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PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK UND ALLGEMEINE PHOTOGRAPHEN-ZEITUNG.

Herausgegeben van Geh. Regierungsrat Professor Dr. A. MIETHE in BERLIN-HALENSEB. Verlag von WILHELM KNAPP in HALLE A.S, Mühlweg 19.

Nr. 15/16

25. Februar.

1917.

Wie wird eine photographische Troekenplatte hergestellt?

(Schluss.)

Wir haben nun Platten verschiedener Em- pfindlichkeit. So zunächst langsam arbeitende, wozu die Diapositivplatten und die photo- mechanischen Piatten gehören, dann die etwas empfindlicheren L.andschaftsplatten, normal- empfindliche, hochempfindliche und höchst- empfindliche Platten. Wir haben schon früher erwähnt, dass mit einer grösseren Empfindlich- keit auch ein grösseres, gröberes Bromsilber- korn verbunden ist, wodurch auch das bei der Entwicklung entstehende Silber gröber wird. Also eine hochempfindliche Platte ist stets grob- körnig, eine wenig empfindliche stets feinkörnig. Daher kommen uns die wenig empfindlichen Trockenplatten für Diapositive, für photo- mechanische Zwecke, für Reproduktionen und Vergrösserungen sehr zu statten.

Mit der Grobkörnigkeit der Platten ist nun auch eine geringere Deckung des Silbernieder- schlages verbunden bei an sich gleichem Silber- reichtum, weil die grösseren Körner weiter . auseinanderstehen und die Schicht an mehreren Stellen Licht durchlässt, als wenn viele kleine Silberkörner vorbanden sind. Dies ist ein grosser Nachteil, denn es kommt uns meist nicht nur auf eine grosse Empfindlichkeit an, sondern auch auf eine gute Deckung und dabei feines Silberkorn, was besonders für Vergrösse- rungen wichtig ist. Feines Plattenkorn und grosse Empfindlichkeit sind aber nicht gleich- zeitig von einer Platte zu verlangen, da ja mit der Zunahme der letzteren die Möglichkeit, das andere zu erreichen, ausgeschlossen ist. Hiermit steht nun aber eine Anpreisung, welche man oft, auch bei angesehenen Plattenfabriken, findet, im Widerspruch, welche „bochempfindliche Platten mit feinstem Plattenkorn“ anbietet. Was ist nun davon zu halten? Derartige Angaben sind zwar ungenau, haben aber doch etwas Wahres in sich, und sie könnten auch wörtlich wahr sein, wenn man statt der oben wieder- gegebenen Anpreisung sagte: Hochempfindliche Platten mit der gleichen Wirkung wie solche mit feinem Plattenkorn.

Denn durch gewisse Kniffe, die meist Ge- schäftsgeheimnis sind, ist es wohl möglich, hochempfindliche Piatten anzufertigen, die, trotz- dem sie naturgemäss eine grobkörnige Schicht

[Nachdruck verboten.]

haben, eine gute Deckung geben. Das erreicht man hauptsachlich dadurch, dass man die Schicht dicker aufgiesst, wodurch selbstredend weniger Licht durchgelassen wird als bei dünnerer Schicht. Auf diese Weise kommt dann der gleiche Effekt zustande wie bei einer weniger grobkörnigen Schicht. So ist die erwähnte An- preisung zwar wörtlich falsch, aber für den Unwissenden, der sich nur um das Endziel kümmert, in gewisser Beziehung richtig, eine einwandfreie Bezeichnung dürfte jedoch vorzu- ziehen sein.

Die Herstellung der farbenempfindlichen Platten, orthochromatischen und panchromati- schen, weicht im grossen und ganzen nicht von der einer gewöhnlichen Platte ab. Bekanntlich ist Bromsilber (wie auch Jod- und Chlorsilber) nur für einen Teil des Spektrums empfindlich, und zwar für das stärker brechbare Ende, für die ultravioletten, violetten und blauen Strahlen, während die optisch helleren, grünen, gelben, orange und roten Strahlen praktisch gar keine Wirkung ausüben. Dadurch wird bekanntlich oft eine falsche Tonwiedergabe der einzelnen Farben erzielt. Gibt man aber gewisse Farb- zusätze zu der Bromsilberemulsion, so erhält diese auch die Fähigkeit, für die weniger brech- baren Strahlen gleichfalls mehr oder weniger empfindlich zu sein. Diese Entdeckung wurde zuerst von Dr. Vogel 1873 gemacht. Man kennt heute eine ganze Anzahl von geeigneten Farbstoffen, zu denen vor allem die Eosine und Erytbrosine gehören. Um den Farbstoff in ausserordentlicher Verdünnung (1: 10000 bis 1: 250000) in die Emulsion einzuführen, badet man entweder fertige Platten in einer solchen Farbstofflösung oder man gibt den Farbstoff der Emulsion bei ihrer Zubereitung bei und stellt so fertige farbempfindliche Emulsions- platten ber. Platten der ersteren Art bezeichnet man als Badeplatten; sie sind meist nur kurze Zeit haltbar. Je nach der Wahl des Farbstoffes ist auch die Ausdehnung der Farbenempfind- lichkeit. l

