nn. Tepertorium specierum novarum regni vegetahilis. Herausgegeben von Dr. phil. Friedrich Fedde. Beibefte. Band II. Jas Genus Pseudarthria Wight et Arn. Prof. Dr. Anton K. Schindler. zo BO TAN) - S@ErFIVen unny 6 1936 a RE [4 = Freaa Tag RENNER —— 4,9 ee Ladenpreis SM. ° "Anen LiBRET 1. April 1914. 0 oo DAHLEM bei BERLIN. ELBSTVERLAG DES HERAUSGEBERS, FABECKSTRASSE 49. OMMISSIONS- VERLAG |VON GEBRÜDER BORNTRAEGER, BERLIN. : 1914. Als wertvolle Ergänzung des Repertorium specierum novarum liefere ich den Abonnenten des Repertorium den Index novorum generum, specierum, varietatum, formarumgue Siphonogamarum auf besondere Bestellung. Dieser Index ist, ein Teil von J Botanischem Jahresberichte und ist als Sonderabzug sonst nicht zu halten.. Ich stelle in diesem Index alljährlich in möglichster Vollständ keit — mit Nachträgen aus früheren Jahren — die neu beschriebeı Gattungen, Arten, Varietäten und Formen der Siphonogamen, sowie neuen Namen mit den Synonymen aus der gesamten botanischen Litera aller Länder zusammen. Dieser Index ist somit ein. unentbehrliel Hilfsmittel für jeden Systematiker und Pflanzengeographen, zumal I Index Kewensis nur Gattungen und Arten berücksichtigt und der Zeit index des Herbier Boissier leider eingegangen ist. Der Index ist nur direkt durch mich zu beziehen und in s handlungen nicht käuflich. Er kostet 10 Mk. (Ausland 11 Mk.) ' Überschüsse kommen ohne Abzug dem Ausbau des Repertoriums zu | Hochachtungsvoll Prof. Dr. phil. F. Fed Dahlem bei Fabeckstrasse 29. Das GENUS PSEUDARTHRIA WIGHT ET ÄRN. VON Anton K. SCHINDLER POSEN. BEILAGE ZUM PROGRAMM DES KÖNIGLICHEN AUGUSTE VIKTORIA-GYMNASIUMS. ' 1914. Programm Nr. 247. Ri BOT RE = LT ROSEN | 1914. 7) OSTDEUTSCHE BÜCHDRUCKEREI UND VERLAGS. NSTALT A.-G. am Im 30. M 4. EN LIB FE Pa za de rd Allgemeiner Teil. Die Gattung Pseudarthria wurde zuerst im Jahre 1834 von WIGHT und WALKER-ARNOTT aufgestellt zur Kennzeichnung einer Pflanzen- art, die den Botanikern damals schon über ein Jahrhundert lang bekannt, deren Eigenart aber bis dahin nicht, oder doch wenigstens nicht genügend, gewürdigt worden war. Es ist dies die unter dem Namen Pseudarthria viscida (L.) Wight et Arn. wohlbekannte Pflanze. Die ältesten der Wissenschaft erhalten gebliebenen Exemplare befinden sich in HERMAnNs Herbarium von Ceylon und sind in dessen Musaeum Zeylanicum vom Jahre 1717 unter den Namen Hedysarum Zeylanicum trifoliatum viscosum Phaseoli folio subro- tundo, siliculis compressis hirsutis (pag. 36) und Trifolium Indicum spicatum viscosum minus siliquis articulatis peltatis (pag. 43) aufgeführt. Dieses Herbar ist auch die hauptsächlichste Grundlage zu dem 1737 herausgegebenen Thesaurus Zeylanicus des älteren BuRMANNn. Das zuerst genannte Exemplar ist in diesem Werke vorzüglich abgebildet und von BURMANN unter dem Namen Phaseolus viscosus, spicato flore ac fructu villoso (pag. 187. t. 84 f. 1) neu beschrieben worden; das zweite Exemplar stellt BURMANN ohne neue Beschreibung zur Gattung Hedysarum unter dem neuen Namen Hedysarum trifoliatum, viscosum, siliquis articulatis peltatis (pag. 114). Später kam das Herbarium HERMANNS in andere Hände und geriet in Ver- gessenheit, bis es 9 Jahre später Linn& zugesandt und von ihm in seiner Flora Zeylanica 1747 neu beschrieben wurde. Unter dem Namen Hedysarum foliis ternatis, leguminibus membranaceis integris, caule ramisque hispidis zitiert hier LinnE die beiden Exemplare HERMANNS und die Abbildung BURMANNS. Ich habe leider bisher das Herbarium HERMANN’S nicht gesehen. Daß aber seine erste Art wirklich unsere Pseudarthria viscida ist, geht mit aller Sicherheit aus BURMANN’S vorzüglicher Abbildung hervor. Wenn ich auch HERMANN’S zweite Art hierher rechne, so habe ich dafür keine andere Stütze als eben die Autorität Linn&'s. Auffallend ist, daß der jüngere BURMANN in seiner Flora Indica vom Jahre 1768 das zweite Exemplar gar nicht erwähnt, er muß es wohl nicht gekannt oder für etwas anderes gehalten haben, im letzteren Falle hätte er aber wohl eine dahingehende Bemerkung gemacht, was nicht der Fall ist. Daß er unsere Art gekannt und richtig gedeutet hat, beweisen die Exemplare in seinem Herbariunmi, das jetzt dem Königlichen Herbarium in München gehört. 1753 erhielt dann unsere Pflanze mit der Einführung der seitdem gebräuchlichen binären Nomenclatur durch Linn&'s Species plantarum: den Namen Hedysarum viscidum. Infolge der Aufteilung der Gattung Hedysarum durch DEsvAux, DE CANDOLLE und andere wechselte auch sie ihren Namen, bis sie von WIGHT und WALKER-ARNOTT den noch heute gebräuchlichen Namen erhielt. Daß sie nicht zu Hedysarum gehörte, erkannte als erster WILLDENOW, der sie zu der Gattung Glycine stellte, wenn er dabei auch die vorhandenen Unterschiede gegenüber Glycine übersah. PERSOON und SPRENGEL folgten ihm. DE CAnDoLLE beschrieb 1825 dieselbe Pflanze neu als @ Desmodium Leschenaultüi, ohne ihre Identität mit Hedysarum viscidum zu erkennen. Aber er erkannte noch im gleichen Jahre seine &igene Art nicht 3 wieder und beschrieb sie von neuem als Desmodium Timoriense; gleichzeitig 4 z0g er nach der Beschreibung früherer Botaniker Hedysarum viscidum zu Desmodium und stellte Glycine viscida zu Rhynchosia. Nun zeigt ja Pseu- 1 darthria viscida in ihrem ganzen Habitus große Ähnlichkeit mit vielen : Desmodium-Arten, auch die Hülsen mit ihrem oft leicht gebuchteten Rande , und ihren feinen Queradern, besonders aber die Hülsen erst später bekannt gewordener Pseudarthria-Arten mit wesentlich tiefer gebuchteten Rändern, ; gleichen äußerlich auffallend den Hülsen mancher Desmodien, doch fehlt ; ihnen die bei allen Desmodiinen, soweit sie nicht einsamige Früchte besitzen, 4 