A eg et ıigermannus., Gi tus 7 u Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Dystematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der bayerischen botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora in München und der botanischen Vereine in Ham mburg und Nürnberg, sowie der „Irmischia“ in Arnstadt. K d EE EE, L AT. Jahrgang. Ke EE Mit Original-Beiträgen von i Mütze, Mu rr, 3 E M Schlimpert, — — Utsch, Winkl Zahn Ch., Zahn d ; Zschacke, Zuschke und den botanischen Vereinen in Mat und rn Herausgegeben von Prof. Dr. G. Leimbach Direktor der Realschule in Arnstadt. Arnstadt, 1893. Selbstverlag des Herausgebers. Inhaltsverzeichnis. I. Original-Abhandlungen. Artzt, Ge ED" 6e» Botanische Reise-Erinnerungen aus Tirol. 161 Bay, J. Christian (St. Louis, Nord-Amerika), Physiologische Fragmente aus Mi Garde issouri anical n I. Kompasspflanzen. 1—4. Bruhin, Th. (Basel—Schweiz) Ge rer Flora von Rheinfelden im Kanton Aa der Schwe 156—157; 173— Burchard, Tn O. (Hamburg), "Ier as Vorkommen von Isoëtes lacustris L. im Grossen See bei Trittau. 143—14 Figert, E. (Liegnitz-Schlesien), Botanische Mitteilungen aus Schlesien . Ranunculus Hybride. 169—172. Geisenheyner, L. (Kreuznach- rege Noch einmal das Olden- burgische Pur eina germanicum Wei Geisenheyner, L. (Kreuznach- Rheinprovinz), Noch einmal Polygonatum multiflorum e L. (Salz burg-Oesterreich), Ueber uns Zoe SE Bau erngärten und Bau . Glaab, L. (alzburg Oesterreich Das ;Herharium. tee des Salzb hen Iana ms. 76— ; 152—155; 165—168. — Hock, Dr. F. (Luckenwalde EN Wel einige seltene Wald- bäume Horddeuischie nds 121—125. Hofmann, H. (Dóbeln-Sachsen), Stachys alpina L. in Sachsen. 6. Hofmann, H. (Dóbeln- V edunt — caryophyllacea Ge auf Stachys recta L. schm end. 6— Hüetlin, Dr. E. (Freiburg- Be, Botanisc he Skizze aus den Pen- ninischen Alpen. 7—8; 35—38 eu sl 93— e 138 —142. Kneucker, A. dade Dade, Boteniss he Wanderungen im Berner )ber land und in Wallis. 10—14; 25—26; 51 06; 89— 90; 129—133; Leim bach, Dr. G. (Artadi Thüringen), Ueber Ludwig po Verf. der ültesten Lokalflora in Bayern. 125—1 Leimbach, KS G. (Arn stadt-Thünngen), Zur Eri inne an Sanitäts- r. Strübing, weiland in Pyritz (Pommern). 15 Lüscher, H (Zofin aen obeo ak Beiträge zur fos des ‘Cantons Aar- u. 81— M inder rie A ierg Baren) Die Rubusflora der Umgegend Nürn- ergs. 103. Münderlein, edit -Bayern) Orientierender Ueberblick über die Flora des Re em Niue, Gei? (Cassel-Hessen), Ueber r einige. "seltener fruktifisierende Flech- i 19. Mis, Dr. Jos. (Marburg-Steiermark), Beiträge zur Flora von Steier- mark (speziell der Flora von Marburg). 9—10. IV. on M. Uioekilde-Dnemark), Aberglaube und Botanik in Däne- Bobo ky, H. (Gotha), Wegewarte (Gedicht). 7 égen AE (Cölln a, Elbe-Sachsen), Die Fe St Meissen in Sachsen ; 20—25; 39 64; 91—93; Strähler, Adolf (Jauer-Schlesien), Chondrilla juncea L. als Wucher- e des Feldes 34. Bible, “Adolf (Jauer ee). "eu von Theerkeute im Kreise Czarnikau der Provinz Pos —45; 65—69; 141—151. Strübing, Dr. (Pici Pointe), pus Flora von Pyritz in Pommern. Utsch, Dr. (Freudenberg-Westfalen), Ueber Rubus tomentosus Borkh. L. Winkler, A. (Berlin, Einige Bemerkungen über die Keimung von onis vernalis L. 4—6. Zahn, Ch. (Nürn Ek Beitrüge zur Flora der Lebermoose des egnitzgebietes. 103— Zahn, Ch. (Nürnberg See Die Sphagnen des Regnitzgebietes. IpeH Zahn, H. (Karlsruhe Baden), fr im Breisgau. 27—32; 56—59. Zahn, H. (Karlsruhe-Baden), i fontes. 95— Zsch acke, Ss " Giersleben-Anhali), pos "Flora von Sandersleben und 109; Zuschke, (Bisclidort-Schlesion), Zur Flora von Rosendorf in Oberschle- sien, 174. II. Botanische Vereine. 1. Botanischer Verein zu Hamburg. Zweiter Jahresbericht. EE 2. Botanischer Verein zu Nürnberg. Jahresbericht für er 120—121. 3. Botanischer Verein für die Prov. Brandenburg in Berlin HI. Botanische Tauschvereine. 1. Der Schlesische Botanische Tauschverein. 127—128; 159. IV. D kfehler-Berichti 19. 100. 175. V. Anzeigen. 16. 46. 47. 48. 79. 80. 96. 198. 158. 160. 176. —————— Monatsschrif Zeitung für EE E und alle Freunde ki. | i heimischen Flora. pee Organ der bayerischen botanischen Gesellschaft | E chen, sowie der botanischen Vereine in Hamburg Gereke und der Thüringischen botanise schen Gesell E * „Irmischia‘ in Arnstadt. > arg Prof. D G. Leimbach Direktor a Konischaie zu Arnstadt. Do jührlich innerhalb des deutschen Reiches beim Herausgeber 6 Mark. Im Buchhandel 8» ee u ep ege al m 1 x. Jahrg. Januar. f; . Inhalt: Bay, Kompasspflanzen. — Winkler, Keimung von Ad mann, Stachys alpina in Sachsen. — ' Derselbe, Orobanche caryoph. an üetlin, Bot. | aus den penninischen Alpen. — Murr, Beitr. zur Flora von $ S "neucker, Bot, Wanderangen im Berner Oberland. — Schlimpert, Flora von — Anzeigen. RE Fragmente S aus ee u ropa ist nur Stahls Arbeit bekannt. Es GE ir 1 in Ee Litteratur eine Menge Beobachtungen ich habe mithin die einschlägige abe zusamme ht, dazu füge ich eigene Beobachtung Alvor d, B.: !) Proceed. Nat. Institute ieren ton: D.C. 1849 3 id. e El Au t, in Mitteldeutschland mehr in niederen Höhe in hohen, so det n Eee a fehlende Zwischenstation der Nerbrellung gege en -Orobanche caryophyllacea Sm. auf Stachys recta L. schmarotzend. E fmann in Dó be 3 Die Thatsache, dass get Seng -— a" anderen Pflanzen als auf Galium EE scheint zwar schon beobachtet worden zu GER crus ege Dn n versehiedenen enum Hie die sdb cado Ber Wen ter Kg vi "Deutschl. Ms sterr. u. d. Schweiz), doch fehlt dakinir auch das sas rn Fragezeichen n = Im Sommer des Jahres 1891 entdeckte ich unsere Orobanche an der Es et so au wer De entlieh interessanten Lehne zwisehen Waehtnitz und EM n m Lommatzschthal. Schon pora Gierenz ich, dass sie hier e auf "As sperula glauca. schmarotzte, wa aber der nahen Verwandt- schaft von en und Galium wegen Wee oe Ww slider nahm. Diesen SE ac Bier stattete ich nun Sa iuh Orte wiederum einen Besuch ab. Da fiel mir ein ganzes Nest von kräftigen Orobanchen auf, welche sich angenscheinlich ‚ eine Stachys recta e Ich im aere vorsichtig aus der E d - spülte das Wurzelwerk mit Wasser aus. Es wurde mir dadurch - heit, dass hier Stachys reeta der Wirt sei. Leider hinderte mich die Ungun nst der Witterung daran, mein SA auch auf andere Exemplare zu‘ erstrecken. und daran, an frischen Pflan zu untersuchen, ob sich irgend welche RES REDNER > von den uf Galium si deti e. Orobanchen kon- Statieren lassen. Di ei für dokter aufbewahr Botanische Skizze aus den penninischen Alpen. ı Dr. E. Hüetlin. SE von S. 121 d. vor. Jahrg.). Sogleich nach meiner Ankunft in peres dem in Jeder ke gross- artig Belege nen Alpen dorfe, in einer Höhe 1620 m über Meere, und in seiner geologischen Lage der Mittelpunkt p Flora der Vochalpinen Region des Monte- Rosa jb ssivs, sprach meinem Führer Joh. Biner über me zu edd Zeite i oria inane. Exkursionen. Dérslbo e schlug ir vor, zunächst die enger mgebung des Dorfes vom Tunnel twa zum letzten tause von Zermatt, sodann die Felsen bei der Schlucht des Trift- Ce und ug ıss des Mettelhorns zu durehsuchen. und eebe hóher isteigen S Findelentlio] Findelen gletscher bis zum Stellisee, um ; Traversierung in irme dra die südi iche Ber ere? ir Riffelberg, zu ae. Zu angung der eigentlichen hocha Weis en Pflanzen war die Besteignng des Toc aurri vom ECH aus, E di e Kammwanderung. sies dem | rnergrat einerseits, sowie die Exkursion nach dem Schwarzsee und Hórnli, : Es Nordabfall gp Satterhorms Andererseits Mesta En ich sollte in ` ' die eben itid ant nge dus untern Rotlıornes "Pet eg Tufteren Berg einer genaue )ig unter Wario werden, um dort vorkomınenden Raritäten, wie ich M. in der Folge erór rierü siet aufzusuchen, Es r zur grossen Ehre die nähere Bekanntschaft Herrn Prof. F. O0. Wolf aus Sitten, des besten Kenners der Wa FEIN machet ‚der mich auf viele interessanten Pflanzen aufmerksam des Wes phon wit Rat und That háceibe Test wee: Ich spreche dicic bed an dieser ` Stelle meinen verbindliehsten Dank a zs Schon in der Frühe des 7. Juli po ich mich mit meinem Führer h. e westliche Thalseite von Zermatt zu durchsuchen. Gleich kte i 1 ansteigend überall Ranunculus aconitifolius L., während unter. [Fels ‚blöeken im Schatten das se actos Veilehe n Viola biflora L. blühte. Einen . | kleinen Fussweg in der RM img gegen Babel? einsehlagend, fand ich p ich pon schon in Ps enr SR he der englischen Kapelle in prachtvollen [eias blüher mlicher Menge traf. ich Brass latifolium L. und C. alpinu wE. est Trifolium alpinum L. und | an 4n allen Felsen Silene de nei sod Wir wandte en uns nun in nordöstlicher Richting zum „Trif : ; „Lriftbae der ern Gabelhoru* Beie de und ar einer Stelle eine romantische Zoe, EE An dieser Stelle, unmittel- | bar bei der kleinen schäume den. Bach führt, zeigte Bri wir Biner die sehr Far Ee "rotundifolia re die. ich wenige Schritte ent- | ersten Stall. in | grüsserer Menge fi fand. Auss m montanu L., Aster alpinus L. ARPA Michelii € Ee wekka n bera masBenhaft auftreten, fand ich noch Saxifraga aizoides au l ., Hieracium xn a" elloides vill. und H. braite uia Keh. Scheu! eolie hirta Keh. Felsen fand ich sem un ophylia: alpina L. un ennata i Aira übrte mich n nun 2 |, und Silene va L. - Naeh einer ziemlichen Kle HUP MEAS an den dort tigen Felsen brachte n m r Er um obiusangulum Rchb. und Arabis auriculata Lam., währeı n unteren en hlühte. Mittlerwe H eg naeh Zermatt eiferen, Erysimum helvetieam DC. und Erysimum pumilum Mrt., e Alsine GE Wahlub. und in unmittelbarer Nähe der Bahn strece ecke rmu num, 3 vi-eidu'um E pflüekt e. sser Henze Trifo'ium badium Sch eb. ind auf ( den Wie vertieillata L. als gew öhnliche Wiesenpflan engeren, will n Mid guns ng Ces des meines Wissens. or peni ium strictum Schrad. der në t EE uk Beiträge zur Flora von Steiermark (speziell der Flora von Marburg.) Von Dr. Jos. Murr. Euphorbia stricta L An der Strasse bei Tresternitz ee | in feuchtem Gebüsch an der Drau unter Gams, sowie am |. nach St. Peter, überall mit der häufigeren Euph. jin ets E Euphorbia Lathyris L. Verwildert in St. Peter. Euphorbia angulata Jacq. Im Burgwald und an den Teichen, sowie am deutschen Calvarienberge mit der häufigeren Eu. dulcis. Euphorbia polychroma Kerner. Gams, St. Peter, Wolf- zettel aee Pössnitz. St. Egydi. 1 arantus patulus Bertol. Am Rande von 1 TECH gegen den Mellinghof neben Chrysanthemum ino ' dorum L. und Xanthium strumarium L. nopodium Borbasii m. 1891. (= Ch. album 1 1 1 3 ; 1 .Ex. von Ch. opulifolium u. urbicum, sowie Vicia grandiflora ‚Sci p. u. V. pannonica Jacq., Solanum humile Bernh. etc. 3 Populus pyramidalis Roz. Fin paar starke weib- . liche gg Bäume vor dem Friedhof in Marburg. 3 lodea canadensis Casp. Im Teiche am Lazarini- Gute, letztes Jahr nur an der Südseite, jetzt schon den ganzen Teich erfüllend und auch schon in den vorderen grossen Teichen auftretend. u chlorantha Cuss. Typisch in Burgwalde am Pyramidenber Leucoium SEH L. Mehrfach zweiblütig um Marburg; Marburg ist der Leitersberg, St. Mar; argarethen u. St. Ruprecht; | angeblich bei Gams; doch schwerlich diesseits des Possrück. 1 Narcissus poeticus L. Raine an der Kärtnerstrasse (nur [ verwildert ? Paris quadrifolius L. Auf der Felber-Insel mehrfach 7—8 | gefunden. Hemerocallis fulvaL. Am deutschen RR d |; und Gümeer abet anscheinend wild, Galanthus nivalis L. Die Südgrenze der Pflanze gegen e. E blättrig; von Studenten angeblich gar mit bis m 15 PTEE SE e SE Veratrum Lobelianum Bernh. Nahe der Westspitze der | Felber-Insel. Carex remota L. An feuchten Waldstellen um Marburg häufig, Z. B. in der Nähe der Teiche und am Bacher bei Pickern- h. Carex elongata L. Am Windenauer Re (Bei ark.) 1 Carex praecox ard var. longibracteata Besk. Waldboden . rechts 2s den 3 Teic 1 rex SE Poll. Am Waldrande gegen | Ste mit C. pilulifera L. 1 Molinia arundinacea Schrank. Wald bei den 3 Teichen | und gegen Wolfzettel, wie auch gegen St. Urbani und am Bachergebirge. : Asplenium Adiantum nigrum L. Am windischen Calvarien- | SS ees, | erspart bleiben. Wir fürchten ohnehin schon, an mehreren ^ Stellen unserer Beitráge zu lokal geworden zu sein. Marburg a. Drau, am 28. September 1892. Botanische Wanderungen im Berner Oberland und i in Wallis. | Von A. Kneucker in Karlsruhe, (Fortsetzung.) 5 Eine fast E Exkursion am Rhonegletscher sions am 16. August - 1890 noch Artemisia Mutellina Vill., Phaca alpina Jae eq.. Meum Mutellina Grtn. und in wenigen eee öcken auch die seltene oe. Yale Sat, den fand | ich prio m Rhoı ger und rds Carex aterrin pe., Aira caespitosa j L. , Poa sudet nke.. Juncus Jacq B. Allium Se met La | Phyteuma ` Halleri All Ph. he uobis. um L., Cr repis grandiflora Tausch, Gn c iuri novegicum "Gunner, Gentiana nivalis L. und Haslonränk stellatum L. uf r Exkursion am > Angust 1891 sah ich am greng nee ` 4 nun origanifolia Lam., Senecio incanus L., Achillea Millefo L. 1 v Ip xifraga Aizoon eege 8. aizoides E 8. aizoides L. in atre 4 geng Bertol., S. stellaris L., Hutchinsia alpina R. Br., Salix Euphrasia minima u Juncus triglumis L., Carex aterrima Hppe., SC e Lal 2 5 rt ar. Wo 3 Am selben Tage fectadiiels ich noch zwischen Rhonegletscher und | Furka die suci a Form von iR oom Scheuchzeri Vill., Sempervivum Ax T AN I tectorum L., S. montanum L., zn heterophyllum All., C. rn E E Mulg edium alpinum Case... "Trifolium pratense L. var nivale Sieb., otentilla grandiflora L., Trifolium alpinum L., Carex nigra All., C. pani ieulata oeleria hirsuta Gaud., K. hirsuta Gaud. var. pallida mihi und Allosorus Be à Carex ate rrima Hppe. var. iis een und Köleria hlrsuta Gaud. var. pallida mihi dürften 2 Vis etzt unbekannte ısein. Austührliehe Diagnosen der- - selben werde ich yid ', Bulletins kin escas de la Murithienne* (Sion, E Valais, gerat] publie D ie hohen | Vision des ien Gletseh fürchteten, beschlossen 16) im nächsten Dorie Oberwald einen Imbiss einzunehmen und be nutzten, en Serpentinen der Ee Wäi. abkürzende Fusswege Am Strassenrand leuchteten üsche von fr aldrand ld blühten noeh Laserpitium hirsutum pint repis granditlora und in steinigen Ackern lium L. 19. August 1890 sah ieh zwischen Oberwald und Gletsch an der Strasse Aspidium Lonehitis R. Br., Carex ateMuldtà Good., pauciflora EE ^ ; orina L., C. leporina var. eapitata Sond, und Phyteuma onim ie. mu- H Furka in Obe déc m Hnelten wir billiges und. gutes Mittag. Seen und tranken einen ausgezeichneten Walliser, Ein unterhalte tender, junger Franzose, welcher. seiner Reise dios c und Lebensweise nach zu urteilen, uch nieht mit irdischen ewe rn gë emere ausgestattet zu sein schien, war für heute und morgen ein angenehmer Wanudergeführte. Wir ‚passierten nach und nach die Dörfer mr 8t. Ulrichen und Gentehnen, A Seil mit feurigem Walliser uns stärkten, dann Münster, Niederwald und ` šiel und kamen um 9 Uhr ins Hotel des iic nach Fiesch. - — u Um 7 Uhr waren schon die 2 ee nden zwischen Visp und Stalden urückgele egt. s |, Stunde von Stalden überbrückt der ziemlich gute |5aumweg die reissende Visp und führt auf dem linken Ufer nach Stalden, dessen Kirche hoch über die des gegend herabbliekt i ü l iffusa M. u. K.; weiterhin an den ~ erer Mes nod rii Astra- icer L., Chondrilla juncea L.. Lin tenuifolium L., Astragalus Sieg Ononi atri culata Lam. DC. his L., s x Lmk, Ce ws henopodium opulifolium Sehr., Veronica spicata L., Asperula longiflora DN Ses ini Kch., deg spicata p rg Absinthium L., Lasi rostis aerocephalus > a hus silvestris Wulf., Picris hieracioides L., Erysimum elvetieum DC. n Felsen nahe bei Stalden Hieracium amplexicaule L. ` ; ei Stalden. teilt. sich das Visperthal in das Saaser und. ee Ersteres hat seinen Namen von dem Dorfe n rgt in seinem ` e wie ar das erg ama von St, Nikolaus eine gege s Thal Tan St. Nikolaus hat von Stalden bis Zermatt eine Länge —— tunden. Die Saaser ve? Zen Za sind gre Gletscherbäche, welche nach ihrer een bei Stalden hone an Stärke wenig nach- stehen. Von Stalden an wird das St. Nikolausthal | g ERSA grossartiger; es Ped "- | -— Tu erscheint nach und nach weg eine von den einengenden Bergen gebildete, be- | waldete Schlucht, welche der schäumenden Visp durehtost wird. Auf | Pins Strecken hin be Stater uns die. unvermeidliche bee Sabina L. Am | Wegrand stehen auch vereinzelte Exemplar n Lina a r. und ver- / blühte. Stöcke von Lychnis flos Jovis Lm ks und CR nemone dt ach vorn erschein t dad Krieg Haupt des \ De Saumpfa ad findet auf der linken Thalseite keinen er ES in vielen Win- dungen führt er abwärts und beschreitet das rechte Die tiefe Schlucht, — welehe die Brücke übersparnt. ist mit phus ani Kei verwachsen. Wie . man uns initteilte, sei hier vor 4 Tagen ein Reit mt seinem scheuenden Pferde in die Sehlueht gestürzt. Das desig Seege der Reiter aber ` HA ze ün n E Smp" x3 a [77 4 n Pfadrándern 8t. Ni Kolähe bemerkten wir nur Euphrasia salisburgensis Fuk. und Thalietrum foetidum L. Vor St. Nikolaus ren sich das us al etwas und wird freundlicher, | e ich zum ersten Male, wie die Frauen bei ihrer Feldarbeit aus langen | bise estes bee Zeg? Im Boris Elei po sc > E Hotels, und es her rsch 1 dor r Freindenverke — Za rai Ein und Zweis Verse laden zur — Adi a Rate ein; den n hier an bes EM ein anu rg? r Fahr rweg. Nachdem wir uns etwas adt th vidi mieteten wir uns zn r. einen . Wagen nach "€ ^" Iminer een er wird von n das Thal , die Bord 3 werden steiler, die Visp rauschender, die Gegend grossartiger und die in den P Hauptbach Seege Wasserstürze rechts und links immer zahlreicher. An das pie cere noa dens zur Rechten das Rothorn, See links erscheint der - s folgen die Dórflei per ndah und Täs Ersteres wurde 1636 . durch den A mmenbrue ia des Weiss horn- und Zem schers, "— Massen | mit ungeheurer Wucht in das Thal stürzten, nahezu ganz zer stö Ausserdem verheerten noch 3 s Gilet eecht das Thal. Der Ee fand wohl | gegen Ende des drin 1819 s Es war eine Masse von gegen 400 Millionen - Pei uss a nr mit Donne ebe n im an der Morgendämmerung | eitis Tie ü Der Luftdruck soll so ungeheuer gewesen sein, dass er n e Hài gert m ax Gebälk weit in p über dem ima gelegenen Wald seh pues Die en Randah "a ped links des Weges liegenden ` Felstrümmer geben uns ena assen ein tpe egriff von der ioiei Zer i störungsmacht eines solehen Na alurereiguiss 4 date? vornen kommt rechts neben n massigen Breithorn der The Gletscher zum Vorschein, un‘ EN eine Matterhorn und zuletzt das Seege Matterhorn, ge jäh empor r Felsen- und e aeae wie ihn deis ei kühnste Pliustaale kaum MUS. vermag. Bald wir in Zer und eg ei dem neuen Hotel Bellevue von Gspor Dur e Wanderung am 5. August 1890 durchs Tow rthal kann an Püsdeu dy nae eoe got es Fieve und Stalden. Carex nitida Hist Bromus squarrosus L.. Stipa capillata L., Triticum glaucum Desf., Onosma cito Ww K., Oxytropis Halleri "fe Daphne alpina L., Achillea tomen sa L., € laciniatum DC.. ee major Jeq., Setaria ver re dl P. B., Lactuca a C. H. Schultz, Allium rotundum L., Vicia Gerar erte ine L isehen Stalden und i rh Marie GEES Hppe., Saxifraga aspera L. Carum Bulbocastanım Koch, ` r L., Saxifraga cuneifolia L., S. Aizoon Jeq. und. Rumex t da usce ^ ^ ` oue An Moosen fanden sich 1890 zwischen Stalden und St. Nikolaus rue trichum rupestre Schleich., O. ano DEn Hedw., age apocarp Sa Barbula He Ehrh. B. sub tan Bri rim utata e d E Pterigynandrum filifotme Hz edw P n etin opte m Br id., i m deier", tum Hedw., Bra — laetum Gei Thuidium abita EB. S., Pisuen a capillaceum 4 ed. cher sagt in seinen „Kurorte ete. der REINE über man: „Es zählt 500 Einw., von denen !/, Bergführer sind. Tausende von - Touristen "besuchen jährlich diesen Ort, sein Ruf ist weltbekannt, as Lob | seiner E rgswunder wird in allen alpinen Zeitungen gesungen : dig jue Stot nderts w sich der kühne Gebirgsforscher A S "re aus G.nf mit seinem zahlreichen Führer- und Trägertross, über n St. Theodulpass ko äer? ins Matterthal. Das Ers s demo deser Reisenden regte damals Late Befremden bei der Bevólkerung. dass Saussure selbst 3 Wei r E. eine t Wirt beinahe Gewalt gebrauchen musste, um für sein gutes Geld . das e zu bekommen. Einige Jahre später wurden diese Thäler n Hirzel und Ulrich Zürieh, en Fröbel aus Deutschland und i ama e em haben sich die Verhältnisse See ges ie Berge sind ihrer ntkle Gei worden, es giebt jeen NEER Führer in Menge, grossa gier Gasthófe bieten den zahlreichen Reisenden aus aller Herren e itn rn aue o chtete = 1 debo Holden und Felsen enthielten gar prächtige Dinge, wie Hieracium lanatum Vill, H. glaucum All, Stipa pennata L., Euphrasia salis- burgensis nk., Allium fallax Don., Leontodon erispus Vill., Bupleurum nuneuloides L, u. Herniaria alpina Vill. Auch Edelweiss war nicht spárlieh[; - ber die schönen Sterne fanden sich nur an schwer ' zugänglichen, 7 reführ. chen Stellen h unserer emer ec Gre wir einem der beiden MAE Biener einen Bes Er war recht freundlich und z uns i is bereitwilligst seine EASTER Schütze e er tens eirfgekiett din aber hinsichtlich ihrer richtigen Bestimmung eine ik 3 B re esuch Dameninstitutes beehrt i ischen Demonstrationen zu | u uf Anspruch zu nehmen, so empfahlen wir uns bald u eratschlagten im Speise- ` saal unseres An bei einem guten Abendessen die morgige Exkursion auf den Gornergra 3. Augu ute galts also, dem weltberühmten Gornergrat einen Besuc h. ` machen und das Gebiet zu berühren, das seinerzeit ein Veterane unter Eom E bedisthen Botanikern, Vulpius, besuchte und im Jahrgang 1863 der österreich. : An kung. Sämtliche 1890 DDR, Moose wurden von Herrn W. Baur hier — esammelt i bestimmt, welcher — Herrn Seminardirektor Kaes und dem . m —— m Grossh. bot. Garten Herrn Sommer aus phos me EEN der nun SEET VE gemeinschaftlich mit uns ausführte. _ iu -— Ze botan. Zeitschrift so herrlich tii eb. Es war eine grosse Freude für SH auf der nun folgenden Exkursion fast alles saint zu Sehen, was die T eiust fand und ser manches Neue nstrengung von ge säi E ege uns nee Me Schlnfsrunkenkeit en zwar der 22 cedat län SH dem den, ` eblasen, jedoc müden Beine würden erst dan ec kiger, als in der. Nähe des Seiler’ rise Riffelalphotels die Se erg begann, (Fortsetzung folgt.) Die Flora von Meissen in Sachsen. Von Apotheker Schlimpert in Cölln a. d. Elbe. (Forts. v. S. 140 des v. J.) 54. Fam. Rosaceen. Rosa cinnamomea L. In Gärten. R. pimpinellifolia 14 Am Schlossberg in Nossen. (Leonh.). R. gallica L. An Rainen der nassen Aue. Auf der Posel und dem Spaargebirge. R. canina L Gemein. R. rubiginosa L. Gehölz hinter Naundörf chen. Am Roitzschberg. In Siebeneichen. R. tomentosa L. In den Gassen von Oberspaar an Hecken. Rosa pomifera Herm. Nur zwei Exemplare bei Zetzsche auf der Posel. Du ee i. G. zu verbreiten gesucht. Agrimonia Eupatoria L. Im G. häufig. A. odorata. Mil. Wintwitzér Abhang. Zwischen Schieritz und Piskowitz. Sanguisorba offfeinalis L. Auf den Hibwicsen, häufig. S. minor. Scop. Fast gemein. Alchemilla vulgaris L. Gemein. A. arvensis. Scop. Zerstreut. Geum urbanum L. An Zäunen, Hecken und in Gebüschen, häufig. G. rivale L. Nasse Aue. An der Gohse. Bei Steinbach. Potentilla supina L. An den Elbufern. An dem Garten- zaun der Schule zu Coswig. P. norv egica L. Sparsam an den Moritzburger Teichen, selten. P. rupestris L. In der grossen und kleinen Hölle in Zadel. Proschwitzer Abhang. SR sprung. Zwischen Schieritz und Piskowitz P. recta L. Am ersten Querschnitt im Tännichtgrund linksseitig auf der Höhe. Am Katzensprung. Vor Gasern über dem Steinbruch, selten. P. canescens. Bess. BoeiZadel Fritzsche und Schlimpert d. 21. Juni d. J. das Vorkommen im Meissen—Dresdener Kreis zum ersten Male konstatiert. P. argentea L. Gemein. P. anserina L. Gemein. P. reptans L. Gemein. P. mixta Nolte. | An der Elbe vor dem Göhrisch. P. procumbens. Sibth. In d ` SEH Wäldern, gemein. P. silvestris Neck. Gemein. P. cinerea Fusse des Göhrisch. In jpeg auf Mauern. An i i Selten. P. verna L Gemein. P. a L. : Haule . P Nba L.- Im Sn Hinter Naun- se, Zerstreut, P.: Ei legen Ehrh. E Scheunenberg bei Zaschendorf. Sehr selte ; Comarum palustre L. In den Sältengraben des grossen "Teiches in Moritzburg. Auf den Sumpfwiesen bei Steinbach. Selten. | Fragaria vesca L. Gemein. F. moschata Dchsn. Im Ziegenbusch. Bei Oberwartha. "Bei Piskowitz. F. collina Ehrh. “Vor dem Ziegenbusch, selten. Rubus suberectus Anderson. An schattigen Waldrändern, zerstreut. R. plicatus Wh. et N. Gemein. R. Schleicheri Wh. m Triebischthale. Selten. R. hirtus W. et K. Im Sauthale. n Oberwartha, nach dem Waldfrieden zu. R. saxatilis L. Im "Walde — Okrilla. R. caesius L. Gemein. R: Idaeus Gem Moni Ulmaria L. Nasse Aue. Diebesgrund. Boe ber- und unterhalb Meissen, verbreitet. Sp. UHREN In Sau- Prinzengrund. Bockwener Telle. Häufi 55. Fam. Amygdaleen. Persica Paris Mill. In den Weinbergen und Gärten, Miufig angepflan era. Ehrh. Am Wege rechts nach Questenberg zu. P. Mahaleb. An der Posel Zwischen dem Niederauer Hotel und der 1 aubgebüsch, gemein. Amygdalus nana 1. Kultiviert. (Fortsetzung folgt.) rsterei links am Wege. P. Padus L An Hecken und in : GE ` us Anzeigen. Samen-Sammelkästen mit äusserst praktischer Einrichtung zur Anlegung wissenschaft ` licher Samen-Sammlungen, für die Schule als Lehrmittel sehr . empfohlen, per St. mit 35—100 Gläsern M. 5. Dieselben werden : auch gefüllt mit Samen von Gramineen, Coniferen, Cucurbitaceen, ` l Alpinen und mit Samen von technischen Pflanzen abgegeben. , C. Erdmann, Arnstadt i. Th | im E eu NUM, TU ERC Ein schónes, 4000 Spezies in gut aufgelegten Exemplaren | umfassendes | e Feorbarium europaeum nach Nym. 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Leimbach Direktor der Realschule zu Arnstadt, Preis jährlich innerhalb des deutschen Reiches beim Herausgeber 6 Mark, im Buchhandel 8 Mark, . XI. Jahrg. 1893. Februar-März. Nr. 2 u. 3. E ‚Inhalt: RETIE e, Flora von Sandersleben und Giersleben. Sch li mpert, Flora von Meissen. Kneucker, bot, Wa Sderungen im SE Oberland. Zahn, Freiburg im Breisgau. Hüetlin, Botanische Skizze aus den penninischen Alpen. Dias . die Flora der Bauerngärten n Salzburg. Strühle Flora von Besen in Posen. Auzeigen Zur Flora von Sandersleben und Giersleben. ‚rgänzungen zur Sehneider'schen Flora von Magdeburg, Bernburg und Zerbst. Von H. Zschacke in Giersleben. Thalietrum Ce series Koch. Abhänge und Ackerründer bei Giers- leben, Klein- und G Grossschierstedt. Aconitum eg k Busch des Jägersberges bei Wiederstedt ; CM fabacea Pers. A bei Freckleben. e D H ra : b Thlaspi perfoliatum L Eisenbahndamm bei Giersleben. Le no m Draba L. Breitet sich im Güstener und Gierslebener Gebiet immer meh Helianthemum vulgare Gürtn, Oberer Rand des Sandersl. Busches, Höhen bei bes edt. assia Beef: L. Wipperwiesen ien Giersleben, Vi lala aria D.C. Brückberg bei Giersleben, Hänge bei Salmuthshof, re medium Wahlb, Wipperwiesen, Kleinschierstedt- Giersleben. t a ` s. L. marginatum Koch. Ausstiche in der Nähe des Lerchenteiches bei 1 Rathmannsdorf, e verna € Schlackenhalden bei Sandersleben; Zechstein- - redt Sagina gece i. Pfaffenbusch bei Freckleben Malva moschata L. Hänge bei Sandersleben; im Klee bei Giersleben. Lavatera pus mat » EE erufer bei Warmsdorf, Eisenbahndamm am Hopfenberge bei Giers reranium palustre Lh "Queligraben im Lehholze bei Sandersleben. G. sanguineum L. Oberer Rand des Sandersleben Sarothamnüs vulgaris Wimm. Lehholz; vielleicht sngepllani, Genista tinetoria L. Hitziges Thal bei Wiederste Melilotus dentatus Pers. Wipperwiesen; Giersle ben -Kleinschierstedt. Astragalus hypoglottis L. Abháünge bei Gie rsleben, Raine bei Neu indorf. Cicer L. Wegrand am Lerchenteiche bei Rathinannsdorf Mus tenuifolia Roth. Hopfenberg bei Gierslebe Erv nee L. Hitziges Thal bei Wiederstedt, E. dile vaticum Peterm. Jägersberg bei u Potentilla opaca L. Brückberg bei Giers P. supina L. Do ristrasse und Wippe vu "dier dieben, Rosa turbinata Jaequin. Zäune Giersleben R. sepium pubescens Rapin. Jügersbe rg, : Epilobium hirsutum L. Alluvium der Wipper 1 Bupleurum faleatum L. Hitziges Thal und Jügersberg bei Wiederstedt, | Selinum Carvifolia L. Pfaffenbusch a Freckleben; s E Seseli Ld L. ärge bei wide sleben. S. coloratum Ehrh. Brückberg bei, dee leb Motet Sé M. Biebst. Schlucht bei Grosssehierstedt KE Valeriana dioica iesen zwischen Hecklingen-Stassfurt. Eupatorium nn L. Lerchenteich bei Rathmannsdorf. Aster salign lld. Wipperufer bei Giersleben und Grossschierstedt. Inula Co seek ® Do. Schlucht Ei Wiederstedter Gipsofen, Jägersberg u. Busch ; Feuerberg Giersleb an mis tinetoria L. m ber ‚san nthemam corymbosum L, Hitziges Seng bei Wiederstedt; Wester: ` berge an dies Wipper : Hübfenterg. bei s Zeie Crepis foetida L. Hän nge bei Giers Senecio paludosus L. Wipperufer bet "Mehri ngen | Campanula persieifolia L. Jágersberg ; Frecklebener Busch. Pfaffenbusch ` bei Freckleben. C. glomerata L. Abhang des Ren bei miter y. Monotropa Hypopitys L. Lehholz bei Sandersleben Gentiana campestris L. Triftabhang am Pfaffenbusch, am Sanderslebener | Busch; Ebenda ; pn ors bL Tri ftabha han ën am Sanderslebener Busche (hier meist ein blatig), r, Schlucht am Wiederstedter Gipsofen; sp. ıraea pulchella Fr. jose bei Giersleben ve seum Lyehnitis L. Hitziges Thal; "Sanderelebener Schiessberg steile Wippernter bei Kleinschierstedt und Gierslebe v npon L. Unter den Westerbergen. Sp. : G. germanica Willd, eei var. uniflora, als auch var. uliginosa). | kberg bei Gie LLON EE EE E TE "` ` ` EES EE d c EE I Lu E ME DEED INCONNUE is Serophularia EhrhartiSteven. Mühlgraben der Wipper b. Grossschierstedt. Digitalis ar mbigua Murr. T es ae Prunella grandiflora Jacq. Brückberg bei Gferilibos Plantago maritima L. Wipperwiesen Kleinschlerstedt- Giersleben. sarum europaeum L, Piaffenbusch bei Freckleben, Lehholz bei Sander: ege Jügersberg bei Wiederstedt. reurialis mu L. Geh, Soe, ` Jügersberg. M ürten Giersleben Platanthera bifolia Rich. poene sber Ophrys muscifera Huds. fedens aru: Busch; Cephalanthera Wee Rich, enda, Sperenberg bei Sandersleben. C. rubra Rich anderslebener Busch (1 Exemplar gefu E nden). DE Jatifola A Jügersberg, cop.; Hitziges Thal, Sanderslebener ` YF x palustris Crantz. MOMS. Wiese am Lerchenteich. Listera ovata R. Br. Lehho Leucoium vernum L. "ompesar ERI Busch (1 Exemplar gefunden). " Lilium Martagon L. Jügersber Anthericum ramosum L., Sperenberg bei Sandersleben, Sandersl. Busch. Gagea saxatilis Koch. Brückberg und Dreckwasserberg bei Giersleben, Allium sphaerocephalum L ck Giersleben; r Luzula al .C. Hitziges Thal und Jügersberg Arnm maculatum L. Sanderslebener Bu r. Seirpus M a ern Gmel. Ausstiche unter D Moes? De, — L. Quellgraben im Lehholze; Wipperufer- bei leben. Gie essus Pers. Wiesen am Lerchenteich , rijesi Stassfurt, Kleinschierstedt- Gierslebe riophorum ,angustifolium Roth. Wiesen Hecklingen-Stassfurt; Quell- pue im Lehhol rex Bee Schreber. Wegrand ee des Hopfenberges. C humilis Leysser. Sanderslebener Buse C. digitata L. Jügersberg. Setaria verticillata Beauv, etes Giersleben. ira tlexuo i Avena — L. Höhen je "Hänge Giersleben-Grossschierstedt, A. flavescens L. Hoptenberg und Wipperwiesen bei Giersleben. ` Triodia hen Beauv. Hitziges Thal, Lolium italieum A. Braun, Grasgräben Giersleben. Hordeum secalinum Schreb. ipperwiesen Kleinschierstedt-Giersleben, — — u SE Die Flora von Meissen in Sachsen. Von Apotheker Schlimpert in Cölln a. d. Elbe. [Ports v. Sta Nra) 58. Fam. Papilionaceen. partium Sie L. Auf der Posel und dem Spaar- ; die gemei Genista SE L. In der Ritschke vor Lindenau und am Waldw egevon Lindenau nach Kötzschenbroda, häufig (Fritzsche). Selten im G. G. tinctoria L. Auf den Waldwiesen bei Okrilla. Auf der Posel und hohen Eifer. G. germanica L. Im Ziegen- 3 busch. Auf den Rautenbergen und der Posel Cytisus nigricans L. Am Scheunenberg. Diebesgrund, rechts am Abhange. An den Abhängen im Jahnathal. In Zehren. 1 Anhöhe rechts vom Spitzhaus. Nicht häufig. In dem Niederlöss- nitz, (Fritzsche). C. Laburnum L. Häufig angepflanzt. s luteus L. Auf den Sandäckern bei Weinböhla, 1 Okrilla ud Tado fchen angebaut. L. angustifolius L. Zu- weilen unter voriger nonis spinosa L. Gemein an Wegen, — und - auf Triften. O. repens L. Am Bahndamm bei Oberau. An den Rainen in der nassen Aue. Nicht häufig. Anthyllis Vulneraria L. Im ganzen Gebiet häufig: Medicago sativa L. Gemein. M. falcata L. An den Elb- / dämmen bei Schartenker g und Gauernitz. An Wegerändern | bei Meissen. Häufig. M. media Pers. Am Hafendamme in 4 Niederfähra und sonst nicht selten unter den vorigen Arten. 3 M. lupulina L Gemein. M. minima L. Am rechten Elbufer 3 zwischen Sórnewitz und der ge Brücke, auch stellen: 3 weise auf den Elbwiesen. Zerstre “Melilotus officinalis. Desr. An den Eet bauhdl 1 M. altissimus Thuill. Auf der Proschwitzer Höhe. Unterhalb | Gröbern nach der nassen Aue zu. Zerstreut. M. albus Desr. Fast gemein. M. coeruleus Desr. Häufig in Dorfgärten: Trifolium pratense L. Gebaut. T. alpestre L. An Ab- hängen, Hügeln und Waldrändern ; ‘ziemlich häufig: T. ochro- - leucum L. In der Nähe der Milchinsel. Im Ziegenbusch. Selten. - T. incarnatum L. Gebaut. T. arvense L. Gemein. T. striatum — Nur am ersten Abhange im Ea ichra gefunden. Selten. T. € L. An Wegen und Ackerrändern, nicht selten. F rube L. Am Scheunenberg. Im Finkenflug. Selten. 1 Ai. AS . fragiferum L. Im Grase versteckt am Zaschendorfer raben. In der nassen Aue vor Niederau. Selten. T. mon- num L. An Hügeln und trockenen Abhängen, nicht selten. . repens L. Gemein. T. hybridum L. Verbreitet. T. spadi- um L. Bei Dippelsdorf. Steinbacher Torfwiesen. Bei Naun- dórfchen. Nicht häufig. T. agrarium L. Sehr hd T procumbens L. Gemein. T. filiforme L. Gemei Lotus corniculatus L. An Wegen und EE Orten, d L. uliginosus Schk. An der Gohse. Verbreitet. morpha fruticosa L. Verwildert ein Exemplar am Teiche in Zscheila, sonst hie und da in Gärten obinia | Pseudac cacia L. Bei Winkewitz , Zadel und Astragalus glycyphyllos E In Miltitz PD pom Kalk- werk. An den Abhängen von Rottewitz und Zadel. Häufig. EM. Cicer L. Im Jahnathale. Bei Snilitz. Selten. GE varia L. Auf Hügeln, Triften und Ackerrainen, CA rnithopus perunt L. Auf sandigem Boden bei berau, Nepos und Sörnewitz. Nicht selten. O. sativus Je Ono eene hepa UP ira nicht im Grossen gebaut "und tritt nur vereinzelt Vicia hirsuta Koch. Auf Aeckern unter der Saat als Gemein. Vicia tetrasperma Mnch. Gemein. V. ım Rottewitzer Abhang. Im Seusslitzer Thale nach Blatters- en zu. Nicht häufig. V. dumetorum L. Im Gebüsch bei harfenberg, Wildberg und Niederwartha. Zwischen der hohen er und dem (rötterfelsen. Zwischen der Nickelsmühle und em Keilbusche. Zerstreut. V. silvatica L. Im Füllbusch Gauernitz. Bei Siebeneichen. Römische Posel. Nicht e . cassubica L. Am Scheunenberg. Ziemlich selten. E L. Gemein. V. tenuifolia Roth. In der Nähe der ömischen Posel. Am Wege zwischen Seusslitz und pir igi V. villosa Roth. Galt früher als sehr selte e m vereinzelt auf der Posel vor. In diesem Jahre auf Nieschütser e r unter dem Namen ,Sandwicke* im Grossen gebaut vor- ide —| tiva L. Gebaut. V. lathyroides L. Gemein uf Triften d Hügeln. V. Faba L. Hie und da gebaut. E nura L. An Hecken und in Gebüschen, sehr - $e UAR en Vicia pannonica Jacq. und V. melanops SS. beide in einem : Kartoffelfeld bei Kötzschenbroda nur einmal gefunden von 3 Fritzsche. Lens esculenta Mnch. Zuweilen gebaut. 3 Pisum sativum L, Gebaut. P. arvense L. Zuweilen | unter voriger Art. Lathyrus tuberosus L. Auf Aeckern und im Getreide nicht ` selten. L. pratensis L. Auf trockenen Wiesen, an Waldrändern 3 und Hecken häufig. L. silvestris L. Auf der römischen Posel — und dem Scheunenberg. Bei Gauernitz und Niederwartha. - g- Phaseolus multiflorus Lmk. Diet, gebaut. Ph. vulgaris L. Gebaut. 57. Fam. Primulaceen. Centunculus minimus L. In Brockwitz auf der Viehtreilé G ht n. nagallis arvensis L. Gemein. A. carnea Schrk. Bei Merschwitz. Bei Weisstropp. Zerstreut. A. coerulea Schreb. | Sehr selten. Lysimachia thyrsiflora L. Im Zaschendorfer Graben. Spitzgrunde. Langenberger Kanal An den Moritzburger em gemein. L. nemorum L. Im Triebischthal am Bahndamm. Miltitz An der Gohse. Ziemlich selten Trientalis SO ran: L. Vor dem Zollhause, rechts im Wäldchen. Am Seminarberg in Nossen. (Von mir an de en hiesigen früheren Standorten wieder angepflanzt.) rimula elatior Jacq. Gemein. P. officinalis Jacq. Ver breitet. ia SE L. Zaschendorfer Graben. In den Mori Z- burger Teichen Langenberger Kanal. Nasse Aue. Zerstreut. i molus ValerandiL. Im Gärtchen des Bahnwärterhäuschei am Martina, sonst i. G. fehlend. 58. Fam. Plumbaginee Armeria vulgaris Willd. An Eeer Abhüngen und ' Grasplützen, allgemein verbreitet. | 59. Fam. Ericaceen. | Vaccinium E L. In den meisten Waldungen d. G.. L gemein. V. Vitis Idaea L. Gemein. V. Oxycoccus L. | Sumpfwiese vor am Auer. Bei Steinbach. Selten. P alluna EH Salisb. Gemein. | Erica Tetralix L. Am Funkenteich bei dem Auer. Selten. 4 [ : c SE ] b Pirola e Sw. Zwischen Lindenau und dem "Lössnitzgrund (Fritzsche). P. uniflora L. Im dpe nach Dippelsdorf zu. Im Grossholz bei Lommatzsch. P. bellata L. Zwischen Lindenau und dem Lössnitzgrund (F riesta | F. secunda L. Hinter Gröbern, am Fusse des Hirschberges. - Zwischen Lindenau und dem Lössnitzgrund (Fritzsche). P. minor TL. Unweit der Mistschenke am Waldrande. Zwischen | Nossen und Siebenlohe (Leonh. Zwischen Lindenau und dem | Lössnitzgrund (Fritzsche). P. rotundifolia L. Bei Taubenheim. - Moritzburger Wald. Im Grossholze bei Lommatzsch (Schimpfky.) Sämtliche Arten i. G. fast selten. 3 Monotropa. Hypopitys...L... In den. Fichtenwaldungen bei Gröbern, Oberau und dem Auer. Häufig. M. hirsuta Roth. Unweit des Auers, nicht selten. 60. Fam. MERKEN Ligustrum eie 2. Im Anke an Zäunen und Waldrändern, : yringa vulparin L. Hier und da verwildert. Fraxinus excelsior L. An Bächen. Häufig. Gl. Fam. Gentianeen. Gentiana Pneumonanthe L. Auf den Steinbacher Torf- wiesen. Am Fusse des ceo du. Zwischen Coslitz und Groeditz unweit des Kanals. Selte Erythraea Centaurium Pers. Auf Zscheilaer Fluren. An er Gohse. An den Abhängen von Rottewitz und Zadel Ab- hänge im Jahnathal Zerstreut. E. pulchella Fr. Auf Brach- feldern bei Cölln. Von Naundörfchen nach Okrilla zu. Am Grenzgraben in den Viehweiden bei Weinböhla. Zerstreut. Menyanthes trifoliata L. Rechts an der Niederauer Strasse. Zaschendorfer Graben. An der Gohse. ze raben bei Weinböhla. Zerstreut. ST Së 62. Fam. Apocyneen. 1 Vinca minor L. Auf der Posel. In den Gebüschen bei | . Gauernitz, Wildberg und Niederwartha, verwildert. 63. Fam. Asclepiadeen. Vincetoxicum gie Mnch. An Abhängen, Felsen und Gebüschen, gem 64. Fam. viser aedi Convolvulus sepium L. C. arvensis L. eide gemein. Cuscuta Epithymum Murr. Zerstreut. C. E Le Verbreitet, 65. Fam. Polemoniaceen. Polemonium coeruleum L. Zuweilen verwildert. Collomia grandiflora Douglas. Zuweilen verwildert. 68. Fam. Solaneen. Solanum tuberosum L. Gebaut. S. ni b. ast gemein. S. melanocerasum Willd. Am rechten Elbufer zwische Sörnewitz und Kontz Selten. S. humile Bernh. Auf Feldern bei Bohnitzsch und Zscheila. Selten. S. miniatum Bern dorfer- und Grenzgraben bei Weinböhla. Rechts an der Nieder- auer Strasse. Verbre Atropa ee L. Im Muldenthale bei Nossen. Sonst . G. nicht vorhanden M Nicandra physaloides Gaertn. Unbestündig, doch i. G. vorhanden A Physalis Alkekengi L. Am Proschwitzer Winzerhaus. Weinbergsmauer am Roitzschberg. Winkwitzer Thal. Unter- halb des Freier'schen Weinbergs. An der Mauer der Lyon- schen Gärtnerei. Zerstreut. ? yoscyamus niger L. Brockwitzer Kirchhof. Am Dorf- wege in Zaschendorf. In den Rauhenthaler Weinbergen. Hinter den Proschwitzer Stallungen. Zerstreut. Datura Stramonium L. Tritt nicht selten an den Elbufe im Weidengebäsch auf und mitunter von 2!/, m Grösse! Nicotiana rustica L. Zuweilen an den Elbufern. ert "SE 67. Fam. Asperifolien. Asperugo procumbens L. Sehr selten. ; appula Myosotis Mnch. Auf dem Kamme des Zadler ` Bei Schieritz, Gauernitz, Cossebaude, Oberwartha, Cynoglossum officinale L. Im Schieritzer Park. Bei Nieschütz, In den Weinbergsgassen in Weinböhla: Care Borrago officinalis L. Nicht selten verwildert Anchusa officinalis L. Bei Kötzschenbroda am Elbheger. Bei Diesbar. Häufig. A. arvensis M. B. Gemein. $ Symphytum officinale L. An Bächen, Gräben und auf | ‚nassen Wiesen, gemein. S. tuberosum L. In schattigen Ge- üschen und Laubwäldern, allenthalben. ei Echium vulgare L. Gemein. DE Pulmonaria officinalis La Laubwaldungen ag verbreitet. SE Lithospermum officinale L. Rechts vom Tunnel an dem . Waldrand. Sehr selten. L. arvense L. Gemein o Myosotis palustris L. Gemein. M. caespitosa Schultz. ‚Bei Steinbach und Moritzburg. Selten. M. are ria Schrad. M. intermedia Lk. Jahnathal. Verbreitet, M. ud ik. In der grossen Hölle. Am rechten Elbufer unter-. halb der pl ga unter Gebüsch. Bei Wildberg und Constappel. Zerstreut (Fortsetzung folgt) . in Von A. Kneucker in Karlsruhe. Astrantia minor L. Gleich ober H m Agrostis alpina ’p., Avena distichophylla Vill., r2 ger Festuea ovina L. var. alpina aud. Erigeron alpinus L e? t >x capillaris L., C. eric e Pall, var. membranacea Hppe., v did eger All., Elyna spicata Schra Cobresia iti e Wilr., Salix retusa L ege erem * Schleich, uda AR C on — 230 — Zwi ers Riftelalphotel und Riffelhaus Fira die Ausbeute immer wert- oller. An adründern zeigte sich Avena subspicata Clairv., Luzula spicata DC., Ee alpina L., Thlaspi rotundifoliu um Gaud. und e: x ragalus leontinus Wulf, auf Grasboden Oxytropis campestris DC., a Bieb. cyan . lapponica Gaud., Gnaphalium earpathieum Whlnbg., an Felsen Saxifraga bryoides L. und S. oppositifolia L. und endlich fast unmittelbar am Riffelhaus Senecio incanus L., Lychnis alpina L., Draba Johannis Hst. und Gentiana — nana Wulf. d ich am Riffelhaus eintraf, hatten meine a vorausgegangenen - cer beet: ihr F dere? e wasnun von mir auch gethan wurde, | und nu E in voller Erwartung der Ee die da ege sollten, dem rne ergrate zu. Um u er asked zu können, liess ich die beiden — Herren sing vorausgehen, Rendezvous am Gornergrat versprechend. E ; n Lesern selbst i ibeHasten, va den Blütenteppich dieser an Arten reich gesegneten INE auszumalen. Gegen den Gornergrat hin eilen ` - die Pflänzehen, ihre See recht auszunützen, und es wett- .. eifern an Farben dodi Henger Enzianen mit roten Androsaceen und weissen | T. cocus im ped Rannn eln. gn Kale ne in Ich w gc lge nur die Namen der Pflanzen aufzählen, wie sie Her Reihe a Seteetck und ihren Standort kurz ae sieren. Die kleinen . Felsgruppen, welche links des Pfades aus dem Boden hervorragen, sind bewohnt - yon Silene acaulis L., And Se glacialis Bro Site Vitalliana L. Saxia3 androsacea L., S. muscoides Wulf. mpacta, . oppositifolia L43 "i planifolia Lap., S. Seguieri Spreng., Fe Ee Plütze am Rande kleiner Tümpel von Carex bicolor All, C. incurva Lightf., C. Beni ben und Iuneus triglumis L.; die festeren, trockenen Rasenstellen von Fes a pumila | Vill., es trifidus L. und Azalea a procumbens L., die E geen E von Luzula lutea DC., Hieracium alpinum L., H. Pilosella L. var. farinaceum ` Bier "Trifolium pratense var. nivale Sieb., Androsace obtusifolia All, tanum L., Pot entilla aurea L., Pediet cularis SH ata L., Veronica rte von = var. minimum Vill., Cardamine resedifolia L., Draba aïzoide Zahl- bruckneri Hst., Gentiana dokn a L. var. rotundifolia Hppe., Gentiana ‘nivalis . L. und ie vpis cyane peat idit ch, wo der Pfad steiler Sun die Triften | .. aufhóren di ebe eróllpartieen und an Einsenkungen auch Wasserlachen auftreten, begi h die einer solchen Region eigentümlie che ee on vertreten durch Carex nigra AIL, Ph eine pauei 4 Cerastium lati- lium L., Cherleria sedoides L., Herniaria alpina Vill., Achillea nana L4. Artemisia Mutellina Vill., debe frigida Sant. Draba Wahlenbergii Hartm. var, homotricha = D. fladni s Wu utehinsia alpina R. Br., Ranunculus ` lacialis L., Potentilla frigida Vi. Saxifraga bryoides d Euphrasia minima hleich. und Linaria alpina M Endlieh ist. der Gornergrat erreicht, Stumm, sassen ier meine voraus- Ce ken 2 * (c "n > LI EI e = je rn EN c | irbt d einen Lipp Alle Se "bou kde dieser Stelle starrten lautlos diese en KE w under an, unter dessen bannendem Einfluss die Kreatur schweigt und staunt. (Fortsetzung folgt.) ZE A = Freiburg im Breisgau. . Zahn iu Karlsruhe, In der Südwestecke des neuen Deutschen Reiches nimmt der Rhein seinen Lauf nordwärts durch eine eg Stunden ind SES Im Westen türmen sieh. die Vogesen auf, im n die Ber s Schwarzwaldes, In- - mitten der Rheinebene erheben sich die Rebenhügel dea Kalsorsichlin mit der | alten it, wo Kaiser Rudolf von Habsburg geboren sein soll. Oestlich dav m Fusse der Schwarzwaldberge liegt die Hauptstadt des gesegneten e Freiburg, weithin gekennzeichnet dureh seinen hohen Münsterturm, Von hier aus lassen sich die herrlichsten Ex pp rip in die an pag Bar penes so reiche Gegend unternehmen. Möge mir gestattet urzen n den Besuchern jener er auf einigen ege die anser Pflanzen Beiden vor Augen zu führe L r erste Besuch gelte dem Schwarzwald, der in dem sechs Stunden von Freiburg entfernten Feldberg seine höchste Erhebu ag Ge rk (1495 m). Die ER führt zuerst dureh das liebliche Dreisamthal an den herr- lichen Anlagen beim Waldsee vorbei nach Littenweiler und Kirchzarten. Hinter ersterem Ort jenseit des Baches wächst an Grabenrändern die in Baden seltene Carex Buxbaumii Wahlbg., bei letzterem Dort auf Wiesen Leucoium ver- l Bahn zieht sich nun in die Berge hinein und bald beginnt das eigentliche, Been eziriiegeng Hóllenthal, das zu Fusse durchwandert den atur- - fad führt zur sema tshause zum Hirschen befindet sich als ngifolia L.; auch n true worden. EL. ingsum sieht man an den Bergabhüngen die ma- erischen Häuser der Schwarzwälderbauern liegen. Die Schindeldächer reichen jeiderociió fast bis zum Boden herab, Zu ebener Erde SE die eoo : c M oos EES zn psum fca Segui Aria Ehrh., Rubus saxatilis L., Aruncus s ilvester um L., Aconitum Napellus L., Polygon natum verticillatum EJ AIL, Gw A Morgen T auf den Felsen Lycopodium alpinum L., in Ritzen Cystopteris fragilis Bernh. Jenseits einer zweiten Rinne, durch "welche der Bach i n pa hinabstürzt, mit zahlreicher Carex frigida ew trifft man im Gehölz gegen den See hinab Bellidiastrum Michelii Cass. Im W egen Norden pod wachsen Poa silvatica Chaix, Centaurea montana E: .; Viola palustris i L. und an Felsen Listera cordata R. Br. Gegen Westen dem E die Baldenwegerhütte und den Baldenwegerbuck, einen Ausläufer des Feld- d bergs nach Norden. Hinuntersteigend gewahrt man häufige Selaginella spinu- losa A. Br., Sweertia perennis L., etwas vor dern Brunnen Cetraria euculla er Hütte führt bis Fussweg auf den ps auf. Auf dem mi fh . Massen von Cetraria cucullata Bell. Wer von do gegen n den Brunnen in der chtung nach dem discs doped erreicht eine kleine Kolonie von D R g Mulgedium Plumieri DC., aus 4—5 Stócken auf dem M eines halben Quad- ratmeters bestehend. "Dieser m jetzt denos Standort der in Deutschland nz n Hr. Apotheker Vulpius b Ausserdem wüchst n der Umgebung. hock iaaa corymbosum Fr. und Gentiana lutea L. West- lich = Bergrückens öffnet sich das Zastlerthal. An einem Bächlein blühen kd & + e g” Ss E . Hütte ‚hinab bietet noch Polypodium alpestre Hoffm. und führt dann in steilem Ziekzack in das Thal St. Wilhelm hinunter, das sich bald mit dem von Hofsgrund . vereinigt. Rechts am Wege nach Hofsgrund ist der a ion Ac für Allo- sorus crispus Bernh. Wir gehen nach Oberried hinab und nehm n Aspidiutig : raunii Sp . und von den Mauern am Wege Eis Asplenium freue um Weiss mit. um von Kirchzarten mit der Bahn wieder nach Freiburg zurückzukehteß IL p. n den in botanischer Hinsieht äusserst interessanten Kaiserstuhl | 1 p 3 tege GE man n. ac m, welche Freiburg mit dem Elsass ver- - bindet. Wo sie den Mooswald einmündet, steht rechts ein Bahnwärter- eht man von dissi aus nördlich der Bahnlinie in westlicher . Richtung, so erreicht man einen Waldweg, der senkrecht zur Bahnlinie sich : n en ies? und n en welchem ein Wass ergraben hinläuft. Auf steht etwa 100 m von der Bahn entfernt Wahlenbergia hederacea Riedgras ve iborgen. Von der Station Gottenheim schlagen h Oberschaffhausen ein. An seinen Rändern stehen Geranium 3 Mast S Du Croz tief im Schilf ve Sege während am Bache selbst gn und vu L zoides Sw. sich ix Yo on Gescheites mit Chenopodium fici- ; der ein ri Rheinebene, Vogesen und Alpen bietet, pflücken air Potentilla . aurea L., [1 0 Vi ^ rosa Re L > i an ei iner Hütte vorbei treffen wir er jr cioe Valerandi Za auf den usioras E. E ue dla . folium Sm., führt Te Strasse den Kaiserstuhl hinan, der an seinen Rändern = ziemlich weit hinauf mit Löss bedeckt ist, währen d dann die plutonischen - Gesteine des in der Tertiärzeit entstandenen vulkanisehen Gabirptoski eet | treten. Gera de die eigentümliche, der Wärme leicht zugängliche Bodenunter- s Vorko lutea L. Auf der Höhe angekommen, liegt vor uns das al von Vogtsburg, rechts steigen X. Sehelinger Matten eg be der E E. = und hinter i er wenig hóhere "Toten Liehte Waldpartieen - gegen Kenilinden hinauf bieten Tofjeldia calyculata P Whibg. , Antherícum ramo- . sum L., Lilium Martagon L., Tamus communis L., Ophrys muscifera Huds., Cepha- die Aussicht von dem Berge, auf dem früher eine aus 9 gewachsene Linde stand, über die weite Ebene, die der Silberfaden Ps Rheins - durehschlüngelt, mit ihren Städten und Dörfern bis zu den hohen Vogesen und dem te: Schwarzwald. Vom Totenkopf nac orden herniedersteigend grüsst uns in den ersten EN Hepatica triloba Chaix. Aus der Walde heraustretend WE M wir an Rainen Carex humilis SE auf den Wie Orchis Simia Lam. In einem lichten Föhrenwäldchen fan ı 1886 nicht ser" von hier (südlich der Strasse Vo Miei a ale uy 28 e des hier bei- nahe ausgerotteten Cypripedium Calceolus n den Fe deet des gegenüber- ` liegenden Badberges sammeln wir Si pen ennata L. und Potentilla incana Mönch. Nach Vogtsburg hinaufgelaugt, schlagen wir den Weg nach den Sche- nks vom Wege aber auch die seltene Cladonia endiviifolla, weiter oben i j i 4 0 m 5 H ei lustre (C. semidecurrens Richter) nach Amoltern, wo an einer ndrium officinarum Sw. üppig gedeiht. In einer Kiesgrube links vor dem orfe Sasbach zeigt sich zum Beschluss des Tages noch Medicago minima Bei dem Dorfe Sasbach erhebt sich hart am Rheine ein isolierter Be Se ıltstock, der über dem Strome die malerischen Trümmer der schon erwähnten urg trägt. Zugleich ist er ein Sammelpunkt seltener Pauken. Da stehen ` tenuifolia Rth., Himantoglossum hi ‚ Carex alba Scop. und inula . Am und da vem Ophrys aranifera Huds. ihre wunderbaren Blüten a be t sich mit den ii zc? Bodenverhültnissen des ki esigen Jtheimufers lot Gebüsch von Salix incana Schrank und anderen Salses 3 t Hippopha& rhamnoides L. sucht sich "unterhalb der Limburg Thalictrum ` ` nger Matten ein. Anemone Pulsatilla L. steht in zahlloser Menge beisammen, | — 32 — aquilegifolium L. fällt uns Rumex pulche Jechtingen sind angefü ilt vo Phyteuma orbiculare L. Auf. den ruyosum All. Bald führt links ein Weg Felsen im Garten des Wirtshauses holen wir wirklich wild zu sein scheint. An den sonnigen Fel Achillea nobilis L. und Scabiosa — Desf., im schattigeren Gebüs r L., Trifolium medium L. und rubens L. sien? zuletzt durch V ‚alte Dorf oder Städtchen Burkheim mit dem Schlosse Fahnenber Abhüngen des Schlossberges gegen die Strasse werden wir ü ‘mächtige Exemplare von Echinops sphaerocephalus L. Eine Brücke brin über den Dorfbach wieder in die Rheinebene. Zwischen Wiesen dah eka dem Namen die ,Faule Waag* en, ige wir links des Feldweges in ei Menge Thalietrum flavum L. und Qenanthe Lachenalii ier lich von Niederrothweilist ein MON es Vorkommen von Asa ; ulum DC. etre di ostis litore SE, Oberhalb der Mühle sehen wir unter hohem Seirpus lacu Hydrocharis ranae L., Butomus umbellatus L., Sium latifolium L., Nymphaea alba L. und Nuphar m. Am Rande d ches stehen Euphorbia palustris L. unc i ia u ; ende, C. paniculata L., C. teretiuscula Good., flava L., Hornschuchiana Hppe. un distans L., Epipactis palustris Grtz, Gymnadenia odoratissima en Chlora per- foliata L. und Ophrys apifera Huds. Von der in den 60 er hier blicke Sturmia Loese chb. wurde vor zwei ehe wiede Exemplar wahrgenommen, von soll ein Exempl. von Orchis palustris wo; sein, = Der nahe Büchsenberg läd ebenfalls zu einem Besuche ein, un nd erden belohnt durch Dictamnus Fraxinella Pers. in Menge, Tofjeldia ey : fahlnbg, Ophrys Arachnites Murr. und apifera Huds., , Centaurea mac ulosa L Gymnadenia conopea R. Br. Auf F vir enen Forinen.: Nun wenden wir uns dem Städtchen Breisach zu, d die Limburg auf einem südwestlich dem Kaiserstuhl vorgelagerten elsen gelegen, XU sichtbar ist. Die Mauern der alten. Stadt Cheiranthus Cheiri L . Cen taurea maculosa Lam. und Diplotaxis tenuifolia pn folgt. e mu d EE Noch einmal das Oldenburgische Asplenium germanicum Weiss. Von L. EE in Kreuznach. ee Die Pflanze, über die Prof. Magnus in Nr. 5 d. J. unserer Mona schrift Sé, Vermut ungen ausepricht, wo es mich vor rails Jahren eg die knüpft, ; ess e Bemerkung gen, welche I an se seltene Pflanze m codd Een sieh dem ditare Ca "beletendes Lieferung in mir den p wi rege, ind seltene Form der Mauerraute zu erhalten. Da ein Kollege EY r, » Oldenburger gerade zu jener Zeit, August 1886, die Absicht "hatte, die Ge in seiner Heimat zu verleben, so bat ieh iic nie n B P ^U ndi keit "die Pflanze verschaffen zu VUA en, Er hatte auch die grosse CS die Tour nach Gates zu E A fand. zunüchst a g; hi FL nder Kirche Reparatur. der che ide Pflänzchen ausger FSS ehe dee P Dr. H. auch die ei vi ng iud Deet fand i Peine Anzahl Pflanzen, die Sage un SR de mein höchstes Tetere : 1 " erregten, Ein Teil de Fidis prm so gre ıltet, dass man arin seh t das . Asplenium Ruta muraria brevifolium Heufler erkennen kann di e nach vorn - ziemlich verbreiterten Segmente eee eeh sind abgestutzt und einge- schnitten gezähnt. Aber eines der Exemplare und eine Anz i Ee bano) d eine derartig goodies Form, dass man nur ı der Meinung kommen würde, ein Aspl. nur. vor sieh zu haben, wenn m nicht em den an ck ren zusammen an ns Stelle gefunden worden wäre Jeh glaubte im ersten Augenblick nieht anders, als es habe sich ein Aspl. nter. die 2 — en PA ; r das R. ifol es des sén SEA hält. Genauere eege: dass meine D. Dee derer UM germ. sein kón sonlern d ihr. ein schönes Exe r der forma pres do- Seege qe id. er = die ich bis dahin Setz fie Geet habe. Fast alle meine übrigen diee ; E D E mM ttern c mente der meer auftreten. Ich sandte nebst nzahl anderer Farnformen diese interessante Pflanze an Prof. Luerssen. Jedoch ieser war durch seine Cette dinh "Koeni s e owie durch Krank- eiten ete. verhindert, die Sachen durchzusehen und sandte sie h e üc li Rata muraria ser en wir E, ` qui DR Chonärilla juncea Lin. als Wücherpflanze des Pe. Von Adolph Straehler in Janer Gemen en). ns LE Seite wurde r Kur aus der Provinz | ,Posen und zwa der Gegend meines gehnjährigen Aufent haltes die Mit- - teilung ht. s ae in dieser eine Pflanze durch Massenvegetation die ^ n A auf ganze Strecken derart er, nd so be de monas en E m ei ihre Vert tilgung durch Ausziehen aus dise bue Boden fast Kies: : da sie meterlange Pfahlwurzeln in denselhen po denen nur mit Spaten - beizukommen Hips Die Untersuchung pus mir gesandten Riesengewüchses - von 1 ö Umfang e i öh E die mir offen tide als derart wuchernd und verderbenbringend noch nicht ^ vorgekommen, sondern stets einzelstehend begegnet TAE Istes wohl hinlänglich - bekannt, dass gewisse Composite nh wie Senecio verna . K., Cirsium arvense - Scop. and lanceolatum Scop. A. den Fe Moie, oft "recht nachteilig werden, so lüsst sich diesen, wenn auch mit Virgo vig durch Ausziehen entgegentreten, was bei Chondrilla nieht der ist; denn das mir Wie, nde | Gewüchs ergab, dass je ort zeln von zehn SE en Ex ut Ver 1st u i welche Deck bes Form in den oberen Sandschichten anscheinend verge Nahrung ERC, haben det endlich ; ineiner holzigen spiralförmi Pfahlwurzel vereinigt, die ihnen arnEbsen e Stoffe aus en soll zuführ I ieser Aufga scheint sie im v den; denn die Pflanzen selbst aes sich normal und sehr kräftig wiekelt. Man kann wohl anch hier von Pil sage stark“; die Herren Landwirte erblicken aber in dieser wohl weniger ein ugend, ihnen gewiss angeneh esen Wurzeln der Dürre im heissen Sande erlegen wären, e Stande kam as Auftreten ES, Y ripas der Chondrill Art ist mir wie gesagt neu tere, vielleicht obachtungen aus Sandge arte von Teei sein, wenn gegen schon in landwirtschaftlichen Schriften besprochen und die Pflanze in d der Fruchtverderber gestellt sein sollte. In früheren heissen, troeknen Jahren soll Es nach Mitteilung meines Gewührsmannes schon i n der Gegend beobachtet nd über sie geklagt worden iim "0 an hat sie aber "as nicht gekannt und | ihr zoner Bedeutung geschen will ieh Zeg, erwülnen, dass vor Jahren eine ühnliche fossiliche Wurzelwucherung im Posenschen Sande mir vor Augen trat. Eine versuchsweise angelegte Ei Lhelsaat konnte zn keiner Entwickelung gebracht | 1 1 i ann er 2 eer ci en er senkte paten ausgeg wer kount N einzelner Warik, wie bei Chondrilla, war / n Zus allerdings ned war zu beobachte E Ti uu Noch einmal Polygonatum multiflorum L. eisenheyner in Kreuznach. Meine: REO über rin Pflanze im Jahre gui po ieh och Einiges hinzufügen. Ende Mai d. mac en ich um zu sammeln und die an mich ergangen n Bitt I Zabredhng À von Weeer rfüllen zu kónnen. Leider war die gees? weie ger als im Vorjahre, be- onders deswegen, weil in Folge ia furchtbaren Hitze der letzten Tage die meisten Exemplare jibon die Blüte n abge worfen hatten. Doch ergab sich mir eute ein er eifaches, das mir im vorigen Jahre nieht so deutlich entgegen- en w Zunächs t erkannte ich an den Pflanzen, deren untere Knoten so überaus reich Blüten tragen*), dass der Blütenstand nicht eine Traube ist, wie die meisten Floristen ihn nennen, son ein ispe, die natürlich bei so ge- inger Blütenzahl, wie sie normal sk, fein p. je bleibt und daher als heint, Zweitens fand ich ein GE das mir deutlich zeigt, dass die von öll angegebene Var, ramosa wirklich die Weiterentwiekelung der Var. bracteata ist, wie ich im Votjaliré. vermutete, Dies Exemplar enthält wirk- ‚lich beblütterte Blütenäste. Aber alle Blüten (fad: unfruchtbar. In der sehr a i n Perigonröhre ex keine Spur eines Fruchtknotens zu finden; Saum des P. ist drei- oder 4-zipflig, selten sind, wie bei den nor rmalen iten, sechs Zipfel ausgebildet Auch die Staubblätter sind selten normal, weder der Zahl noch der t nach; meist zeigen sie Uebergünge in Blütenblütter und produzieren st D * Ildut lüte mit fünfzipfligem Perigon, zwei äusseren und drei inneren P. Z. Der dritte ussere UM hat sieh schon vom Grunde an egen ue aber mit seinen ändern der Perigonróhre oder angewachsen , ne zweite, eiwas Ber Röhre entstanden ist. Auf dem Grunde dieser Jarin entspringt ein lütenstiel, der eine Blüte trägt. Während n der grösseren Blüte der e ormal ist und die Staubblätter sich in qe Sieg befinden, fehlt der etwas kleineren seitlichen Blüte der Ste mpel ganz, die Staubblütter nd wie die Perigonzipfel in iu Vierzahl vollkommen entwickelt. Botanische Skizze aus den penninischen Alpen. Von Dr. E. Hüetlin in lI (Forts. von 8. 8 d, Nr. 1 d. J.) aller Frühe des 8. Juni maehte ich mich nun bei wolkenlosem el auf den Weg nach dem Schwarzsee dem nordöstlichen steilen Abfalle d órnli's gelegen ist, und in dessen ehster Umgebung das vorzüglich eingerichtete Gasthaus zum „Schwarzsee* ) Eines der diesmal gesammelten Exemplare hat der Reihe nach 16, 16, 14, 8, 6, 7, 5, = 2s Laux ‚4, 9, 3, 1, ein anderes, dessen Spitze abgeschlagen war, hat am 3ten eo: at aub. An einer Rispe von dieser Pflanze fand sich eine besonders erbaut ist, Zunächst führt der schmale Brotpfad in der Thalsohle von Z matt ING eben bis zur Holzbrücke über den sogenannten „Z’Muttbae Auf d m Wege bietet die Flora, EE en von den für. die niederen T Segeler dee? charakteristischen rn zen, wenig Bemerkenswertes. Aus Sisymbrium Sophia Iches n Mauern blühte, Gypsophila repens m. vaarana = "Saponaria See oide Phaca alpina Jacq., Plan es pen nd der überall vorkommenden Avena Lac Vill. »buehtet TA fehte Auffi ülliges und speziell für diese Gegend o Von der digit Princ die ag Weg in einigen Windun e ansteigen Teiler p eee nächster Nähe See? mischter dore und pursue Kein Hier bietet sich dem Bota eine wesentliche Abwechs eSI gegenüber y veg mehr oder we förmigen Vegetation der Sohle von Zerma 8o veg tang Jes in d Moospolster des Waldes de goce der inpet ei en Ane L. ferner Fragaria collina Ehrh. und in grosser e die in Siten ` orkommende Saxifraga cuneifolia L., sowi Bellidiastrum Michelii, Cassin. und unt en äusserst Eiroa de Alpenros büsche l as seltene und für allis ebarakteristische wei nium aconitifolium L Hérit, Die Flora nimmt d Mannigtaltigkeit zu, als der Weg sehr üppige Alpemwiesen bis Schwarzsee bergan . Die mittelalpine Flor mehr, während schon deutliche Repräsentanten hoehalpiner Pflanzengattun sich ei h neben einigen schon er wie Erysimum pumilum Mrt., die hübsche Polygala E ya und ehamaehuxus L., ferner die seltene Anthyllis vulneraria b) a auch schon im vorigen Jahre am Rhonegletscher, allerdin ngs : r . Exemplaren, beobachtete. Zu beiden Seiten des. immer.steiler ansteigende Weges standen i Gentiana verna L. und G. brachyphylla Vill. Ich verliess den kleinen Saumpfad, die vielen Wi E desee CH indem ich neg in südlicher Richtung den sonnigen, kahlen bis Hotel Sehwarzsee anst Wenn auch die e E fise des "Ta ein SE Set zu diu. ohnehin sehon sehr. stei und sehattenlo Weg v vurde ieh doch vie? eine Reihe. prae Ga Funde. reich! juehRdigt De er kleine Abkürz weg, der sich an manchen Stellen 8 verliert, führte mich zunächst iu weite Entfernung über e Basen von Dryas octopetala L., neben welcher hübschen Alpenpflan : alls in grosser Menge aM eiepde: Potentilla a urea L., P. aipesirie (ir a gie F. Me ty peng Th blühten. An weiteren Pflanzen mi an dieser Stelle Geet Store derselben Buple an b, - Biscutelfa pe as in irsium spinosissimum Scop., Genti pestris L.. 6. Amarella L. und 6. germanica Willd. Ich betrat nun bo kleinen T 2: er bis auf die Spitze des 2558 m hohen Berges führt, ich pye mbens L., , Anemone ig Pw eue tricolor, saxalilis K und V. Sp L. sowie die Var n V. K. und i S isti. cuc p alpestris Kch. As goë ven L. ind Androsace a All. sammelte rrliche Jandsehaftliche Bild, welches sieh hier oben angesi der eeng Seegen beeister Giganten der Walliser Bergkette, wie Mati © e Wi E ua Ae horn, Monte Rosa, Mischabel ete. Be share bietet, eech ole: Ausflug zu einem gesuchtesten seitens der n Fre n von Zer Aber abge sehen von den erhebenden RETTEN ipd auch det? Bot aniker hier eine Fülle der interessa ntesten und zum Teil seltensten Hochalpenpflanzen, ie sie sicl 1 einem zweiten Orte wiec Leier 3 d D dicht daneben stehenden Kapelle „Varia zum Die ganze Einsenkung vom Hotel bis zum See und noch A bis zu WE ciue ou des Hórnli's, welche bis Juli eine Schneedecke trägt. bot mir reichliche Funde. meer war es T beide Liliacee ein serotina d welche n Bod nie überzieht sowie die teilweise noch r dem Schnee Mech Soldanella alpina L. eg S. pusi illa éichte diei h gewahrte nd die jeder man in die Augen fallen. In unmittelbarer Nähe melte ieh Ger. eds von Pílanzen, welche für diese Lokalität charakteriskiech; sind, M n e [^7] e " ec e E CD e [e] Le? E z EE "o 3 =] Kl |E hs et E [c] — e E ke ? - selbst ich Draba Johannis Host, Dr. aizoid - beim Hotel Schwarzsee vorkommt, Viola punane E; KE bedait en foetida DC., 0. lapponica Gaud. und 0, cyanea M. B. sam nem kreuz und quer angestellten Durchsuchen der Abhänge, en dem i p en Aufstieg nach — Schwarzsee wieder nschlug, gea ieh de Astragalus leontinus Wulf, — — sowie der Potentilla multifida L., P. ambigua Ga: Aa sabauda, welch - ‚letztere ieh in reichlicher Menge am Riffelbe erg f SCH ergeblich suchte ich . naeh der hier schon Vibo de P. nivea L.?) und geg ANC m Gerges: . Hedysarum obscurum L., welche bei Pon tresina, spez. im sog. Heuthal, sehr ; hünfig vorkommen. Ich durchsuchte nun die Fel sparticen des Hürnli's, die | ziemlich steil gegen den Schwarzsee hin abtallen. zm teg bieten eigene h dem Botani ae an spezifisch ho een ipa Repräsentanten i oides ra iden Verwandten S. stellar aris A und S. Mets L. schon in : | weit niederen Regionen, aber nur an feuchten Stellen, vorkomm | rall' stand das kleine Galium saxatile L., sowie Gna ıapha inl DES topodi d zu die hübsche Ae hillea macrophylla L abge € war diese Exkursion mi der ezeichnet , ler Chamaeorchis alpina Rich., e lies. eid ar es mir bae eir SPA diese seltenen Pflanzen fin Pt umal. e Isige und steile Gebirge von ae ieser | Seite ans nieht ratsam war, Vielmehr n re: ich die Felsabstürze des Hórnli's, diese. : 1) Viola biflora ist eins der häufigsten TIRAS welches an allen feuchten, schattigen Orten der Hochalpen wüchst 2) Bion, Guide du botaniste en Valais, pag. 72, E Vorhut des pesce Mattérhorns von der östlichen weniger steilen Seite zu besteigen, was vom Schwarzsee es ar, die man erg n hat. Zunächst führt e ; an dem steilen Nordabfalle in südöst tlicher Richtung. Desoeibu aeri nebenbei die teilweise peni "aerklifieton Felsspalten zu durchmustern, So ich in denselben Phyteuma humile Schlehr. und sphaer P: ja Kch. schon Ké der nüchsten Umgebung des Sehwarz- ‚a sehön nahmen sis die kleine id see's "ure ferner F ders n den KSE Fällen em iactis ge schwindet. rschri e Stirnmorüne jen zwischen M letse! Jaeq., .. 80 wi k X gc? die duke rote nur in Wallis vorkommende met d Sg eng c ` Se Gnaphalinm Leontopodium Seop. Edelweiss, Jägerblümel H. Gypsophila panieulata L. Blumenschleier. Hemerocallis fulva L. F. H. flava L. eegen matronalis Lam. H. L. Hepatica tots DC. fl. pl. Mürzenblümel. Heliehrysum orientale Gaertn. Klee Strohblume. Heliotropium peruvianum L. Vanille. Hedera Helix L. H, Hieracium aurantiacum L. H. w L E. Hoya carnosa R. DE Wachsblume. sL Hyoscyamus niger L. Bilsenkrant. M. F. Isop. G. I. umbellata E F. Ilex Aquifolium A. pores Stechpalme. Inula Helenium be. en F. M. Impatiens Balsam T. Iris germanica E. P erani I. flore e (sei dae Sabina L. Segenbaum, Cat: H M. d. communis L. Wachholder. H. Gees vera DC. ‚athyrus odoratus L. Wicken. Levisticum officinale Koch. Liebstöckel, ‚Flachland, Pinzgau, Lungau, Lilium candidum L. » bulbiferum L. Feuerlilie. F. L. Martagon L. Türkenbund. nbart. F. Lippia citriodora Sm. Citronen o. Lemoni-Kreutel. upinus polyphyllus Lindl. Hüttschlag. oyehnis chalcedonica L. Brennende Liebe, o. viscaria L. fl. pl. Pechnelke. ^ diurna Sibth. fl pl. "aki Tuis ut. F. Matthiola incana R. Br. Winterlevkojen. annua R Sommerlevkojen. [alva crispa L, Krausemalye, EF. M. vulgaris Fries, Käsepappel. H. M, Melissa offieinalis L. M. Mentha erispa L M. piperita . rotundifolia L. fol. var. Mimulus luteus L. F, bii ia Cus mel Ee GH . H EC 4o. oschatus Dg Horchunkrant. Narcisse. F. - Märzenbecher. F. d ua im Grünen. F. G. 4 d à Mannstreu. E. um caudatum Ait. M. - s nin officinalis Retz. ART i YR ohn. SR ssionsblu me, m Ait Mnschta töckl. E T atana, : ni Host. e EE a a a Ae eg, A eer, Er E E un S mper rflorens Curt. Gë graveolens L. Weinraute. tumex seutatus L. H. C. Gartenampfer (französischer). L. chamaecyparissus L. ee hortensis L. Bohnenkraut F. G. "rni 8 S = Sax a sarmentosa L. Frauenhaar. S. caespitosa L. F. -e Va pd ofieinalis e fl. pl. Seifenkraut F. Seilla a a L. Himmelsstern. reg ins opurpurea e Sedum Sieboldii Sweet. S. Fabaria Koch. S. Telephium L, Fetthenne F. C. 4 Sempervivum Wees orum 5 Cer H. M. Silene Armeria L. F. Silybum Fo Gürtn. F. Stachys germanica L. F. 2 Solidago canadensis Spartium juneen Symphoricarpus racemosa Mich. Sehneebeere Syringa vulgaris L. F, Taxus baccata L, Eibenbaum. H. Tagetes erecta L. T. patula L. Sammetnelke. Tanacetum Ba See L. Marienkraut. T. vulgare L. F. Sr T. : Te lekia speciosa ec ng. Teuerium ma Se L. Katzenkraut. RU occidentalis L. M. Thymus Kee e Tradescantia virginiea L, ropaeolum majus L. Trigonella rg: Ser. Schabziegerklee, Gross u. Kleinarl. G. ulipa meri a L. Viola odorata i E y trico ze I. v. Viburnum Opulus Sa v. gei C. Schneeball, Veronica longifolia Verbena chamaedryfolia d Vin V V. minor L. fol. Zinnia elegans J Flora | von ern im Kreise Czarnikau de E Provinz Posen. Von Adolf Strühler in Jauer, Schlesien. (Forts. von S. 89 der Nr. 5 u. 6 d. vor. Jahrgangs.) en des Vacc. Oxycoccos L. LX. Fam- Ericaceen Klotzsch. lluna vulgaris Salisb. Revier Theerkeute und in den übrige x Revi à 3 Rasen; einziger Standort. VENIS Fam. Rhodoraceen Klotzsch. pa ustre E Klempitzer Bruch, ee Rev Hamr n Ee? zerstreut. yaceen Klotzs ch. lier nthaSw. W aldbestände bei Theerkeute und Hamr o ka zerstreut. o x ; E, A e LXVI. Fam. Apocynaceen R. Br. Vinca minor L. auf alten Kirchhöfen bei Ciszkowo, wohl nur | angepflanzt. LXVI. Fam. Gentianaceen Fuss. Poe we L. auf den Netzewiesen bei Ciszkowo, ut Gentiana Ber Willd. mit blassvioletten und gelblich weissen Blüten am Ciszkowoer Haidchen nahe der Bsowoer Grenze, selten Erythraea Centaurium Pers. an Grasrainen bei Ciszkowo, ver- reitet. : e LXVII. Fam. Poiemoniaceen Lindi. Vacat: LXIX. Fam. Convoivuiaceen Fus Eos Sen sepium L. an den Ufern der alten Netze, stellen- — 37 Wiert L. Wegränder bei Krucz, gemein uscuta europaea L. auf Artemisia bei Gorai, "zerstreut. c. Epithymum L. auf Solidago, desgleichen. | LXX. Fam. Borraginaceen Desv. Asperugo procumbens L. Kruczer Park, ziemlich selte Lappula Myosotis Mnch. dürre Hügel bei Ciszkowo, Me e Cynoglossum officinale L. Wegränder bei Ciszkowo, zerstreut. Cn Borrago officinalis L. in Gärten angepflanzt. : Anchusa officinalis L. Wegränder bei Ciszkowo, zerstreut. 2 LA. arvensis M. B. Aecker daselbst, häufig. | Symphytum officinale L. Wiesen daselbst, verbreitet. Echium vulgare L. Brachfelder daselbst, häufig. Pulmonaria officinalis L. Goraier Berge. zerstreut. P. angustifolia T. Lubaster Forst an der Klempitzer Revier- E. grenze, selten : ES officinale L ) auf Feldern bei Ciszkowo, zerstreut. "Myosotis palustris Rth. Wiesen bei T e e M. caespitosa Schultz daselbst, desgleichen. M. stricta Lk., Brachen bei Ciszkowo. pres M. versicolor Sm. daselbst, zerstreut. AREE MIS ONE M. ges Hofffti Goraier Berge, desgleichen. . hispida Schldl pat. Felder bei Theerkeute, häufig. M. . intermedia Lk. ebendaselbst, desgleichen. Apr Fam. Solanaceen Juss. Solano um nigru . Gartenunkraut bei Theerkeute, nicht selten ». Dulcamara i s gebüsch an der alten Netze bei Ciszko vC nicht selten. oscyamus niger L. Ruderalpflanze bei Theerkeute, ger icotiana Tabacum L. rustica L. Jatura Stramonium L. Horta in Hamrzysko, Theerk: zerstreut. ; angebaut in Gärten von Bielawe. — LXXII. Fam. Scrophulariaceen R. Br. erbascum Thapsus L. an den Ufern des Krucz haulaender " „ Zefstreuf. hapsiforme Schrad. ebendaselbst, zerstreut. dlomoides L. Kulturflächen des Reviers Hamrzysko, ; scum thapsiformi-Lychnitis Schiede an den ` . MR am Pear See: ee in z emplaren. S lat. ` Ciszkowo verbreitet. Ee ` E 1 Lv. Sbivata L. Haidchen bei Ciszkowo und Goraier Berge meist ; t selten. 3 M Berpyltitolia E . arvensis L | verna L. Brachen und Aecker bei Krucz und LV. triphyllos L.. | - V. agrestis L. V. hederifolia L. Melampyrum nemorosum L. Goraier Berge, zerstreut. M. pratense L. ebendaselbst und Revier Klempitz, stellenweise. Pedicularis silvatica L. Moorblotte bei Theerkeute, ziemlich selten. P. palustris L. Scholzenwiesen des Bialaer See's; ziemlich selten. Gr Ciszkowo, meist häufig. Alectorolophus minor W. et Grab. Goraier Wiesen, gemein. LÀ. major Rchb. ebendaselbst, zerstreut. Euphrasia pratensis Fr. mit grösseren und kleineren Blumen- n und Skat verschiedenen Blättern auf Ge- Stee der Reviere Klempitz und Hamrzysko, zerstreut. E. nemorosa Pers. mit durchweg blassblauen Blumenkronen in n Goraier Bergen; ziemlich gon ; E. desiit L feuchte Aecker bei Gorai, häufig. thraea — maria L. Revier Kruczwald pa Alnus schma- end, zerstreut. s Ehe er Wallr. Ciszkowoer Felder auf einer Stelle auf Medicago sativa schmarotzend, selte O. elatior Sut auf Certaurea Scabiosa in Gett Anzahl | schmarotzend im Revier Gorai gegen die Guhrener Grenze; einziger Standort. LXXII. Fam. Labiaten Juss. pringen bei Hamrzysko mit var. hirsuta L. zerstreut.” I. gentilis L. Försterei ein in letzter Zeit SEENEN I. arvensis L. Felder daselbst LM. crispa L. ) der gezogen . Pulegium L. Ufer des Kruczhaulaender See’ S, zerstreut. ycopus europaeus L. Theerkeute, Unland, gemein alvia officinalis L. daselbst in Gárten ipn ene L. Blau- und weissblühend bei Ciszkowo und in den Goraier Bergen, zerstreut. 