NORMENTAFELN ZUR ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DER WIRBELTHME. IN VF.RBINDUNG MIT Dr. KAESTNER-Leipzig, Dr. KopscH-Berlin, Dr. MEHNERT-Strassburg i. Eis., Prof. Dr. C. S. Minot- Boston, U. S. A., Prof. Dr. NicoLAS-Nancj-, Prof. Dr. REiGHARD-Ann Arbor, Dr. ScHAPER-Bogton, U. S. A., Prof. Dr. SEMON-Jena, Dr. SoBOTTA-Würzburg, Prof. WHITMAN-Chicago HERAUSGEGEBEN VON Prof. Dr. F. KEIBEL, FREIBURG I. BR. I. NORMENTAFEL ZUR ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DES SCHWEINES (SUS SCROFA DOMESTICUS). VON Prof. De. F. KEIBEL, FREIBURG I. BR. MIT 3 LITHOGRAPHISCHEN TAFELN. 'i^^^ZJ^^' JENA, VERLAG VON GUSTAV FISCHER. 1897. Verlas: von Gustav Fischer in Jena. UoriHhllph Hon AnofnmiO Hoc MonCphon •" «ICht BSnaeil. in Verbindung mit weiland Prof. Dr. A. VON Hnix.v ndnUUUbll Uer MlldlUIIIIÜ Udb mClldUIICII ;„ ,.ostück, Irof. Dr. J. Diss« m Marburg, Prof. Dr Ebeutu in H«)!», l'ruf. Dr. EiBLKU in Uallo, l'rof. Dr. Kick in Leipzig, l'roscktor Dr. M. Heidenuain in Würzburg, Prof. Dr. F. IIocustetter in lunsbrucls, Prof. Dr. M. IIOLL in Graz, Prof. Dr. KUUNT in Königsberg, Privaldozent Dr. Mehkert in Strassburg, Prof. Dr. F. Mekkkl in Göttingen, PrivalJoitht Dr. Naoel in Berlin, Prof. Dr. Putzneu in Strassburg, Prof. Dr. Pusciim.\nn in Wien, Prof. Dr. G. Schwalbe in Strassburg, Prof. Dr. SiEBEjiMANN in Basel, Prof. Dr. F. Graf Spee in Kiel, Prof. Dr. C. Toldt in Wien, Prof. Dr. Zander in Königsberg, Prof. Dr. ZiEiiKM in Jena, Prof. Dr. Zuckerkandl in Wien lierausgegebeu von Prof. Dr. Karl TOn Bardeleben in Jena. Seit der letzten Ausgabe von Söuuerring's giossem Werke, «clcbe von Bjsciioff, Henle, Hiscuke, Tiieile, Valentin, Vogel und K. Waoser Icaibeitct nurde, ist ein balbes Jabrhundert verflossen. Inzwischen ist kein derartiges Werk ersebienen, während die (iiui.dlagcn dtr menschlielicn Analouiio durch die Abstaminungs- und Entwicklungslehre seit etwa 'i5 Jahren vollständig umgestaltet worden und heute wohl auch die letzten Keste der alten ,, Anatomie des Menschen" verschwunden sind. Ein Werk wie d.is von Henle wird voraussichtlich kaum je wieder geschrieben werden; ein Einzelner kann den in den letzten Jahrzehnten unter dem Einflu'sse der vergleichenden Anatomie und durch die schnellen Fortschritte der speciellen Entwicklungsgeschichte und der mikroskopischen Technik ricsengross angewachsenen Stoff nicht mehr bewältigen, wenigstens nicht in wenigen Jahren, wie es unsere schnell lebende und schnell vergessende Zeit verlangt. Da» jetzt ins Leben tretende Handbuch soll den Stand unseres Wissens in der Anatomie des Menschen um die Neige des 19 Jahrhunderts in W'ort und Bild zur Darstellung bringen. Unter Berücksichtigung der gesamten anatomischen Litteratur des lu- und Auslandes wird sein Inhalt vor allem auf eigene Untersuchungen der Herren Mitarbeiter gegründet sein. Die specielle Entwicklungsgeschichte, die Gewebelehre, ebenso die vergleichende Anatomie der Organe werden ebenso wie die Beziehungen der Anatomie zur Physiologie und zur Heilkunde berücksichtigt werden. Die Darstellung soll zwar eine möglichst erschöpfende, aber doch knappe und klare sein. Die neuere und die wichtigere altere Litteratur werden am Schlüsse der Abschnitte aufgeführt. Eine besondere Sorgfalt wird auf die zahlreichen Abbildungen (etwa 3000) gelegt werden, welche dem Texte beigegeben werden sollen. Dieselben werden zum, weitaus grössten Teile in Holzschnitt hergestellt und wo der Gegenstand es erfordert in mehreren Farben ausgeführt werden ; nur in solchen Fällen, in denen der Holzschnitt sich als ungeeignet erweist, werden Autotypien zur Verwendung kommen. Die neue Nomenclatur der Anatomischen Gesellschaft wird zu Grunde gelegt werden, jedoch werden daneben auch deutsche, lateinische eventuell französische, englische oder italienische Synonyma angeführt. Die Einteilung des Handbuchs und die Namen der betreffenden Herren Mitarbeiter sind folgende : Band I. Skelet. 1. Abteilung: Allgemeines. Wirbelsäule. Thorax: Prof. DisSE (Marburg). 2. Abteilung: Kopf: Prof. Graf Spee (Kiel). 3. Abteilung: Extremitäten: Dr. Mehnert (Becken) und Prof. Pfitzner (beide Strassburg). Band II. Muskeln. 1. Abteilung: Stamm: Prof. Eisler (Halle). 2. Abteilung: Extremitäten: Prof. K. von Bardelf.ben (Jena). Band III. Gefässo. 1. — S.Abteilung: Herz. Arterien. Venen: Prof. Hochstetteb (Innsbruck). 4. Abteilung: Lymphgefässsystem : Prof. Zuckerkandl (Wien). Band IV. Nervensystem. 1. — 3. Abteilung: Centralnervensystem : Prof. Ziehen (Jena). 4. Abteilung: Periphere Nerven, Sympathicus: Prof. Zander (Königsberg). Band V. Sinnesorgane. 1. Abteilung: Haut. Geruch. Geschmack: weiland Prof. von Brunn (Rostock). 2. Abteilung: Ohr. Aeusseres Ohr: Prof. 6. Schwalbe: (Strassburg). Mittleres und inneres Ohr: Prof. Siebenmann (Basel). 3. Abteilung: Auge: Prof. KuiiNT (Wien). Band VI. Darmsystem. 1. Abteilung: Atmungsorgane: Prof. Merkel (Göttingen). 2. Abteilung: Vcrdauungsorgane : weiland Prof. von Brunn (Kostock) und Prof. Toldt (Wien). Band VII. Harn- und Geschlechtsorgane. Erster Teil : Harnorgane: Prof. DisSE (Marburg). Zweiter Teil. Geschlechts- organe. I.Abteilung: Weibliche Geschlechtsorgane: Dr. Nägel (Berlin). 2. Abteilung: Männliche Geschlechtsorgt ue : Prof. Eberth (Halle). 3. Abteilung: Damm: Prof. Holl (Graz). Band VHI. AllgemeineAnatomie. Geschichte und Litteratur. I.Abteilung: Zelle: Dr. M. Heidenhain (Würzburg). 2. Abteilung: Gewebe : Prof. Eberth (Halle), Prof. K. von Bardeleben u. A. 3. Abteilung: Geschichte und Litteratur: Prof. Puschmann (Wien). Der Umfang des Werkes wird mindestens 250 Bogen betragen. Der Preis eines Bandes und einer Abteilung wird sich nach dem Umfange ricbtcn, derjenige des ganzen Werkes soll 125 Mark Dicht überschreiten. Jede Abteilung wird einzeln, aber zu erhöhtem Preise käuflich sein. Bestellungen auf das ,,Handbuch der Anatomie" nimmt eine jede Sortimentsbucfahandlung Deutschlands und des Auslandes entgegen. Bereits erschienen sind: Lieferung 1: Band I: Skclctlchre. Abteilung I: Allgemeines. Wil'belsäiule. Tliorax. Von Professor Dr. Disse in Marburg. Mit 69 Abbildungen (Originalholzschnitten) im Text. Preis für Abnehmer des ganzen Werkes: 3 Mark, Einzelpreis: 4 Mark. Allgemeine Metlicln. Centralzeitiimj, Berlin, 23. THTI ISUG. . . . Der Gedanke, ein solches ausführlich angelegtes Handbuch der Anatomie herauszugeben, muss als durchaus zeitgemäss bezeichnet werden , da unseres Wissens kein modernes anatomisches Werk gleichen Umfanges in deutscher Sprache existirt. Die erste Lieferung bietet den Anfang der „Sk c 1 e tl e h r e", bearbeitet von Prof. Disse (Marburg), Prof. Graf Spee (Kiel) Dr. M eh ncrt (Strassburg), Prof. Dr. P fitzner (Strassburg). Ausser der allgemeinen Einleitung enthält die Lieferung die Darstellung des Aufbaues und des Wachstums der Knochen im Allgemeinen und beginnt den speciellen Teil mit der Schilderung der Wirbelsäule und der Thoraxknochen. . . . Alles in Allem haben wir es im vorliegenden Handbuch mit einer wertvollen Bereicherung der deutschen inediciuischen Litteratur zu thun, und es ist nicht daran zu zweifeln, dass das Unternehmen allseitig günstige Aufnahme finden wird. Nicht nur der Fachanatom sondern auch die Aerzte, insbesondere die Specialärzte, sind an einem Werke wie das vorliegende interessiert; letztere sind in der Lage, sich einzelne Teile des Handbuchs, welche für ihre speciellen Zwecke in Betracht kommen, anzuschaO'en, da die Verlagsbuchhandlung die einzelnen Lieferungen auch sejiarat verkauft. Lieferung 2: Band VII : Ham- lind GcSChlecLtSOrganC. Abteilung I. 2. Teil. Die WCibliclien Gesclllcchlsorguue. Von Dr. W. Nagel, Privatdoccut an der Universität in Berlin. Mit 70 teilweise farbigen Originalholzschnitlen. Preis für Abnehmer des ganzen Werkes: 5,50 Mark, Einzelpreis: 7 Mark. Centralblatt für Chirurgie JVb. 38, 19. JX. 180G. . . . Auf keinem Gebiet der Anatomie ist in den letzten Jahren durch das Zusammenarbeiten von Klinikern und Anatomen so viel Uebereinsiimmung erzielt worden, als auf demjenigen, welches Nagel bearbeitet hat. Er ist dieser Aufgabe in gründlicher und objektivster Weise gerecht geworden, und wir zweifeln nicht, dass seine Arbeit bei Anatomen und Gynäkologen gleichmässig Anklang linden wird. Jaffc (Hamburg). Wiener kliniache H'ochenschrlft, Vi. XI. 189(i. . . . Theoretiker wie Praktiker, beide werden in gleicher Weise von dem Inhalt der zweiten Lieferung dieses anatomischen Handbuches befriedigt sein, denn Nagel's Abhandlung über „die weiblichen Geschlechtsorgane" reicht zu dem Besten heran, was wir in der Litteratur besitzen. Lieferung 3: Band 1: SkclctlchrC. Abteilung II: Kopf. Von Prof. Dr. Graf Spee in Kiel. Mit 102 teilweise farbigen Originalholzschnitten. Preis fijr Abnehmer des ganzen Werkes: 9 Mark, Einzelpreis: 11 Mark 50 Pf. Wiener MetUciniache Uochmschrift No. .'», .?0. J. 1S9G. . . . Die beigegebenen 102 Illustrationen, fast durchweg auf schwarzem Grunde ausgeführt, übertreffen an Plastik und Schärfe der Details Alles, was wir bisher an Abbildungen der Schädelknochen gesehen haben. Der Grund liegt darin, dass, abgesehen von der exakten Ausführung durch den Zeichner, durchwegs Holzschnitte zur Anwendung gekommen sind. . . . Wir machen auf zwei Illustrationen besonders aufmerksam, Fig. 89, Ansieht des Schädels von unten und Fig. 90, die Schädelbasis, die an künstlerischem Effekt und Perspektive, dabei gleichzeitig in ihren Details uhcrhaupt nicht mehr zu übertreffen sind. Diese Lieferung ist geeignet, dem Werke eine gros^e Zahl von Freunden zuzuführen. Soeben erschien: Lieferung 4: Band VII : Ilam- Onil GosclileclitsorgailO. Abteilung II. 2 Teil. Dlc Muskcln und Fnscien dcs BcclienaHSganges. (Männlicher und weiblicher Damm.) Von Professor Dr. M. lloll in Giaz. Mit 34 Original-Abbildungtn im Text. Preis für Abnehmer de» ganzen Werkes: 3 Mark 60 Pf. Einzelpreis: 5 Mark. NORMENTAFELN ZUR ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DER WIRBELTHIERE IN VERBINDUNG MIT Dr. KAESTNER-Leipzig, Dr. KopscH-Berlin, Dr. MEHNERT-Strassburg i. Eis., Prof. Dr. C. S. Minot- Boston, U. S. A., Prof. Dr. NicoLAS-Nancy, Prof. Dr. REiGHARD-Ann Arbor, Dr. ScHAPER-Boston, U. S. A., Prof. Dr. SEMON-Jena, Dr. SoBOTTA-Würzburg, Prof. WHITMAN-Chicago HERAUSGEGEBEN VON Prof. Dr. F. KEIBEL, FREIBURG I. BR. I. NOMENTAFEL ZUR ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DES SCHWEINES (SÜS SCROFA DOMESTICÜS). VON Prof. Dr. F. EEIBEL, FREIBURG I. BR. MIT 3 LITHOGRAPHISCHEN TAFELN. JENA, VERLAG VON GUSTAV FISCHER. 1897. I , i » r^ Ä R Yl:33l Inhalt. Allgemeine Einleitung der Normentafeln i Die Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines lo 1. Einleitung lo 2. Kurzer Bericht über die frühesten Elntwicklungsstadien des Schweines nebst ein igen Bemerkungen über die Eihäute desselben 12 3. Besprechung der abge b ildeten Embryonen 16 4. Ueber blick über die Gestaltungsvorgänge bei den geschilderten Em- bryonen 29 5. Tabellen z u r E ntw ick 1 ungsgesch ich te des Seh wei nes 32 A. Das Aufstellen der Tabellen 32 B. Die Tabellen 34 6. Die individuellen Variationen in der Entwicklung des Schweines . . . . 74 7. Literaturübersicht (Zoologie, Anatomie, Paläontologie des Schweines und Entwicklungs- geschichte der Hufthiere) 82 A. Alphabetische Aufzählung der Titel, nach Autoren geordnet 84 B. Uebersicht, nach verschiedenen Gesichtspunkten geordnet iio . - 3 ^ ^ Allgemeine Einleitung. Die Gesichtspunkte, von denen geleitet, ich die ,,Normentafehi zur Entwicklungsgeschichte derWirbel- thiere" ins Leben gerufen habe, und die Ziele, welche ich mit diesen Normentafeln verfolge, habe ich schon vor einiger Zeit in einem kleinen Aufsatz ' ) ausgesprochen, als es sich noch darum handelte, dem Unternehmen feste Formen zu geben. Da ich dem dort Gesagten wenig hinzuzufügen halie, mag jener Aufsatz hier noch einmal seine Stelle finden ; in der That bildet er ja die wahre Einleitung zu den Normentafeln und berichtet auch darüber, wie die Anregung zur Aufstellung meiner Normentafeln zum Theil auf die Normentafel der menschlichen Embryonen von His und auf Oppel's Buch „Vergleichung des Entwicklungsgrades der Organe zu verschiedenen Entwicklungszeiten bei Wirbelthieren" (Jena 1891) zurückzuführen ist. Ich schrieb damals unter dem Titel ,,N ormentafe In zur Entwicklungsgeschichte der Wirbel thi er e" : „Es ist kein Zweifel, dass die Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere in den letzten Jahrzehnten grosse Fortschritte gemacht hat. Das leicht zugängliche Material, welches uns das Huhn, manche Amphibien und Fische liefern, ist wieder und wieder von neuen Gesichtspunkten aus und mit vervollkommneten Methoden durchgearbeitet worden, und besonders die Entwicklungsgeschichte der Organe hat daraus Vortheil gezogen. Sehr erweitert sind unsere entvvicklungsgeschichtlichen Kenntnisse dann aber dadurch, dass neues, reiches Material von allen Seiten herbeigeschafft wurde. Die Entwicklungsgeschichte einiger unserer heimischen Säuger ist mehr oder weniger vollständig untersucht worden, und sogar die Entwicklungsgeschichte der Atfen, der Beutler, der Monotremen konnte erfolgreich in Angritf genommen werden. Unter den Vögeln wurde ausser dem Huhn, Gans und Ente reichlich zu entwicklungsgeschichtlichen Studien herangezogen, die Entwicklungsgeschichte des Wellenpapageies und anderer Vögel fanden Bearbeiter, und selbst die jüngsten und wichtigsten Stadien der Straussenentwicklung sind jetzt nach Europa gekommen. Wie die Kenntniss der Entwicklungsgeschichte der Säuger und Vögel, nahm auch die der Reptilien, welche ja erst verhältniss- mässig spät erschlossen wurde, an Umfang zu. Ein reiches Material von Embrj-onen der Eidechsen, Schlangen, Geckoniden, Schildkröten und Krokodile hat unseren Untersuchern vorgelegen. Auch von Amphibien ge- langte Material von selteneren, vergleichend-anatomisch und paläontologisch w^ichtigen Formen zur Veröffent- lichung (Ichthyophis ghdinosa und Ncciunts). Dank der Thätigkeit unserer zoologischen Stationen wird auch immer umfassenderes Material für die Entwicklungsgeschichte der Fische der Forschung zugänglich und findet seine Bearbeiter. Teleostier-, Selachier- und C5'clostomenembryonen sind jetzt verhältnissmäsig leicht zu erhalten, und gerade in der jüngsten Zeit kann auch die so lange ungenügend bekannte Ent- wicklung der Ganoiden von verschiedenen Seiten und an verschiedenen Vertretern dieser wichtigen Thier- gruppe in Angriff genommen werden. Als einen besonderen Triumph schliesslich wollen wir es hervor- heben , dass es gelungen ist , das Material für die Entwicklung eines Dipnoers, des Geratodus. vollständig zu beschatten. l) Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere, .-^nat. Anz., Bd. XI, S. 225. Noriaentafein zur Entwi» klungsgescliichte der Wirbelthiere. 1. 2 Xonncntafeln zur Entwicklungsgeschichte ilcr W'iilielthiere. \' on diesem allseitio^en Aufschwung der entwicklungsgeschichtlichen Forschung ist nun ohne Zweifel aucli für die Zukunft eine wesentliche Förderung der Entwicklungsgeschichte und vor allem der vergleichen- den Entwicklungsgeschichte zu erhoffen, und weiter ein Zusammenarbeiten und eine Vergleichung der Kenntnisse, welche uns die Entwicklungsgeschichte lehrt, mit den Ergebnissen der vergleichenden Anatomie und der Paläontologie. Doch dürfen wir uns nicht verhehlen, dass dem eben angedeuteten Ziele sich be- deutende Hindernisse in den Weg stellen, und diese Hindernisse zu beleuchten und zu einem Theile wenigstens zu ihrer Beseitigung mit beizutragen, ist die Absicht dieser Zeilen. Zunächst möchte ich betonen, dass, wenn wir ernstlich zusehen, wir nicht eine einzige wirklich vollständige Entwicklungsge-schichte eines Wirbelthieres haben ; einzelne AVjschnitte der Entwicklung ver- schiedener Thiere, die Entwicklung einzelner Organe sind bearbeitet worden, die Gesammtentwicklung der einzelnen Thierformen, dann besonders die Correlation der Organe in den verschiedenen Entwicklungs- perioden und eine Vergleichung des Entwicklungsgrades der Organe in der Entwicklung verschiedener Thiere') fanden keine oder doch nur sehr ungenügende Berücksichtigung. A. MiLNES Marshall sagt in seiner Vertebrate Embryology (Londim 1803): „Up to the present time there has been no reasonable complete account of the development nf tlie common frog, or of the rabbit, in our own or in any other language; while in works professing to deal with human embryology it is more common than not to find that the descriptions and the figures given in illustration of them, are really taken, not from human embryos at all, l)Ot from rabbits, pigs. chicken or even dogfish." Wenn hier Milxks Marshall, was die menschliche Embryologie anlangt, in seinen Ausführungen zu weit geht, so liegt doch viel Wahres in seinen Worten. Es kann in der That nicht ausdrücklich genug darauf hingewiesen wer- den, dass, wenn nicht die Ontogenien der einzelnen Thiere vollkommen vorliegen, an eine gedeihliche Weiterentwicklung der vergleichenden Entwicklungsgeschichte und an ein Zusammenarbeiten der vergleichen- den Entwicklungsgeschichte mit der vergleichenden Anatomie und Paläontologie nicht gedacht werden kann. Die Gründe, aus welchen es an den vollständigen Ontogenien der einzelnen Wirbelthiere bis jetzt fehlt, sind nun mannigfache. Dass, als das weite und wichtige Gebiet der vergleichenden Entwicklungs- geschichte erschlossen wurde, die Untersucher sich zunächst nicht in Detailarbeit verlieren wollten, sondern eine Uebersicht über das ganze Gebiet erstrebten, welches überall neue Entdeckungen und Aufschlüsse versprach, ist ja leicht genug erklärlich. Dass aber auch jetzt, wo die vergleichende Entwicklungsgeschichte ihre Früchte nicht mehr so leicht hingiebt, die vollständigen Bearbeitungen der Entwicklungsgeschichte der einzelnen Wesen fehlen, ist auf den ersten Blick befremdlicher; doch liegen auch hierfür die Gründe nicht fern. Zunächst glaubten diejenigen Untersucher, welche ihr Augenmerk der Entwicklungsgeschichte der Organe oder der vergleichenden Entwicklungsgeschichte der Organe widmeten, von den Entwicklungs- geschichten der Einzelthiere absehen zu dürfen. Sie konnten bis zu einem gewissen Grade ihren Zweck erreichen auch ohne genauere Kenntniss der Gesammtentwicklung, obwohl so natürlich die wichtige Cor- relation der Organentwicklungen keine oder nur ungenügende Beachtung finden konnte. Aber auch den Forschern, welche an ihr Werk herangehen mit der ernstlichen Absicht, eine Gesammtentwicklung eines einzelnen Thieres zu geben, stellen sich grosse Schwierigkeiten entgegen. Diese Schwierigkeiten sind zweierlei Art. Zunächst — und das sind die bedeutungsvollsten — sind sie subjectiver Natur. Die Dar- stellung der Gesammtentwicklung irgend eines Tieres setzt Vertiefung in alle Gebiete der Entwicklungs- geschichte, der vergleichenden Kntwicklungsgeschichte und der vergleichenden .Anatomie voraus. Denn es I) Wie wenig selbst bei einer SanimUuig der in der Literatur verstreuten vereinzelten Bemerkungen herauskommt, zeigt sich ja klar genug aus Oppel's .Arbeit (Vergl. des I-lnlwicklungsgrades etc., Jena iSoi), und doch sind, wie das Oppel (1. c.) und ich (Studien zur Entwicklungsgeschichte des Schweines, 11, Moriiholog. .arbeiten von .Schwalue, \',) seiner Zeit austiihrlicher aus- einandergesetzt haben, diese Verhältnisse von grosser theoretischer Bedeutung. Alltiemeine Einleitung der Xormentafeln. -j handelt sich i>ei einem solclien L'nternelimen niclit um die unverstandene, öde Aufzählung von Thatsachen, sondern eine wohlilurchdachte Fragestellung muss die Gliederung der Arbeit dictiren. Dabei fordert eine solche Arbeit heute eine gewisse Entsagung. Die breite Basis, deren man bedarf, die gleichzeitige Berück- sichtigung sehr vieler Fragen nimmt dem Forscher, welcher sich an diese Aufgabe heranwagt, natürlich die Aussicht auf schnelle Flrfolge. Ja, die Früchte seiner Arbeit sind ihm in mancher Beziehung überhaupt unsicher ; auf jedem Sondergebiete hat er zu concurriren mit den Forschern, welche sich dies Gebiet zu ihrem alleinigen Arbeitsfelde erkoren haben, und es ist anzunehmen, dass viele Einzelresultate von diesen Forschern ihm vorweggenommen werden. Aber selbst wenn nach jahrelanger Arbeit die Untersuchung der Entwicklung eines Einzelwesens abgeschlossen ist, so darf man sich ja dann nicht verhehlen, dass die Einzeldarstellung der Ontogenie eines Lebewesens die Fragen über das Verhalten von Ontogenie zur Phylo- genie, nach der Correlation der Organe in der F'ntwicklung, im letzten Grunde die Furage nach dem Mechanis- mus der Fintwicklung überhau])t nicht leisen kann. ,.Die Gesetze des organischen Gestaltungsprocesses können nur durch vergleichende Betrachtung enträthselt werden. Vielleicht ermöglicht uns einst der Ver- gleich, verwandte Entwicklungsprocesse so weit zu zergliedern, dass wir gleiche Ergebnisse auf gleiche Vorbedingungen und abweichende Resultate auf einzelne variirte Factoren zurückführen können." (\ ergl. STR.A.SSER, Alte und neue Frobleme der Flntwicklungsgeschichte, Ergebn., Bd. II, 1892, und Keibel, Studien zur Entwicklungsgeschichte des Schweines, II, p. 18.) Solche Ueberlegungen werden die mühevolle Arbeit dann immer nur als eine Einleitung zu weiteren Untersuchungen erscheinen lassen. Umsonst wird freilich diese Arbeit nicht sein, denn wohl vorbereitet wird ein F"orscher, welcher die Entwicklungsgeschichte eines Thieres im Gesammtzusammenhange gründlich durchgearbeitet hat, an grössere Aufgaben herantreten')- Dies sind die Schwierigkeiten subjectiver Art, welche sich der erschöpfenden Durchforschung der Ontogenie der Einzelwesen in den Weg stellen; es leuchtet ein, dass diese Schwierigkeiten sich dadurch zum Theil beseitigen lassen, dass eine Anzahl von F""orschern in höherem Sinne zusammen arbeiten, als das heute mi Allgemeinen der Fall ist und ohne vorherige Verständigung auch beim besten Willen der Fall sein kann. Doch wollen wir die Erörterung dieser Frage vertagen, bis wir auch die Schwierigkeiten, welche im Objecte liegen, kurz gewürdigt haben ; es wird sich das um so mehr empfehlen, als ich glaube, dass beide Schwierigkeiten durch dieselben Mittel zu heben oder doch zu mildern sind. Die hauptsächlich.ste Schwierigkeit, welche im Objecte liegt, ist die Beschaffung eines lückenlosen Materials. Wenn man jemals versucht hat, die Fintwicklung der ersten Urwirbel beim Hühnchen zu studiren, von dem man doch Eier in beliebiger Menge und von genau zu bestimmender Bebrütungsdauer zur Verfügung hat, so kann man sich eine Vorstellung davon machen, wie schwierig es unter Umständen sein kann, ein bestimmtes Stadium, z. B. eines Säugethieres, zu erhalten, von dem man im günstigsten Falle den Zeitpunkt der ersten Copulation nie den genauen Zeitpunkt der Befruchtung kennt. Zu diesen rein sachlichen Schwierigkeiten kommt dann noch, dass man nur zu sehr mit Zeit und Geld zu rechnen hat. Unter solchen Umständen wird es ott unmöglich sein, eine ganz vollständige Entwicklungsreihe zu geben. Gerade aber bei dieser Sachlage ist es um so gebotener, dass man seine Untersuchungen so einrichtet, dass das fehlende Stadium seiner Zeit von eigener oder fremder Hand der Flntwicklungsreihe organisch eingefügt werden kann. Damit ist schon I) Ich brauclie kaum zu bemerken, dass diese Methode der Arbeit in unserer Wissenschaft keineswegs neu ist. Bischokf hat ihr in seinen berühmten Monographien mit bestem Erfolge gehuldigt, Balkour's EntOTcklungsgeschichte der Selachier ist der Vorläufer seiner vergleichenden Entwicklungsgeschichte, aber es muss betont werden, dass es heute, wo die Zahl der Fragen, welche bei einer solchen Monographie erledigt werden sollen, und nicht nur ihre Zahl, sondern auch die Schwierigkeit ihrer Ent- scheidung sehr gewachsen ist, wo eine Bearbeitung mit exacten, sehr zeitraubenden i\Ietboden Erforderniss ist, wohl kein Forscher hoffen darf, eine grossere Zahl solcher Monographien fertig zu stellen, zumal wenn er sonst durch eine Berufsthätigkeit in An- spruch genommen ist. , \ormentafeIn zur Kntwirkluiiüisgeschichte der Wirlielthiere. 