So haben wir gelb-, grün- und rotempfind- liche Platten, wie auch solche, die für zwei dieser Spektralteile, und schliesslich solche, die für das ganze sichtbare Spektrum (Violett bis

8

46 | PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK.

Rot) empfindlich sind. Da aber die Farben- empfiadlichkeit im günstigsten Falle für den weniger brechbaren Teil gerade so gross wie für das blau-violette Ende ist, so muss man bekanntlich ein Gelbfilter benutzen, um vor allem die optisch helleren gelben Strahlen besser zur Geltung zu bringen und die dunkeln blauen und violetten Strahlen zurückzubalten. Dieses Filter kann aber auch gewissermassen in der Schicht gebildet werden, indem man der Emulsion einen passenden Blau absorbierenden Stoff, wie z.B. Pikrinsäure, beigibt. So entstehen die orthochromatischen Platten, die auch ohne be- sonderes Gelbfilter Gelb und Blau richtig, der optischen Helligkeit entsprechend, wiedergeben.

Die lichthoffreien Platten, die bekanntlich das Eindringen von wirksamem Licht in das Glas verhindern sollen, haben entweder einen ‚Unterguss aus rotgefärbter Gelatine oder sie bestehen aus zwei oder drei übereinander- gelagerten verschieden empfindlichen Schichten, von denen die unterste am wenigsten empfind- lich ist.

Es seien hieran anschliessend noch ver- schiedene Fehler angeführt, welche mit der Fabrikation zusammenhängen und bei schlechten Emulsionen zuweilen vorkommen. Es sei aber bemerkt, dass bei anerkannt guter Ware solche Fehler selten sind, und dass sie in den aller- meisten Fällen den Verbrauchern selbst zar Last fallen. Man soll daher mit seinem Urteil oder seiner Verurteilung vorsichtig sein.

Zunächst ist die Schleierbildung zu nennen, d. b., die Schicht wird bei der Entwicklung auch an den völlig unbelichteten Stellen redu- ziert, also geschwärzt. Soweit das Fabrikat die Schuld trägt, kommen folgende Ursachen in Betracht. Zunächst ist man bei der Her- stellung der Emulsion nicht vorsichtig genug gewesen, sie hat während der Zubereitung schädliches aktinisches Licht bekommen. Daun können ein zu langes oder ein zu starkes Er- hitzen, unvollständiges Waschen der Emulsions- nudeln, eine schlechte Gelatine, wie manche andere Ums'ände, die mit einer unpassenden Zubereitung und unrichtigen Zusammensetzung der einzelnen Chemikalien zusammenhängen, Schleierbildung begünstigen. Man sucht dieser durch Beifügen von schleierzerstörenden Mitteln, wie Jod und Chlor, entgegenzutreten, was aber nur bei wenig empfindlichen Emulsionen mög- lich ist, da solche Zusätze die Empfindlichkeit stark herabsetzen. Durch den Reifungsprozess

hält.

wird auch die Möglichkeit eines Schleiers grösser. Je empfindlicher die Platte sein soll, desto schwieriger kann man eine schleierfreie Schicht erzielen.

Findet man, dass das fertige Negativ kleine, locbartige, durchsichtige Stellen hat, so wird dies, eine gute Verarbeitung vorausgesetzt, darin seinen Grund haben, dass die Mischung der Emulsion ungenügend gewesen ist, so dass diese nicht gleichmässig ist und infolgedessen Teile aufweist, die eine geringere Empfindlich- keit haben; es wird dann hier das belichtete Bromsilber weniger oder gar nicht reduziert. Grössere Flecke der gleichen Art können dar- auf zurückgeführt werden, dass die Emulsion beim Waschen oder vorher mit einem Metall in Berührung gekommen ist.

Sind solche kleine Flecke mit einem schwarzen Mittelpunkte versehen, so war die Platte nicht genügend rein geputzt, oder der Unterguss oder schliesslich die Emulsion barg kleine Un- reinlichkeiten, enthielt Fremdkörper, wie z.B. kleine Staub- oder Metallteilchen.