5 (Fortsetzung folgt.) — bes =S Botanisier- . Büchsen, EE und ios res WE in ees adi Samen-Sammelkästen mit äusserst praktischer Einrichtung zur'Anlegune wissenschaft- licher Samen-Sammlungen, für die Schule als Lehrmittel sehr empfohlen, per St. mit 35—100 Gläsern M. 5. Dieselben werden auch gefüllt mit Samen von Gramineen, Coniferen, Cucurbitaceen, Alpinen und mit Samen von technischen Pfanzen abgegeben. J. C. Erdmann, Arnstadt i. Th. Ein schönes, 4000. "Spidis n gut een Exemplaren umfassendes Herbarium europaeum, nach Nym. Consp. geordnet, ist zu Neie Auskunft erteilt n Topitz, Schulleiter, : St. Nikola bei Grein, Oberösterreich. Herbarien = in beliebiger Auswahl verkäuflich. Katalog durch Dr. Kugler in Planegg, Bayern. Verkauf. Folgende Herbarien der deutschen Flora habe ich im Ganzen oder Einzelnen küuflieh billigst abzugeben (besonders für Anfünger Gier et): sn 3 Mappen mit ds Spez. Phanerogamen, 4 Rubi » 7 165 5 l 5 190 » Fiices, » » 13 .,. Oharacene, - a 490 — aan, » x 480- , Mose " » AU... E ^ » 280 ^, Bun, E 300 , Algen, mit schönen Bleistitzeichnungen. Co burg. Dr. Fr. Ortloff. Herder’sche Ver gshandiung, Freiburg i. Breisg: Soeben ist erschienen und durch alle Buchhandlungen beziehen. Krass, Dr M., und Dr. H. Landois, Lehrbuch für de "Unless richt in der Naturbeschreibung. Für Gy masien, Realgymnasien und andere höhere Lehranstal SE: E pr, B e eiter Teil: aussen tür den Unterrich S in dor monu. Mit 275 eingedruckten Abbildunget . Dritte, nach den neuen Le rplänen verbesse! A uflage. (XVI u. 292 S.) M. 3; geb. M. 3.40. — Früh . ist erschienen: — Erster Te il: Lehrbuch für den Unterricht in der Zoo (oit. ais eingedruckten en Dritte, verbess erte er (XVI u. 340 S.) ] eb. M. 3.70. Pear Teil (Schluss): Lehrbueh für den Unterricht i Minera t 108 eingedruckten Re und 3 Tafeln. Kr süallformennetze. "x u. 128 8.) M. 1 : Klassen höherer Lehranstalten. er aperte AES: Mit 120 in | 8°. (IV u Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der bayerischen botanischen Gesellschaft München, sowie der botanisehen Vereine in Hamburg und Nürnberg und der Thüringischen botanischen Gesellschaft „Iirmischia‘ in Arnstadt. Herausgegeben vo n Prof. Dr. G. Leimbach Direktor der Realschule zu Arnstadt. Preis jährlich innerhalb des deutschen Reiches beim Herausgeber 6 Mark, im Buchhandel 8 Mark. XI. BK? 1893. April-Mai. Nr. 4 u. 5. ch, Über Rubus tomentosus Borkh, Kneucker, Botanische Wanderungen Dünem k. b Botanische Skizze aus den penninischen ech Schmi t JA Zweite er Fahrenisinicht des r nzeigen. Über Rubus tomentosus Borkh. Von Dr. Utsch in Freudenberg (Westfalen). Schon lange war mir zweifelhaft, ob R. tomentosus im System Rubi auf u Grenze der drüsenlosen und drüsigen Arten an der reden Stelle sei; denn wenn auch viele, j die meisten seiner deutschen a rüsen besitzen, hielt ich € immer die ‚drüsenlose Form m typis Mim me nen a i ocke's Angaben (Vergl. hs etia Ruborum S. 390) us anie Armenien und o Sek ef: i ; i Rub an Rubus-Arten vorkom mt, wie in unserem Vaterlande, so konnte "s "yp dort natürlich leiehter seine typische Form bewahren, als in Süddeutsch- qe und am Rhein, wo selbe, wie alle Rubi, zu Kreuzungen g geneigt, die Ve € Gelegenheit fand, solche mit den verschiedenen Arten seiner Umgebung M zugehen, wodurch dann sehr zahlreiche, und unter andern auch — ischlinge erzeugt wurden. Dass diese Formen aber, ees sie dem tomen- 7 WES tosus näher standen als den ipea Kiasi, mit jenem in einem Arten- kreis vereinigt wurden, war vollkommen pone rtigt. Nun nen & iese drüsigen Formen dem tomentosus seinen Charakter als dripal Art : nicht nehmen; denn auch andere Kreise drüsenloser Arten umfassen mehr - oder minder zahlreiche drüsige Forme n ohne wese E che Vatter. des i. So z. B. R. te., von n Rubus in der Weise abgeändert ist, dass man die Merkmale nicht aus standörtlichen Verhältnissen en kann, welche letzteren vielmehr d sind, Ka einer anderen Rubusar 0 hat man e Hybr ide vor sich, die: pee es darauf an, den anderen zeuger zu è te Bei guter Kenntnis der Lokalflora suchung der vorliegenden For ird dies in den er aniis Fällen gelingen. Wing e n das e Sand en dé zent von R. to 8 vàr welche en si Mischlinge jox Sicherheit Ce nnen. Die e F a nsburg hat im Ganzen ein dunkeles Kolorit, die Stacheln des di Blüt eig neben kurzen zahlreiche länger e dunkelfarbige Drüsen, die Blat sind meea fast kahl, die Blütenstiele filzig und die Kelche grau, übrig Das the nus Sirya hat sehr d Stacheln ; die stärkeren sind lanzettlich, rade und wenig gebogen, die Blä r oberseits kahl, der Blütenzweig cv dre Oe eich bewehrt, drüsenarm vers die vorhandenen Drüsen sin T. lang, rot, die Btacheln. gere und w nig gebogen, an den Blütenstielen alle gerade, n nadelig. Es ist das ohne Zweitel ein R, sub Bellardii X tome tosus. Die Formen von ac vi s glabratus Godr. sind kurzdrüsig und là sich bald als rudis X tomentosus, bald als Radula X tomentosus, ein angu en enn eigen typischer R. tomentosus zu den gleichstacheligen A zu stellen ist, NÉ M n die drüsigen Formen als Hybride auffas tomentosus im ios tovt der Rubi auch eine andere D ‚einnehmen md Guer möchte ich ihn aus der Mitte der Gruppen von Eubatu i " I. Idaeobatus II. Eubatus: 1. Gruppe Tomentosi. die en , Ue bergan Arduennensis bildet vielleieht ge R. collinus DC. Südfrankreichs). 2 dieantes: (acd iw cit fragrans, candicans, thyrsanthus, Dieser . Hedyearpi: pube ens, dd temon, argentatus, 4. Ulmifol bifrons, villieaulis, To und Münteri. Letztere bilden den 6. Rhamni ifolii : rham nifl ius Lindleyanus, montanus, affinis (ammob. opaeus), vulgaris, earpinifolius. Hier schliessen sich an 7. Silvatiei: si macrophyllus, gratus und leucandrus, 8. Mr A jap plicatus, fissus, su ëm geg "Endii ch 9. Sprengeliani: Aen Spren weleh' letzterer passend. zu De TMUHA überleit Die Adenophor t welchen sie er In dieser Weise h abe ih meine Per veriti Rubi geo Nadie und scheint die verc stis eine sehr natürliche. Die Floren werden, als für den Anfän| mu pu © bestimmt, besser bei dem Dieren qm bleiben, vei die Bestimmung E danach eine vielleicht leichtere aber sein Her naeh der SE | gebenen Form einrichtet, wird von ua, réie dng — befriedigt sein Botanische Wanderungen im Berner Oberland und in W Von A, Kneucker in Karlsruhe. (Fortsetzung von S. 26. der Nr. 2. 3. d. J.) “ine Beschreibung dieser Schneemauer mit ihren Riesengipfeln Monte Eise E und Matterhorn, mit ihren Abgründen und Gletschern will ie 3 Während unseres Hierseins hatten wir auch ei einen ge vom 4638 m hohen Monte Rosa zu beobachten. Es en n 14 CL i Ea unternonftiien hatten, Mit dem i tigen oft ausglitten, hinter Mut ; ur ee? gi wes und A: ch me auf dem ovis e cde irc Wir iefen ihnen ein donnernd och zu, tranken ein n aus und se chle sitok "dio Flasche Ces in den fürchterlichen Abgrund hinab. Ihr Zerschellen vernahmen wir ebenso- wenig wie die Bergsteiger unser 3 n Hochruf. t nun, ER herrlichen, 10500 Fuss hoch gelegenen Platze ir ere noch naeh Zermatt kommen wollten. Wir Sow Geste Polytrichum nanum Schrad. und die goldige Artemisia glaeialis L. mit, und nun eilten wir dem Ri ig ra zu, indem wir ` auf dem Gornergrat noch =. cker und Schirm liegen lies ch konnte mir nicht versagen, dem Riffelhorn noch einen kurzen Besuch zu machen ; ‚ denn ich wolle an dessen Fuss die v on Vulpius » gefundene a. iffelhaus erwarteten mich meine beiden Gefährten, und nun be- uti wir unseren Abstieg, um noch vor Nacht in unserem Hötel in matt sein. Exkursion am 10. August 1890 — = oar P. und Gorn . var. foetida, S. acces L. ud .— euc S An Movsen faud H. Baur: Amblyodon dealbatus "Dicks. Bryum cir- rhatum H. H., Webera polymorpha Sehimp. v. brachycarpa — splachnoi- - des Thunb., "Distichiun inelinatum N Hdw., Encaly pia apophysa e H rhabdoearpa Grimmia elatior Br. Sc h., G. anodon Br. "Sch, y ealliehroum ss .H. fertile Sendt., H sarmentosu hibg., Meesea Viper i eaw, cxt a Br. Sch, Racomitrium microcarpum Hedw., K: ic 1 mos e 4. August. Um 6 Uhr Aufbruch gegen den schwarzen See. Das Wetter war r über- aus schón. Der Saumpfad ist zwar steil und mühsam, jedoch -— iser da wir Auge Rückbli ck auf das tief unten liegende Zermatt haben und erade vor uns der zu, gewaltiger Hóhe emporgipfelnde Matterhornkolosf isoliert emporstrebt, SE Ze Age: de als wir aufbrachen, das Gerücht, in vergangener Nacht n Her s Wien, welcher mit einem andere n Herm TTD ohne Führer das Matterhom besteigen wollte, verunglückt. Einem dri soll von italienischer Seite aus zu gleicher Zeit "das Wagnis gelungen sein. r liessen uns die Sache nicht weiter Bee sein und wandten unsere n merksamkeit den Kindern Flo Bald hinter Zermat Ces Nähe einzelner Bauernhöfe zeigten sieh zerstreute Exemplare von Carex contigua Hpe., halietrum foetidum Lj ferner auf Villas bid am Rande des Pfades Phyteuma hemisp gien: HS var. graminifolium e Cherleria sedoides L., Centaurea nervosa Wd, und , Erysimum Belvee m DC. Al Beweis "seitener Méien begehrenswerter Alpenpflanzen aul un kleinen halber Höhe zwischen Zermatt und dem schwar - n See gelegene etwa 2 qm Ser von klarem Quellwasser durcbriesellijl mit frischen under bedeckte Stelle Kë oe die folgende Pflanzen ent hielt: ‚ Care ex bicolor AlL, C. capillari gb. in curva Kee ZA alpinui v 3 ich. E Gegen den grasigen Rücken hin, auf welchem damals ein schönes Hotel seiner Vollendung entgegenging, Vers ich folgende Funde konstatieren Botrychium Lunaria L. nebst 2 Formen B. L. var. incisum Milde u subincisum Roep., Juncus Jaequini n or et oelandicum Whln : naphalinm carpathicum Whlnbg,, onein breviscapım DC., H. glaucu All., H. Schraderi en Oxytropis campestris DC., Salix myrsinitt 5h A ue carnea L., Potentilla grandiflora L., P. frigida Vill. aurea L., P. a L. "vir Sra Host., Phaca australis L., deea: cy Bieb., PHAN nat L., und an den Felsen gegen den See ab: Gn lium Leontopodium Scop., Arteniein spicata Wulf, A. Stelli Vill. Carex ae s All, S uem i m was wohl auch die Matterhornbesteiger begrüssen orani : m Seeufer ist die Flora unbedeutend. Carex lagopina Wee. e foetida AIL, C. KEN Good., Festuca varia Hnke. und Poa alpina alles, was ich sah, Fast Gene hinter dem See erhebt sich das Ben ron Vak pius als einen Absturz des Matterhorns bezeichn uat das von hier aus gest in SNCH igender Grossartigkeit aufragt. Oefter et man "anfgesch ec urch den weithin hallenden Donner der lawin eti zusammenbrechen Eis- und Sehneemassen im oberen Teile des Furggengletschers, der cognato seinen Ausgang nimmt und seine Richtung gegen das Matter hin einschlägt. m Hórnli blüht hie und da noch ein Ma sie Exemplar von Lloy serotina " Balisb. , hingegen hat Ranuneulus pyre L. schon vóllig Samen. Arabis caerulea Hnke. und Ranunculus rutifolins L. er spürt EE ` E vorhanden, häufiger ee treten uns Ranunculus Loupe L. aegre bryoi- des L., S. muscoides Wulf. var. integrifolia und den Felsen des Hörnli T weithin ar tn un EC EES Gaud, mit der schönen Form d osum Gay e Geróll und auem bedeckt ist. Wir wollten den ker — anfün lich überschreiten und wagten uns etwa 50 Schritte weit, aber unheim- liche iege pie des Gletscherwassers am Rande des Qietiéhési und Ban ege der im oberen Teile des Gletschers zusammenstürzenden Eis ar unhei ah genug, uns zur Umkehr zu bewegen. In der Gleicht ett belanden sich sogar Spalten, die wir überspringen mussten. as wir im Moränenschutt gewahrten, war Artemisia em Wulf. und Achillea moschata Wul , weleh' beiden Tue n ute sehnlichst gesuchte Campanula cenisia L. zugesellte; unser Spühen niek Poten- la multifida L., Oxytropis foetida DC. und Anemone baldensis L. hingegen war verg beschleunigten jetzt unsern Abstieg und waren bald in Mae I Da bestätigte sich nun leider auch das Gerücht von heute Morgen. Etw eine halbe Stunde über Zermatt wurden wir von mehreren Führern e enganh auf einer Tragbahre den Verunglückten brachten mit verbundener Stirne und Arons EE Gesiehte. Als man ihn auffand, soll er noch „geredet haben, jet ‚war se bus n Was a s ihm wu urde, konnte n, m Wi wir wieder fuhren selbdrit bei prüchtiger EM der dnt ick pue Baies und übernachteten dort im A fraga Rudolphiana Rate? 8. GE ec 8. Kochii H. Bau n Moose . Zermatt und Schw indii Br. Sch., B. eirrhatum pit ens Sw., Desmatodon latifolus Hedw., D ar. mutieus, D. l. v vica gy Br. Sch., D. systilius Br. Sch, Dicranum palustre apyl., Jursuos ditis erispula dics Dissodon Frólichianus Heqws. mmia funalis Schwg eesea uliginosa Hedw. var. alpina Br. Seh. —. Mnium o orthorrhynchum $ Br. Sch., Oligotrichum hercynicum Ehr ., Polytrichum SC , Sexangulere Hpfe., Splachnum sphaerieum L. fr., Angströmia longipes Sommerk EEN i. ME su Yo — 11. August 1890 wurden von Herrn W. Baur und mir noch Rx kleinere Anaffüge in die Umgebung Zermatts etie eg n Ergebni m zur vollständigeren Charakteristik des Zer r Florengebiiil in Are Kürze angegeben seien, die aufgeführten Moose vd Fünife des Herrn aur. Fuss und Abhünge des Mettelhorns auf dem linken Vispufer bis zu einer Höhe von circa 2200 m (der frischgefallene Schnee verhinderte am 6. August ein weiteres Vordringen): Carex atrata L., i capillaris L., C. ferruginea - H. C. frigida AH., C. erg ppe., C. membranacea Hppe., C. m. gynobasis, C. Oederi Ehrh. forma, C. ornithopoda mpervirens Vill., Elyn 4 pine 8 eirpus pauciflorus Lightf., J cus triglumis L., J. alpinus Vill. es serit Salisb., Asperugo procumbens L., Echinospermum defl Herniaria alpina Vill, Artemisia ca var. robustior, A. titel Vill, Gnaphalium Leontopodium Seops Hieracium Jaequini ill qu piloselloides Til, and m E., Leontodon hastilis L. forma, Senecio Doronicum L., Cuscuta Epithym helveticum DC., Gentiana campestris L., "Astra agalus leodtitias Ca weg Gaud., Budae foetidum L., Rosa pomifera Herrm., culata L., i. Bo Ten ranunculoides L., Carum Koch. Piytenine Bemisphaericum. ie d epis aurea ee ., Laserpitium latifo T. Saxitraga Aizoon acq., a L., S. aizoides L., Sagan alpint Lam., Nigritella angustifolia Rich. Co4Ng indu n: viride Hark , Phleum = L., Juneus trifidus L., Anthericum Liliago Au, bier ng spinulosa A, plenium viride uds., Viola biflora L., iru taphylos Uva ursi L., Zo" xr Wild., Homogyne alpina Cass,, Bellidia Ne Michelii fes Aster alpin Dryas octopetala L., Potentilla frigida P. grandif ora x alpina L., Ke a hnevidut a L, Linaria alpina m Bartsia wig E Pedicularis tuberosa L., P. verticillata L., Gentiana ni P L., G. acaulis L., Polygonum viviparum E, , Oxytropis campestris DC. ' Cerastium alpinum L. schen Zermatt und dem Bodengletscher, auf Wald- und Wie boden : Botryehin m Lunaria Sw., Carex contigua Hppe., C. membranacea Hpf C. praecox Jacq., Stipa pe M. Gentiana purpurea ' Oxytropis Halles Bnge., " T'héswds alpinum lix arbuscula L., Erig , Asperugo procumbens L., Saxifraga tie L., S. cuneifolia Gnaphalium Leontopodium Sco n der Nähe des Pede und E Barbula set : Seh., Begleet P. le. B. muralis L., B. ruralis L., B. subul Bartramia Oederi Sw. var. com paeta Br. Seh., Bryum Blindii Br. Sch., Weber: "gere Hed; W. cucullata Hed. W. Lu idw wigii Sehpr., W. po olymo p ; 7s und H. ‚Cyno do € i nee d W. und M., C. virens _ th., Dicranum Star . un Distichium capillaceum L., Enealyp ciliata Hedw., Stoen pi "Hppe., ymnostomum ubera Ehr Heterocladium dimorphum Brid., Leptobryum pyri gege L., Hypnum fast tum Brid., Leskea nervosa Schw wgr., Orthotrichum anomalum 'Hedw., O. rup Schleich., Pogonatum alpinum L., Racomitrium canescens Brid., var. strieti Schistidium, age Funk., Timmia megapolitana Hedw., Trie ehostomt rigidulu Im red ttthal hinter Zermatt, nördlich des Matterhorns auf dem lin! Ufer der Visp: Carex capillacea L., C. Davalliana Sm., C. glauca Seop., C. Oel Ehrh. forma, €. panicea L., Scirpus pauciflorus Ligthf., Poa nemoralis Le * 3 smiepeiulege Um 4 LT: UN montana, Alsine rostrata Koch, Hieracium dentatum Hppe., H. lanatum Vill 4 Leg git Leontopodium Scop., Leontodon erispus Vill, Carum Bulbocasta- ch m Koch und Herniaria alpina V il. uf der rechten Seite des vom wilden Findelenbach durchströmten Aged suns hinter Zermatt fanden M. am 11. August 1890 folgende Dinge: ingang Tha Pri des Thales SEE saxatile All, acne nivea DC., Aes vi E o cq., Galeopsis Wees L. var. latifolia parviflora, Arenaria ser- pyllifo lia L. var. glutinosa = Be viscida Lois, Carum Bu ig? Koch und Stipa pennata L.; 2 im “mittleren Teile des Thales vor und hi den Hütten von Findelen Hieracium staticefolium Vill, H. lanatum Vill., Leontodon crispus Vill.. biet? E L. Oxytropis Halleri Bnge., Astragalus. cristatus L'Herit., Grim montana Br. G. ata Grev. My urella julacea Vill., Timmia austriaca ed, - Zieria sde Sch. 5. August. Beim ersten Horgengreuen waren wir schon unterwegs nach Visp. Bald hatte aber die mer hóher steigende Boone das Thal tüeht tig SCH gemacht, und Segen 1 Uhr t trafen wir bei unsern Sie: Ze ten 2 Visp to müde ein, | dem Mittagessen überliessen wir auf ein Stündehen der ol verdienten. dle und braehten dann die e Zeit bis zum eg mit verliess uns der EN um nach Mertgny m Chamonix A wd machten wir bei noch einen Spaziergang in der er- zu reisen. - frischenden Abendluft am Ufer der tech Visp macht einen sehr verwahr-- ` — losten und schmutzigen Eindruck, Vor etwa 33 Dis wurde das Stüdtehe en - von ei n einem schrecklichen Erdbeben hs iae ht. 6. August. Auch am heutigen ganzen Vormittag wurden Pflanzen eingelegt. Das mfangreiche Paket, MK meine sämtlichen botanischen Schätze aus dem au . Wallis enthielt, sandte ich n n den damaligen, gerade auf au Laudgute enden Prüsidenten de 1 badis chen PAS dae Freih : wei C. Rü ; von Collenbe Herr Baron C. n Rüdt E SC vo Men cher "Florist und erg. ‚interessiert sich haan takehiieh KM ap Flor vielfaeh bereisten Südlichen Teile der Al pen und die M ee Shrankreich, aes nn v edüchtnistreue und Ee Feuer der Jugend weiss er die Vegetation des herrlichen Südens zu schildern und die Ge d nach jenen gesegne ve ER H uch, filden wachzurufen. pieper err war dem ich meine erste Alpen reise zu danken habe, welcher er Sa ein kundige r Führer in die reiche E Flora Vorarlbergs und y Zeien war und o die Liebe z nen...) ihre 2 s ` Alpen und i n whioh à einprägte. (Ein Aufsatz : Rüdts über die ee n Glion am Genfersee findet sich im Jahrgang 1 Vor der Oester, B ianiai Zeits ehrift: obige Exkursion nach arlberg und Südtirol wurde in derselben Zeitsehrift von mir 1886 veröfenlicht.) E nsere een ung war mässi&, und sch 1!/, Uhr fuhren wir mit oC ^a unserer Bagage dureh das heisse Rhonethal pee Martigny. sy M die pr E er; Sprachgrenze überschritten, ‚Ein seltsames Gefühl, wenn man das *) Herr von Rüdt ist am 28. Januar 1991 in Karlsruhe gestorben Mela E i 565 e Male erlebt, pis Martigny ist das "Thal wildromantisch. Die Felswünde falle gegen die Rhone jäh ab; wo aber nur irgend ein geeignetes Plätzchen sie findet, grünt Gë Weinstock, a Lo südliche Sonne lässt hier treffliche hochberühmte Sorten reifen r den Weinbergen begrenzen wilde Zocken: und Schneegipfel das iers Bild. Sion mit alter Kirche hat eine para- diesische Lage. Im "Boi mmer ist das Klima unerträglich zeen dafür bringe aber aueh die Rebenanla agen der Umgegend einen herrlie Wein hervor. Auf hohem Felsen Pie Schloss Tourbillon. Das nun folgende Mart Wi der Ausgangspunkt für einige interessante botanisehe Touren, wie ins thal oder dureh das eier über den grossen St. Berolini, weleh' we mein Freund H. Zahn 1886 ausführte und als sehr lohnend schi dert, Von. Martigny bis St. Maurice ist das Rhonethal nahezu unkultiviert, da die vielem Hochwasser alle Anlagen vernichten. Sumpfige, yeitrüschreiche Wiesen decken es, und schwarze Felsen senken vr ins Thal. Die Bahn betritt nu bald die Waadtländer Rebgelände und über Aigle nach Villeneuve, pes alten, düsteren und nicht allzureinlichen Säit Ein rauchiger Dunst sich anfänglich über ac Meet as Aera Leman gelagert und lensi s0 die gewaltige Wasserm als Mee Gë : Um 6 Uhr kam der Dampfer , Winkeln rie ed , und mit belebendem Luf zuge im Antlitz schwebten wir bald über die blaue Fläche dahin, schwelgen im Anblick der mit Villen, Dörfern und Sta dten bedeckten Ufer. Die lachen Rebgelünde kónnen sich eines ewi gen Frühlings Tee und geben der Gegen das Geprüge pci Friedens und wonniger Glückseligkeit. Wasser, Weinberge, Villen, Dörfer und Städte w ird ein herrliches Panorama geschaffen, icon ep zackigen v Ripe und Sehne eegipfel im Hintergrun abschliessen. Montreux und Vevey haben eine ent tzückende Lage, und erste 2 wird nicht East Aus Nizza der "Schweiz genannt. Um 7 Uhr 45 Min, landete unser Dampfer in Ouchy, dem Hafen np von m Eine re ‚Wasse geg verbindet den Fe dem 1,8 unde davon auf hügeligem Terrain erbauten Lausanne Im Ho de Raisin am Place du palud ont: zen wir Lemgo und trafen späte im Caffee His varia, "dés liebenswürdigen monsieur pharmacien Kuna Pischh an welchen wir impfehlungen hatten und des sich erbot, uns morg NM Baleasvwürdiskelten zu zeigen (horieta Soig) Preibug im Breisgau. n H. Zahn in Karlsruhe, Cote von Seite 32 d. Jahrg.) wischen dem Pflaster kriecht Chenopodium Vulvaria L; am Rhein 9 merken wir Zee ularia canina L. und Myricaria germanica De esv., in den Rhei waldungen sind Epipactis rubiginosa All. und E. latif olia. All. nicht selten, Bahnhof riecht Lepidium ruderale L. neben Eragrostis minor Hos Bahn führt an dem weinreichen Hernigen vorbei nach Freiburg zurück. Il. In rascher Fahrt bringt uns die Hauptbahn nach Süden bis dahin, der Jura den Rhein ecce und die weissen Felsen des Jstein mE bildet. Von Efringen wo in einem Garten auf der Mauer Se dasyphyllum L. wächst, tee wir die Reben hinanzusteigen, € a SA 1 pem Thuill. und Draba muralis L. erscheinen gleich hinter der Bahn echt KE ben bemerken wir Vicia narbonensis L., links Rumex P atientia (eR in e? Loupe Corydalis cava Schw. et K., Muscari race — Mill. nd iech pedis ta L., im Walde Stämme von Que ercus pubescens Willd., Coronilia Emerus L. und Carex g cop. im Absteigen nach der rasse Anemone Pulsatilla L.; wo wir die Bahn überschreiten, Fragaria collina d Salvia rn L. Am hohen Së i n blühen Crepis foetida L., j Ophrys mer Huds., saliese r Q. uf Huds. Durch tein M Ud erreichen den Kirehh ot. Steil empor ragen die i i nde des Klotzes ı nit goes hia ech Höhn ingen, die it Heiligenbildern geschmückt sind. Alter Epheu verkleidet das Gestein i dem Kirchhof. Auf seinen Yen schmarotzt Orobanche Hederae uby. In den Umgebungen bis hoch an den Felsen hinauf gedeiht Isatis tinctoria L. ile Stufen führen die nackten Kalkwände empor. Auf einzelnen Vorspr üngen i ieen von Iris germanica L. angesiedelt. Mit den dürrsten ätzen nehmen Potentila incana Mn e Alyssum sav cra L. véctieb: sen uns Globularia vulgaris L. und Trinia glauca Dum Rand Fusswegs unter der le gedeiht die seltene C l., eleher hie und da von Tauschvereinstotanikern bedenkliche Besuche abge- € Ausserdem in der t geb eborus foetidus L., Teucri ontanum L., Cotoneaster vulgaris Lindl., sperula galioides M. Biebst. > Melittis Melissophylium -€— Popes aufwärts cheint im —— Baies ae pinnata L., an Rainen i Ken ee ontanum L. de kurz: ied der W San besten Trifolium i beri ei bei der Isteiner Ziegelhütte vorkommt M Winter. — dem t westlichen Waldessaum glänzen die weissen Bien vou pens pe 72 : ers : Bei der ,Felsenmühle^ führt ein MN unter der Bahn ‚dureh- in-den dahinter gelegenen Wald. Es erscheinen Car Huds., rex alba Op. Isatilla L., am nördlichen Ende einer nassen Wiese domi Ge- tome intosa L. ec uem urpureo-coer ruleum eg Weiter kems prüchtigen Stócken von Potentilla em schönem e artagon L. und der Aufienden Rosa rubiginosa L. *) Rheinweiler Dem ie halbe Stunde nördlich von Kleinkems. Zwischen den Schienen des i $ haben sich Euphorbia Chamaesyce L. ne Portulaca oleracea L. anges siedelt, : ei unten Par deae recta M. et K. „Grün“ zwischen Rheinweiler ` Kleinkems, dem Gogo W eeng du Rheinufers fand Sterk nach em Herbarinm Campan pusilla Hke., Euphorbia falca ‚ie; pa sissimum Desf., variegatum Schl., Thalictrum aquilegifolium L. und favum Se us paluster L., Solidago canadensis L., Gypsophila repens L., Typha ` — ma Funk., Arabis arenosa Scop., Epilobium Acker WA tris irica — Sisymbrium pannonicum Jaen, u. a. m. ` grim ) Herr Lehrer edid dessen Hebenswärdiger Führang ich zend v MA esi; der a r leider voriges Jahr im Ae Jersey noch oberhalb » Kleinkeme Aminen nobilis L., ER Simson i ENN SH ris L. und Salv ficinnlisL. Bei e? Ge? prostrata A Gegen Node begegnen wir am Fussweg ` I o AM — IV, Auch die nähere bias yer, i der alten —n Freiburg bietet des Interessanten gen Links im Wa m gegen icing treffen wir Aspidium aculeatum Sw. má gegen gen re n A. Swartzianum Koch. Hinter Gün- tersthal versteckt sich im rsb: et Tobel, einem m Thal chen gegen den Kybfelsen hinauf, im diehte en "Wale Destria bulbifera L. Auf Aeckern gegen den Lorettoberg "westlich der Güntersthaler Strasse beobachtet man Centunculus minimus Den Lorettoberg gegen Südwesten hinabgehend, erreicht man Merzhausen. Im Dorfbach bei der Kirche gedeiht men SËCH Fr. Die Kalksteinbrüche umsüumen Mercurialis perennis L., Daphne et: eum eni Euphor rbia ` amygdaloides L. und Viola hirta L. In den Fruchtfeldern erg wir Ranun- culus arvensis L., Delphinium Consolida L., Falcaria vulieis Bereb. Zoe daucoides L., Lathyrus Aphaca L., tubero rosus L., hirsutus L., während ` sich L. Nissoiia L. nur selten einmal zeigt. Im Walde gegen Nordwesten blühen Actaea spieaia L., die schöne Kach digitata L., Lilium Martagon ` Euphorbia dulcis L. Die Bergtriften des Noria bh angs schmücken | irt muscifera Huds., Trifolium ochroteucum L., Opkioglossum vu'gatum L, - denia conopea R. Br. und Listera ovata R. Br., den Wald gegen den Gipfel Viola alba Bess. Aus den Mauerritzen der Schneeburg sprosst Asplenium — Tenders Huds. Der umgebende Wald ist reich an Platantkera bifolia Rchb. id montana Rchb. fiL, Cephalanthera rubra Rich. und pallens Rich., Epipactis ` latifolia All. ie: rubiginos a All. Am Waldessaum gegen St. Georgen hinab ` gesellen sich ae" Ana chen pyramidalis » n und Euphrasia lutea L. hinzu. Den westliche Waldsaum nach Süden = folgend, bemerkt man T munis L., selten Ophrys apifera un. sehr selten Aceras anthropophora R. Br. und Cacioglossum viride Hartm. berhalb ie stehen Helleborus viridis L3 Bun pira und. Hieracium florentinum All. Durch die Weinberge wieder empor vies em reicht man einen Wa tiec der später durch Reben mach ` Eoringen hinabführt. An a Wege wächst Fragaria Hagenbachiana E weiter unten links in den Weinber gen bos silvestris a 1 den Grasgürteu des Dorfes wurde Sella amoena L. gefunden. Am Oelberg bei Kirch- 3 ` debe Pide banche Cervariae Suar ^ kof M nien Cervaria Cuss. Die _ Felsen ob der Mühle gegen Ehrenstetten sehmiickt Crepis pulchra L. i Dorfe een mit Eragrostis minor Host. und Leonurus Cardiaca L. führt - die Bahn wieder nach Meere zurück. E Am Nordrand des Freiburger Kirehhofs vorbei erreicht man eine Kies- — grube mit Trifolium striatum L. und Festuca sciuroides Rehb. Zwischen dem - Dorfe Lehen und dem Lehene r Berglein beginnt der Mooswald. Das feuchte Südende birgt (von Westen mgänglirhi) Carex vulpina L. b, nemorosa Rebt, | Carex fi'iformis L., Carex Pseudo-Cyperus L., Epilobium palustre L., Aspidium spinulosum Sw. var. c!evatum und "dere eristatum Sw., sowie einzelne Exem- plare von Osmunda regalis L. Carex cyperoides L. odd nun verschwunden zu sein (Expl. von fag Standort in m. Herb.). Von Betzenhausen, wo man die moara S Dreisam überschreitet, (am Damm ste ihi Poa bulbosa L. var. vivipara und Orchis ena L.) gelangt man in südlicher Miems bei einem Wü dbruidin zur Haslaeher Kiesgrube. Auf den Aeckern gegen den Wald E sich e ais litoralis L4 He rniaria glabra L. und licite In; Gypsophila muralis oseris minima L., in der Grube Meg glaucum L., Portula L., Ce Hyssopifolia L. und Eragrostis pilosa P. B. Am Eisenbahn- damm zwischen St. Georgen und Freiburg haben sieh in der Kiesgruhe links = Festuca myurus Ehrh., rechts am Damm Lepidium Draba L., Nasturtium pyrena- icum R. Br, Teesdalia nudicaulis R. Br., Oenothera biennis L., Avena méi lacea Wigg., Ornithopus perpusillus L. und Erigeron acer L. angesie d 1 E — 59 — Die Mauern des MARCO zu Freiburg ziert Veronica Cym- balaria L. Auf den sonnigen Felsen der Südseite des Berges, der bis zur Hälfte mit Reben bedeckt ist, Kae sieh Asp'enium septenirionale Sw., Dianihus prolifer L., Sedum purpureum Link und Hieracium lycopifolium Fról. Durchs Immenthal nach Herdern Sien Séier wir Dianthus atus und D. superbus L. Hier wurde auch D. Leitgebii Reich., ie Bastard beider, be- an von der unter Freiburg Magi vie Station Denzlingen dem en epit aulwärts und schlägt man «dann den Waldsaumweg links egen das Bad Sugygenthal ein, so. trifft man Carex strigosa Huds. Folgt man e | ri , . Alsinastrum L., Peplis Portu'a E i deis Hyssopifolia L. und Gnaphalium luteo- EI n album L. In den Wassergrüben links vor dem Dorf Ho zen. wenn man von Reuthe kommt, gedeiht in Menge Pituiaria globu:ifera Rechts vom Weg, der von De feuchten Graben Cyperus flavescens L., auf einzelnen Acker Veronica acini- folia L. und Myosurus minimus L. Aus der Kiesgrube nahe bei der Elz, in einer Wiese des Dreiecks gelegen, das von en Hauptbahn, der véi E der Dahn nach nn ee wird, holen wir Uieeebrum verticillat rstehenden Exkursionen habe ich denjenigen Freunden der Botanik, ice Gelegenheit. ae en is un die ias Flora der Umgebung Freiburgs ennen zu lernen, einen klei Wegweiser zu den Standorten ie er Ptlanzen zu geben versucht und, um ein seins eti cla Bild us Vegetationsverhältnise bieten zu können, ungleichzeitig blühende Pflanzen zusammen aufgeführt. Vielleicht gestatten die Sommerferien einem oder dem dn in Mittel- Norddeutschland wohnenden Botaniker, den T bur: nach Gletschern und ; l e een AM ganz erg Kei "eeler mal vorher Halt z zu i, Die Flora von Meissen in Sachsen. Von Apotheker Sehlimpert in Cölln a. d. Elbe Fortsetzung von S. 25 d. Nr. 2 u. 3 d. J. 68. Fam. it gemmas Verbascum Thapsus L. An den Abhüngen hinter der Knor bis Zadel. Im T riebischthal an den Abhángen. ? Nicht häufig. » thapsiforme Schrad. Wie oben. Ist auch im (reröll am Elbufer häufig. » phlomoides T.. Meist nur an den Steinbrüchen M en Zadel und den Klosterhäusern. Zers - Lychnitis L. Am Scheunenberg und Deier? D Zehren am Burgberg zwischen Schieritz und Piskowitz. bon Bei Niederwartha am Bahndamme. Verbreitet. d E BE E Verbascum nigrum L. In Meisa am Lehmberge. Bei Zehren | : und Schieritz Im Wäldchen vor Coswig. Am Wald- ESCH zwischen Erligtgut und dem Diebeskeller. Häufig. E * Blattaria L. An Rainen der nassen Aue. An der Strasse von Spaar nach Sórnewitz. Bei Nieder- i muschütz und Zadel An der Gartenmauer der S schönster Pracht und grosser Menge an den Ab- - há üngen von Prositz, Daubnitz und Wachtnitz. Die - einzigen Standorte i. G. (Kommt auch weissblühend ` vor. d Scrophularia nodosa K An Gräben und in Gemeen Grebüsch. 1 Hàufi E i alata Gat. An der Lommatzsch bei Schieritz. Gauer- E nitz an den Elblachen. Flussufer bei Paltzschen. . Zwischen Zöhhain und Mertitz. Zerstreut. 3 Antirrhinum Orontium L. Auf den Aeckern bei Bohnitzsch, 3 sröbern und Niederau. Zerstreut ; . — majus L. Innerhalb der Stadt am Schlossberge und 1 e an den Weinbergsmauern. In der grossen Hölle. ` Häufig. $ Linaria Cymbalaria L. Eine Zierde der meisten Mauern in und ausserhalb der Stadt. Gemein. 1 ^ Elatine Mill. Auf Feldern bei Brockwitz, Gróbern - und Niederau. Am Hafendamm bei Niederfähra. 3 $ minor L. Am rechten Elbufer im Geröll. Nicht E » arvensis L. Am rechten Elbufer bei Kötitz nur gefunden 2 "m genistifolia Mill. Am Schlossberge zu Liebensteim. — Sehr selten. 3 vulgaris L. Gemein. E De te luteus L. An der en ohnweit der Eisen i giesserei. Selten i. id ~ Gratiola officinalis L, An dea "Elbufern. fast gemei E: = Limosella Em L. Im sandigen Schlamm an e Elbe - së und deren Lachen. Häufig. 4 Wee E Digitalis purpurea L. Nur in Gärten, 5 Veronica Euphrasia ambigua Murr. Am Waldrande hinter SE, Am Genera: Selten i. G. scutellata I. Im Zaschendorfer Graben. An der Gohs In den Gräben der nassen Aue. Zerstreut. Anagallis L. An feuchten Stellen bei Gasern. An den Elblachen. An dem Zaschendorfer Graben. ege L. An Gräben und Báchen. Sehr ver- Chia cdiys L. Gemein, officinalis L. In der grossen Hólle. Am Proschwitzer Abhang. Im heiligen Grunde. Wald hinter Okrilla. Verbreitet. prostrata L. Zadler Abhang. Im Batzdorfer Wein- berge die weissblühend); auf der Posel J. nieht selten latifolia L. Am Lauschberge hinter der Knorre. In der grossen Hölle. Verbreitet : longifolia L. Im Kätzschkebusch hinter Oberjahna. Selten. spicata L. Abhang unterhalb der Knorre und in der grosse Hölle. Zwischen Hirschstein und Zehren. An- höhe bei Daubnitz und Wachtnitz; bei Prositz und Seusslitz. Zerstreut verna L. pou arvensis L. Gemein. triphyllos L. Verbreitet. serpyllifolia L. Sel hederifolia L. ein Tournefortii Gud. Bei Katz, Auf Feldern bei Niederau. denn o Zehren und Schieritz. Bei Wein- bóhla. Zerstreu re opaca Fr. Im Triebischthal. vor der Claussmühle am ` Strassengraben. de Dër E. agrestis L. Gem a polita Fr. Auf Feldern und Brachen. Ziemlich - häufig. xg E L. Auf Lu an Wegründern und SE Ufern. Verbreitet. E lutea L. An der Knorre und dem eng Bei Cölln. Im Triebischthal. Bei see, ew ow — e An genannten Orten häufig, im Uebrigen AE minor W. et erg Auf allen Wiesen und be- rasten Rändern gemei e major Rchb. Wie det Häufig. Pedicularis silvatica. L. Moritzburger Wald. Zellwald. äufig. palustris L. Steinbacher Torfwiesen. Zerstreut. Melampyrum cristatum L. Bei Niederwartha. Auf der Posel. Bei Schieritz. Im Ahlmann'schen Park in Dierbar. "E arvense L. Auf Aeckern zwischen dem Roitzsch- berg und Gróbern nach der nassen Aue zu. Zerstreut. T nemorosum L. Häufig in allen Laubwaldungen d. G. u pratense L. Gem silvaticum L. Im Füllbusch bei Gauernitz. Im Ge- hólz bei Scharfenberg und Oberwartha. Im Triebisch- thal. Weniger häufig. Lathraea Squamaria L. Auf Buchen- und Haselnusswurzeln. Sehr häufig. 69. Fam. Orobancheen. 3 Orobanche caryophyllacea Sm. Am Abhange im heiligen - Grund Oberhalb der Knorre, auf dem Plateau `: Anhöhe zwischen Mertitz und Wahnitz am zweiten Steinbruche. Anhöhe zwischen Wachtnitz und Dro: — sitz. Anhöhe vor Gröbern arenaria Borkh. und Qu rubens Wallr., welche e im G. vo e e sollen, sind von mir noch nicht gefunden worden 70 Fam. Labiaten. Mentha silvestris L. In Zehren an dem Pfäffelbach. Im Jahna- thal am Jahnabach. er aquatica L. In den Gräben Aue. Zaschendorfer ee a Am Pfafelbach. Verbreitet. arvensis L. Grem 1 Pulegium L. Bei Brockwitz und Gauernitz im Ge- röll an der Elbe. An den Gräben im tiefen Grund bei Naundörfchen. E "TE TWEET A EE dE gr ETE Lycopus europaeus L. Gremei Origanum vulgare L. An Cen, Abhüngen unter Rottewitz und Zadel. Bei Daubnitz. Thymus vulgaris L. Casen ^ni Gärten entflohen. e Serpyllum L. Gem ^ angüsifoliüs: enak Bei Weinböhla. Selten. Hyssopus officinalis L. Verwildert am Wege zwischen Grödel und Ninchritz. Culimiiths: Acinos Clairv. Bei Diera. Oberau. Proschwitz. Zadel. Häufig. Clinopodium Gemein. Salvia pratensis L. Gem » silvestris L. Auf dem Kamme des Zadler Abhanges. Bei Seusslitz. Selten. verticillata IL. Am Damme der Niederwarthaer Brüche. Vor der Knorre im Brombeergesträuch. Unterhalb des Reitzschberges am Raine hin bis zum Gröber’schen Fahrweg. An der inneren Mauer am Wege nach Zaschendorf. Selten 1 Nepeta Cataria L. Am Zadler Abhang. Zehren an der Dorf- strasse nach Niedermuschütz zuund an Gartenmauern selbst. Bei keep Römische Posel da Glechoma hederacea L. Gem Lamium amplexicaule L. siga yere Ge purpureum L. Gemei de album L. Gemein 2 Üaleebiclon Crez. Sehr verbreitet. $ Galeopsis Ladanum L. Verbreitet. » „ latifolia Hoffm. Bei Naundörfchen. » „ angustifolia Ehrh. Wiekewitzer Thal. i Tetrahit L. Gemein. "s versicolor Curt. Verbreitet. pubescens Bess. Verbreitet. BEER germanica L. Im Steinbruche vor Niedermuschütz. Am Abhange zwischen Schieritz und Piskowitz. Selten. ^ silvatica L. In allen Laubwäldern d. G. » palustris L. Häufig. e arvensis L. Auf Aeckern bei N. aundörfchen, Me E burg, Pinnewitz und Krógis. Auf der Gauernitzer "d Inscl. Hinter dem Seminar in Nossen. Zerstreut. ` ` E a Ge annua L. Auf Aeckern bei Cölln. Selte recta L. Spaargebirge, Hohe Eifer und Götterfelsen. Römische Posel. An den Abhängen zwischen Kno und Kleinzadel. Zwischen Prositz -— Wachtn Tu — Daubnitz. Bei Schieritz und Zehren, Mertitz und Wahnitz. Häufig i. Detonica Benth. Gemein. Weissblühend in der Náhe des Zollhauses. Ballota nigra L. Gemein Leonurus Cardiaca L. CS ufig. Chaiturus Marrubiastrtum Rchb. Ohnweit der Gabel. Bei röbern. Selten. Marrubium vulgare L. Sol i. G. vorkommen, von mir noch ht gefunden! Melittis "PIS i, NE i L. Im Ziegenbusch. Oberhalb des nen Im Schieritzer Holz. Bei Nieder- Sonst selten. Scutellaria Seegen L. Verbreitet. )» ^ hastifolia. L. Zuweilen am rechten Elbufer. Am Graben hinter der. Preuskermühle. Selten. = minor L. Auf den Steinbacher Torfwiesen. Auf den ee Selten. Brunella vulgaris L. Gemei "s grandiflora ER q. "ys — € Grunde. Anhóhen " : . bei Prositz und Wachtritz. In den Strassengräben zwischen Mertitz und Lommatzsch. Häufig im Grunde zwischen Seusslitz und Blattersleben. Nasse Aue. Sonst selten. Ajuga reptans i: Gemein. Häufig auch weissblühend. genevensis L. Teuerium Botrys L. Am Hafendamm bei Niederfáhra. Tritt seit zwei Jahren sehr massig am rechten Elbufer, REG Sórnewitz und ee auf. Selten. 4 Scordium L. Zuweilen in der nassen Aue. Selten. : 7i. Fam. Verbenaceen. Verbena officinalis L. Verbreitet. m 72. Fam. Plantagineen. Litorella lacustris L. Am Elbufer zwischen dem Göhrisch und Hirschstein. Selten, (Fortsetzung folgt.) ex uet x x TN GE po on SE ? d E odd PETS x SH E Ger i UMS x WED SC a E TTE A E Da LE TE E E ET an EE e S QN e TP PLINIO RENE S a IR NE VR AETERNI YT 3 ie WS uu Flora von Theerkeute im Kreise Czarnikau der ` Provinz Posen. Von Adolf Strähler in Jauer, Schlesien. (Forts. von S. 45 der Nr. 2 u. 3 d. Jahrg.) Origanum Me di L. Kruczhaulander und Bialaer Seeinseln, r zerstreu Thymus Ce Im I. auf Gestellen und Sandwegen, rot- violett- und weissblühend in grossen Rasen, Revier Kruczwald häu Satureja hortensis L. in Gärten gebaut Calamintha Acinos Clairv. Aecker bei Gorai, zerstreut. Clinopodium vulgare L. Goraier Berge, zerstreut. Hyssopus officinalis L. in Gärten gebaut. Nepeta Cataria L. Theerkeute nicht selten. Glechoma hederacea L. Wiesen daselbst, g Lamium amplexicaule L. Ackerland bei East häufig. L. purpureum L. ebendaselbst, desgleichen. L. maculatum L. an Gräben im Kruczwald, sehr zerstreut. L. album L. ebendaselbst, desgleichen Galeobdolon luteum Huds. ebendaselbst und in den Goraier ergen, zerstreut. Galeopsis Ladanum L. Aecker bei Ciszkowo, ziemlich häufig. G. Tetrahit L. ebendaselbst, häufig. G. bifida Bngh. Aecker bei Theerkeute, zerstreut. G. versicolor Curt. Aecker bei Biala, stellenweise. G. pubescens Bess. Aecker bei Ciszkowo, desgl. Stachys an L. nur in einem Exemplar in den Goraier en beobachtet, jedenfalls mehr vertreten. St. silvatica T ebendaselbst, zerstreut. St. palustris L. Aecker bei Gorai, desgleichen XT annua L.) Gebüsche bei Ciszkowo gegen die Ziegelei, sehr recta Heub . Hand officinalis L. Goraier Berpe verbreitet, sonst zer- eut. r Marrubium vulgare L. Unland bei radara zerstreut. Ballota nigra L. ebendaselbst, desgleichen. Scutellaria galericulata L. Goraier sé gg. c zerstreut. zecyn, zerstreut. — 66 — Ajuga reptans L. Wiesen bei Theerkeute, aii juga genevensis L. Wälder bei Biala, zers euer on. Scordium L. auf moorigen NoGoiesen bei Ciszkowo, sehr zerstreut. LXXIV. Fam. Verbenaceen Juss. Verbena officinalis L. Dorfstrasse in Dembe, häufig. LXXV. Fam. Lentibulariaceen Rich. Utricularia vulgaris L. Gräben auf der Moorblotte zu Theer- ute. zerstreut. minor L., ebendaselbst und der Panska lonka, Revier Hamrzysko, zerstreut. LXXVI. Fam. Primulaceen Vent. Trientalis Vd re L. Revier Klempitz, Kruczwald und zysko, zerstreut. Lysimachia eri Fini L. Moorblotte bei Theerkeute, zerstreut. ulgaris L. Ebendaselbst, gemein. Nummularia L. Daselbst, gemein. Anagallis arvensis L. Brachen bei Gorai, stellenweisc. P Centunculus minimus L. Sandige Aecker bei Hamrzysko. tellenweise. Primula officinalis Jacq. Kruczer Park, Goraier Berge, zerstreut. Hottonia palustris L. Gräben auf den Netzewiesen bei Ciszkowo zerstreut. LXXVII. Fam. Globulariaceen D. C. Vacat. LXXVII. Fam. Plumbaginaceen Juss. Armeria vulgaris Willd. Wälder bei Theerkeute, häufig. LXXIX. Fam. Plantaginaceen Juss. > 7 T x es ( auf Wiesen, ‚Triften bei Ciszkowo, > lanceolata L. ; geme Á arenaria W. K. auf duddwégen. gegen Raus und in Kruczwald, stellenweise häufig. | E Seen EE ET AC EES = oe o o EE E E at un an, ee anni EUR TER ET DD ul ie A TEE ea ee E tg e LXXX. Fam. Amarantaceen Fuss. Amarantus dp L. Ruderalpflanze in Ciszkowo, Hamrzysko, r zerstreut. TE POR Menus L. ebendaselbst, zerstreut. LXXXI. Fam. Chenopodiaceen Vent. Chenopodium hybridum L. | C i à Ruderalpflanzen auf Unland Ch. murale L. | und wüsten Plätzen in den d album L. \ Orten Hamrzysko, Theer- Ch. polyspermum L. ; Ch. Bonus Henricus L. | keute, Ciszkowo, Krucz, Ch. rubrum zerstreut. Ch. glaucu L Beta vulgaris L. An EE, Orten in verschiedenen Sorten kultiviert. Atri ; = an, m. N auf Unland Hamrzysko, Krucz, zerstreut. LXXXII. Fam. Polygonaceen Juss. Rumex maritimus L. R. paluster Sm. R. ai] Murr. ebendaselbst, zerstreut. R. rond R. crispus L. » B R. e NEES Huds. an den Ufern der alten Netze bei Ciszkowo, zerstre R. aquaticus L. daselbst, abir selten R. Acetosa I. auf Wiesen bei Thecrkeste. gemein. ) Wiesen bei Theerkeute und auf der Netze. » L Polygonum Bistorta L. auf den Ciszkowoer Torfwiesen der Netze zahlreich. P. amphibium L. mit den beiden Formen natans und terrestre - an c gat der Netzeniederung bei Ciszkowo, - P: SE ded p» feuchtes Ackerland bei Ciszkowo und Gorai. P. Persicaria L P. Hydropiper L. Pfützen und Gräben auf der Theerkeuter | Blotte, gemein. t P. mite Schrank ebendaselbst, gemein. P. aviculare L. ebendaselbst, gemein. 2 a o Polygonum Convolvulus L. in Laubholzhecken und auf Triften bei Gorai, gemein. . dumetorum L. ebendaselbst, gem Fagopyrum ee ee Mnch. An Re Orten angebaut und verwildert. LXXXIIL Fam. Thymelaeaceen Juss. LXXXIV. Fam. Santalaceen R. Br. Thesium ys os aiat Hayne Revier Theerkeute und Klempitz Bruche ; zerstreut und selten. LXXXV. Fam. Elaeagnaceen R. Br. Hippophaé rhamnoides L. Oberförstereigarten bei Theerkeute, angepflanzt. LXXXVI. Fam. Aristolochiaceen Juss. Asarum europaeum L. im Dember Forste nahe der Goraier Reviergrenze. LXXXVI Fam. Empetraceen Nutt. Vacat. LXXXVIII. Fam. Euphorbiaceen Kl. u. Grcke. Tithymalus helioscopius Scop. bei Theerkeute sehr häufig. T. Cyparissias Scop. T. Esula Scop. Wegränder gegen Pianowke. zerstreut. T. Peplus Gaertn. Gartenland Theerkeute, gemein. T. exiguus Mnch. e " = LXXXIX. Fam. Acalyphaceen Kl. u. Grcke. Vacat, XC. Fam. Buxaceen Ki. u. Grcke. Vacat. XCI. Fam. Urticaceen End Urtica urens L. Schutt, wüste Orte bei Theerkeute, gemein. U. dioica L. ^ ^ ? H n ? XCII. Fam. Cannabaceen Endl. Cannabis sativa L. Krucz gebaut und verwildert. — 69 — Humulus Lupulus L. In den Goraier Bergen, stellenweise arg wuchern XCII. Fam. Moraceen Endi. Vacat. XCIV. Fam. Ulmaceen Mirbel. Ulmus campestris L. Vereinzelt als Strassenbaum und in den W aldungen. U. suberosa Ehrh. Revier Gorai, Ciszkowoer Anteil, ver- E ; 3 U. effusa Willd. In Ortschaften vereinzelt, Czarnikau bei der evangelischen Kirche. XCV. Fam. Platanaceen Lestib. Vacat. XCVI. Fam. Juglandaceen DC. - Juglans regia L. in Ciszkowo, Gorai und anderen Orten angebaut. E (Fortsetzung folgt). Botanische Skizze aus den penninischen Alpen. on Dr. E. Hüetlin in Freiburg (Breisgau). : ((Forts. v. S. 38 d. Jahrg.) 1 vielen Stellen fand ich ferner Hutchinsia alpina Brwn.. viia ZA Ketten Hoppe schon weit seltener vorkommt, sodann Geum reptans L. und eum montanum L. und die beiden seltenen gen Potentilla frigida Vill. und P. frigida-multifida. Leider blühte das in allen Gletschermoraenen häufig vorkommende Epilobium Fleischeri Hochst. noch nieht, wie ich vo - 3 . auch nur die Biitter ; dagegen ine ich in grosser Menge die . prachtvolle Saxifraga oppositifolia L. und S. bifl All, sowie den Bastard E beider S. oppositifolia-biflora. Ich hätte noch been hübschen Fund machen - können, beschloss aber doch zuvor die Spitze des Hórnli's zu besteigen, um auf dem Rückwege noch das eine oder andere zu sammeln. . | . Nun begann etwa 20 bis 25 Minuten lang die e eigentliche Kletterei ander . Steilen aber doch stark zerklüfteten Felswand ar ——À Hórnli's, immer- hin war aber die Richtung zu É— die er Spitze hin ein- Schlagen musste. Auf diesen nahezu kahlen Felswänden blühte das teilwe ise 4 ta und Saxifraga androsacea L. nahezu noch auf der Spitze des Hórnli's | pflüekte. Gegen 4 Uhr mittags war ich auf der Spitze des Hórnli's angelangt 2 xg Das landschaftliche Bild von diesem frei isolierten Bergkegel mit dem sich in ` Mornese r Nähe, gleich einem gewaltigen Felszahn ei Matterhorn, ink 3 ein KE tiber windgender Anblick und findet seines Gleichen och ? woselbst sich noch einige Touristen von Hotel Schwarzsee Bugehmien Kai 1 a m Gornergrat. Nachdem wir unsere Ka arten in gen origen Steinmann 1 mcum port traten wir zusammen den n en Rückweg an, und schon naeh | kurzer Zeit langten tid wieder auf der Moräne des grossen "Furggengletschen 1 an, welehe ich, wie auch die zunüchst eiiis Abhänge noc s durch- — aree Ga fand ich no o das mir beim zn entgangene ere 3 montan L. und Sev Felsblöcken verborgen den hübschen d Mp ] peteng Swartz., sowie am Boden ei nkriechend Salix reticulata An 3 mit dünnem niedern ri bewachsenen Abhüngen bis Schw be fand ieh noch die nun Saxifraga planifolia" ero Senecio Taa m Gentian bavarica L. und 6. acaulis L., sowie Veronica alpina L. und V. xatilis Ded 1 In xcti re blühte die niedliche Androsace carnea L. din sacs alpina — während in nur wenigen Exemplaren Coeloglossum viride Hartm. und in - einer kurzen Rast im Hotel Schwarzsee, begab ich mich auf den . Rückweg dureh den ceci phe on noch vor Einbruch der Nacht in Zermatt — anzugelangen. Auf diesem Wege fand ich ausser i dg eet RA Pirola minor L. und P. uniflora L., EA vivipar wühnten "— aconitifolium l'Hérit. nichts wese entlich- be ibrRex pir dites moll Gegen 8 Uhr gelangte ich in jeder Beziehung äusserst befriedigt in Zermatt : an, woselbst ich mieh mit meinem Führer Biner, der pue de von einer - Tour nach iege on an SEENEN war, bei m Glase Hacker- - ze im:Hotel Mont Cer über die am nüchsten Tag itid übregde Exkursion a dem Fin dann ind Riffelberg 'Desprach, die mir wieder ganz an ndere 5] ; Schätze De sollte jezu wolkenloser, Se pign Jane einen herrlichen Tag. E Wir beide Gradis daher schon vor 5 Uhr mit den nötigen Requisiten — versehen, die zum Ueberschreiten, gien Gletscher, wie es der heutige Tag - verlangte, notwendi Wir ndten u über die "veer? Brücke SE Zermatt einsehlagend in östlicher Riehtun zum je „Winkelmatten“, so urch einen nee ehten Nadelholzwald, in dem schon das im Staffelwal ld so haufig vorkommende Geranium ae T'Hérit. "wat, - raten nach etwa ?/, Stunden n das oflene Fin Es ist dieses ein — m : wel- i mit ma Ge ch kombinierten Chlorit-, Talk- und Hors nblende- E schiefern untermischt sind, bilden auch hier OCH CH Hauptgesteinsmateriäl 4 Besonders charakteristisch sind die vielen d N AERO gen, de spez. im Findelenthal bemerkbar sind, und zu welchen sich a nchen Ste ge d noch Ce Mac eier Gesteine der den Ee ge ud donani ierenden Ge bir, ke: Rimpfischhorn und Strahlho 2. B. die wechselseitigen Verbi RE von s nt mit € Sat e ar D Talkschiefer und | Eklogit, zugesellen. In diesen Gesteinen finden sich teilweise schon in der - nächsten Umgebung des Findele een insbesonder AE an deu d E äer Felswünden des Rimpfischhorns eine Reihe MÁS 2 ralien, w E Vesuvian, Granat, Pennin, Klinochlor, Zirkon, Muros eet "Titanit 1) ES E 1) ef. Naturhistorische Skizze aus dem Gebiet des Monte Rosa von F. 0. Wolf, Wander bilder über Que Visperthüler und Gerlach: penninische Alpen. I WM e Diese verschiedenartige EN S Beschaffenheit des Bodens bedingt natürlich auch eine en che Flor t ganz typischen Repräsentanten. Dumikelber beim Verlassen des Waldes (eb wir einen dieser Hauptreprüsen- - tanten der „jü ingern Be e Schiefer “ den sehr seltenen und m - Wissens nur in dieser Sene gefundenen Leontodon pseudocrispus Vill. sowie 1 PME aristatus l'Héri $ eiden Seiten des en Weges, der nach dem Gehöft „Findelen“ = führt, blühte Thalictrum aquilegifolium L., Th. foetidum L. , Aconitum Napellus L. und ctonum L., sowie ab und zu die seltene Varietüt Aconitum Anthora von den hängen du. EE EN entstammend, in seinem Laufe aufgenommen und . hier abgesetzt haben konnte. So hatte ieh das Glück unter Geróll die seltene . Arabis crispata L. zu entdecken, die offenbar lediglich angeschwem wurde. Auf unserm weiteren Marsche bis zum Dorfe Findelen sammelte ich . noeh eine Re ihe seltener Pflanzen, wie die hübsche Anemone Halleri An. Sulfurea Kch. und A. alpina Kch., sodann Helianthemum oelandicum Wahlnbg., . Silene TS b. alpina Sm. und allerwürts Silene acaulis liessen nun a. len rechts liegen und wandten uns etwas a 1 steigend Ber „E wch dem Kleist „Laisee“, Die Umgebung desselben ist eine wahre ale der interessantesten Alpen flanzen und die Moo des kleinen Sees, wie auch diejenigen der kleinen Teiche, Ele der daier bach bildet, bieten in Bezug auf Carices und Juneaeeen reichliche Ausbeute, . Auf diesem kleinen Abstecher sammelte Mh Alsine one? Bartl. und A. mu- €ronata, sowie Cerastium arvense L. und in der Nähe von E gen die schon für | die Flora des Sehwarzsees erwähnte Anthyllis ih b. alpina L. und ihre sehr seltene rote Varietät Anthyllis rubriflora-Dillenii Vz. -In der Umgebung ee's blühte Phaca australis L. und Ph. astragalina DC., während ich 4 e . und ebenso häufig Saxifraga d L. In grosser BR lü S us ganzen Findelenthal, aber besonders schö der Nähe Findel ie posee Liliacee, Paradisia Lillastrum Bert. sowie "Eve Site L. und den Mooren des Laisee's sammelte ich Juncus arcticus Willd. und b © al =d. triglumis L., die s Ich. auch auf den Mooren der übrigen im Findelenthal Augen ‚kleinen Seen orfinden. Die AA blühte daselbst Carex bicolor Hop : E. ir SE et nun eg in der Rie tnng gegen den des pes | hin, der am Ende der grossen Morüne des Findelengletschers lie den | „sonnigen Abhängen blühten eine Reihe der prachtvo olisten Hochalpenpilanzen, ; à PA Vill, H. Schmidtü Tausch, i iana acaulis x utriculosa L. RAE die in nngemeiner ‚Zahl vorkommende zarte G. tenella Kolb. In etwa 1/, Stunde hatten wir Me kleinen, krystallhellen Glets ah erreicht, in dessen e id er gebung | wir Veronica bellidicides L., Pedicularis tuberosa L., Androsace 3 pauci I Zen nis une Hutchinsi: wie die hübsche Oxytropis spe Bung. sammelt uf dem Moor dioi Hie aber sehr tiefen Sees blüht ex H RE folgt). X Ww e Zweiter Jahresbericht des Botanischen Vereins zu r wurde der Verein in seinen Zeg dureh das Auftreten der Hamburgs zu unternehmen. offentlich wird uns eine Störung dieser oder » m Ziel forsehun DE. der Flora Hamburgs und sein ` Umgebung, Gage nüher kommen, in NIE und dessen Einen Umgegend 1 len, end des Som urden vom Vereine Ausflüge in grösserer Zahl ` gemacht. "Die Art und Weise "Se Austührung dieser ern onen men etwas geändert, da wir die Erfahrung machten, dass es in einem kleineren Kreise ira ies u. u, vz arbeitet. Die Exkursionen Ee sich ` nicht n das p^ ad ap terna ausgedehnt auf das be- nachbarte Gebie t eins and Han r Besuch der Vereinsversa an bon wührend des Wiele umo ` ar ein jn r. In diesen be ape ox wurden 11 Vortrüge von Ver mitgliedern gehalten, Das PM unserer rise gi rigen nn war ein recht erfreu- ` liches. Wenn wi ächst aus der grossen Zahl von bee, deiere hervorheben, die iR geg keng einheim adis Pflanzenwelt beziehen, so giebt sich, dass als neu für unser Gebiet festgestellt Cer konnte das Yo k e ranunculoides L. var. subintegra Wiesb. in den Gründen ER Anem gens ind im "Kreise Segeberg (Holstein). tum L. f. fissum Froelich auf Getreideückern bei Wandsbek ; (Holste B nover.) osa Thuill. var. — Fr. am Jsekanal bei Ham Zu d ee ven Pdanz leren Vorkommen bei uns diio rüher ` Te BR die aber seit iiri Jahren nicht mehr beobachtet worden ; gehör nemone 'Nemorosa L. var. caerulea DC. im Walde bei Niendorf. Salix repens X [E e den Besenhorster Wiesen bei Geesthacht. Vieia esas Ae vi f s Fr. bei en ıdsbek, Potamogeton fluit d bei Tritta Splachnum aupullacn ı L. bei Trit tau, zugleich neuer Standort. Sp. ee d st in den vierziger Jahren vom Medio Reckahn ber Berted? aufgefunden worden, seitdem nicht w Neue Fi indstütten seltener Pilanzen unserer einheimischen d sind festgestellt worden für Ann septentrionale L. am Wege von Friedrichsruhe nach Möhnsen. Asplenium Trichomanes L, bei Ce unweit Neustadt. Das "bulb bifera E Rethwisch bei Oldesl Hepatica triloba Gil. Gründen bei, Goldenbek im Kreise Segeberg: m Lycopodium Selago L. var. recurvum Kit. (a. A.) bei Appelbüttel (Ham ame Ca eg X silvestris bei petas und Hard s NEE : — MEM Le Juneus diffusus Hoppe. Horner Rennbahn bei Wandsbek. Lobelia Dortmanna L. f. pannieulata Prahl. Ihlsee bei Segeberg. Myriophyllum verticillatum L. f. pectinatum DC. Westerrade bei Segeber Ophioglossum vulgatum L. Edendorf bei Itzehoe. Oxalis Acetosella L. var. lilacina Rehb. Doren bei Buxtehude. Phegopteris Dryopteris Fée. Edendorf bei Itzeho Potamogeton mucronatus Schrader. Wandsbek. Rhynchospora fusca Róm. und Schult. ege bei Itzehoe. Samolus Valerandi L. Rohlstorf am Wardes-See im Kreise Segeberg. Senecio viscosus L. Edendorf T Itzeh Triticum caninum L. Gründen bei Oollscheh im Kreise Segeberg, arex panniculata X ad Elbufer bei Wittenbergen unweit E ei r Zusammenstellung war die Flora von Dr. Pralıl en äre, Aufgenommen. nd v olehe Pflanzen, deren Verbreitung in unserm Gebiete e beschränkte is Die oben angeführten Standorte waren bislang nicht brenge oder die diesbesliglichen Angaben Se als zweifelhaft angesehen Die Adventivflora Hamburgs war im letzten Jahre nicht so stark entwickelt, wie früher. Bteondàrt pres erwies sich im Sommer 18:2 die . Umgegen d der neuen Mühle bei Wandsbek, wo cirea 100 Fremdlinge be- | Obaehtet wurden 3 n unserer Adventivflora erwühnen w E Aegilops trioriftal W., Ajuga Chamaepitys Schreber, vie argenteum - Vitm., Alyssum montanum L. Androsace maxima L., Bromus squarrosus L, ro é agrestis- Kit. (a. epidium graminifolium L., Linaria genistifolia L., Lotus angustissimus L., Panieum prets n L., P KS "minor .; Phalaris. paradoxa L., Pimpinella Anisum L. Polyen emum e L., Sorghum. halepense Pers., Spéetispia- hybrida A, DC. dere Che»leri- L., Vicia cordata. Wulf. uud Xerauth E Cen L. on echten Aaga Pflanzen sind Geum macrophyllum, Lotus 3 angustissimus, Panicum colonum und Vicia cordata schon in früheren Jahren iber ett im gps T asch timmt worden r grossen Zahl soleher Adventiv pflanzen, w elche schon früher beobachtet get bekannt geworden, im letzten Tine sich un wieder zeigten, wähnen wir solche, die eren selten gefunden sind, oder in grósseren aer auftraten 3 Hierher gehören: Aegilops "e Host., Achillea nobilis m hm ` thaea hirsuta L,, ssum minimum . Amarantus spinosus L., ES artemisiifolia L, ., Anacyclus ofücinarum Hayne Anthemis rutheni KX - tinctoria L., aata scoparia W. K., Atriplex tataricum L,, Bidens leue- anthus W,, Blitum virgatum L., Brassica elongata Ehrh., Bromus commuta- tus Schrad., Br. squarrosus L., Bupleurum rotundifolium R Bos daucoides L., Centaurea eristata Bartlg., C. rari - picta i uec ambrosioides L., Ch, Bot otrys L., Ch. Vulvaria L., Chor di Bess lymus eaput Medusae L., imum canesce SC L., Euelidi sam gien R. Br, Glaucium corniculatum Curtis var. tricolor - Bernh., Gypsophila begiers Hordeum jubatum L., Kochia scoparia Schrad., ; A Lathyrus sativus L., Lepidium Ir orum Ledeb. f, apetalum Ledeb., L. per- foliatum L., Me edicago hispida Gärtn., Melilotus caeruleus La m M. dentatus Phleum asperum L., Ph. graecum Boiss. und Heldr. Së Nepos perenne All., Dy ‚Si ich í E EE Schott, Sinapis juneea L., rientalis Sisymbrium d: lumnae L., S. junceum ee B., S. Lo eselii E EN Sinap Beet Craniz, Speculari a DC., Stachys nua L., Trigonella Frei grae m L., Mritieum cristatum Schreb., Tr. ee M. B. , Turgenia latifolia éise eech D flora ace Verbascum Blattaria E Vicia grandiflora Scop., v. lut V. narbone V. narbonensis var. serratifolia Koch, V. Ser Gs "und Maur., Cer spinosum L. und X. strumarium L. Hamburg, im April 1893. Justus Schmidt, kb Tanit, egewar Von H, Ro rs in Gotha, Sobald der Sommer auf die Rüs eht Und lau der uds twind über St rn weht, Wenn schon verstummt ist aller Vöglein San ng Und bald i Abend wird allmählich wieder lang, Da blüht an Wegen wohl, und nah der Stoppelnarbe , Ein stilles Blümlein Sim in himmelblauer Farbe; Auch lugt's an Grüben ott, wie — auf das Land, Im Volksmund wird es oes die „ Wegewart* genannt. Ihr artig Schwesterlein, gezogen in Kultur, Stach vi n Kaffee aus, jetzt freilich selten nur „Cichorie“ nennt. man sie, elch’ Hausfrau wüsst' das nicht? Sie färbt den Kaffee parks on sonst so ,bliemchen*-licht. Doch ist s minder Kraft, sie dem Trank verleiht, U n diesen auch bei dreimal durchgeseiht, — Einst war gré erg Kind ein hübsches junges Mädchen, Lustig, dazu ko wusst' das ganze Stüdtchen ; Lacht nur den Liebsten aus, der heiss um Trene fleht, Und der, als nichts mehr half, in Trauer ve, ihr geht, — Nicht wieder kehrt der Bursch und Jahr aur Jahr verrann; — Der Dirne Jugend wen de — es kam kein and’rer Mann. Und bitt're Reue naht, dass sie den schwer gekränkt, u. ihr sein ganzes Herz in Liebe einst gesche Eget egen und an Stegen, da weint sie nu Weil seine Rückkehr — ach! — sie seats. 2d erhofft ; Und reges Mitleid war's, dass Ceres so gehandel Als sie das arme Ding zur Blume umgewan X Noch heute schaut sie he so ganz für sich geartet, Weil stets ,am Weg* sie noch des fernen bisbats „wartet.“ — ad uA Aberglaube und Botanik in Dänemark. . Pedersen in Roskilde-Dänemark. Im didus. Gad uch wohl anderswo — spielen die direi eine nicht geringe Rolle bei ı o acci Gebrüuchen. In der Praxis der sog. „klugen Weiber“, wie in den verschiedenen „Cyprianus‘ nie wir man epte, deren Medikamente dem Reich der Pílanzen entnommen sind. Nur selten finden die Gewüchse dort dieselbe Verwendung, wie in de jetzigen Heilkunde, und wenn sie einmal das thun, so ist der Gebrauch mit allerlei mystischem Hokuspokus verbunden; man soll z. B. diese oder jene Pflanze „bei Vollmond“, „stillschweigend“ oder „im Namen Gottes“ oder „des Teufels“ flücken, Der Anwendun ıng ohne den Mystizismus hat das Volk keinen Glauben schenken en Dater allen PRA haben drei den unbestrittenen Vorrang : : he ^d eisterwurz^ (Imperatoria Ostruthium L.) fäh n Uni- versalinittel. ler ,klugen Weib gegen sämtliche ankheiten. Die an ee richtet sich jedoch ge zen das Behe xtwerden aller móglichen Art, am häufigsten in Verbindung mit (en pee folgenden ug-Eberesche* (Sorbus essc L.) so genannt, wenn zufällig die Samen der Eberesche durch den Wind auf eine alte Weide gebracht sind und der Baum aus der letzteren herauswächst. Da die Flug-Eberesche“ die Erde nicht berührt hat, ist sie gegen jeden Hexenangriff sicher und wird als äusserst kräftiges Mittel gegen alle möglichen Krankheiten der Menschen und des Viehes gebraucht. Man sieht aber leicht, dass solche „Flug-Ebereschen“ ziemlich selten sind. Wenn daher die klugen Weiber einen Wunderbaum der Art entdecken, nehmen sie einen ziemlich Ki ame Vorrat mit sich, und natür- lich wird jedes Stückchen davon gut beza ndlich bilden „Flachssamen“ kret usitatissimum L.) ein sehr kräf- tiges Mittel gegen alle - bösen Geister. Um diese wundervolle Kraft zu er- halten, müssen jedoch am St. Johannisabend 23. pores vor Sonnenuntergang frische Buchenzweige n Flachsfeld «Us Roc werden, Man trifft noch dann und wann alte Leute mit einem Talisman in Form eines Säckehens auf der nackten Brust; dieses Sückchen enthält gewöhnlich Flachssamen, eem wurz“, „Flug-Eberesche“, „geerbtes Silber“, Erde vom Friedhofe z 8. Silen he fiata Sm., agieren vulgaris’ L., Orchis incarnata (nae. dem Wurzelstoc * genannt) Levisticum officinale Koch, Caltha palustris L. SCH alle plos itin Arten bilden E sehr beliebte Mittel gegen Loo Behext- werden. — Bestreicht man die hürpfos vom mit dem Schleime eines jungen ilzes (Aethalium septicum Fr.) können die Leute im Hause keine Butter gewinnen (!) Ein Mittel dagegen ist — ve rdon! — excrementum hominum mit Salz vermischt. — Mit Taraxacum offieinale L. können böse Menschen Bi Kühe melken. — Das erste Köpfchen des Trifolium repens L. giebt eugbar ei Ein Zweig v Wen Fraxinus excelsior L., im Namen eon ease Lag: Blut — Orchis ma L. ist ein sehr ESCH Kra ba sehleunigt ag nämlich die Geburt. — Isst man m Gründonnerstag Kohl, aus TAN verschiedenen Gemüsen bereitet, schützt eer sich für das kommende Jahr T" Rücken- und besonders alle ae gegen (Ob auch pes Cote -. 05 er — ie drei ersten en Fieber, un € e xd in zu viele Kartoffeln, da dieselben die alleinige Kaesch rd Gichtkrankheiten id Die Schafe dürfen ja keine L. fressen, da dieses Gewächs ihnen Leberkrankheiten beibringt. 10* LE. oM ge Dies möge ein Sträusschen der ee Kë gei azen” Sein, Noch eg ein magischer Gebraueh erwühnt werden auf dem Lande ein Brunnen n werden soll dest y^^ „Wa wi (gew. der Brunnengrüber) einen Zweig einer Weide (Salix)in der Form s Y, hält die beide Wenn er dann über eine Wasserader kommt, dreht sich das dicke Ende nach der Erde hinab.*) — Hierzu muss jedoch bemerkt werden, dass nicht jedem Mensehen diese vortreffliche Wundergabe verliehen ist. Das ,Herbarium Salisburgense" des salzburgischen Landesmuseums. (Ein Beitrag zur Flora des hr tup Salzburg.) Von L. Glaab in Salzburg. Vorstehende Arbeit Lees in drei Abteilungen I. Beschreibung ne Varietäten, II. Arten und Varietäten, deren Vor qmm en in der Re Landestlora noch nicht rr ET wurde, III. Bekanntgabe neuer Seel standorte. Veranlassung zu dieser Arbeit gab mir Herr Professor Fugger, welcher mich beauftragte jene in diesem Herbar für Salzburg zweifelhaften Ps auf ihre Richtigkeit zu prüfen, Das Herbar der Gelässpflanzen umfasst in 34 Faszikeln 120 Ordnungen, 542 Gattungen mit 2033 Arten, Var. und Formen, auf 6695 Spannbláttern in ungefähr Exemplaren. Das ganze Her- bar wurde von mirim Winter 1890-91 vollkommen umgelegt, gesichtet und ru EAE a) 80 od als Grundlage zu den erschienenen Verzeichnissen der Landes- ora Cp Bebes der Autoren: A. Aberle, — B. Braune. — G. Glaab. — Gr. Grys. — CN Hinterhuber. — Hp. Hoppe. — Leg Hausmann. -- J. Jrasek. K. Kern — M. Mielichhofer. — P. ter. — Sch. Pernhofer. — D. Schm uck. ohw . Schwarz. — Sp. Spitzel. — St. Bkoreli — Stl, Stohl. — T. "oce RORIS I. Anemone bekéieren L. v. subintegris Glb. r Art verschieden durch: Blattzipfel ungeteilt, lánglich-lan- zeitlich, ganzrandig oder mitnur wenigen, unregelmässig verteilten, zuweilen nur an einerSeite des Blattrandes befindlichen, im Umrisse Gagn Züh von sehr spitzen inei besetzt. uge Storch auf Wiesen bei der Kugelmühle Fusse des l on heen gesammelt und als A. gp e n T eingelegt S. 4. 12. 1890. 2: Minnan Flammula L. ^ alismifolia Glb. rt verschieden durch: Stengel sehr kräftig, — emeng Vatter meist langgesti c ei- géet tfórmig, in den Stiel gezogen, 0.04 m lang und 0.015 m breit (ohne Stel psit coque s ng u * Rande entfernt und ausgeschweift gezähnt, an die Blätter von Alisma. ` nn MÀ *) Linné erwähnt etwas äbnliches in seiner „Skanska resa“ p, 160. UIS; URP SIUS a Er Eee MR a = Plantago i tip b Obere Blätter länglich eg in den breit geflügelten am Grunde scheidigen Stiel:herablaufend, samt dem Stiele 0,05 m lan ag und 0.008 m breit. on Hinterhuber ^ en Moor- wiesen bei Glanegg gesammelt und als R. Flammula L. eingelegt. S. 3. 12. 1890. " ; 3. Cardamine resedifolia L. var. rotundifolia Gib. Von der Art verschieden durch: Wurzel und vigi deba zi kreisrund, auf fädlichen vog langen Stielen, einige der oberen Stengelblütter ben 1—2 Paar Seitenlappen und geg grossen, es utei pe oder zuweilen ie Katie rteifórmigen Endlappen n Durchmesser. - Von Prof. Aberle am Wege zum Prebersee im Lungau am 26. Juli 1837 es C. resedifolia L. gesammelt. 12. 1890. 4. Cerastium latifolium L. var. elongatum Gib. Von der Art verschieden durch: Stämmchen es locker rasig, Stengel auístrebend, bis ganz aufrecht, samt den Blüten 0.18 m hoch, unten sehwach, oben dicht flaumig, 1 bis Sieger „Untere Blätter spatelig, mittlere und übern d 0,02 m lang, 0. 009 m tumpf oder spitz, flaumhaarig. Deckblütter von del Gestalt dur Cafi ai, krautig. Blomenstielé 0.025— 0.04 in lar gegen fast doppelt so lang als die Kelchblütter Ir. 8to welc Bezeichnung aus dem Grunde falsch ist, weil die Pflanze losats unberandete Deckblätter besitzt und daher. nicht zu C. alpinum L. gehört. S. 13. 12. 1890 . 9. Fragaria vesca L. var. serratopetala Gib. ; eg Exemplar sammelte Storch auf einem Holzschlage bei St. und bemerkt auf dem Zettel „petalis serratis“. Vou der Sieden durch: Pflanze in allen Teilen kleiner, innere Kelchzipfel beiderseits 1—2 z zühnig, Blumenblátter schmal- lanzettlich, oben ab- gerundet und hier spitz gezä ' S. 19. 12. 1890. CHA aH 6. Rhodiola rosea E Nach der Gestalt der Blätter, lassen sich zweı Formen nterscheide S a. cuneiformis.- Blätter schmal lanzettlich, gegen den Grund keilig ver- - schmälert. Dies b Schwarz in Gastein und von Dr. ts A Cist" S. 14. 7. Cicuta virosa’ L. var. intermedia Gib. Von der Art verschieden durch: ien er ganz schmal Aura), vos der Var, tenuifolia Koch durct gleichmässig gesägte, niemals Man 2: Ww a lich geságte oder ganzrandige Blattzipfel verschieden. Von Hinter- huber bei Fischhorn im Zellersee in Pinzgau gesammelt. S. 18. 12. 1890. 8. Galium ere L var. salicifolium Glb. Art verschieden durch: en verlängert, rn lineal lanzeitlich, bei 0.007—0,01 m Breite, 0.15 m lang, die oberen sehr ein zugespitzt, stachelspitzig, SE en etwas sichelförmig. Der allgemeinen Form nach, a e Blätter von Salix viminalis erinnernd. . Von Hinterhuber we hähere Standortsangabe als G. silvaticum L. eingelegt. S. 9, 1. 1891. 9.. Petasites offioinalis SCH var. glabriusculus Gib. Von der Art verschieden durch: Blätter fast kahl. Diese Pflanze, einer anderen Art, weshalb ich diese Bezeichnung von Hint. unrichtig — finde und mich zur Aufstellung dieser Var. um so mehr berechtigt fühle, n achdem Hint. in seinem Prodr. diese Var. gar nicht erwähnt. Eine Üeselehuhiut des näheren Standortes fehlt hier. 8. 10. 1. 1891. 10. Artemisia Mutellina Vill. var. heterocaulis Gib. Auf ein und Gate Pflanze kommen Blütenstánde vor mit: . Stengel einkó ópfig: fw ‚Stengel ee Eine eat Blumenstiele 2—3 kópfig, obere einkópfig: ` x e. Stengel mehrküpiig,. untere Blumertiple, Em Jiel vëttggect, — sie , n in fast einer Ebene zu stehe ei die ` ‚unteren Sen mit 1—3 linealen Gaston Bláttehen Desetit sind: — iese o ARE E a welche ich teils einzeln, teils aber auch — auf ein und derselben Pflanze entwickelt edu: habe, fasse ich unter der Var. heterocaulis zusammen, wele ie Sammelform oben er wühnter A sits oen darstellt, Auf Sehiefer ee Kalkalpen im -— Lungau, Pinzg 8. 11. 1. - 1891. I. er de comis Wulf. var. a. intermedia Glb. Stengelblátter ponet , am Ende mit drei gleichlangen lanzettlichen — Pflanze klein, Stengel und Traube verkürzt. Ankogel bei Séit ` Dr. Storch. Fuscher und Blütertauern, Dr. Aberle. S. 12. 1. 1891. D. Artemisia spicata Wulf. var. b. digitata Gib. : Ste in et? e E SE Zipfel iere, ër A rY À Gastein von Dr. Storch ilem 8. 1 1A — 79 — I3. yiii Jacea L. var. pygmoea Gib. r Art verschieden durch: Der Stengel sehr verkürzt, dicht beblättert, Blätter Ee langzettlieh in den Grund verschmälert der Blütenkopf dicht von Blüttern umgeben, deren obere die Hülle des ag oe i piberragen Anliängsel der E mi Li breiter als lang. Ganz anze nur 0,04—5 m hoch. r. Herzig im Salzborgiséion Pts Age ene Cen und als C. acea L. eingelegt. ` a 14. 1. 1891. rd Druckfe ehler-Berichtigung: S. 157 d. v. Sage statt: Gronarl lies: Gross » 158, , e EEN lies: Pingsthige D 158 , » s » Gronarll lies: Grossarl. ka 5 » Gronarl lei: cimi » B,» ` Rad SeNams n Dielytra, Epilobium, rg EEN ia nd Foenieulum, weil schon S. 158 d. v. J. aufgeführt, streichen 5.9.4, » ist Geranium odoratissimum als Synon. zu Pelargonium odo- mum zu streichen. a Te » Kin: Ki Zeile statt 3 Blüten lies: 23 Blüten. Anzeigen. = samen-Sammelkásten. ` mit äusserst praktischer Einrichtung zur Anlegung wissenschaft- licher Samen-Sammlungen , für die Schule als Lehrmittel sehr J. C. Erdmann, eent i. Th. Ein schönes, 4000 Spezies in gut aufgelegten Exemplaren umfassendes Herbarium europaeum nach Nym. Consp. geordnet, ist zu pu Auskunft erteilt Anton Topitz, Schulleiter, ` St. Nikola. bei Grein, Oberósterreich. Herbarien Weg E in beliebiger Auswahl verkäuflich. 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Deutsche Dendrolozie, Kurze Beschreibung der in Dentschland im Freien aushaltenden Nadel- E d. % ubholzgewächse zur schne acd Zenn sicheren — der — Kadoen, der Arten und dise wie n Abarten und Fo Mit : etwa 1000 Einzelfiguren in 100 Abbi vw nach Originalzeichnungen E des Verfassers, gr. 8. 189 h. 14 1 RE Dieser Nr. ist Titel u. Inhalt des vorigen Jahrgangs beigefügt. 2 Otto Bóttuer, Buch- und Steindruckerei in Arnstadt E Deutsche | botanische Monatsschrift. Systematiker, Floristen ind alle Freunde der heimischen ‚Flora. Zugleich Organ der bayerischen botanischen Gesellschaft in München, sowie der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg, des Schlesischen Bot. Tauschvereins zu Mainburg in Bayern und der Thüringischen botanischen ‚Gesellschaft „Irmischia‘“ in Arnstadt. Herausgegeben von Prof. Dr. G. Leimbach Direktor der Realschule zu Arnstadt. Preis an innerhalb des deutschen Reiches im Buchhandel 8 Mark, bw Jahrg. 1893. Juni- Juli. Nr. 6 u. E. zm nhalt: Lüscher, zur Flora des Ober- Engadin. Kneucker, Botanische Ausflüge im Berner Oberland und in Wallis. Schlimpert, Flora von äu ap Glaab, das Herbarium Salisburgense. Zahn, Ad Danubii fon orem Artzt, Botanische Reiseerinnerungen aus Tirol, Botan. Vereine. Anzei Beiträge zur Flora des Cantons Aargau. Von Hermann Lüscher in Zofingen (Schweiz). Clematis Viticella L. Wettingen, verwildert. TM etrum saxatile-DC. Ueken-Hornussen am Fusswege. 7 emone ranuneuloides L. Kaiserstuhl (Dr. Sehnyder); Oensingen (1871: Eggler er). A. norosa L., var. monstrosa Gaud. Bürenfelserwald b. Olsberg (Pfarrer Müller +). Adonis aestivaliy L. Kirchberg Kane, Ranuneulus fluitans Lam. i bei Aar Hali d divaricatus Schrk. erg Sehlittsehuhw eiher (1881); Schloss allw R. Lingua L. Aabach beim Schloss Hallwil. Nymphaea alba L. Bei Baden mit Nuphar luteum, nur haa Papaver Armen L. 2 ps -Hembrunn, Merenschw Corydali is a DC Fumaria Vailizuth Lois. Gempenstohll, Soloth. Jura; Sisseln ‚gegen Stein, 11 Barbaraea praeeox R. Br. Bahnhof Aarburg (nur 1891). 1 Arabis arenosa Scop. var. albiflora Rchb, Bahnhof. Klein-Laufemburg — (Grossh, Baden | Dentaria pinnata Lam. Rheinsulz, Ober-Mumpf. Sinapis alba L. Däniken, in einem AM feld. [vapore iui obtusangulum Rchb. er bei Bieberstein, : : : s sob). D. muralis DC. Bahnhöfe Zofingen, eer Suhr; Olten, Frick, Klein-Dötting en. i Tul. rediviva L. EOM DL Lg aufgefunden, Lepidium Draba L. Baden (J. B rey). L. latifolium L. Olten, noch 1892; em noch 1888, 3 Senebiera Coronopus Poir. Ari sdort , in aargauiseh und baselland- : schaftlich Olsber rg. 1 iola eanina L. Müswanger-Moos, (als V. Ruppii : Steiger im Herb. Suppiger). V. odorata L. var. flore du In Klein-Laufenburg. S Y. pale var. variegata Rupp. Lügern ob Wettingen (Schröter). 