4 darauf hingewiesen, dass auch che im Objecte liegende Schwierigkeit durch gemeinsames Arbeiten der verschiedenen Forscher beseitigt, jedenfalls gemildert werden kann. In seinem bemerkenswerthen Buch „Vergleicluing des Entwicklungsgrades der Organe zu ver- schiedenen Entwicklungszeiten bei Wirbelthieren", Jena 1891, hat Oppel bereits darauf hingewiesen, dass das in den meisten Arbeiten niedergelegte Material für seine Zwecke wenig brauchbar war, und daran anknüpfend (1. c. S. 16) die Bitte ausgesprochen, „die Publicationen in einer Weise zu geben, dass nicht nur die gezogenen Schlüsse und gemachten Beobachtungen, sondern das ganze Material in möglichst ausgedehnter Weise für Mitarbeiter nutzbar gemacht wird". Ich bin dieser Aufforderung Oppel's, soweit das in meinen Kräften stand, nachgekommen und habe in meinen Studien zur Entwicklungsgeschichte des Schweines, II., mein Material nicht nur mit Benutzung der OppEi.'schen Tabellen gegeben, sondern — es lag das von Anfang an im Plane meiner Arbeit — auch sonst meine Arbeit so angeordnet, dass ich wohl hoffen darf, dass Forscher, welche in Zukunft nur eine Periode der Entwicklung des Schweines bearbeiten wollen oder welche der Entwicklung eines einzelnen Organs sich zuwenden, in meiner Arbeit eine geeignete Grundlage finden werden. Zugleich habe ich aber auseinandergesetzt (1. c. S. 19), aus welchen Gründen vermuthlich Oppel's Aufforderung wenig Erfolg haben wird. Es ist hier mit dem Aussprechen eines Wunsches noch zu wenig gethan ; es muss eine Form und es muss eine (Organisation gesucht werden, in denen das sicher erstrebenswerthe Ziel erreicht werden kann. Was nun die Form anlangt, so möchte ich über die OppEL'schen Tabellen hinausgehen und an die His'sche Normentafel menschlicher Embryonen anknüpfen, deren Werth wohl jeder empfunden hat, der einmal in die Lage kam, einen menschlichen Embryo zu bearbeiten, ja nur zu beurtheilen. Ich würde wünschen, dass eine Anzahl von Forschern, die, theils weil sie vielleicht monographische Arbeiten vorhaben, vielleicht auch weil sie nur besondere Fragen in Angriff nehmen wollen, das nöthige Material gesammelt haben, sich vereinigen und Normen tafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere schaffen sollten. Zu einer solchen Normentafel würde gehören ein kurzer Text, der nicht wesentlich über die Grenzen einer Tafelerklärung hinau-szugehen hätte. Im Anschluss an den Text wäre eine Literaturübersicht über die das betreffende Thier angehenden embryologischen, anatomischen, vergleichend -anatomischen und paläontologischen Veröffentlichungen zu geben. Ferner würde ich es für sehr wünschenswerth halten, wenn an die Tafeln und ihren Text sich dann Tabellen, welche einen Ueberblick über die Correlation der Organentwicklung bei dem gleichen Thiere und „eine Vergleichung der verschiedenen Entwicklungsgrade der Organe verschiedener Thiere zu verschiedenen Zeiten der Entwicklung" (Oppel, 1. c. S. 2) ermöglichen, sich anschliessen würden'). Für die Tafel schwebt mir als Muster die His'sche Normentafel menschlicher Embryonen vor. „Die Tafel soll in fordaufender Reihe die Pmtwicklung embryonaler Formen von den frühesten bekannten Stufen ab bis zur Vollendung der äusseren Gliederung darstellen." Als Vergrösserungsmaassstab ist für alle Figuren der gleichen Tafel der gleiche zu wählen. Bei den verschiedenen Wirbelthieren wird man wohl nicht immer den gleichen Maassstab wählen können, doch wäre dafür Sorge zu tragen, dass die Maassstäbe, welche in den ver- schiedenen Normentafeln zur Verwendung kommen, unmittelbar auf einander zu beziehen sind. Für die jüngeren und jüngsten Stadien wäre eine Nebentafel beizugeben, welche diese Stadien auch noch bei stärkerer Vergrösserung zur Darstellung bringt. So würde ich z. B. beim Schweine vorschlagen, die Figuren der Normentafel, wie His seine menschlichen Embryonen, in einer Vergrösserung von 5 X zu geben und für die jüngeren und jüngsten Stadien eine Vergrösserung von 20 X bezw. 10 X z" wählen. Die gleichen I) Es erhellt aus meinen .Au.sführungen, dass icli die Taljellcn Cur ausserordentÜLli wichtige und wurthvolle Ergänzungen der Tafeln ansehe. Ich verhehle mir aber hierbei nicht, dass das Zusammenbringen der Tabellen grossere Schwierigkeiten haben wird als das der Tafeln. Im Nothfalle würde ich daher auf die Tabellen verzichten, um nicht ein erreichbares Ziel zu npfern, weil ein erwünschtes nicht zu erreichen ist. Allgemeine Einleituiiu; der Nurmentafelii. ; Vergrösserungen würden wohl bei den meisten Säugern, ja den meisten Amnioten angebracht sein. Bei ilen Amphil^ien und Fischen wird aber eine 5 X Vergrösserung zu gering sein, und es wäre wohl gerathen, dort eine 10 X Vergrösserung als die Norm anzunehmen. Doch das sind Einzelheiten, über die man leicht ins Klare kommen wird, sowie die Organisation geschaffen ist. Das Gleiche gilt von der Form der Tabellen. Ich habe zunächst die von mir ein wenig modificirte OppEL'sche Tabelle im Auge. Sollten aljer die Mit- arbeiter eine Erweiterung oder eine Umänderung des OppEL'schen Tabellenformulars für wünschenswerth halten, so würde sich darüber wohl leicht eine Einigung erzielen lassen, und es wäre jetzt zu Beginn des Unternehmens der geeignete Augenblick, eine solche Aenderung vorzunehmen. Was die Tabellen anlangt, mag noch hinzugefügt werden, dass es mir wünschenswerth erscheint, wenn nicht nur die auf der Normentafel abgebildeten Embryonen in den Tabellen Berücksichtigung linden sondern wenn die Zahl der Tabellen so gross als irgend möglich gewählt wird. Nur dann wird es möglich sein, später auf Grund dieser Tabellen auch den individuellen Variationen in der Entwicklung näher zu treten, bezw. Fehlerquellen, welche sich bei der Bearbeitung nur weniger Tabellen aus diesen individuellen Variationen ergeben könnten, auszuschliessen. Den Nutzen der ,,Norin en tafel n zur Entwicklungsgeschichte der W ir bei th iere", wenn sie in der eben angeführten Weise zur Veröffentlichung kämen, brauche ich kaum näher auseinander- zusetzen. Ich liin überzeugt, dass diese Normentafeln ein sicheres Fundament für die vergleichende Ent- wicklungsgeschichte der Wirbelthiere bilden würden, welches nicht so leicht zu erschüttern wäre. In den entwicklungsgeschichtlichen Laboratorien würden diese Normentafeln bald zu den unentbehrlichen Hülfs- initteln gehören, da jede Untersuchung einer Entwicklungsperiode eines oder mehrerer Thiere, jede Unter- suchung über die besondere oder die vergleichende Entwicklung eines Organs von der Normentafel ausgehen würde. Um nur eine Nebenfrage hervorzuheben, so würde man in wenigen Augenblicken jedesmal genau wissen, welche Entwicklungsstadien für die betreffende Specialuntersuchung gebraucht werden. Auch mancher werthvolle vereinzelte Embr\'o, der gelegentlich durch einen günstigen Zufall in die Hand des Forschers kommt, wird nicht, wie jetzt, so gut wie unverwerthbar sein, sondern im Anschluss an die Tabellen wird es möglich sein, denselben so mitzutheilen, dass er leicht in das Ganze der Entwicklung eingefügt werden kann. — Mag dann gleich hier noch eine Frage, die schon in das Gebiet der praktischen Organisation des Unternehmens gehört, berührt werden. Es würde natürlich gar nichts schaden, wenn die Figuren der Normentafeln ganz oder theilweise bereits an einer anderen Stelle veröffentlicht wären oder der Absicht des Autors nach veröffentlicht werden sollten. Es ist nicht anzunehmen, dass die Normentafeln einer Mono- graphie oder umgekehrt die Monographie den Normen tafeln Abbruch thun wird ; im Gegentheil, beide werden sich gegenseitig ergänzen. Wenn wir nun an die Frage herantreten, wie es möglich sein wird, das Erscheinen einer grösseren Anzahl von Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere mit kurzem Text und wenn möglich den Tabellen zur Vergleichung des Entwicklungsgrades der Organe zu bewirken, so wird sich das, wie schon angedeutet, nur durch das Zusammenwirken einer grösseren Anzahl von Forschern nach einem bestimmten Plane durchführen lassen. Nicht nur würde die Kraft eines Einzelnen für das Unternehmen kaum ausreichen, zumal wenn ihm ausserdem Berufsgeschäfte obliegen, es würde auch für einen Einzelnen kaum möglich sein, das Material zusammenzubringen. Dieses Material, zum Theil sehr seltenes und kostbares Material (Affen, Beutler, Monotremen, Dipnoer, Ganoiden u. s. w.), liegt aber im Besitz verschiedener erprobter Forscher bereit. Die Brauchbarkeit der Normentafeln wird dadurch nur gewinnen, wenn der Entwurf der Normentafeln und der Tabellen von denselben Forschern gemacht wird, welche sich auch sonst in das Studium des betreffenden Materials vertieft haben oder noch mit seiner f. Nomientafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthierc. Bearbeitung beschäftigt sind. Freilich werden auch Maassregeln getroffen werden müssen , um für eine gewisse Gleichartigkeit der Behandlung Gewähr zu leisten. Als Grundlage der Zeichnung wären allo-emein scharfe, mit dem Apparate entworfene Contourzeichnungen anzunehmen, damit auf alle Fälle eine genaue Vergrösserung erreicht und ein Abnehmen von Maassen an den Zeichnungen möglich ist. Dann müssten alle eingelieferten Zeichnungen von einem Zeichner i) für die Veröffentlichung, natürlich unter Controle des Autors, umgezeichnet werden ; geschähe das nicht, so könnte leicht unter der Art der Reproduction die Vergleichbarkeit der einzelnen Zeichnungen sehr leiden ; die durch die verschiedene üar- stellungsart in den Zeichnungen hervortretenden Nebensachen würden das Heraustreten der Hauptpunkte wesentlich beeinträchtigen. Ich denke mir also die Sache so, dass der Autor die Zeichnungen einsendet, dass sie dann umgezeichnet werden und zur Begutachtung und Correctur nochmals an ihn zurückgehen, bevor sie auf den Stein gezeichnet werden." Ich schloss damals mit folgenden Sätzen : „Fasse ich zum Schlüsse noch einmal das Wesentliche zusammen, so kann ich sagen: Die Schwierig- keiten , welche heute einer gedeihlichen Entwicklung einer vergleichenden Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere trotz des reichlich vorliegenden Materials im Wege stehen, können durch gemeinsame, organisirte Arbeit beseitigt werden. In Anbahnung dieser gemeinsamen Arbeit erscheint es zunächst geboten, dass eine Anzahl von Forschern sich zusammenthut zur Abfassung von Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbel- thiere, und dass sie, wenn möglich, diesen Normentafeln Tabellen über den Entwicklungsgrad der Organe beigeben. Gerade das reiche Material, welches zur Zeit in den Händen verschiedener Forscher ist, lässt den Augenblick für ein solches Unternehmen günstig erscheinen. Die Anregung für dasselbe möchte ich hiermit geben. Natürlich werde ich an demselben freudig nach Kräften mitarbeiten ; ich hoffe aber, es werden sich auch sonst Mitarbeiter finden, da, wie mir scheinen will, der Werth des Unternehmens Jedem einleuchten muss. Selbst wenn zunächst nur die Normentafeln einzelner T3'pen erscheinen könnten, würde ich darin einen wesentlichen Fortschritt sehen. Das Unternehmen kann ja jederzeit weiter ausgedehnt werden, und da dann eine Norm der Darstellung gegeben ist, k<')nnten .spätere Autoren schliesslich ja auch unabhängig im gleichen Sinne vorgehen." Nachdem dieser Aufsatz erschienen war, hin ich mit einer grossen Zahl der Forscher, welche heute das weite Gebiet der Entwicklungsgeschichte bearbeiten, theils schriftlich, theils persönlich in Verbindung getreten, und ich ergreife freudig die Gelegenheit hier meinen Dank allen denen auszusprechen, welche mir bei dieser Gelegenheit, mit Rath und That beistanden ; natürlich nicht nur jenen, welche" das Unter- nehmen freudig begrüssten, sondern ebenso allen denen, welche mich auf Schwierigkeiten aufmerksam machten, die meinen Plänen entgegenstanden. Diese Schwierigkeiten habe ich freilich von Anfang an nicht verkannt, aber ich hielt sie für überwindbar, und zu meiner Freude wurde meine Ansicht von einer Reihe, bewährter Forscher getheilt, welche ihr reiches Material und ihre Arbeitskraft dem gro.ssen Unternehmen zur X'erfügung stellten. Da es mir auch gelang in Herrn Gistav I'ischkr in Jena einen Verleger zu finden, der in entgegen- kommendster Weise den Verlag eines so weit ausschauenden Werkes übernahm, so durfte ich schon nach verhältnissmässig kurzer Zeit daran gehen, die Organisation und den genauen Plan für die Normentafeln zu I) Hiervon ist inzwischen abgesehen worden, es wird sicii erreichen lassen, dass die Zeichnungen auch von verschiedenen Zeichnern in der gleichen Manier und untereinander vergleichbar hergestellt werden. Allgemeine Kinleituiisi der Nurmentafeln. 7 entwerfen. Auch darüber habe ich bereits im Anatomischen Anzeiger') berichtet, und ich entnehme jenem Aufsatz das hierher Gehörige. Es heisst dort (S. 594): „Wenn wir Jetzt dazu übergehen, den Gedanken der Normentafehi in die Wirklichkeit zu übersetzen, so müssen wir natürHch die Form, in welcher die Normentafeln ins Leben treten sollen, durchaus bestimmt festlegen; damit eine Vergleichbarkeit der Normentafeln untereinander in möglichst weitgehender Weise gesichert erscheint. Ich will im Folgenden lierichten, in welcher Weise das geschehen ist. Jede Normentafel bildet für sich ein Ganzes; sie bestellt, wie schon in meinem kleinen Aufsatz näher ausgeführt, aus Tafeln, Text und Tabellen. Tafeln sind für jede Normentafel 3 in Aussicht genommen, und zwar im Format von Imperial 4* (dem Format, in welchem z. B. Semon, Zoolog. Forschungsreisen in Australien, Jena, G. Fischer, 1894 etc. erschienen sind). Zwei von diesen Tafeln sollen mit ihren Bildern gegen einander sehen, und auf ihnen soll eine Uebersicht der Gesammtentwicklung bei gleicher Vergrösserung aller Figuren gegeben werden. Man kann dann die ganze Reihe mit einem Blick übersehen und hat doch nicht mit einem unhandlichen Format zu kämpfen. Als Vergrösserung ist eine 5-fache oder eine durch 5 theilbare zu wählen. Die Embryonen sind von der linken Seite darzustellen, die jüngeren noch flach ausgebreiteten Stadien von der dorsalen Seite, eventuell unter Berücksichtigung der bei durchfallendem Licht erhaltenen Bilder. Bei manchen Stadien und Formen wird man dorsale und laterale Ansichten geben müssen. Die 3. Tafel soll die jüngeren und jüngsten Stadien bei stärkerer Vergrösserung und etwa sonst nöthige Ergänzungen geben. Auch hier ist die Vergrösserung so zu wählen, dass sie durch 5 theiluar ist. Die Furchung und die Gastrulation im Einzelnen darzustellen, liegt nicht im Plane der Normen- tafeln, doch soll auch, falls Material zu beschaffen ist, eine Abbildung des reifen Eies und einige Stadien von Furchung und Gastrulation gegeben werden, damit doch wenigstens der Typus dieser Entwicklungs- vorgänge erkannt werden kann. Auch ist die Mittheilung dieser Stadien wegen der Wachsthumsverhältnisse während der Entwicklung von Wichtigkeit. Bei allen Embryonen, die gezeichnet werden, ist, wenn irgend möglich, die gleiche Art der Conservirung anzuwenden, weil die Conservirungsmethode nicht ohne Einfluss auf die Gestalt und auf die Grössenverhältni.sse des Embryos ist. Der eigentliche Text soll nur kurz sein und braucht nicht über tlen Rahmen einer ausführlichen Tafelerklärung hinaus zu gehen. Für die Tabellen ist die Form zu wählen, welche ich in meinen Studien zur Entwicklungsgeschichte des Schweines, IL (Schwalbe's Morpholog. Arbeiten, Bd. V, i, Jena, G. Fischer), nach Oppel's Vorgange gegeben habe ; doch schlage ich vor, das Integument vom Skelet zu trennen und sowohl für Integument wie für Skelet je eine besondere Rubrik in die Tabellen aufzunehmen. Sollten für das eine oder andere Thier einige Rubriken mehr erwünscht sein, so würde nichts im Wege stehen, diese in die Tabellen ein- zufügen, da meiner Meinung nach den Untersuchern entsprechend der Mannigfaltigkeit des Materials darin eine gewisse Freiheit gelassen werden muss. Natürlich darf aber die Vergleichbarkeit der Gesammttabellen nicht leiden. Die Zahl der Taliellen kann nicht zu hoch gewählt werden, da die individuellen Variationen möglichst vollständig zum Ausdruck kommen sollen; auch ist auf die Differenzen von rechts und links sorgfältig zu achten. — Da es unter Umständen fraghch sein kann, von wo an man die erste Anlage eines Organes, das Einsetzen eines besonderen Entwicklungsvorganges zu rechnen hat, so muss sich der Autor darüber eventuell an der Hand von Zinkographien im Text aussprechen. Eine zusammenhängende, eingehendere Darstellung der inneren Entwicklungsvorgänge etwa mittelst Schnittbildern zu geben, liegt i) Mittheilungen über die „Xormentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere", Bd. XI, S. 593. o N'ornientafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirliclthiere. dagegen nicht im Plan des Unternehmens. — Es braucht kaum liervorgehoben zu werden, dass bestimmte zahlreiche Angaben in den Tabellen zwar erwünscht sind, dass es aber besser ist, eine Angabe in der Tabelle bleibt zweifelhaft oder eine Rubrik bleibt ganz leer, als dass unsichere Beobachtungen in die Tabellen aul- genommen werden. Das Literat urverzeichniss soll bei der Normentafel, welche den ersten Vertreter irgend einer Ordnung oder auch einer Unterklasse bringt, die gesammte Literatur über diese Ordnung oder Unterklasse geben. Vollständigkeit ist aber dabei nur für die embryologische Literatur und sonst für die Literatur der speciellen Art anzustreben ; für Zoologie, vergleichende Anatomie und Paläontologie sollen im Uebrigen nur die wichtigsten Arbeiten Aufnahme finden. Werden in späteren Normentafeln andere Vertreter derselben Ordnung oder Unterklasse gebracht, so sind dann nur die Nachträge und Ergänzungen nöthig. Die Literatur ist zunächst in alphabetischer Reihenfolge zu geben, ausserdem aber sind besondere Literatur- übersichten der einzelnen Gebiete zu bringen (z. B. Zoologie, vergleichende Anatomie, Paläontologie, Em- bryologie, Keimblätterbildung, die einzelnen Organsysteme). Bei den Literaturübersichten über die einzelnen kleineren Gebiete sind dann nur die laufenden Nummern des Hauptverzeichnisses oder besser noch der Name des Autors mit der Jahreszahl des Erscheinens und der laufenden Nummer zu geben. (Ueber das Citiren der Literatur vergleiche man: Field 93, ,, Ueber die Art der Abfassung naturwissenschaftlicher Literaturverzeichnisse", Biolog. Centralbl., Bd. XIII, No. 24, und die Arbeit meines Schülers M. Jacoby „Studien zur Entwicklungsgeschichte der Halsorgane etc.", Berliner Diss. 1895.) Die Abfassung des Textes, der Tabellen etc. geschieht in der Sprache des Autors." .•\uf Grund dieses Programms fand ich bis dahin die Mitarbeiterschaft der Herren: Dr. K.\.stner (Leipzig), Dr. Kopsch (Berlin), Dr. Mehnert (Strassburg i. Eis.), Prof. Dr. C. S. Minot (Boston), Prof. Dr. Nicolas (Nanc}'), Prof. Dr. Reighard (An Arborj, Dr. Schaper (Boston), Prof. Dr. Semon (Jena), Dr. Sobotta (Würzburg), Prof. Dr. Whitman (Chicago). Wie ich hoffen darf, wird damit die Reihe der Mitarbeiter noch nicht abgeschlossen sein. W'enn das Unternehmen erst im Gange ist und sich bewährt hat, werden sich wohl noch andere Forscher bereit finden, den Normentafeln ihre thatkräftige Unterstützung zu leihen. Herr G. Fischer hat, wie schon hervorgehoben, den Verlag der Normentafeln übernommen, und die Redaction liegt in meinen Händen. — Es sind bis jetzt folgende Normentafeln in Aussicht genommen : Von Selachiern : Acanthias, bearbeitet durch die Herren C. S. Minot und Schaper. \'on Ganoiden: Amin, bearbeitet durch Herrn Reighard. Von Teleostiern: Forelle, bearbeitet durch Herrn Kopsch, und BeJone nciis, bearbeitet durch Herrn Sobotia. Von Dipnoern : Ceratodus, bearbeitet durch Herrn Semon. Von Amphibien : Rann iemporaria und ein Triton, bearbeitet durch Herrn Kopsch ; Ncciurus, be- arbeitet durch Herrn Whitman. \'on Reptilien: Emyslutaria tauricn, bearbeitet durch Herrn Mehnert, und Anguis frafiilis, bearbeitet durch Herrn Nicolas. Von Vögeln: Huhn und Ente, bearbeitet durch Herrn Kä.stnfr und Siruthio africanus, bearlieitet durch Herrn Mehnert. \'on Säugern: die Monotremen, bearbeitet tlurch Herrn Semon, das Kaninchen, bearbeitet durch Herrn C. S. Minot, und das Schwein, bearbeitet von mir. In dieser Reihe sind, wie sofort auffallen wird, Atnpkioxns und die Cyclostomen noch nicht vertreten, aber ich glaube schon jetzt bestimmt versichern zu dürfen, dass auch ein Cyclostome und Amjihioxus im Rahmen der Normentafeln ihre Bearbeiter finden werden. Allgemeine Einleitung der Nurmentafeln. 9 Die Reihenfolge des Erscheinens der Nonnentafeln ist eine durchaus ungezwungene. Natürlich ist es nothwendig, dass jeder Forscher sein Material im Wesentlichen nach allen Richtungen durchgearbeitet hat, bevor er an die Aufstellung der Normentafeln geht; schon daraus ergiebt sich, dass das Erscheinen der Normentafeln sich über den Zeitraum von einigen Jahren hinziehen wird. Der Zweck des Unternehmens wird ja durch eine solche gründliche Durcharbeitung nur gefördert. Die Reihe der Normentafeln wirdjeine Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines {Sus scrofa domesticus) eröffnen, die ich selbst auf- gestellt habe. Es wird mich herzlich freuen, wenn diese Normentafel dem Unternehmen die alten Freunde erhält und neue gewinnt. Wenn sie selbst noch nicht allen Anforderungen genügt,! welche man billiger Weise an eine solche Normentafel stellen zu müssen glaubt, so bitte ich zu bedenken, dass auf jedem Gebiet der erste Schritt mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Bei den nachfolgenden Tafeln wird sich jedenfalls ein immer höherer und höherer Grad der Vollendung erreichen lassen und wird zweifellos erreicht werden. Konr.enlafrln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. 1. Normentafel zur Entwieklungsgesehiehte des Sehweines (Sus serofa dornest! eus). I. Einleitung. Seit fast einem Jahrzehnt habe ich einen beträchtUchen Tlieil meiner freien Zeit der Entwicklungs- geschichte des Schweines gewidmet und liereits in einer Reihe von kleineren und grösseren Aufsätzen über meine Befunde berichtet M. Zu den nicht unbeträchtlichen Kosten, welche die Beschaffung des Materials machte, hat die Kgl. Academie der Wissenschaften zu Berlin einen bedeutenden Theil beigetragen, indem sie mir zweimal eine Beihülfe von zusammen 1500 Mark gewährte. Ich sage auch an dieser Stelle der hohen Körperschaft meinen Dank für diese Unterstützung, ohne welche es mir nicht möglich gewesen wäre, meine Untersuchungen in der erwünschten Weise durchzuführen. — Der Plan zur Aufstellung der Normen- tafeln erwuchs nun erst allmählich während der Durcharbeitung des reichen Materials von Schweine- embryonen, welches ich im Laufe der Jahre gesammelt habe. Schon in meinen Studien zur Entwicklungs- geschichte des Schweines, II, habe ich den Versuch gemacht, eine solche Normentafel aufzustellen und Tabellen über den Entwicklungsgrad der Organe zu geben. Wie dann e Alter Kiirper fiirin Primitiv.str. Urwirb' thord;i Nervensystem Auge 1 N. iAO' S.7g. 13. Aug. 93- N. 17^' S.S. ULI 2 28. Aug. 89. 3 "N. 239 ' N.70.93-i 13. Aug. I L. - J.5 , bis 3 mm 14 Tage 16 St. 62. S.S.IU.2. 28. Aug. ■S<7. " L. nicht bestimm- bar. L. 2,8. 253- S. 2 h. 12. Aug. 93- 6 N. 26I u. 262S.2.L. 12. Aug. 93- 15 Tage I Stde. 14 Tage 16 St. 15 Tage I Stde. 14 Tage. 14 Tage. 7 N. 164 u. , 169. ! S. i. 10. 