951 P a ^ M ^ NOßMENTAFELN ZUR EITWICKLraGSGESCHICHTE DER WIRBELTIERE. IN VERBINDUNG MIT Sn.v^r";-.^' v'^'^v"; ?T-c-^A°^^^"^^'''^'; f^°"^"d, Prof. Dr. Brächet -Brüssel, Prof. Dr. B. Dean -Columbia Umversity NewYork U.S.A. Dr GREIL-Innsbruck, Prof. Dr. O. GROSSER-Wien, Prof. Dr. B. HENNEBERG-Giessen, rrot Ur. HUBRECIIT-Utrecht, Prof. Dr. J. Graham KERR-Glasgow, Prof. Dr. KoPSCH-Berlin, Dr. Thilo Krumbach- Breslau Prof. Dr. LUBOSCH-Jena, Prof. Dr. P. MARTIN-Giessen, Dr. NiERSTRASZ-Utrecht, Prof. Dr. C. S. MlNOT- ßoston U. S. A. Prof. MIXSUKURI-Tokio, Prof. Dr. NicOLAS-Paris, Prof. Dr. Peter- Greifswald, Prof. Reighard- Ann Arbor, U. S. A., Dr. Sakurai - Fukuoka, Japan, Dr. SCAMMON - Harvard Medical School, Boston, USA S r iV^'Tr^^^°^"-^""^'^"^^'&^^öhe bei München, Prof. Dr. SOBüTTA- Würzburg, Prof. Dr. Soulie- Toulouse' Prot. Dr. TANDLER-Wien, Dr. TAYLOR-Phüadelphia, U. S. A., Prof. Dr. TOURNEUX-Toulouse, Dr. VoELKER-Pra?' Prof. WHiTMAN-Chikago, U. S. A. HERAUSGEGEBEN VON Prof. Dr. F. KEIBEL, LL. D. (Harvard), FREIBURG I. BR. NEUNTES HEFT. NOEMENTAFEL ZUR ENTWICKLUt^GSGESCHlCHTE DES KIEBITZES (VANELLÜS CßISTATÜS MEYER). VON Prof. 0. GROSSER und Prof. J. TANDLER WIEN. WIEN. MIT 3 TAPELN". JENA, VERLAG VON GUSTAV FISCHER. 1909. Verlag Ton Gust.iT Fisohcr in Jena. Normentaieln zur Entwickelungsgeschichte der Wirbeltiere, in vei- liincluiig mit Prof. Di-. Dean- Columbia ünivorsit)-, New York, U.S.A., Prof. Dr. B. Henneberg-Giessen, Dr. Koiisch- Berlin, Dr. Lnb os cb - Jena, Prof. Dr. P. Marti n-Giessen, Prof. Dr. G. S. M in ot-Boston, U.S.A., Prof. Dr. Mitsukuri - Tokio, Prof. Dr. Nicolas- Nancy, Prof. Dr. Peter- Wiirzl)urg, Prof. Reichard- Ann Arbor, U.S.A., Prof. Dr. Semon- Prinz Lndwigshöhe bei München, Prof. Dr. Sobotta- Würzburg, Prof. Dr. Soul ie- Toulouse, Prof. Dr Tourneux- Toulouse, Dr. Wetzel- Breslau, Prof. Whi tm an - Chicago, U.S.A., herausgegeben von Prof. Dr. F. Kclbel, Freiburg i. Br. I. Jformentafel zur Entnickluiigsgescliicht« des Sclnveiues (Sus scrofa (lomesticus). Herausgegeben von Prof. Dr F. Keibcl. 181)7. Preis: 20 IMark. II. Normeiitafel zur Entwickluiigsgescliichte des Uuliues (GaUus doniestieus). Herausgegeben von Prof. Dr. F. Keibel und cand. med. Karl Abraham. Mit 3 lithographischen Tafeln. 1900. Preis: 20 Mark. III. Nonueutafel zur Eutwicklungsgeschichtc des Ceratodus forsteri. Heraus- gegeben von Prof. Dr. Ricli. Seiiiou. Mit 3 Tafeln und 17 Figuren im Text 1901. Preis: 9 Jlark. IV. Noruieiitafel ziu- Eutnieklungsgeschichte der Zauueideelise (Lacerta ag-llis). Herausgegeben von Karl Peter in Breslau (jetzt in Würzburg). Mit 4 Tafeln und 14 Figuren im Text. Preis: 25 Älark. V. Normal Plates of the deTeloi)ment of tlie Rabbit (Lepus cnniculus L.). By Charles S. Mhiot and Ewin^ Taylor, Harvard Medical School Boston, Mass. With 3 plates and 21 fignres in the lext. 1905. Preis: 20 Mark. VI. Normeiitafel zur Enlwiekluugsgeschiehte des Rehes (Cervus Capreolus). Von Dr. Tsiiuejiro Sakurai, Fukuoka (Japan), z. Z. PVeiburg i. Br. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. F. Keibel. Mit 3 lithographischen Tafeln und 1 Figur im Text. 190(5. Preis: 20 Mark. VII. Nornieiitaleln zur Entwickliiugsgeschlchte des Koholdmaki (Tarsius spectruiii) und des Plumplori (Nyctieebiis tardigraeus). Von A. \\. Ilubrecht, Utrecht, uiid Franz Keibel, Freiluirg i. B. Mit einem Vorwort von Franz Keibel. Mit 4 Tafeln und 3Ö Textfiguren. 1907. Preis: 20 Mark. VIII. Normentaieln zur Eutwieklungsgesehiehte des Menseben. Von Franz Keibel, Freiburg i. Br., und Cui't Elze, Halle a. S. Mit 6 Tafeln und 44 Figuren im Text. 1908. Preis: 36 Mark, Das Cerebellum der Säugetiere. Eine vergleichend anatomische Untersuchung von Prof. Dr. LouiS Bolk in Amsterdam. Mit 3 Tafeln und 183 Textfiguren. 1906. Preis: 15 Mark. Der Bau der Spinalganglien des Menschen und der Säugetiere, von Dr. A. S. ÜOg'iel, 0 0. Prof. der Histologie a. d. Universität und a. d. Mediz. Institut in St. Petersburg. Mit 14 Tafeln und 5 Abbildungen im Text. 1908. Preis: 24 Mark. Vergleichende chemische Physiologie der niederen Tiere, von Dr. Otto von Fürth, Privatdozent an der Universität Stralibiirg i. E. (jetzt Professor in Wien). 1902. Preis: 16 Mark. Zeitschrift für allgemeine Physiologie, Bd. II. Nr. 3/4. Das Buch, welches eine staunenswerte Fülle von Einzelbeobachtungen über den Cliemisnius der niederen Tiere bringt, will die chemischen Tatsachen, so- weit sie sich a u f d i e s e b e z i e h e n , m i t m o g 1 i c h s t e r Vo 1 1 s t ä n d i g k e i t zusammenstellen. Diese Absicht hat der Verfasser mit einer Gründlichkeit ver- wirklicht, die unsere Bewunderung erregen muß. ,1 0 u mal de Physiologie et ])atlioloffie generale, 1903 . . . Tons les physiologistes seront reconnaissants fi l'auteur du travail si considörable et conscioux qu'il a su mener ;\ bien. Morphologie und Biologie der Zelle, von Dr. Alexander Gnrwitsch, l'rivatdozent der Anatomie in Bern. Mit 239 Abbildungen. 1904. Preis: 9 Mark, geb. 10 Mark. Anatomischer Anzeiger, XXV. Nr. 16'17 vom 27. Soptomber 1904: Wenn auch für die „Anfänger" bestimmt, wird das Huch auch erfahrenen Histologen und über diese Kreise hinaus von Interesse und Nutzen sein. Die Ausstattung ist in gewohnter Weise musterhaft, der Preis außerordentlich niedrig. \ NORMENTAFELN ZUR ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DER WIRBELTIERE. IN VERBINDUNG MIT Dr. Bles - Glasgow , Dr. Boeke- Helder, Holland, Prof. Dr. Brächet -Brüssel, Prof. Dr. B. Dean -Columbia University, New York, U. S. A., Dr. Greil- Innsbruck, Prof. Dr. O. GROSSER-Wien, Prof. Dr. B. Henneberg- Giessen, Prof. Dr. HUBRECHT-Utrecht, Prof. Dr. J.Graham KERR-Glasgow, Dr. KoPSCH-Berlin, Dr. Thilo Krumbach- Breslau, Prof. Dr. LuBOSCH-Jena, Prof. Dr. P. MARTIN-Giessen, Dr. NiERSTRASZ-Utrecht, Prof. Dr. C. S. MlNOT- Boston, U. S. A., Prof. MiTSUKURl-Tokio, Prof. Dr. NiCOLAS-Paris, Prof. Dr. Peter -Greifswald, Prof. Reich ARD- Ann Arbor, U. S. A., Dr. Sakurai - Fukuoka, Japan, Dr. Scammon - Harvard Medical School, Boston, U. S. A., Prof. Dr. Semon- Prinz -Ludwigshöhe bei München, Prof. Dr. SOBOTTA- Würzburg, Prof. Dr. Soulie- Toulouse, Prof. Dr. Tandler- Wien, Dr. TAYLOR-Philadelphia, U. S. A., Prof. Dr. TOURNEUX-Toulouse, Dr. VoELKER-Prag. Prof. WHITMAN-Chikago, U. S. A. HERAUSGEGEBEN VON Prof. Dr. F. KEIBEL, LL. D. (Harvard), FREIBURG I. BR. NEUNTES HEFT. NOMENTAFEL ZUR ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DES KIEBITZES (VANELLUS CRISTATUS MEYER). Prof. 0. GROSSER WIEN. VON UND Prof. J. TANDLER WIEN. MIT 3 TAFELN. JENA, VERLAG VON GUSTAV FISCHER. igoQ. Alle Rechte vorbehalten. I 0 1 i'i IHREM HOCHVEREHRTEN LEHRER HERRN HOFRAT PROFESSOR DH. E. ZUCKERKANDL ZUM 25-JÄHRIGEN PROFESSORENJUBILÄUM Vorwort. Die vergleichend - entwicklungsgeschichtlichen Untersuchungen der letzten Jahrzehnte haben uns gelehrt, daß die Einsicht in die komplizierten Vorgänge der Entwicklungsgeschichte um so mehr an Aus- dehnung gewinnt, je reichhaltiger und mannigfaltiger die Species sind, deren Embryonalstadien einer plangemäßen Untersuchung zugeführt werden können. Während ursprünglich das klassische Objekt des entwicklungsgeschichtlichen Studiums, das Huhn, fast paradigmatisch für die gesamte Entwicklungsgeschichte verwendet wurde, gilt heute dasselbe Objekt kaum als Paradigma für die sich in der Entwicklungsgeschichte des Vogels abspielenden Vorgänge. Wenn auch in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Vogelspecies der embryologischen Untersuchung zugeführt wurde, so handelt es sich in diesen Fällen doch hauptsächlich um die Beantwortung von Spezialfragen an einem dem Autor durch Zufall in die Hände gelangten oder absichtlich gewonnenen Material. Jede Bereicherung des bisher vorliegenden Untersuchungsmaterials um die Embryonalstadien einer neuen Species wird daher eine Vergrößerung unseres Wissensgebietes bedeuten. So sind wir denn daran gegangen, embryonales Material eines Sumpfvogels systematisch zu sammeln, um uns über die Entwicklungsgeschichte dieser Ordnung zu orientieren. Rein äußerliche Umstände, wie Gelegenheit der Materialbeschaffung in großer Menge haben es mit sich gebracht, daß wir uns der Unter- suchung der Ontogenese von Vanellus eristatus zuwandten. Abgesehen davon, daß es sich hier um eine bisher in systematischer Weise noch niemals untersuchte Species handelt, bringt eine solche Untersuchung den Vorteil mit sich, daß sie sich auf einen Vogel bezieht, bei welchem degenerative Prozesse, wie sie sich im Anschluß an die Domestikation wohl entwickeln, nicht mitspielen. Die Hohe Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien hat unsere Bestrebungen durch eine namhafte Subvention unterstützt. Es sei uns gestattet, der Hohen Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften an dieser Stelle unseren ergebensten Dank auszusprechen. Ein vorläufiger Bericht über die Beschaffung und bisherige Verwendung des Kiebitzmateriales wurde der Hohen Akademie in der Sitzung vom i8. Oktober 1908 vorgelegt. Bei der Zusammenstellung und Verarbeitung unseres Materiales kamen wir auf den Gedanken, von demselben zunächst eine Entwicklungsreihe in Form einer Normentafel aufzustellen und diese den bekannten KEiBELschen Normentafeln einzureihen. Durch dieses Vorgehen ist einerseits eine von Gallus fernstehende Species aus der Klasse der Vögel in dieser Normenreihe vertreten, andererseits aber das embryonale Material derart gesichtet, daß es den verschiedenen Spezialuntersuchungen der Fachkollegen in übersichtlicher Form zur Verfügung gestellt werden kann. Inhaltsübersicht. Seite Einleitung i Material und Methode 2 Beschreibung der abgebildeten Embryonen 3 Vorbemerkungen zu den Tabellen 13 DieTabellen • • 14 Zusammenfassende Besprechung der Organentwicklung 34 Primitivstreifen und Chorda 34 Urwirbel 34 Cölom 35 Zentralnervensystem 35 Auge 36 Ohr • 36 Nase 37 Hypophyse ■ • ■ 37 Mund 37 Kiementaschen und ihre Derivate; Respirationstract 37 Darm und Drüsen 38 Urogenitalsystem 39 Gefäßsystem und Milz 40 Aeußere Form der Extremitäten 41 Skelett 41 Integument 42 Amnion 42 Allantois 42 VergleichmitdemHuhn 43 Literaturverzeichnis 44 Erklärung der Tafeln 58 Einleitung. Wenn auch der Kiebitz, an sumpfigen Stellen in ganz Europa vorkommend, gewiß kein seltener Vogel ist, so sind doch diejenigen Plätze, an welchen er in großen Mengen brütet, nicht gerade häufig. Wir wählten den am Südostufer des Plattensees gelegenen großen Sumpf des Somogyer Komitates, welcher ca. 40000 Joch mißt, als diejenige Stelle aus, an welcher wir Embryonen sammelten. Durch die Liebens- würdigkeit des Herrn Oberförsters L. Zbinjowszky erhielten wir die Erlaubnis, in dem zu seinem Revier gehörigen Sumpfanteil Kiebitzeier zu sammeln, respektive sammeln zu lassen. In zwei aufeinander folgenden Jahren, 1904 und 1905, machten wir in der ersten Hälfte April von dieser Erlaubnis Gebrauch und schlugen unser Standquartier in dem am Sumpfrande gelegenen Orte Fonyod auf. Im eigentlichen Sumpfe deponiert bekanntlich der Kiebitz seine Eier nicht, sondern nur an den wiesenartigen Randzonen desselben. Das Nest stellt eine kleine, an einer trockeneren Stelle gelegene Mulde dar, welche spärlich mit Halmen ausgefüttert ist. In ein solches Nest legt das Kiebitzweibchen 4 Eier, deren Bebrütung sie erst nach Ablage des 4. Eies beginnt. Wenigstens konnten wir konstatieren, daß, insolange in einem Neste nur 2 — 3 Eier vorhanden sind, dieselben sich immer als unbebrütet erwiesen. Daher ließen wir auch in der Folge solche Nester unberührt. Die 4 Eier liegen immer so im Nest, daß ihre spitzen Pole einander zugekehrt sind. Die Widerstandsfähigkeit der Eier sowie der Embryonen gegen Kälte und Nässe ist nach unserer Erfahrung eine ganz unglaublich große. So hatten wir Gelegenheit folgendes zu beobachten : Auf einen sehr nassen, kalten Tag, an welchem es abwechselnd regnete und schneite, folgte eine Nacht, in welcher das Thermometer unter Null sank. Als wir am nächsten, klaren Morgen in den Sumpf hinaus- gingen, war die Landschaft mit Schnee bedeckt und der Sumpf stellenweise hart gefroren. Wir fanden Kiebitz- nester, in welchen die im Wasser liegenden Eier buchstäblich eingefroren waren. Die in diesen Eiern vor- handenen Embryonen erwiesen sich als lebend, da ihr Herzschlauch deutlich pulsierte. Auch sonst scheinen Kiebitzeier sehr widerstandsfähig zu sein, da wir mehrere Postsendungen mit bebrüteten Kiebitzeiern er- hielten, in denen die Embryonen lebten. — Unser Aufenthalt im Sumpf ermöglichte uns verschiedene biologische Beobachtungen, von denen die eine hier Erwähnung finden möge: Daß die Kiebitze ihre Nester gegen die verschiedenen Feinde mit Mut verteidigen, ist eine längst bekannte Tatsache; doch konnten wir einige Male beobachten, daß diese Vögel gelegentlich auch zu einer List Zuflucht nehmen. Näherten wir uns einem Kiebitznest, so flogen wiederholt die Kiebitze mit großem Geschrei vom Neste auf, um einige Schritte weiter sich wieder niederzulassen oder knapp über der Erde umherzuflattern. Sie ließen uns dabei ganz nahe an sich herankommen, um sich dann wieder ein wenig zu entfernen, und verfolgten dieses Spiel ununterbrochen, dabei immer so vorgehend, daß sie sich vom Nest immer weiter und weiter entfernten. Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeitiere. IX. I Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Folgt man bei solchen Gelegenheiten dem Kiebitz, so kann man sicher sein, daß man durch ihn von dem Nest abgelenkt, respektive über dessen genauere Lage getäuscht wird. Es macht vielfach den Eindruck, als ob die Tiere bewußterweise den Feind von ihrem Neste wegzulocken versuchten. Die an einem Tage geöffneten Eier zeigten regelmäßig große Unterschiede der Entwicklung, welche fast die ganze in der Normentafel dargestellte Entwicklungsbreite umfassen. Die wenige Tage nach unserem Abgang nach Wien nachgeschickten Eier enthielten wieder hauptsächlich junge Embryonen. Da die Bebrütung nach Brehm ungefähr i6 Tage dauert, so folgt daraus, daß die Zeit der Eiablage einen Zeit- raum von 3 — 4 Wochen umfaßt. Die zahlreichen, von uns gesammelten und in loco konservierten Embryonen wurden approximativ nach ihrer Entwicklungshöhe geordnet und aus ihnen dann eine Stadienreihe von 33 Embryonen aus- gesucht. Dabei achteten wir darauf, die einzelnen Embryonen so zu wählen, daß sie Parallelstadien zu den von Keibel in seiner Normentafel abgebildeten Hühnchenstadien darstellen. Die von uns hergestellten Tabellen umfassen hauptsächlich diese 33 Stadien, zu welchen als Ergänzungsstadien nur noch 10 weitere, namentlich jüngere, in die Tabellen aufgenommen wurden, da es sich uns, wie schon erwähnt, vor allem um die Feststellung der einzelnen Entwicklungsetappen, nicht aber um die Bestimmung individueller Varianten handelt. Es liegt in der Natur der Sache, daß unsere Stadienreihe trotz der großen Zahl der gesammelten Embryonen einzelne, wenn auch kleine, Lücken aufweist. Diese Lücken betreffen namentlich die Stadien von der Bildung des i. bis 4. Urwirbels und des 14. bis 19. Urwirbels. Auch die ersten Entwicklungs- vorgänge: Bildung der beiden primären Keimblätter und das Auftreten des Primitivstreifens konnten nicht in den Kreis der Betrachtung aufgenommen werden. Die jüngeren Stadien wurden nach der Zahl ihrer Urwirbel bis zu 52 Urwirbeln, die älteren Stadien nach der Entwicklungshöhe der Organe geordnet. Unser Literaturverzeichnis schließt an das der KEiBEL-AsRAHAMSchen Normentafel des Huhnes an und beginnt dementsprechend mit dem Jahre 1899. Wir haben uns bemüht, dasselbe vollständig zu gestalten, doch mag uns immerhin von den Arbeiten, die nicht schon nach den Titeln erkennen lassen, daß sie Ver- hältnisse bei Vögeln behandeln, die eine oder die andere entgangen sein. Material und Methode. Im ganzen ist es uns gelungen, etwa 400 Embryonen zu konservieren. Die Konservierung geschah an Ort und Stelle, mit Ausnahme einer kleinen Zahl von Embryonen, die in Wien aus nachgesandten Eiern gewonnen wurden. Aeltere Stadien, die in der Normentafel keine Berücksichtigung mehr gefunden, wurden ebenfalls in Wien künstlich bebrüteten Eiern entnommen. Die Konservierung erfolgte in Sublimat-Essigsäure, die der jüngsten Stadien bis zur makroskopischen Wahrnehmung des Primitivstreifens durch Einlegen des ganzen Dotters in Formol. Leider erwiesen sich gerade diese Stadien einer weiteren Bearbeitung gegenüber ziemlich unzugänglich, da sich die dem Dotter unmittelbar aufliegende Eiweißschicht nicht mehr ablösen und auch nicht schneiden ließ. Eine sorgfältige Konservierung dieser jüngsten Stadien war durch die leider sehr primitiven äußeren Verhältnisse aus- geschlossen. Die abzubildenden Embryonen wurden mit wenigen Ausnahmen nach dem Vorgange von HocH- STETTER mit Parakarmin vorgefärbt, dann unter Alkohol photographiert. Blasse Kopien der Aufnahmen Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 3 wurden dann vom akademischen Maler Herrn Bruno Keilitz retouchiert und unter stetem Vergleich mit dem Objekt bis ins Detail ausgeführt. Die Embryonen wurden nach Keibel zunächst von oben, nach erfolgter Drehung des Kopfes aber von unten respektive von der linken Seite her aufgenommen. Eine Reihe von Bildern wurde aber auch zur Darstellung des Verhaltens der Eihäute in späteren Stadien von oben aufgenommen, und die betreffenden Abbildungen wurden mit derselben Nummer wie das eigentliche Kontrollbild versehen, zur Unterscheidung aber mit a bezeichnet. Bei älteren Embryonen wurde mehrfach ein reines Profilbild des Kopfes genommen und ebenfalls mit a bezeichnet. Die Embryonen wurden durchwegs in Paraffin geschnitten, die jüngsten zumeist 5 fi, die älteren 10 /< dick. Namentlich bei den älteren Stadien erwies sich eine Nachfärbung der Schnitte mit Hämalaun-Eosin zumeist als vorteilhaft. Beschreibung der abgebildeten Embryonen. Stadium i. Fig. I. Die Keimscheibe wurde nicht vom Dotter abgehoben, sondern mit einem Stück desselben konserviert. Das Ektoderm hat sich bereits ziemlich weit über den Dotter ausgebreitet und reicht über den dargestellten Bezirk hinaus. Das Entoderm begrenzt sich am Dotterwall, der durch das Ektoderm hindurchschimmert und dem Embryonalschild seine eiförmige Begrenzung verleiht. Der Primitivstreifen erscheint im auf- fallenden Licht als weißliche Erhabenheit, am kaudalen Ende desselben zeigt sich ein dunkler Fleck, der durch die Subgerminalhöhle bedingt ist. Stadium a. Fig. 2. Keimscheibe vom Dotter abgelöst. Im Bereiche des Keimwalles und seitlich davon sind Dotter- massen haften geblieben. Embryonalschild eiförmig, am Rande weniger durchsichtig als etwas einwärts davon. Vorn und rechts ist er durch eine Falte (Schrumpfung) begrenzt. Der Primitivstreifen mit deut- licher Primitivrinne reicht bis etwas über die Mitte des Embryonalschildes nach vorn. In seiner Fort- setzung schimmert der Kopffortsatz durch. Entsprechend dem hinteren Ende der Primitivrinne sind Dotter- massen an der Keimscheibe haften geblieben und schließen einen Teil der Subgerminalhöhle ein. Diese schimmert durch den Embryonalschild durch und erscheint wie eine hintere Primitivgrube. Stadium 3. Fig. 3- An der Unterseite des lichten Fruchthofes haften Dotterreste, so daß die Konturen unregelmäßig erscheinen. Vor den MeduUarwülsten ist als sichelförmiger Bezirk das Proamnion sichtbar. Die Medullar- wülste selbst treten noch wenig hervor und begrenzen eine ziemlich seichte MeduUarrinne. Kaudalwärts weichen die MeduUarwülste stark auseinander und umfassen den Anfang des Primitivstreifens, der noch die größere Hälfte der Embryonalanlage einnimmt und in seinem mittleren Anteile eine deutliche Primitiv- rinne aufweist. Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Stadium 4. Fig. 4. Die Keimscheibe ist längsoval, das Proamnion wie ein geöfifneter Fächer vor dem Kopfende des Embryo lieo-end. Zu beiden Seiten des Embryo liegen der helle und dunkle Fruchthof als langgestreckte schmale Zonen ; infolge der Aufnahme gegen einen dunklen Hintergrund erscheint im Photogramm der helle Frucht- hof dunkler. Das Kopfende des Embryo wächst über das Proamnion vor und beginnt in dasselbe einzusinken. Die Medullarwülste sind noch kurz und erstrecken sich über etwa ein Drittel der ganzen Embryonalanlage. Sie sind bereits auf eine kurze Strecke aneinandergelegt und weichen nach rückwärts wieder stark aus- einander, um das vordere Ende des Primitivstreifens zu umfassen. Der Primitivstreifen nimmt etwa drei Viertel der Embryonalanlage ein und trägt nahezu in seiner ganzen Ausdehnung eine Primitivrinne, deren kraniales Ende tief eingeschnitten ist. Stadium 5. Fig. 5- Das Proamnion und die beiden Fruchthöfe sind infolge der Parakarminfärbung des Embryo nicht scharf abgrenzbar. Das Kopfende ragt über das Proamnion vor. Die Medullarwülste nehmen nunmehr zwei Drittel der Embryonalanlage ein. Sie sind in ihrem vordersten Abschnitt aneinander gelegt, dahinter größtenteils einander genähert und mit unregelmäßigen welligen Rändern versehen. Den Eindruck einer metameren Faltenbildung im Sinne von Hill gewinnt man nicht. Der verhältnismäßig kurze Primitivstreifen besitzt eine in zwei Teile getrennte Primitivrinne, deren vorderer sehr kurzer Abschnitt das Vorhandensein eines Loches in der Embryonalanlage vortäuscht. Im durchfallenden Licht sind 4 Urwirbel erkennbar. Stadium 6. Fig. 6. Die Photographie ist von dem ungefärbten Objekt aufgenommen. Fruchthöfe und Proamnion grenzen sich gut ab, nur die Grenze zwischen hellem Fruchthof und Proamnion ist nicht scharf. Beide erscheinen im Bilde dunkel, weil das Objekt gegen einen schwarzen Hintergrund photographiert wurde. Das Kopfende ist in das Proamnion eingesunken, eine Kopfkappe des Amnion aber noch nicht gebildet. Die Medullarwülste nehmen etwa zwei Drittel der ganzen Länge des Keimes ein und sind im Zwischenhirnbereich aneinander gelegt; entsprechend der Mittel- und Hinterhirngegend weichen sie aus- einander. In der Urwirbelregion sind sie einander wieder genähert, um endlich, wieder auseinanderweichend, den Primitivstreifen zu umfassen. 