/ O; ; 3- I ■, \^ ^/ ; ru , >-■■■• : CD im i : I — I -A/*" ' — ' vtt. ■ \ ■ • !:<■ P ■s NORMENTAFELN ZUR ENTWICKraGSGESCHICHTE DER WIRBELTIERE. IN VERBINDUNG MIT Prof. Dr. B. DEAN-Columbia University, New York, U. S. A., Prof. Dr. B. HENNEBERG-Giessen, Dr. KOPSCH-Berlin, Dr. LUBOSCH-Jena, Prof. Dr. P. MARXIN-Giessen, Prof. Dr. C. S. MiNOT-Boston, U. S. A., Prof. MiTSUKURl-Tokio, Prof. Dr. NICOLAS-Nancy, Dr. PETER-Breslau, Prof. REIGHARD-Ann Arbor, U. S. A., Prof. Dr. SEMON-Prinz- Ludwigshöhe bei München, Prof. Dr. SOBOTTA-Würzburg, Prof. Dr. SouLl6-Toulouse, Prof. Dr. TOURNEUX-Toulouse, Dr. WETZEL-Breslau, Prof. WHITMAN-Chicago, U. S. A. HERAUSGEGEBEN VON Prof. Dr, F. KEIBEL, FREIBURG L BR. YIERTES HEFT. NORMENTAFEL ZUR ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DER ZAUNEIDECHSE (LACERTA AGILIS). VON KARL PETER IN BRESLAU. MIT 4 TAFELN UND 14 FIGUREN IM TEXT. JENA, VERLAG VON GUSTAV FISCHER. IQ04. =5.2 Verlag von Gustav Fischer in Jena. Bisher erschienen: Normentafeln zur EntwickelungSgeschiChte dar Wirbeltiere, in Verbindung mit Prof. Dr. Dean -Columbia Cnivcrsiiv, New York, U. S. A.. l'rof. I >r. 15. H onn eher g- Giessen, Dr. Kopsch-Beriin, Dr. Lubosch- Jena, Prof. Dr. P. Martin-Giessen, Prof. Dr. CS. Mi not-Boston, U. S. A., Prof. Mitsukuri-Tokio, Prof.' Dr. Nicolas- Nancy, Dr. Peter- Breslau , Prof. R e i c h a r d - An n Arbor, U. S. A., Prof. Dr. Senion -Prinz Ludwigshöhe bei München, Prof. Dr. Sobotta- Würzburg, Prof. Dr. S o u 1 i e - Toulouse, Prof Dr. Tour neu x-Toulouse, Dr. Wetzel- Breslau, Prof. Whitman -Chicago, U. S. A., heraus- gegeben von Prof. Dr. F. Keibel, Freiburg i. Br. I. Normeiitafel zur Entwickelaiigsgesehiclite des Schweines (Sus scrofa domestlcus). 1897. Preis: 20 Mark. II. Xoriiiontafel zur Eiitwickeiungsgeschichtc des Huhnes (Gallus doiuesticus). Herausgegeben von Prof. Dr. F. Keibel und cand. med. Karl Abraham. Mit 3 lithogr. Tafeln. 1900. Preis: 20 Mark. III. Xoruientafel zur Entwlckelungsgesehichte des Ceratodus forsten. Herausgegeben von Prof. Dr. Kich. Senion. Mit 3 Tafeln und 17 Figuren im Text. 1901. Preis: 9 Mark. Das elektrische Organ des afrihanischen Zitterwelses (Maiopterurus electricus Lacepede). Von Dr. med. Emil ßallowitz, a. u. Professor der Anaidmic und Prosektor am Anatomischen Institut der Universität Greifs- vvald. Mit 7 lithographischen Tafeln und 3 Holzschnitten im Text. 1899. Preis: 24 Mark. Die EntwickelungSgeschiChte der Kreuzotter (Pelias berus Menr.). Von Dr. med. Emil Ballowitz, a. o. Professor der Anatomie und Prosektur am Anatomischen Institut der Universität Greifswald. Teil I: l)ie Ent- wlckelung vom Auftreten der ersten Furche bis zum Schlüsse des Amnios. Mit 10 lithographischen Tafeln und 59 Textfiguren. Preis: 40 Mark. Fauna Arctica. Eine Zusammenstellung der arktischen Tierformen, mit besonderer Berücksichtigung des Spitz- bergen-Gebietes auf Grund der Ergebnisse der deutschen Expedition in das Nördliche Eismeer im Jahre 1898. Unter Mitwirkung zahlreicher Fachgenossen herausgegeben von Dr. Fritz Römer in Frank- furt a. M. und Dr. Fritz Schaudinn in Rovigno. Erster Band. Mit 10 Tafeln, 2 geographischen Karten und 50 Abbildungen. Preis: 58 Mark. Zweiter Band. Mit 4 Tafeln, i Kartenskizze und 19 Abbil- dungen im Text. 1902. Preis: 60 Mark. Dritter Band. Erste Lieferung. Mit 3 Tafeln und 3 Textfiguren. 1903. Preis: 16 Mark. Inhalt: Zschokke, F., Die arktischen Cestoden. — Attems, Carl Graf, Myriopoden. — Bürger, Otto, Die Nemertinen. — Römer, Fritz, Die Ctenophoren. Dritter Band. Zweite Lieferung. Mit 1 1 Tafeln und 52 Textfiguren. 1903. Preis: 40 Mark. Inhalt: Hartmeyer, Robert, Die Ascidien der Arktis. Festschrift zum siebzigsten Geburtstage von Carl von Kupifer. Gewidmet von seinen Schülern. 27 Aufsätze mit einem Atlas von 64 Tafeln und 188 Abbildungen im Text. 1899. Preis; 150 Mark. Hieraus einzeln: BoTeri, Dr. Th., Professor an der Universität Würzburg, Entwickelung von Ascaris megalocephala mit besonderer Rücksicht auf die Kernverhältnisse. Mit 6 Tafeln und 6 Textfiguren. Preis: 12 Mark. Molller, Dr. S., Professor an der Universität München, Ueber Statik und Mechanik des menschlichen Schulter- gürtels unter normalen und pathologischen Verhältnissen. Mit 7 1 Abbildungen und 7 Tabellen im Text sowie 2 Beilagen. Preis: 10 Mark. Kiickert, Dr. Johannes, o. ö. Professor an der Universität München, Erste Entwickelung des Eies der Elasmo- branchier. Mit 8 Tafeln und 7 Textfiguren. Preis: 20 Mark. Stfeda, Dr. L., Professor an der Universität Königsberg, Geschichte der Entwickelung der Lehre von den Nervenzellen und Nervenfasern während des 19. Jahrhunderts. I. Teil: Von SöMMERiNG bis Deiters. Mit 2 Tafeln. Preis: 10 Mark. Lehrbuch der vergleichenden Anatomie der wirbellosen Tiere. Von Arnold Lang, o. Professor der Zoologie und \ijrglL-i( hciidcn Anuloniic an der Uni\ersität und am eidgenössischen Polytechnikum in Zürich. Zweite umgearbeitete Auflage. Erste Lieferung: Mollusca. Bearbeitet von Dr. Karl Hesqheler, Assistent und Privatdozent an der Universität Zürich. Mit 410 Abbildungen im Text. 1900. Preis: 12 Mark. Zweite Lieferung: Protozoa. Vollständig neu bearbeitet von Arnold Lang, o. Prof. der Zoologie und vergleichenden Anatomie an der Universität und am eidgenössischen Polytechnikum in Zürich. Mit 259 Abbildungen im Text. 1901. Preis: 10 Mark. Beiträge zu einer TrophoCÖltheorie. Betrachtungen und Suggestionen über die phylogenetische Ableitung der lilul- und Lyiiiphljchaltcr, insbesondere der Articulaton. Mit einem einleitenden Abschnitt über die Ab- stammung der Anneliden. Von Dr. Arnold Lang, Professor der Zoologie und vergleichenden Anatomie an der Universität und am Eidg. Polytechnikum in Zürich. Mit 6 Tafeln und 10 Textfiguren. Preis: 16 Mark. NOMENTAFELN ZUR ENTWICKLÜIGSGESCHICHTE DEE WIRBELTIERE. IN VERBINDUNG MIT Prof. Dr. B. DEAN-Columbia University, New York, U. S. A., Prof. Dr. B. HENNEBERG-Giessen, Dr. KOPSCH-Berlin, Dr. LuBOSCH-Jena, Prof. Dr. P. MARTiN-Giessen, Prof. Dr. C. S. MiNOT-Boston, U. S. A., Prof. MiTSUKURl-Tokio, Prof. Dr. NicOLAS-Nancy, Dr. PETER-Breslau, Prof. REIGHARD-Ann Arbor, U. S. A., Prof. Dr. SEMON-Prinz- Ludwigshöhe bei München, Prof. Dr. SOBOTTA-Wtirzburg, Prof. Dr. SOULIE-Toulouse, Prof. Dr. TotlRNEUX-Toulouse, Dr. WETZEL-Breslau, Prof. WHITMAN-Chicago, U. S. A. HERAUSGEGEBEN VON Prof. Dr. F. KEIBEL, FREIBURG I. BR. VIERTES HEFT. NORMENTAFEL ZUR ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DER ZAÜNEIDECHSE (LACERTA AGILIS). VON KARL PETER IN BRESLAU. MIT 4 TAFELN UND 14 FIGUREN IM TEXT. ,4, JENA, VERLAG VON GU.STAV FISCHER. 1904. Uebersetzungsrecht vorbehalten. Inhalt. 1. Einleitung, Material, Altersbestimmung, Zahl der Eier, zu den Abbildungen i 2. Beschreibung der abgebildeten Embr^-onen 6 3. Die Entwicklung der äusseren Körperform der Eidechse 52 Verschiedenheiten in der Entwicklung der einheimischen Eidechsenarten 71 4. Die Tabellen 72 5. Die individuelle Variation in der Entwicklung der Eidechse " .120 6. Litteraturübersicht über die Entwicklung der Reptilien 130 A. Alphabetische Aufzählung der Titel nach Autoren geordnet 130 B. Uebersicht nach verschiedenen Gesichtspunkten geordnet 159 Nachtrag zur Litteraturübersicht 164 31824 I. Einleitung. Die „Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Eidechse" unterscheidet sich in einigen Punkten von ihren Vorgängerinnen: da nämlich eine vollständige Darstellung der äulkren Entwicklung eines Sauriers noch von keinem Autor veröffentlicht worden ist, so wiuxle in dem vorliegendem Werk nach bestem Können versucht, diese Lücke auszufüllen. Damit ergaben sich einige Abweichungen für Tafeln und Text. Einmal mußte die Zahl der Al»bildungen ei-höht werden, da die ganze Entwicklung von der Befruchtung bis zum Ausschlüpfen dargestellt werden sollte, so dal5 4 Tafeln nötig wui-den. Die Her- stellung der Zeichnungen wurde mir ermöglicht durch eine Beihilfe der Kgl. Akademie der Wissenschaften in Berlin in Höhe von 500 ^lark, wofür ich der hohen Körperschaft meinen ergebensten Dank aus- spreche. Das Anfertigen der Abbildungen, welches unter meiner steten Kontrolle vor sich ging, wurde begonnen von Hen-n Dr. Loeschmann und Herrn cand. med. Seifert, doch würden die Tafeln nicht fertig geworden sein, wenn nicht auf Befürwortung von Herrn Dr. Fischer Herr Giltsch das Werk in bekannter Vortrefflichkeit zu Ende geführt liätte. Seiner freundlichen Bereitwilligkeit meinen herzlichsten Dank! Herrn Dr. Fischer gebührt mein ergebenster Dank für das bewiesene Interesse an der Arbeit, sowie für Bewilligung der 4. Tafel und der Deckblätter. — Die unvermeidlichen Unterschiede in der Behandlung der verschiedeneu Figuren durch die Zeichner sind in den Lithographien zum größten Teil verschwunden. Für den Text ergab sich die Notwendigkeit einer sehr genauen Beschreibung der einzelnen Embryonen, der sich eine Übersicht über die äußere Entwicklung der Eidechse anschließt. In der Be- sprechung der individuellen Variationen folgt dies Heft den bereits erschienenen, während die Literatur sich auf die Entwicklungsgeschichte der Reptilien beschränkt. Material. Für die Normentafel wurden ausschließlich Embryonen der Zauneidechse, Lacerta agilis, verwendet, welche in den Sommern 1897 — 1902 gesammelt wm"den. Daß ich ein ziemlich vollständiges Material erlangte, verdanke ich der freundlichen Beihilfe der Herren v. Hermann, Breslau und Dr. Alter, Leubus, welchen ich auch hier bestens danke. Die Eidechsen wurden in einem großen Terrarium an sonniger Stelle untergebracht, in dem sie sich sehr wühl zu befinden schienen, fraßen, Eier ablegten etc. Die Eier wurden ausgegraben und in mit Erde gefüllten Blumentöpfen untergebracht. Zur Entnahme der Eier aus dem Ovidukt wurde den Tieren Kopl und Schwanz abgeschnitten, Rückenmark und (Tehirn mit feinem Silberdraht durchstoßen und die Eileiter samt den Eiern in physio- Normentafeln zur Entwicklungsgoechicht« der Wirbeltiere. IV. * o Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirheltiere. logische KoclisalzlösHiig gebracht. Nach Ahlösung iler uiiihülleiiiU;ii üviduklineinliian gehingten die Eier direkt in die Fixierllüssigkeit. Ihre Schale wurde nacii einigen Stunden oder meist erst beim Wässern entfernt. Die Fixierrtiissigkeit dringt gut dnndi die Schale hindurch, der Erhaltungszustand ist vortrefflich. Nur die abgelegten Eier wurden sofort in Kochsalzlösung geöffnet und die Embryonen fixiert. Zur Fixation benutzte ich fast ausschlielilich, und zwar bei den meisten Stadien mit bestem Erfolge Tellyesniczkys Flüssigkeit (3"/., Kali bichrom., 5 "/o Eisessig). Bei einigen älteren Emtayonen verwandte ich das Zeiikersche Gemisch. Dauer der Fixation 1 — 2 Tage, daini Wässern ^/s — 1 Tag, Härten in Alkohol von :?ü, 5U, 70, 8(t, 90°/o Je 'l- Tag, Aufbewahren in letzterem. Nur für jüngere Stadien (Gastrulation) kann ich die Tellyesniczkysche Flüssigkeit nicht empfehlen; die Objekte sind zwar . auch hier vorzüglich üxiert, doch ist die Fäibbarkeit, welche liei älteren Emi)ryonen eine selu" gute ist, derartig herabgesetzt, daß es fast unmöglich ist. eine kräftige Tinktion zu erreichen, und daß damit das Studium der Schnittserie erheblich erschwert wird. Hier lileibt man wohl besser bei den Sublimat ent- haltenden Mischungen. Auch bei der Färl)ung beschränkte ich mich auf wenige erprobte Methoden; den größten Teil der Embryonen färbte ich 1 — 2 Tage in lial)ls Alauncochenille durch (ev. im Wärmschrank nach den Vorschriften des Autors). Die erhaltenen Schnittbilder sind äußerst zai't. Ein Teil wurde mit Hämatoxylin nach Hansen und Delafield gefärbt. Eingebettet wurde stets in Paraffin, und zwar erhielt fast jeder Block bei dieser Prozedur eine Hichtebene nach dem von P>orn und mir angegebenen Verfahren. Die Schnittdicke betrug meist lO/i. Altersbestimmung der Embryonen. Eine Altersbestimmung der Entwicklungsstadien war mir trotz mancher Versuche un- möglich. Ich hielt öfters männliche und weibliche Eidechsen in getrennten Terrarien und beobachtete selbst, nachdem ich dieselben bei starkem Sonnenschein zusammengelassen hatte, die Begattung. Dieselbe erfolgte in derselben Weise, wie es Glückselig beschreil)t. Ihr gingen Liebesspiele voraus: das Männ- chen beleckte das Weibchen und biß es in den Schwanz, erst nach der S])itze zu, dann immer mehr nach der Wurzel rückend, bis es dasselbe über den hinteren Extremitäten faßte und durch eine l)litz- schnelle Bewegung die beiden ausgestülpten Kloaken in Berüluiing brachte. Wie ich mich stets ül)er- zeugen konnte, wird nur ein Phallus eingeführt (s. Mortensen. zool. Aug. X). Die Ijegatteten Weibchen wurden durch Abbrechen eines Schwanzstückes markiei't. Zwei der- selben zeigten 2 Tage post coitum noch üvarialeier, eines 6 Tage nacli demselben Embryonen im Gastrula- stadium (Textfig. X — XII). Da die Begattung demnach auch l)ei noch unreifen Ovarialeiern ausgeführt wurde — vielleicht auch von bereits liefruchteten Individuen — , so fällt jeder Aniialt für eine Be- stimmung des Befruchtung-stermins und damit des Alters weg. Glückselig schreibt, daß seine Mauer- eidechsen genau 4 Wochen nacli dei' ersten Begattung Eier gelegt hätten. Die Ablage der Eier erfolgte in dein geräumigen Terrarium im Stadium von etwa 5() Ur- segmenten (N.T. Nr. 96); doch fand ich aucli iKicli Embryonen mit 53 ürwirbeln im Eileiter vor (N.T. Nr. 100). Da bekanntermaßen die Reptilien ihre Eier in der Gefangenschaft länger tragen als in der Freiheit — Will brachte seine gefangenen Geckonen überhaupt nicht zur Ablage — , und da es mir Normeutafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 3 nicht gelang, abgelegte Eihäuten aufzntinden, so ist es mir niclit möglich zu entscheiden, ob dieser Termin auch für das Freileben Gültigkeit besitzt. Ich vermute dies aber, da Strahls Beschreibung des jüngsten Embryo, welchen er einem im Freien gefundenen Gelege entnahm, gut auf dieses Stadium paßt. Der Zeitpunkt des Ausschlüpfens scheint sicli bei meinen Eidechsen hinausgeschoben zu haben, — trotz der guten Entwicklung, da ich nach Befolgung der von Hochstetter (1891) und MoUier (1895) gegebenen Vorschriften kaum einen toten Embryo in abgelegten Eiern fand. Die völlig reife in Fig. 86 dargestellte Eidechse ist 60 Tage nach xUilage des Eies getötet wortien, die ebenfalls lebende in Fig. 35 abgebildete 75 Tage nacli derselben. Leichter als die Altersbestimmung der Emlirydiien ist die der Eier im Ovidukt, wenigstens in frühen Stadien. Im Stadium der Befruclitung ist das Ei nur von einer zarten, membranösen. kalkloseu Hülle um- geben, welche den gelben Dotter uml die weiik Keimscheibe scharf durchscheinen läßt. Bald färbt sich die Schale weiß, läßt aber noch eine durchgefiu-chte Keimscheibe selbst mit Andeutung des Schildes durchschimmern. Jetzt entstehen auch die ersten Gasblasen in essigsäurehaltigen Fixiermitteln. Der Kalkgehalt ninnnt zu — noch im Stadium der Fig. 9 ist die Kohlensäureentwicklung gering — und damit die Undurclisichtigkeit der Hülle. Erst wenn der Gefäßliof Aveite Gefäße birgt und die Allantois der serösen Hülle in großer Ausdehnung anliegt, ist die Stelle der Embryoiialanlage wieder am Ei zu erkennen. Die Zahl der Eier scheint bei Lacerta agilis größer zu sein als allgemein angenommen wird. Ich notierte letzthin die Ei- zahl bei 36 Weibclien und fand Imal 5, 2mal 6, 4mal 7, Hmal 8, 5mal 9, 4mal 10, ömal 11, 3mal 12, 2mal 13, 3mal 14 Eier. Am 28. Mai 1899 entnahm ich sogar einem Weibchen 20 Eier mit gut ausgebildeten Embryonen, auch besinne ich mich, früiier ötters der Zahl 16 begegnet zu sein. Als Mittel ergibt dies für die Zauneidechse die Anzahl von 10 Eiern. Zu den Abbildungen. Die Figuren stellen getreue Nachbildungen von Eidechsenembryonen dar. also Individuen und keine „Stadien". Trotz der bedeutenden Variabilität besonders junger Keimscheiben wird es aber doch wohl möglich sein, jeden Embr3^o nach Abbildung und Beschreibung in die passende Stelle einziu'eihen; zu diesem rein praktischen Zwecke kann man si(;li wohl bei Beziehung auf die Abbildungen des ver- rufenen Wortes „Stadium" bedienen und in diesem Sinne bitte ich den so selten wie möglich gebrauchten Ausdruck im folgenden aucli aufzufassen. — Einige Skizzen geben in Kap. III über die wichtigsten Formverhältnisse der varialilen frülien Stadien Auskunft. Eine erschöpfende Darstellung derselben ver- langt natürlicli die \\'iedergai)e einer bedeutenden Anzahl von Keimscheiben, wie sie hier unmöglich ist. — Über einige Phasen bieten die Bilder von Will (sie umfassen Embryonen von Fig. 4 — 5 bis etwa Fig. 13) und Strahl (in verschiedenen Arbeiten) einen (Jberblick. Die Embryonen wurden ungefäi'bt bei auffallendem Licht gezeichnet. Meist diente ein gleich altes, duicligefärbtes Exemplar zur Korrektur der Relietverhältnisse. Von fast allen Embryonen wurden 1* I Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Photograpliien in der der Zeichnung entsprechenden Größe angefertigt, welche ich zum großen Teil der Güte des Herrn Prof. Rosen verdanke. Die Fig. 34 — 36 wurden direkt auf die Kopien gezeichnet, bei anderen wurde die Photographie nur als Grundlage benutzt. Da die Tafeln gewissermaßen I.elu-abbildungen liefern sollten, so wurde alles eingetragen, was der Embryo bei den verschiedensten Beleuchtungen er- kennen ließ. Gewiß \nxrde dabei dem künstlerischen Aussehen manches Opfer gebracht; wollte ich aber nur das angeben, was bei einer bestimmten Beleuchtung sichtbar war, so hätte ich melu-erer Figuren für- jeden Embryo bediuft. Dagegen erforderte es die Vollständigkeit, wenigstens einige Köpfe von vorn darzustellen, da das Gesicht wegen der starken Krümmung in der Seitenansicht zu wenig zm- Gel- tung kommt. Weiterhin ließ ich, um die doppelte Ausführung einer Figiu' zu vermeiden, nicht alle Embryonen in gleicher Vergrößerung zeichnen, sondern wechselte dieselbe nach Bedürfnis. Fig. 1 stellt ein ganzes Ei dar, wie die Keimscheiben Fig. 2 — 5 bei lüfaclier Vergrößerung. Fig. 5' — 23 sind 20mal vergrößert und zeigen nur die Embryonalanlage auf dem Dotter (5' — 15), z. T. in Dorsal- und Ventralansicht, oder aus den PZihäuten befreit von der linken Seite (Fig. 16 — 23). Die Embrj^onen 24 — 35 sind abgelegten Eiern entnommen und in lofacher Vergrößerung gezeichnet, der letzte, Fig. 36. nur bei Sfacher. Um die Figm-en instruktiver zu gestalten, habe ich Bezeichnungen angebracht, welche auf den Deckblättern ihren Platz finden konnten und so den Gesamteindruck der Tafeln niclit stören. Auch im Text habe ich aus diesem Grunde auf die Buchstaben, die auf S. 5 ihre Erklärung finden, nicht hin- gewiesen. Betreffs der Figurenbeschreibung sei noch bemerkt, daß ich bei einigen älteren Embrj'onen versäumt hatte die Eihäute zu untersuchen. Um dafüi' Ersatz zu schatten, habe ich bei einem demselben Eileiter oder Gelege entnommenen Exemplar die EihüUen angesehen und diesen Befund registriert, — ein Fehler, der in den wenigen l)esonders angemerkten Fällen wohl kaum schwer ins Gewicht fällt. — Einer ausfühi-lichen Beschreibung der äußeren Form schließt sich eine kurze Zusammenfassung der Fort- schritte gegen den in der vorigen Figiu- abgebildeten Embryo au. Darauf ist der Entwicklungsgrad der inneren Organe augegeben. Letzteres bietet manche Vorteile. Einmal sind die in den Tabellen ent- haltenen Stichworte hier zu Sätzen erweitert, wodui'ch mancher dort vielleicht unklare Ausdi'uck seine Erklärung findet, und dann konnte zumal flu- die älteren Stadien mit ihren reich entwickelten Organen eine Entlastung der Tabellen erreicht werden; eine Anzahl von Angaben, welche in jene wegen Raum- mangels nicht aufgenommen werden konnten, finden sich in der Figurenbeschreibung niedergelegt. '\\'enn dieselbe nun auch einen vollständigeren Überblick über den Entwicklungsgi'ad der Organe der Embr3"onen bietet, als die Tabellen, so ist sie natürlich weit von absoluter Vollständigkeit entfernt. Eine vollstän- dige Beschi'eibung der Befunde einer Schnittserie durch einen älteren Embryo wimle ja allein Seiten füllen. Ich habe daher eine gewisse Beschränkung walten lassen müssen, der selbstverständlich ein sub- jektiver Charakter nicht abzusprechen ist. Zumal über die Verhältnisse des i)eripheren Gefäß- und Nervensystems finden sich nur wenige Angaben; die hierauf bezüglichen Daten sind auch ungeeignet für die Charakterisierung der lunbryonen, und die erneute Durcharbeitung der schwierigen Verhältnisse würde die Fertigstellung diese)- Formentafel unliebsam hinausgeschoben haben. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. Erklärung der Buchstaben auf den Deckblättern der Tafeln. A AUantois ABl Aiigenblaso AG Amniongaug AHI :, III Aurikiüaihöcker I, III AK Aurikularkegel AM Amnion AN Amnionnaht AO äußere Nusenöffnung Ch Chorda pCh primitive Choane CN Canalis neureutericus DE ductus endolymphaticus DP Darmpforte DU dorsale Urwirbelpartie EM Ausläufer der Urwirbel zu deu Extremitäten Ep EjMphyse Ed Embrj'onalschild FP FLugerplatte FS Fingerstrahlen G Geschleehtshöcker GP Gaumenplatten des Oberkiefers H Herz HE hintere Extremität INF Innerer Nasenfortsatz IZ intermediäre Zone JO Jakobsonsches Oi'gan K Kolobom KD Kopfdarm KH Kopfhöhle KK Kopfkappe Kw Keimwall L Linse Ld Lidanlage Lp Lidpapillon M Mund MR vorderer Meso d ermra n d X Riechgrübchen NM Neuromereu NP Neuroporus NR Nasenrinne 0 Ohrblase OKF Oberkiefei-fortsatz P Papillen der Sklera Pa Parapliyse l'O primitiver Gaumen Pp Priraitivplatte Pr Priiuifivrinno Rr Rüekenrinne Rw Rückenwülste SA Schwanzamnionfalte SB Schlundbogen «g- Spinalganglion SH seröse Hülle SK Seilwanzknospe SL Exti-emitätenscheitelleiste STI- "Y erste l)is fünfte Schkmdtasche T Trommelfell Tli H()cker am Lid, Ende der Tränenuasengangrinne TH Trommelfellhügel IVg Ti-igeminusganglion UK Unterkiefer UKF Unterkieferfoi-tsatz UM Urmund UN ürniere UW Urwirbel lY.V vierter Yentrikel YA vordere Amuionfalte YE vordere Extremität YO Yena omphalo-mesenterica VU ventrale Urwirbelpartie WL Wolffsche Leiste z:\i Ausläufer der Urwirbel zur Zuugeumuskulatur X Kommunikation der AUantois mit dem Coelom II. Besehreilning" der abo-ebildeten Embryonen. Figur 1 (10 mal v-r.) Tabelle 1. (2. VI. 02. 1. 1.) 1. Äussere Gestalt. Die erste Fig'ur stellt ein Eidechsenei in lOfacher Vergrößerung dar. Seine Längsachse beträgt 9.1 ram. die kurze 7,7 mm. Es ist dem Eileiter entnommen; die dünne Schale war noch durchsichtig, so daß der durchschimmernde Dotter dem Ei ein gelbes Aussehen gab. und ließ sich als zarte Haut leicht entfernen. In Tellyesniczky-Flüssigkeit entwickelte sie keine Kohlensäureblasen. Aut dem Ei hebt sich eine scharf umgrenzte, fast runde (2,4 : 2,3 mm im Durchmesser messende) Scheibe von weißlichem Aussehen ab, welche von zwei konzentrischen Ringen (4,5 : 3,3 resp. .5,0 : 4,0 mm Dui'chmesser besitzend) umschlossen wirtl. Auch diese sind heller als der Dotter, haben aber keine so scharfe Außenkontur. Auf dei- innersten Scheibe lassen sich unregelmäßig zerstreut 6 seichte Gruben erkennen, deren Ränder sich bei starker Vergrößerung teilweise ausgezogen oder gezackt zeigen. 2. Innerer Bau. Ein Mittelschnitt durch das mit Delaüeldschem Hämatox3'lin durchgefärbte Präparat zeigt das Ei von einer homogenen, stark fingierten Dotterhaut umgeben. Die Keimscheibe ist an der Oberfläche und zentral — dem inneren Feld entsprechend — von ganz kleinen, schwach gefärbten Körnchen diu'ch- setzt, die sich peripher — in dem iimeren Hof — um rundliche Vakuolen angeordnet finden, so daß hier eine wabige Struktiu- erscheint. Die Grenze beider Lagen ist hier unscharf, an anderen Präparaten aber stellenweise diu'ch eine seichte Falte der Dotterhaut — die nicht einer Spermatozoendelle entspricht — scharf markiert. Xoch weiter peripher treten größere Dotterkörner auf, welche allmählich zu den großen Schollen der Dottermasse, welche den Hauptteil des Eies ausmacht, hinüberleiten. In der Mitte ist die feinkörnige Schicht am dicksten und senkt sich tief in den eigentlichen Nahrungsdotter ein. Eine konzentrische Schichtung der Keimsclieibe ist deutlich bemerkbar. Etwa im Zentrum finden sich in dc^r Keimscheibe unter einer der oben beschriebenen Dellen 2 Kerne, dicht aneinandergelagert in einem Frotoplasmahof, der von Dotterkörnchen völlig frei ist: die in Konjugation l)efindlichen beiden Vorkerne. 9 w(!itere Kerne liegen sonst noch in i!deii. Die IJnsenanlage ist in Gestalt verdickten Epithels kenntlich, hat aber die Augenblase ikhIi nicht eingestüiitt. Die innere, proximale Wand der Augenblase ist kaum verdünnt. Das Riechfeld ist .scharf abgegrenzt, noch nicht eingesenkt, aber durch reichliches Mesoderm vom Gehirn getrennt. Das Labj'rinthbläscheii hat sich erheblich vertieft. Das Vorderende der Chorda ist frei. Die Kopfhöhlen bilden dünnwandige Blasen, welche duich eine mir aus einer Zellreihe bestehende Kommissur in Verbindung stehen. Der dottergefullte. noch l)lind ge- schlossene Vorderdarm ist 400 /( lang. Eine Leberanlage ist noch nicht kenntlich. Bis zu dem kurzen, nur 30 ,'( langen .Sciiwanzdarm. in den sich der neurentei'ische Kanal öffnet, verläuft eine Darmrinne. Zwei Schlundtaschen berühren das Ektoderm. eine dritte ist nicht augelegt. Das Herz hat sich stärker 5-förmig gebogen und zeigt einen leeren Endothelschlauch. Nur 1 Aortenbogen ist ausgebildet. Die Aorten, in denen sich nur wenige Blutköri)erchen finden, sind vom 5. — 16. rr\virl)el vereinigt, zeigen aber stellenweise Reste des früheren Septmn. Vom (>. Urwiri)el an ünden sich seitlich Segmentalbläschen, die ersten (! isoliert, vom zehnten an unvollkommen vom Mntterboden gesondeil. Vom 7. Urwirbel (zweiten Bläschen) an ist der \\'olft'sche Gang zu erkennen, der erst mit den Bläschen in Verbindung steht, vorn sogar in KommunikatidU mit deren Lumen, vom 13. rrwirl)el an sich aber sondert und als solider Strang am 17. Ursegment endet. Nur vom letzten Urwirbel nach hinten rindet sich seitlich am Körper Leiterepitliel. Die dickwandige Allantois, deren Lumen noch ziemlich eng ist. strebt von der rechten Seite des Embryo her der serösen Hülle zu, erreicht dieselbe aber noch nicht. Ihr Hohlraum steht an zwei Stellen in Verbindung mit dem Schwanzdarm, außerdem durch enge Kanäle mit dem Coelom und der Amniouhöhle. Das Amnion ist völlig geschlossen und seine Verwachsung mit der Serosa bis zum 4. Urwirbel hin verfolgbar. Figur 16 (20 mal vgr.) Tabelle 65. (19. VL 99. C. 2.) 1. Äussere Gestalt. Von Fig. 16 an sind die Embryonen aus den Eihüllen befreit von der linken (Dotter-) Seite dar- gestellt. Die seröse Hülle ist völlig abpräpariert; ibre Rißstelle zeigt sich am Eingang in die Darmpforte. Das Amnion umgibt noch das Schwanzende des Embryo und endet in dem spitzen Amniongaug. Der Gefäßhof hat, — nach anderen Exemplaren aus demselben Muttertier — den Keimwall erreicht. Die Allantois tritt ventral und rechts aus dem llinterende des Körpers heraus; ein schmälerer Stiel hat sich nocli nicht gebildet; Gefäße siml auf ihrer Oberfläche sichtbar. Maße des Embryo: größte Länge 3.1 min, Kopflänge 1,0.") mm, Darmpfoile 1,05 mm lang. Der Embryo ist noch ziemlich gestreckt; die Nackenkrümmung hat zugeiuminien: der Koi)f liegt dem Herzen Normtnitafel zur Eiitwicklungsgeschiehte der Zauiieidechse. 21 auf. Mit Ausnahme der (iegend drr langen Darniptbrte ist der ganze Körper auf die 8eite gedreht. In der sekundären Augenblase, deien weites Kololioiii ventral sichtbar ist, erscheint die noch nicht ge- schlossene Linsengrube. Spitzenwarts liegt seitlicli am Kopf das ganz tlaclie liiechgrübchen. I>as bedeutend vertiefte Ohrbläschen öffnet sich durch einen Kanal nach außen. Vor demselben labt das dünne Dach des 4. Ventrikels 6 Neuromeren durchscheinen. Aui-Ii die Stirn des Embryos zeigt zwischen Vorder- und Mittelhirn 2 Erhöhungen: die von Orr besciuiebeiien Neuromeren des Zwischenliiriis. .Scliiundspalte T ist im 1 )urchbrechen begriffen. Der rnterkieferbogen ist gut abgegrenzt, Tasciie II und 111 schimmern hindurch. Die Herzwölbung, in deren Innerem si(di der Epithelschlaucli zeigt. s)iringt weiter vor, erreicht aber die Kopfspitze nicht. 26 Urwirbel sind siciitbar, der erste ist klein, 2 bis 5 dagegen sind ventral ausgezogen und konvergieren etwas ilahin. Die Schwanzknospe wölbt sicii uiUer der Allantois vor. Fortschritte gegen Fig. 1.^: Die Allantois tritt stärker hervor. Drehung des Körpers fort- geschritten. Tieferwerden der Linsengrnbe, der Hörblase. 3 Scidundtaschen. Nasengrube sichtbar. 2G Lir- segmente. 2. Innerer Bau. Bei der Durchsicht der Serie ergeben sich 24 gesonderte Ursegmente. Die iiinter denselben ge- legene, hier längs getroffene Mesodermmasse ist noch undeutlich segmentiert. Diese geringen Dichtigkeits- unterschiede traten im Flächenhild liervor und ließen an diesem 2(j Urwirbel zählen. Der vordere Neuroporus ist geschlossen, docii steht an seiner Stelle das (iehiiii noch eine Strecke weit mittels eines soliden Epithelstranges mit der Epidermis in \'erljindiing. Das Dach des vierten Ventrikels ist in großer Ausdehnung sehr stark verdünnt. Im Hinterliirn treten Neuromeren deutlich in Erscheinung. In der Nervenleiste werden als Verdi(d;uniien die Anlagen der Spinalganglien kenntlich. Der Canalis neurentericus ist eng aber vollständig durchgängig. Die Augenblase ist durch das Linsenbläschen, das noch durch einen engen Kanal mit der Außenwelt in Verbindung steht, zur sekundären Blase eingestülpt worden, ihr proximales Blatt zeigt sich Ijcreits stark verdünnt Seine Dicke beträgt etwa ' -. von der des distalen. Der Augenstiel ist weit offen. Die Linse liegt der Augenbhise dicht an, doch finden sicli noch keine Glaskörperzellen im Auge. Die Ohrgrube ist erheblich vertieft, ihre Öffnung beträgt nur noch 20 bis 30 /(. Das stark verdickte Riechfeld ist zur seichten Grube eingesunken. Die Kopfhöhlen bilden weite dünnwandige Säcke, vom ventralen inneren Ende der linken zieht ein augenscheinlich atrophierender Strang der anderen entgegen, ohne sie zu erreichen. Die Rachenmembran ist noch nicht gerissen; die erste Andeutung einer Hypophj'sentasche scheint vorhanden zu sein, ist aber der hierfüi- ungünstigen Schnittrichtung wegen schwer zu erkennen. Der Vorderdarm ist 640 /n lang, der Schwanzdarm 450 /*. Au der vorderen Darmpforte — im Schnitt zwischen derselben und dem Herzen, also rekonstruiert vor derselben — hat sich das entodermale Epithel zur Bildung des Lebergewebes außerordentlich verdickt, Gänge durchziehen aber diesen Zellhaufen nicht. Ebendaselbst erscheint als Rinne des Darms untei- der Aorta die Anlage des dorsalen Pankreas. Die erste Schlundtasche ist breit eröffnet, die zweite durch eine dünne Membran verschlossen, die dritte erreiclit das Ektoderm. Die Thyreoidea ist als oifenes Bläschen angelegt. Die Tirnierenkanälchen erscheinen vom 7. Urwirbel alj. Die kranialen sind schalenförmig ge- bogen, die letzten, vom 14. l)is 21. ür.segment, wieder einfache Bläschen. Den Übergang bilden lang- gestreckte Schläuche. Die \\'olffschen Gänge l)esitzen streckenweise eine Lichtung und reichen über die segmentierte Region des Embryo hinaus; doch enden sie beieits ziemlich weit entfernt vor der Kloake. tyc) Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Das Herz ist stark gebogen und enthält reichliche Blutkörperchen. 2 Aortenbogen sind vollständig aus- gebildet, der zweite noch ziemlich schwach, von einem dritten ist nur ein dorsaler Sproß vorhanden. Die Aorten sind vom 4. Urwirbel an vereinigt. Die AUantois bildet einen weiten Sack, der nm- mit dem Schwanzdarm mittels weiter Öifnung kommuniziert; andere Verbindungen, mit dem Coelom oder der Amnionhöhle, sind von jetzt an nicht mehr anzutreffen. Figur 17 (20 mal vgr.) Tabelle Gö. (2.']. \^I. 02. 4. 1.) 1. Äussere Gestalt. Das Amnion bedeckt noch das Schwanzende des Körpers und läuft hier in den zipfelförmigen, von der serösen Hülle losgerissenen Amniongang aus. Die AUantois bildet ein kugeliges Bläschen mit dünnerem Stiel und mit Gefäßen auf der Oberfläche. Sie neigt sich kopfwärts. Maße: Größte Länge 3,1 mm, Koi)f länge 1,2 mm, Darm]iforte (J,8 mm lang. Die Abschnürung des Embryo hat zugenommen, auch die Drehung in der Gegend der kürzeren Darmpforte. Die Nackenbeuge ist etwas stärker geworden; die Schwanzknospe tritt unter der AUantois weiter hervor. Das Riechgrübchen, ganz seitlich am Kopf gelegen, hat sich etwas vertieft; die Linsenblase besitzt in der Mitte eine dunklere Stelle, die Ohrblase ist noch nicht geschlossen. Vor letzterer zeigen sich 4 Nem-omeren, auch an der Stirn sind dieselben in der Zweizahl ausgeprägt. Die erste Schlundtasche ist durchgerissen, 2 weitere schimmern deutlich durch. Die Herzwölbung tritt mehr aus dem Körper heraus. Die ersten 5 Urwirbel sind nach dem Herzen zu stark verlängert. Diese Fortsätze konvergieren. Die Wolffsche Leiste hat sich verbreitert, zeigt aber noch keine Andeutungen von Extremitätenhöckern. Fortschritte gegen Fig. 16: Die AUantois hat sich vergrößert, die 3 Siunesgruben vertieft; Schlundtasche I durchgebrochen. Wolffsche Leiste verbreitert. 'o^ 2. Innerer Ban. 2(J Irsegmente sind gesondert. Anlagen der Hemisphären sind noch nicht zu erkennen. An der Stelle des früheren vorderen Neuroporus finden sich in der Haut noch Marken des ehemaligen Zusammen- hangs mit dem Gehirn. Im Nachhirn erscheinen deutliche Neuromeren. Die Epiphyse ist in Gestalt einer kurzen und unbedeutenden dorsalen Ausstülpung angelegt. Der Canalis neurentericus ist noch offen. Anlagen der Spinalganglien sind wahrzunehmen, aber noch schwach. Das proximale Blatt der tief ein- gesenkten sekundären Augenblase ist nur noch einschichtig. Das Linsenbläschen ist geschlossen, aber noch nicht von der Epidermis abgeschnürt; der Stelle des Zusammenhangs entspricht der dunkle, zentrale Fleck im Oberflächenbild. Die Linse liegt an die Retina gedrängt, doch zwängen sich zwischen beide schon einige Glaskörperzellen. Die weiten Ohrblasen öffnen sich nur noch durch einen- engen Kanal. Die Riechgruben sind noch ziemlich flach. Die Kopf höhlen treten als weite Säcke mit überall gleich- mäßig dünnen Wänden auf. Die Rachenmembran ist gerissen, von der Hypophyse die mittlere Tasche gut ausgebildet. Die Länge des Vorderdarmes beträgt 820, die des Schwanzdarmes 31U /». Das Leber- gewebe Iiat sich i)eträchtlich verdickt, ohne daß Gänge in ihm siclitbar werden. Das dorsale Panki'eas stellt noch eine Rinne dar. Die erste Schlundtasche ist offen, die l)ei(len folgenden noch geschlossen. 23 Die Thyreoidea ist ein weit offenes Bläschen. Urnierenkanälchen sind vom 7. bis 20. Urwirbel differenziert. Die vorderen sind S-förmig gebogen, haben aber noch keine Glomeruli gebildet, die mittleren wieder schalenförmig, wälu'end die letzten die früheste Form von Bläschen besitzen. Die Wolffschen Gänge, die meist hohl sind, enden nahe am Epithel der Kloake. Keimepithel ist nicht gebildet. Das Herz hat sich noch weiter geki'ümmt und ist voll Blutkörperchen. 2 xlortenbogen sind vollständig, die Körperaorten vom 4. Urwirbel an verschmolzen. Die Allantois stellt sicli als weite prall gefüllte Blase mit dünnen Wandungen dar; sie öffnet sich weit in den Schwanzdarm. Figur 18 (20 mal vgr.) Tabelle 74. (28. VI. 99. B. 1.) 1. Äussere Gestalt. Der Embrj^o, der jetzt schon eine gewisse Dicke besitzt, sinkt in den Iiotter ein und nimmt dabei den ihn umgebenden Teil der Eihüllen mit: das „falsche Amnion" Strahls beginnt sich bei einigen Exemplaren dieses (Stadiums zu bilden. Der Embryo ist ganz aus dem Amnion herauspräpariert, die Rißränder der serösen Hülle und des Amnions sind angegeben. Die Allantois, deren Überfläche reichliche Gefäße zeigt, ist gewachsen, erreicht aber das Herz noch nicht. Sie ist flacher geworden und breitet sich an der serösen Hülle aus. Maße: Größte Länge 3,2 mm, Kopflänge 1,2 mm, Darmpforte 0,9 mm lang. Die Krümmung des Embryo, besonders der kaudalen Hälfte, hat zugenommen; der Schwanz ragt ziemlich weit über die Allantoiswurzel hinaus. Die Seitendrehung ist in der Gegend der Darmpforte noch nicht vollendet. — Das Riechgrübchen hat sich beträchtlich vertieft und ist bereits etwas ventral gewandert. Die Linse ist geschlossen, das Kolobom der Augenblase etwas verschmälert. Die Ohrblase erscheint noch am dorsalen Ende offen. Das Gehirn zeigt an der Stirn die 2 Höcker und im durch- scheinenden IV. Ventrikel 5 Neuromeren. Gegen den dritten von der Ohrblase aus gerechnet richtet sich der Scheitel einer winkelförmigen durchscheinenden Verdickung, des Trigeminusganglions. Der Unter- kieferbogen wölbt sich stark hervor. Schlundspalte I, den Bogen konkav einfassend, ist offen; die zweite ist durch eine dünne Schlußmembran verschlossen, während die dritte erst undeutlich im langen und seichten sinus praecervicalis durchscheint. Das Herz springt mächtig vor und erreicht die Kopfspitze. An der breiten "Wolffschen Leiste zeigen sich die ersten Andeutungen der Extremitätenhöcker. Der erste Urwirbel erscheint geteilt, die 4 nächsten beginnen sich mit ihren ventralen Fortsätzen zur Bildung der Zungen- muskel u zusammenzuschließen, während die ventralen Ausläufer des 6. und 7. sich der vorderen Extremität zuneigen. Fortschritte gegen Fig. 17: Allantois vergrößert, Riechgrübchen vertieft, Linsenblase geschlossen, Schlundtasche II im Durchbrechen, erste Andeutung der Extremitäten. 2. Innerer Bau. Die Serie ergibt 30 Urwirbel. Schlußmarken des vorderen Neuroporus sind noch in der Haut zu sehen. I)ie erste Anlage der Hemisphäre ist kenntlich. Weiße Substanz (Randschleier) ist noch kaum aufzutinden. I»ie Spinalganglienanlagen sind deutlich geworden. Gut ausgebildete Neuromeren zeigt das Nachhirn. Die Epiphyse bildet bereits ein deutliches Bläschen. Der Canalis netirentericus ist offen. Die Ol SormenTafe^n zar EnrwicklunsspescliicliTe der Wirbelaere. Linse ist völUs abges^hnün: die Wandungen des Bläschens sind gleichmäßig dick. Es hat sich etwas von der Retina entfernt und ist durch Zellen von ihr abgedrängt, liegt aber der E\ idermis noch dicht an. Die ' .>e steht noch dm-ch einen soliden Stiel mit der Epidermis in Verbindting. welcher im Flächen- bild eine letzte Offimng vortäuschte. I'ie Riecht:: aben sich tiefer eingesenkt. Die KoptTiöhlen erscheinen als dünnwandige Säcke, deren Epithel am mcüialen oberen Teil venlickt er- Die Rachen- membran ist gerissen, die mittlere Tasche der H^-pophyse gebildeL Der Vonlerdam. ocuägt 870 u an Länge. l>a* dorsale Pankreas zeigt sich bereits auf wenigen Schnitten als kurzer Blindsack abgeschnürt und in dem dichten, eine einheitliche Masse bildenden, kompakten Lebei-gewebe werden enge Kanälchen sichtbar. Auch die zweite Schlundtasche ist durchgebrochen, die drine geschlossen, die vierte noch nicht ■ _• Tne Thyreoidea ö&et sich noch weit in den Dann. Vom 7.-2- r,,,,-.^! ^ju^j XTruieren- a.a;;ai::i>rü vorhanden, vom ■ ': " 'lizierte Windungen gelegt, hinten einfache ...a; .._.. oildend. Von der Aona ausgehende Gefäße si^., .. ^eile der beiden vordersten zu Glomerulis ein. Die Wölfischen Gänge CW..1 Ti -T Ausnahme der letzten Strecke wegsam. erreichen das Kloakenepithel und verschmelzen mit dem- , . ^ ■'.■_'- wenige L'reier bezeichnen die Anlage des Keimepithels. Da- Mmkani fängt an sich ein W"- .. r keu. 2 Aonenbögen sind vollständig, ler «irine n -rbrfxhen. Der un- .. - rl der vorderen Extremität ist mit dickem Epithel bedeckt. Di', . ;s üfinet sich als weiter Sack in den Darm. Figur 19 -i'rLal vgr.^ Tal:>e]k . <. 24. VL 99. .3.) L Äu;=Ti- Gestalt L»ie Bildung des fals^-hen Amnions beginnt. Die AUantöis ist stark auj-T^achsen, deckt die tim- geroUte Schwanzspitze tmd liegt in ziemlicher Atisdehnung atu der rechten Seite des Embryos der serösen Hülle an. Von armpforte zeigt sich der Emoiv r .m ri^jz^ aie ürwirbel schauen hinter ^- .l. vorderen Estremitätensttimmel vor. — Das Rieche . ist tief eingesenkt, das Ohrbläschen geschlossen: es zeigt ^' —; den ducms endolymph""^ ~ i^ .- N'euromeren scheinen im 4. Ventrikel nicht mehr so deutlich ..