocarpa Web . . 231 6 4001 iflora Haw. . . 229 „ Moritzianus Lem. u. „ Houlletiana Lem. — Cons. . 104 „ lumbricoides Lem. „ niger P bit. 06 „ Madsgascarienzis web 280 „ Digricans Sencke 1031 „ mesembrianthemoides 5 „ nobilis K. Schum 103 229 „ Pasacanus Rüm „5 5 mir P.DC. 230 „ pentaedrophorus Cons. 98 „ mo ntha Gris. 231 106 „ myosurus K. Schum. 232 232 25 pachyptera Fein 230 5 crassior S.-D a 5 paradoxa S.-D. . 232 Sei Rhipsalis . hort. > u . — e E. Br. 230 „ pentagon 230 x pentaptera Pfeitt. . 230 „ pilosa Web. . 23 ö e Pfeiff. 231 „ pterocarpa Web. 3 5 an e Lindb. 5 [24 [44 { „ 5 „ [24 E ) 3 1 . . Pr} 18 97 . e 1 . ] „ 1 ” „ . 2 [24 ”„ d „ 2 ” „ 1 ’ 6 [73 7. ö „ 12 7. [23 73 18 [77 . [73 9 [73 [2 . 4 7. 7 ” 24 [77 „ „, 4 „„ „ . 11 [24 ” ” 1 . ” „ 11 ” 75 0 ” ö [24 2 ” [23 2 77 15 77 ’ ’ 2 ”„ ” . 6 ” ” ” 23 ” ) [73 19 177 „ . 3 ”„ . 5 . 19 E = ” - 7. ” ’ ” [23 [73 1 ”„ . 3 7. » a 77 3 u. 24 7 ” - ” 11,,26 , [23 ö . 13 [24 , j ” 21 [73 5 „nn, 7. m in 7 „ ’ — 294 — Berichtigung. Seite . gr von m fehlt nach: Arten, das Wort: fein, a. Peireskia: und Maihuenia, leſe: Bortuiatolätteriger. i formidabilis, SER: a 5 Russellianus, und Russells. sd i. je ee 5 gie . „ füge a Beutel „gelblich bei. 7 leſe: Stempel. unten iſt nach: mit, das nen > entfernen, oben leſe u. Echinoc. Lew. nun Anhalonium Lew. E [23 togon „ „ Slumdenblättern. 7. Mittelſtachel nten „ tem oben sac * 5 auf einer 7. PP tricuspidata. ” „ cracantha unten „ bee. ie Meiklejohnit, oben FR unten „ 8. „ ’ . Bl.⸗ K. oben „ er ere e Seite Seite Rhipsalis Schottmülleri Schmalkaktus h umd rge 5 „ sanamulosa 8 Schum. 3 epiphllides 1 Lem. . 226 „ Suareziana Web.. . 230 Shovf-Rersenatius Ya „ Swartziana Pfeiff. . 231 Ster a 18 „ tetragona Web. . 230 Südländi Kaktus 175 „ trigona Pfeiff. . 230 are Kaktus Si „ tucumanensis Web. . 232 Warzen⸗Ra „ virgata We 29 Weichfruchtkaktu 142 = armingiana K. Schu- Wittia K. Schumann . 226 1 mann 281 „ amazonica K. Schum. 226 s Lem . 229 en ⸗ Maktuns 60 Wollfrucht⸗Maktus 275 ® — Haw. . 227 Scheibenkaktus eee een, u. . 196 Derlag von Eugen Ulmer in Stuttgart. Schriften über Gartenbau und Blumenzucht. Chrilt-Lucas Gartenbub. Eine — gr Anleitung 1 rege und Be⸗ handlung des Hausgartens und zur Kul er Blumen, Gemüſe, Obſtbäume und Reben. it einem Anhange in ee im See er. 7 ark vermehrte Auflage, bearbeitet von Okonomierat Fr. Lucas. Mit 300 Abbil⸗ dungen und 3 54 0 Doppeltafeln enthaltend: tieriſche Bi: Pe Schäd⸗ u 5 Obſtbäume und einen Gartenplau. Elegant gebunden 1 4 auſenden Ks 8 3 Gartenbuch als unentbehrlicher und e a a f- figiter 1 — . bei — Ave ihr = r Gärten. Was . Buche die ungemein große Verbrei⸗ tung ſiche ur, iſt der Umſtand, daß es neben dem ä äußer be billigen Preis (Mk. 4.—) bei 485 Druck⸗ eiten und 300 Abbildungen, fowie — 4 ges e 3 die tieriſchen und pflanz⸗ lichen Schädlinge des Obſtbaumes und einen farbigen „ nur wirklich ausführbare 3 und Ratſchläge erteilt, ſo daß jeder eh Pa ohne gärtneriſche Beihilfe ſeinen ö ob groß oder klein, darnach ſelbſt bebauen kann. Die Kultur der Pflanzen im Timmer. Von L. Gräbener, e e eee 3 in Karlsruhe. 