4 Urwirbel schimmern durch das Ektoderm hindurch. Der Primitivstreifen umfaßt etwas weniger als die Hälfte der Embryonalanlage und trägt eine im Anfang tiefe, nach hinten verflachende Primitivrinne. Stadium 7. Fig. 7- Das Objekt wurde in ungefärbtem Zustande photographiert. Die Fruchthöfe sind nur unscharf ab- gegrenzt. Die Medullarwülste, deren Ausläufer bis nahe an das Ende der Embryonalanlage verfolgbar sind, liegen bis zum kranialen Ende des Primitivstreifens aneinander , sind aber noch nicht miteinander ver- schmolzen. In dem abgehobenen Kopfende ist die Anlage des Zwischenhirnes, dahinter die des Mittel- hirnes als Verbreiterung des MeduUarrohres sichtbar. 5 Urwirbel sind im auffallenden und im durch- fallenden Lichte zählbar. Der Primtivstreifen trägt eine in ihrem mittleren Abschnitt ziemlich tiefe Primitivrinne. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. e Stadium 8. Fig. 8. Heller und dunkler Fruchthof sind durcli das Auftreten der Blutinseln in letzterem scharf von- einander geschieden. Das Proamnion wird durch die Mesodermflügel begrenzt. Die Leibeshöhlen zu beiden Seiten des vorderen Embryonalendes sind ballonförmig aufgetrieben. Die MeduUarwülste sind in der Zwischen- und Mittelhirngegend miteinander verschmolzen, dahinter klaffend. Der Neuroporus anterior ist spaltförmig und reicht noch bis an die Dorsalseite des Embryo. Die primären Augenblasen beginnen sich aus dem Zwischen- hirn auszustülpen. Jederseits sind 8 Urwirbel sichtbar. Der Primitivstreifen, welcher ungefähr einem Viertel der Keimlänge entspricht, trägt eine Primitivrinne, deren Anfang stark vertieft ist, während dahinter zu- nächst ein seichter, dann wieder ein tieferer Abschnitt der Rinne folgt. Vor dem Primitivstreifen ist am Boden der verbreiterten Medullarrinne die Chorda zu erkennen. Stadium g. Fig. 9. Das Proamnion ist scharf begrenzt und noch flach ausgebreitet. Heller und dunkler Fruchthof sind am Kaudalende des Embryo gut gegeneinander abgesetzt. Im vorderen Abschnitt fallen die ballonförmig aufgetriebenen Leibeshöhlen auf, welche bis nahe an die Primitivstreifenregion heranreichen und die Grenzen zwischen den Fruchthöfen verwischen. Das Kopfende ragt frei vor. Das Hirnrohr ist an der Dorsalseite durchwegs geschlossen, die Medullarlippen liegen im Rückenmarksabschnitt aneinander. Im Hirnbereich ist das Prosencephalon mit den primären Augenblasen, das Mesencephalon, das Metencephalon und das Myelencephalon unterscheidbar. Die MeduUarwülste sind im kaudalen Anteil verbreitert. Anschließend findet sich ein Primitivstreifen, der nicht ganz ein Siebentel der ganzen Körperlänge einnimmt und eine tiefe Primitivrinne trägt. Stamm- und Parietalzone des Körpers sind erkennbar. In der ersteren sieht man 10 Urwirbel. Zwischen Fruchthof und Embryo stellen die Vasa omphalomesenterica eine Verbindung her. Stadium 10. Fig. 10. Das Proamnion ist in Verkleinerung begriffen und als Kopfkappe über das Vorderende des Keimes gelegt. Eine seitliche Amnionfalte ist noch kaum angedeutet. Die Grenze der Fruchthöfe ist im Ver- schwinden. Kopf und Vorderende des Rumpfes sind bis an die Eintrittstelle der Venae omphalomesentericae von der Unterlage abgehoben und nach unten abgebogen. Das Medullarrohr ist mit Ausnahme des hintersten Abschnittes geschlossen. Die Augenblasen sind in Abschnürung begriffen. Die Hauptabschnitte des Gehirns scheinen durch das Ektoderm hindurch. Die Hörgrübchen sind angelegt. 13 Urwirbel sind kenntlich. Der Primitivstreifen ist stark reduziert. Stadium 11. Fig. II. Das Photogramm ist nach dem ungefärbten Objekt angefertigt. Der Embryo ist bis über die Herz- gegend hinaus vom Amnion bedeckt. Die seitlichen Amnionfalten sind bis nahe an das kaudale Ende des Embryo verfolgbar. Kopf und Herz sind nach rechts gedreht und auf die linke Seite gelagert. Das vordere Viertel des Körpers ist von der Unterlage abgehoben. Augenblase und die Hörgrübchen sind sichtbar. Die Herzschleife, mit beginnender Gliederung, erscheint an der rechten Seite des Embryo. A Normentafeln zur Entwicklungsgeschiclite der Wirbeltiere. 21 Urwirbel sind zählbar. Die Rumpfgegend ragt bis an das Ende der Urwirbelreihe aus dem Niveau des Fruchthofes heraus. Vom Primitivstreifen ist noch ein kleiner Rest vorhanden. Stadium I2. Fig. 12. Das Objekt wurde vor der Aufnahme mit Parakarmin gefärbt. Das Proamnion ist durch die vor- wachsenden Mesodermflügel schon nahezu ringsum umgriffen und in das Amnion fortgesetzt. Dieses selbst liegt dem Embryo bis nahe zur Mitte des Körpers dicht an. Die seitlichen Amnionfalten sind sehr kurz. Die Arteriae omphalomesentericae werden im Fruchthof deutlich sichtbar. Das Medullarrohr ist durchwegs geschlossen, in den verdickten Primitivstreifen übergehend. Stamm- und Parietalzone sind bis an das kaudale Körperende differenziert. Die Einzelheiten der Kopfgegend sind durch das gefärbte Amnion verdeckt. Stadium 13. Fig. 13 und 13 a 1). Vom Proamnion ist vor dem Kopfende des Embryo noch ein kleiner dreieckiger Bezirk, der durch die Venae vitellinae anteriores begrenzt wird, sichtbar. Das Amnion umhüllt den Körper bis über die Arteriae omphalomesentericae hinaus und setzt sich in die seitlichen Amnionfalten fort. Eine hintere Amnionfalte ist nicht vorhanden. Die vordere Körperhälfte ist nach rechts gedreht, die Torsion erfolgt hinter dem Herzen. Auch die hintere Körperhälfte ist aus dem Fruchthof herausgehoben ; die Schwanz- spitze beginnt als breite Erhebung frei vorzuwachsen. Im Kopfabschnitt sind die drei Hirnbeugen angelegt, die Scheitelbeuge besonders stark entvv^ickelt. Die Decke des 4. Ventrikels ist stark verdünnt und blasenartig vorgewölbt. Das Telencephalon beginnt sich gegen das Parencephalon abzugrenzen. In die sekundäre Augenblase ist das Linsensäckchen mit erkennbarer äußerer Oeifnung eingestülpt. Das Hörgrübchen ist noch offen ; es liegt in der dorsalen Ver- längerung des 2. Kiemenbogens. Das Trigeminus- und das Facialis-Acusticusganglion sind durch das Ektoderm hindurch erkennbar. Mandibular- und Hyoidbogen sind gut begrenzt, l. und 2. Kiemenfurche deutlich sichtbar. Der 3. Bogen und die 3. Furche treten weniger scharf hervor. Die Darmrinne an der Unterseite des Embryo ist bereits durch die seitlichen Darmlippen durchwegs begrenzt. In der Dottersack- wand erscheinen (von der ventralen Seite gesehen) die Arteriae omphalomesentericae und die im proximalen Teile unpaare Vena vitellina anterior. Das Pericard wölbt sich ventralwärts stark vor. Vorhof und Ventrikel sind gegeneinander abgrenzbar. Die Extremitätenleiste ist im Bereiche der vorderen Extremität angedeutet. Stadium 14. Fig. 14 und 14 a 2). Vom Proamnion ist noch ein schmaler Rest vor dem Kopf erhalten. Das Amnion überschreitet die Vasa omphalomesenterica und setzt sich in deutliche seitliche Amnionfalten fort. Eine hintere Amnionfalte fehlt. Die Vasa omphalomesenterica und das Gefäßnetz des Fruchthofes treten scharf hervor. Kopf und Herz sind nach rechts gewendet. Die Schwanzspitze ragt deutlich vor. 1) Fig- 13 a ist von dem migefärbten Objekt, Fig. 13 nach Entfernung des Amnion von dem gefärbten Objekt gewonnen. 2) Bilder wie bei Stadium 13 gewonnen. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 7 Die Scheitelkrümmung prägt sich schärfer aus, das Mittelhirn ragt bereits kuppeiförmig vor. Das Ende des Medullarrohres verliert sich in der verdickten, undiiferenzierten Schwanzknospe. Die sekundäre Augenblase mit Linsensäckchen und das Hörgrübchen mit einer feinen Oeffnung sind gut erkennbar. 2 Trigeminusganglien (erster Ast und gemeinsame Anlage für den zweiten und dritten Ast) sowie das Facialis-Acusticusganglion sind sichtbar. 2 Kiemenbogen sind gut begrenzt, der 3. ist eben erkennbar. Die seitlichen Darmlippen sind wulstförmig, die hintere Darmbucht ist noch nicht zum Schwanzdarm ausge- wachsen. In den Darmlippen verlaufen die Arteriae omphalomesentericae und die unpaare Vena vitellina anterior. Die Extremitätenleiste ist noch auf den vorderen Rumpfabschnitt beschränkt. Durch den Boden der Darmrinne schimmert die Chorda hindurch. Am Herzen sind Vorhof und ab- und aufsteigender Teil der Ventrikelschleife abgrenzbar. Stadium 15. Fig. 15 und 15 a '). Das Proamnion ist bei der Ansicht von oben verschwunden. Das Amnion reicht bis über die Anlage der hinteren Extremität, die seitlichen Amnionfalten sind kurz, hintere Amnionfalte fehlt. Die Schwanz- spitze ragt frei vor. Im Fruchthof sind die größeren Arterienstämme von Venen begleitet. Der Körper ist fast durchwegs vom Fruchthof abgehoben ; Kopf, Herz und Schwanzspitze, in geringerem Maße auch der übrige Körper sind nach rechts gedreht. Die Nackenbeuge ist in Zunahme begriffen. Auch der Rumpf beginnt etwa in der Gegend der vorderen Darmpforte sich ventralwärts abzubeugen. Das Gehirn ist deutlich gegliedert. Das Rückenmark ist bis an das Ende des nunmehr kegelförmigen Schwanzes verfolgbar. Die sekundäre Augenblase zeigt das Colobom und das Linsensäckchen; das Hörbläschen erscheint eiförmig mit dorsalwärts gerichtetem, spitzem Pol. Das Riechgrübchen ist deutlich. Die Ganglienanlagen des Trigeminus, des Acustico-Facialis und der Vagusgruppe schimmern durch das Ektoderm durch. 2 Kiemenbogen und 2 Kiemenspalten sind gut erkennbar. Der Sinus cervicalis ist eben angedeutet. Die Extremitätenleiste stellt einen niedrigen Wulst dar, mit etwas stärkerer Vorwölbung im Bereiche der vorderen und der hinteren Extremität. Stadium 16. Fig. 16 und 16 a 2). Das Amnion ist bis auf einen kleinen ovalen Bezirk, der etwas exzentrisch über der äußersten Schwanzspitze liegt, geschlossen. Der Rumpf ist in der Herzgegend nahezu rechtwinklig abgeknickt. In diese Gegend fällt auch die Torsionsstelle des Embryonalkörpers, dessen hintere Hälfte im Gegensatz zur vorderen nur wenig nach rechts gedreht ist. Unter den Hirnbeugen ist die Nackenbeuge wenig aus- gesprochen. Die fünf Hauptabschnitte des Gehirnes sind abgrenzbar. Das Riechgrübchen setzt sich in die Rinne zwischen medialem und lateralem Nasenfortsatz fort. Der Oberkieferfortsatz und 4 Kiemenbogen sind erkennbar. Die beiden letzten Bogen treten weniger weit lateralwärts vor als die beiden ersten. Das Hörbläschen ist oval, dorsalwärts verlängert und liegt dorsal vom 2. Bogen. Die großen Hirnnervenganglien sind sichtbar. Aus der Extremitätenleiste treten die Extremitäten noch immer sehr wenig hervor. 1) Bilder wie bei Stadium 13 gewonnen. 2) Bilder wie bei Stadium 13 gewonnen. g Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Unter dem stark vorspringenden Herzbuckel ist die Leberanlage und der Eintritt der starken Vena omphalomesenterica, welche im Bereich der vorderen Darmpforte liegt, sichtbar. Kaudal von der hinteren Darmpforte erhebt sich der flache mesodermale Allantoishöcker. Stadium 17. Fig. 17. Das Objekt wurde nach Entfernung des bereits bis auf den Amnion-Nabelgang geschlossenen Amnion aufgenommen. Der Ansatzrand des Amnion an den Hautnabel ist zur Darstellung gebracht. Der Embryonal- körper ist im ganzen nach rechts gewendet, doch ist diese Drehung im mittleren Anteil, zwischen den Extremitäten, weniger stark ausgesprochen. Die Abknickung des Rumpfes in der Herzgegend ist geringer als im früheren Stadium und durch eine stärkere Nackenkrümmung kompensiert. Der Kopf ist namentlich durch das Wachstum der Stirnregion relativ größer als in früheren Stadien. Die Hemisphären beginnen sich vorzuwölben. Das Mesencephalon tritt halbkugelförmig vor, das Rautenhirn ist in die Länge gewachsen und kuppeiförmig von seiner dünnen Decke überwölbt. Das Auge ist verhältnismäßig rasch gewachsen. Mandibular- und Hyoidbogen ragen seitlich stark vor. Der letztere ist durch einen Einschnitt an seinem kaudalen Rand gegliedert. Der 3. und der 4. Bogen liegen im Sinus cervicalis. Die Extremitäten sind als deutlich begrenzte Höcker angelegt. Die Schwanzspitze ist nach aufwärts umgeschlagen. Neben dem Herzen, an welchem der Ohrkanal sichtbar ist, treten Leber und Magen wulstförmig vor. Am Ende der spaltförmigen Darmrinne erscheint die Allantois als kleine, nach rechts gewendete Blase. Stadium 18. Fig. 18. Embryonales und extraembryonales Cölom stehen in der Nabelgegend in weiter Verbindung, der Amnionrand ist an der Figur sichtbar. Die Drehung des Rumpfes zwischen den Extremitätenpaaren ist noch nicht so weit gediehen wie die von Kopf und Schwanz. Die Abknickung des Rumpfes erfolgt zwischen Herzgegend und Wurzel der vorderen Extremität und ist stärker als die Nackenbeuge. Die Schädelbasis beginnt im ganzen sich zu strecken. Im Hirnbereich treten Mittelhirn und Hemisphären besonders deutlich hervor. Die Riechgrube rückt von der lateralen an die ventrale Seite, ist aber noch im Profilbild sichtbar. Der Hyoidbogen wächst rascher als der Mandibularbogen und wird durch einen Einschnitt am kaudalen Rand in ein dorsales und in ein ventrales Stück gegliedert. Der Sinus cervicalis ist vertieft. Die Extremi- täten sind stummeiförmig, mit längsovaler Basis aufsitzend, mit der Kuppe kaudalwärts gerichtet, die vordere dabei etwas ventralwärts abgebogen, die hintere noch lateralwärts stehend. Die nach aufwärts geschlagene Schwanzspitze ist plump. Der Darmnabel ist gegenüber dem Hautnabel wesentlich kleiner geworden, indem die hintere Darmpforte kranialwärts verlegt wurde. Die Allantois tritt neben dem Darm als birn- förmiges, mohnkorngroßes freies Bläschen durch den Nabel aus. Stadium 19. Fig. 19 und 19 a. Die Verkleinerung des Darmnabels schreitet rascher vorwärts als die des Hautnabels, so daß die Kommunikation zwischen embryonaler und extraembryonaler Leibeshöhle namentlich im kranialen und im kaudalen Abschnitt des ovalen Nabels noch weit offen ist. Doch hat die Verkleinerung des Hautnabels bereits zur Bildung einer vorderen Bauchwand, und zwar sowohl im kranialen Anteil, in der Lebergegend, als im kaudalen Anteil, der späteren Kloakengegend, geführt. Mit Rücksicht auf die Breite des Nabels ist Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. g die Drehung des Rumpfes zwischen den Extremitätenparen noch nicht vollendet. Die Krümmung des Rumpfes ist am stärksten im Bereiche der vorderen Extremität; die schon in früheren Stadien angedeutete dorsal-konkave Krümmung des Rückens zwischen den Extremitätenparen ist etwas schärfer betont. Im Kopf- bereich ist das Hemisphärenhirn bereits bis zur Größe des Mittelhirns herangewachsen und grenzt sich gegen das Parencephalon durch eine Einziehung der Profillinie ab. Das Auge erreicht an Größe nahezu die Hemisphären. Der Oberkieferfortsatz ist noch verhältnismäßig klein, der Unterkiefer tritt hinter dem stark entwickelten, in einen dorsalen und einen ventralen Abschnitt gegliederten Hyoidbogen zurück. Der Sinus cervicalis ist vertieft, aber noch weit offen. Die vordere Extremität ist an ihrer Basis schon abgesetzt, in der Gegend des späteren Ellbogengelenkes ventral wärts abgebogen und am Ende plattenförmig verbreitert. Die hintere Extremität ist abgeplattet -stummeiförmig und gleichfalls etwas ventralwärts gebogen. Das Schwanzende beginnt sich zuzuspitzen und ventralwärts einzurollen. Am Herzen sind Vorhof, Ventrikel und Conus unterscheidbar. Im Grunde des eröffneten Stammes der Vena omphalomesenterica, die kranial von der vorderen Darmpforte gelegen ist, sind zwei Lumina sichtbar, die Eingänge in den Venenring um das Duodenum. In den Darmlippen sind die Arteriae omphalo- mesentericae, sowie rechterseits ein Stück der Vena omphalomesenterica dextra zu sehen. Die linke Vene ist an ihrer Vereinigungsstelle mit der rechten abgetragen. Die etwa hirsekorngroße Allantois ist mit der Kuppe bereits der Serosa angelagert. Am Grunde der eröffneten Blase ist der trichterförmige Eingang in den Allantoisgang sichtbar. Stadium 20. Fig. 20 und 20 a. Der Schluß des Nabels ist so weit vorgeschritten, daß der Darmnabel nur mehr einen kurzen Spalt darstellt und auch der Hautnabel nur etwa die Hälfte der vorderen Bauchwand einnimmt. Entsprechend dem fortschreitenden Nabelverschluß ist die Drehung des Rumpfes nahezu vollendet und die dorsale Ein- ziehung des Rückens im Verschwinden. Die Abknickung des Rumpfes in der Gegend der vorderen Extremität ist noch sehr ausgesprochen. Im Kopfbereich ist namentlich das Wachstum des Auges auf- fallend, da das Auge die Hemisphäre bereits an Größe übertrifft. Die tiefe Riechgrube ist fast ganz an die ventrale Seite des Kopfes gerückt. Die dünne Decke des 4. Ventrikels ist infolge der Dickenzunahme der oberflächlichen Schichten nur mehr undeutlich zu, erkennen. Von den Kiemenbogen ist der Hyoidbogen der größte; er beginnt den Sinus cervicalis zu bedecken. Die vordere Extremität läßt schon die Hauptabschnitte, Oberarm, Vorderarm und verbreiterte Handplatte erkennen. Die hintere Extremität ist ventralwärts stark abgeknickt und am Ende plattenartig verbreitert. Die Schwanzspitze ist eingerollt. Die überhanfkorngroße Allantois ist reich vaskularisiert. Stadium zi. Fig. 21. Die Rückenlinie des Embryo ist nunmehr durchweg konvex. Das Mittelhirn ragt stark vor. An der hinteren Peripherie des Auges erscheint die erste Anlage des Lidwulstes. Im Bereich des Sinus cervicalis, an dessen Grunde der 3. und 4. Bogen sichtbar sind, ist bereits eine deutliche, vom Hyoidbogen ausgehende Operculumbildung erkennbar. Die i. Kiemenspalte verschiebt sich auf die Seitenfläche des Kopfes, und die Differenzierung der Ohrhöcker beginnt. Die vordere Extremität ist in die Länge gewachsen, die Handplatte oval. Die hintere Extremität ist gegenüber dem früheren Stadium wenig verändert. Der Bulbus cordis ist vom Ventrikel deutlich abgesetzt. Die Allantois ist kleinerbsengroß. Nonnentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. IX. 2 -Q Norraentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Stadium 22. Fig:. 