vorhandene Fächerung!), die hier nur durch die Einbuchtungen des Randes und die Queradern vorgetäuscht wird. Darauf gründeten Wıchr und WALKER-ARNOTT den Namen Pseudarthria (von evöng, täuschend und &o®00v, das Glied, also: die Scheinbar-Gliederfrüchtige). Da man gewohnt war, die Einbuchtungen der Hülsenränder bei den Hedysareen im ällgemeinen und den Desmodiinen im besonderen stets zwischen den ’ einzelnen Samen oder Samenanlagen zu finden, so glaubte man, dasselbe . ohne genauere Untersuchung auch von Pseudarthria annehmen zu können. So schreiben BENTHAM und HOOKER in ihrem klassischen Werke, den Genera Plantarum, von Pseudarthria: „Legumen..., suturis rectis vel vix inter?) semina sinuatis“. Darauf fußen alle späteren Botaniker, wenn sie trotz der fehlenden Fächerung der Hülsen Pseudarthria bei den Desmodiinen belassen und sie als einen Übergang zu anderen Gruppen, besonders den Phaseoleae ansehen. Diese Auffassung hat auch noch TAUBERT in ENGLER und PRANTL'S „Natürlichen Pflanzenfamilien‘‘ vertreten. In Wirklichkeit liegen nun aber die Verhältnisse wesentlich anders, wie man mit aller wünschenswerten Deutlichkeit bei Pseudarthria erenata !) Eine Ausnahme bildet nur Pycnospora Wight et Arn., die übrigens eben- falls abzutrennen sein wird. 2) Sperrung von mir, en, Hiern leicht erkennen kann: Die Einschnürungen liegen stets genau an der Ansatzstelle des Funiculus, also über den Samen, nicht zwischen ihnen. Damit fällt meines Erachtens jede Beziehung zu den Einschnürungen der Desmodiinen-Hülsen fort, es bleibt nur eine äußerliche Ähnlich- keit, die eine innere Verwandtschaft nicht bedingen kann. Es besteht aber noch ein anderer Unterschied zwischen den Früchten von Pseudarthria und ‚denen aller übrigen Desmodiinae, besonders denen von Desmodium, in dessen unmittelbare Verwandtschaft Pseudarthria bisher gestellt wurde. Bei den Desmodiinen ist stets der Funiculus kurz, und die Hilarseite, und damit auch die Längsachse des Samens ist parallel zur Placenta, bei Pseudarthria da- gegen ist der Funiculus länger, und die Samen sind schräg nach hinten geneigt, so, daß die Längsachse schräg von unten und hinten nach oben und vorn und das Hilum schräg nach oben und rückwärts weist. Wenn die angegebenen Unterschiede auch nicht sehr groß sind, so glaube ich doch daraus die Berechtigung entnehmen zu können, Pseudarthria von den Desmodiinen, wenn nicht gar von den Hedysareen, abzutrennen. Meine Kenntnis der Leguminosen reicht bisher nicht über die Desmodiinen hinaus, ich bin deshalb auch nicht in der Lage anzugeben, wohin die Gattung zu stellen sein wird. E Über die Umgrenzung der Gattung und ihrer Arten haben die An- sichten im Laufe der Jahre sehr geschwankt. Schon bei der Aufstellung der Gattung veröffentlichten WIGHT und WALKER-ARNOTT eine zweite: Art aus Sansibar: Pseudarthria Hookeri. Abgesehen von Irrtümern bei der Bestimmung und von irrtümlichen Neubeschreibungen unter anderen Namen ist die Zugehörigkeit von Ps. viscida und Hookeri zu unserer Gattung niemals in Zweifel gezogen worden. So ist z. B. Pseudarthria viscida später von ZOLLINGER 1846 als Pseudarthria timoriensis und Desmodium trichocaulon, von MiQueL 1855 als Desmodium pseudo-gyrans und D. timoriense beschrieben worden. Ebenso wurde Ps. Hookeri von E. MEYER 1837 erst als Desmodium robustum, dann als Anarthrosyne robusta, von BOJER 1837 als Desmodium lactescens, von KLoTzscH 1862 als Anarthrosyne gracilis und densiflora, von WALPERS 1868 als Pseudarthria densiflora und gracilis und schließlich von HOFFMANN 1880 als Desmodium Kerstenii beschrieben. Aber alle diese Namen sind mit Ausnahme der Trennung in gracilis und densi- flora nicht als ein Zeichen verschiedener Auffassung des Gattungsbegriffes anzusehen, sondern beruhen lediglich auf der Unkenntnis dessen, was WIGHT und WALKER-ARNOTT unter den von ihnen gegebenen Namen verstanden hatten. Ebenso ist auch die irrtümliche Verwendung des. Namens Pseudarthria viscida durch ZOLLINGER 1846 für Desmodium Scalpe DC. und ‚durch HasskarL 1847 für Desmodium Scalpe DC. und heterocarpum (L.) DC. aufzufassen. Ganz anders liegen aber die Verhältnisse, wenn andere gut bekannte Pflanzen in den Bereich der Gattung gezogen werden, wie es HasskARL 1844 und 1846 getan hat. Wegen der bei der Reife auf- 6 springenden Hülsen stellte er Desmodium capitatum (Burm.) DC., hetero- carpum (L.) DC., gyrans (L.f.) DC. und gyroides DC. zu Pseudarthria, übersah - aber dabei, daß die Hülsen der beiden ersteren Arten bei der Reife in einzelne Glieder zerfallen, die durch die festen Randnerven noch eine Zeit lang in lockerem Zusammenhang gehalten werden, und daß bei den beiden anderen | die ungeteilt bleibenden Klappen der Hülse bis kurz vor der Reife zwischen den Samen deutliche und feste in Querlinien durchgehende Verwachsungen aufweisen, deren Zerreißungsstellen an der geöffneten Hülse stets ohne Lupe sichtbar sind. Beides ist bei Pseudarthria niemals beobachtet worden, die Hülsen zerfallen weder bei der Reife in einzelne Glieder, noch zeigen sie irgend- welche Unterbrechungen der Kontinuität ihres Lumens. Die Verwirrung, die HASSKARL mit dieser Änderung des Gattungsbegriffes verursachte, wurde noch dadurch erhöht, daß er Desmodium gyroides und heterocarpum verwechselte und das erste als Pseudarthria polycarpa!), das zweite als Ps. gyroides bezeichnete. Dieser Irrtum ist erst 1851 von BENTHAM als solcher erkannt und berichtigt worden. Wohl aus Unkenntnis der erst kurz vorher veröffentlichten Gattung Pseudarthria hatte E. MEYER 1837 die Gattung Anarthrosyne mit der ein- zigen Art A. robusta aufgestellt, deren Identität mit Pseudarthria Hookeri erst 1871 von BAKER erkannt wurde. Anarthrosyne im Sinne MEYER's ist demnach mit Pseudarthria gleichbedeutend. 