Schwarze Punkte, Striche und Flecke an den unbelichteten Stellen sind die Folge davon, dass Metalle auf der Schicht einen Druck her- vorgerufen haben, was zuweilen bei mangeln- der Vorsicht bei der Fabrikation vorkommen. kann. Der Fehler ist ja in viel stärkerem Masse bei dem Bromsilberpapier vorhanden, allerdings meist durch die Schuld des Ver- brauchers.

Kräuselt sich die Schicht in den Bädern, trotzdem diese keine grossen Temperatur- - schwankungen aufweisen, so ist kein Unterguss vorhanden oder der vorhandene ist ungeeignet. Zeigen sich dabei Blasen, so wurde entweder zu weiche Gelatine verwendet oder die Emulsion bei der Reifung zu sehr erhitzt.

Zu langsames Entwickeln und Fixieren wird schliesslich durch zu starken Alaunzusatz zu der Gelatine wie überhaupt durch zu harte Gelatine verursacht. Die ungleichmässig gegossenen Schichten erkennt man daran, dass man die Platte in der Dunkelkammer gegen die Flamme Grössere Unregelmässigkeiten bilden Ver- anlassung zu ungleich dichten Negativen.

Das sind die wichtigsten Fehler, die bei der Fabrikation vorkommen. Dazu zählen natür- lich _noch ungenügende Empfindlichkeit und schlechte Gradation der Platte. Die letztere. hängt von vielerlei Umständen bei der Zu- sammensetzung, Reifungsmethode usw. ab.

PHÖTOGRAPHISCHE CHRONIK. | 47

Rundsehau.

Abhilfe für mangelhafte Schwefel- tönung. „Camera Craft“ bringt einen Auszug aus einer Reihe von Artikeln, die Harry E. Smith in verschiedenen Fachblättern über die Aufbesserung mangelhaft ausgefallener Schwefeltonungen geschrieben hat. Zur Ab- schwächung wird eine Vorschrift empfohlen, die eine Mischung gleicher Teile einer fünfprozentigen Kupferchloridlösung und einer 15 prozentigen Natriumehloridlösung (Kochsalz) enthält. Nach dem Gebrauche werden die Bilder 5 Minuten gewässert, dann in ein gewöhnliches Fixierbad eingelegt und schliesslich wieder gewässert. Um die Farbe eines schwefelgetonten Bildes zu verbessern, behandelt man es gleichfalls mit dem Kupferbade, wässert 5 Minuten bei fliessen- dem Wasser, legt dann das Bild etwa 2 Minuten lang in eine fünfprozentige Salpetersäurelösung ein, wäscht abermals 5 Minuten und wendet von neuem ein Schwefeltonbad an. Der Ton wird in vielen Fällen zu einem wärmeren, reicheren Braun führen.

Sind Bilder mit der ‚Schwefeltonung zu dunkel geraten, die vorher in einer Lösung von rotem Blutlaugensalz und Bromkali gebleicht worden waren, so führe man dieselben wieder in das Bleichbad zurück, etwa auf 5 Minuten, und wiederhole die Schwefeltonung. Es wird im allgemeinen ein angenehmes , viel wärmeres Sepia resultieren.

Eine befriedigende Methode für die Ab- schwächung schwefelgetonter Bilder ist auch durch Einbringen in ein Alaunfixierbad zu er- reichen; man erwärmt hier die Lösung in gleicher Weise, wie es sonst bei ungefärbten Brom- silberbildern zur Schwefeltonung üblich ist.

Besonders zur Abschwächung empfehlens- wert bleibt nach l Smith die Behand-

lung mit: Kupferbromid ; 3g, Natriumbromid 25 » Wasser . 100 ccm.

Das Bild bleicht hierin sehr schnell; es ist behufs besserer Kontrolle anzuraten, die Lösung mit dem dreifachen Volumen ae, zu ver- dünnen.

Unterwasser- Kinematograpbie. Rudolf Lorenz, Berlin- Wilmersdorf, hat einen Apparat für Unterwasser- Kinematographie ent- worfen, der für Meeres- und Tiefseeforschungen verschiedenster Art bestimmt ist). Der Apparat besteht im wesentlichen aus einem eisernen Zylinder von etwa 140 cm Länge und etwa Jo cm Umfang, der sich dem verschiedenen starken Wasserdruck anzupassen vermag. Im

1) Deutsches Reichspatent Nr. a81 383 o

[Nachdruck verboten.]

obersten Drittel desselben befinden sich vier Aufnahmeapparate, um den Umkreis gleichzeitig oder einzeln aufnehmen zu können. Um jedes Objektiv ist ein kreisförmiger Scheinwerfer mit etwa acht hochkerzigen Lampen angeordnet. Ein zweiteiliger Deckel oben schliesst die Appa- ratur luft- und wasserdicht.