-^.L...h. ebenso ist das Det -r ^■'■m verwischt. Das Trige- minü^^'7''^^r'' 'H ist gut erkennbar. Der Unterkieferbogen gliedert .... ^ . ... ^ . .^en ''>' "-rk'' -ferfortsatz ab. 4 -S- ^'en sind gebildet. Die erste Schlundspalte ist ir: '''■-T! schwach ^■''k'^ni' _ _-nen dorsalen Teil offeiL die zweite ebenfalls dtu-chgebrochen. L»ie dritte, i. _. - :;ischeine-. _. - .„ sinus praecervi- calis ^«oTiden, in welchem sich jetzt die viene anlegt. Stark wöllbt sich das Herz vor. in dem der En^i .uch sichtbar ist. Vor der Darmpfone zeigt sich noch die Verdickung der lieber. In der Pfone erscheint die Mündung der Vena omphalomesenterica. Die Extrem i'ätenhocker auf der breiten n Lei-ste sind hoher seworden. besonders der vordere. T>'f ver." vuslänier des 2. — ö. l'r- wirbels vereinigen _- der Hyp«>glossusmuskala- . ziehen hinter den sinus praecervi- calis: die zur vonleren Extremität gelangenden Fonsätze des secLsten un>l siebenten sind im Bilde deut- Normentafel znr Entwicklangsgeschichte der Zauneidechse. 25 lieh erkennbar. Der erste T^rwirbel scheint wieder geteilt. 38 Ursegmente zeigt die Abbildung. 16 zwischen den Wiu-zeln der Extremitäten (13 — 28). Alu' dem Rumpf sind sie dorsal und ventral scharf arkadenartig begrenzt. Fortschritte gegen Fig. 18: AUantois breitet sich weiter aus, Ki'ümmung des Embiyo nimmt zu. Olu'blase geschlossen. 4 Schlundtaschen sichtbar. Extremitäten weiter abgehoben. Verlängerung der Anlage der H3'poglossusmuskulatur. 2. Innerer Bau. In der Scluiittserie sind 32 völlig gesonderte Urwirbel zu erkennen. Am G^ehii-n sind die Hemi- sphärenausbuchtungen deutlicher geworden, auch tritt in demselben zum ersten Mal weiße Fasersubstanz auf. Das Gehirn ist überall vom Ektoderm dui'ch Bindegewebe abgehoben, SpiU'en des letzten Zusammen- hanges im Neuroporus linden sich niu- noch als schwache Verdickungen in der Haut. Die Anlage der Epiphyse ist deutlich, ebenso die Xeui'omeren. Die Paraphj'se ist noch nicht angelegt. Die Spinalganglien sind teilweise gut ausgebildet. Der Canalis neui'entericus ist offen. Die sekundäre Augenblase hat sich stark ausgeweitet, ihr proximales Blatt bildet eine ganz dünne Zelllage. Die Linse, die der Retina nicht mehr anliegt, ist völlig abgeschnürt; ihre hintere "Wand ist verdickt — fast von doppelter Dicke als die vordere — . so daß der Hohlraum eine halbmondförmige Gestalt gewinnt. Wenige Zellen füllen den Zwischenraum zwischen Augenblase und Linse aus und heben die letztere auch vom Ektoderm ab. Die abgeschlossene Ohi'blase ist noch in Verbindung mit dem Ektoderm und differenziert einen dorsalen, dünnwandigen Teil als Anlage des ductus endolymphaticus heraus. Die Riechgruben sind tief und sehen mit ihrem Grund dorsalwärts. Die Kopfhöhlen haben ihre Gestalt als Säcke mit ungleich dünnen Wänden beibehalten. Die Rachenmembran ist gerissen, von der H3TDophyse noch erst die mittlere Tasche ange- legt. Die Länge des Vorderdarmes beträgt 1010 n. der teilweise längs getroffene Schwanzdarm, welcher noch keine Spiu'en einer Atrophie erkennen läßt, ist auf 30 Schnitten zu verfolgen (von der hinteren Darmpforte an gerechnet). In das noch ziemlich kompakte Lebergewebe beginnen Gefäße einzudringen. Dünne Ausführungsgänge münden an 2 Stellen in den Darm: kranial und dorsal in der Gegend des späteren ductus hepato-entericus und kaudal ventral in die erweiterte Gallenblasenanlage; auch die Leber selbst ist undeutlich in 2 Abteilungen geschieden. Das dorsale Pauki'eas hat sich zu einem kui'zen Blind- sack abgesL'hnüi't. ventrale Anlagen sind noch nicht gebildet. 2 Schlundtaschen öffnen sich weit nach außen, die dritte ist diu'ch eine dünne Membran versclüossen. die vierte berühi't an einer Stelle das Ekto- derm. Die Thyreoidea büdet einen sich in der Phar3Tix öffnenden Schlauch. Lungenaulagen sind nicht zu erkennen; das Lumen des Darmes besitzt an dem Ort ihres späteren Entstehens di-eieckige Gestalt. Die Urnierenkanälchen beginnen am 7. Urwirbel und reichen in einfachster Form etwa bis zum 28. 4 Glomeruli sind an den vordersten, kompliziert gewundenen kenntlich. Die Wolöschen Gänge sind dui'chweg lumenhaltig und öffnen sicli in die Kloake. Die undeutliche Anlage des Keimepithels ist auf das Auftreten weniger Ureier beschränkt. Das Herz ist stark gewunden, doch der Vorhofsteil noch nicht beträchtlich ausgeweitet; auch ist der Vorhof nicht gegen den sinus venosus abzugrenzen. Das Myokard beginnt sich stellenweise zu verdicken. 3 Aortenbögen sind kräftig entwickelt, ein vierter nm- als ven- traler undeutlicher Sproß angedeutet. Auf den stärker hervortretenden vorderen Extremitätenstummeln ist die Scheitelleiste als unscharf begrenzte Epithelverdickung angelegt: die hintere Exti*emität hat diese Leiste noch nicht ausgebildet. Das Amnionband reicht noch bis zum 8. Urwirbel und ist infolge der Normentafeln zur Entwicklan^geschichte der \VirbeltieTe. IV. 4 L I « Ä is R Vi = oß Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Seitenilrehung des Embiyo ganz auf dessen rechte Seite verlagert worden. Die Allantois liegt in weiter Ausdehnung der serösen Hülle an. Figur 20 (20 mal vgr.) Tabelle 84. (19. VI. 99. H. 1.) 1. Äussere Gestalt. Die Bildung des falschen Amnions hat keine Fortsclu-itte gemacht. Die mesodermfreie Zone um- faßt den Kopf und die ganze Schlundbogengegend. Die Allantois deckt das rechte Auge zur Hälfte. Das hintere Ende des Embryo steckt in Fig. 20 noch im Amnion. Maße: Größte Länge 3,0 mm, Kopflänge 1,5 mm, Darmpforte 0,(i mm lang. Der Embryo ist stark zusammengekrümmt, die Kopfspitze nähert sich dem Schwänze. Die Seiten- biegung ist fast völlig vollendet, der Körper schnürt sich von dem Dotterstiel ab. — Die Riechgrube wandert ventral und senkt sich besonders spitzenwärts tief ein. Das Kolobom des Auges ist schmal ge- worden. Ohrblase, 5 Neuromeren und Trigeminusganglion schimmern dui'ch die Bedeckung hindurch. An der Stirn ragt die Epiphyse hervor. Die erste Schlundtasche biegt in ihrem doi-salen Abschnitt scharf winkelig nach vorn um. Die zweite ist weit offen, die dritte scheint durch. Ein gut ausgebildeter vierter Kiemenbogen trennt sie von der kurzen vierten, welche noch im sinus cervicalis liegt. Die Ex- tremitäten, besonders die vorderen sind weiter abgehoben. Der erste Urwirbel scheint geteilt zu sein, die vier nächsten vereinigen sich wieder zu dem Strang der Zungenmuskulatur, der aber weniger deutlich durchschimmert. Der ventrale Ausläufer des sechsten Ursegmentes zur vorderen Gliedmaße ist sichtbar; neu treten solche an den Urwirbeln hinter der vorderen Extremität auf, welche in die Bauchdecken eindringen. Fortschritte gegen Fig. 19: Vorwachsen der Allantois, stärkere Biegung des Embryo, Tiefer- werden des Riechgrübchens. Knickung der ersten Schlundtasche, Abheben der vorderen Extremität. Rumpf- somiten beginnen ventrale Ausläufer zu schicken. 2. Innerer Bau. Die Serie ergibt 36 gesonderte ürsegmente. Die Ghorda zeigt protoplasmareiche Zellen, ist ohne bindegewebige Scheide. Am Gehirn sind die Anlagen der Hemisphären zu ei'kennen; weiße Fasermasse (Randschleier) findet sich in geringer Menge auch schon im Rückenmark, aber noch kaum Spuren einer zelligen Mantelzone. Die Epiphyse wächst zu einem Schlauche aus. Die Paraphyse ist noch nicht an- gelegt. Xem'oporusschlußmarken sind nirgends mehr zu sehen. Die Wände des Canalis neurentericus liegen eng aneinander, ohne ein Lumen zwischen sich zu lassen, aber auch ohne zu verschmelzen. Die Augenblase beherbergt wenige Zellen; ihr Stiel engt sich ein. Die Augenspalte ist noch weit offen, die Arterie beginnt in das Auge einzuwuchern. Die Linse, deren Hinterwand die doppelte Stärke der vorderen erreicht hat, liegt dem Ektoderm dicht an. Die Ohrblase steht nicht mehr mit dem Ektoderm in Ver- bindung und schickt einen gut ausgebildeten aber nicht scharf abgesetzten ductus endolymphaticus dorsal. Das Riechgrübchen hat sich erheblich vertieft. Die Kopfhöhlen sind noch sehr weit. An der Hypophyse sind die seitlichen Ausstülpungen noch nicht zu sehen. Der Schwanzdarm fängt an, sich in der Strecke vom Canalis neurentericus bis zur Kloake rückzubilden; streckenweise ist er bereits lumenlos. Das Lebergewebe ist reichlich vaskularisiert, doch besitzen einige Stellen noch das frühere kompakte Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 27 Aussehen. 2 Gruppen von Gängen münden in den Dann ; eine Gallenblasenausstülpung ist nicht gebildet. Das dorsale Pankreas hat sich zu einem Schlauch ausgezogen, dessen Lumen etwas ausgeweitet ist, ven- trale Anlagen läßt die Serie nicht entdecken. Die beiden ersten Schlundtaschen sind weit often, die dritte durch eine dünne Membram geschlossen, die vierte liegt ie IJrwirbel beginnen undeutlich zu werden, ebenso läßt die dickere Haut das Labyrinthbläschen und das Dach des IV. Ventrikels nicht mehr diu-chscheinen. Vor der hinteren Gliedraaße erscheint das Geschlechtsglied, vor diesem der Wulst der vorderen Afterlippe. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 39 Fortschritte gegen Fig. 27 : Zui'ücktreten iles Scheitelhöckers, Anlage der Lider. Entwicklung der Olirhöcker um die geschlossene 1. Schlundspalte. Schlundbogen 3 und 4 bedeckt. Haut undurch- sichtiger. Extremitäten gebogen, mit deutlicher Fingerplatte. 2. Innere Organisation. Die Gestalt des Gehirns wird kompliziei'ter; die Plexus chorioidei sind im Vorderhirn bereits gut entwickelt und legen sich auch im vierten Ventrikel an; im ^littelliirn beginnt eine Schichtung in der grauen Substanz einzutreten; die Xeuromeren sind kaum noch nachweisbar. Das Parietalauge hat sich von der Epiphyse abgeschnürt; die Paraph}'se ist stark gewuchert. Das diüferenzierte Nervenrohr er- reicht die Schwanzspitze nicht. Der Sehnerv ist solid, nur vom Gehirn aus reichen noch blinde Recessus in ihn lierein, das Chiasma ist angelegt. Das den Glaskörper durchziehende Getal5 ist erheblich kleiner geworden und tritt vorn zwischen der Retina und der schon deutlich von dersell)en abgesetzten Iris diu'ch den Rest der Augenspalte wieder aus. Die Retina selbst differenziert sich in Schichten, aber erst eine Strecke dorsal vom Opticuseintritt. Die Linse beginnt sich von der mit einer kontinuierlichen Mesodermschicht ausgekleideten Hornhaut abzuheben und berührt dieselbe mit verdünntem Epithel nur noch mit ihi'em Scheitel. Der Kamm ist in Form einer Üachen Bindegewebspapille angelegt. Die Augen- muskeln sind in Bildung, Eine solide, am Ende nicht gegabelte Epithelwucherung ist die erste An- deutung des Tränennasenkanals, auch die Augenlider beginnen sich zu erheben. Bedeutend weiter ist das Labyrinth entwickelt; alle 3 Bogengänge sind abgeschnürt, die pars inferior hat sich erheblich ver- längert, auch verdichtet sich das umgebende Mesenchymgewebe zur Ghrkapsel, welche die C^olumella deut- lich zeigt. Das Riechorgan liegt jetzt völlig vor dem Gehirn, der primitive Gaumen ist gebildet, auch bereits mesodermhaltig, und trennt die verklebte vordere Xasenöifnung von der primitiven Choane. Der Yorhof, aus verklebtem indifterenten Epithel gebildet, ist schon ziemlich lang, die Muschel beginnt sich vorzubuchten. Die Jakobsonschen Organe, lange Blindschläuche mit noch nicht deutlich abgesetztem, pilzförmigem Wulst, münden mit weiter Öffnung in die Nasenhöhle. Von den Kopfhöhlen sind keine sicheren Reste mehr nachzuweisen. Die Schläuche der Hypophyse sind stark herangewachsen, ihre Mün- dung nach außen sehr verengt. Im Oberkiefer sind die Gaumenfortsätze gut entwickelt und einander näher gerückt; der Zungenwulst beschränkt sich noch auf den hinteren Teil des Mundes. Zur Anlage der Zähne wuchert das Epithel in die Tiefe. Der Ösophagus ist verklebt, der Schwanzdarm nur noch auf 5 Schnitten anzutreffen, wovon 2 eine Lichtung zeigen. Der Magenteil ist erweitert. Die Gallen- blase ist stark gedehnt; am ductus pancreaticus treten die ersten Wucherungen des proximalen Pankreas auf. Das linke ventrale Pankreas ist langgestreckt, ein rechtes kaum angedeutet. Die erste Schlund- spalte ist geschlossen und von der Epidermis abgelöst, die zweite öffnet sich noch in einem ganz feinen Kanal nach außen, die beiden folgenden haben sich elienfalls von der Haut abgeschnürt, die fünfte bildet ein kleines Anhängsel des supraperikardialen Körpers, der, rechts von geringem Umfange, mit dem Darm in Verbindung steht. Die Thymuswucherungen der zweiten und dritten Schlundtasche stehen noch durch einen dünnen Stiel mit ihrem Mutterboden in Konnex. Die Schilddrüse stellt einen breiten Körper mit Lumenresten dar. Die Trachea bildet ein 510 m langes Rohr, die Lungenenden sind nicht erweitert. Die Anlage der l)leibenden Niere ist zu einem T-fiirmigen Gange ohne Seitenzweige ausgewachsen. Die Müllerschen Gänge bilden noch kaudal scharf begrenzte Streifen verdickten Peritonealepithels; auf einei- Seite rindet sich bereits eine Andeutung der Einstülpung. Die Wucherungen der Nebenniere sind ^A Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. erheblich. Die Keinuü-üsen hängen als lange schmale Säcke herab. Das Geschlecht ist auch kaum zu bestimmen; vielleicht weiblicli. Die Phalli zeigen keine Differenzierung im Innern. Im Ventrikelteil des Herzens liegen mächtige Muskelbalken. Im Bulbus trennt ein Septum schon die Aorten von der Pulmo- nalis; doch ist die Scheidung tler linken von der rec^hten Aorta noch nicht erfolgt. Ein 5. Aortenbogen kommt nicht mehr zur Beobachtung. Die Perikardialhöhle ist dorsal noch völlig offen. Die nicht ab- grenzbare Milzaulage wird von verdicktem Mesenchym dargestellt. Die Wirbelbogen sind schärfer be- grenzt, das dichte Gewebe hellt sich schon zu Yorknorpel auf, Rippenstürapfe sind sichtbar. Das Prim- ordialkranium ist durch dichtes Gewebe vorgebildet. In den mit niedriger Scheitelleiste versehenen Gliedmaßen sind die Anlagen der Arm- und Schenkelknochen deutlich abgegrenzt, teilweise schon vor- knorpelig, besonders Humerus und Femur; die Fingerstrahlen bestehen aus dichtem Gewebe. Figur 29 (lumalvgr.) Tabelle 117. 1. Äussere Gestalt. Maße: Steiß-Scheitellänge 6,0 mm, Kopflänge 3,7 mm. Der Scheitelhöcker tritt ganz zurück. Vor ihm befindet sich die Epiphyse. Um die großen Augen erheben sich die Lidfalten. Die Naseni'inne ist stark verschmälert. Am Ohr zeigen sich der Aurikularkegel und der Trommelfellhügel, auch eine Andeutung des dritten Höckers. Der Sinus prae- cervicalis stellt einen schmalen Spalt dar. An den Extremitäten sind die Arm- resp. Beinpartien länger geworden und stärker geknickt. An Hand und Fuß treten deutlich Fingerstrahlen auf, die aber noch diu'chaus durch Zwischengewebe verbunden sind. Der Kontur ist dadurch zu einer geknickten Linie um- gewandelt. Der Fuß ist langgestreckter als die Hand. Der Phallus wird vor der hinteren Extremität als starke Erhabenheit sichtbar, davor liegt die wulstige vordere Afterlippe. Fortschritte gegen Fig. 28: Der Sinus cervicalis ist weiter geschlossen. Hand und Fuß zeigen Fingerstrahlen. 2. Innere Organisation. Das Rückenmark erreicht bei diesem Embryo wieder die Schwanzspitze und ist daselbst blasig erweitert. Die Hemisidiären sind eine lange Strecke von einander getrennt, ihr Binnenraum steht durch das enger gewordene foramen Monroi in Kommunikation mit dem di'itten Ventrikel. Die Chorioideal- plexus sind gut entwickelt, auch im IV. Ventrikel, an dessen Boden keine Neuromeren mehr zu unter- scheiden sind, im Mittelhirn differenzieren sich die Schichten der grauen Substanz heraus, überall fiuden sich reichliche Fasermassen. Das Parietalauge mit entwickelter Linse hat sich völlig von der Epiphyse abgeschnürt; die Paraphyse entsendet Sprossen. — Der Sehnerv besteht ganz aus Fasern, nur im zentralen Teil findet sich ein Recessus des Gehirnlumens; das Chiasma ist gut ausgebildet. Die Retina ist noch nicht im ganzen Umfange in Schichten zerlegt, doch findet sich dies auch schon ventral vom Opticus- eintritt. Die Iris bildet sich. Der Kamm tritt als etwas spitzere Wucherung am Augengrund hervor, das Gefäß im Glaskörperraum ist sehr reduziert. Das Corpus ciliare ist noch nicht angelegt, auch noch keine Papillen auf der künftigen (Jonjunctiva. In der Sclera tritt dichtes Gewebe auf zur Anlage der Knochen. Die Linse berührt nur noch an einer kleinen Stelle die mesodermführeiide Cornea. Die An- lage des Ringwulstes ist unbedeutend. Augenmuskeln sind deutlich sichtbar. Die Lidanlagen beginnen sich am Bulbus heraufzuschieben. Die tiefe Wucherung des Tränennasenkanales erreicht noch nicht das Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 41 Epithel der Nase. Aui Augenende erscheint sie venlop))elt. Die ductus endolymphatici beider Seiten wachsen einander mit den erweiterten blinden Enden entgegen; die Bogengänge sind abgeschnürt, der lange ductus cochlearis beginnt sich vom sacculus, in welclien sicli der ductus endolymph. mit enger Öff- nung ergießt, zu sondern. Diciites Gewebe umgibt als Ohrkapsel das Labyrintii. Das Geruchsorgan ist völlig vor das Gehirn gerückt; die einseitig verklebte, anderseitig spalttormig offene a])ertura externa führt in den ebenfalls auf einer Seite obliterierten Vorhof; in der Nasenhöhle selbst hat die Abschnürung der Muschel zugenommen. Auch das Jakobsonsche Organ ist nach der Spitze des Kopfes zu gewandert, zeigt die Anlage des pilzförmigen \\'ulstes und mündet mit enger Öffnung in den Nasenraum. Ein ganz enger Kanal setzt das Lumen der 3 Hypophysenschläuche in Verbindung mit dem Mundi-aum. Der Ober- kieferfortsatz ist langgestreckt, der Zungenwulst erst im hinteren Unterkieferabschnitt gut abgesetzt. Die epitheliale Zahnleiste ist in beiden Kiefern angelegt. Der ()sophagus ist zum Teil verklel)t, den geschlossenen liest des Schwauzdarmes trifft man nur noch auf 3 — 4 Schnitten an. Der ductus choledochus hat sich verengt; das dorsale Pankreas ist distal zu einem mächtigen Gebilde herangewachsen, auch proximale Wucherungen sind nachweisbar. Das linke ventrale Pankreas spaltet sich in 2 Schläuche, vom rechten ist keine S])ur melir vorhaiulen. Die Gallenblase ist erweitert. Die Kloakenmembran enthält noch eine dünne Lage Meseuchyms. Die Schlundtaschen haben sich vom Ektoderm abgelöst, die Thymusanlagen und der linke Supraperikardialkörper hängen mit atrophierenden Stielen mit dem Darm noch zusammen; das rechte Gegenstück des letzteren ist klein und abgelöst, ebenso das Eiiithelkörperchen der vierten Tasche. Der Sinus cervicalis ist auf einer Seite mit dem Ektoderm noch in ganz dünner Verbindung, aber geschlossen. Die Thyreoidea stellt sich als eine breite Zellmasse dar. Von der .590 ii langen Trachea gehen die Lungenschläuche ab, deren Enden erweitert aber nicht mit sekundären Ausbuchtungen liesetzt sind. Die Nierengänge sind T-förmig gestaltet und zeigen kurze Seitenäste, die von nephrogenem Gewebe umgeben sind; Harnkanälchenanlagen sind in letzterem noch nicht sichtbar. Die Müllerschen Gänge erscheinen als nicht abgeschnürte Einstülpungen eines Streifens verdickten Peritonealepithels. Das Nebennierengewebe ist stark gewuchert. Die Keimdrüse bildet einen lang herabhängenden Sack. Sie ist als Hodenanlage zu erkennen. Die Geschlechtsglieder sind im Inneren noch fast ohne Differenzie- rung. Im Herzen sinil die beiden Voi'höfe schon eine lange Strecke voneinander durch das Septum ge- trennt; die Endothelkissen sind gut entwickelt. Der truncus arteriosus ist längs getroffen und läßt daher die Ausbildung der Septen nur schwer ermitteln. Die beiderseitigen Aorten sind jedenfalls noch nicht durch eine Scheidewand getrennt. Der 5. Aortenbogen ist geschwunden. Die Perikardialhöhle beginnt sich diu'ch Bildung seitlicher Falten von dem Pleuroperitonealraum abzukapseln, doch ist die Kommunikations- öffnung noch sehr weit. Die Milzanlage ist nicht abgegrenzt. Die Skelettstücke sind besser tliffe- renziert. Die deutlich vorknor])eligen Wirbelbogen nähern sich, das Primordialkranium ist schärfer be- grenzt. Die Extremitäten weisen noch Reste der Scheitelleiste auf; das Arm- resp. Schenkelskelett be- steht aus gut differenziertem hellen Vorknorpel, die 5 Fingerstrahlen mit Ausnahme des etwas weiter differenzierten viertem aus dichten, aber gut abgegrenzten Gewebsmassen. Die Klavikula ist durch dichtes ]\Iesenchym dargestellt. Figur 40a und b (lomal vgr.). (10. 12.').! VII. 1902. 1.) Der in Fig. 40 a von vorn und Fig. 40 b von unten dargestellte Kopf entstammt einem Embryo, welcher dem in Fig. 29 abgebildeten in der Entwicklung gleichkommt. Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. IV. O 42 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Der Kopf ist erheblich abgeflaclit, die Augen laden weit seitlich aus (Kopfbreite 4,0 mm). r)ie Lidfalten sind gut ausgebildet. l»ie Xasenrinne ist spaltförmig; die Xasenfortsätze haben sich aneinander- gelegt, sind äußerlich verschmolzen. Die Breite des in der Mitte nicht mehr eingekerbten mittleren Stirn- fortsatzes beträgt zwischen den äußeren Nasenöffnungen 0,7 mm. Die Grenze zwischen äußerem Nasen- fortsatz und Oberkieferfortsatz, die Tränennasenrinne. ist verstrichen, ein Knötchen am Lidwinkel zeigt das Ende derselben noch an. In der Unteransicht wird ein guter Teil des Gaumens durch den einheit- lichen weiter nach vorn gewachsenen Unterkiefer verdeckt. Man sieht von der Innenseite der Ober- kieferfortsätze die Gaumenplatten ausgehen; zwischen ihnen und der verschmälerten jMittelpartie des Gaumens, des Septum narium, werden die primitiven Choanen sichtbar. Der ganze Schnauzenteil des Kopfes ist spitz geworden und springt stark vor. Figur 30 (lOmal vgr.) Tabelle 118. (29. [lO.J VII. 1902. 1.) 1. Äussere Gestalt Der Embryo wurde 19 Tage nach Ablage dem Ei entnommen. Maße: Größte Länge 7,5 mm, Kopflänge 4,2 mm. Der Kopf wird niedriger, wodurch das Vorquellen der Augen noch auffallender wird. Die Schnauzen- partie spitzt sich zu. Die Lidfalten beginnen sich am Bulbus vorzuschieben; an demselben haben sich noch keine Papillen gebildet. Auch die Lidränder sind nicht gezackt. Von der äußeren Nasenöffnung zieht die Nahtlinie des primären Gaumens nach unten und kerbt den Oberlippenrand ein. Am äußeren Ohr hat sich der Trommelfellhügel verbreitert und zeigt ein dunkleres Zentrum. Von den Höckern ist nur noch der Aurikularkegel kenntlich. Der Sinus praecervicalis ist geschlossen, doch ist der 2. Schlund- bogen noch nicht mit der Halswand verwachsen. I)ie Herzwölbung wird allmählich in den Körper auf- genommen. An den länger gewordenen Extremitäten sind sämtliche Fingerstrahlen scharf ausgebildet, zwischen ihnen kerbt sich der Rand schon etwas ein: die Schwimmhäute beginnen sich zurückzubilden. Urwirbel sind kaum noch zu erkennen. Beide Phalli ragen vor der hinteren Extremität vor. Eine Schilderung der Haut ist noch nicht l)emerkbar. Fortschritte gegen Fig. 29: Bildung des primitiven Gaumens, Schwinden der Ohrhöcker, Auf- treten sämtlicher Fingerstrahlen mit beginnender Einkerbung des Hand- resp. Fußrandes. 2. Innere Organisation. Das Rückenmark ist am kaudalen Ende erweitert, reicht aber nicht bis in die äußerste Schwanz- spitze. Der Zentralkanal ist im ganzen Verlaufe noch ziemlich hoch; im Gehirn sind -die Gefäßplexus etwas länger geworden, an den dorsalen Ausstülpungen der Epiphyse und Paraphyse ist keine wesent- liche Änderung eingetreten, im Auge ist die Differenzierung der Retina weiter fortgeschritten, hat aber noch nicht die ganze Netzhaut ergriffen. Ein Ciliarkörper ist noch nicht deutlich wahrzunehmen, doch hört die dicke pars optica der Retina mit scharfem Rand vor dem dünnen Ciliarteil auf Das Pecten ist spitzer geworden. Die Linse berührt die Hornhaut nicht mehr: die vordere Kammer ist gebildet. Der Ringwulst ist sehr gering entwickelt. Die dünne Mesodermschicht der Cornea hat sich noch nicht in Stroma und Endothel gesondert. Papillenanlagen sind nit-ht mit Sicherheit auf der Oberdäche des Auges zu entdecken. In der Sclera gibt dichtes Gewebe die Lage der späteren Knoi-pelmassen an. Eine Anlage Normeutafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 43 der Nickliaiit ist nicht wahi'zunehmen. Die weiten Sacci endolymphatici rücken sich nälier; das Gehör- organ steckt in einer noch reclit unvollständigen Kapsel, deren Grenzen nicht scharf sind, so daß die perilymphatischen Räume nicht differenziert sind. Die beiden Riechorgane treten einander unter Ver- schmälerung des Septum immer näher. I_)er Vorhof ist fast verklebt und läßt noch keine Spur einer seitlichen Nasendrüse erkennen. Das Jakobsonsche Organ öffnet sich noch ziemlich weit auf einer Seite in die Mundhöhle, auf der anderen in die Nase. Der Tränennasengang stellt eine tiefe, solide Epithel- wucherung dar, welche das Epithel der Nasenhöhle nicht erreicht; das Augenende ist gegabelt und zeigt damit die erste Anlage der Tränenröhrchen. Die dreilappige Hypophyse hängt noch durch einen soliden Stiel mit dem Mundhöhlenepithel zusammen. Die Gaumenfortsätze nähern sich. Der Zungenwulst be- grenzt sich auch vorn scharf, ist aber daselbst noch nicht gespalten und zeigt auch keine freie Spitze. Die Zahnleisten sind tiefer eingewachsen, der Eizahn nicht angelegt. Ein Rest des Schwanzdarmes tritt nicht mehr auf. Die Kloakenmembran enthält kein Mesoderm mehr. Auch ist daselbst eine Strecke weit das äußere Epithel degeneriert, doch wird der Darm noch durch seine eigne Auskleidung gesclilossen. Die beiden Komponenten des an dem engen ductus choledochus betindlichen Pankreas haben sich einander genähert, und die verzweigte ventrale Anlage ist kaum von der proximalen Wucherung des ductus pan- creaticus zu unterscheiden. Von den Derivaten der Schlundtaschen zeigen sich links ein großer bläschen- förmiger SupraperikarJialkörper und ein Rest der fünften Tasche in Gestalt eines Epithelknotens, rechts nm ein kleines Körperchen. Der Epithelkörper der vierten Tasche ist abgeschnürt, die Thymusanlagen im Ablösen. Vom Sinus cervicalis ist keine Andeutung mehr zu sehen. Die Thyreoidea bildet eine breite Masse. Die stark erweiterten Lungenschläuche zeigen die ersten Anfänge sekundärer Ausbuchtungen. Die bleibende Niere treibt bereits Seitensprossen, doch haben sich aus dem neplii'ogenen Gewebe noch keine Harnkanälchen herausdifferenziert. Die Müllerschen Gänge sind eine Strecke weit als geschlossene Kanäle zu sehen. Die Geschlechtsdrüse ist noch ziemlich klein, das gleichmäßige Stroma zeigt, daß wir es mit der Anlage eines Ovarium zu tun haben; die reichlichen Dreier sind noch nicht auf die späteren Ureierlager besclu'änkt. Das Gewebe des Phallus ist noch fast homogen, im proximalen Teil erscheint das Zentrum etwas dichter. Die Perikardialhöhle ist noch nicht von der Bauchhöhle abgeschlossen, doch sind die Falten weiter vorgewachsen. Die Vorhofsscheidewand ist noch unvollständig, zeigt aber bereits Perforationslücken. Das Septum aorticum ist weit herabgewachsen und trennt die Aorten von einander. Die Atrien sind weite Säcke, der Ventrikel mit Muskelbalken gefüllt. 3 Aortenbogen sind vorhanden. Die Milzanlage ist nicht abgegrenzt. In der Haut lassen sich noch keine Schuppenanlagen nachweisen. Die Entwicklung des Skeletts ist weiter fortgeschritten; das Primordialki'anium ist teilweise vorknorpelig, teilweise nur als dichtes Gewebe vorgebildet. Im Unterkiefer ist kein Knochen zu finden. Die Wirbel- bogen nähern sich dorsal, ohne sich schon zu erreichen. Die Rippenanlagen sind gewachsen. An den Extremitäten ist die Scheitelleiste rückgebildet, das Skelett deutlich, meist vorknorpelig; in der Mitte der Diaphyse der großen Knochen tritt bereits Kuorpelgewebe auf. Die Fingerstrahlen treten schärfer hervor. Figur 31 (lOmal vgr.) Tabelle 120. (12. [27. 1 YII. !Ut. 1.) 1. Äussere Gestalt. Maße: Größte Länge 6,7 mm, Kopflänge 4,3 mm. Der Kopf flacht sich immer mehr ab. Der Scheitelhöcker, vor dem die Epiphyse sichtbar wird, ragt nur noch wenig vor. An dem großen Auge, das sich nicht mehr so mächtig vorwölbt, schieben 6* 44 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. sich die Lidränder herauf. Das untere Lid zeigt papillenförmige Erhabenheiten. Auch auf dem Bulbus selbst treten, noch undeutlich, die Papillen auf. Die äußere Nasenöffnung ist verklebt, der (Jberlippen- rand an der Stelle des primitiven Gaumens nur noch wenig eingekerbt. Der Unterkiefer wächst stark vor. Die Halsgegend erscheint einfacher; die Aurikularhöcker sind nicht mehr sichtbar bis auf eine An- deutung des Kegels, dagegen ist das Trommelfell verbreitert und läßt im Inneren den Stapes durch- schimmern. Der Sinus praccervicalis ist völlig geschlossen. Die Herzwölbung ist fast in den Körper aufgenommen. An den Exti'emitäten nehmen Arm und Bein auch relativ an Länge zu. Die Finger- strahlen beginnen sich zu befreien uiul treten zackenartig am Rand heraus. Der Phallus wulstet sich stark vor. Urwirbel sind nicht mehr zu erkennen; Anlagen von Schuppen sind nocli nicht vorhanden. Nui- in der Bauchgegend beginnt eine Streifung sichtbar zu werden als erste Differenzierung innerhalb der Haut. Fortschritte gegen Fig. 3ü: Auge nimmt an Mächtigkeit ab, Papillenanlagen auf Bulbus und Lid. Olu- ohne Aiu'ikularhöcker. Sinus praecervicalis geschlossen. Fingerstrahlen treten aus der Haiul heraus. 2. Innere Organisation. Im Rückenmark verkürzt sich der Zentralkanal in dorsoventraler Richtung und erweitert sich am kaudalen Ende, welches letztere sich vor der Schwanzspitze befindet. Die Abschnürung der Hemi- sphären nimmt zn. die Epiphyse bildet sich zu einem langen Schlauche aus. Die Zerlegung der Retina in Schichten ist fast im ganzen Umkreise erfolgt. Der Ciliarkörper ist noch nicht deutlich herausgebildet. Die Linse umgibt ein schmaler Ringwulst,. Die Cornea besitzt mehrere Schichten Mesodermzellen, welche sich in ein dünnes Stroma und eine Endothellage gliedern. Noch schwache, nur nach innen herein- ragende Verdickungen der Epidermis zeigen die Anlagen der Papillen. In der Sklera findet sich Yor- knorpel. Eine geringfügige Verdickung der Conjunctiva ist als Andeutung der Nickhaut anzusehen. Die Sacci endolymphatici berühren sich noch nicht, sind aber nur durch eine dünne Lage Mesenchyms von einander getrennt. Die Ohrkapsel ist vorknorpelig, die perilymphatischen Räume noch wenig ausgebildet. In die Nasenhöhle führt ein langer Vorhof mit verklebten Wänden. Eine schwache Wucherung der seit- lichen Wand ist als erste Anlage der lateralen Nasendrüse zu deuten. Das Jakobsonsche Organ, in welchem der pilzförmige Wulst gut ausgebildet ist, steht durch einen verklebten Gang mit der Mund- höhle in Verbindung. Die Abschnürung der Muschel ist weiter fortgeschritten. Der Tränennasenkaiml liegt bereits ganz nahe an dem Epithel der Nasenhöhle, erreicht dasselbe aber noch nicht. Am anderen Ende ist er gegabelt. Die Hypophyse hängt durch einen dünnen, soliden Stiel mit dem Mundhöhlen- epithel zusammen. Die Zunge zeigt eine kiu'ze gespaltene Spitze. An den Zahnanlagen sind noch keine Hartgebilde entwickelt. Der Kizalin ist in erster Anlage begrift'en. Der Schwanz des Embryo birgt keinen Rest des Schwanzdarmes mdn: Eine eigentliche Kloakenmembran ist nielit mehr zn unterscheiden, doch ist der Anus durch Epithelwucherungen verklebt. Die in den knizen ampullenförmig erweiterten ductus choledochus mündenden Gänge durchsetzen das proximale Pankreas, das jetzt eine einheitliche Masse darstellt, im Vorderdarmgebiet abortieren allmählich die embryonalen Gebilde; währeiul der Supra- l)erikardialkörper links ein ziemlich großes Bläschen darstellt, ist er rechts fast geschwunden. Das Epithelkörperchen der vierten Tasche ist völlig atrophiei't, die Thymus von der dritten Tasche abgelöst, von der zweiten in Al)schnürung begriffen. l)ie Schilddrüsenanlage ist mäcditig und von Gefäßen diircdi- Normeutafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 45 setzt. Die weiten Lungenschläuche zeigen sekundäre Erweiterungen. Die Niere hat Seitenzweige aus- sprossen lassen, an welche sich im nephrogenen Gewebe entstandene Harnkanälchen, noch gering an Zahl, angelagert haben. Die Müllerschen Gänge sind eine Strecke weit abgeschnürt. Das Nebennierengewebe hat sich kaum verändert. Die Keimdrüse ist erheblich herangewachsen und mit Schläuchen gefüllt, ent- wickelt sich also zum Hoden. In dem Phallus finden sich IMuskelanlagen. Im Herzen ist die Bildung des Atrienseptum vollendet, doch zeigt dasselbe sekundäre Durchbrechungen. Die Endokardkissen sind kräftig entfaltet, aber nicht verschmolzen. Die Bildung der arteriellen oder venösen Klappen hat nocli nicht eingesetzt. Die Perikardialhöhle ist dorsal völlig abgeschlossen. Die Milzanlage ist deutlich, aber noch nicht abgegrenzt. In der Haut zeigt sich am Bauch die erste Differenzierung zur Schilderbildung. Das Skelettsystem hat sich wenig weiter entwickelt; das Primordialkranium besteht noch aus Vorknorpel oder verdichtetem Mesenchym, auch die dorsal in Berührung tretenden Wirbelbogen und die langen Rippen sind vorknorpelig. Nm' das Gewebe der Clavicula bildet sich in Knochen um und im Unterkiefer finden sich zarte Knochenbälkchen. Die Skelettanlagen in den Gliedmaßen sind scharf begrenzt für die großen Stücke, doch lassen sich sichere Knochenanlagen noch nicht nachweisen. Die Fingerstrahlen sind z. T. vorknorpelig, der Schultergüi'tel ebenfalls. Gelenkspalten sind noch nicht aufgetreten. Ebensowenig sind Anlagen der Krallen bemerkbar. Figur 41 (10 mal vgr.). (I. A. 1.) Der Kopf, welcher in Fig. 41 von vorn dargestellt ist, gehört einem Embryo an, der seiner äußeren Gestalt nach zwischen Fig. 31 und 32 zu stellen wäre. Die i»apillentragenden Augen, an denen die ebenfalls mit Papillen versehenen Lider heraufrücken, treten seitlich weit vor (Kopfbreife 4,5 mm), sind sich aber näher gerückt als es Fig. 40 zeigt. Die Schnauze hat sich zugespitzt, der Unterkiefer ist fast ganz vorgewachsen. Die äußeren Nasenöffnungen sind verklebt und von wulstigen Rändern umgeben. Der primitive Gaumen ist fertig gebildet, die Ver- wachsung am Oberlippenrand noch durch eine seichte Kerbe angedeutet. Figur 32 (lOmal vgr.) Tabelle 123. (19. VII. |14. VIlI.l 99. 1.) 1. Äussere Gestalt. Maße: Größte Länge 8,0 mm, Kopflänge 5,3 mm. Der Kopf nähert sich dem Aussehen des erwachsenen Tieres durch völliges Zurücktreten des Scheitelhöckers, Niedriger- und dabei Spitzerwerden, sowie durch relative Verkleinerung der Augenpartie. Der Unterkiefer hat fast die Spitze des Kopfes erreicht. Die äußere Nasenöflfnung ist durch das Vor- ziehen der Schnauze wieder auf den Rücken gelangt und ist völlig verklebt. Der Oberlippenrand ist glatt, ein Rest der primitiven Gaumennaht nicht mehr vorhanden. Auf dem Bulbus sind 14 Papillen deutlich ausgebildet, beide Lider sind am Rande eingekerbt und beginnen den Augapfel zu bedecken. Die Ohranlage zeigt das Trommelfell mit der durchschimmernden Oolumella. Von einer Herzwölbung kann man kaum mehr sprechen. Die Kehlfalten werden angelegt. Die Extremitäten sind länger ge- worden. Die Fingerstrahlen treten heraus, tragen aber noch breite Schwimmhäute. Am Schwanz und Ig Xormentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Bauch sind die Anfiinge der Schilderung zu sehen, auf dem Rücken erscheinen die Schuppen nur stellen- weise als sehr schwer sichtbare helle Flecken; die Figiu- konnte dies nicht wiedergeben. Fortschritte gegen Fig. 31: Oberlippem-and glatt. Auge mit Papillen, beide Lider weiter vorgerückt und eingekerbt. Extremitätenstrahlen freier. Anlange der Schuppenbildung. 2. Innere Organisation. Das Rückenmark zeigt auch hier am kaudalen Ende eine Erweitening, sonst ist der Zentral- kanal noch niedi-iger geworden. Im Gehirn laufen die DifFereuzierungsprozesse in den dicken Wänden ab, welche zur endgültigen Verteilung von grauer und weißer Substanz fühi'en und hier im einzelnen nicht verfolgt werden können. Die Gefäßplexus haben sich verlängert: über Epiphyse und Paraphj'se ist nichts Xeues zu berichten. Die Differenzierung der Netzhaut hat fast den Rand der pai's ciliaris erreicht. Der Ciliarköi-per ist als voi-spiingende Falte angelegt. Die Hornhaut hat sich verdickt, zwischen Epithel und Endothel liegen mehi-ere Schichten Stroma. Der Ringwulst der Linse hat an Breite zu- genommen. ]n der Sclera findet sich Vorknoi-peL Die Papillen am Auge bestehen aus Wucherungen des Epithels. Die Nickhaut ist in erster Anlage bemerkbar. Die Sacci endolymphatici des Labyrinths berühren sich über dem Gehii'n. Die Ohrkapsel ist bereits teilweise knorpelig, zwischen ihr und dem häutigen Labyrinth befindet sich aufgelockertes Gewebe als Anlage der perilymphatischen Räume. Der Nasenvorhof ist verklebt, die seitliche Naseudiüse als solider Sproß kenntlich. Die Jakobsonschen Organe münden in die Mundhöhle. Der Tränennasengang. dessen Augenende gegabelt ist, erreicht die Nasen- höhle. Die Hypophyse ist völlig vom Darm abgeschnüit. Die freien Spitzen der Zunge haben sich etwas verlängert; Epithelleisten haben sich an ihi- noch nicht in die Tiefe gesenkt. Die Zahnanlagen sind weiter entwickelt, enthalten aber noch keine Hartgebüde, wie auch der in Anlage befindliche Ei- zahn. Die Kloake ist dui-ch Epithel verklebt. Das proximale Pankreas läßt seine beiden Komponenten nicht mehr unterscheiden. Die Thyreoidea ist weiter gewachsen und bildet eine große breite Masse. Die Thymusanlagen sind abgeschnürt. Die Wand des links gelagerten Supraperikardialkörpers verdickt sich, auf der rechten Seite ist kein entsprechender Rest mehr wahrzunehmen, wie auch die Epithelköii^er der vierten Tasche geschwunden sind. Die Lungenblasen weisen vertiefte Ausstülpungen atif. Die Nieren entsenden stark verzweigte Äste; Hamkanälchen sind gebildet. Die Müllerschen Gänge sind lang, be- gleiten die Wolffschen Gänge, aber eneichen das Epithel der Kloake noch nicht. Die Geschlechtsdrüsen sind lang herabhängende Säcke mit homogenem Stroma und 2 Ureierlagern, also Ovarien. Die kleinen ausgestülpten Phalli zeigen wenig differenziert ein dunkles Zentrum. Ln Herzen sind keine wichtigen Veränderungen eingetreten: das Septum atriorum ist fertig, aber von Lücken dm'chsetzt. Die Endokard- kissen sind noch nicht verschmolzen, auch ist noch keine Klappenbildung eingeleitet. Die Milzanlage ist abgegrenzt. Das Integument läßt an Rumpf und Bauch die ersten SchQderanlagen erkennen, an letzterem in Form von Falten, an ersterem als lokale Verdickungen der Sinnesschicht der Epidermis. Im Kopf zeigen sich die ersten zarten Knochenbälkchen an den Kiefern, am Frontale; das Primordial- kranium ist teilweise schon knorpelig. Die in der Mitte vereinigten Wirbelbogen und die zentralen Enden der langen Rippen bestehen ebenfalls aus Knorpel Die Clavicula wandelt sich in Knochen- gewebe um. An Schulter- und Ellbogengelenk sowie den entsprechenden der unteren Extremität bilden sich Lücken in dem lockeren, die Skelettteile verbindenden Gewebe. Die Diaphysen der Arm- und Schenkelknochen sind knorpelig und zeigen die ersten Verknöcherungen. Die Handwurzel und ein Teil Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zaaneidechse. 47 der Fingerstrahlen bestehen noch aus Vorknoiiiel, wie auch der Extreinitätengüi-tel. Geringe Epithel- wucherungen an den Spitzen der Zehen bilden die erste Anlage der Krallen. Figur 33 (10 mal vgr.) Tabelle 124. (19. ^^I. [19. vm.] 99. i.) 1, Äussere Gestalt. Maße: Größte Länge 8,4 mm, Kopflänge 5,8 mm. Der Kopf des Embryo ist noch niedriger geworden, die nur noch schwach eingekerbten Lider erreichen bereits die hinteren, unteren Papillen. I»er Unterkiefer hat die Kopfspitze eireicht. Bei ge- schlossenem Maul ist noch keine Eizahnanlage zu sehen. Die Kehlfalten sind angelegt. Die Finger- strahlen tragen niu- noch schmale Schwimmhäute und sind viel freier geworden. Das Herz ist völlig in den Köi^per aufgenommen. Das Geschlechtsglied springt weit vor. Schuppenanlagen sind am ganzen Rumpf an Nacken und den Extremitäten entstanden. Fortschritte gegen Fig. 32: Extremitätenstrahlen sind freier geworden. Herzwölbung vöUig gesch'ftT.inden, Schuppenanlagen deutlich. 