3 y. bilis X sllxakien | (spuria Ce E) Baden, neu für den Aargau! . Sache Luteola L., Frick, vorübergel ; eye phila muralis ^ Gnadenthal (Bez. L. Stoll), Düniken. en fais noctiflorum Fr. Büron, Mir ires dim Oberhof. Silene gallica „ Müswanger-Moos (Prof. Kaufinann nach Suppiger). Spergula arve nsis L. vulgaris Bónngh. Zofingen, häufig (Schmidt). Cerastium arvense L. Behnpfäsk Leuggern, Leibstatt, Klein-Dóttingen. — i Wed" x ` Althaea hirsuta L. Sch CAM e Mera Hypericum pulchrum e Sr CN ? (Müller H. hirsutum L. Schloss Wartenfels Mais, Schwaderloch, Coblenz. mA hircinum L. Auw, ver E er opulifolinm SE eier de Zwylflue (0. Buser), vielleicht auch : auf eg und Grändelfluh. p Geranium rebuex sey cad L. Eggenwil, Rótheln b. acu i G. palustre L. var. flore albo. inadd ruck (H. Fischer). : Impatiens peret iflora. DC. Olten an mehreren Sei) (Bez. L. Keller), z. B. im Aarwald, in ungeheurer iei Baden, auch b. Theater (Wulleehlegss ) C eg Peg lea sei L. Rüne enberg-Sommerau, felsige buschige Stelle wohl wild! 3 Trifolium resupinatum L. In Schóftland (Wieland), offenbar absichtlich E : ausgesüe! T. isdem Savi. Muri (Greml ; T. um L. Münster, cec BRE Inwil u. Gerlischwil, Ct, Luzern; ` Wildegg, [he Prunus Cerasus L. Scheffleten b, Arisdorf, Nussbaumen b. Baden P. Mabaleb L. Schlossfluh gegen Holderbank, Ct. Fase] häufig. Spiraea Filipendula L. In den Kammern am "Geis sberg (I. L Frey). Potentilla rupestris L, Klein-Laufenburg, 1891 wieder aufgefunden. a ascendens Grml. Egliswil, 1892 wieder gefunden; Retterswil bei Seon Q 3 Si pseudo-rubens Siegfr. Rafälle, Roggenfluh (Jäggi, Schröter). / verna forma gracilis Vocke, (= P. v. b. incisa Tausch). Stein 7" | T) Baden ©. Hug =. T adve un. fil. Stein zu Baden (0. Hug). P. albescens Opiz. Nr Leh bei Ws, (F. Käser). Rosa ei L. Mónthal, Remigen ; Geissberg, Lügera, Kaiserstuhl (J. L. Frey); ei Angaben bedürfen der Bestäti igung. R. spinosissima L. Rebenfluh b. Lostorf. Sorbus latifolia Pers. Eon rn ob Örelingen Bag n rg O. Buser) u. ob dem Schartenfels T gre girona es i 1884, Boe ria glabra Aare bei A npe Dóbeli Senior 1871). Scleranthus peren L. Im ganzen Canton sehr gem (Schmidt); Schmidt hat die e Standorisangaben von annuus und imis wg "olfeitbar ver- wechselt! ich sah perennis nie. Sedum spurium M. OG Jonen, Lunkhofen, Zofingen, verwildert und ein- gebürgert. Sempervivum tectorum L. Iltisberg bei Mellingen. Ee tridaetylites L. Am „Graben“ in Aarau (Suppiger); Würm- In. ranulata L. Oberburg, Unterwil, Rüfenach, Ifluh, Bachs, Wattwil, Belchen, Rümiken (J. L. Fre Silaus pratensis Bess. In € AMA um Zofingen fehlend, im Reuss- thal dagegen hie und da; Gunzgen cedanum : Chabraei Rehb. Erlisbach etc. (Zschokke), offenbar mit der bei ET Flora von Aarau, fehlenden Silaus verwechselt. Lé GK vie Mönch. Rbeinufer gegenüber Kaiserstuhl. Caucalis daucoides L. Thierrüti ob Zuxpes. E Chaerophyllum aureum L. Wiggerufer unter Brittnau, einziger Stand- ort bei Zofingen Vis ope album L. Born ob Ruttigen, auf Crataegus (Fischer). Lon beer, merum, L. Bühlberg bei Olsberg (Mühlberg); bei O. gibt es ee Bühlber L. sempervirens E wee verwilder Asperula arvensis L. Zofingen an a oket Stellen, vereinzelt und vor- übergehend verschle eppt. lium rigidum Vill. Born (Mühlberg in Rhiner), beruht auf falscher ar E L. var. hirsutum (suhhirsutum Brügg. im Herb. helv. Turic.) Ratälle (Siegfried, Schröter,!); Reichenstein bei Basel. parine L, lumenkrone selten spaltig: Zofingen d. spurium L. Brittnau, Zofingen; var. Vaillantii DC. Zofingen, Olten, verschleppt; nicht bei Staffelbach! . Papiermühle bei Küttigen. Ü Dipsacus on Huds. Egerkingen, Kirchberg bei p Petasites albus Gärtn. Langnau, Zofinger el, A Obcceiifeldén, Bólchen, rn rloch. an idiastrum- Michelii Cass. METH. Islisberg. : 3 alinsoga Cav. Brugg d E E rigeron BEA Gand. Mit E. aéris im Aarschachen bei Umiken ; ist m . àlso gute Art er : olida ago Prop. Ait. Schachen bei Villnachern, Umiken und Lauffohr ın Menge; Klingnau (J. B, Frey). a - Buph Gäre salicifoltumi L. Cadre, nd Schümel b. Wildeg Matricaria inodora L. Mit der flore pleno als mm x Egerkingen. : - 11* i TE ois se rtu corymbosum Gr. Godr, Sülischloss, Scheffleten b. Arisdorf. Senecio Fuchsii Gmel. Mit flau mb. Seren Stengel zwischen Rei- goldswil un der Wasserfallenschlucht u. zwischen R. Liedertswil S. Jacquinianus Rchb. Schiltfluh dar Vogelbergstutz a, Passwang, EE Cirsium pis Oder Scop. Alphof ob Ob. Buchsiten (1850: J.); Bölehen- hibe-Sehmnteherg. (Christ C. bulbo DC. Längmatt, Thalheim, rn Free Villnachern. | C. ewe x bulbosum ? Stafelegg-Thalhe C. acaule X oleraceum, flore ru EC Basella ; Carduus erispus X defloratus oii Brügg.) omiten (Siegfried), kann natürlich nur im Cie zu Baden sein! 3 opordon m thium L. In einem Kleeacker bei Aarburg. Lappa officinalis All. „Flora“ bei Oftringen Centaurea solstitialis L. Zofingen bei „Sägetsümelis“ Haus, Bellevue bei Rohrdorf, : gii a X Jacea ? Am Benk : KH dubius Vill. dM der. Sehlittschuhweiher (Dóbeli); Hógerli b. ` Aarburg Ööveli 1 xacum paludosum Schlecht. Aeschenbach u. Walterswil b. Zofingen urgi. rer umile Jacq. Born ob Ruttigen, vereinzelt (Fischer, !). : H. cale Fr. Nicht háufig! GE b. Zofingen, Hauenstein ; var. ER raa viie Wasserfluh b. Aarau (R. er). Jasione montana L. Mühlethal, ia Turnig bei Schöftland. Phyteuma Seed L. Mi ieseren-Rumpe el. i Campanula persicifolia L. var. flore albo. ‚Engelberg. ear? ëch < E Frey). : entiana lutea , Früher durch den ganzen Jura bis zum Rand (Mori); Hauenstein, Habe Flue ob Egerkingen (J. Siegfried, der schweiz : Jura, pag. 204). E a. retira y SE G. Pneum . Mosen am Hallwiler ersee. Eryt aie Gees Fr. Hildisrinden, Ct. Luzern; Bözberg bei den 4 Linden. E. Centaurium L. var. flore albo: Bólchen (Hagenbach). Cynoglossum glochidiatum Wallich. Klein-Dóttingen, verschleppt. G Myo EK „silvatica palustris (repens ant?) Brestenberg a. Hal ee (Dr. K illias). Litho ospermum een L. Am Ben b Dumort, var. flore albo. Oberhalb (nieht unterhal der rk d (Zschokke um. Orontium L. Remigen, 1891. und 1 : Veronien TE = Ehrendingen (I. L. Pe Stu b. badisch ` "—— nus alpinus L, Limmern bei Mümliswil, ren (Bider). Digitalis lutea.L. Schloss Wikon, Südostab Pedicularis silvatica L, Binzgen-Hänner bei GE Euphrasia lutea L. Schartenfels bei Baden, früher (J. L. Frey) "Ursprü auf Bózberg. SE a grube bei eec ; Möösli ob Seon (D. eli robanche eg Sutt. Vereinzelt bis Ende Oktober blühend. O. Epithymum DC. Rafälle (Jäggi) O. Teuerii Holl. Schultz. Besserstein. Mentha NS Roth. An den 3 Weihern in Roggwil. M. piper a achufer in Rupperswil, verwildert. wind. „Güpfgass“ bei Dintiken Salvia verticillata L. Trestburg, Othmarsingen Eschenbach, Ct. Luzern. SEET offieinalis L. Auch mit roten und weissen Blüten kultiviert. eopeis Wirtgeni DEEN Gestapo X dubia) Ruppeldingen sn oa -Erpolingen tachys ambigua Sm. Lea enbruck. St. palustris L. Mit reichblütigen Halbquirlen: „Alp“ unterhalb Lauterbach Mice "ae rep L. var. flore albo: Blindenrüti ob Baden ieula alpina L. Soll i re os vorkomme en, viet éi Itwil- imachia Gar" Ko L. Wau hr ruyada 1891 wieder gefun Ber Androsace lactea L. Limmern ob Mümliswil (Christ, Fischer), Plantago arenaria W. K. Zeglingen, Base Chenopodium hybridum L. In Pied (Zschokke) ar Laufenburg. Ch. Bonus Henricus L. var. dentatum. In Neuen orf, Gäu Ch. murale L. Ari BODEN: Rheinfelden Klin Ch. opulifolium Schrad. wangstrasse ig Nümliswil Ch. Vulvaria L. Ne je neu für den Ct. Luz Blitum Bier wg m L. Arisdorf, ben der B. capitatum L. Zofingen 1892, ëss - Rumex seutatus L. Schloss Lenzburg. 2 "SS R. P ico is M. K. Kölliken, Entfelden, Suhr; Günikon u. Müswangen, ` t. Luze cuis xus sempervirens L. Höllstein, ERROR (Albr. Haller, 1); var myr- es tifolia u. Ob Buchsiten (Schröter e E uphorbia Lathyris L. Zofingen, Kirchhof Tägerig, Maisprach =- amygdaloides L. In d. Molas sse um Zofingen fehlend, dagegen bei — Lenzburg, Reussthal. E. falcata L. Remigen Mercurialis pun Oberwil, Rümlisberg u. Mühlethal b. Zofingen; Désir de b. Ku tica urens vA In Wikon, Petschirgässli in Zofingen, unt. dne alte Strasse; oes Lengnau. : ylus Avellana L. Mit vollständiger ,Verweiblichung^ der männ- lichen Kätzchen bei Aarau (L. Wehrli stud. phi l); var. glandulosa Shuttle- worth. Schambelen bei Brugg (Brügger). Spe silvatica L. var. foliis aureo- variegatis, Bei Mettau (Hagen- nus T = Scheuer und Platte ob Safenwil, Fisibach-Siglisdorf Gad dd - Se na Do. ei sericea Christ. Ausgeprügt b. Bremgarten Haus- knecht "rug AM . pubescens Tausch. Liestal (Christ,!). S alix jfinttuaH is L. Arisdorf-Olsberg, Sulzerthal. E ` SE S. Caprea L. var. rotundifolia. Ob Be am Hallwilersce. H. Sharan ‚Ser, EREET (Fisc Ma Im her). $ S. uternensis Kern eneen E statt der dort ange- — gebenen nigricans »X purpurea ; acadar neh Mia zgen ? S. Wimmeri Ker Wynau, Ct. Bern (Gremli, éd. nc.) lins - e ie Ait, (ontariensis aut.) Aarufer E „Clos“ ob Ol- . Popu ien, ee ein nn Baum, wohl verwi Es (Schmidt Y P. alba L. Langenbruck gegen Bürenwil. canadensis Rich. et Michx. Schachen b. Aarau, Wildenstein; | Elodea Teich bei — (J. B. Alis ey). a Plantago L. var. lanceolatum With. Ober-Entfelden, bei ganz ` adven Wins erstand, wie 1892 Sa agittaria sagittifolia L. Wöschnauerli u. Sehlittschuhweiher b. A : var. aj ei Gaud, Sehlittsehuhweiher; var. vallisneriifolia Gr ebenda (Dóbel el pectinatus L. Aarauer Schlittschuhweiher, Vogelsang bei Turgi. | crispus L. iin minor All. Roggwil, 1892 wieder aufgefund Spa Br. ebenda (Döbeli Mikenbeth. Base Orchis Suppiger). s E L. var. flore albo. Sonnenberg ob Maispräch, Baselland. € Geheeb, B oll). . pallens p Sonnenberg ob Maisprach (E. Steiger). O. mascula L. var. fol. macul. Uerkenufer unterhalb der Mooser ` Sügemühle, O. palustris Jacq. Bi -— 5 Wieland nach Jüggi). erii antoglossum hireinum Sprgl. Hohenthengen bei Kaiserst MEN swil. Ophrys fuciflora Rchb. Born ob Ruttigen, EE Lägern. O. apifera Huds. Born ob Ruttigen (S. Dóbeli jun.). bellen u. 2 gäe Her R. Br. Wasserfluh (Suppiger). Bee rchis : Cephalanthera p uos tiit Rchb. f. Krähthal am Engelberg, oral 1 Mümlisw Epipactis latifolia All. Schöftland, Säl poem Schult. Mühlethal, dee ined. Obergüsgen , —1 blüh Tus vorige 7—8, selten blühen beide miteinander, z. B. Schó gni. E 11. 2 uli 1886. o wee einen Peterm. Sommerau, Basella odyer Bózberg. E E 1 M E. dert. a L. var. villosa Lang (canescens Sm., non K.) Lenzburg P. rufeseens Schrad. Die Angabe „Neuendorf“ bezieht sich auf d nium simplex uds. Aarauer Schachen (Jäggi); var. fluitans A: HHP maculatum L. var. fol. macul. Bolehen (Müller); Mónchenstein vi land. purpurea Huds. Tröleten bei Schongau (Krauer im Herb. 3 osa i Geissfluh (E. Zschokke, Suppiger) Lügern ee &ubl | Gymnadenia dora Rich. Alte Wartburg, Engelberg, Lostorf, | O. aranifera ac im Hornussen-Ueken, ebenda eine Blüte mit 2 La [ lland, : repens R. Br. Deckenhübel ob Villnachern, Hofacker " e ` x Spiranthes antumnalis Rich. Bampf ob Seon (D. Dóbeli). Corallorrhiza innata R. Br. Ostseite des Benken (Fritz Suter von Zofingen). Galanthus nivalis L. Burggraben auf Besserstein (J. L. Frey). Narcissus poëticus L. Aarau gegen den Binsenhof im Zelgli (Suppiger) ; Schranken bei Frick. Po ge Vi Pies All. Lindenberg ob Müswangen: Roggen- fluh, Sid a an ehe EL Gei a (Sehmidt). Lilium Meg Mum Endymion nutans Dum. KN bei Zofingen, seit mehr als 20 Jahren, on eingebürger n Seorodoprasum L. Rheinfelden, Sisseln, Eiken, Teufelsbrück - bei Kaiserstuhl, A. natum L. rms bei er (Oppliger). er comosum Mill, n (J. B Veratrum album L. Msn iie rus vielleicht auch auf dem Lindenberg. ofieldia calyculata Wahlnb. Letten bei Uezwil. Colchicum autumnale L. var. flore albo. Leidenberg bei Zofingen; var. vernum Pace ces Siglisdorf (Dr. Schnyder [grid L. var. fasciculatus Bert. Rickenbach, Weiherbach und Sehlier "Bach, "ct. yperus fus seus LL var. virescens Hoffm. Ober-Entfelden Heleocharis acieularis R. Br. Aarauer Schlittschuhweiher 1880, Kriopharam vaginatum L. Maiholz bei a Carex vulpina L. Verbreitet (Mühlberg). ich kenne im Aargau nur 2 Standorte! C. pannieulata L. var. minor. ode Sege (Wieland). C. elongata L. o gn elt C. nsi ui ox Gay. var. Md cella. Fr. St. Ulrich bei Zofingen. C. acuta Fr. Stegen bei. Rottenschwyl, Wildegg. : p cum C. EH Tausch. ` Ten igen bei Sempach, Wauwil nicht am — Mauensee ! C. distans L. Buchs, Marchstein. C. Masse Hopp. Nicht bei Marchstein! C. tenuis Host. aue bue paani am Passwang. C. alba Scop. Jonenthal bei C. verna Vill. var, ee Host, "Die Men mpf. C. Ee Murr. var. eladostachya. Kunzenbad bei Zofingen 2 C. vesicaria L. var. spieis femin. eonfertis: Zofingen; var. mit glattem . Stengel ebenda. C. Friesii ei tt. (ampullaeea X vesicaria) Zofingen C. Beckmanniana Fig. Dages, X riparia) Wildegg. Phlenm en Vill. Sarm Milium effusum L. En Arie p Lesen neu für den et Solothurn, d Calamagrostis varia Link, Sandrüti bei Rheinsnlz, Schlucht hinter E Reigoldswil; \ var, acutiflora DC. cse tratar bei Winikon, Winde bei urm, Vulpia psendomyurus Soy.-Will. Bahnhof Aarburg, seit 1836 in Menge bat pia p y y. : P duriuscula L. b. genuina Hackel, Festung Aarburg. uc ` e F. rubra L. var. fallax huie EE bei Zofingen; var. grandi- flora Hack. Wigger bei Zofingen, F. heterophylla Lam. Bugge di lo eh bei Zofingen. F. loliacea Curt. Finkenherd bei Zofingen, 1840. F. pratensis x< Lolium italicum. Lenzburg, Othmarsingen. Bromus n uds. var. vivipara: Ober-Herznach, Zegling en. 3. commutatus Schrad. Mit Br. patulus: Siggenthal (Schröter). Agro re zn R. Sch. Kommt im Aargau trotz Mühlberg's Be- hauptung nicht v olium Tinieohum A. Br. Unter Flachs bei Egerkingen. L. tem m L. Kienberg-Oltigen in Hafer u, Hordeum Zeocrithon; Brugg in eri (H CHEN heisst in Oltigen „Fozel“. Lyeopodium annotinum L. auwilermoos im Staatswald. Brei trachyodon A. Br. Soll bei Rheinfelden vorkommen E. hiemale L. var. paleaceum. Doll, Gross- pure (Schneider). Ophioglossum vulgatum L. Winterswil bei Mur Blechnum Spicant Sw. Linde ee Asplenium viride Huds, Mettau-Schwaderloel Aspidium Thelypteris Sw. Mosen allw e ilers A. eristatum Sw. Mit vorigen bei Sins (1834: Wieland nach Geheeb) - Di itischen Arten dieses Verzeichnisses und desjenigen im 9. Jahr- ` gange vesti Zeitschrift sind von Herrn Prof. Jäggiin Zürich verifiziert wor- den; eben t Herr Prof. Dr. unse in Zürich, gn der erste alam ‚wi eine Anzahl anderer Pha grosse ich spreche dieses Herren auch hier | meinen besten "Be nk aus. eine im Jähre 1841 in di — age) Ser abeng „Neue Bei iträge i zur vimi hne Nordschweiz ete.“, we zi geführ - dritten Teil meiner - iträge zur Aargauer u. Zofinger har pun aus him ae für die Hitteliengen der aargauischen natu e tee Gesellschaft bestimmt, wurden aber aus "eam hier nieht zu erörternden Grunde daselbst nieht auf - genee dagegen fand A" pedis am hiberg, Lehrer an de Kantonsschule in | vg und. Verlassen De erschienenen „Aargauer Flora“ veranlasst, ` „Bei dicht ue Z botanische Tätigkeit i in's go rliche zu ziehen; es steht dies Herrn M. um niger an, nachdem vir herausgestellt, dass seine „Aargauer Flo ai der- : sri wt fa. ege Gë blossen „Vermutungen“ wimmelt, das : den .— Planzen -— SE en, sowie für den Aargauer Botaniker à so zu sagen unbr ba tl S er sich Min rsen See EC Damier, sollte, botanisch gesprochen, nicht p» Sea diese: ar um sieh werfen Sollte Herr M. Lust verspüren, de en Sir eit mit mir fortzusetzen, so bin ich Pe wäre ich werde dann aber deu tlicher sprechen d eine neu i bolinish Publikation in fein stellt jkonstatiori 3 ieh hier bloss, diss alle direkten uud indirekten Mühlberg'schen Anga aben p kie sesiapa odeng als un Hebi, oder doch als pea betrachtet wer rden o lan sm) irgend nw Angabe eine botanische Autorität stelt, Mob he die Bestin der zur betreffe paik Lokalitát gehór ene? Pflanze verifiziert hat*), Zofi gos 16. Au See 3. #) Es bedar? wohl keiner besonderen Versic rung, dass der Herausgeber diese schrift keinerlei Verantwortung für diese deeg eer? See diese ledig Verf. überlassen muss, A. d. Red. r Zeit eli dem GE. "Ge Botanische Wanderungen im Berner Oberland und in Wallis. | Von A. Kneucker in Karlsruhe, (Forts. von S. 56 d. Jahrg.) 7. August. Schon in der ersten ex ed cat stand Monsieur Pischl bereit und mahnte zum Aufbruch. Er geleitete uns zunächst auf einen Aussichtspunkt hinter wën von dem man einen wunderschónen Blickauf die alte Stadt und ihre . rebengrüne Umgebung geniesst. In wunderbarer Blüue liegt der See vor uns. | Am eege Ufer kleidet sich Evian in Festsehmuek ; denn es soll heute dort ein Bootswettrennen giro qao werden. Dahinter erheben sich Savoyens Berge und nach rechts -sieht SCH schuttreichen Ufer der in den See mündenden phe VEA einem einsam n Waldwege, an dem wir nur Luzula nivea zum Fri ühstück im Cafe Grandfort in die Stadt Viva Së hatten dabei ‚Gelegenheit, bei der Kaserne die Strammheit (!) der zn ten zu bewunder uhren nun na ach Ouchy, nahmen von dem biederen Herrn Pischl Ab- schied vid bestiegen unsern stolzen Winkelried, der uns im majestütischen as alte Nyon SCH glücklichen le apice auf der Schweizer Seite das Paradies der Schweiz, ` í and ohne Bet t verschaffte uns durch seine feurigen — — Rate viel aep us Der See wei nun immer schmaler und end- ` lich steigt das alte, berühmte uo a den Fluten. Unwillkürlich muss man an eine Reihe berühmter Nam a eraoro Chambrey , Boissier, De Candolle, Trambley , Bonet, joco pio etc. denken, die mit der Geschichte der Stadt, welche auch „Klein- Paris“, die Stadt der ee U hr s von Braunschweig, an dem ER riesen nur das ie u ors rühmt. Herr u.a. auch ein Konzert im botanischen Garten. Derselbe besteht aus 8 Abteilungen d in Rechteckform , die je mit einem Eisengitter umgeben sin e Stehen in schmalen, mit Bux umsáumten Beeten und sind, soweit wir bei i igung bemerken konnten, richt ebenbei et SE rkt, dass die SE Bestimmung der Gewüchse Es E i a .5 ES b 3 3 a d Ü 4 IE 5 de setzen dürfte, belegt gaan Wie ich I eigener ahrung weiss, macht 1 qa Destin: Un immerhin igne x aber mit Se Ausdauer o Zei it Wan geschaffen werden. Eines dieser cy Eus enthält etwa 10 Felsenpartieen m ein anderes Vermekrungsbeete. Für Sumpf- und H ist ein neites Soe Weihe Bassin eingerichtet. Im dut stehen u. a. auch die Büsten vem A e Candolle, dem Gründer des Gartens und Boissier, dem Floristen des Ori kansarie statteten wir dem Panorama as Bon esuch ab und | 1 ach dem suchten don Hote l de la Poste auf, das uns zum Uebernachten empfohlen war. Am Abe esuchten wir einige Cafes, in denen man zu sehr billigem Preise einen recht guten Wein trinkt. Vormittags (ND Uhr gingen wir abermals zum Jardin botanique, j nahmen alsdann ein erfrischendes Bad in der Rhone und pilgerten hierauf — zur Rousseauinsel, wo wir uns etwa 1 Stunde aufhielten. Sage unterliessen 1 wir es, uns den bekannten Jardin d'acclimatation anzuse Um Mittag Meo ni wir unsern Dampfer, der uns in am Stunden pe über den See nach Villneuve zurückbringen sollte. Herrlich war die Fah Abermals grüssten die era Rebenufer mit ihren Städten, Dares dë 3 Landhäusern herüber, Feenhaft tauchten die schlósserreichen Lausan 9, Ver 3 vey, Montreux auf und verschwanden wieder. Château Chilon und Glion mit C seiner Bahn leuchteten zu uns nach dem finsteren Villneuve He r, und wir | bedauerten, statt in Montreux in Been pugertisqen zu eiler Die nach 6 el mussten d ie en und I "brachte um CS 3 Zug über St. Mau und Martigny ha deutsche Lenk zurück, ose der Anblick” ie Felszacken, ge steilen Wünde, der brüllenden, ot 1 verderbenbringenden V ied und der wilden Rhone im Glanz Aben ne zuteil w In Lenk kod wir im Hotel Sousten Unterkunft. überliessen Wa uuser Gepäck, das er spüter nach Basel aufzugeben po ` d suchten nur bald au s dem Bereiche des soir | zu kommen, Lenk-Inden Rechts der Strasse wurde onsere Aufmerksamkeit gefesselt durch ro- reg ausgebreitete, blau bereifte Bade: es war das seltene Telephium 3 Im mpera E Ba Alsine — welches nebst der r silbergrauen Artemisia valesiaca All. und ee Koch. die deck sonst steilen, oer tellen bewohnte. auf Geradewohl eingeschlagener Waldpfad führte Ge von der Strasse 9 i igte un der tropischen Hitze nach dem eine gute Stunde entfernten m" he kurzw den genannt, Nahe bei Inden sammelten wir r Gera db idum L (Schluss folgt.) E oap ou Die Flora von Meissen in Sachsen. Von Apotheker Schlimpert in Cölln a. d. Elbe. (Forts. v. S. 64 d. J.) Plantago media L. Gemein, » major L. Gemein. 5 lanceolata L. E . arenaria W. et K. Am rechten Elbufer von Sörne- witz bis Miederwar hi Am linken Elbufer bei Zehren. An diesen Standorten häufig — sonst selten. i 73. Fam. Campanulaceen. . Jasione montana L. Phyteuma orbiculare L. Zwischen Kaschka und Mehren. l spicatum L. Häufig. 3 Campanula rapunculoides L. Häufig. D Trachelium L. In Laubwäldern. Verbreitet. » rotundifolia L. emei » pat tula L. Gem 2 persicifolia L. EE hispida Lej. Schieritzer Park. Weg hinter der Knarre nach dem Proschwitzer Lusthaus zu, Im heiligen Grunde. Zerstreut. » Cervicaria L. Hinter Naundórfchen. Vor Unkers- = glomerata EN Dei emen Niederwartha, Gauer- nitz und Gróbern. Zerstr 74. Fam. ER Bryonia alba L. Nicht selten angepflanz ts joo: Jacq. An der ER des Stadtgutes. ` elten. ur 1 75. Fam. Rubiaceen. . Sherardia arvensis L. Verbreitet. S = Asperula glauca Bess. An den Abhängen im heiligen Grunde, ` E: an der Knarre. Proschwitz und Zadel. Hier häufig. » cynanchica L. Wie oben, ausserdem bei Sórnewitz, auf der Posel, bei Prositz und Wachtnitz. A. d. O. häufig, vio sonst selten. Du » odorata L. Im Seusslitzer Holz. Im Gersdorfer Ec Selten i. G. M. 12* D ERU Periciymenum L. Hin und wieder verwildert. €—— x Galium en Scop. Gem ne With. Am Ziegenbusch, Selten. PEEN L. Gemein uliginosum L. In der nassen Aue. Niederjahna und Mohlis. Dei Sen und Moritzburg. Zerstreut. palustre L. Gem boreale L. In d nassen Aue bei Gróbern. In Ober . au. Auf den Gohsewiesen. Anhöhe zwischen eier, 1 und W achtnitz. : „ Silvaticum L. An den Elbufern. Häufig. , verum L. Fast HD Mollugo L. Gem b. et Wolf. Häufig. saxatile = Auf der deutschen und römischen Posel. WW » » kl » rstre silvestre Poll Häufig i. G. : 76. Pur NEE Sambucus nigra.L. Gem „ racemosa L. Vies eni doct. Triebischthal. Zerstreuf. Viburnum rs L. In Schieritz an der Lommatzsch. Im Jane Bei Sebschütz. 1 Xylosteum L. Selten. 23 tatarica L. In Siebeneichen und Proschwitz. Es T 71. Fam. Valerianeen. Valeriana officinalis L. Im Diebesgrund. An der Lockwitz und Gohse. An den Oberauer Teichen. Häufig. sambucifolia Mik. Im Lössnitzgrund. An der Ro- der. Selten. E dioe 7 Valerianella Sei? L. Gem d a DC. Auf Stiopelfaldern bei Constappel und | oer E Selten i. G. dentata Poll. An Feldrändern zwischen Altzelle und ersdorf. Bei Bohnitzsch und Zaschendorf. Zerstre 78. Fam. Dipsaceen. = Dipsacus silvester Mill. Auf Feldrainen am RE v = Radeland Erlicht. Bei Bohnitzsch. Bei Zad E 'aussehenden Felsblócke. "Gleiehfalls in gig Verbreitung fan a Fk ee Gauernitz und Niederwartha. Ziemlich verbre " lee, "Mill In der Lommatzscher Gegend gebaut. pilosus L. Bei Zscheila. Hinter Naundörfchen im tiefen Grund. Am Bachrande kurz vor der Schänke in Wahnitz. Selten. Knautia arvensis Coult. Gemein, Succisa pratensis Mnch. Gemein. Scabiosa columbaria L. Häufig auf den Elbwiesen „ ochroleuca L. Am Elbdamm bei der K arre. Auf der Posel Bei Zscheila. Nicht selten i. (Schluss folgt.) kl Botanische Skizze aus den ee Alpen. .Hüetlin in Freiburg (Breisgau). yu v. S. 71 d. Jahrg.) C. lagopina Wahlnb., C. nemorosa Willd., C. ericetorum Poll., C. clavae- S Hopp., und C. sempervirens Vill, sowie die Habs ie Gräser Avena - versicolor Vill., ya subspicata Clairv. und Agrostis alpina Scop. Zwischen den Binsen und Simsen zeigten sich die egna ae Fruchtköpfehen von phorum vaginatum L. und E. Scheuchzeri achdem wir an dem Ufern dieses lieblich SE u. weern 8 unsern Imbiss genommen, schiekten wir uns die a 1 Stunde lange ` Moräne des Findelengletschers zu Fai omnis Zaimi wee vielen geed engen die hier trümm g herumliegen, zeigte sich in enormer Fülle und ` eppigkeit die bélivóts "Epilobium Firg ee i Hochst., welche aber nur an vere —— einzelten Stellen schon voll aufgeblüht war. Dagegenschmückte Draba aizoides L. mit ihrer gelben Blumenkrone an vielen Stellen die kahlen und p ro S hannis Host., während Draba frigida, aut. weit seltener Marin und nur Biner so glücklich war, ein einziges eg der üusserst seltenen Draba decken. Wir durchsuchten nun | die Moräne in nord- östlicher Richtung uns gegen „Gründje“ und den 2543 m hoch gelegenen „Stellisee“ wendend. Auf dieser Tour zeigte sich uns noch manches seltene" Honhalpthpflänicheni wie Z. B. ira Wimm., Alsine laricifolia Wahlenb. v A. recurva Vergeblich suehte ich nach der Potentilla cauiescens L., welche ich im MN Sommer vom is pesce bei der Grimsel mitbra chte, und auch sehon vor einigen Jahren an der Bergi Steig in Graubünden beobachtete. den Geröllstücken er ons FE ron uniflorus L. ur der ng vom Stellisee die auch. em in der Pers 2 Artemisia mutellina A. glacialis e? und i des [7o eu ice digi Vill., De "Be A. campestris L. Da die Umgebung des PAM wm nichts T neues mehr bot, und die Moore im Grossen und Ganzen dieselben ces auf- Bet, wie die schon früher erwähnten, dra en wir nun du ek "Tr raver- rung des etwa 1 km breiten nicht sehr oves sat Gletschers, die süd- liche un. zu erreichen, um nach Absuchen der dortigen Moränenseite den iffelberg der nordöstlichen Seite zu p ré n. Es genügte an den glattesten Stellen einige Dutzend Stufen in das Eis zu hacken und nach etwa 1/3 Stunde standen wir auf der Seitenmorüne ne quac eden Thalseite, des „Gri Wir verfolgten dieselbe thalabwärts bis in die Nähe ünsees“, dessen nächste Umgebung wir wieder einer Mm Durchsuchung unterzogen Den schon früher erwühnten Artemisien gesellte hier noch Artemisia nana te sich n mi Gd. hinzu. In der ganzen Umgebung blühte di flzige Achillea nana L. in Gemeinschaft mit Ach. moschata L. und an einer Stelle entdeckten wir den Hybrid Achillea nana X moschata. Diese Lokalität ist nun inbezug auf die arhuscula-helvetica , Salix EA PR S. arbus scula-reticulata, S. retusa-minor und Salix herbacea L. Zwischen den Steinblöcken ve erborgen blühte vereinzelt nula cen nisia X Argbesg C. Lovin bh welche am Rhonegletscher häufig "imd Kë nicht vorzukommen schein Auf r des Grünsees blühte Aarushi alba Vahl. und Carex 1 cedi EZ E "Wir its nun die Mor rüne und s chlu ugen einen kleinen üh anürosace - Nach einer "peto cbe Rast, wührend welcher ich mir SE y^ nd- i schaftliche ite es sich von hier herrlich S ébeiehatiel ch Rimpfisch- und Strahl einprügte, brachen wir auf, auf dem kleinen aber guten Wege nach pm 12], Stunden in = Bac anzugelangen Botanisch bot sich mir wn nicht mehr viel n Es waren abgesehen von Hieracium L. und H. alpestre Jacq., Sestak ee Repräsentanten der Flora, welche ih. schon auf der Exkursion nach Schwarzsee beobachtete. Gegen 4 Uhr langten wir im Hotel Riffelalp an, und begaben uns bald darauf auf den Rückweg nach Zermatt. Derselbe bietet botanisch verhültnismüssig wenig i i u = reichlicher Ausbeut ve ern - inae d ermüdet von reri me Ostün Be kenne n eg arscl nd ein n Rul etag. Es vsus sich im Laufe meiner r folgende Tag w | letzten alten. en — derartige Fülle von Material angehäuft, dass ich ` b eines ganzen Tages bedurfte, meine Pílanzen alle sorgllig umzulegen, s" trockenen -— wohl v erpackt nach Hause zu — ken E Biner machte mich nun ag die auf dem sog. „Tufteren Berg“, einem — E jn nördöstlicher Richtung von Zermatt pe ain bis zur Hälfte bewaldeten E — Berg, vorkommenden peine ais Primula ora L., Anemone Hall 1 d A. baldensis L., aufmerksam. Ich beschloss denn sofort andern Tages schon `` — kurz nach Sonne aanígsng aufzubrechen um nach diesen Viera Ausschau zu i . halten, damit wir bis Mittag wieder in Zermatt sein konnte (Fortsetzung folgt.) BE cU SC Das ,Herbarium Salisburgense" des salzburgischen Landesmuseums. (Ein Beitrag zur Set des weg Salzburg.) Von L. Glaab in ed Ris. * B. 9 d. "Ra d I3. Gentili verns L var. "Kess Gib. ittelständigen Blütenstiel auch Be Se kor in den Achsen der Rosettenblätter ent pr kee " die Rosette mit 2—4 Blütens psi de ersch o n der r der andere grin en auch zwei Blumen trägt. Ros ose er blätter alle spitz oder stumpf. Dasieite. findet sich auch zuweilen bei G. aestiva Roem. A Schltz. S. 20. 1. 1891. I4. Gentiana mt W. var. pygmaea Gib. Ar sehieden durch: Stengel bloss 0,02 m hoch, 1—3 blüüg, Blátter 0,012 m lang, 0,002 m breit, lineal- lanzettlich, zuge- 8 jah Kap selstiel von der Länge des 40. Teiles der Kapsel. rg. S. 19. 1. 1891. I5. omoes soutatus L. var. hortensis Gib. n der Art verschieden durch: Blätter viel grös dicker, saf- Mu CR blau Linie innere Fruchtperigonzipfel ws breit, drei- ang und breit als bei r Art, getro ocknet weiss, bei der * 2 oder rómischer Ampfer zum Küchengebrauche kultiviert. 1. 1891. (Fortsetzung folgt Ad Danubii fontes. Von Hermann Zahn in Karlsruhe, (Forts. u. Schluss von S. 124 d. vor. Jahrg.) n den Wildpark hinüber erscheint Salix livida X repens, Jasione perennis rA ; Dianthus Seguieri Vill., Hypericum humifusum L. und am zaun en ri igidum Hartm. Am Nous de des Moors beginnen sanft A : lesen mit Gentiana verna L., Cirsium oleraceum Seop. und ar 3 va ted C. oleraceum X palustre sich noch im Moor befindet. ier einen Stock von ausge m ans (C. polyanthemos Schl.), am ( siena. M. K.), Epilobium roseum Retz., a Donaueschingen Onbporde n Acanthium, wer) p Brücke Been der " E KH t Hippuris garis L, d ` éi E Gerade nórdlich von den ses boue Bes. die Saline Dürrheim unfern ` des Neckarurs An der Ee dorthin begegnen wir Astragalus Cicer L., Fragaria viridis Duch, m: Hieracium T pratense Tausch. Im ee, be- kleidet die Wiesen ein bunt eppie e n Primula farinosa L. und Gentiana verna L. Nach und nach stellt sich Potentila albe L., Trollius SHE Dan L., Arabis en Scop., Gnaphalium: dioieum L., Muscari "botryoides Mill., Carex Davalliana Sm., panniculata L., paradoxa Willd., acuta L., riparia Cu rt. er Eine ec vor der Saline untersuchen wir Med Weiher links und e langen Typha latifolia L., Myriophyllum verticillat L., Zannichellia ee stris L., Utrieularia vulgaris L., Seirpus icd se ris L. pr Eu arex Pseudo Cyperus L. Auf Linum usitatissimum L. schmar n der Nähe Cuscuta Epilinum Weihe. Jenseit "i der Strasse gegen die See Kenperhüge) kan iech uns Iris sibirica m Four lium ne Thesium pratense Ehrh., ecio spatulifolius Scorzonera humilis L. schwankenden eet Dog entblüht Schoenus Nei E Madii. ava un WE re A. Br., Epipactis palustris Crntz., C) o F e ^" E a: u E E = A. Kl E 5 Sr m D ES Gi © 5 SS, E $m bi ^" * g Sz Pg B "d E e wo man ki in der da Ranuneulus sceleratus L. Den Wer ver SE? nd, der über den Rücken des po wieder der Stadt zuführt, gelang wir zu Botrychium Lunaria L. : et Rainen stehen Herminium poe chis R. Br. und Veronica — i aiaia i m Buchberg selbst es montanus uL und var a deme 3 p Dianthus Segnieri Vill, Cytisus nigricans L., Trifoli rubeus L., Vicia - | villosa , Ulmaria Filipen idein A. Br., Amelanchier vigixi Bu: Ribes Ep an |t eic Cervaria Cuss,, Laserpitium latifolium L., As perula glauca Bess., Crepis alpestris Ta rug Aster Amellu Kater corymbo- -«8um. Schultz Bip., e: orbienlare L., Gentiana lutea a L., Thesium pra- . tense und montanum, Phleum asperum Willd., ind an den Aeckern gegen — die Stadt Falcaria vulgaris Bern h. und Sax xifraga tridaetylites L. Das Donau - ufer bietet Butomus umbellatus L., Acorus Calamus L., Equisetum palustre und limosum L. Bei der Kirche der Stadt a einige Bäumchen von Sor- riz. ora um die Donauquellen ist, wie aus dieser Skizze zur Gen orgeht, besonders reich an Salix-, Rumex-. Cirsium- und edendis Die Botaniker, welche sich hierfür fateris eren, werden wohl nicht fehl gehen, wenn sie mit Herrn Dr. Schatz in Geisingen, der aut diesem Gebiete bereits Ausgezeichnetes geleistet hat, in Verbindung zu treten suchen [m Bitte! "Wii l Alle verehrten Leser der Zeitschrift, welche mit ihrem Jahres- 1 ` beitrage noch im Rüekstande sind, werden herzlich gebeten, ihre a | . Zahlungen recht bald zu bewirken. E " Arnstadt. Der Herausgeber. M E E Da a ah A EE 1 | 3 EFlestnummer zur Begrüssung der Naturforscher- Versammlung in Nürnberg. Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen die? Zugleich Organ der bayerischen botanisch nu ftin München sowie der botanischen Vereine in Ha nr und N berg, des Schles. Bot. Tauschvereins in Main rer und der Thüringischen botanischen Gesellschaft ER in Arnstadt. E Prof. Dr. G. Leimbach, Direktor der Realschule zu Arnstad Preis jährlich im Buchhandel 8 Mark. XI. Jahrg. 1893. August - September. Nr. 8 u. 9. Inhalt: l. Münderlein-Nürnberg: Die Rubus-Flora der Umgegend Nürnbergs. 2. Zahn, Ch. - N KEE g: Beiträge zur Flora der Lebermoose des Reg- nitzgebiet 3. Zahn, Ch. - Maii Die Sphagnen des Regnitzgebie . Münderlein-Nürnberg: Orientierender Überblick über id Flora des Regnitzgebietes, 5. Jahresbericht des botanischen Vereins Nürnberg pro 1892. 6. Höck- Luckenwalde: Über einige seltenere Waldbäume Norddeutsch- ands, e 7. Leimbach- Arnstadt: Über Ludwig Jungermann [nebst Bild]. 8, Se botanischer Tauschverein, gen 9. Anzeigen Die Rubus-Flora der Umgebung Nürnbergs. Resultate der Beobachtungen des botanischen Vereins seq zusammen- lt von dessen Vorstand Pfarrer M ünderlei In den dede leg vier Jahren hat der emer e n Nürn- berg den Rubus-Formen in der Umgegend dieser Stadt seine Aufmer ksam- ö ultat war i i schwierigen denge beschäftigt } ec? weiss, welche EE dabei zu überwinden sin sie ees rch ihre Stacheln dem Forscher ein noli m padre Eet Kate manches ac Procli Andenken raa so ist auch ‚das Studium ein dornenvolles. , Denn die onasi nun ern n eg liegen Jahre lang mit einem Fra neng versehen im a Die gegenwärtig bei den gos beliebte Methode, die Arten ins Ungemessene zu vermehren, macht die Sache noch schwieriger. enn ein sicheres Re- sultat erzielt werden soll, so müssen vor allem die Hauptformen konstatiert lage a aus werden sich dann auch E bs his a en und die u Ml ee mit — Sicherheit bestimmen n Weg hat denn ei) ge botanische Verein bei seinen Beob- 1 ac en wt, ein u ige achte es sich geltend, dass di Ren ET in die Ferien fállt, welche jeden, der irgend mac kann, Russ taub rgs hin ken. ennoch gelungen ist, wenigstens einen Überblick über die hiesige Rubusflora zu gewinnen, so ver er das vor allem de n lichen Entgegenkomme bekannten Rubus ; nitäts falt und übernahm. Es s die Li emer und Bestimmung des Seege 8 rr Sprochen, Möge es ihm vergönnt sein, noch m suchen i due) und geistiger Frische seinem Beruf und seinen Studien u leben nden Aufzühlung seien noch folgende ER een, 1) Bete c. waren an den Beobachtungen ausser dem Verfasser ins- besondere die Herren Lehrer E. Kaufmann und Pre — sbauer — 2) Alle Fo nen zu vermuten ng entstanden sind, sind als Bastarde bezeichnet, obwohl teilen Insbesondere die zahlreichen Bastardformen des caesius er vielfach als Arten aufgeführt werden 3) Die Aufzählung erfolgt nach den von Focke aufgestellten Gruppen. Eine Anzahl in der Umgebung von Regensburg beobachtete Formen sind in a NE erer gt ka See éi pe Gäert Funde, welche Herr Stabsveteri t Sc rz Halter. im n Jahresbericht der bayr. botanischen Gonell: schaft veröffentlicht hat I Suberecti. R. suberectus And. ist auf nahrhaftem Wa Non verbreitet, aber meist nur in kleineren Gruppen. Er findet sich zahlreich am Dutzendteich bei um Schnai ach an mehreren Orten, dann bei Eschenbach. In westlicher Richtu er der alten Veste bei Fürth, a eam Zeit mace und Burgstall. ndlich Erlau und Wals dorf bei errn Stab r . A h längere Staubfäden, durch einen zusammengesetzten Blütenstand, sind d selten. Ziemlich häufig finden sich rötliche Blüten, z. B. am mausen 3 . sulcatus Vest. ist weit seltener als plicatus und tritt meistens nur in vereinzelten Stócken auf, so am Dutzendteich bei Nürnberg, Günthersbühl bei Lauf, A d bei Herd um gemens Pac am Hienberg bei Il. Rhamnifo Vertreter dieser in Norddeutschland vürbiditiéte Gruppe wurden bisher in Süddeutschland überhaupt nicht gefunden, Il Candicantes V SS Sammelspezies, welche Focke sev dem Namen thy zusammenfasst, finden sich die verschiedensten Formen, so dass es oft schwer ist, zu entscheiden, welcher Unterart dieselben beizuzählen sind. Es bestätigt sich dadurch die schon von Focke in seiner Synopsis aufgestellte Vermutung, dass sich in Hanne noch manche von ihm nicht beschriebene Neben- Osten z det sie sich bei Behringersdorf, Schnaittach und Osternohe Häufiger ist sie dagegen in der Gegend von zn z. B. Alte Veste, Ober- fürberg eer rrnbach, Rot thenberg, Kriegenbrunn. (Auch bei Regensburg). ormen seien erwühnt: foliis incisis Zen Schnaittach, foliis angu- garten Des enhof bei Schnaittach, mit am Rande a uffallend welligen Blättern E er alten Veste, ie Unterart R. thyrsanthus F. findet sich hie und da, aber in Formen, welche nin einander bedeutend abweichen. Typisch m ne am Schmausen- buck Geen pd bei Georgensgmünd E (Auch bei eeng und Donaustanf bei Regensburg). Zwischenformen neger? icans Gegen finden Sich auf der alten Veste bei Fürth, be. überhaupt = SE eine grosse mesurer, ager der Formen bezüglieh dieser Gruppe aufweist. Besonders hervorzuheben ist eine ganz auffallende, sehr hochwüchsige Form (der Schössling ist 1 fast aufrecht, stark gefurcht und 3—4 m lang) mit grossen, r auf der alten Geen enzeg > sich mehrfach in unter sich gleichen Exemplaren, die vo 2 gei — Gruppe schon durch den ganzen Habitus ich: Serre untersten Die Unterart R. elatior F. mit gefurc d'Sam und behaartem Schóssling wurde ae nur bei Renzenhof unweit Lauf gefunden am en bei Schnaittach von ie Naafomhti gesammelte Form hält Herr Dr. für R. rhomaleos G. er Bastard gege x bifrons ist, sllordinge nur in einem Stock, am Bchmntsenbodk vertreten (Münderlei in). IV. Villicaules. - bifrons Vest. ist auf Keuper nicht häufig; er wurde am Dutzendt ER und Gentralfriedhof bei egen beobachtet. Im Jura dagegen scheint e verbreiteter zu sein (z. B. mehrfach auf der Houbirg bei Hersbruck un bei SSES auch bei Abbach) Schwarz giebt d» nadenberg bei Altdorf an. ie Sammelspezies hedycarpus F. im Gebiet vertreten ist, kann noch nieht mit voller Sicherheit konstatiert werden; delen falls finden sich nur se F , die hierher zu würen nahe es sich um Bastardbildungen hand dass ein bei Schnaittach gesammelter Rubus wahrscheinlich pubescens Wh. ist und auch v sch dafür gehalte a on F. vor- errn kommt, ist zweifelhaft. Bei Regensburg wurden diese beiden Arten beobachtet. R. villicaulis Koehl. darf neben plicatus als die häufigste Art bezeichnet werden. Er bildet häu fig ausgedehnte, dichte Gebüsche. Als Standorte wurden nachgewiesen : Dutzendteich, Schmausenbuck, Laufamholz und Ziegelstein bei Nürnberg, alte Veste, Oberfürberg, Obermichelbach, Kriegenbrunn un Tuchenbach bei Fürth, Dechsendorf bei ER Schnaittach, Neunkirchen und Osternohe bei Hersbruc eben der typischen Form finden sich häufig von derselben ab- weichende Exemplare, z. B. mit sichelig gebogenen "Stacheln des Blüten- x» chs, mit unterseits fast weissfilzigen Blättern u.s. w. Die Art ist jedoch ut charakterisiert, dass sie auch bei socia deeg nicht z vs we ; rophyllus Wh. N. ist pe Bisher nur am Rottenberg bei Schnaitisch gi bei Feucht beobae bei che gefundene Form erklärt Herr Dr. Utsch für villicaulis mk macrophyllus. Eine weitere bei Schnaittach beob- achtete Form scheint candicans >x macrophyllus zu sein. V. Tomentosi. R. tomentosus Borkh. ist in. dem in der Nähe Nürnbergs gelegenen Teile des frünkischen Jura bisher nicht beobachtet worden. Die Notiz in Prantls Flora von Bayern, dass diese Art im Jura verbreitet sei, ist darnach richtig zu stellen. Von arz wird die Krottensee'er Höhl w emn an n. Auffallend ne ‚dieses Nichtvorkommen aller d ngs, nach Süden zu häufig auftritt, so besonders am Nagelberg bei Treuchtlingen, wo sich auch die Varietäten glabratus und bares Han Be finden. Au — 101 — in der egen von Hegensburg findet sie sich mehrfach in der letztge- nannten Form rn Sprengeliani. R. Sprengelii Wh. wurde bisher an zwei Standorten nachgewiesen, näm- lich bei Feucht (Kaufmann) d beim Zollhaus bei Nürnberg (O. Prechtels- b uer). Es ist dies deshalb nicht in weil diese Art in Bayern soviel uns bekannt, bisher nicht gefunden wu VII. Poe p In der Umgebung Nürnbergs scheint diese Gruppe, obwohl deren Glieder zum d d'en Teil Süddeutschland eigentümlich sind, nicht do dece zu sein i Regensburg findet sich (neben zweifelhaften Formen R flischii F. e thelybatos F. VIIL Vestiti Ein Vertreter dieser Gruppe konnte bisher nicht nachgewiesen werden. IX. miei e. Radula Wh. ist, baten in typischer Form, nicht Gh Peor bei Hersbruck und Kriegenbr runn. R. rudis Wh. N. ist hà üufiger und pflegt da, wo er vorkommt, e aufzutreten. So findet er sich sehr zahlreich auf der alten Veste bei Fürth, dann um Niederndorf und Kriegenbrunn bei Herzogenaurach, um Sohnait. tach an bens reren Orten und d egegnen Zwischenformen zwischen rudis und Radula, die wohl ae Steen aufzufassen sind, so namentlich bei Kriegenbrunn. X. nce. Aus dieser Gruppe ist bis jetzt nur R. Koehleri Wh. u. Ba er ba- varicus b nd zwar bei Schnaittach Steeg n adem (Kau r Gegend von Regensburg scheint er häufiger A ge (Donau- stauf et Weltenbur rg). XL Glandulosi. en sind so zahlreic ch längere pis e ; Mis über die einzelnen Formen bias herrscht. Sehr hüufig sind R. Schleicheri Wh und Bella h. N. Ihnen schliesst sich serpe an, der aber meist mehr oder weniger von de her genannten Arten 1e übrigen werden zunächst noch als zweifelhaft gelten müssen. Jedenfalls ist gerade bei dieser Gruppe gross sicht bei de u zuwenden Chleicheri Wh. ist, wie schon erwähnt, sehr verbreitet und in Dn: scher Form leicht erkennbar det sich in er näc e TES am Dutzendteich, au Schmausenbuck und bei Mögeldorf, Pk be ES am Osten zu zahlreich zwischen Behringersdorf und Günthersbühl, bei Otten- Bar Schnaittach wi Gräfenberg, in der Fürther Gegend bei 'Obermichel- nd Ame enbru i R. ardi ii Wh. h. N. ist mindestens ebenso häufig und, wenn er rein auf- tritt, auf por ma en Blick zu erkennen. Standorte sind : Schmausenbuck und Moreldo rf bei Nürnberg, zwischen Ziegelstein und Heroldsberg, Sata bühl und Simonshofen bei Lauf, Schnaittach und Morsbrunner Plateau D, uu. Schnaittach, y recs e eme und Rothenberg, alte Veste bei PIN Kersbach bei Erlan warz rg ‚ausserdem an: Bullach und Lappe dorf bei Lauf auf r ütischem Keupe wischenformen a. Bas beiden finden sich bei Behringers- ach. dorf -— mes bei fci aitt ens Wh. wurde am Dutsendteich und Schmausenbuck bei Nürn- berg, Lë bei Behringersdorf und Kriegenbrunn gefunden; die Form sub- labra Utsch a Ca ime i enbuck. Die subspec. rivularis Müll. Wirtg. steht ei Behringers ss orf. wischenformen zwischen serpens und Schleicheri finden sich am Schmausenbuck, der alten Veste bei Fürth, am Belissusémbaok bei Nürnberg, bei Behringers- dorf an Ee aittach, sowie in der Gegend um Obermichelbach. ine von Herrn Kaufmann am Re gesammelte Form hilt Herr Br; "Utsch für R. Kaltenbachii Metsc Von H tabsveterinürarzt aed werden noch fol WS Arten sagen hirtus Wh. N. am alten Rottenberg auf Dogger, zwischen Röthen- bach und Dre zwischen Schlüpfelberg und Sulzbürg bei Nackt i0. incultus Wirtg. Schmausenbuck bei Nürnberg. XII. Corylifolii. R. caesius L. ist sowohl auf Keuper- als Juraboden allgemein verbreitet. e Form aquaticus wurde bei Schnaittach gefunden. (Schwarz giebt Herrnhütte und Spardorf bei Erlangen an Die Bastarde des caesius sind ungemein zahlreich. Nicht selten kann man zweifelhaft sein, ob es sich um wirkliche Bastarde oder selbständige, der Corylifolii- Gruppe einzureihende Arten handelt. Da die Entscheidung hierüber sehr schwierig ist, sind sämtliche hierher gehörige Formen als astat i rde bezeic Besonders háufig sind die demon e zwischen caesius einerseits und candicans resp. thyrsanthus andre Erstere (caesius »« candicans) findet sich Glaishammer und au bei Nürnberg, Unterweihersbuch und Gutsberg bei Stein, Rossstall, Burg farrnbach , fete Schnaittach und Rottenberg bei Schnaittac Wiesentau bei Forchheim Letztere (caesius > thyrsanthus), I1: durch die hag Ze age? chen charakterisiert, findet sich bei Mögeldorf, auf der alten Veste, bei Burgfarrnbach, Unterweihersbuch, Georgensgmünd und am Hi ec bei Schnaittach. Diese grosse Verbreitung lässt vermuten, dass es sich nicht immer um Bastarde, sondern um selbstándige, samenbestündige Arten handelt. Verbreitet ist ferner der Bastard caesius = Idaeus, der auf der alten Veste, un RM enberg, bei Siegersdorf, Simmelsdorf und Diepoldsdorf poc ort n achte : bericht Ba bayr. botan, Gesellschaft sa sraa (Toos und Riesenburg be u nkathal bei pap (Zéien n ger in Nürn al ` dë erai META gegen nzelt red caesius suberectus, al SC ; caesius » plicatus, po zeldorf- Zerzabelshof und Calvarienber bei | Schnaitach; caesius Fei bei Burgfarrnbach und Schnaitta IET won Ka deele Ken — 408 — Der Vollständigkeit ze. sei —— E dass R. ldaeus L. so- wohl im Keuper als im Jura verbreitet R. saxatilis L. ist im — m jut hau g, im Keuper dagegen seltener; z. B. Schmausenbuck, Maiach und Wendelstein bei Nürn em gie ebt den Bastard saxatilis > Idaeus auf der Houbirg bei Hersbruck a R. wide L. wird öfters angepflanzt Ge ee leicht. Sicher nachgewiesen sind demnach für mgegend von Nürnberg etliche 20 Arten. Obwohl das Gebiet mehr mies s durchstreift als Mäe durchforscht wurde, lässt sich rs e dass sich diese cht mehr viel vermehren wird. ebiet vorherrschenden Bandboden lieben die Brombeeren nicht, dé eise ph ura ist "gleichfalls arm, sodass es sich vor allem um den Keuperle m un ve raunen Jura handelt. Als Beitrag zur Kenntnis der Verbreitung der Ge móge die vorstehende Zusammenstellung einstweilen genügen, bis weitere piy yn an ein ge- naueres und vollständigeres Bild zu entwerfen ermöglichen Beiträge zur Flora der Lebermoose des Regnitzgebietes. Von Christian Zahn, Mitglied des botan. Vereins Nürnberg. Seit Martius, welcher in seiner Flora Cryptogamica Erlangensis (Nürn- berg, 1817) 54 Lebermoose fürs (eg anführt, erschien keine weitere Be- arbeitung derselben. Ich gebe daher n Nachstehendem die Resultate meiner sich auf mehrere Jahre been en hepaticologischen Beobachtun Aus obigem Werke wurden nur Angaben über 7 Spezies, welche ich nicht mehr auffinden konnte, aufgenommen, damit das Ge anie zugleich als bos zeichnis ur bis jetzt im Regnitz - Gebiete gesammelten Lebermoo Zur besonderen Freude ar; es mir, dem hochverehrten Bryologen C. Warnstorf in Neuruppin für die mühevolle Arbeit, welcher er sich bei Prüfung meiner Bes cunque unterzog, an dieser Stelle öffentlich danken zu Gene 5 Die wird unterhalb oie HI an ) dureh Vereinigung der Red- nitz und M" gebildet und bei Bamberg di m) vom Main aer dms get Wührend die Pegnitz unweit der Quelle des roten Mains auf dem Franken- jura entspringt (590 m) und sich zuerst südlich, dann ee un kommt die Rednitz "- dem Süden und entsteht áus der frünkischen (448 und ragen pri Die letztere mit ue Rednitz und Regnitz bildet eine von Süd "n Nord sishende Linie, welche das ganze Gebiet in eine westliche und ös es B liche egi LU n Westen erfüllt die fränkische Höhe und der zur Regnitz in wel- ligem Hügelland sanft abfallende Steigerwald. und gehört geologisch u an ü i enden Stei rii ec ja nach Nord in schwach € gen ern = Odér weniger eindringt. In ihm findet sich das ve in massige Sandstein- felsen wr eligen. terni hal bei Gsteinach und die Róthenbach- klamm bei Al ltdorf. Die feuchten Sandsteinfelsen dieser romantischen, viel- — MM — bieten für reiner günstige Existenzbedingungen. Die gross r euper aufgefundenen ar n von denen 49 dieser Formation allein in een ‚bestätigt Teil der östlichen Hälfte des E finden wir nn frän- E en Jura, dessen untere e, der Lias oder schwarze Jura, m vn Hóhen vorgelagerter Hügelzüge bedeckt, wühre nd dee braune die? ge schieden breites Band an dem oben bezeichneten Jura - Steilrande auftritt ee bildet die wasserarme Hochfläche des weissen Jura, die an abe Stellen noch von Do omit überla pes ird. *) itz und Wiesent mit i uflüssen Beh in tiefen Thälern das durch seine Naturschönheiten und Tropfsteinhóhlen ausgezeichnete Ge- biet, welches nicht mit Unre en N hrt. Die mehr, die wasserarme Hochfläche dagegen weniger Ausbeute. Von 4l im r rend 20 sowohl im Keuper als auch im Jura beheima à Die Se der bis jetzt im ganzen Gebiet ee aufgefundenen rten Nach der cie Fond des Gebietes in Keuper und Jura wurde auch eine Scheidung der Fundorte durch Priamo. dijeri im Keuper mit I und der im eg mit II etai cud 1. Ord : Jungermanniaceae. L Fam rs comun e l. Haplonitrium N. lt im iet. 2, Gymnomitrium N. v. E. l. G. concinnatum Corda. I. Auf Lehmboden dis Nürnberger Waldes und in einem verlassenen Steinbrüche bei Tennenloh, wo Diphiscium foliosum wächst. M. Seltner. 3. Sarcoscyphus Corda. 2. S. Funckii N. v. E. I. In Hohlwegen der Bergwülder bei Kunreuth und bei der Wunderbur M. A Alicularia Corda. 3. A. scalaris Corda. I. An Sandsteinfelsen im Walde von Brunn bei SR (Hierher gehört auch Jungermannia viticulosa Mart. ex parte). minor Li L An f Waldboc en: Veitsbrunn bei Station Siegels- dur? Sonst sehr se elten. yw, veier De Not. I. Auf schattigen, jehsigdindigen Waldwegen auf dem Heidberge bei Heroldsbe CR H eg i rmanniene. 5. Plagicehila N. et M. P. asplenioides N. et M. L Auf s chattigem Waldboden, an schatt wn Vies und Grüben. Verbreitet. In der Róthenbachklamm bei Altdorf c. *) Wer sich über die geologischen Verres des Regnitzgebietes genauer unterrichtet T der sei auf den I. Teil der Le von ana - und Ne an enm a -Flora der Umgegend Erlangen und We iden T es des Fränkischen Jura von Aulo Friedrieh Séhwark d l. Bayr. Stabsreterinär in Nürnberg eon sers Dort findet er - haft- giltig die geologischen Verhältnisse und ihre Beziehung zur Pflanzendecke mit wissen® licher Gründlichkeit in eingehendster Weise behandelt. Lé a AE Vu ll. Im Höllgraben auf dem Moritzberg, im Ankathal bei Rupprechts- stegen und bei Grüfenberg c. fr. Kb 6. e in allen ''hilern der fränkischen Sc 'hweiz, - yore im Ankathal bei Rup- prechtsstegen, bei a. Verbrei 6. Scapania GE 7. S. aequiloba N. v. E. IL An Kalkfelsen A a ente bei Hers- bruck, im Thalweg deefe re und Pot . S. nemorosa N. v. E. I. Auf Sandsteinen iin Graben runs ehr unweit mëng am "Í ES 7. beim Valznerweiher unweit Nürn ndulata N. v. E. I. An feuchten Sandsteinfelsen im Gen ZEN thal bei Gateinach. 10. rigua N. I. An Torfgrüben bei Gibitzenhof. II. Auf dem Nuschelberg bei Gänthersbühl und an Sandsteinfelsen eines Hohlweges auf ME bei eme k. S. N. v. E. I. An feuchten E n bei der Kanal- brücke über das Baisse unweit Feu urta N. v. E. II. Auf schatti irán thonig - sandigen Waldwegen bei Günthersbühl. 13. $. rosacea Cörd. I. Auf schattigen Waldwegen zwischen Günthers- bühl und Lauf. 7. Jungermannia L. 4 L albicans L. I. Se Béi verbreitet an Sandsteinfelsen auf dem Sehmau- 1 senbuck und im Schwarzachthal bei Gsteinach bis unter die Ka ino am tropfenden Fels und beim tie chelsteinbruch bei Kalchreut 15. J. obtusifolia Hook. I. n fes chten Se im den thal bei der Kanalbrücke. Nur enig a 16. J. exsecta Schmid. I. Auf pie An KE über Sandsteinfelsen auf dem Sc pem bei Nürnberg. Nicht häu 7. L minuta Crtz. I. An nassen NET im Schwarzachthal bei Gsteinach, p» den Kellern auf dem Schmausenbuck bei Nürnbe erg, i m Walde von Brunn, ebenso bei Atzelsberg Pius Erlangen. Häufig grössere e Stellen 18, t € Hook. I. owe SC, Wegen bei Gibitzenhof unweit Nürnberg. 19. J. calis N. v. II. Selten, in Ritzen der Kalkfelsen im Anka- thal bei EA echte A J. lanceolata N. v. E. I. An feuchten Dages Mit Frucht an Sandsteinfelsen der Schlucht bei Rockenbru . J. cordifolia Hook. I. In gr een? halbkugeligen Polstern im Wasser eines 'Torfgrabens z zu Furth bei Schwa 22, J. pumila With. II. An eg Kalkfelsen im Ankaihal bei Rup- prechtsstegen. Selten. 98. J. tersa N. v. E. I. An nassen Sandsteinfelsen im Schwarzachthal bei Gsteinach. 4 24. J. riparia Tayl. I. An Sandsteinfelsen im Schwarzachthal b. Gsteinach. cn = e Kalkfelsen im Ankathal bei Rupprecktsstegen. Ka Ze crenulata Sm. I. Auf sumpfigem Waldwege am Ohrwaschelstein- tuch ei elheak na Hüben. I. Im nassen Hohlweg zu den Schmausenbucker enen bei I Laufamholz. — II. Auf nassen Waldwegen am Nuschel- berg bei Günthersbühl. d W Il 27. J. hyalina Hook. I. Ziemlich häufig an feuchten Sandsteinfelsen im Schwarzechthal bei der Kanalbrücke und an gleichen Orten auf dem Schmau- senbuck Ge Nürnberg. . Mü leri. N. v. E. I. Auf Erde am i Hohlwer du bei Nürnberg, an Sandsteinfelsen bei Brunn. — II. In einem Hohlw m Deckersberg bei Hersbruck, auf Tuff bei Erlofiste in im Trubachthal, dÉeikboden bei Gräfen- berg, Kalkfelsen im Ankathal bei Rupprechtsstegen. . J. inflata Huds. I. Wenige Exemplare samm elte ich auf der Hri Flur, aber ich bedaure, dass ich den Standort nicht un habe. Martius Konnte von mir bisher im Gebiete nicht aufgefunden werden, dagegen wurde Cepbalozia ipii aas Carr. et Spr nas e gesammelt. Uber den Unter- schied beider Arten siehe Bemerkung zu . J. alpestris Schleich. *: "ms einem Bandeteinfelsen eines Hohlweges auf dem Wege nach Brunn. Selte 91. 1. lee Dicks. I. ins dis blo Sandsteinfelsen auf dem Schmausenbuck bei Nürnberg, im Walde von Brunn, in der Schlucht am Gsundbrunnen bei Erlangen, im "Schwarsaohthal zwischen Tabes ud Ka- be eg Häufig. — II. In der monent von Adlitz bei Erlangen. 32. J. bicrenata Lindenb. I. Auf sandig-thonigen Waldwegen bei Veit brunn, Station. Siegelsdorf. — II. An gleichen Orten zwischen Günthersbühl und ge lberg. 3. J. excisa Dicks. II. In kleinen Trupps auf ced eines Hohlweges bei Pommelshrum, auf ar = Egloffstein im Trubac ncisa Sch i . In prachtvollen = on Sandstein- felsen m ee hal zwischen Gsteinach und Kanalbrücke. barbata Schm . An Baumstämmen im Reichswalde unter Dicra- num und Ptilidium bei Eltersdorf, auf Waldboden bei Veitsbrunn, Station Siegelsdorf. — II. In Löchern der Quarzblócke auf v Ss und im Walde von Bieberbach bei Egloífstein, am Gaislach bei Ve i n Wa auf ius Erde und an faulen Heroldsberg. — II. In einem Hohlwege auf dem De ckersberg bei Hersbruc 39. J. Starkii N. v. E. I. Vom Er tis) Herbst in sandigen Wäldern 40. J. divaricata N. v. E. I. Auf nassem Sande des Sumpfes an der Bahn zwischen Regnitzbrücke und, ei Vach. 41. J. bicuspidata L. I. rall verbreitet an feuchten Sandsteinfelsen im Nehwarzachthal bei gata auf Waldboden hinter Ziegelstein bei Nürn- berg, auf dem Heidberge bei Heroldsberg, bei Kalchreuth, Valznerweiher, a A Beien? Station Siegelsdorf, auf Waldwegen zwischen Nu- schelbe d Günthersbühl. yi Foren Dieks. I. Auf moorig-sumpfigem Boden hinter Gibitzen- hof bei Nürnberg und auf dem Heidberge bei eroldsber 43. J. heteroslipa Carr. et Spruce. I. jode nem sumpfigen en Platze im Walde bei Dürrenhemmbach unweit "Schloss Schwarzenbruck, auf nassen Waldwegen und in Genie Ze rwas Dep bei ms reuth. C. storf s seinen Bemerkungen über einige im Harz WK HR Ku ck, wb, A CEA ne — 107 — tisch inh am leichtesten durch das Zellnetz der Blätter unterscheiden lässt; bei ersterer sind die polygonalen Zellmasc chen stets deutlich verdickt und p. 165, t. 5, fig. "y (1819) nach Limpricht, sowie J. iuflata He ne et Ji laxa Nees in Naturgesch. d. eur, Leberm. II. p. 42 (1836). Dem Prioritätsgesetze zufolge müsste demnach die in Rede stehende Pflanze Ce- E cordata (Sw.) heissen er N. v. E. . communis // macrior Nees. I. Auf einem faulen Stocke zu Furth bei sie nue h. 9. Lophocolea N. v. E. 45. L. bidentata N. v. E. Überall pec - Gras, Moos, Holz, Gräben, z. B. bei Dutzendteich, Valznerweiher, Schmausenbuck. — II. An gleichen rten am Kanaleinschnitt bei Olsbach, an Kalkfelsen im goce bei Rup- prechtsste "eee CE H f Tuff bei Eglofistein im Denge) und an Sale P cem be. 'Rupprechtantegen, Sehr s 47. - — Limpr. I. Auf Fóhrenwurzeln: Velihorite iher b. Nürn 48. terophylla N. v. E. Il. Auf faulen Baumstümpfen im Walde zwi- schen herren. und ee und bei Günthersbühl unweit Lauf. 0. Harpanthus N. v. E. H. scutatus ee ce. II. Auf akter Brdo eines Hohlweges auf dem ee bei Hersbruck. Selte H. Chiloscyphus Corda. Ch. polyanthus Corda. ürren Grashalmen, Schilfstücken, am eco Weiher bei WEE 12. Gymnoscyphus Corda fehlt im Gebiet. II. Fam.: Geoenlycene. n Geocalyx N. v. E. G. graveolens E. I. An m kea te Sandsteinfelsen bei der Kinas im Sirac l. we a Raddi. 2. C. Trichomanis De Häufig auf feuchten Wald n, an Grä e: Ziegelstein = Schmausenbuck bei Nürnberg, Wi erg, Spre engelii Mart. I. Nur we Lat Ya unter Chiloscyphus polyanthus eingesprengt im Nw Valde. IV. Fam.: Lepidoziene. 15. Physotium N. v. E. fehlt im Gebiete. e M 6. Lepidozia N. v. E. L. et G. 53. L. reptans e v. E. I. Überall ER an faulendem Bun auf Stöcken, nackter pu und Felsen, so auf dem mausenbuck bei Nürnber, e er alten Veste bei Fürth und im Schwarzachthale bei Dach — II. In den Wäldern der fränkischen Schweiz an gleic 17. Mastigobryum “E, 54. M. trilobatum N. v. E. euchten, SC ME sa Wäldern, an Gräben, Sandsteinfelsen. Häufig. Tropfender Fels bei Kalchreuth, Brunn, Schmau- senbuck, Gaisbach bei Röthenbach, gen Heidberg b. Heroldsberg. 55. M. um N. v. j Lepidozia reptans kriechend auf einem Baumstumpf : Günthersbühl bei Died Einzelfund. e Ptilidiene. . Ptilidium N. v. E. 56. Ptilidium ciliare sy v. ra I. Überall häufig, oft grosse Flächen im Reichswalde bedeckend, so zwischen Feucht und Kanalbrücke, dann an Wald- bäumen und Felsen, auf ödem Heideboden und Sandflächen, z. B. hei Doos nho und Muggen 18; a Endl. lt im Gebiet, Trichocolea Dmrt. 57. T. Tomentella N. = t Quellige Stelle an der Kanalbrücke im Sehwarzachthal. — II. Am Moritebech auf dem Mor eeng zwischen Riesen- burg und Behringersmühle in der uer zg Schwei VI. =. det tte EE . Radula MS mplanata Dmrt. = . AL. Über bendi aller Art, an Sand- seinen, Ten und über See Sun ci Häufig und nicht selten e Dmrt 59, M. laevigata Dmrt. "uu aldschatten auf Kalk- und Dolomitfelsen im Ankathal bei re E. bei Grüfenberg, in den Thäle er fr änkischen Schweiz. . rivularis N. v. E. II. An schaue Kalkfelsen bue Trubani bei Eglofistein, auf Juniperus im Ankathal bei Rupprechts 61. M. platyphylla Dmrt. I. Auf Sand im Hohlwege zu Late? bei Fürth. — II. Auf Nussbäumen bei Grüfenberg, Linden der Houbürg und Eschen der Ehrenbürg, auf Kalksteinen und Kalkfelsen bei Pottenstein u und im Anka- thal bei Rupprechtsstegen, auf dem Rotenberg bei Schnaittac VIL Fam: Jubnlene. 23. Frullania Raddi. 62, F. dilatata N. v. E. I. Durch das ganze Gebiet an allerlei e en, häufig. An den Erlenstämmen bei Valznerweiher un 1 dorf, an Sandsteinfelsen am Tunnel bei deeg art — e An Obst- und son- stigen La ec auf dem Deckers enberg b Schnaittach, dem Moritzberg, bei Behringersmüble i in Wer frünkischen Schweiz. . Tamarisci N. v. E. I. Am tropfenden Fels bei Kalchreuth, an einer Eiche bei den Schmausenbucker Semi EEN — 1I. An Kalkfelsen zwischen TE EEN eet a Kaes e Kur delt de A nn et Ad vi Arche Ka egene a CS ERES Lan) Gë, KT ` A E TT E e M09 = Neunkirchen und Neidstein, bei der op im Weihersbacherthal bei Pottenstein, an Felsen auf dem in 24. Lejeu a Lib. 64. L. calcarea Lib. II, Au Laubmooeon kriechend über Kalkfelsen im s un bei Rupprechtsstegen. Se 65. L. serpyllifolia Lib. I. An Bu dën im Walde bei Brunn. — II. An Kalk- felsen im Ankathal bei Rupprechtsstegen. E Fam: Codonien e. Greg Raddi. 66. F. pusilla Geer TE hmigen Se sandigen Waldplätzen. Ziem- lich häufig, z. B. bei der Waldhütte Martiu C. Wa Siner schreibt in seinen e aen über einige im Harz Lebermoose* = i: aus den Schriften des naturwissen- schaftlichen Vereins des Har in Wernigerode, Bd. 6, 1891): ,F. pusilla Dumortieri Lindb. I. An den Weihern hinter Marienberg bei Nürn- berg. Sen crista b. I. Auf geen, thonigen Stellen am Weiherdamm ` bei Cer Station Siegelsdort. Fam.: Diplomitrieae 26. Mörkia Gottsche und e Blyttia Endl. hlen im Gebie X. pe DE Pellia Raddi. epiphylla Dill. I. = sumpfigen Ste Stellen beim Heidbrunnen auf dem Babae bei Heroldsberg. am Rohracher Weiher bei hsendorf, unter Hypnum vernicosum bei Adlitz unweit Erlangen, an Sandsteinfelsen an der Kanalbrücke im Behvarcschthal. : : A 29. E ous Mich. im Sehwarsachthail bei en in i Madinka — - ) r- waschelsteinbruch bei Kalchreut, an einem Graben zu Ziegelsteim be ürn- berg, einem Hohlweg bei Laufamholz. XI Fam.: Aneure a e. : a Dmrt. 71. A. pinguis Dmrt. II. Bei der Brücke über den Kanaleinschnitt an der Kaserne bei Rasch unweit Altdorf und an den Quellen auf dem Hezles bei Neunkirchen a, B. — 12 — schen Jura von August Fr. Schwarz, Kgl. Part Stabsveterinür, Nürn- berg 1892“ verwiesen. In Nachstehendem sind unter I. die Standorte aus dem Keuper und unter II. die aus dem Jura d vicio Dem bekannten Sphagnologen C. Warnstorf in Ber in, Ehreumit- glied der Bayr. Botan. Gesellschaft in München, sei auch an dieser Stelle für die freundliche ees: und Prüfung des überaus reichhaltigen Mate: riales herzlichst gedan . Sphagna cymbifolia. 1. Sphagnum cymbifolium Ehrh., Hannov. Mag. 1780, p. 935. T. Durch das ganze (rebiet häufig. Fruchtend in sumpfigen Waldstellen am Valznerweiher, uf de am Rohracher uud Dechsendorfer Weiher und am Heidbrunnen bei Herolds- berg; II. an der Heidmühle bei Pegnitz, auf Machen bei Wolfslohe und Sokarin und im Eisenmoor zu Gunzendorf; f. pallescens Warnst I. An der Bahn bei Dutzendteich und auf der Gritz des Schmausenbucks, sf. laxa W. in Waldgräben unweit Neunkirchen bei ng in Waldgräben bei Laufamholz, der Gritz des Schmausenbucks nd enden Sandsteinfelsen im € zaehthal an der Kanalbrücke ggf H squarrosula W aldgrüben unweit Neunkirchen bei Schnait- ach und auf der Gritz des "Schraausentrich s, Sf. neg und brachyclada W. im Bash bei der Gsteinacher Kanalbrü fuscescens Warnst. und auch sf. dasyclada W. 1L i im Moore an der Heid- egnit; f. glaucescens Warnst. I. An der Bahnlinie bei Dutzendteich, am Valzuer- weiher, am Schmausenbuck, bei Röttenbach und Renzenhof, am Heidbrunnen bei Heroldsberg und II. an der Heidmühle bei Pegnitz, sf. robusta W. 1. am Valznerweiher bei Nürnberg (e. T. un . Squarrosula W. an der Bahnlinie bei ndteich, in einem Erlenbruch bei "dsteinach, in einem Graben bel Neunkirchen, in einer Wiese nördlich von St. Kunigund bei Lauf und ll. auf den Mod orwiesen bei Wolfslohe (Pegnitz rubella Wa ^v sowie sf. dasyclada und euryclada W. am Heidbrunnen bei Horoläiberg (c. fi . Sphagnum ira Limpr. Bot. Centralbl. 7, p. 313 (1581). I. In Wald- sümpfen auf dem mausenbuck, zwischen Tenn enlohe und Wolfsfelden M Kalehre nth, zu Furth bei Schwabach; II. im Eisenmoor zu Gunzendorf un im Moore an der Heidmühle b Var. en ns Warnst. I. A if dem eg tm ap im Schwarzachthal an der Kanalbrücke ee zu Furth bei Schwabach und am Heidbrunne? un idee fo ih uryclada W. L m. Heidbronuen (c. fr.); f. das vein. ig^ an re Heidmühle bei Pegni d k Am Dutzendteich, auch ” der Bahnlinie na Feucht, pe biis eerte s bei Nürnberg, auf Torf in Furth bei Schw» bach (c. fr.); IL im Hochmoor zu Heidmühle bei Pegnitz; f. eurycl zachthal an der Ceci oi h. f. dasy-brachyclada Warnst. I. ebenda. Var. versicolor Warnst. I. Au der Bahnlinie Dutzendteich und auf dem Schmausenbuck bei Nürnberg. E? A . viride f. brachy-anoclada w. I. Im un zu Gg bei Schwab ta so sped papillosum A fenn, 10, p. 280 (1872). m normale Warnst. Kee ec der Fa? Astblatizellen mit 28 Ae reichen. Papilen. I. In Waldgrübeu zwischen Tennenlohe und Wolfsfel à — 13 — bei Kalchreuth und II. im Moore an der Heidmühle bei Pegnitz. Ebenso f. — Lindb. und auch v (— Schlieph. sowie f. dasy-brachyclada W. an der Heidmühle bei Var. sublaeve Limpr. Josie odi der hyalinen Astblattzellen — schwach papillös. I. An der Suter bei Dutzendteich, II. im Moo an der Heidmühle bei Pegn e tere Ste Hornsch. Mss. Russow. Beiträge, 21 (1868). . cristatum Warnst. Innenwände der hyalinen Asthlattzelln mit zahl- Seite "Kamm asern. Wurde bereits 1861 von rappellationsgerichtsrat Arnold in München in ges bei der Heidwühle u unweit Pegni gesammelt und von Holler und Huber als diese A . Limpricht, Kryptogamenflora y. Deutschland, 4. Bd, p. 135). m 28. Juli (Neuruppin) dieselbe Pflanze wieder auf einer Exkursion, welche er in Ge- sellschaft des Verf. von Nürnberg aus in deu frünkischen Jura unternahm. Sphagna acutifolia. hagnum fimbriatum Wils. in Hook. flor p. 398 (1847). An triefenden Sandsteinfelsen im Schwarzachthal el E: Kanalbrücke Gsteinach (c. fr), im Waldsumpfe am Valznerw z ar. pallescens R. f. anoclada Warnst. I. Bei der GA hä Kanalbrücke über das Schwarzachthal (c. fr.). 6. Sphagnum Girgensohnii Russ. Beitr. S. 46, n. 2 (1865). L Sumpfige Waldstellen hinter dem Valzuerweiher und auf dem Schmausenbuck bei Nürnberg (c. fr.) II. Moorwiesen bei ge: und Heidmühle bei pes Var. spicatum Russ. II. Auf Moorwiesen A olfslohe bei Pegni Var. coryphaeum E L Auf dem Fe enbuck bei 7. Sphagnum Russowii Warnst. Hedw. 1886, He eft VI, S. 225. I. In Wald- sümpfen zwischen Tennenlohe und Wolfsfelden bei Kalchreuth. chroum Russ. I. Auf de ES bones enbuck bei Nürnberg (c. fr.). Vär. enge.) Russ. I. Ebe hagnum er Ras En ST? Schrift. phys.-ök. Ges. Königs- l, p T m T peg polsterfórmigen Rasen auf dem ern n der d hei P ie n) v K inggr. Var. rubellum Wils. Zä der papillosum vermengt oder lockeren, weichen leg e" M te a Moores an der dee Ae bei Pegnitz und in dem Pietinio bei venis ka versicolor W Warnst. II. Moor an der Heidmühle bei Pegnitz. Sphagnum Warnstorfii Russ. in i émagibes er = ater Naturforscher- Ges, t been 1887, S. 315. 1I. Moorwiese bei Gunz "e u 1, Sphagnum quinquefarium Bráithw. Warnst. da 1885, Heft VI, Seite m Jur. I. Nasse Schlucht im Schwarzachthal an der Kanal- Eis Gsteinach, iride Warnst. I. Von ar ME herabhängend im Schwarzach- thal bei de Gsteinacher Kanalbrück ^d Sphagnum acutifolium (Ehrh. ex parte 1788) Russ. et Warnst. pets rubrum (Brid.) E Fruehtend. E Hekdiriänen bei Herolds dem | Schmausenbuck bei Nürnberg und am Röhracher Weiher bei e orf; f. robusta W. I. um ee Dr dr E teg am Obr E bei Kalchreuth, — 114 — Var. versicolor Warnst. I. An der Kanalbrücke Gsteinach und fruchtend auf dem Schmausenbuck bei Nürnberg und an d eidbrunnen bei Herolds- berg; f. rob W. in Waldgrüben un mpeln dics Valznerweiher und Schmausenbuck (c. fr.); f. drepanoclada W. auf dem Schmausenbuck (c. fr.) und IL in dem Moore an der Heidmühle bei Pegnitz, f. dasyclada W. I. auf dem Schmausenbuck bei Nürnberg. Var. viride Warnst. I. An tropfenden Sandsteinfelsen im Schwarzachthal bei Gsteinach; am Valznerweiher, bei Dutzendteich, auf dem Schmausenbuck, bei Ziegelstein éi II. auf dem Moore an dn Heidmühle bei Pegnitz ; f. dre- pa W. I. fruchtend im Aere von Ziegelstein p Schmausenbuck. Var. griseum Warnst. I. Am Valznerweiher bei g. 18. Sphagnum subnitens crum et Warnst. II. Auf PIE bei Wolfslohe und auf dem Moore an der Heidmühle bei Pegnitz Var. purpurascens Schlieph. I. Fruchtend am Heidbrunnen bei Herolds- berg und Il. auf dem Moore an der Heidmühle bei Pegnitz. Var. nigro violacens W. Il. In dem Eisenmoore zu Gunzendorf. HL Sphagna rigida. 14. Sphagnum compactum D. C. Var. squarrosulum Russ. I. Im Walde von Ziegelstein bei Nürnberg (c. DÄ in Gräben und Tümpeln zwischen Valznerweiher und Schmausenbuck (c. fr.), an feuchten Sandsteinfelsen im Sehwarzachthal bei der Kanalbrücke, auf Waldboden zu Wolfshóhe bei Schnaittach. Var. reegen) arnst. I. Fruchtend im Erlensumpf am Schmausen- buck, in Gräben am Valznerweiher, Dutzendteich, Ziegelstein, auf Tor Furth bei Schwabach, II. auf Torfwiesen zu Heidmühle bei Pegnitz. — imbricatum Se L Sumpf an der Bahn bei Vach und an der ei Dutzendteich (c. fr.). IV. Sphagna subsecunda. 5. Sphagnum subsecundum Nees in ve xod sic 9, fasc. 2 LOS I. Im Dutzendteiche, im Sumpfe hinterm Valzn Grä Tümpeln südlich des Schmausenbucks, i im Moore re am eeng bei Dia ovde berg, im hsendorfer Weiher, IL im Eisenmoor bei Gunzendorf und im Nera an der Heidmühle bei Pegnitz. ver; microphyllum Röll. II. In Torfgräben an der Heidmühle bei P — flavescens Warnst. I. Fruchtend bei Röthenbach (Lauf) un Heidbrunnen bei Heroldsberg. berg bei Nürnber , in Tümpeln bei "üegelstein, in den Du Leendtelcher Weihern, in tiefen Waldgrüben gung Tennenlohe und Wolfsfelden, in den Dechsendorfer Weihern, im Moore am Heidbrunnen bei Heroldsberg, II. im Moore der Heidmühle bei Pegni Var. vi mex Warnst. I. In Tümpeln zwischen dem Valznerweiher und ge A purus Sage Schultz — S. laricinum Spruce. I. Im früheren Torf- sich, bei en LL im Eisenmoor bei Guuzendorf und in den M wiesengrüben zu Wolfsiohe bei Pegnitz. 18. Sphagnum platyphylium (Sulliv.; Lindb.) Warnst., Flora 1884. 1. An den Dechsendorfer Weihern ges ammelt. CUPS TS NR RN SEN EE EE IUE TIED] EET RENE ERIS — 15 — V. Sphagna squarrosa. 19. Sphagnum squarrosum Pers. in Schrad. Journ. Bot. 1800, p. 898. I. Im Keuper fruchtend an sumpfigen Waldstellen auf dem Se Amer und II. im Jura in Torfgräben der Heidmühle Zen pir men . Var. subsquarrosum Warnst. 1l. Im Torfsumpf des Haselbeckens bei Sta- tion Ranna, im Eisenmoor bei Gunzendorf und in Gräben der Torfwi zu "Wolfslohe bei Pegnitz. . Sphagna cuspidata. 21. Sphagnum cuspidatum ec? Russ. et Warnst. im Sitzungber. der Dorpater Naturforscher-Ges. Var. a Russ. Beitr. S. 59 (1865). I. Entlang der Eisenbahn hinter Dutzendteich und im Moore zu Furth bei Schwabach. Var. subm vmi Schpr. I. Unter Wasser im Dee SEN in einem Gra beim ee zu Prunn, zwischen Tennenlohe un Wolfsfelden o ge ach. F ec bei Schwa 2, Sphagnum p — Ce: et Warnst. in ear au der Dorpater Neben Ges. (1889). I. er Wasser im Dutzendteich bei Nürnberg. 23. Sphagnum recurvum (P. ve rëm et Warnst. Ster der Natur- forscher-Ges. in Dorpat Var. amblyphyllum Russ. I. An tropfenden Sandsteinfelsen im Sehwarzach- thal bei der Kanalbrücke Gsteinach. im Torfsumpf zu ei Schwabach, auf dem Bihitsusei bii, in Grüben zwischen Tennenlohe und Wolfsfelden, IL. im Eisenmoor zu Gunzendorf, in Hochmoorgräben an der Heidmühle bei he. I. Im Walde von Ziegelstein bei Nürnberg, zwi- schen Maece ch, Tennenlohe, an der Bahnlinie bei. dms Dutzendteich, in aldtümpeln und bei der Kanalbrücke Gsteinach im warzachthal, im Torfsumpfe zu Furth bei Schwabach (c. fr.), II. in Hochmoorgrüben an der Heidmühle bei NS f. fluitans subf. strictifolia Warnst. I. im Torfsumpf zu Furth bei Schwabac Var. parvifolium (Senat) Warnst. in Flora 1883, S. 374. I. Im Dutzend- teich, im Sumpf hinterm EE erweiher, „Zwischen Tennenlohe und Wolfs- felden, im Moore zu Furth bei ee 24. Sphagnum obtusum Warnst. x p. (Russow in Sitzungsber. der Naturforscher-Ges. in Dorpat 1880). i "kb Waldgrüben zwischen Tennen- lohe x Wolfsfelden, IL auf Moorwiesen zu Wolfslohe bei Pegnitz. 