1862 beschrieb dann F Kıotzsch zwei Exemplare derselben’Art, an denen er Unterschiede zu - finden glaubte, von neuem als Anarthrosyne gracilis und densiflora, außerdem aber erweiterte er bewußt den Gattungsbegriff, indem er zwei Pflanzen hier- „herstellte, von denen er wußte, daß andere Botaniker sie als Desmodien betrachteten, nämlich Desmodium lasiocarpum (Beauv.) DC. als Anarthrosyne cordata und Desmodium Scalpe (Comm.) DC. als Anarthrosyne Scalpe. WALPERS erkannte 1868 die Zugehörigkeit der beiden ersten KLOTZSCH'SCHEN Arten zu Pseudarthria und änderte demgemäß die Namen in Pseudarthria gracilis und densiflora, verfiel aber dabei in den Irrtum, auch Anarthrosyne cordata als Pseudarthria anzusprechen, während er den gleichen Irrtum bei A. Scalpe glücklich vermied. In der ersten allgemeinen Bearbeitung der tropisch-afrikanischen Flora von OLIVER gab BAKER 1871 auch eine umfassende Neubearbeitung unserer Gattung, zog Anarthrosyne robusta E. Mey. und A. densiflora Klotzsch zu Ps. Hookeri, A. gracilis Klotzsch benannte er unter Benutzung des älteren von RICHARD 1847 aufgestellten Namens Rhynchosia confertiflora als Pseudarthria confertiflora neu und stellte zwei neue Arten Pseudarthria fagi- folia und macrophylla auf. Bei dieser letzten Art gibt HieRN, der die von WELWITSCH gesammelten Pflanzen 1896 im Zusammenhange bearbeitet, an, daß schon WELWITSCH selbst der Vermutung Ausdruck gegeben habe, Y) Demodium polycarpum ist ein Synonym zu D. heterocarpum. 7 daß es sich nur um eine Form von Ps. Hookeri handle. Außerdem beschrieb . £rT eine weitere neue Art, Ps. crenata. Meine Untersuchungen, die ich in den letzten zwei Jahren dank der Liebenswürdigkeit der Herren Direktoren vieler botanischer Institute an sehr reichlichem Material!) habe vornehmen können, bestätigten in erster Linie völlig die Auffassung WiGHTs und WALKER-ARNOTTS und sodann im allgemeinen auch die. Auffassung BAKERS und MHiIERN'S betreffs der afrikanischen Arten. Aus den für Pseudarthria Hookeri zitierten Pflanzen habe ich nur die von SCHIMPER in Abessinien gesammelten Exemplare ausgeschieden, dafür aber aus Ps. confertiflora das von PETERS gesammelte Exemplar und damit das Synonym Anarthrosyne gracilis her- übergenommen. Die Art Ps. confertiflora selbst glaubte ich nicht aufrecht ‚erhalten zu können; die Unterschiede gegenüber Ps. Hookeri schienen mir gar zu gering, denn sie bestehen nur darin, daß die Blütentrauben gedrängter und ‚die Früchte ein wenig stärker behaart sind; ich habe sie deshalb als Varietät zu Ps. Hookeri gestellt. Pseudarthria crenata und fagifolia habe ich beibehalten, nur in der Diagnose der letzteren habe ich eine Änderung vorgenommen, da ich an allen mir zu Gesicht gekommenen Exemplaren nicht, wie BAKER angibt, 2 bis 3 Samen in der Frucht fand, sondern deren 5 bis 7. Pseudarthria wmacrophylla habe ich leider nicht gesehen, nach der von BAKER gegebenen Diagnose bin ich jedoch zu der Überzeugung gekommen, daß es sich wirklich, wie schon WELWITSCH und HiERN vermuteten, nur um eine Form von Ps. Hookeri handeln kann, und habe deshalb die Art eingezogen und als Synonym zu Ps. Hookeri gestellt. Außer einem von SCHWEINFURTH im Lande der Djur gesammelten, zur Aufstellung einer neuen Art jedoch viel zu unvollständigen Exemplar habe ich Neues nicht gefunden. Ich habe mich deshalb darauf beschränken müssen, die Beschreibung der noch bestehenden Arten mit dem in den letzten „Jahren mächtig angewachsenen Material in Einklang zu bringen, eine Anzahl bisher zweifelhafter Arten zu identifizieren und eine Menge irrtümlicher Bestimmungen richtig zu stellen. Über die anatomischen Verhältnisse sind genauere Untersuchungen bisher nur an Pseudarthria viscida von VOGELSBERGER angestellt worden, der aus den meisten Gattungen der Hedysareen eine oder mehrere Arten untersucht hat. Große Unterschiede in der anatomischen Struktur zwischen Pseudarthria und den Hedysareen im allgemeinen und den Desmodiinen im !) Ich habe das Herbar-Material folgender botanischer Institute und Museen antersucht: 1) Berlin, 2) Bremen, 3) Breslau, 4) Budapest, 5) Christiania, 6) Edin- burgh, 7) Gent, Barbey-Boissier, 8) Genf, De Candolle, 9) Göttingen, 10) Halle, 11) Hamburg, 12) Kopenhagen, 13) Leiden, 14) München, 15) Paris, 16) St. Peters- burg, Akademie, 17) St. Petersburg, Botan. Garten, 18) Stockholm, 19) Utrecht, 20) Wien, Hofburgmuseum, 21) Wien, Universität. 8 besonderen scheinen nicht zu bestehen, so unterscheidet sich z. B. Pseudarthrie von Desmodium nur durch das Fehlen von Gerbstoffelementen zwischen den Bastfasern. Über Nutzen, Verwendung und fossile Reste ist nichts bekannt. Spezieller Teil. Pseudarthria Wight et Arn. Prodr. Fl. Pen. Ind. Or. I. 209 (ann. 1834); Hassk. Cat. Bogor. II. 281 (ann. 1844) p. p.; Zolling in Nat.- en Geneesk.. Arch. III 63 (ann. 1846) p. p.; Hassk. in Flora. XXX. 700 (ann. 1847) p. p.; Benth. et Hook. Gen. Pl. I. 521 (ann. 1865); Walp. Ann. Bot. Syst. VII. 765 (ann. 1868) p. p.; Baillon, Hist. Pl. II. 314 (ann. 1869); Bak.in Oliv. Fl. Trop.. Afr. II. 167 (ann. 1871) et in Hook. fil. Fl. Brit. Ind. II. 153 (ann. 1876); Taubert in Engl. et Prantl, Nat. Pflzfam. III. 3. Abt. 329 (ann. 1894); Cooke, Fl. Bomb. I. 343 (ann. 1902). | — Hedysarum L. Gen. Pl. ed. V.n. 887 (ann 1754) [p. p.] et autor. plur.. ö — Glyeine Willd. ?) [p. p.— non L.]; Pers. Syn. Pl. II. 300 (ann. 1807); Spreng. Syst. Veg. III. 196 (ann. 1826). — Desmodium (Desv.) DC. in Ann. Sc. Nat. IV. 19 (ann. 1825) [p.p-] et M&m. Legum. VII. 320 (ann. 1825) [p. p.] et Prodr. II. 325 (ann. 1825) [p- p-] et aut. plur. — Rhynchosia (Lour.) DC. Prodr. II. 384 [p. p.]; Rich. Tent. Fl. Abyss. I. 231 (ann. 1847) [p- p.]