2, Innere Organisation. Der Zentralkanal des Rückenmarkes ist niedrig geworden und besitzt ovalen Querschnitt. Sein kaudales Ende ist etwas erweitert. Die Plexus chorioidei sind mächtig entwickelt, auch im 4. Ventrikel: das Mom-osche Loch ist eng. Die Epiphyse hat sich zu einem langen Schlauch ausgezogen, auch die Paraphyse ist stark vergi'ößert. Die Retina ist vollständig in Schichten zerlegt: der Ciliarkörper ist deutlicher abgegrenzt. Ein langes, spitzes Pecten ragt ins Innere des Auges herein. Der Ringwulst der Linse ist deutlich, die Cornea hat sich verdickt und trägt auf der inneren Oberfläche eine Endothel- schicht. Die Papillen stellen sich als Epithel verdickungen dar. welche nach außen kaum vorragen, aber ziemlich tief nach innen eingebuchtet sind. Die Xickhaut ist angelegt, die Hardersche Diüse noch nicht. Die Sclera enthält Vorknorpelgewebe. Die weit aufgeblähten Sacci endoh'mphatici liegen in der Mittel- linie aneinander. Der ductus cochlearis ist ein langer Gang. Die knorpelige, noch nicht verknöcherte Ohrkapsel ist duixh die Anlage der perilymphatischen Räume vom häutigen Labyinnth getrennt. Die seitliche Nasendi'üse ist weiter gewachsen, aber ohne Lumen, wie auch der Voi'hof. Das Jakobsonsche Organ, dessen })ilzförmiger Wulst gut ausgebildet ist, steht mit der Mundhöhle duixh einen verklebten Gang in Verbindung. Die Hyi^ophyse ist vom INIunddai'm abgeschnürt und in Sprossen ausgewachsen. Die Zunge zeigt 2 fi'eie Spitzen. Ihr Epithel wuchert in Leisten in die Tiefe, wie sich auch am Innen- rand des Unterkiefers zui' Bildung der Unterzungendinise Epithelwucherungen finden. Zähne und Ei- zahn weisen Zahnscherbchen auf Die Ausbildung der Gaumenfortsätze ist wegen der der Mundspalte parallelen Schnittrichtung nicht zu eruieren. Die Kloake ist verklebt. Das proximale Panki-eas bildet eine einheitliche Masse. Die Thp'eoidea wird diu'ch einen breiten Köi"per dargestellt und auch die Thymusanlagen sind erheblich vergrößert. Die ^Vand des Supraperikardialköi"perchens wuchert, sonst sind keine Reste der Schlundspalten aufzufinden. Die Lungen haben tiefe Ausstülpungen getrieben. Die Xiere ist sehi- gewachsen und zeigt lange gewundene Schläuche. Die Müllerschen Gänge sind lang herabgewachsen, ohne bereits das Kloakenepithel zu erreichen. Die Keimdi"üse ist groß, mit Samen- I i, XarmenTaf ein zur Entwicklnngsgcschidite der Wirbdüere. k n. In den großen Phalli Aifferenzien sich die Muskelschicht. Das Septum atriorum ist lertig gebildet, tm-i da die Endokai-dkissen des Aurikiüarkanals verschmolzen sind, so sind die beiden Vorhöfe bis auf sektmdäre Durchbrechungen im Septum völlig von einander getrennt: die venösen Ostien sind gebildet. An den Anlangen der aneriellen G^taße wird die erste Andeutung der Klappenbildung sichtbar duT' _ ler Bulbnswülste. Die Milz umgibt deutlich abgegrenzt und geweblich differen- ziert das distale t^..c ac^ dorsalen Pankreas. Die I'ifferenzierung in der Haut hat Forischiütte gemacht; niedrige Epithelverdickungen finden sich am Rumpf und Schwanz, tiefere Falten am Bauch. Auch im Bereich des Skelensystems sind Xenerungen zu verzeichnen: das Primordialkranium besteht zum größten Teil aus KnorpeL der noch keine Yerknöchertmgen zeigt: dagegen sind die Bindegewebsknochen zahl- '•-•■■-'■ -'^ : -, V -^^5 jn (jer T^--"-i' -'^-'k enrwickelt. Auch die in der Mitte verschmolzenen Wirbel- -^ -'' i .... .... .,..;g. Mächtige Knochenmassen finden sich schon am Schlüssel- bein. ..„.„-. - Zlememe der Exti'emitätengürtel knorpeliger oder vorknorpeliger Xatur sind. Die Verkr- _ _ Extrer!::räten hat weitere Stücke ergriffen: außer dem Arm- und Schenkel- skelett si- - die Metak:.^ Iphalangen mit einem Knocheni-ing ausgestattet Gelenkspalten finden sich an Schlüter. EUbogen, Hüfte und Knie. Die Krallenanlagen beschränken sich n:.v--A' T f.irtgeschrittt:. .- „e Entwicklung der Gliedmaßen: Arme und Schenkel sind ^TncTr-r gc .. :.. ..; /.._-.- vöUig frei und mit Nägeln versehen. Die Schuppenanlagen sind am ganzen __.__;l Schwanz und Extiemitäten sichtbar, am Kopf noch nicht. Der Schwanz ist noch ganzrandig. Eine Färbung des Körpers ist noch nicht zu bemerken. Die Kleinheit der beiden Phalli zeigt, daß dies Exemplar ein weibliches ist. Fortschritte gegen Fig. 33: Abflachung des Kopfes, Vorschieben der Lider, Atisbildung der Zehen, Hervonreten der SchuppeiL 2. Lmere OrganisatioiL Der Ztrntralkanal ist ntir noch wenig höher als breit, am Schwanzende kaum erweitert. Das Par^etalange ist von der Epiphyse getrennt, letztere lang, am Ende aufgetrieben. Zwischen ihr tind der hyse hat sich das Zirbelposter atLsgestülpt. Die Retina ist vollständig in ihrer pars optica in Schichten zerlegt, der Cüiarkörper springt stark vor. Der Linsenringwulst vergrößert sich. Die Papillen attf dem Bulbus sind noch zu erkennen, aber größtenteils in Rückbildung begriffen. Die Lider reichen weiter am Augapfel herauf, sind noch dünn und ohne Differenzierungen im Innern. Die Nickhaut hat Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 49 sich verlängert. Die Hardei"sche Diiise ist nach der Medialseite des Auges zu gewachsen, hat aher noch keine Sprosse gebildet. Das Gehörorgan hat weniger bemerkenswerte Veränderungen eifahren. Die Ohr- kapsel ist teilweise knoi^peüg. In der Nase findet sich noch kein Pigment. Die äußere Öffnung und die Mündung des Jakobsonschen Organs sind völUg verklebt. Die seitliche Nasendiüse höhlt sich aus, wächst in die Muschel herein tind beginnt sich daselbst zu verzweigen. Die kleinen Bowmanschen Diiisen der jiars olfactoria sind noch nicht deutlich wahrzunehmen. Der Tränennasengang ist solid und steht mit dem Epithel der Nasenhöhle in Verbindung. Die Zähne weisen Zahnscherbchen auf; die Unterzungen- drüsen sind noch schwach entwickelt. Die H^-pophyse ist abgeschnüit. aber noch mit einem Lumen ver- sehen. Der Pharj'nx ist geschlossen, der Querschnitt der Speiseröhre stemfönnig. die Darmzotten sind noch nicht deutlich angelegt; die lüoake ist verklebt. Die beiden Abteilungen der Bauchspeicheldiüse sind kräftig entwickelt. Die Scliilddräse ist breit, gelappt. Der Suprapeiikardialkörper bildet eine Blase mit wenig gewucherter Wand. Die Lungen sind lang, gebläht, und mit tiefen Ausbuchtungen versehen. Die Geschlechtsglieder sind klein, ohne deutlich differenzierte Muskulatui' im Inneren und zeigen schon so das weibliche Geschlecht des Embrj-o au. Die Geschlechtsdrüsen sind deutlich als Ovarien mit Keimlagern zu erkennen. Die MüUerschen Gänge siud größtenteils hohl und endeu blind dicht an der Kloake. Die Nieren sind stark gewachsen, die Nebennieren gewinnen an Einheitlichkeit. Das Herz er- scheint kleiner, das Vorhofsseptum weist Lücken auf. Die Ivlappenbildung an den arteriellen Ostien schreitet fort. Die Milz ist langgestreckt und gut abgegrenzt Das Integument ist stäi'ker geworden; am Bauch finden sich kräftige Falten: Pigment ist noch nicht aufgetreteiL Die Chorda weist im Schwanz noch keine Einschnüi-uugen auf. Die Verknöcherung hat auch die Wirljel in geringem Grade ergriffen, dagegen ist das Primordialkrauiiun noch ohne jede Knochenhülle. Die Belegknochen haben sich erheblich verdickt. Die Wirbelgelenke sind noch nicht gebildet. Der Extremitätengüitel ist teilweise knoi-pelig. Knochemünge finden sich auch an den Phalangen, dagegen sind noch keine Markhöhlen aufgetreten. Die Krallenanlagen siud unpigmentiert. Figur 35 (lOmalvgr.) Tabelle 126. (2S. IX. 09. 1.) 1. Äussere Gestalt. Der Embrj'o ist 75 Tage nach Ablage dem Ei entnommen. Maße: Größte Länge lO.O mm. Der Embryo liegt auf der Seite, di-eht sich aber mit dem Kopf bereits nach Unks. Der Kopf ist ganz niedrig geworden, die Augen sind bis auf die Linse von den schilderloseu. glattrandigen Lidern bedeckt. Der Eizahn ist bei geschlossenem Maul sichtbar (nicht im Bild). Das Trommelfell beginnt sich etwas einzusenken. Am Rumpf und den Exü-emitäten ist die Schuppung fertig gebildet, der Schwanz ist stachelig, am Kopf beginnen ei-st die Schilder sich zu difierenzieren. Die Nägel sind gut ausgebildet und brätmlich gefäi-bt, sonst ist niu- am Kopf eine Andeutung von Pigmeutbildung zu erkennen. Das Geschlechtsglied, das in 2 Zipfel ausläuft, ist weit herausgestlüpt. Fortschritte gegen Fig. 34: Lider bedecken den Bulbus mehr. Schilderung am Rumpf voll- endet, am Kopf beginnend, Pigmentiernng. Korment&feln zur Entwicfclnnssgesehiohte der VTirbeltiere. IV. 7 50 Xonnentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. 2. Innere Organisation. Der Zentralkanal besitzt einen rni Querschnitt und erweitert sich am Schwanzende nicht. Die Geiäßplexus bilden lange Falten. r>as i'ailetalauge ist noch nicht breit und niedrig, sondern noch rundlich. Es ist pigmentieit. Im Auge sind Ringwolst der Linse and Ciliarkörper weiter entwickelt, der Kamm stellt einen langen Zapfen dar. Die Papillen des Bulbus sind nicht mein- auffindbar. Die Lider sind dicker geworden und lassen Lymphspalten erkennen. Die Xickhaut ist ziemlich in die Länge gewachsen. Die Hardersche Drüse bildet einen medial dem Auge anliegenden Körper. In der Sclera trin no«''^ t^:-"" >T'> 'i-pel auf. Die perilymphatischen Räume des Ohres sind gebildet: die Ohrkapsel noch ■ ''^'- K .... Die seitliche Xasendrüse ist hohl und füllt mit ihren zahkeichen Schläuchen den ^.„..... „.... der knorpeligen Muschel aus. Auch vom Sinnesepithel sprossen zahlreiche kleine Drüs- chen aus. I»en Tränennasengang bilden dicke, aber völlig solide Epithelstränge. Um das Jakobsonsche Organ liegen zahlreiche Pigmentzellen. Die Hypophyse ist in Schläuche ausgesproßt und besitzt kein Lumen. Die Unterzungendrnsen formieren einen ziemlich bedeutenden Körper. Zähne und Eizahn weisen erhebliche Mengen von Hartgebilden aut Im Darm sind die Zotten gebüdet. der Pharynx hat sich ge- öföiei und auch die Kloake ist nicht mehr verklebt: der Verschluß ist dtirchbrochen und ein enger Durchgang hergestellt. Das proximale Pankreas ist stark herangewachsen. Der Supraperikardialköri)«" ist groß, seine Wände gewuchert, sein Hohlramu fast geschwunden. In der Trachea werden die Knorpel- ringe dv. htes Gewebe angedeutet. Die Lungen besitzen ein kompliziertes Hohh-aumsystem. I'ie Nieren, kaudai verschmolzen, büden einen großen Körper, auch die Nebennieren sind vergrößert. Die Keimdrüsen sind langgestreckt und mit Samenkanälchen angefüllt. Die MüUerschen Gänge enden weit entfernt von der Kloake. I'as Herz ist sehr verlängert: von den weiten Atrien, deren Septum dmxh- brochen ist. führen ganz enge venöse Ostien in den muskelkräftigen Ventrikel. Die Milz ist scharf ab- gegrenzt. Die bemerkenswertesten Veränderungen haben sich an Haut und Skelett abgespielt. Erstere besitzt Pigment allerdings noch nicht sehr reichhch. in Haut tmd Krallen: die Schilder sind höher ge- worden, haben sich aber am Kopf noch nicht differenziert. Die Ejiochenbüdting hat weiter um sich ge- griffen: Wirbel und Rippen weisen KnochenhüUeiL aber noch keine Marksubstanz auf. auch das Primordial- kranium ossifiziert an einigen StelleiL Die Wirbelgelenke sind gebüdet. Die Chorda zeigt im Schwanz- teü noch keine Einschnürungen. An den Extremitäten besitzen alle Stücke, mit Ausnahme der End- phalangen und des Carptis resp. Tarsus KnochenhülleiL das Schenkel- resp. Armskelett auch schon Mark- räume. I»ie Extremitätensrürtel verknöchern ebenfalls. Figur 36 i.ömal vgr.) Tabelle 1^7. (i. TU. [2. IX.] 99. 1.) L Änssere Gestalt Der Embryo wtirde 60 Tage nach der Ablage dem Ei entnommen. Maße: Größte Länge 12 mm. Kopflänge 6.2 mm. Der Embryo ist zum Ausschlüpfen reif tmd wurde gezeichnet, um die Lage eines solchen im Ei zu zeigen: er wurde deshalb im Amnion konserviert. Er hat sich wieder völlig mit dem Bauche dem I'otter ztigekehrt tind ist von oben dargestellt. Die Schilderung an Rumpf und Kopf — dort ist das Pinealatige wieder sichtbar — ist fertig ati^ebildet beschilderte Augenlider decken den Bulbus fast Noraientafel zur Entwicklnngsgeschichte der Zanneidechse. 51 ganz, lue Schenkelporen sind ausgebildet, die Färbung vollendet. Das Trommelfell wii-d von einer Haut- falte teilweise gedeckt. Der Eizahn ragt ziemlich weit am Oberkiefer hervor (im Bild nicht sichtbar). Fortschritte gegen Fig. 35: Verkleinerung der Lidspalte, Einsenkung des Trommelfells, Ver- vollkommnung der Schilderung am Kopf, Drehung auf den Bauch. 2. Innere Organisation. Das Parietalauge ist breit uud niedrig geworden. Ins Innere des bulbus oculi reicht weit der spitze Kamm herein. Die Linse zeichnet sich dm-ch einen breiten Ringwulst aus. Die Lider sind verdickt, außen mit Schildern bedeckt, im Inneren mit weitem Lymphi-aum versehen. Im unteren Lid bemerkt man die Anlage des Tarsalknorpels. Die Hardersche Diiise ist mächtig entwickelt. Die Ohrkapsel ist teilweise verknöchert. Die seitliche XaseniMise. zum größten Teil hohl, nimmt mit ihrem Drüsenköi^per den ganzen Raum der ^luschel ein, I>ie äußere Xasenöifnimg ist verklebt, aus üu- ragt ein Epithelpfropf heraus. Das Jakobsonsche Organ mündet offen in die Mundhöhle; neben ihm öffnet sich der Tränen- uasengang, welcher ein weites Lumen besitzt, mit enger Spalte. Attch tlie Tränenröhi'chen sind mit Ausnahme des Endes am Auge hohl. Der Eizahn ragt frei aus der Mundhöhle heraus, tlie Zähne sind dagegen noch in den Kiefern verborgen. Unter der langen freien Zunge belinden sich die ki'äftig entwickelten Unterzungendrüsen. L)ie Hyi)oph3'se hat Schläuche aussprossen lassen. Im Dann hat sich die Schleimhaut differenziert. Die Darmzotten und Mageudrüsen sind angelegt. Das Pharynx ist offen, auch die Kloake dmxhgängig. Das proximale Panki-eas übertrifft an Mächtigkeit das distale. Die Tlnnnuskörper sind kräftig entwickelt, der Supraperikai'dialkörper mit kleinem Hohli'auni und gewucherten ^^'änden versehen. Die Trachea fülu't vorknorpelige Stützringe. Die langgestreckten Lungen besitzen Alveolen. Die Keimdi'üse ist männlich, die Xieren reichen vereinigt in die Schwanzgegend hinein. Die Vorhofsscheidewand im Herzen ist noch diu'chbrochen. Die Milz bildet ein langgestrecktes Organ, welches scharf vom Panki-eas abzugrenzen ist. In der Haut hat sich das Pigment bedeutend vermehi-t: die Schuppen uud Schilder sind vertieft, letztere finden sich nun auch am Kopf. Die Wirbelbogen schließen Marki'äume in sich, das PrimordiaDa'anium ist teilweise verknöchert. Die Chorda zeigt interveitebrale Einschnüi-ungen. Die Fingergelenke sind atifgetreten: die Eudphalangen zeigen keine Ossifikation. Im Innern der Extremitätengüi'tel finden sich ebenfalls Marki'äume. Figur 37 siehe hinter Figur 20. ., 38 „ „ ., 24. ., 39a.b „ „ „ 27. ., 4Üa,b „ „ „ 29. ' „ 41 „ „ ,. 31. Die Embryonen, deren Köpfe in diesen Figuren abgebildet sind, wurden nicht in Schnittserien zerlegt, da letztere niu- unvollständig geworden Avären. ni. Die Entwicklung der äusseren Körperform der Eidechse. Im folgenden möchte ich eine kurze, aber möglichst vollständige Übersicht überjdie äußere Ent- wicklung der Eidechse geben. Ich halte eine solche zusammenfassende Darstellung trotz der genauen Beschreibung der abgebildeten Embryonen doch nicht für überflüssig; es werden in derselben die dort zerstreut liegenden Bemerkungen über die Bildung der einzelnen Organe zusammengefaßt und miteinander verbunden. Daß ich bei der knappen Behandlung des gewaltigen Stoffes nui' wenig Eigenes bieten kann, liegt auf der Hand, und eine genaue Analyse der einzelnen Wachstumsvorgänge bleibt nach wie vor ein dankbarer Stoff. Den ersten Entwicklungsvorgängen wurde eine etwas breitere Behandlung eingeräumt, da sie sich größtenteils bei Betrachtung des (Jberflächenbildes darstellen, und da die große Variationsbreite, der noch nicht die nötige Würdigung zu teil geworden ist, die Erklärung für eine Reihe sehr verschiedenartig erscheinender Bilder forderte. Nach einer kurzen Übersicht über die weiteren Umbildungen des Embryo folgen Darstellungen der Entwicklung der Eihäute und einzelner Körperregionen — alles nur soweit als es das Studium der äußeren Form enthüllt. Dieser Abschnitt gliedert sich demnach in folgende Kapitel: 1. Erste Entwicklungsvorgänge. a) Entwickluno' des Blastodernis, b) des Embryonalschildes bis zur Anlage der vorderen Amnionfalte, Schicksal des Blastoporus uud Bildung des Gefäßhofes. 2. Kurze Übersicht über die weitere Formgestaltung. 3. Entwicklung der Eihäute. 4. Entwicklung der Allantois. 5. Die Krümmungen des Embryo. 6. Entwicklung des Medullarrohrs. 7. Entwicklung des Gesichts, der Nase und des Auges. 8. Entwicklung des Ohi'es. 9. Entwicklung der Extremitäten. 10. Entwicklung der l'rsegmente. 11. Entwicklung des Schlundbogengebietes. 12. Entwicklung der Kloakengegend. 13. Entwicklung von Herz, Leber und Urniere. 14. Entwicklung der Haut. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 53 1. Erste Entwicklungsvorgänge. a) Entwicklung des ganzen Blastoderms. Bereits in dun frühesten Stadien, die mir vorlagen, zur Zeit der Befruchtung, besitzt das Ei eine längliche Gestalt. Im lebenden Zustand hebt sicli deutlich vom gelben Dotter die weiße Keimscheibe ab. Sie liegt auf der Seitenfläche, in der Mitte oder gegen die Spitze, auch ganz an der Spitze des Eies — nach Strahl (83") dem Rücken des Muttertieres zugewandt. Die Lage variiert selbst bei den einer einzigen Eidechse entnommenen Eiern ungemein. Die Form dieser Scheibe, die auch nach der Fixation in chromhaltigen Lösungen durch ihre helle Fai'be vom grünen Dotter absticht, ist mehr oder weniger länglich; ihre Längsachse entspricht der des Eies. Eine mittlere rundliche Partie, oft scharf abgesetzt (s. Fig. 1), oft nur undeutlich begrenzt, unterscheidet sich von einem peripheren Hof, der seinerseits manchmal wieder zwei Schichten aufweist (Fig. 1 und 2). Allein in der zentralen Scheibe finden sich unregelmäßig angeordnet die Gruben, welche die Eintiittsstellen der Spermien angeben. Hiei- zeigen sich also auch die ersten Furchen. -Die ersten beiden Furchen fand ich ziemlich in der Mitte der Scheibe, sich spitzwinkelig kreuzeiul. In späteren Stadien ist eine Regelmäßigkeit nicht zu erkennen, die ersten abgeschnürten Zellen liegen meist exzentrisch (s. Fig. 2). Auch eine Symmetrie ist niclit vorhanden, trotzdem der Embryo mit seiner Längsachse quer oder annähernd rechtwinkelig zur langen Eiaclise liegt und man daher die Symmetrieebene schon jetzt etwa in der Richtung der kurzen Achse suchen darf. Mit weiterem Fortschreiten der Furclmng über die zentrale Scheibe hinaus werden die mittleren Elemente kleiner, an der Peripherie sind dagegen noch große Segmente zu finden. Ist ungefähr der äußere Rand des äußeren Ringes erreicht, so begrenzt sich der gefurchte Keim, und es unterscheidet sich ein dickerer, undurchsichtiger, peripherer Keimwulst von einer dünneren zentralen Partie. In letzterer tritt sodann der Embryonalschild auf: dann besteht die dem dunklen Dotter aufliegende Keimscheibe aus dem dicken hellen Schild, der dünnen intermediären Zone (area iiellucida) in dem wieder dickeren Keimwulst. Scheinbar nimmt wälu-end dieser Prozesse die Fui'chung ilu'en Fortgang, wie man aus Fig. 4 und 5 folgern könnte. Doch hört die Zellbildung, wie das Studium der Schnittserien lehrt, am Rande der Keimscheibe auf, ein Einschneiden von Furchen findet nicht mehr statt und die anscheinend vorhandenen Rinnen außerhalb der Keimscheibe, welche einer Randfurchung täuschend ähnlich seilen, entpuppen sich als Protoplasmastraßen, welche zu den im Dotter verteilten „freien Kernen" in Beziehung stehen. Der Keim wall schickt sich nun an das Ei zu umwachsen. Seine innere Grenze verschiebt sich wenig, d. h, die intermediäre Zone breitet sich nur wenig und langsam aus. Anfangs ist diese Linie nicht scharf zu ziehen; erst mit dem völligen Abheben der inneren Zone vom Dotter, mit der Ausbildung der subgerminalen Höhle, bildet sich ein scharfer Rand. Dies tritt zu sehr verschiedener Zeit ein, durchschnittlich wenn das Ei halb umwachsen ist. Die Fixierung hat auf die Abhebbarkeit des Keimes vom Dotter großen Einfluß. Die Embryonalanlage liegt dann in einer zackig begrenzten Scheibe von wechselnder Gestalt; meist ist dieselbe queroval d. h. ihr längster Durchmesser liegt in der Querachse des Keimes. Ihre Ausdehnung beträgt im Stadium der Figur 8 5:4 mm; bei einem Embryo, der der Figur 13 gleicht und demselben Oviduct ent- nommen ist, wiu-den 6 : 7 mm, ebenso für Stad. 19 8 : 6,5 mm, für Stad. 21 11:8 mm gemessen. Der periphere Rand des Keimwulstes überschreitet schon im Stadium der Gastrulation (Textfig. VI) den Äquator des Eies. Auch ein gut Teil der unteren Fläche wird während dieses Vorgangs bereits Ö4 Normentafeln zur Entwicklungsgeseluchte der Wirbeltiere. umwachsen — Urmundbilder ähnlich dem in Textfig. IX dargestellten fand ich noch nachdem '/i des Eies vom Keimwall bedeckt waren. iM'st wenn die ganze Fläche bis auf eine längliche Stelle, die etwa Vio der ganzen Oberfläche beträgt, überwachsen ist, scheint das Vorrücken des Randes langsamer vor sich zu gehen — richtiger vielleicht erleidet die Embrj'onalanlage schnell wichtige Veränderungen, denn die Umwachsung nimmt von der in Fig. 8 bis zu der in Fig. 12 dargestellten Entwicklungsithase kaum zu. Dieser „Dotternabel"' schließt sich, wenn der Embryo einen Ausbildungsgrad erreicht hat, der zwischen Fig. 13 und 14 liegt, also etwa zur Zeit der Ausbildung der hinteren Amnionfalte. b) Entwicklung des Embryonalschildes bis zur Anlage der vorderen Amnionfalte, Schicksal des Blastoporus. Bildung des Gefässhofes. Der Embryonalschild tritt auf der abgegrenzten Keimscheibe in der dunklen Mittelzone als eine rundliche, unscharf begrenzte Verdichtung von etwas hellerem Aussehen auf, zentral oder nur w^enig exzentrisch gelegen, also ringsherum durch die* intermediäre Zone vom Keimwulst geschieden. Anfangs besitzt er noch etwas das wolkige Aussehen der area intermedia, hervorgerufen durch die durchscheinende unregelmäßige Anordnung der Entodermzellen, mit dem Zusammenschluß seiner Elemente zu epithelialen Membranen gewinnt er ein mehr homogenes Aussehen und hebt sich deutlicher aus seiner Umgebung heraus. An der Peripherie geht er al)er noch allmählich in die Zwischenzone über. Mit der Erreichung dieser gleichmäßigen Oberfläche nimmt er eine längliche Oestalt an, und es beginnt auch die Bildung des Primitivknotens (Primitivplatte). Am hinteren schmalen Ende des Schildes oder außerhalb desselben, aber in beiden Fällen mit dem Hinterrand des Schildes in Berührung oder endlich an irgend einer Stelle zwischen diesen extremen Punkten zeigt das Blastoderm eine bedeutende Verdickung, deren Undurch- sichtigkeit die des Schildes übertrifft (Fig. 5 und 5^). Ihre Größe ist wegen der unscharfen Grenze schwer anzugeben; die Länge ist ungefähr gleich der Breitenausdehnung und beträgt etwa die Hälfte (\s bis '(s) der Breite des Schildes. Die Lage der Primitivplatte variiei't demnach beträchtlich; sie entsteht nicht stets, wie Will fordert, hinter dem Schild und rückt dann erst sekundär in denselben hinein. Auf dem Primitivknoten wird bald eine seichte Grube bemerkbar: die erste Andeutung des Blastoporus. Diese Delle ist breiter als lang und scheidet so noch unscharf eine vordere UrmundUppe von einer hinteren (Fig. 5, ö^). Über die weitere Ausbildung geben die Textfigiu'en 1 bis XIV Auskunft. Bevor sich am Schild selbst Differenzierungen zeigen — seine Grenzen bleiben recht unbestimmt — , senkt sich der Blastoporus tiefer ein, so daß sich die beiden Lippen schärfer abheben. Die Richtung der Einstülpung ist nach vorn. Dies ist von der Oberfläche aus deutlich erkennbar (Textfig. I, II): die vordere Lippe schlägt sich mit scharfem Rande um, während die hintere allmählich in den Hohh'aum verstreicht. Der Primitivknoten wird dicker und tritt scharf auf der Keimscheibe hervor. Die vor der Gastrulationsöffnung befindliche Verdickung zieht sich immer mehr nach vorn in den Embryonalschild herein, so die Ausdehnung des Urdarmes anzeigend. Der Urmund selbst ist eine quere, kaum gebogene Spalte, deren Breite ziemlich stark variiert. Der Durchbruch des Urdarmes auf der Ventralseite (Fig. 111b) findet bald darauf vor seiner dorsalen Mündung am Vorderende des Piimitivknotens statt. Die Durchbruchsöffhung ist anfangs nicht einheitlich, durch Stränge in verschiedene Löcher getrennt (Fig. Illb, Vb); erst später bildet sich eine scharf begrenzte Mündung IXb, XUb). Die Lage der Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 55 ventralen Öffnung ist auch in iler Dorsalansicht (Fig. ITIa u. folg.) angedeutet. Die vordere Xeuroporus- lippe ist bis an diesen Punkt undurchsichtig und dick, zeigt aber an der ventralen Durchbruchsstelle einen dunkleren, durchscheinenden Fleck. Doch wird die Deutlichkeit dieses Helligkeitsunterschiedes da- durch verwischt, daß in der Längsachse des Schildes die Bildung der Chorda eingeleitet wird und ein heller, unscharf begrenzter Streifen dem Vorderrande der Embryonalanlage zuzieht. Damit hat sich am Schild eine charakteristische Zeichnung ausgeprägt (Fig. III): ein mittlerer vom Urmund nach vorn ziehender heller Streifen hebt sich gut von den dünnen, diu'chscheinenden, also dunkleren Partien ab. An der Verdickung lassen sich stets 2 Zonen unterscheiden: die dem Blastoporus zunächst gelegene bis zur ventralen Urdarmöffnung reichende ist besonders stark verdickt, während die vordere, die Anlage der Chorda, weniger deutlich hervortritt. Zu diesem mittleren hellen Streifen gesellen sich weiterhin zwei laterale, welche nicht immer symmetrisch gestaltet von den Seiten des Primitivknotens ausgehen und an den Rändern des Schildes nach vorn wachsen (Fig. IV). Auch diese Zeichnung ist auf Verdickungen von Zellschichten zurück- zuführen, welche unter dem Ektoderm liegen und durch dasselbe durchscheinen; sie zeigt das nach voi-n wachsende Mesoderm an, welches im Oberilächenbild in der Gesamtheit als „Mesodermsichel" bezeichnet wird. Somit hat die den hinteren Teil des Schildes einnehmende Verdickung eine dreistrahlige Gestalt angenommen, zwischen deren Zacken sich die dünnen mesodermfreien Partien von vorn her einschieben. Gerade die zwischen den Verdickungen liegenden beiden Zacken sind am dunkelsten, der vordere Teil des Schildes besitzt ebenfalls ein opakeres Aussehen, womit die ganze Embryonalanlage eine schärfere kraniale Grenze erhält (Fig. II — IV). Wie die Ventralansichten Fig. III), III b und Vb zeigen, bewirken anhaftende Stränge von dotterhaltigen Entodermzellen diese Verdickung, die ich das vordere helle Feld nennen möchte; dasselbe besitzt also eine halbmondförmige Gestalt, indem es von den einander näher wachsenden Mesodermstreifen durch dunklere Stellen getrennt wird. Die in Textügur IX sowie in Fig. 6 abgebildeten Embryonalanlagen illustrieren das weitere Schicksal dieser Differenzierungen. Die Mesodermstreifen nähern sich einander allmählich, die mittlere ('hordaverdickung beginnt an Deutlichkeit einzubüßen und verläuft in »las wolkige Entoderm, das vordere helle Feld. Die Schärfe dieser Zeichnung ist bei den einzelnen Keimscheiben sehr verschieden; einige Schilder sind noch in diesem Entwicklungszustand peripher kaum abzugrenzen, andere weisen recht aus- gebildete I tickenunterschiede auf. selbst bei gleicher Fixation und weiterer Behandlung. Diese Mannigfaltigkeit im Aussehen der Embryonalschilder wird noch beträchtlich erhöht durch eine erhel)liche Variabilität in Gestalt und Größe des Urmundes. Die Form des queren Spaltes wird anfangs meist gewählt, höchstens springt die vordere Lippe etwas konvex vor oder ist konkav ein- gebuchtet (Fig. I). Sehr verschiedene Dimensionen zeigt die flache hintere Lippe; auch bei gleich ent- wickelten Keimen schwankt ihre Länge sehr. Sie kann — in wenigen Fällen — in der Mitte eine Rinne aufweisen, so daß der Blastoporus dann eine T-förmige Gestalt besitzt (Textfig. I, III). \Vichtige Veränderungen gehen an Urmund und Mesodermstreifen vor sich, wenn die Umwachsung des Eies etwa zur Hälfte vollendet ist: der bisher fast gerade gestreckte Urmund beginnt sich an den Seiten nach hinten zu biegen, oder richtiger: derselbe Prozeß, welcher die Entstehung der Blastoporus- spalte einleitete, setzt sich von den Endi)unkten des Querspaltes nach hinten fort. Zwei anfangs kurze und seichte, später länger und tiefer werdende Rinnen fassen die hintere Lippe zwischen sich. 56 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Erklärung zu Textfigur I — XIV. Die Textfiguren I bis XIV stellen Keimscheibeii im Gastrulationsstaditini bei 20facher Vergrößerung von der Oberseite oder der Dotterseite dar. Sie sind nach ungefärbten Präparaten bei auffallender Beleuchtung hergestellt worden. Das außerhalb des Schildes befindliche Blastoderm ist einfach dunkel gehalten: Dottermassen und ähnliche Differenzierungen sind nicht mit aufgenommen. Figur I. 28. VI. 02. 6. 1. N. T. Talielle Nr. 15. Ovaler Schild mit langem ziemlich weit nach vorn reichendem Primitivknoten, auf welchem sich der bogenförmige Blastoporus befindet. Von demselben läuft nach hinten eine seichte Rinne. Keine weiteren Differenzierungen. Figur IIa, b. 5. VI. 02. 1. N.T. Nr. 16. Großer ovaler Schild von oben (IIa) umi von der Dotterseite (IIb). Als einzige Differenzierung zeigt sich der am hinteren Ende der Keimscheibe befindliche Primitivknoten mit dem breiten ürmund, welcher von der geschwimgenen vorderen Lippe überragt wird. Auf der Unterfläche (IIb) sieht man das Ento- derm im vorderen Schildteil noch aus großen Dotterzellen bestehend, sowie den vorragenden länglichen Primitivknoten, auf welchem keine ventrale Urdarmöffnung sichtbar ist. Die Schnittserie zeigt vorn im Knoten zwei spaltförmige Öffnungen. Figur lila, b. 30. VI. 02. 6. 1. N.T. Nr. 17. Ovaler Schild von der Ober- (Illa) und Unterseite (Illb). Im vorderen Teil des Schildes ist das Entoderm aus großen dotten'eichen Zellen zusammengesetzt, welche auch in der Ober- seite durchschimmern. Der Urnuind bildet eine quere Spalte, von dem eine seichte Primitivrinne nach hinten zieht; von der vorderen Lippe erstreckt sich ein breiter undurchsichtiger Streifen nach dem verdickten Entoderm zu: die Anlage der Chorda. Der Urdarm ist auf der Ventralseite durchgebrochen, die weite Öffnung durch ZeUsträage in mehrere Abteilungen zergliedert. Figur IV. 9. VI. 02. 2. 1. N. T. Nr. 18. Eiförmiger Schild mit einem aus einer queren Spalte und 2 nach hinten diver<;ierenden Seitenschenkeln bestehenden Blastoporus. Von dessen vorderer Lippe zieht in der Mittellinie die Chorda nach vorn dem kranialen hellen Feld zu, während seitlich die schmalen Mesoderm streifen sichtbar werden. Figur Va, b. 9. VI. 02. 2. 2. N. T. Nr. 19. Demselben Muttertier entnommener Keim wie der vorige von ähnlicher Gestalt. Der Blastoporus zeigt in der Dorsalansicht (Va) eine Abweichung, indem rechts im Bild 2 Seitenrinnen nach hinten ziehen. Chordawulst, Mesodermstreifen und helles Feld sind in beiden Ansichten kenntlich, letzteres wieder durch wolkige dotterhaltige Entodermzellen hervorgerufen. Die ventrale Urdarmöffnung besteht aus mehreren durch dünne Stränge getrennte Lücken. Figur VI. 30. VI. 02. 1. 1. N. T. Nr. 21. Sehr kleiner rundlicher Schild von nicht sehr scharfer Begrenzung. Die vordere Lippe des Blastoporus bildet eine etwas gebogene Linie: die Seiten Schenkel laufen parallel nach hinten, das Zwischenfeld einfassend, und biegen dann seitlich nach vorn um, die Embryonalanlage hier scharf abgrenzend. Das Zwischenfeld läuft hinten in den verdickten Primitivknoten aus. Im Schild ist die weit nach vorn ziehende Chordaanlage sichtbar, während die kurzen Mesodermstreifen und die vordere Entoderm verdickung nicht durchschimmern. Figur VII. 30. VI. 02. 1. 2. Aus demselben Tier stammend, wie Figur VI. Nur die Blastoporusgegend ist dar- gestellt, welche mit der der vorigen Abbildung einige Ähnlichkeit besitzt; nur sind die Längsschenkel etwas mehr von einander getrennt und der eine in 2 Rinnen zerfallen. Figur VIII. 31. V. 02. 1. N. T. Nr. 22. Kleiner rundlicher Schild von ähnlicher Gestalt wie der in Figur VI dargestellte. Die vordere Lippe des Urmunds ist wieder leicht gebogen, die Längsschenkel sehr genähert — das Zwischen- feld also eingeengt — und seitlich auseinanderweichend. Die Chorda zieht der verdickten vorderen Schildpartie zu, die kurzen MesodermÜügel sind sichtbar. Figur IXa, b. VI. 1902. 1. N. T. Nr. 22a. Rundlicher besser begrenzter Schild mit reicherem Detail. Die geschwungene vordere Urmundslippe bedeckt den Eingang zum Urdarm, von dem ein dünner von dickeren Partien flankierter Streifen nach hinten zieht: Seitenschenkel sind nicht vorhanden. Deutlich heben sich die Mesodermflügel ab, welche sich schon vor die ventrale Urdarmöffnung vorgeschoben haben. Die Chorda verliert sich nach vorn in verdicktes aber nicht mehr wolkig erscheinendes Entoderm. Die ventrale Mündung des Urdarms, in Figur IXa durchschimmernd, zeigt sich in IX b als schart begrenzte einheitliche in einer Nische liegende Öffnung. Figur X. 22. VI. 02. 2. N.T. Nr. 24. Die in Figur X — XII dargestellten Keimscheiben sind einer Eidechse entnommen. Ovaler Schild mit breiter gerader durch 2 kurze divergierende Längsschenkel fortgesetzte Urmundsspalte. Die Mesodermflügel sind erheblich weiter nach vorn gewuchert, die Chordaverdickung schimmert im vorderen Schild- bereich durch. Figur XI. 22. VL 22. l. N. T. Nr. 25. Ähnliche Embryonalanlage. Die Längsschenkel des Blastoporus sind etwas länger, rein parallel gestellt und etwas einander näher gerückt, doch ist die Ausbildung der Mesodermflügel eine etwas geringere. Das vordere helle Feld ist undeutlicher. Figur Xlla, b. 22. VI. 22. 3. N. T. Nr. 26. Etwas weiter entwickelter Schild. Der Blastoporus schickt 2 kurze Längsschenkel nach hinten, doch finden sich innerhalb derselben 2 längere ein Zwischenfeld einfassende Furchen. Die ventrale Mündung des Urdarms liegt (Xllb) scharf begrenzt in einer Nische, läuft in eine von den Mesoderm wülsten be- grenzte Rinne aus. Die Mesodermfelder haben sich noch weiter vorgeschoben, die Chorda verdickung reicht etwas verbreitert bis an den Vorderrand des Schildes. Der Schild ist gut abgegrenzt und zeigt die erste Andeutung einer Ektoderm- differenzierung: einer kurzen flachen Medullarrinne vor der vorderen Blastüporuslippe. Figur XIII. 28. VI. 02. 7. 1. N. T. Nr. 27. Ovaler etwas verschmälerter Schild. Der Blastoporus hat die Ge- stalt eines engen Hufeisens angenommen. Die Mesodermflügel nähern sicli dem Vorderrand des Schildes. Die Chorda schimmert im vorderen Teil durch. Deutlich zeigt sich eine kurze flache Medullarrinne. Figur XIV. 28. VI. 02. 7.3. N. T. Nr. 28. Demselben Uterus entnommen. Der Schild hat sich noch mehr in die Länge gestreckt, seine Umgrenzung hat an Schäi-fe zugenommen. Der Blastoporus zeigt etwa dieselbe Form wie die vorige Figur. Die Medullarrinne ist länger geworden; die durchscheinenden Elemente, Chorda und Mesodermflügel, heben sich nicht mehr so deutlich ab. ' fe '«■ Figur 1. Figur IIa. Figur IIb. Figur III a. Figur III b. ,>' ,%,': J\ .rv Figur IV. Figur Va. Figur Vh, Figur VI. Figur Vn. KCj Figur VIII Figur IX a Figur IX b. Figur X. I i n Figur XI. Figui- XII a. Figur XLIb. Figur XIII. Figur XIV. 'Normeutafel zm' Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 57 Das Resultat dieses Prozesses tritt uns in Fig. XIII entgegen. Doch zeigt der Vorgang erheb- liclie individuelle Verschiedenheiten. Die Längsrinnen gehen entweder von den Enden des Querspaltes aus (Fig. X, XI) oder etwas mehr nach innen gerückt (Fig. VI, VIII, XII); sie verlaufen einander parallel oder schräg nach außen (Fig. IV, V, VII). Im ersteren Fall wird der Blastoporus die Gestalt eines Hufeisens annehmen oder 3 Seiten eines Rechtecks bilden, je nachdem die vordere Lippe gerade verläuft oder etwas konkav eingezogen ist. Die freien Enden der Längsrinnen können sich nach der Seite und weiterhin nach vorn biegen, so daß beiderseits vom Urmund ein an Breite variables, nach hinten konvex vorspringendes Ende der Embryonalanlage scharf abgegrenzt wird. Solche Fiu-chen können eine ziem- liche Tiefe erreichen (Fig. VI — VIII). Auch einseitige Verdoppelung der Seitenrinnen kam mehrere Male zur Beobachtung (Fig. VIII, XII). Die Textfiguren geben einige Beispiele wieder; es mag schon hier bemerkt werden, daß Eier von verschiedenen Muttertieren eine größere Mannigfaltigkeit aufweisen, als die einer einzigen Eidechse entnommenen, welche mehr Variationen über ein gegebenes Thema darstellen. Während dieser Vorgänge wachsen sich die Mesodermstreifen unter Zunahme der Breite noch mehr entgegen und nehmen tlügelförmige Gestalt an (Fig. X — XII); ihr kranialer Rand verläuft gerade oder nach vorn konvex gerundet, ihre Seitenränder verlieren sich in dem Blastoderm außerhalb des Schildes. Diese außerembryonalen Mesodermpartien breiten sich auch hinter dem Blastoporus aus, — so wird die Grundlage des Gefäßhofes gebildet, welche niu' selten so deutlich erkennbar sich abgrenzt wie es Fig. 6 zeigt. Jetzt nimmt auch die Deutlichkeit des vorderen hellen Feldes ab (Fig. IX — XI), so daß der Schild seine vordere scharfe Grenze verliert, da das Ektoderm, wie die Serien zeigen, dort ganz allmäh- lich niedriger wird. Erst mit dem schärferen Absetzen des stark verdickten Ektoderms erscheint wieder ein deutlicher vorderer Rand des Schildes (Fig. XIII, XIV). Die weiteren Umbildungen im Bereiche des Blastoporus bestehen darin, daß die beiden Längs- schenkel des Urmundes sich näher rücken. Der Blastoporus gewinnt dadurch das Aussehen eines langen und schmalen fl (Fig. XIII, XIV). Zwischen den beiden Schenkeln des Hufeisens quillt ein Stück des eingesclilossenen Gewebes hervor, es macht den Eindruck, als ob das Zwischenfeld zusammengeschoben würde. Dieser Knopf, Wills Mittelfeld, Mitsukuris Yolk-plug, ist in Fig. 7 deutlich erkennbar und auch in Fig. 8 noch nicht geschwunden. Zu dieser Zeit verändert der Schild sein Aussehen allmählich beträchtlich. Anfangs ist seine Zeichnung allerdings noch wenig abweichend (Fig. XII); die Mesodermflügel sind nur weiter nach vorn gewachsen und fassen am Kopfende die mesodermfreie Platte mit der dui'chschimmernden Chordaanlage zwischen sich. Doch hat sich der Keim bereits in die Länge gestreckt und läßt die ersten Andeutungen weiterer Differenzierungen erkennen, die Fig. XIV ausgeprägter zeigen kann. Während nämhch die Zeichnung des Schildes bis jetzt nur auf Bildungen zu beziehen war, welche unter der gleichmäßigen Ektoderm Schicht diu'chscheinen, so beginnt jetzt das obere Keimblatt sich selbst zu beiden Seiten von der Mittellinie zu verdicken und das Aussehen der Embryonalanlage zu beeinflussen, wodiu'ch zugleich die tiefer gelegenen Gebilde verdeckt und undeutlich werden; die Mesodermflügel und die Chorda verschwinden. Die Medullarwülste treten auf. eine ganz flache Medullarfui'che zwischen sich fassend. Schon die in Fig. XII dargestellte Keimscheibe ließ erkennen, daß die seitlichen Partien ihre Undurchsichtigkeit nicht den Mesodermflügeln allein, sondern auch dem Ektoderm selbst verdanken, und daß die dunkle Rinne zwischen ihnen nicht mehr den Innenrändern des mittleren Keimblatts entspricht. Die Medullarrinne Normentafeln zur Entwicklangsgeschich te der Wirbeltiere. IV. o 58 Nonnentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. liegt zwar an derselben Stelle wie die frühere .,Rückenrinne" zwischen den Mesodermflügeln. ist aber ganz anderer Herkunft. Erheblich verändert sich der Vorderteil des Schildes; durch das verdickte Ektoderin wird die Chorda verdeckt, und die vordere Grenze des Schildes markiert sich schärfer. Später tritt die dunkle Medullartiu'clie an Stelle des hellen Chordastreifs (Fig 7). Vorerst reicht die Mittelrinne nicht bis an den Blastoporus, der sich durch die wulstige vordere Lippe von ihr abhebt (Fig. XIY, 7, 8); erst später wird auch diese in die Furche mit einbezogen (Fig. 9), sodaß der Urmund in der Medullai-- rinne liegt. Weiterhin verschmälert und verlängert sich der Embryonalschild; sein vorderer Eand beginnt sich wulstig zu verdicken und in den Dotter einzuwachsen. Vor ihm erhebt sich die Kopffalte des Amnions. Damit ist ein Stadium erreicht, welches wir als Ausgangspunkt für die Entwicklung der Organe benutzen können. Davon geben die folgenden Kapitel Kenntnis, und es erübrigt niu' noch einiges über das Schicksal des Blastoporus und den Gefäßhof mitzuteilen. • Die beiden verdickten Seitenlippen des Urmunds wachsen sich auch weiterhin entgegen, bis sie nur einen schmalen Längsspalt zwischen sich fassen, aus welchem das Mittelfeld hervorragen kann (F\g. 7). Damit ist die Bildung einer Primitivrinne eingeleitet. Form und Ausdehnung derselben ist sehr ver- schieden. Ein Nach-hinten-drängen des von den Blastoporuslippen eingefaßten Dotterpfropfes, wie es jNIitsukuri für di-ei Schildki-ötenarten beschreibt und nach Wills Figuren für die Eidechse vermutet, findet bei Lacerta agilis sicher nicht statt, wie mich eine s])eziell daraufhin gerichtete Untersuchung lehrte. Dieses Gebilde findet sich bei Fig. 8 am vorderen Ende des Primitivstreifens, nicht wie bei den Cheloniern hinter dem Kaudalende desselben. Später gibt es seine Selbständigkeit auf und geht wahr- scheinlich in der Bildung des Kaudalknotens auf. Jedenfalls nimmt es an dem Aufbau des Embrj^o teil und wird nicht hinter den Schwanzknoten eliminiert, wie bei jenen. Hinter dem Kaudalknoten findet sich allein die Anlage der AUantois. Das Material des Schwanzknotens stammt aus der hinteren Urmundlippe. Infolge des schi'ägen Verlaufes des Urdarmes wird der dicke Zellpfropf ventral vom Urdarm in der Dorsalausicht meist von der vorderen Lippe bedeckt und ist niu' bei Ventralansicht der abgehobenen Keimscheibe sichtbar. Mit der Umwandlung der schrägen Richtung des Kanales in eine mehr gerade wird die Zellmasse aber hinter die dorsale Blastoporusöffnung geschoben, so daß diese Gegend ihr durchsichtiges Aussehen verliert und einen dicken Knoten zeigt, eben den Schwanz- oder Kaudalknoten. Starke Zellvermelu-ung in loco wird die dichte Zellmasse noch vergrößern. Auf den Schwanzknoten greifen die hinteren Enden der unter- dessen gebildeten Medullarwülste über, grenzen sich aber vorerst dm-ch eine seichte Furche von demselben ab (Fig. 10). Diese Furchen als Fortsetzung der Primitivrinne anzusehen (Will) scheint mir nicht an- gängig, da sie nur die Grenzen der Medullarwülste angeben. Allmählich greifen die letzteren nach der Mitte zu vor und schließen sich hinter dem offenen Blastoporus; zugleich hebt sich der Schwanzknoten schärfer von dem Blastoderm ab. Der Blastoporus wird so direkt zur dorsalen Öftiiung des Canalis neurentericus, und mit dem Schluß des Xervenrohrs wird auch diese ^lündung des neurenterischen Kanals verlegt. Derselbe stellt dann nur eine Kommunikation zwischen Zentralkanal und Schwanzdarm dar; vor Ausbildung des letzteren ist seine ventrale Öflfnung auf der Dotterseite vor dem Schwanzkiioten gut zu sehen (Fig. 10b— 13 b). Die außerembryonale Ausbreitung des Mesoderms ist mit der Einsenkung des Kopfes in den Dotter weiter fortgeschritten. Beiderseits sind die Flügel nach vorn gewuchert und wachsen sicli in Normentafel zur Entwicklungsgescliichte der Zaaneideclise. 