5. Sphagnum molluscum Bruch. in Flora 1825, S. 633—635. II. gege zwischen 8. papillosum und p ‚ten nellum oder in kleinen, lockeren, weichen r Heidmühle bei Pegnitz. Orientierender Überblick über die Flora des Regnitzgebietes. (Von Pfarrer Münderlein, Wang des botanischen Vereins Nürnberg.) Vene au mehrfach: EES licht ereı 1 veroiten Eine mies ueri rar ee zur P Pflanzenf Regnitzgebie denselben enthalten, — 16 — Aber diese Aufzühlungen bilden doch nur "n ne Bausteine, die erst dann e ri e Verwendung und Verwertung erh alten, wenn sie mit den Er- ebnissen früherer Forse en zu dem einheitlichen Bau einer Flora ver- unden werden. Eine solehe Flora, die wohl noch über das Regnitzgebiet ques sein, einen kurzen orientierenden Ü erbliek über die Eigenart Be gnitzgebietes in floristischer Hinsicht unter Hervorheb charakteristi- scher | oam m rscheinungen eben. Vielleicht wird dadurch manchem Besucher der diesjährigen deet ung in Nürnberg, der sich interessiert, ein erwünschter Dienst erwiesen. ‚Zunächst seien nur wenige Worte über die geographischen und geolo- gischen Verhültnisse vorausgeschickt. Das Gebiet umfasst den gróssten Teil von Mittelfranken, sowie einen Teil von Ober en und der erpfalz. Im Norden wird die Grenze durch die Wasserscheide des Mains gebildet; Scheinfeld, Ebrach, Bamberg, Hollfeld und Creussen sind die bemerkens- wertesten Grenz orte. Nach Osten n sich das Naabgebiet an; Auer- bach, Königsstein, gg? d Neumarkt i. O. bezeichnen ungefähr die östliche Grenze. In Süden und Westen ist dan Altmühlgebiet abzuscheiden. Der südlichste Punkt ist der e rena bei Treuchtlingen, dessen Nordseite noch dem Gebiet angehört. Von dort aus verläu ie Grenze in der Richtung auf den bag eng ho Neumarkt, zu über Weissenburg, Heideck, Hilpoltstein und Pyrb n der Richtung auf den westlichsten kt, Schei nfeld, zu über Pleinfeld, Wochenbach, Ansbach, Burgbernheim und Windsheim. h Leider wird dieser Reichtum durc ewinnsüchtige TE d das unvernünftige erp ees ei Spazier Ge Arben t. Im üu n Norden des Gebietes, - ogenannten Veldensteiner Forst, treten mid vereinzelte Kreidebildungen Die Floren bes Caflisch (Südost- Deutschland) und Prantl A fassen die bis z m Erscheinen E ——Ü mit anerkenn ect werter Sorgfalt u und Genauigkeit zusammen. Da es Vorarbeiten fehlte, kónnen Free ung gun e auf Vollständigkeit keinen Anspruch machen. Die allmähliche Ausfüllung der v denen Lücken hat sich die bayr. botanische Gesellschaft (1. end Dr. Weiss , München) zum Ziel gesetzt. Die zwei bis jetzt erschienene n Jahresberichte enthalten nicht unbetrüchtliches Material, namentlich bezüglich des Regnitzgebietes. einzelnen Formationen genau von einander erade für das bes Gët KENE Fact han a E NEE, E EE ET EE — 17 — gebiet ist es von besonderer Mese e die Keuper- und Juraflora streng auseinanderzuhalten. Es soll nun im Folgenden versucht werden, die ver- schiedenen Bodenarten des Regnitzgebietes fiel ihren chafskiteistisdine uge zu fassen, der in der nüchsten Umgebun nur allzureichlich auftritt. Derselbe ist zum grössten Teil ein Produkt der Ver- itterung und nur in den Flussthälern als Alluvialbildung aufzufassen. Die Flora ist natürlich arm, wie es besonders in den kümmerlichen Föhrenwäldern Die Coe) Gräser sind Aira flexuosa L. und Corynephorus canes- etwas feuchten d ntm coerulea Mnch. Zu den interes- santeren Bewohnern gehört das um Nürnberg nicht seltene Thesium alpinum L. n bergen zum Teil ei Gäste, wie T pentandra L. und Morisonii Ber; Medicago minima Lam., Jasione montana L., Polycnemum ar- vense L., Anthericum Liliago L., Festuca Myurus Ehrh., Glyceria distans Wahlbg. Auf dem Ludwigsfelde bei Nürnberg wächst zahlreich — perpusillus L. Überall um Nür ürnberg ist auf dem ódesten Sandboden Astra ne us arenarius L, gelben bis braunroten Blüten von Helichrysum arenarium deg n den rosen- roten Köpfen von Statice elongata Hoflm. Ein n Nürn! Eragrostis poaeoides P. B., das entlich die Bahnhófe liebt, Auf dem Güter- bahnhof in prse hat sich ihm neuerdings in grosser Menge — discoidea D. C. zugesellt. Als eine seltnere zum sei noch die bei Grossreu eer A ist die G hs bestandenen eiden, welche act (S en ei en. nas einer solchen Heide bei Gibitzenhof steht die seltene Münchia erecta Fi. W. Nicht selten ist Radi linoides Gmel. und Erythraea Centaurium Pers., seltener E. pulchella Fr., Centun- culus minimus L., iiir) en P. B., Gë Schreberi Schrk. und ericelorum Poll. Auf dkeketn mit moorigem Untergrund ist Myosurus minimus L. häutig, auch Cerastium glomeratum Thuill. nicht a pelo: In deu Hecken blüht im ersten Frühjahr Corydalis solida Sm., sporadisch tritt auch Fumaria capreolata L. auf. A» uf besserem Waldboden findet sich eg silvatica Lk., hirsutà L und mpatiens £M m Kanal blüht im ersten m Frühling die niedliche Vicia lathyroides L. L Als Silene conica L., Sagina apetala xalis c Cadolzburg Set dE Anthriscus vulgaris P S., Solanum humile bris. p^ thogalum nutans L. und Chloranthum Saul, Setaria verticillata P. B., Festu roides Rth. und loliacea Huds., Avena hrb. . Eine eige una zum Teil sehr interessante Flora weisen die Teiche und deren Umgebungen auf. Um nicht zu ausführlich zu werden sei nur das Wicht tigste erwähnt. Der Dutzendteich bei Nürnberg bietet Nymphaea semiaperta Klinggr., Elatine hexandra DC., Peplis Portula L., Vaccinium uliginosum L. und Q os L., Andromeda polifolia L., Utricularia minor L., es Fora. ovata R. Br. Juncus filiformis is L., Eriophorum gracile und Carex filiformis L. Noch interessanter ist der Bischofsweiher bei Doch. sendorf, in welchem $ubularia aquatica L. und Pilularia globulifera L., ferner — 18 — Rhynchospora alba Vahl. und fusca R. Sch., Carex Pseudo-Cyperus L. wächst. An den Rändern steht zahlreich Litorella lacustris L., Hydrocotyle vulgaris L. und Hottonia palustris L. Auf den Dämmen und in den benachbarten Ackern findet sich Ranunculus Philonotis Ehrh., Lythrum Hyssopifolia L., a. cyperoides L., Gna- phalium luteo-album L. Bei dem gege: Kosbach, dessen Weiher gleich- falls eine interessante Flora aufweisen, wurde der seltene ape mucronatus L. gefunden. Ein Weiher in der Nühe von Mögelsdorf steht voll Trapa natans x e sk Ä : : der auch in der Pegnitz und den Altwässern derselben und da vo mt, der sonst im Gebiet nicht vorhandene Scirpus Tabernaemontani Gmel. Seit einigen Jahren beginnt die Wasserpest, Elodea canadensis R. M. im Kanal sich einzubürgern und hat sich bereits sichtbar vermehrt. In der Nühe von Vach befinden sich zwei sehr interessante Sümpfe, welche Orchis incarnata L., Juncus tenuis Willd., Scirpus setaceus L., Carex pulicaris L., Buxbaumii Wahlb., Horn- Schuchiana Hpp., Ophioglossum vulgatum L., Lyc opodiu um inundatum L. und in grosser Menge Equisetum ppm Schl. enthalten. Weitere im Gebiet vor- kommende Sumpí- un cie as m ri n aquatica | L., Scutellaria minor L., Pinguicula eR. E Primula farinosa L., Rumex maximus Schrb., aqua- ticus L., paluster Sm., Calla palustris Bm ni capitatus Weig., Scirpus pauci- florus Lightf., Cyperus flavescens L. und fuscus L. Gewiss eine reiche Auswahl seltener Pflanzen, ie zum Teil auf engem Raum sich zusammendrän ngen. bereits erwühnt, zeigt die Flora des euer edo welcher in der heimer Gegend vorherrse , ein ganz eigenartiges Geprüge. egen ^hhoben, während im Übrigen auf kel „ F von Winds- heim“ (Jahrgang as dieser Zeitschrift, S. 17) verwiesen wird. Die dürren Heiden und Schafweiden, welche viele, zum Teil verlassene, Gipsbrüche in sich schliessen, enthalten als charakteristische Bürger die prächtige A vernalis L., ferner Silene- Otites Sm., Coronopus Ruellii AL Trifolium fragiferum L, danicus Retz., deg: ampestre L., Scorzonera purpurea odosper- mum laciniatum D. C., Euphorbia Gerardiana Jacq., Carex — Leyss., “Sclerochloa dura P. B., Poa badensis Hke., "Stipa Ouptilata L. und pen den ice findet sieh Adonis aestivalis L. weg flammea Jcq., Erysimum repandum L. L., La s Aphaca L., Veronica präecox All., Hordeum secalinu m Schreb. bholz Aip ae A Höhen an seltenen Pflanzen. Im Waldschatten s Ui Trifoiium rubens L., Ranunculus platanifolius L., —— prutenicum L., Cen- a montana L., Lithospermum purpureo-coeruleu Melittis Melissophylium L- cari botryoides Mill. An sonnigen Plätzen wäc BA ele iet t ee purpurascens Koch, Aster Linosyris Bernh., Inula hirta L., Brunella " und alba Pall, Carex tomentosa L. An ' Plätzen, die genügende Feuchtigkei haben, steht Ulmaria eo ula A. Br. in Massen, ferner Peucedanum offici L., Senecio spathulifolius D. C., Cirsium bu Rep D. C., Achyrophor atus $C0p» Pulmonaria a deeg L. und ine Lej. Neben Potentilla alba L. und recta L., die sich hie und da finden, ist P. thuringiaca Bernh. auf dem ganzen n Höhen zuge verbreitet. Im vorigen Jahre erst wurde von Herrn Lehrer O. P h telsbauer in Nürnberg ein neuer interessanter Fund bei Rüdisbronn gemacht, nämlich Pleurospermum austriacum Hoffm., das bisher in Bayern nur südlie Donau gefunden wurde. det Neben dem vorherrschenden Sandboden ist im Keupergebiet auch de Lehmboden vertreten, dessen Flora sich mit der des braunen J DE au we Ee e. E E DESERT E — 19 — Beispielsweise seien genannt: Anenióno hepatica L., Adonis aestivalis L., Trollius europaeus EK , Corydalis intermedia P. M. E., Dianthus Armeria L. und su erbus L4 P Coronilla montana Scop., Mee villosa Rth. (hie un ds auch im Keuper), $ um latifolium E vt pecten V neris L., Lonice ra Periclymen ri L., Doronicum geit Gentiana Eisen L., Linaria Elatine Mill. und spuria us alhraea Squa- Arum maculatum L., Allium ursinum Phleum asperum Vill., Melica uniflora Retz., Festuca gigantea Vill., Equisetum Telmateja Ehrh. und Scolopendrium vulgare Es erübrigt noch, die Flora des weissen Jura in Kürze zu schildern. Als Waldbaum herrscht bet Fichten xe Fóhren die Buche vor, deren Laub im Sommer köstlichen me gewährt. Mehr heme kommen vor die Esche, der aere, die verschiedenen Sorbus , S. Aria Crtz. i ec? st orm. un iria >< Aucup. ind Apre. Im Waldschatten und den jungen Waldschlügen sind zu finden: Aconitum variegatum L. und Lycocionum L., Dentaria bulbifera L Lunaria rediviva ho Astragalus Cicer L., Vicia pisiformis ^ und silvatica SS Spiraea Aruncus L. (besonders im Püttlachtha al) Seseli coloratum Ehrh., Libanotis mon- tana All, Las "ol latifolium L. und prutenicum L., ren eng aureum L., Centaurea montana L, Prenanthes EH E Lithospermum officinale L. und pur- coeruleum L., Melampyrum n nemoro mL. und silvaticum L., Alectorolophus angustifolius Hoynh., Melittis Melissophyllum L., Mercurialis perennis L., Goodyera eti "ie ped Cypripedium Calceolus L., Elymus e uropaeus L., Polystichum mon- um Die Li zum Teil mit Kalkgerólle überlagerten und häufig ziem- lich stei vu Abhänge bieten wiederum reichliche Ausbeute, z. B.: Anemone Pulsatilla L., Arabis petraea Lam., Thlaspi montanum L., Isatis tinctoria L., Viola inctoria L. und cynanchica L. Aster Amalins L., Carduus defloratus L., Lappa oelo Cephalanthera rubra Rich., Carex humilis Leyss. und ornithopoda Willd., Andro- lea. Robertana L., Avena caryophyllea Wigg., Botrychium Lunaria L., Phegop- obertiana re. n, welche oft die groteskesten Formen annehmen g ganz mit Moos ü rzogen sind, beherbergen in ihren Ritzen ec e seltnere anzen, wie Arabis alpi Erysimum odo . und erepidifolium Rb., Alyssum montan tile L. (letzteres nur bei ndorf), aizoi otoneaster vulgaris Lind, Sedum dasyphyllum L., Sempervivum tec- toru d soboliferum L., Leontodon incanus Schrk. m L. un Lactuca Hieracium Schmidtii Tsch. und rupestre All. (Ehrenbürg), Globularia vulgaris L., e aA sew fallax Don., Sesleria coerulea Ard., Melica ciliata L., Asplenium viride Huds. — fragilis Bernh. e Äcker, oft ganz mit pen bedeckt, wollen beachtet sein Als Sege Pflanzen derselben seien genann onis aestivalis L und seltener flammea Jeg., Nigella arvensis L., Bupleurum rotundifolium L., Orlaya grandifiora Hffm., Tn latifolia Him., Torilis helvetica G perula arvensi iesen des Pü een findet sich das seltene Herminium Monorçhis Rb. An quelligen Plätzen bei Thalheim und am Hohenstein steht Cochlearia offi- cinalis er? " letzterem Platz mit Chrysosplenium RENÉ L. vermischt, das n feuchten Sandsteinfelsen des Schwarzachthales fraises. Bei Fi ub aes wächst an feuchten Stellen Pelasites albus. Grtn., an überrieselten e an e die nicht mit Unrecht die fränkische Schweiz genannt wird, kommt, wo er neben frischer, stürkender Luft -— köstlichere Giai vsat ee: manche Bereicherung für sein Herbar ur Vervollständigung des bisher entworfenen Bildes ist noch beizu- fügen, dass die Flora dann und wann au urch Einwanderung, Verwilde- "o und Einschleppung neue Bürger erhält. Da die meisten unbeständig ind, wäre es zwecklos, sie aufzuzählen. Als eingebürgert sind anzusehen: Echinops sphaerocephalus L., Calendula arvensis L., Xa strumarium L. und osum L., Artemisia Absinthium L., Elymus (bei g versuchs- weise angesät), Silybum marianum Grt d Teucrium Scorodonia L. wandert von der Oberpfalz allmählich ein. Stenaçtis annua Nees und Galinsoga parviflora Cav., welche früher nur einzeln vorkamen, sind bereits weit verbreitet. Doch die Rücksicht auf den verfügbaren Raum gebietet abzubrechen. es dem Verfasser zu thun, sondern um die rhebung der charak soban Eigenart derselben. Möchte es ihm riae CES ein getreues rselben zu mie ge Jedenfalls bietet das Regnitzgebiet in i foristischer Hinsicht t me s man bei seiner Lage un wes geringen Erheb (wenig über 600 m s. m.) anzunehmen geneigt is Jahresbericht des botanischen Vereins Nürnberg pro 1892. uch auf das zurückgelegte 6, Vereinsjahr kann der Verein mit Befrie digung zurückblicken. Hat sieh doch die Zahl cet rame ST. das orjahr wiederum vermehrt und konnten nicht nur für das m Verein speziell zur Erforschung obliegende Gebiet, sondern baok für bs Be: — ja Des ie Bayern, einige neue "y rei resp. Formen EU en, Asplenium Telchinai var. Harrovii Milde und Vaccinium intermedium Ruth fü ers austriacum Hoffm. für Reden Thalictrum flavum L, Potentilla alba L., Scorzonera a L. für das Regnitagebiet, Brunella alba Pallas für die Windsheimer er als neu zu bezeichnen, 4 I : i | | 1 E 1 d : — 121 — Ebenso konnte die weitere Verbreitung mehrerer seltener Arten im Gebiete nachgewiesen werden. Von den an den Versammlungsabenden ge- er Kasse kann als ei recht erfreulicher bezeichnet werden. In der Vorstandschaft ist eine A end. Nürnberg, im Juni 1893. E. Kaufmann, Schriftführer, Über einige seltenere Waldbäume Norddeutschlands. Von Dr. F. Hóck in Luckenwalde, Während von Nadelhölzern der Wachholder in ganz Norddeutschland mit Ausnahme des äussersten Nordwestens, die Kiefer ausser in eswig- olstei . Mecklenburg wenigstens im grössten Teil d t- elbischen Norddeutschlands allgemein vertreten ist, sind die Tanne und Fichte (letztere allerdin it Ausnah einer Teile stpreussens) fast ganz auf den südlichere also wesentlich auf die Ausläufer der G irge, beschränkt.!) Weit seltener aber in Norddeutschland ist das fünfte spontan dort vorkommende N die Eibe. Auch sie ist zunächst wesentlich auf die Nähe de ihre Vorkommnisse westlich von der Elbe scheinen ganz dem Gebirge anzuge- hören und ähnlich dem Vorkommen bei Löbau sind auch d in Schlesien as Gebirgsbaum gelten kann. 3 Ausser einem vereinzelten Vo e schen Tiefland nur in Pommern, West- un N N Sind die für Westpreussen kürzlich?) durch Conwentz monographisch be- Pbeitet. + Für Pommern sind die jetzt bekannten Vorkommnisse am Dars, in der Stubnitz, im Osten des Dammschen Sees, des Papenwassers uni des grossen eren verbesserun dürftig und wäre die B des spontan mmens dieser Bäume sehr erwünsel Bosch ers im Königreich und in der Provinz Sachsen, in Schle- sien, scheint die Verbreitun no cht sicher zu sein. A bei Naumburg Fichten gesehen zu haben. Andererseits wird durch postglaziale ie ade von Tannenresten im Harz, von welchen Herr ebe Hohenwestedt dem erichtete, die F er Spoutaneität der Tanne im in ein anderes gestellt, ed 3] Abhandlungen zur Landeskunde der Provinz Westpreussen, Heft III, morena Versin: r d inl.-Westf, 1869, S, 72) von Coniferen nur die Eibe und der Wachholder ermag ux Leser dieses Aufsatzes hierüber sichere Ausk zu uc JP ax Haffs und bei der Oberförsterei Rieth im n Kreis Uckermünde, sowie endlich bei Warnim unweit Gross-Tychow im Kreise Belgard, soweit ich habe fest- stellen können. Da mir hierzu keine Berichtigungen zugegangen sind, teile = E g B — hier noch einmal mit. Auch für MN hatte iner brieflichen Mitteilung von Prof. Conwentz die Stan cei festzustellen IM, doch müssen einige als nicht mehr vorhanden nae romei estrichen werden; die übrig bleibenden sind: 1) Dees a gin. en, sowie zwischen Lemcekendorf un Se: danh ne es" " plaren im Walde des D, Be, Voigt - Gebees 4) Fried- nus Lie, xA erg (an von nämlich im scher e auch in Ost riesland häufiger war. Denn Caesars Kunde über e Jan ben, dass, wenn die Eibe ehemals nur einigermassen in war, sie sich auch noch i wie nachweisen lassen müsste. So ir kürzlich der erste poem Bones für ein früheres Vorkommen der r Eibe in "Schlemig. Holstein Weber!) in einem Funde von Grossen- olt schleswig - ee Kanal gezeigt, das also somit eine eg zwischen dem Mecklenburger und dem jütischen Fundort (be Veile) herstellt. Dass auch schon in ostelbischen Teilen unserer Ebene nigstens Brandenburg XXXIII, p. 75 fl.) für Bran Sieg keine Kunde vom ursprüng- lichen Vorkommen dieses Baumes in der Als entschieden Ze wie jetzt fand rus (ebenda) dagegen die iu Diese macht vielfach auch durchaus nicht mehr den Eindruck der b e chkeit. Dennoch rechnet Borggreve ch. z. deutsch. Land u. Volkskunde III, p. 13) sie unter die Pflanzen der Answälder und auch Focke (6. J r. d. naturw. Vereins zu Bremen, p. 426) zühlt sie zu den Charakter bäumen der Flussmarschen N. au De Sege? Als früher häufig in der Altmark und Priegnitz hat denn auch Krause (a. a. O.) — nachgewiesen?) und demselben Bagicheg Fees wir ebenfalis auf Grun 1] Derselbe Forscher hat kürzlich die Eibe auch in einem Moor bei Klinge unweit Kottbus gefunden. als 3] Auch Bolle, „Freiw. Baum-. u. Stranchveg. der Prov. Brandenburg“ bezeichnet sie selten, aber sicher vorkommend. — 13 — a m O.), ihrem ganzen run nach kann sie aber nicht der Genossenschaft derselben zugerechnet werden, wenn sie auch vereinzelt in Buchenwäldern Rue ne er Die echten Auewälder sind dort eben fast gar nicht v Ähnlich der Esche dein die Linde erst in neuerer Zeit seltener ge- orden zu sein. Von den jetzt meist unterschiedenen beiden Linden- Wax fehlt die Sommerlinde ER eier A rer ngo UM allen E T wi S p e; dies orkommnis von Sanio wohl nicht mit Unrecht an ezweifelt worden. Als relativ weit nordwürts vorgeschobenes spontanes Vorkommnis dieser an deutschland eigentlich nur als in der Nühe der Gebirge vorkommend be- er werden kann, wenn sie auch nicht t durchaus auf die na SC . . aui € sonst in Gemeinschaft der Buche, je edenfalls an Orten, wo neben piam — d ch die Buche vorkommt. * verbreiteter dagegen inte als s Ae tpe Baum die Winterlinde (T. ulmifolia) zu sein, wenn auch ildete Wälder selten sind. In dem äussersten N. W. (noch für Ta yat Dot um Bremen) fehlt lerdings an im östlichen Deutschland für ursprünglich ziemlich al ein verbreitet und nur dureh die Kultur jetzt mehr ee en Wäldern eg betrachten kann. 1] Eine wena auch d Ari n nach nicht ganz zweifellos Fraxinus hat auch Weber ^ Kach: n Klinge y t (vgl. 1. None zn: SSC e I, p. Ka Vg Höck, Begl eit der Buche. Bot — blat 5] Vgl. Klin end, Vege ` Va uvachältniene d. Prov. Marien: i 1866. 4] Nach brieflicher iere von Herrn MP E e adt Nach solchen Uaterruchungun für Brandenburg erscheint sie in háufig (Verb. d. bot, Vereins XXXIII, 84). — 124 — ie Mec der Moore siecle ces Forschers ist diese - deine E (vie auch in der Hó Geo rero mit einer ege Per vgl. We . steins ren Arbeit in ,Denkschr. d. math. Cl. d. Il. Ak. iss." Wien 1892), sowie mit Corylus —n praos einer sur bei Beldorf ks als Q. Sadani wë Kersten Que sie in ihrer jetzigen Verbrei tung höchstens mit der Fiohte « diee. AC, zeigt, Im Anschluss an die Madero sel hier noch hi ua T us gleich vr wahrscheinlich sämtliche Ulm und alle A rte Aus des Feldahorns (Acer WË eg im nordwestlichen Deutschland mier? zu fehlen scheinen, doch sind sie in Nordost - Deutschland von so vielen erwi dass : kann. In dem eine coeur Stellung einnehmenden Schleswig-Holstein fehlt von ersteren die Feldulme Zeng campestris), ?) von letzteren der Spitz- ahorn (Acer platanoides) (vg Krause, Kieler s a. O). Im Lüne hon in n begriffener Flora,des Gebiets 3 estris und m — heimisch Edu nd er silt Men Ren für Beenleliburg *) (vgl. Bolle, Freiwill. Blurayegetati on). Weit dde als spontane Pflanze ist ein anderer häufig in o — erscheinender Baum, die Silberpa p pe et (Populus a e DS So b ihn daher auch im ec 1893. SC ch schrieb E "dumüf hin Dr. Abro aus Kónigsberg, dass er in Preussen Me. ur an der Weichsel Vote? à da sich dort xemplare dieser Art von über 20 Fuss Umfang (in 1 m Höhe über dem n) fänden. Da die s nun ostatinski (Florae Polonieae Prodromus) als von ppen (Holzgewüchse Russlands) für e^ aane angegeben wird, ist es nicht unmöglich, la mit eg spo Se — — zu dar hätten. Dann verdienten — auch = an ung ein ntersuchung, Teile Pos in de e Fiek ew für cuc eg dié Spontaneität dieser Art beisreifell: 1] Nach demselben Aufsatz ist auch die Fichte ebenda, also gleichfalls nordwárts vo ihrer ‚jetzigen dert (vgl. meine Nadelwaldflora Norddeuts cá und ganz zweifellos esen. Sie muss dagegen dion im — in ganz enburg 84) gew ge "-— Lr sie urkundlich M 1. ist (Verh, d. bot. Vere Pas XXXIII, 2] V eren Standorten aus v.Brandenburg sind derbei Hertelsau eege? scheinlich auch dor bei Lieberose dd den älteren, in. der Bredower Forst und bei ‚are uchenbestünde, doch findet c diese Art auch in Erlenbrüch = B. im Deg Bruch bei gt . A Kee mt p A.platanoides vor (nach b ET erson 3 8] D Seri Ken sich in Brandenburg, wie mir gleichfalls Herr Prof. Ascherson. ei teilte, dem, ich für alle diese Mitteilungen auch an dieser Stelle bestens danke, vie Gesellschaft der Erle und meist am Rande von Laubgehólzen. : 2 — 125 — E wohl ebenfalls nur aus dem Weichselthal, und zwar aus der Nähe Danzigs ') be- kannt, ist die schweilische Eberesche (Sorbus scandica . Bei dieser rt, die einen nordischen Vrai mid uera Sg? und ei im südwestlichen Deutschland hat, ist cine Übertragung deer Vógel von ersterem her natür- lieh nieht ausgeschlossen; doch ic icht ein, weshalb Conwentz die Auffassung so ganz verwirft, dass wir es hier mit einem Relikten zu thun hütten, da diese Art auch sonst vereinzelt, nümlich im Riesengebirge u und in Deeg (vgl. Ep rmn Forstl. Flora) auftritt rwandte dieser Art, die Elsbeere (Pirus torminalis), tritt ebenfalls vereinzelt. a auf, ist inde sowohl da viel háufiger, als au uch anders- E PES z 4 CH — e uan ® > & — Hu a + "3 n e = m Ki Ki B e ES © — S ka S B £u o la. S © - (rz & + = + 2 D wärts lässt sie E wenn zwet immer nur sehr vereinzelt, bis Mecklenburg burg) diese Art auch in der Mark von einzelnen Orten Sg scheint — (a. a. O.) ihre Spontaneität zu bezweifeln. Eine genauere Feststellung die egit: der Buche ?) zu rechnen ist. Ew E Prof. Ascherson kennt sie als s olche mit voller Bestinmtheit nur vom Mel der erh in unserem (Gebiet are den Bäume liesse sich noch vermeh mag dies genügen. Soll es doch nur den Zweck haben, alle Botaniker zu gemeinsamen Unters chungen er derartige (Generationen übermitteln, so „noch telnden Standorte festzustellen und als Ort hierfür wird diese in den ver- rang Teilen eer Gebiets gelesene Zeitschrift am besten dienen ónnen. Zu welchen wertvollen Resultaten dahin zielende Untersuchungen führen kónnen, haben die. ctm Conwentz sowohl über die Sléboers als über die Esche gezeigt. Auch eine genauere Untersuchung der Moore, * ie jetzt schon für die Lösung der Lom angeregten Fragen von darc m Wert a) wird vielfach sicher zur weiteren Lösung derselben bei 1) Vgl. Conwentz in Sitzungsber. d. Naturforscher - Gesellsch. zu Danzig v. 2. Nov. 1892. In derselben Arbeit werden Ex nen von Populus berg von > Meter Umfang von Ostro- metzko erwähnt. Es sind dies also mutmasslich die von Abro meinten. ] Die ebenfalls der Buche in ihrer proai srr eaae esee nicht unähnliche Pirus Aria fehlt anscheinend ganz im norddeutschen Tiefland. Der einzige mir bekannt gewordene an- zebliche Fund derse elbe en aus diesem Gebiet ist Oderberg in der Mark, wo sie mit obiger Art sammen vorkommen soll (Bot, Jahresber. 3] Für einige Einzelheiten in dieser egy die mir Herr Dr. Weber bricflich mitteilte, bin ich diesem Fors zu grossem Danke verpflichtet. Über Ludwig Jungermann, den ted —— ältesten Lokalflora in Bayern. . G. Leimbach in Wenn nach heuti i tte so manchen lebenden Botanikern von wissen- schaftlicher ach eu St Gelegenheit eines seltenen Geburtsfestes oder bei a I arrin: ihrer akademischen Würden von den Zeitgenossen Ruhmeskränze wunden und Ehrenbezeugungen gezollt werden, so sollte man billiger Weise daneben auch das Andenken verdienstvoller Männer geschwundener Zeiten zu würdigen und zu ehren suchen, namentlich wenn damit ein früher begangenes Unrecht wieder gut gemacht werden kann. Aus diesem Grunde ertes von ihm zu berichten wisse e. seine Werke auf den meisten Universitäts- und sonstigen > ‚öffentlichen Bibliotheken en gar nicht . - doch nur bruchstückweise vorhanden sind. Ludwig Jungermann war gründer zweier botanischer Universitütsgürten (hortus medicus lautete die offizielle Bezeichnung), zu Giessen (1609) und zu Altdorf (1625), zu einer and ran r i und fast nur h ren che asi ne ome Eystettenris* sy a ufs Glänzendste bewiesen hat, s0 urt, spä 8 (elehrtenschule wirkte. Die erste Anregung zur Beschäftigung mit der ;otanik verdankte er wohl seinem ülteren Bruder Joachim, der leider en hat Studi ert hat er zwar in Leipzig, Jena und Altdorf, aber ich finde nir ends einen Hinweis auf p wee Lehrer in der ek An Altdorf schrieb r schon im Jahre 1600 sein Erstlingswerk (eine Flo m emm — freilich erst 15 eon 8 äter, und zwar auf seinen iu nen Wun rch seinen Freund a preis aus Gotha, im Jahre 1615 "eg rei Titel veröffentlicht wur Catalogus plantarum quae circa Altorfium Noricum et vicinis quibusdam locis (nascuntur). 4 °, Kurz darit hat er Altdorf verlassen und ist in seine Heimat ge ` kehrt, von wo er, wie es scheint, botanische Ausflü üge, u. A. auch nördliche Thüringen (z. B. an den salzigen Ze, Ber Kyffhäuser u. * ws gemacht hat. Im Jahre 1609 gründet er in Gie 1610 ernennt ihn die dortige medizinische Fa kultát zum Lizentiaten und 1611 zum Doktor der Medizin. Im folgendem Jahre wird ihm von dem Fürs bischof J. €. von Gemmingen der ehrenvolle Per eben zuteil, die Herausgabe E we. des „Hortus Eystettensis^ zu besorgen. Die näheren Gründe dass und nicht etwa Basilius Besler, als Verfasser des Hortus zu betrachten "linden ich in meiner Programmschrift „Beiträge zur Geschichte der Botanik in Sandt n, 1888* angegeben Wieder weilt er dusk kurze Zeit im Elternhause in Leipzig, bis schon E die unerwartete Ernennung zum Professor der Botanik und Direktor es von ihm selbst geschaffenen botanischen Gartens, ihn nach Giessen rief. Hier festigt und erweitert er seinen uf als grosser Pflanzenkenner. jährige Krieg hat Hessen, namentlich Oberhessen, besonders stark mitge- legen und liebe Freunde, u. a. Kaspar Hofmann, willkommen heissen. nd hier entsteht unter seiner kundigen Leitung gar bald der botanische Garten, der inbezug auf Einrichtung und Reichtum ‚an seltenen Gewächsen mit den bedeutendsten botanischen Gärten der Fe Klee Zeit sich wohl messen durft och zwei von ih ee? besorgte Auflagen erlebt der Catalogus plantarum, die Flora von Altdorf, nämlich im Jahre 163 wie der Pflege der Lieblinge im Garten blei is ins. hohe Alter alles Sorgen und Si gewidmet. Fast 81 Jahre alt, endet am 8 er Tod sein in jeder Hinsicht erfolgreiches Leben. \icht nur in der tanik durch die von Dillenius ihm zu Ehren er Lebermoosgattung Jungermannia, sondern auch in der Sage re n Name in Altdorfs Um- gebu h i wie uns S aet "bericht t: Be erg stem Wasser. Dorthin, Së Genuss der bis zum ren e Tage für heil- uin geltenden vig podes e ann ‚ehedem äglich, und noch jetzt Botanische Tauschvereine. 1) Der Schlesische Botanische Tauschverein, welcher bisher von æ Emil Kugler, prakt. Arzt in Planegg, maat peel wurde, m nach dessen möglichst engen Für de vd. urg, Bayern. Wir leben in der dessen sich der bereits 1862 von R. v 'echteritz kiss Schlesische — 198 — —M Tauschverein viele Jahre hindurch erfreute, nunmehr wieder er- neuert wird. Unsererseits wünschen wir demselben den besten Fortgang. G. L. Schlesischer botanischer Tauschverein. Die Leitung des schlesischen botanischen Tauschvereins hat, nach Ableben des Herrn Dr. Kugler in Planegg, Herr Apotheker S. Mayer in Immenstadt, Bayern übernommen. — Der Sitz der ng befindet sich ab 1. Oktober 1893 in Mainburg, Bayern Preisherabsetzung!! Frühere Jahrgänge der deutschen botanischen Monatsschrift können vom Herausgeber bezogen werden: Jahrg. I, 1883 zu 5 Mk. II, 1884 » ‚18 CES eer 2 HI, 1885 , 6 „ : IV eon s s Ye WS i VI, 4888-., ck : SU 158 8 _ e VIII, 1890 , 3 „ : Iu s. i X,899 g^. Alle zusammen: 35 Mk. wF Bitte! ær Alle verehrten Leser der Zeitschrift, welche mit ihrem Jahresbeitrag noch im Rückstande sind, werden herzlich gebeten, ihre Zahlungen recht bald zu bewirken. Arnstadt. Der Herausgeber. — Druck der Beete? Hofbuchdruckerei in Arnstadt, Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der NOIRE Flora. Sage? von ER t Dr. G. Leimbach, rektor der Realschule zu Arnstadt. Preis jührlich VI piel des deutschen Reiches im Buehhandel 8 Mark. XI. Jahrgang. 1893. Oktober - November. Nr. 10 u. 11. Inhalt: gg Bot. irren vem im Berner Oberland und Wallis E annu ora von Meissen. Strübing, Zur Pub von Pyritz in Pomm Hüetlin, Bot. pen. Burchard, Isoëtes lacustris b. Titan in Holstein. Strähler, Flora von Theerkeute in Posen. Glaab, Herb. Salz- burgense in Salzburg. Bruhin, Flora von Rheinfelden im | etait : hw Bot. Vereine. Anzeigen. Data Wanderungen im Berner Oberland und in Wallis. Von A. hebr in Karlsruhe. Schluss von S. 90 d. Jahrg.) L An den Geröllhalden links der Strasse hatte das stolze reingelt die b Siler = ich € Früchte. Nahe bei Baden gewahrt man -— — blass- i d war 1/212 Uhr, - wir in ig mit Li agnam robes en ST dasthàfen ausgestatteten Baden eintrafen. Zuerst sahen s die Bäder an, die m öffentlichen Bassi sins, in Familien- pe E Mieselkebundie "bestehen und in den T Hautkranke Heilung suchen h Restaurant Wilhelm Tell stürkten wir uns. Mein Begleiter be- schloss, Ze hier zu weilen, wührend ich schon um 1 Uhr zur Gemmi des Hochgebirges , das sep den Schrecken PM Gefahren. bes ET Wi eg einzuhauen, der in indungen sich zur Passhöhe emporschraubt. Von Baden bis zum passe rechnet man etwa 2"; Stunden. Fürchterlich gähnen dem Touristen m ` E die Tiefen entgegen, wenn er sich von Zeit zu Zeit umwendet, und als eine eee niaturidylle glänzt Baden herauf. In einer Schlucht, in welcher später fad sich emporwindet, klingt vielfaches Echo vom Gejodel der Führer Sei Träger wieder. An den grauenhaft emporstarrenden Wänden vermag kaum ein Möschen mehr Fuss zu fassen, und wehe dem, der an solchen unglückte, kam an der Gemmi kein Unglücksfall mehr vor. Die Stelle wird urch ein Kreuz aus weissem Weg bezeichnet mit der Inschrift „Spes unica Weit berühmt ist die herrliche Flora dieses Passes. Im Felsgerölle zwischen Baden und dem Gemmifusse sahen wir neben or er Vill. und Ononis JOE L. auch Mer Trache carpa; an den swänden Achillea atrata L. seg 5 Ios L. un folium L., Arabis alpina L., Draba frigida Saut, D. aizoides L. var. alpina, Hedysarum a m DO., Ga er saxatile L., Athamanta cretensis L. und ne decet rn e Etwa um 4 Uhr angte ich auf der Passhóhe beim Hötel Wildstrubel an. Eine rs Fus sicht öffnet sich dem Blicke, Die ganze Walliser Gebirgsmau Mischabel, wer joe Matterhorn, Dom, Dent blanche, Weiss- horn glänzte aus wo hlbekannter Ferne he rüber, und in der Nühe begrenzten die zackigen, eisumstarrten Ränder zd Grate der dedu und Wi Si trubel- ges Der ganze Umkreis, soweit das Auge auf dem irgsstocke, auf dem man steht, schweifen kann, ist ein erges Meer von Blöcken und 'Gletscherschlifien mit rauhen, gefährlichen Spalte ngs nun an's Einheimsen. Carex atrata L., C. dont llaris L., C. nigra All, C. tes, All. und Elena spicata Schrad. standen neben- einander; ferner in der e die niedliche Chamaeorchis AU Rich., Gna- phalium supinum d Pins eed cotra Xl Androsace villosa L., Ra- nunculus alpestris L., Dryas oc opetala L., Distichium capillaceum B. S, Camp En Aë und Encalypta commutata N. u. H. iedlichen Hótel Wildstrubel genoss ich bei einer Tasse Kaffee Mob die herrliche Fernsicht, nahm, nachdem ich vergeblich auf meinen Begleiter gewartet vue Ge der Walliser Alpengruppe Abschied und lenkte meine Schritte Kander em Hotel bildet das Wasser des Lümmerengletschers den durch seinen unterirdischen Abfluss periodisch verschwindenden Daubense®. An den Felsen in der Nähe stand Alsine biflora Wahlbg., Arenaria ciliata en e t Saut, D. aizoides L. var. affinis Host und Draba fladni- zensis Nahe dem einsamen Wirtshause eg welches der gie ger 4. von Zacharias Werners Schicksalstragödie „de Februar“ ist, traf ich den einzigen Botaniker, der mir auf meiner ganzen Reise be egnete ro osshi ) ga au ie ch di matter Gegend zu besuchen bene ie die Aufzeichnung der Vulpius 'schen Standorte. Hier holte € pm h wieder mein Reisebegleiter ein, welcher von a aus in Ui Stu ie rita: erk atte. nun, zu eilen; ges bis Kandersteg, unser Nachtquartier sufschlagen wollten, waren es noch 3 gute Stunden und es dunkelte bereits t ern noch Poa concinna Gau ernera iecur v: J Rhododendron hirsutum L., We esie ipn SEH Spreng., 1 S. myrsinites L., S. m. var. lanata, S. sa L. S. r. var. E Saxi ia L. und Valeriana ica Ca tee Di ; l : : ? E 1 | i 1 1 : ; 4 d ; ; — 131 — hochinteressante Gegend konnten wir nur wenig beachten. Ein dunkler Tannenwald nahm uns auf, und in stockfinsterer Waldesnacht zog unser Weg 10 Uhr trafen wir in Kandersteg ein und übernachteten in dem letzten Wirtshause, dem ziemlich primitiven Bühlbade. 10. August. m Strassenrand steht auc ann und wann ein Exemplar von Astrantia major L. Von Frutigen bis Spiez hatten wir noch einen Sstündigen, stau- bigen Weg zurückzulegen und fanden links der Strasse nur Allium carina- um L. und ein über mannshohes, wohl verwildertes Exemplar von Inula Vergebens hatten wir geeilt; denn der Dampfer nach Thun ging erst gegen 5 Uhr in Spiez ab. Der T i i ihn zunächst umgebenden Alpennatur anlangt, von dem Brienzer See über- trofien. In Thun, dem Hauptwaffenplatze der Schweiz, hatten wir keinen Aufenthalt; denn der Zug nach Bern stand schon bereit. ä e zwar, als wir nach Bern kamen ; aber doch machten wir noch dem netten, kleinen botanischen Garten einen kurze nd- liche He rgürtner zeigte die räumlich ziemlich beschränkten Ge- wächshäuser, sowie die Anerkennung verdienenden Alpenpflanzen - Anlagen ‘a5 Uhr verliessen wir die alte, arkadenreiche ga eru ahn- Um Am Oltener Bahnhof ist, wie jetzt wohl fast überall, zwischen schienen die unvermeidliche Eragrostis poaeoides P. d. B. vertreten. Die interessanten und botanisch reichen Höhenzüge des Jura zwischen Olten und Baselliessen den W in mir auf kommen, einmal eine botanische Pfin exkursion in die uragegend unternehmen. Um Ya Jh hr ser Z en Bahnhof der alten, reichen Stad sel ein, die n neuen Stadtteilen durch hübsche Anlagen auszeichnet. Der botanische Garten onnte mich weder h sein Aussehen noch du die richtige Bestim- ung seiner wenigen Gewächse zu einer Begeisterung hinreissen. Durch den sehr zuvorkommenden He Inspe des Gartens erfuhr ich, dass mein sei. . à ,, Zu unserer beiderseitigen freudigen Überraschung traf ich Herrn Sommer später an der Bahn, und wir fuhren nun selbdritt, uns gegenseitig we des geseg- s Herr ner, ier uns versprach, die Freiburger Botaniker abends in den goldenen Kopf ein- — 12 — zuladen. In der Ausstellung war der farn- und algenkundige Herr Professor Dr. Schneyder mit Familie, welcher sich besonders um die Aufstellung eines zurück und wir «ani n trafen uns nebst Herren Zem und een - verabredet, am Abend Ce Café Kopf. 12. August. m Vormittag kaufte ich wa Pflanzenpapier und begann auf einem Tische" i dem rheinischen Hofe, dem Münster gegenüber, zum Gaudium der die Frühmesse besuchenden Andacht tigen, meine mitgebrachten d pflanzen einzulegen. Um 9 Uhr holten mich Herr Professor Dr. Schneyder und Baumgartner zu einem y cma e auf den ipt nzen- und aussichtsreichen Sarason ab, von dem elt sc n Blick auf die Stadt, das liebliche Dreisa und die dun en dberge geniesst. Hier standen Hie- racium Iyeopifolium Fröl. un Dd Knautia silvatica Dub. noch in Blüte. mich hierauf zum Zuge nach Waldkirch ins Elzthal, wo ich bereits von meinem, die Ferien hier zubr ringenden Freunde Dr. Hoch erwartet wurde. Herr Sommer blieb in Freiburg zurück. 13. August. Dr. Hoch ging mit mir am Vormittag zur romantischen Castelburg; D Staphylea scie L. wüchst, und von wo aus man den bewaldeten Kande nes d frische Elzthal iude vor sich hat. 9 Uhr fuhr ich mit dem Postwagen nach Elzach und wanderte von Ne eg dem letzten Dorfe des Thales, Oberprechtthal zu, wo ich einem guten Bekannten, Herrn Pfarrer E. Weiser, lüngst einen Besuch schuldig war- 14. Au Da es heute Sonntag war, konnte ich AE haben, die ciga tümliche Tracht der Oberprechtthäler mit ihren gelben Cylindern zu beo und Ee manche Hypnum- und Orthotrichumform in die Boudin büchse wanderte. In Elzach nahm mich wieder der hohe Postwagen 9 und unten: dem fröhlichen n Gesange der mitfahrenden Bauernburschen Les kann ja nicht immer dg bleiben“ etc. — langte ich wieder bei meinem lie es Bleibens war hie Fog nicht lange. Ich erreichte am dur Tage noch Bühl, wo mich Studiosus Jügle, dessen Gastfreundschaft ic riens heute Nacht annehmen musste, an qm n abholte. Sein kurzer Aute - 199 ` halt im Steg der Civilisation hatte ihn, wei Toilette anlangt, dermass verá ündert, s ich ihn fast nicht mehr er e. Den Abend spare rtm wir in der heitärsten Stimmung im Kreise ah ene 15. August. vermochte mich nichts ngor zu halten, Ss e Ep Früh- arlsru wanderers in einen gewó ichen arlsruher vor sich ging. nzen hat m ich die vierundzwanzigtägige Reise, deren Gesamt- kosten, ebe Fahrpreis, Portoauslagen und teilweise auch Ausrüstung sich auf 200 Mark beliefen, recht befriedigt. Hätte ich die Tour jedoch nochmals auszuführen, würde ich manches ändern. Vor allem keine Parforce- Die Flora von Meissen in Sachsen. Von Apotheker Schlimpert in Cölln a. d. Elbe. (Fortsetzung von S. 93 d. J EES . Fam.: Composit Beien x — k AN den Elbufern, den reme der nassen Aue und utig. Tussilago Farfara L. Ha uptsüchlich auf verwittertem Pläner bei Gröbern und Oberau dee: daselbst häufig. Petasites v G 4 Aster bim Scholler. In den Weidenkulturen am rechten und linken Elb- ufer bis nach Die sbar herunter. Im Sauthale und an der Prinzen- cree bogo selten SE . ab E. heiligen Grunde, rechts: Oberau, an der Busch- nähe: "Bei Seusslitz nach ui Schäferei zu. Bei Brockwitz. Seltener. Erigeron canadensis L. Sehr gem » MA L. Am Bahn P. fmt von isdem bis Miltitz. Bei Oberau. Bei Schieritz und Piskowitz. Zerstre Bellis perennis a : Solidago Virga aurea L. In Tà acm uc an den Waldründern; bei Cosse- baude Set Gauerni I. G. nicht häufig. Inula salicina L. Links an meng LASS wiel nasse Aue; an der Gohse; im Ziegenbusch. I. G. nicht selten ^ hirta L. Rechts im Gebüsch vor ioc iis ttenburg; in Seihlitz am Berge ir der Schlemmerei, ar höhe zwischen Wachtnitz und Prositz. Selten. : nica ` Conyza D C. Hi ges rna erg in Miltitz; bei Gauernitz und Ge, bei Zscheila, Zerstreut. — 14 — iren vulgaris Gaert. Gemein dyse — Gaerin. In der nassen Aue, en RIEN. und Gró- ber Nur vereinzelt an dei Elbu m ef necu "ae a L. An den Elbufern. Gem italicu m Mo m rechten und linken "Elbufer bis hinunter nach Hirs Sat ein. " Nicht selten i. G. Rudbeckia laciniata L. Im We ida dëch an der Elbe, ohnweit des Rehbockes. in der Eula bei Nossen. Tri itt an der e nur zerstreut und icht so masse nhaft SCH an der Röder a un tripartitus K Gemein. dene parviflera Cav. In Gauernitz, Dun: ig, Kótitz und E gemini meist Komposthaufen An der Knorre im Weinberge. Verbr Filago germanica L. Am E aa a areia von Lommatzsch ung kee e. 2 : 6. - E Fa » nt i Ce Posel [à bei Weinbóhla auf Brachfeldern. Zerstreut. Gnaphalium "s p danaa = uligi vi. Häufig. H dioecu L. Gem » Iteo-album Lë Auf d en Torfwiesen bei Steinbach; auf d. Folgen esen; auf Äckern hinter dem Seminar in Nossen. Zerstreut. Helichrysum Sege mein. Artemisia — L An Weinhergsmanern; an dem Elbufer bei der Knorre. dem Spargebirge. Häufig. » campe a An re Seng Weinbergsmauern und Ab- angen » vulgaris E Vor videri am Martius’schen Abhang in Zehren; am bhange in Prositz; an den Elbufern im Gestrüpp. Häufig. Achillea Ptarmica L. e der nass sen Aue; an der Gohse; am Grenzgraben bei Niederau, Häufig. » Millefolium L. Gemein. b - ta Koch. Bei Gauernitz. Merschwitz ioni. Miltitz es Robschütz. Zerstreut. a W. alb d. Kötitzer Fabrik am Buschrand. Selten. Anthemis tinctoria L An dee Elbufern, an Steinbrüchen und Abhüngen. Bei Cue sehr häufig. > a Jacq. ze "ero dell Kanal, Selten. » ibus L. Gem Cotula L. Ghé Chrysanthemum vulgare Bernh. Ge ~ ler corymbosum L. m Götterfel elsen u. der hohen Eifer; a: und Prositzer jvc auf der Posel und dem Spaar - DÉI birge. I. G. nicht selten > Chamomilla Bernh. » eolens Aschs. I. G. gr häufig. » rn onam L. Gemein e Leucanthemum L. Geme Bei segetum L. Bohni Schi — Arnica montana L Borsam Okrilla links am Walde; bei Gröbern u. Obe I. G. sehr z eut. Senecio mx D. c. fehlt ey Gebiet, ici? Gem Gemein, Aalen L. Verbre hwitz. erucifolius L. Sege: reli vor dem Köckeritzteich; bei Prosc v y v y — 15 — — — L. Häu rensis L. Im m Duanicitgründ im Prinzengrund. Selten. ; » Fuchsii Gmel. Anhóhe hinter der Neumühle nach Leuben zu; bei Nossen. Selten i saracenicus L. Tu Weidengebüsch an den Elbufern ober- und unter- halb Meissen. Zerstre v Calendula arvensis L. Vor dus Schlosse Gauernitz am Fusse des Auen- n. Echinops V ser phi iore L. An den Zadler Abhüngen; im Steinbruche zu Daubni Selten. eier vulgar s L. Gemein. ula gees Bei Naundórfehen; nasse Aue. Fast hüufig. Goes € All. An den Elbufern. Gemein. : Häufig. » min ee a Lmk. Ver breite TT pp inene E eier S bikes: bei Zscheila. Verbreitet. Carduus acanthoides ein » crispus L. Im Triebischthale am Bahndamm. Nicht selten. » nutans L. Häufig. Cirsium lanceolatum Scop. Gemein. aceum i emein. » acaule All. Auf ER Wiesen der nassen Aue; bei Zaschendorf inbö > heterophyilum All. xe Nat er hinteren Teiche. Selten i. G. » bulbosum D. C. Nasse Aue; Viehweiden und Grenzgraben. bei Wein- öhla. n d. Orten häufig, c sonst aber selten i, G V oben » canu [t asse Au » dre de Scop. Gemein. > arvense Scop. Gemein. » "ME Wallr. Nasse Aue. Zerstreut. » Lachenalii Koch. Nasse Aue. Zerstreut. odon autumnalis L. Gemein. > hispidus L. Gemein hastilis L. Deeg SÉ Selten, Picris PM L. Am Abhange v ge vor der Sonig; an Weidengebüschen en Knorre und Karpfen kink Tragopogon majar, AR Ba deme bei Obere E Weinbóhla; im Trie- er » pratensis L. geen Scorzonera humilis L. Tiefengrundwiese. Sehr selten. Hypochoeris glabr L Häufig. $ rad Gemein. e Wenger L. Auf den Anhóhen von Nieder- und Obe tel e e Weg nach dem Waldfrieden; vor der Huttenburg, links SE - rande ; Abhang rictu a zu. Wachtnitz; b. Gróbern. Taraxacum officinale Web. Gem palustre D. C. Vieledden bei Weinböhla. Selten. — 196 — Chondrilla juncea L. Bei Sörnewitz und Kötitz; in Zscheila -unweit des Ficht- er’schen Gutes; Proschwitzer Hóhe; vor dem Ei ingange zur Winke- — purpurea L. Links am Wege nach Bockwen zu durch die Telle. ten i. G. >» viminea Presi. Von Zaschendorf nach Neusórnewitz zu; i n den Stein- Se SC Gre und Seusslitz, auch links davon am Elbufer. » ariol » muralis Less. Sehr „yerbreitet Sonchus oleraceus L. » asper All. Gem arvensis L. - Verbreitet. Crepis biennis L. äufig. tense Bess. Am Eingange Sai Kësse: Proschwitz rechts an der Strasse nach Diera z mein y y CD ur d "RR praemorsa Tausch. ` Am Zi iegenbusch ; wird PiS nach Zaschen- dorf zu, Ag Kë sandigen Hügel. Selte ufig. paludosa M foetida L. pe Kótzschenbroda ; Fritzsche. Selten. Hieracium rg L. Gem icu > ers Vill. Am Raine vor dem Ziegenbusch; bei Gauernitz artha und Cossebaude; am Kirs chberg bei Nossen und an der Mittelmühle. Zerstreut h » » b. collinum Gochnat. Nasse Aue nach Niederau zu » mosum indenau; am Scheunen Sg, erstreu > cient M n erg Ziegenbusch. Zerstre ^ ` muro » Schmid down im Triebischthal am Fusse der Abhünge. Selten. » vulgatum » boreale SEN » laevigatum Zeg m Jahnathal; vor der Knorre am Abhange; bei ehren. Nich umbellatum L. tee e ¥ si Flora von Pyritz in Pommern. Zu den EC Püansénseichtuim besonders re qm i Provinz Pommern gehórte bis zur Mitte dieses Jahrhunderts die Um von Pyritz. In den letzten gel hi jedoch durch die Umwand en | er Wiesenflächen in Ackerland, wie in der Umgebung des Madre- ke Önesees, des Pyritzer Stadtsees, e „Strohsdorfer Hütung, ier? infolg® ausgedehnter Wegebauten eine beträchtliche ep Pommern nicht häufigen Pflanzen verloren gegangen. Von den n Botanikern Pommerns gern besucht waren die Hügel, welche in der Nühe der Dom *) Vgl. über den inzwischen verstorbenen Verfasser einige kurze Mitteilungen auf Se 159 dieser Nummer. — 137 — brochen, bis zur Kolonie Schöningen hinziehen. einen der etwa 4 m über die Safer gie Ackerflüche sich erhebenden 200 m im Umfange be- tragenden, an der Südseite mit einem schmalen, zur schon längst bebáutéti Oberfläche führenden Fahrwege versehenen Hügel war eine Gesellschaft von kalkliebenden Pflanzen angesiedelt, welche bisher infolge der, Feldfrüchten, vor Zer: tórung bewahrt geblieben, nu auch im vorigen Jahre du raben des Bodens de gang gefunden h Vorkommen einer so grossen Zahl teilweise seltener P auf einer so kleinen Bodenfläche gewiss zu den grössten Seltenheiten gehört, so möge die nachfolgende rer der Mitglieder die -— leno merce das Be- ü n de nenne zuerst drei Pflanzen, welche in pet mmern nicht weiter vor- ie ichte . 1) Adonis vernalis L., im ersten Frühling die Westseite € Hügels in reichlichen Exemplaren bekleidend, Se auch auf den na di e irs frü hlrei Stargard führenden Hohlweges ity eri hat sich noch in wenigen Exemp- laren auf der Anhöhe bei der Ko e Schoeningen erhalten. Es ist hier der mördlicheto Standpunkt der Pflanze i in Deutschland und sie erscheint erst er bei = i dt. drei i Pfansn reihten sich, über die Wände des Hügels in reich- officin. Wach Inula hirta L., Libanotis montana Crntz., Orobanche caryophyllacea m., Astragalus Cicer L., Veronica Teucrium L., eg major Jacq. — Rechnet man zu des. lie ngenannten Pflanzen schliesslich 'osse Z n in der heimischen Flora nic cht seltenen Pflanzen, welche dort ihren Standort en, wie : nopodi lgare L, Brunella vul Aju nsis L. Am podium vulgare L., Brunel juga geneve in bestellten. Fläche fanden Dog: Tithymalus Esula Scop. und Falcaria vu os pe ; Wer e der Unterzeichnete, in einer langen Reihe von Jahren sich des üppig ie Bodies " diese auf einen so kleinen Raum zusammenge- drängten ` Pinisi eati NAA erfreut hat, wird mit cA den durch Sare tergang der heimischen Flora zugefügten Verlust innig bedauern -— ` SS den in der Flora von Pyritz noch vorkommenden selteneren Pflanzen findet sich Orobanche pallidiflora W. ^ Grab. welche auf den Wiesen um den Stadtsee háufiger vertreten war, nu noch s arsam auf den Wiesen der Altstadt. Die Wiesen um Strohsdorf, pm Standort von Cirsium canum Mnch. und seinen Bastarden, wird hoffentlich noch lange vom Pfluge e verschont bleib en. Diplotaxis muralis D. C., bob Hes schon bei der Gründung der Ko- hehe vie in der Umgebung [adresees im vorigen Jahrhundert eingeführt Garcke's Flora bei Möllendorf und Seelow wachsend, ist jetzt eil iim KS: der Kolonieen des südóstlichen Madresees, bescnde rs von Rau mersaue und Giesenthal ein gemeines Ackerun Botanische Skizze aus den penninischen Alpen. Von Dr. E. Hüetlin in Freiburg (Breisgau). Ed von S. " - - zd 8) Gentiana purpurea 1 samme elten, welch’ letzte e Pfla anze ich in über 1 Meter hohen Exemplar n den "Hondeckfällene ^ Side Jahr ne Auf der Ketten "Höhe des oberen kahlen Berges führt en ein ege GC zur ,Tufteren Höhe“. Denselben verfolgend, gelan telle, Ko Him cum mehr als hundert Me rides berrlich aufgeblühter — baldensis L. stand, zu denen sich Anemone sulfurea Kch., A. alpina L. und A. Halleri Ail. zugesellten. Den kleinen Weg weiter verfolgend, begegneten wir ter Huichinsia alpina Brwn., sowie der Helianthemum alpinum /. grandiflorum Kch. und allerwärts der purpurroten Gates Halleri Bung- welche hier oben weit üppiger gedeiht als im Findelent i Doug uns nun zu der Stelle, auf welcher in einem Umkre eis von wischen oí 9 Uhr geworden, weshalb wir beschlossen, nicht mehr weiter Ai No sondern ziemlich denselben Weg nach Zer- lz diene? viride Huds. und an dem grössten Felsblock, der dicht an dem kleinen Wege steht, sammelte ich eine gelbe Poa, die ich anfänglich für die quon. Poa laxa /. lutea hielt, diesich aber von dieser, welche im botanischen u Zermatt von Herrn Prof. F, O. Wolf angepflanzt ist, doch etwas unterscheidet, Ich werde m t hem Bestimmung über dieses merkwürdige Gras in der Folge ausführ — 1389 — Wir begaben uns nun auf demselben Waldwege, den wir in der Frühe 12 Uhr anlangt waren, wieder nach Zermatt zurück, woselbst wir gegen v eine gróssere Exkursion auszuführen, die sowohl bota- nisch Be landschaftlich die Krone E alle tragen sollte, M die Be- steigung thäli und Go rgrates von der Seite des „Gorner Gletscher vg ne Tes. die allerdings sehr langwi Be: aber an bota- nischer Ausbeute enorm ergiebig zu werden e rà eschlossen daher die Sëtze Witterung zu benutzen ve we den nächstfolgen en ag ür unsere letzte esche H Exkursion zu Ein orgen lag über Zermatt; noch pen die Thäler in leuchtet, majestätisch in den klaren Himmel Wer ica ir wandten uns nun zunächst auf dem schattigen Wege an der west- lichen Seite n Riffelberg, Eech den herrlichen Lärchen- und Arvenwald nach Hótel Riffelalp, um von dort nach dem Gornergletscher und Gorner- Die Flora des Gorn d und Hochthäligrates mit seiner südlich steil gegen den Gornergletscher abfallenden Felsen- und Geröllhalde, im Eo munde „auf der Tu ezeichnet, ist infolge der -— Bescha Seite des deni e d erstreckt, und infolge dessen die Kalkschiefer- Stellenweise sind "die Gneis- un immerschiefermassen durch grob- k e uua im Monte Rosa-Gletscher ,Blattje^ und ,auf'm Fels* ausmachen, r in geringer Mächtigkeit auch hier und dort am Hochthäligrat auftreten. verschiedenartige geologische Untergrund bedingt naturgemäss die Wechselreiche, pé gene Flora, ie an keinem zweiten e des Hochalpengebietes der Schw sich wieder in di Mannigfaltigkeit auf einem so verhältnismässig beschrä änkten Raum entfalte ie schon zu Eingang erwähnt, bestiegen wir Ki de Riffelberg von der westlichen "Seite, indem wir den pra rachtvollen Arven- und Lärchenwald un- : ersten urchforschung unterzogen. Schon hier entfaltete sich eine Interessante, wenn auch gerade — SE Flora. So sammelten wir in pannonicus Kch. Unter dem Schatten der uralten Geh: "blühte in ficti silvaticum L. Nachdem wir noch Ranunculus aconitifolius L. un Willd. eng welche beiden Ranunkeln entschiedene Gneispflanzen E untersuchten wir das in einer Waldlichtang gelo gelegene, ziemlich ausgedehnte kipfeh UM on weitem erblickten wir ne pan wa ge? Si chen der kleinen Eriophorum alpinum L. welche in Gemeinschaft der een Č E vaginatum L. wnd E ege Hopp. das qe ste? ichtgedrängt ausfüllte. Dieses Moor ist sehr reich an seltenen Carices; sammelte Mb tuor andern €. Davalliana Smith., C. incurva Lightf., C. divulsa — 110 — Good., C. lepidocarpa Tausch. und die sehr seltene €. hispidula Gaud. Wir ver- n nun den kleinen Fussweg weiter bis Hóte ue elalp, dem in einer ipae ehe ups mulde reizend gelegenen Gasthau er Waldweg bis n botanischer Beziehung nicht mehr sieh eues, Ich pflückte noch a eng L., Trifolium alpinum G Saxifraga cuneifolia L., welche in un- geheurer Menge an allen Felsen blüht, sodann Veronica fruticulosa L. un Oxyria digyna Cam mpd. Nach einem kurzen Aufenthalte an diesem herrlichen Punkte angesichts des imposanten Matterhorns, und des im Hintergrund gelegenen gletsc er- Fen Tif rona begannen e die dit — Durch- Wir begaben uns —— in a südlicher Riehtung gegen Au wm und ,Riff elbord*, woselbst wir in der sehr ergiebigen Lokalität längere vernalis L., sodann Arabis GER Jacq., Phaca australis L. und Ph. — D. C. eberall blühte Oxytrop EE stris und Saxifraga aspera L. Un- mittelbar a E e mg e kleine Potentilla esch und verschiedene Varietäten von P. verna L. Wir verfolgten nun den Weg ded vue die erem Alp“, see ei ich Pot tentilla grandiflora (pedemontana) L llerdings no ch nicht aufgeblühte Sibbaldia procumbens L. samm elte. Auf einem kleinen Ab eg ves an die Grenze kot Fin. dads i fand ich Alchemilla fissa an e Biner schon in einigen m aren montana und n yen E In ungemeiner Anzahl enge überall an son- nigen rom — und t die beiden azurblauen Gentianen, Gentium noch & In pe a gibus ng von ,Augstkummen*^ bis zum „Bodenglet- scher“ blühte Wie "hübsche weisse Androsace obtusifolia Ali., die ‚auf "dem Hoch- themum alpinum L., Saussurea alpina > eltene Aronicum Clusii Koch. In- be uf diese Geg h an Aira ven L., Stipa pennata L., —— alpinum L. und Avena distichophylla Vill, ebenso wie sich auch einzelne ene Carices vorfinden, wie z. B. Carex bicolor All, n nigra All., C. ericetorum Poll, C. api: L. und die seltene Elyna spicata a $c hri ge ke stallhellen See SCH SEN Sr ees Aer und die inem a lichen ip Felswände ee jr betritt der Botaniker einen n Boden opio Vegetatio die sich noch über das sogen. „Morizlo Mg ‚einen kleinen Thaleins gutt ı am östlichen Abhange des Riffel- ho rns hinaus erstreckt. Wir sammelten ier Draba aïzoides L., Draba fr laxa Gegend ist, sodann Alsine recurva Wahib. und A. Marschliensii Fr., und in der ä i i liata Fr. di fiora = Dillenii e Am Riffelhorn selbst Voie Oxytropis Halleri sap und pi scheri Hochst. aufgeblüht, und an den feuchten Stellen ge Kate WE er- wassers stand ihre yerwendio E. trigonum Schrnk. Allenthalben blühte das — Al — rote Sempervivum arachnoideum L., sowie Saxifraga Bons KS und S. br ryoides Ki sowie in Gemeinschaft mit Gentiana campestris L. die violette G. germanica Willd. Der üppige GEN trug die am Schwarzsee so z reich rien — Lloydia serotina Salisb., ann vereinzelt DENKEN: ee um L., und a einer einzigen Stelle ën ich die Blätter der se eltenen Umbeilifere ve peratoria Ostruthium L., welche Pflanze ich vor iion yx. ES ersten ider i ü achte. ider n dem klei inen Moor des Riffelal Ipsees standen eine Menge seltener Binsen E Jacquini L., J. trifidus L., J. filiformis L. und J. alpinus Vill., ebenso die selt tene Carex rupestris All., C. lagopina Wahlbg. und C. nemorace reichlicher Menge zeigte sich das niedliche geil Schlüsselblümchen, Aretia Vitalliana L., welches eben in voller Blüte ne und an den Ufern der kleinen ‚Gewässer blühte vereinzelt Pedicularis rostrata L., während die allent- halben im Alpengebiet auftretende blaue Linaria alpina Mill. auch an dieser Lokalität nicht fehlte, heit er wähnen, das Thlaspi alpinum sylvium, welche im ganzen Hochalpen- gebiete ier Schweiz nur an dieser einzigen Stelle, hier aber sehr reich- lich. auftritt, Unter dem Geróll an der Seite des Gornergletschers pflückte ich nogh di die beiden hochalpinen Weiden Salix pentandra L. und S. gran- In oh Hóhe von Sen m. verliessen wir nun den kleinen Pfad und kletterten manchmal nicht ohne Mühe und Gefahr den schutt- und felsenreichen, sehr steilen Südabhan des Gornergrates, die sog. „Tuft“ hinan, as dort im ganzen pen gg ars A pengebiete einzig vorkom- Ska Alyssum alpestre L. uchen. Unsere Kletterpartie, angesichts des zu unseren Füssen paris nn bot uns noch manche Sie Pflänzchen der, - was einigermassen wieder ein Ersatz für die war, wele she wir zu r Entdeckung aufwandten. So Gin ich hier die reizende Draba Zahlbruckneri Kch, Hulchinsia brevicaulis Hoppe, inflata Ø. alpina Sm., Alsine recurva Wahib., sowie die seltene Klecart Trifolium e pallesc hreb. Diese end i eut reich an interessanten Poten- ÁN insbesondere sind es manche Varietüten un elche hier e treten und dem Spezialisten für diese Pflanzenfamilie reichliches Mate- al em. fand ich z. B. ausser der auch schon am tesi beobachteten Potentilla m ultifida L., und der am Riffelberg vorkommenden P. sabauda L., Dos zwischen P. multifida-sabauda, P. multifida-verna d brise P. frigi- > thä Während unseres eirca 9stündigen Kletterns bis zur Höhe veni ,Hoch- ähifirnge fand ich noch in reichlicher perit Saxifraga geia a L das paöne blaue Eritrichium nanum Schrad., als mir ein H kodigi dass ner Alyssum alpestre L. entdeckte. Diese niedliche gelbe er blühte — 142 — in grosser Zahl unter dem (eröll, allerdings nur auf einem verhältnismässig beschränkten Raume. Nachdem wir einige Exemplare gepflückt, kletterten wir mit neuem Mute etwa noch !/, Stunde bis zum Kamm hinan. Die Vege- tation wurde immer spürlicher, und — = ae? auf den hóchsten Gipfeln wachsenden Pflanzen traten mehr un i hier angel carpaticum Wahlenb., das kleine Chrysanthemum minimum Kch., das nur eide l n Felsspalten der herumliegenden Felsblöcke blühte die pie Steg gäier Gaud., Msc Frenn Artemisia glacialis L. und A lina GE die kahlen Felsen schm h langten wir auf dem‘; gegen den Gornergrat verlaufenden Kamm des »Hochthälifirn ns« an, in einer Höhe von 3300 m. Der frischgefallene, o schreiten auf dem Firn, weshalb wir, an = er Felsenseite hingehend, erst et € '! Stunde die Spitze des Gornergrates erreichten. n herrliches landschaftliches Bid entfaltete sich hier oben unseren Miu: Die ganze Monte Rosa-Kette vom Weissthor bis über's Matterhorn hinaus, un ia sich hier in gege nu jewiBtisóhen n Prac und jede Einzelheit der Gletscherformation, der Felsschründe d i Nach einem halbstündigen Aufenthalte brachen wir nach dem auf. Es führt ein kleiner Saumweg bis zu diesem Hotel, den wir verfolgend, die herrliche rosenrote Androsace glacialis Hoppe samme elten. iel Neues bot uns diese Wanderung nicht mehr, immerhin gewahrte ich noch Thlaspi € Rchbch., welche den Botaniks r immer wieder von Neuem anzieht, sodann Ranunculus glacialis L. und noch ein Exemplar von — Zahlbruckne ri Kch. Vor dem Hôtel Riffelhaus blühte ia reichlicher Me tene Lychnis alpina L., während an feuchten Stellen in Gemein- schaft = Tofieldia calyculata Wahlenb. die seltene n e Wahlb. auftritt. einer erquickenden Rast in diesem rtrefflich ausgestatteten Gusthanse: traten wir den Rückweg nach anal: an. Da wir die ga Gegend vom Riffelber bis in die Thalsohle von Zermatt schon zu wieder- en mö nach Zermatt zu kommen. Im enen irehen fand ich noch Scirpus alpinus Schlchr., Betyéifum Lunaria Swiz. und in der Nähe von ne selbst ée stis minor Kch., Festuca minor und Gerbe valesiaca Kch. n" 8 Uhr ware wir an unserem lieblichen Ausgangspun e angekommen. ) r die letzte Exkursion in dies Fdutelichen - so lieb denen RL Ae? meine Reise sollte mich andere ren Tags an den Ge CH füh t dem sehnlichen Wunsche, meine lotentibe Stadien? in diese reichen "n gebiete im nächsten Jahre fortsetzen zu können, nahm? Abschi véi Mss dem reizenden Alpendorfe und meinem getreuen Biner.*) aler des folgenden Morgens fuhr ich von Ze penis ab, eier * 1893 Mit Be mmi musste ich vernehmen, dass Führer Joh. Biner am 7. au bei einer Bestei des Matterhorns Geen giückt ist. Mit ihm seines alle die Bo kenpet die er in die engen ete gera ome inführte, einen strebsamen, tüchtigen Pflanzen und einen liebenswürdigen Begleite = 143 ` Über das Vorkommen von Isoëtes lacustris L. im Grossen See bei Trittau. Von Dr. O. Burchard in Hamburg. In seinem trefflichen Werke über ee iei ios aperia bemerkt Chr. Luerssen unter den Standortsangaben vo Leen tes un n Schles- wig-Holstein: ,/m Grossen See bei de ie angege von Timm (Mit tteil. Ge rw. Vereins v. Hamburg-Altona 1879, pag. 84) ef: finden, v p: Prahl Natu (krit. Flora von er vium. 305) der olde indes Am 1 See bei Trittau eingehend zu Ginette zu welchem Sieg ihm yon dem z Spiegel liegt jetzt ca. 1 m tiefer als vor mehreren Jahren und mag auf 38 m s. m. angegeben werden. An der Westseite befinden sich sandi ige Höhen bis über 60 m s. m., die weiter landeinwärts bis m ansteigen, auf der Ostseite liegt der zur Trittauer Oberförsterei gehörige königl. rnap r See besitzt auf seiner südlichen Hälfte eine kiesige Insel, deren TU fer ebenfalls schnell in die Tiefe absteigen. Die : ees wurden vom Verfasser in ihrer ganzen Umgrenzung bis zu einer Tiefe von 3 m mittelst eines ausziehbaren Rechens botanisch untersucht. Nordende sowie einiger kleiner Unterbrechungen am Westufer, von dünner Rohr- und Simile hene eingenommen, zu der sich hier und dort setzten Zone von Litorella, welche, sowei gi Binsenvegetation es ge- aame der von p oars frei erscheinenden Flächenpartiee Exemplare von Isoëtes geliefert hat. Die verwandte Art L echinospora Dur. wurde nicht erii, rem DUE di aai ian *) In Rabenhorst's Kryptogamenflora III, Die Gefässbündel-Kryptogamen, von Chr. Luerssen, pag. 859, — ndi — Die im Grossen See beobachteten Formen von Isoëtes lacustris sind die folgenden 1) Dee? rectifolia-stricta geri aris; meist elatior Fliche, Blätter 10—16 cm ie auch hin und wieder kräftige kleinere, zur subforma minor A. Br. zu stellende Exem 2) forma rélliielta-Dalont, mit g^ gespreizten Wedeln, an mehr seich- ten Stellen. 3) forma curvifolia mit einseit lig-sichelfórmigen Blättern, hin und wieder unter den übrigen. Sümtliche Püanzen wurden zur Zeit in schönster Fruktifikation, 80- wohl zahlreiche Mikro- wie Makrosporangien tragend, gefunden, und ein Teil der Exemplare wird vom Verfasser selbst kaltiviert, *) ein Teil wurde d ën = Botanischen Garten übergeben. Die Makrosporen, durch- schnittlich 0,550 59 mm messend, zeigten bei den von mir untersuchten Exemplaren Übereinstimmung inbezug auf die Ausbildung des Bospori welches von flachen, ibd verlaufenden, gu me vie warzigen Pro nenzen verunebnet ist (var. vulgaris Caspary amburg, 22. Juni 1893. > Die Kultur von eeng reg ‚u.a. subm Wasserpflanzen gelingt leicht in selbst kleine Gefássen, wenn ma vos afia mit gere krebrartlgen poten = ONE Daphnien, b evölkert, welche dasselbe S beienee zeegt Weise von Mikroorganismen rein h Flora von Theerkeute im Kreise Czarnikau der Provinz Posen. Von Adolf Strähler in Janan Schlesien. orts. von S. 69 XCVII. Fam. ee Rich. Fagus Cen L An einzelnen m und als Mischbaum in Beständen, er Kruczwald, Klem Kan iei ta Ehrh. und Q. Ae Sm. Beide Species auf den gemein- En Md a im Revier Gorai, Revier Kruczwald, Klempitz im III. Fam. Betulaccen Rich. XC in Betula alba L. und B. pubescens Ehrh. Beide Species haben einen geme schaftlichen Standort; sie bilden ‚nicht ‚allein in den Laubmisch met der zahlreich vorkommenden wichtigen und wesentlichen Bestandteil, sondern sie werden au ra — an die Wege und Gestelle der jungen erre ten gepflan in reinen Bestünden erzogen und ist i lstdedentagbeid- für die hiesige Sandgegend von der gróssten Bedeu » . entdeckte ich und ur an ay sie vor einigen Jahren auf den Torfflächen des Ciszkowoer Stiches in einer ziemlich gr v ar HE = $ = LJ ER SS 3 EE = E 3 ka Lë B e Ee > 5 :B ZC et d o e ES. E e = az ® E -» 5 = d D i z E S E welcher die zugespitzten Blätter der pubescens mit den ^ - —À an gekerbten der humilis gemein hat und mit der bis n Charakter eg übereinstim vor Dass auch zwischen alba wé pubescens qne Übergangsformes, ' : d- handen ure unterliegt übrigens keinem Zweifel. Auf den meisten S — 15 — orten zeigt sich eine grosse Verschiedenartigkeit in der Blattform, e Ab- stufungen sind vorhanden; auch halten die Breite nverhältnisse der Samen- mc ei manchen Exemplaren derart die Mite, er: eine Kombination dint n Spezies kaum ausgeschlossen werden m glutinosa. une Standortsverkältnisse: wie ` vorstehend. (Alnus incana à m Bezirk nieht beobachtet worden. Corylus Vati gs lm Reviere Gorai, Unterholz bildend. Carpinus Betulus L. In den Revieren Gorai, Kruczwald u. Klempitz Mischholz. XCIX. Fam. Salicaceen Rich. Di " A der Weiden finden sich zumeist in den seitens der omverwaltung seit langen Jahren behufs Uferbefestigung angepflanzten Schutzgelän en an d Netze und Warthe, sowie a J der alten Netze. Der Salicologe gewinnt aber gerade an diesen Saliceten kein beson- deres Interesse, weil in denselben nur einige wenige Spezies angebaut sind, die zu Fiechtwerk verwendet werden können, ander: zies mit interessan- teren Kombinationen gar nicht oder höchst spärlich vertreten sind. Während in anderen Kreisen der vinz eine reiche und vielgestaltige Weidenflora reut und überrascht (Kreis Inowrazlaw: livida Wahlnb., nigricans Sm. u. Fr., myrtilloides L. etc.), haben sich hier nur wenige Capreen in die Kieferwülder und Umgebung TM und der meist einzelne Standort schliesst die in- ern Beobac e eet augen Saliceten kommen v = Salix fragili L du "E ; (auch an. Landwegen.) andra L. und C (amygdalina SN in Wim. Sal. europ. forma vul- er concolor W. r Gr., discolor W. et Gr., forma angustifolia, fol. nd £; mit fol. elongatis in Wim. Sal. europ. forma gracilis Wim. fol. fere linearibus, julis parvulis. > viminalis L. $ und ,O und S. alba L. 23 und O mit forma vitellina L. (auch als Kopfweide an Wegen). vereinzelten ferneren Standort > pentandra Lin. $ Eine auffallende eech mit sehr kleinen, oft = E WK "E E CR ve © m m gen pruinosa Wendland (acutifolia GEN caspica hortan. auf einer bedeu- tenden Forstfläche der, Klempitzer Blósse* als Zwischensaat, sonst selten. ^ cinerea L. 3 und Ọ und xw L dj und P Beide Spezies zerstreut in den Waldungeu und auf den Bruchorte aurita L. Z' und und zwar in Wim. Sal. pic spathulata Willd. die Bruch-, uliginosa Wilid. di» Waldform > repens L. 3 und und zwar meist in Wim. Sal. europ. repens vulgaris Koch., welche noch Standort auf den Rzecyner Baod bergen in alten, mächtigen Sträuchern behauptet und forma — Wim., welche sich dieser in den Torfbrüchen, aber selten, zuges . © Einzelner M in dox. Gebüsch beim kleinen Ciszkowoer See; einziger Sta Von SEN Formen w atre in s Saliceten der Netze und Warthe v y L4 e S S & E = E Ea $ Sali teren Gasser : we Mei Wim. © am Kruczhaulander See. — 146 — Salix Caprea-aurita Wim. 5 © forma androgyna. Alter, einzelner Strauch bei dem rsterhause im Kruezwald. H » » Wim. und zwar in Wim. Sal. europ. forma: julis oblongo- ovatis, foliis ovatis subtus cano-tomentoss Schwacher Baum Förstergarten bei Theerkeute urita-Ccinerea Wim. © be neigen dase lbst » eege Wim. © = ambigua Ehrh. Oberförstergarten Theerkeute. « tráhleri 0. v. Semen und Sieden elbst und in mehrfachen Sträu- chern auf dem Cziskowoer Torfstiche der Neist r. Abhandlungen des botanischen Vereins der Pr vins Brandenburg 1878. Be- hte der deutschen botanischen a pP 1889 Populus. alba L. Vereinzelt, Krucz ark. tremu In den Beständen J Reviere Klempitz und Kruczwald, Mieres » pyramidalis Roz. und P. nigra L. Alleebaum bei Krucz, Ciszkowo u. Gorai. C. Fam. Myricaceen Bich. vacat, CI. Fam. Hydrocharitaceen D. Elodea canadensis Richard u. Michaux. Gewässer auf der Netuenisderung, — Stratiotes aloides L. Alte Netze und am Kruczhaulander See, zerstreu Hydrocharis Morsus ranae L. Ebendaselbst, zerstreut. : de Alismaceen Fuss. Alisma Plantago L. Netzewiesen, gemein. Sagittaria sagittifolia L. Daselbst zerstreut. CII. Fam. Butomaceen Rich. Butomus umbellatus L. Daselbst, nieht selten CIV. Fam. Mer EH Rich. Triglochin maritima L. Netzewiesen, einzeln. » palustris L. Daselbst, zerstreut. CV. Fam. Potamien Ju Potamogeton natans L. Kineshanländer See, var. Mm Koch. Alte Netze, d. » l > perfoliatus L. | Ebendaselbst, zerstreut. pusillus L. Ebendaselbst, selte: te Netze, buit CVI. Fam. Najadaceen Lk. vacat. » mucronatus Sch hrad. Bialaer ed selten. CVIL Fam. Lemnaceen Lk. Lemna trisulca L. Bialaer See, zerstreut. polyrrhiza L. daselbst, zerstreut. minor L. Theerkeute, Tümpel und beach pe » gibba L. Kruczwald, des, de ebe zerstre CVIIL Fam. Typhaceen denn m Zeg L. Gräben bei Theerkeute; gemein ustifolia L. Gräben auf den Netzewiesen ; zerstreut. y e " "E nn nn a2 m ae 2 nn ae — 147 — Sparganium ramosum Huds. und Sp. minimum Fr. Gräben der Theerkeuter Blotte; zerstreut CIX. Fam. Araceen Juss Calla palustris L. Am Waschsee, Revier Rzecyn, geen" hodi See; zerstreut. Acorus Calamus L. am letzteren Orte, vereinzelt CX. Fam. Orchidaceen Ju Orchis maculata L. Klempitze seet sehr get, selten. mane L. Eben dedélbei; eut. i carnata L. deep am Ee Torfwiesen er Netze; zerstreut. Gymnadenia beige R. Revier Theerkeute am Wege n Hamrzys sko in einem sehr re m gefunden; selten era bifolia Rchb. Bielawer Fors ier, ine Besgó; meist einzeln, selten. Frege ar All. Ebendaselbst, gel tre » palustris Gent, Scholzenwiesen bei "Biala, Springewiesen bei Ham- : rzys » zers e Listera ovata R. Br., a ı letztgenannten Ee GE Neottia Nidus avis Rich. Goraier Berge; e Goodyera repens R. Br. Panskalonka, devi KSE Kruczwald nach uelsen, selten, CXI. Fam. Iridaceen Juss. Iris Pseud-Acorus L. Kruczwald, Gorai; stellenweise. CXII. Fam. Amaryllidaceen R. Br. Galanthus nivalis L. in Gärten, ausgewandert und wohl auch "wild. CXIIL Fam. Dioscoreaceen R. Br. vacat. CXIV. Fam, Lilinceen D. €. daga arvensis Schult. raa bei Gorai; PM selten minima Schult. Sage a lutea, aber nur an einer Stelle im Unter- o raie ^ lutea — es e b Le in den Bergen. Lilium Martagon L. Klempitzer — an der Lubaszer Fors rstgrenze und an den allen Teichen“ ; meist armblütige dürftige Exem plare ; zerstreut. Anthericum ramosum L. Rev vier Theerke uet seiten einzeln aber geng > Oleraceum L. M Feldrändern bei Rzec > Schoenoprasum L. kultiviert und auf inia ER sees ZZ nicht selten. Asparagus officinalis 1 L. in Gärten kultiviert. Paris quadrifolius L. Panskalonka Revier Hamrzysko u. Kruczwa ld, sehr zerstreut. Polygonatum officinale All. in den Beständen der Reviere Krueswald, Theer- multifiorum All. ebendaselbst, aber seltener. Convallaria majalis L. Kruczwald an der Bsowoer Grenze am Wege nach No- selte: Majanthemum bitolium Schmidt Revier Kruczwald ; stellenweise. CXV. Fam. €olchicaceen D. € Tofieldia calyculata Whi Ibg. Torfwiesen bei Cziskowo; „abgestorbene Winter- exemplare beobachtet; nach diesen stellenweise zahlrei = ` E CXVI. Fam. Junenceen Bartl. rere en L. Sumpfige Sen der pemecah Blotte ; gemeir, etfus Er ebendaselbst, gem glau hrh. Krucz, Myr = É€ zerstreut, es supinus Mnch. m den Waschseen, Revier uam. abeng squarrosus L. i uchten Sandausstichen tenuis Willd. as er seltener aber stets Besellschaftlich i in bedeutender nza bufonius de Mr ES Netzewiesen, gemein; mit var. fasciculatus Koch da- selbst, Luzula pilosa "will. T bi Goraier Berge; zerstreu > campestris D. C. das elbst, gemein; var. multiflora Lej. Biela wer Revier, eme reut. sudetica Presl. var. pallescens Bess. Revier Klempitz, hin und wieder. v vov Vw» vvv Vv c > a E oa X = T d E bi c al x c = ct D = di e et er S y CXVII. Fam. €ypernceen Juss. Siess flavescens L. Ufer der Waschseen, Revier Rzecyn; ziemlich selten. fusc . überschwemmt gewesenes 'Terrain auf d. Netzewiesen, zerstr. Cladi ium Mariscus R. Br. Torfize Ufer am Kruczhaulander See, zerstreut. Scirpus setaceus L. Ufer des ee Sees, Revier Bielawe ; zerstreut. » lacustris L. Waschseeufer, E » silvaticus L. Blotte bei Theerkeu Eriophorum vaginatum L. Moorblotte eres. bei Theerkeute und am Po- kraezyner See zerstreu » polystachyum L. daselbst, CS cile Koch. Springewi Carex arenarit L. Sandwege in og Revi ieren aerei ti u. Kruczwald, zerstr. m. aL. Netzewiesen bei Ciszkowo, zerstreu as e SCH $ed. ) Goraier Berge, zerstreut. téreisstuin ee Kruczhaulander peres desgl. walder Bestände, selten ee e ? Moorblotte, le elongata L. ) canescens L. ) T EN en in Massen. pilulifera L. und praecox Jacq., Gorai, häufig. ee € LE ristid, Goraier Berge. cea v Bialaer Seeufer, zerstreut. pan oris E: | auf Wiesen bei Gorai; verbreitet. flava Oederi Ehrh. geg des sir ie Kg Sees. distans L. Sege on Pseudo Cjperis L. des icaria L. Gräben bei Theerkeute, gemein. Wach Ehrh. desgl. hirta L. Sandwege, Revier Theerkeute und Hamrzysko , verbreitet. WV w» ^V V V V UV VU vV UV V V V V V V V EEN T CRT SUED TT E TRE E E SEC INN TRE ARE NR NIIS. | — 149 — CXVIII. Fam.: Gramineen Juss. Et Magen und Felder kultiviert. Panicum ^n m Tur um z T te; zerstreut. Selaria verticillata P. B. | auf Gartenland in Theerkeute; z » viridis P Phalaris arundinacea E Bialaer Seeufer mit var. picta L. aus Gärten einge- wanc ze Hierochloa Speed D und Schult. Lubaszer Forst, an der Klempitzer Revier- grenze, ziemlich zahlreich (Huelsenscher Standort rt). Anthoxanthum odoratum Alopecurus pratensis L ` geniculatus E Phi fulvu Auf Wiesen der verschiedenen Wald- u, Feld- eu D D D Ban, DERE orte; meist verbreitet und gemein. alb it var. ma- er > F. W. Mey. enti P. B. Calama ir “lanceolata Rth. und C. epigeios Rth. bilden in den Kieferbestän- n da l Massenvegetation, wo ein feuchter Untergrund vor- Ammophila arenaria Lk. auf Kulturen im Reviere Rzecyn, ohnweit des Drie- ini sener Weges, zerstreut R Wum effusum L. Wälder bei xorai, zerstreu Phragmites communis Trin. an den Ufern ris Kruezhaulander und Bialaer Sees, zahlreie ” Koeleria cristata P s. | Aira caespitosa E > Weingaertneria canescens Bernh. an Sandwegen, Revier Hamrzysko und Gorai, ziemlich fig. auf Wiesen bei Gorai; zerstreut. s L. | auf Wiesen bei Theerkeute; zerstreut. re elatius M. u. Koch J Avena sativa L. kultiviert. fatua L. in einzelnen Ex emplaren unter Së Saat. ` Mice Huds. bei Kruezabbau, nicht s praecox P. B audies Bai Roc mes Sieglingia decumbens Bernh. pari desg Melica de: desglei Briza TE Poa an ue > memoralis L. | Wiesen bei Theerkeute, meist häufig. trivialis L. ^ pratensis L. > Compressa L. Gyceria eng Whlbg. Ufer der E petes, Waldgrüben Kruezwald, zerstreut. Br. ebendaselb esg Molinia Gage Mach. " Blotte bei Theerkeute, Bestünde im Revier Klempitz, cht selten, Dactylis glomerata L. Wiesen daselbst; gemein. Cynosurus cristatus L. desgleichen SE SC Festuca ovina L., mit var. pu Schrad. in den Revieren Klempitz u. Krucz- wald; stellenw » duriuscula L. ) » rubra : src e d Schattige Orte in den Goraier Bergen ; zerstreut. » elatior L. Wiesen bei Theerkeute, gem a ee -— R. u. Schult. schattige aa im Revier Gorai; selten. Bromus se SE EE > mollis L. J nn desgleichen. Wiesen bei Ciszkowo und Gorai, meist nicht selten. inermis Leyss. Wegränder zwischen Gorai und Pianowke. sterilis L. ) Ruderalpflanzen in den este Dembe;, Ciszkowo, > tectorum L. ) Lubasz, Czarnik SO am maA Vili. Kulturpflan repen Theerkeuter Aren gemein. m Song C pup eps arenar SS L an Sa Anderen n und Dünen gegen Putzighauland b. Gorai, Wed: den Mec talon befestigend ; nur stellenweise. Herden vulgare L Kulturpflanz » murinum L Ru DerelpfiuM in Ortschaften; meist zahlreich. Lolium perenne L. bei Ciszkowo gemein. ut. Nardus stricta L. auf der Netzeniederung, stellenweise. CXIX. Fam. Coniferen Juss. Juniperus communis L. besonders in den Revieren Theerkeute, Klempitz und Bielawe häufig, wo diese formenreiche aart c die Kieferkulturen dekoriert. Pinus silvestris L. bildet die herrschende oan in der Revieren der Herrschaft. Abies alba Mill. in neuerer Zeit ist horstweiser Anbau in die Laubholzbestände erfolgt und lässt sich m allen Beobachtungen ein dosis wohl erwarten. Picea exceisa Lk. nur im Laubholzrevier Gorai und an einzelnen Orten der Na- elholzreviere Kruczwald und Klempitz angebaut. Larix decidua Mill. im Revier Gorai vereinzelt vorkommend ; im Revier Ham- rzysko als Pflänzling erzogen Kryptogamen. CXX. Fam. Equisetaceen D. C. — arvense L. Acker bei Krucz und Ciszkowo, gemein. silvaticum L. Goraier Berge, sr Zeene » prátense Ehrh. auf grasigen Hügeln bei Gorai gegen den Forst; meist sterile Exemplare. mM. > Netzewiesen, zum Teil Massenvegetation bildend unter der Benennung — sehr wertloses Futter anzeigend. » mee: osum L. E Sei nse-lim asch 174 D ZALI en Wald- alarn des Bialser x gegen Rosko d P ng ELM der pringewiesen ee zahlre ». Mama L. vereinzelt im Devier Theerkeute und sm Belag e — 151 — CXXI. Fam. Marsileaceen R. Br. vacat. CXXII. Fam. Salviniaceen Bartl. vacat. CXXIII. Fam. eg D.C. Lycopodium Selago L. Sen der Moorblotte an dem Pokraczyner See nurlin einem ohen und Fer Bil Exemplar béuisiobtet: ^ ` annotinum L. im Revier ëwég, Klempitz- und Panskalonka- evier Hamrzysko, zerstre » inundatum L. auf der Theerkeuter ae: blotte ziemlich zahlreich, aber anscheinend sich verringernd; einziger Standort » clavatum L. mit var. tri tege debel stellenweise. » bcr fog L. mit Chamaecyparissus A. Br. ziemlich vertreten in den hohen Bestünden des Reviers Theerkeute und &hnlicher Orte. CXXIV. Fam. Ophioglossaceen R. Br. vacat. CXXV. Fam. Osmundaceen R. Br. vacat, CXXVI. Fam. Hymenophyliaceen Endi. vacat. CXXVII. Fam. Polypodiaceen R. Br. Polypodium vulgare L. mit den Var. attenuatum Milde und auritum Willd. auf Mauern des Kirchhofes - Ciszkowo, im Revier Gorai, Ciszkowoer An- teil, Kruezwald, stellenw Phegopteris Dryopteris Fée Geen? Bestände im Revier Kruezwald, zer- streut aber zahlreich. Aspidium Thelypteris Ze Sumpfige Torf pes im Revier Hamrzysko, Springe- wi nsk esen m zerstreu » Filix e ni ye. mit den Var. en Milde, incisum Milde (Mildeanum Goeppert), umbrosum Milde an dunklen und feuchthumosen Orten des Heviers Kruczwald; selten. cristatum Sw. mit spinulosum und EEN auf torfigen, feuchten Waldstellen der Eee en Revier Hamrzysko ;einziger Standort. » Recien Sw. mit var. dilatatum Smith ebendaselbst, zerstreut; auch m Revier dics id. Cystopteris fr fragilis Bernh. an vorerwähnten Orten aber sehr zerstreut u. — Asplenium Filix femina Bernh. mit den Var. dentatum Doell, fissidens Doe Super gin und dunklen Stellen des Reviers Kruczwald, selten. iert. Pteris aquilina L. Der ufigste Farn in den me er er der auch oft die ir E e seinen Wedeln schirm — 12 — Das Herbarium Salisburgense“ des salzburgischen Landesmuseums. (Ein Beitrag zur Flora des Herzogtums Salzburg.) Von L. Glaab in Salzburg. (Forts. v. S. 95 d. Jahrg.) iL Arten eng Varietäten, deren Vorkommen in der er. andesflora noch nicht veröffentlicht wur Atragene = L. flor. albo, auf einem Felsenblocke hinter dem d ns hause zu Fehrleiten in en eru 1890. St. T ctrum ffexuosum Rchb., Lun H. . v. variisectum "Neilrch., Salzachauen. Sch. latisectum Neilrch., bei Ga St. 1899. Ranunculus. hederaceus L., Leopoldskronteich. anus Wild. flor. croceis, von bee am 14. August 1832 am Gams- e? in Gastein gesammelt u. St. benan flammula L. var. fol. serratis D. C. Von SA auf Sumpfwiesen bei Viehausen gesammelt. subicus L. Auf Waldwiesen am Fusse des Gaisberges. H. Aconitum ge Rchb. var. versicolor Rb. Rositte am Fusse des Unters- ges culta. » Napellus L. ob callibotryon Rb. Untersberg, St. u. H. Draba ie L. var. montana Koch. Untersberg, St. Thlaspi praecox aw. bei Ramingstein im Lungau. Helianthemum vulgare Gärtn. var. tomentosum Koch, auf "Heiden und trockenen Viesen. Alsine Aal Mert. u. Koch, var. viilosula Koch, im Schwarzleograben unter m Gebüsch im Sé ogangthale unweit Saalfelden im Pinzgau . M Elatine Sigma L., Sümpfe von Lambach im Pinzgau. athyrus Cicer L. Culta, d — Kulturpflanze nur von vorüber- ehender Bedeutung und hier nur Potentilla bring L. Auf dem Burgfelsen in Mattsee. H. ideus Wim. Gais oreg . Wim Sedum een Lois. Adnet bei Hallein. Stl. Mieten: suceder Wulf, var. vir Milichhofer. Ex. herb. Milichhofer, ohne e Stando ortsangabe rg. Knautia dipsacifolia Host. Aigen ° SH. iesen im Zillerthale H. one ens Mnch. var. intermedia cue Glanegg, H. Junge und alte er, rückwärts fast kahl. E Serratula pomara L. flor. albo, auf einer feuchten Wiese an der Strasse be v ssgmai Inula salicina E var. latifolia D. C. Ai igner-Fager. Stl. lechoma hederacea L. var. villosa Koch. In Wäldern und an Züuneu. yens a vatus Mill., Aigen, Stl. Mill. var. reg Schreb. Ursteinalp bei Salzburg. Stl. Prinula gegen Wulf. flor uf Alpen im Lungau. Plantago lanceolata L. var. undi Neilrch. Auf Wiesen und Rainen. iess erg. Polygonum Persicaria L. var. densiflorum Neilrch. An Wassergrüben, iu Dörfern, auf wüsten Plätzen, gemein und meist gesellig, St. Salix ele L. var. sericea Bee Anen um Sal er H. EE ERU TT WEE EES EENEG z= ag ECH Salix rosmarinifolia L. Salzachauen, Juncus Jacquini L. var. pumilus Miel. Gamskogel, St. perus longus L. Leopoldskronmoos. St. Carex gracilis Schk. Ehrh. Taano am Ganglbühl auf dem Radhausberg. chattbachalpe in Grossarl St. — — L. v. onm In Bauerngürten und auf Gartenauswürfen da verwildert Aira eege, Li yw flavescens Storch. Gruberhorn in der Rauris, Eigenalpe in rossarl bis 6000 Fuss. Storch schreibt auf dem Zettel: Aira flaves- cens, ohne einen Autor anzugeben. Eine Aira flavescens kann ic aber in der mir zur Verfügung stehenden ere: cou nicht finden. Nach gites gece gehórt die vorliegende ira caespi- to welcher sie sich durch die pr üchtig. — gefürbten Aehrchen foung Seng woslid]h. ich sie als Varietät zu dieser stelle. ^ flexuosa L. var. montana L. Weinachalpe in Grossarl. ^ cespitosa L. var. vivipara Saut. Mattsee, St. Poa laxa Haenke var. pallescens Koch. Radhau usberg, m Lëpsen St. » alpina L. var. depressa Mielichh. Radhausberg, Kol sedes. » laxa c mS var. vivipara Mielichh. Bei der alten iin miede am Neu- » — L. var. subspicata Mielichh. Untersberg. » L. v. meson Mielichh. Untersberg. » visa al. m j^ cea Gaud. Ho qox dp der Tofern. St. Bromus mollis L. s Weig. Um Vivat meisten L Ca speciosum ite. pen Stl. III. Unveröffentlichte nee Thalictrum angustifolium Jcq. Glanwiesen und Josefau. Sz. St. Jacob, Stl. ^ Silvaticum Koch. Mühlbach i m ob. Pinzgau und im im Böcksteinthale > a ^ aquilegifolium L. St. Jokai ? im Pongau, Leesach im Lungau, gebirge, Wer ind ^ minus L. Unte š Jacquinianum Koch. we Mühlbach. M. ^ flav L. Feuchte Wiesen bei n an der Salzach, an der Oichten bei Zommen bei Fischach, bei Bergheim, Mooswiesen bei Glanegg, Salzachauen. St. à Anemone alpina L. var. sulfurea L. Untersberg, Preber im Lungau. A. alpina L. Preber im Lun en. ro. € im Ka N un, ees > vernalis L, Schattbachal e, Hu po, era e , Mandelmahd, Tofern, Hn' Grower lerthale, penleiten auf dem Rettenstein bei Kitzbüchl, Gerl : Ranunculus Philonotis Ehrh. Sebr zahlreich bei St. Johann, Taxenbach. St. Zell am A. Hallein, Stl. pesoto > C. Glönenberg | bei St. Johann. St. Sceleratus Bei Altenmarkt im Lungau. St. polyanthemus L- L. Aigen, SSC bei. Bà St. €" . NM a ` ` SC "c glacialis L. Preberspitze. A. hybridus Biv. Hohlwege bei Saalfolden. St. reptans L. Troineberg bei St. Johan » Flammula L. An Gräben, nassen Wiesen im Nonnthal, Schleinlacke. St. sberg 1835, A. Stiegelbaueralpe n Schellga aden Lungau, Radhausberg 2 „Gastein, St. Nach Funk auf ä eben in » aconitifolius L. Wagrein in Kleinarl, St. > Guggenthal bei Salzburg und Kä zen. n, Sch. > lanuginos Tweng im Lungau. Stl — L v. voleurs D. c. Leopoldskronteich, Zell am See in Wasser- t. paucistamineus Tausch. Ofenlochteich bei Salzburg, H. e" Grüben bei St. Josef bei Salzburg, A. In Wiesengrüben bei Glaneg divaricatus Schrank. In Büchen b. Mauterndorf, H. Im Sbeyrabéd b. Zell See, in Wiesengrüben b. MN. bei Elixhausen, St. Glanegg, Stl. » fluitans Lam. bei Elixhausen, selten. UMEN odorus Waldst. u. Kit. Im Walde bei d'Ae zg, St. Auch von Hoppe n Flora ER 32 Bd. 2 pag. 673 bei Hellbrunn an buschigen Anhöhen SS e 3 E: ES Er < w DN * EJ S = BE E LÀ r . Sr e fb a v v v ei SC niger L. in Kleinarl, St. Aquilegia — Koch. -—Ó H. Aigen, Stl. vulgaris L. Glanwi Aconitum — L. v. Cen a Rb. Hadbausberg. St. L. v. Telyphonum Rb. bei Glanegg am Russe des Untersberges, St. reber im gau, H. » paniculatum Lam. An schattigen Ufern des Gangbachthales bei Schell- gaden im Lungau, St. Josefsau, Stl » variegatum L. var. nasutum Fisch Unters erg, H. » > var. macranthum Rb. Sc T ava n im Lungau. St. » » var. rostratum Bernh. Hubalpe in — L St. Ein hier liegendes, cb 0,012 m seg Si? "E, et T e, dass die Un- drehung der Blütenstiele durch die hängende m des Blüten- siflorus nennen. » > var. Judenburgense Clus, ptembesg, St. » L. Leopoldskronmoo » Napellus L. var. Funkianum sb. Gasteinerslpen St. » » var. formosum Rb. rsberg, Stl. > » var. strictum Bernh. Radstádiertauo rn, H. 1 > » var. Keileanum Rb. Bergneralpe in der Tofern, Grossarl, Unters erg, » » var. Hoppeanum Rb. Eigenalpe und Tofern in Grossarl, St. Actæa spicata L. Zoderbeng bei St. Johann, St. Neuhauserberg, Sch. eris v um St. Johann im Pongau. St. Nymphza alba L. v. eir D. C. Egelsee bei Salzburg, Stl. Nuphar pumilum Smth. Am Seewaldsee am D St. » luteum Smith. Goldeggersee, St. Egelsee, Stl. Fen Annas L. St. Johann im Getreide, St. f im alpinum L. var. flaviflorum Koch. Auf Chloritschiefer am Fallkop un gau, H » var. albiflorum Koch. Nebelsberg bei Lofer. - — 155 — Fumaria officinalis L. In Gemüsegürten als Unkraut in der Umgebung von . Johann gemein. St. Nasturtium silvestre R. Brown. An der Moorstrasse u. bei Glanegg, St. Aigen, Stl. » palustre D. C Stl. Turritis glabra L. "ebe Huet, St. Aigen, Stl. Arabis intermedia Hppe. an einem Felsen des Calvarienberges bei Zell am ee (Originalexemplar). » carulea Haenke. Erzwies, Kolben, St. > bellidifolia Jeq., Teen Hüttschlag, Veitlbruch am Untersberg, Hirz- achberg in der » ciliata R. Br. en rg, Stl. > hirsuta Scop. Ofenlochberg nächst Salzburg, St. Aigen, Stl. » ragitieia D. C. Haunsberg, und bei Neumarkt von Pfarrer Michl 1838 gesammelt, alpina A ZS aaen Proben. Ball enblut. A. Cardamine trifolia L. Abtenau in Wäl St. » pratensis L var. Weste Koch. Pr en A. Leptidakounnqen St. > silvatica Link. Im Laubwalde bei Radegg, » Adr pid S L. Unter Gebüsch bei Plankenau "bei St. Johann, auch bei algau. St. » hirsuta L. Aigen, Stl. » resedifolia L. An feuchten Felsen des Radhausberges, St. Preberspitze Lungau, Nassfeld, A. Tofern in ui Fuschera Se, H. » alpina Wild. Ga mskogel im Gasteiner Dentaria bulbifera L. Schlossberg von Glan ezg, St. Ai > ru e? L. Kapuzinerberg, Untersberg, Kuh A m Laubwäldern. Sisymbrium Thalianum Gaud. Auf Äckern bei St. Johann, St. Schallmoos, Stl. Cochlearia Armoracia L. Aigen verwildert, Stl. Erysimum cheiranthus Dee Am Kalkfelsen der Ruine Klammstein im Gastei- nerthale, Böckstei ^ cheirant hoides E Ke oldskron, Stl. Alyssum read L. Am en des Ofenlochberges bei Sinnhub nächst Salz- urg, e pyrenaica R. Brown. E VE Sp. i Kitzbüchl, H Bir in SS Fusch, St. und a amskogel St. u w E: e e EE p = E [2] z8 ER F e A Hartm. Schi kenge) pumila Miel. m. vint oldberg an Felsen des Mürchenpalfens. St. Traunsteineri Hoppe. Traunsteiner hat dieses om dem Dr. Storch wv v wv immer osa und carinthiaca vor D» Bastar d von diesen ex M oer auc ungen Traunsteiners in Flora I Gen von Hinterhuber heisst es: Aut der KE Ser Fuseh. Dagegen sagt Traunsteiner En e, m" in der Fus ch a í FR d achric d teilte mir ein guter Freund die x rs ag 8 ü ` lan päter ge waren E carinthiaca. Raurisergoldberg, Alpen von Pubs nd Grossarl, H. (Fo ortsetzung folgt.) p" h Ecke Meer Den ` E Synoptische Flora des Bezirks Rheinfelden und der angrenzenden Gebiete zwischen der Sisseln und Ergolz, Kanton Aargau der Schweiz. Von Th. A. sel Basel (Schweiz). Vorw Seit 1880 ist keine neue scheine geg Flora des Kantons Aargau er- — aachen in gewisser — mme, auch heute noch das Wort Suters zu Rec teht, dass ,der Kanton Aargau einer der am wenigsten durch- suchten si z o, Zelt sc Präsident der — ya SS “ Ausser den von a Mä ihlberg angeführten Quellen mussten auch Bruckners Ëer E I Basel“, Arie „Flora badensis“, welche viele Angaben von her (Direktor des bot. jartens in Basel und ‚nachher Gartendirektor in Sohle ngen) u. s. w enthält, und die neueren Fu tionen von Schneider (Taschenb. der Flora von Basel), Gremli (Neue Bei- träge), Lüscher (Neue Beiträge zur Flora Gë ed weis , im IX. J dieser Monatsschrift) und Rhiners „Abrisse vom J. 1892“ berücksichtigt und ausserdem Gaudins ,Flora helvetica", u. spen buch „Tentamen florae Basi- machte ich die Entdeckung, dass das Exemplar CN Hagenbach, welches in der Kantonsschule in Aarau aufbewahrt wird, andexemplar des Pfr. Müller, dem die Flora des Bezirks Rheinfelden am en verdankt,?) w ar und mit vielen Notizen von seiner Han versehen 2 welche in dieser synoptischen wurde, wie er -— ” L^ T aeni Pfarrer zu Lichtensteig und dann zu Olsberg (cit Mitte s Dezem r 1806), an welch’ letzterem Orte ich 18 Jahre 6 Monate un war. er 2. Mai 1825 ist der Tag meiner Ernennung 2 die enigo Piarres (Wettau).