5. j 31. Marz 92. ! Tage 14 läge 16 Stdn Etwa ',solang!2Urwirbel. lUr- Die Chorda Eme Abgrenzungi alsdieMeduUar-jwirbel deutlich'nochnirg.indas der Medullarplatte rinne. Sein vor- abgegrenzt, da- Rntodcrm ein- gegen das übrige deres Gebiet Ivorund dahinter geschaltet. Die Ektoderm noch von der Me-je einer kennt- Cliorda reicht nirgends deutlich duUarrinne um- heb. bis an das vor- ausgesprochen, griffen. .After-' dere Ende des, ! membran. Primitivstr. we- niger als '/g so lang als die Me- duUarrinne. Embryo. 3 Urwirbel. Im vorderen iNoch keine Ab- 2 UrwirbeljTeildesEmbryojgrenzung der Me- absjegrenzt. jindasEntodermduUarplatte gegen Ausserdem 2 in Bildung. eingeschaltet, das übrige Ekto- derm. Da der Embryo 2—i Urwirbel, Chorda im vor- gebogen, Längel l — 2 Urwirbel deren Theil des nicht 'abgegrenzt, da- Embryo in das: bestimmbar. Ivorund dahinter Entoderm ein- MeduUarplatte noch nicht abge- grenzt. je emer in Bildunü Nicht bestimmbar. geschaltet. 2 — 3 Urwirbel, .Chorda in i2 Urwirbel ab- Entoderm gegrenzt. das Spuren einer Ab- ein-jgrenzung der Me- Länge des Pri- 2 — 3 Urwirbel. mitivstr. c. 0,8. geschaltet, iduUarplatte in der reicht bis ganz! Urwirbelgegend. an das vordere Ende des Embryo. Chorda in das Die Medullarplatte Entoderm ein- in der Gegend des geschaltet. i. beiderseits ab- Chürda reicht gegrenzten Urwir- bis ganz nach bels mit Mühe auf, vorn. einigen Schnitten abzugrenzen. In das Entoderm Nur an einer Stelle theilweise ein-lbeginnt die Ab- geschaltet, grenzung der Me- dullarplatte vom Ektoderm. 74 Schnitte von 3 Urwi rbel, 2 0,01 Dicke, da- abgegrenzte. 2 von ein grosser: weitere, je einer Theil im Gebiet davor und einer der Medullär- ; dahinter rinne, und dem- in Bildung. entsprechend ausgedehnte „MeduUarspalt' bildung". 74 Schnitte von' 3 Urwirbel, Chorda theil- Auf einzelnen 0,01 mm Dicke,! — 2 Urwirbel iw-eise in das .Schnitten zweifel- durch den Pri- mitivstreifen. abgegrenzt, weitere in Bildung. Entoderm eingeschaltet. hafte Spuren der Ali^renzung der [ Medullarplatte 'gegen das Ekto- derm. Xormcntafel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines Sus scrofa domesticus). 35 B. Tabellen. Mund VerdauungS-|Kiementaschen, ' tractus, , ThyreoVc'ea, Leber und Pankreas Thymus, Trachea und Lungen ''TÄ'-iH--'^f''efasse|lS- Skelet Extremi-I ' täten ' Amnion I Allantois n-crkuntrin Der Kopf- darm in er- ster Anlage. Kopfdarm in erster An- lage (2-3 Schnitte von o,oi). Das hintere Darmende weiter ent- wickelt. Kopfdarm 4 Sehn, von o,oi ; End- darmbucht bedeutend weiter ent wickelt. L. nicht genau zu bestim men. Kopfdarm eben ange- legt (4 Sehn von 0,015). Enddarm- bucht viel weiter (20 Schnitte von 0,015). Kopfdarm (ca. 5 Sehn von 0,01) im Beginn der Bildung. ', Hintere Darmbucht (26 Schnitte von O.Ol j viel weiter. Aftermem- bran. Kopfdarm- : bucht in er- ster Anlage (3 Schnitte von 0,01). 1 Hintere Darmbucht ' 16 Schnitte von 0,01. Noch keine deut- lichen Anlagen von Blutgefässen. Die Herzendothelien kenntlich. Erste Coelomandeutung im Enibrj'o. Pericardhöhle. Myocard- u. Endo- cardanlagen in den ersten .Andeu- tungen vorhanden. Pericardhöhle, Myocard u. Endo- card in den ersten .Andeutungen vor- handen. Erste Anlage von ' Pericardialnöhle, Myo- u. Endocard, Blutgef ässanlagen . Erste Anlage von Pericardialhiihle, Myo- u. Endocard, spärliclie Anlagen von Blutgefässen. Erste theihveise sohde Gefässanla- gen. Anlagen der Aorten. Die Peri- cardialhöhle weitet sich. Erste Andeutung der Herzanlagen. Kopf- und Schwanz- Amnion in erster Anlage. Deutl. Kopf- und Schwanz- Amnion. Kopf- und Schwanz- Amnion deutlich. Kein meso- dermale AHantois- wuche- ning. Erste An- deutung einer ento- dermalen .-Mlantois ? Studien 11, Fig. 3g Studien 11, Fig. 40. Kopf- und Entodemi. Schwanz- AUantois- Amnion anläge wohl deutlich aus- nicht vor- i gebildet banden. Kopf- und ;Nöch keine Schwanz- entodemiale .-Amnion gut .Allantois- ausgebildet, anläge dcut- ' licli. Vom und hinten ziem- lich weitaus gebildet. Entoderm. .Allantois in erster An- ,lage (3 Sehn. von 0,011 hinter der Aftermeni- bran. Vorn und Noch keine' hinten ziem- entodermale lieh weit. Allantois. /f l I J'' o V 3^^ Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der AVirbelthiere B./. M.i;issL- Alter Kr.rperform Primitivstr. Urwirbel Chorda Xer\'ensvstem Auge Ohr Nase M Tage. S. 3. o. 93. 12. Aug. 93- c. 1,1 ram. i^ Tage. 250. S. I. f. 12. .A.ug.^ 93- Kopfende eben abgehoben (5 Schnitte von 0,01 mm). 3—4 Urwirbel. 2—3 Urwirbel beiderseits ab- gegrenzt. Davor einer, hinter dem 4. Urwirbel noch 3 in Bil- dung , wie die Betrachtung bei durchfallendem Licht zeigt. 3 — 4 Urwirbel, 3 abgegrenzte Urwirbel, doch die hinterste Grenze nicht tanz deutlich ; avor und da- Ihinter noch je ein Urwirbel kenntlich. Chorda theil- Medullarplatte be- weise ins Ento- ginnt in der Ur- derm einge- wirbelregion sich schaltet. abzugrenzen. DieChorda geht Die Abgrenzung bis an das vor- der Medullarplatte derste Ende des auch in der Ur- Embryo, j wirbelgegend Chorda z. Theil nicht durchweg eingeschaltet. I kenntlich. 10 L.c.3mm 15 Tage Kopfende noch Primitivstreifenu U rwirbel, Chorda theil- Medullarplatte 277 I Stde. nicht abge- c. 60 Schnitte,l3 abgegrenzte;weise in das in der Urwirbel Schnitte hoben. also etwa '/s des Urwirbel; davor Entoderm ein- gegend abge- 67. S-jI"'-!. von 0,01 28. .Aug. ' 89. ■ ganzen Embryo 11 S. 2. e. 12. Aug. 93- 1-^ 245. S. 2. c. 12. Aug. 93- und iliihinter noch ein Urwir- bel deutlich. 2^—3 14 Tage. Kopfende auf 4 Schnitten von 0,01 abijehoben. L. 2,7 ' 14 Tage Kopfende eben abgehoben 13 197- S. lU. 8. 28. Aue. I 89.^ c. 2.5-3 15 Tage 1 Stde. 14. c. 3 mm 14 Tage 236. S. 2 g. 12. Aug. 93- Kopfende abge- hoben. Kopfende abge^ hoben f5 Schnitte von 0,02). geschaltet. Urwirbel, Chorda theil abgegrenzte! weise einge- Urwirbel; davorjschaltet, geht und dahinter noch ein Urwir- wirbel deutlich. bis an das vor- dere Ende des Embrvo. grenzt. Medullarplatte in der Urwirbel gegend deutlich abgegrenzt. 4 U rwirbel JChorda bis zum In der Urwirbel- 3 beiderseitig jVorderende des gegend die Medul- abgegrenzteUr-i Embryo, ist in larplatte auf einer Wirbel, je davor das Entoderm ganzen Reihe von und dahinter eingeschaltet. Schnitten deutlich ein weiterer abzugrenzen, deutlich. 4 Urwirbel 3 beiderseits ab' gegrenzte Ur wirbel; je davor und dahinter ein weiterer deutlich. Die Chorda in In der Urwirbel das Entoderm gegend die Medul- eingeschaltet. larplatte deutlich abgegrenzt. 4 Urwirbel, 3 Chorda theilw. Die Medullarplatte deutlich abge- eingeschaltet, 1 in der Urwirbel- grenzte Urwir-reicht bis an das gegend abge- bel ; je davor vordere Ende 'grenzt. Anlagen v. und dahinter ein; des Embr3'o. [Ganglien fangen an deutlicher Ur- ' eben kenntlich zu Wirbel. 1 werden. Normentafel :!ur Entwicldun gsgeschirhte des Schweines (Sus scrola dome^ticiis-* 37 Hypo- physe Mund A^erdauungs- Kiementaschen, j ; tractus, Thyreoidea, Urop-enital. Leber und ^JX^^^^' , sÄt Mi, ^"^'^ ""'' *'<^''^*^ r, 1 Trachea und >\bltin ^ Pankreas , Lungen Integu- ment Skelet I Extremi- täten Amni' m Allantois mcrkungeii Enddarm- bucht 23 Schnitte von 0,015. Kopfdarm auf 9 Sehn, von 0,01 mm. Noch kein Kopfdarm. Enddarm- bucht 23 Sehn. V. o,oi. Kopfdarm 4 Sehn, voni 0,01 mm. Enddarm- bucht 28 Schnitte von 0,01 mm. Kopfdarm kurz (5 Sehn. von 0,015). Enddarm- bucht 37 Schnitte von 0,015. Kopfdarm kurz (12 Schnitte von 0,01). End- darmbucht (50 Schnitte von 0,01). Erste An- lage der Mund- bucht. Kopfdarm- bucht 7 Sehn. von 0,02, 24 Sehn. End- darmbucht. Erste Anlage von Herzbeutelhiihle, Herz und (befassen.' Pericardialhöhlen- anlage; erste Herz- anlage. (.Jefässan- lagen auf dem Dot- tersack. Erste Anlage der PericardialhOhle des Herzens und der Gefiisse auf dem Dottersack. Herzbeutelhöhlen und Herzanlage kenntlich. Erste Blutgefässanlage auf dem Dotter- sack. Herzanlage, Herz- beutelanlage. Erste Anlagen der Blut- gefässe auf dem Dottersack theil- weise solide. Pericardialhöhlen- anlage; erste Herz-, anläge. Gefässan- lagen auf dem Dot- tersack. .\mnion Noch kenie noch weit entodctnialc olfen. .Mlantoisan- lag.-. Das .-Xmnion Entoderm. noch in der Allantoisan Länge von laue noch 1,4 orten, Konf- und Scnwanz- .\mnionfalte etwa gleich lang. Ige cht deut- lich. Das .Amnion iin einer Aus- idehnung von 7 Sehn, von I 0,01 mm orten. Allererste j Andeutung I der entoder-1 malen .\lian- tois. i I Das .Amnion in einer .-Vus- dehnungvon 1,7 mm orten. Noch keine entodermale Allantois- anlage. Kopf- und I Entoiler- Schwanz- male .Allan- Amnion gut toisanlage ausgebildet noch nicht Ihre Entfer- deutlich nung 0. 1,2 noch nicht deutlich. Das Kopf- Entoder- amnion auf- male .Allan- fallend viel toisanlage weniger aus- gebildet als [d. Schwanz- amnion. Die Liinge der 1 Oetinung der .Amnion- hi'ilile 1,6 mm. Die Kopf- amn ionfalte o,.:. Die Schwanz- falte o,8S lang. Das Amnion, Hntoder- noch in dermale .Allan Länge von toisanlage 1,2 mm oflfen Die vordere Amnionfalte I mm , die hintere 1,3 lang. noch nicht deutlich. 38 Normentafeln zur Entwicklungsgescliichte der Wirl)elthiere. Bez. Maasse Alter j KOrperform Primitivstr. Ur^virliel Chordii Nervensystem Auge Ohr S.17.VIII. 93. a. Ifi 178. S.s.III.io. 28. Aus;. ! 89. -^ I 17 57- s. III. 1. 28. Au^. 89. ■ IS 204. s. s. m. 4. 12. Aug. 230 Sehn V. 0,01 89. 1'.) 250. S. 2. p. 12. Aug. 93. 16 Tage Kopiende beginnt sich ab- zuheben. 15 Tage Kopfende auf I Stde. 14 Sehn. v. 0,01 abgehoben. 15 Tage I Stde. 15 Tage I Stde. L. 3,2 14 Tage. 205 Sehn. V. 0,15 20 J264 Sehn. 15 Tage , Izu 0,01.! I Stde. s. ' III. ' S. 3- b. 28. Au 89. 21 abgegrenzter Urwirbel, dahin- ter ein 6. Urwir- bel in Bildung. Kopfende auf Primitivstr. incl. 5 Urwirbel, 21 Schnitten ab- der Medullär- 4 beiderseits ab- geschnürt, plattenspalte 45 gegrenzte Ur- Schnitte V. 0,01 Wirbel, davon bisc. Vsd. Länge ein n. vom nicht des Embrj'o. ■ abgegrenzter; dahinter weitere in Bildung. 5 Urwirbel, 4 beiderseits ab- gegrenzte Ur- wirbel, davon d. I. Urwirbel ohne Grenze nach vom, dahinter der 6. Urwirbel in Bildung. Kopfende auf L. d.Primitivstr.i 5 Urwirbel, 15 Schnitten von'c. 45 Schnitte V.I4 Urwirbel bei- 0,015 Ti™ 16 Ta^c Der Eiubr\o ist leicht über die ventrale Seite gebogen. 321 Sehn. 16 Tage Kopfende be- |von 0,01 13 Ston. ginnt sich eben mm. L. abzuheben. nachPhO"! tographie 3,7 mm- Nach der 16 Zeich- nung c. 3,7 mm. Tage. 24 263 u. 26.1 I7./VIII. 93. K. 25 199. s.S. 10. 8. 31. März 92. 26 259 u. 260. S.I7.VIII. 93- g- L. nach Zeich- nung ge- streckt c. 4 mm. L., nach Zeich- nung c. 3,7. da- bei eine kleine I Biegung ] ausser Acht ge- lassen. L. nach Photo- graphie gemes- sen, c. 4 mm (ge- streckt gedacht),! Schnitte 1 jVon 0,0 li 374- ' i6 Tage 0 (7) Urwirbel. Länge d. Primi- tivstreifens ca. 0,4 mm, etwas mehr als '/;, der Körperlänge des Embryo, da- vor noch eine Strecke weit deutlicher Me- dullarspalt. Chorda bis auf RIedullarrohr ganz das vorderste offen. Ende vom En- toderm unter-, wachsen. Kopfende auf 18 .Schnitten v. ,0,01 abgehoben.' 7 Urwirbel, 6 beiderseits ab- gegrenzte Ur- wirbel, der erste Urivirbel davor hat vorn keine Grenze. Auch die hint. Grenze des siebenten Urwirbels ist erst eben kennt lieh. Ein achter Urwirbel ist in Bildung be- griffen. 7 Urwirbel, 6 beiderseits ab- gegrenzte Ur- wirbel, davor der erste ohne unterwachsen. Abgrenzung nach vorn ; ein achter Urwirbel beginnt sich auch abzu- grenzen. Zahl der Ur- wirbel, da einige Schnitte zer- stört, nicht ge- nau festzu- stellen. Chorda bis auf Medullaranlage im das vorderste vordersten Bereich Ende vom En- des Kopfendes und toderm unter- ganz hinten im Be^ wachsen. reich des Primitiv- istreifens noch nicht abgegrenzt, Gang' lien kenntlich. 14 Tage. Kopfende auf 16 Stdn. 22 Schnitten v. 0,01 abgehoben. Tage. Das Kopfende Primitivstreifen auf33 Sehn, von' incl. Medullär- 0,01 abgehoben. Spalt 56 Schnitte von 0,01 mm; also c. '/v des Embryo. 2? 2t Länge ,16 Tage. Kopfende 0,25 nachPho- mm abgehoben S..7./VIII. [Y- "■ ( 3,8^ mm. Die Chorda bis Die Medullavplatte auf das vor- nach vorn gegen derste Ende das Ektoderm noch vom Entoderm nicht abgegrenzt. Die MeduUarplatte vorn gegen das Ektoderm noch nicht abgegrenzt. 1 Die Chorda bis auf wenige Schnitte am cranialen Ende vom Entoderm unterwachsen. 7 Urwirbel, 6 Urwirbel bei- derseits abge grenzt, der erste Urwirbel ohne Grenze nach vorn. Ein 8. Ur Wirbel in Bil- dung. 7 Urwirbel, 6 Urwirbel bei- derseits afige- grenzt, der i. Urwirbel ohnelvom Entoderm Grenze nach unterwachsen vorn, ein 8. Ur- wirbel in Bil- dung begriffen. Die Chorda bis auf wenige Schnitte am cra- nialen Ende MeduUarplatte vorn noch nicht gegen den Ekto- blast abgegrenzt. Ganglienanlagen kenntlich. Das Medulhirrohr ist an einer Stelle des Kopfgebietes dem Schluss nahe. Auch am vorderen Ende beginnt sich die Medullaq^latte gegen das Ekto- derm abzugrenzen. 7 Urwirbel, 8 Ur- Chorda am Vor- Das Medullarrohr wirbehmlagen derende in das schickt sich zum kenntlich. Der Entoderm ein- Schluss an. Die I. Urwirbel nach geschaltet, vorn nicht ab- gegrenzt. 6 bei- derseits deut- lich liegrenzt. Medullar]ilatte be- ginnt sich am vor- dersten Ende eben abzugrenzen. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines (Sus scrola doinesfcu.). 4' Mund Verdauungs- tractus, Leber und Pankreas Kiementaschen, i [ ' Thyreoidea, ! Uroo-piiitul. Tri^S^a'^^,, ^"^e^'l Herz und (^efässel Lmjgen Litegu- nii-nt Skelet I Extremi- t^itcn Amnion All..nt..i- Be- nierkuntrc-ii Mund- bucht Kopfdarm bucht etwa eben an-, 0,5 mm, End- gelegt. Mund- bucht angelegt. Mund- bucht angelegt. darmbucht 1,2 mm lang. Mund- bucht angelegt. Erste An- lage der Mund- bucht. Mund- bucht deutlich angelegt. Der Kopf- darm hat eine Länge von 52 Sehn, von 0,01. Der Enddarm auf 84 Schnitten von 0,01 ge- troffen. Kopfdarm auf 49 Sehn, von 0,01 mm getroffen. Enddarm auf 97 .Schnitten von 0,01 mm getroffen Erste An-' läge der ' Mund- bucht. Kopfdarm- bucht 0,4 mm End- darmljucht 0,9 mm. Erste Anlage des Herzens und der Herzbeutelhöhle. Gefässe auf dem Dottersack. Erste Anlage Pleuropericardial- 1 des Excre- ' höhle gebildet, tionsappara-] Herz- u. Aorten- tes deutlich, anlagen; Gefasse auf d. Dottersack. Vornieren- resp. Ur- nierengang angelegt. Pericirdialhöhle, Herz und llefiisse angelegt. \'or- resp. Urnieren- gang ange- legt." Erste Anlage Pericardialhöhle, des Vor- ^Herz- und Gefäss- resp. Urnie-j anlagen. renganges. 1 Erste Anlage In der Herzanlage des Excre- ' noch mehrfache tionssy- von Endothel um- stems. grenzte Lumina, tn den (lefässen noch kein Blut. (?) .Herzanlage u. Ge- fässe noch ohne 1 Blut. Amnion- UieAUantois N.T. Fig. ^2. nabel nocli ist noch Studien fl. 0,35 mm klein, zeigt Fig. 45 aul offen. jedochschon Tal. IV. Andeu- tungen der entodcrma- len Homer. Bis auf den I .-Xmnion- nabelstrang nahezu ge- schlossen. Die ento- dermak- AUantois- anläge noch ganz kurz ; allererste Andeutung d. seitlichen Hflmer. N. T. M,. Pikrin- Schwefel- Chromsaure. Modell 3. Studien II, Fig. 46 u. 47. Amnion bis Entodemiale auf den .-^m- .-Mlantois nionnabel- noch ganz Strang ge- klein, aber schlos^en. schon be- I ginnende I Hom- I anlagen. Amnion bis Entodermale auf den Am- Allantois Sagittal- Serie. nionnabel- strang ge- schlossen. noch sehr kurz, erste Anlage der entoderma- len .Allan- toishörner. I Kopfende i|uer, Cau- dajendi- längs. Das Amnion Erste ento- noch auf 43 dermale .-M- Schnitten i lant^us- von 0,01 ' anläge. offen. Das Amnion Entodennale In zwei bis auf den .Mlantn beginnen lieh ange- ' zu verschmelzen, legt. noch ki-in Bhit im Getässsvsteni. Die erste Kiemen- tasche ange- legt. (Ekto- dermu.Ento- derm berüh- ren sich be- reits.) Vornieren- res]i. Ur- nierengang angelegt. Mund- bucht an- gelegt. Kopfdarm auf 54 Schnitten von 0,01 5 ge-' trotten. " (L. = c.0,8 mm.) Enddarm auf 85 Schnitten v.o,oi5L., = c. 1,3 mm. Weite des Darmnabels 116 Schnitte ä 0,015. (L. = c. 1,7.) Die erste Kiemen- tasche eben angedeutet. Ur- resp. Vornieren- sanu;. Das 1 lerz verläuft gerade; sein Endo ifhel bildet noch keinen einheit- lichen Schlauch. Herz und Getasse des Embryo ent halten noch kein Blut. Auf den jieri pheren Theilen des . Dottersackes FMut-i bildung in den ersten .Anfängen. Herz ein gerader Schlauch , in dem ,das Endothel noch i nicht überall regel- Imässig anKordnet. Noch in Keinem I Gefäss oder dem Herzen Blut. Mund- bucht. Kopfdarm 70 .Sehn., also 0,7 mm lang. Darm- nabel 1,9 mm weit offen. Enddann- bucht 1,5 lang. ;> deutlich Neben dem ausgebildete! Wolif'schen Kiemen- I Gang Ur- taschen, 1 nieren- deren Ento-i anläge, denn das Ek- toderm be rührt. Das Herz ist S-tür- mig. Herz und Ge- tasse enthalten spärlich Blut. Amnion bisEntodennalc auf den Am- Allantois ' nionnabel- noch klein; Strang ge- erste .A.ndeu- schlossen. tung der en- toJermalen ' I Aliantois- hörner. Amnion bis Die entodcr- auf den .Am- male Allan- nionnabel- toisanlage u. Strang nahe die erste .An- zu ge- laged.AUan-l schlössen. I toishönier I deutlich. ' Amnion bis Deutliche a.d.. Amnion-, cntodermale nabelstrang Allantois mit geschlossen, entoderma- len Hornan- lao'en. Bis auf den Die ento- N\ T. M,. Amnion- dermalen I Chrom- nabelstrang Homer der essigs. Subl. gesclilossen. -Allantois I werden deut- I lieber. Der .Amnion- nabelstrang noch ziem- lich weit. Die ento- dermalen Allantois- hönier be- ginnen sich zu bilden. Studien II. Fig. ;i. 0* -14 Normentafeln zur lüitwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. Bez. Maasse Alter Körperform ' l'rimitivstr. Urwirhel Chorda Xervensvstem Ausre Ohr 33 202 u. 203 Gr. S. Embr. 7 6. April 92. Länge c. 14 Tage I Der Embrj-o .Der Primitivstr. 5 mm. ' 19 Stdii. zieml. gestreckt.! mitsammt der Das Kopfende! .Afterinembran I auf ßgSchnittenjumfa.sst nur 20 I von 0,01 abge- Schnitte v. 0,01 u s.s.iv.ii. 30. Aug. 89. :J5 /'• , S. s. IV. 4. ; 30. Aug. ! ,S9. I 36 70. S.S. IV. 3. 30. Aug. 89. :J7 6<> S.S. IV. 2. 30. .\ug. S9. hoben. 15 Tage I Kopfende bis 3 Stdn. 'zur Herzanlage abgehoben. 15 Tage Das Kopfende 2 Stdn. bis zur Herz- gegend abge- hoben. mm ; dagegen vor dem Primi- tivstreifen noch ausgedehnte Medullarspalte. Noch deutlicher aber sehr kurzer Primitiv- streifen. Der Primitiv- streifen stark rückgebildet. 15 Tage 2 Stdn. Die Herz- gegend beginnt sich eben abzu- heben. Kopf- ende frei auf 31 Schnitten von 0,01 mm (also c. 0,3 mm). 10 Urwirbel. DerersteUrwir- bcl nach vorn nicht abge- grenzt. Dahinter 8 beiderseits deutlich abge- grenzte Urwir- bel, die Grenze weiterer 4 Ur- wirbel nicht deutlich. Im Ganzen also 13 Urwirbel ange- legt. 10— 1 1 Urwirbel. Der I. l^rwirbel ist nach vorn nicht abge- grenzt ; der 2. bis 10. sind bei- derseits be- grenzt, der II. hat keine deut- liche Grenze caudal. Ein 12. Urwirbel ist in Bildung. 10— II Urwirbel. Der I. Urwirbel nach vorn nicht abgegrenzt; der '2. bis 9. beider- seits deutlich begrenzt. Beim 10. u. II. Ur- wirbel die Ab- grenzung un- deutlich, ein 12. Urwirbel in der Anlage be- griffen. Der Primitiv- streifen ist stark rückgebililet. 10— II Ur- wirbel (?). ■5 Tage 2 Stdn. Kopf abge- hoben. Das Kopfende frei auf 32 Schnit- Der Primitiv- streifen stark reducirt. Mit- sammt der Af- fen (v.0,01 mm).!termembran auf 14 -Sehn, (von 0,01 mm) ge- troffen. c. n. Urwirbel. Der I. Urwirbel nach vorn nicht abgegrenzt, der 2.— 10. Urwirbel beiderseits deutlich be- grenzt ; die hin- tere Grenze eines 11. Ur- wirbels undeut- lich, ein 12. und 13. Urwirbel in der .Anlage be- griffen. Der vordere Neu-iPrimäre Au-' roponis ziemlich] genblase; verengt; auch am noch kein Caudalende das Mesoderm Medullarrohr nur zwischen noch auf 48 Sehn. Ektoderm u. von 0,01 offen. lAugenblase. Flaches Ohrgrüb- chen. Das Medullarrohr 'Die primäre ' ist bis zur Ohr- I Augen- anlage offen, dann blasen- auf 33 Schnitten anläge eben (0,01 mm dick) bis vorhanden. zur Gegend des l.j Urwirbels offen; dann auf 160 Sehn. j wieder geschlos- sen ; aber noch ein beträchtliches Ende offen. Vorn das Medullär- Primäre Au- rohr noch über ilas genbläschen Gebiet der Augen- blasen hinaus orten: hinten ist das Me- dullarrohr etwa ! noch o,S mm hinter dem Urwirbelge- biet geschlossen. Aller- ersteOhr- anlage, wesent- lich in Ekto- dermver- dickung beste- hend. Ganz flache Ohrgrüb- chen. Das Medullarrohr jNoch wenig ist vorn noch über ausgebildete das Gebiet der 'primäre Au- Augenblasen- genblasen. anlagen hinaus offen, hinten ist es beträchtlich hinter der Urwirbelregion noch geschlossen. Es klafft noch etwa 0,34 mm. Die An- lage der Ohrbläs- chen we- sentlich Epithel- verdick- ung ; das' Grub chenganz flach. ^ Das Medullarrohr 1 Frühes Sta- Die Ohr- schliesst sich erstjdiumder pri- anläge im Herzbereich | mären Au- eine über der I. Kiemen- genblasen, kaum ver- lasche. Hinten geht tiefte Ek- j der Schluss des toderm- Medullarrohres verdick- nicht weit über die ung. 1 Urwirbelgegend hinaus ; es ist noch auf 82 Sehn, (von 0,01 mm) oflen. Normentafel zur Kntwicklungsgeschichte des Scluveines (Sus scrofa doinesticus). 45 Hypo- physe Mund VerdauungS- Kiementaschfii, tractus, ; Th,yreoKiea, Urogenital- Leiier und ; Trachea und svstem Pankreas , Lungen Herz (IcClssc Integu- ment Skekt Extremi- 1 fitrll ' .\mni"n Allantois Be- merkun'»en Mund- bucht. Oeftnung 2 Kiemen- Nicht nurder Das Herz beginnt des Darm- laschen lie- Urnieren- 'sich in eine S-för- nabels2mm; rühren das "ang, son- mige Biegung zU' Koptdarm Kktuderm. dem auch legen. In den peri- c. 0,75 mm, die eigent- pheren Gelassen Schwanz- liehe "Ur- des Dottersackes darm 1,5 mm. nierenanlage Bildung von Blut- Allantoiso,5. wird kennt-, kcirperchen. Ver- ] lieh. I einzelte Blutkiir- ' perchen in Herz I und ( lefassen. Amnion bis Entodennalc Studien II, auf den Am- AUantuis nionnabel- strang ge- schlossen. Fig. ?0. 0,5 mm lang : deutliche .Anlage der entuder- maten .Allan- toishi'irner. Mund- bucht. Mund- bucht. Mund- hucht. Die Kopf- Die i. Kie- Der Wolff- ^Das Herz ist .S-fOr- darmbucht > mentasche sehe Gang lUiig, der f-ndothel- 86 Sehn, von'erreichteben ist angelegt, schlauch dem Myo- 0,01 mm. an einer card noch nicht Stelle das völlig angepasst. Ektoderm, 1 Ganz vereinzelte , die 2. in j Blutkörperchen im erster An- Herzen. Erste Blut- lage be- bildung in den griffen. peripheren Dotter- sackgefa.ssen. Die 1. Kie- mentasche berührt das Ektoderm, 1 die 2. ange-! legt. " Urniercn- anlage. Kopfdarm Die l. Kie^ 88 Schnitte : mentasche Das 1 lerz ist S-för- mig und enthält ganz vereinzelt Blutkörperchen. In den peripheren Ge- fässen des Dotter- sackes Blutbildung. von 0,01. Mund- bucht. erreicht das i Ektoderm, die 2. ist an- gelegt, er- reicht aber das Ekto- derm noch nicht. Urnieren- anlage. Kopfdarm 77 Schnitte (von 0,01 mm). Das Herz ist leicht S-förmig, der En- ilothelschlauch ist (lem .Myocard noch nicht "ganz ange- Ipasst. Ganz ver- einzelte Blutkör- perchen im Herzen.; In den peripheren; Gefässen lies Dot- tersackes Blutbil- dung. Die I. Kie- Urnieren- mentasche anläge imd erreicht das! WolfPscher Ektoderm. ! Gang Das Herz S-förmig, icr Ivndothel- schlauch dem Myo- card noch nicht vollständig ange- passt. Ausser- ordentlich verein- zelt Blutkörper- chen in Herz und C'iefässen. Erste Blutbildung in den peripheren Dotter- sackgefässen. Das .Amnion geschlossen , aber die In- sertion des .Amnion- nabelstran- ges noch ziemlich weit. Die enlu- dernialen .Allantois- hömer be- ginnen sich anzulegen. Das \'order- endedesEm- brj'o ist ijuer, das Hinter- endc sa^ittiil geschnitten. Das .Anuiion Die ento- Das vordere bis auf den dermalen Ende des .\mnion- Allantois- Embryo ist nabelstrang hömer deut- sagittal, o, das wohl irr- thUml. be- zeichnet ist. 48 Nonnentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. lUz. Maasse | Alter | KCnierfonii | Primitivstr. Crwirbel Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase 4;} 205 II. 206. S. 