59 der vorderen Amnioiifalte entgegen, ohne aber vorerst zu verschmelzen (s. Entwicklung der Eihäute). Der aus dem Bereich des Blastoderms ausgeschaltete, in den Dotter eingesunkene Kopf bleibt also meso- dermfrei. Auch peripher wächst das Mesoderm weiter und läßt dort Blutinseln hervorgehen. Im Stadium der Fig. 9 erscheinen dieselben in einiger Entfernung vom Embryo, denselben an den Seiten und unten umgebend. Erst wenn das Mesoderm kopfwärts sich geschlossen hat, kann auch ein vollständiger Gefäii- riiig gebildet werden (Fig. 11). Der Gefäßhof weitet sich sodann peripher aus und erreicht bei Embryonen von der in Fig. 16 dargestellten Altersstufe den Keimwall. 2. Kurze Übersicht über die weitere Formgestaltung. Die Embryonalaiüage streckt sich im weiteren Verlauf der Entwicklung in die Länge; ihre Cle- stalt wird wesentlich beeinflußt durch die Bildung der Eihäute sowie die Lageveränderungen und Krüm- mungen des Embryo, denen ein besonderes Kapitel gewidmet ist. Während der Kopf in den Dotter ein- sinkt, prägen sich am Rumpf 2 Längszonen aus: die schmäleren Rücken wülste nähern sich, umwachsen die obere Öffnung des Canalis neurentericus (Fig. 9) und schließen sich zum Medullarrohr, während sich seitlich die Region der Ursegmente abgrenzt (Fig. 9 sqq.). Am spätesten findet der Schluß der MeduUar- wülste am Vorderkopf statt, nachdem sich der vordere Neuroporus zur linearen Spalte verschmälert hat (Fig. 13). Das Hinterende des Embryo bleibt noch lange flach auf dem Dotter ausgebreitet liegen; hier flndet der Amnionschluß statt (Fig. 14) und legt sich hinter dem Endwulst die solide Allantois an (Fig. 9, 11). Bedeutendere Veränderungen spielen sich am Kopfteil ab. Durch weiteres Abschnüren des- selben vom Dotter, durch Ausbildung des Kopfdarmes wird Platz geschaffen für die Anlage des Herzens, das sich zwischen Kopf und vorderer Darmpforte einschiebt, und damit dorsal von demselben für die Schlundtaschen. Gleichzeitig sind die 3 höheren Sinnesorgane sichtbar geworden: am frühesten wölben sich am Vorderkopf die primären Augenblasen vor, die später (Fig. 16) dui'ch das Linsengrübchen ein- gestülpt werden, die Ohi'blase legt sich über dem zweiten Schlundbogen an, am spätesten erscheint an der Kopfspitze das Riechgrübchen (Fig. 16). Bei der weiteren Abhebung des Embryo vom Dotter befreit ich der Schwanzteil unter Ausbildung eines Schwanzdarmes und legt sich ebenfalls auf die linke Seite, ö sicn tier öcnwanzieu iiuier .-iiisuiiuuug eines oüii\vaiiz,uaiiiics uim icg und die Rumpfseiten runden sich ab; ventral von der Urwirbeh'egion erscheint die anfangs schmale Wolftsche Leiste; die Allantois wächst der Kopfspitze entgegen. Besonders stark verlängert sich jetzt der Hals; über der weit vorgewölbten Herzanlage entstehen immer mehr Schlundtaschen ; das geschlossene Labyrinthbläschen ragt mit seinem Stiel in den dm-chsichtigen IV. Ventrikel ein, welcher die Neui-omeren des Hinterhirns dui-chscheinen läßt; das Mittelhirn bildet einen gewaltigen Scheitelhöcker. Immer mehr verkürzt und verengt sich die Darmpforte (Fig. 20); auf der breiten Wolffschen Leiste erheben sich die Extremitätenstummel; dorsal davon schimmern die Ursegmente deutlich diu'ch die dünne Haut hindui'ch; die Verschlußmembranen der 4 ersten Schlundtaschen reißen ein, von der ersten anfangend. Wenn die Abschnürung des Embryo beendet ist, beginnt ein bedeutendes Wachstum des Kopfes, an dem besonders die Augen kolossal hervortreten. Zugleich macht sich eine Rückbildung der Schlundtaschengegend geltend, indem die hintersten im Sinus cervicalis verschwinden. Die Extremitäten entfalten sich (Fig. 20) und die dicker gewordene Haut läßt die unter ihr liegenden Gebilde nicht mehr deutlich durchscheinen. Das Gesicht verändert sich schnell durch Auswachsen der Nasenrinne und Vorschieben des Oberkieferfort- satzes (Fig 39), auch die Ohrhöcker werden sichtbar. Die weiteren Veränderungen nähern den Embryo 8* j^Q Normeutafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. seiner definitiven Gestalt. Besonders fällt hierbei ins Auge die Zehenbildung an den Gliedmaßen, das Zurücktreten der Herzwölbung, der Schluß des Sinus cervicalis und damit das Verschwinden der Schlund- taschen; am Kopf spitzt sich der Schnauzenteil zu, indem auch der Unterkiefer nach vorn wächst, die gewaltigen Augen, auf denen vorübergehend epitheliale Papillen auftreten, verlieren ihre dominierende Stellung und werden von den Lidern allmählich bedeckt; der ganze Kopf nimmt dadurch an Höhe ab und stellt sich durch Abflachung des Scheitelhöckers und der damit verbundenen Aufgabe der Scheitel- beuge in der Richtung des Rumpfes ein. Ziemlich spät (Fig. 32) erscheinen Andeutungen der Schuppen, die nach und nach den ganzen Körper bedecken. Zuletzt stellt sich die Färbung der jungen Eidechse ein. 3. Entwicklung der Eihäute. Die Entwicklung der Eihäute und der Allantois, deren Kenntnis wir besonders Strahl und Schauinsland zu verdanken haben, ist in ihren Hauptzügen bei Oberflächenbetrachtung zu verfolgen. Die Bildung der Eihäute setzt mit der Erhebung der vorderen Amnionfalte ein zur Zeit der Streckung der Embryonalanlage und der Einsenkuug ihres Kopfendes in den Dotter. Da in dieser Periode die Eier eines Tieres sich auf sehr verschiedenen Entwicklungsphasen befinden (s. Abschnitt Y), so findet auch die Anlage des Amnions nicht bei allen gleichzeitig statt. Die scharfe Abschnüi'ung des Vorderendes des Scliildes geht der in einiger Entfernung vor demselben auftretenden Faltung des Blasto- derms voran. Sehr bald umfaßt die Falte auch die Seitenpartien der Kopfanlage. Dieses Zurückbleiben in der Mitte, mit anderen Worten ein noch la-anial konvexer Rand bleibt der vorderen Amnionfalte in allen Stadien, ohne daß man jedoch von seitlichen Falten reden könnte. Rundlich oder melu- geknickt (Fig. 9) stülpt sich die Kappe über den tief in den Dotter eingesenkten Kopf herüber, einen immer größeren Bereich des Embryos bedeckend. Da die erste Anlage dieser Bildung zu einer Zeit stattfindet, in welcher das Mesoderm noch nicht den vorderen Teil des Schildes erreicht hat, (Fig. 9) so besteht die Falte anfangs imr aus Ekto- derm, dem sich das Entoderm eng angeschmiegt hat. Solange das Amnion kein Mesoderm enthält, be- zeichnet man es als Proamnion. — Mit dem weiteren Vorwachsen des mittleren Keimblattes gelangt dieses auch ins Amnion herein. Auch die embryonale Leibeshöhle setzt sich in den außerembryonalen Bereich fort und spaltet das jMesoderm in seine 2 Lamellen, doch habe ich ein ballonartiges Aufquellen dieser Coelomblasen wie es Strahl (1884a) und Schauinsland (1902) zeichnen, bei der von mir an- gewandten Fixation bei Lac. agilis kaum je gesehen. Die vorderen Ränder des mittleren Keimblatts sind auch bei auffallendem Licht gut zu sehen. Von beiden Seiten dringen sie in die Amnionfalte vor — das Entoderm wird zurückgedrängt und legt sich wieder dem Dotter auf — . und vereinigen sich in der Mittellinie, (dme daß aber an dieser Stelle die außerembryonalen Leibeshöhlen zusammenfließen. Vielmehr legt sich das obere 3Iesodermblatt der äuiieren Wand der Amnionfalte an. welche also jetzt schon als seröse Hülle bezeichnet werden kann, ihis untere dem Amnion im engeren Sinne, welches den Embryonalkörper selbst einhüllt, und in der Mittellinie bleiben diese Lamellen, die sich natüi-lich auch am hinteren Rand der voi-deren .Vmnionfalte in einander umschlagen, durch ein Septum von 2 raesodermalen Blättern getrennt: die .Vmnionnaht, die in Fig. 10 — 15. also noch nach Schluß des Amnionnabels. zu erkennen ist. Nach dem freien Hand der Falte zu verbreitert sich die Naht, indem ihre Ränder auseinanderweichen und ein dreieckiges noch niesodermfreies Feld zwischen sich fassen. Iformentafel zur EntwicklTmgsgeschiclite der Zatmeidechse. ß| ilit der I'rehung des Embiyo auf die linke Seite vrird die Xaht in Urem vorderen Teil auch etwas nach links verzogen (Fig. 14) und allmählich von vom her durch Zusammenfließen der beiderseitigen Leibeshöhlen aufgelöst Erst nachdem die vordere Amnionfalte etvra *8 des Körpers bedeckt, erhebt sich eine hintere Falte, die mit nach vom konkavem Band nm* wenig kranial vorwächst; die sich dann begegnenden Seitenränder der Falten kann man als Seitenfalten auffassen; der Schluß des zwischen beiden befindlichen Amnionnabels fallt daher etwa in die Gegend des früheren Urmundes. In der hinteren Amnionfalte bildet sich, da die außerembryonale Leibeshöhle hierhin bereits vor deren Erhebung gedrunsren war, keine Amnionnaht. Dieselbe endet also an der Verschlußstelle mit freiem Rande, und hier bleiben Amnion und seröse Htille am längsten miteinander in Verbindung, wenn kranial davon die Leibeshöhlen bereits verschmolzen sind. Die letzte Verbindung zieht sich kaudal aus. und der so gebildete ^mniono^ans" ist bei allen Embryonen einschlägiger Stadien zu verfolgen (Fig. 15. 16. 11), eireicht allerdings bei der Eidechse keine erhebliche Ausdehnung. Eine Komplikation, deren kurz Erwähnung getan werden muß. erleidet die Amnionbildung am Kopf. Der KopfteU des Embiyonalsclüldes senkt sicL wie erwähnt, in den Dotter ein. und zieht daher das noch mesodennü-eie Proamnion mit sich herab; der Umschlag des Embiyonalköiiters in die Eihaut wird als Grenzrinne bezeichnet. Dieser Umschlag wird mit der Ausbildung des Vorderdaiins immer weiter nach hinten gezogen und findet dann hinter dem Herzen, an der vorderen Dannpforte, statt. Dieser ganze Vordeneü des Embryos liegt also unter dem Blastoderm. und da die von hinten nach vom wachsenden Mesodermhömer sich in der Höhe des Blastodenns vereinigen und dort seröse Hiüle und Amnion von einander scheiden und die entodermale Falte zurückdrängen, so bleibt der ganze in den Dotter eingetauchte Eihautabschnitt mesodermfrei aus den beiden primären Keimblättern bestehend, bleibt also Proamnion. Auch nachdem der Vorderkörper sich gedreht hat und wieder in die Höhe des Rumpfes gelangt ist besteht an der dem Dotter zugekehrten, jetzt linken Seite des Embryo von der vorderen Dannpforte bis zur .Stim eine durchsichtige, mesodennfreie Zone. Die Grenze des Mesoderms ist dui"ch die linke vordere Dottervene deutlich kencT .1 schiebt sich allmählich, das Proamnion erst nui" relativ, dann auch absolut verschmälemd, über den Vorderkörper des Embryo, der erst spät (Fig. 27j völlig von mesodermhaltigem Amnion eingehüllt wird. Unter dem ..falschen Amnion" endlich ist eine Bildung zu verstehen, die mit den eben be- schriebenen Eihäuten nichts zu tun hat (Strahl 18S4). In späteren Stadien, nach Schluß des Amnion- nabels (Fig. 18), sinkt der ganze Embiyo mit seinem Amnion in den Dotter ein. In einiger Entfemung von ihm bildet sich eine Falte dadurch, daß zentral der Embryo das Entoderm — Darmfaserblatt, denen er aufliegt nach unten drückt wähi'end peripher dieselben der serösen Hiüle enger anliegen. Diese Ringfalte wickelt den Embryo immer vollständiger ein, bis dieser in einem weiten Sack liegt der oben durch ein Stück seröser Hülle geschlossen wird, an dem sich die Allantois ausgebreitet findet der unten und an den Seiten von der eingesenkten Schicht (^Entoderm und Darmfaserplatte) gebildet wird. An der Unterseite fuhrt eine sich verschmälemde Öffnung, der DarmnabeL in den Körj'er herein. 4-. Entwicklung der Allantois. Wenn der hintere Köi-perabschnitt des Embiyo noch flach auf dem Dotter ausgebreitet liegt, vor Erhebung der hinteren Amnionfalte. ist hinter dem EndAvalst bereits als ZeUverdickuns die erste Anläse ()2 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. der Allantois zu erkennen. Fig. 9 zeigt daselbst schon eine Zellanhäufung, welche nicht anders zu deuten ist, bei dem in Fig. K) dargestellten Exemplar konnte ich allerdings nichts davon erblicken, aber von Fig. 13 an tritt sie deutlich in Erscheinung. In der soliden Anlage bildet sich ein Lumen, dessen zeit- weise Kommunikation mit dem Coelom oft äußerlich sichtbai' ist (Fig. 13). Die so entstandene Blase liegt anfangs in der Verlängerung des Körpers und stellt einen zapfenartigen Fortsatz desselben dar (Fig. 14); sie ragt in das außerembryonale Coelom, d. h. zwischen Amnion und seröse Höhle herein (mit anderen Worten: der Umsclüag des Amnion am Körper des Embryo findet an der Wiu'zel der Allantois statt: Fig. li)). Wenn auch das hintere Ende des Embryo sich auf die linke Seite zu legen beginnt, gelangt die Allantois auf die rechte Seite (Fig. 15), von wo aus sie sich allmählich nach vorn zu aus- breitet, während der Schwanz aus dem Endwulst hinter ihr vorwächst. Reichliche Gefäße bilden ein zierliches Relief auf ihrer Oberfläche. In immer wachsender Ausdehnung legt sich dies Organ um die Kopfspitze des Embryo herum auf dessen rechte Seite gelangend der serösen Hülle an, und während sein Stiel schmäler wird, bedeckt es von der Kopfspitze nach dorsal vorsclu'eitend einen immer bedeutenderen Abschnitt der rechten Seite des Embryo. Allmählich umwächst die Allantois den ganzen Dottersack. 5. Die Krümmungen des Embryo. Mit dem Einsinken des Kopfteils des Embryo in den Dotter ist die erste Krümmung, um eine quere Achse, eingeleitet. Bis zvir Gegend der vorderen Darmpforte ist der Körper mein- otler weniger tief in den Dotter hereingewachsen. Noch ehe der Vorderkörper sich wieder in den Bereich des Rumpfes hebt und somit in der Ansicht von oben sichtbar wird (Fig. 14, 15), beginnt die zweite Lageverände- rung des Embryo, um seine Längsachse. Zuerst dreht sich das Kopfende so, daß seine linke Seite dem Dotter zugewendet ist. Fig. 10 zeigt den Beginn dieses Vorgangs, dessen Verlauf in den folgenden Zeichnungen zu verfolgen ist. Erst nachdem der Kopf sich völlig nach links gewendet hat, beginnt die Drehung des Schwanzendes (Fig. 15), das vorher noch platt dem Ei auflag. Die Mitte des Rumpfes, die Gegend der Darmpforte, dreht sich naturgemäß am spätesten, da hier der Darm mit dem Dotter in Verbindung bleiben muß; erst nachdem diese Kommunikation zu einem engen Kanal reduziert ist (Fig. 21), kann sich auch diese Körpergegend völlig auf die Seite legen. Zu diesen Wendungen des Embryos kommt dann kurz vor dem Ausschlüpfen eine dritte: der Körper legt sich von neuem mit dem Bauch nach dem Dotter zu, gibt also die Seitenlage wieder auf. Fig. 36 zeigt das Resultat: der Embryo liegt wieder völlig auf dem Bauch. Neben diesen Lageveränderungen sind auch die Gestaltsveränderungen des Embryos keine geringen. Sehr früh tritt die Abknickung des Gesichtes, die Scheitelbeuge ein, nämlich bereits während der Kopf noch im Dotter eingegraben liegt, und diese wird vermelu't dui'ch stärkeres Abbiegen vom Hals und durch ein spitzes Vortreten des Mittelhirns; erst sehr spät flacht sich der Scheitelhöcker ab (Beginn in Fig. 27) und damit gleicht sich diese ganze Biegung aus. Eine Nackenbeuge, ein Abbiegen des Halses gegen den Rumpf, zeigt sich erst spät und erreicht keinen hohen Grad; in Fig. 20 kann man wohl zum ersten Mal von einer solchen Biegung reden, die Fig. 2(j deutlich aufweist. Auch diese un- bedeutende Knickung gleicht sich später aus. Erheblich stärker ist dagegen die Biegung des Rumpfes und des Schwanzes. Schon der in Fig. 12 dargestellte Embryo ist um seine Längsachse gebogen mit der Konkavität auf der rechten Seite. Während der Seitendrehung gelangt die Bauchfläche an diese Konkavität, und es nähern sich Kopf- und Schwanzspitze einandei" immer mehr, wie die Reihe der Ab- Normentafel zur Entwicklvmgsgescliichte der Zaimeidechse. 63 l)ilduiigen beweist. Der Schwanz legt sich in mehrere Windungen und kommt dabei über den Embryo, auf dessen rechte Kopfseite, zu liegen. Um an den Embryonen etwas mehr Details zeigen zu können, sind für die letzten Figuren ein wenig aufgerollte Exemplare ausgewählt worden. Eine Drehung des Embryo auf die falsche Seite, wie sie Keibel vom Hühnchen in Fig. Sfi abbildet und vom Schwein als nicht seltenes Vorkommnis meldet, habe ich zweimal bei Eidechsenembryonen beobachten können. 6. Entwicklung des Medullarrohres. Die Ausbildung des Urmundes ist oben (S. 58) im Zusammenhang dargestellt worden. Durch Übergreifen der Medullarwülste auf den Primitivknoteii wird derselbe in die Rückenrinne einbezogen und zur oberen Öffnung des Canalis neurentericus. Die Rückenwülste, deren erste Entstehung in die ebenda besprochene Periode fiel, sind erst breit und flach und schließen die seichte Medullarrinne zwischen sich. Bald verschmälern sie sich aber (Fig. 9) und erheben sich gleichzeitig. In der Nackenregion vereinigen sie sich zuerst. Kurz daraiaf findet der Schluß der Rückenrinne im Bereich des Rumpfes statt, bis auf den kaudalsten Abschnitt, der als hinterer Neuroporus meist zur fossa rhomboidalis (Mitsukuri) erweitert (Fig. 10), lange offen bleibt; Fig. 11 zeigt auch dort das Medullarrohr dorsal geschlossen. Noch später schließt sich das Nervenrohr am Kopf. Hier treten die Wülste weit auseinande]-, die Medullarrinne verstreicht völlig (Fig. 9a,b), man kann hier erst von einer Medullar- platte reden, deren Vorderende sich in den Dotter eingräbt. Die Ränder dieser Platte biegen sich so- dann seitlich und von vorn auf, so daß das Vorderende ein löffeiförmiges Aussehen gewinnt (Fig. lob). Die Rinne, die so im Bereich des Gehirns gebildet wird, ist von Anfang an erheblich breiter als in der Rumpfgegend. Durch Annäherung der Seitenränder und langsames Fortschreiten des Verschlusses von der Nackengegend her wird der vordere Neuroporus zu einer schlitzförmigen Öffnung reduziert (Fig. 13b). deren Schluß dann ziemlich schnell erfolgt. Noch bevor das eingetreten ist (Fig. 12) findet schon die Ausweitung der Gegend der Rauten- grube statt, deren breiter Hohlraum von jetzt ab durch das verdünnte Dach durchscheint. Mit dem w^eiteren Wachstum des Embryo wird diese durchschimmernde Stelle immer auffälliger und nimmt an Umfang zu. Sie läßt deutlich die Neuromeren des Nachhirns erkennen, von denen 5 vor dem Ohrbläschen gelegen sind (von Fig. 16 an). Eine Zeitlang befindet sich vor der mittleren dieser Neu- romeren eine durchscheinende Zellverdickung, winkelförmig mit dorsal gerichtetem Scheitel: das Trigeminus- ganglion (Fig. 18 — 22). Mit der Verdickung der Epidermis verschwinden allmählich diese Zeichnungen (Fig. 22) und darauf auch die Andeutung des IV. Ventrikels (Fig. 28). Von den weiter rostral sichtbaren Differenzierungen ist auf das Vorspringen des Mittelhirns und den dadurch gebildeten Scheitelhöcker schon öfters aufmerksam gemacht worden. Zwischen diesem und dem Vorderhirn zeigen Fig. 16 — 18 zwei weitere Neuromeren. Während die hintere dieser Ausbuch- tungen verkürzt wird, breitet sich die vordere aus und läßt dorsal die Epiphyse durchscheinen, die schon bei dem in Fig. 25 abgebildeten Embryo bei guter Beleuchtung zu erkennen ist. Das Pai'ietal- auge bleibt stets sichtbar und seine Lage ist in Fig. 36 wie bei der erwachsenen Eidechse diu'ch den Scheitelfleck angedeutet, dagegen wird die später auftretende Paraphyse (Fig. 21), die vor der Epiphyse durchschimmert, bald bei der Betrachtung der äußeren Form undeutlich. 64 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. 7. Entwicklung des Gesichts, der Nase und des Auges. Da die Gestaltung des Gesichts in erster Linie mit von der Ausbildung des Riech- und Sehorgans beeintlußt wird, so sei deren Entwicklung hier gleich mit erwähnt. Von der ersten Anlage derselben sei bemerkt, daß die primären Augenblasen sehr zeitig als Auswüchse des Gehirns sichtbar werden, noch vor Schluß des vorderen XeiU'oporus (Fig. 12b). Auch die Einstülpung derselben durch das Linsengrübchen ist zu verfolgen (Fig. 15), sowie das Tieferwerden und Abschnüren des letzteren (Fig. 16 — 18). Die eingestülpte Augenblase ist löffelartig nach unten zu offen und liegt daher nicht als vollständiger Ring der Haut an; (Ue freie Stelle, das Kolobom, ist mundwärts von der Linse lange deutlich sichtbar, anfangs breit (Fig. 19), dann allmählich schmäler werdend (Fig. 22). Von späteren Bildungen ist auf die eigenai'tigen Papillen auf der Sclera aufmerk- sam zu machen, welche in der Zahl von 14 auftreten und vergängliche Gebilde sind. Das Hühnchen zeigt dieselben in gleicher "Weise. Die erste Andeutung des Geruchsorgans, die Riechgrube, wird viel später sichtbar. Fig. 16 zeigt diese zum ersten Mal, vor dem Auge an den Seitenflächen der Kopfspitze gelegen. Sie senkt sich besonders apikal und nach der Stirn zu tiefer ein. — Bei Fig. 37 kann man noch nicht von der Abgrenzung eines Gesichts reden. Die Seiten- und Vorderfläche des Kopfs biegen ganz abgerundet in die Unterseite um. und die Mundbucht ist nach imten zu noch nicht geschlossen, da die Unterkieferbögen sich noch nicht vereinigt haben. Der Kopf ist noch schmal, da die Augenblasen wenig hervortreten. Die Riechgrübchen, nach unten hinten seicht auslaufend, sind weit von einander getrennt. Mit der Vereinigung der Unterkieferfortsätze gewinnt das Gesicht eine untere Abgrenzung. An- fangs erkennt man noch an der Mandibel die Verwachsungsstelle (Fig. 38), dann rückt der einheitlich gewordene Teil der Kopfspitze zu, den Gaumen immer mehr deckend. Als Faktoren, w^elche die Gestaltung des oberen Gesichtsteils beeinflussen, sind anzufühi-en: das mächtige Vortreten der Augen, die erst spät relativ an Größe abnehmen, das spitze Auswachsen der Schnauzenpartie, das scharfe Abknicken des Gaumenteils des Oberkiefers vom Gesichtsteü, ferner die mit der Bildung der Nase und der Lider in Beziehung stehenden Reliefverhältnisse, die zeitweise ziemlich kompliziert sind und erst in späteren Stadien sich wieder ausgleichen. Alle diese Veränderungen gehen gleichzeitig vor sich, wie die Fig. 38 — 41 lehi'en. Die Ausbildung der Nasenhöhle und der Lider sei durch einige weitere Worte illustiiert. Während die Nasengruben ihi'e rein seitliche Lage aufgeben und mit dem Vorwachsen der Schnauzenfalte (His) vor das Gehirn rücken und melii" nach vorn und unten schauen, schiebt sich vom ersten Schlundbogen her der Oberkiefer fortsatz unter dem Auge an sie heran (Fig. 38). Noch bevor dieser die Riechgrube erreicht hat, wird an deren medialer ^^'and eine Einsenkung, das Jakob- sonsche Organ sichtbar. Die Nasengrube wird jetzt ziu' Nasentasche umgewandelt dadurch, daß sie in die Länge wächst und ihre Ränder sich als innerer und äußerer Nasenfortsatz erheben und einander etwas nähern. Der Eingang in das Sinnesorgan verliert so seine ovale Form und wird zu einem langen Spalt, der von der Gesichtsfläche auf die schon schärfer abgebogene Gaumenfläche übergreift. Die beiden Rinnen sind einander näher gerückt, — das zwischen ihnen liegende Gewebe, das Septum narium, hat sich verschmälert — , und divergieren in ihrem Gaumenabschnitt. An der Grenze zwischen dem parallelen und Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zanneidechse. 65 dem divergierenden Teil zeigt sich das tiefer eingesenkte Jakobsonsche Organ. Das hinterste Gaumenende wird bereits vom Oberkieferfortsatz überdacht, der also weiter vorgewachsen ist und sich mächtig vor- wulstet (Fig. 39). Vom äußeren Nasenfortsatz trennt ihn eine flache Rinne, die Tränennasenrinne. Unter weiterer Zuschärfung der Kante zwischen Gesicht und Gaumen nähern sich die Xasenfortsätze und teilen den spaltförmigen Eingang in eine der Gesichtsfläche zugekehrte Apertura externa und eine auf dem Gaumen sichtbare „primitive Choane"'. Die Nasenfortsätze verwachsen unter Bildung des primitiven Gaumens (Fig. 40). Der hierbei beteiligte Abschnitt des lateralen Nasenfortsatzes wölbt sich bedeutend vor (s. Fig. 40). Doch nimmt er an der Lippenbildung nicht mit teil, da er vom Oberkieferfortsatz davon abgedi'ängt wird, wie schon Fig. 40 andeutet. Der mittlere Stirnfortsatz wächst unterdes weiter vor zur Bildung der Schnauzenspitze. Die Verwachsungsstelle der Fortsätze, die am Oberlii)penrande noch lange als Einkerbung sichtbar ist, wird schließlich völlig ausgeglichen und die äußere Nasenöftnung bildet dann auf der sich lang ausziehenden Schnauze eine Grube, die durch das wuchernde Epithel ausgefüllt wird und von wulstigen Rändern eingerahmt wird. Komplizierter sind die Vorgänge an den Choanen, indem diese langgestreckten Öffnungen von den Seiten her durch die Gaumenfortsätze überdacht werden, welche von den Oberkieferfortsätzen in ihrer ganzen Länge nach innen dem stark verschmälerten Septum zu entsendet werden (Fig. 40 b). Mit diesem verschmelzen sie — nur vorn wird eine kleine Öffnung als Zugang zu dem Jakobsonschen Organ aus- gespart — und verlagern so die Choanen nach hinten. Erst um den hinteren freien Rand des so ge- bildeten „sekundären Gaumens" herum gelangt man in die „sekundäre Choane". Unterdes ist die Lippenbildung fortgeschritten. Fig. 40b zeigt, daß sich die Randpartien des inneren Stirnfortsatzes und des Oberkieferfortsatzes scharf von den Gaumenteilen absetzen. Der hinter dieser Leiste liegende Teil des Septum zeigt 2 kleine seitliche Wülste, zwischen denen ein mittlerer, un- paarer erscheint. Letzterer wächst zum Eizahn an. der erst sehr spät (Fig. 34) scharf hervortritt und bei dem in Fig. 35 dargestellten Embryo bei reiner Ventralansicht als kleine lanzenförmige Protuberanz aus dem Zwischenkiefer vorragte. Indem endlich die unteren der definitiven Mundhöhle zugekelii'ten Ränder tler Gaumenfortsätze leistenartig frei vorspringen und eine Gaumenrinne decken, indem der mittlere Teil des Septum sich erhebt und die Zähne sichtbar werden, bildet sich die definitive Form des Gaumens aus. Die erste Andeutung des Lides zeigt schon Fig. 39 als buckelartige Auftreibung des dem Auge anliegenden Teiles des Oberkieferfortsatzes. Dieser Knopf ist in Fig. 40 deutlich zu erkennen und er- scheint auch später noch als kompakte und durchscheinende Zellenmasse. Während früher die Epidermis sich vom Bulbus flach auf den Kopf überschlug, erhebt sich jetzt (Fig. 28. 39) rings um das Auge eine Falte, die in späten Stadien (Fig. 40) kleine Hervorragungen zeigt und sich langsam an dem Augapfel heraufschiebt, schneller oben und unten als an den Seiten, so daß die Lidspalte eine ovale Gestalt an- nimmt (Fig. 33—36). 8. Entwicklung des Ohres. Zwei Phasen in der Entwicklung des Gehörorgans sind bei äußerlicher Betrachtung der Embryonen zu verfolgen: die Anlage des Labyrinthbläschens und die Bildung des äußeren Ohres. Während die Serien die Einsenkung des verdickten Hörepithels bereits bei Embryonen von 10 bis 1 1 Ursegmenten erkennen lassen (N. T. Nr. 49). läßt das Amnion erst die tiefer gewordene Grube diu'ch- schimmern (Fig. 14). Dieselbe liegt dorsal zwischen der durchscheinenden ersten und zweiten Sclüund- Normeiitafeln zur Entwicklunp:sgeschiclite der Wirbeltiere. IV. 9 Sj gß Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. tasche; der helle Rand um das dunkle Zentrum zeigt die Verdickung des Sinnesepithels an. Die Grube A\ird schnell tiefer, ihre Ütfnung, nahe am dorsalen Ende gelegen, enger. Nach dem Schluß (Fig. 19| liegt unter der Haut deutlich sichtbar das birnförmige Ohrbläschen, dessen dorsaler Stiel sich zum ductus endolymphaticus verlängert. Durch eine scharfe Trennung dieser beiden Partien gewinnt das Gebilde ein epaulettenförmiges Aussehen. Die dicker werdende Haut läßt die weitere Ausbildung des Labjrinths nicht mehr verfolgen. Noch bevor das innere Ohr unsichtbar wird, zeigen sich die ersten Differenzierungen zur Bildung des äußeren Ohres, ähnlich wie sie Schwalbe bei Schildkröten beschrieben hat. Die erste Schlundspalte schheßt sich bis auf ihren dorsalen Abschnitt, welcher (Fig. 25) von einem nach hinten schauenden Fort- satz des ereten Schlundbogens gedeckt wird: Schwalbes erster Aurikularhöcker. Im ventralen Teil ver- wischt sich die Grenze zwischen den ersten Kiemenbögen bis auf eine flache Rinne. Fig. 26 zeigt weiter, daß sich vom rostralen Teil des Hyoidbogens ein länglicher Höcker abschnürt: Aurikularhöcker II oder Trommelfellhügel. Vom ersten Höcker trennt sich die ventrale Portion als spitz voi"springender Zapfen ab (Fig. 28), der jetzt als Aurikularkegel zu bezeichnen ist. Dieser repräsentiert hier also nur einen Teil des ersten Höckers, während sich nach Schwalbe bei Emys der ganze Vorsprang in den viel mächtiger entwickelten Kegel auszieht. Dieselbe Fig. 28 zeigt auch in schwacher Ausbildung unter dem Am-ikularkegel den III. Höcker, während ich den vierten, am ventralen Teil des zweiten Bogens liegend, nicht beobachten konnte. Die Höcker schwinden bald, erst der dritte (Fig. 30) — die erste Schlunilspalte ist unterdessen völlig verschlossen worden — , dann auch der erste (Fig. 32), und nur iler sich verbreiternde Trommelfellhügel bleibt bestehen. Der Aurikularkegel ist noch eine Zeit lang als ver- dickte Stelle über dem Trommelfell zu eikennen; von ihm aus zieht in nach vorn konvexem Bogen die kraniale Begrenzung des Trommelfells nach ventral. In letzterem zeigt sich bald das distale Ende der Columella als dicker, nach oben laufender Strich, der immer schmäler wird und deutlicher in dem rund gewordenen Trommelfell hervortritt. Erst spät (Fig. 35) erheben sich dessen Ränder und senken das äußere Ohr etwas in die Tiefe. 9. Entwicklung der Extremitäten. Die Anlage der Gliedmaßen kann erst vor sich gehen, wenn die seitliche Abschnürang des Körpers vom Dotter so weit gediehen ist, daß sich ventral von den Ursegmenten die Wölfische Leiste gebildet hat. Wenn diese die nötige Breite erlangt hat (Fig. 18), erscheinen auf ihrem kranialen und kaudalen Ende flache Buckel als erste Andeutung dei' Extremitäten. Die vordere Erhöhung liegt kaudal vom Herzen, dorsal von der Darmpforte, die hintere dorsal von dem Allantoisstiel. Zwischen beiden liegen 16 Ursegmente, eine Zahl, welche sich während der weiteren Entwicklung nicht ändert. Die gleiche Anzahl fanden Bardeen und Lewis beim Schweinsembryo (Development of the Limbs, Body wall and Back in Man. Americ. .lourn. of Anat., Bd. L p. 11. Anm., 1901). Von den Muskelknospen, welche in die Gliedmaßenstümpfe eindringen, sind nur zeitweise die des sechsten und siebenten Myotoms sicht- bar (s. Entw. der Ursegmente). In der weiteren Ausbildung schreitet die vordere Extremität voran. Die Anlagen heben sich immer schärfer von der Wölfischen Leiste ab, besonders ist die vordere in ihrem kaudalen Teil scharf al)geknickt. .\n ihrem kranialen Abhang erscheint zuerst (Fig. 21) eine Querfurche, welche die erste Glieilerung andeutet. Auf dem distalen, bei weitem größten Abschnitt wird eine Leiste sichtbar, rein epithelialen Charakters, die den Scheitel überzieht uml an dem Stummel eine umfänglichere Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 67 stark gebogene Dorsallläche von einer flacheren nml kleineren ventralen scheidet. Diese Extremitäten- scheitelleiste schärft sich zn und erscheint auch bald auf der hinteren Gliedmaße (Fig. 22). Sie findet sich auch bei Vogel- und in modifizierter Form bei Säugerembryonen und ist ein Rudiment der Flossen- falte der Fische. Sie besteht bei der Eidechse lange Zeit, wird im Lupenbild nur dadurch undeutlich, daß sie mit der Drehung der Gliedmaße an den Kontur gelangt. Wenn die Fingerstrahlen sich zu sondern beginnen, ist sie völlig geschwunden, ninnnt also nicht mehr am Aufbau der Zehen teil. Sie erstreckt sich nur über den distalen Abschnitt des Extremitätenstumpfes, und da sie später auf den Hand- (resp. Fuß-) teil besclu'änkt ist und keine Rückbildungserscheinungen an ihren Enden zeigt, so folgt daraus, daß die erste Gliederung der Extremitäten Hand resp. Fuß von Ai-m resp. Bein absondert, daß also die erste Querfurche nicht Ellbogen oder Knie, sondern die Lage des Hand- resp. Fußgelenks andeutet. Zu- gleich ergibt sich das kolossale Übergewicht dieses distalen Gliedmaßenabschnittes gegenüber dem Arm und Bein, ein Mißverhältnis, das sich erst langsam ausgleicht. Die Extremitätenstummel stehen anfangs rechtwinkelig vom Rumpf ab. Während der Handteil sich schärfer absetzt und in dem basalen Abschnitt die Gliederung in Ober- und Unterarm resp. Ober- und Unterschenkel sichtbar wird, legen sich Hand und Fuß mit ihrer Ventralseite an den Rumpf an, und zwar kaudal und ventral gerichtet. Die Knickung im Ellbogen- resp. Kniegelenk wird schärfer (Fig. 27) und gleichzeitig sondei't sich am distalen Abschnitt eine schmälere Fingerplatte von einer zentralen, dicker bleibenden Partie. Unter allmählicher Verlängerung des Arms und Beins differenzieren sich aus der Fingerplatte die Fingerstrahlen. Erst zieht sich die Platte etwas aus, so daß ihre rund- liche Form in eine längliche übergeht (Fig. 28); dann werden 5 dickere, stark divergierende Strahlen an Hand und Fuß sichtbar, zwischen denen der Kontur sich einkerl)t (Fig. So). Die hintere Extremität umfaßt dabei die Schwanzwurzel, während die vordere der Bauchseite des Rumpfes anliegt. Die Zehen treten immer deutlicher hervor, indem die zwischen ihnen befindlichen Schwimmhäute sich zurückziehen (Fig. 31, 32 u. folg.). Die frei werdenden Finger sind anfangs noch breit und flach, zeigen auch an ihren Seitenrändern noch Reste der Schwimmhaut, die sie früher verband, doch gewinnen sie bald ihre runde Gestalt (Fig. 34). Indem die Gliederung der Phalangen hervortritt, der Nagel sich absondert, sämtliche Teile der Gliedmaßen sich mit Schildern bedecken und ihre dunkle Färbung annehmen, ist die Bildung der Extremitäten vollendet. 10. Entwicklung der Ursegmente. Die ersten Ursegmente werden im Flächenbilde sichtbar, wenn die vordere Amnionfalte den Kopf- teil des Embryo zu bedecken beginnt (Fig. 9), als helle viereckige Flecken seitlich von den stark verschmälerten Medullarwiüsten, nach außen arkadenförmig abgegrenzt. Allmählich sondern sich aus dem kaudal gelegenen Mesoderm gleiche Segmente. Wie Corning konnte ich auch manchmal bei jungen Embryonen die Segmentierung sich undeutlich auf die Seitenplatten fortsetzen sehen (s. Fig. 9). Wenn die Herzwölbung aufgetreten und der vordere Rumpfteil mit den ersten Somiten abgeschnürt ist, kann man an den ersten 5 Urwirbeln keilförmig ventral gerichtete Fortsätze erkennen. Corning fand sie in seinen Flächenpräparaten bereits bei Embryonen von 9 Ursegmenten, doch läßt das Amnion diese Details nicht früher durchschimmern (Fig. 14). Der erste Somit bleibt klein, ein kurzer Keil mit ventral gerichteter Spitze. Er erscheint in späteren Stadien geteilt (Fig. 18. 20). — auch die Photographie gibt dies an — doch ist die Trennungslinie nicht so scharf, wie die zwischen zwei Ursegmenten, und 9* 68 Normentafeln zur Entwicklung-sgeschichte der Wirbeltiere. auch im Sclinitt erscheint dieses Myotom als ein einheitliches Gebilde. Dagegen ziehen sich die ventralen Fortsätze des zweiten bis fünften Urwirbels weit aus, konvergieren gegen einander — oft scheint einer dieser Züge gespalten, wohl nur ein Ausdruck der Anordnung der Kerne um ein hohles oder protoplas- matisches Zentrum — und laufen vereint im Bogen nach vorn, um den Blick hinter dem Sinus prae- cervicalis zu verschwinden. Zu der Zeit, in welcher die Neuromeren im IV, Ventrikel undeutlich werden, werden auch diese Fortsätze, welche die Anlage der Hypogiossusmuskulatm* darstellen, Frorieps Schulter- zungenleiste, unsichtbar (Fig. 22). Von den zur vorderen Extremität ziehenden Knospen des sechsten bis dreizehnten Ursegments sind nur die beiden ersten zu erkennen, wel(;he von der des fünften Myotoms divergierend nach hinten ziehen (Fig. IS — 21); die übrigen werden von der Gliedmaßenanlage verdeckt. Ähnliche Ausläufer treten vom 14. Urwirbel an in die Bauchwandung ein (von Fig. 20 ab). Die Segmente erhalten durch diese Fortsätze und durch das Durchschimmern der kompakten Spinalganglien ein zierliches Relief. Die breite dorsale Partie, welche das ursprüngliche Myotom darstellt, ist nach dem Rücken zu scharf bogenförmig begrenzt und zeigt durch das dunkle Zentrum die Lage des Ganglions an. Von ihr scheidet sich immer schärfer der ventrale Ausläufer ab, der anfangs so kui'z ist, daß das dorsale Ende des Coeloms als schmale Linie über der Wolftscheii Leiste sichtbar wird (Fig. 22), dann bedeckt er dasselbe (Fig. 23), erreicht den dorsalen Teil bald an Länge (Fig. 25), zieht sich aber noch weite)' aus. Die dicker werdende Haut läßt in si)äteren Stadien diese Segmentierung verschwinden. Bei einigen Exemplaren (s. Beschr. von Fig. 14, 15, 16) mußte eine Differenz zwischen der Zahl der im Überflächenbild gesehenen und der in der Serie gefundenen Urwirbeln konstatiert werden. Das Oberflächenbild ergab eine höhere Anzahl. Das hintere Körperende des in Fig. 16 dai'gestellteu Embryo zeigte in der Tat im Längsschnitt die zusammenhängende Mesodermmasse hinter den Myomeren leicht segmentiert. Man kann nach der Serie noch nicht von abgeschnürten Urwirbeln reden, doch prägen sich diese Dichtigkeitsunterschiede im Flächenbild aus und täuschen daselbst Ursegmente vor. Bei den Embryonen Fig. 14 und 15 war der betreftende Körperteil quer getroften, so daß diese schwachen Einschnü- rungen bei der Durchsicht der Serie nicht hervortraten. 