| t Deutsche TUNDMEENUSESE RE l : = . Botanische Monatsschrift 4 | Zeitung für | Systematiker, Floristen und alle Freunde der | heimischen Flora | Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und 1 Nürnberg, sowie der „Irmischia“ in Arnstadt 1 eme are cod XVI. Jahrgang T» herausgegeben von Prof. Dr. G. Leimbach, Direktor der Realschule in Arnstadt Berlin Verlag von Gebrüder Borntraeger 1898 Inhalts-Verzeichnis. 1. Original- Abhandlungen, Bauer, a = ei Böhmen), Notiz zur Moosflora des Erzgebirges. Becker, W Wera P: reta Untersuchungen über die Arten des Ge s Viola aus der Gruppe ,Pteromischion^ Borb. 10—12; as; ; 185—187. Becker, W. (Wettelroda- P. Sachsen), Emitte aus der Umgegend von Sangerhausen 5 a. ze ren Angaben zur Flora Nordthüringens s Südharzes. Figert, E. Elegii. lenken), "Málkicaibhosi der Liegnitzer Flora. Abe P d E. prap; Eine unbekannte Flora von Hamburg. 81— máne k, Dr. Ed. (Brünn- ph Einige neue Arten aus Bulle) ii Bulgarien. 18—2 Ponik Dr. Ed. ao; -Máhren), Beitrag zur Flora von Griechen- land. 77— Formánek, io Ed. ad: —n Bemerkungen über J. Velenovsky’s ora Bulgarica“. Formänek, d Ed. (Brünn- Mähren), Zur Flora Thessaliens. 172— Formánek, Dr. tera (Brünn - Mähren), ee we au ranthus are iss. und Silene longipetala Ven Geisenheyner, L. reus sponsi ceca Bie Beispiel von Schutz- ärbung. Geisenhe d - er, ey . romach-Rheinprorin) Knospenbildung auf Blättern. Haläcsy, 3 (Wien), Bemerkung zu Formánek’s „Beitrag zur Flora von enland“. in T (Lonnerstadt- Bayern), Die Flora des Frankenwaldes, be- sondern in ihrem Verhältnis zur Fichtelgebirgsflora. 48 — 50; 59—61. Hasse, W. (Witten-Westfalen), Übersicht zur Bestimmung der schwäbischen Rosen. 89—91; 104—109. Hellweger, M. (Innsbruck-Tirol), Zur ersten Frühlingsflora Norddalmatiens. —10; 43—48: 166—170. : Hóck, Dr. F. (Luckenwalde-P. Brandenburg), Allerweltspflanzen in eemper Phanerogamenflora. 37—41; 141—145; 181—183; Jacobaseh, n "Qana- S.-Weimar), Einige VRR Pr ach über „einige Be- ungen von O. v. Jacobi h E; (Jena-S.-Weimar), Über e des > Plod von Linaria vul- s Mill. und die Fiera tese der "Pelorien überhaupt. 204—209. TY. Issler, E. Colmar-Elsass), Sorbus Mougeotii in den Vogesen. 27—29. Kmet, A. (Prendov- N: Wie man botanische Monographieen fabri- ziert! 7—131. Magnus, i p. (Berlin), Ein weiterer Beitrag zur Kenntnis der Verbrei- der Thorea ramosissima Bory im mittleren Deutschland. ; M em Münderlein Le. n^i Über Equisetum- Formen. 57—59; 101 Murr, Dr. 3 (Ian rol Beiträge er ne zu den Archieracien n Tirol und Vorarlbe Murr, Dr. J ER II iod Beige, zur oix von Tirol u. Vorarlberg. 10— Murr, Dr. D rient eo Über Weibelsrislirteh bei den heimischen Beerenfrüchten. 161— Murr, Dr. J. (Trient-Tirol), Ein a in Fiume. 201—20 Murr, Dr. J. (Trient- Tirol), gu paar Ophrys- Bastard, Ophrys p olonii. - 217 Pinkwart, H. (Goldberg Schlesien), pts apris n. sp. 131—132. Rostenbach, H. (Berlin), ze Flora des Bayris "Md I. Die ora des Füssene Hochlan démo Rottenbach, H. enia n), Zur Flora rem Bayrischen Hochlandes px Schmidt, J. (Hamburg), Aus Holsteins Flora Schmidt, = | MM, Polypodium vulgare L "ries variegata Lowe, Schott, i (iter Bohnen) Beiträge zur Mar des Böhmerwaldes. ur Brombeerflora des Gebietes. Suksdorf, W. E: MO nr U. 8. A. M Washingtonische Pflan- CT 209—212; 220 Timm, C. T. (Ham Wehr Ein bes E YHH inia am Gardasee. 2 Utsch, Dr. age enberg-Westfalen) Rubus Kuenicus Schott. Zschacke, i. Heinr Anbal) Zur Flora von Hecklingen u. QU leben. 9. An die Leser. 16. $9. 96. 116. 178, 9. Anzeigen. 17—20. 33—36. 53—56. 73—76. Aroa 137—140. 157—160. 177—180, 197—200. 231— 4. Bitte. 116. 5. Botanische Reisen. Becker-Wettelroda. 116. Góbel-München. 229. 6. Botanische Vereine, — -— der Provinz Brandenburg in Berlin. Sitz.: 1) 10. Dez. 12—13. 2) 14. Jan. 1898. 29— 30. 3) 4. u. 5. Juni. MALUM 4) 9. Sept. 174—175. 5) 8. Okt. 190-—191. 6) 11. Nov. 212—213. 7) 9. Dez. 228—229. Eee V Botanischer Verein zu Hamburg. 7. ope om iure en 112—115. Engelmann botanical Club in St. ‘Louis, U. — = Pflanzenmorphologie u. . Piysiotogi. de u der „ameri- schen Gesellschaft der Naturforscher“. Preus Aes Boia anischer Verein. 175. Thüringischer Botanischer Verein. 175. 189—190. 7. Briefkasten. 16. 598. 796. 116. 136. 156. 176,- 196. 2106. 229, 8. Herbarium-Verkauf. 136. 9. Litteratur. Beck, Alpenblumen des er gen (Th.). 153—154. Bley, E esee CR 198: Dalitzsch, Pflanzenbuch mit farb bigen Bilde — 214. "iei, "Pullesasnéht und Palmenpflege oritur. 191—192. Elliot, Journal of applied microscopy (Th.). Garcke, Illustrierte Flora von nn dest ) 192—193. Göbel, "'Organographi ie der Pflan e Preis i ate 91— 92. nn The Plant World (Th.). Mönkemeyer, Sumpf- und faanoi plain 14 Pis Géandalige der nn rbreitung in - S Karpathen. 193 — 195. Mida Lei mon sche Terminologie. Prahn, Pflan Rómer, Fidem ré Burzenländer Berge. 21 Vogel, gatas ok und R 2 er, Leitfaden i den Unterricht in der E (Ib) 15 Wocke, Naeh an). "198, Zernecke, Leitfaden für Aquarien- und Terrarienfreunde. 50—51. jan - £z E 10. Personalien. 15. 16. 32. 51. 59 T: u 94 15 Io 11. Pflanzentausch. Berliner bot. Tauschverein. 32. 216. zn: x Tauschverein. 93 Prager auschverein. eis : bot e 176. Thüringer Tauschvere 196. Wiener bot. wore 196. Wiener Kryptogamen- Tauschanstalt. 216. 12. Pflanzenverkauf. Bauer, Bryotheca bohemica I. dedi eno Becker, Violae exsiccatae. 94—95 Haglund und edad Nordische Pins Hofmann, Plantae criticae S Huter, Verkänfliche ; Plan nzen. rw © ^ VI Kneucker, Carices exsiccataé rei A Litwinow, Turkomanische Pflan e „Pla dun exsicc. oM merid. 195—196. Ross, Herbarium Siculum. 69 Sehiffner, Iter indicum 1893— 94... 31. Treffer, Verkäufliche Pflanzen. 94. 13. Vermischtes. Prof Schumann übernimmt die Redaktion von Just's Botan. Jahres- bericht. 173—174. Usteri in Zürich schreibt eine Monographie der Gattung Berberis. 174. Station für Pflanzenschutz in Hamburg. 174. Garekd].. Tele Flora von Deutschland“. 188—189. i 189. Römer’s „Aus der Pflanzenwelt der Burzenländer Berge“. 189. 14. Zeitungsschau. 13. 14, 31. 51. 71. 72. 92. 93. 154. 155. 175. 176. 315.916. 2294 4 Deutsche Botanische Monatssehrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und nes und der Thüring. botanischen Gesellschaft ,Irmischia" zu Arnst Herausgegeben von Professor Dr. 6. ‚Leimbach Direktor der Realschu Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. XVI. Jahrg. 1898. ı, Januar. Heft L- „Deutsche Botanische Monatsschrift“ er- Mbit don in 12 Heften von je 1—1!/, Bogen z. Thl. mit Illustrationen, Tafeln etc. Preis für den Jahrgang 6 Mk.; zu beziehen durch den Buchhandel, die Post (Zeitungsliste No. 1729) oder direkt von der Verlagshandlung. Zuschriften betreffs ie ignei und ciun sind direkt an Gebrüder Borntraeger lin SW. 46 zu richten. Inhalt. Figert, E, Metamorphosen der Liegnitzer Flora. Murr, Dr. T Beiträge und Bemerkungen zu den Archieracien von Tirol und Vorarlberg. V. M. Hellweger, st. phil., Zur ersten Frühlingsflora Norddalmatiens. | Becker, W., Untersuchungen über die Arten des Genus Viola aus der Gruppe »Pteromischion« Borb. Botanische Vereine, — Zeitungsschau. Litteratur. 1. Mönkemeyer, W., Die Sumpf und Wasser pflanzen. 2. Hesdörffer, Max, Anleitung zur Blumenpflege T im Hause. Nlasssnsup agit — Personalien. — An die Leser. — Briefkasten. — Anzeigen. Um gefällige Beachtung d E | M. dem vorliegenden Hefte beginnt der XVI. Jahr- 1 gang der : Deutschen Botanischen Monatssehrilt. ri 3 3 Soweit noch nicht geschehen, bitten wir das Abonne - ‚ment für 1898 zu erneuern. 3 Der Preis für den Jahrgang betrügt 6 Mark. 1 Berlin SW. 46, Gebrüder Borntraeger. Schónebergerstr. 17a. an a Metamorphosen der Liegnitzer Flora. Von E. Figert. Wer vor etwa 25 Jahren in der Liegnitzer Flora heimisch war und aus eigener Anschau uung alle ihre Eigentümlichkeiten u pd x iiie id nach den dem würde sie, wenn er jetzt das Gebiet wieder besuchte, dene ver- Von den el dés A Vorkon Ef damals seltenen Pflanzen ist eine be- eee Zahl aus unserer Lokalflora bucsthwonddh "p von den rigen werden Bees e in absehbarer Zeit ebenfalls noch ver- schwinden. Als rGerhardt im Jahre 1885 seine icta on Liegnitz« Beato) hat er diese Thatsache | besonders hervorgehoben. Die unaufhaltsam fortschreitende Kultur hat, wie überall, so auch hier manches interessan ätzchen vernichtet, um es den mate- riellen en der Menschen, der Forst- und Landwirtschaft ete. mehr nutzbar zu machen. Bo. ind drei für die Botaniker hochinteressante Waldgebiete bereits in den Siebenzigerjahren der Liegnitzer Flora verloren- gegangen: der Beerwald bei Großwandriss, der Fasanen- b archwitz und der Schwarz usch bei Liegnitz, alle drei im Lie egnitzer Eris gelegen. Diese Laubgebüsche en in Ackerland umgewandelt und mit ihnen verschwande 2. Gladiolus palustris Osod. sed ip pe ior nemorosa X Deal l Ein ähnliches mit Gebüsch durchsetztes Gebiet zwi sc hen legen, durc e Vorgebirgsflora auszeichnete, ist vor etwa 25 Jahren gicchtan: in Ackerland umgewandelt wor rden. Da ging u. eucedanum Cervaria Cusson für die Liegnitzer Flora ver fec ie Kónigl. Forstverwaltung, die ume für die Erhaltung und hrung ihrer Forsten sor, hat euerer Zeit ebenfalls ein bedeutendes Stück des soge enannten Peter Wäldchens« in aus nsere Abholzung verschiedener kleiner Gebüsche um Seifers- dorf und Spittelnd b it Ent ngsanlagen, ist der DD üusserst seltene Lathyrus paluster L. verschwunden. l bedau erlicher" em liegt d er Fall in Beziehung auf Succisa australis Rchb. Der einzige für ganz Deutschland bisher be- kannte Standort dieser Pflanze liegt m ek Nähe der Stadt Liegnitz und umfasste etwa 30—40 Quadratm Seit ungeführ drei Jahren ist er durch die Kultur derart ve dart worden, dass die weitere Existenz der Pflanze gegenwürtig sehr bezweifelt werden muss, Das Weidengebüsch, in dem sie deer wurde imp den Wurzeln aus- gerottet, damit einige Quadratmeter mehr zur anstossenden Wiese werden konnten. — Gew wärtig t fristet diese epum : rades in der Liegnitzer und zugleich deutschen Flora n 2s I nodi . . ein höchst kümmerliches d am unteren Rande eines ebrdilh cm vorgelagerten Dammes. Eine Ulme mit einer Menge Stockaus- 1 Ban hatte, habe ich sie am Damme nicht bemerkt. — Es erfüllt mich jedesma al mit We hmut, wenn ich an den Standort komme. Ich habe dann das Gefühl, als ob die hier dem Untergange geweihte Pflanze zur Ulme spräche: »Rette du mich noch vor dem grausamen Herrn der Schöpfung, dem Menschen!« — Das s Erhaltungsprinzip der Art, nicht das der Gattung, tritt hier gewiss wi echt deutlich hervor. — Was ich für die Erhaltung der qu. Pflan o habi thun können, ist Mia aE Wiederholte Verplanzungsversuche hatten keinen Erfolg, und ebenso scheiterten bis jetzt auch persön liche Unterhandlungen re stell i önen und uzu Weiden. Von Jahr zu Jahr ist indes o Bábaverwaltung bemüht gewesen, diese ziemlich wertlosen Partien einigermassen mau zu machen. Man hat sie En au viene um neue Geleise exp i regul: d dortige Menge durcheinander stehenden Weiden meist verschüttet worden. — Die Ar nsdorfer Weidenanlagen habe ich seit einer Reihe von Jahren in Pacht, um mir wenigstens ein Gebiet für meine Beob- achtungen zu sichern. Es ist aber sehr ungewiss, ob dies für die Zukunft immer wird möglich sein. — Tor n -— waren früher drei Ziegeleien, von n jetzt noch ei este In de Lehmausschachtungen finden sich, wie bekannt «sien zahlreiche Weiden d Pflanzen ein, die für den Botaniker oft schützenswertes Material liefern. So war es auch hier. Mi Planiere d der ehemaligen Ziegelei n ste dieser Stelle sämtliche n etc. ver hwunden und gleich zw ltene Bürger der e Liegnitzer Flora, "Etre daucoides L. und Orchis Traunsteineri | Sauter. Eines der wichtigeren Gebiete unserer Flora, der anot | Torfstich in Gr. Krichen bei Lüben, existiert auch n och | zZ B $ ec E - E: B 5 . To =g gt e e E z $5 JE A oe BE Dagegen ha sich andere Bürger daselbst eingefunden, die einen mehr se cache datégrund lieben, z. B. Carex Davalliana. In Gr. za HN o Krichen sind ausserdem mehrere Lehmgruben in ics verwandelt worden, e: reich an interessanten Salix-Hybriden ware inen bedeutenden Einfluss auf die Y cue euh der Liegnitzer Flora ne neuerdings = a di d veces er bei Hummel und Pan hervorgerufen i neue Sache ie meist der Ruderalflora ee niemals auf- gewogen werden. "Znnüchst ist ein grosses Stück der stüdtischen Heide mit einer Wiese verschwunden, auf welcher letzteren Arnica e als »Karpfenteich« nur im Sommer und Herbst bewässert. Von den rüher hier zu fin denden en Erchne ich nur folgende: Torr. ra ; m stris epta x m ep cumbens, P. fallax ee Viola palustris L. ‚Car ex rostrata X ee C. acuta X vulgaris und Molinia coerulea Var. r. subspicata m 2. e Entwässerungsgraben der Rieselfalder hat eine Länge 2 uns lei Da derselbe auch den »Peist« berührt, so ist = i Teil dieses floristisch hochinteressanten Gebie - trocken gelegt. Derselbe Graben geht auch durch den »Bienowitzer Br uchteich«, wo bi i ripari ewirkt verflossenen Sommer gelang es mir, dort die seltene Kreuzun se said lapathifolium X mite in mehreren schönen Exemplaren In der Stadt selbst oder in deren unmittelbarer Nähe befanden sich früher diede en. Partieen, die in floristischer Beziehung Be- achtung verdienten: der ehemalige » Badehausgarten« und der no nente lii, In ersterem hat eg Gerhardt sein i ee d n für die Wiss aren, und in letzterem u. a. das hier nicht eng Dei ir en maritima L. rch tailweide Be- bezw. Entwässerung und Regulierung es xb ord tied um Brie und durch I neuer Chausseen zwisc Neurode und Kaltwasser, Rü s Liegnitz- Koischw wu. rs ge h die Anl age einer Menge von Karpfenteichen in der Gegend von Petschendorf, Bärsdorf, Göllschau und Reisicht sind in den b^ dene Gegenden auch mancherlei | ü beeren u. a. e zu Leibe gegangen wird, muss mM einsehen. ; Die besten Freunde der Botaniker sind, wenn auch unabsichtlich, immer noch die Jäger und Jagdfreun: de. So mancher duldet auf SEO DN seinem Grundstück im Interesse der Fasanen und Rebhühner ie Dornengebüsch, a Strauchwerk, ja er legt iw enc an und wenn - es auch nur für einen »Anstand« berechne Wen he "die Liegnitzer rg in vielen ihrer einzelne en Teile arge Basin erfahren hat, so ist doe allgemeinen ihr . durch die geographische Lage b b eher eurer Charakter der- selbe geblieben. Die fortschreitende Kultur kann uns niemals ie ü hönen Seen um Liegnitz, den Künitesr Koischwitzer, auben. benso üusserst interessante »Tschocke« bei Kunitz erhalten bleiben. Wegen der u arar wiederkehrenden Abholzung wechselt der : »Peist« in sein t Holz bestandenen Teilen die Vegetation, das dazu gehórige ium uon Wiesenland po hat bis heute seinen . hrt. e i ihr altes Gewand behalten. Inwieweit das »verlorne Wasser« und die »Hofeerlen« ger Panten durch die neue Eisenbahn nach Steinau eine Änderung erfahren dürften, kann ich gegenwärtig noch nicht angeben; die Bahn ist noch nicht fertig. chönes Stück für unsere Flora ist das Vorgebirge, n des Gebietes Tassen ebenfalls eine wesentliche Veränderung nicht befürchten. Das Gebiet des Schwarzwassers une bei Liegnitz einmündenden Nebenflusses der Katzbach, is mer ein í ziemlich steriles Sumpfland gewesen und kónnte daher dio "vielleicht schon ren Entwässerung desselben der Flora nur zum Vort eil 4 et chen : Weiter auf den e i E halte ich für über- flüssig. — Ähnlie ich, wie hie een rd in jeder L ir ein Kampf um das Dasein geführt, bb f t oder hue Erfolg, s wird nur einem Botaniker zu beurteilen "möglich sein, Sn eine Mi. Reihe | von Jahren sein Gebiet im Auge behalten kan Liegnitz, im November 1897. Beiträge und Bemerkungen zu den Archieracien von Tirol und Vorarlberg. Von Dr. J. Murr. v (Fortsetzung von S. 323 d. vor. Jahrg.) : raeium Murrianum A. T. in sched. Von dieser dem H. oxyodon Fr. gegenüber dureh weicheres, weniger blaugrünes | Blattwerk, weniger spitze und meist weniger scharf gabak i we Grundblätter und stärker behaarte, kurz schw a Hüllen verschiedenen = unterscheiden wir folgende e Subspezies: urrianum A. T. in litt. 1890 et Murr in Progr: d. Real- Schule sek: 1891 [p. 981, e err. bot. Zeitschr. 1893 p. 222 non Briquet Indication s d'Épe ères etc. in Bull. de l'Herb. Bois- sier II p. 629 (1894). Schaft etian k; (15—)25—30 cm hoch, ein-, seltener kurzgabelig zweikópfig, rundblätter ‚langgestielt, eiförmig- im unteren Drittel des Stengels inseriert, sämtliche Blätter - etwas bläulich-graugrün, oberseits fast ka hl, am Rande und unterseits schütter weichhaarig, Köpfchen verhältnismässig Kein, en eie spitz Bisher nur im Innsbrucker Kalkgebirge (Höttinger Alpe, Hafele Kar , Gleirscbepibie: Lavatschjoch und Hinterauthal), doch stellen- Ww eise zahlreich gefunden Das ülteste Exemplar v n H. Murrianum A. T. M litt., das wir sahen, stammt bereits e dem Jahre 1824 und liegt, bo hec am klass. — über der en Alpe gesammelt, im Museal-Herbar auf ein Bogen neb H. villosum und H. dentatum en on Buben T m A. T. in litt. + H. ineisum Hoppe. Vgl. Österr. bot rper 1893 S. 222. In den letzten fünf Jahren von urrian m paki gróbere, mehr ledrige, spitzere, schärfer gezühnte, dunkel- grüne, an den Ems lang weissbezottete Grundblätter und kürzer ee Hüllschu 2. Hittense ced Schedae ad Herb. norm. cent. XXXII (1897) p. 42. cedi 24—40 cm hoch, 1—3kó pig, Vebipesremss: en ; reich, deutlich gestielt (doch Stiel meist n ur !/, — !, so lang als kreisen. ——— er entfernt gezühnelt bis tiet gesk hk gerichte Zä en, dunkelgrün, beiderseits ütter weichha "ia rig, die Stiele und der Stengelgrund kurz welsmiottg wA (Stärker entwickelte) Stengelblatt gestielt, in der unteren Hälfte des Stengels inseriert; an den Köpfchenstielen und i ben n schwärzlichen einfachen Haaren und ee reichlichen Flockenhaaren auch ferner D iac 1893 vereinzelt bei ca. 1 m un er Fra tt (spüter auch d iefer ganz selten gegen den »Sattel« hin), 1896 rice rnc an Sc felsen und an Mauern über Stuben am Arlberg (1400 m), in weniger E 1600 m Form auch gegen die »Drei Schwestern« bei Feldkirch gefunden 3. H. Pu ae mh. l.l. Tram ca. re = kr einköpfig, * selten ee bete zweiköpfig, manchmal 3—4 a r Rosette : ents nd; Rosettenblütter Breit alte hs eiförmig, a. Kur Bestie; ziemlich grob gezähnt, beiderseits kurzzottig- hber. der Stengelgrund di cht ee ebenso Stengel und Hülle etwas der Grund der Haare c ee, Bu auch unter der Mitte ein Blatt von der Form der Grundblätter 4 (breit lanzettlich, D us d rior kräftig entwickelt. de s 189 ie typisc wur is n uns 5 auf Schieferfelsen bei 1 1 St. Sexe am Arlberge (ca. 1650 m), als H. senile Kerner bereits ^ 1878 von Maei ch und A. Winkler am Ghat bei "Hall an 3 der Alpe S inr gesammelt. Übergangsformen gegen die subsp. Hittense Partis r bei Stuben am Arlberg wie auch an der Frau Hitt. Überhau pesas diese letzteren beiden Subspecies noch am sten vereinigt werden, obgleich ihre Extreme habituell leicht zu 1 ehe unterscheiden s Der sub n’), Briquet zur Ansicht erhaltenes. allerdings kümmerliches Orig exemplar belehrte, in welchem Sinne sich übrigens auch A selbst bereits vor 2 Jahren brieflich mir gegenüber geänssert hatte 4 Arvet kam es, das Innsbrucker Kalkgebir e besonders eigene) und seither von uns zu zweienmalen kurz Sack ieri erte und in hunderten von Exemplaren 1 4 De- . ausgegebene Form 5 MS e (resp. 4 Jahr ac eine wurde. Die Sache liegt übrigens gleichwohl eg klar. H. Mur- rianum ist eben eine Hauptspecies im Sin geli- Zen deren zuerst ya cde een Subspecies a Nach n H. Murri num im e u behalten haben dürfte LA Snthyliidifoifen mh. D. bot. Monatsschr, 1890 p.110 u. - Progr. d. Oberrealschule Inn ^59 1891 p. 55. H. rhoeadifolium a in Ba bot. — ud 12, non Kerner. gelten kur rzgabelig z och, wei- oder 4 äreiköpfig, Rosettenblätter langen eifórmig, fein gez zähnelt oder t buchtig gezähnt, e » seits kurz dh aarig; gegen das ins f e Msg M die Grundblätter oft gegen den Hauptne i und so beiderseits gewölbt; dis (kräftiger entwickelte) tie im unteren Drittel oder öfter in der Mitte des Stengels eingefügt; Hüllen kurz re P die Koptchenstice mit zerstreute Blüten goldgelb (bei H. V um genuinum heller). bei areis und Hall (17—1800 m) n ir neben 1 H. Murrianum genuinum, doch sparsamer. Kaiserjoch bei Pettereu - Wir sagen ,am nüchsten*, da eine b eei ar Identität — manchem anderen schon durch die dem H. Murrianum . Briquets SER, dem H. Ar ec sicher fehlende Fleckung der tter ver AEREA ist. gan d grosset stimmt d auch noch wed als Autor zu unserer Form citierten en oben . bei H. Murrian sin 3 Sp. Arolae mh. steht nun das H. Murrianum Bri- - quet ll, Pain Autor auf Er Aue südlich vom Genfersee (Desert de Plate) gesammelt, am nächst wie mich ein endlich von Hn. ° n; -— quu M i E - o í —— im Stanzerthale ^r eg am Arlberg (Westseite) an Mauern un D x bei 1 b. H. rhocadifollum hen: ‚Rosettenblätter eiförmig-lanzett- ilft chmä ev auch von derberer sistenz und (mcer Blattgrün; andere Unter- schiede konnten wir Pn den von Kerner vue qucm Huter'schen mp ntdecken. messe in Pon ia (v. Kerner); Platzerberg bei Gosse ee auf Schiefer zei 2400 m sehr sparsam (Huter); am Arlberge bei 1700 m fanden wir "e einzelne sehr nahestehende Exemplare von H. anthyllidi- folium ri aT. Hier, Alp. france. p. 76. N. P. H, p. 264 (im Anhange zu on Glan dulife ra) In Bez de auf diese interessante Art kónnen wir auf unsere ren rli $n Erórterung in d — zur pem Cent. des Herb. 3147 [p. 51] verw Es sind hier von für er "Gebiet hauptsächlich suot go zu ünterschei den nigrescens s A.T.; deckt sich wahrscheinlich mit der var. 3 latifolium N. P., welche Nägeli vom Brenner in Kultur hatte. In Tirol iat jedoch die gewöhnliche Form die der var. 3 bei N. P. wohl richtiger als Log u rong unterzuordnende var. lingulatum N. P. zu sein. Dieser Form entspricht das H. tenellum Treffer von Ährnthal (Weissenbach, Trippach), während das echte H.tenellum Hu t Ausse ndorfer von Arvet mit parag var, & 04 ee (Hülle dicht grauflockig) identificiert Exem plare der echten Huterschen Pflanze konnten wir Valens nieht einsehen Zur ersten Frühlingsflora Norddalmatiens. Reiseskizze von stud. phil. M. Hellweger (Innsbruck). I. Zara-Obbrovazzo. Durch gütige Ver Fass seines — erehrten Herrn Zoologie- Professors Dr. C. Heider war es dem Schreiber dieser Zeilen im Frühlinge des vorigen an vergönnt, 4 lehrreiche Wochen an der k. k. zoologischen Station in Triest zuzubringen. Während er ‚dort unter der ebenso kundigen, als freundlichen Leitung des Dr. Graeffe im Kreise lieber Ko Bogen die Wunder der Koran fauna näher kennen lernte, verscha ihm öftere Ausflüge auf die nahen Karstabhänge einen orientier d Einblick in die Flora der U und riefen zugleich die Sehnsucht wach, noch te h Süden vorzudri diterr. beschloss n LI daher, die kurze, noch verfügbare Zeit zu einem Abstecher nach Dalmatien zu verwenden, und einer freundlichen Kinladune nach Obbrovazzo am Fusse des Velebith zu fol N einem kurzen Besuche der ‘sehenswerten NE des Berliner Aquariums in Rovigno wurde demnach am 14. April bei günstiger Witterung von Pola abgedampft, und en war der stattliche reger an Kein Südspitze Istriens passiert, da grüssten schon die k beschneiten Kämme des Velebith aus luftiger Ferne p det uareriehen "fuk eln herüber und fesselten den Blick, e hinter den Schanmkämmen versinkende Sonne Has "Lichteffe m in den Abendwolken hervorzauberte, worauf als- bald eine schürfere Sorte von Südwind die ganze Reisegesellschaft vom Verdeck verscheucht nach m bri früh morgens wieder dort erschien, siiis re r Dam € an den POOR vor Zara vorüber, deren dinw aà = Fee nedo L. gebildete unterste Macchiensäume sich fast schwarz vom hela Kalkschotter dii Küste abhoben. Kaum gelandet im neuen Hafen der dalmatinischen Haupt- "s erhielt ich die frohe Botschaft von einer on in 2 Stunden sch nde abgehenden Fahrgelegenheit nach Obbrovazzo und stärkte mich daher zunächst für die 6stündige Postfahrt. Auf einem kurz en | lten Kirche e el einer gelblichweissen Corydalis (ob es ur Mas oder ochroleuca Koch war, konnt der Hóhe andortes an entscheiden), neben reich- licher Parietaria di eii M. K., Linaria cymbalaria Mill. und ein- zelnen, gg schon aufblühe iden Stücken von oseyamus bus sehe Als kurz darauf unser Dreigespann die venetia- nische Pons terra ferma verliess, bemerkte ich, dass sich auf den anstossenden alten Stadtmauern 3 "hübs che Arten ge u einem wirkungs- vollen Farbenkontraste züsammengefunden hat Da brachte zu- nächst »unverfälschten deutschen Gruss« die che Iris ger- anica L., daneben stand die schon von den velours Duinos ‚ah her bekannte prächtig purpurne Matthiola na A Ro Br, l- reiche Stücke des ansehnlichen milchweiss a Anis neapolitanum Cyr., das bei Arco noch unser engeres Vaterland errei Weiter gings dureh die im Morgenglanze ve pend Landschaft, und während wir die nächsten Kulturen u nitt besonders das von unserer en Hei ganz chend Aussehen der hiesigen Weinberge auf, wel Eh pu Fremde bei ober- Marais er Betrachtung leicht für Kohläcker Base könnte. Da er- sich nämlich kei: Rebenpfahl oder Laubengerüste, auch waren nicht etwa Maulbeerbäume oder Pappeln Eh wie in Italien E Q B e $i = 4 NE E 2 f auch der . erdige Beigeschmack mancher geringer en zurückzuführen in sole is zur sein dürfte. Ein her Wei en "erfordert alle erdings Weinlese wenig Pioa a s genügt, w der Besitzer in regnerischen Sommern die an T ok habe wegpflückt, damit die Sonne besser ee Bald lag dehnung Biütenfülle den Ta Kalkboden. Eine feine Farbenstimmung ER EAI die aon a RR hinter uns, und schon winkte das. D. b Bi tie we... ur ni Age Saar S Dya m auch diese südliche Charakterpflanze aus, indem das zarte Weiss der Blumenblätter durch die rötlichbraunen Rückenstreifen der ganze, bis Blütenschaft in einen merkwürdigen Gegensatz zum üppigen Schopfe er breiten, here inet Grundblátter. gebracht wird. Und doch, sobald der Reiz der Neuheit di iesem Anblicke genommen ist, findet iesem wohl, das s Homer seine Affodilwiese gerade an den Eingang in die Unterwelt vn Har hs "schloss sen Nass nun die Buschwülder mit ihren niedrige "Dicki chte e an, wiegend bestehend aus.der immer grünen Pistacia lenti did hes festis L., nebst den winterlich kahlen Paliurus" Australia Gärtn. — Daz schen haben sich als minder häufige Erscheinungen wohl au a Qiirüts Dex L, Buxus sempervirens L. var. arborescens Lam. und Juniperus macro- carpa Sibt. dien ciet Geleg ntlich sieht man die eschenühnlichen Blütenstünde der Pistacia Therebint „ oder einen mit goldigem 1 a ME förmlich überla rg Strauch von Coronilla emerus L a der Spartium junceu un a E Sehr hä um wirft klassische Smilax PA as Buschwerk ihre s Midi aber durch den lnekcertigóti etd der dunkelgrünen Blütter und die überwinterten Beeren hóchst dekorativen Ranken; auch andere Foot dimer dn die frisch beblütterte Lonicera etrusca Savi, und Ros mpervirens L., mit dem ebenfalls noch grünen, grossen ee mut tifo li jäs L. vermehren die Abwechslung, während unter den Gebüschen hie und da Gruppen von Sambucus Ebulus L., und sehr oft die zierlich weiss paier Blütter des stattlichen Arum italie eum Mill. sichtbar werden ch je weiter wir uns von der Küste entfernen und je hóher wir auf die ‚steinigen Hügelrücken ein hen desto ärmer und ein- ro id ie pre Die immergrünen Bestandteile der Macchien verlassen un rasch, und "bald ist der trostlose Paliurus, dessen dornenyofle sperrige Zweige wagrecht abstehen und sich an den Ws bene abwürts krümmen, fast zur Alleinherrschaft ge- angt. ungestü ur M wilde Geselle ‚sich ps zwischen dem messerscharfen Kaikgarteta eitis ikrige en versteht, vermag er trotz- dem manche äussserst unfruchtbare Flächen andi mehr zu siedeln, an welchen sodann Teucrium Polium L. e: Helichrysum angustifolium DC. ihre mehr grauen, als grünen, jedoch hoch- u Blatt-Teppiche weben, oder früptorbis fragifera Jan Ten Strecken rotgelb fä rbt. erdem würde das Vegetationsbild dieser unwirtlichen noch eine grosse Lücke aufweisen, wenn ich nicht ge- Hüge denken wollte der höchst eigentümlichen Wäldchen von Juniperus welche namentlich auf den Hóhen vor Carin eine beträchtlich i erarva, ung erlangen. Während nämlich sein nächster andter, der bereits erwähnte J. macrocarpa Sibt., fast nur strauch- orkommt, und trotz seiner bedeutend stechenden — von DAC Schafen vielfach zu kugeligen Krüppeln zusammengebissen wird, - bildet unser Oxycedrus L. recht ansehnliche Bäumchen, die zwar in der Regel nur 2 bis 3, in seltenen Ausnahmefällen sie be- — 10 —. trächtlich über 4 m Höhe erreichen. Dabei ist der dicke env meist so pfeilgerade, die Verzweigung so regelmässig und das grüne Nadelwerk so dicht. dass man lebhaft an die Ooniterenwälden 3 der Heimat erinnert wird. Noch grösser würde allerdings meine Freude gewesen sein, wenn es mir geglückt en erg den seltenen Schmarotzer Arceutholobium (Viscum) Oxyce I. zu er- spähen, was allerdings bei einer so en See Besbschkine nicht möglich war. In Carin gab es noch eine letzte längere Rast und während . meine Reisegefä hrten in der Schänke Bio ütlich thaten, zog es - mich ipu ee zum Róhricht des schónen nahen Meerbusens ich hinab, schon allerhand Sumpforchideen, oder wenigstens eine h übsche Auswahl interessanter Carices zu treffen hoffte. Doch - sehr hatte ich mich getäuscht! Ich fand nur ionge Stücke 1 n Carex divisa Huds., wührend die ien anderen Arten sich noch in ganz unbestimmbaren Jugendstadien bolkudon. Ausser maritima L., welcher Visiani hier den einzigen dal- i mit, dass Juncus acutus L. seinen Namen nicht umsonst hat, in- dem ich mich beim Herumgehen in dessen Dickichten mehrfach blutig stach. Als dann die Weiterfahrt erfolgte, ging es zunächst zu Fuss über den steilen Bergabhang empor, wo m noch einige dicke Büumchen von Phillyrea UK L., nebst pngen, von Blüten- folia Vis.) zur Beobachtung kelang en, ı ein RE im 4 ansehen und dabei an die ähnlich schroffen ei der Solstein- kette nördlich von Innsbruck denken, denn Obbro spannt die Neugierde des Anköm ae sozusagen bis zum letia Auzen blicke Die mw war nämlich schon vorüber, als sich fast pine das schlucht rüge, Tomailache Thal der Cermanja vor unsere Blicken eröffnete, n welchem sich die ersehnte Stadt in hen Lage Fusse e pd Hügels gruppiert, den die stolzen Trümmer eines türkischen a ae malerisch krönen. Ein wahrhaft über- raschend ick, dem schon in kurzer Zeit die Freuden einer herzlichen Begrüssung folgten, wobei die lange vermissten Laute 1 der deutschen Sprache wie liebliche Musik an unser Ohr kiango Untersuchungen über die Arten des Genus Viola aus der Gruppe „Pteromischion‘“ Borb. Von Wilhelm Becker. a immer noch grosse imapas a KAP een über die Viola-Arten der Gruppe »Pteromischion s dns chem und meine Ansichten nicht gànz mit denen Peer br s rbás, wie er sie in der III. Auflage von Koch's ciini vire t. aber i einstimmen, so halte ich es nicht für überflüssig, die Ergebnisse meiner Studien der Oeffentlichkeit mitzuteilen E s war anfänglich nicht meine Absicht, die ganze oben ge- nannte Gruppe zu bearbeiten, ando ich wollte nur einige Formen derselben kritisch beleuchten. Die Aufforderung einiger E dar reunde veranlasste mich erst, die Gruppe zusammenhängend zustellen ich zur cry selbst komme, ist es nótig, einen kurzen Einblick. in thun. in die Gru dre welche Borbás in seiner Be- arbeitung der Violacar (in der III. Aufl. der Koch'schen re iubes hat, und welche zum grós tin Teile wohl schon bekann r. Als se i i nus Viola cg in drei barco epe m LN Ging., 2. Dischidium Ging., 3. Tricolor Die Einteilung. der ine Nombuipm geht aus folgender Tabelle hervor Nomimium Ging. ^ ` Acaules L. Mirabiles Caulescentes L. (V. hirta, odorata etc.) (V. arae o Rosulantes Borb. Arosulatae Borb. (V. silvestris, Riviniana etc.) T Apteromischion Borb. Pteromischion Borb. (V. canina, lactea Sm.) Merkmale der Sektion „Pteromischion“ Borb. r meist kriechende Wurzelstock treibt aufsteigende oder auf- Peas lente: ie sind an ihr g oder abgestutzt, oder sie gehen keilfórmig in den Blattstiel vag ers ti n Teil r in seiner gan Länge m oder weniger deutlich geflügelt. Die mittleren stengel- stimdigen Nobenblier sind etwa h alb so lang oder so lang als der En iel. Im ersteren Falle sind dann die oben Nebenblätter ^ alle n man als n Lans etus Blattstiel, im anderen F a densel Mb unterscheidet darnach in dieser Sektion noch zwei i n: l. die »Minoristipulae«, 2. die »Grandisti- pula schen dem Typus der Viola canina L. und der Viola ead. Fries besteht eine kontinuierliche Reihe von Zwischengliedern, ie sich aus echten Arten, Hybriden und Varietäten zusammensetzt. Infolgedeasin: sah sich Döll veranlasst, alle diese Formen in eine we P sus Kollektivspecies zusammenzufassen. Dass dies ein ganz naturwidriges | Verfahren ist, leuchtet jede m ein, der Viola canina und elatior ein- mal gesehen hat. Wie würde es an nderen Species ergehen bei einer . direnena Durchführung Dóllscher Sia und Weise! Es müsste z. B. auch Hieracium auricula und ec es zu einer Sammelart ER werden; denn disp beiden findet sich eine zusammen- Zwische hängende Reihe von schenformen. Eine höchst ir Species würde dabei herauskommen, Aus demselben Grunde ist nicht zu billigen, wenn Kirschleger (Notice sur les viole i d de 3 la va allée A Rhin etc.) Viola iiber (Birken, stagnina Kit s M. ensi t K. zu der Kollektivspecies V. [eigene Kirschl. und \ Gar ee di s N: mim e Fr. pratensis sni et K. und stricta Horn. der Sammelart V. cke. verei nig E n Er vielmelil | in der Natur siio pei Arten bbae nion welche allerdings durch Uebergangsformen, hervorgerufen durch Bastardierung oder äussere Einflüsse, mit einander verbunden sind. (Fortsetzung folgt.) Botanische Vereine. tanischer isdem der Provinz Brandenburg zu Berlin. Die E Bo Sitzung vom z. 1897, in welcher 42 Mitglieder Dr. sind eróffnet der Herr Vokai Prof. olkens mit der Mitteilung, da der Verein wieder den Tod eines seiner un. er zu beklagen habe. Es ist dies Herr Konrektor F. Seydler arises bien im a. von 87 Jahren ge re ist und sich durch Herausgabe : einer Flora von Braunsberg und Heilige nbeil verdient gemacht that ai Náchdum der Herr Vorsitzen de ferner mitgeteilt hat, dass der Vor- à x d f in n dem Verein zu treten wünscht, wird in die Verha r den Antrag des Herrn Dr. Lindau, der am Ende der Novem ber- tr gestellt worden war und im letzten Sitzungsbericht mitgeteilt "e ote : : i : : tra im botstischin Museum abzuhalten, wir 8 gegen 14 Stimmen E abgelehnt, PAR mird mit Zweidrittel- Majorität beschlosse die Sitzungen am 15. April, 13. Mai und 9. Sept. 1898 orici 3 a s über E wadis sollen. — Hierauf spricht Herr Dr. - Kette Stand unserer Kenntnisse von der a kai i or l r die Pfi wir zum grössten Teil englischen und EER Der Vortragende unterscheidet vier Pflanzengebiete: 1. Fa östliche welt durch di ultur verlor ; 2. das hierauf nach eren olgende Tiefland mit tropischer Flora, Pflanzen a den Familien der G aceen, Rubiaceen, Celastrac a. auf weisend; 3. and Chinas mit einer Flora borealen Charak- bs ut Buchen, Pappeln, Ulmen ete. — rorgeho ird ein stolochiaceen-Gattung mit zwei voll n entwickelten Blütenhüll nK Bild entwirft. Hier finden wir winzig kleine ee; Primeln und ‚Gen tianaceen und Orcha- ; i in. u sn... DOES APEE PPIE E en treten in ungeahnter Menge auf, mit Gattungen, die ander- wirta völlig ausgestorben, hier aber erhalten geblieben sind; sirika wird die Gattung Cypripedilum, welche sonst nur noch in erika gefunden hd. wäh ar unsere Alpen von den 19 Sektionen der Gattung Gentiana nur Arten aus 5 geris Toe sich in Yünnan allein solche aus 12 Sekti Bei unseren Saxi- g ist es leicht zu entscheiden, a poen "vg zur Gattung an à steht. — Herr Dr. ets eini vor, darunter Annuaire du ewe Mele du Ja di b de er E ore Bulletin e 2 en Botanique de France. — gra P Gr pube er hat e n Sres von einer Fuchsia mit männ- lichen un MEM t Zwitter-B ilten ı und eine Frucht von Stratiotes mit- aiea nd. liest ies zirkulie — Herr stud. rer. nat. Magnus referirt über eine ihm gefun ydp ene Pilzmonstrosität, Mural elcher auf dom Hua eiim Adrien ein anderes umgekehrtes Exemplar gewachsen und zeigt dine Abbildung derselben AE — Zum Basi: sicht Mer Prof. Dr. Volkens noch bekannt, dass der Ehren- ende Herr A ve ies Funes. naturhistorischen Gesellschaft persónlieh zu überreiche Berlin, den 16. Dec. 1897. Prof. H. Rottenba oc Zeitungsschau. Österreichische ernst ERE 1807. Nr 314. ee 0; Buyer | see arriso — Müller, C., Triquet- ats i i verhältnisse von i Phaseolus c coccineus. — ee ecker, A,, Variationen eini ee n. — Sterneck, J. v., Alectorolophus patulus, — Bubá Porai Galanthi "Ong. in M Allgemeine Botanische NE: da LR st 11. G. Küken- thal, Die Formenkreise der Care Carex vulgaris Fr. (Forts.). — Dórfl es Der Banater St ee de Botryc hium Vir- ginianum Sw. — He lwig Die Flechten der Umgegend von Grün- berg in Schlesi en, — Rott tenbach, Nochmals Potentilla Thuringiaca und pilosa, — A. Kneucker, Bemerkungen zu den Carices ex- sicca Botanisches De 1897. Nr. 45. Erikson, Zur er und Morphologie von Ranunculus illyricus, — Levier, O. Kuntze's neue A emer des = 49. — Nr. 46. Bornmüller, e ke orbieulata Born 47. Kohl, Die Protoplasma- Mace der Soaps copi def und der Mooeblattséllói 48. Alfred J. Ewart, The Relations of Chloroplastid and Cytoplsaina K. K. Zoologisch-Botanische Gesellschaft. 1897. Nr. 8. holz, > = ie e Rhizoctonia Strobi, ein neuer Parasit der Weymouthskiefe 1! ds ot; "XI, 1897. Nr. 18. Réchin, d. & Sébille, R., ehren ee ee dans la Ha ute Tarentaise re ROR Genty, A propos du Carduus Gentianus Sillot. auvageau, Note prélim. sur les Algues marines du golfe dé nace: — Nr. 19. Sauvageau, Note pr p. — De Goin Un Teucrium méconnu de la flore d' Espagne. — Malinvaud, Propriété scientifique. — Rechin et Sébille, Excursions bryolo- cées, r eei derat de qu WA Narcissócg. — odat et Mlle M, - Goldflus, Note sur la culture des Cyanophycées et sur le dével ^ euin d Narr re er — A. Preda, Catalogue des 4 lgues marines de Livou —H.Hallier, Bausteine zu einer Mono- . graphie der Gare — J. Briquet, Note sur un nouveau - ae. Be Antilles, — R. Buser, en remarques au de 2 de lAnacamptis p Var. Tanayensis Chenevard. wa Bibit. Rodo lphe tan m Notiser. 1897. No. 4. Erikson, Scirpus parvulus i Bleking en, Webera lutescens Limp i Sverige? — 3 Krok, Sveni Dolinick literatur 1896. — Torssander, Anmärknings- - värdare Fan pig mer och Kärl Kryptogamer i Wärdinge socken. — - No. 5. Borge, Algologiska Notiser. — Hulting, Lichenes nonnulli | ialdndee. . — Neumann. Om seca bahusiensis ei $ pU 3 j- o ers. e Fr. ica manus. Om Cirsium bulbosum DC., = för Madak flor ny art. — Rudberg, Några iri dda bo Xtaniska jakttagelser frán Vester- gótlan To s Fern, öfver parasits vampar, jakttagne i trakten kring Jön ' The Botan ical Oik. Vol. XXIV. November 1897. — Alex. P. Anderson, Comparative Anatomy of the normal and diseased organs of Abi ies balsamea affected with Aecidium elatinum. — Wm. Fawcett, The public gardens and pseneegier: = Jamaica. — Gg. J. Peirce, Variation in leaf arrangement maple. — Chas. hom, A 'method of preserving algae. — Wm. rns. Note on the woody plants of the South Atlantie states. — Current litterature: — New Vol. XXIV. December 1897. — John D. Smith, Undssetibed plants from en and other central american ee ei — Ed. B. Copeland, The relation of nutrient salts to — Rowle ee and Weigand, ^ list of plants collected E iba Cornell party on od Enn voyage of 1896. — H. Shull, ; guises in Cud arrangem — M. L. Fernald, - Noise on oodd plants. — Deane and Robinson, Viburnum demetrionis. — Cur- rent litterature. — New Litteratur. | Praeger Bae Die Sumpf- und Wasserpflanzen. Ihre Beschrei- und Verwendung. Mit 126 Abbildungen. Berlin, Verlag eri der Schmidt, 1897. Preis 4 Mark. en 5, ^ a en rs es a aa u NUT TETO we dh us Das Interesse für die Terrarien und Aquarien ist heutigen Tages in erfreulicher Zunahme begriffen. Und es ist nicht etwa blosser Spor d ES dilettantische Liebhaberei, welcher dasselbe entsprin ngt, 8 hat wirklich Freude an ununte rbrochener r Beobachtung des Beriechen und pflanzlichen Lebens san vorliegende Werk will das oves es "ul nzen, welche für derartige ee ge- eignet sind, t als lager h tree und ihre Kultur und Pflege lan iud. vertiefi nd ist da xe ed cesi eig dass Verfasser seine vester add d Wonbdneté Aufzühlung und Be- adde im der Sumpf- und Wasserpflanzen durch z mue Meet h 1 gez zeich nete sehr wohl gelungene Abbildungen wesentlich einer snoglcbst allseitigen Benutzung joo asst hat: rs idi diese urchweg vortrefflichen Illustrationen wir ien die Kennt- mung Zwecke und Bestrebungen in xcii kommenden Gewüchse en erleichtert. Wir wünsche n prächtigen durchau s zeitgemässen Schriftehen eine fecht vielskitige Verbreitung und sind überzeugt, dass es allseitig einer wohlwollenden Aufnahme gewiss sein wird. G. L. Hesdörffer, Max, Anleitung zur Blumenpflege im Hause. 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Jundzilli iana Besser, Gallica L., Gallica X dum , Poten- P., pachylodes N. lo à et Sag., Pilosella E mir vraie auch ‘collinum Gochnat « genui- num, ò "cm cymosum L., floribundum W. et Gr: re ssp. eru- besce Woods sis ED ensis Bab. subsp. rufidula =. Zu weiterer Au stehe gern zu Dienste G. Personalien. Auszeichnungen: Dem Geh. Reg.Rat u. ord. Prof. a. d. Univ. 4 Breslau Dr. Ferd. Cohn wurde der Kgl. Pr. Rote ee BEL. > Sennap trifft diese Bem. neo m. d. Schleife verliehen. — Dr. Ha ae r du zum Andens en an seine verdienstvolle Thätigkeit als "Bot nike em a natw.-mediz. Kongress in Delft e eine siberüe "Medaille verliaheli re ennungen: Dr. O. Appel zum en am hygienisch Institut in Würzburg. — W. L. B E 1 Prof. der Botanik an der ni Texas in Austin, U. 8 A. — Hallier re am Kgl. Bot. Museum in München. — Der bish. Assist d. Hochschule für Bodenkultur Ludwig Hecke zum für Pflanzenpathologie, Panen hui und landw. Pflanzenbau. — . Bot. Inst. : 1 Petersburg zum Assist. a. Bot. 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Straub zu 6-4 at 8 Liberia in Afrika am 21. März v. J., 2 An die Leser. Die verspütete Ausgabe dieser Nr. hat lediglich in einer hefti- gen Erkrankung des Unterzeichneten ihren Grund und bittet der- selbe dieserhalb um freundliche Nachsicht. G. L. Briofkaston. Die Beantwortung der zahlreichen Briefe und die Bestätigun der mannigfal riche qi aus den letzten Wochen wird nun baldigst erfolgen. — Anfragen werde ich gern erledigen, doch ist für die Antwort die Beifügung ind Marke wünschenswert. AS nicht. G. L. Anzeigen +—- Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 Schöneberger Str. 17a. Mor kurzem erschien: K annenberg f enaa P aacha itze seine wichtigsten Thiere, Kulturpflanzen und Mineralschätze Gr. 8. Mit 31 Vollbildern u.2 Plänen. Eleg. geb. 14 Mark Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. 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Magnus, P., Ein weiterer Beitrag zur Kenntnis der Verbreitung der "Thorek ramosissima Bory im mittleren Deuts chland. Formánek, Dr. Ed., Einige neue Arten aus Serbien und Bulgarien, Utsch, Dr., Rubus kueniens Schott (vestitus X Bellardii x Schlei- 8. Zur Flora von peer und Sandersleben. VI. Issler, Borhan Mougeotii in den Voges i! Botanische Vereine, ~ Litteratur. Prahn, Pflanzennamen. — Ze EEE Pflanzensammlungen. — Pflanzentausch. Personalien. — Anzeigen. Diesem Heft liegt bei ein el ig te der Mee etn handlung —— Gebrüder Borntraeger in Berlin, betr. Berichte der — pu 3s Pharmacentischen und pect v ; in Berlin, betr. Potonié, Metamorphose Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 Schönebergerstr. 17a. Kannenberg Kieinasiens Naturschätze | seine wichtigsten Thiere, Kulturpflanzen und Mineralschätze Gr. 8. Mit 31 Vollbildern u.2 Plänen. Solid geb. 14 Mark > Professor Dr. Kirchhoff, Halle schreibt: Ein ganz dye artiges, inhaltreiches Werk! Es behandelt . . . . fold. ausführliche Inhaltsangabe. Bei der durch den deutschen Eisenbahnbau so 2 gesteigerten Bedeutung, die Klem asien für ums schon jetzt in wirthschaftlicher Bo gewonnen hat, vielleicht bald auch in kolonisatorischer erlangh | erscheint diese gründliche Arbeit doppelt willkommen. Dabei. ist die äusserliche Ausstattung des schmucken Buches tadellos! und namentlich die Beigabe der Vollbilder aller Am erkennung werth. Den sehr umfangreichen botanischen Theil des Werks sah Professor Dr. P. Ascherson durch. 4 EEE ERBETEN, Zusendung postfrei Ein weiterer. Beitrag zur Kenntnis der Verbreitung der Thorea ramosissima Bory im mittleren Deutschland. Von P. Magnus in Berlin. Während pis 1889 Thorea our ein Bory auf dem europäi- schen Kontinente fast a vom westlichen Europa aus Frankreich, namentlich aus. pa Gebiete der "Loi ire, gei aus dem westlichen Deutschland im E dud Rheins bekannt war, wurde von Herrn J. Bornmüller die von ihm im yr st sess in der Donau bei Belgrad pee gesammelte Thorea ramosissi ry mitgeteilt, NE ich in der Hedwigia 1889 S. 113—115, sowie in den Verhandlungen des m chen Vereins der Provinz Branden- burg 31. Jahrgang 1 135 — 136 berichtet habe. Ich sprach dort die Erwartung a Ie ie noch an vielen Standorten in dem zwischen dies sen Stattoben Meteo dat aleran Europa gefunden werden möchte. Dió. Erwartung hat gieh erfüllt. In den Verhandlungen des Botanischen Vereins der Provinz Brandenburg Bd. XXXIV S. XXXVIÍ—XXXIX teilt Arthur Krause mit, i er im Oktober 1892 Thorea ramosissima im Müggelsee bei Berlin an Pfühlen der Dampfer-Landungsbrücke der dortigen Badeanstalt Bellevue auffand. r hat sie dort in ziemlicher Menge eant suchte aber 1892 verge Er wirft daher dort die Frage auf, ar RR ramosissima von jeher ein Bewohner des Müggelsees gewesen pay oder dorthin erst en n hat er sie nach freundlicher brieflicher Mitteilung im di 1893 | im kleinen Müggelsee bei Rahnsdorf an. Pfühlen — e was um so eressanter ist, als, wie Herr Arth. Krause l. c. S. XXXVII Briss hervorh at „die ea Mpeg ng in jedem Herbste herausgenommen und über W r auf dem Lande aufbewahrt werden, Auch f. PaE sie Herr Prof. reni Krause gleich- zeitig an der Mew dpi des nadort fand cr etwas östlich fan on dem ersten Fundorte. Bei Rahnsdorf auch ehe zeitig N er atrum und Batr. moniliform Im Juli 1894 fand er eh see an den Pfihle en bei Rahns- dorf Thorea ramosissi zusammen mit Batrachospermum atrum ma und B. moniliforme. Auch im Oktober 1894 erhielt er Thorea ra- monan a vom ersten Standorte an den Pfählen der Badeans stalt vue, ast immer traf Herr Arth. Krause eure - ie NE. En im er Er S - *; Land er zm - is m F dx P2: = H1 = zi DE = nu c B Aagrelser gekommen. Es geht aus diesen Beobacht ig ge Ux 5 horea im Gebiete der Müggel weit enabepitat, ist, dort gedeiht, also dort- heimisch sei iam öchte. de I In dieser Anschauung werde ich durch einen interessanten Fund des Herrn Dr. Imhäuser in Genthin bestär ärkt. Herr Dr. e n hatte. Auch dieses Ex plar trug Haplosporen und die entleerten Mutterzellen derselben, die Herr Imhäuser schon beobachtet hat. Der Plauesche Kana wurde 1743 angelegt und verbindet don von der Havel gebildeten Plaueschen See mit der Elbe. Er hat Kis Fuss Gefälle und ist daher mit 3 Schleusen versehen. Thore mosissima möchte pe seit om Havelgebiete aus an den von Herrn Dr. Imhä beobachteten — gelangt sein und mithin im Havelgebiete weiter verbreitet hen a at na Thorea ramosissima im Zufluss- gebiete der Elbe, in der Spree und Havel verbreitet € Sie !ebt ohne f Zweifel. aa im Gebiete der peren deutschen Strö Tn fliessen- dem auch oft nur schwach fliessendem, Was stelhogdl Pfühle pire then ihr hàufigster Standort zu sein Einige neue Arten aus Serbien und Bulgarien. = Von Dr. Ed. Formánek (Brünn). Zur VAR der Priorität ee ich einige auf meiner 4 den Te in Serbien und Bulgarien aufgefundene "und hier neu beschriebene Pflanzen samt pee Stando arat nthum canescens W. K. Pl. Hung. I p. 12, tab. 14 sub er Subsp. rhodopeum Form. 1897. Tota planta et o omnes florum partes scabrido-puberulis, caulibus elatis rigidis, longe - e oblongo-lanceolatis, obtusis, in petiolum alatum sensim decurrentibus, mediis ovato-lanceolatis sessilibus, superioribus ovatis basi semi- - amplexicaulibus, floraribus ovato - lanceolatis vel lanceolatis, basi minutissime cronula racteo koviea et Ostree, Jundol — et in regione media Kamenicka planina in montibus Moser Bulgariae ar hala Form. 1897 — C. Midzorensis Forte herb. 1897. Biekin s caule erecto spa: adse scendente, angulato-suleato, + arachnoideo-tomentoso so, ad apicem usque folioso, subcorym boso (1—5 cephalo), pallide cano vel pu LU HS Un tU; foliis mem- utrinque adpresse arachnoideis, apice in spinam plerumque pallidam a untibus, segmentis triangularibus, in spicam Bloninque: pallidam - en BE = E URN un ri au Due san. nah abeuntibus vel omnibus foliis integris irregulariter — À don. tatis, capitula magna, hemisphaerica, viridia, pare ear ehe oide bracteis foliaceis, lanceolatis vel eed ribus, plan inque Ak le bg iiec. apice in spinam brevem + pallide: Sk se or timis ee ni pr in EETA e rn Asien a. tis, acutis n medio dorso lin apu a pa el nulla or natis, 'ac eniis SS vade ne llae fu noooit inti iibulitornis eis Lesben. pap po plumoso aabéólo sublongiore, corolla sub- triplo lo abitat in declivibus graminosis montis Midžor ad Popovi Livadi in Serbia rlina rho do opea Form. 1897. Biennis, caule erecto vel ad- scendente, angulato-striato, arachnoideo-tomentos Pert ad api cinis Sin folioso , corymboso- poly(2 — 12)cephalo, 10— 40 cm alto, cente vel purpurascente, foliis rigidis, cori aceis, aieiaa > s ara anoo- i qos e s b nh ei EN e Er ren abeuntibus. sme amina spinu- loso-dentata, capi tulis arachnoideis, hemisphaericis iie d fo cribus, bracteis foliaceis ovatolanceolatis vel lanceolatis, utrin- que adpresse a apice in spinam + re rufescentem contractis, margine ee is, radio brevioribus, he plerumque basi nigris, involueri ae rn ricum radi tibus, linearibus, apice angustatis infra medium dorsi linea purpu rea instructis, ad » par stem sat gum P spem corollae rufes- centis extus rugosae limbo purpureo, achen mpre shirkie, pappo Pom moso persistente corolla Sc eie ng Eee or dusd ruplo longiore, antheris «corolla longioribus, receptaculi laciniis acutis. Habitat montibus Milevi skali, apagan > et in re- gione media Kamenicka planina Rhodop Vi Kis ar. plicata Form. 1897. Foliis e re longioribusque, plerumque plicatis, summis interdum canaliculatis, indumento eur arachnoideo-tomentoso. Habitat in regione inferiore Kamenicka planina, in valle Cepelarska reka, Padinite in Dobrolucka Fe et Bela Cerkva in montibus Rhodope Bulgariae nautia Mid;orensis Form. 1897. Perennis, wus adscen- dente 30— 50 cm alto, boni rua vel parce ram 080, nferne re- dedere Arten, supe ut pedunculi pilis vate ulis glan- duliferis aliisque Visi did hirto, pec Sosa acutis ive hirtie vel subglabris, margine v alde suberenulatis vel integerrimis, rosularum sterilium et rer sas + late elongato oblonge lanceolatis, in petiolum longum wage hirtum angustatis, mediis ovatis vel ovato-lanceolatis, basi cordata semiamplexicaulibus, superioribus ovato-lanceolatis (ich : longe lanceolatis | sessilibus, involueri phyllis hirtis, exterioribus. late ovatis vel lanceolatis, interioribus linearibus flori- : bus ochroleucis vix radiantibus subbrevioribus, in J ribus dimidium involucelli superantibus. Habitat in sp RE oM montis. Midior ad Popovi Livadi in Ber = W ntiana rhodopea Form. 1897. Annua, pallide Mo due p Ge adscendente, subalatim -angulato a basi ramosissimo, rioribus arcuato-adscendentibu us, super we era patentibus, foliis inferioribus oblo Base een in pe- tiolum longe angustatis, ceteris basi angustata sessi ilibus, me- diis elongato- lanceolatis, superioribus lanceolatis vel linearibus, floribus patentibus, in axillis solitariis vel hi nis, rarius ternis, pe- lis longis, erecto-patentibus, ala o-angulatis suffultis bracteis OR en tubo campanulato, Ar commissura libus dorsalibusque + elevatis nunquam alatis, calycis | laciniis a basi latiore linearibus vel lineari-subulatis margine va ei revolutis tubo calycino 2—3plo longio- ribus, tubo corollino longioribus, sinubus acutis apertis, co- alleo vB: violaceae basi pallidae lobis ovatis, obtusis, tu versus basin s rib basiparu connatis, staminibus in me tubo serie, ES bia bre- vissime apiculata stipite rete suffulta. Habitat Pee ibus Bela Voda et Mlekovica in Alabak planina Rhodope Bulgaria Gentiana serbica ee 1897. Caule pumilo, 3—11 cm alto, Alain quadrangulo a basi ramoso, ramis arcuato-adscenden- tibus vel pate entibus, "liie imis obovatis, in petiolum brevem at- tenuatis, mediis asi attenua se oblon us ovatis, summis a basi Mis Inte "ovatis cym ramis terminalibus lan floribus ps minn s longe Lois Vulyeo tubo ca purae i ssurali bu orsa ali usque Siorr per glabrae, violaceae basi pallidae lobis t late ovatis, obtusis, tubo v asin sensim attenuato su plo Eiaeia ea faucis Ere lobis corollinis subaequilongis, an in vix connatis, aminibus sub medium tubi insertis, Be Mere. br dies orina stipite subtriplo longiore suffulta Habitat in declivibus et summo monte Midzor 2186 m in Stara pl. Serbine elphinium m Midiorense Form. 1897. Ex affinitate D. fissi - W. K. Ic. Pl. rar. I, 81 (1802) et D. velutini Bert. (1820) Syll. 182. Tota planta brevissim e puberulo-velutina, caulibus elatis superne sat dense pyramid Mi paniculatis. Foliis ambitu cordato-renifor- ee mibus, digitatis, segmentis cuneiformibus multipartitis lin lan- ceolatis vel linearibus, acutis rectis vel arcuatis, fi ee valde longe-, iis brevius petiolatis, petiolis Sanaliculat Flo- ribus? Lose vei coiere asi neulis velutino- puberu u io 2 eg eatis, bracte an. longis Dagar- subolatu. carpellis — oblonge o iiem er desi Duel rostrum carpello 3—4plo — ne Seminibus compre tragonis, squamulis flexuosis pro- 3 funde et irregulariter rugalosis. "Habitat in declivibus montis Midžor Alyssum rhodopense e Form. 1897. Perenne, frutescens, mono- — carpicum, adpresse stellato - lepidoto canescens, "radix lignosa, tor: ra- tuosa a collo ramosa, ramis adscendentibus + elatis, ramosis = I ues mulis erecto patentibus, foliis e ks stellato eanescentibus, in- ferioribus Mrd a uneatis, superioribus longioribus approximatis po. Morin vd lanceolato- cuneatis, inflore an en Sn eor i culata, racemis longiu dci; de : 0- iiv Wir vis, etatis obovato- cuneatis calycem dimidio kcal tibus, sepalis oblon nge ovatis, obtusis, adpres sse lepidoto-canescen- tibus, filamentis longiori bus apice 1—2dentatis, sub tertia parte unilateraliteralatis, brevioribus basi parum dilatatis, pedicellis ien fructu 1'5—?2plo longioribus, silieulis biconvexis obovatis vel su ante apice rotun- datis vel su poti cl stylo iot tia vel quarta parte breviori ADDS arsim Gee n [eite obsitis. Seminibus pal- lide EA meis, angustissime SIRE s, plano convexis, oe linea im pressa its Habitat in petrosis ad Sv. Dimitr et Kale in valle Cepelarska reka neh Rhodope Bulgariae. Viola rhodopensis Form. 1897. Caule angulato striato ad- scendente, 20—80 cm alto, parce Pn foliis e basi angu- ky atis, "ad ner s puberulis, ad margines cre- natis ee in petiolum decurrentibus, sum asi angustata subsessilibus lis magnis ‚foliaceis pedunculis multo bre- vioribus, ERST VE laciniis puberulis, erg ciliatis, acutis vel dear lineari subulatis vel linearibus, termi- nali m o lanc eolato vel o peTENG oribus ma- , gni orale intense violac rM intermediis lateralibus paten- tibus obovatis, violaeeis, basi 4 lineis atroviolaceis et corona pa- learum pallidarum brevium instructis, interdum ad basin macula sug E Su medio breviter obcordato basi lutea macula et 8 li- ne violaceis instructis, sepalis late lug vicies acutis, margine clliolatis corolla calyce EAD longiore, pedunculis singulis axillar ibus longis stria ulcstis, "stipulis foliisque pluries i > > riosis instructis, Saltare cras obtu pus cto, appen- dicibus truncatis, + 2 $ ovde ter cilintalis subduplo lon- Elore, capsula ovata calyce breviore, seminibus fuscis rotundato- ce abitat Abinerlaks gora loco »Jurana polana« dieto in mm. Rhodope az ariae. Silene papillosa Form. 1897. Perennis, caulibus e rhiz mate a lignoso, dense caespitoso adscendentibus e Masche, = rigidis, faari bud i superne viscidulis, inferne papilloso- femoso 2— 7 flor Bero stili, "plerumque canaliculatis, oppositis, basi a bomarginatis, eon nnatis, uninerviis, elevatim puncta tis margine scabridis s, inter dum praecipue ad basin ei- liolatis, bracteis eari sais, basi albomarginatis, pedicellis. ngiorib asi umbilicata anguste cylindrico, fructifero clavato, viridi vittato, dentibus triangularibus acutis, late albo marginatis, reflexis, lamina primum alba postea virescentia, cuneata, ad m edium in lacinias obovatas vel oblonge ob- . 9vatas bifida, corona laciniis lanceolatis acutis vel bi- calosa carpophoro apice inerassato capsula oblonge- vata subduplo longiore, seminibus fuscis. laev iusculis facie. uc MO ou concavis, dorso egre Habitat in graminosis et poros montium Rhodope Bulgariae, in montibus Mlekovica et Milev skali (corona laciniis none acutis), in regione media Kamini planina et monte Kamenicki alček (specimina coronis bicalosis). Rubus kuenicus M. Schi r. vestitus X Bellardii X Schleicheri X Güntheri. Von Dr. Utsch in Freudenberg. Schössling re sg nn een it un- gleichen, meist kurzen, schwar n Drü und Bor Á Does «oer Ringer zerstreut, es rm reet gebogen pee neigt (—4 mm), die wor dicht behaarten Blattstieles ahnli ch,=T. þa aki ig, stark prend Blätter 3— bis fussförmig 5zählig, Endblättchen breit eirundlich, unten tief buchtig oder verkehrt eiförmig, wenig ausgerandet, wem MEX espitzt , ungleich fein, zuweilen etwas zug eckig gesägt, oberseits lang striegelhaarig, unterseits seidig kurz- haarig, auf den Ner erven Die (2zeilig) behaart, düstergrün oder etwas inatin . Blütenzweig sie abstehend behaart, eere filzig, reich an Sunkeltrhien oag eichen Drüsen und Bors Stacheln sehr klein, gerade und etwas ge bue genei igt, $T ei iip Blätter eilänglich, amie iie: buchtig, kurz gespitzt, unterseits dn n grau- filzig, die unteren doppelt gesägt; Blütenstand re schmal (wie vestitus), die meist etwas abstehenden Ästehen von langen, schmalen Deckblättern gestützt, oft aber hoch durchblättert und o it blatta artigen, lanzettlichen Deckblättern durchsetzt; Blüten stiele (wie die Äste icht behaart, filzig, kurz purpurn drüsig, wenig Fanien je nac shaa einer der Parentes mehr hervortritt: a) var. Bellardii. Stachel a do Blattstieles und Blütenzweiges gerade, Blätter wie Bellardii, unuraa wenig behaart, die des Blüten- zweiges rundlich. var. Schleicheri. Alle Blätter doppelt gesägt, Blütenstand sehr eg (übrigens wie Güntheri Güntheri. Ganze Pflanze mit lüngeren schwarzroten Drüsen Sees Borsten bedeckt. Blüte wie Güntheri, Staubfäden kurz R. vestitus tritt in der typischen Form in dem dichten Blüten- -— — stand bores dann aber in allen verwandte n For en in den dicht behaarten Achsen und der zweizeiligen Behaarıng auf der Unter- seite der rg Übrigens herrscht Güntheri vor. Die Art et sich an den tingen des Böhmerwaldes und kreuzt dott mannigfach mit serpens. Der Name ist von der Landschaft entlehnt. Aus Holsteins Flora. on Justus Schmidt in Hambu urg. Zu der ae von eat deren Vorkommen in Holstein bislang zweifelhaft war, gehört auch Botrychium ramosum - SER EEE E e 5 Er Be BEN ys a Ascherson. In den älteren floristischen Werken, welche sich auf Holsteins Pflanzenwelt beziehen, ist die Pflanze nirgends angegeben, nur Dr. Prahl erwähnt in ‚seiner kritischen Flora, die 1890 erschien, verstorbenen Kieler Universitütsprofessors Nolte, das angeblich bei Wesloe unweit Lübecks, hart an der mecklenburgischen Grona gesammelt sein soll. Angaben Aber die Zeit des Auffindens, sowie Name ur pur sind ursprünglich nicht TOES En SR. ist och anderer Hand »Häcker«, der Name eines bekannten bes scho po nikers hinzugefügt worden. Häcker erwähnt in ü , die 18 i : ze wenn sie wirklich von m cker bei Wesloe seiner Zeit ge eda worden war, sich auch on Herbar desselben befinden würde. i rr Dr. Friedri von Botrychum matricariaefolium A. Br. — pond mit B. ramosum Ascherson — befinden, welche von Hücker am 4. Juni 1843 an trockenen Grasplützen bei Wesloe und beim Schellbruch gesammelt Ben sind. Beide Fundorte liegen im Gebiete der agus LA u nze n ar so, dass es óglich war, dass an demselben Tage an beiden Stellen gran iesen beiden Standorten würde sich ein dritter anreihen, der in der Ge im Sommer di a worden ist. Am 30. Mai 1897 unternahm eine kleine Gesellschaft Hamburger Botaniker eine vae nach En und Um gen, tanischen Seltenheit Mae eie und daher gern and oft von Hia burgern besucht wird. Auf dieser Tour wurde Botrychium ramosum -— — deckung die Floristen en zu m genaueren a ue bezüglichen Gegend anspornen, um versuchen weiter "weh eor Die PHan war ziemlich Kichlich vor- Hadden Sp fand sic Beel eitis von Trifoliu um striatum, das bis dahin aus der Hambuiger Flora auch noch nicht bekannt ge- worden war, ‚wenn wir von dem Vorkommen dösserben als Adventiv- pflanze absehe Ich will nicht unerwähnt lassen, dass auch die hierorts ge- E eath Exemplare zum Teil eri zu Missbildungen neigen. So findet sich unter den Exemp are ie in gje Besitz durch die Güte des Herrn Zimpel fibcrasdanmen sin Exemplar, bei welchem der sterile Blattteil bis auf 2 Segmente Fertil geworden ist. zweites Exemplar trägt neben dem sterilen Abschnitte zwei völlig gloiehitieaiy entw nn fertile Abschn en eren Stiele ungefähr 20 er ne ander verwac ind. inem dritten Fiet inlar teilt sich der fertile Blattteil in drei Teile, die regelmässig gefiedert sind; die ER Abschnitte übertreffen den mittleren Teil an Länge un Ein viertes Exemplar trägt zwischen doin pet len und dem terilen Abschnitte einen 35 mm langen Ast, der regelrecht ge fiedert und fertil ist. Bei einem fünften Exemplare sind die aee d depre p des sterilen Abschnittes in fertile cirea 4 cm Äste umgewandelt. ine andere Pflanze, die für das nem Gebiet völlig neu ist, ist der Bastard arex eg ^d ata X paradoxa, der von mir am 16. Juni 1897 in einem sumpfigen Wiesengebüsch bei Escheburg im Kreise Lauenburg aufgefunden wurde. Die Pflanze zeigt ganz den Habitus und das Rhi n C. pannieulata, während die wenigen Früch te das charikrini. — der + üchte E | i rn s nthal, dem ich jin hier für seine i n en sind, i 2 seiner kritischen Flora ur 3 Carexbastarde auf, von denen er selbst auch nur einen are hat, nämlich C. pannieulata X l bi i usserdem n be Kreise Stormarn, bei Escheburg im Kreise Lauenburg und bei Lauenburg an der Elbe vorkommt, ist nach dem Erscheinen der Prahlschen Flora durch die Thätigkeit des hiesigen Botanischen wiesen. Von Carex fulva D flava und C. riparia X filiformis hat Dr. Prahl Kate if Gebiet gefundenen vemm da gesehen. Ob diese rf ei 1 wirklich bei uns existiren, beda ner genaueren Durchforschung. a. Sicherheit sind bis jetzt ws nur zwei B pone — esen : aradoxa es "reichlich 1 "belohnt miskon Aves Bl PÁÓÁ PPS = DD = Zur Flora von Hecklingen und Sandersleben. Von Hermann Zschacke. (Forts. von S. 327 d. vorigen Jahrg.) docete minus L. In Bórnecker Feldflur; Acker des Sanders- ener Sc Hash nach Wiederstedt hin Ads vernalis L. Obstpflanzung am Kalkbruch über Börnecke. Adonis aestivalis I PORD RRT westlich vom Sanderslebener Nasturtium officinale R. Bro Seeg pite en bei Schadeleben. Thlaspi perfoliatum L. Bahn damm Stassfurt-Hecklingen Berteroa ineana DC. Hänge Wiederstedt-Sa nderseben; an der Land- strasse arising aie Kochstedt ; Hügel bei Schadel Uu Sisymb m Sinapistrum Cratz. Bernburg sag e linken Saaleu Y ee maps nd . Im Dorfe Hecklingen; an der Landstrasse Hecklingen rucastrum Pollichii Sch. et Spenn, an der Landstrasse Königs- aue-Schadeleben Y Diplotaxis tenuifo lia DC. (nicht EAE: an der Rossbahn bei Gänsefurth reichlich, bei Hecklin t sempre EE E hat sich oho er je Gänsefurth gezeigt. a hirt a L. 0 er Böürnecke; ee! en eg" oberer Weinbergsgrund bei Gánsefurth. a finde zwei ye “Die Se durch blass Mot teas weisse Blumen aus- lü 1 ‚andere durch reinweisse, langgestielte, ers here Blüten auffallend, bereits in vollem Flor stand. Über diese zweite Form konnte ic h in den mir zu gebote encen Floren nichts finden. Wie schon herv 'ormeehoben, unterscheiden sich beide nicht nur durch die Farbe, sondern auch dard die Polm der Blüten. Form 1 zeigt in dieser Hinsicht den Bau ger Viola odorata genuina, wührend die Blütenblätter von Form 2 bei gleicher Länge schmaler sind als die von Form 1. Was siu die Blüten der zweiten besonders auszeichnet, das ist der bis 7 mm lange gelblie aem. an der Spitze nach Art der Aquilegia alpina hakenförmig gebo Sporn Bei genauerer Peri hung zeigte sich, dass bei der P onion : ciet der pen sehr variiert. Zwei T ypen liessen sch feststelle en; eine zeigt den eben ern n Bau, der andere einen licher eei Zwischen beiden finden sich Übergänge; doch weist dieselbe Pflanze nur eine speed rm auf, Nun erhielt ich aber Form 2a aus einem Garten, so dass ich De gespornte Veilchen für n Gartenftüchtling halten durfte. r »Vilmorin«, dos ic 208, mic at ich. Der e ob selbige angepflanzt Denia ee ht tragen diese Zeilen dazu bei, meine Zweifel zu lösen. Ich gebe hier eine Zusammenstel ung 2 der- eben beschriebenen Formen. ie UN s Viola odorata L. alba. Form 1. pre breit, sehr blass bläulich. Sporn sackig, a, 4,5 mm lang. Form 2. Blumenblätter schmal, beim Aufbrechen gelblich, dann nweiss; = rn gelbli ich. Spor mi n der Spitze hakenförmig gebogen, abgerundet, an 2b. Sporn gerade, spitz, 7,5—8 mm lan Übrigens fand ich auch bei Viola hiis L. a anderen die drei eben gekennzeichneten Spornformen: sackige, hakenförmig gebogene und gr e. Auch hier sind letztere verlängert; der sackige Sporn 35 mm, der trichterige 5 m Viola arenaria DC. Kalkbruch über Bórnecke. Viola Riviniana i us stris. Hackel. heros canina L. ; flaricorn nis n) Kalkbruch über Börnecke; Weinbe and. änsefar en rotundifolia L. yep "Moo rwege Bernburg-Stassfurt; Heck- gen; jeter nd Königsaue-Schadeleben I Mert pus L. weissblihend an der Landstrasse Heck- lingen-Bórnecke. Parnassia palustris L. Ausstich westlich vom Lerchenteich bei Rathmannsdorf. orf. Ribes alitis L. Jügersberg bei Wiederstedt. Seseli hippomarathrum I bien terberge bei Be PU Seseli annuum L. Hang am Vorwerk bei Hecklinge Y Bupleurum rotundifoliu um L. Weinberg Bernburg Selinum Carvifolia L. Gänsefurther Bus eti Casbalis daueoides L. Felder Bórnecke-Schneidlingen-Kochstedt. Seandix peeten Veneris L. Felder Börnecke-Schneidlingen-Kochstedt. Conium maeulatum L. Athensleben. deeem rubens Crntz. Kalkbruch über Bórnecke; Hügel bei Potentilla einerea x opaea. Weinbergsgrund Günsefurth. T Rosa*) pomifera Herm. Gánsefurther Busch Rosa ru . i ; burg; t 1€ Rosa sepium Thuill. Abhänge Nin: Buntilinles bei Hecklingen; Kalkbrach über Börnecke; Ab an der Strasse Sandersleben- Wiederstedt; Jägersberg bei Wieden tedt. Medicago minima Lam. Felsenkeller Bernburg. "ye tus — Pers. Im Graben an der Landstrasse Sanders- leben-Wieders Lien pratense L. var. americanum n Warnsto Brindisi "XXXV, 123. gegebene Diagnose passt sehr wohl auf die von mir an einem Wegrande der Hecklinger Wiesen ge *) Eine speziellere Arbeit über die Rosae und Rubi des Ge- bietes hoffe ich in einem der nächsten Berichte bringen zu können. 2. TECTA EO SS Ha ; torf in den »Verh. des - Vereins der Prov. Cat EHE NS PES in aan fundenen Exemplare; nur die Nebenblätter selbst sind kahl, eren Granne jedoch ist lang gewimpert. Ähnliche Formen sammelte ue aif Salzstellen bei Hecklingen, bei welcher e- haarung etw. ünner ist, die ? Nebenblätter behaart ipa. die lütter "kipipi sind. So nähert sich diese Form der var. vil- losum Wahlbg. tus eornienlatus L. var. villosus Thuill. reichlich auf den Sanderslebener und Wiederstedter Höhen. Astragalus exscapus L, Kleinschierstedt (Meissner) mit Euphrasia lutea zusammen. Nonotropa Hypopitys L. 3. Hecklinger Busch. Glau aritima L. Bahnausstich westlich vom Lerchenteich -bei Ratl men: Samolus Yalerandi L. W iesengräben Hecklingen-Gänsefurth. Myosotis sparsiflora Mik. Am Gänsefurther Busche und Schlosse. he silvatica Hoffm. weissblüher ıd am "Ga nsefurther $ P was Asperugo proeumbens L. Wegründer und Erdberge auf den Wiese zwischen Hecklingen und ar orf. Minen thapsiforme Schrad. Zwischen Königsaue und Schade- an nigrum L. Zwischen Königsaue und Schadeleben. Gratiola offleinalis L. Bruch an der Bode zwischen Hecklingen und Stassfur Veronica Tournefortii Gmel, vereinzelt im Burgthale bei Hecklingen und an der Jakobsgrube bei Bórnecke Melampyrum nemorosum L. u. M. Sa L. beide vom Jägers- Galeobdolon luteum Huds. In den Hecklinger Büschen angepflanzt. rythraea linariifolia Pers. Bahnausstich westlich vom Lerchen- Ta bei Rathmannsdorf. Bryonia alba L. e een und an Zäunen in Hecklingen, Koch- stedt und Königsa : Valerianella carinata Lois. Im Graben an der Landstrasse Schneid- lingen-Kochste ie paludosus L. Im Bodebruch zwischen Hecklingen und Cirsium bulbosun x oleraceum., Westseite des Gänsefurther P Podospermam laciniatum Bischf, Hecklingen-Börnecke, Tragopogon maior Ja aeq. Sandersleben-Wiederstedt. Chondrilla 3 juncea L. Im Steinbruch bei Wiederstedt. Sorbus Mougeotii in den Vogesen. Von Issler in Colmar, Das Verdi enst, diese Sorbus Aria Crntz. sehr Vr abii oet Art zuerst unterschieden zu haben gebührt dem verdient nn botaniker und Re are Dr. J. B. Mougeot. X z zahlreichen Hohneckexkursionen fiel es m auf, dass unter den in ad E os E WA einer Hóhe von ungefähr 1300 m vorkommenden cete T e Stócken sich einzelne durch einen ausgesprochen strauchig und viel kleinere Früchte sehr auffallend Duterdibisden- etHiéid E langten Ende Oktober vollständig zur Re ife, die Früchte d dicht dabeistehenden gewöhnlichen Art erre ichten dieses Stadium nie. sata Abweichungen en Mougeot zur dpa o o ined seines p a var. mierocarpa, unter welchem Namen er Pflanzen an Godron di Verfasser der dore de Torii whickt Diesem schien die Sache wichtig genug, die neue Varietät an Ort und Stelle a ufzusuchen, um an der lebenden Pflanze Merkm noch andere ale zu "entdecken. Ihn begleitete ae Fre Soyer-Willemet, Bibliothekar in Nancy. Wie Godron i setiiel Bros chüre »descri ription d'une nouvelle éspece du genre $8 ;Bórbds; dé- ouverte dans les Nobel Nancy 1858« schreibt, war er überrascht, n ihm teme Pflanze zu Gesicht kam. Er war keinen Augen lick im Zweifel, dass es sich i ue eln müsse. Nicht nur die Frühte, der ganze Habitus, die Form der Blätter. Befilzung zeigten bedeutende Vene nes Da S. _ microcarpa Pursh. schon mit eckigen, Drs said mmgespiteten m. Pau EAR er OvaLeifürmig; kaum genagelt, ü - Nagel ein wenig spinnwebig; ne hervorragend Staubbeutel oval; Griffel 2, am Grunde wollig; Narbe wenig — Früchte von allen oreet ‚Bin tter oberseits grün, unterseits spinnwebig; weiss, nospen fas kahl, eiförmig, braun; Stamm belt sit E. glatten, braunen oder graubraunen gen Um u ringe ce , lassen die Verfasser dies r Beschreibun ng die a Fri einer nordischen Ve rwandten folgen, deren Blätter Sheila ielaptit sind. Die Lappen nehmen aber nach der Basis -— u zu. Ausserdem ist dieselbe statt keilig abgerundet. Seitenn n weniger sahet, ; Frucht eripe ihre Kelchblütter nach unm] i aniehélge Do en Trotz dieser Ge i i e und w och S. geotii als S. — a. aufgeführt, so in Kirschlegers »flore vogéso rhenan in dem von Brunotte und Lemasson herausgege- Br “guide” ds botaniste au Fr ohneck:. nic in Betracht kommen. Viel näher steht 8. Mongeot ii dn a chen S. Aria. Soll die Beschreibung füh wirklich zu o: Ziele iren, so muss "die sich auf letztere Art — Garcke's Diagnose, in der letzten Auflage seiner Flora von Deut sre ‚endlie » erschienen, ist als völlig verfehlt zu be- zeichne htigstes und sich rstes ennzeichen erschien mir jetzt immer lie locker Weihe, spinnwebig flockige pisani 5 ee S c NE Ls dann h die glánzend tiefgrüne ea, die Lappung. Durch diese Merkmale setzt sich unsere Pflan n Gegensatz zu S. Aria, mit welcher sie allerdings durch D. Mors Übergangsformen, (Bastarde ?) vakada ist. S. Mougeotii wächst nicht nur auf dem Hohneck, ‚sondern ist auch sonst noch in den Hochvogesen verbreitet i konnte ich die Pflan chweisen auf dem Rotenba , Sulzer Belchen 1400 m, Kahlen n 1200 m, den Felsabhängen längs des Kam von der Schlucht bis zum weissen S , und in einer zone von ungefähr 500 m unterhalb des oblog s Lands- berg bei An letzterer Lokalität wird S. Mougeotii haumarti, unters od Sich ferner vos dem N roo vogisi pia s durch grös Früchte, on von S. Aria an: durch unterseits er filzige Blät er. ie g Aria, so bildet auch S. Mougeotii mit S. Cham mespilus Crntz. auf dem Hohneck und Belchen Bastarde in n verschiedensten Übergangsform en, deren Klürung und Scheidung einer spüteren Arbeit vorbehalten - sein wird. i Botanische Vereine. agh PUTE Verein der Provinz Brandenburg. Sitzun . 98 eröffnet in Verhinderung des Vorsitzenden en iret EE R Herr Prof. K. Schumann it- teilung, dass SE Provinzi ial- Ausschuss “der Provinz Brandenburg auch für das neue Jahr eine Beihilfe von 500 M. dem Verein in $ rr Dr einen Vortrag u em Verwandtschaft der Arten der gan 5 er Erde. Man ha sucht, die Sparganium -Arten ach der Be schaffenheit der Blätter, er Narben und der F che 1 = unterscheiden; allein sobald die auf der ganzen Erde vorkommenden Arten in Betracht gezogen werden, findet man alle möglichen Übergänge, so dass es dem Herrn Vortragen den als zweckdienlich erscheint, nach den Gegenden, wo sie vorkommen, drei Typen zu unterscheiden, nämlich europäische, amerikanische und An ote ts Hierzu bemerkt Ben ee chumann, dass wegen der Übergänge, wenn man Standpunkt « der ande an Ense vate Zeit stellen wollte, sämtliche Arten ziehen seien, die Floristen der Jeistzeit keinesfalls qporseee uae sein würden, — err Kustos Hennings bespricht und legt vor 2 noch nicht be- en m Nam ens belegten Pilz, der frisch eine Blei, später eine 1 Beischrte ote. Tél zeige. — es Da nieht weit vorgeschritten war, hatte der ž Vorsitzende - er Pet. ohor ann die Freundlichkeit, noch einen äusserst inter — Vortrag über Hydrastis canadensis L zu/ halten, eine Gruner sche Pflanze aus der Familie der en deren Rhiz in Drogue en-Handlungen ge wird. Das Nähere . hierüber findet sich in dem Archiv der Pharmazie ee Het m D == 1897 in dem Artikel: »Die Morphologie einiger Drogue Von K. Schumann.« Hydras stis canadensis ist eine schattenlicbende Geo- pre kis unsere im Frühling blühenden Ado oxa, Anemone. nemoro, id y u. Während Der die meisten ke Prühlin espflan: bald. or absterben, trei ge einen bis den September dauernden Laubstengel, an dessen Ende die Blüte i im Mai erscheint, i ti ie Frucht im Juli. und dit pers Man hat bis jetzt geglaubt, dass ihr Rhizom ein horizontales, gegliedertes sei; allein aus den Beobachtungen des Herrn Vortragenden ergab sich, dass es ein knollen- oder kuchenfórmiger Kórper ist, an welchem die blühen- den Sprosse in senkrechter Richtung sich erheben. Ältere R ege i i relche $ al in die e stei > zur Befesti igung dienen, und horizontal verlaufende, welche nach eugen. ie m befind- lichen Knospen sind nn zweierlei Natur, sie sind entweder axilläre er Ib É bisweilen den blühenden Spross begleitet. Der blühende Stengel Laubb g lü zeigt 2 lätter und eine terminale Blüte. Normal ist die Blüte drei rn bisweilen besitzt sie auch 4 oder nur 2 Blütenhüll- blä Nach wee icklung seiner Früchte stirbt der Lichtspross im Herbste endlich zum Grunde ab und hinterlüsst nach dem Ab- brechen eine sitio: Seseharbe, von welcher die Pflanze den Namen gold seal erhielt. Hydrastis canadensis gedeiht in unserem Klima vortrefflich, und da sie sich sowohl durch Samen als ue „== tativem Wege reichlich vermehrt, so möchte ihr Anbau pfehlen sei; nur dürfen Örtli chkeiten , welche sich im See r dieti berasen, zur Anpflanzung nicht gewä ählt obe Berlin, d. 16. Jan. 98. Pro f. H. Rottenbach. | Liseiis r. Hermann Prahn, Pflanzennamen. Erklärung der botanischen i n kultivi an Gewüchse, Buckow, Rob. Müller. 1897. kl. 8°. IV u D Freunden d weit sie in sprac ee Hinsicht der Beihilfe bedürfen, ein fre geber sei Wir finden i hi en gegeben. n ja bezügli eh der: Auswahl und auch im Hinblick auf die eene Charakteristik mancherlei Ausstellungen berechtigt und sei dem Verf. für etwaige zweite Auflage dieses Kapitel einer be- sonders sorgfältigen Bed en einpfohlen. Um so anmutender i nbe- nennungen richt ist und die Erklärung und Deutung einer d u 6f x grossen Zahl von Namen cnin vollstündig wee e inen oder doch in bezug auf ihr Verstündnis den Les fade hin- leitet, die von ihm bisher buie selten Veen erde. also ge eignet sind sein Interesse zu wecken G. L. Zeitungsschau. Allgemeine Botanische Zeitschrift. 1897. No. 12. Kükenthal, ormenkreise der Carex gracilis Curt. u. vulgaris m lewski, Neue Pflanzenformen aus Polen. Egger dh: Vik der Seen bei Eisleben. — Hellwig, Flechten von Grünberg in Schlesien. — Petunnikov, Carex gracilis a k. — Kneuc er, Bemerkungen zu den »Carices exsiccatae — 1898. No. 1. Kükenthal, Formenkreise dar Güve gracilis Curt. u. vulgaris Fr. — Figert, Bola tede spem aus Schlesien. — Jaap, Zur Gefässpflanzenflora von Sylt. — Murr, 1c i den imise j kungen za den rices exsiccatae«. Botanisches ehr 1897. No. 49. Erikson, Allgemeine Übersicht der wichtigsten Ergebnisse der schwedischen Ge- eng P — No.50. Knuth, Neue peru owe ngen über fledermausblütige Pflanzen. — Erikson, p Dav u. 8. w. wie vor. No. — No, 51. "52. Sitzungs day 7— 1898. No. 1. Amadei, Spindelformige Fineiskörper der Balsamineen. — No. Wie r. No. 8. Eggers, Plantae novae Ecuadorienses, — We berba auer, , Zur Anatomie der LK Seu Aden — No. 4. iden mbe, Cellulose- -Enzyme. eberbauer, Forts. v. vorig. No. R. K, ‚ Zoologisch-Botanische Gesellschaft. oie -No. 9. Flatt, N Yeind, Pie atre Critico- Botanica. u Epistolae ad nnaeum vei ruri — Abel, Zwei für Miodonfeteimiek neue iy bride Orchidee Bulletin de I’ Herbier a P ESES V. 1897. No. 12. Hallier H., Bausteine zu einer Mo Qnogrsphie der De ulaceen. — Hnth, ae een Japonica Botaniska Notiser. 1897. No 6. Tolf, lier. ófver peer sitsvampar, hai rakten kring Jönköping. Mu eck, Om vegetativ ur obildning Ta flertalet dienen och € förklaring ófver form ORTEN inom slägtet m densamma innebär Pflanzensammlungen. Von Prof. Dr. V. Schiffn in Prag erscheint als ‚Dec seiner RE ihrigen Viscesn chui Reisen eine Exsiceaten- | Sammlung über asiatische Moose, welche ich auf Grund def r ge- Sehenen Proben sehr empfehlen kann. Die I. Serie des »Iter Indi- cum 1898 — 94: e nthält einen Teil der Hepaticae, sie ist durch : ollständi ten u. Formen beson- ders vbi ia Zur Ausgabe gelangten: die Ma 13 tiacene, ge 2 ; manniaceae e anac nae und einige Gattungen ma SN in 92 2 Sp. u 40 Var., darunter neu 61 Sp. we uu Ausstattung ist sauber wer er Etiketten enthalten ssi Daten über obese Bye Sammelzeit, Höhenregi d See- hóhe. Die meisten Pflanzen Pid fruch tend. ausgegeben. Berechnet wird diese I, Serie iu go M. G.S Pflanzentausch. Berliner Bo quee Tauschverein: Der neueste vor kurzem zur Ausgabe gelangte Tauschkatalog ee UE ein Heft von 36 Seiten und enthält prem 5000 Phanerogan men = ae über 1000 Kryp- togamen. In demselben sind sämtliche Bez er europäischen Flora vertreten und darf besonders auf Breda. die Pyrenäen, Einzelheiten einzugehen, c ge i kurz erwähnt, dass allein 136 Carices, 125 Hieracien und 1 Ryan dem Leiter des Tauschvereins, Sem.-Obl. O. Yann kerdti in Nossen, zur Verfügung ges feos ind. G. L. Personalien. Ausseheidungen: Der jetzt 90 Jahre alte Prof. R. A. Philippi legt das Direktorium des Museo Nacional in Santiago in Chile nieder. nennungen: Prof. Desid. Angyar zum Dir. der Garten- u. Obstbaulehranst. in Budapest. — Der a. o. Prof. der Bot. Dr. As- kenasy in Heidelberg zum Honorarprof. — Der Botaniker Dr. ses Beyer, Gym.-Obl. in Berlin, zum Honorarprof.'— Prof. Dr. Ha ipeo zum Inspektor der U ntersuchungsanstalt m Lebenentitéd Bot. in Jen m Ass n Wien. — Dr. Lüstn en ss, der an der - planzenphys, Versuchsst in Geisenheim. 'DrL Lundström m Prof. der Alex Pianzenbiologie an del Univ. Upsa ala. — xe Migócey- Dietz Prof. der Bot. in Budapes st. Dr. Meissner zum Ass. da de $ Hilo: Reinzuchtstation in Geisenheim ; Dr. A, Nestler zum Inspektor der Untersuchungsstation für Lebens — mittel in Pre — Dr. Guido Behneider zum Dir. der biol. ee in Sebastopol. — Miss Dr. Julia Snow zur Dozentin der Bot. s der Univ. von Michigan in Ann Arbor. — Prof. Dr. ucharieh 3 : Dr. Heine für Pflanzenpathologie an der (8 zu H abilitie gen Hochschule für Psenkulu: in Wien i Todes : James Bateman, einer der grössten Orchideen- d züchter Englands, in Springbank am 27. Nov. v. J. 87 J. alt. n" a. W. L. Billington, Dir. des Bot. qnin in Old Calabar i . d. engl. Negerküste am 18. agi e J. 28 J. Dr. | wer in Portland, Oregon, U. S. A, — In m cii Doro i Reinhold Gärtner am 28. No or; . J. — Der bek. Rosenforscher - i c 1 3. e 31 J. alt. m 6. Okt. v, J. in New Jersey der docuere von »Garden and Foreste | W. A. Stiles. — Am 15. Dez. v. J. der bek, Potentillenfo dues P Prof, Zimmeter in Innsbruck. G. L. D —— Anzeigen. 4——— Samenhandlung i Ranges. Alle besten Gemüse, Blumen, und landwirthschaftlichen Samen; Neuheiten. Pflanzenkulturen I. Ranges. Alle besten Pflanzen für Zimmer und Freilandkulturen. Stauden, 1 Sortiment beste, ausdauernde blühbare Stauden, 10 Sorten 4 Mark; 25 Sorten 8 Mark. om 29000 Expl.) gir bri zu Diensten. Grossherzogl. Hessische, Herzogl. Sáchs. Hoflieferanten J. Lambert & Söhne, Trier. 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Monatlich erscheinen zwei reich illustrierte Hefte, Preis vierteljährlich (6 Hefte) 1 Mark 50 Pf., nach dem Auslande 0 Pf. Durchaus ehr ai an bieten dem Naturfreunde eine Fülle von Anregung und Belehrung, sow n Ratschlägen und An- leitungen für die praktische ee der een Naturliebhabereien. ne enm metris ni die nach dem Leben besonders für ,Natur und angefertigt w n, dienen zur Veranschaulichung. Die enge Ver- real mit grossen ee Instituten und die vielseitigen demere zu tec Ben om Fachmännern und Liebhabern geben die Gewähr, und Haus^ seinen Abonnenten fortgesetzt das wertvoliste Material oy zu qe verma Die Zeitschrift behandelt besonders folgende Gebiete. ipti rei unter ee der damit Me hagan Lieb Süuget und Vögel — Fische, Amphibien d Baer mit be- scndar Eingehen auf die Aduäriee= u und Terrarienpflege — Blumen- und Pflanzenkun eg Geologie, rst und das Sammelwesen e; E ware, behe fte gratis Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Blumen und Insekten in ihrer Wechselbeziehung dargestellt von Sir John Lubbock. Deutsche Ausgabe mit 130 Holzschnitten. Preis 4 Mark. Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. | e e | H. Bechhold Verlag, Frankfurt a. M., Kräme 21 Anregende Wochenschrift für Gebildete, DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Jährlich 52 Nummern. NIlustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.50. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du Bois-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M. Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. Furtwüngler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, W. Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Me, Carthy, Meier-Grüfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, Prof. Schweinfurth, Prof. v. 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XVI. Jahrg. 1898. - März. 200 Bulk = „Deutsche Botanische Monatsschrift** er- in "ährlich in 12 Heften von je 1—1!/, Bogen z. Thl. mit Illustrationen, Tafeln ete. Preis für den Jahrgang 6 Mk.; zu beziehen durch den Buchhandel, die Post (Zeitungsliste No. 1729) oder direkt von der Verlagshandlung. Zuschriften betreffs Expedition und Insertion sind direkt an der "kien in Berlin SW. 46 zu richten. Inhalt. E, Dr. F,, leivitä in unserer heimise hen Phanero- ramen- Hia. er W., Untersuchungen über die Arten des Genus Viola aus . der rune »Pteromischion« Bor Hellweger M., Zur ersten Frahlingsflora Norddalmatiens, II. Hanemann Flora des Frankenwaldes in ihrem: Verhältnis zur Fichtelgebirgs-Flora. » Litteratur. . Zeitungsschau. Personalien. An die Leser. Briefkasten. sen. RER Heft liegt bei ein Prospect der Ver ® Berker Borntraeger in Berlin, betr. Kromayer, Austilgung der | = Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW.46 | Schónebergerstr. 17a. = E i 1 7433 ine Kiöinasiens Naturschätze seine wichtigsten Thiere, Kulturpflanzen und Mineralschätz - VUE ASOD dicum Gr. 8. Mit 31 Vollbildern u.2 Plänen. Solid geb. 14 Mark Professor Dr. Kirchhoff, Halle schreibt: Ein ganz artiges, inhaltreiches Werk! Es behandelt . . - E ausführliche Mmhaltsangabe. Bei der durch den deuts r Eisenbahnbau so plötzlich gesteigerten Bedeutung, die Klem asien für uns schon jetzt in wirthschaftlicher Beziehunii gewonnen hat, vielleicht bald auch in kolonisatorischer erlangs! erscheint diese gründliche Arbeit doppelt willkommen. Dasi ist die äusserliche Ausstattung des schmucken Buches tadellos. und namentlich die Beigabe der Vollbilder aller An erkennung werth. 3 Den sehr umfangreichen botanischen Theil des Wer g sah Professor Dr. P. Ascherson durch. E Gegen postfreie Einsendung des Betrages "E die Zusendung postfrei, Allerweltspflanzen in unserer heimischen hanerogamen-Flora *). Von Dr. F. Höck in Luckenwalde. (Fortsetzung 5.) Alle drei Arten a a enS in I und II weit verbreitet. Nach SW scheint R. von ihnen am weitesten zu reichen, denn er findet sich nic cht arid wie R. arvensis in Algerien (wo R. acer zu fehlen scheint Sehe Trubut®)]), ru des si" use in 9) v Marokko und auf es Azoren (Trelease®). Während Christ d anar und cpm eret anii aus Ägypten a- gegen Ascherson- Seiak infart) nur R. arvensis auf. Dieser scheint c us Boissier”) am weitesten südostwürts zu reichen, "nämlich währen epens nur bis Pers und R. nur bis ı Kaukas us, südos ie erden in Sibirien weiter v Eben sein soll. Tatsächlich fehlt diese Art nach Radde®) im ar Shear dms . repens und arvensis vorkommen, € end gerade r n Es scheint also jedenfalls die paie a der Ver- breitung Fra Arten auf dem asiatischen Festland noch mangelhaft a R. acer ch in Japan vorkommt (B. J. XIX, 2, 127), fü. vd auch R. repens irre agii (Bot. Magazine, Tolugo, Sept. BSR 7) Zur Ergänzung der Verbreitung von Cynodon eeu nm schreibt Bir Herr Prof. Asche =. E dies Gras ihm aus Nord- deutschland als eingebürgert n Potsdam bekannt si, wo o = @nsselich E Weinbau ks eisgeltübut ist, bei Luckau der Uckermark dagegen neuerdings iue mehr beobachtet sei und benso nur vorübergehend in Hannov bei Hamburg, Danzig Ratibor (1860; ebenso wie bei Nürn ben "und in Bohn) beten fe. — Inzwischen habe ich auch den langerwarteten Nachweis ihres Vorkommens in Ostasien gefunden. Sie wird im Botanical ? ee ene uch Portulaca oleracea und Cynodon Amen eichtuns x nach Murr) sehr spärlich vertreten, was bei sonst. 79 weiten Verbreitung sicher Beachtung verdie ent. 1 3o mit ) und allein von diesen drei Arten auf den Kurilen (Miyabe*)) auf der Ts rg movies N gefunden ist, scheint sie heec De testen rdwärts in ‚Asien m "ur edes Art ichend die Kultur weiter nordwärts verbreitet wie viele kräuter, während die anderen beiden eine sch nordna B apes cue zeigen Die m auch Sai ar pie in Nordamerika. Denn schon in Alaska finden and repens gata, ant Gleiches ni für Neu- Fundland (Bobinson. -Sehrenk5), w d R. arvensis in Nordamerika "- als Ballastpflanze auftritt, t rdings gti in New Jersey sich etwas weiter zu verbreiten scheint (Gra. y-Watson Robinson!) Man könnte nun daraus schliessen, dass nu : diese in 1 ordamerika eingeschleppt, ie anderen aber dort heimisch seien, und diese Meinung scheint a ray früher vertreten zu haben bezüglich Non: Fundlands von Robinson- Schrenk dies ausdrücklich bei R acer hervorgehoben; d isen die Forsche: u , dass er dort an Wegen und auf Weiden (»as though introduced there as elsewhere in America«) vorkäme und aus de nd ser wohl pn schon in der HAM Floras ') r a in jenem gran egen n Werk für die Flora Nordamerikas | paa ursprünglich in der un Welt xc aperi ird, werden dA durch Britten (vgl. B. J. XXI, 2, p. 110) gewichtige "Gründe gegen das Heimatsrecht auf der westlichen dit fte vorge esi pen Jedenfalls sind impe Arten dann früh aus Europa dahin geb = Egg I und M wie bei Urtica thier deem 1850) bei ray * nat w a an der sibirischen Nordküste ep p) in Gró land p rohe (nach Langes Conspec (£. multifida) in Weide deb es an Bergs trömen ne p rscheinlich ursprünglichem Bestande, möchte für diese Art vieleicht ein ursprünglic ch agis orkommen auf dem nordsmorikisisetil Festl noch zun ächst zu erwarten sein. Sicher erwiesen scheint eS aber für n der dre Apres In den Tropen sind alle drei Arten eier sehr spärlich ver- treten. Die Grenzen des indischen Pflanzenreichs (VIII) berühren — nach Hooker?) R. arvensis im W. Himalaya, pros von ha en : Tropen scheint Hagen diese Art fern zu b rü Gre leiben. Dagege E . acer und repens die Grenzen des tropischen Afrikas (X) Y" Madeira (Lowe e : ?9 Flora of the Be vec (Memoirs of the Boston Society E of Natural near Vol. IV : s upon the Fiora or p Foundland, Reprinted from E the SCRI m Record of Scien = #2, Sibiriska Kerken erg : Beiträge zur Flora Westgrönlands (Englers bot. Jahrbücher VII, D = : ur [anual Flora of Madeira, London 1868. "eg a Ebenfalls ne die Arten nur € spaces in südlündischen Gebieten vertre Während R. arvensis erdings in Australien sind R. acer den mig ugs rn vorgedrungen - Engleri?), u AR. repens kommt hie und da auch bei St. er apes mit gefüllter Blüte, e sicher nur verwildert vor (Philipp Also sind alle drei Arten z zwar in ie cis fünf Erdteilen ver- treten, im übrigen aber lange nicht allgemein verbreitet und wesent- lich auf die nordlündischen Plansenreiehe beschränkt, nur in einige südländische eingeschleppt. Da R. bulbosus ausser in seele auch in Nordamerika ge gefunden wird, könnte man diesen, der von Boissier”) für Pers u tta; ra für Algerien angegeben wird, ih für foe Allerweltspflanze*) halten, doch handelt es sich da sicher nicht immer ypis rt, n Spanien i fehlt (nach rani im Prodr. fl. hispanicae) und wohl auch in Asie zen gesucht wird; es mag daher dieser kurze Hinweis ree genügen 22, und 23, Papaver Rhoeas und Glaucium flavum. Ebenso wie unter unseren Ranunculaceen (von dem viel- gestaltigen Batrachium aquatile abgesehen) keine Art wirklich Weit verbreitet ist, gilt dies von Koss apaveraceen. Am weitesten scheint mir Papaver Rhoeas verbreitet zu sein*). In den Mittel- (dringt in Mak andererseits auch in Ostasien auf (Franchet-Savatie r9). Ein- ‚geschleppt kommt diese Art auch in Neuseeland (Cheeseman?) und in Nordamerika (Gray!) in geringem Umfange vor. EEE *) Nigella damascena mag hier anhangsweise genannt beige dii m nicht nur in Kleinasien und Makaronesien, sowie in T ren Form inh in Nordafrika den en Asiens und Afrikas rührt (Brand, Monographie der Gattung Nigella in Helios“ 13, 1895), sondern au or = p useeland Ayers natu- ralisiert beo bachtet ist und a n Argen en ra ] mit Flora: aufgenommen hat, obwohl ihm diese Vorkommnisse (wie aus der Angabe bei Bruhin“) hervorgeht) wohl bekannt waren, kann ese Art doch kaum den Allerweltspflanzen im weitesten Sinne zu- rd *) Vielleicht un es somniferum diese Art noch hin. — — Nh der Verbreitung. aber der ind (ähnlich Mir 1gella absichtlicher oe durch Kultur allein seine wi x erbreitung verdankt, lasse ich ihis v unberücksichtigt, obwohl Ww rr in MA fünf Erdteilen vorkommt. — Auch die bei uns nur geschleppt vorkommende Argemone mexicana tritt in allen fünf Erdteilen | bereits auf. E we Noch beschränkter in der Verbreitung ist Glaucium flav das ja auch in Norddeutschland wohl nirgends beständig au uftritt 5 ; gleich voriger Art in den Mittelm den und Makaronnesien ach Asien und Afrika hineinreicht und in Nordamerika (Gray?) eingeschleppt vorkommt, wie ee auch in Südaustralien (B. A XXI, 2, 111). 94. Fumaria officinalis. Etwas verbreiteter ist unser häufigster Vertreter der neuerdings meist mit den Papaveraceen zu einer Familie vereinten Fumariaceen. Dieser reicht ni icht nur gleich jenen beiden e chten Papaveraceen im nd afrik on Boden J. XXL 21 17, andererseits auch im Ouni Afrika (Habesch ngleribj und St. Thomé [B. J. XX, 2, 135)) und in Südafrika (Bolus*5) idein papier ist diese Art z ee (Gray !), bis Neufundland nordwürts (B. J. , 206), wie auch in Chile (B. J. XVI, 1, p. 282), wenn Pas. nicht häufig auf- getreten. Häufiger scheint Aes in Australien zu sein, wo sie aus ver- schiedenen Gebieten, gar auch von King Island (B. J. XVI, 2, 191) enannt wird. A uch i M ist si (B. J. XVII, 2, p. 142). Sie scheint also ee ebenso ver- i i i plexica n t i schon besprochenen), die zu den verbreitetsten aller Pflanzen gehören und daher genauere Besprechung wieder verdienen. Hierhin gehören zunächst 25. und 26. Nasturtium officinale und palustre. Bei ersterer mag allerdings teilweise auch die Kultur zur Ver- breitung beigetragen haben, so wird sie z. B. von der Insel St. Thomé bei Westafrika (B. J. XX, 2, p. 135) als "eeu angegeben. Andererseits mógen beide Arten. unabsichtlich durch den Menschen verschleppt sein, doch scheinen sie beide auch ibus dessen Einfluss eine ziemlich weite Adbbrethund erlangt zu haben, was im Einze Inen natürlich nicht jedesmal sich nachweisen lässt. grössten Teil Europas verbreitet, Beide Arten sind im N. 2 officinale fehlt in einigen nördlichen Gebieten, N. palustre nur (wie auch jene) in einigen südlicheren Ländern. Also sind beide sicher in I und II weit verbreitet; die zuletzt rn Art reicht = dem nordischen Pflanzenreich ostwärts bis Sibirien (B. J. wä b sie dagegen — lichen een n (I) ee verm rmag ich wien zu hee Y Ihre Vorliebe für Feuchtigkeit lässt dies nicht gerade erwarten. de 4 x Beide Ar Fa pes auch in Nordamerika 2 Mis Yan DaN palustre dort gar in besonderen Varietäten ird diese Art 2. wahrscheinlich ae ursprünglich sein. Sie . ves nicht nur, wie angie ebt, bis Mexiko südwürts, sondern es ist auch eine Varietüt von fre in Guatemala beobachtet (Smith €) Aus Westindien aber werden beide oben genannten Arten schon von Grisebach 9) genannt. ; wie für N. palustre F. v. Müller‘%), für N. officinale Hillebrand'*) bezeugt und beide treten auch in indischen Gebirgen auf (vgl. Hooker?) und Engler" Für das oitofrükintieho Pflanzenreich (IX) ist meines Auer nur N, officinale und zwar für Madagaskar erwiesen (Buchenau 9). Auf dem m tropischen Teile des eur Festlandes QD kommen wieder beide in Habesch und zwar N. officinale an Bächen im Hoch- gebirge bei 1900—2600 m Ho Hen vor we ‚also in mutmasslich ursprünglichem Bestand vor. Aus ders ass wenigstens N. officinale auch im Cag as in XD ge unden ist. In Australien ist gerade die andere Art weit verbreitet, findet sich in allen von F. v. Müller'®) unterschiedenen Haupt tteilen des Festlandes ausser Nordaus tralien, doch auch N. officinale (wie N amphibium) tritt dort vollkommen fest. angesiedelt auf; on auch auf Neu-Seeland (XIII) haben sich beide schon eingefunden r überall häufig und meist üppiger als-in pa. Endlich treten beide Arten im aussertropischen . i le, und zwar an Stan ndorten, die es als hóchst zweifelhaft erscheinen lassen, dass man es n: ein aen iain Arten zu thun habe (Philippi**), auf. Ob sie auch ins antarktisch a Piaisdiydah (XIV) S s rei rmag Wh tsche idén Ausser für die PRetobruich sind beide Arten also für Mittel- a aber der bisher decem hen nen Pflan n hinsichtlich der Verbreitis konkurrieren und verdienen em rade des besondere Beachten, weil sie vielleicht zum grossen Teil ohne "Hilfe des Menschen diese weite Verbreitung erlangt haben. Untersuchungen über die Arten des Genus Viola aus der Gruppe „Pteromischion“ Borb. Von Wilhelm Becker. (Fortsetzung von Seite 129 d. Jahrg.) Ich schreite zur mim der Untergruppe ristipulae** Borb. í 26, "e « Viola Ruppii RS ., Fl Pedem. I. pag. 99 n. 1646 ic. Allioni beschreibt seine Pflanze folgendermassen: Sie breitet Sich aus mit kantigen Stengeln, welche ne — em D: Die ersten Blätter sind herzförmig, die übrigen geadert, nicht saftig, gleichmässig — dicht gezähnt. Der “ Biattstiel ar m ist ungefähr gleich der linge der Blätter. Die Blütenstiele, hee in den Blattwinkeln ent REES, sind länger als das Blatt und tragen eine hellblaue oder auch weisse Blüte mit ganz aei eiförmigen Blumenblättern. Die Nebenblätter sind gezähnt, beider- seits bald mit zwei, bald mit drei Zähnen. Die Kapsel öffnet sich mit drei Klappen, von geben jede fünf oder sechs in eine Reihe geordnete, fast runde l Blüte besteht aus fünf Blüttchen, von dene dre kleiner, zwei grósser si Die Blätter sind — Das dris Dun der Blüten- blätter ist an seinem Grunde behaa Die Diagnose ist also sehr era timmt. Sie passt fast auf alle ee Arte n der »Arosulatae«. Die Abbildung in der Fl Ped. * * . b .. (M. et Cn Deutschl. Fl. ^ | pag. 263): »Unter dem Namen Ruppi kommt übrigens allerlei Presl. Fl. cech. und Link Enum. hort. berol. verstehen dun die stagnina (Kit.); wee e 1 . b.), ein andermal die V. ina, E aan gab als V. Ruppii All. zwei 2... ug rer V. pratensis (M. e ar, OAE di ieser Pikaso sind. wir ausschliesslich wii rit. 205 gewiesen, da mtis issens keine Originalexemplare vorhanden i ie wahre V. Ruppi hb wenig herzförmig-länglich, dünn, kahl; Nebenblätter länglich-lanzett- lich, gezähnt, die mittleren etwa halb so lang als der Blattstiel, die oberen so lang und länger als dieser; Blumenblätter xu gross, Kann lanzettlich, hellblau; Sporn doppelt so lang als die grossen Kelchanhängsel, ausgestreckt; kan spitz. F. G. Schultz zieht V. Rapni All. zu V. canina L. (Fl. der en 1846, pag. 64). Reichen- * "P z als 14 - L zu den »Minoristipulae« gerechn et werden wegen ihrer g Nebenblätter - und spitzen Kapseln. V. Ruppii = verdankt ihren Namen einem Irrtume. Allioni ; hielt nämlich sein nze Rupp's » Viola palatia folis mucro . natis et serratis« (FI. Jen. p. 233, ed. HM er p. 289), was aber nic richtig ist: denn diese ist V. elatior Fri orbäs nennt als Synonym rae N Ruppii zuerst die veg Schultzii ^ und giebt eine Beschreibung, welche weder auf die ne i chfla i 3 Standorte, welche Borbás in r Bearbeitung angiebt, nutzlos und ungewiss, Ich is m pires Standorte für V. Ru spur D AB E Piemont (All. et Rchb.), Schweiz bei Bex (Rchb.), Österreich bei petet und Kalksburg (Borbás, ósterr. bot. Zeitschr. 1890. p. 27: Von V. ericetorum Schrad. durch blattartige gróssere Nebenblätter, ern mi zweimal kürzer sind a e Lamina, sowie durch spitze Frucht v m Sachsen bei ae (Rchb.), in der Rhein- gegend bei Kast Die übr epe een Borbás angegebenen Synonyme, wie V. stag- nina ps ne ebenfalls nicht anzuerkennen und komme ich darauf später 2. "Viola prre Billot Fl. Gall. a Germ. exsicc. cent. I, ns troduct., cent III et IV, p. 4. tenga aufrecht, Kat. zetiügelt; Blätter 'unterwärts kahl, ober- von zerstre sehr kur n Haa n ganz fein flaumhaa rig, wei- oder zugespitzt, an der Spitze aufwärts gekrümmt, zweispitzig, an der untersten Blüte zuweilen fast ganz und stumpf; Blütenblätter vor dem Aufblühen gelblich, dann schneeweiss; Sporn erst oen dann gelblich; Kapsel länglich, spitz. Mai-Juni; fängt 1 Tage canina. en schultzii wurde von Billot bei Hagenau im Elsass re und nach seinem unde F. G. Schultz benannt. Sie kommt nach Angabe Schultz's ss Aort Wiesen und lichten Waldplatzen des i vor. “(Herbarium Voe sie von Weinhart in der Flora von sewn enm bei Divkalscherhen (Augsburg) auf Torfwiesen gesammelt Exsice. Schultz, Herb. norm. cent. 5, 431. Zur ersten Frühlingsflora Norddalmatiens. Reiseskizze von stud. phil. M. Hellweger (Innsbruck). II. Obbrovazzo’s nächste Umgebung. Höchst gastfreundlich von der Familie des Herrn genen Anton Hammer aufgenommen, versäumten wir nicht, n Abend desselben Tages in Begleitung unseres liebenswürdigen Wirtes und des ebenfalls Ser sprechenden Herrn Lehrers einen orientie- renden Spaziergang in die allernächste Umgebung zu machen. Wir an der der Wiesen dem — Auge einen willkommenen Ruhepunkt in der endlosen dalmatinischen dr bietet. An den Rändern des Fus sweges z zeigte sich längs der — reichlich G um lucidum L neben purpure und Vill, gesellten sich en einzelne u Stöcke der prächtigen — wd — variegata L hinzu, welche mit ihren welligen, weisswarzigen ie en dunke elpurpurnen Deckklappen und den n Pulmonaria nernden, rötlichblauen Blüten Hog recht vorteilhaft prüsentieriE n den Ber rgabhang hin fan Exemplare einer hübschen eti nämlich Lithospermum fenvifiorga L. fil, = minimum Mor reta hatten wir fue saftig vagi periere selbst erreicht, ickten uns schon ganze Scharen Leucojum um EEV entgegen. Dieselben schienen re a für das brackische Sumpfgebiet erst den Fri sees einläuten zu wollen, denn hie die übrige Flora noch un im Rückstande, ee bee Heer der Cyperacee n lag D zünagen noch in den Windeln. Trotz- e obgle matien nur punctata L. angiebt) erst Ren entwickelt waren iner Stelle ‚hatte sich Clematis flammula L als aus- aller: n beschei utes war. An dieser Fee Stelle fan d sich nur die Stamm art (ohne den roten Anflug) vor, während mir auf den trockenen Karstgehängen bei sad ausschliesslich die zierlich bunte var. versi- color Gmel. begegnet in im brackichen pes vorfindlicher Rückenschild der Emys europaea mahnte üns an das (besonders zur würmeren Jahres- zeit sehr häufige) N rk einer südöstlichen , durch mehr unregel- mässige und gröbere Skulptur abweichenden Varietät der Sumpf- échildkróte; hingegen von der griechischen Landscl rildkróte wurde ü in hei r trocknere Plütze zu ihren Aben "gr vemm bevorzugt. Auch ver- liessen wir dies e Stelle nicht, ohne aar erwünschte Wasser- küfer, wie Dytiscus cireumflexus Fabr, "Hy diophime aterrimus Esch. und Gyrinus marinus Gyll. aus einer ruhigen Bucht herausgefangen ime berg hier ferner eine malerisch -gegen das Ufer vortretende Felswand, welcher wir wenige Stücke der seltenen Pupa Kokei um un ilia vi ergten zwischen E Cass feine dign von Arabis Turrita L und hirsuta Scop, letztere sich an sagit „a ähernd, auch hingen einige Smilaxzweiglein — ephe prises Plirtber È rab. : Am s Pen aang blühte bereits das schöne Cyclamen repandum p" in Mehrzahl, und als wir auf dem Rückwege noch 1 gesehenen Anemone stellata Lam auf buschigen Grasplätz Shih "bell, auch fand ich noch Gelegenheit, eine Gru e MS — : eom divisa Huds. var. schoenoides Host. nebst Nasturtium lippi- cense DC, aus einem trockenen Bachrunste auszuheben Der nächste Tag traf uns beim Aufstieg auf den nahen m durch genaue Aufzeichnungen an Ort und Stelle das Florenbild möglichst vollkommen festhalten zu können, zumal Visiani fast nie ausdrücklich erwä nt, und die namhaften Botaniker, nr a rein ir Erforschung des Velebith — durch- zogen, viel s n Jahreszeit diese Geg und daher je jedenfalls PA aai veränderte Vegetationsv ei hier ant seren Übersicht lasse = die hier vee cnini Arten ge cke n ara p vulga DG und stenoc praecox Wulf und montanum L, Capsella bella d Reut, pter Erempl R. Br. ß gracile Peri (in der Ruine, meist ausdauernde plare ; vi ola austriaca Kern. (nur mehr einzeln blühend), Reseda lutea L var. SNEGA Murr. c unt saxifraga Scop., Silene italiea Pers., livida Willd., nium molle L ndiflorum Vis. (ganze Strecken rot- fibend. quodi auch iMd Individuum), lu cidum L purpureum Vill.; Erodium etae L'Her. (auch öfters weiss). alis corniculata L, ia Therebinthus L. Medicago litoralis Rhode, werten Lam, lupulina L; Coronilla rus L var. australis, Arthrolobium scorpioides es Koch, Hippocrepis | C9mosa L bene cordata Koch enhaft), Ervu m nigricans M. = lius Ba : nus Mahaleb Á in Gestalt hübscher . Danmchen) PX. -Amygdalus communis L (cul NS mmo ev peser ee cH (1 verwilderter Strauch in schónster ex auf Felsen unter dem puppe MM hirta L (— laeta nopetalum L, album L edd boloniense Lois (= sex- angulare 15, "sämtlich auf der deponi Saxifraga tridactylites L. Eryngium campestre L (Blätter), Tordylium apulum L (viel häufiger neben der ähnli chen perie grandiflora Hoffm.), UE pecten Veneris L mit der seltneren var. glabriuscula Asch. et Hute Sherardia arvensis L vielfach in niedlichen, gänz dunkelrot über- gossenen Zwergformen nula spiraeaefolia L (squarrosa Koch non L) gegen die grie- chische Kirche hinab, candida Cass (massenhaft in den Schloss- mauern); emisi nthi ch, Rhagadi ich blühend), Lactuca muralis Fres., Lagoseris bifida Koch (überall in Menge), yis mpanula pyramidalis A m der Ruine; ein mannhohes Stück noch auf der Spitze des Turmes, den Borastürmen trotzend!; Spe- ER hybrida DC. (häufig). peach ne Canta a ynoglossum Columnae P. (vielfach schon blühend), Cerinthe minor L, Echium Torme S. S. (am Schloss einzeln aufblühend), Lithospermum uiflorum L fil, (nicht selten). H us L Verbascum floccosum W. K., phoeniceum L. Scrophularia c anina L; Phelipaea Muteli Reut (nur 1 kleines, unverästeltes Sti ier ws prachtvoll blauen Blüten, auf Vicia co pts o ; 1 pesce: Vis. (— capita ita tum L.). umex eier L MIA der Vue Ve cd s helioscopia L var. praecox rietaria rami ónch, Ficus Carica L kosaga in den e k diay "Celtis kuai 1 pi Pales Juni- perus pore Parl, auch ein Sträuchlein der schwarzblauen var. ee f Arum Medicus Mill; Museari Holzmanni Heldr., Colchicum Kochii pue Ku mit Kapseln). Care raei F, Schz,, Halleriana Asso (gynobasis Vill). . ior. ee L var. vivipara (prolifera Vis) Diplachne serotina Lk. Geterach officin retia vince sulcata Hackel a Ras Amor pum Notieren der Pflanzen erlitt wiederholt e eine er a pa Unterbrechung, indem ich öfters das Schmetterlings- netz p sic reichen Segelfaltern auch nicht wenige Vanessa egea Cr. (triangulum F.) eingefunden hatten, während andere Stüc T lieber an du Schloss : mauern zwischen € i fl: V flora) sich sonnten, Ausserdem fing ich einige kleine und schlechte — sve von Libythea pem Esp. auf bbs Zürgelgesträuch und e Pararge M [ Auch etliche brauchbare — m hen des atra L), und v P ein Meunier der PRDechen Lebia turcicà Fabr. unter einen Steine beim türkischen Schlos 2 à 3 1 An n letztgenannter Stelle u. ich auch der Versuchung nicht widerstehen, eine grössere Anzahl der prächtigen Lacerta agilis var. Z aratina zu erbeuten, wurde erden während dieser Jagd vielfach von ine —— we Frechheit dann wiederum ei ud Vipera ammodytes, eine rci Gens =e und mehre Diltber Riecili a der Todesstrafe büss Schon mahnte, der Klang ng r Mittagsglocke z zum mg chleunigten Rückzuge, ain ich A den Herrn Apotheker Hammer in presens des Herrn Lehrers den „Schlosetci heraufkommen sah; letztere mn sogar die Güte habt, einige grössere Schulkn rar mit zunehmen, mit deren Hilfe nun die re rasen noch ein genauen conchyliologischen Besichtigung unterzogen b j rere Glandina i zeholt folgten; trotz aller NU ug vatis t gelang e Mer panem quens emnten Kräften nicht, die gewünschte Specialität dieser Ruine: Clau- vn nn agnata aus der Mass se der gemeinen Clausilien zu ent- A die Zeit den in Aussic = An enen pe zum erfall nicht mehr wohl gestattete, Sehr e ging her auf den Vorschlag des hrers ein, nach Schluss des nachmittägige Unterric nter seiner Führung ein na -— 2 e = wäldchen zu bes ie liesse entomologischen Absichten leiten, beschloss en jedoch, "natürlich Auen unser Auge gebührend oie d zu E m Marsche durch die Stadt rese irm uns eine muntere Gruppe von Schülern zu, um scharfen Augen unser Vorhaben kräftig zu unterstützen eg n dem Schauplatz ammelthätigkeit angelangt, ging d ser jugend- frischer Ge it einem wahrhaft sehenswerten Eif A Tings alle Steine umz dass vollauf zu thun um senis um mit dem Fangglase die Beutestücke in Empfang zu runter ragin sich z. B. folgende Käfer: Cicindela litto- ralis Fane Lebia ocephala L, der überall verbreitete Calathus melanocephalus weten me ee Zabru s blaptoides Creutz, eine Cetonia Speciosissima Scop. neben — en is Andersch, mehrere Asida Zrisea Fabr, und Pedinus femoralis L, die stattlichen Rüsselkäfer: un o micus Rossi hübschen Böcke: Stromatium unicolor Oliv., Niphona picticornis Muls. und Dorcadion arenarium Scop., endlich Timarcha coriaria Fabr, ; Besonders bewunderte ich die Geschicklichkeit und Un- erschrockenheit unserer jungen Sammelgehilfen, wenn inet einer mit ‚dem triumphi rang Rufe: »Scorpiuna« einen Euscorpius ter- zwischen sen Hand détustéschte ; hingegen die ebenfalls ledergelbe, aber hlich grosse Scolopendra cingulata wagten sie anzurühren, sondern riefen den Herrn Lehrer mit der Pinot i zu Hilfe. AR Cu aig a iu die Schmetterlingswelt bei dem tiefen Stande = Sonne sich schon grösstenteils zur. Ruhe begeben hatte, wu er Spilosoma fuliginosa L var. fer bon Staud. und ein nW eibchei von Arc villica L ab. angelica B. vorgefunden: auch Anaitis plagiata L war heysi im Gebüsche proms heuc ine ondere Fre bereitete es mir chliesslich, hee kleinen Rp Botaniker bei E —n ay persónlich kenn zu lernen, —. den berühmten Gra n-Specialisten Holeo- myrmex, der neben seinem cris uelis Stammesgeno ossen Ur ematél easter dina ee nicht selten un nen hauste. Wer móchte es wohl desse abenteuerlich dretalioten: Arbeitern ansehen, dass in ihren verha en mässig jp ine erk- würdige Vorliebe für die Samen von Setaria verücillata - Bonat steckt, welche sie antreibt, dieselben eifrig send ragen und an ihren Gängen gleich »Maienbäumchen« aufz upfl Unsere botanischen Erfolge je diesem AME Wege waren ziemlich. ned zumal viele Vormittags getroffene Arten wieder- kehrten; die neu hinzugekommenen kónnen aber passender beim re Teil dieser £ Strecke nochmals zurückgelegt werden musste, daher hier höchstens das mas dca Vorkommen von Cyclamen repandum Sibt. Karton on welchem sich die Knaben umfangreiche Sträusse mit nach a ei en. Die Flora des Frankenwaldes, besonders in ihrem Verhältnis zur Fichtelgebirgsflora. | Von Pfarrer J. Hanemann. : Als ich im Jahre 1887 vom Fichtelgebirge aus nach dem auf dem Hochplateau des Frankenwaldes gelegenen Presseck übersiedelte und im Jahre darau .. mich mit der Pflanzenwelt der neuen Heimat genauer zu besc zen erkannte ich schon nach einigen grössere Exkursionen, auf welchen ich manche Pflanze fand, deren — — Vorkommen i m Waldge ver = gm einschlügigen Litteratur nirgends erwühnt ist, dass dieses Gebie — die Umgebung von Steben etwa grü raum ilis L. ice Dianthus caesius 5m. — im . Hóllenthal, tes viride Huds. Peterlstein. Für Asplenium- x Adiantum nigrum L., welches ebenfalls nur auf dem Peterlstein vor — — Meier ist Kupferberz als Standort genannt. Andere Mive P IS 3 T es} "ES d ^g - J i B g S E B n Galium ro olium L. UE Bothoskinben. Anthemis Gaeta I. bei Schauenstein, Centaurea Scabiosa L. bei Se en und Selbitz, Orchis sambucina L. bei Rothenkirdhen. Platanthera viridis Lindl. bei Naila lassen schon aus — dem Umstande, dass die: io Piana n im Frankenwald ziemlich — — verbreitet sind, lien: dass sie entweder zufällige en m en Mi —. zu Besuche der beiden Wunsiedeler mbi apod sind oder auf Grund von Ang abe derer gemacht wurden. Zu letzter Vermutung führt die Ehntsache; dass viele für das Gebiet neue E: nzen, die bei einer Wanderung durch die Umgebung gena tO n Mischen nnten, unerwäh Andere dorts- notizen vo zen, wie Orchis Rivini vens welche óllen- thal bei Marxgrün, Trollius europa muadenia albida Richard, Anemone silvestris L. und Cirsium tuberos m All., welche est bei Rothenkirchen sich finden sollen, erscheinen e zwei ifelhaft ; wenigstens ist es trotz öfteren Suchens nicht ee eine dieser Pflanzen zu entdecken. Vielleicht sind dieselben auf dem an das Rotliegende bei Rothenkirchen von Steinberg-Glosberg her an- stossenden Muschelkalkgebiet Biere wo "es en. hace Gebiet kann aber dem Frankenwald nicht eingefügt w Es ist ein Fehler der oben citierten is nci iin. pit, As die geologischen Abérensungen n icht genug respektiert werden, dass vornehmlich das Grenze sind, wie Ludwigst tadt, Tettau, findet sich die Notiz van der Grenze unseres Gebietes«, so dass für einen Frankenwald gar kein Raum mehr bleibt. Einige Angaben der en Flora beruhen u T m , Wiesen an an bis hie nach Nordhalben an mehreren Stellen sich ndet. Steben ist in Prantls Exkursionsflora öfters und zwar meistens als einziger Standort des von ihm mit Wf bezeichneten Fichtel- gebirgs- und F ieser Pflanzen und auch sonst im Frankenwald noch aufgefunden. Es sind dies: Aconitum Napellus L., welches allerdings drei Stunden von Ste entfernt, da wo das er amena in das Rodachthal Msetitudat; eine „Stunde südlich von Nordhalben auf Thonschieferfelsen wächst; ferner in der Nähe dieses Standortes Galeopsis bifida Bngh. Papave d ubim am wurde ausserdem nur noch bei Naila und Losau, Cerastium Elüüotetura Thuill bei Fels und Phegopteris Robertiana A. Br. bei me gefunden. Andere Pflanzen kommen ausser bei yer noch an mehreren Stellen vor, nämlich: Geranium columbinum L. bei Presseck k, Wildenstein, Stadtsteinach, Wartenfels, Löhmar, " Beenstét a. W Seibe lsdorf; Sedum maximum Su t. bei Wildenstein, Bernstein à ; Thesiu se Ehrh Pressec ie Forsthaus Langenau, Heimhtechts, Naila, goes tein wiesen , ‚Grafengehaig, Schwarzenbach a. W.; Chae rophyllum esie Hose Vae eee Seibelsdorf, Warten- L £ (3 F Choeris glabra L. ae Ed s Grafengehaig, Tschirn, Kehlb " h, Ludwigstadt Veronica Tournefortii Gmel. bei Stadtsteinach, Kösten- berg, Wartenfels, Rügendorf; Artis woes Fr. bei Wallenfels, — Stadisteinach; Cal a Acinos Clrv. bei Presseck, ernste , Wildenstein, Wartendel. Walleite bei Stadtsteinach Triglochin palustris L. boi Pre sseck, Gutten nberg, Zegastthal, Thal der wilden Steinach, Br Seibelsdorf, Zeyern, Löhmar- mühle; Aspidium lobatum Sw. bei Nordeck, Elbersreuth auf Thon- schieferfelsen nach dem Thal der wilden Rodach zu, Bernstein a. W., öbraberg, Seibelsdorf. (Fortsetzung folgt). Litteratur”). The "ores wu t an cwm of popular botany. Editor- wlton, Ph. D.