Kurz unter dem Deckel befinden sich vier Filmtrommeln mit dem unbelichteten Film, die gegen Hitze und Feuersgefahr der Starkstrom- scheinwerfer umkapselt sind. Der Film läuft durch den mittels eines Schwachstrommotors betriebenen Kinematographen - Aufnahmeapparat wie üblich am Objektiv desselben vorbei und wickelt sich nach der Aufnahme selbsttätig auf die unter dem Werk befindlichen Trommeln auf. Sämtliche vier Objektive erfahren gleich- zeitige Einstellung. Da die Linsen direkt von Wasser bespült werden, so sind diese besonders gegen Wasserdruck zu schützen. Die Apparate können je nach Belieben einzeln oder zusammen funktionieren, also Einzel- oder Panorama - Auf- nahmen ermöglichen.

Dem Apparat werden zwei besondere Strom- arten zugeführt, ein Schwachstrom für den Triebmotor und ein Starkstrom für die in be- stimmten Tiefen erforderliche Beleuchtung. Die Einschaltung der Scheinwerfer erfolgt ganz all- mählich durch einen ausserhalb des Apparates befindlichen, eigens konstruierten Widerstand. Damit soll erzielt werden, dass das Leben in der aufzunehmenden Wassertiefe nicht in seinem Urzustand oder in seiner natürlichen Tätigkeit beeinflusst wird.

Im zweiten Drittel des Zylinders sind die Trommeln für den aufzuwickelnden Film, sowie der Antriebsschwachstrommotor, der Touren- regler und der selbsttätige Ausschalter ein- gebaut. Im letzten, unten kugelförmig ab- gerundeten Drittel des Zylinders ist die Belastung bezw. das Schwergericht eingelegt, das ein seitliches oder kreisförmiges, durch die Wasser- strömung etwa erzeugtes Pendeln vermeiden soll. Dann sehen wir Stoss - und Druckmilde- rungsfedern; sie wirken gleichzeitig wie ein Kardangelenk, indem sie oben am äusseren Rahmen des Zylinders und unten an einem runden eisernen einfachen Stützständer an- gebracht sind und ein allseitiges Beweglichkeits- vermögen besitzen. Der Apparat kann so auf den verschiedensten Bodengestaltungen des Meeres gut aufsitzen. Da die Scheinwerfer in- folge ibrer hoben Kerzenstärke eine beträcht- liche Hitze entwickeln, so ist auch für eine praktische Lüftungsanlage gesorgt worden.

Die Filmtrommeln fassen etwa je 500 m Film, die für eine Aufnahmezeit von etwa 20 bis 30 Minuten ausreichen.

48 | PHOTOGRAPHISCHEZCHRONIK.

Innungs- und Vereinsnaehriehten. (Für diese Nachrichten übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.)

Photographen -Zwangsinnung der Amtshauptmannsehaflt Zittau.

- Mittwoch, den 28. Februar 1917, nachmittags 51, Uhr, findet in Zittau, Hotel „Weintraube', eine Ordentliche Innungs versammlung

statt. Tagesordnung.

I. Bericht des Vorsitzenden über die Eingänge.

2. Bericht des Kassierer.

3. Wahl zweier Vorstandsmitglieder.

4 Wahl der Rechnungspräfer.

5 Genehmigung des Haushaltplanes. (Derselbe ist beim stelivertretenden Obermeister Walbrecker einzusehen.)

6. Einziehung der fälligen Beiträge.

7. Anträge.

8, Verschiedenes.

9. Fragekasten.

Der Vorstand. I. A.: H. Walbrecker, stellvertretender Vorsitzender. Rückständige Beiträge von 1916 sind innerhalb 8 Tagen an unseren Kassierer, Herrn Güttges, ab- zuführen. Alle zum Heeresdienste eingezogenen Mitglieder wollen dies dem atell vertretenden Vorsitzenden melden.

Bart

Photographiseher Verein zu Hannover (Fachverein). | Nach mehrjähriger Unterbrechung ladet der Verein seine Mitglieder zum

Dienstag, den 27. Februar, 7½/ Uhr abends, im „Pschorrbräu-Vereinszimmer“ ein mit folgender Tagesordnung: I. Besprechung über Wiederaufnahme der Vereins. tütigkelt. 2. Bericht des Kassenwarts. 3. Vorstandswahl. 4. Verschiedenes. Im dringendsten Interesse unseres Fachvereins ist

es Ehrenpflicht jedes hier weilenden Mitgliedes, pünkt-

lich zu erscheinen. I. A.: Hans Meyer, Schriftführer.