11. Entwicklung der Schlundtaschen. Das Sclüundbogengebiet zeigt so recht, daß ein Relief der äußeren Überfläche ungefärbter Embryonen leicht durch verschiedene Dichtigkeitsverhältnisse der unter der Epidermis liegenden Massen vorgetäuscht werden kann; ein Stadium, welchem vor dem Färben Kiemenbogcn und äußere Furchen ein äußerst zierliches Ansehen zu geben scheinen, weist nach demselben eine fast glatte Fläche vielleicht mit einigen Spalten auf. Es ist darauf hinzuweisen, daß äußere Schlundfurchen primär nicht existieren; die dunklere Färbung dieser Stellen wird durch das Durchscheinen der inneren vom Darm ausgehenden Schlund- taschen durch die Verschlußmembran bewirkt, während das kompakte Gewebe der Bogen äußere Erhöhungen vortäuscht. Nach Anlegen der Schlundtasche an die Haut kann letztere jedoch zur Furche eingezogen werden. Erst mit der Bildung des Halses, d. h. wenn die Darmpforte so weit kaudal vorgerückt ist, daß ein Kopfdarm in längerer Ausdehnung angelegt ist, ist dorsal vom Herzen Kaum für die Schlundtaschen geworden. Doch treten sie noch nicht sofort äußerlich in die' Erscheinung. Einmal ist dies erst nach der Bildung der Verschlußmembran möglich, wenn also die entodermale Ausstülpung die Epidermis er- i'cicht hat, und dann verschwindet mit dem in den Dotter eingesenkten Kopf auch die Halsgegend. Die erste Tasche schimmert daher diu'ch, wenn das Vorderteil des Embr3'o wieder in den Bereich des Blasto- Nonnentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zanneidechse. (J9 derms gehoben ist (Fig. 14), als scliräg von ki-anial dorsal nach kaudal ventral streichende dunkle Linie. Der Hyoidbogen, auf dessen dorsalem Ende sich das Ohrgrübchen einsenkt, wird mit dem Auftreten der zweiten Tasche abgegrenzt (Fig. 15). Auch der erste Schlundbogen, der Kieferbogen, gewinnt mit der spitzeren Abknickung des Kopfs gegen den Hals an Selbstcändigkeit. Allmählich buchten sich vom Vorderdarm mehr Taschen aus und erscheinen im Oberflächenbild hinter der zuerst entstandenen, die ganze Gegend erhält ventral eine Abgrenzung, indem sich das Herz scharf vorwölbt. In diese Herz- fiu'che laufen die Taschen aus. Kaudal hört diese Fuj-che scharf auf mit einer immer tiefer werdenden Bucht, welche Sinus cervicalis (His) oder praecervicalis (Rabl) genannt worden ist. In demselben entstehen die Sclüundtaschen und rücken nach vorn, resp. die Bucht rückt mit der Verlängerung des Halses nach hinten. Die Taschen nehmen kaudalwärts an Länge ab, indem der Bezirk der nach hinten gelegenen durch die dorsal von ihnen befindlichen Ursegmente eingeschränkt wird. Da nur die erste Tasche den beschriebenen schrägen Verlauf besitzt, die übrigen mehr quer liegen, so reicht die zweite am weitesten dorsal vor. 5 solche Taschen bilden sich, alle sind äußerlich sichtbar. Die zwischen ihnen gelegenen Bogen erscheinen bei durchgefärbten Embryonen erst nach dem Einreiikn der Verschluß- membranen, also mit der Bildung der Schlundspalten. Auch dieser Vorgang schreitet kranio-kaudal- wärts voi'. Die erste Kiemenspalte ist bereits eröffnet, wenn erst die beiden folgenden Taschen durchscheinen (Fig. 16); den Durchbruch der zweiten zeigt Fig. 19, der dritten Fig. 22. Auch die vierte wird zu eine)' Spalte, während die fünfte Schlundtasche die Epidermis nur zu einer äußeren Furche einzieht. Das Schicksal dieser Gel)ilde ist ein sehr verschiedenes; die beiden ersten Bogen ent- wickeln sich weiter, während die kaudalen rückgebildet werden. Am Kieferbogen schnürt sich der Uberkieferfortsatz vom Unterkiefer ab und wächst nach vorn (s. Entwicklung des Gesichts). Die Unter- kiefer vereinigen sich über dem Herzen und streiken ebenfalls der Kopfspitze zu. Die erste Schlundspalte, die aus ihrem bogenförmigen Verlaut in einen geknickten übergegangen ist (^Fig. 2ü) schließt sich von ventral anfangend, und an ihrem dorsalen Ende legen sich die Aurikularhöcker an (s. äußeres Ohr). Auch der Hyoidbo'- en nimmt an Breite zu und deckt mit nach hinten vorspringendem Rande die 2. Schlund- tasche, die sich ebenfalls schließt. Die ülnigen Bogen werden dagegen immer mehr zusammengeschoben, wobei der Nackenbeuge wohl auch ein Einfluß zuzusprechen ist (Fig. 26). Wähi'end der dritte anfangs dieselbe Breite hatte wie seine Vorgänge!', wird er von diesen bald überholt. Zuerst betrifft der Rück- gang aber die hintersten Partien. Der Sinus cervicalis vertieft sich bedeutend, und in ihm verschwinden diese Bildungen allmählich (Fig. 25 — 27). Indem der kaudale Rand des Hyoidbogens sich über diese Bucht legt, wird der Eingang in dieselbe zur Spalte reduziert (Fig. 28) und schließlich durch Ver- wachsung der Ränder völlig verschlossen (Fig. 31). Somit zeigt sich in der Entwicklung erst eine er- hebliche Ausdehnung der Halsregion, während sie später wieder einer Verkürzung anheimfällt. 12. Entwicklung der Kloakengegend. Die Entwicklung der Afterlippen und der i'halli setzt ziemlich spät ein und ist am unver- letzten Embryo wegen der starken Krümmung des Schwanzes und der Vorlagerung der hinteren Extremi- täten nur unvollkommen zu verfolgen. Als erste Differenzieiung in der Kloakengegend finde ich bei Embryonen nach der Eiablage (gleichaltrig mit dem in Fig. 24 dargestellten) 2 flache Wülste kaudal vom Dotterstiel in direkter Fortsetzung der Wurzel der Hintergliedmaßen. Diese Hervorragungen, die in Fig. 26 — 28 sichtbar sind, wachsen sich entgegen, erheben sich etwas, bleiben aber später im Wachs- 70 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. tum zurück und bilden verschmelzend die orale Aftei'lippe. Entsprechende Höcker hinter der Kloake bilden sich nicht aus; die kaudale Afterlippe tritt wulstartig vor (etwa im Stad. der Fig. 28). Dagegen finde ich schon bei Embiyonen im Alter der Fig. 27 kaudal von den vorderen Lippenwülsten und völlig getrennt von ihnen 2 spitzige Hervorragungen, welche weiter von einander abstehen und die längsgestellte Kloakenmembran zwischen sich fassen. Diese Wülste, die also nicht als Abkömmlinge der vorderen After- lippe anzusehen sind, wie Unterhößl meint, vergrößern sich schnell zu keulenförmigen, an der Spitze also angeschwollenen Organen und rücken einander näher. In Fig. 28 ragt einer dieser zwei Phalli vor der hinteren Extremität, hinter dem Kloakenwulst vor, auch in Fig. 30 — ^33 sind diese Gebilde teil- weise sichtbar. Beide Geschlechter besitzen diese Anlagen; während sie aber beim Weibchen klein bleiben, differenzieren sie sich bei männlichen Embryonen weiter, indem sie zweizipflig werden und eine Rinne an der hinteren Fläche ausbilden (Fig. 35). Sie bleiben während des Eilebens hervorgestülpt. 13. Entwicklung des Herzens, der Leber und Urniere. Von den Eingeweiden der Brust- und Bauchhöhle ist bei Oberliächenbetrachtung wenig zu sehen, zumal in der Seitenlage des Embryo. Am genauesten ist noch die Ausbildung des Herzens zu kontrol- lieren, da der Endothelschlauch lange Zeit durchschimmert; doch ist hierzu meist die Entfernung des dem Herzen aufliegenden Kopfes nötig. Die doppelte Anlage des Herzens im überüächenbild nachzuweisen gelang mir ebensowenig wie Junglöw. Der Herzbeutel wird mit der Seitendrehung des Kopfes an der rechten Seite des Embryo sichtbar (Fig. 13). Besser wölbt er sich vor nach Ausbildung des Halsabschnitts, noch vor Schluß des Amnion (Fig. 14); doch schimmert der Endothelschlauch noch nicht durch die Bedeckung hindurch. Diesen zeigt Fig. 16 als stark S-förmig gekrümmtes Rohr in der weiter ventral ausladenden Herzwölbung. Während diese immer weiter vortritt, knickt sich der ki-aniale Schenkel, der Bulbusabschnitt, schärfer gegen den kaudalen, den Kammerteil, ab, so daß man in der Ansicht von vorn — von der Seite her kann man die Entwicklung nicht so vollständig verfolgen — 2 übereinander gelagerte Schläuche sieht (Fig. 20). Doch wird der Bulbus cordis bald auf die rechte Seite gedrängt durch die sich ausdehnende und über der Kammer sichtbare Vorkammer, die demnach besonders in der linken Seitenansicht zur Geltung ge- langt. Der Ventrikel weitet sich stark aus, und damit erreicht die Herzwölbung ihr Maximum. Bevor das Atrium auch rechts vom Bulbus seine Ausbuchtung schickt, wird die Epidermis undurchsichtiger und der ganze Herzschlauch entschwindet dem Blick. Die Wölbung flacht sich allmählich ab (Fig. 28) und wird schließlich ganz in den Körper aufgenommen (Fig. 33). Die Leber zeigt sich schon in Fig. 18 als dicker Zellhaufen zwischen der vorderen Darmpforte und dem Herzen. Sie vergrößert sich und liegt dann im hinteren Abschnitt der Herzwölbung, doch bildet sie selbst keine mächtige Hervorragung. Von links her läuft (im Stad. 27) der Darm unter ihr- weg dem Nabel zu. Von der Urniere sind nur ab und zu einige Knäuelgruppen durch die Wolffsche Leiste durchscheinend wahrzunehmen (Fig. 22, 26, 27). 14. Entwicklung der Haut. Die Haut ist während des größten Teils dei- Entwicklung so dünn, daß die oberflächlich liegenden Gebilde, wie Ursegmente, Labyrinthbläschen u. a. deutlich durchscheinen, wie bei Beschi'eibung derselben bemerkt wurde. Erst spät verschwinden diese Organe bei Betrachtung des Oberflächenbildes (Fig. 28). Normentafel zur Entwicklungsgescliichte der Zauneidechse. 71 Die erste Differenzierung innerhalb der Haut zeigt Fig. 31 als beginnende Streifung des Bauches, welche in den nächsten Stadien deutlicher wird. Darauf stellt sich eine Gliederung am Schwanz ein (Fig. 32) indem reifenartige Verdickungen die einzelnen Segmente, welche 2 Scbuppenreihen umfassen, abgrenzen, und am Rumpf treten helle, anfangs schwer sichtbare Punkte auf als Andeutungen der Schuppen. Diese verbreiten sich allmählich amdi über den ganzen Rumpf und die Extremitäten. Die großen Schilder des Kopfes werden am spätesten angelegt (Fig. 35). Ebenso treten die einzelnen Schuppen auch spät über die Oberfläche hervor. Verscliiedeuheiteu in der Eutwicklimg der eiiilieiiiiisclieii Eidechseuarten. Bei den Untersuchungen über die Eidechsenentwicklung sind von den Autoren alle 4 einheimischen Arten benutzt worden (hauptsächlich Lacerta agilis und muralis, seltener vivipara und viridis). Doch hat eine Vergleichung derselben Entwicklungsvorgänge bei den einzelnen Spezies kaum stattgefunden. Der einzige Autor, welchem wir einige Angaben in dieser Hinsicht verdanken, ist Strahl. Derselbe betont mehrfach, daß die Embryonen von Lac. agilis. vivii)ara und viridis in späteren Stadien makro- skopisch oder mit der Lupe betrachtet, große Ähnlichkeit haben und daß keine Unterschiede nachweisbar sind. Die Bildung des Canalis neurentericus und der Allantois von Lacerta viridis (Strahl 1883 b) zeigt keine wesentliche Abweichungen von den für Lac. agilis und vivipara bekannten Verhältnissen. Die Verschiedenheiten, welche Stralil zu konstatieren vermochte, beschränken sich auf frühe Stadien. Einmal ist die Größe des ganzen Eies verschieden. Der Durchmesser des reifen Eierstockseies beträgt für die Zauneidechse 6 — 7 mm, für die Bergeidechse 5 mm und für die grüne 9 mm. Die Eier von Lac. vivipara ei'halten nur eine dünne zarte Hülle, welche den goldgelben Dotter stets durch- scheinen läßt, während die Eier von Lac. agilis im Eileiter bald eine weiße undurchsichtige kalkhaltige Schale bekommen, wie auch die von muralis. Infolge dieser Größenunterschiede ist auch die Keimscheibe von Lac. vivipara kleiner als die von agilis, was besonders die intermediäre Zone betrifft, die als solche schnell schwindet (Strahl 1883e), d. h. das Mesoderm erreicht bei seiner peripheren Ausbreitung schneller den KeimwaU, als bei Lac. agilis (Strahl 84a) — , während bei Lac. viridis die Ausbreitung des Mesoderms als Gefäßhof (Strahl 1883b) und die des Keimwalls (1883e) eine etwas andere als bei den anderen Arten zu sein scheint. Interessant ist, daß Strahl und Krautstrunk (1902) den Embryonalschild bei Keimscheiben der Lac. vivipara exzentrisch gelagert fanden, so daß der Primitivstreifen den Keimwall berührt — vielleicht ein Hinweis auf die randständige Entwicklung der Embryonalanlage niederer Wirbeltiere. Bei Lac. agilis und, wie ich finde, auch bei muralis liegt der Schild meist zentral, jedenfalls rings umgeben von der Area intermedia. Nach Lösung des Schildes vom Keimwulst ist nach denselben Autoren bei der Bergeidechse der Primitivstreif etwas breiter als bei gleichalterigenZauneidechsenembryonen. Anzureihen ist noch ein Befund von Will(1896), daß die Merocyten unter der Embrj'onalanlage und der Area intermedia infolge der Xachfurchung bei Lac. viridis schneller spärlicher werden, als iiei L. muralis und LilfVirdi. Auf diese kurzen Notizen beschränkt sich unsere Kenntnis von den Verschiedenheiten der Eidechsen- entwicklung. Ich selbst konnte aus Mangel an Zeit dieser interessanten Frage nicht nachgehen, verweise nur noch betreffs der Pankreasentwicklung von L. agilis und muralis auf das in Kap. V gesagte. IV. Die Tabellen. Die Aufstellung der Tabellen. Um die Zahl der Rubriken nicht allzusehr zu häufen, wurden für die jüngeren Embryonen — etwa bis zur Anlage der Urwirbel — andere Rubriken aufgestellt als für die späteren Stadien, ein Verfahren, dessen sich schon Semon in seiner Normentafel des Ceratodus mit Erfolg bedient hatte. Die Abteilungen für die Organentwicklung weichen nur in geringem, leicht ersichtlichen Grade von denen Keibels ab. Soweit möglich habe ich die Embryonen nach der Anzahl der Ursegmente geordnet. Natüi'lich ist eine derartige Aneinanderreihung eine künstliche, aber wie mir scheint objektivere als eine solche nach dem allgemeinen Entwicklungsgrad. Da der Reihenfolge der Tabellen überhaupt keine prinzipielle Wichtigkeit zuzuschreiben ist, so fällt es nicht schwer ins Gewicht, daß ein in Bezug auf mehrere Organe gegen die vorgehenden Embryonen zurückgebliebenes Exemplar, wie z. B. das in Tab. 22 notierte, seiner höheren Urwirbelzahl wegen einen späteren Platz angewiesen erhielt, als ihm nach der Ausbildung der Augen, der Kopfhöhlen gebührte. Auf Genauigkeit in den Tabellen wurde großes Gewicht gelegt. Die Embryonen, welche kui'z vor der Anlage irgend eines Organes stehen, erhielten in der betreffenden Rubrik stets den Vermerk, daß das Organ noch nicht angelegt ist, um den Zeitpunkt des Erscheinens genau präzisieren zu können. An die Akribie der Spezialuntersuchungen kann ein solches Übersichtswerk natürlich nicht heranreichen; ich habe selbst seinerzeit, um die Entwicklung der Aortenbogen zu studieren, einige Serien mit Immer- sionssystemen durchgearbeitet — für eine große Anzahl von Tabellen wird wohl niemand diese Forde- rung stellen. Oftmals war es sehi' schwierig, das Auftreten einer Organanlage genau anzugeben. Wann soll man z. B. das Mesenchym am blinden Ende des dorsalen Pankreas als Milzanlage bezeichnen? Ein Zeitpunkt ist hierfür gar nicht anzugeben, und es wird der Beginn der Anlage nach dem subjektiven Ermessen der Forscher jedenfalls auf recht verschiedene Stadien verlegt werden. Oder wann soll man in dem lockeren verdickten Gewebe hinter dem Schwanzknoten von der Anlage des Allantois reden? In derartig zweifelhaften Fällen habe ich den Entwicklungsgrad in Tabellen oder Figurenbesclu'eibung mit wenigen Worten charakterisiert. Nornientiifel Entwicklungsgescliichte der Zauueidochse ?:? jiung Maße . 1.1. ig.l. 3.1. '. 1.1. ig. 2. Mittelfeld der Keimscheibe 2.4 : 2,3 mm im Durch- messer. Mittelfeld 2,5 : 2,7 miTi im Durch- messer. Mittelfeld 2,5 mm im Durchmesser. . 1. 2. )2.1.1. 'ig- 3. i2.3.2. Grob ge- furchteKeim- Scheibe mit 5 abgetrenn- ten Zellen, s. N.T. Fig. 2. Mittelfeld 2 mm im Durchmesser Keimscheibe 4,5 : 5 mm im Dwchmesser. Keimscheibe 4 ; 5 mm im Durch- messer. Körperform Zellen und Kerne, Furchungs- höhle Ektoderm j Entoderm Mesoderm und Derivate! und Derivate und Derivate Keimscheibe Vorkerne in mit 6 Dellen I Kopulation, im Mittelfeld, 9 Neben- s. N. T. Fig. 1. spermakerne. Im Mittelfeld 10 Kerne, da- durch 2 im Kreuz ge- stellte Furchen 4 Segmente abgeteilt Grob ge- furchteKeim- scheibe mit 7 oberflächlich vollständigen Teilstücken Keimscheibe fein gefurcht, s.N.T.Fig.3. von 2 an- scheinend Vorkerne in Kopulation. Neben- spermakerne im Bau nicht von diesen unter- schieden. Keine völlig abgetrennten Zellen; 23 Kerne, da- von 12 Furchungs-, 11 Neben- spermakerne, als solche deutlich kenntlich. Keine völlig abgeschlosse- nen Zellen. 8 Furchungs- kerne, min- destens 3 Neben- spermakerne. Scharf be- grenzteKeim- scheibe mit dunklerem Zentrum, ohne Schild, nur Keim- wall und intermediäre Zone. Zentral ober- flächliche Zellen zu einem Blatt zusammen- geschlossen, tiefe und seit- liche in Nach- furchung- Fnrchungs- hölile in erster Bildung. Furchungs- höhle zwischen den tieferen Schichten und dem Dotter nicht sehr weit. Ektoderm noch nicht vollständig begrenzt. Primitiv- knoten Ektoderm- zellen anein- ander- geschlossen, aber vom Entoderm nicht ge- trennt. Kein Schild. Oberfläch- liche kleine u. tiefe große durch Nach- furchung vermehrte Zellen bilden das nicht zu- sammen- hängende Entoderm. Urmond und Urdarm Amnion AUantois Be- merkungen Tellyesnicz- kys Flüssigkeit Delalields Haemato.xy- lin. Quer- schnittserie. 10 u. Teil. Hansens Haematoxy- lin. Flach- schnittserie 10 u. Teil. Dela- fieldsHaema- toxylin Quer- schnittserie. 10 u. Teil. Haema- toxylin. Qnerschnitt- serie. 10 fi. Zahl der Neben- spermakerne wegen teil- weiser Be- schädigung der Serie nicht fest- zusteUen. Teil. Dela- fieldsHaema- toxylin. Quersclinitt- Serie. 10 u. Teil. Alaun- cochenille. 12 u. Normentafeln zur Kntwioklunfrs^escliiclite Her Wirbeltitirc. IV. 10 74 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Zellen Körperform und Kerne, \ Ektoderm Entoderm Mesoderm Primitiv- Urmund Allantois Be- Bezeichnung Maße Furchungs- und Derivate und Derivate und Derivate kuoten und Urdarm Amnion merkungen hühle 7. 9. VI. 02. 1.1. N.T. Fig. 4. K,., -. .,.-, .■ Scharf be- Weiter Hohl- Ektoderm Entoderm Kein Teil. Dela- 4 iiiiii grenzte raum gut aus- noch kein Primitiv- fieldsHaema- im Durch- Keimscheibe zwischen den gebildet, aber vollständiges knoten. toxylin. messer. mit Keim- Entoderm- noch nicht Blatt, mit Querschnitt- wall, inter- zellen selbst überall voll- Ektoderm serie 10 u. mediärer und über ständig iso- stellenweise Zone und dem weißen liert. Schild- zusammen- Schild, Dotter. zone kaum hängend s.N.T. Fig.4. kenntlich. 8. 10. VI. 1900. l.a. N. T. Fig. 5. Keiiuscheibe Keimscheibe Deutliche Ektoderm Entoderm Kein Meso- Mächtige Ganz seichte Teil. Dela- 5 mm deiitlich in subgerminale völlig ab- vollständige derm ge- Verdickung Delle auf dem fieldsHaema- im Durch- die 3 Zonen Höhle. gegrenzt bis Lage, ohne bildet. teilweise Primitiv- toxylin und messer. gegliedert. auf den Pri- Chorda- außerhalb des knoten. Pikrinsäure. mit Primitiv- mitivknoten, anlage. Schildes, Querschnitt- knoten, im Schild- Entoderm serie. 10 u. s.N.T. Fig. 5. bereich ver- dickt. dem Ekto- derm an- liegend 9. 10. VI. 1900. 1. b. N.T. Fig. 51. Schild Bis auf den Deutliche Ab- Vollständige Kein Etwas Seichte Ur- Teil. Haema- 1,3 mm lang, Primitiv subgerminale gegrenztes Lage ohne Mesoderm. weniger munddelle. toxylin Dela- 0.8 mm breit. knoten wie Höhle. verdicktes weitereDiffe- dicke Wuche- fleld und Fig. 5, sN.T.Fig.5I. Ektoderm im Schild, renzierung. rung mehr im Bereiche Pikrinsäure. Quersclmitt- des Schildes. serie 10 a lü. Schild Länglich Sub- Im Schild Dicke lockere Kein Knoten liegt Undeutliche TeU. Haema- 10. VI. 1900. 1,8 mm lang. ovaler Schild germinale verdickt. Schicht ohne Mesoderm. im Bereich flache Delle tein. Längs I.e. mit Primitiv- knoten in demselben. Höhle. Differenzie- rungen. des Schildes, dick. Ekto- derm und Entoderm ver- schmolzen. auf dem Primitiv- knoten. geschnitten. 10 ,u. 11. Länge des Birnförmig Sub- Im Bereich Entoderm Kein Ziemlich Deutliche, Teil. Haema- 10. VI. 1900. Schildes länglicher germinale des Schildes dick, aus Mesoderm. dicker aber ganz tein. Quer- d. 1,5 mm. Schild mit Primitiv- knoten. Höhle. verdickt. großen Zellen bestehend; keineChorda- anlage. Knoteu. teil- weise aus dem Schild heraus- ragend; das Entoderm ist als dünne Lage ventral zu erkennen. flache Eiu- senkung. schnittserie. 10 u. 12. Ganz un- Ektoderm Entoderm Nicht Dicker Zell- Urmund Zenker 9. VI. 98. ß. F. scharf be- im Schild geschlossene gebildet. haufen mit quere Spalte, vordereLippe Alauncoche- grenzter verdickt. Schicht über- ganz gut ab- nille. Quer- Schild. all lockerund dick, keine ('horda differenziert. grenzbarem Entoderm. konkav ein- gebuchtet. Urdarm bildet nur eine tiefe Grube. schnittserie. 10 ,u. 13. Schild Gut ab- Im Schild- Zieuilicli Kein Meso- Dichtes Ge- Quere Ur- Alaun- 1892 I B. 1,75 mm lang, gegrenzter bereicli sehr dick, locker. derm vorn webe, Ento- mundspalte, cochenille, 1,5 mm breit. breit birn- hoch und nicht im Schild, derm kaudal vordereLippe Querschnitt- förmiger ziemlich abgedacht vom hinteren abzugrenzen. springt in der serie, 10 ft. Schild ohne scharf seit- und ohne Teil des Mitte vor. Zeichnung. lich sich ver- dünnend. Chorda- anlage. Primitiv- streifens wachsen seit^ lieh wenige lockereZellen zwischen Ektoderm und Entoderm. Nach vorn und unten laufender, blind enden- der Urdarm. Normeutafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. ezeichnung 14. 1892 I C. j Zellen Kürperform I """^ ,'^®''"®' ; iurchungs- 1 hölile Ektoderm Entodcrm Mesoderm und Derivate und Derivate und Derivate Primitiv- kuüten Urmund und Urdnrm Sciildlänge 1,4 mm 15. ß.VI.02.6.1. 'iTextflg. I. 16. ,.. VI. 02. 1. tTextflg. n, Schild Unscharf be- 2,2 mm lang, grenzter vorn Schild ohne 1,5 mm breit. I Zeichnung, lang- gestreckt, s. Textfig. II. 17. 80.VI.02.6.1. 'Textfig. m. Länge des Schildes 1,6 mm, Breite des Schildes 1,2 mm Birn förmiger Schild. Ovaler Schild mit langem Primitiv- knoten, ohne Chorda- und Mesoderm- streifen, s. Textfifi-. I. Schild 2,0 mm lang, 1,5 mm bx'eit. 18. 9. VI. 02. 2.1. Textfig. IV. Ovaler un- scharf be- grenzter Schild mit vorderem hellen Feld, breitem Chor- dastreifen ohne Meso- dermstreifen, s. Textfig. m Schüd 1,75 mm lang, 1,2 mm breit. Lang- gestreckter Schild mit vorderem bellen Feld. Chorda- und Mesoderm- streifeu, s.Textfig.rV. Hohes Ekto- derm im Schild. Ektoderm im Schild stark verdickt. Lutudurm dick, ohne Differenzie- rnnir. Kein Meso- Dichter Zell- Ureit«- ijuere derm im Schild knoten. Uruiund- h)iiilti'.kuudal in di-r .Mitt« vor- Kiiringend. Urdaniikura. nicht durcli- gobrocheu. , Im Schild hohes Ekto- derm, seitlich allmäblicli abgeflacht. Entoderm dtirchaus locker ge- webt aus großen dotter- haltigen Zellen, ohne Chorda- anlage. Vorn Ekto- derm ge- trenntes I^ntoderm, vorn im und vor dem Scliild dick und locker mit reich- lichen dotter- haltigen Zellen, ohne Chorda- aniage. -t- 1 •n; Vom Primi- Uicki-r Zell- r tivknoten knuteu.Ento schiebt sich derm nur i i'iiiiin wenig Meso- schwer ab- ziemlich tief, Iderm seitlich| zugrenzen; endet über zwischen die mit Primitiv primären rinne Im Schild hoch. Keimblätter. Vom Primi- Dichte Zell- tivknoten masse, wuchert | Entoderm Mesoderm schlecht ab- zugrenzen. blind in Primitiv- knoteii. seitlich ziem- lich weit, aber nicht nach vorn überden} Bereich des i Primitiv- ' knotens | heraus Im vorderen Schildbereich locker und sehr dick, weiter nach hinten dünn, in der .Mitte zur Chorda erhöht. Vom l'rimi- tivknoten sich seitUch und nach hinten, nicht nach vorn ausbreitend. Entoderm in dem dicken Knoten nb- grenzbar. Im Schüd stark ver- dickt. teuerer Urmund. 1 vordereLljipe etwas ge- ' Schwüngen. ' Urdarm zienilicli | hohe i|uere . Spulte sehr schriiir nach, vorn laufend und ganz | vorn im Pri- mitivknoten ventral mit kleiner Lücke sich öffnend. Urmund quere breite Spalte, kau- dal in (lache l'riniitiv- rinne aus- laufend. Ur- darm breit, niedrig, schräg nach vorn ventral laufend. Ventral in mehreren, durch Stränge ge- trennt« Öff- nungen aus- I mündend. Entoderm im Schmale und Entoderm ist Urmund vorderen ikur/.e Meso- im Primitiv- setzt sich in iSchildbereich' dermtlügel knoten zu 2 winklig ab- dick und wachsen vom' trennen. Primitiv- wolkig. Chorda- anlage. streif nach vorn . geknickte, nach hinten verlaufende Hinnen fort. Urdarm ver- läuft bcbriig nach vom, ventral ge- öffnet, aWr I nicht in seinem vor- Iderstcn Teil. Amnion AllmntoU B«. merkang«n AlauD- «•or-honiüe T. Hülfte am- wacL«en. I Teil. AUun- ,-,„l. ....,".■ !.*,. Teil !I:i.M.Il- wrio. lU fM. Ei '/4 Ul*«-- wachaen. T. Ei e«w« '/» Uber- «mchjKn 10» Noimentafelii zur Entwii-klunssgeschichte der Wirbeltiere. Bezeichnung Malie Kürperform ZeHrn und Kl riic, Furchungs- 1i;-,i,1p 1«. 9. VI. 02 TexfiR.V, ,b. 2,0 mm lanf?. 1,4 mm breit. 20. 80.VI02. 1.1. Tfvttl.. VI. Länge des Schildes 1,1 mm. Breite des Schildes 0,8 mm. Lunj;iu'lier Schild mit vorderem hellen Feld Chorda- Streifen und schmalen Mesoderm- liügeln, s. Textfig V. Rundlicher Schild mit durch- j schimmern- der Chorda- ! anläge ohne deutliche Mesoderm- streifen. s. Textflg.VI. 21. 1892. A. Schiidlange 1,75 mm. 22. 31.V.02. 1. T.-xttkrVlII. Undeutlich begrenzter langlii-her Schild. Schildlänge i Ziemlich 1,1 mm, [kleiner rund- Schildbreite lieber Schild 0,9 mm. mit Chorda undschmalen Mesoderm- streifen, s. Te-xt- fig. VIII. 22 a. VI 1!)02. ToxMiR. IX, a. h. Schildlänge 1.0 mm. Hundlicher gut be- grenzter Schild mit Chordaver- dickung und .Mesoderm- I streifen, 8. Texttig. IX a, b. LI.; .1 .;.. Entoderm und Derivate und Derivate Mesoderm Primitiv- und Derivate knoten ürmund i und Urdarm Amnion gut begrenzt, im Schild Stark ver- dickt. Vom im Schild Ento- derm aus lockeren großen Zellen gebildet, weiter hinten seitlich dünn, median zur Chorda er- höht. Letztere ver- schwindet vorn allmäh- lich. Ektoderm im Chorda- Schild stark verdickung verdickt, seit- j größtenteils lieh ziemlich aus unregel- rtügel seitlich nicht weit reichend, vornfrei.aber das vordere Ende des Urdarmes nicht über- schreitend. Im Schild- bereich ver- dickt. Ektoderm im Schild stark verdickt. mäßig an- geordjieten Zellen ge- bildet, läuft vorn allmäh- lich aus. Chorda- anlage reicht vorn bis ans Ende des Schildes. Chorda ver- streicht im Schild vorn in dem stark verdickten Entoderm. Verdicktes Ekliiderm ohne Medul- larrinne ver- dünnt sich seitlich ziem- lich plötzlich, vom mehr allmählich. Chorda ver- läuft vom in dickeres, aber nicht mehr wolkiges Entoderm. Mesoderm- 'Dichter Zell- Mesoderm seitlich ge- ring ent- wickelt, reicht auch vorn kaum über die ven- trale Urdarm- Öffnung heraus. Kurze Meso- dermflügel seitlich im Schild. Mesoderm •eicht nach vorn nicht sehr weit über die ven- traleUrdarm- üffnung heraus. Mesoderm- flügel breit aber noch kurz, über- ragen die ventrale Urdarm- mündung nicht viel. knoten ; Entoderm im hinteren Teil abzutrennen. Entoderm vom Primi- tivknoten abgi'enzbar. Entoderm im kaudalenTei abgrenzbar. Ein- schichtiges Entoderm vom Primi- tivknoten zu trennen. Entoderm gut abzugi'enzen ürmund mit 2 seitlichen Rinnen, et- was breiter als bei Fig. III. Urdarm be- sonders dor- sal eng, leicht weit nach vorn, in mehreren Öffnungen durch- brochen, vorn blind endigend Urmuud ge- bogeueSpalte mit 2 seit- ichen bogen- förmig ver- laufenden Rinnen. Ur- darm ventral vorn im Pri- mitivknoten mit unregel- mäßig be- grenzter Öff- nung mündend. Quere Ur- mundspalte mit kurzer Primitiv- rinne; Ur- darm eng, schräg nach vorn ab- steigend und ,, mit einer Öffnung aus- mündend. Ürmund ge- bogen, von ilim gehen 2 bogenförmig verlaufende Rinnen kaudahvärts. Urdarm breit, dorsal eng, sehr schräg ver- laufend und mit glatt be- grenzter ventraler Öffnung. ürmund ohneseitliche Längsrinne, Urdarm sehr breit, aber niedrig, müu det ventral mit scharf begrenzter Öffnung. Allantois Be- merkungen Teil. Alaun- cochenille, Querschnitt- serie. 10 ,u. Ei etwa '/s über- wachsen. Teil. Alaun- cochenille. Querschnitt- serie. 10 fi. Ei Vs tim- wachsen. Alaun- cochenille. Längs- sclmittserie schräg, 10 ft. Teil. Ammon.l Alaun- cochenüle. Saffranin. Quei-schnitt-i| Serie 10 u. Teil- Alaun- cochenille. Querschnitt- serie. 10 ,u. • Normentafel zur EutwicklunjfSKescliichie lit-i- Zuuiieideclise. •zeichnunj 23. VI. 1900. 2. T. FiR. 6. Maße Körperform Zellen 1 ' und Kerne, | Ektoderm ' Entoderm l Mesoderm Primitiv- ' L'rmund Fm-cliuiigs- und Derivate und Derivate und Derivate' knoten und Urdarm hölüe I Amnion Schild jDeutlich be- 1,1 mm lang.l grenzter 0,95mm breit. Schild mit durch- scheinenden Mesoderm- streifen und Chorda, s. N.T. Fig. 6! 24. . VI. 02. 2. ['exiig. X. Schildlänge 1,2 mm. Schildbreite 1,0 mm. 25. VI. 02._ 1. extfig. XI. Schild lang 1,5 mm, breit 1,0 mm. Ovaler gut begrenzter Schild mit Mesoderm- flügeln und Chorda- verdickung, s. Textfig. X, Ovaler Schild mit deut- lichen breiten Mesoderm- flügeln und Chorda, s.Textüg.XI. 2ü. i. VI. 02. 3. extfig. xn a, b. Schildläuge 1,1 mm, Schildbreite 0,8 mm. 27. 3.VI.02. 7.1. extfig.XIII. Scharf be^ grenzter | ovaler Schild mit Meso- dermflügeln und durch- scheinender Chorda- verdickung, s. Text- fig. XII a, b Schild lang 1,5 mm, breit 1.0 mm. Gestreckt länglicher Schild mit weit vor- reichenden Mesoderm- flügeln, Chorda- verdickung und be- ginnender Medullar- rinne. s. Text- fig. XIII. Im Schild Entoderm Mesoderm- Dichtes Gc . . ..um stark ver- vorn im i fliigel webe von zu- durch- dicktes Ekto- Schild , wachsen im sammen- gebrochen, derm ohne verdickt. Schild nach geflossenem schräg ver- Medullar- weiter hinten vorn und Ektoderm laufend, als rinne. lateral dünn, bilden Gefäß- und .Meso- Kinne auf in der Mitte hof. derm; Ento- den Primitiv- zur Chorda derm knoten fort- dif feienziert. getrennt gesetzt. Ektoderm stark ver- dickt, am seitlichen Schildrand ziem Hell schnell sich abtiachend Keine Me- dullarrinne, über der Chorda etwas verdünnt. Chorda- verdickung verlauft vorn nach vorn in in verdicktes den Schild Kntodeim liinein- aus. dort un- gewachsen. regelmäßig werdend. Mesoderm- Entoderm Uriuund llügel breit, deutlich vom quere Spalte Primitiv- mit kurzen knoten zu winkelig ab- trennen, geknickten Seiten- schenkeln. Urdarm nicht sehr schräg verlaufend, mit einer ventralen Öffnung. Sehr hohes, Entoderm Mesoderm- soitlich auch vom im fiügel breit, scharf be- Schild ziem-' seitlich und grenztes lieh dünn. nach vorn Ektoderm im Chorda wird weit Schild ohne, da.';olbst all- reicliend. Medullär- raähli<'h un- rinne; über schärfer ab- der Chorda gegrenzt und etwas ver- ver- dünnt, schwindet. Entoderm vom Primi- tivknoten überall zu trennen. Ektoderm im Schild sehr verdickt, seit- lich scharf begrenzt, vorn noch allmählich sich ver- dünnend. Vor dem Urmund kurze und ganz seichte Medullar- Chorda geht kranial in einen scharf begrenzten, den Vorder- rand des Schildes mar- kierenden Streifen ver- dickten Entoderms über. Mesoderm- liügel breit, weit nach vorn ge- wachsen, außerhalb des Schildes fast bis in die Höhe seines Vorderrandes reichend. Entoderm vom Primi- tivknoten abgetrennt. Urmund mit 2 ziemlich langen tiefen, von seinem Ende recht- winkelig ab- geknickten Rinnen. Urdarm breit, ganz eng. Urmund mit recht- winkelig nach hinten ziehenden 1 seitlichen I Ausläufern; { schmaler i Dotterpfropf.' Ektoderm Chorda reicht Mesoderm Entoderm seitlich und nach vorn, reicht vom im Bereich vom scharf dort unregel- fast bis ans des Primitiv- begrenzt, vor mäßig ge- Vorderende knotens dem Urmund staltet, über des Schildes, abgrenzbar. zu seichter den Bereich 190 (/ langer des Ekto- Medullar- dermschildes rinne ein- heraus, gesenkt. Urmund eng, hufeisen- förmig: von ihm gehen tiefe Irinnen na
  • i' Körperform Urwirbel I Chorda Nerveusybtem Auge 28.V1.02. 1.2. GrüßteLUnge Vorderende ganz 2 Fast vollständig! Vorderer und 1,4 mm. llach dem abgegrenzte unterwachsen, ihinterer Neuro- ~ ' Urwirbel. 38. L. a. 9- Größte Länge -10. 1'3 ™™ Dotter auf- liegend. Keine Anlage. Völlig gerade gestreckt. porus weit offen; Meduliarwiilste sehr nahe ge- rückt und streckenweise sich berührend. Enger Canalis neui'enterious von länglichem Querschnitt. 2 scharf Vorn ins Ento- Vorderer Neuro- Keine 39, GrößteLänge 9 VI. 900. 1. ^'° ™™ N.T. Fig. lOau.b. begrenzte Urwirbel, ein dritter in Bildung. derm ein- geschaltet. Vorderende weiter ab- geschnürt, kaum nach der Seite gedreht, 6. N. T. Fig. 10. porus weit offen, .\ugenblasen' MeduUarwülste anläge, liegen 300 ,u lang aneinander, ohne völlige Ab- schnürung des ; Rohres. Weiter nach hinten } klaffen die Wülste und j laufen flach aus. Enger Canalis neurentericus von rundem Querschnitt. 40. 9.VI.98.y.B. GrößteLänge Vorderende ab- 4 2,0 mm. gehoben, kaum abgegrenzte gedreht, steckt Ursegmente. unter Amnion. Vorn ins Ento- derm ein- geschaltet, weiter hinten unterwachsen. Keine Augen- blasenanlage. 41. 9.VI. 98. «. A. GrößteLänge Wenig gebogen, 4, ein fünfter Unterwachsen, 1,75 mm. nicht gedreht, , nicht völlig , vom in Ento- Kopfende nicht abgegrenzt, tief in den Dotter ein- gesunken. derm ein- geschaltet. Nervenrohr vorn weit klaffend offen, kaudal ebenfalls offen, dazwischen ge- schlossen aber nicht ab- geschnürt. Keine Erweite- rung des IV. Ventrikels. Enger steiler Canalis neurentericus. Vorderer Neuro-; Aus- porus klafft weit. Weitungen Rückenmark auf der Augen- 560 u ge- blasen noch schlössen, be- kaum an- ginnende Ver- I gedeutet. Schmelzung, i Weiter kaudal j offen, aber nicht: mehr nach ! hinten llach aus- laufend. Ganz enger Canalis neurentericus. Vorderer Neuro-' Keine deut porus klafft weit, liehe Anlage an der Spitze \ der Augen- noch Medullar- platte. ImKumpf MeduUarwülste I aneinander- I gelegt, hinten offen. Enger Canalis neurent. IV. Ventrikel nicht angelegt. blase. Ohr Nase Kopfhöhle Keine Anlage zu konstatieren. Nicht angelegt. Keine Anlagen. Kurze Aus- läufer des Vorder- darmes. Mund und Hypophys J^ormeutafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechs Hl Verdauungs- trakt, Leber, Pankreas Schlundtaschen, Tyreoidea, Thymus, Trachea.Lungen Keine Kopf- darmbucht. Vorderdarm 60 fj lang. Vorderdarm 100 ,u lang, da hinter selchte Rinne. Vorderdarm 120 u lang. Gefäßsystem Integument Skelett Extremitäten Amnion Keine Anlagen von Sclüund- taschen. Vorderdarm 70 u lang. Normentafcln znr EiitwicklungsReschiclite der Wirbeltiere. IV. Allantois Bemerkungen Vordere Falte deckt dtts Vorderende des Embryo. Meso- dermfelder vorn vereinigt, aber Coelome noch getrennt. Lockeres Ge- webe hinter der Schwanz- knosjie, im Oherlliichen- bild sichtbar Teil. Alaun- cochenille, yuerschnitt- serie. 10 fi. Vordere Falte Im Oberlliichen- deckt '/n des bild kaum sicht- Embryo; Meso- bar; seh wacher dermfelder be- Zellknotcn vom rühren sich vor Schwanzknoten dem Kopfende, nicht scharf ge- sondert. Teil. Alaun- c^ """• krümmt, Kopf kaudal nicht 2. I nicht spitz- scharf be- winkelig ab- grenzt. ! geknickt. Keine Herzwölbung. | IJ. .•>3. VI. 900. 3. GrößteLänge Müßig stark ge- 12, ein 13. 2.25 mm. krümmt. Her/.- kaudal nicht Wölbung tritt deutlich hervor. abgeschnürt. Auge Primäre Augen- blasen. Nervensystem Vorderer Neuro- porus beginnt sichzuschließen, sonst ist das Nervenrohr völlig ab- geschnürt und umgibt den steilen Canalis neurentericus auch von hinten. IV. Ventrikel. Keine Ganglien- leiste. Vorderer Neuro- Primäre porus weit offen. Augenblase IV. Ventrikel ohne Linsen- angedeutet. I anläge. Nervenleiste. I Ohr Nase Vorderer Neuro- porus verengt sich, hinterer geschlossen Dach des IV. Ventrikels wenig ver- dünnt. Nervenleiste bemerkbar. Primäre Augen- blase, Keine Anlage. Kopfliöhle Mund und Hypophyse Keine Solide Anlage. Stränge. Hörfeld kaum ein- gesunken. Riechfeld verdickt. j Lumen wird einheitlich. Stark verdicktes Epithel, kaum erst eingesenkt. Unscharf begrenztes und unbedeutend verdicktes Riechfeld. Mit dem Darm zusammen- hängende, noch fast solide Sti'änge Nervenrohr bis Primäre Verdicktes Riechfeld als Beginn der auf den weit Augenblasen i Epithel, eben kaum merk- Lumen- offenen vorderen ohne Linsen-; beginnende! liehe bildung als Neuroporus ge- schlossen Dach des IV Ven- trikels beginnt sich zu ver- dünnen. Enger Canalis neuren- tericus. Nerven- leiste. anläge. ' Einsenkung. Vorderer Neuro- Primäre porus eng. nur, Augenblase, auf 10 Schnittenl getroffen. | TV. Ventrikel j wenig erweitert.' Nervenloiste. Ektoderni- interzelluläre verdickung. j Lücken. Vorderer Neuro- porus schließt sich auch vorn ventral her. Hinterer Neuro- porus noch offen. Dach des' IV. Ventrikels verdünnt. Enger Canalis neuren- tericus. Nerven- I leiste. Lang aus- gezogene primäre Augenblasen ohne Linsen- verdickung. Epithel- verdickung, stellenweise wenig eingesunken. Hörfeld senkt sich eben ein. Schwach verdicktes Riechfeld. Verdicktes Riechfeld. Mit dem Darna zusammen- hängend, erste Lumen- bildung. Auf einer Seite mit deutlichem Lumen, dünner Stiel mit Darm in Zusammen- hang. Normentafel zur EntwicklungSKeschichte der Zauneidechse. 8') Verdauungs- trakt, leber, Pankreas Schlundtaschen, Tyreoidea, Thymus. Trachea. Lungen Urogenital- systeni Gefäßsystem Vorderdarm 210 ,u lang. Vorderdarm 520 .u lang, cein Schwanz- dann. Vorderdarm 230 LI lang. Vorderdarm 440 u lang. 3chwauzdarm- bucht. Vorderdarm 310 u lang. Vorderdarm 480 u lang. ein Schwanz- darm. Erste Schlund- taschen er- reichen das Ektoderm nocli nicht, zweite angelegt. Schlundtasche I erreicht das Ektoderm. 11 deutlich, aber noch durch Mesoderm von demselben ge- schieden. Keine Anlage. Pcrikardial- liöhlen un- vereinigt. Endo- thel V Keine Gefäße im Embryo Segmental- bläschen vom 5. Urwirbel an 4 erste abge- schnürt. ^. Wolff scher Gang; Embryo kein als Wucherung! Blut" Erster angelegt. ] Aortenbogen noch unvoU- I ständisr. Perikardial- höhlen nicht vereinigt. Enger gebogener Endo- thelschlauch. Im Erste Schlund- Segmental- 'Perikardialhülile, tasche mit dem| bläschen vom erst eine kleine Ektoderm ver- 6 Urwirbel an,'Strecke eiuhoit- nur 2 fast ganz lieh. Endothel-; schmolzen, zweite noch durch dünne Mesoderm- schiclit von dem- selben getrennt abgeschnürt. Anlage des Wolffschen Ganges be- schränkt sich auf geringe Wucherungen. Zellmassen im jHerzen. Erster! Aortenbogen ; inoch nicht ganz ' vollständig. Schlundtasche I Segniental- IPerikardialhöhle erreicht das bläschen vom einheitiicb. Iferz Ektoderm, II 5 Urwirbel an. gewundener angelegt. Wölfischer . Schlauch ohne Gang vom Blutkiirperclien. 8. — 10 Urwirbel Erster Aorten- erkennbar. , bogen gebildet. Erste Schlund- tasche mit Ektoderm vei-schmolzen, zweite angelegt. Segmental- bläschen vom Perikaidial- höhlen nicht ö. Urwirbel an, vereinigt. Endo- 2 in sich ge- ; thelmassen im schlössen. jHerzen. Erster Wuclierunf; des Aortenbogen Wolffschen fast vollständig. Ganges. Erste Schlund- i Segmental- 1 Erster Aorten- tasche berührt ] bläschen vom i bogen voll- in ziemlicher :6. Urwirbel an. ständig Ausdehnung dasi Wolffscher Perikardialhi'ihle Gang als Wucherung bemerkbar. Ektoderm, die zweite erreicht es noch nicht ganz. einheitlich. Endotlielmassen im Herzen. Kein Blut im Einbrvo. Integument Skelett Extremitäten Amnion .MInntois Bemerkungen IlintereAmnion- Zellknoten mit Teil. Alaun- falte gebildet. Lücken im cochenlUe. Amnion beginnt Inneren springt Querschnitt- sich zu schließen, ins Coelom vor. Serie. 10 u. Amnionband reicht bis zum 2. Urwirbel. Geschlossen bis Noch oline auf eine Strecke Lumen, Zellen von 60 u daher nicht Amnionnaht epithelial an- reicht bis zum geordnet. 4. Urwirbel. Teil. Alaun- cochenille. Quers*'hnitt- serie. 10 u. Mitt.IIL Std.l. Noi- noch eine 60 1/ lange Strecke über dem Schwanz- knoten offen. ilit Anfängen der Lumen- bildung. 'Cell. Alaun- coclienille. Querschnitt- serie. 