'S. 6. 13- AUg. 93- 14 Tage 16 Stein. Das vordere 1 Der Primitiv- 13 Urwirbel. l Ende des Eni-' streifen bis auf Der i. Ur\virbel| bryo auch schon einen kleinen nach vorn nicht in der Herz- Rest von der abgegrenzt ; da- I egend abgo- MeduUaranlage hniter 12 Ur hoben. Das Kopfende an 64 Sehn, von 0,01 (also c. 0,64) ab-, trehoben. , zurück- ■redränsit. Wirbel. 44 293, Schw 16 Tage 20 Stdn 96a. 45 292. Schw. 16 Tage 20 Stdn. 96 f. 4« S. N. 165. Gr. S. I. Gr. L. 16 Tage ' Herzgegend ■ Primitivstreifen 5,2 mm. : 20 Stchi. , z. Th". abge- [ganz kurz, noch Gr. L. 5,5 bis 6 mm. 16 Tage 20 Stein. hoben. Embrj-o fast gestreckt Herzgegend z. Th. abge- hoben. Gr. L. 14 Tage 6,3 mm. 19 Stdn. 47 ' Embryo 14 Tage ,_, [gestreckt, 19 Stdii. 6.April92. L i^^So^ 14 (- 15) Ur- wirbel. keine .Sclnvanz- knospe Primitivstreifen ganz kurz. Keine Verbin- dung zwischen Entoderm und Mesoderm ktnntlirli. Spiraldrehung j Prinütivstreifen beginnt. Herzl ziemlicli redu- beginnt sich ab- cirt, aber deut- zuhe1)en. |licher MeduUar- palt. Am hin- teren Ende ver- schmilzt das En- toderm mit dem Mesoderm des Primitiv- streifen. 14 deutliche Urwirbel. iDer vordere Neu- Primäre Au-Ohrgrüb-; I roporus beginnt | genblasen, chen I sich im hinteren j es beginnt , deutlich 1 Bereich der pri- sich Meso- langelegt. ! mären Augen- derm zwi- | [ blasen zu schlies- sehen Ekto- 1 sen. Auch am derm und ] Caudalende ist das primäre Au-, Medullarrohr nur ; genblasen- noch eine kurze wand einzu- .Strecke offen. schieben. , , Der vordere Neu-Primäre Au- roporus nur noch' genblasen, im Bereich der kein Meso- Augenblasen offen;, derm zwi- der hintere etwa sehen Ekto- 0,5 derm u. dor- saler .^ugen- blasenwand. Der vordere Neu- Primäre Au- roporus im Bereich^ genblasen. der Augenblasen 1 Kein Meso- otfen ; auch hinten' derm zwi- das Medullarrohr jschen Ekto- noch eine .Strecke derm u. dor- Ganz flache Ohr- grübchen. Ganz flache Ohrgrüb- chen. weit offen. saler Augen- blasenwand. 14 Urwirbel (15, 16, 17?). Das Caudalende des Embryo ist umgeschlagen. DieHerzgegend beginnt sich elien abzu- heben ; das Kopfende auf 65 Schnitten v 0,01 abgehoben (c. 6,65). Der Primitiv- streifen ist sehr reducirt, aber noch deutlich, incl. der .After- membran hat er eine Lange von c. 0,3 mm (30 .Schnitte von o,ofi. Chorda hängt A'orderer und hin- Primäre Au- vorn noch mit 1 terer Neuroporus genblasen, dem Entoderm'noch eine Strecke zusammen. weit ofi'en. 14 Urwirbel I. Urwirbel nach vorn nicht abgegrenzt ; da- hinter 13 beider- seits abge- grenzte Urwir- bel, ein 15. Ur- wirbel in Bil- dung, auch da- hinter noch andere. Ganz flache Ohrgrüb chen. 48 iL. c. 5,5 14 Tage ! Caudalende I Der Primitiv- 1 14 Urwirbel. | igg ibis6mm. 19 Stdii. , stark gedreht, [streifen istdurch'Der i. Urwirbel Die Herz- die Medullär- ist nach vom Gr. S. 4. 6.April92 gegend beginnt platte bis auf ein Isicli abzuheilen, kurzes Rudi- ment verdrängt. Ausgedehnter Medulkirspalt. nicht abge- grenzt : dalnnter 13 beiderseits deutlich abge- grenzte Urwir-, bei Ein 15. und 16. Urwirbel in Bildunu;. Der vordere Neu- Primäre Au-I Seichte, roporus noch ziem- genblasen; 1 aber lieh weit; er zwischen der|deutliche schliesst sich un- dorsalen Ohrgrüb- mittelbarhinterden; Wand der ! chen. Augenblasen. Augen- I blasen und dem Ekto- derm noch 1 kein Meso- derm, auf der Kuppe der Augen- blasen be- ginnt sich Mesoderm zwischen Ektoderm und Augen-j blasen zu drängen, j Der vordere Neu- Primäre Au-| Flache, roporus ist noch im| genblasen ; aber ganzen Bereich derl kein Meso- deutliche .Augenblasen offen. I derm zwi- Ohrgrüb- Hinten das Medul- sehen Ekto- chen. larrohr weit über (denn u. dor- idie Region der Ur-!saler .-Xugen- Kvirbel hinaus ge-'bla.senwand schlössen, es ist |noch auf 25 Schnit- ten (von 0,01 mm) ofl'en. Normentafel zur Kntwicklungsgeschichte des Schweines ^Sus scrofa ciomesticusl. 40 lypo- )hvse Mum' VerdaungS- Kiementaschen, tractus ! TW^dea. , Urogenital- l^eDer und i Trachea und System Pankreas ] Lungen Herz und (lefli.sse Integu- mrnt Skelet Extremi- täten Amniiin Allantois I Be- merkungen Mund- bucht ziemlich tief. Mund- bucht. Mund- bucht. 2 deutlich | Neben dem 'Das Herz S-förmig,l das Ekto- Wolffschen 1 der Endothel- 1 denn beruh- Ganu; Ur- !schlauch dem Her-! rende Kie- nicren- zenangepasst.Herz' mentaschen anläge. und Gefässe ent- angelegt; halten spärliche eine dntte ' Blutkörperchen, wohl in Bil- BlutbiKlungaufder duno;. Peripherie des Dot- tersackes. Kopfdarm 2 Kiemen- i Ausser dem Das Herz ist ein S-; etwa 0,7 mm; taschen er- ] Woltfschen Iförmiger .Schlauch, Enddann reichen das^Gang ist die'der etwas Blut ent- etwa 1,-1 mm Ektoderm. erste Anlage! hält : Blutbildung des Excre- auf dem üotter- tionssystems! sack, deutlich lang. Nabel 1,7 mm offen. Rachen- haut ge- schlos- sen. Mund- bucht. Mund- bucht. 2 Kiemen- taschen. Ausser den Das Herz ist S- WolfPschen förmig, i-s enthält Gängen wird spärliche Blutkiir- die Uniie- I perchen. Blutbil- renanlage jftung auf dem Dot- kenntlich. tersack. Kopfdarm- bucht auf 77 Schnitten v. 0,01 mm ge- trotfen. End- darm nach dem Modell 2,1 mm. Kopfdarm auf 89 Schnitten V. 0,01. (L. = c. 0,89.) 1 Kiemen- | Wolfl'sclier taschen er- Gang endet reichen das I im Ekto- Ektoderm ; die 3. ist an- gelegt. Mund- bucht. Kopfdarm auf 98 Schnitten V. 0,01 mm getroffen. Darmnabel c. 2 mm lang. 2 deutliche Kiemen- taschen, deren Epi- thel das Ektoderm berührt. derm. Ur- niere an- gelegt. Neben den Wolffschen Gängen ist Umieren- anlage kenntlich. Das Herz ist .S-för- mig, das Endothel der Herzfonn an- gepasst. Das Herz iund die (jetässe enthalten spärliche Blutkörperchen. Blutbildung in den' peripherischen Dottersack- gefässen. Zwei aus- gebildete Kiemen- taschen, deren En- toderm das Ektoderm berührt. Ausser dem Das Herz ist S-för Wolfl'schen mig, Herz unil Ge Gang wird dieUmieren- anläge deutlich. fasse enthalten spärliche Blut- ;örperchen. Blut- bildung auf dem Dottersack. Nonnentafeln zu, Entwu klunKsgt-schichte .kr Wirbelthiere. 1. Gt- .Allantois ist Vorderende schlössen. [ beträchtlich quer, Hinter- Amnion- ! au.sgedehnt, ende sa- nabelstrang. .sehr deut- gittal. 1 liehe Allan- ! toishümer. Amnion bis Deutliche ' N. ,auf den Am- entodennale' nionnabel- Allantois- strang ge- liömer. schlössen. T. Fig. Das bis auf Deutliche den Amnion- entodermale nabelstrang -AUantois- geschlos- sene Amnion liegt dem Embryo dicht an. liömer. N. T. Fig. 6 a, b, c. Ento- dermale .Al- lantois- hörner an- gelegt. ModeU 5. N. T. M,. Geschlossen Die Allan- ( Amnion- tois hat deut- nabelstrang). liehe ento- I dermale Homer. Amnion bis Die entoder- auf den malen Allan- Amnion- toishömer nabelstrang deutlich. geschlossen. 50 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. Bez. Maasse Alter Körperform Primitivstr. Urwirbel Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase 49 168 Gr. S. 8. 6. April 92. Der Em- br\'o ge- streckt gedacht 5 — 6 mm lang. 14 Tage 19 Stdh. 50 Gr. 's'. 2. 6. April 92. Das caudale j Ende ist ganz I ventral um^- schlagen. Die Herzgegend be- ginnt sich eben abzuheben. Das I Kopfende auf 62 Schnitten v. 0,01 frei. L. s mm 51 ' L- ge- -00 streckt er? Sau. S^^^^'^''' ^ \Z c. 6 mm 10. I 6. April j 92. 14 Tage I Der Embryo 19 Stein, j fast noch ge- rade. Die Herz gegend beginnt 14 Tape 19 Stchi. Der Primitiv- streifen sehr stark reducirt. Der Primitiv- streif bis auf ein kleines Rudi- ^ _ ^ ment von der sicTi abzuheben. Medullaranlage Das Vorderende verdrängt resp. des Embryo auf in sie auf- 39 Schnitten genommen, von o,01 frei. 53 193 u. 194*. Gr. S. II. 6. April 92. L. ge- streckt gedacht c. 6,5 mm. 14 Tage 19 Stdn. Das Schwanz- ende umge- schlagen ; auch die Herzregion beginnt sich ab- zuheben. Durch das freie Kopf- ende gehen 52 Sehn, von 0,01 Dicke (es ist also c. 0.52 lang). Noch ziemlich gestreckt. Das Vorderende be- ginnt sich auch in der Herz- gegend abzu- heben 63 Sehn, von 0,01 gehen durch dasselbe (L. = c. 0,63). 5:J 59- S. s. II. 7. 20. VIII. 89. 17 Tage. Für das hinter- ste Ende ungün- stig getroffen ; noch ganz deut- lich; eingerech- net die After- membran auf 20 .Schnitten von 0,01; danach also 0,2 mm, da aber das hintere Ende schräg ge- troffen, etwas länger. 14 Urwirbel. Der I. Urwirbel ist nach vorn nicht abge- grenzt, es folgen ihm der 2. bis 14. Urwirbel, welche vorn u. hinten abge- grenzt sind, und ein 15. und 16. die sich erst bilden, eine 17 Anlage ist nicht mehr deutlich zu erkennen. 14— rSUrwirbel Von den 14 wohl ausge- bildeten Ür- wirbeln ist der I. nach vorn nicht abge- grenzt. Ein 15, Urwirbel be- ginnt sich auch caudal abzu- grenzen. Ein l6., 17., vielleicht auch ein 18. sind in Bildung begriffen. Ganz noch kurz, aber deutlich. 15 Urwirbel. 16 Urwirbel nachzuweisen, von denen der vorderste und der letzte nur von einer Seite begrenzt sind. 16—17 Urwirbel. Der vorderste Urwirbel nach vorn nicht deut- lich abgegrenzt, dahinter 15 bei- derseits scharf abgegrenzte Ur- wirbel, der 17. Urwirbel be- ginntsich hinten abzugrenzen. Ein Theil der Der Primitiv- 17 Urwirbel Herzgegend ab- streif ist ganz^Der l. Urwirbel gehoben. Aller- reducirt. list nach vorn erster Beginn nicht abge- der Schwänz- , grenzt, der 2.— knospe. | j 17. l^eiderseits abgegrenzt, der 18. beginnt sich abzugrenzen. Das MeduUarrohr Kein Meso-.Die Ohr- ist vorn noch etwas' derm grübchen über das Augen- zwischen | noch blasengebiet der dorsalen; recht hinaus offen. Wand der flach. Hinten ist es noch Augenbläs- eine Strecke weit chen u. dem hinter der Urwir-' Ektoderm. belregion ge- schlossen, aber doch noch ziemlich weit offen. Die Medullaranlage im Gebiete der vorderen Augen- blasen noch ganz offen. Nach hinten ist das Medullar- rohr bis in das Ge- biet des Medullar- spaltes geschlossen! und nur auf 25 Schnitten (von 0,01 mm) offen. Noch ziemlich flache Ohrgrüb- chen. Im Bereiche des vorderen Neuro- porus ist das Me- duUarrohrnur noch wenig geöffnet. Der Verschluss hat auf die Augen- blasengegend über gegriffen. Das Me- dullarrohr beträcht- lich über die Ur-; wirbelregion hinaus geschlossen Der vordere Neuro- porus im ganzen Gebiet der Augen- blasen noch otfen. .Am Hinterende das Medullarrohr noch auf 74 Schnitten {0,01 Dicke) offen (c. 0,74 mm). Der Scliluss des Me- duUarrohres geht über die Urwirbel- formation hinaus. Im vorderen Gebiet der Augenblasen der Neuro|)orus noch ofl'en ; hinten das Medullarrohr noch auf 26 Sehn. fvono,Oi mm) offen Zwischen der dorsa- len Wand d. primären Augen - blasen u.dem Ektoderm noch kein Mesoderm, doch be- ginnt sich auf der Kuppe der Augen- blasen Mesoderm zwischen Ektoderm und Augen- blase zu schieben. Primäre Au- Die Ohr- genblasen, ;grübchen zwischen deren dor- saler Wand und dem Ek- toderm noch kein Meso- derm , doch beginnt es sich auf der Kuppe da- z wisch enzu- drängen. Das Meso- derm be- ginnt sich zwischen das Ektoderm und die dor- sale Wand der Augen- blase einzu- schalten. Primäre Au genblasen. Mesoderm zwischen dorsaler .Au- genblasen- wand und Ektoderm. flach, aber deutlich. Flache, aber deutliche Ohrgrüb- chen. Noch weit offene, ziemlich flache Ohrgrüb- chen. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines fSus scrofa domesticusi Hypo- physe Verdauun gS- ; K iementaschen, I tractusr Th,yr.„vdea, | Urogenital- Leber und Trachea unü ! svstem Pankreas Lungen Herz und (iefässe Integu- nient Skelet Extremi- t:-iten Anini'>n Allantois Be- rnerkungcn Mund- bucht. Mund- bucht- Mund- bucht. Mund- bucht. Mund- bucht. Der Kopf- darm ist auf göSchn. (von 0,0 1 mm) ge- troft'en. 2 Kiemen- Neben dem taschen er- ! Woltt^schen reichen mit iGang i.st die ihrem Ento- Anlage der derm das Uniiere Ektoderm. kenntlich. Der Kopf- darm auf 85 Sehn, von 0,01 mm ge- troifen. Darmnabel c. 2,1 mm lang. End- darm c. 1,5 Das Herz ist S-fi)r- mig; es enthält spärlich Blutkör- perchen; Blutbil- dung auf dem Dottersack. 2 Kiemen- Neben dem Das Herz ist S-för taschen, die' Wolff'schen | miu; und enthält mit ihrem iGang ist die'spärlich Blut. In Entoderm I Anlage der den peripheren Ge- das Ekto- jUrniere vor-jfässen des Dotter- derm be- ' handen. jsackesBlutbildung. rühren. Kopfdarm \ 2 Kiemen- 92 Schnitte, taschen, von 0,01, deren Ento- D., c. 0,92 mm lang. derm das Ektoderm berührt, sind gebildet. Die Länge Zwei ausge- des Darm- bildete nabeis noch Kiemen- .6 mm. Der taschen, Kopfdarm deren Ento auf 91 .Sehn, derm das von (0,01) Neben dem Wolffschen Gang die Anlage der LTrniere kenntlich. Neben den Wolft'schen Gängen die Anlage der Urniere deutlich. Ektoderm Ijerührt. getroffen. (L. = c. 0,91). Die Länge der Enddarm- ]3ucht 2,4 mm. Ganz frühe 2 Kiemen- Leber- taschen lie- Das Herz ist S-für mig gebogen, der Endothelschlauch der Herzform angepasst. Im Herzen und ilen Gefässen verein- zelte Blutkörper- chen. Hlutbildung in den peripheren Gefässen des Dottersackes. Herz .S-f(irmig. In dem Herzen und den CSefässen spär- lich Blutkörper- chen. Reichliche JBlutbildung in den ; peripheren Ge- fässen lies Dotter- sackes. anläge I?). rühren das Ektoderm ; ]die 3. in er- dalen Ende |ster .A.nlage.lin das Ekto- iderm einge- i I schaltet. Der Wolfi"- Das Herz ist S-fur- sche Gang mig und enthält liegt mit wenig Blut. Blut- seinem cau-' bildung in den Dottersack- ■refässen. jDas AmnioniOie entoder bis auf den malen .\llan Amnion- toishömer nabelstrang werden geschlossen, deutlich. Das .\mnion Die entoder- bis auf den malen Allan- -Amnion- toishömer nabelstrang sind deut- geschlossen, lieh. Länge 0,9 mm, ] Breite = 1,8 mm. Studien II, Fig. Ah. Amnion ge-,Die entoder- schlössen bis male .Allan- auf den tois zeigt .Amnion- nabelstrang. zeigt deutlicn Hi'irner. iDas Amnion Die entodcr- ibis auf den|malen .AUan- Amnion I nabelstrang [geschlossen. toishömer deutlich. Die Länge der Allantois c. I mm, die' Breite fast 2 mm. In zwei .Stücken geschnitten. Ig3 Dascau- dale Ende cjuer. 19.4. Das craniale Ende ijucr. I'ig. 52 u. 53 der .Stu- dien II. .Amnion Die .Allan- Hinterende geschlossen toishömer quer; Kopf bis auf den, bepnnen | sagittal. .Amnion- ,vben frei zu nabelstrang. ; werden. 52 Normentafeln zur Entwicklungsgeschicht e der Wirbelthiere. Bez. Maasse Alter Körperform Primitivstr. Urwirbel Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase 54 17 Tage. Die Herzgegend Ausserordent- c. 17. Urwirbel. Der vordere Neu-i Mesoderm Die Ohr- 64. s. s. n. 6. 20. Aug. 89. zum grossen Theil abge- lich reducirt Der I. Urwirbel roporus nur noch zwischen grübchen hat keine auf 15 Schnitten der dorsalen noch hoben (bis 1 Grenze nach (von 0,01 mm) ' Wand der ziemlich etwa zur Grenze vorn; der 2. — 14. offen: und zwar im Augen- flach. zw. I. u. 2. Ur- Urwirbel vorderen Bereich blasen u. d. W'irbel). beiderseits der Augenblasen. 1 Ektoderm. deutlich abge- grenzt. Zwischen den 15., 16., 17. und 18. Urwirbeln keine deutlichen Grenzen, ein 19. Urwirbel noch in Bildung be- griffen. 55 Gr. L. 17 Tage. Herz ziemlich Minimaler Pri- 19 (— 20) Ur- Medullarrohr im Primäre Au- Sehr 296. Schw. 17 Tage. 96 a 3.2- weit abge- mitivstreifen- wirbel. Bereich der Augen- genblasen. deutliche, Stirn- hoben. Rest. Schwanz- blasen und caudal Mesoderm abernoch Scheitel knospe gebildet an einer ganz zwischen ziemlich 0,7. (Entoderm mit kleinen Stelle noch! Wand der flache Mesoderm in offen. primären Gruben. Verbindung). Augen- blasen und Ektoderm. 56 Gr. L. 17 Tage. Herzgegend Kein Primitiv- 19-20 Urwirbel. Medullarrohr nahe- Primäre Au- Die Ohr- 294. Schw. 17 Tage. 96 c. 4,6 mm. zum grössten streifen mehr. zu geschlossen. genblasen, grübchen Stirn- Theil abge- Schwanz- Mesoderm beginnen Scheitel hoben. knospegebildet. zwischen sich zu L.o,7mm. Augen- schlies- blasen und sen. Ektoderm. 57 Gr. L. 16 Tage Herz grossen- Kein Primitiv- l8 (— 19) Ur- Medullarrohr nahe- Primäre Au- Deutliche Schw. c.5'.8- 20 Stdn. theils abge- streifen ; deut- wirbel. zu geschlossen. srenblasen. Gruben, Süm- hoben. liche Schwanz- Mesoderm die sich 16 Tage Scheitel 0,8. knospe. zwischen aber noch 20 Stdn. Augen- nicht zum 96 b. blasen und Ektoderm. Schlüsse an- schicken. 58 Gr. L. 16 Tage Herzgegend Primitivstreifen 20 (— 22) Ur- Medullarrohr im Primäre Au- Ohrgrüb- 297. Stini- 20 Stdn. zum grüssten ganz rudimen- wirbel. Bereich der Augen-' genblasen. chen Schw. Theil abgeho- tiir ; Schwanz- blasen auf 2 Schnit- Mesoderm deutlich, 16 Tage Scheitel 0,8. ben. Stirn dem] knospe an- ten von 0,015 mm zwischen aber 20 Stdn. Herzen noch gelegt. noch offen ; auch Ektoderm ziemlich 96 e. nicht anliegend. das hintere Ende und primärer flach. noch eine ganz Augenlilase. kurze Strecke offen. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines rSus scrota .lomesticus) 53 Hypo- phvse VerdauungS- Kiementaschen, Mund tractus, Leber und Pankreas Thyreoidea, Thymus, Trachea und j Lungen Urogenital- system Herz und Gefasse' ^'^g^" ment Skelet I Extremi- täten Amnion Allantois Mund- bucht. Mund- bucht. Mund- bucht. Mund- bucht. Mund- bucht. Der Kopf- i Die beiden darm auf | ersten Kie- 82 Sehn. von| mentaschen 0,01 mm ge-: berühren das troffen, j Ektoderm, Allererste die 5. Kie- Leberanlage Kopfdarm 0,75 mm lang. mentasche angelegt. Wolft^scher [Erste Differenzir- Gang und lung des Herzens Urnierenan- ,in Vorhof und \'en- lasre. trikel. Weichlich Blut in Herz und Gcfässen. Blutbil- dung auf dem Dottersack. 2 ausgebil- dete Kie- mentaschen und aller- erste Andeu- tung zu einer dritten. Kopfdarm 2 Kiemen o,g — I mm ' taschen er lang. — Erste reichen das Anlage der , Ektoderm, Umieren- ' Vorhof und Ven- falten be- , trikel noch nicht ginnen sich unterschieden doch zu bilden. Leber. eme 3. ist angelegt. nn späteren Ven- trikelbereich erste Andeutungen von Trabelkelbil- dungen. Kopfdarm c. 2 Kiemen- I mm lang.! taschen er- reichen mit ErsteAnlage ihrem Ento- der Leber. dermdasEk toderm, eine 3. in Bildung beg;riffen Kopfdarm 2 Kiemcn- 1,7 mm lang.i taschen I haben das Erste Leber- Ektoderm anläge, 'erreicht, eine 3. ange- deutet. Die Urnie- Das Herz beginnt renanlagen sich in Vorhoi" und •wölben sich m Ventrikeltheil zu in das Co- '. differenziren. Im lom vor (Ur- Ventrikeltheil erste nierenfal- Andeutung des ten). Balkenwerks. Die Aorten zum grossen Theil ver- einigt. Die Urnie- Vorhof und Ventri renfalten keltheil beginnen wölben sichj sich zu differen Cölom ziren. Im Ventrikel- theil erste Andeu- tung des späteren Balkenwerks. Aor- ten grossentheils vereinigt. Urnieren- falten be- ginnen auf- zutreten. Ventrikel und Vor- hoftheil heginnen sich zu sondern. Im Ventrikeltheil Anlagen der Trabekel. Be- nierkungcji .\iiuiion bis Die .Allan- auf den Am- tois beginnt nionnabel- sich ventral Strang ge- hcrumzu- schlossen. schlagen, grosse cnto I dermale AUontois- hörner. N. T. Fig. 7 u. 7 a. Suhl. Allantois blasig auf- getrieben. I Im Becriff, sich nach der ventralen Seite umzu- schlagen. Homer noch nicht ganz frei. Verbin- dung zwi- schen Darm und Allan- tois sieht direct nach hinten. Die Allan- N. T. Fig. 8. tois ist ven-1 tral umge- schlagen und hat grosse freie Hurner. Blasi|; vor- Fix. Chroin- getneben, essigs. Homer noch Seh. D. 15 .a. I nicht ganz frei; nach I der ventra- len Seite um- geschlagen Allantois blasig; AI lantois- hömer zum grössten Tlieil frei; Allantois im Begriff, sich aut die ven- trale Fläche umzu- schlagen N. T. Fig. 9 u. 9a. Chrom- essigs. Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. Bez. Maasse Alter | KOrperform Primitivstr. Urwirbel Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase 58 a 60. S.S. II. 10. 20. Aug. S9. 59 298. Schw. 16 Tage 20 Stdn. 96 c. 59 a 58. S. s. II. 3. b. 20. VIII. Hg. 59 1). 61. S. s. 5. II. IIb. 20. Aug. 89. 170U. 176. S.N.io.?. 31. März 92. Gr. L. 3.6. Stirn- Scheitel 17 Tage. 16 Tage 20 Stdn. Embryo ganz zusammenge- krümmt. Ein be- trächtlicher Theil der Herz- gegend bereits abgehoben (bis hinter die Gegend der Ohrgrübchen), (üuiz kleine -Schwanz- knos]ie. Kopf- ende auf 113 Sehn, frei (von 0,005 mm) also c. 0,56 mm. Herzgegend ganz abgeho- ben. Stirn dem Herzen noch Inicht anliegend. Der Primitiv- streifen, abge- sehen von der ^\'achsthums- zone im Schwanz, wel- che später nicht besonders er- wähntwird, und der Aftermem- bran bis auf fraglicheSpuren in der ventra- len Seite der Schwanz- knospe ver- sch'vranden. 21 Urwirbel. Der I. Urwirbel nach vorn nicht abgegrenzt, darauf folgen 20 abgegrenzte Urwirbel. Ein 22. Urwirbel in Bildung be- griffen. Primitivstreifen 19 ( — 21) Ur- ganz rudimen- : wirbel. tär. Schwanz- knospe an- gelegt. Gr. L. 4,9' 17 Tage. Stirn- Scheitel 1,0. Embrj'O gestreckt gedacht über 7 mm incl. ^Allantois, I ohne I Allantois knapp 6 I mm. 17 Tage. 14 Tage 16 Std. Embryo von links nach rechts gedreht. Schwanz- knospe. Der grösste Theil der Herzgegend abgehoben Das Kopfende auf 137 Schnitten (von 0,01 mm) frei. Das Kopfende bis etwa in die Mitte der Herz- gegend abge- hoben (82 Sehn. V. 0,01 mm). Schwanz- knospe. Fragliche Spuren des Pri- mitivstr. auf der ventralen Seite der Schwanz- knospe. 22 deutliche und I in der Son derung be- griffener Ur wirbel. Der Primitiv streifen bis auf die Wachs- thumszone in der Schwanz- knospe und die Aftermembran verschwunden. Der Embryo von rechts nach links spiralig gedreht. Die Herzgegend ist fast ganz frei. Die erste An- lage der Schwanz- knospe wird kenntlich. Vielleicht noch ein Rudiment aut der ventra- len Seite der Schwanz- knospe, sonst abgesehen von [der Aftermem- bran ganz in das Gebiet der Me- duUaranlage aufgenonunen, wo er sich zur Wachsthums- zone des Schwanzes umgestaltet. 17 Urwirbel Der I. Urwirbel nach vorn nicht abgegrenzt ; der 2. — 17. Ur wirbel beider- seits gut abge- grenzt ; der "17 — 23. Urwirbel nicht mehr deut- lich abgegrenzt, der 24. Urwirbel in Bildung begritfen. Etwa 20 Ur- wirbel. Der vordere Neu- roporus im vor- deren Bereich der Augenblasen noch often. Hinten das Medullarrohr nur noch auf 25 .Sehn, von 0,01 offen. Die Medullaranlage bis !um Ende der Schwanzknospe ; deutlich. i Mesoderm zwischen primären Augen- blasen und Ektoderm. Deutliche Ohrgrüb- chen, die sich aber noch nicht zum Schlüsse an- schicken. Vorderer Neuro- porus ganz ge- 1 schlössen, jedoch Nahtspuren. Hin- ten das Medullar- rohr noch auf 2 Schnitten von 15 ,u offen. Der vordere Neu- roporus geschlos- sen, doch noch Nahtreste in der vorderen Gegend der Augenblasen und vor den Au- genblasen. Primäre Au- genblasen. Mesoderm zwischen Augen- blasen und Ektoderm. Zwischen den primä- ren Augen- blasen und dem Ekto- derm MesO' derm. Das Medullarrohr ist ganz geschlos- sen: doch finden sich im Bereich des vorderen Neu- roporus und auch am Caudalende noch Nahtspuren. Der vordere Neu- roporus eben ge- schlossen ; am hin- teren Ende das Medullarrohr bis auf eine ganz kleine Stelle auch ge- schlossen. Die Decke des 4. Ven- trikels fällt bereits durch ihre dünne Wand auf. Zwischen den pri- mären Augenbläs- chen und dem Ekto- derm Meso dermzellen. Ohrgrüb- chen ziemlich tief, schicken sich cau- dal zum Seh Hes- sen an. ! Die Ohr- anlagen ziemlich tiefe Grüb- chen. Primäre Au- genblasen, zwischen deren Wand und dem Ektoderm findet sich MesodeiTn. Das etwas weiter ent- wickelte rechte Ohrbläs- chen be- ginnt sich zu schlies- sen. Die Ohr blasen nahe dem Schluss d. rechte Ohrbläs- chen et- was wei- ter ent- wickelt als das linke. Xormaltafel zur Entw.cklungsgeschichte des Scluveines ^Sus scrofa dome^ticus). 35 Hypo- physe Mund VerdauungS-l Kiementaschen tractus, ; Thyreoidea, Leber und , ~ Thymus Pankreas. Trachea und Lunmer; nionnabel- die AUantois Strang ge- schlossen. ist ventral herum- geschlagen. Die An- D;»s Amnion' Die Allan- 170- Vorder- lagen der bis auf den tois ventral ende ■juer. vorderen Amnion- | umgeschia- 'Vt'- Huiter- Extremi- nabelstntng gen, ist aus- '"^ ~- geschlossen, ^esprocln-n ' "-' halbmond- förmig. Die Breite der AUantois 1,5 mm, diel Länge 0,8. | täten werden eben deutlich. schnitte. 