. — Anarthrosyne E. Mey. Comm. pl. Afr. austr. 124 (ann. 1835); Klotzsch ; in Peters Mossamb. Bot. I. 40 (ann. 1862) [p. p.]. Calyx campanulatus ad dimidium vel ultra fissus laciniis 5 angustis acutis, posticis 2 ad medium vel altius connatis, antica ceteris subaequilonga.. : Corolla papilionacea rubra vel ochroleuca vel alba, vexillo suborbiculato ; inappendiculato, alis liberis vel carinae leviter adhaerentibus oblique oblongis 5 auriculatis, carina incurva auriculata obtusa vel acutiuscula, non rostrata. Stamina 10 diadelpha, antherae uniformes, filamentorum partes liberae filiformes. Ovarium sessile pilosum 5—10-ovulatum, stylus filiformis: : inflexus stigmate terminali parvo capitato. Legumen planum compressum late lineare 2-valve valvis tenuibus transverse venosis intus continuum 5—10-spermum sutura utraque strietum vel ad insertiones funiculorum leviter sinuatum, funiculis longis, seminibus in obliguum positis compressis- subreniformibus. Frutices vel suffrutices (vel herbae), villosi vel viscidulo-pubescentes, ramis virgatis, stipulis liberis membranaceis vel striatis. Folia pinnatim trifoliolata, raro suprema unifoliolata, stipellata, majuscula. Inflorescentiae 4 RN terminales et axillares racemosae vel paniculatae, bracteis angustis parvis flores primo binos postea plures fasciculatos pedicellatos 1-braeteatos geren- tibus; bracteolae 2 minimae cadueissimae vel nullae. Species 5, quarum una Austro-Asiatica, ceterae Africanae. 1. Pseudarthria viscida Wight et Arn.! Prodr. Fl. Pen. Ind. Or. 1. 209 (anno 1834); Decsne. in Nouv. Ann. Mus. Hist. Nat. III. 474 (anno 1834); Wight! Ice. Pl. Ind. Or. I. t. 286 (ann. 1840); Spanoghe! Prodr. Fl. Tim. in Linnaea. XV. 190 (ann. 1841); Voigt, Hort. Suburb. Cale. 214 (ann. 1845); Zoll! in Nat.- en Geneesk. Arch. III. 63 (ann. 1846) (quoad syn. eit. Wight et Arn.; cet. et pl. excl.); Thwaites! Enum. 87 (ann. 1859); Bak.! in Hook. f. Fl. Brit. Ind. II. 154 (ann. 1876); Kurz in Journ. As. Soc. Beng. XLV. 225 (ann. 1877); Trim.! Handb. Fl. Ceyl. II. 41 (ann. 1894); Woodr. in Journ. Bomb. Nat. Hist. XI. 423 (ann. 1898); Cooke! Fl. Bomb.I. 343 (ann. 1902) Merr. in Philip. Journ. Sc. V. C. Bot. 90 (ann. 1910). — Hedysarum viscidum L. Sp. Pl. ed. I. 747 (ann. 1753) et ed. II. 1054 (ann. 1763), Syst. Nat. II. ed. X.1170 (ann. 1759) et ed. XII. 494 (ann. 1767); Burm.! Fl. Ind. 167 (ann. 1768); Reichard, Syst. Pl. III. 506 (ann. 1780); Gmel. Syst. Nat. II. 2. (ed. XIII.) 1123 (ann. 1791); Pers. Syst. Veg. (ed. XV.) 711 (ann. 1797); Poir. in Lam. Eneyel. Bot. VI. 409 (ann. 1804); Roxb. Fl. Ind. III. 356 (ann. 1832) [err. typ. vescidum). — Glyeine viscida Willd.!!); Pers. Syn. Pl. II. 300 (ann. 1807); Moon! Cat. Ceyl. 53; Spreng.! Syst. Veg. III. 196 (ann. 1826). — Desmodium viscidum DC. Prodr. II. 336 («nn. 1825) [saltem quoad synonyma citata, descriptio ob stipulas bracteasque glabras non bene con- gruit]; Wall.! Cat. 5692 B!, F!, Hp.p.! (ann. 1831—1832) [cet. non vis.]; G. Don, Gen. Hist. II. 296 (ann. 1832); Bojer, Hort. Maur. 100 (ann. 1837) ;— non Moritzi! Verz. 5 (ann. 1846). — Hedysarum viscosum DC. Prodr. II. 336 in syn. sphalm. [non Burm.]; G. Don, Gen. Hist. II. 296 in syn. (ann. 1832). — Rhynchosia viscida DC. Prodr. II. 387 (ann. 1825). — Desmodium Leschenaultii DC. in Ann. Se. Nat. IV. 102 (ann. 1825) et Prodr. II. 336 (ann. 1825); Loud. Hort. Brit. 310 (ann. 1830); Sweet, Hort. Brit. II. 150 (ann. 1830); G. Don, Gen. Hist. II. 296 (ann. 1832): Steud. Nom. Bot. I. (Ed. II) 495 (ann. 1840); Dietr. Syn. Pl. IV. 1145 (ann, 1847). — Desmodium timoriense DC.! M&m. Legum. VII. 323 (ann. 1825) et Prodr. II. 327 (ann. 1825); G. Don, 1. c. 289; Steud. Nom. Bot. I. (Ed. ID) . ’ 1) WIGHT und WALKER-ARNOTT zitieren „nov. act. nat. cur.4. (1803) p. 208%; ich habe in dem Jahrgange 1803 vergeblich nach einer Veröffentlichung WILLDENOW’S gesucht. In WILLDENOW’s Herbar im Kgl. Botan. Museum zu Dahlem habe ich Pseud. viscida unter dem Namen Glycine viscida gesehen. 496 (ann. 1840); Dietr. Syn. Pl. IV. 1144 (ann. 1847); Miq.! Fl. Ind. Bat. I. 1. 245) (ann. 1855). — Hedysarum timorense Spreng. Syst. Veg. IV. Cur. post. 290 (ann. 1827). — Desmodium latifolium Wall.! Cat. 5692 Gp.p.! (ann. 1831—1832) [non DC.]. — Hedysarum prostratum Roxb. in E. I. C. mus. t. 404 [ex Wight et Amm.]. “ — Pseudarthria timoriensis Zoll.! in Nat.- en Geneesk. Arch. II. 63 (ann. 1846); Hassk! in Flora. XXX. 700 (ann. 1847). — Desmodium pseudo-gyrans Miq.! Fl. Ind. Bat. I. 1. 244 (ann. 1855); Walp. Ann. Bot. Syst. IV, 540 (ann, 1857). — Desmodium trichocaulon (haud DC.) Zoll. Herb. 920 z [ex Mig.1. e.]. 4 — Meibomia timoriensis O. Ktze. Rev. Gen. Pl. I. 198 (ann. 1891). — Hedysarum Zeylanicum trifoliatum viscosum Phaseoli folio subro- tundo, siliculis compressis hirsutis. Herm. Mus. Zeyl. 36 (ann. 1717). 3 — Trifolium Indieum spicatum viscosum minus siliquis articulatis peltatis. Herm. 1. c. 43. — Hedysarum trifoliatum, viscosum, silhiquis articulatis, peltatis. Burm. Thes. Zeyl. 114 (ann. 1737). 