—Clute & Co., Binghamton, Das e Journal für populüre Botanik, das sich unter obigem Titel in nie A aufgethan hat, will die durch die Wissenschaft ge- fundenen pw iie in leicht verständlicher Form bieten, ohne bei an Exaktheit inzubüssen ; es will den Mittelweg gehen zwis nen und d stehenden populüren Zeitschriften. Es ist kart für Studenten er Botanik an öffentlichen Schulen ete., a soll auch ic usgehen. or all es für pug loses die den u an der un nehmen, die o weder Zei h Nei ngehendem Studium haben. ee Hefte ad ics er wir re ee auf ihren Inhalt zurück. Zernecke, Dr. E., Leitfaden für Zonen und Terrarien- fre nde. Im Auftrage des Triton-Vereins für Aquarien- und Tons bonae zu Mit einer Tafel und 112 Abbildungen M Verlag von Gustav Schmidt in Berlin 1897. — Preis ark Der rührige u nd für die Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse eu ad Rc thütige Verlag legt mit diesem Leitfaden ein Buch vor, das den zahlreichen Freunden der Aquarien d Migne up: : HB T TE B "2 P 5 5 ž A 4 E & z £e ® [e] c et © un # mni in wird. bei e ganze Anzahl Mot teruel — emo * AumhlanE dieser chen r oder weniger nicht den Eod oce peti, die Bedürfnisse des Anfängers und gerade dies ist ein Vorzug des Se BA Buches, E dass es in r, leicht verständlicher Weise in die Praxis einführt, — | dass es die ee ne Pflege und Instandhaltung der Dr und Terrarien eingehend behandelt, nützliche Winke und Ratschläge giebt. Dabei wird die eigentliche paornas niche Seite durch- aus nicht stiefmütterlich behandelt, ja es ist beson bend an- zuerkennen, dass die Krankheiten der Fische, een und Rep —— tilien eingehend erörtert und Mittel zur Prophylaxe und Abhilfe desire erden Veen gute Illustrationen verschönen das Buch; ein aus - führliches Sachregister erhóht seinen praktischen Wert. Wir *) Die übrigen zahlreichen Referate mussten leider auf nächste Nummer verschoben werden D. Red. C ME o empfehlen den Leitfaden allen denen, die sich mit der Pflege und r von Tieren und Pflanzen des Wassers beschäftigen, gelegentlichst. £o R Zeitungsschau. Österreichische Botanische dpt eo Mee dui : bes K., “ur Systematik der Gattung — We Hi. von, DieInnov ationsverhältnisse von tere coccineus, — Hackel, 5 eru mburgii n. sp. — Bubak, Fr., Puccinia Scirpi DC .— i J., Zur Pilzkunde Vorarlbergs. — Baenitz, C. Über n Fre ın neue Rubi : SEM tabem ee rige idu u No. zi Hö ck, F., Ein Reineck, Ein bot. Ausflug. n die Berg n Belén m v élho. — rich 3; a ores — Kneucker, A, u den ces exsiccatae Botanisches Centralblatt. . 1898. No. 5. Britzelmayr, Revision der iagnosen zu den von M. Britzelmayr rs ten Hymenomy- ceten-Arten. — a ve vum "senem der Kapsel- früchte. — No. 6. Britzelm — Weberbauer, v. Nr. — No. 7. Br Nono Ltd LM M EH Abies Semenovii, eine neue cosas au Sont ntrala — Weber- auer, W. v. Nr. — No. 8. Luc z, Di pfla uzlichen Variations- kurven und T Gauss’ sche Wabrscheinlichkeitskur — We er. bauer, W. — No. 9. Ludw ig, W: ebe auer, W. v N. — No. 10. Kohl, Zeiss' ed Vergleichs, spektroskop. — Krause, Floristische "Notizen. — Ludw g, W. Nr, K, K. Zoologisch- Botanische wur I No. 10. XII. und XIII. Ber. der Sektion für Bota . Ber. = Sektion für Kryptogamenkunde. — Röll, ches i ubmoos- ud vs moosflora. "m er ich. — ET Dr. Fr, Licheno- üge ın Bullets. de S7. puri u Boissier. VI. gus No. 1. Williams, E. N, Note monographique Rs genr m. lsine Gay. — Fischer, Ed,, Beiträge zur Kenn s der weizerischen Rostpilze. Müller C., Bryologi Bra Itatia iue suere raés Brasiliae). — Chodat, R., Etudes de Biologi arde — Au ; Aj Nicolas — Briquet, Ji Note ee is le ; Pise pinella Bicknellii. — oM rard, b. Nouvelle Note sur oen emen Rich. v. Tanay. ensis. — Chodat, R., Plantae Hasslerian Personalien. Auszeichnungen: Prof. Dr. Jak. Eriksson in — er- hielt von der ARM nud der Wissenschaften in Paris »Prix SM. a Ser für seine Untersuchungen über die Rostpilze der Ge- treidearten. — Dr. Feldsche nko i in Moskau erhielt von der Medaille, nnungen: Der Dozent der nzenpaliontologie an der kgl. Bergakademie in Berlin Dr. H. Poto m Kgl. Bezirks- geologen. — Der bisherige Assistent J. G. T ee ange ee egierungs- botaniker in Melbourne-Vietoria. — Francis Ramaley zum Hilfs- prof. der a S.A. —R.H Botanik in Colorado, Boulder, Col iffen Z emonstrator der Botanik in Cambridge. — H. W. Pearson zum Vizedirektor des i in Cambridg r genio S m Assistenten am Botanischen Garten in nie — Prof. Oreste Mattirolo in Bologna als Prof. d. Bot. an die Hochschule in Florenz, — Prof. Fausto Morini in Mascus y Prof. d. Bot. nach Bologna. Habilitierungen: Dr. R. Wolf für a E an der tech- Mpeg Hochschule in Dresden, — Dr. Adriano Fiori für Botanik n der Universität Padua — Conte Would Martelli aus Florenz für Botanik an der Universität Pis Todesfälle: Prof. Dr. Fre BT Leiter SE biologischen Station Kr m de am Müggelsee, — As feld. starb vor kur r Bakteriologe Max Dahme ajevo der A; als Florist bekann Kustos des Lan rhe 8 Franz Fiala, s ahre . — Plata, Rep. Trae d Botinikor am dortigen Museum Nikolaus Albof f, bekannt durch seine floristischen dors chungen in Klein- asien und dem Kaukasus. — In Sköfde, Schweden, der Botaniker = ne de on. — Henry Boswell in poer — In Aumessas Dr. isis rà Martin. — Nevily sur Seine Alfred usaid. St. Louis, an Rev. Mont- vouzier. — Wi Ih. * Ben in Reichenberg, Böhmen, am 18, ne GL An die Leser. ch die Ausgabe dieser Nummer ist € cien worden, Au Die Ursache ist für den Unterzeichneten recht bet rübende, er gern bereit seinen penes n auf f Wunsch näheren A doch i schluss zu g erkt usdrücklich, dass den Verlag uid v die eben. Bem sei Decker: keine Schuld an ddr Verspätung trifft. Briefkasten. Breslau, Wien, Pra Innsbruck, Nach Berlin, g, ries, - Kreuznach u, s. w. Innerh: alb der nüchsten For, Tage hoffe ich ale die zahlreichen noch rückständigen Beantwo aims erledigt zu haben, — Nach Königsberg: Der Wunsch wird gern erfüllt. s GE Totg y vro E 1 A N TT i 1 = : 3 3 : sa Nt do M CR S AS EE MeL M I M TR " Anzeigen. 4 onc ur L Ranges. Alle besten Gemüse, Blumen, und landwirthschaftlichen Samen; Neuheiten. Pflanzenkulturen I. Ranges. Alle besten Pflanzen für Zimmer und Freilandkulturen. 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In Verbindung mit Professor Dr. K. Lampert, Vorstand des königl. Naturalienkabinets in Stuttgart, und P. p oim Kustos am Museum für Naturkunde in Berl herausgegeben von Max Hesdórffer in Berlin. Monatlich erscheinen zwei reich illustrierte Hefte. Preis vierteljáhrlich (6 Bi 2 a 50 Pf., nach dem Auslande 10 Pf. Durchaus EEE io Aufsütze bieten dem Naturfreunde eine a von Anregung und Belehrung, sowie von Ratschlägen und An- leitungen für die praktische Ausübung der verschiedenen Naturliebhabereien. Uum rini Abbildungen, die nach dem Leben besonders für „Natur und Haus“ angefertigt werden, dienen zur Veranschaulichung. 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M., Kräme 21 Anregende Wochenschrift für Gebildete, DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Jährlich 52 Nummern. Illustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.50. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du Bois-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M. Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. F urtwüngler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, W. Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Me. Carthy, Meier-Gräfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, Prof. Schweinfurth, Prof. v. Stengel, Prof. Verworn, Prof. Wiedemann, Prof. Werner, Prof. Wislicenus, Dr. O. Zacharias. Der bisherige Erfolg der Umschau veranlasst dieselbe zu einer weiteren Vermehrung des Inhalts. U. a. bringt der neue Jahrgang regelmässig einen Auszug aus allen bedeutenden Fachzeitschriften und Revuen. Alles Nähere ersichtlich aus Probenummern und Prospekten, welche gratis und franco. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und die Post. en 4 | -m | Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 | Schóneberger Str. 17a. ——À Flora der Pone Dude der Altmark und des Herzogthums Magdeburg. Zum Gebrauche in Schulen und auf Excursionen bearbeitet von Professor Dr. Paul Ascherson. Drei Abtheilungen. — Preis 12 Mark. < Die erste Abtheilung, enthaltend „Taschenbuch zur Bestimmung der Phanerogamen und Gefüsskrypto- gamen der Provinz Brandenburg etc.* ist auch apart zum Preise von 9 Mark zu haben. Eee ae Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. ; 1 Gustav Fischer, Verlag in Jena. Soeben erschienen: Büsgen, Dr. M, Professor an der Grossherzogl. Sächsischen Forstlehranstalt in Eisenach, Bau und Leben unserer Waldbäume, Mit 100 Abbildungen. Preis: 6 Mark. Christ, Dr. H., Basel, Die Farnkräuter der Erde. 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Preislisten gratis und franko Deutsche Botanische Monatssehrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg und der Thüring. botanischen Gesellschaft „Irmischia“ zu Arnstadt. Herausgegeben von Professor Dr. G. Leimbach Direktor der Realschule zu Arnstad Verlag von Gebrüder Rorutisnrsr in Berlin SW. 46. XVI. Jahrg. 1898. * CAPS | Heft 4. = „Deutsche Botanische ee ee er- "Rink "ührlich in 12 Heften von je 1—1!/, Bogen z. Thl. mit Illustrationen, Tafeln ete. Preis für Han Jahrgang 6 Mk.; zu beziehen durch den Buchhandel, die Post (Zeitungsliste No. 1729) oder direkt von der Verlagshandlung. Zuschriften . betreffs Expedition und Insertion sind direkt an Gebrüder EU Nd did in Berlin SW. 46 zu richten. 2 Inhalt. Minderlein, Ueber Equisetum-Formen. anemann, Flora des Frankenwaldes in ihrem Verhältnis zur Fichtelgebirgs-Flora, Murr, Dr. Jo &, Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg Becker, W., Floristisches aus der Umgegend von Sangerhausen am His‘ nebst einigen Angaben zur Flora Nordthüringens 'und des Südharzes. Pflanzensammlungen. Neue botanische Vereine. Ein neuer botanischer Tauschverein. Bücherbesprechungen. Zeitungsschau. Personalien. An ize eige n, x Diesem Heft liegt bei ein Prospect von J. U. K er ws Verlag (Max Müller) in Breslau betr. »Cohn, Die Pflanze«. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 Schönebergerstr. 17a. Kannenberg Kieinasibns Naturschätze seine wichtigsten Thiere, Kulturpflanzen und Mineralschätze - Gr. 8. Mit 31 Vollbildern u. 2 Plänen. Solid geb. 14 Mark 33% = FE = Sr: NEE N RER. 7 a EEE PES Professor Dr. Kirchhoff, Halle schreibt: Ein ganz eigen- ; artiges , inhaltreiches Werk! Es behandelt . . . . folgt ausführliche Inhaltsangabe. Bei der durch den deutschen Eisenbahnbau so plötzlich gesteigerten Bedeutung, die Klew asien für uns schon jetzt in wirthschaftlicher Beziehung gewonnen hat, vielleicht bald auch in kolonisatorischer eri K erscheint diese gründliche Arbeit doppelt willkommen. Dabei | ist die äusserliche Ausstattung des schmucken Buches tadellos namentlich die Beigabe der Vollbilder aller An erkennung werth. | Den sehr umfangreichen botanischen Theil des Wortes sah Professor Dr. P. Ascherson durch. — Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. pP MPM qui plung inb 'ojgn(ploDanigmag quit ung 1g anl hal. oc qum uaayag Anl sang sv “Bunge uəamaubyo inf Brauamggon aluaga 3290098 "quib uoqioat wuuaab u»gjloiq (ping Ag ' walhugabag uag pu qun "(prisa Sunigx 30100 m? o(pjoat ‘nagah wq pur opl eualhaanzug 209 uauagoagk uliya wa put yvplyuuvzagy ag "66 6 ET hiuohjé "ids 0g mr 3| cp eu T na uaga moBofog nofunisbong cT m (pou qun (pou nv mj pagg guq; R Gc aqungeunafgpug m “R yz aqunggunnunaz mapuodap m "mb oz jahat itt uaque wap & m Sieunpog "uauonpadngi ualpianyyoe pyg Bryn agijautaaa Qux yanagarabum apaug "NDISIAK wyliau 23q uv udo» le ae - I gniojogg aeq 21908 utag sno EL TELGTE We; We. hai 5 t, CS WO MS Os UNS N | IAnterzeichneter beftellt bei der Buchhandlung: Suid von Fifher & Wittig in Leipzig. NPTEIIE U apnay xe w vagi s ‘ uay + HT Ueber Equisetum-Formen. Von Pfarrer Münderlein in Nürnberg, Ein flüchtiger Blick in die sehr genauen und ausführlichen Standortsangaben i in Luerssens »Farnpflanzen« zeigt, mi den Formen efüsskryptoga Se e. Einen Anfang dazu machte die »Bayerische bote nische Ge- MM or 1e 1892 ihre Mitglieder aufforderte, diesen Formen nachzugehen und einen Überblie k über dieselben mit kurzen Diag- nosen veröffentlichte, Es ist aber nicht bekannt geworden, ob dieser Aufruf praktischen Erfolg hatte. Jedenfalls ist in diese Beziehung i hun übri anz b ig halte. n Varie ; " Fällen die Rede sein könne sondern von Formen ‚oder i prins f t € in der Mitte stehen. Ferner kónnen sich zwischen zahlreichen, gleichartig ausgebildeten Forth rn andersartige, oft recht auffallende Formen finden. In diesem Fall handelt es sich meist um zufällige Abänderungen, die ke mon ständigen Charakter tragen. än Solche Vorkommnisse m ögen als Abnormitäten erwähnt werden, rund für Unrecht halte e es, sie als Formen aufzustellen, Es ist d halb in Folgendem uch A OMM. festgehalten, nur Siehe Formen mit Namen zu belegen, die in grösserer Zahl gesellig auf- ipm ten und sich als Vs für = allen Standort mee Form aigue - geben. A r meinen e ignen Beo ; uud AA es Herbarmaterial zur Verfügung, paor Herr re pier Kadifo ss in Nürnberg gesammelt hat. Sämtli e Formen stammen aus der näheren oder ferneren Umgebung Nürn- rgs. Ich beschränke mich zunächst auf die Besprechung von Equisetum palustre L., arvense L, u. maximum Lam pu ME ou 1. Equisetum palustre L. Dasselbe ^er bereits in dieser Zeitschrift besprochen (Jahrg. 1897, 2d L ff). Zur nzung sei nn beigefügt: e Form lo ongiramosum Kl, welche in der That re en und formenreich ist, wurde dort bereits in fünf Unt formen me. eden. Es sind aber noch zwei sehr Charakteristisch Form s der hie esigen Flora hinzuzufügen, die wohl auch ander- Wie. vorkommen dürften, nämlich: compositum Kaulfuss. Die Äste der unteren (bis 8) Wirtel® sind Stengelihnlch, mit 1—4zähligen Wirteln kurzer sekun- därer Äste Imüssig besetz t. Da arakteristische an dieser sonst der Form longiram Kl. ramis erecto- patentibus angehórigen Unterform ist denne "ie reiche, sekundäre Verz rzweigung, welche um so auffülliger wirkt, als es sich wer anh um besonders üppig grosse Ex xemplare t ähnlich und reich verzweigt. Hier aber d; cane die sekundäre üstelung bis über die Mite der Pflanze, o dass sie habituell mehr einem Equ isetum arvense L., als palustre 1. an Von Kaul- fuss bei ar. efunden 3 ubf. rau mh. Eine riesige Form von longiramosum Kl.! Höhe 70—100 em. Stengel stark, ca. ]2rippig. Internodien 5 5—6 cm lang. Scheidenzähne länger und breiter, als bei der nor- malen Form. Untere Äste bis 50 em ang (womit der bisher auf gestellte Record von 35 cm weit geschlagen arie 5—7rippig, sehr dick, peine pasce stengelühn €: im iis sekundär yer- e schlank | ausgezog d lr etoh auf ipen lehmigen Äckern bei We Tradisie Exemplare waren nur ganz vereinzelt zu n. da n nzen sind so gross und rk verzweigt, dass ein gewisser Mut u : . 57 Gegend rm pate i ontal ab- I rar etin) auch dio. Pas polystachyum (mit ührchentragenden Ästen) bei Kain m age ieder auc i sekundär verzweigte, sehr lange und schlafe e ausgezeichnete Form, Sie : Ku in herb. Kaulfuss als ramulosum ES subf. E OI AN, bezei chne = BO Bezüglich der orsi von simplieissimum A. Br. wurde im vorigen Artikel bereits bemerkt, dass der Form nanum Milde sich annähernde Exemplare bei Kl. re gefunden wurden, Nach et en ing X ich keinen Anstand, sie .. elben zu- urechne zeigen die Hauptmerkmale von nanum, näm- An uch ‚dureh ‚die gelb-grüne Färbung, die stark- ehe weiterten Scheiden und die mit breitem, glünzend-weissem Hautrand und ganz schmalem warzem Mittelstreif versehenen Zähne. Höhe 10—20 cm. etui aufsteigend, Avent liegend. Es ist jedenfalls eine Kümmerform, da sie auf ziemlich trockenem nnd zugleich magerem Boden am ächst f In die gleiche Paleis “gehören Exemplare, welche Herr Kaul- uss bei Zerzabelsh hof gesammelt hat. Dieselben sind kräfti ehrrippi Ó teils 4 ie Ste verästelt, entweder aufrecht, oder völlig liegend, rosetten nartig am Boden ausgebreitet. Herr Kaulfuss hat sie aa fasciculare —— erecta resp, procumbens im Tausch ausgegeben. Ich führe die ohne die Bezeichnung als neue Form meinerseits gutheissen od 1 vindi wohl als rasige Formen von tenue Doll, resp. pro- en Hppe. Mises ig Von nanum NÉ sie ido etwas stürkeren Endlich sei noch erw. ähnt, dass von Herrn Kaulfuss an longira- En Kl. die Form varium Ascherson (bei Fürth) und an decum- ns Lesn, die Form monstrosum spirale (bei Zerzabelshof) beob- Achtet wurde, (Fortsetzung folgt.) Die Flora des Frankenwaldes, besonders in ihrem Verhältnis zur Fichtelgebirgsflora. Von Pfarrer J. Hanemann. Vortsetzung von S. 50 dieses Jührganges. ben, aber auch sonst noch im Frankenwald vor- orf, Lathyrus Bilvester L im Steinach-, Köstenbach-Rodachthal, Usergrund, bei Bern a. W., Steinwiesen, kebehi Warten- Grafengehaig, Mera irek. Forsthaus Langenau; Sedum exum i Steben und im Hol ; sonst noch bei Lauen- uc B8B Pseudacorus L. im Höllenthal, sonst bei Naila und im Frosch- bachthal. Neu für die Mee ie peu und auch für das ganze Gebiet sind: Ranunculus lanu s L. in Wäldern bei dem 1'/, Stunden von Steben gelegenen Fors prase ae lA ausserdem im Go d bae ch- thal bei Nordhalben, im [use ane hal bei Steinwiesen, bei Fels; Corydalis cava Schw. et Kórte eben falls bei Langenau, sonst noch in a, W., bei dhalbe na di- a L. nau im Goldbachthal bei Nordhalben, 1m Köstenbachthal Se Schmölz; bei Schauberg und im Kösten- wald; Camelina silvestris Wallr. bei Steben, ferner bei Bernstein a. W. und Wallenfels; Thlaspi perfoliatum L. bei Forsthaus Lan- nau, dann im Th al der wilden Steinach, im Grümpelthal, bei Wallenfels, Steinw wiesen, Seibelsdorf, Zeyern, Zettlitz, Heinersreuth, Schlackenmühle, übe rall auf esie rng Polygala depressa Wender. wurde von Herrn Dr. Schorler aus Dresden bei en und später ok a ee Steben aufgefunden; Hypericum hirsutum L. bei Geroldsgrün, ferner im Geusergrund, Köstenbachthal, bei Stein- wiesen, Nordhalben und im Thal der wilden Steinach; Geranium silvaticum L. bei Geroldsgrün, m bei Presseck Enchenreuth, nena parzenbach a. W., Bernstein a. W., Mauthaus; Melampyrum . bei Forsthaus Langonan, ferner im Geusergrund w chbac überall viele Standorte; Calam rundinacea Rith. umen sonst otia nba ch aW., er Koetenwalds Rodach- und Kóstenbachthal. — Veronica longifolia L., Potentilla 3 im escens Bess., Potamogeton praelongus Wulf, Cerastium braehy- can gi DC., Fumaria Vaillantii Loisl. , Pirus Aria Ehrh., Rumex Bromus commutatus a Athyrium alpestre Nyl, palus s Sm., aek sch Prantl in dem Gebiete Wf bei rg vorkommen, haben wir bis jetzt weder bei Sehen noch sonst irgendwo im Frankenwald gefunden Aus diesen = sich rare Angaben tet ad s Exkursionsflora deese 1sges esetzt, dass die — Flora pos Fichtelgebingos und día Kun alla im Wesentlichen i: ein und dieselbe ist. Das ist jedoch, wie wir sehen werden, n T F zum Teil der Fall Einerseits hat der Taaka als Pflanzen, welche dem Fichtelgebirge fehlen, andererseits min e ar gerade a viele dem Fichtelgebirge charakteri stische Pflanz ab. Im Nachfolgenden sollen die Ergebnisse unserer T a des waldes, wie sie sich durch zahlreiche, mühsame ee o : Franken welche acht Jahre hindurch nach allen Richtungen und zu ver schiedenen Monatszeiten ausgeführt worden sind, hera usgestellt haben, mitgeteilt werden; und zwar soll zunächst der Frankenwald R und nir Flora beschrieben und dann das Verhältnis der beiden " ti Florengebiete zu M asp sowohl in bezug auf die charakteristischen Bes lichkei und Verschiedenheiten als auch auf das Gemein werde r bei eng Gebiete beleuchtet en wir Prien welch: en der Frankenwald einnimmt. Et Im Sidon und Südosten idet sich derselbe so eng an das Ausführungen geht hervor, - auch diese bei zu US. un Ficht itelgebirge an und der Übergang von einem Gebiet zum andern ist so allmählich, dass es schwer ist, e bestimmte Kerr nach- zuweisen als ungefähre pou zlinie die Linie Helm- brechts vnde Wirsberg angesehen werden. Im Osten et as Gebirge bis gegen Helmbrechts-Hof hin, ben es allmählich in das vogtländische Hügelland übergeht, das in bezug auf Form und Flora mit dem Franken viel gemeinsames m Nordosten wa : begrenzt das Saalethal das Gebiet. Im Norden und Nordwesten, wo die Vorberge des Thüringerwaldes mit dem Frankenwald zusammen- stossen, lässt sich auch keine scharfe Grenze z Ban Die Senke des addisles , welches von Rothenkirchen bis Hain sich etie die des Loquitzthales an Aue vuestros kann man hier als Grenze gelten lassen. Zwar wird m als iei d im Nordw esten E Senke de > Hasslachthales” ee och kann wohl der = och auf bayerischem Gebiete Bade: pedes Streifen rien asslach- nd Tettauthal dazugenommen eher da Formation und Flora vollständig die des Frankenwaldes TO ovid folgt,) Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg. Von Dr. Jos. Murr (Trient). X5 dürften. ch mein in Findergabe und Finderglück stets be- ae r Compagnon Hellweger (H.) seinen guten Teil zu nach- ee Anbablong ism teuert. at pa hübsche Form mit sehr umpfen d Es leer uei bis fast nierenförmigen Blattlappen am Haller ce ale bei e. 1400 m Sala ranunculus montanus Willd x Breyninus Crantz, Am Haller 189 rg ım Buchenwalde unter St. Magdalena M . 1100 m ess Mi ) unter den mutmasslichen Stammarten. Vo: montanus ver- ^ ieden und (auch schon . en R. Breyninns hinneigend urch kurzen, fast aufrechten Wurzelstock, am Grunde niederliegende, rasch aufstei gende, di chter ae Stengel, spreizende, n i - vd S Lepidium apetalum Ledeb. wurde nun von H. bereits an = „son Roppen im Oberinnthale gefunden b 87 Vergl. Deutsche botan. Monatsschr. 1896, S. 43 ££ u. 1897 c 8 idium campestre R. Br. Im letzten Jahre wiederum beim Bahnhofe Patsch (H), in N. Tirol sehr selten und un- beständig. Viola pinnata L. Auf Kalkgerölle am Aufstieg zur Martins- wand bei Zirl (Hellw. im Sept. 1897). Ein in Anbetracht der Nähe nnsbrucks und des ununterbrochen massenhaften Besuches der Maxensgrotte wirklich een Neufund; übrigens wurde V. pinnata L., ee 1893 von H. im Kalkgebirge bei Zams gefunden. eseda Luteola L. Unweit des Bahnhofes Patsch im Wipp- (H). ianthus Carthusianorum L, fl. albo. Egerdac poni latifolia Rehb. Balz Salzberg. Auf dec Seiser- . Alpe H. sehr extremer A ung mit am Grunde zum Teil sogar í deutlich a ge Blättern gefunden ile ides mh., auffällige Pon, dun — und mittlere Blätter, auch an ema nicht blühenden Trie eben erkehrt eiförmig stachelspitzig und all- mählich in den Blattstiel nr sind. Vereinzelt im Kalk- geröll dd Haller Salzberges zwischen Krummholz bei 1200 m. Silen i 8. acaulis L. va I hellgrün, nie rötlich überlaufen, Petalen epis kürzer als im pus; eine habituell sehr auffallende Form. m T a : olium Thalii Vill. Über der Hóttinger Alpe nur € unzweifelhaftes Exemplar. Die Art gehört zu jenen, ei naria a ciliata L., ws e Halleri Bunge, Sempervivum m teetorum r Zeit » entilla anserina L. var. steno orb. Blättchen do kleiner, eng und sehr scharf gesägt, unterseits wen spärlich be haart. am epe S L. var. microphylla AMEN Magerer Weide — P. i boden d ge eg von Matrei zur Waldra Potentilla Hegetschweileri rte. = frigida Vill. X 2 L, (non auct). Am Hühnerspiel bei ca, 2700 m; wie pen on p5 ? selbe Pflanze übrigens bereits von Dr. F. Sauter a s P. frigi d forma quinqueloba (Ö. b. Z. 1888 LP is ice gesammelt und | von Zimmeter (Beiträge z. Kenntn. tt. Potentilla 1889 p.95 als Hybride mit P. verna L. vermute Potentilla Hell ri ote. H Le P bieuua mh DK bo Me natsschr, 1897 p. 78, non Gelmi, Diese von Hellweger im Mai 1896 : bei Predazzo im Fleimsth ale gesammelte und mir überschickte Form N); Prof. v. m hatte die Güte, diese und die dd 4 Form zu bestim > [ = ee ist, wie mir Herr Gelmi were mitteilte, auf den Alpen des ntino weit verbreitet und stellt nach Ansicht desselben (wie auch Siegfrieds) eine Mittelform Pene P. baldensis Kerner und P. villosa Crantz dar. Sie steht vo den verwandten er F balden Kern ntschieden am näc nd teilt mit ihr die seidige Behaarung der Grundblätter wie auch > derselben, ebenso die bogig aufsteigenden Stengel und die ansehn- lichen (5—7 mm angen) Kronenblätter, unterscheidet sich jedoch von ihr sofort durch mehr schüttere Behaarung der Grundblätter, weit kürzer behaarte Stengelblütter und Blütenstiele und insbes ondere durch die kurz und schütter weichhaari rigen Kelchblätter, amer a h viel kleinere, Stengelblätter, lange und sehr dün durch- wegs stark gewundene und schliesslich M agni. Bitienstiel und stumpfere Kelchblätter, von denen die eiförmig, di inneren lanzettlich-eifö örmig bis fas le l sin "ctt T. villosa Dons und die der P. Hellw egeri in EIER Hinsicht noch näherstehende P. debilis Schleicher unterscheiden sich schon durch die viel tiefere Dune der Blättchen und die noch beträchtlich grösseren Corollen. Die icht ga h die ansehnlichen (übrigens doch PAPER n kleineren und dun eren) Corollen und die rot überlaufenen Blütenstiele und Kelche, ist da- ine durch die kleinen, ledri igen, oberseits verkahlenden, sehr mpf iig Blättehen und di ie rundlich-eiförmigen Sep alen A PETRUS hne Mobium adnatum Griseb. Salurn, (In Gelmis Aggiunte 1896 [ir s) von Neumarkt angege geben, von mir in der D. bot. Mo- natsschr. 1 896 p. 44 von Boz en). Helosciadium nodiflorum Koch. Salurn, nächst dem Porzengraben H 'iburnum EDAD a L. var. mespilifolium mh. Blütter sonders die de jung Triebe, lanzettlich oder eiförmig- lanzettlich, unregelmässig seicht ausgeht Juchtet, ganzranc h nelt, beiderseits schwach fllzig. Haller Salzberg bei 1200 m, ein kleiner Strauch, : ; Galium pseudo- Spr due H. Braun. Über Pontigl am ur e Beginn des stieges zum Hühnerspiel, +. lucidum All. Am Haller Salzberge bei ca. 1000 m etliche Stücke a hellgelben Corollen, sonst ohne Anzeichen von Hybridität. H crue ERU exaltata Rchb. Salurn ( tyles crassifolia Kerner var. "digno tata mh. nnn sehr grob-, fast wellig buehtig gezühnt; übrigens findet sich diese Art de ung zumeist nur bei niehtitühenden 1 man büschen, MAE Salzberg und Hinter pere aw i im T ie upatorium cannabinum L, v ar Neil m Trient hints; um Innsbruck nur cal. 6s js ehe pos von M « beobacht fei trig T V illarsii Bell. Im eg in ME nun auch saht ich auf Wiesen bei Rauz am Arlberg t. upk Lun saliei olium © u velutinum m Tuer m ganze Pflanze dicht grausammtig behaart. Buco di Vela bei Trient. - ə Salinsogaea parviflora Cav. Im letzten dee u AME ue zahlreicher an einer beschränkten Stelle hinter dem Innsbrucker Bahnho fe. o canescens Jord von Ta (D. bot. ma wa p. 45) ist nichts als F. arvensis L. germanica L. kom nördlich Een Bozen (östlich allerdings e Lienz acht. fisici kaun icaria inodo An der Bahn bei mM € gemein us WORTE Monsi, worauf das mehr grünliche Colorit der Röhrenblüten hinzuweisen scheint. Im letzten Herbste datum um Trient, doch nur vereinzelt, Ca tei a arvensis L. In einem Olivenhain zwischen Riva und Verona, ee Mir me ti Cirsi lane ient mehrfach eine habituell Mibi auffallende ea So rm ir australe mh.) mit kleineren, schmalen, gegen die Spitze gehäuften Köpfchen; dabei LJ BER & mM H A m et o = us 23 EL 4$ PFE n e BES TH 2 8, o > kh E) +5 er & D E BB Et d. h. noch dichter dier nere reni als bei ©. nemorale Rchb.) i di schmäler i i y à Dornen der Hüllschuppen mehr spreizend, die obersten hakig zurück- gekrümmt. Ein u che Monstrosität derselben Art mit dicht ge- häuften rundlichen Kópfehen und vergrünten, z. T. aber ei ent- mires und selben () Blüten fand ich bei de an d e odon Taraxi Lois. etzten Sep in int "Stelle links von den gruben zahlreich ; sonst im pt trien Gebirge zumeist nur hóchst selten is Yibésadioldos L. Am Bahnhofe Zirl ziemlich zahl- elminthia eehioides Gaertn. Am grossen Abzugskanale gegen Er emp doch wohl nur versenle N er Vo im partie bei Reith us js über ir gefunden, wohl sicher der in Nordtirol. höchste 8 Standort rt dieser »aquilon « Art acium PilosellaL, mirae isch add N. P. Art c re de: Stuben; subsp. inalpestre N. P. Drei Schwestern bei zs | squamum N, P. subsp. diaporphyrum N. H rs PpP, Am 2 ee auf = Drei Schwestern; subsp. polychaetium N. P. Arlbergstra H. auriculiforme Fries) N, P. subsp. auriculinum N P.) Arlbe ' Die Piloselloiden sind von Prof, Oborny egütigst bestimmt E A "certae iore ue EEE Companii peere L. x spicata L. noy. hybr. Unter E u BB a einem ziemlich eppidum Materiale, welches pe mein Freund Prof. E. Pechlaner im Sommer 1896. von den westseitigen Fels- gehängen des Br ee s frisch übersandte, fedeli sich einzelne augenscheinlich hybride Exemplare, wovon i ich besonders zwei Ton men unterscheiden möchte abitus und Art der Behaarung von C, spicata L., Minas die Form der Grundblätter: nur sind diese etwas kürzer, e- sonders kürzer gestielt, und z. T. beträchtlich breiter, dabei öfter ziemlich grob Tos erbt gesägt; die Stengelblätter entschieden breiter und viel stumpfer als bei C. s icata, besonders die am e des Blütenstandes befindlichen stärker, UN 23 =. wie bei C, spieata, Kronen ea wie bei er Bin beträc ht. t grösser und mehr glockig; Blütenstand kurz traubig bis fast pfig, etwas unterbrochen oder einzelne Blüten Bec. tief am Dame, entspringend, itus im ganzen noch von C. glomerata; die Be haarung fast ganz wie bei dieser, d. h. der Stengel nur stellen- weise weieszottig und die Blätter nur gegen den Rand reichlich it e grundstündigen kurz gestielt) ey e ange Spitze zu- in ezü geschweift, alle fein gesägt n ziemlich dunkel- farbi ‚doch kürz d mehr ne rae Te Blütenstand unregel- mässig knäuelig-ähri ampanula batbuia L. var. strictopedunculata Rchb, Hühners ^m " hyteuma laxiflorum Beyer in Dörfler Katal. d. Wien. c; fioi 1897/98. Hierher gehört höchst finra 6 auch Ph. is mi in exsicc, (Goccia d’ oro HA pian. is 27 cm lange Ähre mit i Pc stehenden qi u 3mm von Bite entfernten) Blüten mit überall deutlich o H Ährenspin indel aufweist, wie dies von Beyer als Haupt uer e er Art hervorgehoben wird, entiana Rhaetica A, et J. eg Stuben am Arlberg. |. G. solstitialis Wettst) Am Lanser See (1888), Vennathal am Brenner (1895), Chlora serotina Koch. Am Mauthause in Salurn, häufiger örmige & Grund m hart abet m Stiele. zm Die zwei Genki Se von Prof. v. ar um m E M vs als in Bags en dort wachsende Ch. perfoliata (H); Civezz Von dem gegenüberliegenden Oltrocastello A Perini) bereits bi Hausmann erwähnt; doch fehlt die Art bei Gelmi olanum villosum Lam. Die echte , dichtdrüsig behaarte 1 es id ich am Friedhof in Trient ausschliesli h mit eg rzen (ient GERT ET A Beeren, wie denn auch Gremli er Ex 7 nsflora 7. Aufl. p. 303 erwähnt, rue 5. - villosum angeblich auch init. ee und selbst schwarzen Bee orkomm Überhaupt mal ein im übrigen höchst typisches Exemplar von $. atum Bernh. mit oid ko rkig t rcg Stengel gelbbeerig rotos ZU. haben. Dagegen zeigen sich, den verschi er n Exemplaren ies ere ps un e de n ; Gewic gelegt zu werden; so e e ich mich ex eim- j i E D urch stumpfe, chtgebuchtete*), plötzlich in den (rasch abneh- mend) geflüg Sein Stiel übergehende, S. villosum ne durch gleich- mássig enger und tiefer gebuchtete Blätter aus, während $8. humile j Bernh. durch den spitz vorgezogenen Endlappen Ps Blattes kennt — i in der Blattform -— constant. So zeichnet sich S. miniatum Bernh. — — durch i lich ist, Linaria vulgaris Mill. Eine Pelorie mit durchaus drei- sporniger moni ziemlich zahlreich am Bahnhofe Zirl?). Die gew óhn- liche Pelorie mit füxiepordigor Gipfelblüte fand H. im Oct. 1896 bei Pech. ich letzten Herbst in Trient bei der Etschbrücke. (Fortsetzung folgt.) Floristisches aus der Umgegend von Sangerhausen am Harz, nebst einigen Angaben zur Flora Nordthüringens und des Südharzes. Von Wilhelm Becker. II. Vergl. D. bot. M. 1896, Heft 2 u. 3; 1897 Heft 3. Der pem cai wegen lasse ich eine dritte Fortsetzung ZU meinen früheren Veróffentlichungen über die hiesige Flora erfolgen. Vergl. auch die Angaben in den »Mitteilungen des thür. bot. Ver- eins« X eft. Zum Schluss führe ich noch einige Standorte an als Ergänzungen zu den Floren: euere u. Angelrodt, Fl. von Nordhausen, und Lutze, Fl. von Nordthürin. Adonis Secus p Engelsburg b. Sangerhsn., Miserlengefeld, Pp. Ranunculus lanuginosus L. An Waldbächen des Harzes. Aconitum Lycoctonum L, Öbersdorf, Pölsfeld. 5 Bee Form legte mir heuer auch stud, Jos. Stadlmann - aus Linz vor. ; £ Ga arcke legt der Art wohl kaum mit Recht »meist tiefer 2 buchtige« NUM bei. : -Po Corydalis ~a Schw. et K. flore purp. et albọ, Grillenburg. Sinapis arv Ei var. ur; ae BER auf Äckern häufig. Lepidium Roca e R. br , am Gypsbruc iolaceen nce re T ga ür. LAE Ver« XI. Heft. Polygala comosa Schrk. Dia Per Carthusianorum T S be ngefeld. Stellaria nemorum L. Grillenberg. Stellaria glauca With. Lengefeld. are L. eingeführt am Kunstteich und bei Dede n mit Klee Geranium sen) L. in Wäldern und Gebüschen Geranium ee L., nach Garcke bei Wippra, scheint dort nicht vorzukom Geranium za L. An Harzbächen. un albus L. Klostermühle a Alce qme L. häufig. Vitis hisp s Verwildert au Südsbbang d gh in Berges.« Evonymus europaea L. verbre ago falcata X ae eese unte r den Eltern Trifolium striatum L. Wettelr yep M Wilde tall. Lotus corniculatus L. var. ciliatus Koch an i tegat Lotus uliginosus Schkuhr suf Suchen Waldplätz Rubus thyrsanthus Focke sehr häufig; schmalblättrige Formen: Ratsholz, Wilde Stall, Kamp, Hohes Steinthal b. Grillenberg ubus radul a W. et N. häufig, z. B. Zimmerthal, x oiai, Wilde Stall. ubus PALA. W. et N. idi cer Rubus Hercynieus G. Bra Zimmerthal Rubus ar Fo cke. Ste inberg b. Wettelroda. Rubus caesius x thyrsa ers hinter "Wilde Stall.« ragaria elatior Ehrh. Öbersdor Saxifraga irion L: Obers he europaea L. In Wäldern, nicht häufig. elibom carvifolia E Kamp, Wiese bei Lengefeld. Adoxa moschatellina L. sehr selten. _ Gali lium Mollugo X verum, sega den Elte dos Galium Moltugó L. subspee. erectum Bu var. hirtum me. 8. Bidens cernuus L. Grassumpf bei Wettelroda. Achillea Ptarmica L. Kunstteich. Ce Ba vochinensis Bernh. — transalpina Schleich. Thal- mühle— Wette amischia secunda Geke. Morungen, Ratsholz. Agustru rulgare Vincetoxicum focinele Mach. häufig auf Kalk Vinca minor L. sehr zerstreut in W Wadan des Harzes. Pulmonaria officinalis graS ur die obscura Dum. häufig. :chium vulgare L. var. Wierzbeckii i Haberl. häufig. Iyosotis caespitosa Schultz. Harzwiesen. a /eronica ge L. Kunstteich, Meger ei Lengefeld. o Melampyrum nemorosum L. f. wer cteis ser Gottlob, häufig. en "edicularis Wan L. LL. Wiese bei " Lengefeld, Tm. hi suig. a sep Fd ta end t pri Pd ne o Euphrasia stricta Host häufig. Lathraea squamaria L. In Wä ldern und ee; häufig. Über Drache vergl. »Mitt. d. thür. bot. Ver.« XI. Heft. Chenopodium polyspermum L. var. acutifolium Kit. eingeführt im icum etiem zu u Wet telroda 1897. ia officinalis L. trat im Jahre 1897 im Hofe und Garten der schule pierino ebenfalls zum ersten Male auf. Alnu . angepflanzt in den Forsten P sten chlorantha Custer. sehr selten; enian in der Nähe der Försterei un Stall« gefunden Epipac Kam are vernum L. In Wà ldern, sehr zerstreut. Sieglinglia decumbens Bernh. Auf Wa ldwegen und Triften. Lycopodium Piece L. Ratsholz, Grillenburg. Einige Angaben zurFlora Nordthüringens und des Harzes. Thalietrum flavum L. mit spitzen Blatt zn Schafsdorfer Artern, vd Anemone silvestris L. f. biceps ros modii = Beton Beich- Ka ` donis vernalis L. Udersleben 5 apaver emone L. var. laciniatum G. Mey. men angen. Fumaria Wirtgeni Koch Unstrutthal bei Wang obrero stricta Andrz. Walkenried. hrt. be Istein. Dictamnus albus L. am Waldrande bei Schafsdorf sehr häufig. nn. ggg Scop. Hainleite zwischen Sachsenburg und Mateok Bu upleurum rotundifolium L. Ne erana Seseli Hippomarathrum L. Vitzen ie Seseli annuum L. Steinklöbe a. Uns To ylium maximum L. Steinklöbe sd JD Lactuca virosa L. Sac an Lactuca quercina L. S — Gentiana germanica a Willd. f wischen Sachsenburg und nen à brunnen mit Teucrium chamaedrys L. u. Coronilla montana $ im Wa bs na gibba L. Artern. In Wiese engrüben am Soolgrab erm eese io = n angustifolia mh. "Wiesen beim Bahn- hof Walke nk 5—6, arai Inusettlich, die mittleren AGREE ay breit, die obere "n kürzer und schmä hre mit wenigen ;À kurz, Blüten ; Sporn so lang d lünger als xri Fruchtknoten , Brakteen schmal Janz ettlich, die oberen ich schmal. Wettelroda, den 15. Dezember 1897. wie bei O. Traunsteineri; Blütter F lang, 7—12 mm. = Een a re. a e aan 1 ER Zee ue dd a Pflanzensammlungen. i Von dem vd in der DBM. rühmend erwähnten Ex- sikkatenwerk A. Kneucker's Karlsruhe, betitelt »Carices exsiccatae«, gue. ich vor wenigen Tagen die 3. Lieferung, welche ihren Vorgüngerinnen in je ler Beziehung durc eben- bürtig ist und folgende Arten bezw. For erde enthält Wild, (Figert) f. intermedia Fig.; teretiuscula Good.; teret. f. major Koch; teret. f. tenella Beckm.; paniculata L. X teretiuscula Good. (Beckm.) f. per-teretiuscula und f. superpaniculata; canescens L. X paniculata L.; paradoxa Wlld. x teretiuscula Good. ausskn.); praecox Schreb. ; brizoides L. f, brunescens Kük.; glareosa Whlbg.; Norwegica Wlld.; bicolor 2 ; Grioletii Roem.; hispida Schk.; strigosa Huds.; silvatica Huds.; lae a Sm. — Die Lief. kostet xi : Mark, ist also entschieden side nni bei 2. Von Dr. Herm. Ross in München wird ein gewiss dis vielen Potin ikern freudig begrüsstes »Herbarium Siculu es welches einen Überblick über die interessante sizilianische Flora zu geben bestimmt ist. Verf. kennt infolge 10jührigen Aufent- dites auf der Insel die dortige Flora vortrefflich, es stehen ihm gelangen n. u Porto irem] ein Begleitheft wird alles auf die verausgabten Pf rE läuterun rung Bezügliche enthalten. Die erste Centurie bri B X L., Bothryanthus ish Kth., Allium maritimum Raf., Othoseordum fragrans Kth., Ambrosinia Bassii L., Pollinia dista-  ya Spr., Panicum compre ssum Biv. , Aristella bromoides Bert., Parl australis Parl., Poa ins hr Parl., Agropyrum panormitanum | P rl., Notholaena vellea R. B Cheilanthes odora Sw., Asplenium Petrar chae DC., Aspidium Dekan , Gymnogramme leptophylla Selagin ella denticulata Lk. Ww fir kommen gelegentlich auf d e Sammlung. Zurück und sind zu weiteren stem gem N us Neue botanische Vereine. eg der ssen » Amerikanischen er der Natur- forscher« haben sich kü ieh die Botaniker zur Gründung einer » Gesellschaft für Pflanzenmorphologie und Phy 'iGlógie vereinigt und W. G. Farlow zum Präsidenten, J. M. Macfarlane und G. F. Atkinson zu Viloprkäidaiten; W. F. Canong zum Schatz meister gewühlt. Ferner hat sich n St. Louis in Nordamerika unter dem Namen keinen botanical Club e eine botanische ne... konstituiert, die William Trelease zum Präside enten, G. W. Lettermann und Henry Meran zu Vizepräsidenten und Hermann gestis Schrenk zum Schriftführer ernannt hat G. L. Ein neuer botanischer Tauschverein tritt demnächst unter der Leitung des Dr. O. Gintl in Prag ins eben. Derselbe wird in erster Linie die Ovid a Gewüchse n auc r wenn wir recht unterrichtet sind, diese nur aus einigen Floren- débicten. Vgl. darüber die untenstehende Anzeige. G. L. Bücherbesprechungen. = — ot MES microscopy. Monatlich erscheinende Hefte. = . Elliot. Jährlich 1 Dollar id ue Organ, herausgegeben von dp bekanntenBausch & — Bi optical € a in Rochester, ist mehr als ein Mittel zum Absatz — — der Erzeugnisse dieser og Es verfügt über einen vorzüglichen pab von Mitabeitern als Botaniker ist Prof. J. M. Coulter mit- t — und will PARAN die iger Seite bei Anwend diesen d dem eg ed und Mediziner gänzlich unentbehrlicheß es in den Vi A iq c e SN a E IV aca, COS Eg, t e rien. Wir sind überzeugt, dass das neue Journal in Amerika, Wo ee zum guten Ton gehört, ein Mikroskop zu besitzen und damit gehen zu können, gewiss florieren wird. — Die Ausstattung ist Na ami vorzüglich, Th. gregi A., Botanische Terminologie. Ein Han r Auffindung aller in der Botanik vorkommenden rape - Kunstausdrücke und solcher chen, welche einer Erklärung bedürfen . 8°, Steyr, Oberösterreich. Selbstverlag. Preis - 0,85 M., in Partieen 0,50 'M. ; Das vorliegende eh edis die Botaniker von Fach belehre wollen, Vielmehr ist et Zweck desselben vend gerichtet, bei. det allen denen in freu ndlicher Berater und Fül lich, alle "die fremaspraaklichen Ausdrücke erklärt, weiche in der ie in erster Linie in Betrac botanischen Terminologie i L Bet ommen. Und darum verdient das Werkchen, welches der Feder einer eifrigen Verehrerin a eona in der Kinder Floras entstammt, allen Volks n, Seminarien, aber auch den unteren und mittleren Klassen hule der höheren, er dre der lateinlosen Schulen warm ieh zu wer GL Zeitungsschau. nt Botanische Zeitschrift. € m: 8. ehe, . A., Neue Pflanzen aus Polen, Lithau — Warnstorf, L. "Über die im Bengeli gewisser Tice -Arten tis endi anzen. — ied Eine Geno pepe feuchtigkeits- meidender Pflan ic Nosdiledta tchlands, — Geheeb, A., Bryo- logische Reh par! dem Rhöngebirg Botanisches —. 1898. PUT 1t Ka merling, Oberflächen- annung und K Floristische Notizen. — Ludw Die io nzichen Varitionskiv und die Gauss'sche Währecheinlichkeitskury Eine rling, w. vor. No. Kny, Vermögen isoli erte ruere im re hte ips toff au kd UE ohl, Untersuchungen über e S raphy und seine ve x — No. 13. Kamerling . No. cx jh Lo r Protoplasma und d Fi. eiss. Über "die Ausbildung der achromatischen Kornieilungsiur im vegetativen und Fortpflanzungsgewebe der NECK. Zoologisch-Botanische Gesellschaft. 1898. No. 1. XI. Be- richt der Sektion für Kryptogamenkunde. — XIV. Bericht der oigo Mes Botanik. — Bubák, Fr, Zweiter ME zur MG óh und Nordmäh ren, — Rehmann, Dr. A, Röde Herich des östlichen E uropa. — Salietia de PHerbier Boissier. VI. 1898. No. 2. Müller, ©. o en Itatialae (Minas Geraés Brasiliae) — Christ, ces insularum Philippinarum. — Chodat, R., Etudes de Biologie lacustre. — No. 3. Christ, Dr. H., w. vor. No. — M alinvaud, E., Petite question de nomenclature. — Hallier, H 1 bemerkenswerte anzen aus dem malaiisch- dre habert, Dr. A., Sur quelques renoncules. Botaniska Notiser. 1898. No. 1. Heeg, M., Mitteilungen über einige Arten der Gattung Riccia. — Murbeck, sed Studier ö si "p Bord regen u Södertörn uti Södermanland. — Murbeck, 8. Äldre namn för Agrostis bottnica Murb. — Nilsson, N. H, — p Meu qo Nägra anmárkningsvürda mossor frän Skáne. — Simmons, TE G. Om Alchemilla faeroënsis Buser och des arträtt. Botanical Gazette, — Vol. XXV. January 1898. — F. Noll, Julins n Sac A bio Se Sketch with portrait. — C F. férneoauet: notes on the Euphorbias of Dr. Edw. Palmer's Durango (Mexico) NR of 1896. — Jakob Eriksson, 2 hem tia review of the principal results 'ef swedish research into s ust. — R. E. Golden and C. G. Ferris, red yeasts. west american aarti al Algae. — March 1898. mith, undescribed plants from den PER and other central "american republics. — L. Guignard, Centrosomes in plants. — B. L. Robinson, new species and extended r ranges of north american caryophyllaceae. — Mite! . A. Burt, on collecting and preparing hy fungi for the he rbarium. — W. C. Sturgis, on some aspects of Harea DIRA e Pg conditions which influence the dissemination of plant dise Personalien. Auszeichnungen; Die Landtbruks-Akademie in Stockho Im un Dr. O. Brefeld in Münster Westf., zum auswürtigen Mitglied. * 3 für Wissenschaft verliehen worden, — Geh. Hofrat Prof, Dr 3 Pfeffer ^" i Lei ipzig ig wurde von der Universität Cambridge zum Ehren- doktor erna Ernennungen: A. Genty zum Perepe des städtischen botani schen Gartens in Dijon. — Dr. Kamerlin idis pus a Assistenten am — . J botan. Institut in München. — m Direktor des Dr. D Prà ek Royal a ae Garden in Onientta und Teiter pa "Obinakulturen in Dr Beng . A. Weisse zum Obl. für Man = Naturw. am neu richteten Gymnasium zu Zehlendorf bei Ber — Der ao, Prof . Dr. Gottlieb in Heidelberg zum einen us für "Pharmakologie. — Der Priv.-Doz. der Botanik Dr. Warbu n Berlin zum Hon. Pro- G; fessor. — Dr. ondorelli zum Prof. "dor Naturwissenschaften : E Italie : an der Techn. Schule zu Gaeta in Habilitierungen: Dr. Aladár B Prof. iu am K. Staats- — in Budapest, für physiologische und "systematische N nanatomie an der Univ. Budapest. — Dr. A. Weberbauer = Pflanze aus Landeck für Botanik an der Univ. Bild. — Todesfälle: A. J. Horace Pelletier, bekannt durch seine = Studien über die Pflanzenschädlinge, starb zu Madon in Frankreic ch. — Am 11. hae zu Karlstadt in BR EI der Lichenologe K. B. - J. Forssel >- Anzeigen. nn en I. Ranges. Alle besten Gemüse, Blumen, und landwirthschaftlichen Samen; Neuheiten. Pflanzenkulturen I. Ranges. Alle besten Pflanzen für Zimmer und Freilandkulturen. 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Volkstümliche Naturkunde ist der Inhalt der nun schon im fünften Jahrgange erscheinenden illustrierten Zeitschrift für alle Naturfreunde Natur und Haus. n Verbindung mit Professor Dr. K. Lampert, Vorstand des königl. Naturalienkabinets in Stuttgart, und P. Matschie, Kustos am Museum für Na turkunde in Berlin erausgegeben von Max Hesdörffer in Berlin. Monatlich erscheinen zwei reich illustrierte Hefte, Preis vierteljährlich (6 e et hers t Pf., nach dem Auslande 9 EF Durchaus eg pini) PERTIS bieten dem Naturfreunde eine Fülle von Anregung und Belehrung, sowie von Ratschlägen und An- leitungen für die praktische Pasce der verikoe Naturliebhabereien. Künstlerische Abbildungen, die nach dem Leben besonders für pee und Haus“ pages werden, dienen zur Veranschaulichung. Die e ge Ver- bindung mit grossen wissenschaftlichen Instituten und die vielseitiges Beziehungen zu ge bait sn ma ‚Fachmännern und Liebhabern Natur Haus^ seinen Abonnenten fortgesetzt Dm wertralste Material zu cn erma i tschrift behandelt besonders we dii Gebiete - —!: anter Berßckichägeng der damit verbundenen Liebhabere Säugeti i getiere und Vögel — Fische, aan We Reptilien mit be- sonderem en auf die Aquarien- und Terrarienpfleg umen- und Pflanzenkunde — Entomologie, Gpe; Moe und das Paaie ait allen Gebieten. === Probehefte gratis Verlag v von | Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. BIT Blumen und Insekten in ihrer Wechselbeziehung dargestellt von Sir John Lubbock. Deutsche Ausgabe mit 130 Holzschnitten.“ Preis 4 Mark. Gegen postfreie Einsendung des bhii erfolgt die Zusendung postfrei. - Q | H. Bechhold Verlag, Frankfurt a. M.,Kräme 21 Anregende Wochenschrift für Gebildete. DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Jährlich 52 Nummern. Illustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.50. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du is-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M. Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. Furtwüngler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, '. Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Me. Carthy, Meier-Gräfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, P dius Schweinfurth, Prof. v. Stengel, Prof. Verworn, Prof. Wiedemann, Prof. W erner, Prof. Wislicenus, Dr. O. Zacharias. Der. bisher ige Erfolg der Umschau veranlasst dieselbe zu einer weiteren Vermehrung des Inhalts, U. a. bringt der neue Jahrgang regelmässig einen Auszug aus allen bedeutenden Fachzeitschriften und Revuen. 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Eine unbekannte Flora von Hamburg. . Sehott, A Beitrüge zur dise des er IV. Zur Brom- TOREN des Gebie ope m rar vulgare L. forma variegata Lowe v s Übersicht zur Bestimmung der schwäbischen Jouet. ; Ding Höck, Grundzüge der Pflanzengeographie. Zeitüngsschau. Noch eine neue botanische Tauschanstalt. > Pflanzenverkauf. Ankündi igung, eine Veilchen- Exsikkaten- Sammlung betr. ‚Personalie en, ‚Herzliche Bitte an alle Leser. Briefkasten. — Anzeigen. m = Diesem Heft liegt bei ein Prospekt der. Vocis | Maite: noo. in Berlin ipe divisus e; en E Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW.46 | Schönebergerstr. 17a. : Kannenberg Kieinasiens Naturschätze seine wichtigsten Thiere, Kulturpflanzen und Mineralschätze Gr. 8. Mit 31 Vollbildern u.2 Plänen. Solid geb. 14 Mark Professor Dr. Kirchhoff, Halle schreibt: Ein ganz oger artiges, inhaltreiches Werk! Es behandelt . . - - f olt ausführliche Inhaltsangabe. Bei der durch den deutschen Eisenbahnbau so plötzlich gesteigerten Bedeutung, die Klem- asien für uns schon jetzt in wirthschaftlicher Beziehung gewonnen hat, vielleicht bald auch in kolonisatorischer erlangt, erscheint diese gründliche Arbeit doppelt willkommen. ZT ist die äusserliche Ausstattung des schmucken Buches tadellos und namentlich die Beigabe der Vollbilder aller A" erkennung werth. Den sehr umfangreichen botanischen Theil des Werkes sah Professor Dr. P. Ascherson durch. Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die c Zusendung postfrei, Beitrag zur Flora von Griechenland. Von Dr. Ed. Formänek (Brünn). Im Folgenden veröffentliche pu en en Nipgen ides griechi- scher Pflanzen, welche ich küuflich vom Hrn. Le orben habe und deren Bestimmung beziehungsweise Ratio. iidem ursprüng- lich. alle Mera daa en) der hervorragende Kenner der griechi- schen a Dr. Eug. von Haläscy bereitwilligst übernahm, aus welchem ulii ich ihm hier S x besten m pon jo "M minima L. Sp. pl 73 sub Agrostid Germ. fig. 453. Mons Ono (= Aenos) amia Held | n. Eragrostis major Host, Gram. IV, 14. t. 24. In olivetis ad Athenas Atticae. Carex stricta Good. Trans. Linn. PeR 2, 196, tab. 21 Angelokastro acum Vrachori in Acarnan ig Crha kaalus Desf. Al. 145, rd 7, fig. 2. In olivetis ad Athenas Allium u hymettium Boiss. Diagn. Ser. II, 4. p. 118. Colle Philippapo prope Akropolin ad Athenas Atticae Scilla 1 bifolia d Sp. pl. 443. Mons Oinos en Gage ir Syst. VI, pag. 549. Mo d ins LM ia 6, folios | "eL Del. Prag. p. 149 sub Tata Mons Oinos Cephaloni Galanthus Olzae Orpi in Boiss. Fl or. V, p. 146. Monte Taygeto n Peloponneso (Orp Bises ilbocodiun. 1 Sp. pl. 51 sub Ixia. Aetolikon prope Missolunghi Acarnaniae. Crocus Sieberi J. u in Bull. Fer. 1831, Vol. 25, pag. 220. Mons Oinos Cepha aloniae. Crozophora tinctoria A. Juss. tent. Euph. 88. Apud Chamosternes rope carcerem Syngeres ad Athenas Atticae Polygonum av aviculare L. Sp. pl. I. p. 519. In olivetis ad Athenas Schizoteen uer Celak. Prodr. Fl. Boh. 150 = Atriplex en £. 1493. Ad litora maritima Atticae ad Phaler s. aeiniata di. Prodr. Fl. Boh. 150. Var. typica Be ok; Fl N. Ö p. 336 — Atriplex tartarica L. Sp. pl. 1053. Apud Chamosternes ul Athenas Atticae Cheno. podium ambrosoides L. Sp. pl 302. Ex America oriundum Kane multis locis Graeciae ad Here s. ineultis, ut apud Chamosternes n TOpe Athenas Atticae subspontaneum. Ampanula drabifolia Sibth. Fl. green III, p. 11. tab. 215 8. m Jor Boiss. Fl. or. III, 938 — C. Attica Boiss. Diag. = Limp, 67. fru osissima Sibth. et Sm. Fl. Grae tab. 195. "d. an maritima Atticae ad Phalerum Seriola aetnensis L. Sp. pl. 1139. Attica ad rs Tragopogon enden um Heldr. et Sart. in Boi Diagn. Ser. Il, 3. p. 90. = De dm pre s maritimis Atticae pe Phalerum inter juncos (He Gr. | ` 1694). ula ver banaile: wii. Ji. Pr III, p. 1924 (1800); Conyza can- ida L ar. no — J. candida Cass. dict. 93, p. 554. In rupestribus m. Pontelici AGE. Anthemis tomentosa L. Sp. pl. ed. I et II, nec E RE Ed. XII, nec Gouan; Ur. Ei um. p. 113. Attica ad Phaleru A. tinctoria L. Sp. pl. 896 a, DC. Prodr. VI, 11. VRR pallida DC. 1. c. In reg. superiore m, Pentelici Atticae (Clem Filago pyramidata L. Sp. pl. 1199 (1753). Var. canescens Jord. ill. 389. L I n p u ic Helichrysum sieulum Spreng. Syst. p. 476 sub Githa io, M. Pen- telico Atticae > prun., Boiss., Heldr. 1875, Hskn. 1895) et cacumen ejusdem mon Centaurea Geica Boiss. Fl. or. III, To Attica ad Phalerum. . graeca Boiss. et Spr. Diag. Ser. I, 6. 198 non Grisb. M. "Pentelico ee (Spr. Heldr. we ze nn eorymbosum L. Sp. sub Carthamo; Pers. 2, Adis. ad Poder ak Atraetylis Penesliala L. Sp. pl. 1162 Colle Philippapo ad Athenas Ealinepe albidus Boiss, et Sprun. Diag. Ser. I, 6. p. i yar ongifolius Form. 1897. Foliis u. longe oblongo-lan lanceolatis (mediis 91 cm longis s), supra setis eglandulosis setisque anduliferis intermixtis a subtus albidis. caulibus erebre glandul 080 Se tosis. s Gli in Grae E. us Mill. Dict. Nr. 8. Attica ad Phalerum (Hskn. 18937. Scabiosa Y zen: Don. Bot. Re eg. tab. 717. In herbidis m. Pen ci Asperula arvensis L. Sp. pl. 150. Ad urbem Tripolis (— Tripolitza) in Arkadia 3, et merus Haláe. O. b. Z. 1895 p. 382. Var. tomentella ác. l. c. M. Pentelico Atticae. Pics setaceum Lamk. Dict. II, p. 584. Var. lasiocarpum Colle Philippapo ad Athenas Atticae precem etrusca Santi. Viagg. I, p. 118. tab. 1. M. Pentelico tticae. per acutum L. Sp. pl. 310. Chamosternes ad Athena® Heliotropium europaeum L. Sp. pl. 187. Chamosternes ad Athenas Echium. ee Vahl, Bernie E ker Var. hispidum Bois A IV, 207 — E. hispidum Fl. p. 68, tab. 181. Attica Phalarıım et colle Pillippapo = Athe enas xà — un netoria L. Sp. pl. ed. I, p. 132 sub Lithospermo. Attiea erum. Anchusa hybrida Ten. Fl. Nap. I, p. 45, t, 11. Attica ad Callitheam. — A. Variegata L. Sp. pl. 198 sub Tiroid Missolunghi in Acar- Car a us doryenium L. Sp. pl. 224. Inter zn et Phil (Sprun., Heldr. 18795, ut ad Callitheam Attica Salvia argentea L. Sp. pl. 38. Prope M (Spr. Orph.), ad Callitheam inter Athenas et Phalerum Att S. calycina Sibth. B Sm. Fl Graec. I, p. 13. "tab. 16. Cacumen m. Pentelici Atti Thymus edge Ho ffm. et Link. Fl. Port. i » > (1800); L. Sp. pl. 568 (175 3) sub Satureja. Attica ad Callith T. age eus Celak, in Flora L. XV, p. 564 (1882) — T. striatus Boiss. IV, 557 (1879) Dark: non Vahl. M. Pentelico Attic redu thymbra L. 2 pl. er M. Pentelico Atticae. Calamintha graveolens M. B. Taur. Cauc. II, p. 60 sub Thymo. M. Pentelico Aimo. diis 1879). €. Er M Benth. in DC. Prodr. XII, 233 — Clinopodium vul ; M. Pentelico Atticae. Ballota “ aeelibulos Benth. Lab. p. 595. Colle Philippapo ad i as Att "oves remota. D'Urr. Enum. p. 66. Attica ad Callithea S. Romana L. Sp. pl. 802. Colle Philippapo ad Athenas Atticae. Teucrium Solia L. Pip. pl. 792. Va e RA ai Boiss. Fl. or. IV, Pen T. flavum L. Sp. pl. 791. M. Pasielies "CHeldr. M uis Plantago psyllium L. Sp. pl. T eu id ad Callit drm europaea L. Sp. pl. I. p. 215. In Ares EU Athenas icae diede E I s Sp. pl. 394, Ad litora maritima, Attica ad Pr uen 8. sinuat . 397. Attica ad Usos n seh in VII (1834) 523. Var. DNI Chaix in "i. Hist. we Disk I, 535 sec, nia R. arvensis L. Sp. pl. 780. Var. squamosa Form. 1897. Car- pellis squamis triangularilanceolato subulatis longis obsitis, Ad urbem Tripolis in Arkadia. PUN arvensis L. Sp. pl 753. Var. involucrata Boiss. Fl. 66 =N. aristata Sibth. Fl. Graec. tab. 510. Attica ad Duis eam. Del Ipbinium t junceum DC. Fl. Fr. Y 641 (1815); DC. nes msi. I, B rns 18) = e discieer m hd b. ex DC. Sys sec. maria apreolata p. pl. 985. In olivetis ad rever d Atticae. Matthiola „tricuspidata b er = 926 sub Cheiran Br. IX, p. 1 Fl. tab. 639. pompes E Culithean: Erysimum | grae cum Poiss. et er Diagn. Se p. Ad Athenas Atticae (Heldr. Fl. Gr. exs. 1708?. E bisaecatum Form. 1897. S Suffrutescens, adpressissime puberulo 4. Subcanescens, caulibus elatis 15— 30 em altis, foliosis, adscen- u s o su bas simplicibus, ramis arcuato — adscendentibus , foliis plan m lo $ be s NS: > Sima canescentibus ; Tatoraiitet compressis, stylo siliquae latitudine aequilongo vel bre reviore, stigmate retuso = bilo Mess Floret Fe Mamas habitat in arenosis insulae Oxia Aca u Ba "USE Sisymbrium orientale L. Amoen. IV, p. 322 et herb. In olivetis ad Athenas Atticae — bcd Moench Meth. 261. Montes Warossa apud Kryo- Casella. ua ora Bory et Chaub. Fl. PAD: Nr. 1047, tab, 38 Thlaspide. Missolunghi in Acarnani a graecum Boiss. et Spr. Diog. Ser. I, VI p. 16. In montosis calcareis ad Tripolin in Arkadia Bis aleppiea Gaertn. Carp. II, p. 298, tab. 143. fig, 9, Attica ad Phalerum Eruea sativa La am. Fl. Fr. II, p. 496. In olivetis ad Athenas Atticae, Calepiua reina Al. Ped. "Nr 937 sub Crambe. Missolunghi in Acarn ei ie L. Sp. pl. 645. Attica ad Callitheam. bpm S reete Risso ex Koch 8 98 tomentella 475. -I yn. p. 98 B. ki n saxosis m, Pentelici Atticae (Hskn. i ER sea Miete L. Sp. pl 474. Var. hispida Boiss. Fl. or. 780. Attica ad Phalerum (Hskn. 1893 D. e rte ien tomentosum L; Sp. pl 629. Cacumine m. Pentelie : 1893. Aisne 3 attica Doiie, et Sprun. Fm. Ser.I, V, p. 84. M. Pente- lieo Atticae (Sprun., Boiss., Heldr. pina eueubalus Wib. Prim. Fl. Werth. 241 = S. inflata Sm, Fl. I. it. eam, S. "Pentelica Boiss. Diagn. Ser. I, VIII, 4. Ad radices m. Pen- telici zn Er Boiss,, Heldr., Sieh N) et in reg. su uperiore en ejusdem m S. colorata Poir. voy. 163. Attica ad Pha leru Y S. attica Form. 1897. Hermaphrodita. Cibus erectis vel adscen- dentibus, liia 50— 60 cm altis, infern o puberulis teretibus, superne glabris, paulo viscidulis, gua m popa enisi a medio 0p- posite ramosis, ramis patulis, longis, inferioribus alternatim dicho- tomis, superioribus dichotomis, inflorescentiam amplam, cymoso paniculatam formantibus, foliis cano puberulis see: inferioribus tusis, staminibus ker a longe exsertis, Fe hirtis, capsula — rot Lasidató to- pa carpophoro subduplo lon Seminibus ad lo ! 5 M. interdum excavatis, rugosotu ubereulatis 1 fusi Habita ad um itheam inter Athenas. et Why Atti x affinitate S, otitis L. pl. 594 sub b Cucubelo a vat T » fert pube minuta, ie us n. et ample ramosis, fo io ug forma, floribus et capsulis magnis, calyce, a 3 2 uw Pier forma, inflorescentia, floribus majoribus, valde disitis, bracteis <8 Jerattio Ury. Enum. p.47 differt indumento , folio ie ME us EE vaccaria L. Fr 583; Vaccaria parviflora Moench, Ad ae. Dianthus pubescens iesus - — Fl. Gr. IV, p. 86, tab. 397 M. Pentelico Atticae (Auch) et cacumen ejusdem montis, oy i empetrifolium wind. Sp. III, p. 1452. M. Pentelico Behinophora pers ames Guss. Suppl. p. 69. Ad litora maritima Sedum Sartorian Diagn. Ser. II, 2. p. 62 p. var. S. acri. M. Pentelico tvi ink. 1893 N. beue en DC. Prodr. 11, 146, Var. Anke Form. oblonge spathulat o-lanceolatis vel linearibus breviter pictis vr inei sericeo- puberulis, vexillo et dee: extus glabris. abitat m. Pentelico Att Ononis breviflor ra DC. Prid. En p. 160. M. Pentelico Atticae. 9. columnae All. Ped. I, p. 318, tab. 20, fie. 3. In herbidis m. Pentelici Atticae (Hskn 893 )) Dorycnium herbaceum Jord, Observ. IIT, 65. t. 4, f. C.; Gremli Neue Beitr. V, 13 — D. sabaudum Rchb. Fl. Bid Exs. Nr. 649. M. Pentelico Atticae (Hekn. 1893! Orobus hirsutus L. Sp. pl. 1027. M. Pentelico Atticae. Eine unbekannte Flora von Hamburg. Von Franz Fischer-Hamburg. Immer mehr drängt sich den Hamburger Botanikern die Er- Bob pP dass die "Flor a der Heimat noch keineswegs als gut Surchforecht gelten kann. Die eifrige Thätigkeit, die der junge tani e Vere ein zu Ham seit seinem Bestehen entfaltet, hat j issen i e und oft a gezweifelten ana älterer Hamburger Botaniker, speziell lübeners, in verändertem Lichte erscheinen zu lassen. Nicht als ob le Angaben des genannten, ge mer "bereits in beträchtlichem Umfange bestütigt worden aber dieselben haben vielfach den Baker der Daak verloren, den man ihnen seiner legte. à Für die Phanerogamen kam bis jetzt allein d »Flora der Umgegend von Ha mburg« aus dem Jahre 1846 in Betracht. Dieses Buch w war in erster Linie er Baer eine allgeme e Übersicht über die heimische Pflanzenwelt zu geben; in in »beschanlicher eren will er erg ser über alles das aufklären, was dem nnd. m auffällt. Dieser: Absicht pes a im Vor- bericht e rgreife Ac en A er t »Ieh kannte in dieser icht ganz Publ mic regem Sinn, der in Slam Pero pray Gewerben für das | eich herrscht, die Wissenschaft einzeln von Männern gehandhabt a kc We cc d, die nicht einmal ihre V EE cre ges geschweige dis Wissen rege dur egit haben«. Und w inten: Ee Zeiten sind lüngst vorüber, wo die Bota nik fast pou als e Gedüchtnissache betrieben wur d wom les Leute als re: ansa e den Kopf mit Namen angefüllt und diese nach dem —— üussern Ein reps pase ge idecnisie: 2.3 der Botaniker in unsern ? ; Tagen muss igfalt Ausstrahlungen aufgefasst a in seinen Bonibon zur Welt und Menschheit be- griffen haben, wenn er auf diesen Namen Anspruch machen wi illc Es darf deshalb nicht Wunder ea dass die vielfach all- gemein gehaltenen und spärlichen Standortsangaben in den Text verwebt sind Bar dadurch den Eindruck or Zufälligkeit machen. x die Zwecke des Verfassers sind sie jedenfalls nicht die Haupt- ach später sollte eine »mit wissenschaftlicher Kritik verfasste Spezialtlora« folgen lora, an der Hübener seit dem Jahre 1841 ge hat, ist nicht erschienen. Dreiviertel Jahr nach dem Erschei seines Hauptwerkes, im Februar 1847, starb HAbords. Dass diesó on ihm — wenigstens teilweise — -x uck vorgelegen hat, "b an denen er auf die weiteren Ausführun nien in der Spezialflora verweist und genau die Seiten bezeichnet, auf denen sie zu finden seien, Seitdem hat man von dieser Arbeit, die den Titel »Flora Hamburge s auf der Sepi enibi Stadtbibliothek die ee zu machen, das —— ich dshelket seit langer Zeit die ersten 14 Druckbogen die ser ' Flora 4i befinden. Da dieses Bruchstück bisher in der Kotänlachan Litteratur — — unverwertet geblieben ist, dcin ich an dieser Stelle die heimischen | ; Bo od darauf aufm erksa ud e Bogen sind zeba San und als »Hübeners Spezialflora« m — ansuffälliger Weise im Realkatalog FC. II or Seite 162 venido Die von der Ha; ns. eines früheren Bibliothekars stammende ei HM giebt an, dass die se Bogen bei F. W. C. Menck Gedruckt ca orden und SatdechatiUeh nur in vier Exemplaren vorhanden ge 3 den ; seien. 2 Das Bruchstück dieses gross angelegten Werkes schliesst sich HE in der Anlage dem Hauptwerk ziemlich genau an, Es beginnt j dieses mit den Ranunculaceen und reicht bis zu den Hippurideen- Werke meiner Schätzung umfasst es etwa ein Viertel des ganzen rk din. prs dass die e Kryptogamen berücksichtigt bleiben sollten- liche lateini iag Be- Die Familien besitzen ausführliche lateinisc j A stimmungstabellen, die Arten sind mit kurzen een Diagnosen ee die Bemerkungen zu den elitsélnen Arten sind in deutscher Sprache gegeben. Wir finden = diesem Werke — mit Ausnahme der Bu alle die n in kritischer Beleuchtung wieder, die dem Hauptwerk py der » der U n b cepe sind. F e Art es dem ME Geiger " uc BR lo passungsfähigkeit und Lune cjl Verbreitung. Hübener ir S hier als ein feiner Beobac es Pflanzenlebens, Eine; Reihe vo Formen wird Menus nae beschrieben. Die Adventi dach sind scharf als solche .__—n es Mg ins, egi stavi als in der ; Flor. ra.« r Flora werden kritischem wien und gos ica Vorst e X dex gan dere dise p vernichte e Standortsangaben sind DR erweitert und sorgfältiger behandelt als in dem Hauptwer . „Ausführlich besprochen sind. die Xie apuntes Gattungen, die in der »Flora« ganz kurz beschrieben sind und sich in Übere stimmung mit dem Zwecke des Buches mit 1— 2 Spalten begnügen i o In dem vorliegenden Bruchstück umfasst die Behandlung ifoli der Gat ngen Vicia, Trifolium, Rosa je eiten; die Gattung Potentilla un e Seiten, die Gattungen Ranunculus und Viola nehmen je 9 Sei n Anspruch, während die Gattung Epilobium auf 10 m die ea Rubus auf 15 Seiten prepr ees zn wird. Der r Hauptwe ert des Bruchstücks ea n der en n Zahl bisher unbekan n delta nen Pila anzen In der hier folgenden Übersicht sind = Ad ventivpflanzen unberü rück- sichtigt oce ieben, Auch die Standorte aus der jetzt stüdtisch be- ba ächsten Umgebung ne ger Pert susti Olen aatis Vitalba L. (von Hübener für eiii E kwischeh Nienstedten und Flottbec k; ee. xm llw ow. Pulsatilla vulgaris Mill., im H hier genaer: t ische = "Tesperhude Pd peas ve nm. Ur nemorosus DC.: Wandsbeck, Jüthorn Reinbeck, Welingsbntier 3 Niendorf. Schenefeld, Rellingen. (Soll nach Sonder acris uphar pu amitum ra Elbarme bei Ochsenwerder und Reitbrook, Schaalse Hin lsdorfer See. Hübener bera mm e An Art ausdrücklich von een kleinblütigen Form von N. luteu enhorst), Papas er hybridum L.: Blankenese auf Saatfelder rydalis tuberosa DC. (— bulbosa Pers.): z edu omm und Flotibeck k; zwischen Hemding und H he nrade, Amt Pinneberg, in lichten Laubhölzern und zwi ischen Feldgebüsch. (Fehlt nach n i Hamburg). Dentaria bulbifera L.: in feuchten Buchenwäldern zwischen d Bil e ardamine Impa atiens L.: in einem schattig- feuchten reg in der *Rülow: (Sachsenwald), zusammen mit Im Mum Noli tangere. Arabis hirsuta Scop. (von H. für einheimisch gehalten): Voce idt m und Lue einen. zwischen Schenefeld und Tinsdal; Lauen- TZ; Segeberg E ala comosa "eroe zwischen Wentorf und Wohltorf, L Beinbecr Sachsenwald; Linau; zwischen Etzen und Datum. (Sol nach Sonder P, vulga ein!). Mn Polygala amara L. (= uliginosa Rchb.): zwischen Winzeldorf und E torfhaltigen Wiesen. (Soll nach Sonder P. depressa u; Viola. an L.: zwischen Nienstedten und Mühlenberg. Se A NE. Ls Viola uliginosa 10 zwischen Schnelsen und Langenhorn in einem tiefen Sum Viola nemoralis auias: zwischen Friedrichsruh uud Schwarzen- beck = der Aue om stagnina Kit.: zwischen Hinschenfelde und Farmsen auf Wie wischen Silk und Mühlenbeck auf Waldwiesen ; Waldwiesen bei Schenefeld und Etze Viola pratensis Mert. et Koch: feuchte Gebüsche zwischen Schmalenbeck und Hansdorf. Dianthus deltoides L. f. glaucus L.: Boberg; Mühlenrade. Sagina ciliata Fr. (= depressa ke zwischen Uetersen und Wedel. Sn nach ceo eine schwedische Pflanze sein, kommt aber pase neueren Floristen in erackisdenst Gegenden Deutsch- or). Bere rer lands Sa agina apetala Ard.: e Hoisbüttel und Ahrensburg; zwischen Thesdorf und A Spergula subulata Berater zwischen Tinsdal und Schenefeld is rigen Brachfeldern, ie in der Nähe zusammenfliessender gewässer liegen. (Das nden dieser Art bei Hamburg wurde vol ehalten e B en i: "1 Bg g EL t5 EB d e A = c E m B jey e B j: f Stellaria glauca With. f. Dilleniana Moench: Eppendorf; zwischen Winterhude und Barmbeck. erastium semidecandrum L. f. macilentum Asp. (ganz kahl): | en gewesene Sandflächen zwischen der Altenburg und m Ladenbeck. "and Cerastium brachypetalum Desp.: trockne, sonnige Hügellehnen ; bei lebe: sad Cera glutinosum Fries: niedrige Brachfelder zwischen Stel-, lingen ee Fideletedt, Stil Sülldorf; zwischen Wandsbeck u > Hinschen- felde; Getreidefelder in Hamm: Triften um Habichtshors erastium vulgatum L. f, dicssa reg Fr. (fast nh: ` zwischen Blankenese und Wedel. Hypericum Elodes L.: auf Moorboden bei Schenefeld, in der Richtung wise v Tinsdal (1818) Piece germanica L.: am Rand eines Fóhrenwaldes bei Wel- lingsbüttel ; visehen pee und Hohenrade an verschiedenen Stellen iem "eben tus sra. Willd.: zwischen Schulau und Wedel; auf der — » l a Trifolium alpestre L.: zwischen Poppenbüttel und Wohldorf; Sachasnwaig: : Mühle nrade. Ornithopus perpusillus L. f. intermedius h: Blankenese, Sachsenwald. Vi iex cassubica L.: freie Waldplütze zwischen Ahrensburg und Schmalenbeck. ie ps L. f. montana Froel.: im Sachsenwald an schattig- : feuchten Pfaden. Lo yrus pratensis f. villosus: aoa und Süllfeld, an hoch- ; i Rändern torfhaltiger W a ip Orobus vernus L.: Wohldorf; zwischen Friedrichsruh mn Kudde- vörde; in der een zwischen Grönwohld und Lir Sorbus torminalis Crantz: an einem Waldabhang rm Faa heide unweit Grönwohld; "Wo hldorf. Potentilla verna m evenerit Potentilla opaca L.: zwischen in vera zwischen a... und Hohenhorn auf oin Waldplätz Fragaria collina Ehrh.: zwischen Reinbeck und der Domhorst; zwischen Nienstedten Mühlenberg. Rubus en s W. et Kit: zwischen Tesperhude und Krukau an einem s n Wa Synt bhan BEvilophviHate alirita DC.: Mühlenteiche in Schlems und Sehenefeld, D Myriophyllum verticillatum L. f. pectinatum DC.: Winterhude; seln. Wen nn auch manche dieser Angaben auf Irrtum Be seen mögen, so wird man dies doch nicht ohne weiteres von der Mehr- zahl derselben behaupten können. Es giebt noch een ches ver- schwiegene Plätzchen, auf das nie das Auge eines Wissenden ge- fallen ist. Sollte es glücken, eine kleine Anzahl der angeführten n trotz der grossen Veränderungen, denen die Kultur- und En akdiformationdn der] Heimat wührend eines halben J ahrhunderts en- von dem bone Botaniker Herrn Jaap bestütigt w sind, so hoffen r dies in einigen Jahren au eti. bei üglich aber "ie "unkontrol- Herten Angaben Tus zu kónnen Beitráge zur Flora des Bühmerwaldes. Von Anton Schott. IV. Zur ebat des Gebietes.*) r Allem erlaube iit r zu bemerken, dass sämtliche hier RR Arten, Form pend Bastarde der rühmlichst annte rombeer. rkenner, "Herr Saı nitätsrat Dr. J. Utsch, zu bestimmen die Güte hatte, wofür ich ihm hiermit öffentlich meinen schuldigen ver- bindlichsten Dank abzustatten mir erlaube. Rubus bavarieus pr Ws bifrons X Bellardii x Schleicheri Utsch) habe ich im Lambacher Hüttenwalde mit nur ser tragenden Schósslingen oten Auch die diesjährigen Schös: ling e blühen reichlich. Eis bavarieus Focke, forma Bellardii Utsch = R. Bellardii m A. N. tritt besonders in der Blattform sowie in der Bezahnun Pire Auch die Blattspitze ist wie bei diesem plötzlich aus- foe und schief aufgesetzt. Gefunden im Walde um Hinter- ; user, Schinderbusch und Mitterwiese. *) Vergleiche Jahrgang 1897, Seite 53! ne Rubus bavarieus f. var. Bellardii Utsch. Schösslinge rotbraun, bereift, ungleich geneigt - stachelig. Blattstiele ebenfalls rothraun, drüsig-borstig, ungleich Ing geneigt-stachelig. Blätter gross, drei zählig, elliptisch, grob gesägt. Rispen vara pig So am Rant scherbachl zwischen ja e Gni Glashü Rubus ae x bavariens Utsch. a buaonosn die vorjährigen, mit den grösseren, einzeln oder paarweise kanten- ständigen Stacheln des R. bifrons Vest. Blätter osi dreizühlig, aber die fussfórmigen Blüttchen des R. bifr. in der Nervatur leicht erben lassend. Schindlschlag und Rantseherbachl bei Hinter- häu s bifrons x (Bellardii x Güntheri) Utsch. Schösslinge ie, pe spürlichen „een ungleichen Stacheln, aber vielen Stachelborsten und ziemlie angen Drüsenborsten. Blattstiele ebenso lang- und dünn-geneigtstachelig. Blätter meist fussförmig- -fünfzühlig. Endblättchen gross, ee quidtiob. Frodo ban ügt. Rispenachse pärlich lang- und dünnstachelig, spärlich, langstielig beblättert und lockerblütig. Stbgf. die Griffel weit überragend, zahlreich. Am Wald- ande Sag bte go: e« bei Hinter Rubu X bavarieus Uts di a) Blätter dreizühlig, ver- kehrt cifürmig, Ms ie es raum do dps gesügt, fruchtend. So am Rantscherbachl b) Blätter dreizühlig n Form und Bezahnung us "caes forma tina i Üsch recht ähnlich, gross; sonders reic i lineallanzettlichen Deckbiätiche n. Oft fruchtend. So im Schindl- schlage. c) Meist mit lauter blühbaren Schösslingen, wenigstens keinen ohne Blü tidbrikpen gefunden. Blätter meist und bis hoch in den Blütenstand hinauf fussformig-fünfzählig, eerte he ver it h mi 3runde laufender Spitze. Doppelt gesägt. Rispe edis: able Blumen- blätter sehr hinfällig. Staubgefisse nur halb so lan E als die grünen Griffel. (Vielleicht auch R. bavaricus X serpen ns Utsch) Hie und da im Brombeergehecke bei der Mitterwiese, in lichten Hochwalde. u üntheri x baturic eee h. Mis Gefunden im Brombeer- gehecke m der M Rire its in lichtem Hochwalde u Güntheri X serpens) x Tareis Utsch. Schösslinge ni ig, ungleich schwach und geneigt stachelig. Stac heln schwa x hei "Blatatiel oft länger als die des Schöeslings, schwach rückwärts . Blätter 3zählig oder 5zählig, meist nur angedeutet fuss- formig- fünfzählig. Endblättchen verkehrt eiförmig, allmählich zu- gespitzt, mit herzfórmigem Grunde, ungleich esügt, o berseits fast stärker behaart als unterwürts, Blütenstand ak t schmaltraubig. taubgefüsse kürzer als die später rötlichen Griffel. Gefunden am Gütelplatz, 950—1000 m hoik. zwischen Osser und schwarzem See. 8 en X bavaricus Utsch. Schösslinge scharfkantig, schwach behaart, fast gleich- und geradstachelig, auf Gesträuch un Büschen kleternd: Blattstiele stärker behaart als die Schósslinge; zerstreut mit fast gleiche en, schw. ach bis haki ig gekrümmten Stacheln besetzt. Blütter mehr minder deutli g-fünfzählig. Jüngere Blättchen unterseits dicht weissfilzig, ältere kahler, Endbláttchen *) Vergleiche Jahrgang 1897, Seite 54. Bn BE Ei er. Rubus crois Utseh (R. bavaricus X serpens Utsch). Eine halbwegs zutreffende Charakteristik dieser neuen Art vermag ich nicht zu geben; ich beschrünke mich lediglich darauf, die von mir aufgefundenen "Exem plare in groben Umrissen zu beschreiben. Schösslinge en etwas bereift, rauh stachelborstig und ü en. Bl utlich iecit ren ühlig. Unterste e hen rundlieh, in der vorderen Hälfte ehe mit herzförmigem they rasch in eine schmale Spitze zulaufend, ungleich gesägt. Rispen- achsen sehr verlängert, bis nahe der Spitze langstielig, gross und ; i istber x heterophyllus Utseh. [R. bavaricus X (Gün- theri "ti imb s) Utsch] Schösslinge bavaricus-ühnlich. Blattstiele dunkelfarben, diehtstachelig. Blätter ee fünfzählig, die untersten weit draussen an ngesetzt. Manc eigen Sogar ( eine ne Neigung zur Siebenzähligkeit, da die lonis ft eilt sind. Form der Endblättchen zn en. ee ährend sie bei ige Exemplaren denen der vorigen ähnlich sind, variieren andere mehr minder erheblich, und die ee Breite rückt mehr gegen 3 » : r einige Achsen von 10X8 cm haben, kommen solche vor, an denen sie 16x15 cm messen. Diese sind in der Regel sehr grob kei, a Sesägt. Blätter in der Rispe meist dreizählig, mit verlängerte Endblättchen. Rispenäste abstehend dichtstachelig, paein oreo Rispengipfel kegelig. In sechs von een abweichenden Formen ua ei ang gefunden. Dortselbst häufig. etwa 1100 m „Ober dem Meere, en Rnbus Wh. Heuer = Lambacher Hüttenwalde in ziemlich =. Sträuchern aufgefun ubus bavarieus X Günthe 'serpe ens Utsch, Schösslinge dünn, dichtbehaart rt, drüsig-borstig, kleinstachelig; ebenso die Blatt- stiele, Blätter dreizählig, elliptisch, vorn etwas breiter, bisgrob doppelt gesägt. Staubgefüsse einreihig, griffellang, "bel an nchen Kg rios "y Blütezeit radförmig abstehend. Im Sc pipi cie bei Hinter- user, in liehtem Hochwalde gar nicht se , Rubus Güntheri x brachystachys Dish. " Sehóssli nge verhältnis- ee dünn, bereift, spärlich und kurz behaart un nd drüsig. Stacheln à ng Breite in der vorderen Hälfte, can gespitzt, ungleich ge- - igt. Rispenachse häufig dunkelfarben r minder stark ver- en, Kr hinauf beblättert. Gefunden germ im ERRETA ; uc MA als auch in mehreren Sträuchern im Brombeergehecke bei der so- genannten Mitterwiese in lichtem Hochwalde Polypodium vulgare L. forma variegata Lowe. Von J. Schmidt in Hamburg. : m NOM 1896 A p vem ich auf einer botanischen Ex- Kits in der Umgegend von Burg in Dithmarschen (Holstein) an For e Farns, fielen t sofort die Bel. Soera re auf, deren Blätter gelbli ch- und gr Soe gofleckt waren, so dass ich ohne Mühe eine beträch tiche Anzah rselben einsamm In konnte. Zur näheren shire Nach der kurzen Beschreibung Lowes unter- ede. ‘derselbe zweierlei bunt gefärbte Blätter: 1. gestreifte und 2. in der obere hälfte gefleckte. Zu der letz -- Form sind les die holsteinieehen. u. zu ziehen, wenn auch die Flecke sich nicht nur in der o nn zeigen, ı so le sich ie en Blattfläche verbreiten; mehrfach zeigt auch die Milde und angustum Milde über. ‚Ihrer Konsistenz nach aes = auf die Fruktifikation iniga sich grosse Differ während a einigen Exemplaren Sori in grosser Zahl en e disselbed er an ich. Prof. Luerssen gps pins ihm vorgelegten Exemplare folgen armare a. andten Holsteiner Exemplare AIL tretenden, im durchfallenden — — weissen, unrege- = mässigen, am aa € erwaschen n Flecke auffallend ausgezeichnet. Diese Flecke sind ri ld per bald geile oft zusammenfliessend, bald klein, bald die halbe Segmentbreite einnehmend, bisweilen auf die Segmentbasis beschränkt, so dass - letztere in ihrer gesamten Breite, die Blattfläche auf kürzere EN oder weitere Strecke rechts und links der Rachis ex rein gelblich- weiss gefürbt ist. An den gefleckten ‚Stellen ist das Blatt stark ält i so in den gelblichweissen und fast weissen Flecken + iu nur Spuren von Chlo Re in vereinzeten hae Körnchen oder wolkigen blassgrünlich n Plasm in den pel und da cae Stich ins Grünliche zeigenden F Srby rwaschenen, in das male Grün des Ers den übrigen Blattstieles i dine henden R Rand der “Fle moii treten all- ich en. und grössere Bee d aged in den Mesophyllzellen o den Übergang der let. u den nor- malen Slorophylfübrenden Freire ta ig RR Blattes ver- mitteln Diese Mitteilungen des Herrn Prof. Lue erssen, für die ich demselben auch an dieser Stelle 1 meinen herzlichsten Dank aus- drücken móchte, veranlassten mich im Laufe des Winters an andern o Umse s te > Im Besitz eines Be i Materials bin, das ich im Laufe da » die Uebersicht zur Bestimmung der schwäbischen Rosen sen. Von Wilh. Hasse, Lehrer in Witten, Wührend des Sommers map hielt ich mich zur Erholung in amwaben. 2 auf, und zwar einige Wochen in Wiesensteig, übrigens Stockhe eim bei Bracker aliri ag wo ich idi Führung m meines a x ‘haft lich zu statten m, so möchte ich wohl behaupten, dass uns im kaum eine Rosenform entgangen ist. Wenn auch etwas du A e über, dass wir auch in anderen Hinter Schwabens kaum noch neue Rosenformen zu vermuten en, B s ist unerklürlich, wie der r Sinn für die Blume, welche v F altersher als die Kónigin n der Blumenwelt gepriesen w urde, in metes ^ Zeit so hat schwinden kónnen, Giebts eine schönere Farbenharmonie nd im ımals von schön oranzefarbenen I = dunke Ipı urpurnen Früchten; cheinungen! Der erer Botaniker hat Geschmack gefunden Mee dem höchst mühevollen mi- kroskopischen Studium der unansehnlichsten pflanzlichen Gebilde, und die in schönster Pracht strahlenden mannshohen Rosensträuche Rosenliebhaber lasse es im ersten Jahre nur bei der Bestimmung er Bene und Abarten Se puer P im Eng Jahre nehme er dann auch die Bestimmung der F Zu den Probestücken für das Herbar wi man i 1. eine dünne er mit 1blü ütigen Zweigen, a 2. einen mehrblü 3. ein Schösslingestück mit grossen Blättern, aus den durch einen Längsschnitt in die Rinde das Holz ei Früchte mi den Kelchzipfeln Zu diesen Proben lege man einen Zettel mit dem betreffen- den Namen, nn ud Sammeldatum; auf die Rückseite des Zettels schreibe m a) eine ganz peret arriere e b) wie hoch der Straue und ob er einen dichten oder Ockeren Busch rini c) ob die jungen Blättchen glänzend oder matt sind, d) ob die BR nicblliter blassrosa, weiss oder dunkelrosa sind, e) ob die kei eg an der halbreifen Frucht zurückgeschlagen, ram ebreite aufgerichtet sind. ür die Gestalt nd Zahnung der Blättchen sind die grössten Endblattchen der 1lblütigen oder kleinen Zweige massgebend; n dieselbe a e [ hir benpar wenn der Grund abgerundet ist und die grösste Breite in der unteren er Versa oval, em der Grund abgerundet ist — und die gró in der te liegt, eg fusce wenn der Grund nicht ah Eee spitz ist und die grösste Breite m der Mi = aes umersparnis halber sind in der mese: Tabelle die asbisaoeriePten Abstufungen an den Rand g en eigentlich hätte qe ese Abstufung so dargestellt werden ` itina a, 2a, 2b, j 8a u.s. w. 1b. we 1a. Strauch hoch mit ausgebildeten Stämmen, Ästen und Zweigen; a ei CBE us B ia ätte n p n e auffallend derb; Blume nur ausnahmsweise er 5 2a. Griff Me iret e die Staubfüden, nicht zusammengewachsen ; 3a, Kelchzipfel in der Regel reichlich re (die in = Knospe bedec s EE er ungefie ü nz )rüsen 5a, Bein iffel an der jungen Frucht zurückgeschlagen oder usnahmsweise hangbuik, jedenfalls aber zur Zeit der F rucht- firbung abfallend: 1. R. canina L. 6a, lüt nstiele — Sea doch nur ausnahmsweise Siia mit rite Drüsenbors 7a. Blattstiele kahl oder n nur are in der Rinne und an den e 8a. Griffelkópfchen crue gd dut klein, bebat oder kahl, aber nicht dicht wollhaa 9a. Früchte nicht eirund odit k 10a. Endbláüttchen vorherrs ed jr vollständig ien aieo ; B ter drüsenlos oder nur die unter eren nigen ey eR Moto To yir 10b. Endblättehen vorherrsch. od. vollst. doppelt gesägt; End- stück der pr ganzrandig e mit ein paar drüsen- Spitzigen Zähne 1b. v. dumalis (Bechst.); 10c. Endblättchen voll. doppelt od. sibhrfüch ba n Endstück der Kelchzipfel "a pu mehrere spitzigen Zähnen: . bi iditala a erst). 9b. Früchte eirund od. kugelig: i i i globosa Desvaux; 8 b. Griffelkópfehen gross, dicht wollhaarig: - e. v. desmata H.; 7b. wenigstens einige Blattstiele in der Jugend ei dauernd unterwärts od. der ganzen Länge nach dichtflaumig: f. v. decipiens H.; 6b. Blütenst. mehr od. weniger drüsenborstig; (Schluss folgt.) Litteratur. Höck, F., Grundzüge der Pflanzengeographie. Unter Rücksicht- nahme auf den Unterricht an höheren Lehranstalten. 8°. c» S, mit 50 Abb. u. 2 Karten in Farbendruck. Breslau, F. Hirt, 1897. Von allen Disziplinen der reichgegliederten botanischen Wissen- Schaft ist die Pflan nzengeographie anerkanntermassen die jüngste ‚und een seit a. i eme grundlegenden Sehriften schon fast ein — — undert Moines - ündet sie noch heute keineswegs die all- em Ane hen Be En Würdigung, vrag to mit Rücksicht auf zahlreichen h hochintarónssnte en Fragen, zu deren Lösung sie allein 2 en ist, zukommen müsste. Dass bei en ohnehin besc N it, die man dem gesamten Unterricht in den s. g. beschreibenden ne schaften auf höheren Schulen zugesteht, ue coni. der auf diesem Gebiet vortrefflich bewanderte, ja als eine der ersten Autoritüten bremen et es in vorliegendem Schriftehen unter- die Grundzüge und wicht nimmt, wichtigsten Aufgaben der Pflanzengeo- graphie in da Won darzustellen, MS sie SEO TNS hl dem Schü- ler der oberen Klassen einer hóheren Lehra t und jedem ge- bildeten Laien verstündlich w deed wie sie M dem Studie- renden, ja auch dem Lehrer der Botanik als brauchbares Wieder- holungs-, bezw per h für ihre Lehr- und Lernzwecke von Nutzen sein s In 25 Kapiteln wird das überaus reiche Material in meist verfa nur hin und wieder etwas ausgedehn- r$ Darstellung behandelt, "Den Aus ER: bildet naturgemäss ardeo! Meli Pro in i Paone Verf. sich vor RN. heimisch fühlt, de a aa Daran werden zunächst allgemeine Fragen ge- knüpft, die den ltu imi i Und nun folgt die Schilderung all der vielen kleinen und grossen Poidsdche. die man auf der üche unseres "Erdballs unter- schieden hat, beginnend mit dem nordischen und mittelländischen sprec Themen behandelt: 1. Verbreitung der wichtigsten Familien der Blütenpflanzen auf der Erde; 2. Pflanzenform Pflanzenver- eine; 3. en excom der Meere; 4. Süsswassergewüchse und Strandpflanzen; 5. Kurze Pose ae e der Pflanzenwelt; Kultur- pflanzen und Unkränter in rsprünglicher und heutiger Verbreitung; > urzer eis auf ein » Dade em .. der Verbreitung der Pflanzen und der der prios. Lebew hireiche vortreff- lich ausgewühlte und recht gut ansgeführie 4 gyei Eana sowie eine Vegetationskarte der Erde und eine big rb ccrte d der bedeu- tendsten Handelsgegenstünde aus anzenreiche dienen der Schrift als ei igabe, durch welche ihr Wert noch TEE erhöht wire Werk ist ebenso zeitgemäss ausgesucht wi refflich —— und verdient entschieden eine recht weite Verbrei itung. .L. Zeitungsschau. teer hne — Zeitschrift. 1898. No. 2. M urbeck, Übe Zur Syste- s-Art ritsc t : iti der Gattung SUM i Schulze, M., Weitere Nachtrüge zu »die ——Ó Deutschlands. — Pfeiffer von Well- heim, Beitrüge zur Fi algen. — Rick, Zur ee de Vorarl seltene und neue Rubi und Rubus-Hybriden ME de tec quiis nio 1898. No. 4. Sündermann, eue Primelforn heeb, Md auro aus ; P Prin Rhón ee — CHO a. ee Der »neue« Tausch- = ixierung und Präparation der Süsswasser — bergs. — Bän E^ P UE Ta nr iuc E LL nos nach en deii poezin — Römer, Charakter der siebenb. Flor merkungen zu den er —À Botanisehes. ede eA i 1898. No. 15. Fleroff, Pflanzengeo- graphische Skizzen. Torfmoor und Birkenbrücke Me im Wladimiri'schen Sany ernement. — Knuth, Wie Be die Blume n die Insekten an mi. 16. Fle roff, W. vor. No. o. 17. 1 Flero ff, W. vor. No. — Bahad. ae x Bach und Mastigoc K.K, alieu fetten a "Gesellschaft. 1898. No. 2.. II. II. Bericht der Sektion für Planktonkunde. — XII. und XIII. ericht der uw für Kryptogamenkunde. — XV. b d Vi Sektion für Botanik. — erhapper jun., F., refässpflan TEn des Pus — Haláesy, Die bisher ve k er riechenlands nnten V scum-Arten G . Bulletin de PHerbier Boissier. VI. 1898. No. 4. R- Keller, ie central- und sü "piu a Hyperica des Herbarium Haun edis M. T. Mast De joies Apis sinicis vel Japonicis adnotationes uiedam porrigit. ds ab De l'Abus de la nomenclature, — H. Ha Hier Kene nd be- merkenswerte Pflanzen aus po i inalafigch.- Reri tter ha pus eer. Th. de Heldreich, Moe de l'ile d'Egin F. Stepha ani, Species Habetis — W. Barbey, Be bergia colchiciflora, v. aetnensis Ross. Noch eine neue botanische Tauschanstalt. Gegründet wurde dieselbe 1897, der Er icem icing er- schien unter dem Titel Delete plantaru rum: vor einig enth Ari Y geschrie . geogr. erbreitung oder Boschietbuug kritischer Formen sollen auf be- Sonderen Blättern bei gefügt werden. Die Exemplare müssen voll- Bewertung der zen sorgt die Leitung de dischen Teilne wer 30%, der Einheiten in Abz bracht. Die Einheiten sind in Kopeken (= 2!) .3 Cent.) . g= ues Kataloge sind von der Dir. des bot. Gart. in Dorpat fü Pf zu erhalten. Nüheren Aufschluss erteile ich gern. = " mu A u Pflanzen-Verkauf. Von G. Treffer in Luttach, Post Sand (Tirol, gelangte das achtzehnte ma: Versiditinis zur Aus usgabe. Dasselbe enthált neben — poured Pflanzen viele se Vertreter aus Italien, S ien, Fran der Schweiz, Ungarn, Skandinavien, Düne mark, Dostosidand- und dem Orien nt. Die Das sind in geordnet un entw, mit 10, 12 Pf. berechnet. In be ers hervorragen ist die Gattung enis m = son de eis treten. Die Arten sind von dem bekannten Hieracienkenner Dr. bestimmt und meist in unserer Zeitschrift genauer vaprad worden. Im Übrigen muss au uf das Verz. selbst v E werden Von Dr. J. wi ow in c ad Crranekaspien) wird eine grosse Sammlung von Pflanzen mgcboten, welche 1000 Arten der ee Me Flora oo. und rien ins zum Preise vo M. bezogen werden kan Arvid Haglu h Källst tröm in Falun (Schweden) ehr reichhaltigen 7ten Katalog über verkäufliche Phanero retaj und Kryptogamen hauptsächlich aus der nor ne Flora zur Ausgabe rar. Ich Mim bestütigen, dass die vo r kürz lich bezogenen Pflanzen in guten und ititrubtivio Trompa ge- liefert wurden Die längst mit Zen erwartete »Enumeratio anni 1898« bes Rupert Huter in Sterzing, Tirol, ist soeben erschienen und e pone Sintenis, Porta und Rigo. Darunter sind viele pu Art und die Sa mmlungen sind vorzüglich prüpariert, gera e mustergiltig. Ausserdem aber Ser. eey t Dei ,orengebise n ü Porta, Rigo, Schultz und Sintenis, Centurienpreise sind Men schi red je RI der Seltenheit. "Bai ung I (Bornmüller un rn s) 3 diy (Porta und Rigo) 24, III u. IV 16 bezw. 12 Mk. aod en haben sich mots als tadellos in Bezug auf Reich haltigkeit und Schönhe it der Exemplare vor vielen anderen Samm- —— lungen ausgezeichnet, Es ist Holt zu bedauern, dass er wegen vor vtro Alters sich entschlossen hat, fortan keine Pflanzen mehr zugeben. Seine Bestände will er einer jüngeren Kraft übergeben. Ankündigung T Veilchen- Exsikkaten - Sammlung betreffend). Im der Systematik des Genus Viola hat sich der 5 Vntecsticitunto c entachlosse n, bei genügender Mitwirkung en mehr jähriges Lieferungswerk gepresster Veilchen herauszuge : wet ru ickende: der 2 verschiedene n, Fonnen oder — astarde in je 50—60 tadellos pr: Fesartrten; reichlich pieni d Fame (Format t 28 x 42 cm), na von einem a liefert, erhält eine Jahreslieferung dafür. Kann nur eine gre E j m ne der gew ee Zahl geliefert werden, so wird die Lieferung zum ce e, der sich nach der Grösse der ganzen Lief, richtet, abge a Herbarexemplare des Genus Viola, besonders der ORUM »Acaules« L., schwer zu unterscheiden sin nd, so un au ni e due paration ein hoher Wert gelegt werden "Bei müssen ca, zur Hälfte dips zur Hälfte Sommer Frucht en plare pe werden. Auch darf bei einigen ividuen die Grundaxe nicht fehlen. Sind sämtli 60 E vinis ei 5 mmen, so g lie Beilage eines Zettels, der in eit, Blüte- und dip ose Verbreitung in der Gegend des Stand- ortes enthält. Von Wert sind noch die "Anfsählapg der Begleit- Mensen und die Angaben epar vues mik und Litterat atur. Es ergeht hiermit an alle Freunde des Genus Viola die Bitte, dem PR Michele bald iiid welche rten, Formen und Bas sie a bis September d. J. einzusenden imstande sind. Die Siola eilei sollen FM: nur europäische Formen enthalten Beck Wettelroda bei Banperhadsdn. Prov. Sachsen. Personalien. Auszeichnungen: E. M. Holmes, Sekr. der pharmaz. Ges. in London, erhielt die erste Flückiger-Medaille in Gold. — J. B. Jack n Ko phil. €: Mauri. "i B. z t zum Geh. pr. I. Coulter in Chicago v Dr. Douglas H. Camp- bell von s "gend Stanford Univ. ar zu Mitgl. der "Sektion für tanik an der amer. Akad. der Künste u. Wissenschaften ernannt. : Warnstorf in Soy Ruppin eg p "Mitgl. L der K. Russ. Natur- fürscher. Ges. in Mos Ernennungen: Priv. -Doz. Prof. Dr. F. Noll zu Bonn ur ns Prof der Bot. an der landw. Akad. in Po — Prof. R. v. We ttstein zum Dir, des nunmehr ganz getre: ea bot, Gart. u. Inst. in in Prag. — Prof. Dr. L. AIS RE Dir. d, bot. Gart. ^j Inst. der bóhm. Univ. daselbst. — Dr. L. Linsbauer 7. Prof. am Staatsgymnasium in Pola. — Prof. P. J. Wiesbauer : et» ] es Gartenb. an der Univ. von Arizona. — Dr. Joh. Ben “um à. Prof, der Bot. an der techn. Hochschule in Karlsruhe. me OS s Der Prüparator Demoussy zum Ass. der Pfl.-Physiolog. am »Musée | d'hist. oh zu Paris ungen: Dr. Körnicke, Prof, d. Bot. a. d. landw. Akad. in i Poppelsdo if. — 2 H rungen: Priv.-Doz. "e A. Zalewski für Botanik an der tierürati. Tioche chule in Lembe chungsreisen: Der Botänikep O. Paulsen in Kopenha gen nn den Prem,-Lieut. Olufsen bei der Expedition zur wiss. Er- rschung des ir, Tode esfälle: Am 5. April in Grosslichterfelde der Botaniker Prof. Leop. Krug, 63 J. alt. — Am ij April in Rostock der früh. o. Prof. d. Pharm. zu Dorpat Btaatsr Dr. Dragendorff, 62 J. alt Wellington auf New Ze aland der durch seine » Forest Flora« sien Lan des bekannte Forstdirektör Thomas W. Kirk. — R. Brendel in Berlin, bekannt durch seine vorzügl. botan. Mo ade; in Berlin am 22. Jan., 77 J. alt. — Oberappellationsrat Dr, K. Noldeké in Celle, bekannt dich verschiedene floristische Werke, am 22. April, 83 J. alt. Herzliche Bitte an alle Leser. Zur Vervolistándigung einer dem Abschluss nahe gerückten Arben y geographische Verbreitu ing der europiischen Orchi- deen: wä ehr erwünscht von jedem Leser der »D. B. M. ein Varie K der in seinem Beobachlungsgobict "heimischen 2 chideen zu erhalten. Dabei kommt es mir I v an, die Liste picem eee d Raritäten inti, Für ı meine Pies Ka ind alle aue h die ürmsten Verzeichnisse von Mig seine Notizen achtu g zu doppeltem Dank verbunden Briefkasten. J. n Hamburg: Mit. den eye cit Polypodium -Formen . haben sie mir eine sehr grosse Freude gemacht. Hrzl. Da me G. R. P. in Hamburg: Jahresber. in nackte Nr. Erg. € r Eh. Art. in nächster Nr. — S. in Li i . fo ‚inN pallens ist bereits im Abblühen. — M. L. in G.: Von Aschersom . Grübner's Synopsis der mitteleurop. Flora ist die Lief. 6. erschienen. — Sie enthält den Schluss der Hydrocharitaceae und damit zugleich — den Schluss des ersten Bandes, ausserdem d Bogen Text zur Fam ilie. der Gräser. — M. L. in B. Ich habe 4 Centurien amerikanischer ran a. ran bei Kalifornien) zu verkaufen. Tadellos präpari Preis nach Vereinbarung, Näheres brieflich! — —— Anzeigen. nn Botanische Apparate Botanisir -Büchsen, -Spaten, -Stöcke. Lupen. - "H "H ossouduozue]jd - 491115) Pflanzen-Pressen Eisen und Holz. Speeialität: Gitter-Pflanzenpressen. H. E re i . pr. Stück M. 3.—. H. H. & Tragvordttllitié dnd Rie- men, zum aki en und zum Tragen auf E dem Rücken (wie Abbildung) . . . » » 2» 4950. H. S. Schneider’sche en, Neu! mit Druckfedern! mit Gurtband zum Umhängen und zum Tragen auf dem Rücken pr. Stück M. 4.50. Lupen auf Dreifu ` Pav. 0 » 1.50. do. Pem hin Glück: er » » 1.20. |i lo. » 3 » » » 9-1 .50. Botanische ur Pincetten. Pri Nadeln. Angelhaken. ernseher, 10fach vergrössernd . . . i . . M. 19. i Illustrirtes Preisverzeichniss gratis u. franco! Friedr. Ganzenmüller in Nürnberg. Gustav Schmidt (vorm. Rob. Oppenheim). Berlin SW. 46. Volkstümliche Naturkunde ist der Inhalt der nun schon im fünften Jahrgange erscheinenden illustrierten Zeitschrift für alle Naturfreunde Natur und Haus. In Verbindung mit Professor Dr. K. Lampert, Vorstand des königl. Naturalienkabinets in Stuttgart, und P. y a , Kustos am Museum i MP s von Max Hesdörffer in Berlin. Monatlich erscheinen zwei reich illustrierte Hefte, Preis vierteljährlich (6 Es 1 V gie Pf., nach dem Auslande Durchaus RAS nie genen pe bieten dem Naturfreunde eine Fülle von Anregung und Belehrung, n Ratschlägen und An leitu für die praktische destin der versétibbdelien Naturliebhabereien. Künstlerische Abbildungen, die nach dem Leben besonders fü nd n bindung mit grossen wissenschaftlichen Instituten und die vielseitigen Beziehungen zu m Selen chende und Liebhabern geben die Gewähr, atur un einen Abonnenten fortgesetzt das wertvollste Material zu bieten vermag Die Zeitschrift behandelt gende folgende herreg we — abe unter Berücksich tigung der damit verbundenen Säugetiere und Vögel — "Puche, Amphion. E Reptilien mit be- sonderem ER auf = ieee und Terrarienpflege — Blumen- b und Pflanzenkunde — is, ee Winsen und das Sammelwesen auf allen uad = Probehe eii gratis enthaltend die in Deutschland, Deitsch.Österreich und der Schweiz wild wishes und im Freien kultivierten Gefässpflanzen nach dem — E System geordnet und auf Grund desselben toss eingerichtet Professor Dr. Fr. Kruse. 469 Seiten. Broschiert Mk. 2,—. Hermann Paetel, Berlin W. 50, Elssholz -Strasse 12. — == Eee ME ENDURO UN. H. -Bechhold Ver lag, F’ rankfur ta. M., Kräme 21 Ahtezende Wochenschrift für Gebildete. DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Jährlich 52 Nummern. Illustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.50. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du Bois-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M. Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. Furtwüngler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, W. Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Me. Carthy, Meier-Gräfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, Prof. Schweinfurth, Prof. v. Stengel, Prof. Verworn, Prof. Wiedemann, Prof. W erner, Prof. Wislicenus, Dr. O. Zacharias. Der bisherige Erfolg der Umschau veranlasst dieselbe zu einer weiteren Vermehrung des Inhalts, U. a. bringt der neue Jahrgang regelmässig einen Auszug aus allen bedeutenden Fachzeitschriften und Revuen. Alles Nähere ersichtlich aus Probennnımern und Prospekten, welche gratis und franco. Zu bona da di ais Bucktandiakost did. d Post. Rl * — 10 — ^" Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 Schóneberger Str. 17a. der Provinz Brandenburg der Altmark und des Herzogthums Magdeburg: Zum Gebrauche in Schulen und auf Excursionen bearbeitet von a Professor Dr. Paul Asc erson. Drei Abtheilungen. 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Verlagdes Bibliographischen Instituts, Leipzig. 10,000 Abbildungen, Karten und Pläne. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Geologischer Wegweiser durch das Dresdner Elbthalgebiet zwischen Meissen und Tetschen von Dr. R. Beck, Professor an der Bergakademie zu Freiberg Mit einer Karte Preis dauerhaft gebunden Mk. 2,50 Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei Soeben erschien: Zur Austilgung der Syphilis ine Dr. E. Kromayer Gebunden Mk. 3,50. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Sehönebergerstr. 17a. Paul Waechter. Berlin-Friedenau, empfiehlt als Spezialität seine und photographische Objektive. Verlag von Gebrüder Borntraeger, Berlin SW. 46. Verantwortl. Redakteur Prof. Dr. G. Leimbach, Arnstadt i. Thor Druck von E. Buchbinder in | Neu- Ruppin. = E Das Optische Institut Mikroskope für bot. Untersuchungen etc. A >. N OQ. e Preislisten gratis und frank : Deutsche Botanische Monatssehrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg und der Thüring. botanischen Gesellschaft „Irmischia“ zu Arnstadt. Herausgegeben von Professor Dr. 6. Leimbach rektor der Realschule zu Arnsta XVI. Jahrg. 1898. Juni. Heft 6 e „Deutsche Botanische Monatsschrift** er- scheint jährlich in 12 Heften von je 1—1!/, Bogen z. Thl. mit Illustrationen, Tafeln ete. Preis für den Jahrgang 6 Mk.; zu beziehen durch den Buchhandel, die Post (Zeitungsliste No. 1729) oder direkt von der Verlagshandlung. Zuschriften betreffs Expedition und Insertion sind direkt an Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 zu richten. r Inhalt. Münderlein, Über Equisetum - Formen Hasse, dude Übersicht zur tosihibismog der schwübischen Rosen. Murr J^ Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg. en Nerei. Siebenter Jahresbericht des Botan. Vereins in Hamb Kleinere Mitteilungen. E. von Halácsy, Zur Flora von. Griechenland, — W. Becker, Reise nach Dalmatien und Samm- , ` lung dalmatinischer Pflanzen. Briefkasten. — Anzeigen. 4 uer R AN Diesem Heft liegt þei ein Prospekt der Ptanzenfamition. Zweite Verlagshandlung r in Berlin betr. „Engler, Syllabus dr umgenrbelieie I uflage.: (NI "hs Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 7 Schónebergerstr. 17a. Kannenberg ; Kieinasiens Naturschátze | seine wichtigsten Thiere, Kulturpflanzen und MineralschàUP Gr. 8. Mit 31 Vollbildern u. 2 Plänen. Solid geb. 14 Mark Professor Dr. Kirchhoff, Halle schreibt: Ein ganz 09% artiges, inhaltreiches Werk! Es behandelt . . . . fu ausführliche Inhaltsangabe. Bei der durch den E Eisenbahnbau so plötzlich gesteigerten Bedeutung, die Klaw asien für uns schon jetzt in wirthschaftlicher Beziehung gewonnen hat, vielleicht bald auch in kolonisatorischer ering, erscheint diese gründliche Arbeit doppelt willkommen. # | ist die üusserliche Ausstattung des schmucken Buches t namentlich die Beigabe der Vollbilder aller An erkennung werth. f Den sehr umfangreichen botanischen Theil des Werkes sah Professor Dr. P. Ascherson durch. 4 El Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei, Ueber Equisetum-Formen. Von Pfarrer Münderlein in Nürnberg, (Fortsetzung. ) 2. Equisetum arvense L. Die Formen dieser Art scheinen auf den ersten "nad schon so erschöpfend, ja allzu minutiös behan delt zu sein, dass mehr etwas zu thun übrig bleibt. Dennoch sind manche, in x bieda ringen er ende er un . Grund u hauptsächlich in der Art, wie zur Zeit die Formen- gruppen begrenzt sind. Ascherson (Synopsis I, S. 130 und 131) hat x d den Me Weg eingeschlagen, indem er zwei Gruppen : aufst a. Formen sonniger Standorte: Pig den meist straffen Ästen gleichfarbig, lebhaft grü b. Schattenformen: Stengel S asser grün als die mehr oder bete schlaffen A aufrecht, in der unteren Hälfte ame Me "die agreste-, b. als die nemorosum-Gruppe be- zeichnet ik Beide Formenreihen treten in hiesiger Gegend zahlreich und an verschiedenen Standorten auf. Obwohl nun die- selben, wie oben angegeben, wesentlich Standortsformen sind, ers den Áckern, Rainen und sonn ee Ost, Tarte dem Waldschatten mlich, so behält doch n uch dann, wenn es aus d n ingt e de ppe dürften. "deshalb geroni durch die mann n Übergänge verbundene Hauptformen zu unterscheide Milde - pseudosi überhängend, reichlich en verzwei atten p SA HE eas de pos vor, s n pseudosilvaticum zeigen. Die E e ormen mit schwächerer Verästelung zeigen, deis i es "sich nur um p^ ebenform von nemorosum handelt. — 102 — 2. pica SR ina A. Br. (etwas erweitert) Äste unverzweigt oder ürlich v eigt, horizontal-abstehend oder überhängend. So hier überall in m "Waldschatten. In den schattigen, humusreichen, feuchten Wälde ebietes ist ia Sten xo" oft elfe nbeinweiss, die Aste T jung nd zart. In den trockn re Fóhrenw äldern dagegen ist der St xem nur blasser grün, aut feuchtem Boden zu lan Beiichfachee, die Äste straffer. Da ron A. Braun ange gebene Merkmal: »mit 12—16 schwächer gewölbten Rippen« findet si nur an Ex Exemplaren, die einen entsprechend günstigen Stand- ort haben. Auf magerem Boden nimmt die Zahl der Rippen ab; i h och e erie ein ausreichender Grund sein, er dies dürfte c solche schwächere Exemplare von nemorosum abzutronnon. Dagegen sind folgende Unterformen zu unterscheiden a) comosum Woerlein (Bericht der béyok. bot, Gesellsch. gro S. S 3). Äste N die unteren verlängert, so dass hr bilden. Diese For pitzen ungefä e Ebene bilde iese m ist hier gleichfalls sehr "her , im Keupergebiet häufig ls das eigentlich morosum, währen Juragebiet letztere Form mes We brigens loco eitato kt der An- Ins: En "doppelte en Verzweigung«, so scheint dabei Mr gesetzt zu sein, dass nemorosum do oppelt verzweigt $ müsse, was aber durchaus nicht der Fall ist. appressum mh. Äste dem Stengel angedrückt, die unteren nicht verlängert, habituell also dem compactum Kl. gleichend, von dem es sich aber durch den blasseren Stengel, die n u Form freierer Form een sich durch hohen, schlanken Wuchs, lange Ad xx pee dien, 12zühnige Scheiden und langgestielte — desc au Bis 1m Mm. Stengel von Pics E bon 12—16rippig, hellgrün, nur oberen Drittel oder Vi ertel abstehenden Zweige unterscheidet. Da sie habituell aller dings auf den ersten Blick auffällt, verdient sie es wohl, unter dem obigen Namen, der ihr im herb. Kaulfuss bei- gelegt ist, veröffentlicht zu werden. tenue Kaulfuss (herb.) ist eine Form von nemorosum, mit schwach rippigen, von der Mitte an, beüsteten Stem ec is 35 em. In m bar eine durch den min bedingte Kümmerform igten die sich als schwache Formen von pse 4 elle déc ios n. Eine Trennung halte ich jedoch nich o nötig. Bezüglie dass hä fig am her Standort Mae ganze Reihe der ee en Formen in bunter Mischung zu finden ist. Nee aufrechten Exem- p i iegende, n OW e Sümtliche Formen sind in der hie n Gegend zahlreich vertreten. Ich verzichte jedoch auf eine spezielle Aufzählung derselben. Auf- fallend war es mir, "ees o epic ds x unverzw eigte liegende b í e orm n Nürnbergs weit ors ist, as E weigte For rm. en Et nicht namenlos meinem Herbar einv Mir iie zu mü habe ich sie mit E Beze re p eak ia G. F. W. Meyer e E ES ver- senen. Die Form boreale Milde Ban. I unser Gebiet nicht in Be- tracht. Doch möchte ich nicht wähnt lassen, dass 3rippige ie namentlich bei der ee Hu nicht allzu selten zu ind. ine gut charakterisierte Form dürfte alpestre Wahlenbg zu istas. e sein. Dieselbe gehórt zwar ecran den Alpen er a i i ne sc nachgewiesen. Auch hier wurden Forme on den, die u mener haft zu derselben gehören. Denn au gleichen völlig aus den Alpen stammenden Exemplaren, welche ausmann ges lt und bestimmt wurden. Neben den ori Merkmale en sind nament- lich die verkürzten und gebo n ien charakteristisch Solche Forme von mir am nberg bei Se t ; 3n Herr s bei Gibitzenhof gesammelt. An letzte Standort findet — auch eine aufrechte Form mit Mee dmn Stengel, sehr rzten ee ien und frechten,, ho opfig otz 2 Formen beschrei n, welche gleichsam die beiden äussersten Glie- der ue agreste-Gruppe bilden. Die eine stellt ein erectum Kl. im n n Zus ‚ollkommenster Ausbild dar. Der Stengel ist a le Astwi nd ziemlich genähert und unten 10—12zählig, nach oben an Zahl und Grösse abnehmend. Die stehen vollkommen wa b, so dass die einzelnen Wirtel etagenförmig übereinander gestellt sind, Sämtliche Äste sind reich sekundär, die untersten lär verzweigt. Der Stengelgipfel ues wenig hervor. Ich fand diese Form auf dem gleichen $ wie nte E. palustre giganteum, und zwar p reichen Exemplaren. Sie 1st offenbar eine durch den sehr feuchten, lehmigen Boden ver- Ursachte beso üppige rectum K. Da es aber habi- nders ige Form von e tuell sehr auffällt und durch die Vereinigung der oben angegebenen Merkmale genügend charakterisiert wird, möchte ich es als Unter ıses. en Gegensatz =. bildet eine eigen weiche Herr Kaulfuss Auf Äckern bei Ke Mw: h fand. Die Pflanze ist bis 30 em hoch und der Sr ganzen Lünge nach mit ehe, re ruina oder mit vereinzelte em langen Ästen besetzt. Scheiden bleich. ie 5 : Es handelt di demnach um eine verkümmerte Los rbstform von — 104 — agreste Kl. Im herb. Kaulfuss ist sie passend als subnudum (Klf.) bezeichnet. Ex ipe welehe am Grund des Stengels regelmüssig qu eto in der e an te dagegen nackt sind, bilden den Über- ga normalen Die Fa ui re ung varium Milde wurde von Herrn Kaul- fuss bei Kersbach (an agrest die eg re spirale und proliferam von demselben bei Hummelstein re esp. Schweinau beobachtet. rtile Formen ist nicht viel zu Parinte Die Form campestre Milde wurde in der Unterform genuinum Milde von mir reich bei Hubmersberg, von He s þei Ziegelstein und , in der Unterform nudum Milde von letzterem bei tadeln l Herrnhütte gefunden. Bei Hubmersberg wurde auch eine eigen- tümliche Form von proliferum VOR mir beobachtet. Der reich be ästete Stengel trägt eine normale Ähre, und in der Mit desselben befinden sich in den Winkeln der Äste auhlreiöhe gestielte Scheiden- blättchen mit, Sporangien. = dlich seien noch zwei abweichend a re erwähnt: i ar, aus dessen "Mitte cape ein au pam: ter, an den unter- sten Knoten beästeter, nach rtiler Spross erhebt. td oben normaler Bei der andern ist dagegen der fertile and pim völlig grün unc bis über die Mitte beästet. (Bei Speikern, Kaulfuss). Uebersicht zur Bestimmung der schwäbischen n sen. Von Wilh. Hasse, Lehrer in Witten. (Fortsetzung von S. 91 d, Jahrg.) $ 1. Stacheln der N u. ee nase pens (Bast.); ven $2. Stacheln der Sprossen u. plhionswolgo mu Nadeln u. Drüsenborsten mn starde von R. gallica + canina. 5b. Kelchzipfel an der jungen Frucht suiak ichtet od. aus gebreitet u. meist noch die reife Frucht krönend; Griffel- köpfchen gross, dicht wollhaarig; Fruchtstiele meist kurz (8—12, selten 13—22 mm lang): 2. R. glauea Villars; § 1. Endblättchen vollst, od. vorherrschend einfach gesägt; lattstiele meist ganz drüsenlos 2a onodonta (Rip; 82. Endblättchen vorherrse ve ute od. volit doppelt gesägt; Blattst. mehr od. weniger « 2b. gt age (Rip); $ 3. Endblättehen mehrfach gesägt; Blattst. reichlich drüsig; Kelchzipfel mit p — Spitze: myriodonta Chr. : 4b. Blüttchen mehr oder weniger Lens ees enigstens auf dem $ ed: oft zugleich auch unterseits d selten haarlos, drüsi terseits mehr oder weniger NB. Hier könnten auch R. canina v. decipiens (unter 7 er Formen von R. can. — v. biserrata (unter 10 ^ gesucht werden; wenige ‚Bürehen oder Drüsen auf dem Rückgrat der Blättchen sind nicht ausschlaggeben. NR aj Ducem unterseits drüsenlos oder nur mit vereinzelten NB. Hier könnten auch Formen der vielgestaltigen 8. R. livescens "seen werden, bei denen oft nur die kleinsten Blättchen Subfoliardrüsen haben. a. Blattstiele drüsenlos oder nur wenig drüsig Blátt- chen untersei s, duréhade drüsenlos; #1. Kelchz el an der "june Frucht en oder zum Teil au a reitet, th x aber zur Zeit der Fruchtfärbung "abfallend: Griffel- kö ópfchen meist klei enig oder mehr behaart aber nicht dicht haare Frucht meist lang. stieli 3. R. dumetorum Th. ig: fh siete i in der Regel ganz einfach . i Blät tchen oberseits kahl oder fast kahl, unterseits nur auf dem ee oder auch auf den Ri Sm ides us labra B; *2, Blättchen obariti ` angedrückt - fein- haarig, unterseits auf der ganzen Fläche aa Hb. v. ens H.; *3, Blüttchen oberseits deutlicher fein- haarig, unterseits auf = art Fläche rauhhaarig (wie bei R. t v. fa suec gui (Orép); 12. Endblättchen vorherrschend oder voll- E Mem gesägt; 1 ph nur auf dem Rückgrat be- MC nst kahl; D Endblättchen teilweise einfach ge- sägt; Et, € ded 8 d. üquis 2. Za Kane "vollständig doppelt; "Grif. felköpfchen dichthaarig: v. quadica H. Brn.; 2] Blättehen ed kahl, unterseits auf m Rü ückgrat und auf vet Ri Saen pohani: zc hits (wie bei R. tomentosa 3g. \ SEE DER (Be chst.); 42. DALEEN an der jungen Frucht een itet und meist noch die reife Frucht teilweise mit icr atem Grande ; UMS ständig ein afach gesägt, obe rseits dünn, u seits dicht behaart; rg zum Teil kugelig: 4a. v. vera H — 106 — +2. Blattstiele mit einzelnen Stieldrüsen; End- blät G hen zum Grunde verschmülert, hóch- stens stumpfwinklig, mit einzelnen drüsen- x : losen Nebenzühnen, oberseits kahl oder fast. P. kahl, unterseits meist nur auf dem Rückgrat und den Rippen beri t, Früchte fast | kugelig 4b. v. frutitorum (Bess); b. Blattstiele reichlich MOS Blättchen ns t und mehr- fach drüsig gesägt, die untersten Zweigblättchen bisweilen unterseits mit wenigen Drüsen: (R. tome ie Christ), = R. affinis Rau 1816; $ 1. Blütenstiele ohne Drüsenbor +1, BIS ne auffallend nias ED bis 1'/omal so lang y see FE dis S OE E ganzrandig oder mit einzelnen Zähne *1. Blattstiele pou ‚ach beflaumt; Blätt- au behaart; Griffel mässig behaart bis fast ahl: subglabra H.; Blattstiele dichthaarig bis filzig; Blätt- chen oberseits deutlich re kt- fein- haarig, unterseits auf der ganzen Fläche mp Griffelköpfchen ichtbua aarig bis wollig: v. pubescens H.; T2: Endstück der Kulchsipfel eichlich. drüsen i zähnig; Blättchen oft auch auf den Seiten rippen mit einzelnen Drüs LJ (o sen C T glandulosa H.; #2. Blättchen 1%, bis 2mal so wer wie 5d. lo neitoa H.; $ 2, Blütenstiele drüsenborstig; Endstück der Kel : zi pee DR o oder drüsenzähnig; Griffelköpfchen du icht ; Bláttehen kurz, am Grunde meist P eA “abgerundet, , "mterseits E oder auf den eni itenadern wenig : 8] Blättch en unterseits af. der pud Flüche p weeds reichlich orig und meist auch die Nebeahie, 62 chen unter i seits a. Blütenstiele ess Drüsenborsten ; $1. Griffel kahl oder haarig, aber an wollig; Kelch- zi n der ju pm dienen rückgeschlagen oder ausgebreitet, jedenf: Er bei der Färbung der Frucht abfallend: m do um Chr.) [ yi stis cim 1798; ra E gross, dichthaari zipfel der jungen Frucht apa N E oder € et und bis zur Fruchtreife bleibend: Œ- : graveolens Grenier, 7. us elliptica Tausch 1819; b. Blütenstiele drüsenborstig ; Ass $1. Blättchen fem ap o . — 107 — S1. Blattstiele schwach oder stark behaart und meist sehr mon drüsig; 1. — dblä #2. o chen der kleinen Blüten- weige v in bogenlinig-eckig bis keilig; Bubfollárdrüae en zahlreich, aber nicht dicht ; ückgra iud Blattstiel schwach behaart; Blütenstiele mehr oder weniger reichlich drüsenborstig; N‘ » pp 11 t £ 1 24421 etwas r behaart: R. agrestis, v. Gizellae (Borb.). Endbláttehen teils mit abgerundetem PL thon a a CRT Un ona, dece ohne oer bere Zah- ng armdrüsig (wie bei R. canina v. TE Blattstiele anri HAR reichdrüsig; Blütenzweige mit spitzem Grunde; Griffelköpfehen ae wollig: x. umalis? 