2. Auflage. Mit 28 Abbildungen. Preis durchaus gemeinverſtändliche und von ſachkundigſter Feder 3 aer an Aue "ver 2 nzen. — 8 — eg 7 e Nahrun 1 (Düngung), Be: den, Aufbinden, VBermehrn Schädlinge und Krankheit er Pflan — con ; ewt über die e — * 15 anzen in ‚den Verfaienenen Eu Nen eszeiten, * neben der Aufzählung der kee eſten Zimmerpflan ehe - in die Lage 3 ſeine Lieb⸗ ling ewächfe 2 beſtem Erfolg im . zu kulttvte Der Rofe Tucht und Pflege. Von Stephan Olbr 11 eee in — ich. Mit 2 ae en broſch. A 4.— „Roſenzeitu Mi deutſcher eee den ſchreibt hierüber Die Auetal kung it Mufterallltt 9, dr von 4 4.— in Anbetracht der überaus zahl⸗ 1 aufs feinſte ausgeführten Abbildungen 2 3 Das Buch iſt jedem Roſen⸗ freund, Gärtner und i angelegentlichſt zu empfehlen. Vermehrung und Schnitt der 5 mit einigen Ausblicken 72 die 8 der Vererbung und Hybridation. Von Stephan ah he O. Froe⸗ ce N in Zürich. Mit 86 Abbildungen. Preis 4 3.—, ge⸗ . Ar verſtändlicher Form wird in dieſer Schrift eine Fülle durch langj €, per ine, Erfahrung erprobter Anweiſungen geboten. Sie lehrt die rationelle Vermehrung, Kultur ih Behand — fe aller bei uns im Freien gedeihenden Ziergehölze, die gegenwärtig ſich ja ſo großer Beliebtheit erfreuen. Die europziſchen und überſeeiſchen eee Zugleich zur Pflege der Alpinen in den Gärten. Unter Mi gr bon ir hie un — J. Kellerer, 8 von Mar Kolb, kgl. 5 de am botan. Garten in München. Broſch. „ 8.—, in Leinw. g eb. A Taſchenatlas der Gebirgs- und Alpenpflanzen. Für Touriſten und Pflanzen⸗ freunde. Von Profeſſor Dr. Be Mit 180 Abbild. auf 144 kolor. Ta⸗ 85 M 5. feln. e . a = Die naturg en Abbildungen, ſowie die eg kurzen, doch alles tt 1 . dee ungen 8 es ſelbſt dem unkundigſten Laien mit Hilfe der an ee m e denen en Erläu an ag Fachausd rück die Arten mit @ Sicher ett zu erkenn chnitt gr rn 8 überall willkommene ®W für das Ein ſammeln, die 6 den Schutz tur der Alpengewächſe. Die adelbölzer mit beſonderer Berückſichtigun n Mitteleuropa winterharten . e Ei — die Nadelho wi Lan dſchaftsgürtner, Garten⸗ freunde und Forſtleute. Von Prof. Dr. Karl Frhr. v. Tubeuf. Mit 100 neuen Originalbildern. ein geb. 1 5.50. Verlag von Eugen Ulmer in Stuttgart. Unentbebrliche Wörterbücher für jeden Gärtner: Salomon’s Wörterbuch der botanischen 1 für Gärtner, Gar- e e und Gartenbauzöglinge. S. vermehrte Auflage bearbeitet von Ernst Schelle, kgl. Unisersitätsgäriner in 1 Tübingen. Gebunden # 1.30. Salomon’s Wörterbu m der deutschen Pflanzennamen, alle Gattungen und fast alle Arten Deutschlands, Deutsch-Oesterreichs und der Schweiz, ie alle Nutz- und Zierpflanzen-Gattungen der Gärten umfassend, mit Beifügung der botanischen Namen. 2. Auflage zur en einer ein- heitlichen Pflanzen-Benennung Bester von Andr. Voss, Geb. , 2.50. Wörterbuch der botanischen Gattungsnamen mit Angabe der natürlichen Familie, der Artenzahl, der geographischen Verbreitung und den m der Dauer. Vom Kgl. Garteninspektor Salomon. Gebunden . 2.50 Schriften über Bienen-, Geflügelzucht uſw. Das . von der Biene. Unter Mitwirkung von Lehrer Elſäßer, Pfarrer Gmelin 9 Klein, Direktor Dr. Krancher und Landwirt Wüſt, Fa on J. Witzgall, rg me Sroßbienenjäe. 