56 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der W'irbelthiere. Bez. I Maasse I Alter j Kürperform Primitivstr. Urwirbel Chorda 61 195. S. 4- ft- 3 28. März 92. Gestreckt c. 7 mm. 280. Seh. Fol- song. 15. VIII. 93 a. 63 192. S. N. 4. L. I. 28. März 92. 64 299. Schw. 17 Tage 12 Stdn. 95 c. 16 Tage 13 Std. 25 Urwirbel. Es sind 26 Ur- wirbel nach- weisbar, von denen der erste und letzte vom resp. hinten keine Grenze haben. Gr. L. 18— 19 (ohne AI- Tage. (?) lantois) 4,5 mm : Stirn- Scheitel L. 1,3 mm. L. ge- streckt gedacht c. 8 mm. Das Schwanz- Primitivstreilen ende gegen das nichtmehrnach- Kopfende zuweisen, hinautgeschla- fen. Eine wanzknospe hat sich gebil-: det. Das Kopf- ende fast 2 mm abgehoben. Erste Anlage des Oberkiefer- fortsatzes. Embryo von Vom Primitiv- 26 Uns'irbel ge- links nach streifen ausser bildet, ein 27. in rechts spiral ge-|der Aftermem- der Anlage be bran keine Reste mehr nachweisbar. i6 Tage 13 sta. dreht, (i Tour' bran keine griffen, und etwas). Die ganze Herz- gegend und der Anfang der Lebergegend abgehoben. Kleine Schwanz- knospe. Drei deutliche Kie- menbogen, von denen der l. noch nicht ge- gliedert ist. Embrj-o stark Fragliche Reste 28 Urwirbel. verkrümmt; 'auf der ventra- Bei durch fallen- Die Chorda, am An dem völlig ge- Noch prr vorderen Ende schlossenen Me- märe Augen- hakenförmig, dullarrohr tritt die; bläschen, hat sich eben verdünnte Decke dieselben vom Entoderm völlig gelöst. Auge Ohr Nase Das Medullarrohr Die primären' Das ist ganz ge- schlossen. rechte Ohrbläs- chen hat Augen ablasen sind durch spär- liche Meso-'sich eben dermzellen , vollkom- vom Ekto- imen ge- demi ge- ! schlos- trennt. 'sen , das linke ist noch im Bereich eines Schnittes offen. des 4. Ventrikels durch Meso- hervor. | derm vom Ektoderm getrennt. auch die Herz- len .Seite der gegend vom | Schwanz- Dottersack ab-' knospe, gehoben. Gr. L. Stirn- .Scheitel I,!. 17 Tage 12 Stdn. Herzgegend ganz abgeho- ben. Embryo stark spiralig, aber auch in cranio-caudaler Richtung zu- sammenge- krümmt (pri- märe cranio- caudale Krüm- mung). Ober- kielerfortsatz wird deutlich. .Stirn legt sich dem Herzen dicht an. Primitivstreif verschwunden; Schwanzanlage mit Schwanz- darm. Cloaken- membran. dem Licht 28 1 Urwirbelpaare kenntlich. 29 (— 30) Ur- wirbel. Beide Ohrbläs- chen ste- hen noch' durch je eine ganz kleine Oeffnung mit der Aussen- welt in Verbin- bindung. Medullarrohr ganz Zwischen Die Ohr- geschlossen, denprimäreni bläschen .'^ugen- I abge- blasen und schnürt. 1 dem Ekto- Iderm Meso- derm. Medullarrohr voll- ständig geschlos- sen ; verdünnte Decke des 4. Ven- trikels sehr deut- lich. Trigeminus- u Acusticus-Gan- glion sehr deutlich Primäre Au- genblasen. Mesöderm zwischen Ektoderm und primärer Augenblase wieder spär- licher. Ohrgrüb- chen ge schlös- sen, doch noch ver- mittelst eines schmalen Stranges mit dem Ekto- derm in Verbin- dung. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines (Sus scrofa domesticus). 3/ Hypo- physe Mund VerdauungS-JKiementaschen, I tractus," I Thyreoifea, Leber und i TracheTund 1 ankreas ' Lungen Urogenital- svsteni Herz und Gefässe Integu- ment Skelet Extremi - I taten ' Amnion AJlantois ! merkuniren Hypo- hyse an- gelegt. Die pri- märe Rachen- haut ist noch vor- handen. Die Leber- anlage ist kenntlich. j 3 Kiemen- | üer Wolfl- Das Herz zeigt bc- taschen sind sehe Gang reits eine Gliede- deudich, von reicht bei- rung in einen Vor- einer 4. die nahe bis zur hof und Ventrikel- ersten .Spu-, Cloake. In .thcil und enthält, ren. Bei der, der Urnie- I wie die Gefiisse, 3. ersten nur renanlage ' reichlich Blut. eine dünne Glomeruli Verschluss- niemtiran. Primitive Rachen- haut noch geschlos- sen, aber nahe am Durch- reissen. Lebcrzell- stränge. Mittlere Thyreoidea- anläge (paang) ; Schwanz- darmrudi- ment. 3 Kiemen- taschen, die das Ekto- j denn berüh- ren, eine 4. angelegt. Aeusserlich 3 Kiemen- bogea sieht-, bar. Tra- chealrinne und erste Spur eines Lungenbläs- chens. Primäre Rachen- haut noch vor- handen. Erste Leber- anlage. iben an ;elegt (?). Primäre Rachen- haut im Reissen begriffen Wohlausge- bildete ÖIo- nieruli ; der Woltfsche Gang hat ein Lumen und ist den gross- ten Theil .seiner Längi. weit vom Ektoderm abgerückt. Sem Ende nicht deut- lich kennt- lich. Im Ventrikeltheil des Herzens zeigen' sieb Trabekel. Die Endothelkissen an den .-\trio-\'entri- cularostien und der Ursprungstätte des Tninc. arteriosus kenntlich, viel Blut im Herzen. Sep- tum 1 deutlich ; erste Anlage des Ventrikelseptum. Schwanz- darm. Einige Lebertrabe- kel angelegt; ventrale und dorsale Pan- kreasan- lagen eben kenntlich. 3 ausgebil- dete Kie- mentaschen, welche das Ektoderm berühren, eine 4. Kie-1 mentasche in Bildung. 1 Ob Trachea und Lunge angelegt, bleibt frag- lich wegen Beschä- digung der Schnitte. 3 Kienien- taschen er- reichen das Ektoderm, eine 4. an- gelegt. Me- diane Thy- reoidea- janlage. Tra- chealrinne jederseits ein Lungen- knöspchen. In der Ur- nierenanlage werden Glo- meruli kenntlich. In Herz und Ge- lassen reichlich iBlut: Vorhof und Ventrikeltheil zu unterscheiden. Der Woltf sehe Gang hat die Cloake er- reicht; An- lage vf>n Glomeruli in der Urniere deutlich. Die Anlage des Sept. ventriculor., des Sept. 1 und die rechte Venen- klappe deutlich. Die An- lagen der I vorderen Extremi- täten sind kennt- ' lieh. Die AUan- tois ist halb- mondft'irmig, c. 4 mm lang und über 6 mm breit. Deut- liche An- lagen der vorderen Extremi- täten. Liegt noch eng an. Studien li, Fig- 57 Ein grosser, Studien II. prall gefüll- Fig. 58 a, b ter Halb- u. c. mond. L. 4,5 mm, B.ymm. Die vor- Amnion bis Breite der Serie stark dere Ex-lauf den Am-| halbmond- beschädigt, tremität nionnabel- Ifürmigen Al- angelegt. Strang ge- lantois c. 6 j schlössen, mm. Die Al- lantoiswur- zel ist ven- tral herum- geschlagen. Vordere Extremi- täten an- telegt; intere eben schon kennt- lich. .N. T. Fig. II U.11 a. Pix. Subl. ISch. D. 10 u. NonnentaWn zur Em« icklungsgcschichle Jer Wirbelthierc. 58 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. Bez. Maasse Alter Körperfomi Primitivstr. Urwirbel Chorda Nervensystem Auge Ohr (i5 300. Schw. 17 Tage 12 Stdn. 95 a. Gr. L. 6,8. Stirn- Scheitel I,.). 17 Tage 12 Stdn. 66 301. 17 Tage 12 Stdn. 95 b. Gr. L. Sclieitel- Nacken 2,4. Stirn- Scheitel 1,8. N. L. 17 Tage 12 Stdn. 6', 283. Schw. 3b. 12. VIII. 93- Gr. L. 8 mm. Stini- Scheitel 2,3 mm. Herzgegend ganz abgeho- ben. Xacken- höcker wird eben kenntlich. Der Embryo hat die Hohe der Spiraldrehung erreicht, ist aber in cranio-cau- daler Richtung ziemlich ge- 1 streckt. Die Spiral- krümmung be- reits im Abneh- men ; dazu aus- geprägte Zu- sammenkrüm- 1 mung in cranio- caudaler Rich- tung. Ober- kictcrfortsatz recht deutlich. Nackenhöcker beginnt deutlich zu werden. Deutlicher Ur nierenwulst. [ 19 Tage. Der Embryo ist' ca. I Tour von links nach rechts gedreht. Deutlicher Schwanz vor- handen. Drei deuthche Kie- menbogen, von denen der erste in Ober- und Unterkieferfort- isatz gegliedert [ ist. Nacken- beuge beginnt deutlich zu werden. Prinutivstreifen verschwunden ; Schwanz- knospe, Schwanzdarm. 30 l'rwirbel. 68 281. Schw. 3 a. 12. VIÜ. 93- Gr. L. 1 19 Tage. Die Spiral- 5,8 mm, I drehung geht Stirn- j wieder zurück. Scheitel : 3 deutliche Kie-| 2,2. ! menbogen, am^ ersten der Ober- kiefcrfortsatz kenntlich. Be- ginnender Sinus praecervicalis. Deutlicher Schwanz. Schwaiiz- knospe etc. 32 (— 33) Ur- wirbel. 34 (-35) Vr- wirhel. Da ein Object- träger beschä- digt, nicht ge- nau zu be- stimmen. 33-36. Nase MeduUarrohr voll- ständig geschlos- sen. Die Decke des 4. Ventrikels verdlinnt. Trige- minus- und Acusti- Cus-Ganglion deut- lich. Primäre .-Vu- genblasen. Mesoderm zwischen Ektoderm und primä- ren Äugen- blasen wie- der spär- licher. Ohrbläs- ! bläschen voUstän- dig ge- schlos- I sen. Nur' noch eine Andeu- tung der früheren Verbin- dung. Noch keine Riech- gruben; doch die Stelle dersel- ben schon durch hohes Epithel kennt- lich. Primäre Au- genblasen. Das Epithel der Augen- blase liegt dem Ekto- derm theil- weise dicht an,ohnedass Mesoderm- zellen da- zwischen sichtbar Das rechte Ohrbläs- Riechfeld noch nicht chennoch scharf ab- durch 1 gegrenzt, einen | " deut- lichen Strang mit dem Ekto- derm ver- bunden ; das linke ganz selb- ständig. I Das Gebiet des 4. Ventrikels schon äusserlich sehr deutlich kenntlich. Auch das Tri- geminus-Ganglion über dem i. Kie- menbogen äusser- lich zu erkennen. Das MeduUarrohr geht am hinteren Ende mit Chorda und Darm in eine gemeinsame Zell- masse über. Die Rautengrube und das Trige- minus-Ganghon äusserlich kennt- lich. An der Schwanzspitze ver- schmelzen Me- duUan-nhr, Chorda und Darm. Die vordere Wand des Augenbläs- chens liegt dem Ekto- derm dicht an; sie be- ginnt sich zu verdicken und sich so zur Umbil- dung in die secundäre Augenblase anzu- schicken. Die Stelle der Linsen- anlage durch verdicktes Epithel kenntlich. Das rechte Auge in der Entwicklung etwasweiter, zeigt bereits eine deut- liche secun- däre Auijen- blase ; das linke erst die Anfangs- stadien der sec. Augen- blase. Linsen- anlage als verdicktes Ektoderm deutlich. Das linke Ohrbläs- chen hängt durch einen dünnen Stiel mit dem Ekto- derm zu- sammen, dasrechte ist voll- kommen eelöst. \'erdick- tes Epi- thel auf dem Riech- felde. Das linke Ohrbläs- chen noch durch einen Epithel- strang mit dem Ekto- derm in Verbin- dung, das rechte frei. Deut- liches, auch äusser- lich kennt- liches Nasen- feld ; aber noch keine Cirube. Xormentafel zur Entwicklungsgeschichte des Scliweines (Sus scrofa domesticus). 59 Mund VerdauungS- Kieroentaschen, tractus, I Thyreoidea, j Urogenital- Leber und TJnJ'°"''H s\^tem ,, , Iracnea und »^jöitiii I'ankreas | Lungen Herz und Gefässe Integu- ment Skelet Primäre Rachen- haut zer- rissen, nur noch Spuren vor- handen. Rachen- haut ge- rissen, doch deutliche Reste. Hypo- physen- anlage. Hypo- Primitive physe Rachen- nge'legt. Ihaut vor kurzem gerissen 4 Kiemen- taschen ; die 4. erreicht das Ekto- denu nicht. ; Mediane Thvreoidea- Umieren- ^ang mündet in die Cloake. Reichliche und deut- iche Glome- ruli in der Umiere. Sept. ventriculor. und Sept. L Venenklappen. Schwanz- darm. Reichliche Leberbälk- chen ange- legt.' , . Ventrale und'anlage. Tra- dorsale Pan-J chealrinne kreasanlage auf 3 Schnit- und Anlage, tengeschlos- der Gallen- sen. Lungen- blase deut- ! knospen, lieh. I Schwanz- 4 Kiemen- Wollfsche Aorten paarig bis darm. taschen (die Gänge mün-! zur Pankreas^ 4. erreicht, I den in die i anläge. Leber- obwohldeut- Cloake balkenwerk lieh ausge- sehen recht bildet, das entwickelt, j Ektoderm Gallenblase, nicht !). Me- Ventrale und diane Thy- dorsale Pan- reoidea- kreas- janlage. Tra- anlagen. cheaanlage ! auf 13 Schnitten abgeschnürt. I Primäre ; Rachen- haut durchge- brochen. Magen ist nicht mehr ganz j median ge-l stellt. Leber- balken CTUt ausgebildet, noch keine deutliche Lappung. Ventrales und dor- sales Pan- creas. Gut ausgebilde- ter Schwanz- darm. Darm- nabelgebiet klein, Körper- nabel noch weit offen. Leber- balkennetz, noch keine deutliche Lappung. Dorsale und ventrale Paiicreasan- lage. Ausge- bildeter Schwanz- darni. Magen wenig von der medi- anen Sagit- talebene ab- gewichen. 3 Kienien- taschen be- rühren das { Ektoderm, die 4. nicht. Paarige An- lage der medianen Thyreoidea. Anlage der Bronchen u. der Lungen (jederseits I Bläschen). Die Woltf sehen Gänge münden in die Cloake. Das Sept. \. | des Vorhofes und d. \'entrikelseptum aniielegt. Die gut aus- gebildete 4. Kiemen- tasche er- reicht das Ektoderm i nicht. Mediane Ipaarige .An- lage der Thyreoidea; erste late- raleAnlagen. Anlage der Trachea und der Lungen. Je 1 Knospe I jederseits. Der Wulff- lAnlage des Sept. L sehe Gang ' und der mündet in Ventrikelscheide- die Cloake.' wand. Noch keine Nieren- knospe kenntlich. I Extremi- täten Vordere Extremi- täten deutlich, hintere eben an- gelegt. Vordere Extremi- täten sehr deutlich, hintere ziemlich deutlich, aber doch noch in sehr frühem Stadium. Erste An- lagen der hinteren Extremi- täten. Hintere , Extremi- täten ' eben angelegt. .Ainniiin Allantois Bc- rkiingen N. T. I Fig. uu. 12 a 1-ix. Subl. Seh. D. 15 u N. T. Fix. Chniin- essigs. Fix. Clirom- essigs. Subli- mat. Seh. D. 15 (1. Stud. 11, Fig. Sl-h Tab. 5- Lungen- knospen, mediale und laterale Thyreoid- anlagen. Cloake bis etwa zur Einmün- dungsstelle der Woltr- schen Gänge aufgetheilt. Erste An- deutung der Nieren- knospe Umiere mächtig ent- wickelt. Cloake bis zur Einmün- dung der Wollfschen Gänge getheilt. Nieren- knospen. Herz und c;,f;isse! ^"'^KU- skelet Extremi- ment täten Amnion , Allantois I Vorhofse)5tum an einer kleinen Stelle durch- brochen (.Anlage des For. ovale). Deutl. Foramen ovale. Aorten bis zum Magen noch paarig. Magen be- reits ziem- lich weit gedreht. Leber in Lappen ge- theilt. Ven- trale und dorsale Pan- kreasanlage nicht ver- einigt. Der Schwanz- darm in Rück- bildung. Magen be- reits ziem- lich weit gedreht. Leber in Lappen ge- theilt. Ven- trales und dorsales Pankreas noch nicht vereinigt. Schvvanz- darm in Rück- bildung be- griffen. Die 4. Kie- Die Wollt'- 1 mentasche 'sehen Gänge; deutlich | münden j (erreicht das|noch in die Ektoderm nicht). Lungen- anlage. Mediale um I. .\nlage der lateralen Tliyreoidea. Die 4. Kie- mentasche deutlich (erreicht aber das Ektoderm nicht). Lungen- anlage links noch einfach, rechts wohl beginnende Theilung. Mediale und laterale Thyreoi'd- anlagen. Schwanz- darm in Rück- bildung be- griffen. Keine An- deutung einer Thy- musanlage. Cloake. I. Anlage der Nieren- knospe. I. Anlage der Nieren- knospe, der WollTsche Gang mündet noch in die Cloake. Das Sept. ven- tricul. erreicht nahezu die Endo-' thelkissen des Os- tiura atrio-ventri- culare; ebenso das Sept. L Das j Sept. IL beginnt sich zu bilden. Deutliche Venen klappen. Das Sept. ventri- cul. erreicht nahezu die Endothelkissen des Ostium atrio-l ventriculare; eben-! so das Sept. I. der Atrien; das Sept. II vorhanden, deutl. Venenklappen. [ Extremi- täten haben deutliche Flossen- form. I Alle 4 Extremi- täten deutliche Flossen- form. Alle 4 Extremi- täten haben I Flossen- ! form. Alle 4 Extremi- täten i haben Flossen- form. Be- merkungen .. : ... i.i und 14 a. Fix. Chrom- essigs. Subli- mat. Seh. D. I5ii. N. T. Fig. 15 und 15a. Fix. Chrora- essigs. Subli- mat. Seh. D. i; \i. Länge der Allantois 16 mm, Breite 46 mm. Fix. Chrom- essigsäure. Seh. 5. 20 (1. Studien 11, Fig. 61 a und 61 b, Tab. 61, Text S. J33. Fix. Chrom- I essigsaure. Sch.D. 20(1. Studien II, Fig. 62, Tab. 62, Text S. 133. Fast iden- tisch mit dem Embrj'o S. Nr. 6 a, Tabelle 71. 62 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. Bez. Maasse Alter KOrperform Primi tivstr. Urwirbel Chorda Nervensj'stem Auge Ohr Nase 73 Gr. L. 9, 20 Tage. Schwanzspitze 44(— 45) Ursvir- Aeusserlich die Die Linsen- Ductus Riechfeld 304. Schw. 6e. II. VIII. 93. Stim- vom Scheitel bel nach der Gliederung des Ge- blasen sind endolym- ziemlich sclieitel- 4 mm entfernt Serie gez. hinis deutlich. geschlossen. phaticus ' flach. länge 3,0, Der Embryo be- hängen aber! noch | Scheitel- isrinnt sich wie- noch auf 7 recht nacken der aufzukrüm- resp. 8 Sehn. kurz. 4,6, men. Die Spiral- (von 15 iji) N. L. drehung ist nur mit dem Ek- 9 mm. noch sehr ge- ring. Leber- toderm zu- sammen. Im wulst tritt dem Inneren der' Herzen und der Linse ein Umiere gegen- Zell ifropf. über zurück. Noch kein Retinalpig- ment. \ 74 Gr. L. Der Embrj'o be- Aeusserlich 44 Aeusserlich ver- ' 1 DieLinsemit Differen- 1 Deuthche 374. Schwein N. 5. a. 10, ginnt sich wie- der zu strecken. Ur\\'irbel kennt- schiedene Gehim- dem Ekto- zirung in: Nasen- N. L. lich. abtheilungen deut- lich. Medullarrohr derm links : Sacculus grübe. Äledialer 10. Schwanzspitze noch auf 3, und Utri- vom Scheitel geht bis an die rechts auf 2 culus be- und late- c. 4 mm entfernt Schwanzspitze. schnitten reitet sich' raler Na- (von 0,02 .u) vor. Duc- senfort- in Verbin- tus endo- satz. dung. \'on lymphati- der Retina cus. beginnen Nerven- fasern vor- zuwachsen. Erste Spuren von Pigment in der Retina. 75 Gr. L. 21 Tage. Die Streckung Aeusserlich 44 Erste Anlage der Linse ganz Begin- | Deutliche 305. 9,6, des Rumpfes Urwirbel kennt- Hemisphärenbläs- abgeschnürt, nende Nasen- Schw 5 r Stirn- schreitet vor, die lich. chen. ist ein hohles Absren- 1 grüb- II. VIII. 93. scheitel- länge Schwanzspitze vom Scheitel Bläschen mit zung von' chen. oleichdicken; Utriculus Jacob- Wänden, sielund Sac-;Son'sches 3,2, 5,2 mm entfemt.j Scheitel- liegt vorn culus. : Organ? Nacken dem Ekto- v^'r derm noch N. L. an, hinten 9,6. der Retina. Erste Spuren von Retinal- pigment. 7« Gr. L. 11,6, Stim- scheitel- Schwanzspitze Aeusserlich Hemisphären und Linse .ein Diflferen- D.Nasen- 306. vom Scheitel über 50 Urwir- Lob. olfactor. an- hohles Blas- zirung in grübchen Berl. 94. 6,6 mm entfernt. belanlagen gelegt. chen mit | Utriculus durch 1. a. kenntlich. gleichdicken und Sac-, theilweise länge 4,6, Scheitel- Nacken Wänden, 1 culus. 1 Aneinan- liegtdemEk- toderm und derlage- rung. ! der Retina durch me- 11,6. dicht an. dialen u. Kein Zell- lateralen pfropf im Nasen- Inneren der fortsatz ' ' Linse. Re- vertieft. 1 tinalpigment Aller- beginnt eben erste .An- aufzutreten. deutung des Ja- cobson- schen Organs. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines (Sus scrofa domesticus). 63 Mund Verdauungs- tractus, Leber und Pankreas Kieraentaschea, Thyreoidea, Thj'inus, Trachea und Lmicren Urogcnital- svstem Herz und Gefässe Integu- ment Skelet Extremi- täten Amnion Ailantois Schwanz- darm oranz lang ausge- zogen, an einigen Schnitten ' lumenlos ; an'^ anderen un- deutlich oder' ganz fehlend. Leber in Lappen ge- theilt. Trachea , Cloake bis 795 n. in das Gebiet T h y m u s ? der Einmiin- Laterale dun^ der Thyreoid- Wolffschen anlagen. ^Gänge auf- theilt. Erste Andeutung einer Aus- sprossung der Nieren. Knospe zum Nieren- becken. Das Septum 1. er- reicht seitlich die Endothelkissen. Deutliches Fo- ramen, ovale Aorten noch bis in die Magen- gegend paarig. Schwanz- darm ganz rudimentär, hat an der Schwanz- spitze noch ein Lumen. Die rechte Seite des RLigens zieht dorsalwärts. Dorsales und ventrales Pancreas noch nicht vereinigt. Leber ge- lappt. Schwanz- darm rudi- mentär. Magen be- trächtlich er- weitert. Die beiden Pan- creasan- lagen haben sich erreicht. Anlagen der Einmündung lateralen der Wolff- Thyreoidea. Ischen i 'länge Allererste Thymus- anlage. kurz ober- halb der Cloake. Nierengang mündet me- dial. Nieren- knospe be- ginnt sich zum Nieren- jbecken aus- zuweiten. Das Septum L Born's hat die En- dothelkissen des Ostium atrioventri- culare theilweise er- reicht; ebenso die Ventrikelscheide- wand. Grosse Venenklappen. Thymusan- lage? Bron- chus trache- alis angelegt. An den Hauptbron- chen noch keine weitere Sprossmig. Reste des Schwanz- darms. Leber in Lappen ge^ theilt. Pan creasan- lagen nahe der Ver- einigung. Die Cloake bis etwas über ilie Ein münduiig der W^olff- schen Gänge , aufgetheilt. j Ureteren niümlen noch etwas medial in die Wolrt\schen Gänge. Nie- renbecken angelegt. Erste.AnJage der Keim- drüse. Ge- schlechts- höcker. Ge- nitaileiste. Vorhof bis auf das Foramen ovale auf- getheilt, W-ntrikel nahezu. Bulbus ar teriosus in Theilung begritfen. Bronchus trachealis rechts. Rech- ter Bronchus zeigt 3 Knos- pen , linker eine unge- theilte Knos- pe. Thymus? Cloake be- trächtlich über die Ein- münduiigs- stelle der VVoltt^schen Gänge ge- theilt'. Nie- renbecken angelegt. Erste An- lage der Keimdrüse. Geschleshts- höcker und Genital- leiste. Vorhöfe bis auf das Foramen ovale ge- theilt; die Ventri- kel nahezu. Auf- theilung des Conus artcriosus. Linke Vena umbilic. viel- fach grösser als , die rechte. Die obere Extremi- tät zeigt den Be- ginn einer Gliede- rung. \'ordere Extremi- tät ge- gliedert. bc- nierkuni;' N. 1 . Flg. 10 Fix. C'hrom- essigs. Subli- mat. Seh. D. KU. Fix. Chrom- essigs. Seh. D. 20 IX- Studien II, Fig- 63, Tabelle 63, Text S. 133. N.T. Fig. 17. Fix. Chrom- essigs. Subli- mat. Seh. D. i^y. I N.T. Fig. iS. Fix. Chrom- essigs. Subli- mat. ;Sch. D. l^u. 64 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthierc. Bez. Maasse Alter Körperform Primitivstr. Urwirbel 77 271. Seh. 10. Aug. 93. a. 78 307. Stfdf. 22 T. 10 VIII. 93. a. 79 308. Stfdf. 22 T. 10 VIII. 93. b. SO 284. Schwein 117 a. Gr. L. 11,7. N. L. ",3- Gr. L. 11,8, Stirn- Scheitel 3,8, Scheitel- Nacken 5,6, N. L. 11,6. Gr. L. 14 mm, Stirn- Scheitel 3,8, Scheitel- Xacken 6,6, N. L. 12. Cir. L. 12,4. Schnau- ze-Schei- tel 5,4. .Stirn- Scheitel c. 5. Scheitel- Nacken 6. N. L. 12. :.: l'.iLif. Fortsclireitende, Streckung des Rumpfes, I Schwanzspitze vom Scheitel 7 mm entfernt.! 22 Tage. 22 Tage. Die Schwanz- spitze vom Scheitel 5,2 mm entfernt. Die 1 Leber der Ur- niere gegenüberi noch recht zu-I rück. Das Herz stark hervor' tretend. Schwanzspitze vom Scheitel 6,6 mm entfernt. Die Leber be- finnt sich neben er Umiere gel- tend zu machen, Die Streckung des Rumpfes macht bedeu- tende Fort- schritte. Der Unterkiefer be- ginnt sich von der Herzgegend abzuheben. Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase Aeusserlich 52 Urwirbelan- lagen kenntlich Anlage von Trich- ter und hinterem Hypophj-sensäck- chen. Anlage von hinte- rem Hypophysen- läppchen und Trichter. \'orderc und hintere | Wand des Linsenbläs- chens noch annähernd gleichdick. Vordere Wand liegt' dem Ekto- derm noch an. Keine Zellen im 1 Inneren der Linse. Glas- körperan- lage. .Spär- liches Reti- nalpigment. Erste Spuren der An- lage des äusseren Ohres. Ziemlich langer Ductus endolym- phaticus. Begin- nende Differen- zirung in Sacculus und Utri- culus. Ziemlich ! Utriculus reichliches und Sac Retinalpig- ment. die Wände der Linse noch gleichdick. Linse liegt dem Ekto- derm theil- weise noch dicht an. Glaskörper angelegt. Trichter und hin terer Lappen der Hvpophyse ange^ legt. culus in Differen- zirung begriffen. Medialer und late- raler Na- senfort- satz eint Strecke weit ver- schmol- zen. Erste Andeu- tung des Jacob- son'scher Organs. Anlage des Ja- cobson- schen Organs deutlich. zirung begriffen Hintere Utriculus \yand der |und SaC' Linsenblase culus in ein wenig Differen- verdickt. Linse liegt vorn noch dem Ekto- derm an. Anlage des Glaskörpers. Noch nicht überall Pig- ment im Pig- mentblatt der Retina. Deutliche Hemi- sphärenanlagen. Hinteres Hypo- physenläppchen und Trichter. Retinalpig- ment voll- kommen ent- wickelt. Glaskörper- anlage. Die Linse be- rührt noch das Ekto- derm, ihre mediale Wand be- ginnt sich zu verdicken. Die An- lage der zukünfti- gen Ohr- spitze deutlich. Jacob- son' sches Organ deutlich. Medialer und la- teraler Nasen- fortsatz nicht nur verlöthet, sondern in einer Anzahl v. Schnitten schon das Ekto- derm durch Me- soderm ver- drängt. Jacob- son'sches Org.deutl. Normeiitatel /ui lüitwicklungsgeschiclite des Schweines (Sus scrofa domesticus). <^S VerdaUUngS- Kiementaschen, tractus, I Th,yr«.,^«, , Lirog-onital- Leber und I Trachea m,.s- membr.u der pri- mitiven Choaneii beider- seits im Begritf einzu- reissen. Erste .An läge der unteren Muschel. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines (Sus scmfa domebticusi. 