72. Schösslings blättchen meer alle mit vereinzelten Subfoliardrüsen und sehr drüsiger Zahnun cg 8. R. men Besser 1811; B tenzweige meist wehrlos; lütenstiele d Grun der Kelchröhre drüsenborstig; Früchte eifórmig oder kurz elliptisch, etwas halsig; Ke loh: zipfel zurückgeschlagen oder ausgebreitet ; Griffelköpf- chen wollig: 8a. v. pg doi nem (Kirschl.). *2. Blütenzweige best pmi Blütenstiele wenig bo agii ‚Früchte kurz, y eg "ns Kelchzi ipfel Pies attend: VRBE deis pfchen mässig borstig: v. ig enc d gg e. (Rau); $2. Blattstiele meist ganz haa +1. Blütenzweige me eh rlos; ihre Endblätte ‚hen teils Mk Drau durch- aus abgerundet 5i T1. Früchte lang. Benutze oder ellip- tisch, etwas ev. genuina; | — 108 — T2. sod iae un arg oder breit- — val:.84d. ed all) -- jr 2. Blütenzweige a pore T1. Endblättchen der Bitte teils am Grunde durchaus et rundet; N kugelig oder lich: v. reticulata eem i Endblättchen der Blütenzweige alle mit ‚eckigem Grund; ^5 =f o rüch e ( rundlich; Blättehen beider seits pee se ober- seits b W aidui (Besser. — 8 2. Blättchen wenigstens auf den unterseitigen — stárkeren Seitenadern bakat und auf der ganzen Unterfläche dichtdrüsig; Frucht stiele reichlich : ia R. m 9. R. rubiginosa Linne aput Smith; — — JF. i "Griffelköpfchen immer deutlich bé * ollig; TX Bestächelung an den Gru sprossen Intenaweigai) ichat ered, Nadeln und Bor sten untermengt): T 9a. v. homóacantha H.; Joc T2. Bestachelung der Grundsprossen C ( Stacheln viele nadelfórmige Borsten ten 9b. v o eterni H.; #2, Griffel kahl dee. fast kahl: 9c. v. leiostyla. Chr; 82. Fruchtstiele lang (so la is wie die Frucht - oder länger, jedenfalls über 1 cm lang); "Griffel kahl oder fast kahl: 10. R. mierantha Smith; + 1. een: der Grundsprossen | 10a. v. » ? filzi LE 51. Stacheln gleichartig, pa ape gebogen bis : i ziemlich h gerade; Zweige m qu 3- und mehr- lüti. ntosa ith; Ael. die oberen Eudbistichen der Blüten- zweige vorherrschend oder et einfach -gesägt: — 109 — lila. v. simplicidenta #2. Endblätte hen der rege Dreit vorherrschend oder vollständig doppelt- gesägt; Subfoliardrüsen meist feh- lend: 11 b. tifolia H.; dr 3. I n * b " = : chen der hd meist ach drüsig- gesägt u und mit auhircichen Subfoliardrüsen ic v. longifolia H.; 82. die derben Stach "hes gerade, mit Nadeln und Borsten gemengt; Strauch nur, hl m hoch, mit E absiehonden ee Blätt- che und, be iderseits behaart, unterseits zipfel aufgerichtet; Griffel dichthaarig: R. gallica tomentosa; 3b. Kelchzipf el meist ganz ohne Fiedern, an der Frucht auf- gerichtet oder ausgebreitet und meist Dr zur Reife bleibend; die mittleren Blätter normaler Blütenzweige mit 5— Blättchen; Zahnung einfach; Rinde rotbraun; Griffel- köpfchen wollig; S1. Blattstiele und Binstehen ganz haarlos; Sta- cheln s cadis erstreut, kaum gebogen Ser. ‚gerade, sehr selten noch einige Nadeln und Bors (R. ruhe Villars, früher:) 12. R. ferruginea Villars; S2. Blattstiele und Blättchen beiderseits behaart rmig, an den nicht blühenden Zweigen derb x srümmt: ; 82, poc en Blätter de ov ZW weige m t 7—11 Blätt- ; Schösslinge dict en Stacheln und Stieldrüsen bekleide t do. Saheli fehlen); S1. Endblättchen 10—17 mm lang, verkehrt-eirund oar rundlich, am > abgerundet, am Stielchen eckig; Krone weiss oder blassrosa (R. pimpi- 4. ; nellifolia L., früher 1 spinosissima L 83 iones 30—54 mm lang, elliptisch und a Ende stumpf oder elliptisch-oval und spitz, seltener Far "eiformig: "oe RD Krone lebhaft purpur: | (R. alpina L., früher:) 15. R. pendulina L.; . 9b. Griffel zu einer Saule a PIU etwa so lang wie die Staubfü den 16. » vpn Scopoli; lb. Str rauch unentwickelt, aus einzelne en 30—50 em hohen J. s- — 1 - Beiträge ur Flora von Tirol und Vorarlberg. on Dr. Jos. Murr (Trient). (Forts. von S. 66 d. J.) 'eronica'aphylla L. var. ambigua mh. Eine kr äftige (11 weichend, im Aug. 1896 mit vollkommen ausgebildeten Kapseln in 2 Exemplaren über der Höttinger Alpe. Euphrasia lutea L. Ostabhang des Arzler Calvarienberges bei Au rise (H). Orobanche rn Koch. Im Hohen Winkel bei Hinter- ehe im n Kaiser rgebirg I row E essen L. a ime gelblichweissen, teils RR een Kronen bei Pontigl am Bre Thymus’) ran es pankas Wild. "Grieser Berg bei Bozen (Juli 1893). T . (praecox Opitz var.) alpestris Tausch. Vennathal (Aug. 1895). Mentha austriaca Jaeq. Afling bei Innsbruck auf Acker- land (nahezu typisch). verticillata L. var. parviflora Schultz. Afling; var. Meet een Braun. Afling und Erin r Berg. , ica L. var. elongata Párard unter einem über- ronnenen Fe eisen bei med ivezzano: var, Weiheana Opiz an der Salzbergstrasse über H M. Pipe Me s Gu Trient: Alle Laste. Das Vorkommen der Art ist für Trient bore PR Evers (Beitrüge, p. 21) konstatiert. M. as Borkh (ad var. reflexifoliam Opiz spectans). Trient: Cognola. M. pubescens Willd. « genuina H. Braun p. 57- In M Koma feuchten Stelle an age Salzbergstrasse ober Hall Baer des t (Oborny und Murr, Aug. 97); von mir bereits in der D. à Mas 1894, 1 pag 20 v von dieser Stelle als »M. i : tie n je von e rch Huter aus Mühlau ausge ne M. Oenipontana Evers in litt. 1889 entspricht nach Oborn etwa der Comb. M. aquatica > mollissi en Iu a ET DEA ma. : hirta Willd. (accedens ad var. c. dissimilis Déségl.). EC M.h — Standorte wie M. pubescens Willd, doch weit n Galeopsis Murriana Bo ia t Wettst. Von H. im letzten August bei Tezze in Valsugana mds m October Mir firi reich- lich auf Malshtkony: über Hötting bei Perth bruck gegen Fuchseck 8% funden und zwar an letzterer Stelle sowohl in der aus Tirol bislang nau so wie ich die Art im Sept. 1896 Ober: Tarvis beobachtet um 1. hatte (Oesterr. bot. Zeitschr. 1896 Nr. besti ' Sämtliche Formen von Thymus und Mentha sind von Prof. Oborny immt. — 111 — In der Umgegend von Trient 2 Herr Gelmi zwei sehr gut ha vr seti Subspecies von G. Murriana, nämlich am Monte Yasone (Sep — eine au uffa llend groseblum e Form (Là mods Eom one m mm it dure c er nnen, breit firmigen Blättern und meist schön sdolottrolaft telchen, ferner in den »Alle Ghiaje« genannten Feldern an der Fer- inamündung eine das andere Extrem darstellende Form mit kleineren (15—20 mm langen) intensiv gefärbten Corollen, der Ben Länge u en und langbo und kleinen dicklichen, sehr dicht flaumhaarigen Blättern . Ich k e subsp. setosa. Der letzteren Form kom e von Rigo bei Verona gesammelte und von Huter als G. neri ri (Lam?) Rigo ausge- ebene Form, obwohl noch viel kleinblütiger (vgl. D. bot. Mamme 1897 S. 80) nahe. Ein itte merkwürdige Form sammelte Gelm ei Piné. Dieselbe ehit sich durch die besonders ae nge un ar ne K , nimmt übri itus sowie insbesondere du eissliche Kolorit (der wie bei typischer G. Murriana violett gefleckten) Corol en Iu und stumpf gezühnten, lünger zugespizten, verkahlenden Blätter na deren Bastard mit G. Murriana sie möglicherw er tellt. G psis Eversiana mh. D. bot. Monatsschr. 1894 p. 20 (nicht G, Eversi, wie Evers in seinen »Beiträgen zur Flora des ding ps 21 schreibt). n E. de rwurf nicht ersparen, dass er in sein Ausführungen. (l. e.) den dachrerhal Vantaal und oti Ver- angerichtet = und zwar in folgenden kte . - E. schreibt: e (G. se Mill.) cett A Trentino) über- haupt vertreten zu werden ‚durch folgende (G. (r^s m. n gibt aber Brique Pede in seiner Monogr sphie 8.1 nn je t ise iosa Mill. nach Exemplaren von » Facchini rers und Ei uu —— genaueren Standort, vielleicht von Vals ugana) für das Trentino an, ebenso in seinem Aufsatze „Quelques notes d' baoa ee dans le Aue méridional range du Laboratoire ete. Geneve 1897, als von ihm selbs t gefunden aus redazzo im Fleimsthal; von ebendors. (Val di Cadino) 2 zeigte mir wu Herr Gelmi nebst Originalesemplaren von Ambrosi die echte G. speciosa Mill. Freilich a letz m Trentino entschieden nr — e G. Mariai, Borb et Wettst. und nur durch einen Zufall traf Briquet gerade auf ein Standortsgebiet der wen G. .— , während ihm die TNN um Trient häufige G. Murriana en tgang n séin scheint. Höchst nganana aber berührt es ‚Jedenfalls, wenn Pi die G. speciosa ten gerade durch nG. Eversi“ vertreten sein lässt, wäh doch weiter unten von G. Mur- a Standort anzuführen) x Hügel ss mir npe ich echte un Bde uii dh in der des Doss i Trento = Campo Trentino ü Trento, wo ich die Pfanze im letzten Herbste selbst sammelte, an den ober- : | sten Blättern hie und da schwach herzfórmigen Blattgrund; dagegen besitzt sc a kelet gerade die mir von E. aus Molveno vorgelögte; durch kürzere — 112 — Kronenröhre und schwächere Behaarung gepeng der Bla der G. Tetrahit PENA Pflanze, welche als G. Ev a bezeich- nete, fast durchaus deutlich, zu z. Tg ief edia o Blätter, während die mir von E. Aboine D Exemplare der G. Murriana aus MES ri ete. durchaus ~ Se eifö rmige Blattform („folia ovato-lanceolata, acum a“) wi ma wie sie v. Wettstein in seiner ten, eibung (Sche dae ad FL es etes c. (VI, 1893) nr. 2136 harakterisiert und die Pflanze am Origimalstandore Arling bei ug rer ne besitzt, woselbst E. bereits im Herbste 1888, , dann auf eigene Faust, G. Murriana in Bessere Menge samm ade e. . legt in seiner Pics iie der G. des (odes " beson- ders Cit obs Merkm E gesperrtem Drucke mmtweiche* Blätter bei, obwohl er die von :G. E been p Pluie aus Mol- veno gerade unter der en „G. Tetrahit L. tridentina coro flavis f. glabrescens“ einsandte. Nun sind. yet id "dh bei G. Eve Dark e H rhebun fast notwendigerweise eine Verwechslung u d Vertauschung der schwach- behaarten G. Eversiana mit der Feen Asa verbreiteten wirklich „sammt- "e G. Year veranlasst worden. E. führt G. Murriana an gänzlich unrichtiger Stelle, nämlich statt didis G. speciosa und i drea zu allerletzt, hinter G. Tetrahit, auf, indem er sie „eventuell als Combination G. Tetrahit X Eversii* hiermit als eine der G. Tetrahit bereits sehr nahen ende Ben bezeichnet, während in ARM umgekehrt für G. Eversiana die Formel G. ur trahit angesetzt werden kann. Da ch diese letztere Bemerkung E's. ee G. Eversiana: eg und ausdrücklich an die ipt vo Murriana ge Noch weiter auf s “leidige omg d — der Raum. Ich bemerke schliesslich nur noch, > ie von r D. bot. Monats- schrift 1894, S. 20 kurz angezeigte "s versiana n e mia der typisc schen G. ierriann mit kleineren man schwächerer Behaarung und Pus. kürzeren, a: am Grunde deutlich herzförm orta Blättern peri n ist, wührend den oben unter G. Murriana angefü n Gelm "oae Formen dee der Rang selbständiger mine hieme Botanische Vereine. Siebenter Jahresberieht des E UTOR Vereins zu Hamburg» Vereinsjahr 1897/18 Der Verein hat im ty gr = UMOR ze abgehalten me zwar neralversammlunge er Laban, Mitglied des Vereins seit seiner Grü ndung, anläss x Feier seines 80. Geburtstages in Anerkennung seiner Verdiens - 3 3 1 : 3 1 — 13 — die Erforschung der hamburgischen Flora einstimmig zum Ehren me ernannt und demselben von einer Deputation des Verttn n dar uu ausgestelltes Diplom überre itsversammlungen ren folgende Vorträge gen i Hübener's Flora Hamburgensis inedit ta. Referent: Her to d ec 5 ze dq © N & "1 Er B B og 1 an e E © B Bg B A E o, un er BE zE un Ic] B. i B 9 o ^" g 5 lá T = © andere seltener Pflanzen Holsteins, - b) Vor Noé neuer Pflanzenformen der hiesigen Flora, = ee Adventivpflanzen Han iburgs. Referent: Herr J. Schm 3. U Er ferent: HerrBey le. erner legte Herr W. Zi impel neu mre here Adventiv- cene und ee ee? = ei Ver dr mega = nd u orden, eine nach Bergedorf -Rotenhaus-Börn rn pcena sepa Buxtehude. er ige ädagogischen gegeben, um auch Nichtmitgliedern d. . V. zu ermöglichen, an denselben teilzunehmen, Neun solcher s sflüge sind zustande s kommen. Daneben haben einige Mitglieder zahlreiche Exkursio in entfernter Huretido Teile unseres Gebiets gemacht. ., Infolge der regen Thätigkeit kann der Yoralk auf recht erfreu- liche Erfolge zurückblicken In der jg vim n Zusammenstellung veróffentlichen wir die wichti igsten floristischen Beobachtungen — n Namen des Beobachters in paan bei. . (Es bedeu id Anemone nemorosa L. var. coerulea D.C., kommt in einigen Exemplaren in dem Gehólz zwischen Burg und Brickeln in (J. S.) F. Fu rehluim Lunaria Sw. Beim Rotenhaus bei Bergedorf. z r.) Botrychium vtm. Sw. var. incisa Milde beim Rotenhaus bei Bergedorf, (J. rychium schers., bisher nur bei Wesloe und beim Schellbruch, Gebiet. ee Stadt Lübeck, von Häcker im Jahre ee Besmehrat und gesammelt, wurde gel valere einer Exkursion eine o e Platze in der Nähe vom Rotenhaus bei Berge- rs t Xo ausch). Vergl. J. Schmidt, deutsche bot. Mo- "He AREAS Hoppe. Den verschiedenen in den letzten n Jahren beobachteten Fundorten in vus Nähe Hamburgs ge- en EM Stelle im Stecknitzthal unweit der Ziehnburger Schleuse arex montana L., —— auf — Heidehügel an der Übdusses von Basbeck nach Lamstedt bei Wohlenbeck, Neustadt e M Oe, det bis cnin an der Ainoa dar He nichi beobechio l = Worden. (W. Z Carex liae x paradoxa ist in einem Sumpfe bei Esche- burg im Kreise Lau uenburg gefunden worden. (J. S. . Carex pilulifera L. var. anomala Kekth. auf Heiden bei an im Kreise Rendsburg. (J. 8.) = X Pseudo-Cyperus L. -— Hasoviensis Zalewski i in Grä- EM bei 1 Eschehurg 1 im Kreise La gx — 114 — Carex strigosa Hudson. Mes dieser Pflanze ist.ein neuer Stand- ort bei genen Kreis Stormarn, bekannt geworden. (W. Timm. um acaule a var. SER essen Pers, Neuer Standort bei artic (W. orydalis Misteri Patze, Meyer und Elkan, im westlichen Schleswig bei Schwabstedt von Baron v. Müller beobachtet, da- gegen aus dem — Holstein noch nieht "T Cis findet sich in einem Gebüsch bei Burg ae ee chen. (J. S ppr pilosus L. an RE bei Esc hebu jpg Don dorf. An diesem von früher cias; bekannten ae war seit ken Jahren nicht mehr BeckhaB let worden. (W. Zimpel) Gentiana Kb L. bei Hamburg, Horner "Rennbahn. Der bereits von Sonder angegebene pda ist, nachdem die Pflanze rt verschwunden schien, auf's neue bestütigt worden. (Herr ig ei Gr. Rónnau, Kre berg. Dieser Fundort ist vielleicht Lentech mit dem Nolte' schen Standorte bei Blunk. uneus tenuis wina, ist bis Hademarschen im Kreise Rends- burg vorgedrungen Lathyrus palus ster pe Diese, von Hübener in ron unvoll- endet gebliebenen Flora Hamburgs von St, Georg, Hammerbrook, Billwärder, den Vierlanden, Ochsenwärder, Wilheimsburg, Veddel, Uhlenhorst, Boberg u. a. Stellen angegeben flanze ist seit vielen i egentlich einer penna sam on bei Boberg wieder aufgefunden. (Seminarist Liparis Locslii Rich. Escheburger Wiesen, bei Bergedorf. (J. S.) Lyco m annotinum L. Neuer Standort: Kieferngehölz in der Ere reag dins b. d. Ziehnburger Schleuse, (W. Zimpel. Polypodium vulgare f. suprasorifera Wollaston , beobachtet bei Rothenbeck im Kreise Lauenburg (J. S.), Burg in Dithmarschen {J. 8.) seh = Börnsen im Kreise ME (W. Z.) odyum vulgare L. var m Moore bei eg dorf im Kreise Pin nneberg und Alt- Rahletedet im Kaeise Stormarn. (J. = Polypodium vulgare L. bus interruptum Moore bei Ahre burg im Kreise Stormarn. (J. olypodium vulgare L. var, variegatum Lowe bei Burg in Dithmarschen, m und Ahrensburg im Kreise Stormarn (J. S.), Wandsbek. (W. agina e "m welche zerstreut im östlichen Schleswig und Holstein gefunden worden ist und nach Nolte auch bei Hamburg ar bei Kuden die Form ereeta Hornemaun, bei Quickborn die Pal erecta und decumbens Hornem. — depressa Schultz. J. 8.) na subulata Torr. & Gray, diese im nördlichen Schleswig häufige egt I Holstein bis dahin nur von Kiel und Einfeld be- kannt, i mehr mit S. apetala zusammen auch bei Quickborn beobachtet Node. (J. S. egleetum Baby. In Gräben bei Escheburg. (J. S) Splachn —- ampullaeeum Dill. Für diese Moosart ist his neuer Standort, eine sumpfige Wiese in der WE KO mene e weit der Ziehnburger Bekina hinzugekommen. (G. R. Pieper.) 115 — uerium Scorodonia L. ist nach Prahl aus den westlichen Teu und mittleren Holstein noch nicht bye in Dithmarschen, Todenbüttel und Warr olz burg, ist samet ch häufig zw schen Waringholz oni J d Bee, (I. S See n sich es Frestedt Ren r Trifolium striatum B bislang von Hamburg nur als a pflanze bekannt, einer Trift bei Au reichert wo i 1897 in ziemlich n Men m Rotenhaus bei Berg ratum Lange beobachtet worden ch 2 Adv gro ist durch grosse gen auf edorf in den Formen diei tum (J. S) urde in einem Woren bei den. d x zahlreiche neue Funde be- r dica isa Aufzählung derselben i be- Bm W.K. — Wollkäimmerei am Reiherstieg, D/. W.— Dampfmühle ek. Ahlen lgnstica AU; DEW., egilops bicornis Jaub u. Spach; W.K. Agropyrum lasianthum Boiss; Agropyrum panormitanum Parl. Amarantus blitoides S, Wat. Amara ntus chlorostachys Wild. rantus gracilis Desf.; W.K. cum m patulus Bech.; W.K. msinckia lyeo foldes Lehm; Df.W, ig Anchusa stylosa M.B. Df. W. Androsace elongata; Df.W. mus macros tachys Parl.; W.K. Bromus scoparius S.; W. K. Bromus uniolioides H. u. K. f. vk abbreviata Queis Carduus ae ripi Saut.; Df. W. Cen à panniculata v. haplo- rtg Df. W. epson, carinatum R.Br.; Citrallus Coloeynthis Schrad.; . Cucumis prophetarum L.; W.K. 5 m achaena xanthiifolia Fres; atonia pennsylvanica Gray; Euxolus defle E ode. xus v. Heliophila s spec? W.K. rufescens Heliotropium europaeum L; Df. Hordeum spontaneum C. Koch; W.K Leonurus villosus Desf.; Df. W. Leptochloa fusca Kth.; W.K. Males parviflora v. mikrocarpa Desf.; W.K. Medicago falcata L. f. glomerata; Mengea tenuifolia Moq -Tand; W.E. Mühlenbergia spec?; W.K Nasturtium pyrenaicum R. Br.; Df.W. Mapas peus Grsb.; W.K. Oenothera ; Grasbrook. rn is dei E o: DE W xc stagninum PAP Georgs ürder ieo ba a bonariensis ; W.K. pur virginiana Mill; Winter- hu a Poa a Gau d.; Df.W. Potentilla Tano Wib.; DEW. Scleropus amarantoi ides Schrad. ; wW Sida spinosa L.; Grasbrook. Soliva daucifolia Nutt; W.K. Spergularia dian Boiss. ; W.K. Sporobolus capillaris Vasny; W.K. porobolus indicus R.Br.; W .K. zu p Rchb.; "das Df. W. em Veronica prostrata L.; DEW. G. R. Pieper, z. Z. 1. Vorsitzender. — 116 — Kleinere Mitteilungen. m Heft 5 dieser veraciter entire Herr E.Formänek einen Beitrag zur Flor n Griechenland, in welcher er dem Ge fertigten den Dank für de Kinie Ai in dem Aufsatze auf- gezählten Pflanzen ausspricht. Unter letzteren sind auch zwei neue Arten beschrieben, und es könnte den Eindruck machen, als ob ich die Neuheit t derselben SE regen hätte. Ich fühle mich daher ver flichtet zu erklären, dass ich an der Aufstellung derselben keinen d i egenden b C attica Ca S. ee Vent. h alte Wie E. von Haláesy. Der Unterzeichnete et im Juli und August d. J. eine potini Reise nach Dalmatien und den dinarischen Alpen unternehmen. Von der Ausbeute tolih n je 50 Exemp € zu 10 Mark abge ciem werden. Zu näheren Mitteilungen ist er gern berei Wet telroda bei Sangerhausen. a Becker. An die Leser. Zeitungsschau, Pflanzenkauf, Personalien, Litteratur u. V. A. konnten leider in dieser Nr. nicht mehr Aufnahme finden e. Wer kann mir 1—2 lebe gus Ex. senden von Orch. Simia, milit, ire er „ glob., Spitz., palust., des unst, Bes od., eueull., Nigr. angust., ru ham Herm. und gern jede Auslage zurückerstatten, auch sonst mit and. Orchideen mich gern erkenntlich zeigen. G. L. Briefkasten J. in J. Korrektur werden Sie in Kane pranin, di d m Vielen Dank! Kann erst in nächster Nr. kommen. B. Gr. — Dr. F.in B. Sobald . Ko tur i gern b A. J. S. in H. Leider ist die betr. Bestellung nicht erledigt worden. Brie Näheres. — R. in musste wegen Überfüllung zurück rde: K \ ie Sie sehen, ist Aufnahme leider noch nicht erfolgt. Ich bin, wie Sie wi UN schuldig. Der liess es noch nicht zu. Sonde in aller Kürze! — All’ den verehrten Herren mug en, welche ! A die Güte hatten meiner auf S. 96 ausgesprochenen Bitte zu ei ER sprechen, herzlichsten Dank! ia) Antwort rt noch nicht erteilt — wurde, folgt sie in den nächsten T. s -—+ Anzeigen. +—- Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Schönebergerstr. 17a. Soeben erschien: Die E lora des Be gemalt und beschrieben Franz Bley Zweite Auflage. Mit neun chromolithographischen Tafeln. In Leinwand gebunden 3 Mark. I e Anlage und Ausführung dieses reizenden und dankens- werten Werkchens erinnern lebhaft an die mancherlei prächtig aus- gestatteten Taschenbücher über die Alpenflora. Es bietet dem Natur- freund und Besucher des Brockens nicht nur ein sicheres botanisches Vademecum , sondern zugleich — durch eine frisch geschriebene, natur- historische und geschichtliche Skizze, in der auch Sage und Lied Berück- sichtigung gefunden haben — ein dauerndes Souvenir. Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Z e s | — 118 — Gustav Schmidt (vorm. Rob. Oppenheim). Berlin SW. 46. Volkstümliche Naturkunde ist der Inhalt der nun schon im fünften Jahrgange erscheinenden illustrierten Zeitschrift für alle Naturfreunde Natur und Haus. In Verbindung mit Professor Dr. K. Lampert, Vorstand des königl. Naturalienkabinets in Stuttgart, und P. Matschie, Kustos am Museum für green in Kira Max Hendörffer in Berlin. 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Die Zeitschrift behandelt besonders torpedo Gebiete der Naturkunde unter gari scope ng der damit verbundenen I b Säugetiere und Vög Fische, Amphibien and Reptilien pa = so Eingehen auf die a und Terrarienpflege — Botanisches Taschenbuch, die in Deutschland, ei und der Schweiz wild "aded und im Freien kultivierten Gefässpflanzen nach dem natürlichen yes geordnet und auf Grund desselben zum TM eingerichtet Professor Dr. Fr. Kruse. 469 Seiten. Broschiert Mk. 2,—. Hermann Paetel, Berlin W. 50, Elssholz-Strasse 12. — 119 — H. Bechhold Verlag, Frankfurt a. M., Krüme 21 Anregende Wochenschrift für Gebildete. DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Jährlich 52 Nummern. Illustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.50. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du Bois-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M. Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. Furtwüngler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, W. Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Mc. Carthy, Meier-Gräfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, Prof. Schweinfurth, Prof. v. Stengel, Prof. Verworn, Prof. Wiedemann, Prof. Werner, Prof. Wislicenus, Dr. O. Zacharias. Der bisherige Erfolg der Umschau veranlasst dieselbe zu einer weiteren Vermehrung des Inhalts, U. a. bringt der neue Jahrgang regelmässig einen Auszug aus allen bedeutenden Fachzeitschriften und Revuen. Alles Nähere ersichtlich aus Probenummern und Prospekten, welche gratis und franoo. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und die Post. FETTE — 120 — Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 Schóneberger Str. 17a. Fiora der ioo: Brandenburg der Altmark und des Herzogthums Magdeburg: Zum Gebrauche in Schulen und auf Excursionen bearbeitet von Professor Dr. Paul Ascherson. 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Preislisten gratis und fran rlag von waa iss D One, Berlin SW. 46 2 Verantwortl Redakteur Prof. Dr. G. Le mbach, jest i ‚Thür, ~ Druck von E. Büehbinder- in Neu- -Ruppin. T Deutsche Botanische Monatssehrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg und er Thüring. botanischen Gesellschaft „Irmischia“ zu Arnstadt. Her pres von Professor Dr. G. Leimbach Direktor der Realschule zu Arnsta XVI. Jahrg. 1898. 6, Juli. Heft 7. e „Deutsche Botanische Monatsschrift“* er- scheint jährlich in 12 Heften von je 1—1!/, Bogen z. Thl. mit Illustrationen, Tafeln etc. Preis für den Jahrgang 6 Mk.; zu beziehen durch den Buchhandel, die Post (Zeitungsliste No. 1729) oder direkt von der Verlagshandlung. Zuschriften betreffs Expedition und Insertion sind direkt an Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 zu richten. Inhalt. Münderlein, Ueber Equisetum-Formen. (Schluss.) Rottenbach, Zur Flora des Bayerischen Hochlandes. II. Die Flora des Füssener Hochlandes Kmet, Wie man botanische Monographien fabrizirt! Zur Flora von Schemnitz, Pinkwart, Rubus pedemontanus n. sp. | Geisenheyner, a) Ein Beispiel von Schutzfärbung; b) Knospen- Botanische Vereine. Bot. Verein der Prov. Mp ipa Pflanzensammlungen. — Herbariumverkau Briefkasten, — Anzeigen. .. Diesem Heft liegt bei ein Prospekt der Verlagshandlung - Gebrüder Borntraeger in Berlin betr. »Bley, Die Flora des Brockens, Zweite Auflage.: Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 Schönebergerstr. 17a. 2: NNNM Kannenberg Kieinasiens Naturschätze seine wichtigsten Thiere, Kulturpflanzen und Mineralschätz® | Gr. 8. Mit 31 Vollbildern u.2 Plänen. Solid geb. 14 Mark Professor Dr. Kirchhoff, Halle schreibt: Ein ganz 09% artiges, nhaltreiches Werk! Es. behandelt . . - - folg ausführliche Inhaltsangabe. Bei der durch den deutschen Eisenbahnbau so plötzlich gesteigerten Bedeutung, i asien für uns schon jetzt in wirthschaftlicher Beziehung gewomnen hat, vielleicht bald auch in kolonisatorischer er langt, erscheint diese gründliche Arbeit doppelt willkommen. ist die äusserliche Ausstattung des schmucken Buches tadellos und namentlich die Beigabe der Vollbilder aller erkennung werth. i Den sehr umfangreichen botanischen Theil des Werkes sah Professor Dr. P. Ascherson durch. : Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei, 1 b Ueber Equisetum-Formen. Von Pfarrer Münderlein in Nürnberg. (Fortsetzung). 3. Equisetum maximum Lam. Das Vorkommen dieser Art ist in der —— A an ganz bestimmte Bodenunterlagen gebunden. Es findet sich n mli ch andorten on ganz lich auf den lehmigen, quelligen ar ein, ‚welche sich Mis Weser horizont zwischen Lias u )ogger einerseits (Opalinus- Thon) und Princ hen Dogger und weissem Jura an dere ied Taran n-Thon) ein- p eben. Auf diesen A ist es nicht allzuselten und meist m grosser Zahl gesellig zu finden. Ausser der F euchtigkeit t liebt es auch den „Waldschatten ind an. an solchen Stellen meist die nor- male For nur hin und wieder auf he welche eine üppigere ern Be sekundär zweigte Exemplare eingemischt sind. Sobald es dagegen diesen £ Bixüdon verlässt und an sonnige, trocknere zen übersiedelt, zeigt sich sofort ein grosser Formenreichtum. In rraschender Weise trat mir DM im ver- gangenen J ue am Rotte nberg bei Schnaittach entgeg Do treten nämlich der Opalinus- und der Ornaten-Thon mit ihren quel- ligen, dsl aan Stellen ziemlich vod zusammen. Dazwischen be- finden sich Acker, welche dem Dogg angehören. Dieses cab Ro ist mit zahllosen aa D insere: Equisetums besetzt, Während die ned Waldstellen die typische Form, zum Teil in üppigster Entfaltung darbieten, liefern die Acker fast alle Faser bisher beschriebenen Formen i grosser Zahl. a möchte rA S . benutzt wird, während Dörfler (Abh. B. Ges. Bd. 39. 8. 32 . . 8f Grund seiner Beobachtungen sich aen ee atia Ich kann letzterem n freier gelegenen Standorten Chlorophyllbildung vemm nzuhä s Vorko n der ersteren im oberen m des Sten. i der nor didus Form stimmen würde. Ich gehe nun zur Besprechung der einzelnen Formen über: a a. Typ enne Form, Wie schon erwähnt, findet sich diese Form an allen d Standorten, welche genügend er a zugleich Schattig Pn Am Rottenberg finden sich ganz ausse entlieh — robuste F RN. welche ae Herc Kann mit =. Namen yponen 8 belegt sind. Da jedoch ausser der Üppigkeit des . „@chstums keine un ee fraes i darbieten, halte ich eine Tre; rennung von ‚der normalen Form mar für erechtigt. Anders 5 — 12 — hoeses es sich Md mit re auf trocknerem Boden gewach- senen Exem mplar welch r der typischen Form nahestehen, wet, h von de selben nicht "Dios durch eps al son dern auch durch den gedrungenen Habitus und besonders die wenig abstehenden, unter spi itzem Winkel aufgerich n pe weige unter- scheiden. Die selben wurden von Kaulfuss unter dem Namen agreste (KIf.) im Tausch ausgegeben und ich möchte diesen Namen ME Unterform der typischen) auch meinerseits acceptieren. Zu ein weiteren Spaltung bn ich mieh nicht entschliessen, "wenn Ba die einzelnen Formen M verschieden sind. Namentlich fallen solehe Exemplare auf, die n dünneren Stengel und sehr lange Zweige haben, welche. einen le die Sarela überragenden Schopf bilden. Von breve Milde unterscheidet sich die besprochene roa durch die nicht ea ten Scheiden, von comosum Milde h den niedrigen Wuchs und die vom Grund an beginne ende Y artala ng. Gleichfa lls auf den ‚Äckern wow sich nicht ip gems bei welchen sämtliche Äste, durch das Niederliegen des Stengels [neces , einseitig aufgerichtet nd (subsecu dint. "Kaulf. -— b. um Milde. (Stengel hoch, Aste nur in der oberen Hälfte de esselben, aufrecht abstehend). Charakteristisch für diese, durch die Grösse dem Typus, durch die Art der Verästelung be- sonni agreste sich nähernde Form ist das an r senügend, Bodenfouchtigkei anfwe eisenden Stellen in Gemein nschaft lim Lin ı Dö inden war. Sie t Eq darf dena wohl ils per averat Btltddpétorin UR werden. mulosum Milde. (Stengel krüftig, meist vom Grund an üstig, déc S kantiuli primären pts mit 3—4kan a itio [ Seitenästen oft wirtelig besetzt) Sekundäre Verweigung findet sich hie und auch an kräftigen à Exemplaren der des pischen Formen; doch sind dieselben eigentlich nicht hierher zu ne Dagegen bieten die trockneren Standorte "Pfanz zen, bei welchen die sekundüre Verüste- lung reich entwickelt ist und sich "bd. di ie Mitte der Pflanze er. streckt, so dass nur die oberen Aste einfach sind. Auf diese Formen sollte wohl nach Milde's Besch its ng der Name ramulosum ä bleiben nes auffallend sind insbesondere niedrige, dichtbuschige Ex e von Kaulfuss als ramulosum subf. p wele confertum. (Ki, ) ee werden, was hier wenigstens re registriert sein ai rch zahlreiche Übergänge, indem die unteren Äste sich ver da durch Seitenstengeln ähnlich werden, ist diese Form T län und mit gi Tolek verbunden d. compositum Lssn. & Dr, (Stengel von Grund an er die Äste der unteren Quirle stengelartig, aber dünner, so lang als der Hau pt stengel, dicht quirlig eigt) Auf den Äckern des Rottenberg w e Form ziemlie hlreich und in prächtigen Exemplaren n. Die stengelähnlichen Äste zeigen allerdings verschiedene Entwickelungsstufen . sind der vollig ün und wenig stürker als die alen , aber mit reichlichen Quirlen ekund ste besetzt, oder sie werden krüftiger und m d sekundärer Aste t lich, den Hauptstengel zuweilen überragend. Nicht selten zeigt anze auf der einen Seite krüftig entwickelte, auf der peni ue AND. Ls Seite schwächere Äste. Wenn der Hauptstengel nur schwach oder verkürzt ist, ist wieder der Übergang zur folgenden Form g gegeben: UT o8. gracile Milde. (Stengel Pere Verkümmerung des Haupt- triebes zu 4—7, etwas rauh, 2—3 r dick, bleichgrün, mit reich- ) di en genannten n zahlreich und in den verschiedensten Ent- wickelungsstufen rein Der Milde'schen Beschreibung ent- sprechen mittelmässig entwickelte Exemplare. Daneben finden sich r h i kau aber solche, bei welchen die Stengel kaum 1 mm stark und völlig grün, hóchstens am Grund etwas ee sind. Dabei sind die unteren Seitenäste iir riu ei so die sämtlichen Astspitzen nahezu in einer Ebene iegen, sariber die incen und schla dd Stengels geni nen Ich habe diese überaus zierlichen m : : D 3 à 5 ast reinweiss arbe haben. Man wird die- a E rape krüftige ae yon en ansehen dürfen. i nt las ara eist Án sich leu h erken ass die Bildung dieser Form auf \äussere Einflüs e (Verletzung: ie "Hauptstengels) zurück- n i hi ors RM ERA ERN EE EEUU E T PRESTA ee » — un B i Fa "B SA 5 P ES c © iar P © Mi=: S M EE o on m EE e z Pii ih m B, & B E P [= à igkeit Wird. Die Zahl der Stengel wechselt sehr. Meist sind es 4— 6, 2x öfters auch mehrere. Ich besitze ein Unikum mit D, fas central entspringenden kurzen Stengeln, die scd sich gleichmässig entwickelt sind (Dörfler 1. e, giebt 26 als Max reve Milde. Dos Hau haha wre dieser Form ist der niedrige Wuchs und die & genäherten Scheiden. Auf trockenem Boden ist sie wohl die häufigste Form. W ei "e (und Dórfler) als weiteres Merkmal angeben: Aste wagerecht oder wenig aufrecht bstehend, so trifft dies allerdings für die hiesigen geste um nicht zu, welche unter spitzem Wy i arg. ume , oft sehr gedrängte Äste habe e Folge d Während die wagerechten Äste key einen mehr ten Standort e scheinen. Dafür sprechen Exemplare, wele Kaulfuss am erg in einem Waldsumpf sammelte har 2 quse, horizontal-abstehende, an der Spitze ab s^ haben. Ü urden von n gleiche Exemplare mit a fgeric n Ästen de breve ide E n. Ich nehme daher keinen Anstand, sie die z'ehnen, mit der sie die Hauptmerkmale, den ni ds ng pee cm hoh und die genäherten Scheiden gemeinsam ha hä agegen möchte ich folgende, auf ern Rot z ufige Form von breve al Stengel und Scheiden wie bei breve, aber di au t icht gedrängt, die unteren ver ; e frec n dio. Tí, so dass sämtliche Äste gleich hoch sind und en dichten, — — : "pn." von der schlanken Stengelsp itze repone e Schopf bi tu K banita Milde (Stengel liegend, am Grund mit E L. s thnlichen, aber deutlicher als der Hauptstengel gefurch ^ Lo — 124 — Ästen) fand sich nur in SR wenigen Exemplaren, von denen ich übrigens zweifelhaft bin, ob sie genau der Milde'schen Form ent- sprechen. Jedenfalls nähern-sie sich derselben. Übrigens dürfte das vorhin erwähnte eor ge bereits als ein Übergang zu dieser Form anzuseher 2 Es bleiben noch ? Fon men zu beschreiben übrig, welche ich der Aufstellung für würdig halte, nämlich: 1 v Ta stengel sehr schwach (höchstens 1 mm), fast oder ganz grün, mit langer, nackter Spitze. Astquirle nur 4— 10- zühlig. Wuchs niedrig, mit ^ 10 von einander entfernten Scheiden. Zahl der Scheidenzähn Jenn schon sserst schwachen iese üuss Formen auffallen und kadi mehr an E. maximum erinnern, $0 i$ noch ke die folgende Form: B aule Stengel sehr verkürzt (ca. 1 cm) oder völlig fehlend, Ba sia n nur ein dile Büschel ca. 12 cm langer, 4—5k anser meist unverzweigter (hóchstens die unteren etwas ver zweigt) A Aus conie ecd im ‚ei deutlich ec dass sämtliche be sorokba Forn icht ietäten, sondern lediglich Standorts- ormen, resp. airh poids "Einflüsse ee afen ne Form ip sin a on ihre E a ungerechtfertiut erscheinen. Die mema EU selben sind bishe von sehr wenigen Standorten bekannt, dio s ee destin 4 von Interesse ist, ihre weitere ames nachzuweisen, rini ormen bin ich bisher ir e nachgegangen. E. hum ile enar an trockneren Standorten offenbar nicht selten. Auch minus Lan afe mehrmals von mir beobachtet. Die For bun serotinum A, ^v fand Herr Kaulfuss vereinzelt am Rottenberg un Mori (rn am letzteren Ort auch ie Milde und digi- tatum er nstrositäten ist die Form spirale zu erwähnen. Fer finden ea sicht selten Exemplare, bei welchen mehrere donerat ineinanderstecken Wer auf den Vis origa der Gattung Equisetum achtsam ee ist, der bie s gerne denselben nachgehen un d dabei e interessan Be aba ee ee Möchte auch dieser perpe zu solchen Pubs M regen! E E Zur Flora des Bayerischen Hochlandes Il. Die Flora des Füssener Hochlandes. Von Professor H. Rottenbach. Mein erster Beitrag in Heft 4 der Deutschen botanischen Mo natsschrift, Jahrgang 1 ia ner insbesondere die Gegenden l bei lie und ken orf im Allgäu. 4m Sommer des Jahres 1897 ha hatte ich. für ge Wochen in Füssen Aufenthalt genommen, und in de "Zeilen soll über mein * — 125 — die Flora um Füssen betreffenden gae Tusc br er heo eraen. Da aber Füssen so dicht an der Gr n Österreich ge- legen ist, dass das nächste österreichische Grenzollhaus leicht 25 Minuten erreicht werden kan ohl selbstverständlich, dass ein Teil der von mir anzugebenden Siandorte eur der Grenze des deutschen Rei zu suchen ist. die Orte Vils, Unter-Pinswang und S our das pra ig ad Kollespitze 2236 m 1 der der - auf Tiroler Boden, während de der m isis e und die Pöllat- schlucht bei Schloss Fe Be 90 m über dem 20 m hohen Pöllatfall übersetzenden Marienbrücke aus leicht zn ersteigende Te- gelberg 1807 m und der Falkenstein 1277 m noch zu Ba ayern gehören, "üssen selbst lie gt 797, Dorf Hohenschwangau 834, Se "lo O88 (US aie x stein 1008 m hoch. Die Ki )llespitze hängt durch einen Sattel ı der Gernspitze 2200 m zusammen n; steigt man aus dem Reinthal i He den Sabach zu diesem Sattel auf, so hat man die G ernspitze links, die Köllespitze rechts, und daher kann für manche der unten auf. gezählten Pflanzen ebensogut die Gernspitze wie die Köllespitze als rer i an- , nbie em bei Prantl erwühnten Galgenbühelmoos 2e gta uf den a lin echs unwei t des Bahn e d suchen in’ der Nähe des Galgenbichls, einem Ausichts REN auf me rechten Lechufer an der Strasse nach Hohen. schwanga Übri macht das nachstehende Verzeichnis ritus egs een ser, sämtliche um Füssen wachsende Pflanzen zu ent aalten, Pulsatilla alpina Del. An der Köllespitze ca. 2000 m. culas aconitifolius L. und Aquilegia atrata Koch Zos an dei Köllespitze. Actaea spicata L. Am Falkenstein. Aconitum Napel- lus An den Ufern des Lechs bei Musau und der Vils bei Vils und am Tegelberg nahe dem Gipfe Arabis alpina L. Am Falkenstein, an der Köllespitze; u ne TurritaL, Am Loc 'hfall P — am Fusse der Burg. ". dam amara L. An der Köllespitze noch in einer Höhe von ry Lunaria rediviva L. Bei Monk ihnen an er Stellen ziemlich gemein. Cochlearia saxatilis Lm am ‚Am Falkenstein und Tegelberg Thlaspi rotundifolium L. Köllespitze. "Biso utella lae- Yigata L. An der Köllespitze ve über 2000 n und am Tanat Hutchinsis alpina R. Br. An Köllespit iola eich L. Küllespitze.- denm re inbdilolis L. Aufdem Galgenbichln moo psop nad repens link an der Marienbrücke bei Neuschwanstein 1000 n am Tegelberg a en m "M an der Köllespitze. Dianthus an rbus Au Bis bei Hohenseiwangau. Silene.quadriBda. k.. Tepelbeeg und Kollespitze; i reg caulis L. Köllespitze 2100 m. Melandryum b Garcke, Kóllespitze. Lola museosa L. Überall au steinigen feuc 'hten Orten bei = ! ans anes officinalis L. In Garden "und auf Feldern in und bei inum vis Im Grunde | Lände, am Fusswege vom Schluxenwirtshaus nach der ke und am Südabhang des Kalvarienbergs nach dem Wansee zu, Geranium silvaticum L. Köllespitze. gras nus pu- Mila D; An den Felsen am Fusse des Kalvarienberges — 126 — Trifolium nn Schreb. Tegelberg und Köllespitze. Tetra- gonolobus siliquosus Roth. Am Südabhang des Kalvarienberges ca. 850 m. Coroni illa Emerus L. > Abhänge am Kobelweg von Faulenbach über die Scharte nach der Lände, vom Schluxen- wirtshaus bei Pinswang nach deı i. abus, auf dem Gipfel des Kalvarienberges; Coron un „yarinalis Lmk. Sehr verbreitet um Füssen. Hedysarum obse mL. An ag Köllespitze ca. 2100 m Vieia silvatica L. Kollespitze ca. 1450 ubus candicans Weihe. Krone a, am Weg von Fau- mi ira der Lünde; Rubus saxatilis L. Nicht selten um e Dryas octopetala L. ret Lechufer bei Füssen sowohl an y bei ohen- B J7 e m > > = ü Sehr verbreitet an rera vo ra ie am rs ei | pem bei Pi nswang, am Pairon. und Tegelberg. Alchemilla alpina L. und A. vulgaris L. Verbreitet um Füssen, an der Köllespitze bis 2000 m. Cotoneaster tomentos s bad. Am Kalvarienberg. Pirus Chamaemespilus DC. Am Terelbeig ca, 1600 m Epilobium trigonum Schrank. An der Köllespitze ca, 1900 m Sedum atratum L. Tanberg: datane bum L. Ziemlich’ verbreitet an Felsen þei Füssen Falkenstein. Saxifraga Aizoo aeq. Tegelberg und Köllespitze; Baxifrans eaesia L. P öllatse "hlue ht Tegel- berg, Kollespitze; Saxifraga aizoides L. Tegelberg, > jllespitze; Saxifraga moscha ata Wu Ms Köllespitze 2000 m; Saxifraga andro- sacea L Köllespitze 2100 m; Saxifraga rotundifolia L. F Falkenstein mer und Köllespitze. Pory pei aizoides x cne Tegelb Libanotis montana Crantz. Überall um Füssen verbreitet, namentlich an den Abhängen zwischen Faulenbach und der Lände und am Kalvarienberg. Angelica silvestris L. en um Füssen. ae atoria Ostruthiu EE Am Tegelberg und und an der Kölle- spitze ca, m. Las oltinda lat tifolium L. Nie "ht ni um Füssen; Laserpitium E L. ge Galmeikopf zwischen Füssen und Pinswang hrer Christ aus München mitgeteilt. Chaero- jum bentan b und Chaeroph des llum Villarsii Koeh, An dem Serien pen der Köllespitze. Pleurospermum Paler Hoffm. im Gebüsch am linken Lechufer inel gir regal retia zu. bucus racemosa L. Um Füssen nicht selten, am Falken- stein. Lonicera nigra L., coerulea L. dn. Kalvarienberg urea auch anderwürts bei Füssen. ie rotundifoliu um L. Am Falkenstein; Galium silvestre Poll. var. supinum Koch. An der Kollesit ca. 2050 = Valeriana offieinalis L. Nicht selten bei Fü ; Ye leriana montana L. und V. saxatilis L. An dem pk rone: und der Kölles sna nt Knautia silvatica Duby. Bei Füssen nicht selten, ‘auch am Falkenste ge om rium ni abinum L. Am Falkenstein. Adenostyles albi- to frons Kehb. Tegelberg end | Kolie espitze; Adenostyles alpina Bl. e Fing. Falkenstein, Be erg und Köllespitze. Petasites offleinalis Mnch. und Petasites niveus Baumg. Bei Hohenschwangau und Füssen. ame alpinus L. Schlicke 2055 m, Köllespitze 2150 m. Erigeron alpi- s L. Köllespitze, Buphthalmnm salicifolium L. Verbreitet um en a an Füssen. Inula salieifolia L. Spärlich am südlichen ADAE des Kal- varienberges nach dem Schwansee zu, zusammen mi it Tetragonolobus siliquosus Roth. Gnaphalium Leontopod m L. An der Källespitze E- 2300 m. Achillea atrata L. An den Tegelberg pee an der öllespitze von 1700 m an. Senecio Doronicum L. An der Kölle. spitze ca, 2100 m, Senecio cordatus Koch. ek sublyratus Prantl. An der Strasse nach Hohenschwangau. Cirsiam rivulare Link. Auf Wiesen bei Hohenschwangau und Faulenbae b ca. kr m; De spi- man Scop. An der is espitze von 1650 n arlina acau- is L. und Prenanthes purpurea L. Nicht selten "ob paa Crepis paren Cass. Tegelberg u Kollespitze; Crepis devo "e Am tegelberg. Hieracium sphaer alum Froel. 2 Herrn Christ aus München gesammelt; HIA RINT ill. Am Lechufer nach EPE schwangau zu; Hieracium villosum L. der Am Tegelberg 1800 m und ‚gelber: der Köllespitze gr ieracium Sehenkii Grisebach. An Mauern is Füssen ı nd an ds red Mälneht bei Neuschwanstein; Hie m amplexicaule L. An Felse wis n Fusse des (C AGEE pni osa. Lr: an apes "Strasse ch Reutte, "ped gleic hac am Galmeikopf und bei Pinswan rk en Vill. Am ERS Vaceinium uli- einsam L. und Y. Oxyeoecos L. Auf dem E cgi n bei iig . Aretostaphylos alpina 8 Spreng. Am Tegelberg. Rhodo- im fe errugineum L. Tegelberg und Koilespitze; Rhodete ndron Kun um I. Am Alpenrosenweg bei enschwangau bis zum de i Eu ei Pinswang, in der Póllatechlucht 'bei Neu schwanstei ein, an Nun egelberg ùn der Köllespitze; Rhododendron Üksnthodistad D; Giofel rg am Abhang nach der Pöllatschlucht zu und nahe dem He Es ododendron desig rede here sutum. An der re a ze. Pirola unifiora L. Um Mere nicht selten, auch an egelberg, der Köllespitze und im Reinthal. (Schluss folgt). Wie man botanische Monographieen fabriziert! Zur Flora von Schemnitz. Von A. Kmet. m ties t inter den Botanikern und Floristen würde RE die E Srhemnitziencie oder die »Rosae Schemnitzienses« oder die eh "n. Schemnitzi zienses« vermittelst ihrer unzähligen, das hgehe nds anode Hand st Samen a A kennen gelernt h 1a ben, en i à Srba "Ros ; Heinric : : Fungi chen: RR AN etm ist alla flora mycologica di Schem- 'é de Bresadola: pice mycetes Hungarici Kmetianic)!. einheitliche Zusammenstellung konnte bis jetzt gar nicht h ‚erden weil neue Funde noch zu zahlreich ns, (ein en, dass die Flora noch hei weitem nicht durchforscht ist), und Viel Material noch der Sichtung harrt; teils weil ich anderwei aiti be- — 128 — sonders amtlich, zu € in Anspruch genommen bin, Ein prier um Mensch ist nur ein zelner Men sch. Trotzdem ich in un Bibrturita UN B rg- er Forst-Akademie, ein Ly und Gymnasium besteht: verbleibe ich auf dem w itest floristi- schen perpe ganz allein, ohne Kollegen, ohne Mitarbeiter! mt mir zufällig in die tn ein Heft des Seiten sehr grossen ind sreitiKafigen Druckes) des Herrn Dr. Cserey (oli b), betitelt »Schemn itz's Umg gebung in bétiibuiher Hinsichte (»Selmeez- bänya videke növen nytani t tekintetben«). Eine bei n vagi will Ben sein, kis der Autor ausdrücklich betont. Da von mein eit sagt, dass ich þereits 30 Ba: X rs he meis dass der Reich tum der Schemnitzer Flora mit n Nat ge, kann ich nicht umhin, be der hentai lichen "Maca ber ublikation, einige Bemerkungen zu machen, schon um etwaigen Missverstänän nissen vorzubeu r Verfasser, er Professor am Lyceum in Schemnitz, giebt in der Ein eitun ng an, seine »Monographie« sei das Ergebnis rig meln i e. Tro e statieren, dass ich das Mei iue der Phanerogamen i i au Tedoriphes Siet übergab, v r verschweigt. Das Verzeichnis älte Jatums, weshalb odi Funde darin fehlen. och boi, lässt er auch "de vieles warum nane er nicht Dr. Borbás’ und H. Braun’s Publikationen tes Kerners Fl exsicea enta Austrobungarica; warum anderseits n iiie ers solche Pflanzen auf, wech im Gebiete nie „beo bachtet le alles dies bleibt mur ganz ü ne i inige fremde Spezies, welche in der nächsten Umgebun n Prenčov angegeben erden: Xeranthemum annuum, Gaiesdula Ads ensis, Artemisia Dra- a Galega of rare tile Teresy officinalis, Poe er Argemons, Thalietrum ‚uilegiifolium, Diant nr ophyllus, Gypsophil: /rOCUS "tm us, Leucojum Jonah Centunculus minimus (ich beobachtete nur Peplis Portula L.), Salix vimina hlig Rumex arifolius, Empetrum nigrum ete. Einige der hier au fzezählten Pflanzen versetzt erfasser von dem Klaker Ptäönik, einer Alpe, auf den viel i: geren Beláer (Dillner) Ptácnik; den Fundort von Ma ntia min Montia rivularis en er sc 'huldig. z nach EEN Maniek führt er im I. Teil (/ ciega Charakteristik der Flora von Schem- nitzs Umgebung) wie e Spezies an, welche selbstverstindlich im II. Teil (Systema Ober rblick) als »fremde« beseiti igt mussten. Glei chfalls- fete viele, Pflanzen zd welche in jesse Jahresberichte (5A Selmeczbányai Ágost. hitv. Ker. Lyceum Ér- igo 1892— 1893) in se eru: n betitelt xe rong d Ausflüge der Umgebung Belen als Funde angegeben wurden, weil die nn: nur im Gei Be gemacht waren. Aber kein Beer nn was er in seiner »Monographie« mit den Fundorten treibt, ist einfach Mstifiation Aufs Geratewohl, nach Willkür wirft er die Kinder Flora's auseinander, wo = selbe nie sah, nie botanisierte, nur um meine Fä ährte zu verwischen T e E [m iri ES E, = $ Ej "m . C [27 ^E — 129 — Her rypto- gamen, hávipteltchlich bei den Pilzen! Wäre er bei den Phanerogamen : ütte kei t geblieben, hätte ort verloren. Er ist we davon entfernt, einzugestehen, dass vo ganze g P& ptogamen, onders Pilze, zum Prüsent mirrors hat. Ich unterstützte ihn mit meinen Duplikaten, um in ihm Lust zum Sammeln zu = je er sammelte nichts. Jedoch statt dessen verwe geniert mein Präsent als Material zu seiner Monographie, odi plagiert so meine Stu ien. — Die Muscinae een en in seiner »Monographie« sind eine einfache Spekulat und Kombination. . Die Pilze, namentlich Fipe, My ee cetes, Ascomycetes, Discomycetes (seine Helvelleae u. Pezizeae) und Pyre area mit Einschaltungen aus den von geschenkten Duplikaten, s nd aus- schrieben, freilich ohne Bre rg aa Bäumler FA Schemnitzienses« mit roi, ipone n 75g , resp. ee j Warum nee er diese? Vielleicht. "wil er H. Bäumler rrigieren ode i — dein r. t nur, sondern muss Bäumlers Ku ® o = B T mz BERE S, ea e p £g ` ; ach > Der eiss Ja garnicht zu sammeln ; toit von Litteratur und indic: is on keine Rede! Die übrigen zn als Phycomycetes und Basidiomycetes, sind auf Grund der seiner Zeit aus meinen Duplikaten gemachten tellt. Aber welc DO RE N > Loan E Fus di Nr re] iistheukión - Sammlung ehren, ne lch : gir anmenzte en! ahre Revolution gegen jedes System! & arr! Einige Imperfecti ite beschümt unter den o- cet i, wo hi lie übrigen Imperfecti gewaltig majorisieren die kleinste Familie der Gymnoasei! mag uns ken wundern, enn hernach Ceratium mucidum, obzwar an: sein hten Stell schon einmal zitiert, auch zum zweitenmale unter den i| brillieren will! — Vier Pilze (Aethalium flavu Fuligo wes Phyllosticta cruenta als Ascochyta cr., Clithris gine als Col . quereinum und Puccinia flosculosorum als P. compositarum) ko: Dine R^ Synonymen je zweimal vor, und zwar Fuligo auf derselben e, Clithris in dot darauffolgenden zweiten i Ballen zwei (Stigmatea . ^eutheromyces) unter einem un selben Namen ebenfalls a (Ascopspora, Asc vd ta und em chora — irrtümlich ora —) mi : Und was er ich din abet a eig und Nährpflanzen! i Da verraten | Sich die Pfauenfedern rr Dr. Cserey hat kein cipem Eleinpias ee: een ine er sich zu mir gesellte, Sch D. bei Gel heit meines botanischen Ausfluges in = Pu emnitzer Berewerke, E: kónnen auch meine diesbezüglic Tüblikation [Sborník Museálnej reps ipiis see pontzen), und falls er doch s hat de nes Wissens nd bestimmt, resp Detejtahistiun dicm Baher : m i ort Mittels seiner Pilzsammlung könnte er wohl mich widerlegen, denn etten kassierte er, und liess durch Studenten neue iguriert! Dieses er Chreiben, auf welchen er selbst als Sammler fig — 1380 — e ee idis verse alle naben, Eppa krasse Fehler als z. B. seqium »auf Tan nde«, Lophodermium hysteriöides wer Pe Crataegusz wo! eigen« f den Stengel n Tragopog el ium« (die zwei letzten an er garnicht unter den ne- Jystopus Bliti »an faulen Stengeln von. Amarantus b n Blä Ebuluse, Kae an En age »an Adonis verna: (anstatt dontites v Adon rnalis, t bei uns garnicht Yon er zählt sie Re E in der MU. d tritis auf), Ustilago utri- eulosa »an ig ttern von Polyg sonum Hydropiper«, Sc en Pasta »auf fauler Eiche« ete, — Im Interesse der Fundor noch bemerkt, de s »Dolina« nod: »Drietová« garnicht die AA E Fluren im Schemnitzer Hotter bedeutet, sondern das Prencower Thal rn. un e Gemeinde Driefi ig er n der oft "e interessanten Druckfehler an che ee EL weiss ich nicht. In Schemnitz war An der imstande gewesen wär re, die Ko tektur pen zu besorgen? Wahrhaft, das erregt mein Bedenken! — Es giebt Mone Druck fehler, welche neue und pi cass ei aufstellen Lin spicata, orc gares arpio arvensis, adbar: hellen, latin Jedermann weiss, es seien Veronica's, welche jedoch auf unbegr if i 's untermischt sin Ferner ; etc. — Ode unter den (entstanden daraus, dass zwei Zeilen ganz verwirrt sind); Perono- spora arcuariae statt Arenariae; Uromye "Pin ini statt Pisi ge »Puec E I E NELAS Diese Zeile gehört ebenfalls zu der vocha ha den (Puce mpositarum an Blättern von Echinops sphaerocephalum Bei ang Compositarum ist der Fundort rt Prenčov, bei Puce. »sphaerocephalu ım« aber »alte Burg in Sche mmnitzs; amos zwischen den Phanerogamen Echinops STU CUR on der alten Burg pE xem rt wird, wo ich Echinops fan Der se ser, i steigenden Untern obs bewusst war, hätte viel ae a ge handelt, wenn er sich der Aufgabe, mit wele «ud ihn »der Schemnitzer me edicinische e unc S EENE donas EA T Verein ehrte, nicht unter- zogen hätte. NU. ein wenig Besche LERNEN pu de ‚Phrase über das »Sammeln durch zehn Jahre: und »Nichts tspare n Anstren- « —— weggeblieben; oder es hätte offenherzig "geheissen: »alle Daten und Materia ich Tas Leichtfertigkeit und Uneingeweihtheit anbelangt, findet sein Werk nicht seinesgleichen, ausser etwa in einer zweiten Monographie, nämlich der der Schemnitzer Fauna, über welche ich ein gleiches ( Material zu G EE cid MEE — 131 — man sich mit dem, was als solche cese dept wird, und dem, der es ausgeführt hat, 'ernsthaft befassen kan 1 j M Andreas Kmet, róm.-kath. Pfarrer, Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften. Rubus pedemontanus mh. (Gruppe der Glandulosi Focke.) Von H. Pinkwart, Goldberg i. Schl. Schósslinge aus schwach bogigem Grunde kriechend; unten rundlich, in der Mitte sy mee dirige: .. rundlich (nur hie und da auftretende w nig verlängerte, nicht wurzelnde Schöss- linge erscheinen bis zur S Spitze kantig): ess mcos Spock trüb S - 1, nadeligen Stacheln und zahlrei chen gene heces nd Stiel- drüsen besetzt; Stacheln gewöhnlich strohgelb, Drüsenborsten nnd pecudum gelblich. gr - dreizählig; Nebenblütter lineal; Blattstiele in ähnlicher W eise on me iige bekleidet a” ttchen von an- nähernd gleicher roh trübgrün, dünn, be yon vg bis zie lich dicht hilo nders chis sess gen ; Rand n sci grob ee fei een zt gesägt; Tndblättchen ei: bis verkehrt eiförmig d läng glich, m) Gru nde und aufgesetzter map is Spitz Fo itenzw mlich dicht, in der Rispe dicht Lonea ; l 5 x beblättert; obere Ästchen einblütig, mean sips, untere bei etwas kräf- tigeren Ständen mehrblütig und an Länge zunehmend, so dass der ganze Blütenstand pyramidal chain: in; Kelche graugrün, dicht (etwas See dicht mit Stieldrüsen, seltener m A einig sta r Entwickelung der Eine, anliegend, zur t der ent a Ta zurückgeschlagen; Kronblätter Weiss, schmal; Staubgefässe die grünlichen Griffel meist um ein geringes überra Goldberg. Der grossen dreizühligen B lütter wegen erinnert E ni rr enitMer Ap OIM. welcher A Güte Berg o über- : al zu ie hält die Pflanze E ie aus der Kreuzung R. ea in x Pi a W. et N., hat im übrigen mit t dieser, — 132 — serpens) ursprünglich hervorgegangen sei, Er üussert sich des weiteren ida wie folgt »Für R. serpens spre« pon der Reif und p Behaarung, sowie die Stacheln in Drüsen des Schösslings, die z. T S uen par Blätt- 2 die kurzen Drüsen jeudi pu spe, welche zwi n R. serpen R. macrophyllus fast ediär ^ ferner die a ee die Sis as filzigen Kelche dl Serie kleinen Blüt B: ea meon ist schwach vertr inier in TT Z. m. langen Drüsen, der schwächeren Behaarung ine REDEN: den rundlichen Blättern ar Blütenzweige un z. T. stach eligen Kelchen. Die en Kelche kommen beiden Parentes R. macrophyllus gehören an: die grossen gs r mit ihrem Blatt. ee ihr rer groben Bezahnung, welche bei se weg Hybriden eine dopp elt- t-gesägte wird, und der Rispenbau mit seiner oft kurz Ben ae und die langzottigen ee mit ihrer Net gung zu ım gehört auch wohl die dichte Be- haarung es Schösslinge an, sow ie die Hermine der Oberseite der Blä (Die Pflanze gelangte in diesem Jahre in Dr. C. Baenitzs Herbarium Europaeum unter No. 9550 zur Ausgabe.) Kleinere Mitteilungen. Von L. Geisenheyner. 1. Ein Beispiel von Sehutzfürbung. Vor kurzer Zeit durchsuchte ich zum Zwecke eines im wissen- een chen Verein zu haltenden Vortrages man Sammlung der echten, um eine Anzahl —n wählen, die ich vorzulegen gedachte. Dieser Teil meines Herbars ist sehr tuvollstbndyd. da ich mich nie ngeh auch eine Anzahl von Arten, die ich gern mitgezeigt hätte, unter ihnen besonders Graphis scripta L, Ich entschloss mich p um, einige mir fehlende Arten noch jetzt zusammen zu bringen, insbesondere pes s Stück Rind bedeckt aus, das in der Mitte das F Ieckehen Oraphin trägt d S s in ein Sch ner hoffend, nun noch mehr zu finden, da dieses Senn gar u klein ist. Aber pier ne Mühe war ver gebens. ie Flechte etwas sehr grünlich vorgekommen W3", in welcher Fürbung ich sie bisher noch nicht gekannt hatte, 89 — 13 — l holte ich sie mir später wieder heraus und queis sie genauer mit einer schwachen Lupe. Dabei fällt mir auf, dass der Thallus nicht glatt ist, sondern aus rundlichen, schuppenartigen Flächen- stüekchen besteht. Die nun Ven TEE Anw ng scharfen t i cien in ist, der ein Paar kurze Fühler trügt und dass mich ein kleiner Schmetterling eine ganze Zeit lang genarrt hat. Die etwas vertiefte Stelle inmitten der Krustenflechte, die er sich zum Aufenthaltsorte ausgesucht hatte, die Glätte seiner Flügel im Gegensatze zu seiner en Umgebu me die ganz unregelmässigen, langgestreckten, den evthesion der Graphis scripta durchaus ähnlichen schwarzen Fiecke auf sein xe hellen, ge gis ug Flügeln und auf dem gleichfarbigen an, = Alles zusammen machte die Täu- schung vollk Bei meiner gerin Kenntnis der vies Schmetterlinge « wandte ich mieh an einen meiner naturwissenschaf Men Freunde, der sich mit diesen Tierchen eingehen d boni dini, um z Brie en, wer es ist, der mich " täu en, kon Da ar ich, dass er Sarrothripa undulana Hb. hei ae in iere Zeichnung sowohl als in der Grundfar fo E essel ist. Seine grüne, mit gehen hirta ela er abgesetzten Seiten- linie versehene Raupe lebt Juli zusammen gesponnenen Eichenblattern und Mes puppt. sieh auch p so dass der Schmet- terling im August fliegt. Meine Beoba tune! rührt aber aus dem Anfang des November her, Sax dazu nicht stimmt. oig gleichen e Tiere, die ich in der Sammlun ng des Herrn M. rzburger, desi ich die Bestimmung verdanke, gesehen habe, dem nin n durch- aus, so dass ich mir das späte Vorkommen des Tieres durch | die = Nodes si ann, Seh + alle ichte sie dem allerdings nicht zum Schüta , die Schutzfarbe warde sein Verhän ngnis. a lüsterne Vogelzun ungen 2 wird w ohl die Anpassung auch in diese: Falle das Rechte ent haben 2. Knospenbildung auf Blättern. Um das floristisch wil interessante Gebiet des Hengster, jenes in der Nühe 5 n Frankfurt a. M. liegenden Sumpfes, dessen bota- Nische Schütze uns M. Dürer in der D. B. M. Jahrgang VI vor- ph Eg petrih kennen zu lernen, veranstaltete im vorigen ; re eine kleine Gesellschaft von Botanikern eine Exkursion "thin unter der kundigen Leitung Dürers, Unter l- en Pflanzen, die ich von dort mitbrachte, befanden sich auch mehrere Ra o osera rotundifolia. Dieses intere n, das ner bekannten biologischen Eigentümlichkeiten egen er weh den rura era wozu ich re benutze, liess bis c in hier nur ‚schwer h ; — 134 — RS Ich benutzte deshalb die rg und nahm eine mlich grosse Anzahl von Exemplaren mit, die für den dem- nächstigen Denen oid einem Teller "niet einer Glasglocke auf. irt nachdem ich sie in lasse vorgeführt hatte, behielt ich age eine Anzahl unter e Glocke und hat meine Freude gue 2 schön sie sich weiter entwickelten, Nachdem ich s aus 1 icht mehr gegenwü ürtigen Gründen eine posae Z eit een Feier: hatte, fielen sie mir wieder in die Auger und Rather dureh ihr verändertes Aussehen meine Auf merksamkei Ic ch ko ica nümlieh fast keine Blütter mehr findet, h gan u ü d au Sure f: Siih umpolstern, mit denen ich Drosera zusammen unter der Glocke tehon hatte, die Blätter schwarz und "grösstenteils a: e ange meinem Miniatursumpfe lustig weiter wuchse Mir war diese Er- i hin Bog bout s pratensis bekannt, ieh recht fe iohton Standorten beim Fa mess derselben kot. ies Oberfläche Knospen ausbilden, die zu kleinen Pflänzchen auswachsen. Ich besitze einige ae die noch dugel die Norton des alten Blattes zusammengehalten werden. b eine derartige vegetative Mercede ng bei Drosera rotundi- folia schon früher beobachtet würde ist, darüber habe ich keine Nachricht erhalten können. In der he aber, dass sie Buck bei dem eine as an u n seu zu ähnlichen Versuchen Anlass werden könnte, habe 1 meine esse Beobachtung hier veröffentlicht. Botanische Vereine. Der Bo Verein der Prov. qiero he a seine ne Frühjahrs Hauptv ig = 4. . Juni in now ab. Die am Nachmittag des 4 aristis — übliche Vor- Bi ee unter [o vam der Herren ' Diekie We x sen und Dr. Plóttner führte durch den tueur "Forst bi Lycopodium complanatum gesammelt wurden, und ü f EN mit Osmunda regalis nach den Da mmer Wiesen, -— en dim Bror rac racemosüs fanden. Bei der gegen 9 Uhr abends erfolgten Rüc r wurden in Rathenow die aus Berlin gekommenen MC freudig. überrascht durch 2 Riesensträusse, welche un Seltenheiten der dortigen Flora, darunter Ulex europaeus, ; rotis vulgaris, Ajuga pyramidalis, Euphorbia palustris, Orchis militaris und ustulata, Hierochloa odorata, Scolochloa festucaced, — 1385 — Botrychium ema! ria und rutaceum — auch einige Adventi Gartenpflanz wie Th vectis siduilegifelium, Bunias oriontalis, Euphorbia Leu fis enthielte chdem M Sonntag dre, eee deii mit Herrn Dr. Plót ner einen Gang nach de eu Pro t, in dessen Meses ng sich Warenui piatzen "Migedodet habet: V HHNEFD OI mmen hatten, eróffnet der coetu v Herr Prof. Dr. Ascherson bs i Uhr = Hauptversammlung im Deutschen Hause mit Begrüssung der nen: Mitglieder bns akuter dann Re die Geschichte Ra- thenows sowohl in his orischer, als botanischer Bezi ae der Stadt heisst Bere Bürgermeister den Verein wird Prof. Dr. Karl Müller in Halle dab Ehren itgliede pe eerie 3 neue Mitglieder sind dem Vereine beigetre r Dr. Wilms aus Be au "Beetetital über die e a und mi Mo cénticht seinen Vortrag durch von ibm aufgenommene Pho- aphieen von Lydenburg, Prätoria ud den Drakensbergen. — Herr Dr. G. Lindau spricht über € von ihm PE Sassnitz auf Rosskastanienholz gefundenen Pilz Amylocarpus der der lasse, Miss sich von Cellulose nährt: ae —— Verbreiten sich in ee der Markstrahlen und dringen diesen aus in die or den — Herr Prof. R. Beyer legt din t zeigte ein Medicago sativa-Exemplar von 3 m Höhe, Potentilla col- lina, ein eigentümlich entwickeltes Taraxacum offieinale, heran Pilosella X pratense und Auricula X Pilosella vor und bespricht a new über die Unterschiede von sd iol sanum und Mori -— Nachdem Herr Prof. Ascherson getrocknete Exem Pas peni go thriseus trichosperma von der Tegeler Strasse in Berlin und Herr Dr. Plóttner verschiedene Pflanzen aus Rathenows Umgebung — hieru nter Carex obtusata vom Rhinsberg bei Landin — verteilt haben, wird er Versammlung um 1 Ct Www: n. N ch « ittagessen Me mp. on Mitglieder des Vereins Bach, Gottlin, woselbst ie E h Ery m hie- racifolium, rM striatum en Carex supina pei ce ime Berlin, Prof. Rottenbach. Pflanzensammlungen. E Bauer, Dr. Ernst: Bryotheos-Bobemics, 1. Lieferung D. —— Nr. ar —100. Der Verfasser, dem wir die eaput "Durchfor- — 136 — schung des Erzgebirges und auch des erar abaco lässt eine Bryothek erscheinen, deren 1. Lieferung soeben zur Aus- gabe gelangt, me ec nde Ce nturie ist XN schön a die Pflanzen oft rachtrasen, jedesmal aber in reichlichen und gg en iin ausgegeben. Zur Au AR Bep ausser ber- und Laubn moosen auch "dio in Nordböhmen, i zgebirg und Böhmerwald so üppig kevin Sphagna. Die Bryothek ist per Lieferung (Centurie) um 14 R ham ark = Ai Fl. ö. W., exklusive ‚beim Herausgeber: Dr. VIA qaom INE bei Prag (Bóhmen), Nr. 916 zu beziehen. Mitarbeiter sind unir anderen Univ.-Prof. Dr. V. Schiffner, der Refer Von den in der liegenden 1. MORE Tati enenen Mes aod besonders er- maneiana Jungermannia saxicola Schrad., Odontoschisma sphagni (Dicks.) Dum. ., Loph vitem cuspic idata Limpr., Mildeella ie es Limpr. usan, Fey ig ur ee (Ehrh. Lindb. Diéranoweitós MN Lindb. r., Barbula reg (tw Gehizii. Var. rubella Schiffn. nov. ino: ee ulig m Pon Br. eur. e. fr. um alpinum L., Polytrichum ohfó ER an get. Fontinalis squamosa Dill. E, Thü idi SP biliberti mpr., Brachythecium amoenum Milde, Eurhynchium Tomasinii E Ruthe, Matouschek (Lins nz). © ^ Herbarium-Verkauf. Wieder steht infolge d reset ein wertvolles Herbarium zum abis inni Die Pflanzen sind gesammelt vom Apotheker Heinemann n Eynatten b. Aachen und ur ibn en in erster Linie die deutsche, did eben aber sind viele Bezirke der europäischen lora darin ver treten. Namentlich eun = die Gat ieracium an Arten, Ab- arten, Bastarden und F Von $e MC ek Zustand der Samm- lung — ich mich sera überzeugt. Näheres s. unter »An- zeigen G. L. Briefkasten. Für die zahlreichen Lehren Zusendungen, bes. aus Berlin, Moskau, Stettin, Swinemünde, Jena, Vöhl, Dillingen, Kaufbeuren, Salzburg u. S. wW. "auch bier. noch einmal herzlicheten. Dank, der für ede Sendung einzeln ausgesprochen ist, wird, — An die Herren Autoren richte ich auch hier oh. ami die herzliche Bitte, gp: ungeduldig zu werden, wenn nicht alles so zum Abdruck gt, wie sie wüns chen. Es pee schieht zur poten jedes Ein win unsches soviel mir möglich ist. — Dr. W. in > d betr. Art. ist ehe. Näh. brieflich; - — K.in W. Referat angenehm. Gb ——. Anzeigen. +—- Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Schönebergerstr. 17a. Soeben erschien: Die F lora des Brockens gemalt und beschrieben Franz Bley Zweite Auflage Mit neun chromolithographischen Tafeln In Leinwand gebunden 3 Mark gestatteten Taschenbücher über die Alpenflora. Es bietet dem Naturfreund und Besucher des Brockens nicht nur ein sicheres botanisches Vademecum, Phdern zugleich — durch eine frisch geschriebene, naturhistorische und does Mehtliche Skizze, in der auch Sage und Lied Berücksichtigung gefunden aben — ein dauerndes Souvenir. 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Kruse. 469 Seiten. Broschiert Mk, 2,—. Hermann Paetel, Berlin W. 50, Elssholz- Strasse 12. — 139 — H. s tochhatd. Ver lau lag, Frankfurt: a. A. „Kräme 2: 21 Nie rónds Wachenschrift für Gehildete,- DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Jährlich 52 Nummern. Illustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.50. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du Bois-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M, Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. Furtwängler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, W. Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Mc. Carthy, Meier-Grüfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, Prof. Schweinfurth, Prof. v. Stengel, Prof. Verworn, Prof. Wiedemann, Prof. Werner, Prof. Wislicenus, Dr. O. Zacharias. Der bisherige Erfolg der Umschau veranlasst dieselbe zu einer weiteren Vermehrung des Inhalts, U. a. bringt der neue Jahrgang regelmässig einen Auszug aus allen bedeutenden Fachzeitschriften und Revuen. Alles Nähere ersichtlich aus Probenummern und Prospekten, welche gratis und franco. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und die Post. c€— MO Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 Schóneberger Str. 17a. Flora der Eos Pissdenptl g der Altmark und des Herzogthums Magdeburg. Zum Gebrauche in Schulen und auf Excursionen bearbeitet von Professor Dr. Paul Ascherson. Drei Abtheilungen. — Preis 12 Mark. < Die erste Abtheilung, enthaltend „Taschenbuch zur Bestimmung der Phanerogamen und Gefässkrypto- gamen der Provinz Brandenburg etc.“ ist auch apart zum Preise von 9 Mark zu haben. Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. Herbarium-Verkauf. Wegen Sterbefalles ist ein sehr reichhaltiges Herbarium, Insektenfrei, getheilt oder ganz zu verkaufen. 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Jahrg. 1898. 7 August Heft 8.7 Die „Deutsche Botanische Monatsschrift** er- scheint jährlich in 12 Heften von je 1—1!/ Bogen z. Thl. mit Illustrationen, Tafeln ete. Preis für den Jahrgang 6 Mk.; zu beziehen durch den Buchhandel, die Post (Zeitungsliste No. 1729) oder direkt von der Verlagshandlung. Zuschriften betreffs Expedition und Insertion sind direkt an i.der traeger in Berlin SW. 46 zu richten. Inhalt. Hóck, Dr, F. , Aller Mei onn in unserer heimischen Phanero- ` gamenflora. (Fortsetzu Murr, Dr, J., Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg. (Forts. ) Led 7.8, 218 i J. Jacobaseh, Einige Bemerkungen über »Einige Bemerkungen von i O. x osi nz, 2? Rsttenbach, Zur Flora des en er II. Die Flora des Püssener Hochlandes. (Forts. v. 8. 127 J Briefkasten. — Anzeigen. nie : Diesem Heft liegt bei ein Prospekt der Verlagshandlung Gebrüder Borntraeger in Berlin betr. »Ascherson und Graebner, pres des Nordostdeutschen Flachlandes:. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 Schönebergerstr. 17a.. Kannenberg ee Naturschätze seine wichtigsten Thiere, Kulturpflanzen und Mineralschätze Gr. 8. Mit 31 Vollbildern u.2 Plänen. Solid geb. 14 Mark Professor Dr. Kirchhoff, Halle schreibt: Ein ganz eigen artiges, inhaltreiches Werk! Es behandelt . . . . f olt ausführliche Inhaltsangabe. Bei der durch den deutschen Eisenbahnbau so plötzlich gesteigerten Bedeutung, die Klew asien für uns schon jetzt in wirthschaftlicher Beziehung gewonnen hat, vielleicht bald auch in kolonisatorischer erlangt, erscheint diese gründliche Arbeit doppelt willkommen. Dabar ist die äusserliche Ausstattung des schmucken Buches tadellos und namentlich die Beigabe der Vollbilder aller An- erkennung werth. a Den sehr umfangreichen botanischen Theil des Wer kes sah Professor Dr. P. Ascherson durch. Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. Allerweltspflanzen in unserer heimischen Phanerogamenflora. Von Dr. F. Hóck in Luckenwalde. Fortsetzung 6. 27. Barbaraea vulgaris. Die gemeine Winterkresse gehórt zu den Pflanzen, die wesent- lieh nur im Mittelm eergebiet die vd Erdteile der Alten Welt erreicht haben und in Amerika und Australien lei vorkommen, also nur im be ame Sinne die Ming »Allerweltspflanzen« verdienen, da sie ganz meiden und auf der ee Erdhälfte wenig verbreitet E u Australien nennt diese Art allerdi ings Ferdinand v. r5» für Tasmanien, Victoria sait Neu Süd-Wales, und für S. diese t wird sie noch im B. J. XVII, 2 p. 55 nie aber dies ist das einzige südländische Pflanzenreich, für das ich das Vorkommen dieser Art nachzuweisen vermag. In Asien *) veliti sie bsviliris über Serawschan omarow 85) und Tibet semet s in chinesisches Gebiet aderit Forbes-Hemsley?). Afrika erreicht sie scien in Algerie (Battandier-Tra ut^), nicht ibus in Aegypten (Ascherson- Pooma urth?)., Nach Durand- cm is Fr : Br igh in nahe und auf der nsibarkü m mn: rika ist sie und zwar in der auch bei uns häufigsten ar vida ersehen dire den ganzen Erdteil sd a. nördlichen d misa Staaten der Union und reicht nord- Yärts bis Labrador und Alaska, südwürts an der een Küste bis Niaterkalitornien ee Watson-Robinson "). Annähernd gleicht : am Verbreitung von Samolus Valerandi und Lami anpiex xietule. au = Has hier Sonet behandelten Gruppe icm mopoliten 98. Sis um officinale. li Der gemeine un meidet anscheinend ganz die eigent- ichen Tropen, kommt ihnen in Madeira (Lowe, un zwar var, leiocarpum5)) sending nahe. Auch aus Ostasien ist dieser si EU bekannt boy yos ios ore zu voriger) auch aus Mittel- en N mmon« Ont niin "Robt ir. cdi h diese Art reicht in Afrika bis m Orient s A sagana en. und zu den Azoren (Trelease'*), ar weiter als vorige Art bis Kleinasien und Syrien ne ert). Nor allem aber ist “deë Sisymbrium auf der süd- ' rg Erdhälfte viel weiter verbreitet als jene Barbaraea. Es — ; = Auf die Verbreitung dieser Arten in Europa gehe ich nicht nie . fH da eine Zus NINE Eine a hinsichtlich der Cruciferen demnüc .. Hn Richter-Gü ia s) m Seraw D Ma d is hlandes von Turkestan, Bassin des ; m (rel l. wi era Bunch VII p. 46ff.). — 142 — findet sich nicht nur gleich ihr in Australien (Victoria [F. v. Müller? 1 pn Süd dim [B. J. X, 2 p. 397] und S.-Australien ls XVIL o p. ondern es ist auch in Neu-Seeland ( se- man 3*5) und au er (Bolus®)) naturalisiert. Auch in S.Ame- rika ist diese Art aus beiden südlündischen Pflanzenreichen (XIV u. XV) boaan. findet sich nach Ahi v in ipee spe kommt auch auf dr Fernandez (Johow)) v à Pete n (B. J. VI ist die e Art p Jedenfalls re der Tropen sanik lionia uen 29. ra nigra. Noch verbreiteter als vorige Art ist der schwarze Senf, wozu — offenbar die Kultur die ener Y Sagen hat. Auch diese karonesien (Azoren: Tre ease). Im "Orient reicht sie noch weiter als vorige Art, Seer h nach Ägypten, Kleinasien, Assyrien und rores istan (Boissie 3. Ob sie weiter in Asien spontan oder sub- spontan verbreitet iet, [^en pe nicht. In Nordamerika ist sie nicht nur in ausgedehntem angebaut, sondern auch als Unkraut weit prie dns ^ eire de continent« Gray-Watson-Robinson ")), finde s uch in Bolivia (Durand-Schinz®)). Naturalisiert kom n VII) auf den Yiaocbi: Inssi ph "Schins €) 2 Hawaii. ra leben 2) yor; andererseits ist sie abesc (X) wie ein dem nah en Arabien Áckern beobachte tet Engler"), reicht i nrei agegen Che ist auch in den nó lichen und EM Provinzen Cds Philippi) wie auf er er “N d S _ arvensis. Im Gegensatz € „Yerbre ing in unserem Heimatlande, W der st den Phor yp d nkräutern zeho? , weit after a der en Senf, steht er in seiner Gesamtverbreitung inter le zur rin demselben Sinne wie Barbarae vulgaris als Kosmopolit bezeichnet werden. Auch er reicht süd- würts mindestens bis Algerien (Battandier- "Trabut$), ostwürts im Den mei uec als jene Barbaraea, nümlich bis Mesopotamien, Persien ommt, w n Kornfeldern und Weingürten vorkommt. hiatu uch auf der iden Erdhälfte sedile er noch wenig fes n Boden gewonn a er anscheinend von den fünf südländischen reichen nur das australische (XII) bisher erreicht hat, er allerdings als vollkommen fest angesiedelt gelten kann * XXI, 1893 p. 237). — 143 — 91—33. Lepidium Draba, sativum und ruderale. Von unseren Kressenarten sind nicht weniger als drei jetzt schon in allen fünf Erdteilen erwiesen. Nach der P Verbieiburd der Verwandten zu schliessen, iiia man alle drei als aus den Mittel- meerländern stammend betra ten. Von diesen ist die Gartenkresse besonde ers von der Küste aus bin nenvits ee ana die nnig Kin Speer Kresse (L. Draba) nach Norden seltener zu E e cheint. Letz Sie: Rah ähnlich di Ace uns ländern hat sie er en und Afrika erreicht. *rsterem Erdteil lässt sie sich os itera bis Afghanistan und Be- ludschistan (Boissier?), ja nach Mu sig Sisi. bis Indien ver- folgen u jj d Jetzterem wird sie für Ägypt eine abe farth*). K Cyrenaica, Tunis Durand chinz®)) und meris Battamdier Tribu ^5 angege eben. Obwohl sie in letzterem Lande je jetzt em entlegenen Gebirgswinkeln vorkommt ist sie vielleicht dort der eine g sere erlangt, findet sich nicht subs spontan in Agypten (Ascherson- Schweinfurth5), Algerien (Battandier. -Trabut‘)), Nordamerika (Gray- Watson- - Robinson?) und Australien (B. J. XI, 2, und XVII, 2, eic rig i tropischen Amer a (VI) wie aus dem ostafrikanischen Pflanzenreich (IX), so o dass de also in den Tropen vielleicht weniger verbreitet D i en [7 |a» © B e D N] 2 E Q E E S5 to i Een] 5 25 55 er 45 e- n beiden vorher besprochenen Arten a. ist rud von Neu-Schottland Mi Texas erdi vais grösseren Städte an der er Watson m !). Weiter süd- 2 sie in Am eines Wis us Chile (also XV) erwiesen, und auch e ito sie pe h Philippi“) p valete: Um — 144 — so rien scheint diese Art in dem anderen erst in der Neuzeit. bekannt gewordenen Erdteil Australien (XII) zu sein, denn F. v. ie aus sämtlichen von i Müller”) n Hauptgebieten des Erdteils. Auch auf an meist Diane gerechneten Inseln ist sie wenigstens teilweise gelan So nennt sie Cheese- man?) für Neu-Seeland (also für XII) dk Hemsle ley) für die Lord sel (a 3. imus procumbens. Von Ca apsella kommt ausser E. wire besprochenen g Bursa pastoris noch A procumbens Fries (= C elliptica Meyer) in allen fünf Erdtellen it Tennodh kann sie nu ebie [ nämlich Algerien und Tunesien (Battandier-Trabut?) u d Ägypten (Ascher- son-Sehweinfurth?), reicht in Asien aber über porc Grenzen hin- g bis chi in N.-Amerik sonders weit verbreitet an der W.-Küs n Wyoming bis Brit Columbia und S.-Californien ir Watson Robin son '). A m ist sie meines Wissens aber och e n für Australien (XII). woher sie F. v. Mül ler) für W. "Australien, n ides ralien, Tasmanien, Victoria und Neu-Süd-Wales pe sowie für Neu-Seeland Durand-Schinz*) nennen sie Sch s Chile. 85. SEE Ruellii. Vo n beiden Coronopus-Arten ist gerade die nach ihrem Gesamtgebiet am wenigsten eg Art, Ruelli, die einz va von pum ich das Vorkommen in allen fünf Erdteilen nachzu mag, ee ich für C. , ata aras, wie ich schon frü üher?) asi bel kein Vorkommnis aus Asien kenne.* : Unsere häufigste Art dieser Gattung stammt aus den Mittel- meerländern und berührt dort alle drei Erdteile der Alten Welt. Nicht nur nennt Boissier”) sie für Syrien, Palästina und Ägypten, sondern auch Battandier- -Trabut‘) erwähnen sie sogar als überall *) Während € e Pflanzenfam. III, 2, 161) sie ausser dem trop. Amerika, ihrer at, noch als ei ngebürgert in N.-Amerika, N. Australien, rg "Afrika, Madagaskar und Eros bezeichnet, nannte ich schon”) als weitere sess cns Coan d, e Kermadec Insee Neu-Süd - Wales, Vei cg Neu-Caledonien und Ascension, denen ich och bici ig Müller”), di a Anne il brand 9)) "und die Tonger 19) h auch v = von gu kein Gebiet Asien im MEM goed mp ip dem hier zu Gron elegten Sinne die Art noch immer egre e Allerwelsplane gelten AN Darand-Schinz®) allerdings geben bei der Ges ung „Asien“ ohne näheren Zusatz an, doch weiss ich eng deme sie gei fussen. — 145 — vorkommend für Algerien. Auch Makaronesien erreicht diese Art, denn pae d erwähnt sie von mehreren Stellen der Azoren, Lowe®‘) a de anare i M adeira und Durand-Schinz®) vo n K n wie such von land, Marokko und Ti n N erika, aelben beiden Arten der Gatt vorkommen wie bei uns, ist diese Art die seltnere (Gray-Watson Robinson!) Dennoch schei nt sie auch im tropischen Amerika vorzukomm , findet sich z. B. nae O. Ku (B. J. IX, 2 p. 381) bei Caracas. Sonst ist sie meines Visse us tropischen Loic aiani ieh nicht bekannt. Sie wird dagegen als vollkourmen ngebürgert auf Tasmanien (XII) erwähnt (B. J. IV p. 1176) wie ipera als ae auf Neu-Seeland (XIID {Cheeseman ®)), 36. Raphanistrum Lampsana. Als letzte an ker aus der Familie der num. nenne ich den Hederich, obwohl ich fast sicher glaube, das n für weitere Arten nicht nachzuweisen wegen der Mangelhaftigkeit der mir zu Gebot vicem onines h gemein (Ba — in o naren und ket (Durand-Schinz®)), auf den Azoren (Trelease®)) * In Agypten (Ascherson- quiim mde a reicht "andererseits im Orient bis rei (Boissier®)), Er ist in N.-Amerika schon ein gefähr- liches Unkraut ray-Watson- es ee" rege T erg ar Grönland (B. J. XXIII, 2 p. 105). Aus den Tro nicht bekannt. Dagegen findet er sich vibderd in Süd- Afrika. (Bolus*) ) and Australien (F. v. Müller ?)). Beitráge zur Flora von Tirol und Vorarlberg. Von Dr. Jos. Murr (Trient). (Forts. v. S. 112 d. J.) Polygonum mite Schrank sah ich um Trient bisher c "nit grünlichen Blüten, wie in Nordtirol P. Hydropiper L. auftrit Albersia deflexa Gren. Selten an Wegen zwischen Riva X. Varone (H). 'henopodium opulifolium jet e (verum) fand im Xm Trient vielfach (bei Gelmi »raro«) und zwar die var. obtusatun Beck u. mucronulatum Beck (letzteres ist die kleinblätterige Spielart Meiner var. betulifoliu ium). So vermisse ich z. B. unbedingt sichere Angaben über das ve i deren vi testen Sinne nur auf Madeira vorkomme. Aller wei nach ist auch Rapistrum rugosum schon in allen fünf auch nur vereinzelt verschleppt, à — 146 — Chenopodium album L. x striatum (Kra&) eiii Ver- schiedene Formen dieser Mischung, darunter auch die meinem Ch. Borbasii entsprechende, um Trient, besonders am Franziskanerkloster Pinus silvestris X pumilio Ascherson Synopsis p. 230. An der Strasse beim Eingange ins Hallthal etliche nicht fruchtende, aber erg den vollkommen intermediüren Habitus fast unzweifelhafte Sträuche : i estris L. var. parvifolia Heer. Ebenda in ausge- prügten Exemplaren (Oborny u. Murr); die var. microphylla Grf. Sehwerin eek Synops, p. 223) mit nur 10 mm bis höchstens dabei nach Art Be var. lapponica Fw an den Spitzen iP di natans L. = Ein ne der var, sparganiifolius Almquist sehr Tees kende Form fand ai im Aug adig in einem tiefen Graben mit langsam fliessendem, klarem Was sete an der Nord- westseite des Seefelder Sees, Diesel be besitzt fast p und zwar s ige d. Die erwähnten Verhältnissen begreiflicherweise nicht, doch sind bei ge- wöhnlichem natans die Phyllodien im Hochsommer meist alle ab- gestorben P fluitans Roth. Von dieser Art gelang es mir für Nord- tirol zwei Standorte zu konstatieren, und zwar fand ich die typische Beide Standort sind dureh ihre Höhen A iformis Pers. — mari i iid jm .2. 781. Von meinen nordtilischen Standorten r D. bot. Monatsschr. 1897 p. 80), wo ich Hr. Prof. Ascherson auf seinen paies ch Proben, freilich nur dürftie übersandte, wurde von ur die Leutascher Pflanze als unzweifelhaft echt 2 Medis in seine Ben (p. 352) auf- ommen spreche e Hoffnun; s, dass sich auch noch hs meine auf die echte (Flaurling, Lüretté, ar de Deztglichen Angaben bestütigen werden, da es sich hier. ab e Beschre ME bei Koc h vollkommen entspre Inne te Fruchtform, d n Tümpeln »mit Sand- und steinigem Grunde« „yachsende Form ee deri Begleitpflanzen (z. B. Juncus alpinus Vill) in den betreffenden Lachen die letzten Reste einer kühleren, feuchtigkeitsreicheren Epoche vermuten lassen : ee monophyllos Lindl. Bei Hinterbürenbad im Ornithogalum Kochii Parl. Kalditsch, San Lugano. bei Predazzo (H.). Die Arten von dieran cami wurden von den Herren Prof. v ut Tee und Dr. Grübner gütigst bestimmt. — 147 — N en L. Salurn (H.). * Blysm compressus Pan vo iT elynoides yap Ahre schmal- lineal, Aurka aus 1—2blütig. Von H. nur in wenigen Stücken von der Meri Alpe e. vielleicht doch nur idi Mon- strosität er fas arex rupektsis All. Am Hühnerspiel bei ea. 2300 m nicht nur an Felsen, sondern cese mit Elyna auch auf grasigen Plätzen in beträchtliche Ausdehnu s ostrata With. var. Rode ge Md Weibliche Ahren 2—8, eiförmig, nur Feten ee an e der Euer rinnernd. o und Name wur egi thal an- er m m Spiele gewesen sein konnten, da ringsum lauter normal- Coste rn Eusieplars zu sehen waren. Ostufer des Schwarzsees bei rien Juli 1897. rysopogon Gryllus Tr. var. aurea. Diesen schónen neuestens is Siebenbürgen in Tausch vob chten Flavismus, der in meinem Verzeichnisse der Gramineen-» Blendlin nge« fehlt, samm mmelte ; ie son erscheinen hier goldgelb bis hellgelb, der Haarkranz am Grunde der hrchen zeigt auch am Albino resp. Bleichling seine rotgelbe a: Setaria ae P. B. Zu dieser Form gehört genauer die von En und im letzten Herbst auch von mir din Schutt am Saggen in Innsbruck als "à italica P. B. gesammelte F eersia oryzoides Sw. In Salurn stellenweise pes hä ufig mit Poa serotina (H.); bei Gelmi erst von Trient abwärts a angeführt. D i t Sommer þei oberes v Kaisergebi irge! Eragrostis minor Host. Silz (H.), Bahnhof Zirl. 5 i Lolium italicum A. Br Eine zarte, kleinährige, dem enue hys parallele Form auf Schutt in Trient a rigidum Sw. Zahlreich im Hohen Winkel bei renbad. Trient, den 1. Januar 1898. 3 E ez on = ) Auf der Maranza bei Trient fand ich im Juni d. J. einzelne > ..Plare mit noch stärker verüstelter Ris spe. (Anm. b. d. Korrek we — 148 — Einige Bemerkungen von E. Jacobasch über »Einige Bemerkungen von 'eemen« Wie ich aus einem aid in.J d p ciim aie soeben er- sehe, hat Herr opacis r O. Se in Ve Vegan des Bot. Vereins der Proy a 38. „Jahrgang, 1896, pag. 101—105 PEU Bemerkungen zu dem Aufsatz des Herrn E. a sch über die Pelorien« veröffentlicht. Dass ich nieht. früher davon Kenntnis m liegt daran, dass ich nicht mehr Mitglied dieses Vereins bin, eil der ——— es ablehnte, meinen zweiten ag ge — Them den Verhan lungen zu veróffentlic s sin ese > a ae aber wörtlich Seen en, die dieser Herr, sein Manu- skript in der Hand, in der let on mir besuchten Sitzung des Vereins (14. Febr. 1896) rear sera ern ich in der vorherge ehenden, der Januar-Sitzung, über die Bildung der Pelorien meine weiteren Secheshtusgun. deren Abdruck, wie soeben erwühnt, der Vorstand ablehnte, mitgeteilt hatte. Diese »Bemer erkungen« des Herrn nn zeugen von einer Feiüdselibkelt, die schon in der Sitzung Aufse rregte, und zu der ich meines Wissens dem Herrn Rittmeister ker iran AE gegeben habe, Der Grund zu derselben kann nur in folgender Thatsache lie cad Mes ich Material zu meinem ersten Aufsatze miei kam ich eines Tages in das Kgl. bot. Museum, um dort etwa vorha ndene Pollen . zu studieren. Da teilte mir ein Beamter err Dr. Gürke, mit, dass Herr v. Seemen Pe sehr reichhaltige Sammlung dem Museum geschenkt habe, die er mir bereitwilligst vorzeigte. An diesem Tage hatte ich jedoc nicht ici Zeit, 80 mit, dass e ic leini vorbehalten habe, Fürwahr eine eigentümliche "Sch enkung, die von den damit Beglückten nicht bent itat vo darf! Herr Dr. Gürke ich nst wür erlie Nur gegangenen doch vare selbetverständlichen Nicht-Erwähnun er Sammlung des Herrn v. Se ich den Grund zu der Feind- seligkeit al Herin suchen. Seitdem habe ich zo so reichliche om interessante Pelorien- Funde gemacht (257 Linaria-Exemplare mit zum Teil zahlreichen Pe- lorien, allerdings noch nicht 340, wie Herr * ea sich — 149 -- D dass ere mich ER fühlte, über die dadurch — nen Resultate in oben erwühnter Sitzung Mitteilung zu machen, m diim Herr v. Seemen seine Bemerkungen machte, er die i muss unächst heisst es da: »Herr Ja acobasch meint, dass die Pe- solchen ästigen Stengeln _— Pelorien zu finden«) t An dieser wörtlichen Anführu g habe ich a richtig d ptum dass es in meinem Manuskript heisst: n kan mlich sicher sein. Ob das Wort ziemlich in de zum Droi: re Ab- e urde ri t weiss ich nicht, ist aber auch sehr nebensächlich. In dem, was Herr v. Seemen hierauf sagt, ken Pinar sich aber die Kampfes- weise desselben grin deutlichste. Während jeder vorurteilslose Leser ierin d en kann, dass obiger Ausspruch das Resultat meiner scheiss ist, fo lg ert Herr v. Seemen, dass ich nur icht zu verteidi igen. Solche vergifteten Pfeile a: am fin *ab und kehren zum Schützen. — zurück. — Wenn ferner v. Seemen siis »Die ame Ex — MN sind bis auf 2 oder : gane e Pfla anze , bei w lässt er zwischen den Zeilen! ida i rem sogena nnte Schnitzel gesammelt. Nein , Herr Ritt inis ug Icher Sch nitzel- sammler bin ich brc Mein sämtlichen "257 (nicht bloss 140) und getroc d en hab aber teils B standteile, teils einzelne Blüt n, ja, mehrere ganz in Spiritus gesetzt. Wenn nun der Herr Ri Viera ter nur darauf einen Blick geworfen und das teilweis drip getrocknete Material unbeachtet gelassen hat, so hat er sich eben ein flüchtiges, durch nichts begründetes Urteil gebi Ph à Aar risa ns sagt der Herr Rittmeister, nachdem er erwähnt, dass ich den Wechsel der a als hauptsächlichen Faktor für die Bildung der Pelorien ansehe: »Nun, ich habe mich bei der Beob- achtung der Linaria aan nie um die Witterung rg. e egen oder So oder .Dürre herrschte, nach abnormen Blüten gesucht, ohne dass mir je dabei aufgefallen ist, dass der Wechsel der Witterung einen esonderen Einfluss auf das Verkommen œn natürlich heissen Yorkommen) der abnormen Blüten hat.« sst das nicht: Der ^ inze Mona hes Jedenfalls wohlweislich, i in unt viel verschiedenen Jahren er die ein- - g T ; ert, kann er : selben nichts wissen Meine statistischen Mitteilungen aber be- Weisen klar, wi : h beschäftige wie die Witterung darauf einwirkt, (le ^ * — 150 — mich nämlich nebenbei auch mit täglichen meteorologischen Be- obachtungen.)* Zu der dritten Behauptung, dass die Pelorien bei Linaria vul- garis meist lä änger r gestielt und die Stiele nicht in der ee Seibenfolge inseriert sind, sagt der Herr Rittmeister: er^ habe diese Soa cht "- — iom, u.s. w. Nun, ich habe sie gemacht, bei Era gd gesammelten Material nur selten nicht deutlich. psicpesem tenus können, 4. Dasselbe gilt von en Behauptungen über die spornlose Pelatie. Es ist nicht nótig, da erst einen Druckfehler zu ene u j rial, losen Blüten stützen. Es ist nur are dass das wenige mir zur Verfügung stehende Materiol gerade d e von Herrn O. v. S. gegensätz- lich als Regel aufgezühlten Me rkmaie nicht zeigt. Das mir — i rm des Sporns s de gespornten Blüten klein iner und ee e Die- i ach ieh auf S. 1 ht, neine Au ung von ns Bildung der Pelorie durchaus nicht. 5. Hätte Herr rr v. Seemen mein in der oben erwühnten Januar Sitzung vorgelegtes Material sich näher angesehen, so hätte er nicht 4 Wochen später höhnisch bemerken können, dass ich ni Te xemplare mit geringer Zipfelung gestisce haben kón Bis meinem 1. Artikel traf dies allerdings zu, aber die Schlüsse, die ich aus diesem wenigen Material Fersen sind durch das später reich- und deutlicher Weise bestätigt worden. Wenn man das em- nächst ee zweiten Artikel darüber ausgeführte nachliesst dann wird m uch erki , dass die Zipfelchen, von als un vollst ss entwicklte Blüten erkannt, durchaus keine bedeute: tenden ede wie P eemen sich ausdrückte, um sich zur voll- hli ir Baal: »Es liessen sich zwar noch mehrere Punkte hervo ea die vorstehend berührten dürften aber genügen, zu zeigen, dass die Mitteilungen des Herrn J aeobasch zum mindesten nicht ne; ind.« Wi t ag ausgedrückt: Wenn der Herr Pk 4 Noe n nach meinem Vortrage nicht über diesen, son r me > pren ur erschienene erste Arbeit noch mehr Puakie Seaman a unterlassen hat, trotzdem *) Hierbei > ich gleich noch auf einen qwe: von anderer Seite, dass die vo mir aufgestellten Fristen v edere ur Ent- wickelung seien, donee en, dass ich sicher pete habe, abgemähte Linaria-Stengel innerhalb 14 Tagen neue — mit voll- Madig entwickelten Blüten gebildet hatten — 151 — er mir auf diesen Vortrag »aber ordentlich« zu antworten ankündigte, so müssen die fünf angeführten doch die wichtigsten, e sein! Nun, wie steht es mit dieser »ordentlichen« Antwort? Die Be- merkungen Nummer 1 unc eweisen er nichts über di le o Bi ldung estielt sind, eg vu behauptet habe, dass die Stiele meist länger sind, und Nummer 4, die über die Peloria anectaria ich aus- lässt, sind ura sehr Sio besimteh Lob denn es kann saibetsmothndHiéh auch Pelorien ohne diese Merkmale geben. Und — des Herrn nähere. m ührungen sub Nr. 5 (dass ich nur wenig Material 28 bae achtet, dass die Zipfel an den vers Nena Teilen der Blüte, ei das - der ie nur an ein- zelnen oder an sümtliche n nen eines N Btockes Hand dass solche i > über - ben e der Entstehung ria Pelorie keine Rolle spielen, sonder sebensichlche Gebilde seien. Die Ent g des Herr rle r £ j n n Aufnahme nicht verweigert. Was ist nun Weizen, was Spreu? as Urteil tiberiasie ich dei geneigten Les Jena, am 31. Mürz 1898. E. Jacobasch. Zur Flora des Bayerischen Hochlandes ll. Die Flora des Füssener Hochlandes. Von Professor H. Rottenbach. (Fortsetzung von S. 127 d. J.) a perennis L. Zahlreich auf dem e en- Sw Gentiana ri L. Tegelberg und Köllespitze von 1 ana Pneumonanthe L. Im Grunde hinter Faulenbach, m Süd- Zen lDi00n = ^" bei Weissensee at l'iesen nach dem kenstein zu; inn och, hat 6 Stengelinternodien, flaumhaarigen Kelch, u Bas der Fest man violetten Krone sind am Rande stellenweise — 12 — Cerinthe alpina L. An der engen bei 1370 m. Myosotis alpestris Schmidt. An der Köllespitze ca. ra m; die tiefdunkel- blauen Blüten bilden gedrungene Trauben und sind schwach wohl- riechend (Myosotis suaveolens Kit.) ee halimifolium Mill. In Faulenbach am Wirtshause ein Baum, der sehenswert ist. Atropa elten. Serofularia nodosa L. Am Falkenstein. Linaria alpina Mill. An der eie 2100 m. Veronica urticifolia Jacq. Neuschwan- stein, Falkenstein, Kölles Bee Veronica aphylla L. und Veronica alpina L. Köllespi itze. Pedicularis Jacquini Koch und Pedicularis i Tegelberg und "ree em 1800 m. Bartschia alpina L. deueibere. Eu opirala salisburgensis Funk. Um Füssen verbreitet, n der Köllespitze bis » 00 m. spe anehe gracilis Smith. Um Füssen nicht selten, meist auf Lotus corniculatus; Orobanche luco. A Qm Sudan des Kaly arienberges und nach Pinswang es Musau Ca er alpina Lmk. Um un nicht selten, an dem Tegel- berg und der Köllespitze, "Teucri ontanum L. n sonnigen Felsen bei Füssen, Hohens schw paea ı und Pinswang. — 6lo cordifolia L. An der tx ze. Androsace , Chamaejas sme Hos An der Köllespitze ca. 2100 m, Primula farinosa L. Kölle ar gr u. Fre Willd. [en wig — Plan eim alpina L. ^ Kölles ien seuils L. und Polyg org ertt mene L. An der Köllespitze. — Daphne Mezereum L. bei 1600 und "— stri- ata Tratt. bei ca. 2100 m a s deti Koüllespitze. — Thesium alpinum L. Nicht selten bei Füssen, era am Falken "eh in. — -— retienlta L. und re retusa L. An der Kö "jue dern dA repens R. Br. Verbrei tet um Dis en aphyllus Swartz gem Mierostylis monophyllos Lindl, Am Galmeikopf, von Frau Marie Bernhard aus München gefunden und mir mitgeteilt. — Allium earinatum L. Massenhaft auf Wiesen und rasigen Ab- hüngen am linken Techn von Füssen und Faulenbach bis zur Lände. Veratrum album -L. An dem Tegelberg und der Kölle spitze. cM silvatica Gaud. (L. maxima DC). Am Tegelberg. Schoe- us ferr eus L. Auf dem Galgenbichlmoos und am Südabhang e Kati nach PPS Schwansee zu. Rhynchospora alba Vahl. Auf dem Galgenbichlmoos, Carex firma Host und Carex sempervirens Vill. Am pare Carex tenuis Host, Bei Füssen. — Phleum alpinum L. An dem Tegelberg ca. 1600 m und der Kölle- spitze ca. 1800m. Calamagrostis litorea DC. Am rechten U der es Lechs nach Hohenschwangau zu. Poa alpina L T spitze. Festuca amethystina L. An den Abhängen der Pöllatschlucht þei Neuschwans —— D (= m = e ye ium Selago L. Am Alpenrosenweg nach Pinswang Zu. Phegopteris wer emer Fée. Reinthal bei Musau. teris Robertiana A. Br. und Cystopteris fragilis Bernh, Um Füssen micht selten, auch am Falkenstein und Tegelberg. Aspidium Lon- chitis Sw. und Aspidium lobatum Sw. An der Kollespitze, ersteres auch am Falkenstein und bei Hohens ‚chwangau. Cystopteris mon- tana Link. Im Reinthal bei Musau Sad am Tegelberg. Asplenium pc E viride Huds, Um Füssen nicht selten, auch am Falkenstein. Seo- lopendrium vulgare Smith, Bei H ohenschw ı m Beitrag in Heft 4 dieser Zeitschrift, Jahrg. 1897, ist berichtigend zu bemerken, pour durch ein Versehen des Setzers die Reihenfolge der verzeichneten Pflanzen ganz unliebsam entstellt ist, Zwischen Trifolium Thali Vi m, pes Chry Tue um coronopifolium Vill, 5s 102, sind die S. 1 en erwühnten übrigen Papilionaceen un e S. 105 und 106 bis zu l Achillea iran aufgezählten Pflanzen Mns eben n, erst bes nn nim es auf Seite 102 mit Chrysanthemum eoronopifolium bi Orobanche flava Mart. auf S, 104 weitergehen, auf welche endlich Salvia oec dn L. S. 106 etc. zu folgen haben, Berlin, den 30. Dezember 1897. Litteratur. Leitfaden für den Unterrieht in der Botanik. Nach ^ Y ASESOR isis ie u a von Vo ogol ea un le : d 2. Neue verbess und Maso cq dde: gabe mit 24 Pallio Tafeln esed ndn. von A. Schmalfuss. Bern A te Verlag von Winckelmann & Söhne. Kartonniert He Prime versprechen in der That nicht zu wenig, as mit dieser Botanik etwas bisher nicht v vor- mögl e vol , dass cht anstehen, den Leit faden als vorzüglich für den Schulunterricht geeignet zu empfehlen — Kaum in eine zeig N issenschaften spielt doch die Farbe eine so wesentliche Rolle wie im Reich der Pflanzen, nders deshalb ist es mit Freu dass sich die Herausgeber zu den kolorierten Abbildungen entschlossen habe er Schüler in mittelb für Ver wenn der Schüler eine möglichst grosse Zahl von Habitus nach durch die öftere Betrachtung der Bilder leicht er- kennen lernt. In Ee Abwechslung und was die Hau uptsache, = h und ein besondere Zeichen Gera arpani | präsentieren sich die verschiedenen Pflanzen und Pflanzenteile, Textlich vi li die frühere hehe wenig geändert worden; nur dem biologischen Moment wurde diesmal bei der Darstellung mehr Rechnung getragen. — Wir erwarten mit Vergnügen das Er- Scheinen des zweiten Heftes, das für 1899 hec wird - bemerken nur noch, dass der Preis von 1 Mk. 80 Pf. für das ein erstaunlich niedriger i Th Alpenblumen des ering-Gebietes, Kolorierte A von Semmering iet. ^ 188 auf den niederósterreichischen und no rischen verbreiteten Alpenpflanzen. Gemalt und mit atiis Text ve Sehen von Dr. Günther Ritter Beck von Mannagetta. — 154 — Wien, Verlag von Carl Gerold's Sohn 1898. In Leinwand ge- bunden I Mk. üchlein erinnert in seiner ganzen Anlage an die mancherlei p rüchtig- spanien Alpenfloren, namentli = an die Schróter'sche Taschenflora des Al nwanderers. Es bietet dem Pflanzenfre und 18 e nd s Sem g-Gebie mien durch die Sü bahn- Gesellschaft siata. ist es für die Wiener eine Art Luftkurort geworden, Den zahlreichen Besuchern wird daher das anspruchslose Büchlein, das irgend welche botanische Kenntnisse nicht voraussetzt, w illkommen n sein, obgleich der immerhin hohe Preis Baer“ Te peu Anschaffung abhalten wird. Th. Zeitungsschau. u ge pu pies Zeitschrift. 1898. Nr.3. Beck, G. R. V. Die on Microchaete tenera u er Keimung. | Heuer "E. Oo: Gramine novum e tribu i : rbeck, S, Üb orol i Art. — Nestler, A. Die Schleimzellen der Laubblätter der Malvaceen. — trm fer v. Wellheim, Beitrüge zur Fixierung i der Süsswasseralgen. — Degen, A. V., Über und Präpara g die systematische une, von Alyssum Dörfleri. — Schulze, M., Weitere Nachträ »Die Or BERN " Pikake, A Über ER autumnale — Nr. 4. Degen, A. v., Bemerkungen über era ah Pflanzen- k, S., Eine neue arktische Genti us der Sektion Comastoma, — Gelert, O., Die Rubus-Hybriden hen, G., Nachträge z ora vo yoreribes: uc Liechtenstein, — Rick, J., Zur Pilzkunde Vor- arlbergs slinger, J. v., Variationen in den Blüten von Papaver Bloom — Nr. ci unen, Fr., mpestris und verwandte Arten, — Ta K, ur Systematik der Gattung Sorbus. — Rie hse oet d zur Flora von Vor ubeg und ein — Frey yn, J., Zur Flora von Ober- steiermark, — Heldreich, Th. v., E rgebnis se einer botanischen Exkursion auf auf de sene — Ora , V. v, Beiträge zur l Allgemeine re Zeitschrift. 1898. Nr. 5. Sünderman F., Neue Primelformen. — Laurell, J. G., Über das nord. europäische Polygonum Raii Bab. — Simmer, H,, I. Bericht über die Kryptogamenflora der eiiie kgruppe in er — Geheeb, A. Bryologische Notizen ve; dem Rhöngebirge. — Murr, Dr. $. Nachtrag zur Flora von Ober- und Nieder- öste . — Zalewsky, Dr vid Über dee Prioritätsrecht von Slam: elatum Thuill. — Ar. 6. beransiikey; „ Über Carex gracilis Schk. u. C. obtusata Lilj — Fedtschenko, O. Ber trag zur Flora dee arten Archangelsk, — Dörfler, Ju Der jetzige Tauschmodus u. die Wiener bot. Tauschanstalt. — Bauer, Dr. E, Neue nudi interessante Moose der bóhm. Flora. — Murr, Dr. J., Nachtrag zur Flora v. Ober- u „Niederösterreich biis up — 155 — Simmer, ur, Über die Kryptogamenflora der Kreuzeckgruppe in arnt Botanisches Centramatt Pe Ped m eid ur ides zur Biologi Bem erkun P. Dietel's Beirteitane der Eo sibasidii | u. uU eacus in Eie Prantl Nat. Pfl. Fam. — Nr. den dde e Kulturversuche mit 2 Rhizoclonium-Arten. — Lo Zur e der Mis comi: von vezes durch. M. bet i iederen Pilze Nr. 21. nd, S. Nr. Nr. 22—23. Loew, „Über die phy sioiogischen Funktionen ER Pe — 2 s Bock, genannt Tragus. r.24. Lidforss, ber ei ugs opelkoar bei en ie Wulf. — Roth, gl. vor. Nr. K. K, Zoologisch-Botanische Gesellschaft. 1898. Nr. 3. Jack, J., Über die Lebermoose Tirols, — Nr. 4. Fe Dri Bei- träge zur Flora von vea es — Nr.5. A , Über einige Ophrydeen. — Keller, L., Beiträge zur Flora von Windisch- Garsten in Gbatüsletieund. —Fri tsch, Dr. C., Was ist Rhinanthus montanus Sauter? Personalien. Mr MAREA C C. E. Faxon, Varus botanisch. aesan wird Master of Arts von der ia ard Universität. — Öko ie- rat Göthe in er erh. den Charakte ter als er ne, tat, — Arthur Lister w. Mitglied der Royal Society e London — Der ord, Prof d. Bot. Geh. Regierungsrat Dr. Schw ndener in Berlin ist zum stimm s crime Ritter des Ordens pour le mérite für Wissenschaft und Kunst ernannt. — A. ward z. Mitgl. der r Royal Society of London. m Ó Stapf Z, Mitglied der innean Socie ety of London Pro . Stok, Direktor des Kgl. pom. Instituts in Pronkan; "erbialt e Titel Ökonomie: hast — Prof. d. Bot. Hofrat Dr. J. Wiesner zum Rektor der Wiener Universität ernannt. Ernennungen: Felix ping: z. Lehrer a. s un p Ackerbauschule zu Cro ME b.. Graz. — R. H. Bit z. Lehre a. der Unive idge, — ^ Tralschupro, t Privatdoz. V. von Borbás | in Pest * ao. Uni — Dr. Frederic E. Clements z. Lehrer d. a. d. Tiav Nebraska. — Privatdoz. Dr. 0. V ishire in Kiel zum Assistant Kerr: u. demon- er: am Owens-College in Manchester. — B. M.D gar z. Lehrer 4. B Cornell Universität. — J. E. ee; z. Lehrer an der LN E Hilfskurator des Kryptogamen- Se wie ms der Corn. Univ. r. H. M. Fernando z, Direktor des bakteriologischen Instituts. in pui E Dr. R. A. Harper aus i Forest z. Nachfolger | "m C. R. Barnes a, d. Univers. of Wisco . Hastings r Bot. an der Cornell Universität. - Dr. Heim Bot. du landwirtsch. Institut zu Wien. — Privatd e Der rn "i £ Klebs in Basel z. Dir. d. bot. Instituts in ea.8 — f. Dr. Geo org Kónig z. Leiter der neu errichteten Abteilung — 156 — für Land- u. Forstwirtsch. b. Kais. Gesundheitsamt in Berlin. — Dr. P. Kuckuck z. Kustos f. Bot. an der biolo g. Anstalt auf aee des dort neu ns z. Assistenten am bakteriol. oom ries Univers. ` Albuquerque in Neu-Mexiko. — Dr. von Min z. Assistenten a. Ae t. Institut in Giessen. — W. A. Murrill z. je der Bot. d. Cornell Universität. — Gifford Pinchot z. Chef der Vorstabteilubé der- selben Univ. — Privatdoz. Dr. Ala ‚dar en 2. Jhef der bot. 2. pya sistenten m lan witsch. MAE zu Washington. = . UI, in Heidelberg. — K. 1 iegand z. Assistenten u, Hi des Phanerog.-Herbar der Cornell buie Habilitierungen: Dr. Kolkwitz für Botanik a. S Univ. Berlin MINA: Dar ac Pat Dr W. ZOpÍ * tritt für das Sommerhalbjahr pu bot. Ordinariat und die pei des bot. Instituts in Halle a. Wohnungs A el: Dr. Ernst Ule aus Rio de Janeiro ist seit Juli nach Giebichenstein b. Halle a. S. übergesiedelt. Todesfälle: . Sven Borgström, bekannter Bryologe U. schwedischer Kammerherr, am 13. Mai im Alter von 72 J. in Stock- holm. — Am 25. Juni in Breslau uen der bedeutendsten Vertreter der »Mrensitedo pee Botanik, der rof. der Bot. Geh. Regie rungsrat Dr. ohn,*) Grü reden u. Direktor des pflanzen- L Instituts, Begründer der wissensch, Bakterienkunde, 71 Jahre Am d 67. Lebensjahre. ' — Am 30. März ee William Per ry 9e Ha kinham im Alter von 60 Jahren. — Am 27. März in Bautzen PUE Am 11. Juli Dr. W, F. R. Suringar, seit 1862 ord. Prof. der Bot. u. Direktor des bot. Gartens in Leiden, 66 Jahre alt. G. L. Briefkasten. V.M. mG. Von nn ee Synopsis sind bis jetzt 6 Lieferungen erschienen, — n W. Der Titel des betr. = nordostd, Flachlandes bringt nächste Nr. ein Referat. — A. F- n E. Ihre Pfl. ist Corydalis clavieulata. Morgen brieflich Näheres. — Die gesandten Ex. gehóren zu Epipactis vislacea, die ern eine e Art dar- *) Die nächste Nummer wird von diesen beiden hochverdienten Bo- tanikern einen kurzen Narlirnt bringe D. Red. ——. Anzeigen +-- Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Schönebergerstr. 17a. Soeben erschien: Die ioi des I3rockens gemalt und beschrieben Franz Bley Zweite Auflage Mit neun chromolithographischen Tafeln In Leinwand gebunden 3 Mark Bos a Anlage und Ausführung dieses reizenden und dankens- werthen Werkchens erinnern lebhaft an die mancherlei prächtig aus- gestatteten Taschenbücher über die Alpenflora. Es bietet dem Naturfreund "nd Besucher des Brockens nicht nur ein sicheres botanisches Vademecum, Sondern zugleich — durch eine frisch geschriebene, naturhistorische und geschichtliche Skizze, in der auch Sage und Lied Berücksichtigung gefunden — ein dauerndes Souvenir. Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei — 158 — Gustav Sehmidt (vorm. Rob. Oppenheim). Berlin SW. 46. Volkstümliche Naturkunde ist der Inhalt der nun schon im fünften Jahrgange erscheinenden illustrierten Zeitschrift für alle Naturfreunde Natur und Haus. In Verbindung mit Professor Dr. K. Lampert, Vorstand des königl. Natur nlienkabinets i in Stuttgart, und P. Matschie, Kustos am Museum für Na turku: ıde in Ber n Max Hesdórffer in Berlin. Monatlich erscheinen zwei reich illustrierte Hefte. Preis vierteljáhrlich (6 2 1 Mark 50 Pf., nach dem Auslande ark f rchaus NER ee semis serene: bieten dem d Bel eine Fülle von Anregung und rung, sowie von Ratschlägen und An- leitungen für die praktische e Ausibamg iud ae a Künstlerische Abbildungen, die n on besonders für „Den r und Haus“ angefertigt w werden j dien zur icis haulichung. Die enge ver bindung mit grossen wissenschaftlichen Instituten und die vielseitigen Beziehungen zu den — sten Fachmännern und Liebhabern geben die Gewühr, dass ,Natur und seri seinen Abonnenten fortgesetzt das wertvollste Material zu Sa Die Zeitschrift behandelt de fohrnde rar ber ie > unter nenn der damit verbundenen Lieb Säuget Vögel — Fische, Amphibien i Reptilien mit be- cem ias “Eingehen auf die Aquarien- und Terrarienpflege — Blumen und Pflanze Entomologie, Geologie, Mineralogie und das Su Aalen d "allen Gebieten i beh ifie gratis Botanisches Taschenbuch, enthaltend die in Deutschland, Deutsch-Üsterreich und der Schweiz wild wachsenden und im Freien kultivierten Gefässpflanzen nach dem ee System geordnet und = Grund desselben stimmen eingerichtet Professor Dr. Fr. Kruse. 469 Seiten. Broschiert Mk. 2,—. Hermann Paetel, Berlin W. 50, Elssholz -Strasse 12. — 159 — H. Bechhold Verlag, Frankfurt a. M., Kräme 21 Anregende Wochenschrift für Gebildete, DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Jährlich 52 Nummern. Illustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.50. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du Bois-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M. Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. Furtwüngler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, ". Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Me. Carthy, Meier-Gräfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, Prof. Schweinfurth, Prof. v. Stengel, Prof. Verworn, Prof. Wiedemann, Prof. Werner, Prof. Wislicenus, Dr. O. Zacharias. Der bisheri ige Erfolg der Umschau veranlasst dieselbe zu einer weiteren Vermehrung des Inhalts. U. a. bringt der neue Jahrgang regelmüssig einen Auszug aus allen bedeutenden Fachzeitschriften und Revuen. Alles Nühere ersichtlich aus MUI ERE und Prospekten, welche gratis und franco. Za u Fe durch alle i Budkdandiangél. und die Post. ost. VEU IN UDISCEDEDIS DEMON ENT — 160 — Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Schönebergerstr. 17a. Soeben erscheint: Ascherson’s Flora der Provinz Brandenburg Zweite Auflage. Fi ora des Noriseklani chen Fıiachtandes (ausser Ostpreussen) m— dl "von P. Graebner P. Ascherson iud Dr. phil. ie Assistenten am Botan. Garten zu Ber Dr. med. et phil. Prof. der Botanik a. d. Universität zu Berlin Das Werk erscheint in ca. vier kurz aufeinander folgenden Lieferungen von je zehn Druckbogen. Der Subseriptionspreis des Druckbogens beträgt 30 Pfg.; nach Ausgabe der letzten Lieferung — Herbst 1898 — wird der Preis für das vollständige Werk erhöht, Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. In der Nicolaischen . Verlagsbuchhandlung R. Stricker in Berlin C Brüderstrasse I3, ist erschienen und durch alle Buc 'hhandlungen zu beziehen: Die Pflanzen des Deutschen Reichs, Deutsch-Oesterreichs u. aer Schweiz R. Wohl farch. 2. Ausgabe. 0 E t tg > ) Gr. 8", 50 Bogen. Geheftet 6 M.; gebunden 8 M. ord. Das mit grósster Borgfalt nach der analytischen grrr be- arbeitete W e ınd nn angreichste Hilfsmittel zu nzen. Jeder Bots E. is wird e auf seinen E kiricbon benutzen; denn es ist praktisch angelegt und giebt auf jede Frage eine zuv erlässige und _erschöpfe nde Antwort. Verlag. von GEBRÜDER BORNTRAEGER | in Berlin SW. 46 Grundprobleme der Naturwissensehaft. Briefe eines unmodernen Naturforschers von Dr. Adolf Wagner. In Leinen gebunden 5 Mark. Ausführliche Prospecte sendet die Verlagshandlung auf Verlangen gratis u. franco. Bee Sen ; = Vollständig liegt vor = in 5., neubearbeiteter und vermehrter Auflage: / Mit 1088 Bildertafeln u. Kartenbeilagen. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Geologischer Wegweiser durch das Dresdner Elbthalgebiet zwischen Meissen und Tetschen von Dr. R. Beck Professor an der Bergakademie zu Freiberg. Mit einer Karte Preis dauerhaft gebunden Mk. 2,50 Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. Soeben erschien: Zur Austilgung der Syphilis NER Dr. E. Kromayer Gebunden Mk. 3,50. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Schönebergerstr. 17a. Das Optische Institut Paul Waeehter,. Berlin - Friedenau, empfiehlt als Spezialität seine Mikroskope für bot. Untersuchungen etc. und photographische Objektive. Preislisten gratis und franko. an MBrencarelis:und-franMe Verla Verantwortl. Redakteur Pr. of. von E. NER EE pa in Neu- - Ruppin. ag von Gebrüder Borntraeger, Berlin SW. 46. Dr. G eimbach, Arnstadt i. Thür. Deutsche botanische Monatssehrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg und der Thüring. botanischen Gesellschaft „Irmischia“ zu Arnstadt. Herausgegeben von Professor Dr. G. Lebmbaeh Direktor der Realschule zu XVI. Jahrg. 1898. September Heft 9 : | 1 Die „Deutsche Botanische Monatsschrift“ er- scheint jährlich in 12 Heften von je 1—1!/, Bogen z. Thl. mit Illustrationen, Tafeln etc. Preis für den Jahrgang 6 Mk.; zu beziehen durch den Buchhandel, die Post (Zeitungsliste 3 No. 1729) oder direkt von der Verlagshandlung. Zuschriften r betreffs Expedition und Insertion sind direkt an Gebrüder Borntraeger in. Berlin SW. 46 zu richten. E Inhalt. Murr, Dr. Jos. (Triest), Über Farbenspielarten bei den heimischen Beerenfrüchten. j Becker, W., Untersuchungen über die Arten des Genus Viola aus der # Suppe »Pteromischion« Borb. Hellweg ger, M., Zur ersten ERBEN Norddalmatiens. IH. Auf den Velebith! Formánek, Dr. Ed., Bemerkungen über J. Velenovsky's »Flora Bulgarica: Suppl. 1. Derselbe, Zur Flora Thessaliens : Kieinero- Mitteilungen: 1) Due big enge corinthius Boiss. . und Silene longipetala Vent. — 2) Über »Just's ischen Jah resbericht«, — 3) Monographie x uns Berberis. - 4) Station für Pflanzenschutz in Hamb: ; Botanische Vereine: Bot. Verein der anii Brandon bui Botanische Versammlungen. — Zeitungsnehan. Pflanzentausch. Briefkasten, — An die Leser. — Anzeigen. E us Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 Schönebergerstr. 17a. Kannenberg Kieinassıs Naturschätze seine wichtigsten Thiere, Kulturpflanzen und Mineralscháize Gr. 8. Mit 31 Vollbildern u.2 Plänen. Solid geb. 14 Mark Professor Dr. Kirchhoff, Halle schreibt: Ein ganz age — artiges, inhaltreiches Werk! Es behandelt . . . . Folgt ausführliche Inhaltsangabe. Bei der durch den deutschen Eisenbahnbau so plötzlich gesteigerten Bedeutung, die Klew asien für uns schon jetzt in wirthschaftlicher Beziehung gewonnen hat, vielleicht bald. auch in kolonisatorischer erlangt, erscheint diese gründliche Arbeit doppelt willkommen. Daba ist die äusserliche Ausstattung des schmucken Buches taae" — und namentlich die Beigabe der Vollbilder aller Am erkennung werth. : | Den sehr umfangreichen botanischen Theil des Werkes sah Professor Dr. P. Ascherson durch. | Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. Uber Farbenspielarten bei den heimischen Beerenfrüchten. Von Dr. Jos. Murr (Trient). . Nicht minder interessant als die mannigfaltige en Abänderungen in der Farbe der Blumenkrone bei zahlreichen Spezies ist die ent- sprechende Erscheinung bei den Arten mit saftigen Früchten resp. Scheinfrüchte . Diebe aki Zahl E LUE MC lüsst zudem leichter eine Übersicht bezüglich der einzelnen Gruppen von Variationen zu, welche welhilionstioh alle in i vigenti uino Su te Glieder der » chwarz UN rzblau), 2 ] lich (Grünlich), 4. G sD « darstellen, je nachdem abi e nreihe einer it d ivsten Farbentone (Schwarz) und je nachdem beiden Fällen die Normalfarbe direkt oder durch er Se bis zum Albino Kae oder nicht. Wir unterscheiden also, besonders mit Rücksicht auf mö glichste bor sichtlichkeit, zwei Hauptreihen und innerhalb be die: je nach d Abstufung oder Unterbrechung 7, resp. 5 Vnterabteinmgen. . Schwarz- Rot- are (Stufe 1-2 ha Die I ist in € li ere regelmäs uomen wickelung M en Beere gula Alnus Mil. und Vibuni Lantana n Miet each Reihenfolge en: wu a L. türli ch i tt Xnsbidang resp. Verdichtung des Farbstoffes zeich arietäten in allen drei edge weist unseres Wissens nur Solanum nigr kis L. in den var. rubrum Mill und chloro- carpum Spenn. auf; py Biss ed cun: die var. rubrum eine selbständige Form oder Art dars b. Schwarz-Rot (1-2). Diese Reihe wird repräsentirt durch die zwei REN von Prunus avium L., die Schwarz- und die Rotkirsc Erwühnt móge hier werden E vara L. antarktischen Gebiete, nümlich im südlichsten Südamerika wie t Tristan d'Acunha rotfrüch htig vorkommt €. Sehwarz(-Duukelblau)- Gelblieh [1-3]. In dieser Gruppe mag den Reigen eróffnen Vitis vinifera L., falls man dieselbe nicht etwa — ar Vorkommens der besonders in U De äufigen Spielart mi rötlichen Bere welche den nannten ME d liefert, bei a, einteilen wollte, An i: qu Rebe reih — 162 — Prunus insititia L. mit s igi jud Reg, behäu- teten Beeren. Von wildwachsenden A t hierher i m uligi L. ENT fr kelbeere vgl. Ascherson und Magnus, Verbreitung der hellfrüchtigen Spielarten der europ. Vaccinien u. Mr ll. d. zool.-bot sellschaft in Wien XLI S. 677 — 700 von denselben A ea de breitung der Farbenvarietüten saftiger rica soit früchte« in den richten ri Bayer. re Lipi «cidem 1898. Atropa Bella na mit der var. lutea Doll. (Beeren braun lieb gelb, Bitten grünlichgelb). anum nigrum L. b. humile Be achsgelben Beeren, — wegen der kons ash Verschiedenheit ye Blattzu- schnittes u. s. w. richtiger als eigene Art aufzuf: gl. di Mekengen des Verf. i. d. D. bot S Manatzschir 1898 n 66.) d. Sehwarz- Grün- Weiss (1-4-5). mbucus Ebulus L. nach Garcke selten mit grünlichen oder AFERA Früchten vorkommend. e. Schwarz- Weiss (1-5) : runus Padus L. var, leucocar s Eon — P. Salzen Zdarek Ö. b. Zeitschr. 1888 p. 106 (von Ess n Kärnten, mir aus N.-O.-Tirol (Alpbach, Wan [häufig], Brix aT a am Fusse der Salve), sowie aus Luttach im Ahrnthale bekannt Myrtus italica Mill. var. baccis albis Tonn sehr selten, z. B. qum Pola. (Cf. Schedae ad flor. exsicc. A.-H. no. 480) acci vise al ie L. var. leucocarpum Dumort, mir een rol ( ruck, Kitzbühel, Bozen), Krain (Bi- schoflack), sellis esca Edl ilz), Böhmen (Tetschen, Wurzels- dorf, Jičin), Ungarn ape a Komitat) und Hannover. Vgl. Ascherson und Magn i f. Weiss (mit móglicherweise ci schwarzer Beerenfarbe).') Als Beispiel einer Art, .. bezüglich der Fruchtfarbe ausschliesslich der Albino "auftritt, Le die vielfach verwilderte Cornus alba auct, angeführt w erden II. 2, Rot-Gelb- Weiss (2-3-5). ubus Idaeus L. Frucht rot oder im kultivierten Zustande weiss * oder gelb (Garcke); in Gárten auch mit gelblicher Frucht (Hau ‚Fl. von Tirol); mit khu pi Beeren, mir aus der rar pene Kufstein (ob wild?) bekan Lonicera Xylosteum L. reae karminrot, sehr selten Es bei Symphoricarpus angenommen sidera dass der Albin n dieser a on háufi fge i E g au t A Färbung von Vögeln bevorzugt wurde, so dass schliesslich die breitete. es Form verdrängt wurde may sich allein weiter ver- PR E Se — 163 — k : : Mh: die var. mit orangegelben Beeren e crococarpa m : D. bot. Miatscchr. 1894 p. 32), von Hellweger bei Fliess im Ober- ! innthale gefunden b. Rot-Gelblich (2-3). Sorbus domestica L. Früchte rot oder gelb (Garcke). Sorbus Aria Crantz. Frucht rot oder gelblich (Garcke). Ribes rubrum L. In Gärten häufig auch mit weisslich- gelben coa 2 ap L. Selten weissblütig und dann die Früchte bole? ai Ertir 7. Aufl.) . Rot-Grün (2-4). Cornus mas L, v. iehlorosarpa Tous. Mir nur aus der Nor- mandie bekandt d. Rot-Weiss (2-5). insi Oxycoccos L. var. leucocarpum Ascherson et Magnus 1. 