10 n. Geschlossen bis Mit verzweigtem Teil. AUun- auf eine 150 ju engem Lumen, Cochenille lange Strecke das sich an einer Querschnilt- am Hinterende. Stelle ins serie. 10 u. Amnionband Coelom üffnet Witt. II, Std. 4. reicht bis zum , „ HI. „ 2. 5. Urwirbel. , Amnion nur auf In der Allantois Teil. AJaun- 3 Schnitten mehrere Lumina, Cochenille, noch offen. deren größtes Quersclinitt- 1 durch feinen serie. 10 u. Kanal mit dem Coelom komnmniziert. Geschlossen. Amnionband reicht bis zum 6. Urwirbel. Mit Lumen, das ' n- ins Coelom und nachdem Dotter yuciachnitt- zu sich öffnet, serie 10 i/ Mitt III. St.^ 3. S(i Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Bezeichnunc 54. 17. VI. 99. 6. >' T Fl.' 14. Maße Körperform ' Urwirbel Chorda Nervensystem GrößteLänge Köi-per rundet 2,5 mm. sich seitlich ab; Kopfende ge- dreht. Hinter- ende flach dem Dotter auf- liegend. Herz- wölbung er- kennbar, s. N. T. Fig. 14. 14, die ersten ein wenig ventral ver- längert. 17. VI. 99. 4. GrößteLänge 2,6 mm. Wenig ge- krümmt, An- deutung der Herzwölbnng. 17. 56. VI. 99. GrößteLänge Ziemlich stark 2,5 mm. gekrümmt mit deutlicher Herzwölbung. 17 57. VI. 99. GrößteLänge Ziemlich stark 2,4 mm. gekrümmt, Herz i tritt stark vor. 58. 17. VI. 99. 5. GrößteLänge Hinterende ge- 2,5 mm. i dreht, Herz Ispringt ziemlich I stark hervor. 59. 17. VI. 99. 16 16—17, ein weiterer nicht völlig gesondert. Auge Vorderende mit Nervenrohr ge- Darm in Ver- Ischlossen bis auf bindung. den auf 22 Schnitten offenen vorderen Neuroporus. IV. Ventrikel kaum erweitert, Dach wenig ver- dünnt. Canalis neurentericus weit offen. Nervenleiste. Vorderende frei. Vorderer Neuro- porus spalt- förmig offen. rV Ventrikel er- weitert. Canalis neurenteiicus offen. Nerven- leiste. Primäre Augenblase ohne Linsen- anlage. Ohr Seichte Gehörgrube. Nase Kopfhöhle Verdicktes Riechfeld, dem Gehirn eng an- liegend. Fast noch solide Stränge in Verbindung mit dem Vorderende des Darmes. Primäre Augenblase ohne Linsen- anlage. Vorderende frei, 16, ein 17. nicht voll- ständig gesondert. 17 Deutliche Linsen- verdickung. Vorderer Neuro- porus im Schließen. Neuromeren im Nachhirn an- gelegt. Decke des IV. Ven- trikels verdünnt. Canalis neuren- tericus offen. Vorderende vom Vorderer Neuro-j Primäre Darmrohr | porus enge I Augenblase. abzugrenzen. Spalte. IV. Ven- Schwache trikel verbreitert Verdickung mit verdünntem des Linsen- jDache. Canalis epithels. I neurentericus offen. Nerven- leiste. Flache Hörgruben. Unscharf begrenztes ßieclifeld, vom Gehirn abgedrängt. Mund und Hypophyg. Tiefe Ohr- gruben. RiecbJeld nicht scharf begrenzt, nicht ein- gesenkt. Schmale Blasen, durch soliden Stiel in Ver- bindung stehend. Rachen- membran nicht gerissen. Ziemlich weite ab- geschlossene Blasen. TiefeGruben. Gut be- grenztes Blasen, ein- seitig mit jRiechfeld in Darm in Ver- erster Ein- bindung. ' Senkung be- griffen. Mundbuch Rachen- membrar nicht gerissen. Bachen- membraül nicht f gerissen Rachen- membrai vorhandei GrößteLänge Wenig ge- i 2,.3 mm. ' krümmt, Herz I tritt kaum vor. 17, ein 18. in Sonde- rung. Vorderende frei.iVorderer Neuro-l porus nur noch eine kurze Strecke weit offen. Neuromoren im Zwischenhirn. Canalis neuren- tericus offen. Nervenleiste. Vorderende frei. Vorderer Neuro- porusengeSpalte mit verdickten Rändern. IV. Ventrikel er- weitert. Dach verdünnt. Canalis neuren- tericus offen. Geringe Linsen- verdickung. Keine Linsen- anlage. Tiefe Gehör-; gruben. Vertiefte Hörgruben. Gut begrenztes Riechfeld: Ziemlich weite Blasen, einseitig mit Darm in Be- rührung. Verdicktes Riechfeld Rachen- membrai nicht gerissen Enges, un- Rachen- regelmäßigesi membrar Lumen; vom| vorhandei Darm nicht abgeschnürt. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. Verdauungs- trakt, iber, Pankreas Schlundtaschen, Tyreoidea, Thymus, Trachea.Lungen Urogenital- svstem »ottergefüllter Vorderdarm 0 /' laug. Von ier vorderen )arnipforte au eichte Darm- inne, die erst ir dem Caualis leurentericus verstreicht, [ein Schwanz- darm. Vorderdarm 480 ,u lang. chwauzdavm- hucht. Erste Schlund- tasche der Epi- dermis an- gelagert, zweite erreicht dieselbe nicht. Gefäßsystem I Integument Skelett Erste und zweite Schinudtasche erreichen das Ektoderm. Segmental- bläschen vom 6. ürwirbel an, 2 erste ab- getrennt. Wol f f scherGang als Wucherung der Bläschen vom 9.-12. Ur- wirbel kennt- lich. I I Herz gebogener Vom 11. ür- Schliuich, wie Wirbel an Gefäße ohne über den Blutkörijerchen. Körperseiten Aorten bogen I dickes vollständig. II Leiterepithei. nicht augelegt. Aorten nirgends vereinigt. Venae omphalomesen tericae. Extremitäten Segmental- jHerz gebogener bläschen vom Schlauch ohne 6. ürwirbel an., Blutkörperchen. Wolffscher Aortenbogen 1 Gang vom vollständig. II 7. — 15. Ürwirbel dorsal angelegt, kenntlich. Aorten im Rumpfgebiet dicht anein- I ander gelagert. Scheidewand stellenweise 5chwanzdarm 120 // lang. Schluudtasche I Segmental- einseitig etwas I bläschen vom gerissen, II ans 6. ürwirbel ab. Ektoderm an- gelegt, eine Furche ein- ziehend. S Wolffscher Gang vom 7. Ur- ) Wirbel an be- Herz stark gebogener Schlauch mit wenig Blut- körperchen, Aorten vom merkbar, endet 5. ürwirbel doch liiuter der nicht durch- [ Ur Wirbelregion, gängig ver- 1 schniolzon. Vorderdarm rO ,u lang, da- hinter völlig 'erstreichende Darmrinue. Kurzer jchwanzdarm. Schluudtasche Ii Segmental- ] Herz stark ge- ans Ektoderm 1 bläschen vom |bogen mit wenig angelagert, das ,7. ürwirbel an,; Blutkörperchen. sie zur Furche einzieht, II breit| angelagert. 7. Wolffscher Gaug vom -17. Ürwirbel kenntlich. I. Aortenbogen. Aorten vom 5. ürwirbel an verschmolzen. Vorderdarm Schlnndtasche I Se,gmental- ' Herz stark ge- 10 u. Schwanz- reißt einseitig | bläschen vom bogen mit Blut-i trml40« lang, ein; tiefe erste 6. ürwirbel ab. körperchen. Ein, Vorderdarm 540 u lang, Jchwanzdarm 40 u. Schlundfurche. \ Wolffscher Tasche II er- Gang, vom 8. ür- reicht das Ekto-'wirbel an kennt- derm. 'lieh, reicht über die Urwirbel- eeaend hinaus. Schlundtasche I Segmental- einseitig ge- bläschen vom rissen, II erreicht 7. ürwirbel an. Ektoderm. Wolffscher Gang, vom 7. ür- wirbel an be- merkbar, reicht bis zum 17.; vom 13. an frei. Aortenbogen. Aorten vom 5. ürwirbel an verschmolzen. Herz gebogener Schlauch mit wenig Blut- körperchen. Aortenbogen I vollständig. Aorten nur im Bereich des 10. Urwirbels verschmolzen. Amnion Alkutois {Bemerkungen I Bis auf kleine .allseitig ^e- ' Öffnung am schlossenerdick- Hinterende des i wandiger Sack Körpers ge- mit engem ver- schlossen. Amnion band reicht bis zum 4. ürwirbel. Gesclilossen. Geschlossen. Geschlossen Amnionband reiclit bis zum 10. ürwirbel. Geschlossen. Amnionband reicht bis zum 11. ürwirbel. Geschlossen. Amnionband reicht bis zum 8. ürwirbel. zweigten Lumen, in der Verlän;ierung des Uinterendee gelegen. Teil. Aloun- cocheniile. (Juerschnitt- serie. 10 u. Dickwandige Blase durch engen Gang in Dann und Coeloni mündend. Teil. Alaun- cochenille. Querschnitt- serie. 10 u. Mitt. II.Sti- i 111 II.- schnitten. 10 /i. nicht erreicht. 12* 92 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. H.v.i-1. iiiiuiij; MaBe Körperfonn Urwirbel Chorda Nervensystem Auge 7«. 16. VI. 98. LI. I ; roßte Länge Iri. 71. VI. 98. tr. A. dem Herzen anliegend. GrößteLänge Ziemlich stark 2.7 mm. gekrümmt. Kopf liegt dem Herzen auf. 23. VI. 02. 4. 3. GrößteLänge Kopf liegt dem 1 2,5 mm Herzeö auf. '(im Paraffin.) 73. VI. 99. 2. 74. 28. VI. 99. B. 1. N. T. Fig. 18. 40. 28. VI. 99. 3. GrößteLänge 3,2 mm. Kopflänge 1,2 mm Kopf dem Herzen anliogend. 27 27, ein weiterer in | Bildung. Krümmung beträchtlich; Schwanzknospe wächst vor, s. N. T. Fig. 18. Kopf I legt dem Flerzen dicht auf. 26-29, der letzte nicht scharf kaudal begrenzt. Zellen enthalten stellenweise Vakuolen. 30, ventrale Ausläufer vom 2.-5. zur Zungen- leiste, vom 6. an nach den Glied- maßen. 30 abgegrenzte Urwirbel, 2 — 5 mit ven- tralen Aus- äufern zur Zungen- muskel- bildung. Ohr Nervenrohr ge- schlossen. Deut- liche Neuro- meren. Wände des Uanalis neu- rent. liegen dicht: an einander. An- deutung der Epiphyse als lokale Ver- dickung. Spinal- ganglien an- gedeutet Neuroporus ge- schlossen. Dach des IV. Ven- trikels in großer Ausdehnung verdünnt. Cana- lis neurentericus offen. Keine An- deutung einer Epiphjsen- anlage Spinal- ganglien an- gedeutet Deutliche Neuronieren in Mittelhirn und Nachhirn. Keine Epiphysen- anlage. Weiter Canalis neuren- tericus. Geringe Neuro- porusscliluß- marken in der Haut. Deutliche Neuromeren. Epiphysen- anlage unsicher. Weiter Canalis neurentericus. Erste Henü- sphärenanlage. Neuroporus- schlußmarken an der Haut. Gut ausgebildete Neuromeren. Epiphyse als Bläschen ge- bildet. Canalis neurent offen. Anlagen der Spinalganglien. Unscharfe He- misj)härenan- lage. Keine Neu- ropor\isreste. Efpiphysen- anlage. Neuromeren. Offener(jan. neu- rent. Schwache Spinalganglien- anlagen. Linse ein- seitig völlig abgeschnürt, anderseitig erst ge- schlossen. Keine Glas- körper- anlage. Linse noch nicht völlig abgeschnürt. Gehörblasen im Abschluß begriffen. Ab- geschlossene Gehörblase noch mit dem Schluß- marken tragenden Ektoderm in Verbindung. Linsenblase Labyrinth- geschlossen, bläschen ge- schlossen, aber noch mit dem Ektoderm in Zusammen- hang. Anlage des ductus endolympha- ticus. Linse abge- Tiefe Gehör- schnürt, miti blase öffnet gleichmäßig sich noch dicken Wän- nach außen den, liegt der Retina nicht mehr an. In der Augen- blase keine Zellen. Linse ab- geschnürt, Wände gleich dick. Glaskörper- zellen zwischen Linse und Retina. Linsenblase abgeschnürt, mit gleich- mäßig dicken Wänden. Im schmalen Glaskörper- rauni wenig Zellen. Ohrblase durch soliden Stiel mit Ektoderm in Verbindung. Ohrblasen geschlossen, aber noch nicht ab- geschnürt. Nase Seichte Riech- gruben. Seichte Riech- grübchen. Vertiefte Riech- gruben . Vertiefte Riech- gruben. Vertiefte Riech- grübchen. Riech- gruben. Mund Kopfliöhle und Hypophyse Weite Säcke, durch soliden Strang ver- bunden. Weite Säcke ohne Ver bin dun gs Strang. Rachen- membran dünn, aber noch nicht gerissen. Mittlere Hypophysen tasche. Rachen- membran stellenweise gerissen Mittlere Hypophysen tasche gebildet Weite dünn- wandige Säcke. Racheu- membran gerissen. Hypophy^se angelegt. Weite dünn- Rachen- wandige membran ge Höhlen ohne rissen mit Verbindung. Resten. flache Hypo pliysen- tasche. Geschlossene Säcke, dünne Wand stellenweise verdickt. Rachen- membran gerissen, mittlere Tasche der Hypophyse gebildet. Weite iso- Reste des lierte Säcke,: Rachen- Wand I membran; stellenweise Anlage der wenig ver- dickt. Hypophysen- tasche Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechge. S)3 Verdauvings- trakt, leber, Pankreas Schlundtaschen, Tyreoidea, Thymus, Trachea. Lungen Vorderdarm 970 u laug. Leber dichtes Gewebe ankreas dorsale i^inne, kranial ;harf abgesetzt. Erste Schlund- tasche reißt ein, die zweite und dritte liegen dem Ektoderm an. Thyreoideaaus- buchtung. Vorderdarm 860 u lang. Leber dichtes Gewebe mit ngen Gängen. Leberanlage ichtes Gewebe, Erste Schlund- tasche offen, zwei weitere geschlossen. Thyreoide;i bläschenförmig. Urogenita System Gefäßsystem , Integumeut Skelett I Urnieren- jStark gebogener kanälchen vom j Herzschlaufh 6. Urwirbel ab, mit wenig Blut- keine Glomeruli, kiJrperclK^n. Wolffsche 2 Aortenbogen Gänge, meist vollständig, vom lumenhaltig, er- 3 ein dorsaler reichen eben das Sproß. Aorten Epithel der verschmolzen Kloake. Urnieren- ] 2 Aortenbogen kanälchen vom ivollständig, der 6. Urwirbel an, 3. unvollständig, noch keine Glo-j Aorten ver- meruii Wolff- schmolzen, sehe Gänge enden in der Nähe derKloake. Schwanzdarm 590 u lang. Leberanlage ichtes Gewebe, kurze dorsale Ausbuchtung des Pankreas. Vorderdarm 870 fi lang, dichtes kom- paktes Leber- gewebe mit mgen Gängen. Pankreas dor- sale ein kurzer Blindsack. Vorderdarm 690 u lang, Schwanzdarm 770 //. Leber- gewebe dicht, 'ankreas kurzer Schlauch. Erste Schlund- Spalte offen, zweite reißt dor- sal ein, dritte geschlossen. Thyreoidea ven trale Ausbuch- tung des Vorder- darms. Zwei Schlmid- taschen offen, dritte mit Ekto- derm ver- schmolzen. Thvreoidea Urnieren- kanälchen vom 6. Urvvirbel an Die Wolffschen Gänge erreichen das Epithel der Kloake. Herz blut- gefüllter Schlauch. 2 kräftige Aortenbogen. In der vorderen Herz blutgefüllt. Gegend stark ge-i dünnes Endo- wundeue Ur- kard 2 Aorten- nieren kanälchen bogen vo mit wen igen Glo- Imerulusaulagen öffnet sich noch] Wolffsche Hänge weit. I verschmelzen mit dem Kloakeuepithel. 2 Schlund- Urnieren- 2 Aortenbogen taschen offen, kanälchen vom vollständig, ein die dritte ge- 7. - 23. Urwirbel, dritter unvoU- schlossen. Thv- vorn 2 Glomeruli, ständig. Aorten reoidea offenes komplizierte vereinigt Bläschen Schläuche, hinten Bläschen Wolffsche Gänge erreichen das Epithel der Kloake. Kein deutliches Keimepithel. Urnieren- Heiv. gebogener, kauälchen vom blutgefüllter „... 6.-7. Urwirbel Schlauch. Ektoderm ver- !an. Anlagen von 2 Aortenbogen Glnmerulis Die vollständig, der Wolffschen dritte noch un- Gänge berühren vollständig, das Kloaken- epithel. Keim- epithel mit Ur- eiern. ständig, der 3 in Bildung. Erste beiden Schlundtaschen offen, dritte mit schmolzen Thyreoidea mit weiter Öffnung. Extremitäten .\mnion Allantois Bemerkungen Keine Extremitättn- anlage. Keine Anlage. Grotte dünn- I Teil. Alaun- wandige Blase. cuchenille. Querscboitt- Berie. 10 fj. Mitt II, Sul 16 r III. .. 9 Weite blasen- \ Teil. Alauu- förmig hervor- i Cochenille, tretende Säcke. Lungsschnitt- 1 Serie. 10 u. Mitt lU. Std 10 Weite Blase. Keine deutliche, Gliedmaßen- 1 anläge. Teil. Alaun- cochenille. Sagittal- Kcbnitt£erie. IG ». Flache Extremitäten- höcker. Wächst der | Teil. Alaun- Kopfspitze ent- Cochenille, gegen. Parallel zur Stirn ge- Bclinitten 10, u Falsches Weiter Sack mit Amnion beginnt! Schwanzdarm sich zu bilden in Verbindung, erreicht die Herzwölbnng noch nicht. Teil. Alnun- cochenille. Querschnitte. 10 li. .Vndeutung von Amnionband Extremitäten- reicht bis zur höckern. Schlundtnschen- gegend. Weite Blase. Teil Ahiun- Cochenille. Pamllel zum Nacken ge- schnittus vor, 3 kräftige Aortenbogen, der 4. wohl noch nicht voll- ständig. Extremitäten Amnion Allantois Bemerkunpon Erste Anlage vonGliedniaUen- buckeln. Tritt blasen- Teil. Alaun- förmig frei aus Cochenille, dem Embryo Längsschnitt- lienius. Serie. 10 u. Milt.Lll.St<1.7. Unscharf be- Amnionband In weiter Aus- Teil. Aluuu- grenzte Epithel- ganz auf der dehnung mit der Cochenille, verdickung nur rechten Seite sen>seu Hülle Quersrhuitt- auf der vorderen des Embryo ge- verwaclisen. seric. Kl Extremität. legen, reicht bis zum 8. Urwirbel. Flache Höcker mit verdicktem Epithel auf dem Scheitel. Reicht über die Teil. Alaun- Herzwölbung, Cochenille. aber noch nicht Qiierschnitt- an den Kopf. serie. 10 u. Mitt a. Std 8. Flache Höcker. Deutlich hervor- tretende Höcker, Deckt den Kopf Teil. Alaun- zuni Teil Cochenille. Querschnitt- I Serie. 10 u. Mitt. II, Std, 17 a. Allantois wächst Teil. Alaun- der Knpfspitze cochenÜle. entgegen, er- Querschnitt- reicht sie aber Serie. 10 n. noch nicht. 9(> Normentafeln zur Entw icklungsgeschichte dei- Wirbeltiere. Mund Bezeichnung .Maße Körperform Urwirbel Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase Kopfhöhle und Größte Länge Hypophysi 81. Stark 35 Unscharf ab- Linse ab- Ohrblase Vertiefte Ohne Ver- Rachen- 24. VI. 99 2. 3.5 mm. gekrümmt. gegrenzte Hemi-j geschnürt, abgeschnürt Riechgrube. bindung, membran gl vollendete Sphärenanlagen, hintere Wand und durch Wandung rissen ; Hypi Seitendrehung. Epiphysen- doppelt so anläge. Keine dick wie Neuroporus- i vordere, marken. Tiefe Wenig Neuromeren. Zellen im Canalis neuren- Glaskörper- tericus weit räum. Mesoderm vom Ektoderm getrennt. stellenweise verdickt. physen- anlage. 1 offen. 82. Größte Länge Stark 35, ein Hemisphären- Linse völlig Ohrblase Tiefe dorsal Weite Säcke Mittlerer 21. VI. 99. 3,2 mm. ' zusammen- weiterer in anlagen; ge- abgeschnürt, völlig ab- gerichtete mit ungleich Hypophyse: C. 1. Kopflänge gekrümmt. Anlage. ringer Rand- weit von der geschnürt, 1 Riechgruben. dicken appen 1,6 mm. 1 schleier. Epi- Retina ent- physe kurzer fernt, ihre mit endo- lympha- Wandungen. angelegt. Schlauch, keine Hintervvand tischem Paraphyse. dicker als die Gange. Offener Canalis vordere Im neurentericus Glaskörper- Spinalganglien raum spär- deutlich. liche Zellen. l 8;i. Größte Länge Sehr stark zu- 36 Unscharf be- Hintere Labyrinth- Tiefe dorsal Weite, nichtNur mittlert 1. VII. 99. 1. 3.7 mm. sammengeroUt. grenzte Hemi- Wand der blase mit gerichtete miteinander Lappen de Kopflänge Sphärenanlage. Linse doppelt langem. Taschen. verbundene Hypophyse 2,1 mm. Deutlicher Raudschleier. Neuromeren. so dick wie vordere Glaskörper- scharf ab- gesetzten ductus en- Blasen angelegt. Epiphyse in ranm. dolymphati- Abschnürung. .4ugenstiel cus. Canalis neuren- verengt. tericus offen. 84. Größte Länge Stark ge- 36 Zellen noch Hemisphären- Hinterwand Gehörblase Tiefe Riech- 1 Weite Säcke., Hypophyse 19. VI. 99. 3,0 mm. krümmt, die nicht vakuoli- anlagen ; sehr der Linse völlig ab- gruben ohne i noch olme B i Kopflänge Kopfspitze siert. Ohne wenig weiße doppelt so geschnürt, Jakobson- seitliche N.T. Fig. 20. 1,0 mm. nähert sich dem Scheide. Substanz in Ge-i dick wie mit langem sches Organ. Taschen. Schwänze. Ab- hirn und Vorderwand, ducttis en- schnürung des Rückenmark, liegt dem dolymphati- Körpers weit Keine Mantei- Ektoderm cus. 1 vorgeschritten, schicht. Keine dicht an. 8. N. T. Fig. 20. Neuroporus- schluUuiarken mehi'. Epiphyse schnürt sich ab. KeineParaphyse. Wände des Can. ncurent liegen eng aneinander. Wenig Zellen in der Augen- blase. Augen- stiel verengt; Augenspalte weit offen, Spuren der GefäB- schlinge im Auge. 85. Größte Länge Stark 38, ein Heniis iliären- anlage. Epiphyse Augenstiel Weite Blase Tiefe Gruben Weite Säcke. Hypophyse 15. VI. 900. 2,5 mm. gekrümmt. weiterer in eng, Augen- mit ductus ohne Jakob- ohne seit- 1. 1 Anlage. ohne Parietal- spalte weit. Hinterwand endolympha- sonsches liche Gruben auge. Keine ticus. Organ. Paraphyse. der Linse Geringer Hand- doppelt so schleier Weiter dick wie Canalis neuren- vordere. tericus. Noimentafel zur Entwicklungsgeschichte der ZauneidechBC. (17 Verdauungs- trakt, Leber, Pankreas Schlundtaschen. Thyreoidea, Thymus, Trachea,Lun,a:en Urogenital- system Gefäßsystem Integument Skelett Extremitäten Amni Allantoiii 1 Bemorkuntfpn Vorderdarm ' 2 Schlund- 1000 IX lang, taschen durch- Schwanzdarm gebrochen, die ohne Degene- 3. und links die ration. Leber j4. in Verbindung noch dicht, | mit dem Ekto- Uallenblase an-' derm. Thyre- ;elegt. Pankreas' oidea durch ziemlich langer |engen Kanal mit Schlauch. Darm in Ver- I bindung. Wolffsche t Gänge sind im Begriff in die Kloake durch zubrechen. Myokardzüge [ im Herzen. 4 Aortenbogen vollständig, der letzte sehr dünn. Schwanzdarm offen. Leber i mit Gängen, Gallenblasen- mlage. Dorsales Pankreas ;clinürt sich ab. Schlundtasche I Urnieren- Vorhof stark und II weit kanälchen vom (nach links aus- offen. III mit 6. Urwirbel an, Ektoderm ver- mit einigen schmolzen. IV I Glomerulis berührt dasselbe} Wolffsche eben. Thyreoidea! Gänge münden schlauchförmig in die Kloake. Lungen nicht Keimepithel mit angelegt, Darm-j Ureiern querschnitt da- selbst schon dreieckig gedehnt. Aortenbogen. Schwanzdarm loch mitLumen, iber schon An zeichen der Degeneration, ueber vaskulari- ;iert. Deutliche Gallenblasen- ausstülpung. Dorsales Pan- kreas schlauch- förmig. Schwanzdarm streckenweise ohne Lumen, beginnt zu atrophieren. Lebergewebe nit viel Gefäßen. Ausführgänge in 2 Gruppen. Keine Gallen- blasenanlage. Dorsales Pan- lireas etwas aus- geweiteter Schlauch, keine ventralen An- lagen. Erste und zweite Schlundtasche weit offen, dritte mit dünner Schlußmembran, vierte mit Ekto- derm verschmol- zen. Thyreoidea öffnet sich noch durch verengten Kanal. Erste Andeutung von Lungeuaus- stülpung. j 2 Schlund- ' taschen offen, dritte und vierte mit dem Ekto- derm verschmol- zen. Thyreoidea öffnet sich noch durch engen Gang in den Phaiynx. An- deutung der Lungenbläschen in Form von ventraler Ver- 1 breiteruug des i Darmes. Urnieren- kanälehen bilden eine be- trächtliche Masse, mit Glomerulis. ' Wolffsche Gänge öffnen sich in die Kloake Keim- epithel. Wolffscher Körper springt I ziemlich stark vor, enge ge- Iwundeue Kanäl- chen mit einigen Glomerulis. Die Wolffschen Gänge münden in die Kloake. Keimepithel sichtbar. Keine Segmeutal- stränge. Vorhofsteil stark ausgeweitet, springt kranial links vom Bulbus vor. 4 Aortenbogen, der letzte sehr eng. Vorkammeraus- stülpung rückt links vom Bul- busabschnitt. Mündung des Sinus venosus schwach ein- geschnürt. Ge- ringe Myokard- balken im Ven- trikel. Keine Endokardver- dickungen, kein Septmn atrio- rom. 4 voll- ständige Aorten- bogen, der vierte sehr dünn. Zusammenhang . des Schwanz- darmes mit der Kloake nicht mehr voll- ständig. Gallen- blasenanlage Dorsales Pan- kreas kurzer Blindsack, linke ventrale Anlage zweifelhaft. 3 Schlund- taschen offen, die dritte nur einseitig; vierte berührt Ekto- derm. Thyre- oidea öffnet sich noch durch feinen Kanal. Kurze Lungen- ausstülpungen. Urnieren- kanälchen vom 6. Urwirbel ab. Glomeruli. Wolffsche Gänge öffnen sich in Kloake. Gering ent- wickeltes Keim- epithel. Anlage der Segmental- stränge. Geringe Endokard- verdickungon in Bulbus und Ohr- kanal (Bulbus- wülste, Endo- thelkissen). Sep- tum atriorum in erster An- deutung. 4 Aortenbogen, der fünfte in Anlage. Extremitäten- stümpfe. Allantois deckt die Kopfspitze. Teil Aluun- Niedrige Extremitäten- höcker mit Scheitel- verdickung •■>■" >»'•'■ ge- schnitten. 10k. Mitt. I, Std. iL „ II- . 17. „ 111. „ 8. „ IV, ,UI. Liegt in großer Teil. Alaon- Ansdehnong der cocbeniile. serösen Hülle an. Quer zur Herz- gegend ge- schnitten. 10 /i. Sttuiunel mit Scheitel- verdickung auf der vorderen Gliedmaße. Allantois deckt Teil. Alaun- Keine Wülste mit Andeutung, flacher Leisten- verdickung auf der vorderen. den Kopf zum Teil. Cochenille. Querschnitt- serie. 10 u. Wülste mit llacher Ver- 1 dickung auf dem Scheitel. Deckt schon den Teil. Alaun- Kopf zum Teil. Cochenille. Quer zur Herz- gegend ge- schnitten. 10. u. Teil. Alaun- cochenille. Querschnitt- gerie. 10 u. Normtntiifeln zn r Entwi.-kluncsffPschicIitf der Wirbeltiere. IV. 13 9S Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. BezeichnnnK Maße ,S1. VI. 98. A. GrüCte Länge 4.0 inm. Kopflänge 2.1 mm. Stark zusamuien- gekriimmt. Nackenbeuge. Urwirbel Chorda Nervensystem Auge Olir Nase Mund Kopfliöhle und Hypophyse 47 92. 18. VI. 98. D. Größte Länge 3,6 mm. Kopflänge 1,9 mm. Stark gekrümmt. 9:}. 18. VI. 98 Erste An- ,deutung von Pigment. Hintere Ungefähr 47. Größte Länge Stark ge- 47, ein .8,7 mm. krümmt, doch i weiterer in Kopifläuge etwas weniger Anlage. 2,2 mm. als Fig. 22. 94. 18. VI. 98. E. N T. Fig. 22. Größte Länge Stark ge- 3,6 mm. krümmt. Haut Kopflänge wird weniger 2.1 mm. durchscheinend, 18. N. T. Fig. 22. Keine i Tiefe {Weite Säcke' Bogen gangs-| Taschen mit mit stellen- taschen, t erster An- weise ver- Ductus en- läge des Ja- Liusenwand ! dolymphati- kobsouschen wächst zu j cus scharf Organs. Fasern aus. abgesetzt. Augenstiel sehr eng. dickten Wänden. Hemisphären- anlagen. Epi- physe und Parietalauge öffnen sich ge meinsam. Para physe solide Wucherung. Neuromereu nehmen an Tiefe Augenspalte ab. Mantel- verengt. Schicht. Canalis neurentericus geschlossen. Hemisphären. ' Linsenhohl- Tiefe Blase ] Deutliches Mit teilweise Parietalauge räum sichel- mit scharf aber seichtes verdickten olmeLinse, nicht förmig. Enge abgesetztem Jakobson- i Wänden. Seitliche Knospen senken sich ein. abgeschnürt. Paraphyse ge- ringe solide Wucherung. Mantelschicht. Canalis ueuren- tericus geschlossen. Augenspalte endolympha- sches Organ.| und Augen- tischen Gang | stiel. Kein i und Pigment, j schwachen Aus- buchtungen. Seitliche Taschen gering entwickelt Weiter Hemisphären grenzen sich ab Mantelschicht. Parietalauge ohne Linse isoliert sich von Glaskörper- Epi physe. Para-, räum. physe. Canalis neurentericus offen. Sjmreu von Ductus en- , Jakobson- Weite Säcke. Pigment, j dolymphati- sches Organ Linseufasern cus scharf ' in Anlage wachsen aus. abgesetzt. Keine deut- lichen Taschen. 48 gesonderte Urwirbel. Am Rumpf keine dorsalen Knospen. «5. '•<. VI 98. GrößteLänge 3.7 mm. Kopflänge 2,0 mm Sehr stark zusammen- gebogen. 49 Zollen beginnen Hemisphären blasige Gestalt deutlich, an der anzunehmen. Spitze durch Keine deutliche leichte Kerbe Bindegewebs- jgetreunt. Weiße scheide. iSubstanz nimmt zu. Mantel- schicht tritt auf. Neuromeren des Nachhirns ver- lieren anSchärfe. Parietalauge schnürt sich von Epiphyse ab. j Paraphyse schlauchförmig. Canalis neuren- tericus fast obliteriert. Hemisphärenan- lagen. Parietal- Mittlere Tasche dei Hypojjhysf tief, seitlich seicht. Weite BlaseTiefe Tasche mit flachen Ausbuch- tungen als ersten An- deutungen der Bogen- gänge; duc- tus endolym- phaticus mündet schürf ab- gesetzt an der medialen Wand ein mit noch flachem Jakobson- schen Organ. Undeutliche Spuren von Pigment im Auge. Enger; Augenstiel. Linsenfasern drängen vor, Hohlraum noch halb- mondförmige Spalte. Meso- dermzellen wandern zwischen Linse und Ektoderm ein. Augen- spalte eng offen. Gefäß- schiinge im Auge. Geringes Bogengangs- Tiefe Pi. Größte Länge Stark zu- 61-62 Vakuolisiert. Hemisphären Opticus mit Tiefe Bogen- Tiefe Rudimentär Hypophyse 13. VII. 99. 2. 4,2 mm. sammengeroUt. gut abgesetzt. engem gangtaschen, Furchen mit mit Lumen- einheitliches vorn eine Lumen und kurze pars tiefemJakob- resten; An- dreilappigef Strecke weit wenig inferior lab. sonschen lagen der Organ, nacl getrennt. Reich- Fasern, die Weiter duc- Organ. Augen- dem Darm Z' liche weiße sich in der tus endo- muskeln. weit offen. Substanz, Man- Retina aus- lymphaticus. telschicht. Pa- breiten. Kein rietalauge mit Chiasma. Linsenbildung, Starke Ge- Paraphyse fäßschlinge weiter Schlauch' im Glas- mit Sprossen, .körper. Linse i Canalis neuren-; oline Hohl- 1 tericus ge- räum. 1 schlossen. 1 107. Größte Länge Sehr stark ge- 63 Hemisphären. Auge sehr Tiefe Bogen- Tiefe Reste. Hypophyse mit Darm i 4.(12.iVlI.99. 4,0 mm. krümmt, be- Parietalauge mit groß, Opticus gangs- Taschen B. 1. Kopflänge sonders der Hals 2,6 mm. gegen den Linse von Epi- mit Lumen taschen, duc- mit seitwärts weiter physe abge- 'und wenigen tus endolym- geneigtem Verbindunj Rumpf. Offener schnürt. Para- Fasern. phaticus am dorsalen , Sinus cervicalis. physe langer | Linse ohne verz%veigter Hohlraum, Schlauch. berührt Ektoderm Ende er- weitert. Grund, Jakobson- sches Organ. 1 nicht. 1 Augen- muskel- 1 anlage. Normentufel zur EntwicklungsReschichte der Zauneidechse. 107 Verdauungs- trakt, Leber, Panki-eas Schwanzdarm distal weit offen, Grallenblase zu- äammengefallen. Pankreas dorsal weit, mit Wuche- •ungen, ventrale links Blind- ] sack, rechts | fehlend. Schlundtaschen. Thyreoidea, Thymus, Trachea, Lungen Urogenital- system Gefäßsystem Integument Skelett Distaler Teil des Schwanz- darms noch offen. Grallen- blase. Linkes ventrales Pan- ki'eas langer Blindsack, rechtes fehlt, jut entwickel- es distales dor- iales Pankreas. 4 Schlund- taschen offen, die 5. ge- schlossen. Un- deutlicher Supraperikar- dialkörper. Thy- reoidea mit Lu- menrest. Tra- chea 120 u lang Lungen- schläuche am Ende nicht erweitert. Erste Schlund- tasche noch am dorsalen Ende offen. 2 und 3 weit, 4 mit enger Spalte offen, 5 ge- schlossen. Deut- lieher Suprape- rikardialkörper. Dorsale Aus- buchtungen au 2.-4. Schlund- tasche. 140 fi lange Trachea mit am Ende nicht erweiter- ten Lungen- schläuchen. Niereuanlage als dorsale Bucht des Wol ff sehen Ganges ange- legt. Kein ilüllerscher Gang. Keimfalte. Septum atriorum in Anlage. Atrien sehr aus geweitet. Starke Endokardver dickungen. Aortenbogen 3-6 vollständig. Milzanlage undeutlich. Weite Urnieren- kanälehen. [ Weiter Wolff- sclier Gang. Stark vor- springende Keimfalte. Keine Müllerschen Gänge. Nieren- knospe in erster iAnlage. Neben niere gering ent- wickelt. Schwanzdarm Schlundtasche 1 Gut entwickei- distal offen, dorsal offen, Utes Keimepithel, rallenblase kou-| und UI weit, i Erste Anlage .•ahiert, rechtes; IV kaum ge- ' der Nieren- i'entrales Pan- öffnet, V berührt knospe. Keine kreas ge- Ektoderm. Müllerschen schwnnden. Supraperikardi- Gänge. Seg- alkörper links mentalstränge, gut entwickelt, rechts kaum an- gedeutet. Thy- reoidea abge- schnürt. Tra- chea 100 fi lang, Lungen mit engem Lumen, Rechter Vorhof, durch unvoll- ständiges Sep- tum vom linken :etrennt. reicht nach rechts über den Bulbus arteriosus heraus und ninimt in enger Öffnung den sin US ve- nosus auf, En- dokardkisseu, pro.ximale und distale Bulbus- wülste gut ent- wickelt. Starke Muskelbalken in der Kammer. Aortenbogen 3, 4. 6 vorhanden. 1, 2, 5 nicht vollständig. Milzanlage mit Ureiern. Herz mit starken Endokard- wucherungen. Septum atri- orum in Bildung, bulbus arteriös. sinkt in den Vorhofsteil ein. Aortenbogen 5 kaum noch nachweisbar, 6 kräftig, Milzan- lage nicht ' deutlich. i Schwanzdarm distal auf 6 chnitten offen, allenblase vom uct. cyst..inden ie Lebergäuge nünden, abge- :hnürt. Linkes zentrales Pan- reas verzweigt ch.rechtesfehlt. Dorsales stark | gewuchert. Schlundtasche I einseitig ge- schlossen.II -IV offen. V mit Ektoderm in Verbindung Thymusanlagen. Trachea mit am Ende wenig erweiterten Lungen- schläuchen. Keimepithel lange Säcke bildend. Seg- mentalstränge. Nierenknospe. Keine Müller- schen Gänge. Sejjtumatriorum angelegt. Kräf- tige Endokard- verdickuugen. Aortenbogen 3, 4 und 6 stark, 5 in Rückbil- dung. Milzan- lage undeutlich. Extremitäten Amnion Dichtes Legen sich an Mesenchym- den Rumpf an, gewebe. mit Scheitel- leiste und Skelettanlage. Wirbelbogen als dichte Mesoderm- massen an- gedeutet. Beginnen sich flach an den Körper anzu- legen, ge- gliedert. Hohe Epitliel leiste, verdicktes Me- soderragewebe in der .Achse. ' Deutliche I Wirbel- bogen anläge. Gegliederte Enden ver- breitert, mit hoher Scheitel- falte und Me- sench,\Tnver- dickung im Inneren. , Deutliche Gegliedert, mit I Wirbel- hoher Falte und anlagen. Skelettanlagen. Allantois Bemerkungen lt.'II. AJaun- cochenille. Querschnitt. 16 u. Tel). Alaon- cochenille. Querschnitt- Berie. 10 /i. 3 Tage nach Auffinden des Geleges dem Ei entnommen. Teil. Alaun- cochenille. Quer zur Hen> gegend ge- Kchnirten. 10 /i. Einem Gelege entnommen. Mitt.IV.Std.IV. Teil. Aiaon- cochenille. Parallel zur Stirn ge- schnitten, 10 u. 8 Tage nach Auflinden des ':. ' HiEf ■n. illM I, .-ni.IV. ., U. .. 12. „ IV, ,. V. 14« 108 Nonnentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. " Mund Bezeichnung Maße Körperform ürwirbel Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase Kopfhöhle und Hjrpophyse 108. 11. (10.) VII. 02. 1. 1. ^v pT^ T^ • ^^jy Größte Länge Embryo ist auf- Hemisphären Opticus noch Trommelfell- Weit offene Epithelreste Öffnung der 5,:i mm. gerollt. Scheitel- weiter abge- mit Lumen, hügel. Tiefej Nasenrinne. mit Lumen. Hypophyse Kopflänge höcker und schnürt. Keine Anlage des Bogengangs- Erste verengt. 2.9 mm. Auge treten Plexus chorioi- Chiasma. taschen, Muschelan- 1 Nicht deut- N. T. Flg. 26. stark vor. dei. Undeutliche Retina ohne kurze pars lage Jakob- liehe s. N. T. Fig. 26. Neuromeren Pajietalauge hängt noch mit Epiphyse zu- sammen. Para- physe in Schläuche aus- gesproßt. Schichtung. Keine Iris- anlage Augeuspalte vorn offen, starke Ar- terie im Innern. An- lage von Augen- muskeln. inferior aby- rinthi. Duc- tus endolym- phaticus mit erweitertem Ende. sonsches Organ schnürt sich ab. Gaumenfort- sätze Flacher Zungen- wulst. 109. Größte Länge Stark zu- Hemisphären Opticusdistal Tiefe Bogen- Tiefe Rück- Zungen- Lac. ag. Sbl. 1. 5,2 mm. sammengerollt; schnüren sich solid, mit gangs- Taschen mit gebildet; wulst. Kopflänge 3,0 mm. Sinus cervicalis. ab. Epiphyse reichlichen taschen, Muschel- geringe Gaumenfort- mit Parietalauge Fasern. An- kurze pars bildung; Reste. Sätze. Hypo- in Verbindung; lage des inferior, er- Vorhof legt physe mit letzteres ohne Chiasma. weiterter sich an. Darm in Linse. Para- Keine Irisan- ductus endo- TiefesJakob- Verbindung. physe verzweigt. lage lymphaticus. sonsches Kein Plexus Linse ohne Organ Kein chorioidei. Eingwulst. Glaskörper- arterie. Augen- muskeln. Tränen- uasenkanal. 110. Stark MeduIIarrohr Opticus mit Trommelfell- Engere Geringe Hypophyse 18. (16.) vn. 02. 1. N. T. Fig. 27. gekrümmt. reicht bis an die Lumeu- hügel, Auri- Nasenriune. Reste ohne noch mit Scheitelhöcker Schwanzspitze. resten. An- kularfortsatz. Kein primi- Lumen. ziemlich tritt etwas Plexus chorioi- lage des Bogengangs- tiver weiter Öff- zurück. Sinus dei im Vorder- Chiasma. taschen. Gaumen. Vor- nung. cervicalis ver- hirn legen sich Augenspalte Lange pars hof wächst. Gaumenfort- engt, s. N. T. an, nicht im vorn offen. inferior Jakobson- sätze, Fig 27. IV. Ventrikel. Kaum nachweis- bare Neuro- meren. Mittel- hirn ohne Schich- tung der grauen Substanz. Epi- physe lauger Schlauch, Para- physe verzweigt. Retina ohne Schichtung, Irisaulage uudeutlich. Cornea erhält mesodermale Auskleidung. Liusenring- wulst kaum angelegt. Augen- muskeln, KeinePecten- oder Lid- anlage. Keine Ohr- kapsel. sches Organ tiefer. Kein Tränen- nasengang. Zungen- wulst, keine Zahn- anlagen. \ 111. Größte Länge Aufgerollt. Rückenmark er- Retina fast Weiter Primitiver Gaumenfort 14.VII.900.2. 6,0 mm. Herzwölbung reicht fast nicht ge- Saccus Gaumen in Sätze. Erst( tritt zurück. Schwanzspitze. Plexus chorioid. im Vorderhirn, noch nicht im IV. Ventrikel. schichtet. Iris nicht abgrenzbar. Pecten ange- deutet, Op- ticus solid. endolympha- ticus. Bogen- gänge schnüren sich eben Bilduug:Epi- rhellamelle einseitig ge- rissen auf 2 Schnitten. Zahnanlage Hypophyse mit weiter Öffnung. Parietalauge ab. Wände des 1 liegt der langen Geringer Vorhofs an- ffl Epiphyse au. Canalis neuren- Liusenwulst. einanderge- 1 Keine Lid- legt. Jakob- 1 tericus ge- anlage. sonsches Or- ■ J schlossen. gan mit wei- ) ; ter Mündung. Kein Tränen- nasengang. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneideclise. 10!l Verdauungs- trakt. jeber, Pankreas Schlundtaschen, Thyreoidea, Thymus, Trachea, Lungen Urogeuital- svstem Gefäßs3-steni )sophagus und Schwanzdarm lOch mit Lumen. Ductus chole- dochus weit, .uctus cysticus ing. Pankreas ventrale sini- trum teilt sich, dextrum rudi- mentär. Schlundtasche I dorsal, II und 111 offen, IV ge- schlossen. V ge- schwunden. Supraperikar- dialkörper bei- derseitig. Thy- musanlagen. Thyreoidea solider Zell- haufen. Tra- chea 230 fx lang, Lungen- schläuche am Ende nicht er- weitert. Schwanzdarm noch offen, allenblase kon- trahiert. Rechtes ven- ■ales Pankreas jhlt, linkes ge- eilt. Dorsales Pankreas vuchert stark 'sophagus und Schwanzdarm iffen. Weiter ductus chole- oclius. Dorsales 'ankreas ohne proximale Wucherungen, centrales links erzweigt.rechts rudimentär. Weite Gallen- blase. Schlundtasche I offen, IV ge- schlossen, V mit Darm und Ekto- derm in Ver- bindung Supra- perikardial- körper links stark ausge- weitet. Thymus- anlagen. Thy- reoidea großer Körper. Trachea 220 u lang. Lungen am Ende erweitert. Schlundtasche I geschlossen, II und III eng offen, V solider Zellstrang. Supraperi- kardialkörper , links größer. j Thymus an II. und III. Tasche Epithelkörper der IV. Thyreoi- dea kräftig. Trachea 310 ,», Lungen am Ende kaum erweitert, Kurze Nieren- kospen. Anlage des Müllerschen Ganges als Ver dickung kaum kenntlich. Nebennieren. Keimdrüsen springen stark vor. Vordere Afterlippe ge- bildet. Septumatriorum unvollständig. Endokardver- dickungen deut- lich, starke 4 distale Bulbus- wülste. Aorten- bogen 3, 4, 6; b einseitig vor- handen. Nicht abgegrenzte Milzanlage. Nierenknospe kurze Ausbie- gung des Wolff- schen Ganges Nebenniere. Keiniepithel reichlich. Müllersche Gänge als unbe- deutende Epi- thelverdickung in erster Anlage. Im Kammerteil kräftige Muskel balken. Vorhöfe eine Strecke weit ge- trennt. Kräftige Endokard- wucherungen. Aortenbogen 3, 4, 6. Milzanlage noch nicht deutlich sophagus ver- lebt, Schwanz- darm offen. Pankreas dor- de mit ^'eringer proximaler Wucherung, centrale links aussproßend, rechts ganz klein. Schlundtasche I noch nicht ganz abgeschnürt, II und III eng offen, IV ge- schlossen. V in Besten, Supra- perikardial- körper. Thymus- anlagen nicht abgelöst. Tra- chea 500 jx lang. Nierenknospe kurz, ungeteilt Verdicktes Peri- tonealepithel als Anlage der Müllerschen Gänge. Neben- niere. Keim- drüse sack- förmig, un- differenziert. Niere einfache Gänge, unge- teilt. Müller- sclie Gänge als verdicktes nicht eingesenktes Epithel. Keim- drüsen lange Säcke. Seg- mentalstränge. Septumatriorum unvollständig, 4 distale Bulbus- Wülste, Aorta und Pulmonalis nicht gesondert, Aortenbogen 5 vorhanden. Ver- dichtetes Milz- mesenchym Kein Septum pericardiaco- peritoneale. Septumatriorum unvollständig, kein Septum aortico-pulmo- nale. Starke Endcjkardver- dickungen. Uilzanlage ganz unabgegrenzt. Integument Skelett | Extremitäten Wir verdiciiteies Gewebe. Gut ab- gegrenzte Mesenchym- verdickuug. Wirbel bogen treten deut- licher hervor, Andeutung des Primor- dialkraniums. Deutliche Gliederung; Scheitelleiste; ungegliederte Skelettanlage als dichtes Gewebe. Gegliedert, legen sich tlach an den Rumpf an, mit sich rück- bildender Scheitelleiste und Skelett- anla-reu In 3 Abschnitte gegliedert. Hache Fingerplatte. Scheitelleiste niedrig. Skelett- stücke nicht getrennt. Noch kein Vorknorpel, aber gut be- grenzte Wirbel- anlagcu. Mit länglichen eckigen Finger- platten aber onne deutliche Strftlilen. Scheitel leiste. Skelettanlttge nicht vor- knorpelig. Amnion Allantois Bemerkungen Teil. Alaun- oocbeDille. Quersclinitt- serie. 10 u. Noch un- differenzierte Schwanz- spitze. Sublimat. Alaun- cochenille. Quer zur Herz- j,'egend ge- bchnitten. 10/i. Mitt.Il,Std.l3. Teil. Alaun- cochenille Querschnitt- serie, 10 fi. Keine un- differenzierte Schwanz- spitze, Teil. Alaun- cochenille. Querschnitt- serie. 10 fi. 110 Norraentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Bezeichnung { Maße 112. t^ K. 1900. 1. ' Körperform TJrwirbel Chorda 113. 29. VI. Ol. 1. Größte Länge 5,5 mm. Kopflänge 3)6 mm. -^ehr stark usammen- gekriimmt. Sinus cervicalis geschlossen. Sehr stark ge- krümmt, be- sonders Nacken- beuge. Augen treten weit her- vor, Sinus cer- vicalis enge Spalte. 