4 — Phaseolus viscosus, spicato flore ac fructu villoso. Burm. ]. c. 187 t. 84 £.1. — Hedysarum foliis ternatis, leguminibus membranaceis Iaevibus integris, caule ramisque hispidis. Linn. Flor. Zeyl. 137 (ann. 1747). Frutex vel suffrutex erectus vel procumbens vel scandens, ad 3,5 m, altus ramosus ramis longis virgatis lineatis breviter viscido-pubescentibus novellis longe patenter villosis. Folia trifoliolata stipulis lineari-setaceis striatis pilosis 4—6 mm longis et stipellis setaceis 2-4 mm longis praedita, | foliolum terminale rotundo-rhomboideum obtusum vel acutum usque ad 12 cm longum et ad 10 cm latum, lateralia obliqua obovata vel ovata vel subrhomboidea minora, omnia integra ve) + repanda, supra sparse subtus dense adpresse sericea, raro subtus glabrescentia, supra saepe ruguloso- scabrida, nervis supra non, subtus leviter prominulis. Inflorescentiae ter- minales et axillares racemosae vel paniculatae ad 50 cm longae laxae; bracteae primariae lanceolatae acuminatae pilosae + 3 mm longae caducae, primo flores 2 bracteis secundariis -setaceis 1,5 mm longis praeditos et gemmas nonnullas plerumque non crescentes, nonnunguam gemmis evolutis flores 3—4 "08 fascieulatos proferentes. Pedicelli patuli pilosi sub anthesi 3—6 mm, in fructu 7—10 mm longi. Calyx parvus campanulatus, 2—3 mm longus, sublonge patenter pilosus, paullo ultra medium 4-fidus, laciniis triangularibus acutis postica breviter bifida, antica paullo breviore. Corolla calyce duplo vel triplo longior rubra + 5 mm longa, petalis subaequilongis, vexillo subor- biculato apice retuso inappendiculato in unguem angustato, alis oblique oblongis obtusis auriculatis, carina acutiuscula late auriculata. Ovarium sessile 5—6-ovulatum pilosum. Legumen continuum late lineare brevissime stipitatum, apice late obtusum styli rudimento apiculatum integrum vel leviter sinuatum, 5—6-spermum, transverse lineatum, ubique, praesertim ad märgines, brevissime uncinato-pilosum 1,5—2 em longum et 5-6 mm latum, indehiscens ? Vorder-Indien, Ceylon, Burma, Sunda-Inseln, Molukken, Philippinen. Vorder-Indien: ohne nähere Angabe (KoEnıG!, ROTTLER!); Concan: (Stocks! in Herb. Hook. fil. et THoms.); Vengurla (KANITKAR, WooDROW); Belgaum: (RitcHe n. 199!), Kala Nuddi (RitcHiE n. 10301); 8S.-Canara: Mangalore (METZ, ed. HOHENACKER n. 291!); Maisor: Sagar, 600 m (MEEBOLD n. 9572!), Talguppa. 600 m (MEEBOLD n. 9573!), Halebid, 600—900 m (MEEBOLD n. 100731), Chickenalli, 900 m (MEEBOLD n. 10074!); Cochin: Perambicolam, 1200 m (MEEBOLD n. 12 391!), Cavalay, 600 m (MEEBOLD n. 139121); Travancore: (WALLICH Cat. n. 5698 C!), Courtallum (WingTt, Herb. propr. n. 829!, 829a!, Kew distrib. n. 729!); Madras Presidency: (WALLIcH Cat. n. 5698 B!, CAMPBELL!), Tranquebar (Sammler?), Dindigul, 750 m (WarLich Cat. n. 5698F!), Kamalapur, 900 m (MEEBoLp n. 113191); Pondichery: Berge von Gengy (DELESSERT!); Central-Provinzen: Chanda-Distrikt (DuTHIE n. 9447!). Ceylon: (Herb. BURMAnN!, Moon!, THWAITESn. 14321, WALKER n. 59!, 141!, Reymoxp!), Kandy (MEEBOLD n. 1229!, 4778). Hinter-Indien: Pegu: Prome et Taong Dong (WALLIcH Cat.n. 5692 G p-p-!); Ober-Tenerassim: (FALKONER, GRIFFITH [ex Kurz]). Sunda- Inseln: Java: ohne Ort (REmwarpr!) hort. Bogor. (TEISSMAnNN! — Original von Desmodium pseudo-gyrans Miq.!), Bandung (ZOLLINGER n. 920 z [ex MiqueL]); Bali: Boeleleng, im Tale Banjumala (ZOLLINGER n. 2537!); Timor: (ZOLLINGER n. 2771! — Original von Pseudarthria timoriensis Zoll.!, BAUER n. 85!, ZippELıus!, SPANOGHE!. Molukken: Ambon: (DorsscHhaıL n. 181!, 399!); Banda. Philippinen: Negros: Bago (MErrıL n. 212!), Panay: (YODER n. 40, COPELAND). Culta: Hort. Bot. Cale. (WArLicH Cat. n. 5698 H!), Mauritius (BOJER!). 2. Pseudarthria Hookeri (L.) Wight et Arn. Prodr. Fl. Pen. Ind. Or. I. 209 (ann. 1834); Bak.! in Oliv. Fl. Trop. Afr. II. 168 (ann. 1871) [excl. spec. eit. Schimperianum]; Taub.! in Engl. Pflzwelt Ost-Afr. C. 217 (ann. 1895); Hiern! Cat. Welw. I. 244 (ann. 1896); Dur. et Wild. in Compt.-Rend. Soc. Roy. Bot. Belg. XXXVI. 2.60 (ann. 1897); O. Ktze. Rev. Gen. Pl. II.H. 71 (ann. 1898); Harms! in Herz. Meckl. Zentr.-Afr. II. 261 (ann. 1913). — Anarthrosyne robusta E. Mey.! Comm. Pl. Afr. Austr. 125 (ann. 1835— 1837); Steud. Nom, Bot. I. (Ed..II) 84 (ann. 1840); Walp. Rep. Bot. Syst. I.:736 (ann. 1842); Dietr. Syn. Pl. IV. 1141 (ann. 1847); Harv.! in Harv. et Sond. Fl. Cap. II. 229 (ann. 1861—1862). — Desmodium lacteum Bojer! ex Sweet, Hort. Brit. ed. II. 151 (ann. 1 1830) [nomen nudum]; Loud. Hort. Brit. 310 (ann. 1830); Steud. Non Bot. I. (Ed. II) 495 (ann. 1840). — Desmodium lactescens Bojer! Hort. Maur. 100 (ann. 1837). — Anarthrosyne gracilis Klotzsch! in Peters Mossamb. Bot. I. 40 ° (ann. 1862). — Pseudarthria gracilis Walp.! Ann. Bot. Syst. VII. 765 (ann. 1868) — Anarthrosyne densiflora Klotzsch! 1. c. 41. — Pseudarthria densiflora Walp!l. ce. —? Pseudarthria macrophylla Welw. mss. ap. Bak. in Oliv. Fl. Trop. Afr. II. 168 (ann. 1871); Hiern in Cat. Welw. I. 244 (ann. 1896) [ex descript.]. — Desmodium Kerstenii 0. Hoffm.! in Linnaea. XLIII. 127 (ann. 1880— 1882). — Pseudarthria robusta Schlecht. ex A. Zahlbr. in Ann. Nat. Hofmusä : Wien. XX. 25 (ann. 1905). Suffrutex erectus validus ad 2,5 m altus caulibus basi lignosis lineatis plerumque dense griseo-fulvo-tomentosis raro sparsius tuncque subadpresse pilosis. Stipulae lanceolatae acuminatae extus tomentosae ad 12 mm longae. Folia trifoliolata petiolo dense piloso ad 6,5 cm et rhachi ad 2,5 cm longa et stipellis lanceolato-setaceis ad 6 mm longis praedita, foliola subcoriacea, ovato-lanceolata vel ovata vel DARIN obovata, obtusa. vel acuta vel acuminata, int lrep ] ] ‚t terminale ad 16 cm longum et ad 9 cm latum, lateralia + minora basi saepe obliqua. Inflorescentiae axillares et terminales racemosae vel paniculatae, partiales fere a basi florigerae + densiflorae, bracteis primariis lanceolatis saepe recurvis 5,5—6,5 mm longis flores primo 2, postea saepe plures bractes secundaria lanceolata 3,5—4 mm longa praeditos proferentibus. Pedicelli pilosi braeteis nune breviores nune longiores ad 10 mm longi subereeti. Calyx late campanulatus + 5. mm longus paullo ultra medium fissus, laciniis angustis acutis, postieis 2 nunc per totam fere