1. nium Vitis Idaea L. Beeren — stets weiss; die var. ee Aschers. et Magnus l.l. am Ritten bei Bozen. Arctostaphylos Uva ursi Sprengel. _Weisefrichtig gleich- falls am Ritten bei ae (Ascherson und Magnus a. a. O.). e. Weiss (mit möglicherweise ursprünglich roter Beerenfarbe). . Ja Anbetracht der bei der Mice s Gattung Lonicera zu- meist rot oder rotgelb gefärbten Beeren möge in dieser Rubrik die wie Coruus alba (s. o.) qos ee auftretende Symphoricarpus lencocarpa puny genant werden i je aus aeeiio Aufzählung ersichtlich, ist regelmässig die gesüttigtero - Färbung die normale oder doch hä üufigere ; der um- gekehrte Fall ist weit seltener. Wir machen in dieser iehung Lonfbara tatarica L., den in unseren Anlagen so beliebten bei we elchem gelbe Beeren häufiger a treten scheinen un elben eine mit schwarzen ren vorkomm Ohne Zweifel muerte sich zu rd angeführten Beispielen noch . . Manche Ergänzungen, auch im iete der wem schen findig m achen lassen. r Verzeichnis sli: er nur zur Weiteren Viper - zur Feststellung der roe mtra Gesetze hinleite Trient, am 27. April 1898. — 164 — Untersuchungen über die Arten des Genus Viola aus der Gruppe „Pteromischion“ Borb. Von Wilhelm Becker, (Fortsetzung von S. 43 d. Jahrg.) 3. Viola stagnina A. i C Reed Österr. Flora ed. 2, I, 426. Die Wurzel ist dün id niger gerade hinabsteigend in den Erdboden, sali hdi nd s v gebogen, mit vielen Faser- wurzeln besetzt, Ein kriechendes Rhizo habe ich nicht beob- achtet. Die Wurzel treibt de omas Fee Stengel. letztere auch liegend vorkom wie Kützing (in Linnaea = 1832) schreibt, habe ich nieht nen tieren können, Blätter Grunde erzförmig, die Lamina eilänglich, Esche oder länglich- lanzettlich, lang verschmälert. Die unteren Blätter sind kürzer, am G re legion ii Ó ge er : oben immer länger, we 21 Auge betrachtet, erscheinen die Blätter ie kahl, wohl auch oki der Fall ist. “alle an arietä Die die ganze Pflanze, zeigen in fahles ‚oder Biik Ke es Grün, welches ein gutes ee gegen alle ae Veilchen, ie V. pum ker Bei kle iche Mediation nach der Spitze zu. Die Blätter sind dann also i w : i os É te i n e gan Fall ist. Der Blattstiel ist in r ganzen Länge mehr oder weniger deutlich geflügelt und Boites ^ an der Blattbasis eine blat- tigen Rand, welcher sich nach dem Grunde zu verschmülert Die Nebenblätter Ser mittleren ken ides sind — zugespitzt, n gcn sigen Zähnen versehen, doch auch fast gan Blatt, sind dünn un tragen eine klein re be a Blüte, deren ee von violetten Adern = chzogen sind. Der r Sporn ist grün, stumpi, kaum länger als die Kelchan nhängsel, durch eine Rinne uM Kapsel oval, mit einer kleinen Spitze ai bis Anfang Juli, ar „Gräben, ausgetrockneten Morästen, uc ist über Z is Doniini Zerg Tr en ist sie inigen Gegenden selten. Sie lag mir vor aus Siebenbürgen (leg "Barth, als V. u zii -— Schlesien jir are Fritze, Pink- wart), Ost-Preussen (H. Kuehn als V. persicifolia Schkuhr), Lausitz tree Pre (Bo ds heppig), Nee e), Harz Liens Lengefeld b. Sangerhausen), Hessen (Wirt, en), Rheinprovinz, Elsass Pfalz (F. G. Schultz, Billot), Holland, Utrecht (Byns), Se hweden, Uppland (A. E. Luhr). Über die weitere Verbreitung vgl. Rchb., Pl. erit. pag. 87 sub V. lact Exsice.: F. G. ee Herb. norm. cent. 3, 224. 225 bis . Icones: Rchb., Ico: "Nor PL eri. E, E "208 dier f. c, d, . e, f) als V. lactea Sm., PL. rit. I, f. 207 als V. montan —: 165 — Borbás giebt der beschriebenen Art den Namen V. persici folia Roth. Die Pflanze, welche Roth (in Tent. florae Germ. t. II, p. 271) unter diesem Namen beschreibt, hat e Pee nicht gesehen, denn er schreibt l. c.: »Auctores plantam ita pss ribunt«; und n os folia angusta« und »stipulae minores« hervor, welche Merkmale weder auf V. pumila che uf V. elatior passen sollen. Die ge dieser beiden Spezies sind ebenfalls als schmal zu bezeichne So bleibt nur noch das Merkmal »stipulae minores« übrig, weiches n rt einz für unsere beschriebene Art passt und di wandten ausschliesst. Das Merkmal »folia vato ta passt aber tagnina, so Fr.; den son zu ergründen. Da Roth aber als re »V. d owed angustis is Pflanze wohl V. elatior Fr. sein; denn diese Res bei Rchb.'s Leb- el crit . zeiten (Pl. crit. p. 88) »auf sumpfigen Wiesen bei zn: Han weit von der Funkenburg«, dem Ruppschen Standorte, vor. ird m ber Roths Pflanze nicht w "t Deshalb ist = wohl das Beste, sie der Vergessenheit zu abe ibt also nur übrig, dass nsere Pflan Eon ‚den Magno: T stagnina Kit Borb letzteren als S m pii All. an und begründet ieri Mg oes mit der Kahlheit der Blätter und dem südlichen Stan Mir n leider kei ginalexemplare Kit. porgelequ doch ist die Figur in Rchb. I > n ı einem von melten Exemplar poetichnes Sie stimmt vollstándig mit der vet mir beschriebenen ; ni it blühenden, son Kop mit Fruchtexemplaren; denn SE ® be noch Sue ‘Synonyma an: V. auem "hg hb. 1. n Sm a Rchb. i non i y. loan F. Schultz. Fl. d, Pfalz 66. V. persicifolia Schreb, var. microstipula F. Schultz, Pollichia - 14. 1 Viola en variiert nach dem Standorte, vor allem in der Form der Blätter und Nebenblätter. F. G. Schultz unterscheidet ie Formen microstipula, vulgaris und macrostipula, si wW ie dri sieh da- h aus, s i l Art: V, Billotii zu yup eee (Fl. ie, t Germ. i e" eingezoge EM io ARIS "it . Billotii ". G. Schultz zeichnet sich durch folgende Merkmale Nebenblätter in der Mitte des tengels gross, so lang als der Blattstiel, die oberen länger a si der- ‚selbe; Blätter breiter und länger, mehr herzförmig, mit deutlicherer Margination versehen als die sag: Form. Wenn bei grossen plaren der dom schon eine ganz feine Behaarung zu be- n ist, so tritt dieselbe bei Ar Varietät deuicher hervor. Die : Nen el gewöhnlich ee an der Basis tief gezähnt. — 166 — Bei Lengefeld am Harz findet sich eine Form mit breitlanzettlichen, fast ganzrandigen Nebenblättern (f. latistipulata mh.) Son habe ich die Varietät gesehen aus Holland und von Weissenburg (leg. A Schultz). F. Schultz nennt die var, Billotii ein Mittelding zwischen V. stagnina und elatior, Die Blüten gleichen völlig denen der stagnina während die Doea morenn Blätter mit unterw ärts ‚deutlicher ge Nerv ge n der V. elatio ähnlich sind. Man en e sie ann in a ner "ganze n Zahl von Exemplaren bei Rd ge e Perna aeri nden, resultatlos bien aren. d Übrigens habe ic | pma eg bei denen sich à de ken Wurzel Stengel der Grundform und der var. Billotii = wickelt hat Im Alter eigt V. stagnina einen veründerten Habitus. Sobald die mit vollständigen Corollen versehenen zur Frucht über- s den Blätter sind ganz kurzgestielt, die Stipulae sehr klein und meist ganzrandig. Die Pflanze in diesem Zustande zu erkennen, ist recht wierig. Da ie es sul ‚allem notwendig, die Art fortlaufend ‚während ihrer ganzen ickelung m nahin, Erst dann wird man ein klares “Bild von T erhalte stagnina ur oft mit X cur en X praene E M. o lasse ich nn der unterscheidenden Misa bd ambos folge: Zur ersten Frühlingsflora Norddalmatiens. Reiseskizze von stud. phil M. Hellweger (Innsbruck). III. Auf den Velebith! Am nächsten Morgen leuchtete zwar ein wolkenloser Himmel, aber der kalte Nordwind, A" mich tags zuvor von einem weiteren isi pota rtg hat te, war mittlerweile zu einer Wen Borina tzdem entschloss ich mich zum Anstieg a den Velebith rg bk. mich nicht mehr iaei aufhalten konnte und auf Genuss einer [Sect im fernen Süden nicht ver- zichten wollte, Vom H Apotheker mit Mundvorrat und einem moueri dl " den Stras is usgerüstet, schritt ich demnach wohlgemut durch die Stadt und übersetzte die einem schmalen paeten ähnliche Čermanja, um an den warmen Berglehnen sofort den Aufstieg zu beginnen. Bald its esselten meine Aufmerksamkeit r mehrere sehr grosse und dicke Bäume von Celtis australis L., und *) In diesem Jahre wieder häufig. a — die nunmehr beginnenden, windgeschützten Abhänge boten mir manche. Pflanzen dar, die ich am Schl ossberge nicht gefunden hatte. nsbeso ähnt: Alyssum monta- num L. 3. australe Freyn , Thlaspi apicis E (seltener mit prae- Cox x Wulf. z Polygala nicaeensis Ris eranium sanguineum L. und columbin L. im odium malacoides igi lld. neben häufig weiss- ibendum. Cicutarium L'Hér , Spa junceum L. und Colutea ar- borescens re Wulfenii Koch, Hippocrepis glauca auct., Vicia grandiflora Scop. 4 -Poteri um muricatum Spach, Trinia vulgaris DO., Leontodon crispus Vill. (saxatilis erigit Crepis vesicaria L., Onosma angustifolium Lehm.. Lithospermum purpureocoeruleum t , Melittis oc V seed Form), Eup E rbia fragifera Jan., Asparagus acutifolius L., Muscari racemosum DC. und Avena striata Lam. (fallax R. Sch.). "y Dew ein in r piae etim sich schon hervor, wie Liby- thea celtis Esp. und Pararge Megaera L. var. Lyssa B.; von Küfern traf ich wiederum mehrere Aienchin pres iam Fabr., die hier über- i e aufsteigen, und a i er Stadt dru Herrn begegnet, der entweder sonst etwas oder — den Verstand verloren haben r müsse! ‚Bald war jenes — Plateau erreicht, in dem sich die Cer- manja ihr Bett so tief ausgegraben, und allsogleich kehrte Sr urücktreten der übrigen Holzgewächse und das gleichzeitige sarah der für die » Karstlandschaften. so überaus ie nenden Paliurus-Gestrüppe, welche ihre terlichen Blösse nur hier und da noch die sigentünlichen "Früchte, odit öfter ausgerupfte weisse Schafwollflocken t rugen. war aber auch auf dieser Hochebene rein nichts zu ı finden, i ier Kraš. ärmlichen Stücke der Valeriana tuberosa reiz ebenso ea neine Habsucht, zumal ich nicht wünschte, dass werd Wettermantel Sich mit den Paliurusdornen in engere Beziehungen einlasse. We il isteln und Dornen i i inem prächtig lattw n irsien-Liebhabern unter die Paliurus-Gebüsche "ineingetlachtet i och au ch eines freundlichen Lautes möge hier gedach — 168 — werden, der in dieser Einóde mitten im Sturmgebrüll ganz unerwartet an mein Ohr drang: Ein schön gewachsener, brauner Sc hafhirte, der r Abwehr der Wolfe mit m. Flinte seine pia bewachte, rief mir sein »Hvalien Isus!« entgeg Glücklicherweise dauerte es et lange, bis ich auf der treff- lich ee Kunststrasse den Abhang erreichte, und in mäch- n ichenhaine empors Hier p Geh alt des Windes wieder bede utend goose und n lieblichen Süngern des Wa ldes pee sich un einige Y iniret mein wie die Stein- und Blaudrossel, die Hauben- erche un er im Sü iden nicht seltene Tranerfiiegenschalpptt Muscicapa luctuosa). nterholz bedeckte hier die noch nicht blühende Salvia officinalis L weithin das ungemein grobe, scharfkantige Gerölle des blendenden Kalkgesteins, auf dem sich stellenweise eine hell rosen- te Krustenflechte angesiedelt hatte s den hum media ui Fels- ritzen ragte vielfach die würmelie bende "Aristolochis "pallida Willd., r. Cassand f, wührend Herr Sp Zara Raupen der Stammart an A. rotunda L. een ne reg Stellen flog uch reine Stücke dieses shines Schmetterlings in albe geeta während der hier erwartete Karasek te Parnassius Apollo L. var. Velebiticus gen der rauhen Ja hreszeit leider noch nicht anzutreffen war. afür wurden mir zwei andere, freilich year Erinnerungen àn die deutsche Falterwelt beschert, indem ich zunächst an Eichenrinde zwei (natürlich von Spechten ausgehackte) Koi von Hybocam Milhauseri F., dann unter einem Stein die leere Puppenhülse von Smerinthus quercus Schiff. fand. Gerne hi Ceci ich insbesondere nach den interessanten Form des nunmehr ezu krilisclion. Genus Quercus geforscht; allein as urige w armer Wi dieser Henne liess nur Qu. pu binc Willd. an ihren graufilzigen Zweigen, und Cerris L hungarica, die schön geform a tappa a C. argentea, und die (gleich rege Be erg artig dornige von C. caput Medusae, welche sämtlich neben den 1 artischockenähnlichen bekannten Knospengallen en Andricus inflator ME ra rm. von puse hier petes: Colchicum Kochii Parl., das doch in den Mac- chien am Meeresstra von Skoba bis Januar zu blühen pflegt, ich pee eine Anzahl frisch aufgeblühter Exemplare aus- Pe namentlich in den im aee. et — 169 .— An der nächsten Sera nung stand neben frostigen Hungerformen des Nasturtium lippicense DC. das hübsche Blatt- werk der Scrophularia laciniata W. K., und die os itque icona candida Cass. begleitete uns an felsigen [sce ündern Blattbüscheln von Satureja und anderen arom i DON Lippenbittlem bis hinauf nac red eadh, wo dem har m iin Wan l'áàum- chen von Acer monspessulanum ialis ovata Sternb. et Hoppe und blühende Ficaria calthaefolia Rchb. gam ierlich braun- und weissmarmorierten Blüttern sammelte Wir hatten soeben einige gross Zonitis von einer Hausmauer herabgenommen und waren gerade im eyes eine dunkle Asphalia ridens F. kunstgerecht anzuspiessen, als der gesuchte maestro stra- dale vor die "Thür re trat und nach Aüchtiger" Prüfung des sloveni- schen Empfehlungsschreibens uns in seinem Hause zur, Ser hiess, 3 Während der nun i te , reichli ch dargebotenen Stärkun erfuhr ich dass einst der weit ae iste Pflanzensammler Thomas Pichler sich während der Som erhal hier längere Zeit wesen, hatte, um die botanischen Schätze des Velebit E zu heben dur ch machen. $ och kein Botaniker daran gedacht hatte, in so früher fm hier das Erwachen der dürfti igen Frühlingsflora zu belause Durch ausgiebige Rast pace tenus tigten w i GRAM. noch den grossen Brunnen mit sein östlich frisch Quellwasser, sowie eine kleine, durch die Wohlthatigkeit unseres Monarchen er- baute Rundk elle; dann mi merksame Herr Strasse noch ei ufw h jener Stelle, wo hochromantische Felspartieen bereits die Nähe der Passhöh n tien andeuteten. Von en sommerlichen Geb: de c ssenmeiste d wungvollsten Ausdrücken der italienischen Sprache geschildert hatte, waren n türlich nur e Mumien zu deren richtige Deutung einer konnte höchstens etwa die der südalpinen Silene n Mou enine S. clavata W. mit ci dur Sicherheit fest- Gleich dem Pflanzenleben war natürlich auch das I leben dort oben scheinbar ausgestorben, so dass ich z. B. trotz Wc er Gruppe der gross inen — 170 — andere Erinnerung an die heimische Alpenwelt bot sich dar, indem ich einen rosig bes weten Mauerläufer (Tichodroma muraria) an diesen Felspartieen beobachtete, dessen munterem Treiben wir längere Zeit mit Vergnügen zuschauten a nunmehr die Borina mit Baer Wucht von der Pass- höhe herabstürmte, verspürten wir keine Lust, der höchsten pae des Velebith, dem Monte santo, näher zu Leibe zu rücken, zumal in dessen obers tem Kar sich eine dichte Nebelmasse Migne geballt hatte, — eine häufige eg von risa der Volks- mund behauptet, dass in vom Sonnengolde umwobenen Niefelheim die Zauberpaläste vem ech: Wesens verborgen "Wir zogen es also vor, uns an die heise zu halten, denn uns war zauberhaft genug die geradezu ückende Fern pent er sich hier dem staunenden Wanderer. Biete! Konnten r doc i; ni nur den formenreichen grauen Steinwall des Velebith un nach Süden verfolgen, sondern ch über den blauen Meerbusen von Carin und die Hauptstadt Zara hinweg noch ganz deutlich die fernen Inseln Lesina und das schlachtenberühmte Lissa unter- scheiden, welcher Anblick meinen Begleiter zu interessanten Er- zählungen aus seiner Soldatenzeit anr Der Abs sork ging über lohnende Abkürzungssteige unerwartet rasch von n sss a ich no Hause meines kundigen "ührers = 1 ctatus (Oberseite schwarzbra mit dunkleren Fleckchen, Kehle grünlich stahlblau, übrige Unter- seite feurig en nebst mehreren merkwürdigen Farbenabände- rungen der $*). Auch vergass ich nicht, durch Einsammeln zahlreicher Exe Mise einer auffallend grossen Form des Buliminus (Pupa) tridens und quinqua« varo aged air) malakologischen Freun- den eine kleine Aufmerksamkei e Zum Schlus sse €: ich ib verpflichtet, nochmals Allen, rs gilt m treuen Freun Dr. Murr in Trient, für die opferwillige Güte, mit welcher er a: d botanische ute, die ich ihm frisch V eru apost präparl und mich in der ne kritis n sehr w are ae cher stützt hat. Innsbruck, 19. ceci 1897. Die von mir im 3. Heft S. 47 erwähnte L. var. Zaratina ER nicht zu L. agilis, sondern zu L. muralis var. Meremmii; die ebendort angeführten oluber Ricciolii erwiesen sich bei genauerer Untersuchung als junge C. quatuorlineatus — 171 — Bemerkungen über J. Velenovskys isis Bulgarica“, T I, Pragae, Fr. Rivn r. Ed. Formán X dem BE E Buche veröffentlicht der Verfasser die Resultat dod Studien über das Pflanzenmaterial, welches er und B ri ohne es der Mühe wert zu finden in der Litteratur umzusehen, zu sichten, zu ordnen und das Fehler- hafte auszuscheiden, obwohl dies die erste Pflicht eines jeden ist, der die Flora eines Landes schreibt. Wenn der Verfasser einer Lin desfisr) die zur Abfassun eines so wichtigen Buches unbedingt notwendige Objektivität und die nötige Übersicht über die Flora des ganzen Lan- u besitzt, wird es ihm leicht sein, zu beurteilen, ob =. vag le- z, ei Dragoman, Sofia oder Belovo etc. t auch bei Ichtiman etc. wachsen kann, und führt er Biandorte bei einer Art von Dragoman, Sofia der ovo , wenn er sic A psie nic m Gegenteil überzeugt hat notwendiger und konsequenter Weise auch den Standort von Ichtim anführen, vorausgesetzt, dass eine Litteraturangabe darüber besteht, denn dies hängt nicht von seinem Belieben und seiner Willkür ab, da ja »Ichtiman« auch in Bulgarien ig Thut er dies ni ht, $0 hat sein Buch den Anspruch auf den Titel einer L esflora verwirkt, ies sei nur ein Dein der zahllosen Unter- lassungen in Velenovskys Suppl m I. . . Bei seltenen Arten ist der Verkene einer Landesflora verpflichtet, sich selbst an Ort und Stelle von der Richtigkeit der in der u J. Velen sich immer in der Folge, denn man darf nicht fremde, durch anstrengende Arbeit Binnen Rechte straflos mit Füssen treten; nicht Willkür, sondern eat ah sind die Grund- lagen einer jeden wahren und ernsten Mises schaft. J. Vele saog die schwierigsten und k er Gattungen: Mentha, Rosa, Rubus etc. sehr ee bean lt und von ch krit schen Gattungen zu le, bleibt Ansichtssache, aber auch in E dieser emen ist bei der Verfassung einer ndesflora eine ge- = wisse Kon erforderlich und man darf nicht wieder bei ande- larian : : in des naturf. Vereines in Brünn 2 hat Verfasser entweder ns rmi ai, dai er subit. sie vielleicht (ut in p. VIII) zu den — 12 — eier be d gos sich an Ort und Stelle von der Rich- keit die über: rzeugen UN ceti EU dass s ich J. Velenovský auf die Runt die seinerzeit Sv. mun — welch ohne vorherige Ken der Flora des Todos. und. der achberlnder! einige Mase im Okkupations-Gebiete gemacht, Pflanzen eammelte und dieselben mit anerkennenswerther Genauigkeit, jedoch nicht ohne (von Dr. Günth. ; i tüme i zu ori wandert und sich schon durch njaaa y anderer Floren die Sporen verdient hat Nicht besser als mir ist es auch anderen eg die nicht u den Freunden J. Velenovskys Eben. — pn Nach all dem ist eher mn Buch nur ein etwas grös ag zur Flora von Bulgarien und kann den ee "Titel einer Flora ühren. Welchen Nutzen hat aber die Mssari von einem so un- vollständigen Buche, welches nicht einmal.späteren Forschern ü die Flora Bulgari iens w wegen veis Unvollständigkeit als mirc : : k keit, hätten dem Buche und der Sache nur genützt. Nur mit schwerem Herzen habe ich zur Feder gegriffen, die man mir in diesem Falle nur Freue: hat I. Zur Flora Thessaliens. Von Dr. Ed. Formánek (Brünn). Ad descriptionem Onobrychidis Heldreichii Form. leser een Jahrg. 1897 Band XV, Heft 12, p. 320 — O. Haläcsyl 199; Ve rh. n r. Brünn 18 d XA y 213. adde: »folis etiam in statu fructifero subtus range > b eute carinatis, apice breviter Enge (non minis authenticis O. pentelicae Hskn. a. Th. de "Heldreich pe longe nti von hn von Th. von Heldreich »Mai, 1897 in schistosis regionis superioris montis Pentelici, Atticae in Herb. normale Nr. 920 sub . alba v. g H 9 feiner und zarter und weniger verüstelt sind, die Blätter und Blüten re sind kleiner und schmäler, u en "den des Stengels ist sehr entfernt und armblät un wodur mehr rutenförmiges Aus- sehen gewinnt, auch s die Biltenähren auffallend kurz, was bei der o. Ven: telic » Hskn. ı nicht z gek i séeiu ee For erh. des naturf, Ver. C Pun 1897, Band XXXV, p. 193 Schreibt de bekannte (m Alsineen- Kenner Fre deric Newton Williams aus Brentford i einem längeren an mich gerichteten "Briefe, in welchem er die l, c. angeführten spezifischen Unterschiede von n C. luridum Guss aner- Deep he a seems to be allied to C. sicnlum a nd leere Uechtr., alu ost in to the Balkan Flora. I am much obli ont to s for the specimens as well as for etc. Brentfort, 15 Yos 1 rederic N. Wifi m. p. Kleinere Mitteilungen, E Cheiranthus corinthius Boiss, ist meiner mih nach eine Übergangsform, welche wegen der »semina o notor rhizea« und des eigentümlichen Induments bei uie Gattung n und wegen der sonstigen Übereinstimmung mit anderen [erk- m ng imum cc A 2, 5 © $ is z B ® J : € v mn i umbilicata cam lato cylindrico, demum ventricoso, bus ad ?4 usque bifidis, lobis oblonge lanceolatis, obtusis, corona laciniis ovatis obtusis, capsula carpophoro subduplo longiore, semini- bus«, aus diesem Grunde sah ich mich veranlasst, die Pflanzen von i Callithea von due S. longipetala Venten. papag er Da ic . Pflanzen dem Herrn Dr. Eug. v. Haläcsy zur Begutachtung nicht übersandt Tale, bin ich für die Neubenennung derselben allein verantwortlich. Brünn. Ed. Formsnet E e Redaktion von »Just's botanischem Jahresberichte E von Gebrüder Borntraeger, Berlin SW. 46) wird künftig an de uM Prof. Dr. K. Schumann (Berlin W. 30, Bot. Museum) übergehen aa Erscheinen des Jah Sonic a soll gendum beschleunigt erden. Der Herausgeber richtet an die Botaniker aller die Bitte, Sonderabdrücke ihrer Arbeiten an ihn einzusenden, 3. Landschaftsgärtner A. Usteri in Zürich (V, Gloriastrasse 64 beabsichtigt die Gattung Börberis zu neigen und sucht zu diesem wecke eine möglichst grosse Zahl guter Arten und Varietäten zu kultivieren. Er ist deshalb für ienne lebender Samen und Pflanzen sehr Able 4. Station für Pflanzenschutz zu Hamburg. Der Ham- burgische Staat hat im Freihafen eine Station für Pflanzen- schutz geschaffen. ei en gd eres pd ist Herrn Dr. C. Brick vom Botanischen Mus zu ao e kaist übertragen, als Zoologe ist Herr Dr. L. vá eh Veran worden Anlass zur Errichtung der Station gab die ee des über ee i ea amerikanischen Obstes auf San José- ANETE (Aspidiotus perniciosus "mt a ER t soll die Station die Sendungen lebender Pflan s dem Auslande hinsicht- lich der Einschleppung von Robisar, iro José- Schildlaus etc, über- wachen. Ihr fallen als weitere Aufga ben die Bekämpfung auftre- tender Pflanz i n te mit are bepflanzten Gelände, "M Überwachung der mit ar bäumen bestandenen Kulturflächen im Ha mburgischen Gebiete, wie die Beschäftigung mit den klein rasen zu. Botanische Vereine. Botan. Verein der Prov. Brandenburg. Die Sitzung am 9. Sept. eröffnet der Vorsitzende Herr Pr of. Volkens mit der Mitteilung, dass inzwischen das Ehrenmitglied Prof. Dr. Kerner, Ritter von i i T. Blytt in Chri a un r. Suringar in Leyden, sowie das ordentliehe Mitglied Apothekenbesitzer Beckman nover ges d. Sie zu ehren, erheben sich die Anwesenden ; a ufgenommen wurde ppel als Mit gli Dr. Karl Müller dankte für seine E ng zu een De atu enschaftlichen Verein von Sachsen und wurde en 50jährigen Stiftungsfeste gratuliert. Herr "Geh, Hogi Regierungsra t Prof. Dr. Sehwendener soll zu seinem 70. burtstage ein Album duni und wird für dasselbe um Einsendung von Photographieen ers ersuc = Herr Lehrer Genre inea dis ane von ihm in der Prov- Brandenburg gefundene Verbase V. Thapsus bei Hohen. bucko und an der Hum boldtmühle Fe Tegel, V. Lychnitis bei den Getreidespeichern in der Tegelerstrasse, dasselbe in der Form 10- canum zwischen Rüdersdorf und Woltersdorf; über ein von Gladow a un End bei Spandau stammendes ist er noch nicht sicher. Ein bei Tegel von Herrn Lehrer Schulz VERG Verbascum dürfte ovalifolium sein. — Herr Prof. Dr. Volkens legt einige ihm rung aus rer gesandte Früchte von Mangifera nalen vor. Indien mende Mangobaum wurde auch in Afrika Pbi ER und pleger ibinelbet vortrefflich. Die sehr at Steinfrüchte Lea an Fruchtfleisch, 2 nach Terpentin schmeckt sich aber bald gewóhnt; die in Ment pne befindlichen, Aie | MapdeBii M uoxenden teil e findet man, wo Karawanen gelagert hatten. Berlin, den 15. Sept. 1898. Prof. H. Rottenbach. Botanische Versammlungen. nid side ei ida Botanische Verein nn Sonntag, den 25. September, in Amora seine Herbst-Hauptversammlung vorm. H ME im >G Goldene Anker« ab. Auf ied | irai ir qoid steht: 1) Vorstandswahl für. 1899 2) Wahl des Ortes der Frühjahrs- APEX versammlung 1899; 3 Wissenschaftliche kennen; 4) Exk ios nach dem Soolgrabe en zur Besichtigung der hochinteressanten yon gen Salzflora. Die Versammlung wird geleitet von dem V ae Hofrat Professor Hausskn t. er preussische re un Verein hält seine 37. Jahres- Versammlung in Thorn am e 4, und 5. Oktober ab. Die Haupt- versammlung findet am 4. Okt. im vehi statt. Aus der üusserst reichhaltigen Tagesordnung seien erwühnt: Jahresbericht von Prof, N H ber P. i vo DE. bille; 9 eric Rumex- Formen und Bastarde von Dr. Appel; 5) Method systema tik pue Kand. Tischler; 6) Über Dünenflora von Dr. Abro- u »Dr. Jen u. A.: Beri »Grütter-Fonds«); 9) Besuch des Botanischen Gartens; 10) Exkur. Sion zur russischen Grenze nach der Soolquelle von Ottloschin. Vor- Sitzender: Prof, Dr. Jentzsch-Konigsberg. Zeitungsschau. Österreichische Botanische Zeitschrift. 1898. Nr. 6. Wulff, Th, tudi vim über Moped e — Buchenau, Fr., Lu- zula campestris und andte Art — Woloszezak, E, Salices hy Iridan, een J., Zur Zah von Obersteiermark, — Cypers, V. v., Beiträge zur Flora des Riese irges. — m Belnsichar, 5 Erwide u. — oo. tein, R. v., Bemer- kungen hierzu, — 7. Bubä en ea neues Synchy- trium, — Bebo Fr., Iu. i ener verw. Freyn, J., Zur Flora von Obersteiermark. — "Wulff, Th, "Stu. dien über verstopfte Spaltöffnungen. — Murr, J., Die Pilosel- loiden Oberösterreichs. — Cypers, V. v., Beit u Flora des — 176 — Riesengebirges. — Utsch, Erwiderung. — Nr. 8. Ludwig, F. Biologische Beobachtungen an Helleborus foetidus. — Buchenau, F., Luzula campestris verw. Arten. — Wulff, Th., Studien über verstopfte Bpaltoffunngen. — Siegfried, H., Die öster- reichisch-ungarischen Standorte der »Potentillae exsiccatae«. gen chlesischer bota cher Tauschverein di zur k üchli d darin auch die a ameet uL o mE hen ndn recht pin ver- treten. Besonders verdient hervorgehoben zu Werden, dass eine grosse Anzahl, etwa 1000 Arten, hinterindischer Pflanzen, gesammelt u en bezw. K m. hoch bemessen ist. Im Einz sri nen sei auf das Verzeichnis selbst verwiesen, das vom Leiter des Vereins bezogen werden Ze Briefkasten. H. Ich mache Ihnen nicht die paringi Vorwürfe wegen verspäteter, arri jedoch infolge Ihrer Reise unver- schuldeter Verzóger in der Rücksendung der Korrektur, die allerdings das Ersc boton der uer um 10 Tage. verschoben hat. Ergebst. Gruss! — Obl, rne würe ich zur n K. Wie ge Düsseldorfer Vers. gek., hatte Mo die ganze vorige Woche mit Abi- turienten- und Abschlussprüfumgen zu thun, abgesehen von der um mittelbar daran sich anschliessenden Hochzeitsfeier in m. Fam. . Gr.| — W. M. in G. Die gewünschten Spiritusprüp. u. Herbar- exempl. folgen in den nüchsten Tagen. — An viele verehrte Ab. u. Leser der D.B.M. Aus den eben xm; eher Gründen war eine Beantwortung der Zuschriften noch nicht ‚möglich, sie t nun, bald ich "argent einigermassen Herr meiner Zeit bin Allerseits beste Grüs 18. b. + An die Leser. Die übrigen für diese Nr, in Aussicht uice Artikel . konnten Semi; leider cadi Aufnahme mehr finden — Anzeigen. +—- Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Schönebergerstr. 17a. Soeben erscheint: Ascherson’s Flora der Provinz Brandenburg Zweite Auflage. F lora Bordostdentschen r lachlandes (ausser Ostpreussen) des P. Ascherson P. Graebner Dr. med. et phil. i Dr. phil. Prof, der Botanik a. d. Universität zu Berlin Assistenten am Botan. Garten zu Berlin Das Werk erscheint in ca. vier kurz aufeinander folgenden Lieferungen von je zehn Druckbogen. Der Subseriptionspreis des Druckbogens betrügt 30 Pfg.; nach Ausgabe der letzten Lieferung — Herbst 1898 — wird der Preis für das vollständige Werk erhöht. zu E Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei, — 118 — Gustav Sehmidt (vorm. Rob. Oppenheim). Berlin SW. 46. Volkstümliche Naturkunde ist der Inhalt der nun schon im fünften Jahrgange erscheinenden illustrierten Zeitschrift für alle Naturfreunde Natur und Haus. In Verbindung mit Professor Dr. K. Lampert, Vorstand des königl. Naturalienkabinets i in ee und P. Matschi ie, Kustos am Museum für Nat e Max Hesdórffer in Berlin. Monatlich erscheinen zwei reich illustrierte Hefte. Preis vierteljährlich (6 re 1 Mark ^i Pf., nach dem Auslande ark 10 P Durchaus aan pa en u dem Naturfreunde eine Fülle von Anregung und Belehrung, sow chlägen und An- leitungen für die praktische p erian der ae Pete: air Künstlerische Abbildungen, die nach dem Leben besonders für „Natur und Haus angefertigt werden, dienen zur Veranschaulichung. Die enge Ver- ren mit grossen wissenschaftlichen Instituten und die vielseitigen Bezieh zu ge Teshome n Fachmännern und Liebhabern geben d Hans“ seinen Abonnenten fortgesetzt das wertvoliste Material > zu ge vermag. Die Zeitschrift behandelt besonders folgende Gebiete der Naturkunde unter Berückeichtigun ng der damit verbundenen Liebhabereien 'üugeti d Vögel — Fische, Amphibien Esa Reptilien mit "i sonderem Bispilion auf die Aquarien und Terrarienpflege — und Pfa nde — HORDE Geis.. Mineralogie und na Sammelwesen auf allen — e fte gratis enthaltend die in Deutsehland, exta Mer celeh und der Schweiz wild wachsenden und im Freien kultivierten Gefüsspflanzen nach dem d System geordnet und vg Grund desselben m Bestimmen eingerichte raaa Dr. Fr. Kruse. 469 Seiten. Broschiert Mk. 2,—. Hermann Paetel, Berlin W. 50, Elssholz-Strasse 12. — 179 — E RESERVAS Gd CERE SCENES RER H. Bechhold Verlag, Frankfurta: M., Krüme 21 Anregende Wochenschrift für Gebildete,- DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Jährlich 52 Nummern. Illustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.50. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du Bois-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M. Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. F urtwängler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, W. Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Me. Carthy, Meier-Gräfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, Prof. Schweinfurth, Prof. v. Stengel, Prof. Verworn, Prof. Wiedemann, Prof. Werner, Prof. Wislicenus, Dr. O. Zacharias. Der bisherige Erfolg der Umschau veranlasst dieselbe zu einer weiteren Vermehrung des Inhalts, U. a. bringt der neue Jahrgang regelmässig einen Auszug aus allen bedeutenden Fachzeitschriften und Revuen. Alles Nähere ersichtlich aus Probenummern und Prospekten, welche gratis und franco. zu Den pue : allá Buchhandlungen und die Post. EEE — 1480 — Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Schönebergerstr. 17a. Soeben erschien: Die Lio des Brockens gemalt und beschrieben von Franz Bley Zweite Auflage Mit neun chromolithographischen Tafeln In Leinwand gebunden 3 Mark N Anlage und Ausführung dieses reizenden und dankens- werthen Werkchens erinnern lebhaft an die mancherlei prächtig aus- gestatteten Taschenbücher über die Alpenflora. Es bietet dem Ni aturfreund und Besucher des Broekens nicht nur ein sicheres botanisches Vademecum, sondern zugleich — durch eine frisch geschriebene, naturhistorische und geschichtliche Skizze, in der auch Sage und Lied Berücksichtigung gefunden haben — ein dauerndes Souvenir. — Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Blumen und Insekten in ihrer Wechselbeziehung dargestellt von Sir John Lubbock, Deutsche Ausgabe mit 130 Holzschnitten. | Preis 4 Mark. Grundprobleme der N aturwissenschaft, Briefe eines unmodernen Naturforschers von Dr. Adolf Wagner. In Leinen gebunden 5 Mark. Ausführliche Prospecte sendet die Verlagshandlung auf Verlangen gratis u. franco. Herbarium -Verkauf. Wegen Sterbefalles ist ein sehr reichhaltiges Herbarium, Insektenfrei, getheilt oder ganz zu verkaufen. Herbarium ist geordnet nach Koch; Pflanzen stammen aus Deutsch- land, Oesterreich, Italien, Spanien, Frankreich, Schweden, Schweiz, Amerika. Hieracien 1064 Stück. Gefl. 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Du dee in Nen-Ru uppi o- Briefkasten, Deutsche Botanische Monatssehrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg und der Thüring. botanischen Gesellschaft „Irmischia“ zu Arnstadt. Herausgegeben von Professor Dr. 6. Leimbach Direkto: der Realschule XVI. Jahrg. 1898. ⁄ Oktober Heft 10” Die „Deutsche Botanische Monatsschrift‘‘ er- scheint jährlich in 12 Heften von je 1—1!/, Bogen z. Thl. mit Illustrationen, Tafeln etc. Preis für den Jahrgang 6 Mk.; zu beziehen durch den Buchhandel, die Post (Zeitungsliste No. 1729) oder direkt von der Verlagshandlung. Zuschriften betreffs Expedition und Insertion sind direkt an Gebritder Borntraeger in Berlin SW. 46 zu richten. m Inhalt. Hóck, Dr. E, Allerweltspflanzen in unserer heimischen Phanero- gamenflora. Bauer, Dr. E, Notiz zur Moosflora des Erzgebirg Dre, W., Unbiisumbugen über die Arten des Genas Viola aus . der Gruppe »Pteromischion« Rottenbach, Zur Flora des nien Hochlan des. Kleinere Mitteilungen: 1) Garcke's >» Illustrierte Flora von Deutschland «e. — 2) Rosdrium des Vereins deutscher Rosen- freunde, — 3) Rómers Werk »Aus der Pflanzenwelt der Burgenlünder Berge «. Botanische Vereine. 2 Litteratur. Pflanzensammlungen. Botanische Tauschvereine. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46 . Schónebergerstr. 17a. Kannenberg Auai Naturschätze seine wichtigsten Thiere, Kulturpflanzen und Mineralschätze Gr. 8. Mit 31 Vollbildern u.2 Plänen. Solid geb. 14 Mark Professor Dr. Kirchhof, Halle schreibt: Ein ganz eigen- artiges, inhaltreiches Werk! Es behandelt . . . . Folgt ausführliche Inhaltsangabe. Bei der durch den deutschen Eisenbahnbau so plötzlich gesteigerten Bedeutung, die Klew asien für uns schon jetzt in wirthschaftlicher Beziehung gewonnen hat, vielleicht bald auch in kolonisatorischer erlangt, erscheint diese gründliche Arbeit doppelt willkommen. Dabar ist die äusserliche Ausstattung des schmucken Buches tadellos und namentlich die Beigabe der Vollbilder aller Am erkennung werth. — * Den sehr umfangreichen botanischen Theil des Werkes sah Professor Dr. P. Ascherson durch. m Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. ] Allerweltspflanzen in unserer heimischen Phanerogamen-Flora. Von Dr. F. Hóck in Luckenwalde. Fortsetzung 7 37 u. 38. Viola odorata und tricolor. Schon nach Aschersons Beitrag zur Flora des nordwestlichen Kleinasiens®®) sind zwei unserer rn aus vier Erdteilen erwiesen; er giebt V. odorata an für »Europa, ee und Nord- Asien, Nord- -Afrika, Kanarische ls, verwildert in Nord- und Süd- eri ika, t V. Hii ig für »Europa, West- Sibirien, le Nord- Persien, Assyrien, Nord- und We AERP NE tg here Nord- a verschleppt in Nord- und Süd-Amerika. ach Durand- inz°?) finden sic XI bildenden Insel St, er e ere und zwar in der auch bei u si apland e ene nämlich erstere in Victoria (B. J. XXL 2, p. UI), re auf Neu-Seeland??. Beide dnd also in gen Sinne zu. Md" BE i ue E wenn sie auch nicht gerade verbreitetsten zühlen, z. B. in den Tropen NER ATER ibas .) * 39. Vaccaria parviflora. , ln ähnlichem Sinne wie vorige Arten kann auch das oe hmm ad hier genannt en da = z res fünf nordlündischen Pflanze reichen (I—Y) v mmt, em in Australien (F. v. Müller 7) und Neu- Borland ee beobachtet wurde. 40 u. 41. Silene vulgaris und gallica. Mee unseren Leinkraut- - (Silene- )Arten ist die bei uns hä ufigste Art, S. vulgaris Garcke (S. influta Smith) ähnlich wie vorige eine Bewstieplatse da sie im mittellàndischen und nordischen d au em in Nord-Amerika (Gray-Watson Boitoa y Yucatan (Millspaugh *)) und Neu-Seeland (Cheeseman?) eingeschleppt ee Viel ver- ist das in rd-D T Leinkraut (8, gallica). ; Mittelmeerlündern asiatische und afrikanische Lünder, sogar wie vorige auch die Azoren (Trelease'*), eral findet sich na im Gegensatz zu unserem gemeinen Leinkraut in Ost-Asien eingeschl — verdankt sie ihre Einführung in alle Erdteile pflanz = doch ; Yieleicht Y didt der Kultur, weshalb ich nicht nüher darauf eingehe, — 182 — (B. J. I, 410). Von Nord-Amerika a ie pd Robinson !")) reicht s dann südwärts bis zur Insel G zer Niederkalifornien, also wenigstens bis an die Gre Amis E tropisch-amerikanischen Pflanzenreiches (VI). Ebenso findet es sich im nórdlicbsun Be ve : d in m i : tropisch-afrikanischen d mede (X), nümlich in der leinen Oase der Sahara (B. J. p.1120); dagegen scheint es die echten ” L4 L4 n e 1 d J. X 2; p tritt be Pflanzenreich (XII) auch noch auf in Viktoria (F. v. wx er (B. J. IX, 2, > des und Neu-Süd-Wales (B. (|^ p. 997), ja gar auf King I d (B. J. XVI, 2, p. 191). ede ist sie aean auf Neu Eee gefunden (Ergänzung z u Cheeseman?!) actions and Proceed. of the New-Zealand Taounate 1897). Andererseits ist = auch in Chile gemein (Philippi*'), also mindestens in (ob auch in XIV?) vertreten, findet sich sogar dort auf Juan Segrar pa (Johow*). In den Anden reicht sie weiter nordwärts, is on La Paz bei 10000' Höhe (B. J. XVII, 2, p. 82) iden. Sie übertrifft also manche der zuerst behandelten 16 Pflan in ihrer Verbreitung, d sie auch noch lange nicht für Rss Pflanzenreiche erwiesen ist, 42 u. 43. erroe Githago und Sagina apetala. Die Kornrade scheint irn der Erde verbreitet zu sein als man aus ihrem Auftreten mit unserem Getreide bei uns schlieaien möchte. Natürlich ist möglich, dar p in ere mente peo serem riesco ve mcenia wird, ohne sich da rnd z hal : ze. icht sie in Norwegen bis 70? n. N "Schübeler?); reicht M Aden bis Armenien, Nord-Persien und Sibirien hin nein er?» Dagegen scheint sie schon in Ägypten (Ascherson Sehweinfash’) zu len. ist aber auf afrikanischem Boden für en erwiesen (Battaudier Trabut?). Es ist mir : kannt, dass ro in den Tropen beobachtet sei. Wohl aber tritt sie in Australien (=) wieder auf upa zwar a VI und ist auf Neu- Seeland ein 2 figes Ackeru en ee Auffallend ist besonders, -— Du sie aus Chile gar nicht Pf be on l weit baedi te Melandrium album m allen zu Australien [im weitesten Sinne] zu rechnenden Gebieten [Hóck??]. In SA denselben Pflanzenreichen doch auch in Chile ist Sagina apetala nachgewiesen, weshalb auf diese nicht einzeln eingegangen werden soll, 44. Spergula tri Etwas weiter als die Kornrade n ihr m... Acker- aa vex parages, über die Erde vestietit sen nicht ü akaronnesien (Canare n[B foci er "und Te o id joi Süd- Osten bis anderen (Boissier??)) vor UM — 183 — erscheint in ques T als gemein in den Vereinigten Staaten und Kan nada, ordwürts bis Alaska (Gray-Watson - Robinson '')), achtet. nenn Verh. des bot. Vereins der Prov. Brandenburg?" p. XXXVI) von den Khasia Hügeln in Indien sowie (gleich Engler®®)) von Habesch, dann ausser- dem auch für Süd-Afrika. Ziemlich verbreitet scheint er auc ni t ihn F. v. Mü n?!) als gemeines Ackerunkraut Neu-Seelands; auch diese Art ist schon in Chile eingeführt. 45 u. 46. Spergalaria rubra und Arenaria scel qim Auch die vorstehender Art andte Sper ria rubra reicht im Süd-Westen bis Need (Trelease*5), im Süd-Osten bis en Preis: », tritt aber eg wohl in Sibirien auf poem. erscheint sie jenseits des Ozeans Vo merika w T did i Watson Robinson") E ip auch gleich ihr * nn chen und neuseeländischen Gebie (B. J "II, 2, p. 54 un d 142), im Gegensatz zu ihr aber ee in Chile auch auf Juan Fernandez (Johow!)) In den gleichen Pflanzenreichen ist auch Arenaria apost Ei erwiesen (Boissier*), F. v. Müller??), Cheeseman nh Phili ppi*’)); ausserdem reicht Tu aber nach Mittel- asien (Komar wes), Ost stasien (Forbes-Hemsley9) und dem tropischen Afrika (Habesch und Somaliland [Engler ')]). (Forts. folgt.) Notiz zur Moosflora des Erzgebirges. Von Ernst Bauer (Smichow). Sta ner umfangreichen floristischen Arbeit über das von mir han besuchte Erzgebirge bringe ich abermals nur einen mageren Beitrag. Derselbe soll nicht eine Ausführung des in dieser Zeitschrift im Jahre 1897 Mi cine orberichtes sein, sondern eine ln ren über die neuen ie Ergebnisse der im August 1. J. der Um be von einen, Joachimsthal, Nicental ien Platten ausgeführten Wanderu er Hauptzweck meiner bereits das wer dn dem Joachims- | thaler Bezirke angestellten Forschungen war, das von Herrn Dr. F. Sitensky in sein it »Über die Torfmoore Bóhmens in natur- wissenschaftlicher und rdiet aye Beziehung« im VI. e des Archivs der naturwissenschaftlichen Landesdurchforschung in Böhmen, Prag 1891, als im Frag Bezirke Reg: an- geführte Sphagnum molle Sull.*) wieder aufzufinden. Diesen Haupt- icht. *) Vergl meine Arbeit »Zwei neue Bürger der Laubmoosflora Böhmens« in Allg. Bot. Zeitschrift, Karlsruhe 18 — 184 — Dafür ist es mir gelungen, . T wem das Erzgebirge neuer Moosarten nachzuweisen, wele h hie zur Kenntnis bringe, bevor ich das ganze ale. Material Gere habe; Brachydontium trichodes on Hen Bruch. An reichlich m und zwischen den Steinen ein iegelmauer in ein Hohlwege am Wating des grossen Tamad anas (950 m). Diese Art wurde im Ja cd boe von Paul Hora für den Bóhmerwald, bei KC nachgewi modon akote (Hoffm.) Br. eur. ediu li impr.c.fr. An den Wänden eines ee c bei Elbeken (900 m). Tayloria serrata (Hedw.) Br. eur. Reichlich fruchtend in mehreren Rasen auf e einer humusbedeckten Riegelmauer an einem ras EP s es d Plattenberges (950 m). Diese Pflanze ist für Böhmen eine Rarität. Bryum pallens Swartz. Schön fruchtend auf der senk- rechten Wand einer Strassenmauer an der Strasse nach Joactinit- thal bei tenere (über 1000 m) mit Marchantia polymorpha L., Leptobryum pyriforme (L.) Schimp. und Funaria hygrometrica (L) Sibth. Von feige Dr. Schiffner bestimmt. Polytri an alpinum L, var. arcticum (Sw.) Br. univ. Mit wenig Früchten am Ein nge in die ne bei Platten, in welcher ewiges Eis in einer tiefen unterirdischen Höhlung lagert (über 1000 m). Hochalpenform, welche nid Ti mpricht auch à den Kämmen des Riesengebirges und ichlénisch- mährischen Gesenkes: auftritt arpanthus Flotowianus (Thed.) Nees, In einem kalten is sex MERC E mit Moorunterlage nördlich von Gottesgab (über 1000 m Von den übrigen gesammelten Moosen, bici aus dem Erz- gebirge sium bekannt t sind, hebe ich noch hervo Hud Jungermania inflata s. c. per: Auf biosi Moorboden am Spitzbergmoore bei Gottesgab (-- 1000 m). hagnum cuspid var. submersum Limpr. In uarrosa selbst facie Fontinalis Bie ien La und 1 Hyonn um ochraceu MEM Dieranella 'subulata (Hedw.) Schimp. Fruchtend am Thalwe zwischen Gottesgab und Wiesenthal zwischen Gras (900 m). Dieranum Bonjeani De Not. Auf Moorwiesen beim Orte 000 m). Schistostega Sgr e qeka Mohr. In einem Gruben- E T s bei Elbeken (900 Oligotrichum um hercynicum (Hed w.) Lam. c. fr. An Moorwiesen- ee pedi von Gottesgab mit Toon tQ aloides (Hedw.) Pal. E D Wchoetégtnu rusciforme Br. eur. fr. An der Kirchen- ers in Gottesgab (über 1000 m) mit ee pyriforme (L) imp. Hy rial sübpinnatum Lindb. Zwischen Plagiochila asple — nioides Dum. var. major und anderen Moosen an einem Waldp e bei Bóhm. Wiesenthal (über 900 m). — 15 — Zum Schlusse bemerke ich noch, dass ich am 20. August 1. J. den Lauf der Tepel von Carlsbad bis Pirkenhammer vergeblich nach Fontinalis gracilis Lindb. absuchte, welche dort von Kühlewein (teste Milde et Juratzka) vor zwanzig Jahren gesammelt wur Wahrscheinlich ist der alte Standort durch die Regulierung des Vos An en beeintrüchtigt worden, ichow, am 25. Sept. 1898. Untersuchungen über die Arten des Genus Viola aus der Gruppe „Pteromischion“ Borb. Von Wilhelm Becker. (Fortsetzung von S. 166 d. Jahrg.) 4. Viola pumila Mee apud Villars Hist. Dauph. I. (1786) p. 339 * II. (1787) e Wurzel entw Pee meist .. Busch von Stengeln, welche süfsócht. Sind und eine Hóhe v miss cm er Villars schreibt »palmaris«. Die ganz Pina t kahl. e Blätter sind eiförmig-lanzettlich, in den Blattstiel erg Behr m. - grün Der Blattstiel ist von oben bis unten geflügelt. Di Blätter sind kleiner und breiter, geräte selten zur „Herzform eigen Je hóher die Blätter am Stengel stehen, desto schmäler und kürzer gestielt sind sie. Die mittleren nee iti sin dt ea lanzettlich, spitz oder stumpf, so lang, ja auch länger als der ; nte t ausgerandet. Sporn lan enhängsel, diese ganzrandig, stumpf. Kelchblätter und Kapsel spitz. : V, pratensis M. et K., V. lactea c. pratensis Meyer Hanov., Y. elatior @) pratensis Wimmer Fl. v. Schlesien 18 Icon.: Rchb. PI. critic., I. t. 99, fig. c, d, e, f. Icones fig. 4507 b. Ha m Fran uice Sc hweden (fehlt in Dàn mark, wo auc V. sta und — Ag vorkommen, ferner in Norwegen und Finn nland), ner hland (z. B. Thüringen, Sachsen, gun Rhein- gegend, Hessen, Baden, ey Österreich, Schwei Flor.: i- : Sämtliche Exemplare der beschriebenen Art, die mir aus vorliegen, si dar, wührend als Synonym zur V. pum la Chair die V. preieusió 8) humilis M. et K. "gehört. Viola pumila Chaix ist oft mi stagnina Kit. echselt oder aber für dieselbe Art a get So zieht "Rehb.. unsere — 186 — Pflanze zur V. lactea (d. i. er und stellt Nebenblätter als zur Vv. eta gehörig dar (Pl. tab. 99). Kerner (österr, bot. Zeitschr. 1868 p. 34) ps von ET Y stagnina: »V. stagnina Kit. ist nach meiner Ansicht von V. pumila ees verschieden, da oft an — und dem en KR e Blätt i enc zugeschweifter Basis orkommen, see auch an Exe aplito welche die letztere Blattform zeigen, die Nebbl. der mittleren stengelstindigen Blätter nur halb so lang als der Blattstiel erscheinen. Die Blätter der im Laufe des Sommers sich sehr verlängernden und häufig auch uch bei en Blätter eine eiförmige Basis zeigen, immer deutlich herzförmig und kurz gestielt, und Kitaibel die wie dies schon Rchb. in Fl. ds offe otz d müssen Y. pumila und stagnina getrennt werden, V. pumila hat eine el derbere Blattsubstanz ee‘ V., aan, ist dunkler grün gefärbt, während V. stagnina dünnere Blätter — 2: quce grünes " Kolorit aufweist, Die Blattatiele sind bob terer bre geflügelt, die putas viel länger, weniger geteilt, ja ganzran eed Sie blüht auch früher als V. stagnina, manchmal schon Ende April. ar. laci solchen 7, gleichen die übrigen Teile vollkommen dem e so dass eine ^ T alle anderen einge Veil chen, wenigstens im oberen Teile Behaarung Miki nach dem Standorte. Blätter ie ttlich, am Gru gestutzt oder seicht-herzförmig, in den geri stiel ries oid. Nebbl. blattartig, M Dedi meist nur im un Teile eingeschnitten gezühnt, oberw andig. Die inittlere pit überragen den Blattetiel ré i. erus eren sehr. a als das Blatt, selten länger. Kelchblätter spitz. Blüte Blunenbltter ME am Grunde weiss, sonst hellblau. Pd ang als die K ee Fruchtkapseln n nach un — ha ni Spitze endigend; der Rand über der Fläche hervor ste Syn. V, persicifolia Schkuhr, bot. Handbuch III., d 187. V. persicifolia M. et K. IL, p. 268. Y elata Fr. in Link Enum. I. 241. V. lactea 2) peiris Meyer Han con.: Rchb. Ic. tab. 100, Pl. er fig 209, 210. Schkuhr t. 269. Hallier 1281. Hab.: Schweden, Deutschland (Brandenburg, Sachsen, Thü- ringen Sanlthal und Unstrutthal), Hessen, Elsass-Lothringen, Bayern), Österreich-Ungarn, Schweiz; fehlt in Norwegen und Dänemark. Flor.: Ungefähr als V. pumi i ei at später um alx Borbas hält unsere Pa z die V. monta ich nur di rski's (Mitt. d. Thür. Bot, Vereins, neue Folge; Heft 3, 4, p. 51) anführen: »Borbas mt in se la-Ver- : , kra arbeitung in Kochs Synopsis für diese Art wieder den zweifelhaften Namen V. montana L. hervor. Selbst wenn Borbas den Beweis — 187 — geliefert hätte — was ihm aber durchaus nicht gelungen ist — dass V ers, ov. A assend ist, Viola elatior wächst büschen viel pa a vor. Der inn = ru nd für ee E ist die krankhafte Sucht des Autors, seinen Nar d r den Bastarden der — ap zu n da die: apr als »Bastarde der V. mo ihm entdeckt sind. "Die gleiche Spielerei erlaubt sich. metr. Autor a mit anderen Viola -Arten, z.B. mit V. silvatica Fr., die aus demselben Ende in V. canina L. en 4 ird.« Der Wuchs € Viola (— Bac sich im Laufe des deme wie bei V. stagnin Die Pflanze wird zühe, ästig, biegt sich hin n her, bkn. breitere, en und mehr he dunt di "Blätter ind trä ägt m eist korollenlose Blüten, welche kurz ielt sind, wie die Blätter. Die Nebbl. sind sehr klein. Sagorski Veröffentlicht LG eine Viola arg f bees und erwühnt, dass e uchtexemplare £ewesen sind, nach denen er die Form Gase aes Man hat es also nicht bU. einer bend deren Form zu thun, Eine solche Ver- derung der Sommerblütter findet sich mehr oder weniger M allen lien Veilchen, Die Blätter der V. elatior sind im ersten ahre, wo die Pflanze keine Blüten trägt, schon breiter d tief- he erzförmig, im "icut dagegen lanzettli ch. Zur Flora des bayrischen Hochlandes. Von den wührend meines diesjührigen Aufenthaltes im —Ó—: Hochlande gemachten Beobachtu ungen will ich für heute nur folgende eier, welche ee eine Ergänzung zu m ara 1. Beitrag n Heft 4 des Ja VA Vei dieser Zeitschrift betreffs der Flora \ nden gero. yet er 1 m Jägerlaueralm ausser ori monophyllos rechts vom Wege in Moospolstern Listera cordata R. Br. und Coralliorrhiza der samm ls neu für diesen Berg Pulsatilla alpina Del., Silene gun "Mulgedium i num — axifraga caesia, Rhododendron ferrugineum, links am steilen Abhange Cotoneaster tomentosa Lindl., Da Dea que AEE i Al- lium Vietorialis und auf der Spitze pre 1747 m hoch Phleum Michelii All, In dem Kessel vor . wo vor zwei Jahren noch im August viele Schnee- und aioe: sich fanden, in diesem J davon a h r und wo halb damals Ranunculus alpestris und montanus Willd., Gentiana acaulis und verna, Soldanella alpina in Menge blühten, fand ich von diesen Pflanzen diesmal vem ein kümmerliches €— von Ranun- | — 188 — culus alpestris, dagegen me eg spinosissimum Scop. und ndrosace lactea bei 1400 m Hóhe. Auf dem Torfstich bei Neuhaus 820 m iamerkta ich die früher n" Drosera anglica Huds. und nun alpin Vom Gipfel des Schinder — 1826 m — bei Kreuth sandte mir Freund Christ aus München een fhódbdéndrok ferrugineum X hirsutum, Rh. Chamaecistus, Arctostaphylos ever Spreng., Oro banche flava Mart. und O. Sa lviae cerni Jun us nana U. 4, auch Rosa rag re DC. Für le etztere giebt Prantl in den Alpen keinen, in oberen Hocheben en Standort an, nämlich Grünwald; iie dürfte ralio für die Vnyriechen Alpen neu sein. Berlin, im Öktober 1898. Prof. H. ee Kleinere Mitteilungen. 1 Garcke's »Illustrierte Flora von Deutschland« ist soeben in neuer, achtzehnter Auflage ige es je dies die een mit Abbildungen versehene. Im grossen und ganzen ist un Werk unverändert geblieben, was bei einem in n mehr als 55 emplaren verbreiteten und in seiner Einrichtu ielen Bota tanibent vertraut und lieb gewordenen Buche xi selbetverständlich ist. Doch ist die bessernde Hand des Verfassers sowohl res des Textes als der Abbildungen fast auf jeder Seite ersichtlich, hier be- i nche Arten sind i erhoben, so Cirsium nemorale Rchb, (1832) als C. silvestre Tausch ( — nine Arten eingefügt, so Bidens pancis Mühlbg. und fron- S L., Carex clavaeformis Hoppe. bá igi: — Poo: die rra anui Gentiana, Euphrasia, Sparganium, Asp Die eis pp a können zv ar vues sämtlich = te bezeichnet we; als s Verunzierungen des Buches hinzustellen, W es in don pan r des Thüring. botan. Vereins rg ist cis eng nicht gerechtfertigt; sie werden ihren Zw die Be- ung der Pflanze minder Geübten zu landen rech red erfüllen vermögen. Die neue Auflage enthält zunächst auf 96 Seiten die Tabelle zur Bestim mung der Gattungen nach dem h deutschen Pflanzenarten mit 760 Abbildungen, hierauf ein 42 Seiten umfassendes , Ne Register aller aufgeführten Familien; Gattungs- un sowie endlich auf gelbem Papier vor dem Titelblatte die Erklärung der Abkürzungen von fint und Zeichen und nach dem m Register das natürliche Pflanze in neuerer Anordnung, im ea ann nach Engler, en einen s: Schlüssel zum Linneschen und — doch at der bei: ; RR billige Preis von 5 Mark pine erue ben. 0 So p - oiu dass die grosse Zahl der € e eee noch gr werden und der Wunsch des Verfas , dass den derit Belehrung Suchenden stets ein treuer ea sein Ads; in Erfüllung gehen wird. Berlin, im opti 1898. —ch. 5». Der Verein deutscher Rosenfreunde hat beschlossen in Trier ein Vereins-Rosarium zu gründen, in welchem alle alten Rosensorten, die heute zu VIER drohen, amip we bota- nischen Rosentypen gesammelt werden sollen. H men aufmerksam gemacht mit der Bitte Since Na en es rer desselben an den Vorsitzenden des Vereins, He P. Lambert rier, richten zu ee Auch der Unter- zeichnete ist gern S itus Ash bere GeL 3. r Kurzem hat ein prächtiges Werk von einem der besten Mu der Siebenbürgischen Flora, Professor Julius Rómer in Kronstadt, die Presse verlassen, auf welches wir, vurbéh altlich jC es au trefflichen chromolithogr. Tafeln eine Anzahl der »interessantesten Kinder der ai yapana bur Flora« zur ea das gewiss all- gemeinsten Beifall finden wird. Botanische Vereine. Der Thüringische Botanische Verein hielt seine Herbst- Hauptversammlung am 25. September d. J. in Artern ab. Dieser Ort war gewählt worden, um den Mitgliedern x A Tornen zu bieten, am Soolgraben festsetzte. Nach der Bewillkommnung der Mitglieder und Gäste durch F, Kappel a ver vene Prof. a hi "ht o ME aus weiter Ferne ein un die Stimmen aller anwesenden Mitglieder zu dem Beschlusse der Beibehaltung seiner > denja hrigen Zusammensetzung. Als Ort für die Hauptversamm mlung im Frühjahr 1899 wurde Pössneck be- stimmt. Alsdann begannen die wissenschaftlichen Verhandlungen. J. Schultze-Wege (Weim: ar) legte in ea ge es usgeführten, sehr eyes een farbigen as et und Q Heinalen. se seltene Pilze — 190 — der Fl. von Weimar vor. Oberstabsarzt Dr. Torges eur ar) teilte Beobachtungen mit, die er in den Jahren 1897 und 1898 a en du re Zeit über Pilze und legte alsdann Pflanzen der Jenenser Flora vor. Ein von ihm als Viola alba Besser bestimmtes iaei xd leider nur Viola hirta. albiflo ra. W. Becker tel n chb., Viola stricta Hornem V. nemoralis Kützing, weiterhin über die als Spezies” Pea Viola Caflischii Woerlein und über die Form der Sommerblätter bei den Violae caulescentes. Prof. aussknecht demonstrierte Tamarix germanica in verschiedenen durch enstiche hervor gerufenen Formen, welche etlichen Botanikern Veranlassung ge- geben haben, neue Spezies aufzustellen. Ferner legte er viele Übergänge zwischen Muscari comosum und tonuifiorium vor und begründete damit, dass beide Spezies zu einer zusammen- zuziehen seien Am Nachmittag wurde eine Exkursion nach dem Sool- unte w er herbacea f. e . prost ines Atri plex e. Juncus rardi, Lem ee Dr. Lange, Dr. A. K. Beckmann und A. Blytt Worte der Erinnerung, während Herr Prof. Dr. K. Schumann den Professoren Dr. F. Cohn und Dr. Suringar einen Nachruf widmet, L ni ge, der schon im März in ae von 80 Jahren 6 Tagen starb, machte sich um die geb. Gattungen Sparganium, Typha, Salix und Carex. Axel M "143. streitig ins ors Kenner der skandinavischen Flora. zu ge : letzten Lebensjahre uar über Pilze und Flechten, war ein bedeutender Bakterienerforscher und wurde auch weiteren Kemi d durch sein populäres Werk »Die E o E c. — 191 — Pflanze« bekannt. Suringar, geb. 1823, an were on die systematische Botanik sehr hoch, schrieb Monographie der Gattung ee ota sein Handbuch der Nee en den fuesnberieht Herr Retzdorff, den Bericht über die Venti. bibliothek Herr Dr. Loesener, den der Kommission für die r inda grossangelegten Kryptogamenflora der Schweiz erschienen sei u zwar auf Kosten der Ba und äussert uen Wunsch, dass dem Vorgange der ary mare bald andere Staaten folgen möchten. tio klamation wieder RD. nur soll für das nüchste Jahr fs Prof. Dr. Schumann erster Vorsitzender und Hem Prof. Dr. Volkens dessen ME sein Sodann spri richt Herr Geh. Regierungsrat Prof. Jacobsthal über Kal spinosus, longifolius und mollis; bei deren Anbau im Garten der gern En Hochschule zu Charlotten ıbu urg erschien auch A. mollis X spin Diese Acanthus-Arten zirkulieren sues frisch und in teer alt Photographieen ; rper rum wird ein einer aus Backsteinen erbauten Kirche zu Blankenberghe Beer he e thapsiforme, Bromus ciliatus vd velutin nus, Tritien m repens var i u 1 rr F. ner erw s bei den in diesem Herbs nt Fried edenau stattgehabten Grasbrä Dash Nee Erigero canadensis stets völlig unversehrt geblieben Zum Sb legt Herr Prof. Beyer Exemplare des Linum T Leonii Schultz von ET £5: I Q)BE | et e u t Garcke als mit L. perenne identisch poses werde, letzterem un- streitig sehr nahe stehe, sich aber von ihm doch in mancher Be- ziehung unterscheide. "Prof H. Rottenbach. Berlin, den 12. Oktober 1898. Litteratur. Dammer, Dr. Udo, Palmenzucht und P. — Anweisung zur Ánzucht und ha der Palmen, Mit Vollbildern. Daun E mere Gewächsen zu ae einen n keltide an de Hand ee mit dem es ihm möglich ist, nicht nur die Naturgeschichte und Heimat — Lieblinge kennen zu lernen dern der ihm auch die Anweisung zur richtigen Kultur der Palmen eiit soll. Das Bestim bed der ee Arten > dadurch er rleichtert worden, dass solche Formen, die man nicht in leicht erkennbaren Abbildungen in age n gangbarsten aHoskadddeget ffndet, abgebildet sind, und zwar sind diese Abbildungen, von C. Becker nach lebenden Ex- ivan run des Berliner botanischen Gartens gezeichnet, so wunder- voll künstlerisch ausgeführt und von solcher — wie sich Ref. ves | jemals ähnliche gesehen ha alt des Pompeu is : ege o mái degit diet : 1. Vege- NIA vl uet n der Palm 9. Die Beschaffung der Palmen. 3. Die Behandlung der Palm 4. Die Dün npuy der Palmen. Die wichtigeren era und ihre wi Wir gla uben, dass jeder Palmenliebhaber pce Buche seine Freude haben wird, Der Verf. im sich exules bemüht, die schwere Kunst - Pa N enkultur im Zim populär darzuste ]len und die ganze AMO sowie dis sce Abbildung gen thun das ihrige, das Werk gut und gediegen erscheinen zu lasse P. Sra Bley, Franz, Botanisches Bilderbueh für Jung und Alt. Zw Teil 916 Pflanzenbilder in Aquarelldruck auf 24 Tafeln. "Mit erläuterndem Text von H. Berdrow. Berlin, Verlag von Gustav Sehmidt. In ecce a pi 6 Mark. Wir beziehen uns bei der Besprechung dieses Auge Teiles des »Botanischen Bilderbuches« auf das im vorigen Jah pag. 330 Gesagte. Der Band bietet die Pflanzen der zweiten "S ahreshálfte. Weise in die Kenntnis der Pflanzenwelt der Heimat einführt Wocke, Erich, Die Alpenpflanzen in der Garten-Kultur der r Tief länder. Ein Leitfaden für Gärtner uud Gartenfreunde. Mit 22 Abbildungen im Text und 4 Tafeln. Berlin, Verlag von rn korea dem Gebunden 6 Mark. Es dankbares Unternehmen des Verf, den ieh peus "Alpentora ein Werk in die Hände zu geben in knappen Umrissen das notwendigste N —— für die erfolgreiche Gartenkultur dor Alpinen bietet. Fear rg mit einer reichen praktischen Erfahrung hat Verf. seine Aufgabe sehr glücklich pmo , Es werden zunächst die Alpenpilanzen in der Natur und im Garten ern darauf folgt ein Abschni itt über die Verwendung de Alpinen im Garten und Bon Schluss ein Verzeichnis der in Garten- kultur " befindlichen schönsten Alpinen und Subalpinen. Das Buc ch (C. fV tattet; nur die erste Tafel hätte sich der Verf. schenken kónnen, wenigstens hütte er sein eigenes Portrait weglassen sollen. Garcke, August, Illustrierte Flora von Deutschland. we Ge- pen uche auf Exkursionen, in Schulen und zum Selbstun richt. chtze zehnte, neu bearbeitete Auf lage. Mit 760 Abbildungen Berlin, Verlag von Paul Gebunden 5 Mar — 199 — Die neue Auflage der Garcke'schen Flora bedarf kaum noch der rris ipt ng; ipei edd HE t spricht der manch imi t ihrem Erscheinen bereits in mehr als 55 Exe ren eier ist Kla t, Kü id ollstándigkeit sind cem be- annten Vorzi Für die vorliegende Auflage hat der V Neubearbeitungen vieler Gattungen so eine gróssere Zahl yrs Fundorte seltener Pflanzen berücksichtigt. (Vgl. oben S. 188 d unter »Kleinere ahnen «.) Th. i. F.: Grundzüge der a erbreitung in den Karpaten. I. Band, Leipzig 1898, W. Engelmann, VIII + 270 S. gr. 8, mit 9 Tex tfiguren, 3 Hon ogravuren un arte. Über die Karpatenländer existierte kein Florenwerk, geschweige denn eine Pflanzengeographie, Letztere oder gar Beides zu liefern hat der Verf. sich zur Aufgabe gemacht. Wir erfahren zunächst, dass er das fragliche Gebiet wiederholt bereist und folgerichtig Autopsie bis zu einem gewissen Grade für sich schichte der botanischen Erforschung der Karpaten fuse zum grossen Teile auf Kanitz's »Versuch einer Geschichte der ungari- schen rege welche heute angesichts der grossarti igen Fort- schritte der unga en Bibliographie mangelhafter denn je ist. Die botanische Litteratur der Polen harrt der Erschliessung, es von den Ruthenen re man überhaupt nicht, ob dieselben solche besitzen, Über den Baumkultus der alten Magyaren eg neuere Arbeiten vor. Simon Syre (Syrenia ist na be- n n) und Gabriel Rzaczynski lieferten Angaben, welche u allgemein gehalten er ats en anschaue sind. Ver- einz elten en begegnen nen Jahrhunderte bei i Kiik nud haha dMieictben. foo Laub wien Scotum: von Stasziezak derartige Dimensionen an, dass der auf garn u E : ngarn und Siebenbürgen bezügliche Anteil davon ein Bà von m. iie Kö ausmachen würde. Die Litteratur- bersicht w eihe von Mängeln auf. So fehlen die War- schauer Bibliotek. (Bibllotake ace ) und Orgelbrandt's Encyklopaedie (Encyklopedyja powszechna), das Denkbuch des Boloischen Tatra ac (Pamietnik towarzystiwa tatrzánskiego), der früher in Tarnow erschienene Naturforscher (Przyrodnik), die Zeitschrift des rer -Vereines a Lemberg (Kosmos), die Schriften d edizinisch -natur Jassy, das in Hermannstadt re er de rumänische nz rei Üste sterreich«, ei weine lizische S galizische Sc ulprogramme, ein scher Topographiee und Sammelwerke. ppa benützt wurden uk di ‚Warschauer pap ane Schriften der \kademie aie natur- ^ Scc has "Gesellschaft. in a Budapest. Ob der Verf. auch die ; Norris een, 1 — 194 — Angaben verwertet hat, wird die Folge zeigen. Der Vorname von Pantoesek ist Joseph und nicht L. V. Der Verf. der » Rhodologiai ist B. Keller ir - adatok« K und: nieht E. je hat einen fsatz »Vylet do Sumawy«, aber eswegs e einen Vylet do Tatry veröffentlicht B. Müller's Vent hnis de ahre 188. Marmaros gesammelten Pa = a 0 Rumy in den »Annalen der Litteratur und Kunst« 1812 verö röffent lichte, weil vieles mit ersterem Überei spice n enthaltend, nnenswert gewesen. Die physikalische Geographie ist zu suceinet, und gilt dieses namentlich von der Meteorologie, über ‚miese 'in Krakau und Budapest während der abgelaufenen Ban drei Dece eg = gerade is decur mpg Fülle von Anga aqoa ragen teilung der Vesteionsbedie wird manche Becr REA. Ta ür die Rubrik »Die Vegetationslinien« ist, weil ganze Strecken unerforscht oder mangelhaft bekannt sind, die Zeit noch nicht gekommen, arin, dass die Zahl der endemischen Pflanzen ei un Ref. dem 2 r noch weiter, indem er erklärt, dass alle in dem siebenbürgischen em Qlezöség) peu menden im dir bea Russland zu nd, iker rüssten dessen Bot on der bi denn pem. die vae [^ uin welt mit aller Gewalt in den Rahm der Werke von Ledeb seh, Reic oiseieEi Ascherson und cke hineinzuzwüngen, abstehen und sich zur Höhe des weltumfassenden Ausblickes erheben. Dasselbe gilt von Sibirien, v ; , von Vorderasie der Krim, ü wel bish ur man oder gar keine Florenwerk schienen sind. Zw arpaten und dem Balk ist eine : schen den Ka fernere Region, Mice teilweise mit Boissier's »regio danubialis« zusammenfällt, von Serbien bis zur ar serie und Ostgrenze Rumeliens reicht, für die Ref. die Bezeichnung »regio moesiaca« IN V big cn idt, zu untersche sam = erf. nennt, mit Ausnahme cordatum WK., Rei on endemischen Pflanzen gos Ka arpaten die enden B ern ei Arten aus den rähni p Gebieten. Aus Vladi imir Lipsky’ s Ban . Mer letzte Abschnitt hätte, weil au n Bes ungen der fossilen Funde Trugschlüsse ziehend, füglich p können. Von den 50 namhaft gemachten Pflanzen sind tanden Alyssum argenteum Vitm. ist hier Pb hA à Artemisia Baum Synonym von A. eriantha Ten. ist, pa tea jv vitet zugegeben. Astragalus transsilvanicus. Barth ist e Form A. exscapus uci iac Zawadzkii Herbich ist älter hag Ch. sibiricum Turez, —— minima d sea ist > vaginalis Lam., Gentiana Vágneri Janka G. pyrena Hieracium cerpathicum. er ach die Pflanze Dara 8, s seit Fries Niemand gese hat. Tilia alba WK. mit T. tomen Ioench, welche a amerikanischer — 195 — Provenienz war, zu re geht nicht | an. Pinus uncinata ist nicht die Pfla anze Ramond's, sondern Reichenbach's, d, i. P. uliginosa Neum., Retiro myrtifolium Schott et Kotschy muss wegen des Homonyms bei Loddiges Rh. Kotschyi Simk. Anthyllis carpathica Pant., As speru ia taunua L., von etie sich im Hofherbare Bau umgarten' sche Exemplare iinde Cerastium cari t sah der anonyme Rezensent von R uss s »Koétna Slovenska« im Waldstein' schen Herbarium aus d t Capsella procu £15 W en gal hen mb lzisc Herbarien gesehen, fand Pr rocopianu in der Bukowina. Coronilla elegans Pant f: fanden Guebhard in der Moldau und Procopianu in der : ina (Neu für terreich- Ungarn), Tomaschek C. cretica aus T dürfte hierher gehóren ki fand unter den von Slendzinski elbst gesammelten Pflanzen ine Coronilla- Art, welche ihm zweifelhaft n und sicher das selbe ist. usa sibirica Andrz pubens Schott, Nym ph Ky) wurde nach bekanntem Muster mit C. Matthioli L, vereini anthus membranaceus Barb. sah Ref. aus der Moldau (Guebh. xm) und Bukowina (Zaw. Exs. als D. trifasciculatus). Evonymus nanus MB., von Andrzejowki Vrai für Europa nachgewiesen, fand Procopianu in der Bukowina (Neu für Osterreich- Ungarn), nachdem Graf Montresor bises i in Podolien an. an der galizischen Grenze gesammelt hatte, Galium vaillantioides MB. (G. Bailloni RANEE, Knautia Kossuthiana Pant., Petasites Kaslikianu Tausch von Aurel Scherfel in der Zips gefunden, Pinu s pseudopumilis (Willk.) 6. Y. ne und den m einerlei mit SS. nodo osum i Dr uf gewisse nomenklatorische Schrullen des Verf., wie aerophyllum maculatum Willd., Jurinea transsylvanica Spr gl., p UEM pami All. und Spiraea media F. Schmidt glaubt Ref. nicht reagieren zu dürfen. Der Stil des Verf. ist ein _ ' in b ei gra gelung Die Ausstattung des Werkes ist gleich der aller Verlags- artikel. dee weltbekannten Firma eine geradezu tadellose Wien. Joseph Armin Éossb Pflanzensammlungen. der Veilchen- ee Sammlung, welche W. Becker -Wettelroda herausgeben wird, erscheint die erste Liefe- rung erst im nächsten Sommer, da der grösste Teil der Mitarbeiter nicht mehr ee hatte die Einsammlung zu besorgen (vergl. S. 94—95 d. rg.). Reineck und Czermak, Plante ekai costas Brasilia meridionalis ed. ©. Leonhardt. Unter nee. Titel = 31% — erscheint eine Sammlung getrockneter Pflanzen aus der Provinz Rio grande do Sul. Jede Lieferung enthält 50 Nummern und kostet A M. eg a: sind reichlich aufgelegt, gut präpariert und dJ: Briquet in Genf bestimmt. Sie können von o. Voce Rue S. in Sachsen) bezogen werden. * Botanische Tauschvereine. Wiener botanische Tauschanstalt (J. Dörfler, Wien, III. Barichgasse 36) trifft bereits für die nächste Tauschsaison Vor- bereitungen. Die Arbeit ist nur mit Mühe ; zu bewältigen. Aus allen i n un i i Teilen Europas laufen Offerten und Sendungen in Menge ein. Der ei go, der, wie bereits gemeldet wurde, im Auftrage und ausschliesslichen Interesse der Wiener botanischen n, rien, d bru u.s. ufsammlungen zu machen, ist Mitte September mit enormen Quantitäten herrlicher Pflanzen zurückgekehrt. Gar viele Raritäten ns die seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gesammelt wurden, und manche Novität werden nun wieder in Tausch er Weniger lohnend war die ne em Griechen Leon die nennen weil dieser den übernom n Ve nen nur teil- achkam, (Vergl. den Seeland Bericht. "Schliesslich sei noch hervorgehoben, dass Dörfler eben die bedeutenden Restbestände des bekannten, bisher von Pfarrer Huter mit grösstem i ischen i nommen und letzteres mit der Wiener botanischen Tausch- anstalt vereinigt hat - dürfte der nächste Jahres- Katalog, der im uf mber erscheinen soll, abermals seine Vorgünger duh Reich- haltigkeit ws überbieten. Reflektanten auf den Katalog, der gratis franko versandt wird, wollen € Ebr mittels illu- Werte Postkarte an obige Adresse wenden r a ede erts "Tauschverein (Prof. Dr. Sagont in Pforta € Kösen) wird kurzem seinen neuesten Katalog ausgeben. Er wird besonders reichhaltig an Balkanpflanzen (Bosnien, Bulgarien, Serbien, Montenegro) sein; daneben ist auch die Dalmatiner Flora reich vertreten, Briefkasten. An verschiedene Abonnenten buc Deutschen Botanischen pm schrift: Auf die an uns geric ragen erwidern wir, dem Erscheinen der Ascherson- nee schen Synopsis allerdings —— Weise eine unliebsame Stockung e qiii. ist. Von Sei d wir zu der Mitteilung ermächtigt, dass jeden- ete = diesem Jahre keine Lieferung mehr zu S avbe gelangen wi Herrn G. in G. Ihre Notiz betr dut Monstrositüt von Cinaria folgt in nächster Nr. — Herrn B. in J. Herzl. Bern für e Pe Lapin Artikel > nächster Nr. — Herrn w. u E gun M i.d" dm. vuntus chon reni. "Dank! Nach a "seiten à ead ruai . L. -=+ Anzeigen +—- Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Schönebergerstr. 17a. Soeben erscheint: Ascherson’s Flora der Provinz Brandenburg Zweite Auflage. Fi ora des N osdostdeubsdlien Kiachlandes (ausser Ostpreussen) P. Ascherson P. Graebner Dr. med. et phil. Dr. phil. Prof. der Botanik a. d. Universität zu Berlin Assistenten am Botan. Garten zu Berlin Das Werk erscheint in ca. vier kurz aufeinander folgenden Lieferungen von je zehn Druckbogen. Der Subseriptionspreis des Druckbogens beträgt 30 Pfg.; nach Ausgabe der letzten Lieferung — Herbst 1898 — wird der Preis für das vollständige Werk erhöht. a e : Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. — 198 — Gustav Schmidt (vorm. Rob. Oppenheim). Berlin SW. 46. Volkstümliche Naturkunde ist der Inhalt der nun schon im fünften Jahrgange erscheinenden illustrierten Zeitschrift für alle Naturfreunde N atur und Haus. erbindung mit Professor Dr. K. Lampert, Vorstand des königl. Nacitalienksbiocés i in Stuttgart ue P. a Kustos am Museum n Max Hesdörffer in Berlin. Monatlich erscheinen zwei reich illustrierte Hefte. Preis vierteljährlich (6 a rs 50 Pf., nach dem Auslande k 10 Pf. urchaus C Minus Aufsütze bieten dem ugs eine ici "me ftis ue und Belehrung, sowie von Ratschlägen u leitungen für reiche Ausübung der verschiedenen Natur carin Künstlerische a dungen, die nach dem Leben besonders für „Natur und Haus“ angefertigt werden, dienen zur Veranschaulichun ng. Die mb: Vet bindung mit grossen wissenschaftlichen Instituten und die re a zu den viti el eaheragr-er Fachmännern und geben die Gewähr, dass „Natur und rei seinen Abonnenten rame das wertvollste Material zu bieten verma Die Zeitschrift behandelt besonders folgende Gebiete der Naturkunde unter Ma ng der damit verbundenen Liebhabereien: etiere und Vógel — Fische, an deu Rephlien mit be- sonderom Eingehen auf die Aquarien- und Terrarienpflege lumen- d nzenkunde — Entomologie, Ge inii aioi und das Suis dielwebes auf allen Gebiete (00mm Pro e gratis enthaltend die in Deutschland, Deutsch-Österreich und der Schweiz wild wachsenden und im Freien kultivierten Gefüsspflanzen nach dem Daveiderasce System geordnet smed € Grund desselben m Bestimmen eingerich n Professor Dr. Fr. Kruse. 469 Seiten. Broschiert Mk. 2,—. Hermann Paetel, Berlin W. 50, Elssholz-Strasse 12. — 19 — SRE LA REA H. Bechhold Verlag, Frankfurt a. M., Krüme 21 Anregende Wochenschrift für Gebildete. DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Jährlich 52 Nummern. Illustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.50. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du Bois-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M. Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. Furtwängler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, W. Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Mc. Carthy, Meier-Grüfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, Prof. Sehweinfurth, Prof. v. Stengel, Prof. Verworn, Prof. Wiedemann, Prof. Werner, Prof. Wislicenus, Dr. O. Zacharias. Der bisherige Erfolg der Umschau veranlasst dieselbe zu einer weiteren Vermehrung des Inhalts. U. a. bringt der neue Jahrgang regelmässig einen Auszug aus allen bedeutenden Fachzeitschriften und Revuen. Alles Nühere ersichtlich aus Probenummern und Prospekten, welche gratis und franoo. — 200 — Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Schönebergerstr. 17a. Soeben erschien: p. E155 des Brockens gemalt und beschrieben von Franz Bley Zweite Auflage Mit neun chromolithographischen Tafeln In Leinwand gebunden 3 Mark er Anlage und Ausführung dieses reizenden und dankens- werthen Werkchens erinnern lebhaft an die mancherlei prächtig aus- gestatteten Taschenbücher über die Alpenflora. Es bietet dem Naturfreund und Besucher des Brockens nicht nur ein sicheres botanisches Vademecum, sondern zugleich — durch eine frisch geschriebene, naturhistorische und geschichtliche Skizze, in der auch Sage und Lied Berücksichtigung gefunden haben — ein dauerndes Souvenir. — (Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Blumen und Insekten in ihrer Wechselbeziehung dargestellt Sir John Lubbock. Deutsche Ausgabe mit 130 Holzschnitten. Preis 4 Mark. 6rundprobleme der Naturwissenschaft. Briefe eines unmodernen Naturforschers Dr. Adolf Wagner. In Leinen gebunden 5 Mark. Ausführliche Prospecte sendet die Verlagshandlung auf Verlangen gratis u. franco. Emil Laue Berlin S., Prinzenstrasse 101. Lithographische Anstalt für naturwissenschaftliche, speziell botanische und medizinische Arbeiten. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Geologischer Wegweiser durch das . Dresdner Elbthalgebiet zwischen Meissen und Tetschen von Dr. R. Beck, Professor an der Bergakademie zu Freiberg. Mit einer Karte Preis dauerhaft gebunden Mk. 2,50 Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. Soeben erschien: Zur Austilgung der Syphilis von ooo Dr. E. Kromayer Gebunden Mk. 3,50. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Sehünebergerstr. 17a. Das Optische Institut Paul Waechteis Be egimus empfiehlt als Spezialitit sein Mikroskope für bot. Uhtereuchungen etc. und photographische Objektive. Preislisten gratis und franko Verlag von Gebrüder Borntraeger, Berlin SW. 46. Verantwortl. Redakteur Prof. Dr. G. Leimbach, Arnstadt i. Thür ck von E. Buchbinder in Nen- ie i^ Deutsche Botanische Monatssehrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg und der Thüring. botanischen Gesellschaft „Irmischia“ zu Arnstadt. Herausgegeben vo Professor Dr. 6. Leimbach Direktor der Realschule zu Arnstadt. XVI. Jahrg. 1898. November Heft 11. Die „Deutsche Botanische Monatsschrift“ er- scheint jährlich in 12 Heften von je 1—1!/, Bogen z. Thl. mit Illustrationen, Tafeln etc. Preis für den Jahrgang 6 Mk.; Zu beziehen dureh den Buchhandel, die Post (Zeitungsliste No. 1729) oder direkt von der Verlagshandlung. Zuschriften betreffs Expedition und Insertion sind direkt an Gebrüder seine doi in Berlin SW. 46 zu richten. Tarii. Murr, Dr, J., Ein Herbsttag in Fiume. Jacobasch, E., Über einige Pelorien von Linaria vulgaris Mill. und die, Entstehung der Pelorien überhaupt. Suksdorf, W. N., Washingtonische Pflanzen. Botanische Vereine. Litteratur. 1. Dalitzsch, Prof. Dr. M., Pflanzenbuch mit farbi- gen Bildern. 2. Göbel, Prof. Dr. K., Organographie der Pflan- zen, insbesondere der Archegoniaten und Samenpflanzen. I. Teil. 3. Rómer, Julius, Aus der Pflanzenwelt der Burzenlünder in Siebenbürgen. re arg Pflanzentausch. Briefkasten, — Anzeigen. L^ Diesem Heft li bei ein Prospekt der Verlagsbuchhandlung Ferdinand Hei Stuttgart, be tr. Solereder, Dicotyledonen. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Deutscher Botaniker- Kalender für 1899 herausgegeben von P. Sydow 16°. In Leinen gebunden 3 Mk. Inhalt: Kalendarium, Postgebühren, Münzen, Maasse und Gewichte. — Nomenclaturregeln. — Verzeich- nis der eryploga amischen KExsiecatenwerke. — Verzeichnis der botanischen Gürten des In- und Auslandes mit An- gabe der Direktoren. — Botanische Museen und Samm- lungen. — Verzeichnis der in den bota- nischen Museen und grösseren Her- barien enthaltenen Sammlungen ctc. "etc. ete. Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt. PE Zu —€— postfrei. Ein Herbsttag in Fiume. Von Dr. J. Murr (Trient). iefblau wölbte sich am 15. September d. J. der Himmel über den "acl cita lw cm Nimmt als ich in lieber MAE die Via Germania in Fiume hinanstieg, um das erstemal einen persón- re winnen. Von den Gartenmauern herab grüssten allenthalben Feigen und Lorbeergebüsche und in der Purpu rglut seiner Blütenfülle der Oleander, der P Hosenlorbeer: (£oßodspvn), wie ihn die alten Griechen so bezeichn end n D eine e. ohne Dornen. Diese Regel gilt ganz vor- eges L. in reichlicher Truppe vorgestellt hatte, übernahm, sobald wir die die erste freie Fläche heidea an Karstlandes erreicht hatten, Centaurea Caleitrapa L. die Besäumung des Wegrandes, währen m stei sich auf dem steinigen Grasboden drei andere ebenso charakteristi- sche ornamentale Stachelgewächse, Eryngium ameth mit seinem stahlblauen Geäste, die Golddistel, Scolymus hispa- nicus L., und als richtiges Material für ei ocke quet Carlina n corymbosa L., die allverbreitete Istrianerin, bemerkbar a. Allenthalben entsandten die Sträuchlein dir Satur rie- ost. ihre nre Düfte. Die Pflan eap überall "illa in eren Wuchse, teils und Sn auf und bildet mit. er üppigen Fülle 1 hell MUAébstine, Mi iolett sprenkelter Blumen *) ^ im Herbste den vorzüglichsten er der sep hänge. esellt sich eine errang mit verhältnismässig kleinen, hellvioletten Kronen, fast traubig aneinander gereihten Blüten. büscheln und klein nen, Ken Blättern, wohl zu €. Nepeta Clairv. "eie. An den das Gelünde begrenzenden Kalkstufen stehen nur och wenige Nachzügler von Helichrysum angustifolium DC. in goldigem Blütenschmucke. 2 Di e Pflanze, ae ich in ns sammelte und eben durch meine Sch rin Auguste Ne r frisch aus Obbrovazzo in Dal- tiation erhielt, unters Cheidet es, AME A von dem etwas brei- . teren Mittelzipfel Ser Ras rlippe, hauptsächlich wohl nur in der Blütenfarbe v Areal, BRE Satureia pet L. mit urz, während E Exemplare von S. variegata Host. aus Triest (leg. Tommasini) ebenso wie S. pygmaea Sieb. von ebenda (eg. Engel- hardt) schmale, lang ae viel enger zusammenschliessende Kelchzähne aufwe eisen — 202 — Nach diesem er orientierenden Blicke in bs. guns E gekehrt wandte ich mich das masten jr Gest ntlang über die von mächtigen Platanen beschattete Fiumara dir "Vorstadt Susak zu, um dives = gelegenen Wallfah Hakirche von Tersato empor- zuste tior einzelnen Steinbogen emp rführenden Stufen Schmiegt. sh Amarantus deflexus L. in Gesellschaft von Solanum min Bernh. (var. hyoseyamifolium Guss.), Cheno- ‚ade opulittium Schrad. und reichüstigem Lepidium gramini- folium L.; zur Rechten bigrnas uns Plumbago europaea L. mit «iret: rotv rerin Blütenrispen und noch im Schmucke ihrer himmel- blauen Blumen nn ee verspätete Miniaturexemplare der sonst so hochragend bees ula pyramidalis L. Seseli Tomma- sinii Rchb. hat in vifiten seines haarfein zerschlissenen Blattwerkes kaum erst einige "Dolden entfaltet, während von dem zarten me oes nur noch wenige me grün und brauchbar sind; auch n dem reichblütigen Allium paniculatum L. ist nur eine Gruppe obhodlerter ‚Zeche zügler zu entdecken In den Gebüschen zur Linken uns zahlreiche, zum ine en Teil zarte, zum Teil kräftige und fast Ld Exemplare des blatt- reichen Bupleurum junceu m L.; daneben stehen vereinzelte Gruppen von Fa dut. bip L. E typica f. micrantha), sowie von Chondrilla juncea L. nthophylla Borkh. und allenthalben die starre, eh malkiäieries " Picris umbellata Vit. mit 2 dois r e eod Im ia varia Host. blühend erhalten; an den freieren Stellen unter E Dorngesträuche Ber TR Vie re stellenweise als wie ausgebrannt; kau m das ie ge artig pra rockneten Reste der RE ean leuc- inta Schrad. erkenn en ind. Gar freundlich Ric eq cds ad der borbae Bea flor in den HD Re ha r monspessulanum L., Pist Dem thus L. die ich i = ‚obersten Teile pv: pus m die folie Höhe y Wallfahrt ausbrei Die kleinen Büsche Arie starren As ae acutifolius L. baben sich eben mit tausend winzigen gelbgrünen Blütenglóckchen ge- saniet und Allentbaiper vice die Rasen der Sesleria elon- gata Hos ihre s ilbern: n) | E rnen Scheinähre ch taurea splendens L.; a n Grunde solcher Folsabsätze ls Bernh. für den Karst so charakteristischen, nig-grasi Gehänge durchsetzen sich mit längst verblühter Balvin officinalis. L; die be- reits in der Frühe gesammelten und notierten Charakterpflanzen, , Artemisi phora . und Eryngium amethystinum L. kehren erneutem Wechsel wieder. Zwischen den age zeigt ga allenthalben bereits verdorrtes Bupleurum aristatum Bartl. och zum Teil im Schmucke ihrer rosenfarbenen ieena T D psa fand hier auch ein hübsches Exemplar mit nach Art von pogon fingerig zusammengesetztem Blütenstande. — 208 — die per ekes Asperula canescens Vis. Vereinzelt treffen wir in er sellschaft von Pistacia Terebinthus und Rhus Cotinus das nie prorina Do von Rhamnus intermedia Steud. und Hochst. mit ‚oft fast rundlichen nr B ind w f der Höhe vor der u. ber rc Ver- ariar glänzt r pesei Fläche des Quar zu uns herauf, in von einzelnen scheinbar stille stehenden Segeln belebt; alte dr bon grüssen, in herbstlichen Duft gehüllt, die villenbe- säeten Gehänge von Abbazia rem Volosca; im Hin tergrunde um- rahmen die Inseln Cherso und Veglia, mit ihren niedrigen Rücken den Quarnero gleichsam ‚verschlie ssend, ‚die so a er See. In e tückische Adria schon bei ch Römern genoss und begreifen gar a l, wenn oftmals der Seemann in Wetternot zur tella maris« m Rettun g flehend seine Hände emporhebt wie ein Hein der ver- ieh on zur hilfreichen. Lichtgestalt der Ino iss. Doch schon gemahnt uns der Klang der ‘Glocken, dass die Mittags- unde angebrochen ist. Wir nehmen deshalb Abschied von der Hiblichen Hóhe, um uns in Ta Stadt unten zu neuer Arbeit zu Der Nachmittag min uns südostwärts dem Ufer entlang an der Strasse nach Martinse Eine hochra óc A "Pinie breitet ihre Schirmkrone über e der hübschen Vorstadtvillen aus, neben ovd andern Tandhanse i aus einem andern Gute schaut ein Strauch der d Cae ercis Siliquastru L. mit a A areae nierenfórmigen Dante. Glashell dehnt sich unter den hier mit Reben bepflanzten, dort nackten und grottena ca 'auspefressenen Uferfelsen der nahen A doch nirgends ist es möglich, x sanft plätschernde Element zu erreichen. en kahlen Gehängen blüht noch allenthalben in Menge der aromatische Merten (Cri ps maritimum L.) mit seinen flei- schigen "Fiede rblüttern, auch. y n Picridium v sind noch etliche blühende Triebe übrig, Sihen die ansehnlichen ‚Stauden von Ferula Ferula ago H Jn dem eifrigen Heusammler ts fertig edórrt t instruktiv Herden konnen Eine etwas vernachlässigte, mit Reben npflanzungen durchse Oinki oberhalb = Strasse bietet uns an den bra a, steinigen Stellen gute Ausbeute. Da kriecht die zierliche Clematis maritima L n lattwer. mit ihre haarfein gespal B am n hin, hei steht ein bereits abgeblüh useh der Inula spi- raeifolia einzelner peu er Nachzü der Ce- ucke Marca denn, zwischen dem rólle erhebt sich Peucedanum Schottii Bess. und in dessen nüchster ter Nähe 3 artlich nicht verschiedene aber habituell gänzlich abweichende*) Peucedanum petraeum Noé, in seinen langen, schmalen Blattfiedern an *) Vgl. Pospichal Flora des österr. Küstenlandes II, S. 171. = 204 ~ s aus € her gewohnte Peucedanum Chabraei Rchb. und in n Freyn) ist wie en dürren Gehängen um ei: sehr häufig und ee heimisch; neben Bupleurum junceum L. erfreut uns Linaria italica Trev. mit ihren sattge elben inte auf Schuttland hat sich eine Gruppe der südländischen Commelina communis L., einer Verwandten der so gerne kultivierten Tradescantia, sowie etliche Individuen von Anthemis brachycentros Gay ange- iedelt. Bereits — wir an die Heimkehr denken; denn der náüchste Abend soll uns schon wieder in der lieben Heimat am Fusse der rauhen Tnnthalkette finden Wir treten nochmals ans obs ga Gelände hinaus, wo dip mächtigen ° Schäfte der Campanula pyramidalis hoch Kali reben und ergrüne Stechw En (Smilax aspera L.) s ich u dic Becken, des Rubus rusticanus schlingt, und wie hier Allee ringsum im on row auf pii pen Erneuerung hindeutet, rufen auch ng ebgewonnenen Gestade des Südens: Auf “Wiederkehr ael Mages eb Wiedersehen! Über einige Pelorien von Linaria vulgaris Mill. und die Entstehung der Pelorien überhaupt. Von E. Jacobasch Jn meiner ersten Abhandlung über obiges Thema, es in den Verhandlungen des botanischen Vereins er z Bran- denburg, Jahrgang XXXVI, pag. 91— 101, vertrete ich po An- schauung, dass die Pelorien durch Verwachsung mehrerer Blüten ru rund seitdem gesammelten dieci exime km ganze a Bor pom ei bin ich tin in der n, bien Beweis für meine »Hypothese« rid ned Prof. y son es nennt) zu brio gen. Zu dem Zweck muss ich vorher einige der interessantesten Funde von Pelorien und Übergängen zu denselben beschreiben. Sie sind sämtlich auf einem als Bau- Terrain brachliegenden 4 Acker bei Friedenau im t und Herbst der Jahre 1894 und 1895 von mir gesammelt wo; Nr. 1 (Nr. 21). rm Haupttrieb ist verkümmert. Der rste Nebentrieb ind auf einem Seiten-Ästchen 3 normale Ellen: Der zunächst darunterstehende längere Trieb ist mit schon vertrockneten dritte Zwei E meh ee ohne Blüten, Darauf folgt eine 5zählige Pelorie it abwürts strebenden Spornen, deren 9 der Hauptachse ) Die in ek stehende Nummer ist diejenige meiner Pelorien-Sammlun, — 205 —. zugekehrte Sporne aber verkümmert sind. Darüber (scheinbar da- neben) steht eine kleinere 3spornige Blüte mit noch nicht ent- falteter Ober- und Unterlippe. Über dieser steht eine noch in der Entwickelung begriffene Blüte, die aber bereits Ansütze von 3 pornen zeigt. An der Spitze steht eine noch unentwickelte Knospe. Nr. 7). e Hau "pm ist ebenfalls: een a Darunter stehen doldenartig nebeneinander 5 Ästchen mit m Teil verkümmerten m Teil abueblühten,. kapseltragenden. Blü Im unteren Drittel rng Stengels haben gich dafür aber 5—8 er ent- Be, — Blütentrauben ebenfalls verkümmert sind. Dafür sind unter den Trauben Seitensprosse zweiter Ordnung entwickelt, von buc 3 je eine Blüte, der vierte dagegen vier Blüten trägt. S Sehr klein (8 mm lang), aber ganz regelmässig 5zählig, jedoch gelb- grünlich. Nr. 8 (Nr. 51) zeigt zwei winzig kleine 4zählige voll- kommene Pelorien. vs Stelle des 5. Spornes be findet sich eine grössere Lücke. Die eine ist auf der Seite des Nr. 8) zeigt unterhalb der Traube und von ihr abge gerückt auf einem kurzen s dem Winkel eines MENT her. vorkommenden Stiele, ET ee o ndn Astchen Pelorie, die am Vere nigungspunkte der zur Pelorie verwachsenen Blütenspirale einen vendes Violet gefürbten, freien, herab- laufenden Saum hat, un eren Gaumen Salbe am End- r Naht nicht in gleicher Hóhe rd so dass es yet a ob ein Rock schief zugeknópft w .5 (Nr. 55). Ein primürer Zweig a mit einer Blüte, deren Korolle bereits abgefallen ist, ed Kelch ist 4zipfelig. Zwei Zipfel sind länger und der eine derselben i oigé eine bauchige saris qii Darunter befinden sich 2 Brakteen, von denen die unter öspchen einschliesst. Weiter abis hat sich auf diesem iiem ein sekun därer pare entwickelt, der eine verküm noch nicht r3 öffnete Blüte und zuoberst eine 4zählige TPelorie trägt. Tubus diet Pelorie hat eine oben getrennte Naht, so nr es aussieht, als ob ein Rock halb anfgeknöpft wäre. Der Kelch ist *Vierblátteri pes . 53). Eine 3spornige unvollkommene Pe- oA ist auf = er Rückseite bis ziemlich zur Hälfte gespalten. Die Oberlippe ist bis auf ein kleines Zipfelchen. verschwunden. i Nr. 7 (Nr. 54). Eine 6spornige Pelorie auf einem Zweige dritter Ordnung. Der Tubus ist von unten bis oben ge- spalten und etwas schneckenförmig gedreht. Die Ränder sind ein wenig zurückgeschlagen. Der Kelch ist »6blátterig:. inet po dem | ehe befindet sich ein Deckblatt mit einem Blüten nóspchen ne *) Ich beschreibe den pelorien-tragenden Stengel deed weil "d daraus Schlüsse auf die Ursache bias "Pelorisn- ne = M — I 8 (Nr. 6). Der scheinbar unterste, verlängerte Stiel einer — in Wirklichkeit der vorletzte Seitensprose, denn er ist etwas "abgerückt und viel länger als die übrigen trägt eine K ur en Saum nur 5 doppelte cd einen einfachen Gaumen von im übrı regelmüssiger iip An der vorderen Seite ist dem Tubus aber e e kleine i Blüte Die Rä nder er heraufgenommen, sieht man ein grünes »Kelchblatte. Infolge der nicht gleichen Schritt haltenden Entwi ea ist der T M Pelorie gezwungen, sich nach der Seite der 7. Blüte hin zu krüm Nr. 9 (Nr. 90) ist eine 2spornige pelorisierte Blüte per Ober- und D PPS, die an dier Seite bis auf den Grund getrennt sind. Die nds o. ist eine kleinere Blüte ein- gefügt. Der Kelch ist 6blátteri NE EI 89). Auf COP Zweige unter der Traube itzt eine Batto von Hochblättern, die ve e 4spornige, aufge- schlit tzte Pelorie einschliesst. Am Grunde des Spaltes ist eine 1spornige Blüte, der die Oberlippe fehlt, ange- EM sen, aber quergestellt. In der Pelorie befinden sich 3 längere und 3 kürzere Staubblätter und 1 Griffel. Nr. 11 (Nr. 15) zeigt eine ganz ähnliche Bildung: Eine 5: zählige Pelorie ist mit einer sec sten, ebenfalls wie bei Nr. 10 quergestellten, aufgeschlitzten Blüte verwachsen. Diese endet mit einer eiförmi igen Ober- und einer pfriem- lichen, d ébesdeten Unterlippe und ist mit einem langen Sporn versehen. er -a uda, der Haupt-Korolle ist aber nicht wie bei Nr. 10 gespalten, sondern zeigt über der Verwachsungsstelle id a tiefe alte, r. 12 (Nr.2). Ein dünner, 20 cm langer Stengel trägt ausser einigen fadendünnen, mit Blütenansützen endenden Ástchen mehrere längere Seitentriebe mit Knospen. Der obers rste ‚Seitentribe, trägt lorie r untere kräfti tentrieb t ebenfalls 3 jJ Blüten, nämlich eine 5zählige Pelorie tu 2 pélonilérte Blüten, Der Stiel dieser Pelorie ist fasciiert u em der 1 unterstehenden Bl erwac n e üte hat einen urzen, sackühnlichen Sporn. Die Oberlippe - ziemlich normal, nur sind die beiden Zipfel nicht seitwärts gegen einander geschlagen, sondern sie in einer ne neben re it dieser sind aber von einander getrennt, und die eine ist etwas hinter die andere, gespornte, geschoben. In der Blüte befinden sich 2 lange und 2 kurze Staubbl, _ WE — Die dritte rn Blüte 1. ne d pe unter der vorigen, ist aber von ihr durch e erküm vips Blüte versehenes rg getrennt. "sie pe ue nor- ale Oberlippe, aber 3 bis auf de rund von einander Keironnte Unterlippen, Die rise Unterlippe ist mit einem sackähnlichen gekrümmten Sporne versehen, während den beiden anderen die Sporne fehlen. Sie hat m peus MED die — asa Füllhorns und steht rechts nd e vor der zw so dass es — als ob die 9, Unterlippe aus dem inea idend dritten hervorküm rste Unterlippe ist auf der linken Seite in der Ober- lippe in En Weise verwachsen. Sie hat 21. u. 2 taub- blätt Die zweite Unterlip BE hingegen schliesst nur 1 5t AA ein. Der dritten fehlt auch di — Der Kelch besteht bei der Pelorie sowohl Be iet. den beiden pelorisierten Blüten aus getrennten Hochblätt beiden pelo risierten Blüten widerlegen Ratze- wei Unterlippen eingefügt. Nr. 14 (Nr. 3). Eine 3spornige LUIS hat 2 aP ipen i Oberlippe. Sie ist zurückgebog o das u hte ziemlich gleicher Länge. Die Unt nterlippe hat 3 wie mit der gestutzte Zipfel. Zur bn Am Na edem n zeigt s sic di im Mund, 1 i 1 ndi r artige Ausstülpung; er gehört zur fadenförmigen »Excre Der Scheinkelch besteht aus 5 pide en, schmalen Blättchen, Während die Kelche der übri rigen sen; desselben Stengels aus 5 verwachsenen n, mien gs Blätt F Nonis Nr. 87) s dem Kelche einer Blüte kommt eine teas: Nr, 91), I 42 chi hoher Stengel mit nicht zur Entwicke lung gekommener Traube entsendet dicht unter derselben Penn, fast doldig- pases mit Blüten besetzte, lange Äste und sserdem aus fast jedem Winkel der sehr zahlreichen Blätter kurze *) Ich sage »sogenannte Excrescenz« und setze dies Wort in Günsefüsschen, weil dasselbe nur ein bisher gebräuchlicher Ver- legenheitsausdruck für eine nach der alten Anschauung unerk liche Bildung yon ides ich am Schlusse nachweisen werde, sind diese sogenannten »Excrescenzen: bei Linaria vulgaris weiter nichts als unentwickelte. Blüten. Sec NM Lee. Seitensprosse. Die Äst owohl wie die er sind nicht wie gewöhnlich glatt, een fein gerillt oder mehr oder weniger gefurcht; sie machen ganz den Eindruck fanha: ter Aste. Jeder Blütenstiel trägt eine Blüte mit soge- nannten ences escenzen«. Was n in meiner ersten Abhandlung über die Bildung - Pelorien K Verhandiz XXXVI, pag 97!) ausgesprochen, findet uch h und z zeigt es sich deutlich, dass die gefurchten Stiele ie. "Folge von "Fasei ation. si ind. Wie nun bei Fasciationen häufi, re zu uch . hl langte Blüten (wie ich weiter unten noch eingehend nachweisen werde), deren sere mit dem der Hauptblüte Mae sind. Auch Prof. Morren (cf. Masters Pflanzen-Teratologie pag. 510!) »be- a imen trachtet di plementärer Blüten, welche axillär zum Kelch stehen und a Korolle angewachsen sind.« Auch können die verwachsenen Blütenstiele und u » Ex- crescenzen« eine Folge von Sprossung sein. Wenn z. B. ein Strahl der Dolde einer out sitae — ip die übri ine vollkom r oder wenn bei Plantago major statt der einze eii en Blüten der Ahre n boe pei Ähren ——À das Ganze esi eine Rispe born t dies auch nur ein ähnlicher Vorgang w ier. Dort s die einzelnen, Blüten zu ll Trennung ud Entfaltung ge der der sprossenden , Äs te sich Pelorien entwickeln, sondern auch einzelne rien — so : di wickelnden Pelorien, sowie pelorisi er oder mit »Excrescenzent geschmückten Blüten sind ebenfalls endstä Nr. 17 (Nr. 95). Eine 2spor juide Blüte hat 2 voll- ständig verwachsene Unterlippen, bei denen die innern * Bei nachträglicher nochmaliger Durchsicht meiner Pelorien Sammlung finde ich in Nr. 137 ein Exemplar, das die soebe gesprochen v i ist sie dreispornig und ie mm Oberlippe, ist also eine pino vollkommene Pelo ter der Traube kom ee: inter. E a a zahlreiche beblätter rte Ästchen ohne Blütenan die aber s ümtlich —X Tanger als die "Trhübchem 4 der icr at ren die Blüten der Träubchen entfaltet, so hätten wir sicher Blüten mit zahlreichen »Ex ers oder oder weniger vollkommene Pelis. ats — 209 — Gaumenzipfel verschwunden sind. mS: woe : berlippen denen di ndi vorhanden, von en die eine volls ig, ndere nur halb ist. née "ei vu hinter die oe a: sie ist von ihr bis f den Grund getrennt. Aus dem 6blät- terigen Kelche puni qued 2 lange, bandfórmige, geschlün- gelte und gebartete »Excrescenzen« hervor; sie stehen unter aer Oberlippen. 18 (Nr. 11). Der drittletzte, ziemlich direkt unter der Gipfeltraube befindliche Em nate s trügt eine 5zählige Pelorie. er Scheinkelch besteht aus 8 spiralig geordneten Blät tern. Von den Spornen sind 2 fast bis zur Spitze verwachsen. Zwischen diesen und den übrigen 3 Spornen befinden sich ver- chieden grosse Lücken: In der kleineren zieht sich eine mit dem bus verwachsene »Excrescenz« hinauf, die in der Höhe e n sic ersten Drittel des Tubus von diesem ab, um im freien 2A die inge des Tubus zu erreichen ; mea andere ay aoinne n der se Länge löst sich schon ee ab und X unterhälb eine ' deutliche spornförmige Aus padomi r Stengel und die Blütenstiele- pim wie bei Nr. 14 ebenfalls gefurcht und "gerillt. (Nr.5). Der unter der Gipfeltraube befindliche oberste Seitentrieb von 2 cm änge*) trägt an der Spitze einen vielblätte- rigen Scheinkelch. Diese Feat se ase die Deckblätter der Traube schneckenförmig gedreht on gleicher one derselben, Die vier letzten ee boit wt n die Gestalt n maler Keichzipfel; Sr 4. steht über dem äusserten Kelchblatte, : ist färbt und d i gelblich gefär er Pelorie dicht angedrückt, während die übrigen, nes die äussersten, abstehen und zurüc AA ind sem Scheinkelch steht eine 6spornige Pelorie mit gespaltenem Tubus. In demselben befinden sich 5 Staubbl. und 1 Fruchtblatt. Hinter dem einen äu sersten Kelch- ko blatte mmt unterhalb des Pelorienspaltes eine kleine schneckenfórmig gedrehte und gebart » Excrescenz:, also eine 7, Blüt e hervor. riii folgt.) Washingtonische Pflanzen. Von Wilhelm N. Suksdorf. Die folgenden Wir ig co mem sich ge Pflanzen, die, e Washington sammelt und mit weni A hmen, im hin; beobachtet wurden. Diese neh sind einige Perte , welche 80 nah n en, - sie m en ausserhalb der Grenze — Pflanzen wird. es nötig sein, einen Staat oder ein Land zu nennen *) Die Blütenstiele der Traube selbst sind nur Y, cm Ms — 210 — I. Im Frühjahr 1893 verbreitete ich eine Anzahl gleicher Pflanzen- sammlungen, welche unter anderen ~a ge R unberü sichtigt lassen darf. Einige Botaniker waren jedoch so freundlich, ein paar der vorgeschlagenen Namen zu verwenden. Ich hatte die Absicht, Beschreibungen dieser neuen Formen sogleich regelrecht bekannt zu machen, aber sie wurde bisher leider nicht ausgeführt. anzen der genannten Sammlungen wurden von mir unter ungünstigen Verhältnissen bestimmt; auch waren seitdem einige Jahre verflossen, darum war .es wünschens- wert, über gewisse Arten die Ansichten anderer Botaniker zu er- fahren. ‚Ich wandte mich deshalb an Dr. B. L. Robinson, und wegen einiger Juncus- und en an Coville und Lamson-Seribner, und dies Gelehrten waren s una- lich mich zu unterstützen, wofür ich ihnen Pflanzen- h lich, wenn die Bestimmungen der genannten Botaniker, auf welche ich grossen Wert lege, oft von den meinigen abweichen. dieses * d L Hi . ie ke r derjenige, unter welehem die Pflanze abgegeben w rde; darauf folgt sogleich i oder 1895. . Delphinium Willametense sp. nov. (1895). Ähnlich wie D. Nuttallii Gray. Knollen kleiner. Stengel nicht so stark , dicht kurzhaari üt i i grü denn es ist merkwürdig, dass Greene meine Pflanze gar nicht er- wühnt, obwohl er doch schon vollständige Exemplare davon er- worben hatte, Auf den gedruckten Zetteln, welche meine N begleiteten, war sie so gekennzeichnet, dass danach schwerlich eine Si Be uu andere Form mit ihr verwechselt werden konnte. Ich habe diese Art im Garten gezogen aus Knollen und aus Samen. Die jungen aus Samen gezogenen anz brac im ersten iiec ve immer nur die beiden Keimblätter zum Vorschein; erst im n Jahre erschien das erste der bipentliche n Blätter; Dasselbe. Verhalten wurde auch bei mehreren anderen Arten beobachte 952. Nasturtium Columbiae sp. nov. (1898). = zen Nutt. var. Columbiae Robinson, qs Bn. Hl 1895)! Roripa Columbiae Howell Fl. W. Am i891. "Un Paid scheidet sich von sinuatum durch ER! oft niederliegende Stengel und kürzere, dichtbe Matte: langrunde, kurzgestielte Schoten. Alle grünen Teile sind behaart. Blätter meistens wagerecht und platt (nicht aufstrebend und me n oder erm r zu —! iios wie bei N. sinuatum); Lappen so lang wie breit oder eit een gez velie Die Ende oder nm dd. s imde es aube wird g hnlich bald durch einen stärkeren Achselspross übergipfelt und auf die Seite geworfen Am Kolumbiastrom bei E mber und Oktober 1890; bei Kolumbus am Ufer desselben Tiin 14 1886 (ohne Blü und F iese Brunnenkresse wächst im Kies oder sandigen Geröll auf nie ang aum sind im Frühling die ers lütter erschienen, so verschwindet die Pflanze auch schon wieder in den Flute es steigenden Flusses, um erst nach Monaten, im Juli oder August spä wieder aufzutauchen und nun e st ei tlich z zen Plä und dann nu ir auf kurze Zeit. Im günstigen Falle blüht or er etwa im Ju rabis atriflora sp. nov. (1893) ,,A. atrorubens, Suksdorf in herbes Greene, Erythea I. p. 223! Dieser zweite Name rührt sicherlich nicht von mir her; auch Greene wird ihn schwer- lich sg srbe er — ven hinfällig. Eine zwei- oder mehr- Jährige Pflanze, zuweilen im dritten Jahre blühend. Stengel 3 bis 8 dm hoch, Safiedlit et — im oberen es lbs rie eigt. Überwinternde Blütter am Gipfe el e mehrere Zoll n oder kürzeren Stengels, 3—6 cm lang, arenda lanzettlich bis pus isch- langrund, gewöhnlich gestielt, unregelmässig sägezähnig oder etwas gelapt, dunke lgrün oder oft gebräunt, beiderseits ziemlich dicht besetzt mit kurz zen, verzweigten, meistens gabeligen Haaren; spü- tere psbisidk spe viel breiter, eifórmig, spitz oder zugespitzt, süge- zühnig oder die obersten pham sitzend, Tier Grunde mit stumpfen, stengelumfassenden Ohren, etwa Önerv graugrün, kahl oder an der Spitze etwas behaart. p pkar ain lang, linealisch -langrund, nahe am Gipfel etwas behaart, am Grunde bauchig, ara dunkelrot, fast schwärzlich. Kronblätter beinahe zwei- l wie der Kelch oder länger, bläulich-dunkelrot mit schwärz- lichen rye gewöhnlich nahezu aufrecht. Schote ditus em lang, etwa 2 mm bre iem aufstrebend und fast gerade edi sri isis e: abwärts gerichteter Spitze. fFiochtstioho: 8—10 mm lang, spärlich behaart. Samen in einer Reihe, — berandet. — Auf steinigen Berggipfeln in Klickitat- County, w estlich vom Klickitat Ph Finike, 17. Mai 1892; 4. Mai 1884 (ein kleines oikia Exemplar). Komm t auch östl. br ' genannten Flusse vor, wo Howell sie sammelte (s. Gray Syn. Fl. I. Part. I. p. 162). — 212 — mmpe: Te Ag. os sp. nov. (1893). Pilanze dicht kurz haarig, etwas drüsig. Wurzelstock mit icai meistens kurse Asten. Fra Sale 2 bis 4 dm hoch, an den Kn oten von kurzen Blattscheiden umgeben Blütter a rechte: die unteren 4 bis 6 em lang, langrund bis erkehrt- lanzettlich, spitz, am Grunde zu- a. Me in. ij Stel ae erlaufe m die oberen schmäler. Kelch 12 15 lang, des Zähne eiförmig, stumpf oder spitz, Kronblätter. weine ade rötlichweisn; "Spielt e 4lappig, deren Seiten- g ł an den Ecken ein wenig eh ay 3 an 4, häufig 4. Auf felsigen Plätzen auf hohen Skamania-County, August 1886 und 1892. — Diese und px Folgende ray len von Robinson chte n S. 2156. Silene dilatata sp. nov. ( 893). Kahl und etwas glän- zend bis auf den kurzhaarigen Blütenstand. Ste a zahlreich, niederliegend, ausdauernd, der blühende, im eer absterbende Teil aufrecht oder worn Peng 4 bis 5 dm hoch. Blütter 5 bis 7,5 em lang und 4 bis 7 m m b reit, linealisch bis. lanzett- linealisch, an ini Enden allmählich ‚zugespitzt, oder die oberen mitunter nahe am Grunde am bre Kelch 12 mm lang, mit sehr breiten, "aper en, am tee wir stark eingeschnürten, fast nieren- rmigen Zähnen. Kro nblätter weiss; Spreit grund, in der Mit tte ein wenig eingeschnürt, 2lappig; Schuppen kurz, so lang wie breit, panog, fast spitz; Nagel spatelförmig, breiter als die Spreite oder Platte. — Auf schattigen, bewaldeten Halden im westlichen Klickitat. Koy, 6. Juli 1892. Claytonia. ary Anzahl Formen aus dieser Gattung wurden mir als neue Arten und yog abgege ben. Sie ‚gehören a der rera an, re auch C. Sibirica L. und iC. parviflora Dougl. umfasst, und da dfi neuerdings zu Montia heran- ope so erscheint fs Ba ckmässig die Namen dementsprechend n Form o als Spielarten von Montia 4 : spathulata gehórt. Die unten € beschriebene Form, von welcher ich nur unvollständige Exemplare mitbrachte, ist sicherlich eine dolbitindige Art, und ch "die übrigen gehóren allem Anschein n zu verschiedenen Arten. Will man nicht alle diese Formen als Spiel- Hnc getun von M. parviflora oder gar von M. per- foliata be eln, so scheint es geraten, die wichtigsten derselben einstweilen eh zu halten, Die Formen, welche ich als C. d pressa (Gray) un rii Spielarten Mel ped eriek cia sich von M. parviflora besonders durch einen viel kürzeren Griffel. (Fortsetzung folgt.) Botanische Vereine. Sitzung des Botan. "Vereins der Pr dii Brandenburg am 11. Nov. 1898, — Nach e inem dem in Turin verstorbenen kor- respondierenden Mitgliede Prof. ] Dr. Gibelli eiui dincieti und von Herrn Prof. Dr. Lopriore gesprochenen Nachrufe macht Herr: Dr. Moewes. darauf aufmerksam, dass in der kürzlich von ihm be- — 1:913 — sprochenen Arbeit Gerbers über Cistus einige une = ga nz mit solchen übereinstimmen, wie sie sich in pr Prof. Dr. P. Ascherson über Helianth ıemum vor längerer T Zeit n ver- öffentlichten Arbeit finden. — .. Geh. A erierungerat ai f. Dr. Wittmack le in i n Hesse ne ihm ie s Wee n Ost- un ae e nee duis von ers bias bemerkt dazu Folgendes: Sambucus pubens hat . racemosa i Art bezeichnet; dafür spricht ausser der Behaarung auch die spätere, erst in den Juli falisade- Blütezeit. Eine dritte Art Sambucus ca- € Í secl — Sodann Herr Prof. Dr. Sorauer über einen ne n Pflanzenschädling, En en beni coiere uf Chrysanthemum i in ndicum m gezeigt hat. Es ist in Rostpi lz, welcher m T inium hieracii eres b e raglich. Er ngland, wo man ihn schon früher beobachte nn zu uns ames i i e assenha grum, welches hrer Wenzke in r Niederlausitz im | earn zwischen Guben und Peitz Sitini hat, und sodan den seltenen Bastard Carex vesie x hirta aus im Weichsel- elta. — Am Schluss der Sitzung bcepcichi Herr BERUF: lee: ie em von Rüdersdorf En Hieracium silvestre wachs- w v gesammelten Varietät ee m. een im stimmt, spas nn H. Pilosella var. virescen ee im fürndt: ein H. gatum mit sehr bebláttertem , wenigköpigem ieget welches = AUN UE alpestre Schultz — crocatum Wim dürfte, und ze eigt noch seltene Formen von na edia. Brani racemosus und mollis, Lolium perenne, Poa Chaixi und Brunella vulgaris vor. Berlin, 13. Nov. 1898. Prof. H. Rottenbach. Litteratur. Dalitzsch, Prof. Dr. M., Pflanzenbuch mit farbigen Bildern. Ein 7 buoh der Botanik. er XV u. 250 S. 8. Esslingen, ht eintönig ermüdend machen muss und der amabilis wenig Ereunie zuführen wird. Sucht man € die wei mri ac der — 214 — in Beziehung zu setzen zu der gesamten organischen und anorgani- chen Natur, so finden sich leicht Anknü fungspunkte mannig- bns weiteres geeignet sind die bs VT dpa Pih cr Botanik an- ziehend und inte eese gnum nen zu lassen. Die vortrefflich ge lungenen, namentlich inbezug auf ip id völlig naturgetreuen far- bigen Abbildungen gereichen nicht allein dem Werke selbst zur Zierde, sondern erleichtern auch den Zw = ohne Lehrer s ich die Kenntnis der oen Flora mit Hilfe desselben anzueignen, in sehr Imc Wei Das auch seitens des Verlags hübsch aus- gestattete »Pflanzenbu ud kann also ebenso als Schu je wie als Hilfsbuch für dad. Selbststudium bestens empfohlen werden. G. L. un. deem Dr. K., Organographie fu Pflanzen, insbesondere der tette "und Samenpflanzen. 1. Teil. Allg. Org. Mit ) ADD. Text. Jena, 1898, sus p Fischer, gr. 8, IX, 2 5. n Die vor een idee eiie E soll schon mit ihrem neu ge bildeten Namen andeute aei ich in den letzten Jahrzehnten ein Wandel zu vollziehen piene. n hat inbezug auf den Teil der tanik, "idi em als "Morphologie. ie Gestaltenlehre die Aufgabe zufiel, die Organe der Pflanz u behan naoi ln. Dieser Wandel wird m besten dadurch gekennzeichnet, dass man a in der Gestal- na der Pflanzen und relig Tai ge einen Teil von i benserscheinungen der: eiben: erblickt und absieht davon, sie als blosse Begriäiskenstraktion hinzustellen, wie in frü iyapa Zeit seitens der »Morphologie« geschehen ist. Vert. gm m Werke auf dem Boden der een Studien eines en, » Spencer und Sachs und wenn er selbst uch En genug ist © ye eA : 2 wo nn n wir der vorliegenden Schrift eine ganz besonders hervorragende Bede g zuschreiben, vna darum, weil bas als erste die moderne Morphologie der inge ach i rem Wesen richtig und klar Sd rgane am i ä d Belehrung sucht, als beste und lauterste A empfohlen stes kann. Góbels »Organographie der Pflanzen « rinnert m en in he lache Hinsicht, besonders r Bedeutung m Fu i Organe ganz er lichtvolle Seiten eröffnete. — In dem I. Teil um — M eres Werkes werden behandelt: Allgemeine Gliederung des Pflanzen- darti die Einteilung der Organe bei den Samenpflanzen, Organ bildung und Arbeitsteilung bei den Thallophyten, die Stellun nge- Verhaltnis DR. beo an ra AX LE: = om er difen unter Besbutféter joerei chtigung der igisa mrata Mi bildungen und ihre Bedeutung für die Organ ogra ap endlich Be- einflussung der Gestalten durch Korrelation und äussere formative Reize (Schwerkraft, Licht). Vom e Teil, der die spezielle Organo- graphie behandeln Wire liegt uns Heft 1 vor. Besprechung be- halten wir uns bis z m Abschluss př Teiles vor, Bemerkt sei heute nur, dass der I. Te i1 130 vortreffliche engen enthält, sowie dass die edinin mastaka vorzüglich i G. L. Rómer, Julius, Aus der Pflanzenwelt der Burzenlünder Berge in iebenbürgen. Mit 30 chromolithographischen Tafeln. Verlag von Carl jos eser in Wien 1898. Gebunden 5 Mark. Das sich in nettem Gewande prüsentierende Werk bringt in Wort und Bild geraden epi ken zen ausserwählten Pflanzen der Bütssader Berge. Vora e allgemein gehaltene Dar- stellun g der Pflanzenwelt sg ent chen Hochlandes, das, ‚ie ‘ine seltene ormenmannigfaltigkeit und ein ungewöhnlicher Farbenreichtum aller Regionen en der Flora ra Transsylvaniens ihr kennzeichnendes Gepräge. — Man k "md im mer und Ganzen fünf massgebende Elemente annehmen denen sich die Flora zusammensetzt, eine Flora, die natürlich "wesentlich mehr Beziehungen zu der des östlichen age hat wie zur Vegetation dioe deutschen Westens Den sich spezieller mit der Flora Siebenbürgens be- schüftigen, | sei Es Buch wa mpfohlen. Es ist eerte nie der Vorläufer einer späteren re Spezialflora S See ee Zeitungsschau. mer en gg 1898. Nr. 7.8. Murr, Dr. J., Hieracium Khekii Jaborn. in sched, — Knuth, Dr. P., Be- E., Bem. m und meiner Flora von wer = Eggers, Über die Edonori der Grafschaft Mansfeld. — Simmer, H., Erster Bericht über die — 216 — Kryptogamenflora der Kreuzeckgruppe in Kärnthen. — Römer, J. Der Charakter der siebenbürgischen Flora, Botanisches Centralblatt. 1898. Nr. 25. Lidforss, Dr. B. Über eigenartige e Inhaltskörper bei Potamogeton praelongus Wulf. — Roth, Hieronymus Bock, genannt Tragus. — Nr. 26. J “er Dr. H. O., Pa een bei Antennaria alpina R. Br. — Li forss, vgl. vo — Nr. 27. Krause, E. H. L, Floristische No- izen. — Nr, 3 u — Krause, E. Floristische Notizen. Ludw Dr. Fr., Über Variationskurv Kü kenthab Auf. lang der von Dr. rt im Tatra 1896 in Ted cnp pem Cyperaceen. — Kra E. Floristische Notiz nuth, Dr. P, À "Bei eiträge - zur ' Biologie der Blüt er o r, M., Revision = 7 M. Britzelmayr aufgestelten Hymenomyceten-/ Arten. — Ludwig, Dr. F., Über Variationskurv K. K. Zoologisch- FRG Gesellschaft. 1898. Nr. 6. Ver- sammlung Ser Sektion für Planktonkunde, — Ver re —. ar E ; tion für Botanik. — Vers. der Sektion für Krypt Z ee Dr, A., Beiträge zur re Niederösterreiche, Botanische Tauschvereine. 2 Be pner botanische Tauschverein (O. Leonhardt z Nossen, K, Sachsen) bringt ebenfalls in den nächsten Wochen se diegjähriges Verzeichnis zum Abschluss ie togamen- Tauschansta lt (J thaler, Wien TV, Igolgasse 11) hat ihren neuen Tauschkatalog kürz- lich versandt. Der selbe verdient wegen seiner Reichhaltigkeit an prächtigen Arten aus den Gruppen der Torf- und Lebermoose, vor allem der Pilze, Flechten und Algen die Selten ndste Beachtung und sei derselbe allen Lesern der DBM, aufs würmste ^ om pd Briefkasten. M. G. in G. Im Habitus weicht das freundlichst übersandte Lycopodium alpinum L. von der Wasserkuppe sehr auffällig von der typischen Form ab, gleicht viel mehr dem L. complanatum L. T. in H. Die Korr i i i da- : rD Š ings viel daran gelegen, schon der in Au eu genommenen Illustrationen gen, dass die Bestellungen auf den XVII. Jahrgang (1899) Bor verzeichnis zu dem lauf. Jahrg, gelangen m t der Dezember-Nr. zur Versendung. Beste Grüsse allerseits. G. I ——+ Anzeigen +—- The Botanical Magazine. A Monthly Journal of Botany in Japan and The Organ of the Tokyo Botanical Society. The Botanical Magazine contains original articles in the Japanese and European languages on all subjects of Botany, contri- buted chiefly by Japanese Botanists of the day. It also contains Reviews (‘Referat’) of recent botanical works, notes on botanical sub- jects, proceedings of the Tokyo Botanical Society, &c. Subseription priee per annum (incl. postage) for Europe 10 francs (— 8 shillings) and for America 2 dollars, All letters and communications to be addressed to the Tokyo Botanieal Society, Botanieal Institute, Science Coll., Imperial University, Tokyo, Japan. ces from foreign countries to be made by postal money ordre, payable in Tokyo to S. Yoshizoe, Botanie Garden, Imperial University, Tokyo, Japan. Foreign Agent: Gebrüder Borntraeger, Berlin SW. 46, Schónebergerstrasse 17a, Deutschland. Original Articles in the number: Matsumura, J., Notes on Liukiu and Formosan Plants (continued), Makino, J., Plantae Japonenses novae vel minus cognitae (continued). Articles in Japanese: — Owatari, C., Preliminary Notes on Economie Botany of Formosa. (Jaiwan), Makino, J., Contributions to the Study of the Flora of Japan. VIL Kawakami, J., Botanical Excursion to Akan (Prov. Kushiro, Stok- kaido). à ! — 218 — Gustav Schmidt (vorm. Rob. Oppenheim). Berlin SW. 46. Volkstümliche Naturkunde ist der Inhalt der nun schon im fünften Jahrgange erscheinenden illustrierten Zeitschrift für alle Naturfreunde Natur und Haus. In Verbindung mit Professor Dr. K. Lampert, Vorstand des königl. Naturalienkabinets in an und P. mr de e, Kustos am Museum für Naturkı inde in Mert ausgegeben Max Hesdórffer id Berlin. Monatlich erscheinen zwei reich illustrierte Hefte. Preis vierteljährlich (6 I: 1 Mark 50 Pf., nach dem Auslande 2 Mark 10 Pf. rchaus gemeinverstándlich gehaltene Aufsütze bieten dem a eine Fülle von Anregung und Belehrung, sowie von Ratschläg: An- leitungen für die praktische Ausübung der verschiedenen Nataoriebhabertiete es engen EN, die nach dem Leben besonders für ge und angefertigt werden, dienen zur Veranschaulichung. Die enge Ver- ee mit grossen wissenschaftlichen Instituten hg die vielseitigen ` Beziehungen zu den —— Fachmännern und Liebhabern geben die Gewähr, dass „Natur und Haus“ seinen ee fortgesetzt rma Die Zeitschrift behandelt besonders folgende Gebiete der Naturkunde unter Berücksich tigung vw hune verbundenen Liebhabereien: ebhabere äugetiere und Vögel — Fische, Amphibien und m mit be- sonderem Eingehen ent die Aquarien- u und Terrarienpflege — Blumen- und Pflanzenkunde — Ent een Geologie, Mineralogie und das ern; it allen erh Probeh gratis enthaltend die i in Deutschland, Deutsch-Österreich und der Schweiz d wachsenden und im Freien kultivierten Gefässpflanzen MR dem sisi System geordnet und E Grund desselben Bestim en eingerichte EI Professor Dr. Fr. Kruse. - pM 469 Seiten. Broschiert Mk. 2,—. Normana Paetel, Berlin W. 50, Elssholz- Strasse 12. det OIO ux H. -Bechhold IR: Frankfurt a. M. „Kräme 21 Are Wochenschrift für Gebildete, - DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur ` und Kunst. Jährlich 52 Nummern. Illustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.30. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du Bois-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M. Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. Furtwängler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, W. Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Mc. Carthy, Meier-Gräfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, Prof. Schweinfurth, Prof. v. Stengel, Prof. Verworn, Prof. Wiedemann, Prof. Werner, Prof. Wislicenus, Dr. O. Zacharias. Der bisherige Erfolg der Umschau veranlasst dieselbe zu einer weiteren Vermehrung des Inhalts, U. a. bringt der neue Jahrgang regelmässig einen Auszug aus allen bedeutenden Fachzeitschriften und Revuen. Alles Nähere ersichtlich aus Probenummern und Prospekten, welche gratis und franco. —. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und die Post. ERTEILEN EEE ET Vom Herbarium Europaeum sind folgende Lieferungen vorhanden: 1885. Lief. XXXXIX 18 1892. 1893. eFI 1897. FIN 1898. FEEI 1899. SET EE "4 4. 9 4.9 " WW W V. MA WV * ow "S Ww WW. "a" W V VW "^ à V WW à 8 " 8 4. EEE EN EEE WERE ow v Y 65 Nr. 12 LXIII. 78 = 9 LXIV. 86 = 12 LXVII. 121. »..14 LXVIII. 80 >. 19 LXIX. j 68 14 LII. LV. LX. etc. 109 Nr. LE LVI LXV. ^^ 53 Nr. LXX XX. "ag 8 LXXI 5 6 LXXII. 9 : * 12 LXXIII. 82 s». 18 LXXIV. 115.025 V. 108 - 13 LXXVI. 109 .» 19 LXXVII 40 = 6 XVIII 78 ^» 1t IXXIX. 50 + 19 XXX. 5i s- 18 LXXXI. 128 = 15 XXXII. 149 14 LXXXIII. 8 = 10 XXXIV. 4 s 4 XXV. 44 = 9. LXXXVI. 61. .» 15 LXXXVII. 80 = 16 LXXXVIII. 120 s 15 LXXXIX. 02 » 13 LXXXX. 60 = 8 LXXXXI. 85.» JH LXXXXII. 38 s 5 84 » 19 LXXXXIV. 74 = 17 AXXV, 46 = 6 LXXXXVI. 78 » 10 LXXXXVI. 98 > 4 VIII. 81 > 12 LXXXXIX. 39 » 5 59.» 14 cL 185 » 38 CH. 47 9 386 CIII. 395 -e 5 CIV. 37 » 5 cv. 88 - 15 CVI. wo. CVIE: 119 » 29 CVIII. 88 « 11 CIX. 5» ». T CE. 40 s 6 CXI. 5 = 30 » 5 CXIE 13 » 19 - 47 » 8 CXIV. 116 = 26 exv. 95 ww €. oerte etii stehen zur Vortkense 1898. Dr €. Baenitz, Mari M. Corsica, bsscmeicua. Creta, Skandinavien ete, 2» Mitteleu z Norwegen. Frankreich, Italien etc. » Mitteleuropa. 2 Serbien, d Skandinavien etc. 5 Spanien, Kleinas en etc. 13 M. (2. Aufl.) Mitte 11 M. (2. "vm eese ni» Spanien ete. M. Musci, Fun 2 Ungarn id PROE E Mitteleuropa, Skandinavien, Frankreich ete spanien, Portugal und Sieilien. ze -— etc. Mittele kan i d visa Frankreich etc. onim pv = Bosn y Griechenland etc. d amean elegia z ne Siebenbürgen d Galizien. * V 9" 9» V W oa uuntececuu de. a z- m Rosa, Rubus, Salix, Viscum. 2 Musci, Fungi. s Spanien etc. = Bu NEM. n Beuth etc. s Dr. R. rs Alc len. 2 Ungarn, entre und Galizien. . P aeara, sa, Rubus. z s^ Baltx. Populus und Viscum * Italien, pem und | Norwegitt » Spanien ne, Bulgarien, Rumänien, Serbien etë Gal Salix. » Bosnien, Bulgarien, Serbien. * Corfu. » Ungarn, Italien etc. s Mi = at E wer von Gebrüder KASTRIEBERF. in Berlin BW. 46. "Blumen und Insekten in ihrer Wechselbeziehung dargestellt von Sir John Lubbock, Deutsche Ausgabe mit 130 Holzschnitten. Preis 4 Mark. Grundprobleme der Naturwissenschaft. Briefe eines unmodernen Naturforschers von Dr. Adott. Wagner. In Leinen it 5 Mark. Ausführliche Prospecte sendet die he gni. auf Verlangen gratis u. franco Verlag von FERDINAND ENKE in Stuttgart Soeben erschienen: Dragendorff, 25^" Die Heilpflanzen der verschiedenen Völker und Zeiten. sin rana buch für Aerzte, Apotheker, Botaniker und Droguisten Preis geh. M. 22.— VE . QS 8. 1898. Emil Laue Berlin S., Prinzenstrasse 101. Lithographische Anstalt für naturwissenschaftliche, speziell botanische und medizinische Arbeiten. Verlag von FERDINAND ENKE in Stuttgart. Soeben ist erschienen: SYSTEMATISCHE ANATOMIE DER DICOTYLEDONEN. Ein Handbuch für Laboratorien der wissenschaftlichen und angewandten Botanik. Von * HANS SOLEREDE Privatdocent an der Universität und k. Kustos am botanischen Miradi xd München. J Herausgegeben mit Unterstützung der k. bayerischen Akademie der Wissenschaften. Mit zahlreichen Abbildungen. Lieferung 1 (Bogen 1— 12]. gr. $$. Ctieheftet. Preis 9 Mark. welche darin MEAS. welche die organe bietet, für di er ne uen Richtung ng nach immer meh: ss vegetativen Organe, die allein einigermassen gründlich untersucht sind und verknüpfter anatomischer Verhältnisse unterrichten will. Es ist schliesslich auch ein ganz gewichtiges Handbuch für den angewandten Botaniker, welchem es zur Bestimmung der pflanzlichen Rohprodukte und ihrer Ver- fälschungen verhelfen kann. Ueber den Plan des Buches sei dem Vorworte folgendes entnommen. nisse der einzelnen Dicotylenfamilien dargestellt werden.’ Die Reihenfolge der Familien ist die des Systems von Bentham-Hooker; eine Anordnung des Stoffes nach Engler-Prantl war nicht möglich, da die Bearbeitung der Dicotyledonen in diesem Werke zu der Zeit, in welcher der Verfasser mit seinem Buche begonnen hat, noch lange nicht abgeschlossen war. In jedem Abschnitt, der eine Familie behandelt, wird eine kurze Uebersicht der ana- tomischen Verhältnisse M eit mit deren Hilfe sich leicht feststellen lisst, ob irgend eine Pflanze nach ihrer Struktur als Familienangehörige - ange esprochen. werden ange oder sid: Die nähere PRSE. dieser sicht findet sich in den Vpnibe sich anschliessen gew wöhnlich unter » Blattstraktur „Axen ben werden " Die I hn eiu Verzeichnis chienenen und dem Verfasser EL en Arbeiten, d: ln j n utat beruhen und in welchen eser genauere Aus- Au f fiese Litteraturverzeichnisse, welche für den Bon beschliesst unter „Schlussbeme rkungen^ eine Zusammenfassung der. mit- ; aein Thatsachen in Form einer Aufzählung der anatomischen Charaktere -von Blatt gun ler ile Originalien des. Verfasser = Bestellschein. m Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Geologischer Wegweiser durch das Dresdner Elbthalgebiet zwischen Meissen und Tetschen von Dr. R. Beck, Professor an der Bergakademie zu Freiberg. Mit einer Karte Preis dauerhaft gebunden Mk. 2,50 Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. Soeben erschien: Zur Austilgung der Syphilis Dr. E. Kromayer Gebunden Mk. 3,50. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Sehünebergerstr. 17a. 2. Das Optische Institut Paul Waechter, Berlin - Friedenau, empfiehlt als Spezialitüt seine Mikroskope für bot. Untersuchungen etc. und photographische Objektive. Preislisten gratis und franko NK TT agi : De UM toe Ds sadi i. Thür. | r von E. Buchbinder in Neu-Rup Deutsche Botanische Monatsschrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. ag Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg und r Thüring. botanischen Gesellschaft „Irmischia“ zu Arnstadt. Herausgegeben von Professor Dr. 9. Leimbach Direktor der Realschule zu Arnsta XVI. Jahrg. 1898. ^ Dezember Heft 12. Die „Deutsche Botanische Monatsschrift‘ er- scheint jährlich in 12 Heften von je 1—1!/, Bogen z. Thl. mit Illustrationen, Tafeln etc. Preis für den Jahrgang 6 Mk.; zu beziehen durch den Buchhandel, die Post (Zeitungsliste No. 1729) oder direkt von der Verlagshandlung. Zuschriften betreffs Expedition und Insertion sind direkt an Gebrüder EUER d in Berlin SW. 46 zu richten. Inhalt. Murr, Dr. Jos. (Trient), Eine neue neue Ophrys-Kreusung: O. aranifera ' Huds. x Bertolonii Mor. Höck, Dr. F., en in unserer heimischen Phanero- amen ii. (Fortsetzu: er orf, Wilhelm N, "Washingtonische Pflanzen. (Fortsetzung von S. 212 d. Yale 8.) Tim mm, C. T. (Hambnrg), Ein paar Frühlingstage am Gardasee. Petani sche Vereine. Zeitungsschau. Botanische Reisen. Briefkasten. vs zeigen, "Diesem Heft liegen bei ein Prospekt der Firma R. Brendel, Grunewald bei Berlin, betreffend Botanische Modelle; Friedrich von Zezschwitz in Gera, betreffend Botanische Werke. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Deutscher Botaniker- Kalender für 1899 herausgegeben von P. Sydow 16°. In Leinen gebunden 3 Mk. lt: Kalendarium, Postgebühren, Münzen, Maasse und Gewichte. Nomenclaturreg Verzeich- nis der eryplogamischen Exsiecatenwerk Verzeichnis der botanischen Gärten des In- und Auslandes mit An- gabe der Direktoren. — Botanische Museen und Samm- lungen. — Verzeic hnis der in den bota- nischen Museen und grösseren Her- barien enthaltenen Sammlungen ctc. etc. Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung postfrei. Mum Eine nme (ph yo Meus Eine neue Ophrys-Kreuzung. 0. aranifera Huds., xX Bertolonii Mor. Von Dr. Jos. Murr (Trient). *) Mitte Mai überbrachte mir mein verehrter Freund T Gelmi einige Ophrys-Formen, die er bei Vigolo Vattaro nächst Trient in Gesellschaft von O. aranifer era Huds * und O. Bertolonii Mor. gefunden und für mutmassliche Hybride zw vischen diesen zwei Arten — hatte, zur Begut achtung und g n Untersuchung. Dieselbe gab dann auch mit ziemlicher Sicherheit, wenigstens bezüglich des grösseren Teiles der Formen die Richtigkeit der en Gelmis, b er i stand der s eine rasche Skizzirung der Hauptmerkmale ges . Zuerst möge hier eine Pflanze besprochen werden, die sich im Habitus ea an >: aranifera anschliesst. Die Höcker der Honig- ervor wie bei O. ie Gru a der Zei dam ung ist ganz dieselbe; dagegen ist die Honig- lippe klein schmaler, ihr Kolorit dunkler, purpurbraun, die Zeichnung (s. Fig. IL a,a) kürzer, in ihren Gliedern breiter und stumpfer, die Füsse der H-förmigen Figur weiter EE und n nnen zum Teil stark o-fórmig j imde weitet ; Dex ach innen sonders aber im Gegensatze zu der schwachen, matten ter dm der O, aranifera (auch noch im getrockneten Zustande) sehr deut- h inzel e a Ez < d E 5 BE e E {es} ; ormen; die äusseren Bergen a. mehr ins Weissliche, die zwei inneren sind und am Rande deutlicher braces als Ace der typischen ó. pana oi Ich bezeichne die nur in m Ex. vorliegende Form als 9. pseud-aranifera, olas pons mit Entschjedenhei für einen hybriden Urs ne derselben erklären zu könn andere Extrem in der Es hanrsihe stellen vier Individuen dar, mie habituell, wie insbesondere durch die längere, here, schwarz purpurne Honigli und die längeren, + rötlich über- ie der Honiglippe und durch die Form der Zeichnung (s. "rie. III $5 abweichen, welche eine Verbindung des -- viereckigen Fleckes der it i i. *) Die Tafel wird der Januar-Nummer beigefügt "e ie. Sinne gebraucht, nümlich für die Form mit keen aigen Höckern auf auf unsere Pflanze passt als jene der Q. fucifera Sm. bei Pospichal. E 18 O. Bertolonii mit den (in der Form zweier s gen oder schief auf- gesetzter Arme erhaltenen) Längsstreifen der O. aranifera darstellt, im einzelnen aber mannigfaltige Abänder rendum zeigt, wie sie der vielfach abändernden Fleckung der meistbeteiligten Stammart O. Bertolonii entsprechen; än einem Exemplare (c) zeigt die Figur eine schmale aber deutliche helle Umrandung. Ich fasse diese der 0. Bertolonii weit näher esse Formen unter dem Namen 0, pseudo- Bertolonii zusam Am deutlichsten tritt der hybride iceberg ‚an oz vg s Exemplare e, welehes sich allerdings auch n die zuletzt der ien al Form anschliesst, speziell wie dioe. "abweichend on O. Bertolonii, am dic unde der Honiglippe kurz kegelförmige Höcker besitzt, aber uch n -— in anderen ‚Stücken ‚den Einfluss is gewölbt (nicht am Rücken abeefiach t wie bei ertolonii und den en i frischen Zu i O. :harf helb randete Zeichnung (s. Fig. IV a ay b eilát iig ein nach oben (nieht, : en inc zum Ausdruck, Ich nenne diese zierlichste unter den besprochen Formen zu Ehren des um die Flora des rentino und speziell dessen Orchideenflora hochverdienten Eat tackitd 0. Gelmii. Nach pee u.s. w: vielfach neben einander auftret Vorderhand genügt es, auf das vi ielleicht ziemlich häufige Vorkommen hybrider Z wischen- formen der beiden Arten aufmerksam gemacht zu haben. Trient, am 20. Juni 1898, Allerweltspflanzen in unserer heimischen Phanerogamen-Flora. Von Dr. F. Höck in Luckenwalde, Fortsetzung 8. 47—49. Cerastium glomeratum, semidecandrum und triviale.^) Von ren Hornkra ten JArten "o ger drei schon in alle gi Erdteile eingedrun Bei einer von ; gen diesen, C. semidecandrum, iot ich mich allerdings bezüglich ) hluss an meine orige Mitteilung nehire bt mir Prof. Schinz (Zieh, dass bas Silene gallica stets be pui von Samen, die er direkt von Auckland erhalten n, mit aufgenommen habe, was Br um für Hei Häufigkeit auf Neu-Seeland s e. — 219 — dieser Angabe fast ganz auf nn. »; der C. nis stis Pi welches Garcke als Unterart vo n C. ıidecandrum ansieht im Orient xs Affehanistan re julia dia an ngiebt, gleichzeitig aber auc ch von Australien und den v Kupland erwähnt; da nun Gray-Watson- Robinson !!) pra Art uh für Nord- Amerika nengen, wäre damit poe in allen fünf Erdteil erwiesen, vorausgesetzt, dass sich immer wirklich um dieselbe Art handelt. Schon wahr- scheinlicher ist das Vorkommen in allen Erdteilen bei C. triviale ink (— C. viscosum B2. Dies wird z. B. auch für die Azoren (Trelease® 5) und Serawschan (Kom aro») genannt, ist also jeden- falls in der Alten Welt ziemlich verbreitet. In Amerika tritt es n de Art von Hille bus nam für die Havaii-Inseln. und v pM 2 gar als »überall häufig: aus dem Auckland- Distrikt Nen sec lands nannt; endlich soll sie nach B. J. II, p. 1163 auch auf der pee Insel Se wie nach O. Kuntze 9») Im Runin nd (XD Patagonien (XIV). Noch verbreiteter ie . C. glo mer picem Thuill. (= C, vulgatum u sein zunächst in sämt- lichen fünf nordländis chen Pihoissineiihes: d RA sufgefunden ne gl. Nyma n?, wi Komarow**, Gray-Watson-Robins Ts m J. IX, res p Dine ist es für die Havaii-Inseln (He "^j wd 2 Bags tani Gebirge ype tropischen Afrikas (Engler D pia gew In Australien tritt es in mehreren Teilen auf (Victoria (B. i XXL 2 p. 111), ee [eb. IV, p. 1179], Neu-Süd-Wales p. 397] und S Ka Island [eb. Xvi, 3 > 191]). Cheese- mant) anat diese A überall häufig: in dem von ihm durch- forschten Teil cond oss Ebenso seva sie "Philippi i'*) als in allen Gürten Chiles vorkommend, Johow ' nennt sie von Juan Fernandez und en ` wird sie auch von den peruanischen Anden erwähnt (B, J. XIII, 2 p. 247) wie auch durch Spegazzini ®’) aus Feuer- land. Weit verbreitet ist unbedingt auch unser Ackerhornkraut (C cete namentlich auch in S, Amerika, wo es von der ea se (B. J. XVI, 2 p. 114) bis mindestens zum Ein ta (bei 10000’ Höhe [B. 4. XVII, 2 p. 82] egg e; doch ist mir kein Fund dieser Art aus Australien bekannt halb sie der hier zu Grunde gelegten Erklärung einer Ällernehsplaus nicht ganz entspricht, Obwohl sie RR ver a re Län eins rräume schon erobert hat als C. semidecandru CH. ordwürts auf der clum Erd- hälfte schon bis and pen cipes ist (B. J. X p- 140), Andererseits auf SP Canaren (Christ?®)) wenigstens eia Ge- bieten nahe komm 90 u. 51. Malva silvestris und rotundifolia. Von Mal habe ich bisher nur für zwei Arten das Vor ar in mam fünf Weltteilen nachweisen ianen M. silvestris T " Observations on the Ferns and Flowering Plants of t Hawaiian Islands (Minnesota Botanical Studies. Bulletin No. F1 Minnea pe. 1897, p. 760— 9: su per Fuegi a Carolo Spegazzini anno 1882 collectae TER del M u. Nacional de Buenos Ayres, V 1896—97 p. 30—103). reicht nach Boissier?5) bis Sibirien, Syrien ae Nord - Afrika, ips nach Komarow$*) auch in Seraw schan, nach Fo etes -Hemsley°) China, nach Gray-Watson-Robinson n!) in in Nord-Am ka, wenn ile nur als Kulturflüchtling auf, ist ferner für Victoria CF. v. Müller ??) und Süd-Australien (B. J. XVII, 2 p. 54) sowie für Neuseeland eman °?!) orat r ist in de nzenre tritt aber auch buf. viae (Bruh n Havaii-Inseln (Hilde- u) sowie in Valdivi a (Philippi!) era iim liegt bei beiden e Verwechslung mit Verwandten leicht im Bereiche der Möglichkeit, me. nur eine kritische Beirbli tunb genauen Auf- schluss liefern kan pet Hyperieum ea H. perforatum t für dieselben Pflan eiche wie Malva silvestris und meist auch nach Saaana Littersturquellen für ieselben Gebiete erwiesen fängt aber ain vum n Valdivia auszubreiten Gun! Di pilem werden m Es n Vorkomm en auf den Azoren > e9), da die Art ded Aii b Tro nahekommt. Da prid h den Malven die echten rines meidet, verdient sie auch En eingehendere Berücksichtigung. Fortsetzung folgt. Washingtonische Pflanzen. Von Wilhelm N, Suksdorf. Fortsetzung von S. 212 d. Jahrgangs. Claytonia Washingtoniana sp. nov. (1893) — Montia Koskissa iana, Einjährig, aufrecht, bis 16 em Wer oder hóher. als verwachsen. Traube einfach, rer oder gestielt. Deckblätter zahlreich oder oft nur i Teil der Traube vorhanden. K 3 mm lang. Kronblätter 4 bis 5 mm lang, weiss, ausgerandet. a i teilt. ; teh flora. Die kblätter sind gewöhnlich schmal wie bei M. iliis, jedoch selten so reichlich vorhanden. Bei M. perfoliata, parviflora und spathulata habe ich nie Deckblütter price den Blüte tenstieion angetroffen, aber am Grunde er raube, sei diese re oder & stielt, befindet sich regelmässig ein Are "rg kleines, schiefes, ge- wöhnlich breites Blatt, cs A dicht bei der ersten Blüte sitzt. Die beiden Stengelblätter der tsm genannten Arten sind mehr oder weniger an der hinteren (inneren ) Seite des Stengels zusammen- gerückt, und auf dieser Seite sind sie auch mit osem verwachsen, / — 221 — wenn die Verwachsung nur auf einer Seite geschah. Bei der neuen Art dagegen stehen die vui scare ziem mlich genau einander gegen- über un ie Verwachs erfolgt auf der vorderen Seite. Die Blätter sind fast nur zusummengeklebt, denn sie lassen sich sehr leicht . n ohne zerreissen. Bei sehr kräftigen Pflanzen findet man z welch einen "Stengel mit 2 Trauben, wodurch man an M. Sibirica E ird. 097 a parviflora Dougl. var. hydrophila var. nov. ? . Cla (1893) — ostia eus pm Howell var. hydrophila. paci ht, 10 bis 20 cm hoch, gelblich-hellgrün, alle Teile ziemlich und cr rige Sr cocti Blätter ism bis MT ibtenfirmit, spitz, am Grunde zugespitzt, die ersten linealisch, Stengelblätter zu dE usi cr gie zweizipfeligen, scheibenfórmigen Blatt ver- menn. Tra fast immer diria und im unteren Teil durch ü gró als bei M. ra. Kelch 3 mm lang r e 4 la rótlic weiss. Fruchtstiele 10 bis 15 mm lang. — Auf fe aget sandige Stellen unter Weide UE auf der ? Niederung bei Bingen im Klickitat- County, 27. April 1892. Claytonia arriere Dougl. var. Voss var. nov V 04. nei == Ea rn parviflora Howell var. adsurgens. Pflanze mehr oder er gebräunt. Blätter "breit yes Best; l nieder- liegend wa aufsteigend, 10 bis ee ur x niger. Traube stielt. Fru ichtstiele 5 bis 8 m ri Seu. össer als i M. parv — Auf bewaldeten, ee: Plätzen im ee puenty, 2. Mal 1894 (nicht 1893 aytonia i o Dougl. var. rupestris var. nov. « 1895) = Montia preme Howell var. rupestris. Stengel 5 bis 0 em lang oder kürz niederliegend. Blätter niedergedrückt, onde bis [splen iam lan a, gewöhnlich spitz. Stengel- blätter verwachsen zu einer fast halbkreisförmigen Scheibe mit spitzigen Ecken, Traube sehr kurz und armblitig, sitzend oder kurzgestielt. Krone rötlichweiss, beinahe 2mal so lang wie - mm lange Kelch. Fruchtstiele 5 bis 8 mm la ang. — Auf feuchten Felsen am Kolumbiastrom in Skamania-Cou unty, 2 Mai 18 880. Claytonia depressa (1893); (C. parviflora Dougl. var. 2 Mpresa Gray Proc. Am. Acad. XXII. p. 281!) = Montia depressa. Plützen.a n Bergen im westl. Klickitat-Count ty, 29. April 1891 p m früher (1880 u.s, w.). — Diese Form ist vielleicht nicht genau elbe, welche dus beschrieb, muss ihr jedoch sehr nahe kommen. Sind Montia mb Howell und M. humifusa Howell gute iie lann kann auc hriebene Forn betrachten, d es steht der qut pes der Gray'schen Bezeic h- nung als Artname wohl nichts im We 1. Claytonia depressa (Gray) var. latifolia var. nov. (1893) Pise jure latifolia sp. c Stengel 10 bis 25 em lang oder kürzer, sufr echt oder aufstreben Blütter dick und steif, breit eifórmig dor meistens breiter vm lang u und dann quer-langrund, spitz oder stumpf, oft 2 bis 3 cm breit. her yes )ütter zu einer rundlichen ‚Scheibe verwachsen, Traube : zend, reichblütig, sehr kurz, o kürzer nd pe ner Bieten wie bei = r vorigen Art, nur wenig gr freien Plätzen bei Bingen, 16. April 1892. 008. Cla dme depressa (Gray) d peser. var. nov. (1893) — — Montia inte errupta sp. nov. Eine hellgrüne, aufrechte Pflanze, 10 bis 15 cm hoch. Blätter raiik spatel- oder eiförmig, stumpf oder s spitz, Maec epe eine ‚kreisrunde Scheibe ohn spi E: eine sitz welc yes eine eichblttige ir herrölekät; die 1 bis 2 em lang ist und von ebenso langen Stiel getragen wird. Blüte klein, veia. kurzge vie. Same ge Mes ein, be nd, 1 mm lang. — Auf sandigen Niederungen bei 4. 189 1l. — " Bei den ver- wandten Formen p^ natü ‚dich "der ficia ühnlich wie hier, jedoch We so auffallend unterbrochen und selten so lang 010. Claytonia depressa (Gray) var. arenaria var. ior C bs queunt Montia humifusa Howell Fl, N.W.Am 18 zs V Claytonia xe ua (Gray) var. silvatiea var. nov. diada à e vielleicht bloss eine er mebr aufrechte Form von Montia rubra Howell Errihen I. p. 881, 209. Ola nets spathulata in var. diseiformis var. nove (1893) — Mon A Howell var. disciformis. Blätter sehr l, aber s breiter Stiele. Stengelblätter zu einer kleinen, iar scd dicken Scheibe verbunden. Auf rockenen, sonnigen Plätzen im west]. 'Teil von Klickitat. County, 49. April 1892. 028 ai e nemorale sp. nov. (1893). I rof. W. Trelease hält diese Pflanze r G. Carolinianun Beschit Mein sen dieser jedenfalls selbständigen | Art ist die griffelförmige Spitze die Fruchtschnabels 3- bis 41 nal so lang als bei der ähnlichen Art, se sind die Blüten jedoch weiss. Die Stengel- blütter- ii sen bis auf die obersten, welche gegenständig sind wie diejenigen der Äste. Die beiden Blütenstiele sind häufig lan nger pt der gemeinsame Stiel een ragen er über den Blättern hervor; aber mitunter sind s während die Frucht doch aufwärts steht. — Im ste stl. Teil von Klickitat- County, 10. Juni 1891 und früher ( (1880); in Spokane-County, 1889 in Skamania- Coui, 1894; und auch bei Milwaukee in Oregon; Juli 1893. — 223 — Ein paar Frühlingstage am Gardasee. Von C. T. Tinm-Hamburg. Einem lange gehegten W — entsprechend, traten mein Sohn und ich am Abend des 30. März 1895 eine Reise nach dem Gardasee an, um wenigstens ein stück des dortigen Frühlings aus Anschauung kennen zu lernen. Im chen Garten zu Hamburg er um diese Zeit Eranthis hiemalis, Petasites albus, niveus, us nivalis, Leucoium vern In N vene sic wo wir vo 1 TZ em zum il übernachteten, war kalt genug; am B g auf dem Bahnkörper s eimi h zusammenhängender Dec tiefer wir abwürts fuhren, n bald sahen wir vom Eisenbahnwagen aus Eri und m ne) in Blüte, und die Luft wurde ne voca in der Abenddämmerung rotschimmernder Baum, den bei om n im schnellen rüberfahren sahen, war wohl ein blühender ee Bea Um 2 "Uhr in der: "Nacht kamen wir in iva an. Am andern Morgen vc April) gingen wir, da wir bis zur Abfahrt des Dampfers noch Zeit hatten, ein Stück des uns be- kannten Weges nach dem e entlang g. Der Wind wehte uns recht kühl entgegen. Zuerst fielen uns prüchtig blühende Exem- plare von Arabis Turrita, die an der Felswand zur hr chten wuchsen, in die Augen. Bald da sema one uds sich is m o Tween Blüten bedeckter Buxus sempervirens var. humilis, Auffallend war die Menge von reich fi fcocbteudie citi fascicularis Fere B in lockerer Erde zw vm Steinen wachsend. Ein weissblühender Strauch, der von riu Hóhe herablockte, erwies sich: als Ame ent vulgaris. Nahebei f. imer wir Viola sciaphila Koch, Erica ea li d, Carex baldensis h in ospen, humilis ases pie fallend langen Blätter Ihd. Nachdem w h bi die Stelle, wo sich ein Bächlein zwischen Geröll abwärts windet, ge- lan aren, mussten wir an die Rückkehr denken, konnten aber noch vorher mu D hamaebuxus. (gelbblhd.) und Carex mucronata — ehm Von Riv gi es €: zu E hiff nach Maderno in Italien. Hier wollten wir sies einige Zeit d errn Righettini auf- halten, Dasselbe iet s ordiaderis als Aufenthalt Wien ‚der käl- k : ntzü n der Sonne beschienene Was äche und auf den am jenseitigen Ufer hoch emporragenden , wa mit Schnee bedeckten te Petri Abend machten wir einen Spaziergang nach gus ^i ‘sano, etwa! eine halbe Stunde eatis ı Md. Der Weg geht n dem See hin. Hoch oben bis Sra zur Rechten cite Agave americana En Riesenblättern, — ek tes ten orm man "uie racemo it m Wege, z eil e den mein. n Md. erkten wir rm ict er e en) Ers en Stellaria podik, Tithymalus u Peplus, Mercurialis er — 294 — in voller Blüte. Solche en hatten wir in Italien nicht gesucht! rech sein, mussten wir anerkenn ass ein frühlingszeitiges Blühen « r 3, ganz besonders aber der 2 letzten Pflanzen merkwürdig und uns neu sei Zwar hatte ich nach Ausweis -—— Yl seit 28 Jahren geführten riak amm. $210. un helio op. noch 18/11, Peplus 24/12, Mercurial. ann d ie späte vein zu erwühnende Urtica urens 1874 noch 18/1 bei Hamburg bd. irs otim aber nach solchem rain Zeitpunkt trat dann länger oder kürzer dauernde Winte ique ein, und di an din I iuc vernichtet. Am Gardasee w gege nbar kein enge lego er gewesen, und die obengenannten Pflanzen hatten sich bis zum Frühling erhalten, wobei ja freilich a nieht ausgeschlossen ist, gcn manche von ihnen neuer Aussaat e ig onte s de er Winter der Riviera am Gardasee ein sehr golini Ma ist, en auch wohl die Aussage eines Herrn, der A adern seit dem Herbst redi ohnt hatte. Dieser Herr behauptete, d ga nzen Win den Weg nach Fasano, den er tüglich zu machen die Miu dio gehabt hatte, nur an einem Tage etwas frosthart gefunden zu haben. 3 Den hü ibschen Ort Fasano, Sern Sotto Fasano, — wir noch manchmal besucht und esmal im dortigen Wirts- cmn vortrug, zuhören zu können, Obgl ich wir von u Inhalt des e e unübe 3 sch lichsten Sprünge aufführte, Das Beifallrufen der übrigen im Garten anwesenden Gäste war der einzige Lohn, den die beiden für ihre a ot I ontrugen. Ein serst freundlichen Eindruck gewührte die bei Md. und find "e “Abhä ängen und Hecken im schönsten Blau der Blüten erik ee Vinca minor. Da es mir duum nie gelungen war, blühen decode der I reg en Beier zu finden, so er- freute mich das reichliche Vorkom i cin xple. in Italien Monk Zur Zeit unserer Rückkehr "rin vena Vinca in unsern Gärten UM recs besuchten wir das Vorland von Md. Dasselbe Mi vd A Abla gerungsgebiet des Toscolano-Flusses, de : ; : mit immergrünen Blättern und überreifen, schwarzen, beerenartigen Früchten und Arum italieum mit hellgeaderten Blättern Blüten sahen wir nicht). Auf dem ga unter den Ölbäumen, € meist noch unbestellt dalag, fanden sich: Cardam — hirsuta, Thlaspi per- foliatum, Saxifraga tridac Sisi Veronica urnefortii , ie; die beiden letzten durch das leuchtende Blau "ipit Blüten bes — auffallend, Im Grase blühte hier und da schon Veron. Cham 8. n den Wegen wuchsen die — 1 unice: Glechoma ge racea, immer grau behaart und mit hell rötlichblauen Blüten ; Bellis po von üppigem, etwas p tios Vuchse üiner der Hecke mem führte an den See, an welchem sich wieder ein Fuespfad entlang zog. Neben letzterem fand sich Ca- h : noc hat sie am Gardas efunden. Zwischen dem Ufergeró jll stand in Menge ein seibblähender ah Dentes ob Cyparissias oder pineus, war nicht mit Bestimmtheit sagen, da Früchte feh lten. Mehr nach der Mündung icem gen. Baches zu wuchs eine ciem ts prüchtig zum Teil an einer nahen Hecke, sie hatte auch noch Bas Früchte. Ferner fand sich in den Hecken ein feines, fast p in die Hóhe me Equisetum, ob Form von ramosissimun ich nun noch hinzu, dass wir an einem Wasse ergraben, der obl. von dem gen. Bach gespeist wurde, Peta. fanitan, weibl. Pfiz., bl ea ., mehrfach fanden, so ist damit das Vorland ungefähr ab- an. Der geneigte Leser wird sich wahrscheinlich isole > ag nachdem ihm hier zum Teil die gewöhnlichste s dem Lande der Citronen vorgeführt worden sind. Un xam mob hoc gespannten Erwartungen wurden anfangs auch ur herabge en aber nach einiger Zeit sahen wir die Sache doch mit anderen Augen an. Die Summe der neugefundenen Pflanzen, die noch zu nennenden hinzugerechnet, war für den kurzen Zeitraum, über den ei pent fügen konnten und für die frühe si aen nicht gerade nennen, cov die ganz andere Baumvegetation, die frühe Blütezeit unserer heimischen Pflanzen, das üppige - Blühen mancher derselben, die em aiek bleibende wohlthuen de Wärme, die dem Nordländer in i ühl v Bergwand nicht viel mehr finden würden, leuchtete uns | ein. Erschienen doch Maderno und Toscolano als eine langgestreckte chaft er, ped sich doch von aper us Sotto Fasano und weiter h Gardone, sowie von Toscolano nach Gargnano die rasse auf diesem Streifen Pe Dasi anerer ams die Ölbaumgärten, die Citronenhäuser, von denen man damals gerade die vordere Bretterdeckung wegräumte, und die zu Schlössern und Villen gun Gärten das Gebiet des Botanikers, Also hinauf in die 'orher sind aber noch oinigh J emque die toe in und bei Md. gelegentlich aufstiessen, z Es sind dies: Ranunculus - bulbosus, ei blhd. er officinalis m se Blüte, Chei- ranthus 'Cheiri, gefüllt blhd., über einem Hauseingange in Md, Brassica oleracea, beim Nachbar Righettinis- bereits blhd., Diplotaxis — 226 — muralis am Wege‘nach Fas. in voller Blt., Helianthemum Chan ein irtes (Seeseite), bereits mit langen T Geranium rotundi- ; folium häufig, molle ie rer Oxalis corniculata mehrfach, Medi- cago lupulina, Coronilla Emerus ie ze. -Abhange eura jese 5 d.i ]us -blhd., Amygda communis, nzt, im en , Prunus spinosa in "Moe ken, blhd., Sen vara cic te Lithos cmn arvense, beide blhd.,. ein Cestrum (elegans?), “das im Righettinischen See- garten an der Seitenmauer in ein em Kasten mit Erde wen ganzen chen geblüht pe id noch blühte, Lamium purpur "blhd. Morus alba, u. am See gepflanzt, mit erst wenig entwickelten Bittn., Setaria glauca am Hafen von Maderno wenig (hatte offenbar überwintert), Adiantum Capillus veneris in einem Brunnen am Fusse d es Berges unserm Quartier gegenüber (Wedel noch ganz un entwickelt). à Zum Aufstieg wählten wir den steilen Fussweg, der sich ‘zwischen Md. und Fas, von der Landstrasse abzweigt und über Monte h wintert — —Ó semis Verte isia campestris viel, schon mit jungen Blttn., Tar ir Dp gatum wenig, blhd., Globulari vulgaris. mietit wenig, mit rmi Stgln., blhd. Bal wanderten wir nte umen n der OI man *eldsteinmauern pier Ceterach officinarum : Prachte ern w ec viel an ihnen. Immer hóher stiegen wir, bis wir zuletzt am Rande einer tiefen weiten Sehlucht standen; dieselbe rennte pum wie wir spitat erfuhren, von Sopra Fasano. Ein Zick- Mikot hrte, zum has ime Ölbäumen — Viola alba var. Bere wer und nserm E nen — Primula acaulis, meist Bone salii weiss bl., höduckten die Böschungen, nicht selten trat rys aranifer auf. Die Primula war nicht so kräftig als die von Tiiri bei Kiel: Sa weissen "Blüten wurden übrigens im Trocknen gelb. Wenn wir noch zu Mittag im Hause sein wollten, mussten wir an.die Rückkehr denken. Wohlbehalten kamen wir eure ^. wenn auch der letzte Teil des Abstiegs ein wenig bedenklich ‚Nach der Anstrengung schmeckte das Mahl, und man brachte selbst ir hereditate iin Mantlecut: -Suppe ein gewisses Wohlwollen Noch ein zweites und drittes Mal besuchten wir die Schlucht. Beim zweiten Besuch kamen wir an den (nur mässigen) Bach, der sie durchströmt. Wir fanden Mania nobilis noch bl., He lleborus iger an einem steilen Abhange m. Fr. (Blitt. hatten wir weiter . oben res ionge in Fragaria vesca schon bl, Vinca min. weiss x —— officinalis var. late das. ter Ber ung y mehrs rstengl. Ex., Laurus nobilis strauchartig In ne serer Mein ind nach wild, Tithymal. amygda- nicht wenig und voller Blt., schmächtiger und zierlicher als a. die Góttinger Exple., s aranif. an neuen Stellen, Schoenus deri uif elu einer feuchten, geneigten Wiesenflüche viel, bereits bl., Car. humilis wieder mit ungewóhnl. langen vm flacca, Hie- rochloa australis schón bl. und in Menge. u. a. t de n fr. Helle- borus - Expln., Sesleria elongata gi gewaltigen (Hes an steilen Abhange tief unten, ebenf. bl, Hypn. molluscum c. fr. s schattiger Bóschung, Cladonia endiviae folia. Beim dritten Besuch überschritten wir den Bach, stiegen nach Sopra Fasano hi nauf t iind nachher von da abwärts. . folge- richtig erreichten wir zuletzt in Sotto Fasano die Landstrasse. Unsere Ausbeute bestand diesesmal in einem filaire ee emplar von Helleborus niger, das wir an Abha id anterhalb Sopra Fasano er in Corydalis lutea hook: nicht blhd.) und in Scolopendrium vulgare, welche beiden unten, — en eg sich urh eine Schlucht des gen, Baches windet, vorkan Spät haben wir übrigens Scolopendrium an fast allen feichten Stellen des Berglandes angetroffe n noch hinzuzufügen: Clematis Flammula mit vor- jährigen Fruchtstinden und iiie gen Blttn. in d Hecke zwischen Sotto und Md., Ca Ei s spinosa, in ‚Men an Mauern eben- ee dee Mauer einer si sich | den Cit gallerie, jetzt id Wetrdéinieh auschende Holsknollen , die eben zu knospen anfingen, 2 Aa äter r das Juli 1894 bei i Gargnano gesehen hatten, zierli ih sett ke ande nde, mit grossen hellroten Blüten. geichnilckte they darstellend, "Fie us Carica, ebenfalls n Mauern zwischen Fas, 1 Md., wie "Capparis zu treiben an- ba Um ra AMT decisa ame Ufer des Sees ken zu lernen, ful ‘ir an einem : aid o früh als möglich gr pom ter nach Klara 1i. Übe Waker lagerte, uns völlig uner- w sich in die jü > als zor ware Garda erwies sich als ein alt aussehendes Städtchen, das meist aus einem Gewirr eng ässchen bestand, in dessen | Nähe wir aber einen grossen herrschaftlichen Park gewah n. Wir bemühten uns vor allen Dingen um eine — Stä tätte, an welcher wir uns vor- sorgend für unser. Tagewer kz stärken im Stande wären. Ei - den e Sohn nach una buona Beben fragte, führte un h r von ihm als solche bezeichne Räumlichkeit, in die man uns nötigte, wohl ei re iind: Stube, denn die Wirtin hantierte im Hintergründe am er essen aber das Aufgetragene war soweit ganz gut. der redselige {äse vo die besten Freunde, zumal da wir einander nur sehr a - standen — etzt s rebte ten wir zum Orte hinaus. Die Sonne schien nach dem feet w inier kalten Seenebel sommerlieh heiss. Bald fanden wir auf einem Feldwall Bach viel Hellebor. foetid., schönbl., mit vor- und diesjährig zen Blttn., zum Teil schon mit Fruchtbildung. ang dem Felde u. ein einzeln stehender Pinus, der weder Blüte — Früchte zeigte, wohl P. Laricio normal. Nach links hin kame die Rückseite des obengenannten Parks, in dessen Teen — 228 — Spartium junceum, noch vehe age und Bltt., wurzelte. an dessen Rückseite ein Hiap o i rin róllbette sich entlang zog, ist uns nicht klar geworden ‚genug, verliessen ie Steinrinne n jenseitigen Höhe bald auf einen Feldweg, dem wir zunächst f. wen Helleborus foetidus und Schoen. nigrie. traten uns wieder entgegen ; letzterer blühte ganz wohlgemut a einer Stelle, die wenigstens schein Pen ganz trocken war. Olbüume zeigten sich wieder t gte rin ei i i i sebüsch und r mochten wohl dem tiefer en urbar gemachten Lande ent- stammen. Sie waren besonders ose doe. Helleb. foet., der hier in 1 n dem Gelä nde: uta us em fande PD RAS A mit alten Frchtstd. dii 54 Bitin Es Prunus Mahaleb blhd., Cornus mas, desgl., Mercurialis ovat . et f., nicht eben viel, Quercus coecifera als Strauch mit Fiesagliccn edat Bittn., nicht blü hen Botanische Vereine. Die Sitzung des Botan. Vereins durs Prov. Brandenburg vom 9. Dezember 1898 eróffnet Herr Prof. Dr. K. Schumann en P" ——— von der Au "i zweier neuer Mitglie eder und v inladung zum 7. Sarnen nalen Geographenkongress, moni 1899 in Berlin abgehalten ipia qu soll. Huren. spricht derselbe über € Bintenbau der Zingiberaceen, von welchen Curcuma un nt i i 7 se Braktee ec eine gallertartige Flüssigkeit; enthalten. Hieraus erkläre es sich leicht, dass 2e seitherigen Untersuchungen, die nur aui ge beruhten n i W hse ler Gattung en ea besitzen Seon rati, üssigen dreizähnigen Kelch, 3 Blumenkronzipfel und 1 Staubgefäss, — ge der am Ende mit ee heo Griffel geht. Die Deutung voR zwischen ta befindli i rgan : schwierig und bis jetzt men nicht gelungen. Dle seitherige Ein- teilung in Zingiberaceen einfächerigen und solche mit mehr- — 229 — Herr Prof. Dr. Volkens schlägt vor, empfindliche Blüten in heisses flüssiges Stearin zu tauchen, dann die Luft at Ag Ses und sie der mie aid Glocke r Luftpum mpe trocken werden zu lassen; dann an sich leicht einig Schnitte gen Bodar e der felbe "die Schrift »Die deut anzennamen von Dr. W. Meigen« vor und skizziert kurz die P^ de gem neruos Vorschläge; hauptsäch- lich wende sich der Verfasser gegen die Bezeichnung der Art durch sn ist schlage an deren Stelle zusammengesetzte Worte vor, Frü hlingsenzian, Schwarzerle. Mehrere der Anwesenden machen ee bezügliche Bemerkun ngen. — Zum Schlusse legt Herr eine Wistaria (Glyeine) vor, “die von der gewöhnlichen . Bolle casera verschieden sein dürfte. Berlin, den 10. Dezember 1898. H. Rottenbach. Zeitungsschau. Allzemeine Deltiiteho Zeitschrift. 1898. Nr. 10. Eggers, Über e Haldenflora der enge eur — Figert, Botanische Miueilungon aus Schlesien. — Simmer, Über die ehr flora der Kre eckeruppe in Kärnthen — Römer, Charakte ied siebenbürgischen Flora. — Kueucker, Bemerkungen zu den rices exsiccatae«, — p 11. Zahn, Die Pilosello idén der Pfalz Dear Pbi des Rheines. — Hahne, Beiträ ägo zur rheini- schen Flora. — Murr, Dr. J., Glazialrelikte in der Flora von Nord- aid. Südtyrol. — Müller, K., Moosflora des Feldberg- gebietes. — Fedtschenko, Nochmals »Abies Semenovii mihi«. — Kuntze, O., Rubus sanctus schreb. 1766. . Botanische Reisen. Ai diera des pflanzenphysiologischen Institutes, Professor Dr. G öbel i München, hat im Herbst d. Js. eine Studienreise nach Australien aa Neuseeland angetreten. Briefkasten. E. O. in G. X. Pflanzen erhalten, DN für mich zu teuer, zumal ich sämtliche Arten reichlich besitz — M. in T. eide Artikel sehr willkommen. vise mehr. Her zl. Gr. ee Beileids egramm erhalten? G. in H. Gewünschte No. folgt b: E ink. Hos Dank für die s. inter. Schrift, die gew. No. gei be ich Ihnen gesandt. Best. Gr. — B. in W. Art, findet in g -No. Aufn, Die gew. Zahl von Abdr. sollen Sie bekommen. — n G., F. in B. und in K., desgl R. in S. Tauschangebot sehr uiridi, "Zml We egen es früheren Jahrg. der DBM. briefl. Nüheres alle verehrten Leser und Freunde der DBM.: far Jahreswende herzlichen Glückwunsch mit der innigen Bitte um Forterhaltung der re ee Beziehungen. G. L. An die verehrlichen Leser der DBM. Wie schon in voriger Nummer kurz angedeutet wurde, geht die Zeitschrift vom 31. Dezember d. Js. ab in den Besitz des Unterzeichneten zurück. Ich werde mein Hauptbestreben darauf richten, fortan den Inhalt möglichst reichhaltig zu gestalten und möglichst oft Illustrationen den einzelnen Nummern beizugeben. Die zahlreichen bereits eingelaufenen oder fest in Aus- sicht gestellten Artikel aus der Hand bewährter und tüch- tiger Fachmänner geben mir die Möglichkeit, dieser Absicht in gewiss allseitig befriedigender Weise gerecht zu werden. Die Januar-Nummer ist bereits in Arbeit genommen und wird in der Mitte des Monats zur Ausgabe kommen. Ihr soll die für die Dezember-Nummer bestimmte, aber leider nicht rechtzeitig fertiggestellte Illustration beigegeben werden. Damit in der Versendung der No. 1 des neuen (XVII) Jahrganges keine Unterbrechung eintritt und die Hóhe der Auflage rechtzeitig bestimmt werden kann, bitte ich, so- weit es noch nicht geschehen sein sollte, um möglichst baldige Erneuerung des Abonnements. Preis bei direkter Bestellung jährlich 6 Mk., halbjähr- lich 3 Mk. Die Zusendung erfolgt franko durch die Post. Arnstadt, den 29. Dezember 1898. Verlag und Redaktion der deutschen botanischen Monatsschrift: Prof. Dr. G. Leimbach. Anzeigen. +—- The Botanical Magazine. A Monthly Journal of Botany in Japan and The Organ of the Tokyo Botanical Society. The Botanical Magazine contains original articles in the Japanese and European languages on all subjects of Botany, contri- buted chiefly by Japanese Botanists of the day. It also contains Reviews (‘Referat’) of recent botanical works, notes on botanical sub- jects, proceedings of the Tokyo Botanical Society, &e. Subseription priee per annum (incl. postage) for Europe 8 Mark — 8 sh. All letters and communications to be addressed to the Tokyo Botanieal Society, —— Institute, Seienee Coll., Imperial University, Tokyo, Remittances Pos foreign countries to be made by postal money ordre, payable in Tokyo to S. Yoshizoe, Botanic Garden, Imperial University, Tokyo, Kaas, Foreign Agents: Gebrüder Borntraeger, Berlin SW. 46, Schönebergerstrasse 17a, Deutschland. . Original Articles in the last number: Matsumura, J., Notes on Liukiu and Formosan Plants (continued). Makino, J ., Plantae Japonenses novae vel minus cognitae (continued). Artieles in Japanese: — Owatari , C., Preliminary Notes on Economie Botany of Formosa. (Jaiwan). Makino, J., Contributions to the Study of the Flora of Japan. VU. Kawakami, J., Botanical Excursion to Akan (Prov. Kushiro, Stok- kaido). : — 232 — Gustav Schmidt (vorm. Rob. Oppenheim). Berlin SW. 46. Volkstümliche Naturkunde ist der Inhalt der nun schon im fünften Jahrgange erscheinenden illustrierten Zeitschrift für alle Naturfreunde Natur und Haus. In Verbindung mit Professor Dr. K. Lampert, Vorstand des königl. Naturalienkabinets in Stuttgart, und P. eg Kustos am Museum für us ede nde in Bis i sgegeben Max Hesdörffer in Berlin. Monatlich erscheinen zwei reich illustrierte Hefte. Preis vierteljährlich (6 ue sd Lp 50 Pf., nach dem Auslande 10 Pf. Durchaus eredi piii m. bieten dem Naturfreunde eine Fülle von Anregung und Belehrung, von Ratschlägen und An- leitungen für "die addita. Ausübung der een rn ee Künstlerische Abbildungen, die nach dem Leben besonders für „Natur r und Haus“ angefertigt werden, dienen zur Veranschaulichung. Die enge Ver- bindung mit grossen wissenschaftlichen Instituten und die Her ira ehungen zu gr TREE, derer ge und Liebha atur und einen Abonnenten ai i wertvollste Material zu bieten verma eb. ie Zeitschrift behandelt Borea folg er Gebiete der eye unter Berücksichtigun g der Mene t verbundenen Liebhabereie Säugetiere und Vögel — "Fische, a ibien und Reptilien mit be- sonderem Eingehen auf die Aquarien- und Terrarienpflege — Blum Pflanzenkunde Entomologie, Geologie, Mineralogie und das Sumiitinnken auf allen Gebieten. === Probehefte Botanisches Taschenbuch, enthaltend die in Deutschland, Deutsch-Österreich und der Schweiz wild Wanhsönden und im Freien kultivierten Gefässpflanzen nach dem erster en System geordnet und E Grund desselben m Bestimmen eingerichte Professor Dr. Fr. Kruse. 469 Seiten. Broschiert Mk. 2,—. Hermann Paétel, Berlin W. 50, Elssholz -Strasse 12. H.Bechhold Verlag, Frankfurt a. M., Kräme 21 Anregende Wochenschrift für Gebildete. DIE UMSCHAU Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft, Technik, Litteratur und Kunst. Jährlich 52 Nummern. Illustrirt. Preis vierteljährlich M. 2.50. Mitarbeiter sind u. a.: Prof. Arrhenius, Leo Berg, Dr. du Bois-Reymond, Geh.-R. v. Brandt, Gesandter a. D., Prof. M. Buchner, Felix Dahn, Prof. Dürre, Geh. R. Ebstein, Geh. R. Eulenburg, Prof. Furtwängler, Curt Grottewitz, Prof. S. Günther, W. Huggins, Kurd Lasswitz, Justin Me. Carthy, Meier-Gräfe, Prof. Meili, Prof. v. Oettingen, Geh. R. Orth, Geh. R. Pelman, Prof. Ratzel, Dr. H. Riemann, Prof. Schneegans, Prof. A. Schultz, Prof. Schweinfurth, Prof. v. Stengel, Prof. Verworn, Prof. Wiedemann, Prof. Werner, Prof. Wislicenus, Dr. O. Zacharias. Der bisherige Erfolg der Umschau veranlasst dieselbe zu einer weiteren Vermehrung des Inhalts, U. a. bringt der neue Jahrgang regelmässig einen Auszug aus allen bedeutenden Fachzeitschriften und Revuen. Alles Nühere ersichtlich aus Probenummern und Prospekten, welche gratis und franco. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und die Post. OE — U The ournal of Applied Microscopy herausgegeben von dem Publication Department, Bausch & Lomb Optical, Co. Rochester. N. Y. U. S. A. Jeden Monat ein reich illustrirtes Heft — Preis 5 Mark pro Jahrgang ——— Das Journal enthält die Arbeiten der hervorragendsten amerikanischen Gelehrten; es ist hauptsächlich der mikro- skopischen Technik, den Apparaten und Instrumenten sowie allen jenen Disciplinen gewidmet, in denen das Mikroskop gebraucht wird. Die praktischen Seiten der Behandlung und der Umstand, dass es die einzige amerikanische Zeitschrift ist, die die angeführten Punkte behandelt, machen das Journal zur Nothwendigkeit für diejenigen, welche die lau- fenden Entwicklungen der mikroskopischen Wissenschaft verfolgen wollen. Probenummern gratis und franco von Gebrüder Borntraeger | in Berlin SW. 46, Schónebergerstr. 172. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46. Blumen und Insekten in ihrer Wechselbeziehung dargestellt Sir John Lubbock, Deutsche Ausgabe mit 130 Holzschnitten. Preis 4 Mark. Grundprobleme der Naturwissenschaft. Briefe eines unmodernen Naturforschers von Dr. Adolf Wagner. In Leinen gebunden 5 Mark. Ausführliche Prospecte sendet die Verlagshandlung auf Verlangen gratis u. franco. rn REN BUND A ERE Emil Laue Berlin S., Prinzenstrasse 101. Lithographische Anstalt für naturwissenschaftliche, speziell botanische und medizinische Arbeiten. | > Verlag von Gehrüder Borntraeger in Berlin SW. bes Geologischer Wegweiser dureh das Dresdner Elbthalgebiet zwischen Meissen und Tetschen von r. R. Beck, Professor an der Bergakademie zu Freiberg. Mit einer Karte Preis dauerhaft gebunden Mk. 2,50 Gegen postfreie Einsendung des Betrages erfolgt die Zusendung Soeben erschien: Zur Austilgung der Syphilis a Dr. E. Kromayer Gebunden Mk. 3,50. Verlag von Gebrüder Borntraeger in Berlin SW. 46, Sehónebergerstr. 17a. Das Optische Institut von ice Waeehter. Berlin - Friedenau, empfiehlt als i seine B Mikroskope für bot. Untersuchungen etc. und photographische Objektive. Preislisten gratis und franko Verlag von Gebrüder Borntraeger, Berlin SW. 46. ; Verantwortl Redakteur Prof. Dr. G. Leimbach, Arnstadt i. Thür. Druck v on E. Bushbinder in Nen- Ruppin : Deutsche Botanische Monatsschrift. Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg, sowie der ‚„Irmischia‘“ in Arnstadt N UNE d XVII. Jahrgang herausgegeben von Prof. Dr. G. Leimbach, Direktor der Realschule in Arnstadt. Arnstadt Selbstverlag des Herausgebers. 1899. Inhalts - Verzeichnis. I. Original- Abhandlungen. Baruch, Dr. M. (Paderborn- Westfalen), Zwei Pflanzen-Monstrositäten. Mit 4 Abbildungen (Taf. I). Bauer, Dr. E. (Smich ow-Bóhmen), Ein bry ologischer Ausflug auf den Georgsberg bei Raudnitz. 1—4. Blümml, E. K. (Wien- Üsterreich), un über Poeverlein, Herm Die bayerischen Arten, Formen und Bastarde der rer 16. P 1 Cserey, Dr. A. (Erlau-Ungarn), Erwiderung auf den Artikel (1898) von A. Kmet: „Wie man botanische Monographieen fabri- ziert“. 119—122. Feld, J. d esselburen- Holstein), Linaria vulgaris Mill. var. Hahnii Feld, J. [Wess ‚Iburen - Forsten, ee, „zum i Lain zur Schneider'schen Flora von ag ebur 39—4 Hanemann, J. (Lon ee D aga a des Fra: ıkenwaldes, Po in en erhältnis p^ Ficltelgchignfiori \ —63; 87—89; 97—99; 157— 161. Hóck, Dr. F. Estos us P. Br: andenburg), AM in unserer heimis pa Ph anerogamen - Flora. IX: 17—20; X: 143—144; Jaap, 0. (Haniburg), Überpflähzen bei Bad Nauheim in Oberhessen. 31. Jacobasch, E. (Jena - S. Weimar), Einige für Deutschland seltene Discomy ceten aus der Umgegend Jenas. —. Bean E. (Jena-S. Weimar), Über einige Pelorien von Linaria garis Mill. und die tehung der Pelorien überhaupt. Pai 86—87: 10: J. Hed ci E (Jena-S. Weim nir). Linaria Menue Mill. var. Hahnii — Lin. vulg. Mill. var. albida Jacobasch. Kmet, Vd „Pen u. ern Wie man botsaleitie Monographien 163— ue i "0. "s an md Italien), 250 Gattungsnamen aus den | Jahre n 1737—1763, welche im Kew Index fehlen oder falsch ide u 89— 107—1 Leimb: a Dr G- (Arnstadt -S 3. Sondershausen), Die Volksnamen erer heimischen Ore h ideen. Murr, Dr. = (Trient - Tirol), Pause zur Flora von Tirol und Vor — - arlberg. XI: 12—1 —92; 49—52; 81—84; 99—103. mn, e is (Trient - Tirol). Beiträge zur Flora bus Tirol und Vor- — — 149. hates, CEA lberg. XI. Nachtrag. 132—134; IV Pinkw gia 2 korey y xa Rosa glauca Vill. >x< graveolens hyb. = BR: u Pi geh — 95. Éobnidt, b3 N Flo — 929. Scholz, Josef B. (Marienwerder- ee Der en von emone ranunculoides und nemorosa L. 110—114; 157— 157. 142. 5 Schott, A. (H interhäuser- Berge Über Pflanzen - Volksnamen im Böhmerwalde. 40—42 — 76. Semler, C. (Nür RR ern), are zur Flora der fränkischen Keuperlandschaft: Flora der Umgegend von Feuchtwangen. 12; 29— Timm, c T (Hambre) Ein paar Frühlingstage am Gardasee. 116—119. Tscherning, "be (Wien), gs Bc silvestris L. f. Baenitzii n. f. on an in Böhm 136—137. W beine ; Dr. J. (Stettin - Pommern), Ein Ausflug nach Born- 7; 83—39; 54—55; 134—136. —i holm Eara H 1. Bernburg- Anhalt), Zur Flora von Bernburg. VI: 22 —86. 2. An die Leser. 16. 48. 29; 9b. 98. 147. 107 3. Anzeigen. 35. 48. 80. 96. 128. M. 148. 167. 4. Auszeichnungen. 46. 5. Botanische Gärten. Genf. 46. 6. Botanische Reisen. eria iiid L n. Góbel- Münche 46. nuth - Kiel. 15. 147. j Schmiedeknecht- Blankenburg i. Th. 15. 126. 167. Volkens - Berlin. 127. . Botanische Vereine. Botanischer Verein der Provinz DER in Berlin. dis : 1) 13. Jan. 1899. 15—16. 2) 10. Febr. 3) 10. März. 44. 45. 4) 14. T 7171—78. 3 m S" Wd. 92 28. Mai ma versammlung). 91. 92. 7) 9. 122. 8) 7. Oktb ng). 2o (Hau uptversammlung). 145. 146. Botanischer Verein zu Hamburg. 8. Jahresb.: 92—94; 123—125. 8. Botanische Tauschvereine. 1) Berliner bot. T. V. 79. 16 | 9. Botanische V : _ "Thür. bot. Verein. 79. ersammlungen . Versammlun g deutscher Naturforscher und Ärzte. 125. y I0. Briefkasten. MEI" 90. 198. 147. 167 Il. Druckfehler-Berichtigung. 95. 167. 12. Kleine Mitteilungen. Forschungsreise von Gi ne Toren 9. ee Bene. Kongress in Ber Ja ch, Linaria vulgaris Mill. var. Hahnii Feld. 78. core Min ap. 94. erein zum Schutz der Alpenpflanzen. 45. 46. Wie viel Pflanzenarten giebt es auf der Erde? 126. I3. Litteratur. Henriques, Der Kautschuk und seine Quellen. 146. Thomé, Flora von Deutschland. Wónig, Die Each der et "ungarischen Tiefebene. 166. I4. Personalien. 79. 80. 95. 197. 1928. 15. Pflanzensammlungen. Baenitz, da iaa Durspanam. 166. 167. auer, Bryotheca Bo dm 166. Becker, alae vado dae Hofmann. Plantae ee en E. Kneucker, Carices exsiccatae, 78. 16. Pflanzenverkauf. Haglund u. Kallström, Skandinavische Pflanzen. 146. Sikora- Madagaskar. 47. 17. Zeitungsschau. 16. 47. 48, 18. Zur Nachricht. 80. Deutsche Botanische Monatsschrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen V es * Hamburg und N viet; rg und der Thürin g. botanischen Geselle „In nischia* zu Arnstadt. NE von Professor Dr. G. Leimbach. Direktor der Realschule zu Arnstadt. Erscheint monatlich. Nr. der Zeitungsliste: 1802. Preis 6 Mk. BURN XVIL Jahrgang 1899. - Januar. Ae 1^4 Inhalt. E. Bauer. Ein bryologischer Ausflug auf den IB rg bei Raudnitz in Bóhmen. J. Winkelmann. Ein / \usflüg nach Bornholm J. Sehmidt. Zur Flora von Róm. I. mler. Flora der Umgegend von Feuchtwangen, ein Beitrag zur Flora der ns n I. f Dr. J. Murr. Beiträge zur iiu von Tirol und Vorarlberg. XI. Pflanzensammlungen — Botanische Reisen. — Bötani sien Vereine. Bot. V. d. Prov. Bran Bere, ; Ze Aj mnn: hau. — An die Leser. — Anzeigen. Ein bryologischer "Ausflug auf den paene: bei Raudnitz. m E. Bauer (Smichow Im September 1996 machte ich einen Ausffag auf den — isolierten Basaltkegel des ha eorgsberges bei en in Böhmen, um dessen Moosflora ke ı lernen, nachder n Bas a jm zie hen Jahre G tegenstand a i U rdi ciega ge sah rder . Die bryologischen Resultate sind recht unbe d Trotzdem bia ich der Meinung, dass weitere Fors dei auf dem MR al "nd in der nüchsten i Um ner; 1ehr allzuviel des Interessanter bringen werden, wenn ich auch eir Ay: aras verbotene hei sperrte Felspartieen nie ht MAN LES konn Qe interessantesten Funde sind uper gesper rte Schrift. hervor- . Plagiochila asplenioides (L.) N. et M. var. humilis Nees. Zwischen Fncslypta « contorta auf Basalt am Georgsberge. ) Vgl. Josef Hoffmann, ‚Das basaltische Gestein vom St. Georgs- berg bei Badii. Lotos 18 % zu, uus ophocolea minor Nees. Zwischen anderen Moosen auf Hum unter Gehücch am Georgsb.; f. erosa vago Ju ngwaldwegriünder daselbit; in Fugen der Feldsteinriegel bei Rowı Lophocolea ... a Nees. nina Thuidium Philibertii an grasigen Jungwaldw: prine am (eorgsber reaea petrophila Ehrh, Georgsberg (Velenova ky). Phys scomitrella patens Hpe. Auf Schlammboden bei Wesetz fruchten Diera. num scoparium (L.) Hedw. Auf Basalt am se” auf einer Sehen de bei Berschkowitz. Die Rasen der letzter 1 Pflanze lassen fünf Jahresringe erkennen und gehören in den er der var. Orkan Bri M Ceratodon purpureus (L) Brid. Im Kiefern- und Robinien- wüldchen bei Be rschkowitz; a aldrand am rn sse des Georgsb.; Mauer der r Kapelle am Gipfel des Georgsb.; auf sterilem Boden daselbst; an Wegründern und auf kuan am Beat Jie Exemplare vom Georgsberge sind recht interessant. Die fast ini gesäumten Peristomzähne, die au sergewöhnlich dicke meist in der Blattspitze endende, doch oft lang austretende Rippe, die ovallanzettlichen Blätter, die abgerundeten, crenulierten, ee Peric hae tialblätter nähern diese I Und ganz din nklich dem Ceratodon ~ Schlieph., doch glaube ich sie nach Untersue chung de mi m Autor Herrn Dr. Karl Saapke gütigst zur Verfügung kontala | Originalexem- plares aus der rg car Piin icht hierherstellen "E A irem bevor ich reichlicheres Mate Bei den Schopfbl 1 des iussa His iiti inn pora aeaa ist der austretende Tel is korrig fast von as ünge. ygoneuro ubsessile (Brid.) Jur. Strassenböschung bei Wesetz c. — Auf d Gipfel des tesi dureh Velenovaky? nach- gewiesen. Pottia truneatula (L.) Lindb. Waldweg am Fusse des € teorasb. c. fr. Barbula fallax Hedw. ag > Rownay. B. unguiculata (Huds.) Hedw. Kie und Robinienwäldehen auf eine EDER mi Berschkowitz und sr einem sehlammbedeckten Bee in fr. d B. cylindrica (Tayl) Bomp. Mit Hypnum cupressiforme ded Tortula pahala auf sterilem steinigen Boden am Gipfel des Georgs» steril (tes eu d na ttn (Brid) Pal. Senkrechte Wand der Strassenmauer in Raudnitz c. 1 rura er L) Ehrh. Sandhaide bei Berschkowitz; Kiefern- un Robinienwildehen daselbst; St Vosges bei Wesetz; F eldstein- PE z nay; Weg , e rgsb.; x vti Dedi. | in Wesetz eine zarte Form mit geg e die Spitze nur "iib vrachot achelwarziger Rippe, p Blättern und ziemlich weitlumigen Stereiden an der Blattbas f x. dr aget ) Hedw u. . compacta "Schffn. ne steinigem Boden Gipfel des Georgsb. e. fr. à Sehistidium ` en (L.) Br. eur. Auf Basalt am Georgs- m Ge berge c. 3)J. ^a lenovsky, mechy ceske, Prag 1897. : 3 esed Schiffner „In Abe te e neue Moose der bóhmischen Flora . bota n. Zeitung 1898. « 3 Grimmia commutata Hüben. Auf Basalt am Georgsb. schon von Velenovsky angegeben. G. raria tel e Poet n i. ovata. W. Von vsky am G care. gesammelt. G. pulvinata a) Smith. Feldteiniel bei Rownay; Basalt und »teriler Boden am Georgsb., pfel. Racomitrium canescens (Weiss Bad sandha de bei - n witz; Jungwaldwegründer und Basalt am Georgsb., überall ster . heterostichum | (Hedw.) ) Bid. Basalt- im mets de "nach Velenovsky. wigia rede bie eb.) Lindb. Auf Steinen und Jungwald- wegründern am Orthotrichum Euer (Gmel.) Schrad. Auf Juglans an der Strasse bei Wesetz, c. E ru upestre Schleich. Basalt am Georgsb. Schon von Ve- lenovsky beobachtet. Die Pha besitzen jedoch ein einfaches Pe- tom, auch konnte y^ keine Cilien nachweisen. Vielleicht zur Var. E cose vui Schiffn. [don m sire (Wulf) Ldb. Steril auf Basalt am Georgsb. «iioc acm L. Steril auf einem schlammbedeckten Baum- stamme de Wes B. et L. Auf der Kapellenmauer am Gipfel des Georgs- berges c. fr. B. capillare L. Wegrand unter dem Gipfel des Georgsberges. Mnium cuspidatum (Schreb. Leyss. Grasige W aldwegr änder am Georgsberge, st = : e esee L. Spärlich zwischen Thyidium — Philibertii, dasel Citharinan undulata (L. W. et M. Robinienwäldchen bei Berschkowi Polytrichum piliferum Schreb. aree de bei "eds Pens m Hedw. Daselbst im Robinienwiüldche uroides (L.) hw. eorgsbe LE Limpricht nd. Yelenov ks) geben an, I der Blattrand ganz ist Die vorliegende meist an der Spitze und u zu einem Drittel der Blattseiten n kleine aber Baila Sägezih ne abietinum (Dill. B ein Wegründer, W ihn, Basalt am Georgs x as: di der Kapelle bei — Th. Philibertii Dos Grasige gene am Georgsbe P wee polyantha (Schreb.) Br. eur. Auf Iuglans an pui, Strasse 1 Climacium dendroides W. et M. sms en am Camptotheeium lutescens (Huds.) B. n be Kapelle bei Raudnitz mit Ambl. serpens; E r e bei Rownay; Waldwege am Geo eorgsb. & Brachythecium albicans (Neck.) Br. eur. Waldwegränder am Bi B velutinum (u) Br. eur. Robinienwäldchen bei Berschkowi Waldweg am Fusse lá Georgii; steriler Boden am Gipfel M. Feldsteinriegel bei Ad ay. 9 Verg. Vietor Schiffner „Resultate der bryolog. Durchf. des slidlichsten Teiles von Bóhmen* in Lotos 1895. ee Scler eropodium p um (L.) Limpr. Aufstieg am Georgsb., spärlich zwischen anderen Eurhyne rm strigosum (Hoffm.) Sch. Gipfel e Georgsb. — var. praecox (Hedw.; Limpr. Auf Basalt am Georg Hypnum chrysophyilum Brid. var in bo ade Auf- am Georgsb. Blätter hohl, in der Spitze fast. "eingeroll Binitwintebellen etwa s lockerer als bei der r typischen Pflanze, Blatt- ründer mit Andeutun ng 5 schwac her matri MED hibah bis über die Mitte, kurze Gabelrippe oder auch kei ypnum ge me L. Vat schi ei Formen ed Basalt und anderer Unterlage am Georgsb. und bei Rown elatum Br. eur. Auf Ba: iat am Georesb. Schreberi Willd. "We gp am Georgsb.; Robinienwäldehen bei Berschkowitz (var. dentatum ı molluseum Hedw. Auf Basalt am Georgsberg Hylocomium xar ndens (Hedw.) Br. eur. Tausend am Georgsb. H. triquetrum (L.) Br. eur. race Am Schlusse spreche ich den Herren Dr. - bere in Waldau ibd J. J. Breidler in Graz meinen Dank : Ein Ausflug nach Bornholm. Von J. Winkelmann-$Stettin. Schon lange war es mein Wunsch, die wunderbare, von Sagen iin wie und in der Geschichte des Mittelalters os bedeutende Rolle spielende Insel zu nn Endlich sollte dieser W unsech in Erfüllung gehen. Am Juli d. J. machte ich mich oi die Reise, fuhr von. Stettin des dus schónen und mig — ( Dampfer ,Freia* auf Rügen, wo m gegen Jhr an- kommt, über jachte jut dem sc e edischen Tin Stoti Tani dolf I*. der dann am andern Morgen um 7 Uhr die Fahrt nach Bornholm fortsetzte. "Die Nacht vierge ‚wehte es heftig, der Regen strómte A: sodass aus dem Schlafe nicht Med wurde. Isar ım war das Schiff a dem Hafen, wurde es vo o di -W..Sturme hin her ge worfen, kein Reisender blieb von dar Serkfankheit ‘verschont, ah ich wurde cin Opfer derselben, trotzdem ich bei acher früheren Fahrt heil davon gekommen war. Erst um 4 Pes na ihnen liefen wir in dem an der nordwestlichen Ecke der Insel gelegen enen Hammerhafen ein. Alle Beschwerden u. sofort verschwu en. Mein Zweck w die mi rühmte Pflanzenwelt shes holms mit poe on zu vikne iod besonders die ‘Moosflo kennen zu ch will) bins ven Drehung der Insel geben, die kann man in = Deere no rern nachlesen; doch ist es nötig, einige über Lage u en nheit zu sagen, soweit diese mit der Pflanzenwelt in Berührun ns d um n. e geologische Beschaffenheit der Ben ist mehrfach durchforscht und in n folgenden gg gen beschrie H gras der geo- ıho wake auc es "ini ps er em auf 1%. yeaa erwähnt). 2) John- strupp, Abriss der € Geologie von Bornholm,- als Führer zu der Exkur- sion der Deutschen geologischen Gesellschaft nach der Insel Bornholm und 3) Cohen und gi cke, v^ en Kr ik ine ee irge der Insel Bornholm. (2. und 3 Jahresber. " Geogr. Ges. zu Greifswald E Dis ne "Abhandlungen stellte mir Herr Prof. Dr. Credner in, en freundlichst zur Verfügu ni £a diris für mich von grossem Vorteil und belshrien “nich als eologen in ohem G rade, Dem Gebit sei an dieser Stelle mein geria Dank p a Die r liegt in der Nähe der 8.-O.-Ecke Schwedens, 5 Meilen rs enter, 18. Meilen nórdl. von a inemünde, 12 Meilen nordóstl. a Rü ” Ober er og südl., die ea von N.-W.-—$8.-O., die südliche mehr O.-S.-C Ó it i : i Mitte in N.-W.— tichtung Qurchzichende Höhenrücken im letzten Drittel der Insel plötzlich an L wo aus sich das flache wiesen- reiche Land nach $. ausbr "on dickes jhe Brücken laufen eine Anzahl Bäche, hier Aa genannt, in nordöstl. ind südwestl. Richtung zum Meere. Sie bilden oft tief eingeschnittene Thäler, welche mit Geröll durchsetzt und so dicht mit Strauchwerk und Bäumen, namentlich Fie wac (us sind, dass ein Eindrii en manchmal geradezu unmöglich wa das Bächlein sich mehr ausbreiten E jm sich eine su päi s 5- reiche er gebildet. "Hier kann man oft schóne Beobachtungen en aber Anstrengung ist nö ytig. à; ee sten gestaltet sich «die Aupa welche wie cin done, Grani itblock vo visage s di iens tiefen Einschnitt, Y leg he Han liegt, von der ntlichen Insel getrennt . Teil "Schorla nds et eine hai "he e Bildung, wo i dii Einschnitt en die verschiedener ı „Lochs“ en. An dieser Stelle liegen die bedeutenden Gran wer ke deren Erzeugnis in die weite Welt gehen. „Das ganze Grund gebirge Bornholms besteht aus Granit und zwar w abrecheinlic jh als eine rns Entstehung nach nun inheitliche Mas (Deecke). Der it liegt an den Küsten meist er auf dem Holiencége vielfach Pd zu Tage, wi han iis die Acker erde i in der ganzen Gegend p Hohelitagel oft recht dünn ist. In dem südlichen Teile der In ne a gt das. irundeebirge cambrische ie und Alaunschiefer), she G d Lias. = un Es ist edens — reine eine Flora Bornholms zu ae bene auch während e sechst ı Wander ung du jo die In sel unm lich fes estgestellt worden weg ich möchte mich pur mit einer mel allgeme ung deed Phasil akeen, wie sie mir bei der Wanderung ps dar Grössere Wälder lebi icht auf der Insel, nur biens Stellen, nau Mis chus ald, in dme en hehe die Fichte und Kiefe he trscht Nur im Inner or Insel, am den Ende des Höhen- zuges liegt ein grösserer Wa das Gebie ıindingen, ein forst, worin sich auch der bitate Poskt de Tel, Rytterknaegten ga im m hoch, — Im nórdlichen Teile dehnt sich südlich von ammershuus /ald auf e Hö an - per — doch au ens mi N L aubbäumen gemisc Feldrüster, Esche, Spitzahorn; indessen sche int die Kultur viel hem ich then zu haben. Hübsche - Kopfes befinden sich namentlich in der Umgebung a puni (Westseite) und Nexö (Ostseite). Ferner sehen wir mehr niger gróssere Gehölze in Verbindung mit den Bächen, wie Ki die poe age bei der Kirche Ró, welche von dem Bobe Aa durch- flossen wird, und zerstreute Waldflecken an le im Para disbakker m Die im flaehen südlichen Teile befindlichen Stellen habe ich nicht besucht. Über die Verbreitung der einzelnen Waldbäume einige Worte. t. Conifer à Pinus silvestris, allgemein verbreitet, auch vielfach ange- pllanzt, en Anpflanzungen nördlich vo n Rönne gehen vor Hasle so allmählich in die Dünenwaldung über, rts s man schwer cnischeidon kann, wo zwischen beiden die Grenze ist. us Strobus, maritima, Laricio (nur in der Form nigrieans) in r letztere in besonders schönen Kulturen südlich von er ei angeptlan ea pectina der gine Waldbaum, besonders in den Bach- dues dii Granithóhen icea alba vielfach angepflan Larix europaea ebenso, ME Mischling in Waldstellen des nórdlichen Teiles. Taxus baccata, wenig bemerkt, überall angepflanzt. Juniperus communis überall in Nadelwaldungen, besonders an C nshitételleti Cupuliferen. : Fa silvatica. Ob die Rotbuche coe eer Waldbaum wage ich nicht zu beha iv ct Sie steht A nal hier und da wo waren ma von mittlerer Grösse, sie können n Vergleich mit unsern herrlichen | pana rschen Gestalten nicht Pe an us pidak erui ist weit dii "und heimisch. 8 Seattle a bilder in Almindingen einen Hauptbe- ' i ana beso uides in feuchten Schluchten und an We un ,(Hanımeren Aline) arpinus Betulus an allen Waldstellen. "x Betulaceen. i Betula verrucosa. Im nördlichen Teile verbreitet, im südlichen weniger bemerkt. etula pubescens wenig an En Tee bemerkt. pies glutinosa häufig an opem era re Alnus incana hier und da angepflan 4. Salicae Populus Alba ‘schien nur angepflanzt in der Nähe von Wohnungen vorzukomme opulus tremula häufig, an den verschiedensten Stellen. ‘ opulus Biere häufig, aber nur an bebauten Stellen, Wegen, also nur Kulturbat opulu on eu vin mehrfach Chausseebaum (Gudhjem- Svanike-Nexö), auch sonst angepflanzt, mitunter recht grosse Bäume die s earn Kätzchen lien noch an den Zweigen pulus balsamifera mehrfach an Wegen und in der Nähe von era opt Poe ei PER eq (nach Bergstedt angepflanzt). 5. Ulma 1a Ulmus UE tris Nur angepflanzt und dann hier und da dureh erige ag Samen verwilder Ulmus effu tur wenig z angepflanz r Ulm mo 18 sehr verbreitet an der Ostseite der Insel, auch in b U gegend s de, piedi kid bemerkt, wie im Paradies- thal ann bei der Rui Überall auf der peer peno der Wald die grösste Pflege; weil oe n Baumma gel ei Bewohner ein Wald ; zu schützen und + nt der Name u Auslagen entgeg Diese Beobachtung Aen mich zleich £ für die Bewohner sehr eingenommen, und wohl selten e auf meinen zahlreichen W; Fenderengen über all ein so frehndlichen een gefunden m w ( Fortsetz ung folgt). Zur Flora von Róm. Von Justus Schmidt in Hamburg. Im "n dieses Jahres hielt ich mich neun Tage auf Röm auf, "um einen Blick in die dortige Flora zu thun, und Ch ue ips von verschiedenen de utschen nd nn Floristen me icht worden ist, so "e ich doc nehmen Lage en zu können, dass eine hers Reihe i bands en bislang unbeachtet ge- blieben war. Die Resultate tas ger ngen übergebe ich hiermit der eik anr Vervollständigung der Kenntnisse der Flora der nordfries € nutzt sind von mir die floristischen Werke der Herre ot Knuth und Dr. Prahl.*) Zur be en Orientierung «er Leser sende ich eine kurze Be- schreibung de rtl bet. voraus. Róm oder Rino ist die nördlichste unter den nordfriesischen Inseln, soweit di en re open Reiche ange hören. Dieselbe hat cine Grösse von cire km; sie hat die orm einer Niere und ihre pi ste een es Te nach Süden beträgt reichlich 13,5 km, während die reite schwankt zwis en 3,5 und 4,5 km; mit Einschluss pa sich an der We mcus entlang, zie- henden sandigen pereo ink die Breite bis auf 7 wodurch selbstverstündlich die angeführte Grössenangabe ichi kakà würde. In Bezug auf die Bodenbildung — sich sehr ier Zonen unter- scheiden, welche die ganze Ins Y ac nd moin und sich scharf von inander. pedi Die östliche. Küsten ruo be- zeichnet man am best als die Kulturzone; ie ist 0,5 bis 0,75 km breit. Der sandige asee i n und w vieden v Vn Wiesen marschartigen Charakters andige t Callun und Gräsern bewachsenen Hügeln, Berchet pm peie a Teile 5 Fl lora der nordiriesinchen Inseln von Dr. P. Knuth. Kritische Flora der Provinz Schlesw ig-Holstein P von Dr. P. Prahl, e pue der Insel nimmt der Boden an G : und "tive zu, was sofor an dem üppigeren Getreide zu bemerken ist. Ang t werden v e een E: Gerste, Hafer und "Kartoffeln; nce ied sind selt In dieser Zone iue treffen wir id rg ze des Menschen in Hesse ei grosser Zahl an. T: a ren die dänisch- friesische Bau ba: und St algebaude, dm ander verbunden; alle Hiawi d sehr niedrig, aus Ziegelsteinen p reir ührt und fast ausschliesslich mit Stroh re Der bei jedem Hause vorhandene Garten ist durch einen Wa s Rasenstücken eingeschlossen n und zum Schutze gegen die schweren Ww eststürme mit Weidenanpflanzungen, der Regel Salix alba, umgeben, Die Bewohner en dünischer Ab- sfammung. Mod noch h die Un mgangssprache auss sceliliceslith - änisch, obgleich in den Schulen seit Jahren nur deutsch unterrichtet ird. Die zweite Zone, die Heidezone, umfasst den grösseren Teil der Insel. Der Boden derselben besteht aus Dünen, welche im Höst- berg eine Höhe vo 1 erreichen; es sind Dünen älteren Ursprungs ich mit Ca Di end ; ü > i beträ igt sie ca. 0,5 ga nimmt nach Be pue Miet zur Mitte der Insel, wo sie ungefähr 3 km betragen mag, allmählich zu, und vorab sieh dann wieder bis zur ara chen Spitze der In sel. ie dritte Zone, die mnes rstreckt sich durch die ganze Insel und ist a chwe eg 1 km breit. Der Boden besteht aus emer Mischung von Meeresschlick und Sanden; i lbe pd E biens eb von vielen Gräben rn und wird seiner en be wegen: als Weide für Rinder tad Schaie benutzt "Ungefähr in der Mitte der Insel findet sich hier ein mlich ausgedehnter Landsee, der mit brackigem Wasser E ist. “Begen zt det dieses iue ue Westen durch eine Kette niedriger Dünenhügel, die höchst ne Höhe von 5 m erreichen; di | sind Urspru y; iss poen: sprechend nur spärlich bewachsen, ea ers mit Ca arenaria, Elymus arenarius und Ammophila arenaria, von en der r Strandhafer angepflanzt ist, um die losen Sandpiassen zu befest In dies Dünen wird seit Mai 1898 Ehe k n der Errichtu eni ner grósser ren Zahl von Holzbäusern im no eraik ollk Stil gear Bi t peer den Gästen des neu teten Seebades Lakolk auf Röm ein bequemes Unter- kommen zu schaffen Die vierte und letzte Zone ist die Strandzone, welche sich, von vin ie. n Unterbrechung abgesehen, an der Westküste der Insel e ind im Norden, pr im Süden der Insel beträchtliche M bis zu 4,5 km, erreicht. Der Boden besteht = E ge rand b San iic ist ohne Vernio und wird bei hohem = = = A = i A 2 = eser Vierteilubg entspree echend kann man auch vier verschiedene Zonen in der Vegetation unterscheide en, die sich freilich nicht immer scharf von einander abheben, Ich Tarihte da ber nu eine eingehende Charakterisierung derselben und möchte nur au e Vegetation. a Heide mum er eingehen. Die piga le dieses Ge bs Ist Calluna a, deren massenhaftes Vorkommen den trüb-br lichgrünen Ton dieser Landschaft bedingt. Doch ball fallen dem uro € ua Auge des Beobachters lebhaft rot gefärbte Stellen in der Heide es ist Cuscuta Met Se mit ihren hochroten. dünnen Stengel ganze G:büsche dicht be aneben goce uns lebhaft grün oder graugrün gefärbte Flecke iere, welche von Empetrum nigron und Vacein os uliginosum herrühren, die oft nur wenige em E m de den Boden dicht bedecken und reichlich mit Früchten, ` Bewohnern gesammelt werden, versehen sind. Die Abhánge de len Hügel sind vielfach bedeckt mit den struppigen Büsehen der Rosa pimpinellifolia, die leider schon in der zweiten Hälfte des Juli verblüht ist, und nur nac w rm Suchen gelingt es uns, noch einige Nach- zügler der schönen weissen üten zu een, Aus dem Rosen- ickicht ragen chan ce oe air tenens, ah Meets mit. weisslich-grai seidenhaa Blät ; hoch empor, während: die- selben sich an we nion Stellen. die :ht dem Boden pack a Besonders — für die Heidehügel Róms ist Silene Otites, welche die ze Insel kenne - ker überall ihre blassgelben Blütenstände uns aiota be reckt. allunag sehen etwas lichte reffen wir sicher Galium verum in Miígoi à ind neber wm blass- bis unkelgeben en mdi tiri te leuchtet uns dei deren erpyllum entgegen; nieht selten finden wir Anthyllis V tne Ky Gon sta ang hg lol arvense, Viola canina, Gn: phalium Me Campan nula. rotund ifolia, TS corniculatus und ungemein häufig Hieracium umbellat Die Car ind hier durch C. pilulifera i C. arenaria, die een e» Air ra a fle exuosa, udi da ra v. arenaria, sui icon arenaria, Weingürtneria, Koe ı planen Phleum are ge i treten. Schr selten treffen wir einige Mni liche D mplare n Polypodium vulgare ande i na t die Ve Aon gestaltet in den niedriger: gelegenen "Teilen der eide. RE Strecken: derala y d. mulden- fórmig vertieft oder es eben und so o gelege n, dets ein Abfluss vor- anden ist, so oes sumpfige Flüchen mit hochge egenen Hügelkett en abwechseln. N mäss hat sich in diesen N Nieder ungen im Laufe der Zeit durch Veror cine mehr oder wen cad starke PORNO gebildet, die eine ganz an nder e Pflanzenwelt birg Als sonders charakteristische Pflanzen ie uns sofort Bhyd: spora ia und Scirpus multicaulis auf, die stellenweise so massenhaft. auftreten, dass mm ein — es Pflänzchen mii ihnen .- .. kann. six] esellen sich Seirpı is caespitosus, Scirpus pauc uncus squarro sn. Juneus atricapillus, Rhy er alba eat und Eriophorum angustifolium. Die grosse Gattung Carex ist nur durch C. panicea und €. Good odenoughii die beide in aoho Exemplaren ireng en, sowi J. trinervis Degl., vertreten. Zu Salix repens, die auch hier häufig pe ed kommen Salix cinerea und. S. aurita, aber gross ngen zei si Narthecium parlasi ie Drosera intermedia und xà esi en mit denen sich oft Lycopodinpi inundatum. baie cas i- dass sie nicht unerwähnt bleiben era Potentilla Tormentilla und: Erica Tetralix sind am Rande dieser Niederungen im: Verein mit: aceinium uliginosum und Gentiana um oninia ves finden. Ueber. die ganze Heide ie ist prape E a bifolia iger häufig , danu aber in geschlossenen Beständen auftretend, ist Epi laetis raga he zu e M den . gehören Malaxis paludosa und Pirola Aus der Gruppe der Joggen sind Molinia coerulea, Aira dicken r e und por aii rwühnenswert m fol; dg Teile rebe ich nun eine feno der- jenigen Pflanzen, welche - mir auf Róm beobachtet peris sind und in der Flora Knuth's nicht mit erwähnt werden » nun Prof. Knuth bei der Abfassung seiner eni die vorhandenen Beobachtungen über die Tor Röms von Prof. Nolte, Bors Prahl und Raunkiaer benutzt hat, so darf man poa un gen die von mir auf- geführten Pflanzen für Röm neu sind. Die durch einen Stern bes zeichneten Pflanzen sind neu für die nordfriesischen Inseln. Auss dem füge ich hinzu, von welchen s nordfriesichen Inseln die bis Pflanze T is inia bekannt geworden ium paucistamineum Sond. kommt in Gräben der Weide- zone er von Kongsmark und Kirkeby nicht selten vor. War bekannt von Nordstrand nd Peilworn m *Papaver Argemone L. kommt in grossen ) Mines a. einem Acker und besonders häufig an einem Erdw alle bei Juv Knuth er- B bei s ASH und Twismark odio Tra pawn vak bekannt von mrum und Fö ochlearia Armoracia L. wächst bei Twismark in cu Nähe eines regen und dürfte wohl aus Gärten verwildert seii rvense » kommt pe Aeckern bei Sönderby vor; "bekannt von Fóhr, EL. d, Pellworm und Sylt aponaria officinalis L. wächst reichlich an der nördlichen Ein- entire am m Kirchhofe in Kirkeby; bekannt von Sylt. Agrostemma Githago ii ist unter Getreide häufig genug, aber bisher eoe grian de, b: d von Amrum und Sylt. *Sagina nodosa Bartl. v. NUR Besser auf Strandwiesen bei Havneby. Stellaria glauca With in Gräben bei Twismark und Bolilmark; bekannt na Föhr und Sylt. (Fortsetzung folgt.) Beitrag zur Flora der fränkischen Keuperland- schaft: Flora der Umgegend von Feuchtwangen. Von Carl Semler, ni des Botanischen Vereins gps ü einen « e parallel Ihre inen due Erbe bun- gen sind: der Mühlberg (52 m der Kronberg (520 m), der Steinberg (519 m), das Plateau zwischen Feuchtwangen und Weinberg (ca. 515 Mim Feuchtwa m t, im vem gelegen, —— nur eine pm von . Die in der Gr Feuchtwangens auftretenden Formationen ausschliess mittleren oder bunten Keuper an, dessen 11 unterste Stufe, er untere Gipskeuper, namentlich an der Sulzach u md an der Wörnitz zutage tritt. Gegen die fränkische Höhe hin — derselbe an Ausbreitung zu, in südlicher Richtung dagegen eicht er im Sulzachthale nur bis Aichenzell, im Thale der Wörnitz his Larrieden. Während er sich am linken Ufer der Sulzach ie unterbrochen hinzieht, tritt er am rhii on nur stellenweise auf. Der natürlichen Stutenfolge sm ierunt menge sich dem Grund- gips die höheren Schichten des n Keup: : der Schilfsand- stein und der obere Gigäkeihen, Due" besitzt i im "Gebiete eine red lich bedeutende Ausbreitung, reicht jedoch in südlicher Richtun Sulzachthale nur bis Zehdorf ind uie au, im Wórn itzthale bis in die Nähe von Dinkelsbühl. -— Die este V: — hat die lasen- und Platte naandkteinschicht, die nimeni ch das Plateau nord- östlich von Feuchtwangen bildet. An diese Stufe rellnó sich rund idm in der Gegend ceres Dentlein, Bur k und Dürrwangen die Stu- ben - und Burgsandsteinschichten des oberen bunten Keupers an, die eich bis in die Nähe = Fleiri erstrecken. Aus dem Auftreten vr. verschiedensten Schichten des mittleren eupers erklärt sich die zum Teil eigenartige Z ie tzung der Feuchtwanger Flora, die allerdings iy jetzt noch so wenig durchforscht wurde, dass es vo rerst u idi ist, ein klares Bild derselben zu ent- werfen. Seit dem Erscheiß nen vor song vi neh » Vege- tationsverhültnisse der Jur n den Flussgebie- ten der Wörnitz und Altn yühl« (N ördingen 1 1848) ist: ca Wissen: keine neuere Veröffentlichung übe »r die Feuchtwanger Flora erschienen. T dem bedürfen die in diesem Werke ent ipee RR zu behal grossen Teil E neueren Bestütigung, und i te mir für eine spätere Arbeit vor, eine Parallele zwischen Ian von Schnizlein und Friekhinger angeführten und den neuerdings äh iesenem Stand- orten v. ziehen Váhrend eines längeren Aufenthaltes in eier ins ee war es mir cin mich in der dortigen Flora etwas Auf meinen zum Teil in Gesellschaft des Her og WihEikirpkishrers ge Em der Herren Siar ad din nerbacber ernom- sionen fand ich eine A f lanzen, die zwar in n nich selten sind, deren Auftreten im Keu nicht ganz DER | raten Bra mir auch, für di Feuchtwanger Flora zwei Art achzuweisen, die im diesseitigen Bay- ern bis ct nicht Bunde wurden: Thlaspi alpestre L. und Gagea saxatilis Koch. In der Zusammenstellung habe ich mich an die ar in Prantl’s „Exkursionsflora für das Königreich Bayern ge Cystopteris fragilis - Gebüsch bei Tauberschallbach. splenum Trichomanes L. Im engeren Gebiete sehr selten, z. B. Friedhofmauer Feucht ee Asplenum Ruta-muraria L. f. Brunfelsii Heufl. Nicht selten; namentlich in der sbf. naro in bees dien — in Fee wangen) YE n ausgebildet. m Heufl. Ver breitet; z. B. Kire hho fmauer Moos ch. Blechnum Spicant Roth, Wald bei Thürnhofen; Waldgräben im same Forst. Polypodium vulgare L, Auf Waldboden, namentlich bei Tauber- uc M us peres Glashofen, Moosbach. f. rotundatum Milde. Unter der typis ischen en rm. Es finden sich auch andere Formen, jedoch weniger chara eris EG euch um Lunaria Sw. „Bis jetzt nur an einer Stelle zwischen Heilbronn. und Zumberg beobachtet. m arvense L. In den Formen agreste Kl., — A-.Br., eier Rupr. sbf. erectum et decumbens Mey, verbre uisetum heleocharis Ehrh Gräben, Sümpfen veram f. brachycladon Asch. E loptociadon Asch. (Trib wmr, Larrieden). f. attenuatum Klin nge. Krapfenau, Dürrwangeı Gagea saxatilis Koch. ed e eren Éihiekeupar unweit Kalten- bronn. dem diesseitige Bayer Gagea lutea Schult. ecko Bei Esbach. Allium oleraceum L. Königshöhe. Allium deu L. Um Feuchtwangen verbre Colehieum autumnale L. var. vernum re wich nieht selten. Juncus capitatus Weig. Kaltenbro Juncus silvaticus Reich. ei Aic ^m zeli. eucoium vernum L. Zerstreut um B A die nament- lich in einer bicaulen Form. tamogeton pusillus L. eiher: gri ovi Potamogeton pc reg M et Koch. Weiher um Feuchtwangen. Potamogeton gramineus L. Wörn n bei Larrieden. Carex AN ana cup dh p" Wiese bei Höfstetten. Carex pulicaris L. ; : Carex Bekeri Bohfeak (C. iode Schreb). Zwischen Feucht- wangen und Krapfenau. Carex ornithopus Willd.. eig ser bei icon quM C sind Hornschuchiana Hoppe. e bei anne Avena praecox P. Br. Waldrand bei. Som tet Hordeum murinum L. Selten. An e poer bei Feucht- wangen (nach Aichenzell). Or iim militaris L. Waldlichtung bei Kaltenbronn, im oberen. Gipskeupe (Fortsetzung folgt). Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg. Von Dr. Jos. Murr (Trient). XI. Nachfolgende Beitrüge eges die Abrerien. der in der Deut- schen Botan. Mate hr ie 61—06, 110— € und €: 147 ne Beitrüge X. und eee die Ergebnisse des heurigen res (aus sechlicsslich i Hier: — nebst zahlreichen brielichen Mitteilungen meines lieben Freundes M. Hellw H uck, sowie einzelne Nachträge nd vn tigunge ON den in früheren Jahren gesammelten Materialien. Die e Mors "Angaben mögen wie- derum in der allgemein üblichen Orc nung folge Anemone Hepatica L. f. s em rs in sched. Diese sehr zierliche, durch die Baio tairi ten Blätter (zwei keilige Flecken am Blattgrunde und je zwei parallele, nach aussen von Fleeken begleitete Streifen in der Mitte eines jeden Lap an das in ihrer Ges lc ft wachsende Cyce erimernde Form, die ich in Nordtirol ii obachtete, fand Eve s am Fersinabache, ich in San Doná bei "Trient, 1iemone ranunculoides L. var. kir udi pe - iesh. Am Paschberg bei Wilten untern des Lanser-Stei T. in Exem- plaren, die geradezu als var. hear bezeichnet enden könnten (H). 2 intermedia Winkler fand H. het Afling wieder, sowie ein Ex- mplar e ei een L. nit. ungrstielter, in den Hüllblüttern sitzenden ne ochroleuca Brügger m MM na L.X sulphurea L.) Nipen bei "E "liess und- eure elten (H jd am Brenner gefunden. Das seltene Auftreten dieser augens scheinlich dg anm Mittelform wed ht ‚jedenfalls für a Artrecht der A. sulphurea Nasturtium palustre DC. var. prove ria gy f. Monatschr. 1897 p. 76 f. mit Abbild. ist wahrscheinlich identisch mit der var. pusilla DC. bei Gelmi Aggiunte alla fl. Trent. (1896)') p. 4. vom done u. von S. Pellegrino; rag Form scheint auch .Huter auf den Brenneralpen o zu habe Diplot alis DC. Die auf Kalkgeröll vor Zirl wach- sende Pilane, stimmt genau mit = der < ede Schur aus Siebenbürgen ;?) typische D. ralis meist nur buchtig ge- zähnten Blättern“ Ae M und Mor "hei Wilten n, Arzl u.s. w.) ist 2: Nordtirol vielleicht erst eingesehleppt worden, wenn auch vor langer eit. cs z Cardamine hirsuta L. U gt einer überronnenen en an der Westseite des Doss die Trento urchaus einstengelige, un- verzweigte, zarte Form mit sehr vergrösserten, rundlich- paar Endblättchen der Grundblätter und keinem oder nur weten — Blättchenpaare und me am eng 2 Foris Iblüttern, von den das untere in dem stark vergri en Endblättchen dol Grundblättern ähnelt ; ich besitze Kelch r^g aus opo unter dem Namen ia Ho nema saxatile R. Br. / gracile Freyn; Nachtr. z. FI. v. Bii (1881) p. 4. Vela bei Trient, von Vezzano gegen Toblino Lavini i di e arco; die Form ist vom Trentino bereits bekannt; doch fand ic den zwe rU Orten auch einzeln die echte lockerblitige Tstrianer ‘Spie -— ium virginic n L. Von stud. Hans Bär heuer áut einem se houerigon 1 ei unfern "der cis Wilten gefunden und durch : Lepidium. mieranthum Led. Meine Bestimmung der 1880 über Zir zegen Fragenstein gefunde enen Pflanze wurde von nn F reyn pütigst on het bestätigt, obwohl meine Exemplare, weichend v in dessen Herbarium befindlichen biriichen Ong: nalien, habituel dem he Viti iicum ähnlich sehen her nn ach greed Dun. sammelte H. in einer et- Was kroeibilütigen Fina der Ponalestrasse bei Riva, also unmittel- = nebe n dem südlic 'hen "H. canum m (L.). Dan: und nn oigenden medi- ; r Stelle als ea ulis . var. angustifolia und Alsine liniflora eg. bei Torbole. 1) Estratto dagli An ep y Js Iani upto di Scienze Lettere ed ds quet Agiati ser. III. Lm ich eben ile id p Fo vaia von Gelmi in seinen Aggi- ae alla Had trentina (Estr. dal nuovo Giornale bot. ital. Vol. V. 3. Luglio 1898 p. 305) auch als selten bei Trient angegeben. ee In n mu Parm Trient, wo H. alpestre nach Heufler wächst, sah ich nur 4) Dun.; doch passt H. alpestre vortrefflich in die dortige Eb» Gesellschaft v s(Cav.) Dun. An derStrasse bei Dró im Sarca- thale; die F Bioiplere Minen vollkommen mit solchen, die Hellweger 1897 am Monte Marian is ei Spa ammelte de A gei hatte mich bereits Baurat Freyn icflich- pri one Si gem ass eine von MA an 2 elsen nächst hie Gardasee bei Riv ER "Pise mit ui oides Dun. identisch sein dürfte. Hellw eger fand den die tatische Pflanze i in pd an i^ ma inter Ber Bastion gegen die Stadt, annühernde For uch sg der Ge besonders am Fusse d Monte Brione Um \ Tri Da ich die t ische F. ericoides Dun. nicht, wohl Mu mete Fra ziemlich nahe kommende Exemplare über Vela. (Fortsetzung folgt). Pflanzensammlungen. , W., Violae exsiecatae. Die schon im vorigen Jahre an- gekündigten. "Viola Exsiecaten konnten w egen vorgeschr ittener Ja zeit noch nich zur Ausgabe gelangen; doch soll sich der ins Ang: eefasste Plan in diesem Jahre verwirklichen. rear Violace Systematiker haben ihre bestimmte Unterstützung in lieben Miker Weise zugesagt, und so kann die fortlaufende Herausgabe des Werkes als prener gelten r Mitwirkende, der zwei verschiedene Arten, Formen oder "rises 3a je 50 tadellos präparierten, ma aufgelegten Exem- Format 28:42 em, weisses starkes, etwas rauhes Papier), mög- see "e "o: HM liefert, eftt eine Jahreslieferung dafür. Kann n e Form in der gewünse Zahl geliefert werden i Preis Ó ES di > Lie gz = ach ganzen Lieferung richtet, abgegeben. "Da niniin nplare Viola, besonders der Section „Acaules“ L., schwer zu aan PRE sind, so muss auf gute Präparation ein hoher Wert gelegt werden Bei genannter Section müssen zur Hälfte Frühlings-, zur Hälfte Som- mer- (Frucht-) Exemplare gesammelt werden. Auch darf bei einigen is ‚iduen die Gry mdaxe nicht fehlen. Sind sämtliche 50 Exempla m: Standorte entnommen, so genügt die Beilage eines Zettels, der s | deutli cher Schrif ger in DE oder französischer oder eng- lischer oder seori ioh Sprache genaue Angaben über Höhenlage, Bodenbeschaffenheit, Blüte- e Fruc htzeit, eng in der Gegend des Standortes enthält. Von Wert sind die Aufzählun ag der Begleit- pflanzen, die Angaben über Synonymik und Litteratur und eventuell Beschreibungen. Jeder Sammler ist verantwortlich für die ee Bestimmung seiner eter Pflanzen. Falsch bestimmte und sc t und ruens regie eitete Exemplare werden nicht an M òs ergeht hiermit "die Bitte an alle Freunde des Genus Viola, dem Unionis bald mitzuteilen, welche Arten, un und tarde s bestimmt liefern können. Das Werk soll Violaceen der ganzen Welt enthalten. wW. Becker, Wettelroda , i Bangerhenben, Prov. Sachsen. ^8 Murr Glacialreliete in der Flora von Süd- und Nordtirol Allg. Feels deier 1898 8. 175 ff. u. 195 ff. ae Botanische Reisen. I. Prof. Knuth in Kiel ist im Oktober zunüchst nach Indien und Java nbgereist und wird längeren Aufenthalt in Buitenzor, pe men. Von dort gedenkt er nach China und Japan und über o- lulu nach en zu fen 2: J. Bornmüller beabsichtigt im Begins nn eine erp li Pe neh Forschungsreise in das nörd che Persien zu men der Ausbeute, die jedenfalls vieles Inter este biete od kan "i teilnehmen, der Herrn B. (Berka a. I.) davon Mitteilung Piece Der Preis der Centurie wird 32 M. betra agen. . Schm me Blankenburg i. Thür.) plant für kommendes Frühjahr eine gemeinsame Saı e für Zoologen und Botaniker über Ägy pten nach eges une und Sy i "au die ich nicht un- terlassen möchte, die Lese B. M. besonders aufmerksam zu machen, da ich überzeugt ba, -o das Ergebnis der — alle Teilnehmer friedigen wird. Die Reise beginnt Anfang März von München aus und geht zunächst nach Triest, von dort auf einem Bitciveichischen Lloyd- dampfer über vipera nach — sodann weiter nach Kairo. i mit der Ba Von Kairo geht hn nach Girgeh, sodann folgt eine zwolftügige Xilfahr t bis Assuan iid: dem vei Nilkatarakt. Dass die bekan inten. Pyramiden und Tempe t werden, ist selbstver- ständlich. Ein besonders langer Aufenthalt . jnt in Luxor vorgeschen, das inbezug auf Fauna und Flora hóchst Wertvolles prn Ben Die n: in Sümpfe Birket el iiec nach dem alten eese und dach € Sakkara. Daran schliesst sich ein Besuch ae ette uellen von im ein [mane nach der Adelen-Inse N qaem gum Daschur. Von Kairo aus " rt lie eie nach Ismailija, Port Said, t. m Jordanfurth und . geht es r Bethanien nach Jeru- salem und Jaffa zurück mittels Dampfer der Küste entlang n Bey- rut. Um die reiche Fauna und dines. n zu lernen, soll in Haifa gelandet we askus dem , relandet werden. wird über Da Libanon ein Besuch gemacht. A a "Rückkehr von dort wi Cypern, Rhodus und Smyrna besucht. Sodann geht die Reise nach dem Pyräus und Athen, Konstantinopel, Sofia, Belgrad, Budapest und über dew pen Deu "A d zurück. ise uo .Preis München bis Wien M.: 2600, Schiff I. "KL y anaid 1L. n Ägy ten x. T. I KE. Zu näheren Mietlungen bin ie pa bereit. ct Ye . Boiano Véraind Botanischer Verein der Prov. gg Sitzung vom 13. Jan. 99. Der Herr Vorsitzende Prof. Dr. Schumann teilt mit, als Ort der En gen Oderberg | in Aussicht genommen sei, und dass derVerein Herrn Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Schwendener —. 4b: — zu seinem 70. Geburtstag beglüc kw art werde. Herr Ule = = Bast ar en macroura 2X brasiliensis, den er in Brasilie züchtet hat, err W. Ruhl eg pen und bespricht neue x seltene Pilze, tak aus Laase bei Köslin: Valsa Lindavii, Evinella pomm pou viai rthe ederent. Valsa milliaria u. a. Herr Custos Hen- nings r t gleichfalls über Pilze : Polysaccopsis Hieronymi Me x Tie i en gesammelt), Pen Eo hice au Java vg ‚ini Herr Dr. G. Lir spricht ek über 2 Bücher“ fiin oos. p aako und Nenbman L gets der oil aide n phie pd „sodann über Fleehten. Er schlä igt vor, in der Anatomie derselben statt des Ausdrucks Pseudoparenchym ive neuen eed Plectenchym ilic Eie hen, verbreitet sich, über die Entwick- ung der Früchte von Gyrophora ey cylindrica und lässt zahlreiche, von ihm een Flechten zirkulie darunter Gyrophora cylindrica aus Tirol und Kärnten, G. vellea dus Vestergütland, Tirol und Steier- mark, G. depressa aus Tirol. — Herr Geheimrat Prof. Dr. Witt tmack i Ov. wr nstrós 'erris "mig gekrümmten Achren erhalten, bei denen Staubgefässe und Fruchiknoten fehlen 1, un aber En pelzen (bis 19 Paar) vorhanden nd. — Hen Beyer zeigt ein p ten elzwilling und einen Wal- mussdrilling, ad "a Y D pro sener erinnert daran, dass der Verein n Album mit Phötographien seiner - Mit St DEM Berlin, d. 15. Jan. 1899 er b aee Zektungsschau. Botanisches Zentralblatt, 1898 Nr. 33. Vbd. i NES 34. Barth, ——À über den Nie gina hen rei von Alka- luide in ‚Drogen... — Ludwig, Ein nener Fundort von Pustularia acrocalv X Riess. An die Leser. Ieh bitte auch an dieser Stelle ges einmal u - — AERA Mit- teilung betreffs "" Erne eras ung des Abonneme s bisher t geschehen Es ist mir a unmö lic it E Verne rien sed und rechtzeitige Liefer ung zu fee irken IK nzei ge en. Von der Zeitschrift: „Der Zoologische Garten“, Redaktion und Ver rlag x Mahlau & Waldsehmidt in Frankfurt a. M., erschien soeben No. 1 des XXXX. Jahrgangs für 1899 mit Br Inhalt: ..., Der Goldfisch und andere Niche Japan; aus dem Englischen des Kamakichi Kishinouye, übersetzt vom Herausgeber Ein Ausflug nach den zoologischen ragen em + ge von Leopol a Epstein d edema g. "i A áfig II; von Dr Fra z Werner in Wien ei er: LONE aus Livland von Ottar von Löwis of ae ar I Sgen s dem aei dia hen Gerten zu Amsterdam Mitt teilungen. — teratur. — Kingegangene Beiträge. Bücher und Z eitschrifte n erlag des "Herausgel oberi Verantwortl Redakteur, Prof. -Dr. G. EA A imet i. Thür. k von Bernh. Hahne, Arnstadt i. Thür an DRHLPERRS APT map VE FERES Hes HUE VUES Deutsche Botanische Monatsschrift ung für Systematiker, Floristen d wi Freunde der heimischen Flora. visse Organ der botanischen Vereine in Hamburg und did und " Thüring. botanischen Gesellsehaft Irmis schia“ zu Arnstadt. Herausgegeben von Professor Dr. G. Leimbach. Direktor der Realschule zu Arnstadt. sj — Erscheint monatlich. Nr. der Zeitungsliste: 1802. Preis 6 Mk. jährlich. —— —— ————— T. Pe np EnH. Jahrgang 1899. Februar— März. M 7 u. 3. Inhalt. Dr. F Höck. Allerweltspflanzen in unserer heimischen Phaneroga Flora, IX. Dr. J. Murr. Beiträge zur Flora von Tirol und Notre X * Zschaeke. Zur Flora von Bernburg. VI. H. Pinkwart. Rosa glauca Vill. x graveolens Gren, nov. hybr. R. pseudoglauca mh. J. Schmidt. Zur F] a von Róm. II. emler. Flora der Umgegend von Feuchtwangen, ein Beitrag zur Flora der „. fränkischen Keuperlandschaft. II. J. Winkelmann. Ein Ausflug pach Bornholm. IL. J. Feld. Linaria vulgaris Mill. Hahnii mihi. J. Feld. Nachtrag zum ,,Nac cl zur Schneider e Flora von agih“ A SBeheit. Über Pfanzen-Volksnam en im Böhmerw E. Eme. Einige für Deutschland seltene Discomyceten aus der Pg re Jenas Botanische Vereine. i Tittei n — Kleine eingehen > Bot i sehe ,Rei ‚Aus zeich- nungen. — Bötanis che Gärten. PA ge qi — An die tont er. — Anzeigen. Bod in unserer heimischen Phanerogamen-Flora. Von; Dr. F. Hóck in Luckenwalde. (Fortsetzung IX). 53. u. 54. Geranium molle und dissectum. We uch keine unserer cn es auch nur an- nähern i in we Pflanzenreichen Verse sind doch sicher 2 rten allen 5 Erdteilen ira n. ve dud dies ; wieder wie bei ; sick elen an oe Gattungen 2 bei uns als U nkräuter items Ez Vielleicht nicht ureprüneliche a: G. molle und disseetum* "b © : JAuch G. Robertianum ist weit verbreitet, reicht von E Zuropa bis zu den veh (Trelease *), Madeira und N.-W.-Afrika (Battan- dier-Trabut, 4) sowie andererseits bis Armenien und zum altaischen aci eea Beide Arten ie ed bis zu den Azoren |Trelease 5j] Algerien | Battandier- Tra *)| u. Ae pon | Ascherson- Eyes einfurth *)] sowie A Vorderasien hinein | Radde 6). De kommen inpet hleppt -Amerika |Giray-W: Wem Robins son l| sowie n Australien, Nor dein und auf den un Inse n iB. J. XVIL 1889, 2. p 143), T dissectum auch noch in Chile [P im. )] v 55. Erodium cicutarium. Weit verbreiteter al n Storcha u belasten ist unser geinciner ee Er in | und H v verbreitet, denn er reicht ‚nordwäi ärts in Skandinavien NS e Se hübeler 3) bis 60° 5° [jene Geranien*™™*) a. bis ar ii 90 0J. s s aber bis zu den Azoren [Trelease "i. cneriffa [K e), Trabut *)| und Aezy pten ae 30n- lehen 'th e pa S. 0. bis Syrien (B. J. XVI, 2 p 216), Persien u. eio. pies | Boissier ?)| u Buc über Mihlrich bis Seerawschan a ow ®)], also jedenfalls bis n die Grenzen Mittelasiens u hera Ob diese Art dagegen etie (IV) erwiesen, vermag ich nicht zu sagen. In N. “Amerika (V) dagegen ist sie von der Vancouver- Insel bis Niederkalifornien, ferner in Texas und Colorado me ge- legentlich auch an der Ostonilt [Gray-Watson- ee n beobachtet, reicht aber südwärts (in VI) mindestens bis Mexiko J. XXII, 2 p 43) und Guatemala |Smith *).. In Polynesien (VID es sie wenig- tens auf den Hawaii-Inseln auf | Hille brand 4). Die eig entlichen oe scheint sie zu meiden, doch tritt sie auf Bergen, an Häusern F yes - Ö 4 sowie end- lich auch m io gae tralien ( ,2 p 54) und Victori F. Müller * aber sichor nicht so verbreitet, wie Mais gemeine Art jener Glan = 56. Oxalis cornieulata***). ELO verbreiteter als unser poe a. eh ist der bei niger häufige gehörnte erklee. Denn er reicht südwärts in ge nite Püsnsencdch: m ebenso weit wie jener (nac Sibirien [Boissier ®)], erscheint m wear in Nord-[Gray-Watson- Robinson ")] u. ge E teitt G molle auch auf Island auf 8. h XV,2p ne : Auch Yapland stammende O. cernua, die Beier 22) m ganz S S-Europa. und N.-Afrika in reicht ee NE rt gleichen Sera im S.-O. aber gar bis Maskat [Boissier ?)] sowie über Affehanistan bis "In dien. Für eg um. ist mir ihr Vor- kommen nei s eweitelhaft, aber aus Ost 1 (IV) ist sie für en dure orbes-Hemsley ?) erwiesen. In "Nord: bebes (V) se natürlich Be nz, ist aber m. noch selten und t een an “ atlan lichen Küst auf |Gray-W adn Robinson "y. Wei wärts aber erscheint sie in (vn Wes — Se 2) d Milan levii ve ems "eid 29). Recht verbreite ist schieden in Polynesien, von woher sie für die Has waii- vae [Hile bran ndis] "Ner C adedotieh NE 63)], Lord Howe [Hemsley 25] u. Neu-Pommern [Berun umann ai angege eben me M bim sie in Neu- Guinea vor [Schumann- Hollrun 89) Das nicht nur in V an, wie oben angedeutet sirat auch in o Hintärkdien. vor ‚geht z. us einer Anga e für Penang “ |. XXIII, 1895, 2 ? "H6 ) her- vor. ‘Nach Buchenan ie, ist sie auch a en car X). ges mmelt. Im tropischen Afrika (X) ist sie in vers schien n Hoc ee wre ^n [Engler 15)]. Sehr verbreitet ist sie mide in Australien (XID, wo in gm Hauptteilen ausser N -Australien beobachtet ist [F. v. M üller 16)). u- un (XII) bewohnt zn diese Art wieder sowohl die om als ED isel [Engler 17)| und ist auch von den Norfolk- und Kerm dee-Inseln erwiesen ‚mr XVII, 1889, 2 p 143). Das antarktis sot Pflanzenreie ^ hat mindestens auf Tristan d; iren erreicht (B. J. ; 1874, p 1163), des ide in Chile (B. J. XVII, 1889, 2 p 83) und auf Masatierra und Masafuera [Joliow 1)]. 57—61. Medicago sativa, lupulina, RUNTE denticulata und arabica. Da unter > bei uns oft verschleppt ge s digne iie. Medi« - Arten eine en en spielen von en e (ds lich, dass verschiedene Arten iesér Garant auch in allen Eden nn rendi, 5 Vertreter dieser Gattung, die bei uns auftreten, nämlich M. gativa, lupulina, minima, denticulata und arabica lassen sich nach S. bis Alge- rien Battandier-Frabun *)], nach &.-0. bis ptberini as ee 2 le folgen und 4 (alle ausser M. E E | Ascherson- Schr sinfurth v ud E 3 ga Tickin in | Chile ie Philippi pn le 4 davon, alle aus r M. m a, uch in N.-Am n#5)] u. Neu-Seeland an t" n doada y ipei: hle dd pel let sich eis eben Y sever te ausser me culata in Au P LAXI, 237) Alle ! nd somit in RR Erdteilen ver- ic et. Di: 8 ^ poo h did zu den rad überall beobachteten Axio gehören, mag nur noch kurz erv wini er erden, dais M.1 upulina und minima auch in ges a pe m M. vnde in Guatemala s mth 42) nd M. No EE 2 vorkommen, also re ise dr rühren. Ein” weiteres rs en auf Einzelheiten soll dagegen bei solchen Arten in Takak - bis orderasien, ist aber eingeschleppt auch in ? eur ka | Gray- W usc Caine 1j] vor allem aber seit 40 Ja bs en alien eine wahre Geissel (B. yi AM s P 54) und a ci ı-Seeland ger 5!j| ein lästiges Unkraut, also gleichfalls . Allereltpllaun. "lora. von Ner- Pommern pre des Königl. bot. Gartens und Museums " Berl 13). !) Flora von Denm N ilhelms-Land (Beiheft zu den Nachrichten über Kain r-Wilhelms-Land und den Bismarck-Arehipel Berlin 1889. ver mieden werden, da diese Arbeit ohnehin —— viel länger wird als Is ich von vorne herein glaubte, weil manche die ich von vorne hetei ein nain für Allerwelt — im eds Mate Arbeit hielt, sich bei näherer Nachforschung als solche ergaben Sicher glaube ie ich die er, vade ianche von. mir gea Ebesi aiio Art sich einem bia er dem m er rpd Mr. zur dii steht als mir, als eben vielleicht noch weiter verbre zeigen wird, bitte daher real um Hinweise auf sole ihe Arteı (Fortsetzung folgt). Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg. Von Dr. Jos. Murr (Trient). ( Fortsetzung). Viola Oenipontana mh. D. bot. — 1886 p. 151. Ausser Vela mit Vor edi die bereits gf V. hirta L. sehr nahe stehen. iola Hellwegeri m (V. super- odori X collina H.) Aus- läufer fehlend oder mässig lang, lätter breit herz- bis nierenfórmig, Nebenblätter breit- lanzettlich, lang zugespitzt, besonders in der oberen Hälfte ı nit langen, meist drüsigen Fransen versehen, Rand und rlic . We ange Befr iche arung des Randes der Nebenblätter, die meist "fe dile nder Maier ‚und der nur Vohl f £ be bung der Corollen. In der Nähe der Schloss uine That Hall (wo sich auch V. Merkensteinensis Wiesb. en). Mai 1808 dus M. Viola Thomasiana Perr. e Jaufenthal bei Sterzing, auf einer ab Bergwiese bei 1800 m ). a lutea L d) Sulchella J. Müll. = var. — mh. Didlche- Botan. Monatse hr. 1897 p. 15 (von Les zracilis sm. Fl. v. Se ol S. 105 (der übrigens der wr t n. klein- blütigen Tra der. prea ges Ihi OE: orien ger de kablen Blätter gar keine Ferdinen ng thut und das An cht auf die Verschmä- lerung resp. das s Fehlschlagen der Kapsel legt eale (Oktober pea z S. Nicolö bei Trient unter den Felswänden (Apr il 1898. Die Ex. Salurn sind teils androdynamisch, teils zwitterig* Hierher bin auch die von mir früher von | Innsbruck dex uhre) als - eg racilis Ten. angegebene PA g Pflanze; nur dass es sich hier gleichzeii eine Monstrosität handelt, bei der infolge re au n gordo Blüten der Traube je eine ziemlich lang ge- stielte Trugdolde verkümmerter Blüten hervorgeht. In S. Nicoló sam- melte ich auch eine Form, welche sich durch die w 'arzig-gezähnelten Stengel (und unterseits ts ebensolche Blattrippen) sehr der R. mucronata x R. lutea / strieta i ü'l var. mucronulata Caruel) — und n dieser nur du sehr schmalen en und die nur drei- die sign un unteren, gleich den oberen nicht ipeticdertot Blätter unter- se *)Auch die Klürung dieser Formen verdanke ich der Güte des Baurates Freyn. Va ria en Med. In Trient (und zwar massenhaft der S st in Goccia d'oro) fand ich ausschliesslich eine Form mit ch ı teh. en; den Kelch nieht oder nur wenig überr: — Petalen (die echte V. parviflora vti v % dortigen prolife cop. Von stu r heuer sehr zahlreich ud. rel ‚ep dium scere auf schotterigem gre unfern der Station Wilten m n Alsine NIU: Koch var. tridentina mh. Stengel vom Gri nao m an reich verüstelt, Àste bogig auísteigend, seltener oomen SC rliegend; Blätter zahlreich, lang und sehr fein; verkürzte blühende Äste die ganzen abes gel resp. Arte entlang; die endständigen Cymen ib und oft isgebreite nit auffallend ungleichen Asten. Trient: Alle Las and ausser Marignano ı nit der gewöhnlichen "ed und È SPERRE zu a : der erste von mir im Oktober ja en reichliche Standort in Alle Tis ite vue leider viene m Abfällen de Ma rmorbr egt ganz überschüt t extremen fa FONES weicht unsere Form von der a mit Pos aufgerichteten, TE verästelten Stengeln Uni pretia dich- ten, kurzen Biat bisha ed ich sie z. B. bei i Kre às, aber auch in Süd- tirol, wie in Salurn samme sehr beträchtlich a Jie Verästelung orescenz ist ma sore so locker, das ich antänglich a an A. tenuifolia dachte. Herr Baurat Frey n, m. pes auch die * Pilanze virte vermutete eine Zugehörigkeit oder nahe Verwandtschaft z ym or d fl. de France III. p. 215. Die a Treibunz de Fasten air Feen nur peris lich desWuchses und der Verästelung hinsichtli ch der Gestaltung nd Ano rdnung der Blütens ande (fleurs isposées en AY cymes de toutes oula plupart. S es e Aie fourniant une courte panicule dichotome dense, dressée) Ub A. cymifera R. et F. meist so ziemlich das entgegengesetzte E die p stellen e 2 a z A . "R = = ~ E = fe] e = = = e Arenaria leptoclados Guss. Riva am Aufstiege zur Ruine aeii mit Alsine tenuifolia Wahlenb. (H). Cerastium alpinum L. var. glabratum Ha Am Platze berg bei Gossensass seltener neben der gewöhnlichen ren Form. Hausmann (Fl Tirol 8.152) bemerkt: „Die fast kahle Form scheint in Tirol nieht vorzukonmen“. Inder That et diese in T ak E cun nur sehr spärlich egi Form — meine ER vom Pla Pr en genau mi it in :hen von ir — pis ha "pts -icblichstes im Beamer abiet mit vieslas Hen so mancher „arktisch: Arten, wie Sibnnculus orea ian Wahlenb , Oxytropis lapponica Gand.. Potentilla Jrepis a Koch, Poa caesia Sm. u. s. w. = aniu cA: m L. Die v. Heuflersehe Angabe über das Veen dieser PU bei boca indes wohl zweifellos auf einer Verwechslur ng mit einer verkahlenden Form des G. rotundifolium wie ich sie als var. glabrescens mh. ne xs duse Monatschr. 1897 S. von Lesina anführte und kurz c iig ed , Erodium moschatu Am akh vor Goccia d’oro bei TEMA nach Gelmi's id bm verschleppt. x e corniculata . . Diese bei Bozen und Meran häufige in Trie nem und im Hof des Deutschen y ead siums, Nach der Meinung Gelmi’s ist diese Art in unserer Gegend nur als verschlepptes Garten- unkraut zu betrachten, weicher Anschauung die drei ea — orte, selbst der bei Tabernaro, nicht widersprechen Ge In nr auch mit, dass nach seiner Erfahrung nur die hei mises s m bir serte O. corniculata rot überzogene voii bum wührend die ver- so eid Pflanze durchaus grün pm P bei meinen Trientiner Rn thatsüchlieh der Fall i x dim Verhalten wirklich feste Regel ist, muss freilich tee blei ciben. (Fortsetzung folgt). Zur Flora en nie Von Hermann vae hack e. Die Ernteberichte, welche ich e ine d in diesen Blättern ver- öffentliche, GRETA zum dritt en Male er = rer Überschrift. Zum dritten ) n den zwólf Jahren, in "welch | ich an der Erfor- forschung der anhaltischen Flora thätig bin, hs abe "ich meinen Wohn- sitz wechseln müssen; glücklicherweise bin ich immer in rselben Gegend geblieben: Giersleben, Heeklingeu, Bernburg, sie liegen nur ipt ESA auseinander verflossenen Jahre habe ich Br Streifzüge bis Coethen ee cde Die Flora dieser Stadt i aus meiner Lernzeit be- kannt. Meine Pflanzenlisten, die iid din Jahre n 1880—1886 stammen, stimmen mit Bensemanns Ergebnissen, wie er dieselben in seiner ätz rerte Drudescher ; Die Vege- Ir] T 5 g z T] + 2 By 2 Pp £5 = E Box Ep 22 + Hc ® == HT Lad ^ 2 er tation des Gebietes zwischen Coethen und der Elbe, 1896“ niederge- legt hat, sehr wohl überein, sodass ich Auf eine V > Veröffentlichung m : - : = S ; ratur recht sriefmütterli 'h behandelt worden prn abgesehen von Bensemanns Arbeit, die auch nur das Gebiet nördlich der Stadt be- trifft, ist seit A 1538/65 und Garcke 1848,56, € es die Ge- gend auch nur gestreift haben, wohl nichts über Coethens Flora ver- xime. n Archive des Vereines für anha — anderkunde mag ja nd neueres Material aufgespeichert iegen; denn na dem Jahresbericht 93/94 des Vereines ist die Uingegend von Bernburg und Coethen z. B. sehr fleissig durchforscht, po € diese Gebiete der porliufiue. Abschluss s der Arbeiten nahe bevo An eine Neu- ide S dei " Flora Anhaltina, die bereits für S M erae war; : wird man jedoch, E nicht denken können: denn sovie weiss, y ist m Verein eine Erforschung der kritischen Genera E p in Angriff AE te worden. er die Bernburger Flora im engeren $ sae zn seit £ Sokoni DEN gleic hfalls — veröffentlicht worden. Die en Kenner der Flora: Würzler-Vater und der verdienst tvolle Panini yrei lo Spie r st verzoge em Herren Ho Meissner an der Erforschu in A Flora unermüdlic E pe erfolgreie arbeitet. Den letzteren ha es zu danken, dass ich so schnell ler edu des Saaithales Mimih geworden bin. Auf zahlreichen Exkur- n haben sie mich mit hren Forschun epehnneen ‚kannt ge macht; einen grossen Teil der in diesem Berichte aufgetührten Fund- habe ich durch diese meine beiden ee kennen gelernt. mc WE Im Gebiete sind in diesem Jahre als neu is eo Aa latifolia varians, Salix alba X SAA vinim Salix inalis Ielandryum album X in , Arabis arenosa, a tein. Brassica elongata, Xpdobinmr adnatum, Aster brum € Centaurea solstitialis, Hoch leptophyto , Hieraci jum setigeru Aus dem Hecklinger Gebiet scheinen ferne Pei unden zu EM (vergl. D. B. M. iege A 154 u. f): Ruppia dU OBin - die Pflan- en der moorigen Wie irpus Ban: sus, Heleocharis enge Orchis coriophorus, inii Vind conopea, en ner ‚ Lipar Loeselii, Sagina "ee i; die Hügelbewohner: Anac soe ie iidalis, Alsine a Po'ygala comosa, Galium Silvestre, Phy m na orbiculare. Lactuca edo bei Günsefurth der Bode B. M. 1894, S. 84) ist durch Aster salignus in seiner x non bedroht bei Jeber stedt (Schneider 1877, 56) ist sie nach Ebert und Meissner ver- ramen auch bei Gröna (Schneider a. a. O.) dürften Tage zählt sein. Artemis sia ae (Schneider S. 135) an "Pss C MR beim Parlore :chause ist nicht wie dergefunden. Inula germanica am Weinberge in EN (Schneider 8. 129) dürfte verschwinden, sobald die Mauer, weiche die Anlage nach der Strasse hin abschliesst, weiter geführt wird. Neue Fundorte 1898*). splenum ruta muraria. Bernburg: Mauerwerk der Saalufer, : s, der Wippe erbiek an der Zorilor Mühle; Brücke M Schloss Gróna; Stadtmauer Coeth oglossum vulgatum. Fuhnewiesen ‚zwischen, re und Dröbel (e erro Teich); Gehólz au de r ethe bei Mer menn palustre. Sporenstengel sehr pori im Beplemben, Bornsche Auc ^ eon eanium ramosum. Im Gebiet bis jetzt nur polyedrum be- obac Zehri e HM notani In der Ziethe zwischen Coethen und ehrin P p atus var. MER. Lerchenteich bei Rathmannsdorf und Aassiche bei Zepzig Zannichellia palnstris typica. In den Ausstichen bei Zehringen; eu wohl auch in der nur wenige hundert Schritt davon entfernten Ziethe € ommen pla antago aqua lichaletii Serey "latifolium als auch stenophyllum bei UNE € Sixd . arcuatum habe ich bis jetzt nur im See bei Schadeleben gefunden : Sagittaria noia fand sich schon vor 1885 reichlich in der Ziethe bei Zehri But omus umbellatus ade sich mit Sparganium ramosum ia der Ziethe zwischen Coe und Zehrin elodea reg = einem Graben am Salzwerke Fried- riiteli], Panicum verticillatum. Gärten in Hecklingen. * I n der Anordnung und Nomenklatur bin ich „Ascherson und Gräbner, Flora des norddeutschen Flachlandes“gefolgt. — BM vu Phleum pratense. Hänge zwischen Peissen und Gróna am 14. 11. Mir Rispe mit wenigen in Laubzweige verwandelten Ahrchen un- i - Sclerochloa dura. Bernburg, Fahrweg unterm jüdischen Begrüb- nisplatze, an der Cuny’schen Zuckerfabrik ; Aderstedt unterm roten Berge. Bromus erectus. 6 eorgsburg- Rothenburg. *Lolium multiflorum. Bornsche Aue; im Klee zwischen Lean und Preusslitz. hem fuscus. Alte Sandgrube vor Sixdor irpus maritimus, An den Salzstellen e compactus, selten auch monostae hys (Hecklingen). Seirpus eras us. Bode Stassfurt-Gáünsefurth ; Graben im Hop- dal T Hecklin ngen. : Carex remota, Dröbelscher Busch (Ebert und Meissner); Kessel- rep unc bei Bernburg. - Spilling bei Cönnern; oberer Rand des Friedrichs- niis = Ber nbur g. omentosa. Sandsteinbruch bei Bellevue (Bernburg). C. verna. Im Alluvium der Saale zwischen Bernburg und Parforcehans. . humilis. e des rechten _- .. € Rothenburg. "leon ribba. raben zwischen Peis ınd Gröna; Graben zwischen enr acie Bie PDA Ziethe. bei Corthen Iun erar Sulzs re itz. us ranarius. Salzste Ile bei G ebe Zepzig, Lean, Preusslitz; er Aue bei Bernburg. Fortsetzung folgt). Rosa glauca Vill. >< graveolens Gren. nov. hybr. — R. Tuudovlangs mh. Von H. Pinkwart, pie cen i. Schl. Strauch 2,50 m hoch, kräftig, ziemlich dichtästig; En der h immo gie hförmig, aus Werde Gide hakig gekrümmt, w gen der Zweige etwas ungleich und nicht selten zu inim pen v 255 zusammentretend. Blattsticle spärlich behaart, mässig mit ak entv ken , gestielten Drüsen iras setzt, deren Sekrete — wie überhaupt diejenigen aller Drüsenköpfche lanze — im Laufe des Sommers oft eine w etl he uw cipe ed Nebenblätter und Bracteen kahl, am Rande ziemlie drüsig gewimpert üttchen 5—7, meist mit stark keilförmi er Basis und stu mpflicher bis abgerundeter Spitze, von dünner Konsistenz und Me Farbe, beiderseits unbehaart; u untere Blattflächen nur an manchen Zw eigen etwas denslicher mit stark verkümmerten aber zah Eichen weisslichen m er besetzt. m Ben ur der Blättchen, SOR von der N n gegen die Basis sehr undeutlich wird, e teils ee acf Xp teils drü- e. nsanmengenetz zte. "à Blütenstiele sind kurz, kahl und werden von den breiten, oft blatttragenden Braeteen überragt. Kelehzipfel nach der Blüte ar it we pes bleibend; Corolle von mittlerer Grösse, ziemlich lebhaft rosa gefürbt; Früchte oval, mittlere der Garyn ia mit verschmälertem Grunde. Fruchtb mirus Bd: oft —2, seltener bis 6 und 7 s x Carpelle zur a Pflanze entwickelt elllährlich einen reichen Bite nflor. = i = S e Rose findet sich in einem Exemplar an einer Böschung des Schne sri chthal 8 bei Kopatsch unweit Goldberg unter den Sie lenkte im Ja ved l8 |» durch ihre Belaubung, welche für eii glauca befremdlich erschien, meine enge Row sott Jie nähere olisehtung zeigte 2. no glauca Vill. sonst nicht oder nur seltener zu er Ari sal veg welche in ihrer Ges ipd it a hut f die in gewann Nähe wachsende R. graveolens Seiler schienen. war emnach die Möglich- i fassen, dass r "ne bise heh nicht eina — ung der glaues der graveolens vorliegen kör Ich beobachtete nun die Pflanze i in ges vers ne sten desbriekelunge. stadien, und die anfängliche Vermutung win mir zur Überzeugung. Im Herbst 1897 sandte ich dann cine grössere Menge Material für den thüringischen bohan Tauschverein an Harn Professor Sagorski, Pforta, w 'eleher mir erklärte, ass er bezüglich der Auffassung der Pflanze völlig meiner Ansicht sei und mir gütigst mitteilte, dass er an einigen Zweigen ein von e vergeblich „gesuchten Merkmal, die Bübtallardeänen der R. gr i c eg ci 9 ande, aber immerhin deudici ‚rkennbar, Sikdeche ha Ms ni- n Woc :hen teilte ich sodann auch Herrn Professor Dr Sch, i ai due vi Exemplare mit und bat ihn um sein in eil. In in mir Pew ns- würdigs übersandten Meere spricht ch. auch dieser Riiodologe in sistitunendem Sinr i sa prendoglaucn steht, wie schon die Bezeichnung andeutet, im allgemeinen der R. glauca näher, indes kommen d die Charak- tere der R. Se Se de ıtlich genug zum Ausdruc Die Ähnlich- keit der Folia mit denjenigen diese r Species ist Augenfällie Das ver- kehrteiförmige Blatt derselben mit dem keilfi örmigen — und der stumpflichen hes ist unschwer wiederzuerkennen; wie bei dieser sind die Flüchen ziemlich aun. preio gelärb: und mi nur ah hervortrtender. und wi pes der graveolens verlaufender vatur ver- sehen. We der R. aveolens grises 1e u rkmale sen Eh in den ziem lich "xk. E at Drüsen der Blat a den etw » ange sichen und nicht selten gehäuft auftretenden Stacheln der Blüt eige und vor allem in der oft weisslichen Färbung der Dr üsenaus schein ngen er- kennen. Die Beschaffenheit des Blattrandes lässt schlie 1, dass die Aye Form der glauca iss nahe Zahn) Fes de Kreuzung m Spiel gewesen ist, deren starkem Einfluss also zuzuschreiben ist, dass die Sägung der R. graveolens rome a die Drüsigkeit der ‚Blatuntersite im allgemeinen fast bis zum Versen zurück- EZ Te die Beschreibung zeigt, sind, um jeden Zweifel zu heben neben den Merkmalen ang: = MR auch die gewöhnlichen Anzeicheit der Hybriditä arke ative Entwickelung, reicher Blütenflor, auffällig. ee Fruchtbarkeit) d deutlich genug vorhanden. Zur flora von n Jit. Von Justus Schmidt in Hamburg. (Fortsetzung von 8. 