67 Mund Aller- erste Spur einer An- lage von Hypo- pliysen- .schläu- chen. Verdauungs- tractus, Leber und Pankreas Kiementaschen, Thyreoidea, Thymus, Trachea und Lungen LJrogenital- svstem Herz und Gefässe Integu- ment Skelet Extremi- t;iten Amnion ! AUantois Be- merkungen An der Schwanz- spitze noch ganz rudi- mentäre Schwanz- darmreste. An der Schwanz- spitze noch minimale Schwanz- darmreste. Pankreas- anlagen ver- eniiart. Sinus prae- cervicahs nalie dem Schlass. Deutliche Tliymusan- lage. Tra- chea 1920 [j. Der tra- cheale Bron chus und die beiden Hauptbron chen zeigen weitere Knospuni Trachea 2040 IX. Si- nus praecer- vicalis nahe dem .Schluss. Sehr deut- liche Tliy- musanlage. Der tr,(- cheale Bron- chus zeigt i ebenso wie der rechte und linke Knnspung. Die Cloake Rechte Aorta nuri Ausge- ist nahezu 1 etwa '/ Bronchus trachealis (rechts) be- ginnt sich zu verzweigen. Die Thy- reoYdeaan- lagen noch nicht ver- einigt. Deut- liche Anlage der Thymus. ;leich- mässige Milch- linie. Die rechte .\orta sehr viel kleiner als die linke. Beide •^•^•"•i-, — — wenig cranial vom Ursprung des Bronchus tracheal. .-\usge- bildete gleich- massige Milch- leiste. Ausge- bildete Milch- leiste. Die An- : läge des ' Kusses I abge- I frenzt. 1 n der ' Hand treten diC] beiden Haupt- Strahlen etwas heraus. Die An- lage des Kusses ! abge- I grenzt, an der Hand treten die beiden Haupt- strahlen herv'or. .Auch die Enden der hin- teren Ex- tremi- täten ver- breitert. N. 1 . Flg. 21. Fix. Chroni- essigsäure. .Milzanlage da, aber noch nicht abgegrenzt. N. T. Fig. 21. 1 Fix. Chrom- essigs. Seh. D. 20U. .Milzanlagc fraglich. I ' N. r. Fig. 23. ■m- .:e. ' .Milzanlage fraglich. I Fix. Chroin- ' essigsaure. ISch.l). I.Su. Milz ange- \ legt, aber noch nicht abgegrenzt. Studien II. ' Fig. 66. Tab. (ib. Text S. 135. 9' 68 Normentafeln zur Entwicklungsgescliichte Jer Wirhelthiere. Bez. I Maasse | Alter [ Körperform 86 313. Schw. 116 b. 86 314. Berl. 96 VI. 87 287. Schwein ii6a. 88 315 Berl. 96 VII. Gr. L. 16,4. Schnz.- scheitel 6,2. Stim- scheitel 5,«- Scheitel- nacken 6,4. N. L. I •5,4- Gr. L. 16,-1. Sclinz.- scheitel 6,0. Stirn- scheitel 5,4- Scheitel- nacken 5,6. N. L. 15.0. Gr. L. 18,6. Schnz.- scheitel J7,6. .Stim- ischeitelT. I Scheitel- nacken (>A- N. L. 16,4. Gr. L. 17,6. Schnz.- scheitel !6,6. Stirn- Scheitel 6,4. Scheltel- nacken 5. N. L. 16,0. Der ganze Rumpt noch deutUch ge- krümmt. Starker Nacken- höcker. Herz- gegend stark vorgewölbt. Rumpf nahezu gestreckt. Die Streckung des Rumpfes vollendet. Die Schnauze be- ginnt hervorzu- treten. Nacken- höcker sehr deutlich, doch im Rückgange. Kopf richtet sich weiter auf. Der Rumpf ge- streckt. Nackenhöcker noch recht kräftig, doch im Rückgange. MeduUarrohr, wenn auch dort sehr rudimentär, noch bis zur .Schwanz- spitze zu verfolgen; (ebenso die Chorda) ; dort istl es mit der Chordal verschmolzen. Schwanzdarm nicht mehr nach-| weisbar. Chorda gleichmässig. Das Lumen des Linsen- bläschens bis auf einen kleinen .Spalt ausge- füllt. Die Linse be- rührt nir- gends mehr das Ekto- derm. Der Thränen- nasengang angelegt. Die Bogen- gänge sind als Taschen angelegt. Der linke frontale schon abge- schnürt. Chorda gleichmässig. eine dünne Epithel- platte ver- schlossen Erste Anlage der unteren Muschel. Die hintere Linsenwand liegt der vorderen ziemlich dicht an. Theihveise noch ein unbedeuten- der Spalt. Bogen- i gange und Schnecke bilden sich heraus, aber noch kein Bo- gengang ist abge- schlossen. MeduUarrohr an In der Linse Alle der Schwanzspitze nur noch ein Bogen- kaum mehr kenntlich. spaltförmig. gäiige Lumen. Die aufgelegt aber noch Taschen ; also nicht abge- schnürt. Retina be- ginnt sich in Schichten zu sondern. Der Thrä- nennasen- gang ist an- gelegt. Das Kaliber der Chorda noch gleich- mässig. Das MeduUarrohr Die Linsen- (und die Chorda)i höhle voll- reicht bis an die) kommen Schw-anzspitze, ist] ausgefüllt, aber dort sehr ■ Scliichten- rudimentär. ; bildung in der Retina. Thränen- nasengang angelegt. Alle Bogen- gänge gebildet. Xonnentafel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines iSus scrofa domesticus). 69 JMund VerdauungS- 1 Kiementaschen, ' tractUS, Thyreoidea, : Tlrofrpnital i T Phpr iin.l Thymus, I l^rogenitdl- L,eDer und l Trach« und systeni rankreas Thymus, Tracht^a und lutiL-t-n Herz und Gefftsse Integu- nicnt Skelet Extrenii- trltci. Allanti^is Bc- ■rkungcn Der Schwanz- darm nicht mehr nach- weisbar. Trachea Erste Ankige 2020 a. Die der Müller- Der Ausfüh- rungsgang des ventra- len Pankreas in Rückbil- dung be- griffen. noch nicht mit der me- dianen .An- lage in Ver- bindung stehenden lateralen Tliyreoidea- anlagen stehen noch mit ihrem Mutterlioden in Verbin- dung. Die mediane Thyreoidea- anlage ist schon ziem- lich gross und netz- förmig ver- ästelt. Sinus praecervica- lis im Ver- schluss be- griffen, je noch auf einem Schnittoffen. Trachea 1860 \x. Sinus praecervica- lis im Ver- schluss (nur noch auf einigen .Schnitten offen). Sinus prae- cervicalis geschlossen. Thvreoidea- anlagen noch nicht ver- schmolzen. sehen Giinge. Milch- Das leiste ist Knorpel- noch skelet be- gleich- ginnt sich massig. I zu diffe- Trachea 1480 iji. Die beiden Thy- musanlagcn haben sich sehr ge- nähert, sie stehen noch mit dem Mut- terboden in Verbindung, ebenso die lateralen .An- lagen der Thyreoidea. Sinus prae- cervicalis ge- schlossen. Müller 'sehe Rechte .\orta sehr Gänge ganz rudimentär, "„ deri kurz, aber deutlich. .Allererste -Andeutung der MüUer- schen Gänge. Vom Nieren- becken sprossen weitere Gänge aus. Enger Clo- akengang. Ganz kurze, aber deut liehe Anlage der .Müller sehen Gänge. linken. Die rechte Aorta rudimentär, etwa Va der linken. Die Das Milch- Knoriiel- leiste skelet be- zeigt im ginnt sich cranialen herauszu- Theil An- differen- schwel- ziren. lungen. Die Milch- leiste nicht mehr gleich- massig, zeigt An- schwel- lungen (Milch- hUgel). Das Knorpel- skelet be- ginnt sich herauszu- differen- ziren Die rechte Aorta, ganz rudimentär, 7,5 der linken. Die Emi- platte der vorderen Extremi- tät zeigt begin- nende ' Gliede- rung. Die Das , Milch- Knorpel- linie zeigt skelet be- deutliche ginnt sich An- herauszu- schwel- differen- lungen : ziren. bis an ihr caudales Ende. ! .\. T. Fig. 24. Eix. Subli- niat. .Seh. D. 20 |j. Milz- anläge noch nicht be- grenzt N.T. Fig. 25. Fixirung. ' Chromes- sigs. .Schnitt- dicke 20 ■/ Mi' • da. niilji .iM^i - I grenzt. Fix. Chrom- essigsSurc. Stu .-«liui.i a 73 Hypo- physe Mund Verdauungs- tractus, Leber und Pankreas. Kiementaschen, Thyreoidea, Thymus, Trachea und Lungen Urogenital- sj'stem Herz und Gelasse Das vordere Hypo- physen- läppchen beginnt in Schläu- che aus- zuwach- Der vordere Theil der Hypo- physen- anlage beginnt in Schläu- che aus- zuwach- Zahn- leiste. Mund- drüsen. Damm eben gebildet. .■\tter offen. Die Bildung des eigent- lichen Gaumens beginnt. Anlagen der Mund- drüsen. Zahn- leiste und einige Zahn- keime an- gelegt. Gaumen- bildung ziemlich weit vor- geschrit- ten, aber noch nicht be- endet. Trachea c. 3720 IX. Th3'reoidea- anlagen ver- schmolzen, laterale nicht mehr in \'er- bindung mit ihrem Mut- terboden. Thymusan- lagen haben sicli erreicht, sie sind vom Mutterboden abgeschnürt. In der Niere bilden sich reichlich Glomcruli u. iTubuli con- torti. Die j Ureteren münden kurz vor der Aus- mündungs- stelle der Woltl'schen Gänge in diese ein. Geschleclits- drüse indiffe- rent. Die Müller' sehen Gänge eine Strecke weit angelegt. ThjTeoidea- anlagen ver- schmolzen. Thj-musan- lagen haben sich erreicht. Die Ureteren münden un mittelbar vor derMündung der W'olff'schen Gänge in diese ein. Glomcruli u. Tubuli con torti in der definitiven Niere. Die Keimdrüse als Hoden differcnzirt. Die Müller- scheu Gänge sind eine Strecke weit gebildet, er- reichen aber den Ge- schlechts Strang nicht noch Die Ureteren' münden un-l mittelbar | caudal und lateral von j den WoltV- sclien Gängen, so zu sagen 1 noch im Mündunsrs- bereich der-, selben. Die- Keimdrüse ist als Hoden diffcrenzirt. Die Müller-] sehen Gänge enden kurzj vor dem Be- ginn des Ge- schlechts Stranges, Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. 1. liitegu- ment Skclct l'lxtreiiii- 1 taten Aiiiiiiuii AUuntuiä 1U-- merkungen .M.uimi.ii- lluui;;tr .-Viisgi-- anUigen uml knor-' spro- vollkom- iieligcr 1 chenc menge- Schädel, 1 Hand- u. sondert. auch I Fu.ss- Haare im sonst aus- strahlen. Kopfge- gel)ilde- biet deut- tes Knor- licli ange- pelskelet. legt. Noch kein Knochen Geson- derte Milch- drüsen- anlagen (Stadium der Mam- mar- taschen). Haaran- lagen im Kopfge- biet. Ausgebil- detes Knorpel- skelet. Häutiger Schädel. Erste An- lage von Deck- knochen im Be- reich von Gehirn u. Gesichts - Schädel. Ausbil- dung der Hand- u. Fuss- strahlen. Knochen anlagen im Schädel. Perichon- draleVer- knöchc- rung an Scapula und nu- merus; sehr ge- ring an Femur u. Tibia. N.r. l-ig.Jy. Fix. Chroni- essigs. Seh. D. 20 11. Muskelan- lagen im Zwerchfell Das Zwerch- fell ist fast geschlossen. Fix. Alkohol, cf. Stud. II, Fig. 69, Tabelle 69, Text S. 136. Fix. Subli- mat. cf. Stud. II, Tabelle 70 und Fig. 70, Text S. 136. 10 ■JA Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. 6. Die individuellen Variationen in der Entwicklung des Schweines. In meinen Studien II habe icli die schon damals gewonnenen Tabellen über den Entwicklungsgrad der Organe beim Schweine mit den von Üppel für andere Wirbelthiere gegebenen Tabellen verglichen und im Anschluss daran ein Urtheil über die Resultate Oppel's zu gewinnen versucht. Auch habe ich schon damals die Tabellen über die Entwicklung des Schweines unter einander verglichen und mir eine Ansicht über die individuellen Schwankungen gebildet, welche uns bei der Entwicklung des Schweines entgegen- treten. Während ich nun hier darauf verzichte, das in meinen Tabellen niedergelegte Material von neuem mit dem OppEt'schen Material zu vergleichen, weil ich hoffe, dass später, wenn erst Normentafeln für alle Wirbelthierklassen vorliegen werden, ein solches Unternehmen sehr viel lohnender sein wird, gehe ich nur kurz noch einmal auf die individuellen Schwankungen der Entwicklung des Schweines ein. — Die individuelle Variation des Wirbelthierembryo überhaupt hat in letzter Zeit durch Mehnert ') eine zusammenfassende Bearbeitung erfahren, die sehr beachtenswerth ist, und auf welche ich später noch ausführlich zurückkommen will. Auch der eben erschienene Aufsatz von A. Fischel (96) -) „Ueber Variabilität und Wachsthum des embryonalen Körpers" gehört hierher. Bei der Vergleichung des zeitlichen Auftretens der Organe bei Schweineembryonen, zu der ich mich jetzt zunächst wenden will, werde ich vielfach das in meinen Studien II Gesagte einfach zu wiederholen haben und nur einige Ergänzungen und Erweiterungen hinzufügen. Indem ich mich auf den Entwicklungs- grad der Organe beschränke, fällt die Berücksichtigung der Grössenverhältnisse hier weg, und ich gehe deswegen auch nicht weiter auf die Grösse der Embryonen und ihre Beziehung zu der Entwicklung im Allgemeinen oder zu besonderen Organen ein. Eine solche Untersuchung ist gewiss wichtig und verspricht, wie die Arbeit von Fischel (96) zeigt, interessante Ergebnisse. Sie lässt sich aber nur durchführen bei einem ausserordentlich grossen und gleichmässigen Material — einem Material, wie man es kaum in abseh- barer Zeit für das Schwein wird herbeischaffen können. Fischel untersuchte für die verhältni-ssmässig kurze Entwicklungsspanne von i — 18 resp. 20 Urwirbeln 104 Entenembryonen, und wie mir scheint, ist selbst dies reiche Material für die Fragen, welche Fischel sich gestellt hat, zu klein. Unter diesen Verhältnissen ist es wohl erlaubt, ein erwünschtes Ziel für ein erreichbares zu opfern. Ich werde hier einige kurze Zusammenstellungen geben : 1) Ueber den Schluss des Amnion. 2) Ueber den Beginn des Medullarrohrschlusses. 3) Ueber die Vollendung des Medullarrohrschlusses. 4) Ueber das Auftreten der Augenanlagen, und zwar : a) über das Auftreten der primären Augenblasen ; b) über die erste Anlage der Linse; c) über das erste Auftreten des Retina-Pigmentes ; d) über die vollkommene Ausfüllung des Linsenbläschens; e) über die Anlage des Glaskörpers; f) über die Anlage des Thränennasenganges ; g) über die Anlage der Augenlider. 1) Die individuelle Variation des Wirbelthierembryo. Morphol. Arljeiten, Bd. V, Hcit 2. 2) Morphol. Jahrbuch, Bd. X>av, Heft 3, 1896. NormentafL-1 zur Entwicklungsgeschichte des Schweines (Sus scrofa (iomesticus). 75 Wir werden ins Auge fassen : 5) Die zeitliche Entwicklung des Ohres, und zwar: a) die erste Anlage des Gehörgrül)chens ; b) den Schluss des Ohrgrübchens; c) die Anlage des Ductus endolymphaticus; d) den Abschluss der Bogengänge. 6) Das erste Auftreten des Geruchsorganes. 7) Den uropoetischen Apparat, und zwar : a) das erste Auftreten des uropoetischen Apparates ; b) die Glomeruli der Urniere; c) die erste Anlage der Nierenknospe; d) die erste Anlage der Glomeruli in der bleibenden Niere. 8) Das erste Auftreten der Leber. g) Das erste Auftreten des Pankreas. 10) Das Auftreten der Thyreoidea: a) die mediale Thyreoidea-Anlage; b) die lateralen Thyreoidea-Anlagen. 11) Die erste Anlage der Thymus. 12) Die erste Anlage der Trachea und der Lungen. 13) Das Auftreten des trachealen Bronchus. 14) Das Auftreten der Herzsepten, und zwar: a) das Auftreten des Septum I Born's ; b) das Auftreten der Ventrikelsepten; c) das Auftreten der Scheidewand im Bulbus. lieber den Schluss des Amnion. Ueber den Schluss des Amnion heisst es Studien II, S. 80: „Vom Schwein kommen für den Schluss des Amnion Tabellen 15 und 20-41 (entsprechen den gleichen Tabellen in den Normentafeln) in Betracht. Bei denjenigen Embryonen, bei welchen in dieser Reihe das Am- nion schon geschlossen ist, ist der Schluss eben erst erfolgt, auch zeigen diese Tabellen, dass kleine') individuelle Schwankungen vorkommen." Beginn des MeduUarrohrschlusses. Ueber den Medullarrohrschluss sagte ich in den Studien II, S. 85: „Für das Schwein sind nachzusehen die Tabellen 26, 27, 28 und 29. (Diese Tabellen enLsprechen den gleichen der Normentafeln.) Von den 4 Schweinembryonen, welche hier in Betracht kommen, stehen d.e auf den Tabellen 26 und 27 angeführten kurz vor, die Tabellen der Embryonen 28 und 29 kurz nach dem beginnenden Medullar- rohrschluss ; auch sonst stehen die 4 hier aufgeführten Embryonen sich in ihrer Entwicklung ausserordenthch I) Im Original nicht gesperrt gedruckt. ^^. -^ Nonnentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere nahe. Die Zahl der Urwirbel ist etwa die gleiche (7—8). Das Kopfende der Embryonen ist etwas ab- gehoben ; das Entwicklungsstadium der Chorda ist das gleiche. Die Mundbucht ist eben angelegt; Kopf und Enddarm stehen auf den gleichen Entwicklungsstadien. Bei 3 von den 4 Embryonen ist die erste Anlage des Excretionssystems vorhanden, vielleicht auch beim 4. Herz und Gefässe sind vor kurzem angelegt und führen noch kein Blut. Das Amnion ist bis auf den Amnionnabelstrang nahezu oder ganz geschlossen ; die entodermale Allantoisanlage zeigt die ersten Stadien der Entwicklung." Der Schluss des Medullarrohres. Ueber den Schluss des Medullarrohres heisst es S. 86 meiner Studien II: „Vom Schwein kommen für den Schluss des Medullarrohres die Tabellen 51 — 56 (in der Xormen- tafel 54, 58a, 59a und b, 60 und 61) in Betracht. Es handelt sich hier um Embryonen, welche kurz vor oder unmittelbar nach dem Schluss des Medullarrohres stehen. Bei diesen Embryonen schwankt die Zahl der Urwirbel zwischen 17 und 25. Der Primitivstreif ist bei den weniger weit entwickelten Embryonen noch in Spuren nachweisbar, bei den ältesten ist er nicht mehr kenntlich. Durchweg finden wir die Augen- anlagen im Stadium der primären Augenblasen. Die Ohrgrübchen schicken sich kurz vor oder nach dem Schluss des Medullarrohres auch ihrerseits zum Schlüsse an. Die jjrimäre Rachenhaut ist immer noch vorhanden. Die Leberanlage beginnt deutlich zu werden. Das Entoderm von 2 — 3 Kiementaschen berührt das Ektoderm. Das Herz beginnt sich in seinen Ventrikel- und Vorhoftheil zu sondern und enthält reichlich Blut. Bei 2 der Embryonen konnte man die Anlage der vorderen Extremitäten nachweisen. Alles in allem stehen sich die hier in Betracht kommenden Embryonen so nahe, dass wohl die Zeit, in welcher das Medullarrohr beim Schweine zum Schlüsse kommt, als eine individuell nicht sehr schwankende zu betrachten ist"'). Mit dieser Auffassung stimmen auch meine neueren Beobachtungen überein ; von den neu aufgenom- menen Tabellen kommen hier Tabelle 55, 51), 57, 58, 59 in Betracht. Das Auftreten der Augenanlagen. a) Das Auftreten der primären Augenblasen. Das erste Auftreten der Augenanlagen ist in meinen Studien, S. 89 besprochen. Dort heisst es: „Für das Schwein kommen für die hier herangezogenen Stadien der Entwicklung des Auges in Betracht zunächst die erste Anlage des Auges (primäre Augenblase), die Tabelle 30—58 (in der Normentafel Tabelle 30—41, 42, 43, 47, 48, 49, 50, 51,- 52, 53, 54, 58a, 59a, 59b, 60, 61, 62, 63). Der jüngste Embryo, bei dem die Augenanlage deutlich ist, hat 9—10 Urwirbel; sein Medullarrohr ist cranial und caudal noch offen. Die Ohrgrübchen sind eben kenntlich. Die erste Kiementasche ist angelegt, das Herz ist noch ein gestreckter Schlauch und enthält kein Blut, doch zeigen sich auf dem Dottersack die ersten Blutanlagen ; das Amnion ist geschlossen, eine deutliche ento- dermale Allantois ist vorhanden. Eine ganze Anzahl sehr nahe stehender Embryonen zeigen die gle 1 eben Ve rhäl tn isse. Auch hier bestätigen die neu in die Tabellen aufgenommenen Embryonen die früheren Beobachtungen. I) Im Original nicht gesperrt gedruckt. Normcntalel zur Kntwicklungsgeschichte des Schweines (Sus scrofa domesticus). -7 b) Die erste Anlage der Linse. Für diesen Entwickluncrsvor-ang war das Vergleichungsmaterial recht spärlich. Ich sagte in den Studien II: „Die Tabellen 59 und 60 (X. T. 67, 6S) characterisiren das Ent- wicklungsstadium des Schweines, in dem die erste A nl age der L inse stattfindet. Die Embryonen haben über 30 Urwirbel, das Medullarrohr ist oben längere Zeit geschlossen, das Gebiet des 4. Ventrikels ist äusserlich kenntlich. Die primäre Augenanlage hat sich zur secundären Augenblase umgebildet. Die Linsenanlage besteht nur aus verdicktem Epithel. Erwähnt mag nebenbei sein, dass weder beim Schweine noch sonst wo die Umbildung der primären Augenblase in die secundäre durch die Linse bedingt wird, indem diese die primäre Augenblase von vorn und unten her einstülpt. Die Umbildung der primären in die secundäre Augen- blase beruht vielmehr auf Wachsthumsdifferenzen innerhalb der primären Augenblase, die Linsenanlage spielt dabei keine active Rolle. - Die Ohrgrübchen sind im Begriff sich abzuschnüren. Zugleich mit der Linsenanlage tritt die erste Andeutung des Riechgrübchens auf, die Hypophysenanlage ist deutlich. Die Rachenhaut bricht durch. Die Anlagen der Thyreoidea werden kenntlich, Trachea-, Lungen-, Leber- und Pankreasanlagen sind nachzuweisen. Der Schwanztheil des Embryo hat einen ausgebildeten Schwanzdarm, 4 Kiementaschen sind vorhanden. Der WOLii-'sche Gang mündet in die Cloake. Im Herzen bilden sich die Septen. Die hinteren Extremitäten sind angelegt." Vergleiche ich mit der hier gegebenen Schilderung die neuen Tabellen aus diesem Stadium, so er- giebt sich, wenn wir die hierher gehörige Tabelle 69 d. N. T. berücksichtigen, dass sie sich in allem unmittelbar an die vorhin gegebene Schilderung anschliesst. c) Die Abschnürung des Linsenbläschens. Die Einbryonalstadien des Schweines mit sich abschnürenden Linsenbläschen characterisirte ich in den Studien 11 nach den Tabellen 61— 63 (N. T. Tabelle 71, 72 u. 74), das Ohrbläschen ist bei diesen Embryonen ganz abgeschnürt und lässt den Ductus endo- lymphaticus entstehen. Von den übrigen Entwicklungsvorgängen sei hier die erste Anlage der Nierenknospe besonders hervorgehoben. Von den neu hinzugekommenen Tabellen müssen wir jetzt noch 70 und 73 berücksichtigen. Auch hier sehen wir wiederum, wie sich die neuen Tabellen den älteren gut einfügen. Das erste xAuf treten des 1\ eti n a pigmen ts. Während der in Tabelle 73 geschilderte Embryo noch kein Retinapigment entwickelt hat, linden wir die ersten Spuren des Pigments in Tabelle 74, 75, 76, 77. Bei dem letztgenannten Embrvo ist das Pigment schon etwas deutliclier. Es braucht keiner weiteren Auseinandersetzungen, dass diese Embryonen in ihrer Entwicklung sich sehr nahe stehen, das Auftreten des Retinapigments also hier bei etwa gleichweit entwickelten Embryonen stattfindet. d) Die voll kommene A usfü 1 1 ung des Linsenbläs chens können wir auf den Tabellen 84—88 verfolgen. e) Die erste Anlage des Glaskörpers ist in den Tabellen 77— ''>o bemerkt. f) Die Anlage des Thränennase ngangs ist auf den Tabellen Si und 82, 84 und 85 verzeichnet, während sie auf dem in Tabelle 83 geschilderten Embryo noch nicht nachweisbar war. o) Die Anlao-e der Augenlider ist in den Tabellen 91— «13 aufgezeichnet. Die zeitliche Entwicklung des Ohres. a) Die erste Anlage des Gehörgrübchens Kür die erste Anlage des Gehörgrübchens waren aus meinen Studien II die Tabellen 30-51 heranzuziehen (jetzt 30-4', 42, 43, 47, 4», 49- 50, 51, 5^, 53, 541- Es kommen jetzt die Tabellen 44, 45, 46, 55 (5-^) hinzu. Die Variationsbreite ist hiernach, wie ein Blick auf die Tabellen lehrt, wohl vorhanden, aber nicht sehr gross. _Q Normentaleln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. b) Der Schluss des Ohrgrübchens. Aus meinen Studien II kamen für den Schluss des Ohr- grübchens die Tabellen 52, 53, 56, 57, 58, 59, 60 (N. T. 59 b, 60, 61, 62, 63, 67, 68) in Betracht. Dazu kommen jetzt die neuen Tabellen 64, 65, 66. Wie schon die Ordnungszahlen der Tabellen beweisen, schliessen sich also die neu untersuchten Embryonen den früher bearbeiteten gut an. Als weitere geeignete Zeitpunkte, um der individuellen Variation nachzugehen, mag die Entwicklung des Ductus endolymphaticus und der Abschluss der Bogengänge kurz hervorgehoben werden. c) Die Anlage des Ductus endolymphaticus ist auf den Serien 70—73 notirt. d) Der Abschluss der Bogengänge ist in den Tabellen 84-89 nachzusehen. Das erste Auftreten des Geruchsorganes. In meinen Studien II berichtete ich: „Die erste Anlage des Riechorgans beim Schwein finden wir auf den Tabellen 59, 60, 61 (jetzt N. T. 67, 68, 71). Das Geruchsorgan ist das letzte in der Reihe der 3 höheren Sinnesorgane, das auftritt. Die erste Spur der Anlage des Riechorgans fällt beim Schwein zusammen mit der ersten Anlage der Linse. Die Ohrbläschen sind bis auf einen kleinen Epithelstrang abgeschnürt. Die Hypo- physe ist vor kurzem angelegt; die primitive Rachenhaut eben gerissen. Die Zahl der Urwirbel ist 34 — 35. Die Nackenbeuge beginnt deutlich zu werden. Die Anlagen der Thyreoidea, der Bronchien und Lungen sind vorhanden. Der Magen ist kenntlich, das Leberbalkennetz ist gut ausgebildet, ein dorsales und ventrales Pankreas ist nachweisbar, ein gut ausgebildeter Schwanzdarm vorhanden. Kiementaschen sind 4 angelegt, von denen 3 das Ektoderm berühren ; der WoLFp'sche Gang mündet in die Cloake, die Herzsepten bilden sich, alle 4 Extremitäten sind angelegt." Von den neuen Tabellen kommen hinzu 64, 65, 66, 69 und 70, welche sich gut in die Reihe der früher beobachteten einfügen. Der uropoetische Apparat. a) Das erste Auftreten des uropo e tischen Apparates. In meinen Studien II heisst es S. 96: ,,Die erste Anlage des uropoetischen Apparates tritt beim Schwein sehr früh und mit grosser Regel- mässigkeit im gleichen Entwicklungsstadium auf. Sie findet sich bei Embryonen von 6—7 Urwirbeln. Man vergleiche dazu die Tabellen 20 und 22—26." Die Tabellen haben auch jetzt dieselben Nummern und sind nicht vermehrt worden. b) Die Glomeruli der Urniere. „Die Glomeruii der Urniere treten erst verhältnissmässig spät auf; vergl. Tabelle 53,56,57, 58 (N. T. Tabelle 60, 61, 62, 63), mit diesen Tabellen möge man auch noch Tabelle 64 und 65 vergleichen." c; Die erste Anlage der Nierenknospe findet sich in den Studien II auf Tabelle 61 und 62 (N. T. Tabelle 71 und J2). Es kommen hier die etwas weniger weit entwickelten Embr3'onen der neuen Tabellen 69 und 70 hinzu. Es scheint also auch die erste Anlage der definitiven Nierenanlage in einer ziemlich constanten Entwicklungsperiode zu beginnen, wie wir das ja auch bei der Urnierenanlage gesehen haben. Da gerade das Excretionssystem vermöge seiner Function zum ganzen Körper Beziehungen hat, erklärt sich vielleicht diese Constanz im zeitlichen Auftreten durch diese Correlation. d) Die erste Anlage der Glomeruli in der bleibenden Niere. Zu der Tabelle 68 der Studien II (N. T. Tabelle 90) kommen die Tabellen 89 und 91, welche der Tabelle 90 sehr nahe stehen. Xon^entafel .. K.uw.cklungsgesCCue des Schweine. .Sus scrofa do.es.icus, /9 Das erste Auftreten der Leber Fü.