Württembergiseher Photographen ~ Bund

(E. v.).

(Mitglied des Central -Verbandes Deutscher Photographen - Vereine und Innungen, J. P.).

Bericht über die Vereinssitzung vom 13. November 1916, abends 6 Uhr, im „Hotel Banzhaf“ (Jagdsimmer) in Stuttgart. Tagesordnung: I. Vorführung des Krauss- Vekograph und des Postkarten - Schnellkopierapparates (Erfinder Kollege

Fiedler Freudenstadt), sowie dessen neuesten Kopier- und Vergrösserungsspparats „Ideal“ und Standentwick- lungsrahmen. II. Ausstellung von Bildern der be- kannten Meister Dährkoop, Erfurth, Grainer usw. auf „Mimosa Entwicklungspapieren.

Zu der angeführten, vielversprechenden Tages- ordnung versammelten sich erfrenlicherweise, trotz der Kriegszeit, etwa 30 Kollegen, welche zum grössten Teil von ausserhalb kamen, denn die Stuttgarter Herren waren leider, wie gewöhnlich, sehr schwach vertreten. Um 6 Uhr eröfinete der Vorsitzende Kollege Klaiber die Sitzung und begrässte die Anwesenden für ihr Br- scheinen aufs herzlichste; anschliessend machte der Vorsitzende die Mitteilung, dass Herr Krauss und Kollege Fiedler heute Abend verschiedene Apparate und Neuheiten zur Vorführung bringen würden. Die grome Mühe, weiche sich die beiden Herren machten, bemerkte man ja schon beim Eintritt iss Lokal, weiches zu einer Dunkelkammer umgewandelt und praktisch vorbereitet war, und gleichzeitig mit einer am Nachmittag gemachten Probearbeit eines etwa 100 m langen Streifens mit Postkarten, welche von einer Auf- nahme hergestellt, wovon die Absüge durchaus tadel- los in Entwicklung und Belichtung waren und entlang der Wände des Lokals aufgehängt wurden. |

Der Vorsitzende erteilte nun Herrn Krauss und Kollegen Fiedler das Wort zur Erklärung und prakti- schen Vorführung der Apparate und Neuheiten

Kollege Fiedler kam zuerst auf den Postkarten- Schneilkopierapparat zu sprechen, indem er denselben in seiner Konstruktion und in seinen Vorzügen gegen- fiber anderen Apparaten erklärte, worauf Herr Krauss nun denselben praktisch vorführte; er stellte von ver- schiedenen Negativen Abeſige her, darunter auch einen Streifen mit etwa 100 Karten eines Negativs, weicher dann anschliessend mit der Entwickiungsmaschine entwickelt wurde und man schon in kurzer Zeit die tadellosen Resultate erwarten konnte, so dass die Ab- lieferung der Karten innerhalb 2 Stunden fix und fertig, mit dem dabei befindlichen Aufdruckstempel

"versehen, hätte erfolgen können.

Inzwischen zeigt Kollege Fiedler nun den Krauss- Vekograph vor, welcher nicht nur als direkter selbst- regulierbarer Kopierspparat dient, sondern gleichzeitig auch als Vergrösserungs Koplerapparat zu verwenden Ist.

Herr Krauss war so liebenswürdig und führte such diesen Apparat praktisch vor, welcher verschiedene Drucke anfertigte, ebenfalls stellte Herr Krauss von einem kleinen Negativ 4X 6 cm in kurzer Zeit einen Streifen von etwa 100 Vollkarten (vergrössert) her, welche wirklich sehr schön gleichmässig und gut scharf waren und allgemeinen Beifall fanden. Dieser Apparat ist somit den Herren Kollegen und Photohandlungen sehr zu empfehlen, welche speziell mit derartigen grösseren Aufträgen zu tun haben.

Nun kam Kollege Fiedier auf seinen in den letzten Tagen voll zusammen konstrulerten Kopier-

2. BEIHAGE ZUR PHOTOGRAPRISCHEN CHRONIK.

e e ——

Nr. 15 / 16. Halle a. S., 25. Februar. 1917.

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Die Störungen im Postbelrieb sind zurzeit so erheblich, dass Pakete vielfach 8 bis 14 Tage unterwegs sind; zum Teil ist die Annahme von Paketen tagelang gänzlich ge- sperrt. Einschreibesendungen werden vorläufig überhaupt nicht mehr angenommen. Wir bitten daher unsere Ge- schäftsfreunde, bei Vorschrift ihrer Liefertermine diese Uebelstände berücksichtigen zu wollen und nicht uns die Schuld zu geben, wenn ihre Bestellungen verspätet ein- treffen.