“ Das ist alles, was Pfarrer Müller über sich seinen Verdiensten schweigt er ge Dieselben a aber in gebührender Weise ans Licht gezogen worden von dem grössten Floristen der Schweiz, J. Gaudin, dem Baseler Botaniker C. F. Hagenbach m Biographen Müllers, v Wieland, dem die Flora des Aargau's rdankt. sellschaft für = gesamten turo . 1836 — 69), dass Nees vo nbach unsern Müller im Jahre T so sehr „für das Stu- dium der Bo u gewinnen , dass dersel kurze o Flora helvetica des Herrn Gaudin, mit welchem er ebenfalls in irae brochenem Verkehr stand, drei neue Pflanzen aufzufinden imstande 1) Flora helvetica. Zürich 1802 Vol. L Zë LIX. 2) Vgl. Lilium Martagon in dieser synopt, Flora. 8) cf. Praefationes von Gaudi stes cs aachen — 17 — als: Carex strigosa, !) Salix acuminata Sm. d und Salix holosericea Gaud. ?) Zum Mitgliede der (allgem. schweiz.) Gesellschaft wurde er im Jahre 1817 aufgenommen und wohnte öfter ihre 3M. rsammlungen bei.* Im Jahre 1825 verliess er wegen "achwächliäher Ges ndheit den anstrengenden Posten in Olsberg (als Direktor der Erziehuhgeanstalt daselbst), ET die Pfarrei in ei n jen hóhere Leben abrief, zu welchem er seine Zögtings und Pi farrgenossen so beredt und klar hinzulenken wusste.“ Hülfsmittel. Ausser meinen eigenen ‚Beobachtungen benutzte ich für diese synop- tische Flora folgende Werke: 1) Bruckner, Merkwürdigkeiten der Landschaft Basel. Älteste Quelle für die Flora unseres ebietes, welche sogar der grosse Haller für seine Hi- scie benu nid Die botanischen Artikel dieses hut rs stammen zum ssten Teile - der Feder Werner de Lachenals, Zwingers, Miegs, Staeheli ins un nigs. 2) Haller, Historia stirpium, stützt sich, wie sein Kompilator Suter, auf rk. obi a 3) Gmelin, Flora badensis, benutzte, ausser den Angaben Zeyhers, die Hallerschen, — rucknerschen Standortsanga 4) Hag enbach, Tentam Sors florae basileensis, stützt, sich o iios vtt auf Pfr. 5) Godet, Flore de Jura. Seine Gewährsmänner für das Fricckthal sind Dr. Jä i d 6) Mühlberg, Gefisspfanzen des Aargaues, stützt sich für das Frieckthal vor- züglich auf ein Manuskript von Dr. Fridolin Wieland und auf das Her- D u g 7) Schn eider, Taschenbuch der Flora von Basel (1880), zitiert für das Frieck- thal Mühlber erg, für Liessel Dr. Schmidt und für Sissach Dr. Fries 8) Lüscher hat einen auch für die Flora des Frieckthales ebe iert? ikel (Nachtrag) im im IX. J shrgang der Deutschen bot. Monatsschrift von Prof. Leimbach E 9) Rhiner, Abrisse 1892. Bh er ist Ar SS d beste Uere enge der Schweiz und sein > aben unbedingter Glaube zu sc 10) Gremli, Exkursionsflora, Beiträ S . SH Neue Beit ya e (I—V). Die neueste Auflage von Gremlis Exkurs.-Flora bietet für unser Gebiet Dr Neues, va Gremli die neu gie ad neue t ee nu Gesellschaft, Deutsche bot. Monatsschrift etc.) vornehm 1) Siehe Carex strigosa in dieser synopt. Flora. 2) — Salix cinerea Sé Pmiseiin oder Caprea >< viminalis. 3) — Salix lix Caprea >< vimina 4) Das letzte Mai | 1835, in edu Jahre die nn ct » ai au auf ei ein sehr Ae. Das iren m Müllers, auf das schon Hegetschweiler (Beiträge hul wurde, teressantes aufmerksam gemacht hatte, ist im Sa Bodies der Kanto nssc! Vergrbasert. wie mir Herr Mühl lihlberg schreibt, in jüngster Zeit durch neue (Fortsetzung folgt.) RS SCH Erklärung. Mit Bezug auf die Auslassungen des Herrn H. Lüscher in Zofin in Nr. 6 und 7 des XI. Jahrganges der deutschen botanischen Monatsschrift gegenüber Herrn virer ur Sch A in Aarau, erklären wir Ww 7 rr Mü u seinem Verzeichnis der Standort P iud Trivialnamen der Ge- füsspflanzen des Aargaues aufzunehmen vit daher Lies n bekannte Sammler dieses Gebietes atoRelédet, hast che Beiträge einzu dieser Einladung folgte, verlangte er, d können, welche ebenso grosse und grössere, zum Teil recht gehaltvolle Bei- träge über botanisch interessantere Kantonsteile S eh hatten, als die as den Umfang des Nihao. also a ie kosten IE vergrössert haben, sondern auch den Ta uraik der Arbeit SES otaniker — gewesen sein, welche den Nachtrag hütten benutzen len. Denn man hätte die Anga n über r jede Spezies, statt nur an einer Stelle, an ebenso viel ien reen "Stellen. als eitrüge eingegangen und selbständig gedruckt worden wären, nachschlagen müssen. Das ging nicht an Die Redaktionskommission, bestehend aus 5 pe lehnte daher ein- mg das Begehren des . Lüscher ab. € rr nur, wie gebräuchlich, aie - ennung seines Namens bei jeder x des Herrn Lüscher über die Umgebung von Zofingen besonders hervorge- hoben und vorangestellt würden. Herr Lüscher zog jedoch vor, sein Manu- Skript ganz zurückzuziehen, um es anderweitig zu publizieren. it Hieraus geht hervor, dass Herr Mühlberg dem Herrn Lüscher sowe! als irgend möglich go us aget ist. In rr Mühlberg seiner Pflicht gemäss die Interessen unserer „Mitteilungen“ wer E 0 weg welche den projektierten „Nachtrag“ benutzen würden, wahrte, hat keiner Weise, wie Herr Lüscher rm Zare? „die botetische: Thätigkeit v selben x Lüeherlicho- gezogen.“ edauern sehr, dass sich Sar Lüscher grundlos zu Invektiven gegen Herrn Mühlber g hat hinreissen lasse Aarau, den 9. September 1893, ie Redaktionskommissio ^ der , Mitteilungen der Aargauischen Naturforschenden Gesellschaft. Im Anschluss an obige ,Erklirung lehne ich es ab, auf die Vy best tionen des Herrn Lüscher dera ehen und „einen Streit mit ihm fo setzen", den ich nicht veranlass Aarau, den 9. essi 1893, Dr. F. Mühlberg- Ich bedauere lebhaft, dass mein Name in Verbindung mit dem in Lon Erklärung erwähnten, e ebenso gehässigen als ungerechten Angriff gegen pes Professor Mühlberg in Aarau eg t worden ist, mit einem Epitheton dem, E z keineswegs zukomm : ich, den 9. Septbr. 1893. Dr. €. Sehróter, Zürich. | | | | | an Me erte — 159 — Zur Erinnerung an Herrn Sanitátsrat Dr. Strübing, weiland in Pyritz (Pommern). Von Dr. G. Leimbach in Arnstadt. (Vgl. S. 136—138 duc Nummer.) Herrn Professor Strübing in Greifswald, dem Sohne des Verfassers obigen Artikels, Spare ich nachstehende Notizen über den Ve rewigten dielich zum Andenken an ihn gern hier anfüge : „Mein Vater, der SER Dr. rübing, wurde in Pyritz als Sohn des Apothekenbesitzers Strübing am 3. Januar 1818 geboren. Nachdem er das Gymnasium in Stargard in Pom- Heimatsstadt als Arzt nieder. Die rengungen, welche die im Jahre 1866 Pyritz heftig wütende Cholera brachte, legten den Grund zu ei ü markserkrankung. Vom Ma 7 nd an das Zimmer gefesselt zugewandt, e fand er, so lange er gesund, trotz seiner angestrengten Thätigkeit Neue Zeit, die botanischen Studien fortzusetzen. In den schweren Tagen der Krankheit bildete die Botanik, besonders d d Sich- tung des, umfangreichen Herbariums eine ihm liebe und trostreiche Beschäf- tigung. Uber seine, wie ich meine, recht grändhehen botanischen zum habe ich kein Urteil. Papa starb am 17. Juli 1891. Das Herbarium wurde, der Bestimmung des Verstorbenen SE dem Greifswalder botanischen gesuchtesten Ratgeber. Noch im ver enen Jahre beging er im Kreise sein ngehörigen den Tag seiner 8; j a ied Do Jubelfeier.* Zum Schluss heisst es: „Friede sei um dies rabst 8 r Frieden Got Ser einen guten Man n begraben, Ge war d me E aua mich nich hat We Vereine. r Botanische Verein der Provinz Brandenburg (Berlin) h hält. im ein nd 1893—94 im Seege des Gë rchen SR? gen ab: (Dorotheenstr. 5) an folgenden Tagen um 7 Uhr abends Sitz Freitag, den 10. November 1898 Tit: den 9. März 1894 ezember » s 14. Ap A » mg 3 12. Januar 1894 » 8. Jun » » » H. Februar » » » 14. Mouse » Sohlesischer botanischer Tauschverein. N e Leitung des schlesischen — precio hat, nach Ab- de den Herrn Dr. Kugler in Planegg, ese cur Imme nstadt, Bayern, übernommen. Der Sita der Vereinsleitung befindet sich ab 1. Oktober 1893 in Mainbnrg, Bayern. e E | mS NM OM | a = ns Seite 78 Nr. 9 Petasites offic. Mch. v. gin hing G. ist zu streichen. » 78 Zeile 11 v. unten lies: reger en een ern. » 79 Zeile 1 von oben lies: pygm 3 s WB s » » Tonzettlich st, "Jangzettlich. * 129 » b » » Blütenkopfes st. Blattenkopfes. c 7 » esamme be Ew hier, Paus dieser ganze achtzeilige Abschnitt ohne mein Wissen vom Setzer eingeschoben worden und darum fehlerhaft geblieben ist. Gleichzeitig bitte ich die Herren Mitarbeiter, p^ stets einer recht deutlichen Handschrift befleissigen zu wollen. G Anzeigen. Herbar offizineller Pflanzen, schön erhalten, wegen Todesfalles zu verkaufen. W. Mütze, Cassel. Baia und vom Herausgeber zu beziehen Manissadjian: Plantae orientales (Herbar der Orientflora, SE To Be aus dem östl. Kleinasien). Preis . Förster, Schopfheim i. W., Baden. Pe, Mineralien (grosse Stücke) und verstein. Farnkräuter, Schachtelhalme e aus doo ue Bergwerken Zwickau's, liefert à 10 Sé un rae. ZE lw W. Englert, Kirchschullehrer. Richard Jordan, München, Türkenstrasse !l Antiquariat für Naturwissenschaften. Soeben erschienen: atalog 4: Botanik. Bibliothek des + Professor Dr. Karl Prantl in Breslau. Abteil. II: Florae. Geographia plantarum. Auf Verlangen kostenfreie Zusendung. Druck der Bussjaeger'sehen Bofbuchdruckerei in Arnstadt. med Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der bayerischen botanischen eem e i nti sowie der botanischen Vereine in Ha mburg des Schles- bot. Tauschvereins in Mainburz ( Igeyerm gem pos Thüringischen botanischen Gesellschaft „Irmischia“ zu Arnstadt. Herausgegeben von Prof. Dr. G. Leimbach, 1 Direktor der Realschule zu Arnstadt. Preis jährlich innerhalb des deutsohen Reiches im Buchhandel 8 Mark. | XI. Jahrgang. 1893. Dezember. Nr. 12. | Inhalt: s At ae ls aus Tirol. Glaab, Das Herbarium Salis- che? in Salzbu Figert, Botanische Mitteilungen aus een: VIII. | Bansoculug - Bastatdo eh tze, Über einige seltener fruktifizierende Flechten der hessischen Flora. Bruhin, Flora von Rheinfelden im "Aarau. Kl. Mit- 1 teilungen. Druekfeblor Sien ec Bot. Vereine. Anzeigen 1 Lo — , Botanische Reise-Erinnerungen aus Tirol. | Von A. Artzt in Plauen (Voigtland). (Fortsetzung von Seite 144 des vor. Jahrganges.) m 23. Juli hatte ich eine ganze Tagestour und zwar auf die rechte ich d drei bar, gegenüberstehen und nach dieser Seite in fast senkrechten Wünden Fri üh 5 Uhr bens durch Wald ar eris erreichte, die letzte Strecke m Séi im Schutte 45 Min. di ó es Bachbettes gehend, 7 n. die Jochhóhe, das Hochalp-Jochkreuz (2254 ) und erblickte vor und links n mir ein aus 1 gebiet, die halpe, am Fusse von Piz da Peres, Dreifingerspitze, Flatsch- kofel, H halpspitze und Rothem Kopf, z hten P ha-Kam g abwürts durch's —M n ` Siet ch w h links aufwärts über en 1 ca, 40 qme re en e des -Se r Name ist eine Ironie), liess denselben rechts, stieg die Abhünge der Dreifingerspitze hinan, bald aber in ziemlich horizontaler Ri d i pan sanftgewölbtem Grasrücken zur Spitze, 8 Uhr 45 Min. (2504 m.) Blau ist die Vorher epos Farbe im kurzgrasigen, grünen Teppieh der — 12 — Spitze. In tiefdunklem Blau leuchtete ec Polygala alpestris Rchb. entgegen, Gentiana imbricata Froel., (Terglouensis Hacq.) stand in solchen Massen e, wie ich es noch auf keinem Dolomi gipfel gesehen, Baia Clusii P. et S. und verna L. vervollständigten den blauen Ton. enige andere Arten ven ps hier A pygmaea — TAPE obtusifolia A ckgekehrt zum Joche, stieg ich von hier aus zur Dreifingerspitze direkt Ati (2471 m). hitabe, zeigt nach S gleichfalls einen sanftge- neigten Grasrücken, auf welchem ich, 2400 m , Primula longiflora All. zer- streut fand. Beim Abstiege zum Gross-See vu ich Sesleria leucocephala D. Meum u. Gärtn., I teuma Sieberi Spr., Hutchinsia brevicaulis Hpp., Pedicu- laris rostrata ndrosace obtusifolia All., Potentilla aurea L., Arenaria ciliata L., Gefale Phthora Crntz. in der Hóhe von dd achdem ic p er des Sees mir n Thee ‚gekocht, mein Mittag- essen verzehrt und von 11—12 Uhr Ces puni ging ich zum Hochalp- ochkreuz zurück Pd Bus die begrasten nördlichen Abhänge des Paratscha- Kama ina Oben fand ich in dem kurzen Gras nur wenige Arten: Gentiana imbricata Froel., vici alpestris Rchb., Daphne striata Tratt., Phyteuma Sieberi Spr. (2450 m). Um 3t. Vigil e ehren zu müssen, beabsichti GE über die Südhänge der Paratscha in das wilde Hochthal Krippes a geng Vom Kamme aus ziehen Lahnen (Schutthalden) hin- unter und versuchte ich auf mehreren derselben hinab zu gelangen, wege senkrechter Abstürze jedoch vergebens; nach einem Abstiege 00 Meter Tiefe musste ich wieder hinauf auf den Kamm. Endlich die dots) Geen Lahn zog sic 500 Meter tief in gera-ler Linie bis zur oberen Krippe und auf ihr fuhr ich beweglichen angsam in drei- viertel enn zem hinunter ippesthal ist 2 Stunden lang, gänzlich unbewohnt und bis auf einen Kleinen, grünen Grasfleck mit einer verfallenen Hütte (ca. 1900 m von den von drei Seiten hereinstürzenden Schuttmassen gänzlich verwüstet. Die Thalsohle des oberen Thales ist ein Schuttbett, mit einzelnen Latschen bao geht gend ien Nach einstündiger Wan g veründert sich dasBild tündig. ebene Thalsohle fällt plötzlich steiler ab, mä Steinblöcke liegen i äs nter denen an mehreren Stellen mác tige, manos- starke Quellen hervorbrechen, um sich sofort als prächtige Kaskaden Ax würts zu stürzen. ie Felswände rohen näher zusammen, übera ll tritt dure daneben Paederota Bonarota L., unter apre rper Felsen bedeckt den feucht-schattigen Grund die zarte Capsella pauciflora " Die grósste Freude erlebte ich aber, als ich aus kleinen, grubige : Hóhlungen der anstehenden Dolomit wand drei Exemplare eines zierliche i sah. o diese Pflanze lebend noch nie yesehen doe sie ist gar nicht zu ver l eraus, von dem zweiten nahm ich die Blätter und das dritte liess ich unversehrt, ve Die Seehöhe habe ich hier in der Aufregung nicht gemessen, taxiere aber auf ca. 1400 m — 18 — è wurde zu spät, um nach weiteren Standorten zu suchen, auch trieb mich Pub rosaische Hunger zum enz? fbruch. Ich nahm mir aber vor, den nüchsten Tag nochmals herzugehe Der Fusspfad führt längs des Gemengt heute ziemlich geschwollenen Baches hinab ins Rauhthal, einmal am rechten, einmal am linken Ufer, o durch das Wa fes ES verge rollt ich hinein, um EE phe & Ss Bee von St. Vigil uad verdient t mehr als einen : l Stunde von St. Vigil entfernt und mündet beim Kreidesee ins Rauhthal, r dem Orte kam mir e eine Wiener Sommerfrischlerin mit einer müssen ausziehen! ch war perplex, war mir doch von einer solchen Be- stellung SCH bekannt, usd hatte ich ele? die Absicht, noch lünger dazu- iben m eine teuma comosum aus meiner Tasche, überreichte sie du Dim. ehen Sie diese schöne Blume, wollen Sie sie haben?“ „Was ist das?« "Ein? Teufelskralle.* nz indigniert wandte sich die Dame a und. würdigte mich keines Gas me Eg die Wirtin erklär ich müss e da as Zimmer rüumen, kónne aber raumen, Dabei blieb es, mein schöner Traum von der Durchforschung der botanisch reichsten Orte in der Um gebung Vigils war m. ih Rittwiesen und Krippes thal habe ich nicht er zu sehen bekom Am anderen Morgen, früh 6 Uhr, reiste ar ab, eng mir ein Berliner Herr, de gleichfalls der Stuhl vor die Thür e gese setzt worden war. Die Wirtin kam an den Bes und bat flehentlich um Entschuldigung: „Nix für ungut, gnäd’ger Her Ich hatte die Absicht gehabt, von Vigil aus auch dem Seekofel am Pragser Waldsee einen Besuch abzustatten n, und dies war der Grund, warum ich mich Jetzt ins Pragser Thal wandte. Am 25. Juli vormittags zog ich in Bad Neuprags zu mehrtä igem Aufenthalte ein, = Mühe ein dürftiges Dach- kümmerehen zur Wo inung erhaltend. as gser Thal ist floristisch be- kannter als die Gegend von Vigil und will eiie gek daher nicht weiter da- rüber auslassen. ere ^ am nächsten Morgen, 5 Uhr, rückte ich bei prachtvollem Wetter zur Besteigung des Seekofels aus, obgleich mich am Abend vorher bei der gemeinschaftlichen Tafel eine österreichische Baronin gewarnt peo allein i ie ni iede nach dem ur rechten Wände des Berges bleiben immer zur en; dann zieht sich der Weg durch einen ae Felskessel, dessen ganze en. mit mächtigen — ofi o o b ; zum Joche zwischen Seekofel (Ofen) genannt und dann rechts über den anfangs steil aufsteigenden Später bequem über Rasen und dure auf der flach abfallenden Süd- Seite des iei dn zum Gipfel (2810 m). 10 Uhr 15 Min. langte ich : Dëiden ic ich an der Quelle im Felsenkessel v ve ca. 2200 m) eine rühstücksrast Steng dreiviertel Stunden gemacht h — 164 — i etter war prachtvoll, por géet etim, und so legte ich mich, eg eh genossener Rundsicht, ie 25 erwärmten Fels- platten neben der Triangulierungs- Pyramide. set — über die senkrecht wahrnehmen. ja sogar die Personen in den Booten zählen konnte. Die Spitze neewächten. as ganze geneigte, sm übersüete, Plateau des Berges ist pflanzen- arm, beim Abstiege sammelte ich zwischen 2400 und 2700 m Gentiana imbri- cata Froel. bei 2600 m Primula longiflora All., auf dem dire Pedicularis elon- ata Kern., 2500 m, "d dem Joche Pedicularis rosea Jacq. enigen Exem plar« S 2400 m, und m o ad des Joches im Folseticessol peers 2200 bis nemone b chen Ap der Quelle entdeckte ich ein seit Vormittag pec: tenes um Fallen des Aneroids, was mich zur schleunigsten Flucht nach ab- zwang, da ich während oder nach einem Gewitter das steile Bachbett gegen hatte ich das Glück, von Bad fue. aus, wo ich mich vom 10. bis 17. Zeng aufhielt, endlich der" im Luerssen erwühnten Martinsstein bei Seiss und an ihm zwar kleine, aber viele Exem lare von Asplenium Seelosii zu finden. "Auch an verschiedenen en in der Schlernklamm ın einer Höhe von 900—1100 m fand ich diesen interessanten Farn; aber an - Stelle in eng Umkreise findet sich Asplenium septentrionale, während A. Ruta muraria massenhaft vertreten ist. ie nahme eines Bastards zwischen diesen beiden Arten von Timbal- Lagrave p^ Jeanbernet (Luerssen, Farn- pflanzen, S. 881) erscheint demnach hinfälli ig. Die Flora von wre ist im Übrigen zu bekannt, als dass ich hierüber ein Wort verlieren möchte, nur will ich meiner Freude darüber Ausdruck geben, dass ym ieses Jahr erst im August, nicht im Juli, wie andere Jahre, mich dort aufhielt; denn so war es mir vergönnt, die in tiefem pe blühende, Guck kt ee Morettiana Rchb., See, gie quan Kalkwünde Schler zu sehen m). rubr meist unerreichhar für Ame. da durch den Fleiss dor en den Bota ni wenige Pflanzen in Manneshóhe zu haben und die Wünde ien keen un elei Aë ES aber ich freute mich doch der Pracht, die durch die grossen bunten Biü itenküpfe von Phyteuma comosum noch verstürkt wird. o? 30. Juli 1889 war ich auch in Ratzes, woselbst sich zu gleicher - drei Thüringer Botaniker auf hielten. Wir assen eben zu Mittag, eine me rau arie Fleischhammer, acorde Gattin E zen. uns eine chlorophylllose, zarte, blassfarbene Orchidee vorlegte, dim sogenannten Magenwasser, einem kleinen Tümpel im Walde, 5 rag Promise Zoe ca. 1150 m, gefunden ud von uns hatte diese seltene Orchidee, Epipogon Gmelini Rich. — aphyllus ar schon gesehen, doch wurde sie, ihrer abs euren Bildung halber, sehr rasch erkannt. Eine sorgfältige Nachsuchung an Ort und Ste ns nn EES in nn — 165 — ergab kein weiteres Resultat; es blieb bei dem einen zweiblütigen Exem- plar, welches meinem H erbar einverleibt worden ist. Auch 1891 und 1893 m nächsten Tage fand ich auf der Seisser rs ein einziges Exemplar von en barbata L. var, strictopedunculata Rchb. atzes ging ich damals nach Campiglio, um einen Freund zu be- suchen, . die hatte ich die Freude, oh die d ‚Betonica onen us L. in der Höhe von 1500 m am Fusse des Mon DP ade. lde in der Nähe i i mir ohne s auf, den ich. bei vielen Tau- von Schluderbach, Vigil, Ratzes u.s. w. nie woes tet. habe. Leider konnte e grossen, weiten, welligen Grasflächen des erwähnten Monte Spinale sind ibise fast vollständigen Wassermangels artenarm und habe ich etwas Besonderes nicht Tout Auf der Passhóhe des Campo di Carlo magno, 1610 m, sah ich Gentiana ciliata L. im tee Tiefblau Am ordhange des Monte Gruale fand ich zum ersten Male die schóne gts grandifora Mçh. in der Höhe von ca. 1400 m am Waldrande, welche dann auch an der Westseite des v rad del Sabione beim Abstieg nach see: De misser: Höhenlage erLlie Das „Herbarium Salisburgense* des salzburgischen Landesmuseums. (Ein Beitrag zur Flora des Hornogtnes Salzburg.) (Von L. Glaab in Salzburg.) «uem von S. 155 des Jahre) Draba tomentosa Wahlb. Wurde zuerst 1800 von Mielichhofer auf dem Traug- D > Sauteri Hoppe. Schwarzköpf am Tünnengebirge, Malnitzertauern, St. » mri L. Loferer-Kalkalpen, St. Nach Hoppe in Flora 1832, B. 2 p. auch auf höheren Schieferalpen der Tauernkette vorkommend. Camelina hard Crantz. An sandigen Stellen der Salzachauen. Thlaspi rotundifolium Gaud. Im Stein ngerólle des Watzm "ep ontanum L. Im Bundschuhthale im Lungau, St. perfoliatum L. Wiesenränder am Viehberg, St. alliaceum L. Unterm Getreide in Gnigel, ot. arvense L. Bei Glanegg, ech amara L. Gartenflüchtling ohne bleibenden Standort, St. Scutella BET? L. Gamskogel 1832, Untersberg 1835, Preber 1837, A. uf steinigen, busehizen Wiesenstellen und Fusswegen von Glanegg wer Kugel nühle, am Untersberg, St. "e ias Erucago L. Aigen, Stl. : epidium vie L. An der Eisenbahn bei Köstendorf, St. Bahnhof in Salz- burg, St Hulchinsia $ ‚Previcauli Hoppa. Malnitzertauern, Radhausberg, Raurisergoldberg, n der Fus a Sen Shira CR Preber, "Gamskogel, A. Kamerlinghorn, Birnhorn, Reiter- Inge Helianthemum ias: Gärtn. Schlossberg von Glanegg, St. wow v sw — 166 — Helianthemum vulgare Gärtn. var. grandiflorum Koch. Hirzbachberg, St. Viola Vier? L var. ärvensis Koch, Um St. Johann gemein, St. Góll, Watzmann, H. » hirta var. pratensis Neilrch. Josefsau, Viehberg, Mönchsberg, St. À » silvestris Lam. var. macrantha Döll. Mönchsberg, Aschenau bei Lend, am e bei Bad Gastein, St. » var. micrantha Döll. In Laubwäldern um die Stadt Se, St. » arenaria D. C. Tofern und Schattbachalpe in Grossarlthal, » alba Besser. eiie am Hellbrunner UE E am Bürgelstein. St. » ambigua Waldst. et Kit. Mönchsberg, » collina Bess. Jodhi und am On St. » palustris L. Moorwiesen bei Radstadt, St Reseda lutea L. Am We E Kee ago des Mönchsberges unterhalb, des sogen. Pulverturmes , chten Salzachufer bei der Überfuhr im ENS Schotter, 6. 1890, ege h, Stl. » alba Bahnhof in Salzburg, Stl eh actas Hayn. Elixbausermoor, St. Egelsee, Stl. longifolia L. var. ovata Koch. Bei Ursprung, H. Egel:e M de E bei Glanegg, Schwarzsee bei Gef Elix- hausermoor, St. T lsee, S » rehusdifella. L. Egelsee Game amara L. var. austriaca m qu dis Ate St. Glanegg 1835, Preber- e 1837, d bei Trum, $t. » weis L. Glanegg, A. Sa apuziner rberg, Mänchebtte: H. » —. chk. Gallery. Q , Elixhausen, f » amara L. var. alpestris alle Nrinbedibatlike: in der Fusch, St. Gais- 35 erg, Stl. Gypsophila eg L. Spielberghorn bei Saalfelden, Schw. Hirzbachberg, Dianthus superbus P » plumarius L. Auf DE reae in Friedhöfen häufig, G. Das hier rap Storch auf den Moorwiesen am ersberge als D. plumarius L. eingele eg Exemplar ist D. superbus L., dagegen ist D. plumarius aus e Flora Salzburgs zu streichen, o vielmehr als zur r Grüber und Bauerngärten gehörig zu betrachten. Ich habe diesen Fall der Ver- ne! nur deshalb angeführt, weil er die Ansicht Sautcrs I, pag estätigt. silvestris Wulf. Gamskogel, e e St. E wong aenke. Gamskogel, v v y us L. Raur ee H ee L An Fe of des Karteisergrabens in Grossarl, Mönchsberg, Kapuzinerberg, Saponaria officinalis L. Auf Feldern bei Klessheim 1833, A. Am Scha graben bei Glanegg 1844, St. Gegenwärtig in den Saal- und Sa St. v v auen häu : Silene m. P Gemakapel, Preber; Lattengebirge, H. » rupestris L. ein, St. » quadrifida L. Untersberg, Tánnengebirge, H. Gegner: St. » » var. pudibunda en m Wege ins Nassfeld, St » pumilio Wulf. Preber im Lungau, A. Thomaseck am Tadhausbörg, > inflata Sm. veniet pecca H. > mutans L. g, A. Spergula arvensis L. "Kot:chachthal, Stl. — 167 — Sagina ert Wimm. Tännengebirge, H. Am Wege zum Bergbau am Gang- tha gg egeo. an der Schwarzwand bei Hüttschlag und beim 3^ Gais bei erg, Stl. a S. Mayen: "Bei Niederalm an der Brücke, A. Am Kaitelsee bei SE geen, an beiden Orten selten, St. Moorgräben e v m Prebersee im Lungau 1837, A.; bei Böckstein, St. Gaieäegn rubrum Wahlenb. In Bóckstein neben der Goldwüscher rei Alsine [serm E à: a ve Koch. An Wegen bei Böckstein im ` Nassfeld, ing, aster. t. > aretioides Mert. P "Koch. Preber im longis St. Cherleria sedoides L. Preber im Lunga Moehringia trinervia Clairv. Oestliches Ufer CR Zellersees, St. » po Margen Mert. u. Koch. Hirzbachberg, Alpen von Grossarl, Gastein, nita biflora L. Alpen von Pinzgau, Gastein, H. ciliata L. var. frigida Koch. Hohe Kr ranz bei Saalfelden 1838, Tännen- gebirge, Sontagshorn, SCH Nassfeld, St. Stl. Holosteu engen mL. Aus de em Felde des uten eoe uin bei St. ge sparsa Stellaria "eeh E. in ee bei der Rusbachsäge, St. alachiu vis Bag, rc Ge Preber im Lungau, A.; am Fusse des Unters- s, Böcks Cerastium. "atifolium L. pedi glaciale Koch. Radhausberg, ei Seekarspitze am Radstädtertauern, arvense en Mönchsberg, — A Fruit opel in der Tofern (1900 Fuss), Zwing > alpinum L. var. glabratum Wahlenb. Schar berg s Mondsee, H. latifolium L. Preber, A.; Mitterk »E der " triviale Link. An Mauern und Felse n £m St. Malva borealis Wall. Im Markte St. Johann Ei rotundifolia L. Auf Schutthaufen im Vormarkte St. OMNI St. ; » ie L. Festungsberg, Mönchsberg, H. An einem Raine bei rein im er nee St. Mattsee, Stl. hen parvifolia Ehrh. Ofenlochberg. " alba WK Salzburg SN gepflanzt, Stl. yerum pen L. Kapuzinerberg, Heuberg, H. anguläre L. Zell am See, A. decere = St. Johann, » "zm ifus usum L. Auf Triften bei Bruck nächst Zell am See, H. Wege von Taxenbach nach Gries im ae, Aigen beim alten Bahn hof, Stl. * veronense Schrank. Josefsau, St. > perforatum L. An Rainen b Werfen, St. Acer pseudoplatanus L. Untersberg, Umgebung von St. Johann, St. Geranium rolvaditellem L Am Bür elstein bei ‚Salzburg, » Bei Tamswe in Iu ungau auf Ackern und im Gebüsch. H. * dissectum L. Unterm Getreide bei ër Been gg ch, St. ^ pusillum L Auf Schutt im Vormarkte I Jo hann, St. y v y palustre L. Moorwiesen bei Glanegg, ; ; pratense L. Auf Feldern bei [d eina ri im Lungau und in Hof- ein, St. silvaticum L. Salzachauen, H. ; eum L. Am Wege von Schwarzach nach St. Veit. v y — 18 — Oxalis stricta L; Aigen, Stl. ener - eus L. Am Weg n St. Johann nach Oberarl, St. e Scop. Eisbeten Da p on eea tl. iimas eg . Staufen und bei St. Gilgen, H. Im Prodr. als in Salz- burg nicht vorkommend angeführt. » saxatilis L. Staufen, bei Lofer, H » ren L 3 Gilg gen, Hintersee, H. deoram, bei Glanegg, St. Genista ger eiherhügel bei Gla Cytisus anbras schifer — ues e als, A.; Werfen und Abtena Glanegg, Stl. Melilotus grd Desr. Ofenlochberg, H. St. Johann häufig, St. Trifolium ae = var. minus Koch. Lo S. m L. Einödberg bei > Johann, St. ; Rauris, E Radstädtertauern, K. spadiceum L. SC peme Schreb. Nassfeld, TAAA ih l aatiinócthile, St. E) >» > » mon m L. Mönchs » » » Bei Steindorf pema Strasswalchen, St. . St. G c D 29 Y p ber ed ^ Zederberg "bá St. Johann, sehr sparsam, St. ae des Schöndorferwirtes bei Bischofshofen 1881, - m E A. Mooswiesen und bei Maxglan, H. Schloss berg Glanegg, St. A sb. E se L. var. nivale Koch. Nassfeld, St. ; ice, Wege A. Tetragonolobus siliquosus Roth. a chte Wiesen an der Glan, H. Nonnthal, Stl. Lotus uliginosus Schk. Aigen Coronilla Emerus E Aigen. su. Den aus dem sehwarzenbergischen Garten sten se ustralis w Gam beg "Nassfeld, H. Singlitz in Gastein, St. as glycyphyllos d Mönchsberg, H. Vogeltennhügel bei Glanegg, St. Hippocrepis comosa L. Gaich A. Hedys Ara obscurum L. Lattenberg, H. Onobrychis sativa Lam. Militärschiessstätte, A. Vicia Ce gemet Roth. In Saatückern bei Thalgau, St. m L. Hirchbüchel, Stl. ds. Roth. Auf einem Saatacker bei Annif, St. Aigen, Stl. pasea Jeq. bags bei Hallein, H.; Seekirchen am Bahnkörper, * SU. a L. Aigen » rudera L. Zistelsipe, St. Pisum salivum L. Kultur, hie m da ver wildert, dies besonders im Pinzgau, H. Lathyrus Men L. Seekirch p E Fb ” GES? Nd an sumpfigen Stellen neben der Saale. eh ee 3t osus E Eicher Stl. Spiraea Tona L. Kapuzinerberg, H. Dryas octopetala L. An der Strasse von Sulzau nea Werfen, St. M monins er . Case, Preber, A. Tännengebirge, H. Tofern, St. repta Radhausberg, Raurisertauern, H Rubus thyrsoideus Wim. Galaba er L s L. var. corylifolius Sm. Gebüsch am Mónehsberg, Sch. » geg 3 Vest. igen, Stl. hybridus Vill. Aigen, Stl. Fragai elatior Ehrh. Mönchsberg, St. Schmuck, A. (Fortsetzung folgt.) E d Botanische Mitteilungen aus Schlesien. Von E. Figert (Liegnitz.) VIII. a GE E meist von seen ao eite Meri dig T worden er e Kenner der Ranunkeln, lerr Baurat Fre n Prag, üussert sich im Allgemeinen sh im Besonderen er ee Av “Bastardo peui fä n i er „Beobachtungen über wildwaehöände Filanzontestanad r Schweizer- ud Nachbarfloren 1878—80* etc. aufgestellten Bastarde, deeg auch ay besi Gattung Rauuneulus, wirklich echt oder teilw eise nur Formen der oder andern Stammart gewesen sind, will ich hier nicht entscheiden, = "ich kelnese Exemplare davon ges sw n habe. ist eine bekannte Thatsadlie,. dass ewisse Gat iex innerhalb ihrer Arten entweder garnicht oder doch nur selten Bastarde hervorbringen Zu diesen gehören unstreitig auch die Ranunkeln. Ich e Pflanzenmisch- linge von jeher mit besonderer Vorliebe beobachtet SC des Blick dafür ribs rauen geü übt. Bei den Ranunkeln aber bin ich oft im Zweifel ge- wese ich einen Bastard oder eine blosse Pod. die vielleicht nur der Zufall Bervorbruebte vor mir hat Bei einigen dagegen bin ich jetzt ES ec = -g Let ast ind, Herr Professor A schers > in Berlin, der einen Teil der qu. Plasten sah, hat meine ietin bestäti Zu den wirklich sicheren Eo nculus-Bastarden, die ich in der Gegend von Uecht, teils vo r Jahr ren schon, teils in neuerer Zeit, beobachtet und gesamınelt habe, hören R. lanuginosus L. >< acer L. R. Mane LX Sec E R. bulbosus L. X repens L. zu den mir noch Rape ics R. e en rmt »« acer X acer. Die Mögli Wien eit, ja sogar die le emgeet, ist auch bei diesen nicht ausgeschlossen. Wenn aber Her R. bulbosus X a ] aufstellt, so ist WAS Spem zu bezweife, Ebenso bezweifle ich v er E 75 auf Seite 79 seiner „Beobachtungen et: aufstellt und folgendermassen darüber sich inst: „Hat von ersterem die Eigenen tu x Ee spo dem zwei i i 8 achen orm von R. repens L. gewes — aarung déllein geet noch nicht für eine Beteiligung von R, lanuginosus. Seit Jahren fahnde ich auf eine Verbindun ng der beiden Arten lanuginosus und repens, habe aber 5 SC unter den denkbar günstigsten Umstän nie eine davon fi ER en. Jedenfalls Sa die qu. Arten pee jn so r ES D SE — 170 — e ee Verbindung, wie von Ge übrigen mir unzweifelhaften Ranun- s-Bastarden eine kurze Diagno a) R. lanu re X ace Wuchs hoch und krüftig bis 0,80 m boh. (Nach Brügger kaum 0,30 m). rundachse kurz, abgebissen, mit zahlreichen Wurzelfasern, Stengel 1—3, ire nur einer, oberwürts üstig, am Grunde mehr oder Re von eerst Wurzelblättern umgeben, meist anliegen sel- tener zerstreut rauhhaarig. Grundblätter tief 3 spaltig, die beiden Seiten- lt BEINE dote tiefe Spaltung ungleic appig, der Miktelabschnitt weniger ief gespalten aber Wr sch 3 lappig. Dusch Er dE Ep der Seiten- Wed te wird die handfórmige Teilung der on R. acer recht klar angedeutet. Stengelblätter gestielt bis alten, "tef 3spaltig mit line- alen oder län we Vorne ag p er weniger eingeschnitten-gezähnten Abschnitten. Il ren Size ind mehr , die oberen weniger weichhaarig ` ` Letztere erinn gett acer, erstere dagegen mehr an lanuginosu& ` ` Blütenstiele et Segoe Blüte Wës * vor dem Aufblühen (Kelch) lang ` ` haarig. Kelch locker anliegend, Fruchtboden E EE mittel- müssig gross, ie rne Seege) gelb, als bei a e bei lanu- ginosus. Me chte in For bu sse dem Beer ae naneta flanze repräsentiert sich auf den ersten Blick als Kreuzung der beiden CN Sege Sege die hrs lr mag g der Blätter, der schlanke, eniger gespr reizte Wuchs, sowie die schwache Bekleidung des Stengels un nd der von R. acer, die ziemlich breiten Abschnitte der Blätter, sowie die weiche, abstehende Behaarung der Grundblätter he deren Stiele, endlich auch die Blütenfarbe, Form und Grösse der Früc für die Mitwirkung von R. lanuginosus. Ich fand die Pflanze — 5. Juni 1893 in den Hessbergen bei Liegt an mehreren Stellen unter n St ammarten, R. GR Ee ist im V nd zwar ST SECH, "TEE TT EE EE PUT ENEE E und auf Wiesen, wo er meist in dem llschaft von R repens, seltener v acer angetroffen wird. Den Bastard aber fand ich an n ' nicht, re an einigen weniger grasreichen Stellen der Chausseegräben. Ich ver , dass hier wegen des geringen age die ewächse nicht Fer Sense und Sichel zu leiden hatten und demnach aueh di dics für die natürliche Aussaat und korana vollkommen ausreifen kon An den übrigen Partieen wird die Fr: ER durch da lee "Alain des Grases mehr oder weniger gestört oder gän nzlich verhindert. a 2 ® "c = ke i ec * = b) K. bulbosus X polyanthemus. : Pflanze meist einen krüftigen Stock mit 3—8 Daer? bildend, b e sich leicht ag Meca tpi nen lassen, Bei einfachen Pflanzen ist gew ia lich mit dem Haupts rg ein dünner, etwas kürzerer Nebenstengel S r Ba b sis vereinigt, wie dies auch bei R. ulbosus depen vorko "i , de re Stengel unten me ga ec von unten an üstig, selten Mit m hoch, unterwärts ziemlich delt, San Wa E idend. ege Blütenstiele lang, getoxehe Grundblätter oc E Seege em behaart, 3z ühlig ned mehr ad weniger gestieltem x altigen — sch D gespitz ges Zipf feln. Stengelblátter naeh aces weniger gestielt bis 3spaltig mit Tänglichen en linealfórmigen, mehr oder weniger ei eme omg Die Blü neigen bei dieser Kreuzung bald meh bald mehr der eren e zu. Blüten meist zahlreich, ziemlich — 1"1 — goldgelb, ausgebreitet (bei R. bulbosus ist die Blumenkrone M oft zu- sammenneigend) Kelch teils zurückgeschlagen, teils Mure nd, seltener locker-anliegend. Ein Gesetz über die Stellung der Kelehblütter ist sogar bei den Blüten ein und degt Pflanze nicht durchgeführt. Währ 2 ü bei A: em Blume dieselben wei eed sind, sind andere r abstehend ode locker-anliegend, bei einer "ritten teils kii tek: geschlagen, teils abstehend. Man m SE an der] Pflanze einen Mangel oder ei ra Unvollkommenheit ist, üre die Kraft, mit E z . Schnabel. Standort: Liegnitz, trockene "Graspli tze neben der Anders' rten _ die 2 ra bulbosus X repens. Brügger führt diesen Bastard unter Nr. 72 seiner „Beobachtungen“ ; giebt aber keine Beschreibung dazu, wenigstens nicht in dem Separat- Bruck der Jhrgg. XXIII. XXIV. Meine Pflanze fand ich zum ersten Male im Mai 1890 an einer Stelle auf der Siegeshöhe in 3—4 Exemplaren, einige Tage später an einem Rasenwege hinter Töpferberg a einen sehr kräftigen Stock. Beide Stellen liegen in der Mee der Stadt Liegnitz. Seit dieser Zeit ist mir keine mehr vor die To Éiere i A Med danach suchte. Die Sieg hóhe ist seit 2 Jahren n Park umgewandelt und bjetet für wild- wachsende Wititikóla: Wi eler Feld my dar ie Pflanzen sind übr s von beiden $ tandorten ganz gleich. Die zahlreichen bis 40 cm hohen Stengel vereinigen sich unten zu einer dicken, chi d as Aus- c E) c © B à eben ill m e a8 nicht ohne Messer. bie? dept Stengel hat, t der ge- ; en een Knolle verwächst, eine schwach biraförmige gt dung. as ganze Gewächs, Kante, Blattsti ele und Blütter, ist mittelmüssig- dicht eichten eeng nur an dem oberen Teile der Blüt i i Haare anliegend und zerstreut. Die bläuliche Färbung des unteren und der dazu gehörigen Core Mee qos Blattstiele von ist in frischem —— eyra lls kla Am meisten für die itwirkung vonR, re sprechen die Blä itter. Sie 'sind ‚durchweg dui SE nie die beiden Seitenabschnitte gr = Spaltung a ‚bei welc hem == Ca Wl an hohem Grade folgt, wie bei R. die gefiederten "Bitte er der Un beiiieren erinne einzelnen — — ne sind stumpflieh oder sehr kurz itzt. Der Mittelabsehnitt ist sehr lang e wen? pa dass er die Se tenibaehoftlo meist nich rührt 20 en e 8 is dese tef 3 a können, wohl aber am unteren Teil des Stengels bis gegen kurze, blütenlose Seitensprosse, die in zahlreiche, ec Blattab- Schnitte ausgehen, Auch hier ist wieder "Ma lahm gelegte Kraft zu cr- - die bei repens die kriechenden Ausläufer mit det Selbstbewurze- lung Merroiliingt Die Blüten sind gross, glünzend- -dunkelgelb, die Keiche meist zurückgeschlagen. — 172 — So haben also beide Faktoren sich redleih bemüht, an dem neu er- zeugten Produkt, jeder an seinem Teile, die eigene Natur zum Ausdruck zu dringen. Liegnitz, im November 1893. Über einige seltener fruktifizierende Flechten der Hessischen Flora. Von W. Mütze in Hessen-Cassel. In den beiden letzten "m hatte ich Gelegenheit pes von dem Fruktifizieren einiger Flechten zu überze Pe, ei welchen gar nicht, oder doch sehr selten, dieses babe bei rw beobachtet war, nämlich von Par- s L.. saxatilis un ernia ctas ri L, Meines Wissens yp nur Uloth *) das Vor en von Parmelia physodes L. e. anau^ und Evernia prunastri L. c. fr. „auf dem Vogelsberg e? in der Wetterau“ Am 21. Dezember fanden es? Loreh- -Marburg und ich T: pe L. c. fruct. auf dem ,Sehróeker Gleichen“ bei Marburg a. L. wenigen BR, Die Flechte ee dort pieliek, aber bin an einer Kiefer Schon am 28. Februar 1891 "leiter ich dieselbe Flechte an einem zweiten Standort fruchtend und z an Pinus silvestris L. zwischen dem nn ilhelmsturm (Spiegelslust) und Reger bei Marburg, am Fuss- weg link Dann m... ich sie kurz darauf auch in Niederhessen fruchtend an zwar am 14. März 1891 a n Quercus und Pinus im Dänebach bei Reichen- bus (Kr. Wltatlesaagirz ferner im Oktober "mA Jahres ziemlich GE an Qucrcus am dere bei Heiligenrode bei Cassel Diese Flechte scheint eine besondere Vorliebe für dürre oder rissige ir are a und auch für SH und Sg Teig. A S | — SR r das Eichengestrü des Viehbergs bei Heili ha nd- Pa ach „Physodes L. sah ich zuerst gelegentlich einer mit Herr Lorch und J. m-Marburg unternommenen Exkursion in die Umgebu ung Marburgs, in schön fruchtenden Exemplaren über den Wehrdaer Steinbrüchen e gy tei E sie Herr W. P rch entdeckte, und zwar an Betula verru- cosa, and ich sie an E Aril 1891 an alten Birken im Dänebad bei freeen (Nied« riesen) woselbst sie massenhaft c. fruct, auftrat. Zu m sem Sta ndort t gelangte ieh auf eine eigentü Pace Weise. Ich be- w er dort seg im Orte steht), als mir eines Tages a said Haufen Birkenholz der going Reiehtum von Flechten auffiel. Bei nob Betrach- tung eh dann die (erer fruehtenden Exemplare von Parmelia physo odes * vor, dureh Erkundigung erfuhr ich darauf, WU das Holz. und ign anch die Parmelia st amın achte mich sofort auf nach. dem Orte und fand daselbst in uhr. Eise. möchte ich sagen, nebeneinander: Evernia prunastri L. c. fr. an Querens und Pinus silvestris L., Parmelia physodes €. fruct. *) Ulothi, Beträge zur Flora der Laubmoose und Flechten in Hessen. K | : | | : — 173 — an Birken und T^g ed die daite der es gen um die es sich handelt — Parmelia segun L. c. fruct. an Fagus silvatica Quercus, an alten Stämmen. Dua Pie ve kommt Sorten zwar sehr spärlich vor, aber in reichlich fruchtenden Exempl: as Standortsverzeichnisse 2 drei Flechten aus einem Jahre, folglich nd. es auch hoffentlich unseren unermüdlichen Lichenologen ge- lingen bald mehr dergleichen nachzuweisen und ich selbst werde hoffentlieh a e : nn ühn h fruchtende Exemplar n Parmelia asd eye L. blow men eng welche erselbe auf Basalt Kier Bürgeln bei Hen e a. L. sammelte, ,Synoptische Flora des Bez des Bezirks Rheinfelden der angrenzenden Gebiete zwischen der Sisseln und Egolz Kanton A der Zeg Von Th. A. Bruhin, Basel et (Fortsetzung von Seite 1 n (*) vor pm Pflanzennamen bedeutet, dass die iu Pflanze im Bezirk Rhein- tn voıkomm Ranunculaceen z TUM Vitalba L., „Lienen“ von Liane, w Gebüschen u. s. w. nicht hi Les Soginu L. Bei Rheinfelden (Hagenb.) und Möhlin m (Sch yr minus fi i Wegenstetten. E Quito Nestler. Angeblich . bei Kotier nach Montandon hki > " avum ein bei Kaiseraugst (Hagenb.) Ob n och? Hepatica triloba € Cha. „Leberblüı Um Liestal v. Walden Rheinfelden (Gmel. n weisse Floh bei Liestal (Fries bei reli nare S ee te ee Geissth ih. Pulsatil la vulgaris Mill. „Goldblame?, weil das Volk glaubt, diese Pflanze zeige Gold an. in Pendan er amerikanischen „Lead plan ct Amorpha canescens.) Stockenhalde. bei Hellikon exe häufi Variiert mit31 er re nem pectinata m. (—laciniata Sch in (ege? Suppl. p 98° 5 u nd mit Perigonblätiern—oetopeta ala m. — endlich mit 2 Blütenschäften aus ý inem Wurzelstock. Anemone nemorosa L. Vi wegen ME an Waldründern! Blüten meist 6—8, selten 5-blüttrig. Monströs ® mit verschmälerten eeng teilweise Min gesta xp Sepal Ss von Pfr. Müller im Bürenfelser- * wald bei Olsberg beobachtet) H » Tanunculoi 2—3 Rbeininsel bei Augst mom , Adonis aestivalis L ies der eus ugst, Móhlin, (Mühl rus minim In einem er zw. Rheinfelden u. Katie (Mühlb.) id Banne ulus fluitans Lam. var. Bachii Wirtg. Wegensteiten bei der Gips- ühle! » paucistamineus Tausch. Daselbst und zwischen Stein und Münchwyler ete. häufig! * *) Das gewöhnliche Zeichen der Autopsie! — 174 — Ranunculus aconitifolius L. Schafmatt. (Gmel. eno * , Flammula L. Weiherfeld, Móhlin Wald (Hag » » var. intermedia. bei Rheinfelden agent. Suppl) nid Lingua "ih Weiherfeld bei eg ER b.) S auricomus L. bei Hellikon Wege n 8! ezi mit halbgefüllten meade ana liae pl Blüten, Sissacher- er ih (Hagen b.) a 3 "o Gemein! Var. mit gefüllten Blüten. Arisdorf nach Münch (Hag b.) i *(?), fanuginos osus L. Jedenfalls auch im Gebiete, obschon mir kein tandort bekannt ist. Ich fand die esen Ranunculus bei Laufenburg! Ee — DC. — in Wüldern!* A » Gemei * , bulbosus L. Hänfi é an Wegrändern etc * „ Sceleratus L. Bei Olsberg und im "Weiherteld (Hagenb.) Saa * , arvensis Gemein unter der * Ficaria verna Huds. Im Móhlinthale Lag nicht selte * Caltha palustris L. ,Osterblume*, Häufig am Möhlinbach u. s. w.! auch Trollius europaeus L. Bergw um Liestal (Lachenal bei Gmelin); Moss ele Firmi d rect Lachenal Haben nb.) Schafmatt a: * Helleborus niger L. V ee am Sonnenberg gegen Zeiningen (Müh Zweitelhaft vg: H * Nigella eren L Unter der Saat bei Bas un Bann. u. Liestal**) enb.); Mumpf (Mühlb,) Sissach & Böckten (Schneid . Ate vulgaris L. Zieml. häufig im — Mühlenthale. um pes L. Am Rothenfluh (Hag » Lycoctonum L. Sissach und | Fernsburg RS auf dem Thier- waited "bei Wegenstetten (Forts, folgt). Kleine Mitteilungen. Zur Flora von Rosenberg, Oberschlesien. Kleefeld Skronskau: Farsetia incana, — hier sehr selten — Melilotus officinalis, Lolium italieum, Lepidium campestre, Silene dichotoma. ie letzten vier sind in der Gegend zum ersten Male gefunden und je eden- falls mit Kleesamen eingeschleppt Feldstück bei Kostellitz; Sagina subulata, ziemlich häufig. Ve Boroschauer Forst: Nummularia nemorum, Euphorbia duleis, bei selten; ferner eine étage Paris eg normalem achtteiligen Perigon und vier GER ber neun StaubbJättern. ussee bei Dutzow: Rosa incana Kit, und R. ine. f. Kmetian? Borb, — eecht ist hier nieht selten, von liac kommen nur wenige Sträucher vor, Z. var. monstrosa Gaud. Mit verschmälerten und teilweise EE Sepalen von Pfr. ense im Bärenfelser Wald bei Ols ber g beoba vnd (Hagenb.). *"*) Für Liestal schon von Haller Nr. gegebei - *##) Für die Fernsburg schon von lee XVIII Nr. 28 angegeben. PEN VO Re BERG TE ZE — 15 — Druckfehlerverbesserungen, Berichtigungen und Nachtráge zu „Wanderungen im Be p E zuge und im Wallis.“ Vo n ucker, Karlsruhe. VIII. -— pag. 41 2." v dei Raseranlagen statt Rosenanlagen; pag. von unt. Basıer statt Soxler E ME pag 39 Z. 14 von unten, an dem t dem X. Jahrg. pag. 32 Z. 13 von oben, "C. La deni sti Laggor Xl. mid pedi y Z. 9 von unt. norvegicum stat Er ini pag. 11 Z. von oben, Gestelen statt SE sii 11fehlt die am 1. Aug. sus Exkursion von Fiesch naeh Br rieg und Viége; pag. 11 ei ae von unten, canescens Roth statt helvetieun ; $ pag. 12 Z. 13 von t. Gsponer statt Gsporer; pag. on unten, Leontodon hastilis ier var, pseudocrispus tat, statt I. ipit Vill., ebenso auch als 5 Z. 2 und Z. 11 von ob.; pag. 13 der Anmerkung, Leut Mak Lentz; pag. 26 Z. 8 v on oben, ete Rottböll statt We: pag. 51 Z. 24 von unt. Eritriehium — Pd pag 5 52 1 von unt, rutaefolius statt rutifolius; pag. oben pont statt. Grandfo rt; pa i Xx Z. 19 von oben Leuk statt yore ebens 23 und Di. Gebiet? Druckfehler Ee XL Jahrgangs rühren daher, dass die MR mir wührend dieser Zeit keine eine Ce zugehen liess. Von is 7. August 1893 führte ieh mit Herrn a "die nalrat Dr. Winter ans Achern in Baden noch einige Exkur der Umgegend von ën aus, und es ergeben sich daher für na Orte noch einige Nachtrüge. . Gegen den Gornergrat: Auf Geróllboden gegen den — rechts vom Piade Cam mpanula ce nisia L., Achillea hybrida Gaud.— A. moschata nana und Hutehinsia brevieaulis Hppe und an den Seine des Grates selbst Androsace imbricata Lam. var. tomentosa wiet, ` 2. Am Schwarzsee und am Hérnle: Auf Triften vor dem Schwarzseehötel Bupleurum e diee 2 Sur Kai d GEN Al. auf ziem- e einzelne Exemplare von ^ jn aufblühender pocos ai get De ut H Ga Aim strictum Schrader, Androsace s er vule BR x L., Carex vob apen Hppe., Bupleurum ranunculoides TL, Hie l eut amplexicau le L., Arabis ciliata R. Brwn. und Anthyllis Vulneraria ` L. var. Dillenii Schultes. EA * -— a — 176 — i * Anzeigen. % Characeen= E ing ich günstige Tauschverbindung nachweisen. Arnstadt. Dr. G. Leimbach. 5L t $ Astralis Phanerogamen (N. S. Wales) habe ich abzugeben à 25 Pf. p. Exempl. z Verzeichnis zu Diensten. Ab ert Prager, Lei pzig. Herbarium zu verkaufen, Taxwert pro Aufl. 8—10 Pf., billig abzugeben ` (Aufl. etwa 4000 Bogen, alles systematiseh geordnet l Eine Steinsammiung billig abzugeben, taxiert ohne Kasten 560 M. Anerbieten an August Klein, Giessen ee) Bismarckstr, 22. p gf, BN ff, 1 kian Jordan, Mönchen, erg ll . Antiquariat für Naturwissenschaften. ` am. H d Soeben erschienen: = Katalog 5. Botanik. Bibliothek des H Prof. Dr. Prantl in Breslau. bt. HI DEF Cr am a e. u a M es Abonnem ents- Erneue AR D Mit dieser Nummer schliesst der elfte Jahrgang unserer sehrift. Die verehrlichen Herren Leser werden um recht baldig Erneuerung ihrer Bestellungen freundlichst gebeten. Im Bezugs- preis tretcn keinerlei Änderungen ein. Register und Titel zum vergangenen Jahre folgen mit Nr. 1. Der Herausgeber: Prof. Dr. Leimbach. _ Otto Böttner, Buch- u. . Steindruckerei, Arnstadt, Zeit- 1ge Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg, sowie der „Irmischia‘“ in Arnstadt. AZ. Fahrgang. Mit Original-Beiträgen von Bay, Blocki, Bruhin, Feld, Fitschen, Glaab, Höck, Kaiser, Knuth, Meigen, Murr, Sagorski, Schott, Strähler, Töpffer, Zahn, Zschacke und dem Botanischen Verein in Nürnberg Herausgegeben von Prof. Dr. G. Leimbach, Direktor der Realschule in Arnstadt. Arnstadt, 1894. Selbstverlag des Herausgebers. Inhalts-Verzeichnis. I. Original- Abhandlungen. Bay, J. Sn: (OR E Louis in Mo., Nordamerika), Reliquiae Schimperianae, Blocki, Erd x Lemberg in Galizien), Bemerkungen über einige tische a dën Ae Formen aus der Gattung Hiera- cium und Fo: E Verein in Nürnberg (Nürnberg = Bayern), Bei- ge zur "Flora des R itzgebi etes, VI. Bruhin, Th. = (Basel in der Se iae am Flora des Bezirks nfelden, Kt. Aargau, Schw 27— 98, 106—115. Bruhin, Th. A. (Basel in die Schweiz), „Bauhinus redivivus* i. e Sue Bauhini — Plantarum circa k Dosia sponte ascentium pp. [Besondere Beilage F eld, J. igasi in r4 NM erre Ploristisches vom Niederrhein F eld, J. (Magdeburg in Pr. gege Ein neuer Standort von Meli- otus ruthenieus L. (M. 56—57. eo J. (Uphusen bei (Ch Die Flora der unteren Elb- en. Glaab, L "Salzburg in Österreich), Polymorphismus von Carex —22. Glaab, ie in Österreich), Varietäten und Formen aus der Flo Salzb rg. Glaab, 2 (Gul zburg in Österreich), Varietäten und Formen tchinsia alpina R. Br. aus der Salzburger Flora. "115—121. Glaab, i Salzburg in Österreich), Das „Herbarium Salisburgense* des salzburgischen Landesmuseums. Hóck, Dr. T. panka i in Brandenburg), Ranales und Rhoeadales s norddeutschen I 10—13, 121—128. Kaiser, Dr. P. (Schönebeck a. E. in Pr. Sachsen), Zur Flora von Schöneberk, II. ) Knuth, ei P. Man in „Schleswig - Holstein), Sommerwanderungen f Sylt. IT. 67—74. Meigen, Dr. (Sa ars in Chile), Über Abweichun im Blüten- bau einiger Pflanzen der deutschen Flora E M urr, Dr. J. Geng a in — € Beitrüge 2 zur Flora von Süd- tei Murr, Dr. J. (Marburg i MS iermark) Zur Flora von Tirol. 17—21. Murr, Dr. J. (Marburg à in Steiermar ), Über Farbenspielarten und il. Murr, Dr. J. (Lim in Oberösterreich), Zur Ruderalflora von Ober- h. Murr, D? ST in Oberösterreich), Verzeichnis der in Nordtirol gefundenen Gier eg 91—100. IV. Sagorski, Prof. (Pforta in Thüringen), Zwei neue Rubusformen: . chaerophyllus und glanduloso- setosifolius. 1 Schott, = (Buchers in Böhmen), Beitrag zur Flora des oberen einerwaldes. St kühler A rep er in Schlesien), Melandryum rubrum Grek. v. grac Strähler, P “(Teuer in Schlesien), Senecio vernalis W. Kit. var. onii n. v. Strähler, D — in Schlesien), ae e: Rosa Salaevensis p. var. sudetica Tópffer, e ‚Brandenburg i in "Pr. Brandenburg), Gastein und seine Flo: Zahn, G. Ce arai m Baden) Notizen über einige Seltenheiten des Oberengadin. 87— Zsch va H. e in e Zur Flora von Hecklingen d Sandersleben. 89— IIl. Botanische Vereine. l. Botanischer Verein der Provinz Brandenburg. 15. 2. Botanischer Verein zu Hamburg. 57—60. 3. | roca ud Verein zu Nürnberg. 48—56. 60—61. UI. Botanische Sammlungen. 15. 62. IV. Botanische Tauschvereine. Der Schlesische botanische Tauschverein. 43. V. Empfehlenswerthe botanische Werke. VI. Neu eingelaufene Beiträge für die D. B. M. 15. VII. Anzeigen. 16. 28. 44, 69. 90. 184. Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde . der heimischen Flora. "T af nia gn n» = Schles bet, Emer weg in Mainburg Heger? ec: ^s Thüring. botani sehen Gesellschaft ,Irmisehia* zu Arnstadt. Herausgegeben PPS Dr. G. Leimbach, Direktor der Realschule zu Arnstadt Preis jührlich Daer des deutschen Reiches im Buchhandel 8 Mark. XII. Jahrgang. 1894. Januar. Nr. I. nn, - uad halt : Sagorski, Zwei neue fäeg wi Murr, Neue Beiträge zur Flora Mm x uo MR Blo cki i ; Kritische Formen der Gattung Hieracium wes Ee eg Flori ati eleuropa. H6 ck, Ranales und bien df des norddeutschen Tieflan Feld, trüge reg en Botanische Vereine. Sammlungen. Neu rer ny Ri Bei- d n Zwei neue Rubusformen. Von Prof. Sagorski in Pforta (Thüringen). bus ehaerophyllus Sag. et W. Schultze. Schössling aus a iger a ra menero er aus hóherem Bogen nieder- gebeugt; ie rundlich, in der Mitte und an der Spitze kantig, „achseilig ner an der Spitze etwas e efureht; auf der Oberseite au i ist M ohne mmm emm Staeheln ` e aunrot, unte n gr ün, mi pudiese n Haaren " itz gerade oder oni er ogen, etwas rückwärts geneigt, wa an Fio) Senbssingen in der Mitte gegen 30, gegen die Spitze 20 | Interf um Blätter 5 zählig (finger age oder fussfórmig), nur die — 3 zühlig. nbenblätter lineal oder lineallanzettlich, die ober: breiter, in Mittlerer Höhe am Biete l entspringend, ohne val von der Länge der teren Seitenblüttehen, oberseits flach oder tieft, mit Beim eboge Mit ganz vereinzelten Stieldrüsen. Aeussere Seitenb bláttchen Zn üter ] immer aber deutlich gestielt. ättchen gleich-gesägt, oberseits kahl (nur an den Nerven wenige sys A n rio, mehr oder veni h St NM us i mal länger als sein Stielchen, breiteifórmig, am Grunde seicht rzförmig, zugespi e mit 3 zähligen, EAT mit einzelnen 5 zühligen Blüttern; Stacheln gerade oder meist etwas gebo ogen, ‚verschieden lang. Blattstiel be- haart, mit zerstreuten längere oder etri Stieldrüsen, Blüten- stand Me t durehbláüttert, sod diae t; Rispenäste aufrecht ab- stehend, trugdoldig verzweigt. Aeste sede Blütenstiele dicht behaart, und Zahl. Deckblätter bald breiter, bald l SAM ungestielt Kelche mit spürlichen Nadelstacheln und Stieldrüsen verseh behaart, grün bis graulich-grün. Kelchzipfel an der Blüte abste ped Blumen- blütter mittelgross, ziemlich schmal, rege bis fast verkehrt- eiförmig, in einen Nagel verschmälert, Staubg efässe die — peret gg. nach d ui VésbHtheà zusammengeneigt. Griffel grün; Fruchtknoten fast kal Str in der Ce von Berthelsdorf bei Herrnhut in Sachsen. Der Rubus gehört zur Gruppe der Ggs GEN und zwar Zur EE der Sub - plicati. Focke schreibt über den en, dass er nur Rub us infe Se Wh. zu vergleichen sei und c Eindruek einer guten Art mache. 2. Rubus glanduloso - setosifolius Sag. Schössling bogig- niederliegend, ee eris A kahl (oder mit ganz ver- einze ten Härchen), grün, mit bre Grunde pfriem mlichen, p kit rts Seng Stachel eln, geraden. det den Drüsenborsten und rötlichen Stieldrüsen reich besetzt. Blätter” Nele Nebenblätter ëm Saale hoch (10 —15 m) am —Blattstiel. entspringend, meist in, sehr rungleicher Höhe. Blattstiel zit der Sehóssling "bekleidet. — ungleich doppelt-gesägt; Blüttchen an der ba sis abgerundet, manchmal schwach ien his 10 em lang m obersten Drittel am breitesten Nader cm), naeh vorn kurz SE ; Stielehen des Endblüttehen eiwa ein Drittel $0 wie der gem Leger e Stiel; Blüttchen ati anliegend behaart, denial. unterseits erheblich blasser, stürker behaart ; Rand der Zähne nicht behaart, aber mit 2 bis 5 circa I mm lang ieldrüsen — ie Seitenblüttehen ziemlich lang gestielt- Blütenzweige lang, zusammengesetzt, unten durehblüttert; die untersten Aeste eng Sub abstehend, vielblütig, die oberen schräg" abstehend, wenigblütig; Rispenachse fast kahl, Aestchen und Blüten- stiele nac ch oben etwas be aart, die Blütenstiele dichter, alle mit icht gedrängten ien Nadelstacheln und purpurroten, bis 5 mm iech Stieldrüsen besetzt. e nur w ehaar mi Si cheln (die in cemere oft grünlich sind) und roten gelblichen, später wen "rötlich en Grifel. erg fast Ka hl. def Bei Kronstadt in Siebenbürgen an den Hängen unterhalb "7 Pojana, TM EN T TE TT EE ET NEES ET EECH SEET Wr TT T oe Aber Bau, UB EE PAM. Bae Der beschriebene Rubus nar zur Formenreihe des R. Günther der Wh. et N. Von tammform und den zahlreicher schon bescbetebélivà ormen desselben weicht er besondérd durch die zahlreichen Stieldrüsen des Blattrandes ab. Von METAM y ormen h r ostachys Sabr. (Ve £. b n en 1886 pag. 91) solche Stieldrüsen spürlich an den Blättern der irte ieser hat jedoch bereifte, stark behaarte Schösslinge, beiderseits grüne Blätter und ee Blütenstiele; auch sind die Blätter mehr allmählich zugespit imonkai fim in seiner Flora von Siebenbürgen den R. hirtus W. K. von Kronstadt an, zn dem vorliegende Art jedoch nicht > rt, Men er dureh die Beschaffenheit der Stau bfüden' von der Stammform des R. Güntheri abweicht. Androdyna — Formen des R. Güntheri sind schon mehrfach beobachtet worden, s B. der R, scepusiensis Sag. (Sag. et G. Schneider Flora Carpatorum seite II. p. 140). —À A — = se H 1 Beitráge zur Flora von Südsteiermark’). Von Dr. Jos. Murr in Marburg (Steiermark). A Isopyrum eg hee S es St. Wolfgang am Bacher neben Dentaria rifoli bulbifera L. und Serophularia vernalis Von Mur adhi des Bachergebirges vergeblich gesucht. Aquilegia vulgaris L. geg albiflora. Im Thälchen unter Gams bei Marburg egen die Drau; dasel el ees Corydalis cava Schweigg. fl. albo. prtann trifolia W. K gens mih. Stengel wie die gan "* Pflanze dieklich und starr, Pe gn länger zugespitzt , Blattstiele Mare gerichtet, Habitus besonders im Fruchtzustande der einer „npigen, breitblättrigen Gen hirta W. G. Bei St. Wolfgang eben ‘Cardamine 1 trifolia L. der In einer Waldschlucht bei Hl. Geist am Possruck. "Sisymbrium Columnae L. Auf Sc hutt- und Ackerland am Südbahnhofe Mar- z gegen den Mellinghof, ziemlich zahlreich. ,Conringia orientalis Rchb. Ganz vereinzelt am letztgenannten Standorte. , Paper perfoliatum L. Ebendort, gleichfalls nur ganz einzeln. .. es m" L. Auf Ackerland gegen Gams, schon im "Herbst 1891 ich inzwischen auch gegen unter Gebüsch in der der Bahni GE zwar hier ee Drauufer ausser der Kürntner- Strasse ge uch ganz 1zelt € uerg 2 e treibenden V. sepincola Jord. pc € gone ngegeben wird) am nächsten und ist vielleicht nur die Vader | eder ^m Pis dieser 1) Das Zeichen * bedeutet „neu für die Umgebung von —— , "* „neu für Jüdsteierm ark“ und Zen neu für Steiermark“; einen oder den anderen Irrtum in dieser *zichung bitten wir bei der grossen Zerstreutheit der Berichte und Angaben zu entschuldigen E 0 nach meiner Ansicht aus einer bestimmten Kombination von V. odorata und ver hervorgegangenen Art und unterscheidet sich von den Ex xemplaren der V. sepincola Jord. aus Weiherburg bei Merc durch viel iih (herzfó órmig - Deitsch und weit stär weich- haarige Blätter. Die sehr wenig bekannte V. mollis Seat ent- ickelt meist vollkommene phy Viola EC Schm. (s. Beiträge I. 1892 S. 131). Zahlreich am Rande des Thesenwaldes und bei Schloss er nächst Marburg: ob nieht identisch mit der aus Sinnersdorf angegebenen Viola dubia Wiesbauer ? n Zieser Britt. (s. Beiträge I. pag. 132). Am Leitersberge bei Mar- imd in Hl. Geist am M an Geer L (s. Beitr. I. p. den Von St. Urbani gegen Gam (mi PSR und Seng "eios nitz; beim Sehlosse Ed inh TT Medicago media Pers Am wu nem nächst der Südbahnstation Marburg. k v ice Jaeq. (s. Beit p. 182). Feistritz und Ros swein - uà) Lathyrus ses L . (vgl. Beitr. I. pag. 132). In Menge unter Getreide schen St. = er und St. Barbara bei Marbur Polygala * vuigaris L. var. albiflora. Unbebaute Plätze südlich von Marburg > ro Ir ester eg, "res D Rehb. (P. amara & eg Maly) Am Wotsch ober scha n Peggau Se E Röhl var. E s mn. Diese schóne, habitue ell sehr Mom uini Form mit schlankem 2 5n el, arm- und lockerblütiger ispe, kürzerem Kelehe und hellrose Sëtz? kürzeren Blumenbláttern verd Mar zahlreich und fast ausschliesslich am Ufergehänge der Drau e in Marbur rg. **Silene e L. (s. Jahrg. 1891 p. 147; in Referaten meines Wisse - ade "eg angeführt), Auf den Aeckern gegen das Schloss in Rot ind z n St. Leonhard und Haidin im Draufelde; an beiden Orte n un. air inflata seen var. EE Rchb. Am Wotseh. S pur — m W. i Merry sehr lee 3 Teiche, Wiener Panni. Bug erg. *Stellaria bulissi Wuif. An Bachen in Rosswein. 7S axima Weihe. Lembach. »""Pblentil gener Wallr. Wi prp (rev. Zimmeter). EA "n d p Kees Schultz. Zwischen St. Lorenzen ‚und Hl. Dreifaltig n Wind. Büheln. . Potentilla pena Borkh. (P. c nerea ona 2e RN: Felsen am Jungfer? prung bei Gösting, ın eque n For es Potentila able eig, Ehrh. (s. Beitr. L ^w 132. Auch am Fusse Ze n Calvarienberges bei Marburg an einer Stelle beim sem "Rosa VJ, Bess. An Gräben gegen den Lembacher Calvarien?" = *Rosa gallic Weinbergründer ober der Brühl gegen Koschak un Ge Deutsehen Calvarienberge bei Marburg (der letztere Standort orák mitgeteil t). pirge- mentosa Sm. An der Antonsquelle bei Rothwein im uri e t *"*Rubus sulcatus Vest. Wiudenauer E Bed Marburg (re Frits ***Malva fastigiata Cav. Zwischen St. Lor und Hl. Breiiliigkeit "Loris infesta Jacq. Vereinzelt gn egen, am Südbahnhofe Mar i j d : "e SE TE -— 5 — **Chaerophyllum Dn hp AS sutum L. Am Wotsch Gg St. Nicolai neben Ch. aur d Pe Sa raus austriacum Koc Gegen Wirtgeni Schultz e " Beiträge I. p. 182) Ober Kee am achergebirge. *Epilobium et Griseb. (s. Jahrg. 1891 p. 146 als E. tetragonum SC Lembach, Wildhaus, Medvetzen bei Pragerhof, St. Lorenzen in Corrigiola titor alls L. Weideboden bei Pragerhof fg Schikola. Callitriche vernalis Kütz. (s. Beitr. I. p. 122, wo es JU statt , Rótsch* heissen muss). Pragerhof, St. Lorenzen in B. Teiche Greg? ; Z "re Hl. Geist. Suecisa australis Koch fl. albo. UG Y, bei Medvetz Erechthites hieracifolius Raf. (s. Beitr. I. 133). Der Standort am Bacher- über der Antonsquelle bei Rothwein, nicht bei Die en Arnica montana L. n Fusse des Lembacher or NEER (sehr ich Gei) dui tiefsten Standort der Gegend wohl vo ganz Steierm ER eine - pt 1l. albo. Häufig zwischen St. Lorenzen und Haidin im Cirsium praemorsum “Michl. (s. Beitr. I. pag. 133). Auch auf Sumpfwiesen ei Schleini Heim saligna L Ta Schuttplützen bei Marburg an der Kärntnerstrasse Rothw "gengen apia piegi >< Pilosella. pi = canum N, P. an Ee wischen Wolfzettel und dem ner Graben bei Marbur "ue ielonhyllum Schur — » eptocephalum Wegen et Vucot. — trans m Heuffel. Am Bachergebirge, besonders bei der Szen: ded. d iüufig. "Hier. murorum var. Lares Lindeb. Am Aufstiege zur Ruine Gósting die nmen genau mit so bestimmten von Evers ge- : mmelten Ié oie aus Jen: Pitzthal in Tirol Hieracium caesium Fr. An einbergsmauern gegen ‘St. Urbani (in der Form H. earnosum Wiesb.) Hieracium wirt Fr. Peggau, an den Kalkfelsen "Crepis setosa Hall. f. An der Triester Strasse und dem Südbahnhof in a """Crepis betreie Thuill. Ganz vereinzelt an der Kürntnerstrasse ausser veel " ma fistulosum Rchb. Am sch. Pirola chlorantha Sw. Wolfzettel AF Desk bei Rothwein nächst *Pyrola aha E Side? von mir am Bae Zéi At ober Windenau Prof. Horák im Brunndorfer Walde gefunden eronica Teucrium Vahl. iden und Koschak bei Warburg. *Ürobanche Epithymum DC. Sparsam im Tresternitzer Graben bei Marburg. "Euphrasia. stricta Host. In sehr üppigen Exemplaren auf unkultivierten an der Pierre bei Marburg. ‘Teuer ium Botrys L. An Weinbergsrändern in Koschak bei Marburg. Stachys alpina L. Am Bachergebirge bei St. Wolfgang. GA vulgare L. flore albo. Wiede rholt bei Lembace Chaiturus Ma rrubiastrum Rchb. Ausser bei Lembach auch zahlreich in aidin bei P Uds AE rue Brunella alba Pall. flore violaceo (B. hybrida Knaf) Einzeln am Rande des Bachergebirges bei Windenau. icone Babe de DC. = acaulis X ee Unter den Eltern an m buschigen ang am Rande des en es: bei Marburg. Euphoria. stricta L. (1. Beitr. I, Jahrg. 1892 p. . Lorenzen im Drau- 9). . Lorenzen iu W. B. und Hl. Brahmeke gegen St. Bene- mn alpinum L. Am Wotsch ober Póltschach sparsam neben Th tes m; sonst nur von der Grenze aus dem Sulzbachergebirge Pies pyramidalis Roz. Ọ Zu meinem grössten Erstaunen waren die zwei Bäu r dem er Friedhofe, die ich letztes Jabr mit den w olltragenden weiblichen Kätzchen über und über Wee A geschen, mlose Münne und scheint mir Sache nur so erklürlich, dass jene Bäume zeitweilig te GE e? i iie eine Vorkommensweise, die unseres Wissens bei andere elarten wiederholt beobachtet wurde. Potamogelon — L. Grüben in Rotwein und bei Pragerhof gegen zen, hier neben Naias min een ensifolia Rich. ueber. Windenauer Wald. **Epipaciis microphylla Sw. Am Wotsch hinter St. Nicolai, am Wege gegen Sauerbrunn. ***Juncus tenuis Willd. An einem Graben in Rothwein mit J. bufonius U. compressus. "Carex humilis Leyss. Am Schlapfen und NE um Marburg. Carex remota L. (s. Beitr. I, Jahrg. 1892 p. 10). Sumpfige Waldstellen ist. gege Carex ericetorum Poll (s. ebenda). Im Thesenwalde bei Marburg. Carex praecox Jacq. var. longibracteata Beck (s. ebenda). Auf den T OMM n bei Rosswein nüchst Marburg (ob nicht die C. tomento bei Murman ?) sowie bei Peggau in rag cede *Festuca silvatica Vill. Am Bachergebirge bei St. Ifgang. **Bromus patulus M. K. Auf ee am Reeg Südbahnhof. Bea end eme L. Am Bachergebirge bei Rothwein. e Funde we heurigen Jahres harren noch der Revision seitens belreundeter "Fachkolle urg a. d. Dean, am 17, November 1893. Bemerkungen über einige kritische mitteleuropäische Formen aus der Gattung Hieracium und Poten n Prof. Br. Blocki in Lemberg (Galizien). Auf G einer genauen Prüfung der mir zahlreich vorliegenden, zum grössten Teile von betreffenden Autoreh erhaltenen Originalexemp/a erlaube ieh mirim Folgenden über einige, im letzten Decennium publieier und Potentillen meine wohlerwogene Ansicht darzulegen. Selbstverständlich werde ich in den Kreis meiner Betrachtungen lediglich er ziehen, deren systematische Wertigkeit von den betreffenden Aue meiner Meinun "d nach unrichtig gedeutet wurde und indem ieh mich "bs Hoffnung hingebe, dass meine nachstehenden Bemerkungen auch d. mit obin quieta Gattungen sich speciell befassende Floristen zur ^" Ee, SOON lieierung ihrer Ansichten in Betreff der systematischen Stellung der im Nachstehenden besprochenen kritischen Formen anspornen werden, glaube "e "goods zur Fórderung der Kenntnis jener Formen Etwas beigetragen I. Hieracium. 1. edm rhodopeum G. Schneider & Sagorski vom Tatragebirge ist in imp Rhodopegebirge, wele hes ich im Herbar des eis apester Museums zu vergleichen Gelegenheit hatte, specifisch iieri Pte Nach Prof. Sagorski's er d Mitteilung bes der Unterschied zwischen H. alpico chl. der Schweiz oer ^. odopeum vom behaar rt). Don gegenüber kann ich auf Grund wer Ver- rhodo- es von Prof, Sagorski here eius tesi Merkmalen vollkommen mit einander e S ee daher nicht einmal als Formen von einander getrennt werden dürfen. 