22 und 22 a. Der Darmnabel erscheint nahezu geschlossen. Der Rumpf, vor allem das hintere Ende desselben, beginnt rascher zu wachsen als der Kopf. An letzterem ist der seitliche Nasenfortsatz und die Tränen- nasenfurche sichtbar. Der Lidwulst umfaßt die dorsale Peripherie des Auges. Der äußere Gehörgang ist nach unten abgegrenzt und grübchenartig vertieft. Der Sinus cervicalis ist durch das Operculum bereits fast vollständig gedeckt und erscheint von außen nur mehr als kleines Grübchen. An den Extremitäten ist ein deutliches Längenwachstum zu bemerken, namentlich ist die hintere jetzt stummeiförmig mit be- ginnender Abgrenzung der FufSplatte. Die Fig. 22 a ist nach einem gleichweit entwickelten, nur unbedeutend größeren Embryo hergestellt. Sie zeigt den relativ weiten Amnionsack und die erbsengroße Allantois, die ein reiches Gefäßnetz trägt und schildförmig mit der (hier abgelösten) Serosa verwachsen ist. Stadium 23. Fig. 23. Der Kopf beginnt im Zusammenhang mit der Ausbildung des Gesichtes sich zu strecken. Der mittlere Nasenfortsatz ist deutlich markiert. Am Auge ist die Linse gegen die Iris scharf abgegrenzt, der Lidwulst umfaßt ungefähr drei Viertel der Peripherie des Auges und ist nur am vorderen unteren Quadranten noch wenig ausgesprochen. Das Colobom und ein gegenüberliegender Streifen der Retina ist noch pigmentfrei. In der Umgebung des vertieften äußeren Gehörganges ist eine Reihe von Ohrhöckern, die den Gang zum Teil überdecken, wahrnehmbar. Das Operculum des Hyoidbogens legt sich mit seinem freien Rande dem Herzwulst auf. Damit beginnt die Differenzierung des Halses als eines selbständigen Körperteiles. An der Handplatte ist die erste Andeutung der Fingerstrahlenbildung erkennbar; an der hinteren Extremität, welche hinter der vorderen an Länge nur mehr wenig zurücksteht, sind Oberschenkel, Unterschenkel und Fußplatte gesondert. Stadium 24. Fig. 24. Der mittlere Nasenfortsatz beginnt zur Schnabelbildung vorzuwachsen. Die Eingänge in die Riech- gruben Hegen zu beiden Seiten dieses Vorsprunges. Die Tränennasenfurche ist verschwunden. Das Auge hat an Größe das halbkugelförmige Mittelhirn erreicht. Der Lidwulst verschiebt sich im vorderen oberen Quadranten auf die Konvexität des Bulbus. In der Umgebung des vertieften äußeren Gehörganges ragen namentlich die beiden ventralen Höcker zipfelartig vor. Das Operculum ist von der Gegend der Ohrhöcker bereits entfernt, so daß der Hyoidbogen vollständig in einen dorsalen und in einen ventralen Abschnitt getrennt erscheint. Die beiden Extremitäten sind annähernd gleich lang. An der vorderen sind die Finger- strahlen gebildet, an der hinteren ist noch eine einheitliche Fußplatte vorhanden. Stadium 25. Fig. 25. Der Hals erscheint noch kurz, ist aber deutlich abgesetzt. Der mittlere Nasenfortsatz springt zapfen- förmig vor. An seiner Wurzel findet sich die langgezogene, spaltförmige äußere Nasenöffnung. Das Auge übertrifft an Größe das Mittelhirn und trägt den peripher vom Aequator gelegenen Lidwulst. Der äußere Gehörgang ist nach unten durch einen Wulst begrenzt und von den nunmehr abgeflachten Ohrhöckern Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. II umgeben. Das Operculum liegt mit freiem Rande dem kranialen Rumpfende auf. Die hintere Extremität ist länger und kräftiger als die vordere. Beide Extremitätenplatten zeigen deutliche Fingerstrahlenbildung und Einkerbung des freien Randes. Der Hautnabel läßt eine physiologische Nabelhernie austreten. Stadium 26. Fig. 26. Der Hals ist in die Länge gewachsen und drehrund. Der Oberschnabel ragt frei vor. Der Ober- kieferfortsatz ist von den Nasenfortsätzen noch deutlich abgrenzbar. Der Unterkiefer ist gegen die Ohr- gegend und gegen den Hals gut abgesetzt. Der äußere Gehörgang bildet ein tiefes Grübchen, in dessen Umgebung noch einzelne voneinander gesonderte Ohrhöcker nachweisbar sind. Das Mittelhirn ist relativ rasch gewachsen. Die Extremitäten weisen in ihrer Entwicklung keine wesentlichen Fortschritte auf. An der Schwanzwurzel sind 2 wulstförmige Kloakenlippen und zwischen denselben ein freier Ge- schlechtshöcker aufgetreten. Stadium 27. Fig. 27. Der Oberschnabel ist hakenförmig nach abwärts gekrümmt, an seiner Basis liegt die äußere Nasen- öffnung. Die Grenzen zwischen den beiden Nasenfortsätzen und dem Oberkieferfortsatz sind nahezu ver- strichen. Der Unterkiefer gewinnt eme nach vorn gerichtete Spitze, doch ist er im ganzen noch plump und breit. Der äußere Gehörgang ist halbmondförmig, mit dorso-rostral gerichteter Konkavität, und hinten von einem Wall umgeben. Der Lidwulst wird scharfrandig ; zwischen ihm und dem Auge tritt der Conjunctival- sack auf. Die Linse drängt sich durch das verkleinerte Pupillarloch vor. Der freie Rand des Operculums ist noch deutlich sichtbar. Der Herzwulst tritt in seiner Entwicklung gegenüber der der Bauchregion allmählich zurück, ragt aber vorläufig noch über dieselbe hinaus. An der Wurzel der vorderen Extremität differenziert sich die Schultergegend. An der Handplatte markiert sich der Daumen. Die hintere Extremität ist kräftiger als die vordere. Stadium 28. Fig. 28. Der Hals ist länger und schlanker geworden und gestattet infolgedessen eine gewisse Beweglichkeit des Kopfes. Ober- und Unterschnabel sind vorgewachsen. An der ventralen Kante des Oberschnabels erscheint eine Zacke an der ehemaligen Grenze des Oberkieferfortsatzes. Die Zungenspitze ragt frei zwischen die geöffneten Kiefer. Der Mundwinkel reicht bis in die Verlängerung des Coloboms. Die Nasenöftnungen rücken an die dorsale Seite des Schnabels. Die Augen überragen das Gehirn beträchtlich nach vorn. An ihrer vorderen Peripherie markiert sich einwärts vom Lidwulst die Anlage der Nickhaut. Auf der Cornea treten im kaudalen Teile Höcker auf. Der äußere Gehörgang rückt von hinten dicht an das Auge heran. Das Operculum ist angewachsen, sein freier Rand noch als Linie erkennbar. Der Herzwulst tritt gegenüber dem Bauch, aus welchem sich die Nabelhernie vorwölbt, zurück. Die Handplatte ist zugespitzt, deutlich 3-strahlig. Der 2. Fingerstrahl ist stärker und länger als die beiden anderen. Die hintere Extremität ist länger als die vordere, der Oberschenkel gegen den Rumpf noch nicht vollkommen abgegrenzt. Die Meta- tarsalregion ist vom Unterschenkel differenziert, die Fußplatte ist noch 3-strahlig, in der Mitte gleichfalls etwas zugespitzt, mit tiefen Gruben zwischen den Strahlen. 12 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Stadium 29. Fig. 29 und 29a 1). Die beiden Augen sind schon ganz aneinander gerückt und überlagern die Schnabelwurzel ; auch die Hemisphären treten nur mehr wenig zwischen ihnen hervor. An der ventralen Seite der Schnabelspitze erscheint vor der beim vorigen Stadium erwähnten, noch erkennbaren Zacke ein medianer papillenartiger Vorsprung. Auf der Cornea treten einzelne im Kreis geordnete Höcker auf. Der äußere Gehörgang ist trichterförmig mit nach vorn und innen gerichtetem Ende. Am Rumpf sind die Wirbelgrenzen von außen nicht mehr kenntlich. Der Herzwulst wird von der Lebergegend überragt. Vom freien Rande des Operculums sind noch Spuren zu sehen. Der 2. Fingerstrahl ist viel massiger als die anderen. Der Oberschenkel verdickt sich und grenzt sich gegen den Rumpf ab. Die Ränder der Hand- und Fußplatte sind entsprechend den Fingerstrahlen gekerbt. Am tibialen Rande der Tarsusgegend bildet die Großzehenanlage einen niedrigen Vorsprung. An der Seitenfläche des Steißes werden die ersten gesonderten Federanlagen wahrnehmbar. Stadium 30. Fig. 30 und 30a. Der Unterschnabel ist etwas länger als der Oberschnabel. Auf dem letzteren erscheint die Anlage des Eizahnes. Die äußere Nasenöffnung liegt auf dem Schnabelrücken. Auf der Cornea zeigen sich im Kreis gestellte Höcker. Die Nickhaut ist gut abgrenzbar. Einwärts von der dorsalen Peripherie des Lid- wulstes findet sich eine einfache, kontinuierliche Reihe von Federanlagen. In der Bauchgegend wölbt sich die physiologische Nabelhernie stark vor. Der Daumen beginnt frei vorzuwachsen, der 2. Fingerstrahl ist besonders kräftig. Der Oberschenkel hat an Masse bedeutend zugenommen, die Enden der 4 Zehen ragen über den Rand der Fußplatte vor. Die Schwanzspitze ist in ein fadenförmiges Ende ausgezogen. Stadium 31. Fig. 31 und 31 a. Das Auge ist stark über die Schnabelwurzel vorgewölbt. Das Colobom ist als lichter Streifen noch schwach sichtbar. Der Schnabel selbst ist an seinem Ende ventralwärts abgebogen. Dorsal vom Auge sind 3 Reihen, kaudal von ihm ist eine Reihe von Federanlagen ausgebildet. Der äußere Gehörgang ist relativ weit, von einem halbmondförmigen Wulst umgeben, und zeigt an seinem Grunde das Trommelfell, in dessen Mitte das distale Ende der Columella sichtbar wird. Am Rumpf sind Brust- und Bauchwand von außen nicht mehr zu sondern. An der vorderen Extremität sind die Finger frei, der 2. stark verlängert. An der hinteren Extremität sind 4 freie Zehen vorhanden. Gesonderte Federanlagen finden sich längs der Wirbelsäule vom Hals bis zum Steiß, vorn auf der Brust, dann auf der Schulter, dem Oberschenkel und der Seitenfläche des Steißhöckers. Stadium 32. Fig. 32. Der Hals ist lang und dünn. Die äußere Nasenöffnung ist nahezu auf die Mitte des Schnabels vor- gerückt; der Oberschnabel trägt einen deutlichen Eizahn. Die Lidspalte ist oval, der Cornealrand und der Irisrand sind erkennbar. Die Nickhaut reicht bis an den Cornealrand. Die Cornealhöcker sind ver- schwunden. Dorsal vom Auge finden sich zahlreiche Reihen von Federanlagen; zwischen Auge und Ohr I) Fig. 29a ist nach einem zweiten Individuum derselben Entwicklungsstufe angefertigt. Normentalel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 13 sind 3 Reihen nachweisbar. Der äußere Gehörgang ist oval, deutlich vertieft, am Grunde sind das Trommel- fell und die Columella sichtbar. An der vorderen Extremität sind der 2. und 3. Finger bereits vereinigt, der Daumen frei. An der hinteren Extremität sind 3 lange Zehen mit Abgliederung der Endphalange und eine kurze, plantarwärts gerichtete Zehe vorhanden. In der eröffneten Nabelhernie ist eine Darmschlinge sichtbar. Die Federanlagen breiten sich über das Hinterhaupt, den Rücken, den Steiß, die Schulter- gegend, den Oberschenkel, die proximale Hälfte des Unterschenkels, die ulnare Kante des Vorderarmes und der Hand, sowie über die Vorderseite des Halses und des Rumpfes und den vorderen Axillarrand aus. Einzelne von den Federanlagen sind bereits zu langen Papillen ausgewachsen. Stadium 33. Fig. 33- Durch das starke seitliche Ausladen der Augen ist der Kopf auffallend breit. Am Mundwinkel ist es zur Entwicklung der Atzfalte (Schnabelwulst nach Heidecke, 1897) gekommen. Die Cornea ist halb- kugelig vorgewölbt, die Nickhaut schiebt sich über den Cornealrand. Am Ober- und Unterlid treten Feder- anlagen auf. Der vertiefte und von der kaudalen Seite her durch eine halbmondförmige Falte überwölbte äußere Gehörgang ist von einem geschlossenen Kreis von Federanlagen umgeben. An der vorderen Bauch- wand ist die in einen Bruchsack eingeschlossene, deutlich abgesetzte Nabelhernie auffallend. Die Schwanz- gegend ist gegen den Rumpf deutlich begrenzt und hat die für den Vogel charakteristische Steißform angenommen. Die hinteren Extremitäten sind lang und sehr kräftig. Die Federanlagen haben sich auch auf die Schulterhöhe, die Vorderfläche der Schultergegend und den Oberarm ausgedehnt. Auch am Vorder- arm und am Daumen, sowie am 2. und 3. Finger stehen sie in mehreren Reihen. Besonders am Ober- schenkel und am Steiß sind die Federanlagen bereits zu Dunen ausgewachsen und hier auch schon schwarz pigmentiert. Am Daumen und an den Zehen sind Krallenanlagen aufgetreten. Vorbemerkungen zu den Tabellen. Die Tabellen sind im allgemeinen nach dem von Keibel aufgestellten Schema angelegt. Neue Rubriken wurden nur für das „Cölom" und für den „Vergleich mit dem Huhn", der auf Grund der KEiBELschen Normentafel vorgenommen wurde, aufgestellt. Die von Keibel verwendete Rubrik „An- merkung" konnte entfallen, da die Fixierung und Nachbehandlung bei allen Embryonen dieselbe war. Bezüglich der Längenangaben in Rubrik 2 ist zu bemerken, daß die Maße der abgebildeten Em- bryonen durchwegs am Objekt selbst in Alkohol gewonnen wurden. Nur die nicht abgebildeten einge- schalteten Stadien wurden zumeist nicht vorher gemessen, sondern es wurde ihre Länge nach der Schnitt- zahl und der Schnittdicke ohne Berücksichtigung der Schrumpfung im Paraffin bestimmt. Nach Eintritt der Embryonalkrümmung ist die bloße Bestimmung der größten Länge nicht ausreichend ; daher wurden daneben immer noch andere Maße namentlich am Kopfe, genommen. Meist wurde auch eine Schätzung der Gesamtlänge des Embryo im gestreckten Zustand beigefügt. Die abgebildeten Embryonen sind mit fettgedruckten Ziffern und mit denselben Nummern bezeichnet wie die zugehörigen Figuren der Tafeln. Die nicht abgebildeten Embryonen sind mit klein gedruckten Ziffern und einem angefügten A, B etc. versehen. H Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Bez. Maße Größte Länge des Embryonal- schildes 2 mm. Nach der Schnittzahl ca. 1,6 mm. Primitiv- streifen 1,1 mm, nach den Schnit- ten 0,9 mm. Schnittdicke 20 >x. Wurde mit einem Stück Dotterunter- lage ge- schnitten. Länge des Embryonal- schildes 1,8 mm. Pri- mitivrinne 0,8 mm. Schnittdicke Länge der dotterfreien Zone ca. 2,7 mm. Länge der Embryonal- anlage ca. 2,5 mm. Schnittdicke 5 1^- Körperform Embryonalschild ei- förmig mit zugespitz- tem hinterem Ende. Deutlich sichtbarer Dotterwall. Der als Sichelrinne erschei- nende dunkle Bezirk am Ende des Primitiv- streifens ist durch die Subgerminalhöhle be- dingt. Ekto- und Ento- derm miteinan- der verwachsen. Mesoderm wächst seitlich aus. Primitiv- rinne am Schnitt nicht nachweis- bar. Im Bereich des Embryonal- schildes hohes mehrschichtiges Ektoderm. Embryonalschild ei- förmig. Am hinteren Ende der Primitivrinne keine Primitivgrube, sondern ein durch die Subgerminalhöhle be- dingter dunkler Fleck. Kopfende noch nicht abgehoben. Medullär Wülste und MeduUar- rinne angelegt. Primi tivstreifen deutlich, Primitivrinne läßt die beiden Enden des Pri- mitivstreifens frei. 3 mm gr. L. Schnittdicke 5 1^- 3 mm. 532 Schnitte. Schnittdicke 5 ,"■• Primitivstreifen Hinter der Pri- mitivrinne noch ein Primitiv- streifenstück ohne Rinne von ca. 0,5 mm. Pri- mitivrmne 0,8 mm, Kopffort- satz ca. 0,3 mm, davon die Hälfte noch mit dem Ektoderm ver- lötet, aber scharf abgegrenzt. Kein Chorda- kanal. Primitivrinne ca. 1030 u. Länge des Kopf- fortsatzes und der Chorda 650 p.. LI r Wirbel Kopf beginnt in das Proamnion einzusin- ken. Medullarwülste auf eine kurze Strecke aneinandergelegt. Pri- mitivrinne im vorderen Abschnitt tief. Kopf auf 140 .u. abgehoben. Medullarwülste im Be- reiche des Zwischen- hirnes bis zur Berüh- rung genähert. Mittel- hirn als Verl>reiterung angelegt. Beiderseits 4Urwirbel, der i. vorn nicht scharf begrenzt. Medullarlippen un- regelmäßig wellig. Kopfende auf 270 u abgehoben. ,935 |j. lang. Am kranialen Ende zeigt der Primi- tivstreifeninder Länge von 180 |i eine tiefe scliarf- randige Rinne. Von da an wird dieselbe kon- tinuierlich seichter. ca. 1050 [1.. Primitivrinne vorn tief und breit, mit etwas vorgewölbtem Boden, nach hinten allmäh- lich abflachend, aber bis fast an das Ende des Streifens rei- chend. Cölom Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase Hypo physc Mesoderm noch unge- spalten. Mesoderm ungespalten Ein Ur- wirbel. Erstes Auf- treten der Leibeshöhle einseitig nachweis- bar. Als zentrale rundliche Ver- dichtung des Kopffortsatzes seitlich nicht scharf gegendas Mesoderm abge grenzt. Vorn mit dem Entoderm verbunden. Vor- dere Oeffnung sowie strecken- weise Lumen des Chorda- kanales nach- weisbar. Hin- tere Oeffnung undeutlich. Vorn mit dem Entoderm in Zusammen- hang. MeduUarrinne ca 450 ij. lang, in der Mitte vertieft. 4- Der I. beider- seits,aber nament lichrechts gegendas Kopfme- soderm nicht scharf be- grenzt. Leibes- höhleninder Region des Herzens deutlich weiter als sonst, noch mit Aus- buchtungen und Septen versehen Vom mit Ento- derm ver- wachsen. MeduUarrinne vorn tief, überall offen, hinten seichter und breiter. Medullarlippen in der Strecke von 85 n aneinander ge- legt, aber nicht ver- schmolzen. Medul- larrinne nach rück- wärts zur Medullar- platte verflachend. Keine deutliche Ganglienleiste. Nonnentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 15 Mimd Kiementaschen und Derivate, Respirations- tractus Darm und Drüsen Urogenitalsystem Gefäßsystem und Milz Extremi- täten Inte- gument Skelett Amnion AUantois Vergleich mit dem Huhn Noch keine Blut- anlagen. Noch keine Blut- anlagen. Keine vordere Darmbucht. Erste Gefäß- anlagen im Frucht- hof. Länge der vorde- ren Darmbucht 95 t^- Vordere Darm bucht 140 |ji, ganz vorn zweiteilig mit paarigem Lumen Im Keimhof deut- liche Gefäßan- lagen. Embr5'o noch vollständig gefäßlos. Einzelne Herz- endothelien ? Proamnion zwei- blätterig. Stellenweise loses Zell- material zwischen den Blättern, Proamnion vor dem Kopf durch- wegs zwei- blätterig, an einzelnen Stellen zwi- schen den Blättern Zellhaufen. Proamnion zwei- blätterig. Jünger als Keibel N.T. No. I Etwa entsprechend Fig. 2 oder 3. Entsprechend etwa Keibel N.T. No. I a, Fig. 4, aber ohne Blutanlagen. Entspricht bei- läufig Keibel N.T. No. 2 a, jünger als Fig. 6. Unterschied hauptsächlich Auf- treten des Chorda- kanales. Entspricht bei- läufig Keibel N.T. No. 3, Fig. 6. Entspricht bei- läufig Keibel N.T. No. 9, Fig. 8. i6 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Maße Körperform Primitivstreifen Schnittzahl 510. Schnittdicke 5 |i- 3,2 mm gr. L. 540 Schnitte. Schnittdicke 5 i^- 2,7 mm gr. L. nach der Schnittzahl. 387 Schnitte. Schnittdicke 7 l^' 3 mm gr. L. 509 Schnitte. Schnittdicke 5 f^- Nach der Scbnittzahl ca. 2,4 mm. 447 Schnitte. Schnittdicke 5 H- Offene Aledullarrinne. Medullarwülste vorn aneinander gelegt, da- hinter etwas unregel- mäßig, wellig; Kopf über dem Proamnion emporragend. Im Pri- mitivstreifen zwei ge- trennte Anteile der Medullarrinne sicht- bar. Kopf auf 490 :j. abgehoben Kopfende über das Proamnion vorragend. Medullarwülste im Zwischenhirnbereich aneinander gelegt. Mittel- und Hinterhirn- bläschen als Erweite- rung derMedullar rinne angelegt. Primitiv- rinne nur im vorder- sten Teile tief. Kopf- ende auf 250 ij. abge- hoben. Kopfende auf 280 jj. abgehoben. Urwirbel ca. 840 iJ. Fri- mitivrinne be- steht aus einem etwa 100 |i ; langen, tiefen vorderen Ab- schnitt, der bis' in die Chordaan- lage eindringt, und einem rück- wärtigen 200 bucht 576 IX. Mäntel in Vereini- gung, Endothel- rohre des Herzens noch getrennt. Aorten bis zur A. omphalo- mesenterica vor- handen. ui das Pro- amnion ein- gesunken. KeibelN.T. N0.16 und 17. Pharynx stark ver- Vordere Darm- Vom hinteren Ende Paarige Herz- Proamnion Entspricht etwa breitert, ohne ab- bucht 690 [ji. des 6. bis zum Ende anlagen kommuni- scharf abge- Kkibel N.T. grenzbare Aus- des 10. Urwirbels zieren nur auf grenzt. No. 18, Fig. 10. stülpungen. Vornierenanlage. Kein Vornieren- gang. einigen Schnitten. Mesocardium anterius geschwun- den. Ein Aorten- bogen. Paarige dorsale Aorten bis zur Anlage der A. u. V. omphaloente- rica vorhanden. Rachen- I. Kiementasche Vordere Darm- Votnieren- Herzschlauch ein- Kopf auf Keibel N.T. haut erreicht das Ekto- bucht 940 [JL. rudimente vom 6. fach, schwach ge- etwa 150 |j. No. 23 und 23 a. 250 (JL derm. bis in die Gegend krümmt, vom Pro- Kopf auf größere lang. des II. Urwirbels.! ein Aortenbogen. amnion be- Strecke abge- 0 VVOLFFscher Gang Beiderseits deckt und in hoben, Urnieren- reicht vom 10. Ur- Inselbildung in der dasselbe ein- gang beginnt wirbel bis um etwas Aorta ventralis. gesunken. weiter kaudal- mehr als Urwirbel- Dorsale Aorten • wärts. breite in das unge- sehr weit. Keine gliederte Meso- Blutkörperchen in; derm. Herz und Aorta, j aber im Fruchthof. Rachen- I. Tasche erreicht Vordere Darm- WOLFFscher Gang Herzschlauch Amnion- Entspricht etwa haut das Ektoderm. bucht 750 11 lang. vom Q. bis 14. Ur- etwas asym- Kopffalte Keibel N.T. 150 i>. lang. 2. Tasche angelegt. wirbel nachweis- bar. metrisch. Aorta ascendens paarig. bedeckt auf 315 ji den No. 23 und 23 a. Unterschied be- Ein Aortenbogen. Kopf. Ent- trifft hauptsächlich hält in der die Verhältnisse am Mitte noch Primitivstreifen. .streifen- förmiges Proamnion. 3* - 20 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Bez. loB Nach der Schnittzahl 4,8 mm. 684 Schnitte. Schnittdicke 7 1^- loC 4,6 mm nach der Schnitt- zahl. 920 Schnitte. Schnittdicke 5 V- 11 Tafel I. 13 Tafel I. Maße 4,2 mm gr. L. 728 Schnitte. Schnittdicke 5 !^- S'/i mm gr. L 816 Schnitte Schnittdicke 5 1^- 12A Körperform Kopfende auf die rechte Seite ge- dreht, auf 530 ij. frei. Kopfbeuge deutlich. Primitivstreifen Kopf etwas nach rechts gedreht, Kopfbeuge. Kopf auf 875 [x abge- hoben. 620 M^ lang. Chordalumen auf 30 ,u. nach- weisbar, da- hinter Chorda- anlage geteilt. Urwirbel 19 Ur- wirbel. Cölom Chorda Sehr große Kopfhöhlen. Leibes- höhlen bal- lonförmig. Vorn frei, hakenförmig umgebogen, endet mit einer An- schwellung. Nervensystem Auge Ohr Ca. 400 u lang Canalis neur- entericus auf 50 n offen. Kopf stark nach rechts gedreht. Kopf auf 830 y. frei. 19- Ein 20. nach hinten nicht ab- grenzbar. Primitivstreifen ca. 380 u lang. Keine freie Schwanz- knospe, Canalis neurentericus durchgängig. Kein Chorda- lumen. 21. Der letzte kaudal nicht deutlich abge- grenzt. Ductus pleuro- pericardiaci gebildet. Pericard- divertikel reicht in den Mandibular- bogen. Kopf- höhlen viel- fach ge- buchtet. Ductus pleuro- pericardiaci abgegrenzt, Kopfhöhlen weit Extra- embryonales Cölom weit. Vorn m Ab- lösung be- griffen. Zu beiden Seiten des Canalis neurenteri- cus paarig. Vorn frei, hinten paarig. Augen und Hör bläschen .sichtba Scheitelkrümmung deutlich, Amnion reicht bis zur Mitte des Körpers. Vom Primitivstreifen ge- ringer Rest sieht bar. Ca. 20 Ur- wirbel. Kopf und Herzschlauch tief in den Dotter ein- gesunken. Kopf nach rechts ge- dreht, auf 1370 [j. abgehoben. Die Ver- schmelzung der 3 Keimblätter beginnt 115 [x vor dem Schwanzende. Canalis neur- entericus durch- gängig. Vor demselben die Chorda auf 55 [i. rinnenförmig, von dem Ento- derm nicht ab- gelöst; noch weiter vorn Lumen in der Chorda, ohne Zusammenhang mit der Rinne. 30. Ein 21. nach hinten nicht ab- grenzbar. wirbel- höhle spalt- förmig. Gr. L. nach, Kopf und Herz ge der Schnitt- dreht. Kopf auf zahl 3,9 mm. 140x3 n frei. Freie 518 Schnitte. Schwanzspitze auf Schnittdicke 90 |ji 7,5 li- sch vvanzspitze nicht differen- ziert, kein eigentlicher Primitivstreifen. Chordaende i enthält ein 70 11 langes Lumen, welches mit dem Canalis neurentericus, aber nicht mit dem Darm kom- muniziert. 