«e erste A„,a,e der Leber ko,„„,en v„„ c,e„ Tabelle,, „.einer S.udien I, Tabelle .o, 5,, 53, 54, 55 5b 1';^:. ,1: tr^ef :,::„ rjie" :: : "r;- "t r-- '"^' "^="= ''■ "■ ^" ^' -^'^^' iabelle 55 zu Grunde liegenden En,bryo keine Leberanlage zu finden war. Das erste Auftreten des Pankreas Etwas später als die Anlage der Leber treten die Anlagen des Pankreas auf Man vergleicl,e darüber Tabelle 64 und 65. Das Auftreten der Thyreoidea. a) Für das Auftreten der medialen Anlage vergleiche man die Tabellen 62. 64, 65 und r/, b) Für das Auftreten der lateralen Anlage vergl. Tabelle 67, 68 und 69. Die erste Anlage der Thymus ist bei dem der Tabelle 73 zu Grunde liegenden Embryo noch zweifelhaft, bei dem Embryo der Tabelle 74 deutlich. Man vergleiche noch die Tabellen 75-So. Wenn es nicht gelang, bei den Embryonen 75 und 70 die Thymusanlage mit aller Sicherheit nachzuweisen, möchte ich dafür die ungünstige Schnittrichtung ver- antwortlich machen. Die erste Anlage der Trachea und der Lungen. Ueber die erste Anlage von Trachea und Lungen vergleiche man Tabelle 02. 64, 65, 66, 67. Das Auftreten des trachealen Bronchus ist auf den Tabellen 75 — 78 zu vergleichen. Das Auftreten der Herzsepten. a) Das Auftreten des Septum primuni des \' orhofs ist aus den Tabellen 62, 64, 65 zu ersehen, b) das Auftreten des V' en tri k elsep t u ms aus den Tabellen 62, 64, 65. Ich habe hier eine Anzahl von Vorgängen herausgegriffen und ihr Auftreten mit einander verglichen. Diese Zusammenstellungen Hessen sich vielleicht mehren, und soweit das Material der Tabellen reicht, kann sich ja jeder selbst noch etwaige Zusammenstellungen machen. Für viele Dinge werden die Tabellen ver- sagen, so z. B. für die Differenzirung des Genitalsystems, für die Ausbildung des Knochensystems, einfach deswegen, weil die Untersuchung schon bei einer Entwicklungsstufe abbricht, wo diese Vorgänge eben erst einsetzen. Bei anderen wird die Zusammenstellung verhältnissmässig wenig Ausbeute ergeben, weil das Material, welches bis dahin vorliegt, zu gering ist, oder die Tabellen nicht weit genug in die Einzelheiten der Entwicklung eingehen. Man muss im Auge behalten, dass es sich doch hier um die ersten Versuche handelt, den vorliegenden Fragen in dieser Weise zu Leibe zu gehen, und man wird gut thun, im Verfolg dieser Untersuchungsreihe die Kräfte nicht zu zersplittern und vorerst einmal auf einen allgemeinen Ueber- blick loszugehen. Später kann man dann in ganz systematischer Weise weiter vordringen. Es wird sich dann empfehlen, wenn der einzelne Forscher ganz kleine Gebiete vornimmt, aber ein möglichst grosses Material, wie das ja Fischel (96) für einige Fragen des Längenwachsthums schon gethan hat. Doch hob ich ja bereits hervor, dass mir selbst bei der Arbeit Fischei.'s das Material zu gering zu sein scheint. Q Xormentat'cln üur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. Suche ich meine Resultate ganz allgemein zusammenzufassen, so werde ich sagen können, dass die individuelle Variation in der Embryonalentwicklung des Schweins zwar regelmässig eine gewisse Rolle spielt, dass aber die Breite der Variation — ich sehe ausdrücklich von den Maassverhältnissen ab — gewöhn- lich eine nicht sehr grosse ist. Sehr wahrscheinlich ist es mir, dass diejenigen Organe, welche durch ihre Function eng an einander gebunden sind, auch in ihrem Auftreten enger an einander geknüpft sind als andere. Am entasten müssten dann natürlich die einzelnen Theile eines Organes in ihrem Auftreten an einander geknüpft sein. Doch giebt es davon bemerkenswerthe Ausnahmen, auf die ich schon früher aufmerksam gemacht habe. So sagte ich (Studien II, S. 8i) von der Allantois : „Sehr bemerkenswerth ist, dass bei den Säugern sich vielfach die mesodermale Wucherung der Allantoisanlage längere Zeit vor dem Auftreten der entodermalen Allantoisanlage zeigt. Das ist auch beim Schwein der Fall; am auffallendsten tritt uns eine solche Entwicklungsart jedoch beim Meerschweinchen entgegen. Beim Meerschweinchen ist die mesodermale AUantoiswucherung besonders kräftig entwickelt und tritt, wie gesagt, sehr frühzeitig auf Die entodermale Allantois war längere Zeit unbekannt, und ich konnte nachweisen, dass dieselbe erst in verhältnissmässig spätem Stadium und sehr rudimentär auftritt (Ueber die Harnblase und die Allantois des Meerschweinchens etc., Anat. Anz., 8. Juli 1893, S. 45 ff.). Wir haben hier eine zeitliche Verschiebung in den Componenten eines Organes vor uns, die unser Interesse in um so höherem Maasse verdient, als solche Verschiebungen inner- halb eines Organes, wie es scheint, selten sind. Gerade diese Verschiebung giebt uns, glaube ich, einen Hinweis auf die Ursache, welche solchen zeitlichen Verschiebungen auch der Verschiebung ganzer Organe und Organgruppen zu Grunde liegt. In hohem Grade bestimmend für das zeitliche Auftreten der Organe ist die Function. Bei den Säugern hat die entodermale Allantois mehrfach ihre Function eingebüsst (Meer- schweinchen, Mensch). Es legte sich hier nun, indem sich die zeitliche Verbindung zwischen mesodermaler und endo- dermaler Allantoisanlage lockerte, die allein und schon früh in hervorragender Weise functionirende meso- dermale Allantois ganz früh an, die rudimentäre entodermale Allantoisanlage sehr viel später. Es wäre dies Verhalten, wenn wir an dem biogenetischen Grundgesetz festhalten wollten, um so auffallender, als man, von der Phylogenie ausgehend, doch wohl annehmen muss, dass die entodermale Allantoisanlage das Primäre ist und erst secundär die mesodermale Wucherung veranlasst hat. Mit der hervorragend functionellen Bedeutung, welche die mesodermale Anlage mit ihren Gefässen im Stamm der Säugethiere erhielt, kehrte sich schliess- lich zeitlich die Sache aber vollkommen um." Ueber die Entwicklung des Auges bemerkte ich in den Studien II, S. 90: ,,Den übrigen Wirbel- thieren gegenüber erscheinen die Säuger, wie auch schon Opfel hervorgehoben hat, ausgezeichnet durch die verhältnissmässig späte Entwicklung der Linse. Dies \'erhalten hat sein Interesse, weil es nahe Hegt, auch diese zeitliche Verschiebung innerhalb der Entwicklung eines Organs durch die Functionsverhältnisse bedingt zu denken. Das Auge der Säuger tritt erst sehr lange nach seiner ersten Anlage in Function; so kann sich der zeitliche Zusammenhang in der Anlage seiner Theile lockern und die Linse kann sich später anlegen, als die Augenblasen." Nur nebenbei mag hier hervorgehoben sein, wie (vergl. darüber Held [96], Beiträge zur Kenntniss des Nervenmarks: 111. Experimentelle Reifung des Nervenmarks. Arch. für Anatomie und Ent%vickelungsgeschichte) direct experimentell der Nachweis geführt werden konnte, dass die Mark- entwicklung gewisser Nervenbahnen in fester Abhängigkeit von der Function steht. Sehr merkwürdig als zeitliche Verschiebungen müssen wir dann das Auftreten der Anlage des ausführenden Apparates der Niere vor dem secernirenden bemerken. Phylogenetisch wird sich doch hier der Ausführungsgang später ange- legt haben als das secernirende Parenchym und die Glomeruli. Kormentalel zur Entwicklungsgeschichte des Schweines (Sus scrofa domesticus^. 8l Die hier gebotene Ausbeute ist noch nicht aross, aber immerhin scheint sie mir Anregung zu weiterem Forschen zu geben und gerade darum bin ich hier in der ersten Normentafel auf diese Verhältnisse einge- gangen. Ich hoffe die späteren Xormentafeln werden mehr bieten können. Für diesmal bin ich kaum über unseren Altmeister Baer hinausgekommen, der („Ueber Entwicklungsgeschichte der Tliiere", S. 5) sagt: „Die Ungleichheiten in der Periodicität der Entwicklung sind von doppelter Art: i ) Ungleichheit im Xeben- einandersein der Erscheinungen, 2) Ungleichheiten im Fortgange der gesammten Entwicklung. Die Ungleichheiten der ersten Art sind nicht sehr bedeutend. Im Allgemeinen findet man, dass Theile um so mehr im gleichen Maasse fortschreiten, je enger ihre physiologische Beziehung, namentlich in der Entwicklung selbst ist. Gekröse- und Darmbildung bedingen sich gegenseitig so unmittelbar, dass sie einander nicht voraneilen können. Dagegen steht die Ausbildung des Hirnes und des Darmes weniger in Uebereinstimmung. Am unbestimmtesten schien mir das Verhältniss der allgemeinen Krümmung des Körpers zur übrigen Ausbildung. Zuweilen bildet am Ende des 3. Tages der Hals einen rechten Winkel mit dem Rumpfe, und in anderen Fällen ist um dieselbe Zeit der Kücken vom Hinterhaupte an fast gerade. Augenscheinlich ist aber das Verschwinden von Theilen, deren Wirksamkeit aufgehört hat, den meisten Abweichungen unterworfen. Die Grenzvene habe ich zuweilen am Ende des 5. Tages nicht mehr und in anderen Fällen am 10. Tage noch ganz deutlicli erkannt." Nicht so gut, wie mit v. Baek, dessen Aeusserungen in solchen Fragen aber auch heute nocii die allerhöchste Beachtung verdienen, stimmen meine Resultate mit den Ergebnissen der MEHNERx'schen Studie und vor allem mit den allgemeinen Schlüssen dieses Autors überein. Mehnert kommt für sein reiches Schild- krötenmateriel (S. 412) zu dem Ergebniss, „dass in der Entwicklung eines jeden Ürganes eine oft mächtige Variationsbreite zu Tage tritt, und dass auch das zeitliche Auftreten und die Ausbildung der Organe grossen Schwankungen unterliegen. Eine strenge Correlation in dem Entwicklungsgrade der Organe existirt nicht. Nur ganz im Allgemeinen lassen sich Correlationsverhältnisse aufstellen. Es existiren speciell in den jüngeren Entwicklungsstufen kaum zwei Embryonen, die sich in Bezug auf Correlation mit einander decken. Dass die äusseren Verhältnisse, unter denen sich die Schildkröte entwickelt, grössere oder geringere Feuchtigkeit, die Art des Bodens, in welchem die Eier vergraben sind, die grössere oder geringere Wärme, eine so grosse Variationsbreite bedingen, glaubt Mehnert zurückweisen zu können. Er sagt (S. 416): „Ganz abgesehen davon, dass derartige äussere Momente das Wachsthum eines Embryo wohl nur in toto beeinflussen werden, keineswegs aber eine zeitliche X^erschiebung in der Anlage eines Organes oder einen wechselnden Modus in der Anlage von Organen erklären können, ist der Einriuss äusserer Factoren als Ursache für embryonale Variationen schon aus dem Grunde auszuschliessen, weil bei Warmblütern, speciell bei Säugethierembryonen. welche sich im mütterlichen Organismus unter gleich bleibenden Verhältnissen entwickeln, eine gleich grosse Variationsbreite während der uterinen Entwicklung beobachtet ist." Ich erlaube mir natürlich, solange nicht Mehnekt's Tabellen vorliegen, durchaus kein Urtheil über die Verhältnisse, wie sie bei den Schildkröten sich darbieten. Auch sind die Entwicklungsvorgänge, welche Mehnert vor allem im Auge hat. wesentlich andere als die, auf welche ich mein Hauptaugenmerk gerichtet hatte, aber darauf darf ich wohl hinweisen, dass Mehnert sich nicht ganz mit Recht auf mich berult, wenn er den Säu-ern eine ebenso grosse Variationsbreite in der Entwicklung zuschreibt, wie semen Schildkröten. Ich hatte mehrfach, wie das aus den in dieser Arbeit abgedruckten Citaten hervorgeht, d.rect betont, dass ich diese individuelle Variationsbreite n.cht sehr bedeutend gefunden hatte. Das Material, welches aber MEHNERT sonst zur Bekräftigung seiner Behauptung, dass bei den Säugern die Variationsbreite ebenso .ross sei wie bei den Schildkröten, beibringt, ist doch nur gering. Doch möchte ich hierin nicht m.ssverstanden Tem Ich cebe Mehnert das Vorkommen einer gelegentlich gar nicht unbedeutenden Variationsbreite tn .ler ^ 11 Normentaleln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbclthicre. I. o Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. individuellen Entwicklung zu, bewerthe sie aber mit K. A. v. Baer nicht in derselben — meiner Ansicht nach ohne Zweifel zu starken — Weise wie Mehnert. Auf keinen Fall aber kann ich Mehnert folgen, wenn er sagt: „dass alle Organentwicklungen, welche in einer Embryonalanlage auftreten, nur neben ein- ander entstehende, neben einander verlaufende, neben einander gereihte Processe sind". Von einer ganz anderen Seite aus muss diesen Sätzen ebenfalls mit Entschiedenheit entgegen- getreten werden. Hier kommt — und wie mir scheinen will, entscheidend — die experimentelle Forschung zur Geltung. Roux's epochemachende Experimente an Froscheiern haben auch eine Antwort für unsere Frage. Vor allem möchte ich hier die künstliche Erzeugung von Halbembryonen heranziehen. Ein Frosch, dessen eine Furchungszelle im 2. Zellenstadium abgetödtet ist, entwickelt sich zu einem Hemiembryo lateralis, aber dieser Hemiembryo ergänzt sich später zu einem ganzen Thier : das wäre nicht möo-lich wenn man die MEHNERT'schen Schlüsse annehmen und keinerlei Correlation zwischen den sich unbeirrt neben einander entwickelnden Organen zugeben wollte. Das, was ich vom Hemiembryo lateralis aus- geführt habe, gilt natürlich auch vom Hemiembryo anterior. Es gilt in noch höherem Grade für die Ge- schöpfe, bei denen aus der überlebenden Furchungszelle sich scheinbar in ganz regelrechter Weise sofort ein ganzer Embryo entwickelt. Es gilt für die Versuchsanordnungen, welche es ermöglichen, aus einem Ei durch äussere Eingriffe 2 Embryonen hervorzubringen. Schliesslich wären ja die einfachsten Regene- rationsvorgänge nicht mehr verständlich, wenn man ein solches strenges Nebeneinander im \'erbande des Organismus annehmen wollte. Während ich also Mehnert gern zugebe, dass nicht selten die Variations- breite in der Entwicklung vielleicht zu sehr vernachlässigt wird, bin ich doch der Ansicht, dass Mehnert die individuelle Variation in seinen Schlüssen viel zu sehr in den Vordergrund stellt. 7. Literaturübersicht über die Zoologie, Anatomie und Paläontologie des Schweines und über die Entwicklungsgeschichte der Hufthiere. Vorbemerkungen zu der Literaturübersicht. Die Literaturübersicht, welche hier gegeben wird, hat nach den Anforderungen, welche der Plan der Normentafeln (S. 8) stellt, Vollständigkeit für die Embryologie der Hufthiere und für die specielle Literatur über Sus scrofa domesticus anzustreben. Ueber Zoologie, vergleichende Anatomie und Paläontologie der Hufthiere sollten nur die wichtigsten Arbeiten Aufnahme in das Literaturverzeichniss finden. Als ich daran ging, von den genannten Gesichtspunkten aus die Literatur zusammenzustellen, ergaben sich aber bald Schwierigkeiten, die ich hier kurz auseinandersetzen muss, weil sie mit erklären und entschuldigen werden, wenn das hier Gebotene nur eine recht unvollständige Annäherung an das angestrebte Ziel ist. Von diesen Schwierigkeiten war die eine rein örtlich und war begründet in der Armuth der hiesigen Bibliothek. So äusserlich dieser Grund ist, so war er für mich natürlich doch von schwerwiegender Bedeutung. Aber auch an rein sachlichen Schwierigkeiten fehlte es nicht. Es ist sehr schwer, die embryologischen, histologischen und grob-anatomischen Untersuchungen, die am Schwein angestellt sind, aus der fast unübersehbar an- gewachsenen embryologischen, histologischen und anatomischen Literatur herauszufinden. Frisches Material von Schweinen steht dem Histologen jederzeit in beliebiger Menge zur Verfügung, gewisse Stadien von Embryonen sind leicht von den Schlachthäusern zu erhalten, so ist denn das Schwein ausserordentlich vielfach untersucht worden, und man findet gelegentlich Notizen über Schweineembryonen Nonnentalel y.nr l' ntwickhniKsaeschiclite des Schweines (Sus scrofa .iomesticus.. «3 und über histologische Verhältnisse beim Schwein an Stellen, wo man dieselben kaum vermuthet hat. Also auch aus d.esen Gründen ist die angestrebte Vollständigkeit ausserordentlich schwer auch nur annähernd zu erreichen. Fast .schlimmer aber ist es noch, dass man bis dahin gerade bei entwicklungsgeschichtlichen Untersuchungen in vielen Fällen die Beobachtungen bei verschiedenen Thieren. ich brauche nicht einmal Säuger zu sagen, zu wenig aus.-inanderhielt. Da machte es freilich keine Schwierigkeit, einen solchen Titel in das Literaturverzeichniss zu setzen, wohl aber hemmte die Ueberlegung. dass das oft mühsame Auf- stöbern solcher Aufgaben häufig einen nur geringen Werth hat. die Freude an der Arbeit. Ks zeigte sich, dass fast mit demselben Zeitaufwande sich auch eine literarische Uebersicht über die ältere Literatur der gesammten Säuger, ja fast der gesammten Wirbelthiere hätte zusammenstellen lassen, die dann natürlich einen unvergleichlich grösseren Werth und eine ganz andere Bedeutung haben würde. F.in solcher Ver- such ist ja bereits von C. S. MixoT mit .sehr dankenswerthem Erfolge gemacht worden (A Bibliography of vertebrate embryology, Memoirs of the Boston Soc. of natural history, Vol IV, N. \I, Boston 1893), und ich möchte die Gelegenheit nicht vorübergehen lassen hervorzuheben, wie es sehr erwünscht wäre, dass in dieser Richtung weiter gearbeitet würde. Zugleich muss ich dabei freilich meiner Ueberzeugung Ausdruck geben, dass kein einzelner Forscher diese ganze Aufgabe übernehmen kann, l'.r kann die vielfach gering genug bemessene Zeit, welche ihm der Lehrberuf lä.sst, nicht auf den Bibliotheken zubringen, ohne seinen Lebensnerv zu schädigen. Die literarische Vollständigkeit und die ihr entspringende Gerechtigkeit gegen älteres Verdienst ist ja gewiss schön und erstrebenswerth, aber der eigentliche Lebensquell des Forschers ist das eigene, unermüdete Beobachten und Erfahren. Diese Erkenntniss hat sich auch an anderer Stelle bereits praktisch durchgesetzt, die werthvollen Literaturzusammenstellungen im Anatomischen Anzeiger werden unter Mitwirkung eines Bibliothecars herausgegeben. Durch die praktische Art, wie gerade diese Verzeichnisse seit dem letzten Jahre nur auf einer Seite gedruckt werden, ist es leicht, sich eigene Zusammen- stellungen der neueren Literatur zu machen. Freilich wäre eins sehr erwünscht: nämlich dass bei jedem Titel auch angegeben würde, an welchem Material die betreffende Untersuchung gemacht wurde. Wenn eine Arbeit z. B. den Titel führt .,zur Entwicklungsgeschichte des Auges" oder irgend eines anderen Organes, so sollte immer im Anschluss an den Titel und den Ort und die Zeit des Erscheinens genau angegeben werden, bei welchen Thieren die Untersuchung angestellt wurde. Für die ältere Literatur ist nicht in der gleichen Weise vorgearbeitet. Es wäre wohl lohnend, den Schatz, welcher in diesen älteren Arbeiten liegt, uns dadurch zu sichern, dass man ihn durch sorgfältig ausgearbeitete und nach den verschiedensten Ge- sichtspunkten geordnete Literaturzusammenstellungen den heute arbeitenden Forschem leichter zulänglich macht. Es ist das aber eine Arbeit, die nur von bibliothecarisch geschulten Kräften, natürlich unter Bei- hülfe von Forschern selbst, geleistet werden kann. Indem ich diesem Ideal mein Auge zuwandte, erschien mir natürlich die von mir gegebene Literaturzusammenstellung immer unzulänglicher und unzulänglicher. und ich habe mich nur schwer entschlossen, sie zu veröffentlichen, \\-enn ich sie nun doch der OetTent- lichkeit übergebe, geschieht das, weil ich hoffe, dass sie wohl trotz ihrer Mängel nicht ganz ohne Nutzen sein wird A^uch wird ja jede neue Xormentafel eine werthvolle Vervollständigung und Ergänzung bringen. so ist das hier Gebotene dann jedenfalls eine Vorarbeit für ein grö..seres Ziel. Gerade aber für die Ent- wäckluncsceschichte der Säuger werden wir diesen, Ziel schon dann bedeutend näher komn.en. wenn d.e Normentafel von C. S. Minc.t erschienen sein wird Die umfassenden Vorarbeiten M.not's auf literar.schem Gebiete und die Hülfsmittel einer grossen Bibliothek werden es diesem Forscher in ganz anderer Ue.se er- möglichen, dem erwünschten Ziele nahe zu kommen, als das mir möglich war. II' o . Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. A. Alphabetische Aufzählung der Titel, nach Autoren geordnet. 1880 Aeby, Chr., Der Bronchialbaum der Säugethiere und des Menschen nebst Bemerkungen über den Bronchialbaum der Vögel und Reptilien. Mit (> lithogr. Tafeln, 4 Lichtdrucktafeln u. 9 Holzschnitten, gr. 8. Leipzig 1880. 1801 Alaimo, E., Sülle anomalie musculari dei mammiferi domestici. Giornale di anat. fisiol. e patol. d. animali, Anno XXni, Fase. 2, 1891, p. 61—82. 1880 Albrecht, P., Ueber den Stammbaum der Hufthiere und Edentaten. Sb. Ph_ys.-ökon. Ges. Königsberg 2. Mai 1879. lS>i.^ Albrecht, P., Ueber die Chorda dorsalis und 7 knöcherne Wirbelcentren im knorpligen Nasenseptum eines er- wachsenen Rindes. Antwort auf die Aufforderung des Herrn Geh.-Rath Prof. Dr. Koelliker. Biol. Centralbl., Bd. 5, No. 5, p. 144—159; dazu Nachschrift, ebenda Bd. 5, No. 6, p. 187 — 189. 1895 Albrecht, Anophthalmie bei einem Kalbe. W. f. Thierheilkunde u. 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Grössere zusammenfassende Werke über Entwicklungsgeschichte, besonders Lehr- bücher: Balfour (80/81), Bischotf (42, 54!, Boanet (84—89, 91), Coste (47—60), Hertwig, 0 s k. (96), Hoffmann, C. K. (84), Keibel (94—96), Koelliker, A. (79, 84), Minot (92), Prennant (91—96), Preyer (85), Rathke (32a, 61 \ Remak (50—55), Romiti (81-88), Schaefer (90), Schenk (74, 96), Schnitze, Osk. (96) Selenka .91), Valentin (35). Werke, in denen die Anatomie des Schweines behandelt wird. Es gehören hierher natürlich die verschiedenen Lehr- und Handbücher der vergleichenden Anatomie , doch soll von ihnen nur HuxLEY (73) hervorgehoben werden, weil in ihm das Schwein als Paradigma behandelt wird. Man findet eine Zusammenstellung dieser Bücher in Wiedersheim (93), worauf ich hiermit verweise. Es sind dann zu erwähnen die vom Standpunkt der Veterinärmedicin geschriebenen Bücher, deren Titel ich, soweit möglich, hier anführe, da sie nicht Jedem zur Hand sind: Bendz,H.(50,i, Bradley (96), Brühl (.50), Colin (49), Chauveau (89,91), Ellenberger (92), Ellen- berger und Müller (96), Frank (91), Gerber (40), Giebel (59\ Graff(80), Gurlt(43), St. Hilaire et Cuvier (19 — 35), Huxley (64,73), Kaiser (96), Leisering und Müller (85), Leisering, Ellen- berger und Müller (90), Leyh (59), Mayer (47), Milne Edwards (68—74), Müller, Fr. (71), Müller, J. T. (85), Oppel(96X Rigot (45), Schneidemühl (94), Strangeways (96), Stricker (71/72), Sussdorf (91,94), Temming (25—41), Wiedersheim, R. (93). Zoologisches. Auch hier sehe ich von der Aufführung der Lehr- und Handbücher ab und bringe nur eine Anzahl meist neuerer Veröffentlichungen : Caruccio (95), Ewerett (91), Garson (83), Jentink (91), Krichler (87), Landois (92a), Maresch (89), Murie (71), v. Nathusius, H. (60, 64), Ne bring (84, 85, 85a, 86, 86a, 86b, 87, 88b, 88/89, 89, 89a, 91, 91a, 91b, 92, 94, 94a, 94?, 95a), Neviani (91), Ridley (95), Rütimeyer (65, 67, 78, 80, 88, 91a), Rymer (59), Samson (66, 78, 88), Schütz (68), Sclater (9n, Spillner 94). Thomson (92), Wilkens, M. (85 86). Paläontologie. Für die Paläontologie verweise ich vor allem auf die Uebersicht, welche Wilckens (85/86) über die Paläontologie unserer Hausthiere gegeben hat, und bringe wiederum wesentlich neuere Literatur: Albrecht (80j, Cope (81, 84, 84a, 86, 88/89), Fairchild (94), Flower and Lydekker (91), Gaudry(91j, Giebel (59), Heron - Rey er (83), Koken (92), Kowalewski (76, 76a), Lern 0 ine (90/91), Xormentafel zur Entwcklungsgeschichte des Schweines (Sus scrofa domesticus). UI Leuthardt (90j, Lydekker (86,92), v. Nathusius, H. (60, G4). Nehring (88b, 88/89., 09born(88), Osborn andWortman (92, 95), Pavlow (87j88), Rütimever (60. 