2. H. candicans Tausch von Prag und Aussig, ve Winkleri Cel. von Prag, H. danubiale Borbas (term. Kózl. 1878) aus Ungarn und endlich H. Wiesbaurianum Uechtr. aus "Kalksburg und des mpo kee: bei Wien (leg. Wiesbaur) sind von H. Schmidtii zu — gar nicht verschieden. N. deni ifolium Cel. von Prag stellt nur eine Sien des, a Schmidtii Tausch mit fast kahlen Cie Dén dar. H caesium in Baenitz, Herb. europ. 1873. ech genre lelv in Norw ges voee b. Bree hat mit H. gon esium Fr. nichts gemein und ist nichts Anderes h sch. 3. H. carnosum Wiesb. von Perchtolsdorf nd Brühl bei Wien und H. ME Wiesb. aus — des ei Wien sind von H. caesium Fr. sch gar nicht verschie i 4. M, Midoligense Wiesb. von Mödling bei Wien ist mit H. subeaesium r. identi 5. H. chartaceum Oborny von Znaim in Maehren und H. Lichtensteinense Walt. aus Niederösterreich sind mit H. graniticum Schultz identisch. 6. H. fragile Oborny (non Jord.) von Znaim in Maehren erc 1 meiner Ansicht der Kombination H. murorum > Schmiltii. H. riphaeum agrees: = en —Ó arpathen pu von npn sudetisehen H. m Uechtr. ee verschie 8. H. Gomm A. Keen er aus Steiermark und Maehren und H. racemosum W. 3 DUM und Maehren sind von H. barbatum Tausch gar nieht Dee eden HI. Potentilla. 1. Potentilla erecta =< procumbe s (Sv. Murbeck in Baenitz Herbarium ) von ,Raród Za ines ingen £ — * ist identisch mit P. Gremlii Zimmet. (= P. erecta X r procumbens Sibth. und Pot. mixta Nolte 2 ee? Se ge See ng nur als Formen des Mischlings P. x reptans a zufassen, we" d.d ox A. P. procumbens x reptans (Sv. Murb. Lei von „Arendula pr. Lund, Scaniae“ — P. superreptans X erecta! — 3. P. Schuri ii Fuss. vermag ich von P. patula W. K. durchaus dëck zu unterscheiden, P. Schurii Fuss konnte ich in Schur's Herbar vergleichen 4. He: echte, vielfach verkannte und konfundierte P. Wiemanniana Günth & Schumm, (= P. Güntheri Pobl.) kenne ich ausser aus Sehlesien lois), somit kann er Ansicht Zimmeter's (in „Beiträge zur Kenntnis der Ga de Potentilla^ p. 22.), dass P. Wieman sema die verbreitetste ws m. der Collina- Gruppe ist, nicht beipflich 5. P, E nthe Be von Mnesie im Trenesiner Comitat (leg. Holuby) — “p, bra- chyloba Borbas 6. P. "ei vom IAM bei Znaim in Maehren (leg. Oborny) — rgentea >< arenari 7. P. Lindackeri seige (Cela k.) (Syn. P. adpressa Opitz, P. Güntheri 2. virescens Cel.), elche somohlvon . WiemannianaG ünth. u. Schumm.; i pde de nüchst Modran (Zimmeter sub nom. P. Wiemannianae) d) „Grasige Lehne unweit Villa Vöslau bei Prag (Zimmeter ke nom. P. silesiacae Uechtr.)). An dem Vorkommen der echten D EN NEN Günth. & Schumm. in Boehmen hege ich starken 8. P. Wiemanniana „in monte Tiliarum Budae (leg Borbas) = P. argentea WR EEN var. sublaciniata Serb. „in arenosis ad Pilis Hungariae* (leg. Borbas) — P. argentea L. 10. P. Wiemanniana var. stenodonta io in arenosis campi Rakos ad Buda- pestinum* (leg. Borbas) = P. argentea L. (!). 11. P. decumbens Jord. (confer: Zimmeter, Beitrüge zur Kenntnis der Gattg. p. 23.) entde ded wie heuer in on. Menge auf einer sonnigen Kalkiehne in Lesie ei Lemberg. Sie ist schon lüngst verblüht, wen BP. machte. E zu blühen anfängt. Ich besitze sie auch aus Ned r 12. P. supralata Borbas „in herbidis montis Tiliarum Budae“ = P. 13. P. magyarica Borbas „in arenosis silvarum inter Monor et Pilis Hun- gariae“ ist identisch mit P. argentea L. var. incanescens Opitz, weiche ganz entschieden durch Zwischenformen mit P. argentea L. verbun den ist. Auch P. leucochroa Borb. „in arenosis ad Monor Ben: stellt nach G. Beck in „Flora von Nieder-Oesterreich" die vii P. canescens eege dar; i ch kann te? vm 'se gii absolut Gs teilen, und zwar aus di esem sehr gewichtigen Grunde, we! muss P. canescens Bess, in Folge der grossen Unenlünglicbkor D Seele schen Diagnose und des Fehlens der Originalexemplare ? 8 u ES eine nieht zu ermittelnde, durchaus mythische Art angesehen werden, ie schwerlich aufrecht erhalten werden kann. 15. P. ai B. Bl. (P. commutata B. Bl. olim, nee alior.) entspricht z entschieden der Kombination P. fallacina B. B. T. x Ausser aus BER (Holosko, Dubienko, Bileze) besitze ich dieselbe „Doubovce bei Lomnice in Böhm leg. A. Weidmann sub nom. P. gengt Daag von Tegethofanlage in Josefstadt in Böhmen s. n. P. Ker bh — 16. P. ie Borbas (Zim met. p. p.) stellt nach meiner festen Ueberzeugung den Mischling P. Römeri Sgfrd. X argentea dar. Ich b is vom Lindenberg und Krotendorf bei. Budapest (leg. aut or) und (leg. Schur s. n. P. remis Vill), b.) ,Kralovan an CH, bei y ment in n Nordungarn“ ' (leg. EE rski s. n. B tanescentis B ess.), d.) Bosacie bei Tre n Nordungarn und emdlich JA eg mpoldskirehen- in Niederösterreich (leg e Richter s. n. P. iue B. Bl). — G. v. Beck befindet sich ganz gaer in Irrtum, wenn er in seiner ,Flora von Niederösterreich“ p. 755. die E Kerneri Borb. mit P. crassicaulis B. Bl. an ‚un d was De tutum meiner Bemerkung gestattet, dass obgenannte zwei Potentilien wohl in hóherem Grade gs Artrecht verdienen, als es z. B. mit Calt certa S. N. et K. und C. laeta S. N. et K., welche wé v. Beck ais selbstándige s von C. is L. tr ennt, der Fal 17. P. adscendens W, K. (teste Bechen) vom Lindenber erg el Budapest ( Borbas) entspricht. nach meinem Dafürhalten der Russis P. leucotricha Borb. >< argen e Dieselbe Pflanze hat v. Borbas später (in Baci „Herb. europ.^) unter dem Namen P. canescens ess. var. stenomalla — pe? en 18. P. canescens C. Richter, non Bess. aus Gloggnitz in Niederösterreich ist mit P, Sadleri Reiehb. "identi sch, 19. P. pallida Lehm. (Syn. ei vo. L. sec. Zimmet.) erhielt ich unter nach- folgen L. den Benennunge v. "weg 88, von Jauer und Schweidnitz in » Schlesien, d P. p Borbás oi Fl. . Temes.) „in montibus e yrs cesses 20. P. fallaoina B. Bl. "Dien sehr gut Normativa Art kommt auch ausserhalb fatalem und der epis vor und zwar besitze ich i — "s Boehmen (leg. Weidmann Sen nom. P. rectae L.), el im Königreich Polen (leg. Karo s. m. P. rectae L.), c.) vom grane sestane Berg bei Kronstadt in Siebenbürgen (leg. Römer, determ. Zimmeter pro „forma inter > i. e. P. pallidam Lehm.) et P. canescentem Bess. media* ) d) von Kalks- burg bei Wien (leg. Dichtl s. n. P. rectae L.) und ier. e) von grasigen buschigen Stellen bei "Hainburg an un Donau in Ni österreich (leg C. Aust sub nom 'osae W ilid.) — : 21. P. leuco as (in Fl. com. "Temes. ) [Syn: P. obsoura Zimmet. P. pP. in A. iun — tro-hung. exsicc.]. Diese ausgezeichnete Art he entgegen der An (in „Beiträge zur D ntni e der Gatt. Potentilla“ p. 13.) teils 5-, teils Tzählige i O eg besitzt und welche, von mir seit fünf Jahren im Gar us Sam en kultiviert, in allen e konstant geblıe ist, vn ich Bn nnchstelienden Standort a). Monfalcone im Litorale (Zimm er pro P. recta LA b) Bekes-Megyer bei Budapest . e, sub nom. P. Budapest (leg. Borbás JP. Se sae W. var. erythroneurae Borb.), e) Lindenberg b. Budspést (leg. Borbás s. n. "e rectae L var. robu- stissimae Ben D — D Promontor bei Budapest (leg. Szepligeti, pea erm. Börbá P. obscura W.). Wahrlich eine Konfusion ndergleiche 22) P. n Willd. "un („foliolis lanceolato - oblongis, antice S in ps superiore latioribus, ai edm obovato - oblongis petalis calyce brevioribus“) kenne ich nur aus Thüringen arii rfurt), Hessen (Auerbach, Bagger, leg. Schnittspahn P, obscura Willd.) und ans wie step eg (Gumpoldskirchen). D Alle dea name beruhen — weit mir bekannt — auf irriger 23) P. Kos? 'Siegir. (P. obscura Zimmet. p. p. in A. Kerner ], c.) Kommt ich sie vom Autor vim. an folgenden Standorten vor; a) Wein- ber Ly v Nemes - Podhra m Trenesiner Comitat in Nordungarn (leg. Holuby, determ. Vechtritz z pro P, pilosa W.), b) Koppe hinter Kleinscheuern bei Salzburg in Siebenbürgen (leg. Römer, " determ ás pro „P. obscura autt. vix Willd. = P. co — Mine non Pourr.*), c) Sel ke bei eoe ope (leg. Borbás | rae ex var. auriflora P. pilosa en ve d) LANEN "bei Budapest (leg, Borbás plo E erassa Tau 24) P. thuringiaca Zimmeter von der Sehulerspitzé bei Kronstadt in bürgen* ist mit P. coronensis Schur und nicht mit der thü- Fingischen P. thuringiaca Bernh. identisch. P. thartiqi«ca Zimmet, n A. Kerner's „Flora austro-hung. exsice.“ „e rupestribus montis get prope "Rodnam Transsilvaniae« = P, Nestleriama Tratt. var. subalpina Schur 6 specie). P. Nes tleriana ee kommt asih 2 pr. P. ca Bun und in Boehmen (leg. Velenovsky) vór. ‚Die echte er. Le mberg, am e November 1893. Ranales und Rhocadales des non des norddeutschen Tieflandes. Die SÉ ee Ba : reinen p^ eruhenden Untersuch- ungen sind veranlasst durch“ eine Reihe pflanzengeographischer Arbeiten SO nge bauen, bie: etwü zur ome ndung ihr Flora ausreichen, hielt ich es dennoch nicht für ganz überflüssig, sie zu veröffentlichen, da gerá ade = im Folgenden behandelten Familien in der neuesten grösseren Flora Deutse lands (Roche Synopsis 3. Aufl.) durch unglückliche Verkettäng mehrerer Umstände, namentlich den Tod des ursprüngliehen Bearbeiters derselben Früeth), so vollkommen een bearbeitet wurden, dass die Redak TQ C TREES = 1 — tion eine Neubearbeitung derselben in Aussicht psp hat. Für eine derartige Neubea SEW sollen inbezug auf das norddeutsche Tiefland di ie vorliegen den Zeilen die erste Grundlage fg Sie werden bei den n ündi enen früheren Arbeiten von mir veröffentlicht, namentlich für die weit verbreiteten Arten im Helios X. p [138] m an welche Arbeit?) auch die vorliegende sich in ihrer äusseren Form mlich nahe anschliesst. Da ich dort auch die m eue ec Literatur. id nt habe, sei für diese e ne D = Dü feld, 1887), Wf = Westfalen, Osn = Osnabrück, H = Han Bg — Braunschweig, M — Magde eburg, L — Lüneburg, O vic eege? Br — Bremen, St = St ade, S-H = Sehleswig-Holstein, Mk — Mecklenburg, ERTL folgl ind, obwohl sie 1) D d tige Bitt Berichtigungen nicht ganz erfolg os sin o nicht immer den Se hehe A im Interesse der bag schaft zu wünschen wäre, habe ich wi wieder b der im vor. Bande dieser Zeitschrift p. 25- 29 anne D Ae er- fahren, zu de er dee nur Herr Prof. Ascherson, der "ekanatiteh dm uneigen- e seitens einiger Auch E hielt ich wieder verschiedene Berichtigungen Spezialforisten, die i a bisher noch nicht zu ERE NE dno pe t — va ich für le e äh c fü legenheitem ` Vu ie re gm n d Aufsatz für Schleswig-Holstein Herr €— d zt Dr. P A herso rs Sean n frenndiieh t", Gier? gegeben. Allen Mas Herren neg ` ne or öffentlich re »esten fie o — Ostfriesland nebst Inseln, (O-F)9 == ostfriesische Inseln, nicht aber anf dem Testlann . von Ostfriesland, (nach Krauses im vor, Jahr teeth EOM Vp - Vorpommern Se egene n) Hp = Hinterpommern, Wp Wextpreiisene, Op = n, Ps = Posen emen, Ritschl wurden verschiedene Spécial- E rapaire B = Brandenburg (mit Benutzung der Verh. d. bot. Vereins v. Brandenb.), = Schlesien, Sa = Sachsen (nach Wünsche) un ae = n: Zur Vervollständigung ang nor MT Flora, zusammenfassenden Werk aus neuerer Zeit fe hlt, w wurde nem Doch. tarkin Flora v on Bassum und Eilker s lote von Ge ae inde einge- sehen und mp reen benutzt. Für ein ne weitere specielle Quellen muss ieh der Kürze halber auf einige mein dem „Bot. Centralbl.“, der prau S den, „Berichten der deutsch, eng Ges AN V d nd den ,Fo rschun ngen eutschen Landes- - (€ in den letzten Jahren veróffent- lichte Are verweisen. Die nur im Gebiet eingeschleppt bezw. verwil- urch kenntlie macht. dert vorkommenden Pan Clematis recta) Mk (Junker Wehningen a. d. Elbe), L (Zw. Politz und Gorleben), M (nur Elb-Alluvium, hier aber ziemlich häufig), = wohl nur Gebirge), B (nur i n der Priegnitz sicher wild), S (Ebe sehr vun und als heimisch nicht SC Ps (wild Wee bei Ostrowo), Wp (nür Thorn und da als heimis ach Abromeit "zweifelhaft, während As ee on p as Jndi igenat annimm Also von un icht ganz unantechtbare en Vorkommnissen in Jet&terdái C. Vitalba. Wild: We, den ($0). "uc Bg, M (nur Flötz, usc auch bei Tangermünde), Hl (nur Flótz), 5 Clg sicher spontan nur bei Friedeck, also auch im gebirg. Teil), Ps (spontan e? am Krekrz-See, nórdl. v. Posen); also, von leizterem Vorkommnis ab- gesehen, nur in ve Nühe de er Gebirge und auf diesen, Ausserdem verwildert e Mk, B, ao +C. Viticella. Bisweilen verwildert t, s. B. Be boxeo —À ium. Westwärts iis Hp, Ps, B (jetzt nur 8- d em geb aueh Oranienburg), S (Eben e sehr zerstr. u. me n d. Nal he d Gebirge, doch noch bei Beggen, Sa, Hl. Auch verwildeH S-H (Kiel), W Th. sllvaticum. Wohl nicht immer von der folgenden pu eg lich "cop ih von Op, Vp, Ps, o S (noeh bei Görlitz.) Th. minus. - W-Gre Mk (im O bis Doberan-Schwerin- n-rabo OW, erst "epp n d Oldenburg -Bleckede Sm e ndorf-Gor- leben-Hül hbec em -Spandau-Frankfurt a. O. — - Hl — Kg H— Wi hr selten) — We; aut den eu Deeg feher! in beson- r Form wiederkehrend, Th. EA Wohl nieht immer sicher von voriger ig , ange geb on Aus Wp, Ps, S, B, M, L?) sowie vom Süden 5-H (ob weh os sch?) Th. me Keng m. Sie ges nur von Drebkan unweit Kottbus in B (nach Ascher- briell. Mitteilung vielleicht Th. angustifolium X minus; eine ebe Form wahrscheinl. auch bei Danzig.) 1) In Reihenfolge, wie in Benennung schliesse ich mich absichtlich mn "TT. genannte Aube. von Kochs Synopsis an, da die vorliegende Arbeit rein pflanzen, sein soll, nur habe ich in einigen zweifelhaften "Fällen nicht alle Sanna v ene? ec ep 2) Viellefcht a pere: die Formen aus dem Lüneburger Gebiet alle zur ^ A die von Nöldeke nicht von dieser specifisch ‚getrennt wird, dann würe — Th. minns noch mehr H, en N-U des Gebiets beschränkt (vergl. Nöldeke, FI. v. Lüneburg 3) H (nur Gebirge) ; quote von Mejer (Fl. v. Hannover) als Var. zur vorigen gezoge?* sa IE ax Th. simplex. Nur Op, Ps, B, S (selten, wie auch in den anderen Gebieten) u. wied He eiligenhafen, Alsen) sowie auf Usedo Th. galioides. Nur ausserhalb der r Gebirge bei Dessau Se vielleicht. in S, Th. —— Nordw wes bis Mk (neuerdings vereinzelt), L ı Vp? und auch Hp nur wenig verbreitet, aber wp uud p in den meisten eier AN .) Th. flavum. ee nend durch das ganze Gebiet verbreitet, wenn auch meist nur zerstreut, auch auf den ost- (doch wohl nicht west- u. wee friesischen Inseln (Forts. folgt.) Ploristisches vom Niederrhein. e me. ist mir eg ein ee ssig kleinen Flüche eine in bei Hinsicht so Beton Mc Mier eg eier, wie gerade hier bei Rees am Niederrhein. Dank der Trockenheit war es mir zu durchstreifen, ebenso die Ufer des sog. „Alten Rheins“. Ich wi suchen, meine Ergebnisse pe mitzuteilen, dabei zuerst das Ufer direkt ei Rees vornehmend, dann unterhalb Rees die Krippen mit ihren reich- bewachsenen eben siigeisockneten tg und dann den „Alten i a ee? ser freundlichst fol ret rk untere Rheinthor, so ze eigt sich uns gleich schon auf einem kleinen Sieden Erde eine gewisse Reichhaltigkeit. Auf der eioides L., Echium vulgare L., Potentilia reptans L. und P. anserina L., X s graminifolium L., Plantago media L. und lanceolata L., Centaurea amara L., Tanacetum vulgare L., Convolvulus arvensis L., Trifolium repens L. und sete bn Melilotus officinalis Desr., Linaria vulgaris Mill. und Galium Aparine L. Die kleine Flüche bis ans Wasser zeigt un kannten E ye 33 Rumex hydrolapathum Huds., Polygonum lapathifolium L., P osum Schrank, P. mite Schrk. er TE ee? Solanum nigrum L., Diplotaxis 1 tenuifolia DC., Sisymbrium Sophia Sinapis arvensis we Camelina flächen bewachsen, Auf we y wir "sd ig ich schon vor- themis arvensis L., Sonch „Jacobza 8, velgarit L., S. viscosus L., Diplotaxis emilia Do. und e iw muralis vw a incana DC., Raphan us Raphanistrum ycopus lanum Dulcamara Es : remus L. mit var. humile EE Medicago saiva L, Trifolium procumbens L. und pratense L., Ononis L., Daucus Caro L., Pastinaca sativa L., Viola tricolor arvensis L., Lapaset dubium L., M a M Ehrh., Thallotro m simplex L. var. oe DN aan end Reseda Lutea L. elt R. Luteola L., Salsola Kali L., Panicum rt tud L., Echinochloa erus galli. Pal. d Setaria Veri Pal. Zwischen den Krippen bilden mit den oft zu riesigen Exemplaren ausgewachsenen gre e Zu E tenui- 0 S a d Coronopus Ruellil All., Potentilla supina L., P. reptans L. und P. Anserina L., Herniaria glabra be, Corrigiola littoralis L., Malachium aquaticum Fr., Myosotis palustris L., Veronica pa L. und V. Beccabunga L., Sagina procumbens L., R anunculus reptans L., Mentha nepetoides Lej. und Phleum arenarium L. Auf den feuchtesten Stellen fristen Elodea canadensis R. M. und Myriophyllum ihr Dasein. Etwas höher heben ihre Köpfe Alisma Plan- go L. in gewöhnlicher und schmalblättriger Form, Butomus umbellatus L., Sagittarla sagittifolia L., Agrostis alba Schrad., Heleocharis acicularis R. Br., Juncus bufonius L., Erysim mum cheiranthoides L., Rumex lokum Has Mimulus luteus L., Lythrum Epor E iris Pseud-Acorus L Se aquaticum L., Gypsophila muralis L., Veronica scutellata L., Stachys palustris L., Erucastrum Pollichii Sch. Sp., Erodium cicutarium L'Hérit, Oenothera biennis L., Lychnis flos Cuculi L. und Anthemis tinctoria L. Wohl wet sich für viele dieser Pflanzen keine mubentänigkelt nachweisen, wie Silene dichotoma, Panicum capillare, Veronica peregrina, Mimulus Lade ett, er Besuch dieser; Bulle m Rheinufers immer für den Botaniker von gramm Interesse timus L., Arundo Phragmites L., Calamogrostis Epigeios Roth. u. Equisetu limosu hlam Boden ordentliche Wäld asser- flächen werden bedeckt von Nuphar luteum Sm., Limnanthemum nymphaeoides Gmel.; Hydrocharis Morsus ranae u. Potamogeton natans L.. lus aquatilis L., Elodea canadensis R. M. und mächtige Algen ziehen der schwachen ung each, wührend Sagittaria En „ Butomus umbellatus L. a. Alisma Plantago L. weit in die Höhe ragen. An beiden Ufern finden wir auch hier die bekannten ae Arten, Limosella week , u Myosotis palustris L. in grosser Menge; zwischen durch zei sich Nastur- tium amphibium R. Br. "Diplotéalé tenuifolia D. 6, Lystsicebla Nummulari L., Atriplex patulum L Bidens tripartitus L., Ranunculus scelerat ricum palustre Bess., Phellandrium aquaticum L., Sparganium sil und S. ramosum L., Trifolium repens L., Senecio paluster DC. un cenicus L., letztere beide hen den angepflanzten n Korbweiden, Gnapha- lium vete nosum L., Solanum Duleama ara L., 'onvo preur ne epium L., Artemisia von , Lythrum Saliearia L., Plantago major L., P. lanceolata L., Rumex Kee Huds., R. mari- a L. 8 Schreb. und Acetosa L., Veronica scutell u all dem möchte ich hinzufügen, dass das behandelte Gebiet im Balz je einer halben Stunde rheinauf- resp. abwärts von Rees Jiegt. s — »-— Wünschenswert wäre es, dies Niederrhein-Gebiet auch einmal systematisch zu er Rees, im September 1893, Botanische Vereine. Der botanische Verein der Provinz Brandenburg hält im laufenden a wissenschaftliche Sitzungen an folgenden Tagen a : am 12, Januar, Der 35, Band der Verhan ne ist vor o Wöcheh vollendet worden. Er enthält e ee deeg. are Rietz. Flora von Freyen- stein in der Priegnitz, Beyer, R., |Weite e Beobachtungen von ,Ueber- Gebiet des Rio Salado. Warnstorf, Beoba ehtungen in der Ruppiner Flora 1893, Ascherson, 1. Geschlechlaverhältnine von E E Ehrh., 2. Trifolium pratense L. ame m Marss, u. var, parvifloram Bab., 3. “Die Verbreiisüg v Verinha Dillenii im Vereinsgebiet. Grübner P., 1. Gelegentliche — ie, 2. U das Reifen der Früchte frühzeitig von der Mutterpflanze getrennter Blütenstände, 3, Mikrokladie bei Lathyrus maritimus Big Sammlungen. n dem Herausgeber der deutsch, bot. Monatsschrift sind zu beziehen: Pflanzen von beliebj gen Familien der deutschen EIER N ge- ordnet nach Qarko Flora. Die Centurie wird berechnet, wenn die Auswahl em Herausgeber überlassen Blei. "Sonst tritt der Seltenheit der gelieferten Arten Mae ipea eine Erhóhung ein. Vo rütig augenblicklich Fra Ze Neu eingelaufene Beiträge für die botanische Monatsschrift. Bea von a ol. 2. Höck Dr. F., Ranales und Rioctonies - der. nor rdi. weg e (Forts) 3. Hans A. Beitrüge zur Flora von Bi in Rus 4. K e Zur Flor n Schöneb a T 5. in, Bauhinus redivivus. 6. Gl : eue Varietäten und Formen aus der > von Sal 7. Derselbe, be, Varietäten und Formen Polymo orphi phismus von Carex flava L. 8. von Hutehinsia alpina R. Br. 9. Kabes, die Flora der unteren Elb- hen. 10. Ho uby, - der Botanik slovakischer Kinder des Trentschiner Comitates in Ungar (Fortsetsimg folgt.) M9 sm C e * Anzeigen. s TRHMBeten der deutschen Flora können käuflich die Centurie zu 15—20 Mark bezogen werden. Wünsche nimmt die Redaktion zu weiterer Vermittelung entgegen. Sammlungen deutscher Carex - Arten, deutscher Primulaceen, Gentianeen, Pas ip Orchideen, Liliaceen werden verkauft. Näheres Red. d. Bl. durch Ein Autographensammler sucht Tauschverbindung. Gesucht wird ein Autograph von Linné. Ferner werden gesucht. Briefe von Darwin, Göthe. Näheres durch die Red. d. Bl. Alte Kräuterbücher XV. und XVI. Jahrh, kauft Arnstadt. Dr. Leimbach. Ein schönes 4000 Arten in gut aufgelegten Exemplaren Wéis Herbarium europaeum nach Ny m. Consp. Ne ist zu verkaufen. orae erteilt nton Topitz, Schulleiter, St. Nikola b. Grein, Ober-Österreich. [Herder sche Verlagshandlung, Freiburg im Breisgau. Soeben ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Westermaier, Dr. M., Kompendium der allge- meinen Botanik für Hochschulen. Mit 171 Figuren, . 8°. (VIII u. 310 S) M. 3.60; geb. in Halbleder m! Goldtitel M. 4.— — er Nr. ist beigefügt: Prospekt der R. Oldenbourg schen og ch Vorige boiia über Schimper und Schenk, Handbu pe Paläontologie. Otto Böttner, Buch- u. Steindruckerei, Arnstadt, Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich O g ler bot isch v i Nürnberg, des Schles. bot. Tauschvereins in rer. (Bayern rn) und der Thüring. botanischen Gesellschaft „Ar schia“ zu Arnstadt. Herausgegeben E Dr. G. Le rn bts r der Realschule zu Arns Preis jührlich eris ia deutschen Reiches im Meum 8 Mark. XL. Jahrgang. 1894. Februar März. Nr. 2 u. 3. d Inhalt: Murr, Zur Flora von Tirol. Glaab, Polymorphismus von Carex As Glaab, Neue pue und Formen der Salzburger Flora. Fitschen, Flora Wi unteren Elbma rschen. Kaiser, Zur Flora von Schönebeck. Bruhin Flora von einfelden im Aargau. Litteratur. Anzeigen. Beilage: Bruhin, Bauhinus redivivus. Zur Flora von Tirol. on Dr. Josef Murr in Marburg a. D. (Steiermark). n Nachdem persönliche Verhältnisse einen längeren Aufenthalt in irol vor er e nd nieht wahrscheinlich piene lassen, ist es wohl angezei cho er rum!) floristische Beiträge für dieses Gebiet, Speziell dire -Tirol), als das Ergebnis der Streifzüge im Jahre 1893, z veröffentlichen. Weit —— — E meine eigen SC ege r acie hin 1 “Xkursionen in vorzüglichem Masse ew n, werde ich Sach zu 1er : gu in einer Ueber. Sieht heimischer Se mitteilen. g’ m saxatile Schle icher. Die echte Pflanze (det. Fritsch), auf Schiefer- — . felsen im Volderthale bei 1400 m?). und age n Motis letzten Beiträge erschienen in der Oest. bot. Zeitschrift 1893, p. 175—180 2) Die e meines W Nord- resp. Südtirol neuen Arten sind mit * bezeichnet. hin x: DUE ROIG URN meine Sof ei eine Mit farpas] von et verlässlicher Seite Zus gemachte” egenen der Oest. t. Zeitschr. 1893, p. 175, A. 2.; nt D der "eg Alpe im Pusterthale von mir "gefundene Form stimmt dagegen genau mit Exem- des Th. minus L. aus Schweden u 10 .— Leier s wet L. |Oberpatrolalpe bei Zams (Kalk, 2300 m) h reich H). Fiia Vaillantii Loisl. Fliess und Hochgallmigg, auf sr WA bislang wohl nicht anders als verschlep obachtet, Der eben gena ec ipeo "vergleicht sich vn en andere der noch anzuführenden er Landeeker zur mn, mit dem nn, p. 44 erwähnten à eee en im Vin Arabis coerulea Haenke. ÖOberpatrolalpe (H). Sinapis dissecta Lag.t). Am Bahnhofe Landeck auf Schutt, selten, ver- schle ep *Erucastrum EE Rchb. GE bei Ried (am Inn); selten im Inn bei Fliess und Zams (H); die Art stammt wohl wie Erysimum virgatum Roth?), aus dem Engadin und dürfte in Zams die östliche Grenze ihrer Verbreitung in Nordtirol nden, geg Pollichii Schimp. Massenhaft am Bahnhofe Landeck (HP). Thlaspi ... L. Auf einem grasigen Hügel an der Innkrümmung bei ndeck, nicht häufig en 35. ^ *Capsella rubella Reut. Zams ( Desen Fumana Mill. An sonnigen Kalkfelsen bei Toii ziemlich ich und fast bis zur Mittelgebirgshöhe Mc ae OH, Saponaria en L Kauns (H). *Melandryum seh Hampe (M. album — rubrum Gaertner). Zams (H); r vor vielen Jahren in Innsbruck am Saggen getroffen. Lotus tenuifolius Rchb. An einer feuchten Stelle des Tullnerfeldes bei Prutz, h (HP). li Oxytropis pore DC. Mit s campestris DC. und O. sordida Gand, am Inn bei Fliess und Zams (H). *Lathyrus tuberosus L. Häufi ig in einem Roggenacker zwischen Zams und; dem Landecker Bahnhofe Vicia granditór Scop. Am Bahnhofe Landeck an einer Böschung;. einge- mg t (HY). Potentilla supina L. Zams, am Friedhof zahlreich (H). Potentilla Amansiana F. Schultz. Urgenthal nüchst ics CHA, Epilobium Fleischeri Hochst. Im Innkiese bei Fliess (H) Epilobium alsinifolium Vill. Auf Wiesen an der Rutz bei Madraz (Stubai) r 945 m. *Epilobium Zeie E einem gg bei der städtischen Bm schule in Sage ge Dr. A. Walde gefunden und überbrae Bryonia al alba L. Im Gebüsch auf dem "os zwischen Landeck u. Fliess (E: DS S. unseren Aufsatz „Ueber die UNE und nm von Pflanz arten im vutia Nordtirel“, Bot. Centralblatt 1888 ie ‚3. Fort Inn, bei 2) Diese Art wurde von mir schon vor 15 Jahren noch metra ostwürts am "uge, Ambras pna Seege getroften. Siehe Oest. bot. Zeitschr, 1881, p. 15 und 1893, P. 3) Sieh 4, Meines Wiseens d er 3. u. zw. weit westwärts vorgeschobene Stando der Mar‘ Bisher in Nordtirol SS von dem veiewigten Frh. v. pene um "ET 2, Innsbruck) in der Oest. bot. Zeitschrift 1888, Nr. 6. he die erste Standortsangabe (Innsbruck) im Bot, Centralbl. 1888, e meinen t nur von mir und zwar in der n es Gegend gefunden. S 8) Sons g Aufsatz „Die Potentillen Nordtirols“, in der deutsch. bot. Mteschr. 1891, d 20. beschränkten, 9) Sonst nur noch bei Mühlau und Ambras nächst Innsbruck in sehr augenscheinlich verschlepptem Vorkommen. Kabelen, pm sch Kee bt — 19 — *Herniaria hirsuta L. Auf einem Gartenweg in Fliess in einem einzigen Exemplare Saxifraga Forster) Stein (caesia X mutata) fand "yw letzten August wiederum in einem kräftigen Rasen ober der Höttinger Alpe eben blühend (Blumenblätter lanzettlich, gelblich - wii ziemlich each: Më die überaus seltene Hybride dürfte seit EC Entdeckung im 877 hier nicht mehr gefunden worden se Heracleum elegans Jacq. Sparsam aber typisch von Zams gegen Kronburg wie auch bei Bieberwier am Fern Galium spur ium L. Unter der Saat bei Zams, Fliess, Prutz (H); von mir : bei Wilten und bei Telfes im Stubai gefu : herpes longifolia Koch. Patrolalpe bei Zams, sparsam bei 2100 m (H)?). nula salicina Bei eck, Fliess, Hochgallning und t Prutz (H) n dem ersten von mir entdeckten Standorte in Nordtirol, am Meil- brunnen bei Zirl, ist die Pflanze maat doch fand ieh auch im Gent en Sommer noch einige Exemplare etwas weiter Ostlieh, nebitte *Senecio Jacobaea de? var. — =. (ohne Strahl). Selten bei Zams Get vo r 1889 am Weg n Arzl nach Wenns im Pitzthale erium page Koch Gë X E Bei Fiss us Brunneri Döll. (= nutans X defloratus). In einigen men -— i uss Centaurea rhenana Bor. An der Strasse von Landeck nach Prutz. (Der C erf. und Hellweger). repis Oenipontana mh. (— super — alpestris x en pe Sa r (Oest. bot. Zeitschr. 1884, 7) zum ersten- male als rk a bei Mariahilf-Innsbruck geme et. etis beg QD. Schultz Auf dem Plateau über Zams gegen Kron- Ch, deflexum Lehm. Fliess, Piller, Hochgallning (H); von mir g gefunden. "Sola, — ps auch beim Kloster Kronbu num humile Mill. An einer sonnigen Mauer zwischen Kauns und Kallenbrunn E 3 v lutea L. Bei Zams und Fliess (H). prostrata L. bie". Fliess (H). et. Lam. m Torfmoore der Pillerhóhe bei een (neben rra und s an Alpenquellen im Orobanche E und der Zammer Al he Salviae F ` W. Schultz. In der Behlucht unter Kronburg (H). os In der Oest. bot. Zeitschrift 1889, p. 10 von mir aus dem Lechthal angezeigt. un meines Wissens nur noch an, de der äussersten Grenze Nordtirols in der bet h iel, gefunden. geg 3) Die von en Beie en m M. T— gehórt zu M. strigulosa Rchb.; da- * kommt nach Dr. Sauter echte M. caespitosa im Gschnitzthale vor. ao ` ou Orobanche Teucrii F. W. Schultz. Um Fliess mit Se häufgeren O. rubens Wallr., Epithymum Cand. und lucorum Pudor stricta Host. In einer schlanken, babit ali pid E. avene Kerner n Form bis 1400 m n der Saile ober den Nockhóf Euphrasia” minima Schleicher. Die weissblütige Form (mit blauer Oberlippe) und stellenweise ausschliesslich auf den Grasböden gegen die. jue Hütt, sowie auch auf der Saile und an der Waldrast; die- eg: Form mit sehr kurzem Wuchse und büschelig gedrängten Aesten m Patseherkofl und am Kitzbüchler Hor “Melampyrum pu L. var. turfosum mh. Pflanze sehr zart und niedri (10 m), Blätter schmal-linealisch ; die Form verhält sich nac Ww mm zum ZE wie sein M. stenotaton zu M. subalpinum. Im Moore von See Mentha candicans X ai: An der Strasse zum Haller Salzberg im *Galeopsis RR Borb. u. Wettst. (neu für Bee e ké Menge an der Strasse von Bozen gegen Runkelstein ang zum Bozener scheinend die G. versicolor ers enr Sé eine Beobachtung, durch. as nunmehrige Artenrecht dieser im Ursprung wohl doch aus einer fruchtbaren Kreuzung hervor Beh Fans neuerdings erhärtet d'A prim rseits nur zerstreut behaarten Blütter der G. Tetrahit uhipeiehégde Form, welche Evers am Molveno See, bei eg in ai di Vela, eyi selbst auch ganz vereinzelt bei Afling nsbruck vo end Jeptocera s Rehb. "Au dem Plateau über Zams gegen Kronburg er Stelle neben P. EC (Hy). Amareni. per, s Bert. Bozen, am Wege unter dem Hais T *Chenopodium Borbasii mh. Boze n, an der Strasse vor Siebenaich. Euphorbia virgata W. K. Am Bahnhof Landeck in wenigen Exemplaren einge- Salix Mielichhoferi Saut. Zwischen den Zundern im Issanger am Haller Salzberge‘) ` fl. era montana Rchb. zur erloch Malaxis monophyllos Sw. Gegen Kronburg u. Falterschein zieml, Sege OL ` Anthericum bnt L. Sehr verbreitet auf Bergwiesen im gan n Venet- B. um Fliess (H). Carex PR E Bergwiesen der Zammeralpe (H). : Carex Thalet) (5). Mit C. dioica am Wege von Zams nach Kronburg Gm hale! Carex rige Scop. dE capillarioides mh. (Pflanze niedrig, a ME: n sehr verkürzt und armblütig9) Am Bache im EN Furio Von C. tenerrima mh."), die ebendort ihren Ori- 3 n des Wild- ginalstandort hat, konnte ich infolge der Verwüstunge baches seit 1889 keine typischen Exemplare mehr finden, ) Sonst meiner Wisse gebiete; ich sammelte diese aus Form d Bergwiesen ober esi a 3) Von Trient schon seit längerer Zeit beka 4) Siehe meine Angabe in der Oest. bot. Zeitschr. eech p. 224. 5) Bisher nur der Kerner'sche Standort im Moore v n Seefeld bekannt. |. 6) Oest.bot. Zeitschr. 1891, p. 124, 7) Ebenda, p. 1 nnn | 6 Siehe gie erste eng ag dE in Oest. bot, Zeitschr. iue 1 E ` SE nur Uebergánge zu C. Kerneri Kohts mit sehr verkürzten, dicht und dunkelfrüchtigen, fast aufr echten weiblichen Aehrchen, Carex — Kohts fand ich ausser den in pers oben eitier ten Auf- über „die Carex-Arten der Innsbrucker Flora“ angeführten Stellen auch noch 1886 am Haunold im des, 1888 am Alma- jurjoeh im Stanzerthale, 1892 im Gerölle am Aufstiege zum Lavatsch- joch bei Hall un = er der Höttinger Alpe, durch welchen letzteren u i O. dargelegte Ansicht, dass C. Kerneri Kohts entisch sei mit c brachyrhyneha Gsaller, noch weiter erhürtet wird. Stipa p Sehne L. Zams (H). Stipa capillata L. Fliess, sehr engen (H und der Vert A, are agrestis L. Reichlich bei Endbruck nächst Prutz (H); a ackerrändern bei onim nüchst Innsbruck, wahrscheinlich vireg Elymus Eat L. Im Schoberwalde am Solstein 1892 an einer schon etretenen Stelle zum erstenmale gefunden?). Festuca. silvatica Vill. eg (H)?). Lycopodium ep - L. Bei 1500 m oberhalb des Piller bei Fliess (H)?). m 21. Februar 1894 1) Bislang in Nordtirol nur ganz einzeln von mir u, Hellweger verschleppt bes obachtet. 2) Sonst nur vom östl iaten SRE bekannt. 3) Nestor Standort in "West Polymerphiemus von Carex flava L. on L. Glaab in Salzburg. Im Mai 1891 Eid ich ein Exemplar von 2 flava L. aus den Moorwiesen von Leopoldskron in den bota en Garten in mit Kompos erde gedüngtes Gartenland, Mal ir ngenen Bosse (1893) beobachtete ich nun an in Blütenstünden dieser Pflanze, welche mittlerweile zu einem starken ea ots war, "fol ende Veränderungen, wie sie auch schon H, v. , Oest. bot. Zeitschr, "1800, p. 361 an C. flava, Oederi, ee Alfr. Callmé, Deutsch. bot. eps 1887, p. 18 an Oederi und Bamberger Flora 1858, p. 660 an C. fulva in oe Weise beobachtet und beschrieben haben. sal ein b ed derselben Stam Pflanze entwickelte sich folgender Formen a) unterstes genes. den übrigen geg alle mehr oder weniger ehäuft: f. glome oll. b) unterstes ee im Mittel des Halmes entspringend, heraustretend gestielt, einfach eiförmig oder am Grunde mit noch 1—3 kleineren n osa) besetzt : f. inte c) unterstes Aehrchen am Grunde des Coen zi, WEN lang heraus- tretend gestielt, einfach oder am Grunde - och 1—3 kleineren . sitzenden Aehrchen besetzt: f. gynoba: Die geschlechtliche Zusammensetzung Ux Aehrchen t bei obigen Abände orange. von C. flava L, in eben derselben Weise, wie dies Callmé. für Form on C. Oederi Ehrh. aus Schweden ie, Solche sexuale. au ndi ula: endstündiges Aehrehen vollkommen männlich, die 1—4 darunter stehenden vollkommen weiblic 2. Mesi e alle Aehrchen VEU. der weiblich, oben männlich, D acrogyna: endständiges Aehrchen an der Spitze weiblich, ow . um . F. hypogyna: endständiges Aehrchen am Grunde weiblich. ^ F. intermedia: endständiges Aehrchen in der Mitte weiblich, oben und am Grunde männlie Salzburg, am 4. November 1893. Neue Varietäten m — aus der Flora von Von L. Glaab in Salzbur — divaricatus Schrank. v. terrestris: (Landform), Pflanze gedrungen l gestaucht, nur 4 em hoch, mit kurzen Nebenästen, ven beblüttert. Blattzipfel nur 2—3 mm lang, dagegen 1/,—/; mm breit. Auf trockenem Schlammboden der Itzlinger Au. Okt. 1892, r sei erwähnt, dass Dr. v. Schleehtendal in en: 1823, p. 97 All.“ „Bemerkungen ü über den R. peucedanifolius uch von diesem anunkel eine Landform aufgestellt hat, die ich. mir zur Argent ep stehenden floristischen misse, nämlich b) radians caule subrepente, foliorum laciniis apice dilatatus. aec mpeophylas Ly angustisectus: Wurzelblätter im Umrisse Ren 6—10 cm der Stengelblätter bei nge am Rande einfach gesägt, rch Drüs' E doppelt gezähnt. Die typ For tisectus unter- scheidet sich von en en Wurzelblütter, welche er sind als breit, breitere Segm der Ste ne und gröber, tiefer und meist deutlich adipe poete Blattrand. — Auf dem enzuge von der Gaisbergkuppe gegen ëm 28. Mai 1891, ies : zurück. Centaurea Jacea L. v. genuina Gremli f. Schrankii : — qiue em hoch, = 1—2 vollkommenen leg und 1—3 n mm grossen, nvo — er i wien. Ro unterhalb Lo e — be- August 1893. C. humilis Sehrank, wie sie bei uns auf sumpfigen Moorwiesen vorkomrat, hat eni dim: Stengel bis 20 em hoch, dünn, ein- köp g,6—10blättrig etwasspinnwebig, untereund mittlere Blätter lang gestielt, länglich-lanzettlich, fast age am Rande kaum merklie lich mit verschmälertem Grunde sit erg Wi Blütter gegen den rund spinnwebig. Blattknospen in den Aehseln der Stengelblütter i 1 H 3 dM o =“ er c = = E u e m S em E E 5 > a E c 5 Leg =” l et l m lang, ur breit. Randblüten strahlend. Anhüngsel der unteren Hüllschuppen unregelmüssig 2—4 lappig, Lappen ganz oder gezühnt, weissrandiß, mittlere und oberste Anhängsel eilanzettlich, lóffelfórmig, gan z oder Gestik liehtbraun. Stützblätter am Grunde des Blütonkópfchens AG am EEN C. Jacea L. v. genuina Gremli f. monocephala: Stengel einfach einkópfig; HEN EI PPP TORRENS ROT RSS TT BCEE Aen? - ` SE oder andere Blatt deng mit fast pré eem En erer? die E PE n und oberen Blätter verlängert, lineal-lanzettlieh, spitz und ganzrandig. Sten el bis 30 em um und so wie die Blätter kahl. — Auf Wiesen um Salzburg. Juli 1892. Melampyrum See L. f. albida: Deckblätter ganzrandig, Kelch halb so lang a e Krone, Kronröhre weiss, zuweilen rosa angeflogen oder rosa iore eift. Kronsaum blassgelblieh. — Unter niederem Gestrüpp, unterhalb der Hannoverhütte am Korntauern gegen Mal- nitz, 11. August 1893. Polygonum eo i. f. erecta: Stengel steif aufrecht. — Glanwiesen. August P. — % T procumbens: Stengel niedergestreckt, dem Bade dicht iegend. — Mit der vorigen am selben Standort. Augus 5 minus. Hds. f. procumbens: y ngel c Saas it dem Boden d'So an- liegend, — An der Rennbahn auf trockenem steinigen Boden. Gerten 1892. P. mite aq f. erecta: Stengel ganz steif aufrecht. — Moorwiesen au r Glan. September 1892. p. e Sehrk. f. procumbens: Stengel, Zweige und Blütenähren dem Boden dicht anliegend. — Mit voriger am selben Standorte wachsend. September 1892, Salzburg, am 4. Dezember 1893. Die Flora der unteren Elbmarschen. Von J. Fitschen in Uphusen bei Mahndorf eege Die Flora unserer rordwestdentschen Marschen ist im allgemeinen eine ziemlich dürftige. Nicht allein, dass überhaupt die cf so reich ge- ur i an dec Küste De. sich die Vegetation durch das GE der Salz- nis reicher und interessanter. m Nachfolgenden will ich nun versuchen, e Flora des oben ani ori Gebietes zu geben. - Inbegriffen sind die Diamh, das Land Hadeln und d Hamburgische Amt Ritzebüttel, soweit es der arsch rion. Fettdruck der Namen sind diejenigen Arten bezeichnet, welehe entweder, ur der Marschflora zuzurechnen sind, oder doch dure iie eiiam ns gm dn en Vegetationsbilde das Geprüge au(drücken' lago Far ED. te ist das ziemlich seltene Vorkommen von pec che Ls afür findet sich sehr EE L. incisum Willd. und selten L. intermedium Fr. Auf Gemüseäckern sind gemein Veronica persica Poir. und cor- seris ist Veronica polita Fr. Eingeschleppt wurden: Lepi- dium campestre L., Alyssum calycinum L. und Tiben parviflora H. B. K. . An Wegen und Deichen be berall, se egegnen wir ü bst auf den hart- = W s INTE getretensten Pfaden, Berg Ruellii All., — erblicken wir Pastinaca tiva L., Daucus Carota L., Sedum purpureum Lk., Senecio erucifolius L., Lappa tomentosa Lmk., Plantago media E jm contigua Hppe., hirta (5 sowie im unteren Gebiete die seltene Torilis nodosa Gaertn. Als s zufällig muss das Vorkommen von Malva moschata L. bezeic gë erden Zu den Ruderalpfanzen sind Lepidium ruderale L. üste hin) und Brassica nigra Koch zu rechnen. An mehrere eh Stellen treffen wir ferner noch an: Cotula coronopifolia L., Atriplex hastata L. (salzliebend), Chenopodium rubrum L m Die Wiesen und Weiden sind fast sümtlieh im Aussendeiche belegen. Trotz der Ueppigkeit M" dip chses bieten sie dem Botaniker nur weni eeng kenswertes. r Grüserwelt Plages dae sich an der sammensetzung: Alopecurus Pae ei i L., Phleum pratense L., Poa-Arten, Dactylis glomerata L., Festuca elatior "A F. arundinacea Schreb., Bromus f racemosus L., Hordeum secalinum Schreb., Lolium oe L. und an der —— Küste Lepturus aeg Trin. . Aus der nur schwach vertretenen Kräuter- flora merken wir s Thalictrum flavum L., Melilotus altissimus Thuill, —— EH qu — spinosa L. (auf Weiden ein lästiges Unkraut), Carum ‚Ce entaurea Jacea L., Leontodon autumnalis L., — ande Ge n eria ged Willd. Trifolium fragiferum L., Lotu rn, var 3 tenuifolius Rchb., Plantago — L. und Carex distans L. ver afe en den ast gemein, asian maritima L. itaus grósste Interesse müssen wir den Gewüssern mit ihren bro en. Im Aussendeiche werden wir natürlich die Salzflora wohnen Arten merken wir uns im eingedeichten Lande: Myriophyllum verticillatum L., spicatum L., Callitriche stagna Scop., Limnanthemum nymphaeoides Lk. E Hottonia palustris L., piès aloides In und Cëei iert pide L. Die Tü er Kd : weisen ausser einigen vorgenannten din noch auf: “Hippuris vulgaris L. Bairachium Baudotii Go dr. Potamogeton pectinatus L., marinus L. und amen on a pedicellata F fern der Oste und Elbe breiten sich die ausgedehnten Rohrfelder von Phragmites communis L. aus. Durch das diehtstehende Schilf jede andere Vegetation unterdrückt, nur an den Rändern winnen die Oberhand. Als Seltenheit kommt noch Aira hinzu. Ungleich mannigfaltiger gestaltet sich das Pflanzenleben an den — Rändern d.r kleineren Gewässer. an den Teichen und ocn Neu E und Büchen. ster iu sind: Koseng salina Presl., marginata t» - M. E., Epilobium parviflorum Retz. roseum Retz., adn éise ' Griseb., Sium — latifolium L., Apium graveolens L., hilot Tripolium L., Pulica edere Gaertn., Glaux maritima L., Rumex maritimus L., Butomus umbellatus — E Sparganium ramosum ie Acorus Bag mus L., Heleocheris uni: (ou Seirpus Tabernaemontani Gmel., Duvalii Hoppe. Pollichii Godr. = Gren, ` pungens Vahl., Carex nemorosa Koc och, riparia Curt und Poa seroti N EN SE eihen andere nur in der Nähe des Meeres. "Dunn er sies tritt noch — eine zweite Verschiedenheit in der Wahl des Untergrundes & f. Ein kleiner 1 e Meeresanwohner verlangt als Untergrund einen loekorgh. sandigen| — — leicht durchlässigen Boden. Das Vorkommen dieser , Sandstrandpflanzen,* T wie Prof. Dr. Buchenau sie in seiner Flora der ostfriesischen Inseln nennt, . > Ist deshalb auf die Stellen beschränkt, wo die Geest an das Meer tr itt. poe — Hierher gehören: Cakile maritima Scop., Honckenya peploides Ehrh., E = Lathyrus maritimus Big.» Salsola Kali Ls Erythraea linariifolia We , Tri- . Deum junceum L., Am e EN arenari lymus arenariu L. und È .. Eryngium maritimum L. Die de ani Gruppe angehórigen n Arten lieben ` . dagegen einen fetten, schlickigen Untergrund, wie sie d Marschen finden. Ausser me ıreren, oben schon erwähnten Ar lica is z Wir uns noch: Cochlearia officinalis L., ang L. (bi Artemisia maritima Posi, adim pulchella Fr., Armeria Statice Limonium L. (se Plantago Coro n, g enopodina e er Tand., Salicornia eii L., Atriplex litorale L., marinum Dethard., - 3 mm hastatum var. oppositifolium 1 oe — ata Koch, Fist thalassica Kth., rubra L. Osbeck und Triticum . Auf den Watten PM ih pem eh die beiden Songp ev Zostera marina L. und Z. nana Zur Flora von Schöne jnebeck (Elbe) II. Von Dr. ser in Schónebec (Vergl. che botanische Monatschri, Jag x 1892, p- 54) unde während der Sommer von 1892 und 1893. a) Pa anzen, welche für dos "Gebiet neu sind. Ee e Sinapistrum Crntz. Bei den Aschenhaufen der Saline deg Steinbach). Anthemis tinctoria L. Eisenbahndamm bei der Station Elmen deg. ; d romm Hieracium stoloniflorum W. K. K. (pedunculare W. et Grab). Elbdamm von P eng (leg. Fr. From Solanum villosum Lam. unen der Mohrenapotheke. b) Neue resp. erweiterte Fundorte. - Clematis recta L, Zwischen der a ten F und Pretzien. Pulsatilla pestehile Mill. Bei der neuen Mühle. — .— . Onis aestivalis isc! - ummelberg un: = valis L. Zwisch: Welsleben. - .. Myosurus minimus L. hat si ch (trotz der letzten. beg X in zahl- losen Exemplaren an einem bisher lange Jahre | be waren ganz frei davon. — — — TX — QU te CG MN le L. Barby, Friedh: ordseite (leg. F. Müller. ` le R. Br. € n (S t en) Salze-Kl. M no Fa ge ; imum strictum FI. Wett. Alte Elbe zwischen Elbenau u. Kalenberge muralis DC. Am Gradierwerk. An der Eisenbahn»Ueber- brückung des Welsleber We E. "Teesdalea antice lis R. Br. Am n Berge bei Tocem. 2 Müller. =- Neslea paniculata Desv. Zwischen "Welsleben und Humm : Reseda lutea L. Wielberg bei Welsleben. Lepigonum marginatum Koch. Zwischen Saline und Busch. Malva Aleea L. Zwischen Randau und Elbenau in Schonungen. ium pratense L. Chansseegraben bei Kl. Mühlingen. peior Lee L. Wälder bei Ranies, f fragiferum L. Zwischen Grünewalde und Randau. Trifolium agrarium L, Pretzien. een tenuissimum L. Ausstiche hinter dem Busche (Fr. Fromm). E. Rudbeckia laciniata L. hat sich an der Nuthe (Loleimühle) verbreitet | ) Centaurea caleitrapa L. Zwischen Hummelberg und Welsleben. Thrine ia hirta Roth. Wielberg bei Welsleben. i illa juncea L. Hummelberg. € cedent L. "Elbdamm Grünewalde-Raudau und -Ranies. (Elb- Campanula glomerata L. Hummelberg. Cynoglossum officinale L. Kalksteinbruch bei Kl. Mühlingen. eg? miniatum Bernh. Welsle CERO Wes D MER raris Mill. oer im reg Herbste zahlreiche Pelorien " S und 5 Spornen, aber auch o solche, gefunden worden : Salvia poer bs L. Vacdbahnaiseticlt ed Schónebeck me? Elmen. ummelberg. , Marrubium vulgare L. eech e e Kl. Mühlingen. : se L. Kl. Mühlinger Berg. Colchicum er ale L, Zwischen Ce und dem ant Ee : en ibba L. Chausseegraben pt. zwischen Salze und M ingen. parganium ES lex Huds. Alte Elbe be Cyperus fusc uL Ni e Elbe bei Rame Ka ee ph lm SE Rth. Bullenwiese. "uu Stipa capillata a L. KL Mühlin r Berg vena Sat i Web. Feldrain vor den Hahnenbe rgen und mede Fr. Chausseegraben (Soolgraben) zwischen. Salze i Mü dus stricta L. er Mer? vor den Hahnenbergen. 0 T^ Na clavatum Verlassene Steinbrüche bei Pibtzky Lu un ii "er er). UU SC Synoptische Flora SS Bezirks Rheinfelden, Kant Aargau, Sohwelz- : DAL ode A von S. rar v. abr) *Actaea apera = emie (Mühlb.); Langthal bei Wegenstetten! und ` weg v ittnau eg Rothenflun! Pr (Gmelin*); Nuss- . hof pue, Liestal ( Schneid Paeonia peregrina Mill. Von Pfr. Müller bei Liestal gefunden a Gs Suppl — In der Flora als P. officinalis Retz. aufgeführt). Godet Gartenflüchtling. Berberideen. *Berberis vulgaris L. ,Guggerbrod.* Nicht selten an Waldründern der Berge z. B. Thiersteinberg und Rütihófe bei Wegenstetten u. s. Nymphaeac *Nymphaea alba L. Weiherfeld (Mühlberg.)! Eë bei Wallbach scie E ‚ FERRSREREBEN. "OI Papaver paene L. Friekthal (Mühlberg und auf diesen stützt Schneider). D Bi as L. ieu der "a hüufig! Die var. Ec von Bönningh, bei H Berne m Möhlinthale! "ud Oltingen D Seca bei ‘Olsberg (Hagenb.). ie somn Bei Magden im Grossen nem D "Cbelidonium majus L goes an Mauern etc. Fumariaceen. zd ides cava Sard und Kört. Häufig in Hellikon! = 2 u. s ssen und purpurnen solida “Smi i "Bel Rheinfelden. pud Möhlin Qr) Dë, or) L. Gemein auf Aer , Friedhófen ; ein oo GR Vaillant 1 lon Wegenstetan, 1 unter der Saat! Sissach ( ich : * i * Be. b Ps + en: Cheiri L Rhein ode bei | Sückir | Nasturtium officinale R Br. Häufig in Bh l ` an de 7 LT : SA asturtium riparium Gremli LIN. an. poe Vall} „, Palusire DO "In We iherfeld und bei ‚berg | A R. Br. Bune ini Gebietel " itis is glabra Im Gi | auch die se mations KN ze UR a ier alpina L. Thiersteinberg und Geissfluh [Mühlb.]; bei Kienberg! ; albida Steph. In Rheinfelden an Mauern verwildert! Auch Ormalingen! * „. hirsuta Scop. Langthal bei Wegenstetten! Am Lohnberg b. Zuzgen! bei pea am Wege nach ni ge mit A. Turrita! An der nfluh! Strasse n Wittnau nach Rothe * , Aarenosa Seop. Insel bei Augst [Hagenb.]. 7 "ow. Purnta An der Strasse von Wittnau nach Rothenfluh! bei engen [s. A. hirsuta]! (Forts. folgt.) Neu eingelaufene Beiträge für die botanische Monatsschrift. Vgl 11. Bruhin, Flora von mie im Aargau geg? 12. Strähler Ä «= Melandryum rubrum Yrcke., var. gracilis 13. selbe, Senecio vernalis W. Kit. var. Adm m. 14. De ovile; Rhodologischs i . Der a t i - 18. Schott, Flora des Greinerwaldes. . Bot. Ver. in Nürn- berg, Beitr. zur Flora d. Regnitz-Gebietes. 20. Derselbe, Jahresbericht über 1893. 21. Botan. Ver. in Hamburg, Jahresbericht über 1899. 22. Feld, Melilotus ruthenicus. (Forts. folgt.) Anzeigen. pm Tür Haus und Küche. Versende Sean en (nicht unter 15 Lebendes Geflügel 1894-er Riesengánse weiss fett à Stück M. 3.10. Riesenenten fett à Stück Mk. 1.50. Legehühner Ital, Rasse à St. Mk. 1,30. Junge Hühner à Stück ee Pf. gegen IE ze Cassa-Einsendund. Geschlachtetes G cflūgel gegen Nachn. Frisch aber rupft, dick gemastet, als: ich neu u. fein ff. höchst prima schlissen, weiss u. fein à M. 2. 3. Sorte geschliss. weissgrau i à M. A Sorte ungeschliss AA. 5. e ^ 4. isson. SÉ M 1.20. Naturbutter je 9 Pfd. netto Hoftafelbutter I. lich frisch ff. M. 7. GOLDSTEIN, Bacsses Nr. 108 (Galizien). r Garantie lebender Ankunft fracht- und he S Suppenhühner, Capaunen in zn fein ES je 9% d Pid. à M. 153052 : rtiert unen SE Gansefedern 7; run E hist prima à M. 250. 2 Bote gef BEER Blütenhonig, Tafelsort. ff. M. 5. 4'» Pfd. Butter, ro d Honig M. 650 n Nachnahme. i Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg, des Schles. botan. Tauschvereins in Mainburg wies mend und der Thüring. botan. Gesellschaft , Irmischta“ zu Arnsta Leen ee on Prof: Dr, G. Leimbach, Direktor der: Realschule zu Arnstadt. Preis jährlich innerhalb des deutschen Reiches im Buchhandel 8 Mark. Xil. Jahrgang. 1894. April - Mai. Nr. 4-5. raehler, Melandryum rubrum Greke var. gracilis n. v. — Murr, Parbenspielartan und Ähnliches. — Schott, Flora des Greinerwaldes. — Bot. schverein in Mainburg. — Empfehlenswerte botanische Werke. — Anzeigen. Melandryum rubrum Greke. var. gracilis mihi. Von Adolph Straehler in Jauer, Schlesien. Stengel gabelig-ästig, spärlicher behaart; Blütenstiele meist lang gestreckt mit länglich-lanzettlichen Blättern; Blumenkrone were irs kaum halb-normaler Größe, Kelch- röhre länglich-eylin Diese intereäiantd SE wurde im Sommer 1893 von Sliwa im Walde bei Brechtelshof und Poischwitz, Kreis Ja auer, gesammelt und mir zur — übergeben. Sie wie ich es jahrelang im 'Schles ischen a ea und i i oeil beobachtete, ganz wesentlich abweicht. Auch Bir Pro- fessor Td rson, dem die beschriebene Form vorgelegen i2 AU ee hat, bezeichnet sie als recht auffällig, da namentlich ihre Blüten männlich sind und diese weit eher große Petalen haben. Jauer, im Mai 1894. Über Farbenspielarten und Ähnliches. II. Von Dr. J. Murr (Marburg a. D.) Seit der Veröffentlichung meiner ersten bezüglichen Zusammenstellung im Jahrgange 1887 (p. 43 ff, p. 67 ff.) dieser Zeitschrift hat sich wiederum ein ziemlich beträcht- gesammelten Varietäten. ; ene Arten, von denen im ersten Verzeichnis keine Spielarten angegeben sind, erscheinen mit * bezeichnet. Atragene alpina L Mit 6blättrigem Kelche ober der Kranebitter Klamm bei Innsbruck. (Ö. b. Ztschr. 1888 p. 203). nunculus aureus Schl. (-R. nemorosus DC.). Wiederholt gefüllt am Haller Salzberg (O. b. Ztschr. 1893 p. 175). Aquilegia vulgaris L Weiß blühend bei Gams nächst Marburg (D. b. Mtschr. 1894 p. 3). conitum variegatum L. Ein Exemplar mit weiß- und blau-geränderten Blüten bei Kronburg nächst Zams (H^). Viola hirta L. var. lactiflora Rchb. Thaur und Inzing bei Innsbruck, zahlreich (Ö. b. Ztschr. 1890 Nr. 3), mit weißer und hellrosafarbener Krone auch bei Marburg (D. b. Mtschr. 1894 p. 3). ; * Viola permixta Jord. Rein weió blühend einmal bel Melans nächst Hall (O. b. Ztschr. 1890 Nr. 3). 1) Sämtliche Angaben, bei denen nicht ausdrücklich auf Marburg Bezug genommen ist, gehören der Tiroler Flora an. *) Mit dieser Chiffre bezeichne ich, wie in früheren Aufzühlungen, die zahlreichen Beiträge meines Freundes Hellweger. -— ` SE * Viola biflora L. Mit gefüllten Blüten bei Lahnbach am Zamserberg (H.). Polygala Chamaebuxus L. var. rodoptera Brügg. Hühner- spiel am Brenner (Ö. b. Ztschr. 1889 p. E er L. Weiß blühend bei Marburg (D. b. Mtschr. Polygala € adl Schk. Weiß blühend im Gamser Graben bei Marbu * Dianthus barbatus L. Ein rein weif blühendes Exem- lar am Lembacher Calvarienberge bei Marburg (D. b. Mtschr. es p. 148). * Silene rupestris L. Mit gefüllter Blüte in einem Ex. bei Brunneck (H). Silene acaulis L. Mit reinweißen Blüten von H. im Wettersteingebirge. (O. b. Ztschr. 1889 p. 9) sowie von mir auch am großen Solstein getroffen. Viscaria vulgaris Roehl. var. gracilis mh. Von mir an der Drau bei Marburg gefunden; zeichnet sich unter anderem IM die hellrosenroten Kronenblütter aus (D. b. Mtsch. 894 p. 4). Ze silvaticum L. Mit um die Hälfte kleineren Blumenblättern bei Oberleutasch von H. gefunden (Ö. b. Ztschr. 1889 p. 10). Medicago sativa L. Einmal gelblichweiß bei Zirl. * Astragalus Onobrychis L Ein weißblühendes Ex. am alten gr bei Fließ (H.). gä ^w Onobr Ais L. dürfte kaum in einer P elblich blühenden Spielart zu finden sein, sondern eben nur der früher er- wähnte äußerst seltene Albino. Auch in dem Vorkom «fon besagter Farbenspielart ist ‚hiermit ein Unter schied dieser ausgezeichneten!), trotz der r g S. die Darlegung im Progr. der k. k. Oberrealschule Innsbruck 1891 S 53 und p. 57 (wo : a att iesse Hülsen „längeren, kürzer zugespitzten“ Hülsen heißen muß. Über das Artenrecht von A. an ii kann sich übrigens jedermann aus den von mir E Huter im Baenitz'sehen Herb. Europaeum 1891 und 1892, sowie im Schultz’schen Herb. normale (cur. Keck) ausgegebenen Ex. überzeugen. uo HM. aue Huter, v. Wettstein etc. in Floren und Referaten hart- en ^ Var. von A. Onobrychis aufgeführten Art zu erken * Vicia angustifolia Roth. Reinweiß Som rótlichweif blühend an der Kärntnerstraße bei Marbur eum rivale L. Mit gefüllter Blüte bei Ambras und auf der Zamser Alpe * Lonicera Xylosteum L. var. crococarpa mh. (mit im reifen Zustande orangegelben Beeren). Ein Strauch bei Fließ (H.). * Sherardia arvensis L. Reinweiß blühend in etlichen Ex. bei Fließ (H Knautia arvensis Koch. Weißblühend bei Vomp (Ö. b. Ztsch. 1889 p. 10), ebenso bei Ellbogen; mit durchweg gleich gestalteten Kronen (Köpfchen denen von Succisa ähnlich) zahlreich ober Aldrans. * Scabiosa lucida Vil. Weißblühend am Haller Salz- berge. * Succisa australis cw Weißblühend bei Marburg (D. b. Mtschr. 1894 p. Hr your en Wier (Gou.). Weißblühend im Ißanger des Haller Salzb * Achillea Fe e Ein habituell der Anthemis alpina L. zum Verwechseln ähnliches (von dieser aber durch die breiten Strahlblüten zu unterscheidendes) Exemplar mit nur einem, aber in allen Teilen rer großen Blütenkópfehen am Alpensee der Steinalpe bei Zams- . (H.. Dieses Exemplar bestätigt nachdrücklichst e in den Schedae ad floram exsiee. Austr. — Hung. p. 112 f. begründete MONT der Anthemis alpina L. in Achillea oxyloba (D * Leucanthemum vulgare Lam. Von H. öfters strahllos um Leutasch gefunden (O. b. Ztschr. 1889 p. 11). Cirsium Erisithales Scop. Mit trübroten Blüten auf der Zammer Alpe und an der Tobelmühle bei Hochgall- migg (H .). * Cirsium arvense Scop. Zahlreich weißblühend bei Niederdorf im Pusterthale. * Carduus nutans me Weißblühend bei Ober-Pettnau (Ö. b. Ztschr. 1889 p. Carduus BE, GC Zahlreich weißblühend ober Zirl und am Schönberg. — Ebenso zahlreich weißblühend --— ` SE bei 4n eweg im Draufeld nächst Pettau (D. b. Mtschr. 1894 Geier ScabiosaL. Zahlreich weißblühend bei Heiler- wang und Mittenwald a. d. Isar (O. b. Ztschr. 1889 p. 11), ebenso háufig um Oberleutasch. * Phyteuma eb lai: L. Weißblühend bei Leutasch (Ü. b. Ztschr. 1889 p. 41). * Gentiana Clusii Perr. Song. Wiederholt monstrós halb- gef üllt mit teilweise vergrünter und tiefgespaltener Krone in Leutasch von H. gefunden (ebenda). Gentiana verna L violett blühend am Eingang ins Gaisthal von H. gefunden (ebenda). Gentiana obtusifolia W. Öfter monstrós gefüllt ober der Wangalpe bei Leutasch, weiß blühend auf der hohen Munde und im Moos bei Leutasch von H. gefunden (ebenda). * Gentiana campestris L. Weiß blühend aus dem Sell- rainthale erhalten. Echium vulgare L. Weiß blühend bei Landeck (H.). Linaria alpina Mill. £) concolor. Weit verbreitet auf den Innsbrucker Alpen Die gewöhnliche Form mit rosen- rotem Grundton der Blüte einmal am Aufstieg zum La- vatschjoch. * Pedicularis recutita L. Mit citronengelben Blüten bei er am Brenner von Evers gefunden (O. b. Ztschr. 1889 p. 47). y EE pratense L. Mit weißlichen, zuletzt rosen- roten Blüten bei Marburg (D. b. Mtschr. 1892 p. 133). Mit goldgelben Blüten (und zugleich tiefer gezähnten obersten Deckblättern) im Föhrenwalde bei der Station Ölzthal und gegen Tulfes bei Innsbruck. * Melampyrum silvaticum L. Mit weißlichgelben x am Haller Salzberg und ober der Kranebitter Klamm. * Odontites vulgaris Mönch Weiß blühend (mit hell- braunen Staubbeuteln) in Menge bei Zams gegen Kronburg und einzeln bei Mieders im Stubaithal. robanche cruenta Bert. Mit außen wachsgelben vod auch um Marburg (D. b. Mtschr, 1892 p. 133 f). Salvia prams L. Weiß blühend zahlreich bei Mühlau nächst Innsbruck (O. b. Ztschr. 1889 p. 48) und bei Mar- burg (D. b. Mtschr. 1892 p. 134). EE des * Salvia verticillata L. Mit hell lilafarbenen Blüten bei Marburg (D. b. Mtschr. 1892 p. 134) und ebenso bei Fließ nächst Landeck. Origanum vulgare L. Weißblühend an der Kirche von Hötting. * Thymus Oenipontanus Braun. Weißblühend bei Axams. Clinopodium vulgare L. Weißblühend zahlreich bei Lembach nächst Marburg (D. b. Mtschr. 1894 p. 4). * Calamintha officinalis Mönch. Um Marburg rosenfarben blühend (D. b. Mtschr. 1892 p. 134). * Calamintha alpina Lam. Weißblühend am Haller Salz- berg (O. b. Ztschr. 1889 p. 48). Glechoma hederacea L. Rosenrot blühend sehr zahl- reich im Dorfe Rum bei Innsbruck. Lamium maculatum L. Weißblühend bei Gams nächst Marburg (D. b. Mtschr. 1892 p. 134), ebenso auch am Aufgang zum Schlapfen; viel seltener als die weißblühende Form ist eine trübrote mit tiefpurpurner Fleckung der sonst reinweißen Unterlippe (sehr an die Blütenfarbe von L. Orvala erinnernd), bisher nur in einer Gruppe im Malletschiggraben bei Marburg gefunden. * Brunella grandiflora Jacq. Wiederholt weißblühend am Haller Salzberg, einzeln auch unter der Hóttinger Alpe. * Brunella alba Pall. Violettblühend (B. hybrida Knaf) mit der gewöhnlichen Farbenspielart am Fuße des Bacher- gebirges bei Roßwein nächst Marburg (D. b. Mtschr. 1894 p. 6 Ajuga genevensis L. Mit rosenroten Blüten in Zirl. Ajuga reptans L. Weißblühend um Innsbruck und Mar- burg, mit rosenroten Blüten gleichfalls in Marburg. * Globularia nudicaulis L. Weißblühend in Menge auf den Zirler Mähdern (Ô. b. Ztschr. 1888 p. 238). Gymnadenia conopea R. Br. Einmal rein weif blühend von H. bei Leutasch gefunden (Ö. b. Ztschr. 1889 p. 48). Nigritella nigra L. Einzeln neben der dunkelblühenden Form hellrosenrot (Gymn. rubra Wettst. ?) auf der Saile bei Innsbruck (Ô. b. Ztschr. 1888 p. 238) und am Krah- berg bei Zams (H.). ; * Scilla bifolia L. Ganz vereinzelt weißblühend bel Marburg (Prof Horäk), bei Gurkfeld an der krainisch- w ` SE steirischen Grenze nach Mitteilung eines Schülers häufig rosenrot und weiß blühend ?). " * Agrostis alpina Scop. Mit goldgelben Ahrchen am Venet bei Zams (H.). i^ Agrostis vulgaris With. Mit goldgelben Ahrchen bei Zams (H. > * Agrostis rupestris Al. Mit gelblichen Ahrchen im Hallthale. K ; Poa annua L. Mit hellgelben Ahrchen bei Zams (H.). Marburg, am 3. Juni 1894. Beitrag zur Flora des oberen Greinerwaldes. Von Anton Schott in Buchers (Bóhmen). Der Greinerwald kann als der südöstlichste Ausläufer des bóhmisch-bayrischen Waldgebirges betrachtet werden, von welchem er auch nur durch den Paß von Kaplitz- Kerschbaum unwesentlich geschieden ist. Im Norden steigt er aus dem sanften Hügelgelände bei Kaplitz, Beneschau, Gratzen ziemlich rasch an, nach Süden fällt er allmählich ab. Ebenso verläuft er sich im Osten. Seine höchste Er- hebung erreicht er im Viehberge bei Sandl — 1111 m —. Um Buchers, Sandl, Liebenau und Karlstift bildet er eine Art Hochebene. Die vertikale Gliederung ist da eine sehr schwache. Die Gegend liegt durchweg hoch — 900 m und darüber — und bildet eine Art hochgelegenes Hügelland. Der politischen Einteilung nach gehört die Gegend um Buchers zu Böhmen, die um Sand) und Liebenau zu Ober- u fast durchweg auf Moorgrund. Die Flora dieses Gebirgs- teiles ist demnach im Grofen und Ganzen die Moorflora. Nachstehend seien die charakteristischsten Pflanzen- species aufgeführt und deren Fundort und — wo mir dies i i di dasselbe Verhältnis obzuwalten, wie bei a a Gil. die vielen Gegenden nur blaublühend, in anderen, wie in Nordtirol, fast ebenso häufig in der weißen und rosa- farbenen Spielart auftritt. ee möglich war — Volksnamen angegeben. Von der Auf- zählung gemeiner Arten sehe ich ab, da diese den Rahmen dieses Artikels übersteigen würde und auch dem Fachmanne von weniger Interesse sein kann. — Pilze wachsen wenige, obzwar alle Bedingungen zu ihrem Gedeihen vorhanden wären. Vielleicht, daß die hohe Lage der Gegend und das verhältnismäßig rauhe Klima ihrem Gedeihen hinderlich ist. Als Seltenheit fand ich Morchella elata Fr. an der Zimmerung eines Schwemmkanales in Stadelberg. Melampsora Goeppertiana Winter ist an Fra und Blättern von Vaccinium vitis Idaea L. häufig en. Nitella capitata N. v. E. ist in langsam flieBenden Bichon um Buchers hie und da zu treffen. on Sphagnum Ehrh. kommen in den Torfmooren vor: S. acutifolium Ehrh., S. cuspidatum Ehrh., S. rubellum Willd., S. Russowii N. St., S. squarrosum Pers. — — Hypnum crista-castrensis L. steigt bis über 1000 m in den Wäldern und Fontinalis anti- pyretica L. in Bächen bis üher 900 m hinauf. Lycopodium Selago L. und L. Chamaecyparissus A. Br. kommen in den Wüldern hie und da zerstreut vor und bei Paulina bei Buchers wüchst auf einer Heide Lycopodium alpinum L. Polypodium vulgare L. kommt auf beschatteten und be- moosten Felsen nicht selten vor; bei Karlstift findet es sich am Eichelberge sogar in Menge. P. Phegopteris L. findet sich hie und da in Wäldern, z. < bei Silberberg, Joachims- thal u. a. O., ebenso P. Dryopter sL Polystichum filix mas Rth. ist fast häufig und P. Thely- pteris Rth. findet sich auch oft vor. pidium spinulosum Sw. wächst am Hochwaldber ge, am Nebelsteine u. a. O. A. filix femina Sw. ist fast gemein. A. lobatum Sw. trifft man am Hochwaldberge, am Nebelstein und in wenigen Exemplaren auch am egent e Ebenso Cystopteris fragilis Brnh. in Felsspalten Botrychium Lunaria L. wächst um Buchers und Karlstif sehr hüufig auf Rainen. Von B. rutaefolium A. Br. und matricariaefolium A. Br. fand ich nur je ein Exemplar, ersteres ei Johannesthal und letzteres bei Buchers. Pinus silvestris L kommt in den hóheren Lagen nur selten wot vereinzelt vor; am häufigsten ist sie am Rande der Torfmoore zu finden. Sie BAT aber selbst in diese uc E IL hinein und wird da der, die Torfmoore bewohnenden Pinus montana Mill. var. uncinata Ramd. im Habitus täuschend ähn- ich, z. B. in den Karlstifter „Auen“. Juniperus communis L. ist selten zu finden. Nardus stricta L. bildet wie Gei * hóhergelegenen Gebirgsgegenden die herrschende Gras Alopecurus geniculatus L. und A. eH Sm. wachsen, ersterer háufig, letzterer seltener und zerstreut, im ganzen Gebiete in Straßengräben, Pfützen und Lacken. Phleum pratense L. var. nodosum L. ist um Buchers und Sand] nicht selten zu finden. Carex-Arten sind eine große Zahl zu finden. C. muricata L. ist fast häufig, ebenso C. leporina L.; C. leporina L. v. argyroglochin Horn. kommt in Wäldern um Buchers hier und dort vor. C. echinata Murr. ist häufig. C. nigra L. v. basigyna Rchb. trifft man ab und zu in Torfmooren und auf Moorwiesen. C. limosa L. wächst im Schanzer Torfmoore E in wenigen Exemplaren in den Karlstifter Mooren. C. panicea L. findet sich in Sümpfen und Lacken um Buchers uid C. umbrosa Host. in Wäldern um Buchers und Heilbrunn. C. Öderi Ehrh. ist in Sümpfen, Torfwiesen und am Rande der Lacken in den Mooren ge- mein. C. caespitosa L. wächst oft massenhaft im Schanzer- und in den Bee Torfmooren, und E vesicaria L. an den Teichen und Pfü Heleocharis ovata E trifft man im Silberberger- und Kapellucken-Teiche. H. palustris de Im Kapellucken-Teiche. Scirpus silvaticus L. ist gemei Außer den recht gemeinen TER angustifolium Rth. und E. latifolium Hppe. wächst E. vaginatum L. sehr häufig auf Torfwiesen, Moorgründen und in Torfmooren im ganzen Gebiete und E. alpinum L. auf Moorwiesen um Buchers. Crocus albiflorus Kit. findet sich auf einer Waldwiese von nicht ganz zwei Joch Ausdehnung bei Christinaberg in groBer Menge wildwachsend. Galanthus nivalis L. kommt bei der Stegmühle bei e ee vor. s Morio L. fehlt, desto häufiger aber wächst auf Torfwiesen, Moorgründen und in den Torfmooren 0. maculata L. und d latifolia k latanthera bifolia Rich. ist nicht selten, Listera cordata RBr. stellenweise in sumpfigen Wäldern häufig, und Neottia Nidus pou 32 xus avis L. kommt im „Urwalde“ bei Sofienschloß ziemlich häufig vor. Corallorrhiza innata RBr. ist in schattigen Wäl- dern im ganzen Gebiete vereinzelt zu treffen. Malaxis monophyllos Sw. soll bei Sophienschloß in wenigen Exemplaren vorkommen. Es wäre dies der einzige be- kannte Standort dieser Pflanze in Bóhmen. Neben Luzula albida DC. und L. silvatica Gaud., die beide im ganzen Gebiete mehr minder häufig vorkommen, wächst auch L. multiflora Lej. bei Buchers und Johannesthal, L. sude- lica Prsl. im Torfsumpfe bei Johannesthal und L. campestris DC. bei Stadelberg u. a. O.; L. pilosa Wild. ist gemein. Juncus supinus Mnch. boul bei Bonaventura, bei Silber- berg, u. s. w., J. filiformis L. um Buchers und in den Torf- mooren, J. lamprocarpus Ehrh. um Buchers, Karlstift, Sandl, Liebenau, J. bulbosus L. um Buchers, und J. Gerardi Loisl. bei Heilbrunn und Beneschau vor Veratrum album L., im Mattes „Hematocken“ ge- nannt, wüchst in den Torfmooren, auf Sumpfwiesen und in Waldsümpfen um Buchers und Karlstift sehr häufig. V. album L. var. Lobelianum Brnh. kommt um Paulina vereinzelt zwischen der Stammart vor. Convallaria majalis L. wächst unter Gebüsch bei The- resiendorf. Polygonatum verticillatum All. ist in den Wäldern um Buchers, Silberberg und Karlstift nicht selten, und P. mul- tiflorum All. wächst bei Silberberg. Allium vineale L. fand ich nur bei Buchers an einem rte Callitriche verna Ktzg. geht in den Büchen bis über 900 m nauf. Alnus viridis DC. ist um Zirnetschlag, Buchers und Pau- lina, oft ganze Gebüsche bildend, zu finden Betula nana L. wächst im Karlstifter Torfmoore zer- streut, im Stadelberger aber, in der sogenannten „Damm- falterau“ in großen Mengen. Polygonum Bistorta L. ist sehr gemein und häufig. Phyteuma — Schm. Um Buchers stellenweise häufig. Ph. spicatum L. Willemetia e Less. Im eim Gebiete recht háufig auf moorigen Wiesen und Trifte Mulgedium alpinum Cass. Um Buchers, Stadelberg, Karl- stift, Sandl oft häufig Hieracium aurantiacum L. Beim Gatterbauer in Stadel- berg in einem Exemplare gefunden. Vielleicht, daß es dort einmal im Garten gebaut wurde; für wildwachsend kann ich es nicht gut halten. Eupatorium cannabinum L. Um Silberberg. Petasites officinalis Mnch. An der Aist bei Harrachsthal. P. albus Gártn. Um Buchers, Silberberg, Karlstift häufig. Homogyne alpina Cass. Moorige Triften in Schwarzviertl bei Buchers. Solidago virga aurea L. Um Buchers, Sandl, Karlstift, zerstreut. Gnaphalium margaritaceum L. In Stadelberg in der Nähe eines Hauses; offenbar verwi Doronicum austriacum Jequ. Bei Buchers, Johannesthal, Karlstift, Stadelberg, Christinaberg, sehr häufig Arnica montana L. Im ganzen Gebiete. Es kommen aber zwei in der Fürbung der Blütenstiele und Hüllkelche ganz verschiedene Spielarten oft knapp neben einander und durcheinander vor. Während bei der einen dieser Spielarten, man kann fast Varietüten sagen, die eigentliche Stammart — genuina — Blüten stiele und Korbhüllen mehr minder bräunlich überlaufen und gefärbt sind, zeigt die andere nieht eine Spur dieses Anfluges oder dieser Färbung. Im Gegenteile sind Blütenstiele und Hüllschuppen entschieden blaß grün — pallida —. Letztere kommt mit der Stamm- art nur auf Moorboden vor. Auf trockenem Boden wächst nur die Stammart. Von Senecio nemorensis L kommen beide Varietäten: var. Jacquinianus Rchb. und var. Fuchsii Gmel. vor. Cineraria crispa Jequ. var. genuina W. Kit. Bei Stadelberg und Karlstift. Var. sudetica Koch. Um Johannisthal, Christina- berg, Stadelberg, Buchers und Sandl. Var. crocea Tratt. Bei Johannesthal. Cirsium heterophyllum All. Häufig bei Buchers, Gand, Karlstift, Liebenau u. a. Cirsium oleraceum Scop. Carlina acaulis L. Häufig. zu fehlen. ! Bei Silberberg, Joachimsthal. Dagegen scheint C. vulgaris we `. ons Knautia silvatica Duby. Allenthalben zerstreut. Menyanthes trifoliata L. Bei Siberberg, Joachimsthal und Sandl Bei Buchers recht selten. raea Centaurium L. en bei Johannesthal, Silberberg, Karlstift; aber überall späı Ajuga genevensis L. Am Fuße des [NET bei Meinetschlag, Beneschau u. a. O. Echium vulgare L. Selten. m tuberosum L. Allenthalben unter Gebüsch, in Holzschlägen, lichten Wäldern u. a. : Symphytum officinale L Um Buchers und Karlstift ge- meines Ackerunkraut. Polemonium coeruleum L. Hie und da aus Gärten ver- wildert. Veronica scutellata L. Häufig in Straßengräben, an Wegen, in Pfützen und Lacken. Veronica montana L. Hoch- waldberg bei Heilbrunn. V. praecox All. Bei Johannesthal. V. triphyllos L. Acker der Vorberge. Pedicularis palustris L. Häufig in den Torfmooren, auf Moorwiesen und moorigen Gründen. inanthus minor Ehrh. häufig. Rh. minor Ehrh. var. fallax Wimm. u. Grab. peret háufig bei Karlstift. Pinguicula vulgaris L. In den Torfmooren und auf Moor- gründen häufig. Primula vene Scop. Selten. Wo Soldanella montana Willd. — die in großen Mengen in feuchten Wäldern, an Torfmoor en nd auf Torfgründen vorkommt — sich findet, fehlt sie gänzlich, Trientalis europaea L. An den Torfmooren; stellenweise äufig. Andromeda polifolia L In den Torfmooren. Vaccinium uliginosum L. An und in den Torfmooren neben V. vitis Idaea L. und V. Myrtillus L. und auf Torf- gründen sehr häufig. Oxycoccos palustris Pers. In den Torfmooren und auf Torfgründen hän Pirola uniflora L. Häufig in Wälder Sanicula europaea L. In Wäldern, dë zerstreut, EE ` Se Imperatoria Ostruthium L. Aus Gärten verwildert. Sedum acre L. Häufig. Sedum villosum L. In Straßengräben, an Wegen u. a. O. um Buchers häufig. Sempervivum soboliferum Sims. Bei Christinaberg. S. tectorum L. kommt in zent bei Buchers auf einem Steinblocke verwildert Thalictrum seien L. Um Silberberg, Johannes- thal, Karlstift, Buchers an Bächen Ranunculus aconitifolius L. Bei Ee Karlstift, Sandl an moorigen Stellen, Waldrándern und a Wiesen fast gemein. R. auricomus L. Gemein. R. lanuginosus ya Bei Buchers, Karlstift, Sandl, Liebenau in feuchten Wäldern stellenweise hät ufig. cipia viridis L. Verwildert an einem Gartenzaune bei Bucher Le bebe L. In den peur um Buchers, Silber- berg, Karlstift, Sandl u. a. O. häufi Teesdalia nudicaulis RBr. Um Süberberg und Buchers hie und da auf sandigen Äckern Cardamine trifolia L. In den Wäldern, in Holzschlägen und Waldblößen um Buchers, apero Silberberg, Theresiendorf, Heilbrunn, Karlstift, Sandl u. s. w. stellen- weise häufig. C. hirsuta L. Wälder um Buche Dentaria enneaphyllos L. In den Wäldern um Silber- berg, Buchers, Karlstift, Sandl, "lheresiendorf zerstreut wachsend. D. bulbifera L. Wie vorige Art. Hesperis matronalis L. var. a. integrifolia Maly. Bei Bona- ventura verwildert. Drosera rétuadifelia L In den Torfmooren, auf Torf- wiesen und Torfgründen häufig. Viola palustris L. Torfmoore und Torfwiesen. V. canina L. var. longifolia Neilr. Auf Rainen und Grasplätzen der Vorberge. V. can. var. brevifolia Neilr. In Waldlichtungen, an Waldründern und Grasplätzen der hóhergelegenen Gegen- den. V. silvestris Lam. Gemein. Montia rivularis Gmel. Nicht selten. Sagina procumbens L. Fast gemein. S. Linnaei Presl. Nur stellenweise zu treffen. Dee ` un Stellaria videte Moor., St. palustris Ehrh., St. nemorum L. kommen häufi Cerastium CES L. Hie und da aus Gärten ver- wildert, Melandryum pratense Röhl. und silvestre Röhl. sind beide zu finden. Agrostemma par L. ist sehr selten, besonders um Buchers, Sandl u . dun L. und H. quadrangulum L. nicht selte dan platanoides L. Sehr zerstreut. A. Pseudoplatanus L. ist häufiger. A. campestre L. kultiviert und verwildert bei Rosenhof. Euphorbia duleisL. In Gebüschen bei Silberberg, Joachims- thal, Theresiendorf u. a Geranium silvaticum E ist die ne? Storchschnabelart, die im oberen Greinerwalde vorkomm Epilobium palustre L. An den Xm en und auf den Torfwiesen. E. nutans Schmidt. Sumpfwiese bei Buchers sehr häufig. Cratägus Oxyacantha L Sehr selten. Rosa alpina L. Häufig an Waldrändern, Rainen u. S. W. bei Buchers, Karlstift, Silberberg, Theresiendorf, Sophien- schloß, Sandl u. a. O. R. canina L. verhältnismäßig seltener. Rubus montanus Sibth., R. hirtus W. u. R., R. plicatus Weihe, R. suberectus Andrz., R. Gremlii Focke, R. plicatus Vest. forma aprica, R. glandulosus Bell und R. Bayeri F. kommen im Ge- biete vor. Prunus spinosa L. ist sehr selten. P. Padus L. wild- wachsend bei Unterrauhenöd. Lathyrus pratensis L. Überall auf Wiesen und Gebüschen. Trifolium spadiceum L. An den Torfmooren, auf Sumpf- wiesen und an Pfützen und Lacken. Sarothamnus scoparius Koch. Berghang bei Johannesthal. GE ` SE Botanische Tauschvereine. Der Schlesische Botanische Tauschverein unter der vortrefflichen Leitung des Herrn Apotheker S. Mayer in Mainburg (Niederbayern) hat vor Kurzem sein neues General-Doubletten-Verzeichnis über das 96. Tauschjahr 1893—94 versandt. Dasselbe umfaßt in engem Druck 30 Seiten in Großfolio-Format und liefert den deut- lichsten Beweis von der außeror Loge Honitsiteiuh an Pflanzenbestünden des Vereins. Phanerogam der europüischen Flora umfassen dieselben EOS eine hübsche Auswahl von solchen aus Kleinasien, Kurdistan, Meso- ges und Paphlagonien, aber auch eg Krypto- gamen sind vertreten, besonders Gefäßkryptogamen, Laub- moose, Flechten, Algen und Pilze, sodaß jedem Sammler der Verein auf's Beste empfohlen werden kann. Auskunft nach jeder Richtung wird der Direktor Herr Mayer zu geben bereit sein. Bemerkt sei noch, daf weder eine Auf- nahmegebühr noch ein Jahresbeitrag erhoben werden. Zur Deckung der Kosten werden 20—30"/, Pflanzen in Abzug gebracht, die Packetporti tragen die Mitglieder, die Kor- respondenz eg bases portofrei. Weitere Mitteilungen folgen spüte 6. L. Empfehlenswerte botanische Werke. I Noch nicht genug bekannt zu sein scheint, daß a nun De el he und verdächtige Pilze“ 7. Aufl. bearb. Dr. nsche durch den Verleger E. F. Thienemann- i Got im Pru p Mk. 2.80 für re s Der Mk. 3.50 für in Lein- wand gebundene Bela re herabgesetzt ist. Deed die Preis- niler itai tritt dieses ülteste und vollständigste immer noch sein aber heute schon „Lenz, Pilze“ auf Grund unserer Kenntni der früheren Auflagen allen Naturfreunden warm empfehlen Anzeigen. Verlag von Ferdinand Enke in Stuttgart. Soeben erschien: Dammer, Dr. U., Anleitung für Pflanzen- sammler. Mit 21 Holzschnitten. 8. geh. 9 M. 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Verlag von FERDINAND ENKE in Stuttgart. u iit Soeben erschien Schumann, pt Lehrbuch der systematischen Botanik, Phytopaläontologie und ipio dace Mit 193 de um und einer Karte in Farbendruck. gr. 8. 