2. Aufl. Mit ; 0 i Preis elegant gebun Dieſes Werk beſpricht die r in 1 ale Umfang: Gelchichte der Bee „.. Verbreitung der Honigbien und Spie n derfelben, Anatomie, Sin Sprache, Nahrung, 3 eee. und Phyſio e Bien ns, 3 — . Bienen wohnungen (Stabilbau und . ee uchtgeräte, die praktiſche Bienenzucht (verſchiedene Betriebsarten wie Stand- Wer r Wanderbienenzucht — in SE Br En 2 — Wagazinmethobe — Schwarmmethode — — Die Ar ers rei d im Stabilbau, Uirtſchaftsjahr, Buchführung, zucht, . 5 7 2 — 4 — & > 1155 Der Bienenbausbalt, Bon Fr. Pfäfflin, 3 am Kgl. Waiſenhaus 1 3. Aufl. Mit 28 Abb. der Darſtellung ſchildert der War ne 15 intereſſante Leben der Bienen, en en . — Anleitung zur Einrichtung der Bienenwohnungen und an 5 5 rze klare Belehrung über eine rationelle und erfolgreiche Pflege der Bien Praktifcher ge für rationelle Bienenzucht. Ein ee ps ſchlagebuch i ragen und Antworten von Julius — — es lehrer des württ b. dee für Bienenzucht. Mit 61 Abbildungen. In Leinwand gebunden 1.80. Die Nutzgeflü gelzu See Eine Anleitung zum praktiſchen Betriebe derſelben. — Von Be he SROR ne K. Römer. Mit 43 Abbild. Geb. „ 2.40. erfaſſer 8 u . auf 3 rige Erfahrungen geſtützte, durch⸗ | aus zuvertäjige ey Be der Nutneftägeizudh; ſie bietet den yüctern e c and un sin eine „Einfübgenbe Anleitung, den praktiſchen Geflügel⸗ tern ei n Braudidares and⸗ n den Vereinen und Wanderlehrern für chaft und Geflügelzucht — nen den Ratgeber und den Freunden und Lieb —.— des Geflügels eine beliebte ee Th. 5 Daustierbeilkunde wirte. 10, Auflage neu bearbeitet von L. Hof fmann, Praſeſor am berg * tierärztl. Hochſchule zu Stuttgart, ungen. Preis geb. AM. En we af eſſor Hoffmann har es in mufterhafter Weife veritanden, mit der Neubearbeitung dieſer ustierbeilkunde* ein Bu chaffen, ſo =. es 1 praktiſche Landwirt, der Habt Bet zum Leſen hat, wünſcht: nämlich leichtverftändlich und überfichtlich. Eine große Zahl er prächtiger Originalabbildungen Be 9 ift in den Text aufgenommen ändnis und der en ended weſentlich erhöht wurde. Die ; Mitter * 2 äußeren en find au . 5 a prochen und die bewährteſten Krankheiten „und a. . 8 in a deri ib as eich . etzli l V riften N n e . — * ft 5 zum 8 8g chen orſch Derlag von Eugen Ulmer in Stuttgart. Schriften über Obftbau. Vollftändiges Handbuch der Obitkultur. 4. Auflage. Bearbeitet von Oekonomie⸗ Lucas, e des Pomolog. Inſtituts in Reutlingen. Mit 343 eg eb. ber erſchöpfenden Aufſch 47 0 Sr es für 2 — Ob 952 und Gartenfreund einen gene Di 3 Hehe bildet. Für — 855 de des glöt Verhältniſſe bearbeitet, nimmt es er erſte Ste Kurze Be zur Obftkultu 10. Auflage, inte _ Okonomierat Fr. 3. Mit 4 Tafeln a 38 Abbildungen. Preis geb. 46 1.65. Erſcheinen zehn ſtarker Auflagen ſpricht am e für die Gediegenheit . es Aue das gewiſſermaßen einen Auszug aus dem „Vollſtändigen Handbuch der Obſt⸗ u ur“ Der landwirtfchaftliche Obſtbau. . Grundzüge zum rationellen Betrieb desſelben. Nerf . on Th. nger und K. Bach. z Auflage von Aachen. Inſpekto K. Bach Mit 90 Abbildangen Preis geb. A. 2.85. In durchaus 5 Form iſt hier der eigentliche landwirtſchaftliche Obſt⸗ bau, einſchließlich der er ein or Beerenobſtkultur auf dem