29. lU. VI. ".' Größte Länge 4.8 mm. Sehr stark zusammen- gekrümmt. Sinus cervicalis offene Spalte Vakuolisiert. Nervensystem Rückenmark er- reicht die Schwanzspitze nicht. Parietal- auge mit Linse der Epiphyse dicht anliegend. Paraphyse stark verzweigt. Plexus chorio- idei in Seiten- ventrikel, nicht in rV. Ventrikel Retina in erster Diffe- renzierung, Lris angelegt. Andeutung des Pecten. Kein Ring- WTxlst der Linse. Augen- muskeln. Erste Lid- anlage. Im Mittelhirn beginnende Schichtung. Parietalauge mit Linse, von der Epiphyse abge- schnürt Para- physe Plexus chorioidei, im IV. Ventrikel in erster Anlage. Rückenmark er- reicht nicht die Schwauzspitze Parietalauge von Epiphyse getrennt. Para- physe Plexus cliorioid.. im IV. V^entrikel noch gering ent- wickelt. Auge Bogengänge abgeschnürt. Ductus endo- lymphatici nähern sich mit den blasig erweiterten Enden. Nervenfaser Schicht in der kaum diffe renzierten Retina. Iris- anlage. Pecten an- gedeutet. Linsenring- wulst ganz schwach. Cornea mit einer Schicht Mesoderm Augen- muskeln. Lider in Bildung. Retina teil- weise in Schichten zerlegt. Iris anläge nicht scharf ab getrennt. Pecten. Linse mit Ring- wulstanlage. Lider legen sich an. Augen- muskel- anlagen. Ohr Nase Mesoderm- haltiger primitiver Gaumen. Jakobson- sche Organe münden in Nasenhöhle und Choane. Muscliel- bildung. Vor- hof verklebt. Bogengänge abgeschnürt. Lange weite duotus endo- lymphatici. Ohrkapsel in Anlage. Ohrhöcker. Bogengänge abgeschnürt Weite Sacci endolympha- tici. Ohr- kapsel stellenweise durch dichtes Mesenchym angedeutet. Primärer Gaumen mesoderm- haltig. Muschelbil düng. Äußere Nasen- öffnung ver- klebt, Jakob- sonsclies Or- gan öffnet sich inNasen- höhle im Be- reich der Choane. Tränen- nasengang in Spuren. Vorhof ün Verschließen Primitiver Gaumen. Jakobson- sches Organ mündet in Nasenhöhle. Tränen- nasengang in erster Anlage. Mund Kopfhöhle und Hypophyse Atrophiert. Niedrige Zahnleisten. Dreilappige Hypophyse mit Darm ii enger Ver- bindung. Nicht aufzufinden. Gaumenfort Sätze, flach Zahnleiste. Dreilappige Hypophyse öffnet sich ziemlich en,; in Darm. Hypophyse; mit ge- wucherten seitlichen Lappen. GaumenforW Sätze. Zahin anlagen. Normentafel zur Kntwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 111 Verdauungs- trakt. .eber, Pankreas|T^^-;^--^„ Sclilundtaschen, I Thyreoidea, Thymus, Urogenital- svstem )sophagus obli- eriert.Schwanz- iarm noch auf 4 Schnitten ffen. Pankreas dorsale mit eringen proxi- malen Wuche- rungen. Pan- kreas ventrale sin. schlauch- förmig, dextr. fehlt. Gallen- lase hängt am uctus cysticus, er Lebergänge aufnimmt. Kurzer ductus choledochus. Schlundtasche 1 bis IV (in auf einer Seite) vom Ektoderm abge- löst, V atro- phiert. Thymus- anlagen an 11. und UI. Epithel- körper der 4. Tasche einseitig abgelöst, Supra- perikardial- körper rechts geschwunden, links mit Darm in Verbindung. Thyreoidea breite Masse. Trachea eng, 400 u lang, weite Litngen- schläuche. 'sophagus ver- klebt; Gallen- blase nimmt einen ductus lepatocyst. auf. ankreas dorsale lit proximalen Wucherungen, ventrale links mit Sprossen, ■echts fehlend. Kurzer ductus choledochus. 'sophagus ver- lebt. Pankreas dorsale mit proximaler Wucherung, ventrale links erzweigt, rechts fehlend. -Xierengänge T-förmig, ohne Seitensprossen und Harnkanäl- chen. llüUer- sche Gänge ver- dicktes Epithel kranial sich ein- senkend. Neben- nierenanlage. Keimdrüse lange Säcke. Schlundtasche I. IV, V von der Haut abge- schnürt, II teil- weise solider Strang, III im Schließen. Epithelkörper und Supraperi- kardialkörper (links Blase, rechts klein, solid) mit Darm in Verbindung. Thy musanl agen nicht abge- schnürt. Thy- reoidea mit Lumenresten. Trachea 330 fj, lang. Lungen am Ende nicht erweitert. Gefäßsystem Integument ' Skelett Septumatriorum vollständig. Stark ausge- bildete Bulbus- wülste und Endothelkissen, KräftigeMuskel- balken. Milz diffuses dichtes Mesenchym, Nierensprossen T-förmig, olme Zweige und Harnkanälchen Müllerscher Gang verdicktes Epithel, kranial eingebuchtet. Nebenniere. Keimdrüse c5 ? Schlundtasche I, IV, V von Haut abgeschnürt. II solid, III offen. Supraperi- kardialkörper beiderseits als Blase, im Ab- schnüren. Thymus. Breite Schilddrüse. Weite Lungen- säcke. Nierengänge T-förmig. Mül- lersche Gänge verdicktes Epi- thel, kranial sich einsenkend. Lange Keim- drüse, S- Septumatriorum unvollständig, sept. aortico- pulmonale in Bildung. Kräf- tige Endokard- verdickungen. Kein Septum pericardiaco- pleuroperiton. Milz unscharf verdichtetes Mesenchym. Septumatriorum nicht vollstän- dig, ohne Durch- brechungen. Septum aortico- pulm. in Bildung Sehr kräftige Bulbuswülste und Endothel- kissen. Milzan- lage deutlich. Vor- kiiorpelige gut begrenzte Wirbel- anlagen. Primordial- kranium. Mit patten- fürmigen Enden. Leiste fast rück- gebildet. Skelett der Arme und Beine vor- knorpelig, der Hand dichtes Mesenchym. Rnmpf- skelett vor knorpelig, Primordial- kranium an- gedeutet. Kxt reuiitäteu Liegen dem Rumpf liach an, mit patten- | förmigen Enden ohne sichtbare | Strahlen. Reste der Leiste. | Skelett des Arms und Beins vor- knorpelig. Vor- knorpelige Wirbel- anlagen. An Leib an- gelegt. Finger- platte länglich. Reste der Leiste. Skelett teilweise, vorknorpelig. Amnion Allantoie Bemerkungen Vorbeliand- luug unbe- kannt, Alaun- Cochenille, Quer ge- si-hnitien zur Her/.gegend. lÖ li. Mitt.lI.Std.U. Zenker. Alaon- cochenille. Quer zur Hal»- Kegeud ge- Bchnitten. 12 fi. Teil. Alaiin- cochenille. Querschnitt- scrie. 10 fi. 112 Norraentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. ■Zeichnung | Maße Körperform Urwirbel Chorda 115. VII. 900. 1. N. T. Fig. 28. 14 (iröHtfl.: 5,9 II: Kopflänge 4,0 mm. 116. 21. VU (1. VIII.) 99.1. Größte Länge 6,3 mm. Kopflänge 3,3 mm. 117. 29.VI.(3.VII. 901. 1. N.T. Fig. 29. Augeu sehr mächtig. Scheitelhöcker niedriger, N. T. Fig. 28, Etwas auf- gerollt. Augen treten mächtig hervor. Herz- wölbung ge- ringer. Sin. cer- vicalis ge- schlossen. ; roßte Länge fi.O mm. !<■.[, flänge :i,7 mm. Sinus cervicalis sclunaler Spalt. Scheitelhöcker niedrig, s. N. T. Fig. 29. Bückenmark er- reicht Schwanz- spitze nicht. Plexus chorioid. im Vorderhim und Nachhirn in Anlage. Kaum Neuromeren sichtbar. Mittel- hirn differenziert sich inSchichten Parietalauge von Epiphyse abge- schnürt. Stark gewucherte Paraphyse. Nervensystem Auge Opticus solid. Anlage des Chiasma. Retina teil- weise mit Schichtung. Abgesetzte Irisanlage. Pecten erste Anlage. Ring- wulst un- deutlich. Cor- nea mit Meso- derm, Bildung der vorderen Kammer. Kleine Glas- körperarterie. Augenmus- keln, Anlage des Lides. Äußere Ohr- höcker. 3 Bogengänge abgeschnürt ; lange pars inferior ohne Differenzie- rungen. Ohr- kapsel legt sich an. Rückenmark er- reicht nicht die Schwanzspitze. Hemisphären. Im Mittelhirn Schichtung der Zellen Plexus chorioidei. auch im IV. Ventrikel angelegt. Parie- talauge mit Linse, von der langen Epiphyse nicht völlig ab geschnürt. Para physe langer verzweigter Schlauch. Ohr Nase Kopfhöhle Mund und Hypophyse Rückt vor Gehirn. Primitiver Gaumen. Äußere Öff- nung und Vorhof ver- klebt. Muschelbil- dung. Langes Jakobson- sches Organ mündet in Nasenhöhle. Anlage des Tränen- nasenkanals. In der Retina beginnende Schichtung. Iris scharf abgesetzt. Opticus be- steht aus Fasern, Chiasma, flache Pec- tenanlage. Cornea mit Mesoderm. Linsenring- wulst in An- age. Lidan läge Augen- muskeln. MeduUarrohr reicht blasig er- weitert bis in Schwanzspitze. Keine Neuro- meren. Plexus chorioidei noch gering ent- wickelt. Hemi- sphären weiter abgeschnürt. Parietalauge mit Linse, ab- geschnürt. Schichtung im Mittelhirn. Bogengänge abgeschnürt ; ductus endo- lymphatici mit blasigen Enden Ohr- kapsel un- vollständig. Opticus aus Fasern, Chiasma. Retina ge- schichtet, Pecten weiter vorragend. Irisanlage. Cornea meso dermhaltig. Vordere Kammer in Anlage. Corpus ciliare nicht ange- legt. In der Sclera dich- tes Gewebe. Keine Papil- len. Linsen- ringwulst unbedeutend. Augenmus- keln. Lider; das Gefäß sehr dünn. Ohrhöcker. Ductus endo- lymphatici nähern sich mit erweiter- ten Enden Ductus cochlearis von Sacculus getrennt. Ohrkapsel aus dichtem Gewebe. Mesoderm- haltiger primitiver Gaumen. Muschelbil- dung. Jakob- sonsches Or- gan mündet in Nasen- höhle.Anlage des Tränen- nasenganges Äußere Nasen- öffnung fast verklebt. Keine sicheren Reste mehr. Hypophyse mit ver- engtem Gang Zungen- wulst, Zahn leiste, Gaumenfort Sätze. Atrophiert. Deutlicher Zuugen- wulst, niedrige Zahnleiste. Gaumenfort Sätze. Dre» lappige Hypophyse mit Darm i enger Ver- bindung. Liegt vor Ge- hirn. Muschel weiter abge- schnürt. Vor- hof einseitig verklebt. Jakobson- sches Organ mit pilzför- migem Wulst mündet in Nasenhöhle. Tränen- nasenkanal. am Augen- ende ge- gabelt, er- reicht das Nasenepithel nicht. Keine Beste. Hypophyse öffnet sich mit engem Kanal. Zungen- wTilst, Zahn leiste. Normeutafel zur EntwicklungsReschichte der Zauneidechse. HS ^T , ' Schlundtaschen, trakt/ Thyreoidea, .eher, Pankreas[^^^^j^^y|^^f^g^^ Urogenital- system Gefäßsystem Integument Ösophagus ver- liebt, Schwanz- darm auf 2 (chnitten offen. Ductus chole- Lüchus. Pankreas dorsale groß, geringe proxi- iale Wucheruu- :en. Pankreas ventrale sin. mg.dextr.kaum angedeutet Weite Gallen- blase. Schlundtasche I, ni, IV vom Ektoderm abge- löst, II verbun- den, V rudimen- tär. Supraperi- kardialkörper, Thymus an I. und III. Thyre- oidea breiter Körper Trachea 510 u lang, Lungenenden nicht erweitert 'sophagus ver- lebt. Schwanz- arm distal noch )ffen. Gallen- blase abge- jhnürt, ductus hepatocystici liinden in den angen ductus ysticus. Dor- iales Pankreas lit langem duc- IS pancreaticus nd proxittialen Wucherungen. Zentrales Pan- kreas rechts anz rudimentär, nks gegabelter mger Schlauch. Kurzer ductus choledochus. sophagus ver- klebt, solider jchwanzdarm- rest. Ductus ' loledochus ver- igt. Pankreas ( iorsale distale I läclitig, proxi- ,nale angelegt, ventrale sin. 2 Schläuche, dextr. fehlt. Kloaken- lembran meso- demüialtig. Schlundtasche 1 bis IV vom Ekto- derm losgelöst. Thymus I, II, lÜ. Epithel- körper und linker Supra perikardial- körper vom Darm abge- schnürt. Tasche IV und rechts III solid atro- phierende Zell- stränge Tasche V atrophiert. Thyreoidea mit Lunieuresten. Lungenbläschen am Ende er- weitert. Schluudtaschen von Ektoderm abgelöst, Thy- mus nicht ab- geschnürt. Rest der 5 Tasche. Supraperikar- dialkörper schnürt sich ab. Links großer Epithelkörper abgelöst. Thy- reoidea breite Masse. Trachea 590 u lang, Ende der Luugen- schläuche er- weitert, ohne Ausbuchtungen . Geschlechtsglied sichtbar. Nieren- gänge T-förmig ohne Seiten- zweige. Müller- sche Gänge ein- seitig mit erster Einstülpung. Nebenniere. Keimdi'use langer Sack; JV Aorta und Pul- monahs im Bul- bus getrennt Kein 5. Aorten- bogen. Milz ver- dicktes Mesen- chym. Perikar- dialhöhle dorsal noch völligoffen. T-förmige Nierensprossen. Müllersolle Gänge als deut- lich verdicktes I Peritoneal- iepithel, im Be- igriff sich einzu- senken. Keim- drüsen lange Säcke. Neben- Vorhof stark aus- geweitet, mit un- vollständigem Septum. Kam- mer mit starken Muskelbalken. Eudüthelkissen und Bulbus- wülste kräftig. Septum aorticO' pulmonale. Peri- kardialhöhle wird dorsal ab- geschlossen. 3 Aortenbogen. Milz dichtes Mesenchym- gewebe. Phallus, vordere Afterlippe deut- lich. Bleibende Nieren T-förmig mit kurzen Sprossen ; keine Harnkanälchen Müllersche Gänge einge- stülpt. Neben- niere. Keim- drüsen lange Säcke, cJ. Endokardver- dickungen ki'äftig. Septum atriorum nicht vollständig. Kein Aorten- septum. Septum pericardiaco peritoneale ange- legt. Nur Aorten- bogen S, 4, 6. Milzanlage nicht abgegrenzt. Skelett Extremitäten .-Vuiniun Allantoie Bemerkungen Wirbel za Geknickt, flach Teil, .\laun- Vorknorpel am Rumpf an- cochenille. sich auf- liegend. Niedrige Quenichnitt- hellend. Scheitelleiste. seric. 10 u. \-,„l, „n- Primordial- Skelettteile kranium unterscheidbar, .•rt« dichtes Ge- an Arm und Bein 1 itze. webe. schon Vor- i •*— *" knorpel. Vor- Gegliedert, mit Teil. Alaun- knorpelige pattenförmigen cochenille. gut abge- Enden, atro- Parallel dem grenzte phierender Nocken ge- Wirbelan- Leiste Arm- und schnitten. 10 /i. lagen. ßeinskelett vor- 11 Tage nach Primordial- knorpelig. Auffinden des kranium im Fingerstrahlen Geleges dem Erscheinen verdicktes Mesenchym. £i entnommen. Mitt.II.Std.lö. „ IV, „ VI. r, V, .. 4. Wirbelbogen Fingerstrahlen. Teil. Alaun- nähern sich Scheitelleiste cochenille. dorsal, scharf fast rück- Qaerschnltt- begrenzt. gebildet. Skelett serie. 10 /i. Primordial- vorknorpelig. Kt'iiii- uii- kranium vor- Fingerstrahlen diff. knorpehg. . außer 4. nur Schu .dichtes Gewebe. mehr. Claviculn dichtes Gewebe. Normeiitafeln zur EntwicklunRsgesohicbte der Wirbeltiere. IV. 15 P t I » 114 Normentafeln 7,ur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Mund Bezeichnung Maße Körperform Urwirbel Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase Kopfhöhle und Hypophyse 1 118. , Gn.Lu L..;..,i; Etwas auf- Zentralkanal im Retina weiter Sacci endo- Vorhof fast Hypophyse 7,5 mm. gerollt. Kopf Kopflänge wird niedrisrer. Durchschnitt differenziert ; lymphatici verklebt, durch solidei! 29. (10.) VU. noch hoch, am kein corpus genähert, keine seit- Stiel mit 02. 1. 4,2 mm. Unterkiefer kaudalen Ende ciliare, Iris Ohrhöcker Hebe Nasen- Mund in Zu- N. T. Fig. 30. wächst vor. erweitert. scharf abge- schwinden, drüse. Jakob- sammen- Sinus cervicalis Rückenmark setzt. Cornea Ohrkapsel sonsches hang. geschlossen. erreicht nicht mit undiffe- noch nicht Organ Zungenwulsl Herzwölbung die Schwanz- renziertem vollständig. mündet auf scharf abge- tritt zurück, spitze. Para- Mesoderm. einer Seite in grenzt, nichi s. N. T. Fig. 30. phvse. Epi- Keine siche- die Nase, auf zweispitzig. pliyse. Parietal- ren Papillen- der anderen Tiefe Zahn- auge mit Linse. anlagen. in die Mund- leiste, kein Plexuschorioidei Linse berührt höhle, Eizahn. etwas Ke- Cornea nicht Tränen- Gaumenfort wachsen. mehr, Ring- wulst kaum angelegt Pec- ten länger In Sclera dichtes Gewebe nasengang erreicht das Nasenepithel nicht; Tränenröhr- chen ange- Sätze nahen sich. '; Lider schie- legt. ben sich am Bulbus her- auf. Keine Nickliaut 110. GrößteLänge AufgeroUt. Rückenmark er- Retina fast Weite Enden Liegt vor Zwei spitzig II. A. 7,1 mm. Schnauze spitzt sich zu. Herz- reicht die völlig diffe- ' der ductus dem Gehirn. Zunge. Tief Kopflänge Schwanzspitze renziert. Iris endolympha-1 Apert. ext. Zahnleiste. 4,5 mm. wölbung tritt nicht. Zentral- scharf abge- tici rücken und Mün- Eizahn in ganz zurück. kanal verkürzt setzt, kein sich näher. dung des Alllage. Sinus cervicalis sich im Durch- Ciliarkörper. Langer duc-! Jakobsou- Gaumenfort geschlossen. messer. Plexus chorioidei in Seitenveutrikeln kräftig, IV. Ven- trikel gut aus- gebildet. Parie- talauge mit Pecten spitz. Gering ent- wickelter Ringwulst. Cornea mit mehreren Lagen. Meso- tus cochle- sehen Organs aris. Ohr- [in die Mund- kapsel teil- i höhle ver- weise vor- klebt. Seit- knorpelig, liehe Nasen- drüse kaum augedeutet. Sätze. Hypd physe durcr soliden Strang mit Darm in Ver bindung. Linse von dei derm, Endo- Tränen- j langen Epiphyso thel Papil leu- naseukanal getrennt. Para- anlagen. Scle- berührt fast physe lange ra mit dich- Nasenepithel. Sprossen. tem Gewebe. Augenmus- keln. Lider. 120, GrößteLänge Etwas mehr zu- Zentralkanal Nimmt an Ohrhöcker Vorhof ver- Hypophyse 12. (27., VII. 99. 1. N. T. Fig. .31. 6,7 mm. sammengerollt. wird in dorso- Mächtigkeit : schwinden, klebt, Nasen- noch nichti Kopflänge 4,3 mm. Kopf abgeflacht. ventralem ab. Lider Columella drüse in vöUig abg^ Sinus cervicalis geschlossen. Dm-chmesser niedriger, am gekerbt. 1 wird äußer- erster An- Bulbus mit lieh sichtbar, läge. Muschel) löst. Gesp4 tene freie ' Her/.wölbung Schwänzende 14 Papillen: . Sacci endo- ^weiter abge-j Zungen- , gesell wunden. erweitert. Epi- noch j lymphatici ischnürt. Ver-j spitze. Zähnj pliyse langer schwachen fast sich be- klebter Gang ohne HarK Schlauch. Epithelver- ' rührend, dickungen. Ohrkapsel des Jakob- souschen gebilde. Ei zalm in Retina fast vorknor- 'Organs geht! erster völlig diffe- : pelig; peri- in die Mund- Anlage. renziert. j lympha- höhle. ' Corpus ciliare tische Räume Tränen- 1 noch nicht undeutlich , nasenkanal | deutlich. angelegt. mit Tränen- Linse mit röhrchen schmalem liegt dem Ringwillst. Naseuepithel Cornea mit sehr nahe. 1 Stroma und Endotliel. Sclera mit Vorknorpel. Nickhaut in Anlage. Normentafei zur Entwickluiif;ssesoliiclite der Zauueidechso. 11; Verdauungs- trakt, Leber, Pankreas Kein Schwanz- darmrest Kloakenmem- bran ohne Meso derm. Das ven trale Pankreas Qähert sich dem proximalen. Schlundtaschen , Thyreoidea, Thymus, Trachea, Lungen Thymus im Ab- sclinüi'en, Epithelkijrper der IV. Spalte abgeschnürt, links großer Supraperi- kardialkörper, rechts kleiner Rest, links Best der 5. Tasche. Sinus cervicalis geschwunden. Thyreoidea breite platte Masse, weite Lungen- schläuclie mit ersten Ausbuch- tungen. Urogenital- system Kloakenmem- )ran ohne Meso- derm. Öso- phagus solid, Schwanzdarm atrophiert. Jallenblase sehr: gedehnt, enger ductus ehole- lochus mit Am- pulle. Starkes proximales Panki-eas. Niere mit Sprossen, keine Harnkanälclien. Nebenniere. Miillersche Gänge eine Strecke ge- schlossen. G-e- schleehtsdrüse } ohne üreier- lager. Phallus- gewebe fast homogen. Gefäßsystem Vorhofsseptum noch nicht voll- ständig, durch- brochen. Septum aorticum ge- bildet. Pori- I kardialhöhle dorsal uochnicht völlig ge- schlossen, llilz dichtes nicht ab- gegrenztes Mesenchvm. Integument , Skelett Thymus abge- schnürt. Supra- perikardial- körper links Blase, rechts Rest, Thyreoi- dea breiter Kör- per. Lungen weit mit Aus- stülpungen. Kein Schwanz- darm. Kloake verklebt. Pan- jreas pi-oximale verschmolzen ans ventralem md proximalem. Phallus tritt deutlich vor. im Lmiern mit Muskelanlagen. Nierengänge mit Seitensprossen, medial nephro- genes Gewebe ohne deutliche Harnkanälclien. Müllersche Gänge abge- schlossen, reichen weit nach hinten. Keimdrüse lang. cJ. Septum atriorum Am Bauch vollständig, jerste Epithel- ohne Lücken. \ ver- Thymus in ab- geschnürt, II im' Abschnüren. Kein Epithel- körper. Links großer Supra- perikardial- ' körper. rechts fast geschwun- den. Thyreoidea! stark gewuchert. Lungen mit ganz flachen Aus- buchtungen. Niere mit Sprossen ; weruge Harn- kanälchen. Nebenniere. Müllersche Gänge abge- schnürt. Keim- drüse mächtig gewachsen, (J. Große Phalli mit Muskelanlagen. Septumaorticum im Bulbus. Endothelkissen nicht ver- schmolzen. 3 Aortenbogen, 3 und 4 dorsal durch dünnes Gefäß ver- bunden. Milz- anlage deutlich. dickungen. Septum atriorum vollständig, aber lückenhaft. Septum aorti- cum. Endokard- kissen nicht ver- wachsen. Keine Klajipenbildung. Perikardialhöhle dorsal abge- | schlössen. Milz deutlich, nicht abgegrenzt. Äußerlich keine Schuppen sichtbar. Erste Diffe- renzierung im Integu- ment am Bauch. Keine Schilderung sichtbar, keine Schuppen- anlage. Skelett des Kopfes und der Wirbel teilweise vor- knorpelig. Wirbelbogen niclit ge- schlossen. Rippen ver- längert Die Clavicula verknöchert. sonst keine Knoclien- anlage. Extrem i Fingerstrahleii werden freier, Scheitelleiste rückgebildet. Skelett vor- knorpelig. Fingerstrahlen deutlicheres dichtes Gewebe; Mitte der großen Knochen schon Knorpel. Vor- knorpelig, kein reiner Knorpel. Wirbelbogcn dorsal fast geschlossen. Knochen- balken an Clavicula und Unter- kiefer. Fingerstrahlen treten heraus. Keine Scheitel- leiste mehr. Skelett vor- knorpelig, meist gut begrenzt. Noch kein Knorpel in dem welter entwickelten Skelett des Kopfes und des Rumpfes. Wirbelbogen berühren sich. Clavi- cula ver- knöchert. Knoohen- balkcheu am Unterkiefer. Verlängert, Finger werden freier. In Dla- physen der großen Knochen Knorpel, kein sicherer Knochen. Fingerstrahlen vorknorpelig; ebenso Schulter- gürtel. Keine Oielenkspalten. Keine Krallen- anlage. .\ni ! AllantoiB Bemerkungen Teil. Alaun- cocheniUe. Querbchnitt- serie. 14 ^. Alaun- cochenille. Querschnitt- Serie. 16 u. Mitt. IV, Std. VU. TeU. Alaun- cochenille. Qnerschnitt- serie. 14 fi. 15» 116 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. • f^ Mund Bezeichnung MaJSe Körperform Urwirbel Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase Kopfliöhle und Hypophyse 121. Größte Länge Etwas auf- Lange Epiphyse Retina fast i Sacci endo- Muschel weit Zunge mit I. B. 7,,ö mm. gerollt. Kopf und Paraphyse. im ganzen lymphatici abgeschnürt. 2 kurzen Kopflänge flacher, spitz, Plexus chorioi-. Umfang | berühren Apert. ext. Spitzen. 4,5 mm. Scheitelhöcker dei gut ausge- differenziert. I sich. Ohi-- verklebt. Tiefe Zahn- tritt zurück, bildet. Zentral- Corpus ciliare kapsei vor- Solide kurze leiste, keine Auge noch kanal ist be- in erster An-i knorpelig, Sprossen der Hartgebilde. mächtig. Herz- deutend läge. Pecten wenige seitlichen Eizahnan- wölbung ge- niedriger ge- spitz. LinseiStellen schon Nasendrüse. lage. Hypo- schminden. worden. mit Ring- 1 knorplig. Wulst. Cornea Perilympha- mit mehreren i tische Räume Stroma- j angelegt, schichten und Endo- thel Papillen. Jakobson- sches Organ mündet in Mundhöhle. Tränen- nasengang berührt fast physe hängt noch durch soliden Strang mit dem Darm zusammen. Vorknorpel , Nasen- in der Sclera epithel. 122. Größte Länge Aufgerollt; Kopf Im Schwanztei! Rückenmark, Retina fast Sacci endo- Muschel. Zweispitzige I A. 8.7 mm. iiach und spitz, nicht ein- , mit niedrigem vöUig diffe- i lymphatici Äußere Zunge. Zahn- Kopflänge Augen treten geschnürt. Zentralkanal, renziert. Pec- berühren Nasen- anlage mit 4,9 mm. mehr zurück. erreiclit die ten spitz ; sich. Ohr- öffnung ver- Scherbchen; Schwanzspitze Linsenring- . kapsei größ- klebt. Seit- Eizahn ohne nicht; am Ende wulst. Pa- tenteils noch liche Nasen- Bartgebilde. wenig erweitert : pillen. An- vorknorpelig. drüse ziem- Hypophyse Lange Epiphyse, lage des cor- Perilymph- lich kurz. noch nicht verzweigte Para- pus ciliare. räume in Tränen- abgeschnürt. physe. Lange In Sclera Anlage. nasengang Plexus chorioi- Voi-knorpel. j mit Lumen- 1 dei. Lider schieben sich am Bulbus herauf. anfängen berührt fast die Nasen- höhle. 123. Größte Länge Kopfform nähert Zentralkanal Bulbus mit Trommelfell Vorhof ver- Hypophyse 19. VII. (14.VUI.)99. 1. N. T. Fig. 32. 8.0 mm sich dem Aus- niedriger, am 14 Papillen. deutlich. klebt. Solide abgeschnürt Kopflänge sehen der er- Ende erweitert. Lider ge- Sacci endo- Nasendrü- Freie Zun- 5,3 mm. wachsenen Ei- Plexus chorioidei kerbt Retina lymphatici senanlage. genspitzen. dechse, wird länger. fast völlig berühren Jakobson- Zähne ohne spitz, niedrig. differenziert. sich. Ohi-- sche Organe HartgebUde. Augen treten Corpus cili- kapsel teil- münden in Eizahn in zurück, keine are angelegt. weise knor- Mundhöhle. Anlage. Herzwölbung, Ringwulst pelig Peri- Tränen- Keine ünter- s. N. T. Fig. 32. der Linse ymphatische nasengang znngendrüse.' breiter. Cor- Räume an- erreicht 1 nea dicker, gelegt. Nasen- 1 mitEndothel. epithel. In Sclei-a Vor- knorpel. Nickhaut in Anlage 124. Größte Länge Kopf niedrig, Rückenmark mit Bulbus mit Weite Sacci Vorhof ver- Hypophyse mit Sprossen,! 19. VII. 8,4 mm. Unterkiefer hat niedrigem, am aus verdick- endolympha- klebt, Nasen- (19.VlIl.j99. Kopflänge 5,8 mm. Kopfspitze er- Kaudalende er- tem Epithel tici liegen an drüsenknos- abgeschnürt. 1 reicht, weitertem Zen- bestehenden einander pe länger. Jakobson- Zunge zweiH N. T. Fig. 33. s. N. T. Fig. 33. tralkanal. Epi- Papillen. Ohrkapsel spitzig, mit physe langer Retina im vollständiger sches Organ Epithelleis- Schlauch. ganzen Um- knorpelig. mit pilzför- ten. Zähnei Plexus stark ent- kreis diffe- Perilympha- migem Wulst nnd Eizahn; wickelt. renziert. Cor- tische Räume mit Mund- mit Scherb pus ciliare deutlich. höhle in Ver- oben. Anlag besser abge- Lauger duc- bindung. der Unter- grenzt tus coch- Iranen- zungendrüs« Langes learis. nasengang spitzes Pec- solid, mit ten. Linse Nasenepithel mit Ring- in Zusam- wulst. Cornea menhang. dicker. Sclera mit Vorkuor- pel. Nickhaut. Keine Har- dersche Drüse. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. ir Verdauungs- trakt. Leber. Pankreas Sclilundtaschen, Thyreoidea, Thymus, Trachea . Lungen Urogenital- svstem Gefäßsystem lnt«gament ' Skelett Extremitäten Pharynx breit, verklebt. After verklebt, keine Kloakenmem- bran mehr. Weite (Tallen- )lase, proximales Pankreas ge- wuchert. : Thymusanlagen abgeschnürt oder im Ab- schnüren. Links bläschenförm. Supraperi- kardialkOrper, sonst keine Reste. Thyreoi- dea breite Masse. Lungen mit sekundären Bläschen. Ki-äftige Phalli mit Muskel- anlage. Nieren- gang mit Seiten- sprossen. Bläs- chenförmige Harnkanälchen- anlagen, nicht mit den Sprossen in Zusammen- hang. Müller- sche Oängelang, enden aber weit vor Kloake. Keimdrüse ge- wachsen, cJ. Septiun atriorum vollständig, aber durchbrochen. Sept. aorticum. Endothelkissen im Begriff zu verschmelzen. Keine arteriellen Klappen. Peri- kardialliöhle ge- schios.sen Milz- anlage deutlich. Am Bauch Wirbel bogen' mit ersten berühren sich V^erdickun- dorsal, teil- gen des weise knorp- Epithels. lig. Clavicula verknö(;hert. Spuren von Beleg- knocheu im Kopf. üoake verklebt. Thymusanlagen, Weite Gallen- i Supraperi- blase. Pro.xi- ' kardialkörper lales Pankreas.l links als Blase im Abschnüren. sonst keineKeste. Thyreoideab reite gelappte Masse. (Lungen mit Aus- buchtungen. yter verklebt, 'roximales Pan- kreas eine ein- eitliche Masse. Kräftige Phalli mit Muskel- anlagen. Keim- drüse lang, J,. Nieren mit Seitensprossen und- isolierten Harnkanälchen. Nebenniereu- anlage. Müller- sche Gänge. Thymus abge- schnürt, Supra- perikardial- körper, sonst keine Kaste mehr. Thyreoi- dea kräftig. Lungen mit sekundären Aus- stülpungen. ■Joake verklebt. Thymusanlagen ' roximales Pan- gewachsen, ab- reaseinheitlich. geschnürt. Links Supra- perikardial- körper mit dicker Wand, sonst keine Reste mehr. Thyreoi- dea mächtig. Lungen mit tiefen Ausbuch tungen. Niere stark ver- zweigt,mit Harn- kanälehenan- lagen. Müller- sche Gänge er- reichen Kloake nicht. Keim- drüse 4.' mit Ur eierlagern. Nebenniere Phallus mit vmdeutlicher Muskelanlage. Septum atriorum lückenhaft, in Verbindung mit den ver- schmolzenen Endokardkissen. Arterielle Klap- pen in erster Bildung. Milz deutlich. Gering ent- wickelte Schuppen- anlagen. Niere stark ge- wachsen. Nebenniere. Müllersche Gänge erreichen Kloake nicht. Keimdrüse groß, cj. Phallus mit Muskel im Innern. Septum atriorum fertig, lücken- haft. Endokard- wülste nicht verschmolzen, keine arteriellen Klappen Milz anläge abge- grenzt Knochenan- lage im Kopf. Wirbel, deren Bogen sich berühren, teilweise knorpelig, ebenso das Primordial- kranium. Septumatriorum mit den ver- wachsenen Endothelkissen vereinigt, durch- brochen, venöse Ostien gebildet. Erste Au läge der arteriellen Klap- pen. Milz abge- grenzt, geweb- lich differen- ziert. Erste Anlage Primordial- der Schilder kranium an Rumpf stellenweise und Bauch, knorpelig, Knochen an den Kiefern, Frontale, iWirbelbogen vereinigt, knorpelig. Clavicula bildet sich in Knochen um. Deutliche Schuppen am Rumpf als Epithelver- dickungen, an Extremi- täten ange- deutet, am Bauch als Falten. Im Kopf Knochen- platten,iiüicli- tigim Kiefer, Primordial- kranium ohne Knochen, wie auch die Wirbel und langen Rippen. Clavicula mit mächti- genKnochen- massen. Lang. Finger- strahlen befreien sich am Rand Lange Ann- und Beinknochen knorpelig iriit Knochenringen, Jland vor- knorpelig. Ge- lenke in Anlage ohne Sj)alten, Krallen in An- lage. Gliedmaßen länger. Finger- stralilen freier. .\n Arm und Bein Knochen- hülsen. Finger-! strahlen schon zum Teil knor- pelig. Gelenk- spalten in An- lage. Unbedeu- tende Krallen- verdickung. Länger, Strahlen freier. An .\rm- und Schenkel- knochen Knochenringe, Diaphysen knor- pelig, wie teil-' weise auch I Finger, Gürtel' vorknorpelig. Gelenkspalten angelegt. Krallenanlage. Finger freier. Verknöcherung weiter fortge- schritten an den igroßen Knochen, sichtbar an Metacarpus und Grundphalanx, Extremitüten- gürtel stellen- weise knorpelig, Gelenke (Schulter, Ell- bogen, Hüfte. Knie) mit Spalten, Krnllen- anlage dicker. Amnion Allantois Bcinerkungen Chi sauf C>.... 31 Tum- nach Allfl!liili-li lir-K Teil. Alaun- cochenille. Parallel zur Mui' Sciil 75 l,.,.- ,..,. 11 Auffinden de« Geleges dem Ei ! entnommen. ' Teil. Alaun- coclienille. Kopf quer ge- schnitten. 16 u. 60 Tape nach Auffinden des Geleges dem Ei entnommen. V. Die individuelle Variation in der Entwicklung der Eidechse. Auch füi' unser Objekt scheint die Beobachtung K. E. v. Baers Geltung zu besitzen, daß jüngere Embrj-onen gleicher Bildungsstufe größere Unterschiede aufweisen als ältere. Für gewisse frühe Stadien fällt es in der Tat oft schwer, aus der Menge der verschiedenen Bilder den „Typus" herauszuschälen. Diese größere Variabilität jüngerer Embryonen ist in gewisser Beziehung vorhanden, beruht aber nicht zum geringsten Teil auf einer Täuschung, hervorgerufen dui'ch die Beschaffenheit der Keime selbst und unsre Untersuchungsmethoden. Daß uns die individuellen Unterschiede junger Keimscheiben so ins Auge stechen, hat einmal seine Ursache darin, daß an diesen Embryonen eben wenig zu sehen ist und geringe Verschiedenheiten in den wenigen Organanlagen daher leicht walu'genommen werden können, zumal wir diese kleinen Ob- jekte mit stärkeren Vergrößerungen zu studieren pflegen. Wie sehr fällt es dabei in die Wagschale, ob ein Urwirbel mein: oder weniger gebildet ist! Ältere Embryonen bieten dagegen eine größere und kom- pliziertere Oberfläche dar, an welcher ein Plus oder Minus von wenigen Myomeren nur eine geringfügige Änderung hervorrufen würde. Betrachten wir indes mehrere „gleichalte" Exemplare späteren Ent- wicklungsgrades genauer, so begegnen uns auch hier nicht unbeträchtlich individuelle Unterschiede. Ferner enthüllt sich bei den dünnen Keimscheiben jüngerer Stadien fast der ganze innere Bau im Oberflächenbild, und jede Abänderung wird ohne Schwierigkeit bemerkt werden; bei den älteren Embryonen muß erst das Studium der Schnittserie die Ausbildung der inneren Organe aufdecken. Versuchen wir uns eine exakte Vorstellung von der Variabilität des Embryonen zu verschaffen, so stellen sich dem erhebliche Schwierigkeiten in den Weg. Einmal mangelt uns ein brauchbarer Ver- gleichspunkt für jüngste Keime, z. B. im Gastrulastadium, mit älteren Embryonen. Die Urwirbelzahl ist das einzige verwendbare Vergleichsmaterial, indem sie uns die Ausbildung des Embryo — allerdings eben nur in bezug auf die Myomeren — • zahlenmäßig angibt. Auf diese Altersstufen wollen wir uns hier beschränken. Sodann ist es schwer „gleichalte" Exemplare zum Vergleich zu finden, da sich anscheinend gleichalte Embryonen bei genauerer Durchforschung wolil stets als auf verschiedenen Altersstufen stehend ergeben werden. Bei der Eidechse sind wir nun in der glücklichen Lage, eine größere Anzahl von Embryonen, welche diese Bedingung einigermaßen erfüllen, zu erhalten; wir können wohl die zui* gleichen Zeit befruchteten*) und ebenso zm- gleichen Zeit abzulegenden Embryonen einer Eidechse als gleichaltrig bezeichnen, da sie sich gleich lange unter gleichen Bedingungen entwickelt haben. Die einem Gelege entnommenen Eier dagegen können doch zu sehr verschiedenen Einflüssen ausgesetzt gewesen sein, um hier in Betracht zu kommen. In den Tabellen sind eine ziemliche Anzahl solcher Geschwisterembryonen aufgeführt worden. *) Die beiden Vorkerne verhalten sich in einigen demselben Muttertier entnommenen Eiern völlig gleichartig. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 121 welche uns eine gute Vorstellung der individuellen Variabilität liefern können. Ich stelle sämtliche hier- her gehörige Embryonen mit ihrer Tabellennummer und Urwirbelzahl im folgenden zusammen: Verzeichnis der einem Muttertier oder Gelege entnommenen Embryonen. Bezeiclinung Tabelle Urwirbel- zahl Differenz in der ürwu'belzaid Bezeichnung Tabelle Urwirbel- zahl Differenz in der Urwirbelzahl 3. VI. 02. 1. 3 4 19. VI. 99 C 1 2 63 65 21 24 h 10. VI. 99. 1. a 1) e (1 8 9 10 11 23. VI. 02. 4. 1 2 " 3 67 64 72 26 22 27 i^ 22. VI. 99. A. 1 o 3 66 67 69 25 26 26 9. VI. 02. 1. 9 18 19 j 1 1 2 3 2.5 24 26 22. VI. 02. 1. 17 28. VI. 99. 1 o 3 76 73 75 30—32 28—29 30 3—4 1 2 3 27 29 28 28. VI. 02. i. 24. VI. 99. 1 9 3 79 81 77 33—34 35 32 ' 3 9. IV. 98 ß !1 A C D E 1 33 35 34 31 30 0 2 1 0 0 2 19. VII. 99. B. 1 1 2 84 90 36 44 1 ^ v 15 VI. 900. 1 2 85 86 38 38—39 28. VI. 02. 1. 1 36 37 ■> 2 1 ^ 0—1 " 28. VI. 902. 2. 1 2 87 88 39 39 9. VI. 98. « A B 41 44 4 (5) 6 ! 1 -> 0 18. VI. 98 A B c E 91 95 93 92 94 47 49 47 47 48 9. VI. 98. Y n A B D E 43 40 45 42 5 (6) 4 6 4 (5) 2 2 1 o 3 48 46 47 8 6.(7) 8 23. VI. 02. 2 2 24. VI. 99. B. 1 2 96 97 50 51 1 1 12. VI. 19UÜ 11 1 2 3 50 52 53 11 12 12—13 ' 2 22. VI. 99. C. 1 9 3 98 99 100 51 51 53 i ^ 17. VI. 99. 1 2 3 57 56 59 55 58 54 16-17 16—17 17—18 16 17 14 ■ 4 10(13).VII.02.3.1 o 105 104 59—60 59-60 1 ^ 4 6 13. VII. 99. 1 2 103 106 58 61 -62 1 ^-* 23. VI. 02. 1. 1 2 61 62 19 20 • 29. VI. 901. 1 2 113 114 Noimentafeln znr EntwicklanETSgeschichte der Wirbeltiere. IV. 16 joo Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Die Tabelle ergibt eine ziemliche Gleichmäßigkeit in der Variabilität der Urwirbel besitzenden Stadien; meist beträgt der Unterschied nicht mehr als 2 Ursegmente. Keinesfalls findet sich eine Be- vorzugung der jüngeren Entwicklungsstufen; die größte Differenz von 8 Myomeren ist sogar bei Embryonen von 36 resp. 44 Urwirbeln notiert. Doch muß erwähnt werden, daß der letztere (Xr. 90) sich in mancher Hinsicht etwas weniger weit entwickelt als seine Vorgänger zeigt. Aus dieser Zusammenstellung läßt sich also der Schluß ziehen, daß die absolute Variabilität der jüngeren und älteren Stadien etwa gleich groß ist — immer mit den oben erwähnten Ein- sclu'änkungen. — Relativ, auf die Anzahl der Zellen bezogen, sind daher die Unterschiede sehr verschieden bedeutende, und insofern liat Baer Recht, wenn er jungen Embryonen eine größere Veränderlichkeit zuschreibt als älteren; 2 junge Stadien neben 2 auf dasselbe Maß vergrößerte ältere gestellt, weisen natürlich erheblichere Differenzen auf als jene. Die Variabilität wächst nicht proportional mit der Ausbildung des Keimes, sondern bleibt annähernd stationär. Eine Frage, welche sich mit der eben behandelten nicht deckt, sie wohl aber berülu't, ist die, ob die Variabilität überhaupt im Laufe der Entwicklung gleich bleibt oder wechselt. Auch hier können wir demselben Tier entommene Embryonen als Vergleichsobjekte benutzen und werden uns praktischer Weise auf jüngere Stadien beschränken, welche im Oberflächenbild ihre Organe erkennen lassen und nicht zu kompliziert gebaut sind. Untersuchungen, welche sich mit dieser Frage beschäftigen, sind iin Gange und ließen erkennen, daß bei schneller ablaufenden Entwicklungsprozessen die Variabilität eine größere ist als bei langsamer sich abspielenden. Ferner ergab sich das Resultat, daß gleichalte Embryonen, welche demselben Muttertier entstammten, unter sich größere Ähnlichkeit aufweisen als mit Keimen, welche einer anderen Eidechse entnommen wurden. Doch weiteres darüber in einer speziellen Arbeit. Im folgenden gebe ich noch eine Zusammenstellung der Variabilität der Organe. Sie ist nur als erstmalige Aufstellung anzusehen und darf nach dem vorher gesagten nicht mit allzu feinem Maß gemessen werden. Dazu ist das Material viel zu knapp, und Organe mit gleichen Bezeichnungen in den Tabellen zeigen geringfügige in die Rubriken nicht aufzunehmende, mir aber wohl bekannte Unterschiede, durch welche sie sich als Entwicklungsgrad etwas verschieden dokumentieren. Es soll ja aber die Normen- tafel hauptsächlich das Matei'ial für spezielle Studien abgeben und sich nicht allzusehr in Feinheiten verlieren. Entwicklungsvorgänge der späteren Zeit sind wegen des geringen Materials, das hierfür in den Tabellen aufgespeichert liegt, bei dieser Vergleichung nicht mit berücksichtigt worden. Eine größere Anzahl älterer Embryonen würde ein genaueres Eingehen auf die Organbildung und somit eine Ver- größerung der schon überlasteten Tabellen verlangt haben. Es folgen also Zusammenstellungen über: I. Das Amnion, und zwar IV. Epiphyse und Paraphyse. 1. Das Auftreten der Ivopffalte. V. Auge. 2. Den Scliluli des Amnions. 1. Bildung der primiireu Augenblase. II Die \llantois ^' -'^'^^''^S^) Grübchenbildung und Absclinüi'uiig der Liuse. III. Das Medullarrohr. Hier werden verglichen 3. Auftreten dos Ketinalpigments. 1. Der Beginn des Meduliarrolirsclilusses. VI. Gehörorgan. 2. Der Versclüuß des hinteren Xeuroporus. 1. Die erste Anlage des Gehörorgans. 3. Der Yei-schluß des vorderen Neuroporus. 2. Der Abschluß des Labyrintlibliischens. 4. Der Verschluß des Canahs neurentoricus. 3. Die Abschnüi'ung der Bogeugäuge. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 123 VII. Geruchsoi'gan. 1. Auftreten des Kieclifeldes. 2. Einsenkung zur Grube. 3. Anlage des Jakobsonschon Organs. 4. Bildung des primitiven Gaumens. 5. Anlage des Tränennasenkanals. VIII. Kopfliöhle. rx. Hypophyse. 1. Mittlere Tasche. 2. Seitliche Taschen. X. Leber. XI. Paiiki-eas. 1. Dorsales Pankreas. 2. Veuti'ale Anlagen. XII. Schlundtaschen. XIII. Thyreoidea in Anlage und Abschnürung. XIV. Urogenitalsystem. 1. Erste Anlage. 2. Bildung der Glomeruli. 3. Wolffsche Gänge erreichen das Kloakenepithel. 4. "Wolffsche Gänge brechen in die Kloake durch. 5. Aufti'eten der Nierenknospen. 6. Anlage der Müüerschen Gänge. XV. Gefäßsystem. 1. Septum atriorum. 2. Endokardwucheruügen. 3. Aortenbogen. I. Das Amnion. 1. Das Auftreten der Kopffalte findet sich vermerkt in Tabelle 32 (kein Urwirbel), 33 (kein Urwirbel), und 35 (2 Urwirbel), wälirend in Tabelle 31 (kein Urwirbel) und 34 (1 Urwirbel) das Fehlen derselben notiert ist. Die vordere Amnionfalte erscheint also ungefähr mit der Bildung der Ursegmente, doch findet keine vollständige zeitliche Übereinstimmung statt, da der Embryo Nr. 34 nicht nur in bezug auf die Urwirbel, sondern auch luich dem Aussehen der Medullarrinne etwas weiter ent- wickelt ist als Nr. 33. Anderseits schlägt sich bei der Keimscheibe Nr. 36 — ebenfalls in Besitz von 2 Urwirbeln — die Kopffalte bereits auf die Gehirnplatte über. Die vordere Amnionfalte tritt also ungefähr auf bei scharf begrenzten länglichen schmalen Schildern mit seichter Medullarrinne. 2. Für den Schluß des Amnions kommen die Tabellen 49 bis 55 in Betracht; Nr. 49—52 (10 — 12 Urwirbel) zeigen es noch auf kurze Strecke offen, Nr. 53 (12 — 13 Urwirbel) zum ersten Mal geschlossen. Der Embryo der Tabelle 54 (14 Ursegmente) besitzt wieder eine kleine Öffnung, während sich von Tabelle 55 (16 Urwirbel) an stets geschlossenes Amnion findet. Ein Vergleich der Tabelle 53 und 54 ergibt geringe Unterschiede in der Ausbildung der Kopfhöhlen und des Herzens. Der Schluß des Amnions tritt also ein bei Embryonen von 12 — 16 Urwirbeln; die Herzwölbung tritt bei diesen hervor, der vordere Neuroporus schließt sich, die Nervenleiste hat sich gebildet, seichte Hörgruben; die erste Schlundtasche berührt das Ektoderm, die zweite noch nicht; ein Aortenbogen ist gebildet, die Allantois besitzt ein Lumen. Keibel und Abraham notieren für Hühnerembryonen den Schluß des Amnions im Stadium von 31 — 37 Ursegmenten, also weit später als es für die Eidechse verzeichnet wurde. II. Die Allantois. Die erste Anlage der Allantois ist, wie schon früher bemerkt, nicht fest zu bestimmen. Für die Bildung des Lumens und dessen Kommunikationen mit Schwanzdarm, Coelom und Amnion- hölile vergleiche man Tabelle 50 bis 62 (11 bis 20 Urwirbel). Der Hohlraum tritt auf bei Embryonen von 11 — 12 Urwirbeln (Tabelle 50, 51) und bleibt nur selten (54, 14 Urwirbel) geschlossen. Bald 16* J24 Nonnentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Öffnet es sich ins Coelom durch einen oder mehrere Kanäle (Tabelle 51 — 53, 55 — 57, 60; 11 — 18 Ur- wirbel), während der Dmxhbruch in den Schwanzdarni etwas später erfolgt (53. 12 — 13 Urwirbel) und sich von Tabelle 55 an (l(i Urwirbel) stets findet. Kommunikation mit der Amnionhöhle wurde nui* zweimal gefunden (Tabelle 6U, Gl; 18 resp. 19 Urwirbel). Am variabelsten ergeben sich die Verbindungen mit dem Coelom, welche bei Embryo 51—53, 55, 60 (11—12; 12; 12—13; 16; 18 Urwü'bel) durch einen Kanal erfolgt, bei Embryo 56 (16 — 17 Urwirbel) durch 2, bei 57 (ebensoviele Myomeren) durch 4 Öffnungen, wälu'end die zwischeneingeschalteten Tabellen 54, 58, 59 keine Kommunikation angaben. III. Medullarrohr. 1. Dem Beginn des Medullarrohrschlusses geht bei Lacerta wie bei dem Hühnchen ein Aneinanderlegen der Falten voraus; die eigentliche Verschmelzung und Abschnürung vom Ektoderm er- folgt erst später. Sie ist zum ersten Mal notiert in Tabelle 40 (4 Urwirbel) und weiterhin erwähnt in Nr. 42 — 45 (4 — 6 Ursegmente), so daß man wohl ein Stadium mit 4 — 6 Urwirbeln als dasjenige bezeichnen kann, bei welchem sich das Nervenrohr ablöst. Wie beim Hühnchen, bei welchem sich nach Keibel und Abraham der Verschluß im Stadium von 6 — 8 Urwirbeln einleitet, ist vom Urogenital- system zu dieser Zeit noch nichts angelegt. 