Wir können unter den jetzigen Verhältnissen keinerlei Gewähr und Haftbarkeit für pünktliche Einhaltung der Liefertermine übernehmen, werden aber nach Möglichkeit bemüht sein, die Herstellungsfrist abzukürzen. In be-

sonders eiligen Fällen empfiehlt es sich, Aufträge, die sich nicht als Briefpost befördern lassen, per „Dringend und Eilbote“ an uns abzusenden und uns zu der gleichen 4 ersandform zu ermächtigen. -

= Vereinigung Deutscher Vergrösserungs- Anstalten

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und Vergrösserungsapparat „Ideal“ zu sprechen. Dieser Apparat weicht sehr von den beiden zuvor be- sprochenen ab. Kollege Fiedler baute denselben speziell für Fachphotographie, indem man zur ge- gebenen Zeit genötigt ist, seine Abzüge nur auf Kon- takt herzustellen; mit diesem „Ideal“ Apparat kann man alles nur Erdenkliche betreffs Abdeckens, Bin- kopierens usw. erzielen, und selbst als Vergrösserungs- Kopierapparat bis zu der Grösse 24X 30 cm (vorerst) ist derselbe verwendbar.

Kollege Fiedler stellte nun noch einige Abzüge von verschiedenen Negativen auf Gaslichtpapier her, bei welchen teilweise Abdeckungen, Nachkopieren vor- genommen wurden, die durch Anwendung des an- gebrachten Uhrwerke schöne gleichmässige Resultate ergaben.

Zum Schluss gab Kollege Fiedler noch seine gemachten Erfahrungen und Vorzüge über die Stand- entwicklung und deren Bequemlichkeit bekannt, wozu er sich eines selbstkonstrnierten Negativrahmens be- diente (in den Formaten von 9X Ia bis 18X 24 cm). In den Rahmen werden eine Anzahl (der Grösse ent- sprechend) Platten eingesetzt und dann in den Ent- wicklungstrog gehlngt; selbst beim Fixleren und Trocknen bleiben die Negative in dem Rahmen, und da letzterer mit Druckfedern versehen ist, ist es mög- lich, jederzeit einzelne Platten aus dem Rahmen ber- auszunehmen; auch diese schöne, gut durchdachte Sache von Kollege Fiedler ist sehr zu empfehlen, und zwar gerade in der jetzigen Zeit, wo es so sehr an ge- schulten Kräften mangelt. Ferner macht Kollege Fiedler noch auf seine automatische Fixier-, Wässe- rungs- und Trockenmaschine Fix“ die Anwesenden sufmerksam; diese Maschine ist einzig in ihrer Art und wird demnächst zur Vollendung gelangen.

Kollege Fiedler ist nun am Schlusse seiner Aus- fahrungen angelangt und gibt noch kurs bekannt, dass der Postkarten -Schnellkopierapparat, sowie der Krauss- Vekoapparat direkt von der Firma G. A. Krauss- Stuttgart, Königetrasse, der „Ideal“. Apparat, sowie die anderen Neuheiten durch Kollege Fiedler erhältlich sind.

Der Vorsitzende Kollege Klaiber dankte hierauf im Namen der Anwesenden den Herren Krauss und Fiedler herzlich für die lehrreichen Stunden, weiche uns hiermit zuteil wurden, mit dem Wunsche, es möge den beiden Herren vergönnt sein, Ihre vorgeführten, praktisch gut gedachten Neuheiten mit gutem Erfolg zum Verkauf zu bringen.

Nach einer kurzen Pause kam man zu Punkt II der Tagesordnung: den Arbeiten auf Mimoss- Ent- wicklungspapleren nach Aufnahmen von einigen uns all bekannten Meistern. Die Drucke fanden in jeder Hinsicht grossen Beifall, und sei betreffender Firma fär Ueberlassen der Bilder für den heutigen Abend herzlich gedankt.

Da nun die Zeit schon ziemlich vorgerlickt war, schloss der Vorsitzende die Sitzung um Uhr, um dann noch den auswärtigen Kollegen eine gemütliche Stunde zu gönnen, wozu unser allverehrter bekannter

Kollege Wetzig von Ludwigsburg einige gute, ernste und heitere, selbatverfasste Gedichte zum besten gab. Auch Kollege Eisinger liess sich am Klavier einige- mal als Meister hören, so dass sämtliche Anwesende gewiss einen lehrreichen und gemütlichen Abend er- lebt haben und nur zu bald sich trennen mussten. Auf ein baldiges Wiedersehen hoffend, löste sich die Versammlung um 11 Uhr auf.