10 d. Jahrg.). Hyperieum humifusum L. anf Aeckern bei Kirkeby und Sönder- by; bekannt von Amrum, Föhr und Sylt. —:. 26 - otus uliginosus Schkuhr ist nieht selten an den L ganzen Ostseite, aber bislang übersehen ; und S ie Gräben der bekannt von Amrum, Fóhr nithopus perpusillus L. auf Ackern bei Twismark nur einmal getünden, bekannt von Amrum, Föhr und Sylt. "Prunus spinosus L. kommt in kräftigen bi Heic am Wege zwischen Kongsmark und Kirkeby vor; ob angeptlanz Pote ntilla. anserina L. v. > nella Lee. am Rande ee Tränkstelle nördlie S ‚von Juv bekuan m Föhr er obium obscuram certi an Gräben bei Kongsmark, Twis- mark n Juvre; bekar von ehr, ant *My srophytlum VAR westlich vo My selophyllum nilono DC. in Gräben der Weidezone west- lich von Tof bekannt von Amrum, Föhr uud Sylt (Jaap, Allgem. Botanische di tac ft Heft | 1898). Festi ia rivularis Gm. in Gräben is a ds ark. L. in Wassergrüben der Weidezone Helosciadium racer (L. Kor W; assergräbe n westlich von Toftum, Bolilma Twismark und onen echt t hi ut ME weise die Gräben ganz "austüllend: bekannt von Amrum, Föhr u. Sylt. wusa Cynapium L. am Wege bei Twiswark; ee von die Fóhr und Sy Galium Meses L. in Gräben der Heide westlich von Kongs- mark; decet FÓ Galiu ium Mollugo E an em Graben zwischen Kongsmark und Tw ismark , an einer St ilie: landen, > annt von Föhr und Sylt. us in ds fara L wur rde in km ichen Exemplaren in er ‚ak westlich von Ko a Haan bekannt von Föhr, Nordstrand. a Pellwor : *Cirsium palustre (L) S vop. im Tor fmoor bei Twismark und in einer nassen Niederung der Hei le westlie We on Bolilmaı *Myosotis versicolor L. auf Äckern bei Twismark. d Meloni scutellata L, an Gräben bei Kongsmark und Twis- mark nicht selten; bekannt von Amru m, Fóhr und Sy l Veronica serpyllifolia L. auf Triften bei Kongsmark nur einma gefunden; bekar "x von Amrum, Föhr, Pellworm und Sylt Veronica arvensis = s Ackern bei "Pei^tiark und Kongsmark; bekannt en Föhr nnd S Cen mius ae i 1i Rande der Tränkstelle nördlich von Juvre; iet nt von Amrum, Föhr und Sylt. o 7 er dr L. wurde in Kongsmark und Sönderby be- bibite: gem ‚on Sylt Alnı ar b men re bei Toftum und Kongsmark vor; komm auf iiy not dfr. n Vogelkojen angepflanzt vor. nus wg. , D ist piri ie angepllanzt bei Toftum; bé: uia sarpatie W. K. ist angepflanzt bei Toftum; bekannt von o Sylt e a. x fragilis L. iet : ingepflanzt in Kongsmark bie Sv Paare L. ist ange pflanzt bei Pwismark und Sónderby; be- kannt on Ast ap a. a. ein "n an fenehten Stellen der Heide bei Twismark und | Kirkeby, wide selten; bekannt von Föhr und Sylt. Be A E S. aurita L. bei Twiswark und Kirkeby; bekannt von Föhr und Sy s zl T viminalis ist in Kongsmark angepflanzt; bekannt von Svit os Populus petias ra L. ist in verschiedenen Ortschaften ange- pflanzt zu icis en. P. canadensis Michx. ist sngeprianii in Kongsmark und Sönderby. Potamogeton natans L. in UN westlich von. Kongsmark; be- kannt von Amrum, Fóhr und Sy P. pusillus L. in Rees er C Wisdezobe westlich von Kongsmark ; bekannt von aa um und Sylt (Jaap a. a. O.). dh P. gramineus L. in icd bei Kirkeby ; bekannt von tO MM * Luzula multiflora Lej. var. congesta Lej. (a. A.) an feuchten Stellen der Heide westlich von Kongsmark. Die Hauptart ist von Fóhr ende dead Allg. Bot. Zeitschrift Nr. 7 und 8 1808). Ca eseens L. an Aie bei Kongsmark und Toftum; be- kannt taie "Föhr (Knuth a ?*Üarex ericetorum Poll "n der Heide westlich ‘von Kirkeby und Tw ismark Ae and ich Reste einer Carexart, die sieh nicht sicher bestimmen lass *Pinus eures na ML ist angepflanzt bei onun: *Abies alba Mill. ist angepflanzt bei Toftu Picea aee LE ist angepflanzt bei Toftum: bekannt von Sylt. Von rstehenden 49 Pflanzen sind mit Sicherheit 11 im Gebiete angepflanz, « worden und erwähne ich diese ben nur deshalb, weil Knuth ; a die angepflanzten Bäume und Sträucher such mit aufgeführt hat. Immerhin bleiben 38 Pflanzen, die bis dahin von Öm nicht erwähnt wurden, und sicherlich wird sich «die Zahl selben bei gründlicher Durchforschung der Fiora noch erheblich steigern lasse en m. 3 = z i 7 2 4 Zum Sehlusse füge ich noch eine Reihe | von Pflanzen hinzu, die schon aut Rön m pit uem sin n oes denen aber bisher, ent- ndort beka weder. nur ein Sta war, es sind solche Pila izen, die aufgeführt w peru e nü ihe 4 eb er Standortes, aber doch nicht zu den Bene verbreiteten n Pflanzen i Insel zu zühlen sind. Die gebrauchten Abkürzungen bezeichnen: rof. Knuths Flora der nordfr. Inseln, P. — DE all, R. — Ra esi atr shi hium hederacenm (L.) E. Meyer ist bekannt von Twismark (P); dieselbe ist in den d kén der C ai ab überall anzutreffen, im Sn der (eed hä Ber x Sü nophragma Thalianır L.) Cel. erwähnt K. von Havneby ; be- ee auf Aeckern bei Twi- smark. Polygala Gnd L. bei ips edm (K.); dem Kirchhof von Kirkeby zenüber, westlich von Bolilmark am Rande der Weidezone, wo sie ban, rot- und wetebluhWe vorkai bekan ; bei Konrmik a Torte po (onte flos cuculi A. Br. ist nur von AN. (K.) er- wühnt ; i | der ganzen Ostseite id v verbreite Hiria serpyllifolia L. wird von R. ohne nihere Angabe des = Na erwähnt; Twismark, K irkeby und Sönder erg n Murr. wird ebenfalls von R. erwühnt; wurde bei Totum ı id Juvre in Grüben gefunden. um eatlarticun a Jet bekannt von Röm durch R.; häutig in den: Dünen n Juvr kolk. Lathyrus res Biselow ist erwähnt von P.; selten in den sen von Lakolk entilla argentea L. wird angegeben von Toftum (K.) und Hecnsby (P.); ist durch die Kataore der ganzen Insel ve sinri itet. Alchemilla arvensis Scop. wird nur von vühnt auf Pun adn bei Kongsmark, Kirkeby, Sönderby und RAN nicht seiten. Epilobium palustre L. ist von R. ohne DEN aufge- führt; beobachtet an Gräben bei "aiia Twismark und To ftum. An -— p] a = 4. = = = - 2 R^ Hippuris vulgaris L. ist schon von Nolte auf Röm Deo im Torfmoor von Twismark in grossen Mengen ‚ythrum Saliearia L. ist nur bekannt von n Kirkeby (R.); komm in Gräben der Heide westlich von Twismark und Bolilmark que selte A, ntik minor Gm. ist durch Borst bekannt von Röm; in Gräben bei Kongsmark es des ark. c Pe arn s L. nach K. im Torfmoor bei Twismark; in feuchten Dünendhálern. VARR von Bolılmark und Toftum. ryngium maritimum ud = selten von Sönderby (K.) erwähnt; in wenigen Exet mplaren in dei nen von Lakolk. o ?austinaca sativa L von PUER (R) bekannt; kommt an Gräben bei peel [e mark und Kosgiudsk. vor. : n eus vulgaris Pers, er t R. von debe f in wenigen Exem lan. am W "ege von ee s Tw on acer L, wird ohne nähere Bomann erwähnt (R.); auf Heide Ei westli 'h von Kirkeby und Kongsmark, sowie in den Dünen von Lak Achillea Darin L ohne nähere Bezeichnung von Röm en (R); en pen bei Twismar jo Jac Ed on Kongsmark bekannt (K.); kommt an Gräben - (abes m Toftam v ’ir minor L. ist ı Juvre ies Toftnm erwähnt (K ); selte in Hire um Düne ee weich von — und Tw Ze; von Fil. rn westl. r ME gefunder Menyanthes trifoliata L ist nur erwähnt vom Torfmoor bei Tw Per, "ik. ); an sumpfigen Stellen der Heide icactie von Kirkeby nicht selten Con volvulus arvensis L. ist nur von Sönderby bekannt (K.); auf Äckern bei ne nark. Myosotis nn Schultz ist nur von Kirkeby Gas benz kommt n The Gräben von Kirke by bis Juvre häufig bn hispida Schld. von R. erwähnt: kommt an Hügeln bei Twismark Vero; arais officinalis L. ist nur von Hav m bekannt (K.); an Heidehügeln bei Do, Kongsmark und Bolilm edieularis silva: ist erwähnt aus der Heide westlich von Kongsmark (P.); an opa Stellen. der Heide, besonders im südl. Teile der Insel. — 39 — Alec seins eu minor W. u. Gr. wird von Havneby erwähnt (K.); westlich von Kon rar und yes Lysimachia ulgu s L. wird nnr von Kirkeby erib (K.); an Gräben westlich | Kongsmark, Twismark und Bolilm Polygonum "Hydropi iper L. ist nur von ‚Sönderby re (R.); in Gräben zwischen Tw isa naeh Bolilm atanthera bifolia Re ist nur be Verso aus dem Torfmoor bei irs (K.); in m uchten ri peer ui westl. von Kongsmark und pipa s palustris Cr. ist erwähnt von Röm (P.) und aus dem Torf- k moor von Twismark (K.); an feuchten Stellen der Heide westl. von irkeby, Kongemark (Frl. Schweichler), Twismark und Bolilmark. M: : paludosa Sw, wird erwähnt von Kongsmark und Juvre xis (K.); an sumpfigen Stellen der Hede westlich von Bolilmark, Twismark und Kirkeby, aber nirgends hä Juncus capitatus We ee Bia von Havneby P (P.); auf feuchtem Sandboden Be ey Hcr und Kirk eleocharis palustris R. Br. i-t nur erwähnt von | TofGin (ys in Gräben der Kulturzone uch der H« ide nicht selte 'cirpus: caespitosus L. ist bekannt von T tin ger bei Twismark (K.); an feuchten Stellen dii "Heide eges itet, Seirpus rufus Ee A von Borst erwähnt ohne nare ng si ond "i Strandw en M Do VI Bela Sönderby und Juv Care: nata Mur ist ähnt vom Torfmoor in "Twi is- mark Ka ^ an G iräben Dei Kirkeby; je Toftum Bi Juvre. x limosa L. nur atus dem Torfmoor bei Tw ianari be ea t (Borstj; an einer vai m Stelle der Heide westlich von Toftun rex panicea L. ist bekannt von Sönderby und Twismark K): ist RT dnreh die fauce Heidezone d Carex glauca Mur bei Juvr | R. gefun inden; kommt in der Heide westlich vor a aiei und N vor, arex rostrata With. war von Bolilmark (R.) und Twismark (K.) in Grüoen T von N 'keby : aleum arenarium L. n Hav neby bekannt a in den Dünen ical Heidezone wes dich von ! Kirkeby und Kongsma stichum s ei ‚nulosum DC. ach K. bei Toftun gefunden; Meli: fie an Grabenrändern beim. Twismarker Torfmoor, seltener südwestlich von eine) ark. Beitrag zur Flora der fränkischen Keuperland- Schaft: Flora der Umgegend von Feuchtwangen. Von Carl Semtler, Mitglied des Botanischen Vereins Nürnberg. (Fortsetzung von Seite 12 d. Jahrg.) Neott ia eng avis Wald bei Tauberschallbach, Glashofen- stera ovata R. Br. trent: I ihofen, Ahorn Cepeda: winbeliatns i. bi Hydrocharis Morsus ranae L. In ras Wörnitz zwischen Mosbach und Larrieden. Alnus ineana DU, Breitenau. per 5 — 30 — Aristolochia Clematitis L. Ansbacher Berg bei Feuchtwangen. Polygonum Bistorta L. Häufig Herniaria glabra L. Wegrand bei Banzenweiler. aria P due Graben bei Höfs tetten. nthus Armeria L. An ängen längs der eA MEE nach Donbihl besonders im Gebiet Tum unteren Gip: keupers thus superbus L. Von Herrn ae Schmidt an Wald- Finden "bd Tauberschallbach gefunde Saponaria officinalis L. Im Gebüsch an der Johanniskirche (F ehe angen). = zz Vaecaria segetalis Geke. Wegrand bei Banzenweiler. Silene nutans L. Nicht hiüufir; Ahorn, Dengert Silene inflata Sm. L. Zerstreu f Kaltenbronn, Heilbronn. Thalietrum a sg = Kirchhof Feuchtwaı Adonis aestivalis L. In r Umgegend echten sehr sel- ten und nur vereinzelt ET, Ranunculus aquatilis L. . Verbrei Ranunculus Lingua L, Schle ihe bei Feuchtwangen. Trollius rg L.Ü berall häu Myosurus mi LE a * etwas ei. Äckern namentlich im oberen Diplan, Re uile egia vulgaris = y den von mir beobachteten Standorten wohl ı ojos verwilder Alliaria officinalis Andr. Zerstreut, Turritis glabra L. An trockenen en bei Ober-Ahorn. Cardamine ion L. Selten; Es laspi perian L. Auf Tas tni "und an Rainen des Gips- keupers verbreit: Thiaspi re re L.für das diesseitige Bayern neu! Dis jetz nur an einer en Stelle istic Feuchtwangen und a an cinem begrasten Abhang und zwar auf Grundgipsunterlage; da- selbst geseliig Vo ber typischen Alpenform Hehe "heidet sich dieses Thlaspi nicht re: jme pct P rast der Griffel auch im un de völligen Reife noch i die Bucht. der Mum andung hervor. — h einer freundlichen iil Mitteilung des Herrn Prof. Asche lässt sich das Fev NN er Thlaspi alpestre gut an die ee schen Formen anse hi Coronopus Rue ; All. Verbreitet, Zwischen Feuchtwangen und Aichenzell, gy vali Seid by of Feuchtwangen und Dorfgütiugen. eola L. rstreut, xtti itlich. von Feuchtwangen aus nördlich, am Bahınkörper bis Dombül ıl. Lees care L. Ziemlich häufig. Var. Liottardi Vill. bei Höfstetten ed Moosbae Viola palustris L. An CERT Stellen im Dentleiner Forst. var. rentis bst. Viola hirta L var. albiflora. Nicht selten unter der typischen Form Viola odorata L. In den verschiedensten Nuance ierungen. zwischen hell- und dunkelblan, weiss und blassrot im Postgarten zu Feucht- Wangen, Die var. albiflora überhaupt im Gebiet nicht seiten. Im Postgar- ten zu leu htwangen. ieie sich ferner der Bastard Viola odorata < hirta in folgenden Foi iola permixta Fond; Blätter z. T. der odorata-, z. T. vis hirta - Form enia sprechend, meist jedoch mehr zugespitzt und stärker be- haart als bei odorata. Dic > Blüte ee det sich von Be nur durch die vóllstátidige G ekeit. Mit Ausläufern. rane oenipontana Murr. Eir V. odorata mit etwas me ges ı Blättern und ohne Ausläufer. Blüte dunkel- oder sen Ka st Er bin ‘hend. Auch Formen, an sepincola Jord. annähernd, beobachtete ich, die jedoch nicht typisch ausgebildet waren Viola silvatiea Fries. In W äl lern dni Gebüschen überall ver- breitet, ünd- zwar in den Subspecies silvestris Lam. und Riviniana Reich. Wald zwischen Esbach und Moosbach, Lindenberg, Tauberschallbach. dos e nform. Biviniusa G. Beck, mit weissem, ungefurchtem, ver- icem Sporn, — Wald une Wüstenweiler und Tau- schallbach im Ha S och per. yaiuiodtelilics G. Beck, e Ri EHRE, mit bläulichem, et- was verdicktem, schwach ausgerandetem Sporn. — Daselbst. Drosera rotunditolia L. Zers . Höfs leten. Dentlein. Impatiens Noli tangere L. Au We eg zum Adler - Keller bei Feuchtwangen : Polvt ie amara I. Namentlich in der var. austriaca Crntz. bei Hn RU. Tauberschallbach. i Euphorbia exigua L. Auf Ackern nicht selten, besonders nach Norden Peedo C rvaria. Lap. Waldhehtung bei Banzenweilei Torilis infesta Koch. Auf trockenen Ackern bei ht und Dor en andıx m en Ven ip L. An vielen Stellen massenhaft auftıe- tend, nanentli 'h im Gebiet des Gipskeupers Chrysos Eule eat ium L. Zerstreut, z.' B. ismotes Es- bach, Aries t Dentiein. phyllum ee rn m L. Nicht selte M arvensis L. Verbreitet gegen Nord. n, gae N im Ge- biet des unteren E wien ei Keupers, Rosa tomentos In schen häufig. Spiraea Filipendula E nes Gips oskeuper bi esit ell. Rubus saxatilis L. An denselben c e Rosa arvensis. a... MM L. (non aut.) Ueberall gemein. ; Sor Aucuparia (= hy rida Mic f. per -— Aucuparia. Ari Anzepflanzt am gm ıhof Feuchtwangen. othamnus seoparius er Vur in einem Exemplar am Bahn- damm. bei Dorfgütingen beobachte Cytisus sagittalis Koch. n vi ied dnbie RE, z. B. Ahorn, Thürnhofen, Krapfe nau, Aichenzell, Höfste D F A im „ochroleuc um L. Vers dae in: Weidenbusch , ntlei Aho Trifolium alpestre L. u. Trifolium rubens L. Wald bei Tauberschallbach, im oberen Gips- keuper. Lotus eorniculatus L. var. hirsutus Koch. Waldweg bei Esbach. Coronilla varia L. Selten. Zwischen Dentlein und Burk. Lathyrus tuberosus L. Zerstreut; Felder bei Ki auf Grundgips. Pao yrus — Verbrei Oro ernus L. In Nadelwäldern häufig. Zwischen Wüsten- weiler und Venberchallhach die f. albiflora. Armeria bie os Willd. In Gärten häufig angepflanzt und da- raus Be verwi sentiana verna 1. Ti berall massenhaft verbreitet. Var. angulosa Wahl. (=G. aestiva R. et Sch.). Mit sehr breit ‚in der Mitte am ese testen) veflügchien Keisikent ten; Blüte bedeutend grösser als a der ip Form, allerdings nicht ganz so gross als bei der puit var. gulosa. Gentiana verna ist in der Umgebung Feuchtwangens sehr for menrcich. dar variieren nämlich Blätter, Stengel und Blüten derart dass sic unterscheiden lassen mit randlich- rite und mit länglich- angelus 'hen Blättern solehe ohne solche mit seh langem Stengel, (so beoba ich eine Form, bei der nr sebo im Fruchtstande kein Stengel p It hatte, und ande its lagen mir Exemplare vor, von Her Hammerbacher bei een habe ge- mmelt, deren Stengel e e Tinte von e cm o vielfach fin- sich auch eine vielsteng relige Fo nd auch inbezug auf die Blüten lassen sich Formen mit. abgerundeten odd he mit zuge spitzten Blumenkronzipfen. unterscheidet Ich werde in spüteren Artieit auf diese Formen näher ein- gehen. Anmerkung: € anse gigi móchte ich eine Be aan DEE WEDRE lassen, die ich im Frühjahr 1597 m: achte. Ich far ämlich einige Rmi in verna, lei d un Staubgefäs-en überragt — wührend genohaich die Narbe : vorragt. Ich vermute verd einen Fall von Heter tvlie, i Me rim ula, Livum, Pulmonaria u. a. — piis die vielen Niederschläge im re auffolgenden Frühja re war es da sich di i entfalteten, nicht osten weitere Bend ROREM anzustellen, ua ich muss es deshalb noch unentschieden ne ob hier ein Fall vo Heteros pe vai linc seed für die sexuelle Fortpflanzung ven Be tang ist, oder ob wir es nur mit einer cro aidai thea Eda nung zu thun sentiana germanica Willd. und br ciliata L. an peer a Abhängen Apu UE Vinea. minor n Gebüschen nicht selte . B. Postgarten Feuchtwangen, Ahorn, bronn , Taube haia ropa Belladon ina L. Moosbach. Abos rn, Thürnho fen. potefi Orontium L. Auf Äckern, zerstreut; z. B. Ahorn, Höfstetten Aire iix majus L, An der Kirchhofsmauer zu Feuchtwangen verwildert. Linaria mes Mill. Äeker bei Dorfeütin Veronica Buxbaumii Ten, An vielen Stellen. RN z. B. Ex bach, ince kelier | ul Feuehtwangen. Veronica polita Fr. Zerstreut ar niea a restis L. gm ier als vorige. Aichenzell, Banzenweiler. Veronica opaca Fr. Nur in serica Exemplaren beobachtet: Sc hleifweiher rt Feuchtwai Veronica. latifolia ian, ie hen Dentlein und Burk nicht selten. uphrasia stricta. Hos Euphrasia SIRO VOR. Haye. Um Feuchtwangen überall ver- breitet. Pinguicula vulgaris L. € feuchten Wiesen nicht selten; z. B. — *Thürnh fen, Hófstet ntha — Schrad. Gebüse h an der Johanniskirche zu Feucht- wangen o sie wp ‚orbieulare L. Zwischen Ober- icq und Thürnhofen in Side Menge; "irj ar‘ M Tauberschallba Phyt uin d nigrum L. An denselben mern wie vorige; beide Arten ch n getrenmen Gr uppen. Phy teuma 1 Spic Campanula Types ulus L. p acia y rvonia dioica L. Hecke beim Amtsgericht NEN: talium ke ine Ari L. Nicht selten, besonders n dei en Wäl- dern Vetus v dp en u. Moni, Höfstetten iem E 'h, Feucht- wangen — Weinberg — Sulz (im Gebiet des Gipskeupers). Galiuin ne L. Wa Ve nördlich von Esbach. Lonicera ru. js in "Hecken an der Anhöhe nördlich von reg ar eel Sepe Wie L. Verbreitet. sium acaule All. An sonnigen Abhängen im Gipskeuperge- biet nih selten. taurea rhenana EE Tanberschalibach. ra re praten: . var. orientalis L. In der Richtung Kra- p E Dürrwangen häufig. Scorzonera purpurea p In ER Depeche: bei Ober- AN Scorzonera humilis L. an ielen Stellen verbreitet. Die For mit lincal-lanzettlichen Blä "s Scorzonera purto Schleich.) auf en Waldboden aa "Touberechallba ch. (Fortsetzung. folgt). Ein Ausflug nach Bornholm. Von J. Winkelmann-Stettin. (Fortsetzung von md Jahrg). Ü ber die Verbreitung anderer Bäume auch einige Wo ilia parvifolia "heimisch, besonders in den ae a s verbreitet. Tilia grandifolia nur angepflanzt. cer pseudo Arren nur angepflanz Acer deb sii iuc heimisch, ve rbreitet wie Tilia parvifolia. Acer men nur angepilanzt Pirus torminalis selten, geschen im Paradiesthal bei Ham- mershaus, Helligdom ipid im Ka us Aria verbreite den Küsten, auch Chausscebaum. Pirus suecica ion in den Granitgegenden verbreitet. Bevor ich die bei der Wan € durch die: Insel. nur gese- henen Pilah anführe, möchte ich r den allgemeinen Eindru ck, den die Flora auf ang: ausübte, wahr Was dem Pflanzenkenner sofort beim Betreten der Insel auffällt, ıst die Blumenfülle an den Abhängen (jedoch nur sirockon weise) zum Strande, an den Wegen und Seitengräben, an feucht grasigen Sea wie man sie vielleicht nur im mittleren Deutschland ct. Dabei zeigen alle Blüten (besonders an der Wests Se Inch) = are gesättigte Farbe, dass man anfangs glar ub )chte, ren = was Formen. Vielleicht sind die ve haah wes melo ^s Winde. dieser Seite der Insel. mehr Feuchtigkeit zuführen, vielleicht koeh nini geringe Salzgehalt derselben von Einfluss ss. d den mi ichiem Heidekraut bewachsenen e ingen fallen uns sofort, besonders im nördlichen Teile der Insel, Gera- nium sanguineum, Spira a Fil ipend u Hieracium, ess bellatum und C au pa nul 'sicifolia in die Au Die beiden eer möchte ich hier als C yet ae pflanzen hinntällen Von dem dunk- n Unter grunde od sich - bunten Blüten um so mehr ab. Wie ipii. muss aber erst aussehen, wenn das Heidekr Re in Blüte sıeht. Eine andere ana :he P scheinung zeigt sieh in der Biütezeit. m prid en kann man sagen, das s hier alles 14 Tage später ipe. als dem oed nüber liegen en poas ımern, andererseits aber zeigten sie en auch noch Frübjahrsblumen. war = önne blühte noch am 16. Juli Ulex eit vau , bei Nerep m 14. ium Seoparium, dort RES € " E men geerntet, die Fe blühten und an Pinus cio ans sassen noch die kaum vertrockneten Stnnheefäsikäät: u sa Frik ‘hte der Süsskirsehe waren noch klein und grün. Einen ausserordentlich angenehmen und lieblichen Anblick ge- währten aber die das Gelände durchziehenden Wege, die Ränder der Chausseen und der Waldwege durch die Fülle blühender wilder Rosen, weshalb ich versucht sein ENS. Bornholm «die Roseninsel zu nennen. wi ührend "s ‚uns die Büsehe hänflir entfernt werden, damit das wei- we dende Si eh sich nieht verletze, lässt man sie auf Bornholm wachsen wo sie len: es zeigt sich auch .. der Blumensinn rii piu der so Verbretéet ist, dass man kaum ein Fenster sowohl i 1 klein Fisc herdórt ren, ale. auch in den Städten ohne Blumen sicht, 'anderung begann von Hammershuus über pena nach 212 bis zum Dorfe Tejn (1 MI.), hier wird die Küste so steil, dass man hinauf zur Chanseee. a: li e 1, Meile I Klippenpartie der Insel, wieder inaut zur Chaussee über die Kirche Rö nach eo (2 Mt), hier wegen der Steilküste m der „haus Svanike, an bu )ster oon und Oster Marie Kirke vorbei (215 ? ML, an der klippenreichen, aber -— Küste Hd beer agerten Wiesen entlang na Aarsdale nach Nexö (1r, MIJ Nach einigen Austin i in die gen dieser Stadt, wo dw flache Land sich ausbreitet, auf der Cha anssee nach Westen quer «durch die nach Aarkirkeby, der einzigen einge = rs derselben (2 MI.), dann hinauf — Arc pte e, ML); hier zu Wagen m MI.) nach — Rói der Wes nne a tküste, und: nun ider zu s Fuss, teils anf der Hóhe, eils an der Käse: nach mann BM Letzter Name ist die Bezeiehrun g für ie Ruine einer fri iher schloss eine Burg auf hohem steil abfalle ndem U fer an der nördlichen Ecke der Insel. Ich will damit im allgemeinen die ganze Umgebung l e bezeichnen. Zwischen Zange Ruine und dem östl. davon beginnenden Höhenzuge, liegt ein tiefer, von ein: ne durehflossener Einse mitt, das Paradi esthal ee Es sche hier Wildnis mit verwilderter Kultu streiten, sodass ich manchmal — - ste, was ist hier enel Char we ist Picca exce elsa aber auch ver- re, day pus Waldbäume, die. auf ser Nonii hindeuten Süd- lich. von ^s Ruine tritt der Ba er: ima ens Meer, und man hat die Abhänge der Ruir sa der rech- en ba xh so Waldflora mit blühen ER Aen pers (ke aig Ich verzeichnete folgende P tanzen, indem ich zugleich die auf neg Binsitabhanses wachsenden mitnahn Im Walde: Ophioglossum wien Lycopodium inunda- tum, Arum maculatum, Lysimachia nemorum, Samolus Vale- e irola minor, Rhàmnus qs to- osa, Pirus torm inalis, suecica, Epilo oain montanum Lnd * 6: = mS > o A - M fiet kenik mit A weisser hino, Lam psana commu nis, a lutetiana, Athvrium filix Tg denos um vulgare, ios: sa glauca (neu fr Bornholm), C: Tora etad Periclymenum, Orchis masculus (ve ı freieren eh sr ursinum (grosse | Bikes des Bac dalea tede ekend), Stachys silvatica, Geum urbanum, Poa nemoralis, onica ran Melica miflo: ra, Caltha i palustris (im dix Schatten n), Carex remota, Pul- monaria officinalis, Brachypodium silvaticum, Aspidium EDHdios um (nur in der Forin elevatu A. phegopteris, Carex allescens, silvatica. An > freie ien ^ ope: Tragopogon major, Heli PME m vulgare, Achyrophorus mac ulatus, Cy- nosurus eristat & (überhaupt für den nórdl, Teil e shaer iek es steht ci Deutlich, "überall, in Walde, an W . auf Wie sogar zwischei | Heidekraut auf Granit), Campanula a loifdiia, Proetrehluin,\ rapunculoides, Agrimonia odorata, Festucz schurus, Poa bulbosa, Jnula Conyza, Thymus Acinos, Litho- permum officinale m — eae Spiraea Filipendula mit ihren Begleitern Gera m, Vicia cassubica, Jasione montana. La der Mündung del Baches: Carex vulgaris, stricta, Vicia Cracen, Coronaria flos n athyrus mari- timus und silve sy ris Po sum. Am eigentlichen Strande: En arena rius, Plantago M ona. Kam le mari- tima, Ammadenia peploides, Sa agina maritima, A ripio xli torale, eine sehr ebiükies Matricaria inodora. (Ob e den res thochliegende Heide): Lonicera Xylosteum, Carex Scorzonera humilis, 6 ynane am Vincetoxieun, Hieracium caesium, Veronica spicata, Helianthemum vulga- Ren o chis macu ee (in den Spalten von Gra- nit blöck splen dian tum nigrum, Cystopteris ciiin An n j* allen prions zum Meere, unterhalb der Ruine: y- chium lunaria, Brachypodium pinnatum, Pla antago ns. pus in a ag und Ln Misure "gs rm hai ist wohl die var. py ich vermute, & nur durch das Herum- nac trampeln PH (eps eanich Is li ys osus (wo der Boden aer i ist, aber anch in Granita spalten), an der Ostküste sd Insel von nieht bemerkt. Die Noi prn der Insel gehört zu den — Wirdigsten Bildungen der Inset; sie ist eigentlich, nur a angehen ere Granitblock, von der Insel vet ein uds Thal getrennt, in dem "vd Hammersee liegt. Hier befinden Sa die epo pin Granitbrüche, deren Erzeugnisse weithin versandt werden. ese et er- innert lebhaft an die Lochs in Nord» hotland. au bin us Granit i iclt sene stellen. per gularia rubra, Veronica serpyl li ola. Gare 3X Ra fob intermedia, pagni repens sehr Sonig (wohl die var. spinosis- sima Lge.), sriopho rum angustifolium. Die Ränder ye pas mer- Sees zeieten im ganzen dicselben ns wie ht uns. Die vege schen Han —— und Allinge sind mit einer solchen Bin- menmenge übersäet, dass man sich gar nic "ht eios móchte; es füllt besonders auf: Crepis biennis von Ar deles e, Campanula latifolia, Epilo BAR palu roseum und montanum, auch Lamyi zerstreut an det ee wo gus Granit hervortrat, Alche- milla vulgaris, Agrimonia Eupatoria, Rubus thyrsoideus, osacanina und tomentosa, Prunus spinosa, Chrysa sceetum, AER officinalis, sehr dunkel, dagegen Echiı vulgare fast we ang voe ai meist in der Fon Zwischen Sie ind Allin bemerkte ich am Wege und an den Abhängen Re > tandiföhen, Hesperi 8 matronalis ( Strande, ob verwildert?), Asplenum ara tum nigrum, Bromus seca- iid: pe um Phegopter ris, ar ie s, Festuca ovina var. glauc Orchis p Von Allinge ging es p idrichtung n wenig Brande enti ina =, Tej cjn zu; an den Ab hii | wa wd r die reie liche. Blüte nfülle, die mich an die Alm en Oberbayern eıinnerte. Vor allem fiel wir Anthyllis Vulneraria var. Dillenii die roten Blüten auf, an ies Westküste habe ich «diese Pflanze ni ht bemerkt. 2 Ea a Granitstellen tecie A splen um Adiantum nl- grum, sonst bemerkte ic ritieu n june um, acutum, Stac s pr venais „Ajuga pyramidalis, Beste einer ndis s, die sich als s am- 1cinus entpuppte, (beide letztere scheinen Begleiter zu sein), Ce rasti- um brachypetalum,HHyperiecum montanum, RubusWa NH gii. on Tejn ging es weiter nach Helligdomen, dann durch Feld- wege hin auf nach der Chaussee, die zur Kirche Rö führte In einem Waldtiecken und der Ui presen bemerkte ich rp un. — lia, Equisetum silvaticum, Rosa glauca, M yosotis silvatica, ori e deter jer ae ep PARA ERE Frangula Aln , Melandryum rubrum, Pirus torminalis und icd Evon nymus eur: ace vaca, Circaea aus Melampyrum sil- vatie | dei end geleg pon Gudhjem hielt ich mich nicht lange sif, da ich am Abend a in Svanike sein wollte. ie nächsten Vormittage besah ich mir den ee Hafen, und marschicrte à dem flachen Mipi entlang zwische en s iesen (die als Weide benutzt " erden) über Aarsdale nach Nexö. Ich bemerkte Tragopogon porrifo lius, Bryonia ee Onopordon Ac ne Echium, weiss "blühend, Turritis glabra, Chenopodium Bonus Henricus, Epilobium anenstifolium, Dianthun deltoides, Euphrasia Odontites, Gnaphalium luteo album. Am Wege befand si bucht, in der ich Ba trachium aquatile, nos ogmun cris pus pectinatus und am Rande C ee vi sei bemerkte. Hinter Aars- dale st sotrye :hium a, am Strande Sper gu ularia mar- ginata. Am Wege nach Nexó traf. ich a MORI ono oq ees urbieum, murale, Vulvaria und rubrum, an Abhän nium lucidum, Avena pratensis, im Hafen von Nexó Lepidium © = e E -h ® ^ - campestre, Matricaria discoidea, beides durch Niedertreten nur kümmerlich sich ausbreitend, zwischen «den Steinen am Strande ein Gewirr von angespülten Seepflanzen, 1n dem ich Zannichellia pedi- cellata und polycarpa, Ruppia maritima erkannte. Am Wege stand ferner Chrysanthem um Parthenium (wohl verwildert) Hyoseyamus niger var. agrestis, Bupleurum Oxalis stricta. Wohlgepflegte je e sich südlich ^ae tei aus. fm be- stehen zum grössteı | Teil x adelhölzern, Pic excelsa, Is Laricio var. nigricans p i befinden sich an schienen Stellen auf Wiesengrund Kae Waldf eR aus vers edes enen Laubbäumen gemischt. Die gute r ist wieder ı Zeichen, dass der Bornhol- mer den Wald liebt, er legt ihn an, wil aF Nat ihn versagt hat. Bodilsker, in pte -Nä e vou Nexö, lebt s Schullehrer Herr n le Bergstedt, der sich eingehend mit der Flora von Bornholm beschäf- tigt hat. Herr Schulinspektor Petersen in Allinge, der auch ein guter Kenner der Flora ist, hatte mich an ihn ; gewiesen. Ic yesuchte ihn und wurde von dem alten liebenswürdigen Herrn mit echt germani- scher Gastfreundschaft (die ein Charakterzug € Dänen zu sein sc :'heint ) schie aufgenommen. Er bye (Xe, wie e ein unabhängiger Ge- bieter auf dem kleinen Gute. Er ist S Schlezwi es er, hatte die Demaciila (jetzt naar à in ay Alberg pood ng kr Reisen in —— Á— gemacht. Ich lernte in ihm e eig ielse eitiger, namentlic landwirtschaftlicher Bilc ung inne Er verchiéden wn [fs jr anische, meist in dänischer $ Sprache geschri pe Werke über Tak holm vor und ich verzeichnete mir folge nde: 1: Di © klassise :he Flora von Joh. pent Haandbog i I ` i den Danske Flora 1586—88 2. Deichmann, Brandth ssi Rostrup, Lie enes Danicae, in Botanisk iin Kjóbenhas ads Forlag 1869. en h + CAP He 'etus Hepaticarti e m on Jensen. Bot. Tidsskr. 1866. Herr t hat selbst Bornholms Flora bearbeitet, die Arbeit ist shaeduckt in der Bot. Tidsskr. Bind 13 1883 und im rm nal de Botanique Tom XIII, Copenhague ipu ias Sondern xIruek (Saertryk), den mir do erehrte, ist zu ha in Kjóber hav Hagerups HH ge Am. ms grin drole. wir einen Ausflug. Es Wiese lese und Feld, über Gräben und nasse Stellen. Ich make: t Se kuemis Biene, rex »rnschuchia Herminium mon is ımex paluster vpisa m palustre un - ceolatuim, vermisste Tus C. oleraceı ın nisste a velehes auf Bornhol schr selten zu sein scheint, Gnaph alid m u ligin osum vollständig kahl, mir bis jetz ehe onen unbekannt, es war die var. nudum, ich vermisste Sy mph yt iiie dn ale, w sches s M ah. ‘h Bergstedts Ver- zeichnis nur verwilder in Gärter vorkom nt, Drosera anglica i le ris vulgar ‚ Comarum hehe Ononis arvens T "ührer wollte ipar lii zeigen, eine grosse Seltenhei auf Born n, wir konnten es aber nicht finden | ging es nördl. über nne hc nde Chaussee bergauf nach dem Paradishakker Paradieshüge), w ich Moose zu finden hoffte. ist eine Waldstelle auf dem südl. Abtalie des Hóhenzuges, durch- furcht von der Öle Aa und ei einigen kleinen Seitenbächen. Der Wald war verschieden, bald fast reiner Tanbeäll, bald, besonders den Granitstellen, Fi chtenwald, ich glaubte manchmal in den Schluchten *, Ma lE des Thüringerwaldes zu sein. Die eigentliche Höhe war kahl, nur mi Ts Da Heide krant I wer age REA lag häufig zu Tage. ; "Bachbeib war von Ci ind Ju - Arten, G1 ramii een ganz verwachaen, einige Wiesenpflanzen blickten. hervor, nur re m eymbifo- lium und acuti ium fielen mir auf, reach Laubmoose schr wenig, ausser de Allerweltsmoosen Hypnum cupressi iforme Schreberi, Dicranum scoparium., Ein feuchtliezender Gran it- block war mit einem sehr hohen Birim bei des ich hielt es für P Leib scutum Herr Ruthe in Swinemünde ist noch nicht Klaren, ob es m ine eig gonere Form Ge en oder eine neue Artist: . (Im sr boca Falle vollen wir r. bornholmense nennen). Es main mir fast Müh 1e meinem eh Führer zu folgen, iae merkte sofort, er war im Klettern geübter als ich. Wir wollten am nächsten Tage noch einen Ausflug unternehmen, doch konnte ich leider der freundlichen rain nie ht folgen, weil sich eine günstige Gelegenheit bot nach Som dingen zu komn jen. Vi el at id geles hatte ich se duin gehört unc on diese n E der Insel und Rer e nen nicht outset ee ren Ge meingut) ist echte ielfach wieder an thüring ische ee (Ach weissthal ) gud eiut, Tüchinumdd und liegt wie sche m erwähnt, ~ 2 auf der hóchsten Stelle des G ebirgsr ückens, hat 1 e die AUS- läufer 15 qkm M läche, we ist Staatsforst odit kahr: eine es National- park. us 4 Thal wechseln, bald "ed die Thäler von Serbecken mit Sunpfvegetatin angefüllt, bak = inzelnen Bächen durchzogen und von hohen Granitwänden begrenz » dii s prachtvolle Ekkodalen (d. Echothal).* Die Abhänge “nd mehr mit Laubwald, die Höhen mehr mit Fichtenwald bedeckt. Quercus sessiliflora wiegt s scheint also heimisch zu sein, dazwischen Fa agus, Carpinus, Fraxinus und Pru- nus avium. usserdem ist Picea excels ka ang Vita izt und junge Bäume bedeckten weite Stree SEY a Forstverwaltung scheint hier ganz besondere S aN mz ‚uwenden. Vo der Granit freiliegt, ist nat türli ch wieder Heidckrz robs eretát ion. Man erhält dort eine: gute. Karte des Waldes, dic NEUE. su nè nes Beuimte Zeichen an den Bäumen und i ang so xe man sich nicht verlaufen kann. Der kiaii Aufenthalt einiger Bins uec mich naturis nieht zu einer genaueren Erforsc hung kommen, aber dennoch gelang es mir, vie zu verz buc n und eir es Lebermoos KE i ax Die Waldflora ist reich, im uy cole Hachessddise mation, doch bewirkt im eigen- tümliche Bo TEN pne. je beinerkenswerte Vc iudei Nur folgende. Pflanze vühnt: Equisetum silvati Qs hic- epp und helene haris i in versc! hide nen ae Asplenum Adi- antum nigru uta muraria, 4 idium montanum, | eris ieu distain, p a spicant, Lycopo- dium annotinum und ae um, Er iophorum grat ah und alpinum, Cephe danthera ensifolia, Myrica Gale, Aspe- rula odorata, Sambucus racemosa, Veronica montana, Bub ara Actaea spicata, "irolasccunda, Apana hi dn und media (nur v us Pflanzen bei der Gamle Borg), Ge ium silvati icum (mit Uromyces Geranii bedeckt) und jueid unm, JE e m ee 7 n] ) At i Arv sich hier uralte besonders Fundamentreste von Mere , die Gamle (d. h. alte) und Lille e h. kleine) Borg, viel- fach schon d eun überwachsen oder zerfallen — 389 — “neii m Mollugo selten, Spiraea Ulmaria, keine Pflanze ohne Erysi he ‚(wahrscheinlie h) Castagnei. ia allen Stellen der Insel, wo ich diese Pflanze bras dieselbe Erse A was aueh wohl der Grund gewesen sein mag, dass ich y cin Pflanze in Blüte sah, Pru- nus avium und = ve Calamae stis laneeolat: dinacea, zwei Carexarten airich einlich digitata und elon- gata, Platanthera bifolia und bei der Gamle Borg Reste einer Epipac tis (wahrscheinlich mierop hy Ha). (Fortsetzung folgt). .. LI . Linaria NAT Mill. var. Hahnii mihi. Von J. Feld, Apotheker. n Sommer 1894 lernte ıch Herrn Lehrer H. Hahn aus Mag- kennen. Auf einer Exkursion in das damals schon grös sten- teils geschleifie aber noch unbebaute Se aco ven Magdeburg war Herr Hahn mein liebenswürdiger Fü t deri ne aiken Jnciiisin er a, die wir auch in ee fanden. "b arauf zeigte Hoi Hahn mir einige ka ai es we einer, wie er meinte, Sick art von goes vulgari is... Ich e ein Exempla r mir damals unter dem Namen: „lusus albescens* ei Drei Jahre darauf fand ich zwi- schen Gernrode und Quedli es © p einem Brachacker oben erwühn- ten lusus zu meiner grossen Freude in mehreren kräftig re Stöcken in Gesellschaft der gewöhnlichen Linarıa xu s Mill. wieder und halte ihn nun nach Lhesserem Vergleich für eine pou In den mir zugänglichen W erken fand ich keine Notiz über dieselbe und benenne sic nach dem Entdecker „var. Hahnii Feld.*. Anbei lasse ieh die Ch: gegt tik ders en folgen: St. einfach ästie, nebst den p. kahl; Bl. — ( Tes sic i nach der Ecl: ı Bas ds von s, der Länge at allmähli ch, das andere Viertel Kaboak Bigh AAR zur Spitze, gehängt und zerstreut sitzend. Bir. ans Seh erösser wie bei L. vulgaris, 3 em lang, nur die unteren batte kelstündig die Blätter hier bedeute.id kleiner), kurzgestie |t in kurzen, sehr gedrüngt Eeunden, verhälinismässig wenigblütigen ave — Trauben. Mtkr. reinweiss mit safr angelbear Gaumen, Sporn spitz, gerade, so lang als die r. Samen wie bei L. vulgaris. Höhe 20 bis 30 em. ltkı Aug zust bis September. PR = - = — ^^ 2 - ~ = = I =: Z _ 1s e] Nachtrag zum „Nachtrag zur Schneider’schen Flora von Magdeburg.“ Von J. Feld, Apotheker. [Neues EK genpor rrt gedruckt. Bezeichnungen wie in Schneider’s Flora Ranunculus lanuginosus L. 2 N Rosenmühle bei Emden. — Ra- itk D the s N Waldrand von Bischofswalde nach örsingen zu. Pa "T "Rio L. lusus. roseum mit le Flecken auf es hellen Pe ai id. 'balleraneh eun 2'N preda us Wetensleben 1 Ex. Corydalis lutea. DC. 2 N dee " Alven-leben, — epa RT "elaviculata DC. 2 N Erxleben ver- wildert in einem Garten. qo ee RBr. — Nasturti- im off. var. siifolium Be 'hb. 22 — Nasturtium off. var. microphyllum Rehb. 2 N Kl. Birne Re — Arabis hirsuta E WE Scop. 2 N Kl. Bartensleben. — Bunias orientalis L. 3 M. Fincas Borg bei Magdeburg. — Viola silvatica Fr. var. lilacina Celak. Weller berge bei Dönstedt. — Viola elatior Fr. 2 N Erxleben am Me Vace: aria aE iora Mnch.2 N Neuhalde paanan: — paga ria « ais tenali 7. > N dame wech — Malva moscha 2N Zwischen Er leben unl Brumbrer | Heide. — Hypericum nen x: " NJ Wellen n- berge bei Dör siete = en ee Dg Belsdorf " Wefensle be. abere L. weissblühend 4 S Cad a. S., Wa tenberg. — ae ere MB. 4 S Hummelsberg bei Schöne- beck, nicht Frohser Berg. — Trifolium hybridum L. var. ninor illk. (T. elegans i 2 N Hin ngen. — Vicia lathyroides L. 2. N eben, Mühlenbe — Herniaria pen L var. puber ula Fete rue 3 M Wasserwerke bein m Herrnkrı - Pimpinella Saxifraga L. var. Mis Willd. 3 M. (yen alis o la — Peucedanum Orcocelinum Mnch. 2 N Erxleben, Kaninch enberg. -- Aster parviflorus Nees Schönebeck, = htes Elbufer. — Ru dbeckia laciniata L. 2 W. Woll- mirstedt. -— Ghaphallunı luteo - album L2 NOW aenor., bei Dön st Se enecio Sarracenicus XN W Wollmirstedt. Wight bononiensix L. Friedhof bei Alvenslehen. — Campanula glomerata L, 2 N Galgenberg g bei en Linde sleben. — Myosotis a Mi E: M ag tehornspitze Chaiturus Marrubiastrum Rehb. d. Tar orelebe — Brunella grandiflora, Jacq. 2 N Galgenberg bei res ingersleben. — Ajuga en sL.2N Erxleben, Bauer ıbe Teucrium asien um 1.48 S. Ca ihe e a. d. S. — Anagallis coerulea Schreh, 2 N Belsdorf bei WwW efen leben. — aper maritima a var, dentata mal vivipar a4 S are Grizchne. - Tithymalus virgatus Kt u. Grek. 48 AME no o! lbe a. d. S. — Paris gan ifolius L. 2 N berge bei ooi "f ıtbericum ramosum Ndien beki bei orestis E e omite lan lee C RAN > N Gr. Bartens- leben Eragrostis minor Host 4 S Bahnhof Gi izehne. — Selero- eiu dura. P. B. Itenhausen, -— Catabrosa aquatica P. s E N Erxleben. — Para ne s Huds. 4 S Calbe a. d. S., Warten! — multiflorum Lam. 2 N Kl. Bartensleben. Asple lenin Trie dios es L. 2 N Zwischen Herc und A lrésihanset. Über Pflanzen-Volksnamen im Bóhmerwalde. 'on Anton Sehott. IV.*) Die Erlenarten werden alle mit demi gemeinsamen Namen „Irl“ belegt, ebenso die meisten „Birken“. Nur Betula alba f var. glabrata Wk. wird ,Schwarzbirke'* und B. verrucosa Ehrh. var. pendula Hoffm. ,,Hexenbirke* genannt. Von letz- terer berichtet die Sage, dass ihre Zweige deshalb so herab- hängen, weil in den Hexennächten die Hexen darauf herumsässen. Carpinus Betulus I.. ist unter dem Namen „Hainbuche* an den Orten ihres Vorkommens bekannt und Corylus avellana *) III. vergl. S. 45 d. Jahrg. 1895. za ER ime L. fühit überall den Namen „Haselstaude“ oder „Haselnuss- staude.* Quercus, Fagus, Umus und Humulus werden mit den all- gemein üblichen Namen „Eiche“, „Buche“, „Ulme“, auch meistens „Elm“, uud „Hopfen“ genannt, natürlich aber wei- chen die Bezeichnungen je nach der Mundart oder Lokalisme unwesentlich von einance Urtica dioica L. nennt man im ganzen Gebiete „Brenn- nessel', U. urens L. im nördlichen Gebiete „Hafernessel“, wahrscheinlich darum, weil sie sich manchmal in Haferfeldern als Unkraut et. Aus der Familie der Chenopodiaceen erfreut sich meines x issens nur € ‚henopodium Bonus Henricus L. eines Volksna- c el undszunge‘“ im nórlichen Teile — das auf wüsten B rue. und an Häusern oft in grossen Mengen wächst und. wie ich selbst bestätigen kann, mit Erfolg als Heilmittel bei Wunden angewendet wir umex Acetosa L. und ale ihr ähnlichen Arten werden unter den gemeinschaftlichen Namen „Sauampfer“, „Sauer- ampfer* oder auch „Sauplampfer‘ zusammengefasst. Da- gegen führen R. paluster L.. obtusifolius L.. aquaticus L. und verwandte Arten im nördlichen Teile den etwas rätsel- aften Namen „Doggenblätter* oder „Dockenblätter“‘. Po- lygonum Persicaria L heisst im nördlichen Teile „Riedochen*. Asarum europaeum L. ist überall unter dem Namen „Haselwurz“ bekannt, der aber nicht so eigentlich ein Volks- name zu sein scheint, sondern vielmehr aus Kräuterbüchern genommen worden sein dürfte. Alle Arten von Campa anula ae kurzweg „Glöckel“. Phyteuma nigrum Schm Hohenfurth, wo es oft massenhaft vorkommt, höchste ahrcheintich en dunkelvioletten Ähren wegen ,Rauchfangkehrer* genan Scorzonera hispanica L. findet sich we selten verwildert und wird .Schwarzwurz" genannt. obgle ceni ains Name eigentlich dem Symphytum officinale L. zukom araxacum officinale Wigg. wird Maidistel, E oder „Maistock“ benamst, desgleichen Sonchus arvensis L. im nördlichen Teile „Milchdistel“, höchs twahrscheinlich des milchigen ana c den seine einzelnen Teile beim gren ausfliessen lass Von der eli artenreichen Gattung Hieracium führt nur a murorum L. den Namen „Hasenöhrl‘“ im nördlichen eile rd cu Tussilago Farfara L. ist unter dem Namen „Hufblätter“ uid Bellis perennis L. als ,, Angerblümchen* oder „Gänse- blümchen* bekannt. Solidago virga aurea L. heisst bei Ferchenhaid „Unge- segenkraut', weil es angeblich den ‚„Unsegen“, das heisst die Entzündung von bósartigen Wunden oder von Geschwülsten nehmen soll. Desselben Namens ist aber auch S. serotina Ait. teilhaftig. Bidens dela rtitos L. sowie cernuus L. führen im nörd- lichen Teile den Namen , Totenbluml*, wahrscheinlich da- her, weil sie erst im toten Herbste zu blühen anfangen und dem Vcr si „Totenblümlein", Calendula officinalis L., ie aber um Hinterhäuser, St. Katharina u. a. O. auch meist .Busenblümlein* genannt wird, wenigstens in den Augen des Laien ähnlich sehen. Gnaphalium silvaticum L. muss sich „Neidkraut“ nennen lassen, während seine Verwandten G. dioicum l. und luteo-album L. „Katzenpfötchen“ heissen. Artemisia absynthium L. führt wie überall den Namen ..Wer- atk (Fortsetzung folgt). Einige für Deutschland seltene Discomyceten aus der Umgegend Jenas. Von E. Jacobasch. |l. Helotium lenticulare (Bull) Rehm. Auf Strünken und modernden Ästen von Salix viminalis am Spitzweidenweg und am Eingang zum Münchenrod.r Grunde. 2. Discina venosa (Pers.) Sacc. Nach Rehm bisher gefunden auf dem Boden eines jungen Föhrenwaldes bei Augs- burg (Britzelmayr) und auf Moderholz in Steiermark (v. Wett- stein), kommt zerstreut vor, zuweilen auch an morschen Kiefern- stöcken, auf der Eule. den Sonnenbergen, dem Forst, dem Jenzig bei Jena und auf dem Schneckenberge im Isserstedter Forst. Zeit: April und Anfang Mai. Grösse bis 15 cm Durchmesser. y . Acetabula leucomelas (Pers.) Boud. Nach Rehm in dicen Waldungen des Rheingau, kommt auf der a und den Sonnenbergen massenhaft, aber nur spärlich auf dem "orst, auf dem Schneckenberge bei Isserstedt, in ae der Wöllmisse, auf dem Jenzig vor im April und Anfang Mai und zwar in allen Übergängen bis zu der von ihr nicht mehr zu trennenden etabula sulcata (Pers) Fuckel. die n in der kurzstieligen Form nur zerstreut unter ersterer vorfind cetabula helvelloides (Lasch). Nach en bei Driesen in der Neumark, kommt zerstreut vor auf der Eule und dem Schneckenberge bei Isserstedt. Rehm stellt sie in Rabenhorsts Kryptogamenflora I, Bd. 3, pg. 984 noch als ^weifelhafte Art auf und sagt: „Wohin der Pilz mit Recht zu 5 von Klotsch, Herb. myc. 1010 beweisen.“ Di öne, Trocknen fast gar nicht einschrumpfende und farbehaltende Discomycet ist nur eine Varietät von A. vulgaris Fuckel. r stimmt mit dieser in den Sporen. Schläuchen und Paraphysen genau überein und unterscheidet sich nur durch die anfäng- liche Form und die Färbung von letzterer. Er ist nämlich an- fangs stets zusammengedrüc kt und nur im letzten Stadium ziemlich regelmässig ausgebreitet, hat anfangs eine blasse. dann umbrabraun bis russbraun (fuligineus Sacc. Chromotaxia), endlich purpurbraun gefärbte (brun pourpre, Costantin und Dufour) Scheibe und ist aussen stets umbrabraun, nicht weisslich wie A. vulgaris, de nur in den Falten des Suiefes weisslich 6. Pustularia coronaria (Jacq. Rehm. „In subalpinen Naim unter Tannennadeln. ^ Nieder-Oesterreic ~ bei Laibach, im Mergelboden Schiesiecs (Schroeter)“, kommt hier auf der Eule, den Sonnenbergen, dem Forst, der WO dem Schn neckenberge bei Isserstedt und jedenfalls überall in den Nadelwäldern um Jena massenhaft, auf dem ]enzig nur sehr spärlich vor. Die ersten noch geschlossenen und kleinen, ‘aum hervorbrechenden Exemplare beobachtete ich in diesem Jahre am 26. Apri. Von Mitte Mai an aber. wo Discina venosa und die drei Acetabula-Arten schon hinüber waren, zeigten sie sich erst in ihrer vollen Entfaltung. Am i fand ich die letzten noch brauchbaren Exemplare sr der ule. (Weiteres E. habe ich veróffentlicht in den Mittei- en des Thür. Bot. Vereins“, Neue Folge, Heft XI, 1897, 8. 19). Plicaria brunneo-atra (Desm.) Rehm. Bisher be- kannter Standort: „Auf Erde in Nieder-Oesterreich**. Sie wurde Yon mir im September 1897 in nur 2 Exemplaren auf der ule APRENDA ultaria arenosa (Fuckel) R ehm. Bisher bekannt Eeen Aral „in sandigem Boden von Wäldern Rhein- Ebene“, fand ich auf einem Haufen von Strassénschlick beim neuen reiht und auf nacktem Lehmboden in einer zu Ec. zum Landgrafenberg führenden Schlucht Ende September und Anfang Oktober 9. Morchella esculenta (L.) anderwárts nicht selten vorkommend, fand ich in der var. rotunda sehr spárlich auf der Eule, den ee und dem Forst. Botanische Vereine. Botanischer Verein der Prov. ar gend urg. Sitzung vom Febr. 1899. Der "Vorsitz le, Herr Prof. Dr. Schumann teilt mit, Pee das poesi ia Prof. Dr. Karl Müller in Halle ge Bier en ist un sein reiches Mo s Herbar voraussichtlich in den Be des Berliner Bot Museum Berge hen werde, und legt Perses eine atatihcho Anzahl der neue | Spemann’ schen W ochens schrift „Mutter Erde* vor. — Prof. Dun vues P er Versammlung panes v n dem Tode des Lehrers Lütze n Oliva bei Danzig, der sich nicht ae ‚Verdienste um P die Erforschung der Flora von Westprenssen « erworben at, un an sodann daraut aufmerksam, dass neue Standorte namentlich von Holzgewächsen durch Na« isgen! "bei Fo jai bakneh; durch die Fined von Geländen pus ‚durch Anzeigen von Holzauktionen ennen lernen könne, natürlich ı en solche Notizen sorgfältig ge- prüft werden Der Ehr de Herr Prof. Dr. P. Ascherson, br deine die au uf eigen des Königsberger preuss, bot. Vereins Dr weit herausgegebene Flora vor » Ost: und West- L Hi ilt an Samenpflanzen . Hältte, welche eine de rosse Zahl von S:andorten dad vide interessante. Notizen, namentlich über die Pone E Art iebt. Herr Dr. Moewes legt gleichfalls ein s bot. We SAN Römer, Au ua Pflanzenwelt der ae in Siebenbürgen,“ heraus gegen v von der Sektion Kron- stadt des equum schen Kar 'pathen- ; dasselbe enthält die Abbildungen von 30 der inrecamtesen llanzen der Siebenbürger Flora auf ebensoviel Tafeln. ilerr st agnus inae: auf eine an Tabakspflanzen ed seiaehda Krankheit ee — Her . Poronié spricht übe die rei aus welchen man sc hliessen könne, ob fossile Pitanzen me thon n, d. h. an der ipee wuchsen, t, ie am leic orkommen kleiner, sog. Hückselstück den Pd das Fehlen der durch alle Formationen eg pec n Stigmar s T Dann von Farnrest Berli in, d. 12. Febr. 1899. Prof. H. "Rotien buol Sitzung am 10. März 1899. Der Vorsitzende Herr essor Dr. Schumann teilt mit, dass das Mitglied Dr. Gräf in Steglitz gestorben ist, dass Herr Professor Dr. P. Ascherson im Namen .des Vereins Herrn Geh. Regierur ngaret Prof. wi rigel zum 70. Geburtstage eine Glückwunse 'hadresse über- reicht hat, fern ass das V Mitgli ed Dr O. Kuntze sich we eigere, aus dem T aient — Herr Prof. Dr. Ascherson leet Aqua- relle Bun welche die Entwicklung der durchlöcherten Blätter der be- kannten Zierpflanze y EI a deliciosa (Philodendron pertusum) ver- E linli chen. — Herr Lin spricht, ee an die Schrift: „Über r Strahlenpilze von Pm Vous Sande al i as Strassburg, Beusts Verlag 1898,“ über ns Bréhlón pilae (venons ces) Die E Pilze erzeugen häufig im Maule der Rinder, seltener anch in der Mund region n Menschen. Geschwüls te, haben meist aub che Hyphen und zerfallen zuweilen 5 ee welche den Pilz fortpflanzen. na Lachner-8 iiic der Name Actinomyces gleichbedeutend mit dei ülteren en ah doch dürfte trotzdem der erstere beizube halten sein. Ahnliches wie bei Actinomyces findet sich auch bei dem Tu- berkelbazillus. — Herr Ruhland hat als Gegenstand seines Vor- trages die tropische Familie der ES oeantec 'een gewählt. Map as t diese Familie die Kompositen SEAN den peara E genannt, weil Are winzig Epes Blütchen je Hunder Ki ;pfeh en chen, e 2- oder 3-gliedrig ge cbauten 'Blüt ten der Gii Eriocaulum sind See 2 haben einen Ben Fruchtknoten mit gr roper Samenanlage. Der ee Bau dieser Familie ist noch wenig Br mach der E der obee teilt s Ber Ruhland in 9 Gru Herr Prof. Dr. Ascherson erwähnt ergänzend, dass di Schäfte aida sind. — Herr itle hat sich davon iberan. dass in der That im Brieselanger Forst Elsbeerbäume vorkommen. Herr Dr. Moewes schenkt das von pie in der Sitzung vom 10. Feb- ruar besprochene Buch: „Aus der Pflanzenwelt der Burzenländer von J. Römer“ der Vereinsbibliothek. — Zum Schlusse verbreitet sich Herr Prof. Dr. Schuman n über Aussác-Einrichtungen ih tropischen Gräsern. Bei Sophatherum ist nur die unterste Blüt hrehens fertil; dann folgt ein ipsius das am Ende sählreiche, zweizeiligstehe nde, blütenlose Deckspelze trägt, „welche ^ hakige Spitzen auslaufen, Bei Centotheca edt ‚Se Ahrehen oder 3 fertile Blüten, und — in de 4. Blüte sind die Braabrefidn noch angedeutet ; hir tragen die Deckspelzen der zweiten Müte Borsten, welche sich nach der Reife ezeit hin nach unten biegen und so als Haft- Organe dienen. Bei den Gattungen Streptochaete und a ves sind die Spelzen nicht zweizeilig, sondern s spiralig angeordne selben ist hakig un, und die sehr langen und leicht "arn Na rben wickeln sich ur die Acehin nia Die Her Prof. Ascherson und Ule be een, eg die Früchte anderer Gräser klebrig sind und 80 leicht sich anhäng d. 1 Berlin, Fan 1899. Prof. H. Rottenbach. Kleine Mitteilungen. Über den Vandalismus 18, bicis in sadi Fusco bene Weise die Kiüder Floras in der Alper besonders der Sc Pr eiz, aus peren sind, ist schon vielfach be redis a idee geführt wo jm em- selben nach Möglichke it gesteuert bod die alpinen Pipen tee vor der ner nern Ausrottung yahrt werden, es im Jahre 1883 ein Internationaler Verein zum Schutz der Alpini azen gegründet worden. Die Thätigkeit des Vereins beschränkt sich nicht darauf, die Bevilke- rung der vu Haas Ted über den Schaden aufzuklüren, bed n Ge- birge dureh das Ausreissen und den V kid der Alpen se wipe. fügt wird, erus man dasselbe einer seiner schónsten Md beraubt t, — 46 — sondern der Verein sucht dureh Sehutz und Schonung, wie durch Pflege die Hom gerere n v erhalten, verkauft deshalb an Lieb- haber, besonders die To en, Alpenblumensträusse und einzelne Jahresberichte, ues Aufs ecd in der Tagespre Plakate den an dienen dazu, das Interesse für den Schutz der Alpen- pflanzen in weitere Kreise zu tragen a e aber cin zur Kultın ir von Alpenpflanzen. verschiedene Gärten i entsprechen- der Ps ka a ngelegt, so diae in rs ı Höhe in Bourg Saint-Pierre auf Strasse zum gross Baia | der Garten Linnea, ein mds in 80 0 n m Hi he 1892 ul dem Berg Baro am Comersee, sowie an den Ufern des Genfer Sees der Garten Rambertia, endlich 1898 der höchste Alpeng air 2200 m hoch am Kleinen St. Bernha gts ! "—— (ng ——Ó— Te 4 A © = mM A e T Botanische Reisen. PTOL DIT. RG. E DER tor des botanischen Gartens in München, hat seine im Se pt. v. J. nach Australien und Neuseeland unternommene dini E NDN eise beendet "Die U heo wir dis erstreekten sich zunächst die ndemis schen Art sehr reiche Flora Westaustraliens. FN iae DS Viktoria in Südaustralien bereist, wo im Vorland der Grempispbag re und australischen Alpen die berüh ıten Farnschluchten ieh finden, in denen den Waldbestand nur von Dicksonien und anderen Banmfarnen gebildet wird und eine üppige 7 MORe schützt, worunter auch das h: bs mete ecu en moos Dawsonia vorkommt Sem ee ae Sad rof. Göbel der südlichen Insel Neuseelands z Dort auf dent oliha Iden des Mount Te d fand e r die höchst merkwi ür- dige Raoutia dene i lorh, die nur hier daheim ist Aet geradezu ein botani- sches — genannt zu werden verdient, Von den wir sie Schafpflar ge anne weil alte sıosse Stücke einem. ruhenden Schafe ähnlich nd. pd der Exemplare, die Prof. Göbel lipere ht ~ wiegt 30 Kilo, ist s, m lang; sein Alter wird auf 1000 Jahre ge- ützt. Das Mün- hener Non m dart stolz aut dessen ud jx Y. Li iy kein Museum der Erde etwas gleiches aufweisen kann. Auszeichnungen: Von hochgeschätzier Seite wird mir aus Berlin mitgeteilt, dass Dr. Eduard Lehmann, der verdienstvolle Herausgeber der auch in Deutschland mit grösster Anerkennung aufgenom- menen Flora von Polnisch- Lasand (1895 nebst Nachtrag 1896) in Rjeshiza (Rositen) im Gouvernement Witebsk vom "Conseil der Universität Jurjew (Dorpat) mit der Heimbürger’schen Prämie für das Jahr 1897 ausgezeichnet worden ist. G. L. Botanische Gärten. Botanischer Garten in Genf Phii pe Plantamour hat vor seinem Tode seinen prachtvollen Garten in Séchero am See der Stadt Genf für einen botanischen Garten vermacht. D VEI Das Geschenk ist fict eine Milion wert. Seine Frau sollte Zeitlebens Nutzniesserin bleiben: nun ist sie ihrem Lebensge- I auch nachgefolgt. Die Stadt verordnete Bestattung auf re Kosten und tritt jetzt das Erbe endgiltig an. del flanzenverkauf. Aus Madagaskar teilt mir F. Sikora, der seit Jahren dort- Selbst erfolgreiche Studien und Forschungen gemacht hat, mit, das seine Ihätigkeit nun wieder aufgenommen hat. sammelt Naturalien jeder Art, besonders Insekten und Pflanzen. Letztere werden sowohl lebend wie getrocknet versandt. Er ist zu Ansichtssendungen bereit. Demnächst wird eine Liste über Photographieen erscheinen. die viel Interessantes für Zoologen und Botaniker bringen wird Wer von den Lesern der DBM. sich für Naturalien von dieser faunistisch wie floristisch hochinteressanten Insel interes- siert, der wird gebeten, seine Wünsche mir ne die ich dann gern nach Madagaskar übermitteln wer Gd u Planz amen Von H. Hofmann, Plantae criticae Saxoniae, erschien Fasc. IV, Nr. 76—100. Darin gelangten zur Ausgabe: Rubus Sa- xonicus Hofm., R. chaerophvllus Sag. et Schultze, R. Lusaticus Rostock, R laetevirens Progel R. hirtus Waldst. et Kit., R. Kal- tenbachii Metsch, R. cory difollus sp coll. subsp. serrulatus Linde- berg, subsp. fasciculatus P. J. Müller v. ambifarius P. J. Müller (2 Standorte), subsp. Wahlbergii Arrhen, bes oreogeton Focke V polycarpus G. Braun, Rosa canina v. dumalis Bechst. f. Schlimperti Hofm., R. graveolens Gren. ; conem Christ, Salix Caprea L., 9, S. cinerea L. 7 u. 9, S. Caprea X cinerea Wimm. d» S. viminalis L. 4 u. 9, S. Caprea X pires Wimm. v. la- tifolia Wimm. f. Smithiana Wimm. 9, S. cinerea X viminalis Wimm. DANSE dun L v. vulgaris Koch cz, Asplenum adiantum nigrum L. subsp. nigrum Heufl. subsp. cuneifolium Viv. v. ge- nuinum Milde, es cuneifolium Viv. v. incisum Milde. Zeitungsschau. ; Allgemeine Bot. Zeits spicis 1899. Nr. i. Halá Eine neue Btatice-Art itm iem chisehen Flora qe. hmidle, Keäioginche No- zen. — Za xi pre ens der] Pfalz Müller, Die Moos- Horn des Feine — Kneucker, "Bem ne x den ,,Ca- rices exsiccatae*, — Nr. 2. S Sehastdte, Algol aiche Notizen. — Z a Die Piloselloiden d der Pfalz. — Rehmann u. Bänitz, ra ca B ver erlag des a Versio Redakteur Prof. Dr. G Leimbach; Arnetadi i. Thür. BR a ı Fr. subsp. dna se Rehm. u. Bän. — A wuer, Polytrichum juni- periem n Willd. var. Resinkii. — Mur ', Einiges neue aus Steier- ark, Tiroli E Oberösterreich: Mü ler, Moosflora des Feld- hi etes. — Kneuck er, SRR isro zu den „Ca yos exsica na Üskierreie his eben Botanische Zeitschrift. 1598 Nr. 9. Läm mayr, Über eigenti Tec ausgebildete innere Vors sprungs sbildüngie in den Rhizoiden von Marchantieen. Fuchs, E ntersuchungen über - urna der Raphidenzelle. — Lu; ig, Biologische Beobachtungen leborus foetidus. — Rick, Zur Pilz kunde Vorarlbergs III. rui Die Piloselluide en Oesterreichs, — » xe dài Die österr- ju hens Standorte ag ,Potent cote Bee o r. 10. Czapek, Uber dd ge 1 Fall von Arbeits teilung an PA n. — Meri que us © petaloid umgebildete Staubgefüsse von Phila phus coronarius ud EOM erenata. — Lips otiz über Seseli m c en egen. Rt ui Über einige Tybridet Caryophyllaceen _ Schiffn Inter und neue Moose ie böhmischeı Rick, Zur. Pilzkunde pp orien — Mu Die Pilos A Oben Österreichs, HN LL AT cheneg g, ar Kenntnis der Blattborsten on Cirsium Ne — Schlechter. Revis der Gattung Holo- thzis X. -- Celakovsky, Über petáioid. somgebildote St aubgefüsse von Philadelphus aid Deutzia, — Waisbe emerkungen über As- plenium Forsteri. ek, Gymnadenia Abelii nov. hybr S Res ner, sa Por neue Moose der " böhm. Flora Ha dA Be eiträge zur Phyllobiologie. — G chi eff, Bemerkungen über NT ehe arica“, — Veleno sky , Berichtigung — Schiffner, en hierzu Bo tanisches Zentralblatt. Nr. 35. ter agr € bes po arope Mig G Studien (wi Nr Su Lotsy Resultate einer Un- netum aaa L. — Barth, suki, Uber die Asoindils iud 8 der Nitrares in "Duk heit durch "Pha: inerogamoen. ji um Ee, hit vor. RE. Nr. 37. Brotherus, Indu: siehe" eine Laub- | gattun s Zel tral Asien. W a Eos zerbstoffälmliché Tröpte hen m Zeilsate us Broracliae 'ec n-Blät — Ba 'th, Stu (wie vor. Nr.) r. 38. Barth, Studien (sik vor. Nr). -— 'Kra use, Floriptische. an. An die verehrlichen Leser der D. twaige Beiträge für die April-Nummer bezw. Ww ünsché betr. derselben bitte ich baldigst mir zu senden, da dieselbe bereits in Angriff genommen wurde u. sofort fertig gestellt. : wird. Anzeigen. Von der Zeitschr: Der Zoologische Garten“, pe coe und verlag &W "aldsehmidt in Frankfur M., erschien RER = des XXXX. Jahrgangs für 1899 mit folgendem Inhalt: ur Pra die Tierzeichnung von Dr. Ad ol Steuer in Triest. — Krek über die Tierzeic zungen unter den Hühnervögeln von C. Cronau bus -Re dis srat in Strassburg (Elsass. — Beobcchtungen an gefangenen Keptilen und idm ob III von Dr. med. Arthur Hanau in St. Gallen. — Über La ndschildkröten von Dr. med. Schnee rs Nordhausen, — IM Mitteilungen, — einere Mitteilungen. — Litteratur. — Eingegangene Bei Par und Zeitschri itten He erausgebers, Bernh. Hahne, A i. Thür cem AEWECREEETNATU A Deutsche otanische Monatsschrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg und der Thüring. botanischen Gesellschaft „Irmischia* zu Arnstadt. Herausgegeben von Professor Dr. G. Leimbach. Direktor der Realschule zu Arnstadt. Erscheint monatlich. Nr. der Zeitungsliste: 1802. Preis 6 Mk. jährlich. : XVII. Jahrgang 1899. April — Mai. fu u. E inha | t. Dr. J. Murr. Beiträge zur Flora von 1 rol und Vorarlberg. XI. -— H Zschacke. Zur Fiora von Bern bu J. Winkelmann. Ein Aa 5 ach kan: HI. Dr. 0. Kuntze. 250 Gattungsnamen aus den Jahren 1737 bis 1763, welche im Kew Index fe kle en öder falsch identifiziert sind. L. J. Hanemann, Die Flora des Frankenwaldes, besonders in ihrem Verhältnis zur birgstl Il. Dr. Rd Zwe Planze n-Monstrositüten, E Jacvbasch., bap einige Pelorien-- von Linaria vulgaris- Mik und. die Entstehung der Pelorien überhaupt Il. €. T. Timm. Ein paar Frühlingstage Gardase 4. Sehott. Über Pflanzer E Volksnamen im ps nerw Re Botanische Vereine. — Kleine Mitte ilu n Pflanze nsammlun — Botanische N erksimlunge n. — inue esc "ausch - Nora eine. — Bitte. e maie — der D. B. M. Personalien. — efkasten — Zur Nachricht — Anzeige Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg. Von Dr. Jos. Murr (Trient). XL (Fortsetzung von S. 22 d. uia enista tinetoria L. Mit der trata Porta (ap. ao. in sched. 1898) ist wahrschein cs da eine elec. en ur gende, fast in den Boden eingepresste Form ^ — die ich am 7. — des vorigen, für die Entw icklung durchaus t günstigen Jahres steinig-grs es Terrain ausser Vela bereits em Par abgeb lüht fand. onis Columnae All. var. bor tiva Le Grand? Blumen- blütter poa verkümmer ca. 3 mm lang, tief in dem 9 mm ra Kelche ve wässerig bräunli ich-geib, der Kiel -— ger s die Flügel parts al und ‚kürzer als dieser, die Fahne etwas länger, spitz, kapuzen nfórmig über den Kiel herabgebogen und mit dicis. den ei- för rmigen Sen rds era Seachd Diese Form fand. — UU — en im ‚a mia Juni um Trient (Vela und m ausschliesslich. A onst eer Entwicklung (25 — 50 em Höhe) und ebenso üppig Fruchtbarkeit der Pflanze, während ich im vors spain nen ORE in Alle pe und bei For t Ci od am EM. :berg die normale Form mit ca. anger, die Xelchzip enig überrag render oder von di sen wenig t überragter Fabh ne genen hate n Medicago varia Marty Um Trient vielfach einfarbig hell- gelb blühen] pr ien sbáter sich vehigniir verfärben id ; die in No tirol Capena ied pde s a dem ge b-erün- biäulich blühende ar rt sah ativa L. 9 v eolor (bur t hellgelb d akii. an var um i. Trio zwar häufiger als in Nordtirol vor Trifolium alpestre L. Eine extreme Form mit stumpfen, breit-eifórmigen Blättchen (dienibcu hóchstens doppelt so lang als u im en Be abweichend, vereinzelt über (ossensass. ifolium rubens L. var. submedium mh. Blättchen 12 — 17 mm breit, also 'mindeste tens so wie bei Trif. medium L., dabei or eson die o — bis sehr stumpf hx ıdet, auch die Köpfchen kürzer walzlich, r 3—4 em lang; die Kelche wie bei nor- malem T. rubens L., 15- "90 - detis die Zähne EL, und lang be- ha n Trient, öfters z. B. Ai Giardini und gegen Sardagna. In aa Nordtirol doi auch sonst in den Alpe dede n ie d. diese Form nie; an eine hybride Bildung og. obwohl der Habitus darauf hinzu- weisen scheint, kaum zu der nthyllis ne. Jeti. Seiser Alpe und an der Talfer hinter Schloss Runkelstein. Die Ex. (Krone k reperi en mit schwarz- rotem Schiffe en) stimmen mit solchen vom Val o (leg. Porta). . Dillenii Schult. Besonders rs mannigfac h imd Frb rächtig über Vela bei Trient. Am seltensten ist die Spielart mit orange- bis scharlachroten (var. coccinea L.), häufiger die mit rosa- bis karmin- roten web Lotus tenuifolius Rehb. Frangart bei Bozen, am Noce im unteren Bee Salurn (H.), an der Etsch bei der Lorenzobrücke in rient. aca australis L. Am poene im PRESS bei as m eine dicht und kurz grauhaarige Form (v ericea mh.) von H. gefunden Qi rychis viciifolia Scop., die in allen Teilen kleinere wilde Pide mit oft sehr verlünge rten, schmalen Trauben und grünlichem Se euge ist um Trient verbreitet . über Povo und gegen Sardagna; auch am Riedberg bei osécfie ‚ass it “ich heuer ^ diee Form, ebenso H. auf der Mendel; “in Nordtirol erinnere ich mich nicht sie geschen zu zu emen jedenfalls nicht in so extremer Ausbildung. a L. Vereinzelt mit weisser Fahne und rosenroten Flügeln pur Schiffchen (vgl. Freyn Fl. v. mes, [8.320 f.]) zwischen den Lavini di Marc Vicia sordida W. K. Hi euer Ad - mir an der 8 zwischen St. Nikolaus und Mühlau b. Innsbru: n Lehrer Ge rien am Prügelbau und an zwei Stellen auf em Biuiebgren gefunden. ea! sind die Exemplare nicht vollkommen typisch, stehen aber "Vgl. Hausmann FI. v. Tirol 8. 1058. Jedenfalls verdient die subelandestine Frühjahrsform eine eingehende Beachtung. wie die von Hell vener in Landeck und von dem Verf. und Richen bei Feldkirch a n Pflanzen, der V. sordida W.K. näher als der rn. de ndi fata. Scop. Letztere Art tauchte heuer zugleich mit RR eq. auch in SEA (Ai Giardini) auf, wurde aber vd gucci vom Vieh abgen ei lius L ath setifo s de h von dieser Art fand ich eine serie reitblttrige Form (5 mm Breite), ohne Übergünge 2o selte „Ai Giardini* in us insititia L. Wie wild auf der Westseite des Doss di Trento id an den Pisis über S. Nicoló. P. Cerasus L. Zahlreich und wie wild in den Gebüschen über S. Nicoló og strauchiger Sorbus domestica etd ppi Capri- folium L., Pistacia Terebinthus = etc., auch i a; von Be ng wie ich hóre, bereits bekannt, rises ché mitgeteilt. Potentilla bo Franaa Zimm. Die ziemlich seltene var. micrantha F. Sauter bei Lo Specchio am..Kalisberg. und.bei Vez- za sano Toblino, dortselbst auch die var. macrantha Saut.; von letzte- a et i Bx s mere: Evers Beitrüge 1896 kaum wesentlich ver- jeden s Zimm. Einzeln im Grieser Berg bei Bozen ober der Heinrichs-Promenade: die hellen, vorne en «Us araea Petalen sind auch an diesen Exemplaren nur 2!/,—4 mm asa npe Ha ba Borb. Martignano bei Trie t P. confinis Jord. (s. Gel mi Aggiunte ns A S) die Fir plar eue gut zu solchen aus Guntschnä bei Bo die von Dr. F. Sauter als P. collina Wib. (A mie von Simaa ter ra P. brachyloba Borb. determi- niert wurden. Evers (Beiträge |S.5]) scheint dieselbe Pflanze für P. Sauteri Zimm. en zu habe n, welche der P. brachyloba Borb. aller- dings nahe steht und x in dem Sd Jon aed se der Be chen, nicht pes in dem bei P. i Zimr ıehr dem der P. gentea entsprechenden Ideni ähnlieh ist. 3 cant fl. In S. Donä bei Trient und nahe der Station. Moni (nicht "die liekanate erfüllte Bose, son- dern mit einfac supe Krone vie öfter fast bebo rn). upleurum Odontites L. — B. opacum Wink. et Lange. Auf kurzbegrastem pee an du Strasse «c | Villüsane gegen Valsorda bei Trient, später auch von H. bei Nago-Torbole gefunden. Allerdings i " ettst Schedae ac ‚Hung VI p. dass das Verbreitungsgebiet dieser mediterranen Art sich bis nach Südtirol erstrecke; doch sind ae Standorte bisher nur aus pe gung: Grenzgebiet mitgete eilt akai, Cer hler ern oberhalb der Se DE kegen di Kapelle (Hellw. 1896), Tar der nórdlichste Stand- For rg et ıs Garcke = mering ces nitidum Wah- lenberg.. Alpe range in ue ai A gis 1898). Die Exemplare stim- men vollkommen zu der auf den Voralpen Oberósterreichs esammelten Pflanze. Neh: ite l Mitteilung PUMA, F igo Grafen arnthein ist die Art für Tirol bereits von Ratz :hlern (O. Kramer bei Ascherson in Just’s Jahresbericht 1874 18 629) ange- zeigt: doch ser dieser Fund, sofern derselbe au von Aa Ascher- son selbst revidiert ist, cae pt ins ulassen. Der seus al- pestris We vom Val Tro ke: Venetis (leg. Aio) scheint «EE Lr von der pi noel clap uud nordtirolischen Pflanze nicht unbeträchtlich abzuweiche er en Siler jo var. faleatum mh. Abschnitte der drei- fach gefie dna. en t bis dreiteilig, die Abschnitte eira Miis mig, vorne ausges iced und lang zugespitzt. Bergwiesen am nte Vasone über Sardagna. E ne var. latissimu um mh. mit eiför irn, vorn stumpfen und kurz muer, xm Abschnitten (wie sie s dk n L. peu- qure L. öfters fimlet) nur einmal in einem nicht blühenden d im eiu des Haller bene. | L. b. praecox Lang. Trient: Feuchte Wiesen nde] S nn eron die Etsch. (Fortsetzung folgt). Zur Flora m Bobui. l Von en Zschacke. (Fortsetzung von Seite 24 d. Jahrg.). Anthericus Liliago. Hänge des rechten Saaleufers südlich von Rothenbur Allium acutangulum. Zepzig. t Muscari racemosum. | Kóchersberg bei C ar n: Plantage und anstossender Han; ; Teufelgrund. vor Rothenbur ith Ra umbeilatu Taten, mm Waldaı Poly tee multiflorum. "Wilder Busch bei Wocenbup: Erlen- buch bei Simik (Ebert hry seifera. Für Coethen Pacte im Ziethebusch an- gegeben, = Bar auch in der Fasanerie gefu Cephalanthera grandiflora E bei W iederstedt (Meissner). Epipactis latifolia varians. Hackel (Meissner Epipactis rubiginosa. Auf dem Zechs tein bai der Georgsburg 1897 und 98 beobachtet. Schwen schrieb 1883 in der Irmischia III, S. 36, dass Epip. rubig. an dieser Stelle seit 20 Jahren vertrocknet sei. Salix alba X amygdalina, An der Rossbahn bei Gänsefurth. cinere s. cine i Gänsefurther Busch. Salix repens. Im Eis ee bei "Besibiie x mus pedunculata. Kaplansgarten Bernburg; Dame Coe- then. Asarum ved aet Im ,Baumgarten* zwischen Bernburg und Gróna — Rumex ace wi eg en: und angustifolius finden dich » ich im cbe B. bei Sixdorf. Polygonum et: "Die Vérietktan prostratum und in- canum z. "B. bei Sixdorf. Chen — opulifolium. Hohes Saaleufer in Dröbel; Bernburg: — am Wege nach Nie ob: am alten Friedhofe; Waldau. h. ficifolium. Im Wipperalluvium bei Ilberstedt; Bernburg: de der ePi Kur Coethen, Acker am Saubörnchen; zwi- . schen Zehringen und Coethen. t Ch. storage Bernburg, ee am Wege nach Nienburg. us baccifer. Dröbelscher Busch (Ebert und Meissner); Bernburg, ee der Bornschen Aue; alte Bas: als “Über. SE, Silene dichotoma. Im Klee an der Bernburger Aktienbrauerei; en fester sschierstedt. um X rubrum. Bernburg, Krumbholz. ae officinalis. Coethen, Graben am Saubörnchen; an der Saale Gröna PN (Meissner). Sa mbe ret Sagina proc ens. Se Anger Zepzig; Dorfstrasse Kórmigk. S Spergnlaria rer Friedric hshall; Bernburg vor dem Nienbur- [4 ger Tho 5p. media. Se Zepz'g (saurer Anger). gella arv Äcker Dröbel— Lattor Thalic trum Abe An der Posta Hänge südlich von Rothenbur v. Pulsatilia ^M atensis. Spillingsberg bei Cónnern; Höhen Georgs- burg— Rothen bu Adonis sam eitrinus. Bernburg am neuen Kirchhofe. Ranunculus eireinatus. Ausstiche der Bornsehen Aue und der grossen Aue bei Bernburg. b ee rhoeas strigosum. Äcker W MM Güsten— Amesdorf. * Arabis arenosa. Bahndamm Waldat Arabis hirsuta. Kaplansgarten HD. Cardamine amara. Quell zwischen Bernburg und Custrena eybrinmn sinapistrum. Bernburg: Bellevue; auf allen Schutt- pns cen Qe Ta der Saale. allen Eee. E ry einge An liu A. strictum. An der F Re bei Bernburg. UM B. virgatum. Gróna, Mauern, Dortstrasse, Steinbruch am Kirch- ofe, Conringia Orientalis. a Behupetellen an der Bernburger Aktien- Bano (Elisabe th Wichm Brassica elongata p. den Ebenda (det. Prof. Dr. -Ascherso Braseicá v nigra. Saaleufer Dróbel — Bernburg — Aderstedt — Gróna. es ptis muralis. Zehringen, am Ausstich; Feldweg Zehringen Alyssum montanum. Spillingsberg bei Cónnern; über dem wil- den Busche bei Rothenburg. Berteroa incana. Bahndamm Vaan Lehmgrube vor Lean, un Leau, Preusslitz, Körmigk; Bahndam an der Coeth. Zuckerfabrik. Cochlearia armoracia. Fohneiter b Bernburg. Lepidium zad aba. € m Wa iian: Sehuttstellen Bernburg. L. Bellevue Bernburg. bud: Schuttplatz an der Strasse nach Nienb T cunis Orientalis. Bernburg, Weinberg am Felsen- Keller; hohes Saaleufer inte Balb Dröbel. Parnassia palustris. Körmigker Bruchwiese; Bahnausstich Baal- "Pot tentilla argentea in den Formen tenuiloba Jord. bei Leau und incanescens Opi Ay und Hackelrand. . . Potentilla re Cönnern, Köchersberg; Hang der Fuhnewiesen bei Bernburg : "EE LL Rosa canina B. dumetorum. Baumgarten zw. Bernburg und Gróna; Bernburg Bellevue: d E VR re nach Elsnigk hin. . rubiginosa. Horn ıgasse Bernburg; Rothenbur id T R. mifera. Co Pin "Eisenbabnhang auf Gü Cotoneaster cotoneaster. Hänge des rechten Saaleufers südlich von Rothenburg. Medicago minima. Lehmgrube Leau Melilotus dentatus. Bernburg, Bornsche Aue; Ausstich bei Zeh- ringen M. per Ausstich bei Zehringen. Lotu — tenuifolius. Auf den Salzstellen.bei Giersleben, Zepzig; Leau, Pre stragaln 18 re Jj dani bei Cónnern. perse alus Danicus. Hänge südl. von Rothenburg. Coronilla varia. Ziethebusch Cocthen noc = 1886 beobachtet; ob noch? Bensemann giebt die Pflanze hier nicht (F eo. folgt). Ein Ausflug nach Bornholm. on J. Winkelmann-Stettin. (Fortsetzung von S. 39 d. Jahrg.). DA. zu gern wäre ich noch den nächsten Tag hier edt aber ic usste weiter, d ich mir die eigene: Zeit h z tlügen Fer en und Wollin kisbilna hat Und so das ich denn r ach Rönne, wo ie Rónne, die Hauptstadt der Insel, ist ein allerliebstes sau Städtchen, die Häuser, wie in bri dpt. M. ften meist einstöckig, nur am Markte einige mehrstöckig. ird viel deutsch gespro- chen, und man glaubt gar nicht in einem ge Lande zu sein. Die e = In der Jórgensen Daun vicine ich herunter nach dem Hafen, wo ich besonders es eingeschleppte in chtete, aber nichts Besonderes bemerkte. rdl. und südlich dav se ich den Strand und stieg wieder auf, pe durch die "ridere Anlagen, wo Nadelhölzer mit miss itn -— Peinetan abwechselten. Ich schrieb folgen lage : Equise | pratense, Triticum junceum, Bromus racemo ıs und per, Fes en und arenaria, Glyceria distans, Carex brizoides (in gi peces, neu für Bornholm), Juncus balticus, Calendula offi- cinalis (am Strande verwildert), Nican ra physaloides (am Strande und in den Anlagen verwildert), Datura ba acd sins Melampyrum silva- ticum, Pirola secunda, Cotoneaster ni Ule ach eingenommenem "uL. trat ich die Peinar nach dem drei Meilen entfernten Hammershuus an. Ich wollte mich dann den nächsten Tag, einen Sonntag, ausruhen, um am Abend mit dem Dam fschitfe wieder abzufahren. Nördl. von Rónne sind ausgedehnte Anpflanzungen, die wohl aus Dünenvaldungen hervorgegangen, een dureh eifrige Kultur sehr 2 B — Berner sind, da der Waldboden meist mit ER bedeckt st. Diese Anlagen gingen dann allmählich i richtig» sandige Dinenlandschaf „über, in der nur en Kie fo ern yd Dasein fristeten, ind ich war froh, als nach Osten abbiegend die Landstrasse er- nesrin a Hm ede an i en Seitengräben erfreuen konnte. In er Dünengegend (ein Abstsecher nach dem Strande wurde gemacht) bem erkte ich: Psamma arenaria und baltica, Carex exte Re tes pande ier rtemisia campestris var. serice Ja e montana vi litoralis, Eryngium ma- ritimum (hier eir nicht von s Bade ästen vernichtet; nach Berg- stedt Hauptsächlich an der Westküste ee auch von mir an der Ostküste der Insel se gesehen). An d Städtchen Hasle schritt ich vorüber, versuchte in das Thal der Bag-Aa nr en was mir jedoch wegen de nicht Gesträuches nicht gelang. ? (ord n Hasle le die Aussicht na em Meere nieht mehr durch Wald verdeckt 3 mcht weit von der jetzt wieder steilen Küste er ' Höhe entlang (be- merkenswert Antirrhinum Orontium), i Eee nach Johns Fo hinunter (am Wege Melampyrum eh Piru s Aria, sa pomifera) dann wieder die Felsen gas Lap ‚durch Heidekraut bi S zum Fischerdorfe Vang, von dort übe cine am rA ode ent- lang is zur Mündung des a. um 7 Uhr war ich dann wieder in Hammershuus. Da am Dear nicht in den Granitwerken gearbeitet wurde, konnte ich auf der nördlichen ken rn ed n d re Pflanzen sind se orhe geführt worden) Den Ha: '- See hätte ich schr o ieee, aber es war wieder sch vi Wide Als ich diesmal mit dem Dampfer ng II. Adolf von AMA am Abend abfahren wollte, bem«c ekia ich im Hafen den mir bekar Dampfer „Sequens”, welcher graden Weges von Swinemünde ge cms men war und auch an demselben nd. wis wollte... Ich wählte diesen kürzeren Weg. Nur ae schied ich von der schönen on seinen freundlichen Städtchen und licbenewi EN pue vohnern, rufe eg aber zu: if Hd iedersehen im nächsten Sommer.“ Währen er Nacht war wieder hef ger Sturm ud. Regen. Mae Vormittag landete ich in Nenn wo ich bei Freund Ruthe einkehrte. Wir achten uns alsbald an die mitgebrachten Laubmoose, kun Unter- suchung der Lebermoose konnte ich erst in Stettin vornehm ar folgt). 250 Gattungsnamen aus den Jahren 1737 bis 1763, welche im Kew Index fehlen oder falsch identifiziert sind. "S. von xa Otto Kuntze. Die Genera-Nomenklatur des Kew Index ze mit 1735. Dieser Anfang mit 1735 ist schädlich, weil er wenigstens 49 Gattungsnamen rad etwa A ME n ms Lene veru ang mit ahr ich i Zentralblatt. 1800 Seite 08—12 ; nachwies; dessen Herausgeber Andr. Voss, auch der Verfasser von der 3. lan, rühmlichet bekann- 4^5 - ten Auflage von Vilmorin’s ee ist jetzt ebenfalls warm für den a punkt e Als die ältesten eie zu LM regen seit 1737, dem einzig wisse esed gea en, e um rg und in Bezug - Namensänderungen sparsamsten ,Startingpoint* in sm w Index gistrierte, fand e dass wet bloss [DNE LAS eese Dat amd pre fail waren, sondern auch mehrere hundert Namen vollstün ndig fehlten. Ich will daher eine erste Liste geben, damit diese Defekte ergänzt werden. Vorher möchte ich einige im en Index falsch bestimmte Gat- ie aus den ers ren 1737— 1163 korrigieren: er 1735, 1737 als Sektion „Tourn.*, Ludw. 1737, Hall. E ie ‘Cucurbita prer E 1753, welche jetzt zu Colocynthis § E , Ludw 7 gestellt Wird. Die biloculare Anguria L. 1763 ut > ganz andere, Gattung! „Tourn.“ Ludw. e Jet weder Cedrus Loud. 1838 noch Cedras E "1740, 1768, sonder: erus „Tourn.“ Ludw. 1 1737 ist nicht Cicuta L, sondern Conium maculitum Lu un ud ethusa e mer n L.; Cieuta Hall. ist nur donini Crassa Hall. 1745 in ra jen ensis: 26 ist Stapelia variegata o hirsuta L., aber nicht A ie wie der Kew Index angiebt, in ae ae Stapelia L. 1737 auch Stissera L. 1735, Heist. 1748, Fie he fehlt - Cristaria Heist, ur ist das Gras Cynosurus, aber nicht die Malsuos "Orister a Cav "Erico pas Ludw. 1737, Boehm. 1760 sj Calluna Sal. 1802; das im Kew Inde fehle nde Ericodes Heist., Fabr. 1763 ist Erica Ludw. 1737. ze Erica 1737 enthält beide Gun n, nicht wie Erieodes vulgar = Erica vulgaris L., wie ühe rie „semina nt numerosa“ nicht dazu passt. Aedan existiert Zr: dm Hall. Eier nn eL. r Lu 737 Bons n.* ist Quercus, NE Ilex L. iue Hai st, 1748 ist nicht die Gattung er Fourreau = bem sondern = Zuzula DC. 1805 = June "i: y Micheli* — Oe B Km 1744; At. Jokoen Bobesidét 159, 2 Namen, die auch in Ken Index fehlen. ir ii ems ist das auch fehlende codes Kram. 1744 : 41 ,Scheuchz*. = Ju Mannaria Heist. n. s. n. "(Panicularia fluitans vielleicht) ist ein Mappia Heist. ist Sideritis L. 1737 = Cunila L. 1737, von Linné selbst zu ersterer gestellt, aber nicht Cunila L. 1759. Trielis E Comm. Goett. 1752 ae po orare 26) ist yat lugo Cerviana Sér. (L.); Triclis 1753 z5 n L. Im Index steht dafür Trichlis un Ne und Dun msg aus Pfeif- fer's E pu ien kopiert In der folgende te sind vorlinneische Autoren. iM citiert, sondem nur die soptierenden Autoren für Nager ische Namen ; ebenso | Ü bereinstimmung mit dem Pariser Codex sind die Gen nur aufgenommen worden, wie sie 1737 oder wars gerade adoptiert oder aufgestellt "o = ee schen Gattungsnamen sind aus dessen Definitiones plan 1737 sind meist auch in den € pues von 1747 und A860 jeeni die Auflage 1760 ist = Boehm herausgegeben. Heister’s Mcr ee aus dessen Systema 1748 sind aueh mal „nomina nuda“, kön aber meist leicht aus Fabricii Enumer tio pl. Helmst 1159 dud: 1763 identificiert werden, weil darin Heister's System, cse Namen und zu jedem Namen Linné's Synonyme aus Species plantarum 1753 gegeben sind. Ich habe per „Heist.-Fabr.* zu Bolten Namen en t welche zuerst aus Fabrici ' We rk bekannt wurden. Manchmal ist indess viec. für Veränderungen ee zu eitieren, z. B. Stellas rae Heist. 1748 ist er sia E ibr. -= Gagea Sa lisb. 1806, wogegen Stellaster Fabr.1763 Rt.“ id non Heist.) = Scilla ist und Celsia Heist. 1748 ist Aa ri L. Die folgenden Citate von J. G. H. Kramer sind aus dessen Ten- tamen botanicum von ah welches EES zu allen Gattungen und teilweise Linnéische Nam enthält; die Seitenzahlen dazu citiert, weil in diesem as guten IR ein has fehlt. ; V. H. Kramer’s starker Elenchus vegetabilium 1756 steht mir Jetzt nicht zur Ver Frank, müsste ud von denen noch ne werden, welche die Genera-Nomenklat t 1753 anfangen wolle das ist für Genera ındess ein anaia iechehhicher set ach. sc chädlicher her eichtfe rgese aber nie- eführt ward. Während 1737 in Linnés Genera plantarum die Generadiagnosen und die Diagnosen zu den benannten Sektionen oder Genera discre — eine klare Trennung der Gattungen erlauben, fehlt beides 1753, so dass 1753 die Sache unklar ist und die Tren- nungen konfus warden, Der 1753-Anfang für Gattungen verursacht ausserdem die Veränderung von mindestens 129 Gattungsnamen mit wa 7100 Arten Bee als der frühere Krach (Cfr. Rev. gen. iw III : 134.—139) e dn sind wenigstens 46 Gattungsnamen urch tidevobulidhe neue Namen anstatt bereits cingeführter. — zu ersetzen es 3630 is mehr Arten. Aber damit wäre die Anzahl eser Umtaufungen wegen noch nie versuchten Buchführung: des 1753-Standpunktes noch gar nieht abgeschlossen Wie die Werke von ru E Heister ini nc ea min auch Hallers Werke von 1742, 17 17: 760 im Kew Index gezogen worden; es ist das aber eh le geschehen, dein folgende mindestens 240 Namen fehlen oder wenn dèren einige eitier ied fehlt die OMM: Ich habe noch die italienische Nomen- r des Florentiner bota vage Garten 1748—51, welche die Micheli’ schen und Vaillant ’schen Nai en bev ERS aus Targioni-Tozzetti - Micheli Catalogus aa 1748 (T.-T. in den Citaten eee zt) > aus Manetti ‚Viridarium sg 1751 hinsunefäet, vo. Werke der Verfasser ül en hat. Selbst englische iig aus jener E Zeit "ind peritos ksichtigt geblichen, oder nur - tlüc htig behandelt worden, z. B. Miller ,The second volume of the Gardeners Diener , which completes the work. The se d "edition", vom Jahre ol., 5 Alphab., 7 Tab, 426 ) eltener Ergünzungsband, der selbst in Pritzels Thesaurus literaturae nicht angegeben ist, ist in few Index gar nicht berücksichtigt. TS enthält viele Namen zum ersten Male, die noch in der 3. Ausgabe von 1739 fehlen und im Kew Index ófter 1752 für die 6. Ausgabe oder für Ad 1763 no- tiert sind oder z. T Kew Index fehlen. Die eng, mit 1 Stern * *ind bereits erneuert; es si ies 25 von 240. i*Namen mit 2 Sternen ** sind noch vom 1737 Standpunkt zu diese Acriviola Ludw. = Tropaeolum L. Agrimonodes Ludw. 1737, xm 17 40 = pov Ludw. 1737 fehlt Sodio Mirari Ludw. fehlt unter Elati lithaeasti = Heist.-F "abr. — Lav: atera Olbia L. Arafänehoi s Ludw — Gomphr Ben Heist. -Fabr. = Ammioselinum Hall. = Am ajus Anapodophyllon Ludw. fehlt. en Pédoplisiid» L. Anemonodes Lt = Anemone nemorosa L. Inge agr imonia L. = Aegopodium L. an: num androsaemifolium L. e Araliastrum Trew 1750 = Panax E d Catesb. Brey 1 vetas um Basel. 59 Ni =, 1754 oder vorher; auch eur = insen 139. |Breyne’s Werk, welches mir jetzt id fees ist, muss ich noch vergleichen; auf alle Fälle muss aber vom 1737-Standpunkt Panax L. durch einen der anderen, auch im Kew Iudex fehlenden Namen ersetzt werde n, da Panax Kram. 1744 zur Geltung kommt für Opopanax Koch 1824]. a des Heist.-Fabr. (Zantedeschia aethiopica Spr.). Asterodes Ludw. = Bu almum Avenaria sho -Fabr. — Bron mus arvensis Li eidelsar Kram. 1744: Asclepias L. Beli diodes Mani = Ioab Lr edcn t L. *"Benzoin Ludw. 1737 (Zeus Kram. 1740:141 = Zenzeinifera Sieg. 1740 fehlen auch unter Linder a Thbg. A Bituminaria Heis sera 1759 = Pso Bug Zh copsis i L Pulbonac Hall. 1745 1740 = eu Tere viu Mill. Coral Mill. 1740 = Senecio "kien L. ete. Poeti apodes Man ] — Centa nuren roman Calendulastrum Heist.-Fabr. 1759 = Dimorphother casL. 1737. ior: Mill. 1740 = Haema sr Campodes Kra T i L. m. 1744: 57, Hall. 1745 = Scorpiurus L. ms tti = Galeopsis Caraxeron — Gon phrena L. *Ca un Manetti (Carduncellus Ad. 1763). Casa Mill. en ` Der = Osyris L. Castorea Mill. mue = Du a L. Ceisia Fabr. (non Heist.) = -Selli ster egr *Celsia Bochm. 1 ne (Bulbocodium Lt rr ppa prior.) *Ceratodes Kram. 1744: 146 (Cer tra 47). Ceratospermum Wm E 53 = Ceratodes E. *Cerinthodes 1737 (Mertensia i og 1797). Chaerophyllastrum Heit Fabr. — Odorata Kram Chamaecissus Kram. 1744: 53, Hall. 1745 — Lamiu mi tN peta § Glechoma. Č hemnizia Heist.-Fabr. — Lagoecia L. Chondrillodes Ludw. — one de: Midi L. — 59 — Cicuta Hall. 1742 = Conit goe ur 45 = Cie m virosa L. ee rar aprecia rcs Koe h 1824). "al 5 ee Ar Hei Ji a Mill. Coa Mill. 1740 Fehlt unter Hippocratea L. Co ) teastrum Heist.-Fabr. 1763 sert DC. 1802) Conocarpodendrum Kram. 1144: :149 = Pr +Leu A nmi. Contrayerba Kram. 1744 : 89 A DOE CI Convallium Kram. 1144 :3 = € Sonvallarin majalis L. Convolvulastrum Heist.-Fabr. = Con vulus L. Convolvulodes Manetti — Cony oly a Be L. Cornulus Heist. = Cornus L. Crataeogonum 8 Boehm. ss nculus $ Ceratocephalus. Cueullaria kran in: E (Callipellis Ster. 1829 Cucullaria Heist.- nis d 08 Ara uli L. Cuiete Mill. 1740 fehlt untar Cresce s Cururu Mill. 1740 ex i = FETA Mill. 1740 (Seriana $ L.) = Paullinia L. 1753 ex 4'/a]7 a Cyperella Kram. 1744 em Hall. 1745 = Juncodes „Mich.“ 1 N, =“ ^s. a1 x > S A 2 ~l X! Cytisus scoparius Lk. 1745 m Msg niit u. 15. Spr Damasonium Hall. D aucus Hall. 1745 ; Bu n L. Dentellaria Hall. 17 = Pium bago L. Dichotophylium Kran, 1744 8) = sé „Seratophy llum L. Dillenia Heist. 1748 ‚ Manetti - = Sherardi: Dracunculodes Ludw. = Hae us L. Echinaria C Heist, = = Cenchrus racemosus L. 17 A5 Caucalis L. Fchinophora rises — (rithmum L. ; *Elaterium Ludw. 1737, Pd 1753 (Zeballion Rich. 1825) 3 Ericodes efr. Seite Eriocephalus Manetti A eredi eriophorum Scop. abaria Kram. 1744: 26, Hall. 1745 — Sedum Telephium L. ta H Farnesia Heist.-Fabr. — Persea 1737, Gaertn. 1805.** estucaria Heist.-Fabr. — Pan N Heist.-Fabr. Fieoidea Ludw., Hall. 1753 — ME Ludw , Kram., cm iis "Olmo L. : : Heist.- Fabr. ENS Auntboxanthnit L. (Fortsetzung folgt). »)Linne s Bese RR wis Palin 1:3 d auf die von o emendierte Gattung. nn man aber mit 1753 anfängt, h i ür sn zu iced sib Paullina 1753 Ld tun a. nn Enonrea Anbl. zu nennen wäre. Das p Ersparnis von Namenänderungen von 250—300 / für., Frag 1737-Stanapı nkt. **,Da Persea von Linné s d zu marne gestellt und erst von Gaertner wieder erneuert. ward, so müssten vom schädlichen EON and- punkt alle 100 Pe rsea-Arten in p seinen Ale werden - —-— —) — Die Flora des Frankenwaldes, besonders in ihrem Verhältnis zur Fichtelgebirgsflora. Von Pfarrer J. Hanemann. (Fortsetzung von S. 61 d. vorig. Jahrgang»). Im Westen und Il diet wo das Gebirge an steil abfällt, ist eine genaue geologische und pflanzengeographi e Grenze unver- kenn bar. Fast ı a atü st hier ein Teil ims Pur helkalkgebie- welches von ES eidenberg bis Unterrodnch = Pee auf der rec n Seite der Rodach von Zeyern bis Südosten nidi ji; Nordwesten sich hinzieht, und das Bundatdeteinkehiok velches bei Ludwigschorgast hart an die devonisc vis; Thonschiefer und iral ter n V des Gebirges herantritt, an den Wald a Diese beiden (Gebie iP grae vom ee ald streng gesc hieran werden, ya bad ier eine sofort in’ springende Veränder ung der Flor Iche viel mannig faltiger ist = die des Waldes, eine deutlich iners, pflanzen-geogra- phische Scheidelinie gezogen ist. An dieser Stelle mógen verschiedene sages über " erwähnte af enge er er Ausser der ı Prantl mit Nk bezeichneten Terri ı welehem der an schön, verbreiteten Pflanzen, ido ie vun nche gefun- klei sich bei Stadts ch in | den m "Walde hen, welches bei Hummendorf zwischen Stadt- und U nivei von der Thalsohle an etwa 500 m lang den Bergabhang sich hinaufzieht End 2 Kilom. lang ist, eine durch ihre Mannigfaltigkeit ride ts de Flora. Es sei hier nur der Pf:an- zen Erwühnung gethan, welehe nur an einigen p: Standorten des Gebietes Nk vorkommen. Wen aach langer, harter Winterszeit von dem hochgelegenen F tanken Mdplb tegit in's "Tha l nach Stadtstei- nach hinabwandern, so können wir da drunten, während droben ya die ganze Pflanzenwelt Im. Pans des Winterschlafes liegt und r Winde über die Höhen streichen, der erw — Frühligsichliebkeit uns freuen. Von Stadtsteinsch aus erreie wir nach Wanderung im Wiesengrunde das en ach W ae Schon vor demselben lacht uns überall in Gebüschen un ecken am Berg- abhange aus dürrem Laube heraus Hepatica nobilis Schreb. mit seinem herrlie hen Blau entgegen. Im Wi orn Aug ch welches in der halben Höhe des Berges eine schmale Waldw pe inzieht, sehen wir rg vein € L. aus dem Grase miar ugen. Corydalis cava Schwgg nd Ranunculus auricomus L. finden sich massenhaft an abzéhohin. "Plätzen und i üschen. nter letztere n entdecken wi rum nnm L. Anemone ranune uloides T und die 4 et 2: = eg ds © " thrae p w ier in grosse Bee I ua sera Jahreszeit kommt noch Sende seltenere "flanze zun rschein, him Vicia Bei L, A wien tee Lh. Gentiana ah ti L., Aconitum Lycoctonum L., Ervum pisiforme Ptm Orchis Rivini Gouan., Allium. vineale L., Ebulum humile Ocho; Chae-- ecken: Clematis Vitalba L. Auf Äckern un i den, den von Untersteinach bis Oberrodach nach Westen sanft tele =. — den Höhenzug bedecken she er und wann von schluchtenartigen Eins schnitten unterbrochen we achsen: Erysimum ee E sic Er. orientale R. Br., Lepidium c campestre R. Br., Tunica prolif Lathyrus tuberosus I: Bupleurum falcatum l3 Aetburs 4 Iyni segetalis Bónngh., Malva mosehata L. und bei Fischbach Physa engi L. Eine reiche Ausbeute bicis auch der = Zeyern nach Kro- nach zu lang hingestreckte mächtige Kalkberg. An den ur n we selben fallen uns Aster Amellus L., Carlina acaulis L. ar. - escens Lmk., Crepis praemorsa Tsch., Opligs. muscifera dide. ci irsi- um eriophorum ee nd Malva moschata L. auf. Auf den Felder. zeigen sich uns: Gall tricorne With., Be ee i Ls Caucalis daucoides L. So latifolia e Torilis infesta Koch, Scandix Pecten Veneris L., Gentiana ciliat —. spuria Mi Stachys annua L. ts diesen Pflanze en weiten wir nige auch. im = = SL Au © E < — * - Corydali is cava Se WEE. H K. (5. 0. di » teben a Facius StO.), Carlina ca L. nebst var. einmal auf Thonschiefergeri z bei Euchenreuth 600 m, Lunaria rediviva L StO., Leucoium ernum L. an 6 und "Ex ılum j : an 6. Für ein ige, hee im Fichtelge En au einigen Stelle mms sind neue S erzeichnen; so piri Lycocton num = m Thale der Rodach pen Mauthaus ad Thons chiefer; Erysin See ur bei deren = Thonschiefer, Oberehes sbe erg; wre dium campestre R. 'artenfels, dise eck, Wallenfels., Beibelsdorf, Stadtsteinach; Tunica proli Sa 1 16, Anon ranunculoides L. an 11 StO., Malva moschata L im Tha le der wilden Rodach, unter- halb Löhmarmühle auf Thonschieter; xalis stricta StO., "haerophy L. (8.0. e Steben); ana ilia. i bei Kóstenberg und Bernstein a. W. auf f dichtem Kalk und bei Naila; Li- lium Martagon u. n 9 StO.; Allium vineale L. bei Schlopp auf Thon- schiefer 500 m; Arum maculatum k bei Nordhalben, Zeyern, Geuser, Köstenbachthal, ‚Faith Die übrigen oben aufeefähsten "Pflanzen fehlen alle so auch viele Ba die in dem ganzen Gebiete Nk verbreitet. Are wie z. A Tithymalus platyphyllos E err ire sardous Crntz., Typha latifolia L., nz Bay wie spinosa L., .— albus Desr., Pastinaca orad L., "Matrica icaria "Cha- momil (nur verwildert in einigen leärten im Rodachthale), 1 indie: A Nastur gan er erac R. Br., Saxifraga tridac- ylites L., Verbascum Lychnitis L., Bromus tectorum L., Bromus ste- rilis L., Lolium remotum Schrnk., een vulgare L. u. a. Die Flora des Frankenwaldes ist n sehr artenreich, ein r scheinung, deren Ursache auf den Mangel an Kalk, — nur Ras er wie bei Köstenberg und im Roda chhachthale tritt die ter uf, cher aber iliata L. u ronica Tournefortii Gmel. an- , ine Un er Eiszeit^ zurückzuführen A. iA sind der Entfaltung einer reichen ungür g, as Ha Haupigesein des Frankenwaldes unfruchtbre "Thonschiefer ist hod zwar in der an das Fichtelgebirge anstossenden Hälfte devonischer und in der nó eren Hi ien Ü diesen n besonders € Sana gegen Naila Hof zu und Grünstein im Südweste n Anteil an dem Aufbau d Gebirges. Bei Marktleugast, Kupferberg, Wirsberg tritt — 02 — sporadisch Deren auf, welcher ausser APR d. montanum L. und Galiur cose a Wolff, nur zwei seltenere Pflanzen trägt, nämlich Adia um nigrum L. und Asplenium viride pom ds. Bei Rothen- kirchen Far sich eine grössere Strecke per aus. Basalt fehlt. Quarz, Gips, Speckstein, Hornblende, Augit hyre, Di -— etc. in ten auf. Es fehlt dem Frankenwalde die Mannigfaltigkeit der Zoch mens en des erden Gesteips, welches den Boden (rnc mac CTS prape 'elehes Vermitt ttelungselied zwischen dem Fichtelge- birge einerseits und dem hg rwalde und dem vogtländischen Hügellande doce its bildet. Eigent iche qos die über das Pla- 100 tofi 'ankenwald ist ein ungemein zerrissenes und zerklüftetes das ied Mita ne Vaio qiue che Hóhe von m hat, be leu ; n, giebt es nicht; denn der "Döh a erg hat nur 796 m, doe Bensberg ys Naila 731, der Rodachrangen 713 und fg jenseits der nördlichen Landesgrenze sich erhebei de Wetzstein 815. m. je selteneren Pflanzen, che auf höheren Bergen des Fichtelgebirges vorkommen, wie Mulge dium alpinum Cass, auf der Luisenburg, Lis- Md cordata R. rád Bier Renner alpina Cass., Luzula silvatica Gaud., ica m à L. Calamagrostis varia Lk. auf dem er a Hansa picem ;plxtunidolius L. auf dem Ochsenkopt und Selaginella helvetica Lk. auf me Rudolfstein fehlen dem Fran- kenw — Auf bayrischem Gebiete ist Döbraberg der höchste erselbe ist von Norden d Osten pre gesehen eine unschein- bare, niedrige koppe Anders gestaltet sich a llerdings d das Bild, wenn Südwesten her im wa igen Erler unde dem Berge er ähe s Dort steigt die Bergmasse in steilen, trotzigen mit tief- rünen dunklen Tannen us ssi achane Gehängen an. Ein 2 ^ n] direkter Aufstieg von dieser Sei sehr beschwerlich. Von deir Dorschenmühle aus gelangen wir Eos einer unen. W ee "aber sumpfige Wieser auf welchen Geranium palustre L. und Crepis pa osa gr und jh Gräben Lotus uliginosus Schk. stehen, in der immer r " Schlucht sich vereng genden pere eund. | den sen Seltenes auf Thonschiefergeröll Tunica prolifer p la- kie gs arundinaera Rth. und das im Fi chtelgebirge ee Cirsium aule All. Teucrium Botrys L. noch die zu ihrer Existenz > er me Bde finde en. Im Walde stes aree wir bei eim Hina Pirola secunda L. und Pirola uniflora ae ., ferner Galium pem trim L., Melampyrum silvaticum L., Asperula odorata "aris. quadrifo- lius L. Auf schmalen Bergwiesen he st die im Frankenwalde seltene Salvia pratensis L. Dieselbe tritt nur noch bei Enchenreuth 600 m, Presseck, Wartentels, de mem auf Thonschiefer und bei Stadtstei- e uf. Weiter oben | im Hochwaide Polystichum spinulosum DC. u Piin ars d arietüt dilatatum, dann Lycopo- ium pm ^d und annotinum L. häufig. Aspidium lobatum Sw. findet sic vor, Am Waldrande nach Schwarzenbach a. W. zu blüht das p Fichtelgebirge Reh gehn alpestre L. und Melampy Tum pratense L. Letztere Frankenwalde häufiger, während es im Fic ichtelgebirge = bei Erbendort .—... Auf dem Gipfel des Be ieht m tstu hinab in das rges 8 Aussicht "rues Waldthal. Schön due lee Waldbes tände breit en sich aus, welche hinweg der Blick anf ein Gewirr von Bergrücken, Hügel- elle, kahlen Streeken, Wäldern und Thälern fällt. Die zahlreichen, engen, oft schluchtenartigen Thäler, in welche zen nn Menge Qi edere einmünden, werden von nach Südwesten, in der von nach Süden dues! in dem nórdlichen und nord- östlichen von nac h Norden und Nordwesten rasch hinei ende. F lüssen und Bächen durchschnitten. Wenn man wn A sr auf dem in auf einer von Westen nach laufenden Strasse, z. B. über das kahle, von kleinen Berne bewachser nd mit mageren Ackern cerae ges and von Stadtsteinach auf der alten Strasse nach Presseck und weiter nach Enchenreuth und Dóbra ne. ahnt man SE. wie he tiefe Thäler und Walds a neht: n ind welch ein Reichtum von herrlichen Wäldern in dem NE vor- a sind. Wer den Chaı rakter des Fra nnen lernen will, der unternehme eine Wanderung von Süden na ach Norden in der ' Mitte des Gebirges, etwa von Pressec ck il res rn, w "ea r auf be- schwerlichen Wegen, nächte em er zu öfter ale re in tief enge Thaleinschniite und wieder an steil erhia eg abe achsenen en hinan und über schmale anggezogene Rücken, ed apre freundliche Dörfer liegen, hat st eigen müssen, nach 5 Stunden ge- langt. In den tiefen, ‚ieblichen wW aldthälern mit age frischen, hellen Bächlein, in welchen Forelien sic r tumm welchen auf den een, een Thalräne lern Te voli t tangere L., Aruncus silvester Kosteletz zky, Circaca intermedia Ehrh. und Farn- kräuter in erstaunli A Ü »pigkeit massenhaft gedeihen, treffen wir oft Waldwinkel mi duse wilder Ursprünglichkeit, dunkle, stille Nebenthüler und "Schlue en mit steilen | T sends oder Fels- wünden, an welchen in pisa ehem Gewirr Strauchwerk und Felsen- mit s i Sedun u splenium germanicum Weiss., „dem Blicke sich dücbie An jä ansteigenden Berghüngen der gró sseren Thäler iss sich. prachtvolle Wälder mit ragenden Tannenstämmen, die oft ein gona tigen Um- fang erreichen, hin. In diesen Bergwälder ova e üppige Ve- cer tion. Von dan gie Tannenunterholz hebt s ierliche Strauch der Lo onicera nigra d welche Vene rgwüldern des Frankenwaldes verbreitet ist, sich mit seinem ae ab. Da res dort sint Lonicera Xylos a P und Ribes. er inum 2 Wage nzu. Actaea spi Dentaria bulbifera L., Lathyrus vernus Br rena veu cillatum All., Asperula odorata L., koc im militnm d Cardamine silva ted Lk, keer mp: vrum silvatieum L., seltener Goodyera repens dem Moospolste r ode r Heidelbeerkraut h erans, An durchforsten. Stellen entfaltet sich Atropa peste L zu dod icher Grösse. Ebulum humile Grcke. he ron adénaia ricam hirsutum L. sind hier anzutreffen; unt er Büechen und Gräsern leuchtet die Frucht der Fr: sg oschata Duches in herrlicher Grösse hervor und an abgeholzte ya hat E Vessacin viridis Du- *hesne mit dem 10ten Teppich ihrer Fülle und Fruchtbarkeit den kahlen, einigen Waldboden überzogen. (Fortsetzung folgt). Sa M. Zwei Pflanzen-Monstrositäten. Von Dr. Baruch, Paderborn. Mit 4 Abbildungen. Die folgenden Mitteilungen bringen kene botanisch ar That- ms Sie beanspruchen kein anderes Interesse für sich — Iches die Beobachtung Pe eichender Büdonzen in der Natı ns Mosca abnötigt. Dem Botaniker ist schliesslich die refe einer ebenso ua und ee perar, wie dem M diciner e e eine R Die erste Md Db kit t Campanula persicifolia L. Die Pflanze kamit in der hie lors nur sehr selten vor. Ich fand sie 1894 m Alte hok und Miria im Gebirgszuge der Egge, tief im Walde in einem teuchten Eichenschlage. Sie stand ganz allein ater einer Eiche mit schneeweisser, im durchfallenden Lichte leicht Berge ansatz Blüte € nüherer Betrachtung zeigte elt w n die äussere war eine zweite völlig Gendel eing höher, en: 5 Zipfel ee zwischen denen der äusseren Bee Die N EUER ässe waren nur noch zu 2 'eien vorhanden, die 3 andern gr ipm ıblätter um- gewandelt, die zwei noch dpt eben falls schon Andeu- tungen blätenbiattartiger Metamorphose. Ein Durchs huie der Knos- ergab, dass die Neigı Ing : zur Füllung der Krone auch hier bereits vorhanden war. Am Carpell war keine en zu pea Wie diese Mons ii zu erklär Denn unter die Mon- strositäten pee rt diese Bildung, obwohl Her Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Brefeld in Münster, gem ich Mi tteilung von dem Fu nde gn der Ansicht war, die Pflanze sei nicht als Mis bildung zu p rachten. — an der Blütenachse höher gelegene Gebilde sich in sole ‘he tiefer ihr rg umw: Ben so zählt man den Vorgang 3 zur regressiven rotten hos Un n derartigen Prozess, eine ’etalodie, uste es sich E ARS ww da h, s Staubfäden i in 'Kronb lätter m umgewandelt also Achse gelegene Teile unt die zwei inttierender die ers ne klare ke. U niwandinng in. gleichem Sinne zeigten. Wir sehen das Mos constant bei Kerria japonica, deren üten si 0 = = sich mit der - Zeit füllen, und konnten lern Vorgang bei Sapo- naria officinalis als Ve Phor einer wilden, leider hier ausgerotteten Art eingehend in allen Stadien beobachten. Be dieser Deutung bleibt freilich die Verdoppelung der Corolle eg ausser Betracht, für die e$ eine Erklärung nicht giebt, und die einer - Metamorphose irgend welcher Blütenteile sich nicht ableiten. länst Man kann sie nur als ffen sein mag, À Übe pun, d m nicht zu vergessen, dass ie bei Bildungsanomalieen nur die erklä die Trance proc zu ihrer Entwicklung führte, i in de ae Fällen wr dati ónnen. eine gleichzeitige Variation, die jedenfalls nur äusserst selten anzu- ht Es liesse sich auch die progressive Hosp noch zur Deu- Pe der in Rede ste — onde dae ver gang wobei — n der Voraussetzung auszugehen hat, das m e Garter ptlanze mit gefüllter Blüte handele, deren Samen € Fra igi. pae Zufall an den Standort gelangte. Die ihm entwickelte Pflanze wurde wieder auf die Stammform n ricchi ‚in Wahrheit: entwickelte e S e sich wieder vorschreitend zur ae Diese mir gegenüber eorne. Ansicht hat auf den n Blick etwas Bestechendes. Nichts desto weniger ist sie die Bee Mela scheinliche Au vielmehr ganz nmiliche wie sich aus folgender Betrachtung e Pflanze war unzweifelhaft C. per rsicifolia perg nicht die gbdadieh d Gürten anzutreffende C. Medium ; ausser andern um rak- 'hieden g E ee Unterse Stengel weissen Mil was mir nur von C. auem und nicht von sd Cam- panula- Arten bekannt prianie, 1 ER dead zwar Muro C. per- | Gürten vor en. ._ mit gefüllter Kro ss ich nicht. Campanula flore plen. i st €, Mediu i Campannla. flor. pl. habe ich nie in Gärten aseo Ge egend ben: selbst in bedeutenden An- lagen nieht und ich vermute mit Grui ad, dass sie auch in Driburg, Elson Flora ich genau 2 nne, und erst recht in Altenbeken nicht an- zutreffen ist, wo alle gär schen Anlage n. Jenn es auch sea ist, "gh die Pflanze an ihrem ade ausgesäet wurde, so t$. doc n Anbetracht der weiten Entfernung von jeder mensch- lichen W ohne nicht sehr glaubhaft, dass sie ‚a von Kindern in den Wald verschleppt sei; man ami chon einen Vogel als Ver mittler der Aussaat annehmen. Am eindrücklichsten spricht gegen den letzterwähnteu Erkiryngstifiadh die Thatsache, dass Pflanzen mit gefüllten Blüten steril sind, sie b er keine Staubgefässe mit Antheren und kcii arpelle, bringen ut auch keinen Samen und kónnen nur durch Ableger fortgep flan Vete Man xy cun es demnach nur mit dem Abkömmling einer teilweise se Ami n Ga pfanze zu thun gchabt haben, ler nét ns der Fruc kon ten mit kei igne ip Samen noch nies nden gewesen sein musste, ei jedenfalls mehr als gezwungene Annahme. Gesetzt aber, die für mich nicht annehi nbare Ansicht sei zutreffend, a wären die Bedingungen deı progres siven M etamo; Yorphose dadurch bes : - PP >} ei ®© - Gewüchse € oom reaniierten ES und nicht, wie man das «o SK iufig bi Rosen a isehen Artefacten aussprec ört, die erst daren Künste he : Aen iea gefüllten , aber gewissermassen pud trirter pon Es inleuchtend, dass ein mit Gesc hlechts - und Fort re gehen pri Individuum, welches seine dM sclbatāndig akas lten kann, in der Reihe der va höher uss, als ein so wichtiger Organe ebur dessen Existenz lediglich € der menschlichen N "iir abhäng "urze vers meiner Pflanze, den ich zurückgelassen hatte, schlug 1895 nicht er Bea; so em ich auf Versuche, ob die Spezies sich Herd Züchtung fixieren liesse, v verzichten musste. Fig. 1 gie iebt vi Car Pi notis nach der Natur. Fig. 2 ist etwas Re um Th. Rümpler Ergänzungsband: Die Neuheiten des letzten Jahr Berlin 1888. — Die dort p. 64 a abgebildete. "Pflanze hat in Bezug auf die qum der Kronblätter Muri mit der von mir beschrie- sich um lauter in einandergeschobene, gut entwickelte Oorollen kainidelt, ist aus der Fig. Er ersichtlich. "v ilmorin's illustr. Blumengärtnerei. a Aufl. neu dee senden von Ne = Be die Metamorphose der Staubgefässe deutlicher zum Ausdruck zu bringen Die ite Monstrosität betrifft Digitalis purpurea. Sie kommt in unseren Bergwäldern nicht zu häufig vor. Von Herrn Baron Clemens von Fürstenberg in seinen Garten verpflanzt, entwickelte ein sou pad keine normale Traube, sondern an der Spitze der Achse eine A | es sofort due ze K ae an es his mit der Verschm elzung von 4 Blüten zu thur v hatte, wie Mich aus dem Vorhandensein von 16 Staubfäen und 4 achsenen Fruchtknoten ergab, a'so ein Fall n Synanthie dal. Sy Ehe wobei ze. als Folge jener zu betrach- = sein dirfte. Die Verwachsu ung von Blütenteilen findet sich namentlich bei sehr dicht und gedrängt stehenden Gebilden. Die Grundursache der Anomalie be wir indess auch hier nicht. Wie bei animalen Verhältnissen kann es bei gegenseitigem Druck wohl zu . , C . i Z r Membra lagernden Zellen der orption anheimfallen bise: einen dem aihen elige Reizzu-tand versetzt en, der ihre Verwachsung EE macht. ni elche Bedingungen dies bewirken, ist meist —— ge steller die Fruchtknoten Mon- strosität Be sihlelien; sind SO ee ee. über die ich geen Falls berichten werde. ; ig. 3 zeigt die Pflanze nen sch. Fig. 4 ist sie natur- getreu einer von T v. e tenberg später angefertigten Photogra- phie nachgezeichnet. Man sieht die ioni litter in Teilu mg begriffen, richtiger in den Ver wochednakótbtah sich wieder lösen Über einige Pelorien von Linaria vulgaris Mill. und die Entstehung der Pelorien überhaupt. Von E. Jacobasch. I (Fortsetzung von 8. 209 d. vor. Jahrg.). Nr. 20 (Nr. 9). Emn mit kurzen Seitentrieben besetzter Stengel trägt eine Traube mit 9 zur Entwickelung gelangten Blüten und mehreren in einem Bracieen-Schopfe zusammenge- drängten Knöspchen. Die 2., 8. und 9. Blüte sind noch vor handen; sie sind durchweg sehr aussergewöhnlich gestaltet. j sitzt auf einem längeren Stiele un at einen 5-blätterisgen Scheinkelch. Einem aus 3 ver- wachsenen Unterlippen bestehenden, mit 2 Spornen versehenen halben Pelorien-Tubus steht eine normale aber schiefgestellte und abgetrennte Oberlippe gegen’ über. Durch diese schiete Stellung ist Platz für "eine. Blüte geworden, welche aus einer halben Ober- einer halben Vprerlippe besteht. Die halbe Unterlippe legt - = 8g — sich mit ihrem freien Rande gegen den Rand des Unterlippen-Tu- bus, ist aber mit ihm nicht verwachsen, sondern mit ihrem oberen Teile nach innen gegen die Oberlippen-Hälfte gedrängt. Ausser- dem kommt hinter der vollkommenen Oberlippe noch eine schmale, zungenförmige, wie eine Oberlippe gefärbte, ungebar- tete, „Excrescenz“ als Rudiment einer 3. Oberlippe hervor. ass der halbe Pelorien-Tubus aus 3 verwachsenen Unter- lippen besteht, ist deutlich daran zu erkennen, dass in dem- selben 3 Bartlinien hinablaufen, und dass der Gaumen zwei tiefere und, damit abwechselnd, drei seichtere Furchen hat. Die Blüte enthält 4 Staubbl., von denen das eine bandförmig verbreitert, also wohl aus zweien verwachsen ist, und 1 Fruchtblatt. ie dicht daneben befindliche 1. Blüte mit ausgefallener Korolle sitzt auf einem dicken, kurzen Stiele. Zwischen den beiden vorderen Keichzipfeln sieht man deutlich den Bart einer kurzen .Excrescenz* hervorblicken. An der 4. Blüte ist dem 5-zipfeligen Kelche aussen ein sechstes, etwas längeres, unterlippenartig - ge- formtes und-gefärbtes, mit sack-ähnlichem Sporn ver- Sehenes, am Rande grün-gefárbtes Blatt angefügt. Hinter demselben befindet sich ein Blütenknóspchen. An der 5. Blüte sind die beiden vorderen Kelchzipfel, besonders der eine, etwas länger. Blüte Nr. 8 hat von den 5 Kelchzipfeln nur die 3 hinteren entwickelt. Statt der beiden vorderen zeigen Sich 2 halb so breite, schneckenförmig-gedrehte, gelb- gefärbte, aber tiefer inserierte Blätter. Hinter diesen ‘ommen zwei gebartete „Excrescenzen“ mit sackför- migem Sporn hervor. Der zwischen diesen „‚Excrescenzen‘ hervorkommende Sporn der Korolle ist mit seiner Spitze um- 8eknickt ‘und im Kelche stecken geblieben. Der Unterlippen- teil der Korolle zeigt eine tiefe Falte, an deren Rän- Ser sich anssen.2 band-ähnliche, an den sich gegen- überstehenden Seiten gebartete und gefärbte Leisten hinaufziehen. Die eine löst sich im oberen Dritteil voll- Ständig ab und biegt sich um. Die Korolle enthält 2 lange und 2 kurze Staubblätter und 1 Griffel. Die 9, Blüte besitzt einen 3-zipfeligen Kelch. Statt der beiden vorderen Kelchzipfel sind 2 freie, blumenblatt- ?rtig- gefürbte und-gebartete Gebilde angefügt. Hinter em rechts geiegenen kommt eine mit der Korolle zum-teil verwachsene, gebartete ,.Excrescenz* hervor. Nr. 21 (Nr. 83). Der Hauptstengel ist über dem Grunde abgerissen. Dafür haben sich zwei Seitentriebe von 7 cm Länge entwickelt; der eine ist halb vertrocknet, der andere trägt eine Traube mit 2 entwickelten Blüten und einer noch im Knospen- zustande verharrenden. Die beiden entfalteten Blüten haben am Grunde „Excrescenzen‘“. Diese „Excrescen- zen“ stehen, wie bei Nr. 20, tiefer als die 3 vorhande- nen Kelchzipfel Sie zeigen am Grunde grüne Ränder. Die eine hat aber dort einen gelben Knoten, der den Schwielen am Perigon von Rumex gleicht und den Beginn eines Spornes darstellt, An der andern Blüte ist dieser Knoten schon zu einem vollkommenen Sporn entwickelt, der dem. der Korolle wenig an Länge nachsteht. In der Höhe der normalen Länge der Kelchblátter biegen sich diese Gebilde nach aussen um, schlagen sich zurück, zeigen dort einen orange-farbenen Bart wie eine normale Un- terlippe und drehen sich dann etwas schneckenfórmig. wäh- renddem sie zungenförmig auslaufen. Das eine dieser Ge- bilde aber, das sich einen vollständigen Sporn zugelegt hat, ist am Ende verbreitert und zeigt am deutlichen Gaumen schon einen entwickelten Saumzi : , Nr. 22 (Nr. 79). Ein 8 cm hohes Pflänzchen trägt eie Traube mit 4 entfalteten Blüten und zwei nicht zur Entwicke- lung gelangten Knospen. Die beiden untersten Kronen besitzen keinen Sporn und enthalten nur 3 Staubbl; im übrigen sind sie normal gebaut. Der Kelch aber zeigt wieder aussergewöhnliches. Bei der untersten Blüte ist er schein- ar 4-záhlig; in Wirklichkeit aber besitzt er nur 2 (hintere) Blattzipfel, und statt der vorderen zeigt sich nur ein schmaler Saum. Unter demselben aber sind 2 gefärbte Blattgebilde angefügt, die, zungenfórmig ver- längert, sich zunächst nach unten aussacken, also de Ansatz. eines Spornes bilden, sich dann nach oben wenden und nach aussen krümmen, hier eine dottergelbe Farbe annehmen und deutlich gebartet sind. — Die zweite Blüte zeigt noch deut licher, dass hier zwei Kelchzipfel verschwunden sind. Es sind scheinbar 5 Kelchzipfel vorhanden, in Wirklichkeit sind aber nur 3 da, denn statt der beiden vorderen findet sich abermals ein Saum, der aber 2 kleine Er hóhungen zeigt, die als die Rudimente der beiden fet lenden Kelchzipfel anzusehen sind. Darunter betinden sich wiederum 2 kronen-artig-gefárbte Blattgebilde Sie sacken sich ebenfalls zuerst nach unten aus und bilden $0 — . o IM den Ansatz zu Spornen, wenden sich dann nach oben und aussen und gehen aus schwefelgelb in dottergelb über, sind hier gebartet, verbreitern sich dann, indem sie sich nach unten zu- rückbiegen, werden hier wieder schwefelgelb und machen den Versuch, sich in 3 Zipfelchen zu spalten. Auch die vorderen Blätter an den Kelchen der beiden obersten Blüten sind länger und schmäler als die übrigen und stehen ausserhalb des Kelch- blattkreises. r. 23 (Nr. 80). Ein circa 20 cm langer Stengel trägt eine Traube mit voll entwickelten reifen Früchten, die sich zum- teil schon der Samen entledigt haben. Darunter sind in grös- serer oder geringerer Entfernung 5 Seitenzweige emporgesprosst, von denen einige wieder rispig-verzweigt sind, also Zweige se- kundärer Ordnung aussenden. Sie tragen teils Blüten-Ansätze, teils vollständig entwickelte Blüten und Früchte. Bei fast allen zeigt sich dieselbe Erscheinung wie bei Nr. 22, nur mit dem Unterschiede, dass hier die ,Excrescenzen** nicht unter- halb der fehlgeschlagenen Kelchzipfel entspringen, sondern aus dem Kelche hervorbrechen. Die Kelch- zipfel sind auch zum-teil unterdrückt, sodass z. B. an einer Blüte 3 hintere Kelchzipfel und vorn 3 „Excrescenzen* zu sehen sind. Die ursprünglichen Korollen sind sämt- lich spornlos; die hervorsprossenden Nebengebilde aber zeigen alle die oben geschilderten Sporn-Änsätze. Diese neugebildeten Unterlippen-Teile sind mit der Krone zum-teil am Grunde verwachsen, sodass z. B einer Blüte die Korolle, trotzdem sie längst verblüht und zu- sammengeschrumpft ist und eine bereits vollständig ausgewach- sene Kapsel enthält, nicht abfällt, sondern sich nach vorn über die Kapsel weggeschoben hat, und nun die Kapsel hinter dem Korollen-Grunde frei herausragt. Ja, an der einen Blüte ist die Unterlippe in der Mıtte gespalten, und die neuen Unterlippen-Teile haben sich diesem Spalte eingefügt und sind mit den Rändern desselben eine Strecke weit verwachsen. Wie hier die Korollen nach dem Abblühen nicht ausfallen, weil sie mit den darunter entwickelten Neben- blüten verwachsen sind, so halten es alle regelmässi- gen Pelorien. Sie fallen nurin seltenen Fällen ab; ein Zeichen, dass sie durch Verwachsung entstanden sind. Unterhalb der Blüte, die sich nach vorn über die Kapsel herüberg choben hat, befinden sich 3 Blüten - Anlagen, die wie Blütenstiele aussehen. Sie sind ebenso dick, wie diese, - c s nämlich bedeutend dicker als die Zweige, auf denen sie stehen, aber nur 1—2 mm lang, während die übrigen Blütenstiele des- selben Stengels 2—3 mm Länge erreichen. Sie sind ferner mit dem Deckblatte am Grunde verwachsen und dann aufgerichtet, sodass es fast aussieht, als habe man Fische von Thesium ebracteatum vor sich. unterste ist an der Spitze mit win- zigen blatt-artigen Zühnchen gekrónt, wie etwa der Same von Valerianella dentata. Beim obersten Knóspchen sind die beiden hintersten Zipfelchen schon deutlicher entwickelt. Das mittelste ieser Gebilde erweitert sich an der Spitze und nimmt so eine pokal-ähnliche Gestalt an; es ist dieser er- weiterte Rand ringsum mit winzigen, fast gleich gros- sen, den oben geschilderten „Excrescenzen“ in Form und Farbe gleichenden Blattgebilden verziert. Wie gelangen wir nun zur Erkenntnis und zum Ver- ändnis dieser abnormen Gestalten ? Nun, die vierte Blüte an Nr. 20 liefert uns den Schlüssel dazu. Sie zeigt einen 5-zipfeligen Kelch. Die beiden vorderen ein blumenblattähnliches, einer Unterlippe gleichendes Gebilde ge- stell. Was ist dies? — Weiter nichts als eine umgewan- delte Bractee, denn sie ist tiefer inseriert als die Kelchzipfel und .birgt hinter sich ein Blütenknösp- chen. — Gehen wir weiter hiuauf zur 8. Blüte desselben Ex- emplares! Hier finden wir nur die 3 hinteren Kelchzipfel. Anstatt der beiden vorderen finden wir wiederum 2 gelb- gefärbte, schneckenförmig gedrehte Bracteen. Die hinter ihnen verborgen gewesenen Blütenknöspchen haben sich zu gebarteten, mit sackfórmigem Sporn ver- schenen Unterlippenteilen umgewandelt*) Ausser die- sen finden wir hier noch 2 zu U interlippen ausgebildete Nebenblüten; sie sind hier schon mit der Korolle ver- wachsen und erscheinen als 2 Leisten, zwischen denen die Korolle eine tiefe Falte bildet.