Lande und die Obſtver⸗ wertung eingehend beip Die Pflege des Obſtbaumes in Norddeutſchland. Mit bejonderer Berück⸗ ſichtigung der ſchleswig⸗holſtein'ſchen und ähnlicher ee, ya eee Von E. Leſſer, Provinzial⸗ F e für Obſtba 2. Auflag 50 Abbildungen. Karton. N. 1.4 Schriften über Obft- und Ueinbereitung. Die Obſtweinbereitung. Von Profeſſor Dr. Richard Meißner, Vorſtand der Württ. Weinbauverſuchs⸗Anſtalt Weinsberg. Mit 45 Abbild. Preis kart. „4 1.50. Max Barth, Die Obftweinbereitung mit beſonderer Berückſichtigung der Beeren⸗ obſtweine und Obſtſchaumwein⸗Fabrikation. 6. Auflage bearbeitet hun Dr. C. von der Heide, Vorſtand der wa e n Verſucs een der kgl. L ehranſtalt für e Obſt⸗ u nd Gartenbau Geiſenheim a. Rh. Mit 30 Abbild. Preis 4 1.30. nn jeder, der Obſtmoſt bereitet, ſich ſtreng an die . dieſer leichtverſtändlich ge⸗ RR — auf neueſter wiſſenſchaftlicher Darſtellung be 3 0 ir halten 4 dann würden bald die vielen eſſigſtichigen trüben und kran Moſte aus Bir Kellern v ſchwinden. Es können dieſe Schriftchen jedermann aufs bene ee werden. Der Jobannisbeerwein und die übrigen Obit- und Beerenweine. Nebſt Angaben über die Kultur des e e Von H. Timm. 4. Auf⸗ — Mit 53 Abbildungen. Geb. Speziell die Kapitel über eee — reingezüchteter 3 5 die 15 ten der Weine u u. a. haben * ge . arbeitung erfahren. Ebenſo wurden den früheren Abbildungen 2 hinzugefügt, Leſer mit denjenigen Lebeweſen N uch zu machen, die entweder Re vorteilhafter Pia * a Weiſe auf den werdenden oder ge⸗ gewor denen Wein wirken Verlag von Eugen Ulmer in Stuttgart. Illustrierte Handbücher sukkulenter Pflanzen. Soeben ist das I. Bändchen erschienen : Sukkulente Euphorbien. Beschreibung und Anleitung zum Bestimmen der kultivierten Arten, mit kurzen Angaben über die Kultur. von Alwin Berger, Kurator des Hanbury’schen Botanischen Gartens zu La Mortola. Mit 35 Abbildungen, —— ‚Inhalts-Verzeichnis: ———— I. Einleitung. IV, Übersicht nn Sektionen. II. Blüte und Frucht. V. eee III. Über die Wachstums weise und Ein- VI. Kultu teilung d. sukkulenten Euphorbien, VII. e Preis broschiert M. 2.50. o Preis in Leinwand gebunden M. 3.—. Übersicht über die in Vorbereitung befindlichen: „Illustrierten Handbücher sukkulenter Pflanzen“ Aloe und verwandte Gattungen, . Sedum, Se ER Monanthes, Cotyledon, ven und verwandte Gattungen. r Bryophyllum, Kalanchoe ; ehe Fourcroya etc.); im Crassula. Anschluss „daran einige sukkulente eee Euphorbien. Brome liaz Kakteen Mesembrianthemen und Portulaca- Stapelien und verwandte Gattungen, ceen (Anacampteros). Compositen (Kleinia, Senesio). Diese Schriften werden in rascher Folge und 5 in sich ee einzeln käuflich in der Preislage von M. 3.— bis M. 4.— ersch * > Die „Illustrierten Handbücher« sind in erster Linie 5 den Ge- und ihnen alle: bieten. Die Übersichtlichkeit soll eine solche sein, dass es Pe, gelingen wird, unbekannte Pflanzen en Seit nahezu hre t der Herausgeber den sukkulenten Pflan- zen seine spezielle eee gewidmet, hauptsächlich auf Grund der reichen, inzwischen ständig vergrösserten Sammlun ng lebender Pflan- zen und der Bibliothek des Gartens zu La Mortola, der Gärten und D EA + — Verlag von Eugen Ulmer in Stuttgart zu Herbarien zu Palermo, Berlin, Kew etc. und eines eigenen Herbars, dem der erausgeber von vielen Seiten wertvolle jeiträge erhielt s wird auffallen, welche grosse Anzahl neuer sukkulenter Euphor- rd bien«, ia mar lot in an #2 31. ee. 