25 Ur- wirbel. Extra- embryonal sehr weit. Meso- cardium laterale vor- handen. Ductus pleuro- pericardiaci offen. Peri- cardialhöhle in den I. Branchial- bogen fort- gesetzt, große Kopf- höhlen, viel- fach ge- buchtet. Kopf höhlen groß. Im Mandibular- und weniger deutlich im Hyoidbogen branchiales Mesoderm, strecken- weise mit Lumen. Vorn frei. Neuroporus anterior und posterior ge- schlossen. Telen- cephalon sehr klein. Decke des Rhomb- encephalon verdünnt Neuromeren angelegt. Trigeminus- und Facialis-Acusticus- ganglion differen- ziert. Primäre Augen- blasen, Opticus stark ver- schmälert. Linsen- platte. Nase Hypo- physe Hörgrüb- chen tief einge- sunken. 3 Hirnblasen, Scheitelbeuge, Mes- encephalon röhren- förmig. Primäre Augenblase dem Ekto- derm eng anliegend. Keine deut- liche Linsen- platte. 3 Hirnblasen ab^e- | Primäre grenzt, starke Scheitel-' Augenblase, krümmung. Medullär- Linsen röhr geschlossen. Flache, weit offene Ohr- grube mit hohem Epithel Prosencephalon, Mesencephalon und Rhombencephalon ab- gegrenzt. Decke des letzteren sehr dünn. Scheitelkrümmung scharf. Meduilarrohr geschlossen. Spinal- ganglien beginnen sich abzugliedern. platte. Hör- grübchen weit offen. Primäre Augenblase dem Ekto- derm eng anliegend, dieses zur Linsenplatte verdickt, Weit offene tiefe Hör- gruben. Keine Hemisphären. Hinterhirnneuromeren deutlich. Dach der Rautengrube sehr dünn. Ende des Zentralkanales sehr unregelmäßig. Deut- liche Plakoden der Hirnnerven. Sekundäre Augenblase. Linsen- bläschen weit offen, leer. Tiefes offenes Grüb- chen. Eben an- gelegt. Erste Anlage fraglich. Flache Hypo- physen- bucht. Kleine Hypo- physen- bucht. Riech- platte. Offene Tasche. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 21 Mund Kiementaschen und Derivate, Respirations- tractus. Mund- ijucht an- gelegt. 2 Spalten epithelial verschlossen, An- lage der 3. erreicht nicht das Ekto- denn. Darm und Drüsen Urogenitalsystem Vordere Darm- bucht 1015 ,u. Ganz flache Mund- bucht. Seichte Mund- bucht. Mund- bucht seicht, Rachen- haut. Rachen haut noch voll- ständig. I. und 2. Tasche erreichen das Ekto- derm. I. und 2. Tasche berühren das Ekto- derm, 3. angelegt. und 2. Schlund tasche erreicht das Ektoderm, 3. Schlundtasche angelegt. Vornierentrichter am 8.— 12. Ur- wirbel. Beginn des Ganges am 9. Ur- wirbel, Gang bis 230 IX in das un- segnientierte Meso- derm verfolgbar. Vordere Darm- bucht ca. 900 p. WoLFFscher Gang beginnt ca. in der Höhe des 9. Ur- wirbels, reicht bis in das unge- gliederte Meso- derm. GefäfSsystem und Milz Extremi- täten Inte- gument Skelett Amnion .MIantois Herz mit dem Kopf gedreht, S-förniig gekrümmt. 2 Aortenbogen. Vordere Darm- Vornierenanlage bucht 835 n lang.lvomö. Urwirbelan. WOLFFscher Gang beginnt in der Höhe des II. Urwirbels und reicht bis in das unsegmentierte Mesoderm. I. Spalte hat dorsal eine kleine Oeff- nung, 2. Spalte ge- schlossen. 3. Tasche erreicht eben das Ekto- derm. Keine Thyreoideaanlage. Vordere Darm- bucht 990 li. Ento- derm an der vorderen Darm- pforte unregel- mäßig verdickt (Leberanlage). Vordere Darm- bucht 1020 li. Darmpforte im Bereiche des 5 Urwirbels. Kraniale Leber- anlage als Bläschen mit Verdickung und Sprossen- bildung des Ento- derms, kaudale nicht differenziert. Schwanzdarm- lumen auf 2 Schnitten. Vornieren- kanälchen in der Höhe des 4. Ur- wirbels. WOLFF- scher Gang be- ginnt im Gebiet des 7. Urwirbels und reicht bis hinter den letzten Urwirbei. Vornieren- kanälchen mit Glomerulus und Trichter in der Höhe des 9. Ur- wirbels. Beginn des WüLFFschen Ganges in der Höhe des 10. Urwirbels, Ende 185 u hinter dem letzten Ur- wirbei, Gang streckenweise hohl. I. Aortenbogen weit, 2. Aorten- bogen noch unvoll- ständig. Endocard liegt dem Myocard nicht an. Keine Sinus- klappen. 2 Aorten- bogen. Sinus venosus gegen den Vorhof nicht abgegrenzt, Auricularkanal an- gelegt. Endocard im Ventrikel dem Myocard nicht an- liegend. 2 Aorten- bogen, der 2. noch sehr schwach. Ohrkanal angelegt Zwischen Sinus venosus und Vor- hof keine Grenze. Endothel im Ven- trikel dem Myocard nicht anliegend. 2 Aortenbogen, vom 3. ein dorsaler und ein ventraler Sproß. Vergleich mit dem Huhn Amnion reicht bis über den Herzanfang zum 2. Ur- wirbei, an der ven- tralen Seite des Kopfes und in einem schmalen dorsalen Streifen. Proamnion noch er- halten. Reicht bis zum 3. Ur- wirbei. Als ento- dermale Bucht von unten in die Primitiv- streifen- region vor- ragend. Entspricht etwa Keibf-Ls N.T. No. 32 und 32 a. Nicht vor- handen. Entspricht etwa Keibel N.T. No. 32 und 32 a, doch ist das Medullarrohr schon geschlossen. Bis zum 5. Urwirbei reichend. Ca. 50 ML lange Rinne i hinter I dem I Canalis neur- entericus. Entspricht etwa Keibel N.T. No. 37 und 37 a, zwischen Fig. 14 und 15. Reicht bis zum 8. Ur- wirbei. .^Is 60 n Entspricht bei- füge I läufig Keibel N.T. Rinne kaudal vom Canalis neur- entericus. No. 37 und 37 a, zwischen Fig. 14 und 15. Reicht bis Sehr zum 20. Ur- kleines Wirbel, bis medianes zum Abgang! Bläschen der Aa. om- ca. 30 [j. phalomes- entericae. Meso- dermale Aninionnaht im Kopf- bereich mehrfach durch- brochen. lang. Entspricht etwa Keibel N.T. No. 42 und 43, doch Amnion etwas weiter ent- wickelt, deutliche Plakoden. 22 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Bez. Maße Köri^erform Primitivstreifen Urwirbel 13 Fig. 13 und 13 a. Tafel I und III. 57* mm gr. L. 1114 Schnitte. Schnittdicke 5 f^- 14 Fig. 14 und 14a. Tafel I und III. 6% mm gr. L. 992 Schnitte. Schnittdicke 5 1^- 15 Fig- '5 und 15 a. Tafel I und III. 7 mm gr. 1 1369 Schnitte. Schnitt dicke 5 |J^- Die 3 Hirnbeugen sichtbar. 2 Kiernen- spalten sind offen. Der Kopf nach rechts gedreht, Linsensäckchen deutlich. Herz- schlauch stark ge- krümmt. Amnion bis an die Vasa oraphalo- mesenterica reichend. Kopf auf 1310 fj, Schwanz- spitze auf 40 [J. ab- gehoben. Mandibular- und Hyoidbogen gut entwickelt. Sekun- däre Augenblase und Oeffnung des Hörbläschens sichtbar. Amnion überschreitet ein wenig die Vasa omphalo- mesenterica. Pro-1 amnion als schmaler Streif kopfwärts vom Embryo sichtbar. Seitliche Darm- lippe wulstförmig, hintere Darnilippe eben sichtbar. Embryo ca. 2 mm bis an die vordere Darmpforte abge- hoben, Herz frei, Schwanzspitze auf 80 u frei. Nackenbeuge be- ginnt sichtbar zu werden. Nachhirndach 1 blasenförmig vor- j gewölbt, Riech- grübchen sichtbar.' Amnion bis auf einen kleinen, ca. 1 Vs des Embryo messenden Bezirk geschlossen. Pro- amnion vor dem Kopf geschwun- den. Schwanz- spitze auf 420 u frei. Schwanz nicht differenziert. Canalis neur- entericus 90 n lang, mündet frei im Ento- derm, hört aber kaudalwärts in der undifferen- zierten Schwanz- knospe auf. Die Keim- blätter hängen noch auf 200 [i bis in die Schwanzspitze zusammen. Canalis neur- entericus in weiter Kom- munikation mit dem Darm, gegen den Zentralkanal zu an einer Stelle unterbrochen. Im kaudalen Ende der Chorda ein vom Canalis neur- entericus aus- gehendes Chordalumen von 45 n Länge 26. Die bei- den vor- dersten Urwirbel- grenzen nicht deutlich. Cölom Große Kopfhöhlen. Leibeshöhle im Bereich ider Amnion- falten weit. Branchio- cölom des Mandibular- bogens in Verbindung mit der Pericardial- höhle Chorda 27. Vor dem I. noch ein zwei- felhafter. 33- Der letzte noch nicht voll ständig abge- grenzt. Kopfhöhlen groß, viel- fach ver- zweigt. Branchiales Mesoderm im Mandibu- larbogen deutlich, strecken- weise mit Lumen. 16 Fig. 16 und l6a. Tafel I und III. 5'/.,mmgr.L. (Steiß- Nacken), 3V.> mm Scheitel- Rücken, ca. 7'/... mm Gesamt- ' länge über die Krümmung. 462 Schnitte. Schnittdicke 10 |ji. Große, stark gebuchtete Kopf höhlen. Im I.— 4. Kiemen- bogen das branchiale Mesoderm nur stellen- weise mit Lumen, ohne Zusammen- hang mit dem Pericard. Kopf rechtwinklig Lumen gegen den Rumpl kaudalen Ende abgebeugt. Vordere|der Chorda im Extremität al.s Zusammenhang flacheVorwölbung. mit dem Canalis hintere angedeutet, neurentericus. Amnion bis auf einen kleinen, etwas exzentrisch gelegenen Bezirk am Schwänze ge- schlossen. Schwanz auf 340 y. frei. 34. j Kopfhöhlen Ein 35. in [vielfach ge- Ab- gliede- rung. buchtet groß. Branchiales Mesoderm am i-leut- lichsten im Mandibular- bogen als Strang vor- handen. Nervensystem Auge Ohr Hirnbeugen, Dach der Rautengrube ganz dünn. Erste An- lage der Epiphyse. Zentralkanal gegen Ende unregelmäßig. Vordere Wurzehi eben nachweisbar. Plakoden der Hirn- nerven deutlich. Sekundäre Augenblase. Linsen- säckchen weit offen, leer. Nase Hypo- physe Offenes tiefes Hörgrüb- chen. 3 Hirnblasen, keine Epiphyse, Zentral- kanal spaltförmig, im kaudalen Abschnitt unregelmäßig mit mehreren Lumina. Plakoden an den Hirnnerven. Sekundäre Hör- Augenblase. bläschen Linsen- \ noch an säckchen ! einer weit offen, kleinen Stelle offen. Ebene Riech- platte. Riech- platte noch eben. Deutliche Neuromeren im Rhombencephalon, langes Infundibulum, einfache Epiphysen- anlage ; im Bereich der Hemisphärenanlagen die laterale Wand des Telencephalon verdickt, kein Velum transversum. Canalis neurentericus durch- gängig- Tiefer Augen- becher, gegen den Opticus gut abgegrenzt, Linsen- säckchen geschlossen, vom Ekto- derm nicht vollständig abgelöst, leer. Hör- bläschen geschlos- sen, mit dem Ekto- derm noch in Zu- sammen- hang, kein Ductus endo- lymphati- cus. Seichte Tasche. Schlauch- förmig. Deutliche Neuromeren, Linsen- im Rhombencephalon, bläschen Mesencephalon am , gerade in Querschnitt fast kreis- Ab- rund, tiefes Infundi- schnürung bulum, erste Epi- Opticus physenanlage. Am Telencephalon erste gesetzt, Andeutung der dorsale Hemisphärenabgren- Wand zung, Velum Irans- , desselben versum angelegt. , dünner. Hör- bläschen mündet noch mit einer I feinen kurz^ gut ah-; Oeffnung nach außen. Ekto- derm an der Oefif- nung ver- dickt. Flaches Riech- grüb- chen, das hohe Epithel über- schreitet den Rand des Grüb- chens. Flache Riech- grube. Offene Tasche. Weit _ offene B« Tasche. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 23 MuikI Kiementaschen und Derivate, Respirations- tractus Darm und Drüsen , Urogenitalsystem Tiefe Mund- bucht, Rachen- haut stellen- weise zwischen den Unter- kiefer- wülsten schon durch- brochen. Weit offen, am Mund- rand noch Reste der Rachen haut. I. Spalte rechts offen, links ge- schlossen. 2. und 3. Tasche erreicht das Ektoderm. Keine 4. Tasche, keine Thyreoidea. I. Schlundtasche offen, 2. und 3. mit Ektoderm in Be- rührung, 4. noch nicht. Thyreoidea- anlage seicht, rinnenförmig. Weit offen. Keine Rachen- haut. Keine Rachen- haut. SEESSELSche Tasche weit otTen. Vordere Darm- bucht 850 ix. Darm- pforte im Bereich des 7. Urwirbels. Leberanlage be- reits mit einzelnen Seitensprossen, reicht bis an die Darmpforte. Kaudale Leber- anlage nicht dif- ferenziert. Gefälisystem und Milz Extremi- täten WOLFFscher Gang beginnt mit 2 Trichtern in der Höhe des 9. Ur- wirbels, besitzt streckenweise ein Lumen und reicht etwa 2 Urwirbel- breiten über das Gebiet der Ur- wirbel kaudal- wärts. Vornieren- glomerulus knapp vor dem Beginn des WoLFFschen Ganges. Sinus venosus gegen den Vorhof nicht abgegrenzt. Ohrkanal angelegt. 3 Aortenbogen, der 3. noch sehr schwach. SEESSELsche Tasche groß, vordere Darm- bucht 1785 (i. Kraniale Leber- anlage vielfach ver-j zweigt, kaudale als Ausbuchtung des Entoderms an der vorderen Darm- pforte. Schwanz- darm fehlt. I. Schlundspalte durchgängig. 4. Spalte erreicht gerade das Ekto- derm. Keine Trachealrinne, 2 Stammknospen der Lungenanlage. Mittlere Thyeroi- deaanlage als im wesentlichen solide, am Ende geteilte Knospe. Vornieren- Ohrkanal kurz, glomeruli vom 6. 1 keine Sinus- bis 10. Urwirbel. klappen, 3 Aorten WüLFFscher Gang bogen, der 4. in beginnt am 10. Ur-Bildung. Insel im Wirbel, reicht bis dorsalen Ende des über die Urwirbel 2. Bogens hinaus, Anfangsteil des Ganges durch- gängig. Urnieren- kanälchen und Glomeruli vor- handen. Vordere Extremität als flacher Wulst. Inte- gu- ment Extremi- tätenleiste. Magenanlage er- kennbar, schräg gestellt. Hintere Darm bucht 660 p. lang, reicht bis in den Schwanz. Leberschläuche spärlich, teilweise mit Lumen, Leber- rinne reicht bis zur vorderen Darm- pforte. Dorsale Pankreasanlage erkennbar. Vornierenglome- rulus undeutlich gegen Urniere ab gegrenzt, einzelne blind endigende Vornierenkanäl- chen, WOLFFscher i Gang beginnt im Bereich des 11. Ur- wirbels, reicht bis , an die Kloake, meist durchgängig im kaudalen Ab- schnitt stellen- weise unscharf be- grenzt. Aeußere und innere Ur- nierenglomeruli. Keimepithel mit Ur- geschlechtszellen nachweisbar. I. Spalte durch- gebrochen, 2. im Durchbrechen. ] 3. Tasche erreicht das Ektoderm, 4. noch nicht. Keine Tracheal- rinne, paarige Lungenanlage. Thyreoidea als Säckchen mit deutlichem- Lumen. Sinus venosus vomj Vorhof noch nicht abgegrenzt. ! 4 Aortenbogen, der 4. noch sehr eng. Die Aorta ventralis über den Abgang des 4. Bogens kaudal- wärts verlängert. Aorta dorsalis vom 22. Urwirbel an doppelt. Vordere Darm bucht 900 ijL, hintere 340 }x lang, geht in den Canalis neur-i entericus über. \ Magen als Er- , Weiterung ange- legt, Leber- schläuche netz- förmig, hie und da mit Lumen. Lange Leberrinne, dorsales Pankreas eben angelegt. Vornierenglome- rulus sehr groß. WOLFFscher Gang beginnt am 12. Ur- wirbel, reicht bis an die Kloake, im kaudalen Anteil solid, vielfach nicht scharf gegen die Umgebung ab- grenzbar. Ür- geschlechtszellen im Keimepithel vorhanden. Beide Ex- tremitäten- paare als stärkere Vorwöl- bungen des Extremi- tätenwulstes erkennbar. An der vorderen Extremität Epithel- leiste. Herz S-förmig, keine Sinus- klappen, 4 Aorten bogen, der 4. noch sehr schwach, am dorsalen Ende des I. und 4. Bogens Inselbildung. Vordere Extremität als Vorwöl- bung der Ex- tremitäten- leiste mit Epithelleiste am freien Rand, hintere Extremität nur ange- deutet. Ske- lett Amnion Allantois Vergleich mit di/m Muhjj Bis an die Vasa I omphalo- , mesenterica (21. Ur- Wirbel) ge- schlossen. Seitliche Amnionfalte angelegt, mit weitem Cölom darin. Die meso- dermale Amniunnaht beginnt beim 9. Urwirbel. Bis zum 21. Urwirbel geschlossen. Seitliche Amnion- falten hoch. Meso- dermale Amnionnalit beginnt am 7. Urwirbel. Sehr kleines, etwas nach links (!) ge- wendetes Bläschen 15 li tief, kaudal von der Schwanz- spitze. Ent- spricht Gasser, Fig. 2. Flaches Bläschen, 90 ij. lang, rein kaudal wärts ge- lichtet. No. 42—45 der KEiBELscIien N.T., Fig. 16. Embryo etwas kleiner, Reste des Priniitiv- streifens und des Canalis ncur- entericus. Rachen- haut teilweise ge- rissen. Leber- sprossen. Amnion reicht bis zum 31. Ur- wirbel. Pro- amnion an der linken Seite des Kopfes in Form einer schmalen Raute noch erhalten. Entspricht bei- läufig Keibel N.T. No. 44, Fig. 16. Unterschied : Er- öftnung der Rachenhaut. Fehlen der Schwanzkappe des Amnion. Fehlen des Schwanz- darms. Bis auf einen kleinen Be- zirk ge- schlossen. Etwas nach rechts ge- wendet als Rinne von 180 u mit vorderem und hinterem Blindsack von 60 resp 50 n Tiefe. (Gasser, Fig. 6.) Keibel N.T. No. 46 bis 47 b, Fig. 17. Keine Hemi- sphärenanlage. Linse nicht ganz abgeschnürt, Rachenhaut voll- ständig ge- schwunden. Ur- nierenglomeruli, Schwanzdarm und Canalis neur- entericus. Nach rechts! Entspricht etwa vorn ge- j Keibel N.T. No. 48 richtet, mit I und 48 a. Doch weiter Kom- fehlt die Rachen- munikation haut vollständig, mit dem ' Schwanzdarm Darm. kürzer. 24 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Maße Körperform 57* mm gr. L. (Steiß- Nacken), 4'/4 m™ Scheitel- Rücken, ca. 8 mm Gesamt- länge über die Krümmung. Schnittzahl 546- Schnittdicke 10 [J.. Primitivstreifen Oberkieferfortsatz Das Chorda- angedeutet, ende enthält Hyoidbogen ge- ein Lumen, das gliedert. Sinus mit dem cervicalis ziemlich! Schwanzdarm tief Hörbläschen: in Verbindung mit dorsalwärts steht. Canalis gerichteter Ver- neurentericus schmälerung und geschlossen. 3 Trigeminusäste sichtbar. Vordere und hintere Extre- mität deutlich, AUantois kleine, nach rechts ge- 1 wendete Blase, i Schwanzspitze ' bereits nach auf- | wärt.s umge- schlagen. Amnion- nabelgang er- halten. Urwirbel 38 Ur- wirbel. 57, mm gr. L. (Nacken- Schwanz- spitze). 4V4 mm Scheitel- Rücken. Ca. 8 mm über die Krümmung gemessen. 585 Schnitte. Schnittdicke 10 (i. Wie I Undiflferen- zierter Gewebs- rest in der Schwanzspitze. Chordalumen mit dem Schwanzdarm in Verbindung. 6 mm gr. L. ' (Steiß- \ Nacken). 5 mm Scheitel- Rücken. Ca. 8'/, mm Gesamt- länge über die Krümmung. 466 Schnitte. Schnittdicke 10 [1. Im Chordaende 44 Ur- Chordalumen. wirbel. Chorda mit bunden. Oberkieferfortsatz und seitlicher Nasenfortsatz an- gelegt. Am Hyoid-I Entoderm und bogen beginnt die! Rückenmarks Abgliederuug des ende ver distalen Stückes. Sinus cervicalis vertieft. Vordere Extremität ventral- wärts abgebogen, hintere Extremität kaudalwärts noch unscharf V)egrenzt. Schwanzspitze auf- wärts gekrümmt Vorhof gegen den Ventrikel von außen abgrenzbar Muskulatur des Ventrikels erkenn- bar. AUantois als freies, etwa mohn- korngroßes BläS' chen sichtbar. 40 Ur- wirbel. Cölom Chorda Nervensystem Kopfhöhlen noch groß, in den 3 ersten Kiemen- bogen das branchiale Mesoderm noch als kompakte Stränge zu sehen. Chorda- zellen be- ginnen sich blasig umzu- wandeln. Kopfhöhlen noch groß. Branchiales Mesoderm der ersten 3 Bogen deutlich. Im Mandibular- bogen links noch auf einem Schnitt ein Hohlraum. Sehr große Kopfhöhlen Branchiales Mesoderm in den 3 ersten Kiemen- bogen ab- grenzbar. Neuromeren im Rautenhirn, Infundi- bulum weit offen. Epiphyse als hohles Bläschen angelegt. Hemisphärenanlage, Velum transversum. Im Rückenmark kaum eine Andeutung von Strangbildung. Spinalganglien gut begrenzt, Sym- pathicus von ihnen abgegliedert. Auge Ohr Nase Wie 17. Hemisphären als große Blasen mit weitem Foramen Monroi, Epiphyse schlauchförmig, ca. 100 54 a> b, 55, 55 a. Keine Reste der Rachen- haut,Schwanzdarm gut ausgebildet, keine Tracheal- rinne, deutliche Urnierenglomeruli, keine deutlichen Sinusklappen. I. Aortenbogen er- halten. Allantois überschreitet den Körperbereich ein wenig. Chorda- kanal. Wie 17. Wie 17. Ge- schlossen. Relativ große, gefäß- reiche Blase mit deut- lichem Allantois- gang. Entspricht etwa Keibel N.T. No. 58, Fig. 20. Fehlen des Ductus endolym- phaticus, grössere Allantois. Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. IX. 26 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Bez. Maße 19 Fig. 19 und 19a. Tafel I und III. Körperform Primitivstreifen Urwirbel Cölom Oberkieferfortsatz Chorda noch deutlich. Sinus cer-j mit dem vicalis in Verklei- Schwanzdarm ,'/'„mmgr. L, "(Steiß- Nacken). 5 mm ö — a Scheitel- [ Vordere Extremität hang, aber ohne nerung begriffen. 20 Fig. 20 und 20 a. Tafel I und III. 31 Tafel I und III. Rücken. Ca. 9'/, mm Gesamt- länge über die Krümmung. 468 Schnitte. Schnittdicke 10 fi. 6V4 mm gr. L. (Steiß- Nacken). 6 mm Scheitel- Rücken. 6 mm Scheitel- Steiß. 480 Schnitte {parallelzumj Rücken ge- schnitten). I Schnittdicke 10 y.. 6'/, mm Steiß- Nacken. 7 mm Scheitel- Rücken. 486 Schnitte. Schnittdicke 10 |Ji. 23 Fig. 22 und 22 a. Tafel I und III. 6,6 mm Nacken- Steiß. 6,4 mm Scheitel- Steiß. 1131 Schnitte Schnittdicke 5 V^- am Ende platten- förmig verbreitert. Schwanzspitze be- ginnt sich einzu- rollen. Herzvorhof vom Ventrikel gut abgrenzbar, Allan- tois als hirsekorn- große Bla'ie, an der Kuppe bereits der Serosa angelagert. Aügenanlage leicht pigmentiert, tiefes äußeres Nasenloch. Sinus cervicalis tief, Operculumbil- dung. Vordere Ex- tremität stummei- förmig, im Ell- bogen abgeknickt, hmtere platten- förmig. Ventrikel- schlf ife gegliedert. AUauitois über- hanfkorngroß, reich vaskulari- siert. Im Sinus cervicalis der 3. und 4. Kie- menbogen noch zu sehen. Beide Extre- mitäten stummei- förmig, Schwanz eingerollt. Bulbus vom Ventrikel ab- gesetzt. Allantois kleinerbsengroß. in Zusammen- Lumen. Schwanzdarm mit dem Chordaende noch in Zu- sammenhang. Schwanzdarm noch mit der Chorda zusammen- hängend. Seitlicher Nasen- fortsatz und Tränennasen- furche sichtbar, äußerer Gehör- gang nach unten abgegrenzt, Hyoid bogen gegliedert, Sinus cervicalis ein feines Grübchen; vordere Extremität einfach gegliedert distal verbreitert, hintere Extremität stummeiförmig mit beginnender Glie- derung. Allantois erbsengroß, schild- förmig mit der Se rosa verwachsen. Aeußerste Schwanzspitze noch undiffe- renziert, im Chordaende noch ein Lumenrest. 43 Ur- Wirbel. 48 Ur- wirbel. 