**) Es ist jetzt nur noch nötig, dass sich die Korolle an dieser Stelle spaltet, sowie, dass die bereits angewachsenen Leisten sich gege" einander legen und mit einander verwachsen, wie dies ") Vollstándig zu einer sei en ausgebildet ist eine dieser Nebenblüten an der 3. Blüte vo ; -. **) Eine solche Falte hinter i nich zur Verwachsung g€ kommenen NOME zeigt auch Nr. Di ba aa u lan an dl Da IN a na nn ur u rs. m nen, urn ces bei der zuletzt erwähnten Blüte von Nr. 23 schon eine ganze Strecke weit geschehen ist, oder dass, zum Überfluss, auch die beiden übrigen, noch freien Unterlippenteile dieser Blüte ebenfalls zum Einschluss gelangen; halbe Pelorie ist fertig. Einen solchen halben Pelorien- Tubus sehen wir an der 2. Blüte von Nr. 20; er besteht aus 3 verwachsenen Unterli ippen. Zwischen ihn und die abgetrennte Oberlippe hat sich schon eine vierte aus halber Ober- und eben solcher Unterlippe bestehende Blüte denen die nun nur noch nótig hat, auch mit zu verwachsen, um en aus 5, resp. 6 Blüten beendet Pelorien-Tubus bilden ; zu helfen *) Wenn nun noch unter der Oberlippe sich Nebenblüten ent- Wickeln, wie dies bei Nr. 1? geschehen ist, diese die Oberlippe unterdrücken und sich selbst an deren Stelle einfügen, so ist die vollkommene Pelorie fertig. (Fortsetzung folgt). Ein paar Frü hlingstage am Gardasee. Von C. T. Timm-Hamburg. (Fortsetzung von S. 228 d. vor. Jahrg.). Nach mehreren Stunden gelangten wir auf die am Sce sich zichende, Tera nach Torri führende Eandistrasse, In einem ein- in Gehóft b on wir nach etwas mühsamen Verständizungsver- suchen e denen me n Sohn seinen gooron Spr. ich: versehwen s te, Kaffee o Milch, ee gekochte Eier und etwas Brot. Eine Allee hoher Z fspres en führte at aut das Gehöft Die ie g“ rachtvollen Binme *ntsandten bei geringer Beri ig is ce von Blütenstaub. An ei Mauer wuchs blühende — ur 'eiter nach Garda zu ber den en wir an und in Hecken neben der Landstrasse Vinca minor, blaublühend, Ruscus aculeatus in grösster Menge und Blätt 'on Ar um italicum, in dem genannten Park à vn 73 ` : x 4 e Y en, m einem Garten blühendes Viburnum ji THUS. ir hatten gemeint, von — A ach Md. praia zu können. Es kam leider anders. ach stundenlang War auf ler recht hang von der Son ag inre en Landun eie. und nachdem wir uns die g it so Fur als möglich mit der Betrachtung verschiedener Paane tonen ee erfoliatus, pectinatus waren wohl sicher dabei), sowie der Beschütügungen sn. cken, Wäs _ trocknen) der den Strand belebenden Bewohne on Garda vertrie hatten, erfuhren wir auf dem Dampfer, Au x tba i Gargn nano ndo legt werden wü le. Da gerh wir denn aus ee N ot eine Tugend, indem wir in diesem Orte z nächst einen Imbiss zu uns _. und uns dann per pedes apostolorum nach Md. selbst befórder Von Gargnano ging es durch das sich daranschliessende Boglisco, beide *) Bei Nr. 14 ist rechts und links zwischen Ober- und Unterlippe ebenfalls j je eine Nebenblüte schon vontmdig eingefügt. Analoge Fälle bieten Nr, 9, 10, 11 und 12. = sors CE cq Ortschaften recht gedehnt, dann eine zeitlang auf treier Len en :h durch die elektris ch beleuchteten Ortschaften Toscolano un CU o bis an un am jen creada Ende des letztern ee biegen Quar NV ären die müden Beine nicht gewesen, so hätten wir den mal kme i in der lauen Abendiuft gewiss sehr HM gefunden. Ein wenig Ruhe konnte uns nach dem Vorhergegangenen nicht Tas Wir denos also in der Nähe und begaben uns am Bes Morgen früh i sers Wirtes Berggarten. Mit dem grossen >forten- schlüssel bewaffnet, gingen wir quer über dic enge st trasse; der Berg, wovon der Garten ei > war, erhob sich drohend über ihr. man hinunter, so schien es, als könne man die Häuser weg in den See fallen. Glü eklicherweie M Hi F der durch sein seschäft in Hamburg festgehalten v I noch nicht Zeit gefunden, den steilen Abhang mit Olbäumen zu i be epfla anzen, sondern diesen nur rege ciscus n lassen. An den hierdurch ‚gebildeten Teilab- hängen fanden wir Astragalus scie aen und Narcissus emacensms, beide vielleicht vor der pedes g der Berge iren einer gewesen. Jer erstere fing zu blühen D Wibra Au Narzise im Verblühen war. ben im ERBEN n, von der pes dus eine Mauer getrennt, wuchs n hohes Exemplar von en deem. mit immergrünen Blättern, die Früchte des Baume ingemacht worden. Calendula offi- vacet w dis Ü es ble ‚bsel en Anbaues vom vorigen Jahr, war nicht schö (Diese Pflanze habe ich übrigens 30. 12. € noch bei rn ra blühend, freilich schlecht, angetroffe fen). An einer feuchten Stelle f Abhanges blühte Lamium maculatum schön and reichlich. engen Gast, auch en kehrte von einem Spaziergang, dean er von Toscolano aus ichtung pis Garg- unternommen MM. ganz se^ Sopran ies ch den Anbliek von panis americana, die de ort in Menge we — urück. Er erbot sich, ; Führer nd id uns als zu dienen, so 208 wir denn zu vieren, den Wintergast mitgerechnet, in der Mittagshitze nach der bezeichneten Stelle. Agave prangte denn auch in recht vielen Exemplaren an den dortigen Bergwünden iuis mac wire durch ihre Menge en weit statt- licheren Ein druck - die wenigen Pflanzen bei Mader Unten am Abhange, leicht v ege zu erreichen, blühte Helianthemum canun Jun. Ferge zierlich und reichlich. An einem Seitenwege, der nach Di dem durch seine weithin sichtbare che berü en Gaino hinauf- führt, bemerkten wir mehrfach rotsehimmernde Sträucher, die sich bei genauerem Zusehen on knospende Punica s ra ces herausstellten. Wir hatten freili ch die Pflanze schon frühe i Bozen und Gargnano, gesehen, aber jedesmal in voller Beblä itiren cut blühend oder pe tend, in diesem roten Schimmer und bla ei erschienen. die etw besenartig verset Strüucher ganz fremdartig. ó dem Rückwege wurde noch di zu genen gehörenden Kirche zur Madonna del Benaco und dann den der G de ge- —— unkeln Rotwein die hiara "Aufmerksamkeit gewidmet. An letzterer Ovation nahm ich allerdings nur in ben cheidenstei Masse teil. T üchsten Ed mit dem Dampfschiff Meg nenn einem be SW. von Fasano gel urorte. der ersten sich — 3 egenen Gastw Wohl. de i eein - zu uns genommer en hatten, schlugen wir uns mete in die Berge. Zunächst gerieten wir Um noch eine Chance zu haben, fuhren mein Sohn und ich m -æ EN í a PAR in eine Schlucht, deren Hintergrunde sich das Elektrizitätswerk, von dem aus die umliegenden Oraa mit Licht versorgt werden, selben fandeı : Pinguicula a/fina, eine überrieselte det. s Fim and weit ae sit o aprii Blüten schmückend ; Cyclamen europaeum, vorjährige Bltt.; Daphne area blhd.; Aspidium lobatum mit Sporangien. Oben auf den Bergen trafen wir: Helleborus foetidus, weniger sr zh Garda; Poly gala. Chamaebuxus in His repas Menge, NE en er schönen Var. 4o Ange ennet; Rut eolen Potentilla verna erinnernde Potentilla (benacensis?) "Primula tombe. a Rückweg machten wir zu Fuss, um noch zwischen Gardone nd Fasano nach Pflanzen zu suchen. Wir fan den: Fehr Turrita einzeln, Cardamine hirsuta; Polygala »icaeensis wenig; Anthyllis Vul- neraria var. polyphylla DC., Schiffch. an der Sp itas blutrot; Valeria- nella olitoria, bihd., schon von Staub grau; Borrago offici nalis, Salvia pratensis, beide zu blühen ges Ange si voll Wii. AE italicum. Es fehlten nicht: Ole ropaea und Vinca minor; Laur menade von Gardone stand ac von Chamaerops i in der Erde, diese freilich hatten wohl etwas gelitten, doch immerhin nur zumt teil, achmittags dese suiit wir die Schlucht, in welcher der Tosco- ihr lano-Fluss abwärts strömt. In löst eine Papiermühle die andere ab, und es ist also ni un 2 anzen übrig. Vornan führt der Weg durch ei ecke Wasser ab tröpfelte, so dass Mem G irund nasse pr A ue Als wir wieder ins Licht traten, fielen ere Blicke auf Pinguicula alpina, die auch hier die eps "Felewand lieblich bekleidete. Mehr se shi ien uns er? ‚Se hlucht nicht liefern zu wollen. Wir stie egen daher einen Fusspfad links hinauf, um nach unserer Berechnung über Monte Farana abwärts zu gelangen, Ein alter Ziegenhirt, der m seine Blösse eckt ibat ütigte für eine geringe "Gabe mit oe M cn uin n die ichtigkeit unserer Mutmassung, nie dt un nigsten sche. denn eigentlich verstanden wir ihn nicht. Wi ir verliessen E nun auf unsere Findigke it und kamen zuletzt glücklich | unte Übrigens wurde der a mms auf den pos mre Höhen dörch dnd vis Pro h ka alten Wind etwas unangenehm. Doch fanden wir noch: Crepis Froe- lichiana DC., leider erst Deo lühendes eem nplar, ein mit ps. Kopf : bihds. Hieracium «pra ?» ine Mereurialis ovata, alle zwischen Geröll. Unten ngela ped gus ihren wir, dass das Nasser des Sees we pum heftigen Windstoss erhebli ch über seine Ufer gedrängt orden, dann r bald wieder re sel. Da hatten wir die Erklärung für Eos kalten Wind obe (Fortsetzung. folgt). Über Pini -Xolitesumdn im Bóhmerwalde. Von Anton Schott. F nn Tanacetum vulgare L. hat ı „Rainfling“ peng, ni ig EB samita L. im nördlichen Teile den puetiiobon Nam lattl* führt und ob seines iH irae 'eruches der Licbling p hee sehwachen Geschl 1 . Achillea Millefolium rs Konsorten werden im südlichen - Teile mit dem höchstwahrse ‚heinlich der Gestalt der Blätter Ren e ME V. Namen ,Müuseleitern* beehrt, im Inkl aber nennt man sie ,Schowoh* oder „Schab’ab*, zerquetschten oder geschabten Blätt ter bei Schnitt- heres Quetechw bd gute Dienste leisten sollen. Ebenso schreibt ihnen eine weg Pul Wirkung bei Krankheiten des Blutes zu, doch sollen die mit roten Blütenkörbehen nur den Frauen, die mit weissen nur den Mixers dienlich : „Kamillen* eui fast c Anthemis- nur owie Matricaria Chamomilla L. Leucanthemum vulgare Lam. wird im nórdlic -hen Teile "eisse* oder „Joha ehe genannt. ies eigentliche Name für Arnica montana L. vohl ,Ha , da sie um den ,Hannst ag* herum (24. Brachmond) ii dede ciim n man den fremden Namen „Arnika* auch n selte nemorensis L. ist im nördlichen Teile $^ Gaiskrau ut* , S. silvaticus L. und S. viseosus auch ‚stinkendes Gaiskraut“ bekannt. Tares Lappa oe cinalis All als ,Klette* il Cirsium arvense Scop. als „Ha dis Carlina vulgaris L. heisst ,.Eberwurz* actae odorata L. iade man auch im Böhmerwalde den Valdmeister*. S Fraxinus exeelsior L. kennt man als „Langeschel“ im nörd- lichen LIN wie der Volksname im südlichen lautet, ist mir nicht bekan Bene trifoliata L. ist im AE und auch im südlichen Teile unter dem Namen „Bitte rrie ein allgemein verabscheutes Futterkront pee vielmehr Unkrau : Vor n Gentianen dose nur © Gentiana Pannonica Scop. emen Yon, "nämlich kurzweg „En Mentha gen, L int im pc NUR Teile a ee kc r M. arvensis L. die „wilde Pulsen”, Jk oy dis L. gemut* ct: dosi un Thyr s-Arte im nördlichen Teile „Kron’lkraut* oder auch „Rain’ kr raut Glechoma hederacea L. nennen ied Le ist „Gundelre(b)* und ,Gunre(b)*, jün arg deu schon „Gundermann*. Ein ver hasstes Ackerunkraut i „Louger*, Galeopsi is Tetr abit L. Alle Vibe doen Addi bent der gemeinschaftliche Name , Ver- rissmeinnic wohl Fo dd schen Nan ,Liebfrauenkelch* als des "ups poetischen „Saus FÜR gl ,Pehnerfling* Seed i any a> ‚Teile le gesprochenen aber rt ein on un SOW e wo "E Verbascum- md kommt der Name Kó- n Ilen nigskerze“, der übrigens ein ganz neuer, den alten, nu ME essenen Volksnamen er h üben er Name ist, ed EET rand“ im der jedenfa am noc . me d Te v h ursprüngliche Name ,Him is Mill kennt man im nördlichen Teile als wida Tete keaii als Unkraut. eronica officinalis L. ist der eigentliche „Ehrenpreis“, a Be Name auch allen übrigen Ehrenpreisarten leihweise überlassen wird- uara pini ex buy arvensis L. erfreuen bx beide nt 2 es Euphrasia L. ist in all seinen Arten ein Verbote des Herbstes und heisst deshalb nieht umsonst we er er lI“, Rhinanthus L. führt A nördlichen Teile deu Nam lo e Plantago- ure kin sich cines seien Rufes als , Breit- sehn oder eitwegerer* hes zen gerer*, Primu L. ist wie überall. sidus ejes al .Himmelschlüssel* bekannt Calluna vulgaris Salisb. wird im nürdiichen. Teile „Heiderer“ genannt. Vaccinium vitis Idaea L. benennt man im nördlichen Teile i „Preissel-“ oder „Preissenbeerl“, im — .Grandln*. V. Myrtillus L. im antiken Teile „Haidbeer“, im südlichen .Sehwarzbeer*. ; uliginos um L. heisst an den; rn Vies sua oft „Rauschbeer* Sanieula europaea L. ist im nördlichen Teile als ,Sanikel* ein Heilmittel bei Vosuodus ngen arum carvi ie Me im nördlichen Teile „Kem“, im südlichen .Küm*, Cieuta L. Tg Teile „Rosskem*; qen- selben Namen führe "auch Anthri L. Chaerophyllum L. wird »Kälberkern* benannt. Levisticum à. officin ale Koch „Ladstöck’l* und Imperatoria Ostruthium L. Me Eee urz*. Die wildwachsende Des X Caro s unter dem Namen ,Krempfer* ein sehr ungern geschen kat Sedu | purpureum Lk. ast — cine eren und $8. maxi- mum Sut. pes „weisser Schnerer* bekannt und beide stehen als „Geschwulstkraut“ als Mit tel gegen escis in Ansehen, e ,Hauswu ^ st hier, wie anunculus Var L. wird sehn ebiämieg eheis nimmt man es mit der Art nicht gar so genau, so das " ast alle Ra. frens o mit Arahina des R. aconitifolius lu; dime Namen ,.., Valtha palustris L. ist eine ebenso bekannte als gemeine Pflanze, die mi nördlichen Teile ,Schmirker*, im mittleren ,Osterblume* n und üdlie „Schn aeg heisst. Trollius europaeus L. man um Holletitz, Millik und oschenitz, wo er oft aliaa ^ auf nassem, sumpfigem Boden Wächst, „Ochsenauge* Alle Aconitum Arten führen den Namen „Rössl Chelidonium majus steht als Vieharzneipflanze ib »Schöll- kraut“ oder auch woh childkrau Ansehen l Aus der Familie der rie ai Fils nur Nasturtium soir qtd R. Br. nkressen* — und Raphanus Raphanistrum L. — „Drill“ _" Yolken namen. Alle Viola-Arten werden kurzweg „Veigeln“ genannt. s ‚Als lästige Unkräuter stehen Sele — annu ge e DE ;kleine Knieboss* und Spergula arvensis L., fire oss“ in Verruf. Auch Stellaria media Vill ikas at. rruf. erfreut sich keines gne n Leumundes, trotzdem er oftmals als Heil- erhalten mu Dianthus deltoides L. ist als DEEP Melandryum sil- ze Röhl. als „Nasenb en ‚oder „N nbluter* und Lychnis ria L. als s „picken der Hansl im nördlichen Te ile bekannt. Agro- "emma Githago L. führt im nördlichen Teile e Namen , Roben* oder »Rob'n*, im südlichen „Rade oed ,Roden*. lva silvestris L. wird al „Ka opel oder popr auch ab und zu als aiea in re Pa genomme Hyperieum perforatum L., quadrangulum L., tetrapterum Fr. und eiae führen alle den gemeinschaftlichen Namen „falscher WwW mut* odar wilder ,Margrem*, beide Namen im nörd- lichen Teile, = cer en L. ist ,Spitzahorn*, A. sn L. gemeinhiu , jenannt. Zwis chen Tilia platyphy ee und T. ulmifolia Se or iih das Volk keinen U Me t beide nennt es tidene Are um nigrum L., heisst „Krähenängel®, : en Eu phorbia- Arten wird im nördlichen Teile der gemein- ara Name „ Iskraut* oder ,Tuifelskraut* beigelegt; doch kommt ‘er am meisten der E. Cypar rissias L. zu. num usitatissimum L; stezi im nördlichen Teile als „Flachs‘, im «üdlie n als „Haar“ gebaut. Oxalis a... L. erfreut sich im nördlichen‘ Teile des schönen aan cns „Him nelbrod*, und Im- atiens xy rgo A heisst um Hinterhäuser „ zen“ oder ,G'moos[ À Crataegus nod atha L. nennt man im nördlichen Teile ehlbeerstaude*, are aucuparia L. Eigen oder „Faul- erba. im südlichen un: og Er e =. 77 E — st „se me kende ,Rósels t: e*, da sie bes oido ei Regen. n- wetter, einen nicht inbedeuten den PM S ich. ausstrómt. Die Sage weiss zu erzühlen: Maria hätte einmal die Windeln Jesus trocknen wollen, da sie aber gerade keinen Zei rblickte, hängte sie dieselben auf diese Staude Davon hätte die den Wohleornch bekommen. Rosa canina L. ist = nördlichen Te ile Aligemein als E aar- wutzelstaude*, „wi Ri er als ,L ornrósel EN, R. collina Jio. var. alba L. ended als „weisses Dor In den heurigen eb machte ich eine botanische ee et ‚des mittleren gie: vald. ee dee gerade ein Exemplar Ros nata Ait. in der Hi d, als mir gesagt pres dieselbe bei — um "OMNE eficid, Ferchenhaid, Nebschir ü. & „Hecke- becken* Deeba Namen führt dort auch R. vidi TP und wie ich annehme, auch R. canina L. Rubus idaeus L. wird im sc inepti Teile ,Himbe E r*, im südlichen ,Marinebe * genannt, R. faticosi d tbe Torm ntilla erecta L. heisst um St. Takoma. Bauchwe Alchemilla Eee L. im ganzen nördlichen Te ile „Fraue »Liebfrauenmantel*, Do rtselbst nennt man auch Sanguiso officinalis L. ,Braunellen* iraea Ulmaria Es und a Ledgeri he rich EA ui und im ganzen Gebiet führt Pro- nus s M en Namen „Schlehe* mise Ä icia ennt man als „Wicke 1“ oder „Vogelw 3 "Trifolium me montanum L, als „weissen Klee“, ie annede | nórdlichen Teile der gemeinschaftliche n nmantel* -Arten wird im „Schmoll? nbrocken* beigelegt. rba runeus L. sind im nördlichen Teile . ^s | Ao EL Botanische Vereine. jotanischer Verein der Provinz Brandenburg. Sitzung vom Yi April 1899. Herr Prof. Dr. Volkens teilt im Namen des Vorstandes mit, dass die Frühjahrs- Haupt- Versammlung in Oderberg der Kry abgehalten werden wird, und dass zur Erforschung € yptogamen- flora die Herren ug und € Lindau = x ads Jahre Be en unternehmen Deren: ‘ch den Tod hat Verein 3 Mitelieder verloren: 1. ee Hocckele in sn 95 Jahre 8 Monate alt. Derselbe ha h Verdienste ur ie € erworben und sein reiches Vo eiue ipie rium ur dem Berliner botanischen Museum vermacht. 2. Herr Gelert in rt seine Über sein Leben und Wirken spricht Bert Prof. Dr. P. Ascherson. Geboren 1862 im Her- zogtum Schleswig, lernte er in Kopenhagen ab Apotheker. Ein Lungen- leiden veranlasste ihn zu einem lüngeren Aufenthalte at den prend rischen Inseln; er fand jedoch keine are und starb a dads Mär d. J. als Assistent am dänischen Museum. Über die Arten der kri- tischen Gattungen Rubus, pes nuns. PER und i ehnm Be er Arbeiten veröffentlicht. 3. Herrn Oberlehrer a. D. er. Herrn Prof. Aschersons MG onda. wurde er am 16. ER 1829 ren, studierte in Bonn und Göttingen und wirkte als Lehrer zu- erst in Culm und sodann ın Marienwerder. Nach seiner Pensionierung lebte er in res enan Me wo er am 21. März starb. id schrieb 9 e n schiedenen erheben sich ge on praam uat "Pro f. Volkens macht sodann die Aufnahme von 4 neuen cg mei Fs asc und nd zwel Lieferungen der neuen Zeitschrift erthus* zirkı Se - Her Loesener spricht über die az je re en rer nus und Celastrus, erstere vertreten in Eu uropa, Asi sra x ika, sus ds Asien, Amerika Bes. eig, Die Unterschiede der Arten Evony- Mus europaea, verrucosa und latifolia werden eingehend durch Zcich - nungen und Natufoblekte dem ert. Herr Dr. Diels giebt eine Übersicht x er die Flora der Alpen und legt 18 Biätter mit ee Rei F chen, auf 2 Reisen gesammelten Vertretern dieser Flora vor. Blat I zeig anzen aus den Wäldern der unteren i - guden Kaari trifolia, Dentaria enneaphyllos, Betoni ^ Schneibstein bei Bergtesgaden 2000 m (Silene acaulis, Saxifraga a Campanula wein u. a), HI von de iskapelle am Watzma IV aus der Umgeb des herr itum e der 300 m hoheren Gamsgrube in ohen (Pri- mula glutinosa und — Dianthus frigidus, Hav lg : iege u. &), VI m Helm, VII aus T Fischleinthal und VII v n der Drei Zinncáblitie in den Dolom HEU ria trifolia, paver Plinio, raya alpina, Potentilla nitida 28h on in den Julischen Alpen (Geranium argenteum, Saxifraga = ie Cam- Panula Zoisii). X von Splügen (Azalea procumbens), XI ind XII Yom Crosspalle bei Bellagi Comer-See (Phyteuma comosum, Rus- cus aculeatus, Adiantum Capillus Veneris), XIII aus dem Rio Freddo- Thal (Alyssum halimifolium, Lavandula Spica, Scutellaria apao, Maps. XV n den See- Alpen vom Ciaudon und vom Valiet ri (Hugueninia tanacetifolia, Cardamine asarifolia, Berardia ys : acaulis, Potentilla Vaddisris Campanula Allionii), XVI von Rocca di heo TE. E San Giovanni, XVII und XVIII vom ran ie Cogne (Sapona- ria lutea, Achillea nana, Primula pedemontar Herr Prof. Dr. P. Ascberson legt vor und bespricht die 2. Liefer ung der Flora exsic- cata Bavarica, seniore kon Nummern 76—150. Herr Custos Hen- nings zeigt ei einige von Her loettner in Rathenow neuerdings gesam- melte mikroskopische Pilze: ee Alni, Niptera pinicola, Melano- spora Ingenaria u BR Peres Schlusse referiert Herr Dr. Weisse kurz über eine Monstrositüt einer Apfelsine, welche BE eine sternförmige Zeichnung mit union nder One ung in der Mitte zeigte. Berlin, d. 16. April 1899. Prof. H. Rottenbach. Kleine Mitteilungen. Linaria ema .Mill. var. Hahnii Feld — Linaria vulgaris Mill. var. albida E. Jacobasch. Herr OP M. > Feld hat in D. B. M. 1899, pg. 39 eine weiss- blütige Linaria vulgaris als var. Hahnii benannt. "Nach a in dem be treffenden "Artikel darüber veröffentlicht ist, ist es dieselbe 'arietüt, die ich bei Fri iet ass - Berlin im Jahre 1893 fand und in der Sitzung des Bot. Brande ERN vom 8. Dezbr. 189 als Linaria vulgaris var. ae raihi vorieg In ihrer Gesellschaft fand sich ausser der typischen Art noch eine alien ıgelbe Varietät, = von mir var. citina genannt wurde. Näheres darüber findet man! Verhandlungen des Bota rischen Vereins der Provinz ee Jahrg oe IM Re 94) pg. 87 und 85. © = á. g: E. Jacobasch. Pflanzensammlungen. Von der schönen ge Msi. der Carices von A. foede gelangten kürz 2 Lieferungen gemeinsam zur Ausgabe, worin Ar ide Arten, Mes Formen ae: sind. Lief. IV: Carex physodes M. Bieb., leporina L., lep. v. ar£YT" glochin fois. easy . elong. v. Gebhar i Wlld., tenella Schkr., f li loliacea L., can am L., can. f. subloliacea Tacit.. vitilis Fr. (2 St. O-) Linkii chis n nit Posh conglobata Kit., pilulifera L., pil. f. longe- bracteata Lange, er K., “basilaris Jor ., Transsilvanica Schur, caryophyllea Lat. f. ^ic imei Rs G. Beck, Grioletii Róm., panicea 4, pan. v. prscetabihs Waisbecker n. v., pan. v. tumidula Laest., spar- siflora Whlbg., pallescens L., pall. f. undulata Kunze, alba Scop., hirta L., hirta v. > iteforwi Pers., hirta v. hirtaef. Pers. f. subhirtacformis ajor Petm, ef. v: Carex "-— L., flava f erigit Kneucker n. f., — Li v. alpina Kneucker n. v., lepidocarpa Tsch. t. O.), le a ep $2 lesion Kneucker n n. v. ., lep. f. acroand x i A PEREL D A g 3 ic lae " lep. f. major, lep. f. rectirostris, Oederi Ehrh., pygmaea Andere, Oed.f. elatior Aaa j i ulata Callmé, a f. canaliculata — E oopis a L. x Oede h. (Brügger) x Oed. f. elatior ee Zahn) f ed. f. c ag Fe OIP A NNE NANSEN N Mons Call. (Kneucker n. f. "s Hornschi à Hoppe (2 St. O.), ui x Ho ruschuchiana Hpp. (A. Braun, ata en hiana x lepido- ie ı Tsch. f. sub — Hornsc 'huchiana, Hornsch. x lepidocarpa Tsch. f. AA offer Saee debis Hi x Jederi Ehrh. ( Brügger), Hornsch. x Oed. f. pygmaea Ander s. (Kne ueker), Hornsch. x Oed. ney Anders. (Kneuc Eo, punctata poer "dilute M. v. 7p. distans L. t. O.), dist. f. major, binervis Sm Botanische Yan Am 23. und Mai hält der Thüringische tanische Verein in Pös seine Frühjahrs-Hauptversam nlung ab, wozu der Vorsitzende, Hofrat Prof. Haussknecht-Weimar, pes Mitgl. d. V. u nd Freunde der Botanik einladet. Die Versammlung Srei im Sc ale wuse statt. achm. . Wanderung nach Ziegenrück, Mittwoch bot. Exkursion nach Schloss Burgk, Lobenstein ete. — Botanische Tad avarine. Berliner en Tauschverein. XXX. Tauschjahr. Leiter: 0. Los in Nosse Schlesischer bk: Zar erein. XXVIII. Tauschjahr. Leiter: C. Kugler in Planegg bei München. 3. Thü üringer bot. Tauschverein. XII. Tauschjahr. Leiter: Prof. Dr. Sagorski in Pforta bei Köse . Wiener bot. Tauschanstali, LIII. Tauschjahr. Leiter: J. Dörf- ler, 36 ae Wien III. Bitte an die rae der D. B. M. t dem Wii in den Wonnemond beginnt auch der ARUM: flor sich wieder zu alten. Für frdl. itteilung von etwaigen ab- weichenden et eher sonstigen bemerkenswerten an würde ich herzlich dankbar sein. Selbstredend bin ich pern m ——À bzw. zu jeder Vergütung für gehabte Auslagen ber cL Personalien. Ernennungen und Berufungen: Dr. R. von Wettstein, bisher ord. T D an der deutschen Universität in Prag, als Nachfo Iger des Prof. Dr. Kerner von Marilaun zum Direktor des Fe u. k. botanischen Museums und bot. Gartens in bs jen. — Dr. A a a Ý, k. u. k. Kus stos-Adjunkt, zum pro aged de bot. Abt. des k. u. k. 2 Bote Hofmuseums in Wie G. Beck von Ma its M e bisher a. o. Prof. a. d. Univ. Wien. m. Prof. der Botanik Direktor des bot. Gartens in Prag. — William Jos. Blankinship in Cambr ridge, Mass., zum Prof. der Botanik am Agi Hope ot Montana. — . G. Lindau zum Kustos am Museum n A. N. Bot. a Hill zu ; m : uszeichnungen: Dem ord. Prof. Dr. Drude in Dresden ist der Bang e eines Geh. iocis verliehen worden. -- Der o. Prof. Geh. dd E E Hofrat Dr. Pfeffer in Leipzig erhielt das Komthurkreuz II. Kl. d. Kgl. S. Albrechtordens, Prof. Dr. Wünsche in Zwickau das Ritter- kreuz I. Kl. desselben Ordens. Wohnungswechsel: Dr, P. äbner, „Assistent am n Kgl. bot. Gart. in Berlin, wohnt jetzt 8 Viktorina in € e b. Berlin. odesfälle: Der ber. Moosforscher Prot. Dr. Karl Müller in Halle a. S. am 10. Febr. 80 J. alt. — A. Knapp, Hilfsarb. a. bot. Abt. d. naturh. Hofmuseums in Wie Garteninspektor B. Stein in Breslau am 27. Febr. Botaniker Franz Wönig in Leipzig. Briefkasten. Dr. W. in dista mit Fui aan Äi derung einverstanden, sehe wei- teren ad P. W. Ich war allerdings über 3 Wochen pi erkrankt, n es anra nun Gsd. inde leidlich. — B. in P. Ab konnten 'für diese nicht rok fertig opus T Bm J des esgl., Ihr Ar t. folgt darum der Jui H. von der Sra ud iden "icf. ^s E. in F. mit cinem leb. Ex. der a Simia würden Sie mir ig erosse Freude machen, ich kenne sie nur in Herb. Ex Z. n B. der Moosartikel ist willkommen. Zur Nachricht. Die Abbildungen zu 8. 64- -66 folgen mit BBCHSUT Aum, Anzeigen. Alle früheren Jahrgànge der D. B. M. sind zu wesentlich ermässigten Preisen, soweit es der jeweilige Vorrat erlaubt, von der Expedition zu beziehen. Näheres wird auf Wunsch mitgeteilt. G. L. Verlag von FER DINAND ENKE in Stuttgart. Soeben erschienen: ^ : : P Solereder, pigie Systematische Anatomie | i ch für Labora- der Dieotyledonen. Ken »nschaftlichen und angewandten Botanik. Herausgegeben mit Unter- stützung der k. bayer. Akademie der Wissenschaften. Mit 189 Abbildungen in 741 Einzelbildern. gr. 8. geh. M. 36.— ni ME eo ET erlag des Heraus TER Verantwortl. Redakteur: Prof. i15 mbach, Ane i. Thür. Druck von Bernh. Höhne, Arnstadt i. Thür, Deutsche Botanische Monatsschrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. Zugleich Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg und der Thüring. botanischen Gesellschaft , "Irmischia* zu Arnstadt. Herausgegeben von Professor Dr. G. Leimbach. Direktor der Realschule zu Arnstadt. Erscheint monatlich. Nr. der Zeitungsliste: 1802. Preis 6 Mk. jährlich. —— Ge ef XV 1L Jahrgang: 1899. Juni. AP 6. Inhalt. Dr. J. Murr. litrige zur Flora von Tirol DU Vorarlberg. XI. H. Zschacke. Zur Flora von Bernt jurg. VI E. Jacobasch. Über einige ige prien von Linaria vulgaris Mill. und die Entstehung der P elárien überhaupt J. Hanemann. ora des i nwaldes, besonders in ihrem Verhältnis zur Fichtelgobirgstora IH. „Dr. 0. Kun 250 Gattungsnamen aus den dae: 1237. bis 1763, LM pd oder falsch identifiziert s ipta Vereine: 1. Bot. v der Prov. Brandenburg a -Ber.; welche im Kew 9. Bot. Ver. —. Druckfehler-Be- in mburg — EUR -- Kleinere Mitteilungen. — Personalie tichtigungen en. — — Briefkasten. — An ie Leser. — Mois Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg. Von Dr. Jos. Murr (Trient). (Fortsetzung von S. 52 d. Jahrg.). asites Lorezianus Pier (P. albus Gärtn E Komaan m ag doppelt gezähnt und in dreie reda Spitze pine om et Baumg.. Einen Sugenscheinlich dies Blattbusch fand Hellweger im | ME Juli am Haller Salzberge bei den Herrenhäusern neben den beiden Hauptarten. Die s vr sind ünterseits schwach filzig behaart, im ganzen denen von P. niveus ähn- . lich mit "fast Hagae TADE: doch seitlich mehr Puede eht und i t ganz vorne plötzlich hes eeiam: d. ; La Ge h. (I. superhirta L. X ensifolia L.). In den Lavini di Marco unweit des Bahnhofes Mori, sehr selten neben -zahlreicher I. Hausmanni H super-ensifolia 7€ hirta), welche letztere Freund Gelmi hier zuerst. auffand. I. Gelmii mh. ist us uen ger durch die bis breiten Blätter, von den ie mit n und oberen tunptich die ren gleichzeitig inc: m schwac E Brand er Basis sitzend sind, einer s-hmalblätt Be I. hirta x sehr ühnlich, aea i t sich aber von dieser sofort durch den nur gegen die Spitze en behaarten, sonst kahılen oder a TIL Sıengel, die auch oberseits kahlen oder nur s er behaarten, durchans glünzenden intor und die weit weniger dicht- und der, Poeran Hü ilis chuppen. ıch bei dieser Form At di füllt die Blütezeit zwischen «lie « der vermuteten Stammarten, nämlich nach derjenigen von I. hirta und zugleich mit dem Aufblühen der ersten Köpfe von I. ensifolia. on I. Hausmanni Hunter lassen sich in den Lavini gleichfalls wieder mehrere Formen | nämlich eine var. genuina pen mit schmalen, 4—5 mm jdn lang zugespitzten Blättern und eine zu I. Gelmii mh. ae latior mit kürzeren, Z. . etwas ges mpflichen, 5—7 mm bene Blätter n; von der schmal- blättrigen var. Ed heben sieh besonders drei Subvarietüten her- vor, nàmlich «) normalis mit aufre chien Biüttern und meist anlie-. nde genden Hudhüo oen. ) patens mit , fast wagerecht abstehen- Blättern und unter dem Köpfchen dicht gehäuften NE die Hül schuppen völlig zurückgeschlagenen bractee an Blättern, schliess- lich y) ramosa mit hochgabeli ig 3—4 n Stengel ganzen köpfige der Länge nach dicht tardi ivi Ästen und Auffallend ankio, vielfach wellig-gekrümmtem eng rer eucanthémum corymbosum G. G. Ein Exemplar ohne Strahlblüten von mir prm um gefunden. 3 Anthemis Cotula L. Vi llazano bei ve. und Ischia am nen. er si der Etschbrücke in Trient; wohl überall nur ae in der D. Bot. neh. 1896 p. 45 u. 162 erwühnte étrahillote Ex. erh Ant D arvensis L. von Loretto bei Inns- bruck gehórt nach neuerlicher Untersuchung zu der in Tirol PNG Wissens noch nicht verschleppt beak hteten. A. austriaca Jacq.» welche, wie A. tinctoria L., auch sonst sirahllos gefunden wurde (s. Senecio vulgaris L. var. distentiflora mh. D. Bot. pes Moss a. a. O.) soll nach Mitteilung Hellsoger are NEW. R. u. Varone* (also auf tirolischem Gebiet); ich sah übrigens die offenbar nur verschle ae e Pflanze im letzten Juli selbst an der genannten Stelle. irsium super en Scop. X spinosissimum Scop.) 2 Alfenzbuch San Stuben ( me) mit verschiedenen Formen von C. All. X oleraceum Scop. und mit C. Erisithales Scop. * oleraccum er (medium). : nonicum Gat ar. sinuatodentatum Holuby (Flora d. Prenesite Comit. 1888 p. 61. Im — Juni von mir auf der - ioa i [rient und sp sr! auch von Gelmi am beer er Ci- e Form ist "habituell dem C. Pannonicum stre nicht unähnlich, unterscheidet sich aber von diesem $ sofort ) Verschieden von dem am Lawatschjoch bei Hall wachsenden . Thomasi Naeg | TEE RAE die die ee herablaufenden Blütter und durch die tief gabelige nflo Ca rdy uus defloratus L. ð alpestris DC. Monte Maranza bei Trient. Die Ex. stir mmen genau mit solchen von Porta 1893 am onte Gavardine in Judicarien gesammelten. /on dem in Südtirol Vibiitot ten C. m. Poll. (= . defloratus Li Jac cq. ex Ke Schedae ad Fl intensiver seegrünen und in diesem Stücke et lebhaft an C. und Bat aiii erin imernden Blätter in agopogon orientalis L. ior Je Hüllkeleh 8 blättrig, Blüten viel ktnbd n dé er Hütlkeleh, doch dunkler gelb als bei . maior, Stengel unter des Nia ven aures. bis keulig verdickt, doc weniger stark als bei c naio mal, an der Spitze gewun- en bis is ihi wie dies boi = orien eem L. vie elfach vorkommt. Es: am Ets fori ausser S. M nn gegen die ondisdtedcke un- ter den mu Oo nc Stammeltern. Taı axacum palu um "$c 'hleeht. X officinale Web. Aussere Hiülibattr zurüc kooichila agen, Stengel besonders unter den Kópfchen mehr weni ger reichlich spinnenwebig, bes tes Blütter im deren Dritte | breiter, tiefer Lade :htet. Einzeln zwisc n Eltern auf om beue vor euin und an einer Stelle der Keeper Au (H). Kit. Vie Ende März ı ie; eum he ril hindurch lühend, ege er Westseite des Doss und bei Vela, zahlreich auch bei Vezzano, an vs sci meist mit fein zerschlitzten Biüttabschuisten, ens ener die Blütter nur grob . ausgebuchtet. Nach Gelmis Mitteilung ist a Art unter der var, b) laevigatum seines Prospetto p. 101 inbegriffen Ta raxacum SAI Web. var. "em Rigo in sched. Blätter äusserst ief zerschnitten und in dieser Biete selbst extreme Stücke der T. mies culatum übertreffend ; von letzte durch die viel grösseren Köpfchen und ien zum Blüten leicht z zu unterscheiden. Neben T. corni ara und dem Verf. bei S. Massenza nächst Toblino am 4. Apri 1899 mer Prenanthes tenuifolius L. Schoberwald am Solstein. odd saren L. var. genito Bischoff. pepe eria mon a Mo ar. hypochoeridiformis mh. Sten teif a ihre geger area m hoch, gren dblätter breitlanzettlich, Cu E ehr uia ueniet (mi en ele ca a. 35 ct n lang), Stengel- —7 3 beim Typus), a ig die rescierend und in glei chieti Abodadin über den Stengel verte. die zwei untersten ei- fórmig-lanzettlich, die oberen ganzrandigen lanzettlich bis fast linea- lisch, alle mit vers cRonklé rter Basis sitzend und lang zuge- Spitzt; Stengel eed dem Köpfchen breit-keulig Meinen; der verdickte Teil dicht graufloc ckig; Hülle etwas kürzer bezottet als beim Typus. Habitus der Pflanze an Hypochoeris Fi acchiniana picnic Eine °) Ich benutze die hri cereis x bemerken, dass das von mir mehrfach vom Hühnerspiel an Bre n Tausch gebrachte Taraxacum Pocheri Schultz richtiger T. Reichen ach Huter ist. Mein Irrtum wurde e durch ältere r'sche T. Reichenbachii von der Ze- Ve d dong am Brenner, die. Treffer als T. Pacheri Schultz ausgab, ver- anlasst $ ONE E power auffülige Form, von der ich nur is Stock auf der Wiese m Alfenzbach über Stuben am viciis vorfan panula carnica Schiec An Porphyrfelsen hinter Runkelstein bei Bozen; die Pflanze when von Hausmann für C. ren up worden zu sein (vgl. C. rotundifolia var. reflexa Hau n bei Dalla Dorre Alpenflora S. 212); die von mir gefu pne icl twa ?/, Länge $ del " Krone En r Blü eit noch r handenen verhältnismissig Per A berlin deo. LE. ranoni see ©. ndi iol. L.v var. Calisii mh. Zunächst verwandt mit C. Baumgartenit Ab wie und sie o 'Taunus besitze, doch der Stengel dicklich, nd ac , die u. drei Viertel dieht mit linealischen en ee 2% deren Achse era, noch dichter und heblätterte Triebe: EAEE RR die In ore cenz ge sue , die Aste der Rispe kurz, dicklich, traubig an 5 bl ütig, rins trichterig, he llfarbi ig. Dies VER bituell seris une Form a. ich auf feinem Kalk- schutt am » Kalisber rg bei ca. 550 m in Gese aft von Se: iom gran nifolia L., Kernera ee Rchb. Safran Burserian ee dolgt). — Zur Flora von Bernburg. MI. Von Hermann Zschacke. Fortsetzung von Seite 54 d. Amet Vicia tenuifolia. Baumgarten bei. Bernbu Vicia villosa. Unterm Roggen, Speren uber vba 'Sandersleben. La "ii rus paluster. Fuhnewiesen zwis finie Be rnburg und Dröbel. T Geranium Pyrenaicum. Schlossgarten Biendorf, auch Grasplatz vor dóm Dorfe, alter Kirchhof Coethen. T Linum Austriaeum. Hang Waldau. olygala comosa. Fuhne wiesen Bernburg-— Dróbel Euphorbia palustris. Rand des Mittelbusches bei Plötzkau, Gróna gegenüber. rieum aeutum. Bach im umi uud Erlenbruche. Viola hirta var. fraterna. An den D. B . M. 1898, S. 25 für var. parvula Opitz ausgegebenen Fundorten L Viola sily: MN C. ate arenaria. ee bei Cónnern; Höhen ; lia A. elatior. Eisenbahnausstiche vor dem Nienburger Thore, g B. stagnina. Fuhnewiesen zwischen PE und Dröbel. Epilobium roseum. Bach im Körmigker Erlenbruche. um. Gräben. ice: Leau; alte Saale pp Born- sche Aue Bernburg. 5] Durch dieses Merkmal sowohl, wie durch die Form der Inflo- rescenz von der „C. rotundifolia L. var. lancifolia Koch“ von Ju dica- rien (leg Cimaroli 1894) verschieden D —Circaea ERPE Hecklinger 4. Büsch ; (zänsefurther Busch; Krumbholz Ber b. C. Lut tetiar ana (X alpina. Mittelbusch dires N Apium graveolens. Born’sche Aue Bernbu Pimpin Ws aga B. hircina. Bomben. ER Saaleufer bei Schmidts Zieg upleu eurum | benujssimum, Zepzig, saurer Anger. Scandix pecten Veneris. Feldmark Zehiingen, "Elsdorf. ee [meus A Am Bernbur; ger Schlosse. | liis coerulea. Krü Min Mölz, Wohlsdorf, Grossphsdlebil ; Geuz, Goethen, Zehringen am mari itima, Bor sam ue rein Strenge Aderstedt ; serat Anger Ze epig ER osetih drin indi. Sixdor T Preüsalili: -Kleinwirschleben, Coe- olus Va then, Graben am cecidi e Z Ui bei Zehringen, Ausstiche bei Zehri iri aea litoralis. Sixdorf. B. uliginosa. Eisenbahnausstich am eh bei Rathmannsdorf. Cuscuta lupulifo rmis. Bernburg, Saaleufer und Ausstiche der auf Salix Asperugo procumbens Schuttstellen Bernburg. Myosotis apareifler Gröna: Schlossgarten; zwischen Friedhof und Saale; Pfaffenbusch Bern Mentha sativa. Auss itichoder Born’ schen Aue; Erlenbruch Körmigk. {Salvia bedia Bellevue bei Bernburg; Saaleufer Dröbel. silve Kirchhof zu agay Ban ee er Bellev b bd. Bes nburg; hohes Saaleufer bei der Bote \ Wipperufer oberhalb War nn erium scordium. Bernburg: Auss der grossen und « m fme eem Aue; Strenge bei Aderstedt ; Gräben zwischen Coethen d e Teue crium Chamaedrys. Abhang des Steinbruches und an er Mauer des Baumgartens zwischen Bernburg und Gröna; zw. Rothen ng ind Brucke. Hyoscyamus Lid mit schwefeigelben, Sage d b. Dróbel. Antirrhinum Orontium. © oethen, südliche Fel Linaria Cy xti Manet werk der ar pem rücke. Linaria elatine. Acker vor Custrena; bei Klepzig ind i an der Coethener Fasanerie. Linaria spuria. Äcker bei yer bep en vorige), b. Klepzig. Linaria arvensis. Acker nie) Preu — Lebendorf. Veronica nenn: Acker a Sicher W asserwerke; Feld- oviana. Giersleben an der Flutbrücke; Sumpfwiese Kói- migk ; Balibauistich lberge. E.stricta. Horngasse Bernburg; Zepzig, Leau, Moorweg am :nteich $ lantago maritima. Zepzig; destin M A Asperula glauca. Spillingsberg bei C rn. Lonicera m uaa eo. Bach. bá. Rothenburg. Campanula glom erre von Cönnern nach der Ge- orgsburg ( (Ebert! fiiis. inne III, 36). Fe — Valeriana dioica. Fuhnewiesen a — Dröbel; Coethen, Wiese hinter der Fasanerie, Ziethebus prar RN cannabinum. Ziethe "ja eroen ipoli Hen Leau, Preus . bru Saaleufer am P. rforcehause m Bernburg. V Solidago ERR Schlossgarten Biendo rf. re mici album. Acker bei Leau ruo u. Meissner). emis tinctoria. Bahnhof Güsten. 1897 u. 98. € ee San Südiich von Rothenburg. Senecio Jacobaea. Im nci der Saale: Born'sche Aue S. Fuchsii. Coethen, Fasanerie. F Echinops sphaeroeephalus, ipp Saaleufer bei Dröbel. - Centaurea scab An Merzieaer Hic m. 1886. C. Caleitrapa. Er bcn: ‘Wohls dorf, Elsdor * C. solstitialis. Bernburg, Schutt tberge vor Dua Ee Thor. arduus crispus. Aderstedter Busch, weissblühen Tragopogon maior. Feldwege bei C.ethen im So. Scorzonera laciniata. Ebenda. Taraxacum palustre. Fuhnewiesen zwischen Ber nburg u. Dröbel. Lactuca quercina. Bernburg: Pfaffenbusch, Kesselbusch. Crepis foetida. dans rge bei Bernburg, Abhänge am Bau geni VENUS. t vor Lea T i ee bei Preusslitz ; Ge igk. > b & Hi ue E N NA + sur um ton. "Ba senkeller Bernburg (det. Prof. Sagorski) Für letzterer Garcke, Flora v. Halle I. S. 291 m Schneider, Flora t Macht urg 1877, . 160 H. praealtum an, welches von mir jedoch po aufge- n ist. H. setigerum. Grubenfelder bei Preusslitz. Über einige Pelorien von Linaria vulgaris Mill. und die Entstehung der Pelorien überhaupt. Von E. Jacobasch. IL (Fortsetzung von S. 71 d. Jahr Sie " vielleicht noch an dieser Stelle ganz x halb gespalten, wie dies an Nr. 3, 5, 6, 7 nd 19 z Mis sehen ist, oder zei eine Vet à achsungsnaht, wie Nr4u ass ein Spalt oder eine Naht sic = häufig zeigt, ist eine natürlic che "Folge der spiraligen Stellung der Blüten einer Traube. Anfa angs- und Endglied dieser pira stehen nicht so neben-einander, gen Blüte e sonder T, wie gr übri m ders : pI über- oder hinter-einander, können deshalb auch nicht 80 - Teicht sic suenan dieitgen und zeigen sinn i ends cg m Meg r Verwachsung ü über- einander-ge ses nem senen Pelorien eine Windung nach are zei es (ef. Nr. 1), 7 dass überhaupt die Blüten meist an der rechten Seite dr p rüng lichen Unterlippe sich einfügen (man sehe Nr. 9), eine Beobachtung: die auch Ratzeburg hervorhebt, beruht ebenfalls auf "dieser spiral Stellung, die, wie auch die Blattspirale bei pau vulgaris, sich wA rechts hinaufwindet. Deshalb wird a uch, wenn, wie bei Nr. 6, n EN Ratzeburg die Oberlippe mra besar len ein (von vorn gesche a Deutsche Bot Manateschrift, DA rechts vom Spalt gelegenes Z ipfelchen einer Oberlippe zu sehen sein nicht als Überbleibsel der ursprün etg Oberlippe, sondern als Ober- lippenteil der letzten en n Blü Wenn eine nicht ganz gleichmässige Ausbildung und Verwach- mng de Nebenblüten stattfindet, dann sind häufig die Sporne und hauptsächlich = iste ne re ltet. Nicht selten kommt es da vor, dass ein oder das andere ge aufrecht-steht, während die übrigen Moli er zurückgeschlagen sind. Oft findet das eine oder ande X Enid der are gar keinen Anschluss, die Anfangsblüte bleibt aussen als ,Exerescenz* "ies =: 8, m. i 19), die E ndblü te dagegen tr itt im Innern e Pelor rhal serfehlen | Danes. zeigt deutlich ? S. — Nicht selten sind die Ne- benblü schon soweit entwic kelt, dia sie als veritable kleine Blüten au Minori Sie ind. dede entweder am er der Pelorie oder weiter hinauf an derselben koli angewachsen. Diese Erscheinung zeigt sich an der im ersten Artikel ahnen Pelorie Nr. E und € den oben unter Nr. 8, 9, 10, 11 und 12 m. sowie an der 2. Blüte von Nr. 20, bei welcher neben den ee s drei Blüten verwachsenen Tubus noch eine vierte, nicht n angeschlossene Blüte steht; sie hat eine halbe Ober- und avots "Unterli ippe.**) (Fortsetzung folgt). Die Flora des Frankenwaldes, besonders in ihrem Verhältnis zur Fichtelgebirgsflora. Von Pfarrer J. Han n. (Fortsetzung von 8. 63 d. Jahrgangs). x e vorherrschende Holzart des Frankenwaldes ist Nadelholz und figer als die Fich ür komm , die Fó dage gen ganz selten. e wie aus einigen Bezeichnungen von Waldabteilungen hervorgeht, früher öfters vorgekom ist vollständig ausge ur bei Breitengrund findet sich ein ziem- lie alter Baum vor. Juniperus weitem bedeckt oft weite, óde Strecken. Die im Fic chtelgebirge auf Torfmooren vorkommende Pinus Montana Mill. fehlt dem gehe ir Mit Laubholz gemischte Tannen- wälder sind im ganzen und: grossen nur wenige vorhanden, reine Laub- *)Eine en hy halber Unter- und Oberlippe bestehende Neben- blüte zeigen Nr. e 20, **) Wenn wA en 8 (Nr. 11), TE 5-zühligen vollkommenen Pe- kii. die 3 ep iis , die in wischen den aeris gelasse- nen grösseren Lüc ead ngewachsen dud; auch zum Einschl m gelangt 8 dm zühlige Pelorie entstanden, wie dies m auch die den "Kelch. teuot itn Bracteen andeu (Dass dies Bracteen un hie ee -— ist ge P wohl einleuchtend, da ja der — liche Kelch, r bei Nr. 20—23 gese von den B unterdrückt "nu Und endi bei Nr. 19 die unter - kon t des Tubus = us dem Scheinkelch gm n .crescen c apale ee Pa hätte, > wäre au r 6- zühlige j geepaltenen = I MB. und zwar geschlossene, herrliche Buchenwälder finden sich bei Gutten- berg und besonders im qu Teil des Gebirges bei Nordhalben — Forsthaus Langena au. Klei 2 Hadas didum. die von grünen Matten umsäumt werden, beleben hie und da das i deren W 'aldbäu umen aon häufig: Sorbus aucuparia L., Populus L., Acer Pse Sr pis tanus L. und kultiviert: Lor. wer bie: L. tener sind: Bet Apos L., Tilia platyphyllos Scop., letz tere nur bei Untersteinach, Tilia ulmifolia Scop. im Lamitzthal, nur im Thal der: Rodach und im Geusergrund, Fraxinus excelsior nur im ae auf TEO iater wild. Quercus . Robur sessiliflora Sm. kommen fast nur als verkrüppelte Büsche auf Thonschieerfelen und - ds y or, wie auf der Radspitze, ausserdem in Hecker uum glutinosa Gärtn. D sich häufig an De fern; schaften [t] ys c ; hie ur n der Nä gepflanzt. Prunus avium L., Tilia rlia Scop., und Fraxinus "mE or L. en im Fichteigebirge; Betula pubescens Ehr che "Fichielgeinge bei Wunsiedel auftritt, geht dem Frankenwalde a Fich- räuchern sind häufig: Cornus sanguinea L., mes in l ambucus Von St TEER seltene Corylus Avellana L., Salix Caprea L., nigra L. und rac mona L., Crataegus Oxyacantha L., Prunus Ribes Gross a L., Lonicera ra eum —- i die im F ichtlgeirge nur zwei Mates lorte hz v t. Selten sind: Evonymus europaea L. bei ma Stadtsteinach, Seibelsdorf, Zeyern; Berberis Farsa: L. auf berg bei Seibelsdo > in Menge ne sicher wild, bei Heir ilde nt i ibels Zettlitz im Hollenthal; Prunus Padus L. bei Rotbenkircani; Steben, a. W.; tibes alpinum L. bei Bernsteir Grafengehaig, Wallen- fels, Gut ee! im Korten- und Eggw ald (im. Fichtelgebige an 4 StO). Veiden kommen im ganzen i Gebiete | nur zerstreut vor, Salix aurita, L. ist selten dd e. ix s L. Ds sa tomentosa Sm. kommt vor , Bernstei Stein wiesen, Steben (im Fichilgeirg ei Ti esu nreuth). igustr p gare L., welches auch im Fichtelgebirge seltener ist, fehlt. Pirus Aria Ehrh., weiche bei Bischofsgrün sich PURO kommt bei Steben V Pirus '"torminalis Ehrh. bei Rothenkirc S r uns nun die Flora > aan aldes im ganzen näher Am nen i E dieselbe an dcn Südwestabhüngen, die, wt c oben bei der Grenzbestim ung des Gebi schon hervorgehoben wurde, eine ee Grenze gege das anstossende Maingebiet bilden. i Mud fed die ge in Betracht, die noch au uf den n 5 25 ®© t egeg dies bone g der in den Jahren 1889 1895 gemachten Funde m x les anne, Bei Wirsberg findet sich auf Thonschiefer ziemlich — A S ues häufig Pom stricta L. und Pulicaria Wr wi Gürtn. Erstere treffen wir im Innern des Hee nur noch be a een an, letz- E bei Heubenr 'oth. udwig echo ale nd Dipsaeus silvester s. (sonst nur noch hu dem Schlossbe em bei Seibelsdorf au uf Thon- Siltiefor bis gam m) und das im Mid des Waldes fehlende Verbascum Lychnitis = ichlich vorhander Jei Unters Ben | tied har erwähnens © Pha anzen dazu: n anunculus auric & I och bei S hen und Wi nrtenfela auf Thonschiefer, Melandrya um ge Grcke. noch bei Marlesreuth auf ıschiefer ygala amara L. nur a. bei cing dorf und Stechera bei E ne an auf an schiefer 620 m, fe ' die in Bayern verbreiteten aber in unseren biete selte ng Pilateen: Alliaria officnalis Andz. auf eupe r 3401 m, sonst bei S Seibelsdorf u Zevern, Wallenfels er Thonschiefer und nen lutetiana 340 ı Fuss des Waldes, asc nur an den Ab- hän be E Belbeledort. iiu per een officin: auf Keuper, 'artenfels auf Thonschie fer eh m, Chaerophy llum temulum „im Hochgebirge nirgends. An enkerl eite zwischen Unterstei- nach und Stadtsteinach wachsen: Chimophila umbellata Wed sonst nur noch auf der Radspitze bei PES hg 660m. Hieracium pra- : ) us de sonst nirgends; aa die = en verbreite ii aber im Frankenwalde seltenen l^flanz Gentiana germanica Willd, noch bei Seibelsdorf, Marktschor orgast, Dohrn do Sepium L., vei Zeyern, Wallenfels; Erythraca Centaurium Pers., nur noch or d Hóhe bei Frankenreuth auf Thonschi efer 500 m. Auf Rainen und Feldern sind bemerken: oves naria arvensis bes, sonst bei Wurbach und sei nreuth 540 n Papaver Rhoeas L serdem bei Seibelsdorf, Wartenfels, Eibersreuth 600 m auf Thonse ‚hiefer; Veronica Tou rnefortii Gme!. auf Keuper, sons bei re auf dichte ı Kalk ca. 550 n , bei A rtenfels auf "Thor n- Schiefer ei Rugen lorf; 2 eron redd ausserdem bei Steben, Seibels ‚dorf, Wallenfels, War en fab: Ranumcnlu arv a : L. auf Keu- per ausserdem Md E cde bei Wart 500m und bei Sei- belsdorf; Sisy rafel Sophia L. und peana coerulea & Schreb., sonst nirgends, (Fortsetzung folgt). 250 Gattungsnamen aus den Jahren 1737 bis 1763, welche im Kew Index fehlen oder falsch identifiziert sind. Bestimmt von Dr. Otto Kuntze. (Fortsetzung). I. Galliastrum Heist.-Fabr. — Mollu ee 8 Ludw., Boeh Qal o E 'mmingia Heis Fab. 17 59 ) tomen Ad 1763). odiosa Luv. = ar Glaux T.-T. Isnardia Glutinaria Heist.-Fabr. = sus glutinosa L. Graminifolia Kram. 1744:105 — Za er P: Gruinalis $ L. 1737, Hie 1737, Hall. 174 Enna egre: rec. - 1753 ex p. maj.) om 1737-Standp unkt Geranium S L. 1737 = L. 1753 ex p. bal. "für Pelargonium Burm. 1738 u à. gelten. Da aber alle Unterschiede zwischen Gruinalis und „Pelar gonium* schwanken, so ist es besser, beide nis wieder mit Tino unter Geranium zu vereinigen, uajacana Ludw., Hall, Boehm. Diospyros L. M tni Manetti dd es Lappula Hall. 1745. Guanabanus Ludw Anona Hacub Boehm Gundslia L. Hederula Heist. -Fa br. — Nepeta $ Glechoma. Hedypnoidastrum T.-T. — Hyoseris radiata L. Helleboraster Heist.-Fabr. — Adonis vernalis L. Helminthotheca Manetti, Boehm. fehlt unter Picris L. Heracantha Kram. 1744:74 — Carlina vulgaris L. n indta Ti: Hofmannia Heist.-Fabr. — INA um sipyleum L. Horstia Heist.-Fabr. — Sa *Jacobaeastrum Aw Pro Cass. 1818». Jacobaeodes Manetti En k eci Jasminaria Heist. — Lyei mhofia Heist. 1753. (Nerine Herb. 1821). Intybus Hall. 1745 = Vet ta sabaudum L. Zriastru eist. — Iris persica L. Sudacola Heist. — Cereis Lh Juncodes Kram. 1744:41 (Scheuchz. non Mich. — Juncus Zva Ix idw., Hall. - Teucriu ; er Heist,- P ibr. — Knauelia Heist. — Seleranthus L. | ria Heist. — Andryala L. | : H su u 49, fran = ep Vois epum hirsuta OK. (L.) ; Erin T T.-T., Manetti — Hy ris foetida L. eue mphaca SL. 1737. Ludw. L9 (Nymphaea: d. 108: | ex Ts im Salisb. 1805) Linné hatte 1737 die Subgenera Leuco- | Pa, Nelumbo, era Dam: de 1753 fehlen, — ; die Sache konfus ward und 4 / 08 7 = eR" gehóre ; Lilionareissus Ludw. 1737, rm 158 — hua | Linosyris Ludw., Kram., Hall. — Thesium L | Lochneria Heist.-Fabr. — Hesperis dedita ta Lupulinum Kram. 1744: :46, Hall. er — Trifolium L. Lychnidea Ludw., Boeh hlo ee er -Fabr. = Lycopersicum Ludw. 1737. Ist .- Dic en "Heist. 1748 — Silybu um Hall. 1742. *Mariscus Hall. 1742, 1753 (Cladium P. Br. 1756). Morus Ludw. 1737 — Teucrium Marum L. Marum Hall. ud » T dele e ina L. Meli = onella cretica Boiss. Melanoschoenus .= f Achoenns sig Be Melopepo Ludw. _ P ncurbi ta L a Menthastrum Kram. 1744:51, Hall. 1745 — Mentha L. too TAA EAA Mercuriastrum Heist.-Fabr. — Ricinocarpus en OK. ; Micronymphaea rh UM = Ranunculus al. | Monilifera Manetti — Polymnia Uvedalia L. i Moscharia Heist.-Fabr. — ntaurea moscha Myosurodes Heist. — Klone apas L. E uc Myriophyllum Hall. 1745 Hottonia L. = Stratiotes Bergen „Vaill.“ 1750 (fehlt auch) non L Myrrhodes Sieg. 1737, Fabr. 1759 — ** Cerefolium $ L. 1737 Hall. 1745 — Anthriscus Pers. 1803. (Fortsetzung Folgt.) Botanische Vereine. PA Botanischer Verein der Prov. Brandenburg. Sitzung am 12. Mai. De r Aa a det Prof. Dr. Schumann giebt Kunde von dem. Sade ei kari rn Geh. Kanzlei-Sekretärs Woyte. — Herr Dr. P. pricht über die beiden Eiben im Garten des alten BAM in der Leipziger Strasse, welehe manche für Überbleibsel aus dem alten Tiergarten hielten und die dann die ältesten i in würden. Als man sie i rü Stelle rückte, fand man etwa 60 cm unter ihnen ein Fundament aus üdersdorfer Kalksteinen und Por aree Da nun die Porzellan fabrik erst 1759 erbaut worden ist, können die Bäume frühestens 1760 gepflanzt und wohl nicht Br als 200 Jahre sein. Als ursprünglich in der Mark E dürften dagegen die =: vorigen Jahre in der Fasanerie zu Buch ae "Eiben anzusehen sein. Schliesslich erwühnt der Vortragende noch, Herr Dr. Plóttner aus Rathenow habe ihn benachrichtigt, er er o alodes seorpioides wieder aufgefunden 1 Rhinsberge t S d au Lokalbahn gefährdet i sei. — Herr Dr. Potonié erwähnt, dass die Astspitzen von Taxus in diesem dais vielfach abgestorben seien, und stellt die Frage, ob Taxus, eine im Diluvium sehr verbreitete Pflanze, sich vielleicht unserm jetzigen Klima et En Ange Eye a habe. Herr Prof. Dr. t, diesel e Fichte pcm excelsa) bachtet dios yia BR chein- lich, Men mts r fe VR Reinier n diese Bäume reich an Zucker, ur ä 4 e dann ; icis aig d trockene Winde die Nadeln im Frühling durch Aus- trocknen zum Absterben bringen. Nach Herrn Dr. Loesener zeigt sich Ahnliches auch bei Ilex x NIRE Sodann spricht Herr Prof. Dr. pn über eine Krankheit an den Sd, mn ba Mcerrettichs, über die sog. Schwa arzringigkeit ; erai sei cine [us e der Keen und möglicherweise durch hoch grodige, einseitige (es ag E Ms Er gänzun ng zu seinem März gehaltenen ouod über A saevorrichtungen bei aea: bespricht Herr yae Dr. Sehumann zunächst die Einrichtung bei Thouaria sarmentosa. Zum us den monstriert derselbe die Uuterschiede im Bau ei Blüten von Musa, Strelitzia und — — Die dies jährige, Aa 41. : rühjahrs-Haupt- Versi memmlung wurde am ?8. Mai in Oderberg i. d. M. abgehalten und war von nahezu 60 O Teilnehmern besucht. m n Tags xn or hatten sich mehr als 20 Mitglieder in Oderberg eingefunden, um den Sonn- aben Wig egt, und Son tag Vormittag der Oderberger Flora unter Führu r rren Lehrer Lange Hone zu widmen. durch den Forst "Maienpfuhl nach dem Paarsteine unternommene Ausflug koni bei der E zugemessenen Zeit sclbetverstándlich bo- tanisch nicht sehr e ig sein; von in gemachten dee seien tormi- ie laria neglecta, Vici lathyroides, Orobus tuberosus am Geis ic , Lysimachia thyrsiflora, Salix em Calla palustris, Orchis. incarnata, Coralliorrhiza, Seirpus pau x o = ciflorus, Carex elongata und stricta erwähnt. Um so reichere Schätze lieferten am Sonntage die n EXTRA nach h de em igo he Pimpi- chloran : uid petalum, diago. minima Tanskenhaft an verschiedenen Stellen, Po- tentilla arenaria und alba, Peucedanum Cervaria und Oreoselinum, Scorzonera purpurea, Liticepermum arvense mit blauer Blumenkrone, Orobanche re me wire Euphorbia Esula, Cephalanthera ,€ Xiphophyllur . Fors en npfuhl 172 — , Carex supina, eri- cetorum und funi ilis, Phleum Boehmeri, Stipa liste, Avena praecox u. a. — Die wissenschaftliche ‚Sitzung eröffnete der Ehrenvorsitzende enhause um 12'/, Uhr mit der Be- err Prof. er grüssun der bisdeanica 'Mitzlieder und Gäste, manches Titers ssante ee aus der Geschicht te Oderbergs, besonders hinsichtlich der Flora dieser Stadt. — Prof. Winkelmann (Stettin) Berichte. kig er als neu für die Flora von onim ern Cera- stium brachypelatum, Senecio vernalis X vulgaris und ena sparsi- flora gefunden, de Órnit ogalum Videre ich als giftig für Gánse er- wiesenhabe, und zeigt sodann 2 For von Populus tremula, 3 von Ca- rex flava, eine Verbünderung von Tusci offieinale und Ve ergr ünun- gen von Epilobium palustre uid Delphinium elatius vor. — Herr Custos H ee ıe Pilze, > Dr. Ploettner ni Ra- thenow ihm übersandt hatte, Sclero rotinia Aschers er, die nach Trüffel de rando G he Ploettneriana get: Warnstorfiana. — Be yer spricht über die Gattung Puii erwähnt, dass L € Lege a cum und deren ee an dem gabeligen n Staubbeutel leicht en seien und lässt L. pedemontana X silvatica vom Monte ide nivea z lida. b eine E sılvatica mit sehr kleinen Frichs redi . Lindau hat seinen im vorigen Jahre zu Rathenow besprocNéhen "Pila "Amy ap encephaloi das; werter. halten. ae durch aces einen neuen Pilz Rhizidium lignico wola = eu rof. scherson berichtet, dass sich dings die in Aix ee Komposite Vittadinia triloba DC. in Sid- Sec Seu rgern beginne und ausser in Italien, Ja auch an 3 Orten in Portugal von Herrn Bene Dr. Matz gef jen "n sei. — Na he m Herr Dr. Lo den Voie “der era aimar ie von = m Sao edm ann kurz bes «prochen il Herr Lehrer Hamste mplare von Pirus torminalis 3 Exemplare : Gerbirg und von Equisetum "Telmatel: a aus Zehden verteilt hat, $ schliesst der Herr xx on eite die Sitzung mit der Proklamierung von 9 Mitgliedern. — Hierauf wurde das cien Viu eingenommen, mit zahl- reichen Ansprachen teils ernster, Seen heiterer Natur gewürzt, nach dem- selben noch ein Spaziergang nach dem Aussichtsturm gemacht und kurz es 8 Uhr die Rückfahrt nach der Heimat angetreten. Den has berger Herren, sed sich um das Gelingen der ceno dung so erdient Br macht, sei auch an dieser Stelle nochmals für ihre Mühewaltung herz- lich regen Berlin, d. 30. Mai 1899. Prof. H. Rottenbach. 2. Achter Jahresbericht des Botanischen Vereins zu Hamburg pro 1898 ji reicht mir zur Freude, konstatieren zu kónnen, dass Bemühungen des- Vereins auch in diesem Jahre von Erfolg begleitet — 3 — gewesen sind. Im ganzen sind während des Winterhalbjahres 6 Sitz- ungen abgehalten worden. 5 derselben waren geschäftlichen Angelegen heiten und Vorträgen gewidmet. An letzteren wurden vorgeführt: Herr G. R. ieper: Botanische Erge u nisse zweier Älpenreisen. err J. Schmidt: F lora der Insel Rör Herr F. Erichsen: Neues über rossi da der Umgebung Herr C. Kausch: Die Gattung Cladonia Herr J. Schmidt: Neues aus der Flora Schleswig - Holsteins; Adventivpflanzen . An den von seiten des Bot. Vereins ins Werk gesetzten Exkur- Stonen fand eine verhältnismässig gut e Beteiligung statt. Folgende Funde sind bekannt geworden (Abkürzungen: J.S. = Herr Justus Schmidt. E. o oP Rrichsen, £e m x vi Ms MO DAL ) Fischer. uem 10ne pratensis L. Priw rall. F, ut odoratum T var. villosum Loisl. Helbrook; Eon = ; an piros L. f. leptoclados. Rehb. Acker bei Lan- genhorn. E. j à Aster parviflorus Nees. bei Beimoor im Kreise Stormarn verwil- ert. J. 2 len rem W itt- u. . Glas moor b. Tangs yia ahrenfoider zt e" - rs trychium Luna a Sw. Für dieselbe sind 2 neue a im westlichen Holstein nach ewiesen worden, zwischen Hohenhörn und.Oersdorf. iim. K È wischen Burg und Reckels in danse ho pew, dem pei a Holstei n war bisher N ein Dahn für die Mondraute bekannt, nämlich Heunstedt in Roda. 1t. chen. J. rye chi ramosum Aschers. var. subintegra Milde. An ud Clases von Berpe nach Geesthacht in der Nähe von Roten- Ne S. yonia alba L.; an der Chaussee zwischen Wedel und Holm (Vergi. Ku Bemerkungen, C. T. Timm, 1877.) E. Campanula PAIR L. Bei Reinbeck in einem Hohlweg am l. Billufer fr ühere Angabe von E U Des a von Knausch, $ 8,2, E. . (vergl. Prahl, krit Fl. IL, Carex flava > nk Auf gen eds n bei Esche- Dieser Bastard ist von l aus dem Ayain erwähnt; hiermit ist 2 erste sichere Standort der Provinz € Z. ` Carex fulva Good. Am Garstedter Dam Hier kommt auch. eine Pit. vor, ‚deren unterstes weibliches Aieka ver ist. bee Carex montana L. Für diese seltene Segge ko ; Standort in tinem E qe zwischen Quickborn u. r Chrietiänkiust nachge wiesen wert A» pena vedi x BAER, kommt bei Kuden in Dithmarschen im era; enbrook v Carex "ion d win. "ine auf Wiesen am pk bei. Langenhorn n reine xe G4 ous Carex paradoxa Willd. f. sparsiflora Lange. Moor b. Farmsen, Z. Ceratophyllum submersum L. wurde am Drecksee bei Kiel ge- funden. E. Cr ataegus monogyna Jacq. f. denudata. Hornem. — glabrata Sond, weiss u. boi d rot blühend, zwischen Langenhorn u. Humimelsbüttel. E. quei fragilis Bernh., der im ne Teile des Kreises SPAN eit verbreitet ist, kommt dem bewaldeten linken Alster- ife ovischen Melienburg und Altemühle | in der Nähe Poppenbüttels beoe Organist Busch in Bergstedt. ein: L. ist auf Een, bei Langenhorn in wieder- Eden Folge eobachtet worden. ndymion non scriptus Gcke. findet sich im Park bei Stendorf, Eutin. £5 E tum arvense L. wurde bei Winsen, Kreis Segeberg auf -einem Waldwege Eule efunden. G. R. Pieper Zquisetum Telmate eja Ehrh. hat sich im Eppendorfer ee in einem abun am Schiesss gud ee: Seminarist A. Lange. Ervum zen L. f. fıssum Froel. Forst Tangenberg b. Mölln; Gross-Sarau, t Neito ster AF: ; uphrasia ge ai lis s f. canescens Pr Sea Diese von Dr. neu aufgestellte Form (Dr. Prahl, Kritische Flora II, pag. 162), Eh sich durch den dicht kurzhaarig-grauen Stengel por m die cde en stark behaarte Blumenkrone unterscheidet, ist bei Beimoor im eis Stormarn e eene worden. Diese Form war bisher in dd aoi | Flo och nicht bekannt S. e minds L Mods Ehrh. ‘Auf einem Fahrwege in den Escheburger Wiesen. Z. PA ovina L. tenuifolia. Schrd. Zienburger dar are: J. S. u. Z itillaria say leagris L. findet sich auf Wies n bei Ahrens bök an ; i plaren: Galium verum L. f. littorale De Breb. tei der Buschkoppel b. ‘Geesthacht. E. (Fortsetzung folgt). Kleinere Mitteilungen. Dem pia nen men der Dein: Dr. Giesenhagen i in München sind von ichsregierung die Mittel zu einer Forschungsreise in die iud ddavischen Tropen gewührt worden. n Berlin findet vom Donnerstag, den 28. September bis ? ene en 4. "Okt ober der 7. intern. Miel iea a statt. botaniscptsmpetenten Vortrügen «ind bis jetzt angemeldet: 1.) Engler- Berlin: Moderne Aufgaben der | PüsnsapCopere: hie; 2.) Drude- eee Ausbildung der pflanzen-geographischen Eat aphie; 2) Varburg- = Berlin: d n einer gleichmässigen Nomenklatur in de Pflanzen Geographie i 3 Die Motten pflanze stammt vom Cap und sie gedeiht ie: Zune so gut wie die Geranien und Fuchsien, dabei fast fortw hrend ! " ‚schönen blauen Rispen blühend. Die frischen wie ar n Ber riechen sehr fein un hin nehm ceitronenartig, vertreiben Blátt de ihren Geruch die Mot n, E en deshalb « die trockenen Blätter mM ne -die REE Muffe es s. w. gelegt. Ist eine solche Pflanze im d EE ir m Fenster aufgestellt, so verschwinden sofort die Stubenfliegen, denn den eigentümlichen Geruch der Blätter können sie durchaus nicht er- e n Frankreich bereitet man aus den Blättern das berühmte Pahali: Parfüm. Diese Pflanze sollte in din Hause zu treffen sein, sie ist durch ihre schönen grossen Blätter und —: uen Blumen- : Koäfti fispen allein schon zieren räftig erzogene Pflanzen liefert A. Fürst in Sehmalhof, Post Vilshofen, Niederbayern. Vi da die Annonce in der heutigen Numme Personalien. Ernennungen und Berufungen: Dozent Oberförster Dr. Möller ap an der Forstakademie Eberswalde zum Prof. der rims daselbst. J. H. Holland zum Direktor des bot. Gartens in Calabar. — Dr. zie in 5pnigsbery z. Hilfsarbeiter i. kais. Gesuhäheitsamt ii in Berlin. of. Edm. E Greene zum Poen u. Ch. L Po llard ior e des er up in Si agesn — Prof. Dr. Bernh. und Dr, Fr : ı das et Gesundheitsamt Ba Wohn rk Edd: eier . Sehwarz, Obmann der "t. Sektion der naturhist. Gesellschaft in Nürnberg, w anni jetzt Priten str. 7 — Kgl. Bez.-Tierarzt A. Vill von Hassfurt nach Bamberg verse eMe Todesfálle: ^u g. Gremli, Schweizerischer Botaniker , bekannt iud s „Flora de er Schweiz“ ‚in E gelshofen n, Kt. Thurgau, 66 J. a wirtschaftsinsp. Ernst Beinli n Karlsruhe Ende Mai vw Ile Schlaganfalles. — Der ec Lichenologe W. Nylander am 29. März 77 J. alt. „Druckfehler-Berichtigungen. L8 e 18 u. 16 von unten ist zu lesen: tege ae rgtesg 2. pe 80 im v Briefkasten ist „irrtümlich gesagt: „Von der TEEN son’schen ynopsis erschien zulet s heissen: „Von ie der ehe Grübner' schen "iy Nora iua d Falter Lief. 7°. itte. Ich suche lebende posila von Epipogon Gmelini Rich., Epi- anis microphylla Sw., Spiranthes acstivalis Rich., ferner getrock- e Ex. von Erdorchideen de" res Erde. BL Briefkast B. in B. Vekrolog Beling's Vieni für nächste Nr. zur. gel. Werden. — W, in St. Ihre schöne aha d. Fl. von Pommern u. Bornholm“ nehme ich mit = nk an. — R. S, L. in E., B. in PE, Sch, in L, Sch. in E, M. m Fs K in B.R. (It), H. in 8, Tükk Tin K. (Ty) ipods. "herzlichen. Dank für die freundlichen Sendungen mit den ho P sens iere deen. Briefl. mehr. M. n F. das nen hene folgt in diesen Tagen n die Les eser Nr. ist igo n Taf. I, zu cniin gene oo gehören: Die welche mit Einsendung der ients- d. — n, betr träge noch im Ban sind, werden um gefl. Einsendung parse — 96 — Anzeigen. Der Gefertigte bereitet eine neue Auflage seines Botaniker-Adressbuches vor und ersucht hóflichst um Mitteilung von Botaniker-Adressen, sowie Adress-Korrekturen. Kurze opum werden auf Ansichts-Postkarte erbeten. De e Katalog der Wiener Botanischen Tauschanstalt, umfassend 5000 Arten Merbonitahien, wird gegen Zuadressirung n 2 Ansichts-Postkarten franko rk Dörfler, Ili Barichgasse, Wien. Ältere Jahrgänge er Deutschen Botanischen Monatsschrift werd deutend ermässigten Preisen abgegeben, nur 1—3 sind fast vollständig vergriffen Die Mottenpflanze hält sich im Zimmer Jahre lang; sie beherrscht mit ihren grossen solche leider legt, lässt sich keine Motte kak “blie Die lästigen Fliegen meiden FL das Wohnzimmer, wo sich e i. id gain Motten pflan efindet, denn den eigentümlichen be tigen Geruch der Blätt er cbr ad sie nicht ertrag „Ich habe unlängst emı Mottenpflanzen* gesehen,“ schreibt add; mit he rrlichen langen Blumen rispen, wie © himmelblane en blühend, schicken Sie mur sofort ein Puen, diese Die Blätter His eine Mortal pius Heilwirkung aus gegen die Gicht, man vies teg ne Hand voll ep er abends um den es ischen Fuss oder die Hund zu legen ud in kurzer Zeit — de andern Tages schon, ist das Leiden doien 5 In Frankreieh werden Tausende von Pflanzen gezogen Zur Ge- winnung des kostbaren „P. atschuli- Parfüms*. Ense wie z Sommer viel Wasser, zur Winterszeit w enig. sende lift ge Pann das Stück für 50 Pip., 12 Stück für 5 ME. scher Som n 60 Pfg. und 1 Mk., keimt sehr schnell ud. prime. weeds Portio Mottenkónige. Albert Fürst in Schmalhof, Post Vilshofen, Niederbayern. Verlag ues Hanse eios Verantwortl. Redakteur: Prof. Dr. G. gebe Ada i. Thür. Drue k von Bernh. Hah ne, Arnstadt i. Thür Deutsche Botanische Monatsschrift Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der heimischen Flora. ym Organ der botanischen Vereine in Hamburg und Nürnberg und r Thüring. botanischen Gesellschaft ,Irmischia* zu Arnstadt. Herausgegeben von Professor Dr. G. Leimbach. Direktor der Realschule zu Arnstadt. Erscheint monatlich. Nr. der Zeitungsliste: 1802. ? Preis 6 Mk. jährlich. XVII. Jahrgang 1899. Juli—Angust. MT u. 8. Inhalt. dJ. Hanemann, Die Flora t Frankéniwaides, besonders in ihrem Verhältnis zur P J. Nd. [ “trä äge zur Fora von Tirol und Vorarlberg. XI. Jaeebasch. Über einige Pelorien von Linaria vulgaris Mill. und die Entstehung ei IL. e upt. Dr. 0. Kuntze. 250 Ga attungsnamen, aus den Jahren 1737 bis 1763, welche im Kew " Index fehlen oder falsch identifiziert sind. Il. 9seph B. Scholz. Der Formenkreis- von Anemone ranunculoides. und nemorosa L. E. K. Blümml. Referat über Poeverlein, Herm.: Die ba yerischen Arten, Formen i la í € und Bastarde der Gattung Poten je Dr Timm. Ein paar Frühling am Gardas € Adolf Cserey. Wie m man — Monographieen. A ert. Erwiderung. Otanische Vereine. -- Botanische Versammlunge Kleine Be eilungen. — Bo- tanische Reisen. — Litte ae, ta Poe deed ien. — n die se — Briefkasten. — Anzeigen, Die Fora. di Frankenwaldes, besonders in ihrem Verhältnis zur Fichtelgebirgsflora. Von Pfarrer J. Hanemann. (Fortsetzung von S. 89 d. Jahrgangs). Von in Ba 2 Beck aget aber in unserem Gebiete — Pflanzen sind z Delphinium Consolida e noch bei belsdorf und Köditz 1 bein Naila: Bidens cernuus L., ausserdem bei Nail a, i Rothenkirchen auf Rotliegendem und bei Gridengdhai auf Thon- schiefer 600 m. Cuscuta Epithymum cepe sonst nur noch bei Presseck, Naila, cipe wd a. W., Symphytum "a L. ved Thonschiefer, noch bei Bern n a. W, "Ba rbaraea vulgar r., ausserdem bei stein a. We W allenfels, Wüstenselbitz, "Thal der iden Steinach. i Seibelsdorf kommen vor: Helianthemum vulgare Gärtn. auf Thon- schiefer bis 450 m, sonst nirgends; Scabiosa Columbaria L., Cuscuta Topaea L,, Hieracium silvestre Tausch., Veronica Anagallis L., eben- — 98 — falls nur hier; gine de lucens L., noch bei Stadtsteinach, Pres seck und Naila ; Carex vulpina L. nur noch bei Naila; Picris hiera- cioides L. noch auf der "Walleite bei Stadtsteinach. Keine weiteren Standorte haben folgende an den Waldabhängen und am Waldrande i Rugendorf vorkommen zen: Pastinaca s cina L., Sagina nodosa F renzl. und de Mir L. vui res tinctoria L. auf Thonschiefer, Crepis praem 5 Gy phila muralis L. bei iii rba E Bei Rug endort findet a nad Aster salicifolius —— vildert vor. Gegen über von Rugendorf auf den von Wartenfels her "steil abfallenden kahlen Thonschi S orania und den auf ion Rüc sken derselben befindlic vul Äckern b a sich: donis aestiv atis L. und Melampyrum arvense L. Auf och- plateau des Gebirges ist letzteres noch bei V. pape euth ge Thonschifer 580 ın uad bei Naila 500 m anzu en, ausserdem euper bei Seibelsdorf zusammen mit Adonis Papaver px welches = Losau auf Keuper häufig ist, tritt nur noch Naila auf. An auf du pis er und der Ra eie "bei Be finden wir auf Thonschiefer Polygala comosa L., sonst noch bei Stadts einach und indes saxatilis L., letzterer noch im Kös a au t Thonschiee 540 m und bei Naila. Tithymalus exiguus Much. von ne tersteinach bis Seibelsdo rf verbreitet, kommt im Innern des Gebirges nur Naila vor. Ton den eigo: wien fehlen folgende im Fichtelge- birge, sin ad also ne s Gebiet: Adonis aestivalis L., Poly gala comosa Schk., Melandryum aliar Greke. Sagina nodosa Frnzl., ' byi olium incarnatum L., Onobrychis viciaefolia Dope Aster salicifolius Scholler (ve dea jen salicina L., Serratula tin a L., Picris hiera- eioides L., Cre "t praemorsa Tausch., Hieracium ‘pratense Tausch, Li- ria arvensis Dest., Melam ampyrum arvense .L. Im Fichtelgebir ge an einem oder eini igen ines nin vorkommende —— die hier im Frankenwald an den gebenen neuen Stand- orten aufgefunden wurden nad: Papave r Rhocas bs. P. dubium L., Oxalis stricta L., Di: anthus superbus L., Rul saxatilis ipsacus silvester Huds., Pulicaria vulgaris de ärtn, Chimophila nsheiläke Nutt., Cynoglossum officinale i. Ver niea Tournefortii Gmel, Veronice a ralli "u ea e Schilderung einiger Hauptihäler und eines Teiles des Hoch- a wird uns ein fast vollständiges Bild der Frankenwaldsflora geben. Das Thal der wilden Steinach, welches in mehreren É ossen á ac i eine trennt las Osten abschliessen, hindure 'hflies st, "ist eus an selteneren, zum für das Gebiet charakter ij nesa Pflan Vor dem Eingange zum Thale wächst auf Acker i deu iis s Schul welche im Fi gebirge fehlt und im Cre dh valde nu noch bei Wallenfel © ne vorkommt. Das dem Fichtelgebirge are nz s eckten jen dasselbe am Ende des Steinachthales nf Teni "Wi (densteiner, F Felsen st t man 1 d e Nordeek überwuchert Vinea minor n ganzen Hang un if der gegenüberliegenden Seite des Thales Ld uns in späterer Jah- | reszeit auf Thonschieferfelsen Hyperieum montanum L. auf. An den steilen, mit stattlichem Walde Schein. v von ages durchzogenen der — o EPI VEM Up ala 21 Sn DS SES Nae velt 8 CNN cetur Saale NEC A ETES Sou Bi a u alle SUR — 99 — Bergseiten era üppig ann een Sw., Actaea spicata L., Lilium Martagon L. Vereinzelt Adoxa moschatellina L. ein ume h re Dasein. Unten n Wiss ser der Steinach, die den es Berges umspült, breitet petam silvester Kostel. und Thalic- trim E ren L. sich aus. Weiter d in | Thale schmückt sich der nackte Waldboden zur Frühlingszeit iii Hepatica nobilis Schre i om Gebüsche und i n Grüben steht in Menge Geranium san- . und an foliatum L., Sedum boloniense Loisl., Centaurea Scabiosa L.; der Weg ist eingefasst von Fragaria moschata, Fréjartà viridis ; Ducheene, Stel- laria Holostea L., eie Aleea L., Anemone ranunculoides L., Bra- chypodium pinnatun n schattigen Stellen herrschen Galeopsis speciosa Mill. und Pamali elatior Jeq. vor. In den Bergwäldern und en hiısutum L., Lo nigra L., Lathyrus vernus Bernh., Lath. silvester L., Ervum i ethvaticón Peterm., Galium rotundifolium L; Circaea lpk L., Melica uniflora Rtz. vor ander (Fortseteoiig "folgt)- Beiträge zur du. von Tirol unid Vorarlberg. r. Jos. Murr (Trient) (Fortsetzung von â B 84 d. Jahrg.) Campanula uniflora A. DC. 8. Gremli, Rn IV, p. 20. Stengel Free puse einblütig (seltener và ire ütig); Krone kurz, sehr bauchig, i nen nur schwach bebärtet bis verk ann satt- blau; ähnelt auffallend der C. Allionii vill. ie aber ilere, we- niger behaarte Blätter hat. Alpenwiesen am Bondöhle, ur zwischen on und Cornetto häufig. ‚Chlora serotina Koch. Ich sah bisher im Trentino, ge dere in Ponte alto bei Trient (vgl. D. Bot. „Monatsschr. 1898 S. 65) erin ur diese durch die geringere Verästelun grósseren, heller gelben Corollen und die lüngeren Kelchzipfel leicht kenntliche A Gelmi (Prospe m Trentino nur Ch L. angieb { i perfoliat t. Mit der Entwicklung der Frucht schiebt sich die Krone auch bei Ch. serotina weit über die Kelebzipfel vor, was vielfach eine irri Be ü ben mag. Auch die Ch. perfoliata L., in pratis paludosis ad Benacum!) leg. Porta 1881“ ist unzweifelhaft 'Ch. sero- tina Koch. Echte Ch. perfoliata L. sammelte ich über Saló, Hell- Weger am rechten Etschufer gegenüber Peri (ausser der Grenze) vor dem Aufstieg zur Madonna della Corona; übrigens sah H. letztere auch in Salurn G. ues. KquifHüm L. Im Thale zwischen Garniga nuova und m" Phillyrea media L. var. buxifolia Ait. Von mir und H. in zwei prüchtigen mean pa Castell Toblino nod der typischen Form get unden (det. Ko i 'erbaseum lots um L. Vereinzelt auf den feuc — Wiesen an der Etsch aeri ac Martio Der Standort wurde mir z Re When nennen ') Die Exempl. stammen wohl von den sumpfigen abeg us zwischen ng und dem Monte Brione, wo H. die typische Ch. £ rotina sammelte erst von einem Studenten en nach dessen Angabe die Pfa früher dort viel häufiger war; a bei Ponte alto soll die Art Be den worden sein; vereinz BER Fr sie pd: Jos. Stadlmann von Linz an der ai or Cles im Nonstha Ve ica “Dille nii Crantz. ar Der von mir (D. Bot. r. 1897 8. 79) aus Bozen erwähnten, auch oberwärts dicht- drüsigen Form gehören auch die megnpiae an, welche Gelmi bei schia am Caldonazzo-Sce sammelte phrasia isburgen nsis Funk. var. permixta Gremli (det. v. Wettste a Am Haller Salzberg bei St. Mopon u. "über dem Ausgang der Kranebitter Zn (der Verf. H.). Eu. dumila Kerner. "dere venas: zum Riedber g bei Cio zur sass auf Kalkschiefer bei ca. 1600 m von H. gefunden. pue mi EXE e überge en Mela ‚rum orosum L. ie rises e den prec Dless COE ii La Desk litem, wie sie in Steiermark u. Oes ich ankri, sah ich um Trient noch nicht, ; vairi ı nur "Kris sem mehr weniger you e rot übergossenen oder grünen Bracteen (vgl. Ev opos [S. 2 Ep pra e L. . paludosum Gaud. var. turfosupt Juratzka = M. Bande Meis (gh Oesterr. Bot. Zeilichr 1870 S. 271) ig im eos en ss = ld vor Jahren gesammelt. ularis palustris L. var. bosser iectie ix. in Mincib bei Pestis (leg. Rigo) Einzeln am eios do bei Kitzbüchel 1897. Lycopus exaltatus L. fil. Die von Gelmi Prosp. p 129 vo Vari ign angegebene, von Evers (Beiträge [S. 21]) indirekt in [ie gestellte Pflanze ist echter L. exaltatus ; aller dings ist in Trie nt auch es Eu rner heimisch: und sogar verbre Salvia clandestina L. Versch yum von mir bei Trient an der Fersina in uer Hee links von der Brücke gefunden. Thym montanus W. K. In einer dein Form bei Villazano cim ' Garniga nuova bei Trient. Th. ov us Mill. concolor Opiz. Goccia d'oro b. Trient. Th. p us Ka: ner. Doss di Trento und Ponte alto (alle drei Vitas Formen hen von Prof. Oborny bestimmt resp- revidiert). Galeopsis Murriana Borb. et Wettstein. Von Gelmi b. Trient neuerlich auf der Maranza und in „Alle Laste“, die subsp. setosa mh. in Mezzolombardo pim imelt. Die von Sa rers pee Vertauschung. ir G. Murriana mit deren durch herz rsei weniger be e Blütter unterschiedenen, mir bisher n are an ’ Molveno bekannten G. Eversiana mh. (s. D. Bot. Monatsschr. 1898 5. 110 ff.) hat bereits die vorausgesehenen Früchte getragen, indem Rigo die typische, von mir bereits in der D. Bot. Monat — 1897 S. 80 als G. Murriana Borb. et Nettet. angezeigte Pflanze von Chiesa nuova b. Verona im letzten Jahre als „G. Eversii — ait und — " gleich mit jener var. rubra, die ich in Tarvis?) und Hellweger Hötting b. innsbruck (D. Bot. Monatsschr. 1898. S. 110) gefunden hatte. E. 2) Von Móderndorf bei Haie zor im © mes legte mir im Her 1897 Prof. Prochaska die G. rd s Borb B Wettstein "i bei alba gleichzeitig überechickte, = tuy ihm auf der Studena pe bei Malborghet gesammelte Pflanze zur echten G. speciosa gehört. EESE E T SE AA EA E E SEES. — 101: — nica hirsuta L. Im obersten Duronthal auf Alpenwiesen med = rapie n " 1897), wohl der nórdlichste tirolische Standort Speri ‘lia inter des 'dia Link. (B. alba Pall. X vulgaris L.) Goccia E bei Trient (Bl. hellblau, der Zahn der lün ngeren Staubfä- den aeg zur ückgekrinmit, Blätter am Grunde grobzühnig-fieder- spalt 1: Behaaru & be dem veka en Ex. kaum stärker als bei B. vulgar P wilireud MEA von mir in Marbur rg gesammelte Hybride [D. Bot. Monatsschr 1892 S. 134| der B. alba dies bezüglich wenig nachsteht). Pall. var. violacea. Einzeln bei Ponte alto u. Povo. ago AT Eenpes Chain = Vietorialis (Poir.?) ist, wie remli ed si ora f. d. Schweiz T. ee ir: nm. eril be- merkt, eine Sankoh mit P. ws eolata L. verwandte Art, von der mir aus der Trientner Umgebung nur die St: uid Ps 28. Rocco, Haida ober Povo u. Nondebite des Kalisber rges bekannt sind. Ihr ha bituell recht ähnlich ist die bis 40 em Höhe erreichende Südform der P. montana Lam. (die jedoch nie deutlich und lang gestielte Blütter hat), wie sie z. B.am Bondone über Pudens bei ca. 1400 ER pag Dortselbst am Ubergange SM Sopramonte bei ea. 900 m sammelte ich die Pl. mon- tana Lam. var. holoseri ipaa G ^ud, weiche durch ibre dicht Fek haarigen Blátte r der Pl. argentea Chai i d M ime mehr nä- hert, aber vomit von deim yas rau Unterschiede in der Form des Blattgrundes besonders im Fruchtstadium picos durch p weniger zahlreichen, aber viel grösseren Früchte unterschieden is ‚Plant ago (laneeoleola L. var.) glareosa Kerker Weidebo- den über Povo., die var. lan uginosa Koch, wie ich sie aus Dalmatien besitze, annähernd und vereinyelt auch im Grieser Berg bei Boz Rumex Acetosa L. var. aurieulatus Wallr. gen und alaien Blättern) an d Mellach- hinter Kematen mit R. scutatus L. Eupho rbia acuminata Lam. = Eu. obscura Lois. = E. fal- ata autt. ital. pro maiore parte. Neu für Tirol. I Trient im Gan zen häufiger als die echte Eu. falca "i flint L. € nincronsés Evers tiri b. 15] !) und zwar a r bisher = en am ’oro und in Fontana Santa Elle La te Eu. Talente. int Ach bei Vela, über Sardagna, über le Laste“ und mas- senhaft an der Strasse hinter Ponte alto. vers auch am Monte Ter- lago. In Arco w achsen beide Arten häufig id wes ken vermischt am Schlossberg und in dessen Um a en sich Eu. acuminata Lun : R s ist ät TO Herb, mS cent. XXXVII nr. . 3656. uphorbia ee L. var. australis mh. D. Bot. Monatsschr. 1897 p. 17 Anm. 3 hat ein rg Synonym in der var. Perramos Borb. Aian k Arbe es Veglia p. 430, unter weichem. Namen ich die Form im Herbare Gslml yos. Hire i Fiume &®ammelt sah. Typisch im Grieser Berg bei Bozen nächst der Hein- ne oui Ob zwei mir Lie de zwergige Exemplare, die Baron v. Benz Aug. 1897 am Berghause auf der Petzen bei erg a zur Potblühenden G. Murriana oder zu G. pubescens gehören, wage ich nicht zu entscheiden, neige mich Jelo der ecane Annahme zu. -—- 102 — richs- Promenade a mehr weniger annähernd (doch z. T. grösser und kräftige : um Trient und sonst im Trentino HH Bpk ilas L. Tritt auch im Trentino in ha- bituell she Vors hican en Sm e Adr Extreme bilden wohl eine bereits 4 ebhaft an e palustris L. e rnde Pflanze von Salurn-Aich- = plena 22 n s euren 'Btengelbláttern ine eine zierliche Pyg- itor orm n 6 — 10 cm Höhe, die auf gerölligem Boden am Fort Matres ano "bei Trient mit Eu. Preslii Guss. vorkom mmt taria ramiflora Moench. var. rotundata mh. Blätter fast rundlich, vorn nur sehr kurz zugespitzt. "dseite des Doss di Tieni -= den gew Sulihah nen, s (pubescens Willd. var.) Hartwiniana Stev. Ein junger Branch am Wege nach Sardegna (det. Koehne). „et Michx: Vo .im nun auch für Nordtirol und zwar im "Teiche anter den Lanser Köpfen bei ch entdeckt. ris Benacensis Kerner. I. sambucina p. p. Verwildert in „Ai y ne = went como m Mill. a m Aue oft een, blauem Schopfe; die Pflanze entspricht ehake hd auf- fallend dem M. Holzmanni Heldr., dessen Artrecht Pospichal Fl des nlandes I 8. 225) w er Unbeständigkeit der Merkmale bezweifelt; übrigens ist M. Holzmanni Held htbar und zu : och wohl nicht mit unserer Pflanze auf eine Stufe zu stellen, obwohl auch bei diesem die Annahme einer monstrósen Bildung nicht ausge- —— Ba pn a F. or i DC. Goccia d'oro bei Trient, von den hiesi- gen es für Ris bi ilosa Willd. gehalten; einen T Standort für die end Gegend fand ich letzthin bei rpus Duvalii cid s P pe? Eine augenscheinlich der Combi- nation. Se. lacuster L. X tri r L. angehörige und habituell mit Ex. von Beckmann gut Kinn Pflanze mit e ngs nur sehr undeut- lich dreikantigem e, ab n er L. sofort durch die länzenden, dunkelbraunen Hüllzpelzen 4 zu unterscheiden, fan ich ziemlich zahlreich an Teiche bei egli alberi 1n ent neben triqueter ce rines composita u icon a = nicht- mit dem seltenen lühen Sc. us und r b den verwechseln !) ; odbe Pflanze ] ae Freund Gelmi eoe" S. s triqueter bereits 1876 in Salurn gesamm a ,"». mucronatus L. Brixen (Hellweger); — neue die dortige Pflanze mit Gelmi den Exemplaren vom Palazzo degli alberi bei Trient; die ren erreicht wie so viele Madre bei Priten voi | ihre Nordgrenze in Tirol. Scirpus Holoschoenus L. r diberronnenen, Felswand hinter sisi alto, jedenfalls - nächste Standort bei Trie rex Leersit F. Schu Mit C. divulsa Good. in „Ai Giar- dini* in Trient (det. Kückenthal. ?JAuch in Steiermark fand i i ämlich zwischen Meus mu Ger and ich die Form, nämlich 1893 — 103 — Carex tenax Reu — C. refracta Schkuhr. C. ferruginea autt. trid. Am un bei deni Tc am Bondone gegen Garniga nuova a Kück ia v E - enthal) aria Wettst. E pseudelongata mh. Rispenaáhue sehr x verlängert, 50—60 mm Den r weniger unterbrochen. Vor Lo Kali: sberg und id zerstreut in der Gegend; mit er besonders I et Inflores cenz einzeln von H. in Toblino gefunden L. genuin AR (rev. Hackel). Eine bleichblühende | u. 2 ela (190 m alpiı BAY: sc hmalblättrige Spielar an den Kalkfelsen ausser .!). Dieser ure servo ändigt die Reihe der mir in der Allg: Bot. Zeitsschr. 1898 175 f. au ufgezählten Glacialrelicte, wozu n ziehen Beitrag axifraga rotun en traten nuch Freund Hellw eger wi licferte, indem n dem be nachbarten Daka dd "Vela a L. iod. Piüguiet ula alpina L. vorfand; später idi foli m ich ebendort einzeln auch Adenostyles alpina Bl. Fing. und an en F DM ‚or dem Fort einen zweiten Standort der Palace Bo- am. narot Dactylis glomerata L. abbre Ya ze (a. Art). Lavini di Marc (det. Hacke e am Fort Nag Av xA ah L. var. praeusta Rehb. Ti exc. (als Art Mis na Rchb. Te. f d im Sch Am Riedberg ober Gossen- Sass bei ca. H 00 m Te Hack Arrhenatherum hatte P K. var. biaristata Peterm. In Tiniha von stud, Bär gerindor. Melica nutans L. var. composita mh. D. Bot. Monatsschr. steht jedenfalls m var. paniculata Borb. EET 1890 p. 147 Bot. Zeitschr, 1gt )3 p. 275 nahe, speciell Ex., bei denen das unters Astehen nàch Art von M. ee lang gestielt ist, wie ich sie letzihin avina saii elica un einige Tage vor gnier Tage bei dia prem li Woodsia Felsblócken vor sp ielte Tin Retz. Gebüsche am Wasserfall von Sardagna; mir fand Gelmi die Art zuerst für die Trientner r ela. nicolum A. Br. Trient, verschleppt auf der Piazza rufidula Aschers. fand ich 1890 auch schon an Ötz, also bereits an der Lehne des Innthales. viride Hu bipinnatum Clowes, e de ds. var var. incisi-crenatum Milde in einem Hohlwege über Povo gegen der den Chegul. ruta mur zar. leptophyllum Wallr. Asplenium a L. Mauern in S. Nicoló bei Trient. (det. Wirtgen); die E Pseudo-serpentini Mi Ide — ich bisher nur in Vel P : ist an Mauern um Trient (Beivedere bei Ravina, gegen Goccia d’oro und in Povo eingeschnittenen weniger fein zerteite Form, aber mit öfter sehr tief Fiederchen verbreite Über einige Pelorien von Linaria vulgaris Mill. und die Entstehung der Pelorien überhaupt. Wir kön bei der alle Teile Von E. Jacobasch. (Forts — von S. 71 d. Jahrg. 3 r en uns aber pos sl nod a uf eine andere Weise, sich iniit entwickeln müssen, gebildet émis — 104 — ore ege ist folgende: Wir sehen bei Nr. 22 u. 23, dass die zu Unter- sich eutwickelnden Nebenblüten und pis Me an der Gipfel- K. rollo den Sporn unterdrücken und dafür selber Sporne entwickeln. Wie nun, wenn sámtliche in einer sölckken Bracteen-Rosette enthaltenen Blüten (cf. I. Artikel, pg. 98!) sich gleichmässig or e T ; ndig unterdrücken dies mit dem Ke eid ja sae ges schieht?! Und bekanntlich entw Mei sich j om disi unte n Blüte einer Traube zuerst. Wir N ‚einen rn zu dieser ile icu Entw 'icklung an den un tzt Lees stiel- er Ge ilden. Das eine ee Die ae Iste, hat pokal-artig creto Rande rings-um winzige, ziemlich gleichmässig-entwickelte blu menblatt-ähnli- che Gebilde. Es —. nicht zu et sie aus Bracteen oder prire Maaori ae tstanden sind. Gleic , ob umge ewandelte erg? > ehren Blüten, der Erfolg dde wie wir gleich sehen werden t derselbe Nehmen wiran,es ein Nebenblüten. In diesem Falle n die gleichmässig entwicketen Blüten sich um das bri. PCM pes Fruchtblatt der ee pedi ener gruppieren und mit einander verwac : sie werden eine we re ven: si Ee Pelorie bilden und höchstens às. wo Anfang (fs & E 8 5 A 28 W $ 5 ®© 5 u eo La] c. m - 5 e $ B rrj = eo Unterlippe der dritten BI on Nr. hr Staubbl. m Unterlippen-Teile werden d hauptsächlich nur dann finden, wenn inige der Gipfelblüten nicht unterdrückt worden sin aber EOE TS Gebi ide an der a el-artigen Blü mgewandelte Bracteen, so haben wir fer esehen, das die Deckblätter sich zu vo Bew Unterlippen-Teilen aside ónnen. Die 3. Unterlippe der dritt Nr. 13 i einer Bractee ande denn sie sis i : de zweiten, die "aus i hervorzukommen scheint ie 2. yin MER hingegen ist, wie im vorigen Abschnitt un Dar wurde, eine aus einer Blütenknospe hervor- gegangene; dar thält sie A 2 Stau blatt) Bei Nr. 21 und Nr. 14 sind roe Unterlippen-Teile à ji G Poids ind an den Ründern sogar noch grün gefärbt. Diese ee Braeteen anteri ps häufig die Minis gel ee a san nöspe rn laden = 2 und FE recie verwachsen, entsteht ebenfalls eine lorie**) die aber, da sie aus € ‚Bracteen gebildet ist, nur dann Staubblätte r enthalten würde, wenn von i ebenfalls unterdrüe ekten nen einige sich Arol hät Da ferner diee um wie di wi : der 8. Blüte von Nr. 20 darthun, so würde in di ciet "Falle eine ungespornte Pelorie, die Peloria anectaria, eka *) cf. I. Artikel, pg. 107, Anm erkg. m ct. ebenda, pg. 106 und folgende! — 105 = . , Diese beiden letzten angedeuteten We ege der Pelorien-Bildung sind jedoch nur ms ch, da sie noch durch zu weniges Material estützt sind, muss dies durch weitere Forschung erst noch vollkommen festgestellt Wanne Dass a die Pr n nur dure Verwachsung von Blüten oder zu ee umgewandelten Brac- teen entstehen, dafür ‚gie ube ich in obigem einen lücke rm poe wh zu haben. e und Fee puse habe ich in a elo- rien-Bildungen ee Sammlı "e auch nur die geringste Andentung gefunden, dass eine Rückkehr zu Re e Blüte die an sei. E 2! ie MM der Een und der dahin ver- borgene Kr , die immer (nach meinen Beobachtungen) à an der vorderen Seite M Blüten beginnt, zeigt, dass stets eine Neigung zur bilateral-symmetrischen Form vorhe:rschend iet, die aber durch Ver- Wachsung mehrerer Blüten paralision wird. Nach der atavistischen Theorie müssen sämtliche 5 zur Linaria- Blüte verwaehsenen Petala ri eleichmáss sig aus apr und jedes derselben muss es einen Sporn bekomm Dass dies aber gm geschieht, zeigt d e 3-spornige Br Blüte Nr. 14. Die beiden hinzugekommenen S Sporne gehóren nicht den beiden seitlichen Pe- talen der ur ippe, wie man grs bier Hypothese La esie i musste, sondern zu den beiden in den Mui ee eingefügten an n, von denen die eine zur oluldigcn Unterlippe inickelie rag von normaler ing - nur als p Exerescenz" im andern ündwinkel incheines de aber n kurzen, sackfórmigen Sporn hat. ass beide es zu diesen dinedin Ncbenblü en “gehören, zeigt die grüne Lin e, die an ihnen bis zu den Spornen hinunterläuft. , „Ebenso wird dies durch die 5-zählige Pelorie von Nr. 18 bewiesen. Die in den Spornlücken angewachse nen. 3 Nebenblüten würden, wenn p vollstà ndig ee und mit ein gewachsen wären, aus der en Pelorie S-zählige gemacht haben. Wo sik n auch die - grössəren Ecken wi ihren ee herkom | die 5 Petala sich zur Pelorie umgewandelt hätten! Und wenn e ide die Oberlippe bidendeh Blum enblätier (nach der - mwandlung edd an xis ch zu U nterlippen- Teilen mit a. entwickeln: wie kommt sd Ps bei de sich. von-einander € E ein Spalt zwischen i p und wie r kei chtigu ` I blüte diese selbst verdrängen und als Anfang z F Spirale sich an der ren Stelle sa kann d ium entstehen, Med ich oben schon ausführte. Wen an schliesslich n enkt, die sich entwickelnden Nebenblüten e ay zu Bieanhläkteen sich orig ndelnden De pen nicht ailein e porn der E Korolle u iterdrücken, so gehört ya stark Glaube dazu, bei die er ae these y Ma Muss die Theorie im Lichte der Thatsachen, nicht, umgekehrt die Tatsachen x Lichte der Theorie seh Man mus r beden nie 2" nach Willkür a Seien Pla baut, dass also nic gewissermassen 3 See m emer Linaria wolis , wonach einmal sogenannte Sapre æ bildet, ein a Verwachs pe ausgeführt o ritt = Pelo orien gebaut werden. Nein, alle diese v pim débit dieselbe Ads “Ursache und denselben Krak, dasselbe Zie — 16 — Obige Beispiele zeigen also, um das Ganze noch einmal zusam- men zu T e Pelorie entsteht nicht dadurch, dass sich die Oberlippe in Unterlippen- Tei ile umwandelt, wie Ratzeburg annimmt, dass nicht eine zufällige — zum woran Typ us stattfindet, denn sonst würden nicht, dies Nr. 15 und 18 zeigen, ausser 2, ind 4 Unterlippen-Teilen bei unvollkommenen Pelorien noch mehrere Ob REN vorhanden sein; sondern .die Pelorie bildet sich durch Verwaehsung mehrerer Blüten (wie ich schon im L Artikel pg. 107 xe rur. auf die Pe- lorien von Digitalis ausgesprochen habe) indem ich tweder a die zwischen den kelch-artig zusammen-gedrängten Hoch- blättern befindlichen nt Anlagen zu Blüten entwik- keln und mit der Ha üte ve insciis oder b) die Hoch- blütter sich ps iater pen. Teile verwandeln und mit der Korolle oder für sich allein zur Es vereinen s hauptsächlichste U ER dir Pelorien-Bildung führte ich in Bier: ersten Artikel Wechsel der Witterung, starken Regen ach anhaltender Dürre, an an. Dies dokumentiert kipa augenfällig durch die Stellung der Pelorien. Wir Anden sie weniger an der Gi feltraube des Hauptstengels — hie ng sie 1. dt i Fasciation lei iced Sprossung z2% Sg als an Ästen erster, zweiter, ja drit Ordnung. iese a Babe en eh ane zumeist erst entwickelt, aoc From der Stengel dnd die Äste der nee Ordnung ?n der Pm nn et u sonst auf irgend eine e We e verstümmelt waren. Man vergleiche nur Nr. 1, 2, 7, 13, 16 91 u. 23 y? oben angeführten Beispiele. Man jei; hs s bei dürrer ran die Trauben mit ihren n in ihrer Entwicklung P werden ei wieder eintreten- Feuchtigkeit bekommen sie eT hir und bilden nun die vorher zusammen-gedrängten Blütenknöspehen zu Blüten aus, die jedoc in- folge Platzmangels verwachsen müssen. Oder es bilden sich Neben- triebe, die dieselben Stadien de Entwicklung, denselben Witterungs Jechsel durchmachen und also auch wieder Pelorien bilden müssen: Deshalb findet man auch Pelorien meistens erst im Spätsommer und erbs Hoc: iders in diesem Jahr re (1895) war dies recht auflällig zu ee Ich zweifelte schon, wieder Pelorien ‚sammeln zu können, bis ich am 31. i zu meiner Freude die erste dieses Jahres einheimste. iese F olten 8., 20., 26. Septbr. 3 e 22. 24 Wir bemerken im vom 31. Juli "bis 6. September eine Lü cke von Wochen und dann wieder von ungefähr !/, Monat. Nun ist es ja leicht tüg ; E Rt. b 3. B, 8. 7. 14., 15., 24., 27., 28. u. 30. August und dan n wieder am C € 13., 14., 16., 18. u. 30. September. nisse en "fielen — 407 — aber nur vom 12. bis 15. Juli, am 3., 11., 12., 14. u. 15., 24. August und 11. bis 18. September. Wir sehen also, dass Et Ba 1 vom 12. 5. Juli die erste mer am 31. Juli lieferte. Ni derschläge vom 11. bis 15., 24. 28. August zeitigten die Pelorien vom 6. u. 8. ee und auf den Regen vom 7. und 11. bis 18. September folgten die Pelorien vom Schluss desselben Msn. zer im See war von blühender Tinaria überhaupt kaum mehr etwas zu bemerker 250 Gattungsnamen aus den Jahren 1737 bis 1763, welche im Kew Index fehlen oder falsch identifiziert sind. Bestimmt von Dr. Otto Kuntze. (Fortsetzung). II. Myxa Ludw Cordia = Namparellia Ka 1744. = N ekea Ludw., Ak = en Hall. 1745 — Galan- thus + Leucoju Nemorosa H: all Ins - E Sant Nemorosa L. iecolinia Manetti — Pras N issolia Ludw., Mill. fehlt ker Lathy 1790) 'ymastrum Segu. 1745, Manetti SD (Centranthus Neck. *Odorata $ L. 1731, Kram. 1744 : 55, Hall. 1745 (Myrrhis Scop. 1772 — Chaerophyllastrum Heis E r abr. auf Scandix Odorata L. basiert.) 7 737 Orellana Ludw. V, 1 7 (Byxü CAS į} Ossea Kram. 1744 : 135, ER 1745 — Cornus sanguinea L. Ovaria Heist.-Fabr. — si inum Melongena L. P'aimata Ludw. — Orchis x Kram. 1744: 66 6 ( Opapanas Koch 1824). ns Heist.-Fabr. 1763 (G/veeria R. Br. 1810). Papia. Kr 1744:54 — Lamium Orvala L. eh Partheniastrun Mill. 1740, Kram. 1744:85, Fabr. 1759 = Par- eniu Pe ae gonia Fabr. 1759 (non Sieg. 1737) — Physalodes Boehm.1760. Pentapterophylium Kram. 1744: 19, Fabr. = Myriophyllum L. Perlaria Heist.-Fabr. — Triticum ^ Aegilops Perspieillum Heist.-Febr. — Biscutella L. Petasitastrum T.-T. Homogyne Cass. = Tussilago $ Petum Ludw., Kran; io ‚ Nicotian & L. P ee "Manetti, „Heist.“ ex Fabr. - Dolichos L *Ph odes Boehm. 1760 (Nieandra Ad. 1763 E Past Kram. 1744:89 — Hippuris L. Pinaster Kram. 1744: : 147, Hall. T - Pinus k Pi Piperodendron eH — Sehinus Molle L. Plumaria Heist. Mibi. A — Eriophorum L. Polygonodes Ludw. — Calligonum L. = 108 — Polyacantha T. 2 Mane Cien Casabonae DC. ete., Polymorpha Hi dices — Ralvia lyrat die EEE Kram. p :53 — Dra Hes L. Pseudocyperus Kram. 1 i 105 — Mariscus Pe 11. 1742, seudogelseminum Hall. 1745 — ^d elseminum d OK. (L. ien ce dde Kram. en 145, Hall. 1745 = Gly eyrrhiza echinat RE Kram. 1744:49 = Teucrium Maru n L. Pseudoruta de -T.; $ Boehm. 1760 = Ruta sp. Denn (Aplo- portum Juss. eudos api Manetti — Stachys alpina, nice L. etc. id Ben rna HA 15 = rise arven : "aja jani nn Heist.-F = = Trollius L. Ranunculodes Manetti 1751, 8 Boehm "760 = - Ranuneulus & meste (1821). Wer letzteres generisch trennt, hat dafür Ranuncu- lodes neh i R men, welches au anunculus aquatilis L. bec í Rhagadiolodes Manciti & = a. gadiolus Bee age s All. Rhaponkicodasirum .-T. ca lis ia Rhaponticodes T.-T. = Qe en Ur aure Rieinodes Ludw. = d atropha ar p se d Mill. on : a Kram. 1744: 19. Tall "1745 — Sedum Rosea Scop. JaA Kram. 1744:32 — Ruta, sp. tetramerae. Salicinia Kram. 1744:49 = Lavandula Spica L.? Salomonia Heist.-Fabr. = Polygonatum $ L 1737. Sarcocolla Boehm. 1760 stylo alato nos (th.) — eru L. Scammonea Heist. — FE ia: monspeliacum Ser Bad Kram. 1744: 105 — Scirpus PURSE ee: L. Seirpocyperus Kram. 1744: 106 „Scheuchz. = Cyperus L. Scirpocyperus Manetti „Mich.“ — Scirpus L. Sclareastrum F abr. Heist, kis a ia aurea Scorpiodes Hall. 1745 = Coronilla $8 Seorpiodes Koch (L.). Scorpiurus Hall. 1742 (feblt ı in n alphabet . Reihe) — Myosotis L- Scorpiurus Heist.-F x — Helic otropiu m indicum L. Scorpius T.-T., Manet tti - Ulex ES Manetti = Scorzonera $ Podos epexm send Kram. 1744:86 — Illecebrum verticillat iera Manetti Š 2 (Biactstonia asa 1762, Chlora i 1163)- SM MEN T.-T., Man rtemisia Ears on Ti a Perene verticillatum L. Serruia TN ula Sherardia Mill nt AT fehlt unter Stachytarpheta Vahl — Valerianodes Kram. 1744 : 9. en Boehm. 1760? — Vas X L; Siliqua Ludw. Ceraton ^2 s Split Kram. 1744:55 : 55, Hall, do - Capnodes $ L. 1737. Spelta Kram. 1744:94 — Sphacelus Hall. 1745 — Stachys maritima L. rg Bra Hehe — Vogelia a, Horn. (L.) Spi Heist. — Genista germanica L. Staphylimus Kram. 1744: 64, Hall. 1745 — Daucus Carota L~. — AUD m *Stellaster a 1748 (Gagea Salisb. 1806). Stellaster des r. ist." err.) — Seilla amoena L. Stoebe Kram. 17 bee 3 Hall. 1745 — Xer auth eint L. Sumach Hall. 1745 — Rhus L. Taraxaconastrum Mcr ts ti — Hyoseris radiata L. Taraxaconodes Mane s ontodo i Tetragonocarpus Lud. 1737, Mill. 17 n — Tetragonia L. Tetralix Hall. 1742 Erica Ludw. 1737, Trago pogonodes Manetti 1751 (© en Seop. 1777). Tribularia Heist. — Tribulus L Tribwlodes Ludw., Kram., Hall. Trapa L. Trifoliastrum T.-T., Manetti — Trifolin m agrarium L. etc. Trinitas Hall. 1742, 1753 — Anemone Hepatica *Tulbaghia Heist. > de gusta L'Hér. 17821. L i753 — m L. Typhula Heist. 1748 — Phle m Ujenbachia Heist.-Fabr. — Uvu & IL en Heist.-Fabr. — On katadés ue Ur rum Heist. 1748 — Gaud. 1826). aooiie Heint. F abr. — Unif s bola OK. (L.). Folkameria Heist.-Fabr. Cedere a L. Wepferia Heist.-Fabr. — E thusa Modo L. "Yervamora Ludw. V,1757 (Bosia L. X, 1737). Meli alia L. Zwingeria: Fen De — Ziziphora tenuior L. Gattungsnamen, gr änger als 6 Silben sind, wurden nicht aufgenommen. Die Liste ist nicht een — ac erim Kew Indes fchlender Dainas von anderen Autor . B. Adan Amman, ere, Burmann, kd id an lirica mié Von Seguier, Siegesbeck sia ist in meiner Revisio generum plantarum secundum leges internationales zu fin de Im Journal of botany 1896 S. 298— 307 habe ie weh andere Defekte des Kew-Index nachgewiesen. Zu den falsch fosilaren Gattüngensmeh laut. Seite 56 dieser Zeitschrift kommen X: 12.) Phrynium Lö 758 ist di — — Heieranthern R. & P. 1794, aber nicht die Seitaminee Phryniu mW. 1798 odes Lour. 1790; 13.) Hedyosmos Mitch. 1748 die Cunila L. 1759, aber nicht die Rubiacee Zizivhora L.; Ati- tara „Mareg.* ist die Palme Desmoncus, aber nicht die tacee vodia; a ia 17.) E eris LÍ 1737 i US ia L. 1153; pde Artanima, al icht die Acanthacee Hygrophila; t u.s. > be sonders en falsch identificiert unter Salix, wo Botaniker, einschliesslich der Ng Be s gri adlie vernachlässig 5 on 1 = $ E a lomus "für Hybriden beze e Namen mit Stamm- n identifiziert wurden und bei Hybridennamen bald das im Kew Index dafür he X angegeben ist, meist ab It. Di dieser. vie ist die, dass manche Autoren die Hybriden un- Tichtig als Varietäten unterstellten; da nun w Index haftli e rie «— elte Bastardnamen aufnahm, so rden die einfac idennamen bald mit dieser Art it hen Hybri jener Art gedankenlos identifiziert, je nachdem andere Autoren die -— Ho — Hybriden nis bei der einen, bald bei der anderen Art zufällig unter- gestellt hat Die Mi Liste zeigt indess schon genügend, wie aei der Kew Index ist. Lie Liste ist auch Pac lehrreich, als s erkennen lüsst. wie die Nomenklatur lokaler so grosser ee täten und ihres Anha ips auf die ara nicht gegen die ae No menklatur bc stehen kann. ee em zeigt sie für deutse loristen insbesondere noch, was zu Lin a en für Namen in Mittelonione gebräuchlich waren, die p hm mehr gelten. Der Formenkreis von Anemone ranunculoides und nemorosa L. Von Josef B. Scholz in Marienwerder (Westpreussen). Kaum sind die letzten Reste der Schneedecke vor den belebenden Strahlen der Frühlingssonne und den ersten warmen Frühjahrsregen verschwunden, so+drängen sich bereits überall in Wald und Flu den Namen „Osterblume* beigelegt — wohl deswegen, weil ihre Hauptblütezeit um das Osterfest zu fallen pflegt. Die weisse Waldanemone (A. nemorosa) blüht um 6—8 Tage früher als die gelbe Anemone, in günstigen Jahren 1m östlichen Deutschland BE im letzten Drittel des Monats März. Beide Arten wachsen meistens heerdenweise gesellig zusammen. Allein es yes ie wo die eine von ihnen fehlt oder vorherrscht. Im Kreise Inowraclaw z. B. ist A. ra- nunculoides sehr selten und im Schwetzer Kreise fehlt sie auf weiten Strecken und in den- meisten Lokalfloren Mit re bewohnen sie Laub- und Mischwälder, Ge- büsche und feuchte Wiesen sonniger Lagen. Unstreitig g€- ören unsere Waldanemonen zu den vielgestaltigsten Vertretern unserer a. und können in dieser Beziehung nur mit werden. ie sind daher seit TUR Zeit der Gegenstand Vide Aufmerksamkeit der Botaniker gewesen und haben n ihnen wiederholt Versuche angeregt. die — selbst den Laien diria bong —- Vielgestaltigkeit der Blattformen auf Gru nd gewagter Hypothesen zu lósen. Aus meinen eigenen, der Gattung Anemone seit Jahren mit Vorliebe gewidmeten Be- obachtungen. aus dem mir zur Verfügung a den ganzen Osten und Südosten Europas umfassenden Vergleichsmateriale und einer Niue i Litteratur, habe ich die Überzeugung gewonnen, dass der Formenreichtum von A. ranunculoides, $0- — 111 — wohl was die Blattgestalt, als auch die Blütenfarbe betrifft, den von A. nemorosa bedeutend übertrifft Wenn ich es unternehme, die Blattform einer Zergliederung zu Grunde zu legen, so hat mich bei diesem Wagnisse die Ansicht geleitet, dass MOM ihrer Verandeniichkeit sich das Blatt zu diagnostischen l len immerhin noch besser eignet, als andere Pflanzenteile. ranunculoi L Form. Die einfachste Form ist elia die in den Floren neuerdings als var. subintegra Wiesb. (Sitzungsber. der K. Böhm. Gesellsch. der Wissenschaften, Jan.. 1891, S. 34) ünterschiedene Abart. In der Litteratur erwähnt sie zuerst Pritzel: „foliolis rarius angustis subintegris* (Linnaea XV. 1841. S. 658 Auch Hallier kannte diese Form. Er hebt hervor,!) dass Kochs Angabe, wonach die mittleren Blättchen dreispaltig. an der Basis keilfórmig, die seitenständigen zweispaltig, an der Basis schief sein sollen, ungenau ist. ei Exemplaren aus Thüringen, Oberbayern und Hannover Fam vielmehr hàufig alle drei p. ^hen lanzettlich und ungete scherson ?) sah solche Formen im Herbarium der Ber- liner on von folgenden Standorten: Deutschland: Jauernicker Kreuzberg bei Görlitz (Barber), Schweden: Upsala (Andersson Ungarn: Drei Brunnenberg bei Pudápést (Staub) und aus einigen Gegenden des Kaukasus. Aus diesen Angaben darf indess keineswegs gefolgert wer- - dass die var. subintegra Wiesb eine gewisse geographische E. besitzt. Im Gegenteile, aus den bisherigen Littera- turnachweisen und den von mir in den Herbarien der verschie- densten Universitäten des ïn- und Auslandes eingesehenen Belägen geht mit unzweifelhafter Gewissheit hervor, dass sie fast überall. anzutreffen ist, wo die Hauptart vorkommt. Ich wenigstens habe sie an den von mir besuchten Orten höchst elten vermisst Wie mir ferner Herr Oberlehrer Schube mit- teilt hat er sie im Scheitnigker Parke bei Breslau gesammelt und die ne uerdings erschienenen Florenwerke ?) weisen eine Anzahl weiterer Standorte nach und bestátigen meine Annahme. —— 1) Hallier: Flora von ng V. Aufl. 1887. ?) Ascherson: Über A. nemorosa L. var. coerulea DC. und andere Formen der Frühlingsanemonen. Verhandl. des Bot. V. der Prov. Brandenbur , XXXIII S. 232/5. , scherso rson und Grschnek: Flora des nordostdeutschen Flachl. und A romeit: Flora von Ost- und Westpreussen. Berlin 1898, S. 16. — 412 — Exemplare mit völlig ganzrandigen erg habe ich selbst noch nie gesehen. Die Fig. 2 und 3t) abgebildeten Formen stellen Übergänge zu anderen Formen dar. kiere ist die Form, deren Blätter in Fig. 2 dargestellt sind, insofern, als die Länge der Blattabschnitte die grösste Breite der Blätter um das 5fache übertrifft. orm In auffallendem Gegensatze hierzu stehen Blatt- formen. die durch die Fig. 4 und 5 veranschaulicht sind. Die Teilblättchen besitzen eine eiförmige bis eiförmig-längliche Ge- Sa und sind in ihrer ausgeprägtesten Form (Fig. 4) doppelt als an ihrer breitesten Stelle breit. Solche Blätter Halte fast durchweg mehr abgerundete Sägezähne, denen ver- hältnismässig wenig schärfer zugeschnittene Blattzähne beigesellt sind. Die einzelnen Teilblättchen besitzen ferner nicht so tiefe Blatteinschnitte, wie es bei dieser Art allgemein der Fall zu sein pflegt. Die von mir in diese Abteilung gestellte Form mit schmallanzettlichen, tief und sehr scharf gesägten, teils mit abstehenden Sägezähnen versehenen Blättern ist anscheinend wenig verbreitet oder doch bisher selten beachtet worden. (Fig. 6). Ascherson und Graebner beschreiben ) in ihrer Flora als neu eine var. Wockeana, die in allen Teilen, kleiner sein und dichte Rasen bilden soll. Als einziger, bislang be- kannt gewordener Standort werden die Rudower Wiesen bei Berlin angegeben, von wo die Pflanzen vom Garteninspektor Wocke in den Berliner botanischen Garten gebracht und da- durch vor ihrer bevorstehenden Vernic htung bewahrt worden sind. Dieser Form wird eine frühere Blütezeit zugeschrieben. Auf diese Beschreibung passten Pflanzen, die ich in der Parowe des Stadtvorwerks zu Liebenthal bei Marienwerder ge- sammelt hatte und wovon ich ein Exemplar den Herren Ver- fassern mitteilte, Wie ich vermutete, erkannten sie die Zu- gehörigkeit zu ihrer var. Wockeana an. Auch meine Pflanzen gehören einer Wiesenform an, bei der ich indess eine frühere Blütezeit nicht festzustellen vermag. Ich bin überzeugt, dass sich ähnliche oder gleiche Eormen bei genauerer Untersuchung auch anderwärts werden ermitteln lassen. Diese Form zeichnet sich durch ausserordentlich tiefe und abstehende Blattzähne vor den übrigen Foımen aus. d; Die Tafeln werden mit nüchster Nr. ausgegeben. D. Red. ?) Flora des N. O. D. Flachl. 1898. m EHE e IV. Form. Hierzu gehören Pflanzen, deren Blátter denen von Ranunculus acer am ähnlichsten sin (Fig. 7). ie p und Á— Fusari von allen mir bekannten scheinen in der vorliegenden Form vertreten zu sein. Recht oft treibt dais starke Rhizom zwei gleich starke Blüten- achsen mit je 2—3 schön entwickelten Blüten. Die Blatt- zähne stehen zwar gleichfalls bisweilen vom Blattrande ab, je- doch nicht so ausgeprägt wie bei der var. Wockeana; die Blattzähne sind ferner minder tief gesägt. Dagegen fand ich häufig, dass das Wurzelblatt eine bedeutend tiefere Zerteilung der een zeigt als dies bei den Deckblättern der ce ist. allgemeinen nämlich sind keine wesentlichen ee in der seca. bei Wurzel- und peciblsuenr- > beiden Arten vorhande . Fo Die ei aller bisher bekannter Formen (Fig. 8). Sie besitzt eine ausserordentlich reiche Bezahnung und beinahe ebenso schmale Teilblättchen als die var. Workanz. Die Blätter sind zart, meist von grünlich-gelber Färbung und gewähren dadurch, dass ihre Abschnitte zierlich herniederhànger, einen angenehmen Anblick Diese Form scheint selten aufzutreten. Für Deutschland wird die Formenreihe von A ranunculoides durch die von mir zur Darstellung gebrachten Grundformen, wenn ich diese Bezeichnung hierfür in Anspruch nehmen darf, erschöpft sein. Selbstverständlich sind sämtliche Formen durch eine Kette von zahllosen Zwischenformen mit einander ver- bunden dergestalt, En es kein einziges einem anderen völlig ähnliches Exemplar gie Die gewöhnliche Bi enfarbe der einheimischen Formen Deutschlands und Österreich- Ungarns ist goldgelb, seltener blass- gelb und am seltensten grünlich-gelb. Die letztere Farbe ist mir wiederholt aufgefallen und anfangs für eine beginnende Vergrünun der Blütenblätter gehalten worden, wie man sie haupieächlich bei Anemone nemorosa wahrnehmen kann. Ein krankhafter Zustand ist wohl ohne Weiteres dann anzunehmen, wenn eine Verkümmerung der Blumenblätter oder eine Ver- kürzunz des Blütenstieles mit der geschilderten Erscheinung nebenher geht. Allein bei normal ausgebildeten Blütenteilen wird diese eigentümliche Verfärbung als eine wirkliche Farben- en ann sein. ufig, namentlich bei Wiesenformen ist die EN der aan orangefarben angelaufen, selten erstre«kt sich. = BE — die Färbung auf die Innenseite der Kelchblätter. Eine ähn- liche Erscheinung tritt uns auch bei anderen Pflanzen z. B. bei Tussilago Farfara, Hieracium Pilosella, Taraxacum officinale, wo die Aussenseite der Zungenblüten einen orange- gelben Anflug hat, der hauptsächlich bei dem Huflatüg nach Frühlings- und beim Löwenzahn nach Herbstfrösten in auffal- lender Weise zu Tage tritt. Der Farbstoff besteht aus Antho- kyan; ihm fällt die wichtige Rolle zu, Licht in Wärme umzu- setzen. Es darf daher nicht Wunder nelımen, dass er gerade € Frühlingspflanzen in reichem Masse vertreten ist, und es ll bei A. nemorosa auf ihn noch einmal zurückgekommen werden. Vorherrschend sind bei A. ranunculoides zweiblütige Exemplare, jedoch auch ein- und dreiblütige gehören keineswegs zu den Seltenheiten. Ich habe prachtvolle dreiblütige Exemplare mit verzweigtem Wurzelstocke um Thorn und Marienwerder wiederholt gesammelt, wie dies in gleicher Weise z. B. Schube um Kurzwitz gethan hat. ©) (Fortsetzung folgt). Referat über Poeverlein, Herm.: Die bayeri- schen Arten, Formen und Bastarde der Gattung Potentilla. In: Denkschriften der kgl. botanisch. Gesellschaft ‘in Regensburg. VII. Band. Neue Folge I Band: 1898. p. 146—268. . Blümml er an Grund = Entstehung obiger Arbeit. die eine Aufzählung der Arten, Formen und Bastarde der G icun "Pole aus Dayern giebt, war cia des alle ülteren Mud neueren Werke über die bayerische "lora, mit wenigen Ausnahmen, unrichtige Angaben und Be stimmun- gen über die Arten a eser. T SUy e. enthalten, sodass es geradezu ein Bedür fnis zu ne EX zu race die diesem Mane . Eine e oder hóchst selten M rag werc len, so wis auf eine Aufzählung der bisher aus Bayern bekannten Standorte beschränkt, ohne dass ein gediegener Bestimmungsschlüssel der in Bay ern vorkommenden Arten, ih wie wir ihn i der une keit Poeverlein’s erwarten konnten, beigegeben wäre, och bietet die Arbeit schon de: Bestimmung: schlüssel, der insbesondere den es erischen Floristen zugute gek men wäre, soviel des Interessanten und Bemerkenswerten, dass cius T Bes derselben nicht er in i on in der Einleitung begegnen wir einer sehr tretfenden An- schattung des Verfassers, der Referent is heoin kann, und zwar flora in ng der schlesisch. Phanerogamen- besagt dieselbe, „dass es sehr zu bedauern sei, dass das Studium der in pflanzengeographis cher, systematischer und phylogenetischer Bezie- hun ochinteressanten, dabei aber äusserst schwierigen Gattung Potentilla in den letzten Dezennien in ein Stadium geraten ist, gegenüber dem früheren Stande der Forschung, wie er am besten durch Lehmann’s Revisio Potentillarum charakterisiert wird, zwar eine sehr weitgehende Spezialisierung and Zersplitterung, „keineswegs aber einen Fortschritt erkenn iie T€ und glaubt Refer dazu nur be- merken müssen, dace n es uns erst auf Orundlge de morphologise M Bitatechen Methode gelingen wird, den phylogenetischen Zusam- menhang der einzelnen Art erkennen und es en pre móglich sein wird, eine gründliche un d eis Arbeit über Potentillen eon zu können. So lange dies jedo ch nicht geschehen SÉ ann der- elbe nur ganz der Anschauung Posvetie in's, ,dass es heute nach dem Stande unserer Forschungen noch verfrüht sei, mit der Tr radii schon jetzt zu brechen“, S beipilich ten, d atte Poeverlein voll- kommen Recht, wenn er Bearbeitung ie Quee chen P. tenüllen sich an Zimmeter’s treffli bes Arbeiten, unter Benutzung der neuesten Litteratur von Focke, Fritsch, A nnikov, Blocki ete. anschloss. rossen Wert “EENIA die Arbeit auch dadurch, Fona sich ben Verfasser nieht begnügt, die ei sace Formen unter eine bes - Form chen, wie dies leider heute nur zu oft. yen chie dass, wenn man m Litteratur yes tese man glauben MM. die einzelnen Typen seien noch so gut von einander geschieden, doch ein Blick in die Nin nd zahllose Übergünge un einzelnen For- men, a: eagar Formen, die die Merkmale von dre er mehreren Formen sich nmen belehren D eines Pa Ben n, ior ge er legt hauptei ichlich darauf grossen Wert, ,die Formen niens einfach nach einigen besonders REM riesig, Merkmalen: eme n Typus unterzu- ordnen, mit anderen Worten mit einem Namen zu wd egen, sondern auch etwaige Abweichungen von den bereits beschriebenen Spe n, wie sie ja an fast allen Exemplaren sich finden, zu konstatier Die t den vorigen Sätzen gekennzeichnete freiere Fe Pooverlein‘ s finden | wir auch sofo rt bei Beginn der systematischen r- icht über die einzelnen Arten, in der — ng der Rotten ausge- ter g Dois nie Wa = dis sim Fr dem treten wie os stützt und nicis werd seiner Wiehtigkeit, da es in sicht ganz neue esichts spun eed eröffnet, in nachfol an übersicht lich, samt den, den einzelnen Rotten zugewiesenen ayerischen Arte angeführt werden soll I. Dee Torrey et Gray. P. fru a L. II. Acephalae. jc US . norwegica uum ur supina L., P. limosa Zimm. III. ne pari Lehm astris 19% zx. Chenoporentilla Focke. P. i 4, P. concolor Zimm., P. viridis Zimm. A Toctentila Focke strictissima Zimm., P. monacensis Zimm., P. pubesce (Woerlein) Poeverlein, P. erecta Zimm., P. divergens (Rchb.) foe — H6 — pis P, mes Zimm., r ciaphila Zimm., P. Favrati Zimm., P. sub- ecta Zim lE tP e erecta x procumbens), P ri ehe Sibthorp, P. Gi 'emlii ids. (P. ir X reptans), P. fallax Moretti (P. procumbens X silvestris), P. reptans L., P. microphylla Zimm., P. anomala Ledeb. 