'robeabl aus »Be | das m 25 sehr alt te en hru ih . ann li ch e Fäl ie lier al ufgefü hrt ee welche niemals bestimmt und bei sogen. Gartenpflanzen nich! trierten Prospekte über die „Illus > stehen auf Wunsch zur Verf rf = gg" — — > H: 3 su ıkkulenter Pflanzen“ gung Verlag von Eugen Ulmer in Stuttgart. Schriften über Obftfchutz und Pflanzenſchutz. Schutz der Obltbäume gegen feindliche Tiere und gegen Krank- heiten. Von Prof. D e und Prof. Dr. Sorauer. Mit 185 Abbildungen. Preis b roſch. .—, geb. A. 10.—. Dieses abe ist auch in zwei, je einzeln käuflichen Bänden zu be- ziehen und zw Bd. chez der Obftbäume gegen feindliche Tiere. 3. Aufl. Prof. Dr. Taſchenberg. Mit 75 Abb. Broſch. NM. 4.80, geb. 4 800. II. Bd.: Schutz der Obftbäume gegen Krankheiten. . 5 Sad Dr. orauer. Mit 110 Abb. Broſch. % 4.20, geb. Ab. 5 Die Obftbaumfeinde, Die Getreidefeinde, ihre Erkennung und 5 ihre Erkennung und Bekämpfung. 2. Aufla . Hemeinverſtändlich dargeſtellt von Pro . ©. Kirchner, Vorſtand des Inſt. f. Pflanzenſchutz an der K. eb Hochſchule Hohenheim. Mit über 60 farbigen 1 gr Mit über 40 farbigen Abbildungen auf 2 Tafeln, je 49 cm breit und 39 cm hoch, 2 Tafeln je 49 cm breit und 39 cm hoch, ſamt Text, enthaltend Ertlärung der Abbil⸗ ſamt Text, enthaltend Erklärung der Abbil⸗ dungen u. Angabe der Bekämpfungsmittel zc. dungen u. Angabe der Bekämpfungsmittel ꝛc. Einzelpreis: Einzelpreis: der Buchausgabe . . . ... 4 2.—. der Buchausgaabte 1 3 „ Wandtafelausgabe „ 2.—. „ẽ Wandtafelausgabeee 4 2.— Preis der TERN und 1 Le, . feinde“ für die Buch⸗ oder Wanbtofelaus- e (auch gemiſcht): in en 25 12—25 „ aM 1.7 26 —100 4 1 1 50. Sofern bie Tafeln auf Leinwand cufgesogen und mit Öfen verſehen gewünſcht werden, erhöht ſich der Preis um 60 J pro Exemplar. 1 in feinſtem Farbendruck hergeſtellten Werichen ſind infolge der überaus inſtruktiven, be ed der wichtigſten durch pflanzliche und tierifche Schädlinge ver⸗ urjachten Serantneitsoilner = eren Hilfsmittel zur Ertennung und Bekämpfung der Obſt⸗ er beigegebene Text enthält neben 3 Figurenbeſ 38 seen j gehaltenen zeit über die rn 1 25 über die von ihnen verurſachten 3 und Beſchädigungen; den Schluß bil t Anhan mans genaue Vorſchriften zur ungund 8 der Abwehr⸗ Es Bekämpfun ame Der überaus billige Preis at —— die Anſchaffung noch beſonders zu a Die Krankheiten und eee ädigungen unlerer land wirtſchaft- lichen Kultu zen. (Getreide, eee Futter⸗Gräſer und ⸗Kräuter, Wurze agent Handelsgewächſe, Gemüſe⸗ und Küchenpflanzen, 5 N Veerenobftgemä e, Weinſtock). Eine An e . 7 Erkennun Von Dr. Os F 770 10 d ee rt gie 500 8 2 ſt or der Botanik an der 91 wit 2 . 9905 1 1 vollſtändig um⸗ earbeitete A 2 Preis broſch. M. annte Pflanzen e * Beſchadigungen kennen zu lernen; es be ambelt W nzen⸗ Be a a a en Den en a ee , ankheiten 0 upp — da das Ertennen der un terſuchten Schädigungen leicht und raſch gelingt. 5 r