50 Ur- Wirbel. ! Kopfhöhlen I bläschen- jartig, bereits verkleinert. Branchiales Mesoderm in den ersten 3 Bogen noch ab- grenzbar. Chorda Nervensystem Auge Ohr Neuromeren im Hintere Linsen- Ductus Rhombencephalon wand hoch, berührt; und noch nachweisbar, in der Mitte die Saccus Epiphyse schlauch-, vordere Wand. endo- förmig, ca. 100 u Opticus hohl. Kein lymphati- Nase 51 Ur- Wirbel, ein 52. in Abglie- derung. Branchiales Chorda- Mesoderm zellen in im I blasiger I. — 3. Bogen' Umwand- ais Strang, j lung. Kopfhöhlen I Elastica ver- I interna, schwunden. ang. Hemisphären groß, Foramen Monroi weit offen Branchiales Mesoderm im 2. und 3 Kiemen- bogen deut- lich, Ductus pleuroperi- cardiaci offen. Chorda- zellen groß- blasig. Elastica interna angelegt. Hemisphären und Velumtransversum vorhanden, keine Paraphyse, Epi- physe schlauch- förmig, am Ende verdickt. Im Rautenhirn noch Neuromeren. Im Rückenmark Vorderhömer, Vorder- und Seitenstränge. Retinalpigment. Beginn des Retinal- pigments. Opticus hohl, in der Linse noch ein ring- förmiges feines Lumen. Im Colo- bom Gefäße. Mesoderm beginnt sich zwischenLinse und Cornea vorzu- schieben. cus be- ginnt sich vom Hör- bläschen abzu- grenzen. Offene sack- artige Riech- gruben. Branchiales Mesoderm im 2. und 3. Bogen noch ziemlich scharf be- grenzt. Duc- tus pleuro- pericardiaci offen. Decke des Tel- encephalon impar breit und dünn, Hemisphären kugelförmig. Lo- hns olfactorius be- ginnt sich abzu- grenzen. Decke des Parencephalon vorgetrieben, im Rhombencephalon Neuromeren noch deutlich. Opticus hohl, hintere Linsen- wand hoch. Decke des Ventri- culus impar vor- gewölbt, keine Paraphyse. Epi- physe als Schlauch mit beginnender Sprossenbildung. Neuromeren im Hinterhirn kaum mehr angedeutet. Rückenmarks- lumen am Ende un- regelmäßig. Vorder-, Seiten- und Hinterstränge angelegt. Be- ginnende Abglie- derung der Pars inferior labyrnithi und der Lagena. Ductus endolym- phaticus ent- springt an der medialen La- byrinth- wand. Ductus endo- lymphati- cus gegen das La- byrinth ab- gegrenzt, distal zum Saccus erweitert. Retinalpigment in geringer Menge vorhanden,Opticus hohl. Am Aequa- tor der Linse ein Hohlraum. Meso- derm zwischen Linse und Corneal- epithel, das Binde- gewebe des Glas- körperraumes auf das Colobom be- schränkt. In den Augenmuskel- anlagen Fibrillen. Pars superior und in- ferior labyTinthi gegen- einander abgrenz- bar. Keine Bogen- gangs- taschen. Hypo- physe Offene tiefe Riech- gruben. Hypo- physen- gang kurz, offen. I Besitzt jederseits einen Seiten- sproß, offener Hypo- physen- gang. Tiefe, weit offene sack- artige Riech- gruben. Tiefe Riech- gruben mit fron- tal ge- stelltem Zugang. Langer, offener Hypo- physen- gang. Hohl, mit 2 Seiten- sprossen. Nornientafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 27 Mund Kiementaschen und Derivate, Respiiations- tractus Darm und Drüsen | Urogenitalsystem Gefäßsystem und Milz Extremi- täten I., 2. ,3. Spalte offen, 4. Spalte epithelial verschlossen. ! 5. Tasche angelegt. Trachea und Oeso- phagus geschieden. Stammknospen sehr lang, am Ende erweitert. Mittlere Schilddrüsen- anlage ziemlich langer, mit dem Mundhöhlenepithel zusammenhängen- der, am Ende kol- big aufgetriebener Strang l.,2.,3. Spalte offen, 4. epithelial ver- schlossen. S.Tasche verschwunden, 6. Tasche ange- legt. Thyreoidea mediana solide Zellmasse, vom Ektoderm abge- löst. Trachea vom Oesophagus ge- treiuit, lange Stammknospen der Lungen. I. — 3. Spcdte durch- gängig, 4. Tasche erreicht das Ekto- derm, laterale Thyreoidea und Thymusanlage vor- handen. Mittlere Thyreoideaanlage bläschenförmig, ohne Zusammen- hang mit dem Ek- toderm. Trachea vom Oesophagus getrennt, 2 ein- fache lange Stamm- knospen. Schwanzdarm durch einen Epi- thelstrang mit cler Kloake in Verbin- dung, distal am- pullär erweitert, mit dem soliden Chor- daende in Zusam- menhang. 2 Leber- ausführungsgänge ; an der kaudalen Anlage der Gallen- blase. Dorsale Pankreasanlage reich verzweigt, 2 ventrale Pankreas- anlagen. Schwanzdarm mit dem Chordaende im Zusammenhang, von der Kloake ge trennt, mit Lumen am distalen Ende, Blinddärme ange- legt. Darmnabel noch 250 IX weit. Reichliche Anasto mosen der Leber- balken, stellen- weise mit Lumen. Dorsales Pankreas verzweigt, 2 ven- trale Anlagen mit beginnender Sprossenbildung. Oesophaguslumen eng, ohne Atresie, Magen deutlich ab- grenzbar. Coeca angelegt. Vom Schwanzdarm kur- zes zapfenförmiges Stück im Anschluß an die Kloake und ein distales mit der Chorda zusammen- hängendes Stück vorhanden. Leber reich verzweigt Gallenblase ange- legt. Dorsale Pan- kreasanlage reich verzweigt. 2 ven- trale Anlagen vor- handen. Großer Vornieren- glomerulus. WOLFFscher Gang mündet offen in die Kloake. Zahlreiche große Urnierenglomeruli, gewundene Ur- nierenkanälchen. [. und 2. Aorten- bogen unter- brochen, ventrale Stücke sehr lang, 3., 4., 6. Bogen sehr stark, der 5. schwach, ent- springt und endet im 6. Bogen. Milz höcker fraglich. Großer Vornieren glomerulus, WOLFFscher Gang stellenweise sehr weit, mündet offen in die Kloake. Zahlreiche Ur- nierenkanälchen und Glomeruli. Keimepithel noch ziemlich niedrig unscharf begrenzt, vereinzelte Ur- geschlechtszellen. I. — 3. Spalte durch- gängig, 4. Tasche erreicht das Ekto- derm. Thyreoidea] lateralis als epithe- liale Knospe, Thy- reoidea mediana mit zentralem Hohlraum. Thymusanlagen als Epithel- verdickungen. Trachea ca. 200 n lang. Oesophagus epithelial ver- schlossen, Magen zweigeteilt, Darm- nabel ca 130.U. An- lagen der Coeca oralwärts gerichtet, vom Schwanzdarm ein kurzes proxi- males solides und ein distales Stück mit gegabelten Lumen erhalten. Anlage der Gallen- blase. 3 Pankreas- anlagen. Inte- gument Skelett Amnion Allantois Epithel- leiste an beiden Extremi- : täten. Rechte Sinus- Beginn klappe vorhanden, einer linke noch nicht, zentralen Septum atriorum ' Gewebs- hoch, Vena pulmo- verdich- nalis ansehnlich, tung. weder Ventrikel- noch Aortensep- tum vorhanden. I. und 2. Aorten- bogen unter- brochen, 3., 4. und 6. Bogen stark, 5. nicht nachweisbar. Milzanlage höcker- föimig mit Meso- dermverdichtung. Großer Vornieren- glomeruUis, in der Höhe des 9. Seg mentes rudimen- tärer Vornieren- trichter, Urniere groß, WOLFFscher Gang weit, kein MüLLERscher Gang. Innere und äußere (?) Urnieren- glomeruli vorhan- den. Keimepithel beginnt zu wuchern. Meso- dermver- dich- tungen an der Chorda (hypo- chordale Span- gen. In der Wand zahl- reiche Gefäße. Ueber- hanfkorn groß, reich vas- kulari- siert. Urachus deutlich ab- gesetzt. Vergleich mit dem Huhn Entspricht Keibel N.T. No. 59> Fig. 21. Großer Vornieren- glomerulus im Bereich des 13. bis 15. Urwirbels. An- fang des WOLFF- schen Ganges in der Höhe des 14. Urwirbels. Nieren- 'knospe am Wolff- schen Gang. MüL- LERscher Gang als ein Streifen hohen Epithels angelegt. Keimepithel mit Urgeschlechtszel- len mehrschichtig. Genitalhöcker. Sinusklappen vor- handen, kurz und plump, Septum 1 atriorum unvoll- ' ständig, mit Endo- thelverdickung am freien Rand Endo- thelpolster im Ohr- kanal groß, im Ventrikel reich- liche Trabekelbil- dung, Bulbuswülste angelegt. Vom l. u. 2. Aortenbogen ventraler Rest vor- handen, 3., 4., 6. Bogen stark, 5. nicht nachweisbar. Milzhöcker mit hohem Peritoneal- epithel u. Bindege- websverdichtung. 2 Sinusklappen, die linke noch sehr plump. Septurn atriorum fast fertig, mit einzelnen klemen Durch- brechungen. An- lage des Ventrikel- septum, Bulbus in der Nähe des Ven- trikels geteilt. 3., 4., 6. Aortenbogen stark, kein 5. Bo- gen. Milzanlage reich vaskularisiert. Mit starken Epithel- leisten. Allan- toisgang lang und weit. Zentrale Gewebs- verdich- tung. Keibel N.T. No. 62 bis 66, Fig. 23. Mesoderm beginnt zwischen Linse und Cornea einzu- wachsen, Ductus endolymphaticus vom Ektoderm ab- gelöst, 3 Kiemen- spalten durch- gängig. Trachea vom Oesophagus getrennt, mittlere Thyreoidea in diesem Fall ohne Lumen, Schwanz- darm mit Lumen, Keimepithel niedrig. Entspricht etwa Keibel N.T. N0.63 und 64, Fig. 23. Unterschied: Allantois größer. Aeußere Hälfte ab- geflacht, mit der Serosa 1 ver- I wachsen. ' Keibel N.T. No. 69 bis 71, Fig. 25. Keine Paraphyse, Neuromeren un- deutlich, keine Bogengangs- taschen. 3. Kiemenspalte durchgängig. Schwanzdarm mit Lumen erhalten. Keimepithel wenig vorspringend. 4* 28 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Bez. Maße Körperform Primitiv- streifen Ur- ^virbel Cölom Chorda 1 Nervensystem Auge Ohr Nase Hypo- physe 33 g'/i mm Dorsal vom Man- Schwanz- Ductus Chorda- Ganglienhügel in das 1 Retina pigmentiert. Langer Tiefe, Weit Tafel I. Scheitel- dibularbogen vor- spitze nicht pleuroperi- zellen Telencephalon vor- hintere Linsen- Ductus endo- sack- offen mit Steiß. dere Ohrhöcker, differenziert. cardiaci blasig. springend. Hemi- 'wand berührt die'lymphaticus, artige 2 seit- 6'/, mm äußerer Gehör- offen. Bran- Sphären blasenförmig. vordere. Sklera Bogen- Riech- Decke des Parence- und Iris angelegt, gangs- , gruben liehen Stirn- gang sichelförmig. chiales Sprossen. Nacken. 2 dorsokraniale Mesodermin phalon sackartig nach Pectenbildung be-; taschen an- ' mit Schnittzahl Höcker vom Hyoid- Auflösung. vorn ausgestülpt. Epi-; ginnt. Opticus gedeutet. \ kleinem 638. Schnitt- bogen abgeglie- physe sehr lang ; be- hohl. Lagena Wulst dicke 10 y.. dert. Opercular- fortsatz des Hyoid- bogens aus- gebildet. Colobom und ein gegenüber- ginnende Sprossenbil- dung. Paraphysenan- läge? Randschleier im Mesencephalon und im Diencephalon gut deutlich. \ an der lateralen Wand liegender Streifen entwickelt. Zentral- am Auge noch pig- kanal am Ende er- mentfrei. Linse weitert. gegen Iris scharf 1 abgegrenzt. Beide Extremitäten ge- gliedert, am Ende plattenartig ver- breitert. 34 II mm Ventraler und dor- In der Ductus Noch Epiphyse mit Spros- Retinalpigment Obere und ; Choanen Begin- Tafel I. Scheitel- saler Anteil des Schwanz- pleuroperi- gleich- senljildung. Zirbel- wenig reichlich. hintere Bo- offen, 2 nende se- Steiß. Hyoidbogens ge- spitze cardiaci und mäßig polster weiter Sack. Iris und vordere! Sengangs- i Muschel- kundäre 7 mm Stirn- trennt. Ventraler in hängen pleuroperito- dick. Plexus chorioideus Kammer angelegt, ebenso Sklera. In tasche ge- , wülste Sprossen- Nacken. dasOperculum um- Chorda und neales offen. Elasti- lateralis eben ange- schlössen, an der büdung. 7V2 mm gewandelt. Rückenmark Recessus sche und legt; Paraphyse als 'der Linse noch ein Wände ver- lateralen Hypo- Stirn- Aeußerer Gehör- noch zu- pulmo-he- faserige Epithelsproß. Im | äquatoriales klebt, i Wand, physen- Scheitel. gang geschlossen. sammen. patici gehen Scheide Rückenmark Commis-. Lumen. Auf der Aeußere kein gäng 921 Schnitte. In der Ohrgegend hoch hinauf. deutlich. sura anterior. Zen- rechten Cornea 3 Tasche weit Tränen- noch Schnittdicke eine Reihe von Ductus com- tralkanal an der 1 hohle Epithel- offen. nasen- offen. 10^. Höckern. An der vorderen Extremi- tät Beginn der municans ventralis rechts noch Schwanzspitze er- 1 höcker. Opticus Lagena lang, weitert. hohl,Chiasmadeut-' Aeußere lieh, Nervenfaser-! Wand des Primärer Gaumen Fingerstrahlen, offen, links Schicht der Retina Saccus endo-j meso- hintere Extremität geschlossen. in der Nähe des'lymphaticus dermal. so lang wie die Opticuseintritts. ! gefaltet. vordere, ohne Colobom offen, An-| Strahlen. läge des Pecten. 35 12 mm Lidwulst über den Wie 24. Ductus Noch Hemisphären lateral Reichliches Re- Sagittale Choane Enger, Tafel I. Scheitel- Aequator des pleuroperi- gleich- abgeplattet. Foramen!tinalpigment, Op- und frontale spalt- langer Steiß. Auges reichend. cardiaci mäßig Monroi verengt. Gan-.ticus mit feinem Bogen- förmig. 2 Hypo- 772 mm Aeußerer Gehör- offen. Ductus dick. glienhügel mächtig. [ Lumen. Keine gangstasche Muschel- physen- Stirn- gang hinten von communi- Fissura choroidea an- Cornealhöcker. | durch- anlagen. gang. Scheitel. einem Wall um- cantes ge- gelegt. Mesencepha- gebrochen, i Tränen- Schnittdicke geben. Hals deut- schlossen. lon liugelförmig, mit Horizontale ' nasen- 10 |ji. lich abgesetzt, mit Opercularfalten angedeuteter media- ner Teilung. Boden jTasche noch gang als weit offen, epithelia- am Uebergang in des Rhombencepha- Saccus endo-, 1er Strang den Rumpf Hintere lon dick. Paraphyse lymphaticus'ohne Zu- Extremität länger als Bläschen mit Epi- in eine jsammen- als vordere, mit thelsproß. Fila olfac- Spitze aus- ^hang mit Fingerstrahlung. toria und Trochlearis- gezogen, der Nase. kreuzung nachweis- Wand faltig. bar. Im kaudalen Ab- schnitt des Medullar- rohres Lumen erwei- tert, dahinter noch mehrere Lumina. 36 13'/., mm Oberschnabel be- Wie 24. Ductus Inter- Paraphyse Ausstül- Retinalpigment 2 Bogen- ! 2 laterale, Reich- Tafel I. Scheitel- ginnt vorzu- pleuroperi- segmen- pung mit Epithelver- spärlich.' Sklera gänge fertig. 1 me- liche Steiß. wachsen. Am Dor- cardiaci eng tal ein dickung. Epiphyse mit;als verdicktes Ge- Aeußere | dialer Sprossen- 8 mm sum desselben und lang, wenig Lumen und deutlichen webe. Opticus Bogengangs-, Muschel- bildung, Schnabel- Nasenlochrinne. aber offen. einge- Sprossen, nach rechts noch teilweise tasche noch! wulst. zentrales Scheitel. Hals als selbstän- Pleuroperi- schnürt. verschoben. Rücken- hohl. ! offen. ; Aeußere Lumen, Schnittdicke diger Abschnitt tonealmem- mark mit deutlicher Pecten niedrig. Lagena lang. Nasen- Gang 10 (ji. ausgebildet, gegen branen an- Kern- und Strangbil- Epithel an Öffnung distal den Rumpf durch gelegt. dung. Zentralkanal der medialen verklebt. obli- das OpercuUim ab- nahe der Schwanz- Seite höher. Tränen- teriert. gesetzt. Beide Ex- spitze erweitert. Da- linter Rückenmark kanal tremitäten ge- endet gliedert. Kloaken- fippen wulstförmig. unregelmäßig, mit der zwischen Chorda in Zusammen- Auge und hang. Nase. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 29 Mund Kiementaschen und Derivate, Respirations- tractus. Darm und Drüsen Tasche lanij aus- gezogen. 2. Tasche relativ kurz, dor- sales Epithel stark verdickt. Thymus vom Pharynx- i epithel noch nicht! abgelöst, laterale! Thyreoidea frei, mit groliem zentralen Lumen, von der medianen' Thyreoidea weit entfernt. An den Stammknospen der Lungen die ersten Seitenknospen. Oesophagus mit kaum sichtbarem Lumen am Beginn. Magenwand sehr dick. Physiolog. Nabelliernie. Coeca lang, mit kleinem Lumen. Schwanzdarm ver- schwunden. Die Pankreasanlagen verzweigt. Urogenitalsystem Gefäßsystem und Milz Vornicrenglomcrulus groß. Ureter relativ lang, mündet in den Wolff- ' sehen Gang. Nieren- knospe unverzweigt. Keimdrüse als längsver- laufender Wulst an der medialen Seite des I WOLFFschen Körpers. I MüLLERscher Gang als Epithelleiste, kraniales Ende trichterförmig ein- gesunken. Sinusklappen niedrig. Septum atriorum vollstän dig, vielfach durch brochen. Atrioven- triculare Endothel- kissen mächtig ent wickelt Bulbus distal geteilt. 3., 4., 6. Bogen mächtig. Ventrales Stück des 2. Bogens gut entwickelt. Milz- anlage reich vas- kularisiert. I. Tasche durch Anlagerung der Wände geschlos- sen, kein Trommel- fell. 2. Tasche sehr kurz, Epithel ver- dickt. Kehlkopfan- fang epithelial atretisch. Mediane Thyreoidea geteilt, solid; laterale mit Lumen vom Pharynx abgelöst. Thymus abgelöst, langgestreckt. Nebenbronchien I. Ordnung vor- handen. Totale Larynx- atresie. Larynx- skelett im Vor- knorpelstadium. Thymus langge- streckt, mit feinem Lumen. Sekundäre Bronchialsprossen. Oesophagusein- gang epithelial ver- schlossen. Magen- muscularis sehr dick, Coeca mit eigener Muskula- tur, fast ohne Lumen. Pankreas- anlagen noch ge- trennt. Noch keine Bursa Fabricii. Kranialer Teil des Oesophagus atre- tisch. Physiolo- gische Nabelhernie. Coeca lang. Schwanzdarm ver- schwunden. Pan- kreasanlagen noch getrennt. Bursa Fabricii als solide Epithelsprosse. Extremi- 1 Inte- täten gument Zentrale Meso- dermver- dichtung. Larynx atretisch mit beginnender Lösung durch Epi- theldegeneration. Nebenbronchien !. Ordnung. Me- diane Thyreoidea geteilt, rechts mit Lumen, laterale Thyreoidea mit Lumen, Thymus langgestreckt, Tonsille deutlich. Unter dem Oper- culum noch kurzer Kanal vom Sinus cervicalis. Oesophagus atre- tisch, mit begin- nender Lösung durch Epithel- degeneration. Keine Kropfanlage. Magen dickwandig ohne Drüsen. Pan- kreasanlagen unter- einander verwach- sen. Bursa Fabricii als Epithelsproß mit zentralem Lumen. Vomierenglomerulus groß. Ureter mündet in den WOLFFschen Gang. Nierenbecken zeigt be- ginnende Verzweigung, von großem Nieren- blastera umgeben. Keim- drüse als Leiste mk Ur- geschlechtszellen an der medialen Seite der Ur- niere. Tubentrichter offen. MüLLERscher Gang weiterhin größtenteils solid, bis über die halbe Urniere verfolgbar. Ge- schlechtshöcker ohne Epithelhörnchen. Vomierenglomerulus groß. Urniere mächtig. Ureter lang, mündet in den WOLFFschen Gang. Nierenbecken mit begin- nender Verästelung. Nierenblastem groß. Keimdrüse als zelfreicher Wulst an der medialen Seite der Urniere, links größer. Nebennieren- rinde angelegt. MüLLER- scher Gang anfangs hohl, später solid, über die halbe Urniere verfolgbar. Geschlechtshöcker stark entwickelt, an der Unter- seite epithelerfüllte Rinne. Großer Voniierenglome- Bulbus geteilt, rulus. WoLFFscher Gang ; Ventrikelseptum reicht bis an das kraniale ; unvollständig. Ende desselben. Ureter i Linker 4. Bo^en mündet in den Wolff- | unterbrochen. Milz Rechte Sinus- klappe als Einfal tung der Herz- wand. Septum atri orum siebförmig durchlöchert. Sep tum ventriculorum erreicht -'/s derVen- trikelhöhe. Bulbus bis auf das proxi- malste .Stück ge- teilt. 4. Bogen links sehr schwach, 5. Aortenbogen fehlt. Dorsale Carotis- wurzel sehr schwach. Milzan- lage groß. 1 Sinusklappen re- Skelett lativ hoch. Foramen knorpe interventriculare. 1 lig, im 4. Aortenbogen | distalen links schwach. iEnde vor- Skelett zum Teil vorknor- pelig, zum Teil im Blastem- stadium (Finger- strahlen) Epithel- leisten noch vor handen. 6. Bogen beider- seits stark. Dorsale Carotis Wurzel unterbrochen. sehen Gang. MüLLER- scher Gang über die halbe Urniere verfolgbar, hohl. Linke Keimdrüse größer. Keine Schläuche; $. Freier Geschlechtshöcker. Nebennierenrinde vor- handen. großer Höcker. knor- pelig. Pha- langen zum Teil im Ueber- gang in Vor- knorpel. Femur stellen- weise Knorpel. Epithel- leisten fast ver- schwun- den. Skelett Amnion Allan- tois Wirbel- körper im Blastem- stadium. Wirbel- körper und Bogen sowie Trabekel des Schädels im Blastemsta- dium, Unter- kiefer und Columella vor- knorpelig. Meckel- scher Knorpel und Primordial- cranium vor- knorpelig, ebenso Wir beibogen. Scapula und Humerus am Beginn der Verknorpe- lung. Feder- fluren als streifen- förmige Epithel- ver- dickung. Kraniale Wirbel und Schädelbasis vor- knorpelig. Vergleich mit dem Huhn Entspricht etwa Keibel N.T. No. 73, Fig. 26. Keibel, N.T. No. 76 a, 76 b, Fig. 27. Chorda noch gleichmäßig dick. Hypophyse wenig verzweigt. Retinalpigment wenig reichlich. Opticus hohl. 2 Nasenmuscheln. Kein Ductus naso- lacrimalis. Keim- drüsen noch klein. Entspricht etwa Keibel N.T. No. 77 u. 78, Fig. 28. 2 Bogengänge schon gebildet. Keine Pleurperi- tonealmembranen. Entspricht Keibel N.T. No. 78 a u. 79, Fig. 29. 30 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Bez. Maße 27 Tafel I. Körperform 17 mm Scheitel- Steiß. gVa mm Schnabel- Mittelhirn. Ca. 1% mm Halslänge. Schnittdicke 10 fX. Oberschnabel hakenförmig ge- krümmt, an der Basis jederseits das Nasenloch. Unter- schnabel mit ein- heitlicher Spitze, sonst deutlich ausl 2 Teilen bestehend. Linse drängt sich durch das weite Pupillarloch vor. Conjunctivalsack eben angelegt. Opercularfalte am Hals deutlich. 28 Tafel I. 15V2 mm Scheitel- Steiß. 10 mm Schnabel- Mittelhirn. Schnittdicke 10 [i- 29 Fig. 29 una 29 a. Tafel I und II. 18V2 mm Scheitel- Steiß. II mm Schnabel- Mittelhirn. Schnittdicke 10 [i. Primitiv- streifen Wie 24. 30 Fig. 30 und 30 a.t Tafel II und III. 20 mm Scheitel- Steiß. 