longitudinem nunc ad medium tantum connatis, antica subbreviore. Corolla rubra vel ochroleuca vel alba calyce duplo longior, vexillo oblongo-obovato obtuso non appendi- culato 8,5—9,5 mm longo alas fere strictas distinete auriculatas 8-9 mm longas, his carinam subfaleato-oblongam vix auriculatam 7,5—8,5 mm longam paullo superantibus. Legumen late lineare strietum vel leviter recurvum 5—10-spermum 5—6' longius quam latum margine superiore non vel vix, inferiore nonnunquam leviter sinuatum, breviter stipitatum apice rotun- ‚datum mucronatum, ubique, praesertim marginibus, breviter + dense pilosum, ad 28 mm longum et ad 5 mm latum. ; F Y i F anda ‚ nervis subtusprominentibus, supra stabriuscula; ar dense griseo-tomentosa rarius persparse pilosa, i En ge ee ER En el VER 5 Barh 3 TE Eu ag a 1 DE ed na ee a Ye ange u m 2 e Beschreibung ist genommen von den ostafrikanischen Exemplaren schwächere Behaarung und sehr verlängerte und zerstreutblütige Trauben, diesen Exemplaren fehlen aber ausnahmslos die Früchte; im Gegensatze dazu sind Exemplare aus Westafrika oft stärker und weißlich behaart und haben oft größere Blätter, stimmen aber im Bau der Blüte und der Frucht mit den ostafrikanischen überein. Trotz des reichen Materials ist dasselbe unvollkommen, da vielfach reife Früchte fehlen. Infolgedessen ist es möglich, daß diese Art zu trennen sein wird wenn besseres Material bekannt wird. Aequatorial- und Süd-Afrika, Mauritius und R&union auf Wiesen, Steppen und Waldlichtungen im Grase und im Gebüsch. Britisch-Ostafrika: Galunka (KÄssNErR n. 869!), am Viktoria- See, Kagehi und Mengo (STUHLMANN n. 3481!, 1327!), Sansibar: (Bomwvın!, SACLEUX n. 1163!, BoJER! — Original von Desmodium lactescens Bojer!.. Deutsch-Ostafrika: Bez. Ost-Usambara: trockener Hängewald oberhalb Lungusa (ENGLER n. 420!); Bez. West-Usambara: (HoLst n. 360!), Monga-Berge (GROTE n. 3454!, 3700!, WARNECKE n. 485!), Hochweiden bei Monga, 1200 m (WINKLER n. 3653!, BRAUN n. 1547!), an trockenen Berghängen, 400—800 m, zwischen Kwaschemsi und Sakare (ENGLER n. 9802. !), Mlalo (Horst n. 24281), Lutindi (HoLst n. 3224!, 3225!), Ki- jango-Magoma (BRAUN n. 2700 !), Schume-Mkumbara (BRAUN n.2898!), Derema (SCHEFFLER n. 135!), Amboni, Sigi-Niederung, 30 m (Host n. 2756!); Bez. Kilima-Ndscharo: (ENDLICH n. 424!, UHLiG n. 381!, SACLEUX n. 1163!, 13391), auf grasigem Abhang, 1400-1500 m (VoLkEns n. 399!), Marangu, 1000 bis 2800 m, nur an lichten, sonnigen Stellen (VoLkEns n. 399a!), obere Urwald- lichtungen (H. MEYER n. 28!), Aruscha—Moschi (UHtiG n. 492!); Landsch. Mika: 1300m (VoLkEns n. 298!); Landsch.Useguha: (STUHLMANN!);Landsch. Nguru: Mekakalla-Tal (StumLmann n. 250!), Bergwiese, 1400—1500 m (Busse n. 311!); Bez. Usaramo: (STUHLMANN n. 8697!); Landsch. Ussa- gara: Bergwiese in Uponera, 1700 m (Busse n. 296!, 297!); Bez. Uhehe: (GOETZE n. 715!); Bez. Tabora: Kilimani, Ujangome (STUHLMANN n. 351!), Bez. Bukoba: kräuterreiche Hochgrassteppe zwischen Itara und dem Buddu-Wald (MiLDBRAED n. 108!); Bez. Urundi: Usumbura (Keır n. 9!, 272!); Bez. Langenburg: am Nyassa-See (StoLz n. 501!); Bez. ?: Ukira (Fischer n. 175). Belgisch-Kongo: Mafumbi (KÄssNEr n. 2503a!), ?Casonema (KÄssner n. 2553!), ? im Lande der Niam-Niam, Kulenscho (SHCWEINFURTH n, 3885!); Vulkangebiet: Kiru-Vulkane (GRONNIER -LE PETIT!), Bergsteppen zwischen Luhondo und Bolero-See, 1800 m (MiLDBRAED n. 1808!); Rutschurru-Steppe, 1200—1300 m (MILDBRAED n. 1864). Nord-Rhodesia: Tanganyika-Plateau (WHvte n. 33!); ? Chirinda, 1000 m (SwYNNERToN n. 362!). Nyassaland-Protectorat: Nord-Nyassa: ? Zwischen Songwe und Karonga, 500—600 m (WHYTE n. 47!), Shire Hochland: ?(BucCHAnan n. 62! 225!, 291!, ADAMSoN 14 n. 76!, Whyte); ? Blantyre (BUCHANAN n. 77!), Plateau des Berges Zomba, 15001800 m (WivrE!). Portug. Ostafrika: (LE Testu.n. 715!), Mocambipue, Boror (PETERS! — Original von Anarthrosyne densiflora Kl.!), Rios de Sena (PETERS n. 8! — Original von A. gracilis Kl.!), ° Tal des Revue (Vasse n. 169!), Chifumbasi (TiEsLer n. 8!). Transvaal: Distrikt Lydenburg (WıLmsn. 164!, 389!), Shilowane, 600700 m (JunoD n. 2261!). Natal: (Tyson, Herb. Austro-Afric.n. 1440!, Woop n. 261!, coll. ?n. 39!), Durban (Woop, Herb. Norm. Austro-Afric.n. 1036!, WooD n. 9992!, GuEinzıus n. 301!, 611!, PLAnTn.3!), am Umkomanzi (PENTHER n. 25l1!), am Umbilo (Woop n. 6261!), Alexandra City (Ruparıs n. 178!, 600!), Trappistenkolonie Mariannhill (LAnDAvER n. 2121). Capland: Omgaziana (DREGE n. 452! — Original von Anarthrosyne robusta E. Mey.!), Clydesdale (Tyson n. 2046!), Zwaartkop (0. KuntzE!), Gonubi- Hill, 500 m (SchLecHTter n. 12177!), Pondoland (BACHMANN n. 672!, 6731, 677!). Angola: Pungo-Andongo (WELWITSCH n. 2143!, v. MECHOW n. 69! — Original von Desmodium Kerstenii ©. Hoffm.!), Golungo Alto (WELwITscH n. 2142!), Campine bei Mukenge, 6° s. Br. (POGGE u. 792!), San Salvador-Steppe (BUETTNER n. 253!, 254!). Französ. Kongo: Haut Oubangui (Vıancın!).. Kamerun: Bez. Jaunde, Urwaldgebiet (ZENKER n. 573!, 1480!, ZENKER et Staupt 349!), Bez. Joko, Savanne, 900 m (THoRBECKE n. 659!); Adamaua: Baturi, lichte Buschsteppe, Galerien (MiLDBRAED n. 4854!), zwischen Kalgey und Tseboa, 380 m (LEDERMANN n. 5197!), Tseboa (RANGE n. 1151). Togo: (BAUMANN n. 349!), Ketschensi (BUETTNER n.224!). ?Süd-Nigerien: Lagos: (DAwopun.141!). ? Senegambien: zwischen Nafadi6 und ÖOuacara und zwischen Bignona und Maracounda (CHEVALIER n. 33831). Mauritius: (BOJER! — Original von Desmodium lasteum Bojer!). . R&union: (BOJER!). var. confertiflora (Rich.!) Schindler, comb. nov. — Rhynchosia confertiflora Rich.! Tent. Fl. Abyss. I. 231 (ann. 1847). — Pseudarthria confertiflora Bak.! in Oliv. Fl. Trop. Afr. II. 