61. 62, 63, 65, 66/67, 67, 77/7«' 80, 88,88a, 90, 90, 91a), Schlosser (85, 86, 87, 87a, 90, 91, 88 92. 92;, Schütz (68), Steinmann und DöderleiD(90)^ Thomas (91j, Zi 1 1 el (;92, 93, 95, 95a), Zi tt el und Haushofer (91). Wilckens (85/86). Schriften zum Theil allgemeineren Inhalt.«, welche sich den anderen Rubriken nicht gut voll- ständig einreihen lassen: V. Baer (66). Cnstor (73), Dursy (69), Keibel (96), Mehnert (96, ii7j, Neviani (91), Rodiczky (7.3), Rohde (92). Schlieben (90) Settegast (90), Shufeld (91). Turner (81), v. Wagner, R. (77). Erste Entwicklung; Keimblätter, Chorda; Zusammenfassendes: Barry (38, 39j, Bonnet (83, 84, 88, 89), Braun (82, 83), Carlier (90), Keibel (91, 91a, 94 94a, 94b, 95, 96), Leboucq (80), Martin (90), Schmidt. V. (93;, Selenka ('91,. "Weysse (94, 94a, 95). Skeletsystem. Ä. (Anatomie). Baur (84, 89), Bergmann (59). Blainville (39—54), Boas (85, 9U), Brühl (91j, Calori (92 93), Gary (92), Cope (81j, Fischer (IHOO,, Flower (70, 88,, Frenkel (73), Glättli (95), Huidekoper (90/91, 91a), Humphrey (70,76), Koelliker (50), Leuthardt (90), Macalister (68), Nehring (84, 86a, 90, 95, 95b), Padelt (92), Parker (74), Pütz (89a, 91a), Retzius 49), Stern- berg (90), Strobel (82, 83), Strecker (87), Tornier (87, 88/90), Waldeyer (96), Weber. M. (50i, Zaaijer (94). E. (Entwicklunggeschichte). Albrecht (85), Baraldi (81), Baumüller (79). Baur (84, 86). Bidder (47), Biondi (86, 86a, 88), Brock (76), Bruch (53, 55), Carlier (90), Champeil (89), Cunningham (83), Debierre (95), Decker (83), Dursy (69), Emery (92), Ewart (94, 94a, 95, 95a) Froriep (82, 86), Gegenbaur (64,80), Glättli (95), Hepuurn(89), Kadyi(92), K o e lli ker, A. (49), Koelliker, Th. (84, 88), Landois (95b), Lang (93), Leboucq (80, 84), Leuthardt (91), Lieberkühn (65), Maggi (91, 91a), Magitot et Robin (62), Marsh (92), Mehnert (89, 97), Mettam (94), Mojsiso- vics (89), Neuner (86), Parker (74), Parker und Bettany (79), Rathke (39, 6.S), Reichert (49, 52), Retterer (84, 86), Retzius (49), Robin (82), Rosenberg (73), Sanson (95), Schaffer (88), Schmidt, V. (93), Schweder (95), Schwink (88), Semmer (72), Spöndli (46), Spurgat (96, 96a), Staurenghi (92, 93/94, 95), Stehlin (93), Stieda (75). Strelzoff (73, 76), Struthers (85), Sussdorf (95), Turner (86), Wincza (90), Zaayer (94). Mu sk e Is vstem. A. Dobson (83), Humphrey (70, 72, 76), Koelliker (49, 51, 51a), Kostanecki (91). Macalister (68a, 69), Sterling (83), T es tut (84). E. Bertelli, D. (96), Cadiat (78), Froriep (8.J., Guinard (90). Kazzander (89, 91), Reuter (96), Schenk (81), Stuart (91), Uskow (83). Gefässsy Stern und Blut. (Blut, Blutgefässe, Herz, Pericardium, Lymphgefässe, Lymphknoten, Milz.) A. Bardeleben (48), Barkow (43), Bethe (92), Billroth (62), Brown (89), Frey (63. 63a, 63b), Golubew(93), Gutmann (88), His (62), Hochstetter (87), Hoggan (81), Kyber (72\ Plana ('93', Ranvier (95), S u ssdorf (89). E. Bernays (76), Chievitz (81), Engel (50), Goubaux (75), Gulland (94), v. Hessling, (54), Hoch- stetter (93), Hutyra (90), Killian (88), Kostanecki (92), Kuborn (90), Laguesse (91), Marshall (50). Ohrt (79), Peremeschko (67a), Prevost (25, 29i. Rathke (30, 30a, 38, 43,i, Retterer (88, ' 92. 93). Rose (89). Rowland (94), Saxer (96), Schnitze (92,,, Schwalbe (70), Sertoli (66), Van der Stricht, (ia. 92). Wendelstadt und Bleibtreu (92), Zuckerkandl (95, 95a). Darmsystem. A. — i) Darmkanal. ^ _ . , Bischoff (38). Bowles (89\ Brade (84). Colin (49), Cordier (92, 92/93, 93, 93a, 94), Edelmann (89). Ellenberger und Hofmeister (85,89), Friedinger (71), Gadow(87), Greenwood (8o), Heidenhain. R. (70, 71), His (62), Home (7), Kupffer (83), Lothes (90, 91) ^uhn (-0), ^us- banm, J., und Marko ws ki , Z. (96), Oppel (96), Purkinje (38), Rollet (.1. Schmalz (. o , Schmidt, F. Th. (63), Severin (86), Stintzing (89), Tyson (1751). \\asmann (3J). \Aelty (.), Zander (91). Kormentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wiibelthiere. 2) Zähne. Busch (90, 91), Ellenberger und Baum CJ2), Flower (G9), Hensel (75, 79), Home (7), Kitt (92), Lesbre (95), Ma}'0 (88), Morgenstern (96), Moseley und Lancaster (68), Nehring (88), Nehring und Schaff (89), Osborn (88), Owen (40—45), Pouchet et Chabry (84), Preiswerk (94, 95), Rütimeyer (63), Schlosser (90, 92), Sussdorf (92). 3) Drüsen. Irminger (66), Nussbaum (77), Podwysotzky (78), Reichel (83), Schwalbe (72). 4) Cölom, Peritoneum, Pleura. Robinson (87). 5) Kiemendarm und seine Derivate. Peremeschko (67). 6) Respirationsorgane. Aeby (80), Bowler (89), Narath (92), Simanowski (83). E. — l) Darmkanal. Bonnet (88), Brummer (76), Cadiat (78), Cordier (02, 9.5), Gedge (68), Killiau (88), Kra- zowski (80), Martin (89, 89a, 90a, 91, 95), Negrini (86), Prenant (91), Prevost et Royer (25), Retterer (88, 90, 90b, 90c, 92), Oppel(96), Rapp und Du ttenhof e r (32), Sacerdotti (94), Severin (86), Stoss (90, 92, 94), Tourneu x (90, 90a, 94), Wilkens (72). 2) Zähne. Baume (82), Czermak(50), Goodsir(39), Herz (66), Hoffmann (94, 94a\ Klever(89), Koelliker (63), Lataste(83), Loche (93), Legros et Magitot (73—81), Lent (55), Nawroth (93), Nehring (88, 88a), Owen (50), Piana (78), Pietkiewicz (77), Pouchet et Chabry (84), Raschkow (35), Reichert (69), Rose (96), Rose und Bartels (96), Schwann (39), Täcker (92). 3) Drüsen. Bärner, M. (93), Beale (56), Chievitz (85), Jankelowitz (95), Jones i,49, 53), Kostauiecki (92, 92a), Kuborn (90), Laguesse (95/96, 95a, 95b), Res (88), Stoss (89, 91j, Vau der Stricht (91), W 1 a s s 0 w (95). 4) Cölom, Peritoneum, Pleura. Cadiat (78), Klaatsch (92). Mall (91), Martin (89a), Stoss (89), U.skow (8,3). 5) Kiemendarm und seine Derivate. Born,G. (82,83), Cadiat (83), Fischeiis (85), Gulland (91), Jacoby (94,9.5), Kastschenko (87), Liesner (86, 88), de Meuron (86), Prenant (94), Rabl (86), Reichert (37), Rückert (84), Simon, Ch. (94, 95), Stieda (81), Tourneux et Hermann (87), Tuttle (84), Wölfler (81). 6) Respirationsorgane. Bikl'alvi (87), Cadiat (77), Öanghoter (80), Rathke (30), Laguesse (85, 86, 86«), Minot (86), Roth (80), Willach (88). U r o g e n i t a 1 .s y s t e m. A.Arndt, R. (90), Ben da, C. (89), Bimar (88), Disselhorst (94), Dostoiewsky (86),' Egli (76), Gadow (87), Harz (83), Hausmann (40), Hoggan (81), Kobelt (47), Kollmann (64), Leydig (50, 52), Müller, P. (83), Pflüger (63), Paladine (87), Planteau (81), Robinson (87), Schrön (63), Schottläuder (93), Sobotta (91), Töpper (93, 96, 96a), Tourneux (79), Waldeyer (70), Weber (46, 46a). E. Bonnet (87), Born, L. (74j, Cadiat (81, 84, 84a), Van Deen (49), Disselhorst (94), Dörwächter (94), Dursy (65), Duschanek (94), Dzondi (1806), Egli (73,76), Ei chbaum (88), Eme ry (83, 83a), Foulis (79), Frank (83), Fusari (92), Garth (94), Görig (95), Golabew (93), Gottschau (83), Hamburger (90), Hepburn(94), Janosik (83,90), Kuhlemann (1754), Kabitz (94), Kallay (85), Klaatsch (90), Koelliker, A. (86), Kopsch und S zyra an o w icz (96), v. Kupffer (65), L a c h i (85), Landois (78), Lockwood (88), Lubarsch (96), Lutze (89), Meckel (12), Müller, Joh. (.30), Michalkowics (86), Nagel (89, 93), Nathusius, H. v. (65), Nicolas (88), Oken und Kieser (1806), Ortmann (92), Pockels (86), Pütz (89. 88/90, 91), Rathke (25), Reichel (93), Retterer (90, 90a, Normentafcl zur Entwicklungsgeschichte des Schweines (Sus scrofa domesticus). l'lj 90c, 90d, 91, 91a, 92a), Riede (87), Rosculetz (90), Sobotia(91), Souli6(95), Spengel(92), Storch (89, 90a, 92), Tourneux (88, 88a, 88b, 90a, 94), Tourneux et Legay (84), Valonti (89), Valentin (38), de la Valette St. George (G(i), Westermann (64). Nervensystem. A. Antonini(92), Beck(9G),Bovan(80),Bonnet(78),Clark(93, 9G),Chiarugi(94), Ellenborgor (1.2a). Horsley (7i)), Kollmann (60), Krueg (78, 79), Lothringer (86), Morgenstern (96), Patterson (87), Rogner (83), Schaffer, K. (92), Symauowsky (96), Szymanowicz, W. (95), Turner (90) Zuckerkandl (87). E.Barnes (83/84), Beck (96), Blumenau (90, 91), Chiarugi (90), Clarke (62 frz., 64), Corning (88). Froriep (82, 85), Jacoby(95a, 97), Kazzandor (!(2), Koelliker (HO), Kollmann (61), Krueg (78, 79), Kuithan (94,95,95a), Löwe (80), M a rt in (l)5a), M ih al co vi es (77), Osborn (87), Pren ant (89), Rabl (87), Rathke (38b), Sala (1(3), Sasse (S6), Schmidt, F. (62). I n tegument. A. Boas (84), Bonnet (78), Busch (90), Eber (95), Flatten (94), Graff (79), Gegenbaur (51), Jess (m), Kerbert (77), Klaatsch (93), Kromayer (93), Leydig (59), Tempel (Uö), Thoms (9<;). E. (incl. Haarwechsel), v. Baer (31), Bonnet (86), Bulalini (78), Creighton (76), Feiertag (75), Froriep (85), Goette(68), Hnss(73), Klaatsch (84, !»2), Ko el li k e r (50), Kundsien (82), La taste (95), Malkmus (87), Marks Ot5), Martiu(84), Möller (72), Rein(>^2, 82a), Remak(4y), Rotterer (95), Ribbert (91), Schnitze (92a, 92b, 93), Si e d am g ro izk y (71), Simon, G. (41), Thoms (96), Welker (64), Zerneke und Keu te n (96). Sinnesorgane. A. — i) Allgemeines, Geruch, Geschmack. Boulart et Pilliet (85), Brücher (84), Gmelin (92), Herzfeldt (8it), Hönigschmied (88) Jacobson (11), Kangro (84), Lüdden (63), Mayer (44), Merkel (75, 80), Münch (96), Paulson (86), Schwalbe (6b), Sidky (77), Spurgat (96, 96a), Sz y m auo w icz (95), Tiemann(96), Tucker- mann (89, 91, 92), Wyss (70). 2) Sehorgan. Bendz (41), Brewster (16), Finkbeiner (55), Flemming (68), Guttmann (88), Kallius (94), Koganei (85), Lang (93), Lüdden (113), M iessn e r (92), Müller, H. (57), Peters (90), Schiell'er- decker (86), Schwalbe (70), Schultze, M. (66), Walzberg (76), Zaluskowski (87). 3) Gehörorgan. Cannien (94), Corti (51), Doran (79), LOwenberg (66), Retzius (84). E. — i) Allgemeines, Geruch, Geschmack. Herzfeld (89),Kangro (84), Koibel (93), Koelliker (90), Laguesse (85), Zuckerkandl (^87, 87a). 2) Sehorgan. V. Ammon (58), Arnold, J. (72, 74, 74a), v. Ewetzky (79), Falchi (88), Gottschau (86), Grefberg (81), Henle (32), Hunt (76), Kessler (77), Legal (81, 83), Lieberkühn (72, 79), Mihalcowics (75), Miessn er (92), Müller, H. (61), Schultze, 0 s c. (92), Uke(!il), Virchow, H. (79,86), Virchow, R. (52), Walzberg (76), Willach (88). 3) Gehörorgan. Böttcher ^69), Dreyfuss (93), Fräser (82), Gradcnigo (86, 87, 87a), Gruber (80), Hensen (63), Hunt (76), Krause (90), Reissner (51, 54), Sala (93), Salensky (80), Tuttle (84), Urban- tschitsch (80). Eihäute und Placentation. V. B a b o (47), V. B a e r (28), B e a u r e g a r d et B o u I a r t (85, 95), B o n n e t (80, 81, 82, 86, 88, 89, 89a, 89b), (Dastre 76, 76a), Dzondi (1806), Eschricht (37), Hennig (77,78,90), Hausmann (40), Kaz- zander (90), Keibel (93), Kitt (89), Luzj (95), Müller, Frz. (49), Owen (57), Peters (47), Pre- vost (29), Rathke (32), Schwann (39), Spiegelberg (64), Turner (76, 78, 78a, 79). HistioöTGricsc. Bruch (55, 63-67), Gull and (91, 94), v. Nathusius, W. (69). Nicolas (88), Schaffor, J. (88), Severin (86), Soulie (95a), Stieda (7.5), Strelzoff (73), Tourneu.x et Hermann (87). Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. I. -' IM Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbelthiere. Teratolojjie und Varietäten. s^, . ,„„^ Alaino(91), Albrecht(95), Ang ers t ein (ÜO), AuldfitO), v.Baer(29), Boas (85, 90), Colucci(90), Coues (81), Doerwaechter (94), Duchanek (04), Eckardt (89), Ehlers (89), Ellenberger und Baum (92), Frank (83), Garth (94), Gegenbaur (80), Görig (95), Guignard (90), Hepburn (94), Hutyra (90), Jacoby (95a, 97), Jäger (28, 20), Kabitz (04), Kitt (89, 92), v. Koelliker, A. (86), Kopsch und Szymanowicz (96), Kühnau (96, 96a), Landois (78, 78/70, 02, 02b, 04, 94a, Mh, 95, 95b), Lutze (89), Marsh (92), Mojsisowics (89), Nicolas et Prenant (88, 90), Ortmann (02), Plana (82/83), Pütz (82, 89a, 88/90, Ol, 91a), Sanson (05), Schaff (00), Schweder (05), Spengel (92), Storch (89, 90, 00a), Sussdorf (95). [•'roininaiiiische IJiichdruckerei (Hermann Pöble) in Jena. — 1O4Q Xiiiiiiriitafcln z.EnlwicMungsg d Wirbellhiffc.l I Taf I . V?rl V Gustav l-ischei'.Jiiid Normciilül'dlii ztnlwickluiigs^il Wirbellliicre.l <) 1') Tal n^ Verl V Gustav Fisther, Jerid l.lth-AnslvAGillsch.J-: Normcnlafelii z-EnlwicMunösi^.d Wirbellhierei Tal, m. Vi-rl V Gustav Fisthei' Jer.5 Li'JiAr.s'.v-A.Gilr/r. ''■■''• Verlag von Gustav Fischer in Jena. MOrpholOUiSChG ArbGitGtl herausgegeben von Dr. Gustav Schwalbe, erscheinen in zwanglosen Heften " ^ ' eieren jedes einzeln käuflich ist. Obwohl zunächst dazu bestimmt, den ^Vrbeiten aus dem anatomischen Institut zu Strassburg jederzeit schnelle Aufnahme zu gewahren, beschränkt sich das neue Unternehmen doch nicht hierauf. Es sind xielmehr auch Ueiträge aus dem gesammtcn (iebicti- der allgemeinen Anatomie und Entwicklungsgeschichte der Wirbeltliiere und des Menschen sehr willkomnic-n. Die Herren ^litarbeiter erhalten 40 Abdrücke ihrer Arbeiten unentgeltlich. Exemplare, welche dieselben ausserdem noch wünschen sollten, werden ihnen zum Herstellungspreise geliefert. Die bis jetzt erschienenen Bände I— VI mit 130 Tafeln und 254 Abbildungen im Text kosten zusammen 273 RIark. VII. Baiul. I. Heft. — Mit 7 Tafeln und 45 Figuren im Text. — Preis: 20 Mark. Inhalt: M e h 11 e r t , Die Kainogenese. — Schmidt, Ueber normale Hyperthelie menschlicher Embryonen uud über die erste Anlage der menschlichen Milchdrüsen überhanpt. — Heiden hain, Ueher die Mikroientren in den Geweben des Vogelembryos, insbesondere über die Cylinderzellen und ihr VerhUltniss zum Spannungsgosetz. — H e i d e n h a i n , Ueber die Mikrocentren mehrkerniger Riesenzellen, sowie über die Centralkörperfrage im Allgemeinen. HPrtwin ^^' Oskar, o. (1. Prof. der Anatomie und Direktor des II. Anatomischen Instituts a. d. Universität nci Lwiy, Berlin, Zeit- und Streitfragen der IJiologio. Heft i. Praeforniation oder Ivplgonese .' Grundzuge einer Entwicklungstheorie der Organismen. Mit 4 Abbildungen im Texte. 1.S94. Preis: 3 Mark. Soeben erschien: Heft 2. Mechanik und IJiologie. Mit einem Anhang: Kritische Bemerkungen zu den entwlckluntis- niccbaniscLen Naturgesetzen von ßoux. 1897. Preis: 4 Mark. HPVmnn^ ^^- Richard, Privatdocent und Assistent am Zoologischen Institut der Königl. Universität ncyillUllo, jj^ Berlin, Die Emhryonalentwiekelung von Dcrniapteren und Orthopteren unter besonderer Ejrücksichtigung der Keimblätterbildung monogTaphisch bearbeitet. Mit 12 lithographischen Tafeln und 33 Abbildungen im Text. 1895. Preis: 30 Mark. lohi*hiiphoi* 7nnlnnicpho herausgegeben von Prof. Dr. J. W. Sj^engel in Giessen. Abtheilung für Jdlll UUbllCI , £.UUIuyidUnc, ^„atouiie und Ontogenic der Thiere. Dritter bis neunter Band 1888,90. Preis: 461 Mark. Ausführlicher Prospekt und Inhaltsverzeichniss sind durch die Verlagsbuchhandlung zu beziehen. Zehnter Band. Erstes Heft. Mit 12 Tafeln und 24 Abbildungen im Text. 1S97. Preis: 16 Mark. Inhalt: Montgomery, Thos. H., On the Connective Tissues and Body Cavitics of the Neuierioans, with Notes od Classification. — Sabussow,Hippolyt, Turbellarien-Studien. I. Ueber den Bau der miinnlicbcn Geschlechtsorgane von Stenostoma leucops 0. Schm. — Kathariner, Ludwig, Ueber Bildung und Ersatz der Giftzähne bei Giftschlangen. — Milani, A., Beiträge zur Kenntniss der Eeptilicnlunge. IL Theil. Zehnter Band. Zweites Heft. Mit 13 Tafeln. 1897. Preis: 15 Mark. „ ^ T^ , Inhalt:Jander, Richard, Die Epithelverhältnisse des Tricladcnpbarynx. — Pri ce, G. C, Development of the Excretory Organs of a Myxinoid, Bdellostoma stouti Lockirgton. — Mac Farland, F. M., Cellnläre Studien an Mollusken-Eiern. — Montgo m ery , Tb os. H., On the Structure of the Nepbridia of Stichostemma. Holm, John F., Ueber den feinern Bau der Leber bei den niedern Wirbelthieren. -• Abtheilung für Systematik, Geographie und Biologie der Thicrc. Erster bis neunter Band 1886/97. Preil: 383 Mark 10 Pf.. Ausführlicher Prospekt und Inhaltsverzeichniss sind durch die Verlags- buchhandlung zu beziehen. Zehnter Band. Erstes Heft. Mit 10 Tafeln und 3 Abbildungen im Text. 1897. Preis: 10 Mark. Inhalt- Montgomery, Thos. H., Descriptions of new Metanemertean.s, with Notes on other species. — Döderlein, L., Ueber die Litbonina, eine neue Gruppe von Kalkschwänunen. — Langkavel, B., Die wilden Einhufer Asiens. — Zach ar ias, H. C. E,, Die Phylogenese der Kopfschilder bei den Beiden. l/nxcnholt TT , Hpiripr A., Professoren in Marburg i. H. und Berli.i, Lehrbuch der Tergleichenden IVOrSCneil, E., und nClUCI, ]<;„tflicklungsgeschichte der wirbellosen Thiere. .Spezieller Iheil. .Alit 899 Ab- bildungen im Text. 1890—93. Preis: 35 Mark. ■ ■, -r . Inhalt: Poriferen, Gnidarier, Ctenopboren, Crustaceen, Palaeostrakcn, Insekten, Mollnsco.den, Entoprocten, Tunicaten, Cepbalochorda, 'bearbeitet von K. Heider. - Vermes, Ef eropneusten, Ech.nodernien, ^r^^^^ Pentastomen, Pantopoden, Tardigraden, Onycbopboren, Myriopoden, Mollusken, bearbeitet ^on E. korsche 1 1. ifl u * Ur Ernst Privatdocent an der Universität Strassburg i. E., Kainogenesis als Ausdruck Mehnert, ^^^^;^i- ^^^^^.r Energien. Mit 21 Textabbildung.! tmd 3 Ta^^^^^^^^^^ Abdruck aus den Morphologischen Arbeiten , herausgegeben von Dr. Gustav Schwalbe. i»9/- Preis: 10 Mark. 1896. Preis: 4 Mark. Verlag von Gnstav Fischer in Jena. Semon, c c Rot7itlC Prof- I^r. Gustaf, Biologische Untersuchungen. Neue Folge. VII. Band. Mit 15 Tafeln. 1895. Inhalt: 1. Ueber ein dorn Saccus vasculosus entsprechendes Gebilde am Gehirn des Menschen und anderer Siuigethierc. Tafel I. 2. ZurKenntniss des Gehiniganglions und des sensiblen Nervensystems der Polj'chiiten. Tafel II und III. 3. Das sensible Nervensystem der Crustaceen. Tafel IV — VI. 4. Ueber die Hypophysis von M3'xine. Tafel VII, Fig. 1 und 2. 5. Ueber den Bau des sog. Parietalauges von Ammocoetes. Tafel VII, Fig. 3 — 5. 6. Ueber das hintere Ende des Rückenmarkes bei Amphio.vus, Myxine und Petromyzon. Tafel VIII und IX. 7. Ueber den Bau des Rückenmarkes der Selachier. Tafel X — XII. 8. Ueber einige normal durch Ankylose verschwindende Kapselgelenke zwischen den Bogen der Sacralwirbel. Tafel XIII. 9. Ueber Molluscum contagiosum. Tafel XIV. K). Ueber die Vererbung erworbener Eigen.schaftcn. Tafel XV. um den Käufern dieses und des VI. Bandes die Anschaffung der Torhcrgehendcn Bände zu er- leichtern, ist der l'reis derselben aut 120 Mark erniSssigt worden. Soolicii erschien : I)jlS JleilSCllOHlliril. Studien in der makroskopischen Morpholog-ie. Mit einem Atlas von 96 Tafeln in Lichtdruck und l,ithogruphie. 1897. Preis: 100 Mark. Dr. Richard, Professor an der Universität Jena, Studien über den Bauplan des Urogenital- systenis der Wirbeltiere. Dargelegt an der Entwickelung dieses Organsystems bei Ichthyophis glutinosus. Mit 14 lithographischen Tafeln. 1891. Preis: 12 Mark. — Zoologisehe Forschungsreisen in Australien und dem Malayisehen Archipel. Mit Unterstützung des Herrn Dr. Paul von Ritter ausgeführt in den Jahren 1891—93 von Dr. Richard Semon. (Denkschriften der medizinisch-naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena.) Erster Band: Ccratodus. Erste Lieferung. (Des ganzen Werkes Lieferung 1.) Mit S lithogr. Tafeln und 2 Abbildungen im Text. 1894. Preis: 20 Mark. Inhalt: Ernst Haeckel, Systematische Einleitung: Zur Phylogenie der Australischen Fauna. Richard Semon, Rei.scbericht und Plan des Werkes. — Riebard Semon, Verbreitung, Lebensverhaltnisse des Ceratodus Fonsteri. — Eichard Semon, Die äussere Entwickelung des Ccratodus Forsten. Zweiter Band : Monotrcnicn uud Marsupialicr. Erste Lieferung. (Des ganzen Werkes Lieferung 3.) Mit 11 lithogr. Tafeln und 20 Abbildungen im Text. 1895. Preis: 20 Mark. Inhalt: Richard Semon, Beobachtungen über die Lebensweise uud Fortpflanzung der Monotremen nebst Notizen über ihre Körpertemperatur. — Richard Semon, Die Embrj'onalhüllen der Monotremen und Marsupialicr. — Richard Semon, Zur Entwickelungsgeschichte der Monotremen. Zweiter Band: Monotreuien und Marsupialicr. Zweite Lieferung. (Des ganzen Werkes Lieferung 5.) Mit 4 lithographischen Tafehi und 40 Abbildungen im Text. 1895. Preis: 16 Mark. Inhalt: Georg Rüge, Die Hautmuskulatur der Monotremen und ihre Beziehungen zu dem Marsupial- und Mammarapparate. — Hermann Klaatsch, Studien zur Geschichte der Mammarorgane. I. Theil : Die Taschen- und Beutelbildungen am Drüsenfeld der Monotremen. Zweiter Band : Monotreuien UUd Marsupialicr. Dritte Lieferung. (Des ganzen Werkes Lieferung 6.) Mit 11 lithogr. Tafeln und 0 Abbildungen im Text. 1896. Preis: 25 Mark. Inhalt: F Hochstetter, Beiträge zur Anatomie und Entwickelungsgeschichte des Blutgefässsystems der Monotremen. — Albert Narath, Die Entwickelung der Lunge von Echidna aculeata. — Albert Oppel, Ueber den Magen der Monotremen, einiger Marsupialier und von Manis javanica. Zweiter Band: MoUOtrcnien UUd Marsupialicr. Vierte Lieferung. (Des ganzen Werkes Lieferung 7.) Mit 6 lithogr. Tafeln und 11 Abbildungen im Text. 1896. Preis: H> Mark. Inhalt: H e i' m an n ,B r au s , Untersucluuigcn zur vergleiclienden Histologie der Leber der WirbelthieVc. Zweiter Band : MonotrCUieu und Marsupialicr. Fünfte Lieferung. (Des ganzen Werkes Lieferung 9.) Mit 7 lithographischen Tafeln und lo Abl)ilduugen im Text. 1S97. Preis: 20 Mark. Inhalt: C. Emery, Beiträge zur Entwickelungsgeschichte und Morphologie d6s Hand- und Fussskeletts der Marsupialier. — Albert Oppel, Ueber den Darm der Monotremen, einiger Marsupialier und von Manis javanica. Fünfter Band: Systematik, Thiergeographie, Anatomie wirbelloser Thicre. Erste Lieferung. (Des ganzen Werkes Lieferung 2.) Mit 5 lithogr. Tafeln und 6 Abbildungen im Text. 1894. Preis: 20 Mark. Inhalt: A. Ortmann, Crustaceen. — E. v. Martens, Mollusken. ■ — W. Michaelsen, Lumbri- ciden. — C. Ph. Slui ter, Holothurien. — 0. Boettger, Lurche (ßatrachia). — 0. Boettger, Schlaugen. — J. Th. Oudemaus, Eidechsen und Schildkröten. — A. Reichenow, Liste der Vögel. — F. Römer, Monotrema und Marsupialia. Fünfter Band: Systematik, Thiergeographie, Anatomie wirbelloser Thiere. Zweite Lieferung. (Des ganzen Werkes Lieferung 4.) Mit 8 lithographischen Tafeln und 5 Abbildungen im Text. 1895. Preis: 20 Mark Inhalt: C. P h. Sl ui te r , 'Tunicaten. — B. Haller, Beiträge zur Kenntnis der Morphologie von Nautilus pompilius. — Arnold Pagen Stecher, Lepidoptera Heterocera. — Max Fürbringer, Lepi- doptera Rhopalocera. — Max Weber, Fische von Ambon, Java, Thursday Island, dem Buruett-Fluss und von der Süd-Küste von Neu-Guinea. Fünfter Band: Systematik, Thiergeographie, Anatomie wirbelloser Thiere. Dritte Lieferung. (Des ganzen Werkes Lieferung 8.) Mit 10 litliogr. Tafeln und 4 Abbildungen im Text. 1896. Preis: 20 Mark. Inhalt: L. Düderlein, Bericht über die von Herrn Professor Semon bei Amboina und Thursdaj' Island gesammelten Opbiuroidea. — L. Döderlein, Bericht über die von Herrn Professor Semon bei Amboina und Thursday Island gesammelten Asteroidea. — W.Fischer, Gephyreen. — E.Simon, Liste der Arachniden der Semon'schcn Sammlung in Au.stralien und dem Malayisehen Archipel. — J. H. C. deMeijero, Die Dipteren der Senlon'schen Sammlung. Fiommannsche Buchdruckerei (Hermann Pohle) in Jena. — jOao