13 mm Schnabel- spitze- Mittelhirn, Schnittdicke 10 |ji. Auf der Cornea treten Höckerchen auf. Der äußere Gehörgang rückt dicht hinter das Auge. Mundwinkel reicht bis in die Verlängerung des Coloboms. Operculum ange- wachsen, Rand noch als Linie er- kennbar. Extremi- täten 3-strahlig. Auf der Cornea einzelne in einer Kreislinie ange- ordnete weiße Höcker. Zunge wird im geöffneten Schnabel sichtbar., Gehörgang j trichterförmig. Hintere Extremitätl im Kniegelenk ge- beugt, 4-strahlig. Genitalhöcker trichterförmig. Unterschnabel etwas länger als Oberschnabel, auf diesem Andeutung des Eizahnes. Nasenöffnung am Schnabelrücken. Im Kreis gestellte Höcker auf der Cornea. Plica semi- lunaris am Auge. Daumenspitze frei Metatarsen stark verlängert. Fuß plattenartig ver- breitert. Schwanz- spitze fadenförmig. Kein Sinus cervi- calis. Wie 24. Wie 24. Ur- wirbel Wie 24. Cölom Pericard ge- schlossen. Membranae j pleuro- peritoneales hoch. Chorda Pleuro- peritoneal- membranen hoch. Nervensystem Auge Lobus olfactorius sehr lang, mit Lumen bis an das Ende. Ganglien- hügel hoch. In der Hemisphärenwand deutliche Schich- tung. Ple.xus cho- rioideus lateralis in Entwicklung. Dicker Faser- mantel im Di- encephalon. Mes- encephalon stark vorgewölbt, mit seichter Längs- furche. Ohr Nase 1 Hypophyse Vasa hyaloidea. Die 3 Bogen- Sklera vor- gänge abge- knorpelig. Im schnürt, proximalen Teil Lagena S' hr des Opticus undamChiasma noch ein Lumen. ang. imVor knorpel ge- legen. Häutige Bogengänge vonKnorpel- blastem um- geben. eingeengt. Die Mem- branae pleuro- peritoneales tragen das Infundibu- lum des MÜLLER- schen Ganges. Interverte- Plexus chorioideus bral von den' mit Verzweigung. Seiten her Paraphyse mit beginnender Sprossenbildung. Zirbelpolster weiter Sack mit medianer Furche. Epiphyse mit Lu- men und Sprossen etwas nach rechts verlagert. Rücken- mark im Schwanz- ende stark ver- dünnt, dann er- weitert, schließlich unregelmäßig und mit der Chorda verschmolzen. Interverte- Die Wände des bral verengt. Telencephaion < zeigen Schichtung. Mediale Wand desselben sehr dünn. Ganglien- hügel mächtig. Mesencephalon dünnwandig. Im Rhombencephalon Auftreten von Fasersystemen. Paraphyse mit Knospenbildung. Pleuro- peritoneal- membranen tragen den Trichter des MÜLLER- schen Ganges. Hiatus pleuro- peritoneales weit offen. Im Schädel stark ver- schmälert. Sklera vor- knorpelig. Pecten niedrige Leiste. Pro- cessus ciliares angelegt. An der Linse Be- ginn der Rand- wulstbildung, Zonulafasern. Opticus solid, Chiasmafasem vielfach ineinander greifend. Freie Augen- lider und Iris angelegt. Sklera knor- pelig. Aeußere ' Stark ver- Nasen- ästelt. Hypo- öffnung epi-, physengang thelial vei- größtenteils schlössen, solid, noch Choane bis an den spaltförmig, Pharynx ver- offen, folgbar. Tränen- ' nasengang solid, be- ginnt mit 2 Tränen- röhrchen, erreicht das Nasen- höhlen- epithel noch nicht. Recessus lateralis ventriculi IV vor- handen. Mittel- hirnwand mit Schichtenbildung. Vordere Kom- missur breit. Epi- physe rechts ver- lagert, Sack mit Sprossenbildung. Paraphyse ge- stieltes Bläschen mit Sprossen. MeduUarrohr am Schwanzende un- regelmäßig, mit der Chorda verbunden. 3 Bogen- gänge, Sinnes- epithel- bezirke höher. Labyrinth- kapsel vor- knorpelig. Columella knorpelig. Tränen- röhrchen und Kanal vorhanden, erreicht bei- nahe das Nasenepi- thel. In den Muscheln tritt Vor- knorpel auf. Hohl mit Sprossen. Gang größtenteils solid. Pecten als langer gefäß- haltiger Sproß. Iriswinkel diffe- renziert. Ring- wulst der Linse angelegt. Pars ciliaris retinae und Retina- schichten diffe- renziert. Ohrkapsel knorpelig. Pauken- höhle entsendet langen dünnen Fortsatz mit selbständi- gem Lumen dorsalwärts. Aeußere Oeffnung epithelial ver- schlossen. Tränenkanal noch nicht mit Nasen- epithel ver- bunden. Gang lang ausgezogen, solid. Gang solid, aber durch- wegs er- halten, teil- weise doppelt. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 31 Mund Kiementaschen und Derivate, Respirations- tractus Darm und Drüsen Urogenitalsystem "1 Lar)-nx epi- thelial atretisch. Thyreoidea groij, mit be- ginnender Sprossenbil- dung. Thymus langgestreckt. Tracheallumen stellenweise sehr eng. In der Lunge tertiäre Knospen. Kehl- kopfskelett vor- knorpelig. Sinus cervicalis geschlossen. Gefäßsystem und ivlilz Kranialer Oeso- phagusabschnitt epithelial atretisch. Magen zweigeteilt, im Drüsenmagen erster Anfang der Drüsenbildung. Physiologische Nabelhernie. Pankreasanlagen vereinigt. Kerne Kropfanlage. Bursa Fabricii Epithelsproß mit zentralem Lumen. Larynx epi- thelial atretisch aber in Lö- |sung. Pauken-| höhle hat 1 einen langen in Abschnürung begriffenen dor- I salen Fortsatz. Lungen reich verzweigt, mit sehr weiten Endknospen. Thyreoidea zeigt Sprossen- bildung. Zungenspitze frei vorwachsend. Oesophagus- eingang atretisch; Kropt angelegt. Magen mit be- ginnender Drüsen-' bildung. Rectum atretisch. Bursa Fabricii als langer, dünner, am An- fang atretischer Schlauch. Pankreas reich verzweigt. Vornierenglome- rulus klein. Ur- niere groß. Ureter mündet in den VVOLFFschenGang. Nachniere mit reich verzweigtem Nierenbecken. Keimdrüse links größer,?. MÜLLER- scher Gang im kranialen Teil in einem breiten Mesenterium liegend, endet noch blind an der lateralen Seite des WoLFFschen Ganges. Genital- höcker mit tiefer Urethralrinne. Nebennierenrinde. Ureter mündet knapp neben dem WOLFFschen Gang in die Kloake. Spär- liche, aber lange Uretersprossen. Keimdrüse links nur wenig größer als rechts, $. Keine Schlauchbildung MüLLERscher Gang erreicht noch nicht ganz die Kloake. In die Neben- nierenrinde dringt das neurochrom- affine Gewebe ein. Rechte Sinus- klappe klein, linke groß. Septum atrio- rum siebartig durchlöchert. Septum ventri- culorum imvoll- ständig. Zipfel und Semilunar- klappen ange- legt. 6. Bogen beiderseits groß, sekundäre Art. subclavia Carotiden noch nicht vereinigt Milz groß. Septum ventri- culorum mit dem Endothel- kissen ver- wachsen, aber ein Foramen interventricu- lare noch vor- handen. Deut- liche Lungen- vene. Milz als großer Höcker. Extremi- täten Integument Skelett bis auf die Pha- langen knorpelig. Die langen Knochen knorpelig. Carpus, Tarsus und Phalangen noch Vor- knorpel. Wie bei No. 28. Muskelmagen mit Vornierenglome- Septum ventri- Extremi- mächtiger Wand, rulus in Rückbil- Iculorum unvoll-i tätenskelett Sekretschichte an düng; ebenso kra-[ständig. Carotis knorpelig, der Oberfläche. Im nialer Urnierenteil.: subvertebralis 1 Beginnende Drüsenmagen noch Bleibende Niere ! noch paarig. ' periostale keine deutlich ge- reich verzweigt. ! Milz reich vas- Verknöche- sonderten Drüsen. Keimdrüsen fast kularisiert. rung an Rectum atretisch. gleich groß, J. Tibia und Bursa Fabricii am Strangbildung. Fibula. Ende blasenförraig I M ÜLLERscher Gang erreicht die Kloake noch nicht. Larynx durch- gängig, Bronchialenden stark erweitert. In der Thy- reoidea Zell- stränge ohne Lumen. Epithelatresie des Oesophagusan- fanges noch nicht gelöst. Kropf weit. Im Drüsenmagen deutliche Drüsen. Im Muskelmagen oberflächliche Sekretschicht. Bursa Fabricii eng schlauchförmig. Vomier englome- rulus links klein, rechts fehlend. Nierenbecken mit zahlreichen Sprossen. Ureter mündet medial vom WOLFFschen Gang. Linke Keim- drüse wenig größer als die rechte. Schlauchbildung. (J. MüLLERsche Gänge erreichen kranial von den WOLFFschen die Kloake, münden aber nicht oflfen. Nebenniere mit Einwanderung der neurochromaffinen Zellen. Septum cordis vollständig. Milzgewebe balkenartig an- geordnet, mit großen Blut- Die langen Röhren- knochen mit Ausnahme der Meta- carpen mit periostaler Knochen- schicht. Hand knorpelig. Die einzelnen Feder- anlagen noch nicht gesondert. Nur am Steiß ge- sonderte Feder- anlagen. Amnion Wirbel- körper und -bogen, Primordial- cranium, Meckel- scher Knorpel und Columella, Zungenbein und Rippen knorpelig. In Schädel- basis, Unter- kiefer und Wirbel- bogen Knorpel- bildung. Wirbel- körper und •bogen knorpelig. Eizahn in Entwick- lung. An den Feder- anlagen des Rumpfes Papillen- bildung, aber keine deutliche Sonderung. Supraorbital eine Feder- flur. Schädelbasis und Rumpf- skelett knorpelig. Deck- knochen des Schädels binde- gewebig. Allantois Vergleich mit dem Huhn Entspricht etwa Keibel N.T. No. 80, Fig. 30. Unterschiede: Hals besser abge- setzt und länger. Entspricht etwa Keibel N.T. No. 82, Fig. 31. Unterschiede : noch keine Ver- knöcherungen, keine gesonderten Federanlagen. Entspricht etwa Keibel N.T. No. 85, Fig. 32, doch fehlen ge- trennte Feder- anlagen, mit Aus- nahme der Steiß- gegend, und die Verknöcherung ist nicht so weit vor- geschritten. Entspricht etwa Keibel N.T. No. 89, Flg. 33, doch sind die Federanlagen weniger weit diffe- renziert. Schwanz- spitze nicht diffe- renziert. 32 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Bez. Maße Körperform Primitiv- streifen Ur- ! Wirbel i Cölom Chorda Nervensystem Auge Ohr Nase Hypophyse 31 Fig- 31 und 31 a. Tafel II und III. 32 Tafel II. 22 mm Scheitel- Steiß, 14 mm Schnabel- spitze- Scheitel. Schnittdicke 10 II. 33 Tafel II. Eischwiele am Schnabel. Die Federanlagen stehen am dorsalen Skleralrand in 3 Reihen, am kau- dalen in einer Reihe. Nickhaut halbmondförmig, Colobom schwach sichtbar. Im äußeren Gehör- gang Trommelfell und Columella sichtbar. Finger- und Zehenenden frei. Federanlagen von der Mitte des Halses an, auf dem ganzen Rücken, an der Brust, am Oberschenkel und am Steiß vor- handen, an den freien Extremitäten noch nicht. Lidspalte oval, Nickhaut reicht bis an den Corneal- rand. Eizahn pro- minent. Trommel- fell in der Tiefe des äußeren Gehör- ganges sichtbar. Extremitäten im wesentlichen aus- gebildet. End- phalangen der Zehen abge- gliedert. Feder- anlagen stehen zwischen Auge und Ohr in 3 Reihen. Kopf, Hals und Rumpf mit einzelnen ab- grenzbaren Feder- fluren bedeckt. Am Unter.schenkel und Vorderarm gleichfalls Feder- anlagen. Physio- logische Nabel- hernie. 27 mm Cornea halb- größte kugelig vorge- Länge (Kopf| wölbt. Nickhaut abgeknickt), bedeckt einen Teil Hinteres Chorda- ende noch mit Ekto- derm ver- bunden. 26 mm größte Länge. 16 mm Kopf- länge. Schnittdicke Schwanz- spitze differen- ziert. 18V. Kopflä ange. des Cornealrandes Schnabel mit deut lichem Eizahn. Dunen am Steiß und Oberschenkel. Am Daumen sowie an der übrigen Hand Feder- anlagen. Krallen- anlagen am Dau- men und an den Zehen. Pigment in den Steiß- und Oberschenkel- federn. Nabel- hernie noch groß. Ductus pleuro- peritoneales noch weit offen. Interverte- | Plexusbildung in bral verengt. ' der Decke des 4. Hinteres Ventrikels. Lobus Chordaende olfactorius lang mit dem ausgezogen. Rinde Ektoderm in der Hemisphären Zusammen- differenziert, hang. Nucleus septi an- gelegt. Epiphyse lappig. Paraphyse mit Lumen und Sprossenbildung. Zentralkanal in der Schwanzspitze er- weitert, von der Chorda abgelöst. Pleurahöhle fast voll- ständig ge- schlossen. Im Schädel stark ver- schmälert, im Rumpf interverte- bral ver- breitert. Schichtenbildung in Kleinhirn, Mittelhirn und Riechlappen. Alle Kommissuren aus- gebildet. Epiphyse mit soliden und hohlen Sprossen. Zirbelpolster stark gefalteter Sack. Paraphyse Schlauch mit spär- licher Sprossen- bildung. Rücken- mark reicht bis zur Schwanzspitze. Zentralkanal da- selbstunbedeutend erweitert. Kein Sinus rhomboidalis sacralis. Deutlicher Conjunc- tivalsack. Chorioideal- pigment. Differenzie- rung der Sinnes- epithelien. Aeußere Nasen- öffnung epi- thelial ver- schlossen. Tränen- nasengang solid, mit dem Nasen- epithel ver- bunden. Hypophysen- gang noch al.s feiner Strang Drüse lappig, reich ver- zweigt. Nickhaut groß. Ver klebung des Conjunc- tivalsackes in Lösung. Pecten hoch und dünn. Corpus ciliare reich gefaltet. Paukenhöhle geräumig. Trommelten dünn. Neben der Pauken- höhle langer dünner Epi- thelschlauch. Lagena- epithel ge- faltet. Stato- lithen ausge- bildet. Saccus endolympha- ticus weit, mit spärlicher Falten- bildung. Im Nasen- epithel Cysten- bildung. Nebenhöhlen wachsen aus. Nasen- muschel stark eingerollt. Tränen- nasengang solid, ragt mit einem Epithelpfropf in die Nasen- höhle. i Hypophysen- , gang unter- brochen. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 33 Mund Kiementaschen und Derivate, Respirations- tractus Darm und Drüsen Urogenitalsystem Gefäßsystem und Milz Extremi- täten Integument Skelett Amnion Allantois Vergleich mit dem Huhn Larj'nxeingang epithelial ver- schlossen. Lunge stellen- weise mit der Pleura costalis verwachsen, Anlagen der Luftsäcke. Oesophagusatresie in Lösung. Im Dünndarm Längs- talten, Hernia um- bilicalis. Rectum atretisch. Bursa Fabricii als große Blase an kurzem Stiel. Reste eines Vor- nierenglomerulus. Kraniales Stück des VVOLFFschen Körpers in Rück- bilaung. Beide Keimdrüsen gleich groß, Kanälchen- bildung. S- MüLLERscher Gang im Schwin- den begriifen, nahe der Kloake mit Lumen, aber ohne Verbindung mit derselben. Larynx am Aditus verklebt. 3 Paar ventrale Luftsäcke an der Lunge an- gelegt. Oesophagus- eingang durch breite Epithel- platte mit zahl- reichen Lücken verschlossen. Speicheldrüsen an- gelegt. Rectum epithelial atretisch. Bursa Fabricii weit mit offenem Ein- gang. Rechts Reste eines Vornierenglome- rulus. Bleibende Niere reicht bis nahe an den oberen Pol der Urniere. Keimdrüse S mit Schlauchbildung. Ureter mündet kaudal vom WOLFFschenGang MüLLERscher Gang fehlt. Nur das distale Ende mit der Einmün- dung in die Kloake kranial vom WoLFFschen Gang ist erhalten. Septum atrio- rum mehrfach durchbrochen. Carotis sub- vertehralis paarig, Ductus Botalli beider- seits weit, sonst Verhalten wie am Er- wachsenen. Septum atrio- rum mehrfach, aber von größeren Oeff- nungen durch- brochen. 2 Ductus Botalli Carotis sub- vertebralis doppelt. An Humerus und Femur periostale Verknöche- rung in mehreren Lamellen. Erstes Auf- treten endo- chondraler Ossifikation Die langen Knochen besitzen mehrere periostale Knochen- lamellen und endo- chondrale Knochen- bildung. Nur die Metacarpen und Pha- langen zeigen bloß periostale Knochen- bildung. Feder- anlagen papillen- förmig. Eizahn. Am Unter- und Ober- kiefer Deck- knochen. .Sternal- anlagen noch nicht vereinigt. Am Steiß ange Feder- Papillen. Deck- knochen am Unterkiefer und Nasen- dach, periostaler Knochen an der Schädel- basis. Schädeldach noch binde- gewebig. lavicula knöchern. Sternum knorpelig mit Kamm. Entspricht Keibel N.T. No.go, Fig. 34. doch fehlen Feder- anlagen an der vor- deren Extremität. Entspricht etwa Keibel N.T. No. 92, Fig- 3.5' doch fehlt ein Sinus rhombo- idalis sacralis. Normentafeln zur Entwicklungsgtschichtt: der Wirbeltiere. IX. ■2A Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Zusammenfassende Besprechung der Organentwicklung. Primitivstreifen und Chorda. In dem anfänglich soliden Primitivstreifen (Stadium l und 2) tritt kurz nach dem Erscheinen des Kopffortsatzes der Chordakanal auf, der aber an keinem der untersuchten Embryonen der ganzen Länge nach durchgängig ist. Seine vordere Oefifnung ist bei Stadium 3 nachweisbar, der Kanal selbst aber ziemlich unregelmäßig und unterbrochen ; die hintere, in die Priniitivrinne mündende Oeffnung ist bei ganz jungen Embryonen nicht nachweisbar und erst bei Stadium 7 B (mit 7 Urwirbeln) beobachtet. Ein Canalis neurentericus wird erst bei Stadium 10 C vermerkt, ist bei den folgenden Embryonen nicht vollständig durchgängig, bei Stadium 15 und 16 offen und von da an (von der Bildung von etwa 35 Urwirbeln an) dauernd geschwunden. Der Zusammenhang von Schwanzdarm, Chorda und Rückenmarksende ist noch bei Stadium 22 mit voll entwickelter Urwirbelreihe (52 Urwirbel) nachweisbar; dann schwindet der erstere, aber Chorda und Rückenmarksende hängen noch bei Stadium 30 zusammen, und selbst bei Stadium 31, dem drittletzten unter den abgebildeten Embryonen, ist ein Zusammenhang zwischen dem Chordaende und dem Ektoderm der Schwanzspitze nachweisbar. Erst von da ab ist die Schwanzspitze differenziert, der letzte Rest des Primitivstreifens geschwunden. Die Primitivrinne schneidet schon in jungen Stadien, namentlich in ihrem vorderen Abschnitt, sehr tief in den Primitivstreifen ein, in ihrem Grunde erscheint häufig eine Art Dotterpfropf (Stadium 4A, 5, 7). Vielfach beginnt die Differenzierung der Chorda zu beiden Seiten einer solchen tiefen, noch offenen Primitiv- rinne, und man sieht dann deutlich die Rinne in die Choradaanlage einschneiden oder dieselbe vollständig in zwei Anlagen teilen (Stadium 5, 8, 9, 10 B). Bei der weiteren Differenzierung des Primitivstreifens werden die zwei Chordaanlagen zunächst nicht vollständig miteinander vereinigt, sondern das kaudale Chorda- ende behält ein zentrales Lumen, das anfangs von der Primitivrinne ausgeht (Stadium 7 B, 10 A und 10 B), später mit dem Canalis neurentericus (Stadium 12 A, 15, 16) und schließlich, unter bläschenförmiger Er- weiterung, mit dem Schwanzdarm in Verbindung bleibt (Stadium 17, 17 A, 18). Doch geht das Lumen vor dem Schwinden des Schwanzdarmes (Stadium 23) verloren. Die Teilung der Chordaanlage durch den Canalis neurentericus ist bei Stadium 10 C vermerkt; bei Stadium 12 ist ein Lumen in der Chorda vor dem hier rinnenförmigen, nach unten eröffneten, eigentlichen Chordakanal vorhanden. Das Lumen des kaudalen Chordaendes, das nicht ohne weiteres einem Chordakanal in der üblichen Bedeutung des Wortes gleichzusetzen ist, ist an anderem Material schon von anderen Autoren (Gasser, C. K. Hoffmann) gesehen worden. Die Ablösung des vorderen Chordaendes vom Entoderm erfolgt ungefähr bei Ausbildung von 19 Ur- wirbeln (Stadium 10 B; 10 C mit Abgliederung des 20. Urwirbels hat noch keine vollständig freie Chorda). UrwirbeL Im allgemeinen wurden, wie eingangs erwähnt, die Embryonen nach der Zahl der Urwirbel geordnet. Das Fortschreiten der allgemeinen Entwicklung stimmt auch im ganzen sehr gut mit der Zunahme der Urwirbelzahl überein. Nur zweimal wurde eine Durchbrechung dieser Regel verzeichnet: Stadium 11, mit 21 Urwirbeln, ist deutlich weniger weit entwickeU als Stadium 12, bei dem der 21. Urwirbel noch nicht Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. qc vollständig abgegliedert ist, und ebenso ist Stadium i8, mit 44 Urwirbeln, sichtlich hinter Stadium 19, an dem erst 43 Urwirbel zählbar sind, zurückgeblieben. Die Urwirbelzahl kann also auch beim Kiebitz nicht als absolutes Maß für die erreichte Entwicklungsstufe gelten. Allerdings ist der Ausgangspunkt der Zählung, der Beginn der Urwirbelreihe am Kopfe, im Zusammenhang mit den hier ablaufenden Rückbildungsprozessen an den Urwirbeln nicht immer mit Sicherheit an dieselbe Stelle zu verlegen. Cölom. Das Cölom erscheint in seinen ersten Anfängen bei Stadium 4, zur Zeit der Abgliederung des I. Urwirbels, und nimmt rasch an Ausdehnung zu. Schon während des Bestehens von 4 Urwirbeln ist das Cölom in der Herzgegend deutlich weiter als kaudal davon (Stadium 4A und 5), um zur Zeit der Ab- gliederung des 5. Urwirbels (Stadium 6) in die von Schauinsland für Wasservögel beschriebene ballon- förmige Auftreibung zu beiden Seiten des Embryo überzugehen. Diese Auftreibung reicht bei Stadium 9, mit 10 Urwirbeln, bis an das kaudale Ende des Embryo. Bei Stadium 10, mit 13 Urwirbeln, beginnt die Scheidung von embryonaler und extraembryonaler Leibeshöhle. Bei Stadium 10 C (mit 19—20 Urwirbeln) ist eine Pericardialhöhle mit offenen Ductus pleuropericardiaci abgrenzbar; die Pericardialhöhle entsendet Divertikel in den Mandibularbogen. Bei Stadium 12 A, mit 25 Urwirbeln, findet sich wohlabgrenzbares branchiales Mesoderm, streckenweise mit Lumen, im Mandibular- und Hyoidbogen. Bei den folgenden Stadien hat dasselbe, wenigstens im Bereiche des Mandibularbogens, wiederholt noch deutlichen Anschluß an das Pericard. Bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, ist in 4 Kiemenbogen das branchiale Mesoderm ab- grenzbar. Von da an beginnt allmählich die Rückbildung, aber erst bei Stadium 23, nach Abschluß der Urwirbelbildung, ist das geschlossene branchiale Mesoderm in voller Auflösung begriffen. Kurz darauf erhält das Pericard seinen ventralen Abschluß. Bei Stadium 24 ist von den Ductus communicantes ventrales der linke, bei Stadium 25 sind beide geschlossen. Bei Stadium 26 werden die Ductus pleuropericardiaci stark in die Länge gezogen, die Pleuroperitonealmembranen angelegt. Bei Stadium 27 ist das Pericard vollkommen abgeschlossen. Bei Stadium 29 rückt das Infundibulum des MtJLLERSchen Ganges auf die Pleuroperitonealmembran. Bei Stadium 32 ist die Pleuroperitonealhöhle durch fast vollständige Obliteration der Ductus pleuroperitoneales nahezu geschlossen. Die Kopf höhlen treten zuerst bei Stadium 10, mit 13 Urwirbeln, kaudal vom l. Aortenbogen auf. Bei Stadium 10 B, mit 19 Urwirbeln, sind sie schon sehr groß, bei Stadium 10 C, mit 19 — 20 Urwirbeln, vielfach gebuchtet. Bei Stadium 19, mit 43 Urwirbeln, sind sie stark verkleinert, bei Stadium 20, mit 48 Urwirbeln, verschwunden. Zentralnervensystem. Schon bei Abgliederung des i. Urwirbels (Stadium 4) gelangen die Ränder der Medullarrinne zur Berührung; aber erst zur Zeit der Abgliederung des 8. Urwirbels (Stadium 7B und 8) erfolgt Ver- schmelzung der Medullarlippen und kurz darauf (bei Ausbildung von 8 Urwirbeln, Stadium 8A) teilweise Ablösung des Medullarrohres vom Ektoderm. Schon vorher, wenn 4 Urwirbel gebildet sind (Stadium 4A), wird das Mittelhirn, und kurz darauf (Stadium 6) auch Vorder- und Hinterhirn kenntlich. Der Verschluß von vorderem und hinterem Neuroporus findet ziemlich gleichzeitig statt (bei einem Entwicklungsstadium zwischen Stadium 10 A, mit 14 Urwirbeln, und 10 B, mit 19 Urwirbeln). Zur selben Zeit tritt auch die Scheitelbeuge und die Verdünnung der Decke des 4. Ventrikels, sowie die Ausbildung der Neuromeren des Hinterhirns auf. Die Neuromeren verschwinden wieder bei Stadium 22, zugleich mit der vollen Aus- bildung der Urwirbelreihe. Die Anlage der Hemisphären als Verdickung der lateralen Wand des Tel- 5* ,g Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. encephalon erscheint bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, das Velum transversum als plumpe Falte bei Stadium 16, mit 34 — 35 Urwirbeln. Als Bläschen erscheinen die Hemisphären bei Stadium 17, mit 38 Ur- wirbeln. Der Lobus olfactorius beginnt bei Stadium 21, mit 50 Urwirbeln, sich abzugrenzen. Der Plexus chorioideus lateralis erscheint bei Stadium 24. Die Epiphyse ist bei Stadium 13, mit 26 Urwirbeln, eben angelegt, bei Stadium 14, mit 27 Ur- wirbeln, nicht nachweisbar, bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, noch auf einer sehr frühen Entwicklungs- stufe. Hier ist also ein gewisses Schwanken im Zeitpunkt des Auftretens zu vermerken. Sprossen an der Epiphyse sind zuerst bei Stadium 22 verzeichnet. Das Zirbelpolster wird bei Stadium 21, mit 50 Urwirbeln, kenntlich. Die Paraphyse tritt spät auf (erst bei Stadium 24) und erreicht überhaupt keine besonders hohe Ausbildung. Im Rückenmark beginnt Randschleier- und Strangbildung etwa bei Stadium 17, mit 38 Urwirbeln. Bei Stadium 22 sind die Hauptstränge angelegt. Die bläschenartige Erweiterung des Zentralkanals im kaudalen Rückenmarksende findet sich bis zu Stadium 32 ; ein Sinus rhomboidalis sacralis wurde nicht beobachtet. Auge. Das erste Auftreten der primären Augenblasen ist bei Stadium 7 A, mit 5 Urwirbeln, verzeichnet. Bei Stadium 10 A, mit 14 Urwirbeln, beginnt die Absetzung der Blase vom Gehirn, also die Ausbildung des Opticus. Bei Stadium 10 B, mit 19 Urwirbeln, tritt die Linsenplatte auf. Doch ist dieselbe bei dem Embryostadium 10 C, bei welchem sich ein 20. Urwirbel in Abgliederung findet, noch nicht deutlich. Bei Stadium 12 A, mit 25 Urwirbeln, beginnt die Einstülpung der primären zur sekundären Augenblase und die Bildung des Linsensäckchens, in dem sich bei keinem der untersuchten Embryonen abgestoßene Zellen nachweisen lassen. Bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, ist das Linsensäckchen geschlossen, aber noch nicht vollständig abgeschnürt, der Opticus gut abgegrenzt. Bei Stadium 17, mit 38 Urwirbeln, ist die Linse ab- geschnürt, die Bildung der Linsenfasern beginnt. Das Mesoderm fängt an in das Colobom vorzudringen. Bei Stadium 20, mit 48 Urwirbeln, schiebt sich das Mesoderm auch zwischen Linse und Cornealepithel ein. Hier ist auch zuerst Retinalpigment nachweisbar. Die Anlage von Iris und Sklera ist bei Stadium 23, nach Abschluß der Urwirbelbildung, verzeichnet. Die Nervenfaserschicht der Retina findet sich zuerst bei Stadium 24. Bei Stadium 27 ist die Sklera vorknorpelig. Bei Stadium 28 ist das Lumen des Opticus vollkommen geschwunden. Processus ciliares, Zonulafasern und Randwulst der Linse sind angelegt. Bei Stadium 29 ist die Sklera knorpelig; die Augenlider werden gebildet. Bei Stadium 30 erscheint der Pecten als langer, gefäßhaltiger Sproß. Pars ciliaris retinae und die Retinaschichten sind differenziert. Bei Stadium 31 wird das Chorioidealpigment und ein teilweise offener Conjunctivalsack nachweisbar. Der Tränennasengang ist bei Stadium 25 nachweisbar, bei Stadium 27 weist er zwei Tränen- röhrchen auf. Erst bei Stadium 31 erreicht er das Nasenepithel. Ein Lumen gewinnt er bis zum Ende der untersuchten Stadienreihe nicht. Ohr. Die erste Einsenkung der Hörplatte zeigt sich bei Stadium 10, mit 13 Urwirbeln. Bei Stadium 14, mit 27 Urwirbeln, ist das Hörbläschen bis auf eine kleine offene Stelle abgeschnürt. Bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, ist das Hörbläschen geschlossen, aber mit dem Ektoderm noch in Zusammenhang. Die An- lage eines Ductus endolymphaticus ist nicht nachweisbar. Bei Stadium 16, mit 34—35 Urwirbeln, ist die Abschnürung noch nicht so weit gegangen, da hier noch eine feine Kommunikation nach außen besteht. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. ■yj Bei Stadium i8, mit 44 Urwirbeln, werden Pars superior und inferior labyrinthi unterscheidbar. Bei dem wenig weiter entwickelten Embryo 19 wird der Ductus und Saccus endolymphaticus nachweisbar. Die Bogengangstaschen sind bei Stadium 23, nach Abschluß der Urwirbelbildung, angedeutet, die Lagena zu dieser Zeit schon gut erkennbar. Bei Stadium 24 sind obere und hintere Bogengangstasche geschlossen, ihre Wände verklebt. Bei Stadium 25 sind diese beiden Taschen durchgebrochen, die äußere Tasche noch weit offen. Erst bei Stadium 27 sind alle 3 Bogengänge abgeschnürt und von Knorpelblastem umgeben, die Kapsel der Lagena bereits zu Vorknorpel differenziert. Bei Stadium 28 differenzieren sich die Sinnes- epithelbezirke, die ganze Ohrkapsel ist vorknorpelig. Bei Stadium 32 sind die Statolithen vorhanden ; die Paukenhöhle ist geräumig, das Trommelfell dünn. Nase. Die Riechplatte wird bei Stadium 12 A, mit 25 Urwirbeln, nachweisbar. Bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, beginnt dieselbe einzusinken; bei Stadium 18, mit 44 Urwirbeln, sind die Riechgruben sackartig vertieft. Die Muschelbildung beginnt mit einem Wulst an der lateralen Nasenwand bei Stadium 23, nach Abschluß der Urwirbeldifferenzierung. Bei Stadium 24 sind die Choanen offen, der primäre Gaumen gebildet, zwei Muschelwülste an der lateralen Wand sichtbar. Ein medialer Muschelwulst tritt bei Stadium 26 auf; gleichzeitig verkleben die äußeren Nasenöffnungen. Bei Stadium 28 ist das Skelett der Muscheln vor- knorpelig, bei Stadium 32 treten die Nebenhöhlen der Nase auf. Hypophyse. Die Hypophysenanlage ist das erste Mal als flache Bucht bei Stadium 10 B, mit 19 Urwirbeln, nach- weisbar. Bei Stadium 14, mit 27 — 28 Urwirbeln, ist die Hypophyse schlauchförmig. Sprossenbildung tritt bei Stadium 17, mit 38 Urwirbeln, auf. Bei Stadium 20, mit 48 Urwirbeln, und bei den folgenden ist jeder- seits ein Seitensproß besonders deutlich. Bei Stadium 26 beginnt die Obliteration des Hypophysenganges, die erst bei Stadium 29 vollzogen ist ; bei Stadium 32 ist der Gang unterbrochen. Bei Stadium 30 finden sich streckenweise zwei Gänge. Mund. Eine flache Mundbucht findet sich bei Stadium 10 B, mit 19 Urwirbeln. Der erste Durchbruch der Rachenhaut findet sich bei Stadium 13, mit 26 Urwirbeln, an ihrem kaudalen Ende, zwischen den beiden Unterkieferwülsten. Bei Stadium 14, mit 27 — 28 Urwirbeln, sind nur mehr Reste der Rachenhaut nach- weisbar. Bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, sind diese Reste verschwunden. Kiementaschen und ihre Derivate; Respirationstract. Die erste Kiementasche erreicht bei Stadium 10, mit 13 Urwirbeln, das Ektoderm, die zweite Tasche ist bei Stadium 10 A, mit 14 Urwirbeln, angelegt und erreicht bei Stadium 10 B, mit 19 Urwirbeln, bei dem auch die dritte Tasche erscheint, gleichfalls das Ektoderm. Bei Stadium 12 A, mit 25 Urwirbeln, erstreckt sich auch die dritte Tasche wenigstens mit einem Teil ihrer Seitenfläche bis an das Ektoderm; die erste Spalte beginnt durchzubrechen. Die vierte Tasche tritt zuerst beim Stadium 14, mit 27—28 Urwirbeln, auf und erreicht bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, gerade das Ektoderm. Doch ist dieses Verhalten nicht ganz konstant, da bei Stadium 16, mit 34 — 35 Urwirbeln, der Kontakt mit dem Ektoderm noch nicht hergestellt ist. Bei Stadium 17 ist auch die fünfte, bei Stadium 20 die sechste Tasche angelegt. Bei Stadium 17 sind erste und zweite Spalte durchgängig, bei Stadium 19, mit 43 Urwirbeln, auch die dritte Spalte. Die -g Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. seitliche Schilddrüsenanlage differenziert sich aus der sechsten Tasche bei Stadium 21, mit 50 Urwirbeln, zur Zeit der Abgrenzung der Thymus. Bei Stadium 23, nach Abschluß der Urwirbelbildung, sind sämtliche Spalten wieder epithelial verschlossen, die seitliche Schilddrüsenanlage vom Pharynx abgelöst und mit zentralem Lumen versehen. Gleichzeitig setzt auch die Umbildung der ersten und zweiten Tasche in die Paukenhöhle resp. die Tonsille ein. Bei Stadium 24 ist auch die Thymusanlage abgelöst; bei Stadium 25 besitzt sie ein feines Lumen. Das Verhalten der mittleren Schilddrüsenanlage ist anfänglich ein ziemlich schwankendes. Bei Stadium 14, mit 27 — 28 Urwirbeln, findet sich eine seichte Thyreoidearinne, bei 15, mit 33 Urwirbeln, eine solide, am Ende geteilte Knospe, bei 16, mit 34^35 Urwirbeln, ein gestieltes Säckchen, bei 17, mit 38 Urwirbeln, ein offener Schlauch, bei 19, mit 43 Urwirbeln, ein langer, solider, am Ende verdickter Strang, bei 20, mit 48 Urwirbeln, ein vom Epithel abgelöster solider Zellknoten, der bei 21, mit 50 Urwirbeln, ein Lumen aufweist. Bei Stadium 24 ist die Thyreoidea geteilt, bei 27 beginnt die Sprossen- bildung. Die Stammknospen der Lunge treten lange vor der Trachealrinne, bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, auf. Bei Stadium 17, mit 38 Urwirbeln, finden wir jede Stammknospe für sich kranialwärts in eine Rinne fortgesetzt. Beim Embryo 17 A, mit 40 Urwirbeln, beginnt die Bildung der Trachea, die bei Stadium 18, mit 44 Urwirbeln, bereits vollendet ist. Bei Stadium 23, nach Abschluß der Urwirbelbildung, treten die ersten Seitenknospen der Lungen auf Im Stadium 24 ist der Larynx epithelial verschlossen, und dieser Zustand erhält sich (mit Ausnahme von Stadium 30) bis zum Schlüsse der untersuchten Reihe. Das Larynxskelett ist bei Stadium 25 vorknorpelig. In Stadium 26 treten Nebenbronchien 2. Ordnung auf, bei Stadium 27 solche 3. Ordnung. Starke Erweiterung einzelner Teile des Gangsystems der Lunge findet sich schon bei Stadium 28. Bei Stadium 31 verwächst die Lunge stellenweise mit der Pleura costalis, die Luftsäcke werden angelegt; bei Stadium 32 sind schon 3 Paar ventraler Luftsäcke zu erkennen. Darm und Drüsen. Die vordere Darmbucht erscheint bei Stadium 4, zugleich mit der Abgliederung des i. Urwirbels, die hintere zuerst beim Embryo 12 A, mit 25 Urwirbeln, fehlt bei Stadium 13 und 14 und wird erst bei 15, mit 33 Urwirbeln, wieder deutlich. Gleichzeitig wird die Magenanlage und ihre Drehung erkennbar. Die Blinddärme erscheinen bei Stadium 20, mit 48 Urwirbeln. Die Zweiteilung des Magens ist bei Stadium 22, mit 51 — 52 Urwirbeln, verzeichnet. Zur selben Zeit steht der Darmnabel schon nahe dem Verschlusse, die epitheliale Atresie des Oesophagus, die im Rahmen der untersuchten Stadienreihe noch nicht zur voll- ständigen Lösung gelangt, beginnt. Die Verdickung der Wand des Muskelmagens ist in Stadium 23, nach Abschluß .der Urwirbelbildung, bereits sehr ausgesprochen, die ersten Spuren der Drüsenbildung im Drüsenmagen finden sich bei Stadium 27, die Sekretschichtenbildung im Muskelmagen zuerst bei Stadium 29. Eine frei vorwachsende Zungenspitze, die Anlage des Kropfes und die epitheliale Atresie des Rectums treten bei Stadium 28 auf. Längsfalten im Darm erscheinen bei Stadium 31, die Anlagen der Speicheldrüsen bei Stadium 32. Der Schwanzdarm ist am Abgang von der Kloake bei Stadium 17 A, mit 40 Urwirbeln, und 19, mit 43 Urwirbeln, obliteriert, bei Stadium 18, mit 44 Urwirbeln, noch durchwegs mit einem feinen Lumen, das nur am kaudalen Ende ampullär erweitert ist, versehen. Bei Stadium 20, mit 48 Urwirbeln, ist er von der Kloake abgetrennt, bei 23, nach Abschluß der Urwirbelbildung, verschwunden. Die Bursa Fabricii erscheint im Stadium 25 als solider Epithelsproß, bei Stadium 26 besitzt sie im distalen Teil ein Lumen, das bei 32 mit dem ektodermalen Teil der Kloake kommuniziert. Normen tafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 30 Die Leberanlage erscheint bei Stadium 12, mit 20—21 Urwirbeln, als unregelmäßige Verdickung des Entoderms; bei 12 A, mit 25 Urwirbeln, findet sich in dieser Verdickung ein bläschenartiges Divertikel des Darmlumens als kraniale Leberanlage. Bei Stadium 14, mit 27—28 Urwirbeln, ist die kraniale Anlage schon vielfach verzweigt, die kaudale erscheint als Ausbuchtung an der vorderen Darmpforte. In den folgenden Stadien sind wiederholt Lumina in den Leberschläuchen nachweisbar. Bei Stadium 18, mit 44 Urwirbeln, ist die Anlage der Gallenblase deutlich. Die dorsale Pankreasanlage ist zuerst im Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, zu finden, bei Stadium 18, mit 44 Urwirbeln, beginnt ihre Verzweigung. Die ventralen Pankreasanlagen sind bei Stadium 17, mit 38 Urwirbeln, noch zweifelhaft, bei Stadium 18, mit 44 Urwirbeln, vorhanden; bei Stadium 20, mit 48 Urwirbeln, beginnt auch an ihnen Sprossenbildung. Die Verwachsung der Pankreasanlagen erfolgt erst im Stadium 26. Urogenitalsystem i). Die Anlage der Vorniere findet sich zuerst beim Embryo 7 B, mit 7 Urwirbeln, vom Bereiche des 7. bis zum künftigen Ende des 9. Urwirbels. Bei Stadium 9, mit 10 Urwirbeln, reicht die Anlage vom 6. bis 10. Urwirbel, bei Stadium 10, mit 13 Urwirbeln, vom 6. bis II. Urwirbel. Hier tritt auch zuerst der Vornierengang auf; er beginnt am 10. Urwirbel und reicht um etwas mehr als Urwirbelbreite in das ungegliederte Mesoderm. Bei Stadium 10 B, mit 19 Urwirbeln, finden sich Vornierentrichter am 8. bis 12. Urwirbel, der Vornierengang beginnt am 9. Urwirbel und reicht wieder bis in das unsegmentierte Mesoderm. Bei Stadium 11, mit 21 Urwirbeln, sind Vornierenanlagen am 6. und den folgenden Urwirbeln erkennbar, der WoLFFSche Gang beginnt am 11. Urwirbel. Im Stadium 12, mit 20 — 21 Urwirbeln, ist ein Vornierenkanälchen am 4. Urwirbel nachweisbar, der WoLFFSche Gang beginnt schon am 7. Urwirbel. Bei Stadium 12 A, mit 25 Urwirbeln, ist ein Vornierenkanälchen mit Glomerulus und Trichter am 9. Urwirbel zu finden, der WoLFFSche Gang beginnt am 10. Urwirbel. Er ist streckenweise bereits hohl. Mit zwei Trichtern beginnt der Gang in der Höhe des 9. Urwirbels bei Stadium 13 mit 26 Urwirbeln; knapp davor liegt der Vornierenglomerulus. Im Stadium 14, mit 27 — 28 Urwirbeln, sind Vornierenglomeruli vom 6. bis 10. Urwirbel nachweisbar, der Gang beginnt am 10. Urwirbel. Hier treten zuerst auch Urnieren- kanälchen mit Glomeruli auf. Bis zu dieser Entwicklungsstufe ist also das Bild der Vornierenausbildung ein ungemein wechselndes, und auch der Beginn des WoLFFschen Ganges kann in ziemlich verschiedenen Höhen gelegen sein. Von da ab beginnt die Ausbildung eines einheitlichen, knapp vor dem Beginn des WoLFFschen Ganges (11. bis 12. Urwirbel) gelegenen großen Vornierenglomerulus, der erst bei Stadium 27 kleiner wird, aber bis zum Schlüsse der untersuchten Entwicklungsreihe in Resten nachweisbar ist. Der WoLFFsche Gang erreicht bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, das Kloakenepithel und mündet bei Stadium 18, mit 44 Urwirbeln, offen in die Kloake ein. Die Urniere weist bei Stadium 15 und 18 auch äußere Glomeruli auf. Die Reduktion des kranialen Urnierenteiles beginnt bei Stadium 29. Der Ureter erscheint im Stadium 22, am Abschluß der Urwirbelbildung , als Seitensproß des WoLFFschen Ganges. Die Verzweigung desselben beginnt bei Stadium 24. Im Stadium 28 erfolgt die Ablösung des Ureters vom WoLFFschen Gang und die Verschiebung seiner Ausmündung auf die Kloake. Bei Stadium 32 reicht die bleibende Niere bis an den oberen Pol der Urniere. I) Ausführliche Angaben über erste Vomierenentwicklung wurden inzwischen von H. Rabl (s. Literaturverzeichnis) unter Benutzung des Materials der Normentafel veröffentlicht , ^O Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Das Keimepithel differenziert sich bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, doch sind die Urgeschlechts- zellen anfangs nicht auf dasselbe beschränkt, sondern finden sich auch im benachbarten Peritonealepithel. Eine deutliche Vorwölbung der Keimdrüse findet sich erst im Stadium 21, mit 50 Urwirbeln. Bei Stadium 26 ist zum erstenmal das Geschlecht erkennbar; die linke Keimdrüse des (weiblichen) Embryo ist, so wie später, wesentlich größer als die rechte, während bei den männlichen Embryonen von diesem Entwicklungs- stadium an ein nur unbedeutendes oder auch gar kein Ueberwiegen der linken Keimdrüse konstatierbar ist. Zellstränge in der (männlichen) Keimdrüse, als Anlage der Hodenkanälchen, sind zuerst bei Stadium 29 deutlich. Der MtJLLERSche Gang wird als hoher Epithelstreifen im Stadium 22, mit 51—52 Urwirbeln, an der lateralen Seite der Urniere angelegt. Bei Stadium 23 beginnt die Trichterbildung, bei 24 ist der Gang bis über die halbe Urniere verfolgbar. Die Kloake erreicht der Gang bei Stadium 30, bei 32 mündet er kranial vom WoLFFSchen Gang offen in dieselbe. Die Stadien 30—32 sind männliche Embryonen ; während der Gang bei dem ersten noch durchwegs vorhanden ist, ist bei den beiden anderen sein mittlerer Anteil bereits gänzlich rückgebildet, bei Stadium 32 überhaupt nur mehr das Endstück erhalten. Der Geschlechtshöcker ist von Stadium 24 an nachweisbar. Die Nebennierenrinde erscheint im Stadium 25, bei 28 beginnt das Eindringen des neurochromaffinen Gewebes in dieselbe. Gefäßsystem und Milz. Im Fruchthof erscheinen die ersten Blutinseln bei Stadium 3 , kurz vor der Differenzierung des I. Urwirbels, zur Zeit des Auftretens der MeduUarwülste. Vereinzelte, fragliche Herzendothelien finden sich zuerst bei Stadium 4A, mit 4 Urwirbeln; deutlich und stellenweise mit Lumen versehen, sind sie bei Embryo 7A, mit 5 — 6 Urwirbeln. Bei 7 B, mit 7 Urwirbeln, ist schon ein paariges Endothelrohr, stellen- weise in Berührung, ausgebildet; bei Stadium 8 und 8 A, mit 8 Urwirbeln, sind die Endothelrohre noch durchwegs getrennt. Bei Stadium 9, mit 10 Urwirbeln, hängen die Endothelrohre auf einigen Schnitten zusammen. Bei Stadium 10, mit 13 Urwirbeln, ist der Herzschlauch einfach, schwach gekrümmt. Eine deutliche S-förmige Krümmung tritt im Stadium 10 B, mit 19 Urwirbeln, zugleich mit der Drehung des Kopfes, auf Der Auricularkanal grenzt sich bei Stadium 12, mit 20—21 Urwirbeln, ab. Bei Stadium 17, mit 38 Urwirbeln, beginnt die Abgrenzung des Sinus venosus vom Vorhof, sowie die Ausbildung des Septum atriorum, der Endothelpolster am Foramen atrioventriculare und der Bulbuswülste. Reichliche Trabekelbildung der Kammer weist Stadium 18, mit 44 Urwirbeln, auf. Bei Stadium 20, mit 48 Urwirbeln, ist die rechte Sinusklappe als Einfaltung der Herzwand vorhanden, das Septum atriorum hoch, die Lungen- vene bereits deutlich. Bei Stadium 21, mit 50 Urwirbeln, ist auch die linke Sinusklappe ausgebildet. Das Septum atriorum trägt am freien Rande ein Endothelkissen. Im Stadium 22, mit 51 — 52 Urwirbeln, ist das Septum atriorum größtenteils mit den Endothelkissen des Ohrkanals verwachsen und zeigt auch bereits einzelne kleine Durchbrechungen. Das Ventrikelseptum ist angelegt, der Bulbus in der Nähe des Ventrikels geteilt. Bei Stadium 24 ist der Bulbus bis auf das proximalste Stück geteilt. Bei Stadium 26 ist der Bulbus geteilt, das Septum ventriculorum noch unvollständig. Bei Stadium 27 sind Zipfel- und Semilunar- klappen erkennbar. Erst bei Stadium 30 ist auch das Foramen interventriculare verschwunden. Paarige dorsale Aorten, bis an die Abgangsstellen der Aa. omphalomesentericae ausgebildet, finden wir zuerst beim Stadium SA, mit 8 Urwirbeln. Der erste Aortenbogen ist im Stadium 9, mit 10 Urwirbeln, deutlich. Zwei Aortenbogen sind bei Stadium 10 B, mit 19 Urwirbeln, vorhanden. Vom dritten Aorten- bogen erscheinen die ersten Anfänge (dorsale und ventrale Sprossen) beim Embryo 12 A, mit 25 Urwirbeln; Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 4I bei Stadium 13, mit 26 Urwirbeln, ist der Bogen vollständig, aber noch schwach. Die Bildung des vierten Bogens ist bei Stadium 14, mit 27—28 Urwirbeln, eingeleitet. Der sechste Bogen ist bei Stadium 17, mit 38 Urwirbeln, zu finden; ein fünfter und sechster, aber nur in Teilstücken, ist am Embryo 17 A, mit 40 Urwirbeln, nachweisbar. Bei Stadium 18, mit 44 Urwirbeln, sind 6 Bogen vorhanden, die beiden letzten sehr zart. Bei Stadium 19, mit 43 Urwirbeln, sind die beiden ersten Bogen unterbrochen, der fünfte Bogen, der im sechsten entspringt und endet, sehr schwach ; später ist derselbe nicht mehr nach- weisbar. Bei Stadium 24 ist die dorsale Carotiswurzel beiderseits und der vierte Bogen der linken Seite schon sehr schwach ; bei Stadium 25 ist die dorsale Carotiswurzel, bei 26 der linke vierte Bogen unterbrochen. Die Anlage des Milzhöckers ist im Stadium 19, mit 43 Urwirbeln, noch fraglich, bei Stadium 20, mit 48 Urwirbeln, bereits deutlich; sie enthält verdichtetes Mesoderm. Bei Stadium 21, mit 50 Urwirbeln, ist das Peritonealepithel auf dem Milzhöcker hoch. Bei Stadium 22, mit 51 — 52 Urwirbeln, ist schon die auch für spätere Stadien charakteristische reichliche Vaskularisation des Höckers zu erkennen. Aeußere Form der Extremitäten. Die erste Andeutung der Extremitätenleiste findet sich bei Stadium 14, mit 27- 28 Urwirbeln. Bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, ist bereits eine niedere Vorwölbung der Extremitätenleiste im Bereiche der späteren Extremitäten nachweisbar. Doch treten auch an Stadium 16, mit 34—35 Urwirbeln, die Extremitäten noch wenig hervor. Bei Stadium 17, mit 38 Urwirbeln, sind sie schon deutlich begrenzt, bei