167 (ann. 1871) [exel. syn. cit. KLOTZScH! et spec. eit. PETERS!], re ea un ie Foliola paullo angustiora saepe glabrescentia, racemi perdensi cylin- draceo-capitati, legumina ubique longe ascendenter pilosa. Legumen vidi maturum in specimine DAwonU n. 151 sine flore, in | ceteris legumina nondum matura. Forsan species propria, forsan nil nisi forma Pseudarthriae Hookeri, omnino incerta. Abessinien bis Guinea, vereinzelt in Deutsch-Ost- afrika und Sansibar. Abessinien: (QUARTIN-DILLON et PETIT! — Original von. Rhynchosia confertiflora Rich.!, Amba Harris (ScHiMmp£ER n. 291!), 15 Atsega (SCHIMPER n. 5461). Bahr-el-Ghaza l: im Lande der Bongo: Addai (SCHWEINFURTH n. 2165!); im Lande der Niam-Niam : Nganye (SCHWEINFURTRK n. 3937!); am weißen Nil: Gondokoro (KNOBLECHER n. 98!). Französ. Kongo: Haut-Oubangui (VIANCIN !). Lagos: (Dawopu n. 15l!). Deutsch-Ostafrika: Bez. Uhehe: Utschungwe-Berge er ). Sansibar: (BOJER s. n. Hedysari adscendentis). Wahrscheinlich gehören hierher zwei Exemplare aus Nord- Angola: Campine bei Mukenge, 6° s. Br. (POGGE n. 850!) und Mussumba des Muata Januvo, 8!1/,° s. Br. (POGGE n. 1751). Außerdem befinden sich im Berliner Herbar 4 sehr unvollständige Exemplare aus Togo, die unserer Varietät im Habitus sehr ähnlich sind. Ob diese jedoch hierher zu rechnen sind, wage ich nicht zu entscheiden, da sowohl gut ausgebildete Blüten wie auch Früchte fehlen. Es sind dies die folgenden Exemplare: Togo: Sokode (ScHirLmG n. 40), Tado (v. DOERING n. 59), Kratschi (GRAF ZECH) und Misahöhe (BAUMANN n. 46). 3. Pseudarthria fagifolia Bak.!in Oliv. Fl. Trop. Afr. II. 167 (ann. 1871). Frutex erectus ad 1,5 m altus ramis ascendentibus sublignosis sulcatis, novellis adpresse griseo-sericeis. _ Stipulae scariosae lanceolatae acutae striatae extus sericeae ad 7 mm longae, saepe recurvae, caducae. Petiolus profunde sulcatus adpresse griseo-sericeus ad 7 cm longus. Stipellae setaceae ad 3 mm longae. Foliola 3 subcoriaces supra leviter scabrida, subtus dense molliter adpresse pubescentia, nervis supra non, subtus valde prominentibus, leviter repanda, terminale obovato-oblongum basi subcuneatim angustatum, apice angustatum obtusum mucronulatum, ad 12cm longum et ad 8,5cm latum, lateralia minora obliqua. Racemi axillares simplices et terminales paniculati, longi sublaxi a basi florigeri, ad 30 cm longi. Bracteae lanceolatae acutae, extus dense pilosae, + 3,5 mm longae, seceundariae similes + 2 mm longae. Pedicelli erecto-patentes breviter patenter uncinato-pilosi bracteas aequantes vel subsuperantes. Bracteolae 1 mm longae caducae. Calyx campanulatus subadpresse pilosus 3—3,5 mm longus, laciniis tubo aequilongis acutis aequa- libus, posticis ad apicem fere connatis. Corolla rubescens vel violacea calycem duplo superans, 5-6 mm longa petalis subaequilongis, vexillo ovato leviter emarginato, alis substrietis oblique oblongis obtusis auriculatis, carina incurva supra fere strieta subacuta auriculata. Ovarium adpresse pilosum sessile 6—-7-ovulatum. Legumen brevi-stipitatum leviter oblique oblongum dorso fere strietum, apice late rotundatum centrali-mucronatum, ubique breviter pilosum ad 7-spermum!) 3—4ter longius quam latum 8—14 mm longum et 3,5—4,5 mm latum. 1) secus BAKER 2—3-spermum. nalen near n 6 Ober-Guinea: Sierra Leone: (Afzelius!). Guinea: Yomba (BARTER [ex BAKER ]). Togo: (King n. 52!), Ketschensi- 4 Steppe (BUETTNER n. 227!). — Herb. Berol., Hort.-Petrop., Palat.-Vindob. ? Togo: (BUETTNER n. 38!) specimen imperfectum, ovulis 7—10, foliolis ovatis basi late rotundatis; an Ps. Hookeri ? — Herb. Berol., Palat.- Vindob. 4. Pseudarthria, num species nova? Tota planta praeter foliolorum faciem superiorem et flores breviter dense griseo-tomentosa.: Folia magna, foliola ovata obtusa, leviter emar- ginata, repanda, supra glabra areolata laevia ad 17 cm longa et ad 11,5 cm lata. Inflorescentiae axillares et terminales dense paniculatae congestae, bracteae dense pilosae I—1,5 mm longae, petioli ad 3 mm longi breviter patentes pubescentes, calyx parvus (sicut in Ps. fagifolia). Legumen bre- vissime stipitatum late lineare flavo-brunneum 12—14 mm longum et +4mm latum apice late rotundatum centrali-mucronatum ubique breviter pilosum 7—10-spermum. Cetera desunt. Sudan:im Lande der Djur: Abu Gurun’s Seriba (SCHWEINFURTH n. 4259! s. n. Ps. macrophyllae Welw. det. Taubert). — Herb. Berol. RESTE 5. Pseudarthria crenata.. Welw.! ap. Hiern! Cat. Welw. I. 245 (ann. 1896). Herba vel suffrutex erectus fere metralis subsimplex caule lineato pilis brevissimis patulis uncinatis hispido rubescente. Folia trifoliolata, summa saepe unifoliolata, stipulis lineari-lanceolatis acutis scariosis striatis extus hispidis + 10 mm longis et petiolo perbrevi vix ad 4 mm longo et stipellis lineari-setaceis + 2 mm longis cadueis et rhachi brevi praedita, foliola ovato-lanceolata vel oblonga, plerumque basim versus angustata, apice apiculata mucronata, supra pilis sparsis brevissimis uncinatis hispidula, subtus praesertim ad nervos pubescentia, nervis supra non, subtus crasse prominentibus, ad 8cm longa etad 15 mm lata. Racemi terminales et axillares E ' paniculati perlongi laxiflori, rhachi sparse uncinato-pilosa. Bracteae lan- E ceolato-acuminatae 3—5 mm longae caducae, secundariae minores similes. i Pedicelli tenues flexuosi + 10 mm longi sparse patenter uncinato-pilosi, post anthesin recurvi. Bracteolae lineares + 1 mm longae caducissimae. Calyx campanulatus + 4 mm longus ad medium 4-fidus, laciniis angustis acutis, E postica breviter bifida latiore, longe sparse subpatenter pilosus. Corolla calycem duplo superans 8-9 mm longa, alis vexillum carinamque paullo 3 excedentibus. Ovarium dense subadpresse pubescens -+ 7-ovulatum. Legumen pedicello recurvo pendulum sessile lineari-oblongum, marginibus leviter crenatum, apice rotundatum sparse pilosum 3—3,5 cm longum et 6—7 mm latum 7—8-spermum, maturum non visum. : N Fe TR Angola: Huilla: am Ufer des Cacolovar nahe dem großen See Ivantala im Gebüsch an Waldrändern (WeLwitsch n. 2145!). — Herb. Berol., DC., Haun. Species e genere exclusae. Pseudarthria capitata (DC.) Hassk.! Cat. Bogor. II. 281 (ann. 1844); Zoll.! in Nat.