2. Der Verschluß des vorderen Neuroporus geht vor sich bei Nr. 56 (16 — 17 Urwirbel), ist aber zum ersten Mal vollendet im Alter vom 20 Ursegmenten, (Nr. 61); ein die gleiche Zahl auf- weisender Embryo Nr. 62 zeigt noch eine enge Spalte, aber von der Tabelle 63 an (21 — 22 Urwirbel) ist stets ein geschlossener Neuroporus vermerkt. Wie ich anderweitig genauer ausführte (Arch. mikr. Anat. Bd. 58), bleiben nach dem Verschluß Haut und Gehirn noch eine Zeit lang in Zusammenhang, und noch lange Zeit nach dei- Trennung finden sich in beiden Marken der früheren Verbindung. 3. Der hintere Neuroporus, welcher nicht so weit klafft wie der vordere, schließt sich erheblich fiiiher. Schon Tabelle 43 (6 Urwirbel) bemerkt „im Schließen", in Nr. 46 (6 — 7 Urwirbel) ist die Öffnung geschlossen, in Nr. 47 (8 Urwirbel) im Schluß begriffen, von Tabelle 48 (8 Urwirbel), 49 (11 Urwirbel) an ist keine Öffnung mehr vorhanden. Somit ist der Zeitpunkt des Schlusses des hinteren Neuroporus auf Stadien von 6 — 10 Urseg- menten. des vorderen auf Stadien von 20 — 22 Urwirbel zu verlegen. Ganz andere Resultate erhielten Keibel und Abraham bei ihrer Untersuchung über das Hühnchen: bei diesem schließt sich die vordere Öffnung früher (bei einem Embryo von 15 Urwirbeln, Tabelle 25, ist die Stelle des Neui-oporus eben noch kenntlich), während die hintere Kommunikation nach außen erst bei Exemplaren von 17 — 21 Ur- segmenten verlegt wird. Ob diese zeitliche Verschiebung mit dem Vorhandensein oder Nichtauftreten eines offenen Blastoporus zusammenhängt, das müssen andere Tabellen entscheiden. Das Nervenrohr ist l)ei der Eidechse also später abgeschlossen als beim Hühnchen, indem erstere bereits eine flache Linsengrube, eine seichte Riechgrube sowie eine Leberanlage besitzt, während der ent- sprechende Hühnerembryo erst eine Linsenverdickung, und weder Nasenfeld noch Leberanlage zeigt. 4. r)er völlige Abschluß des Neuralrohrs auch nach dem Darm, die Obliteration des Canalis neurentericus, findet viel später statt, zum ersten ;\lal ist er notiert in Tabelle 90. 92 (44 — 47 Ur- wirbel) und von Tabelle 95 an (49 T'rwirbel), während bei Nr. 93 und 94 (47 — 48 Ursegmente) die Kommunikation noch besteht. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 125 IV. Epiphyse und Paraphyse. Die erste Epiphysenanlage ist angegeben in den Tabellen 66 (?), 68, 70, 73 (?) 74, bei Embryonen von 25 bis 30 Urwirbeln, während Nr. 67, 69 (26 Urwirbel) und 71 — 72 (27 resp. 27 — 28 Urwirbel) keine Anlage zeigten. Der Embryo Nr. 72, bei welchem das Organ noch nicht aufgetreten ist, ist in mehreren Punkten weiter entwickelt als Nr. 66, bei welchem sich die ersten Spuren fanden: er besitzt ein geschlossenes Ohrbläschen, eine sich öffnende 2. Schlundtasche sowie Wolffsche Gänge, welche das Kloakenepithel erreichen, wälu'end das Ohrgrübchen von Nr. 68 noch offen ist, die 2. Schlund- tasche noch geschlossen und die Wolffschen Gänge noch nicht das Epithel der Kloake berühren. Die Paraphyse tritt später auf und ist von Tabelle 89 an (41 Urwirbel) regelmäßig vorhanden. Nicht sehr abweichend sind Keil)els und Abrahams Angaben fiü- das Hühnchen, bei dem sie die erste Epiphysenanlage im Stadium von 31 Urwirbeln, die Paraphyse bei Embryonen von 49 — 50 Urwirbeln fanden. V. Auge. 1. Die erste Spur einer Ausweitung des Gehirns zur Bildung der primären Augenblase tritt uns in Tabelle 40 (4 Urwirbel) entgegen und ist von da an mit Ausnahme von Nr. 41 (4 — 5 Urwirbel bis zu Nr. 46 (6 — 7 Urwirbel) notiert, so daß man die Anlage des Sehorgans wohl auf ein Stadium mit 4 — 6 Ursegmenten verlegen kann. 2. Das erste Auftreten einer Linsenverdickung ist in den Tabellen 56, 57, 58, 60 (16 — 18 Urwirbel) vermerkt; niu- der Embryo Nr. 59 mit 17^18 Myomeren besaß noch keine Andeutung der- selben. Eine Einsenkung zur Linsengrube fand sich bei Nr. 61 (19 Urwirbel) auf einer Seite in geringem Grade angedeutet; der nächstfolgende Embryo (20 Urwirbel) hatte dagegen erst ein flaches Feld aufzuweisen; von Nr. 63 an (21 Urwirbel) war stets das Linsengrübchen entwickelt. Die Ab- schnürung des Linsenbläschens von seinem Mutterboden war im Embryo Nr. 70 (27 Urwirbel) erst auf einer Seite wahrzunehmen, bei dem folgenden Exemplar mit gleicher Myomerenzahl war die Isolation noch nicht vollendet. Darauf folgen 3 Tabellen, in welchen Abschnürung des Bläschens angegeben ist (28 — 30 Urwirbel), während Nr. 76 (30 — 32 Myomeren) dies wieder nur einseitig zeigt; von Nr. 77 an (32 Urwirbel) ist die Linse stets abgeschnürt. Die beiden Embryonen mit nur einseitiger Abschnürung Nr. 7(J und 76 zeigen im übrigen einige Unterschiede (Ausbildung der Schlundtaschen, Verhalten der Rachenmembran), so daß der Zeitpunkt der Al)schnürung des Linsenbläschens als ziemlich variabel atif Stadien von 27 — 32 Ursegmente zu verlegen ist. 3. Das Pigment erscheint dagegen nach den Tabellen ziemhch genau bei Embryonen mit 47 bis 48 Myomeren (Tabelle 91—94), Keibel und Abraham finden für das Hühnchen den Zeitpunkt des Auftretens der Augenblasen bei Stadien mit 6 Urwirbeln, die erste Linsengrübchenanlage bei Embryonen von 21 — 24 Urwirbeln, deren Abschnürung (vollendet) bei solchen mit 32 — 36 Urwirbeln, das Auftreten von Retinalpigment bei Embryonen von 40 — 45 Ursegmenten, — Zahlen, welche nicht sehr von den für die Eidechse gegebenen abweichen (4—6; 19—21; 27—32; 47—48 Urwirbel). VI. Gehörorgan. 1. Die erste Anlage des Gehörorgans zeigt sich als dicht zusammengeschlossenes Epithel im Bereich des bereits ein wenig eingesenkten Leiterepithels, so daß sich die Bildung einer seichten Grube jO(j Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. an das erste Erscheinen anschließt. Dasselbe ist vermerkt in Tabelle 47 (8 Urwirbel) und 49 (10 bis 1 1 Urwirbel), während Nr. 48 (8 Urwirbel) noch keine Anlage erkennen ließ. Seichte Gruben sind bis zu Tabelle 55 (16 Urwirbel) notiert. 2. Der Abschluß des Bläschens — die Abschnürung vom Ektoderm findet erst später statt — bereitet sich vor bei Nr. 69 und 70 (26 bezw. 27 Urwirbel), während in Tabelle 71, 72 (27 Ur- wirbel) und 74 (30 Urwirbel) der Verschluß notiert ist. Ein Embryo von 28—29 Ursegmenten (Tabelle 73) zeigt noch eine offene Hörblase und unterscheidet sich nicht unbeträchtlich von dem in Tabelle 71 angeführten, dessen Labyrinthanlage geschlossen ist: die Linse ist abgeschnürt (Tabelle 71: nicht völlig abgeschnm't), 2 Schlundtaschen sind durchgebrochen (71: eine offene Schlundtasche), die Wolffschen Gänge verschmelzen mit dem Kloakenepithel (71: enden in der Nähe der Kloake), so daß eine nicht unbeträchtliche Variationsbreite selbst bei diesem geringen Material ersichtlich wii'd. 3. Die Abschnürung der Bogengänge erfolgt ungefähr- im Stadium der Nr. 111. Diese Befunde stimmen gut überein mit den von Keibel und Abraham für das Hühnchen an- gegebenen: Anlage des Gehörorgans bei der Eidechse im Stadium von 8 — 11 Urwirbeln, beim Hühnchen von 10 — 12 Ursegmenten; Schluß desselben bei Lacerta mit 27 — 30 Ursegmenten, beim Huhn von 32 bis 33 Urwirbeln. VII. Geruchsorgan. 1. Das Auftreten des Riechfeldes ist verzeichnet in den Tabellen 47, 49 — 56 (8 bis 16 bis 17 Urwirbel), während der 8 Ursegmente besitzende Embryo Nr. 48 noch keine Anlage er- kennen läßt. 2. Einsenkung ziu- Riechgrube findet sich bei Nr. 57 (16 — 1 7 Urwii'bel) und dann erst wieder von Nr. 63 (21 Urwirbel) an. Die Zwischenstadien besitzen nur ein flaches Riechfeld. 3. Die erste Anlage des Jakobsonschen Organs ist vermerkt in Tabelle 86 (38 — 39 Ur- wirbel), 87, 89, 91 (47 Urwirbel); Nr. 88 und 90 (39 resp. 44 Urwirbel) zeigten keine Andeutung desselben. 4. Die Bildung des primitiven Gaumens setzt bei Nr. 111 ein. 5. Der Thränennasengang ist in seinen ersten Anfängen bei Nr. 113, 114 folg. zu bemerken. Eine erhebliche Variationsbreite zeigt sich nur bei dem Jakobsonschen Organ. Die erste Anlage des Riechfeldes findet sich etwa zur gleichen Zeit wie die des Gehörorgans, bei Embryonen von 8 — 12 Urwirbeln, bei welchen die erste Schlundtasche sich dem Ektoderm nähert oder schon mit ihm ver- schmolzen ist. Sehr viel später tritt das Geruchsorgan beim Hühnchen auf, da Keibel und Abraham noch bei einem Embryo von 24( — 25) Ursegmenten keine Anlage entdecken konnten, — lüer näherte sich schon die dritte Schlundtasche dem Ektoderm. Daher verschiebt sich hier die Reihenfolge der Entstehung der 3 Sinnesplakoden; bei der Eidechse treten etwa Gehör- und Geruchsorgan gleiclizeitig auf, während die Linse erst später entsteht, — beim Hühnchen wird erst das Hörfeld sichtbar, dann die Linsenverdickuug und erst dann das Riechfekl. VIII. Kopfhöhle. Die erste Anlage der Kopfhöhlen als flügelartige Verbreiterung der Vorderdarmspitze findet # bei Embryonen mit 4—5 Urwirbeln statt (Tabelle 41, 42 folg.) und ist von da an regelmäßig zu sehen. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 127 IX. Hypophyse. 1. Nur geringe Variabilität zeigt sich beim ersten Auftreten der H3^iJ0i)hyse. Von Tabelle 61 an (19 Urwirbel) ist sie regelmäßig vermerkt, nur bei Nr. 62 (20 Urwirbel) ist die Anlage zweifel- haft. Zu derselben Zeit erscheint das Organ nach Keibel und Abraham beim Hühnchen (20 Urwirbel). 2. Die seitlichen Taschen werden später sichtbar, in Tabelle 87 (39 Urwirbel), 89 (41 Ur- wirbel), und von 91 an (47 Urwirbel) ist ihr Vorhandensein notiert, während sie in Tal)elle 88 und 90 (39 resp. 44 Urwirbel) noch nicht vermerkt sind. X. Leber. Die erste Epithelverdickung an der vorderen Dannpforte, welche zur Leberanlage führt, ist in den Tabellen 61 und 62 für Embr.yoneu von 19 — 20 Urwirbeln uotiert, während bei Nr. 60 (18 Ur- segmente) noch nichts davon aufzufinden war. In ziemlich der gleichen Zeit fanden Keibel und Abraham die Anlage beim Hühnchen (20 — 24 Ursegmente). XI. Pankreas. 1. Bis zu der Tabelle 62 (20 Urwirbel) ist ilas Fehlen des dorsalen Pankreas vermerkt, während sich eine rinnenförmige Anlage bei Nr. 63 bis 70 verzeichnet findet, bei Embryonen von 21 — 27 Urwirbeln. Die Längsschnittserien 71 und 72 lassen die Ausbildung der Anlage nicht gut erkennen, von 74 an formiert sich ein kurzer Blindsack. 2. Das Vorkommen der ventralen Pankreasanlagen hat bei four, f. M., Compar. of the early stages of Vertebrates. London. 1878a Balfour, E. M., The early developmental Changcs in the Reptilian ovuin. Quart. Journ. Alicr. Sc, N. Ser. Vol. 18. S. 454—455. 1878 b Balfour, F. 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Zentralbl., Jahrg. 1, 15 Fig., Nr. 4/5, S. 129—139, Nr. 8, S. 297—304, Nr. 9, S. 337—340. 1896 Wn,L, L., Über die Urmundtheorie tind iiire Anwendung auf die amnioton 'Wirbeltiere. A. d. Verlu d. Freunde d. Naturgescb. Mecklenburg, Jahrg. 49, Abt. 2, S. X— XIII. 1897 Will, L., Die oberflächliche Furchung des Reptilieneies. Arclu Freunde Natiirgesch. Mecklenburg, 50. Jahrg., S. 169—189, 5 Figg., 2 Taf. 1898 Will, L., Über die V^erhältnisse des Urdarms und des Canalis neurentoricus bei der Ringelnatter (Tropidouotus natrix). 8itz.-Ber. Akad. Wiss. Berlin, niath.-phys. Klasse, 8. 609—618. 1899 Will, L., Über die Verhältnisse des Urdarms und des Canalis neurentericus bei der Ringelnatter. Biol. Zenti'albl. XIX, 6 Figg., S. 396-407. 1862 Williams, Wm., On the Breeding of a West-Indian Tortoise in this country. Proc. Zool. Soc. London, S. 266, Ann. Mag. Nat. Hist. 8. Ser., V. 12, 1863, S. 159. 1896 Wilson, G., The Development of the ostinm abdominale tubae in the Crocodile. Anat. Anz. 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Howes 899 Agassiz lind Clarke 857 De risle de Dreneiif 875 Baer 834 Lataste 873 a, 877, 880 Balfour 879 Meyer 874 Benliam 899 Mortenseu 887 Ciarice 892 Parker 880 c Dendy 898, 899 a,d Peracca 891 Emniert und Hochstetter 811a, b Pine 868 Giacomini 891a— d, 892 a Keese 901 Hoffmann 886, 890 Roux 860 Howes und Swinnerton 900 Schauinsland 899 Kowalewski 870 Silley 890 Lerebouiliet 861-863 Stranilling 882 Leydig 872, 883 Voeltzkow 890 Orr 887 Williams 862 Osti-oumoff 888 a,b Kathke 832—833, 839, 849, 866 V. Spermatozoen. Spermatogenese, Schauiusland 898, 899, 900, 903 Ballowitz 890 Tiedemann 828 a,b Benda 887, 892, 898 Voeitekow 891, 892, 893, 900 Horbatowski 889, 890 Volkniann 834 Jensen 879 Leydig 883 III. Bildung der äusseren Körperform. Osawa 897 Entwicklung einzelner Körperregionen. Peter 898 Born 883 Policard 902 Froriep 892, 894 Teliyesnitzky 897 Garmann 887, 888 Waldoyer 901 HeUmut 902 Heusinger 829 VI. Eireifung. His 892 b Flemmiug 884 Keibel 901 Hertwig, R. 903 Kupffer 893, 896 Kohlbrugge 901 MoU 895 Loyez 902 a— d Mollier 895 Luliosch 902 Peter 902 b Sarasin 883 a,b Schwalbe 891 Todaro 891, 893, 894 a Thilenius 899 Ziegler 903 Torossi 893 Unterhössel 902 Vli. Das Ei. Entwicklung bis zur Ablai Voeltzkow 893 Teile, Chemie des Eies. IV. Biologisches und Experimentelles (Begattung, Eiablage, Brut, Experimente). Bianchoni 877/78 Born 879b Colenso 888 Dendy 899c Dumeri! 842 Feilden 870 Fischer 887 a,b Forbes 881, 882 Darbet 833 Anderson 875 Balfour 878 Hattersby 893 Boake 870 Brande 877 Clarke 888 Coste 847, 856 Dendy 899c Duvernoy 717 Eimer 871. 872 Emin Pascha und Stuhlmann 890 Engel 890 Flemnüng 884 Gegenbaur 861 Gervais 877 Giacomini 891 Glückselig 863 Gründler 774 Hagmann 902 Hallez 892 Henneguy 892 Hilger 873 Hoffmann 882 Kerkado 875 Kupffer und Bennecke 878 Lataste 873 b Loyez 900, 901 Ludwig 874 Meyer 901 Nathusius 883 Parker 886 b Reicheabach 837 Schauinsland 898 b,c, 899 Seba 734—765 Stoffert 889 Strahl 882b, 883 a,d, 892a Thilenius 899 Thomas 890, 891 Tiedemann 828 a Todaro 891, 893, 894 a Waldeyer 870, 901 Waytialingam 880 Weinland 862 Wetzel 902 Vlil. Befruchtung und Furchung. Ballowitz 901c, 903 Coste 847, 850 Eberth 892 Flemming 884 Giacomini 891 Hertuig, R. 892, 903a Hoffmann 882 Jauoäik 898 Kupffer und Bennecke 878 Meyer 901 Nicolas 899 b, 900 Oppel 891, 892 Rückert 892 b Sarasin 883 a,b Sobotta 896a, b, 897 Todaro 891, 893, 894 a,b, 895 Vay 892 Virchow 892 c Wetzel 900 Wül 897 Normentafel zur Entwicklungsgesoliichte der Zauneidechse. 161 IX. Gastrulation und Keimblattbildung. Entwicklung der Chorda. Balfour 87S, 879 Ballowitz 901a— c, 902 Belloiu'i BS.'j Born 892 Gerhardt 901, 902 Hartwig. 0. 883, 901, 903 His 882, 891 Hoffmanu 882, 884 Janogik 898 Iveibel 901 Kullinaun 884 a,b, b85, !S8ba,b Kraiitsü-imk 902 Kiipffer 882—884 Kupffer und Bennecke 87S Lwoff 893, 894 Mehnert 891 b, 895 ab Minot 890 a,b Mitropiianow S9I b, 89S, 900, 902, 90:5 Mitsukuri 891. 892. 893a,b,c,S94, 890 Mitsukm-i und Ishikawa 880 Orr 887 Peter 903 li, 904 Rabl 888 Rauber 879 Repiaeliow 892 St. Reniy S94, S96 Schaiiinsland S99, 903 Subotta 897 a 8ü-alil 880, 881 b,c, 882 a, 8S3a-e.e, 884a, b, 885, 887 Strahl und Krautstriink 902 Thileniiis 899 Tiir 903 \'(ieitzkc 901a, 892 a,b, S93 Waldeyer 883 Weldon 883 Wenekebach 89 1 Wetzel 900 Wül 899, 890 a,l 895a,b,c, 896 Wolff 880 Ziegler 902. 90.3 X. Seröse Häute. Diaphragma. Bertelli 896, 897 Bnttler 890 b Hochstetter 899 Ravn 889 b Strahl iinil Cariiis SS!) Uskuw SS3 XI. Histogenese. Bizzuzero 884 Bizzozero und Torre 884 I, u, c. Drago 900 (iianelli 900c Herriek 89.3 b His 889 Lafite-Dupont 899 Jlerk 887 Prenant 888 Retziu.s 89,ö, syOn.l), Saufelice S88 Trinche.se 885. 886 XII. Skelettsystem. Baldus 901 Banehi 900 Bayer 884 Blewsig 88Ö Born 879 Brooin 903 Bunge SSO Cligny 900 I)all'A(|ua S98 Düllü 884 Ebner 888, 8S9, 891 (iaupp 891 a,b, 898a— d, 900, 901, 902 (iegeul)aur 804 Uoette S77a,b, 893, 897, 899 Oi-ay 86.5, 87r)a,b Ibifrinaiui 877, 878, 879a— f, S82I) Howes und S\\ iniii.^rtijii 900a, I) Jiiger 847 Kükenthal 892 Miinner 894 Mehnert 890, 891a, 897 Parker S78, S79a,l), 880, 881, 882 a,b, 883 Parker und P.ettaiiy 879 i'etei-s 839 Rathke 839 c Rosenberg 891 Srhaiiinslaiid 900 Schmidt 893 a,b Schulze 896 Sewertzoff 897, 898, 900 Voeltzkow und Doederlein 901 Wiedersheini 889, 892 Wirth SS^I XIII. Muskelsystem. Bayei- S99 Calberla 87.") Corning 891, 895 a 899 Fischer 89.5 Killian 889, 890a, b llaurer 894, 898 b, 900 MoUier 894, 89.5 Oppel 890, Trinchese 885, 886 Valenti 900 Van Benunelen 888 c, 889 a, 890 Van Wijiie 886 XIII a. Kopfhöhlen. Corning 899 Davidoff 899 Dorcllo 900 Oppel 890 Orr 887 Pitzorno 902 Prenant 900 Salvi 901a,b, 902a,b,c Staderiui 900 a, b, HO:', XIV. 892 Biutgefässsystem System. Bizzozero 884 • Bizzozero und Torre 884 Boas 888 Brandt 866 Choronshitzky 900 Corning 890 Cueuüt 888, 889 Fritsche 886 (iianelli 898, 899, 900a (iiglio-Tos 894 a,b Grosser und Brenzina 895 Hayeni 877 Hochstetter SSS, S9 S98, 901, 902 Hoffmann 890 JuugJöw 889, 891 Kollmann 884 b, 885 Lange 894 Mac Kay 889 b Martin 894 Mehnert 896 OiT 887 Peter 90 Ic Rathke 83Sa,c. 843, 857 Hemak 858 Sanfelice 889 Schaiiinsland 900 Strahl 8S2c, 883a,b, 884'a,c Strahl und Cariiis 889 Thonisiiii 830/31, S31/33 Valentin 839 Van Benunelen 885, 886 Voeltzkow 901b Zemack 894 a,b Ziegler 892 Zuckerkandl 895 Lymphgefäss- 894, 858 887 89.3 Noimeiitafeln zur EntwiikluiiBSgescliicbtL- iIlm Wij beltieiu. IV 21 162 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. XIV a. Milz. Choionshitzky 899, 900 GianelU 899, 900 Glas 900, 902 Hochstetter 902 Janoäik 895 a,b, 901 Piper 902 Tonkoff 900, 90:} XV. Darmkanal. Bayer 899 Davidoff 899 Dorello 900 üiaueüi 900c Goeppert 902 Kallius 901 a,l) Killiau 888 Maurer 902 Meuron, de 896 Nicolas 899 Orr 887 OstrouiiH.ff 889 Prenant 898 a,b Rathke 846 b Keichol 883 Sacclii 886 Strahl 882 a,c. XVI. Zähne, Eizahn. Biirckhardt 902 Coi'nalia 861 Duges 83.Ö Goidstein 890 Günther 861 Harrison 901 a,l) Howes uiui SwiüinTtiiii 900 Kathariner 897 Kuox 826 Leche 893 Levy 898 Leydij; 872 Martin 900 a, 901 b Mayer 841 Müller 839-840 Recker 892-93 Rose 892a,b,c, 893 a,c, 894 a,b, 895 Schauinsland 900 Sirena 872 Sluyter 893 Tomes 874, 875a,b, 876, 877 Voorckel 895 Weinland .'<56. 857 XVII. Kiemendarm und Derivate. Baer 827. 828, 829 Born 883 Ghristiani 900 a,b Garnier 890 Hoffniaun 883 Liessner 887, 888 Maurer 898 a, 899 a,b Meuron, de 885, 886 Peter 901 c l'rcnant et St. Remy 902 a,b Prenant 896, 898 c Rathke 828b, 832 Schwalbe 891b Seessel 877 Van Beramelen S85, 886 a,c, 888 a,b, 889 a,b, 890, 893 Verdun 898 a, b XVIII. Drüsen des Darmkanals. Brächet 896 a,h Choronshitzky 898, 900 Gianelli 898, 899, 900 b Glas 900 Hammer 893, 897 a,b Janoäik 895 a,b Laguesse 894, 900, 901, 902 Martin 899a,b 900a Orrü 899, 90()a Peter 903 a Piper 902 Saint-Remy 893 a, b Tec(|nienne 902 Voelker 901 Weber 903 XIX. Respirationsorgane. (s. a. Kiemendarm.) Baumanu 902 Goeppert 899, 902 Moser 902 Rathke 828 a,l), 846 XX. Urogenitalsystom. Nebennieren. Arnold 892 Balfour 878b, 881 Bidder 846 Born 895 Braun 877, 878, 879a,b,c Corning 895 Fleischniann 902 Fiirbringer 878 Gadow 888 Gregory 900 Hellmuth 902 lloffmann 889c Howes 887 KoeUiker 845 Lereboiület 847, 851 Leydig 853 Mihalcovics 885 Mingazzini 893 Mitsukuri 888 Müller 830 Orr 887 Perenyi 887, 888, 889 Rabl 896 Rathke 825 Remack 845 Rückert 892 b Schauinsland 899 Schoof 888a, b Schreiner 902 Sedgwick 881 Semon 890, 892 Strahl 886 Treadwell 891 Unterhössel 902 Weldon 883, 885 a,b Wiedersheim 890a,b,c, 891 Wilson 896, 900 XXI. Nervensystem. 1. Zentralnervensystem. Bugniou 896, 897 Bühler 895 Burckhardt 894 a,b Chiarugi 897 Francesco 891 Fi-ancotte 887, 888 Gage 897 Gaupp 898c Giuliani 877 Herrick 892, 893 a His 889, 892 a Hoffmann 889 b Junglöw 891 Mac Clure 889, 890 ]\Ierk 885, 887 Mihalcovics 877 Minot 897 Neal 898 Orr 887 Peter 901a,d Retzius 895, 898 a,b Sewertzotf 900 Staderini 901 Stemniler 900 Strahl 883a Van Wijhe 886 2. Peripheres Nervensystem. B6raneck 884 Calberla 875 Normentafel zur Entwicklungsgeschichte der Zauneidechse. 163 Chiarugi 889, 890, 891, 892, 893, 894a, b, 897 Drago 900 Fürbringer 897 Gaiipp 898(1 Herrick 893 b Mays 892 Mitrophaiiow 891 Onodi 884, 885 a,b Parker 879 a, 880 Sagemehl 881, 882 Schauinslaud 899, 900 Van Beniiiit'len 8S9a Vau Wijhe 883, 886 3. Epiphyse und Parietala'uge. Beraneck 887, 892 a,b, 893 Buguion 897 CaiTiere 889 Deiidy 8991) Duval 888, 889 Duval und Kalt 889 Fi-ancotte 887, 888 a,b, 894, 898 Gaupp 898c üraaf, De 886 a, b Grieb 901 Hauitch 888 Klinkowstruni 893, 894 Legge 897 b Leydig 889, 890 a,b, 896 Mc Kay 889 Melchers 899, Owsjannikdw 888. 891 Peytourneau 887 Prenant 893, 894 Selenka 890 Spencer 886 Spronck 887 Staderini 902 Stemmler 900 Strahl 884 b Strahl und Martin 88S 4. Hypophyse. Gaupp 893 Jägerskjold 89U Orr 887 Orrü 900 b Rathke 838b, 839a Rossi 896 Salvi 901a, 902a,b,c Sasse 886 Staderini 900 a,b, 901, 903 Valenti 894, 895 Zeleuy 901 XXII. Auge. Born 879 Chievitz 890 De Waele 901 Fi-oriep 891 Herzog 902 Keibel 881 Kessler 877 Koränyi 886 Merk 885 Peter 90 Id Rabl 898 Schauinsland 899 Seiler 890 Virchow 883 XXIII. Gehörurgan. Gaupp 899 Hoffinana 889 a, 890 a Killian 889, 890a,b Krause, R. 901, 902 Peter 901 b,d l'oli 896, 897 a,b Schauinslaud 900 Schwall)!' 891 a.b XXIV. Geruchsorgan. Beanl 889 Born 877, 879 Chiarugi 892 Fleischer 877 Keibel 893 Meek 899 Mihalcovics 898 Milnes Marshall 879 Peter 900, 901 a,d, 902 a Rüse 892 d, 893 b,d Seydel 896. 897, 898 Sluyter 892 Wright 883. XXV. Integument, Horngebilde. Emery 894 (iöldi 900 Goeppert 896 Goette 899 Haase 903 Haycraft 892 Keibel 896 Kerbert 876 Krause, W. 902 Maurer 892. 893, 895 Mehnert 894 Owen 849 Rathke 838a Werner 896 a,b Wolff 889 Zennecke 894 XXVI. Eihäute, Allantois, Oottersack. Bersch 893 Bojauus 818 Corning 895 c Erdös 884 Giaeomiiü 891, 892b,c,d 893a,b,c Hoffniaun 882, 884, 886, Janosik 896, 898 Kupffer 879 Legge 897 a, 899 Mangili 810 Mehnert 894 Mingazzini 898 Mitsukuri 890, 891 a,e Perenyi 888, 889 Ravn 889 a, 895 Schauiusland 899, 901 b, 902, 903 Seniou 894, 895 Strahl 881 a,b, 882 a,b. 883b,c,g, 884a,c,d, 887, 892 a,b, 894 Studiati 853 Thilenius 899 Todaro 894 b, 895 Virchow 892a,b,c, 893, 897 Voeltzkow 901b XXVII. Teratologie, Varietäten. Cligny 897 Grunihnann 900 Hochstetter 901 Klaussner 890 Kopsch 897 Launoy 902 Martin 90 la Peter 901c Tur 903a Wetzel 900 (Abgeschlossen .luli UKW.) [(j^ Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Nachtrag zur Literaturübersicht. (Abgesclilossen Ende März 1904.) 1003 Bai.lowitz. E., Die Entwicklungssoscliichte der Kreuzotter (Peiias benis Jlerr.). 1. Teil. Die Entwicklung vom Auftreten der ersten Furche bis ziini Scldusse des Anmios. 11 Taf. u. 59 Fig. Jena, Fischer. Gr. Quart, VI, 295 S. 1904 BAi.Lowrrz, E., Die erste Entstell uni;- der Randsichel am Emhryonalschild der Ringelnatter. (Zitiert nach Hali.owitz, 1903.) 1903 Baufl-kth, D., Die Erscheinungen der Regeneration bei Wirbeltierembryonen. Handbuch der vergleich, und experiment. Entwicklungslehre, Lief. 17, S. 1 — 130, Fig. 1 — llß. 1903 Dkkckek, A., Vergleiciiendo Stilistik der Nasenregiou bei den Sauriern, Vögeln und Säugetieren. 3 Taf. Gegexbades ILorphol. Jahrb., Bd. 31, H. 4, S. 565—619. 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(Lacerta agilis, Anguis fi-agilis, Tropidonotus natrix.) 1899 Hermann, G, et Verdux, P., Note surTanatoniie des coi|)s postbrancliiaux. Trav. Stat. Zool. Wimereux (Mis- cellan6es biolog. d6diees au Vv»L Giard.), 2 PI., S. 250—292. 1902 Jaxosik, J., 0 vyvoji krvenok u aniniot (Über die Entwicklung der Blutkörperchen bei den Amnioten.) Rozpravy Cesk*'' Akad. v Praze. 1902, THda 2, Rocuik 11, c. 10, 11 S. (?) 1903 Kai.i.iis, Iv. Die mediane Thyreoideaaulage und ihre Beziehung zum Tuborculuni impar. 4 Fig. Verhandl. Anat. Ges. Heidelberg, S. 35—40. Noimeutafel zur Eiitwickluiigageschichte der Zauueideclise. Iß5 1903 Keibel, Fr., Ül)er den Entwicklungsgrad der Organe in den vei-schiedenen Stadien der embryonalen Entwiek- hnig der Wirbeltiere. Handb. der vergl. und c.xperim. Entwicklungslelne, Lief. 17, S. IVA f. 1903 KupFFEB, K. V., Die Morphogenie des Zentralnervensystems. Handl). der vergl. inid e.\perini. 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Compt. rend. Soc. Biol., T. 55, Nr. 20, S. 1058 — lOCO. 1903c Nicolas, A., Dömonstration de dessins d'une .serie de Stades de segmentation chez l'orvet et de pr6paratioiis et de dessins prcsentaut au fond de profonds sillons de bourgeous saillunts. VhdI. Anat. Ges. Heidel- berg, S. 202. 1903 Pinto, C, Sullo sviluppo della milza nei Vertebrati. Anat. Anz., Bd. 24, Nr. 7, 8. 201—203. 1903 Pondrelli, Margherita, Sul eallo embrionale dei Sauiopsidi. 2 Fig. Anat. Anz., Bd. 24, Nr. 5 u. 0, 8.105 — 108. 1903 Rabinowitsch, A.. Über die Entwicklung des häutigen Labyrinthes von Emys Europaea. Inaug.-Diss Berlin, 1903. 1903 Rabl, C, Zur Frage nach der Entwicklung des Glaskörpers. Anat. Anz., Bd. 22, Nr. 25, 8. 573 580. 1902/3 Roy, E., Ovoviviparite (de Tropidonotus sirtalis). Natural, canad.. Vol. 29, 8. ISO. — A propos les cou- lenvres jiar C. Üionne, \'(d. 30, 8.18-19. Dasselbe, Roy, 8. ,'!0— 3S und S. 145—140, Dioiine S. 05— 70. 1903 Saixt-Remy, G., et Prenaxt, A., Reclierches sur li' döveloppement des derivcs branchiaux chez les 8aurieiis et les Ophidiens. Arcli. de Biol., T. XX, Fase. 1 u. II, 8. 145—216, 6 Taf. 1903 8cHAüiNSLAND, H., Übersicht über die Entwicklung der Wirbelsäule in der Reihe der Veitebralen. Veihandl. Deutsch, zool. Gesellschaft Würzburg, 1903, 8. 112—113. 1903 Soi.GER, B., Übersicht über den gegenwärtigen Stand dei' Lohn' vom Aiimidu der AViri)eltiere, (?) Afitt. nat. \'er. Neu-V'orpoinm. Hügeii, Jahrg. 34, 8. XII. 1903 SouLiK. A. H,, Reclierches sur le dcveloppeineut des capsuUis surioiiales chez les vertelires superieurs. Joiirn. de rAnat.etdi'laPhysiul., Annee39, Nr. 3, S. 197-293, Nr. 4, 8. 390-425, Nr. 5,8.492-533, Nr. (i, 8. 634-664, 1903 TuR, .]., Sur un cas de diplogenese tres jcuiie dans le blastodernie ile Lacerta ocellata Daud. 2 Fig. Bibl. Anat., T. 12, Fase. 9, 8. S3— 88. 1903 Ver.sh'Ys .ir., J., Entwicklung der Columella auris bi>j den Lacertiliern. Ein Beitrag zur Iveiuitnis der schall- leitendeu Apparate und ties Zungenbeinlxigens hei den Sauropsiden 4 Tat.. 10 Fig. Zool. Jahrb.. Abt- f. Anat., Bd. 19, H. 1, 8. 107 — 188. 1903a Weber, A., Remarques ä propos de la segmentation du mosoderm«' ciiez les Amniotes. Verh. d. anat. Ges. Heidelberg, 8. 19—22. 1903b Weber, A., A propos de la segmentation göni''rale du coips des veitöbiös. Compt. reiid. Soc. Biol., T. 55. Nr. 26, S. 1052-1053. 1903c Weber, A., Notes de mecanique embryonnaire. Etüde des preiniers |)h6nomenes de torsion sur Faxe longitudinal chez les embryons d'oiseaux possiVlant un aiunios normal ou totaleinent d^pourvus de cette enveloppe. 1 Taf. u. 16 Fig. Journ. de l'Aiiat. et de la Pliys., Annee 39. Nr. 1, 8. 75-92. 1903d Weber, A., L'origiue des glandes annexes et de rintestin ninyeii chez les amiiiutes. Compt. reiid. de FAssoc. des Anat., Sess. 5, Liege 1903, S. 4 — 5. 1903 Weber, A., et Buvignier, A., L'origiue des ebauches pulmomures chez quelques vertd'brfe sup6rieurs. 15 Fig. Bibliogr. anat., T. 12, Fase. 6, 8. 249—291. Weimar — Druck von R Wajner Sohn 1. ■ 5 ij I i ^C^. V -fi ^>' \ ■• A, 1 ^. „• <_- --^ 7. )^ 1 3 iil a l.lb 12 i\. /^-«. fWSW»^>l ■«'•> Tan I . ♦>t>^ 12 b. l i^' 7^7xf)^p^^ +„ Ü/V lftQ>l! * )esclm;am i'Seiffe^Kfi: (iritsch af^z"^ Verl V Cn jta\^ FlStWr 1' LiA'Mf V; Afiiltsa: JeiÄ WJI ■I. ,rMt tzri')*)])!'! /»l*)^ .71 ]h]\ .9'ioirilh(hiV/.b.6^^iml;|iivin?I s nHlüJiitnno/. .r ..in HU ßOI (fe vra HO- A "%-/>^ if^ \ ..r' gm .ß e JIM- r-vf^^:-. WU- ■ / / \ \ A /A\ \ jbSI .«ri •fbiiu^ V hsV ssj f{32)lt3 .utTfünZ . itnfiiwbzsol Jormentafelnz.Kiitwickliings^d.Wirbelthiere. llefl 1\'. Fdfr. Hidcchsc ' 1. \^'^ Taf /' ^r. 5 I. V .?,* i:?a r i 8. i:'>h 'Sir 9a. T 12a. .,'^, •&:t Üb. V* .':-■_.>!" >r.( t»'?i»ri.M- 12 b 10 a r, 4. () 1- h 1 1. u. m<:'- Loeschmar.n Seiffcrt ■j.Cili.sch g? V. Gusiav Fischer Jena LithAnsiv.A GilischJena NormentafehrzIKntwirWunss^^.dM'irbellhieiftiiiM^rt'A'^llIV^riffri.Eideclde. Täf.I. •cschtitsnr^'.Sb'iiYeVfii-'G^hsch'rex Verl "■ GiKtavFisoher-Vr.Ä iut. Aait.v.A.Giit5ch.Je:.a II ■);;'!" .\[ .dt .er .4-r .irA '■ Vk. t.isl fsihzilvBJanS v.hjV £•30 ji3.'..'i:u ulis'^liaZ ..iiis-nrrfj Normeiitflf('liiz.[-:nl\vickliiiij;sO d.Wirbpliliii're- Hd't IV. VvW\ 14. '.'iderhsf £ÄVP! 20, \\ Vf 1-4/ \ i <4^»**^fK^ *^ Iß 1 ^f 1,9. ^ '•1' y / .-^ Taf.II. 17. ^ ^■ V-" \ 'i "nv mt^ ■75. ^ J l.oe.scliraatiii, S'::;ITei-l u Gjltsch aez. 18. 1»/ /er: V (iii.'itav F"i.>;chcr Jena LitiiA.iSJ vA.'.iiilsch.Jei'.d • ^rmcntafelrn j^ Kiitwu:iditti;.;s§.ii; Mi bttlHi(?,gc.liyftlt[\iA.. M^i\ ltU^\ihs¥ j- Loeichrr.änn --jeUter^ u Uli'" .-n , l-oesclimaim:Seifterfu 5)lts<;;_ ge;; Verl." Gu.sla^• Fischer J<'i Lith Aiist vA.Giitsch.Jena |il.'»ni r/Äi-ihiÄ ,'r'>J'j4 .'/l \hl\ .9noiri)lt(hi'//|.gz^)iiib!3ivf}ni.s nb'IßJusjmoZ .as .es: .-ts: irbziT vbIzu«) . S8^ /iiKjlr9.ir:i6'i1i9c . nn;. Nornicnlafeliiz.E[ilwickiiin;^s;^.d.Wirbclthiere. Heft IV', Peter, Eidechse. 24. 2 5) 26. ■■^ 30. l- '9. / ^ —■^!n,Mj,r, •! »0^ 31. 'ai: u i ifc' t f j C^ >«»f» ■ ■ " / , ') Loeschmann, '.ieiffertu Giltsch gez. Verl Y, Gustav Fischer, Jena l.ilh Anst vA,Cil!sch,Jeiia X^tttn§iflWikiii(^K«^|;4\^ TiiifM AO 'U 38 \ - .3 X^^^K^ r^^. 40 a. KF 36;.Mi 4-1 4-1 ^/i=~m}>>^'^ A^': Gältscji. öez ., Veri„\-. üusia\ ETst'H'i v'eri.v. Wisiav f iscner J': Liäi^ÄksCvl .wTtscl^ena' ' ■ :a .hü ■i.i' Ij-jbKT .i'^Hl Mt\hVi.riiiA\Mvil.h <><:^(iHW->i'«lfi3..v /ih'livj'n')i)ruiy. •ci ()f; n «fi .TC sr. 1-1- <) 0 + > f )V ii y'j ■-HT f iifoÄrfvßteitö V..; N()inien1alVliixKiilwirkliiii5;s4;. d WiibeltliiiTt', lleCl IV, Peler. ludechsp. ^ 34-. •ar.i\' =.___^*^' "% ;ui 37. „--t me 39 a 38. ;?9b. V i V -i i ■ > 'r 4-1. 40 a. 4- üb Ciltsch gez .c;. 1 (juslav Kisc'lii'l'. .'i ric LüK Ans!,\- '. i-'-ltsckJcri-i Verlag von Gustav Fischer in Jena. Wissenschaftliche Ergebnisse der Deutschen Tiefsee-Expedition auf dem Dampfer „Vaidivia" 1898- 1899. Im Auftrage des Keichsamls des Innern herausgegeben von Carl Chun, Professor der Zoologie in Leipzig, Leiter der Expedition. Vou dem abgeschlossenen Band III und den im Erscheinen begriffenen Bänden V und VII liegen folgende Abhandlungen vor: Bd. III. Prof. Dr. Ernst Van hoffen, Die acraspeden Medusen der deutschen Tiefsee-Expeditiou 1898—1899. Mit Tafel I-VIII. — Die craspedoten Medusen der deutschen Tiefsce-Expedition 1898—1899. I. Trachymedusen. Mit Tafel IX— XJI. Einzelpreis: 32 Mark, Vorzugspreis für Abnehmer des ganzen Werkes: 25 Mark. Dr. phil. L. S. Schnitze, Die Antipatharien der deutschen Tiefsee-Expeditlon 1898—1899. Mit Tafel XIII u. XIV und 4 Abbild, im Text. Einzelpreis: 5 Mark, Vorzugspreis: 4 Mark. Dr. phil. Paul Schacht, Beitrsige zur Kenntnis der auf den Seychellen lebenden Elefanten-Schildkröten. Mit Tafel XV — XXI. Einzelpreis: 16 Mark, Vorzugspreis: 13 Mark. Dr. W. Michaelsen, Die Oligochätcn der deutschen Tiefsee-Expedition nebst Erörterung der Tcrricolen- fauna oeeanischer Inseln, Insbesondere der Inseln des subantarktischen Meeres. Mit Tafel XXII und 1 geographischen Skizze. Einzelpreis 4 Mark, Vorzugspreis: 3 Mark 50 Pf. Joh. Thiele, Proneomenia Valdiviae n. sp. Mit Tafel XXXIII, Einzelpreis: 3 Mark, Vorzugspreis: 2 Mark 50 Pf. K. Möbius, Die Pantopoden der deutschen Tiefsee-Expedition 1898—1899. Mit Tafel XXIV— XXX. Einzelpreis: 16 Mark, Vorzugspreis: 12 Mark 50 Pf. Günther Ender lein, Die Landarthropoden der von der Tiefsee-Expedition besuchten antarktischen Inseln. I. Die Insekten und Arachnoiden der Kerguelen. II. Die Landarthropoden der antark- tischen Inseln St. Paul und Ncu-Amsterdam. Mit 10 Tafeln und 6 Abbildungen im Text. Einzel- preis: 17 Mark, Vorzugspreis: 15 Mark. Bd. V. Johannes Wagner, Anatomie des Palaeopneustes niasicus. Mit 8 Tafeln und 8 Abbildungen im Text. Einzelpreis: 20 Mark, Vorzugspreis: 17 Mark. Bd. VII. V. Martens und Thiele, Die beschälten Gastropoden der deutschen Tiefeee-Expedition 1898—1899. A. Systematisch-geographischer Teil. Von Prof. v. Martens. B. Anatomiscü-systeuiatische Unter- suchungen einiger Gastropoden. Von Joh. Thiele. Mit 9 Tafeln und l Abbildung im Text. Einzelpreis: 32 Mark, Vorzugspreis: 26 Mark. Jahresberichte über die Fortschritte der Anatomie und Entwickelungsgeschichte. in Verbindung mit Prof. Dr. von Bardeleben-Jena, Prof. Dr. Rud. ßurckhardt-Basel, Dr. Eggelin g-Jena, Prof. Dr. Eisler-Halle a. S., Prof. Dr. Felix-Zürich, Prof. Dr. R. Fick-Leipzig, Prof. Dr. Alfred Fischl- Prag, Dr. Eugen Fischer-Freiburg i. Br., Prof. Dr. Fürst-Lund, Dr. Geberg-Kasan, Dr. Geb- hard- Halle a. S., Dr. A. Gurwi tsch-Bern, Prof. Dr. H oll -Graz, Prof. Dr. H o y e r - Krakau, Dr. Körnicke-Bonn, Prof. Dr. W. Krause-Berlin, Prof. Dr. Kükenthal-Breslau, Dr. Lubosch-Jena, Dr. Mollier-München, Dr. Neumayer-München, Prof. Dr. Obersteiner-Wien, Prof. Dr. Oppel- Stuttgart, Prof. Dr. Gakutaro Osawa-Tokio, Dr. P e t e r - Breslau, Prof. Dr. Schaf f er- Wien, Dr. Schiefferdecker-Bonn, Prof. Dr. E. Schmidt-Jena, Dr. E. Schwalbe -Heidelberg, Prof. Dr. S olger- Greifswald, Prof. Dr. Graf S p e e - Kiel, Dr. Stahr- Breslau, Prof. Dr. S t ö h r - Würzburg, Prof. Dr. Thilenius-Breslau, Dr. R. T h o m e - Strassburg, Prof. Dr. H. Virchow-Berlin, Prof. Dr. Weiden- reich-Strassburg, Prof. Dr. Zander-Königsberg, "Dr. Ziehen -Halle a. S., Prof. Dr. Zuckerkandl- Wien. Herausgegeben von Dr. G. Schwalbe, o. ö. Professor der Anatomie und Direktor des anato- mischen Instituts der Universität Strassburg i. E. Neue Folgc. Erster Band. Literatur- Verzeichnis für die Jahre 1893, 1893, 1891, 1895, bearbeitet von Dr. Conrad Bauer in Strassburg. Preis: 16 Mark. Neue Folge. Zweiter Hand. ZmcI Abteilungen. Literatur 1896. Preis: 30 Mark. Neue Folge. Dritter Band. Literatur 1897. Preis: 36 Mark. Neue Folge. Vierter Band. Drei Abteilungen. Literatur 1898. Preis: 42 Mark. Neue Folge. Fünfter Band. Literatur 1899. Preis: 50 Mark. Neue Folge. Sechster Band. Drei Abteilungen. Literatur 1900. Preis: 51 Mark. Neue Folge. Siebenter Band. Drei Abteilungen. Literatur 1901. Preis: 52 Mark. Neue Folge. Achter Band. Drei Abteilungen. Literatur 1903. Preis: 62 Mark. Vergleichende Anatomie der Wirbeltiere. Für studierende bearbeitet von Dr. Robert Wiedersheim, 1). .,. Prof. der Anatumie und vergleichenden Anatomie, Direktor des anatom. Instituts der Universität. Freiburg i. Br. Fünfte, vielfach umgearbeitete und stark vermehrte Auflage des „Grundriss der vergl. Anatomie der Wirbeltiere''. Mit i lithogr. Tafel und 379 Abbildungen in 711 Einzeldarstellungen. Preis: 16 Mark, gebunden 18 Mark. Lehrbuch der vergleichenden Entwickelungsgeschichte der niederen Wirbeltiere i n systematischer Reihen- folge und mit Berücksichtigung der experimentellen Embryologie. Von Dr. Heinrich Ernst Ziegler, Professor an der Universität Jena. Mit 327 Textabbildungen und einer farbigen Tafel. Preis: 10 Mark, geb. 11 Mark. lieber den derzeitigen Stand der Descendenzlehre in der Zoologie. \' ortrag gehalten in der gemeinschaftlichen Sitzung der n;iturwissensch.iftliclien Hauptgruppe der 73. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte^ zu Hamburg am 26. September 1901, mit Anmerkungen und Zusätzen herausgegeben von Dr. Heinrich Ernst Ziegler, Professor an der Universität Jena. 1902. Preis: i Mark 50 Pf. Verlag von Gustav Fischer in Jena. Soeben erschienen: Festschrift zum siebzigsten Geburtstage von Ernst Haeckel. Herausgegeben von seinen Schülern und Freunden. Mit lö Tafeln und 109 Abbildungen im Text. Preis: 80 Mark. Inhalt: Strasburger, Eduard, Anlage des Embryosackes und Prothalliumbildung bei der Eibe nebst anschliessenden Erörterungen. Mit 2 Tafeln. — Hertvvig, Oscar, Ueber eine Methode, Frosch- eier am Beginn ihrer Entvvickelung im Räume so zu orientieren, dass sich die Richtung ihrer Teilebenen und ihr Kopf- und Schwanzende bestimmen lässt. Mit i Tafel und i Figur im Text. — Kükenthal, W., Ueber einige Korallentiere des Roten Meeres. Mit 2 Tafeln und 2 Figuren im Text. — Eggeling, H., Zur Morphologie des Manubrium sterni. Mit i Tafel und 43 Figuren im Text. — Göppert, E., Der Kehlkopf von Protopterus anneclens (Owen). Anatomische Untersuchung. Mit i Tafel und 5 Figuren im Text. — Walther, Johannes, Die Fauna der Solnhofener Plattenkalke. Bionomisch betrachtet. Mit I Tafel und 2 1 Figuren im Text. — Biedermann, W., Die Schillerfarben bei Insekten und Vögeln. Mit 16 Figuren im Text. — Hertvvig, Richard, Ueber physiologische Degeneration bei Actinosphaerium Eiclihorni. Nebst Bemerkungen zur Aetiologie der Geschwülste. Mit 4 Tafeln. — Stahl, Ernst, Die Schutzmittel der Flechten gegen Tierfrass. — Braus, Hermann, Tatsächliches aus der Entwickelung des Extremitätenskelettes bei den niedersten Formen. Zugleich ein Beitrag ziu- Entwickelungsgeschichte des Skelettes der Pinnae und der Visceralbögen. Mit 2 Tafeln und 13 Figuren im Text. — Lang, Arnold, Ueber Vorversuche zu Untersuchungen über die Varietätenbildung von Helix hortensis Müller und Helix nemoralis L. — Maurer, F., Das Integument eines Embryo von Ursus Arctos, Ein Beitrag zur Frage der Haare und Hautdrüsen bei Säugetieren. Mit i Tafel und 4 Figuren im Text. — Ziegler, Heinrich Ernst, Die ersten Entwickelungsvorgänge des Echino- dermeneies, insbesondere die Vorgänge am Zellkörper. Mit i Tafel und 4 Figuren im Text. — Verworn, Max, Die Lokalisation der Atmung in der Zelle. — Fürbringer, Max, Zur Frage der Abstammung der Säugetiere. Festschrift zum siebzigsten Geburtstage des Herrn Geheimen Rats Prof. Dr. August Weismann in Freiburg in Baden. Zugleich Supplement-Band Vii der „Zoologischen Jahrbücher". Herausgegeben von Dr. J. W. Spengel, Prof. in Giessen. Mit 32 Tafeln und 104 Abbildungen im Text. Preis: 60 Mark. Hieraus einzeln: R. Wiedersheim, Ueber das Vorkommen eines Kehlkopfes bei Ganoiden und Dipnoern sowie über die Phylo- genie der Lunge. Mit 6 Tafeln und i Abbildung im Text. Einzelpreis: q Mark. Augast (»ruber, Ueber Amoeha viridis Leidy. Mit i Tafel. Einzelpreis: 2 Mark 50 Pf. Alexander Petrunkewitsch, Künstliche Parthenogenese. Mit 3 Tafeln und 8 Abbildungen im Text. Einzel- preis: 5 Mark. Eonrad Guenther, Keimfleck und Synapsis. Mit i Tafel. Einzelpreis: 2 Mark. Valentin Hacker, Bastardirung und Geschlechtszellenbildung. Mit i Tafel und 13 Abbildungen im Text. Einzelpreis: 4 Mark. E. Eorschelt, Ueber Doppelbildungen bei Lumbriciden. Mit 2 Tafeln und 7 Abbildungen im Te.vt. Einzel- preis: 2 Mcu-k. Otto L. Zur Strassen, Anthraconema. Mit 2 Tafeln und 9 Abbildungen im Text. Einzelpreis: 4 Mark. R. Woltercck, Ueber die Entwicklung der Velella aus einer in der Tiefe vorkommenden Larve. Mit 3 Tafeln und 6 Abbildungen im Text. Einzelpreis: 5 Mark, P. Speiser, Die Hemipterengattung Polyctenes Gigl und ihre Stellung im System. Mit i Tafel. Einzelpreis: I Mark. August Bauer, Beiträge zur Kenntnis der Entwicklung und Anatomie der Gymnophionen. Mit 3 Tafeln und 7 Abbildungen im Text. Einzelpreis: 3 Mark. Th. Boreri, Ueber die phylogenetische Bedeutung der Sehorgane des Amphioxus. Mit 10 Abbildungen im Text. Einzelpreis: i Mark. Hans Speuiann, Ueber experimentell erzeugte Doppelbildungen mit cyclopischem Defect. Mit 2 Tafeln und 24 Abbildungen im Text. Einzelpreis: 3 Mark. Richard Hesse, Ueber den feinern Bau der Stäbchen und Zapfen einiger Wirbeltiere. Mit i Tafel und 3 Ab- bildungen im Text. Einzelpreis: 2 Mark 50 Pf. L. Eathariner, Ueber die Entwicklung von Gyrodactylus elegans v. Nrdm. Mit 3 Tafeln und 10 Abbildungen im Text. Einzelpreis: 3 Mark 50 Pf. H. Friese u. F. v. Wagner, Ueber die Hummeln als Zeugen natürlicher Formenbildung. Mit 2 Tafeln. Einzel- preis: 5 Mark. August Forel, Ueber Polymorphismus und Variation bei den Ameisen. Einzelpreis: i Mark. C. Emery, Zur Kenntnis des Polymorjjhismus der Ameisen. Mit 6 Abbildungen im Text. Einzelpreis: I Mark 50 Pf. E. Wasmann, Zur Kenntnis der Gäste der Treiberameisen und ihre Wirte vom oberen Congo. Mit 3 Tafeln. Einzelpreis: 5 Mark. Hubert Ludwig, Brutpflege bei Echinodermen. Einzelpreis: 80 Pf. Heinrich Ernst Zicglcr, Der Begriff des Instinktes einst und jetzt. Einzelpreis: i Mark 20 Pf. J. W. Spengel, Ueber Schwimmblasen, Lungen und Kiementaschen der Wirbeltiere. Einzelpreis: i Mark 20 Pf. FrommaDDsclic ßuchdruckcrei (Hermann Pöble) in Jena — 16189