L. Möhle- Stuttgart, protokoll. Schriftführer. m u E m

Photographisehe Vereinigung Hamburg- Altona. Die jetzige Adresse des Vorsitzenden ist: Gustav Paatzsch, Hamburg, Gr. Theaterstrasse 22.

urn

Kriegsteilnehmer aus dem photographischen Berufe,

Eisernes Kreuz. Karl Dendel- Düsseldorf. Robert Mohn - Nienburg (Weser), gleichzeitig zum Oberjäger befördert. Auszeichnungen? ii Dem Photograph Fritz Jäger- Würzburg wurde das bayer. Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Krone und Schwertern verliehen. Die Badische Verdienst- medaille erhielt Hofphotograph Hirsch-München. Die Silberne Tapferkeitsmedaille ist dem Photographen Josef Griesser- Kufstein verliehen worden. Die Rote Kreuz- Medaille 3. Klasse erhielt Photograph Ferdinand Weiss-Bromberg.

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Personalien.

Gestorben ist der Photograph Wilhelm Klein- schmidt- Braunschweig im Alter von 63 Jahren.

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Geriehtswesen und Verwaltung.

Firmenrecht. [Nachdruck verboten.) Eine Frau verkaufte das von ihr unter dem Namen ihres Ehe- mannes A. betriebene Geschäft an die Firma B. Die Firma B. betrieb das neuerworbene Geschäft lediglich unter ihrer Firma weiter und engagierte den Ehe mann der früheren Firmeninhaberin, A., als Geschäfte führer. Nach einiger Zeit schied A. aus dieser Stellung aus, machte sich wieder in derselben Stadt und in der- selben Branche selbständig und firmierte wieder als A. Daraufhin strengte die Firma B. gegen ihn Klage an, mit weicher sie die Unterlassung dieser Firmierung forderte. Ihr Verlangen stützte die Kiägerin auf $ 37, Abs. a, des Handelsgesetzbuches, ferner auf § 16 des Wettbewerbegesetzes. Nach $ 37 Abs. a, des Handels- gesetzbuches kann bekanntlich derjenige, welcher in seinen Rechten dadurch verletzt wird, dass ein anderer eine Firma unbefugt führt, von diesem die Unter- lassung des Gebrauchs der Firma verlangen, und nach

se PHOTOGRAPHISCHE em EMRONIK.

$ 16 des Wettbewerbsgesetzes hat das gleiche Recht derjenige, welcher von einem anderen dadurch ge schädigt wird, dass dieser sich unbefugterweise der Bezeichnung eines Erwerbsgeschältes bedient, um Ver- wechslungen mit der Firma des ersteren hervorzurufen.

Indessen hat das Reichsgericht das Verlangen der Klägerin Mr unbegründet erklärt. Die von der Firma B. gewählte Firmierung ist eine so völlig ab- weichende, dass der Beklagte mit einer Irreleitung des Publikums und einer Schädigung der Klägerin beim Gebrauch der von ihm benutzten Firma nicht zu rechnen brauchte. Zwar konnte die klagende Firma kraft des Wettbewerbverbotes fordern, dass der Beklagte sich innerhalb der in Betracht kommenden zeitlichen und Örtlichen Grenzen des Betriebes eines Handels- geschäfts der fraglichen Branche gleichgültig, unter welcher Firma enthalte, nimmermehr aber konnte sie ihm die Führung einer Firma verbieten, die von der ihrigen völlig verschieden war. Denn sie selbst hatte bei der Uebernahme der erwähnten Firma für diese lediglich ihren eigenen Namen verwendet und eich dadurch in unzweideutiger Weise ihrer durch den Vertrag begründeten Rechte zur Fortführung der Firma A. begeben, (Reichsger. III, 7/16.)

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Kleine Mitteilungen.

Misdroy. Das dem Photographen Wilhelm Hartwig gehörige, an der Strandpromenade gelegene photographische Atelier ist bis auf den Grund nieder- gebrannt. Ueber die Entstehungsursache ist nichts

bekannt. +

Fragekasten.

Technische Fragen.