Stadium 18, mit 44 Urwirbeln, schon mit der Kuppe kaudalwärts gerichtet, die vordere ventralwärts abgebogen. Bei Stadium 19, mit 43 Urwirbeln, ist die vordere Extremität plattenförmig verbreitert. Bei Stadium 20, mit 48 Urwirbeln, sind an der vorderen Extremität die Hauptabschnitte, Ober-, Vorderarm und Handplatte, erkennbar; auch die hintere Extremität ist ventralwärts abgeknickt und am Ende plattenartig verbreitert. Bei Stadium 23, nach Abschluß der Urwirbelbildung, ist an der Handplatte die Fingerstrahlen- bildung eben angedeutet. An der hinteren Extremität sind Ober-, Unterschenkel und Fußplatte gesondert. Bei Stadium 24 hat die hintere Extremität die vordere an Länge erreicht. Bei Stadium 25 zeigen beide Extremitätenplatten Strahlenbildung und schwache Einkerbung des freien Randes. Bei dem Stadium 27 differenziert sich der Daumen und die Schultergegend ; die hintere Extremität überholt an Größe, aber nicht an Differenzierung die vordere. Bei dem folgenden Embryo überwiegt der 2. Fingerstrahl die anderen. An der hinteren Extremität sondert sich die Metatarsalregion, und es sind 3 Strahlen in der Fußplatte deutlich ausgeprägt. Bei Stadium 29 erscheint der Großzehenhöcker. Bei Stadium 31 sind die Finger und die Zehen selbständig frei vorgewachsen. Die Innenzehe ist kleiner als die übrigen. In der Folge bekommen die Extremitäten ihre charakteristische Form. Skelett (einschließlich des Verhaltens der Chorda nach ihrer Ablösung). Die blasige Umwandlung der Chordazellen beginnt bei Stadium 17, mit 38 Urwirbeln. Eine Elastica interna ist bei Stadium 20, mit 48 Urwirbeln, verzeichnet. An der Chorda und in der Extremitätenachse treten die ersten Gewebsverdichtimgen auf. Bei Stadium 23, nach Abschluß der Urwirbelbildung, sind die Wirbelkörper im Blastemstadium. Bei Stadium 24 sind Wirbelkörper und Bogen und die Trabekel des Schädels im Blastemstadium, Unterkiefer und Columella, sowie die langen Knochen der Extremitäten sind vorknorpelig, die Fingerstrahlen erscheinen als Gewebsverdichtung. Im Stadium 25 tritt Knorpel in den langen Extremitätenknochen und der Scapula auf. Bei Stadium 27 ist nur das Hand- und Fußskelett noch vorknorpelig. Eine periostale Knochenschicht findet sich an den langen Extremitätenknochen im Stadium 30, in dem auch an den Phalangen Knorpelbildung aufgetreten ist. Bei Stadium 31 erfolgt das erste Ein- Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. IX. " ^2 Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. brechen von Gefäßen in die knorpelige Diaphyse der langen Röhrenknochen, auf welche periostal bereits mehrere Knochenlamellen aufgelagert sind. Am Ober- und Unterkiefer tritt Deckknochenbildung auf. Im folgenden Stadium ist an den Metacarpen, Metatarsen und Phalangen periostale, an den anderen langen Knochen auch endochondrale Ossifikation eingetreten. Die Clavicula ist verknöchert. Die Sternalanlagen sind vereinigt und tragen ventral einen knorpeligen Kamm. An der Schädelbasis findet sich periostaler Knochen. Das Schädeldach ist noch bindegewebig. Integument. Als streifenförmige Epithelverdickung erscheinen die Federfluren zuerst im Stadium 26. Sie differenzieren sich zu gesonderten Federanlagen zuerst am Steiß im Stadium 29. Bei Stadium 30 tritt eine Reihe von Anlagen auch dorsal vom Auge auf. Bei dem Embryo des Stadiums 31 bilden die Federanlagen bereits deutliche Papillen, namentlich am Steiß. In Stadium 33 sind so ziemlich alle Federfluren angelegt und am Oberschenkel und am Steiß freie pigmentierte Dunen entwickelt. Amnion. Das Proamnion erreicht niemals einen besonders hohen Grad der Ausbildung. Bei den jungen Stadien findet sich fast durchwegs loses Zellmaterial zwischen seinen Blättern. Das Vorwachsen des Mesoderms und der Verlauf der Vena vitellina anterior im Proamnionrand unterscheidet sich nicht wesentlich vom Verhalten bei anderen Vögeln. Die Kopfkappe tritt im Bereich des Proamnion im Stadium 10, mit 13 Urwirbeln, auf. In Stadium 10 A, mit 14 Urwirbeln, ist das Mesoderm schon teilweise in die Kopf kappe vorgedrungen. Beim Embryo 10 B (19 Urwirbel) reicht das Amnion bis zum 2. Urwirbel und enthält an der ventralen Seite des Kopfes und in einem schmalen dorsalen Streifen noch Proamnion. Im Stadium II, mit 21 Urwirbeln, reicht das Amnion bis zum 5. Urwirbel, beim Embryo 13, mit 26 Urwirbeln, bis zum 21. Urwirbel, bis an die Stelle des Abganges der Arteriae omphalomesentericae. Zu dieser Zeit treten auch die seitlichen Amnionfalten etwas deutlicher hervor, doch erlangen sie niemals eine besondere Ausbildung. Im Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, reicht das Amnion bis zum 31. Urwirbel, das Proamnion ist noch in Form eines schmalen rautenförmigen Bezirkes erhalten. Im Stadium 16, mit 34 — 35 Urwirbeln, ist das Amnion bis auf einen kleinen Antheil im Bereiche der Schwanz- spitze geschlossen, ohne daß es zur Ausbildung einer hinteren Amnionfalte gekommen wäre. Beim Embrj^o des Stadiums 17, mit 38 Urwirbeln, ist ein Amnionnabelgang entsprechend dem hinteren Körperende erhalten. Von da ab ist das Amnion geschlossen. Allantois. Die Allantois erscheint zum erstenmal als ca. 50 /< lange Rinne hinter dem Canalis neurentericus im Stadium 11, mit 21 Urwirbeln. Beim Embryo 12 A, mit 25 Urwirbeln, stellt sie ein kleines medianes Bläschen hinter der Schwanzdarmbucht dar. Bei Stadium 14, mit 27 — 28 Urwirbeln, liegt sie noch kaudal vom Canalis neurentericus. Auch bei Stadium 15, mit 33 Urwirbeln, ist sie noch kaudal von der hinteren Darmpforte gelegen, aber bereits etwas nach rechts gewendet. Beim Embryo 16, mit 34 — 35 Urwirbeln, ist sie schon nach rechts vorn gerichtet und in weiter Kommunikation mit dem Darm. Im folgenden Stadium differenziert sie sich als kleines Bläschen; beim Embryo 18, mit 44 Urwirbeln, ist sie etwa mohnkorngroß, bei den folgenden hirse- resp. hanfkorngroß. Bei Stadium 22, mit 51—52 Urwirbeln, ist sie erbsengroß, an der Außenseite abgeplattet und schildförmig mit der Serosa verwachsen. Normentafel zur Entwicklungsgeschichte des Kiebitzes. 43 Vergleich mit dem Huhn. In der Rubrik „Vergleich mit dem Huhn" wurde bei den einzelnen Stadien bereits g^anz kurz auf die Verschiedenheiten zwischen den ungefähr gleich weit entwickelten Stadien der beiden Vogelarten hingewiesen. Eine Zusammenfassung der Angaben zeigt , daß sich die wichtigsten Unterschiede nach folgenden Gesichtspunkten ordnen lassen : 1) Primitivorgane und Eihäute, 2) äußere Körperform, 3) Unterschiede in der Schnelligkeit der Organentwicklung. Ad I. Das Auftreten des inneren Keimblattes und des Primitivstreifens (vgl. Röthig, 1907) konnte nicht beobachtet werden ; betreffs der weiteren Differenzierung des Primitivstreifens ist auf die im vorher- gehenden Kapitel zusammenfassend dargestellte Ausbildung des Chordakanales und Canalis neurentericus, sowie auf die paarige Anlage der Chorda und den in ihrem kaudalen Ende persistierenden Kanal hinzuweisen. Aehnliche Verhältnisse, die dem Huhn nicht zukommen, sind bei anderen Wasservögeln u. a. schon von C. K. Hoffmann, Zumstein, Schauinsland und Röthig gesehen worden und stellen zweifellos primitive Zustände dar. Mit dieser besonderen Entwicklung des Primitivstreifens hängt offenbar auch die auffallend späte Differenzierung der Schwanzspitze, das lange Bestehenbleiben des Schwanzdarmes und die Bildung eines Lumens im Chordaende der freien Schwanzspitze zusammen. Eine Reihe von primitiven Merkmalen findet sich auch am Cölom. Hierher gehört die von Schauinsland für verschiedene Wasservögel beschriebene ballonförmige Auftreibung der Leibeshöhlen in der Herzgegend junger Stadien, ferner die mächtige Entwicklung der Kopfhöhlen, des branchialen Mesoderms und der Pericarddivertikel, die sich in dieses Mesoderm hinein erstrecken. Die Verhältnisse scheinen diesbezüglich beim Kiebitz noch viel weiter ausgebildet zu sein als bei der Möve (vgl. Rex, 1905). Auch bezüglich der Differenzierung des Ektoderms ist in der klaren Abgrenzung der Plakoden der Hirnnerven ein ursprünglicher Charakter zu erblicken. Die Eihäute zeigen gegenüber denen des Huhnes den Unterschied, daß die Schwanzkappe des Amnion nicht zur Ausbildung gelangt; dementsprechend liegt der Amnionnabel am kaudalen Ende der Amnionhöhle, und hier kommt es auch zur Ausbildung eines Amnionnabelganges. Die AUantois wächst etwas rascher als beim Huhn. Ad 2. Der Artcharakter, soweit er in der äußeren Körperform zum Ausdruck gelangt, kennzeichnet sich zuerst durch frühzeitige Abgliederung und beschleunigtes Längenwachstum des Halses (Stadium 27), weiters durch rascheres Vorwachsen des Schnabels und Verlängerung der hinteren Extremitäten. — Von Unterschieden an inneren Organen sei der Mangel eines Sinus rhomboidalis sacralis erwähnt. Ad 3. Von den bezüglich des Zeitpunktes der Organentwicklung und ihrer Differenzierung sich ergebenden Unterschieden sei hier nur einiges hervorgehoben. So ist das Einreißen und Schwinden der Rachenhaut in einem verhältnismäßig frühen Stadium zu verzeichnen. Eine Reihe von Organen zeigt dagegen am Anfang ihrer Entwicklung ein gewisses Zurück- bleiben. So entstehen Ductus endolymphaticus und Bogengangstaschen später als beim Huhn, während in älteren Entwicklungsstadien der Unterschied sich wieder ausgleicht. Etwas Aehnliches findet sich am Auge (Differenzierung des Opticus etc.); auch die Anlagen der Keimdrüsen, der Pleuroperitonealmembranen, die Verknöcherungen des Skelettes, die Federfluren treten etwas später auf. — Während wir die Unterschiede der ersten Gruppe fast durchwegs als primitive betrachten können, sind die der dritten Gruppe einer Erklärung vorläufig nicht zugänglich. Normentafeln zur Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere. Literaturverzeichnis. Das Literaturverzeichnis umfaßt die Arbeiten über Anatomie und Entwicklungsgeschichte der Vögel seit dem Jahre 1899 und schließt an das von Keibel und Abraham gegebene an. Zu seiner Zusammen- stellung wurde die Literaturbeilage des Anatomischen Anzeigers benutzt. Hingewiesen sei hier noch auf das von O. Hertwig herausgegebene Handbuch der vergleichenden und experimentellen Entwicklungs- lehre der Wirbeltiere, dessen einzelne Mitarbeiter nicht besonders angeführt werden. 1907 Abelsdoeff, G., Einige Bemerkungen über den Farbensinn der Tag- und Nachtvögel. Areh. f. Augenheilk., Bd. 58, Heft 1. 1901 Abraham, Karl, Beiträge zur Entwicklungsgeschichte des Wellensittichs (Melopsittacus undulatus). Anat. Hefte, Abt. 1, Arb. a. anat. Inst., Heft 56/57 (Bd. 17, Heft 3/4). 1904 Andrews, C. W., On the pelvis and hind-limb of Mullerornis betsilei M. Edw. and Grandt, with a Note on the occurrence of a Ratite Bird in the upper eocene beds of the Fayum, Egypt. Proc. of the Zool. Soc. London, Vol. 1, Pt. 1. 1905 Angelini, Giovanni, Mostruositä del becco in alcuni uccelli. Boll. Soc. Zool. Ital., Anno 14 (Ser. 2, Vol. 6), Fase. 4/6. 1904 Aecangbli, Aloeste , Ricerche istologiche sopra il gozzo del colombo all' epoca del cosidetto „allattamento'". Monit. Zool. 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Naturw. Marbui-g, No. 4. Erklärung der Tafeln. Auf Tafel I sind die Originalbilder der Stadien i — 29, die von oben resp. nach Eintritt der Kopf- drehung von links aufgenommen und auf gleiche (5-fache) Vergrößerung gebracht wurden, nebeneinander gestellt; die Bilder der Stadien 30 — 33 erscheinen, gleichfalls auf gleiche (2 72 -fache) Vergrößerung reduziert, auf Tafel II. Außerdem ist auf Tafel II und III eine Reihe von Originalen in der Vergrößerung, in der sie hergestellt wurden, wiedergegeben und mit denselben Nummern bezeichnet wie auf der ersten (Vergleichs-) Tafel. Abbildungen der rechten Körperseite oder von Einzelheiten der verwendeten Embryonen sind durch ein der Stadiennummer beigefügtes a gekennzeichnet. Frommitnasche Buchdruckerei (Hermann Pohlo) in Jena. — 3442 Norm enfo fohl s. EnUvuklumif-u. d Wirhrllicre fleft l\ S^mihche Figuren der Tafi-l siiiil fmifniul i-err/; Ös«ci(. Taf. 1. C^ 9 t • (i ^f' 9#flD 13 U Verlag von GitMttv Mfisfher in Jena, Crnyondruck voD J. B. Obernetter, Miiuchen. Sonntriitiifelii z. Entwicklnuiisu- 'l- Wirbeltiere Heft IX Fig. 3(1-33 sind a' n wal, Fiif. 2ila ist 6 maJ. Fiy. t 10 .find 10 ninl vergröseert. Taf. 11. Verlan von Gustav Fischef in Jena. Crayoiidruck von J. B. Oberneiter, Münohea. Nortnentafeln 2. Etittvicklnnasy. il. WirheUiere. Heft IX Fig. 13—21 sind 7' -j inal, Fig. k2n, 30a und 31a sind 6 tnal vergrössert. Taf. III. ^ Verlag non Gustav Fischer in Jena. CroyondrUL'k von J. B Obemeller, München, Verlag von «UNtav Flschor In Jena. Handatlas der Entwicklimgsgeschichte des Menschen, von üi. .lulius hLUllniilllll. II. (i. l'ml'('ssor der Aii.Hniuir au lU'r riiivfisiiiil Kasel. 1907. l'rois des vollstäiulif,'eii Werkt'S [2 Teile) 2t) Mark, geb. 30 Mark. EislerTeil: Profrenlc, Blastoirenie, Adiicxik ciiibryoiiis, Foriiiu externa imibijoiiuiii, Enibrjologl» ossiuin, KiiibrjoloKia iiiiisciiloriim. Mit 340 zum Teil iiielirfarliigeii Aliliildniifieii und eiiiom kiuzficfassteii erläuternden Texte. Zweiter Teil: Kmbi\v.'lo(?iu intest iuoruiu, Knilnjolo^'ia cordis et vasoiiini, Kinbr\oloj;ia ceiebri et ner- YOi'uiii, Organa senKiiuiu, NOniinu auetoruiii. Iudex i'oruui, Iudex anvtoruiu. Mit 429 zum Teil niolir[arbit;en Alibilduiigen und einem kurzgefassten erläuternden Texte. 1907. Preis des voUstilndigcn Werkes (2 Teile): 20 Mark, geb. 30 Mark. Medizinische Klinik Nr. 4 vom 27. Januar 1907: Prachtvoll ausgeführte Aliliildungen, denen last durchweg Präparate von menach- lichen Embryoneu zu Grunde liegen, führen uns die Entwicklung des menschlichen Embryos vor Augen. Eine gewaltige Summe von Arbeit liegt vor uns! Dieses Werk konnte nur jemand schreiben, der über eine große Fülle von Einzelbeobachtungen verfügt, viel gesehen hat, sich all die technischen Einzelheiten zu eigen gemacht hat, welche von lall zu Kall wechselnd, den einzelnen, an und für sich wenig aussagenden Präparaten — mikroskopischen Schnitten — allmählich plastische Gestalt verleihen. Hier tritt der Künstler in sein Amt und verleiht dem mühsam erworbenen wissen- schaftlichen Hefunde erst die richtige Gestalt. Wir haben Tafel für Tafel mit inniger Freude durchgesehen — wahrlich solche Abbildungen sagen uns mehr als seitenlange dürre Worte ! und sehen voll froher Erwartung dem II. Teile entgegen. Wir wünschen dem eigenartigen, gross angelegten Werke weitetse Verbreitung. Kein Student der Medizin und kein Arzt sollte sich diese Gelegenheit, an Hand der Anschauung sich Einblick in diese grundlegenden Prozesse zu verschaffen, entgehen lassen. Deutsche Medizinal-Zeitung Nr. 7, 1907: . . . Dieser Atlas ist der erste, der unter den entwicklungsgeschichtlichen Werken derOntogenie des Menschen gewidmet ist. Es wird sicherlich nicht möglich sein, luach dem Stande unserer derzeitigen Kenntnisse einen besseren auf diesem Gebiete zu schaffen. Ausstattung, Format und Druck sind besonders lobend zu er- wähnen, da sie — zumal bei Werken wie das vorliegende — ganz besonders zum Erfolge des Verfassers beitragen helfen. Allgemeine Physiologie, von Prof. Dr. Max Verwoni, Direktor des phy- siolo-ischen Institute an der Universität Göttingen. Fünfte, neu bearbeitete Auf- lage. Mit 2 Abbildnngen. 1908. Preis: 16 Mark, geb. 18 Mark. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Manimalia. Von Dr. MaX Weber, Professor der Zoologie in Amster- dam. Mit 567 Abbildungen. 1904. Preis: 20 Mark, eleg. geb. 22 Jlark oO 1 f . Prometheus, Kr. 780, 1904: Das voriiegende Werk des bekannten Amsterdamer Mammalogen bedeutet auf dem Gebiete der Säugetierkunde eine hervorragende zusammenfassende Leistung. In der gesamten Publikation ist ein immenses literarisches Material verarbeitet, welches in dieser zusammenfassenden Form zu bewältigen nur in der Möglichkeit eines hervorragenden Spezialisten lag. Lehrbuch der vergleichenden Entwicklungsgeschichte der niederen Wirbeltiere in systematischer Reihenfolge und mit lierücksichtigung der expe- rimentellen Embryologie. Von Dr. Heinrich ErilSt Zlegler, Pn,f an der Universität Jena. Mit 327 Abbildungen im Text und einer farbigen Tafel. 1902. Preis: 10 Mark, geb. 11 Mark. Nature, Nr. 1723, vom 6. Kovember 1902. In his concluding words, the auüior expresses the mood of the whole book when he says that embryology is luminous only in the light of the evolution-idea. Roux' Archiv für Entwicklungsmechanik, Bd. XVI, Heft 1, 1903. Der Verfas'^er gibt in knapiier, klarer Darstellung einen Überblick der Haupt- tatsachen der Entwicklungsgeschichte der Anamnia und einen Hinweis auf die ersten Entwicklnngsvorgänge der Keptilien und Vögel. . . . Organische Zweckmässigkeit. Entwicklung und Vererbung vom ~standpunkte der Physiologie, von Dr. Paul Jensen, Professor an der Universität Breslau. Mit 5 Figuren im Text. 1907. Preis : 5 Mark. >'n>mmaau>ch« «udidrucUBrci jHctiuaiin fvble) in Jei». — S442 Verlas? von Gustav Fischer in Jena. Unsere Ahnenreihe (Progonotaxis Hominis). Kritische stiuiien über Phy- letisohe Anthropologie. Von Ernst Haccliel, Prof. an der Universität Jena. Festschrift zur SöOjährigen Jubelfeier der Thüi-inger Universität Jena und der damit verbundenen Uebergabe des Phyletischen Museums am 30. Juli 19Ü8. Mit G Tafeln. 1908. Preis: 7 Mark. Plasma und Zelle. Erste Abteilung: Allgemeine Anatomie der lebendigen Masse. Bearbeitet von Prof. Dr. Martin Heidenhain in Tübingen. Erste Lieferung: Die Grundlagen der mikroskopischen Anatomie, die Kerne, die Centren und die Granulalehre. Mit 276 teilweise farbigen Abbildungen im Text. 1907. (Bildet zugleich die 14. Lieferung-^ des ..Hand - buchs der Anatomie des Menschen", herausgegeben von Prof. Dr. Karl von Bardeleben.) Preis für Abnehmer des ganzen Werkes: l(i Mark, geb. 17 Mark 50 Pf. Preis für den Einzelverkauf: 20 Mark, geb. 21 Mark M lt. Anat. Anz., Bd. 31, Nr. 13/14, v. 26. Okt. 1907: Referent steht nicht an, soweit aus der vorliegenden ersten Lieferung ein Urteil gewonnen werden kann, das Werk als ein „Standard-Work" zu bezeichnen, welches mit zu dem Besten gehört, was die Neuzeit auf diesem Gebiete hervorgebracht hat. Die ganze Konzeption der Darstellung ist durchaus original und zeigt den torscher, der seine Aufgabe vollkommen und meisterlich beherrscht. Die Darstellung ist überall fliessend und klar, obwohl der Weg, den uns der Verfasser durch sein Ge- biet führt, nicht der bisher übliche ist. Das Werk ist allerdings nicht für Antaiiger geschrieben, fordert sicher auch manchmal zum Widerspruch heraus, es muss studiert und nicht bloss gelosen werden ; aber sein Studium bringt jedermann hohen Gewinn. Handbuch der vergleichenden und experimentellen Entwickelungs- lehre der Wirbeltiere. Bearbeitet von Prof. Dr. BarfurLh, Kostock, l'rof. Dr. Braus, Heidelberg u. v. a., herausgegeben von Prof. Dr. Oskar HcrtWlg. Drei Bände (vollständig). 1906. In Lieferungen begann das Werk 1903 zu er- scheinen. Preis : 135 Mark, geb. 150 Mark. Erster Band. Erste r Teil, zweiteHälfte. 1906. Mit 244 Textabbildungen. Preis: 32 Mark, geb. 34 Mark 50 Pf. Erster Teil, erste Hälfte und zweiter Teil. 1906. Mit 673 Text- abbildungen. Preis: 21 Mark, geb. 23 Mark 50 Pf. Zweiter Band. Erster und zweiter Teil. Mit 507 Textabbildungen. Preis: 23 Mark 50 Pf., geb. 26 Mark. Dritter Teil. Mit 568 Textabbildungen. Preis: 20 Mark, geb. 22 Mark 50 Pf. Dritter Band. Erster Teil. Mit 509 Textabbildungen. Preis: 28 Mark 50 Pf., geb. 31 Mark. Zweiter und dritter Teil. Mit 522 Textabbildungen. Preis: 34 Mark, geb. 36 Mark 50 Pf. Correspondenzblatt für Schweizer Aerzte vom 1. Februar 1907: . . . Mit der dreissigsten Lieferung hat das Handbuch der Entwicklungslehre (vorzugsweise der Embryologie) von 0. Hertwig seinen Abschluss gefunden. Es umfasst nunmehr sechs stattliche Bände, in denen durch fleissiges Zusammenwirken einer grossen Zahl deutscher Forscher ein Werk zustande gekommen ist, wie es gegenwärtig wohl für wenige Wissenschaften in ebenso umfassender Weise abge- schlossen vorliegt. . . . Eine Aufzählung der einzelnen Kapitel und ihrer Autoren würde hier nicht mehr am Platze sein, da d.as Werk, wo immer der Entwicklungs- gedanke auch für die pr.aktischc Medizin fruchtbar ist— und wo wäre er es nicht? — wird eingesehen und zu Rate gezogen werden müssen und daher doch in keiner grösseren medizinischen Bibliothek fehlen wird. Der Kampf um Kernfragen der Entwicklungs- und Vererbungslehre. Von Dr. OsCar Hertwig, o. ö. Professor. Direktor des aiiatoiiiiscli-biolugiscli(>n Instituts in Berlin. 1908. Preis: 3 Mark. Die Entwicklung der Biologie im neunzehnten Jahrhundert. Vortrag auf der Versammlung deutscher Naturforscher zu Aachen am 17. September 1900 gehalten von Oscar Hcrtwig, Direktor des anatom.-biolog. Instituts der Ber- liner Universität. Zweite vermehrte Auflage mit einem Zusatz über den gegenwärtigen Stand des Darwinismus. 1908. Preis: 1 Mark. / '