7I. Quin ok Fo cke. A.) Elatae Poeverlein. e P. recta Willd., "P, arara Willd., P. pilosa Willd. 2) ttes aii Zimm anescen TP. age ‚Blocki, P. polyodonta Zimm., P. fissidens The. er 'Sadleri Rchb. radiata Lehm . Argenteae Poeverl. (Argenteae FN p. p» Zimmeter P. P. — Argenteae verae Zimmeter). P. argentea K P. pseudo-argentea Zimm., P. popas Zimm., P. Wi: en Poeverl., P. decumbens Jord., P. "tenuiloba pe E Beetle Zimm., P. grandiceps Zimm., P. dissecta Zimm., P. i nescens E .) Assurgentes Poev eriein. IJE ollina ae Zimmeter P. EA a Wibel, P. sordida Fri ies, P. Schultzii P. J. Müller, P. Wimanniana Günther et Schummel, P. leucopolitana P. J. Müller. 2.) Chrysanthae Lehmann. P. thuringiaca Bernh. (Fortsetzung folgt). Ein paar nn am Gardasee. . T. Timm- E uitis om. os a: von,S.,73.d r.) Di ptos es Abreise nahte; wir ha T" für Italien nur noch einen T benutzten wir zu einem nochmaligen Hinaufsteigen, und zwar so, poe s wir hóher als bisher prie Wir hatten die mi einem schwachen Schneerest bedeckte Spitze des Monte Pizzocolo (1583 m) immer nur mit en sehen; aus der Ferne betrachtet, Jetzt gedachten wir dem Berg wenigstens et iiher auf den Leib z rücken. Doch nachdem wir uns durch die: Dibaumiedon es weiter durch lichte Wälder von Quercus er ziemlich in die Höhe gearbeitet hatten, trat uns starres F "-— iet entgegen, und wi tage es vor, mutig umzukehren. Eine mit Gebäsch dieht rg Faea mit welcher- das von uns een Gebiet zu enden se bot uns noch einige interessante Sachen. Wir fanden ss ps Aquifolium, glänzend hellgrün (unsere heim'schen Fxen mplare sind dunkler) ‚ein undurchdringliches Dickicht bildend; Pulmon aria angustifolia in mehreren schön azurblau blühenden Xxpl. Cyclamen europaeum; Daphne Laureola; Corylus tubulosa mit t starken Zweigen, auffalleı id dicken Triebknospen und kräftigen männl. Kätzchen; Erythronium E Er y Ss dd s canis, leider nur 2 Fruchtexpl., sonst Bitt. Inbezug auf Co tubul. ist noch hinzuzufügen, dass Herr Righettini meinem Sohne späte! versichert hat, er ha s Knabe meh h ertsnüsse, die e nz e, auf den Bergen oberhalb Maderno gesammelt im Auf- Abstieg sammelten wir oder bemerkten: P. gala nicacensis, nicht viel, wie i Gardone erst im Aufblüh ; Cytisus hirsutus, bl., einige rep die bereits erwähnte Potentilla in Menge, eine Zierde der Hóhen; Amelanchier vulgaris, Cornus mas, beide bl., diesen hoch = MEE -— oben; Globularia vu!g. an neuen Stellen und mit schon lünger gewor- denem $ S Stengel; ; Ophrys sa Muscari M beide ebenfalls an neuen Stellen; ; Car arex gy nobasis, nitida u. Michelii, d. erste verbreitet. Am Morgen des 11. April fuite wir nach Riva muri N Baldo hatten wir noch lange zur Rechter; es schwer, sich von dem ib c gei Bilde — eissen. Doch die p aani auf dem See war ki ihl, und die Kajüte vurde aufge sucht. Fair musste ein Ende aeh: werden, Ps Riva herrschte solche e, dass man den Schat wish aufsuch esculus Hip ippocastanum © war ai "hellgrüne n Blät- Ab j tirols steckte, hätte manchmal ein wärmeres Bett notwendig gemacht. Am Morgen des 12. (Charfreitags) machten wir eine n kleinen Ausflug n die Umgebung Bozens. Wir gingen über die Talferma uer u. dann n Stück des Weges nach Jenesi sien hinauf. Alles in n eeren E ouea in Frühlin ng umgab uns, wie wit uns ihn r ütten träumen lassen, Alles nächtliche Ania ach ging in diesem unser unter. In EA ten u. sonstwo prangten Pf fisichbänme in sanftem Rot, Bi Eirechi: c irnbäume in blende Mas Exon Auf dem Wiesen- grunde neben e Talfermauer zog sich e allen jd starker Kirschbäun.e hin, ig von denseiben enden Hitendijte vis gleiteten uns so lange, wie wir auf der Mauer dahinsehritt der Sonne angekchrten HO des eta les bü hten Amy sili. Pe ersica in nicht g verwilderten Expl., Prunus Mahaleb in Menge, fkmelanchier 4 vt ga Ha, w rüclieric Piris communis, freilich idi. Blt., nur heligrüne Blätter zeigend, ständ Opuntia vulgaris bereits in schönster Entwicklung, btühten fern ner Cornus mas, Ostrva carpinifo lia: Fra- Xinus Ornus zeigte erst Blütenanespen, Salix fragilis stand ım Wiesen- grunde beblättert und baee Populus nigra mit ungewö Shnlich kle- brigen Blättern in Fruc Ausserdem fanden "e Pulsatilla mon- tana, einige Expl., auf ges Febsvorsprung; Arabis Turrita wenig mit di a MEN RES neben gefällten Baumetämmen, wohl : en, in einem Ga eine Casuarina stand, und dass Sesl eria heec am 2. 4. bereits blühte. Nachmittags waren wir wo wir die "Nacht zuzubringen gedachten. AN gen Abend pariy "wir den uns von früher bekannten ae e Erdpyramiden berühmten = insterbach, Diese lagen uns nu reilich "Tür die kuise Ze ees entfernt, doch kon E eum a tte £ut von einander zu unterscheiden; nei angustifolia nzeln ; Tidiymalus pineus; Salix purpurea noc mit roten Antheren, incana mas. u. fem. schön bis eg humili is bl., digitata, nitid melia caperata ques auf 8 en. e Süsskirschbäume fingen bei Atz- Wang erst zu blühen sh Er Mort des 13. fuhren wir zunächst bis Waidbruck, : wo wir auf einen andern Zug warten mussten. Die grosse — 18 — "TIrauerweide auf dem Bahnhof stand in hellgrünem Blätterschmuck. h Doch wehte uns schon hier ein kühler Wind entgegen und nach dem Brenner hinauf, mehrten -— die Anzeichen winterlichen Wetters, Oben angekommen, sahen n den Seiten der die Eisenbahn über- ragenden Berge reifbeleckte "Fichten oder Lärchen. Im Innthal sah es allerdings wieder etwas frühlingsmässiger iem wenigstens blühte dort Primula elatior. jo Morgen des 14. fuhren wir Ton recie no er E i kalten München ab, am € ied m kamen w ? R. Nebel in Hamburg an. Hit noch ed oden in Tislien bleiben ee und wären meine 1 iode uns nicht im Wege gew -= so wäre Ausbeute sıcher eine ganz andere geworden. Dazu hät aber vor allen ‚Dingen der Monte Baldo bestiegen werden müssen, was nun puede ng. ; die Umgebung von Ears so ge sei, wussten wir da- ls Mies icht, ebenso wenig, ort vd ühmte Rigo wohne. Zus, pe iem der Dinge konnten wir nic iel mehr thun. In gewissen Sinne kann man auch die Felsenuier i Gardasece's - steril nennen, Sodesfülla leiden. sie an Wasserarmu r Vervollstándigung des vis folgt hier noch ein Verzeichnis von Plin die w ili 1894 am Gardasee gefunden haben. eborus niger, Erp RER Gargnano-Schlucht am Fusse eines Cy pressenhain Co rydalis war bl, adhi: wenig neben dem gen. Bache zwischen Riva u. dem Ponale. Aethionema saxatile, bl. u. fr., wenig eben, jenseit des Baches. apparis spinosa, bl., an einer Mauer in Gargnano wachsend, nicht Farc dd Helianthemum Emana fr., an Felsen bei Riva, desgleichen am Finsterbach bei Atz Silene Vici ga, wenig und weit vorgerückt, an einer Stelle der Felsen ip Riva m died a u. a. in den Zitronengärten oder -Häusern von oe a u. ee gezogen, in dem nör rdlichsten Z itronengarten, Zu dunes von uns in der Nähe betrachtet worden. tisus gentens u. radiatus, beide nur noch mit Resten von Hülsen, ee mit Bl. an ar Tu zw. Riva u. e MT Punica Granatur och unreifen Früchten' ein in einem Garten hat Mat ^el Gargnano. T oleracea bl, in Ggn. an d. Strasse gem. arpon tetraphyllum, daselbst vereinzelt. Seseli "OM erst wenig bl, am Wege v. Riva n. dem Ponale, Folien links. Asperula longiflora an mim Wege mehrfach. Galium d kie cad Riv Centra der zw. Ry. u. dem Pona "eus in mehrfach selbst, wie vor. schón bl., an 8, est überhangend, wuchs. re ege nach dem Po nale. abiosa rechts vom Wege, wühren napa Minis el Centaurea transalpina Riv Picris hieracioides, bhd.” cutani, Bltt. schmal, mit Helleborus. # — 119 — Olea HUP, bei Arco, Riva, Gargnano, (Zweige mit un- reifen Früchten age minor, Bltt., mit Po: oru ri Jleander, vo | Danpfschifr aus Su green Gruppe erscheinen, in einer "Schlucht zwischen Li: . Gargna perfoliata, mehrere pracht voll blühende. Expl. een den Ó Pn bei Um Serofularia canina, fruchtend, an dem vex dg a naene. Linaria Cymbalaria, blhd.,an Mauern u. a. La obilis, frehtd., bei Gargnano Taine bilden d. per ns var. humilis, frchtd., Felsen b. Riva. Tithymalus nicaeensis, blhd., daselbst, mes mehr ac arictaria Rn in Menge an Mauern in Rv. us Carica ı Wege zwischen Rv. u. dem yon s Mat: anscheinend mit ETRE Silen Früchten, me wohl nicht veba B e e us alba bei Mori u. anderwürts in Menge gebaut Qnem Pew aus gesehen). ercus Ilex, fi chtd. 5» d s Pipes nech. d. eranle mehrfach. l.linken Seite. A. ülchellum, violett Vu m. Ap dese nicaee Bchos grieans m. Seroful. canina, eine Stelle des Abhangs bekleide id. Iptatherum multiflorum, meist vertrocknet, Weg nach dem eu zur linke en. Festuca rigida, nicht viel, Strasse in Ggn. Brac hythecium pinnatum m. Picris. Cupressus virens Ggn. (wie bereits PER): P4 hohe pt am Emeen in den — bei Atzwang Adiantum Capillus eneris an einem Sturzbach in Gen. unerreichbar, am Corydalis- A MEE und sehr schói „Wie man botanische Monographieen abriziert**. Zur Flora von Schemnitz Von A. Kmet. 1 Dr. Adolf serey 2 rof. an ier "Obertcalebulo zu Erlau (U ngarn). Es hat sich die liebe Flora mit ihren bunten Kindern lüngst schon he neu s ückt, seitdem die ooge Rezension in der „Deutschen Botanischen Monatsschrift“ 5j — a ich überzeugt bin, dass „Recht s Recht bleiben*, so hoffe ich, mich nicht verspätet zu haben ud. die Löbl. — wird jene Richterregel auch billigen: D et aliera par no J MM e mógen mich ertigen, wenn ich vinta ver- t zur Bep e eife. Ich verliess pelos itz im Novembe a Werkchen war dps im ven amtlich verhindert, über- e ic ers ste des res 1896 i „Schemnitzer Medizinisch-naturwissenschaflichen Venine* auf Grund meiner mir ur Disposition stehenden Daten. Das Werkchen erschien‘ im Juli 1897 im Druck, doch nicht unter meiner Leitung und Korrektur. Ich war *) „Deutsche Botanische Monatsschrift* 1898, Heft 7. S. 127. t ‘gezwungen mein Manuskript fremden Händen zu übergeben, obwohl mir dessen Mängel bewusst waren; ich ie des manches wührend des Druckes dores zu können; leider kam schon das fertig gedruckte Werkchen zur Hand; ich wine N Nachträge und on war ich nicht imstande, die Kinder der Schemnitz Flora vpn zu sichten und ihre Zahl zu ergänzen. Amtlich ni Kaschau setzt und damit auf ein ganz anderes Gebiet verschlagen, war ich a. mich andere n Agenden zu widmen, auch vermisste ix die reiche Bibliothek der en Berg- und Fo rstakademie i kog arenan einschickte, was erst in ie dt schein wofür ich ihm hiermit meinen innigsten Dank eg um so es da mein il, gi ad ind Herr Andreas Kmet unterdessen freundschaftlich it mir im brieflichen Vaki stand "s dabei seine Expektorationen kris, noch viel weniger seiner Kritik in der „Monatsschrift“ Erwähnung gethan hatte. Recht baraki teristisch für sein Vo orgehen rigens sprudelt seine Kritik von Gift und Galle und ist mehr gegen meine Person gerichtet, als eine unbefangene, ernste, wohl- wollende Rezension. Dies beweisen schon die ersten zwei Zeilen auf Seite 128. — Ebenso vermessen sind auch seine vorhergehenden Worte. Er allein. will die Flora monopolisieren und«vernic tet förmlich mit seinen Sarkasm en Verwegenen, der sich in sein e ı Hass ist auf alles das gerichtet, was nicht von ihm in seiner lasiechen ) MA ectprante erscheint t. t Man pi itiker . ich nie .botanisierte... Dies zu. be- hau ten "rts gröbsten Ver rc gegen 1 die Wahrhe it. Profesor ' Tokks aeg Tyres m En eine S Schüler, amit denen i ch die Fluren von tré s Resultat dieser Exkori eine sieaili ich gro osse und voll- ständige Sammlung von Phansen | aus der Umgebung von Schemnitz, niedergelegt im dortigen evang. Lyceum, wovon sieh jedermann persönlich wegen kanr Phanerogamen habe ich — mit sehr geringen Ausnahmen, die ich ihm Fee auch per Post retourniert hatte, was das in meinem Besitze befindliche ne Rene beweist, mals von Herrn {met vga n Verzeichnis der Plianerogamen erbat ich = einmal, da aber überhbric der Herr Pfarrer mein Ansuchen. einer zweiten Gelegenheit stellte er es mir zur Disposition; doch ich uch i araus, s g le h 3 £ M lang PAoa wieder zurück. Jedermann begreift nun, dass man nicht imstande ist, sich auf solche Weise so viele Arten glat zu merken, hö öchstene” einige Fundorte — weiter aber nichts. — err Kmet Me W: aka eine sehr gewagte pe ung: „Er verwendet gan rg ir üsent als Material zu seiner Monographie und plagiert «o Studien“, dies ist wahrlich ein Attentat gegen den Senden na rerstand. = m Ein puer en: wird das wohl einsehen, dass sein Herbar- höchsten t fremden Exemplaren vervollkommnen kam, aber nicht vollständig « equipieren. Seine Packete gingen andern zu, abe € ter Mem des ers scheint ihn verlassen rrn arrer: in: bitte sich nur tiefer zu entsinnen und das Bild wird DARE Unrise gewir à mit erkläre ich seine rer als nichtig, was wohl ein jeder Eee gene leicht einsehen kan Man ve idco einige Duplikate, aber keine solche Sammlungen, wie ich eine solche evang. Lyceum geliefert Was Xeranthemum annuum, Calendula arvensis, Artemisia Dra- euneulus etc. anbelangt, sind diese in meiner Sam rege mit den Fundorten der Umgebu von Schemnitz angeführt und meines Wissens auch ganz richtig. eut bedaure Herrn Kmet, dass er trotz seiner langen Sammelzeit bis n n Alyssum stk auf dem Gerölle des Max-Schachtes, Papaver Argen one bei der Ba Schmelzhütte und um Steplitz, esos e eei ciens in —_— De l und unter der: Szitnya nicht gefunden hat; wp grum ape den steilen Abhängen ded Bergpass Boka -Plyte ma orbi- culare findet sich auf der No "i te des Calvarich berges Crocus vernus ist mit sativus verwechselt worden, der sich in Menge am p tok und bei den Tei ^a obere Windschaft befindet.. Leider wurde es mir nicht Besen mein Manuskript zu sichten, zu korrigieren oder zu revidier also hie und da Fehler in das Werkchen sich einschlichen, wolle ausge r den lm erwähnten Kalamitäten, auch noch der Umstand ents schuldigen, das doch wohl auf Erden nichts rates dt rba ragt s Publikationen, wie auch Ker „Flora exsiccata“ zaras in Be tracht guno mmen, was schon der U taste beweist, dass ^ h in dem Werkchen esen Autoren oft doch Pflanzen aus. der Umgebung von Schemnitz anführe ich Kmets Werk, erschienen „Sbornik Museálncj Slov enskej “poloka osti 1896“ nicht emer nicht benutzen. konnte, ist mir sehr leid, doch „filius ante patrem“; mein Manuskript war schon 1896 a gesan ndt. Bäumler’s „Fungi Schemnitzienses“ wurden vollständig angeführt, . um so mehr, da ich überzeugt war. dass diese von einem tüchtigen Fachmann bestimmt sind. Was ich dazu gesetz i und Herrn Kmet. Dies sei der Wahrheit gemäss eingestanden; denn Doch das behaupte E sammelte nichts“ ist auch bei dieser SEES o cine drolle ae ur überirim sich wirklich selbst in seiner Kritik, reisst sich eb lieber mit, als das er Einem auch nur das Mi ndeste - zugute kommen lassen wollte. ; as vo K totom gren Sammlung herrührt, ist mit seinen Etiketten Ende LL re sich davon überzeugen! er möge meine früheren Schüler S ie aci die noch Mire uf der Schem- Schrei liess; wenn ja, dai Tren ich geneigt, mie mer für ein Genugth leisten : war mir also ug darum zu thun „seine Fährte zu ver- Wischen* —, ich erwähn was mir aus meinem Herba zur Vetaguis stand. Meine Verdienste kann somit weder er, noch. -— 122 — -andere mir abs p und nur Uneingeweihte, Leichtfertige können seinen Expektorationen Gehör geben ass man mit der Zeit "yum ad leisten kann, liegt a Hand. Eins bleibt doch gewiss, - mein Werkchen in licer in sicht als Bahnbrecher betrachtet erden kann ob zwar es nicht fehlertrei ist — (wie ich zugestehen. Mss dE. mögen mi die obenerwähnten Umstände entschuldigen. Wer aber meinen Fährten folgt, kann mit der Zeit Vo ee liefer n dem allgemeinen Teile meines ” hans wurden die Floren- gebiete im allgemeinen charakterisiert und Pflanzen angeführt, die -als Leitpunkte im allgemeinen dienen; in seiner Wut aber vergisst der Herr Pfarrer, dass dies bei der Einleitung ae üblich, und wenn nicht die eine, so doc ie andere Pflanze, die die Region Pean vorkommt; so geschah dies bei der Formation der eichhaa Eiche (Qu. MUCH rus Adonis vernalis nebst Vi iola mirabilis N wu Nur noch eins: Zur Z le, der Fauna von Schemnitz habe ich am Hen Petricsko, tn or an dem Kath. Gy rene zu Neusohl, ein betrüchtliches, in Schemnitz gesammeltes, Mat geliefert und mit bestem Wohlwollen ud höchstem se 2 EIERN: gestellt. — Dies ist ja unsere Pflicht und huldigkeit, das inander unters cen. uch die Fauna wird. von Herrn Eod beargwöhnt; ob zwar er nh mit dieser eta befasst, bric ht xt Page den Stab hid dieselbe allem diesem ist es nun klar, dass die Kritik des Herr Plures tul ie humanes, ims viel weniger ein wohlwo lendes We ürdig eines gebildeten Mannes, um so me cá Verchren, der Belentia amabili Botanische Vereine. Botani ees Verein der Eu Brandenburg. Herr Prof. ‘Schumann eröffnet die Sitzung vom 9. Juni mit einem en Be richt über die nohlgelungene und sehr zahlreich besuchte Hat ag g in Oderbe Herr Dr. Überpf flanzen m. Ww eiden vor, von Erien, Birken, Tannen Jolinien en a aber: Theod. von Heldreich, die Flora der Insel Ther a (Santorin) son nur ca. 240 wildwachsende ATA r ms ‚eva halb so viel als die venig grössere Insel Agina; diese an Gioia "dürfte durch die in früherer Zeit - stattgehabten chen Ausbrüche und durch die Trockenheit des odens verursacht werden. _ Kultiviert werc era: die Wein- rebe in ca. 50 oe n, der Es Mandel-, Aprikosen- und Ptirsichbaum, die geben Ge yrus sativus, Kürbisse, Melonen und om. decia erwäh ‚on eic kis fü * 3 Vivien en nusi ührlie ern interessa nten Vortrag übe yrotbau oder Baob sies ‚höchstens 30 a Boch Re aber e einen Um fan ang v 45—50 m «E ei : s 5 k A . das unserer e. Im Habitus ähnelt der yr peiors der Edel- -kastanie; seine ge ist durchsichtig, seine Rinde glatt und grau, > n Holz reich an Parenchym und Wasser. Anecd Pflanzen haben o einfache Blätter, erst später sind diese gefingert. Nicht richtig ist, dass der rs währen d des rn Teils des Ja hres blattlos ist; Die Blä sind langgestielt pir hängen Der Kelch der Blütenknospe reisst plötzlich gegen Abend i 5 ipte aln auf, zw peces: denen were und Staubblätter einen Ballen bilden, ühnli ch beim Mohn der Mitte ragt der Griffel mit der Narbe empor " Während der Nacht schlagen sich die Keichzipfel zurück, Blume nkrone und Stamina ent- wickeln sich, und im Grunde der Blüte wird der Fruchtknoten sicht- bar. Die Blütezeit beginnt mit dem Laubausschlag und dauert wochen- lan Zu ermitteln die Bestäubung erfolgt, vermochte Herr en nicht; er hält dafür, dass sie durch Nachttier e boni wird. Die Frucht, welche als trockene Beere bezeichnet M kann, wird bis !/, Meter lang, hat aussen eine holzige Schale und innen eine breiige Masse mit zahlreichen Samen darin. Die jungen Blätter isst man als Gemüse, die Rinde it die Ulamba-Fasern, der Fruchtsaft dient als erfrischendes Geträ und aus der holzigen E rodbiochále verfertigt man allerlei olini. Aus Afrika wurde der Baobab auch nach Indien verpflanzt. — Herr Hennings spricht über einige cin: interessant sind seine Bemerkungen über Polyporus vaporarius, dessen Mycel sogar Mauern durehdringt und wie beim Hausschwamm (Meru- kann. f die nischen Garten blühenden Kakteen; der Glanz ihrer Blüten lässt es erklärlich erscheinen, dass die Kakt eenzucht viel ee er gefunden at. f. Volkens zeigt ein riesiges, münnliches Exem per der hinten t ropise chen — — Sarcophy e sanguine welche vor wenig Tagen aus Uhehe er err Dr. MONTE pricht eine Abhandlu ing von Noél Berta: über die Keimung der Samen von Neottia nidus avis Zum Schlusse berichtet Herr Ge- heimrat Wittmack ‚über seinen erii der Pflanzen-, Blumen- und Obstausetellung in Peter Nüchste Sitzung Sonnabend, den 7. Oktober, Dorotheenstr. 5. Berlin, den 12. Juni 1899. Professor H. Rottenbach. 2. m Jahresbericht des Botanischen Vereins zu Hamburg pro 1898/99. (Fortsetzung und Schluss). ; Gioodye era repens R. Br. Von dieser Pflanze ist ein Standort ü westlichen Meckle BE: Forst Karrentien, zwischen Boizenburg u. W Mecha festgestellt w Inula Britannnica L. ponet bei Schürensóhlen b. Lauenburg auf- gefunde en. F iparis Loeselii Rich. findet sich in einem kleinen Moor am Tarpenbek bei Langenhorn Luzula silvatica Gaudin cdi a D.C. Alle Angaben über das Vorkommen diese flanze in ge es ‚Flora, welche err Jahren nicht bestütigt werden, sodass das Vorkommen de zwei- A geworden war. (cfr. Prahl, Krit. Flora II. pag. 228 pf.). Im i 1898 wurde dieselbe in grossen Meng im Gehölze Asenbrook bei Kuden in e hona entdeckt. J. S — 124 — see rn L. Forst Neukloster. F. Lye ium Chamaecyparissus A. Br. an in der Heide, westl. vom Kupte rteich b. Poppenbittel vor. Organist Busch, Bergstedt. Ophioglossum vulg ratum L. findet sich ee auf Salzwiesen ‘bei Hassberg (Hohw acht) E. Orchis Kae L. fl. albo, zahlreich am Garstedter Damm. E. Orchis maeulata L. var. helodes Griseb. auf Heideboden am Tarpenbek b. Langenhorn. E. mn da regalis L. var: re Milde. Feldweg bei Langen- horn E e Dı es Brook. J. r Rhoeas L. f. strigosum v. "Bonn. Acker b. Bahrenfe!d. E. Polygonatum officinale ei e sre Kaie Rendsburg J. S Potamogeton natans L sero Sehrad. Im Hua bütteler m zwischen s soins orn u. aite E. Potan ogeton polygonifolius Pourr. var. -amphibius Fries. Bor- E. :steler Tiefimoo mula officinalis Is aga I reichlich am Wege von iinsckönhck nach Lütau im Kre auenburg vor. J. S. Rosa tomentosa cien var. en Sm. war bisher noc ch nicht aus Holstein bekannt. Nachgewiesen wurde dieselbe be i Kröp- pelshagen im Kr Lauenburg. Die vien nie ig derselben verdanken "wir Herrn Prof. Sagorsky, dem wir mt an dieser Stätte unsern telio Salix repens L. f. leiocarpa G. F. Meyer. Moor b. Langenhorn (b. Garstedt) häufig. E. hamnus ee Kch. kommt bei Burg in Dithmarschen ssen Blüte Sedum A eniro BE Aut Rande des Bilsener Wohlds. und zwischen Alveslohe u. Kaden u. b. Ulzburg, überall in geringer Zahl. E. Silene nutans L. war bisher aus dem westlichen Holstein nicht ora II pag. 28) kommt an dem al- ten Geestabhang bei Kuden in Dithmarschen mit Arabis hirsuta, Teucrium Scorodot nia, Primula acaulis, Avena pubescens etc. zusam- men d häufig vor. J. terium. Seorodonia d. indet sich in grossen Mengen am be- Dakin pe eestabhang bu. pueta u. Friedrichshof in Dithmar- ‚schen. LE ; m ebracteatum Hayne gehórt zu den gróssten Seltenheiten der bolts hun Flora, da bisher nur 4 — ders i bekannt "waren. Als fünfter Standort kommt so Aione im Kreise Rendsburg, wo die Pflanze am Wege a: Badoy i der Hohen- hörner Mühle in grossen Mito am 30. Mai p gpa wurde. . ` Utricularia bagra Lehm. kommt im Köllerteich b. Dwerkathen im Kreise Storm vor. Vaccinium Vitis Idaea L. wächst an einer Grabeneinfassung am Bramfelder M ^ Viola canina L. fl. albo wurde in grosser Menge an der Chaussee bei Hoikcheide em san ^ e in grosser Meng a gp filieina ME war bisher noch nicht aus Deutschland -bekannt. Dieser Pilz wurde am 26. Juni im Gehege Endern im Kr c HM scita! MOM. Die Bestimmung «desselben verdanken wir den lebahn in Hamburg und Prof. Magnus in Berlin. Wir bn Bios auch hier unsern herzlichen Dank. S. Ad i — e Im e I nzen. Df. W. = Dampfmühle b. Wandsbek. W. K. R. = Wollkämmerei am Reicherstieg. J. S. = Br err Justus Schmidt. Z. = Herr W. Zimpel. Achillea pannonica Scheele. e acea W. .f umbrosa, Df. W. Z. Ag grostis = illata Vill. Winterhuder Bruch. Z. ? Ambrosia artemisioides Meyer. Wandsbek. Z. rt bursa pastoris v. rubella Bert Ig Wi asgoRm iberi en. W.K.R; J. C C Chenopodium carinatum R-Br W. K- R. J. 5 Citrullus vulgaris Schrad. Df. w. 2. Cotula aure a WEB: Cuscuta arabica Jessen. Df. w Fi Cy . vegetus Al. Kl. Grasbrook. "y. Er ragros s Caroliniana. Df. W. Z. » lanceolatis Roth, W: K. R. ; aipa ? Horne K Male olmia africana A. Br. WERT Malva erecta Pres. Df. W. Z. Medicago falcata f. reg D W 2 Med. f. tenuıfolia. Langenfelder Thongruben. Z. Pennisetum sp. ? Ww. x R. Plantago serpentina Lam. Df . W. Reseda crystallina. Thor ngruben, Langenfelde. 2. Stipa tortilis Desf. W. K. E A n elegans Sav. Df.W. Z. risetum negleetum R. u. Sch W.K.R. J. 8 Verbascum Lychnitis X nigrum. Df. W. Z. G. R. Piepe pE 1. Vo as m der Auf S. 94 d. vor. Nr. ist zu lesen: Equisetum pratense Ehrh. statt E. "sois T: Botanische Versammlungen. Vom 17. bis 23. September d. J. tagt in München die 71. - sammlung deutscher Naturforcher und Ärzte. Die 12. taa derselben ist für Botanik bestimmt. Einführende sind die Professoren Dr. = Göbel, Dr. R. Hartig und Dr. L. Radlkofer. Bis jetzt sind Jon H. Bruckmann-Gotha: „Demonstrationen ien-Prothallien*, von L. Celakovsky jun. - P ilze^, von E. Heinricher-In: er . Ros s-München : „Strandvegetation Siziliens*, -Jena haben Thema dide Vorträge vorbehalten, = DM. = Kleinere Mitteilungen. viel Pflanzenarten giebt es auf der Erde? Dem in jeder Hinsicht vortrefflich redigierten, äusserst in nhalt- und area - jedenfalls sehr zeitgemässen „Gärtnerischen Zentral-Blatt von Andrea Voss“ *) entnehmen wir folgende auf Drude’s Pflanzengeographie gegründete Piceni I. Gesamtflora der Erde wird Arten geschätzt, dav ommen auf die Phanerogamen 240 Familien mit 7585 Gat eu poe 95620 Arten. Inbezug auf die Artenza steht obenan die Familie der Compositen (9800 sp.), es fo gen die E Sers (6500), Orchideen (5000), Rubiaceen (4100), iramineen 200), Euphorbiaceen (3000), Labiaten (2600), Cyperaceen (2200), Lilian (2100). Von den Familien mit und mehr Arten seien rwühnt: Serophulariaceen (1900), Urticaceen (1500), Ericaceen (1350) er P 1300), Umbelliferen ( (1300), Solanaceen (1250), Cruciferen (1200), Boragineen (1200), 'ampanulaceen, Rosaceen, Palmen, Caetaceen (je 1 sp). DieF arnwelt der heutigen Flora repräsentiert die stattliche Zahl von 3000 Arten. vend deutschen qe mit etwa rten von Phanerogamen un en kommt ungefähr der 32. Teil von der Gesamtflora unseres Erdballes zu. Am reichsten ist auch bei uns ru Familie der Compositen vertreten mit etwa 380 Arten, dann folgen Gramineen, Cruciferen, Leguminosen, Cyper aceen, Umbelliferen, Rosaceen, Caryophylleen; Serophulariaecen, Sanur cula- ceen und Labia G. L Botanische Reisen. 1. In Nr. 1 d. Jah knecht (Blankenburg i. Thür.) EUR Reise über Az ypte nach Palästina und Syrien. Wie ich inzwischen in Erfahrun E geliri cht, ist ens erste Orientreise in jeder Beziehung günstig verlau fen und hat sowohl für die Zoologen, wie die Botaniker ein vollauf be- ee Ergebnis gehabt. Herr Dr. sch. hat sich infolgedessen entschlossen, noch in diesem Jahre eine zweite Reise zu veranstalten s Ziel die 5 zZ - 5 Insel Ceylon gewählt, also ‚eine geradezu eg Sr die uez un en Tagen nach Colombo. Von dort iot das prachtvoll Klage -Kadu wella, dann die alte Königsstadt dy und Perad i er Pu Preis der Reise iam bis Genua: uc t ige s 'h gebirg eg us Bandarawella, sowie nach Puntagalla, Belligemna C 26 Zu poda Mokanfs bin ich gern bere G. L. A ee der Verapsennsenschaft des Allg. deutschen Gärtner- Vereins in Berlin N., Weissenburger-Str. 66. Ir ehe L 1800 — Preis jährlich 10 Mk. — 127 .— 2. Professor Volkens, Kustos am botanischen Mus in Berlin, ist och unseren neu erworbenen Ver ione en in de Sü see gereist, um dieselben, insbesondere die Marianeninseln, im Auftrage eines wirtschaftlichen Unternehmens inbezug auf ihre A für ar ale Prod: ew zu studie Prof. Volkens war vor einigen Jahren Mitglied einer Ex pedition; “die Ostafrika und fengi rs das B aat w Wipsenachádiioh erforschte. G-L. Litteratur. | Prof. Dr. Tho mé’s Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz. M. 616 naturgetreuen, anerk. vorz. Pflanzentafeln in Farbendruck und 92 Bogen Text, 45 Lief. à 1M., eleg. Reb. 54 M. Verlag Friedr. v feres Gera (Reuss j. L.), Yon diese allseitig mit grösstem — wohlvrdietem Beifall ona waner "illustr — deut — egin r überaus rührige neue Verleger soeben eine halle ehe Was uns bis jetzt von derselben i in Lief, à vorliegt, ist nur geeignet dem vorzüglichen Werke in se arbeitung unsere volle An- erkennung zu zollen Die bee 15 "Parle ntafeln aus gaa iun der Lycopo iaceen, nn en Aroideen, Colchieaceen, Iridace besonders der Orchi repräsentieren in ihrer natu malen und Eisatlerisch ee we führung das Schönste, wa die Hinsicht bisher geboten wurde. Der Text, welcher eine Be Übe ers sicht des Pflanzen Reus giebt und einen Teil de r Filices behandelt, verrüt zur rk efflich Genüge, ee das We on einem utr en Kenner unserer Flora bearbeitet wird, der nach jeder Seite dasselbe auch in wissen- schaftlicher Ben g als Musterwerk u gestalten imstande ist ndem wir ARE unsere Leser auf diese hervorragende Flora auf- merksam machen, sprechen wir die ES Überzeugung aus, dass j miro nach Kenntnisnahme der T. Lief. unserem Urteil beipflichten ind nicht ruhen wird, mit rege kostbaren Schatz seine botanische Bibliothek zu verschönern. erden nicht vei pei von der Fort- führung des Werkes jederzeit Nachfir "ht zu geber G. L Personalien. Auszeichnungen: J. G. Baker erhielt ae goldene Medaille - Linnean gr in „Londo on. — Prof. Dr. psg dois res zum korr Mit tst er TEKEE der Wiss. in W terinär/ in nberg zum ord. Ming u. “Dr, m Abe Berlin zum Ea Mitgl. Kel. is de Ges. zu Regensburg erw. — Prof. Dr. Wiesner- Wie at Bolms-Eas bach, Prof. in Strassburg zu korr. Mitgl. ee Kal. Akad. d. Wiss. in erw. Ernennungen und Berufungen: Vorsteher der Versuchsstat. für Pfiantenschute Dr. Hollrı A es S. erhielt das Prüd. Professor. Todesfálle: Am 16. Juni t HerrJ-N N. Schnabel. Hauptlehrer der hóh. Töchterschule ii Mü nchen, 1. Schriftführer der Bayer [eg Gesellschaft, einer der gründlichsten n. Kenner der Flora Süd- bayerns, ren Kreisen als Mitherausgeber der Fungi 'bavarici ns s — Rechtsrat Chr. Schwemmer in Nürnberg, verdient um die Nürnberg-Pegnitzer Flora, im Anfang ee d.J. — Am 14. Aug. “ 128 — verstarb zu Graudenz im 91. Lebensjahre Herr Ap Julius Scharlok, Ehrenbürger von Graudenz und Ehrenmitglied des preuss, bot. Vereins. = hat sich grosse Verdienste um de. floristische Er- forschung des V V eichse igeländes erworben und war eifrigst bestrebt, auch durch Kulturv pip in die Abi inderungsfähigkeit ker e Arten der Gattungen Ranunculus und Potentilla zu prü röffent- lichte hauptsächlich in den Jahresberichten des "Prcusiiótiit bot. Vereins und den Schriften der Phys. ökon. Ges. in Königsberg, in der danta. bot. Monatsschrift (über Öxygraphis) und in der Bot. Zeitung. S wurde am 24. 6. 1809 in Treptow a. Rega geb. und lebte seit 1837 n Graudenz, wo er die Lóncnepoth. bis 1865 besessen wir EU A.) An die Leser. Hierdurch möchte ich mir erlauben die verehrl. Herren Abonnenten, welche mit der Zahlung des Ab.-Geldes noch im Rückstande sind, zu bitten, dasselbe nunmehr an mich einzu- senden. G. L Briefkasten. R.in B. Nochmals herzl. Dank! Korr. diesmal selbst übernom- men. — H.in L. Art. > rarere = Best. Gr.! .in G. Infolge 3-wöchentl. Abwesenhei hier wegen Kur rge ebraachs in Bad Salz- runn (Schlesie ag u. acid ihr öchentl. Krankseins bin ich ji noch nicht zum PE ort in ds. J. gek. en kann ich’s mögl. machen. Gratuliere von Herzen! Wie Bean Sie nach lang. Wand. sich abl im neu gegr. Heim fühlen G. L. Anzeigen. An unserer Anstalt ist sofort eine ord, Lehrerstelle - Naturwissenschaften und Mathematik zu — Anfan gehalt 2400 M. Meldungen mit Zeugnissen erbitte Prof. Dr. G. Leimbach Direktor der Fürstl Realschule Arnstadt. Alle früheren Jahrgänge der D. B. M. sind zu wesentlich ermässigten Preisen, soweit es der jeweilige Vorrat erlaubt, von der Expedition zu beziehen. Näheres wird auf Wunsch mitgeteilt. G. L. Verlag des Herausgebers. Verantwortl. Redakteur: Prof. Dr. G. Leimbach, Arnstadt i. Thür. ck von Bernh. Hahne, Arnstadt i. Thür. EL A aic ae Pls c PET. E T - Zeitung für Systematiker, Floristen und alle Freunde der een Flora. > Zugleich Organ der botanischen e in Hamburg und Nürnberg und der weed S potüaiichét Gesellschaft „Irmischia* zu Ar nstadt Herausgegeben v Fro DE G. Leimbach, Dir der Realschule zu Arn Erscheint monatlich Nr. der Titus; 1802. reis 6 Mk. jáhrlic ‚II. Jahrgang 1899. Sepleniher- Oktober: ges Inhalt. ANEAN e Bad Nashen in Gaee - we r Flo von Tirol ANE. orari. XL. Nachtrag. ei üppig entwickelte Exemplare der era | und Sa Gräser und Kräut Bei aee Untersuchung. der Ü esie piis zeigte diejenigen Arte am häufigsten auf den igen so n sich diejenigen t Pflanzenarten uf Sam klein und leicht, oder mit go gen versehen s d also den Wind verbreit ^ werden. — Es war former inte ressant festzustellen, ds die Pflanzen Ex auch in Hiesent Jahre fast bare r ieder an denselben n kei t ündig amznpássen 1öge - dass sich die einjährigen Kelem, wenn sie erst einmal Besitz er- griffen haben von des en luftigen Wohnorte, an demselben Jue von selbst wieder ansá . leh lasse nun is Aut m In bei Bad Nauheim beob- teten Überpflanzen folge ngestellt in Grappen nach = Verbreitungseinrichtung | s rer = üchte oder Same Pflanzen mit fleischigen, meist beerenartiget den Mieren Zi Nahrung dienen besonders durch Vögel verbreitet werden. cS Ribes bes alpinum. L. Auf Salix ein grosser Strauch, reichlich üten und Früchte tragend. . Prunus a xim L. Auf Salix, Alnus glutinosa und Robinia 3. Prunus Padis L. Auf Robinia pseudacacia mehrfach. us L. Auf Salix =, fia oss (L.) un ee auf. Salis, gros cue ar armdicke ‚Bäume; auch edera helix Au uf Salix siemlich häufig. osa L pe Alnus pe ein ch, der reichlich Bläi Bu en esie erus Vue Sd auf Sali: opul anadensis und Robinia. 2 3 Nepeta glechoma Benth. Auf Rob 5. maeulatum L. Auf Salir peri Bobi X den 6. Galeophin 4 tetrahit L. Auf Salix sehr häufig, ferner auf obinia. 7. Galium aparine L. id Salix und‘ Robinia. HL Pflanzen, deren Früchte oder Samen mit Flug- verbreitet werden. 1. Pinus strobus L. Auf Salix ein kleines Exemplar. * 2. Betula verrucosa Ehrh. Auf Sal grosser Strauch: . 3. Alnus glutinosa Sa Gaertn. Auf Salix öfter, aber meist eine, schwächliche Pflanz 4. Ulmus sp. Auf Sa = und Robinia 5. Acer pseudoplatanus s Auf Robinia sag 6. Acer platanoides L. Auf Salix flanzen mit. kleinen, leiehten Samen, Ee ebon- falls durch den Wind verbreitet werden. 1. Dactylis glomerata T Auf Salix mehrfach. 2, Põa pratensis L. Auf Salix. i 3. dead dioica L. Auf Salix mehrfach, auch auf Alnus Stellaria Borat o — Ant Salix und Robinia öfter. Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg. XI. (Nachtrag). Von Dr. Jos. Murr (Trient). ie hier pigeni Nachträge eigen das seit Einsendung des Manuscriptes der letzten „Beitr e“ zugewachsene Material, Serie a derselben Anordnung wie in Tus Hauptarbeit vorgeführt werdet ^ one Hepa L. var striata Evers p reich bei bd auch e Mai bei Innsbruck stellenweise (H.). Sina euerdings an zwei Stellen bei S. nn nächst Trient, a ophi ee ges ont Mit E. stenocarpa Jord. an der ee A Ray yagrum gerne L. Trient, ganz vereinzelt auf Gartenland. Capsella grac G. G. Mori, Aufstieg zur Alpe Maranza bei Trient; in Salo auf unserer gemeinsamen Partie im Juni von Freun appel aus Artern Jets ie C, bru DRE fe r von beiden Stammarten auftritt, andererseits aber. Sedea) zu finden ist, wenn die Stammeltern gemischt vorkommen, auch in dem 8 eise dass eine der zwei ppt ju nur in sehr geringer Quantität inzu vi ricta Horn. (Gegen V. nemoralis Kütz. neigend). Gegen Montagnaga in Piné (det. Be cker). er alpe a Mt var. linifolia Über Vola. bei Trient (H., Gelmi und der Verf. gemeinschaft- lieh), auch a u Séhtnberg bei Morr [a doch hier nur in einzelnen Exemplaren die „ausgeprägte Form. C um fontanum Baumg. (C. lon girostre Wichu ra) a Huter entdeckt, falls nicht doch eine Verwechselung mit dem dor häufigen und formenreichen C. pep a. eg reneris leptoc ados A u rt -— A cm Medicago orbicularis All. Noriglio bei Roveredo, selten ; Le nur aus E bekannt, M. flavicans Borb. Mit hell- bis m Eo (idc bei Nach und an der Strasse nächst den Trifo lx ochroleucum L. Weitere Fundorte bei Trient: Gegen Es, Goecia d'oro, Calceranica. T. cae dde m Reyn. Hinterauthal an der Kohleralpe. T. tum L. Massenhaft.um S. n as und gegen Isehia in V Are auf Sumpfwiesen bis fusshoch. T. pate Schreb. Gle age need auf den Sumpfiwiesen der ganzen Valsugana, 7: B. bei S. Christophoro, Barco. Lotu Qe EL Rehb. d. Christophoro und sonst in Valsugana, S: : ic icia Ge xri. De. Bei ico e en an à hängen dé: aranza bis zur Alpe uch verbreitet von Vigolo-Baselga bis Toblino, im Val "di Cei. übes Ald eno u. sw M. glabr rescens (Koch). Von Lehrer Gebhard heuer a welche ich poeti unter der Mi bei Trient (Pov vo, Cognola), dann am Bahnhof 8. Michele ve in Novaledo in ra ein fand, ziehe ich im Gegensatze zu Gelmi (Prospetto p. 45: La specie tipica nel Moti paese m. non or) zur echten, mir von Öster- reich w pue V. villosa Ro pe ina Lo Bei Cast ns: bislang nur von der «ioter Unpebude angege Vicia cordata Wa N E Gelmi Prospetto pe 45 Segen frequente nei campi in Val d'Adige" (vgl. Hausmann Fl. v. Tirol S. 236 und 1060). Ich fand aug eifrigen Nachsuchens nur in er Nähe des Bahnhofes Mori einigermassen der mir aus Istrien und dem Litorale vorliegenden ty pischen Pflanze entsprechende Exemplare. Die Pflanzen mit mehr weniger herzfórmig BUgETBnBeteR Blättchen, welche ich im Herbare Gelmi und auf meinen Exkur sionen in der -Trientner Gegend sah, dürften zu V. (angustifolia Roth, var.) Serien Thuill. gelben. Potentilla Kerneri Borb. (approx.) P. argentea L. L., habitu P. argenteae paulo propinquior. Noriglio- ü neuen DC und P. leueophylla genanntenForm dieser Combination von Haslae bei Bozen jedenfalls beträchtlich verschieden; näher scheint sie der von Blocki im Herbare nn gesehenen, von Hausmann in Bozen gesammelten Form zu steh weiche Block commutata Österr. bot. Ze itschrift. 1887 S. 18 (sine diagn.) iden- tificierte, "a Zimmeter Beiträge zur Kenntnis der Gattung . zn = ium parviflorum Re eum Re Spezielle S Standorte in Trient: Am Cimeterio iu unfern ces Poy mor pie m = 8 onum Sehrank, Mehrfaeh zwischen Stuben und La m Arlberg nach H. auch an der = a kliger Ale Y Poen: e tia cs BE alstuifeliu m Vill X trigonum Sehra der ee über Rauz mehrere vermutlich dicent “Comb angehörig ee Po 1S arpon tetraphyllum L. An e `Villa vom Monte Brione gegen Riva und im Olivenhain über Arc i He ria hirsu n Oliv enpflanzungen über: a Riva a gegen i dnd Castell. = on Tirol Rune Wissens bisher nur aus Te Lienzer Gegen annt. ; leu renis m Willk. Lange B. Odontites L up verum Fe Wettstein Schedae ad. fl. exs. A.—H. VI. p. 26. Warme Gehünge vor Lop a retensis L. var. mutellinoides Dammkar bei Mittenwald x JOGL ow ds "Verf. ), Höttinger Alpe. bei een nicht selte * h vorn anze Spreite länger zuges Mühlau bei Wee am Waldrand | über dem Badha ause s it Sor typischen Form (H ler 2 TTE 'ommasinia verticillaris Bert. m inserpitiifolia mb. . Blättchen, resp. deren L nger und schmäler als en : ie stumpf, kerber E ü Sade d Bla tes an Laserpitium Gaudini ! Morett. erinner sento Tee alto bes Trient, bislang nur Blattbüsche, E: zugleich Lnd der normalen For T iti Sn latifo li um L. var rotundatum mh. Blüttchen g^ Bewsrbisues iie ruirdlioh- herzfórmig, z 1 sogar breiter als lang (5 em Breite auf 4c m Länge), Zahnung wet eichf lls. star amt gustu esit im Hinterautbale. n der Kohler: d dem Jagdhause. en E: Si ler L ger mh. D. bot. Monatsh: 1899 p. ws einzeln = "Aufstieg von Villazano zur Alpe m Pedemon m All. Selten bei Jsc x e ni (der 2 Standort für Valsugana und Ti E Tiroli erian ee — o ist es eben gese ehen, por gehört; eig micis müsste sie zur Flora Süd- werden, wozu sie ihrer ganzen ge eologis ies Vd it h gehört. So wird also nun die Pfla welt auch Glieder aufweisen, die wir auf den deutschen Mittelgebirgen - finden, ja Sogar alpine Formen treten ES Zuerst fällt es bei näherer Betrachtung auf, dass der Insel manche der sogenannten Er eltepflanzen“ oder andere weit - verbreitete fehlen. So könnte man in der ngegend zwischen . .Rüón 1 asle ER Fe vermuten, sand Bes Koeleria cristata oder glauca, auf Wiesenboden a ne = geniculatus, an nn ändern Poa ' palustris an 'omus sterilis und s ctor Von anderen dope führe ich als fehlend Bi: Bolyceh ae Pulsatilla praten Arabis arenosa (könnte EAS Diplofaxis tenuifolia (in den , könnte also Bonn Tang geschleppt sein), end R. pec tosa und c bred fehlt Euphrasia he Campanula orhande E de itula (C. sese vo n). riger canadensis, —— ohl keiner — EST. parv ifhora, Ades beiden fehlen = sonst E fiora), Carduus nutans, : " - Andererseits len nun auch diejenigen BUS en. auf- 5 ; r s icea E ritisen M. Ar distans var. à „or ata Pr. Festuca rubra | AR amie ans MS aqu bra atium. var. Gagea iras var, gie escens Lge. im Bosoden | thogalum Orc chis us ren "Platanthera n ifolia var. viridis. Epipactis mierop à Sr Fr. ine, ennina var. bas em r pflanzer ph — 186 — Rosa cinnamomea vollständig Meere inodora SN — Sternb. ag vulgaris, deii . tomentosa. Pir Charakterpflanze. Ulex eu ropae wild. Anthyllis Dinei, Geranium lucidum. G. palustre fehlt bei Bergstedt, ich habe es i Hammershuus und Almindingen mehrfach gesehen, ebenso G. pusillum. Viola uliginosa, in Pommern früher gefunden. Hypericum een tum. "exem is Ostruthiu um. Anagallis coerulea, Primula acaulis, acaulis > inalis. Symphytum officinale x gud der mean deem lp coim tit nur im Lem Teile derselben nigen Stelle irte erwildert auf. Antirrhinum renun. Melampyram pe Pirinioa d jueter diodos major var. apteros r. Sambuc mosa. Campa anula persicifolia var. calycida Lge. Gnaphalium "tion var. hyperboreum DC. Lappa eri osa nicht selte Leontodon autumnalis var. nigro-lanatus Fr. und coro IRE folius € 5 x ieracium caesiu rn H. cuius Fr. laevigatum var. alpestre F. Schultz Bg. d ührt noch H. goth. und rigidum Hartm. (= laevigat. Willd.) als zwei ven Arten Ds fügt aber hinzu; dass erm wohl zu einer se gehör Von be a he erten Moosen führe ich folgende d: Rac rien pro m, Grimmia pe Eve und tichophyll, Orthotrichum Parentis. Cita aig aic Dieranoweisia ur ee i, Bryum bornholmense Ruthe, eine eA Ferner Lejeu ia serpyllifolia, Mastigobryum trilobatum Ken Floerkei, ice Alicularia RER, Scapania albicans f. rubra a, die neue Se. Wi g^ mn War Frullania fragilifolia. Von Torfmoosen habe ur Here ey ee acntifolinm, teres und ger bemerkt Wohl selten hat i botanischer Ausflug iel An- regung zur Beobachtung g ped dud. Belchrung Kasse ie der s nholm: und nach Bor sollte ich so glücklich sein no och einmal — zu kommen e besonders wieder so günstiges W etter u haben we seret Aufenthalt w Einen. Ueber Pinus silvestris L. f. Baenitzii m. von Karlsbad in Böhmen. Von Dr. Tseherning in Wien. Die trockenen Nadeln zeichnen sich durch 4—5 auf der Unterseite herein s stark gr: Hauptnerven aus, welche sich meist noch durch eine hellere Farbe, ebenso wie die Rand- neryen scharf abheben. Bei mikroskopis cher ee ze eigt E * j ü 1 hin breitesten, meist dicht rings um die Achse geste diese oft à; tellt u i4 verhtllend, Die Tracht dieser Kiefer ist dadurch eine sigentinliche Mam re und namentlich A xm neen Re ee fremdartige. Die mn ndte f. p ifolia He (aus der Schweiz, aus Württemberg, Nicderbelorsoinh. ‚ Ostpreussen und ee unter em sich durch feinere, sable chere, 6 Haupt nerven, im ellgemeinen en weniger dicht s teda cert Nadeln. Willkomm's Moorkiefer ^ae ie noch feinere Nervatur und ganz andere Fracht Auch mit Hartmann's lapponica, er sie sich dc xus s ziemlich breiten diehtstehenden Nadeln : etwas nähert, kar sehr DUM Karlsbader Pinus un- i móglich Zasammengeworfen werder = . Baenitz, welcher diode Form im Mai pie due fand sie idi Karlsbad am Fusse e Kónig Otto's Hóhe (590 steril, auf dem Veitsberge (639) n A. Kützchen blühend, mi dem Hirschensprung, resp. am Wege zu demselben Die plare gelangen demnüchst im Hot eec im zur Aube. - Der Formenkreis von Anemone ranunculoides und nemorosa L. Von Josef B. Scholz in Marienwerder (Westpreussen). I. Forts. von S. 114 d. Jahrg. Ueberaus formenreich, hauptsächlich in Bezug auf die - Blütenfarbe, tritt A. ranuncu uloi des im östlichen Russland abf rofessor Korzynski hat in seiner, bisher leider nur in russischer Sprache vorliegenden „Flora des osteuropäischen Russ- lands in ihren systematischen und por ER Sg ce un hierüber hóchst interessante e aben a. tli D vieler Beziehung auch für uns von Bedeutung ind e rde io die Beschreibungen der ed Ko or ue aterakin 4 Unterarten unten kurz wiederge s werden von pem unterschieden a) subsp. europaea (A. ranunculoides E — tes we ross. v. I. Ee sicque stu a uct. alii; Reichenbach Je. fl. germ. HI. fig. 104 8. b) subsp. dou cry = ‘ranunculoides Ledb. Fl. ross. p. l. c. x Scheutz Pl. Va Jeniss. p. 73). ) subsp. c nint sam adap E Ledb. FI. Alt. v. II. p. 359). d) subsp. uralensis jid ‘uralensis DC. Prod. v . L, pag. 19. Pera Fl. *) Tomsk 1892 Teil I S. 53 ff, — 18 letzteren s e mit den ersteren durch einen wahren Formencnaos verbu Die einzelnen Unterarten und deren dei dior e Man in der crues Weise zu schildern, wie es der Verfas gethan h ürde zu weit uen sng us Rahmen der ds r- liegenden. bed i überschreite Bei der W 'ichtigkeit der Arbeit iva ich im Inte 'er Kreise zu handeln, w ich neben den Diagnosi der utin auch den wesent ti ware ed der Ausführung Korzynski's wiedergehe, zumal dessen Arbeit den meisten Lese unzugänglich sein wirt — l. subsp. europaea: Die Teilblättchen sind vorzugsweise ei oder oval REDRE mit angedrückten, etwas -—.— Zàhr n der Bla form. nühert din diese Abart der von mir a Y 4. 5 abgebildeten For 2, sub P jenisseensis. Die Abschnitte der Deckblätter sind vorzugsweise ungeteilt, zuweilen ganzran dig, lineal- lanzettlich. Die Oberhautzellen der Oberfläche der Medeae sind nicht selten linsenförmig (wörtlich zu Linsen ausgereckt). Die Blüte beider Abarten geh : Die letztere Abart ist, nach der Beschreibung des ers Pon arillen, mit der var. A Wiesb iden- sch oder sehr nahe verwa en nz! ite nmelblau, gelb, beinahe weiss, von aussen zuweilen blassrosa "Die Plattform ist. gro ssen Schwankungen unterworfen. Das am vienes cherakteristischä Merk- mal besteht in der himme- oder blassblauen Blüte. ‚Die Blaiiforh ents Ux icht also den in Fig. 6 und- Die Blattabschnitto sind meisten- arot, Sis abge: i a blau mit "allen \ möglichen dazwischen. Biscnden Farbenabstufungen : : cs eu hb Ed. Formen mit Übergüngen RT = am Rud La DIES vr UPE: ter. I j ! ^ I H (P) pw mem N a pot - mm I v. Va B Khol. a Ea pau Weser, Jeil IR SELL EIEE fe " 18 näher begründet, bemerkt er, dass bei A. uralensis folsenje Farben vertreten sind: himm elblau bis: blass- es u, Ts ro arg blassrosa bls weiss, gelb, blassgelb is we Auss ba. pates man auch gemischte Farben: bläulich- rosa, rosiggelb, gelblichrosa... An manchen Ex xemplaren ist die Aussenseite der Blumenblätter rot, die innere dagegen ganz oder teilweise gelb und umgekehrt. i Korzynski bildet auf Tafel I Anemone uralensis ab. Von der gut gelungenen n Abbildung gebe ich in Figur 9 die Blattform wieder. Sie tellt eine Verschm cud der Blat Se : í e Fo ; den W us sammelt habe. ui jesus von der schónen rosenroten Blüte ver- mag ich zwise ne uralensis und unserer deutse ben À. rannnenloides ‚eine Tutere :hiede zu entdecken. x Te n-daher dem Verfasser, der Anemone coerulea DC. und adn. DC. als Unterarten zu Ke ranunculoides ` gezogen hat, nur beipflichten. Die einzigen wesentlie hen EEE mer rkmale beruhen a den Farbenverschioden hei . . Es ist eine in hohem Grade überrasche ve Erscheinung, — dass die in Deutschland und Üste Er wu homochrome — — À. ranunculoides) im östlichste, n Europa derartige e( | ut ülle von Fate. hery abrag Des i sie mehr als kalen Urspri i ztes geographisches ^ Verbreitungsgebiet | besitzen. 5 se dieser A han ditbg soll darauf etwas näher eingegangen , Die weisse Waldanemo mone bevorzugt i im p allgemeinen liiter rte als die gelbe Anemone und ge selbst in | — 140 — zuführen versucht habe, scheitert nämlich hauptsächlich an dem Mangel xus icher ug oid Blattformen. m l. e Form scheint die e edens. Die Absehnitie de. Deokbätter besitzen dat wenig bis yam stumpfliche Sä ügez ü Die Te iblättchen nd sifirmig ch jc e nt das mitt innere ur ngetei eilt. D: is Laubw B wiewohl die dca keinosweg 5 Schattenformen darstellen, üppig entwickelt, die Blüt ss und reinwe (Fig. m ll. Hie rechne ich die leben E unserer Haine avi Wilder; Blüttehe: mehr DAS Br tief eingeschnitten- esügt, lanzettlich, Hüllblattstiel fast ' 1|, so lar ng abe das Blatt, rzelblä izähli i dies ibo und die weiteste me cris di; glaube ich von einer bild lichen Darst abseheı en For at zu jer intorossantosten von San mir bisher bekannt piad rder Die Bla am en zur Form : Die Tei blättehen sind rg p. zer ungestie elt, er fórmig, anvorhältniamässig kurz m noch mal so lang breit und dec Jegensatz zu ior übrigen Fo rmen mit ihren Blattründern. in ganz ausgesprochener Weise. meisten fällt aber das offenbare Missverhältnis der Länge des me sisse breiten, geflüge]ten Hüllblattstieles zum Blatte in die In der Regel betrügt seine Länge etwas mehr als !/ : des Blattes. (Fig. 2). v Somit weicht die vorliegende Form wesentlich von der Be- schreibung ab, die Freyn von der typischen A. nemorosa gibt. *) 7 f ) mit mp en nic mehr oder weniger keilfórmig z inum leis und alle or blättehen von — abstehend sein ormal ge ebildet 3 Blüte erscheint, wei der Blütenstiel Kanes verkürzt it, "m = en unkelgrinen Deekblättern wie mit einem Kranze um- e fi ehen ni ü ma d ie Pflanzen für Formen Boah Standorte ha'ten. Und doch ist die Verkürzung des Stengels und der Blätter anderen als Stand- ü chreiben. Dafü i i orts-Verhältnissen zuzus . Dafür spricht, an halbschattigen Orten wächst und in der Umgebung von m bereits ein weiterer Standort, allerdings unter ähnlichen Ver- i ihnlichen aulalenen entdeckt ist, Der Aufmerksamkeit der Botaniker r Kreis se möchte ich diese auffallende Form empfohlen gri IV. In diese Gruppe gehören Pflanzen u: grossen, weitabstehenden, scharf- und tiefgesügten — also nicht abge- rundeten — Blatt zühnen, Die Ei nschnitte fere Bs bei den *) D. B. Monatsch. VIII. Mu 8. 176. „Über Ranum -| eulaceen aus dem westlichen Amerika“ x eur mittleren Teilblättchen fast bis zu den DEE NE Blätter. Die beiden seitlichen ee selbst sind bis zum Grunde durch tiefe Einschnitte ehlitz Die dadurch ea M n stehen weit von sinenion ab. (Fig. 3). Solche Formen en sich vereinzelt wohl überall. Form V. Die architektonisch ri Blattgebilde ver- i igt se Abteilung in sich. Die sämtlichen Abschnitte = Teilblüttchen sind ungemein tabiroitie ber ea yao und i i i em vorigen Gruppe. (Fig. 4. 5). Bei ig. : Formen sind die einzelnen Teilblättchen - ziemlich lang gestielt, bei den in Fig. 5 sind nur die mittleren Teilblättchen ‚gestielt. ergle rs Formen werden hin und nr in der Litte- ratur erw ähnt, Grütter hat z. B. eine von ihm im Jahre 1892 im Wäldchen bei Trakinnen (Kr. Pillkallen) gesammelte Pflanze Ohne förmliche Beschreibung var. multidentata benannt.*) Nach einer Miei Re ist ihr die von mir Fig. 4 abgebildete Fo ER he eint in diese oder die vorige Abteilung eine Form zu u gehören, e Son müler in Serbien entdeckt hat und von der às de eiter eschreibung Annum, dass sie e eige I] mt EEE E A TLN A tit gm ecta^ sein dürfte.**) el ial w mia die ha sptsichlichsten unserer per For Eum erschöpft sein. Unter einander sind sie, gen À. ranuncul, durch eine hs Fre ee Korzy bilde 1 y nski **x) hat nach d Vorbil Me > - Anemone per Hi und A. altaica Pun. ( s I; p..15—16) zu r Art vereinigt, da in vielfachen Bezieh- : "Pia dis Anemonen de gs acne eine e Bindekette zwischen eg ne For 1 A. rosä und A. altaica dar- stellen Korzynski siente caen Isa 3 Be eron Ragen ica, porai ix ei uns allgemein ver- breiteten Pormen aber mit dünnen Stielen der Deck- blütter von der halben Liae Be zen v - subsp. — (A. nemorosa L. var. Maxim. Prim. = fl. Amur., p. 17), mit breiten, fast geflügelten Deckblatt- ‚stielen, etwa !,—!, von der Länge = "Blättehen, eifürmigen oder vies Abschnitten der Deckblät und groben n, rund- tent m Ende beinahe ipte " Bigesn en. iese Unt wer hat suftllende Ähnlichkeit mit meiner in Fig. 2 da sisi ha: Pflan au Beide Unterarten haben sechsblätterige‘ Blüten und glatten Wurzelst aica. Da Wurzelstock ist auf der Aussenseite mit Knoten besetzt und ungleich verdickt, ee Blüte enthält blz e an =] = n i S 8—14, öfters 9 längliche, lineale Blättchen. Im üb rigen stimmt die Beschreibung der Blattgestalt mit der subsp. : amurensis überein. i: *) s Schriften der ocn Ökon. Gesellschaft in Königsberg . (Bot. oy in des Pr. Bot. T ins 189293 S. 47). . Bot. Zeit. Jahrg. 1888 S. 1823. Correspond. aus a ***) S. 59-a. a. O u Was die Anzahl der Blütenblätter betrifft, so sind sechs- zählige Blüten überwiegend und vorherrschend, hin und wieder finden sich siebenzählige und sehr selten 8—9 Blumenblátter vor. iche e seine dass einblütig. dagegen A. ranunculoides häufig 5zählig nr mehrblütig gefunden habe. Das äusserste "€ der von en Blumenblitter (also die Zahl 9) wird nur dann übers ehritten es sieh um gefüllte oder halbgefä cfü lite Blüten, also um Fälle ia ndelt, die xusserhalh des Bereichs einer normalen Entwickelung stehen.**) Ich möchte daher vor der übereilten nnah en, ähnliche Ex xemplare als A. PEE Mesas echen ählige Blüten die Regel sind. A. ' üb: ingestellt bleiben. zugsweise | : die (onini zweier Bitten, s sind vielleicht verwickelter als man anzunehmen | ED TE nenn in der Regel pond ist die Aussenseite der pondere rötlich o ufen. - Allerweltspflanzen in unserer heimischen Phanerogomen-Flora. Von Dr. F. Höck in Luckenwalde. Fortsetzung 10. om Schı neckenklee*) sind idi vom Klee sicher metreto rweltsplanzen zn Sinne dieser Arbeit. Ausser unserem und we i Klee ist sicher eine Art des ge , : ocn boni Pu der gemeine Hasenklee in allen Erd- um, ncarnatum u. tilit rme [Cheeseman 37]. r in Victoria T.r wt upinatum u.agrarium [F. v. Müller 230p; x, johe 4 Arten ist mir ein Vorkommen in n 5 Erd Alle 4 err p.65) findet ; Sich da — ı von jenen 4 Arten | Xe Bo ; umbe arve nse ei bürgert | ber T. procum! allein (Har Mey = er unligerweise alle in — 14 — 67—69 Vicia sativa, Lasse ic u. hirsuta. bei den Kleearten hat bei den Wickenarten der menschliche Seer unmittelbar und mittelbar die Verbreitung be- fördert Arte ‚sind nicht nur in den p eee in afrikani sche in verbreitet attan er 9, ETA 9) s Ans en kommen gleichzeitig in N.-Amerika (B ai n w) Australien Debe .Müller ?2) und Neu-Seeland (Cheeseman 39) .eingeschleppt nur = an ihnen a vat die Saatwicke, scheint cr (Philippi #)) und S.-Afrika (Harvey-Sonder 29) er- reicht zu haben; die gleichfalls nach asc lien und Now Seeland yerschlepte, in N.-Ameri MA os wild auftretende Vogelwicke (Vicia C ca) ist a in Asien weit verbreitet, meines Wissens aber aus er inem Mrikueiinhen. Gebiete mit voller Sicherheit erwiesen. 70 Potentilla reptans. In ähnlicher Weise wie die zuletzt besprochenen Hülsen- früchtler ist er Suas an ein Fingerkraut, das kriechende, durch Verschleppung über alle Erdteile verbreitet, da es wie jene nicht nur in den ee Asien und Afrika (Battandier 9, T 97) und Nel: Becland) (Cheeseman 30) vor En ee gar in ciis (Forbes-Hemsley 9) u. Habesch beobachtet = (Engler 19») W pea ist, dass das Günsefingerkraut in Erde b nórdlichsten Teilen e beide grossen Fostlandsmasson selbständig erreicht zu halon scheint, in Amerika südwärts New-Jersey und Nebraska, sowie zu den Gebirgen ^ New Me reicht (Ry Faves A. à „auf unserer Erdhälfte aber bis China rbes-He 9. Mittel-Tibet J. 2 " 11) nd Vorderasien (Ra e 9). Sie ist auch im südlichen Chile nieht. selten (Philippi 40), kommt ab i in d-Australien, Tas n. und Victo Müller 19) und ist neuerdings auch in Neu-Süd-Wales beobachtet (B. J. 21,1893,2 p. 2 auch auf Nen-Seeland tritt sie gar in einem Gebiet auf Bergen a au, wo sie in der Ebene ehlt (B. J. 13,1885,2 p. 222). Dennoch scheint sie nicht den Allerweltspflanzen im ar dieser Arbeit zuzurechnen zu sein, wie ch es au v. Müller’s Antorität 16) hin in meiner früheren Arbeit 69 über diese ngo that, da ich sie nirgends aus Afrika mit Sicherheit erwiesen finde. Zwar hat Seubert (Flora azorica .- * fü Bonnae 1844) sie für die Azoren Liban doeh soll sie nach Trelease 99 nie später dort gefunden sein. (Fortsetzung olt D). ca u. die mir verwildert (wi Chile ee 17] u. Australien [B. J 21,1893,2 p. 957] en wx ep auf, die er a are be ee E ilen bekannt sin v les es sich hier aber um absichtliche Ein- . rungen handelt, sind sie weniger beachtenswert. — 145 — Botanische Vereine. Die 71. en Sb dog come des botanischen Hem der Provinz Br randenburg am 7. Oktober eróffnet Herr Prof. hn an Stelle des erkrankten nen den. it der diee Sitzung hat der Verein durch den Tod 2 Mitglieder verlore ist eingetreten. Begr üssungstelegramme sind eingeanfen von eh tren: Treichel, Winke Imann und Be Den Jahres- ES scherson, den Kassen ibn zia Retzdorf den Bericht der Kryptogamenkommis ssion Her i u. Sodann wurden gewählt als 1., 2. und 3. Re die Herren Professo oren Herren Dr. Gilg, Weisse und Loesener, in den Ausschuss : > ern en Engler, Schwendener, Urban und : Custos Hennings und Dr. Graebner. Den übrigen Tei ier iunc füllen Vortrüge aus. err Dr. Hd en hat sich der =. en — rechnen, wieviel Pflanzenarten nach euesten Ve nt- lichungen im er Flachlande kann und als ae 1581 gefunden, wovon auf das in der kürzlich vollendeten Ascherson- Gräbnerschen Flora - nordos en. er d Gebiet nach Abzug von 5 Bastarden Arten kom De Rest verteilt sich Lu s übrigen Teile. p betreffe adin Flach. landes. werden DN sweise nur in NE n vorkommende Arten erwähnt: Glye remota, Carex capillaris, globularis und ix La neda. cal š ticum —, nur in Schles E Holstei gekoni: Juncus pygmaeus, Echinopsilon Fer Utrien ria Bremii, Hieracium - caesium, Carduus tenuiflor rus, ms "Lindonbergi Vicia Or Sedes Subularia aquatica, Fumaria muralis — , als in Schleswig-Holstein und auch dn Nordwestdentschland vorkömmend; Aira Wibeliana. Hordeum m , Na ium os m, Torilis nodosa, Sedum aibum, ropaens, Corsdalis clavicula ta` —; ad nur in Nordwest- i tschland sich findend: >. thoxanthum aristatum, Convolvulus oan Carum bulbocastanum, poen cum helodes , Batrachium -holol m. . Die 9 presas Pflanzenfamilien enthalten etwa die Hà fie. ‘die 15 grössten etwa ?, aller A "He err Prof. Dr. P. Ascherson bero für die Vereins- bibliothek seine mit Dr. Gräbner ar erausgegebene Flora des ‚nordostdeutschen Fachlandes, zeigt en aus der Schweiz er- "haltenen Holunder pei, nigra) mit reifen grünen Beeren vor und teilt mit, dass im verfloss nn Pap von rschstein bei Rathenow Car |i R. Br. gefunden . Worden sei Die hier vorkommende Carex ee unterscheidet ‚sich von den in Posen und Schlesien vorkommenden durch schlankere Ähren und kürzere Scheiden der und bildet demnach eine 3. Area dieser Species. Her ^oehne hat im Teufelssee im Grune wed er wara ‚Aymphaeoides in Menge gefunden. ER err Dr. Potonie rue e und erklärt ein ee us der Steinkohlenzeit, welches er als Wandtafel worfen hat ue korsat nur Seele} ist, vis man wirklich agen hat. tH — 146 — pe I B ein Bild der 4. Carbon-Flora oder der 5. Ges un die Silur-Devon-Flora als erste zählt s der Steinkohlenflora kennt man bis jetzt noch nicht afe ni eno pteris, pep (ria dm s ne mit 2 Zeilen Blattnarben an den dicken Stäm Sslviniaceen "ilinelnde Spheno- phy emen mit im i Weser en Blättern; ferner Calamites ramosus mit een Blättern aus rae den E verwandten Familie der Calamariaceen; ved endro den Isoötaceen nahe stehenden Fam der Lepidophyten; Slatino mit sechs Arms Polen: sar solche mit Längs- urchen und endlich mit Salisburia verwandte Gymnospermen. Der ran hat zu seinem Landschaftsbilde deswegen die 5. Flora gewählt, weil aus u ser die ar Pflanzenreste bekannt sind. Herr Geh. Regierungsrat Engler spricht den Wunsch aus, dass Bere Dr. Potonié nun noch 2 Wandtafeln entwerfen te, von denen die eine morphologische, die andere anatomische Details giebt. Berlin W., den 10. Oktober 1899. Professor H. Rottenbach. Literatur. Dr. Rob. Henriques, der Kautschuk und seine Quellen. Mit einem Anhang von Tabellen ni Karten, 2 S. Dresden-Bl., St teinkopff und Springer, 1599, eleg. br. 1,25. Bei der von abr zu. Jahr zunehmenden RE des Kautscht i für In und Technik einerseits, wie zahlreiche Bedürfnisse im mens schlie hen L abari andererseits, ist eine genauere Kenntnis über die reg kap die Gewinnungsweise, die Haupthandel m die äusseren Merkmale und den. praktischen We er einzelnen Ha xis ies desselben von allgemeinem ee Dem E esie werden. die Mitteilungen über die Mutterpflanzen des Kautschuk, welche, soweit sie bis jetzt bekannt sind (verschiedene Nen nach der Ermi ttelung), den Familien der Euphorbiaceen, Apocyneen und Arto arpeen angehüren, nament ich über Hevea tasiliensis, Manihot Glaziowii und es elastica be- sonders wertvoll sein. Das Werkehen verdient aber, abgesehen von dem höchst cc chen Text, ga Beachtun g wegen der für den praktise am, eigene und Fabri en sehr wichtigen iiri worin die ise der Ro Seis iun die Waschverluste und der "ert e Verkaufsmaare d Grund genauer Versuche angegeben sind, uch weger sehr instruktiven. Karten über die hsc deed ee Air a die Verbreitungsgebiete seiner Mutterpflanzen. GL. Botanische Sammlungen. in i Von Arvi Haglund un oh. Källs Falun —. e (Schweden) ist soeben der neue (IX.) Katalog ver scher jM cw. k aus Skandinavien erschienen. Derselbe enthält in reichliehe wahl Phanerogamen, sowie Farne, Laub- und einge und Flechten aus Schweden, Norwegen, Dänemark und Fi "inland. % : L Zu näheren mms bin ich gern bereit. — ae anische Reisen. | got Dr. Knuth in T l ist von seiner einjährigen b ; hen Forschungsreise nach Ostasien, woselbst er hauptsächlich Dlütenhiologise he Studien verfolgte, zurückgekehrt. * Botanische Tauschvereine. E Der Leiter geil Botan. Tauschvereins (Prof. Dr. -Sagorski in Pforta b. Kösen) hat soeben die XIII. Offertenliste ‚herausgegeben n, die dit h eit x» grossen pec sehr schätzens- werter Exo s aus den vers ‚schieder isten europ. und benachbarten Florengebie ten sich auszeichnet, nud ig - nächster Nummer h näher A w erden 56 » beber er heutigen isum ge Tafel IIV vən der Scholz schen: e Forme ‚ie von O; ind ranun- och ten, sei die S. > d. nr > Bitte höchst c3 Toek pud Bri elkasión, hre S. Ab. liegen a I ch warte nur auf hre aeta des Bewussten. K. Er Art. folet in ster-Nr. Gruss und Dank! — H. P. Herzl Dank i PfL, ganz bes. die soinen Orchidee een, dgl. Ihr M etre — G. ar W. Die ON übermittelten : Ex. der Best. Dank! dur xa Ms. Verlag von Wilhelm Engelmann in Leipzig. Handbuch der Blütenbiologie unter Zugrundelegung von Hermann Müller's Werk: „Die Befruchtung der Blumen durch Insekten“ ' bearbeitet von : ih Aa eil. Professor an der Ober- Realschule hiel, korrespondier Teen Mu liede xu botanischen Gesellschaft Potone zu Gent. Ei wohn d. Litteratur. Mit 81 ae ete im Text uı fel. gr. 8. 1898. Geh. A. 10 ; geh. Gn PA 9 12,40. Die bisher in Europa und pt arktischen Gebiet gemachten Pitenbiplagischen Mee Ra RANG: i MAH Mit a Abbildungen im "etes und dem Porträt Se 5 M 8. gr. 1898. Geh. ; geb. (in n Halbfranx) A 9, "e ii Lo RUE bis Gn ae Mit 210 Abbildungen im Text, einer Porträttafel, einem sy "tematiseh- alphabetischen Td der een henden Tierarten und em nn des H. Bandes. er. 8. 1899. Geh. M =: geb. (in Halbfranz) AM. 31.—. ı Vorbereitung befindet sie h: HI. Band: Di p iologischen Beobachtungen. Prof. Kirchner (Hohenheim) schreibt über das Sy erk in der Naturwissensch. Wochenschrift XIII. Jahrg. Nr. „Ein Handbuch der Dlutenbiologie ist von alien, die sieh "mit den pam änrichlungen der PLU tm eingehonder bekannt machen wollen oder seibstündig redes Gebiet m, mit Sehnsucht er ac e g E. pews v [fac ,,ilütenbiologisehe istik mur Miltel- und Nord- Európa birlähgichög: und ima a Sateh nach H. Müller’s Alpenblumen e erschienene Litteratur blüten- 1. MORIRA — men zerstreut und teilweise nicht lei cht. zupänglich dst. D: «nnten. vorzüglichen Ausstatlung des Engelmunn’schen Verlages hier derbe Werk, weiches a anfänglich nur als eine Nénbearbeitung des auf deni e angeführten Müller’schen. Buches qe. Lac 1 d én, à ig da e ei es m i : ist Eine Riesenaufgabe hat sich der Verfasser damit gestellt; auch wenn er nur die vorhandenen Bevba baehtangen ee a wi itl; AN Dr hinzuzufügen und em p jetzt n beid Bå da seine o nire Eine: NL p^ "isola. ein P "rospekt der Firma Ferdinand Hirt in B AS in und Ferd. Hirt & Sohn in Leipzig, worauf wir unsere Leser besonders aufmerksam t. PASTE " Ver ide d des irifeirickerei a won rae river, tale i, Th. Deutsche Botanische Monatsschrift Zeitung für Systematiker, Floristen AE alle Freunde der gene Flora. leieh Organ der botanischen Vereine in Nba d Nürnberg und der Thüring. botanischen Gesellschaft ,Irmischia^ zu Arnstadt. Herausgegeben von Professor Dr. G. L URERRCH, Direktor der Realschule zu Arnstad Erscheint ie Nr. der Zeitungs 1802. eis 6 Mk. jáhrlic XVII. Jahrgang 1899. November—-Dezember. M iï u. 12. Inhalt. rr, Dr. } Beiträge sur Flora von Tirol und Vorarlberg. XI. Nachtrag. Scholz, Jos. B. Der Formenkreis von Anemone ranuneuloides und nemorosa L Schluss. Hanemann, J. Die Flora - Frankenwaldes, besonders in ihrem Verhüllnis sur e 0 "vip Dr. F. Ale redonfnen in unserer heimischen aao ogamen-Flora. XI K II. Wie man botanische Monographieen fabrisier ene Dr. G. Die deutschen Volksnamen der PERAR 1. Cypripedium ~ 'alceolus 1 ‚Botanischer Verein der Provinz Brandenburg. Litteratur. Botanische En — Botanische Reisen. — Botanische Tauschvereine. — reiten ng. — die Leser. — Briefkasten. — Anzeigen. Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg. XI. (Nachtrag). Von Dr. Jos. Murr (Trient). Forts. von S. 185 d. Jahrg Seabios i pyrenaica All. non DC. (foliis Oo ae Monte Maranza, nein eln. us Ads den L. Ravina-Romagnano, Cadine. Lin sy PE is L. Unt one sehr Spärlich, ie Sandon der ke p icadm Basai a rechten Etschufer). a r Eu... n E E eri es 8—9 mm langen, also die Röhren- blüt enden Zungenblüten in Me en ; Stücken "ber. de Botinger Fei vielleicht nur De’orma — 150 — Inala salicina L. Gräben zwischen Salurn und Mezzo- tedesco mit einer schmal- und spitzblättrigen Form der I. Bri- tannica ds Xanthium strumarium L. Bahnhof S: Michele, zahlreich. . spinosum L. Trient, einmal a hi R Achillea atrata e var. sten mh. Platte der Strahlblüten 7—8 mm lang und eise mm breit, mit fast parallelen inten vorne deutlich 2-3 lappig. Platzerberg bei Gossensas Stengel steif und gera om Grunde bis zur M iie sehr gleichmässig beblätert, „ Karatschjoch bei Hall e. m einzeln und nach meiner Erinnerung auch sonst eg "Habituell ühnlich der A. atrata ET moschata. Matricaria inodora L. An der Bahn bei S. gre one e nthemum vulgar Sehr armstrahlige Exempl bis yero 7—10 aag Ar A RE zahlreich auf Waldboden bei Mittewald a. d. Isar ken bei ues im Achenthale. ene eruc Ln den Bergwiesen an der Dre des Kalisberges Gemi Aggiunte alla fl. Trentina 1898 et ee Jaco ande «C. cel x. Erisithales). R i "Schlerh oliosum Rhiner (C. nosissimum >< palustre) fl Aik fla vis. Pluteseboty bei Goss ieios, eine Gruppe bei ARR rea alpestris Hegetschw. var. vestita mh. Blätter mehr Ade enge eju Era: Pflanze sehr niedrig. ige! m bei e. 1900 n typisch ar wenigstens nicht die Pflanze mit ziemlich dü und spitzen, kurz rauhhaarigen, daher fast grünen ewe sie ich sie s u te anori s Rchb. vom Val Trovai am ital. Baldo i m (leg "Ri igo i Die end von Riva (Ponals) | sowie he von der Maranza bei Trient ‚ähneln zwar in den Blattformen den "Exemplaren "Rue och sind die Blätter kaum weniger grau ig wie bei ET incanus; noch dichter grausammtig sind die übrigens kräftig en en de ui iago bei Vezzano in e schen Pflanze beträchtlich näher stehendes Ex. mit grünichen, mehr rauhhaarigen, aber dicklichen und stumpferen Blättern. — pcmcia sind bei all dem, was ich bisher als „L. tenul- florus“ sah oder sammelte, die Unterschiede bez. Blattform, p a die var. s o $ L an A sehwücher ripe fast en Blättern. ee em vM E ubg 3 ast grün ab tete Ambrosi). ntodon asien. DC. kommt in Tirol schwerlich ne RR 93i nous. Fr ae — 11 — P. L. pseudocrispus Schultz bip. Zwischen Kalk- poe am Port a bei Trient und sonst vereinzelt in der Umgegen Pt ho illa prenanthoides EM ap: südlich vom E pe PAM am Rande der Lavini di h. (ju ee L. var.) latifolia M. "B. Trient, Südseite des oe di Tren Sonchus EE ceus L. var. lacer(us) Willd. Ponte alto bei Trient und Amal auch in Innsbruck gegen Weiherburg. un i rot morsa Tausch. Aus Wäilschtirol sah ich nur im Her en dossen Aggiunte alla fl. Trent. 1898 [p- 313]) ein giis en der Maranza, welches nach der in den Floren PENA xa ete cim mit Rücksicht auf den $ ; ^ “felhaft hi rden Maranza nur Übergangs- formen der C. Froelichiana ih welche sich dureh die laxe, ver- làngerte resin resp. ie mehr oder weniger verkürzten untersten Aste des Blütenstandes der C. praemorsa Tausch paoa Ich Macine solche Exempla ls elichiana DC. pseudopraemorsa m rigens unterscheidet sich C. ne DC. sowohl wie auch ihre der C. praemorsa mehr oder weniger an- . genüherten Formen aus Wälschtirol von der echten C. praemorsa I n- an Dr r. Jedenfalls‘ sin incarnata Tau C. praemorsa puce nor als Ne p einer r Hauptart a: el. Hausmann l S. 0). : C. setosa Hall. f. var. subpinnatifida mh. Nebenblätter . und unteres Drittel der Blátter fiederschnittig, Abschnitte oe Blätter entfernt, zum Teil fast losgelöst, Er llineal, 2 mm bre 45 mm lang. Via Grazioli in Tri 3 anula pusilla Haenke var. subacaulis mh. Stengel nur 5—15 mm hoch, dabei die Krone von normaler Form und Grö In klein dichten Rasen vor der Höhe des La- vatschjoches b. Hall (2000 m). usilla Haenke var. brachyantha mh. Kronen sehr n Auf Waldboden am Wes bachursprung bei Innsbru C. Rapuneulus L. var. hirta. Blätter und Stengel "gea ye Spencer Ta gri des oberski en gm rittels, et an der Zahl un " einander aet lanzettlich -lin "i auch die "Been anzettlichen lang zugespitzt, die unteren herz -drei cht. und verkürzt, von '2 linealischen faced gestützt. Im Habitus und Blattwerk her fu nigrum Schmidt und bes. an Ph. i Wallr. Ph. comosum L. Vom Lehrer Gebhard für Nordtirol am Padannerkogl im Vennathal entdeckt und an H. überbracht. — 152 — Das merkwürdige Vorkommen — wu mit demjenigen von Alsine lanceolata, AOTEA alpi dgl. in der Brennergegend. yosotis stricta "peu ee in Piné und Ischia am OUO arae an Gers. Bei Gelmi nur Rovereto als Stand- ort genannt. . hispida Schldl. Bei Trient (Doss und Goccia d'oro) öfters in niederen, dicht stehenden Herden wachsend und so von weitem der ricta ähneln n Oesterreich und Selena fand ich die es AEPA in p erri zerstreuten Stämm- chen, so "e ei Riva. Pu naria angustifolia L. (— azurea Bess. sec. Kerner). Die ENTERA reu een u Art in Ker- ners Monographie S. 4 ff. kaum haltbar. Die Pflanze der Hügel- und niederen Bergre e in Südtirol, pe erner von mehreren andren vorlag, hat durchau olette, nicht blaue Corollen und in allen Fällen viel zu broit e, weichzottige, fast sammtige und spiegelnde, nicht str iegelhaarige Blätter m so schwerer verständlich ist es daher, wenn T erner ei seiner nerve My Wins zu weiten Fassung dieser Art a. a. O. Rp . angustifolia L. non multum variat.^ Die Tr e Hügelpflan welche ich Hrn. Baurat Freyn in breiter- und schmäle trigo Formen von Margone (c. 400 m) vorlegte, ies von ihm na h chung als var. typica et angustifolia sed villo sissima. Dezeichn et. In der That stimmt die allzu udis Behaarung unserer Pflan (insbesondere der obere Stengelteil zeigt gleichfalls fast durchaus lange klebrige Zottenhaare und nur. wenige Stieldrüsen welcher — wie auch der, dass die getrocknete Pfi. blaue — — v. Tas r auf P. angustifolia L. geführt haben mag), w r gut zu P. tu erosa Schrank, mit deren Abbildung bei oer iab. VI die mehr breitblättrige Trientner Form ig z n übereinstimmt, sondern eher zu P. mollis Wolff., wie 1c sie z. B. Me Wallis bes itze. Auch eine von mir auf der Maranza bei Trient gesammelt nze mit ziemlich schmalen Blättern ee Frey t bioi Schrank reyn zu P. tu ,5 hwieriger liegt die Sache bezüglich der ho de „P. angustifolia L.“ von Tirol (Pfitsch, Mendel, Seiseralpe u. s. w-)"); von der ich nur ein bereits fruchtendes Exemplar am Bondoné bei 1900 m vorfand. a Pflanze sieht mit ihren schmalen, lang zugespitzten Grundblättern der P. angustifolia L. von Norddeutsch- land allerdings habitaell noch mehr ähnlich, aber die ziemlich weiche, ee Behaarung ist auch hier im wesentlichen dieselbe wie rm tieferer und arme Lagen, wie es überhaupt sehr Hab liegt ee unsere ,P. angustifolia^ des Hochgebirges Vis exer Hügelpflanze specifisch nieht verschieden ist, ben noch der U and kommt, m gea mi e Gaza bei Trient ed am Tonale, also Dei en a Pflanze auch iyd lätterig, - r typischen P. deme chrank entsprechend, vorfand. Weitere 1) Letzterer Standort liegt nicht Bene dem von Kerner an- geführten — tello, nur 6—700 m hö i bii T fand, E: dans höre, Blätter dieser Pflanze gon tern im Phíitschthale. Hausm E (Fl y. Tirol S. E bezieht Min eeepc Standorte C tant rd joch, Seiseralpe P. azurea Bess re Deutsche Botanische Monatsshrdl 189 N IEI — 1068 — Ausführungen verbietet der Raum; vorläufig möchte ich nur andere Botaniker der Alpenländer zu entsprechenden Beobachtungen an- geregt m . obscura Dumort. Haller nt „gegen St. Magda- e^ a 1200 m), revid. Freyn. In Ke s Monographie n der Schweiz Ungarn u. s. w. angegeben Physalis peruviana Will ` somnifera. Ver- Bealeppt von H. an der Compost- Lentulo de Ambras-Pradl : ge- unden = Melampyrum commutatum Tausch. Goceia d’oro bei rient, Lyeopus mollis en Unteres Nonsthal (H.) Sal „clandestina L.“ von der Fersina-Allee (D. b M. 1899 S. 100), übrigens pe ber eits vioi verschwunden, ist richtiger die nächst verwandte S. verbena L. var drei Gaud. Äste da übeustin du in. dichte, VOR ki "bis 25 lange Ä ren variae mias .Alle Laste bei Trient, selten. Diese sehr interessa orm scheint eine in beson idet: heissen Tonma ent apa Rückschlagsbildung zu dem vom Garten-Majoran und mehreren au: Arten bokinntn TA PES fehlen Primul ee d is Kerner (P. su tieu x officinalis her " Selten n der Nordseite He Doss di Trento zwischen ziemlich pam dg ?. brevistyla DC.; esse auch ein gesund: Epp von P. supe rd einalis x acau is, a“ rA officinale styla Ae " Zahlreich in Vigolo-Baselga, einzeln im Val üi Cei über Alden : Thesium alpinu ed L. var. unibracteatum Hellw. in litt. Blüten grósstenteils (etwa » 3|) nur von einem Deck- blatt te ohne Spur von Verkümmerung esi anderer. Nur in einem Rasen mit sieben Sten un neben EXE Th. E ® [x] [s] - = N © e @ B "E FE rj e m ® er Pfla Combination Th. alpinum x ee nicht für ausgeschlossen, ig es noch bosco liesse, dass an einem Stengel ein Ein- fluss von Th. ro m durch Stauung der on dud rudi- mentüre "HnMenkodepei: am i dm ee | h La Wie über Povo in der — hose die Mitte der Militirstrasse pir dem Maranza. Gelmi's Prospetto (p. ) ist von Wäls chti irol nur ein mit "Bio herheit res des Ee d befind- licher Standort (Val Vestino) gena Callitriche autumn Lars gP Gardolo bei Trient mit C. stagnalis Scop. Populus tremula L. var. Freynii Herv. Eggenthal bei din (H.). odea canadensis R. et Michx., deren ur im Te ie unter den assertion durch Hn "* auf t Ec mitteilte, ist dortselbst vom Herrn - Gärtner Silek - nach nm Kan eril Mitteilung eg 3 eton fluitans Roth. Massenhaft im grossen Ahmgsgraben. Ekok Meisstedenon gegen Salurn — 14 — ra dog it L. Ulfiswiese bei Innsbruck (Bürgerschul- lehrer En steiner und Sohn), meines Wissens der zweite Standort für Nordtir ol. Ornithogalum Kochii Parl. Buschige Gehänge zwischen Nago und Torbole. ivergens Boreau, Freyn Fl. S. Istr. [p. 441 f] forma robusta, det. Fre yn (Zwiebel von zahlreichen Brutzwiebel- | umgeben, welche auch zur Fruchtzeit oe curet ange c i n litt.) auch dem O. hem A A um Ten. sehr nahe, welches aber keine Brutzwiebeln entwickelt. ANC alto u. Ratigá bei Trient. Neu für Oesterreich ise hl. Ist ium vineale L. S Chrimofaro und Roncegno in Valsugana. Asparagus tenuifolius Lam. Ueber Aldeno gegen das Val ss how Carex Kerneri Kohts. Einzeln am Alfenzbache bei Stuben ^ui Arlberg dian einer Mittelform zwischen C. ferruginea a Scop. un errima mh. et Appel, welche in Kneuckers „Carices exsiceatae" Ansgegeben. und en werden wir m Boehmeri Wib. rruptum Zabel. le Südseite ihi. Die di Trento einzeln. Cyno Daet tylo rs. Breitwen in Hötting am Raine links vom Wege wie hoii sch (H. u. d. Verf.). Koeleria phleoides Pers. Ölhaine is Riva das Castell. Mir bislang von. Tirol noch nicht bekenni y pend. Hausmann Fl. v. T 979), doch n ach Mittei ihm bereits voriges Jahr "bei Riva gefun den Poa minor Gaud. var. vivipara. "Damen bei Mitten- . wald a. J. i Glyceria spectabilis M. K. Gräben von Mezzotedesco gegen Salurn. . Jn Gelmi’s Prospetto für Wälschtirol nieht angeführt. Vulpia ciliata Lk. Arco, am Aufstieg zum Castell Pee den Ölbäumen dortselbst auch Torilis nodosa Gaertn. in nge). Lolium (perenne b var) tenue Schrad. An der Strasse von Arco nach Riv x Trient, am 30. RR 1899. Der Formenkreis von Anemone ranunculoides d nemorosa L. Von Josef B. Scholz in Marien werder (Westpreussen). Forts. von S. 142 d. mon 1 all le Neger indem gen erblich auf die Nae Miren schaft übergeht. Kulturversuche haben £ agegen bisweilen í Gegenteil ergeben., Samen von n Pflanzen lieferten. nämlich durchweg . Exemplare — 15 — v. Beck beschreibt d seiner Flora Südbosniens und in den E ne Hofmus. II. (1887) p. 67) eine forma bosniaca wi flores rosei, yup foliorum angustae, acuminatae, basim versus longe eatae, omnes conspicue pedicellatae, pro- fonde. rines m» typo foliorum laciniae late ellipticae in apice acutae vel rotundatae, rarius nunquam omnes acu- minatae, latera vel nes bsessiles, basim versus subito angustato — contractae vel in media modo breviter Mec Professor v. Beck sammelte diese F i in verschiedenen Orten Bosniens, der age eno: und ec ist, mir brieflich versic hetta. nicht die aus- Mihioseliche duis x der Nn seen Balka nländer lls ist diese Form nicht equa mit den bei uns vorkommenden rotblütigen Exemplaren. Sie scheint vielmehr ein gewisses geographisches Verbreitungsgebi iet zu besitzen und eine Art Pa iae lform der A. unculoides zu sein einigen Gege vidit Deutschlands (z. B. in Schleswig- Hols Istein) findet rn med blaublütige Form (f. prse e DC. Fl. = Frane IV. p. 884) — zu verwechseln mit der A. coerulea DC. — Im östlichen Deutschl ist sie bisher mit ‚Sicherheit noch nicht nachgewiesen. Dagegen scheinen Exemplare, deren Kelch- blätter von beiden Seiten einen zarten bläulichen Anflug zeigen, hin und wieder vorzukommen. ‚Ein ne rn Farbenspielart erwähnt v. Beck *) un T sie forma viridans. Die Kele hblätter se "Pianzen are - ch res ch weiss und grün ge Färbun Grö der Blüte ist, ähnlich wie vs nei Pflanzenarten, vielfachen, Schwankun ngen unterworfen. Wie ker: bin ich auf Pflanz uffallend grossen Blumen gestossen, deren Entstehung Soden spi bes besonders reichliche Er- nührung: zurüekzu en ist. Hie gehórt E eine von lorot s einem Ge hölze bei Masif Eonar a éd e . Somme) und LM bei e unweit t Li lle gesammelte Form.**) ie Möglichkeit ist indess nicht angeschlossen, dass die- selbe ind als eine zufällige Bildung ist. Es würde zu weit führen, an dieser Stelle die grosse Anzahl der € Leobach- ü ; S schränke mich daher nur darauf, kurz eine pen prs ped Na 2 monströse Form zu erwähnen ps. ie ist in "bd 8 abgebildet und » wurde von Richard Schultz in Busche bei Sommerfeldt (Prov. Brandenburg) im April 1898 entdeckt. a Die Blumenblätter sind 35 mm breit und 22 mm lang, von EM Eve Farbe und mit stark hervortrtenden Baarat B Die Antheren und Stempel t oder oberen, um E verk indie: der Freier haben — tiefe eine shni die ei er ge en Be- .- Zahnung der Mater d rartiges, aber einer er B anderen Pflanze angehöriges Deokhlatt di ich = gp 7 zur An- 5} Flora von Nieder-Oesterreieh S. . **) Morot: „Sur une forme à ead fleurs de F Anem. nemorosa L P Journ. de Bot. 1883 p. 40718. — 16 — schauung gebracht. In es Fällen sind die Stiele der Hüll- blätter auffallend breit geflüg Ein solches Exemplar trägt übrigens, wie ich eben a ipm prachtvolle, grosse, aber reinweisse Blüte von durchaus d Beschaffenheit und keiner Spur irgend welcher Vergrünu s empfiehlt sich auf derartige oder ähnliche, AM. hóchet ee Formen zu achten und sie eingehend z Trotz ihres rien: Darlehens gehören Bastarde zwischen A. ranunculoides un er a n en Seltenheiten, nder Diese he bestätigt lediglich eine von h re i Pflanzenkennern 1) gemachte etg: dass Rn in der Regel dort auf- tauchen, Stammarten gr ne y orna n aem se ler "ndiridnenanzal ha de ee eifelhafte Bastarde kennen wir aus Deutschland von recht Gasen Standorten, z. B. aus Westpreussen von Nawitz, Kr. Neustadt (Ba rk : Krompiewo = Be ee a Pr. een, us dem *) PL B ien ae ketreng Qo. v. ae aus dem aa ee Gebiete: Grüneberger iie bei Zerbst greich Saehsen: bei Eutritsc er Wei ieu "bei Harta *** i rmedia Winkler) zeichnet sich durch air here Blütenfarbe aus und findet sich nie in grösse l m rn ands sind von Korzinsky Bastarde er A. Den und eed A. ar u. A. ranunanlcidee Ti) beobachtet (ien a usnahme von der Unbestündigkeit der Blatt- und Bitlosdorenr bei A. nemorosa und pectoris sowie anschei- nend bei einer Weiteren Anzahl von Angehór rigen der Gattung überhaupt, machen die Nüsschen. Das Endosperm derselben ent- hält Aleuron und ein fettes Oel, keine Stärke. wski ++) hat die morphologischen und anstomischat Hine. der Nüsschen untersucht und als b eständig gefun Er DESCI sie daher zur Einteilung der Gattung in an mr r fehlen uns bisher auf einigermassen sicheren Grund- lagen bab Erklárungen für die überraschende Vielgestaltig- keit der Blattformen und den Wechsel der Blütenfarbe unserer beiden AnvstpnoMartei- Wir müssen uns eingestehen, dass wir T) Ve md s B. Freyn : „Beiträge zur Kenntnis einiger Arten der MAE Kennel Bot. C. Bd. XLI |. *) Sehube: Die Verbreitung der len in Schlesien resin. — I rnmüller: Zur Flora der Umgebung Leipzigs. A. B. M. Jahrg. VIL 1889 S. 42 Re : ET Cypers: Beiträge zur a v: omatus eise und ; 1 seiner ME O. B. Z. Juli 1898 S. 1) Bot. C., 1892. pag. 987—393. TD Korzinsky : Flora des ren — S. 63. TT) Janezewski: ,Etudes comparées e genre Ane- mone“. “Feng pe Akad. d. Wiss. Krakan 1890, Krakau 1891, : * 3 A ; D, a. Ba MEC. CLR T x > 7 ^ — 157 — vor einer klaffenden Lücke ra Wissens ' stehen. Sie wird u dadurch überbrückt, wenn man derartigen vielgestalti- gen Pflanzengruppen eine ihnen Arupa specifische Eigen- ùmlichkeit zuschreibt, derartige Pflanzenformen erh MED, eren Anemonen eid zweifellos andere Umstünde im Spiel, x V erochiedenartigkeii der Standorte, ay eng Aai N ua oder greller Beleuchtung, Einflüsse des Klimas nnd dergleichen. Eine grosse sae von Kg ne ist überdies beständig, sofern man den anderen Standort zuweist. Aller- dings müssen iude. Vorsichs mit den ae Bodenunterlagen angestellt werden. im nach mein [17] "n om di der Ansicht gelangt, dass man hie darek. die gewünschten Auf- schlüsse : zu erwarten hat. in ehe Erscheinung tritt uns bei A. ranunculoides egen ich dureh: en das r Vielgestaltigkeit der Blattformen I nach cnt. zu die bei uns streng Pf genteil verwandelt in- gewendet werden, das von den sischen Botanikern gete Auffassung v r E —Á— € nsis, coerulea und uralensis loides auf willkürlicher An- u A. neu nahme beruht. Allein bei sorgfältiger Abwägung aller zur Unter- MM derselben vorgebrachten Umstünde und Vergleichung mit unseren in der Blattform übereinstimme nden Án wird man zu liche en ee wie Korzinsky gelangen müsse r meine Person neige zu er Ansicht, dee der An- Po «von Osten, anscheinend vom Altai a Merino gen ist un — in früherer, Targesohichtiinhor Zeit unsere Gegenden von Anemo Arten be rt gewesen sind, die bei oder wWülivenid der Eiszeit ihren vertan gefunden haben. DieFlora des Frankenwaldes, besonders in ihrem erhältnis zur Fichtelgebirgsilora. Von Pfarrer J. Hanemann. V. (Fortsetzung von S. 99. d. Jahrgangs). e Auf den Wiesen des Thalgru pee — eht Petasites ofti- erg Mnch. und Pet. albus Gär E e Plätze, einige Male äumt den A Carex brizoides L. pv qim: des Schón- do er Grundes treten une vernum L., ignis obige Sm. und Triglochin fecere L. hammer befindlichen Felsen pom sich Bam Kern L., Sed. album P Asplenium septentrionale L. un spl. germanicum Weiss und ganz oben Saxifraga decipiens Ehrh. angesiedelt. Oben auf dem mit Humus bedeckten Platze, auf welchem einst Schloss Wildenstein gestanden ea Arabis hirsuta Scop., Tunica wt Scop., Sedum dere var. sexangulare L., Setaria viridis P. B. ealyeinum L. unser Augenmerk. Auf Felsen- geröll und Zeche” bei bes Dorfe Wildenstein gewahren wir neben E E. e asd us. j den gewöhnlichen „Getreuen des Dorfes“ Geranium molle L., : Ger. columbinum L., Calamintha Acinos Clrv., Carduus acanthoides E L. und das sonst nur aok an Md Grenze bei Rugendorf vor- e kommende Bilsen Unt der Ste kis Br us sich auf Ed trockenem Ufe UE Dankie deltoides var glaucus L. E em Fichtelgebirge gehen von den iiien Pflanzen des Steinachthales folgende ab: Hepatica nobilis Schreb., sonst noch bei Wallenfels auf E Dóbra, bei Steinwiesen, Guttenberg, Wartenfels, überall auf Thon schiefer ; M deltoides var. glaucus L., sonst nirgen en a noeh bei Verse Schnappenhammer, Wa’lentels, Presseck, Oberehesberg, Warten nfels, W prebere a Walleit te Es eg im Rodach- und Leuts dem bei Wirsberg, RN "Seibelsdorf, aede, Aromen Geusergrund, Tschirner Ködel ; Fra agaria viridis Duchesne, noch im Kóstenbachthal, im Schóndorfer Grund, Rehbachthal u. a. Orten ; e i i i , Wartenfels, Seibelsdorf ; ul humile Grek Schönleinsgrund bei Stadtsteinach, Geuserthal, Rützenreuth, Walde bei Seifersreuth ; Carduus aca thoides L., noch bei Schübelhammer und 5 check onglet Vinca minor L., b ei Wallenfels s, Bernstein a. W. pies a Steinwiesen, Presseck, Gründlein bei Vorderreuth ; Leuco L. Köstenbachthal an 3 Stellen, im Rodachthal in mehreren, bei Tschirn, bae sr mühle, im Lamitztha l; Setaria viridis P urba bei Warten ar ner Stadtsteinach, wW ch, Schnappen- hammer; Melica deeds etz, in allen Bergwüldern verbreitet ; Brac enfels, Seibelsdorf, Zettlitz, l P . B. bei Forke Pros, Thlaspi perfoliatum L., Sedum maximum Sut., Hypericum hirsutum m L., Geranium columbinum L., Triglochin palustris L. (s. o. bei Steben Von den oben aufgeführt rten Pflanzen han PUE treten folgende im re walde noch ófters während F range nur 1— andorte haben : bes di Be L. -G. bei Wunsiedel Ruhberg, Berneck) im Köstenbach- Leutsch-Grümpel-Thal im Thal der wilden Rodach und em wilden x P łodachbaches, im Schöndorfer Grund, bei Presseck, Bernstein a. W.. Wartenfels, Nordhalben : Arabis hirsuta Scop. (Be indt. bei resseck, Warte enfels, iepa ii ; Cardamine silvatica Lk. (Berneck), Presseck, Km , Geusergrund, rg eg Köstenbachthal ; ange ih num L. (Rinnlas, Gei est), Seibelsdort, Brust W.. Zeyern, Höllenthal, Stadt- and Untersteinnch, Wallenfels, Naila ; ansa jeunes wert (Berneck), zen eck, Löhmarmühle, Schwarzenbach a. W., Gut Sie Stein, "Warte nfels, Zettlitz, Rads iss: Zey ern, Va - bur de silvester L. (Olsnitzthal und Tirschenreuth o. bei Steben; Lath. vernus Bernh. (Berneck. Reichsforst), Pros ck, yeu Forsthaus Langenau, Nordhalben. Thal der wilden Ro artenfels, Stadtsteinach, Grafengehaig, Guttenberg, Wallenfels, rn a teinwiesen, Rothenhirchen ; Erv silvatieum (Reichafo orst), s. 0. bei Steben ; Fragaria Moser Duchesne Calm; Ruhberg), Presseck, Geusergrund, E nebst 3 ‚Steben, Wallenfels, Stadtsteinach, Kupferber rg, Steinwiesen, Nord- / halbe en ; ; Agrimonia Doi (Brand, Seussen, Redwi itz), Kösten- ; — 19 — bachthal, Wartenfels, Geusergrund, Steinwiesen, Seibelsdorf, Bern- stein a. W. ice voies va ürtn. (Knopf fham mmer, Warmenstein Weissenstein) , enbachthal, ^ Wartenfels, Rodachthal, Bischofsmähle, ` Thimitz- here al, Wallenfels, Ge- roldsgrün, Fors tha s Langenau; Td officinalis Mnch. (Ber- neck, Wunsiedel, Mün chberg), in allen den zahlreichen Thälern des Frankenwaldes verbreitet ; Deren a Scabiosa L. (Welsauer- hammer, Selbitz), ing Kostenberg, Grafengehaig, Warten- fels, " Seibelsdorf, Bernstei NW. mula elatior Jacq. (Redwitz, | Steinachthal, Reichsforst, Bather iim), Woltersgrün, Köstenba thal, For sthau us Langenau, Nordhalben, Höllenthal, Rothenkirchen auf Bokkerentein, Waller idea Vincetoxicum officinale ee (Ber- neck), Höllenthal, Bernstein a. W., Wallenfels, Zeyern, Stein- iesen, Grosses Rehbachthal: Calamintha Acinos Clair?. (s. aus Lamitzthal; Aspidium lobatum Sw. S St. 0. 8. 0. 2, A AR leni mani y sind auch i m Frankenwalde ganz selten, wie abis hirsuta Scop. bei Pre e Pin Grafengehaig, Wartenfels ; large montanum L. Seibelsdorf mis Peterlste in; Sedum album L. nur noch an Felsen. ARE und Hübnersmühle; Saxifraga détigiei Ehrh., sonst nirgends; abi brizoides ra Li chte enberg, Grosses Rehbacht hal. i Adoxa Moschatellina L. e: F.-G. verbr.) kommt noch vor bei Löhmarmühle, Bernstein W. und bei Posseck auf Rot- us — 'Geraniam Maio (im. P4 -G. verbr.) sonst nirgeuds. LEE m durch viele Sägmühlen T Nice der Rodach, nud welche zuerst von Norden nach Süden, dann nach Südwesten die Pflanzen des Steinachthales wieder, wie aus den oben an- gegebenen Standorten erhellt. Neu kommen hinzu folgeude, dem Fichtelgebirge fehlende Pflanzen: Allium oleraceum L. bei Stein- wiesen auf Tho nschieferfelsen, sonst nur noch bei Wallenfels; S A Sarothamnus scoparius Wimm. bei Steinwiesen,. sonst noch bei óditz a mm, Naila, rad tan: Salvia pratensis L. bei : Mauthaus . (s. o. bei Dobraberg) ; ; Melampyrum nemor L. bei n authaus, nur noch im Geuse thal bei Zeyern und Seibelsdorf ; Aco- , nitum Napellus L. (s. o. Steben) ;. Lunaria rediviva L. im Gold- bachthale bei Nordhalbe en, sonst im Köstenbachthal, Köstenwald, Schauberg, Forsthaus ie Corydalis ten a Sehwgg. et K. un Calamagrostis arundinacea Rth. (s. o. bei Steben) erner neue r e E ®© B5 2 E F.-G. Gefrees), in den Bergwäldern reehts und links des Thales x mehreren a sonst im Schöndorfer Grund, Seibelsdorf, Bern- ein a. W., Wallenfels,. Köstenwald ; Aconi tum Lyeoctonum L. (Se eussen, aan Be hack), bei Mauthaus auf Thonschiefer, a sonst nicht; Dentaria bulbifera L. (Ruh- und Hengstberg),an meh- | rere ird Bergwälder im Thale, Schöndorfer mita Tom Kösten- . warze a. $ allen i — 160 — wiesen und Mauthaus, noch Schnappenhammer, Wirsberg, Markt- Sehorgast. Bei Steinwiesen wüchst am Rodachufer das sonst in ganz Bayern verbreitete, aber im Frankenwalde seltene Nastur- tium palustre D.C., so nst noch im pee. Died vai Thal, Neufang bei Wirsberg, Waffenhamm Ähnlich ist die Flora auch in den übr rigen Frankenwald- thälern. In einzelnen Thälern reihen sich noch einige seltenere flanzen den aufgetührten an, so im = llenthal an verschiedenen Stellen Dianthus caesius Sm.; im utha Mn aide matronalis L. eine halbe St eii unterhalb Tettau utiles und Sedum villo- sum L. m hauberg, sonst noch in den S nisch bei Presseck, m Sch nsgrund bei Stndtsteinach, w allenfels, Bernstein a. W., eig Elbersreuth ; Cirsium heterophyllum All. (im F.-G. Ve ) bei Elbersreuth, Helmbr reiia, nach sidere Steben; im Schón- ciis e bei Stadtsteinach Viscum album L. auf Tannen, ausser- S auf - im Lamitzthal Potamogeton pusillus L., noch bei. Seibelsdorf e. Naila und Potamoge eton rufescens Sehrad., sonst nicht; im Köste bachthal Luzula angustifolia var. rubella e. Lathraea Saum maria L. bei aap oi Mühle, sonst Forsthaus Langenau in Buchenwaldungen, Lö mühle, Lamitzthal; im Haslachthal bei Rothenkirchen Carex disticha Huds., sonst im Rehbachthal, bei ne, Seibelsdorf, Untersteinach, Presseck; im Hasen- und ei Pressee oleus mollis L.. noch bei Grafen- Be und Geuser, wohl noch öfters; im wilden Rodachthal bei Fels eg glomeratnm Thuill., noch bei Steben und Cardamine hirsuta L. bei Wallenfels, sonst nirgends, im Froschba en Catex c ser sonst nirgends; ^is cap maculata L. noch Schöndorfer Grund b Premeusel, Bernstei Ww. m die Flora. auf dem Hochplateau des Frankenwaldes me ” lernen, nehmen wir die Umgebung Pressecks auf 1!/a Stunden im Umkreise, sehen aber von den zahlreichen, das Hoch- en. Era, Erosionsthälern ab und beachten nur die auf den Höhenzügen vorkommenden Pflanzen, Neu für das Ge- biet sind folgende Pflanzen : , Helleborus viridis L. an der Kirche von Presseck verwil m; Berteroa incana D.C. Presseck, Acker bei ag auf P a e 570 m; Geranium silvaticum L. Schiesshaus bei Presseck 660 m, "nehenreuth, Bernstein a. n": sonst rei ulia ia und Forsthaus Langenau; Onobrychis vieiaefolia Scop. Wartenfels aüf Thonschiefer 550 m, sonst bei Stadtsteinach und Seibelsdorf; Lathyrus montanus Bernh. überall i ^ wig iese es breitet; Alchemilla arvensi Bra Schiesshaus bei reger auf Thonschiefer 670 m und bei Sch DD di pr montana var. major NS Presseck 650 m und Bern a. W.; Cam MEM glo- à L. vor Presseck 660 m, fonte s ausserdem bei Wallen- : fela ge Steinwiesen 360 m. ; ; Antirrhinum Orontiu m L. 650 m bei Presseck und Wildenstein. ausserhalb der shui Pressecks bei Rothenkirehen, Ludwigstadt, Ebersdorf, Schnappenhammer, Wallen- | s nter- und Stadtsteinae ch; Veronica Teucrium L. bei Presseck ei Wartenfels, sonst bei Stadtsteinach d Seibelsdorf. auf. = Thosdhi: Alopecurus agrestis L, in 1 Jahre bei Bernst tein a. W. piano dii Lo =: 10r. — Cr apes ee qna silvaticum R. u. Schult. Kóstenwald 570 m papie noch bei Seibelsdorf auf Thonschiefer euen Standorten, welche " den Fichtel ebirgs-Stand- orten hin nzukommen, sind aufzuführe Piedra genes a M. E. bei Presseck 660 m, "Wildenstein, ades W., Neu grün, Grafengehaig, ausserdem in Thälern bei "Wartentelg Wallen- fels, omenaa Steinw wiesen ; Le pidin um campestre r. Kunreuth bei seck 650 m, War AA sonst noch W allenfels, i nenga ad uy Stadtsteinach Rosa tomentosa Sm, bei Presseck 6 enstein, iare a. W., Wartenfels, sonst noch Stein- er Rı ibus saxa L. am. Nordab ang des Köstenwaldes auf Thonschiefer 50 Er; ausserdem Koppmannsberg bei Seibels- dorf, Naila; Centaurea pseudophrygia C. A. er. = allen Berg- wiesen des Gebietes verbreitet, häufiger als C. jac ; Arnoseri minima Lk. bei Presseck, Sch and, Reie abae "Wildenstem ausserdem tale bor g. Ludwigs tadt, Steinbach a. W.; Hy pochaeris glabra L. Presseck, Grafe engehaig, dann Ludwigstadt, Kehlbach, Tschirn ; Gentiana ciliata L. Köstenberg, Bernstein a. W. auf i Mar 560 m, Mittelberg, Rodeck, in Thälern bei Wallenfels, Schnappen- ‚hammer, Stadtsteinach; Thesium rent e L. bei Pre sseck, Kösten- Berk: Bernstein a. W., Enchenreuth, Bikfensehaie, Schwarzenbach W.; ferner Helmbrechts, Steben, Lichtenberg, Naila bei Forsthaus Langenau; Graii ustulata L. Köstenberg, Alten- reuth, Rützenreuth, Gottsm nsgrün, Bernstein a. W., Kupferberg, ausserdem Untersteinach. En Seibelsdorf ; Orchis sambueina L. auf neichenbach, ikassentaes a. W., Geroldsgrün, Neuengrün, Tschirn, M Ating ud Ma Thal der wilden Rodach, en gres orea einem Wäldchen bei Köstenberg an irapis irn. d bei Bernstein a. W.; Lycopodium complanatum L. Rechen bei Presseck 600 m, Tannenwirts- haus, Affennest. Bern (Schluss folgt). Allerweltspflanzen in unserer heimischen hanerogamen -Flora. Von Dr. F. Höck ia Luckenwalde. Fortsetzung 11. . Geum urbanum. Aehnlich wie erg tilla anserina wird auch Geum urbanum von F. v. Müller 1® unter die mindestens ganz ein- gebürgerten Pflanzen uk "usd Sich dort auch in den gleichen Dag Hauptteilen jenes Erdtei ist weniger verbreiter als jene, scheint aber doch da vorzukommen ; . wenigstens iecicin O. Küntze 1? eine bei Hoboken esam- soie Pflanze als G. urbanum v ar. E ric gs = den queer Mittelmeerlündern steigt sie hoch in's Gebirg or (Radde 9) in e kommt sie in Wäldern de Ba isitischen Region vor — 162 — sa ig ij), seheint also in beiden Fällen se ga zu S r Vorkommen in allen 5 Erdteilen ist demnach erwiesen ud "teilweise als ein da uerndes zu betrachten ; : dennoch ist sie weit land, in China, Chile usw. zu -fehlen scheint, wild wohl nur in Europa, W.-Sibirien, Vorderasien u. N.-W - Afr ika vorkommt (vgl. Verhandl. d. Bot. Vereins d. Pror. "Brandenburg 38, 1896 p. 175). 72. Alchemilla arvensis. ı Gefolge unserer Saatpflanzen ist der Feld - - Binau in alle eht ich Bois- in den Bergen häufig (Philippi hat von dan aus gar Juan ee pe icht (Jo 3. endlich kommt ' er in Australien (F. v. Müller Ja und Neu - Seeland (Cheese- uie RARE EM Die verwandte A. vulgaris wird n ller 19 (8m (Oirónland). erreicht z. B. Amerika nur in den nördlichsten Gebieten a 73. Poterium sanguisorba. Ob Po m*) sanguisorba (Sanguisorba minor) das Ttito N. -Afrika erreicht, ist mir pc goi sicher es sie in Makaronesien vor (Trelease 59) und ist auch wieder in... S.-Afrika beobachtet (Harvey-Sonde ram). mes pis koi s sie auch in N.-Amerika (Bruhin 19) und 8. - a (2. Paz: B. J. 18, 2 p. 60) wie auch in PES [o P Miller 2D) und Neu-Seeland vor; doch hält zn em J für. letzteres Vorkommen eine ursprüngliche Ansäung als iaa Asien er- reicht sie mindestens in Forsaken. (Radde 9) **) *) Ob die verwandte Agrimonia Eupatoria pe Allerweltspflanze ist, hängt wesentlich davon ab, ob neben den sp ich iu N aber we von ihr zu trennenden Formen (vgl. Bickne North-America ie il Botanical-Club 23, 1896 p. 508—523) in der neuen Welt auch wirk- — lich verschleppte, den europäischen eg Arten IN is ‚Das Vorkommen einer bes. var. capensis in S.-Afrika (H Sonder ?9) lässt die Meinung a aufkommen, MW die Art "leicht abündert; dennoch wird aus Australie üller 19 ein- . fach unsere Art für Neu-Süd-Wales ima: PAR wir es wii ch . dabei mit einem ursprünglichen Vorkommen zu thun haben, De : zu. der weiten Verbreitung der Art in 20 (vgl.z. B. Radde Forbes-H emsley nieht unmüglic > m ie ies uns eingebürgerte, aus EN - Amerika stammende - cuius (O (Oenothera biennis) hat auch perier n B. J. 21, . 2 p.231), Neu- Seeland (Cheeseman 3D), Algeri a e ndi . und Süd-Afrika (H arvey-Sonder?9) erreicht; ob sieaber in Asien - ~ kommt, weiss ich nicht ; „jedenfalls wird sie in den wichtigsten lorenwerken v, W.- u. Ostasien nicht genannt, ist auch schon im Kau- Konok arite Rad dein Engler-Drude ea der En u — 163 — *4 u. 75. Lythrum*) salicaria u. hyssopifolia. sir in N.-Deutschland sale Weidericharten müssen ach Ko (Lythraceae monographice de ns Met Bot. Jahrbchen = u. A ee. Kosmopoliten im Sin r Arbeit bezeichnet we L aria find ich ey in I (von Europa über en bis Sahalin), I v pem und sabes III (Tibet) IV Mns ap hs (Nen: skr dan bis e sis rdiet ausserdem noe u (X ) Tas as- WA manien (XH). L. hs vast es findet dich beh jer Ani n I und II (südwestwürts bis Tunis und Algier, sowie zu der Kiotas und Kanaren, nach S.-O. wenigstens bis Persien (B. J. 93, m. 1895, 2 p. 158), E P M aire in Gr renzgebieten), V 44 Küste), VIII (Mac xm. e a HT XI (Kapstadt bis Port Elisa- 11 beth), XII avena X III er -Seeland [dort nach Cheese- 13 man 3D häufig], XIV und XV CERA gonien, Argentina, Chile**) Bu S.-Brasilien, Juan Fernandez, PL. Wesentliche Ergänzungen, . Vorkommnisse aus ander à Blangonreichen sind mir von keiner der beiden Arten Mekktut Serbian TR Wie man botanische Monographieen fabriziert. II. | 2. : Von A. Kmet. UPTPPT6R erhob mein Wort in der Kritik, . Herr. Dr. Cs ; iu der Einleitung zu seiner ,Monographie* mich ME. den eifrigaten 5 i Sammler seit 30. Mp erwähnt, aan seine eden MEM nicht etwa auch mir anger seiner epli k (D. bot. HR 1899 pg. 120). Fear: je hätte mein Verzeichnis nur „einige aser Iang durchblickt“ und sich öchster ns einige Fundorte‘ gemerkt — „weiter aber nichts", bin P ss sei E em r einen Fundort, wo e botanisirte ‚zu nennen, e eee ape paai in über hundert “Fällen „merkte ^! Wo sind x Fundorte von Prencov. welche nieht. wüst, wie in den meisten isi nd die vielen Rosen, wo — er die her, indem er w ein Verzeichnis besitzt, noch m i des Berges Sitno (e Veleha Sitna“ = die "Grossärtigkeit des Berges Sitno. Fr. ‚Tovarysstvo‘ I. 1893, iss nicht „filius ante patrem“) citiert: die Rosen waren jedoch sonst noch nirgends *) Von den weit verbreiteten, -> auf der südl: Erdhälfte meist durch andere Arten ersetzten Halorrhageen könnte man durch Mac Millan (Metaspermae of the Min iia Valley p. 383) verleitet ippuris rabies ha Diemegulitin" zu betrachten, doch waren diese mir nicht n Afrika, sondern u. in dem ausdrücklich Feng Annon. ganz zu fehl PT Arten finden sich nach F. v. Müller » Ev in jattaiion, e Victori Neu-Süd-Wales und "Quite nd. (UM) Nach Philippi £U dort gemein. a oe SES PE freilich auch ed liess er aus. Wahrlich noch mehr, als ein Gedächtnis! Wo mt er Helemba ae ein Dorf an der lost — P sa D» Ich kann es ihm sagen, er weiss es nieht. Warum ne icht Nemce alega, Hibiscus, son- dern dichtet „unte: ores "Pre ncov ?* Und weil er Aristolochia Cle- matitis von demselbe 2 ania strich (im Verzeichnis steht es; müge er anschauen), hätte er auch Galega und Hibiscus streichen äre er nicht geneigt, die angebotene Genugthuung so zu Fu leiten, dass er mich nur zu den Fundorten von Triglochin führe? — Ja, ja; „Nichts ist so "fein gesponnen .. err Doktor musst moralisch sehr klein in seinen eigenen Augen ipee als n Verzeichnis ableugnete. Wahrha E ‚eines der resica V ergéked gegen die Wahrhe An en — ihn sein phis deg er ver- fallt in Widersprü und wehrt sich gegen das, was ihm nieht zu Schulden ger nee wird. Schlechtes prete en. bi meiner Kritik Be, ‚es mme e „grosse Packete godere: e besonders acketchen Phanerogamen, worüber er ein Auf- ie en besitzt (), anbelangt: ich weiss w ahrlich nicht, wozu er die 58 bald ganz er ok (Ranuneulus aeris, Cannabis sativa, Rubus Idaeus . . ), bald ganz € m ntiana lutea, Im- peratoria Ostr., Thymus vulgaris .) Phanerogamen nach ge ics sich erbat (gewiss ich er Zweifel) and; zwar von mir; nicht aus seiner, eum gesche frc dd Sms ds Bemerke noch, da iae die Her Doktor pon "i tt. d ^ Febr. 1896) versprochen hat, auch mein Verzeichnis gleich mit en nerogamen zurückzusen den, das a: er jed mu thun unterlassen . ie grossen Packete: Kryptogamen „gingen anderen zu, "aber nieht ihm ;* doch kann er nicht umhin, gestehen zu müssen: „Was ich daz u (zu Bäumlers Fungi Schem- nitzienses — die 75 Xusgeschiedenen leugnet er) gesetzt, stammt von mir und von Herrn Kmet: ferner, „was von den x pto- gamen seiner Sammlung herrührt, ist mit seinen Etiket ver- Sehen." Woher, wie ? Er hat ja von mir gar Nichts bekommen meine „Behauptung ist ja nichtig.“ ^ Und nn er es jetzt ein- gesteht, so vr er es in seiner „Monographie thun sollen. Auf diese A auf diese rt, „be Jeder Autor > Ergebnisse ander 'Fachmänner.! Bäumler sagt Dr. | die Gasteromycetes; Dr. Celakovsky w gi dasselbe thun be- p - Myxomyz € E. Petriesko (Faun a) befolgt dasselbe vis à vis von Herrn rey; nur die vis à vis von mir nieht. E zählt ber. Botuiüór auf. denen ich Material beisteuerte, ss — Nichts; ja er leugnet “ zum zweiten Mal. Uebrigens er un, "denn es ay reis ich darum, zu zeigen, ut vide- antur aliquid fecisse, ob es dan sr oder schlecht ist, er muss es leugn tation . angesie in arr — 165 — der Studenten oder mit den Studenten ehe wenig, die Sommer- und apt peii sind diesen Sonntags-Botanikern terra in- eognita), und das Niehtesammeln sbonfAls ‚Es ist auch Anderen : m Pflan were ein bekannt, wie er das ema mir i förmlicher Laie. — Er erwähnt einen Professor Ar n Ex- kur sionsgeführten ; beide. wünschten einen Ausflug in meiner Bue, sellschaft in die Gegend des erges zu machen. Wi zu waere an gleich im Pfa ur und setzten es fort DR u oils A machten de S psi eni er, reger i von Nam as angten, waren er p^ Pisnik t ie Pelada en, daas sie ae Materi in die Pfarre zurücksenden mussten. um das Sammeln und Namenschreiben fort- zu können. Dies nur zum ne. ieu "o kónnte Vieles vor- tzen Ö r bringen !), dass mich das Memoire verlassen scheint.“ Der andere Herr Professor wird es Teka für übel — er dankt mir wenigstens (Wáck és kürmyékéne ek edényes növeny- zete 1899) für das Revidieren resp. Determinieren P wreifelbaftar Arten (Schluss folgt). Die Volksnamen unserer heimischen Orchideen‘) Von Dr. G. Leimbach. —— Calceolus L?). ancken-ballen (anke?) — butter, also soviel als .Butterklümpchen*, ‚vgl. unten ic Den: *). 7) Diese yon sed in einer Reihe von Artikeln von sae ab zur Kenntnis ; der Leser der D. B. M. gelangende Zusam lung will nur als Fori eit angesehen sein, erhebt de shalb keinen rauch auf ee und ich gestehe offen, das recht sa en Seiten Verbessernngen und grösseren die wäre, wen vo Zusätze edite, im in pe später folgenden uch ausserdeutschen " Volksn namen e inschli gr Werke nn mög- liehst ap ds ime bieten zu ae n, Beck, er ei v. 2 raten Cypri- pedilum , aus sprachli chen. bos üsthetischen Gründe Schon einem Lexicon botanicum (1801) auf Pu Fehler- ’yprip haben die Linné'sche Form beibehalten. Ie zwar richtigkert der Wortbildun : rünzlin der Ansicht, dass uns die Berechtigung zu einer un r Schrei ei a geht, der làngst in die Wissenschaft Eingang Ss Mar hat. scheint übrigens Bs Vorlinné'sche e Cal m Mariae, der sich schon 1583 iae hrsg und Do bei Camerarius fin aber n Tourn Ehren E ohcaeht ist, viel schóner me ae er muss Mut ihn Meer we erden ahd. vgl. in j (= salben) lat. unguo is salben) ss i æ ee: u BB — Kanton a: Aretius 1561 (Stoechornii et Nessi de- scriptio *)*). Schweiz: c. Chain 1585 (Rariorum stirpiam per Pan- EE noniam hi roris *) giebt als Quelle Josias get 5) an. 3 dum marigi ius 1588 (Hortus medicus philo- j ophic Joh, Bauhinn 1591 (De plantis a divis sanctisve nomeu abe tibus *) beruft sich auf Simler 5). C. Clusius 601 (Rariorum plantarum historia *) schreibt hier anc ale nbalen, stützt sich, wie in seiner erst- promen Schrift, auf Simler PX anken-balle Alpen: Linné 1744 (Species Orchidum et affinium pan tar Pos älteste Monographie der Duden en); vibreibt anken-bullen, doch ist die E. AR Druckfehler dd Missverständnis; RN Quelle giebt er Simmler #) an (Fortsetzung folgt). Litteratur. Mh g. Fr. Die Py ail der grossen burden Tiefeben Nach des Verf. Tode hgg Dr. E. S. Zür Leipzig, C. Mora Graph. gus 1899. vor a 146. Bow T Pen Be ead u. 33 Tex — o M. — i-us age Mies. der Charakte pflanzen dios so vieler Hinsicht eigenartigen Flo ee vielmehr ide lébensvolle, Anziehende und mit vielen ethnologi- rP enwe ert uns der dur „Pflanzen im alte bois pten* wohlbekannte Verf. auf Grund einer siebenjährigen Forsehungsreise in diesen keineswegs einförmigen, ane ern recht pflanz enreichen Sun interessanten Landbezirk. Die onders charakteristischen Pusstenpflanzen sind du mx Einzel- bilder ansehaulich ge Dado. ein yr arbiges, wohl elungenes Bild „Pusstenlandschaft“ gereicht "dem Werkehen, zu besonderer orc Botanisehe Sammlungen. Von befreundeter Seite wird mir mitgeteilt, dass $e are Centurie 1899 der Bryotheca Bohemica von Dr. Bauer zw D Bairy rm des ze der Scheden erst im Tunis. des Jannar zur Versendung kom E ‚Von Baenitz, a, Europaeum er jam e "dpnesia Jahrg. (XXXIII), w elcher Lief. 116—12 22 enthält. Zum ersten Male hat der Herausge dr sein Augenmerk auch den Zie hie echt unter cuta einer eroe ri Abteilung, die unter dem Titel „Herba Dendrologienm“ erscheint, zur die beiden ersten Lief. get Nr. 1—175 vor ue Besonder a *) Die mit einem * gekennzeichneten Sehriften befinden . sich in meiner Biblio thek. : * % Siml ers „Vallesiae descriptio. De alpibus com : seeds erschien 1074 zu Zürich, ist mir leider fici — 167 — d wird die Benutzung der ohnehin äusserst schätzens- werten Sammlung dadurch, dass in allen Teilen die betr. Pflanzen in übersichtliche systematische Ordnung gebracht sind. G.L Botanische Reisen. Auch für das kommende Jahr sind von Dr. EE gt in Blankenburg ( Thür.) 2 ren Gesellschafts-Reisen Jotaniker und docet geplant, word! wir m schon = Los ser d D. B. E aufmerksam machen wollen. Die erste elben ist für en und Malta, Be Kae für Spanien nd die Py renäen in Aussicht genommen. Genaueres bringt die Nr. der D. B. M. G. Botanisehe Tausehvereine Vom längst en Aue va en Berliner botanischen Tauschverein, der in Nos i. S. seinen Sitz hat und von Otto Leon hardt geleitet Wind. ist, pm neue, 31. Ver zeichnis ausgegeben. Da p enthült Pilze, Am Flechten, Characeen, Leber, a 1. bes. zahlre e Torfm sowi . sskryptogamen, erdem aber Phanerogamen in e reicher Bea Die Hecht dürfte besten een sein, wenn = angebe, dass n Ver deban beispielsweise 20 Art be Forme i Pedicularis, 34 von Galium, 37 von "Gentilium. je ^d von E uphorbia eh Dianthus aufzählt, während ie Gattungen E mit 138, Hieracium 187, Salix 86, Rosa 75 und Ru a UM 131° Formen Pareten ii. Berichtigung. Auf S. 125 d. Jahrg. " epu des eg cem Mess zu Hamburg ist zu setzen Z. 2 von Oben: Br s lan- ceolatus Roth, vean Men ? gis statt " Eragrostis lanceolatus u. E. laxus An die Leser. Mit dieser Nr. schliesst E 17. Jahrg. der D. B. M., Titel und Register werden n TE t trs aco Der heutigen Nr. ist Nr. IV. der ONE. gegebenen men beigelegt. Etwa doppelt Ree Taten binte ireanii chst ückzusenden. E e herzli d: dankbar nn en Nauhesdellungen auf den 8. Jahrg. recht bald erfo lge dus óchten. Herausgeber und Dru ped hie bemüht sein, für regeln üssiges Kischelnen der Nrn . Sorg tragen. Die Verspätu ngen letzten Jahre waren leider dicti heftige Erkrankungen e Tarstsein un sowie nkheits- esfa engeren 3 den hire A egzuges des Dru ckers bedingten Wechsel oei Me Nachsicht G. e [kaste Brie Die zahlreichen freundlichen aksie beim Jahres- = rege oxide ich auch a n dieser Stelle mit herzlichem Dank. A werten b iiia und piens der D. B. M. n Ll Glückaur z zum Jahre 1900 ee t , wo WB o Anzeigen. | gemis y des Dr. €. Baenitz in Breslau, Marien- nd s Im strasse 1 soe ben erschienen: Li - Europacum. Lief. 10. (1. Fone pm" Lief. 11 ( ee bam "E No. 1.50 M. 116. sr 55.No. 8, ef. No Lief. 11 117. Süd- u. deren, 36 ] 8. iias cium, Mentha, Salix. 46. go 6.50 AM "Lit 19. ge Ay yor "r ptogamen. 31 No 9 No. 731 Lief. 120. 21. deir ind Balkanlander. 12 M. Lief. ie». Bien Algier, age 43 No. B. ankam. Lief. 16. Südchile. (Dr. Buch- tien), cu Ba ae He sb. Dendrologieum. Lief. 1 u. 2. 175 No. 26 M pA se versendet der Sl Dr €. eni itz in Bres — Eine hoc = nteressante botanische Dr.-Arbe IT von fast absolut sicherem wissenschaftl. Erfolg ist Pa re Umstände halber zu rera Preis zu ne ses Selbst. verständlich müsste die Vorarbeit nach Name mfang in der Dissertation A NI werden. Die g u che- mischen u. mikroskopis chen V ERBE Cl ; jühr. Ar beit), die Anf- suche wie dete een rpt der ratur, ein vorläufiger Aufbau von über 100 Akt es Frans T ein zu obigemZwe eck vor 1 Jahr Da hochorigineller, jetzt reifer praktischer Versuch an gina iori sowie at Rat stünde dem erit zur Verfügung. Zu Wenden mit ee unter K. 3372 an Haasenstein & Vogler A.-G. Karlsruhe. Die früheren ES per der D. B. 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