- en Geneesk. Arch. III. 63 (ann. 1846). —= Desmodium capi- tatum (Burm.) DC. Pseudarthria gyrans (L.f£.) Hassk. 1. c. 282; Moritzi, Verz. 5 (ann. 1846); Zoll.! 1. c.; Hassk.! in Flora. XXX. 700 (ann. 1847) = Desmodium gyrans (L. £.) DC. Pseudarthria polycarpa (Poir.) Hassk.! Cat. Bogor. II. 282 (ann. 1844); Moritzi! l. c.; Zoll.! 1. c.; Hassk.! in Flora. XXX. 700 (ann. 1847) = Des- modium gyroides DC. Pseudarthria viscida Zoll.!1.c. 63 [non W. et Arn. ]; Hassk.! in Flora. XXX. 700 (ann. 1847) = Desmodium Scalpe (Comm.) DC. Pseudarthria gyroides Zoll.! 1. c.; Hassk.! in Flora. XXX. 700 (ann. 1847) — Desmodium heterocarpum (L.) DC. vel affine. Pseudarthria cordata (Klotzsch!) Walp. Ann. Bot. Syst. VII. 765 (ann. 1868) = Desmodium lasiocarpum (Beauv.) DC. 3. Verzeichnis der benutzten Literatur. HERMANN, P. Musaeum Zeylanicum. 1717. BURMANN, I. Thesaurus Zeylanicus. 1737. Linnaeus, C.v. Flora zeylanica. 1747. Linnaeus, C. v. Species plantarum. Ed.I. 1753. Linnaeus, C.v. Genera plantarum. Ed.V. 1754. LinnAaeus, C.v. Systema naturae, II. Ed.X. 1759. LinnAaeEus, C.v. Species plantarum. Ed.II. 1763. LinnaEus, C.v. Systema naturae, II. Ed. XII. 1767. . BURMANN, N.L. Flora indica. 1768. REICHARD, 1. I. CAROLI LInnAEI Systema plantarum. III. 1780. . GMELIN, J. F. CAROLI LinNAEI Systema naturae. II. 2. (Ed. XIII.) 1791. PERSooN, C.H. CaROLI LiNNAEı Systema vegetabilium. Ed. XV. 1797. . DE La Marc, J.B.P. A.d.M. Encyclopedie methodique. Botanique. VI. 1804. (aut. POIRET). . PERSOON, C.H. Synopsis plantarum. II. 1807. . Moon, A. Catalogue of the Indigenous and Exotic Plants growing in Ceylon. 1824. . DE CANDOLLE, A. P. in: Annales des Sciences Naturelles. IV. 1825. . DE CANDOLLE, A. P. M&moires sur la famille des Lögumineuses. VII. 1825. . DE CAnDoLLE, A.P. Prodromus systematis naturalis regni vegetabilis. II. 1825. ij SPRENGEL, K. CAROLI LINNAEI systema vegetabilium. (Ed. XVI.) IH. 1826 und IV. 1827. ; . Loupon, J.C. Hortus Britannicus. 1830. . SWEET, R. Hortus Britannicus. Ed.II. 1830. . WarticH, N. A numerical List of dried specimens of plants in the ; East India Company’s Museum. 1828—1833. (zitiert: Wall. Cat). . Don, G. A general History of the dichlamydeous plants. II. 18305 . ROXBURGH, W. Flora indica. III. 1832. WiGHT, R. and G. A. WALKER-ARNOTT. Prodromus Florae Peninsulae- Indiae orientalis. I. 1834. i DECAISNE, M. I. Description d’un Herbier de I’Ile de Timor. in: Nouvelles Annales du Musöum d’Histoire Naturelle. III. 1834. oc AR . Meyer, E. H. F. Commentatiorum de plantis Africae australioris, quas -- collegit --- J. F. DREGE. I. fasc. I. 1835—1837. . BoJER, W. Hortus Mauritianus. 1837. . WicHTt, R. Jcones plantarum Indiae orientalis. I. 1840. STEUDEL, E. G@. Nomenclator botanieus. I. (Ed. II.) 1840. . SPANOGHE, I. B. Prodromus Florae Timorensis, in: Linnaea. XV. 1841. . WALpers, W. G. Repertorium Botanices Systematicae. I. 1842. . HasskArL, I.K. Catalogus plantarum in Horto botanico Bogoriensi cultarum alter. 1844. . Voıst, I. O. Hortus suburbanus Caleuttensis. 1845. . Morıtzzı, A. Systematisches Verzeichnis der von H. ZOLLINGER in den Jahren 1842—1844 auf Java gesammelten Pflanzen. 1846. ZOLLINGER, H. Observationes phytographicae. Ser. II. in: Natuur- en Geneeskundig Archief voor Ne£erland’s Indiö. III. 1846. . DIETRICH, D. Synopsis Plantarum. IV. 1847. . RICHARD, A. Tentamen Florae Abyssinicae. I. in: Voyage en Abyssinie. IV. 1847. . HasskarL, I.K. Bericht über ZOLLINGER, Observationes. in: Flora. ee. MiQuEL, F. A.W. Flora Indiae Batavae. I. 1. 1855. . Twrames G.H.K. Enumeratio Plantarum Zeylaniae. 1859. . Harvey, W.H. and W.Sonper. Flora Capensis. II. 1861—1862. Prrzess, W. C. H. Naturwissenschaftliche Reise nach Mossambique. Botantik. I. (aut. Krortzsch). 1862 . BENTHAM, G. and I. D. HookER. Genera Plantarum. I. 1865. . WaALpERs, W. G. Annales Botanices Systematicae. VII. 1868. Baron, H. Histoire des Plantes. II. 1869. . OLWER, D. Flora of Tropical Africa. II. Leguminosae aut. J.G. BAKER. 1871. HOORER, J.D. Flora of British India. I. Leguminosae aut. Kurz, $. Contributions towards a knowledge of the Burmese Flora. II. in: Journal of the Asiatic Society of Bengal. XLV. 1877. HOFFMANN, O. Plantae Mechowianae in: Linnaea. XLIII. 1880—1882. Kuntzs, OÖ. Revisio Generum Plantarum. 1891. . VOGELSBERGER, A. Über die systematische Bedeutung der anatomischen Charaktere der Hedysareen. Dissertation, philosoph. Fakult. Erlangen. 1893. ENGLER, A. und K. PrantL. Die natürlichen Pflanzenfamilien. IH. 3. Abt. 1894. TRIMEn, H. Handbook of the Flora of Ceylon. II. 1894. EnGLeR, A. Die Pflanzenwelt Ost-Afrikas. Teil C. (Leguminosae aut. P. TAUBERT). 1895. a ra Ze Ta art anna STRANE 19 GORGERBE EL. Takakem „5° BEA WRRAR- TOT RETTET RER ger 56. (Hıern) Catalogue of the African Plants colleeted by FR. WeLw sch I. 1896. b 57. Wooprow. Flora of Western India. in: Journal of the Bomba Natural History Society. XI. 1898. # 58. COOKE, Th. Flora of Bombay. I. 1902. E MErRUL, E.D. An Enumeration of Philippine Leguminosae. in: The Philippine Journal of Science. V. C. Botany.. 1910. E . HERZOG zu MECKLENBURG. Deutsche Zentralafrika - Expedition. (Leguminosae aut. H. HArMS.) 1913 = 8