Antwort su Frage r2 in Nr. ıılıa. Das Miss- lingen des Ansatzes mit Schellack liegt nicht an den Ansatzzahlen und dem Lösungsversuche ohne Wärne- zufuhr, sondern an der schlechten Beschaffenheit des Harzes. Gersde die Erwähnung, der Brei sehe aus wie eingeweichte Sägespäne und die Lösung besitze keine Klebekraft, beweist dies. Bekanntlich wird jeder Schellack bei langer Aufbewahrung an freier Luft und insbesonders am Lichte unlöslich. Daher auch die Vorschrift, Schellack unter Wasser aufzubewahren, be- sonders, wenn es sogen. gebleichter ist, erkenntlich an seiner Form wie gewundene Stränge und an seiner leichten Zerreiblichkeit. Allerdings ist die Wasser- menge behufs rascher Lösung etwas gering bemessen. Die doppelte Menge wäre besser. Das Erhitzen des Gemisches hilft zur rascheren Lösung nur bei. guter Ware. Dabei wird jedoch die Lösung dunkel und schäumt beim Erwärmen leicht über. Dagegen löst sich unlöslich gewordener Schellack, wenn er sich kalt

Zur kalten Lösung bedarf es öfteren Umrührene des Gemisches innerhalb der benötigten Lösungszeit von etwa 6 bis

nicht 1öst, auch nicht durch Kochen.

8 Tagen. Diese Schellackiösungen ergeben einen vorzüglichen Bilderlack Ffr Trockenaufziehrwecke möchte ich entschieden die in der Antwort gegebene Vorschrift empfehlen, denn Schellack hat eine hohe Schmelztemperatur, während das Gemisch Mastix- Schellack leicht schmelzbar ist und ausserdem in diesem Falle die Harze als solche auftreten, sowie im ersteren Falle der Schellack in Boraxıatronlösung wesentlich an Klebkraft einbässt. A. Cobengl.

Frage 17. Herr A. W. in Ch. Ich habe die Ab- sicht, mich als Photograph zu einer Fiiegerabteilung zu meiden. Wohin hätte ich mich zu melden? Bin 40 Jahre alt, Landsturm, garnisondienstfähig im sächsi- schen Heeresdienst. -

Antwort su Frage 17. Sie wenden sich mit Ihrer Anfrage zweckmässig an das Luftbildkommando der Fliegertruppen, Berlin, Oranienstrasse. Gegebenenfalls kann Ihnen auch die Inspektion der Fliegertruppen, Berlin W, Kurfürstendamm, nähere Auskunft erteilen. Welche Stelle für Sachsen massgebend ist, ist uns nicht bekannt.

Frage 18. Frau M. L. in Chr. Möchten Sie mir bitte sagen, woher bei der beifolgenden Gaslichtkopie die braunen Flecke kommen? Vielleicht habe ich etwas dabei versehen. Es ist Mimosa-Papier, das ich mit Rodinal entwickle, dann lege ich die Bilder iu ein Härtebad aus Eisessig und Alaun, und spüle 10 Minuten, ehe sie ins Natronbad kommen. Könnten Sie mir eine gute Bromsilberpostkarte empfehlen, die nicht zu weich und nicht zu hart ist? Ich exponiere bei Gas- licht von einer Mattscheibe.

Antwort su Frage ı8. Bei der Verarbeitung von Mimosa- Papier können Sie sich durchaus nach den gegebenen Vorschriften richten. An Stelle des Rodinals würden wir Ihnen Metolhydrochinon empfehlen bezw; den mit Borax angesetzten Metolbydrochinon - Ent- wickler, welchen Sie in den Gebrauchsvorschriften der Mimosa - Aktiengeselischaft verzeichnet finden. Ein Hürtebad zwischen Entwicklung und Fixierung an- zuwenden, halten wir bei der Beschaffenheit dieser

` Papiere für vollkommen unnötig. Wenn die Entwick-

lung kurz durch ein Eisessigbsd 5: 100 unterbrochen und dann fixiert wird, so genügt dies vollkommen.

Die Flecke auf der beiliegenden Kopie stammen offen-

bar davon her, dass der Entwickler noch nachwirken kounte, ehe die Kopie in das Fixierbad gelangte. Um dies zu verhindern, legen Sie die Abzüge zweckmässig mit der Bildseite nach oben sowohl in das Eisessig-, wie auch in das Fizierbad. Die Bromasilberpost- karten des Handels unterscheiden sich in der Gra- dation nicht sehr bedeutend, und es erscheint deshalb überflüssig, irgend eine bestimmte Marke zu empfehlen,

Für die Redaktion verantwortlich: Geh. Regierungsrat Professor Dr. A. Miethe in Berlia-

Halberstädter Strasse 7;

für den Anzeigenteil: Guido Karutz in Halle a. 8. Druck und Verlag von Wilhelm Knapp in Halle a. &.

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