1894. geh. M. 1 Druck von R. Wagner’s Wittwe in Weimar. Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich ees der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg, des Schles. botan. Tauschvereins in Mainbur rg Aii und der Thüring. botan. Gesellschaft „Irmischia“ zu Arnst Herausgegeben Prof. Dr. G Le mbach, Direktor der Realschule zu Arnstadt. Preis jährlich innerhalb des deutschen Reiches im Buchhandel 8 Mark. XII. Jahrgang. 1894. Juni - Juli. Nr. 6-7. Inhalt: Straehler, Senecio vernalis W. Kit. var. Aschersonii n. var. — Straehler, Rhodologisches. — Beiträge zur Flora des Faire ion vom Bot. Verein in rnberg. — Feld, Melilotus ruthenicus in der Provinz Sachsen. — Bot. Vereine: 1. Bot. Ver. in Hamburg. 2. Bot. Ver. in Nürnberg. — Bot. Sammlungen, — Anzeige Senecio vernalis W. Kit. var. Aschersonii mihi. Von Adolph Straehler in Jauer, Schlesien. „Grundständige Blätter zahlreich, — 10 bis gedr ängt und aufrecht, tief buchtig-fiederspaltig, m pem Blattstiel verschmälert; Abschnitte länglich, scharf ungleich gezáhnt. Mittlere und obere Stengelblütter bis fast zum Mittelnerv fiederspaltig mit lang linealisch gezühnten Zipfeln, welche an den oberen Blättern langlanzettlich zu- gespitzt sind. Oberer Teil der Pflanze kahl, unterer dünn- Seege, Been ich diese auffallende und interessante Form des vernalis SH vulgaris X vernalis Ritschl und in der Nähe von silvatieus L. auf Forstwiesen bei der Oberförsterei Theerkeute nur in 2 Exemplaren vorfand, hatte ich dieselbe in meiner Flora als den Bastard silvaticus X vernalis ge- deutet, Ich stehe aber nun nicht an, ihn einstweilen so lange in den Kreis der Varietüten zu verweisen, bis viel- cu Wi E leicht noch gewichtigere und sicherere Argumentationen die hybride Natur der Pflanze darlegen. Herr Professqr Ascher- son in Berlin, dem ich das minder entwickelte der beiden gefundenen Exemplare zu gütiger Beurteilung zu überreichen mir erlaubte, neigt zu der Ansicht, daß eine Varietät von vernalis vorliege, der hybride Charakter noch nicht sicher genug ausgesprochen sei, während trotz aller Annäherung d : Thüringen meine ursprüngliche Ansicht teilen. Klarheit kann vorerst nur die Beobachtung von vernalis an Stand- orten bringen, wo er sich als „Wucherblume“ in kolossalen und oft bedrohlichen Massen ansiedelt; dort dürfte die be- schriebene Form anzutreffen sein, wührend der gemein- schaftliche Standort von vernalis und silvaticus ein sehr seltener ist. Rhodologisches. Von Adolph Straehler in Jauer, Schlesien. Rosa Salaevensis Rap. var. sudetica m. (R. alpina x< Reuteri rist. in litt., alpina»«glauea v. Uechtr.) Strauch von 2 m Höhe, Stämme und Zweige rötlich mit blauem Reif belegt. Stacheln der Stämmchen un älterer Zweige zahlreich, zweierlei; starke aus beiderseits breiter Basis mit kürzeren acicularen wehrlosen gemengt, zum Teil pfriemlich gerade abwärts gerichtet, zum Teil hwach gekrümmt; jährige Triebe mit einzelnen sparsamen versehen. Blütenzweige stachellos, Nebenblätter grün, hie = ` a dann in den Bracteen verborgen, aber auch länger und über dieselben hinausreichend; kahl oder mit einzelnen Stieldrüsen besetzt. Kelchzipfel auf dem Rücken kahl, nach dem Verblühen völlig zurückgeschlagen und erst bei der Fruchtreife sich ausbreitend und nach vorn gerichtet, die äußeren mit einzelnen faden- bis schmallanzettlichen An- hängsein und mit lang ausgezogener lanzettlicher Spitze, welche die großen lebhaft-roten Petalen nicht immer über- ragen. Griffel dicht wollig, Frucht groß, oft überhängend, länglich, mit bleibenden Kelchzipfeln und meist 2 bis 3, aber auch einzelne bis 10 wenig große Carpellen enthaltend. — Diese Rose wurde von mir schon 1878 in zwei Sträuchern im Winterzustande am Hofeberge bei Langwaltersdorf Kreis Waldenburg entdeckt und als ein alpina-Bastard gedeutet. Da aber nur Früchte und Bestachelung vorlagen, war eine Sichere Bestimmung ausgeschlossen; selbst Dr. Christ, der liebenswürdige Berater, dem ich Fragmente meines Fundes vorlegte, sprach mir brieflich die Ansicht aus, daß dieselben jedenfalls von Salaevensis also alpina>Idaeus. Behringersmühle-Toos. 640. Rubus odoratus L. Wirtsgarten zu Tüchersfeld. 641. „ saxatilis L. Schlüpfelberg. Weißenburger Forst. Auf Keuper bei Wendelstein (Münderlein). 663. Potentilla cinerea Chaix. Zwischen Treuf und Hohen- ; Bei Hirschbach, Kisnpiine. Raitenberg, Velden. 664. Potentilla opaca L. Obernbreit, Westheim, Pappen- heim (Prechtelsbauer). 665. Potentilla i giaa Bernh. Rüdisbronn, bis Her- boldshei 667. Potentilla alba L. Rüdisbronn, (Prechtelsbauer), Her- boldsheim (Kaufmann 689. Rosa repens Scop. Herboldsheim (Kaufmann) `. 699. Rosa gallica L. Altheim, pu boldsheim u. Oberntief. 710. Sorbus domestica Sm. Windsheim. 112: -p Aria Ehrh. Hüttenbach. 719 u. 713. Sorbus Aria>torminalis Irm. Weißenburg. Adlerstein b. Muggendorf. 712 u. 709. Sorbus hybrida L. Raitenber 713. Sorbus torminalis Crtz. Günthersbühl. andat. Obern- tief, Herboldsheim. Schlüpfelberg. | | | 760. z Ed a Sicyos angulata L. Gleichsam verwildert im Wirts- rten zu Tücher 764. Montia rivularis Gmel. Leinburg, Dietersdorf (Keßler). 195. Sempervivum ioc mms Sims. Unterhalb Treuf. Ruine Velden . Chr ysosplenium SE L. Harnbach (2. Stand- ort im Jura). . Astrantia major L. Alfalter (Scherzer). . Bupleurum rotundifolium L. Rottenberg (Honig). . Athusa Cynapium L. f. pygmaea. Pfaffenberg, Bösen- birk . Libanotis montana Crntz. Me ria Behringersdorf und Rückersdorf. (Keup . Peucedanum officinale L. P Rüdisbro . Laserpitium latifolium L. een sämtliche Thäler um Pottenstein verbreite . Orlaya grandiflora Hoffm, Oe . T'orilis Ribes Gmel. Acker bei Sheet oschen ; Wiesen ‘austriacum Hoffm. (neu). Rüdisbronn (Prechtelsbauer). . Galium boreale L. Zwischen Zerzabelshof und Schmau- senbuck. Herboldsheim. Nesselbach. 962b. pg: Wirtgeni Ser In der ganzen Gegend m Windsheim verbreite i Petasites officinalis Mnch. “U Hertibi . Stenactis annua Nees. Kirchrottánbás b. Schnaittach. . Inula Helenium L. Verwildert bei Kaltenherberg b. Schnaittach (Kfm A . Inula hirta L. Altheim (Scherzer). Zwischen Obern- tief und Merge eec zwischen Herboldsheim und Seenhei S date par viflora Cav. Lappersdorf b. Forth. . Chrysanthemum inodorum L. Kos ch. Parthenium Bernh. Um Engelhards- ” berg. . Senecio spatulifolius DC. Rüdisbro bae acobaea L. var. discoidea Gd Weiher, Schnaittach und am Rottenberg . Cirsium eriophorum Scop: Egloffstein, Oberailsdorf, Gößweinstein zur Behringersmühle, Stämpfermühle nach Muggendorf. ABE n. 1134 u. 1142. Cirsium pue Tm Osternohe bei Schnaittach. (Kaufma 1140. Cirsium bulbosum DC. SE 1142 u. 1139. Cirsium oleraceum x acaule. Alfalter, Klum- permühle bei Pottenstein 1142 u. 1132. Cirsium oleraceum x lanceolatum. Hienberg. 1153. ein offieinalis All. Auf Dogger am Glatzenstein bei Kersbach. 1153 u. (o Lappa officinalis < tomentosa. Kersbach (Kauf- nn). 1165. Contaires Jacea var. vulgaris Koch. Wölfshöhe bei chnaittach. 1165b. Centaurea Jacea var. decipiens Thuill. Hienberg. (Kaufmann). 1178. Arnoseris pusilla Gärtn. Behringersdorf. 1186. Leontodon incanus Schrnk. Kreppling, Velden. 1191c. Tragopogon orientalis L. Zahlreich bei Weißenburg. 1194. Seorzonera hispanica L. Oberntief b. Windsheim. 1197. Ve eelere laciniatum DC. v. coronopifolium. Dotten- eim. Oberntief. 1203c. Taraxacum laevigatum DC. Stein. Dutzendteich, Großreuther Anger. 1207. Prenanthes purpurea L. Zwischen Kleingesees und tadelhofen bei Gößweinstein, zwischen Neumühle und Oberailsdor 1210. Lactuca Scariola L. Neumühle. 1226. Crepis praemorsa Tausch. Rüdisbronn. 1314. Campanula Cervicaria L. Erlau (Pr echtelsbauer). 1315. glomerata L. Tullnau. Regnitzgrund b. Erlangen. 1324. Vaccinium "uligino osum L. Sengenthal b. Neumarkt. 1323 u. 1325. ge Myrtillus >< Vitis idaea. Zerzabelshof (Münderlein). 1326. Vaccinium Ds L. Roth. 1347. Monotropa Hypopitys L. Buchenwald zwischen Peg- nitz und Pottenstein, desgl. Fichtenwald b. Potten- stein. Winterstein (Jura) (Kaufmann). 1353. Vinea minor L. Obernbreit. 1354. Menyanthes trifoliata L. Buchberg b. Neumarkt. 1368. Gentiana verna L. An der Straße Altenfurth-Feucht. Zahlreich bei Sigritzau bei Forchheim. Buchberg. Roth und Hilpoltstein. Wessachhofen b. Obernzenn. 1394, 1405. 1440. an JU. Ze Kai — L. Langsdorf Artelshofen. Hubm A dign tzberg. Hausenhof b. Mee "reent. Sulzb Pulmonaria azurea ium eiecit Altheim (Scherzer Verbascum SEN G. Meyer. Um Pottenstein bod all verbreitet, vereinzelt bei Muggendorf, Toos e 1446 u. Dos Verbascum Lychnitis >< nigrum Schiede. Kee 1446 u. jt Verbascum nigrum x Thapsus Wirtg. Prülls- 1456. 1462, 1506. 1508. 1510. 1512. 1531. 1532. 1572, 1585. 1591. 1605, 1610, 1611. 1618. 1624, 1625. Date a Orontium = Äcker bei Pegnitz und Pottenstein. Dechsen Linaria arvensis Desf. Anf der Höhe bei Pottenstein (weißer Jura), Behringersdorf. Melampyrum dicum L. Engelhardsberg. um L. Ailsbachthal zwischen Neumühle und Oberailsdorf, zwischen Unterailsdorf und Behringersmühle zahlreich. Melampyrum silvaticum I» Um Pottenstein. Bei Hiltpoltstein, zwischen Kleingesees und Stadelhofen, zwischen Stadelhofen und Bee: zwischen Grüfenberg und Egloffstein. (Kaufma Pedicularis palustris L. Heroldsberg. iiber. Lathraea Squamaria L. Rocksdorf b. Neumarkt. Salvia vertieillata L. Eschenbach (Scherzer). Nepeta Cataria L. Neuhaus (Scherzer). Melittis Melissophyllum L. Neustadt a/A. (Scherzer). Stachys germanica L. Behri ngersmühle, in großer Zahl bei der Stämpfermühle und von da bis Muggen- dorf. Lichtenstein. Stachys ag L. Moschendorf. a L. Ailsbachthal. Kleinlósau, Wiesent- thal bei Behringersmühle. Leonurus Cardiaca L. Weißenburg. Heideck (Honig). Rabenstein, Schütters- und Behringersmühle. Brunella ES Pallas. Gráf bei Windsheim. (Kaufmann). 5 andiflora Jacq. Zwischen Köttweindorf und Mosabitubork Moschendorf und Schweigelberg, Engelhardsberg. 1631. Teucrium Botrys L. Bei Waidmannsgesees u. Potten- stein. Im Ailsbachthal mehrfach. Schloßberg b. Pottenstein und von Tüchersfeld bis Muggendorf. 1676. Globularia vulgaris L. Kreppling. 1696. Gegen majus ABr. Acker bei Prüllsbirkig. (Kauf- 1710. Olisnopadtari opulifolium Schrad. Roth. 1725. Atriplex hortensis L. Engelhardsberg. 1754. Polygonum Bistorta L. Wessachhofen b. Obernzenn. Neuhaus (Kefler). 1768. Daphne Mezereum L. Schwarzachthal und auf Keuper bei Schnaittach. 1772. Thesium montanum Ehrh. Um Herboldsheim ófter. 1781. Aristolochia Clematitis L. Ludersheim b. Altdorf iedner 1782. Asarum europaeum L. Herboldsheim. Eichelberg bei Roth. 1802. Mercurialis perennis L. Eichelberg b. Roth. 1827. Betula pubescens Ehrh. Rüdisbronn und Westheim. 1832. Alnus incana DC. ` Baudenbach. 1872c. Alisma Plantago L. v. — Ehrh Im Kanal bei Gsteinach (Riedn 1880. Tr ierg palustris L. "eeng Weidmannsgeseeser Sc 1896. Potamogeton obtusifolius M. u. K. Mühlhausen bei 1914. eme NN L. Fischstein 1919. Typha latifolia L. Steinbrüche b. Rückersdorf. 1926. Arum maculatum L. Altheim. Sulzbürg. Gräfenberg. Zwischen Mainbernheim und Obernbreit. Obern- orf. : 1927. Calla palustris L. Erlensumpf zwischen Gsteinach und Schwarzenbruck. : 1949. Platanthera chlorantha Custer, Günthersbühl. Schlüpfel- berg. SEET 1950. EE viride Hartm. Von Hohenstein bis 1972. Neottia didus avis Rich. Am Arnhöfer Berg bei Altdorf. 1972. Neottia nidus avis fl. albido, Sulzbürg. 1980. Cypripedium Calceolus L. Kreppling. GE ` E . Leueojum vernum L. Fischstein, Rosenbach bei Flachslanden. . Fritillaria Meleagris L. = albo. In großer Zahl auf th. einer Wiese bei Hófen b. Für i Allium ursinum L. Alfalter (Scherzer). i rotundum L. Herboldsheim. asum L. Verwildert bei Neuhaus. à Sch : Polygonatum verticillatum All. Alfalter (Scherzer). . Juncus, capitatus Weigel. Erlau » supinus Mnch. v. fluitans Lmk. Steinbrüche b. Rückersdorf. . Heleocharis uniglumis Lk. Eibach. Buchberg. . Scirpus maritimus L. Altheim (Prechtelsbauer). compressus Pers. Venda (Prechtelsbauer). f Carex Davalliana Sm. rg. » pulicaris L. Nänchiherg amorc » paradoxa Willd. Buchber » tomentosa L. Dottenheim. ` Herboldsheim. » distans L. Zwischen Rocksdorf und Sulzbürg (Kaufmann). . Carex Hornschuchiana Hoppe. Buchberg. . Phleum Boehmeri Wibel. Günthersbühl. Veldenstein eßler). . Koeleria cristata Pers. Auf Keupersand bei Neun- kirchen (Kaufmann . Melica uniflora Retz. ` Rottenberg. . Bromus secalinus L. v. muticus Sendtn. Juraäcker Bühl b. Schnaittach (Kaufmann). . Bromus racemosus L. Erg e arvensis L. Pf: . berg. . Tritieum caninum L. Kirehsittenbach (Scherzer). Lichtenstein (Münderlein). . Elymus europaeus L. Glatzenstein, Alfalter (Scherzer). : eidst Pinus Mughus Scop. poen ` (Kaufmann). n. 2420. Pinus Laricio dcl Rottenherg b. Schnaittach an 2439. 2443, mehreren Orten, b Zwischen Prüllebirkig und Pottenstein. di — L. Schwarza ur ium omplanatum L. Ziegelstein b. Nürnberg. SE ` SE 2448. Botrychium Lunaria Sw. Vs cnin ; Kreppling, Velden, rottensee und Ruine Veldens 2449. Botrychium rutaceum Willd. Waldblöße zwischen Feucht und Gsteinach (Kaulfuß). 2453. Ophioglossum vulgatum L. Bei Heroldsberg zahlreich aufmann). 2457. eren vulgare L. v. pumilum. Sandsteinfelsen bei v. angustatum. |Gsteinach (Kaulfuß). 2458. Phegopteris See Fée. Heroldsberg, zwischen Heroldsberg und Odenberg. Am Fuß des Schmausen- buck. Sandsteinfelsen b. Rückersdorf. 2468. Polystichum montanum Rth. Behringersdorf. 4 dilatatum. Heroldsberg. 2416. Asplenium Trichomanes var. Harrovii Milde. Dolomit- felsen b. Fischstein, Sackdilling und Altenhof b. Pottenstein. 2477. Asplenium viride Huds. Lohgraben b. Fischstein. 2489. Bier Spicant With. Am Heidbrunnen b. Herolds- berg (Riedner). 2490. Pleris aquilina L. var. lanuginosa Hocker. Sehr zahl- reich bei Prüllsbirkig. (Münderlein). Ein neuer Standort von Melilotus ruthenicus L. (M. B.). J. Feld, Apotheker in Magdeburg. Auf einer der letzten Streifereien, Mitte Juli 1894, in der Umgegend des Soolbades Elmen bei Schónebeck fand Verfasser in einer Sandgrube am Fuße des Hummel- bergs (Richtung Elmen) den oben erwähnten Melilotus in reichlicher Menge gesellig mit Melilotus albus Desr. Melilotus ruthenicus stammt nach einer liebenswürdigen rang des Herrn Prof. Dr. G. Leimbach aus Süd- and und soll in den letzten Jahren bei Hamburg, re und einigen andern Orten Deutschlands auf- sein. Jedenfalls dürfte er für Sachsen neu sein. Zen eg aufr echt, 1,00—1,50 m hoch, mit reichlichen, dünnen, schlank aufsteigenden Ästen. Verlängerte Blüten- traube zur Zeit der Blüte locker. Weiße Blütchen auf fast doppelt so langen gebogenen Stielehen 2 mm lang. Kelch E SE E TEE -- AN uu dunkelgrün, meistens gelbrötlich angelaufen. Hülsen breit- lanzettlich mit Rückenkiel. Nebenblättchen aus breitem Grunde pfriemlich, háutig. Blüttchen der Blätter ent- fernt gezühnt, die unteren oval, die anderen lanzettlich, die obersten schmal und ganzrandig, alle mehr oder minder zugespitzt. albus Desr. Durch die "Reichhaltigkeit des Vorkommens an oben erwähnter Stelle ist wohl ein Verschwinden dieser Species nicht zu befürchten und bleibt es zu wünschen, daß sie sich recht einbürgere. Es bleibt dem Verfasser noch zu berichtigen, daß die in No. 1. Jahrgang 1894 für die Niederrheinflora angeführten: Ranunculus reptans L., Thalictrum simplex L. v. latisectum MT. und Ostericum palustre Bess. auf einem brin be- ru Magdeburg, 31. August 1894. Botanische Vereine. T. Dritter Jahresbericht aer die Thätigkeit des Bot. Vereins u Hamburg. Der Bot. Verein zu c nie hat auch im un Jahre fleißig an der Durchforschung der Flora Hamb und seiner Umgebung weiter RE Das ganze Jahr wurden seitens der V macht. Demselben gingen Grieg dem von Herrn A. J Bap in Hamburg, sowie der Vereinsbibliothek von Herrn Prof. Leimbach in Arnstadt diverse Geschenke zu, wofür wir an dieser Stütte namens des Vereins unsern herzlichsten Dank aussprechen. Was die Ergebnisse unserer Florendurchforschung betrifft, so konnten neue Standorte für verschiedene seltenere PE ` ee Pflanzen ares ime werden: Drosera obovata M. u. K. im Eppendorfer Moor. Hier- durch bs der vierte Standort dieser Drosera in der Provinz Schleswig-Holstein festgestellt worden. Bislang war die- selbe von Sonder bei Escheburg, von Rohweder bei Süsel und von Ohl bei Kiel im Meimerstorfer Moor nachgewiesen. Eriophorum gracile Koch in einem kleinen Moor zwischen Sieck ri Rausdorf, im Moor bei Farmsen und am Beiden- dorfer age Trichomanes L Dieser für Schleswig-Holstein sehr seltene Farn wurde in ziemlich groben Mengen an einer Steinmauer e Glashütte unweit Rausdorfs im Kreise Stormarn beobac Cystopteris fragilis Bernh. ist um Rausdorf weit ver- breitet. Botrychium Lunaria Sw. ist an drei Stellen neu aufge- funden: Glashütte bei Rausdorf, Ober-Büssau und Gr. Grönau bei Lübeck. Carex panniculata> Schlappereben (Keil) Bei Oxytropis campestris In io Laderding in Gastein auf sandigen Hügeln (S) An kogel (H). b. erc Koch. Naßfeld (S). e. sordida Gaud. Mallnitztauern (!!) E E Hippocrepis comosa L Hofgastein im Lakenkar über den Passegg-Alpen (S). Hedysarum obscurum L. Am Gamskar (S). An Turchelwänden (S) Naßfeld (Keil. Bokhartthal (D Vicia sativa L. Bei Gastein gebaut (!!) Lathyrus silvester L. Chaussee bei Gastein (!!) Zur Flora von Hecklingen und Sandersleben. Von Hermann Zschacke. II.*) Hepatica triloba Gil. Jügersberg; Büsche von Walbeck u. Harkerode. Adonis aestivalis L. Aecker am Hecklinger Ochsen- berge. Adonis flammeus Jacq. Aecker Hecklingen. Adonis vernalis L. Weinbergsgrund Gänsefurt; Höhen des Eimthales bei Welbsleben u. Harkerode, Höhen u. Raine um Arnstädt u. Walbec Ranunculus lanuginosus L. Walbecker Büsche. Nymphaea alba L. Lache im Hecklinger Bauernbruche. Corydalis cava Schwgg. u.K. 2. Hecklinger Busch. Nasturtium officinale R. Br. Quellen u. Quellgräben Hecklingen. Barbaraea vulgaris R. Br. Wipperufer bei Grof- schierstedt. Turritis glabra L. Hecklinger Busch. Arabis hirsuta Scop. Hecklinger Busch. Lepidium Draba L. Breitet sich auch im Hecklinger Gebiet aus. Helianthemum vulgare Gärtn. Harkeröder Büsche. Viola arenaria DC. Halden bei Arnstädt. Parnassia palustris L. Hecklinger Wiese : Silene nutans L. Jügersberg; ge Hang bel Welbsleben Silene inflata Auer Koch. Kupferschieferhalden andersleben *) vergl. Jahrg. XI, Seite 17—19. Der Jahrg. wird neu — Abonnenten gegen Einsendung M. 2,10 nachgeliefert. e BEE Lychnis flos cuculi L. Wiesen an der Gierslebener Mühle. Lepigonum medium Whlbg. Sandiges Wipperufer an der Gierslebener Brücke. Sagina procumbens. L. ebenda. Alsine verna Bartl Walbeck. Geranium palustre L. Quellen u. Gräben in den Heck- linger Büschen; Oelgrund b. Wiederstedt. Oxalis Acetosella L. Lindenberg b. Walbeck. : Genista tinctoria L. Walbecker Büsche, Holzberg bei Harkerode. Melilotus dentatus Pers. Moorweg b. Rathmannsdorf. otus corniculatus tenuifolius Rchb. Hecklinger Wiesen. Hippocrepis comosa L. Aschersleb. Burgberg. Ervum pisiforme Peterm. Walbecker Büsche. : Orobus vernus L. Jägersberg; Walbecker u. Harkeröder Büsche. Orobus tuberosus L. Holzberg b. Harkerode. Orobus niger L. Walbecker u. Harkeröder Büsche. Fragaria elatior Ehrh. Hecklinger Busch. Rosa lutea Mill. verwildert im Weinbergsgrunde b. Gänsefurt. ; Epilobium roseum Retz. Alluvium der Wipper. Oenothera biennis L. Ausstiche unter den Wester- bergen, Eineufer b. Großschierstedt; im alten Kohlen- schachte b. Börnecke. ; edum reflexum L. Plantage oberhalb des Arnsteines. Sanicula europaea L. kel. Seseli Hippomarathrum L. Hänge zw. Sandersleben u. Wiederstedt; Hänge bei Kochstedt. Caucalis daucoides L. Aecker bei Sandersleben. Adoxa moschatellina p lee Büsche. Lonicer osteum L. Jägersberg. Pies pies Bess. Hang am Sandersleb. Busche. ali . Hackel. : Solid si 2 ii Ait. Wipperufer unterhalb Mehringen. Chrysanthemum corymbosum L. Lehholz; Harkeróder u. Walbecker Büsche. d Senecio silvaticus L. Walbecker Büsche. «ed Senecio saracenicus L. Bodeufer Bert SS gie 3 Crepis paludosa Moench. Lehholz bei rsleben. * no m ou Lactuca rs L. Kalksteinschutt am Bodeufer Gänse- furt-Staßfur Phyteuma ehe L. Jägersberg; Walbecker und Harkeröder Büsche. Asperugo procumbens L. Gebüsch am alten Kohlen- schacht bei Börnecke. Lithospermum officinale L. Hecklinger Busch. Verbascum Lychnitis L. Holzberg b. Harkerode. V. phoeniceum L. Oberer Rand am Hecklinger Stein- bruch; kommt selten zur Blüte, weil meist von den Kaninchen abgenagt. Digitalis grandiflora Lam. Sandersleb. Busch. Veronica Buxbaumii Tenore. Aecker bei Güsten. Melampyrum cristatum L, a. u et Pedicularis palustris L. Hecklinger Lathraea Squamaria L. Jägersberg; Walbecker Büsche; Busch a. d. Buschmühle bei Harkerode. Mentha silvestris L. Graben am Kalkbruche bei Sandersleben. Prunella grandiflora Jacq. Abhang bei Kochstedt. Ajuga Chamaepitys Schreb. Abhänge des linken Wipperufers oberhalb u. unterhalb Sanderlebens. Teucrium Scordium L. Gräben am Lerchenteiche; Wiesen Gänsefurt und Hecklingen. Anagallis coerulea Schreb. Aeckeram Sanderslebener Steinbruche zusammen mit A.arvensis L; hier auch der Bastard A. coerulea>x< »« latifolia =F Dinyana Lagg. in prächtigen Exemplaren und zwar in einer Form mit längeren Blütenstielen und dünnen Kronenröhren, sich also P. latifolia nähernd und in einer mit kürzeren Blütenstielen, weniger Blüten und weiteren Kronenröhren — forma subintegrifolia. Da die Blüten- stiele bei P. latifolia 3—4 mal so lang sind als p» Blättchen der Hülle und bei P. integrifolia nur halb so lang, 5 kónnen sie bei P. Dinyana wohl lünger CH als Blättchen der Hülle (vide Koch). Eer "` SE Meine Wanderung östlich gegen den nördlichen Vor- sprung der Crasta mora fortsetzend, wo eine Herde Gemsen weidete, kam ich an dürren Felsenköpfen mit Edelweiss vorbei. Hier stand auch Senecio carniolieus Willd., als dessen westlichste Standorte im Engadin seither der Flüela- pass, Val Lavirum und Val del Fain bekannt waren. Ich wandte mich nun dem auf der gleichen Karte mit ,, Fontannas^ bezeichneten Abhang der Crasta mora zu, einem quelligen errain, das zwei Bächlein gegen die Alphütten hinunter- sendet. Das eine ist seiner Kleinheit wegen auf der an- geführten Karte nicht verzeichnet. Es fliesst hinter der mündet, der na diesem Bächlein steht 190—150 m über der Alp Nova ie sonst nur im hohen Norden heimische Carex Vahlii Schkuhr bei C. nigra All und atrata L. Sie wurde ausserdem nur noch in der Nähe im Val Bever und im Languardthal bei Pontresina beobachtet. Etwa finger- hoch birgt sie sich in der Umgebung des Baches, der hier über eine kleine Terrasse herunterfällt, im frischen Grase. Die Strecke, auf der sie über und unter der Terrasse vor- kommt, ist hóchstens 20—30 m lang. Viele der übrigen Seltenheiten des Albulapasses trifft man ohne langes Herumsteigen in den Schutthalden des Ein Gang von Ponte-Campovasto durehs Val Chaumera über die Fuorda Lavirum (2819 m) nach Livigno im Spölthal ist beschwerlich und der Abstieg von der Fuorda ins Val Federia ohne Führer ein kleines Wagnis. Im Val Chamuera findet man ausser Hieracium glaucum All. und Saxifraga caesia L. wenig Beachtenswertes. Interes- — 90 — sant sind herrliche Arven und die an senkrechten Wänden bloßgelegten Formationen des Alpenkalkes. Hinten im Thal bei Orlandi’s Alp (Serlas) wurde früher Salix Lapponum X arbuscula beobachtet. Bei dieser Alp, die ein böses Hundeungeheuer bewacht, steigt der Weg ins Seiten- thal zum Fuorda Lavirum empor. Um Schnolers Alp (gastliche Aufnahme) und die letzte Alp Timun steht Cineraria tenuifolia Gaud. Ich schmolz beinahe beim Hin- aufsteigen; kein Wunder; denn es war gerade am heissesten Tag des Jahrhunderts. Man findet Lychnis alpina L., Daphne striata Tratt., Senecio carniolicus Willd., Phyteuma pauciflorum L., auf der Passhöhe Ranunculus glacialis L. Androsace glacialis Hppe, Geum reptans L., Arabis coerulea Haenke, Cerastium alpinum L. Früher wurden noch gefunden (mir fehlte die Zeit zum weiteren Suchen) Crepis jubata Koch und Ranunculus rutacfolius L. Die Aussicht auf die Ortlergruppe ist grossartig und lohnt diesen Ueber- gang. Man umgeht das Schneefeld, indem man sich links gegen die Kalkwände des Piz Casanella wendet, an denen Potentilla minima Haller fil. und P. frigida Villars, Androsace glacialis Hppe, Dianthus glacialis Hke und Arabis coerulea . Hke (im Geröll) wachsen. Weiter abwärts im Val Federia erscheint Senecio abrotanifolius L., sonst sind die von Bergamasker Schafen beweideten Grashänge ziemlich pfanzenarm. Man hält sich immer hoch an der Berglehne, hinüber nach Bormio und auf das Stilfser Joch. Ich wanderte das Spölthal hinauf und stieg über den Passo Fieno (2482 m) ins Val del Fain, das in dieser Zeitschrift schon eingehend besprochen worden ist. Anzeigen. Die verehrlichen Abonnenten, welche mj i ocli i : , e mit dem Jahresbeitrag n er kind sind, werden um freundliche schnelle Einsendung dringend d ed Dieser gefügt. auf den wir unser " e Les 3 v. bei er besonders aufmerksam mac SE nt Weimar. — Druck von R. Wagner Sohn. Nummer ist ein Prospekt von F. Enke in Stuttgar s sou MM M E E CUL Dp Deutsche botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine né Hamburg und Nürnberg, des Sch an botan. Tauschvereins in inburg (Bayern) und der üring. botan. Gesellschaft i mee zu Arnstadt. Herausgegeben Prof. Dr. G. Leimbach, Direktor det: Realschule zu Arnstadt. Preis jährlich innerhalb des deutschen Reiches im Buchhandel 8 Mark. XII. Jahrgang. 1894. Oktober-Dezember, Nr. 10-12. t ; Verzeichnis der von mir in Nordtirol rire Hybriden. — Bay, gege Schimperi — Bruhin, Flora von infelden i. d. Schw b, Varietäten und veu: von Hutchinsia darin aus der Salzburger Flora. und Rhoeadales des norddeutschen Tieflandes. — Glaab eds Salisburgense. — Anzeigen. Verzeichnis der von mir in-Nordtirol gefundenen Hybriden. Von Dr. Jos. Murr (Linz.) Während des letzten Decenniums wandte ich der Beobachtung der Hybriden Nordtirols besondere ANTRErK- Samkeit zu, wovon zahlreiche in der Oesterr. bot. Zeit schrift und der Deutschen bot. Monatschrift sët unde Zeugnis ablegen. Diese zerstreuten Notizen zu H Zur Revision vorgelegt worden waren, hinzugefügt. = ` Se sind die ohne Citat erscheinenden Mitteilungen; von mehreren schon püblicierten Funden erscheinen hier genauere Standortsangaben aufgeführt. Was von den bis- her veröffentlichten Angaben hier nicht aufgenommen er- scheint, hat sich als zweifelhaft erwiesen. Ich gehe sofort zur Aufzählung über: 1. Anemone nemorosa X ranunculoides — A inter- media Winkler — sulphurea Pritz. non L. Am Waldesrand hinter Völs gegen Afling (Malfatti.) . Papaver Rhoeas X dubium. Arzl, Wiltener Felder Oh Z. 1888 p. 203); der Name P. concinnum wurde von mir vorgeschlagen in d. Ö. b. Z. 1893 p. 176; doch finde ich für diese Combination einen älteren Namen P. intermedium Becker. Arabis ciliata X hirsuta. Breitbühel und Nord- seite des Spitzbühels bei Innsbruck (Ö. b. Z. 1888 p. 203); als A. Murrii Khek 1891 in litt. (nebst an se gen im Progr. d. k. k. Oberrealschule Innsbruck 1891 p. . Viola hirie x collina — V. Sept es de Lievre nec. . alior. Spitzbühel. Oe. b. Z. 18 55 Vus 8RpOr-collina elt A a Ke mh. . Qe. b. Z. 1893 p. 176. Spitzbühel — ang). 6. V. glabrata (sciaphila) X h — V. Pacheri Wiesb. Vor den Allerheiligen Hófen CH xm dort gegen die Höttinger Aue ‘hinab. D. bot. Mtsschr. 1886 p. 151. . („Eine irure des Höhenberges etc." Ö. b. 2. 1890 No. N EE > odorata — V. Gremblichii Murr in D. bot. Mtschr. 1886 p. 151, beschrieben von v. Borbás in Koch-Halliers Synopsis p. 184. Gebüsch vor den Aller- " heiligen Höfen, meist in den Varr. clandestina u. semi- . clandestina. V.super-odorata X glabrata — V. subodorata Borb. — glabrescens Focke. Im Gebüsche am Wege a ct dem „Großen Gott“ bei Innsbruck. Ö. b. Z. 1890 Nr. 3 a odorata ><. hirta (media) = V. permixta ta Jord. Stellenweise cg rie T der Gegend von Aller heiligen, Mühlau, Thaur, Absa s. w. In Melans bei Sr nte wo auch der Standort WI "V. mollis Kerner i V. super- bi e S Qr -1 eo e . -.?) Neue Veilchen für die Flora von Innsbruck, von Dr. J. M. "OUAIS TATUS OP NE RON — A a odorata ><. hirta. ?) ist, and ich e E Bastard auch weiß blühend (O. b. Z. 0 Nr. 10. V. super-hirta X dëst (rana Sa c V. Oenipontana mh. D. b. Mtsschr. 1886 p. L Aur trockenem Boden unter Gestrüuch bei den Allerhoiligen Höfen. Vgl. Progr. d. k. k. Oberrealsch. Innsbruck 1891 p..92 f, D, b. Misschr. 1892 p. 131 u. Oe, b. 1893 176. 11. V, sepincola Jord. (Im Ursprunge wohl eine V. odorata X hirta, foliis V. hirtae, habitu et stolonibus = odoratae). Weiherburg b. Innsbr uck, Hl. Kreuz bei Hall (hier auch 2 Ne a entwickelter Krone.) 12. V. collina X odor — V. Merkensteinensis Wiesb. An der Thaurer Schloöruine Ö. b. Z. 1890 Nr. 13. V. montana L. fl. E ecta Schmidt. Dieses neglec Veilchen, obwohl in noch hóherem Grade als V. sepincola das Geprüge einer guten Art zur Schau tragend und fruchtbar wie diese, dürfte im Ursprunge aus einer Comb. V. canina X Riviniana abzuleiten sein. Nördliche u. südliche Mittelgebir nen bei Innsbruck: Hunger- burg; Afling, Mutters, Igls. . arenaria (rupestris) X ^ Wilvatiea = V. Beth- . keana Borb. M gie n Es Z. 1890 Nr. 15. V. arena Riviniana — V. Burnati Gremli. Ka „ Spitzbühel (Nord westselte]. Ibid. 6. 17. V. ericetorum (canina) X Ruppii ced von eU dürfte wie V. lucorum X montana Borb. (beide in Koch-Halliers Synopsis p. 210 f) a P von mir Hrn. Prof. v. Borbás überschicktes Material aus Afling gegründet sein. 18. Melandryum vespertinum X diu dubium Hampe. Ehedem am Saggen in Innsbruck (D. k Mtsschr. 1894 p. 18). 19. Dianthus Carthusianorum X inodorus. Ober Fragenstein (Ö. b. Z. 1888 p. Tk 20. Geranium molle X pusillum = G. Oenense Borbas in litt 1890. Thurnfeld bei Hall E d. k. k. Ober- realsch. Innsbruck 1891 p. 21. Medicago sativa X faleata — M. media Rchb. Am 2: bei St. Nicolaus und Mühlau. . Rubus caesius X tomen toe Am Stangensteig "ve Hötting (Ö. b. Z. 1893 p. = R. caesius X thyrsoideus (?) Ebenda. (A. a. O.). » ER a 23. R. macrostemon X tomentosus. Am Pastberge bei Wilten (O. b. Z. 1893 p. 177). 24. Potentilla glandulifera X Gaudini Murr und Khek 1888 — P. Murrii Khek non Zimm. S. O. b. Ztschr. 1883 p. 204, D. b. Mtschr. 1891 p. 21 f, Progr. d. "er ve rn 1891 p. 54. Hügel über” Mühlau. . Fra astrum X micrantha — P. spuria Kerner. dei des sn der Mühlauer Klamm 26. Saxifraga super-aizoides X mutata — — S. Regelii Kern. re Graben und über der Höttinger Alpe. 27. S. caesia X mutata — S. Forsteri Stein. In feinem Gert über der Hóttinger Alpe 1893 u. 1894 in mehreren unter einander etwas verschiedenen Stücken (D. b. Mar. mt p. 19). 28. S. a x aizoides — S. patens a oe dem- reg Standérió 1894 in mehreren Exemplar 29. Astrantia maior X alpina = A. Rissensis Grembl. Hinterauthal zwischen der Kohleralpe und dem Jäger- haus (Ö. b. Ztschr. 1893 p. 117 2. 30. Galium verum X Mollugo = G. ochroleucum Wolf. Straße. nächst. Hochleiten bei Nassereith (Ó. b. Z. 1889 p. 10); Brennerstraße ober Wilten. 31. Galium verum X erectum T Bei Zams [Hell- weger] Ö. b. Ztschr. 1893. p. 17 32. Senecio super-cordatus X TEN Am Wege . vor Lans unter den Lanser Köpfen (Ö. b. Ztschr. 1888 p. 205; der Name S. lyratifolius Rchb. ist hier irr- tümlich dieser Combination Pip Kache neben S. Reisachi Grembl. (super- Jacobaea >< cordatus) bei Heiterwang und div hen Reutte und Füssen (Ö. b. 1889 p. 33. Cir ium oleraceum X palustre (medium) C. hybridum Koch. Igls, Patsch, Flaurling, Oberpetihan (häufig auf Wiesen gegen Rothenbr runn) und Oberperfuß bei Innsbruck, Erl bei Kufstein (Ö. b. Ztschr. 1888 p- 205); auch vor Mieders im Stubaithale, zwischen Gries und Vinaders im Oberbergerthal u. a. a. O. 34. C. super-palustre X oleraceum — €. micranthum Treiinf. (doch stehen an der Aflinger Pflanze nicht nur die Köpfchen sondern auch die Blätter dem C. palustre näher). Sumpfwiesen unter Afling (Ö. b. Ztschr. 1893 p. 177). | i 1 1 : 1 | ; : E 1 xc AN o e 35. C. super-oleraceum X palustre — C. Benzii mh. Igls gegen Patsch (Ö. b. Ztschr. 1888 p. 205, 1893 p. 177). 36. C. rivulare X oleraceum = C. praemorsum Michl. pr Seefeld, Unterleutasch, Obsteig, Nasserreith, Bichlbach, Reutte, Hohenschwangau (O. b. Ztschr. 1889 p. 11). 37. C. acaule X oleraceum = C. decolorans Koch. Elmen, Elbigenalp u. Kaisers im Lechthale (Ö. b. Ztschr. 1883 p. 122, 1889 p. 11); bei Fiss im Oberinnthale ke Hellweger (D. b. Mtschr. vas p. 19). . C. heterophyllum X oleraceum = C. affine Tausch. Ze leg. Benz (O. b. Ztschr. 1888 p. 205), Häselgehr leg. A. Walde (ibid. 1889 p. e cage i ore ga 39. C. spinosissimum X olerace CR ` masii Naeg. Blaser bei Matrei (Ö. "i Ztsch. 1893 p. T9) 40, C. sub-Erisithales»cheterophyllum — C. Tappeineri Rchb. fil. Zirler Máhder (D. b. Mtsschr. 1886 „Eine Um- gehung des Höhenberges u. s. w.“). 41. C. super- Erisithales X heterophyllum, o a ad C. Erisith. rubriflorum = C. Khekii mh. ©. Ztschr, 1893 Itt f 42, C. super- Er isithalesX oleraceum = C. Candolleanum Naeg. Im Schoberwald unter den Zirler Mähdern mit der zu C. Erisithales zurückkehrenden Form 43. C. sub- Erisithales X oleraceum = C. Oenipontanum Treiinf. Ebendort (D. b. Mtsschr. 1886 1.:1.). 44. C.super-Erisithales»«spinosissimum = C.flavescens Koch. In der Runse unter dem Hafele Kar (O. b. Ztschr. 1888 p. 205). 45. C. super- -Erisithales X spinosissimum, recedens ad. Erisith. — C. erisithaloides mh. nec alior. Ebendort (Ö b. Gescht 1893 p. 178). , : 46. C. Erisithales X palustre = C. Huteri Haussm. Bei Falterschein AS Zams leg. Hellweger (D. b. Mtsschr. 1894 p 47. C. super- LN Xx rivulare. Von meinem Freunde Grafen L. Sarnthein in Seefeld gesammelt und mir vorgelegt. Die Hybridform, in der b. Ztschr. 1893 p. 177 unter dem Namen C. Kiliasii Brügg auf- geführt, dürfte besser ihrem Entdecker zu Ehren als C. Sarntheinii mh. zu bezeichnen sein, da sie, besonders in der Blattform dem C. Erisithales viel näher steht E `. SE als: die Ex. von C. Kiliasii, welche ich bisher zu sehen Gelegenheit hatte. 48. Carduus md X acanthoides = C. Schul- tzeanus G. Ruhmer. (— C. Khekii mh. eg Im Hollwege ober Wilten (0. b. Ztschr. 1893 p. 17 49. C. nutans X acanthoides = C. valens Wallr. An der Straße von Zirl nach Kranebitten 1894 an zwei Stellen. 50. C. nutans X defloratus — C. Brunneri Döll. Am Wege zwischen Mieders und Fulpmes im Stubaithal 19). 51. C. defloratus >X< Personata = ©. Bambergeri Tappeiner. Am Haller Salzberg im Geröll ober dem Herrenhause, auch ein paar Exemplare, welche sich habituell von C. defloratus kaum unterscheiden und nur durch die schütterflockige Behaarung der Blattunterseite und den höher hinauf beblütterten resp. geflügelten Stengel den Einfluß von C. Personata erkennen lassen. 52. Crepis nicaeensis X biennis. Einmal in den Wiltener Feldern (Ö. b. Ztschr. 1888 p. 205). 53. Crepis alpestris X blattarioides = C. helvetica Brügg. Am Haller Salzberge. ober dem Herrenhaus und um das Thörl (Ö. b. Ztschr. 1893 p. 178). . C. super-alpestris X blattarioides — C. Oeni- area mh. Oh Ztschr. 1893 p. 178. Am Ursprunge des Mühlauer Baches. Im Jahre 1893 auch einzeln am Salzberge neben der vorigen (D. b. Mtsschr. 1894 p. 19). 55. C. Terglouensis X Jacquinii — C. hybrida Kerner. Am Lavatschjoch bei Hall (Gremblich und d. Verf), auch am Stempeljoch 56. Hieracium super-Pilosella >X< praealtum H. bifurcum M. B. Am Wege zwischen Völs und Kematen (0. b. Ztschr. 1889 p. 11) : 57. H. Pilosella x florentinum. Am Spitzbühel. Die dortige Pflanze entspricht ziemlich genau Exemplaren von H. fallacinum Schultz, die ich durch Hrn. Oborny erhielt (Ó. b.. Z. 1893 p. 178 58. H Pilosella X aurantiacum — — H. Moritzianum Heg. Hühnerspiel am Brenner (Ö. b. Ztschr. 1893 p. 179). oc? = piloselliforme X aurantiacum — H. Gremblichii — stoloniflorum Grembl. nec :aliorum. Am Bimig bei d ordi im Lechthale (Ü. b. Ztsch. 1883 p. 123); e cM um 60. H. dn EEN A tg pide Am Waldraster Jöchl (O. b. Ztschr. 1893 p. 179). 61. H. Auricula X PAR arme Velle (Ö. b. Ztschr. 1888 p. 205); als H. uberans mh. bezeichnet mit weiteren Standorten m dolis lez. Walde, er Alpen leg. Gschwentner) O. b. Ztschr. 1893 p. | M. A x Pilosella. Bor (d b. Ztschr. 1888 p. 3. H. super- JUNGLE HE i ET == H. Valsianum Sarnth. Waldraster Jöchl 0. b. Ztschr. 1893 p. 179). 64. H super-Auricula x sphaerocephalum. Roß- kogl (O. b. Ztschr. 1888 p. 206); auch auf den Zirler oen ern. H. Auricula A^ Pilosella. Hófen bei Reutte (à b. DUE 1889 p. 11). 66. H Auricula X cymosum — H. ve td mh. Afling (Progr. d. Oberrealsch. Innsbruck 1891 p. 54); nach Oborny nahe verwandt mit H. sciadophorum N. P'O. b. Ztschr. 1893 p. 179). 67. H. Tiroliense Kerner — H. Auricula X aurantiacum. Am Bimig bei Kaisers (Ó. b. Zischr. 1883 p. 123); am pde: ober St. Quirin zahlreich (Ö. b. Sege, 1888 206); in sehr üppigen Exemplaren bei der Alpe Stallsins am Glungezer. 68. H. super-aurantiacum X Auricula. Am Roßkogl (Ö. b. Ztschr. 1888. p. 206). 69. H. a edet e ageseie re ree splendens erner. Am Bimig Er b. Ztschr. 1883 p. 123); am Rof- kogl (ibid. 1888 p. 70. H. Murrianum A. E (H. o oxyodon Murr non Fries) x senile Kerner!) Grasböden über der Hóttinger Alpe. 71. H. dentatum X murorum. (Die betreffenden Exem- dd. wurden von Arvet-Touvet als H. expallens A. T. im Innsbrucker Kalkgebir, gefundenen Arten BE Bastardo” von Hierien werde ich an “anderer Stelle ein- gehender handeln eu ng. bestimmt). Ober der Höttinger Alpe (D. b. Mtsschr. 1890 p. 109). 72. H. dentatum X villosum. -Sehr selten ober der Hóttinger Alpe und am Aufstieg zum Lavatschjoch (S. O. b. Ztschr. 1889 p. 46 u. D. b. Mtsschr. 1890 p. 109). 73. H.speciosum(?)»«glaucum. (Dievon mir so gedeuteten Exemplare wurden von Arvet-Touvet als H. squammatum A. T. bestimmt). Sehr selten unter der Höttinger Alpe an den Roßfällen neben den mutmaßlichen Eltern. 74. H. speciosum X villosum. Ganz vereinzelt auf Geröll im Ihssanger (O. b. Ztschr. 1893 p. 222). 75. H. speciosum X bupleuroides vom Haller Salz- berge (Ö. b. Ztschr. 1. 1.) wird von Arvet als var. sub- genuina zu H. scorzonerifolium gezogen; doch fand ich ein wahrscheinlich dieser Combination angehöriges Exemplar am Kurzen Lähner 76. H. glabratoides mh. (— H. speciosum —- glabratum). Diese wahrscheinlich aus der angeführten Combination entstandene Art wächst zahlreich an demselben Standorte unter den muthmaßlichen Stammeltern. (Näher be- sprochen in O. b. Ztschr. 1893 p. 221). 77. Phyteuma spicatum X Halleri — Ph. Hegetsch- weileri Brügg. Auf den buschigen Abhängen zwischen Afling und Kematen ziemlich zahlreich (O. b. Ztschr. 1888 p. 206; 1889 p. 47). 78. Ph. betonicifolium >X< Halleri — Ph. Huteri mh. Ebenda (Ö. b. Ztschr. 1889 p. 47; Progr. d. Realsch. Innsbruck 1891 p. 56). : 79. Ph. super-betonicifolium »« Halleri — Ph. Murri- anum Borbas. Ebenda, sehr selten (Progr. d. Realsch. Innsbruck 1891 p. 55 f). 80. Ph. orbiculare X Halleri = Ph. Khekii mh. Ebenda, bislang nur in 2 Ex. (O. b. Ztschr. 1893 p. 224). 81. Pedicularis incarnata X recutita — P. atrorubens Schleich. Bergwiesen über Obernberg gegen das Mutten- joch (Ö. b. Ztschr. 1888 p. 238). 82. Galeopsis Murriana Borbas & Wettstein — G. versicolor Tetrahit. Afling b. Innsbruck auch im letzten Jahre noch zahlreich (Ö. b. Ztschr. 1888 p. 238; Progr. d. Realsch. Innsbruck 1891 p. 56). ; 83. Mentha candicans X aquatica — M. nepetoides Le. Am Weg zum Haller Salzberg vor dem „Hackl“ ` ) E (D. b. Mtsehr. 1894 p. 20). B iE We. 84. — 86. Primula super-acaulis X officinalis = P. flagellicaulis Kerner. An der Thaurer Schloßruine Ö. b. Ztschr. 1881 p. 388) neben P. digenea Kerner (— acaulis X anne) und P. variabilis Goupil. (= P. acaulis >X< elatio 87. P. super- Serge osa X minima = P. Floerkeana Schrad. Am Glungezer, Muttenjoch. 88. P. super-minima X glutinosa — P. Salisburgensis Floerke. Muttenjoch. 89. P. Floerkeana x minima = P. biflora Hut. Muttenjoch. 90. Polygonum mite X Persicaria — P. axillare Rigo. Straßengräben in der Höttinger Aue (Ö. b. EN chr. 1888 p. 238). 91. Chenopodium album X opulifolium — Ch. Borbasii mh. Am Sternbach’schen Ansitze in Mühlau und um Fließ im Oberinnthale (Progr. der Realsch. Innsbruck 1891 p. 56 f. mit kurzer Beschreibung); D X e? St. Nikolaus und am Jägerhof in Schönberg (Ü. b 1893 p. 224). 99. Ch. album X ficifolium (?) Auf einem Schutt- . platze an der Ulfiswiese bei Innsbruck (Prog. d. Realsch. Innsbruck 1891 p. 57 93. Salix nigricans x hastata mh. Am Wildbache unter dem Schoberwalde am Solstein ein weibl. Exemplar (Ö. b. Ztschr. 1893 p. 224). 94. S. nigricans X glabra — S. subglabra Kern Am Haller Salzberg (s. Gremblich in Ö. $. Ztschr. 1880 p. 45); ober der Kranebitter Klamm gegen die Zirler Mähder. 95. S. ni ns X cinerea — S. Vaudensis Forbes. Am Ostende de Viller Moores in mehreren Exemplaren. 96. S. sub- Rig in ea X grandifolia = S. Neilreichi Kern Am Wildbach ober der Kranebitter Klamm. 97. S. sub- purpurea >< Caprea — S. Traunsteineri Kerner. Bei Fulpmes im Stubaithale (Ver besserung meiner früheren Angabe „purpurea >< grandifolia“ bei Sarnthein Vege- tationsverhältnisse des Stubaithales [p. 377]); ein wahr- scheinlich hierher gehöriges männliches . von Hell- weger aus Kronburg bei s ü 98. Epipactis latifolia x< rubiginosa. In nur einem Ex. 1894 am Haller Salzberge. — 10 — 99. Tofieldia -calyculata X borealis — T. hybrida Kerner, Am Abstiege vom Frauhitt-Sattel ins Gleischthal.- 100. Carex nigra X atrata (?) Auf der Spitze der Saile (O. b. Ztschr. 1891 ,Die Carex-Arten der Inns- brucker Flora“). 101. C. glauca X ferruginea (?). Bettlwurf im Hall- thale (Progr. d. Realsch. Innsbruck 1891 p. 57). 2. C. Kerneri X sempervirens = C. Murrii Appel. Am Aufstieg vom Haller Salzberg zum Thörl bei den Lärchen. (Ebenda). 103. C. flava x Hornschuchiana = C. xanthocarpa Degl. Zahlreich am Lanser See und im Viller Moor, unter der Gallwiese in Afling. (O. b. Ztschr. 1891 „Die Carex-Arten etc.*). 104. C. super-flava >X< Hornschuchiana = CO. flava > Hornschuchiana glomerata Döll. Viller Moor (0. b. Ztschr. 1888 p. 239). 105. C.super-Hornschuchiana X flava. Afling (Ebenda). 106. Festuca elatior X Lolium perenne = Fest loliacea autt. Innsbruck (Ö. b. Ztschr. 1881 p. 389). 107. Lolium italicum X Festuca elatior. Einmal in den: Wiltauer Feldern. e 108. (Nachtr.) Cirsium super-acaule X oleraceum = C. Treiinfelsianum Ausserd. Lechauen bei Elbigenalp (s. O. b. Ztschr. 1893 p. 122). Wie vorliegende Zusammenstellung zeigt, liefern auch bei uns die Gattungen Viola, Rubus, Cirsium, Carduus, Hieracium, Primula und Salix die größten Contingente an Bastardformen. Zu den verbreitetsten und häufigsten Hybriden Nordtirols gehören Viola permixta Jordan, Saxifraga Regelii Kerner, Galium ochroleueum Wolf, Cirsium hybridum och, praemorsum Michl., decolorans Koch, Hieracium uberans mh., Tiroliense Kerner, Primula Floerkeana Schrad., Carex xanthocarpa Degl Einige besonders fruchtbare Bastardformen, wie Viola sepincola Jord. montana L. fl. suec, Hieracium Tiroliense Kerner, Galeopsis Murriana Borb & Wettst. (falls letztere nicht eigene der G. versi- color [!] parallele Art ist; s. Borbás termész-füzet. XVII Part. 1—2, p. 71) haben bereits das Gepräge selbständiger Arten angenommen. Linz a. D. den 4. Oktober 1894. — 1401 — Reliquiae Schimperianae. Mitgeteilt von J. Christian Bay in St. Louis, Mo., Nordamerika. In der eier des hiesigen botanischen Gartens habe ich ein kleines Bündel „Schimperiana“ gefunden; es besteht aus Genen Ze ege einer Anzahl der Schriften Schimper’s, welche seiner Zeit Alexander Braun Herrn Dr. Engelmann gesandt hat. Mir war bisher nur wenig von Schimper bekannt; denn die biographische Notiz, welche Hofmeister in der Botan. Zeitung 1868 ver- öffentlichte, enthält weder Schriftenverzeichnis noch Data, aus welchen man das eigentümliche Leben eines so eigen amen Mannes, wie es Schimper war, deutlich ersehen nn Aus den Relikten einer vergangenen Zeit, die mir vor- liegen, habe ich. einen hervorragenden, erhabenen Geist erkannt. Mangel an Anerkennung, Beraubung wichtiger Entdeckungen, durch viele Jahre von dem Streit um das Dasein ade ückt, dies sind die äußeren Faktoren, die Schimpers Lebensführung beeinflußten, die ihn viel- fach unzugänglich machten und andere von ihm wegstießen, selbst die ehemaligen F'rédiide, Geistip séhéfnt er mir mit Sehleiden sehr verwandt, weiter auch mit Sanio. Er wie Schleiden für andere bahnen, selbst weit in das Ferne hinausschauend. Indem ich ein paar Stellen aus dem mir vorliegenden Material entnehme, wünsche ich ein Blümlein auf seinem Grabe nieder zu legen. Wahrsagung eiues Weltphysiologen. Alt haltet ihr Freunde die Welt? Einträchtiges Sprossen sich ringe! hon haben wir kennen gelernt, eet Schalen, die hürtsten, entkernt, s halte mir keiner ge Das leichteste, war es nicht schwer? Das te, wie lang ist es her Wer 'mißt es, wie viel noch gelinge? — 102 — 0 Freunde, wie fühl' ich uns jung, ahne, wie góttlich es kom Und daß die Erziehung u u ffo Und herrlich hinan führt zum Siege! Wie tüglich es neu kommt und nen, Mich rührt es mit heiliger Scheu: Ja wohin so wird es uns tragen? Die höchsten Gedauken zu wagen! Zu milderen Räumen em Aufthut jeder Tag uns R4 Thor, ie nie es zuvor noch gewesen! Daß Mensch sich im Menschen erkennt Und so sich empfindet und nemnt, Das zeigt, daß wir endlich genesen. Hinschwindet die fiebernde Nacht d Begrüßen das herrlichste Die höchste der Mächte, dis Liebe! Im Herzen der Menschheit erscheint Die Macht, die Alles vereint, In i en t und Nat Dem safe. des irdischen Balles! SCH uns ein dumpfes Gedróhn —: e Zukunft zu lieben js era Und Treue deene zu Was heute —— Keiner bie: eus kt, Wird, Wunder an Wunder, Pudens Geheiligtes Haben und Schauen! ie Liebe, sie trägt und sie wagt! ge D ABER. ei naht, ar paradiesische r stehen im Anfang ed Dinge! Besondere ^ decipit den Naturforschern in Schaffhausen gewidmet zum 26. Juli 1 Mannheim. K. Fr. Schimper. — 103 — „Mannheimer nn (Nr. 331—2, 4.—5. Debr. Bier PRA y ich rare er ältere Karl Sch er, aus Mannheim gebürtig, von der Kaiserl. Leopold. Akademie der Naturforscher mit dem Ehrennamen „Galilei“ unterschieden, der Morpholog, ist der Entdecker der Blattstellungs-, Verzweigungs-, Inflores- zenz- und Blütenbaugesetze (publiziert 1829, 34, 36), also der Urheber der geometrischen und rechnenden Botanik und der ökonomischen Bruchrechnung, und der weiteren Anwendung derselben auf Akustik und Conchyliologie, der Entdecker der gesetzmäßigen und voraussichtlichen Antho- lyse, und des Blütterbaues des vegetabilischen Eies (publ. mit Abbild. 1829), der Autor der „Historia et Typologia regni animalis (erste Edition München 1834, zweite Neuchatel 1837, beide lithographiert), der Lehrer Braun’ 8, Agassiz's, Engelmann? s, Dóll's und Anderer, die ver seine Stoffe und Ideen vortragen: Agassiz's „Phomme d'un siècle" (in einem Schreiben an H. von Hudbeldt- 1837 vor — —; er ist der Entdecker der geologisch-biologischen Eiszeit (publ. 1837), der Erforscher des Eises (Siehe „Actes de la société helvétique“ von 1837) und — —- der Entdecker der bestimmten Reihenfolge in der Er ce. der Alpenkette (publ. 1840) — — und der Witterungsphasen der Vor- welt — —; der Gründer der vorweltlichen neindhseit und Erdbebenkunde; — der Hauptverfasser des 3. und letzten, ganz vh dede: gehaltenen Bandes der Flora Friburgensis (1828); der Verfasser der Monographie „De Nigella“, durch deren Heimlich angemaßten Gebrauch der verstorbene Spenner Professor geworden, und vor allem der eigentliche Autor r Flora Mannheimensis, die in eg Bänden 1821 unter def Namen Suckows erschienen ist.“ — — Vor allem scheint es mir interessant, zu untersuchen, ob Schimper, was er immer wieder behauptete, der Ent- decker der geologischen Eiszeit war. Speziell hob er dies ^ einer „Aufforderung und Erklärung“, datiert Mannheim m September 1842, hervor, hinzufügend, daß Agassiz ihm en Entdeckung geraubt habe. Jeder, der es bedenken wird, daß Schimper, der, was Agassiz selbst sagt (siehe unten) „als der ältere uns in Manchem vorangeschritten war“, und jeder, der dazu die „aufklärende Mitteilung“ Schimper’s (siehe Schriftenverzeichnis) mit der „Er widerung auf Dr. Carl Schimpers Angriffe, von L. Agassiz, im — 14 — November 1842 privatim verteilt“, vergleicht, sieht, daß Schimper, obwohl er sehr scharfe und beleidigende Aus- drücke gebraucht, doch zweifellos Recht hatte; denn was die Hauptfrage anlangt, weist A. nur auf Andeutungen von früheren Forschern, Charpentier, Cuvier ‚ Playfa und Goethe hin. — Schimper dagegen hatte in ics Abhandlung in Actes de la société helvétique (1837), die mir auch vorliegt, die Lie Bedeutung seiner Entdeckung verstehend, die Lehre von der € tegen deren Grundlage er ie vor sein im Som 1836 erfolgten langen Besuch in der akisi fer Ge hatte. Agassiz gesteht nur (l. c), daß er „während des Winters [1836 —]1837 diese Sache mit Schimper öfters besprach“, und die berühmten Vorlesungen, die A. vom 26. Jan. bis 22. Mürz 1837 in Neuchátel hielt (siehe Courrier Neuchätelois, Dienstag den 24. Januar 1837), sind ohne Zweifel vr materia von n Schimpers Forschungen die Resultate. Nun weiß Jeder- mann, daß Agassiz auch selbst die Gletscherverhältnisse studierte; er hat aber zu viel von Schim mper genommen, denkend, daß „die moralische Versunkenheit eines Mahiios der einst zu besseren Hoffnungen berechtigte* ihm den Raub erleichtern sollte. — Hofmeister ist, ohne es zu begründen, zu demselben Resultate gelangt. Bezüglich der Blattstellungslehre sehen wir, daß A Braun diese Lehre, ganz wie Agassiz die Theorie von der ‚Eiszeit, weiter führte, ausdehnte, indem er immer keit mehr gebrauchte. Wenn wir aber bedenken, daß er die Wissenschaft, die uns so lieb ist, mächtig förderte, dann wollen wir die menschliche Schwäche, die wir doc alle mehr oder weniger mit ihm teilen, vergeben Unten teile ich die Schriften mit, die sich. hier be- finden. Ein Paar andere hat Hofmeister bereits auf- gezählt. 1. Auszug aus dem u. des Herrn Dr. Schimper über die Eiszeit. (Actes de la soc. helvétique des Be natur. 22° Session, in 1837, pag. 38—54 2. Karl Schimper an a Freunde. Dat. Mannheim, d. 7. Dec. 1843. 1 BL e a u © p_i a —À " dD c -1 oc ceo e — 105 — . Gedenkblatt an die Woche des 15. Februar 1842, Manuser. K. S. für Freunde von Dr. K. S. — Dat. Zweibrücken, d. 20. . Laub und Blüten. (Manuscr.). Zweibrücken im März 1842. Von Karl Heiter. 14 pa . Präludien, von Karl Heiter. Manuser. ibidem 1842. 18 pagg. 8°. . Poetische Schneeschmelze samt Mürzenstaub von 1842. 16 pa ibid, April 1842 von dems. . Vorläufige Mitteilung an die in StraBbur "T zu Ende Sep- tembers 1842 versammelten Naturforscher. Auch ge- druckt: Aufklärende Mitteilung — — ete. Zweibrücken, Ende September 1842. Mit einer Beilage. 4 pagg. gr. 8°. . Aufforderung und Erklärung. Ebenda 1842. 2 pagg. 0 r. 8 . Nachricht für meine wissenschaftlichen Freunde in den Rheingegenden. Dat. Zweibrücken 8. Juli 1843. 1 Blatt quer-Folio . Nachricht von den Reisen Schimper’s im Sommer 1843. Ohne Titel. 3 pagg. gr. 8°. Stammt aus Juli 1843. . Die Flüsse (Bei Beendigung einer großen rhoologischen Arbeit.) Zum 28. Juli 1845. Mannheim, den 27. Juli 1845. 2 pagg. 8°. [,(von Karl Schimper, zube- nannt Galile . Wahrsagung Se Weltphysiologen. Extraabdr. für die in Keiers versammelten E ide den 21. September 1 . Mecho, oder die wichtigsten, überaus zahlreichen bau- lichen Veränderungen, welche die Pflanze auf mechani- schem Wege in ihrem eigenen TER hervorbringt ete. September 1857. . 8°. Hiermit wäre u u vergleichen: Agassiz, L.: Erwiderung auf Dr. Karl Schimpers Angriffe. (Im November 1842 privatim verteilt). N 2. Die Biographie Schimpers, von Hofmeister ge- schrieben. (Bot. Zeit. 1868, pag. 33—40. 3 Leonhardi, von: Neuere For MN ped Dr. Karl > TI sa, Gei ge » "d mel LO Ca E ma 5 Ka [:*] "n un E CG 5 = Ge n et E = — 16 — Schimpers Leben und Leistungen, von Dr. Otto Vogler, ist inzwischen allerdings erschienen. In derselben ist den anen des bedeutenden Mannes und Forschers ein ehren- der Denkstein, seinen großen Verdiensten, entsprechend, gesetzt worden. Ob aber der edle Zweck, den der Ver- fasser bei der Herausgabe gleichzeitig ins Auge gefaßt hat, nämlich „vom Ertrage ist die Beschaffung eines schlichten Denksteines für das Grab der treuen Marie |Schimper's Pflegerin in den Steg Lebensjahren] bestimmt“ hat erreicht werden können, ist mir nicht bekannt geworden. Auch weiß ich nichts darüber, ob man am 23. Dzbr. 1892 Veranstaltungen getroffen hat, das Grab des Mannes, der vor 25 Jahren in der südwestlichen Ecke des Fried- hofs in Schwetzingen zur ewigen Ruhe gebettet wurde, feierlich mit Blumen zu schmücken. Wahrscheinlich dürfte es sein, daß von keiner Seite daran gedacht wurde. Synoptische Flora des Bezirks Rheinfelden, Kant. Aargau, Schweiz. Von Th. A. Bruhin. Forts. von S. 28 d. Jahrg. * Cardamine —— L. Wälder um v Xe und kleinere bei Augst (Hagenb. II. - » gtt Link. Frauenwald T Ou häufig; Möhlinwald (Hagenb. II. 159, ef. Supplem. p. 132). to hirsuta L. Weinberge bei Augst (Hagenb. II. 159). (Farnsburg Staehelin bei Haller bezieht sich jedenfalls auf vorige Art. cf. Haller 472). Ee denger L. „Gugger- od. Seifenblume‘‘. Überall! - j mara L. Weiherfeld, maap bei Liestal u. Rheinfelden ee I. 160); häufig im Möhlin- thale bis Wegens n! B. stolonifera. m ccn abit (Hagenb. Suppl. Dentaria digitata Lam. Kienberg, da -— Gremli (N. B. IV. 94) der Bastard digenea am Kienberger Anstich vorkommt. Ich fand. D. digitata etwas nüher dem Lorenzenbad zu! E F ; F $ 3 -— x *Dentaria pinnata Lam. Hochhallmatten b. Olsberg, Sonnen- berg etc. (Hagenb. II. 157); zwischen Hellikon a Obermumpf und am Weg von Zeiningen nach Maisprach! Häufig bei Liestal (Christ bei Schneider); bei der Kirche in Buus und am Fußweg von Wittnau nach Rothenfluh ete.! *Hesperis pecie L. Angst, Farnsburg und Sißach nach n Angaben, an letzterm Orte nach Lüscher weiBblühend. Wegenstetten, Zuzgen, Rheinfelden und Obermumpf (breitblätterig)! Gelterkinden! Amtes: _ Scop. An Straßen gemein! Thalianum Gaud. (Stenophragma) Um Augst, Rheinfelden und Olsberg (Hagenb. II. 173); bei Möhlin, häufig mit monstrós verdicktem Stengel! y Alliaria Scop. (Alliaria officinalis Andrz). Häufig bei Hellikon an der Straße nach Ober-Mumpf! und anderswo! Conringia orientalis Andrz. Sißach (Fries bei Schneider); Alljährlich auch bei Liestal (Christ bei Rhiner S. 96). *Erysimum cheiranthoides L. Im Weiherfeld und zwischen Rheinfelden und Möhlin, auch bei Frick (Hagenb. II. 167); Öschgen im Getreide (Lüscher); Liestal und Sißach (Schneider nach eh und Fries). “Brassica geet E x i gos: Var. gebau a Rapa L. Eben ure Napus L. Wie ede t og nigra Koch. Ay e bei Augst Lario s ia 29 (Fries bei gor korr is Erucastrum obtusangulum Rchb. Liestal (Christ b. Rhiner S. 96). Ae Pollichii Schimp. und Spen. Häufig unter Münch- re hoi der Kiesgrube daselbst und bei Kaiser- Augst! incanum Koch. Bei Liestal earet Suppl. p. 138). KE muralis DC. Frickthal (Mühlbe Alyssum montanum L. Sißacherfluh (Steiger bei Schneider „Nachträge“); Geißtluh? (Mühlberg). — 18 — *Alyssum calycinum L. Bahnstation Mumpf und häufig bei yes Kiesgrube unterhalb Münchwyler! Unterhalb nwyl (Rhiner S. 95). *Lobularia ass) maritima Desv. Verwildert in Hellikon! Berteroa incana DC. Gelterkinden, verschleppt (Lüscher). *Draba (Erophila) verna L. Häufig auf der Höhe zwischen Zeiningen und Wallbach und db Standorte der Varietüten zu sicher aizoides L. Geißfluh und Schafmatt ee und Schneider Kernera saxatilis Rchb. Geißfluh (Mühlb.). * Armoracia rusticana Fl. d. Wett. Gepflanzt und ver- Lr GA Hellikon! An d. Ergolz bei Gelter- n! etc. * Camelina aliri. Crtz. Hellikon, einmal 1888! * Thlaspi arvense L. Eines aer häufigsten Getreideunkräuter unserer Gegend * , perfoliatum L Fast ebenso häufig! E p hens L. Schafmatt (Mühlberg) Im Geröll er rothen Fluh! *'l'eesdalea iudicatis R. Br. Feldweg zwischen Móhlin und Wallbach (Hagenb.). *]beris amara L. Frickthal (Mühlberg); nirgends häufiger als eme der Hóhe zwischen Hellikon und Ober- er Am Wege von Zuzgen nach Wallbach! p (Schneider). Lepidium Som L Am Bahndamm zwischen Liestal und Frenkendorf (Schneider). * o sativum L. Kultiviert! T 7. campestre R. Br. bei Liestal, Móhlin etc. (Hagenb.), Zeiningen! t y ruderale L. Häufig beim Bahnhof in Rheinfelden = daselbst schon den 30. Juni 1888 von mir kt! Isatis tinctoria L. Den 19. Mai 1890 fand ich zwischen nchwyler und Stein an der Straße 6 Stöcke! *(2) Hutchinsia poc R. Br. Móglicherweise auch in unserm Gebiete, da sie von Sickenberger 1874 am Rhein- ires zwischen Wyhlen und Rheinfelden gefunden urde (vergl. Schneider). * Capsella en pastoris Mónch. Gem *Senebiera Coronopus Poir. Olsberg Geck und Herb. Hi — 109 — Wieland nach Mühlberg); Arisdorf (Lüscher. S. . Ber. der schweiz. botan. Gesellsch. 1892, S. 122) *Rapistrum en All. Rheininsel b. Augst und oberes ickthal(Hagenb. Flora-Suppl.). Für Augst schon von Gmelin (Flora Bad.) angegeben. *Raphanus sativus L. In mehrern Spielarten gezogen! In Maisprach erzielte man im Jahre 1890 einen 12 Pfund schweren Rettig. T " Raphanistrum L. Unter der Saat etc. nicht selten! Cistineen. *Helianthemum vulgare Gaertn. Zwischen Schupfart und Münchwyler! bei Kaiseraugst var. grandiflorum DC. Schafmatt (Bruckner 21). Im Geróll der rothen Fluh! oelandieum Wahlenb. Nach Haller (No. 1034), der Bruckner citiert, im Sisgaü; Schafmatt (Hagenb.). Violarieen. * Viola hirta L. Gemein! Weißblühend bei Oberfrick! odorata L. Häufig in Hellikon! e ». Scotophylla Jord. Augster Wald, Dt (Báren- felserwald) und Sonnenberg (Hagenb. und Wieland bei Mühlberg virescens Jord. (— V. RK Besser) dürfte im Gebiete noch gefunden wer - silvestris To Waldschläge, häufig! Ob auch die var. Riviniana Rchb.? canina L. Schafmatt (Mühlberg). mirabilis L. Arisdorf (Gmelin und Hagenb.), Geiß- fluh (Mühlberg). ^ tricolor L. var. arvensis Murr. Häufig auf Äckern in vielen Formen! Die Art als Gar enlüchtling! Resedaceen. *Reseda luteola L. Weiherfeld und am Stein zu Rhein- felden (Mühlb.). 2 lutea L. stellenweise nicht selten um Wegen- stetten u. S. W — 110 — Droseraceen. * Parnassia oer L. Unter den Rütihófen bei Wegen- tten häufig! auch anderswo, um Olsberg (Hagenb); zw. Buus und Farnsburg (Müller)! (Drosera fehlt unserm Gebiete gänzlich!) Polygaleen. Polygala chamaebuxus L. Bei Liestal (Hagenb.), Kienberg! T x vulgaris L. Häufig blau und rotblühend! Site comosa Schk. Mit voriger verwechselt! TÉ austriaca Crtz. Häufig um Wegenstetten u. s. w. mit blauen und roten Blüten! Gremli schlägt (Neue Beitr. S. 28) den Namen P. amarella Crtz. vor. Sileneen. Dianthus silvestris Wulf. Geißfluh (Hagenb.). » prolifer L. Stein (Mühlberg). * „ Armeria L. Möhlin, Ryburg, Magden (Mühlb.)! v y Carthusianorum L. Hellikon! bei Buus! Eigen- ried! u. s. w. — caina MS L. Bei Arisdorf (Hagenbach), Hellikon! ütihó = Fe L. Amphitheater in Basel- Augst, schon von Bruckner und Haller (No. 897) kon- signiert; Hagenbach und die Neueren haben sie ebenfalls in ihre Verzeichnisse aufgenommen. (NB: D. superbus L. An der Grenze bei Wöl- fliswyl, dürfte sich vielleicht in unserem Gebiete auch noch finden). *Saponaria Vaccaria L. Möhlin und Zeiningen (Mühlb.), häufig bei Wittnau an d. Straße nach Rothen- fluh unter Hafer 1889! Unter Roggen 1890 auf der Hóhe zwischen Wegenstetten und Schupfart! etc. Mumpf, ger und Frick (Lüscher, D. bot. Monatsschr. IX. offieinalis L. Wallbach! gei Gipf! etc. Silene nutans L. Häufig bei Hellikon! u. s. w. inflata Smith. Wiesen und Wegränder! * „ noctiflora L. Bei Olsberg (Hagenb.); Stein und Sißeln (Mühlb. u. d. N. Melandrium n.); Liestal (Christ b. Rhiner S. 96). EE E N E EE "CT" E rl ab ad aus ne NIE = — 11 — * Melandrium vespertinum Martens. Frauenwald bei Ols- ühlberg). a A ie Crep. Um Rheinfelden und bei der Bahnstation Mumpf weißblühend! Von Wittnau Se Kienberg und von Hemikon bis Ormalingen otblühend! *Lychnis flos cuculi L. Wegenstetten u. s. wl Variiert: flore pleno: Bei Olsberg (Hagenb. Addend. und Supplem.), flore albo: Daselbst(Pfr. Müller, hand- schriftlich) und auf der Hóhe zw. Zeiningen und Wallbach! *Agrostemma Githago L. Häufig unter der Saat! Alsineen. *Sagina B b Holzplatz am Rhein Schwörstadt gegenüber » ` apetala L. Wu (Mühlb.). Spergula arvensis L. Wo? *Alsine tenuifolia Crntz. Rheinfelden (Mühlb.). * Moehringia trineryia Clairv. Bei der Mühle in Hellikon! & L Schafmatt und Geißfluh (Mühlb.). * Arenaria serpyllifolia L. Kiesige Orte gemein! (Stellaria nemorum L. scheint dem Gebiet zu fehlen!) .» media Vill. Überall! T graminea L. Wiesen etc. gemein! uliginosa Murr. Standorte zu sicher Se Holostea L. Etwas außerhalb des Bee im Hardwald unterhalb Basel-Augst (Mühlb.). * Malachium aquaticum En Zuzgen! und Zeiningen! in der der Kirc *Cerastium glomeratum Thoi. Nicht selten: Wegenst. etc. e DA es semidecandrum L. Im Friekthal ziemlich ver- breitet (Mühlberg). T. tdi triviale Link. Übera : arvense L, Augst E h Hellikon! Wegen- stetten — Schupfart! u Elatineen. * Elatine — A L. cena (Herbar von Pfr. Müller nach Mühlberg). — 12 — Lineen. *Linum tenuifolium L. Sonnenberg (Hagenb.. Am Wagen- berg bei Hellikon! an der Bergstraße bei Wegen- stetten und bei Eiken, an der Straße nach Schupfart! * „ usitatissimum L. Gebaut und verwildert! Groß- blütig bei Zeiningen! und Zuzgen! * , catharticum L. Wiesen und Weiden! Malvaceen. *Malva Alcea L. Zwischen Zuzgen und Zeiningen! und unter der Paßhöhe zw. Zuzgen und Wallbach! Augst (Schneider). Im Frickthal an der Heerstraße; gegen Gibenach, Arisdorf, Liestal u. s. w. (Hagenb.). var. tenuifolia. Zw. Gibenach und Augst (Hagenb.). * , Silvestris L. Acker und Gärten! * , Crispa L. Olsberg (Mühlb.), Hellikon und Wegen- stetten kult. und verwildert! * , vulgaris Fries. An Straßen u. s. w. überall! * Althaea officinalis L. Kultiviert und verwildert, z. B. Hellikon! * , hirsuta L. Zwischen Magden und Olsberg (Mühlb.); Sonnenberg (Hodel) und zwischen Liestal und Hersberg (Rev. Preiswerk bei Hagenb. Suppl. u.Godet),Sißacher Fluh(E. Zschokke bei Mühlb.). Tiliaceen. *Tilia grandifolia Ehrh. Häufig in der Rheinfelder Stadt- waldu im Frauenwald (Hagenb) Um Wegenstetten! Ein Riesenexemplar von 18 Fuß Stammumfang bei der Wirtschaft auf Farnsburg seit 1444! var. vitifolia Host. Ob Liestal (Christ im 1. er. der schweiz, bot. Gesellsch. S. 92). * „ parvifolia Ehrh. Bei Rheinfelden und Olsberg (Hagenb. nach Schneider); Ebenrain bei Sißach (Schneider). * , intermedia DC (= vulgaris Hayne) Rheinfelden und Olsberg (Hagenb., der das Artrecht bezweifelt). = T. parvifolia Ehrh. var. &. Hagenb. Suppl. p. 91. TT TRATTE ADR ANETE NE OTT EMEN ET TIE TESTEN RIS S TIRE E ERA — 113 — S “Hypericum perforatum L. Gem » humifusum L. dE Olsberg (Hagenb.). Auf Àckern nach der Ernt s quadrangulum L. Nach Mahibere verbreitet (?). Vielleicht mit dem folgenden verwechselt. T RK tetrapterum Fries. Olsberg (Hagenb.). An kleinen Bergbüchen in Wegenstetten! Zuzgen! u. s. w. nicht nid 2 pulchrum Olsberg und Pechhof (Hagenb.), bei Magden qs Suppl); Wälder bei Magden und Rheinfelden, Frauenwald, Bärenfelserwald und Pechhóf bei Olsberg (Mühlb., darauf gestützt Schneider); ob Liestal (Christ bei Schneider). » montanum L. Frauenwald bei Ee Ee überhaupt an Bergstraßen nicht se T hirsutum L. (s. Bruckner S. MOS NE 11). decies Baselgebiet; Schafmatt (Mühlberg); Grütt- raben, Weiherfeld und Kohlplatz bei Rhein- felden Mühlb.); Höhe zw. Wegenstetten und Schupfart! zieml. häufig am Bach zwischen der feug und dem Hardhof mit Dipsacus sil- vestri Acerineen. „Acer Pseudoplatanus L. Um Wegenstetten ete.! campestre L. Waldründer! Hippocastaneen. * Aesculus Hippo AN L. Anlagen und an Straßen! a Willd. Ebenso! Nach Koch (Dendrologie) wahrscheinlich ein Bastard von der vorigen un Pavia. uj Ampelideen. * Ampelopsis eh acea Michx. Zur Bekleidung von Mauern, Wärter- und Gartenhäuschen u. s. w. planzt ph verwildert in Rheinfelden! Zeiningen! id Eiken, an der Straße nach Schupfart! * Vitis vinifera A Im Großen gebaut, aber in Folge der riede pm Teil wieder ausgerottet, Die tie ceat E rim: silvestris Gmel. Um Aris- — 14 — dorf und Basel-Augst (Hagenb.), von Rheinfelden bis Laufenburg (Hagenb.Supplem.). Am Augster- stich (Mühlberg), zwischen Magden u. Maisprach! Fohrenwäldchen bei Seniore und Hóhe zwischen ellikon und Schupfart *Vitis Labrusca L. Kultiviert, z. B. in Hellikon! Geraniaceen. Geranium wc L. Schafmatt (Hagenb.). stre L. Sonnenberg gegen Móhlin, um Aris- dorf, am Violenbach, bei Gibenach und Augst (Hagenb.. Für Arisdorf schon von Gmelin an- gegeben. sanguineum L. RAA bei Sonnenberg und zwischen Arisdorf und Lausen (Hagenb.); häufig von Hellikon nach Zuzgen, beim Standort der Pulsatilla und am Lohnberg! Hom- burg bei Wittnau! Liestal (Christ bei Rhiner S. 93). A cn pyrenaicum L. Rheinfelden! TUI m pussillum L. Nach Mühlberg häufig. (?) En dissectum L. Wegenstetten! Hellikon! ete. auf Ackern. T d columbinum L. Nächst G. Robertianum die «x Artum Wegenstetten! ani d un ix u. s. w. Eine Zwischenform fand ich am Straßen- bord Wis Rebgelünde in Rotbeufuh. T; rotundifolium L. Rheinfelden (Mühlb.). " x Robertianum L. Häufig an alten Mauern und in Steingeröll! Geruchlos, aber mit braunen Antheren ober d. in Hellikon! (ef. Gremli, Neue Beitr. IV S. * Erodium cicutarium L’Her. Im Takes selten: Bahn: station Möhlin! Mühlberg sagt nur: im Frickthal (Wieland). KE moschatum L/Hér. Angst (Bruckner S. 2405 No. 14), bei Olsberg und Augst (Mühlberg). Balsamineen. * [mpatiens nolitangere L. Bei Olsberg (Hagenb.) und Rhein- felden (Mühlb.) Sehr häufig in Hellikon! Oxalideen. *Oxalis Acetosella L. Giftig! Bergwälder! — 15 — Celastrineen. *Staphylea EE L. Zwischen Augst und Rheinfelden genb.), von Angst bis Sißeln (Mühlb.). * Euonymus europa L. Gemein an Waldrändern und in Hecken (Forts. folgt.) Varietäten und Formen von Hutchinsia alpina R. Br. aus der Salzburger Flora. Von L. Glaab. Dr. Carl Heinrich Schultz sagt in Flora 1836 I, p. 138: „Lepidium brevicaule Hp. ist wirklich eine ausgezeichnete rt, welche bloß dem Urgebirge angehört, während verwandte Hutchinsia alpina R. Br. nur a alicboden vorkommt. Die Merkmale, welche Koch anführt, sind sehr bezeichnend. Man könnte aber noch folgendes hinzufügen, ` welches sehr konstant ist. ei H. alpina bildet der Blütenstand bei der Fruchtreife eine verlängerte Traube mit wenig aufrecht stehenden Blütenstielchen. brevicaulis hingegen sind bei der Fruchtreife die Blüten in ein Kópfchen zusammengedrängt ene ër bn der unteren Schötchen stehen ausw as abwärts. Also bei H. brevicaulis ged die Bruch iragenden Trauben, wie z.B. bei Thlaspi rotundifolium Gaud. in Koch D. Fl. in ein Köpfchen doldig verkürzt, bei H. alpina hin- gegen in eine lockere längliche Traube verlängert. Das von Reichenbach Fl. exc. p. 663 angeführte Merkmal hat schon Koch widerlegt. Meine Beobachtungen stimmen mit den seinigen überein, obschon in einzelnen Fällen die Scheidewand bei H. brevicaulis schmäler ist als bei H. alpina. Ich beobachtete aber auch das Gegenteil. Außerdem finde ich an H. brevicaulis meist wenigere, breitere und abgerundetere Fiederblättchen als an H. alpina, Merkmale, welche ich konstant befunden Pastor Adolf Scheele erwähnt in Flora 1843 p. 326 von H. alpina. Ich besitze ein Exemplar der H. brevi- caulis von Mieliehhofer, anf dem hohen Goldberg im Thale uris i lzburgischen gesammelt, welches sitzende und gestielte Narben, längliche, an beiden Enden verschmälerte — 16 — und länglich - -verkehrteiförmige stumpfe Schötchen, also beide Species auf einer Wurzel trägt. An den von Hoppe in der Gamsgrube gesammelten Exemplaren fehlen zwar die Griffel insgesamt, aber die Schötchen sind bald stumpf, bald an beiden Enden verschmälert.“ on Fr. Leybold weist in Flora 1853 in einem Auf- satze über Ranunculus erenatus W. K., Thlaspi cepaeaefolium Koch und Hutchinsia brevicaulis Hoppe p. 114—115 nach, daß die verlängerte oder verkürzte Fruchttraube kein haltbarer Artcharakter ist, indem er auch Thlaspi cepaeae- folium Koch bald mit verlängerter, bald mit verkürzter Fruchttraube sowohl an Exemplaren mit geöhrten als öhrchenlosen Blättern gefunden habe. Er sagt hier p. 115 „daß letzteres Merkmal (die Fruchttraube) nicht maß- gebend sein kann, beweisen auch Hutchinsia brevicaulis Hoppe und H. alpina R. Br. Erstere ist die Hochalpen- form und wo diese in niedere Alpen oder Voralpen herab- steigt oder durch Gebirgsbäche herabgeschwemmt wird, bildet sich aus ihr H. alpina R. Br., während man auf ` Alpen mittlerer Höhe immer die Ueber gänge bemerkt.“ Die neueste über diesen Gegenstand mir bekannt ge- GE Arbeit ist von Karl "Rechinger in Öst. bot. Z. 1891 p. 372, und sind hier auch die beiden Arten auf Tafel D abgebildet Rechinger sagt: „Die Unterscheidungs- merkmale beider Arten sind auffallend, aber bisher in den meisten floristischen Arbeiten nicht deutlich genug hervor- gehoben, sodaß sie vielfach mit einander verwechselt wurden Die Diagnosen giebt Rechinger wie folgt: H. alpina R. Br. Blumenblätter in den Nagel plötzlich zusammen gezogen. Platte bis 9 mm breit. Blumenblatt samt dem Nagel 5 mm lang. Narbe mit einem kurzen Griffel dem Fruchtknoten aufsitzend. Trugdolde während der Anthese gewölbt, locker. Die Schötchen vom kurzen Griffel gekrönt, erscheinen zugespitzt. Fruchtstand locker. H. brevicaulis Hoppe. Blumenblätter keilig, allmählich in den Nagel verschmälert. Bëbee? 1,5 mm breit. Blumen- blatt samt dem Nagel 4 mm lang. Narbe ohne Griffel auf dem Fruchtknoten Cen Trugdolde während der Anthese flach, dichtblütig. Die Schötchen mit dem Reste der sitzenden Narbe gekrönt, daher mit einer abgestumpften Spitze versehen. Fruchtstand gedrängt. — 17 — Die Samen wie die Blütter zeigen keine zur Unter- scheidung verwendbaren Charaktere. Meist ist H. brevi- caulis kleiner und gedrungener in allen ihren Teilen als H. alpina, welche sich durch einen höheren kräftigeren Wuchs auszeichnet. Die Feststellung der oben angeführten Merkmale, sagt Autor, geschah auf Grund eines reichlichen Herbarmaterials, sowie nach im Wiener botanischen Garten kultivierten lebenden Exemplaren, welche Hofrat v. Kerner auf das Zuvorkommendste der Untersuchung zugänglich machte. Ferner sagt Rechinger „hier ist die Angabe Hoppe's seine Pflanze sei ausschließlich eine Bewohnerin der Urgebirge, unrichtig^ und weist dies durch nachstehende Fundorte mit Angabe des Substrates nach; Tirol: Lienz- alpe, Venediger (Glimmerschiefer), Gaisstein bei Kitzbühel (Thonschiefer), Stubaithal (Kalk), Tarnthalerkópfl im Navis- (hale (Glimmerschiefer); — Kärnten: Obir (Dolomit und Kalk), Möllthal (Glimmerschiefer), Mittagskogel (Kalk), Schutthalden am Raiblersee (Dolomit); — Steiermark: Hohe Warte bei Oberwölz (Glimmerschiefer), Eisenhut bei Turrach (Glimmerschiefer); Reiting (Kalk); — Piemont: Mte. Pennino (Glimmerschiefer); — Siebenbürgen: (leg. Baumgarten) ohne nähere Angaben. — Auf dem Obir kommen beide Arten vor. Schließlich, sagt Rechinger, wäre noch zu erwähnen, daß alle Exemplare, welche ich als H. affinis Jord. bezeichnet sah, zu H. brevicaulis Hoppe gehóren. Bevor ich zur Definierung der Art, Varietäten und Formen übergehe, will ich im Anschluß an diese oben citierten Arbeiten von Schultz, Scheele, Ley bold und Rechinger eine kleine Besprechung knüpfen. Die Beobachtungen, daß die gestielte oder sitzende Narbe, die Gestalt des Schótchens, ob stumpf, oder spitz (Scheele), die verlängerte oder verkürzte Fruchttraube (Leybold), die Samen und die Stengelblätter (Rechinger), die Scheidewand des Schötchens (Schultz), keine halt- baren Merkmale für die Art abgeben, fand ich bestätigt. aß H. brevicaulis Hoppe mit verkürzter Fruchttraube nach den Beobachtungen von Leybold, die Hochalpenform von H. alpina ist, findet seine physiologische Begründung dari gebirgs- und Kalkalpen zu finden ist, wo sie zur Ent- wickelung ihrer annuellen Reproduktionsorgane nur eine — 118 — verhältnismäßig sehr kurze Vegetationsperiode hat und aher der Traubenstiel verkürzt, die Traube doldentraubig, die Blätter nur 1—3paarig gefiedert, die Platte der Blumenblätter schmal, die Narbe sitzend geblieben ist, das heißt mit anderen Worten die Pflanze ihre Vegetations- organe nur soweit zur Entwicklung brachte, als dies zur Erzeugung von Zeie zu ihrer Fortpflanzung nótig war, wührend H. alpina da, wo sie eine lüngere Vegetationszeit zur eer? TE verlängerte Fruchttrauben, längere Traubenstiele, bis 4paari ig gefiederte, meist längere Blätter, einen entwickelten Griffel, also nicht sitzend gebliebene Narbe und br gët Blumenblätter erzeugt: alles Wirkungen der Ernährungs- und Lebensverhältnisse insgesamt, wes- halb auch obige Merkmale nicht konstant bleiben, sondern nach den jeweilig gegebenen Lebensverhältnissen änderungs- fähig sind und s den angeführten Gründen kann somit H. alpina nicht als die Kalkform, H. brevicaulis nicht als die Ur- gebirgsform angesprochen werden, was auch Rechinger bestätigt und die von mir beobachteten Zwischenformen Dalton: H. brevicaulis Hoppe ist daher nur eine frigi- dale "wig der H. alpi o Discos: vód Rechinger betrifft, so sind dieselben Sei prücisiert, indem sie den typischen Charakter der Art alpina und dessen frigidale Var. brevicaulis scharf begrenzt darstellen. Nur finde ich die Maßangaben der Blumenblütter von H. alpina für den typischen Charakter derselben ‚zu groß und stelle mir eine H. alpina mit caulis die Traube nicht flach, sondern „gewölbt“, das ver- größerte Schötchen Fig. 3 nicht mit sitzender Narbe, sondern „kurz gestielter Narbe“, das Blumenblatt Fig. 2 nicht keilig (mit geraden linealen Rändern), sondern „all- mählich in den kurzen Nagel zugeschweift“, das Blumen- blatt Fig. "5 nicht plótzlich in den Nagel zusammen ge- zogen, sondern „verkehrt-eiförmig in den Nagel verschmälert“, die Blütter an der Fi von brevicaulis nicht gefiedert, igur sondern order bis fiederschnittig. * Die Abbildungen beider zen sind, wie Rechinger selbst angiebt, nac Klee des Wiener Botanischen Gartens gemacht, — 119 ` daher die Trauben von brevicaulis nicht mehr während der Anthese flach, sondern gewólbt, im Fruchtstande nicht mehr gedrängt, sondern gestreckt, verlängert, die Blätter nicht mehr höchstens DECH sondern schon 4paarig, wie bei der typischen alpina alles Folgen der Kultur. Die Abbildung von H. alpina men eine Kulturform mit 2—5- paarig gefiederten Stengelblättern. Im Nachstehenden dim nun die Beschreibungen der von mir beobachteten For Hutchinsia ipia R. Br. Wurzel spindelig, ausdauernd. Stengel beblüttert, ästig-verzweigt, rasig. Stengelblätter 1—4paarig gefiedert kahl, höchstens 1 cm lang. Fiederblättchen von einander deut lich entfernt stehend, selten genähert, elliptisch, lanzettlich oder verkehrt- eiförmig- keilig, spitz oder stumpf, ganzrandig. Traube blattachselständig, dicht flaumig, nackt ge? am Grunde 1—3blättrig (f. foliata), während der Blüte gewölbt. Fruchttraube zuletzt verlängert, bis 10 cm lang, kam Blumenblätter noch einmal so lang als der Kelch, 4 mm lang, 2—3 mm breit, weiß. Platte der Rtg rundlich, plötzlich in den kurzen Nagel verengt, oder ver- kehrteiförmig, in den Nagel zusammen gezogen. Schötchen lanzettlich oder elliptisch, bis 5 mm lang, an beiden Enden TEN E gestielt, Griffel bis 1 mm lang. Ändert ab: typica. Stengelblätter 1—4paarig gefiedert, Traube bend der Blüte gewölbt, Tröchttraubs zuletzt verlängert, bis 10 cm lang. Platte der Blumenblätter rundlich, plötzlich in den Nagel verengt, 2—3 mm breit, samt dem Nagel 3—4 mm lang. Schötchen spitz, Narbe gestielt. Griffel 1 mm ben — Bernkogel auf Kalkschiefer im Juli 1893 a. nt subsessilis. In ein und derselben Traube be- finden sich Schötehen mit nur merklich serie und sitzenden Narben. Sonst alles wie bei typica — Untersberg, auf Kalk im Juli 1890. forma subelongata. Stengelblätter 1—3paarig ge- fiedert, Fruchttraube verkürzt, oder etwas ver- längert. Platte der Blumenblätter plötzlich in den Nagel verschmälert, 1,5 mm breit, samt dem Nagel 2 mm lang. Sch hótehen lanzettlich, Narbe merk- lich gestielt. — Bildet durch die nur merklich = — 1230 — gestielten, fast sitzenden Narben und die nur etwas verlängerte Fruchttraube einen Übergang von der var. typ. f. subsess. zur var. intermedia. — Korn- tauern, auf Gneis und Glimmerschiefer im August cit 2. var. intermedia m. Stengelblätter nur 1—3 paarig. Eruchktraube verkürzt, so breit als lang (1 cm). Platte der Blumenblätter plötzlich in den Nagel verengt, oder keilig in den Nagel verschmälert. Schötchen EE Narben sitzend oder merklich gestielt. — Hält gen u die Mitte zwischen der var. typica und var. See Ze — Unters- berg, auf Kalk im Juli 1891. (Kommt aran mit am Grunde 1—3blättrigem Traubenstiel vor: f. foliata). a. forma elongata. Stengelblätter 2—3paarig. Frucht- traube bis 4 cm lang, 1 cm breit, verlängert, locker. Platte der Blumenblätter plötzlich in den Grund verschmälert, rundlich, oder in den kurzen Nagel zugeschweift, 2 mm breit, samt Nagel 3 mm lang. Schötchen lanzettlich, nach unten keilig. Narben sitzend oder nur merklich gestielt. — Bildet einen Übergang der var. intermedia zur var. typiea f. subsessilis. — Spielkogel im Groß- ust 1884. 3. var. brevicaulis Hoppe. Stengelblütter 1—3paarig gefiedert. Blüten- und Fr esse: verkürzt, dolden- traubig, bis 2 cm lang, 12 mm breit. Platte der Blumen- blätter "allmählich keilig Versen. Schötehen stumpf, Narbe sitzend. — Korntauern auf Gneis und Glimmer- schiefer; Malnitzertauern, Kalkglimmerschiefer im August 1893. ei auch in der Form foliata vor a. forma elongata. Stengelblätter Case gefiedert. Kee verlängert, 3—4 cm hoch, oft ?/, der Länge mit Fruchtstielchen Bu Platte der Blumenblätter allmählich keilig verschmälert. Schöt- chen lanzettlich, Narben sitzend oder fast sitzend. — Bildet durch die verlängerte Fruchttraube eine Übergangsform von der var. brevicaulis zu typica. =- um n, auf Gneis und Glimmerschiefer im August 1 b. forma an Stengelblätter 1—3paarig ge- fiedert, oder die grundstündigen oft nur einfach. Fruchttraube verkürzt, samt dem Traubenstiele — 121 — 11/,—9!|, em hoch. Traube nur 12 mm lang, 10 mm breit. Platte der Blumenblätter allmählich keilig in den Nagel verschmälert, 1 mm breit, 2 —3 mm lang (samt dem Nagel); Schötchen peni lich, bis 5 mm lang, Narben fast sitzend. — Bilde einen Übergang von der var. brevicaulis zur var. intermedia. — Malnitzertauern, Kalkglimmer- schiefer; Korntauern auf Gneis und Glimmerschiefer im August 1893 . forma minima. "Traube samt dem Traubenstiel = 1!/, em hoch, verkürzt und nur 8blütig, o oder nu 5 mm hoch und dann nur 2 blütig. Stengelblätter einfach mit eirundlicher Spreite, oder 1—2paarig gefiedert; Fiederblättchen nur 1,5 mm lang. Blumen- blätter allmählich in den Nagel verschmälert. Schötchen lanzettlich, Narben sitzend. — Malnitzer- tauern, auf EN im August 1893. Salzburg, am 29. November 1893 fer) Ranales und Rhoedales des norddeutschen Tieflandes. Von Dr. F. Hóck. (Forts. von S. 13 d. Jahrg.) Anemone Hepatica.!) Nach NW. bis (no och Mk. nicht selten) SH bd cds nur im SO, doch vereinzelt y der O.-Küste bis Hadersleben) — Lamstedt — Harsefeld — Rotenburg — H eut im N.) — Bg. (sehr verbreitet) — und verwildert, z. B. E.; auch in Belgien nach Crépin nur naturalisiert, nicht ursprünglic ch. A. vernalis. . bis Greifswald — (Mk?) — ac ZW. Gate u. Trebel (früher) — Gerda, oce — Luckenwalde — Dessau — Eilenb urg — Dr Thüringen. A. Pulsatilla. Nordwestwärts bis SH (selten u. zerstr., nordwürts noch bis Hadersleben und andererseits Für einige nachtrügliche Zusütze wurde von eier an e benutzt: NE. Fl sae dn nordwestdeutschen Tiefebene, Lei — 12 — Amrum) — St u. Br (Hügel an der Weser von Lesum bis Achim) — L (westwärts nur etwa bis Lüneburg —Gif- horn) — H (neuerdings nur Sandberge bei Herrenhausen) — Osn (Osnabrück und Meppen) — Wf (zerstreut) — We (Emmerich u. Haltern). Doch auch AUN fehlend in S, Op, Wp und wohl auch Hp und dem óstl. u. nórdl. B. (im nórdl. Teil des märkischen Florengebiets schon bei Genthin, also noch im sächsischen Anteil des Gebiets, die NO-Grenze erreichend). A. pratensis. Nach NW. bis Mk —. lenis — Lübeck — Segeberg — Bergedorf — Geesthacht — Setzen — > META — Hitzacker — Lacher -— Höhbee Calvórde — Neuhaldensleben —- Wanz- leben -= Schönebeck — Kalbe — Bg. (Wf wie in Hessen- Nassau fraglich). A. patens. Nach NW. bis Wp — Wongrowitz — Meseritz — Frankfurt a. O. — Köpnick — Trebbin — Böhmen). [Zwischen Trebbin und Leitmeritz mir keine Fundorte bekannt, in S auf der linken Oderseite sehr L *A. alpina. Einmal eingeschleppt in H. A. silvestri. NW. bist) Mk (nur Stargard) — Vp (Stettin) — óstl. B. (etwa bis Prenzlau — Eberswalde üder : — Rochlitz — Gera — HI (früher) — Bernburg — Wolfenbüttel — Hildesheim — (oua ?) — Wf (Bergwülder, selten) — Niederrhein. In Belgien nur subspontan. A. nemorosa. Die meist als „überall gemein“ betrachtete Art fehlt in den Kreisen Inowrazlaw und Strelno in Posen und ist im Kreise Schubin selten, dagegen wird sie für Polen von Rostafinski als „überall gemein“ bezeichnet, was sicher genauerer Prüfung bedarf. da sie schon im mittleren Rußland nicht überall vorkommt und dort ihre E pred = bd mer scheint. loides. Br eingeschleppt St; nordwestl. bis sH Ga "0. nicht selten) — Mk (zerstr.) — L (im S. 1 Während Ritschl in seiner, Flora Posens noch keinen — — 123 — nicht selten, im N. zerstr.) — (E. sehr fraglich) — Osn. (selten) -- Wf. cubos )— air We). Auch in Belgien nicht überall. A. apennina. Verwildert unweit Hamburg. Adonis autumnalis. Verwildert; z. B. O., SH., Mk., B. Be; bL- H. A. aestivalis. Ursprünglich wohl überall nur eingeführt, doch im NO. ziemlich beständig, im NW. (schon Mk) weniger beständig, im äußersten NW. wohl nur einzeln verschleppt, fehlt Op. ganz. . flammea. Wesentlich in der Nähe der Gebirge, so S. (selten), Sa. er NW.), Bg. (Asse), H. (Kronsberg), im Übrigen wohl nur einzeln verschleppt (wie auch wohl teil- weise an gg, Orten) so Hl, M., B, i. H. — Crépin nennt ais Belgien auch nur einen Fundor rnalis. Nur Hp., Wp., Ps., B., M. oe Flótz), Hl., Bg. enini minimus. Im äußersten NW. mindestens sel- tener (um Bassum jetzt fehlend, um We. nur einmal in 1 Expl. beobachtet) und oft unbestündig, so z. B. Osn., doch selbst noch OF. vorkommend. TCeratocephalus orthoceras. Nur 1868 in Berlin einge- schleppt. "wears 1) hederaceum. OF., O., Br. sepapan ea ~ B., M., L, H, Bg., Osn, WE We. (C leve und Saare), a volet Gebiet überall, im östlichen (außer Ps.?) fehlend. B. hololeucum. We., Bassum, Br., St, Rónnebeck und Farge, sowie bei Assendorf und Vilsen, also im niedersäch- Ce Gebiet zerstreut. en vgl. bei Buchenau, Fl. v. NW.-Deutschland). Früher auch S.- ‘B. Baudotii. (O-F)*?) SH ee x poini Inseln), M (längs der gene MA (desgl) sowie im Binnenland salzigen See unw B. Petiveri. GC "Mk (NW. Ps., Wf. Hierzu wohl B. confusum: OF., O., "Wp?, L., H. und We., sowie B. Langei: SH. A. abgesehen Ge Bier ih Ro fe BEP NEIN Vielleicht auch bei Halle? — 124 — B. aquatile. Wohl allgemein verbreitet, doch vgl. B. heterophyllum Weber in Prahl's Krit. Flora von SH. II. [B. hirsutissimum SH, erst neuerdings von Krause als besondere Art aufgestellt. Hierzu wohl (ob immer?) B. paucistamineum OF., St, Mk, Vp., Hp., Ps., Sa., Hl., H.]. B. trichophyllum. SH., B. circinatum. Keinem größeren Gebiet fehlend. B. fluviatile. Anscheinend im äußersten NW. fehlend eder. nicht bestündig, sonst wohl durch das ganze Gebiet (Vp?) (Ranunculus aconitifolius nur Gebirge von S., Sa., Wf., aus der eigentlichen Ebene mir nicht bekannt). R. Flammula! R. reptans O (nur Dümmer See), Br. (mindestens nahe Verwandte, fehlt aber St.), SH, Mk?, Vp., Hp., Wp., Op. B., Sa, L., H. (nur am Steinhuder Meer), Bg. (fr üher), also einerseits im äußersten NW. andererseitsim SO. von Nord- deutschland fehlend (wohl zu voriger Art zu ziehen). Vgl. über die Trennungsberechtigung von vor. Buchenau a. a. O. R. Lingua (Fehlt (OF)*, auch bei SR selten). R. Ficaria! Auch (OF)* eingeschle R. illyricus. Von den Gebirgen ne: Ausläufer is die Ebene entsendend, ve * (selten in der Ebene) und Sa. (bei Hl. stets auf Porp , M. nur im Flót tz). R. auricomus (O-F Hd fehlt (OF)* und in Küsten- marschen. R. cassubicus. Nur Op., Wp., Ps, S. R. acert)! R. lanuginosus. NW. Grenze: S.-H. (häufig) — Mk. (nicht selten) — L. (zerstreut) — H. — Bg. " (nicht selten) Osn. (nicht häufig) — Wf. (zerstr). Do ch auch in B. nicht überall, und wesentlich auf die Grenzgebiete be- schränkt. polyanthemos. Fast durch das ganze Gebiet ver- breitet, anscheinend im NW. seltener und vielleicht im äußersten NW. ganz fehlend, wenn auch noch g beobachtet (Vgl. wie bei vor. d auch Buchenau a. a. R. nemorosus. O. (Delmenhorst) L. (Ehra), S sehr frag- 1) Über den davon wohl zu treunenden und nur eingeschleppt vorkommenden R. Steveni vgl. Ascherson in Verh. d. Brand. bot. Vereins XXXII, p. 131 L so Wp., Op., Pa, Vp., S., B., Salzwedel, Wf. — 135 — lich), S. (Ebene bis Hochgebirge, sehr zerstreut), im Übrigen nur in nächster Nähe der Gebirge, so M. (nur Alvenslebener Hóhenzug), Sa. (wohl nur Gebirge). H. (nur Süntel) Ps.?!) ! . repens! . R. bulbosus. (OF sehr selten, (OF)* wohl nur einge- chleppt, wie auch vereinzelt bei Bassum, auch O. nur wenig Orte, sonst allgemein) R. Philonotis. Offenbar im ganzen Gebiet, wenn auch stellenweise sehr zerstreut auftretend. R. sceleratus (L. angeblich nicht überall, sonst anscheinend im ganzen Gebiet auf passendem Boden immer vorhanden.) R. arvensis. Wohl nirgends auf größeren Strecken fehlend, anscheinend im NW. weniger häufig als im anderen Gebiet und nicht immer bestündig, z. B. von 1878 —86 um We. ver- mißt, wo er vorher nicht selten. Caltha palustris! Trollius europaeus. Nordwestl. bis: Mk. (im O.), B. (sehr zerstreut) L. (nur im S), H. (selten), Bg. (sehr fedet Wf. (nur pedis cn des S. und SO). Andererseits aber wieder im N. von S.-H. TEranthis hiemalis. SH. Mk., B., L., Bg. Wf. Nirgends im Geb. ursprün Helleborus niger. S.-H. (wohl kaum als ver wildert zu betrachten, sondern als vernachlässigte Gartenpfl, wie teil- weise auch bei den folgenden Arten), B. (selten), Sa. viridis. Wohl überall in der Ebene verwildert. S.-H., Mk., B.. Sa, H., Op, Wf, S. (heimisch nur im westl. Vor due, e (nur im Zo ge), = (früher), E., Osn., Wf. +H. foetidus. S.-H., , B; Isopyrum thalictroides. Nur Ce p, P$, S. +Nigella arvensis. Ur EE nur eingeschlenpt, aber einigermaßen beständig in S, B, M; Sè; (2), Duisburg. Vorübergehend: L, H., n H. Mk, Hp. Wo N. damascena. Nur unbeständiger Gar tenffachtling in S.-H., Mk, B., M., Sa, S, ` N. sativa. Wie vorige in Sa., B. quilegia vulgaris. Wild Ge? NW. bis Vp., — (Mk. wohl nicht heimisch, dgl. L. wild?) — B. (Wild Uckermark — Neu- mark — aco. — Nauen) — M. (nur Flótz) — Bg. o Wohl sicher mit Unrecht von Posen angeführt, was auch Ritschl selbst durch ? kenntlich macht. — 126 — — Osn. (im SO.) — Wf. — We. (Dinslaken) auch westl. davon häufig verwildert und daher schwer die genaue Grenze des spontanen Vorkommens festzustellen, verwildert noch S.-H., Br S UR Delphinium Consolida. Sicher ursprünglich mit Getreide eingeschleppt!) aber im NO. völlig eingebürgert nach W. bis S. H. (nur SO. und teilweise noch unbestündig), Mk. (bis Wismar — Schwerin — cet L. (wesent) im . (im N. selten hospitierend), Osn., Wf. (zerstr.), We. (Xanten und Duisburg), doch Aer? auch weiter west- würts, z. B. Br. (vorübergehend), St. Oslebshausen). 1D. Ajacis. E, "e S.-H., Mk., B., M., Sa., S., Ps. (meist wohl nur vorüberge D. elatu sch nur im Gebirge; vielleicht bis- weilen mit Flüssen verschleppt, z. B. S. oder aus Kulturen Serena Z. B. B. entale. Mk. verwildert. Erbe Napellus. Wild nur: Mk. (sehr pier wen nicht dies Vorkommnis leich denen in S..H. wohl auf ur- sprüngliche Verwilderung zurückzuführen, verwildert SE em háufiger, z. B. Br., B., andererseits in den an land angrenzenden Gebirgen vorkommend, z.B. Wi, S. Sa. A. Stoerkeanum. Wild wohl ganz auf die Gebirge be- schränkt, z. B. Wf, Sa., S., verwildert z. B. Sa, B.; Mk. (ganz verwilder) ariegatum. Wild Op., Wp., es Ps., S. (Ebene selten), Sa. (Gebirge), M. (Flötz), Hl. (früh . Lycoctonum. Von den Gebir, s aus auslüuferartig in die Ebene hineinreichend, so L. (am Gaim Nordgrenze für ganz Deutschland), H., Bg.. Osn. (nur Bergwälder des SO.), Wf. (sehr selten), Sa. (wohl nur Gebirge), S. (desgl.) ctaea spicata. NW.-Grenze: S.-H. (nur Ostseite — Mk. (zerstreut) — L. (sehr selten und zerstreut) — H. — Osn. (nur SO.) — Wf. (besonders in Berggegenden; wie sie auch im ganzen nordwestdeutschen Tiefland nach Buchenau &. a. O. fehlt) !) In diesem Fall möchte ich nicht der von Haußknecht in dem Mo pe Rene Ref. über die 1. Lief. von Kochs Synopsis (Bot. Centralbl. 1 1891, 1 p. 189) ausgesprochenen Ansicht beistimmen wie sonst in fas SÉ? Punkten. Auch ie unter Kulturpfi vorkommenden TIN REES E DIETSCH — 137 — Cimicifuga foetida. Nur Op. Wp. u. Ps. 1Cimicifuga racemosa. Nur unweit "Bude verwildert. 1 Xanthorrhiza apiifolia. Nur bei Str eu unweit Greifs- wald u. im Berliner Tiergarten verwilder Nymphaea alba. Wenn auch nicht terni háufig, so doch keinem größeren Gebiet fehlend; die Form oocarpa, welche oft als bes. Art EE wird: N. candida bisher bekannt vo | Be Nuphar luteum. Ähnlich wie Nein gh N. pumilum bisher bekannt von OD St. (?), Hamburg, L, Mk, Vp, Hp., Wp. Op. Berberis inc wild H, M., B5 8, P8, Vp, p^ Op.; fehlt als ursprüngl. Pflanze ganz im nor dwestdeutschen Tiefland wie auch in der westfälischen Ebene, sowie anderer- seits in Mk. und S.-H., dagegen verwildert Osn., O., Bg., L., Mk, SH. 1Epimedium alpinum. Wf, H., B., S, Mk, S.-H., Wp., oft unbeständig. Papaver Argemone (Wf. nicht überall, auch im NW. stellen- weise fonaa P. hybridum. Nur B. — = _— und unbestdg.) Sa, HL. Wf. (vereinzelt, z. B. P. Rhoea s (Op. selten bes cd ER desgl. im äußersten NW) P. dubium (Op. selten und nur verwildert, D?, auch im NW. nicht überall). P. somniferum verw. Wf., L., B., S. Glaucium luteum Op., Wp., B., * H., doch wohl nicht des z auch Eisleben. 1G. co — Hie B, S-H. wohl wie vor. Wf. und der rhein. Ebene, doch verwildert in St., S.-H., k, B, M. (schwerlich in einem dise Teile wirklich heimisc 1) Nach Buchenau im nordwestl. Tiefland nur bei Isenhagen. — 128 — C. fabacea. Nach NW. bis St. Br. — Wf (sehr zerstr. nnd — — Osn. (nur im óstl. Gebiet) auch schon W. v. S.-H. selt C. pumila. Ge wenig Orten bekannt: S (nur Glogau), B. (nur im Oderthal) Ps. (nur Lukowo bei Obornik u. Jordanowo ve Inowrazlaw), Hp. (nur unweit Polzin), V (nur "— . (zerstreut durch's Gebiet), Bg. (nur Helm- stedt) u te. e verwildert Wf., Osn., H Bg, M, Sa, B, d ed culata. Nur im NW. des Gebiets etwa bis S.-H., St., > gie selten), Bassum, Osn., WUL Außerdem in Wp. mit Ballast eingeschleppt. rre capreolata. O., Br. Hl. (früher), St. (früher), S-H. Mk, Vp. Hp. Wp., Op., B, S., Sa. , M. (nach Ascher- sons briefl. Mitteilung Relikt früherer Gar tenkultur). "E. muralis S.-H. F. dni F. Schleicheri S. (Ebene selten) (Wf. nur Mores Hier- her wohl xem F. tenuiflora Fr. aus Sa. (Leipz F. Vaillantii WI. H. De, M., Hl, Sa, S. B. Ps., Wp., in ersteren Gebieten meist nur in den gebirgigen Teilen und wie auch in letzteren ursprünglich wohl nur verschleppt?), doch stellenweise schon lange (z. B. Luckau seit mehr als 60 Jahren, möglicherweise viel länger), wohl nur (wie Prof. Ascherson mir schreibt) im Gebirge háufiger, weil dort der Boden kalkreicher (ühnlich Scandix Pecten Veneris und Caucalis daucoides, wohl dea irm mit Getreide aus dem Mittel- meergebiet eingeführt). iF. parviflora wi ? (nach Karsch, nicht aber Beckhaus- Hasse). -F. rostellata Sa. (?), St. früher. E. densiflora S.-H., Mk, Vp. Hp, Wp.?) meist nur — gehend. (Schluß folgt.) ` vi Noch bei Bocholt, aber d mehr C., D., 2) Da auch F. officinalis nur Rud erapf., also Mice durch menschlichen. "Einfluß eingeschleppt ist, dürfte diese oc ühnlich wie die gleichfalls nur einjährige Arten en Gattung te und wahrscheinlich die meisten andere echte Kräuter ent- haltenden Gattungen der ursprünglichen Flora der eegen Tief- lands gefehlt haben. 3) — das es Sanio angenommene Bürgerrecht dieser Art in Wp. vgl. A Abhdg. d. Bot. Ver. f. Brandb. XXXII, 134. — 1229 — Das „Herbarium Salisburgense* des salz- urgischen Landesmuseums. Ein Beitrag zur Flora des Herzogtums Salzburg*). Von L. Glaab. (Forts. v. S. 168 d. v. Jahr Comarum palustre L. Prebersee 1837, A. Sumpfwiesen auf dem Radstüdtertauern, St. Egelsee, Stl. Potentilla caulescens L. Gaisstein bei Kitzbüchl, H. Ofen- lochberg, P. Fragariastrum Ehrh. Neuhauserberg, H. P. minima Hall. fil. Göll, Schafberg. H., St. P. verna L. Kapuzinerberg, A. Mönchsberg, H. P. — Hall. fil. Malnitzer- und Fuschertauern, H. P. aurea L. nic stes ce A. Badgastein, Alpen- mäder in quies Schwarzdienten, St. P. Tormentilla Schr. Ofenlochberg, A. P. argentea L. Auf dem Söllberge bei Werfen, H. Agrimonia odorata Miller. Kultiviert; kommt in Salz- burg nicht wildwachsend vor A. Eupatoria L. Am Schloßberge bei Uttendorf 1839, A. Aigen, Stl. Rosa pomifera Herrmann, Voralpen bei Lofer und Heiligenblut, R. tomentosa Smith. In Hecken bei SEN H An einem Waldrande bei Goldeck, St. Aigen R. rubrifolia Vill. An buschigen, e Zen Stellen bei Mauterndorf, St. R. pyrenaica Gouan. Gaisberg, Stl. R. cinnamomea L. Gaisberg, H Bei Liefering. St. Glasenbach, Stl. R. dumetorum Thuill. Aigen, Stl. R. Reuteri Godet. Aigner-Fager, Stl. R. alpina L. Kapuzinerberg, H. Guggenthal, Sch. Alchemilla fissa Schum. Naßfeld. A. pubescens M. B. Weichselbachhöhe in der Fusch, St. A. vulgaris L. v. subsericea Koch. Gaisberg, Stl. Cotoneaster tomen Lindi. Werfen, H. Pirus maise L. Wald und Hecken gemein, H. communis L. Waldige Orte, z. B. am Fuße des Unterberges, bei Werfen, Golling, c Verbesserungen u. Nachtrüge erscheinen am Schluß dieser Arbeit. — 130 — Aronia rotundifolia Pers. Nockstein, H. Festungsberg bei Werfen, St. Festungsberg zu Salzburg, H. Sorbus chamaemespilus Cr. Nebelsbergalpe bei Frohn- S. Aria Cr. Mönchsberg, H. Untersberg, St. Epilobium alpinum L. Naßfeld, hohe Kranz bei Saalfelden. E. origanifolium Lam. Alpen bei Leogang, Lofer, H. Weichselbachtahl in der Fusch, St. (Von Funk am Rad- stüdter-Tauern angegeben: Flora 1832. Von Spitzl an der Seite des Hundstod angegeben: Flora 1832, Bd. 2. p. 665). E. trigonum Schrank. Hohe Kranz bei Saalfelden, A. Steinerne Stiege am Untersberg, St. E. roseum Schreb. An Gräben bei Eigen u. Mariaplain, H. Auf kultiviertem Boden besonders in Gärten um St. Johann, St. E. parviflorum Schreb. Lachen und Wassergräben bei Hüttschlag im Großarlerthale, St. E. hirsutum L. Beim Pflanzmann nächst Salzburg, A. E. angustifolium L. Bad Fusch, A. Leopoldskronwald, St. Circaea alpina L. Watzmann, Schafberg, Tännengebirge, H. Zell am See, Bruck, Leogang, Bad Gastein, St. Hirsch- büchl, Fehrleiten, A. C. intermedia Ehrh. Glösenberg bei St. Johann, Josefau, St. C. lutetiana L. Gaisberg, Mönchsberg, H. Josefau, St. Bei Kaltenhausen, A. Myriophyllum spicatum L. Ofenlochteich, St.*). M. verticillatum L. Freisaal bei Salzburg, H. Hippuris vulgaris L. Freisaal, H. Glanwiesen in Gräben A. Callitriche hamulata Kütz. Wassergräben bei Ursprung, H. C. stagnalis Scop. Pinzgau, S, Ceratophyllum demersum L. Im Seegraben beim Fisch‘ horn, S. Sicyos angulata L. Culta, Storch. (Die Ansicht Hinterh. im Prodr, das die Pflanze nur ein Flüchtling aus Gárten, kann ieh dahin bestütigen, das mein Vater diese Pflanze in den sechziger Jahren in unserm Garten in Rüdenburg- Maxglan als Schlingpflanze zog.) Bryonia alba L. (Diese Pflanze wird im burgischen nur zu Arzneizwecken gepflanzt, neuester Zeit in Sitzenheim, G.) *) Dieser Teich wurde in letzter Zeit zugeschüttet. BEZE T BEE TEE TEE MT — 131 — Cucurbita Pepo L. (Die Pflanze kommt in Salzburg nicht zuweilen auf Düngerhaufen verwildert, sondern auf solchen kultiviert vor. G. cleranthus annuus L. Auf d des Forsthofes bei St. Johann, St. Aigner Hager, Sedum repens Schleich. Cie H. Sedum sexangulare L. Mönchsberg, H. Calvarienberg bei Zell am See. Kreuzberg bei ofer "Militärschießstätte bei Salzburg, A. Sedum ele L. Tofern, Kreherberg in Grossarl an Felsen u. Mauern, St. Sedum annuum = Heiligenblut, Böckstein, St. Sedum atratum L. Hoher Kranz bei Saalfelden, A. Sedum purpurascens Koch. Vor dem Neuthore an Mauern A. Sedum maximum Sut. An felsigen Orten um Hütt- schlag, St. Sempervivum ern Sims. - einem Felsen bei Lessach im Lungau 3700 Fuß. 1859, Sempervivum hirtum L. An Felsen bei Mur u. Raming- stein im Lungau, A. Sempervivum montanum L. Fusch, Preber, A. Hütt- schlag, St. Ribes alpinum L. Untersberg, A. Ribes rule L. var. pubescens Koch. Kalk- alpen der Fusc Ribes Gr buon L. Am Weichselbache in der Tofern, St. Saxifraga controversa Sternb. Gamskogel Auf alt Mauern bei dem Bergbaue Gangthal i cede HE e Hinter- alpe bei Ramingstein im Lungau Saxifraga planifolia Lap. dud siet: auf dem erg eei d St. xifraga stenopetala Gand Steinernes-Meer. Sch. a ND am Tännengebirge, Hundstod, St. Saxifraga muscoides WIf. var. moschata Koch. Kolben- kar, Zwing, Rüger, Embachalpe in der Fusch. Gamskogel, St. Preber im Lungau, Saxifraga muscoides wit. var. compacta Koch. Rauriser- goldberg, M. Syn. S. pumila Midichh. (am Zettel). Saxifraga muscoides WIf. var. laxa Koch. Seeckarspitze am Radstattertauern, P. — 132 — Saxifraga umbrosa L. An Felsen des Tännengebirges bei Abterau, `t., Mónchsberg und allenthalben in Gärten. St. Saxifraga cuneifolia L. Matrayer-Tauern u. Gaisstein, bei Kitzbüchl, H In einem Walde unterhalb der Leitner- alpe bei Kitzbüchl. Saxifraga Clusii Gouan. Kitzbüchleralpe an feuchten Orten, H Radhausberg, Saxifraea stellaris L. Gamskogel, desc dtm 'g, Unters- berg an Büchen gemein. Alle Auto Saxifraga aspera L. Hümdssteht,: A. Prebersee, Schw. Am Wege in's Nassfeld, St. Saxifraga Kochii Horn. Malnitzertauern. Radhausberg, Schareck, St. axifr aga Rudolphina Horn. Schareck in Gastein in der Nähe des Gletschers, St. axifraga caesia L. Preber, A. Wazmann, H. Gams- kogel Radhausberg, St. Saxifraga Burseriana L. Blimbachthal, H. Saxifraga elatior M. u. K. Bei nn St. Saxifraga tridactylites L. Klesheim, Pimpinella Saxifraga L. Glanegg, A. Bode Berg- wiesen von Salzburg, St. Pimpinella magna L. var. rosea Koch. Heukareck bei St. Johann, St. Gaisberg, Stl. Pimpinella magna L. Kapuzinerberg, A. Bupleurum longifolium L. Tännengebirge bei Ab- tenau M. Oenanthe Phellandrium Lam. An der Carolinenbrücke in Salzburg, Stl. ethusa Cynapium L. St. Johann gemein, St Libanotis montana All. var. minor Koch. Fuscher- und Radstädtertauern, H. Athamanta Matthioli Wulf. Auf Kalksand bei Alten- markt. Athamanta cretensis L. Schafberg, Watzmann, Tännen- gebirge, H. Silaus pratensis Bess. Kapuzinerberg, Viehberg, Heu- berg, H. Meum Mutellina Gärtn. Tännengebirge, H. Gaya simplex Gaud. Untersberg, Gr. Watzmann, H. Fuscheralpen am Frauenkogel, Speiereck, Gold- und Rad- hausberg, St. Raurisertanern, A — 133 — pénis montana Schleich. Zederberg bei St. Johann, St. ee Mi gue L. Josefau, Lieferingerau, auch bei St. Joha Peucedanum Cervaria Lap. Im Walde neben dem Schleinweiher, St. Thysselinum palustre Hoffm. Mooswiesen bei Glanegg. Leopoldskronmoos, Oichtenmoos. St. eid ia Ostruthium L. Radhausberg, Gangthal- gebirge, reda austriacum L. Weißbach-Klamm bei Saal- felden, Schw Torilis Anthriscus Gmel. Glanwiesen, H. An Hecken u. in Wäldern um St. Johann gemein, Anthriscus silvestris Hoffm. var. alpestris Koch. Hub- alpe in Grossarl. Chaerophyllum hirsutum L. Schellgaden, Gangthal, St. Chaerophyllum aureum L. Im Gebüsche u. an Zäunen in Oberweißbach bei Lofer, St. Chaerophyllum temulum L. d einem Wiesenrande bei Anthering St. onium maculatum L. Schloß Moosham in Lungau sehr hän t. Cornus sanguinea L. Werfer, St. Johann in Vorhólzern em. Cornus mas L. Hie u. da in Hecken gepflanzt o. auch einzeln, z. B. Saulichhof an der Moosstrasse, Baumgartner- hof in Riedenburg. Viseum album L. Auf Eichen wachsend am Wege von Glanegg zur Kugelmühle, St. (? G. doxa Moschatellina L. An Hecken um St. Johann, St. (Von Hr. Dübner 1834 auf der rechten Pasterze ober- halb Heiligenblut 7500 Fuß, im Schatten eines Felsens rnit N gg gefunden. Flora 1835, 2. Bd. p. 605.) ucus Ebulus L. Einöden bei St. Johann, St. bei Hof, SU. Sambucus eem gen Stl. Lonicera alpigena L. Na Lonicera Sender A. Badgastein, Naßfeld, St, H. Lonicera Xylosteum L. Oberarl bei St. Johann, St. Böckstei purses arvensis L. Zistelalpe am Gaisberg, A. Asperula odorata L. Mönchsberg, Viehberg, A. — 134 — Asperula cynanchica L. Bruck, Taxenbach, A., Mönchs- berg, e ageet g, Sch. m helvetieum Weigel. Steinige a te hinter dem Schwefelofen auf der Kronau bei Mühlba Galium silvaticum L. Leubwülder bei M. Clain, Kapuziner Vines St. Galium verum L. Vichberg, A. Galium boreale L. Mönchsber ch. Galium palustre L. Moorgr äben bei Glanegg u. außer Nonnthal, St. alium verum L. v. ochroleucum Wulf. Zistelalpe Stl. Galium uliginosum L. Leopoldskronmoos. Ursteinalpe Stl. Galium tricorne With. An der bairischen Bahn, A., Sch. Galium Cruciata Scop. Ofenlochberg, A., St. Johann gemein, Galium silvestre Poll. Gaisberg, Stl. Valeriana celtica L. Preber, 1837. Judenburgeralpe im Lungau, A., Schilcherhöhe, Bundschuh, im Lungau, St. Valeriana saxatilis L. Tännengebirge, Radstädter- tauern, St., — Gaisberg, H. (Forts. folgt.) Sehlusswort des Herausgebers. ermit schließt der 12. Jahrgang der deutschen botanischen AMI seid Ich bitte die verehrlichen e ER hen verspätete Fertigstellung gütigst entschuldigen zu wollen. Zu diesem Jahrgang gehört als Beilage „Bauhinus redivivus“. Von desde langes zur Ausgabe die S. S. 1—28 einschließlich. An dem Rest wird ununter- brochen weiter gearbeitet. Es werden den folgenden Nrn. der Zeit- schrift die Fortsetzungen als Gratisbeilage beigefügt werden. Titel und Inhalt werden mit der nüchsten Nr. zur Ausgabe kommen. Es ist dafür gesorgt, daß Unregelmäßigkeiten in der Zustellung, bezw. im Erscheinen der Mosaisk ein für allemal ausgeschlossen sind. Pünktlich er ersten jede: wird dieselbe ausge werden und am 2. jedes Monats werden alle deutschen Abonnenten im Besitz der betr. Nr. sein. Im L es J ie ersten zwölf Bände ein Gesamtregister gratis an alle Abonnenten geliefert. Alle werten Abonnenten bitte ich herzlich um baldige Erneuerung des Abonnements, das bei dem Herausgeber 6 M. jährlich beträgt. Dr. 6. Leimbach. Druck von R. Wagner Sohn in Weimar. BET PAE ERY NEE Eer TEE EE E, EE E EEN (Beilage zur Deutschen botanischen Monats- schrift von G. Leimbach, Jahrg. 1894.) Caspari Bauhini Basil. Archiatri Catalogus Plantarum circa Basileam sponte nascentium cum earundem Synonymiis et locis in quibus reperiuntur: in usum Scholae Medicae, quae Basileae est. Editio tertia auctior. 1671. Basileae Typis Johan. Rodolphi Genathii. Bauhinus redivivus, c. Caspar Bauhin's Verzeichnis der Pflanzen Basels im neuen Kleide von Th. A. Bruhin, Mitglied mehrerer naturw. Gesellschaften des In- und Auslandes. „Habent sua Fata Libelli". Basel. eg e Vorwort des Herausgebers. Ueber 270 Jahre sind Ben — Caspar rnm Agr bag plantarum“, nächst Junger Flora Altdorfina vom 1009, wohl die erste Lokalflora rang heutigen deuta, See "ist trotzdem nimmt Bauhins Werk v eine dehtu ig ébletende Stelle in JM Eleng ein, wa zu verwundern ist, wenn man ze , dass in diesem Catalog pg ist die 3. Ausgabe vom Jahre 1 671 d mit der ich erste vom Jahre 1622 dran zu. ) *) bereits 800 Pflanzen (meistens Phanerogamen) für Bas ınd e Umgegend Baden wer Aber wer rien die Du heut- Pts e aus den kurzen Phrase en Bauhin s? Es erfordert Sin Ae ünd- liches Studium der „Alten“, um die Bauhin' eg Pflanz zu erkennen, wenngleich viele b disait auhin’s von Linne oe Darian und noch he jc ong Recht bestehen eses und der Um stand, dass Bauhin's ,Catalog^ immer seltener wird, Pest mich, eine neue Au usgabe desselben zu veranstalten und zwar in der Weise, dass die Bauhin'schen Benen nnungen beibehalten und mit den neuen Synonymen versehen, alle älteren Benennungen aber, als unnótiger assen w ie en alt ch offe, d ich dem atalog eine systematische Uebersicht der in demselben enthaltenen me folgen m EE Dass Bauhin keineswegs erschöpft ist, zeigt ein die neueste Flora Basels von Schneider, wo viele Standorte — Pflanzen fehlen, die doch schon Bauhin hat und die in den meisten Önnen. n beim grauen Thor, beim Bläsithor und selbst beim Steinenthore suchen oder finden, die von Bauhin für diese Lokalitäten angege en wurden?! j ie auch sind es, welche über die — Men Unbeständigkeit der Flora den besten Massstab geben, den 270 Jahren an diesen Orten vor- gekommen ist und heute noch rhe asien wird, das ist doch gewiss beständi a n Wort über die Ausgabe, die mir meine Arbeit zu Gebote get " Dieselbe gehört der bot. Bibliothek = Basel, ist esc schossen und mit vielen handschriftlichen Bemer erkungen, meist nomen- He ven pflanzengeographi hischer Natur versehen Ich v SE en dieses Exemplar dem Freunde Hallers, Benedict Staehelin » ehór abe, in welcher Vermutung mich eine Stelle in Haller's Es Wé 315—16) noch bestärkt, Daselbst heisst es: machen dasselbe die vielen un or Pflanzen, die von Bauhin übersehen wurden, oder ae ia bekannt sind und die *) Pflanzen, die A 1, Ausgabe fehlen, sind durch eine vorgesetzte O kenntlich m Es sind deren ) Im ect él die Standortsangaben des Manuscriptes (MS. nach den aufgeführt. BR oe Benediet, den Sohn des Johann Heinrich Stähelin dureh gemeinsame Arbeit vieler Jahre im Heimatlande entdeckt hat“,*) ach diesen ema tenden Worten lasse ich nun den Altmeister Bauhin selber spre Base Wiem 47 im August 1893. Th. A. Bruhin. Vorwort des Verfassers. An die Studenten der Medizin.**) damit ich Euren i epi doen ao diene, übergebe ich Euch ein Seht, Verzeichnis der Pflanzen, welche im Umkreis einer Meile um unsere Stadt wachsen und füge nicht nur die Stan dorte Fang sondern auch die Benennungen A duonigi See die Ihr gewóhnlieh zur Hand habt, nämlich die des Tragus, Matthioli, Fuchs ; Dodonäus, Lobelius und Taber näm Wo aber eine Pilane; die „wir aufführe n, bei jenen nicht Pflanz n zu wissen begehrt, findet dieselben in uns „Pinar“, welcher Pflanzen ent n de des Divecoriti, Theophrast und Plinius Mjengo aller Schriftsteller, die it beginn g rieben, V aser geor ymen und Unterscheidungsmerkmalen versehen; wee Buch bildet daher ein Register nicht nur zu unserm E ae hen Theater“ s habe Ger auch zu allen (andern) Krüuterbüchern. — Da - die Wasserfalle, die zwar eini i von der Stadt entfernt is be- dickii pflegt, so habe ich die Pflanzen auch dieses Berges hier aufgezählt Hiermit lebet wohl und bleibt dem Verfasser gewogen. Den 1. April 1622, *) „Eum (sc. hortum siccum Benedicti Venez? plurimae ab amico utriusque I adcceptae stirpes dec ecorant, preti tiosiorem tamen dunt multae et rarae plantae, Bauhino praetervisae, aut minus curiose cognitae, quas in patria We multorum kenn junctis laboribus detexit Benedictus Joh. Henrici F. Staeh gus **) En, usibus Mee ees can hired, pr plant bem nostram ad miliaris circuitum nascentiu hibeo, non solum ME natalitiis. "additis, verum etiam nominibus eorum, quos en, ie manibus teritis, Tragi videlicet, Matthioli, Fuchsii, Dodonaei, Lobelii et areas atur Atubi plantarum, quas proponimus, aliquae apud illos non extat, alterius authoris nomen, ut Cordi, Clusii, Toga. historiae et el mass etc. addidiiqus T. plura nomina qui desiderat, ea in Pina tt) nostro, qui ad sex millia plantarum exhibet, inveniet: in quo praeter Diessoriis, - iseghesed, et Plinii, omnium authorum, qui a saeculo scripserunt, plantae methodice digestae, cum Synonymiis et earum differentiis proponuntur: qui liber, aon solum Theatri zu Botanici, quod prae tri habemus, verum etiam in omnes Herbarios Index potest: et quia frequenter montem Wasserfall(licet aliquod miliaribus ab urbe distet) exspetiant soletis, et ejus e plantas hic notare Ux Hie PROBE valete, et authori favete. Cal. April. M. DC. XXII +) Sonde gu dass C. Bauhin Conrad Gesner nicht citiert, der doch viele Standorts- angaben für baslerische Pflanzen gen (8. meine „älteste eg der Schweiz“ im Ber. über d. ier der St. Gall. naturw. Gesellschaft vom J. 1865 Die erste Ausgabe des Pinax erschien erst teen Das Gen Jahr (10241 ist das Todenjahr Bauhins. Sei das Leben C. Bauhin's s. W. J. Hess, Caspar Bauhins Leben und Charakter. Bas 1860. 3. *) Verzeichnis der um Basel wachsenden Pflanzen. Indem wir das Verzeichnis der um Basel wachsenden Pflanzen veröffentlichen wollen, beobachten wir dieselbe Ordnung, die wir im „Prodrom“, „Pinax“ und „Theater“ **) eingehalten haben, auch hier und beginnen mit den a Gräs Dramen caninum SE SEN quod Gramen Digoogridis: Ueberall auf Aeckern. — Triticum repen iam caninum vinai. Weinbergswege. = Poa nemo- s L. b. rigidula ch EDEN caninum supi minus. ee Wege, an. Mauern und Wänden. Poa annua L. sachen murorum radice repente. Mauern der inneren Stadt- Gräben ; zuweilen auf Dächern. = Poa compressa L. Kohlenberg; Angenstein (MS. Gramen nodosum avenacea panicula. Aecker beim Grenz- acher Galgen; Bergwiesen bei z Wasserfalle. = Antbena thora elatius M. K. var. bulbosum Pr: Gramen tremulum majus E viridi et spadiceo. Wiesen. — ri lit grünen Aehren in Michel- felden (MS.). Gramen tremulum minus panicula parva. Bergwiesen und Haine. = Briza media var. (MS Gramen pratense pno ous molle. Dürre Wiesen und Berge. cus lanatus Gramen eee pátículatuim majus latiore folio. — Poa atensis L. (— P.angustifolia L. var. pratensis L) Gramen pratense paniculatum majus angustiore folio. Wiesen; Gebüs ger Wiese. — . Poa angustifolia L. = ; Po a praten Giat. pratense paniculatum n medium folio latiore et angus- tiore, majus et min Dürre Wiesen. — o Gramen arvense panicula crispa. Rheinufer; an der " Entspricht der Seitenzahl - Originals. x" Caspar Bau len 2m s “Synonym ie der Monocotyledonen ist die von Richter: ] Eu o -— 6 — Wiese; oberhalb Mónchenstein. =Poa bulbosa L. *) Birseck-Birsig (MS.). Gramen segetum altissimum, — sparsa. Ueberall unter der Saat in Gebüschen um Kliben (Klybeck). = Deschampsia caespitosa Beauv. (= Aira L.) Gramen veliti panicula arundinacea (flavente et spadicea). Unter der Saat und a e um Michelfelden. — era spica venti auv Gramen montanum panicula Fer delicatiore majus et minus, majus Grenzach; minus Wasserfalle = rostis stolonifera - Gramen palustre Lë Seen altissimum. e und renzach. = Glyceria aquatica Wa Gramen rud paniculatum minus. EEN wc "Michel- felden. = Deschampsia (Aira): caespitosa Beauv. var. c. genb. Gramen cnp paniculatum aniou Am Ufer der Wiese. — Phalaris arundinace Gramen aquaticum fluitans multiplici im = stehendem ewässer. Glyceria fluitans Gramen pratense cristatum s. spica cristata "ee In Wiesen ein, unter d. Galgen; an Mauern. Densior: Wasserfalle. — Cynosurus cristatus Gramen spica Sage subhirsutum. Gebüsche um Kliben häufig bei d. Wiesenbrücke. = Koeleria cristata Pers. Dramen pratense spica flavescente. Trockene Wiesen. = oxanthum odora Gramen eheu folio (nonnunquam articulato) aspero. mit blassgelben, auf Bergwiesen mit. rötlichen Blüten. = Dactylis glomerata L. Gramen caryophyllatae foliis spica divulsa (rarius simplici) össer auf ee n, kleiner auf eren > che Wiesen. ex praec Gramen spicatum angustifolium montanum. Berggegenden. = ; arex monta S Gramen nude eene SC spica ie Feuchte Wälder ningens. — Carex alba Sc *) Die krause Form ist keine Var. wie die var; mar von Poa alpina, sondern die Normalform, a TT ET O ATENE: TT ET | a—- um . Gramen anas ap b em nemorosum spica multiplici. An der Bir und Wiese und Hecken an der Riehenstrasse. — arex Schreberi Schran ` Gramen eec eru montanum spica varia. Auf den achbarten NM besonders Muttenzerberg. — rex digitata Gramen spicatum foliis et b hirsutis mollibus. Hüningen, Michelfelden. = Carex hirta L. Hiltelingen (MS.) Gramen typhoides maximum spica longissima. Hüningen und Michelfelden. = Phleum pratense L Ze Gramen typhoides molle. Ohne Standortsangabe. Haller s > aber (Nr. 1539) Basel nach C. Bauhin. = Alo- pecurus pratensis L Gramen typkes asperum primum. Nicht selten in Wein en. Phleum Boehmeri Wi Gramen typhoides asperam alterum. In Berggegenden. = eum pratense L. var. nodosum L. Gramen typhoides spica angustiore et longiore. Um ee bei = Alopecur us agreng L. Gege Muttenz (MS.) Gramen typhoides culmo reclinato. = Phleum pratense . var. nodosum L. Gramen typhoides spica multiplici. Feuchte U. = Phleum atense L i Gramen tomentosum panicula sparsa. Michelfelden und Mönchenstein. = Eriophorum latifolium Hoppe. Häufig bei dem Drahtzug (MS. Gramen sparteum Basileense, capillaceo tolio. Michelfelden. = Nardus stricta Gramen foliolis junceis brevibus majus radice nigra. Michel- felden auf Wiesen; ee ern. = Festuca ovina L. Hagenb. Suppl. p. 210.) Gramen foliolis junceis ee minus. Rheinufer gegen irenzach. — Festuca ovin 8. Gramen Las Ass erm Sumpfige Orte. = Carex mo Gramen juni folio articulato gone An der Birs. = uncus acutiflorus E Ces E Gramen junceum folio articulato aquaticum. Birs; am Rhein bei Hüningen; Michelfelden auf Wiesen. = Juncus articulatus L. (= lamprocarpus Ehrh.) Beim Neuen Haus ( Cog junceum foliis et spica junci minus. Grenzach. = uncus compressus Jacq. (= bulbosus L.) Gramen junceum "Frigle. s. triglochin. Sümpfe Michel- felde ns. = Triglochin palustre L. Auch an der Birs, oberh. St S itob (MS.) Gramen cyperoides latifol. spica ruffa s. caule triangulo. rall an nassen Orten, besonders Michelfeldens. = arexacutiformis Ehrh. (= paludosa Good. Gramen cyperoides angustifol. spica spadiceo-viridi minus. Es ; er Birs. — Carex glauca (Scop.) Murr. 9. Gramen ages angustifol spicis longis erectis. An der t. Jakob und Briglingen. — Carex enkt With. (= ampullacea Good.) Häufig in Sümpfen Fridlingens, Hiltelingens und Michel- feldens (MS. Gramen cyperoides spica pendula breviore (majus et minus). Standortsangabe. = Carex Pse Cyperus L Gramen cy peroides palustre majus spica compacta. Sümpfe helfeldens. — Carex vulpina Gramen cyperoides spicis minoribus minus compactis. a spicis minoribus: Carex divulsa Acte b. spicis majoribus: Carex murica i Erstere am Mühlenbach in Kleinbasel, letztere in P bei Riehen. C. Bauh. r b. An der Birs und Allschwylerstrasse vor ( Es Tablet) dem Spalenthor (MS) Gramen cyperoides palustre geni spica divisa. Sümpfe Michelfeldens. — Carex leporina L. Gramen ée minus ante sparsa subflavescente. An der Wiese bei Klein-Hüningen. = Cyperus flavescens L. An der Birs gegen Briglingen MS. Gramen cyperoides minus panicula sparsa nigricante Mit - voriger auf Sumpfwiesen Michelfeldens. — Cy p erus fuscus L. md * £x Gramen cyperoides miliaceum. An Bächen. = Sc silvaticus L. Michelfelden und an der Birs etc. QUS. ) Gramen arundinaceum spica multiplici. Spica crassiore: An der Birs; spica tenuiore: auf dem Muttenzerberg. — Carex silvatica 10. Gramen arundinaceum panicula molli spadicea. Um Michel- fe xn em ee? Grenzacherberg. — Stipa magr Wahlenb. (= Agrostis L.) Gramen (cii ode minus sylvaticum. Wasserfalle und Wiler (— Weiler) Wald. — Molinia coerulea Mönch. Bee nemorosum paniculis albis capillaceo folio. Eichen- väldchen bei Michelfelden. = Deschampsia exuosa Gris. (= Aira Gramen nemorosum spica ruffescente molli. Sümpfe Michel- eldens. — Carex disticha ds. Gramen nemorosum spicis parvis asperis. D EN i üningen; xe Mterig: Michelfelden. — Ca Dava Graben nemorosum es paleaceis. Um Mönchenstein und Michelfelden. = Juncus bufonius Gramen hirsutum latifolium minus juncea panicula, , (majus et minus) Muttenzer- und Grenzacherberg. — Luzula ilosa Willd. Gramen hirsutum capitulis Psyllii. De = Lanla ampestris DC. Steinenthal (MS Gramen hirutik capitulo globoso. Grenzacherberg. = Juncus conglomeratus L. E Gramen hirsutum angustifolium majus. BAD when eg feldens und Muttenzerberg. — Luzula al C Hartwald (MS. Gramen Diere aculeatum Germanicum vel minus. An der d Michelfelden. = Carex flava L irs ' Gramen dactylon folio arundinaceo majus M Hp pans Sandige Rheinufer. = Cynodon Dactylon Pe Gramen ductu folio latiore. Gärten, Aecker und Dünger- haufen überall — Panicum sanguinale L z- 0 Gramen dactylon angustifolium spicis villosis. Unkultivierte Orte. Grenzacher Strasse am Rhein. = Andropogon Ischaemum Gramen eire Vac In einigen Weinbergen. = nicum sangui Gramen iere spica Cie EE Orte und Dünger- haufen. — Panicum crus galli Gramen paniceum spica aristis longis armata. An denselben Orten. — Panicum crus galli L. v. aristatum Gramen haie spica simplici, Aecker und unkultivierte Ort * — Setaria viridis (und glauca) Beauv. I 2. Gramen paniceum spica aspera. Um Mönchenstein und in inem Acker beim Dornacherberg. — Setaria ver- cillata Beauv. aua honte " nes ula miliacea sparsa. Grrenzacher- bero. = Mili Gramen Sorghi nandi. Go Aecker um Hüningen. — cum-erus-galli-L- Gramen latifolium spica triticea latiore compacta. (folio latiore Siu A cerránder. = Agropyrum repens (=T cum TER. KE ipa triticea divulsa. Hüningen. = gropyrum repens Beauv. var. dumetorum Hoffm. Gramen angustifolium spica triticea compacta. Ausser dem med in. Hecken, = ER repens uv. var. subulatum Schreb. Gramen angustifolium spica triti-i Ke simili. Ohne Stand- ortsangabe. — Agropyrum repens Beauv. var. glaucum R. und Sch Gramen spica secalina. Fruchtäcker. = Agro pyrum caninum R. und Sch. (= Triticum Gramen spica brizae majus. Steile GE Grenzacher- berg. Kliben. =Brachypodium pinnatum Beauv. Gramen hordeaceum montanum sive majus. Wasserfalle. e ymus europaeus *) Irrtümlich statt Gramen sylvaticum. S. C. Bauh. Pin. p. 7. = fi — Gramen -e minus et vulgare. bkn an Mauern un — Hordeum murinu Gramen eech CH eye Unter der Site Lolium 13; Gramen loliaceum latifolium spica angustiore. Um Kliben. — ium perenne L. Gramen loliaceum angustiore folio et spica. An Wegen. — olium perenne L. var. tenue L. Festuca graminea glumis hirsutis (et | glabris) Var. insuper spicis compactis et |. Bromus secalinus romus velutinus e WER Schrad.) Festuca gres glumis vacuis. Beide unter der Saat, letztere auf Mauern und Dächern. = Bromus squar- rosus L. Auch Haller gibt (Nr. 1501) Basel als tandort an. Festuca avenacea sterilis elatior. Wiesen. = Bromus ; sterilis Festuca avenacea sterilis humilior. Ohne Standortsangabe. = omus tectorum L. Festuca p lanuginosa. Wiesen. = Bromus erectus . (s. Hagenb. I. 110. Festuca cue. An der Birs und anderswo in Hecken. = Brachypodium silvaticum R. und Sch Festuca Neger angustissimis et pilosis foliis. Gebüsche m Kliben. — Bromus erectus Hu 14. Gramen montanum avenaceum locustis rubris. Muttenzer- und RAMS ies an der Birs und Wiese. — Melica Gramen glumis variis. Am Fuss der bsc ed (nicht Wallenburg). = Sesleria coeru rd. Juncus erg s. Scirpus major vel er Plinii. Rhein- ümpfe unterhalb Hüningen. — Scirpus lacustris L Michelfelden (MS.) Juncus eet: panicula sparsa major. micare Birs d Birseck (Birsig). = Juncus effusu Juncus Sech panicula non sparsa. An der Birsig Mri dem Steinenthor. = Juncus conglomeratus L. Se | SE Juncus —— reflexo major. Sümpfe Michelfeldens. = us glaucu rh. Juncus apitulis Equiseti majoris folio latiore: An der Birs; folio angustiore: Sümpfe Michelfeldens. = Eleocharis (oder richtiger Heleocharis*) palustris R. Br. Juncus floridus major. Sümpfe Michelfeldens. ^ Butomus bellatus L. 15. Cyperus longus inodorus sylvatieus. Muttenzerberg. = Carex Sparganium ramosum, Sümpfe Michelfeldens; stagnierendes Wasser der Wiese und Neuhaus. — Sparganium osum (Bauh.) L. An der Birs, Wiese etc. (MS.) Equisetum palustre, Linariae Scopariae folio. Sümpfe Michel- feldens. = Hippuris. vulgaris L. b. foliis sub- mersis — var. fluviatilis Ruthe Equisetum palustre longioribus setis. Michelfelden. = Rz, ge deeg brevioribus setis. Daselbst. = Equise- m palustre ee palustre brevioribus foliis en Michel- fel puris vulgar Equisetum palustre minus géit Michelfelden. = uisetum palustre E v, polystachyon W illd Equisetum polistre tenuissimis et longissimis setis. Michel- qued arvense L. varsr^mqnemo- m Al. Equisdttttà pesi Kaes setis. pisa di. Wiesen um Muttenz. — Equisetum limos Equisetum arvense longioribus setis. Bei der Schützenmatte. uisetum arvense L. 16, Equisetum foliis nudum non ramosum et ramosum. Michel- 1 fel n und an der Birs. = Equisetum hiemale L. Equisetum tbe minus variegatum Basileense. Bei der Baar ` am Rhein. — Equisetum variegatum Schleich. *) S, Bruhin in der Deutsch. Bot, Monatsschrift 1391 S. 137. baci iiid Equisetum foetidum sub aqua repens. Diesseits der Birsbrücke. Micheifelden und Hüningen in Gräben. = ara foetida Al. Br. Zwischen St. Jakob u. Brüglingen und gegen Hiltelingen (MS. Arundo Ale Phragmites Dioscoridis. In Gewässern, esonders Michelfeldens. = Phragmites com- munis Trin. Typha palustris major. Sümpfe und Teiche Michelfeldens. — Typha latifolia L. An der Birs oberhalb St. akob. (MS. Triticum hibernum aristis carens. = Triticum vulgare Vill. is Zea, Briza dicta, v. Monococcos Germanica. — Triticum nococcum L. (Kultiviert). Zea dicoccos vel major. = Triticum Spelta L. saniert) Zea Amylaea v. Zeopyrum Amylaeum: Emm Riehen mitunter gesáet. — Triticum A bu r Hordeum polystichon hybernum. = Hordeum hexasti- chon L. (Kultiviert). Hordeum polvstichon vernum. = Hordeum vulgare L. (Kultiviert). Hordeum distichon. = Hordeum distichon (Bauh.) L. Kultiviert) e Secale See ve majus et minus s. vern = Sab (IKultivirt). Der Winter- pom So Ges Béi, ar nn sich nach Seringe nicht von einander. Secale luxurians. = Secale cornutum = Ciaviceps pur- pur 18. Avena vulgaris s. alba. = Avena sativa L. (Kult.) Ustilago Secales. — Lis cess purpurea Tul. , Hordei = Pusbiüli graminis Pers. a, venae. — s : AM .Milium semine luteo wd albo. — Pánicsm. miliaceum L. *) C. F. W. Jessen (Deutschlands Gräser und Getreidearten, er 69) bert rpi als Sommer t der zwei vorhergehenden und benennt sie Hor- Se d SE Panicum Germanicum sive panieula minore. = Setaria ger- nica Beauv. Beide vorzugsweise um Hüningen C. Bauh. Erysimum Theophrasti folio hederaceo. Aecker in Otlingen u iehen. = Polygonum Fagopyrum Pseudo Asphodelus alpinus. Grenzacherberg. = Tofieldia calyculata Wahlenb. (= Hebelia Allemanica Gmel) Bartenheim, Schneckenberg und Schauen- M burg : anPahlgium parvo flore non ramosum. Michelfelden, Gren- zacherberg und Wasserfalle. = Anthericum Lili- ago Eichenwald zwischen Burgfelden und dem neuen Weg (MS.) 19. Péslsneiun p parvo flore ramosum. Michelfelden und Grenzach. = Anthericum ramosum L. = Häufig auf den benachbarten Bergen (MS.) Iris km ore Germanica s. sylvestris. An Mauern in erc stein. = Iris germanica L = Am ss der eier (MS.) Iris pratensis PRAE nn humilior. rsen cH aut sumpfigen Wiesen. — Iris sibiric Acorus adulterinus. Ueberall im SE Michelfelden. — s Pseudacorus L. Hyacinthus racemosus coeruleus minor juncifolius. Aecker der Wiesenbrücke, beim Bläsithor, Weinberge bei — Muscari racemosum Mi Hyacinthus stellaris bifolius ^ Uer et trifolius. Wälder beim neuen Haus. = Scilla bifolia L. 20. ee Gasen: albus. Um Hiltelingen und im Wiler- wald. — Scilla bifolia L. floribus albis Leucojum bulbosum vulgare. Auf dem Muttenzerberg. — ojum vernum Colchicum c commune. Auf allen Wiesen. = Colchicum utumnale L ; Geisen umbellatum un album. Aecker Klein Basels und Weinberge des Grenzacherberges gegen Bettingen. = Ornithogalum umbellatum L. dE. Ornithogalum luteum. S. Jakob; Neuhaus beim Bächlein. = agea arvensis R. und Sch. (St. Jakob) und agea lutea Ker. (Neuhaus Porrum commune capitatum. Weinberge SE Weil und am en um Porrum L. Gegen Grenzach 1 m Einfuss der Birs in den Rhein (MS. - "Allium si estre latifolium. Muttenzerberg; Mönchenstein, i n der Birs und Michelfelden. = Allium ursinumL. 27; Allium sphaericeo capite folio latiore. Aecker an der Wiese. = Allium Ampeloprasum L. Grenzacher Wein- berge (MS. Allium sylv. latifolium (tenuifolium Herb.) capitatum purpura- scens. Felsige am Rhein. = Allium sphaero- cephalumL Grenzacher Weinberge (MS.) ,Basileae certe nostra planta nondum reperta est^. Haller, Opusc. p. 355. Vergl. dagegen Hagenbach, welcher er (bei ie) angibt, welche Angabe neider beibehalten h ^ Allium syvai latifolium cm purpurascens majus et minus. Aecker Klein-Basels an der Wiese. = lium vineale Allium montanum bicorne angustifolium, flore purpurascente, Gebüsche um Kliben. — Allium carinatum L. Unterhalb Fridlingen und Grenzacher Weinberge (MS.) Lilium en a Wc montanum. Muttenzer- u. Grenzacher- m Martagon L. SE, latifolia ame cucullo major. Grasige Plätze an chis militarisL. Zwischen Binningen und Bottmingen (MS.) 22. Cynosorchis pure hiante cucullo minor. Wiesen Michel- feldens. = Orchis militaris Cynosorchisangustifolia hiante cucullo. Muttenzer Berg wiesen, militaris L Cynosorchis militaria major. Muttenzerberg. — Orchis fusca cq. Grenzacher- u. andere benachbarte Berge (MS.) Cynosorchis militaris minor. Muttenzerberg. = Orchis militaris L. : EN E Cynosorchis militaris montana spica rubente conglomerata. segun Bergwiesen. = Anacamptis pyrami- s Rich. Häufig am Grenzacher Horn (MS.) Cynosorchis tere pratensis elatior floribus variegatis. Orchis Orchis Orchis Orchis Orchis Orchis Orchis Orchis Orchis g Triorchis lutea folio glabro. Hügel bei Gs Birseckerburg- = n um Michelfelden und jenseits des Rheines. = Orchis ustulata L. Beinahe auf allen benach- barten Bergen (MS.) morio mas folis maculatis. Wiesen um Muttenz. = his mascula folis sessilibus non maculatis. = Orchis mascula L. Diesseits Neuhaus (MS.) morio foemina. Wiesen um Muttenz. = Orchis Morio odore hirci breviore latioreque folio. Ré mr bei Muttenz und bei der Baar am Rhein. = Himanto- glossum hireinum Spreng. Grenchen ete. (MS.) 23. odore hirci longiore angustioreque folio. Daselbst. = imantoglossum hircinum Spren bifolia altera. Grenzacherberg. = Platanthera ` bifolia Rchb. Schlösslein *) und oberh. Mönchen- ` ` stein (MS.) T fucum réieren colore rubiginoso. Muttenzerberg. — — phrys aranifera Huds. Galgen, am Weg nach St. Jakob und zwischen dem Steinen- und grauen ` Thor (MS.) DE fucum referens foliolis superioribus candidis et pur- ` | pureis. Bergwiesen: am Fusse des Grenzacherberges — unfern dem Galgen. = Ophrys apifera Huds. | Oberhalb Mönchenstein und Wiesen Gundoldingens. ` ` der Nähe der Stadt mit grösseren Blüten, aber | kürzern Flügeln und kürzerem Helm (MS.) ] muscam referens major et minor. Muttenzerberg. ^ Ophrys muscifera Huds. Aufdem sogen. Holen. welcher Hügel jetzt nicht ohne Einbusse der schónsten Pflanzen von dem Besitzer umgepflügt wurde, einst | 3 häufig (MS E erminium Monorchis R. Es ist das Gundoldinger Schlósslein zu verstehen. TT TT ENT E CC E SEENEN EE Ve STEE Mo ` Triorchis lutea altera, Wasserfalle. = Herminium Monorchis R. Br. : ` Triorchis alba odorata T Um ` Michelfelden. Spiranthes ` spiralis C Ko = Sp. autumnalis Rich.) Muttenzer- - berg häufig an wie auch auf Wiesen Grenzachs. (MS), . 24. Wasserfalle. — Goodyera ig : = Orchis latifolia L ^ Michelfelden auf Wiesen. Pseudorchis. Orchis palmata pratensis latifolia iese Orchis palmata pratensis angustifolia major, O s incarnata Wiesen oberhalb Brüglingen. Orchis palmata pratensis maculata, = latifolia L. Wiesen zwischen Gundoldingen und St. Margarethen. (M S.). = Orchis palmata minor calcaribus oblongis und "s » angustifolia inor. iese um: . Muttenz, = Gymnadenia cono „Orchis palmata angustifolia minor BEE Wiesen Michel- feldens im Herbst ymnadenia odoratissima Rich. Orchis palmata montana maxima. Auf dem Muttenzerberg. = D mnadenia conope Br undoldingen, im Schlósslein; Grenzacherberg etc. (MS.). bei Orchis abortiva, Grenzacherberg. = Neottia Nidus avis Rich. Binninger Wald und benachbarte Wiesen P : 25. bifolia et trifolia (major et minor). emerek mune Ophris i 3 Listera ovata de. Gali. Dots à Gundoldingen und St. Mars Hecken gegen St. Jacob und Wall zwischen dem grau en Steinen- und Spalen- thor. (MS). Orobanche ramosa. re, rémosa. (Bauh) L oum — Rapunculus .esculen Wiesen; Gebüsch um Kliben; hirsut foliis: e = Campanula Rapunculus L pue RU albus (foliis maculatis non maculatis). Mutte 'gwülder in Meca - aeren spica S). er Hanf, bes. Michelfelden. ` Oroban WE Bei | Binningen ep E SN pure. Rie SC spica orbiculari. Wiesen Michel- - Ui fe = Phyteuma orbiculare L. ; Rapunculus GE bib osae capitulo coeruleo. An der Wiese und - zwischen Riehen und Lörrach, = Jasione montana L. Rapunculus ae magno des Gebüsche um opes und s Grenzacherberg. — Campanula persicifolia Rapunculus nemorosus angustifolius magno flore major. - Grenzach. rall. = Campanula rotundifolia Campanula alins Hex coerulea, Wasserfalle s Er ampanula ıchzeri Vill een minor rotundifolia vulgaris. Um Binningen und häufig der = Campanula rotundifolia L. b. minor. ` Campanula minor rotundifolia alpina. Wasserfalle und Festung omstein. mpanula pulsilla Haenke. *Campanula hortensis ca radice. Hecken zwischen Mönchen- DET stein und Arlesheim. i pepum, vulgatior foliis Urticae v. major et asperior. Michel- = J en, Hüningen, Mönchenstein ` etc, Trachelium L c. var. urticifolia Gand. panula pratensis et eeneg Veberall iub Wied = Campa- nula glomer e Rapistrum flore luteo. "Ueberal auf Aeckern und in Weinbitgebi- = _ inapis arvensis Rapistrum flore albo siliqua SEN Wie vorige. — Raphanus : | Aecker beim. Hüninger- Wald. = Ra »pistrum rugosum All. Zwischen Micheltelden bie? St. Louis und Hornburg (MS.), EST ; aquaticus folis in profundas lacinias divisis. sad "Ufer der Birs und Wiese. = Nasturtium palustre DC. Sehr häufig bei der Wiesenbrücke; nur eiumal in d Michelfelden (MS). ; en serrato folio. Feuchte Wiesen. an -Bacben: und | ı der Wiese, = Achillea Ptarmica L Nach ei an PRIMUS à; welches i in die Kleinstadt fliesst es Wen ici Michel felden beim ,Ablas (MS). ` Lis = . Eruca ot major lutea caule aspero. Sandige Ufer de N = 1 ucastrum Pollichii Sch. und Sp. promiscue cum 3 obtusangulo Rchb. — Auch an deg Se: (MS). E Bes s. minor luteo parvoque flore. des Wiese 3 turtium silvestre R. 28. - Eruca lutea latifolia s. Barbarea. Snake pud der Birs und Wiese. : 2 = Barbaraeavulga E Eu GERS in arenosis crescens. x der Birs-Brücke, St. Jakob. E d Mönchenstein, = Arabis arenosa Scop. inapi Api folio. Ohne Standortsangabe. = Sinapis alba E 4 seda vulgaris (major et minor) Aecker, Mauern und sandige der Birs. eda lutea L. — Mauern bei SEL : Leo : » Luteola herba salicis folio. Sandige Orte Michelfeldens und an der SC? : Scop. Se oer similis hirsuta non laciniata floribus albis. Ruinen der Wartenburg, um Mónchenstein und ee Aecker =. Neuhaus-Galgen. ` Arabis hirsuta Sc 29. . Persicaria Initis, maculosa et wet becas Ueber an Bá he = Polygonum Persicaria L. ; Persicaria urens seu Be CH "Wie Jonak = Polygonum % opipe EEN est = Persicaria minor. Michelfelden an Aecker pep ed — Be t. in Wasser [n ds dei ium. di R. Br. LE er: Nasturtium sylv. ÖOsyridis folio. St. Scb. Michelfelden, Steinen- h S or und Kohlenberg. — vigo: um ruderale L. 2 . Nasturtium sylv. tenuissime divisu Bei dem Kirchlein in St. - $ acob. = Sisymbrium Sophia L Schutt auf Wiesen Thlaspi arvense siliquis latis. Auf Aeckern. = Thlaspi arvense L. ; ers arvense Vaccariae incano folio majus. Auf Aecken = SS epidium campestre R. Br. Thlaspi arvense perfoliatum majus. Aecker, Wiesen und Hügel = Thlaspi perfoliatum 2 I. ; Thlaspi perfoliatum minus. Wie voriges. = Thlaspi perfoliatum L. Thlaspi umbellatum arvense Iberidis folio. Unter der Saat. = Iberis . Thlaspi alpinum bellidis coeruleae folio. Wasserfalle, Dornach und d Muttenzer 3 Thlaspi alpinum minus capitulo rotundo et majus capitulis rotundis. ` e. = Kernera saxatilis Rchb. = Coch- Thlaspi montanum incanum luteum serpilli folio majus. Um Dorna s um L. cunt Alysson dictum campestre majus et minus. Felder = Alyssum SR Bursa Pastoris major folio non sinuato et sinuato et Bur Pastoris media. Felder und Wege. — Capsella Bursa . pastoris Món 4 Bursa Pastoris minor foliis incisis. Aecker beim Neuen Haus. = . eesdalea nudicaulis 32 Bursa Pastoris major loculo oblongo. An der Birs md um St. de i cob; oberhalb Brüglingen und Rheinu s -Dra SER ralis L. ursa pastoris minor loculo ee Ueberall an - Wegen und a pases ten. aba verna Je. (= ropt ursae Pastoris puo Misc: major et minor; major: Kliben und Muttenzerberg; minor: Wiesenbrück dus ra b rius Thalianum Gaud. {= ophrag Celak) Wiesenbrücke und um Kliben. Haller No. 452 Myagram sylvestre. Aecker in Hangen, as: Capp tue sativa Crtz var. EE DM : *Myagrum siliqua longa. Zwischen St. Jacob und Muttenz. um cheiranthoides = Draba ue Das repens. Domacherberg und Brücke- ; . = Arabis alpin Alliaria. Ueberal an Hecken. — Sisymbrium Alliaria Scop. = Alliaria off. Andrz : 33- ` Brassica sylvestris ramosa tota pene glabra. (Gebüsche Kleinba am Rhein — Turritis glabra L. b. ramosa. DUC se "Brassica sylvestris: SZ circa radicem- cichorac "Auf M: auern urritis glabra E pad schreibt Hun d Häufig (M; Acetosa pratensis. cetosa | er Lin aquaticum minus, hne Standortsan gabe. an Murr ` x 1 34- bium. album | € Düngerhaufen. = SE Blitum ( us E reese? ; "Kliben, - Michefélden, ` ser polyspermum L. rub s Düngerhaufen, ex EC EE SC queis ch an Mauern — - Chenopodium Vulvaria L. Schon C. Gesner ERA. E ee EN | n. triplex angusto oblongo folio. Schutt. = Atriplex patula E Bei Bas sn. hort. : inarum et Dioscoridis. Schutt und Friedhöfe. = d Sc Parietaria erecta M. un a 35- fercurialis testiculata s. mas Dioscor. et Plinii et Mercurialis spicata ` 3 s. foemina*). Weinberge. — Mercurialis a = montana testiculata et spicata. Muttenzerberg. = ctuca sylvestris costa spinosa. ` Galgen und GES Lactuca. Scariola L. uca "montana purpureo — coerulea ue Muttenzerberg und ` asserfalle. = Prenanthes purpu nchus asper laciniatus et non laciniatus. ee und Weinberge. — Sonchus asper All. ud laevis laciniatus latifolius. Ohne Standortsangabe, = Sonchus oleraceus ^ x ; d N- i 4 m TS i A EE e 36. laevis laciniatus € i floribus (major et minor). Y s Däc Wein npe c Sünchus oleraceu ana domestica et pee Gärten und E Weinberge ud Wald bei Hünin communis E ie hirsutie asperum. Wiesen u un S ie hieracioides L. SCH e Se EE off. Webb. ere pues Ueberall auf Wiesen un egen. rn echselt) ` dew x Taraxacum off. EEN * ero. Vina folio Sonchi v. Feadan Sonche (coia > aliquando reclinatum.) Unter der Saat. = Sonch nsis SE ee majas erectum latifolium. Ohne Standortsangabe. . is biennis 3 Hieracium Dentis Leonis folio iet (1- u. vielstengelig.) Ohne GE be. = Leontodon hastilis L. v. hispidus E: Wiesen gegen das Guer (MS). Hieracium minus glabrum folis eleganter virentibus. Aecker gegen — : en Herbst. repis virens Vill. Hieracium Dentis Se folio obtuso minus. Wiesen ausserhal asel. — Hypochoeris radicata L. DES. - Hieracium "Chondiillae Sen Lem Wasserfall. Barkhausi oetida DC. (Crepis L); SE . Hieracium Chondrillae folio ab Ohne Standortsangabe. - repis tectorum S 38. -Hieracium Chondrillae folio glabro, radice succisa, majus et : Wiesen e Leonto odon essen L. Eesen Ba rk Hieracium ı montan . hirsut. ramos. parvis oribus, acium Auri en "montanum. latifolium glabrum taps. s blattarioides Vill. Hieracium murorum folio ue issimo. Ruinen der Warten zë enz » Tausch. = H. collinum Greke N P- B. V. 37 (nicht Gochn. Garcke!) Nach Haller ; -Hieracium Auricula Eoo Hieracium profunde sinuatum pu . Michelfelden und ` t Hardt. = = Hieracium n murorum Lb. laciniatum Ha 'acium EE latifolium hirsutum. Selten: Grenzacherberg. — . = Hieracium sabaudum L. eracium fruticosum angustifolium majus. Muttenzer- und Grenzacher- ; Augster Ruinen. = Hieracium umbellatum £a Unfern dem Galgen beim Neuen Haus (MS.). , Ch ondrilla nra viscosa arvensis. Um Hüningen und am Rhein. e 3 hä hondrilla juncea L. | rilla viscosa humilis. Aecker bei der Birsbrücke. — Lactuc P : saligna M. minor vulgaris. Aecker und Weinberge häufig. = - Senecio vulgaris L m minor latiore folio s. uera Wiesen um Kliben. = Senecio VOY MES 40. incanus pinguis. Um Kliben und än der ee = = et? Lë, $ Ar CHEN KH SEENEN — 25 EE Diosc. Oberhalb Augst und gegen Rheinfelden. Anthemis tinctoriaL.Schneckenberg bis Bartenheim(M: ` Chamaemelum vulgare. Ueberall auf Aeckern. = Matricaria Ch A ERER Chamaemelum inodorum. Aecker. = Anthemis arvensis L Chamaemelum foetidum. Aecker und Wege. = Anthemis Cotula L. . Abrotanum campestre. Rheinufer. — Artemisia campestris : Zwischen ve und Grenzach (MS.). Spontan nur Basel. b eg hor . Artemisia vulgaris im Felder, überall. — Artemisia vulgaris L Ambrosia campestris repens. Aecker. = Senebiera Coronopus ei; Aë, ; Botrys Chamaedryoides. Ueberall auf Aeckern. — -Teucrium Steg - Absinthium Ponticum s. Roman. officinarum Michelfelden an d, Sene = Be - Artemisia i ci Rio et purpur Tes - Achillea Millefolium SE HE maner aquaticum umbel . capillaceo brevique folio. ] felden. — Myriopliyllum verticillatum 3^ (et. M . No. 992). paucistamineus s Tausch ` ` illefolium aquaticum foliis | Bi i a Regalis arvensis. "Unter der Saat; blau, fleischfarben und SCH end. — Delphinium Consolida ia Officin. et Dioscor. Auf allen Aeckern. = Fumaria of- | ficinalis L. 44- bulbosa radice cava major. Klein-Basel, häufig in der angen Erlen*) — Corydalis cava Schweigg. und Kórt. | umaria: bulbosa radice non cava major Mönchenstein; Neuhaus. orydalis solida 5m bulbosa radice non cava minor. Gebüsche um Riehen. = - = rydalis. fabacea Pers.(?)**) E majus vulgare. eum auf Schutt ves an Mauern. = ken maju oria. vulgaris a en cornuta. Häufig unter der Saat — Nigella ài | vensis >; 45- ; alpinus multifido longoque folio. Wasserfalle = _ Muttenzerberg. = us montanus Apii folio minor. "Reichen und be — Libanotis mostani Crta (All). S deier und. einem Hügel hid an der Strasse. hort. palustris Apii folio. A Michelfeldens. — Peu iced anu , SE - Dancas Carota L peus : In Hecken kem ZE semine rostrato vulgari Unter der SSC gegen | Michelf el und bei dem Galgen (Neuhaus). = Scandix Pecten Ve- neris L: 4.6. : aucalis : arvensis echinata magno flore. Unter der Saat. s Orla fm Laucalis arvensis echinata pärvo flore et fructu, Unter der Saat sel .tener; gemein in Weinbergen des Muttenzerberges. = Cau calis daucoi T aucalis semine aspero flosculis rubentibus. Aecker und Heck 4 làn Wege e i Muttenzer- und Were m Mónch. oblongis. Ueberall in " Báchen, A An noliy Koch. Bei Ba- M Mët o Sümpfe in Michelfelden. = — Cicuta vi ie ege ge latifolia. Bergi gige und rauhe Orte; To ma o Wiese. EIER sativa d AT Angelica Te major. Ueberall am Wasser, bes. Michelfelden. Angelica silvestris L. S Ee cete minor s. erratica. Ueberall in Hecken. di Libanotis BT altera s. vulgatior. Weer ` zs E ium matte (MS.). Pimpinela Sanguisorba minor hirsuta. Wiesen, = Poterium San- / guisorba L. Stadtwall etc. (MS). rtis T seminibus pers Sieg Standortsangabe. = Anth-. Es cet Ho s ta gaer t. Johann vnm und Strasse nach Kliben, beim P Ste EVE Michelfelden an Gebáuden. — Conium macu- : latum L. Häufig auf der Schützenmatte (MS. Cicuta minor Petroselino xe Gärten und Wenbergwännie. = * Aethusa Cynapiu 2 | utaria latifolia foetida: Dingerhauten opospermum Cicu his bulbosa Spr. (= Chaero phyllum L.) darunter ? 49. Cicuiaria palustris tenuifolia. Michelfelden. = Oenanthe P hel lane S NM wen TR rv E ET E ataria bulbosa. Schützenmatte. — Chaerophyilum bett m AMyr rhis Spr.) i montanum tanum Cicutae folio subhirsutum. Wasserfall. — Chae- = rophyllum hirsutum E Massiliense uli folio — Dioscoridis. Grenzacherberg uk „Wald zw. Ham und Michelfelden. = Seseli annu um L = um Michelfel we Selin num Carvifolia L. i m ) the aquatica. Sumpfwiesen Michelfeldens. = e nanth e pone. Pu * Plinii E. pratensis. bie, v. SE galli. Ueberall auf Wiesen. See iure TES minor eh Elarba Cape foaki: GE SH Hortiea SE = Aruncus L. Am Aspbach (MS.). Barba Caprae floribus C i pne Feuchte Wiesen und Bác E Michelfelden. = Spiraea Ulmaria L. Brüglingen (M ` Valeriana sylvestris major. Ee und See Wälder. Valeriana sylvestris SEN montana, Waldschläge = ER : officinalis L. b. minor Hagenb. ` Valeriana palustris minor. goes Michelfeldens. — Valeriana ` Valeriana palustris media parum laciniata, Daselbst. = Valerian S -Valeriana alpina AN = Felšige Orte der Wasserfalle. — Valerie eun: ie scrophulariae folio- (quae 4, in Prodr). WAasserfalle. eriana montana L. gr aleriana mue. inodora d Genea in Weinbergen grianelia olitoria Po : 51. 2; Rares officin. (foliis magis: minusve laciniatis). Düngerhau handgross in Michelfelden, — So m nigrum Solanum vesicariu an, Brüglingen und Muttenzer-W erge. = Physalis Alkekengi L i welches man nach Dornach geht ( ECH e Solanum ee Um Baselangste.- es Atropa ‚Bell Solanum: quadriiolium bacciferum: Muttenzerberg, Mönchenstei Reichenstein. = Paris quadrifolia L. : - Solanum sciens s. Dulcamara, An Bächen in Wiesen; A en. = Solanum Dulcamara L. An der Birs (MS, caea lutetiana L : i 32 Hyoscyamus vulgaris vel niger Dünger erhaufen- Mie CMS Je hannesthor, iem Michelfelden bei .den ko tten oscyamus niger rout Papaver SERR majus et minus, Haai unter der‘ Saat, ver Rhoeas Anemone nemorosa: Wälder: Weil, Neuhaus, lange Erler mone nemorosa (Bauh). an Pulsatilla vulgaris Mill. Zwischen Weil und dem te r Saat. donis aestivalis- L 4 erwärts der Bis. unter der Saat (MS). . Mit Geen Blüthen im ersten Acker oberhalb St. . nach der Stadt zur linken Seite. in Fruchtäckern obe beim Neuhaus und lange ine ranunculoides L. us nemorosus vV. aiai folio ERE An der Wiese, Ne us etc. — Ranunculus auricomus L. Häufig beim Neu Bei dem Neuhauser Galgen. Ueberall auf Wiesen und zu und in Meinen ear E nun dus pratensis ae vertit modo rotundo. Wiesen und | Friedhöfe . ow Kad ulus bulbosus L. ; lus arvensis echinatus. Unter e? Saat. = Ranuncult: arvensis p us palustris Api ioko ara ' Michelfelden. = Ranunculu sceleratus L. Fridlingen ; er s longifolius p alustris Se Ranunculus. Lin lleborus niger foetidus. Häufig in ee: an "der Bis iese, = Helleborus foetidus L. EE Berg (MS.). Um Basel (Gesn. hort.). 33- Telleborine ea montana, Muttenzer- und Grenzacherberg. = actis latifolia All. E elleborine Se Siegen flore. Muttenzerberg. — Epipacti rubiginosa Crtz i < elleborine angustifolia palüsris. s, pratensis. Sümpfe Michelfelden latifol. Berge um alanthera pallens Rich. à angustifolia purpurascens. Mutter zer- ‚and rg ephalanthera rubra Rich. ; erfalle. = Gratan eres L qoem en und bàufg im lld. rami -RENE ae ca Wi 56. Gentiana E autumnalis. Wiesen der Hügelreion. = atiana SE angustifolia. Wiesen Michelfeldens. = = Gen Pneumonanthe L antago latifolia sinuata., Aecker und We egränder. 2 ‚us Bläsithor auch mit beblättertenn Schalie. = Pla: ajor L. lanceolata L- A PC o aquatica iech ‘Stehendes Wow, bes. Mic é = Alisma Plantago jor häufig folio mucronato serrato. Grenzacherberg, Mönchenstein unc de Cer Ra re Hüni = Potamogeton natans Bis; oberhalb St. Jacob, SE Dornach und Weiher T ea / reton latis splendentibus liatus Mühlenbäche. äche jenseits An s ähnlichen Orten. Sümpfe Michelfeldens. Nym hr häufig in Sü ümpfen F Lidingedé ingen (MS.). alba minor s. d ranae. + Michelfelden. = Hy is morsus rana a minor. Michelf dix ee ee = paae Ad EE alba Les = Ee sagittifolia L Y are non absit et Arum maculatum. igni. Ue eb: fe in euchtem Gebüsch, ‚letztere besonder um Neuhaus; 5 der Wiese ` um maculatum Viol iig odora E Ueberal in He cken Weiss gus gster- und E bei Michelfelden: rata L. und V, alba Bes = V. virescens w eissblühend aber dee EE (MS). ` Wälder um Hüningen und beim Ne E und MEER cp — Viola canina. Viola bicolor arvensis. Ueberall auf Aeckern. — Viola tricolor ar. arvensis Murr. v. Leucojum bsc folis virentibus. Grabenmauern der Sa nthus Cheiri L | ER Ge simplex v. Saponaria hirsuta, Ueberall an He ` = Lychnis vespertina Sibth. (= Melange pertinum Martens). pisse peace simplex, Wiesen an Bächen i am Wasser. = Lychnis diurna Sibth. dri iara Crep.). segetum major. Hie Ge? da (!) unter der Saat, stemma Githago 6o. bes. (= Vicciti Gë Mönch) ` ue quae Been album. ` v" auf ud ie Sm Bad. Misit beier noctiflora. L Cu Sec Fr). montana viscosa alba latifolia. berg; auch Stadtgrä räben ; aw. € „Silene nutans L ophyllus syly. prolifer. A Se Viet ae as Si lifer Sao Caryophyilus sylv. vulgaris. Rauhe Orte; trockene dürre Wiesen. | — Dianthus Carthusianorum L Wall etc (MS 61. 5 Caryophyilus Hore tenuissime dissecto. In der Hardt und Sumpf- wiesen bei Michelfelden. = Dianthus superbus L. ex achbarte Berge (MS.). Caryöphyllus pratensis flore laciniato simplici. Ueberall auf Wiesen. = Lychnis flos cuculi L EC arvensis sagas flore. majore. Ueberall an Hecken. ium ar RR SS ER Caryophylls arvensis onis d folio glabro. Aecker. = Holos- T MS P EEN arvensis glaber flore majore. e und Hain ; inter dem Neuen Haus. = Stellaria Holoste shatyophyllus arvensis glaber flore minore. Wäldchen hod Neuen Haus, nicht weit vom Galgen. — Stellaria graminea L. "Caryophyllus sylv. flore minimo. ` Aecker, = Gypsophila uralis L Antirrhinum arvense majus. Ueberall auf Aeckern. = Antirrhinum ntıum 62. i ra prem arvense minus, Aecker, auf Dächern und Mauern = naria minor Des Linaria SC lutea flore majore. Ueberall auf Aeckern. = Linaria vulgaris Mill. Linaria montana flosculis albicantibus. Keichensteinerberg und Michelfelden. Bergwiesen zwischen Mönchenstein und G Muttenz. = Thesium alpinum I. empenwiese und Schauenburg (MS.). Linum arvense. Haferfelder. = Linum usitatissimum L Linum sylv. angustifol. flore minore. Ohne Standortsangabe. = Linum tenuifolium L. Linum pratense flosculis exiguis. Wiesen, besonders der Berge. — E m catharticum Polygala vulgaris purpurea, coerulea, alba. "Wiesen überall; um | ichelfelden mit spitzen Blättern. — Polygala vulgaris Lë Onobrychis s. Campanula arvensis erecta. “Ueberall unter der Saat. rn Speculum DC. excl. syn. Lob., quod. | spectat ad ER hybridam DC Hyssopifolia. See = Lythrum hyssopifolia I. cuta. ren An Hecken. auf "Urtital In AGES auf L i scuta europaea L. u. Epilinum Weihe Hä einer Hecke Se SC Jacob (MS.). Serpillum foliis citri odore und Serpillum vulgare minus. Um E ) iere und beim Galgen; überall auf Wiesen. — Thy Chamaedrys Fr. Birsufer bei St. Jacob, Grenzacherbe äussere Stadtgräben etc. (MS . Serpillum Ge hirsutum v. montanum repens bun d Thymus Serpyllum Fr. Polium EEN folio. An der Birs un vigi. chelfelden und bei der Mónchenstein-Brücke. — Teu Wald unter Michelfelden. Origanum sylvestre. In 3 Var. überall an Hecken. odium vulgare : 64 : Clinopodium arvense ocimi etc Ueberall auf Geireidel intha acinos Cla x o. "tinis "n? "Feuchte | Ae ` tun a < ntha vin longiore | folio, | Feuchte Aecker und Wiesen. 2 Sg Orte Michelfeldens, = entha cattaria vulgaris et major. Greg ausserh Johann. Thor, = Nepeta Catana bh o . Calamentha” _ pulegii - x odore. Michelfelden. 53 epeta Clairy" ` S es EE eege v. of gegend alamintha oft. Mönch. D Dies fiduvibart VAS schön und mentha Iü: "1 „Die ächte Cala Iduno).“ Gremli, Exe. is verticillata. Uebéral auf Aeckern, besonders = Mentha arvensis L. dictum. Hecken um Gs Jacob und beim Neuen Haus. = Leonurus Cardi ; ium eeN glabrum. Sumpfige Orte Michelfeldens, an der und Wiese etc. = Lycopus europaeus L. A nigrum foetidum, Ueberall in Hecken. = Ballota nigra l Hie und da in Hecken. Marrubium à : vulgare I. | Den foetidum folio en s. Galeopsis Dioscor, al m purpureum L, pus "yt album non ER folo oblongo. — Oblongo.luteum. Feuchte Berggegenden. = olon luteum Huds. Häufig in Hecken vor 66. | notatum s. Milzatella. Schuttstellen. maximum sylvaticum foetidum. Hecken bei der ro = Stachys silvatica L. : m Melissae folio. Beige E - geg e Melittis Melissophyllum mon tanu: